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E_1948_Zeitung_Nr.024

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fii* Adminisfraf joiu<br />

Nr. 24 - BERN, Mittwoch, 26. Mai <strong>1948</strong> 44. Jahrgang Nummer: 30 Rp.<br />

ERSTE SCHWEIZERISCHE AUTOMOBIL-ZEITUNG<br />

Zentralblatt für die schweizerischen Automobil- und Verkehrsinteressen<br />

Schweiz:<br />

ABONNEMENTS-PREISE:<br />

halbjährlich<br />

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Inseratenschlnss Freitag 12 00 Uhr<br />

Bundesbeiträge für Strassen und Bahnen<br />

Nach und nach vervollständigt sich das Bild<br />

über die Strassenre'chnungen während der Kriegszeit.<br />

Zu Beginn des Jahres konnten wir feststellen,<br />

dass die Kantone im Zeitraum 1940—1945 jährlich<br />

im Mittel 55,2 Mill. Fr. für den Unterhalt, die Verbesserung<br />

und den Ausbau ihres Staatsstrassennetzes<br />

ausgegeben haben. Dieser Aufwand betrug<br />

nicht ganz zwei Drittel der Durchschnittssumme<br />

von 86,8 Mill. Fr., welche im Jahrzehnt 1930—1939<br />

für den gleichen Zweck benötigt worden war. Die<br />

entsprechenden Einnahmen aus Verkehrssteuern,<br />

Anteilen an Treibstoffzöllen und sonstigen Bundessubsidien<br />

sanken während der Kriegsjahre von<br />

45,7 Millionen Fr. (1930—39) auf 24,1 Millionen<br />

Franken oder auf 53 %. Nun gibt ein dieser<br />

Tage vom Eidg. Statistischen Amt herausgegebenes<br />

Quellenwerk über « Bundessubventionen<br />

und gesetzliche Anteile 1944—1945 » (Heft 193) detaillierten<br />

Aufschluss über die verschiedenen Bundesbeiträge,<br />

so dass sich auch über diese Aktivseite,<br />

der ja im Hinblick auf die Bundesfinanzreform<br />

höchst aktuelle Bedeutung zukommt, ein<br />

vollständiger Ucberblick gewinnen lässt.<br />

(Beiträge laut Bundesbeschluss vom 4. April 1935)<br />

1936—41 1942 1943 1944 1945 Total<br />

Axenstrasse 1683,7<br />

Brünig 1463,8<br />

Flüela—Ofenberg 673,2<br />

Furka 2531,3<br />

Gersau—Luzerner<br />

Grenze<br />

Gotthard<br />

Julier<br />

Kerenzerberg<br />

Kistenpass<br />

Lukmanier<br />

1000 Fr. 1000 Fr. 1000 Fr. 1000 Fr. 1000 Fr. 1000 Fr.<br />

17,9<br />

19JJ<br />

0,3 - 1721,7<br />

43,3<br />

1507,1<br />

25,4 6,6 18,4 16,2 739,8<br />

588,7<br />

975,0<br />

4095,0<br />

549,9<br />

4147,8<br />

4225,0<br />

1072,5<br />

73,0<br />

433,9<br />

26,5<br />

859,6<br />

4,8<br />

43,8<br />

0,6 0,7<br />

578,6 686,4<br />

2050,1<br />

— 124,0 —<br />

— 577,7<br />

616,6 6889,0<br />

— 6275,1<br />

1196,5<br />

77,8<br />

73,9 713,6<br />

103,4 58,6<br />

Route des Mosses 1770,3 29,7<br />

388,2 58,8 2247,0<br />

Oberalp<br />

4818,9 1350,6 679,9 -2607,8' 65,4 55,4 4307,0<br />

Pragel 25,0 70,0 130,0 "" —<br />

225,0<br />

Gr. St. Bernhard 575,0 24,4 62 6 618 173,0 914,8<br />

St. Bernhardin 716,7 fl,4 — 81,7 124,4 964,2<br />

Simmental 3365,8 293,2 48,1 96,4 53,5 3857,0 38570<br />

Susten 10357,7 4405,1 2477,7 3611,6 1822,1 22674i<br />

Wallenseestrasse 2139,0 — 123,6 — — 2262,6<br />

Anschlußstrecke bei<br />

Wallenstadt 204,8 — 26,1 — — 230 9<br />

Wildhauserstrasse — — — 960,0 78,3 1038^3<br />

Zusammen 40827,3 7801,0 4298,4 6505,4 3082,2 62514,3<br />

* Korrekturposten infolge definitiver Aufteilung der Beiträge<br />

1939—1943 auf Oberalpstrasse und -bahn.<br />

lastet hatte, der jedoch zugunsten der Bahn investiert<br />

worden ist. Deshalb bringt die neueste<br />

Uebersicht die erwähnte Summe in Abzug. Weil<br />

ferner in dieser amtlichen Darstellung eine,Ausscheidung<br />

der Subventionen nach Strassenzügen<br />

vorgenommen wird, geben wir diese nunmehr bereinigte<br />

Tabelle (1. Spalte, -unten) wieder. Sie bildet<br />

eine Ergänzung zu der in Nr. 52 vom 10. Dezember<br />

1947 veröffentlichten Zusammenstellung des<br />

Eidg. Oberbauinspektorates über den Stand des<br />

Ausbaues der Alpenstrassen, welche nach. Kantonen<br />

gruppiert war.<br />

Weitaus die empfindlichsten Ausfälle erlitten<br />

die Kantone auf dem Konto «Betreffnisse aus<br />

Treibstoffzöllen », dessen Höhe praktisch durch die<br />

Einfuhrmenge bestimmt wird. Infolge dieser kriegsbedingten<br />

Erscheinung sind die Leistungen der<br />

Bundeskasse von ehedem 15,7 Mill. Fr. pro Jahr<br />

während der Periode 1940/45 um ein gutes Drittel<br />

auf wenig mehr als 10 Mill. Fr. zurückgegangen.<br />

Der höchste Betrag, den die Eidgenossenschaft je<br />

in einem Jahr dem Strassenwe6en zugewiesen hat,<br />

wurde 1939 mit 22,2 Mill. Fr. erreicht.<br />

Aus den nun veröffentlichten Daten und früheren<br />

Publikationen ergibt sich folgende Entwicklung<br />

der<br />

gingen während des Krieges an die Strasse,<br />

Nur 3,65 '/« der gesamten Bundessubventionen<br />

Ueber die Bedeutung, welche die Bundesbeiträge<br />

für das Stra6senwasen im Haushalt der öf-<br />

Bundessubventionen, für Stressen und Brücken;<br />

Neu- und Alpen- Benzinzoll- T . i fentlichen Hand spielen und die namentlich, jetzt<br />

Jahre Umbauten strassen* anteile , \fiS,\<br />

ln I000<br />

in 1000 Fr. in 1000 Fr. in 1000 Fr. "• von seiten der Bahnen 6tark übertrieben wird, gibt<br />

Mittel 1930/39 1129 3 500 11085 IS 714 das zitierte Quellenheft ebenfalls erschöpfend Auskunft.<br />

Man vernimmt, dass in den sechs Kriegs-<br />

1940 258,8 10 398,8 5 953,1 16 430,2<br />

1941 220,7 8 334,4 2 116,2 10 671,3<br />

1942 350,8 8 861,0 1835,8 11047,6<br />

1943 930,6 5 358,4 1619,4 7 908,4 jahren, auf die sich unsere Betrachtung beschränkt,<br />

1944 152,3 7 565,4 1978,0 9 695,7 durch die Hand von Mutter Helvetia an ordentlichen<br />

und außerordentlichen Subventionen, also<br />

1945 — 4142,2 1 054,3 5196,5<br />

Zusammen 1913,2 44 479,7 14 556,8 60 949,7<br />

Mitte! 1940/45 319 7 413 2 426 10158 ohne die gesetzlichen Anteile der Kantone, der<br />

respektable Betrag von 1673 Mill. Fr. verteilt worden<br />

ist. Davon fielen knapp 61 Mill. Fr. oder nur<br />

• Inkl. Beiträge nach Art. 30 BV von iährlich 1,06 Mill. Fr.<br />

In der ersten Kolonne sind die Beiträge enthalten,<br />

welche da6 Eidg. Oberbauinspektorat gewährte ab. Weitaus die grössten Ausschüttungen, nämlich<br />

3,65% für den wichtigen Verkehrsträger « Strasse »<br />

und die Anteile, mit denen sich die SBB an der 38,5 %, erfolgten für die Sozialpolitik. Ein 6ehr erheblicher<br />

Teil der eidgenössischen Unterstützungen<br />

Erstellung von lieber- und Unterführungen beteiligt<br />

hatten.<br />

fliesst durch die Kanäle der Kantone an dritte<br />

Auf Grund des Bundesbeschlusses vom 4. April Empfänger wie Institutionen, Wirtschaftsorganisationen,<br />

Unternehmungen und Private.<br />

1935 erfolgten ab 1936 die Auszahlungen für den<br />

Ausbau der Stras6en im Alpengebiet; daraus erklärt<br />

sich die Verdoppelung dieser Anweisungen.<br />

Separat werden die Subventionen aufgeführt,<br />

welche die Kantone für eigene Aufgaben erhielten.<br />

Die Subvention selbst war für 1936 auf 4 Mill. Fr.<br />

Sie betrugen zusammen von 1940—45 218 Mill. Fr.,<br />

und die folgenden elf Jahre auf je 7 Mill. Fr. bemessen<br />

gewesen, doch erscheinen in dieser Rech-<br />

wovon nach dem Verwendungszweck nur 28 % für<br />

Strassen beansprucht worden sind, währenddem<br />

nungsablage nur die effektiv beanspruchten Mittel.<br />

157 Mill. Fr. für andere Aufgaben Verwendung fanden.<br />

Daraus erkennt man, dass die Kantone im<br />

Die Restbeträge flössen in einen Fonds, aus dem<br />

Jahrestranchen, welche den normalen Kredit übersteigen,<br />

gedeckt werden können.<br />

gleichen Mass auf mehrere Bundessubventionen<br />

für ureigenste Verpflichtungen verzichten könnten,<br />

Innerhalb der unter verschiedenen Titeln ausgerichteten<br />

Bundesbeiträge wuchsen während des indirekten Fiskalbelastung der motorischen Trak-<br />

wie sie Anspruch auf vermehrte Beiträge aus der<br />

Krieges die Alpenstrassensubventionen zum dominierenden<br />

Faktor an, denn sie machten mehr als System kompliziert lediglich den Finanzausgleich<br />

tion für das Strassenwesen erheben. Das bisherige<br />

70 % aller Zuwendungen aus. Das Eidg. Statistische zwischen Bund und Kantonen, doch würde mit<br />

Amt macht in seinem Bericht darauf aufmerksam, einer wesentlichen Erhöhung der kantonalen Anteile<br />

an den Treibstoffzöllen keinerlei zusätzliche<br />

dass es erstmals möglich ist, die von 1939 bis 1943<br />

zugunsten des Oberalpüberganges verabfolgten Belastung des Bundesbudgets entstehen, weil sich<br />

Beiträge genau auf Strasse und Bahn zu verteilen. ja diese Rückvergütung bei andern Subventionen<br />

E6 scheint, dass man in früheren Aufstellungen der an die Kantone vollauf kompensieren Hesse.<br />

Paßstrasse einen Betrag von über 2,6 Mill. Fr. be-<br />

Bundessubventionen für Alpenstrassen.<br />

Hinter den Aufwendungen für die Strassen<br />

stand und steht eine reale und effektive Deckung,<br />

gespiesen durch die kantonalen Pauschalsteuern,<br />

6owie die kräftigen Zölle auf Fahrzeugen und Treibstoffen.<br />

Geld aus allgemeinen Steuermitteln war es jedoch,<br />

das die Bahnen in den letzten Jahren,<br />

und nicht zu knapp, bekommen haben.<br />

Das Bundesgesetz vom 6. April 1939 eröffnete zur<br />

Sanierung der Privatbahnen einen Kredit von 125<br />

Mill. Fr. Davon sind in den sechs Jahren 1940 bis<br />

1945 bereits rund 95 Mill. Fr. beansprucht worden.<br />

Somit hat der Bund während des Krieges für die<br />

Privatbahnhiilfe 34 Millionen Franken mehr als<br />

für die Strassen zur Verfügung gestellt. Allein<br />

in den Jahren 1944/45 wurden für die Fortsetzung<br />

der finanziellen Rekonstruktion privater<br />

Transportanstalten über 48 Mill. Fr. absorbiert.<br />

Dazu bemerkt das Eidg. Statistische Amt: «Aus<br />

der langen Liste der diesmaligen Nutzniesser nennen<br />

wir nur die Rhäüsche'Bahn (28,5 Mill. Fr.), die<br />

Berninabahn (3,3 Mill. Fr.) und die Bodensee—Tog-<br />

Auf Pfingsten wurde die neue Schlierenbrücke bei Alpnachstaad dem Verkehr übergeben, eine solide, den heutigen und<br />

künftigen Bedürfnissen angepasste Betonkonstruktion. Sie ersetzt die vor 90 Jahren erstellte gedeckte Hoizbrücke (vergl.<br />

cA.-R.» Nr. 8), durch deren Engpass sich der ganze Brünig verkehr vorher hindurchzuzwängen hatte. (Photo Reinhard, iun.)<br />

genburg-Bahn (6 Mill. Fr.).» Bringen wir noch in<br />

Erinnerung, dass von 1940—1943 6chon die Lötschberg'bahn<br />

25 Mill. Fr. einkassiert hatte und dass<br />

dc-r Bund für 17 Mill. Fr. Aktien und Obligationen<br />

übernahm.<br />

' Mit diesen Subventionen ä Fonds perdu vermochten<br />

die Bahnen teilweise ihre Anlagen und ihr<br />

Rollmaterial zu erneuern, so dass sie für die Zukunft<br />

besser gerüstet sind als die Strassen, deren<br />

technischer Zustand viel zu wünschen übrig lässt.<br />

Um den Nachholbedarf zu befriedigen und das<br />

Strassennetz für einen ständig anwachsenden Verkehr<br />

sicher und leistungsfähig zu gestalten, müssen<br />

die erforderlichen Mittel bereitgestellt und zweckmässig<br />

auf die dringendsten Bauvorhaben Verteilt<br />

werden. Der umfangreiche Katalog der Bun-de66ubventionen<br />

beweist, dass im Sektor des Strassenwesens<br />

ein wirksamer Finanzausgleich zwischen<br />

Zentralgewalt und Ständen ohne zusätzliche Beanspruchung<br />

der öffentlichen Hand hergestellt 'Werden<br />

kann, wenn die" vom Motorverkehr, autgebrachten<br />

Millionenbeträge einer zweckgebundenen<br />

Verwendung zugeleitet werden; denn die Entlastung,<br />

die däe Kantone damit erfahren, gestattet<br />

es ihnen, in andern Gebieten wie dem Uniteiricht<br />

und der beruflichen Ausbildung, der Landwirtschaft,<br />

der Fürsorge und der Sozialpolitik etc. ohne<br />

oder mit geringeren Subsidien auszukommen.<br />

Aus dem Tätigkeitsbericht der F.R.S.<br />

Getreu seiner Tradition hat der Schweizerische Strassenverkehrsverband (FRS1 auch seinen Jahresbericht<br />

1947 wieder zu einer lückenlosen Uebersicht sowohl über alle Ereignisse im Gebiet des motorisierten<br />

Strassenverkehrs während der Berichtsperiode als auch über die Probleme ausgestaltet, denen er sich<br />

gegenübersah und noch sieht. Er legt damit Zeugnis ab vom Umfang und von der Vielfalt seiner Aufgaben<br />

als Dachorganisation des schweizerischen Strassenverkehrs, von seiner ständigen Wachsamkeit und dem<br />

unablässigen Bemühen, dem Motorfahrzeug seinen Platz an der Sonne zu sichern von seinen Erfolgen und<br />

von den Problemen, welche noch der Lösung harren. Verkehrspolitisch blieben ihm zwar grössere Kämpfe,<br />

Dokument, das der Bericht darstellt, einzelne Abschnitte in gedrängter Form wiederzugeben.<br />

Die Redaktion.<br />

Ihren Tätigkeitsbericht leitet die FRS mit<br />

einem Ueberblick über die<br />

Treibstoffversorgungslage<br />

ein, die im Jahre 1947 restlos sichergestellt werden<br />

konnte. Diese Tatsache darf keineswegs als<br />

selbstverständlich gelten, weil sich mit Kriegsende<br />

der Bedarf an Petroleumprodukten in der Schweiz<br />

— wie übrigens auf der ganzen Welt — gegenüber<br />

den Vorkriegsjahren nahezu verdoppelt hat. Die<br />

enorme Bedarfssteigerung an Petrolprodukten in<br />

unserem Land liegt jedoch vorläufig nicht beim<br />

Benzin, sondern in erster Linie beim Heizöl. Immerhin<br />

hat auch der Dieselölverbrauch sehr wesentlich<br />

zugenommen und erreichte im Berichtsjahr<br />

mehr als 80 000 Tonnen. Bei vorsichtiger Beurteilung<br />

der Gesamtsituation für die nächsten Jahre<br />

wird man sich indessen vor übertriebenem Optimismus<br />

hüten, denn der internationale Erdölmarkt<br />

macht eine gewaltige Wandlung durch, und dieser<br />

Prozess wird sich schon noch auf einige weitere<br />

Jahre erstrecken.<br />

Besonderen Schwierigkeiten 6ah sich die<br />

Schweiz gegenüber, als im Sommer und Herbst<br />

1947 infolge der grossen Trockenheit der Rhein<br />

als Schiffahrtsweg nur noch bedingt benutzbar war.<br />

Während Monaten musste der gesamte Bestand an<br />

Eisenbahn-Tankwagen eingesetzt werden, um die<br />

Ware von den Meerhäfea in unser Land zu befördern.<br />

Zu den 100 000 Tonnen, die auf Grund einer<br />

Verfügung des EVD als Pflichtmenge an flüssigen<br />

Kraft- und Brennstoffen auf Lager gehalten werden<br />

müssen, kommen noch die Lager des Handels und<br />

Privater, wodurch sich die Reservehaltung um<br />

mehr als die Hälfte erhöht. Im Vergleich zum Jahr<br />

1939 Lät sie damit nahezu verdreifacht. Trotzdem<br />

betonen namentlich militärische Kreise die Notwendigkeit<br />

einer erheblichen weiteren Steigung<br />

dieser Reserven, wozu die Schaffung neuen Lagerraums<br />

nötig wäre. Wiederholt ist diese Angelegenheit<br />

in der konsultativen Kommission der FRS für<br />

Treibstoffragen zur Sprache gelangt, wobei auf die<br />

Schwierigkeiten der Finanzierung aufmerksam gemacht<br />

wurde. Ein Ansinnen, wonach die Automobilwirtschaft<br />

und die Heizölkonsumenten allein<br />

die gesamten Kosten zu tragen hätten, würde<br />

selbstverständlich auf Ablehnung stossen. Die Annahme<br />

geht kaum fehl, dass sich durch Erfüllung<br />

militärischer Erfordernisse die Kosten solcher<br />

Tankanlagen gegenüber jenen, welche die Privatwirtschaft<br />

erstellt, verdoppeln würden. An solcher<br />

Vorsorge ist aber primär die Allgemeinheit interessiert,<br />

weil im Kriegsfalle Private kaum damit<br />

rechnen könnten, mit Ware beliefert zu werden.<br />

Deshalb macht die FRS auch energisch dagegen<br />

Front, dass die finanziellen Auswirkungen militäri-<br />

Hieroglyphen auf der Fahrbahn<br />

Die Bekämpfung verantwortungsloser<br />

Automobilisten<br />

Jubiläunis-Bergrennen Rheineck.<br />

Walzenhausen-Lachen<br />

Adam Opel AG.<br />

Streik in der USA-Autoindustrie<br />

Der Kampf gegen die Steuererhöhungen<br />

in den Kantonen<br />

Die Beurteilung von Automobilvergaser.<br />

treibstoffen<br />

Der Amsterdamer Salon<br />

Lincoln 1949


scher Anforderungen von einzelnen privaten Gruppen<br />

allein getragen werden müssen.<br />

Bei der Schilderung des Kapitels<br />

« Uebergang zum Bleibenzin »<br />

erinnert der Bericht daran, dass die Schweiz schon<br />

lange das einzige verkehrsintensive Land war, das<br />

die Verwendung von Benzin mit einem Zusatz von<br />

Bleitetraäthyl verbot, währenddem es sonst in<br />

allen wichtigeren Staaten zugelassen war, in den<br />

USA seit mehr als zwanzig Jahren. Dadurch entstand<br />

in der Schweiz die anormale Situation, dass<br />

die meisten Motorfahrzeuge mit einem Benzin betrieben<br />

wurden, für das sie eigentlich gar nicht<br />

mehr konstruiert waren. Ein Bundesratsbeschluss<br />

vom 11. April 1947 hat nun endlich den Schritt getan,<br />

um die Einführung von Aethylbenzin für motorische<br />

Zwecke zu gestatten. Diese Massnahme<br />

wurde mit allen erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen<br />

umgeben, und überdies gilt der Bundesratsbeschluss<br />

einstweilen nur für zwei Jahre.<br />

In verschiedenen <strong>Zeitung</strong>en erhob sich im Sommer<br />

1947 ein Sturm der Entrüstung gegen die allgemeine<br />

Verwendung von Bleibenzin, der allerdings<br />

verstummte, als es sich nach Monaten herausstellte,<br />

dass die behaupteten Gefahren zum grossen<br />

Teil aus der Luft gegriffen waren und dass trotz<br />

schärfster Ueberwachung im Verlaufe des Jahres<br />

1947 nicht ein einziger Fall von Bleivergiftung festgestellt<br />

werden konnte.<br />

Selbstredend wäre die weitere Zulassung von<br />

gebleitem Benzin nicht zu verantworten, wenn die<br />

geringsten Anhaltspunkte dafür vorliegen, dass<br />

dessen Auswirkungen für die Volksgesundheit<br />

schädlich sind. Die Automobilhalter wären dabei ja<br />

die zunächst Betroffenen. Wenn aber immer wieder<br />

von ersten medizinischen Autoritäten des Auslandes<br />

versichert wird, dass jahrzehntelange Beobachtungen<br />

auf Grund besonders zuverlässiger<br />

Untersuchungsmethoden keine nachteiligen Folgen<br />

gezeigt haben, so können die an den Bundesrat gerichteten<br />

Vorwürfe nicht ernst genommen werden.<br />

Die Preisentwicklung am Treibstoifmarkt<br />

stand entgegen» den Ende 1946 gehegten Hoffnungen<br />

im Zeichen eines ständigen Anstiege der Preiskurve<br />

für Benzin und Dieselöl. Auf die Intervention<br />

des Direktionsausschusses der FRS hin veröffentlichte<br />

die « Carbura» im Juni 1947 eine offizielle<br />

Darstellung der Sachlage, worin sie u. a. ausdrücklich<br />

darauf hinwies, dass in der weiteren Beibehaltung<br />

der heutigen Preise .., unter keinen Umständen<br />

und unter keinem Titel irgendein Betrag für<br />

irgendwelche fiskalische Abgabe oder für andere<br />

Zwecke eingeschlossen sei. Die Differenzen zwischen<br />

dem Weltmarktpreis und dem schweizerischen<br />

Preis dienen -tatsächlich ausschließlich zur<br />

Kostenabtragung. Die eidgenössische Preiskontrollstelle<br />

wache darüber, dass die Interessen der Konsumenten<br />

in der Preisgestaltung nach wie vor vollkommen<br />

gewahrt bleiben und dass die Anpassung<br />

des Preises an den Weltmarktpreis sofort nach<br />

Abtragung aller Differenzen erfolge.<br />

Ausserdem bildete die Höhe des Benzinpreises<br />

auch den Gegenstand einer Kleinen Anfrage von<br />

Nationalrat Bühler an den Bundesrat, der in seiner<br />

Antwort im September ausführte, es entziehe 6ich<br />

noch einer sicheren Beurteilung, ob es inskünftig<br />

gelingen werde, auf dem Benzin Ueberschüsse zu<br />

«rzielen. Er könne sich deshalb auch noch nicht<br />

Unter uns gesagt<br />

Kinder sind unberechenbar<br />

Wenn ein gewisser, verhältnismässig sicher geringer<br />

Prozentsatz von « Strassenwildlingen » und<br />

rücksichtslosen, jeden Verantwortungsgefühls baren<br />

Elementen unter den Automobilisten Unfälle hervorruft<br />

— die zu bagatellisieren oder zu beschönigen<br />

unserer Sache einen Bärendienst erwiesen<br />

hiesse — dann neigt die Öffentlichkeit nur allzuleicht<br />

dazu, zu verallgemeinern und in jedem, der<br />

am Volant sitzt, einen potentiellen Uebeltäter zu<br />

vermuten. In dicken Lettern und teilweise mit sensationell<br />

aufgemachten Titeln melden die Gazetten<br />

jeweilen, wenn ein Unfall passiert ist. Keine<br />

<strong>Zeitung</strong> aber berichtet und keine Statistik aber<br />

gibt Aufsdhluss über die verhüteten Unfälle, verhütet<br />

durch die Geistesgegenwart, die rasche und<br />

richtige Reaktion des Automobilisten. Das alles ist<br />

mir wieder durch den Sinn gegangen, als mir kürzlich<br />

folgendes zustiess: Mit normalem Tempo fahre<br />

ich auf der rechten Strassenseite der Fahrbahn auf<br />

eine Traminsel zu, bei der von rechts eine Seitenstrasse<br />

einmündet. Mitten aus dieser Strasse heraus<br />

— nicht als Spielplatz für ihn gebaut — kommt<br />

quietschvergnügt ein drei- bis vierjähriger Knirps<br />

auf seinem Dreiradvelo angetrudelt. Auf etwa 50 m<br />

Distanz gewahre ich ihn und gebe Signal, in der<br />

Meinung, das Bürschchen werde anhalten und mich<br />

vor ihm durchlassen. Mit nichten! Beim Ton des<br />

Klaxons — Kinder sind unberechenbar — fängt der<br />

Bub an, wie ein Wilder in die Pedalen zu liegen<br />

und zu strampeln, was das Zeug hält, mit dem Erfolg,<br />

dass er mir direkt vor den Kühler gerät. Damit<br />

habe ich zwar nicht gerechnet — aber jetzt<br />

nichts wie los und mit Macht auf die Bremse getreten<br />

und das Steuer nach rechts gerissen. Etwa<br />

3 m vor dem schwarzen Lockenkopf steht mein<br />

Wagen still. Ganz entgeistert starrt der Bub, mit<br />

seinem Velo jetzt am Inselrand anstossend, auf<br />

mich. Mir ist es, zugegeben, auch nicht über alle<br />

Massen geheuer. Von der Traminsel aus sind wartende<br />

Fahrgäste Zeugen der Episode geworden.<br />

Kein Wort fällt, doch man spürt es, wie sich eine<br />

beinahe lähmende Spannung in einem Aufatmen<br />

löst. Und dann winkt mir einer unter ihnen mit<br />

der Hand eine dankende Geste. So rasch es geht,<br />

mache ich mich von dannen; aber nachher erst<br />

kommt mir die tödliche Gefahr voll zum Bewusstsein,<br />

worin da6 Bürschchen schwebte.<br />

Zwischengas.<br />

verbindlich darüber aussprechen, wie allfällige<br />

künftige Gewinne aus dem Benzin verwendet werden<br />

sollen. Die Beurteilung dieser Frage hänge von<br />

Faktoren ab, die noch nicht überblickt werden<br />

könnten.<br />

Diese Antwort wurde als sehr unbefriedigend<br />

empfunden, und die FRS Hess denn auch keinen<br />

Zweifel darüber offen, dass 6ie sich -mit allen Mitteln<br />

gegen einen Versuch zur Wehr setzen würde,<br />

die sogenannte Kompensationsrechnung in dem<br />

Sinne auszubauen, dass der Staat allfällige Ueberschüsse<br />

abschöpft und als Fiskaleinnahmen betrachtet.<br />

Die Beimischung inländischer Treibstoffe zum<br />

Benzin<br />

fiel im Frühjahr 1947 weg, und die Fahrzeughalter<br />

konnten während des ganzen Sommers Reinbenzin<br />

beziehen. Am 1. November 1947 wieder eingeführt,<br />

ist sie bereits vor geraumer Zeit neuerdings beseitigt<br />

worden, weil die rund 12 000 t inländischer<br />

Treibstoffe, die 1947 übernommen werden mussten,<br />

aufgebraucht waren. Inzwischen hat die konsultative<br />

Kommission der FRS die Verhandlungen<br />

weitergeführt, um neben der bereits erreichten<br />

Qualitätsverbesserung und der Preissenkung weitere<br />

Erleichterungen herbeizuführen. Nach wie vor<br />

Es kommt einem wirklich 60 vor, als seien für<br />

einen grossen T«il der Fahrzeuglenker aller Kategorien<br />

die wirklich einfachen und für sich selbst<br />

sprechenden Malereien auf der Fahrbahn 60 etwas<br />

wie ägyptische Schriftzeichen. Anders ist es nicht<br />

zu erklären, dass die auf der Fahrbahn selbst angebrachten<br />

Hinweise immer wieder mi6sachtet<br />

werden. Nicht einmal die in der Vollziehungsverordnung<br />

zum MFG verankerte Sicherheitslinie erfreut<br />

sich allzugros6er Beachtung. Es dürfte daher<br />

gar nicht ohne sein, diese Zeichen wieder einmal<br />

in Erinnerung zu rufen, wollen sie in ihrer Gesamtheit<br />

doch den Verkehr ordnen, leiten, flüssig gestalten<br />

und dazu beitragen, die Sicherheit auf der<br />

Strasse zu fördern.<br />

Die Sicherheitslinie:<br />

Art. 45 MFG sagt, dass in Strassen mit Sicherheitslinien<br />

rechts dieser Linie gefahren werden<br />

muss. Die Linie gilt somit als Trennung der<br />

Stiaese in zwei gegenläufige Fahrtrichtungen.<br />

Man trifft diese Linie vornehmlich<br />

an Orten, wo die Versuchung für den Fahrer gross<br />

ist, seine Strassenhälfte zu verlassen und das verbotene<br />

Gebiet des Gegenverkehrs zu betreten, also<br />

z. B. vor und in Kurven, bei Kreuzungen und<br />

Ueberführungen mit ungenügender Sicht auf die<br />

nachfolgende Fahrbahn. Die Sicherheitslitlie präsentiert<br />

sich meistens als durchgehend ausgezogene,<br />

gelbe oder weisse Linie, seltener als eine<br />

Reihe von Metallnägeln. Oft wird bei Kleinsteinpflästerung<br />

die Strassenmitte durch eine weisse<br />

oder allgemein hellere Steinreihe markiert (siehe<br />

Nr. 1 in Fig. A und B).<br />

Fussgängerstreiien (Nr. 2 in Fig. B)<br />

6ind Schutzzonen, auf welchen die Fussgänger die<br />

Strasse überqueren müssen oder, besser gesagt,<br />

sollten. Sie sind meist quer zur Fahrbahn des Fahrzeugverkehrs<br />

angebracht und durch zwei, meist<br />

parallele gelbe oder weisse Streifen, eventuell wieder<br />

zwei Reihen von Metallnägeln begrenzt. Das<br />

sich nähernde Fahrzeug hat die Fahrt zu<br />

massigen (oder sollte es wenigstens) und den<br />

bereits auf dem Streifen befindlichen Passanten<br />

den Vortritt zu lassen. Wenn man dies so vor sich<br />

hin liest, wird einem erst bewusst, wie hüben und<br />

drüben in dieser Beziehung schon wieder schwer<br />

gesündigt wird. Motorfahrzeuge erzwingen sich,<br />

«wie einst im Mai», die Durchfahrt, Passanten<br />

verlassen da6 Trottoir vor herannahenden Fahrzeugen<br />

mit aller Seelenruhe und Bedächtigkeit, obwohl<br />

hiezu gar kein Recht oder auch nur eine vernünftige<br />

Veranlassung besteht. Sich gegenseitig anfauchen<br />

ist die normale Folge dieser Unanständigkeiten.<br />

Die Fahrpfeile (Nr. 3 in Fig. B).<br />

Solche Pfeilreihen bemerkt man an belebten<br />

Kreuzungen in Städten. Gerade, nach links oder<br />

rechts geknickt, wollen sie eine vorzeitige Rangierung<br />

der Fahrzeuge in der nachfolgenden Abflussrichtung<br />

aus der Kreuzung veranlassen. Dadurch<br />

würde einerseits erreicht, dass die gleichlaufenden<br />

Fahrrichtungen sich nicht mehr überschneiden und<br />

eventuell in Verbindung mit dem Lichtsignal in<br />

Fig. B eine bessere und raschere Durchschleusung<br />

AUTOMOBIL-REVUE MITTWOCH 26. MAI 19*8 - Nr. 24<br />

besteht das Hauptziel darin, den Beimischungszwang<br />

sobald als möglich aufheben zu können. Am<br />

radikalsten Hesse sich dies erreichen, wenn der<br />

Bund von seinen vertraglichen Verpflichtungen, die<br />

sich bis 1955 erstrecken, zurückträte. Das würde jedoch<br />

die Ausrichtung hoher Entschädigungen an<br />

die Produktionsfirmen bedingen, wodurch dann<br />

wieder der Fahrzeughalter in erster Linie belastet<br />

würde. Gleichzeitig müsste man damit rechnen,<br />

dass die Bereitschaft der Werke für die Lieferung<br />

von Treibstoffen dahinfallen würde. So bleibt eben,<br />

wie der Bericht darlegt, nur der andere Weg offen,<br />

entweder den Produkten der Treibstoffirmen anderweitig<br />

Absatz zu verschaffen oder deren Erzeugung<br />

durch zusätzliche Massnahmen umzustellen.<br />

Die Leitung der FRS ist 6ich durchaus bewusst,<br />

dass bei den Konsumenten eine gewisse Ungeduld<br />

herrscht, weil die Aufhebung des Beimischungszwanges<br />

bisher noch nicht gelungen ist. «Leider<br />

stehen wir aber » — bemerkt der Bericht — « bei<br />

dieser Frage teilweise vor Tatsachen, die von uns<br />

nicht beeinflusst werden können oder deren Abänderung<br />

viel Zeit und Arbeit erfordert. Unsere<br />

Bemühungen gehen aber unablässig und unverändert<br />

in der gleichen Richtung, und es bestehen<br />

Aussichten, das Ziel, vom Beimischungszwang loszukommen,<br />

bald einmal erreichen zu können, »<br />

(Schluss folgt)<br />

Hieroglyphen auf der Fahrbahn?<br />

der abbiegenden Fahrzeuge erreicht wird. Aus saisonmässig<br />

bedingten Gründen erstrahlen diese<br />

Pfeile im Frühjahr in schönem, gelbem Neuanstrich.<br />

Und trotzdem glaubt man, dass alle Fahrzeugführer<br />

mehr oder weniger aus der Provinz stammen.<br />

Hier hilft nur Selbstdisziplin; man nimmt jene<br />

Pfeilreihe unter die Wagenmitte, welche der nachherigen<br />

Fahrrichtung am besten entspricht — und<br />

man hat das Nötige getan, damit die Pfeilhieroglyphe<br />

ihren Zweck erfüllen kann.<br />

Die Trennungslinie (Nr. 4 in Fig. B).<br />

Jetzt heisst es aufgepasst; es droht Verwechslung<br />

mit der Sicherheitslinie! Die Trennungslinie<br />

wird meist in Verbindung mit den Fahrpfeilen angebracht.<br />

Aeusserlich unterscheidet sie sich von<br />

der Sicherheitslinie dadurch, das6 sie eine unterbrochene,<br />

d. h. nicht durchgehend ausgezogene Linie<br />

ist, welche den Zweck hat, gleichlaufende<br />

Fahrzeugsäulen voneinander<br />

zu trennen! Die Trennungslinie befindet sich<br />

also bei idealer Fahrt links oder rechts des Fahrzeuges,<br />

nie aber unter dem Wagen!<br />

Nachdem nun etwelche schleierhaften Kenntnisse<br />

wieder aufgefrischt sind, sei noch kurz die<br />

Fig. B näher betrachtet. Zwei Fahrzeuge, «L/G»<br />

und « R », nähern sich einer städtischen Kreuzung.<br />

Beide Fahrzeuge^ befinden sich rechts der Sicherheitslinie<br />

(1). « L/G » will nach links abbiegen oder<br />

geradeaus fahren; « R » will nach rechts abbiegen.<br />

Die Fahrzeugführer nehmen somit die ihrer nachherigen<br />

Fahrrichtung am besten entsprechenden<br />

Pfeilreihen {3) unter die Wagenmitte. Zwischen<br />

den Wagen befindet sich die Trennungslinie (4).<br />

Da das Lichtsignal rot zeigt, nickt « L/G » nur bis<br />

zum Fussgängerstreifen (2) vor und hält dort an.<br />

« R » hat inzwischen entdeckt, dass in einem Nebenkästchen<br />

des Lichtsignals ein grüner, nach<br />

rechts zeigender Pfeil aufleuchtet. «R» darf somit<br />

seine Fahrt fortsetzen und nach rechts abbiegen!<br />

Das6 auf diese Weise die sonst üblichen<br />

Stauungen vor den Kreuzungen, speziell zu den<br />

Stosszeiten, wesentlich vermindert werden, dürfte<br />

nun auch demjenigen « Aegypter» klar geworden<br />

sein, der alle Striche, Pfeile und Signale bisher als<br />

Hieroglyphen ansah und entsprechend ignorierte.<br />

Es ist wirklich zu bedauern, dass nur die Sicherheitslinie<br />

ihre gesetzliche Verankerung gefunden<br />

hat. Die zunehmende Belegung unserer sich leider<br />

nicht von selbst verbreiternden Strassen zwingt<br />

dazu, auch die Fahrpfeile, die Trennungslinien usw.<br />

bei der kommenden Gesetzes- und Verordnungsrevision<br />

zu berücksichtigen. A. Besmer, Ing.<br />

Die Bekämpfung<br />

verantwortungsloser Automobilisten<br />

Die I. Strafkammer des Obergerichts des Kantons<br />

Bern schreibt uns:<br />

« Man hört vielfach die Meinung, nicht zuletzt<br />

auch aus den Ratssälen, die Gerichte behandelten<br />

die verantwortungslosen Automobilisten zu milde<br />

und leisteten damit nicht den ihnen in der Bekämpfung<br />

der Verkehrsunsitteii zukommenden Beitrag.<br />

Wie es sich damit verhält, «nag eine kurze<br />

Schilderung des Falles des Metzgermeisters S. aus<br />

R. dartun.<br />

S. wurde am 21. Juni 1946 wegen Führen* eines<br />

Autos in angetrunkenem Zustand zu einer Busse<br />

von Fr. 250.— verurteilt. Am 20. Oktober 1946 fuhr<br />

er in angetrunkenem Zustand, nadh ausgiebigem<br />

Wirtshausbesuch, nachts drei Uhr mit übersetzter<br />

Geschwindigkeit über eine Linkskurve in einen<br />

Baum. Wie durch ein Wunder kamen er und zwei<br />

Mitfahrer mit dem Schrecken davon. Am 22. Mai<br />

1947 wurde er deswegen vom bernischen Obergeridht<br />

mit 20 Tagen Gefängnis ohne Gewährung<br />

des bedingten Strafvollzugs bestraft. Ausserdem<br />

entzog ihm die Polizeidirektion des Kantons Bern<br />

dauernd den Führerausweis. Soweit wäre die<br />

Sache in Ordnung gewesen. Nun setzte aber ein<br />

Kesseltreiben gegen das angeblich harte Urteil des<br />

Obergerichts ein. Nachdem die Nichtigkeitsbeschwerde<br />

des S. vom Rundesgeridht abgewiesen<br />

worden war, mobilisierte er seine Verwandten,<br />

Freunde und Bekannten, um im Grossen Rat de«<br />

Kantons Bern eine Begnadigung durchzusetzen.<br />

Mitglieder dieses Grossen Rates setzten sich eifrig<br />

für die Begnadigung ein. Glücklicherweise war sich<br />

der Grosse Rat seiner Verantwortung bewusst und<br />

wies da6 Begnadigungsgesuch am 12. Mai <strong>1948</strong> (!)<br />

ab. Immerhin hatte S. mit seinen Manövern den<br />

Vollzug der Strafe um ein Jahr aufschieben können.<br />

Nidht genug damit: Schon im Dezember 1947<br />

wurde ihm der Führerausweis durch die Polizeidirektion<br />

wieder erteilt. Dabei blieb es, trotzdem<br />

die Polizei im Januar <strong>1948</strong> meldete, S, sei wiederum<br />

beim Wirtshausbesuch per Auto bei Wirtschaftsschluss<br />

um Mitternacht aus6erhalb seines<br />

Wohnortes angetroffen worden.<br />

Am 13. Mai <strong>1948</strong>, nachts 23 Uhr, fuhr S. auf der<br />

Rückfahrt von einer kleinen Spritzfahrt in6 Welschland<br />

in W. mit einer Geschwindigkeit von ca. 100<br />

km/h (innerorts) in eine Linkskurve, streifte eine<br />

Gartenmauer und verlor die Herrschalt über den<br />

Wagen, den er nach verschiedenen Seitensprüngen<br />

eret ca. 100 m nach der Kollision anhalten konnte.<br />

Der Mitfahrer Wurde auf die Strasse geschleudert<br />

und musste mit schweren Verletzungen ins Spital<br />

transportiert werden. Die Blutprobe des S. ergab,<br />

dass er wiederum erheblich angetrunken war.<br />

Da der Mitfahrer glücklicherweise trotz seiner<br />

ernsten Verletzungen nicht in Lebensgefahr<br />

schwebt, wird man wohl auch diesen Unfall noch<br />

nicht als genügenden Grund zum dauernden Entzug<br />

des Führerausweises betrachten, sondern S.<br />

Gelegenheit geben wollen, seine Gefährlichkeit<br />

später durch Herbeiführung eines tödlichen Unfall*<br />

unter Beweis zu stellen. »<br />

Aus dem Begleitbrief zur Darstellung dieses<br />

Sachverhalts ist auch der Name des rückfälligen<br />

Alkoholsünders ersichtlich: Hans Schmid, Metzgermeister<br />

in Ricfaigen (Bern).<br />

Der Fall ruft einigen grundsätzlichen Erwägungen.<br />

Es ist an der Zeit, dass die Verwaltungsbehörden<br />

ihre Fahrbewilligungsentzugspraxis in krassen<br />

Fällen, deren einer hier offensichtlich vorliegt, verschärfen.<br />

Nicht nur der Bundesrat hat den Kantonen<br />

dieses Mittel vor einigen Jahren schon in<br />

einem Kreisschreiben nahegelegt, auch das Interesse<br />

der Oeffentlichkeit an höchstmöglicher Verkehrssicherheit<br />

und nicht zuletzt jenes der anständigen,<br />

korrekten Automobilisten verlangt ein<br />

schärferes Vorgehen gegen 6olche Strassenwildlinge.<br />

Gleichzeitig sollten aber auch die Gerichte<br />

auf der ganzen Linie bei wirklich gravierenden<br />

Tatbeständen schärfer zupacken, in der Art, wofür<br />

die oben erwähnte Gerichtsinstanz ein Beispiel<br />

gegeben hat. Nicht Gründe der Generalprävention,<br />

der Abschreckung der andern sollen dabei in erster<br />

Linie mas6gebend sein, denn richtiger und<br />

ziweckmässiger wäre eine objektive Würdigung des<br />

Verschuldens, wobei vor allem auf den Charakter<br />

des Angeschuldigten abzustellen ist.<br />

Warum nicht den Namen bekanntgeben ?<br />

In diesem Zusammenhang sei auch die Frage<br />

der Namensnennung schwerer Verkehrsdelinquenten<br />

in den. Meldungen der Polizei aufgeworfen. Besonders<br />

akut ist sie wieder angesichts jenes schweren<br />

Unfalls geworden, den kürzlich an der Marienstrasse<br />

in Bern ein betrunkener Automobilist hervorrief.<br />

Ohne sich darum zu kümmern, was geschehen<br />

war — ein Motorradfahrer und dessen<br />

Schwester erlitten beim Zusammenstoss Verletzungen,<br />

welche ihre Ueberführung in das Spital notwendig<br />

machten — setzte er seine Fahrt fort.<br />

Schon früher stand dieser gleiche Fahrer wegen<br />

eines auf Alkoholmissbrauch zurückzuführenden<br />

Verkehrsunfalles vor den Schränken des Gerichts.<br />

Wenn die Polizei mit Rücksicht auf das Amtsgeheimnis<br />

in ihren Meldungen an die Presse grundsätzlich<br />

keine Namen bekanntgeben darf, so kann<br />

man sich fragen, ob 6ie nicht in derart krassen<br />

Fällen, die in der Oeffentlichkeit hohe Wellen werfen,<br />

von ihrer Geheimhaltungspflicht entbunden<br />

werden sollte.


. 24 - MITTWOCH 26. MAI 1918 AUTOMOBIL-REVUE<br />

SPORTNACHRICHTEN<br />

Jubiläums-Bergrennen<br />

Rheineck-Walzenhausen- Lachen<br />

de .Graffenried (Maserati) Tagessieger. - Studer (Alfa Romeo 2,9 I) bei den Sportwagen,<br />

«Leman» (Delahaye) bei den Tourenwagen in Front<br />

1 neuer Kategorienrekord, 9 Klassenrekorde, 7 Amateurklassenbestzeiten. — Unfallfreier Verlauf<br />

Dass das Automobilbergrennen Rheineck—WaJzenhausen—Lachen,<br />

das nicht nur bei den Aktiven,<br />

sondern auch beim sportfreudigen ^Ostschweizer-<br />

PubÜkum von jeher hoch im Kurs stand, seine Anziehungskraft<br />

auch diesmal nicht verfehlen würde,<br />

das durfte man angesichts der glanzvollen Besetzung,<br />

womit die veranstaltende Sektion St. Gallen-<br />

Appenzell des ACS aus Anlass der 20. Durchführung<br />

des AnJasses aufzurücken vermochte, als gewiss<br />

annehmen, unter der Voraussetzung immerhin,<br />

dass auch der Wetterregisseur ein Einsehen hatte.<br />

Und ob er es hatte! Zwar war er, als wir um die<br />

fünfte Morgenstunde des Sonntags schlaftrunkenen<br />

Auges zum schwäbischen Meer hinüberspähten,<br />

noch eifrig mit dem Verschieben von grauschwarzen<br />

Wolkenwänden beschäftigt. Doch überraschend<br />

schnell klarte es auf, und ein Tag zog ins Land,<br />

gemacht « zu süsserm Tun als sich zu schlagen >.<br />

Kurz nach YS Uhr früh, da sich der Chronist<br />

oben am Haslerrank häusiich niederliess, wo sich<br />

-erfahrungsgemäss allerhand zu ereignen pflegt,<br />

um von dort aus die erste Phase des Jubi'läumsrennens<br />

zu verfolgen, bewegte sich ein bis zur<br />

Sperrung der Strecke um 9 Uhr nicht mehr abreissender<br />

Strom von Motorfahrzeugen hinauf ins<br />

Appenzeller Ländli, der vom « home-made »-Talbot-<br />

Sportwagen bis zu den mehr und mehr das Strassenbild<br />

beherrschenden Amerikanern so ziemlich<br />

alles umfasste, was sich eine «Wurm »-Phantasie<br />

ausmalen kann. Den «Rank» selber und seine<br />

engere und weitere Umgebung bevölkerte — und<br />

das trifft auch für die übrigen Naturtribünen an<br />

dieser gar lieblich ins Gelände eingebetteten Bergstrasse<br />

zu — bereits ein nach Hunderten zählendes<br />

Publikum, das viele Reihen tief der Dinge harrte,<br />

die sich in dieser ebenso berühmten wie berüchtigten<br />

Haarnadelkehre tun sollten. Die Logenplätze<br />

gewissermassen — wobei einer, der sich's besonders<br />

bequem einrichten wollte, einen ausgewachsenen<br />

Lederfauteuil hoch auf die Mauer pflanzte<br />

— wurden von der sach- und fachkundigen Jugend<br />

besetzt gehalten, doch auch die Frauen standen<br />

« Mann an Mann » ..<br />

Man darf das Jubiläumsrennen, das in jeder<br />

Hinsicht unter einem glücklichen Stern zum Austrag<br />

•gelangte, ohne alle Uebertreibung als ein<br />

Rennen der Rekorde<br />

bezeichnen. Schon der Publikumsaufmarsch stellte<br />

altes frühere in den Schatten, wohnten doch,<br />

wie wir bei Redaktionsschluss erfahren, um die<br />

10000—11 000 zahlende Zuschauer dem Anlass bei<br />

(an dem —ein weiterer Rekord — wohlge.zählte 101<br />

Konkurrenten um den Lorbeer kämpften), was den<br />

Veranstaltern voraussichtlich erlauben wird, die<br />

wesentlich höhern Unkosten, die eine Durchführung<br />

des Rennens auf internationaler statt nationaler<br />

Basis im Gefolge hat, zu decken und damit die<br />

nächste Auflage schon für das nächste Jahr ins<br />

Auge zu fassen.<br />

Rekorde endlich hagelte es im Rennen selbst<br />

am laufenden Band, und wenn man sich auch dessen<br />

bewusst sein muss, dass es nicht angeht, den<br />

Erfolg einer rennsportlichen Veranstaltung einzig<br />

und allein nach der Zahl der zu Fall gebrachten<br />

Rekorde zu bemessen, so spiegeln sich in den neun<br />

neuen Klassenrekorden und dem neuen Kategorienrekord,<br />

zu denen sich ferner sieben neue Amateurklassenbestzeiten<br />

gesellen, doch deutlich die<br />

sportlichen Glanzleistungen, womit die Fahrer<br />

aufwarteten. Denn nur dank der Entschiedenheit,<br />

womit sozusagen in allen Klassen und<br />

Kategorien den bestehenden Rekorden der<br />

Kampf angesagt und dank dem sportlichen Elan,<br />

der Verbissenheit und dem ganzen Einsatz, womit<br />

er bis zum Sieg oder zur ehrenvollen Niederlage<br />

ausgefochten wurde, war diese einzigartige Rekordausbeute<br />

überhaupt möglich.<br />

Haben wir in unserm Vorbericht in bezug auf<br />

die Möglichkeit einer Verbesserung des von Hans<br />

Rüesch im Jahre 1937 auf einem 3,8-Liter-Alfa-<br />

Romeo mit Kompressor auf 4:48,2 = 81,193 km/h<br />

gedrückten absoluten Streckenrekordes starke<br />

Zweifel geäussert, so gab uns der Rennverlauf vollends'Recht.<br />

Am Steuer jenes Wagens, der für, eine<br />

Verabschiedung des alten Rekordes wohl am ehesten<br />

in Frage gekommen wäre — nämlich des 2,9-<br />

Liter-Alfa-Romeo-Monoposto mit Kompressor —<br />

sass izwar der englische Bergspezialist Hutchison,<br />

der auf den jenseits des Kanals üblichen<br />

Sprinter-Bergstrecken von Prescott, Shelsley Walsh,<br />

Craigantlet etc., bei denen in erster Linie das<br />

Beschleunigungsvermögen und erst in zweiter die<br />

Fahrkunst zählt, wiederholt schöne Erfolge erzielte.<br />

Weil aber hierzulande und ganz besonders in<br />

Rheineck nur eine Verbindung dieser beiden Faktoren<br />

izum Gewinn von Sekunden und Sekundenbruchteilen<br />

und damit zum Erfolg führt, konnte es<br />

nicht überraschen, wenn die vom sportlichen Briten<br />

gefahrene, in Anbetracht seiner ersten Kontaktnahme<br />

mit einer schweizerischen Bergstrecke sehr<br />

beachtliche Zeit gerade um jene Anzahl von Sekunden<br />

zu hoch war, die hier «gefahren > sein<br />

wollen. So fei denn der Tagessieg an unsern<br />

Landsmann de Graffenried auf einem<br />

1,5-Liter-Maserati Plätes, dem gleichen, mit dem er<br />

in Genf und Monaco so hervorragend abschnitt<br />

und mit dem er den Parcours in bestechender Manier<br />

in einer Zeitspanne meisterte, die nur um vier<br />

Sekunden über derjenigen Rüeschs liegt.<br />

Das Ringen um die beste Zeit der Sportwagen,<br />

das die Form eines geradezu dramatischen, erbitterten<br />

Vierkampfes zwischen Aebli und Dattner auf<br />

2-Liter-BMW und Glauser und Studer auf 2,9-Liter-<br />

Alfa-Romeo annahm, entschied Studer mit einem<br />

Vorsprung von .zwei Zehntelssekunden auf Dattner<br />

für sich, dieweil « Leman » auf einem Delahaye<br />

MS den aus dem Jahre 1939 stammenden<br />

Tourenwagen - Kategorienrekord Portmanns von<br />

5:49,6 auf 5:32,6 verbesserte und Hptm. Pestalozzi<br />

auf Citroen die geschlossene Militärkonkurren.z<br />

gewann.<br />

Die Sektion St. Gailen-Appenzell des ACS, zu<br />

deren organisatorischen Spezialitäten es am Rheineck-Walzenhausen-Rennen<br />

von jeher gehörte, mit<br />

einem verhältnismässig geringen Aufwand ein Maximum<br />

an Effekt zu erzielen, liess es sich aus Anlass<br />

der 20. Auflage des im Juli 1910 aus der Taufe<br />

gehobenen Bergderbys ganz besonders angelegen<br />

sein, mit einer bis ins Detail wohlvorbereiteten Regie<br />

aufzuwarten. So konnte es nicht überraschen,<br />

wenn vom Beginn des zum erstenmal auf zwei<br />

Tage ausgedehnten Trainings bis zur Durchfahrt<br />

des Wagens mit der gelben Fahne nach Beendigung<br />

des Rennens kein Misston von Belang die<br />

Veranstaltung beeinträchtigte, woran der vö'llig unfallfreie<br />

(dagegen an Zwischenfällen reiche)<br />

Verlauf entscheidenden Anteil hat. Dafür gebührt<br />

der organisierenden Sektion, gebührt dem Rennleiter,<br />

Herrn Paul Halter jun. (Wil), der die Startoperationen<br />

speditiv leitete und überhaupt die Zügel<br />

straff in Händen hielt, und seinen zahlreichen<br />

Helfershelfern Lob und Dank.<br />

Was aber der Feststimmung, die sich ob der gelungenen<br />

Abwicklung des Jubiläumsanlasses aller<br />

Beteiligten, Fahrer und Offiziellen, bemächtigt<br />

hatte, unvermutet einen Dämpfer aufsetzte, das war<br />

die erhebliche Verspätung, womit um 8 Uhr abends<br />

die Preisverteilung stieg, nachdem der letzte Wagen<br />

das Ziel immerhin kurz nach %5 Uhr passiert<br />

hatte. Die Schuld hiefür fällt freilich nicht auf die<br />

HH. Chronometreure, die in der K'lassementsermittlung<br />

ebenfalls so etwas wie einen neuen Rekord<br />

aufgestellt haben. Vielmehr ist die Sache die, dass<br />

die technischen Kommissäre im Einvernehmen mit<br />

den Sportkommissären unmittelbar nach Ende des<br />

Rennens die Abklärung gewisser motortechnischer<br />

Daten der Fahrzeuge der Rennwagengruppe 1100<br />

ccm anordneten,, die sich auf Grund eines seit längerer<br />

Zeit hartnäckig zirkulierenden Gerüchtes als<br />

nötig erwiesen hatte. Dieser Kontrolle, die Stuck,<br />

Fischer und andere Fahrer ohne weiteres über sich<br />

ergehen Hessen (und die die absolute Haltlosigkeit<br />

besagten Gerüchtes ergab), glaubte sich ein einziger<br />

Fahrer in höchst unsportlicher Weise widersetzen<br />

zu müssen, wodurch nicht nur diese Untersuchung,<br />

sondern auch die Ausgabe des Klassements,<br />

die Preisverteilung und die Heimkehr von<br />

100 Konkurrenten und ihrer Angehörigen eine ganz<br />

ungebührliche Verzögerung erfuhr. Sie wäre dadurch<br />

zu vermeiden gewesen, dass man diese technische<br />

Frage unabhängig vom Klassement abgeklärt<br />

und die Resultate der in Frage stehenden<br />

Fahrzeuggruppe ausdrücklich als provisorisch gekennzeichnet<br />

hätte.<br />

NOVA<br />

Bei dem nun folgenden<br />

Rennbericht<br />

behandeln wir die beiden Läufe unter Hinweis auf<br />

die Seite 5 veröffentlichte Resu!tattabelle gesamfhaft,<br />

was schon dadurch gegeben erscheint, als<br />

beim zweiten Lauf vom Nachmittag infolge des<br />

durch Wärmeeinwirkung aufgeweichten Asphalts<br />

die Zeiten fast durchwegs schlechter ausfielen.<br />

Als erste stehen die<br />

Tourenwagen<br />

der Gruppe 1100 ccm am Ablauf, deren Amateure<br />

sich genau in der Reihenfolge des Starts klassieren:<br />

Giezendanner (Fiat) schafft mit 6:47,8 eine<br />

neue Amateurbestzeit, distanziert den Sieger der<br />

nationalen Zuverlässigkeitsfahrf Zürich (Lindner auf<br />

Simca) klar auf den zweiten Platz, während der<br />

Bregenzer Theiner auf einem Dreiviertelliter-OKW,<br />

dem immer wieder ein Gang « herausfliegt », nicht<br />

unter die 9-Minuten-Gren.ze kommt. Bei den Experten<br />

liegt der Lausanner Schmocker auf Simca mit<br />

6 : 18,4, womit er sich dem Klassenrekord Stichs bis<br />

auf 2,4 Sekunden näherr, weit in Front. Einstweilen<br />

Automatische<br />

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de Graffenried fuhr auf Maserati die beste Tageszeit.<br />

hat man diese Zeit freilich mit Vorsicht zu genies<br />

sen, da über den Protest, den Macchi gegen<br />

Schmocker einreichte, noch nicht entschieden'ist.<br />

Der im zweiten Rang gelandete Sarbach (Simca) verbessert<br />

die am Morgen gefahrene Zeit um eine<br />

gute haJbe Minute. Macchi (Skoda) und Huber<br />

(Fiat) fallen durch ihre Regelmassig.ke.it auf, sie liegen<br />

rund 10 Sekunden auseinander und sind beide<br />

nachmittags eine Idee schneller Unser Redaktionskollege<br />

Braunschweig bläst am Steuer eines 3,1-<br />

PS-Dyna-Panhard von 610 ccm Hubvolumen als<br />

erster des Tages einem der bestehenden Rekorde<br />

das Dasein aus, indem er in 7 52,6 dem Ziel zustrebt<br />

und Buchwaid, der vor 18 Jahren mit einem<br />

BMW auf 7:57,8 kam, gut 5 Sekunden abnimmt.<br />

< Chiodo » (Lancia) bezwingt den Berg als einziger<br />

Amateur der Gruppe 1101—1500 ccm beide Male<br />

in der überraschend guten Zeit von 6 16,8. Zu<br />

einem auf. Grund der Trainingszeiten ziemlich offenen<br />

Rennen, bei dem sich je ein Austin A-40 ein<br />

Jowett-Javelin und ein Morris in den Haaren liegen,<br />

gestaltet sich der Lauf der Experten. Sie alle fahren<br />

am Vormittag die bessern Zeiten, wobei Klaus<br />

(Austin) das bessere Teil mit einem Plus von 3,2 Sekungen<br />

auf Vogelsang (Jowett-Javelin,) für sich behält.<br />

— Der Lauf der Gruppe 1501—2000 ccm ist<br />

eine fast ausschliessliche Familienangelegenheit der<br />

Citroen, die in nicht weniger als sieben Exemplaren<br />

auf die Strecke gehen. «Peter», der sich bei<br />

den Amateuren wie schon im Vorjahr an erster<br />

Stelle klassiert, benötigt freilich eine um zwei Sekunden<br />

längere Zeit (6 : 12,6), ohne aber irgendwie<br />

bedroht zu sein, denn Meister liegt mehr als 10,<br />

Beck knapp 15 Sekunden zurück, wogegen Weber<br />

auf seinem Alfa Romeo gleichen Hubvolumens gegen<br />

den Vorteil des Frontantriebs naturgemäss<br />

nicht aufzukommen vermag. Ueberraschungen setzt<br />

das Rennen der Experten ab, wo Bosshard den<br />

von SchJotterbeck letztes Jahr auf 6 09,3 vorgetragenen<br />

Klassenrekord mit 5:58,6 so gründlich<br />

zertrümmert, wie man dies kaum erwartet hätte.<br />

Schlotterbeck als Rekordverteidiger dagegen hat<br />

heute offenbar nicht einen seiner besten Tage, indem<br />

es ihm weder in dereinen, noch in der andern<br />

Fahrt gelingt, seine Leistung auch nur zu egalisieren,<br />

geschweige denn zu verbessern. — Völlig unangefochten,<br />

zumal da für ihn eine Konkurrenz<br />

gar nicht besteht, sichert sich von Tschamer (Heaiey)<br />

die Spitze bei den Amateuren der Gruppe<br />

2000—3000 ccm, unterschreitet er doch in sauberer<br />

Fahrt die 6-Minuten-Grenze. — In rasantem Tempo<br />

reisst Sargenti (Delahaye) in der Amateur-Gruppe<br />

über 3000 ccm die Führung an sich. Auch er stellt<br />

mit 5:57,0 eine neue Amateurbestzeit auf. Felix<br />

Hirt (SS-Jaguar) fährt mit 6 :04,6 eine Zeit, die sich<br />

gleichfalls sehen lassen darf. Das X, das so geheimnisvoll<br />

als Fahrzeug von « Leman » im Programm figuriert,<br />

erweist sich — für jedermann klar ersichtlich<br />

— als ein Delahaye, und zwar vom Tvp MS,<br />

der a-ls neuer Rekordträger der Kategorie Tourenwagen<br />

mit 5:32,6 den alten Rekord in Grund und<br />

Boden fährt. Allen Anstrengungen zum Trotz muss<br />

Meister Helbling (Ford) für einmal mit dem zweiten<br />

Platz vorlieb nehmen, für den der Lautsprecher<br />

eine um 1,5 Sekunden längere Zeit als 1947 meldet.<br />

Im<br />

geschlossenen Militärrennen,<br />

das lediglich vier Konkurrenten bestreiten, sichern<br />

Hptm. Pestalozzi und Hptm. Bannwart dem 4-Zylinder-Citroen<br />

einen Doppelsieg mit 6:16,8, bzw<br />

6 :22,6. Der 2 Liter-Peugeot Motf. Merians verzeichnet<br />

demgegenüber ein Minus von 10 Sekunden,<br />

und Major Bischoff, dessen Alfa ein um 250 ccm<br />

geringeres Hubvolumen aufweist und zudem recht<br />

schwer ist, dürfte mit 6:58,4 wohl das Maximum<br />

dessen erreichen, was sich erzielen lässt.<br />

Das ausserordentlich stark beschickte Rennen<br />

der<br />

Sportwagen<br />

bringt vermehrtes Leben auf die Piste Ihrer vier<br />

machen sich den Sieg bei den Amateuren der<br />

Gruppe bis 1100 ccm streitig, wo sich der blaue<br />

Fiat von Leuenberger die Konkurrenz mit 5 :57,8<br />

mühelos vom Leibe hält. Der zweite ,Rang von Calderari<br />

(Fiat MM) ist unbestritten. Schmucki (Fiat mit<br />

Kompr.) hat beim ersten Lauf im Haslerrank das<br />

Pech, dass das Vergasergestänge aushängt, was<br />

ihn übrigens noch ein weiteres Mal zum Anhalten<br />

zwingt. In der Expertengruppe kommt es insofern<br />

anders als man denkt, als Campolongo auf Cisitalia,<br />

der auf Grund seiner Trainingszeiten als<br />

künftiger Rekordinhaber galt, in der Nähe des<br />

Schwimmbades mit einem Kupplungsschaden ausscheidet.<br />

Damit fällt der Sieg an Triverio, der seinen<br />

Simca in 5:55,4 (neuer Klassenrekord) zum<br />

Ziel steuert und Roos (Fiat S) mit 6 Sekunden Abstand<br />

auf den zweiten Platz verweist.<br />

(Fortsetzung des Berichtes auf Seite 6)


AUTOMOBIL-REVUE MITTWOCII 26. MAI <strong>1948</strong> - Nr. 24<br />

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Nr. 24 - MITTWOCH 26. MAI <strong>1948</strong><br />

AUTOMOBIL-REVUE<br />

1. Schmocker Fredy<br />

2. Sarbach Willy<br />

3. Macchi Paul<br />

4. Huber Bruno<br />

5. Kradolfer Fritz<br />

6. Braunschweig Robert<br />

1. Klaus Kurt<br />

2. Vogelsang Adolf<br />

3. Kenk Georges<br />

4. Gfeller Jacques<br />

1. < Peter><br />

2. Meister Hans<br />

3. Beck Fritz<br />

4. Weber Karl<br />

1. Bosshard Walter<br />

2. «Willi »<br />

3. Schlotterbeck Rene<br />

4. Joly Humbert<br />

1. v. Tscharner H. K.<br />

2. Brosi Carlo<br />

3. Harre Franz<br />

1. Sargenti Florindo<br />

2. Hirt Felix<br />

3. Lutz Franz<br />

4. • S. W •<br />

5. Augustin Hans<br />

1. « Leman ><br />

Offizielle Resultate des Bergrennens Rheineck-Walzenhausen-Lachen<br />

(Unfer Vorbehalt der Homologierung durch die NSK)<br />

Fahrer<br />

1. Giezendanner Walter<br />

2. Lindner Max<br />

3. Theiner Pepe<br />

Solo « Chiodo »<br />

Solo Gossweiler Hans<br />

2. Helbling Hermann<br />

3. Allard S. H.<br />

4. Zimmermann Martin<br />

5. Mötteli Max<br />

6. Schuler Hans<br />

1. Leuenberger Albert<br />

2. Calderari Jacques<br />

3. Schmucki Werner<br />

4. Massara Marcel<br />

1. Triveno Walthy<br />

2. Roos Henri<br />

Campolongo Emilio<br />

1. Hirt Peter<br />

2. Seyffer Robert<br />

Ort bzw. Land<br />

Ob. Uzwil<br />

Binningen<br />

Oesterreich<br />

St-Sulpice<br />

Zürich<br />

Luzern<br />

Züricn<br />

St. Gallen<br />

Bern<br />

Schw<br />

Zürich<br />

Bern<br />

Basel<br />

Zürich<br />

Schweiz<br />

Züriqh<br />

Bern<br />

Zürich<br />

Winterthur<br />

Schweiz<br />

Zürich<br />

Flums<br />

Bern<br />

Zürich<br />

Zürich<br />

St. Gallen<br />

Bern<br />

Zürich<br />

Zürich<br />

Schweiz<br />

Zürich<br />

Schweiz<br />

Rapperswil<br />

England<br />

Zürich<br />

Frauenfeld<br />

Frauenfeld<br />

Riex<br />

Biel<br />

Basel<br />

Bern<br />

Siders<br />

Winterthur<br />

Zürich<br />

Zollikon<br />

Meilen<br />

TOURENWAGEN<br />

Gruppe I, bis 1100 ccm<br />

Amateure<br />

, Marke 1. lauf<br />

Fiat 108? 6 1 47,8"<br />

Simca 1089 7' 13,8"<br />

DKW 684 9 1 14,8"<br />

Experten<br />

Simca 1089 6' 18,4"<br />

Simca 1089 T 14,0"<br />

Skoda 1089 6' 45,4"<br />

Fiat 1089 6' 55,8"<br />

Skoda 1089 V 09,8"<br />

Dyna Panhard 610 7' 52,6"<br />

2. Lauf<br />

nicht gestartet<br />

nicht gestartet<br />

9 1 25,4"<br />

nicht gestartet<br />

f 41,2"<br />

6' 44,4"<br />

6 1 54,6"<br />

T 13,0"<br />

nicht gestartet<br />

Gruppe II, 1101 bis 1500 ccm<br />

Amateur<br />

Lancia 1360 6' 16,8" 6' 16,8"<br />

Experten<br />

Austin 1200<br />

Jowett-Javelin 1486<br />

Morris 1140<br />

Peugeot 1180<br />

6' 43,8"<br />

6' 47,0"<br />

6' 54,8"<br />

8- 10,6"<br />

Gruppe III, 1501 bis 2000 ccm<br />

Amateure<br />

Citroen 1911 6' 12,6"<br />

Citroen 1911 6' 23,0"<br />

Citroen 1911 6' 27,0"<br />

Alfa Romeo 1916 6' 44,4"<br />

Experten<br />

Citroen 1911<br />

Citroen 1911<br />

Citroen 1911<br />

Citroen 1911<br />

5' 58,6"<br />

6' 04,6"<br />

6' 12,0"<br />

6' 36,2"<br />

Gruppe IV. 2001 bis 3000 ccm<br />

Amateure<br />

Healey 2443 5 1 59,8"<br />

Ford 2235 6' 36,8"<br />

SS-Swallow 2660 6' 45,6"<br />

Gruppe IV, 2001 bis 3000 ccm<br />

Experten<br />

Alfa Romeo 2300 T 33,0"<br />

Gruppe V, über 3000 ccm<br />

Amateure<br />

Delahaye 3557 5' 57,0"<br />

SS-Jaguar 3485 6' 04,6"<br />

De Soto 3570<br />

6' 22,8"<br />

SS Jaguar 3485 6- 25,4"<br />

Ford 3621<br />

6' 41,4"<br />

Experten<br />

Delahaye 3557<br />

Ford 3621<br />

Allard 3621<br />

Ford 3621<br />

Ford 3621<br />

Ford 3621<br />

SPORTWAGEN<br />

Gruppe I, bis 1100 ccm<br />

Amateure<br />

Fiat 1089 6'<br />

Fiat MM 1089 6'<br />

Fiat K 1089 8'<br />

MG K 1094 6'<br />

Experten<br />

Simca 1089<br />

Fiat 1089<br />

Cisitalia 1089<br />

& 47,4"<br />

6- 48,8"<br />

6- 58,6"<br />

8' 18,6"<br />

6 ! 14,8"<br />

6 ! 25,6"<br />

T 11,0"<br />

nicht gestartet<br />

6- 00,6"<br />

6' 05,6"<br />

6' 15,2"<br />

6' 16,2"<br />

6' 02,0"<br />

6' 35,2"<br />

6 1 52,2"<br />

5- 59,2"<br />

6' 08,2"<br />

6- 42,6"<br />

6- 47,5"<br />

nicht gestartet<br />

km/h<br />

57,380<br />

5' 32,6" 5 1 34,6" 70,354<br />

Beste Zeit der Tourenwagen<br />

5' 52,6" 5 1 51,8"<br />

6' 01,6" 6' 01,8"<br />

6- 10,6"<br />

8> 18,0"<br />

6' 43,0"<br />

03,6"<br />

13,6"<br />

35,4"<br />

40,6"<br />

7' 26,2"<br />

6' 14,0"<br />

6' 30,4"<br />

12 1 28,2"<br />

5' 57,8"<br />

6' 11'0"<br />

6- 33,4"<br />

nicht gestartet<br />

5' 55,6" 5- 55,4"<br />

6' 02,6" 6- 01,6"<br />

aufgegeben, nicht gestartet<br />

Gruppe 11, T101 bis 1500 ccm<br />

Amateure<br />

Lancia 1492 5' 44,4" 5- 47,0"<br />

MG K 1250 5' 46,6" 5' 47,0"<br />

61,839<br />

62,101 AKB<br />

57,949<br />

62,801<br />

65,253 KR<br />

65,035 AKB<br />

52,442<br />

65,546 AKB<br />

65,396 AKB<br />

66,838 KR<br />

67,938 KR<br />

Bemerkungen<br />

AKB<br />

.KR 750 ccm<br />

Kat'rek. u. KR<br />

Fahrer<br />

3. de Terra Max<br />

4. Messmer Paul<br />

5. Renaud Charles<br />

6. Seiler Ernst<br />

7 Lofgren Carl<br />

8. Ittensohn Peter<br />

9 « Herve ><br />

10. Voser Rene<br />

11. Hajek Max<br />

12. ex aequo<br />

Habisreutinger Erika<br />

Dieziger Walter<br />

14. Guggenbühl Albert<br />

15. Egle Walter<br />

16. Habisreutinger Rolf<br />

17. Senn Henri<br />

1. Sommerhaider Erwin<br />

2. Baer Otto<br />

3. Abbühl Willy<br />

4. Moos Oswald<br />

1. Aebli Kaspar<br />

2. Halter Kurt<br />

3. Ha ig Betty Miss<br />

1. Dattner Alfred<br />

2. Minoretti Aldo<br />

3. Gugolz Henri<br />

4. Schiffmann Leo<br />

5. Heuberger Arthur<br />

1. Scherrer Albert<br />

2. Doetwyler Willy<br />

3. Fehr Hans<br />

1. Imhof A. G.<br />

2. Dürig Arnold<br />

3. Allard T. L.<br />

1. Stuck Hans<br />

2. Wüst Walter<br />

3. Fischer Rudolf<br />

4. Nissotti hancesco<br />

5. Pesci Carlo<br />

6. Wüst Walter<br />

7 Arezzi Gianni<br />

8. Keller Jakob<br />

2. Branca Antome<br />

3. Kaufmann Hans<br />

4. Azzi G. B.<br />

5. Ranzini Aldo<br />

1. Pariani<br />

2. Haefeli Emil<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4,<br />

1. Studer Jean<br />

2. Glauser Paul<br />

1. de Graffenried E.<br />

Soo: Hutchison Kenneth<br />

Hptm. Pestalozzi Andre<br />

Hptm. Bannwart Heinz<br />

Motf. Merian Max<br />

Ort bzw. Land<br />

Zollikon<br />

St. Gallen<br />

Basel<br />

Romanshorn<br />

Schweden<br />

St, Margrethen<br />

Schweiz<br />

Baden<br />

Uitikon<br />

St. Gallen<br />

St. Gallen<br />

Meilen<br />

Zollikon<br />

St. Gallen<br />

Lausanne<br />

Spiez<br />

Zürich<br />

Unterseen<br />

Basel<br />

Uster<br />

Wil<br />

England<br />

Zürich<br />

Dübendorf<br />

Zürich<br />

Susten<br />

Goldach<br />

Riehen<br />

Küsnachf<br />

Kilchberg<br />

Bern<br />

Bern<br />

England<br />

Riggisber<br />

England<br />

Oesterreich<br />

Zürich<br />

Zürich<br />

Italien<br />

Italien<br />

Zürich<br />

Italien<br />

Zürich<br />

Freiburg<br />

Siders<br />

Zürich<br />

Italien<br />

Italien<br />

Italien<br />

Sirnach<br />

England<br />

Marke<br />

BMW 1490<br />

MG K 1250<br />

MG K 1250<br />

MG 1250<br />

HRG 1496<br />

MG 1250<br />

MG 1250<br />

BMW 1490<br />

MG 1250<br />

MG K 1250<br />

MG 1250<br />

MG 1250<br />

MG 1250<br />

MG K 1250<br />

MG K 1250<br />

Experten<br />

MG K 1250<br />

MG 1250<br />

BMW 1479<br />

MG 1250<br />

6' 20,8"<br />

6' 16,4"<br />

6' 19,0"<br />

6 1 27,2"<br />

6' 29,6"<br />

6' 31,0"<br />

5' 49,0"<br />

6 1 10,6"<br />

6' 16,8"<br />

6' 28,2"<br />

Gruppe V, über 3000 ccm<br />

Experten<br />

Allard K 3918 5' 28,2"<br />

SS-Jaguar 3485 5' 47,2"<br />

Allard 3917 6 1 06,2"<br />

RENNWAGEN<br />

Gruppe I, bis 1100 ccm<br />

Cisitalia 1089 4- 57,2"<br />

Cisitalia 1089<br />

Simca Gordini 1100<br />

Fiat Stanguell 1089<br />

Cisitalia 1089<br />

Cisitalia 1089<br />

Fiat 750<br />

Keller-Spezial 598<br />

Gruppe II, ii, 1101 bis 1500ccm<br />

Maserati K 1500<br />

Maserati K 1500<br />

Maserati K 1500<br />

Maserati 1500<br />

Lancia 1500<br />

I.Lauf<br />

5' 53,4"<br />

5' 51,6"<br />

6- 09,6"<br />

5- 54,2"<br />

6- 03,8"<br />

6' 06,4"<br />

6' 10,0"<br />

6 ! 15,6"<br />

6- 11,4"<br />

Gruppe III, 1501 bis 2000 ccm<br />

Amateure<br />

BMW 1971<br />

BMW 1971<br />

Frazer-Nash 1971<br />

Gruppe III, 1501 bis 2000 ccm<br />

Experten<br />

BMW 1971<br />

5' 25,8"<br />

Alfa Romeo K 1750 5 1 53,8"<br />

BMW 1971<br />

5' 53,6"<br />

Alfa Romeo 1750 5- 533"<br />

BMW 1971<br />

5' 54,0"<br />

Gruppe IV, 2001—3000 ccm<br />

Amateure<br />

Alfa Romeo K 2300<br />

Alfa Romeo SS 2443<br />

Alfa Romeo K 2300<br />

Experten<br />

Alfa Romeo K 2905<br />

Alfa Romeo K 2905<br />

2. Lauf<br />

5' 51,4"<br />

5' 53,4"<br />

52,4"<br />

57,0"<br />

02'S"<br />

08,0-'<br />

08,2"<br />

10,0"<br />

17,6"<br />

6- 16,4"<br />

6' 24,0"<br />

6' 19,2"<br />

6- 21,6"<br />

6' 22,0"<br />

6- 30,2"<br />

5' 50,4"<br />

6 1 12,8"<br />

6' 16,4"<br />

6' 27,6"<br />

5' 18,8" nicht gestartet<br />

Beste Zeit aller Amateure<br />

5' 50,6" 5' 28,8"<br />

5' 45,6" 5- 50,8"<br />

5- 28,4"<br />

5 1 51,8"<br />

aufgegeb.<br />

5- 17,8"<br />

5- 48,6"<br />

5- 50,0"<br />

nicht gestartet<br />

nicht gestartet<br />

33,0"<br />

50,0"<br />

6' 21,4"<br />

5' 19,8" 5 1 17,6"<br />

Beste Zeit der Sportwagen<br />

5- 19,2" 5' 27,6"<br />

10,2"<br />

12,6"<br />

18,6"<br />

21,8-<br />

32,8'<br />

29,6"<br />

6' 30,2"<br />

5' 28,0"<br />

5' 383"<br />

5 1 56,6"<br />

4 1 57,6"<br />

5' 08,0"<br />

5' 10,2"<br />

nicht gestartet<br />

5' 22,2"<br />

5' 39,0"<br />

nicht gestartet<br />

aufgegeben<br />

4' 53,2" 4' 52,8"<br />

Beste Tageszeit und beste<br />

Zeit der Rennwagen<br />

U'17,4" 5' 12,0"<br />

5' 27,2" aufgegeben<br />

5' 44,6" 5- 41 »•'<br />

5- 47.2" 5' 54,0"<br />

Gruppe III, 1501 bis 2000 ccm<br />

Plate Spezial 1705 S< 39,4" 5' 43,8"<br />

Bugatti 1998 6' 05,0" 5' 55,0"<br />

Gruppe IV: über 2000 ccm<br />

Alfa Romeo K 2904 5' 11,0" 5' 08,2"<br />

GESCHLOSSENES MILITÄRRENNEN<br />

Gruppe III, 1501—2000 ccm<br />

Zürich Citroen 1911 6' 17,2" 6- 16,8" 62,101<br />

Thun Citroen 1911 6' 22,6" nicht gestartet<br />

Zürich Peugeot 1991 6' 35,2" 6' 32,4"<br />

Frauenfeld Alfa Romeo 1750 T 04,8" 6' 58,4"<br />

tAaior Bischoff Hermann<br />

;Kat'rek.,= Kategorienrekord; KR = Klassenrekord; AKB = neue Amateur-Klassenbestzeit; ') unter Vorbehalt des Entsche'töeV.übemden<br />

aegen Schmocker eingereichten Protest.<br />

km/h<br />

67,049<br />

73,398 AK»<br />

73,630<br />

71,253 AKB<br />

73,678<br />

71,337<br />

78,734 KR<br />

79,917 KR<br />

68,944<br />

75,924<br />

Bemerkungen<br />

KR 750 ccm<br />

Querschnitt des «ZZ»-Reifens<br />

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AUTOMOBIL.REVUE jurnroen 26. M\I <strong>1948</strong> - \r. 24<br />

Jubiläums-Bergrennen Rheineck-Walzenhausen-Lachen<br />

In der Amateur-Gruppe 1101—1500 ccm bilden<br />

die MGs mit und ohne Kompressor Legion, die indessen<br />

nicht nur zu einem Markenrennen antreten,<br />

wie's im Buche steht, sondern auch, um die in Gestalt<br />

zweier BMWs, eines HRG und eines Lancia<br />

drohende Konkurrenz zu bannen. Gegen Peter Hirt<br />

und dessen Lancia, der hier schon letztes Jahr<br />

obenausschwang, ist freilich auch heuer kein Kraut<br />

gewachsen. Mit einem Elan jagt er über die kurzen<br />

Geraden und durch die perfidesten Kurven,<br />

dass es nicht verwundert, wenn seine Zeit um volle<br />

16 Sekunden unter jener des Vorjahres liegt. Während<br />

es aber 1947 de Terra (BMW) glückte, sich<br />

hinter Hirt an zweite Stelle vor das Feld der durchs<br />

Band weg kompressorlosen MGs zu setzen, gelingt<br />

diesmal Robert Seyffer ein Einbruch in die gleiche<br />

Frontgruppe. Mit nur 2,2 Sekunden Rückstand auf<br />

Hirt steuert er seinen (mit einem Gebläse ausgerüsteten)<br />

MG in draufgängerischer Fahrweise auf<br />

den Ehrenplatz. Die Kompressor-MGs aber von<br />

Messmer und Renaud weiss de Terra — wenn auch,<br />

knapp — in Schach izu halten, und als Sechster<br />

und Letzter, der die Strecke in weniger als 6 Minuten<br />

bewältigt, ist Seiler auf einem kompressorlosen<br />

Midget zu nennen. Die übrigen elf Fahrer klassieren<br />

sich innerhalb der nächsten halben Minute in<br />

Abständen von 1—8 Sekunden, wobei etliche unter<br />

ihnen, die schon letztes Jahr mit von der Partie<br />

waren, ihre Zeiten zum Teil ganz erheblich zu senken<br />

vermögen. Bei den Experten kann der Leader<br />

nur Sommerhaider (MG) heissen, der seine drei<br />

Widersacher weit hinter sich lässt.<br />

Bei den Amateuren der Gruppe 1501—2000 ccm<br />

konzentriert sich das Interesse auf Aebli, der seinen<br />

BMW mit einer leichten Speziaikarosserie versehen<br />

hat, wodurch eine Gewichtseinsparung von<br />

rund 150 kg möglich wurde. Erstaunlich ist es nicht,<br />

wenn daraus im Unterschied zum Vorjahr ein Gewinn<br />

von rund 15 Sekunden resultiert und Aebli somit<br />

— wie aus dem Rohr geschossen — in 5 :18,8<br />

nach Lachen hinaufprescht, was die schnellste<br />

Sportwagenzeit des Vormittags überhaupt darstellt.<br />

Schade, dass Aebli starken Oeiverlustes wegen<br />

nicht an einen zweiten Start denken kann, durch<br />

den der Kampf um die Sportwagenbestzeit des<br />

Tages zweifellos noch mehr gewonnen hätte. Halter<br />

(BMW), der am Vormittag in der untersten<br />

Haarnadelkehre wertvolle Sekunden verlor, kommt<br />

im zweiten Lauf auf die vorzügliche Zeit von<br />

5 :28,8, und die Engländerin Miss Haig fährt — ein<br />

Vorbild an Ruhe und Schneid — auf Frazer-Nash in<br />

5 :AS,6 durchs Ziel.<br />

In den Experten-Gruppen 1501—2000 ccm und<br />

2001—3000 ccm, wo im Kampf um die Sportwagenbestzeft<br />

Dattner (BMW) einerseits und Glauser (mit<br />

Studers vorjährigem, neukarossiertem 2,9-Liter Alfa)<br />

und Studer (mit einem neuen, stromlinientechnisch<br />

tadellos sich präsentierenden Alfa gleichen Hubvolumens)<br />

anderseits das entscheidende Wort zu<br />

sprechen haben, kommt ein gigantisches Seilziehen<br />

in Gang. Nachdem am Vormittag Dattner (dessen<br />

BMW nicht ganz einwandfrei zu drehen schien) mit<br />

5:25,8, Glauser dagegen in der schlechthin verblüffenden<br />

Zeit von 5 : 19,2 und Studer in der kaum<br />

weniger hervorragenden von 5:19,8 chronometpiert<br />

wurden, darf es als eine ausgemachte Sache<br />

gelten, dass am Nachmittag ein jeder zu einer<br />

letzten grossen Kraftanstrengung ausho'len und auf<br />

Biegen oder Brechen fahren wird. Wie dann Dattner<br />

auf der zweiten Fahrt begriffen ist und mit unerhörtem<br />

Elan durch die Kurven izischt, da kann<br />

kein Zweifel mehr darüber bestehen, dass eine<br />

(Fortsetzung von Seite 3)<br />

grosse Ueberraschung in der Luft liegt. Und<br />

wirklich: er übertrifft seine Zeit vom Vormittag um<br />

8 Sekunden und macht mit 5 :17,8 auch Aeblis Rekord<br />

von 5:18,8 den Garaus. Nach dieser grandiosen<br />

Leistung — bei der es freilich zu bedenken<br />

gilt, dass die kurvenreiche Strecke Rheineck—<br />

Lachen den BMWs mit ihrem kurzen Radstand,<br />

ihrer Wendigkeit sozusagen auf den Leib zugeschnitten<br />

ist, ist die Frage, die alle Gemüter bewegt,<br />

die, wie nun Glauser und Studer auf diese<br />

« Herausforderung » reagieren werden. Während<br />

Glauser gegenüber dem Vormittag mehr als 8 Sekunden<br />

einbusst, scheint Studer entschlossen, den<br />

< Fehdehandschuh » aufzunehmen, indem er ruhig<br />

und klug berechnend sich höher und höher schraubt<br />

und seinem Motor auf den wenigen < offenen ><br />

Strecken alle jene PS entlockt, die ein schnelles Ende<br />

des Rennens — im Ziel, versteht sich — gewährleisten.<br />

Unerbittlich, wie er ist, kündet der Chronograph<br />

für Studer, der seinen Alfa souverän beherrscht,<br />

eine um zwei ZehnteJssekunden kürzere<br />

Zeit als für Dattner — genau 5 : U,6, womit eine<br />

der spannendsten Kampfesphasen des ganzen Rennens<br />

ihren Abscbluss findet.<br />

Bei den Experten der Gruppe 1501—2000 ccm<br />

schenken sich Minoretti und Schiffmann auf Alfa<br />

Romeo und Gugolz und Heuberger auf BMW im<br />

Kampf um den 2.—5. Platz keine Sekunde. In der<br />

Amateur-Gruppe 2001—3000 ccm schiesst erwartungsgemäss<br />

Scherrer auf einem 2,3-Liter-Alfa-<br />

Romeo mit Kompressor den Vogel ab mit der guten<br />

Zeit von 5 :28,4, dem mit Abstand Daetwyler (Alfa<br />

Romeo 2500 SS) folgt. Bei den Experten der Gruppe<br />

über 3000 ccm endlich finden wir den Engländer<br />

Imhof auf Allard-Kompressor mit 5:28,0 an der<br />

Spitze. Der Riggisberger Dürig auf SS-Jaguar erinnert<br />

daran, wie sehr es die letzte Kurve vor dem<br />

Ziel « in sich » hat, indem er sich verschätzt, viel zu<br />

hastig in die Kehre hineinfährt, eine tete-ä-queue<br />

veranstaltet, blitzschnell in den Retourgang schaltet<br />

und rückwärts durchs Ziel geht. Tom Leslie Allard<br />

auf einem für britische Bergrennen bestimmten<br />

Allard-Spezial mit vier Vergasern belegt mit 5 -.56,6<br />

den letzten Platz innerhalb dieses Terzetts.<br />

Die Rennwagen<br />

zu denen zahlreiche, bei den Sportwagen gemeldete<br />

Fahrzeuge italienischer Konkurrenten sowie<br />

der Cisitalia des Schweizers Wüst umgeteilt werden<br />

mussten, weil sie den regl&mentarischen Vorschriften<br />

nicht entsprechen, leiten den Kampf um die Tagesbestzeit<br />

und zugleich das wenig Erfolg verheissende<br />

Ringen um einen neuen Streckenrekard ein. Stuck,<br />

der vielfache Bergmeister der Vorkriegszeit, der<br />

schon im Training mit der hervorragenden Zeit von<br />

5:02,8 aufhorchen Hess und seinen Cisitalia meisterhaft<br />

den Berg, hinauflenkt, bringt' in der Gruppe<br />

1100 ccm die Gemüter in Wallung, wie für ihn im<br />

ersten Lauf die beinahe unY ors t e ;IJbgr kurzeZ.eit von<br />

4:57,2 gemeldet wird, hinter der er arh Nachmittag<br />

nur um wenig zurückbleibt. Zwischen ,Wü5t. ; |Cisitalia-Monoposto)<br />

und Fischer...(Simca-Gordirwj entbrennt<br />

ein erbittertes Gefecht um den 2. Rang, in<br />

welchem Fischer infolge ungünstiger Uebersetzung<br />

seines Simca knapp unterliegt. Hinter Nissotri<br />

(Fiat-Stanguellini), Pesci (Cisitalia 7 ), dem umgeteilten<br />

Cisitalia Wüsts, und Arezzi (Fiat-Topolino) finden<br />

wir den ersten schweizerischen, mit einem Jap-Motor<br />

angetriebenen «500er »..des Zürchers Keller, der<br />

c Leman > auf Delahaye schuf bei den Tourenwagen einen<br />

neuen Kategorienrekord»<br />

Der erste schweizerische < home-made >-Fünfhunderler des<br />

Zürchers Keller in Fahrt beim Schwimmbad.<br />

eine Zeit von 6:30,2 erreicht und damit beim ersten<br />

Start Rekordträger der Rennwagenklasse 750 ccm<br />

wird.<br />

Die Leistung Stucks bildet das Fanal für de Graffenried,<br />

in der Gruppe 1101—1500 ccm, wo der Rekord<br />

Hürzelers auf 5:00,1 steht, unter die 5-Minuten-<br />

Grenze zu kommen und gleichzeitig den Tagessieg<br />

unter Dach zu bringen, was ihm auf Anhieb glückt,<br />

denn beim ersten Versuch jagt er seinen Maserati in<br />

4:53,2 und beim zweiten sogar in 4:52,8 über die<br />

Strecke, womit er lediglich 4 Sekunden unter dem<br />

Streckenrekord Rüeschs bleibt. Branca (Maserati)<br />

prellt am Vormittag unterhalb des Schwimmbads<br />

völlig unmotiviert an einen Telephonleitungsmast<br />

Und legt ihn glatt um, gelangt aber mit beträchtlicher<br />

Verspätung dennoch ins Ziel, um am Nachmittag<br />

mit einer Zeit von 5:12 abzuschneiden. Der Motorradchampion<br />

Kaufmann (Maserati) beendet sein<br />

erstes Autorennen auf dem dritten Platz, und Ranzini<br />

(Lancia) verursacht am Ziel beträchtliche Aufregung,<br />

wie auch er als Folge einer tete-ä-queue<br />

das Chronometerhäuschen c hindersi > passiert.<br />

Die verbleibenden Konkurrenten vermögen ;.an<br />

der Zeit de Graffenrieds nichts mehr zu ändern,<br />

weder Pariani auf Plate-Spezia! (Cisitalia-ChassiS<br />

mit auf 1700 ccm ausgebohrtem Aprilia-Motor), noch<br />

Haefeli auf einem altehrwürdigen Bugatti, der in<br />

den ganzen Anlass etwas von der Atmosphäre<br />

zwanzig Jahre zurückliegender Bergrennen hineinträgt.<br />

Dass auch dem Engländer Hutchison die Attacke<br />

auf Rüeschs Rekord nicht zum Erfdg reift,<br />

wurde in der Einleitung bereits gesagt.<br />

Studer (Alfa Romeo 2,9 I), der Schnellste bei den Sportwagen,,<br />

im Haslerrank.<br />

Aebli (beste Zeit aller Amateure) lenkt seinen BMW mit Spezialkarosserie<br />

durch die Haarnadelkehre oberhalb Rheineck.<br />

Vor dem 32. Indianapolisrennen<br />

Nächsten Montag wird auf der 2 l A MeHen fangen<br />

Bahn von Indianapolis das 32. 500-Me>ilen-Rennen<br />

ausgetragen, zu dem — wie wir hier kürzlich<br />

ausführten — nicht weniger als 80 Konkurrenten<br />

ihre Nennung abgegeben haben, womit die in den<br />

Jahren 1931 und 1932 mit je 72 Nennungen registrierten<br />

Melderekorde überboten sind. Zur Zeit<br />

finden die Qualifikationsläufe statt, die den Zweck<br />

verfolgen, die Spreu vom Weizen zu scheiden,<br />

d.h. alle Fahrer vom Rennen fernzuhalten, die in<br />

vier aufeinanderfolgenden Runden nicht eine<br />

Durchschnittsgeschwindigkeit von mindestens 115<br />

Meilen/h = 185,035 km/h erzielen. Wie von jeher<br />

werden maximal 33 Fahrer zum Start zugelassen;<br />

sollten weitere Konkurrenten die erwähnte Bedingung<br />

erfüllen, so werden jene als startberechtigt<br />

erklärt, die die schnellsten Qualifikationsrunden notierten.<br />

Alle berühmten Indianapolis-Koryphäen, als<br />

da sind Mauri Rose, Big Holland, Cliff Bergere,<br />

Ted Hom, Tony Bettenhausen, Russ Snowberger,<br />

Rex Mays, Emil Andres u. a. m. werden mit von der<br />

Partie sein, dagegen hält man heuer auf der Nennliste<br />

vergeblich nach einem Europäer Ausschau.<br />

Unter den Fahrzeugen figuriert auch der 12-Zylinder-3-Liter-Mercedes-Benz<br />

Don Lee's, der seinerzeit<br />

von der Tschechoslowakei via England nach<br />

den USA gelangte und bereits im let.ztjährigen<br />

Rennen mit dabei war, wobei er allerdings nach<br />

300 Meilen wegen eines Kolbendefekts ausschied.<br />

Er wird diesmal von Chet Miller gefahren.<br />

Die bestehenden Rekorde:<br />

lieber die 500 Meilen: Floyd Roberts (1938): 4:15:38,40 =<br />

188,574 km/h.<br />

Ueber die Runde: Ralph Hepburn + (1946): 216,328 km/h.<br />

Zum zweiten Rallye von Lissabon,<br />

das am 26. Mai seinen Anfang nimmt, sind 135<br />

Nennungen eingegangen, die sich auf die einzelnen<br />

Länder wie folgt verteilen: Portugal 78, Spanien<br />

17, Frankreich 15, Holland 12, England 7, Italien<br />

und Schweiz je 3.<br />

' Die einzelnen Konkurrenten haben folgende, im<br />

Reglement vorgesehene Ausgangspunkte gewählt:<br />

Amsterdam 9, Barcelona 9, B e r n 6, Brüssel 7,<br />

Lissabon 66, London 4, Madrid 7, Monte Carlo 1,<br />

Paris 14, Porto 6, San Sebastian 1, Sevilla 1 und<br />

Turin 4<br />

In Bern starten in der Morgenfrühe des 27 Mai<br />

ausser den Schweizern F Gutknecht (Biel) auf Simca,<br />

« Lento. auf X und M. Walther (Bern) auf Fiat<br />

die Franzosen Gay und Baboin auf Simca und<br />

Grobois auf Lancia.<br />

Die 11. französische Alpensternfahrt,<br />

die vom 13. bis 17. Juli stattfindet und zu der ausschliesslich<br />

serienmässige Tourenwagen zugelassen<br />

sind, führt diesmal teilweise auch über Schweizer<br />

Boden. Es sind folgende Etappen vorgesehen:<br />

1. Etappe (in der Nacht vom 13. auf den.,14. Juli): Marseille<br />

- Aix-Ies-Bains via Bedouin - Mont Ventoux - Col du<br />

Rousset - Grenoble - Chambery, total 457 km. 1<br />

2. Etappe (15. Juli): Aix-Ies-Bains - Lugano v'ia Perly (Zoll) -<br />

Genf - Lausanne - Bulle - Jaunpass - Interlaken - Meiringen -<br />

Susten - Andermatt - Oberalp - Lukmanier, total 486 km.<br />

3. Etappe (16. Julili Lugano - Chamonix via Gotthord -<br />

Furka - Brig - Martigny - Col de la Forclaz - Chatelard, total<br />

310 km.<br />

4. Etappe (17 Juli); Chamonix - Nizza via Albertville -Col<br />

de l'lseran - Col du Galibier - Col d'lzoard - Col de Vars -<br />

Col de Uiens - Col de Valferriere - Cannes, total 620 km.<br />

Auf die Einzelheiten des.Reglements, vor allem<br />

die verlangten Durchschnittsgeschwindigkeiten, die<br />

Zeitnahme auf den. Bergstrecken und den Bewertungsmodus<br />

kommen wir in einer nächsten Ausgabe<br />

zurück.<br />

Neuer Prescott-Bergrekord<br />

Im Prescott-Berglauf (Distanz ca. 800 m), der unlängst<br />

vom Bugatti-Club durchgeführt wurde,<br />

brachte F. R. Gerard, der Sieger von St-Helier, den<br />

Vorkriegsstreckenrekord von Mays (46,14 Sekunden)<br />

zu Fall, indem er ihn um nahezu eine-halbe Sekunde<br />

(!) auf 45,67 Sekunden verbesserte.-<br />

Die besten Resultate<br />

1. F R. Gerard ERA 1943 K , 45,67 Sek.<br />

2. R D. Poore Alfa Romeo 3800 K 46,41 Sek.<br />

3. N. Carr Alta 2000 K 47,15 Sek.<br />

4. K. McAlpine Maserati 2992 IC 47,41 Sek.<br />

5. S. H. Allard Steyr/Allard 3600 47,90 Sek.<br />

6. K. N. Hutchison Alfa Romeo 2904 K 48,37 Sek.<br />

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313118<br />

209 552<br />

206 411<br />

1 80 078<br />

1 11 198<br />

102 808<br />

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II. Blatt<br />

BERN, 26. Mai <strong>1948</strong> AUTOMOBIL-REVUE<br />

II. Blatt<br />

BERN, 26. Mai <strong>1948</strong><br />

Die Beurteilung<br />

der Automobilvergasertreibstoffe<br />

Von Dr. H. Ruf, Abteilung für flüssige Treibstoffe und Heizöle an der EMPA, Zürich<br />

I.<br />

Während es in manchen Fällen recht schwierig<br />

ist, die Eignung eines Produktes in der Praxis<br />

mit Hilfe eineT Laboratoriumsuntersuchung mit genügender<br />

Sicherheit vorauszusagen, ist es durch<br />

vieljährige gemeinsame Forschungsarbeit von Motorfabrikanten<br />

und Treibstoffproduzenten auf dem<br />

Gebiete der Vergasertreibstoffe recht befriedigend<br />

gelungen, zweckmässige Prüfmethoden zur Charakterisierung<br />

der zur Verwendung gelangenden Treibstoffe<br />

auszuarbeiten.<br />

Diese Methoden sind heute Allgemeingut geworden;<br />

die Beurteilung der erhaltenen Resultate<br />

muss sich jedoch nach lokalen Umständen richten.<br />

So mag es von Interesse sein, die an einen für<br />

schweizerische Verhältnisse geeigneten<br />

Treibstoff zu stellenden Anforderungen einmal kritisch<br />

zusammenzustellen.<br />

1. Di« Flüchtigkeit (der Siedeverlauf).<br />

Die wichtigste Eigenschaft eines Automobilfreibstoffes<br />

ist eine wohlausgeglichene Flüchtigkeit.<br />

Er muss einerseits leich't flüchtig genug sein,<br />

so dass er auch bei niedriger Aussentemperatur<br />

eine befriedigende Startfähigkeit besitzt, darf aber<br />

andrerseits bei warmer Witterung und starker Beanspruchung<br />

des Motors keine allzugrosse Neigung<br />

zur Dampfblasenbildung entwikkeln.<br />

Auch soll er bei der Lagerung, im Treibstofftank<br />

des Fahrzeuges und im Schwimmergefäss des<br />

Vergasers keine übermässigen Verdampfungsverluste<br />

erleiden. Ferner muss die mittlere Flüchtigkeit<br />

so bemessen sein, dass der Motor rasch angewärmt<br />

und beschleunigt wird und da6s sich der<br />

Treibstoff möglichst gleichm'ässig in die verschiedenen<br />

Zylinder eines Motors verteilt. Schliesslich<br />

soll der Treibstoff keine allzu hochsiedenden Anteile<br />

enthalten, da diese zu übermässiger Schmierölverdünnung<br />

Anläse geben.<br />

Als Mass für die Flüchtigkeit eines Treibstoffes<br />

dienen die Siedeanalyse und der Dampfdruck (Abb.l).<br />

Die S t a r t e ig e nsch af t en werden durch<br />

den Gehalt an niedrig siedenden Anteilen, d.h.<br />

durch den untern Teil der Siedekurve bedingt.<br />

Ausgedehnte Versuche haben gezeigt, dass z. B.<br />

der 10-Vol.-%-Destillatpunkt der Siedeanalyse mit<br />

der Aussentemperatur, bei der ein Automobilmotor<br />

noch befiedigend anspringt, in Beziehung gebracht<br />

werden kann. Je niedriger dieser liegt, bei um so<br />

niedrigerer Aussentemperatur kann der Motor mit<br />

dem betreffenden Treibstoff noch flott gestartet<br />

werden. Nach « Oil and Gas Journal, Sept. 1945 »,<br />

gilt z. B. folgende Beziehung:<br />

10-Vol.-"/i-Destillat- Der Motor kann noch befriedipunkt<br />

der Siede- gend gestartet werden bei einer<br />

analyse<br />

Lufttemperatur von.<br />

62o C<br />

Oo C<br />

59» C —10° C<br />

55o C<br />

—20o C<br />

470 C —25o C<br />

mch SW'SVMT<br />

0 S » IS 20 75 J(7 IS 40 4S S0 SS ft» tS f0 7S iO SS SO SS ftV<br />

Vol. °.'e Deshllit<br />

Abb. I<br />

TYPISCHE SIEDEKURVEN DER ZWEI ZUR ZEIT IN DER<br />

SCHWEIZ GEBRAUCHLICHEN TREIBSTOFFE<br />

Die an einen Automobiltreibstoff betreffend<br />

Startfähigkeit zu stellenden Anforderungen hängen<br />

also von der Aussentemperatur, d. h. der Jahreszeit<br />

ab. Da es in der Schweiz jedoch auch im Sommer<br />

in den Bergen empfindlich kalt werden kann,<br />

muss ein für unsere Verhältnisse geeigneter Treibstoff<br />

das ganze Jahr hindurch einen relativ hohen<br />

Grad von Flüchtigkeit besitzen, damit er z. B. bei<br />

Oo C (im Winter dagegen auch noch bei —20° C)<br />

genügend startfähig ist. Das heis6t, dass der 10-<br />

Vol.-%-Destillatpunkt für unsere Verhältnisse im<br />

Sommer nicht über ca. 62° C, im Winter nicht über<br />

55° C liegen sollte.<br />

Die Leichtflüchtigkeit des Treibstoffes darf jedoch,<br />

wie bereits erwähnt, besonders in der warmen<br />

Jahreszeit auch nicht zu gross werden, da<br />

sonst unter extremen Bedingungen (hohe Aussentemperatur,<br />

starke Belastung des Motors) bei dazu<br />

anfälligen Motoren leicht Dampfblasenstörungen<br />

auftreten. Der Treibstoff verdampft<br />

dann teilweise schon auf dem Wege vom Treibstofftank<br />

zum Vergaser und im Schwimmergefäss,<br />

und da die Düsen für flüssigen Treibstoff berechnet<br />

sind, erhält der Motor ungenügend Treibstoff,<br />

beginnt zu rupfen und bleibt schliesslich stehen.<br />

Auch treten bei allzugrosser Flüchtigkeit empfindliche<br />

Verdampfungsverluste auf.<br />

Dieses Problem wurde im Zusammenhang mit<br />

den im Frühsommer 1946 gemachten Erfahrungen<br />

an der EMPA eingehend studiert. Ausländische<br />

Treibstoffspezifikationen enthalten vielfach zur<br />

Begrenzung der Flüchtigkeit die Bestimmung, dass<br />

der Dampfdruck unter der Schweiz analogen<br />

klimatischen Verhältnissen den Betrag von ca. 0,7<br />

kg/cm 2 nicht überschreiten dürfe. Einzelne ausländische,<br />

besonders deutsche Untersuchungen und<br />

die an der EMPA durchgeführten Versuche haben<br />

jedoch gezeigt, dass diese Begrenzung allein, besonders<br />

im Falle ersatztreibstoffhaltiger Gemische,<br />

keine genügende Garantie für dampfblasenfreien<br />

Betrieb ist.<br />

Bei den Versuchen der EMPA wurden die in<br />

der Praxis herrschenden Verhältnisse in einer,,Laboratöriumsapparatur<br />

wie folgt nachgeahmt<br />

Versuche konnte folgende für den Schweizer Sommer<br />

gültige Skala aufgestellt werden:<br />

lO-VoL-'/o-Destillat-Temperatur<br />

der Siedeanalyse<br />

(korrigiert mit dem<br />

Siedeverlust)<br />

unter 50» C<br />

Beurteilung<br />

in bezug auf<br />

Dampfblasenbildung<br />

sehr gefährlich<br />

50 bis 54° C gefährlich<br />

54 bis 58» C noch nicht ungefährlich<br />

i über 58° C praktisch dampfblasenfest<br />

Dieser Wertmesser gilt, wie gesagt, für die<br />

warme Jahreszeit, d.h. etwa von Mai bis September.<br />

Im Winter sind auch niedrigere 10-Vol.-%-<br />

.bestillat-Temperaturen zulässig.<br />

Abb. 2<br />

LABORATOHIUMSAPPARATUR ZUR PRÜFUNG EINES BENZINS AUF DIE NEIGUNG ZUR DAMPFBLASENBIIDUNG<br />

P Treibstoffpumpe V Treibstoffvorrqtsflasche, S Heizspirale, T Tauchsieder, G Glasrohr, H Regelhahnen, K Kühler, M Messzylinder,<br />

E Elektromotor, N Niveaugefäss, W Wasserbad, Thi Thermometer (Badtemperatur), Th: Thermoelement (Pumpen,<br />

temperalyr), MV Millivoltmeter, K Thermosflasche für kalte lotstelle.<br />

(Abb. 2): • Eine von einem Elektromotor angetriebene<br />

normale Solex-Treibstoffpumpe saugt den zu<br />

prüfenden Treibstoff durch ein Heizbad und mit<br />

einer Niveaudifferenz von etwa 70 cm an. Die<br />

Pumpe wird in Betrieb gesetzt und deren Förderung<br />

mittelst eines Drosselhahnens auf einen gewünschten<br />

Betrag eingestellt. Dann wird der Treibstoff<br />

langsam aufgeheizt und die Pumpenförderung<br />

als Funktion der Treibstofftemperatur notiert. Es<br />

zeigt sich, dass mit steigender Treibstofftemperatur<br />

immer häufiger Dampfblasen das kurz vor der<br />

Pumpe eingeschaltete Schauglas durchwandern.<br />

Eine einwandfrei arbeitende Pumpe mit guten<br />

Membranen vermag jedoch den entstehenden<br />

Dampf zusammen mit flüssigem Treibstoff lange zu<br />

bewältigen, ohne dass dies bei der auf einen gewissen<br />

Betrag eingestellten Treibstofförderung zum<br />

Ausdruck kommt. Erst wenn die Blasenbildung ein<br />

gewisses Mass überschreitet, sinkt die gemessene<br />

Fördermenge, je nach der Art des untersuchten<br />

Treibstoffes manchmal allmählich, manchmal rapid<br />

ab.<br />

Mit dieser Apparatur konnte das Phänomen der<br />

Dampfblasenbildung mit den verschiedensten<br />

Treibstoffen und Treibstoffgemischen genau verfolgt<br />

werden. Die Laboratoriumsresultate wurden auf Versuchsfahrten<br />

mit besonders dampfblasenempfindlichen<br />

Wagen unter extremen Bedingungen bestätigt.<br />

Es ergab sich, dass für solche Gemische der<br />

Dampfdruck als Mass für die Neigung des Treib*<br />

Stoffes zur Dampfblasenbildung völlig versagt, jedoch<br />

der mit dem Siedeverlust korrigierte 10-Vol.-<br />

%-Destillatpunkt der Siedeanalyse einen zur Beurteilung<br />

der Neigung zur Dampfblasen'bildung sehr<br />

bräuchbaren Mäßstab darstellt. Auf Grund dieser<br />

Aus obigem ergibt sich, dass sowohl für die Beurteilung<br />

der Starteigenschaften wie auch der Neigung<br />

des Treibstoffes zur Dampfblasenbildung der<br />

10-Vol.-%-Destillatpunkt der Siedeanalyse herangezogen<br />

werden kann. Während er jedoch im Interesse<br />

der Starteigenschaften so niedrig wie möglich<br />

sein sollte, muss er zur Vermeidung von<br />

Dampfblasenbildung so hoch wie möglich liegen.<br />

Die zulässigen Grenzen liegen dabei für Schweizer<br />

Verhältnisse besonders im Sommer recht nahe<br />

beieinander. Ein Treibstoff, mit dem man in den<br />

Bergen bei den dort auch im Sommer auftretenden<br />

niedrigen Temperaturen noch befriedigend<br />

starten kann, wird in extremen Fällen in besonders<br />

empfindlichen Wagen doch noch etwas Dampfblasenschwierigkeiten<br />

geben können. Es sind deshalb<br />

der günstigen Verlegung und der Anwendung<br />

angemessener Mittel zur Kühlhaltung des Treibstoffsystems<br />

vor dem Vergaser die nötige Aufmerksamkeit<br />

zu schenken.<br />

In diesem Zusammenhang ist es interessant<br />

festzustellen, dass man neuerdings auch in Amerika<br />

den von der konstruktiven Seite aus zur Verminderung<br />

der Dampfblasenbildung möglichen Massnahmen<br />

endlich etwas mehr Aufmerksamkeit zu<br />

schenken scheint. Eine von den Interessenten<br />

durchgeführte eingehende Untersuchung hat gezeigt,<br />

dass verschiedene Wagentypen diesen Punkt<br />

noch arg vernachlässigen und immer noch unglaubliche<br />

Fehler gemacht werden.<br />

In der Schweiz konnten die Klagen über<br />

Dampfblasenbildung durch den Import eines etwas<br />

weniger leichtflüchtigen Benzins und besonders<br />

durch die Massnahme, dass das Benzin-Ersatztreibstoffgemisch<br />

nur noch im Winter zur Abgabe<br />

Abb. 3<br />

ASTM-CFR-PRDFMOTOR<br />

DER EMPA<br />

zur Bestimmung der Motor-<br />

Oktanzahl.<br />

Ein neuer Prüfmotor zur Bestimmung<br />

der Leistungszahl<br />

hochklopffesler Flugbenzine<br />

wird zur Zeit aufgestellt und<br />

in einigen Monaten arbeitsbereit<br />

sein.<br />

gelangt, praktisch zum Verstummen gebracht werden.<br />

Letztere Regelung hat den noch zu besprechenden<br />

zusätzlichen Vorteil, dass das Gemisch<br />

dann einen höheren Prozentsatz an Ereatztreibstoff<br />

aufweisen kann, und deshalb weniger wasserempfindlich<br />

ist, wie wenn der verfügbare Ersatztreibstoff<br />

auf das ganze Jahr verteilt werden müsste.<br />

Die mittlere Flüchtigkeit des Treibstoffes (genau<br />

genommen der sog. Taupunkt desselben oder<br />

einfacher: etwa der 65-Vol.-%-Destillatpunkt der<br />

Siedeanalyse) ist schliesslich wichtig für das rasche<br />

Anwärmen und Beschleunigen des Motors<br />

sowie für die gleichmässige Verteilung<br />

des Treibstoffes auf die verschiedenen<br />

Zylinder eines Motors. In den Treibstoff-<br />

:Spezifikationen findet man hiefür etwas ungenauer,<br />

aber vielfach üblich, die Vorschrift, dass z. B. mindestens<br />

40-Vol.-% des Treibstoffes bis lOOo C<br />

übergehen müssen.<br />

Je grösser die mittlere Flüchtigkeit des Treibstoffes,<br />

je niedriger mit andern Worten der Taupunkt<br />

oder 65-Vol.-%-Destillatpunkt, oder je höher<br />

der Prozentsatz an bis 100° C siedenden Anteilen,<br />

Um so rascher lässt sich der Motor anwärmen und<br />

beschleunigen und um so gleichmässiger ist die Zu-<br />

sammensetzung des von den verschiedenen Zylindern<br />

des Motors angesaugten Luft/Treibstoff-<br />

Gemisches.<br />

Für die Schweiz hat sich ein Treibstoff mit mindestens<br />

40 Vol.-% bis 100° C siedenden Anteilen<br />

bewährt.<br />

Der oberste Teil oder «Siedeschwanz» der<br />

Siedekurve ist schliesslich noch von Bedeutung für<br />

die Neigung des Treibstoffes zur S c h m i e r ö 1 -<br />

Verdünnung. Als Mass hiefür dient das Siedeende,<br />

das nicht über etwa 205° C und der 90-Vol.-<br />

%-Destillatpunkt der Siedeanalyse, der nicht über<br />

etwa 180° C liegen sollte.<br />

2. Die Klopffestigkeit.<br />

Eine weitere wichtige, an einen Treibstoff zu<br />

stellende Anforderung ist die einer genügenden<br />

Klopffestigkeit.<br />

Da die Leistung eines Ottomotors durch Erhöhung<br />

des Verdichtungsgrades bekanntlich verbessert<br />

und der spezifische Treibstoffverbrauch abnimmt,<br />

geht das Streben der Motorenkonstrukteure<br />

nach immer höheren Verdichtungsgraden. Geht<br />

man damit jedoch zu weit, so zeigt der Treibstoff<br />

klopfende Verbrennung, was nicht nur mit lästigem<br />

Lärm, sondern auch mit Leistungsabfall und in extremen<br />

Fällen mit der Beschädigung des Motors<br />

gepaart geht. Der Treibstoff muss deshalb das Verdichtungsverhältnis<br />

der gebräuchlichen Motoren<br />

vertragen können; er muss eine genügende Klopffestigkeit<br />

aufweisen. Anderseit ist aber eine höhere<br />

als die vom Motor verlangte Klopffestigkeit unnütz<br />

und Verschwendung, da ein klopffesterer Treibstoff<br />

teurer ist und der auf ein bestimmtes Verdichtungsverhältnis<br />

eingestellte Motor die damit verknüpften<br />

Vorteile doch nicht auszunützen vermöchte.<br />

Zur Feststellung der Klopffestigkeit der Vergasertreibstoffe<br />

wird bekanntlich die Oktanzahl<br />

bestimmt, d. h. man vergleicht die Klopffestigkeit<br />

derselben mit der von Gemischen von<br />

Isooktan und Normalheptan und nennt den Isooktan^ehalt<br />

des Gemisches gleicher Klopffestigkeit<br />

die Oktanzahl des Treibstoffes.<br />

Nun hat sich leider gezeigt, dass ein einziger<br />

Laboratoriumsversuch nicht imstande ist, die<br />

Klopfeigenschaften eines Treibstoffes unter allen<br />

Bedingungen wiederzugeben. Diese variieren vielmehr<br />

von Maschine zu Maschine und hänfen überdies<br />

von den Witterungsverhältnissen, der Zündun


10 AUTOMOBIL.REVUE MITTWOCH 26. MAI <strong>1948</strong> - Nr. 24<br />

treibstoffen vergleicht. Eine solche Methode ist jedoch<br />

für praktische Zwecke zu kompliziert und.<br />

zeitraubend.<br />

Man hat sich deshalb auf den Vergleich in Versuchsmotoren,<br />

die unter willkürlich gewählten,<br />

aber genau genormten Bedingungen arbeiten, geeinigt.<br />

Die bekannteste und für Automobiltreibstoffe<br />

gebräuchlichste Klopffestigkeits-Bestimmungsmethode<br />

ist die ASTM-CFR-Motor- oder<br />

CRC-F-2-Methode. Ein Treibstoff einer « Motor »-<br />

Oktanzahl von etwa 75 wird weitaus den meisten<br />

heute in der Schweiz in Gebrauch stehenden Wagen<br />

gerecht und entspricht auch dem heute in den<br />

USA als 60g. « Regular-Grade » verkauften Aulomobiltreibstoff.<br />

Zur Zeit benötigen nur einzelne,<br />

z. B. Sportmodelle, einen klopffesteren Treibstoff<br />

einer Motor-OZ von 80 oder darüber.<br />

Das Verhalten des Treibstoffes in der Praxis,<br />

die sog. «Road Octane Number» (Strassen-OZ),<br />

kann jedoch etwas von der Motor-OZ abweichen.<br />

Im allgemeinen treten nur Unterschiede von etwa<br />

± 3 OZ auf; ausnahmsweise kann die Differenz jedoch<br />

bis zu 10 Einheiten betragen. Dies hängt davon<br />

ab, ob der Treibstoff mehr oder weniger stark<br />

auf eine Aenderung der Betriebsbedingungen anspricht.<br />

Man nennt diese Eigenschaft die Klopf«<br />

empfindlichkeit (Sensitivity) des Treibstof,<br />

fcs. Zu ihrer Bestimmung zieht man die OZ nach<br />

der sog. «Research»- (CRC-F-1) Methode,<br />

die unter weniger schweren Bedingungen arbeitet<br />

als die MM, heran. Research-OZ sind deshalb für<br />

die meisten Treibstoffe höher als die Motor-OZ.<br />

Der Unterschied gilt als Mass für die genannte<br />

Klopfempfindlichkeit. Paraffinische Treibstoffe, wie<br />

auch definitionsgemäss die beiden Methoden gemeinsamen<br />

Bezugstreibstoffe Isooktan und Normalheptan,<br />

haben eine Klopfempfindlichkeit von 0—2<br />

OZ. Ungesättigte gekrackte und « reformte » Benzine<br />

dagegen können eine Klopfempfindlichkeit von<br />

10—12 OZ aufweisen; auch die Aromaten sind in<br />

dieser Beziehung nicht schlecht.<br />

Von zwei Treibstoffen gleicher Motor-OZ wird<br />

der mit der grösseren Klopfempfindlichkeit in der<br />

Praxis weniger zum Klopfen neigen. Nur zwei<br />

Treibstoffe gleicher Motor- und Research-OZ sind<br />

gleichwertig. Umgekehrt kann ein Treibstoff niedrigerer<br />

Motor-OZ einem einer höheren Motor-OZ<br />

in der Praxis gleichwertig sein, wenn er eine höhere<br />

Klopfempfindlichkeit bat.<br />

Seit einiger Zeit wird auch in der Schweiz<br />

dem Automobiltreibstoff Bleitetrafithyl als<br />

«Klopfbremse » zugesetzt. Aus Gesundheitsrücksichten<br />

und wegen der Tatsache, dass ein zu hoher<br />

Bleigehalt in Automobilmotoren Ventiktörungen<br />

verursachen kann, darf letzterer eine gewisse<br />

Grenze nicht überschreiten. Für die Schweiz wurde<br />

ein Maximum von 0,6 cm 3 Bleitetraäthyl pro Liter<br />

festgesetzt. Die bisher als Autotreibstoffe importierten<br />

Bleibenzine enthielten aber durchwegs nur<br />

etwa 0,1 bis 0,3 cm 3 Btä/L. Zur Unterscheidung von<br />

ungebleitem Benzin muss bleitetraäthylhaltiges<br />

Autobenzin deutlich rötlich gefärbt 6ein.<br />

(Sehlu*s folgt)<br />

Der Fogeol Twin Coach ist ein in Europa bisher kaum bekannter amerikanischer Gross-Autobus. Links neben dem Wagen der<br />

flachgebaute Unterflurmotor.<br />

Neue Lastwagen auf der Amsterdamer Nutzfahrzeugschau<br />

Der Amsterdamer Automobilsalon, der am<br />

9. M« seine Tore schloss, vereinigte die meisten<br />

amerikanischen und europäischen Personenwagenmarken,<br />

deren Modelle von den früheren Ausstellungen<br />

her bereite bekannt sind. Als technisch von<br />

besonderem Interesse erwies sich diesmal die in<br />

einer separaten Hall« untergebrachte Nuztiahrzeugschau,<br />

auf der verschiedene Neukonstruktionen<br />

und bisher in Europa unbekannte Modelle amerikanischer<br />

Firmen zum erstenmal der Oeffentlichkeit<br />

vorgestellt wurden.<br />

Der Grund für das grosse Interesse der Nutzfahrzeugfabrikanten<br />

— England war z. B. mit nicht<br />

weniger als 11 Marken vertreten — ist darin ru<br />

suchen, dass die Niederlande gegenwärtig einen<br />

äusserst günstigen Markt für Lastwagen und Omnibusse<br />

darstellen. Der grösste Teil des holländischen<br />

Nutzfahrzeugbestandes war während des<br />

Krieges verloren gegangen. Nach dem Waffenstillstand<br />

wurde das Land mit amerikanischen und<br />

englischen Anneefahrzeu'gen überschwemmt. Heute<br />

sind diese vielfach revisionsbedürftig; es sind jedoch<br />

fast keine Ersatzteile erhältlich. Ausserdem<br />

erwiesen sich die meist mit Benzinmotoren ausgerüsteten<br />

Armeefahrzeuge in vielen Fällen für den<br />

zivilen Betrieb als zu unwirtschaftlich. Aus diesen<br />

Gründen herrscht gegenwärtig eine grosse Nachfrage<br />

nach neuen Nutzfahrzeugen aller Kategorien.<br />

Eine grosse Ueberrasehung bilden vor allem die<br />

einheimischen Neukonstruktionen von Firmen, die<br />

sich erst seit kurzem dem Automohilbau zugewandt<br />

haben. Die Firma DAF in Eindhoven, die<br />

bisher vor allem im Anhängerbau einen-gutem Ruf<br />

besass, zeigte zwei mit selbstgebauten Triebwerken<br />

ausgerüstete Autobusse, beide mit selbsttragender<br />

Karosserie in chassislöser Bauweise. Der<br />

grössere, 43plätzige, ist mit einem Achtzylinder-<br />

Dieselmotor von 130 PS auegerüstet, der horizontal<br />

im Chassis gelagert ist, der kleinere, 37plätzige,<br />

wird von einem normalen Sechszylinder-Benzinmotor<br />

von 95 PS angetrieben. Beide Fahrzeuge<br />

6ind Frontlenker, die 'bekanntlich neben vielen<br />

Der Dieselmotor des neuen grossen Morris-<br />

Commerciol, ein lizenzbau nach Saurer-<br />

Patenten. Der Block ist äusserlich weniger weitgehend<br />

gefertigt als die Arboner Motoren.<br />

Das Modell ist nur für den Export, selbstverständlich<br />

mit Ausnahme der Schweiz, bestimmt.<br />

I Vorteilen den Nachteil einer schlechteren Zugäng-<br />

' lichkeit zum Motor aufweisen.<br />

DAF begegnet ,diesem Mangel auf originelle<br />

Weise. Der ganze Motor ist auf einem Hilfsrahmen<br />

gelagert und kann nach dem Ausklinken einer Sicherung<br />

mit einem Handgriff nach vorn herausgezogen<br />

werden, ohne dass irgendeine Verbindung zu<br />

lösen wäre. Die Kardanwelle und das Auspuffrohr<br />

sind teleskopartig ausgebildet und werden beim<br />

Herausziehen des Motore verlängert. Das Getriebe<br />

ist separat im Chassisrahmen gelagert, so dass daß<br />

Schaltgestänge nicht mit dem Motor in Verbindung<br />

steht. Die Handbremse wird durch das Herausziehen<br />

des Motors automatisch blockiert und erst<br />

wieder gelöst, wenn der Motor vollständig in die<br />

Falhrstellung zurückgeschoben ist. Der Motor kann<br />

in herausgezogener Stellung ohne weiteres laufen<br />

gelassen werden. Für diesen Zweck ist ein besonderer<br />

Anlaßschalter eingebaut.<br />

Eine zweite holländische Firma, die bekannte<br />

Fabrik für Marinemotoren, Kromhout, hat<br />

ebenfall» vor kurzem den Bau von Nutzfahrzeugen<br />

aufgenommen und zeigte ein grosses, äusserot robust<br />

gebautes Autobu-sehissLs in Frontlenkbauart mit<br />

einem selbstentwickelten Sechszylinder-Dieselmotor<br />

von 102 PS bei 1700 U/min. Der gleiche Motor,<br />

jedoch mit einem Aufladege'bläse ausgerüstet; findet<br />

in einem ebenfalls ausgestellten Sattelschlepper<br />

dieser Firma Verwendung! der aufgeladene Motor<br />

leistet bei 2000 U/min 150 PS.<br />

Als dritte holländische Firma baut Nemo einen<br />

kleinen Dreiradlieferwagen für eine Nutzlast von<br />

800 kg. Als Triebwerk dient ein englischer Coventry-Victor-Zweizylindermotor<br />

von 700 cem, der das<br />

dritte, vorn liegende Rad über eine kurze Kardanwelle<br />

und eine gekapselte Dreifachkette antreibt.<br />

Neu* Dieselmotoren<br />

Von dar holländischen Firma Kromhout wird auf einem Autobusfahrgestell<br />

ein neuer, aufgeladener Sechszylinder-Dieselmotor<br />

nach Lizenz Gardnsr gebaut, von dem avi diesem Bild<br />

die Kompressorenseite ersichtlich ist. Die Höchstleistung des<br />

Motors beträgt 150 Bremt-PS bei 2000 Touren/min.<br />

der<br />

ältesten USA-Marke<br />

Überdurchschnittlich In Strassenhaltung und<br />

Steigvermögen. Maximal im FahVcomfort.<br />

OCDSMOBILE verbindet die Qualitätstradition der<br />

ältesten U.SArMarke mit der Montage-Garantie der<br />

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Gebr. Bärtschi AG., Garage<br />

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Cily-Garage AG.<br />

Josef Inderbitein, Garage<br />

L. Dosch, Grand Garage<br />

GLARUS:<br />

HUTTWIL:<br />

LUZERN:<br />

SCHAFFHAUSEN:<br />

Zentralgarage Ryffel<br />

F. Schielfy-Ryffel<br />

Grädel & Co., Zenfrolgarage<br />

Georges Schwerzmann, Garage<br />

E. Rampinelli, City-Garage<br />

SOIOTHURN:<br />

ST. GALLEN:<br />

ZÜRICH:<br />

Untervertretung:<br />

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Nr. 24 - mTTsrocH 26. MAI 1943 AUTOMOBIL-REVUE 11<br />

Zum erstenmal wurde in Amsterdam der amerikanische Playboy<br />

auf europäischem Boden gezeigt. Das zweisitzige Cabriolet<br />

mit versenkbarem Stahldach hat einen kleinen Continental-<br />

Motor von ca. VA Liter Hubvolumen.<br />

Der Motor leistet 15 PS bei 3000 U/min, und das<br />

ganze Fahrzeug wiegt 1600 kg.<br />

Von den englischen Ausstellern brachte Leyland<br />

als Neuheit einen Unterflur-Sechszylinderdiesel,<br />

der aus dem normalen 9,8-Liter-Typ entwickelt<br />

wurde. Daneben wurde das seit kurzem in<br />

Serie genommene Comet-Dieselchassis mit einem<br />

75-PS-Motor gezeigt. Morris-Commercial<br />

überraschte mit einem der ersten 5-t-Dieselchassis,<br />

dessen Produktion soeben aufgenommen wurde.<br />

Es ist dies das erste vom Nuffield-Konzern gebaute<br />

Dieselfahrzeug, das vorläufig ausschliesslich für den<br />

Export bestimmt ist. Der 4%-Liter-Motor ist eine<br />

in Lizenz gebaute Saurer-Konstruktion und wurde<br />

Der Motor des neuen D.A.F.-Autobusfahrges!el!s kann auf<br />

Schienen nach vorn ausgezogen werden, um die 'Unterhaltsarbeiten<br />

zu erleichtern. Die Verbindungsleitungen, elektrischen<br />

Kabel etc. werden dabei nicht unterbrochen.<br />

in enger Zusammenarbeit mit dem Staimmhause in<br />

Arbon entwickelt. Als Einspritzpumpe dient ein<br />

normaler CAV-Typ. Die Einspritzdüsen werden dagegen<br />

von CAV nach Saurer-Patenten ausschliesslich<br />

für Morris nachgebaut. Der Motor leistet 75<br />

PS bei 2400 U/min; er entspricht somit dem Saurer-Typ<br />

CDD, einem Schnelläufer-Dieselmotor. Das<br />

Chassis, das sonst den normalen Aufbau der übrigen<br />

Morris-Commercial-Modelle zeigt, ist in seinem<br />

Aufbau im Vergleich zu den schweizerischen<br />

5-t-Typen etwas leichter gehalten. Sein Eigengewicht<br />

beträgt 2121 kg, das Gesamtgewicht inkl.<br />

Zuladung 8350 kg. Der Radstand beträgt 4,12 m.<br />

An Stelle des Dieselmotors kann das gleiche Chassis,<br />

das übrigens auch preislich interessant erscheint,<br />

mit einem Vierzylinder-Benzinmotor von<br />

70 PS geliefert werden.<br />

Auf dem Stand der Rover Co. Ltd. erregte der<br />

neue Land-Rover, ein kleines Geländefahrzeug,<br />

Jas unverkennbar dem Jeep nachempfunden<br />

wurde, grosses Interesse. Das Fahrzeug, das, wie<br />

der Jeep, eine Vielzahl von Verwendungsmöglichkeiten<br />

besitzt, wurde mit einer Ausrüstung als<br />

fahrbares SchweissaggTegat für Elektro- und Autogenschweissung<br />

gezeigt.<br />

Grossen Publikumserfolg hatte die riesige amerikanische<br />

Fageol Twin Coach, ein 44plätziger<br />

Autobus modernster chassisloser Bauart, mit<br />

hydraulischem Drehmomentwandler. Der horizontale<br />

180-PS-Benzinmotor liegt unter dem Karosserieboden<br />

zwischen den beiden Achsen. Die Lenksäule<br />

ist, um grösseren Knieraum für den Fahrer<br />

zu geben, ziemlich stark gebogen, ein zusätzlicher<br />

Komfort, der allerdings nur durch Einbau von<br />

mehreren Kreuzgelenken erjeicht werden konnte.<br />

Die Lichtanlage wird durch einen 100-A-Wechselstromgenerator<br />

gespiesen, der mit einem Gleichrichter<br />

gekuppelt ist. Die Innenausstattung i6t äusserst<br />

komfortabel gehalten und ganz auf Lamgstreckenverkehr<br />

zugeschnitten. Ob das Fahrzeug<br />

mit dem Benzinmotor für europäische Verhältnisse<br />

einen genügenden Wirtschaftlichkeitsfaktor aufweist,<br />

möge allerdings dahingestellt bleiben. Auf<br />

jeden Fall dürfte der schwedische Scania V a -<br />

bis, der als Chassis und mit einer 46plätzigen holländischen<br />

Karosserie von Jan Jongerius gezeigt<br />

wurde, dank 6einem 8,4-Liter-Dieselmotor von 135<br />

PS bedeutend geringere Betriebskosten verursachen.<br />

Holländische Autobuskarosserien auf Chassis<br />

verschiedenster Provenienz waren überhaupt in<br />

grosser Zahl und in z. T. recht ansprechender Ausführung<br />

zu sehen. Viele erreichten allerdings noch<br />

nicht ganz den Finish, wie wir ihn von den schweizerischen,<br />

italienischen oder französischen Erzeugnissen<br />

her gewohnt sind.<br />

-üh-<br />

KLEINE UMSCHAU<br />

Rolls Royce baut Lastwagenmotoren.<br />

Rolls Royce hat zum .erstenmal in der Geschichte<br />

der Werke die Fabrikation von Lastwagenmotoren<br />

in das Bauprogramm aufgenommen.<br />

Lincoln 1949<br />

In den USA sind die neuen Lincoln-Modelle<br />

herausgekommen, die bereits deutlich erkennen<br />

lassen, in welcher Richtung eich die technische<br />

Entwicklung bei Ford bewegt. Sie zeigen eine weitgehende<br />

Anpassung an den heutigen amerikanischen<br />

Automobilbau sowohl in der Konstruktion<br />

des Fahrgestells wie auch der äusserlichen Formgebung<br />

der Karosserien. Die neuen Lincoln, von<br />

denen eine ausführliche Beschreibung im Zeitpunkt<br />

ihres Eintreffens in die Schweiz veröffentlicht<br />

werden wird, besitzen einen Achtzylinder-V-Motor<br />

mit grösserem Hubvolumen als bisher, unabhängige<br />

Aufhängung der Vorderräder durch Dreiecklenker<br />

und Schraubenfedern sowie HalbelliptJk-Hinterfedern;<br />

während sie bisher, wie alle Personenwagen<br />

des Ford-Konzerns, vorn und hinten Querfedern<br />

und Starrachsen aufwiesen.<br />

Aeusserlich ist eine wesentliche Tieferlegung<br />

der Dachlinie ohne Einbusse an Innenraum, eine<br />

Neubearbeitung der Vorderpartie sowie kotflügellose,<br />

breitere Gestaltung der Karosserien festzustellen.<br />

Der Lincoln 1949 wird in zwei Serien gebaut,<br />

von denen diejenige mit etwas grösserem<br />

Radstand Cosmopolitan heisst. Die Hauptabmessungen<br />

und Daten sind folgende:<br />

Achtzylindermotor in V, 88,9X111,1 mm, 5,53<br />

Liter Hubvolumen,* 28 Steuer-PS, 154 Brems-PS<br />

(152 HP), spez. Leistung 27,8 PS/Liter, Verdichtung<br />

7 :1. Abmessungen (Daten in Klammern für Typ<br />

Die drei Modelle mit 4, 6 und 8 Zylindern besitzen<br />

die gleichen Zylinderabmessungen wie der bekannte<br />

Sechszylinder - Personenwagenmotor von<br />

Rolls Royce und Bentley und haben auch die konstruktiven<br />

Merkmale mit diesem gemeinsam. Je<br />

nach Zylinderzahl und Verwendungszweck liegen<br />

die Bremsleistungen zwischen 70 und 190 Brems-PS.<br />

Die ersten Fahrgestelle, in die die Motoren eingebaut<br />

Werden, sind «olcheder Fa. Dennis Brothers.<br />

apd.<br />

Cosmopolitan): Gewicht leer 1860 (2090) kg, Leistungsgewicht<br />

12,1 (13,6) kg/PS, Länge 194 (199) cm,<br />

Höhe 161 (159) cm, Hinterachsübersetzung 3,9 : 1,<br />

mit Sdinellgang, 4,27 : 1 (Cosmopolitan, alle mit<br />

Schnellgang 4,27 : 1), Radstand 307 (317) cm. Beide<br />

Serien 6ind in vier verschiedenen Karosserieausführungen<br />

erhältlich.<br />

Die Abbildungen zeigen den Lincoln Cosmopolitan<br />

Town Sedan von der Seite und die neue<br />

Frontgestaltung der Marke.<br />

Ein amerikanischer « Hochoktan »-Wagen.<br />

Das Modell 1949 eines amerikanischen Personenwagens<br />

wird mit einem vollständig neuen V-8-<br />

Motor mit einer Verdichtung von 8 : 1 ausgerüstet<br />

werden. Wenn einmal genügend klopffeste Treibstoffe<br />

erhältlich 6ind, so kann der Motor noch wesentlich<br />

höher verdichtet werden. Der Motor beruht<br />

auf den Forschungen von Kettering, dem ehemaligen<br />

Chef der Forschung von General Motors,<br />

die in der « A.-R. » vor Jahresfrist ausführlich beschrieben<br />

wurden.<br />

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Sie hanen -die Wahl "zwischen<br />

dem Berühmten Ford V-8 Motor und dem<br />

neuen Ford 6 Zylinder-Motor in Linie-<br />

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mit dem starken und berühmten V-Ö Motor - dessen<br />

Ruf Millionen von Exemplaren Begründet haben - oder<br />

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sparsamen Sechszylinder geliefert.<br />

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12 AUTOMOBIL.REVTJE MITTWOCH 26. MAI <strong>1948</strong> - Nr. 24<br />

In den USA sind Bestrebungen im Gange, die<br />

Einrichtungen der Lastwagenkabinen zu verbessern<br />

und möglichst nach gewissen Richtlinien zu<br />

vereinheitlichen. Zu diesem Zweck wurde unter<br />

Mitwirkung der White Motor Co. ein Comfort Research<br />

Study eingesetzt, das, mit beträchtlichen<br />

Mitteln ausgestattet, die Grundlagen einer Normierung<br />

festlegen wird. Bei verschiedenen Gelegenheiten<br />

wurde in der « A.-R. > auf Fortschritte<br />

in der Karossierung von amerikanischen Lastwagen<br />

hingewiesen.<br />

Als Ausgangspunkt wird durch ausgedehnte<br />

Dauertests Raumbedarf, Sitzkomfort und Sitzsicherheit<br />

ermittelt, wobei mit 500 Versuchspersonen<br />

zweistündige Sitzproben durchgeführt werden;<br />

daraus ergaben sich Mittelwerte für die Planung,<br />

die durch Körpermessungen von weiteren<br />

3000 Lastwagenlenkern aus allen Gegenden des<br />

Landes ergänzt wurden.<br />

Neben ermüdungsfreien Sitzen arbeitet man vor<br />

allem an der Sicht nach aussen, die noch sehr verbesserungsfähig<br />

ist. Selbst die Frpntlenkerkabine,<br />

welche so gute Sichtverhältnisse schafft, soll durch<br />

die Verwendung von grösseren Glasflächen und<br />

schmäleren und korrekt »placierten Pfosten weiter<br />

entwickelt werden. Bei gebogenen Gläsern darf<br />

keinerlei Verzerrung auftreten. Durchwegs soll<br />

durch geeignete Defrostermethoden das Anlaufen<br />

aller, also auch der seitlichen Scheiben,<br />

unterbunden werden, da auch diese wegen der<br />

Sichtbehinderung sehr häufig den Grund zu Unfällen<br />

bilden können. So wird die Wirksamkeit<br />

wasserabstoßender Mittel untersucht. Zuverlässig<br />

und wirksam arbeitende Scheibenwischer, und<br />

zwar immer zwei an der Frontscheibe, sind Erfordernis,<br />

ebenso wie zwei richtig angebrachte Sonnenblenden.<br />

Ferner werden beidseitig der Kabine<br />

angebrachte Rückspiegel von grösseren Dimensionen<br />

als bis jetzt empfohlen. Sie sollen verstellbar<br />

und von kräftiger Bauart sein.<br />

Die Luft- und Temperaturregulierung wurde bis<br />

heute meist sehr selten auf Lastwagen ausgedehnt.<br />

Die Kabinentemperatur sollte von höchster Wärme<br />

bei tiefster Kälte automatisch auf einem konstanten<br />

Wert gehalten werden; gleichzeitig sollte<br />

Frischluft zugeführt werden. Wärme- und Schallisolation<br />

6ind zu verbessern. Die einschläfernde<br />

Wirkung hoher Geräusche, meist verdeckt durch<br />

solche tieferer Tonlagen, verlängern die Reaktionszeit<br />

und erhöhen die Anfälligkeit für Unfälle.<br />

Ferner wird bequeme und leichtere Betätigung<br />

von Lenkung' und Pedalen gefordert und eine<br />

Standardisierung der Pedalanordnung gewünscht.<br />

TECHNISCHE UMSCHAU<br />

Komfortable Lastwagenkabinen<br />

Angeregt wird die Vereinheitlichung der Getriebeschaltschemata,<br />

damit ein Fahrer ohne weitere Instruktionen<br />

von einem Wagen auf den andern<br />

wechseln kann.<br />

Der mechanische Lenkmechanismus mit direkter<br />

Uebertragung scheint mit der Zeit durch<br />

schneller und leichter zu bedienende Einrichtungen,<br />

vorzugsweise hydraulischer Hilfe, abgelöst zu<br />

werden. Die oft stark verschiedenen Drücke für<br />

Kupplung«- und Bremspedale sind einander anzugleichen<br />

und zu reduzieren, was z. B. ebenfalls<br />

durch Servohilfen geschehen kann und teilweise<br />

schon getan wird. Gute Lesbarkeit der Instrumente<br />

wird durch Vereinheitlichung der Anordnung erzielt,<br />

ohne dass die Ausgestaltung des Armaturenbrettes<br />

standardisiert werden muss.<br />

Weil kleine Details oft ihre Bedeutung übersteigenden<br />

Einfluss ausüben, werden auch Armaturen,<br />

Griffe. Fallen und Kurbeln erwähnt und in<br />

der heutigen Ausführung als zu schwach befunden.<br />

Ebenfalls sollen möglichst gut zugängliche Gepäckund<br />

Ablegefächer nicht nur für Werkzeuge, Feuerlöscher<br />

und Notlichter, sondern auch für die persönlichen<br />

Effekten der Kabineninsassen vorhanden<br />

sein.<br />

-zz-<br />

(SAE-Journal, September 1947)<br />

Eine hydraulische Servovorrichtung<br />

für die Handbremse<br />

Zu ihrem hydraulischen Servo-Bremssystem mit<br />

Druckspeicher für schwere Lastwagen und Omnibusse<br />

bringt die Lockheed Company ein Zusatz-<br />

Servogerät für die Handbremse auf den Markt.<br />

Dieses verstärkt die Bremskraft am Handbremshebel<br />

im Verhältnis 3:1 und übt beim normalen<br />

Speicherdruck von 7 atü eine maximale Arbeit von<br />

42,5 mkg aus. Das Gewicht des ganzen Gerätes,<br />

das von einem kompakten Gußstück umschlossen<br />

und durch Gummibalgdichtungen abgedichtet wird,<br />

beträgt nur ungefähr 6 kg.<br />

Sobald der tote Gang des Bremshebels, während<br />

dem die Steuerventile betätigt werden, überbrückt<br />

ist, besteht eine kraftschlüssige Verbindung<br />

zwischen Bremshebel und Bremse, so dass ein Defekt<br />

an der hydraulischen Anlage die Bremse nicht<br />

ausser Betrieb setzen kann. Entsteht ein Defekt<br />

bei bereits angezogener Handbremse, so bleibt<br />

diese in ihrer Stellung blockiert, und die Bremskraft<br />

bleibt konstant.<br />

Im Inneren des Gehäuses befindet sich ein<br />

Schwinghebel, dessen unteres Ende Über- eine ''Zugstange<br />

mit dem Handbremshebel verbunden ist. Das<br />

obere Ende steht mit dem Steuerventil in Verbindung,<br />

während in der Mitte über ein kurzes Gelenk<br />

die Verbindung mit dem Servokolben und damit<br />

zugleich mit dem Bremsgestänge hergestellt<br />

wird. Beim Anziehen des Handbremshebels dreht<br />

6ich der Schwinghebel zuerst um sein mittleres<br />

Gelenk und verstellt das Steuerventil, so dass das<br />

Drucköl durch ein Reduzierventil zum Servozylinder<br />

geleitet und gleichzeitig die Rückführleitung<br />

zum Reservoir geschlossen wird. Sobald der Druck<br />

im Servozylinder steigt, dreht sich der Schwinghebel<br />

um sein oberes Gelenk weiter, so dass die<br />

am Handbremshebel ausgeübte Kraft mit einer<br />

Uebersetzung von 2:1 auf das Bremsgestänge<br />

übertragen wird, wobei 6ie zugleich eine entsprechende<br />

Verstärkung durch den Servozylinder erfährt.<br />

Der Servodruck steht in einem bestimmten<br />

Verhältnis zur Belastung des Steuerventils; die<br />

Bremswirkung ist deshalb progressiv, und der Fahrer<br />

behält das Gefühl für die Bremswirkung, wie<br />

bei einer normalen, direkt wirkenden Handbremse.<br />

Besondere Bedeutung dürfte dieser neuen Servo-<br />

Bremshilfe bei Fahrzeugen mit Flüssigkeitskupplung<br />

zukommen, die im Stillstand bekanntlich nicht<br />

durch Einschalten eines Ganges gesichert werden<br />

können.<br />

-ch-<br />

Neues aus der amerikanischen<br />

Zubehörindustrie<br />

Kühlerfiguren aus phosphoreszierendem<br />

Kunststoff werden von den Gem-<br />

Werken in Chicago hergestellt. Sie bestehen aus<br />

einer Masse, die längere Zeit im Dunklen nachleuchtet,<br />

wenn sie auch nur vorübergehend von<br />

einem Scheinwerfer angestrahlt worden ist. Abgesehen<br />

von dem dekorativen Effekt kommt diesen<br />

Figuren auch eine gewisse Bedeutung als Sicherheitsfaktor<br />

zu, da sie einen auf dunkler Strasse<br />

parkierten Wagen deutlich erkennen lassen.<br />

Gegen den Verlust von Radscheiben<br />

schützt ein von einer kalifornischen Fabrik<br />

hergestelltes Sdhloss, mit dem die Scheibe am Rad<br />

angeschlossen wird. Der Schlüssel wird durch eine<br />

Oeffnun'g im Mittelpunkt der Scheibe eingeführt;<br />

die Oeffnung selbst ist durch ein Ornament als<br />

solche nicht erkennbar.<br />

Unterdem Namen «Look-Out Lite»<br />

ist ein neues Warnungssignal erhältlich, das im wesentlichen<br />

aus einer Warnlampe besteht, die in den<br />

für den Zigarrenanzünder vorgesehenen Kontakt<br />

eingeführt wird. Von ähnlichen Modellen unterscheidet<br />

sich diese Lampe vor allem dadurch, dass<br />

sie auf einem magnetisierten Fuss ruht, der an jeder<br />

Metallfläche des Autos haftet, also weder angehakt<br />

noch gehalten werden muss. Ausserdem gibt<br />

die Lampe ein rotes Blinksignal, das achtzigmal<br />

pro Minute aufflammt. Endlich kann durch einen<br />

Knopfdruck der rote Warnschirm ausgeschaltet<br />

werden, so dass sich die Lampe jetzt als Leselicht<br />

benutzen lässt.<br />

Ein Jalousie-Sonnenschirm für die<br />

Windschutzscheibe besteht aus einem<br />

-Metallrouleau, das das Wagendach nach vorne<br />

verlängert. Aehnliche Konstruktionen, die sich seit<br />

längerer Zeit auf dem Markt befinden und die alle<br />

den Zweck haben, den Fahrer vor Blendung zu<br />

schützen, haben den Nachteil, dass sie sich nicht<br />

verstellen oder iganz entfernen lassen, eo dass sie<br />

namentlich in gebirgigem Gelände u. U. die Sicht<br />

beeinträchtigen. Die Jalousiekonstruktion ermöglicht<br />

es dem Fahrer, den Schirm teilweise oder<br />

ganz zurückzurollen; betätigt wird die Jalousie<br />

durch einen Griff neben dem linken äusseren<br />

Rückspiegel. Die Oberseite des Schirms ist verchromt;<br />

die Unterseite hat einen matten Anstrich.<br />

Der Hersteller behauptet, die Jalousie sei so konstruiert,<br />

dass sie nicht rattern kann.<br />

Ei n interessanter Notbehelf bei<br />

Pannen ist ein Metallrad mit Gummibereifung,<br />

das aus zwei gleichen Hälften besteht. Wenn die<br />

Luft aus einem Reifen entweicht, wird die eine<br />

Hälfte des Metallrades auf der Oberseite des lädierten<br />

Reifens befestigt. Darauf lässt der Fahrer<br />

das Auto ein paar Zentimeter nach vorne rollen,<br />

so dass die metallene Reifenhälfte die Strasse berührt.<br />

Jetzt wird die zweite Hälfte über den Reifen<br />

gelegt und mit der ersten zusammengeschlossen.<br />

Auf diese Weise ist es möglich, ohne Reifenwechsel<br />

bis zur nächsten Garage zu kommen.<br />

«Regenmäntel für Zündkerzen» bestehen<br />

aus kleinen Schildern aus synthetischem<br />

Gummi, die um die Zündkerzen gefügt werden und<br />

sie bei Regenwetter vor Feuchtigkeit schützen sollen.<br />

Gegenwärtig sind diese «Regenmäntel » nur<br />

für die von Chrysler hergestellten Wagen erhältlich,<br />

doch beabsichigt der Fabrikant, Batterieschutzschilder<br />

für alle anderen Modelle herzustellen.<br />

Ein leuchtendes Passier'signal für<br />

Lastwagen, Autobusse und Autos eoll auf engen<br />

Strassen in unübersichtlichem Gelände dazu<br />

dienen, den nachfolgenden Fahrzeugen anzuzeigen,<br />

dass ein Ueberholen m5glich ist. Der Fahrer (der<br />

in diesem Falle ein grosser Altruist sein muss)<br />

drückt auf einen Knopf, und im gleichen Augenblick<br />

leuchtet auf der Rückseite seines Wagens<br />

das Zeichen « Okay • Pass » auf. E. B.<br />

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UI. Blatt<br />

BERN, 26. Mai <strong>1948</strong> AUTOMOBIL-REVUE<br />

III. Blatt<br />

BERN, 26. Mai <strong>1948</strong><br />

Adam Opel AG.<br />

ein Beispiel für den industriellen Aufbau im besetzten Deutschland<br />

Die Vorkriegsentwicklung,<br />

Wir müssen mit einem historischen Rückblick<br />

beginnen. Er dient dazu, die Bedeutung eines Werkes<br />

zu unterstreichen, das unter den schwierigsten<br />

Bedingungen verwirklicht wurde. Zu diesem Behuf<br />

heisst es bis in die Zeit unserer Grossväter zurückblicken.<br />

Es war im Jahre 1862, als der Mechaniker<br />

Adam Opel im Dorfe Rüsselsheim am Main seine<br />

erste Nähmaschine konstruierte. 25 Jahre später<br />

gab es bereits eine Aktiengesellschaft Adam Opel,<br />

welche den Bau von Fahrrädern auf industrieller<br />

Basis unternahm. 1897, in der « Steinzeit» der<br />

Automobilindustrie, montierten Adam Opel und<br />

seine Söhne bereits den ersten Personenwagen,<br />

und im Jahre 1924, unmittelbar nach einem Krieg,<br />

der die materielle Grundlage der Werke unberührt<br />

gelassen hatte, begann man in Riiseelsheim mit der<br />

Serienfabrikation moderneT Automobile.<br />

Vier Jahre nachher, 1928, erwarb die « General<br />

Motors Corporation » (Detroit) die Aktienmehrheit<br />

der Opel-Gesellschaft, und unter der Aegide<br />

der Amerikaner wurden die Rüsselsheimer Werke<br />

nicht nur renoviert und von Grund aus modernisiert,<br />

sondern auch vergrössert und einer durchgehenden<br />

Rationalisierung der technischen und organisatorischen<br />

Methoden unterzogen. 1938 überstieg<br />

die Gesamtoberfläche des Unternehmens 1 735 800<br />

m 8 . 11,2 km Bahnanschlüsse, ein spezieller Verladebahnhof<br />

für das Werk und ein kleiner Umschlaghafen<br />

am Mainufer haben nach und nach die<br />

industrielle und verkehrstechnische Basis dieses<br />

Werkes verbreitert. Seine Produktion erreichte im<br />

Jahre 1938 mit 118 783 Fahrzeugen, davon 114 203<br />

Personenwagen und 4580 Nutzfahrzeugen, einen<br />

regelrechten Europarekord. Auch die Schweiz<br />

zählte damals zu den bedeutendsten Kunden dieses<br />

Werks.<br />

(Von unserem Sonderberichterstatter)<br />

Die Maschinenhalle im Presswerk.<br />

Zerstörungen und Wiederaufbau.<br />

Bei Kriegsbeginn durfte man die Rüsselsheimer<br />

Werke zu den modernsten Automobilanlagen Westeuropas<br />

zählen. Aber das umfangreiche Areal zu<br />

beiden Seiten der Eisenbahnlinie Frankfurt—Mainz<br />

erlebte insbesondere während der Jahre 1944/45<br />

schwere anglo-amerikanische Bombardements. Der<br />

hierdurch verursachte Schaden verteilte sich zu<br />

etwa 48 % auf die Gebäude, zu etwa 20 % auf die<br />

Einrichtungen und zu 15°/o auf die einzelnen Maschinen,<br />

doch Hessen sich die Beschädigungen an<br />

der mechanischen Einrichtung mit Ausnahme einer<br />

grossen, dem Bau von Motoren gewidmeten Halle<br />

und eines Teiles der Grosspressen im Stanzwerk<br />

relativ rasch reparieren (wie denn überhaupt die<br />

Grossbombardements während des Krieges gezeigt<br />

haben, dass solide Werkzeugmaschinen selbst beim<br />

völligen Einsturz von Gebäuden verhältnismässig<br />

heil davonkommen!).<br />

Der äussere Anblick, den die Werkanlage im<br />

Frühjahr <strong>1948</strong> bot, war denn auch im ganzen durchaus<br />

normal. Allerdings mussten Tausende von Arbeitern<br />

und Technikern während mehr als einem<br />

Jahr sehr oft mit nur. behelfsmässigen Mitteln und<br />

Ersatzmaterial Tag und Nacht schaffen, um Gebäudeschäden<br />

auszumauern, Dächer zu flicken<br />

leere Fensterhöhlen, deren Scheiben zersprungen<br />

waren, wieder zu schliessen und VOT allem die riesigen<br />

Trümmerfelder systematisch auszuräumen.<br />

Was zur 'Zeit'den ~ Opel-Werken am meisten<br />

mangelt, sind Rohstoffe, Halbfabrikate und Fertigprodukte<br />

für die Innenausstattung der Personenwagen.<br />

.Fehlt es im Rahmen des möglichen auch<br />

nicht an Gusseisen und Stahl — Aluminium, dessen<br />

Fabrikation bisher verboten war, kommt nur in<br />

ganz geringen Mengen iri Frage — so müssen die<br />

vorgegossenen Stücke, die vor dem Kriege in zwei<br />

werkeigenen Betrieben vorfabriziert wurden, heute<br />

bei 17 verschiedenen Lieferanten bestellt werden,<br />

die sich über die drei Westzonen verteilen. Die benachbarten<br />

Werke der München-Augsburger Maschinenfabrik<br />

liefern allerdings vorfabrizierte Chassisteile<br />

fabrikfertig. Im ganzen stellte 6ich aber in<br />

den vergangenen zwei Jahren die notorische<br />

Knappheit an Securitglas, Stoffbezügen für die Innensitze<br />

und Holz für die Lastwagenkasten, ebenso<br />

wie der Mangel an Bereifung jeder methodischen<br />

Steigerung des Wagenbaus als Dauerhindernis entgegen.<br />

Um diesen Schwierigkeiten zu begegnen,<br />

mussten beträchtliche Aenderungen an der technischen<br />

Struktur der Werke vorgenommen werden.<br />

Ein Beispiel: Die Radscheiben, die Opel vor dem<br />

Krieg durch ein Spezialwerk geliefert erhielt, das<br />

heute in der russischen Zone Hegt, werden jetzt im<br />

grossen Blechstanzwerk in Rüsselsheim selbst profiliert<br />

und gestanzt, ebenso wie die Windungen für<br />

die Kühlschränke vom «General-Motors »-Typ.<br />

Anderseits hat die beinahe hundertprozentige Mechanisierung<br />

der Produktion nach modernsten technischen<br />

Methoden nicht nur die Ausbesserung der<br />

Gebäudeschäden, sondern auch die Wiederherstellung<br />

der technischen Armatur erleichtert. Im Zeitpunkt,-*<br />

da Ihr Berichterstatter den grössten Teil<br />

der Rüsselsheimer Werke besichtigten konnte, entliessen<br />

deren Fliessbänder täglich 12—15 « Olympia<br />

» und 20 « Opel-Blitz »-1^-t-Lastwagen, ausserdem<br />

etwa 15 t Einzelersatzteile und eine erhebliche<br />

Zahl Kühlschränke.<br />

Die Produktionskapazität der verschiedenen<br />

Abteilungen würde aber heute 6chon eine Tageserzeugung<br />

von 50 lJ4-t-Lastwagen, 50 «Olympia»<br />

und 25 t Ersatzteile erlauben. Natürlich bleibt die<br />

Mehrzahl der Personenwagen der Ausfuhr vorbehalten.<br />

Der bereits jetzt ansehnlichen Produktionskapazität<br />

durfte in Kürze durch die Aufnahme der<br />

Herstellung eines<br />

Zusatzkontingents von 50 Opel «Kapitän»<br />

pro Tag erweitert werden. Es handelt 6ich um<br />

Spezialarbeiter beim Schleifen der Kurbelwelle eines<br />

l'/j-t-Lastwaaens.<br />

einen Auftrag der amerikanischen Besetzungsbehörden,<br />

zu dessen Ausführung derzeit die nötigen<br />

Anlagen im Werke selbst montiert werden. Vom<br />

1. Juli dieses Jahres an hofft man diese Zusatzproduktion<br />

beginnen und also bis etwa Ende Oktober<br />

den Gesamtauftrag von 5000 « Kapitän » für<br />

die Besetzungsbehörden ausführen zu können. Zur<br />

Abrundung dieser begreiflicherweise recht summarischen<br />

Beschreibung der Betriebsmöglichkeiten<br />

der Opel AG. darf die nützliche Tätigkeit der verschiedenen<br />

Rüsselsheimer Werkstätten auf dem<br />

Gebiet der Wagenreparaturen nicht unerwähnt<br />

bleiben. Aus allen drei westlichen Besetzungszonen<br />

langen täglich beschädigte Fahrzeuge, nicht selten<br />

als wahre «Wracks», ein, die dann geflickt, überholt,<br />

völlig gereinigt und frisch gestrichen einige<br />

Tage später als «neue Wagen» diese Autotnobilklraik<br />

verlassen.<br />

Einige wirtschaftliche Schlussbemerkungen.<br />

Die technischen, organisatorischen und sozialen<br />

Leistungen, die in Rüsselsheim seit dem Waffenstillstand<br />

verwirklicht wurden, sind um so bemerkenswerter,<br />

als in diesem Zweig der deutschen Industrie<br />

kaum die Möglichkeit besteht, die Verpflegung<br />

und Versorgung der Arbeiter durch sogenannte<br />

Kompensationsgeschäfte (Naturalienaustausch)<br />

zu verbessern. Es ist ein überraschender<br />

Geist, der unter der Belegschaft von 8400 Technikern,<br />

Arbeitern und Angestellten herrscht, die<br />

bisher praktisch kaum mehr als 1800 Kalorien pro<br />

Tag an Ernährung erhielten und von denen 4000<br />

ihre bescheidenen Mahlzeiten in den Werkskantinen<br />

einnehmen. Ihr Berichterstatter hatte Gelegenheit,<br />

nicht nur diese Männer und Frauen am Werk<br />

zu sehen, er teilte das Mittagessen in der Ingenieurmesse.<br />

Er sah die Männer fräsen, drehen,<br />

schweissen, die Spritzpistole handhaben, Holz für<br />

die Wagenkästen hobeln und schneiden. Er hat beobachtet,<br />

wie sich ihre schwieligen Fäuste um die<br />

Hebel der Mammuthpressen schlössen, die mit<br />

einem einzigen Schlag eine Wagentüre oder ein<br />

Wagendach formen,.. und er fragte sich, ob wohl<br />

ein französischer Arbeiter unter den gleichen physiologischen<br />

und sozialen Vorbedingungen dieselbe<br />

Arbeit leisten will und kann. Dr. W. Bg.<br />

Die Karosserie eines Opel-Olympia senkt sich von oben auf<br />

Vorder- und Hinterachse, die bereits auf dem Fliessband<br />

ruhen.<br />

Die grosste Presse des Stanzwerkes.<br />

Holzgestelle der Führerkabine des Lastwagens werden zusammengezimmert.


16 AUTOMOBIL-REVUE MITTWOCH 26. MAI <strong>1948</strong> - Nr. 24<br />

Vor allem am Mangel an Freiheit...<br />

(wb>g.) Wir haben gesehen, an welchen materiellen<br />

und technischen Nöten die französische Industrie<br />

krankt. Die Ausführungen in unserem ersten<br />

Artikel lassen sich nicht besser unterstreichen<br />

als mit einer nochmaligen Zusammenfassung<br />

in der Form, in der Baron Petiet, der Präsident<br />

der « Föderation Nationale de l'Automobile et du<br />

Cycle » das Problem kürzlich vor der Presse umriss:<br />

« Die französische Industrie, die erste und einzige,<br />

die bereits 1946 einen Automobilsalon in Paris<br />

zu eröffnen wagte, die diesen Versuch im vergangenen<br />

Jahre wiederholte und im kommenden<br />

Herbst, vom 7. bis 17. Oktober den dritten Nachkriegssalon<br />

organisiert. Aber wenn die bisherigen<br />

Salons, vom Standpunkt der Fabrikanten aus gesehen,<br />

nichts weiter waren als ein Glaubensbekenntnis<br />

für eine bessere Zukunft (denn sie hatten<br />

ja gar keine Möglichkeit, beliebig viele Wagen<br />

zu fabrizieren, geschweige denn zu verkaufen) und<br />

wenn 6ie im Publikum einen schwachen Hoffnungsschimmer<br />

erweckten, sich später einmal einen Wagen<br />

kaufen zu können, so muss man jetzt endlich<br />

der Wirklichkeit Rechnung tragen, das heisst man<br />

muss so rasch als möglich angängig die Freiheit<br />

des Automobilhandels wiederherstellen. Geschieht<br />

das nicht, so ist der Bestand de6 Salons selbst bedroht.<br />

Denn die französischen Konstrukteure beabsichtigen,<br />

sofern ihnen die Freiheit der Produktion<br />

und des Verkaufs nicht unverzüglich zugesichert<br />

wird,<br />

am nächsten Salon nur die Wagen auszustellen,<br />

die sie wirklich in Frankreich verkaufen<br />

können.<br />

Die französischen Automobilwerke haben genug<br />

Opfer gebracht. Die Produktion muss so steigen,<br />

dass die Gestehungskosten endlich und nachhaltig<br />

gesenkt werden können. »<br />

Das Automobil ist auch in Frankreich längßt<br />

kein Luxusobjekt mehr, sondern ein Gegenstand<br />

des dringenden täglichen Gebrauchs. Es ist absurd,<br />

wenn der Fiskus den Besitz selbst eines kleinen<br />

Wagens heute als ein « Zeichen ausserordentlichen<br />

Wohlstands» bewertet und ihn dementsprechend<br />

FRANKREICH<br />

Woran krankt die französische Automobilindustrie ?<br />

*) Vgl. « A.-R. » Nr. 23.<br />

besteuert. In einem kürzlich gehaltenen Vortrag<br />

hat M. Galliene, der Vorsitzende der « Union Routiere<br />

de France », mit Recht darauf hingewiesen,<br />

dass in den USA ca. 80 % der Arbeiter der Ford-<br />

Werke ihre eigenen Wagen fahren, während der<br />

gleiche Prozentsatz an Fahrzeugen, allein in Paris,<br />

spätestens um 8 Uhr abends schon in den Garagen<br />

stehen und in der Provinz sogar 90 % aller Fahrzeuge<br />

mit Einbruch der Dunkelheit von der Strasse<br />

verschwinden müssen, weil einfach kein Benzin da<br />

ist.<br />

Gewisse Strassentransportunternehmer erhalten<br />

bisher nicht mehr als 32 Liter Gasöl pro Monat<br />

und pro Tonne Nutzlast. Dabei bringt das Automobil<br />

dem Fiskus Milliarden ein; allein an Zöllen<br />

und Abgaben wurden 1947 über 50 Milliarden fFr.<br />

an den Tresor abgeführt. Für Strassenneubautcn<br />

aber sind im laufenden Jahr genau wie für das vergangene<br />

nur 10 Milliarden fFr. vorgesehen, was bei<br />

weitem nicht genügt.<br />

Man spricht sehr viel (fast zu viel) von der Notwendigkeit<br />

der Rationalisierung der industriellen<br />

Methoden, und unser erste Artikel zeigte auch,<br />

wieweit diese Rationalisierung nötig und möglich<br />

New York, den 15. Mai.<br />

Der drei Tage alte Streik bei Chrysler erstreckt<br />

sich unmittelbar auf die 75 000 Arbeiter der<br />

Chrysler-Werke, die eine Lohnerhöhung von 30<br />

Cents pro Stunde zuzüglich anderer Vorteile verlangen.<br />

Mittelbar betrifft er die Belegschaft der<br />

Briggs Manufacturing Company, die Karosserien<br />

für Chrysler, De Soto, Dodge und Plymouth herstellt;<br />

bisher sind von den Briggs-Werken 14 800<br />

Arbeiter entlassen worden. Berücksichtigt man<br />

ferner die ebenfalls in Mitleidenschaft gezogenen<br />

Fabriken, die ausschliesslich oder in der HaupÜ<br />

sache für Chrysler arbeiten oder einen großen<br />

ist. Die Wichtigkeit dieses technischen Ziels soll<br />

nicht verkannt werden, aber e6 ist mindestens so<br />

wichtig,<br />

die Automobilwirtschalt von ihren administrativen<br />

Fesseln zu befreien,.<br />

Wa6 dis Produktion bremst und weiter bremsen<br />

wird, ist natürlichen


Nr. 24 - MITTWOCH 26. MAI 1943 AUTOMOBIL-REVUE 17<br />

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1100 8-39<br />

1100 8:41<br />

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9:40<br />

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Anglid, Prefect 6 :33<br />

Lancia Aprilia 9:41<br />

Aprilia 10:41<br />

Ardea 9:44<br />

Opel 1,3/1,8/2,0 9:43<br />

P4, 1,1 7:36<br />

Kapitän 9 :41<br />

Super-Six 9 :41<br />

Renault Juva-4, Pw 7:32<br />

Juva-4, Lieferw. 7:36<br />

Mono-4 8 :42<br />

Plymouth 302690 9:39<br />

Wanderer W50 9:44<br />

1939 9:37<br />

W 24 8:39<br />

Opel-Blitz 3,5 Liter 6:35<br />

Bedford 1932/34 6:35<br />

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möglicht, bei weiteren Forderungen wirtschaftlicher<br />

Natur eine dreissigtägige Frist festzusetzen.<br />

Die Aussichten der Streikenden lassen sich<br />

heute noch nicht beurteilen. Besonderes Interesse<br />

wendet sich in diesem Zusammenhang der Sozialgesetzgebung<br />

des Staates Michigan zu (in dem die<br />

meisten der Streikenden leben). Ein erst unlängst<br />

erlassenes Gesetz bestimmt, dass keine Gewerkschaft<br />

einen Streik ausrufen darf, wenn nicht bestimmte<br />

Voraussetzungen erfüllt sind, u. a. eine<br />

unter strikten Bedingungen durchzuführende Abstimmung<br />

aller Arbeiter über die Streikfrage. Nun<br />

behauptet die Industrie, die UAW habe dieses Gesetz<br />

verletzt; die UAW repliziert mit dem Hinweis,<br />

der Streik betreffe nicht nur Arbeiter in Michigan,<br />

und daher sei das Gesetz nicht anwendbar. Bei diäser<br />

Auseinandersetzung handelt es sich keineswegs<br />

um juristische Spitzfindigkeiten, sondern um eine<br />

praktische Frage von enormer Bedeutung. Das Gesetz<br />

sagt nämlich weiter, dass eine Gewerkschaft,<br />

welche gegen das Gesetz verstösst, automatisch<br />

den Anspruch auf eine Wohlfahrtsunterstützung<br />

ihrer Mitglieder einbü&st. Das hei&st also, wenn<br />

die Streikkasse leer ist und die Arbeiter kein Geld<br />

mehr haben, dann springen Staat und Wohlfahrt<br />

nicht in die Bresche.<br />

Diese arbeitsrechtliche Frage dürfte demnächst<br />

vor die höchsten Instanzen kommen. Von ihrer<br />

Entscheidung hängt zumindest die moralische,<br />

wahrscheinlich aber auch die finanzielle Fähigkeit<br />

der Arbeiter ab, den Streik durchzuhalten. E. B.<br />

Kurzmeldungen aus aller Welt<br />

Automobilwerke von Monat zu Monat mehr Wagen<br />

erzeugen. Im ganzen hat die französische Automobilfabrikation<br />

mit den Märzziffern jetzt einen<br />

Produktionsindex von 104,7 {1938 = 100) erreicht.<br />

Es wird indessen weiterer bedeutender Stahlzuteilungen<br />

bedürfen, um die Produktion nachhaltig anzukurbeln<br />

und insbesondere um den VorspTung der<br />

englischen Automobilindustrie am Weltmarkt aufzuholen.<br />

Deutsehland<br />

Wilhelm von Opel t<br />

Aus Deutschland kommt die Kunde vom Hinschied<br />

Dr. Wilhelm von Opels. Am letzten Mittwoch<br />

wurde die sterbliche Hülle dieses Pioniers<br />

der deutschen Autoindustrie der Erde übergeben.<br />

Mit ihm ist der letzte der fünf Söhne Adam Opels,<br />

des Begründers der Rüsselsheimer-Werke, dahingegangen.<br />

besteht aus 2200 Einzelteilen, Lst 36 Fuss (in den<br />

Kurven 44 Fuss) breit und wiegt rund 650 Tonnen.<br />

Bei einer Generalprobe hat sich herausgestellt,<br />

dass die Bahn von 220 Arbeitern in zwölfstündiger<br />

Arbeit montiert, bzw. abmontiert werden kann. Die<br />

diesjährige New Yorker Midget-Saison dauert vom<br />

1. Juni bis zum 31. August. Insgesamt sind 15 Einzelrennen<br />

vorgesehen. Die Veranstalter (Small Car<br />

Enterprises, Inc.) erwarten einen Rekordbesuch<br />

und heben hervor, dass die Zahl der Zuschauer bei<br />

amerikanischen « Midget »-Rennen von 30 Millionen<br />

im Jahre 1946 auf nahezu 35 Millionen 1947 gestiegen<br />

ist.<br />

E. B<br />

REKLAMETEIL<br />

England<br />

Erdölversorgung<br />

geht schwierigen Zeiten entgegen<br />

An einem durch die amerikanische Handelskammer<br />

veranstalteten Empfang erklärte der britische<br />

Brenn- und Treibstoffminister, Mr. Gaitskell,<br />

die Welt-Erdölversorgung biete für die nächsten<br />

Jahre außerordentlich ungünstige Aspekte. Wohl<br />

6ind, so führte er aus, im mittleren Osten riesige<br />

Erdöllager vorhanden, aber der Bau der notwendigen<br />

Raffinerien, der Pipelines, der Tanker usw.<br />

kostet Zeit und nochmals Zeit. Derweilen aber<br />

wird, sofern der Weltverbrauch weiter in den<br />

Proportionen der vergangenen Jahre ansteigt, die<br />

Deckung des Bedarfs auf unüberwindliche Schwierigkeiten<br />

stossen. Von 1938 bis 1947 hat in den<br />

Vereinigten Staaten der Konsum von Petrolprodukten<br />

von 306 auf 508 Gallonen pro Kopf zugenommen.<br />

Für England beträgt die entsprechende<br />

Menge 81 Gallonen pro Kopf.<br />

Nach der Feststellung, da6s die USA jetzt Erdöl<br />

einführen und dass allein deren Verbrauchserhöhung<br />

zwischen 1946 und 1947 grösser sei als<br />

der Gesamtkonsum Englands, schloss Mr. Gaitskell<br />

mit den Worten, er sehe für den Fall, dass die<br />

Nachfrage in den Vereinigten Staaten weiter im<br />

bisherigen Ausmass ansteige und deren Importe<br />

entsprechend anwachsen, für die übrige Welt recht<br />

schwierige Zeiten voraus.<br />

Zeichen des Autohungers<br />

In den letzten Tagen gelangten in London 20<br />

Wagen zur Versteigerung, die aus einem letzten<br />

November in der Themse gesunkenen Dampfer geborgen<br />

worden und damals für den Export bestimmt<br />

waren. Wieder instandgestellt und auf<br />

Hochglanz poliert, erzielten sie zum Teil enorme<br />

Preise, ging doch ein Humber, dessen Katalofpreis<br />

1054 £ beträgt, für nicht weniger als 1680 £ weg,<br />

währenddem zwei Hillman-Minx-Limousinen für<br />

693, resp. 703 £ und zwei Wolseley 14 für 1228,<br />

bzw. 1107 £ einen Käufer fanden — ein handgreiflicher<br />

Beweis für den nach wie vor anhaltenden<br />

Wagenhunger.<br />

Frankreich<br />

Rekord der französischen Autoproduktion<br />

im März<br />

(wbg-Korr.) Wie aus den 6oeben veröffentlichten<br />

amtlichen Ziffern hervorgeht, hat die französische<br />

Automobilproduktion im März einen Rekord<br />

erreicht. Im ganzen wurden in jenem Monat 16 60O<br />

Fahrzeuge fabriziert, davon 8021 Personenwagen.<br />

4.<br />

Marke<br />

1.<br />

Januar und<br />

»<br />

u-V,<br />

3. Monats-<br />

Gesamtziff.durchschniff<br />

Februar<br />

lvvarr<br />

1. Quartal erste 2. Mo-<br />

<strong>1948</strong> nate 1941<br />

Citroen, 5412 2864 8276 2706 '<br />

Delahaye 153 72 225 76,5<br />

Delaunay 2 1 3 1<br />

Ford 907 507 1414 453,5<br />

Hotchkiss 43 28 71 214<br />

Panhard 90 52 142 45<br />

Peugeot 2903 144? 4352 1451,4<br />

Renault 3658 2188 5846 1829<br />

de Rovin 24 26 50 12<br />

Salmson 39 28 67 19,5<br />

Simca 1478 786 2264 739<br />

Talbot 32 20 52 16_<br />

Total <strong>1948</strong> 14741 8021 22762 73704<br />

I Total 1947 9924 6137 16061 4962<br />

Aus unserer Tabelle geht hervor, dass die «fünf<br />

Grossen » an dieser Steigerung in erster Linie bei<br />

teiligt sind und die Serienproduktion des neuen<br />

Panhard immer noch nicht angelaufen ist, dass dagegen<br />

Rovin seinen Ausstoss an Motorcars im Mär,zj<br />

mehr als verdoppeln konnte und auch alle übrigen<br />

Italien<br />

31. Italienischer Autosalon in Turin<br />

Wie die «A.-R » gemeldet hat, ersteht nach<br />

zehnjährigem Unterbruch in den Tagen vom 15. bis<br />

26. September der interitalienische Automobilsalon<br />

zum 31. Male. Den äusseren Rahmen der Ausstellung<br />

wird das Ausstellungspalais im Valentino-<br />

Park in Turin bilden. Nicht weniger als 13 Gruppen<br />

voa Ausstellern sind vorgesehen, darunter Personenwagen,<br />

Nutzfahrzeuge und Cars, Karosserien<br />

für Personenwagen, Last- und Gesellschaftswagen,<br />

Spezialfahrzeuge, Anhänger, Zubehörden aller Art<br />

usw. Schon jetzt zeichnet sich angesichts der zu erwartenden<br />

starken Beteiligung ein bedeutender<br />

Erfolg der Ausstellung ab.<br />

U. S. A.<br />

Kleinwagenpläne bei Ford und Chevrolet<br />

aufgegeben<br />

So lautet der Entscheid, der von den Chevrolet-<br />

und Ford-Werken gefällt wurde, welche ihre<br />

Kleinwagenpläne offenbar endgültig begraben haben.<br />

Dieser Beschluß« wird damit motiviert, dass<br />

die serienmässige Herstellung eines solchen Fahrzeugs<br />

im besten Falle ca. 200 Dollar billiger zu<br />

stehen käme als die Fabrikation der äusserst geräumigen<br />

und leistungsfähigen Standard-Modelle.<br />

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, Bei den*3iesjährigen « Midget »-Rennen auf dem<br />

Gelände des Polostadiums von New York City, die<br />

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eine transportable Autorennbahn verwendet. Sie<br />

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Gebannt, gespannt, erwartungsschwei<br />

Pirscht er behutsam hin und her<br />

Auf dass der dünne Haselzweig<br />

Verborgnes und Geheimes zeig.<br />

Ob der Versuch ihm wohl gelingt?<br />

Der Gänger sagt: nicht unbedingt!<br />

Da ist dann der schon besser dran<br />

Der einen Wagen will erstahn<br />

Da braucht es keine Fragerei<br />

Was richtig wohl und weise sei.<br />

In der «Revue ><br />

ein Inserat<br />

Ist immer noch<br />

der beste Rat!


IV. Blatt<br />

BERN, 26. Mai <strong>1948</strong> AUTOMOBIL-REVUE<br />

IV. Blatt<br />

BERN, 26. Mai <strong>1948</strong><br />

Zustandegekommene Gesetzesinitiative<br />

Der Abwehrkampf der Si. Gallisch-Appenzellischen<br />

Strassenverkehrsliga gegen die Steuererhöhung.<br />

(Mitg.) Die vom Regierungsrat des Kantons<br />

St. Gallen auf Anfang <strong>1948</strong> beschlossene Motorfahrzeugsteuererhöhung<br />

veranlasste die St. Gallisch-Appenzellische<br />

Strassenverkehrsliga eine Gesetzesinitiative<br />

in die Wege zu leiten. Durch eine<br />

Abänderung des Art. 116 des kantonalen Strassengesetzes<br />

soll dem Regierungsrat die Kompetenz zur<br />

Festsetzung der Motorfahrzeugsteuern entzogen<br />

und in die Hände des grossen Rates gelegt werden.<br />

Schon binnen zweier Monate konnten für diese<br />

Initiative rund 10 000 Unterschriften aufgebracht<br />

und der St. Gallischen Staatskanzlei eingereicht<br />

werden. Die Initiative ist demzufolge zustandegekommen<br />

und der stimmfähige Bürger wird in<br />

einer Abstimmung zum Begehren Stellung nehmen<br />

müssen, sofern nicht vorher zwischen dem Kanton<br />

und den interessierten Verbänden eine Lösung getroffen<br />

werden kann.<br />

Die Unterschriftensammlung wird abgebrochen,<br />

nachdem 6ie in der erwähnten kurzen Zeit dieses<br />

erfreuliche Resultat gezeitigt hat.<br />

(Wie man vernimmt, hat das Bundesgericht dieser<br />

Tage den von einigen St. Galler Automobilisten<br />

gegen die Erhöhung der Motorfahrzeugsteuern<br />

eingereichten Rekurs abgewiesen. So bedauerlich<br />

dieser ablehnende Entscheid auch sein mag — die<br />

Urteilsbegründung steht im Augenblick noch aus —,<br />

so wird man ihm angesichts des Zustandekommens<br />

der erwähnten Gesetzesinitiative -keine grosse Bedeutung<br />

beimessen können.)<br />

Auch im Kanton Bern<br />

kommt eine Gesetzesinitiative in der Frage<br />

der Motorfahrzeugsteuern<br />

Die vom bernischen Grossen Rat in Form eines<br />

Dekrets am 19. Novem'ber vorigen Jahres beschlossene<br />

Erhöhung der Motorfahrzeugsteuern um<br />

durchschnittlich 20 % für die Jahre <strong>1948</strong>/49 hat bei<br />

der Mehrheit der davon Betroffenen eine scharfe<br />

Reaktion ausgelöst (und sich darüber hinaus auch<br />

in andern Kantonen, die ebenfalls mit einer weiteren<br />

Drehung an der Steuerschraube liebäugeln, für<br />

die Automobilisten nachteilig ausgewirkt). Wenn<br />

deshalb Dr. A. Raaflaub (Bern) zum Entscbluss gelangt<br />

ist, die Vorbereitungen für die Durchführung<br />

einer Gesetzesinitiattve an die Hand zu nehmen,<br />

wodurch dem kantonalen Parlament die Kompetenz<br />

zur Fixierung der Steueransätze entzogen und<br />

die Verkehrssteuern und Gebühren auf die im Dekret<br />

vom 4. Juni 1940 enthaltenen ursprünglichen<br />

Ansätze festgesetzt werden sollen, dann konnte er<br />

damit zum vornherein auf Zustimmung und Zuzug<br />

aus den Kreisen des Strassen Verkehrs rechnen. So<br />

haben, um nur diese Beispiele zu zitieren, die Mitgliederversammlungen<br />

der TCS-Lande6teile Mittelland<br />

und Oberland ihren Vorständen den Auftrag<br />

erteilt, Bestrebungen nach der Durchführung eines<br />

derartigen Volksbegehrens zu unterstützen. Diese<br />

Strömungen wurzeln in der Erkenntnis, dass sich<br />

die Motorfahrzeughalter allzulange mit Protesten<br />

und Resolutionen zufriedengegeben haben, dass<br />

nun der Zeitpunkt gekommen ist, um mit der Verhandilungstaktik<br />

Schluss zu erklären und zur Selbsthilfe<br />

mit den Mitteln der Demokratie zu greifen.<br />

Uebrigens trifft das nicht' nur auf den Kanton Bern<br />

zu, denn auch in anderen Kantonen haben die<br />

StrassenveTkehrsverbände nunmehr diesen Weig<br />

beschriften oder beabsichtigen, es nötigenfalls zu<br />

tun. Was den Kanton Bern im besonderen anbelangt,<br />

so hat der Steuererhohungsbeschluss des<br />

Grossen Rates zur Genüge demonstriert, welcher<br />

Wind hier gegenüber dem Motorfahrzeug weht. Die<br />

Möglichkeit weiterer Heraufsetzungen der Steuern<br />

ist deshalb nicht von der Hand zu weisen, solange<br />

die Kompetenz hiezu in der Hand des kantonalen<br />

Parlaments bleibt.<br />

Mit Befriedigung werden daher die bernischen<br />

Moiorfahrzeugbesitzer vernehmen, dass die Lancie-<br />

Tung einer Gesetzesinitiative im oben umschriebenen<br />

Sinne nunmehr in ein aktives Stadium getreten<br />

ist. Letzter Tage nämlich hat sich das Initiativkomitee,<br />

dem die Vertreter einer Reihe von Organisationen<br />

des Strassenverkehrs angehören, konstituiert<br />

und den ihm vorgelegten Text für das<br />

Volksbegehren beraten. Besonderer Nachdruck<br />

wurde dabei auf die Feststellung gelegt, dass der<br />

Staat auch der Vermehrung seiner Motorfahrzeugsteuereinnahmen<br />

durch die erhebliche Zunahme<br />

des Bestandes Rechnung tragen müsse. Ihrer Kardinalpunkt<br />

und ihr wesentliches Ziel besitzt die<br />

Initiative darin, dass sie einem weiteren Anziehen<br />

der Steuerschraube auf das Jahr 1950 hin einen<br />

Riegel schieben und die Steuer- und Gebührenansätze<br />

auf den Stand von 1940 festlegen will. Sobald<br />

die Zusammensetzung des Initiativkomitees<br />

feststeht — es müssen dafür noch einzelne Nominationen<br />

abgeklärt werden — und der Text des<br />

Volksbegehrens redaktionell endgültig bereinigt ist,<br />

wird eine entsprechende Veröffentlichung erfolgen.<br />

AKTUELLES<br />

Gut gesagt<br />

Ueber den Verkehr namentlich am Pfingstmontag<br />

hat der « Toggenburger» folgende treffende<br />

Betrachtungen angestellt, die der Automobilist<br />

Wort für Wort wird unterschreiben können:<br />

«Auf den Strassen herrschte allüberall, zumal<br />

durch die getrampelten und motorisierten Fahrzeuge<br />

auf Gummisohlen, ein aussergewöhnlich lebhafter<br />

Betrieb. Der Bund hatte wohl seinen besten<br />

und ertragreichsten Tag. Den mächtigen Einnahmen<br />

der SBB stehen die relativ noch höh'ern und<br />

ohne jegliche Gegenleistung eingebrachten Erträgnisse<br />

aus dem Benzinverbrauch gegenüber. In die<br />

Räuchlein, die dem Auspuff der über Hunderttausend<br />

zirkulierenden Wagen entstiegen, mischten<br />

sich die Gedanken über die immer grösser wergende<br />

volkswirtschaftliche Bedeutung des motorisierten<br />

Verkehrs. Dazu kam aber auch die Ueberlegung,<br />

dass es primäre Pflicht des Bundes wäre,<br />

aus den enormen Einnahmen des Benzinverbrauchs<br />

einen weitaus grössern finanziellen Teil den Kantonen<br />

für den Unterhalt und den dringend notwendigen<br />

Ausbau der Strassen zu überlassen. Eindrucksvoller<br />

als Worte und Zahlen unterstreicht<br />

der Pfingstverkehr diese Forderung. »<br />

Strassenverkehr im Kanton Zürich<br />

Der Geschäftsbericht der Polizeidirektion des<br />

Kantons Zürich stellt im Abschnitt über das Strassenverkehrsamt<br />

einleitend fest, dass sich im Jahre<br />

1947 der Motorfahrzeugverkehr in starkem Ausm>ass<br />

entwickelt hat. « Hätte — so liest man weiter<br />

— der Import ausländischer Fahrzeuge mit der<br />

Nachfrage Schritt gehalten, so wäre die Zahl der<br />

immatrikulierten Motorfahrzeuge noch um einiges<br />

höher geworden. Parallel mit dieser Entwicklung<br />

nahmen auch die Anmeldungen zu den Führerprüfungen<br />

zu. »<br />

Im September vergangene«! Jahres wurde mit<br />

29 948 Motorfahrzeugen und 984 Anhängern der<br />

Höchststand erreicht. Die im Bericht wiedergegebenen<br />

Zahlen .liegen bei den Personenwagen<br />

und den Motorrädern etwas über denjenigen,<br />

welche das Eidg. Statistische Amt bekanntgegeben<br />

hat. Der Park setzte sich aus 16 614 Personenwagen,<br />

2382 leichten und 2458 schweren Lastwagen,<br />

183 Gesellschaftswagen, 2179 Traktoren<br />

und 6132 Motorrädern zusammen. Am Jahresende<br />

befanden sich allerdings nur noch 27 301 Einheiten<br />

im Verkehr, weil rund 2600 Motorräder stillgelegt<br />

worden sind.<br />

3000 Prüfungen mehr!<br />

13 612 Personen oder 3000 mehr als 1946 meldeten<br />

sich für die Führerprüfungen an, von denen<br />

jedoch 3381 das Examen nicht bestanden. Unter<br />

den 10 329 Bewerbern für einen Motorwagenausweis<br />

erfüllten nahezu ein Viertel, nämlich 2466, die<br />

Bedingungen nicht. Bei den Motorradfahrer-Aspiranten»<br />

ergab sich allerdings ein noch grösserer<br />

Prozentsatz an Durchfällen, sind doch von 3283<br />

Kandidaten nicht weniger als 915 gescheitert.<br />

Wegen körperlicher oder geistiger Gebrechen<br />

mussten sich 1529 (1946: 1534) Personen einer ärztlichen<br />

und 30 (26) einer psychotechnischen Prüfung<br />

unterziehen, wobei jene zu 65, diese zu 16<br />

Verweigerungen führten.<br />

Die Verkehrspolizei kontrollierte insgesamt<br />

26 097 Motorfahrzeuge gegenüber 29 262 im Vorjahr;<br />

dabei nahmen indessen die Beanstandungen<br />

von 1645 auf 2850 zu. Von den Experten des Strassenverkehrsamtes<br />

sind weitere 15 304 (15 657) Motorfahrzeuge<br />

und 256 Anhänger auf ihre Verkehrstüchtigkeit<br />

geprüft worden, wozu der Rapport bemerkt,<br />

dass sich die Zahl der erst bei zwei- oder<br />

BRIEFE DER LESER AN DIE A.-R.<br />

Briefe über allgemein interessierende Fragen werden gerne zur Veröffentlichung entgegengenommen.<br />

Sie sind möglichst kurz zufassen und an die Redaktion der « Automobil - Revue », Breitenrainstr. 97,<br />

Bern, zu senden. Die Verwendung eines Pseudonyms ist gestattet, wenn der Redaktion Name und<br />

Adresse des Absenders bekanntgegeben werden.<br />

Die breiten Amerikanerwagen<br />

In einer der letztenNuminern der «A.-R.» macht ein<br />

Einsender die Fahrer von Nachkriegs-Amerikaner-<br />

Wagen darauf aufmerksam, dass sie sehr oft beim<br />

Kreuzen zu wenig ausstellen und dann dem Partner<br />

zumuten, dass e r sich in den Strassengraben begibt.<br />

Tatsächlich kann man sozusagen auf jeder<br />

längeren Fahrt diese Beobachtung mächen. Es ist<br />

ja zur Genüge bekannt, dass 95 % unseres Strassennetzes<br />

für den Verkehr mit solchen Wagen<br />

nicht besonders geeignet sind. Wenn nun ein Automobilist<br />

wegen dem gebotenen Komfort und dem<br />

vorteilhaften Preis etc. trotzdem-einen «Amerikaner»<br />

wählt, so sollte er sich unbedingt bewus6t<br />

sein, dass er damit auch die Verpflichtung übernimmt,<br />

eine gewisse Rücksichtnahme (vor allem<br />

durch vorsichtigeres Fahren) gegenüber den übrigen<br />

Strassenbenützern walten zu lassen. W. A. B.<br />

«Erschütternde Tatsachen»<br />

Die Bemerkungen von « Zwischengas » in Nr. 23<br />

sind nur zu berechtigt. Es ist klar, dass frisch zugeworfene<br />

Gräben nicht gleich asphaltiert werden<br />

sollten, da sonst später ein «ewiger» Graben bestehen<br />

bleibt. Das Material muss sich setzen können.<br />

Dann sollten aber die zuständigen und verantwortlichen<br />

Stellen dafür sorgen, dass diese Stellen<br />

von den Wegmachern periodisch kontrolliert werden.<br />

Je nach Zustand muss Material aufgetragen<br />

oder weggenommen werden. Das wäre eigentlich<br />

nicht so schwer zu machen!<br />

Und weil wir gerade an diesem Kapitel sind:<br />

Warum ist noch niemand auf die Idee gekommen,<br />

die Abgrenzung eines erneuerten Fahrbahnstückes<br />

gegen das alte schräg verlaufen zu lassen, statt<br />

genau quer zur Strassenrichtung? Wie wohltuend<br />

sind solche seltene Uebergänge für den Fahrer.<br />

Dass es bei Kantonsgrenzen nicht geht, begreifen<br />

wir; es würde in zuviel bezopften Häuptern zuviel<br />

Kompetenzprobleme aufwühlen. Aber an allen anderen<br />

Stellen sollten die Uebergänge schräg verlaufen.<br />

Auch das 6ollte nicht allzuschwer sein.<br />

Reblaus.<br />

Zur Verkehrserziehungswoche in Luzern<br />

Während der vorletzten Woche wurde in Luzern<br />

unter dem Patronat der Polizeidirektion der<br />

Stadt eine Verkehrserziehungswoche durchgeführt.<br />

An sich hätte man diesen Entschluss nur begrüssen<br />

können, wenn er nicht von einer gewissen SensationspTopaganda<br />

begleitet gewesen wäre. Auf dem<br />

Kornmarkt wurde nämlich ein havarierter Personenwagen<br />

zur Schau gestellt, m. E. ein ungeeignetes<br />

Objekt für den Zweck, den es erfüllen<br />

sollte (immerhin ist in den Vereinigten Staaten<br />

diese Art des « Anschauungsunterrichts » durchaus<br />

nicht selten. Red.) Hätte man nicht gescheiter diese<br />

«Schaustellung» an eine andere Stelle verlegt,<br />

wenn sie überhaupt nötig war? Müsste man dazu<br />

den Automobilisten den Platz, der ca. 20 parkierende<br />

Wagen fassen kann, für eine Woche sperren?<br />

Jeder, der Luzern kennt, weiss aus Erfahrung,<br />

wie prekär die Parkieruhgsmöglichkeiten in<br />

der Altstadt sind; sowohl die Automobilisten als<br />

auch die übrigen Strassenbenützer würden es freudig<br />

be-grüssen, wenn in der Kapellgasse einmal<br />

Ordnung geschaffen würde. Die Zustände dort sind<br />

unhaltbar geworden. Würde diese Gasse als Einbahnstrasse<br />

erklärt, so wäre das Problem auf einen<br />

Schlag und mit wenig Geld gelöst. K.<br />

Sonntaqs«ruhe» und Automobil<br />

-ich nehme Bezug auf den Artikel «Autofreie<br />

Sonntage » in Nummer 20 Ihres geschätzten Blattes<br />

und ittiöchte mich im Zusammenhang damit etwas<br />

ü6tfP k Sonntägsruhe und -Rieden, vornehmlich auf<br />

dem * Lande, äussern.<br />

Fern dem Großstadtgetriebe und der geräuschvollen<br />

Turbulenz grösserer Verkehrszentren, in der<br />

traulichen Abgeschiedenheit einer von Lyrikern oft<br />

besungenen Landschaft aufgewachsen, weiss ich<br />

um die'« erhabene Sonntagsruhe » solcher Gefilde.<br />

Damals, als der Automobilismus sozusagen noch in<br />

den Kinderschuhen steckte, gab es im besagten<br />

Marktflecken ein einziges Auto, womit sich ein<br />

biederer Landarzt mit mehr Verdruss denn mit Geduld<br />

abquälte. Natürlich fuhr der fortschrittliche<br />

Mediku6 auch sonntags, ja er tat das mit Vorliebe,<br />

da ihm mehr Zeit zur Ingangsetzung des eigenwilligen<br />

Motors zur Verfügung stand. Wie oft amüsierte<br />

ich mich über ihn, wenn er sonntags mit aufgekrempelten<br />

Hemdsärmeln (was damals nötig war)<br />

und starr auf die Strasse voraus geheftetem Blick<br />

seinen « Motorwagen » an unserem Garten vorbeisteuerte.<br />

Aber hören konnte ich ihn nicht... eben<br />

wegen der Sonntagsruhe, der idyllischen, die selbst<br />

durch die nicht unerheblichen Geräusche dieser<br />

antiken Benzinkiste keineswegs gestört werden<br />

konnte. Mit ihnen trat nämlich ein weitaus stärkerer<br />

und volkstümlicherer Lärm in erfolgreiche<br />

Konkurrenz. Drüben am Waldrand knatterten ohne<br />

Unterlass die Gewehre der pp.-Schützen; aus den<br />

Wirtshäusern drang weithin vernehmlich ein Donnerrollen,<br />

von Keglerkraft erzeugt, und von den<br />

Festplätzen stiegen hymnengesättigte Tonwolken<br />

in den Aether, währenddem in allen Gassen und<br />

Gässchen Privatsänger einzeln oder in Gruppen<br />

ihrer trunkenen Daseinsfreude Ausdruck verliehen.<br />

Leiterwagen mit Bänken, Bernerwägelchen mit<br />

eisenbeschlagenen Rädern, die unter Handorgelklängen<br />

mark- und beindurchdringend über das<br />

holprige Pflaster Tatterten, vervollständigten das<br />

friedlich sonntägliche Geräuschkonglomerat, in<br />

welchem, wie gesagt, das Auto noch keine Rolle<br />

spielte. Wie heisst doch da& Lied? «Sohntag ist's,<br />

ein heifger Friede!... ».<br />

Das war damals. Den guten motorisierten Medizinmann<br />

deckt längst der grüne Anger, und von<br />

seinem «Benzinross » zeug* nur noch eine verblichene<br />

Photo. Aber die stillen, weihevollen Sonntage,<br />

wie ich sie (siehe oben) erlebte, sind geblieben,<br />

ohne dass die mittlerweile auf Zehntausende<br />

angewachsenen Autos dabei einen andern Einfluss<br />

ausübten denn einen wirtschaftlichen. Sie sind ja<br />

auch leiser und besser zähmbar geworden als es<br />

des Doktors Karre war. Ich bin, was ich hätte voranstellen<br />

sollen, nicht Automobilist, leider, sondern<br />

passionierter Ausflügler per pedes apostolorum.<br />

Mich stören die Autos nie, so sie von kundigen und<br />

anständigen Fahrern gelenkt sind, vielmehr freue<br />

ich mich ihres Anblickes, wie ich alles Schöne<br />

gerne sehe.<br />

Nein, die Argumente der Befürworter autofreier<br />

Sonntage sind lächerlich. Ausserdem würden viele<br />

kleine Leute verbittert, die sich; jahrelang krumm<br />

gelegt haben, um dereinst im bescheidenen Topolino<br />

die Schönheiten der Heimat 60 recht genie6-<br />

sen zu können. Und hierzu steht ihnen nur der<br />

Sonntag zur Verfügung. Das Autofahren in die göttliche<br />

Natur entweiht den Sinn hoher Festtage in<br />

keiner Weise. E. S.<br />

mehrmaliger Nachkontrolle in Ordnung befundenen<br />

Fahrzeuge gegenüber früher 6tark vermehrt hat.<br />

Mehr Verstösse gegen die Verkehrsvorschriften.<br />

Durch die Gerichte, Statthalterämter, Gemeinden<br />

und Instanzen anderer Kantone wurden 14 261<br />

(9529) Strafen im Motorfahrzeug- und Fahrradverkehr<br />

gemeldet. Dabei handelt es sich in 156 (129)<br />

Fällen um Vergehen (kriminelle Verkehrsdelikte)<br />

und in 14105 (9400) Fällen um Polizeiübertretungen.<br />

Wie im Jahre 1946 mussten wiederum zwei<br />

Drittel der Führerausweisentzüge,<br />

nämlich 200 von insgesamt 284, wegen Fahrens in<br />

angetrunkenem Zustand verfügt werden.<br />

Die zuständige Verwaltungsbehörde sprach 15<br />

Radfahrverbote aus und in 79 Fällen wurde es angedroht.<br />

STRASSENBAU<br />

Vom Ausbau der Weissensteinstrasse<br />

(Korr.) In einem französischen Lehrbuch für die<br />

Sprache unserer Nachbarn im Westen gab es ein<br />

Kapitel « Sur le Weissenstein ». Und das Gästebuch<br />

des Hotels Weissenstein verzeichnet berühmteste<br />

Namen wie Romain Rolland. Diese beiden Hinweise<br />

belegen die Tatsache, dass der Weissenstein<br />

eine grosse Vergangenheit hat. Die Gegenwart hält<br />

leider nicht damit Schritt.<br />

Für die Bürgergemeinde Solothurn — die Besitzerin<br />

des Weissensteins — ist dieser Aussichtspunkt<br />

ein Sorgenkind. Seit Jahrzehnten wird daran<br />

herumgedoktert; leider mit unzulänglichen Mitteln.<br />

An Projekten hat es nie gefehlt; aber was nützen<br />

sie alle, wenn sie nicht verwirklicht werden?<br />

Seit 10 Jahren glaubt man, das Ei des Kolumbus<br />

in der Korrektur der veralteten Weissenstein-<br />

6trasse gefunden zu haben. Sie weist eine Steigung<br />

bis zu 28 % auf; aber dennoch geschah es ab<br />

und zu, dass der « Berg » mit dem Auto erobert<br />

wurde.<br />

Nun soll eine Postautoverbindung Solothurn—<br />

Weissenstein den Verkehr beleben. Die schwierigste<br />

Kehre, der sog. « Mürlirank», wurde durch<br />

eine elegante Schleife ersetzt (vgl, die Abbildung<br />

in «A.-R. » Nr. 17). Das Baukonsortium hat hier<br />

treffliche Arbeit geleistet. Von Oberdorf bis dorthin<br />

wurden noch zwei Kehren ausgebessert, so<br />

dass eine Versuchsfahrt mit einem Postauto der<br />

PTT-Verwaltung befriedigend ausfiel. Aber die<br />

Strasse von Oberdorf bis auf den Weissenstein<br />

erfordert eine vollständige Korrektion, die mindestens<br />

1 Mill. Fr. verschlingt. Was jetzt vorliegt,<br />

ist lediglich eine fertige Bauetappe, ein Stückwerk,<br />

das der Verwirklichung des Gesamtprojektes ruft,<br />

aus militärischer und touristischen Gründen.<br />

Mit der Fertigstellung würde der Weissenstein<br />

in die Nord—Süd-Verbindung direkt eingeschaltet;<br />

dazu sollte noch die Verbindung Weissenstein—<br />

Balmberg kommen, und das wäre dann eine Lösung,<br />

die die ganze Bergregion den neuzeitlichen<br />

Bedürfnissen entsprechend in das Strassennetz<br />

einschalten würde.<br />

Das ist in aller Kürze das Ergebnis einer auf<br />

Einladung des Baudepartementes des Kts. Solothurn<br />

erfolgten Probefahrt, wobei sich die eidgenössischen,<br />

kantonalen und lokalen Behörden der<br />

Gemeinden Solothurn, Langendorf und Oberdorf zu<br />

einer Prüfung der bisherigen Arbeiten zusammenfanden.<br />

TOURISTIK<br />

Der internationale Autotourismus der Schweiz<br />

im April <strong>1948</strong><br />

Die von der eidg. Oberzolldirektion im April<br />

durchgeführten Erhebungen über die temporär in<br />

unser Land eingereisten Motorfahrzeuge lassen gegenüber<br />

dem Vormonat ein weiteres gleichmässiges<br />

Anziehen des internationalen Autotourismus<br />

erkennen, haben doch 28 129 Vehikel (24 261) unsere<br />

Zollübergänge passiert. Zieht man die Trimesterbilanz,<br />

60 »gewahrt man die ebenso erfreuliche<br />

wie aufschlussreiche Tatsache, dass mit total<br />

88 593 Uebertritten vom Jahresanfang bis Ende<br />

April die Zahl der im gleichen Zeitraum des Vorjahres<br />

registrierten Einreisen (37 745) um 134 %<br />

übertroffen und das Volumen des ersten Jahresdrittels<br />

von 1938, d.h. des letzten vollen Vorkriegsjahres<br />

(91 435) zu rund 97 % erreicht wurde. Wären<br />

die Visabestimmungen allüberall abgeschafft, gehörten<br />

auch die Devisenvorschriften der Vergangenheit<br />

an, so kann kein Zweifel darüber sein, dass<br />

die Gesamtzahl der ausländischen Fahrzeuge, die<br />

in den ersten Monaten dieses Jahres der Schweiz<br />

einen Besuch abstattete, weit über jener von 1938<br />

liegen würde.<br />

An der Steigerung des Auslandsverkehrs im<br />

April waren sämtliche Fahrzeugkategorien beteiligt.<br />

Auf den Personen-Fernverkehr entfielen 26830<br />

(23 226) Einheiten, die sich aus 24 751 (21 586) Personenwagen,<br />

830 (668) Autöcars und 1249 (972) Motorrädern<br />

zusammensetzten, während an Lastwagen<br />

637 (548) gezählt wurden. Im Grenznahverkehr erfassten<br />

die Zollorgane 662 (487) Personenwagen<br />

und Motorräder.<br />

Klassiert man die eingereisten Fahrzeuge nach<br />

dem Nationenschild, so haben sich im Vergleich<br />

zum Vormonat in den Positionen nur unbedeutende<br />

Verschiebungen ergeben. Frankreich nimmt weit<br />

in Front mit 17 089 (15 057) Einheiten den ersten,<br />

Italien mit 6113 (5062) den zweiten Rang ein, wogegen<br />

durch reinen Zufall Deutschland/Danzig mit<br />

1354 (1198) und Belgien/Luxemburg mit 1337 (1206)<br />

Vehikeln neuerdings die Plätze vertauschten. Alsdann<br />

folgen die Niederlande mit 555 (443), Oesterreich<br />

mit 498 (312) und erstmals Nord- und Südamerika<br />

mit 379 (225) vor England/Schottland/Irland<br />

mit 345 (391) Fahrzeugen.


24 AUTOMOBIL-REVUE MITTWOCH 2b. MAI <strong>1948</strong> - ]\r. 24<br />

STRASSENVERKEHR<br />

Die Luzerner Verkehrserziehungswoche in Zahlen<br />

während der Luzerner Verkehreerziehungs-<br />

•woche, die vom 10. bis 15. Mai durchgeführt wurde,<br />

erfolgten, wie das «Luzerner Tagblatt» meldet,<br />

wegen defekter oder fehlender Fahrzeuggegenetände<br />

87 Beanstandungen; verwarnt wurde wegen<br />

Uebartretung von Verkehrsvorschriften 79mal.<br />

Weiter gingen wegen Verstöseen gegen das Motorfahrzeugigesetz<br />

9 Vorzeigungen ein, während ein<br />

Radfahrer arretiert werden nmsste, weil er «ich<br />

der Polizei widereetzte. Die« ergibt ein Total von<br />

176 schriftlichen Meldungen, während an mündlichen<br />

Verwarnungen nicht weniger als 2536 erteilt<br />

wurden. Diese, in 16 verschiedene « Sündenposten »<br />

unterteilt, beanstandeten: das Anhalten in Kurven<br />

63mal und auf Fussgängerstreifen 77m»l, Fahren<br />

auf Einbahnstrassen (37), Linksfahren (98), Kurvenschneiden<br />

(126), Loslassen der Lenkstange (29),<br />

Nichtbeachten der Fussgängerstreifen durch Fussgänger<br />

1150!) und Fahrzeuglenker (57), Mitführen<br />

von mehr Personen als Plätze vorhanden (17), ungehörige<br />

Fracht wie Leitern, Velos usw. (46), Befestigen<br />

von Velo6childern in den Speichen (146),<br />

Vorfahren bei haltenden Tramwagen (32), Nichtgewähren<br />

des Rechtsvortritts (18), Unterlassen des<br />

Zeichengebens (562!), Aussteigen auf der Fahrbahnseite<br />

(74) und Nichtbefolgen polizeilicher Anordnungen<br />

(4). Zu diesem Gesamttotal von 2712 Beanstandungen<br />

— pro Verkehrswochentag nicht weniger<br />

als 542! — kommen noch 122 Fahrzeug-Nachkontrollen.<br />

Zu hoffen bleibt dabei, dass diese zusätzliche<br />

Arbeit der Luzerner Stadtpolizei während<br />

einer Woche nicht umsonst gewesen sei. Ueber die<br />

NacMialtigkeit ihrer Wirkung darf man sich jedoch,<br />

wie die Erfahrung lehrt, keinen allzu hochgespannten<br />

Erwartungen hingeben.<br />

Verkehrsunfallzahlen und Fahrzeugbestand<br />

im Kanton Zürich<br />

Das kantonale Strassenverkehrsamt Zürich gibt<br />

folgende Verkehrsunfallzahlen und den Fahrzeugbestand<br />

auf 30. April <strong>1948</strong> bekannt: Die in Klammern<br />

gesetzten Zahlen bedeuten diejenigen des<br />

entsprechenden Vorjahresmonats.<br />

April <strong>1948</strong>:<br />

Zahl der Ver- Zahl der davon<br />

Verkehrs- Ver- tödlich<br />

unlälle letzten verletzt<br />

Stadt Zürich 394 (328) 149 (142) 4 (0)<br />

Stadt Winterthur 32 ( 27) 17 ( 13) 1 (0)<br />

Kanton Zürich 80 ( 63) 58 ( 47) 5 (3)<br />

506 (418) 224 (202) 10 (3)<br />

Fahrzeugbestand 30 838 (27 293)<br />

Motorwagen 23 645 (21468)<br />

Motorräder 6 129 ( 4 958)<br />

Anhänger 1 064 { 867)<br />

Befahrharkeit der Alpenstrassen<br />

26. Mai <strong>1948</strong>, 9 Uhr.<br />

Dem durchgehenden Verkehr sind noeh folgende<br />

Alpenpässe gesperrt;<br />

Flüela: gesp. zwischen Gasthaus Techiigigen und<br />

ca. 10 km ob Susch (Süs)i Oeffnung auf 27. Mai<br />

<strong>1948</strong> wahrscheinlich. Furka: Urner Seite befahrbar<br />

bis Fuchsegig unterhalb Hotel Galenstock, Walliser<br />

Seite bis ca. 4 km ob Oberwald. Grimsel: Berner<br />

Seite befahrbar bis Hotel Handegg, Walliser Seite<br />

bis ca. 4 km ob Oberwald; Oeffnutig oa. 20. Juni.<br />

Gr, St. Bernhard: befahrbar bis Hospitalet. Klausen:<br />

Urner Seite befahrbar bis Passhöhe, Glarner Seite<br />

bis Vorfrutt; Oeffnung auf 27. Mai <strong>1948</strong> vorgesehen.<br />

St. Gotthard: Scbneeräumuing beendigt, zufolge<br />

Bauarbeiten in der Tremola jedoch noch<br />

einige Tage gesperrt. SpHigea: gesperrt. Susten:<br />

Urner Seite befahrbar bis Kleinsustli, Berner Seite<br />

bis Bäregig; Oeffnung vermutlich erst oa. Ende Juni.<br />

Urobrail: gesperrt.<br />

Für nähere Auskunft wende man sich an ein<br />

Sekretariat des TCS, ACS oder an den Tourenonkel<br />

der «Automobil-Revue», Bern,<br />

(031) 2 82 22.<br />

AUTOKURSE<br />

Telephon<br />

Städtische Verkehrsbetriebe Bern<br />

Dem Jahresbericht pro 1947 ist zu entnahmen,<br />

dass der Autobus betrieb 26,31 °/o mehr Personen<br />

als im Vorjahr beförderte und damit nahe an die<br />

10-Millionengrenze (genau 9 807 292 Passagiere) herankam,<br />

was einen neuen Rekord bedeutet. Dieser<br />

Frequenzaufschwung wird vor allem mit der fortschreitenden<br />

Ueberbauung der Aussenquartiere und<br />

Vororte der Bundesstadt und der Einführung des<br />

Gemeinschaftstarifs mit dem Tram begründet. Auf<br />

dem 25,55 km langen, in acht Linien sich gliedernden<br />

Netz wurden von dem im Laufe des Jahres um<br />

15 auf 56 Autobusse (wovon 9 mit Benzin- und 47<br />

mit Dieselbetrieb) erweiterten Rollmaterial insgesamt<br />

1653 452 Wagenkilometer zurückgelegt, was einer<br />

Zunahme um rund 24 °/o entspricht. Ausserdem standen<br />

die Autobusse zeitweise — als Stromeinsparungen<br />

eine Einschränkung der Fahrleistungen nötig<br />

machten — im Dienst des Trolleybusbetriebes, für den<br />

sie 100 723 Wagenkilometer absolvierten. Die Personenverkehrseinnahmen<br />

stiegen um Fr. 378128.—<br />

(22%) auf Fr. 2 094 879.—, und im gleichen Verhältnis<br />

nahmen auch die Ausgaben zu, nämlich um<br />

Fr. 372 493.—, wovon allein Fr. 271 000.— auf Personalkonto<br />

und Fr. 62 000.— auf Reifen und Treibstoffe<br />

entfallen. Die Betriebsrechnung schliesst mit<br />

einem Einnahmenübersehuss von Fr. 73 549.—<br />

(Fr. 53 760.—) ab. Da aber die Abschreibungen auf<br />

Anlagen infolge Vergrösserung des Wagenparks<br />

Fr. 177 690.—, die Verzinsung des Schuldkapitals an<br />

die Gemeinde Bern Fr. 89 483.— und die Verzinsung<br />

des versicherungstechnischen Defizites der Pensionskasse<br />

Fr. 58088.— erforderten, resultiert zu Lasten der<br />

ordentlichen Gemeinderechnung ein Rückschlag von<br />

rund einer Viertelmillion Franken gegen knapp<br />

Fr. 100 000.— im Vorjahr.<br />

Auf den beiden Trolleybuslinien von insgesamt<br />

5,91 km Länge wurden im gleichen Zeitraum<br />

von 17 Motorwagen und einem Anhänger 5 666 779<br />

Passagiere befördert gegen 4 892 810 im Jahre 1946.<br />

Das kommt einer Zunahme um 15,82% gleich, wobei<br />

die-Fahrleistungen um 54 442 auf total 676 197 Wagenkilometer<br />

stiegen. Die höheren Frequenzen brachten<br />

einen um Fr. 94 024.— auf Fr. 1102 966.— gesteigerten<br />

Ertrag, doch erfuhren auch die Ausgaben<br />

eine Vermehrung um Fr. 126 367.—, weshalb der<br />

Betriebsüberschuss auf Fr. 198 313.— zurückging. Die<br />

Gewinn- und Verlustrechnung schliesst nach den<br />

üblichen Abschreibungen, Kapitalkosten und übrigen<br />

Aufwendungen mit einem auf Fr. 8638.— (1946:<br />

Fr. 61 336.—) verminderten Reingewinn ab.<br />

A.CS.<br />

SEKTION LUZERN. Generalversammlung vom<br />

13. Mai <strong>1948</strong>. Ihr 40jähriges Bestehen beging die<br />

Sektion Luzern des ACS in dein Hallen und Sälen<br />

des Palace-Hotels. Rund zweihundert Mitglieder<br />

nahmen am der Generalversammlung teil; -weitere<br />

hundert gesellten sich diesen beim traditionellen<br />

Nachtessen noch hinzu. Die Generalversammlung erledigte<br />

die klubinternen Geschäfte in rascher Folge,<br />

wobei zunächst der aufschlussreiche Jahresbericht<br />

d&s Präsidenten Jos. F. Bucher einen Ueiberbliük<br />

über die Probleme gewährte, die sich im Berichtsjahr<br />

stellten. Mit dem Dank für die geleistete Arbeit<br />

wurden Vorstand und Präsident mit Akklamation<br />

in ihrem Amte bestätigt. Im Brennpunkt der Generalversammlung<br />

stand der Stellungsbezug gegen den<br />

regierungsrätlichen Versuch einer Erhöhung<br />

der Motorfahrzeuggebühren im Kanton<br />

Luzern. Nach Anhörung eines Kurzreferates des Sekretärs<br />

der FSR, Dr. A. Raaflaub, Bern — der die<br />

Anwesenden in ihrer Haltung bestärkte — beschloss<br />

die Versammlung einstimmig, gegen eine eventuelle<br />

Gesetzesvorlage auf Erhöhung der Motorfahrzeuggebühren<br />

da« Referendum zu ergreifen und damit<br />

den Kampf gegen eine steigende Fiskalbelastung des<br />

motorisierten Strassenbenützers mit allen zur Verfügung<br />

stehenden Mitteln aufzunehmen.<br />

Den gesellschaftlichen Teil der Veranstaltung eröffnete<br />

en festlicher Tafel eine An-spraahe des Präsidenten,<br />

worin er die KJubfreunde, vor allem die<br />

zahlreich erschienene Damenwelt, herzlich willkommen<br />

hies«. Nach der Ehrung der grösstenteils noch<br />

recht jungen, neugebackenen ACS-Veteranen übernahm<br />

Vergnüguogspräsident H. Sohaetzle das Szepter<br />

und dann hielt ein buntes Unterhaltungsprogramm<br />

von Niveau und Format die Gesellschaft während<br />

Stunden in seinem Bann. Conferencier Jak. Steinmann<br />

aus Zürich, ein bodenständiges Talent, dessen<br />

Witze und Couplets von Auftritt zu Auftritt an<br />

Durchschlagskraft gewannen, führte die bunte Folge<br />

der Attraktionen ins Feld. Willna Willany, eine holländische<br />

Akrohatiktänzerin von Format, erntete vor<br />

altem mit ihrem halsbrecherischen Intermezzo auf<br />

dem gläsernen Tisch grossen Beifall. Martheli Mumenthaler<br />

und Vreneli Pfyl, das besthekannte Zürcher<br />

Jodlerinnenduett, hatten ihre liebe Not, sich<br />

noch und nochmals eine Dreingabe auszudenken,<br />

und die drei jungen Turner aus Zürich legten zwei<br />

Nummern bester Grotesk-Akrobatik auf die Bühne.<br />

Nicht geringe Spannung erregte scMiesslich die Verlosung<br />

der drei turmhoch aufgebauten Deüketesskörtbe.<br />

Damit war die Stimmung bei der höchsten<br />

Tourenzahl angelangt. Jazzrhytfhmen lockten die tanzfreudige<br />

Jugend in die grosse Bar hinüber, wo eine<br />

AMT AARBERG. Chauffeure. Versammlung,<br />

Samstag, den 29. Mai, 20.30 Uhr, im Restaurant<br />

«Löwen», Aarberg. Referat von Herrn Joho aus<br />

Bern über die Revision des MFG vom Standpunkt<br />

der Verkehrssicherheit aus.<br />

ZÜRICH« Chauffeure und Transportarbeiter. Versammlung.<br />

Samstag, den 5. Juni, 20.15 Uhr. im Restaurant<br />

«Rosengarten », Zürich. Referat von Kollege<br />

Schlegel über aktuelle Taeesfragen.<br />

ZÜRICHSEE, RECHTES UFER. Chauffeure.<br />

Samstag, den 29. Mai, 1. Kursabend über den Dieselmotor.<br />

Referent F. Meier, Chefmechaniker. Beginn<br />

punkt 20 Uhr. Restaurant Bahnhof, Küsnacht.<br />

KURSE ÜBER DEN DIESELMOTOR<br />

CEing.) Am 29. Mai. 5. und 12. Juni führt die<br />

VHTL-Chauffeur-Sektion Zürichsee, rechtes Ufer, in<br />

Küsnacht einen Kurs über das Dieselfahrzeug durch.<br />

Referent ist Herr Fritz Meier, Chefmechaniker der<br />

Firma Saurer in Arbon. Es werden an den drei<br />

Abenden folgende Themen behandelt: 1. Brennstoffzufuhr.<br />

2. Dieselmotor, Auswechseln der Einspritzpumpe<br />

und Düsen, Unterhalt und Kontrolle. 3.<br />

Druckluft- und Oeldruckbremsen. An allen drei<br />

Abenden werden praktische Demonstrationen mit<br />

Modellen durchgeführt. Kosten des Kurses 6 Fr. für<br />

alle drei Abende. Die Teilnahme sei allen Chauffeuren<br />

angelegentlich empfohlen, denn der Referent ist<br />

als Kapazität auf diesem Gebiete bekannt. Der Kurs<br />

findet im Restaurant Bahnhof in Küsnacht statt.<br />

vergnügliche Betriebsamkeit bis zu jenen Stunde«<br />

anhielt, da die Hähne ihren Morgenruf schon längst<br />

da capo gekräht hatten.<br />

S. CI. G.<br />

Schweiz. Chanlfenr-Interesfen-Gemeinsehan<br />

CHAUFFEUR-VEREIN ZÜRICH<br />

Unsere nächste Monatsversammlung<br />

findet am 2. Juni im Rest. « Du Pont »,<br />

1. Etage, statt. Wir bitten alle Mitglieder,<br />

pünktlich um 20.00 Uhr zu erscheinen.<br />

Das Preiskegeln für unsere Mitglieder wird<br />

am 6. Juni im Restaurant « Victoria », Zweierstr. 97,<br />

Zürich 3, durchgeführt. Wir bitten alle Mitglieder,<br />

daran mitzumachen. Auch für die Jasser ist gesorgt.<br />

Beginn des Turniers punkt 14.00 Uhr. Der Vorstand.<br />

Gefunden<br />

wurde auf der I/ukmanier-Passhöhe am Pfingstmontag:<br />

1 Toiletten-Etui, braun, mit Reissverscbluss<br />

und Inhalt. Adresse des Finders bei der<br />

Redaktion.<br />

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Zürich.<br />

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AUTOMOBIL-REVUE MITTWOCH 26. MAI <strong>1948</strong> - Nr. 24<br />

deutsche Volkswagen ist auferstanden<br />

besser denn je!<br />

Alle wissen es noch: kein Wagen hat in den letzten Vorkriegsjahren so viel<br />

von sich reden gemacht wie dieses damals erst im Entstehen begriffene<br />

Fahrzeug. Nicht ohne Grund! Die deutschen Kleinwagen besassen schon<br />

vorher einen ausgezeichneten Namen und waren allgemein —'• besonders<br />

auch bei uns in der Schweiz — sehr beliebt. Wenn nun nüchterne, unvoreingenommene<br />

Fachleute erklärten, der Volkswagen übertreffe alle<br />

bisherigen Leistungen der deutschen Automobil-Industrie im Kleinwagenbau,<br />

so durfte man füglich gespannt sein. Überdies war bekannt,<br />

dass allein für Planung und Vorarbeiten volle vier Jahre aufgewendet,<br />

und dass mit verschiedenen Prototypen Versuchsfahrten<br />

über insgesamt 2,5 Millionen Kilometer ausgeführt worden waren,<br />

•he überhaupt nur die endgültige Konstruktion festgelegt wurde.<br />

Man vernahm ferner, dass im Volkswagen ganz neue Errungenschaften<br />

erstmals verwirklicht und selbst Erfahrungen aus dem<br />

Rennwagenbau ausgewertet würden. — Ende 1939 sollte mit<br />

der Serien-Produktion und den Lieferungen begonnen werden,<br />

aber der Kriegsausbruch bereitete dem an sich schönen,<br />

grossangelegten Projekt ein jähes Ende. Wohl kam<br />

die Produktion in den betriebsbereiten Fabrikanlagen<br />

programmgemäss ins Rollen, doch wurde der leistungsstarke,<br />

sparsame und äusserst wirtschaftliche Wagen<br />

fast ausschliesslich für militärische Zwecke verwendet.<br />

Dabei hat er sich dann allerdings hervorragend bewährt<br />

und die schon in seinem Entwicklungsstadium<br />

um ihn entstandene Legende mehr als gerechtfertigt.<br />

Dem t luftgekühlten Motor vermochte weder<br />

der russische Winter, noch die Hitze Afrikas etwas<br />

anzuhaben. Die ungemein robuste Kon*<br />

struktion hielt das Fahren auf unwegigem Gelände<br />

und die Überbeanspruchung durch Lasten,<br />

die man vorher für einen Wagen dieser<br />

Grosse gar nicht als tragbar betrachtet<br />

hätte, erstaunlich gut aus. Die Erfahrungen,<br />

die unter diesen abnormalen, ungeheuer<br />

harten Betriebsverhältnissen gewonnen<br />

wurden, führten fortwährend zu<br />

weiteren Neuerungen und Verbesserungen,<br />

sodass der konstruktive Vörsprung<br />

sich ständig vergrösserte.<br />

Noch nie in der gesamten Entwicklungsgeschichte des Automobils ist ein<br />

Wagen vor der Fabrikation so gründlich ausprobiert und selbst nach Fabrikationsbeginn<br />

immer und immer wieder vervollkommnet worden, bevor er<br />

endlich in den Handel kam. Denn jetzt ist es soweit: das während derganzen<br />

Kriegszeit fast unversehrt gebliebene Volkswagenwerk — Europas modernste<br />

Automobilfabrik — hat die friedensmässige Serien-Produktion<br />

aufgenommen; der Volkswagen wird exportiert! Belgien und Holland<br />

haben bereits eine grosse Anzahl eingeführt, und die begeisterte Aufnahme,<br />

die das Fahrzeug dort gefunden hat, zeigt, dass man dem<br />

Erfindergeist und Arbeitswillen der deutschen Techniker und Werkleute<br />

nach wie vor die grösste Achtung-entgegenbringt. — Was<br />

sagt die Fachwelt zum Volkswagen von heute? Einige der angesehensten<br />

schweizerischen Automobilfachleute hatten kürzlich<br />

Gelegenheit, den Wagen zu prüfen und zu fahren. Das<br />

Urteil lautete einstimmig: „Unserer Zeit um Jahre voraus!"<br />

Hier werden dem Automobilisten in einem Wagen der niedrigen<br />

Preisklasse Neuerungen geboten, die das Fahren geradezu<br />

revolutionieren. Man denke nur an den ausschliesslich<br />

luftgekühlten Motor: kein Kühlwasser, kein Sieden im<br />

Sommer, keine Frostschäden im Winter! Rasse, Bergtüchtigkeit<br />

und Strassenhaltung sind schlechthin phantastisch;<br />

der Volkswagen kann sich in mancher Hinsicht<br />

mit den teuren europäischen Sportmarken<br />

messen. Hierzu eine bezeichnende Episode: Als der<br />

Inhaber der Volkswagen-Vertretung in Aarau sein<br />

erstes Fahrzeug heimbrachte, musste er unterwegs<br />

vor einem Bahnübergang anhalten. Gleich darauf<br />

hielt hinter ihm ein weiterer Wagen — ein für<br />

sportliche Eigenschaften bekanntes Markenfahrzeug.<br />

Diesem entstieg ein aargauischer<br />

Fabrikant und fragte den Volkswagen-Vertreter,<br />

was er da für einen erstaunlichen<br />

Kleinwagen fahre; er habe nun schon eine<br />

ganze Weile versucht, ihn zu überholen,<br />

aber in den Kurven sei er immer wieder<br />

zurückgeblieben. Nachdem er Einzelheiten<br />

und den Preis vernommen<br />

hatte, bestellte er sogleichdrei Volkswagen<br />

für seine Reisevertreter.<br />

4/5 Plätzer, 6 PS<br />

Fr. 6350.-<br />

inklusive Heizung<br />

Wer im Stil die neuzeitliche Note schätzt, wird an der klaren, unter Verzicht<br />

auf jeden überflüssigen Zierat Weitgehend der Stromlinie angenäherten<br />

Karosseriegestaltung Gefallen finden — wer Freude am technischen<br />

Fortschritt hat, ist von der genial durchdachten Gesamtkonstruktion<br />

und den vielen umwälzend neuen Einzelheiten begeistert<br />

Obengesteuerter Heck-Motor (Boxer-Type), 4 Zyl., 6 Steuer-PS, 26,5<br />

Brems-PS, Benzinverbrauch ca.7 I; Luftkühlung durch Radialgebläse;<br />

Viergang-Getriebe; vorn und hinten Einzelradabfederung durch Torsionsstäbe,<br />

ganzschwebende Hinterachse; Fuss- und Handbremse<br />

auf alle vier Räder wirkend; Plattform-Chassis (alle Wagenteile durch<br />

Stahlblechboden vollständig abgeschirmt); geräumige Ganzstahl-Ka<br />

rosserie, Länge 420 cm, Breite 155 cm, zwei grosse Gepäckabteile.<br />

Der Volkswagen ist in der Schweiz je nach Bestelldatum sofort oder kurzfristig<br />

lieferbar. Die untenstehenden Vertretungen bieten Gewähr für prompte<br />

Bedienung und tadellosen Service.<br />

AARAÜ: Wlrff Gräber<br />

AIR010: Ettore Brjti<br />

ALPNACH-OORF:. Paul fiwhsr<br />

AROSA: Martin Sehmid<br />

ARTH a. f.: Otto WM*<br />

BASEL: A3AQ Autoeervlc*<br />

BAtlWll! H. Satzmtnit<br />

BELLINZONA: U Manen<br />

BERN: Paul Lindt<br />

BIASCA: G. Bizzinl<br />

• IEL: Emil Diener<br />

DAVOS: Bang» Dllrat<br />

FRIBODRQ: A.GenSre<br />

GENF: Ch. Haffer k File<br />

GRENCHEN: H. Fasler<br />

KREUZUNGEN: E.Lang < '<br />

LA CHAUX-DE-FONDS: Ch. Blocb<br />

LANDQUART: Senn t Welbel<br />

LAUSANNE: Garage lies Moutqulnee<br />

LOCARNO: E.Tojnettl<br />

LUGANO: Chambsz 4 Stern<br />

LUZERN: BBhlmarin AG.<br />

NEUCHATEL: Patthey t File<br />

NIEDERURNEN: Kaap. Kubll<br />

PORRENTRUY: I. T. Diel<br />

RICHTERSWIL: E.Gut<br />

RUTI/ZCH.: Luzian Glad<br />

SCHAFFHAUSEN: Fritz HObtehw<br />

SCHWYZ: K.Gro*amann<br />

SCHWARZENBURQ/BE: Er wie im<br />

STEURE: «.Antine<br />

SOLOTHURN: Auto. Vertr.Wä.<br />

ST. GALLEN: Jean Willi<br />

ST. MORITZ: Georg Mathia<br />

STANSSTAD: R. Bllttlor<br />

THUN: Hern. Moeer<br />

WILLISAO: RIM ft Albbter<br />

WINTERTHUR: Garage Moderne AB.<br />

ZOFINGEN: G.Brunner<br />

ZUG: CarlAcklin<br />

ZÜRICH: Titln AB.<br />

Verlag. Druck und Cliche»: HALLWAG A&, Bern<br />

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