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E_1948_Zeitung_Nr.028

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Nr. 28 - BERN, Mittwoch, 23. Juni <strong>1948</strong> 44. Jahrgang Nummer: 30 Rp.<br />

ERSTE SCHWEIZERISCHE AUTOMOBIL-ZEITUNG<br />

Zentralblatt für die schweizerischen Automobil- und Verkehrsinteressen<br />

Schweiz:<br />

ABONN EM ENTS-PHE1SE:<br />

halbjährlich<br />

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jährlich<br />

Fr. 12.60<br />

Erscheint jeden Mittwoch<br />

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Telephon (031)2 82 22 - Pottcheck III414 • Telegramm-Adrefie: Aotorevoe,Bern<br />

Geschäftsstelle Zürich: Löwenttratse 51, Zürich 23. Telephon 23 97 43<br />

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ln»eralenechiuss Freitag 12 00 Uhr<br />

Der Motorfahrzeugführer als Gegenstand der<br />

Tatbestandsaufnahme bei Verkehrsunfällen<br />

Erweiterung des Strassentunnels unter den Erdpyramiden von Eusefgnt<br />

1. Der Strassenvcrkehr und die Volksgesundheit.<br />

Wer, jahrelang, ohne mit 6cinen Gedanken auf<br />

viel Verständnis zu stossen, eine gewisse Auffassung<br />

von der Natur irgendeiner Gruppe von Erscheinungen<br />

des Menschenlebens verfochten hat<br />

und seine Ansichten nun auf einmal von mausgebenden<br />

Kreisen übernommen sieht, der erfährt<br />

begreiflicherweise eine lebhafte Genugtuung. So<br />

ergeht es gegenwärtig dem Verfasser dieser Zeilen,<br />

der schon seit Jahren in den Spalten der « A.-R. »<br />

die Schaffung befriedigender Verkehrsverhältnisse<br />

auf der Strasse immer wieder als ein sozialhygienisches<br />

Problem erster Ordnung bezeichnete und<br />

betonte, dass es sich dabei nicht nur um den<br />

Kampf gegen den Verkehrsunfall, sondern um die<br />

allgemeine Sicherung von Ruhe und Frieden im<br />

Strassenverkehr handle. Denn nun hat die<br />

Schweizerische Gesellschaft für Gesundheitspflege<br />

ihre diesjährige Hauptversammlung<br />

dem Thema « Das Verkehrsproblem und<br />

die Unfallgefahr» gewidmet und dadurch anerkannt,<br />

dass die Ordnung und Sicherheit des Strassenverkehrs<br />

nicht nur ein Problem des Verkehrstechnikers,<br />

der Polizei und der Justiz ist, sondern<br />

auch alle angeht, denen auf irgendeine Weise die<br />

Volksgesundheit anvertraut ist, in erster Linie also<br />

den Arzt und den Hygieniker. Vollends betont<br />

wurde die Aktualität des Problems durch die hohe<br />

Stellung der Referenten, denn neben einem prominenten<br />

Angehörigen der forensischen Medizin<br />

hielten zwei hervorragende Polizeifunktionäre<br />

Vorträge.<br />

2. Polizei und Motoriahrzeugführer im Angesicht<br />

des Verkehrsunialls.<br />

Von den drei Referaten, die sich mit der oben<br />

umrissenen Aufgabe der Sozialhygiene befassten,<br />

6oll heute zunächst auf die Ausführungen von D r.<br />

Max Früh, Chef der Kriminalpolizei der Stadt<br />

Zürich, über «Die Person des Motorfahrzeugführers<br />

im Rahmen der polizeilichen Tatbestandsaufnahme<br />

von Verkehrsunfällen» eingegangen werden. Als<br />

die oft vernachlässigte Hauptaufgabe der Polizei<br />

im Zusammenhang mit dem Problem des Verkehrsunfalles<br />

bezeichnete der Referent dessen systematische<br />

Auswertung im Interesse der Unfallverhütung<br />

durch Beseitigung der Unfallursachen. Daraus<br />

folgt die außerordentliche Wichtigkeit einer<br />

gründlichen Tatbestandsaufnahme in «objekiver<br />

Hinsicht, also mit Bezug auf die Persönlichkeit der<br />

am Unfall Beteiligten und vor allem der an ihm<br />

Schuldigen. Denn «zu welchen Massnahmen und<br />

Verfahren ein Verkehrsunfall auch immer führen<br />

mag, sei es auf administrativem, auf verkehrspolizeilichem<br />

oder auf strafrechtlichem Gebiet — immer<br />

ist die ursprünglichste und unmittelbarste<br />

Grundlage dafür die polizeiliche Tatbestandsaufnahme<br />

•». Ihre ganz besondere Bedeutung erlangt<br />

diese Feststellung allerdings für das,Verkehrestrafrecht,<br />

wo bis zur Schlussverhandlung vor dem Gericht<br />

oft Monate vergehen, so dass inzwischen vor<br />

allem die psychische Verfassung der Beteiligten<br />

und deren innere Einstellung zum Unfallereignis<br />

tiefgreifende Veränderungen durchmachen können.<br />

Damit sind die an Ort und Stelle vorgenommenen<br />

Erhebungen der Polizei schwersten Bewährungsproben<br />

ausgesetzt. Selbst bloss administrative<br />

Massnahmen und polizeirechtliche Ahndungen eines<br />

Verkehrsvergehens bedürfen aber einer standfesten<br />

Untermauerung durch die Tatbestandsaufnahme,<br />

wenn sie ihren vornehmsten Zweck erreichen<br />

sollen, und das ist der Beitrag zur allgemeinen<br />

Unfallverhütung, den sie — richtig verstanden<br />

— zu leisten haben.<br />

3, Mängel unseres Verkehrsstrafrechts.<br />

Der Kampf gegen den Verkehrsunfall wird in<br />

der Schweiz freilich erheblich beeinträchtigt durch<br />

Inkonsequenzen im Aufbau de6 neuen Strafgesetzbuches.<br />

Während nämlich unser Code Penal im<br />

allgemeinen dem modernen Schuldprinzip folgt und<br />

demnach die Strafe dem subjektiven Verschulden<br />

des Täters und nicht dem Erfolg seiner Tat anpas6t,<br />

was auch für die vorsätzliche Körperverletzung<br />

gilt, hat bei der fahrlässigen Körperverletzung,<br />

die im Verkehrs6irafrecht die wichtigste<br />

Rolle spielt, weiterhin das Erfolgsprinzip die Oberhand.<br />

Es hängt also nicht vom Grade der Fahrlässigkeit<br />

und damit des Verschuldens eines Motorfahrzeugführers<br />

ab, ob er von Amtes wegen oder<br />

nur auf Antrag unter Anklage wegen Körperverletzung<br />

gestellt wird. Ausschlaggebend dafür ist<br />

vielmehr die Schwere der Verletzungen des Opfer«,<br />

obgleich jedermann weis«, dass ein geringfügiges<br />

Versehen die grösste Katastrophe herbeiführen<br />

kann, während anderseits die verantwortungsloseste<br />

Raserei nur geringfügige Schäden nach sich<br />

zu ziehen braucht. •<br />

Der Referent ging nicht weiter darauf ein,<br />

welche Zufälligkeiten und damit Ungerechtigkeiten<br />

in dieser Ordnung der Strafverfolgung gerade bei<br />

Verkehrsunfällen beschlossen liegen. Gründlichst,<br />

befasste er sich dann aber*"mit der Bedeutung der<br />

subjektiven Faktoren eines Verkehrsunfall« bei der<br />

Betrachtung des letzteren *elbst als Fahrlässigkeitsdelikt.<br />

Mit der Definition der 'Fahrlässigkeit<br />

durch die Worte, « dass der Täter die Folge seines<br />

Verhaltens aus pflichtwidriger Unvorsichtigkeit<br />

nicht bedacht oder darauf nicht Rücksicht genommen<br />

hat», umschliesst das StGB nämlich zwei sich<br />

ziemlich stark unterscheidende Sachverhaltes die<br />

bewusste Fahrlässigkeit unter Inkaufnahme allfälliger<br />

Schadensfolgen einerseits, die unbewusste<br />

Fahrlässigkeit anderseits.<br />

Mit bemerkenswerter Offenheit ging der Referent<br />

im Anschluss an diese allgemeinen Feststellungen<br />

auf einen besonderen Aspekt der Verantwortlichkeit<br />

für die Sicherheit auf der Strasse ein,<br />

wo 6ich juristisch und psychologisch richtiger<br />

Schuldbegriff und Volksmeinung in verhängnisvoller<br />

Weise gegenüberstehen. Jedem unbefangenen<br />

Betrachter des Verkehregetriebe6 auf den Strassen<br />

ist bekannt, dass zahlreiche typische Fahrlässigkeiten<br />

tausendfach begangen werden, ohne dass es<br />

zu einem Unfall kommt und ohne dass die Betreffenden<br />

zur Rechenschaft gezogen werden.<br />

(Schluss auf Seite 6)<br />

Jeder aufmerksame Strassenbenützer macht sich<br />

ständig Gedanken über alle möglichen Fragen des<br />

Strassenzustandes, der Strassenbezeichnung und<br />

d«s Verhaltens der Strassenbenützer, wenn er täglich<br />

auf Gefahrenquellen stösst, die dem einen oder<br />

andern zum Verhängnis werden können. Er fragt<br />

sich, was eigentlich in diesen Dingen zur Verbesserung<br />

geschieht, und ob nicht mehr getan werden<br />

.könnte. Erfreulicherweise sind viele Köpfe<br />

und Hände am Werk, unseren Strassenverkehr zu<br />

einem immer besseren Instrument unserer nationalen<br />

Wirtschaft zu machen.<br />

Der Strassenverkehr ist keine Grossunternehmung<br />

wie eine Fabrik, die PTT oder die SBB. Die<br />

Benutzer bestimmen nicht über die Gestaltung der<br />

Strasse, und 6ie gehört nicht ihnen. Aber sie könnten<br />

doch manches tun, um Unzulänglichkeiten im<br />

Strassennetz, das in bezug auf flüssige und gefahrlose<br />

Abwicklung eines intensiven Verkehrs<br />

noch viele Wünsche offen lässt, beseitigen zu helfen.<br />

Sie könnten z. B. die Behörden in der Ueberwachung<br />

des Strassenzustandes und der Strassenbezeichnung<br />

unterstützen.<br />

Manchem Fahrer wäre es ein Ieichte6, auf seinen<br />

regelmässigen Fahrten in einem bestimmten<br />

Gebiet bei Tag und bei Nacht Beobachtungen anzustellen<br />

über verkehrsersqhwerende oder -gefährdende<br />

Zustände. In Betracht fielen da z. B. Mängel<br />

in der Strassensignalisierung, aUo z. B. von<br />

Der unter den Pyromiden hindurch verlaufende Tunnel. Ein Blick auf die Beschaffenheit<br />

dieser seltsamen Naturgebilde lässl erkennen, vor was für eine delikate Aufgabe<br />

der Tunnelausbau die Fachleute stellte. Beiläufig bemerkt haben auch andere Abschnitte<br />

der Strecke Sitten—Les Hauderes eine Verbesserung erfahren.<br />

IPhoto Pierre Izordl<br />

Strassenzustand und Verkehrssignale müssen laufend überprüft werden<br />

Eine Anregung<br />

Kurvenschildern, in der Bezeichnung von Strassengabelungen<br />

von einmündenden Strassen, von<br />

Höckern und Löchern, ferner die Feststellung von<br />

beschädigten Signalen und andern erschwerenden<br />

Strassenverbältnis6en. Dazu gehören auch die bei<br />

Bauarbeiten nicht selten zu beobachtenden unbedachten<br />

Massnahmen, wie unzweckmässige Anbringung<br />

oder Verwendung von Warnungstafeln, gehören<br />

weiter zu grosse Absperrungen, das Liegenlassen<br />

von feinem Kies und Sand in Kurven, ungeeignete<br />

Beleuchtung und dergleichen mehr.<br />

Nach meinem Dafürhalten könnten die grossen<br />

Strassenverkehrsverbände wertvolle' Arbeit vollbringen,<br />

wenn sie das schweizerische Strassennetz<br />

zur Beobachtung unter Mitglieder aufteilen würden,<br />

die sich dafür zur Verfügung stellen. Sie erhielten<br />

ein Verzeichnis mit besonders wichtigen<br />

Fragen und Hinweisen auf die zu beobachtenden<br />

Erscheinungen und würden ihre Feststellungen jeweilen<br />

einer zum voraus bezeichneten Verbandsstelle<br />

zuleiten; möglichst kurz, mit genauer Bezeichnung<br />

der Stras6enstelle und des Mangels, soweit<br />

nötig unter Beifügung einer kleinen Skizze,<br />

eventuell mit Verbesserungsvorschläigen. Der Verband<br />

seinerseits würde gegebenenfalls nach genauerer<br />

Abklärung des Sachverhaltes die Ermittlungen<br />

oder Wünsche an die zuständige Stelle von<br />

Gemeinde, Kanton oder Private weiterleiten mit<br />

dem Ersuchen um Abhilfe.<br />

Kurz vor dem Dorf Eu6eigne im Val d Herens<br />

(Wallis) sperren die bekannten Erdpyramiden, eine<br />

eigenartige Schöpfung der Natur, die am Talhang<br />

verlaufende Strafe. Für den Verkehr nach Evolene<br />

und Les Hauderes allerdings bildeten bisher<br />

diese pittoresken Formationen insofern ein Hindernis,<br />

als er sich durch einen nur 3,40 m breiten<br />

und 2,80 m hohen Tunnel durch 6ie hindurchwinden<br />

musste. Das erschwerte natürlich das Kreuzen und<br />

bedeutete zugleich eine Einschränkung der Höhe<br />

der jene Strasse benützenden Fahrzeuge, die deshalb<br />

teilweise recht lange Umwege in Kauf nehmen<br />

mussten.<br />

Verschiedenerlei Möglichkeiten wurden zur Behebung<br />

dieser Unzukömmlichkeiten erwogen. Die<br />

eine der Ideen sah vor, die Strasse in einen Einschnitt<br />

zwischen den Pyramiden zu Yerle£«n.<br />

Glücklicherweise kam man davon ab, denn eonrt<br />

wäre das Naturwunder von Euseigne für alle Zeiten<br />

verschandelt worden. Eine andere, in der<br />

Durchführung zwar kompliziertere Lösung bestand<br />

in der Erweiterung des Tunnels nach den beiden<br />

Seiten und nach oben. Und dieser Weg ist nunmehr<br />

beschritten worden.<br />

Die Geschicklichkeit der Bauunternehmer hat<br />

es, zusammen mit der Ingenieurwissenschaft, fertiggebracht,<br />

das heikle Werk glücklich zu Ende zu<br />

führen. Heute ist der bisherige Tunnel auf 6,50 m<br />

verbreitert und seine Höhe hat sich mit 5,60 m<br />

verdoppelt. Mühelos gestaltet sich jetzt da6 Kreuzen<br />

an jener Stelle.<br />

Auf diese oder ähnliche Weise Hesse sich eine<br />

wirkungsvolle laufende Ueberwachung der wichtigeren<br />

Strassen mit denkbar geringem Aufwand<br />

durchführen, zum Nutzen des Verkehrs und der<br />

Wirtschaft, vor allem aber zur Erhöhung der Verkehrssicherheit.<br />

Die gefährlichen Folgen mancher<br />

Nachlässigkeit und Gleichgültigkeit könnten damit<br />

vermieden, manche lauernde Tücke könnte unschädlich<br />

gemacht werden. W. A. v. Salis.<br />

Staatliches Einfuhrmonopol für<br />

Erdöliniporte ?<br />

Bernische Initiative gegen Aulosteuer-<br />

Erhöhungen<br />

Sportnachrichten<br />

Werdendes internationales Verkchrsrccht<br />

Delegiertenversammlung des ACS und<br />

50.Jahrfeier der Sektion Basel<br />

Autotransportorganisationen in der<br />

russischen Zone Deutschlands<br />

Vorhersagen über Amerikas Autoindustrie<br />

Der neue Ford<br />

Leistung und Wirkungsgrad<br />

Neumann-Neanders Neuland


Ein Staatsmonopol für die Treibstoff einfuhr ?<br />

Für die' lautende Session der eidgenössischen<br />

Räte hat der Bundesrat u.a. auch'die Beantwortung<br />

der Motion Grimm in Aussicht gestellt, die<br />

am 3. Dezember 1947, unterzeichnet von 36 weiteren<br />

Ratsmitgliedern, eingereicht worden war und<br />

die Schaffung eines staatlichen Importmonopols<br />

von lebenswichtigen Roh- und Hilfs6toffen sowie<br />

von Gütern des Massenkonsums verlangt. Weil,<br />

wie zu vermuten steht, darunter auch Benzin und<br />

Rohöl fallen, erhebt sich in automobilistischen<br />

Kreisen die- Frage, inwieweit der motorisierte<br />

Stras6enverkehr von einer solchen Massnahme berührt<br />

wird und welche Folgen daraus für die Konsumenten<br />

zu gewärtigen stehen.<br />

Wenn die Begründung durch den Motionär momentan<br />

auch noch aussteht, so lassen sich dafür<br />

aus Publikationen doch schon gewisse Anhaltspunkte<br />

gewinnen, beispielsweise aus einem Artikel<br />

in der « Voix Ouvriere» (Genf), der erklärte, Nationalrat<br />

Grimm habe sich eindeutig für die Nationalisierung<br />

der Erdöleinfuhr und des -handeis<br />

ausgesprochen, zumal die Situation dafür günstig<br />

«ei. In aller Offenheit wird in diesen Auslassungen<br />

auch die wohl eigentliche Absicht des Motionärs<br />

enthüllt, wenn der Artikel das Argument ine<br />

Feld führt, dass der Staat mit der Monopolisierung<br />

der Einfuhr jene Gewinne für sich abschöpfen<br />

könne, die bisher aus dieser Betätigung der<br />

Privatwirtschaft zugeflossen seien. Dass darin des<br />

Pudels Kern Hegt, bestätigt die Eingabe des<br />

Schweiz. Gewerkschaftsbundes zur Bundesfinanzreform,<br />

denn dort stösst man auf den bezeichnenden<br />

Satz: « Anstatt Zollerhöhungen regen wir zur<br />

Erechliessung neuer Einnahmen die Schaffung von<br />

Einfuhrmonopolen aus verfassungsmäßigem Wege<br />

an. Die Gewinne der privaten Wirtschaft könnten<br />

auf diese Weise dem Bunde dienstbar gemacht<br />

werden. » Das ist deutlich genug, und es kann<br />

kein Zweifel darüber aufkommen, das6 finanzpolitische<br />

und ideologische Motive der Motion in erster<br />

Linie zu Gevatter gestanden haben.<br />

Zunächst gilt es sich zu vergegenwärtigen, dass<br />

weit über */ sl> der Welt-Erdölproduktion in den<br />

Händen privater Gesellschaften vereinigt sind und<br />

dass die Organisation der Erdölausbeütung, die<br />

Befriedigung der Nachfrage und die Notwendigkeit<br />

der Erschliessung neuer Produktjonsstätten Kapitalinvestitionen<br />

grössten Ausmasses erfordert.<br />

Gelegentlich taucht nun die Behauptung auf, die<br />

Zusammenarbeit der privaten Oelgesellschaften sei<br />

derart eng. dass sie sich, in der Form einer privaten<br />

Monopolisierung,'für den Konsumenten nachteilig<br />

auswirke. Die Tatsachen bewiesen jedoch,<br />

das6 sich die Produktionsgesellschaften beinahe<br />

ängstlich ihre Freiheit zu bewahren trachten und<br />

dass sie das freie Spiel der Konkurrenz unbedingt<br />

hochhalten. Gerade dieser Wettbewerb hat die<br />

wichtigsten unter ihnen zum Ausbau ihres Produktionsapparates<br />

und zur Organisation ihres Handels<br />

veranlasst. In den meisten Staaten wurden Vertriebsgesellschaften<br />

errichtet, die aus der weitverzweigten<br />

Umschlags- und Transportorganisation<br />

wirtschaftliche Vorteile ziehen, welche auch dem<br />

Konsumenten zustatten kommen.<br />

Unter dem Regime eines Staatsmonopols fielen<br />

diese Vorteile jedoch dahin.<br />

Wieso? Weil die vom Treibstoffhandel geschaffenen<br />

Einrichtungen, die Tanks, Tankschiffe, die<br />

Kesselwagen und die Tankwagen nicht überall und<br />

nicht jedermann zur Verfügung stehen. Wollte<br />

aber die Schweiz einen solchen Apparat aufziehen,<br />

dann wäre da6 gleichbedeutend mit einem<br />

Kapitalaufwand von solcher Höhe, dass die zusätzlichen<br />

Kosten den heutigen Verkaufspreis in<br />

einem Ausmass beeinflussen würden, das eine Lösung<br />

im Interesse der Volkswirtschaft kaum mehr<br />

zuliesse.<br />

Ein weiteres kommt hinzu. Der Wareneinkaufspreis<br />

richtet sich nach den offiziellen Preisnotierungen,<br />

an die jeder Käufer, ob Privater oder<br />

Staat, gebunden ist. Zeigen sich irgendwelche Möglichkeiten<br />

einer Verbilligung, dann verfolgen die<br />

Produktionsgesellschaften aus Konkurrenzgründen<br />

natürlich die Tendenz, ihren Vertragsgesellschaften,<br />

nicht aber einer staatlichen Monopolverwaltung,<br />

diese Verbilligung einzuräumen. An diesen Tatsachen<br />

weltwirtschaftlicher Art könnte die Schweiz<br />

nichts ändern. Also<br />

müssen sich die Verbrauchsländer so organisieren,<br />

dass sie aus dieser internationalen Verflechtung<br />

ihre Vorteile ziehen.<br />

Andernfalls erwachsen ihnen zwangsläufig nur<br />

Nachteile.<br />

Sowohl hinsichtlich der Versorgung als auch mit<br />

Bezug auf die Qualität der Ware sichert der internationale<br />

Konkurrenzkampf unter den Produktionsgesellschaften<br />

dem Konsumenten einen hohen<br />

Standard an Leistungen. Und der Wettbewerb der<br />

Importeure ist es, der diese zu möglichster Tiefhaltung<br />

der Gestehungskosten veranlasst. DaWi<br />

besitzen gerade jene Importfirmen, welche sich mit<br />

dem Absatz einer Produktionsgesellschaft beschäftigen,<br />

den Vorteil, deren Transport- und Umschlagseinrichtungen<br />

mitverwenden zu können, ein<br />

Umstand, der die Spesen günstig beeinfjusst, Ein<br />

Staatsmonopol müsste dieser Vorteile automatisch<br />

verlustig gehen, e6 sei' denn, es schlies6e Kontrakte<br />

Streiflichter zur Motion Grimm<br />

mit einem einzigen Produzenten auf sehr lange Fristen<br />

ab. Damit hätte aber eine Verstaatlichung der<br />

Importe jeden Sinn verloren, weit ein Land hiedurch<br />

seine Unabhängigkeit einseitig preisgäbe.<br />

Auch die Erfahrungen von Ländern mit einem<br />

Erdölmonopol können, vom Standpunkt des Konsumenten<br />

aus gesehen, dessen ablehnende Haltung<br />

gegenüber den von der Motion verfolgten Tendenzen<br />

nur bestärken. Der Staat als alleiniger<br />

Einkäufer wird auch die Preise und die Verkaufsbedingungen<br />

festsetzen, wobei angesichts des Fehlens<br />

einer Konkurrenz der Bürger als Steuerzahler<br />

riskiert, für Fehldispositionen einstehen zu müssen.<br />

Ausserdem wäre es eine Illusion, von einem<br />

Importmonopol eine VeTbilligung der Erdölprodukte<br />

zu erwarten, denn eine Monopolverwaltung müsste<br />

wie jeder Private zu den offiziellen Preisnotierunge-n<br />

einkaufen und darüber hinaus noch einen sehr<br />

kostspieligen Transportapparat aufbauen. Noch immer<br />

hat die Privatinitiative bisher bewiesen, dass<br />

die freie Konkurrenz der Wirtschaft die besten<br />

Dienste leistet.<br />

Entscheidend fällt aber neben der akuten Gefahr,<br />

dass sichs der Fiskus mit Bestimmtheit angelegen<br />

sein Hesse, eine Zentralisierung der Einfuhr<br />

für seine Zwecke auszunützen:<br />

entscheidend fällt däneben die Tatsache ins<br />

Gewicht, dass die nämlichen Bundesbehörden<br />

ausschlaggebenden Einiluss auf die Preispolitik<br />

des Erdölmarktes erhielten, deren Händen die<br />

Sorge um das Wohl der Bundesbahnen anvertraut<br />

ist. Wie es unter solchen Umständen um<br />

die Verbilligung der Autohaltung und um die<br />

Förderung des privaten Automobilverkehrs bestellt<br />

wäre, kann man sich leicht vorstellen.<br />

Alles in allem vermöchte die Nationalisierung<br />

der Erdölimporte weder der Gesamtwirtschaft noch<br />

hinsichtlich der Versorgungslage des Landes einen<br />

Nutzen zu zeitigen, vielmehr würde sie nur einer<br />

Verteuerung, vor allem durch weitere Erhöhung<br />

der Fiskallasten, die Wege ebnen.<br />

Die bernische Initiative<br />

gegen die Autosteuererhöhung<br />

Vor vier Wochen erschien an dieser Stelle ein<br />

Bericht über die Konstituierung eines Initiativkomitees<br />

im Kanton Bern, das sich zum Ziel gesetzt<br />

hat, ein Volksbegehren in die Wege zu leiten,<br />

wodurch die Kompetenz zur Festsetzung der<br />

Motorfahrzeugsteuerskala dem Grossen Rat entzogen<br />

und die Steuern und Gebühren auf die im<br />

Dekret vom 4. Juni 1940 enthaltenen ursprünglichen<br />

Ansätze zu ermässigen seien. Was den Stein ins<br />

Rollen brachte, war, wie erinnerlich, die vom kantonalen<br />

Parlament im vergangenen November vorgenommene<br />

20prozentige Erhöhung der ohnehin<br />

saftigen Autosteuern, die in den Kreisen des bernischen<br />

Strassenverkehrs den Willen reifen Hess,<br />

sich von der bisher verfolgten Verhandlungstaktik<br />

Automobilisten im Kanton Bern!<br />

Unterzeichnet die jetzt angelaufene<br />

Initiative<br />

gegen die übersetzten Verkehrssteuern!<br />

loszusagen und zur Selbsthilfe durch das Mittel der<br />

demokratischen Volksrechte zu greifen. Esgehrbneidieser<br />

von massgebenden Verkehrsverbänden des<br />

Kantons Bern getragenen Initiative nicht nur darum,<br />

dem unaufhörlichen Anziehen der Steuerschraube<br />

Einhalt zu gebieten und der Eventualität<br />

einer nochmaligen Erhöhung auf das Jahr 1950 vorzubeugen<br />

— einer Möglichkeit, die angesichts der<br />

Von geschätzter Seite schreibt man uns:<br />

Meine Geschäftsfahrten führen mich ziemlich<br />

regelmässig via Zürich in die Ostschweiz, wobei<br />

ich, der Natur meines Geschäftes entsprechend,<br />

ausschliesslich den Wagen benütze. Das Fehlen<br />

einer Umfahrungsstrasse zwingt bekanntlich den<br />

aus der Nordwest-, West- und Zentralschweiz fahrenden<br />

Automobilisten seine Route durch die Stadt<br />

Zürich zu nehmen, was, ganz abgesehen vom grossen<br />

Zeitverlust, in Anbetracht des mächtig angeschwollenen<br />

Stadtverkehrs und der vielerorts leider noch<br />

immer mangelhaften Signalisierung eine recht beschwerliche<br />

Angelegenheit ist. Beschwerlich deshalb,<br />

weil die durch das Stadtinnere führenden<br />

Strassen, die ja ohnehin schon den eigenen Verkehr<br />

kaum mehr zu fassen vermögen, für die Aufnahme<br />

des Durchgangsverkehrs ganz einfach zu<br />

schmal sind. Von den durch den Trambetrieb namentlich<br />

in den Stosszeiten verursachten Stockungen<br />

und den durch die kontinuierlichen Geleisereparaturen<br />

hervorgerufenen Umleitungen möchte<br />

ich lieber schweigen. Für den Uneingeweihten ist<br />

es — was in diesem Zusammenhang ebenfalls erwähnt<br />

sei — übrigens nicht verständlich, weshalb<br />

das Zürcher Tram seine Schienen nunmehr auch in<br />

die beiden Ausfallstrassen nach Affoltern und<br />

Schwamendingen verlegen will! Warum kann der<br />

zweifelsohne starke Vorortsverkehr nach Affoltern<br />

nicht durch einen Ausbau der bereits bestehenden<br />

Autobuslinie bewältigt werden, und warum erhält<br />

Schwamendingen nicht seinen Trolleybus?<br />

AUTOMOBllrKEVUE MITTWOCH,' 23. JUNI <strong>1948</strong> - Nr. 28<br />

alles andere als autofreundlichen Stimmung und<br />

Haltung des Grossen Rates gegenüber dem Motorfahrzeug<br />

durchaus nicht von der Hand zu weisen<br />

ist —, die Lancierung des Volksbegehrens bedeutet<br />

gleichzeitig auch eine Demonstration gegen die ungerechte<br />

Verteilung der Fiskalerträgnisse aus dem<br />

Strassenverkehr. Nach wie vor verschwindet der<br />

Löwenanteil davon in den unergründlichen Tiefen<br />

der Bundeskasse, währenddem der dringend notwendige<br />

Strassenausbau und -unterhalt mit einem<br />

Linsengericht abgespiesen wird. Dieses völlig un.<br />

zulängliche Fiskalsystem, das der Motorfahrzeugsteuererhöhung<br />

durch die Kantone noch Vorschub<br />

leistet, bedarf einer grundlegenden Aenderung. Sie<br />

herbeizuführen und das Problem der Strassenfinanzierung<br />

auf eine tragbare und gerechte Grundlage<br />

zu stellen, ist mit eines der Ziele der bernischen<br />

Gesetzesinitiative, ebenso wie ähnlicher Aktionen<br />

in anderen Kantonen.<br />

In diesen Tagen werden in den Garagen, den<br />

Geschäftsstellen des TCS, der Aspa, in Restaurants<br />

usw. im ganzen Kanton die Unterschriftenbogen für<br />

das<br />

Volksbegehren<br />

aufgelegt, das folgenden Wortlaut trägt:<br />

1. Art. 5 des Gesetzes über die Strassenpolizei und die<br />

Besteuerung der Motorfahrzeuge ist so abzuändern, dass die<br />

Höchststeuer, die Mindeststeuer (Steueransatz/ von dem an die<br />

Zuschläge berechnet werden), die Steuerzuschläge pro PS,<br />

pro Sitzplatz und pro Tragkraft für sämtfiche Kategorien von<br />

Motorfahrzeugen einschliesslich der Anhänger sowie die wichtigsten<br />

Geböhren für die Ausstellung und Erneuerung von<br />

Führerausweisen, Fahrzeugausweisen im Gesetz selbst festgesetzt<br />

werden.<br />

2. Dabei sind die in Ziff. 1 erwähnten Ansätze für Steuern<br />

und Gebühren entgegen dem Abänderungsdekret vom 19. November<br />

1947 über die Besteuerung der Motorfahrzeuge wieder<br />

auf die im unveränderten Dekret vom 4. Jun! 1940 enthaltenen,<br />

ursprünglichen Ansätze festzusetzen.<br />

3. In das Gesetz über die Strassenpolizei und die Besteuerung<br />

der Motorfahrzeuge ist eine Bestimmung aufzunehmen,<br />

wonach vom Ertrag der heute gellenden Gebührenansätze für<br />

den Fahrradausweis ein wesentlicher AnteiJ für den Ausbau<br />

-von Fussgänger- und Fahrradwegen oder -streifen abgezweigt<br />

werden_ soll.<br />

4; In die Vollzugs- und Uebergongsbestimmungen des Gesetzes<br />

über die Strassenpolizei und die Besteuerung der Motorfahrzeuge<br />

ist aufzunehmen, dass durch die Annahme des vorliegenden<br />

Volksbegehrens das Dekret des Grossen Rates vom<br />

••W.'Nwvenrber 1947 über die Besteuerung der Motorfahrzeuge,<br />

soweit es dem Volksbegehren widerspricht, auf den ersten<br />

Tag des auf die Volksabstimmung folgenden Kalenderjahres<br />

ousser Kraft gesetzt wird. Die ausser Kraft getretenen Steuer,<br />

und Gebührenansätze werden ersetzt durch die gemäss Ziff. 2<br />

des Volksbegehrens festgesetzten Ansätze.<br />

Bei der Unterzeichnung ist zu beachten, doss auf einem<br />

Bogen nur die Unterschriften stimmberechtigter Bürger einer<br />

und derselben Gemeinde enthalten sind.<br />

' Inzwischen ist auch die<br />

Zusammensetzung des Initiativkomitees<br />

endgültig bereinigt worden. Es gehören ihm folgende<br />

Persönlichkeiten an:<br />

Präsident: Dr. A. Raaflaub, Bern. Mitglieder:<br />

Ing. P. Bloch (Bern), Gruppe Bern der ASPA, Notar<br />

F Christeller (Thun), Sektion Oberland des TCS,<br />

Me. R. Degoumois (Moutier), Section Automobile<br />

Jurasienne du TCS, Oberst H. Farron (Delemont),<br />

Section Automobile Jurassienne du TCS, Dr. H.<br />

Jenny (Bern), Sektion Bern des AGVS, Direktor<br />

E. Kauer, (Bern), Sektion Mittelland des TCS, Dr.<br />

E. Kauer (Bern), Redaktor, P Lindt (Bern), Sektion<br />

Bern des AGVS, Arch. Th. Mäder (Biel), Sektion<br />

Seeland des TCS, O. Tschumper (Bern), Sektion<br />

Bern des Verbandes reisender Kaufleute.<br />

Strassensignalisierung in Zürich<br />

Was ich den Zürchern jedoch ans Herz legen<br />

möchte, und ich tue das nicht zuletzt in ihrem eigenen<br />

Interesse, das ist der beschleunigte Ausbau<br />

der Signalisierung an den Ausfallstrassen und<br />

Kreuzungen ihrer .Stadt. Gewiss, auch in Zürich<br />

sind auf' den meisten wichtigen Verkehrsknotenpunkten<br />

Wegweiser angebracht, doch handelt es<br />

sich dahei um die- allgemein bekannten Leuchtwegw.eiser,<br />

die infolge ihrer_ leichten Verletzbarkeit in<br />

respektabler Höhe, meistens an Kandelabern, montiert<br />

und häufig durch Bäume oder Fahrleitungsdrähte<br />

verdeckt sind. Auf .andern Strassenkreu-<br />

. zungen weisen zwan niedrige, mit Oelfarbe gestrichene<br />

Holzwegweiser,. d,eren Schrift infolge der<br />

Witterungseinflüsse kaum mehr lesbar ist, die<br />

Route. Für den Ortskundigen und vor allem für den<br />

Ausländer — denn für diese sind die Wegweiser<br />

in erster Linie doch bestimmt — ist die Orientierung<br />

in Zürich ziemlich schwierig, besonders dann,<br />

wenn die zur Zeit sehr zahlreichen Baustellen des<br />

Trams Umfahrungen notwendig machen.<br />

Angesichts dieser teilweise recht unbefriedigenden<br />

Verhältnisse in-,Zürich habe ich mich deshalb<br />

um so mehr über die neue Signalisierung<br />

auf dem Escher-Wyes-Platz gefreut. Die<br />

dort aufgestellten neuen Richtungsanzeiger sind auf<br />

soliden Betonpfosten von ungefähr anderthalb Meter<br />

Höhe angebracht und bestehen aus blauemaillierten<br />

Lavatafeln, welche in einen Betonrahmen<br />

eingegossen sind. Eine Beleuchtung dieser Signale<br />

erübrigt sich, denn die Placierung in Augenhöhe<br />

Mach es anders!<br />

Späte Reue<br />

Auf der Ueberlandstrasse rwischen Lenzburg<br />

und. Wohlen hat sich um die Mitte des Monats<br />

April herum beinahe ein Uniall ereignet: Hinter<br />

einem schweren Lastwagen, der auf der Strassenmitte<br />

gegen Wohlen rollte, fuhr dicht aufgeschlossen<br />

ein kleiner, grauer Standard, dessen Lenker<br />

aus wohl begreiflichen Gründen das- Ungetüm vor<br />

seine Augen und vor seiner Nase nicht üb«Taiis behaigte.<br />

Um sich zu vergewissern, dass die Strasse<br />

zum Vorfahren frei sei, hätte er ganz auf die linke<br />

Strassenseite halten müssen, was ihm in Anbetracht<br />

des geringen Abstandes zum vordem Fahrzeug als<br />

gefährliches Unterfangen erschien. Er entschloss<br />

sich, daher zur andern Möglichkeit, fuhr dicht an<br />

den rechten Stra6senrand und spähte rechts vom<br />

Lastwagen nach vorne; die Strasse war frei, 60<br />

weit er sehen konnte. Kurz entschlossen leitete<br />

er das Ueberholungsmanöver ein, indem er nach<br />

links ausnolte. Plötzlich aber entdeckte er vor<br />

sich den Kühler eines grossen Amerikaner Wagens<br />

(den er vorher nicht sehen konnte, weil er durch<br />

den Lastwagen verdeckt war). Nur durch die beachtenswert<br />

gute Reaktion beider Fahrer und dank<br />

einer Dosis Glück kam es nicht zur Kollision.<br />

Der Führer des Standard, dem seine unvoreichtige<br />

Handlungsweise erst nachher klar wurde, >rte<br />

das leider sehr oft vorkommt, hofft, dass der Fahrer<br />

des von ihm gefährdeten Amerikaner Wagens<br />

(Buick 8?) diesen Artikel liest und seinen Namen<br />

auf der Redaktion angibt. Er möchte nämlich gerne<br />

sein Gewi66en etwas entlasten und 6ich gebührend<br />

entschuldigen.<br />

Civis spectatM.<br />

ermöglicht die Anstrahlung durch den Autoscbeinwerfer.<br />

Wenn ich mich nicht täusche, ist es das erstemal,<br />

dass diese Betonsignale in einer Großstadt<br />

Verwendung finden. Neu ist auch der auf dem<br />

Escher-Wyss-Platz unternommene Versuch, die bisher<br />

zentral an einem Kandelaber aufgehängten<br />

Leuchtwegweiser durch eine aufgelockerte, an jeder<br />

Strassenausfahrt postierte Signalisierung zu ersetzen.<br />

Dieser Versuch ist der Stadt Zürich wohl<br />

gelungen, und es bleibt nur zu hoffen, dass möglichst<br />

bald andere Plätze ebenfalls mit diesen<br />

neuen Signalen ausgerüstet werden. Ortsunkundige<br />

und vor allem fremde Automobilisten werden den<br />

fortschrittlichen Zürcher Behörden dafür dankbar<br />

sein. H. B.<br />

TOURISTIK<br />

Internationaler Autotourismus nach der Schweiz<br />

zieht weiter an<br />

Vom Januar bis Mai <strong>1948</strong> mehr Fahrzeuge eingereist<br />

als im gleichen Zeitraum des Jahres 1938.<br />

Von Woche zu Woche mehrt 6ich auf unsern<br />

Ucberlandstrassen und im Verkehrsgetümmel unserer<br />

Städte die Zahl der Personenwagen und<br />

Autobusse mit ausländischer Immatrikulationsnummer,<br />

und es überrascht daher nicht, wenn die<br />

Eidg. Oberzolldirektion in ihrer Mai-Statistik über<br />

die zu vorübergehendem Aufenthalt in die Schweiz<br />

eingereisten Motorfahrzeuge eine erhebliche Steigerung<br />

des internationalen Autotourismuis feststellt.<br />

37 565 ausländische Vehikel aller Fahrzeugkategorien<br />

gegen 28 129 im Vormonat wurden an<br />

unsern Grenzstellen zur Fahrt ins Inland abgefertigt,<br />

eine Zahl, die besondere Bedeutung erhält,<br />

wenn man sie mit den Totaleinreisen der vorhergehenden<br />

Monate dieses Jahres sowie den Ziffern<br />

der entsprechenden Berichtsperioden von 1947 und<br />

1938 vergleicht:<br />

Total der Einreisen.<br />

<strong>1948</strong> 1947 1938<br />

Januar 16 338 6 850 16 687<br />

FebruaT 19 865 6179 17 961<br />

März 24 261 9 560 24 346<br />

April 28 129 15 156 32 441<br />

Mai 37 565 15 746 28 734<br />

Fünf-Monate-Total 126158 53 491 120169<br />

Die Bilanz der ersten fünf Monate dieses Jahres<br />

zeigt einen gegenüber 1947 um 137 % grösseren<br />

Zustrom von «motorisierten» Ausländern nach<br />

der Schweiz, während anderseits trotz mannigfachen<br />

Restriktionen, die immer noch in Kraft sind,<br />

auch die Einreisen der Fünf-Monats-Periode 1938<br />

bereits um ca. 5 % überflügelt sind, so dass man<br />

der weitern Entwicklung auf diesem Gebiet mit<br />

ganz besonderem Interesse entgegenblicken darf.<br />

Der Aufschwung im Mai geht fast vollständig<br />

auf Konto Fernverkehr, der am Gesamt« Umsatz »<br />

mit 36 269 Fahrzeugen =97% beteiligt war (im<br />

Vormonat 26 830), wobei eine Ausscheidung nach<br />

Fahrzeuggruppen 30 963 (24 751) Personenwagen,<br />

2430 (830) Autobusse, •d.h. plus 200% und 2876<br />

(1249) Motorräder ergab. Auf den Lastwagenverkehr<br />

entfielen 546 (637) Fahrzeuge, und im Grenzverkehr<br />

wurden 750 (662) Personenwagen und<br />

Motorräder gezählt.<br />

Am Einreisetotal von 37 565 Fahrzeugen partizipierte<br />

Frankreich mit 22155 (17 089) oder rund<br />

60 %. Unser westliches Nachbarland hält die Spitze<br />

mit bedeutendem Vorsprung auf Italien, das mit<br />

9164 (6663) den zweiten Platz einnimmt. In der gleichen<br />

Reihenfolge wie im April notieren wir hierau'<br />

Belgien/Luxemburg mit 1829 (1357) und Deutsch<br />

land/Danzig mit 1563 (1334) Einheiten. Oesterreic'<br />

mit 672 (498), England/Schottland/Irland' mit 597<br />

(345) und die Niederlande mit 571 (555) Fahrzeugen<br />

sicherten sich die nächsten Ränge.


Mr. 2ö - M1TLWUCH. 13. JIM 1 auf<br />

das zulässige Höchstmass zu reduzieren, wobei<br />

sie, um dem Grossen Preis von Europa als<br />

der wichtigsten rennsportlichen Veranstaltung<br />

der Saison in jeder Beziehung — nach Staatenzugehörigkeit<br />

der Fahrer und nach Rennwagenkonstruktionen<br />

— ein möglichst vielfältiges<br />

Startfeld zu sichern, nicht darum herum kam,<br />

vor allem das überreiche « Angebot > einiger<br />

Rennställe in ein erträgliches Verhältnis zu<br />

den übrigen Startanwärtern zu bringen, was es<br />

hinwiederum begreiflich erscheinen lässt, wenn<br />

sich die Phase des Parlamentierens und Verhandeins<br />

bis in die jüngsten Tage hinein erstreckte.<br />

Dieser heiklen Aufgabe haben sich die verantwortlichen<br />

Instanzen im Berner OK offenbar<br />

mit bedeutendem diplomatischem Geschick zu<br />

entledigen verstanden, warten sie doch sowohl<br />

für den eigentlichen Grossen Preis der Formelrennwagen<br />

wie für den Preis von Bern derKleinrennwagen<br />

bis '100 ccm Hubraum mit einer<br />

Besetzung auf, die das Prädikat < hervorragend<br />

> verdient, wie sich an Hand der nachstehend<br />

folgenden Nennlisten jeder Kenner<br />

der Verhältnisse und jeder Anhänger des Autosports<br />

aus Passion selbst überzeugen kann:<br />

Fahrer Fahrzeug Nationalität<br />

des Fahrers<br />

S.A. Alfa Romeo, Lugano<br />

Trossi Feiice Alfa Rom. 1500*ltalien<br />

Varzi Achille Alfa Rom. 1500 «Italien<br />

Wimille J.-Pierre Alfa Rom. 1500'Frankreich<br />

Scuderia Ambrosiana, Mailand<br />

Ascari Alberto Maserati 1500* Italien<br />

Villoresi Luigi Maserati 1500* Italien<br />

Scuderia Inter, Mailand/Paris<br />

Biondetti Clemente Ferrari 2000 Italien<br />

Prinz Igor Ferrari 2000 Frankreich<br />

Scuderia Milan, Mailand<br />

Fagioli Luigi Maserati 1500* Italien<br />

Bucci Clemar Maserati 1500 * Argentinien<br />

Ecurie France, Aubervilliers<br />

Chiron Louis Talbot 4500 Monaco<br />

Equipe Gordini, Paris<br />

«B. Bira» Simca 1430 Siam<br />

Trintignont Maur. Simca 1430 Frankreich<br />

Ecurie Lutetia, Paris<br />

Choboud Eugene Delahaye 4500 Frankreich<br />

Pozzi Charles Talbot 4500 Frankreich<br />

Bonnet Rene<br />

Levegh Pierre<br />

Louveau Henri<br />

Rosier Louis<br />

Abecassis George<br />

Gerard F.R.<br />

Moys Raymond<br />

Comotti Gianfr.<br />

Farina Giuseppe<br />

Taruffi Piero<br />

Plate Gigi<br />

de Groffenried E.<br />

SPORTNACHRICHTEN<br />

Grosser Preis von Europa<br />

mit hervorragender Besetzung in allen Rennen<br />

Grosser Preis von Europa<br />

* Kompressor.<br />

Privatfahrer<br />

D.B. 2000<br />

Talbot 4500<br />

Maserati 1500*<br />

Talbot 4500<br />

Alta 1500*<br />

ERA 1500*<br />

ERA 1500*<br />

Talbot 4500<br />

Maserati 1500 *<br />

Maserati 1500 *<br />

Plate-Sp. 1500*<br />

Maserati 1500*<br />

Frankreich<br />

Frankreich<br />

Frankrejch<br />

Frankreich<br />

Grossbritannien<br />

Grossbritannien<br />

Grossbritannien<br />

Italien<br />

Italien<br />

Italien<br />

Italien<br />

Schweiz<br />

B. Bira > Simca-Gordini<br />

Manzon Robert Simca-Gordini<br />

Sommer Raymond Simca-Gordini<br />

Trintignant Maur. Simca-Gordini<br />

Siam<br />

Frankreich<br />

Frankreich<br />

Frankreich<br />

Squadra Piero Dusio, Turin 1<br />

Bonetto Feiice Cisitalia Italien<br />

Macchieraldo Ad. Cisitalia Italien<br />

raruffi Piero Cisitalia Italien<br />

Stuck Hans Cisitalia Oesterreich<br />

Scuderia Biellese, Biella<br />

Bracco Giovanni Cisitalia Italien<br />

Scuderia Milan, Mailand<br />

Bucci Clemar Maserati Argentinien<br />

Loyer Roger<br />

Ecurie Deho. Paris<br />

Simca-Deho Frankreich<br />

Horschell Racing Corp., New York<br />

Schell Harry Cisitalia USA<br />

Orley A. Cisitalia USA<br />

Basadonna Cyro<br />

Bernheim Claude<br />

Prinz Igor<br />

Bayol Elie<br />

« Robert»<br />

de Sauge Raym.<br />

Nissotti Francesco<br />

Pesci Carlo<br />

Fischer Rudolf<br />

Hirt Peter<br />

Wüst Walter<br />

1<br />

Preis von Bern<br />

Equipe Gordini, Paris<br />

Ecurie Auto-Sport, Geneve<br />

Cisitalia<br />

Cisitalia<br />

Privatfahrer<br />

Simca-Gordini<br />

Cisitalia<br />

Cisitalia<br />

Cisitalia<br />

hat-5tanguellim<br />

Cisitalia<br />

Simca-Gordini<br />

Fiat<br />

Cisitalia<br />

Schweiz<br />

Schweiz<br />

Frankreich<br />

Frankreich<br />

Frankreich<br />

Frankreich<br />

Italien<br />

Italien<br />

Schweiz<br />

Schweiz<br />

Schweiz<br />

An Stelle von Macchieraldo, eventuell als<br />

fünfter Mann der Squadra, fährt möglicherweise'<br />

Dr. Farina.<br />

12.30 Sperrung der Rennstrecke.<br />

13.00—14.30 Training der Motorräder.<br />

14.30—14.45 Pause.<br />

14.45—16.15 Training der Sportwagen (Preis vom<br />

Bremgarten).<br />

16.15—16.30 Pause.<br />

16.30—18.30 Training der Rennwagen (Grand Prix<br />

und Preis von Be'rn).<br />

12.30 Sperrung der Rennstrecke.<br />

13.00—14.00 Training der Sportwagen (Preis vom<br />

Bremgarten).<br />

14.00—16.00 Training der Rennwagen (Grand Prix<br />

und Preis von Bern).<br />

T6.00—16.30 Pause.<br />

16.30—19.30 Training der Motorräder.<br />

08.00—12.00 Abnahme der Motorräder auf der<br />

Schützenmatte Bern.<br />

09.00—10.00 Abnahme der Sportwagen (Preis vom<br />

Bremgarten) bei den Boxen an der<br />

Murtenstrasse.<br />

10.00—11.30 Abnahme der Rennwagen (Grand Prix<br />

und Preis von Bern) bei den Boxen an<br />

der Murtenstrasse.<br />

ARG, Zürich<br />

Fahrer: « Trotzdem »<br />

Baer Otto, Zürich<br />

Brun-del-Re Umberto, Bern<br />

Ecurie « Auto-Sport ><br />

Fahrer: Quadri L., Geneve<br />

Hajek Max A., Uitikon a. A.<br />

« Herve »<br />

Hirt Felix, Zürich<br />

Hirt Peter, Zollikon<br />

Leuenberger Albert, Riex<br />

Nessi Pierre, Lausanne<br />

Renaud Charles, Cortaillod<br />

Reyfer Guy, Geneve<br />

Roos Henri, Winterthur<br />

Seiler Ernst, Romanshorn<br />

Seyffer Robert, Meilen<br />

Fahrer Seyffer Rud., Zollikon<br />

de Terra Max, Zollikon<br />

Willemin~Marcel, Geneve<br />

NOVA<br />

Donnerstag, den 1. Juli <strong>1948</strong><br />

Freitag, den 2. Juli <strong>1948</strong><br />

Samstag, den 3. Juli <strong>1948</strong><br />

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Das Programm<br />

Rally 1086 K<br />

MGTC1250K<br />

Fiat 1089 K<br />

N.D. (Nardi<br />

Danese) 1490 K<br />

MG TC 1250 K<br />

MG Magnette K 3<br />

1087K<br />

Riley 1496 K<br />

Lancia 1492<br />

Fiat 1089<br />

Cisitalia 1089<br />

MGTC 1250 K<br />

MGTC 1250 K<br />

Fiat 1100 S<br />

MGTC 1250 K<br />

MGTC 1250 K<br />

BMW 319/1 1490K<br />

MGTC 1250 K<br />

12.30 Sperrung der Rennstrecke.<br />

13.00—16.00 Training der Motorräder.<br />

16.15 Aufstellung zum «Preis vom Bremgarten<br />

>.<br />

16.25 Start zum «Preis vom Bremgarten»<br />

14 Runden = 101,9 km),<br />

ca. 17.20 Ende des Rennens.<br />

17.35 Start der Motorräder 350 ccm (20 Runden<br />

= 145,6 km):<br />

\736 Start der Motorräder 250 ccm (20 Runden<br />

= 145,6 km).<br />

Sonntag, d«n 4. Juli <strong>1948</strong><br />

05.00 Sperrung der Rennstrecke.<br />

09.00 Aufstellung zum « Preis von Bern ».<br />

09.10 Start zum « Preis von Bern » (20 Runden<br />

= 145,6 km).<br />

ca. 10.30 Ende des Rennens.<br />

10J0 Start der Motorräder mit Seitenwagen<br />

600 ccm (14 Runden = 101,9 km).<br />

11.50—13.50 ca. Pause.<br />

14.00 Start der Motorräder 500 ccm (25<br />

Runden = 182 km).<br />

15.35 Aufstellung zum < Grossen Preis von<br />

Europa für Automobile ».<br />

15.45 Start zum « Grossen Preis von Europa<br />

f. Automobile » (40 Runden = 291,2 km),<br />

ca. 17.45 Ende des Rennens.<br />

22.00 Resultatverkündung und Preisverteilung<br />

im Hotel Bellevue-Palace Bern.<br />

Sportwagen über 1500 ccm<br />

Aebli Kaspar, Uster<br />

Daetwyler Willy, Küsnacht<br />

Dattner Alfred, Zürich<br />

Ecurie «Auto-Sport »<br />

Fahrer: Bernheim C, Genf<br />

Endrich Felix, Zollikon<br />

Fortmann Rudolf, Bern<br />

Glauser Paul, Bern<br />

Grimm Werner, Zürich<br />

Fahrer: fWuff><br />

Halter Kurt, Wil<br />

Künzi Fritz, Bern<br />

Mermod Jean, Lausanne<br />

Riesen Frederic, Bern<br />

Ruff H., Zürich<br />

Fahrer: Portmann H., Basel<br />

Scherrer Albert, Riehen<br />

Studer Jean, Bern<br />

Volonterio Ottorino, Orselina<br />

W. Wehrli AG., Luzern<br />

Fahrer: Picco Bruno, Zürich<br />

BMW 1971<br />

Alfa Romeo 2500 SS<br />

BMW 328 1957<br />

Maserati AG 6 2000<br />

Gatso 3960<br />

Alfa Romeo 2905 K<br />

Alfa Romeo 2905 K<br />

Alfa Romeo 2500 SS<br />

BMW 328 1971<br />

>lfa Romeo 2300 K<br />

Alfa Romeo 2300 K<br />

BMW 328 1971<br />

BMW 328 1971<br />

Alfa Romeo 2300 K<br />

Alfa Romeo 2905 K<br />

Bugatti 57 C 3257 K<br />

Alfa Romeo 2300 K<br />

Automobil-Meeting Gstaad<br />

Für das am 28/29 August <strong>1948</strong> stattfindende Nutionale<br />

Automobil-Meeting in Gstaad sind die Vorarbeiten<br />

bereits in vollem Gang. Die als Vielseitigkeitsprüfung<br />

ausgeschriebene Veranstaltung umfasst<br />

am Samstag eine Zuverlässigkeits- und Geländefahrt<br />

und am Sonntag eine Geschicklichkeitsprüfung<br />

und einen Slalom. Die in diesen einzelnen Prüfungen<br />

erzielten Resultate werden zu einem Schlussklassement<br />

zusammengezogen, das auch die Basis<br />

für die Berechnung der Meisterschaftspunkte darstellt.<br />

Sfartort ist Bern. Von hier aus nehmen die Konkurrenten<br />

den ersten Teil der Prüfungsfahrt, in Form<br />

einer Gelände- und Orientierungsfahrt in Angriff,<br />

die über eine Distanz von ca. 100—120 km führt.<br />

Zur Beruhigung sei qesagt, dass keinerlei unwegsames<br />

Gelände in die Strecke einbezogen wird.<br />

Anschliessend geht's in einer ausgesprochenen Zuverlässigkeitsfanrt<br />

von ca. 40—60 km Länge zum Ziel<br />

in Gstaad. Zwei Spezialprüfungen, eine davon in<br />

Form eines Bergrennens, werden das Samstagprogramm<br />

bereichern. Mit verschiedenen Neuerungen<br />

trachten die Organisatoren danach, den Konkurrenten<br />

eine möglichst abwechslungsreiche Fahrt zu<br />

« servieren >.<br />

Am Sonntag folgen in Gstaad Geschicklichkeitsprüfung<br />

und Slalom. Infolge technischer Schwierigkeiten<br />

ist es nicht möglich, den Start auch der Zuverlässigkeits-<br />

und Geländefahrt nach Gstaad zu<br />

verlegen. Die Organisatoren sehen daher von der<br />

üblichen Vorschrift ab, wonach den Wagenlenker<br />

nur ein einzioer Mitfahrer begleiten darf.<br />

Kommt das Malojarennen oder kommt es nicht?<br />

Dies ist die Frage, die man an den Sportanlässen<br />

der vergangenen Wochen aus dem Munde der<br />

Aktiven auf Schritt und Tritt zu hören bekam und<br />

die nun dadurch in ein neues und höchst akutes<br />

Stadium eingetreten ist, als mit der durch die Delegiertenversammlung<br />

des ACS am vergangenen<br />

Samstag in Basel vorgenommenen Dotierung des<br />

Sportfonds mit Fr. 15000.— grundsätzlich die Möglichkeit<br />

geschaffen wurde, das im Februar aus finanziellen<br />

Gründen abgesagte Rennen nachträglich<br />

doch noch durchzuführen, und zwar auf nationaler<br />

Basis. Die Freude, die dies in Automobilsportkreisen<br />

mit Recht auslösen wird, ist einstweilen<br />

freilich noch verfrüht, weH es erst podn die Frage<br />

des Datums abzuklären gilt. Der ursprünglich<br />

vorgesehene 8. August scheidet automatisch<br />

aus, nachdem er inzwischen für das Rundstreckenrennen<br />

in Erlen vergeben wurde. Und der<br />

12. September, an dem das ebenfalls abgeblasene<br />

Bergrennen Siders—Montana hätte ausgetragen<br />

werden sollen, kommt deshalb nicht in Frage, weil<br />

im Bergeil vom 10.—13. September das Vieh zu<br />

Tale getrieben wird. Am 5. September aber begeht<br />

der ÄCS in Genf das Jubiläum seines 50jährigen<br />

Bestehens. Der let.zte Augustsonntag (29*.) anderseits<br />

ist mit dem nationalen Automobilmeeting Gstaad<br />

belegt, so dass als gegebenes Datum der 22. August<br />

erscheint, nachdem ja die Oberengadiner<br />

Konzertwochen, mit denen man eine Kollision vermeiden<br />

will, bereits am 14. August ausklingen. Es<br />

leuchtet daher nicht ohne weiteres ein, weshalb versucht<br />

werden soll, das Malojarennen ä tout prix<br />

auf den 29. August anzusetzen und zu diesem<br />

Zweck von den Bernern eine Vorverlegung des<br />

Gstaadar Meetings auf den 22. August zu erwir-


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Basel: City-Garage AG W Steinentorstrasse 51,<br />

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Bern/Muri: Gebr. F. & E. Schwarz, Garags,<br />

Tel. (031) 4 26 00<br />

Blei: K. Probst, Brüggstr.57 Tel. (032) 2 64 55<br />

Bischofszeil: Garage W. Grüninger, Tel. (071) 11121<br />

Chur: Grand-Garage Lidoc AG., Tel. (081) 2 13 14<br />

Flawil: Elite-Garage Steinemann, Tel. (071) 834 88<br />

Fribourg: Daler Freres S.A., Garage Capilol,<br />

Tel. (037) 2 36 50<br />

Geneve: Garage Montcholsy S.A., Tel. (022) 5 4714<br />

Horgen: M. Kradolfer, Seestr. 128, Tel. (051) 924*33<br />

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motorsportlichen Veranstaltungen<br />

seine Leistungen bewiesen hat:<br />

La Cncnra-de-Fondii Gorag« Guttmon«<br />

Tel. (0391 2 4« 8t<br />

Lausanne: Garage Red Star S.A., Tel. ROT) 372 22<br />

Lugano: P. Mazzuchelli, Autoveicoll, Tel. (0*1) 2 59 30<br />

Luzerm Garage Schwerzmann, Kauffmannwea 22.<br />

Tel. (041) 2 04 84<br />

Garage Jak. Meyer, Zürlchstroi«« 34a, Tel. (041) 271(0<br />

Schaffhausen: Central-Gorage W. Fischer,<br />

Tel.(053)5 23 01<br />

Slerre: Garage A. Anfllfe, Tel. (027) 21451<br />

Solothurn: Kupferschmid & Müller, Garage Wehie»-<br />

stein, Tel. (065) 214 42<br />

Zürich: J. H. Keller AG., Bahnhofcfrajie I<br />

Tel. (051) 25 6*51<br />

Generalvertretung für die Schweiz:<br />

J. H. KELLER<br />

Bahnhofstr. 1<br />

AG., ZÜRICH<br />

Tel. (051) 25 66 58<br />

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Nr. 28 - MITTWOCH, 23. JUNI <strong>1948</strong><br />

AUTOMOBimEVUE<br />

ken. Eine solche Terminverschiebung wird sich umso<br />

weniger erreichen lassen, als die zuerst auf den<br />

22. August anberaumte Vielseitigkeitsprüfung in<br />

Gstaad seinerzeit bereits mit dem G. P. von Lugano<br />

abgetauscht wurde und Gstaad inzwischen<br />

den 22. August für ein internationales Fechtturnier<br />

reserviert hat. Unter diesen Umständen bleibt zu<br />

hoffen, dass man sich in Alt Fry Rätien schliesslich<br />

mit dem 22. August doch noch einverstanden erklären<br />

wird, denn von der Lösung der Datumfrage hängt<br />

es heute einzig und ollein ab, ob das Malojarennen'und<br />

damit ein drittes, für die Meisterschaft<br />

fakultatives Bergrennen stattfinden wird oder nicht.<br />

Deutschland<br />

Die Widerinstandsetzung<br />

der Nürburgring-Nordschleife<br />

wurde Anfang März in Angriff genommen. Da allein<br />

15 Kurven zwischen- Kilometer 7,5 und 23,0<br />

beträchtlich ausgebaut und stark überhöht werden,<br />

sind für die künftigen Rennen weit höhere Geschwindigkeiten<br />

als vor dem Kriege zu erwarten.<br />

Auch die Wiedererstellung des zerstörten Verwaltungsgebäudes<br />

am Haupteingang, der 15 Kassenhäuschen<br />

innerhalb des Start- und Zielplatzes, sowie<br />

der 7 Haupttelephon- und Sanitätsposten<br />

macht gute Fortschritte. Obwohl allein für die Instandsetzung<br />

der Rennstrecke rund 10000 t Material<br />

erforderlich sind, rechnet die Nürburgring<br />

GmbH, damit, alle Arbeiten bis Ende Juli zum Abschluss<br />

bringen zu können. Das diesjährige « Eifelpokal-Rennen<br />

> wurde dementsprechend vom « Motorsportverband<br />

Rheinland-Pfalz» auf den 15. Auguts<br />

festgelegt. Es wird zum ersten Male wieder<br />

auf der berühmten Nordschleife abrollen und wahrscheinlich<br />

auch die deutschen Sportwagenfahrer<br />

an den Start bringen.<br />

England<br />

Im Sheisley-Walsh-Bergrennen,<br />

Has kürzlich ausgetragen wurde, erwies sich Raymond<br />

Mays auf einem 2-Liter-ERA neuerdings als<br />

Schnellster, ohne dass es ihm freilich gelungen<br />

wäre, dem von ihm seit der Vorkriegszeit gehalteren,<br />

auf 37,37 Sek. stehenden « Berg »rekord den<br />

Garaus zu machen.<br />

1. R. Mayi<br />

2. R. D. Poors<br />

3. F. R. Gerard<br />

4. K. N. Hutchison<br />

5. J. Cooper<br />

Die besten Resultate!<br />

ERA 1980 K<br />

Alfa Romeo 3800 IC<br />

ERA 1943 K<br />

Alfa Romeo 2992 K<br />

Cooper 1000<br />

37,89 Sek.<br />

39,16 Sek.<br />

39,41 Sek.<br />

39,82 Sek.<br />

40,70 Sek.<br />

Brighton-Bergrennen<br />

Im internationalen Brighton-Bergrennen, dessen<br />

«Internationalität» jedoch lediglich papierenen<br />

Charakter hatte, buchte F. R. Gerard, der Sieger<br />

von Jersey, die Tagesbestzeit, wobei ihm nach<br />

Passieren des Ziels das Missgeschick widerfuhr,<br />

dass er seinen 2-Liter-ERA nicht rechtzeitig abfangen<br />

konnte, sondern mit Macht in eine Gruppe<br />

parkierter Automobile rannte, sich dreimal um die<br />

eigene Achse drehte und schliesslich « einen Baum<br />

hinaufkletterte >. Der Zwischenfall verursachte beträchtlichen<br />

Sachschaden, während Gerard selbst<br />

mit einigen Schrammen am linken Arm davonkam.<br />

Zweiter wurde R. D. Poors auf Hans Rueschs ehe-<br />

DER NEUE ?????-RENNWÄGEN<br />

*usz|;ssq usßunpioyv suiei| s6uipj3||D JIM aB|Ojjg ussssp<br />

jsqg 'inoqsB opodouoyy uapuaijBssftD |ip9|ips (tpiu JDB usssip euisnounvjss.iD)! ua|DUijoti jsut» sno |oq<br />

psMips ug lusBDMuusü-jasiO)! usuis |6iez pjig sassig :us|DJja Siiipu ia uaqou<br />

mutigem 3,8-Liter-Alfa-Romeo. Als besonders erstaunliche<br />

Leistung erwähnen wir jene von Cooper,<br />

der einen seiner Tcürzlich an dieser Stelle abgebildet<br />

gewesenen Selbstbauwagen im vierten Rang<br />

placierte.<br />

I. F. K. Gerard<br />

5. R. D. Poore<br />

3. K. McAlpine<br />

4. J. Cooper<br />

Frankreich<br />

Die besten Zeilen i<br />

ERA 1943 K<br />

Alfa Romeo 3800 K<br />

Maserati 2992 K<br />

ERA 1943 K<br />

Der Grosse Preis von Frankreich<br />

£0,87 Sek.<br />

53,36 Sek.<br />

55,77 Sek.<br />

46,24 Sek.<br />

gelangt am 18. Juli auf dem 7,8157 km langen<br />

Strassencircuit von Reims—Cueux zum Austrag und<br />

steht den Rennwagen nach der Formel 1 (bis 1,5<br />

Liter mit und 4,5 Liter ohne Kompressor) offen, die<br />

— als wie in alter Zeit — 64 Runden, d. h. volle<br />

500 km zurückzulegen haben.<br />

Als «lever de rideau »• steigt ein Rennen für<br />

Kleinwagen nach der Formel 2 (bis 500 ccm mit<br />

und 2 Liter ohne Kompressor), das über 26 Runden<br />

= 203,2082 km geht.<br />

Probefahrten des CTA-Arsenal<br />

Eugene Martin absolvierte vergangene Woche<br />

mit dem CTA-Arsenal-Anderthalbliter-Formelrennwagen<br />

weitere Versuchsfahrten auf der Rennbahn<br />

von Linas-Montlhery, wobei er die schnellste<br />

Runde in 2'26,6", d.h. mit über 154 km/h zurücklegte.<br />

Italien<br />

Der Zürcher Fischer am Grossen Preis von<br />

San Remo<br />

San Remo, das 1937 sein erstes und 1947 das<br />

zweite Automobilrennen organisierte, schickt sich<br />

an, am nächsten Sonntag auf der neuen, 3,380 km<br />

langen kurvenreichen Strassenrundstrecke von Ospedaletti<br />

den dritten Grossen Preis durchzuführen,<br />

der Rennwagen nach der internationalen Rennformel<br />

Nr. 1 reserviert ist, weiche 80 Runden = 270,4<br />

km zurückzulegen haben. Dem yernehmen nach<br />

ist nicht nur mit einer regen italienischen Beteiligung<br />

zu rechnen, die auch eine Alfetta (vermutlich<br />

mit Varzi) einschliessen soll, sondern es werden<br />

auch französische Gäste erwartet. Femer ist von<br />

den Organisatoren eine Einladung an den Zürcher<br />

Fischer ergangen, der das Rennen — wie wir hoffen,<br />

mit Erfolg — auf seinem Simca-Gordini bestreitet<br />

und dabei zweifellos Gelegenheit haben<br />

wird, wertvolle Erfahrungen für seinen Start im<br />

Preis von Bern vom 4. Juli zu sammeln.<br />

Südamerika<br />

Das Rennen von Lima nach Arequipa<br />

dessen Durchführung im vergangenen Frühjahr geplant<br />

war, hat nicht stattgefunden. Der peruanische<br />

Automobil-Club als Organisator der Veranstaltung<br />

sah sich zu dessen Absage gezwungen,<br />

weil infolge Devisenmangel der Automobilimport<br />

ausserordentlich stark eingeschränkt werden muss,<br />

_o dass sich die Meinung Bahn brach, es sollten<br />

die verhältnismäßig wenigen verfügbaren Fahrzeuge<br />

nicht in einem so schweren Rennen eingesetzt<br />

werden. Ein anderer Grund für die Absage<br />

der Konkurrenz ist der, dass die dortigen Spo'rt-<br />

Jeute es vorziehen, im 10000-km-Rennen Buenos<br />

Aires—Caracas mit von der Partie zu sein, das im<br />

kommenden Herbst als bedeutendste rennsportliche<br />

Veranstaltung Südamerikas in Szene geht.<br />

Änderungen im Terminkalender<br />

Wie wir einer Mitteilung der FIA entnehmen, ist<br />

das Rennen um den Montenero-Pokal vom<br />

18 : Juli auf den> 1. August verschoben worden,<br />

während die Bergprüfungsfahrt Aosta —<br />

Grosser St. Bernhard statt am 1 August<br />

schon am 18. Juli stattfindet. Anderseits sind die<br />

Grossen Preise von Rom (9. Mai) und Luxemburg<br />

(23. Mai), deren Austragung in einem spätem Zeitpunkt<br />

sich als unmöglich erwiesen hat, definitiv abgeblasen<br />

worden, ebenso die Sternfahrt nach<br />

Bordeaux (13.—17. Juni). Das gleiche Schicksal erlitt<br />

das Bergrennen auf das Stilfserjoch<br />

(22. August).<br />

AUS DEM LESERKREIS<br />

Der Unfug der Pseudonyms<br />

Wann hört der Unfug — nämlich die Anonymität<br />

bei den Nennungen für die Sportveranstaltungen<br />

— endlich auf?<br />

Ich bin langjähriger Automobilist und interessiere<br />

mich sehr für das Auto und alles, was damit<br />

zusammenhängt. Seit einem Vierteljahrhundert<br />

haben wir in unserer Familie die «A.-R. » abonniert,<br />

deren eifriger Leser ich während dieser ganzen<br />

Zeit war.<br />

Besonders in den 'letzten Jahren — seit der<br />

Wiederaufnahme des Sportbetriebs nach dem<br />

Kriege — ist es mir nun aufgefallen, dass bei den<br />

meisten Veranstaltungen gewisse Fahrer unter<br />

einem Pseudonym starten.<br />

Es gibt da Namen wie « Chiodo>,. « Herve >,<br />

«Peter», «Trotzdem > und weiss der Kuckuck<br />

noch was. Und das empfinde ich nun einfach als<br />

Unfug! Wenn man dann etwa noch liest, dass « Leman<br />

> auf «XX » fahre, dann ist das, wie jedermann<br />

zugeben wird, besonders aufscblussreich!<br />

Sollte dieser nach meiner Auffassung blühende<br />

Unsinn weiter um sich greifen, so werden wohl<br />

auch bald Marke und Modellbezeichnung der Wagen<br />

einem poetischen Decknamen Platz machen<br />

müssen. Dann wird eine Rangliste etwa so aussehen:<br />

1. < Krokodil» auf «Rosatie><br />

2. « Zuckerstengel » auf «Meerschweinchen »<br />

3. « Volldampf > auf « Arche Noah > usw.<br />

Kann man sich darunter etwas Konkretes vorstellen?<br />

Sicher nicht. Wenn es aber zum Beispiel<br />

heisst:<br />

Schaggj Meier, Niederbipp, auf DKW<br />

kann Ich mir eine klare Vorstellung davon machen,<br />

auch wenn ich den Schaggi Meier nicht kenne.<br />

H. K. in G.<br />

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HENRI BACHMANN 55H »*? *H?<br />

ICltlEI


AUTOMOBIL.REVUE MITTWOCH. 2.I. JIM<br />

Aus dem Jahresbericht des Autogewerbeverbandes der Schweiz<br />

In einem fast 150 Seiten umlassenden Jahresbericht<br />

legt der Autogewerbeverband der Schweiz<br />

Rechenschaft über seine vielseitige Tätigkeit, über<br />

die Probleme und Aufgaben ab, die ihn 1947, im<br />

20. Jahre 6eines Bestehens, beschäftigt haben.<br />

Treffend umschreibt dabei im Geleitwort der Zentralpräsident,<br />

O. Moosmann, das Wesen der Zielsetzung<br />

des Verbandes, wenn er feststellt, es seien<br />

ihr nach innen und aussen bestimmte Grenzen gezogen.<br />

Als demokratische Organisation in einem<br />

demokratiechen Staat muss der Verband seine berufspolitischen<br />

Begehren nach dem ausrichten, was<br />

Verfassung und Gesetzen entspricht; diese selbstverständliche<br />

Beschränkung findet aber ihr Korrelat<br />

im Recht der freien Meinungsäusserun/g. Das<br />

Berichtsjahr selbst kennzeichnet der Zentralpräsident<br />

mit den Worten, es sei auch für das Autogewerbe<br />

einmalig fruchtbar gewesen, und man<br />

werde 6ioh langsam wieder an andere, normalere<br />

Zeiten gewöhnen müssen.<br />

Den eigentlichen Geschäftsbericht eröffnet das<br />

Kapitel Treibstoffmarkt, worin die Schweiz. Benzinunion<br />

den Sinn und die Neuerugen der im Sommer<br />

1947 eingeführten vereinfachten<br />

Treibstoff-Marktordnung<br />

darlegt und dabei auch einige grundsätzliche, wirtschaftspolitische<br />

Betrachtungen anstellt. Auf die<br />

Ersetzung der jahrelangen Importkontingentierung<br />

durch ein Lizenzsystem hinweisend, betont sie,<br />

dass der Staatsinterventionismus nur verhütet werden<br />

könne, wenn sich ein jeder einer freiwilligen<br />

Preis- und Marktordnung unterwerfe und sein ganzes<br />

Interesse auf deren Festigung richte.<br />

An die von der Benzinunion gegebene Darstellung<br />

der Entwicklung auf dem schweizerischen<br />

Treibstoffmarkt knüpft der Autogewerbeverband<br />

eigene Betrachtungen, in denen sich die Feststellung<br />

eingeflochten findet, es lasse sich heute noch<br />

nicht abschliessend beurteilen, ob sich das Werk,<br />

wozu er einen gewaltigen Verständigungsbeitrag<br />

geleistet, seines Entgegenkommens als würdig erweise.<br />

Vor allem ist es die Frage der Finanzierung<br />

der Marktordnung, worüber sich die Geister scheiden.<br />

« Margen und Tarife » heisst ein weiterer Abschnitt,<br />

an dessen erster Stelle der Bericht das<br />

neue, vom Verband herausgegebene Tarifwerk für<br />

Autoreparaturen und Servicearbeiten erwähnt,<br />

dessen Vorteile er u.a. mit folgenden Worten<br />

schildert: «Den meist unangenehmen Reklamationen,<br />

die man oft nicht weiss mit was für Gegenargumenten<br />

sie zurückgewiesen werden sollen<br />

(denn gibt man ihnen nach, so bedeutet dies eine<br />

Gewinneinbusse und oft sogar einen Verlust für<br />

das Geschäft), kann man nur das Tarifwerk entgegenhalten;<br />

man kann 6ich also gewissermassen<br />

hinter der Verbandsannonymität verbergen! Dann<br />

verschwinden aber auch die oft unverantwortlich<br />

grossen Differenzen zwischen Kostenvoranschlag<br />

und Schlussabrechnung, die in vielen Fällen auf<br />

eine nicht sehr gewissenhafte Geschäfsführung<br />

schliessen lassen und die fast immer Anlass zu unangenehmen<br />

Auseinandersetzungen mit dem Auftraggeber<br />

und zu Kundeaverlust führen. »<br />

Ueber die detaillierte Wiedergabe einer Reihe<br />

von Höchstpreisen und Tarifen, welche durch Verfügung<br />

der eidg Preiskontrollstelle festgelegt wurden,<br />

leitet der Bericht über zu weiteren Kapiteln,<br />

worunter das dem<br />

Beruisbüdungswesen<br />

gewidmete allgemeines Interesse beanspruchen<br />

darf, zumal diese Fragen den Automobilisten unmittelbar<br />

berühren.<br />

Die Durchführung des umfassenden Programms<br />

da* der Verband für den Auf- und Ausbau des Berufsbildungswesens<br />

im Autogewerbe aufgestellt,<br />

setzte u. a. auch die Schaffung eines hauptamtlichen<br />

Sekretariates für Berufsbildung voraus. In<br />

Herrn A. Werner, der zuvor als Inspektor für das<br />

berufliche Bildungswesen des Kantons Zürich tätig<br />

gewesen war, konnte dafür eine qualifizierte Kraft<br />

gewonnen werden. In seinem Bericht entwickelt er<br />

ein aufschlussreiches Bild über den Stand der Bemühungen<br />

zur Hebung des Leistungsniveaus in dieser<br />

Branche. Bei der beträchtlichen Steigerung der<br />

Lehrlingszahl seit Kriegsende liegt das Problem<br />

nicht in der Richtung einer zahlenmäßigen Förderung<br />

der Lehrverhältnisse, sondern in der Sicherung<br />

einer gründlichen Berufsbildung.<br />

Nach wie vor steht die Ausbildung der Lehrlinge<br />

in den Lehrbetrieben im Mittelpunkt, doch<br />

fordert die Entwicklung des Automobilbaues auch<br />

eine eingehendere theoretische Ausbildung des<br />

Lehrlings durch das Mittel der Berufsschulen. Zusammen<br />

mit den zuständigen Stellen arbeitet der<br />

Verband an der Bereinigung eines Lehrplanentwurfs<br />

für Automechaniker-Fachklassen. Auch die Frag*<br />

der Weiterbildung von Fachlehrern sowie die Be<br />

Schaffung geeigneter Lehrmittel wird in nächste<br />

Zukunft in Angriff genommen. Weitere Massnah<br />

men zur Hebung der Berufsbildung im Auto<br />

gewerbe bilden die Vereinheitlichung und der Aus<br />

bau der Lehrabschlussprüfungen.<br />

Im übrigen stellt die Revision des Lehrlings<br />

reglementes, die sich im Gang befindet, eine de<br />

entscheidenden Fragen für die Heranbildung de6<br />

Berufsarbeiternachwuchses dar. Eine andere wichtige<br />

Aufgabe erblickt der Verband darin, die plan<br />

massige Fortsetzung der Ausbildung nach de<br />

Lehrzeit sowohl in theoretischer als auch in prak<br />

tischer Beziehung zu fördern, denn nur unter die<br />

ser Voraussetzung vermag das Garagenpersona<br />

den Anforderungen der Praxis zu genügen. Des<br />

halb befindet sich ein Weiterhildunifsprogramm i<br />

Vorbereitung.<br />

Im starken Zudrang zu den Meisterprüfungen<br />

chliesslich, der sich letztes Jahr und jetzt wieder<br />

>emerkbar macht, verrät sich ein gesundes Streben<br />

der jungen Generation nach beruflicher Vervollkommnung.<br />

Die an diesen Prüfungen gestellten<br />

Anforderungen sowie die strenge, aber gerechte<br />

Durchführung müssen Gewähr dafür bieten, dass<br />

die diplomierten Automechaniker, die allein Lehringe<br />

ausbilden und das Benzinverkaufsrecht durch<br />

lie Schweiz. Benzinunion erlangen können, sich<br />

,uch in der Praxis ihres Titels als würdig erweisen.<br />

Eine neue Paßstrasse im Kanton Schwyz<br />

dem Verkehr geöffnet<br />

Während des Krieges hatte die Armee zwischen<br />

em Tal von Einsiedeln und dem Wäggital eine<br />

Militärstrasse erstellt, welche über die Sattelegg<br />

führt und daher auf den Namen Satteleggtrasse<br />

getauft wurde. Als Verbindung zwischen<br />

en beiden Tälern erschliesst sie eine malerische<br />

egend. Bisher blieb sie dem zivilen Verkehr gesperrt,<br />

wenn 6ie auch « verbotenerweise » trotzdem<br />

befahren wurde. Vom letzten Samstag an nun<br />

ist sie durch einen Entscheid des Chefs des Eidg.<br />

Militärdepartements freigegeben und damit einem<br />

fom Kanton Schwyz 6eit Jahren immer wieder geiusserten<br />

Wunsch entsprochen worden. Er wollte<br />

ich damit die Möglichkeit verschaffen, Erfahrunen<br />

zu sammeln, um ein Bild davon gewinnen zu<br />

können, wie sich die Strasse bei der Oeffnungfür<br />

den allgemeinen Verkehr bewährt. Vorläufig kommt<br />

jedoch eine Uebernahme durch die Bezirke Einsiedeln<br />

und March nicht in Betracht, und die<br />

Strecke bleibt einstweilen militärisches Eigentum.<br />

Bei 10,5 km Länge und 4,5 m nutzbarer Breite<br />

weist die Satteleggstrasse eine Maximalsteigung<br />

on 10 % auf. Ihr Charakter als Bergstrasse wird<br />

unterstrichen durch die vielen und grossen Kunstauten,<br />

wie Bogenbrücken, Wendeplatten usw. Nur<br />

— ein Belag fehlt noch. Um die Stauhplage während<br />

der trockenen Jahreszeit auf ein erträgliches<br />

Mass zu reduzieren, sei deshalb den Motorfahrzeugführern,<br />

nicht zuletzt in ihrem eigenen Interesse,<br />

nahegelegt, die Strasse zahm zu befahren.<br />

Sich und andern erwiesen 6ie damit einen Dienst.<br />

Briafe über allgemein interessierende Fragen werden gerne<br />

zur Veröffentlichung entgegengenommen. Sie sind möglichst<br />

kurz zu fassen und an die Redaktion der < Automobil-Revue >,<br />

Breitenrainstr. 97, Bern, zu senden. Die Verwendung eines<br />

Pseudonyms ist gestattet, wenn der Redaktion Name und<br />

Adresse des Absenders bekanntgegeben werden.<br />

Scherereien am italienischen Zoll in Tubre<br />

(Sta. Maria)<br />

Für eine Einreise nach Italien besass ich kein<br />

Zolldokument, doch erklärte man mir auf zwei<br />

Touring-Club-Geschäftsstellen, dass ich mir an der<br />

Grenze ohne weiteres einen für zehn Taige gültigen<br />

Passierschein zu Fr. 2.40 ausstellen lassen und damit<br />

die italienische Grenze passieren könne. Wie<br />

wir dann am italienischen Zollamt Tubre im Münstertal<br />

nach Erledigung der Pass- und Zollkontrolle<br />

die Ausstellung dieses Scheins verlangten, weigerte<br />

sich der Kommandant mit'der Begründung,<br />

er besitze die Papiere und den Stempel dafür nicht,<br />

worauf wir den Beamten des Automobil-Club6 von<br />

Italien, Signor C, aus dem Cafe holten. « Va bene,<br />

va bene» sprach er und verschwand wieder. E6<br />

folgte ein langes Palaver mit dem Kommandanten,<br />

der mir, als er merkte, dass ich auf meinem Recht<br />

beharrte, den Vorschlag machte, für den Wagenden<br />

Zoll von 400 000 Lire zu hinterlegen. Eine Quittung<br />

dafür wollte er mir aber nicht ausstellen, weil<br />

er weder Papier noch Stempel habe (!). Im übrigen,<br />

fügte er hinzu, wäre es besser, den Zollbetrag<br />

in Schweizer Franken zu erlegen. Empört forderte<br />

ich darauf meine Papiere zurück, wandte mich<br />

nochmals an den Beamten des Automobil-Clubs<br />

und ersuchte ihn, in Gegenwart des Kommandanten<br />

das Zollamt Meran anzurufen, um mich dort<br />

für die Ausstellung und Abstempelung des Passierscheins<br />

anzumelden. «Non posso », war kurz<br />

und bündig die Antwort darauf.<br />

Zwei Tage später erzählte ich den Zwischenfall<br />

dem Kommandanten des italienischen Zolls in<br />

Campocologno. Nun, auch sie beeässen diese Papiere<br />

und den Stempel nicht, erwiderte «r mir,<br />

aber ich könne in zehn Minuten passieren. Er wolle<br />

nämlich das Zollamt in Tirano benachrichtigen, damit<br />

es orientiert sei. Im übrigen entschuldigte er<br />

sich, nicht ohne zu bemerken, das unliebsame Vorkommnis<br />

am Zollposten in Tubre sei dem dortigen<br />

Kommandanten und Signor C. zuzuschreiben, denn<br />

sie hätten die Angelegenheit ohne weiteres in Ordnung<br />

bringen können, F. F.<br />

Der Motorfahrzeugführer als Gegenstand der<br />

Tatbestandsaufnahme bei Verkehrsunfällen<br />

Der Tausendunderste jedoch verursacht, durSh'<br />

genau dasselbe Manöver einen Unfall und<br />

wird prompt bestraft, und diese Bestrafung steht<br />

zur Straflösigkeit der tausend übrigen in um 60<br />

krasserem Widerspruch, als sie sich ja in erster<br />

Linie nach dem angerichteten Schaden und gar<br />

nicht nach dem Grade des Verschuldens richtet,<br />

das vielleicht weit kleiner ist als jenes der tausend<br />

« Glücklichen», denen einfach nichts passierte.<br />

Daraus erwächst nun aber dem veräntwortungsbewussten<br />

Juristen das unbefriedigende Gefühl<br />

einer ungleichen Ahndung gleicher Fahrlässigkeit.<br />

Eben dieses Missverhältnis zwischen Schuld und<br />

Sühne im Verkehrsstrafrecht deckt nun aber die<br />

öffentliche' Meinung- durch ihre gewöhnliche Reaktion<br />

auf Verkehrsunfälle und deren gerichtliche<br />

Erledigung. Sie ist e6, die ihr Urteil normalerweise<br />

auf Grund, des «Erfolges » eines solchen Ereignisses<br />

fällt. In Wirklichkeit liegen aber die Dinge<br />

doch in unzähligen Fällen so, dass Schuld und « Erjfolg»<br />

in umgekehrtem Verhältnis zueinander stehen,<br />

indem gerade die schlimmsten Stra66enwildlinge<br />

gerade noch « Glück haben» und durchschlüpfen,<br />

ohne einen Unfall zu verursachen, während<br />

sie in Tat und Wahrheit die bedenklichsten<br />

Schädlinge des Strassenverkehrs sind. .<br />

4. Der Motorfahrzeugführer als Objekt der<br />

Tatbestandsaufnahme,<br />

(Schluss von'« Seite 1.)<br />

Zeigen die bisherigen Darlegungen, welch wichtige<br />

Rolle die Persönlichkeit der an einem Unfall<br />

beteiligten Strassenbenützer und insbesondere der<br />

in ihn verwickelten Motorfahrzeugführer bei der<br />

Abklärung der Kausalzusammenhänge und Schuldverhältnisse<br />

spielen, so ist leider festzustellen,<br />

dass diese subjektiven Momente bei der polizeilichen<br />

Tatbestandsaufnahme allzu leicht übersehen<br />

oder doch vernachlässigt werden. Um 60 dringlicher<br />

ist eine Aufnahme der subjektiven Tatbestände an<br />

Ort und Stelle, die an Gründlichkeit jener der modernen<br />

Methoden bei der Fixierung der äusseren,<br />

mechanischen Unfalkpuren ebenbürtig ist.<br />

Allerdings stellen sich, wie Dr. Früh darlegte,<br />

der Verwirklichung dieser Forderung sehr grosse<br />

Schwierigkeiten entgegen. Sie liegen zu allererst in<br />

der Erscheinung begründet, dass zwischen zwei<br />

sich gegenüberstehenden Menschen sofort eine<br />

psychologische Beziehung entsteht, die es unter<br />

Umständen beiden bis zur Unmöglichkeit erschweren<br />

kann, sich objektiv zu verstehen und zu verständigen.<br />

Der Polizist, der auf dem Schauplatz<br />

eines Verkehrsunfalles angesichts eines tödlich verletzten<br />

Radfahrers einen scheinbar fröhlich lächelnden<br />

Automobilisten vorfindet, bedarf schon reicher<br />

Erfahrung im Umgang mit Menschen, um hinter<br />

der Maske dieses Zwangslächelns das Entsetzen<br />

des Motorfahrzeugführers zu erkennen und unbefangen<br />

dessen Erklärungen entgegenzunehmen,<br />

BRIEFE DER LESER AN DIE A.-R.<br />

d.ie^.seine Schuldlpsigkeit dartun sollen und nach<br />

allseitiger objektiver Ueberprüfung auch wirklich<br />

dartun. -Der—Polizeikommissär, dem neben der<br />

entstellten Leiche eines zweiten Radfahrers ein<br />

Autobesitzer mit einem Stück Kaugummi im Munde<br />

gegenübertritt, muss alle seine Selbstbeherrschung<br />

zusammennehmen, um trotz des anfänglichen Widerwillens<br />

gegen ein auf den ersten Blick so zynisches<br />

Verhalten in aller Sachlichkeit seine Erhebungen<br />

durchzuführen und sich nicht aus purem<br />

Rachegefühl gegen eine solche « Gefühllosigkeit ><br />

der zwingenden Erkenntnis zu verschliessen, das«<br />

der Betreffende an dem Unfall vollkommen unschuldig<br />

ist.<br />

Nur eine strenge Erziehung zu unbedingter<br />

Sachlichkeit setzt den Polizisten instand, derartigen<br />

Versuchungen zu rein gefühlsmässiger negativer<br />

Einstellung gegenüber den Unfallbeteiligten zu<br />

widerstehen. Beim Strassenbenützer bedarf es umgekehrt<br />

der Einsicht, das6 der Polizist den festen<br />

Willen zur Hilfe bei der Abklärung des Unfalles<br />

besitzt,<br />

5. Unfallursachen in der Person des Motorfahrzeugführers.<br />

Diese mehr allgemeinen Betrachtungen mögen<br />

manchem Leser eher etwas abstrakt vorkommen.<br />

Mit gespanntem Interesse wird er aber wohl zur<br />

Kenntnis nehmen, was der Chef der Zürcher Kriminalpolizei<br />

zu dem in vorstehender Ueberschrift<br />

umrissenen Thema ausführte. Hier nämlich bekundete<br />

Dr. Früh tiefes Verständnis für die ganze verwickelte<br />

Situation etwa eines Automobilisten im<br />

Strom des Strassenverkehrs. Wohl noch nie 6ind<br />

bei uns diese für den Verkehrsablauf so entscheidenden<br />

Faktoren derart klar, ja man muss beinahe<br />

sagen kühn dargestellt worden wie in diesem<br />

Vortrag, dem man die grösste Verbreitung vor<br />

allem auch in den Kreisen der Justiz wünschen<br />

möchte. Denn die Rechtsprechung über Verkehrsdelikte<br />

ist ja bei uns noch weitgehend durch eine<br />

erschreckende Unkenntnis der Richter über die<br />

sehr komplizierten «Kräfte » gekennzeichnet, die<br />

das Verkehrsgetriebe auf der Strasse bestimmen.<br />

Vor allem die « niedere » Verkehrsjustiz in Gestalt<br />

der Polizeistrafrechtspflege krankt vielerorts an<br />

einem Dilettantismus, der eher Verheerungen anrichtet,<br />

statt Segen zu stiften, weil er die wirklichen<br />

Ursachen der Verkehrsgefahren mehr verwischt<br />

denn klarstellt.<br />

6. Ortskenntnis und Verkehrssicherheit.<br />

Einen der allerwichtigsten Abschnitte des spannenden<br />

Referates stellen zweifellos die Ausführungen<br />

von Dr. Früh über die Bedeutung der Ortskenntnis<br />

für die sichere Verkehrsabwicklung dar.<br />

«Wo der ortskundige Fahrer einzig und allein<br />

auf den Verkehr achten muss und bezüglich<br />

Fahrweise, Geschwindigkeit, Abbicgesignal usw.<br />

vorausdisponieren kann, muss sich der Orlsremde<br />

von Markierung zu Markierung, von<br />

Signal zu Signal stufenweise durchwinden und<br />

dabei auf viele Einzelheiten achten, ja diese<br />

geradezu suchen. Dass daneben die Achtung<br />

auf die sich ständig verändernden Verkehrssituaionen<br />

selbst eine sehr grosse Belastung darstellt,<br />

dass die ganze Situation im allgemeinen ein Unsicherheitsgefühl<br />

schafft, braucht nicht begründet<br />

zu werden. » Im weiteren Verlauf seiner Darlegungen<br />

kam Dr. Früh zu der sehr mutigen Schluss-<br />

'olgerung: « Wenn wir bei Verkehrsunfällen schon<br />

nach einem strafrechtlichen Verschulden suchen,<br />

60 hat der Beschuldigte das Recht, dass seine für<br />

den Unfall in Betracht kommende Ortskenntnis in<br />

die Ueberlegungen {des Gerichtes) einbezogen<br />

wird. »<br />

Geradezu sensationell -waren dann aber die<br />

Ausführungen über die Bedeutung der Fahrgeschwindigkeit<br />

für die Tatbestandsaufnahme und<br />

Schuldbemessung bei Verkehrsunfällen, Man weiss,<br />

welche Rolle das Tempo eines Autofahrers in solchen<br />

Prozessen zu spielen pflegt. Ebenso bekannt<br />

ist aber, dass es in der weit überwiegenden Mehrzahl<br />

der Fälle völlig losgelöst von der Geschwindigkeit<br />

des allgemeinen Verkehrsstrom« in der betreffenden<br />

Strasse gewertet wird. Da ist es nun<br />

von allergrösster Bedeutung, dass Dr. Früh wohl<br />

zum ersten Male da« kollektive Verkehrstempo «J«<br />

Richtmass für die Zulässigkeit oder UnzuJässigkeit<br />

der Geschwindigkeit eines einzelnen Fahrer« bezeichnet<br />

hat, und zwar ausdrücklich im Interesse<br />

der Gerechtigkeit! Er kleidete diese wegweisenden<br />

Darlegungen in die folgenden, von grosser Zrvilcourage<br />

zeugenden Worte: « Wenn auch das subjektiv«<br />

Verschulden nach den Umständen des Einzelfalles<br />

bemessen wird, so darf... sicher nicht<br />

ausser acht gelassen werden, wie weit sich der betreffende<br />

Motorfahrzeugführer von der an diesem<br />

Unfallort überhaupt üblichen Fahrweise entfernt<br />

hat... und ob auf dem betreffenden Strassenstück<br />

üblicherweise gerast wird oder ob das Schnellfahren<br />

des Unfallverursachers eine unverantwortliche<br />

Abweichung von der sonst durch alle Fahrer erkannten<br />

und berücksichtigten Pflicht zu vorsichtigem<br />

Fahren bedeutet. »<br />

Die eigentliche Quintessenz dieser Ueberiegungen<br />

lag aber in dem folgenden Satz, denen wir<br />

kein Wort mehr beizufügen brauchen:<br />

«Es geht m. E. nicht an, dase man<br />

nicht vorher gegen diese Raserei<br />

an und für sich einschreitet, wenn<br />

man diese dann beim Unfall 6elb6t<br />

als ausschlaggebendes Merkmal<br />

für die strafrechtlich belangbare<br />

Fahrlässigkeit annehmen will.»<br />

7. Ablenkende Einflüsse.<br />

Es ißt eine bekannte Tatsache, dass der Autofahrer<br />

einer Ueberfülle von äusseren Einwirkungen<br />

ausgesetzt ist, die seine Aufmerksamkeit von<br />

der Fahrbahn abzulenken geeignet sind. Teils handelt<br />

es sich dabei um Vorgänge in seinem Wagen<br />

selbst, wie etwa die Manipulation an all den verschiedenen<br />

Betätigungsgriffen, "das Schliessen einer<br />

nicht ganz geschlossenen Tür und was derlei Dinge<br />

mehr sind. Zum andern Teil aber dringen diese Einflüsse<br />

von ausserhalb des Fahrzeugs her auf den<br />

Fahrer ein, 6ei es, dass Schaufenster oder andere<br />

Blickfänge seine Augen auf sich ziehen, sei es, dass<br />

vorübergehende Personen, aussergewöhnliche Vorgänge<br />

am Straeeenrand sein Interesse erregen, sei<br />

es endlich, dass er durch die Effekte der Strassenbeleuchtung<br />

oder anderer Lichtquellen geblendet<br />

oder doch in Anspruch genommen wird. Auch hier<br />

wartet der Polizei bei der Tatbestandsaufnahme<br />

eine sehr wichtige Aufgabe im Dienst der Testlosen<br />

Abklärung der Unfallursachen und der<br />

Schuldverhältnisse. Vielfach nämlich 6ind die Momente,<br />

die ihn von der Beachtung von Strasse und<br />

Verkehr abgelenkt haben, dem Fahrzeugführer<br />

selber gar nicht bewusst, so da&s er ausserstande<br />

ist, 6ie geltend zu machen.<br />

8. Rechtspolitische Schlussfolgerungen.<br />

Unterstützung aber verdienen die allgemeine«<br />

Schlussfolgerungen mit Bezug auf die Verkehrsrechtspflege,<br />

in welche die Betrachtungen des Leiters<br />

der Zürcher Kriminalpolizei ausmündeten. Dr.<br />

Früh sagte nämlich, es könnte übertrieben und unrentabel<br />

erscheinen, nur um der Bestrafung des<br />

einzelnen Schuldigen willen so viele Momente in<br />

die polizeiliche Tatbestandsaufnahme bei einem<br />

Unfall einzubeziehen. Beim heutigen noch sehr unvollkommenen<br />

Stand der Unfallverhütung sei aber<br />

keine Massnahme zuviel, die irgendwie mithelfen<br />

könne, eine ernsthafte Forschung und eine tatkräftige<br />

Auswertung im Interesse der Volksgesundheit<br />

zu unterstützen. Seine Darlegungen schloss der<br />

Referent mit einem Blick auf den gegenwärtigen<br />

Verfall der Rechtsprechung in Unfallsachen infolge<br />

der Ueberlastung von Verwaltung und Justiz.<br />

« Man wird » — darin klangen seine tiefschürfenden<br />

und klaren Gedankengänge aus — « nicht darum<br />

herumkommen, das Problem grosszügig und<br />

energisch zu lösen. Persönlich sehe ich eine Lösungsmöglichkeit<br />

nur darin, das heutige System der<br />

Strafrechtspflege und der administrativen Massnahmen<br />

in ein neues, auch auf die modernen Verkehrsdelikte<br />

zugeschnittenes Verfahren zu bringen,<br />

ein Verfahren, bei dem wirkliche Schuld in jedem<br />

Falle zur richtigen Bestrafung führt und welche«<br />

festgestellte Unfallursachen nicht nur theoretisch<br />

sondern auch in der Praxis zu beseitigen vermag. ><br />

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IL Blatt<br />

BERN, 23. Juni <strong>1948</strong> AUTOMOBIL-REVUE<br />

II. Blatt<br />

BERN, 23. Juni <strong>1948</strong><br />

Leistung und Wirkungsgrad von<br />

Explosionsmotoren<br />

, Arbeit, Leistung und Drehmoment<br />

Die physikalischen und mechanischen Grundbegriffe zur Berechnung von Leistung,<br />

Drehmoment etc. eines Verbrennungsmotors sind eigentlich ein Gebiet der Lehrbücher<br />

und werden dort ausführlich behandelt. Da aber die Versorgung mit Fachliteratur in<br />

deutscher Sprache heute noch immer nicht spielt und wohl aus diesem Grund die<br />

Fragen nach jenen Begriffen dauernd wieder gestellt werden, sei in der nachstehenden<br />

Arbeit eine UebSrsicht über diese Zusammenhänge gegeben, die für den Ingenieur und<br />

Techniker längst Bekanntes wiederholt, dem Studenten und dem sich Weiterbildenden<br />

Mechaniker und Laien aber nützlich sein können. Die Art der Abhandlung'bietet nur<br />

demjenigen etwas, der die technischen Elementarbegriffe beherrscht; eine allgemeinverständliche<br />

Darstellung sei einer anderen Gelegenheit vorbehalten.<br />

Im technischen Maß6y6tem sind die Einheiten<br />

für die Kraft P 1 kg, den Weg s 1 m, die Zeit t<br />

1 Sekunde. Die aus diesen Grundgrössen abgeleiteten<br />

Begriffe werden diesen Einheiten entsprechend<br />

gemessen. So ist die mechanische Arbeit —<br />

Kraft mal Weg (in der Kraftrichtung wirkend), und<br />

die Einheit der Arbeit ist ein mkg. Die Geschwindigkeit,<br />

der Weg in der Zeiteinheit, wird in m/sec<br />

gemessen. Ist sie in km/h angegeben, 60 erfolglt die<br />

Umrechnung durch<br />

v(km/h)<br />

v (m/sek) = ———-<br />

Die Arbeitsgeschwindigkeit, bei der 1 mkg in einer<br />

Sekunde geleistet wird, heisst Leistung. Die Leistungseinheit<br />

ist 1 mkg/sec, und man erhält die Leistung<br />

dadurch, dass man die Gleichung für die Arbeit<br />

A = P.s kgm beiderseits durch die Zeit t dividiert.<br />

Dann ist die Leistung<br />

Eine grössere Leistungseinheit ist 1 Pferdestärke<br />

(1 PS) = 75 mkg/sec = 3600.75 = 270 000<br />

mkg/h. Die Leistung, ausgedrückt in PS, ist daher<br />

P • v<br />

(2)<br />

Zur Illustration dieser Begriffe seien zwei Beispiele<br />

angeführt:<br />

a) Zieht ein Pferd mit einer Zugkraft P =<br />

40 kg an den Strängen und ist seine Geschwindigkeit<br />

v = 6 km/h, so ist seine Arbeitsleistung<br />

L = P . v mkg/sec, wobei v in m/sec einzusetzen<br />

ist. Seine Leistung in PS beträgt also<br />

40-6 240 8<br />

N =<br />

75 . 3,6<br />

=<br />

270<br />

= -<br />

9<br />

tv 1 PS<br />

Bei einer Arbeitszeit von 8 Stunden =<br />

28 800 sec würde das Pferd eine Arbeit von<br />

75.28 800 = 2160 000 mkg leisten.<br />

b) Im Gebirge kann ein Mann etwa 300 m<br />

in der Stunde steigen. Beträgt sein Gewicht 80<br />

kg, so leistet er dabei<br />

SO • 300 20<br />

N — •—;— —' = ~— tv> */in PS<br />

Bei einer achtstündigen Tour würde der<br />

Mann eine Arbeit von 75.28 800 = 216000 mkg<br />

leisten.<br />

Wirkt eine Kraft P am Umfang eines Kreises<br />

vom Radius r Meter, so beträgt ihre Leistung ebenfalls<br />

L = P v mkg/sec. Ist die Drehzahl der Wellen<br />

n Umdrehungen/Minute, so ist die Geschwinund<br />

damit die Leistung<br />

2 • r • n • n<br />

T, _ P .— _<br />

L = P • — = P • v mkg/sek (1)<br />

digkeit am Radumfang v = — m/sek<br />

60<br />

60<br />

V 30 /<br />

Der eiste Klammerausdruck stellt das Drehmoment<br />

M, der zweite die Winkelgeschwindigkeit<br />

ft) dar, womit sich die Beziehung zwischen Leistung<br />

und Drehmoment<br />

ergibt.<br />

I 71 • n \<br />

(P • r) • —— mkg/sek<br />

N = ^ P S (3)<br />

Anwendung aui den Explosionsmotor.<br />

Wie Abb. 1 zeigt, kann die Explosion6kraft P<br />

in zwei Komponenten, den Normaldruck N und die<br />

Stangenkraft S zerlegt werden. Die letztere wird<br />

durch die Pleuelstange auf den Kurbelwellenzapfen<br />

Abb.!<br />

Zerlegung der Kolbenitraft in ihre radiale und tangentiale<br />

Komponenten.<br />

k übertragen, wo sie ebenfalls in zwei Komponenten,<br />

den Radialdruck R und die Tangentialkraft T<br />

zerlegt werden kann Während R vom Kurbelwellenlager<br />

aufgenommen wird und nur den Lagerdruck<br />

beeinflusst, kommt für die Leistungsübertragung<br />

nur die Tangentialkraft T in Betracht. Sie<br />

wirkt an einem Hebelarm r von der Grosse des<br />

halben Hubes und erzeugt daher ein Drehmoment<br />

der Grosse M = T. r kgm. Die Grosse des TanT<br />

gentialdrucks hängt von der Höhe des Drucks auf<br />

den Kolben und der Stangenstellung, also den Winkeln<br />

a und ß ab, wie aus der Geichung<br />

P<br />

hervorgeht.<br />

Aus dem Tangentialdruckdiagramm Abb. 2 ist<br />

ersichtlich, dass die Grosse des Tangentialdrucks<br />

und damit die des Drehmoments am Kurbelwellenzapfen<br />

k und der Drehgeschwindigkeit der Kurbelwelle<br />

stark veränderlich ist. Diese Schwankungen<br />

werden durch das Schwungrad ausgeglichen. Bei<br />

mehreren Zylindern bessern sich die Verhältnisse,<br />

und bei einem Sechszylinder treten nur mehr geringe<br />

Schwankungen auf.<br />

WO 360 SUO 720<br />

Abb.2 ...<br />

Das Tangentialdruckdiagramm.<br />

Die Motorleistung,<br />

Es gibt zwei Möglichkeiten, die von einem Motor<br />

erzeugte Leistung zu messen: Es kann entweder<br />

die nutzbar abgegebene, effektive Leistung Ne<br />

direkt oder die dem Arbeitswert des Kraftstoffs<br />

entsprechende Leistung, die sogenannte indizierte<br />

Leistung Ni gemessen und aus dieser aui Ne geschlossen<br />

werden.<br />

a) Die effektive oder Brerasleistung<br />

Ne.<br />

Darunter wird die tatsächlich vom Motor erzeugte<br />

und am Schwungrad feststellbare (abgebremste)<br />

Motorleistung verstanden. Sie wird dadurch<br />

bestimmt, dase das erzeugte Drehmoment M<br />

Abb.3<br />

Der Pronysche Zaum, das bekannteste Gerät zum Messen des<br />

Drehmomentes vnd der Leistung.<br />

gemessen und mittels Gleichung (3) auf die effektive<br />

Leistung Ne umgerechnet wird. Dieses «Abbremsen<br />

> des Motors kann am einfachsten mit<br />

dem Prony-Zaum (Abb.3) erfolgen. Das Drehmoment<br />

am Schwungradumfang ist M = R.r und<br />

ist gleich dem Brem6moment Q. 1. Nach Gleichung<br />

(3) ist<br />

M • a> M«3r-n M '• n • (Q<br />

Ne<br />

PS<br />

75 75-30 716 716<br />

Abb. 4<br />

Hydraulische Leistungsbremse.<br />

Die viertürige Limousine mit vier Fenstern. Auffallende Unterschiede gegenüber den bisherigen Ford-Typen sind die seitlich<br />

ausgebaute Karosserie, die geringe Gesamthöhe sowie die Stufe der Silhouette mit separatem Kofferraum. Weitere<br />

Karosserien sind eine zweitürige Coach, ein zweitüriges, vierfenstriges Coupe sowie ein zweitüriges Cabriolet.<br />

Wird der Hebelarm 1 = 0,716 m gewählt, 6O ergibt<br />

sich die einfache Beziehung<br />

Ne<br />

1000 PS<br />

Demselben Zweck dient die hydraulische<br />

(Froude-) Bremse (Abb. 4), bei der die Achse<br />

des zu bremsenden Rades mit einer Kreiselpumpe<br />

verbunden ist. Je mehr Leistung auf die Pumpe<br />

übertragen wird, um so stärker wird das drehbar<br />

gelagerte Pumpengestell mitgenommen. Bei der<br />

elektrischen Bremsung verdreht die vom<br />

Motor angetriebene Dynamomaschine ihr drehbar<br />

gelagertes Gehäuse, wobei auf einer Waage die<br />

Belastung Q abgelesen wird, aus der sich die Leistung<br />

wie oben ergibt.<br />

Bei den Windflügelbremsen wird dagegen<br />

der Luftwiderstand gemessen, dem eine rotierende<br />

Platte von bekanntem Flächeninhalt F<br />

ausgesetzt ist. Beträgt dieser Widerstand W kg, so<br />

ist die<br />

W • v<br />

effektive Motorleistung N e = • „, PS<br />

Bei der direkten elektrischen Messung<br />

ist eine Dynamomaschine direkt mit der Motorwelle<br />

gekuppelt und erzeugt elektrischen Strom.<br />

Wird dabei z. B. eine Spannung von 220 Volt bei<br />

einer Stromstärke von 15 Ampere festgestellt, so<br />

ist die elektrische Leistung 220.15 = 3300 Watt.<br />

Da 1 PS = 736 Watt ist, so entspricht die elektrische<br />

Leistung<br />

3300<br />

Ne,= — = 4,5 PS<br />

woraus 6ich die Motorleistung — bei bekanntem<br />

elektrischem Wirkungsgrad — mit<br />

2 • S-n<br />

und, da-<br />

mittlere Kolbengeschwindigkeit<br />

60<br />

Cm m/sec, so ergibt sich für die Leistung in PS<br />

ergibt<br />

Ne =<br />

«.. ~n an Wel 0,90<br />

b) Die indizierte Motorleistung Ni.<br />

Sie stellt die dem Wärme- (Arbeits)wert des<br />

Brennstoffs entsprechende Leistung abzüglich der<br />

unvermeidlichen thermischen Verluste innerhalb<br />

der Maschine dar und wird deshalb als indizierte<br />

Leistung bezeichnet, weil sie aus dem Indikatordiagramm<br />

(siehe weiter unten) bestimmt werden<br />

kann. Im folgenden bedeuten:<br />

D Zylinderbohrung in cm; S Kolbenhub in m;<br />

p Druck auf den Kolben in kg/cm J ; c m mittlere<br />

Kolbengeschwindigkeit in m/sec (ca. 2 bis 15<br />

m/sec}; F Kolbenfläche in cm 2 ; v c Volumen de6<br />

Kompressionsraumes in cm 3 ; vh Hubvolumen eines<br />

Zylinders in cm"; Vh = i. vh =? Gesamthubvolumen<br />

in allen i Zylindern in cm 3 .<br />

v c + Vn<br />

e =<br />

Der neue Ford<br />

(Von unseren amerikanischen Mitarbeitern)<br />

= 6 PS<br />

Seit letzten Freitag rollen von den Fliessbändern<br />

in Dearborn die ereten Exemplare des neuen<br />

Ford, der soeben herausgekommen ist. Das Modell<br />

1949, das man echon vor einiger Zeit erwartet<br />

hatte, bedeutet für Ford insofern eine Umwälzung,<br />

als damit eine vollständige Anpassung an die heutige<br />

technische Linie der amerikanischen Industrie<br />

vollzogen wurde. Ford gibt damit einige konstruktive<br />

Ideen, die seit der «Tin Lizzie» bei allen<br />

Ford-Produkten angewendet worden waren, auf.<br />

In seiner Formgestaltung hat der neue Ford<br />

ausserordentlich gewonnen. Er ist niedrig (158 cm<br />

beladen), langgestreckt, aber nicht übermässig lang<br />

(5 m) und in seiner Breite verhältnismässig bescheiden<br />

(182 cm). Der Motor ist nach vorn geschoben<br />

und die Sitze liegen noch besser als bisher innerhalb<br />

des Radstandes. Die Linienführung ist bemerkenswert<br />

elegant, ohne allzu wuchtig zu wirken.<br />

Innen haben die Karosserien alle an Breite gewonnen,<br />

obwohl im Interesse der Wendigkeit die äussere<br />

Breite und auch die Spurweite hinten etwas<br />

reduziert wurden.<br />

Wie bisher wird der. Ford mit einem V-&V oder<br />

einem Sechszylindermotor, beide mit annähernd<br />

4 Liter Hubraum, geliefert. Die Bremsleistungen<br />

betragen 100 PS für den Achtzylinder (wie bisher),<br />

95 PS (ako 15 PS mehr) beim Sechszylinder. An den<br />

Motoren wurden Detailverbesserungen in der Ansaugleitung<br />

'und der Kühlung eingeführt; der Treibstoffverbrauch<br />

wurde etwas reduziert.<br />

AWWeiferutfgen^sei einmal die Einführung eines<br />

gegen; Aufpreis erhältlichen Schnellgangs erwähnt.<br />

Ferner wurde das Fahrgestell vollkommen neu gestaltet<br />

und besitzt, wie heute alle Personenwagen<br />

der Ford-Geselkchaft, vorne Einzelradaufhängung<br />

mit Dreieck-Querlenkern und Schraubenfedern,<br />

hinten dagegen eine Starrachse mit Halbelliptikfedern.<br />

In Amerika wird der neue Ford bereits geliefert<br />

und kostet etwa 8 % mehr als seine Vorgänger, was<br />

in Anbetracht der gestiegenen Kosten als bescheiden<br />

angesehen wird. Es ist damit zu rechnen, dass<br />

er erst im Herbst in den ausländischen Montagewerken<br />

gebaut wird (was sich auch auf schweizerische<br />

Lieferungen bezieht. Red.).<br />

Henri Ford II (rechts) und sein Bruder Benson vor dem neuen<br />

Erzeugnis ihres Werkes. Das Gesicht des Ford 1949 erhält durch<br />

das kreisrunde Motiv in der Mitte seine eigene Prägung; die<br />

Front ist nicht überladen.<br />

Wegen des während des Arbeitstaktes stafk<br />

schwankenden Drucks erweist es sich als vorteilhaft,<br />

mit einem mittleren indizierten Druck pi m zu<br />

rechnen, dessen Grosse im Durchschnitt 6 bis 9 kg/<br />

cm- beträgt. (Ueber die Bestimmung von phn 6lehe<br />

weiter unten.) Damit ist die bei einem Hube geleistete<br />

Arbeit<br />

Ai = T>3<br />

Bei n Umdrehungen der Kurbelwelle in der<br />

nute macht der Kolben 2. n Takte/Minute,<br />

2 • S • n<br />

Mialso<br />

Takte in der Sekunde. Da jeder 4. Takt ein<br />

60<br />

%• n<br />

Arbeitstakt ist, so ergeben sich da'bei Arbeits-<br />

4-60<br />

takte/Sekunde. Demnach ist die vom Kolben sekundlich<br />

geleistete Arbeit<br />

Abb. 5a<br />

Indikatordiagramm<br />

eines Viertaktmotors.<br />

F • Cm • im<br />

300<br />

J? • S • Phn mkg<br />

Mit F m 3 - 100.F dm= und Sm = »/«.S dm<br />

wird<br />

Ni =<br />

900 900<br />

Die indizierte Leistung ist also vom Gesamthubvolumen<br />

(Literinhalt),, der Drehzahl und dem mittleren<br />

indizierten Druck abhängig. Der letztere<br />

hängt von der Konstruktion der Maschine und in<br />

erster Linie vom Verdichtungsverhältnis e ab. Ein<br />

hohes VerdichtungsverlT' - ; s hat einen gro6sen<br />

mittleren indizierten Druck und damit eine Leistungssteigerung<br />

zur Folge. Der Höhe von e sind<br />

aber mit Rücksicht ?uf die Eigenschaften des<br />

Brennstoffs (Selb' dlichkeit und Klopfneigung)<br />

Grenzen gi Jer Wert von e liegt im<br />

allgemeinen zwischen 6 und 8.<br />

(Fortsetzung Seite 13)<br />

PS<br />

4


10 AUTOMOBIL.REVUE mmrocH, 2s. ju?n 194« - Nr. 28<br />

Pionier ohne Produzent<br />

Nicht die Prodiiktionszahl eines Fahrzeugs allein gibt einen Maßstab über seine<br />

technische Bedeutung. Manch eine Konstruktion ist, wie der in der letzten Nummer behandelte<br />

Tucker, noch nicht auf dem Markt und dennoch technisch wichtig. Andere<br />

Erzeugnisse aber bleiben jahrzehntelang nur einem Weinen Kreis von Eingeweihten bekannt<br />

und bringen es kaum eu einer Schlagzeile in der Presse, ggnz zu schweigen von<br />

der Möglichkeit zur Fabrikation.<br />

Dass aber gerade solche Aussenseiter oft verblüffende Leistungen zu verzeichnen<br />

haben, beweist die nachstehende Schilderung von Konstruktionen eines einsamen<br />

deutschen Erfinders und Denkers, der sich heute den Achtzigerjahren nähert und dennoch<br />

Immer wieder neue Anregungen bringt. Ernst Neumann-Neander, der Prototyp des<br />

schöpferisch arbeitenden, von keinen kaufmännischen Rücksichten beschwerten Pioniers,<br />

verdient samt seinen eigenartigen Wagen, einmal einem grösseren Kreis bekanntzuwerden.<br />

Red.<br />

Vor 23 Jahren lernte der Verfasser dieser Zeilen<br />

Ernst Neumann-Neander, damals schon ein in<br />

den 50er Jahren stehender gereifter Konstrukteur,<br />

auf der Berliner Automobilausstellung kennen. Er<br />

zeigte dort seine Motorräder mit Preßstahlrahmen,<br />

woran das damals Einmalige war, dass ein solch<br />

leichter, aus U-Profilen geschraubter oder genieteter<br />

Rahmen als Einheitsfahrwerk für Motoren<br />

von 250 bis 1000 ccm Inhalt dienen konnte. Die<br />

Abb. 1<br />

DER EINHEITSTYP DE* NEANDER-FAHRMASCHINE AUS DEM<br />

JAHR 1937<br />

Ein Einheitschassis für < Personenfracht >- und Sporfgebrauch<br />

mit Einlitermotor, Slromlinienkarosierie und Frontantrieb. Chassisgewicht<br />

300 kg mit Ausrüstung. Leistung angeblich 170 km/h<br />

und darüber. 50 oder 80 Brems-PS.<br />

Neander-Maschinen waren formenschön und erregten<br />

beträchtliches Aufsehen. Neumann-Neander beschäftigte<br />

sich bereits damals intensiv mit dem Federungs-<br />

und Sitzproblem bei Motorfahrzeugen,<br />

einem äu66erst wichtigen Problem, dem er bis<br />

heute in einer ununterbrochenen Kette von Verbe&serungsarbeiten<br />

treu geblieben ist. So schuf er<br />

seinerzeit eine total gekapselte Abwälzfederung<br />

für eine Motorradgabel und wohl den ersten<br />

Schwingsattel sehr eigenartiger Formgebung, Sein<br />

damaliger Motorradeinheitstyp wurde von den bekannten<br />

Opel-Werken in Lizenz übernommen, als<br />

diese nach jahrelangem Unterbruch zum Motorradbau<br />

zurückkehrten.<br />

Neumann-Neanders Neuland<br />

Aus dem Lebenswerk eines Konstrukteurs, der abseits der Heerstrassc arbeitet<br />

Ak 1930 in Deutschland die Bestrebungen begannen,<br />

kleine « Fahnnaschinen », technisch wesentlich<br />

hochwertigere Fahrzeuge als die bis dahin<br />

bekannten eigentlichen Kleinwagen, zu bauen,<br />

nahm neben anderen namhaften Konstrukteuren<br />

auch Neumann-Neander, gestützt auf seine reichen<br />

Erfahrungen mit dem Motorrad, da« Studium für<br />

solche Fahrzeuge auf. Er entwickelte sehr bemerkenswerte<br />

« Fahrgeräte », die, wie stet« N.-N.sche<br />

Konstruktionen, bei ihrer Eigenwilligkeit durchaus<br />

nicht jedermanns Sache waren. Es ist überhaupt für<br />

diesen Mann charakteristisch, da6s er auf seinen<br />

neuen Wegen nach dem Wunsch des Publikums nie<br />

gefragt hat. Er war als Konstrukteur und Künstler<br />

der an sich richtigen und mutigen, aber nicht ungefährlichen<br />

Ansicht, dass das Publikum zu dem<br />

Neuen, Besseren erzagen werden müsse. Ein<br />

Mann, der sich auf eine solche Plattform des Denkens<br />

begibt, steht allein. Neumann-Neander wird<br />

dies gewusst haben, und ee ist äusserst anerkennenswert,<br />

dass er gleichwohl in eeinen Schöpfungen<br />

den einsamen, schwer erkämpften Weg des<br />

.Fortschrittes weiterging.<br />

Während die «Fahrmaschinen» .— eine Art<br />

schwer zu definierendes Mittelding zwischen MotoTrad<br />

und Drei- und Vierradwagen — durch das<br />

aufkommende dritte Reich in ihrer interessanten<br />

und begrüssenswerten Entwicklung überholt wurden<br />

(nebenbei gesagt mit dem technisch richtigen<br />

Konstruktionsprogramm eines Volkswagens, das<br />

man aber nur in einem autoritären Staatswesen mit<br />

Kapitalaufwand des Staates, also letzten Endes der<br />

Oeffentlichkeit, durchführen kann), blieb N.-N. der<br />

Entwicklung solcher Fahrzeuge treu. In der Stille<br />

schuf er eine kleine Reihe von — man könnte sagen<br />

— «vierrädrigen Motorradwägefl», die, wie<br />

er selbst sagt, «für Liebhaber ungewöhnlicher;.<br />

Fahreigenschaften» gedacht waren. Es ist klar,<br />

Abb. 2<br />

DIE NEANDER-DKEIEBENENFEDERUNG<br />

daes damals nur wenig Leute so etwas kauften,<br />

weil nur wenig Leute für so etwas Sinn haben. Der<br />

Wagen ist in Abb. 1 dargestellt. Er wurde durch<br />

einen luftgekühlten 1000er oder 1100er Motorradmotor<br />

(meistens engl. Jap), der vor der Vorderachs«<br />

postiert ist, in Frontantrieb angetrieben, wobei<br />

bei einem Fahrzeug so geringen Gewichtes wie<br />

400 kg die Fahreigenschaften eine entscheidende<br />

Roll« spielen mussten, wenn das Fahrzeug nicht<br />

auf der Strasse springen und tanzen sollte. Hier<br />

kommt das grosse «Pionierverdienst» von Neumann-Neander<br />

zum Ausdruck. Er schuf eine ihm<br />

Abb.3<br />

DER IM KRIEG GEZEICHNETE<br />

KLEIN-ZWEISITZER<br />

Ein sportlicher Gebrauchswagen<br />

mit folgenden Daten:<br />

500-ccm-Motor, Länge 325 cm.<br />

Breite 120 cm, Spur 100 cm,<br />

Höhe mit Verdeck 125 cm,<br />

Karosseriebreite an den Sitzen<br />

MO cm, Sitzhöhe 26 cm, Gewicht<br />

200 kg, Höchstgeschwindigkeit<br />

90 km/h. Ein Vorbild für den<br />

heute noch nicht voll realisierten<br />

Klein-Zweisitzer (unter Topolino).<br />

Wie ihn neben Neumann<br />

mit anderen technischen<br />

'täsufigen Ganz, Rovin, Julien<br />

und andere anstrebten.<br />

patentierte, aotfenannte «Drei-Ebenen-FederaBf»,<br />

die in Abb. 2 dargestellt kt. Diese Federung,<br />

hauptsächlich für die angetriebenen Vorderräder<br />

dieses Fahrzeuges entwickelt, arbeitet nicht nur in<br />

senkrechter, sondern zufolge ihrer Kugelgelenke,<br />

hauptsächlich aber ihrer Gummigelenke auch in<br />

seitlicher Richtung zum Fahrzeug, so dass die<br />

Räder auch längs zum Fahrzeug ausweichen können.<br />

Um solche Räder richtungsstetig zu halten,<br />

schuf N.-N. den Ton ihm benannten «automatischen<br />

Geradeau6laul», der für solche leichten<br />

Fahrzeuge mit Geschwindigkeiten TOB bis zu 1.50<br />

km/h sehr wesentlich in Erscheinung treten musste,<br />

wenn man diese Fahrzeuge nicht ständig «übersteuern<br />

», d. h. c Rennfahrer spielen » wollte. Neumann-Neander<br />

ist kein Rennfahrer, sondern Sportfahrer.<br />

Er weiss ak eifriger Fahrer, der seine eigenen<br />

Konstruktionen selbst fährt und prüft, sehr<br />

genau Bescheid um die physischen und psychischen<br />

Anforderungen an den Menschen beim Lenken<br />

und Fahren eines Kraftfahrzeuges. Daher schuf er<br />

auch für diese sehr schnellen Sportfahrzeuge eine<br />

eigene Sitzstellung, die er « Bereitschaftsstellung »<br />

nennt und im scharfen Gegensatz zu den, wie er<br />

sagt, «Schlafsitzen rollender Vitrinen > unserer<br />

heutigen Automobile steht.<br />

Es ist ohne weiters glaubhaft, dass diese Fahrzeuge,<br />

wie er sagt, « die kleinen Unebenheiten der<br />

Fahrbahn restlos aufsaugten », wofür auch die doppelt<br />

wirkende Abfederung spricht, die er diesen<br />

Fahrzeugen um Jahre vor den diesbezüglichen Erkenntnissen,<br />

die der moderne Rennwagenbau vermittelte,<br />

angedeihen Hess. Es bandelt sich dabei<br />

um jene Federungsarten, die zuerst die kleinen<br />

Unebenheiten der Fahrbahn weich « verschlucken ><br />

und dann 'bei grossen Unebenheiten progressiv<br />

härter werden. Man kann das auf verschiedene<br />

Weise lösen; klassisch ist dafür in den Jahren nach<br />

den N.-N.schen Konstruktionen die Doppelgelenk-<br />

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billigsten Betriebskilometer<br />

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Nr. 28 - MimrocH, 23. JUM ms AUTOMOBIL-REVUE 1]<br />

Abb. 4<br />

EIN NACHKRIEGSPRODUKT, DIE STAUDRUCKLIMOUSINE<br />

Ihr Name spricht für sich selbst.<br />

achse des Lancia-Aprilia geworden. Auch mit dem<br />

Federrücklauf, den es zuerst zu beschleunigen und<br />

dann progressiv abzudämpfen gilt, beschäftigte sich<br />

Neumann-Neander bei seinen Fahrzeugen intensiv.<br />

Für ein LeLstungsgewicht von 6 kg/PS und gelegentlichen<br />

Durchschnittsgeschwindigkeiten von bis<br />

zu 115 km/h war das auch notwendig. Ein eigentlicher<br />

kommerzieller Erfolg blieb natürlich diesen<br />

Fahrzeugen versagt. Neumann-Neander hat vorzugsweise<br />

in eigenen kleinen Werkstätten (Forschungs-<br />

und Versuchsbau!) seine fortschrittlichen<br />

Ideen verwirklicht. Mancher wäre froh, wenn er<br />

wenigstens das könnte!<br />

Es kam der Krieg und mit ihm der totale Zusammenbruch<br />

Deutschlands. Neumann-Neander,<br />

der das kommen sah, stellte sich wieder auf 6ein<br />

geliebtes Motorrad um, von dem er sagt, dass «s<br />

« das Weltminimum sei, auf dem sich der Mensch<br />

motorisch fortbewegen kann». Mitten im Krieg<br />

entwickelte er daher eine « Motorradverjüngung »,<br />

indem er wieder von der gedanklich an sich ganz<br />

richtigen Vorstellung ausging, «der Mensch sitze<br />

auf dem Motorrad falsch». Er schuf eine Maschine<br />

{N.-N. setzt seine Gedanken stets in die<br />

Praxis um und kontrolliert sie auf ihre Richtigkeit:<br />

wenn man das nur oft so machen könnte!), die hinten<br />

ein wesentlich kleineres Rad hat als vorn.<br />

Klar, dass man dann tiefer sitzen kann. Das kleine<br />

Hinterrad lässt er an einer langen Schwinge ausfedern,<br />

wa6 notwendig ist, damit es die Unebenheiten<br />

der Fahrbahn leichter, als es sonst kleine<br />

Räder zu tun pflegen, überwindet.<br />

Mitten während des Kriege« entwarf er auf<br />

Grund seiner Erfahrungen mit den «Fahrmaschinen»<br />

einen Kleinstwagen, den Abb. 3 darstellt.<br />

Der Wagen hat 300 kg Gewicht und soll durch<br />

einen 500-ccm-Motor (hoffentlich 2-Zylinder-Zweitakt)<br />

an den Vorderrädern angetrieben werden.<br />

Das Schöne und Richtige ist, dass der Wagen<br />

« grosse Räder » hat, die an sich die Unebenheiten<br />

der Fahrbahn leichter schlucken. Der Wagen soll<br />

90 km/h laufen. N.-N. sagt zu diesem Entwurf:<br />

« Das ist doch das, was alle suchen. »<br />

Nach dem Krieg kehrt Neumann-Neander, wie<br />

alle in Deutschland vor dem «Nichts» stehend,<br />

zur « Fahrma6chine » zurück. Mit weniger denn je<br />

zuvor soll «noch mehr» erreicht werden! N.-N.<br />

prüft, ob «drei Räder» unter besonderen Voraussetzungen<br />

nicht vielleicht mehr leisten können als<br />

früher vier. Das Problem des Dreirad Wagens oder<br />

Cyclecar ist stets, offen geblieben und trotz grösster<br />

Anstrengungen der Konstrukteure nie eindeutig<br />

gelöst worden. Es ist klar, dass der inzwischen<br />

alt gewordene Neumann-Neander sich das<br />

Ziel 6etzt, hier eine Lösung zu finden. Was er in<br />

dieser Notzeit der zurückliegenden drei Jahre geschaffen<br />

hat, zeigen die Abb. 4 bis 7. « Die hier gezeigten<br />

dreirädrigen Fahrmaschinen lassen sich mit<br />

aller Gewalt nicht mehr umwerfen, auch ohne Kurvenneigung<br />

nicht. ><br />

Abb. 5<br />

DER • RUMPFNEIGER >, BEI DEM NUR DIE VORDERRADER<br />

SENKRECHT STEHEN BLEIBEN<br />

Erinnerungen en den Kreiselwagen Drechseis und andere Konstruktionen,<br />

deren Kurveneigenschaften weit über dem üblichen<br />

Durchschnitt stehen, steigen auf.<br />

«Drei Räder stehen 6tets », daher werden die<br />

Verwindungskräfte in einem Dreiradchassis wesentlich<br />

geringer sein als in einem solchen für vier<br />

Räder. Auch der Materialaufwand ist geringer und<br />

« drei Räder brauchen auch nur drei Reifen ». Das<br />

ist alles wichtig in einem Lande, wo es nichts mehr<br />

gibt. Auch die Erkenntnis, dass das Dreirad an<br />

sich in der grossen Oeffentlichkeit keine Freunde<br />

hat, ist wichtig, wenn man sich mit ihm beschäftigt.<br />

Die Abb. 4 zeigt eine einsitzige sogenannte<br />

* Staudrucklimousine ». Sie ist auch zweisitzig entwickelt<br />

worden, wobei der eine Sitz schwenkbar<br />

ausgebildet ist. Die einsitzige Maschine wiegt 180<br />

kg und wird von einem 350-ccm-Zweitaktmotor<br />

am Hinterrad angetrieben, der dem Fahrzeug eine<br />

Spitze von 100 km/h verleiht. Wenig Rahmenwerk,<br />

lange Fedcrbasis und gelenklose Federung ergeben<br />

ein weitgehend pflegefreies Fahrzeug.<br />

Die Abb. 5 zeigt einen « Rumpfneiger », der die<br />

Leiträder senkrecht stehen und nur Fahrer, Lenkung,<br />

Triebwerk und Heckrad neigen lässt. Eine<br />

andere Ausführungsart ist der «Kurvenneiger»<br />

(Abb. 6), der gleichermassen völlig neue Voraussetzungen<br />

für den Bau kleiner Dreiradfahrzeuge<br />

schafft. Es ist ja klar, dass man bei solchen «sich<br />

in die Kurve legenden » Fahrzeugen, insbesondere<br />

bei Dreiradwagen, nicht mehr die geringste Sorge<br />

haben muss, dass sie « umfallen ». Da man zudem<br />

mit der Federungs- und Stossdämpfung6ausbildung<br />

nach heutigen Erkenntnissen einem solchen Fahrzeug<br />

eine erstklassige Strassenlagc verleihen kann,<br />

spricht nichts mehr gegen eine Weiterentwicklung<br />

solcher Dreiradfahrzeuge.<br />

Abb. 8 zeigt endlich — man könnte fast sagen<br />

als Gipfelpunkt des Erreichbaren — ein Dreiradfahrzeug<br />

mit Hecklenkung, d. h. es werden hier<br />

eigenartigerweise zwei hinten liegende Heckräder<br />

gelenkt, während das vorauslaufende Einzelrad ungelenkt<br />

vom Motor angetrieben wird. Neumann-<br />

Neander schreibt, dass solche heckgelenkten<br />

Fahrzeuge «ein einsames Optimum an Kurvenfestigkeit<br />

» bieten, weil hier die Fliehkräfte bereits<br />

vom Radeinschlag in progressivem Masse absorbiert<br />

werden.<br />

Zu den gesamten Arbeiten von Neumann-<br />

Neander ist zu sagen, dass durch sie äusserst wertvolles<br />

Neuland für die heute in Fluss gekommene<br />

Bewegung der Schaffung ultraleichter Fahrzeuge<br />

(siehe Rennwagen von 500 ccm und dgl.) beackert<br />

wurde. Die6e Schöpfungen sind deshalb bedeutend,<br />

weil hier einmal mehr für den Fortschritt gearbeitet<br />

worden ist, ohne Rücksicht darauf zu nehmen,<br />

ob damit Geld zu verdienen war. Ein solcher Kurs<br />

kann allerdings nur von eigenwilligen Männern<br />

durchgehalten werden. Dr. R. M.<br />

Abb. 8<br />

DIE NEUESTE IDEE, DER HECKLENKER-RUMPFNEIGER<br />

ALS RENNWAGEN<br />

Vorderes Rad fest, hintere zwei Räder lenkbar, Frontantrieb,<br />

das Maximum des Unkonventionellen.<br />

Abb. o<br />

DER «KURVENNEIGER» IN FUNKTION<br />

Dass solche Bauweisen eine nie dagewesene Kurvensicherheit vermitteln, zeigt<br />

«chon die oberflächliche Betrachtung des Einflusses der Zentrifugalkraft auf<br />

solche Wagen.<br />

Abb. 7.<br />

DER ERBAUER PROFT<br />

Dieses Bild zeigt Neumann am Steuer seines Wagens, der, ungleich vielen<br />

anderen Konstrukteuren, dos was er am Zeichenbrett erdacht hat, auf der<br />

Strosse selbst erprobt. '"<br />

sl fit Zürich es«!roffan \ ,<br />

Di© Standard-Werke, hauen die, FJiessband-faferikatioti -,<br />

nach amerikanischem Muster aufgenommen. Die Produktion<br />

kommt Jetzt auf volle Touren, und 25000 Fach'<br />

arbetter werden mit Englands modernstem Maschinen- 'J<br />

* parki'-fftsicStifttj}.-.' nur noch diesen efnen Fahrzeugtypt<br />

herstellen. Damit setzen die regefmässigen, stetig<br />

wachsenden Export* Lieferungen einj die Schweiz $e-\<br />

X^lttfövVoriwgssteiliingJ Bald werden die<br />

dieses &tn Genfer Automobil-SaJon<br />

ähnlichen Veranstaltungen im Ausrvd)<br />

mit beispielfoserrt Enthusiasmus aufgenommenen<br />

,. ,»geit« ihre n$lie«£a.rW*.ett$e in Betrieb<br />

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Löwenstrasse 18 Tel. 2 77 77<br />

Lugano<br />

Garage Monte Ceneri<br />

R. Morganti<br />

Nähe SBB-Bahnhof Tel. 2 24 65<br />

St. Gallen<br />

E.Wagner<br />

Unterer Graben 21 Tel. (071) 2 55 25<br />

Glarus<br />

Central-Garage Ryffel<br />

F. Schielly-Ryffel<br />

Tel.(058)51834<br />

Aarau<br />

FRITZ CLAUS «CO. AARAU TEL. (0*4) 21333<br />

Ölten<br />

Garage Moser<br />

Baslerstrasse 47/49 Tel. 54280<br />

St. Gallen<br />

E. Wagner<br />

Unterer Graben 21 Tel.(071)25525<br />

Solothurn<br />

Garage Weissenstein<br />

E. Kupferschmied & O. Müller<br />

Grenchenstr. 12 Tel. 21442<br />

Liestal<br />

Blank AG.<br />

Automobile<br />

Tel. 7 2414<br />

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Rob. Huber<br />

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Tel. (057)61379<br />

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Lugano<br />

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Stefano Franscini 8 Tel. 2 36 35<br />

Basel<br />

Viaduktstrasse Tel. (061) 47800<br />

St. Gallen<br />

E. Wagner<br />

Unterer Graben 21 Tel.(071)25525<br />

Zürich<br />

Tip-Top Garage AG.<br />

Seehofstr.16 Tel.(051)327130


Nr. 28 - MITTWOCH, 23. JUNI 194R AUTOMOBIL-REVUE 13<br />

Leistung und Wirkungsgrad von<br />

Explosionsmotoren<br />

(Fortsetzung von Seife 9)<br />

c) Die Bestimmung der mittleren indizierten<br />

Spannung pim<br />

Abb. 5a zeigt das Indikatordiagramm eines<br />

Viertakt-Explosionsmotore. Lässt man die Ansauglinie<br />

0—1 mit der Auspufflinie 4—0 zusammenfallen<br />

mit der atmosphärischen Linie (1 at), so erhält man<br />

das vereinfachte Diagramm nach Abb. 5b. Zwecks<br />

Kompressionskurve<br />

-fi<br />

'<br />

Abb. 5b<br />

Vereinfachtes Indikatordiagramm.<br />

Vereinfachung der Rechnung wird die Diagrammlange,<br />

die dem Hub S, bzw. dem Hubvolumen vh<br />

entspricht, "100 mm lang gewählt. Die senkrecht<br />

schraffierte Fläche stellt den Arbeitsaufwand bei<br />

der Kompression, die waagrecht schraffierte den<br />

Arbeitsgewirm bei der Expansion dar. Unter der<br />

Annahme eines mittleren indizierten Drucks pim<br />

— entsprechend der Höhe hi m — wird die Fläche<br />

fi = him. S flächengleich mit der Arbeitsfläche,<br />

him ergibt, dem Maßstab des Diagramms entsprechend,<br />

die Grosse von Pim. Die Bestimmung von<br />

him und damit von pim und der indizierten Leistung<br />

Li kann nach verschiedenen Methoden erfolgen.<br />

— Mit Hilfe des Planimeter6. Die<br />

Fläche fi zwischen der Expansions- und der Kompressionskurve<br />

wird mittels eines Planimeters bestimmt,<br />

der selbsttätig beim Umfahren der Fläche<br />

mit einem Stift den gesuchten Flächeninhalt in cm 2<br />

anzeigt. Die Differenz der beiden Flächen unterhalb<br />

der Expansions-, bzw. Kompressionskurve ergibt<br />

die Arbeitsfläche fi. Bei der Bestimmung der<br />

Leistung, bzw des indizierten Drucks muss der<br />

Diagrammaßstab berücksichtigt werden, was an<br />

einem Beispiel gezeigt werden soll.<br />

Bei einem Motor mit dem Hubvolumen V =<br />

2 Liter = 2000 cm 3 wurde die Fläche fi = 40 cm 2<br />

bestimmt. Als Maßstab wurde gewählt: 1 cm,..<br />

2 kg/cm 2 . Die Grundlinie ist 100 mm lang. Da dem<br />

Hubvolumen die Grundlinie S = 100 mm = 10 cm<br />

entspricht, so ergibt sich der Maßstab für die Volumina<br />

mit<br />

nr\r\r\<br />

1 cm... 200 cm 3 .<br />

Demzufolge entspricht 1 cm 5 Diagrammfläche<br />

einem Arbeitswert von 2.200 = 400 kgem =<br />

4 kgm, und der Arbeitswert der Fläche fi ist daher<br />

Li = 4.40 = 160 kgm/Arbeitstakt. Aus<br />

Abb. 6<br />

Der Kolbenfeder-Indikator. Die<br />

Abbildung zeigt den Midgeley-<br />

Springstob, der von dem Mitarbeiter<br />

Ketterings gleichen<br />

Namens entwickelt worden ist,<br />

um die Probleme des Klopfens<br />

zu studieren.<br />

= 2 • him = 8 kg/cm*<br />

— Durch Messen der Kurvenordinaten<br />

im Diagramm. Ohne Verwendung<br />

eines Planimeters kann htm und damit pi m und Li<br />

folgendermassen bestimmt werden: Die Grundlinie<br />

des Diagramms wird z.B. in 10 Teile zerlegt, so<br />

dass ein Teil die Länge a = Vio • S aufweist. Werden<br />

nun die Höhendifferenzen y zwischen Expansions-<br />

und Kompressionskurve in den Teilpunkten<br />

gemessen, so ist<br />

und<br />

fi = him • S = 10 • a • him =<br />

A<br />

= — cm<br />

10<br />

woraus sich pim dem gewählten Maßstab entsprechend<br />

wie oben ergibt.<br />

Stabführung<br />

cm folgt pim<br />

fOprozenrige<br />

•Lösung<br />

Abb. 7<br />

Der piezo-elektrische Indikator, auch Quarzgeber genannt.<br />

Das Indlkatordiagramm dient bei fertiggestellten<br />

Maschinen xur Kontrolle der errechneten Leistung<br />

und der Vorgänge in jedem Zylinder und damit<br />

als Grundlage für etwaige Aenderungen oder<br />

Verbesserungen an der Konstruktion. Praktisch<br />

wird es vom Indikator aufgezeichnet, der den<br />

Drudkverlauf in jedem Zylinder der Kolbeostelluog<br />

entsprechend registriert.<br />

Der Kolben federin dikator (Abb. 6)<br />

genügt bei schnellaufenden Maschinen mit Drehzahlen<br />

von 3000 bis 6000 U/min nicht mehr, da<br />

schon bei einer Drehzahl von 3000, also 6000 Tak-<br />

60 1<br />

ten, nur rrrr = r— Sekunden für einen Takt, also<br />

6000 100<br />

für die Aufzeichnung des Viertaktdiagramms nur<br />

4<br />

TTT Sekunden zur Verfügung stehen,<br />

luu<br />

Bei den Schnellauf-Indikatoren werden<br />

statt des Schreibgeräts Lichtstrahlen verwendet,<br />

die ein Lichtdiagramm auf einer Mattscheibe<br />

erzeugen oder es auf einem Film festhalten. So<br />

können die Vorgänge bei einein Mehrzylindermotor<br />

in jedem Zylinder für sich beobachtet und dabei<br />

konstatiert werden, ob der Arbeitsverlauf in jedem<br />

Zylinder in genau gleicher Weise vor sich geht<br />

Seit einiger Zeit werden elektrisch-optische<br />

(piezo-elektrische) Instrumente (Abb. 7)<br />

verwendet, deren Wirkung darauf beruht, dass<br />

Quarzplättchen unter Druck schwache elektrische<br />

Ströme erzeugen, die dem Druck proportional sind.<br />

Solche Indikatoren zeigen den Druckverlauf entweder<br />

als Zeit-Druck-Linie oder als Weg-Druck-<br />

Diagramm an.<br />

Der Wirkungsgrad des Explosionsmotors.<br />

Massgebend ist die effektive Nutzleistung Ne<br />

des Motors, die, wie erwähnt, mittels verschiedener<br />

Methoden bestimmt werden kann. Für eine<br />

hohe Nutzleistung und für die Wirtschaftlichkeit<br />

der Maschine ist der sogenannte indizierte oder<br />

thermische Wirkungsgrad im Zusammenhang mit<br />

der indizierten Leistung Ni von Bedeutung.<br />

a) Der thermische oder indizierte<br />

Wirkungsgrad »;i.<br />

Da eine Wärmeeinheit (WE) einen Arbeitswert<br />

von 427 kgm darstellt, so ist der Wärmewert einer<br />

PS-Stunde<br />

75 • 3600<br />

Angenommen, dass der Motor B = 0.25 kg<br />

Brennstoff vom Heizwert H = 10 000 WE pro PS-<br />

Stunde verbraucht, so ist sein thermischer Wirkungsgrad<br />

in Arbeit umgesetzte Wärme 632<br />

m =- im<br />

Brennstoff zugeführte Wärme<br />

632<br />

25»/<br />

B.H<br />

In der Wärmebilanz, die das Sankeydiag<br />

r a m m (Abb. 8) zeigt, sind die Wärme-Arbeitsvefluste<br />

innerhalb der Maschine deutlich zu er-<br />

Abb. 8<br />

Das Sankey-Diogramm, das die Wärmebilonz eines Verbrennungsmotors<br />

bildlich darstellt.<br />

a leistungspotential des Treibstoffgemisches. Verluste sind:<br />

b Kühlwasserwärme, c Motorstrahlung und Auspuffdruck- und<br />

Wärmeverlust, d Auspufftopf, e Motorreibung, f Kraftübertragung,<br />

Rodreibung, Lüftungsverluste, g restliche Nutzleistung.<br />

kennen. Der thermische Gefiamiverlu6t 6etzt sich<br />

aus folgenden Teilverlusten zusammen:<br />

Für die Erwärmung des Kühlwassers aufgewandte<br />

Wärme 33%<br />

Für die Ausstrahlung des Motors und für die<br />

mit einer Temperatur von etwa 800° C<br />

entweichenden Auspuffgase 36%<br />

Für die Schalldämpfung im Auspufftopf 2%<br />

Thermischer Gesamtverlust 71%<br />

Da für die nutzbare Motorleistung nur 100—71<br />

= 29% verbleiben, ist der thermische Wirkungsgrad<br />

vi = 29%. (Zum Vergleich sei angeführt, dass<br />

dieser Wert bei der Dampfmaschine 16 bis 20 und<br />

beim Dieselmotor 30 bis 36% beträgt.)<br />

E6 ist bemerkenswert, da6s der Verlust durch<br />

die Kühlwasserwärme (33%) oder durch die Abgase<br />

(36%), jeder für sich, den für die Motorafbeit<br />

verbleibenden Wert übersteigen.<br />

b) Der mechanische Wirkungsgrad<br />

»?mech.<br />

Ein Teil der indizierten Leistung muss für die<br />

mechanischen Verluste aufkommen, die aus den<br />

Reibungsverlusten (Lager- und Kolbenreibung), der<br />

für den Antrieb der Hilfsmaschinen (Zündapparat,<br />

Wasserpumpe, Ventilator, Lichtmaschine u. a.) erforderlichen<br />

Leistung und der Luftreibung durch<br />

die Teile des Kufbeltriebes bestehen. Dazu kommen<br />

noch die Drosselverluste, die beim Durchströmen<br />

des Frischgases, bzw, der Auspuffgase durch<br />

die Ventile entstehen. Diese Verluste steigen mit<br />

Zahnräder und andere Getriebeteile P N E U S Alte und verunfallte HlluSOn und TeiTaplane<br />

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Gebr. Bärtschi AG.<br />

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Basel<br />

Viaduktstrasse Tel. (061) 47800<br />

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Unterer Graben 21 Tel. (071) 2 55 25<br />

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Solothurn<br />

Werkhof-Garage AG.<br />

Werkhofstr. 15 Tel. (065) 2 18 48<br />

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Basel<br />

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Locarno<br />

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succ. a Flli. Leoni<br />

Vicino alla Posta Tel. 7 48 80<br />

St. Gallen<br />

H. Grünenfelder<br />

Adlergasse 10 Tel. (071) 21515


14 AUTOMOBIL-REVUE MITTWOCH, 23. JTJNT 19« - NV. 28<br />

wachsender Drehzahl stark an, was die Tatsache<br />

begründet, dass mit einer Drehzahlsteigerung über<br />

ein gewisses Mass keine weitere Leistungssteigerung<br />

verbunden ist.<br />

Der mechanische Wirkungsgrad<br />

Effektive Leistung<br />

77mech = T_ J; .._. T .^ " = — = 75 bis 90»/,<br />

Indizierte Leistung N)<br />

In unserem Diagramm wurde er mit 89,65% (26<br />

= 89,65% von 29) angenommen. Ist die indizierte<br />

Leistung de6 Motors bekannt, so ergibt sich aus<br />

ihr die Nutzleistung<br />

N e = Ni • Wmecb.<br />

c) Der wirtschaftliche Wirkungsgrad<br />

J?W.<br />

Werden der thermische und der mechanische<br />

Wirkungsgrad berücksichtigt, eo ergibt sich damit<br />

der Gesamt- oder wirtschaftliche Wirkungsgrad<br />

rjv, — T]\ • ?? m ech<br />

In unserer « Bilanz » ist J?i = 29% und ??mech<br />

= 89,65 %, so das6 sich der Gesamtwirkungsgrad<br />

mit<br />

29 • 89,65<br />

Tjw = 26»/,<br />

100 • 100<br />

ergibt. Von dem Energieaufwand von 100% gehen<br />

also in der Maschine 100—26 = 74% verloren.<br />

Dabei ist allerdings zu berücksichtigen, dass ein<br />

Motor bei mittlerer Drehzahl wirtschaftlicher arbeitet<br />

als im Leerlauf oder bei sehr hohen Drehzahlen.<br />

Der Vollständigkeit halber wurden in unser<br />

Diagramm auch die durch die Kraftübertragung,<br />

Radreibung und Radventilation verursachten Verluste<br />

aufgenommen, durch welche der Gesamtwirkungsgrad<br />

eine weitere Einbusse von 9 . 5% erfährt,<br />

so dass an Radleistung zur Fortbewegung des<br />

Wagens nur mehr 16,5 % bei einem Totalverlust<br />

von 83,5 % verfügbar bleiben.<br />

Bei einem Brennstoffaufwand im Gegenwert<br />

von Fr. 100.— stellt sich die Betriebsrechnung unserem<br />

Diagramm entsprechend folgendermassen<br />

dar:<br />

Betriebsrechnung.<br />

Leistungsaufwand:<br />

Brennstoffkosten 100.—<br />

Leistungsverluste:<br />

1. Verluste im Motor:<br />

a) Thermische Verluste:<br />

Kühlung 33.—<br />

Abgase u. Strahlung 36.—<br />

Auspufftopf und<br />

Schalldämpfer 2.— 71.—<br />

b) Mechanische Verluste:<br />

Motorreibung<br />

2. Verluste in der<br />

Kraftübertragung:<br />

Getriebe, Radreifenwiderstand,<br />

Reibung<br />

und Ventilation<br />

Leistungserfolg:<br />

Verfügbare Radleistung<br />

N e<br />

3.— 3.— 74.<br />

9.50 9.50 83.50<br />

16.50<br />

100.— 100.—<br />

Dipl. ing. C. Nascher.<br />

Die Betriebskosten der Wagen unserer Leser<br />

Als Vertreter einer Firma der Lebensmittelbranche<br />

bereise ich die Stadt Basel sowie den<br />

Kanton Baselland und das Laufental. Meinen Wagen<br />

benütze ich jeden Tag und bin gezwungen,<br />

auch die kleinen, abgelegenen Ortschaften zu besuchen,<br />

und somit auch schlechte Strassen zu befahren.<br />

Zur unten aufgeführten Betriebsrechnung habe<br />

ich noch folgende Erläuterungen anzubringen:<br />

Die Vermögensrechnung bleibt bei einer jährlichen<br />

Amortisation von 10 % in den nächsten zehn Jahren<br />

unverändert. Nur der Kapitalzins verringert<br />

6ich pro Jahr um ca. Fr. 40.—. Die Fahrkosten jedoch<br />

steigen mit den Jahren infolge Abnützung des<br />

Wagens und somit nötig werdenden Revisionen,<br />

wie z. B, Brems- und Kupplungsbeläge, Revision<br />

des Dynamo, Anlasser, Lichtmaschine 6owie Batterieersatz<br />

etc.<br />

Anschaffung:<br />

Fr.<br />

Chevrolet 1947, « Fleetmastcr », 18,06 PS 12 500.—<br />

4 % Wust 500.—<br />

Sitzüberzüge 180.—<br />

Heizung mit Defroster 243.—<br />

Schneeketten 68.—<br />

Feste Kosten:<br />

Chevrolet Fleetmaster <strong>1948</strong><br />

13 491.—<br />

Kapitalzins 3 % von Fr. 13 491.— 404.70<br />

Verkehrssteuer 270.—<br />

Fahrzeugausweis 10.—<br />

Führerausweis 5.—<br />

Haftpflichtversicherung 342.80<br />

Kaskoversicherung (Fr. 100.— Selbstbeh.) 433.20<br />

Clubbeitrag<br />

Garaigemiete (pro Monat Fr. 35.—)<br />

75.-r-<br />

.,....,42.0.—<br />

Total »w 1910.70<br />

Fahrkosten (Leistung im Jahr 20 085 km]:<br />

Benzin 3125 Liter (15,5 Liter pro 100 km) 2062.50<br />

Oelwechsel 244.—<br />

Waschen und Schmieren 365.—<br />

Schlauchreparat., Frostschutz, Trinkgelder 142.60<br />

Ventile einschleifen 147.30<br />

Reglierarbeiten an Vergaser, Zündung,<br />

1 Satz Kerzen, Bremsöl nachfüllen 117.60<br />

4 Pneu ersetzen 361.90<br />

Gesamtkosten: 5351.60<br />

zuz. Amortisat. (10 % v. Anschaffungswert) 1349.10<br />

Totale Kosten des Wagens pro Jahr 6700.70<br />

Kosten pro Kilometer: Fr. —.26,6<br />

W.F.<br />

KLEINE UMSCHAU<br />

Neues vom Kettenng-Motor.<br />

Obwohl niemand glaubt, dass die Möglichkeit<br />

einer allgemeinen Einführung von Automobilmotoren<br />

mit einem Kompressionsverhältnis von 12,5 : 1<br />

bereits in die Nähe gerückt sei, hat General Motors<br />

den Beweis dafür erbracht, dass ein mit einem derartigen<br />

Motor ausgerüsteter Wagen unter Benutzung<br />

erhältlicher Treibstoffe ohne weiteres grössere<br />

Ueberlandstrecken zurücklegen kann. Unlängst<br />

fuhren nämlich die Ingenieure der Gesellschaft<br />

einen Versuchswagen mit einem Kompressionsverhältnis<br />

von 12,5 : 1 von Detroit nach Texas,<br />

wobei sie unterwegs Flugbenzin von 100 Oktan<br />

tankten. Der<br />

haben.<br />

Motor soll es recht gut verdaut<br />

Die Fiat-Nutziahrzenge.<br />

Die Spezifikationen der in Nr. 26 vom 9. Juni<br />

beschriebenen Nutzfahrzeuge haben 6ich in einigen<br />

Details geändert, die nachstehend zusammengefasst<br />

seien. Zur Brennstofförderung sei bemerkt, dass die<br />

Förderpumpe als Membranpumpe ausgebildet ist,<br />

während die Einspritzpumpe wie üblich als Kolbenpumpe<br />

funktioniert. Der Fallbehälter im Führerraum<br />

ist nicht verschlossen, 6on-Aern arbeitet mit<br />

einem Ueberlauf in den Tank; die Förderpumpe<br />

schöpft so dauernd. Zur Kraftübertragung sei bemerkt,<br />

dass die Kupplung sowohl beim kleineren<br />

wie beim grösseren Modell ohne Demontage de6<br />

Getriebes ausgebaut werden kann. Die Differentialsperre<br />

wird, wie uns die Generalvertreterin<br />

mitteilt, nicht mehr geliefert. Die Traversen des<br />

Fahrgestelles sind mit den Längsholmen des Rahmens<br />

verschweisst und nicht vernietet. Je nach Ladung<br />

und Aussentemperatur kann die Einstellung<br />

der Stossdämpfer reguliert werden. Die Gelenke<br />

der Steuerung sind mit Nadellagern ausgerüstet.<br />

Hinter den zwei Sitzen in der Föfererkabme ist genügend<br />

Raum für zwei Notsitze vorhanden.<br />

Anlasslich einer Prüfung durch die eidg. Expertenkommission<br />

wurde die Nutzlast des grossen<br />

Fahrzeugs (Typ 666 N 7) von 7,52 Tonnen auf 8,3<br />

Tonnen erhöht; je nach Karosseriegewicht trägt<br />

der Typ 626 NL 4 bis 5 Tonnen.<br />

Versuche mit dem Brockhottse-Drehmomentwandler.<br />

Das vollautomatische und stufenlose Brockhouse-Gctrie'be,<br />

ein hydraulischer Drehmomentwandler,<br />

den die englische Marke Invicta verwendet,<br />

wird zur Zeit von Ford (für den Mercury) und<br />

Renault (für Autobusse) erprobt. apd<br />

Eine Seiienpistole zum Wagenwaschen.<br />

Unter dem Namen «Spray-Foamite» ist eine<br />

neue Vorrichtung zum Waschen von Automobilen<br />

auf den Markt gekommen. Es handelt sich um ein<br />

pistolenförmiges Gerät, das mit dem Griff an eine<br />

regulierbare Wasserzuftihr angeschlossen ist und<br />

unterhalb des Laufes einen Behälter mit einer seifenähnlichen<br />

Masse hat. Beim Nachspülen lässt sich<br />

der Seifenzustrom durch einen Hebeldruck abstellen.<br />

E.B.<br />

Der australische Personenwagen.<br />

General Motors-Holden Ltd., eine australische<br />

Tochtergesellschaft des amerikanischen Konzerns,<br />

soll den in Entwicklung stehenden mittelgroßen<br />

Personenwagen im September auf den Markt bringen.<br />

. apd<br />

Eine Trockenbatterie.<br />

Von der Varley Dry Accumulators Ltd., Barking<br />

(Essex), wurden Trocken-Starterbatterien für alle<br />

Arten von Personen- und Nutzfahrzeugen entwickelt,<br />

die nunmehr lieferbar sind. apd<br />

A.-R.-BERATUNGSDIENST<br />

Der A.-R.-Beratungsdienst beantwortet alle Fragen automobilistischer<br />

Nofur wie Wagenwahl, Technik, Rechtsfragen etc.<br />

Anfragen sind unter Beilage eines adressierten, frankierten<br />

Briefumschlages zu richten an die Redaktion der Automobil-<br />

Revue: Breitenrainstrosse 97, Bern. Eine kleine Auswahl der<br />

allg. interessierenden Fragen wird periodisch veröffentlicht.<br />

Reparaturen an der Kipper-Vorrichtung<br />

Einer unserer Saurer-lastwagen, Typ AOD 6 To., Jahrgang<br />

1924, ist noch mit dem Original-Saurer-Kipper versehen. Dieser<br />

Kipper funktioniert seit längerer Zeit nicht mehr einwandfrei,<br />

trotz mehrerer Revisionen. Beim Kippen reisst immer wieder<br />

das « Federventil zur Oeldruckpumpe (Nr. AS 704) >, was eirte<br />

Demontage der c Zylinderbüchse mit Ventilsitz der Oeldruckpumpe<br />

(Nr. AS 7031 > erfordert. Wir hoben noch niemanden<br />

gefunden, der die Reparatur dieser Kippervorrichtung ausführen<br />

könnte.<br />

Vielleicht ist es Ihnen möglich, uns die Adresse irgendeiner<br />

Werkstätte bekanntzugeben, die uns mit wenig Kosten ein«<br />

andere Venttlkonstrukfion (z. B. Kugelventil etc.) einbauen<br />

könnte. B. in S.<br />

(Antworten werden weitergeleitet. Red.)<br />

Schriftliche Antworten : Autofinanzbank IB. in<br />

T.), Farbe für Strassensignolisationsfofeln fF in V-), Zyiinderausschleifen<br />

(S. in T.l, Adressen von Peugeot, Ford [Francs),<br />

Simca, Talbot (R. in S.l.<br />

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16 AUTOMOBIL-REVUE MITTWOCH, 23. JUNI 1918 - Nr. 28<br />

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III. Blatt<br />

BERN, 23. Juni <strong>1948</strong><br />

AUTOMOBIL-REVUE<br />

III. Blatt<br />

BERN, 23. Juni <strong>1948</strong><br />

Die Autotransportorganisationen in der<br />

sowjetischen Besetzungszone Deutschlands<br />

Wie eine jede Besetzungsmacht der Wirtschaft<br />

des besetzten Landes ihr Wirtschaftssystem, ihre<br />

wirtschaftlichen Organisationsformen einprägt, 60<br />

hat auch die sowjetische Militäradministration in<br />

Berlin -dem gesamten Autotransportgewerbe der<br />

Ostzone bereits im Dezember 1945 eine für westeuropäische<br />

Verkehrsverhältnisse fundamental neuartige<br />

Organisation6form auferlegt'. Jener Befehl<br />

ordnete die Schaffung von Provinz- und Länderorganisationen<br />

für den Autotransport an. Sein Ergebnis<br />

war die Gründung der fünf Autotransportgemeinschaften<br />

in den Ländern Mecklenburg,<br />

Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt (A. T. Gs.)<br />

und Thüringen (A. T. V.), welche in der Rechtsform<br />

von Körperschaften aufgezogen, durch die Deutsche<br />

Zcntralverwaltung für Verkehr nach einem einheitlichen<br />

Transportplan gelenkt werden. Aber bereits<br />

vom ersten Tage ihrer Gründung an wiesen die<br />

Satzungen dieser Transportgemeinschaften so offensichtliche<br />

Organisationswidersprüche auf, dass<br />

sich aus ihnen zwei divergierende Entwicklungsrichtungen<br />

ergeben mussten.<br />

Die A. T G.-Satzungen der Länder Mecklenburg,<br />

Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt<br />

zeigen eine gewisse Einheitlichkeit in der Erfassung<br />

der Mitglieder des Transportgewerbes und des<br />

Werkverkehrs. Der Transportunternehmer ist «verpflichtet,<br />

den Anordnungen der A. T. G. Folge zu<br />

leisten und mit allen Mitteln zur Erfüllung der<br />

Transportaufgaben beizutragen». Er hat die ihm<br />

durch die Organisation übertragenen Beförderungsaufträge<br />

unverzüglich durchzuführen, aber — was<br />

für die genannten vier A. T. G.-Organisationen charakteristisch<br />

ist — 6ie trennen ihn nicht von seiner<br />

Kundschaft, sie überlassen ihm die selbständige<br />

Abrechnung mit dem Auftraggeber. Damit<br />

bleibt er in persönlicher Verbindung mit seinem<br />

Kunden, der den Transportantrag bei der .zuständigen<br />

Dienststelle nur zur Erteilung der Fahrerlaubnis<br />

6owie der Treib- und Schmierstoffzuteilung<br />

einzureichen hat. Die vier A. T. G.-Organisationen<br />

stellen somit, volkswirtschaftlich gesehen,<br />

auf der Basis der Zwangsmitglied6chaft geschaffene<br />

Transportkartclle dar mit der Hauptfunktion<br />

der staatlichen Transportlenkung unter Vermeidung<br />

direkter Eingriffe in die marktwirtschaftlichen<br />

Funktionen der privaten Transportunternehmer.<br />

Demgegenüber weist die Autotransportvereinigung<br />

Thüringen (A. T. V.) einen grundlegend anderen<br />

Wirtschaftscharakter auf, trotzdem auch sie<br />

von der Rechtsform der Körperschaft ausgeht.<br />

Charakteristisch für sie ist nämlich ihr weitgehender<br />

Eingriff in die privaten Rechte der Transportunternehmer<br />

und die selbständige Ausübung gewerblicher<br />

Transportunternehmer-Funktionen. Ausser<br />

der totalen Einsatzlenkung, die andere als von<br />

der Vereinigung angewiesene Transporte so gut<br />

wie nicht gestattet, erhebt die A. T. V.-Thüringen<br />

Anspruch auf den Einzug des «Beförderungsentgeltes<br />

» und nur «sie erteilt die Rechnung und<br />

zieht den Rechnungsbetrag ein », Damit wurden die<br />

althergebrachten direkten Beziehungen zwischen<br />

Transporteur und Kundschaft unterbrochen; dem<br />

Unternehmer blieb nur noch die Durchführung der<br />

technischen Funktionen im Rahmen des Transportauftrages.<br />

Aus6er dem Zwang zur Leistung hat er<br />

«die von der Vereinigung geschaffenen oder unterhaltenen<br />

Einrichtungen zu benutzen », und darüber<br />

hinaus «ist die Vereinigung berechtigt, die<br />

Fahrzeuge der ihr zugehörigen Unternehmer auf<br />

deren Kosten jederzeit auf ihre Einsatzfähigkeit<br />

untersuchen und bei Feststellung von Mängeln instandsetzen<br />

zu lassen » Zuwiderhandlungen gegen<br />

die Anordnung der Geschäftsleitung werden in<br />

schweren Fällen «bis zu 10 000 Rm. oder auf Gefängnis<br />

bis zu einem Jahre und mit Einziehung der<br />

Fahrzeuge des Unternehmers zugunsten der Vereinigung<br />

» bestraft.<br />

DEUTSCHLAND<br />

Eine solche wirtschaftliche Machtkonzentration<br />

in den Händen der A. T. V. über den ursprünglichen<br />

Plan der Transportlenkung hinaus bedeutet<br />

praktisch die Errichtung eines staatlichen Transportsyndikates<br />

mit allen für den privaten Transporteur<br />

sich daraus ergebenden wirtschaftlichen<br />

Konsequenzen. UebeTdies ging die A. T V.-Thüringen<br />

bald genug auch auf die Schaffung eigener<br />

Wagenparks bei einigen Aussenstellen und auf die<br />

Errichtung eigener Verkehrslinien aus, wie der<br />

sog. West — Ost-Strecke, die Gütersammeltransporte<br />

von Eisenach bis Berlin durchführt. Dieses<br />

Vorgehen qualifiziert sich als direkter Eingriff in<br />

die ureigenste Domäne der privaten Transportunternehmer.<br />

Der Unterschied, der 6ich zwischen<br />

den A. T. G.-Organisationen mit ihrer bewussten<br />

Funktionsbeschränkung auf reine Transportlenkungsaufgaben<br />

und der A. T. V.-Thüringen mit<br />

ihrem Streben nach einem Transportmonopol herausgebildet<br />

hat, erhält seinen besonderen Akzent<br />

noch dadurch, dass am grÖ6sten Platze der sowjetischen<br />

Be6etzung6Zone — Berlin — eine derartige<br />

Organisation nicht besteht, dort also das private<br />

Transportgewerbe diesem Organisationszwang nicht<br />

unterliegt.<br />

Wenn sich somit innerhalb einer Besetzungszone<br />

derartige Gegensätze entwickelt haben, so<br />

drängt dieser Zustand nach einer Entscheidung. Die<br />

kommenden TranspoTtkonferenzen der Ostzone<br />

werden sich neben einer Reihe anderer brennender<br />

Probleme auch mit diesen Organisationswidersprüchen<br />

zu befassen haben und mit der Herbeiführung<br />

der Organisationseinheit innerhalb der<br />

Ostzone zugleich das Schicksal des privaten Autotransportgewerbes<br />

bestimmen.<br />

Kustos.<br />

Der italienische Motorfahrzeugbestand<br />

auf Ende 1947<br />

Mehr Fahrzeuge im Verkehr als vor dem Krieg. — Starker Rückgang der Personenwagen,<br />

zeitbedingte Bestandesvermehrung bei den Lastwagen und Kleinmotorrädern<br />

Vor kurzem hat das italienische Generalinspektorat<br />

des zivilen Motorfahrzeugverkehrs eine Statistik<br />

über den Umfang des italienischen Automobil-<br />

und Motorradparks per Ende Dezember<br />

1947 veröffentlicht, derzufolge am Stichtag 568 228<br />

Motorfahrzeuge im Betrieb waren gegen 523 962 im<br />

letzten vollen Vorkriegsjahr (1938). Stellt man die<br />

auf Ende 1947 für die einzelnen Fahrzeuggruppen<br />

ermittelten Zahlen jenen von 1938 gegenüber, so erhält<br />

man folgendes Bild:<br />

ITALIEN<br />

,<br />

Fahrzeugart 1938 1947 + bzw. —<br />

Personenwagen 289174 160 000 —129174<br />

Autobusse 3 004 7 002 + 3 998<br />

Lastwagen 80 589 184 294 +103 705<br />

Strassentraktoren 231 — — 231<br />

Motorfahrräder, bis 50 cem — 70 000 +70 000<br />

Motorräder, 51—125 cem — 40 000 +40 000<br />

Motorräder, üb. 125 cem 142 094 80 000 —62094<br />

Leichte Motorrad-<br />

Lieferwagen 8 870 10 956 % 2 086<br />

Schwere Motorrad-<br />

Lieferwagen — 15 976 -hJ;59«&6.<br />

• .


1« AUTOMOBIL.REVUE MITTWOCH, 23. JUNI <strong>1948</strong> - Nr. 28<br />

lieh «chweren .Fiskalbelastung des italienischen<br />

Automobilwesens. Sowohl der hohe Benzinpreis<br />

wie auch die Verkehrssteuern haben in letzter<br />

Zeit die Wirtschaftlichkeit des. Automobils gegenüber<br />

anderen Verkehrsmitteln in ständig wach*<br />

sendem Masse herabgemindert. Leidet darunter schon<br />

die Automobilfabrikation stark, so hat naturgemäss<br />

die Zubehörindustrie einen noch schwierigeren<br />

Stand. Der Grosstell der italienischen Automobilisten<br />

muss heute auf die Erleichterungen und Bequemlichkeiten,<br />

die ihnen die Erzeugnisse dieser<br />

Branche bieten, aus rein finanziellen Gründen verzichten.<br />

Etwas leichter haben es die Firmen, die sich<br />

der Herstellung von Vergasern, Bremsen, Lichtanlagen<br />

etc. widmen. Sie können sich zumindest<br />

auf der Ebene der Produktion der grossen Autofirmen<br />

halten; die sie beliefern. Aber auch hier ist<br />

zu Beginn des Jahre« Fiat an seine Lieferanten mit<br />

dem Ersuchen herangetreten, die Preise um rund<br />

ein Drittel abzubauen, um damit einen Beitrag an<br />

die preisliche Konkurrenzfähigkeit der italienischen<br />

Wagen im Ausland zu leisten. Wohl oder übel<br />

haben sich die Firmen zu Preisreduktionen eÄtschliessen<br />

müssen.<br />

Zur Förderung des Fremdenverkehrs hat die<br />

französische Regierung (wie in der letzten Nummer<br />

der « A -R. » schon gemeldet wurde) neue Vorschriften<br />

über die Benzinzuteilung an nach Frankreich<br />

einreisende Automobilisten erlassen.<br />

Die dadurch erreichte Erleichterung erstreckt<br />

6ich auf zwei Hauptpunkte:<br />

1. Die Abschaffung des Kreditbriefes für Treibstoffe<br />

und der damit verbundenen Formalitäten;<br />

2. Erhöhung der Benzinzuteilung.<br />

Die durch diese Erleichterungen Begünstigten<br />

müssen 6ich aber gewissen Geldwechselverpflichtungen<br />

unterziehen, damit die Regierung die nötigen<br />

Devisen für die Treibstoffbeschaffung erhält.<br />

I. Ausländische Automobilisten, welche mit ihrem<br />

Wagen nach Frankreich einreisen.<br />

1. Beschaffung der Tickets auf französischem<br />

Gebiet:<br />

FRANKREICH<br />

Die Aussichten werden besser.<br />

Haben sich Hoffnungen auf grÖ66ere Frühjahrsaufträge<br />

zerschlagen, so scheinen sich die Zukunftsaussichten<br />

wieder besser zu gestalten. Im Inland<br />

6ind die Warenverkäufe seit Anfang Mai wieder<br />

gestiegen, und mit dem Ausland konnten neue<br />

Lieferungsabkommen abgeschlossen werden. Ueberdies<br />

besteht die Hoffnung, dass der Sturm gegen<br />

die fiskalischen Belastungen de« Motorfahrzeugs<br />

vielleicht doch gewisse Erfolge zeitigt. Als weiteren<br />

positiven Faktor darf man schliesslich auch die<br />

in der Zubehör- und Ersatzteilindustrie eingeleitete<br />

Rationalisierung der Produktion in Rechnung stellen.<br />

Der einzige Zweig, der im Rahmen der Zubehörindustrie<br />

noch floriert, ist der Bau von Spezialkarosserien.<br />

Währenddem die Herstellung von Serienkaroeserien<br />

völlig an die Wagenproduktion<br />

gebunden bleibt und mit entsprechend niedrigen<br />

Gestehungskosten arbeiten muss, liegt das Preisniveau<br />

der Luxuskarosserien dreimal höher. Die<br />

hervorragenden Leistungen Italiens auf diesem Gebiet,<br />

die im Inland und auf den Auslandsmärkten<br />

wohlverdiente Beachtung finden, sichern<br />

Branche einen laufenden Absatz.<br />

dieser<br />

Lpk<br />

Benzinzuteilung an ausländische Automobilisten<br />

Jeder ausländische Automobilist hat die Möglichkeit,<br />

6ich Treibstoffbons unter folgenden Bedingungen<br />

zu beschaffen:<br />

a) Zur Ausgabe von Bons ermächtigte Büros:<br />

Die Bons können bei der Banque de France und<br />

deren Zweigstellen während der üblichen Schalterstunden<br />

bezogen werden (vgl. Liste am Schluss<br />

dieses Artikels).<br />

b) Besondere Eigenschaften der Bons: Die von<br />

den Zweigstellen ausgehändigten Bons bestehen<br />

aus den früheren 10-Liter-Abschnittenj jedoch unterscheiden<br />

sie sich von diesen durch einen Aufdruck.<br />

Diese ausschliesslich für die ausländischen<br />

Automobilisten bestimmten Bons sind während des<br />

auf dem Dokument bezeichneten Monats an allen<br />

Tankstellen gültig.<br />

c) Bewilligte Höchstmengen'. Die Höchstmenge,<br />

die für ein und dasselbe Fahrzeug und für einen<br />

Aufenthalt in Frankreich von 30 aufeinanderfolgenden<br />

Tagen bewilligt wird, Ist auf 500 Liter für Wagen<br />

und 150 Liter für Motorräder festgesetzt.<br />

d) Einzahlung von Devisen: Jede Zuteilung von<br />

Treibstoffbons ist notwendigerweise mit einem<br />

Wechsel von ausländischen Devisen verbunden.<br />

Die gegen französische Franken zu 'wecnselnde<br />

r<br />

Summe von ausländischen Devisen muss mindestens<br />

dem Wert der zugeteilten Treibstoffmenge entsprechen,<br />

der sich nach dem an allen Tankstellen angeschlagenen<br />

französischen Inlandprejs bestimmt.<br />

Die zu diesem Zweck anerkannten Devisen sind<br />

Dollar, Schweizer Franken und Escudoo, ohne Unterschied<br />

der Immatrikulation des Wagens.<br />

Beispiel: 10 Liter Benzin kosten rund 270 fFr.<br />

Um einen 10-Liter-Bon zu erhalten, mu«s der Automobilist<br />

270 fFr. kaufen, d.i. ungefähr 3.80 sFr.<br />

umwechseln und dazu die Wechselspesen bezahlen.<br />

Die Bank händigt den Bon und die 270 fFr. aus.<br />

e) Eintragung von Zuteilungen: Die auf diese<br />

Weise bezogenen Treibstoffbons werden in das<br />

Zolldokument des Fahrzeuges eingetragen<br />

2. Umtausch von Bons:<br />

Da die Bons nur während des darauf angegebenen<br />

Monats gültig sind, können die verfallenen<br />

oder bald verfallenden Gutscheine in den Filialen<br />

der Banque de France, welche zur Ausgabe solcher<br />

Abschnitte ermächtigt sind, umgetauscht werden:<br />

a) Umtauschfrist: Der Umtausch von Bons kann<br />

nur zwischen dem 20 jedes Monats und dem 5. des<br />

folgenden Monats erfolgen. Vom 20. bis zum letzten<br />

Tag des Monats werden die Bons, welche für den<br />

laufenden Monat datiert sind, gegen solche für den<br />

kommenden Monat umgetauscht, vom 1. bis zum<br />

inklusive 5. jedes Monats jene, die für den vergangenen<br />

Monat datiert waren. Nach dem 5. jedes<br />

Monats erfolgt kein Umtausch von Bons für den<br />

abgelaufenen Monat mehr.<br />

b) Eintragung von Wechseloperationen: Der<br />

Umtausch von Bons wird im Zolldokument des<br />

Fahrzeugs (oder, im Fall von «laissez-passer », im<br />

Pass des Automobilisten) vermerkt. Die Banque de<br />

France rechnet einen speziellen Zuschlag für jede<br />

Bon-Aushändigung. Dagegen ist der Umtausch von<br />

Bons kostenlos. Der Umtausch von Bons ist an<br />

keine Wechseloperation von ausländischen Devisen<br />

gebunden.<br />

3. «Trocl


Nr. 28 - MITTWOCH. 23 JIM 19-18 AUTOMOBIL.REVUE 19<br />

Ein Vorschlag zur Standardisierung in der<br />

westeuropäischen Autoindustrie<br />

London, Juni <strong>1948</strong>.<br />

(L. J.) Nun soll das manchenorts noch immer<br />

»1« Luxus betrachtete und daher verfehmte Automobil<br />

politisch-wirtschaftlichen Zwecken höchsten<br />

Wertes dienen: es soll mit dazu beitragen, das Vereinigte<br />

Europa zu schaffen!<br />

Ein junges, tatkräftiges Mitglied des Britischen<br />

Parlamentes, M. Edelman, hat unter dem Stichwort<br />

« Weetern-Union durch Industrie-Union! » den Vorschlag<br />

formuliert, dieses ebenso gebieterisch notwendige<br />

wie schwierige Werk durch Zusammenfassung<br />

der Industrien einzuleiten, wobei der Anfang<br />

mit den Automobil Industrien Englands,<br />

Frankreichs und Italiens gemacht werden soll. In<br />

der Internationalen Vereinigung der Automobilfabrikanten,<br />

dem jetzigen Bureau Permanent des<br />

Constructeure Automobiles in Paris, ist die Verwirklichung<br />

dieser Idee gegeben. Frankreich und<br />

England haben im Herbst 1946 auf vertraglichem<br />

Wege ein anglo-französisches Wirtschaftskomitee<br />

geschaffen, das die Zusammenarbeit der beiden<br />

Länder bezweckte. Gleichzeitig traf Monnet in<br />

Frankreich durch seinen Plan Modernisierungsmassnahmen<br />

zur Erhöhung der französischen Produktion<br />

und Crips in England bewirkte mit dem<br />

Slogan * Exportieren oder Sterben » Höchstleistungen<br />

der britischen Motorindustrie, die ihr eine<br />

führende Stellung im Export verschafften.<br />

Die Folge? Trotz des Wirtschaftsvertrages bildete<br />

sich zwischen den beiden Ländern statt der<br />

Zusammenarbeit im wirtschaftlichen Wiederaufbau<br />

eine, man könnte fast sagen erbitterte Konkurrenz<br />

auf dem Automobilmarkt heraus — mit Amerika<br />

als dräuender Gefahr über ihren Häuptern. Was<br />

für die französische Industrie gilt, trifft gleichermassen<br />

auch für die italienischen Automobilfabrikanten<br />

zu.<br />

Darf man also von einer wirtschaftlichen « We-<br />

6tern-Union •» sprechen, wenn unter deren zukünftigen<br />

Partnern ein so harter Konkurrenzkampf entbrennt?<br />

Mr. Edelman ist der Ansicht, dass schliesslich<br />

der Wettbewerb mit amerikanischen Wagen<br />

nur durch eine namhafte Verbilligung der europäischen<br />

möglich sei. Diese wieder kann nur verwirklicht<br />

werden durch Standardisierung und Fabrikationsaufteilung,<br />

durch Rationalisierung zwischen<br />

den Partnern. Der Weg hierzu läge vorerst<br />

in einer Verständigung unter allen Beteiligten, in<br />

ENGLAND<br />

(Spezialbericht für die « A.-R. »)<br />

Der Verkaufs- und Reklamedirektor der Ford-<br />

Werke, Mr, J. R. Davis, hielt anlässlich der Tagung<br />

des Verbandes der New Yorker Automobilhändler<br />

eine Rede, worin er 6ich eingehend mit den Aussichten<br />

der amerikanischen Automobilindustrie<br />

während der nächsten Jahre auseinandersetzte. Unter<br />

den von ihm angeschnittenen Problemen war<br />

das einzige, auf das er eine Antwort verweigern<br />

musste, jenes der künftigen Preisgestaltung für<br />

Autos. (Inzwischen hat Ford bekanntgegeben, die<br />

neuen auf den Markt kommenden 1949-Ford-Modelle<br />

würden 8,1 %, d.h. von $ 85 bis % 125 f. o. b.<br />

Werk mehr kosten.) Im übrigen äusserte sich<br />

Mr. Davis zu den wichtigsten Fragen wie folgt:<br />

Lieferfristen: Der «Verkäufermarkt»<br />

wird bestimmt <strong>1948</strong>, 1949, 1950 und womöglich sogar<br />

1951 fortbestehen. (Im Vorjahre sagte Henry<br />

Ford jun. das Ende des Verkäufermarktes noch für<br />

1949 voraus!) Bis 1951 wird es also dauern, ehe<br />

ein Kunde einen Wagen mit sofortiger Lieferung<br />

Jtaufen kann. Etwas besser liegen die Verhältnisse<br />

bei den teuren Modellen, bei denen die Lieferkrise<br />

womöglich schon 1949 zum Teil überwunden<br />

U S. A.<br />

einer Konferenz, bei der Fabrikanten, Direktoren,<br />

Arbeiter, Angestellte und Vertreter der Regierungen<br />

nach der besten Lösung ßuchen. Was die<br />

Automobilindustrie anbelangt, so vertritt Mr. Edelman<br />

die Auffassung, dass sich England auf Wagen<br />

mittlerer Stärke beschränkt, dass die Italiener sich<br />

dem Sport- und Rennwagenbau widmen und die<br />

Franzosen ihren jüngsten Fabrikationszweig, den<br />

leichten Kleinwagen als ihre Domäne pflegen sollten.<br />

Natürlich darf und will damit keine 6tarre<br />

NoTm geschaffen werden; das Grundsätzliche bleibt<br />

die Arbeitsteilung. Mit einer ßolchen oder ähnlichen<br />

Spezialisierung glaubt Mr. Edelman dem<br />

scharfen Wettbewerb auf dem Weltmarkt den Boden<br />

entziehen zu können, denn jedes Land würde<br />

die seinen Verhältnissen am besten entsprechende<br />

Wagen-Kategorie wählen. Der erste Schritt läge<br />

in der Einberufung einer Internationalen Konferenz<br />

nach London, wozu die italienische Fabrikantenvereinigung,<br />

die Chambre Syndicale des Constructeurs<br />

d'Automobiles in Paris, Automobilhändler-<br />

Vereinigungen, Gewerkschaftsmitglieder usw. einzuladen<br />

wären, während Grossbritannien durch die<br />

Society of British Motor Manufacturers, ferner<br />

durch selbständige Fabrikanten U6W. vertreten<br />

wäre. Dass auch die Regierungen der drei Länder<br />

an einer solchen Konferenz teilnehmen müssen,<br />

versteht sich von selbst. Zunächst wäre die Frage<br />

der Standardisierung zu lösen. Man begreift es nur<br />

schwer, dass England, Frankreich und Italien ungefähr<br />

72 Typen von Akkumulatoren, 36 verschiedene<br />

Vergaser, 42 verschiedene Bremsen usw produzieren,<br />

eine Tatsache, die dem Automobilisten<br />

auf Auslandsreisen oft ungelegen kommt, meint<br />

der britische Abgeordnete. Serienerzeuigüng weniger<br />

Modelle bedeutet zudem Verbilligung. Die drei<br />

Staaten stellen mehr als 50 Grundmodelle her, deren<br />

Zahl stark zu reduzieren wäre.<br />

Weitere Vorhersagen über Amerikas Autoindustrie<br />

(Von unserem New Yorker Korrespondenten)<br />

sein wird. Zu den Faktoren, welche die Fabrikation<br />

verlangsamen, ist in allerjüngster Zeit das amerikanische<br />

Wiederaufrüstungsprogramm mit seinen<br />

Anforderungen an Produktions- und Rohstoffreserven<br />

getreten. Interessanterweise bezieht Mr.<br />

Davis in seine Voraussage sogar die Möglichkeit<br />

eines Krieges ein.<br />

Produktionsaussichten: Die vorjährigen<br />

Produktionsziffern werden in diesem Jahr<br />

nicht oder nicht wesentlich überschritten werden.<br />

Der «1000-Dollar-Wagen»: Die noch<br />

vor einiger Zeit von den «drei Grossen •» (und von<br />

Kaiser) erwogene Herstellung eines 1000-Dollar-<br />

Wagens wird heute nicht mehr in Betracht gezogen..<br />

Die Gründe dafür liegen in der Steigerung<br />

der Kosten für Material und Löhne. Gemessen an<br />

der Kaufkraft des Dollars von heute gegenüber<br />

jener de« Vorkriegsdollars entspricht ein 1700- bis<br />

1900-Dollar-Wagen von heute einem Vorkriegspreis<br />

von 1000 Dollar. Eine Rückbildung des<br />

heutigen Preisniveaus ist nur bei Verzicht auf<br />

Grosse und Qualität möglich.<br />

Küriiijtige «Autobevölkerung» in<br />

den USA: Gegenwärtig stehen rund 31 Millionen<br />

Wagen in Betrieb, nicht eingerechnet Autobusse<br />

und Lastwagen. Dem natürlichen Wachstum der<br />

Bevölkerung seit der Vorkriegszeit und ihrem erhöhten<br />

Einkommen würde heute eine « Autobevölkerung<br />

» von 38 Millionen entsprechen. Das gegenwärtige<br />

Wagendefizit, ohne den ganz erheblichen<br />

Ereatzbedarf für überalterte Wagen, beträgt demnach<br />

bereits 7 Millionen. Bei gleichbleibender Entwicklung,<br />

d. h. bei unveränderter Kaufkraft einer<br />

Bevölkerung, die sich jedes Jahr um 1,5 Millionen<br />

vermehrt, ist für 1953 mit einer «Autobevölkerung<br />

» von 42 Millionen zu rechnen. Dieses Ergebnis<br />

setzt voraus, da6S 1953 die gegenwärtige Produktionskrise<br />

überwunden ist.<br />

Altwagenmarkt: Ein Preiseinbruch ist<br />

nicht zu erwarten; die phantastischen Preise für<br />

gebrauchte Wagen dürften auch weiterhin verlangt<br />

und bezahlt werden. Gegenüber der Vorkriegszeit<br />

haben sich heute die Preise für Altwagen wie folgt<br />

erhöht: Für einen ein Jahr alten Wagen um 180 %;<br />

für einen zwei Jahre alten Wagen um mehr als<br />

200%; für einen sechs Jahre alten Wagen um<br />

nahezu 500 %. Hält das Produktionsdefizit weiter<br />

an (was der Fall sein dürfte), so wird der Preis<br />

für Occasionswagen noch weiter steigen.<br />

Abzahlungswesen: Nur ein Drittel aller<br />

Wagen wird heute auf Abzahlung gekauft; vor<br />

dem Kriege waren es etwa zwei Drittel. Daraus<br />

geht hervor, dass die Kunden nicht nur willens, sondern<br />

auch in der Lage sind, Geld für Autos auszugeben.<br />

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ünfallbekämpfung vor allem an den Hochschulen<br />

Im Programm der USA zur Verbesserung oer<br />

Verkehrssicherheit, einer Aktion, die sich über das<br />

ganze Land erstreckt, figuriert die Ausbildung und<br />

Erziehung der akademischen Jugend nach dieser<br />

Richtung hin an erster Stelle. Es hat sich nämlich<br />

gezeigt, dass das Konto der Fahrer im Alter zwischen<br />

16 und 20 Jahren mit fünfmal mehr Unfällen<br />

belastet ist als jenes der 45—50jährigen, das6 aber<br />

für den Straßenverkehr gut ausgebildete junge<br />

Leute nur halb soviel Unfälle verursachen wie ungeschulte.<br />

Inzwischen wird im Staate Connecticut ein anderes<br />

Mittel zur Verminderung der Unfallzahlen<br />

ausprobiert. Und zwar geht man dabei so vor, dass<br />

etwa hundert Fahrer mit umfangreichem Sündenregister<br />

und weitere hundert, die wenig oder nichts<br />

auf dem Kerbholz haben, einer Prüfung durch<br />

Psychiater und durch wissenschaftliche Instrumente<br />

unterworfen und da6s die Resultate dann miteinander<br />

verglichen werden. Bei den Tests mit Apparaten<br />

werden der Blutdruck, die Adaptionsfähigkeit<br />

der Augen nach der Blendung durch entgegenkommendes<br />

Licht und die Fähigkeit des Fahrers<br />

untersucht, Dinge wahrzunehmen, die um ihn herum<br />

vorgehen.<br />

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Nr. 28 - Mirnrocir, 2$. jum <strong>1948</strong> AUTOMOBIL-REVUE 21<br />

Deutschland<br />

Das Motorfahrzeug an der Hannoveraner Messe<br />

Exportabschlüsse über 3,6 Mill. Dollar.<br />

Die""Motorfalirzeugmdustrie der Westzonen, die<br />

an die diesjährige Exportmesse keine allzu grossen<br />

Erwartungen geknüpft hatte, konnte Exportgeschäfte<br />

von insgesamt 3,6 Mill. Dollar abschlieseen.<br />

Sie steht mit 24 % das Gesamtumsatzes der<br />

diesjährigen Messe an zweiter Stelle hinter den<br />

Textilien. Exportaufträge für Motorräder konnten<br />

mit Belgien, Dänemark, Schweden, Schweiz und<br />

Brasilien getätigt werden. Vidal & Sohn wird eine<br />

grössere Anzahl ihrer «Tempo »-Dreiradwagen<br />

nach Belgien, Argentinien und Schweden exportieren.<br />

Personen- und Lastwagen dagegen wurden<br />

in Hannover überhaupt nicht verkauft. Verglichen<br />

mit dem Ergebnis des Vorjahres, wobei ein halb so<br />

gros6es Aufgebot an Firmen der Motorfahrzeugindustrie<br />

Aufträge über 10,6 Mill. Dollar erhielt<br />

und damit 34 % aller Abschlüsse für sich buchen<br />

konnte, bedeutet der diesjährige Gesamtabschluss<br />

einen merklichen Rückgang. W. F,<br />

England<br />

Kurzmeldungen aus aller Welt<br />

Wenn ein Fussgänger Schadenersatz<br />

zahlen muss<br />

Ein englischer Richter hat ein ungewöhnliches<br />

und möglicherweise als Präzedenzfall dienendes<br />

Urteil gefällt, indem er der Witwe eines Motorrad-<br />

Soziusfahrers, der bei einem durch einen Fussgänger<br />

verschuldeten Unfall getötet worden war,<br />

eine Schadenersatzsumme von 2500 £ zusprach.<br />

Nach den Feststellungen des Richters konnte dem<br />

Motorradfahrer keine Fahrlässigkeit vorgeworfen<br />

werden, dagegen aber war der Fussgänger, ohne<br />

der Fahrhahn 6eine Aufmerksamkeit zu schenken,<br />

plötzlich vom Trottoir auf diese hinausgetreten und<br />

hatte damit den Motorradfahrer zu Fall gebracht.<br />

Der «Autocar» widmet diesem Urteil einen<br />

Kommentar, worin er die Frage aufwirft, ob die<br />

Witwe des Verunglückten wohl zu ihrem Gelde<br />

kommen werde. Bei den Automobilisten hätten die<br />

von den Gerichten gewährten, grosszügig bemessenen<br />

Schadenersatzsummen zu einer Erhöhung der<br />

Versicherungsprämien geführt, doch sei der Automobilist<br />

dadurch wenigstens gedeckt. Für die Fussgänger<br />

bestehe dagegen keine Zwangsversicherung<br />

gegen solche Ereignisse, weshalb es interessant<br />

wäre, zu sehen, ob der vorliegende Fall eine Bewegung<br />

in dieser Richtung auslösen werde. Im<br />

übrigen liefere er ein wichtiges Beispiel dafür, dass<br />

auf Grund des Gesetzes auch Fussgänger für einen<br />

Unfall als verantwortlich erklärt werden können,<br />

dieweil man dies in gewissen Kreisen der Oeffentlichkeit<br />

für ausgeschlossen halte [genau wie bei<br />

uns, wo eine teilweise, 6ehr diskutable Gerichtspraxis<br />

dieser Auffassung Vorschub leistet!).<br />

Italien<br />

Ausbau der Autobuslinien Tür den Tourismus<br />

Der italienische Transportminister Corbellini<br />

gab dieser Tage ein umfangreiches Programm für<br />

den Ausbau der in Italien bereits bestehenden<br />

Autobuslinien für den Touristenverkehr bekannt.<br />

Die neuen Dienste sollen fast ausschliesslich den<br />

ausländischen Italien-Besuchern vorbehalten bleiben,<br />

wobei der Minister besonders den Gesellschaftsverkehr<br />

aus der Schweiz erwähnte.<br />

Mit modernsten Fahrzeugen und allen technischen<br />

Hilfsmitteln ausgestattet, umfasst das neue<br />

Autobusnetz eine Länge von 31 861 km. Nicht weniger<br />

als 179 verschiedene Gesellschaften beteiligen<br />

sjch an dessen Betrieb. Bereits hat etwa die<br />

Hälfte dieser Firmen den Ueberlandverkehr aufgenommen,<br />

währenddem die Indienstnahme der<br />

restlichen Strecken noch im Laufe des Sommers<br />

erfolgen soll. Bis zum Heiligen Jahr 1950, für das<br />

man einen besonders grossen Reiseverkehr ausländischer<br />

Touristen erwartet, ist ein weiterer Ausbau<br />

des Streckennetzes geplant.<br />

lpk<br />

Neuseeland<br />

Neuseeland sperrt den Autoimport<br />

Der Finanzminister Neuseelands — nach den<br />

USA das am stärksten motorisierte Land der Welt<br />

— hat einen Einfuhrplan angekündigt, in dessen<br />

Rahmen eine Einfuhrsperre für Automobile aus<br />

allen Produktionsländern vorgesehen ist. Von dieser<br />

Massnahme bleiben einzig Nutzfahrzeuge verschont,<br />

für welche weiter Einfuhrbewilligungen erteilt<br />

werden.<br />

Russland<br />

Der Autoverkauf teilweise freigegeben<br />

Aus Moskau wird berichtet, dass dort der freie<br />

Verkauf von Personenwagen begonnen hat. In<br />

Moskau, Leningrad, Kiew, Minsk, Baku und einigen<br />

anderen Städten wurden staatliche Verkaufsstellen<br />

hiefür errichtet. Grösstem Interesse begegnet<br />

angeblich der «Volkswagen » Moskvic (spr.<br />

Moskwitsch), der 10 000 Rubel kostet. Automobil-<br />

Clubs 6ind im Entstehen begriffen, die e6 sich zur<br />

Aufgabe gemacht haben, besonders die Touristik<br />

Und den Motorsport zu fördern. Bei den meisten<br />

Sportveranstaltungen handelt es sich um Geländefahrten,<br />

die auf Strecken von ca. 50 km Länge ausgetragen<br />

werden.<br />

Schweden<br />

Die Volvoproduktion 1947<br />

Die schwedischen Volvowerke haben, wie deren<br />

Jahresbericht für 1947 zu entnehmen ist, «jm<br />

•ergangenen Jahr 9758 Fahrzeuge herausgebracht,<br />

verglichen mit 7007 Einheiten 1946. Kategorienmässig<br />

verteilt sich die Produktion wie folgt:<br />

1947 (1946)<br />

Personenwagen 2525 ( 703)<br />

Lastwagen 4916 (5464)<br />

Autobuschassis 626 ( 358)<br />

Traktoren 1691 ( 482)<br />

Stück 9758 (7007)<br />

Von der Gesamtproduktion gingen 2747 Wagen<br />

in den Export.<br />

Die Volvowerke besitzen eine Produktionskapazität<br />

von 10 000 Personenwagen pro Jahr, aber infolge<br />

der begrenzten amerikanischen Stahllieferungen<br />

war es der Fabrik nicht möglich, im letzten<br />

Jahr höhere Erzeugungsziffern zu erreichen. Vom<br />

1. April 1947 an konnte die Fabrik keine Personenwagen<br />

mehr für schwedische Besteller reservieren;<br />

die ganze Produktion auf diesem Gebiet kam dem<br />

devisenbringenden Export zugute. U. H.<br />

Tsch ech o^! ovakei<br />

Der Prager Autosalon abgeblasen<br />

Die Internationale Automobilausstellung in Prag,<br />

die im Herbst dieses Jahres stattfinden sollte,<br />

wurde mit der Begründung abgesagt, dase es zu<br />

schwierig sei, ausländische Firmen für eine Beteiligung<br />

zu gewinnen. Die tschechoslowakische<br />

Industrie will sich dafür in erhöhtem Masse an<br />

Ausstellungen des Auslandes beteiligen.<br />

ü. S. A.<br />

Gummiverbrauch für <strong>1948</strong> um 16% geringer<br />

Nach einer Voraussage John L. Collyers, des<br />

Präsidenten der Goodrich Co., werden die Vereinigten<br />

Staaten dieses Jahr 16 % weniger Kautschuk<br />

konsumieren als 1947, doch wird der Verbrauch<br />

<strong>1948</strong> noch immer um volle 44 % über jenem<br />

des letzten Vorkriegsjahres 1940 liegen. Für das<br />

laufende Jahr schätzt ihn die Gesellschaft auf<br />

940 000 Tonnen, verglichen mit dem 1947 verzeichneten<br />

Rekord von 1122 000 Tonnen und, mit<br />

651 000 Tonnen im Jahre 1940.<br />

Packard dementiert Fusionsgerüchte. —<br />

Die vor einiger Zeit aufgetauchten und z. T. auf<br />

die durch Materialverknappungen bedingten Produktionsschwierigkeiten<br />

zurückzuführenden Gerüchte<br />

von einer Fusion zwischen Packard und<br />

einer anderen Automobilfabrik sind von George T.<br />

Christopher, dem Direktor der Gesellschaft, energisch<br />

zurückgewiesen worden. Er betonte, dass die<br />

Gesellschaft ihren Stahl in Form von Stahlblech<br />

numehr von sieben verschiedenen Lieferanten erhalte;<br />

hierdurch sei bis auf weiteres eine monatliche<br />

^Erzeugung von mindestens 9000, möglicherweise<br />

sogar 10 500 Wagen,sichergestellt. E.B.<br />

LETZTE MELDUNGEN<br />

Bund und Montblanc-Tunnel<br />

Auf eine Kleine Anfrage Grimm, worin der<br />

Bundesrat um Auskunft gebeten wird, ob und inwieweit<br />

der Bund Vorarbeiten für seine Stellungnahme<br />

zum Projekt eines Montblanc-Durchstiches<br />

getroffen hat, antwortet der Bundesrat:<br />

Das Projekt für einen Strassentunnel durch den<br />

Mont-Blanc ist dem Bundesrat bekannt. Da der<br />

vorgesehene Durchstich nicht auf schweizerischem<br />

Gebiet erfolgen würde, ist die Eidgenossenschaft<br />

daran nicht unmittelbar interessiert. Zudem verfolgt<br />

Genf diese Frage näher, in der Hoffnung,<br />

einst auf der grossen Durchigaugsstrasse zu liegen,<br />

die von der französischen Seite zum Tunnel führen<br />

wird. Sollte das Projekt dem Bundesrat unterbreitet<br />

werden, so würde er es selbstverständlich<br />

vom Gesichtspunkt des allgemeinen Landesinteresses<br />

aus prüfen. Eine finanzielle Beteiligung<br />

könnte der Bund auf keinen Fall in Erwägung ziehen,<br />

da er 6chon beträchtliche Anstrengungen machen<br />

muss, um das interne Strassennetz, besonders<br />

im Alpengebiete, den Anforderungen des modernen<br />

Verkehrs anzupassen.<br />

Deckung von durch auslandische Motorfahrzeuge<br />

verursachten Schäden<br />

Vor einem Jahr hat der Bundesrat erstmals Vorschriften<br />

erlassen über die Deckung von Schäden,<br />

die durchausländische Motorfahrzeuge verursacht<br />

werden. Inzwischen konnten Erfahrungen gesammelt<br />

werden. Gestützt hierauf hat der Bundesrat<br />

am 14. Juni <strong>1948</strong> einen neuen Beschluss gefasst, der<br />

den frühern ersetzt. Die bisherige Regelung bleibt<br />

im wesentlichen unverändert, ist aber in Einzelheiten<br />

verbessert. Nach wie vor wird den in der<br />

Schweiz wohnhaften Personen, die durch ein ausländisches<br />

Motorfahrzeug geschädigt werden, eine<br />

grundsätzlich gleiche Schadensdeckung garantiert<br />

wie durch die obligatorische Haftpflichtversicherung<br />

bei den schweizerischen Motorfahrzeugen.<br />

Wer Deckung verlangen will, muss unverzüglich<br />

nach dem Unfall den eingetretenen Schaden<br />

anmelden. Er hat sich hiefür an die schweizerische<br />

Versicherungsgesellschaft zu wenden, von welcher<br />

der ausländische Motorfahrzeugführer eine «Versicherungserklärung<br />

» besitzt. Liegt keine « Versicherungserklärung<br />

» vor, so ist die Schadensmeldung<br />

an die « Zürich », Allgemeine Unfall- und<br />

Haftpflichtversicherungs-Aktienigesellschaft in Zürich,<br />

zu richten. Diese Gesellschaft führt die Geschäfte<br />

im Auftrag einer Gruppe von Versicherungsunternehmunigen,<br />

die mit dem Bunde ein Abkommen<br />

über die Deckung der von ausländischen<br />

Motorfahrzeugen verursachten Schäden geschlossen<br />

haben.<br />

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MORRIS, Limousine, 1947. 5 PS, Schiebedach, 4 PL<br />

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CHEVROLET, Limousine, 1937, 18 PS, 4/5 PL<br />

Fr. 6500.—<br />

CHEVROLET, Limousine, 1937, 15 PS, Schiebedach<br />

6/7 PL Fr. 6500.—<br />

CHEVROLET, Limousine, 1937, 18 PS, Schiebedach<br />

0/7 PL ' Fr. 7900.—<br />

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4/5 PL Fr. 8800.—<br />

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CHEVROLET, 3 Tonnen, 1937, 18 PS. Fr. 7500.—<br />

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der Zylinder, die an den Bremstrommeln angebracht<br />

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IV. Blatt<br />

BERN, 23. Juni <strong>1948</strong> AUTOMOBIL-REVUE<br />

IV. Blatt<br />

BERN, 23. Juni <strong>1948</strong><br />

TAGUNGSBERICHTE DER c A.-R. ><br />

Werdendes internationales<br />

Verkehrsrecht<br />

wir hatten schon verschiedentlich Gelegenheit,<br />

über die Arbeiten des Europäischen Transportkomitees<br />

der UNO, soweit es sich um Fragen des<br />

Straßenverkehrs handelt, zu berichten. Vor kurzem<br />

wurde ein Ueberblick über die verschiedenen<br />

Arbeitsgruppen und deren Aufgaben gegeben. Es<br />

darf füglich festgestellt werden, da6S mit einer ungeheuren<br />

Intensität an allen diesen Problemen gearbeitet<br />

wird. Man kana eich sogar manchmal fast<br />

des Eindruckes nicht erwehren, dass die Tendenz<br />

besteht, eher zuviel auf einmal erledigen zu wollen.<br />

Allerdings müssen wir uns vergegenwärtigen,<br />

dass im allgemeinen die internationale Normierung<br />

des Strassenverkehrs eigentlich noch wenig weit<br />

gediehen ist, etwa im Vergleich zum Eisenbahnwesen.<br />

Es gilt deshalb vieles rasch nachzuholen,<br />

angesichts des gewaltigen Aufschwunges der Automobilwirtschaft<br />

seit Kriegsende, verbunden mit<br />

einer in vielen europäischen Staaten immer noch<br />

andauernden Transportkrise.<br />

Eindringlich bleibt die Mahnung eines amerikanischen<br />

Delegierten haften, die dieser Ende letzten<br />

Jahres ausgesprochen hatte. Er wies damals<br />

darauf hin, dass nach Meinung der Amerikaner<br />

ganz besonders der Strassentransport in Europa<br />

noch bei weitem nicht so wirksam ausgebaut sei,<br />

wie dies auf Grund der Erfahrungen jenseits des<br />

Ozeans möglich erscheine und daßs es deshalb<br />

gelte, diese Lücke so rasch wie nur möglich auszufüllen.<br />

Aus der Arbeitsgruppe für kurzfristige Probleme<br />

Laufend haben wir jeweils über die periodischen<br />

Sessionen der Arbeitegruppe berichtet, die<br />

sich mit den sog. kurzfristigen Problemen befasst<br />

und bereits einige wichtige Abkommen, wenigstens<br />

provisorisch für das laufende Jahr, unter Dach gebracht<br />

hat. Erinnert sei an die Uebereinkunft betreffend<br />

die Transitfreiheit und die Förderung des<br />

Touristikverkehrs, In einer vierten Session, d. h.<br />

anlässlich einer überreich befrachteten Sitzung vom<br />

31. Mai, konnte davon Kenntnis genommen werden,<br />

dass sich jetzt auch Luxemburg, Norwegen und<br />

teilweise auch die Tschechoslowakei den bereits<br />

getroffenen Uebereinkommen angeschlossen haben.<br />

Der italienische Delegierte gab ferner bekannt,<br />

dass auch sein Land voraussichtlich bald dem internationalen<br />

Touristikabkommen beitreten werde.<br />

Erfreulich war die Mitteilung der italienischen<br />

Delegation, dass<br />

künftig Treibstoffe in Italien gegen Lire in angemessenen<br />

Mengen bezogen werden können<br />

und dafür nicht mehr Hartwährung verlangt<br />

wird,<br />

was eich weniger für die Schweiz als für die mei-<br />

,sten andern Staaten sehr unangenehm ausgewirkt<br />

hatte. Dagegen konnte Frankreich dasslbe für den<br />

Touristikverkehr nicht zubilligen.<br />

Verhältnismässig schlecht steht es »ach wie vor<br />

bezüglich der statistischen Erhebungen, und zwar<br />

sowohl was den Fahrzeugbestand als auch was die<br />

auf der Strasse im internationalen Verkehr transportierten<br />

Warenmengen betrifft. Man kann sich<br />

des Eindruckes nicht erwehren, dass hier verschiedentlich<br />

mit einer gewissen Absicht Schwierigkeiten<br />

vongeschützt werden, die eigentlich mit gutem<br />

Willen zu überwinden wären.<br />

Der besondere Wert der Arbeitsgruppe für<br />

kurzfristige Probleme liegt vor allem immer darin,<br />

dass hier regelmässig die zuständigen Leute der<br />

wichtigsten europäischen Länder, inbegriffen der<br />

Besetzungsbehörden Deutschlands, zusammenkommen<br />

und dass oft in sehr freimütiger Weise auf gewisse<br />

Unebenheiten im zwischenstaatlichen Verkehr<br />

aufmerksam gemacht werden kann. Tatsächlich<br />

ist im grossen und ganzen auch allseitig der<br />

ehrliche Wille vorhanden, nach Möglichkeit alle<br />

Schwierigkeiten aus dem Wege zu räumen. In dieser<br />

Hinsicht hat die Gruppe ohne grossen Aufwand<br />

schon manche heikle Frage rasch und elegant zum<br />

Vorteil der Fahrzeughalter erledigt.<br />

Aktuelle Fragen vor der Arbeitsgruppe für<br />

juristische Probleme<br />

Eine bisher noch nie auf internationalem Boden<br />

gelöste Frage nahm die Arbeitsgruppe für juristische<br />

Probleme in Angriff, die ihre erste Session<br />

vom 18.—22. Mai abhielt. Es handelt 6ich um die<br />

Vereinheitlichung des Haftpflichtrechtes für Fahrzeugführer<br />

und um die obligatorische<br />

Haftpflichtversicherung. Zunächst hat<br />

eine erste Umfrage ergeben, wie verschieden in<br />

den einzelnen Ländern diese Frage gelöst wird.<br />

Die Tendenz geht dahin, durch ein möglichst einfaches<br />

Vorgehen den ausländischen Automobilisten<br />

in das gleiche Haitpflicht-Versicherunfesystem em-<br />

7ube7.iehen wie die im betreffenden Lande selbst<br />

immatrikulierten Motorfahrzeuge.<br />

Die Arbeitsgruppe hat einen Vorentwurf ausgearbeitet,<br />

dem,einstweilen der Charakter von Empfehlungen<br />

zukommen soll. Er wird den interessierten<br />

Regierungen zugestellt und soll bis Ende August<br />

beantwortet sein. Vorgesehen ist hiebei, ds*6<br />

die Versicherungen von Land zu Land vertragliche<br />

Vereinbarungen treffen, wonach z. B. ein Automobilist<br />

in Belgien oder Holland sich in seinem<br />

Land einen Versicherungsausweis beschaffen kann.<br />

Dieser Ausweis — der zu vereinheitlichen wäre —<br />

würde dann zum Eintritt in die Schweiz berechtigen<br />

und hätte zur Folge, dass schweizerische Versicherungen<br />

für allfällige Schäden aufkommen würden,<br />

wobei ihnen ein Rückgriffsrecht auf die betreffenden<br />

ausländischen Versicherungen, bzw. auf<br />

den Schadensverursacher, zusteht. Man ersieht<br />

daraus, dass affensichtlich versucht wird, das bei<br />

uns seit leiztem Jahr provisorisch eingeführte System<br />

für die Ausländer Versicherung mit einigen<br />

Abänderungen international einzuführen.<br />

Die gleiche Arbeitsgruppe hat im übrigen auch<br />

das Studium der Frage der Vereinheitlichung<br />

des Frachtvertrages für<br />

Strassentransporte aufgenommen und zu<br />

diesem Zwecke einen Expertenausschus6 eingesetzt,<br />

der zusammen mit dem UNO-Sekretariat<br />

Vorschläge ausarbeiten 6oll.<br />

Revision internationaler Abkommen<br />

Ein sehr respektables Arbeitspensum hat<br />

schliesslich eine weitere Gruppe, die besonders<br />

für die Verkehrsregeln und alle<br />

damit zusammenhängenden Fragen<br />

gebildet wurde, in einer ersten Session vom 8.—12.<br />

Juni begonnen. Es hagelt sich in erster Linie darum,<br />

die bestehenden internationalen Abkommen<br />

aus dem Jahre 1926 zu revidieren und den modernen<br />

Erfordernissen anzupassen.<br />

Für die Schweiz ist die Förderung dieser Arbeiten<br />

deshalb von besonderem Interesse, weil wir<br />

bekanntlich daran sind, unsere Automobilgesetzgebung<br />

einer Revision zu unterziehen und weil es<br />

natürlich nötig sein wird, sie den internationalen<br />

Vereinbarungen anzupassen. In der gleichen Lage<br />

befinden sich übrigens auch noch andere Länder.<br />

In der ersten Session hat sich diese Arbeitsgruppe<br />

darauf beschränken müssen, «ine Art Gerippe<br />

für den kommenden Entwurf aufzustellen.<br />

Sehr interessante Diskussionen entwickelten sich<br />

beispielsweise über die besonders für uns aktuelle<br />

Frage der Einbeziehung der Trolleyb<br />

u s s e , soweit es die Fahrzeuge betrifft, unter<br />

die Ver & e hr sr e g ein , der auch alle andern<br />

Motorfahrzeuge unterstellt 6ind. Die in Italien geltenden<br />

Vorschriften, wonach Trolleybusse alle Vorrechte<br />

haben wie die Strassenbahnen, ist bei den<br />

meisten Delegationen auf heftige Opposition gestossen.<br />

Ein absolutes Vortrittsrecht, technische<br />

Privilegien jeder Art usw. wurden vom Standpunkt<br />

der Verkehrssicherheit aus als unannehmbar bezeichnet.<br />

Schweizerischerseits sah man sich auch genötigt,<br />

alle Vorbehalte anzubringen in bezuig auf<br />

die Fahrzeugdimension e n und die<br />

Höcfastgesamt


STRASSENVERKEHR<br />

Verkehrsregelung während des Rhonefestes in Siders<br />

(Mitg.) Auf das XII. Rhonefest und den Konjjress<br />

hin, die vom 25. bis 28. Juni <strong>1948</strong> in Sidere<br />

stattfinden werden, haben die maßgebenden Instanzen<br />

verschiedene Massnahmen zur reibungslosen<br />

Abwicklung des Verkehrs getroffen.<br />

1. Samstag, den 26. Juni, von 15.00 bis 15.30 Uhr,<br />

während der Opferdarbietung an den Rotten, wird<br />

der Verkehr am westlichen Eingang von Sidere gestoppt;<br />

2. Sonntag, den 27. Juni, von 10.00 bis 18.00 Uhr,<br />

wird die Strasse Montana—Sider« in Montana gesperrt,<br />

und der Verkehr über Granges oder Siders<br />

—Corin umgeleitet.<br />

3. Sonntag, den 27. Juni, zwischen 10.00 und<br />

18.00 Uhr, wird der Verkehr an allen Einfahrten<br />

von Siders umgeleitet.<br />

An allen «strategischen» Punkten werden<br />

Wachen stehen und die notwendigen Anordnungen<br />

erteilen. Die Strassenbenützer sind gebeten, eich<br />

diesen Vorschriften zu fügen und mit grösster<br />

Vorsicht zu fahren.<br />

Aufhebung der Verkehrseinschränkung auf der<br />

Zweiliitschinen—Grindelwald-Strasse<br />

Der Oberingenieur des 1. Kreises des Kantons<br />

Bern teilt mit:<br />

Die seinerzeit publizierte Verkehrseinschränkung<br />

wegen Umbaues der Rotheneggbrücke unterhalb<br />

Grindelwald ist aufgehoben,<br />

folg noch gemessen, sich seines blühenden Wer-<br />

Befahrbarkeit der Alpenstrassen<br />

22. Juni <strong>1948</strong>, 9 Uhr.<br />

Grimsel: gesperrt. Berner Seite bis Hospiz<br />

befahrbar, Walliser Seite o. K. bis Passhöhe.<br />

Durchgehende Oeffnung diese Woche vorgesehen.<br />

Susten: durchgehend o. K. offen. Oberste<br />

Partie immer noch einspurig. Vorsicht bei Baustelle<br />

im ersten Tunnel oberhalb Wassen.<br />

Die übrigen schweizerischen Alpenstrassen sind<br />

alle durchgehend o. K. befahrbar.<br />

Für nähere Auskunft wende man sich an ein<br />

Sekretariat des TCS, ACS oder an den Tourenonkel<br />

der «Automobil-Revue», Bern, Telephon<br />

(031) 2 82 22.<br />

Berichtigung<br />

Im Artikel « Oesterreich wirbt um den freirden<br />

Autotouristen » berichtete einer unserer Mitarbeiter<br />

von einer angeblich seit l.Juni eingetretenen<br />

Aenderuhg im bisherigen System der Hotelbuchmig<br />

al« Voraussetzung für die Einreise. Diese Mitteilung,<br />

beruht, wie wir von zuständiger österreichischer<br />

Stelle erfahren, aul einem Irrtum. Pläne, das bisherige<br />

System zu ändern, bestehen zwar, doch<br />

kömmt es jedenfalls — wenn überhaupt — in diesem<br />

Sommer noch nicht zu ihrer Ausführung. Die<br />

administrativen Vorbereitungen za einer solchen<br />

Massnahme nehmen überdies begreiflicherweise<br />

längere Zeit in Anspruch,<br />

Es gilt also bis auf weiteres der Grundsatz, dass<br />

man für ein österreichisches Hotel hier bucht und<br />

einzahlt und daraufhin seine Einreisepapiere erhält.<br />

Die praktische Durchführung der Buchung und<br />

Einreisefonnalitäten geht über die Reisebüros.<br />

A.CS.<br />

SEKTION AARGAU. Als nächste Grossveranrtaltung<br />

steigt am 26. Juni im Bad Schinznach unser<br />

Sommernachtfest, das bei der Premiere in»<br />

letzten Jahre einen riesigen Erfolg verzeichnete. Das<br />

diesjährige Fest soll seiner Vorgängerin nicht nachstehen.<br />

Die separate Einladung ist den Mitgliedern<br />

bereits «ugestellt worden. Das Sommernachtfest<br />

ist eine geschlossene Veranstaltung für ACS-Mitglieder,<br />

ihre Angehörigen, eingeführte Gäste und die<br />

Gäste des Bades Schinznach.<br />

S. CI. G.<br />

REVISION DES MFG<br />

Durch das Eidg. Justiz- und Polizeidepartement<br />

werden wir eingeladen, Vorschläge zum neuen MFG<br />

einzureichen, Wir ersuchen nun alle Chauffeurkollegen,<br />

an den Versammlungen, an denen das neue<br />

MFG zur Sprache kommt, ihre persönlichen Vorschläge<br />

vorzubringen, damit diase alsdann zusammengefasst<br />

und bereinigt werden können. Vergesst<br />

aber nicht, dass es ein Verständigungswerk für alle<br />

Strassenbenülzer werden soll und nicht nur einseitige<br />

Interessenvertretung.<br />

Kollegen, reserviert heute schon den 4: September<br />

für die Abendunterhaltung zum 10jährigen Bestehen<br />

der SC1G, an der auch eine Delegation der<br />

Amicale des Chauffeurs frangais de l'Est aus Strassburg<br />

teilnehmen wird.<br />

CHAUFFEUR-CLUB ALTE GARDE<br />

ZÜRICH<br />

Protokollauszug derJuniversammlung:<br />

Unser Präsident<br />

Willy Dietrich versuchte, trotz einer vor<br />

kurzem überstandenen schweren Operation,<br />

diese Versammlung zu leiten, was ihm, allerdings<br />

mit etwas Mühe, auch gelang.<br />

Der Sommerausflug musste wegen der Schlechtwetterperiode<br />

auf nächsten Sonntag, den 27. Juni,<br />

verschoben werden. Bei zweifelhafter Witterung gibt<br />

Telephon Nr. lt ab Samstag 18 Uhr Auskunft. Sollte<br />

der Fall eintreten, dass uns Petrus nochmals schlecht<br />

gesinnt wäre, so findet der Ausflug Ende August<br />

statt.<br />

CHAUFFEUR-VEREIN ZÜRICH<br />

Pünktlich, wie gewohnt, eröffnete<br />

Präsident Marcel Wyser die Versammlung,<br />

die zunächst das Protokoll der<br />

Maiversammlung genehmigte. Prompte<br />

Einzahlung der Monatsbeiträge erspart unserm Kassier<br />

viel Mühe und Arbeit, was noch einige Mitglieder<br />

beherzigen mögen.<br />

Bei unserer Exkursion vom 30. Mai in die Saurer-<br />

AUTOMOBIl^REVUE MITTWOCH, 23. JUNI <strong>1948</strong> - Nr. 28<br />

JVHTI<br />

Zum<br />

Sommerbeginn<br />

rufen wir jedem Kollegen die strengen Strafen in<br />

Erinnerung, die den angetrunkenen Autolenker<br />

treffen. Gefängnis bis zu 20 Taigen, in schweren<br />

Fällen oder bei Rückfall bis zu einem halben Jahr,<br />

oder Bussen bis zu 1000, resp. 5000 Fr., sind Sanktionen,<br />

die gerade bei den Berufschauffeuren prophylaktisch<br />

wirken müssen. Zu dieser Straf« kommen<br />

erst noch die respektablen Gerichtekosten,<br />

die hohen Gebühren für die Blutanalyse, der existenzgefährdende<br />

oder -vernichtende Ausweisentzug,<br />

bei Stellenverlust die Sperre der Arbeitslosenversicherung<br />

wegen Selbstverschulden und — nicht<br />

zuletzt — die Einbusse an Ansehen bei den Berufskollegen.<br />

Werke in Arbon und die Mosterei Märwil erlebten<br />

wir unter fachkundiger Führung in beiden Unternehmen,<br />

wofür an dieser Stelle nochmals bestens<br />

gedankt sei, einen schönen Tag.<br />

In einem einstündigen Referat erklärt» ans<br />

Ehrenpräsident Aug. Nägeli den Aufbau des Saurer-<br />

Ghassis. Seine Mühe und Arbeit sei ihm an dieser<br />

Stelle nochmals aufs beste verdankt. Seh.<br />

Unsere nächste Monatsversammlune findet am<br />

Mittwoch, den 7. Juli <strong>1948</strong>, im Restaurant «Du Pont»,<br />

1. Etage, statt. Wir bitten alle Kollegen, vollzählig<br />

und pünktlich zu erscheinen, da es die letzte Versammlung<br />

vor den Ferien ist. Im Monat August<br />

fällt die Monatsversammlung aus. Der Vorstand.<br />

CHAUFFEUR-VEREIN<br />

WINTERTHtfR UND UMGEBUNG<br />

Von kompetenter Seite ist die<br />

SCJG aufgefordert worden, Vorschläge<br />

für die Revision des MFG<br />

auszuarbeiten und einzureichen.<br />

Die letzte Versammlung vom 6. Juni hat ergeben,<br />

dass auch bei unsern Mitgliedern das Interesse hierfür<br />

sehr gross ist. Wir laden sie deshalb zu einer<br />

Sonder-Versammlung auf Samstag, den<br />

26. Juni, 20 Uhr, in unser Lokal zur «Sonne»<br />

(Marktgasse) ein.<br />

Der Vorstand.<br />

N.B. Anmeldungen zur Ausfahrt auf den Alvier<br />

müssen bis zum 1. Juli in unseren Händen sein.<br />

FREIE BERUFS-CHAUFFEURE<br />

ZÜRICH<br />

Monatsversammlung, Samstaj, den<br />

26. Juni <strong>1948</strong>, abends 20 Uhr, im Restaurant<br />

cRosengarten», Badener-Kalkbreitestrasse,<br />

Zürich 4. In Anbetracht der<br />

wichtigen Geschäft« (Revision MFG) sind die Kollegen<br />

gebeten, vollzählig zu erscheinen. Bitte, Wünsche<br />

und Begehren zur Revision des MFG zuhanden der<br />

Versammlung vorbereiten!<br />

Abcolute Nüchternheit gehört schon seit Jahren<br />

zu den ersten Voraussetzungen einer erfolgreichen<br />

Verteidigung der 6trafbedrohten Berukchauffeure.<br />

Wir freuen uns der Tatsache, dass unser<br />

Rechtsschutz immer weniger durch Fälle mit<br />

Alkoholbeteiligung behindert wird und dass der<br />

Anteil unserer Mitglieder an der Gesamtzahl solcher<br />

Gerichtsurteile verschwindend klein, geworden<br />

ist. Das darf uns aber nicht davon abhalten,<br />

bei jeglicher Gelegenheit den Kampf weiterzuführen<br />

und vor Versuchungen ru warnen, wie sie das<br />

heisse Wetter erfahrungsgemäss wieder bringen<br />

wird.<br />

Du bjtt besonder« alkoholtolerant? Dann rufen<br />

wir dir das kürzliche Urteil des Zürcher Obergerichts<br />

in Erinnerung, in dem die Bemühungen<br />

de« Angeklagten für den Nachweis der Trinkfestigkeit<br />

als Beweis der Einsichtslosigkeit des Automobilisten<br />

erachtet wurden. Alkohol wirkt eben<br />

schon in kleinen Mengen höchst ungünstig auf die<br />

Führung. Sein Nachweis im Blut belastet dich<br />

selbst ohne Unfall und wird dir auch dann zum<br />

Verhängnis, wenn dich sonst an einer Kollision kein<br />

Verschulden trifft!<br />

Zar Errri«ch«n< am Steuer keinen Alkohol!<br />

Wenn dir diese Warnung Ton deiner Gewerkschaft<br />

zugerufen wird, die auch die Brauereiarbeiter<br />

und die Küfer organisatorisch zusammenschliefst,<br />

dann weiset du, dass dahinter keine Abstinenzpropaganda<br />

steckt. Es ist die Sorge um dich<br />

und um die vielen andern Strassenbenützer, die<br />

solchen Appell notwendig macht. Wenn als Folge<br />

dieses Aufrufes sich auch etwa der wohlgemeinte<br />

Gratistrunk der Chauffeurfreunde in ein Trinkg<br />

e 1 d verwandelt, dann ist das auch .kein Unglück.<br />

Nach Feierabend, wenn sein Auto wohlgeborgen<br />

in der Garage steht, dann ist nlmlich auch der Berufschauffeur<br />

frei in der Wahl seines Getrinkes.<br />

Und dann kann er solchen Zuschuss mitunter recht<br />

gut gebrauchen...<br />

as.<br />

BIEL. Chauffeur* and Transportarbeiter. Monatsversammlung.<br />

Dienstaf, 29. Juni, 20 Uhr, im<br />

Unionssaal des Volkshauses.<br />

FREIAMT. Chauffeure. Versammlung, Samstag,<br />

den 26. Juni, 20 Uhr, im Restaurant «Flora»,<br />

Wohlen.<br />

ST. GALLEN. Gruppe Chauffeure und Transportarbeiter.<br />

Monatsversammlung, Samstag, den 26. Juni.<br />

20 Uhr, im Restaurant « Oberer Graben >. Wir ersuchen<br />

die Kollegen um vollzähliges Erscheinen, da die<br />

Vorschläge für die beschlossene Ausfahrt zur Diskussion<br />

bereitliegen.<br />

ZÜRICHSEE. RECHTES UFER. Chauffeure und<br />

Transportarbeiter. Monatsversammlunr. 26. Juni,<br />

20 Uhr, im « Restaurant « Fähndlibrunnen >, Küsnacht.<br />

Redaktion•<br />

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Revue, Bern.


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