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E_1948_Zeitung_Nr.021

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Dia Ad<br />

Nr. 21 - BERN, Mittwoch, 5. Mai <strong>1948</strong> 44. Jahrgang Nummer: 30 Rp.<br />

ERSTE SCHWEIZERISCHE AUTOMOBIL-ZEITUNG<br />

Zentralblatt für die schweizerischen Automobil- und Verkehrsinteressen<br />

Schwelst<br />

ABONNEMENTS-PREISE:<br />

k.Ibjiihrltek<br />

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jährlich<br />

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Erscheint Jeden Mittwoch<br />

REDAKTION und ADMINISTRATION: Breitenrainstr.97. Bern<br />

Telephon (031) 2 82 22 - Postcheck III414 • Telegramm-Adresse: Antorevne, Bern<br />

Geschäftsstelle Zürich: Löwenatrasse 51, Zürich 23. Telephon 23 97 43<br />

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Die achtjespaltene 2 mm hohe Grnndzeile oder deren Raum 60 Rp.<br />

Grössere Inserate nach Spezlaltarlf<br />

Inseratenschlnss Freitag 12 00 Uhr<br />

2. Grosser Preis der Nationen in Genf<br />

Farina (Maserati) holt sich den Grossen Preis, in welchem der Schweizer de Graffenried den zweiten Platz belegt. -<br />

Sommer (Simca) im Rennen der 1100 ccm-Wagen erfolgreich. - Glauser (Alfa Romeo) und Patthey (M.G.) die Sieger<br />

Sechs Wochen, nachdem der Salon seine Pforten<br />

geschlossen, stand Genf am vergangenen Wochenende<br />

neuerdings im Zeichen des Automobils.<br />

Diesmal galt das Interesse bedeutenden internationalen<br />

Autorennen sowie einem unsern einheimischen<br />

Fahrern reservierten Sportwagenrennen<br />

auf dem 2965 m langen Secheron-Cwcuit, die die<br />

Sportbegeisterten vorab der welschen Schweiz und<br />

des französischen Grenzgebietes in ihren Bann zogen<br />

und eine Anziehungskraft auszuüben vermochten,<br />

die im Vergleich zur Erstauflage dieser<br />

Veranstaltung im Juli 1944 kaum etwas eingebüsst<br />

hat. Von den frühen Vormittagsstunden hinweg<br />

wogte, obwohl der Himmel zeitweise eine ausgesprochen<br />

finstere Miene machte, eine unübersehbare<br />

Menschenmasse zum Schauplatz der Kämpfe<br />

vor den Toren der Stadt hinaus, und als um 2%<br />

Uhr nachmittags das mit Hochspannung erwartete<br />

Ringen um den eigentlichen Grossen Preis stieg, da<br />

mögen es weit mehr als 50000 Zuschauer gewesen<br />

sein, die viele Reihen lief die Strecke säumten.<br />

Dass Tausende und aber Tausende von Besuchern<br />

« motorisiert» waren, davon zeugten die riesigen<br />

Fahrzeugparks und ein Verkehr, der hauptsächlich<br />

nach Schluss des Rennens fast unvorstellbare Formen<br />

annahm, aber dank einer vorbildlichen Organisation<br />

und bemerkenswert guter Disziplin der<br />

Automobilisten reibungslos abgewickelt werden<br />

konnte.<br />

Die Zuschauer, die von 8 Uhr früh bis um die<br />

5. Nachmittagsstunde, mit einem längeren Unterbruch<br />

über die Mittagszeit — se>i es hinterm Lattenhag,<br />

sei es von den Tribünen herab — das sportliche<br />

Geschehen verfolgten, kamen voll auf ihre<br />

Rechnung, wenn auch die beiden internationalen<br />

Treffen aufs neue den Beweis dafür erbrachten,<br />

dass Rennen über eine Distanz von 200 km und<br />

mehr einer gewissen Eintönigkeit nicht entbehren,<br />

sobald einmal die Reihen gelichtet und die Positionen<br />

der « Ueberlebenden > mehr oder weniger geklärt<br />

sind. Dies im Gegensatz zum System, das —<br />

wie 1946 — verschiedene Vorläufe und einen Endfauf<br />

vorsieht, bei dem zwar die Organisatoren<br />

nicht in der Lage sind, mit ebenso starken und mannigfaltigen<br />

Fahrerfeldern aufzuwarten, bei dem<br />

jedoch das Publikum in der Regel viel schärfere<br />

Kämpfe erlebt, weil nur derjenige Aussicht auf Mittun<br />

im Schlusslauf hat, der sich im Ausscheidungslauf<br />

einen der vorderen Ränge sichert und daher<br />

unablässig im Angriff steht.<br />

Das an Ueberraschungen weitaus reichste Rennen<br />

des Tages war ohne Zweifel der<br />

im nationalen Sportwagenrennen. — Unfallfreier Verlauf<br />

Grosse Preis der Nationen<br />

für Rennwagen nach der internationalen Formel<br />

Nr. 1 (bis 1500 ccm mit und bis 4500 ccm ohne<br />

Kompressor), in welchem der Italiener Farina seinen<br />

im Jahre 1946 als Angehöriger der Alfa-Romeo-<br />

Werkmannschaft auf einer Alfetta errungenen Sieg<br />

in souveräner Weise wiederholte, und zwar auf<br />

einem offensichtlich glänzend vorbereiteten 4-Zy-<br />

!inder-16-Ventiler-Maserati mit Zweistufenkompressor,<br />

den er vor wenigen Wochen erst von der Fabrik<br />

in Modena übernommen hat. Abgesehen vom<br />

Tankhalt, durch den er die Spitze für 15 Runden<br />

an unsern hervorragend disponierten Landsmann de<br />

Graffenried verlor, führte Farina den Tanz unentwegt<br />

— vom Start bis ins Ziel — an und sah sich<br />

nicht ein einzigesmal gezwungen, seine Boxe aufzusuchen,<br />

eine Tatsache, die um so eher registriert<br />

zu werden verdient, als alle andern Maseratis —<br />

mit Ausnahme desjenigen de Graffenrieds — mehr<br />

an den Boxen in der Obhut der Mechaniker als im<br />

Rennen lagen. Als ein Fahrer von Klasse erwies sich<br />

neuerdings der Fribourger de Graffennied, der das<br />

Rennen mit einem ebenfalls uhrwerksgleich seine<br />

Runden herunterspulenden Maserati Enrico Plates<br />

bestritt und immerwährend den zweiten Platz innehatte.<br />

Zahlreich mochten die Zuschauer gewesen<br />

sein, die vorübergehend die Hoffnung auf einen<br />

Schweizer Sieg nährten, in jenem Augenblick näm-<br />

Mch, als «Toulon> in 21 Sekunden'dg.s Tank*<br />

geschäft erledigte, für das Farina ungleich längere<br />

Zeit benötigte. Allein, es ist zu bedenken, dass die<br />

schwächere, lediglich mit einem normalen Kompressor<br />

ausgerüstete Maschine Plates auf die Dauer<br />

den fulminanten Attacken des Zweistufenkompressor^Maseratiis<br />

Farinas unmöglich widerstehen<br />

konnte. Die übrigen Maseratis «liefen ferner> oder<br />

überhaupt nicht. Das kommt davon, wenn man das<br />

Training so wenig ernst nimmt wie die Scudenia<br />

Milan, die, alter Uebung gemäss, an der ersten<br />

Sitzung vom Freitagmorgen vergeblich auf sich<br />

warten Hess und deren Wagen nach Schluss des<br />

zweiten Trainings noch immer nicht eingetroffen<br />

waren, weshalb sich Pagani, der seit 1937 zum erstenmal<br />

wieder aktive Fagioli (als Ersatz für Ruggeri)<br />

und der Argentinier B.ucci darauf beschränken<br />

mussten, auf fremden Fahrzeugen wenigstens mit<br />

der Strecke Kontakt zu nehmen. Dass unter diesen<br />

Umständen der Stoll Ruggeris am Sonntag überhaupt<br />

nichts zu zeigen hatte, dass vielmehr seine<br />

Maseratis noch und noch als ständige Gäste die<br />

Boxen bevölkerten, kann nicht verwundem. Auch<br />

Villoresis Zweistufenkompressor-Maserati, der in<br />

St-HeKer am Donnerstag zuvor einen Defekt erlitten<br />

hatte, fiel früh aus Akt und Traktanden.<br />

Einen ausgezeichneten Eindruck hinterliess der<br />

erstmals in der Schweiz gestartete 2-Liter-Ferrori-<br />

Inter mit Sommer am Steuer, der das Rennen ohne<br />

den geringsten Defekt und mit nur einer Runde<br />

Rückstand auf den Sieger beendete. Imponierend<br />

ist auch die Leistung Chabouds auf dem 4,5-Liter-<br />

Delahaye. Er und Sommer waren neben Farina und<br />

de Graffenried die einzigen, die nie zur Behebung<br />

von Defekten an die Boxen fuhren. Vom<br />

Pech schwärzester Sorte dagegen sah sich die<br />

Ecurie France (4,5-Liter-Talbots) verfolgt, indem<br />

Chiron schon bald nach dem Start und Giraud-<br />

Cabantous bei Halbzeit ausfielen. Auch der 4-Liter-<br />

Talbot Pozzis und der neue 4,5-Liter-Wagen gleicher<br />

Marke von Rosier mit etwas kürzerem Fahrgestell<br />

blieben auf der Strecke. Da ferner die beiden<br />

in Pau erstmals gestarteten 1430-ccm-Simcas,<br />

deren Motor übrigens in der Zwischenzeit auf 1498<br />

ccm ausgebohrt wurde, nach anfänglich achtunggebietendem<br />

Rennen wegen Kipphebelbruch aussei"<br />

aden, gingen von 17 Konkurrenten nurmehr 6<br />

durchs Ziel.<br />

für 1100-ccm-Wagen, indem es hier der Organisation<br />

Gordinis gelang, mit Sommer, Bira und Manzon<br />

einen überlegenen dreifachen Sieg unter Dach<br />

zu bringen. Vom Start weg diktierten Sommer und<br />

der siamesische Prinz, die ohne Unterbruch abwechslungsweise<br />

das Szepter führten, ein geradezu<br />

irrsinniges Tempo, das sich auch in der Durchschnittsgeschwindigkeit<br />

über die 70-Runden-Distanz<br />

deutlich widerspiegelt, die nur um 13 m pro Stunde<br />

unter jener Farinas bei den grossen Kalibern liegt.<br />

Jedenfalls hatten die Cisitalias, die durchwegs mit<br />

Privatfahrern am Volant starteten, gegen diese erdrückende<br />

Ueberlegenheit nichts zu bestellen, um<br />

so mehr, als der Schnellste unter ihnen, der nunmehr<br />

mit einer österreichischen Lizenz wieder aktiv<br />

sich betätigende Stuck schon in der 14. Runde<br />

das Opfer eines Kupplungsschadens wurde.<br />

Verbleibt uns noch des<br />

nationalen Sportwagenlaufes<br />

zu gedenken, der den Reigen der sonntäglichen<br />

Veranstaltungen eröffnete und den Berner Glauser<br />

auf Studers vorjährigem, neu karossierten 2,9-Llter-<br />

Alfa-Romeo nach taktisch klugem, jedenfalls nicht<br />

forcierten Rennen als Tagessieger sah. Auch dieser<br />

< Prix du Cinquantenaire >, der interessanten<br />

Sport bot, brachte Ueberraschungen am laufenden<br />

Band, deren grösste es wohl war, dass sämtliche in<br />

der Klasse 1501—2000-ccm gestarteten Konkurrenten,<br />

unter ihnen auch der Zürcher Ruff (BMW), der<br />

bis zur 20. Runde geführt hatte, mechanischen<br />

Defekten zum Opfer fielen. In der Klasse 1101 bis<br />

1500 ccm heftete der Neuenburger Patthey auf<br />

MG-Kompressor, der als einziger das Rennen in<br />

der gleichen Runde wie Glauser beendete, den<br />

Sieg an seine Fahne.<br />

Haben wir damit den sportlichen Erfolg des<br />

ohne jeden Unfall verlaufenen Genfer Rennsonntages<br />

kurz gestreift, so sei anschliessend noch mit ein<br />

paar Worten die organisatorische Leistung<br />

gewürdigt, von der man sagen darf, sie habe<br />

in den grossen Linien glänzend geklappt, wie man<br />

dies bei den routinierten Genfern gewohnt ist und<br />

wie man dies bei einem solchen Anlass auch verlangen<br />

darf und muss. Zur Detailorganisation, vor<br />

allem soweit sie das nat. Sportwagenrennen und<br />

die Behandlung der Schweizer Fahrer anbetrifft, haben<br />

wir freilich gewichtige Vorbehalte anzubringen.<br />

Hier nämlich können wir uns — und wir wissen uns<br />

bei dieser Feststellung in guter Gesellschaft — des<br />

Eindrucks nicht erwehren, man habe das nationale<br />

Rennen von allem Anfang als notwendiges Uebel<br />

betrachtet und entsprechend unsere einheimischen<br />

Akteure als « quantitö negligeable » behandelt. Wir<br />

gedenken nicht neuerdings an die in der letzten<br />

und vorletzten « A.-R. » angedeuteten Resglementswidrigkeiten<br />

zu erinnern, die man sich in Genf zuschulden<br />

kommen Hess. Sie bildeten die Ursache<br />

>"' "Durchaus den Erwartungen entsprechend verlief<br />

der<br />

Grosse Preis von Genf<br />

zu einem durchaus begreiflichen und berechtigten<br />

Malaise, das sich in der Folge in Fahrerkreisen<br />

breit machte, ein Unbehagen, das am Beginn der<br />

Saison doppelt zu bedauern ist. Dieses Malaise'<br />

wurde natürlich nicht kleiner, als man die Schweizer<br />

Fahrer am Freitagmorgen, dem ersten offiziellen<br />

Training, aus durchaus unerfindlichen Gründen<br />

gar nicht starten Hess, worauf sie sich dann am<br />

Samstagmorgen infolge Zeitmangel auf 6—12-Runden<br />

beschränken mussten, obwohl das Reglement<br />

15 Pflichtrunden vorschrieb, und es trug auch nicht<br />

gerade zur Hebung der Stimmung bei, als man im<br />

Rennen selbst den Helfern unserer Aktiven die Signalgebung<br />

vor den Boxen, die zu jedem geordneten<br />

Rennbetrieb gehört, kurzerhand verbot, während<br />

sie bei den internationalen Rennen selbstverständlich<br />

erlaubt war. Wir begnügen uns mil<br />

dieser AuswaWsendung von Ungereimtheiten, die<br />

sich unsere Aktiven in Genf gefallen lassen mussten<br />

und geben der Hoffnung Ausdruck, man werde sich<br />

bis zum nächsten Rennen in der Calvinstadt zur<br />

Ansicht durchringen, auch die Schweizer Fahrer<br />

hätten — gleich den Ausländern — Anspruch auf<br />

loyale Behandlung. Nach diesen kritischen Bemerkungen<br />

sei übergeleitet zur Berichterstattung über<br />

die einzelnen Rennen.<br />

Links! s : Farina (Maserati), der Sieger im Grossen Preis der Nationen. — Recht»!<br />

ww „r r (rechts), der auf Simca den Grossen<br />

Preis von Genf für UOO-cem-Wagen gewann,<br />

ein Erfolg, der von Prinz Bira (links) mit einem zweiten Platz entsprechend untermauert wur<br />

de. — M i 11 e : Der Berner Paul Glauser auf Alfa Romeo fuhr im nationalen Sportwagenrennen<br />

den Tagessieg nach Hause.<br />

(Photos ATP und Photopress)


AUTOMOBII^REVUE MITTWOCH, 5. MAI <strong>1948</strong> - Nr. 21<br />

Der «Prix du Cinquantenaire»<br />

Der Berner Glauser (Alfa Romeo) in Front.- Patthey (M.G.) Sieger der Klasse 1101 - 1500 ccm<br />

Alle Konkurrenten der Klasse 1501-2000 ccm ausgefallen<br />

Pünktlich um 8 Uhr morgens erfolgte der Start<br />

zum nationalen Rennen, dem « Prix du Cinquantenaire<br />

>, der den Reigen der drei Rennveranstaltungen<br />

des Sonntags eröffnete. Zwölf Teilnehmer liess<br />

das Reglement zu, doch verteilten sie sich nicht<br />

gleichmässig auf die Klassen D, E und F. Bei den<br />

Grossen ist einzig der Berner P. Glauser auf Alfa<br />

Romeo-2,?-Lit©r mit von der Partie, die Klasse E<br />

vereinigt vier Konkurrenten, nämlich Ruff, Dattner<br />

und Noverraz (alle auf BMW-2-Liter) und Glättli<br />

auf Alfa-Romeo-1805-ccm am Ablauf, währenddem<br />

sich das übrige Feld aus fünf MG, einem BMW-1,5-<br />

Liter und einem Oisitalia zusammensetzt. Strahlender<br />

Sonnenschein breitet sich über das Land, und die<br />

Piste ist schon dicht von Zuschauern umsäumt, als<br />

der Rennleiter M. Cuendet, die Startflagge senkt.<br />

Dattner geht sogleich in Führung, gefolgt von<br />

Ruff, währenddem Glauser nicht eben gut wegkommt.<br />

Am Schluss der ersten Runde heisst die<br />

Reihenfolge an der Spitze Ruff, Dattner, Noverraz,<br />

Glauser, Patthey, dieweil der Rest schon deutlich<br />

zurückliegt. De Terra (BMW 1500) hält kurz an der<br />

Boxe; er ist unterwegs vom Bremspedal abgeglitten<br />

und hat den Wagen Hardy Fortmanns 'leicht touchiert.<br />

In der dritten Runde schiebt sich Glauser<br />

an Dattner und Noverraz vorbei auf den zweiten<br />

Platz und bleibt dem führenden Ruff immer dicht<br />

auf den Fersen. Schon ist das Feld weit auseinande-rgezogen<br />

und prompt erlebt man denn auch die<br />

ersten Uefoerrundungen. Noverraz verliert etwas<br />

Boden auf das Spitzentrio; hinter ihm zieht<br />

Patthey rmit seinem MG-Kompressor als erster der<br />

Klasse 1100 mit bestechender Regeknässigkeif seine<br />

Runden, seinen fünften Rang im Gesamtklassernent<br />

sicher haltend.<br />

In der. rückwärtigen Etappe ereignet sich wenig,<br />

abgesehen davon, dass Glättli in der zehnten<br />

Runde durch einen Lagerdefekt zur Aufgabe gezwungen<br />

wird. Und jetzt müss Daftner vor Noverraz<br />

die Waffen strecken, doch vier Runden später, in<br />

der 15., wird der Genfer, nachdem er mit einem<br />

Stundenmittel von 90,304 km/h die bisher beste<br />

Rundenzeit gebucht, durch einen. Federbruch am<br />

Hnken Vorderrad schachmatt gesetzt und verschwindet<br />

von der Bildfläche.<br />

Kurz darauf kommt aus dem Lautsprecher die<br />

Meldung, dass der Leader Ruff, dem Glauser in kurzem<br />

Abstand wie ein Schatten folgt, diese Leistung<br />

noch unterboten und die 13. Runde mit einem Durchschnitt<br />

von 93,385 km/h hinter sich gebracht hat.<br />

Mit dem Ausscheiden Noverraz ist Dattner wieder<br />

in dritte Position emporgestiegen; doch schon in<br />

der nächsten Runde erwartet man ihn vergeblich:<br />

Lagerdefekt — aus! Damit ist von der Klasse 1K<br />

bis 2 Liter der Spitzenreiter Ruff als einziger Ueberlebender<br />

geblieben, aber Glauser lässt sich micht<br />

abschütteln. Im hinteren Feld hat inzwischen Seiler<br />

seinen Markengenossen Fortmann passiert. Der<br />

Ausfall Dattners und Noverraz bringt den zähen<br />

Patthey schon in der Mitte des über 34 Runden<br />

(100,810 km) führenden Laufs an die dritte Stelle,<br />

gefolgt von Grobety (Cisitalia). Aber das Rennen<br />

will weitere Opfer haben, und in der 19. Runde ereilt<br />

auch Seiler das Schicksal in Gestalt eines Vergaserdefektes.<br />

So ergibt sich folgendes<br />

Klassement bei 20 Runden<br />

1. Ruff, BMW<br />

2. Glauser, Alfa Romeo<br />

3. Patthey, MG<br />

4. Grobety, Cisitalia<br />

40:18,2 = 88,280 km/h<br />

40:21,2 = 88,171 km/h<br />

42:16,2 = 84,173 km/h<br />

43:25,9 = 81,921 km/h<br />

Nur die ersten drei liegen in diesem Moment<br />

noch in der gleichen Runde. Wer aber wähnt, es<br />

seien der Ausfälle nun genug gewesen, der irrt.<br />

Nach der 21. Runde flitzt Glauser als Spitzenmann<br />

an der Tribüne vorüber — allein auf weiter Flur<br />

Wo bleibt Ruff? Langsam kommt er an die Boxe<br />

getrudelt und steigt aus. Ein Getriebeschaden hat<br />

ihn aus dem Rennnen geworfen. Bis zum Schluss<br />

treten keine Aenderungen mehr ein; Glauser, der<br />

ein kluges Rennen liefert, fährt, das Heft unangefochten<br />

in den Händen haltend, auf Nummer sicher<br />

und beendet, nachdem alle drei BMW auf der<br />

Strecke geblieben, das Rennen als verdienter Sieger.<br />

Ein ebenso klarer Erfolg lohnt Pattheys ausgezeichnete<br />

Leistung; über die ganze Distanz in de-r<br />

Klasse bis 1100 ccm glatt dominierend, erringt er<br />

mit Rundenvorsprung vor seinen Konkurrenten<br />

abermals, wie 1946 schon, den Klassensieg und belegt<br />

im Schlussklassement den zweiten Rang, wobei<br />

besonders hervorgehoben sei, dass es ihm ais<br />

einzigem gelang, in der gleichen Runde wie der<br />

absolute Sieger das Ziel zu queren.<br />

Der Kampf cier HOOer-Rennwagen eine Beute<br />

Zum zweiten Rennen des Vormittags, dem Grossen<br />

Preis von Genf für Rennwagen von 1100 ccm,<br />

tritt ein internationales Feld von 13 Fqhrern gegen<br />

10.00 Uhr nach Massgabe des Durchschnittes aus<br />

den drei besten Trainingsrunden in folgender Startaufstellung<br />

an:<br />

Trintignant Sommer Bira<br />

Simca Simca Simca<br />

Stuck<br />

Manzon<br />

Cisitalia<br />

Simca<br />

Fischer [°y er . Schell<br />

Simca Cisitalia Cisitalia'<br />

Bernheim<br />

Pesel<br />

Cisitalia<br />

Cisifa ITa<br />

Triverio de Sauge < Robert ><br />

Simca Cisitalia Cisitalia<br />

Sommers auf Simca<br />

Bira und Manzon auf den Ehrenplätzen sichern Gordini einen dreifachen Sieg<br />

Kaum hat sich die Startfiagge gesenkt und das<br />

Startfeld, in dessen vorderster Reihe drei Simca<br />

stehen, in Bewegung gesetzt, so schlängelt sich<br />

Stuck aus der zweiten Startreihe heraus in einem<br />

ebenso schnellen wie kühnen « Umgehungsmanöver<br />

i am äussersten linken Rank der Piste um die<br />

Meute herum und setzt sich in der Kurve zum BIT<br />

hinab den anderen vor die Nase. Allerdings nicht<br />

für lange, denn bei der Rückkehr aus der ersten<br />

Runde hat ihn Sommer bereits verdrängt, und von<br />

hinten setzt Bira zum Angriff auf Stuck an. Schell,<br />

Manzon und Trintignant preschen als nächste vorüber;<br />

auf seinem etwas altertümlich anmutenden<br />

Simca imt «hausgemachter» Karosserie, einem<br />

Wagen, der in diesen scharfen Kampf offensichtlich<br />

nichts 'ZU suchen hat, ist Triverio bereits hoffnungslos<br />

weit zurück. Eine Runde später muss sich Stuck,<br />

wie erwartet, vor Bira beugen und in der fünften<br />

gibt ihm auch Trintignant, der bereits drei Ränge<br />

gut gemacht hat, das Nachsehen.<br />

Dem Felde kurzerhand davonlaufend, liefern<br />

sich Sommer und Bira während der nächsten Runden<br />

ein spannendes Duell. Bald hat der eine, bald<br />

der andere das Kommando inne, bis in der 18.<br />

Runde der Franzose das Ringen endgültig für sich<br />

entscheidet, denn von jenem Augenblick an stellt<br />

der Siamesenprinz weitere Annäherungsversuche<br />

ein. Hinter ihnen klärt sich die Lage allmählich:<br />

Trintignant richtet sich auf dem dritten Platz häuslich<br />

ein, währenddem Schell seinen vierten Rang<br />

an -Mänzon abgeben muss und Stuck an sechste<br />

Stelle zurückfällt. Schon beginnen auch die Ausfälle:<br />

der Schweizer Fischer sieht sich in den ersten<br />

Runden, vermutlich wegen Kolbenschaden, genötigt,<br />

zum Rückzug zu blasen, und in der<br />

14. Runde ist die Reihe an Stuck. Bald nachher<br />

wird Triverio, der gegenüber dem Leader schon<br />

fünf Runden eingebüsst hat, mit der schwarzen<br />

Fahne angehalten und aus dem Rennen genommen.<br />

'Was allerdings fällig War<br />

1. Sommer, Simca<br />

2. Bira, Simca<br />

3. Trintignant, Simca<br />

Offizielle Resultate<br />

Grosser Preis der Nationen, 80 Runden<br />

1. Farina Italien<br />

2. de Graffenried Schweiz<br />

3. Sommer Frankreich<br />

4. Chaboud Frankreich<br />

5. Louveau Frankreich<br />

6. Bucci Argentinien<br />

Schnellste Runde: Farina in 1:38,8 = 108,036 km/h.<br />

Maserati 1498 K<br />

Maserati 1498 K<br />

Ferrari-!nter 2 Liter<br />

Delahaye 4500<br />

De.Iage 3000<br />

Maserati 1498 K<br />

Stand bei 20 Runden<br />

237,2 km<br />

1:12:09,3 = 98,623 km/h<br />

36:24,3 = 97,733 km/h<br />

2:23:58,2 = 98,833 km/h<br />

2:25:46,3 = 97,631 km/h<br />

79 Runden<br />

78 Runden<br />

70 Runden<br />

58 Runden<br />

FARINA<br />

Die nächste Runde bringt insofern einen Coup<br />

de scene, als Trintignant, der seinen driften Platz<br />

sehr sicher gehalten hat/ beim BIT liegen bleibt,<br />

womit Manzon in seine Position nachrückt. So<br />

bleibt die beherrschende Stellung der Simca mit<br />

drei Wagen an der Spitze unerschütfert. Bei einer<br />

Distanz von 70 Runden kommen die Fohrer ohne<br />

Tanken aus, Und Boxenhalte sind denn auch entsprechend<br />

dünn gesät. Vorne begibt sich nichts<br />

Neues, es sei denn, dass das Tandem Sommer/<br />

Bira, das sozusagen ein Rennen für sich fährt, seinen<br />

Konkurrenten Runden und Runden abknöpft —<br />

schon bei Halbzeit haben sie ihnen deren 1—4 abgenommen,<br />

wobei auch Manzon nach verbissenem<br />

Widerstand dran glauben muss — und dass Sommer<br />

seine Rundenbestzeit auf 1 Minute 46,5 Sek.<br />

(100,225 km/h) drückt. Im mittleren Feld hat sich inzwischen<br />

Loyer an den Amerikaner Schell herangepirscht,<br />

und in der 37. Runde verweist er ihn hinter<br />

sich. Gleichzeitig wechselt das Schlusslicht wieder<br />

einmal von Bernheim auf de Sauge, der in der<br />

nächsten Runde die Boxe aufsucht und dabei 65<br />

Sekunden verliert.<br />

ffln Simca I<br />

Summer Simca 6<br />

Trintignant Simta 10<br />

Manna Simta 12<br />

Stuck Cisitalia. 14<br />

Sehen Cisitalia 24<br />

loyer Cisitalia 16<br />

Fischer Simca 4<br />

Pesci Cisitalia 23<br />

Bernhcim Cisitalia 20<br />

Robert Cisitalia 18<br />

de Sauge Cisitalia 25<br />

Trivcria Simca .3J<br />

Farina (Maserati)<br />

Stand bei 50 Runden<br />

1. Sommer, Simca 1,12:09,3 i<br />

2. Prinz Bira, Simca lil2ill,0 ><br />

3. Manzon, Simca, 49 Runden<br />

4. Loyer, Cisitalia, 49 Runden<br />

98,623 IcmAi<br />

98,582 km/h<br />

In brüderlicher Eintracht und bravouröser Manier<br />

runden im Zeichen einer eklatanten Superiorität<br />

Sommer und Bira die Piste, wobei der letztere<br />

seinen Abstand auf seinen Teamkollegen bis auf<br />

etwa 15 Sekunden anwachsen lässt, um dann wieder<br />

aufzudrehen. Aber zu einem Kampf kommt es<br />

aus naheliegenden Gründen nicht mehr, denn wozu<br />

durch eine gegenseitige Jagd die fast hundertprozentige<br />

Siegeschance vielleicht gefährden? Man<br />

schreibt die 54. Runde, als der Franzose Loyer, dem<br />

der vierte Platz sicher scheint, einen Boxenhalt einschaltet,<br />

worauf sein Gisitalia seitwärts .in die<br />

Büsche befördert wird. Die letzten 16 Runden zeitigen<br />

keine Verschiebungen mehr, wenn man vom<br />

Pech des Italieners Pesoi absieht, dem nach einem<br />

sehr gleichmässigen Rennen ausgerechnet in der<br />

Torschlussrunde sein fünfter Rang infolge eines Differentialbruchs<br />

in die Binsen geht.<br />

im Grossen Preis der Nationen siegreich<br />

Der Schweizer de Graffenried (Maserati) ehrenvoller Zweiter vor Sommer (Ferrari)<br />

und Chaboud (Delahaye). — 6 von 17 gestarteten Konkurrenten am Ziel<br />

Nach mehr als zweistündiger Mittagspause besammeln<br />

sich die Formelrennwagen, 17 an der<br />

Zahl, am Start zum Grossen Preis der Nationen,<br />

wobei sich auf Grund der Trainingszeiten folgende<br />

Aufstellung ergibt:<br />

Chiron<br />

Tal bot<br />

Bira<br />

Maserati<br />

da Graffenried<br />

Maserati<br />

Sommer<br />

Ferrari<br />

Farina<br />

Maserati<br />

Rosier<br />

Trintignant<br />

Wimflle<br />

Tal bot'<br />

Simca<br />

Simca<br />

Chaboud Giraud-Cabanlous<br />

Delahaye<br />

Talbot<br />

Ramseier Louveau Pozzi<br />

Maserati Delage Talbot<br />

Bucci<br />

Villoresi<br />

Fagioli<br />

Maserati<br />

Maserati<br />

Pagani<br />

Maserati<br />

Maserati<br />

rOACccuDicrv<br />

Ein infernalischer Lärm lässt die Luft erzittern,<br />

wie das Feld, von Rennleiter Cuendet pünktlich auf<br />

die Reise geschickt, geschlossen in Fahrt kommt, mit<br />

de Graffenried an der Spitze in die Kurve beim<br />

Völkerbundspalais einbiegt und unsern Blicken<br />

Die Koryphäen des Tages in der Karikatur.<br />

Sfart 5 10 15 20 25<br />

SOMMER.<br />

Der Verlauf des HOOer-Rennens in graphischer Darstellung.<br />

GIAU5ER-<br />

entschwindet. Und kaum hat sich die Spannung<br />

etwas gelegt, da stiebt es schon die Avenue de<br />

France hinan, und in atemraubendem Tempo, bereits<br />

stark in die Länge gezogen, über die Zielgerade,<br />

am Leaderbord mit Vorsprung Farina vor<br />

de Graffenried, Bira auf dem zweiten Maserati<br />

Plates, Wimille am Volant des 1,5-Liter Simca, Rosier,<br />

Giraud, Sommer, Fagioli, Chiron, Chaboud,<br />

Pozzi und Trintignant. Pagani, Louveau, Ramseier<br />

und Bucci beschliessen den Reigen. In der nächsten<br />

Runde schon setzt sich.Bira unserm Landsmann de<br />

Graffenried vor die Nase; VHIoresi und Giraud-<br />

Cabantous vertauschen die Plätze, Chaboud stösst<br />

zwei Ränge vor, Fagioli fällt deren zwei zurück,<br />

und hinten, im Bereich der roten Laterne, sind<br />

ebenfalls allerlei Platzgefechte im Gange, die freilich<br />

nicht aHzugrosse Wellen werfen. Und damit<br />

den Zuschauern auf der Tribüne (den zahlenden<br />

wie den Ehrengästen, unter denen sich auch Bundesrat<br />

von Steiger befindet) ja eindrücklich und<br />

klar werde, was wahre Grand-Prix-Atmosphäre ist,<br />

entschliessen sich vom Beginn der dritten Runde<br />

Grosser Preis von <<br />

1. Sommer Frankreich<br />

2. Prinz Bira Siam<br />

3. Manzon Frankreich<br />

•4. Schell<br />

USA<br />

5. «Robert» Frankreich<br />

6. Bernheim Schweiz<br />

7 de Sauge Frankreich<br />

Schnellste Runde: Sommer in 1:46,0 = 100,698 km/h.<br />

Simca-Gordini 1089<br />

Simca-Gordini 1089<br />

Simca-Gordini 1089<br />

Cisitalia 1089<br />

Cisitalia 1089<br />

Cisitalia 1089<br />

Cisitalia 1089<br />

2:06:01,1 = 98,820 km/h<br />

2,06,15,7 = 98,629 km/h<br />

68 Runden<br />

66 Runden<br />

63 Runden<br />

62 Runden<br />

62 Rundon<br />

Solo Glauser P<br />

Nationaler «Prix du Cinquantenairo,<br />

34 Runden - 100,810 km<br />

Bern<br />

Klasse<br />

D, 2001—3000ccm<br />

Alfa Romeo 2,9 Liter K<br />

Klasse F, 1101 — 1 500 ccm<br />

1. Patthey H.<br />

Neuchätel<br />

M.G. 1250 K<br />

2. Grobety V<br />

Villeneuve Cisitalia 1102<br />

3. Fortmann H.<br />

Bern<br />

M.G. 1250 K<br />

4. Gampert B.<br />

Genf M.G. 1250<br />

5. de Terra M.<br />

Zürich B.M.W. 1490<br />

6. de Castella H.<br />

Genf M.G. 1250<br />

Schnellste Rundes Ruff (Zürich) auf B.M.W, in 1:54,3 = 93,385 km/h.<br />

1:10:25,7 = 85,885 km/h<br />

1:12,17,0 =<br />

33 Runden<br />

32 Runden<br />

31 Runden<br />

30 Runden<br />

29 Runden<br />

83,678 km/h<br />

Der Motor des «grossen» Simca der Ecurie Gordini<br />

Der Zylinderkopf des neuen, ausgebohrten Motorblocks, Im Hintergrund die beiden Vergaser. Di« Ventile sind nunmehr<br />

geneigt. (Zeichnung Gedovius)


Nr. 21 - MITTWOCH, 5. MAI 19*8<br />

AUTOMOBIkREVUE<br />

farf« fteeraü 36<br />

de Graffenried Maserati 4<br />

Chiron Talbot E<br />

Sommer Ferrari 2<br />

tira ' Maserati 10<br />

Wimille Simca 22<br />

Trintignant Simca 24<br />

Aosier Talbot 34<br />

fiiraud-Cabantous Talbot 8<br />

Chaboud<br />

5/ort 5 10 15 20 25 50 35 4-5 50 55 60 65 70 75 80<br />

Oelahaye 2G<br />

Pozzi Talbot 28<br />

louveau Delage 46<br />

Bamseier Maserati 42<br />

Villoresi Maserati 18<br />

Socci Maserati 12<br />

Pagani Maserati 14<br />

fagioli Maserati 16<br />

an zahlreiche Konkurrenten, an den Boxen in regelmässigen<br />

Abständen für mehr oder minder<br />

lange Zeit ihre Aufwartung zu machen. Chiron hat<br />

das Schicksal als Ersten erwischt: An seinem Talbot<br />

stimmt mit dem Oeldruck etwas nicht, und der Wagen<br />

wird abgeschoben. Die Geschwindigkeit, die<br />

Farina vorlegt, ist so horrend, dass schon in der<br />

5. Runde sechs Fahrer überrundet sind.<br />

An den Boxen herrscht eine Betriebsamkeit, ein<br />

ununterbrochenes Kommen und Gehen, wie wir es<br />

kaum je bei einem internationalen Rennen erlebt<br />

haben. Man müsste ein Tausendfüssler, bzw. -händer<br />

sein, woHte man alles fein säuberlich notieren,<br />

was sich dort drüben abspielt. Zu Zeiten gibt<br />

sich daselbst die gesamte Scuderia Milan, deren<br />

Mechaniker nichts zu lachen haben, ein Stelldichein,<br />

und mitunter ist die Situation die, dass — bei<br />

Pagani beispielsweise — während einer Runde gefahren<br />

und während drei bis vier Runden<br />

gebaut wird. Kurz, es ist ein Jammer, aber<br />

nicht weiter verwunderlich, wenn man weiss, dass<br />

keiner der drei Wagen beim Training zugegen<br />

war. Um die zehnte Runde, nachdem Giraud-Cabantous<br />

und Wimille einer Attacke Villoresis weichen<br />

mussten, notiert man als zweiten Ausfall denjenigen<br />

des Genfers Ramseief (4-Zylinder-8-Ventiler-<br />

Maserati) infolge defekter Zylinderkopfdichtung.<br />

Ueber das, was sich an den Boxen tut, kann sich<br />

der Berichterstatter hinfort ruhigen Gewissens ausschweigen,<br />

denn es ist das oben angeschlagene,<br />

ewig gleiche Thema, freilich con variazioni, das<br />

das Rennen beherrscht. Auf izwe'i bis drei rote Maseratis,<br />

die hier fast in Permanenz versamme'lt sind,<br />

trifft es jeweilen ungefähr einen blauen Franzosen,<br />

entweder einen Talbot, einen Simca oder — gegen<br />

Ende des Ringens — den einzigen Delage.<br />

Inzwischen wurde Bira von de Graffenried auf<br />

den dritten Platz abgedrängt; Villoresi zeigt dem<br />

Publikum in der Startkurve, was ©ine tete-ä-queue<br />

ist, und Pagani, Trintignant, Fagioli und schliesslioh<br />

auch Bira sind bereits von der Kampfstätte abgetreten.<br />

Auch Wimille, der von der 16. bis zur 21.<br />

Runde an dritter Stelle Hegt, verliert schliesslich<br />

mit dem Ersatz gebrochener Kipphebel volle sieben<br />

Runden.<br />

Stand bei 20 Runden:<br />

1. Farina, Maserati 33:37,8 = 105,798 km/h<br />

2. de Graffenried, Maserati 34:37,2 = 102,772 km/h<br />

3. Wimille, Simca 20 Runden<br />

\\6<br />

Graphik des Grossen Preises der Nationen.<br />

Nichts illustriert besser das Tempo des Spitzenreiters<br />

und das Debakel der Kompressormaschinen<br />

als der Umstand, dass in der 25. Runde Farina und<br />

de Graffenried dem ganzen Feld eine und mehr<br />

Runden abgenommen haben. In der 31. Runde ist<br />

die Reihe an Gigi Villoresi, der beim BIT anhält<br />

und die Weiterfahrt einstellt. Zwei Runden zuvor<br />

knöpfte Farina unserm sich tadellos haltenden<br />

Landsmann die erste Runde ab, womit freilich kein<br />

Definitivum geschaffen ist, denn am Ende der 35.<br />

Runde tankt Farina Treibstoff, was im Handumdrehen<br />

geschieht. Da aber offenbar mit den Kerzen<br />

etwas nicht stimmt, dehnt sich in der Folge<br />

sein Aufenthalt an der Boxe über Gebühr lange<br />

aus, und während Farina und seine Betreuer parlamentieren,<br />

macht de Graffenried seinen Rückstand<br />

wett und übernimmt in der 36. Runde unter<br />

dem tosenden Applaus der Zuschauer das Kommando.<br />

Schliesslich macht sich Farina auf die Verfalgungsjagd.<br />

Drei Runden später lässt sich auch<br />

de Graffenried — und zwar in der fabelhaften<br />

Zeit von 21 Sekunden — den Tank auffüllen u.nd<br />

haut wieder ab, ohne der Führung verlustig gegangen<br />

zu sein. In regelmässiger Fahrt, teilweise von<br />

den Ausfällen profitierend, wird Sommer auf Ferrari<br />

auf den dritten Rang emporgehoben, zumal da<br />

auch der zweite Talbot der Ecurie France mit Giraud-Cabantous<br />

sein Tempo verlangsamt und sangund<br />

klanglos wegen eines Bremsdefektes ausscheidet.<br />

Rosier auf dem neuen 4,5-Liter-Wagen der<br />

Werke von Suresnes erreicht eine Runde darauf<br />

dasselbe Schicksal.<br />

Stand bei 40 Runden (Halbzeit):<br />

1. de Graffenried, Maserati<br />

2. Farina, Maserati<br />

3. Sommer, Ferrari<br />

1:11:11,6 = 99,953 km/h<br />

hl 1:54,2 = 98,966 km/h<br />

Es währt nicht mehr lange, bis Farina zum Generalangriff<br />

auf de Graffenried übergeht, dem er<br />

dank der Kraftreserve seines Maseratis mit Zweistufenkompressor<br />

Runde um Runde ein paar Sekunden<br />

abzwackt. Der Freiburger gibt sich zwar nicht<br />

so ohne weiteres geschlagen und wehrt sich seiner<br />

Haut, so gut er kann. Schliesslich aber weiss er um<br />

die ihm nur in begrenztem Masse zur Verfügung<br />

stehenden PS und verzichtet darauf, sich in ein<br />

Manöver einzulassen, das ihn um den sicher in<br />

Aussicht stehenden zweiten Platz bringen könnte.<br />

In der 51. Runde zieht also Farina wieder an < Toulon<br />

» vorüber. Damit ist der Grosse Preis praktisch<br />

entschieden, wenigstens soweit die ersten Ränge<br />

in Frage stehen. Im übrigen aber will er weiter<br />

seine Opfer haben. Nach einem zweiten Halt<br />

scheidet Wimille mit Kipphebelbruch endgültig aus,<br />

und mit Pozzi verschwindet auch der letzte Talbot<br />

von der Bildfläche. Die weiteren Runden bringen<br />

keine Ueberraschung mehr. Kurz vor 5 Uhr cjuert<br />

Farina als umjubelter Sieger die Ziellinie, gefolgt<br />

von de Graffenried, der sich einer neuen Ueberrundung<br />

nur knapp entziehen konnte und dem für<br />

seine prächtige Leistung eine Spe>zialovation entgegenbrandet.<br />

Nicht genug des Lobes gibt es für<br />

Sommer und den von ihm gefahrenen kompressorlosen<br />

Zweiliter-Ferrari-Inter, dessen Sportversion<br />

gleichentags die italienischen 1000 Meilen gewann,<br />

und auch Chaboud auf dem 4,5-Liter-Delahaye<br />

stach durch seine Zuverlässigkeit und Regelmässigkeit<br />

von allen jenen ab, die schon lange nicht<br />

mehr mit dabei waren. Mit zehn Runden Rückstand<br />

kam Louveau auf einem 3-Liter-Delage als Fünfter<br />

ein, während der Argentinier Bucci auf längst verlorenem<br />

Posten die Ehre der Scuderia Milan wenigstens<br />

teilweise rettete, indem er trotz ungezählten<br />

Halten — ein kleines Leck im Tank zwang ihn stets<br />

aufs neue, Treibstoff nachzufüllen — wieder und<br />

wieder auf Strecke ging, hartnäckig darauf bedacht,<br />

sein erstes Rennen in Europa fertig zu fahren.<br />

Er entpuppte sich hiebe'i als ein Konkurrent,<br />

der es verdiente, seine Fähigkeiten auf einem besser<br />

vorbereiteten Wagen unter Beweis stellen zu<br />

können.<br />

Amerikanischer Forschergeist, gepaart<br />

mit Schweizer Qualitätsarbeit, geben<br />

dem Schweizer FIRESTONE-Reifen sein<br />

besonderes Gepräge. Was Wunder, dass<br />

er sich stets grösserer Beliebtheit erfreut.<br />

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Sitzung der Nationalen Sportkommission<br />

Durchführung eines nationalen Autoslaloms in Luzern<br />

am 18. Juli<br />

Unter dem Vorsitz ihres Präsidenten, Dr. Carl<br />

Napp (Basel) tagte am letzten Samstag in Genf<br />

die Nationole Sportkommission. Sie homologierte<br />

die Resultate des Bergrennens Siders—Montana<br />

vom 21. Dezember des vergangenen Jahres und<br />

anerkannte ferner mit 131,315 km/h den am 28. Februar<br />

<strong>1948</strong> vom Freiburger Benoit Musy auf dem<br />

Abschnitt Saxon—Charrat der Walliser Talstrasse<br />

Brig—Martigny an Bord einer Frazer-Manhattan-<br />

Limousine von 3720 ccm Zylinderinhalt aufgestellten<br />

neuen schweizerischen Tourenwagenrekord über<br />

die Meile mit fliegendem Start.<br />

Sie rollte sodann die schon früher ventilierte<br />

Frage einer Neuregelung der Fohrerklassifizierung,<br />

bzw. des Amateurbegriffs im Nationalen Sportreglement<br />

des ACS neu auf und beauftragte thren<br />

Sekretär, bis kommenden Herbst einen diesbezüglichen<br />

Vorschlag auszuarbeiten, der als Diskussionsbasis<br />

dienen kann und sich grundsätzlich an<br />

das diesjährige bernische Meisterschaftsreglement<br />

anlehnen soll, das eine Einteilung der Amateure<br />

und Experten in zwei Grup>pen (A = Fortgeschrittene,<br />

die an den Sportveranstaltungen bereits mit<br />

gewissen Leistungen aufgewartet haben, und B =<br />

Anfänger) vorsieht. Bei dieser Gelegenheit nahm die<br />

NSK von einem am Tag zuvorSm «Sport» erschienenen<br />

Artikel Kenntnis, der — offensichtlich in völliger<br />

Verkennung der heutigen Lage verfasst — krause<br />

Dinge zum Thema Amateurismus im schweizerischen<br />

AutomobilspoTt enthält, kraus schon deshalb,<br />

weil es in unserm Autosport einen Amateurismus,<br />

wie man ihn in andern sportlichen Disziplinen<br />

kennt, überhaupt nicht gibt. Der gleiche Artikel will<br />

in diesem Zusammenhang den Eindruck erwecken,<br />

als sei der Schweizerische Automobil-Rennsportclub<br />

(SAR) in erster Linie zur Verfechtung von gewerkschaftlichen<br />

Postulaten gegründet worden. Eine<br />

solche Behauptung lässt sich durch nichts besser<br />

widerlegen als durch die Feststellung des Präsidenten<br />

der NSK, wonach die Beziehungen zwischen<br />

ACS und SAR bisher die denkbar besten waren<br />

und die im besagten Artikel ausgesprochenen Vermutungen<br />

jeglicher Begründung entbehren.<br />

Von den übrigen Traktanden, welche die NSK<br />

behandelte, seien stichwortartig folgende erwähnt:<br />

— Mit dem Studium des Problems der finanziellen<br />

Unterstützung der Sportveranstaltungen wurde<br />

eine dreiköpfige Spezialkommission, bestehend<br />

aus den HH. Dr. Napp (Basel), Baumgartner<br />

(Lausanne) und Siegwart (Lmzern) beauftragt.<br />

— Auf Grund der Erfahrungen, die in Zörich-Oerli-<br />

" kon und Genf mit Kleinwagenrennen auf Radrennbahnen<br />

gemacht worden sind, haben die<br />

Organisatoren solcher Veranstaltungen, die<br />

ebenfalls der Sporthoheit des ACS unterstehen,<br />

in Zukunft die übliche BewiHigungsgebühr zu<br />

entrichten.<br />

— Kein Fahrer darf inskünftig ein Pseudonym annehmen,<br />

das einem Gescnlechtsnamen ähnlich<br />

ist oder zu Verwechslung mit einem solchen<br />

Anlass geben könnte.<br />

— Eine von der Sektion Luzern des ACS nachgesuchte<br />

Bewilligung für die Durchführung eines<br />

nationalen Autoslaloms, der am 18. Juli aus Anlass<br />

einet- internationalen Schönheitskonkurrenz<br />

für Automobile in Luzern stattfinden soll, wurde<br />

erteilt. Der Slalom zählt nicht für die Schweiz.<br />

AutomobUmeisterschaft <strong>1948</strong>.<br />

— Die Verhandlungen mit der Sektion Zug über<br />

die eventuelle Organisation des Zugerbergrennens<br />

werden weitergeführt.<br />

— Der im November letzten Jahres gefasste Beschluss,<br />

wonach MHitärkonkurrenten sich an den<br />

sportlichen Veranstaltungen nur mit mindestens<br />

vierplätzigen (d. h. m


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Nr. 21 - MITTWOCH, 5. MAI <strong>1948</strong><br />

AUIOMOBIL-REVUE<br />

Biondetti (Ferrari 2000)<br />

zum drittenmal Sieger der Mille Miglia<br />

Nuvolari (Ferrari) muss, an der Spitz« liegend, nach 1300 km aufgeben<br />

m gjossen Kompf der Fahrer und Wagen, zu<br />

dern sich die fünfzehnte Auflage der Mille Miglia<br />

am vergangenen Samstag/Sonntag wieder gestaltete<br />

und dessen Hauptfiguren die Fabrikmannschaft<br />

von Alfa Romeo, Ferrari, Maserati und Cisitalia<br />

waren, ging ein diplomatisches Geplänker<br />

voraus, wobei es dem fixen Enzo Ferrari gelang,<br />

den Leuten von Alfa, welche auf der Suche nach<br />

einem Partner für Sanesi waren, den Campionissimo<br />

Nuvolari vor der Nase wegzuschnappen. Die<br />

Sache war nämlich die, dass sich auch Ferrari nach<br />

einem Ersatz für den verhinderten Treubetzkoy umsehen<br />

musste.<br />

Nicht weniger a!s 187 Wagen treten während<br />

der Nacht vom Samstag auf den Sonntag in Stqrtintervallen<br />

von je zwei Minuten von Brescia aus<br />

die schwere Fahrt über 1830 km italienischer Strassen<br />

an. Nuvolaris Popularität Ist noch immer so<br />

gross, dass er unter polizeilichem Schutz zur Startlinie<br />

schreitet, aber auch Ascari, Cortese und Biondetti<br />

werden mit Beifall überschüttet. Um 4.38 Uhr<br />

am Sonntag hat die letzte Mannschaft das «via»<br />

erhalten, und damit befinden sich 32 Konkurrenten<br />

der Klasse Sportwagen über 2000, 67 der Sportwagen<br />

1100, 37 der Sportwagen 750, 19 bet den<br />

Tourenwqgen 1100 und 32 bei den Tourenwagen<br />

über 1100 auf der Strecke. Kalter Wind, der bald<br />

genug auch streckenweise Regen bringt, streicht<br />

durch das Land, und noch während des Starts treffen<br />

Meldungen von den ersten Ausfällen ein. Zu<br />

ihnen gehört auch Tadini, der schon in Vicenza<br />

seinen Alfa wegen Kupplungsdefektes stehen lassen<br />

muss.<br />

Fantastische Durchschnitte bei der Nachtfahrt.<br />

Den Abschnitt Brescia - Padua erledigt als<br />

schnellster Mann der nächtlichen Kavalkade der<br />

Spitzenfahrer des Maserati-Teams, der beim Grossen<br />

Preis der Nationen in Genf fehlende Ascari mit<br />

dem stupenden Durchschnitt von 145,093 km/h. Sein<br />

Vorsprung gegenüber Cortese (Ferrari) beträgt damit<br />

21 Sekunden, gegenüber Sanesi (Alfa Romeo)<br />

1 Min. 09 Sek., gegenüber Taruffi (Cisitalia, 1200<br />

ccm), 1 Min. 29 Sek. Nuvolari verzeichnet hier noch<br />

einen Rückstand von 21 Sekunden auf Taruffi.<br />

Zwischen Padua und Forli erhöht sich die Zahl<br />

der Ausgeschiedenen weiter, und zugleich wechselt<br />

das Bild in den Spitzenpositionen, um die ein heisser<br />

Kampf tobt. Am Etappenziel in Forli stellt es sich<br />

nämlich heraus, dass Cortese, Taruffi, Nuvolari und<br />

Sanest. mit 2 Stunden 29 Min. genau die gleiche<br />

Zeit notieren. Ascari liegt jetzt 1 Minute, Biondetti<br />

dagegen volle 11 Min. zurück. Das Stundernnitte!<br />

des Spitzenquartetts beträgt bis forli 132,684 km/h.<br />

Immer entschlossener stösst jetzt Bonetto* vor und<br />

übernimmt die Führung der Cisitqliq, zumal Taruffi<br />

inzwischen auf der Strecke geblieben ist.<br />

Nuvolaris Offensive.<br />

Im Abschnitt des Furlo- und des Scheggiq-Passes<br />

löst Nuvolari seine wilde Offensive aus, die ihn bis<br />

Rom an die Spitze des Gesamtklassements trägt,<br />

wo er auf den Zweiten, Sanesi, volle zwölf Minuten<br />

Vorsprung herausgearbeitet hat, währenddem Cortese<br />

in die dritte Position zurückgefallen ist. Ascari<br />

hat sogar drei Ränge eingebüsst und liegt mit einer<br />

Minute Rückstand auf Cortese an vierter Stelle.<br />

Auch das Klassement nach Kategorien wartet in<br />

Rom mit etlichen Rangwechseln auf; so hat in der<br />

Kqtegorie Sportwogen über 2000 der Engländer<br />

Healey (Healey) hinter Sanesi qn zweite Stelle aufgeholt.<br />

Im Vergleich mit dem letzten Jqh^ ist das<br />

Rennen durch ein höheres Tempo charakterisiert,<br />

hat doch Nuvolari als Schnellster die Strecke Brescia—Rom<br />

mit 125,952 km/h — gegen «bloss»<br />

110 km/h bei der Vorjahresqusgabe — hinter sich<br />

gebracht. Nicht gqnz zufällig häufen sich denn<br />

auch nach Pqssieren der Ewigen Stadt die Zwischenfälle,<br />

die einen grossen Teil der ersten Tenöre<br />

ausschqlten. So ist Cortese kurz hinter Rom nicht<br />

mehr «in dem Ding >, Sonesi verfehlt wegen eines<br />

seinen Geist aufgebenden Pneus eine Kurve und<br />

trägt ernste Verletzungen davon, die seine Ueberführung<br />

ins Spital erfordern. Von Ascari fehlt jede<br />

Nachricht, und das einzige, was man von ihm<br />

weiss, ist, dass er die Kontrolle Florenz nicht erefrelcht<br />

hat. Das Rennen scheint jetzt eine sichere<br />

Angelegenheit Nuvolgris, dem Biondetti, allerdings<br />

mit weitem Abstand, qls Zweiter folgt. Auf<br />

dem dritten Platz erscheint nunmehr Bonetto, der<br />

mit seinem Cisitalia Wunder vollbringt. In Florenz<br />

(1114 km) lautet die absolute Rangordnung:<br />

1. Nuvolari 9 Stunden 1 Min. 45 Sek.; 2. Biondetti<br />

9 Std. 31 Min. 25 Sek.; 3. Bonetto 9 Std. 46<br />

Min. 52 Sek.; 4. Amendola 10 Std. 08 Min. 03 Sek.;<br />

5. Dusio 10 Std. 09 Min. 46 Sek.<br />

Der < Campionissimo» scheidet aus.<br />

Amendola wird im weiteren Verlauf des Rennens<br />

bei Reggio Emilio in einen schweren Unfall<br />

verwickelt, der seinem Mechaniker dqs Leben kostet.<br />

Und gleichfalls in Reggio Emilio, wo der letzte Zwischenhalt<br />

der Ferrari-Mannschaft vorgesehen ist,<br />

gibt Nuvolari auf, nach einem Rennen, dqs reich<br />

war an dramatischen Momenten. Mon wusste schon<br />

aus den In Brescia eingehenden Streckenmeldungen,<br />

dass er die Motorhqube seines Ferrari in Rom<br />

weggeworfen, dass überdies die Karosserie und<br />

namentlich ein Kotflügel bei einem leichten cZwischenfall»<br />

einiges abbekommen hatte (der Kotflügel,<br />

war in Tat und Wahrheit weg), doch glaubte<br />

man, der Meister werde sich trotzdem halten können.<br />

Indessen traten nqohher, nqmentlich an der<br />

rechten Hinterradaufhängung, noch derartige Schäden<br />

ein, dass eine Weiterfahrt ausgeschlossen<br />

war. Mit dem Verschwinden Nuvolaris, der nach<br />

1300 km die Führung an Biondetti abgeben muss,<br />

klingt der Rhythmus des Rennens ab, um so mehr,<br />

als nahezu alle Könner von Rang ausgeschieden<br />

sind. Noch nie vielleicht haben die Mille Miglia in<br />

den Reihen der Konkurrenten — auch bei den<br />

Tourenwagen — so scharf aufgeräumt wie dieses<br />

Jahr.<br />

Doch die Ueberraschungen sind noch nicht zu<br />

Ende, (n Alessqndriq wie in AsW bleibt Bonetfo, der<br />

zweite des Gesamtklqssements, qus. Und quch Duslo<br />

wird in der Kontrolle von Asti nicht gesfchtet.<br />

Dort wie hier liegt des Rätsels Lösung wahrscheinlich<br />

im Wersagen der überforcierten Motoren. So<br />

geschieht es, dass Comirqto auf dem Fiat 1100<br />

Im zweiten internationalen Rundrennen von<br />

St-H6lier auf der Insel Jersey vom letzten Donnerstag<br />

kam es zu einem überlegenen Sieg des Engländers<br />

F. R. Gerqrd auf einem zehn Jahre alten<br />

ERA, den er mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit<br />

von 140,514 km/h über die 55 Runden der 5,148 km<br />

langen Strecke jagte, ein Stundenmittel, das um<br />

rund 5 km über dem letz.tjährigen liegt, wo bei feinem<br />

R&gengeriesel fünf Runden weniger zurückzulegen<br />

wqren.<br />

Fünf Minuten vor dem um punkt 15 Uhr erfolgten<br />

Start drang nach anhaltenden Regengüssen die<br />

Sonne durch das Gewölk und tat das ihre, um<br />

die Piste in kurzer Zeit aufzutrocknen. Sozusagen<br />

auf der Startlinie ereignete sich die erste Sensation,<br />

indem Gigi Villoresi als einziger Abgesandter des<br />

Kontinents mit einem Schaithebeldefekt stehen<br />

blieb. Das aus 21 Konkurrenten sich zusammensetzende<br />

Feld stob mit Parnell, Bira und Abecassis<br />

(alle auf Mase^qN) an der Spitze von dannen, gefolgt<br />

von Gerqrd und Mays quf ERA. Schon in der<br />

zweiten Runde eeigte indessen der Siqmese dem<br />

Vorjqhressieger PorneH dqs Schlusslicht. Nachdem<br />

die Mechaniker den Schaden behoben hatten,<br />

suchte Villoresi mit etwelch&r Verspätung den Anschluss<br />

an das Gros sicherzustellen, doch schied er<br />

nach der sechsten Runde mit einem Ge+riebeschqden<br />

aus. Ungefähr gleichzeitig streckte Mays<br />

mit Motorschaden als Folge fehlenden Oeldrucks<br />

die Waffen, und die Gebrüder Fred und Joe Ashmore,<br />

der eine ouf einem ERA-E, der andere auf<br />

einem öltern Modell der gleichen Marke, mussten<br />

sich gleichfalls geschlagen bekennen.<br />

Bis zur 17. Runde hiess die Reihenfolge an der<br />

Spitee Bira, Porneil, Gerqrd und Abecassis. Dann<br />

aber begqnn sich das Blatt zu wenden. Während<br />

Heath sein Gefährt, einen neuen kompressorlosen<br />

:2-Liter-Alta, der der internationalen Formel Nr. 2<br />

Sportwagen an zweite Stelle gelangt, gefolgt von<br />

BrambHIa auf einem Wagen gleichen Typs, und von<br />

Guido Scagliarini, dem einzigen Ueberlebenden<br />

des Cisitalia-Teams. Biondettis Stundenmittel bis<br />

Asti liegt mit 118,392 km erheblich unter jenem Nuvolaris,<br />

und bis zur Kontrolle Turin, wo die Reihenfolge<br />

unverändert bleibt, sinkt es auf 116,444 km/h.<br />

Mille Miglia:<br />

Die zehn Besten im Gesatntklassement:<br />

1. Biondetti/Navone, Ferrari 2 Liter 15:05:44<br />

= 121,227 km/h<br />

2. Comlrato L./Comirato D., Fiat 1100 16:33:08<br />

3. Apruzzi/Apruzzi, Fiat 1100 16:52:30<br />

4. Terigi/Berti. Fiat-Stanguellini 1100 16:57:10<br />

5. Scagliarini/Maffiodo<br />

6. Bianchetti/Cornaggia, Alfa Romeo 17:02:43<br />

7 Scagliarini C./Masi, Fiat 1100 17:14:39<br />

8. Cristiilini/Nasi, Fiat 1100 17:17:04<br />

9. Healey D./Healey J. England, Healey 2443 17:26:10<br />

10. Colnaflhi/Pezzoni, Fiat 1100 17:27:56<br />

13. luranVSandri, Healey 2443 17:32:12<br />

(Erster der Kategorie Tourenwqgen) >» 104,174 km/h<br />

Siehe auf Seite 19 eine Aufnahme vom Eintreffen<br />

Biondettis am Ziel in Brescia.<br />

Gerard auf ERA Sieger in St-Helier<br />

entspricht, hinter die Boxe schob, kämpfte<br />

sich Gerard auf den zweiten Platz vor. Kurz dqrauf<br />

geschah das Unerwartete, dass Bira, der einen<br />

Oelverlust signalisierte, an die Boxe gondelte, um<br />

Treibstoff und Oel zu tanken und Reifen zu wechseln,<br />

wodurch er die Führung an Gerard verlor, die<br />

dieser bis zum Ende des Rennens nicht mehr abgab;<br />

Gerard war — nebenbei bemerkt — der einzige<br />

Pilot eines Kompressorwagens, der die ganze<br />

Distanz ohne- Ergänzung des Treibstoffvorrates<br />

durchstand.<br />

Bira war seines Zwischenhalts wegen quf den<br />

vierten Platz abgestiegen, wogegen Abecassis in<br />

der. 34. Runde an Parnell vorüberrauschte, um den<br />

also erkämpften zweiten Rang bis ins Ziel nicht<br />

mehr aufzugeben. Ein Zwischenfall ereignete sich<br />

in der 36. Runde, als sich Gilbey mit seinem Maserati<br />

in einer Kurve dreimql überschlug, wobei er<br />

wie durch ein Wunder völlig unversehrt blieb. Die<br />

restlichen zwanzig Runden, in deren Verlauf sich<br />

Gerard einen Vorsprung von einer Runde auf Abecassis<br />

herauswirtschqftete, brachten keine wesentlichen<br />

Verschiebungen mehr.<br />

DAS<br />

KLASSEMENT<br />

(55 Runden ä 5,148 km - 283,18 km)<br />

1. Gerard, 6-Zyl.-ERA 148t 2:00:55,2 » 140414 km/h<br />

2. Abecassis, 6-Zyl.-Maserati 14?6 54 Runden<br />

3. Parnell, 4-Zyl.-Maserati 1496 54 Runden<br />

4. Bira, 4-Zyl.-Maserati 1496 54 Runden<br />

5. Ansell R. £., 4-Zyl.-Maserati 1496 53 Runden<br />

6. Bolster, 6-Zyl.-ERA 1488 53 Runden<br />

7 Salvadori, 4-Zyl.-Maserati 1496 51 Runden<br />

8. Ansell G. E„ 6-Zyl.-ERA 1488 51 Runden<br />

9. Cowell, 12-Zyl.-Lagonds 4480 48 Runden<br />

10. Benett, 6-Zyl.-Talbot 4480 44 Runden<br />

11. Richardson, 6-Zyl.-ERA-Riley 1496 41 Runden<br />

12. Brooke, 6-Zyl.-ERA 1488 41 Runden<br />

13. Baring ,6-Zyl.-Maserati 1496 31 Runden<br />

14. Harrison, 6-Zyl.-ERA 1488 25 Runden<br />

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(Photos ATP, Photopress, Staub und Wassermann)<br />

lai<br />

Die Doppelsieger im Rennen der 1100-ccm-Wagen, geknipst vor der BIT-Kurve zwischen der 10. und 15 Runde als Bira<br />

zur Abwechslung vor Sommer (beide auf Simca) führte.<br />

-Ä<br />

Der Reigen der S0 ;2[, S |Heh6„ Ve,a nstaltunoen wurde durch den «Prix d„ Cinpuantenaire , für einheimische Sportwogentahrer<br />

eröffnet, die sieh hier eben auf die 100 km lange « Reise > begeben.<br />

iHHÜiiib&äJHL, "<br />

Der Start zum Grossen Preis von Genf.<br />

Sommer auf Ferrari (links) und Chaboud auf Delahaye nehmen die Haarnadelkurve am Quai Wilson.<br />

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1947<br />

Chevrolet 640 709 *<br />

4 populär« 532 646<br />

Marken 313 118<br />

209 552<br />

Pontiac<br />

206 411 •<br />

Oldsmobile 180 078 •<br />

6 billige Marken 111 198<br />

der Mittelklasse 102 808<br />

1021 23<br />

83 344<br />

Bulck<br />

246115 •<br />

Die 3 Marken<br />

— :<br />

.<br />

, , . • - < • • • . • . • • » y o O f t<br />

der Oberklasse<br />

—-—•———^— 51158<br />

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II. Blatt<br />

BERN, 5. Mai <strong>1948</strong> AUTOMOBIL-REVUE<br />

II. Blatt<br />

BERN, 5. Mai <strong>1948</strong><br />

U. S. A.<br />

Kontraste<br />

Neue Produktionskrise<br />

in der amerikanischen Autoindustrie?<br />

Eine falsche Prognose.<br />

Die Rückkehr zum « Käufermarkt», von der im<br />

In- und Ausland so viel die Rede gewesen ist, hat<br />

sich als Wunschtraum erwiesen. Die unrichtige<br />

Voraussage von einem Zusammenbruch des Altwagenmarktes<br />

und einem Ueberfluss an Neuwagen<br />

geht vor allem auf eine missverständliche Marktanalyse<br />

der Zeitschrift « Time » vom 8. März zurück,<br />

deren Mitarbeiter die Lage des Altwagenmarktes<br />

in Detroit studierten. Aus den an sich sehr<br />

interessanten Ergebnissen ihrer Untersuchung zogen<br />

sie falsche Schlüsse, die ein verzerrtes Bild der<br />

wahren Situation ergaben, Folgende Talsache liegen<br />

diesem Fehbchluss zugrunde;<br />

Bei einer Enquete im Altwagenzentrum Detroit«<br />

stellten die Reporter fest, dass die Aufgelder, die<br />

für alte Wagen bezahlt wurden, erheblich geschrumpft<br />

waren. In zahlreichen Fällen befürchteten<br />

die Händler ihren bevorstehenden Ruin. Sie<br />

hatten sich mit allen möglichen Wagenmarken eingedeckt<br />

und begegneten plötzlich einem seit<br />

Kriegsende nicht mehr erlebten Kaufwiderstand.<br />

Nur wenige Modelle, z. B. Cadillacs, konnten noch<br />

mit einem Aufgeld von mehr als 1000 Dollar über<br />

dem Neupreis abgesetzt werden, wogegen selbst<br />

nagelneue Fords, Chevrolets und Pontiacs (die hur<br />

drei Meilen gefahren waren, so dass sie legal als<br />

Altwagen oder gebrauchte Wagen verkauft werden<br />

konnten) «höchstens» 300 Dollar extra brachten,<br />

während noch vor einem Jahr das Aufgeld nur bis<br />

zu 700 Dollar betragen hatte. Einen fabrikneuen<br />

Oldsmobile konnte man für angeblich 200 Dollar<br />

unter Fabrikpreis erstehen, einen Kaiser oder Frazer<br />

sogar für 1000 Dollar weniger. Bedeutete das<br />

nicht, dass 1. der Altwagenmarkt zusammengebrochen,<br />

2. die Sparguthaben so geschrumpft waren,<br />

dass da6 Publikum für Autos einfach nicht mehr<br />

soviel wie früher ausgeben konnte, und 3. dass es<br />

froh sein könnte, überhaupt noch ein paar Dollar<br />

für einen gebrauchten Wagen zu erhalten?<br />

Der dritte Punkt ist besonder» interessant,<br />

wenn man sich die Gründe für das Zustandekommen<br />

des Trugschlusses überlegt, wovon oben die<br />

Rede ist. Die « Time » führte ihre Umfrage im Februar<br />

durch. An sich erreicht der Altwagenmarkt<br />

gerade in diesem Monat seinen Tiefstand; heiler<br />

war es ein Rekordtief. Amerika hatte einen Winter<br />

erlebt, der Wochen hindurch die Strassen unpassierbar<br />

machte. In weiten Teilen des Landes<br />

war an Autofahren nicht zu denken. Natürlich<br />

kaufte unter diesen Umständen auch niemand einen<br />

Wagen. Die Altwagenhändler wussten jedoch, dass<br />

die Konjunktur wenige Wochen später wiederkehren<br />

werde. Wenn es gelang, die Altwagenpreise<br />

schnell noch weiter zu drücken, so Hess sich vielleicht<br />

ein Teil des Publikums in eine Panikstimmung<br />

versetzen und dazu verleiten, Altwagen um<br />

jeden Preis loszuschlagen. Mit anderen Worten:<br />

Vielleicht war das Gerede Von der Rückkehr des<br />

« Käufermarktes » eilns Art Börsenmanöver.<br />

Die Altwagenpreise steigen wieder.<br />

Heute, knapp sieben Wochen nach der Umfrage<br />

von « Time », sehen die Zahlen schon wesentlich<br />

anders aus. Konnte man noch vor sieben Wochen<br />

angeblich einen Oldsmobile für 200 Dollar<br />

unter Fabrikpreis kaufen, so stimmt dies jedenfalls<br />

jetzt nicht mehr. Vor mir liegt die OccasioiLswagenseite<br />

der «New York Times» vom 17. April, die<br />

folgende, unter Hunderten herausgegriffene Angebote<br />

erhält:<br />

«NewYork Fabrik-<br />

Times » ? preis $<br />

Buiek <strong>1948</strong>, Cabriolet 3400 2407<br />

Ford. <strong>1948</strong>, Super Deluxe 2045 1304<br />

Chevrolet Aerosedan <strong>1948</strong> 2195 1381.25<br />

Oldsmobile Futuramic <strong>1948</strong> 3475 2235<br />

Pontiac Hydramatic Cabr. <strong>1948</strong> 3095 2165<br />

Studebaker Champion <strong>1948</strong> 2375 1677<br />

Wenn es jemals einen «Verkäufermarkt» gegeben<br />

hat, dann heute, wie aus diesen Preisen eindeutig<br />

hervorgeht. Wer einen neuen Wägen, gleichviel<br />

welcher Marke, besitzt, braucht ihn nur um<br />

die nächste Strassenecke zu fahren und kann ihn<br />

dann als gebrauchten Wagen mit mehreren hundert<br />

Dollar Verdienst absetzen. Dabei — und das<br />

ist wesentlich — hat die eigentliche Fahrsaison<br />

noch nicht eingesetzt. Man kann deshalb nahezu<br />

mit Sicherheit voraussagen, dass wenigstens im<br />

Laufe des Sommers die Preise für gebrauchte und<br />

« gebrauchte » Wagen noch weiter emporschnellen<br />

werden.<br />

Weiterhin ungedeckte Nachfrage nach neuen<br />

Wagen.<br />

Eine Prognose der Marktgestaltung lässt sich<br />

natürlich nicht ausschließlich auf zwei oder- drei<br />

(Von unserem New Yorker Korrespondenten)<br />

Zahlengruppen stützen, die die Preise in zwfei oder<br />

drei verschiedenen Zeitpunkten wiedergeben; Sie<br />

muss darauf basieren, wieviele Kaufreflektanten<br />

und wieviele neue Wagen vorhanden sind; Die<br />

Käufer gliedern sich in zwei Kategorien: jene, dieunter<br />

allen Umständen einen Altwagen kaufen, und<br />

jene, die sich einen sogenannten alten, in Wahrheit<br />

neuen Wagen zulegen, weil sie sich keine direkte<br />

Lieferung haben sichern können. Nur diese<br />

verhinderten Neuwag*enkäufer bestimmen die Preisentwicklung.<br />

Liefert die Industrie genügend Neuwagen,<br />

so fallen diese Kunden auf dem Altwagenmarkt<br />

fort. Es erhebt sich daher die Frage, ob im<br />

laufenden Jahre die- Fabriken imstande sein werden,<br />

den Bedarf der Neuwagenkunden zu • befriedigen.<br />

Die Antwort lautet: Nein. Selbst wenn <strong>1948</strong><br />

einen Produktionsrekotd bringen sollte, wird die<br />

Industrie den Neuwagenbedarf nicht befriedigen,<br />

können. Ein Rekordjahr mit mehr als 5 Millionen!<br />

Wagen bliebe noch immer hinter dem aufgespeicherten<br />

Bedarf zurück, der von verschiedenen Seiten<br />

auf 6 bis 12 Millionen Autos taxiert wird. Aber<br />

mit einem Rekordjahr ist gar nicht zu rechnen. Die<br />

jüngsten Entwicklungen lassen darauf schliessen,<br />

dass die Automobilwerke die grössten Schwierigkeiten<br />

haben werden, die Vorjahresproduktion wieder<br />

zu erreichen. Unter den<br />

Ursachen<br />

hiefür seien erwähnt:<br />

1. Streiks. Bisher ist die Autoindustrie von i<br />

grösseren Streiks verschont geblieben; dennoch:<br />

haben sie Arbeitsniederlegungen in anderen Schlüsselindustrien<br />

fühlbar in Mitleidenschaft gezogen.<br />

Der Kohlenstreik im März und April führte dazu,<br />

dass General Motors allein 200 000 Arbeiter vorübergehend<br />

entlassen muss, weil der Nachschub<br />

von Stahl und Eisen unterbrochen ist. Anderes<br />

Werke sehen sich derselben Notwendigkeit gegen- s<br />

über.<br />

2. Lohnforderungen. Die Chrysler-Werke<br />

sind von einem unmittelbar bevorstehenden Streik<br />

ihrer gesamten Belegschaft bedroht. Auch, in den<br />

Aus der Transport- und Verkehrskommission<br />

der Vereinten Nationen<br />

Die vom Wirfschaft-srat der Vereinten Nationen<br />

ins Leben gerufene Transport- und Verkehrskommission<br />

hatte an ihren früheren Sitzungen für die<br />

Behandlung der mehr regionalen Probleme des<br />

Transportwesens die Schaffung sogenannter «Inland<br />

Transport Comittees » vorgeschlagen. Für das<br />

Wirtschaftsgebiet Europas ist dieser Vorschlag<br />

auch bereits verwirklicht, wurde doch der « Commission<br />

Economique pour I'Europe» eine besondere<br />

Unterabteilung in Gestalt des «Comite des<br />

Transporte Interieurs » angegliedert.<br />

Der Aufgabenkreis der Kommission umfasst in<br />

erster Linie Transport- und Verkehrsprobleme, die<br />

über den geographischen Rahmen einer regionalen<br />

Kommission hinausgehen und von keiner ändern<br />

Institution der Vereinten Nationen gelöst werden<br />

können. Auf dem Gebiete des Autoverkehrs hat die<br />

Kommission an ihrer letzten Sitzung in Genf, vom<br />

12.—20. April, folgende wichtige Fragen behandelt:<br />

1. Revision der Abkommen von 1926<br />

über S t r as s en v e rk e hr und Motortransportwesen.<br />

Diese beiden Konventionen sind nach der übereinstimmenden<br />

Auffassung der Kommission überholt,<br />

weshalb der « Conseil Economique et Social »<br />

eingeladen wurde, innerhalb eines Jahres eine<br />

Konferenz von Fachleuten für die Revision der<br />

beiden genannten Konventionen einzuberufen.<br />

Als Unterlage für die Arbeiten der Konferenz<br />

würden in erster Linie die unmittelbar vor dem<br />

Kriege durchgeführten Untersuchungen des Völkerbundes<br />

dienen, ferner die gegenwärtig vom europäischen<br />

Comite des Transports Interieurs durchgeführten<br />

Studien sowie alle von Mitgliedstaaten<br />

der Vereinten Nationen und von internationalen<br />

Organisationen eingereichten Vorschläge. Die Kommission<br />

hat ausdrücklich den Wunsch formuliert,<br />

dass die wichtige und weittragende Aufgabe einer<br />

Revision der beiden Konventionen von 1926 in<br />

enger Zusammenarbeit mit allen interessierten<br />

Stellen gelöst werden solle.<br />

2. Koordination der Binnentransporte.<br />

Auf Ersuchen des Internationalen Arbeitsamtes<br />

hat die Kommission dieee Frage erneut geprüft, ist<br />

aber zum' Schlüsse gekommen, dass sich eine be*<br />

friedigende Koordination auf internationaler Basis<br />

so lange nicht verwirklichen lässt, als sie auf nationalem<br />

Boden keine grösseren Fortschritte macht.<br />

anderen Werken planen die Arbeiter, ihren Lohnforderungen<br />

nötigenfalls durch Streik, besonderen<br />

Nachdruck zu verleihen.<br />

3. Oel- und Benzinverknappung. Die<br />

amerikanische Treibstoffläge ist völlig undurchsichtig.<br />

Im Januar und Februar zwang die Brennölknappheit<br />

die Werke zu vorübergehender Einschränkung<br />

der Erzeugung. Für den Spätsommer<br />

wird eine ähnliche Knappheit vorausgesagt.<br />

4. Neue Modelle. Einem schwer beweisbaren<br />

Gerücht in der Industrie zufolge war bei<br />

mehreren Werken die Umstellung auf die « radikal<br />

neuen » Modelle <strong>1948</strong>/49 mit unerwarteten Schwierigkeiten<br />

verbunden, die zu unvorhergesehenen<br />

Produktionsstauungen führte,,<br />

5. Stahl. Die « A.-R. » hat an anderer Stelle<br />

wiederholt auf die katastrophalen Auswirkungen<br />

der andauernden Stahlversorgungsschwierij»keiten<br />

auf die amerikanische Autoindustrie aufmerksam<br />

gemacht.<br />

| 6. M a rsh aM-Pl an. Unentbehrliche, schon<br />

jettst'; nicht im Ueberfluss vorhandene Rohstoffe<br />

werden für ausscramerikSnische Lieferungen abge-<br />

;7. Geldmarkt. Besonders die neuen Fabriken<br />

stossen auf gewisse, Finanzierungsschwierigke.itcn.<br />

Anderseits zwingt das Absinken der Sparguthaben<br />

und die anhaltende Preissteigerung die<br />

Autöfabriken dazu,, ihre Preise mögliebst tief zu<br />

Es war unvermeidlich, dass bei der Diskussion<br />

dieser Frage die zwei politischen und wirtschaftlichen<br />

Konzeptionen, die heute die Welt in,zwei<br />

Lager spalten, ebenfalls zum Ausdruck kamen. Die<br />

amerikanischen Delegierten zeigen sich ganz offensichtlich<br />

jeder Planung auf dem Gebiete de« Transportwesens<br />

abgeneigt, währenddem die Vertreter<br />

von Ländern mit linksgerichteter Führung eine gewisse<br />

Koordination als nötwendig erachten.<br />

.; 3. Verkehrsstatistik.<br />

j| Leute vom Bau wissen zur Genüge, dass die<br />

Statistiken auf dem Gebiete des Verkehrs immer<br />

noch sehr lückenhaft und schwer vergleichbar sind.<br />

Alle nationalen und internationalen Stellen, die<br />

sich mit Verkehrsfragen zu befassen haben, empfinden<br />

dies als ausgesprochenen Mangel. Wohl wurden<br />

vor dem letzten Weltkrieg % wiederholt Anstrengungen<br />

unternommen, um die" Verkehrsstatistiken<br />

zu erweitern und zu vereinheitlichen, jedoch<br />

ohne grossen Erfolg.<br />

Die Kommission empfiehlt daher dem « Conseil<br />

Economique et Social », das Generälsekretariat der<br />

Vereinten Nationen, und zwar insbesondere die<br />

Abteilung Transporte und Verkehrswesen, solle<br />

zusammen mit allen übrigen interessierten Stellen<br />

ein Programm für den Ausbau und die Vereinheitlichung<br />

der Verkehrsstatistik ausarbeiten. Bei der<br />

Aufstellung der Statistiken selbst erachtet die<br />

Kommission eine grösstmögliche Dezentralisation<br />

als wünschenswert<br />

Allgemeine«.<br />

Zum Schluss seien noch einige Bemerkungen<br />

allgemeiner Art beigefügt, die.sich einem Beobachter<br />

der Diskussionen im Schosse der Kommission<br />

unmittelbar aufdrängten.<br />

Keinem Beobachter kann es auch entgehen, wie<br />

wichtig alle diese Arbeiten für die Schweiz sind<br />

und wie oft unser Land berufen wäre, einen wertvollen<br />

Beitrag an die Lösung wichtiger Probleme<br />

zu leisten. Ebensooft erscheint es auch als dringend<br />

erwünscht, dass jemand die berechtigten<br />

Interessen der Schweiz in den verschiedenen<br />

Organen der Vereinten Nationen vertrete.<br />

Es bleibt daher zu hoffen, unser Land werde in<br />

immer steigendem Masse an den Arbeiten der unpolitischen<br />

Organisationen der Vereinten Nationen<br />

teilnehmen, vorläufig vielleicht nur mit beratender<br />

Stimme, aber möglichst bald als gleichberechtigtes<br />

Mitglied.<br />

mr.<br />

halten und die an sich gerechtfertigten Aufschläge<br />

vorerst noch nicht oder nur in geringem Masse vorzunehmen.<br />

Diese Erwägungen führen zu vorsichtigerem<br />

Kalkulieren und vorsichtigerem Produzieren,<br />

d. h, es werden weniger Wagen herausgebracht.<br />

Wie weit wirken sich diese Umstände in der<br />

Praxis aus? Die Antwort ist eindeutig: die Autoverknappung<br />

steigt von Monat zu Monat. Mehrfach<br />

hat die « A.-R. » schon darüber berichtet, wie<br />

eine Fabrik plötzlich entdeckt, dass nach einem<br />

Jahre fieberhafter Rekordproduktion ihr Auftragsbestand<br />

grösser ist als je zuvor. Derartige Phänomene<br />

sind zur Regel geworden. Beispielsweise erzeugte<br />

Chevrolet 1947 rund 905 000 Personen- und<br />

Lastwagen, und der Lieferungsrückstand des Werkes<br />

ist heute um 40 % grösser als vor einem Jahr!<br />

Zum ersten Male hat Kaiser-Frazer bei der Zuweisung<br />

von Neuwagen an Händler zum Quotensystem<br />

greifen müssen — währenddem bisher Kaisers<br />

und Frazers die einzigen Wagen waren, die<br />

man ohne Wartefrist kaufen konnte —, und zum<br />

ersten Male werden Kaisers, und Frazers «gebraucht<br />

» über dem Fabrikpreis angeboten; Hudson<br />

kann mit seinen Aufträgen .nicht Schritt halten,<br />

Studebaker kann es nicht, Nash kann es nicht, und<br />

wer glaubt, einen Plymouth in weniger aU 18 Monaten<br />

erhalten zu können, wird als unverbesserlicher<br />

Optimist verlacht.<br />

Autos sind eine gute Kapitalanlage.<br />

kommt dieses beispiellose Anschwellen<br />

der Nachfrage? Es ist beispiellos, denn noch im<br />

Vorjahre war die Marktlage nicht so gespannt wie<br />

heute. Zwei Gründe verdienen neben den vielen,<br />

den Lesern der « A.-R. » schon geläufigen, besondere<br />

Beachtung. Zum einen sind viele Neuwagenbesitzer<br />

6chon wieder zu Altwagenbesitzern geworden.<br />

Zwischen zwei und drei Millionen Personen,<br />

die sich normalerweise alle ein bis zwei Jahre<br />

einen neuen Wagen kaufen (und auf dieser Gruppe<br />

beruht die Prosperität der,, amerikanischen Automobilindustrie),<br />

haben ihn geliefert erhalten, haben<br />

ihn ein, zwei und mehr Jahre benutzt und stellen<br />

sich jetzt sozusagen wieder hinten an; im laufenden<br />

Jahr wird sich diese Gruppe um weitere zwei<br />

Millionen vergrössern. Und zum andern: Ein Auto<br />

ist eine gute Investition. Die unleugbare Kriegspsychose<br />

in den USA veranlasst Millionen, sich<br />

nach wertbeständigen Objekten umzusehen, die<br />

aller Wahrscheinlichkeit nach in einem Kriege<br />

nicht erhältlich sind. Und selbst wenn man von der<br />

Kriegspsychose absieht, bleibt noch die viel realere<br />

Rüstungspsychose. Der Käufer liest die <strong>Zeitung</strong>süberschriften<br />

und überlegt sich, ob es nicht das<br />

Gescheiteste 6ei, wenn man seine Ersparnisse in<br />

einer Ware anlege, die, worauf alle Vorzeichen<br />

hindeuten, noch wesentlich knapper werden wird<br />

als sie heute schon ist? Ernst Behrendt.<br />

Neue Steuersorgen amerikanischer Autofahrer<br />

In New York ist wieder einmal eine Automobilgebrauchssteuer<br />

Von 5 Dollar pro Personenwagen<br />

zur Diskussion gekommen, die dazu beitragen soll,<br />

das Budget auszugleichen. Gegenüber dieser Tendenz<br />

nach weiterer Belastung wartet die AAA<br />

mit einer Zusammenstellung von Zahlen auf, die<br />

beweisen, dass der New Yorker Autofahrer zu<br />

den meistbesteuerten Bürgern gehört. Er zahlt pro<br />

Jahr $ 14.50 für Nummernschildgebühren, $ 24.00<br />

an staatlichen Benzinsteuern, $ 9.— an Bundesbenzinsteuern.<br />

$ 10.00 an städtischen Verkaufssteuern,<br />

die zu den vorhergenannten hinzukommen,<br />

$ 30.00 an Bundesverkaufssteuern für Wagen<br />

und Reifen; hiezu kommen jeden Tag zwischen<br />

$ 20.00 und $ 1.00 an Brücken- und Wegegeldern,<br />

d.h. bis zu $ 365.00 pro Jahr, und, auch bei den<br />

leichtesten Verkehrsvergehen, Polizeibussen von<br />

$ 4.00 bis $ 15.00 für die erste Uebertretung; im<br />

Wiederholungsfälle erhöhen sie sich bis auf $ 60.00<br />

und darüber. Die Steuern allein (ungerechnet die<br />

Bussen) ergeben in drei Jahren so viel, wie der<br />

Ankauf eines neuen Autos kostet. E. B.


10 AUTOMOBIL-REVUE MITTWOCH. S. HAI <strong>1948</strong> - Nr. 21<br />

Frühjahrstagung der FIA<br />

Ein umfangreiches Arbeitsprograiniti<br />

(wbg.) Die Föderation Internationale de 1'Automobile<br />

(FIA) wird vom 11.—13. Mai <strong>1948</strong> in Turin<br />

und in Stresa zu ihrer diesjährigen Frühlings-Voltversammlung<br />

zusammentreten. Es handelt sich<br />

nicht um die jährliche Generalversammlung, die<br />

auch dieses Jahr im Herbst in Paris stattfindet!<br />

wird, vielmehr treffen sich die FIA-Delegierten in<br />

der Stadt der italienischen Automobilindustrie und<br />

an den Ufern des Lago Maggiore zur<br />

50-Jahrfeier des Automobilclubs von Italien.<br />

Die Frühjahrstagung wird daher auch keine endgültigen<br />

Beschlüsse fassen, sondern sie dient in erster<br />

Linie dazu, diese Beschlüsse vorzubereiten. In<br />

der Tat bandelt es sich darum, das im Krieg verlorene<br />

Terrain aufzuholen und eine Reihe von Problemen<br />

zu bereinigen, die während der Dauer der<br />

Feindseligkeiten nicht erörtert und noch weniger<br />

gelöst werden konnten.<br />

In der Folge geben wir einen Auszug aus den<br />

Traktandenlisten der vier internationalen Kojpmis-<br />

6ionen, die bei dieser Gelegenheit tagen werden.<br />

1. Sp o r t k o m m issi o n :<br />

Modifizierung einer Reihe von Artikeln des internationalen<br />

Sportreglementes, Antrag auf Homologierung<br />

als internationaler Rekord der Klasse A,<br />

der Weltrekorde John Cobbs, Regelung der mit<br />

der internationalen Tourenwagenformel zusammenhängenden<br />

Fragen und schliesslich Abänderung einiger<br />

Daten des « Internationalen Sportkalenders »<br />

für das laufende Jahr.<br />

2. Technische Kommission:<br />

vom 11.—13. Mai in Turin und Stresa<br />

(Von unserem Pariser Korrespondenten)<br />

Diese Kommission wird sich insbesondere mit<br />

der Normalisierung der Aütomobilkonstruktion auf<br />

Grund von Vorschlägen zu befassen haben, die inzwischen<br />

vom «Internationalen Normenbureau»<br />

und vom «Bureau Permanent International» der<br />

Automobilkonstrukteure in Paris ausgearbeitet<br />

wurden. Ueber 26 verschiedene technische Artikel<br />

der «internationalen Konvention von 1926» werden<br />

zur Abstimmung gelangen. Im weiteren gilt es,<br />

die schwierige Definition der Zweitaktmotoren und<br />

die genaue Umschreibung des Begriffes «Automobil<br />

» festzulegen, da bei künftigen Konkurrenzen<br />

voraussichtlich bald auch Fahrzeuge starten wer'<br />

den, die nicht durch Ottomotoren, sondern durch<br />

Turbinen bzw. Raketenantrieb fortbewegt werden.<br />

(wbg.-Korr.) In der französischen Presse sind<br />

in den letzten Tagen verschiedene Informationen<br />

über die Treibstoffzuteilung an ausländische Autotouristen<br />

und insbesondere über die Festsetzung<br />

einer neuen Benzinkontingents auf Grund der bereits<br />

bestehenden Kreditbriefe veröffentlicht worden,<br />

die zum Teil verfrüht, zum Teil ungenau sind.<br />

Wir haben uns deswegen an zuständiger Stelle<br />

über die derzeitigen Vorschriften erkundigt und<br />

folgenden Bescheid erhalten. Das bisherige System<br />

der<br />

Benzinkreditbriefe<br />

ist an 6ich während de6 ganzen vergangenen Winters<br />

in Kraft geblieben und im Rahmen der bestehenden,<br />

stark beschränkten Versorgungsmöglichkeiten<br />

im Verkehr mit ausländischen Automobilisten<br />

auch tatsächlich angewendet worden. Für die<br />

nächsten drei Monate ist indessen noch keinerlei<br />

neues Kontingent auf Grund dieser Kreditbriefe<br />

festgesetzt worden und konnte es auch nicht, weil<br />

die Treibstoffbehörden selbst noch nicht genau<br />

wissen, über wieviel Treibstoff sie vom 1. Mai ab<br />

tatsächlich verfügen werden.<br />

Nicht weniger kompliziert ist die Frage der Oktanzahl<br />

der handelsüblichen Treibstoffmischungen.<br />

AüS dem hier bestehenden Unterschied zwischen<br />

kontinentalen und amerikanischen- Treibstoffen<br />

ergeben sich immer»wieder Schwierigkeiten, insbesondere<br />

für die amerikanischen Wagen, die in<br />

Europa im Verkehr stehen.<br />

FRANKREICH<br />

3. Die Touristikkommiseion<br />

wird sich mit den-verschiedenen Projekten für den<br />

internationalen Straßenverkehr befassen, die in Genf<br />

Treibstoffzuteilung an ausländische Automobilisten in Frankreich<br />

Neues Regime in Sicht<br />

tensivieren, dass der gesamte Treibstoffbedarf für<br />

den internationalen Transit- und Touristenverkehr<br />

durch die französischen Raffinerien voll gedeckt<br />

werden kann. Da aber der Zustrom ausländischer<br />

Automobilisten schon im Hinblick auf die grossen<br />

internationalen Kongresse des Sommers und des<br />

Herbstes (UNO-Tagung in Paris) ständig zunehmen<br />

wird, bemüht man sich jetzt schon, eine Erhöhung<br />

der Treibstoffzuteilung an ausländische Automobilisten<br />

zu ermöglichen, ohne dadurch die französische<br />

Devisenbilanz stärker zu belasten. Es ist daher<br />

beabsichtigt,<br />

erhöhte Treibstoffrationen gegen Zahlung in<br />

Devisen<br />

an ausländische Autotouristen zu verabreichen. Da<br />

ein solches Verteilung6system gewisse technische<br />

Vorbereitungen bedingt, wird es voraussichtlich<br />

nicht vor I. Juni <strong>1948</strong> in Kraft treten können.<br />

Bis zu diesem Datum bleibt das bisherige System<br />

der Benzinkreditbriefe mit den jeweils festgesetzten<br />

Rationen in Kraft. Wie bisher werden<br />

diese Kreditbriefe in der Schweiz durch den ACS<br />

und den TCS verabfolgt. Sobald die Zuteilung erhöhter<br />

Rationen durch ^evisenzahlung möglich<br />

wird, sollen die Kreditbriefe endgültig dahinfallen.<br />

Indessen steht heute noch nicht fest, zu welchem<br />

Preis — in Devisen — die Abgabe französischen<br />

Treibstoffs erfolgt.<br />

Wesentlich bleibt dabei, dass der ausländische<br />

Automobilist, der nach Frankreich kommt, auch<br />

vom 1. Mai ab nicht «' auf dem Trockenen » sitzt<br />

und nicht auf den Schwarzmarkt angewiesen ist.<br />

Dr.W.Bg.<br />

ausgearbeitet und auch bei der letzten Tagung der<br />

«Internationalen Handelskammer» beraten wurden.<br />

Die Kommission wird sich ausserdem mit<br />

dem Ergebnis der Arbeiten des gemeinsamen<br />

Komitees FIA—ATI zu befassen haben und<br />

die gegenwärtigen Möglichkeiten erörtern, jeden<br />

ausländischen Automobilisten, der einen nationalen<br />

Führerausweis besitzt, zur Benützung und zur<br />

Führung eines Wagens zu ermächtigen, der in dem<br />

jeweiligen Aufenthaltsland immatrikuliert ist.<br />

Die «Commission du Tourisme» verfolgt im<br />

weiteren das Ziel der systematischen Erziehung des<br />

Automobilisten und der übrigen Strassenbenützer<br />

zu jener Verkehrsdisziplin, an der es leider in vielen<br />

Ländern) auch in der Schweiz, noch mangelt.<br />

Wir können diesen summarischen Ueberblick<br />

über die kommende FIA-Tagung nicht besser beschliessen<br />

als mit der Wiedergabe der Tagesordnung<br />

der letzten der internationalen Kommissionen,<br />

der<br />

IV. Verkehrs-und Zollkommission.<br />

Sie wird 6ich ü. a. mit folgenden Punkten zu befassen<br />

haben: Gemeinsames «Carnet de Passage<br />

FIA-AIT», Ausdehnung der Grenzpassierscheine<br />

auf Anhänger, Klärung der Frage der Automobilisten<br />

mit zwei verschiedenen Wohnsitzen (Schweizer<br />

Antrag), Vereinfachung der Formalitäten für<br />

eingebaute Radioapparate beim Grenzübertritt,<br />

Verabfolgung von Triptyks für mehrere Fahrten<br />

(Schweizer Antrag) u.a.m. Die Verkehrs- und Zollkommission<br />

wird sich des weiteren mit den Abänderungen<br />

befassen, welche durch Umwandlung<br />

der BITAC in den neuen Organismus der International<br />

Road Union (IRU) aufgeworfen werden,<br />

und scbliesslich wird sie zur Aufstellung von Normen<br />

für die internationale Kennzeichnung von Motoren<br />

und Chassis schreiten, eine Frage, die schon<br />

seit längerer Zeit einer befriedigenden internationalen<br />

Lösung harrt.<br />

Die Fülle an Stoff, der zur Beratung 6teht, wird<br />

die Frühjahrstagung der FIA natürlich nicht daran<br />

hindern, auch gewisse politische Fragen zu diskuren.<br />

Neue Probleme wurden durch die bedauerliche<br />

Spaltung des europäischen Kontinentes in<br />

einen West- und einen Ostblock und durch die in<br />

absehbarer Zeit zu erwartende Bildung eines westdeutschen<br />

Dreizonenstaats aufgeworfen. Es ist mit<br />

Sicherheit anzunehmen, dass die FIA-Delegierten<br />

sich auch in Turin und Stresa wieder als wahre Diplomaten<br />

erweisen werden und dass ihre Arbeit<br />

mit zur Befriedung der Welt und zur raschen Normalisierung<br />

der touristischen Beziehungen zwischen<br />

den Völkern führen wird.<br />

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Was nun die Verteilung in den Sommermonaten<br />

<strong>1948</strong> anbelangt, so lässt sich heute schon sagen,<br />

dass die Minimalration von höchstens 135 Liter pro<br />

Monat voraussichtlich schon ab l.Mai für alle ausländischen<br />

Automobilisten eine Erhöhung erfahren<br />

kann, dass aber die Höchstzuteilung des vergangenen<br />

Sommers (500 Liter pro Monat) fürs erste noch<br />

nicht wieder in Erwägung gezogen wird. Die Devisenlage<br />

gestattet der französischen Regierung<br />

eben noch nicht, ihre Petroleumimporte so zu in-<br />

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ergebnislos verlaufen war, weil diese mit den Unterlagen<br />

nicht herausrücken wollte und anscheinend<br />

eine Verzögerungstaktik befolgte, um die Verbände<br />

vor ein fait accompli stellen zu können, beriefen<br />

sie auf letzten Freitag eine Versammlung ein, woran<br />

auch ein Teil der grossrätlichen Kommission<br />

und eine Reihe weiterer Mitglieder des Grossen<br />

Rates teilnahm. Nach einem Referat von Dr. Raaflaub,<br />

Sekretär der FRS, wurde beschlossen, in<br />

einer Eingabe an die heute Mittwoch zusammentretende<br />

Kommission die Fehler aufzudecken, welche<br />

in den zahlenmässigen Angaben der Botschaft enthalten<br />

und die dazu angetan sind, ein unrichtiges<br />

Bild der Leistungen des Motorfahrzeugs einerseits,<br />

der Aufwendungen für die Strassen anderseits zu<br />

erwecken. Die Verbände glauben Anlass genug zu<br />

Im Schosse der Thurgauischen Strassenverkehrsliga<br />

gab kürzlich Regierungsrat Dr. Roth, der<br />

Chef des Strassen- und Baudepartements, eine<br />

Orientierung über den weiteren Ausbau des Strassennetzes<br />

dieses ostschweizerischen Kantons. Von<br />

seinen 806 km Länge ist etwa die Hälfte ausgebaut<br />

oder staubfrei gemacht. Für die Erstellung von Belägen,<br />

also den Strassenausbau, stehen die Einnahmen<br />

au6 den Automobilsteuern, Fahrradtaxen und<br />

aus dem Benzinzollanteil zur Verfügung, Quellen,<br />

die 1947 sehr ergiebig geflossen sind, brachten doch<br />

die Autosteuern rund 1,3 Mill, Fr. und der Benzinzollanteil<br />

den noch nie erreichten Betrag von<br />

650 000 Fr. ein, währenddem er in den besten Vorkriegsjahren<br />

400 000 Fr. nie überschritt. Auf jeden<br />

Fall, so betonte der regierungsrätliche Sprecher,<br />

kommen die von den Automobilisten und Radfahrern<br />

aufgebrachten Gebühren mit Einschluss des<br />

Benzinzollanteile restlos den Strassen zugute, doch<br />

müssen für diese noch erhebliche Summen für die<br />

Strasaen aus allgemeinen Staatsmitteln aufgebracht<br />

werden.<br />

Seine erste und wichtigste Aufgabe erblickte<br />

der Chef des kant. Strassen- und Baudepartements<br />

in der tunlichst raschen Staubfreimachung eines<br />

möglichst grossen TeÜ6 des Strassennetzes. Durch<br />

Verwendung leichter und billigerer Belagsarten<br />

hofft man pro Jahr 25—30 km ausbauen zu können,<br />

womit in verhältnismässig kurzer Zeit die<br />

Staubplage zur Hauptsache beseitigt wäre. Letztes<br />

Jahr wurde mit einer Ausbaulänge von 23 km in<br />

haben, das Ziffernmaterial der regierungsrätlichen<br />

Botschaft genauer unter die Lupe zu nehmen und<br />

zu «sezieren», um den Mitgliedern des Grossen<br />

Rates — denen die Eingabe gleichfalls zugehen<br />

wird — gewisse nicht ganz unanfechtbare Methoden<br />

zu enthüllen, die hier anscheinend praktiziert<br />

werden sollen.<br />

Dringen die Kreise des Strassenverkehrs bei der<br />

Kommission soweit durch, dass diese dem Parlament<br />

die Rückweisung der Vorlage beantragt, so<br />

wäre damit schon einiges gewonnen. Für den Fall<br />

aber, dass die Dinge einen anderen Verlauf nehmen<br />

und der Grosse Rat dem Entwurf zustimmt,<br />

der eine durchschnittlich 29prozentige Steuererhöhung<br />

vorsieht, ist die Ergreifung des Referendums<br />

schon heute beschlossene Sache. Sofern sich jedoch<br />

die Behörden bereit finden, mit den Motorfahrzeugbesitzern<br />

auf einer vernünftigen Basis zu verhandeln,<br />

werden diese einer in erträglichem Ausraass<br />

gehaltenen Heraufsetzung der Verkehrssteuern<br />

wohl kaum durch alle Böden hindurch Widerstand<br />

entgegensetzen, sondern mit sich reden<br />

lassen.<br />

Strassenausbaupläne im Thurgau<br />

dieser Hinsicht ein verheissungsvoller Anfang gemacht.<br />

Was das eidgenössische Talstrassenprogramm<br />

anbelangt, so stellte Regierungsrat Dr. Roth fest,<br />

dass derzeit die finanziellen Grundlagen für dessen<br />

Inangriffnahme noch nicht vorhanden seien. Ein<br />

Ansatz dazu findet sich im Bundesfinanzprogramm,<br />

das vorsieht, dass der Bund den<br />

Kantonen für diesen Zweck während zehn Jahren<br />

einen jährlichen Beitrag in der Höhe von 7,5 Mill.<br />

Fr. leistet. Das ist indessen nach der Auffassung<br />

auch des thurgauischen Baudirektors ungenügend,<br />

sowohl in quantitativer Hinsicht als auch<br />

wegen der zeitlichen Befristung.<br />

Als Durchgangsstrassen kommen für den Kanton<br />

Thurgau nach diesem Programm zwei Slrekken<br />

in Frage, nämlich jene von Islikon über Frauenfeld—Neuwilen<br />

nach Kreuzungen und jene von<br />

Aadorf nach Wil. Kann die Strasse nach Kreuzungen,<br />

mit Ausnahme der geplanten Umfahrungen<br />

von Frauenfeld, Müllheim und Neuwilen, zur<br />

Hauptsache dem bisherigen Trasse folgen, 60 erfordert<br />

die Strecke Aadorf—Wil ein vollständig<br />

neues, wobei u. a. die Umfahrung von Aadorf ins<br />

Auge gefasst ist. Vorläufig genügt es, die Linienführung<br />

dieser Projekte festzulegen und das Gelände<br />

gegen Ueberbauung zu sichern, was in einiger<br />

Zeit der Fall sein wird.<br />

Dringender ist für den Kanton heute allerdings<br />

der Ausbau der Thurtalstrasse von Frauenfeld bis<br />

Rbmanshorn und Arbon, wofür die Studien abgeschlossen<br />

sind. Die Projekte sehen eine Reihe von<br />

Korrektionen bei Ortsdurchfahrten, die Ereteljung<br />

einer Umfahrungsstrasse bei Mettendorf und die<br />

Beseitigung gewisser Niveauübergünge vor. Von<br />

den Umgehungsstrassen abgesehen, sollten die Ausbauarbeiten<br />

im Laufe der nächsten Jahre auegeführt<br />

werden können.<br />

Strassenausbau im Kanton Freiburg<br />

Die Studienkommission für die Verbesserung<br />

der Hauptstrassen im Kanton Freiburg hat das<br />

Projekt für die Korrektion und Verbreiterung der<br />

Ueberlandstrasse Bern—Vevey über Flamatt—<br />

Freiburg—Marly—Posieux—Riaz—Bulle und Chätel<br />

St. Denis bereinigt. Wie Regierungspräsident<br />

Bäriswil betonte, besteht unter den gegenwärtigen<br />

Finanzverhältnissen kaum eine Möglichkeit zur<br />

Verwirklichung grosser strassenbaulicher Projekte.<br />

Indessen beabsichtige die Baudirektion, die Verbreiterung<br />

der Strasse Flamatt—Freiburg demnächst<br />

in Angriff zu nehmen (womit sie des Dankes<br />

aller Strassenbenützer gewiss sein dürfte!).<br />

Teilweiser Ersatz des Traras durch denTrolieybus<br />

in St. Gallen<br />

Seit geraumer Zeit steht in St. Gallen die Frage<br />

nach einer Ueberholung, bzw. Erneuerung und Ergänzung<br />

des Wagenparks der städtischen Trambahn<br />

zur Diskussion, der zum Teil stark veraltet<br />

ist. Aber nicht nur das Wagenmaterial, auch die<br />

vom Tram benützten Strassen vermögen angesichts<br />

des unaufhaltsam steigenden Verkehrsvolumens<br />

den an 6ie gestellten Anforderungen nicht mehr zu<br />

genügen. Ein Ausbau der betreffenden Strassenzüge<br />

würde jedoch beträchtliche Mittel verschlingen,<br />

weshalb denn auch der Stadtrat nach gründlichem<br />

Studium des ganzen Problems dem Gemeinderat<br />

den Antrag auf teilweise Umstellung des Trambetriebes<br />

auf den Trolleybusbetrieb unterbreitet<br />

hat. Die Absicht geht dahin, die Diagonal-Tramverbindung<br />

Heiligkreuz—Bahnhof—Teufenerstrasse<br />

—Nest durch einen Trolleybusdienst zu ersetzen,<br />

während der Trambetrieb in der Ost—West-Richtung,<br />

von Neudorf—St. Fiden via Hauptbahnhof<br />

nach Bruggen vor allem aus finanziellen Ueberlegungen<br />

beibehalten werden soll. Auf diese Weise<br />

ist es auch möglich, die durch die Umstellung der<br />

Linie Heiligkreuz—Nest freiwerdenden Wagen der<br />

Trambahn auf der Linie Neudorf—Bruggen einzusetzen<br />

und die ältesten, rund ein halbes Jahrhundert<br />

im Betrieb stehenden Fahrzeuge auszuschalten.<br />

Der Gemeinderat hat nun vor kurzem die Vorlage<br />

des Stadtrates gutgeheissen, bzw. dem Kreditbegehren<br />

zugestimmt, das zu diesem Zweck Ausgaben<br />

in der Höhe von rund 5 Millionen Franken<br />

(Fr. 540000.— für die Errichtung der Oberleitung,<br />

2,61 Mill. Fr. für die Anschaffung von 18 Trolleybussen<br />

und 1,475 Mill. Fr. für den Bau eines neuen<br />

Wagendepots, Fr. 240 000.— für die gleichzeitige<br />

Anschaffung zweier Autobusse für den städtischen<br />

Autobetrieb) vorsieht. Die Vorlage ist noch dem<br />

Volke zu unterbreiten.<br />

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12 AUTOMOBIL-REVUE Mirnrocn, 5. MAI I18 - Nr. 21<br />

Zu wenig Parkierungsraum auch in Bern<br />

Mit zunehmendem Verkehr, so führte Ge-<br />

meinderat Dr. Freimüller aus, kommt auch der Parkierungsfrage<br />

ständig vermehrte Bedeutung zu.<br />

Wo «s angängig war, wurden Parkierungsmöglichkeiten<br />

geschaffen, wie z. B. die Hirschengrabenanlage<br />

und in sämtlichen Gassen und den Plätzen<br />

der Innerstadt, soweit sie nicht zeitweise durch<br />

den Markt belegt sind oder die Fahrbahn bei<br />

wechselseitiger Parkierung für den Zubringerdienst<br />

benötigt wird. Zur Zeit wird auch geprüft, ob die<br />

Anlage vor der Hasler AG. an der Schwarztorstrasse<br />

als Parkplatz umgestaltet werden könnte.<br />

Ebenfalls ist die Teerung der Schützenmatte im<br />

Studium.<br />

Zur Zeit haben wir in der Innerstadt nur eine<br />

Fläche von 6830 m s , verteilt auf verschiedene offizielle<br />

Parkplätze, zur Verfügung, auf denen 470<br />

Wagen (wir rechnen immer mit gro6sen Personenwagen)<br />

gut parkiert werden können. Dies sind die<br />

offiziellen, mit dem Hinweissignal Nr. 21 bezeichneten<br />

Parkplätze. Dazu kommen noch alle die<br />

Strassen und Gassen, die nicht mit Stationierungsverbot<br />

belegt sind und zum Stationieren zur Verfügung<br />

stehen. So können in Bern in der Innerstadt,<br />

d. h. vom Hirschengraben bis zur Rathausgasse/Kreuzgasse,<br />

noch ca. 920 Fahrzeuge stationiert<br />

werden, so dass in der Innerstadt insgesamt<br />

nur für 1390 Fahrzeuge Parkplatz vorhanden ist.<br />

Dabei ist noch zu erwähnen, dass also rund ein<br />

Drittel des offiziellen mit « P » bezeichneten Parkraumes<br />

mit einer zeitlichen Beschränkung belastet<br />

ist, Bedeutend verschlechtert werden die Verhältnisse<br />

an Markttagen, indem am Vormittag der mittlere<br />

und obere Teil des Waisenhausplatzes, der<br />

Bärenplatz, der Bundesplatz und die Kesslergasse<br />

durch den Markt belegt sind und für die Parkierung<br />

wegfallen. Es handelt sich hiebei um eine<br />

Parkfläche für 177 Wagen. Diese Einbusse wirkt<br />

6ich um so unangenehmer aus, als an Markttagen<br />

ein besonders reger Fahrzeugverkehr herrscht und<br />

viele Fahrzeuge von ausserorts nach Bern kommen.<br />

Es muss bedacht werden, dass der totale Fahrzeugbestand<br />

auf dem Gebiet der Gemeinde Bern<br />

im Jahre 1939 4956 Fahrzeuge umfasste, die alle im<br />

Verkehr standen, währenddem sich im Jahre 1947<br />

5706, also 750 Fahrzeuge mehr als 1939 und sogar<br />

1173 mehr als 1946, im Betrieb befanden. Es macht<br />

den Anschein, als ob der Fahrzeugbestand weiterhin<br />

stark zunehmen werde.<br />

In Zukunft wird es «ich als notwendig erweisen,<br />

auch Studien über unterirdische Parkierung zu<br />

unternehmen, doch muss man sich bewusst bleiben,<br />

dass derartige Projekte mit Millionenkosten verbunden<br />

sein werden. [So soll beispielsweise, wie<br />

bereits kurz angedeutet, auf einen späteren Zeitpunkt<br />

eventuell der Bau einer unterirdischen<br />

Grossgarage erwogen werden, die möglicherweise<br />

ans südliche Ende der Lorrainebrücke zu liegen<br />

käme. Red.) Die Polizei beobachtet dl« Parkierungs~<br />

der Vorkriegszeit jÄhrlich um 70 Millionen, 1947<br />

und Verkehrsverbältnisse dauernd tmd sogar 112 Mill. Fr. gelöst hat, dann ist es grundsätz-<br />

bringt, je nach Bedürfnis, die notwendigen Aenderungen<br />

provisorisch oder definitiv an. Vielfach besteht<br />

bei den Automobilisten die Tendenz, nur im<br />

eigentlichen Kern des Stadtzentrums zu parkieren,<br />

was heute nicht mehr immer möglich ist. Dagegen<br />

lich gerechtfertigt, dass er die aus der Verbesserung<br />

der Stra&senverhältnisse resultierenden Mehreinnahmen<br />

wieder der Strasse zugutekommen läset.<br />

Was die Treibstoffzölle anbelangt, so schätzt der<br />

Bundesrat deren Ertrag mit 60 Mill. Fr. jährlich zu<br />

lehrt die Beobachtung, dass z. B. in den angrenzenden<br />

pessimistisch ein. Der Motorfahrzeugbestand<br />

Strassen, auf dem Münsterplatz sowie über-<br />

haupt in der Unterstadt vielfach noch genügend<br />

wächst noch immer, der Treibstoffverbrauch nimmt<br />

weiter zu. Es ist deshalb ungerechtfertigt, wenn<br />

Parkierungsmöglichkeiten vorhanden sind. Der von den 60 Mill. Fr. jährlicher Treibstoffzoll-<br />

Automobilist muss sich damit abfinden, dass er<br />

sein Fahrzeug nicht immer in unmittelbarer Nähe<br />

Erträgnisse höchstens 30 Mill. Fr. den Kantonen zugesprochen<br />

werden sollen, wie es der Bundesrat<br />

seines Zieles aufstellen kann, sondern einen Parkplatz<br />

will. Ueberdies sind die in der Botschaft ohne<br />

suchen muss, von dem aus er 3—5 Minuten<br />

zu Fuss gehen muss, um zu seinem Ziel zu gelangen.<br />

In Städten des Auslandes ist dies zur Selbstverständlichkeit<br />

geworden.<br />

Vorbehalt in Aussicht gestellten Leistungen des<br />

Bundes, d. h. maximal 24 Mill. Fr. im Jahr, nur unbedeutend<br />

höher als die bisherigen Bundessubsidien,<br />

und das trotz der sicheren Mehreinnahmen.<br />

Von einer namhaften Verbesserung zugunsten der<br />

Kantone kann nicht die Rede sein;<br />

Zusammenfassend gelangt die Eingabe zur<br />

Schlussfolgerung, dass die Leistungen des Bundes<br />

an das Strassenwesen erheblich höher sein müssen<br />

als sie die Botschaft zur Bundesfinanzreform<br />

ins Auge fasst und dass<br />

Der Strassenbau ist im Finanzprogramm ungenügend<br />

berücksichtigt<br />

Im Leitartikel « Einseitig festgefahren » («A.-R.»<br />

Nr. 19) war u, a. auch die Rede von einer in sehr<br />

dezidiertem, um nicht zu sagen scharfen Ton gehaltenen<br />

Eingabe der Studienkommission für den<br />

schweizerischen Strassenbau an die Mitglieder der<br />

beiden parlamentarischen Kommission für die Bundesfinanzreform.<br />

Dieses Schriftstück, dessen Inhalt<br />

eine Stellungnahme der Studienkomniission zur<br />

Frage der Strassenbaufinanzierung im Rahmen der<br />

Bundesfinanzreform bildet, hebt einige nüchterne<br />

Tatsachen ans Licht, um zu zeigen, dass die Vorschläge,<br />

welche die bundesrätliche Botschaft über<br />

die Neuordnung des Bundesfinanzhaushaltes enthält,<br />

den Bedürfnissen des Strassenverkehrs und<br />

des Strassenbaues von morgen nicht entsprechen.<br />

Wohl wartet die Botschaft mit Anträgen auf, die<br />

einen gewissen Fortschritt verkörpern und positive<br />

Ansätze zu einer zweckmässigen Lösung des Pro-<br />

blems der Finanzierung de6 Strassenwesens in sich<br />

bergen, so dort, wo der Bundesrat den Strassenausbau<br />

als im Landesinteresse liegend anerkennt und<br />

den Kantonen einen verfassungsmäßig garantierten<br />

Anspruch auf einen Teil der Treibstoffzölle gewähren<br />

will; doch sind seine<br />

Vorschläge insofern völlig unbefriedigend, als<br />

die in Aussicht genommenen Bundesleistungen<br />

an das Strassenwesen in quantitativer Hinsicht<br />

keinesfalls genügen<br />

und al* die Botschaft darüber hinaus eine Reihe<br />

von Vorbehalten und unbeantwortet „gelau<br />

Fragen in sich schliesst. "j<br />

erklärt die Eingabe der «Studienkommission»<br />

Haben wir in Nr. 20 der «A.-R.» durch Mitarbeiter die Polizeibehörden von Basel und Genf über die<br />

Parkierungsprobleme jener Städte und die zu deren Lösung oder zunächst wenigstens zur Milderung der<br />

heutigen Raumnot vorgesehenen Maßnahmen zum Worte kommen lassen, so sei im Nachstehenden nun von<br />

den Parkierungssorgen Berns die Rede, wie sie der städtische Polizeidirektor Dr. Freimüller Jüngst in seiner<br />

Antwort auf eine Interpellation über städtische Verkehrsfragen zeichnete und wobei er gleichzeitig auch<br />

die Ideen der Behörden über die inskünftig zur Schaffung des notwendigen Parkierungsraums einzuschla-<br />

genden Wege umriss.<br />

gen<br />

Gestützt auf ein umfangreiches Tabellenmaterial<br />

legt die Eingabe dann dar, dass die Belastung<br />

der Kantone durch das Strassenwesen je länger<br />

desto untragbarer wird und dass ohne eine wesentliche<br />

finanzielle Mithilfe des Bundes der Strassenbau<br />

eine unerfüllbare Forderung bleiben muss.<br />

Ueber ihre bisher schon bestehenden Aufgaben<br />

auf diesem Gebiete hinaus erwächst den Ständen<br />

nun im Talstrassenausbau nach dem Programm des<br />

Eidg. Oberbauinspektorates noch eine neue. Wenn<br />

der Bundesrat dafür einen jährlichen Höchstbeitrag<br />

von 7,5 Mill. Fr. ins Auge fasst, dazu noch unter<br />

der Voraussetzung der Deckung durch neue Einnahmen<br />

(die nach menschlichem Ermessen nur<br />

durch eine weitere Belastung des Strassenverkehrs<br />

beschafft werden können! Red.), dann ist das völlig<br />

ungenügend und wird die Kantone auf keinen<br />

Fall veranlassen können, neben ihren übrigen<br />

Strassenausgaben auch noch an den Ausbau des<br />

Talstrassennetzes heranzutreten.<br />

Eine weitere tragende Feststellung der Eingabe<br />

besteht im Hinweis darauf, dass der<br />

Bund die Kantone in weit höherem Masse finanziell<br />

unterstützen könne und auch müsse,<br />

sofern auf einen systematischen Strassenausbau<br />

nicht überhaupt verzichtet werden solle.<br />

Zur Begründung wird zunächst wiederholt, dass<br />

der Ausbau unseres Strassennetzes eine dringende<br />

I Aufgabe von nationalem Interesse sei. Wenn der<br />

£Bund aus der Belastung des Strassenverkehrs in<br />

namentlich der Talstrassenausbau einen mehrfach<br />

höheren Beitrag als 7,5 Mill. Fr. jährlich<br />

erfordert.<br />

Dazu schlägt die Studienkommission eine von der<br />

bundesrätlichen Fassung abweichende Formulierung<br />

de6 neuen Art. 30 der BV vor, und zwar für<br />

den ersten Teil des 2. Absatzes:<br />

«Der Bund richtet den Kantonen jedoch die<br />

Hälfte des Zollertrages auf Treibstoffen für<br />

motorische Zwecke aus. Das Nähere bestimmt<br />

die Bundesgesetzgebung. »<br />

Mit diesem Abänderungsvorschlag will die Studienkommission<br />

die « Kann-Vorschrift » im bundesrätlichen<br />

Entwurf ausschalten, weil es nicht dem<br />

Bundesgesetzgeber überlassen bleiben darf, zu bestimmen,<br />

ob den Kantonen grundsätzlich ein Anspruch<br />

auf einen Teil des Zollertrages zustehe oder<br />

nicht. Zudem lehnt die Studienkommission eine Beschränkung<br />

des Anteils der Kantone auf einen<br />

Höchstbetrag in Franken ab, ebenso auch die zeitliche<br />

Befristung der Bundesbeiträge auf zehn Jahre.<br />

Nicht nur formelle, sondern auch materielle Bedeutung<br />

kommt schliesslich dem Vorbehalt zu,<br />

welchen die der « Studienkommission » ebenfalls<br />

angehörende FRS hinsichtlich des oben wiedergegebenen<br />

Vorschlags für eine teilweise Aenderung<br />

des neuen Verfassungsartikelentwurfs angebracht<br />

hat. Sie erklärt, sich dem dort vorgeschlagene»<br />

Entwurf nicht ohne weiteres anschliessen zu können,<br />

vielmehr behält sie sich jede Freiheit vor,<br />

einen eigenen Vorschlag auszuarbeiten.<br />

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25. April <strong>1948</strong> *<br />

Total<br />

Durch-<br />

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DU ZI D22 Z 2 D33 Z3 D 44 D 55 D66 Z4 D77 Z5 prüfung<br />

Simea 1089 65 — 16 — 24 — — — — — 16 — — 9<br />

Morris 1140 72 —• 16 24 — _ 32 —<br />

Skoda 1089 123 24 8 32 8 — 51<br />

Austin 1200 138 — 64 — 8 16 32 18<br />

MG 1250 164 —r 32 — 32 — 40 — — — — — 4S 12<br />

Lancia 1480 190 104 32 24 16 8 6<br />

MG 1250 207 32 64 S 48 16 39<br />

Talbot 2996 230 144 24 16 8 32 6<br />

Citroen 1911 240 16 .16 104 — 104 —<br />

SS Jaguar 3485 245 32 '32 32 40 88 21<br />

Simca 1089 263 64 96 8 48 32 15<br />

Lancia 1360 266 — 64 — 8 — 24 — — — 144 — 8 18<br />

MG 1250 268 160 16 — 64 16 12<br />

Plymouth 3220 270 160 32 16 48 8 6<br />

Pontiac 3920 275 24 64 — 32 128 27<br />

Citroen 1911 286 96 56 16 104 8 6<br />

Alfa Romeo 2300 286 56 16 24 112 24 54<br />

MG 1250 295 32 16 32 40 160 15<br />

MG 1250 295 176 24 24 48 8 15<br />

Fiat 1089 296 — SO — 56 — 16 — — — 120 — 24 —<br />

Chrysler 3360 310 — 100 — 40 — — — — — 64 — 40 6<br />

Citroen 1971 315 — 112 — 40 — 16 — — — 104 — 40 3<br />

MG 1250 323 _ 136 — 64 — — — — — 80 — 16 27<br />

MG 1250<br />

Oldsmobile4100<br />

326<br />

328<br />

—<br />

—<br />

128<br />

104<br />

—<br />

—<br />

24<br />

24<br />

—<br />

—<br />

24<br />

144<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

72<br />

8<br />

—<br />

—<br />

24<br />

48<br />

54<br />

—<br />

BMW 1971 342 — 8 — 72 — 8 — — — 32 — 216 6<br />

Citroen 1911<br />

Hudson 4165<br />

344<br />

344<br />

—<br />

—<br />

240<br />

152<br />

—<br />

—<br />

64<br />

16 '<br />

—<br />

—<br />

32<br />

64<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

64<br />

—<br />

—<br />

8<br />

48<br />

—<br />

—<br />

Adler 955 345 — 64 — 112 — 24 — — — 96 — 40 9<br />

Fiat 1089 358 — 128 — 120 — 48 — — — 48 — 8 6<br />

Jeep 2199 359 — 152 — 8 — 40 — — — 112 — 8 39<br />

Lancia 3960 363 — 104 — 72 — 24 — — — 128 — 8 27<br />

Triumph 1776 371 — 8 — 112 — 152 — — — 64 — 32 3<br />

Ford 3621<br />

BMW 1490<br />

376<br />

378<br />

—<br />

—<br />

176<br />

56<br />

—<br />

—<br />

40<br />

64<br />

—<br />

—<br />

40<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

120<br />

112<br />

—<br />

—<br />

—<br />

128<br />

—<br />

18<br />

Alfa Romeo 2500 385 — 208 — 72 — 32 — — — 32 — 8 33<br />

Ford 3621 395. — 168 — 8 — 8 — — — 64 — 144 3<br />

Jowett Jav. I486<br />

Talbot 2695<br />

399<br />

400<br />

—<br />

—<br />

72<br />

192<br />

—<br />

—<br />

160<br />

16<br />

—<br />

—<br />

8<br />

48<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

16<br />

104<br />

—<br />

—<br />

104<br />

16<br />

39<br />

24<br />

Fiat 1089<br />

Fiat 1089<br />

421<br />

425<br />

—<br />

—<br />

16S<br />

16<br />

—<br />

—<br />

—<br />

24<br />

—<br />

—<br />

16<br />

128<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

192<br />

56<br />

—<br />

—<br />

24<br />

192<br />

21<br />

9<br />

Simca 1089<br />

Peugeot 1180<br />

452<br />

467<br />

—<br />

—<br />

144<br />

264<br />

—<br />

—<br />

72<br />

40<br />

—<br />

—<br />

8<br />

72<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

192<br />

88<br />

—<br />

—<br />

24<br />

—<br />

12<br />

3<br />

SSSwal'ow2660<br />

Fiat 1089<br />

471<br />

519<br />

—<br />

—<br />

8<br />

272<br />

—<br />

—<br />

64<br />

64<br />

—<br />

—<br />

296<br />

72<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

64<br />

96<br />

—<br />

—<br />

24<br />

—<br />

15<br />

15<br />

MG 1250<br />

Plvmouth<br />

531<br />

603<br />

—<br />

—<br />

184<br />

264<br />

—<br />

—<br />

16<br />

16<br />

—<br />

—<br />

16<br />

16<br />

—<br />

—<br />

— '<br />

—<br />

—<br />

—<br />

104<br />

16<br />

—<br />

—<br />

208<br />

288<br />

3<br />

3<br />

Ford 2235 650 — 48 — 216 250 40 — — — !)6 — — —<br />

Jeep 2199<br />

Willys-Stat. 2199<br />

669<br />

677<br />

—<br />

—<br />

56<br />

48<br />

—<br />

—<br />

8<br />

96<br />

—<br />

—<br />

16<br />

112<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

64<br />

40<br />

500<br />

—<br />

16<br />

360<br />

9<br />

21<br />

Kaiser 3720 680 — 104 — 8 500 — — — — 24 — 8 36<br />

Citroen 1911 690 — 8 — 32 — 32 — — — 80 500 32 6<br />

Alfa Romeo 2300 697 — 232 — 264 — 48 — — — 80 — 40 33<br />

Fiat 1089 702 — 176 — 48 — 376 — — — 56 — 16 30<br />

Vauxhall 710 — 40 — 8 — 64 250 — — 216 — 120 12<br />

BMW<br />

Fiat 1089<br />

731<br />

767<br />

—<br />

—<br />

56<br />

—<br />

—<br />

—<br />

88<br />

24<br />

—<br />

—<br />

464<br />

24<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

24<br />

64<br />

—<br />

500<br />

96<br />

152<br />

3<br />

3<br />

Ford 3916 783 — 176 — 24 — 24 — — — 48 500 8 3<br />

Alfa Romeo 1805 795 — 176 — 24 — 32 — — — 48 250 256 9<br />

Lancia 1486 800 — 112 — 8 — 56 — — — 8 500 80 36<br />

Lancia 1350 812 — 96 — 48 — 40 — — — 40 500 40 48<br />

Alfa Romeo 1750 818 — 48 — 40 — 8 — — — 1S4 500 32 6<br />

Citroen 1911<br />

Delahaye 3557<br />

868<br />

890<br />

—<br />

—<br />

176<br />

264<br />

—<br />

—<br />

40<br />

24<br />

500<br />

—<br />

104<br />

16<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

48<br />

240<br />

—<br />

—<br />

—<br />

328<br />

—<br />

18<br />

Fiat 1089 926 — 48 — 128 — — — — — 48 250 440 12<br />

De Soto 3570 952 — 120 — 8 — 24 — — — 40 500 224 36<br />

Simca 1089<br />

Praga 1100<br />

1004<br />

1015<br />

—<br />

—<br />

144<br />

136<br />

—<br />

—<br />

40<br />

120<br />

—<br />

—<br />

32<br />

8<br />

500<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

176<br />

192<br />

—<br />

500<br />

88<br />

32<br />

24<br />

27<br />

Citroen 1911<br />

MG 1250<br />

1098<br />

1129<br />

—<br />

—<br />

128<br />

280<br />

—<br />

—<br />

96<br />

8<br />

—<br />

—<br />

16<br />

40<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

96<br />

160<br />

500<br />

500<br />

256<br />

120<br />

6<br />

21<br />

Peugeot 1133<br />

MG 1250<br />

1252<br />

1316<br />

—<br />

—<br />

160<br />

240<br />

—<br />

—<br />

72<br />

—<br />

—<br />

500<br />

888<br />

192<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

16<br />

200<br />

—<br />

—<br />

104<br />

184<br />

12<br />

—<br />

Fiat 1493 1345 — 184 — 144 — — — — — 144 500 352 21<br />

Riley 1496 1378 — 96 — -40 — 8 — — — 16 500 712 6<br />

Citroen 1911 1420 500 328 — 24 — 120 — — — 192 — 256 —<br />

Hotchkiss 3485 1729 — 224 — 16 500 208 — — — 240 500 32 9<br />

Legende: D"-Durchfahrtskontrollen, Z"= ZeitkontroIIen. D 1, 2, 3 etc. Durchfahrfskontrollcn, die von Wasen mit seraden Startnnmmern, DU, 22, 33 etc. solche, die von Fahrzeugen mit<br />

ungeraden Startnummern anzufahren waren. Standort der Kontrollen: D 1 vor Wila, D 11 vor Tablat, Z 1 in Wila. D2 lind D 22 bei Ohote, Z2 in Eich» D3 in Rothenfluh, D33 in Blauen<br />

(nicht rewertet, da Posten falsch placiert), Z3 in Einbrach, D 4 in Nussbaumen, D44 vor Bül ach, D5 vot Stadel.'D55 zwischen Niedethört und Stadel, D6 und D 66 Esshöf», Z 4 Boopelsen,<br />

D7 nach Dänikon. D77 nach Oetlikon, Z5 Ziel in Untercngstringcn. •<br />

...und ein Kommentar dazu<br />

Nachdem wir in der letzten < A.-R.» die vollständige<br />

Rangliste der nationalen Zuverlässigkeitsfahrt<br />

veröffentlicht haben, sin-d wir heute in der<br />

Lage, ein Dokument wiederzugeben, dem jeder<br />

Konkurrent entnehmen kann, ob und wieviele Strafpunkte<br />

ihm an den Zeitkontrollen belastet wurden<br />

(je 8 P pro halbe Minute zu frühes oder zu spätes<br />

Eintreffen) und ob und gegebenenfalls welche<br />

Durchfahrtskontrollen er falsch angefahren (250 P.)<br />

oder überhaupt verpasst hat (500 P.).<br />

Die Auswertung liefert den schlüssigen Beweis<br />

dafür, dass die Einbeziehung von Prüfungsfahrten<br />

in die Automob'rimeisterschaft in hohem Grade<br />

unbefriedigend ist. Von rund 42000 Strafpunkten,<br />

welche die im naf. Wettbewerb klassierten Konkurrenten<br />

aufweisen, gehen rund 28000 P. auf<br />

Konto der Beifahrer, wobei zu ihrer Ehre gesagt<br />

sei, dass sie im Kartenlesen summa summarum<br />

sehr gut bestanden haben, indem iedigiiich die<br />

Durchrahrtsposten DU einmal, D3 viermal und<br />

D 44 einmal verfehlt wurden, wogegen sie D 3 und<br />

D4 je einmal aus der falschen Richtung anpeilten.<br />

Der Löwenanteil der von den Beifahrern verschuldeten<br />

Strafpunkte setzt sich somit aus Zeitpunkten<br />

zusammen. Die nebenstehende Auswertung offenbart<br />

nun einmal deutlich, von welch zweifelhaftem<br />

Wert Meistertitel sind und solange sein werden,<br />

als auch nur eine einzige Geländekonkurrenz, bei<br />

der dem Beifahrer ausschlaggebende Bedeutung<br />

zukommt, für die Meisterschaft zählt.<br />

Hier drängt sich übrigens noch ein Hinweis auf<br />

die letzte Etappe auf, bei welcher der Mann am<br />

Steuer sich selbst überlassen war. Wie die Resultate<br />

lehren, ist auf diesem Abschnitt zum Teil schwer<br />

gesündigt und in mehr denn einem Falle eine zuvor<br />

vom Beifahrer vollbrachte Glanzleistung weitgehend<br />

zunichte gemacht worden. Nicht weniger als<br />

14 «Chauffeure» haben die Durchfahrtskontrone D 7,<br />

bzw. D77 gar nicht aufgestöbert, während deren<br />

zwei aus der falschen Richtung auf s:e lossteuerten.<br />

Wie völlig desorientiert gewisse Lenker des<br />

Volants zwischen Boppelsen und Unterengsfringen<br />

In der t Weltgeschichte > herumgefahren sein müssen,<br />

davon reden auch die Verspätungen (his zu<br />

dreiviertel Stunden), womit sie am Ziel (Z5) eintrafen,<br />

eine deutliche Sprache.<br />

Es sind uns Stimmen von Konkurrenten (Wagenlenkern)<br />

zu Ohren gekommen, die verschnupft sind,<br />

dass sich die Organisatoren die Freiheit herausgenommen<br />

haben, auch ihre" Fähigkeiten einmal<br />

etwas näher unter d«e Lupe zu nehmen. Wir verstehen,<br />

dass darob nicht e'rtef Wonne herrschte,<br />

zumal da die Notwendigkeit, sich an Hand einer<br />

Flugaufnahme orientieren zu müssen, mit zum perfidesten<br />

gehört, was man sich denken kann. Dennoch<br />

darf man es den Veranstaltern nicht verargen,<br />

wenn sie für einmal darauf verzichteten, sich in<br />

längst ausgefahrenen Geleisen zu bewegen, sondern<br />

mit etwas Neuem — das zuvor nicht im « Konsumbüchlein<br />

> stand — aufrückten und damit auch<br />

vom Fahrer eine gewisse Anpassungsfähigkeit verlangten.<br />

Wenn es aber noch eines Fingerzeiges<br />

bedurft hätte, um die Urtzulässigkeit einer Verniengung<br />

von Strassenrennen und Prüfungsfahrten im<br />

Rahmen der Meisterschaft auch jenen Kreisen klarzumachen,<br />

die sich so sehr für ein Al'roundchampionat<br />

einsetzten, dann hat ihn Zürich jeden-faüs<br />

gegeben.<br />

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Rang Nr.<br />

t. 83 Lindner M./König W. Dr., Binningen<br />

2. 53 Wenger F. W./Eschmann K., Bern<br />

3. 65 Macchi P./Macchi A., Luzern<br />

4. 10 Klaus K./Waldburger E., Zürich<br />

5. 27 Senn H./Krebs R., Lausanne<br />

6. 72 Endrich F./Stoll H., Zollikon<br />

7. 87 Guldimann P./Stehli E., Zürich<br />

8. 30 Hirt P ./Schneider AI., Zollikon<br />

9. 1 Massara M.^Wassmer H., Bern<br />

10. 5 Hirt F./Hirth Th., Zürich<br />

11. 89 Schmocker F./Schenk P., St-Sulpice<br />

12. 86 „Chiodo'VAngeloni E., Bellinzona<br />

13. 44 Seyffer Rob./Gossweiler J., Meilen<br />

14. 80 Locher W./Maag M., Zürich<br />

15. 19 Loppacher W./Chytü E., Zug<br />

16. 46 Schaefer Ch./Kaiser J., Thun<br />

17. 78 Studer J./Flury A., Bern<br />

18. 56 Renaud Ch./de Reynier M., Basel<br />

19. 84 Moos O./Brogli H., Basel<br />

20. 52 Roos H./Marti \V., W nterthur<br />

21. 64 Küenzli P./Wüthrich H„ Ob.-Murgenthal<br />

22. 48 Bosshard W./Holliger R., Winterthur<br />

23. 62 Egle W./Steiner H., Zollikon<br />

24. 88 Hajek M./Hajek D., Uitikon a. A.<br />

25. 3 Brunner M./Stöll R., Schaffhausen<br />

26. 59 Staechelin P. G./v. Tscharner W„ Basel<br />

27. 79 „ Peter «/Schmid H., Zürich<br />

28. 82 Scherrer A./Wenk \V., Rieben<br />

29. 57 Lenzin P. Dr./Lenzin H., Aarau<br />

30. 37 Aebli K./Müggler A., Uster<br />

31. 36 Baltisser E./Baltisser H., Dübendorl<br />

32. 60 Lieber A. Dr./Bischof K., Spiez<br />

33. 45 Troesch M./Sprüngli R., Zürich<br />

34. 16 Zimmermann AI /Steiner M., Zürich<br />

35. 25 de Terra M./Meyer P., Zollikon<br />

36. 34 Hoerning W./Tüscher A., Bern<br />

37. 40 Helbling H./Helbling A., Rapperswll<br />

38. 31 Baumann G./Eisenegger J., Zürich<br />

39. 74 Müller W./Exer W., Dübendorf<br />

40. 76 Bülüer F./Schädelin K., Zürich<br />

41. 49 Giezendanner W./Rutschmann W. Dr., O.-UZTVÜ<br />

42. 50 Rinderknecht H. U./Brudermann M., Zürich<br />

43. 70 Gleller J./Kuhn \V., Zürich<br />

44. 63 Harre F. O./Jucker Th., Zürich<br />

45. 54 Huber B./Rothen F., Zürich<br />

46. 29 Guggcnbühl AJLinsi C. Meilen<br />

47. 85 Senn A./Madöry J., Basel<br />

48. 58 Brosi C./Meier W., Zürich<br />

49. 55 Spring W./Wernli F., Zug<br />

50. 43 Campolongo E./Schätti N., Zürich<br />

51. 24 Gempeler W./Portner A., Bern<br />

52. 7 Beck F./Fontana M., Bern<br />

53. 67 Fehr H./Auer K., Kilchberü<br />

54. 26 Schmucki W./Rodemeyer Th., Basel<br />

55. 42 Abbühl W./Zeiter E., Unterseen<br />

56. 41 Dietrich H./Baumann W., Bäretswü<br />

57. 11 Küenzi F./Schäfer E., Bern<br />

58. 32 Hohl W./Niklaus P„ Bern<br />

59. 15 Glaettli P./Bensegger W., Zürich<br />

60. 9 Bürgin C./Leu E., Schaffhausen<br />

61. 20 Wüest Wi/Rothmayr W„ Zürich<br />

62. 66 Minoretti A./Lattmann K., Dübendorf<br />

63. 2 Schlotterbeck R./Grolimund E., Zürich<br />

64. 12 Sargenti F./Kuster A., Bern<br />

65. 77 Dattner A./Mathys H., Zürich<br />

66. 51 Lutz F./Schanzenbach H., Zürich<br />

67. 75 Maggiorini R./Vogel D., Basel<br />

68. 8 Friedli H./Jeanloz H., Bern<br />

69. 13 Siebenmann K./Minder H., Burgdorf<br />

70. 14 Messmer P./Habisreutinger R., St. Gallen<br />

71. 35 Schaad Hs./Schaad Hz., Lausanne<br />

72. 4 Meyer J./Hauser C, Schaffhausen<br />

73. 81 Dietrich E./Dietrich O., Basel<br />

74. 71 v. Tscharner H.-K./Schäfer K. Dr., Bern<br />

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Gegen Wechseljahrbeschwerden<br />

Helvesan-8<br />

Gegen Ekzeme Helvesan-9<br />

Gegen Blasen- und<br />

Nieren-leid. Helvesan-10<br />

Gegen Leber- und<br />

Gallen-Leid. Helvesan-11<br />

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gegen Kropf Helvesan-12<br />

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III. Blatt<br />

AUTOMOBIL-REVUE<br />

BERN, 5. Mai <strong>1948</strong><br />

IIL Blatt<br />

BERN, 5. Mai <strong>1948</strong><br />

Der «Proving Ground » ein Relief der Versuensstreeke aer<br />

General Motors in Milford Michiga an der der Maler die<br />

letzte Hand anlegt.<br />

Aus dem Entwurf einer Karosserie: Das Modell in Naturgrosse,<br />

hier aber verkleinert.<br />

Die Welt des Dieselmotors: Die Züge von morgen, Lastwagen<br />

und Frachtschiffe maßstäblich in einem Panorama dargestellt.<br />

50 Jahre Autogeschichte<br />

EIN NEUES GENERAL-MOTORS-AUTOMUSEUM IN CHICAGO<br />

Nirgendwo in der Welt existiert ein ausgesprochenes Automobilmuseum. In der Schweiz<br />

gar erinnern nur noch einige wenige Zeugen an unsere verschwundene Autoindustrie.<br />

Frankreich, Italien und Deutschland haben von Zeit zu Zeit besondere rückschauende<br />

Ausstellungen ausgeführt. Was uns Europäern vorenthalten bleibt, wird nun den Amerikanern<br />

seit kurzer Zeit dank einer Initiative von General Motors geboten. Am 15. September<br />

1947 wurde im t Museum of Science and Industry» in Chicago eine Dauerausstellung<br />

unter dem Titel « Motorama > eröffnet, die die Entwicklung des Automobils auf<br />

neuartige Weise zeigt. Sie beschränkt sich dabei nicht auf ein einfaches Nebeneinanderstellen<br />

aller möglichen alten Gegenstände, sondern bietet unter dem Motto «50 Jahre<br />

Automobilfortschritt > eine plastische, sehr lebendige Darstellung der Geschichte des<br />

Autos. Neben eigenen Erfindungen, wie z. B. den automatischen Anlasser, zeigt General<br />

Motors einfache Grundsätze, die sich in der heutigen Konstruktion eingebürgert haben.<br />

So wird unter anderem sehr anschaulich der Begriff und die Auswirkungen des Kompressionsverhältnisses<br />

dargestellt; ferner wird begründet, weshalb die Einzelradaufhängung<br />

der Vorderräder heute Standardausführung geworden ist. Das Prinzip der Ausstellung<br />

heisst: «Berühren nicht verboten!»; sie erinnert deshalb nicht mehr an dunkle<br />

Museumsräume, wo die Gegenstände kalt und reizlos hinter Glasdeckeln verschlossen<br />

sind.<br />

•stl»*<br />

In Bild und Modell: Einer der Säle des Motorama, wo Aufhängung und Chassis erklärt wird.<br />

Ein Druck auf den richtigen Knopf, und schon dreht sich eines der vielen Räder, die<br />

von der Antike bis ins Zeitalter der hohen Oktanzahlen dem Menschen das Problem<br />

t Transport» lösen helfen. An anderer Stelle kann man sich in die Geheimnisse des<br />

« Hydramatic »-Getriebes von GM vertiefea Zur Unterhaltung der jungen Besucher dient<br />

eine verkleinerte maßstäbliche Relief-Darstellung des « Proving Ground >, der Versuchsstrecke<br />

von General'Motors in einer reizenden Landschaft im Staate Michigan. Neben<br />

Autos finden auch Dieselmotoren Platz in der Ausstellung, so' in einem Panorama, wo<br />

zwei Diesel-Züge zwischen Schiffen und Lastwagen verkehren.<br />

Neben diesen allgemeinen Objekten zeigen General Motors einige markante Episoden<br />

aus ihrer eigenen Geschichte: Im Jahre 1908 gewannen sie die englische<br />

« Dewar-Trophy», indem sie bewiesen, dass auch die Bestandteile von Luxusfahrzeugen<br />

untereinander auswechselbar seien: Drei Cadillac wurden demontiert und ihre Teile in<br />

einem Haufen durcheinander gebracht. Dennoch konnten die drei Wagen einwandfrei<br />

wieder zusammengesetzt werden. Selbstverständlich nimmt der Karosseriebau einen besonderen<br />

Platz ein; so sind den ersten Cadillac und La Salle die neuen Linien des Nachkriegs-Chevrolet<br />

gegenübergestellt. Neben der Darstellung moderner Produktionsmethoden<br />

von Karosserien, die nur sechs Stunden" benötigen, findet man futuristische Vorschläge<br />

für das Zukunftsautomobil.<br />

Ein alter Luxuswagen: der Landauer 1910 als Modell.<br />

Der erste in Serie gebaute Wagen, ein Cadillac<br />

«Modell» 1908.<br />

Rechts:<br />

« Berühren gestaltet >: Dem Besucher<br />

wird die Möglichkeit<br />

gegeben, sich in die Wirkungsweise<br />

der neuen « Hydramatic<br />

»-Uebertragung zu vertiefen.<br />

Links und rechts sind<br />

Tourenzähler und Tachometer<br />

angeordnet. In der Mitte zeigt<br />

eine Leuchttäfel den automatisch<br />

eingeschalteten Gang.<br />

Man beachte auch die Abwesenheit<br />

des Kupplungspedals.<br />

.l»—-? *?vt ** 1R t„ *<br />

Links:<br />

Es handelt sich hier um den<br />

Unterschied zwischen mechanischer<br />

u, hydraulischer Bremse.<br />

Beim Knopfdrücken zeigen die<br />

zwei Modellfahrzeuge verschieden<br />

lange Bremsstrecken.<br />

Oben sind die entsprechenden<br />

Bremsbacken dargestellt.


18 AUTOMOBIL-REVUE MITTWOCH, 5. MAI <strong>1948</strong> - Nr. 21<br />

Eine neue Hydraulische Ausrüstung für Omnibusse<br />

Interessante Versuche mit einer neuen hydraulischen<br />

Ausrüstung für Omnibusse werden gegenwärtig<br />

von der Bendix Aviation Corp. durchgeführt.<br />

Zweck der Anlage ist der Antrieb der einzelnen<br />

Organe, die bisher meist elektrisch, pneumatisch<br />

oder hydraulisch bedient wurden, von einer<br />

gemeinsamen zentralen Stelle aus. Die ganze Ausrüstung<br />

ist in einen 35plätzigen Omnibus eingebaut<br />

und wird rurreit gründlich' erprobt. •<br />

Die wichtigsten Einzelteile der Anlage sind in<br />

der Abbildung 6chematisch dargestellt. Sie bestehen<br />

aus: Druckpumpe, Speichergefäss, Druckregler,<br />

Reservoir, Bremsventil, Bremiszylinder,<br />

Servolenkung, Türöffner mit den Steuerventilen<br />

und Aribeitszylindern, Scheibenwischerantrieb und<br />

Verstellmechanismus der Kühlerjalousie.<br />

Die Zahnradpumpe 6augt das Oel aus dem Reservoir<br />

und fördert es über den Druckregler zum<br />

Speicher. Sie wird mit'Kurbelwellendrehzähl angetrieben<br />

und hat eine theoretische Fördermenge von<br />

20 cm 1 pro Umdrehung. Sobald der Druck im Speicher<br />

70 atü erreicht hat, stellt der Druckregler ein<br />

Steuerventil in der Druckleitung um, und das geförd'erte<br />

Oel fliesst praktisch ohne Ueberdruck in<br />

das Reservoir zurück. Beim Minimaldruck von<br />

56 atü wird die Zuleitung zum Speicher wieder<br />

freigegeben und dieser wieder auf den Maximaldruck<br />

aufgeladen. Wenn die Pumpe ins Reservoir<br />

fördert, ißt die benötigte Antriebsleistung nur sehr<br />

gering, dagegen steigt sie bis auf 12 PS, wenn der<br />

Speicher mit der Maximaldrehzahl von 3000 U/min.<br />

aulgeladen wird. Der Gesamtwirkungsgrad der<br />

Pumpe liegt zwischen 70 °/o bei Leerlauf und 76 %<br />

bei 3000 U/min. Die effektive Fördermenge beträgt<br />

dabei 7,5 bis 56,5 Liter/min.<br />

Der Speicher ist ein kugelförmiges Stahlgefäss<br />

von 25 cm Durchmesser und einem Gewicht<br />

von 9 kg. Er ist das einzige 6erienmässig hergestellte<br />

Aggregat und wurde ursprünglich für die<br />

Verwendung in Flugzeugen entwickelt, wo er sich<br />

bereits bewährt hat. In seinem Inneren besteht ein<br />

beträchtlicher Luftüberdruck und er enthält als<br />

Hauptelemeht eine elastische Blase, durch die das<br />

Drucköl von der Luft getrennt wird. Am einen<br />

Pol der Kugelschale ist ein Lufteinlassventil, am<br />

andern der Oeleinlass angebracht. Die Speicherfähigkeit<br />

ändert stark mit dem Luftdruck; normalerweise<br />

wird der Speicher auf etwa 30 atü. aufgepumpt;<br />

dabei kann er innerhalb des normalen<br />

Druckbereiches zwischen 70 und 56 atü. eine Oelmenge<br />

von 920 cm 3 speichern bzw. abgeben. Bis<br />

zu einem Druck von 35 atü. sind weitere 3100 cm 3<br />

Oel verfügbar. Die Bremsen arbeiten bis zu diesem<br />

Druck einwandfrei. Bei einem eventuellen Oelpumpendefekt<br />

genügt diese Oelmenge, für 9—36<br />

Bremsungen, "je nach dem toten Gang, des Bremsgestänges,<br />

so dass auch in diesem Fall 'kerne direkte<br />

Gefahr besteht.<br />

Die Servobremsen.<br />

Vom Speicher führt eine Druckleitung zum<br />

Bremsventil, das unter dem Fussboden, direkt vor<br />

dem Bremspedal angebracht ist. Von diesem zweigen<br />

vier Druckleitungen zu den Bremszylindern an<br />

den vier Rädern und eine Niederdruckleitung zum<br />

Reservoir ab. Das Bremsventil wirkt derart, dass<br />

jeder Stellung des Bremspedals immer eine bestimmte<br />

Bremskraft entspricht; es ist somit ein<br />

differenziertes Bremsen, wie bei einer normalen,<br />

direkt wirkenden Bremse möglich. Bei der Betätigung<br />

des Pedals fliesst das Drucköl vom Speicher<br />

zu den einzelnen Bremszylindern und beim Los-<br />

Die Hauptaggregate der hydraulischen Ausrüstung.<br />

A = Pumpe, B = Speicher, C = Druckregler, D = Behälter,<br />

E = Bremsventil, F = Bremszylinder, G = Servolenkung, H =<br />

Scheibenreiniger, J = Türöffner, K = Steuerventile dazu,<br />

L = Arbeitszylinder.<br />

lassen desselben durch das Bremsventil und die<br />

Niederdruckleitung zum Reservoir. Die Bremszylinder<br />

haben Bohrungen von 38 mm; diese genügen,<br />

um bei einem Druck von 45—50 atü. die<br />

Räder zum Blockieren zu bringen. Dieser Drück<br />

wird 0,2 6ec. nach der Betätigung des Pedals erreicht.<br />

Sämtliche Türen können vom Führersitz aus<br />

auf elektröhydraulischem Wege geöffnet und geschlossen<br />

werden. Der Zu- und Abfluss des Drudköls<br />

zu den entsprechenden Arbeitszylindern wird<br />

durch Ventile gesteuert, die magnetisch durch Solenoide<br />

betätigt werden. Die entsprechenden<br />

Stromkreise werden durch einen Kombinationsschalter<br />

am Instrumentenbrett vom Führer geschlossen<br />

bzw unterbrochen. Bemerkenswert ist<br />

auch ein besonderes, ebenfalls elektrisch gesteuertes<br />

Ventil in der Bremsleitung. Sobald eine Türe<br />

geöffnet wird, leitet dieses Drucköl auf die Hinterradbremse<br />

und diese bleibt angezogen, bis alle<br />

Türen geschlossen sind.<br />

Trotzdem für einen 35plätzigen Autobus eine<br />

Servohilfe für die Lenkung nicht nötig ist, würde<br />

eine Versuchsausführung eingebaut. Sie besteht<br />

aus einem Lenkgetriebe mit Schraube und Mutter,<br />

wobei letztere als Servokolben ausgebildet ist<br />

und die Lenksäule konzentrisch umgibt. Das Lenkgehäuse<br />

dient als Druckzylinder, und das Steuerventil<br />

ist an dessen oberem Ende angebracht. Je<br />

nach der Drehung des Lenkrades strömt Drucköl<br />

auf die eine oder andere Seite des Seryokolbens<br />

und erleichtert in beträchtlichem Mass die Bedienung.<br />

Das gegenwärtige Ueber6etzungeverhältnis<br />

der Lenkung beträgt 20! 1, doch kann es dank der<br />

Servohilfe bei späteren Ausführungen auf 18: 1<br />

herabgesetzt werden. Da der Servokolben alle<br />

Stösse aufnimmt, arbeitet die Lenkung ganz stossfrei;<br />

trotzdem soll der nötige Kontakt mit der<br />

Strasse vorhanden sein. Selbst bei Pnetidefekt an<br />

einem der Vorderräder kann der Omnibus noch<br />

mühelos beherrscht werden. Selbstverständlich<br />

arbeitet die Lenkung auch bei einem Defekt an<br />

der hydraulischen Anlage noch einwandfrei, einzig<br />

die Unterstützung durch die Servokraft bleibt aus,<br />

und das Lenken benötigt grösseren Kraftaufwand.<br />

Ausser den erwähnten Aggregaten sind auch<br />

noch die Scheibenwischer und die Kühlerjalousien<br />

an das hydraulische System angeschlossen.<br />

Bei der erwähnten Versuehsau6führung wird<br />

ferner die Bewegung des Gaspedals hydraulisch<br />

auf die Drosselklappe im Vergaser übertragen,<br />

doch ist diese Anlage nicht mit dem hydraulischen<br />

Drucksystem verbunden, sondern unabhängig von<br />

dieser, ähnlich wie eine normale hydraulische<br />

Bremse ausgebildet.<br />

(Automotive Industries, 1. Nov. 1947,<br />

Bearbeitung -ch-)<br />

Tucker-Fliessband 98% produktionsbereit<br />

Nach einer Mitteilung von Preston Tucker,<br />

Präsident der Tuckerwerke, ist das Chassis-Fliessband<br />

für die neuen Tuckerwagen zu 98 %> betriebsfähig,<br />

das Motoren-Fliessband zu 60 %. Nach einer<br />

neuerlich revidierten Voraussage sind die ersten<br />

Tuckerwagen im Juni d. J. zu erwarten. Die finanzielle<br />

Lage des neuen Konzerns ist vorläufig als<br />

günstig zu bezeichnen. 17 250 000" Dollar waren<br />

durch Verkauf von Aktien und durch Gebühren<br />

für die Vergebung von Vertretungen aufgebracht<br />

worden; von diesen hat Tucker bisher rund<br />

11000 000 ausgegeben. Weniger eindeutig ist das<br />

Bild, wenn man die Produktionsmöglichkeiten ins<br />

Auge fasst. Wie alle anderen amerikanischen Autofabriken,<br />

hat auch Tucker mit schweren Rohstoffsorgen<br />

zu kämpfen. Hieraus .erklärt sich, dass er<br />

auf die einzige gegenwärtig zur Verfügung stehende<br />

Hochofenanlage samt Kokerei in Cleveland, die<br />

von der Regierung betrieben wird, ein Angebot<br />

von 8 Millionen Dollar gemacht hat, von denen<br />

20 % sofort und der Rest innert 10 Jahren gezahlt<br />

werden soll, und dass dieses Angebot wesentlich<br />

höher ist als das aller anderen Bieter. Dennoch ist<br />

ihm die Anlage noch nicht zugesprochen worden.<br />

Erhält er sie, so kann er die Tagesproduktion<br />

auf 1000 Autos bringen; erhält er sie<br />

nicht, wird er kaum über 150 Autos pro Tag hinauskommen.<br />

Die ersten, wahrscheinlich im Juni zum<br />

Verkauf gelangenden Tuckerwagen sind Versuchsmodelle,<br />

die hauptsächlich von Werkangehörigen<br />

zum Sammeln von Erfahrungen benutzt werden<br />

sollen. B. E.<br />

Der Einfluss der Russbildung auf das<br />

Kompressionsverhältnis<br />

Eine der wichtigsten Fragen des ganzen Verbrennungsmotorenbaues<br />

ist zweifellos diejenige des<br />

Kompres6ionsverhältnis6es. Davon hängt der Wirkungsgrad<br />

de6 Motors, das heisst seine Leistung<br />

und Verbrauch sowie sein einwandfreies, kljpffestes<br />

Arbeiten. Die Definition des Kompressionsverhältnieses<br />

ist bekannt: Totalvolumen des Zylinders<br />

durch Totvolumen. Unter Totvolumen, auch<br />

22<br />

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Verdichtiingsraum oder Verbrennung.skammer genannt,<br />

versteht man den Raum, den die komprimierten<br />

Gase einnehmen, wenn der Kolben im oberen<br />

Totpunkt angelangt. Verständlicherweise vermindert<br />

die Russablagerung, die sich im Laufe der<br />

Motorlebensdauer bildet, dieses Volumen. Eine<br />

Überschlagsmäsäit5e Rechnung zeigt, dass diese<br />

Verminderung eine Erhöhung des Kompressionsverhältni&ses<br />

bewirkt<br />

In einer englischen Arbeit wurde dieser Einfluss<br />

untersucht und in einem Diagramm für einen<br />

bestimmten Zylinderkopf aufgetragen. Die Kurven<br />

entsprechen einer Schichtdicke von 0,5 und 1 mm.<br />

Beispielsweise wird ein auf 7 : 1 verdichteter Motor<br />

dann auf 7,5-1, bzw 8,2 ; 1 komprimiert.<br />

(J. Swaine, J. Mcch. E„ The Autocar, 14. Nov. 1947)<br />

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4. Mai <strong>1948</strong>, 9 Uhr.<br />

Offene Strassen: Brünig, Etroits, Forclaz,<br />

Ibergeregg, Jaun, Julier, Kräzerenpass, Lenzerheide.<br />

Maloja, Marchairuz, Mollendruz, Montets,<br />

Morgins, Mosses, II Fuorn (Ofenpass), Passwang,<br />

Pillon, Weissenstein, Wolfgang, Samnaun, Zufahrt<br />

nach Arosa,<br />

Gesperrte Strassen: Albula, gesp. zw.<br />

Preda und Ponte, Oeffnung ca. Mitte Mai; Bernina,<br />

gesp. zw. Berninahäuser und La Rosa, Oeffnung<br />

5./10. Mai; Flüela, gesp. zw. Gasthaus Alpenrose ob<br />

Davos und Susch (Süs), Oeffnung auf Pfingsten<br />

vorgesehen; Furka, gesp. Urner Seite bis Realp,<br />

Walliser Seite bis Oberwald befahrbar; Grimsel,<br />

gesp. zw. Zentrale Handegg und Oberwald, Oeffnung<br />

ca. Ende Mai; Gr. St. Bernhard, gesp., bis<br />

Cantine de Proz befahrbar; Klausen, gesp. Glarner<br />

Seite befahrbar bis Hotel Urnerboden, Urner Seite<br />

befahrbar bis Unterbalm; Lukmanier, gesp. Bündner<br />

Seite bis San Gion, Tessiner Seite befahrbar<br />

bis Camperio, voraussichtliche Oeffnung erste Woche<br />

Mai; Oberalp, gesp. Urner Seite bis Nätschen,<br />

Bündner Seite offen bis Tschamut; San Bernardino,<br />

gesp. zw. Hinterrhein und San Bernardino Dorf,<br />

durchgehende Oeffnung voraussichtlich erste Woche<br />

Mai; St. Gotthard, gesp. Urner Seite bis Hospenthal<br />

befahrbar, Tessiner Seite bis Motto Bartola<br />

ob Airolo, durchgehende Oeffnung auf Pfingsten<br />

vorgesehen; Simplon, wegen Neuschnee auf<br />

unbestimmte Zeit wieder gesperrt; Splügen, gesperrt;<br />

Susten, gesp. Urner Seite bis Goretzmettlen,<br />

Berner Seite bis Klus, 3,5 km ob Gadmen,<br />

Oeffnung ca. Ende Mai; Umbrail, gesp.<br />

Nach einer Zusammenstellung des Strassenverkehreamtes<br />

wurden im März <strong>1948</strong> insgesamt 429<br />

Verkehrsunfälle gemeldet (gegen 389 im März 1947),<br />

nämlich:<br />

Zahl der Zahl Davon<br />

Verkehrs- derVer- tödlich<br />

Unfälle letzten verletzt<br />

(i.V.) (i.V.) (i.V.)<br />

Stadt Zürich 336 (322) 138 (105) 1 (2)<br />

Stadt Winterthur 25 (18) 8(6) 0 (0)<br />

Kanton Zürich 68 ( 49) 44 ( 29) 3 (1)<br />

im März <strong>1948</strong>.<br />

Nach der Statistik der Eidg. Oberzolldirektion<br />

über die im März zu vorübergehendem Aufenthalt<br />

in die Schweiz eingereisten Motorfahrzeuge wurden<br />

im Berichtsmonat durch die Zollorgane 24 261<br />

Uebertritte registriert, d. h. 22 % mehr als im Februar<br />

(19 865) und 154 % mehr als im gleichen Monat<br />

des Vorjahres, ein Beweis mehr dafür, dass die<br />

Normalisierung des internationalen Autotourismus<br />

gute Fortschritte macht.<br />

Der Fernverkehr stand mit 23 226 Einreisen<br />

(18 566) zu Buche, von denen 21 586 (17 062) auf<br />

die Personenwagen, 668 (752) auf den Kollektivverkehr<br />

(Autocars) und 972 (752) auf die Motorräder<br />

entfallen. Darüber hinaus passierten 548 (886) Lastwagen<br />

die Grenze, während im eigentlichen<br />

Grenzverkehr 487 (413) Personenwagen und Motorräder<br />

in unser Land einrollten.<br />

Eine Analyse der amtlichen Uebereicht, soweit<br />

die Herkunftsländer in Frage stehen, zeigt, dass<br />

eine ins Gewicht fallende Verschiebung zugunsten<br />

Frankreich» stattgefunden hat, reisten doch aus<br />

unserm westlichen Nachbarland 15 057 gegen 12001<br />

Fahrzeuge ein. Bei Italien anderseits ist ein leichter<br />

Rückschlag von 5220 auf 5062 Einheiten zu<br />

verzeichnen. Belgien und Luxemburg nehmen mit<br />

1206 (569) Vehikeln den dritten Platz ein, indem sie<br />

Deutschland/Danzig mit einem kleinen Zufallsmehr<br />

(1198 gegen 859) auf den vierten Rang abdrängten.<br />

Es folgen die Niederlande mit 443 (331), England/<br />

Schottland/Irland mit 391 (132) und Oesterreich mit<br />

312 (243) Fahrzeugen.<br />

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1937, 19 PS, schwarz, Schiebedach, Heizung, mit<br />

oder ohne Radio. Dieser Wagen ist in sehr gutem<br />

Zustande. 66672(21<br />

Offerten an J Weber, Mozartstr. 5, Luzern.<br />

Am Sonntagabend, um zwanzig Minuten nach sieben Uhr, traf Biondetti am Steuer seines Ferrari wieder in Brescia<br />

ein, das er früh um 4.13 Uhr verlassen hatte, und brachte damit seinen dritten Mille-Miglia-Sieg unter Dach.<br />

Weiterbildung im Autogewerbe.<br />

(Eing.) In der Erkenntnis, dass die schweizerische<br />

Industrie und das Gewerbe den Konkurrenzkampf<br />

nur mit tüchtigem Personal bestehen können,<br />

haben mehrere grosse Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbände<br />

die Stiftung Fachschule Hard,<br />

Winterthur, gegründet. Diese Ausbildung6stätte<br />

dient der beruflichen Weiterbildung. So bietet z. B.<br />

die Fachschule Hard, in Verbindung mit dem Autogewerbeverband<br />

der Schweiz, dem Personal dieses<br />

Gewerbes folgende Weiterbildungsmöglichkeiten:<br />

1. Kurse in den allgemeinen Mechanikerarbeiten.<br />

Diese Ausbildungskurse dienen<br />

sowohl der praktischen Weiterbildung als auch<br />

der Vorbereitung auf die Meisterprüfung. Das Programm<br />

umfasst je zwei Wochen Drehen, Schweissen/Schmieden<br />

und Schraubstockarbeiten. Die<br />

Ausbildungspragramme sind systematisch aufgebaut<br />

und vermitteln, trotz der kurzen Kurszeit, gründliche<br />

Kenntnisse in den verschiedenen Arbeitsgebieten.<br />

2. Fachkurse. Diese dauern vier Wochen<br />

und dienen der Weiterbildung in den eigentlichen<br />

Facharbeiten an den Motoren, an den Fahrzeugen<br />

und an den elektrischen Anlagen. Als Kursleiter<br />

amten erfahrene Autofachlehrer. Das Kursprogramm<br />

schliesst hauptsächlich praktische Werkstattarbeiten<br />

ein, ergänzt durch den erforderlichen<br />

fachkundlichen Unterricht.<br />

An den Kursen in den allgemeinen Mechanikerarbeiten<br />

und an den Fachkursen können ausgelernte<br />

Automechaniker und Hilfsautomechaniker<br />

mit mehrjähriger Praxis im Fach, teilnehmen. Lehrlinge<br />

im 3. und 4. Lehrjahr können, sofern es die<br />

Platzverhältnisse erlauben, ebenfalls zugelassen<br />

werden. Es werden jedoch Lehrlinge bevorzugt, die<br />

keine Gelegenheit haben, einen besonderen fachtechnischen<br />

Unterricht zu besuchen.<br />

3. Vorbereitungskurse auf die Meisterprüfung.<br />

Diese Kurse sind für Anwärter<br />

auf die eidg. Meisterprüfung bestimmt und vermitteln<br />

den Stoff im Rahmen der an den höheren<br />

Fachprüfungen gestellten Anforderungen,<br />

öschenen<br />

Airolo<br />

Fachschule Hard Winterthur<br />

C H A U F F E U R - V E R E I N<br />

S C H A F F H A U S E N<br />

Ein Flugsonderheit von Prisma.<br />

Der riesige Aufschwung, den die Verkehrsaviatik<br />

auf der ganzen Welt seit Kriegsende genommen<br />

und unaufhaltsam weiter nimmt, hat die<br />

Redaktion der im Verlag Huber & Co. AG. in<br />

.Erauenfeld herausgegebenen Monatsschrift für Natur,<br />

Forschung und Technik, « Prisma», bewogen,<br />

die erste Nummer des dritten Jahrgangs als Flugsondernummer<br />

herauszubringen, zu der bekannte<br />

schweizerische Sachverständige einige ebenso aktuelle<br />

wie aufschlussreiche Aufsätze beigesteuert<br />

haben. Historiker, Wirtschaftsfachleute, Techniker<br />

und Praktiker kommen in diesem sorgfältig redigierten,<br />

gut bebilderten Heft gleichermassen zu<br />

Wort. Interesse erwecken dürften vor allem die<br />

Beiträge über moderne Verkehrsflugzeuge, die Entwicklung<br />

des internationalen Luftverkehrs der<br />

Schweiz 6eit Ende des ersten Weltkrieges, die<br />

Flughäfen Cointrin und Kloten, « Rund 6000 PS für<br />

ein Flugzeug», ferner eine Darstellung der Aufgaben,<br />

die den Mitgliedern einer Flugzeugbesatzung<br />

zu lösen Überbunden sind und das ausgefeilte<br />

Teamwork, das sie zu vollbringen haben, um eine<br />

reibungslose Abwicklung des Flugbetriebes zu gewährleisten.<br />

Verzeichnis der Züge<br />

gültig vom 9. Mai bis 2. Oktober <strong>1948</strong>.<br />

ab 6.M 7.16 7.50" 8.35 11.07 12.55 14.40 15.49" 16.02t 17.13* 17.47 19.01*10.04 t 21.11 22.11<br />

an 6.40 7:29 8.37 8.49 11.21 13.09 14.54 16.08 16.16 17.41 18.01 19.16' 19.18 21.23 22.28<br />

Airolo ab6.11 6.51 7.50 8.32 ».34 * 10.22 12.04 13.36* 15.04 15.46 16.30 18.04 19.03 21.21 23.09 * 0.57<br />

Göschenen an6.24 7.18 8.08 8.45 10.22 10.36 12,18 13.53 15.18 16.14 16.44 18.32 19.17 21.35 23.38 1.19<br />

ZU VERKAUFEN<br />

Gute Occasionen<br />

1 PEUGOT CABRIOLET<br />

(Ramseier), Typ 402, m.<br />

Cotal-Getriebe, Jahrg.<br />

1938, in sehr gepflegtem<br />

Zustande im Auftrage<br />

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gutem Zustande.<br />

1 SIMCA 8, Jahrg. 1946,<br />

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16 000 km gefahren,<br />

wegen AnschaffiiT- eines<br />

grösseren Wagens, aus<br />

erster Hand.<br />

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Jahrgang 1937. Motor<br />

Ende April <strong>1948</strong> komplett<br />

durchrevidiert. Eventuell<br />

würde der Wagen gegen<br />

4—6-PIätzer eingetauscht.<br />

Wegnahme Ende Mai <strong>1948</strong>.<br />

Anfragen an Verlagsanstalt<br />

Waldstatt AG„<br />

Einsiedeln. Telephon 46.<br />

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PS, Jahrg. 1947, wie<br />

neu, erst 4500 km gefahren,<br />

4türiee Limousine<br />

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66621(21<br />

S. CI. G.<br />

Schweiz. Chauffeur-Interessen- Gemeinschaft<br />

Die Monatsversammlung vom 3. April<br />

<strong>1948</strong> war gut besucht. Unter Mutationen<br />

wurde wieder ein neues Aktivmitglied aufgenommen.<br />

Die nächste Versammlung findet am 8. Mai, punkt<br />

20.00 Uhr, im Restaurant zum' Myrtenbaum statt.<br />

In Anbetracht der Traktandenliste ersuchen wir die<br />

Mitglieder um vollzähliges und pünktliches Erscheinen.<br />

Der Vorstand.<br />

11 PS. schwarze Limousine,<br />

Modell 1937, 4türig,<br />

mit eingebauter Heizung<br />

und Defroster. Der Wagen<br />

befindet sich in gutem Zustand.<br />

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sowie ein grosses<br />

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Revue, Bern. od. Telephon<br />

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ca. 500 kg, 13 PS,<br />

mechanisch in sehr gutem<br />

Zustand, zum Ausnahme<br />

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Beförderung von Automobilen durch den Gotthardtunnel -<br />

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1937.<br />

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Hab Glück mit dem Richter!<br />

Wie verschieden die Unfalltatbestände von den<br />

Richtern oft gewürdigt werden, haben wir bei der<br />

Klassierung unserer erledigten Rechtsschutzdossiers<br />

wieder einmal festgestellt. Beide Fälle sind<br />

im gleichen Kanton Bern beurteilt worden; die beiden<br />

Richterämter liegen keine 20 km voneinander.<br />

Kollege A hatte wohl einen Sachschaden von<br />

nahezu 5000 Franken verursacht, doch wurde durch<br />

diesen Unfall keine Person verletzt. Es handelte<br />

eich um einen typischen Fall der Nichtbelassung<br />

des innerörtlichen Vortrittsrechtes, bei dem mit<br />

einer Busse wegen Vergehens gegen das MFG gerechnet<br />

werden mu6ste.<br />

Die Folgen des Verkehrsvergehens des Chauffeurs<br />

B waren weit tragischer. Mehrere der am Unfall<br />

beteiligten Personen wurden schwer verletzt.<br />

Beide Unglückswagen mu6sten auf den Autofriedhof<br />

geführt werden.<br />

Die Gerichtsurteile?<br />

Kollege A wurde bestraft wegen Störung des<br />

öffentlichen Verkehrs. Die Strafbestimmungen des<br />

MFG genügten hier nicht mehr, motivierte der<br />

strenge Richter, weil « erheblichere » Schäden entstanden<br />

6eien. Der Einspruch gegen das Strafmandat<br />

führte bei solcher Beurteilung sogar zu einer<br />

Erhöhung der ursprünglichen Busse.<br />

Einen gnädigeren Richter fand Kollege B, trotz<br />

den verletzten Personen und den abbruchreifen<br />

Unfallwagen. Wohl wurde er verurteilt wegen<br />

fahrlässiger Körperverletzung und Widerhandlung<br />

gegen das MFG. Von Störung des öffentlichen<br />

Verkehrs wurde indessen gar nicht gesprochen,<br />

und das Urteil fiel entsprechend milder aus.<br />

Unsere Schluesfolgerung?<br />

Bei derart verschiedenartiger Sühne müsste sie<br />

eigentlich lauten: Chauffeure, sucht euch den verständigsten<br />

Richter, der auch auf die Zeitnot Rücksicht<br />

nimmt, in der die Berufsleute vom Volant<br />

sich des Arbeitspensums wegen mitunter befinden!<br />

Weil die freie Wahl des Richters indessen nicht<br />

möglich ist, raten wir iweckmässiger: Kollegen,<br />

beachtet die Verkehrsvorschriften<br />

peinlich genau, damit euch<br />

selbstderüber6trengeRichternichts<br />

antun kann!<br />

a«.<br />

BERN. Chauffeurverband VHTL. An der Versammlung<br />

vom Samstag. 8. Mai. 20 Uhr, die erstmals<br />

im neuen Lokal, Unionssaal des Volkshauses,<br />

stattfindet, wird Kollege Soherrer sprechen über<br />

«Haftpflicht um} Versicherung im Chauffeurberuf>.<br />

Der Vorstand erwartet, das schöne Lokal bei voller<br />

Besetzung einweihen zu können.<br />

CHUR. Chauffeurgruppe. Versammlung mit Referat<br />

von Herrn Morf, Kant. Motorfahrkontrolle,<br />

Sonntag, den 23. Mai, nachmittags 14 Uhr, im<br />

Restaurant « Untertor >.<br />

ZÜRICH. Berufschauffeure. Im Rahmen der beruflichen<br />

Weiterbildung der Chauffeure veranstaltete<br />

unsere Sektion am 17. April den zweiten Vortrag<br />

von W. Trachsel, über: Was der Berufschauffeur<br />

vom Dieselmotor wissen muss. Wenn im<br />

ersten Vortrag der Referent ganz allgemein über die<br />

Entwicklung des Dieselmotors orientierte, so verlegte<br />

er im zweiten Vortrag das Hauptgewicht auf<br />

Brennstoff, Einspritzpumpe. Einspritzdüsen und<br />

Zündungsmoment. Rund 180 Zuhörer, darunter<br />

routinierte Dieselfahrer, folgten den Ausführungen,<br />

wobei durch schematische Darstellungen im Lichtbild<br />

die technischen Errungenschaften auf diesem<br />

Gebiete den Zuhörern besonders gut verständlich<br />

gemacht wurden. Die Diskussion zeigte, dass der<br />

Referent ein Auditorium vor sich hatte, das gewillt<br />

ist, etwas zu lernen. In später Abendstunde verliess<br />

man das Versammlungslokal im Bewusstsein, vieles<br />

gehört und gesehen zu haben, was bald praktisch<br />

verwertet werden kann.<br />

wb.<br />

.Redaktion:<br />

Dr. A. Locher<br />

R. Braunschweig, Masch.-Ing. - A. Flury<br />

(abwesend)<br />

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Lastwagen<br />

BEDFORD-LASTWAGEN, 4,5 t, Modell 1936/37,<br />

6 Zylinder, 16 PS, mit Blachengestell.<br />

MORRIS-CHASSIS mit Kabine, 4,5 t, Modell 1947,<br />

4 Zyl., 18 PS, 4011 mm Radstand, eignet sich<br />

für sehr lange Brücke von 5—6 m, fabrikneu.<br />

SAURER-DIESEL-LASTWAGEN, Frontlenker. 4 t,<br />

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Zustand neuwertig. Spez.-Fahrzeug, Schlepper u.<br />

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BEDFORD-KIPPER, 4 t, Modell 1936/37, 6 Zylinder,<br />

15 PS, Motor revidiert, Kipper und Brücke neu.<br />

MORRIS-KIPPER, 4 t, Mod. 1947, 4 Zylinder, 18 PS,<br />

fabrikneu.<br />

BERNA-DIESEL-KIPPER. 3,4 t, Typ L3D, Modell<br />

1937, 4 Zylinder, 23 PS.<br />

BERNA-LASTWAGEN, 2 t, Typ L2, Modell 1934,<br />

6 Zylinder, 15 PS, mit Blachengestell.<br />

BERNA, Kipper, Typ G5, mit Junkers-Diesel-Motor,<br />

6 t, 18 PS, ca. 10000 km gefahren.<br />

PEUGEOT-KASTENWAGEN, 1,5 t, Typ MK4, Modell<br />

1937, 4 Zylinder, 11 PS.<br />

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FORD V8, Limousine, Modell 1S39, 4/5 PL, 8 Zyl.,<br />

11 PS.<br />

LANCIA-APRILIA, Limousine. Modell 1938, 4 PL,<br />

4 Zylinder, 7 PS, Motor revidiert.<br />

Auto AG., Handelshof, Aarau. Telephon (064) 2 48 02.


20 AUTOMOBILREVUE MITTWOCH. 5. MAI <strong>1948</strong> - Nr. 21<br />

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Revue, Bern.<br />

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sucht Stelle<br />

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Bern. (21<br />

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sofort erfolgen.<br />

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Revue, Bern.<br />

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Revue. Bern.<br />

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Automechaniker<br />

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den Vorzug.<br />

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Automobil-Revue. Bern.<br />

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Automobil-Revue


Nr. 21 - MITTWOCH, 5. MAI 1918<br />

AUTOMOBILREVUE 23<br />

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St. Gallen. Telephon 2 45 75.<br />

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Automechaniker<br />

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die auf eine gutbezahlte Dauerstelle reflektieren,<br />

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66273(10-23 etc.<br />

GESUCHT in Garage:<br />

Junger, tüchtiger, an selbständ. Arbeiten gewohnter<br />

Automechaniker<br />

Bewerber, die schon einigennassen selbständig gearbeitet<br />

haben und über gute Umgangsformen mit der<br />

Kundschaft verfügen, erhalten den Vorzug.<br />

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sind zu richten unter Chiffre 66452 an<br />

die Automobil-Bevue, Bern. (20,21<br />

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Revue, Zürich 23.<br />

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Automechaniker<br />

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vorkommenden Reparaturen und Revisionen.<br />

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vorzustehen und im Umgang mit der Kundschaft<br />

gewandt sein. Für ehrlichen Mann ist bei Zufriedenheit<br />

gutes Auskommen und Lebensstellung geboten.<br />

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Automobil-Revue, Bern. (21)<br />

Gesucht<br />

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Basel. Telephon (061) -127 31.<br />

auf Postkurs und Car<br />

Alpin, in Lebensstellung.<br />

Offerten unter Chiffre<br />

66757 an die Automobil-<br />

Wir suchen<br />

Revue, Bern. (21<br />

selbständigen<br />

Automechaniker<br />

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Dauerstelle. 66363(20-23<br />

Mercedes-Benz-Automobil AG., Nauenstrasse 3, Basel.<br />

Gesucht<br />

1—2 junge, tüchtige<br />

Automechaniker<br />

speziell für selbständ. Arbeiten an Motorrevisionen.<br />

Eintritt sofort oder nach Uebercinkunft. Dauerstelle.<br />

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Garage Dogwiler, Cham. Telephon 4 73 62.<br />

Wir suchen<br />

ins Wallis selbständigen<br />

Automechaniker<br />

Eintritt sofort oder nach<br />

Uebereinkunft Evtl. Wohnung<br />

zur Verfügune. (21<br />

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66588 an die Automobil-<br />

Revue, Bern.<br />

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Aulomobilbranche. Grosse<br />

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Bern.<br />

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Revue. Bern. (21<br />

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Mechaniker<br />

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Chauffeur-<br />

Mechaniker<br />

mit FahrbewüliR. Kat. C<br />

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im Autobusbetrieb<br />

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der Garage.<br />

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Bern.<br />

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geschäftlich weiter zu entwickeln.<br />

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des Deutschen und Französischen in Wort und<br />

Schrift, wenn möglich Erfahrung im Automobilgeschäft<br />

und den Willen, sich in den neuen Arbeitskreis<br />

gründlich einzuarbeiten.<br />

Gehalt und Eintritt nach Uebereinkunft.<br />

Handschriftliche Offerten mit Ausweisen über bisherige Tätigkeit<br />

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Automechaniker<br />

Maschinenschlosser<br />

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Bern.<br />

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Revuc, Bern.<br />

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selbständig sämtliche Reparaturen an PW auszuführen<br />

und nötigenfalls den Chefmechaniker zu vertreten.<br />

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Ausbaufähiger Posten. Nur Reflektanten, welche<br />

obigen Bedingungen gewachsen sind, wollen sich<br />

melden.<br />

Offerten unter Chiffre 23316 an dio Automobil-<br />

Revue, Bern.<br />

Gesucht<br />

Automechaniker<br />

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Autosattler und<br />

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die Automobil-Revue, Bern.<br />

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Geschäftsführer<br />

für Autorelseunternehmung.<br />

Verlangt wird: Kaufmännische und propagandistische<br />

Fähigkeiten. Führerausweis Kat. C.<br />

Geboten wird: Tatkräftigem Bewerber wird gute<br />

Existenz zugesichert. (21<br />

Off. unt Chiffre 23358 an die Automobil-Revue, Bern.<br />

Jüngerer, Deutsch und Französisch sprechender<br />

Privatchauffeur-Gärtner<br />

(Kat. A, D) sucht sich zu verändern auf schweren<br />

oder leichten Motorwagen, gleich welchen Betriebes.<br />

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Offerten unter Chiffre 66598 an die Automobil-<br />

Revue, Bern. (21,22<br />

Gesucht<br />

zu baldigem Eintritt tüchtiger<br />

Vorarbeiter<br />

für Karosserie-Spenglerei und Karosserie-Schlosserei.<br />

Offerten mit Zeugnissen und Lohnansprüchen sind<br />

zu richten an (P 10662 Y)<br />

Neue Carrosserie Gangloff, Freiburgstr. 172, Bern.<br />

Bedeutende Maschinen- und Traktorenfabrik der<br />

Westschweiz sucht<br />

Meister für<br />

Abteilung Traktorenmontage<br />

Französische Sprachkenntnisse erwünscht.<br />

Offerten mit Lohnansprüchen und frühestem Eintri<br />

ttstermin unt. Chiffre 66645 an d. Automobil-Revue,<br />

Bern. (21,22)<br />

Gesucht<br />

2 Äutomechaniker<br />

die befähigt sind, eine qualifizierte Belegschaft einer<br />

modernen Garage im Geiste der Kameradschaft und<br />

seriösen Berufstalenten zu ergänzen.<br />

Offerten sind erbeten an 66614(21<br />

Bruno Fehr, Garage Oberland, Tann-Rüti (Zürich.<br />

Automobilmechaniker<br />

gesetzten Alters, tüchtige, selbständige Kraft, mit<br />

mehrjähriger Praxis, sucht Stelle in Auto-Garage-<br />

Reparaturwerkstaüe, evtl. in Pnvatuntßrnehmen zum<br />

Unterhalt des Wagenparkes und der einschlägigen<br />

Reparaturen. Könnte jedem Betrieb selbständig vorstehen<br />

(Militär-Auto-Esperte). Eintritt könnte bald<br />

erfolgen. 87342<br />

Offerten unter Chiffre Q 36240 Y an Publicitas, Bern.<br />

Wir suchen<br />

2 tüchtige Automechaniker<br />

und<br />

2 Traktorenmechaniker<br />

Touriug Motor AG., Solothurn.<br />

Garage in der franz. Schweiz sucht per sofort oder<br />

nach Uebereinkunft guten, selbständigen<br />

Automechaniker<br />

Gut bezahlte Dauerstelle für qualifizierte Personen,"<br />

Offerten unter Chiffre 66646 an die Automobil-Revue<br />

Bern. (21)<br />

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Diesellastwagen-Mechaniker<br />

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und bieten sehr gute Bezahlung.<br />

Postfach 524, Luzorn.<br />

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Autoelektriker<br />

der auch in moch. Arbeilen bewandert ist, in gute<br />

Garage mit Scintilla-Service. Dauerstellung. Schöne<br />

Wohnung vorhanden. (21,22<br />

Offerten mit Gehalfsansprüchen und Zeugnissen<br />

unter Chiffre 66734 an die Automobil-Revue, Bern.<br />

ICH SUCHE<br />

Lastwagen-Mechaniker<br />

an selbständigen Posten, für Dauerstellung. Neu eingerichtete<br />

Garage im Thurgau, 3—4-Zimmer-Wohnmur<br />

vorhanden. (21<br />

Offerten unter Chiffre 66715 an die Automobil-<br />

Revue, Bern.<br />

WIR SUCHEN<br />

soliden, gut ausgewiesenen<br />

Chauffeur-Mechaniker<br />

Eintritt nach uebereinkunft. — Offerten mit Photo<br />

und Zeugnissen sind zu richten an 66360(20,21<br />

Freiämter Mosterei, Muri (Aareau).


24 AÜTOMOBIL-REVUE MITTWOCH, 5. MAI <strong>1948</strong> - Nr. 21<br />

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