E_1948_Zeitung_Nr.028
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Nr. 28 - BERN, Mittwoch, 23. Juni <strong>1948</strong> 44. Jahrgang Nummer: 30 Rp.<br />
ERSTE SCHWEIZERISCHE AUTOMOBIL-ZEITUNG<br />
Zentralblatt für die schweizerischen Automobil- und Verkehrsinteressen<br />
Schweiz:<br />
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Der Motorfahrzeugführer als Gegenstand der<br />
Tatbestandsaufnahme bei Verkehrsunfällen<br />
Erweiterung des Strassentunnels unter den Erdpyramiden von Eusefgnt<br />
1. Der Strassenvcrkehr und die Volksgesundheit.<br />
Wer, jahrelang, ohne mit 6cinen Gedanken auf<br />
viel Verständnis zu stossen, eine gewisse Auffassung<br />
von der Natur irgendeiner Gruppe von Erscheinungen<br />
des Menschenlebens verfochten hat<br />
und seine Ansichten nun auf einmal von mausgebenden<br />
Kreisen übernommen sieht, der erfährt<br />
begreiflicherweise eine lebhafte Genugtuung. So<br />
ergeht es gegenwärtig dem Verfasser dieser Zeilen,<br />
der schon seit Jahren in den Spalten der « A.-R. »<br />
die Schaffung befriedigender Verkehrsverhältnisse<br />
auf der Strasse immer wieder als ein sozialhygienisches<br />
Problem erster Ordnung bezeichnete und<br />
betonte, dass es sich dabei nicht nur um den<br />
Kampf gegen den Verkehrsunfall, sondern um die<br />
allgemeine Sicherung von Ruhe und Frieden im<br />
Strassenverkehr handle. Denn nun hat die<br />
Schweizerische Gesellschaft für Gesundheitspflege<br />
ihre diesjährige Hauptversammlung<br />
dem Thema « Das Verkehrsproblem und<br />
die Unfallgefahr» gewidmet und dadurch anerkannt,<br />
dass die Ordnung und Sicherheit des Strassenverkehrs<br />
nicht nur ein Problem des Verkehrstechnikers,<br />
der Polizei und der Justiz ist, sondern<br />
auch alle angeht, denen auf irgendeine Weise die<br />
Volksgesundheit anvertraut ist, in erster Linie also<br />
den Arzt und den Hygieniker. Vollends betont<br />
wurde die Aktualität des Problems durch die hohe<br />
Stellung der Referenten, denn neben einem prominenten<br />
Angehörigen der forensischen Medizin<br />
hielten zwei hervorragende Polizeifunktionäre<br />
Vorträge.<br />
2. Polizei und Motoriahrzeugführer im Angesicht<br />
des Verkehrsunialls.<br />
Von den drei Referaten, die sich mit der oben<br />
umrissenen Aufgabe der Sozialhygiene befassten,<br />
6oll heute zunächst auf die Ausführungen von D r.<br />
Max Früh, Chef der Kriminalpolizei der Stadt<br />
Zürich, über «Die Person des Motorfahrzeugführers<br />
im Rahmen der polizeilichen Tatbestandsaufnahme<br />
von Verkehrsunfällen» eingegangen werden. Als<br />
die oft vernachlässigte Hauptaufgabe der Polizei<br />
im Zusammenhang mit dem Problem des Verkehrsunfalles<br />
bezeichnete der Referent dessen systematische<br />
Auswertung im Interesse der Unfallverhütung<br />
durch Beseitigung der Unfallursachen. Daraus<br />
folgt die außerordentliche Wichtigkeit einer<br />
gründlichen Tatbestandsaufnahme in «objekiver<br />
Hinsicht, also mit Bezug auf die Persönlichkeit der<br />
am Unfall Beteiligten und vor allem der an ihm<br />
Schuldigen. Denn «zu welchen Massnahmen und<br />
Verfahren ein Verkehrsunfall auch immer führen<br />
mag, sei es auf administrativem, auf verkehrspolizeilichem<br />
oder auf strafrechtlichem Gebiet — immer<br />
ist die ursprünglichste und unmittelbarste<br />
Grundlage dafür die polizeiliche Tatbestandsaufnahme<br />
•». Ihre ganz besondere Bedeutung erlangt<br />
diese Feststellung allerdings für das,Verkehrestrafrecht,<br />
wo bis zur Schlussverhandlung vor dem Gericht<br />
oft Monate vergehen, so dass inzwischen vor<br />
allem die psychische Verfassung der Beteiligten<br />
und deren innere Einstellung zum Unfallereignis<br />
tiefgreifende Veränderungen durchmachen können.<br />
Damit sind die an Ort und Stelle vorgenommenen<br />
Erhebungen der Polizei schwersten Bewährungsproben<br />
ausgesetzt. Selbst bloss administrative<br />
Massnahmen und polizeirechtliche Ahndungen eines<br />
Verkehrsvergehens bedürfen aber einer standfesten<br />
Untermauerung durch die Tatbestandsaufnahme,<br />
wenn sie ihren vornehmsten Zweck erreichen<br />
sollen, und das ist der Beitrag zur allgemeinen<br />
Unfallverhütung, den sie — richtig verstanden<br />
— zu leisten haben.<br />
3, Mängel unseres Verkehrsstrafrechts.<br />
Der Kampf gegen den Verkehrsunfall wird in<br />
der Schweiz freilich erheblich beeinträchtigt durch<br />
Inkonsequenzen im Aufbau de6 neuen Strafgesetzbuches.<br />
Während nämlich unser Code Penal im<br />
allgemeinen dem modernen Schuldprinzip folgt und<br />
demnach die Strafe dem subjektiven Verschulden<br />
des Täters und nicht dem Erfolg seiner Tat anpas6t,<br />
was auch für die vorsätzliche Körperverletzung<br />
gilt, hat bei der fahrlässigen Körperverletzung,<br />
die im Verkehrs6irafrecht die wichtigste<br />
Rolle spielt, weiterhin das Erfolgsprinzip die Oberhand.<br />
Es hängt also nicht vom Grade der Fahrlässigkeit<br />
und damit des Verschuldens eines Motorfahrzeugführers<br />
ab, ob er von Amtes wegen oder<br />
nur auf Antrag unter Anklage wegen Körperverletzung<br />
gestellt wird. Ausschlaggebend dafür ist<br />
vielmehr die Schwere der Verletzungen des Opfer«,<br />
obgleich jedermann weis«, dass ein geringfügiges<br />
Versehen die grösste Katastrophe herbeiführen<br />
kann, während anderseits die verantwortungsloseste<br />
Raserei nur geringfügige Schäden nach sich<br />
zu ziehen braucht. •<br />
Der Referent ging nicht weiter darauf ein,<br />
welche Zufälligkeiten und damit Ungerechtigkeiten<br />
in dieser Ordnung der Strafverfolgung gerade bei<br />
Verkehrsunfällen beschlossen liegen. Gründlichst,<br />
befasste er sich dann aber*"mit der Bedeutung der<br />
subjektiven Faktoren eines Verkehrsunfall« bei der<br />
Betrachtung des letzteren *elbst als Fahrlässigkeitsdelikt.<br />
Mit der Definition der 'Fahrlässigkeit<br />
durch die Worte, « dass der Täter die Folge seines<br />
Verhaltens aus pflichtwidriger Unvorsichtigkeit<br />
nicht bedacht oder darauf nicht Rücksicht genommen<br />
hat», umschliesst das StGB nämlich zwei sich<br />
ziemlich stark unterscheidende Sachverhaltes die<br />
bewusste Fahrlässigkeit unter Inkaufnahme allfälliger<br />
Schadensfolgen einerseits, die unbewusste<br />
Fahrlässigkeit anderseits.<br />
Mit bemerkenswerter Offenheit ging der Referent<br />
im Anschluss an diese allgemeinen Feststellungen<br />
auf einen besonderen Aspekt der Verantwortlichkeit<br />
für die Sicherheit auf der Strasse ein,<br />
wo 6ich juristisch und psychologisch richtiger<br />
Schuldbegriff und Volksmeinung in verhängnisvoller<br />
Weise gegenüberstehen. Jedem unbefangenen<br />
Betrachter des Verkehregetriebe6 auf den Strassen<br />
ist bekannt, dass zahlreiche typische Fahrlässigkeiten<br />
tausendfach begangen werden, ohne dass es<br />
zu einem Unfall kommt und ohne dass die Betreffenden<br />
zur Rechenschaft gezogen werden.<br />
(Schluss auf Seite 6)<br />
Jeder aufmerksame Strassenbenützer macht sich<br />
ständig Gedanken über alle möglichen Fragen des<br />
Strassenzustandes, der Strassenbezeichnung und<br />
d«s Verhaltens der Strassenbenützer, wenn er täglich<br />
auf Gefahrenquellen stösst, die dem einen oder<br />
andern zum Verhängnis werden können. Er fragt<br />
sich, was eigentlich in diesen Dingen zur Verbesserung<br />
geschieht, und ob nicht mehr getan werden<br />
.könnte. Erfreulicherweise sind viele Köpfe<br />
und Hände am Werk, unseren Strassenverkehr zu<br />
einem immer besseren Instrument unserer nationalen<br />
Wirtschaft zu machen.<br />
Der Strassenverkehr ist keine Grossunternehmung<br />
wie eine Fabrik, die PTT oder die SBB. Die<br />
Benutzer bestimmen nicht über die Gestaltung der<br />
Strasse, und 6ie gehört nicht ihnen. Aber sie könnten<br />
doch manches tun, um Unzulänglichkeiten im<br />
Strassennetz, das in bezug auf flüssige und gefahrlose<br />
Abwicklung eines intensiven Verkehrs<br />
noch viele Wünsche offen lässt, beseitigen zu helfen.<br />
Sie könnten z. B. die Behörden in der Ueberwachung<br />
des Strassenzustandes und der Strassenbezeichnung<br />
unterstützen.<br />
Manchem Fahrer wäre es ein Ieichte6, auf seinen<br />
regelmässigen Fahrten in einem bestimmten<br />
Gebiet bei Tag und bei Nacht Beobachtungen anzustellen<br />
über verkehrsersqhwerende oder -gefährdende<br />
Zustände. In Betracht fielen da z. B. Mängel<br />
in der Strassensignalisierung, aUo z. B. von<br />
Der unter den Pyromiden hindurch verlaufende Tunnel. Ein Blick auf die Beschaffenheit<br />
dieser seltsamen Naturgebilde lässl erkennen, vor was für eine delikate Aufgabe<br />
der Tunnelausbau die Fachleute stellte. Beiläufig bemerkt haben auch andere Abschnitte<br />
der Strecke Sitten—Les Hauderes eine Verbesserung erfahren.<br />
IPhoto Pierre Izordl<br />
Strassenzustand und Verkehrssignale müssen laufend überprüft werden<br />
Eine Anregung<br />
Kurvenschildern, in der Bezeichnung von Strassengabelungen<br />
von einmündenden Strassen, von<br />
Höckern und Löchern, ferner die Feststellung von<br />
beschädigten Signalen und andern erschwerenden<br />
Strassenverbältnis6en. Dazu gehören auch die bei<br />
Bauarbeiten nicht selten zu beobachtenden unbedachten<br />
Massnahmen, wie unzweckmässige Anbringung<br />
oder Verwendung von Warnungstafeln, gehören<br />
weiter zu grosse Absperrungen, das Liegenlassen<br />
von feinem Kies und Sand in Kurven, ungeeignete<br />
Beleuchtung und dergleichen mehr.<br />
Nach meinem Dafürhalten könnten die grossen<br />
Strassenverkehrsverbände wertvolle' Arbeit vollbringen,<br />
wenn sie das schweizerische Strassennetz<br />
zur Beobachtung unter Mitglieder aufteilen würden,<br />
die sich dafür zur Verfügung stellen. Sie erhielten<br />
ein Verzeichnis mit besonders wichtigen<br />
Fragen und Hinweisen auf die zu beobachtenden<br />
Erscheinungen und würden ihre Feststellungen jeweilen<br />
einer zum voraus bezeichneten Verbandsstelle<br />
zuleiten; möglichst kurz, mit genauer Bezeichnung<br />
der Stras6enstelle und des Mangels, soweit<br />
nötig unter Beifügung einer kleinen Skizze,<br />
eventuell mit Verbesserungsvorschläigen. Der Verband<br />
seinerseits würde gegebenenfalls nach genauerer<br />
Abklärung des Sachverhaltes die Ermittlungen<br />
oder Wünsche an die zuständige Stelle von<br />
Gemeinde, Kanton oder Private weiterleiten mit<br />
dem Ersuchen um Abhilfe.<br />
Kurz vor dem Dorf Eu6eigne im Val d Herens<br />
(Wallis) sperren die bekannten Erdpyramiden, eine<br />
eigenartige Schöpfung der Natur, die am Talhang<br />
verlaufende Strafe. Für den Verkehr nach Evolene<br />
und Les Hauderes allerdings bildeten bisher<br />
diese pittoresken Formationen insofern ein Hindernis,<br />
als er sich durch einen nur 3,40 m breiten<br />
und 2,80 m hohen Tunnel durch 6ie hindurchwinden<br />
musste. Das erschwerte natürlich das Kreuzen und<br />
bedeutete zugleich eine Einschränkung der Höhe<br />
der jene Strasse benützenden Fahrzeuge, die deshalb<br />
teilweise recht lange Umwege in Kauf nehmen<br />
mussten.<br />
Verschiedenerlei Möglichkeiten wurden zur Behebung<br />
dieser Unzukömmlichkeiten erwogen. Die<br />
eine der Ideen sah vor, die Strasse in einen Einschnitt<br />
zwischen den Pyramiden zu Yerle£«n.<br />
Glücklicherweise kam man davon ab, denn eonrt<br />
wäre das Naturwunder von Euseigne für alle Zeiten<br />
verschandelt worden. Eine andere, in der<br />
Durchführung zwar kompliziertere Lösung bestand<br />
in der Erweiterung des Tunnels nach den beiden<br />
Seiten und nach oben. Und dieser Weg ist nunmehr<br />
beschritten worden.<br />
Die Geschicklichkeit der Bauunternehmer hat<br />
es, zusammen mit der Ingenieurwissenschaft, fertiggebracht,<br />
das heikle Werk glücklich zu Ende zu<br />
führen. Heute ist der bisherige Tunnel auf 6,50 m<br />
verbreitert und seine Höhe hat sich mit 5,60 m<br />
verdoppelt. Mühelos gestaltet sich jetzt da6 Kreuzen<br />
an jener Stelle.<br />
Auf diese oder ähnliche Weise Hesse sich eine<br />
wirkungsvolle laufende Ueberwachung der wichtigeren<br />
Strassen mit denkbar geringem Aufwand<br />
durchführen, zum Nutzen des Verkehrs und der<br />
Wirtschaft, vor allem aber zur Erhöhung der Verkehrssicherheit.<br />
Die gefährlichen Folgen mancher<br />
Nachlässigkeit und Gleichgültigkeit könnten damit<br />
vermieden, manche lauernde Tücke könnte unschädlich<br />
gemacht werden. W. A. v. Salis.<br />
Staatliches Einfuhrmonopol für<br />
Erdöliniporte ?<br />
Bernische Initiative gegen Aulosteuer-<br />
Erhöhungen<br />
Sportnachrichten<br />
Werdendes internationales Verkchrsrccht<br />
Delegiertenversammlung des ACS und<br />
50.Jahrfeier der Sektion Basel<br />
Autotransportorganisationen in der<br />
russischen Zone Deutschlands<br />
Vorhersagen über Amerikas Autoindustrie<br />
Der neue Ford<br />
Leistung und Wirkungsgrad<br />
Neumann-Neanders Neuland
Ein Staatsmonopol für die Treibstoff einfuhr ?<br />
Für die' lautende Session der eidgenössischen<br />
Räte hat der Bundesrat u.a. auch'die Beantwortung<br />
der Motion Grimm in Aussicht gestellt, die<br />
am 3. Dezember 1947, unterzeichnet von 36 weiteren<br />
Ratsmitgliedern, eingereicht worden war und<br />
die Schaffung eines staatlichen Importmonopols<br />
von lebenswichtigen Roh- und Hilfs6toffen sowie<br />
von Gütern des Massenkonsums verlangt. Weil,<br />
wie zu vermuten steht, darunter auch Benzin und<br />
Rohöl fallen, erhebt sich in automobilistischen<br />
Kreisen die- Frage, inwieweit der motorisierte<br />
Stras6enverkehr von einer solchen Massnahme berührt<br />
wird und welche Folgen daraus für die Konsumenten<br />
zu gewärtigen stehen.<br />
Wenn die Begründung durch den Motionär momentan<br />
auch noch aussteht, so lassen sich dafür<br />
aus Publikationen doch schon gewisse Anhaltspunkte<br />
gewinnen, beispielsweise aus einem Artikel<br />
in der « Voix Ouvriere» (Genf), der erklärte, Nationalrat<br />
Grimm habe sich eindeutig für die Nationalisierung<br />
der Erdöleinfuhr und des -handeis<br />
ausgesprochen, zumal die Situation dafür günstig<br />
«ei. In aller Offenheit wird in diesen Auslassungen<br />
auch die wohl eigentliche Absicht des Motionärs<br />
enthüllt, wenn der Artikel das Argument ine<br />
Feld führt, dass der Staat mit der Monopolisierung<br />
der Einfuhr jene Gewinne für sich abschöpfen<br />
könne, die bisher aus dieser Betätigung der<br />
Privatwirtschaft zugeflossen seien. Dass darin des<br />
Pudels Kern Hegt, bestätigt die Eingabe des<br />
Schweiz. Gewerkschaftsbundes zur Bundesfinanzreform,<br />
denn dort stösst man auf den bezeichnenden<br />
Satz: « Anstatt Zollerhöhungen regen wir zur<br />
Erechliessung neuer Einnahmen die Schaffung von<br />
Einfuhrmonopolen aus verfassungsmäßigem Wege<br />
an. Die Gewinne der privaten Wirtschaft könnten<br />
auf diese Weise dem Bunde dienstbar gemacht<br />
werden. » Das ist deutlich genug, und es kann<br />
kein Zweifel darüber aufkommen, das6 finanzpolitische<br />
und ideologische Motive der Motion in erster<br />
Linie zu Gevatter gestanden haben.<br />
Zunächst gilt es sich zu vergegenwärtigen, dass<br />
weit über */ sl> der Welt-Erdölproduktion in den<br />
Händen privater Gesellschaften vereinigt sind und<br />
dass die Organisation der Erdölausbeütung, die<br />
Befriedigung der Nachfrage und die Notwendigkeit<br />
der Erschliessung neuer Produktjonsstätten Kapitalinvestitionen<br />
grössten Ausmasses erfordert.<br />
Gelegentlich taucht nun die Behauptung auf, die<br />
Zusammenarbeit der privaten Oelgesellschaften sei<br />
derart eng. dass sie sich, in der Form einer privaten<br />
Monopolisierung,'für den Konsumenten nachteilig<br />
auswirke. Die Tatsachen bewiesen jedoch,<br />
das6 sich die Produktionsgesellschaften beinahe<br />
ängstlich ihre Freiheit zu bewahren trachten und<br />
dass sie das freie Spiel der Konkurrenz unbedingt<br />
hochhalten. Gerade dieser Wettbewerb hat die<br />
wichtigsten unter ihnen zum Ausbau ihres Produktionsapparates<br />
und zur Organisation ihres Handels<br />
veranlasst. In den meisten Staaten wurden Vertriebsgesellschaften<br />
errichtet, die aus der weitverzweigten<br />
Umschlags- und Transportorganisation<br />
wirtschaftliche Vorteile ziehen, welche auch dem<br />
Konsumenten zustatten kommen.<br />
Unter dem Regime eines Staatsmonopols fielen<br />
diese Vorteile jedoch dahin.<br />
Wieso? Weil die vom Treibstoffhandel geschaffenen<br />
Einrichtungen, die Tanks, Tankschiffe, die<br />
Kesselwagen und die Tankwagen nicht überall und<br />
nicht jedermann zur Verfügung stehen. Wollte<br />
aber die Schweiz einen solchen Apparat aufziehen,<br />
dann wäre da6 gleichbedeutend mit einem<br />
Kapitalaufwand von solcher Höhe, dass die zusätzlichen<br />
Kosten den heutigen Verkaufspreis in<br />
einem Ausmass beeinflussen würden, das eine Lösung<br />
im Interesse der Volkswirtschaft kaum mehr<br />
zuliesse.<br />
Ein weiteres kommt hinzu. Der Wareneinkaufspreis<br />
richtet sich nach den offiziellen Preisnotierungen,<br />
an die jeder Käufer, ob Privater oder<br />
Staat, gebunden ist. Zeigen sich irgendwelche Möglichkeiten<br />
einer Verbilligung, dann verfolgen die<br />
Produktionsgesellschaften aus Konkurrenzgründen<br />
natürlich die Tendenz, ihren Vertragsgesellschaften,<br />
nicht aber einer staatlichen Monopolverwaltung,<br />
diese Verbilligung einzuräumen. An diesen Tatsachen<br />
weltwirtschaftlicher Art könnte die Schweiz<br />
nichts ändern. Also<br />
müssen sich die Verbrauchsländer so organisieren,<br />
dass sie aus dieser internationalen Verflechtung<br />
ihre Vorteile ziehen.<br />
Andernfalls erwachsen ihnen zwangsläufig nur<br />
Nachteile.<br />
Sowohl hinsichtlich der Versorgung als auch mit<br />
Bezug auf die Qualität der Ware sichert der internationale<br />
Konkurrenzkampf unter den Produktionsgesellschaften<br />
dem Konsumenten einen hohen<br />
Standard an Leistungen. Und der Wettbewerb der<br />
Importeure ist es, der diese zu möglichster Tiefhaltung<br />
der Gestehungskosten veranlasst. DaWi<br />
besitzen gerade jene Importfirmen, welche sich mit<br />
dem Absatz einer Produktionsgesellschaft beschäftigen,<br />
den Vorteil, deren Transport- und Umschlagseinrichtungen<br />
mitverwenden zu können, ein<br />
Umstand, der die Spesen günstig beeinfjusst, Ein<br />
Staatsmonopol müsste dieser Vorteile automatisch<br />
verlustig gehen, e6 sei' denn, es schlies6e Kontrakte<br />
Streiflichter zur Motion Grimm<br />
mit einem einzigen Produzenten auf sehr lange Fristen<br />
ab. Damit hätte aber eine Verstaatlichung der<br />
Importe jeden Sinn verloren, weit ein Land hiedurch<br />
seine Unabhängigkeit einseitig preisgäbe.<br />
Auch die Erfahrungen von Ländern mit einem<br />
Erdölmonopol können, vom Standpunkt des Konsumenten<br />
aus gesehen, dessen ablehnende Haltung<br />
gegenüber den von der Motion verfolgten Tendenzen<br />
nur bestärken. Der Staat als alleiniger<br />
Einkäufer wird auch die Preise und die Verkaufsbedingungen<br />
festsetzen, wobei angesichts des Fehlens<br />
einer Konkurrenz der Bürger als Steuerzahler<br />
riskiert, für Fehldispositionen einstehen zu müssen.<br />
Ausserdem wäre es eine Illusion, von einem<br />
Importmonopol eine VeTbilligung der Erdölprodukte<br />
zu erwarten, denn eine Monopolverwaltung müsste<br />
wie jeder Private zu den offiziellen Preisnotierunge-n<br />
einkaufen und darüber hinaus noch einen sehr<br />
kostspieligen Transportapparat aufbauen. Noch immer<br />
hat die Privatinitiative bisher bewiesen, dass<br />
die freie Konkurrenz der Wirtschaft die besten<br />
Dienste leistet.<br />
Entscheidend fällt aber neben der akuten Gefahr,<br />
dass sichs der Fiskus mit Bestimmtheit angelegen<br />
sein Hesse, eine Zentralisierung der Einfuhr<br />
für seine Zwecke auszunützen:<br />
entscheidend fällt däneben die Tatsache ins<br />
Gewicht, dass die nämlichen Bundesbehörden<br />
ausschlaggebenden Einiluss auf die Preispolitik<br />
des Erdölmarktes erhielten, deren Händen die<br />
Sorge um das Wohl der Bundesbahnen anvertraut<br />
ist. Wie es unter solchen Umständen um<br />
die Verbilligung der Autohaltung und um die<br />
Förderung des privaten Automobilverkehrs bestellt<br />
wäre, kann man sich leicht vorstellen.<br />
Alles in allem vermöchte die Nationalisierung<br />
der Erdölimporte weder der Gesamtwirtschaft noch<br />
hinsichtlich der Versorgungslage des Landes einen<br />
Nutzen zu zeitigen, vielmehr würde sie nur einer<br />
Verteuerung, vor allem durch weitere Erhöhung<br />
der Fiskallasten, die Wege ebnen.<br />
Die bernische Initiative<br />
gegen die Autosteuererhöhung<br />
Vor vier Wochen erschien an dieser Stelle ein<br />
Bericht über die Konstituierung eines Initiativkomitees<br />
im Kanton Bern, das sich zum Ziel gesetzt<br />
hat, ein Volksbegehren in die Wege zu leiten,<br />
wodurch die Kompetenz zur Festsetzung der<br />
Motorfahrzeugsteuerskala dem Grossen Rat entzogen<br />
und die Steuern und Gebühren auf die im<br />
Dekret vom 4. Juni 1940 enthaltenen ursprünglichen<br />
Ansätze zu ermässigen seien. Was den Stein ins<br />
Rollen brachte, war, wie erinnerlich, die vom kantonalen<br />
Parlament im vergangenen November vorgenommene<br />
20prozentige Erhöhung der ohnehin<br />
saftigen Autosteuern, die in den Kreisen des bernischen<br />
Strassenverkehrs den Willen reifen Hess,<br />
sich von der bisher verfolgten Verhandlungstaktik<br />
Automobilisten im Kanton Bern!<br />
Unterzeichnet die jetzt angelaufene<br />
Initiative<br />
gegen die übersetzten Verkehrssteuern!<br />
loszusagen und zur Selbsthilfe durch das Mittel der<br />
demokratischen Volksrechte zu greifen. Esgehrbneidieser<br />
von massgebenden Verkehrsverbänden des<br />
Kantons Bern getragenen Initiative nicht nur darum,<br />
dem unaufhörlichen Anziehen der Steuerschraube<br />
Einhalt zu gebieten und der Eventualität<br />
einer nochmaligen Erhöhung auf das Jahr 1950 vorzubeugen<br />
— einer Möglichkeit, die angesichts der<br />
Von geschätzter Seite schreibt man uns:<br />
Meine Geschäftsfahrten führen mich ziemlich<br />
regelmässig via Zürich in die Ostschweiz, wobei<br />
ich, der Natur meines Geschäftes entsprechend,<br />
ausschliesslich den Wagen benütze. Das Fehlen<br />
einer Umfahrungsstrasse zwingt bekanntlich den<br />
aus der Nordwest-, West- und Zentralschweiz fahrenden<br />
Automobilisten seine Route durch die Stadt<br />
Zürich zu nehmen, was, ganz abgesehen vom grossen<br />
Zeitverlust, in Anbetracht des mächtig angeschwollenen<br />
Stadtverkehrs und der vielerorts leider noch<br />
immer mangelhaften Signalisierung eine recht beschwerliche<br />
Angelegenheit ist. Beschwerlich deshalb,<br />
weil die durch das Stadtinnere führenden<br />
Strassen, die ja ohnehin schon den eigenen Verkehr<br />
kaum mehr zu fassen vermögen, für die Aufnahme<br />
des Durchgangsverkehrs ganz einfach zu<br />
schmal sind. Von den durch den Trambetrieb namentlich<br />
in den Stosszeiten verursachten Stockungen<br />
und den durch die kontinuierlichen Geleisereparaturen<br />
hervorgerufenen Umleitungen möchte<br />
ich lieber schweigen. Für den Uneingeweihten ist<br />
es — was in diesem Zusammenhang ebenfalls erwähnt<br />
sei — übrigens nicht verständlich, weshalb<br />
das Zürcher Tram seine Schienen nunmehr auch in<br />
die beiden Ausfallstrassen nach Affoltern und<br />
Schwamendingen verlegen will! Warum kann der<br />
zweifelsohne starke Vorortsverkehr nach Affoltern<br />
nicht durch einen Ausbau der bereits bestehenden<br />
Autobuslinie bewältigt werden, und warum erhält<br />
Schwamendingen nicht seinen Trolleybus?<br />
AUTOMOBllrKEVUE MITTWOCH,' 23. JUNI <strong>1948</strong> - Nr. 28<br />
alles andere als autofreundlichen Stimmung und<br />
Haltung des Grossen Rates gegenüber dem Motorfahrzeug<br />
durchaus nicht von der Hand zu weisen<br />
ist —, die Lancierung des Volksbegehrens bedeutet<br />
gleichzeitig auch eine Demonstration gegen die ungerechte<br />
Verteilung der Fiskalerträgnisse aus dem<br />
Strassenverkehr. Nach wie vor verschwindet der<br />
Löwenanteil davon in den unergründlichen Tiefen<br />
der Bundeskasse, währenddem der dringend notwendige<br />
Strassenausbau und -unterhalt mit einem<br />
Linsengericht abgespiesen wird. Dieses völlig un.<br />
zulängliche Fiskalsystem, das der Motorfahrzeugsteuererhöhung<br />
durch die Kantone noch Vorschub<br />
leistet, bedarf einer grundlegenden Aenderung. Sie<br />
herbeizuführen und das Problem der Strassenfinanzierung<br />
auf eine tragbare und gerechte Grundlage<br />
zu stellen, ist mit eines der Ziele der bernischen<br />
Gesetzesinitiative, ebenso wie ähnlicher Aktionen<br />
in anderen Kantonen.<br />
In diesen Tagen werden in den Garagen, den<br />
Geschäftsstellen des TCS, der Aspa, in Restaurants<br />
usw. im ganzen Kanton die Unterschriftenbogen für<br />
das<br />
Volksbegehren<br />
aufgelegt, das folgenden Wortlaut trägt:<br />
1. Art. 5 des Gesetzes über die Strassenpolizei und die<br />
Besteuerung der Motorfahrzeuge ist so abzuändern, dass die<br />
Höchststeuer, die Mindeststeuer (Steueransatz/ von dem an die<br />
Zuschläge berechnet werden), die Steuerzuschläge pro PS,<br />
pro Sitzplatz und pro Tragkraft für sämtfiche Kategorien von<br />
Motorfahrzeugen einschliesslich der Anhänger sowie die wichtigsten<br />
Geböhren für die Ausstellung und Erneuerung von<br />
Führerausweisen, Fahrzeugausweisen im Gesetz selbst festgesetzt<br />
werden.<br />
2. Dabei sind die in Ziff. 1 erwähnten Ansätze für Steuern<br />
und Gebühren entgegen dem Abänderungsdekret vom 19. November<br />
1947 über die Besteuerung der Motorfahrzeuge wieder<br />
auf die im unveränderten Dekret vom 4. Jun! 1940 enthaltenen,<br />
ursprünglichen Ansätze festzusetzen.<br />
3. In das Gesetz über die Strassenpolizei und die Besteuerung<br />
der Motorfahrzeuge ist eine Bestimmung aufzunehmen,<br />
wonach vom Ertrag der heute gellenden Gebührenansätze für<br />
den Fahrradausweis ein wesentlicher AnteiJ für den Ausbau<br />
-von Fussgänger- und Fahrradwegen oder -streifen abgezweigt<br />
werden_ soll.<br />
4; In die Vollzugs- und Uebergongsbestimmungen des Gesetzes<br />
über die Strassenpolizei und die Besteuerung der Motorfahrzeuge<br />
ist aufzunehmen, dass durch die Annahme des vorliegenden<br />
Volksbegehrens das Dekret des Grossen Rates vom<br />
••W.'Nwvenrber 1947 über die Besteuerung der Motorfahrzeuge,<br />
soweit es dem Volksbegehren widerspricht, auf den ersten<br />
Tag des auf die Volksabstimmung folgenden Kalenderjahres<br />
ousser Kraft gesetzt wird. Die ausser Kraft getretenen Steuer,<br />
und Gebührenansätze werden ersetzt durch die gemäss Ziff. 2<br />
des Volksbegehrens festgesetzten Ansätze.<br />
Bei der Unterzeichnung ist zu beachten, doss auf einem<br />
Bogen nur die Unterschriften stimmberechtigter Bürger einer<br />
und derselben Gemeinde enthalten sind.<br />
' Inzwischen ist auch die<br />
Zusammensetzung des Initiativkomitees<br />
endgültig bereinigt worden. Es gehören ihm folgende<br />
Persönlichkeiten an:<br />
Präsident: Dr. A. Raaflaub, Bern. Mitglieder:<br />
Ing. P. Bloch (Bern), Gruppe Bern der ASPA, Notar<br />
F Christeller (Thun), Sektion Oberland des TCS,<br />
Me. R. Degoumois (Moutier), Section Automobile<br />
Jurasienne du TCS, Oberst H. Farron (Delemont),<br />
Section Automobile Jurassienne du TCS, Dr. H.<br />
Jenny (Bern), Sektion Bern des AGVS, Direktor<br />
E. Kauer, (Bern), Sektion Mittelland des TCS, Dr.<br />
E. Kauer (Bern), Redaktor, P Lindt (Bern), Sektion<br />
Bern des AGVS, Arch. Th. Mäder (Biel), Sektion<br />
Seeland des TCS, O. Tschumper (Bern), Sektion<br />
Bern des Verbandes reisender Kaufleute.<br />
Strassensignalisierung in Zürich<br />
Was ich den Zürchern jedoch ans Herz legen<br />
möchte, und ich tue das nicht zuletzt in ihrem eigenen<br />
Interesse, das ist der beschleunigte Ausbau<br />
der Signalisierung an den Ausfallstrassen und<br />
Kreuzungen ihrer .Stadt. Gewiss, auch in Zürich<br />
sind auf' den meisten wichtigen Verkehrsknotenpunkten<br />
Wegweiser angebracht, doch handelt es<br />
sich dahei um die- allgemein bekannten Leuchtwegw.eiser,<br />
die infolge ihrer_ leichten Verletzbarkeit in<br />
respektabler Höhe, meistens an Kandelabern, montiert<br />
und häufig durch Bäume oder Fahrleitungsdrähte<br />
verdeckt sind. Auf .andern Strassenkreu-<br />
. zungen weisen zwan niedrige, mit Oelfarbe gestrichene<br />
Holzwegweiser,. d,eren Schrift infolge der<br />
Witterungseinflüsse kaum mehr lesbar ist, die<br />
Route. Für den Ortskundigen und vor allem für den<br />
Ausländer — denn für diese sind die Wegweiser<br />
in erster Linie doch bestimmt — ist die Orientierung<br />
in Zürich ziemlich schwierig, besonders dann,<br />
wenn die zur Zeit sehr zahlreichen Baustellen des<br />
Trams Umfahrungen notwendig machen.<br />
Angesichts dieser teilweise recht unbefriedigenden<br />
Verhältnisse in-,Zürich habe ich mich deshalb<br />
um so mehr über die neue Signalisierung<br />
auf dem Escher-Wyes-Platz gefreut. Die<br />
dort aufgestellten neuen Richtungsanzeiger sind auf<br />
soliden Betonpfosten von ungefähr anderthalb Meter<br />
Höhe angebracht und bestehen aus blauemaillierten<br />
Lavatafeln, welche in einen Betonrahmen<br />
eingegossen sind. Eine Beleuchtung dieser Signale<br />
erübrigt sich, denn die Placierung in Augenhöhe<br />
Mach es anders!<br />
Späte Reue<br />
Auf der Ueberlandstrasse rwischen Lenzburg<br />
und. Wohlen hat sich um die Mitte des Monats<br />
April herum beinahe ein Uniall ereignet: Hinter<br />
einem schweren Lastwagen, der auf der Strassenmitte<br />
gegen Wohlen rollte, fuhr dicht aufgeschlossen<br />
ein kleiner, grauer Standard, dessen Lenker<br />
aus wohl begreiflichen Gründen das- Ungetüm vor<br />
seine Augen und vor seiner Nase nicht üb«Taiis behaigte.<br />
Um sich zu vergewissern, dass die Strasse<br />
zum Vorfahren frei sei, hätte er ganz auf die linke<br />
Strassenseite halten müssen, was ihm in Anbetracht<br />
des geringen Abstandes zum vordem Fahrzeug als<br />
gefährliches Unterfangen erschien. Er entschloss<br />
sich, daher zur andern Möglichkeit, fuhr dicht an<br />
den rechten Stra6senrand und spähte rechts vom<br />
Lastwagen nach vorne; die Strasse war frei, 60<br />
weit er sehen konnte. Kurz entschlossen leitete<br />
er das Ueberholungsmanöver ein, indem er nach<br />
links ausnolte. Plötzlich aber entdeckte er vor<br />
sich den Kühler eines grossen Amerikaner Wagens<br />
(den er vorher nicht sehen konnte, weil er durch<br />
den Lastwagen verdeckt war). Nur durch die beachtenswert<br />
gute Reaktion beider Fahrer und dank<br />
einer Dosis Glück kam es nicht zur Kollision.<br />
Der Führer des Standard, dem seine unvoreichtige<br />
Handlungsweise erst nachher klar wurde, >rte<br />
das leider sehr oft vorkommt, hofft, dass der Fahrer<br />
des von ihm gefährdeten Amerikaner Wagens<br />
(Buick 8?) diesen Artikel liest und seinen Namen<br />
auf der Redaktion angibt. Er möchte nämlich gerne<br />
sein Gewi66en etwas entlasten und 6ich gebührend<br />
entschuldigen.<br />
Civis spectatM.<br />
ermöglicht die Anstrahlung durch den Autoscbeinwerfer.<br />
Wenn ich mich nicht täusche, ist es das erstemal,<br />
dass diese Betonsignale in einer Großstadt<br />
Verwendung finden. Neu ist auch der auf dem<br />
Escher-Wyss-Platz unternommene Versuch, die bisher<br />
zentral an einem Kandelaber aufgehängten<br />
Leuchtwegweiser durch eine aufgelockerte, an jeder<br />
Strassenausfahrt postierte Signalisierung zu ersetzen.<br />
Dieser Versuch ist der Stadt Zürich wohl<br />
gelungen, und es bleibt nur zu hoffen, dass möglichst<br />
bald andere Plätze ebenfalls mit diesen<br />
neuen Signalen ausgerüstet werden. Ortsunkundige<br />
und vor allem fremde Automobilisten werden den<br />
fortschrittlichen Zürcher Behörden dafür dankbar<br />
sein. H. B.<br />
TOURISTIK<br />
Internationaler Autotourismus nach der Schweiz<br />
zieht weiter an<br />
Vom Januar bis Mai <strong>1948</strong> mehr Fahrzeuge eingereist<br />
als im gleichen Zeitraum des Jahres 1938.<br />
Von Woche zu Woche mehrt 6ich auf unsern<br />
Ucberlandstrassen und im Verkehrsgetümmel unserer<br />
Städte die Zahl der Personenwagen und<br />
Autobusse mit ausländischer Immatrikulationsnummer,<br />
und es überrascht daher nicht, wenn die<br />
Eidg. Oberzolldirektion in ihrer Mai-Statistik über<br />
die zu vorübergehendem Aufenthalt in die Schweiz<br />
eingereisten Motorfahrzeuge eine erhebliche Steigerung<br />
des internationalen Autotourismuis feststellt.<br />
37 565 ausländische Vehikel aller Fahrzeugkategorien<br />
gegen 28 129 im Vormonat wurden an<br />
unsern Grenzstellen zur Fahrt ins Inland abgefertigt,<br />
eine Zahl, die besondere Bedeutung erhält,<br />
wenn man sie mit den Totaleinreisen der vorhergehenden<br />
Monate dieses Jahres sowie den Ziffern<br />
der entsprechenden Berichtsperioden von 1947 und<br />
1938 vergleicht:<br />
Total der Einreisen.<br />
<strong>1948</strong> 1947 1938<br />
Januar 16 338 6 850 16 687<br />
FebruaT 19 865 6179 17 961<br />
März 24 261 9 560 24 346<br />
April 28 129 15 156 32 441<br />
Mai 37 565 15 746 28 734<br />
Fünf-Monate-Total 126158 53 491 120169<br />
Die Bilanz der ersten fünf Monate dieses Jahres<br />
zeigt einen gegenüber 1947 um 137 % grösseren<br />
Zustrom von «motorisierten» Ausländern nach<br />
der Schweiz, während anderseits trotz mannigfachen<br />
Restriktionen, die immer noch in Kraft sind,<br />
auch die Einreisen der Fünf-Monats-Periode 1938<br />
bereits um ca. 5 % überflügelt sind, so dass man<br />
der weitern Entwicklung auf diesem Gebiet mit<br />
ganz besonderem Interesse entgegenblicken darf.<br />
Der Aufschwung im Mai geht fast vollständig<br />
auf Konto Fernverkehr, der am Gesamt« Umsatz »<br />
mit 36 269 Fahrzeugen =97% beteiligt war (im<br />
Vormonat 26 830), wobei eine Ausscheidung nach<br />
Fahrzeuggruppen 30 963 (24 751) Personenwagen,<br />
2430 (830) Autobusse, •d.h. plus 200% und 2876<br />
(1249) Motorräder ergab. Auf den Lastwagenverkehr<br />
entfielen 546 (637) Fahrzeuge, und im Grenzverkehr<br />
wurden 750 (662) Personenwagen und<br />
Motorräder gezählt.<br />
Am Einreisetotal von 37 565 Fahrzeugen partizipierte<br />
Frankreich mit 22155 (17 089) oder rund<br />
60 %. Unser westliches Nachbarland hält die Spitze<br />
mit bedeutendem Vorsprung auf Italien, das mit<br />
9164 (6663) den zweiten Platz einnimmt. In der gleichen<br />
Reihenfolge wie im April notieren wir hierau'<br />
Belgien/Luxemburg mit 1829 (1357) und Deutsch<br />
land/Danzig mit 1563 (1334) Einheiten. Oesterreic'<br />
mit 672 (498), England/Schottland/Irland' mit 597<br />
(345) und die Niederlande mit 571 (555) Fahrzeugen<br />
sicherten sich die nächsten Ränge.
Mr. 2ö - M1TLWUCH. 13. JIM 1 auf<br />
das zulässige Höchstmass zu reduzieren, wobei<br />
sie, um dem Grossen Preis von Europa als<br />
der wichtigsten rennsportlichen Veranstaltung<br />
der Saison in jeder Beziehung — nach Staatenzugehörigkeit<br />
der Fahrer und nach Rennwagenkonstruktionen<br />
— ein möglichst vielfältiges<br />
Startfeld zu sichern, nicht darum herum kam,<br />
vor allem das überreiche « Angebot > einiger<br />
Rennställe in ein erträgliches Verhältnis zu<br />
den übrigen Startanwärtern zu bringen, was es<br />
hinwiederum begreiflich erscheinen lässt, wenn<br />
sich die Phase des Parlamentierens und Verhandeins<br />
bis in die jüngsten Tage hinein erstreckte.<br />
Dieser heiklen Aufgabe haben sich die verantwortlichen<br />
Instanzen im Berner OK offenbar<br />
mit bedeutendem diplomatischem Geschick zu<br />
entledigen verstanden, warten sie doch sowohl<br />
für den eigentlichen Grossen Preis der Formelrennwagen<br />
wie für den Preis von Bern derKleinrennwagen<br />
bis '100 ccm Hubraum mit einer<br />
Besetzung auf, die das Prädikat < hervorragend<br />
> verdient, wie sich an Hand der nachstehend<br />
folgenden Nennlisten jeder Kenner<br />
der Verhältnisse und jeder Anhänger des Autosports<br />
aus Passion selbst überzeugen kann:<br />
Fahrer Fahrzeug Nationalität<br />
des Fahrers<br />
S.A. Alfa Romeo, Lugano<br />
Trossi Feiice Alfa Rom. 1500*ltalien<br />
Varzi Achille Alfa Rom. 1500 «Italien<br />
Wimille J.-Pierre Alfa Rom. 1500'Frankreich<br />
Scuderia Ambrosiana, Mailand<br />
Ascari Alberto Maserati 1500* Italien<br />
Villoresi Luigi Maserati 1500* Italien<br />
Scuderia Inter, Mailand/Paris<br />
Biondetti Clemente Ferrari 2000 Italien<br />
Prinz Igor Ferrari 2000 Frankreich<br />
Scuderia Milan, Mailand<br />
Fagioli Luigi Maserati 1500* Italien<br />
Bucci Clemar Maserati 1500 * Argentinien<br />
Ecurie France, Aubervilliers<br />
Chiron Louis Talbot 4500 Monaco<br />
Equipe Gordini, Paris<br />
«B. Bira» Simca 1430 Siam<br />
Trintignont Maur. Simca 1430 Frankreich<br />
Ecurie Lutetia, Paris<br />
Choboud Eugene Delahaye 4500 Frankreich<br />
Pozzi Charles Talbot 4500 Frankreich<br />
Bonnet Rene<br />
Levegh Pierre<br />
Louveau Henri<br />
Rosier Louis<br />
Abecassis George<br />
Gerard F.R.<br />
Moys Raymond<br />
Comotti Gianfr.<br />
Farina Giuseppe<br />
Taruffi Piero<br />
Plate Gigi<br />
de Groffenried E.<br />
SPORTNACHRICHTEN<br />
Grosser Preis von Europa<br />
mit hervorragender Besetzung in allen Rennen<br />
Grosser Preis von Europa<br />
* Kompressor.<br />
Privatfahrer<br />
D.B. 2000<br />
Talbot 4500<br />
Maserati 1500*<br />
Talbot 4500<br />
Alta 1500*<br />
ERA 1500*<br />
ERA 1500*<br />
Talbot 4500<br />
Maserati 1500 *<br />
Maserati 1500 *<br />
Plate-Sp. 1500*<br />
Maserati 1500*<br />
Frankreich<br />
Frankreich<br />
Frankrejch<br />
Frankreich<br />
Grossbritannien<br />
Grossbritannien<br />
Grossbritannien<br />
Italien<br />
Italien<br />
Italien<br />
Italien<br />
Schweiz<br />
B. Bira > Simca-Gordini<br />
Manzon Robert Simca-Gordini<br />
Sommer Raymond Simca-Gordini<br />
Trintignant Maur. Simca-Gordini<br />
Siam<br />
Frankreich<br />
Frankreich<br />
Frankreich<br />
Squadra Piero Dusio, Turin 1<br />
Bonetto Feiice Cisitalia Italien<br />
Macchieraldo Ad. Cisitalia Italien<br />
raruffi Piero Cisitalia Italien<br />
Stuck Hans Cisitalia Oesterreich<br />
Scuderia Biellese, Biella<br />
Bracco Giovanni Cisitalia Italien<br />
Scuderia Milan, Mailand<br />
Bucci Clemar Maserati Argentinien<br />
Loyer Roger<br />
Ecurie Deho. Paris<br />
Simca-Deho Frankreich<br />
Horschell Racing Corp., New York<br />
Schell Harry Cisitalia USA<br />
Orley A. Cisitalia USA<br />
Basadonna Cyro<br />
Bernheim Claude<br />
Prinz Igor<br />
Bayol Elie<br />
« Robert»<br />
de Sauge Raym.<br />
Nissotti Francesco<br />
Pesci Carlo<br />
Fischer Rudolf<br />
Hirt Peter<br />
Wüst Walter<br />
1<br />
Preis von Bern<br />
Equipe Gordini, Paris<br />
Ecurie Auto-Sport, Geneve<br />
Cisitalia<br />
Cisitalia<br />
Privatfahrer<br />
Simca-Gordini<br />
Cisitalia<br />
Cisitalia<br />
Cisitalia<br />
hat-5tanguellim<br />
Cisitalia<br />
Simca-Gordini<br />
Fiat<br />
Cisitalia<br />
Schweiz<br />
Schweiz<br />
Frankreich<br />
Frankreich<br />
Frankreich<br />
Frankreich<br />
Italien<br />
Italien<br />
Schweiz<br />
Schweiz<br />
Schweiz<br />
An Stelle von Macchieraldo, eventuell als<br />
fünfter Mann der Squadra, fährt möglicherweise'<br />
Dr. Farina.<br />
12.30 Sperrung der Rennstrecke.<br />
13.00—14.30 Training der Motorräder.<br />
14.30—14.45 Pause.<br />
14.45—16.15 Training der Sportwagen (Preis vom<br />
Bremgarten).<br />
16.15—16.30 Pause.<br />
16.30—18.30 Training der Rennwagen (Grand Prix<br />
und Preis von Be'rn).<br />
12.30 Sperrung der Rennstrecke.<br />
13.00—14.00 Training der Sportwagen (Preis vom<br />
Bremgarten).<br />
14.00—16.00 Training der Rennwagen (Grand Prix<br />
und Preis von Bern).<br />
T6.00—16.30 Pause.<br />
16.30—19.30 Training der Motorräder.<br />
08.00—12.00 Abnahme der Motorräder auf der<br />
Schützenmatte Bern.<br />
09.00—10.00 Abnahme der Sportwagen (Preis vom<br />
Bremgarten) bei den Boxen an der<br />
Murtenstrasse.<br />
10.00—11.30 Abnahme der Rennwagen (Grand Prix<br />
und Preis von Bern) bei den Boxen an<br />
der Murtenstrasse.<br />
ARG, Zürich<br />
Fahrer: « Trotzdem »<br />
Baer Otto, Zürich<br />
Brun-del-Re Umberto, Bern<br />
Ecurie « Auto-Sport ><br />
Fahrer: Quadri L., Geneve<br />
Hajek Max A., Uitikon a. A.<br />
« Herve »<br />
Hirt Felix, Zürich<br />
Hirt Peter, Zollikon<br />
Leuenberger Albert, Riex<br />
Nessi Pierre, Lausanne<br />
Renaud Charles, Cortaillod<br />
Reyfer Guy, Geneve<br />
Roos Henri, Winterthur<br />
Seiler Ernst, Romanshorn<br />
Seyffer Robert, Meilen<br />
Fahrer Seyffer Rud., Zollikon<br />
de Terra Max, Zollikon<br />
Willemin~Marcel, Geneve<br />
NOVA<br />
Donnerstag, den 1. Juli <strong>1948</strong><br />
Freitag, den 2. Juli <strong>1948</strong><br />
Samstag, den 3. Juli <strong>1948</strong><br />
Preis vom Bremgarten 3<br />
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Das Programm<br />
Rally 1086 K<br />
MGTC1250K<br />
Fiat 1089 K<br />
N.D. (Nardi<br />
Danese) 1490 K<br />
MG TC 1250 K<br />
MG Magnette K 3<br />
1087K<br />
Riley 1496 K<br />
Lancia 1492<br />
Fiat 1089<br />
Cisitalia 1089<br />
MGTC 1250 K<br />
MGTC 1250 K<br />
Fiat 1100 S<br />
MGTC 1250 K<br />
MGTC 1250 K<br />
BMW 319/1 1490K<br />
MGTC 1250 K<br />
12.30 Sperrung der Rennstrecke.<br />
13.00—16.00 Training der Motorräder.<br />
16.15 Aufstellung zum «Preis vom Bremgarten<br />
>.<br />
16.25 Start zum «Preis vom Bremgarten»<br />
14 Runden = 101,9 km),<br />
ca. 17.20 Ende des Rennens.<br />
17.35 Start der Motorräder 350 ccm (20 Runden<br />
= 145,6 km):<br />
\736 Start der Motorräder 250 ccm (20 Runden<br />
= 145,6 km).<br />
Sonntag, d«n 4. Juli <strong>1948</strong><br />
05.00 Sperrung der Rennstrecke.<br />
09.00 Aufstellung zum « Preis von Bern ».<br />
09.10 Start zum « Preis von Bern » (20 Runden<br />
= 145,6 km).<br />
ca. 10.30 Ende des Rennens.<br />
10J0 Start der Motorräder mit Seitenwagen<br />
600 ccm (14 Runden = 101,9 km).<br />
11.50—13.50 ca. Pause.<br />
14.00 Start der Motorräder 500 ccm (25<br />
Runden = 182 km).<br />
15.35 Aufstellung zum < Grossen Preis von<br />
Europa für Automobile ».<br />
15.45 Start zum « Grossen Preis von Europa<br />
f. Automobile » (40 Runden = 291,2 km),<br />
ca. 17.45 Ende des Rennens.<br />
22.00 Resultatverkündung und Preisverteilung<br />
im Hotel Bellevue-Palace Bern.<br />
Sportwagen über 1500 ccm<br />
Aebli Kaspar, Uster<br />
Daetwyler Willy, Küsnacht<br />
Dattner Alfred, Zürich<br />
Ecurie «Auto-Sport »<br />
Fahrer: Bernheim C, Genf<br />
Endrich Felix, Zollikon<br />
Fortmann Rudolf, Bern<br />
Glauser Paul, Bern<br />
Grimm Werner, Zürich<br />
Fahrer: fWuff><br />
Halter Kurt, Wil<br />
Künzi Fritz, Bern<br />
Mermod Jean, Lausanne<br />
Riesen Frederic, Bern<br />
Ruff H., Zürich<br />
Fahrer: Portmann H., Basel<br />
Scherrer Albert, Riehen<br />
Studer Jean, Bern<br />
Volonterio Ottorino, Orselina<br />
W. Wehrli AG., Luzern<br />
Fahrer: Picco Bruno, Zürich<br />
BMW 1971<br />
Alfa Romeo 2500 SS<br />
BMW 328 1957<br />
Maserati AG 6 2000<br />
Gatso 3960<br />
Alfa Romeo 2905 K<br />
Alfa Romeo 2905 K<br />
Alfa Romeo 2500 SS<br />
BMW 328 1971<br />
>lfa Romeo 2300 K<br />
Alfa Romeo 2300 K<br />
BMW 328 1971<br />
BMW 328 1971<br />
Alfa Romeo 2300 K<br />
Alfa Romeo 2905 K<br />
Bugatti 57 C 3257 K<br />
Alfa Romeo 2300 K<br />
Automobil-Meeting Gstaad<br />
Für das am 28/29 August <strong>1948</strong> stattfindende Nutionale<br />
Automobil-Meeting in Gstaad sind die Vorarbeiten<br />
bereits in vollem Gang. Die als Vielseitigkeitsprüfung<br />
ausgeschriebene Veranstaltung umfasst<br />
am Samstag eine Zuverlässigkeits- und Geländefahrt<br />
und am Sonntag eine Geschicklichkeitsprüfung<br />
und einen Slalom. Die in diesen einzelnen Prüfungen<br />
erzielten Resultate werden zu einem Schlussklassement<br />
zusammengezogen, das auch die Basis<br />
für die Berechnung der Meisterschaftspunkte darstellt.<br />
Sfartort ist Bern. Von hier aus nehmen die Konkurrenten<br />
den ersten Teil der Prüfungsfahrt, in Form<br />
einer Gelände- und Orientierungsfahrt in Angriff,<br />
die über eine Distanz von ca. 100—120 km führt.<br />
Zur Beruhigung sei qesagt, dass keinerlei unwegsames<br />
Gelände in die Strecke einbezogen wird.<br />
Anschliessend geht's in einer ausgesprochenen Zuverlässigkeitsfanrt<br />
von ca. 40—60 km Länge zum Ziel<br />
in Gstaad. Zwei Spezialprüfungen, eine davon in<br />
Form eines Bergrennens, werden das Samstagprogramm<br />
bereichern. Mit verschiedenen Neuerungen<br />
trachten die Organisatoren danach, den Konkurrenten<br />
eine möglichst abwechslungsreiche Fahrt zu<br />
« servieren >.<br />
Am Sonntag folgen in Gstaad Geschicklichkeitsprüfung<br />
und Slalom. Infolge technischer Schwierigkeiten<br />
ist es nicht möglich, den Start auch der Zuverlässigkeits-<br />
und Geländefahrt nach Gstaad zu<br />
verlegen. Die Organisatoren sehen daher von der<br />
üblichen Vorschrift ab, wonach den Wagenlenker<br />
nur ein einzioer Mitfahrer begleiten darf.<br />
Kommt das Malojarennen oder kommt es nicht?<br />
Dies ist die Frage, die man an den Sportanlässen<br />
der vergangenen Wochen aus dem Munde der<br />
Aktiven auf Schritt und Tritt zu hören bekam und<br />
die nun dadurch in ein neues und höchst akutes<br />
Stadium eingetreten ist, als mit der durch die Delegiertenversammlung<br />
des ACS am vergangenen<br />
Samstag in Basel vorgenommenen Dotierung des<br />
Sportfonds mit Fr. 15000.— grundsätzlich die Möglichkeit<br />
geschaffen wurde, das im Februar aus finanziellen<br />
Gründen abgesagte Rennen nachträglich<br />
doch noch durchzuführen, und zwar auf nationaler<br />
Basis. Die Freude, die dies in Automobilsportkreisen<br />
mit Recht auslösen wird, ist einstweilen<br />
freilich noch verfrüht, weH es erst podn die Frage<br />
des Datums abzuklären gilt. Der ursprünglich<br />
vorgesehene 8. August scheidet automatisch<br />
aus, nachdem er inzwischen für das Rundstreckenrennen<br />
in Erlen vergeben wurde. Und der<br />
12. September, an dem das ebenfalls abgeblasene<br />
Bergrennen Siders—Montana hätte ausgetragen<br />
werden sollen, kommt deshalb nicht in Frage, weil<br />
im Bergeil vom 10.—13. September das Vieh zu<br />
Tale getrieben wird. Am 5. September aber begeht<br />
der ÄCS in Genf das Jubiläum seines 50jährigen<br />
Bestehens. Der let.zte Augustsonntag (29*.) anderseits<br />
ist mit dem nationalen Automobilmeeting Gstaad<br />
belegt, so dass als gegebenes Datum der 22. August<br />
erscheint, nachdem ja die Oberengadiner<br />
Konzertwochen, mit denen man eine Kollision vermeiden<br />
will, bereits am 14. August ausklingen. Es<br />
leuchtet daher nicht ohne weiteres ein, weshalb versucht<br />
werden soll, das Malojarennen ä tout prix<br />
auf den 29. August anzusetzen und zu diesem<br />
Zweck von den Bernern eine Vorverlegung des<br />
Gstaadar Meetings auf den 22. August zu erwir-
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Lausanne: Garage Red Star S.A., Tel. ROT) 372 22<br />
Lugano: P. Mazzuchelli, Autoveicoll, Tel. (0*1) 2 59 30<br />
Luzerm Garage Schwerzmann, Kauffmannwea 22.<br />
Tel. (041) 2 04 84<br />
Garage Jak. Meyer, Zürlchstroi«« 34a, Tel. (041) 271(0<br />
Schaffhausen: Central-Gorage W. Fischer,<br />
Tel.(053)5 23 01<br />
Slerre: Garage A. Anfllfe, Tel. (027) 21451<br />
Solothurn: Kupferschmid & Müller, Garage Wehie»-<br />
stein, Tel. (065) 214 42<br />
Zürich: J. H. Keller AG., Bahnhofcfrajie I<br />
Tel. (051) 25 6*51<br />
Generalvertretung für die Schweiz:<br />
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Nr. 28 - MITTWOCH, 23. JUNI <strong>1948</strong><br />
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ken. Eine solche Terminverschiebung wird sich umso<br />
weniger erreichen lassen, als die zuerst auf den<br />
22. August anberaumte Vielseitigkeitsprüfung in<br />
Gstaad seinerzeit bereits mit dem G. P. von Lugano<br />
abgetauscht wurde und Gstaad inzwischen<br />
den 22. August für ein internationales Fechtturnier<br />
reserviert hat. Unter diesen Umständen bleibt zu<br />
hoffen, dass man sich in Alt Fry Rätien schliesslich<br />
mit dem 22. August doch noch einverstanden erklären<br />
wird, denn von der Lösung der Datumfrage hängt<br />
es heute einzig und ollein ab, ob das Malojarennen'und<br />
damit ein drittes, für die Meisterschaft<br />
fakultatives Bergrennen stattfinden wird oder nicht.<br />
Deutschland<br />
Die Widerinstandsetzung<br />
der Nürburgring-Nordschleife<br />
wurde Anfang März in Angriff genommen. Da allein<br />
15 Kurven zwischen- Kilometer 7,5 und 23,0<br />
beträchtlich ausgebaut und stark überhöht werden,<br />
sind für die künftigen Rennen weit höhere Geschwindigkeiten<br />
als vor dem Kriege zu erwarten.<br />
Auch die Wiedererstellung des zerstörten Verwaltungsgebäudes<br />
am Haupteingang, der 15 Kassenhäuschen<br />
innerhalb des Start- und Zielplatzes, sowie<br />
der 7 Haupttelephon- und Sanitätsposten<br />
macht gute Fortschritte. Obwohl allein für die Instandsetzung<br />
der Rennstrecke rund 10000 t Material<br />
erforderlich sind, rechnet die Nürburgring<br />
GmbH, damit, alle Arbeiten bis Ende Juli zum Abschluss<br />
bringen zu können. Das diesjährige « Eifelpokal-Rennen<br />
> wurde dementsprechend vom « Motorsportverband<br />
Rheinland-Pfalz» auf den 15. Auguts<br />
festgelegt. Es wird zum ersten Male wieder<br />
auf der berühmten Nordschleife abrollen und wahrscheinlich<br />
auch die deutschen Sportwagenfahrer<br />
an den Start bringen.<br />
England<br />
Im Sheisley-Walsh-Bergrennen,<br />
Has kürzlich ausgetragen wurde, erwies sich Raymond<br />
Mays auf einem 2-Liter-ERA neuerdings als<br />
Schnellster, ohne dass es ihm freilich gelungen<br />
wäre, dem von ihm seit der Vorkriegszeit gehalteren,<br />
auf 37,37 Sek. stehenden « Berg »rekord den<br />
Garaus zu machen.<br />
1. R. Mayi<br />
2. R. D. Poors<br />
3. F. R. Gerard<br />
4. K. N. Hutchison<br />
5. J. Cooper<br />
Die besten Resultate!<br />
ERA 1980 K<br />
Alfa Romeo 3800 IC<br />
ERA 1943 K<br />
Alfa Romeo 2992 K<br />
Cooper 1000<br />
37,89 Sek.<br />
39,16 Sek.<br />
39,41 Sek.<br />
39,82 Sek.<br />
40,70 Sek.<br />
Brighton-Bergrennen<br />
Im internationalen Brighton-Bergrennen, dessen<br />
«Internationalität» jedoch lediglich papierenen<br />
Charakter hatte, buchte F. R. Gerard, der Sieger<br />
von Jersey, die Tagesbestzeit, wobei ihm nach<br />
Passieren des Ziels das Missgeschick widerfuhr,<br />
dass er seinen 2-Liter-ERA nicht rechtzeitig abfangen<br />
konnte, sondern mit Macht in eine Gruppe<br />
parkierter Automobile rannte, sich dreimal um die<br />
eigene Achse drehte und schliesslich « einen Baum<br />
hinaufkletterte >. Der Zwischenfall verursachte beträchtlichen<br />
Sachschaden, während Gerard selbst<br />
mit einigen Schrammen am linken Arm davonkam.<br />
Zweiter wurde R. D. Poors auf Hans Rueschs ehe-<br />
DER NEUE ?????-RENNWÄGEN<br />
*usz|;ssq usßunpioyv suiei| s6uipj3||D JIM aB|Ojjg ussssp<br />
jsqg 'inoqsB opodouoyy uapuaijBssftD |ip9|ips (tpiu JDB usssip euisnounvjss.iD)! ua|DUijoti jsut» sno |oq<br />
psMips ug lusBDMuusü-jasiO)! usuis |6iez pjig sassig :us|DJja Siiipu ia uaqou<br />
mutigem 3,8-Liter-Alfa-Romeo. Als besonders erstaunliche<br />
Leistung erwähnen wir jene von Cooper,<br />
der einen seiner Tcürzlich an dieser Stelle abgebildet<br />
gewesenen Selbstbauwagen im vierten Rang<br />
placierte.<br />
I. F. K. Gerard<br />
5. R. D. Poore<br />
3. K. McAlpine<br />
4. J. Cooper<br />
Frankreich<br />
Die besten Zeilen i<br />
ERA 1943 K<br />
Alfa Romeo 3800 K<br />
Maserati 2992 K<br />
ERA 1943 K<br />
Der Grosse Preis von Frankreich<br />
£0,87 Sek.<br />
53,36 Sek.<br />
55,77 Sek.<br />
46,24 Sek.<br />
gelangt am 18. Juli auf dem 7,8157 km langen<br />
Strassencircuit von Reims—Cueux zum Austrag und<br />
steht den Rennwagen nach der Formel 1 (bis 1,5<br />
Liter mit und 4,5 Liter ohne Kompressor) offen, die<br />
— als wie in alter Zeit — 64 Runden, d. h. volle<br />
500 km zurückzulegen haben.<br />
Als «lever de rideau »• steigt ein Rennen für<br />
Kleinwagen nach der Formel 2 (bis 500 ccm mit<br />
und 2 Liter ohne Kompressor), das über 26 Runden<br />
= 203,2082 km geht.<br />
Probefahrten des CTA-Arsenal<br />
Eugene Martin absolvierte vergangene Woche<br />
mit dem CTA-Arsenal-Anderthalbliter-Formelrennwagen<br />
weitere Versuchsfahrten auf der Rennbahn<br />
von Linas-Montlhery, wobei er die schnellste<br />
Runde in 2'26,6", d.h. mit über 154 km/h zurücklegte.<br />
Italien<br />
Der Zürcher Fischer am Grossen Preis von<br />
San Remo<br />
San Remo, das 1937 sein erstes und 1947 das<br />
zweite Automobilrennen organisierte, schickt sich<br />
an, am nächsten Sonntag auf der neuen, 3,380 km<br />
langen kurvenreichen Strassenrundstrecke von Ospedaletti<br />
den dritten Grossen Preis durchzuführen,<br />
der Rennwagen nach der internationalen Rennformel<br />
Nr. 1 reserviert ist, weiche 80 Runden = 270,4<br />
km zurückzulegen haben. Dem yernehmen nach<br />
ist nicht nur mit einer regen italienischen Beteiligung<br />
zu rechnen, die auch eine Alfetta (vermutlich<br />
mit Varzi) einschliessen soll, sondern es werden<br />
auch französische Gäste erwartet. Femer ist von<br />
den Organisatoren eine Einladung an den Zürcher<br />
Fischer ergangen, der das Rennen — wie wir hoffen,<br />
mit Erfolg — auf seinem Simca-Gordini bestreitet<br />
und dabei zweifellos Gelegenheit haben<br />
wird, wertvolle Erfahrungen für seinen Start im<br />
Preis von Bern vom 4. Juli zu sammeln.<br />
Südamerika<br />
Das Rennen von Lima nach Arequipa<br />
dessen Durchführung im vergangenen Frühjahr geplant<br />
war, hat nicht stattgefunden. Der peruanische<br />
Automobil-Club als Organisator der Veranstaltung<br />
sah sich zu dessen Absage gezwungen,<br />
weil infolge Devisenmangel der Automobilimport<br />
ausserordentlich stark eingeschränkt werden muss,<br />
_o dass sich die Meinung Bahn brach, es sollten<br />
die verhältnismäßig wenigen verfügbaren Fahrzeuge<br />
nicht in einem so schweren Rennen eingesetzt<br />
werden. Ein anderer Grund für die Absage<br />
der Konkurrenz ist der, dass die dortigen Spo'rt-<br />
Jeute es vorziehen, im 10000-km-Rennen Buenos<br />
Aires—Caracas mit von der Partie zu sein, das im<br />
kommenden Herbst als bedeutendste rennsportliche<br />
Veranstaltung Südamerikas in Szene geht.<br />
Änderungen im Terminkalender<br />
Wie wir einer Mitteilung der FIA entnehmen, ist<br />
das Rennen um den Montenero-Pokal vom<br />
18 : Juli auf den> 1. August verschoben worden,<br />
während die Bergprüfungsfahrt Aosta —<br />
Grosser St. Bernhard statt am 1 August<br />
schon am 18. Juli stattfindet. Anderseits sind die<br />
Grossen Preise von Rom (9. Mai) und Luxemburg<br />
(23. Mai), deren Austragung in einem spätem Zeitpunkt<br />
sich als unmöglich erwiesen hat, definitiv abgeblasen<br />
worden, ebenso die Sternfahrt nach<br />
Bordeaux (13.—17. Juni). Das gleiche Schicksal erlitt<br />
das Bergrennen auf das Stilfserjoch<br />
(22. August).<br />
AUS DEM LESERKREIS<br />
Der Unfug der Pseudonyms<br />
Wann hört der Unfug — nämlich die Anonymität<br />
bei den Nennungen für die Sportveranstaltungen<br />
— endlich auf?<br />
Ich bin langjähriger Automobilist und interessiere<br />
mich sehr für das Auto und alles, was damit<br />
zusammenhängt. Seit einem Vierteljahrhundert<br />
haben wir in unserer Familie die «A.-R. » abonniert,<br />
deren eifriger Leser ich während dieser ganzen<br />
Zeit war.<br />
Besonders in den 'letzten Jahren — seit der<br />
Wiederaufnahme des Sportbetriebs nach dem<br />
Kriege — ist es mir nun aufgefallen, dass bei den<br />
meisten Veranstaltungen gewisse Fahrer unter<br />
einem Pseudonym starten.<br />
Es gibt da Namen wie « Chiodo>,. « Herve >,<br />
«Peter», «Trotzdem > und weiss der Kuckuck<br />
noch was. Und das empfinde ich nun einfach als<br />
Unfug! Wenn man dann etwa noch liest, dass « Leman<br />
> auf «XX » fahre, dann ist das, wie jedermann<br />
zugeben wird, besonders aufscblussreich!<br />
Sollte dieser nach meiner Auffassung blühende<br />
Unsinn weiter um sich greifen, so werden wohl<br />
auch bald Marke und Modellbezeichnung der Wagen<br />
einem poetischen Decknamen Platz machen<br />
müssen. Dann wird eine Rangliste etwa so aussehen:<br />
1. < Krokodil» auf «Rosatie><br />
2. « Zuckerstengel » auf «Meerschweinchen »<br />
3. « Volldampf > auf « Arche Noah > usw.<br />
Kann man sich darunter etwas Konkretes vorstellen?<br />
Sicher nicht. Wenn es aber zum Beispiel<br />
heisst:<br />
Schaggj Meier, Niederbipp, auf DKW<br />
kann Ich mir eine klare Vorstellung davon machen,<br />
auch wenn ich den Schaggi Meier nicht kenne.<br />
H. K. in G.<br />
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AUTOMOBIL.REVUE MITTWOCH. 2.I. JIM<br />
Aus dem Jahresbericht des Autogewerbeverbandes der Schweiz<br />
In einem fast 150 Seiten umlassenden Jahresbericht<br />
legt der Autogewerbeverband der Schweiz<br />
Rechenschaft über seine vielseitige Tätigkeit, über<br />
die Probleme und Aufgaben ab, die ihn 1947, im<br />
20. Jahre 6eines Bestehens, beschäftigt haben.<br />
Treffend umschreibt dabei im Geleitwort der Zentralpräsident,<br />
O. Moosmann, das Wesen der Zielsetzung<br />
des Verbandes, wenn er feststellt, es seien<br />
ihr nach innen und aussen bestimmte Grenzen gezogen.<br />
Als demokratische Organisation in einem<br />
demokratiechen Staat muss der Verband seine berufspolitischen<br />
Begehren nach dem ausrichten, was<br />
Verfassung und Gesetzen entspricht; diese selbstverständliche<br />
Beschränkung findet aber ihr Korrelat<br />
im Recht der freien Meinungsäusserun/g. Das<br />
Berichtsjahr selbst kennzeichnet der Zentralpräsident<br />
mit den Worten, es sei auch für das Autogewerbe<br />
einmalig fruchtbar gewesen, und man<br />
werde 6ioh langsam wieder an andere, normalere<br />
Zeiten gewöhnen müssen.<br />
Den eigentlichen Geschäftsbericht eröffnet das<br />
Kapitel Treibstoffmarkt, worin die Schweiz. Benzinunion<br />
den Sinn und die Neuerugen der im Sommer<br />
1947 eingeführten vereinfachten<br />
Treibstoff-Marktordnung<br />
darlegt und dabei auch einige grundsätzliche, wirtschaftspolitische<br />
Betrachtungen anstellt. Auf die<br />
Ersetzung der jahrelangen Importkontingentierung<br />
durch ein Lizenzsystem hinweisend, betont sie,<br />
dass der Staatsinterventionismus nur verhütet werden<br />
könne, wenn sich ein jeder einer freiwilligen<br />
Preis- und Marktordnung unterwerfe und sein ganzes<br />
Interesse auf deren Festigung richte.<br />
An die von der Benzinunion gegebene Darstellung<br />
der Entwicklung auf dem schweizerischen<br />
Treibstoffmarkt knüpft der Autogewerbeverband<br />
eigene Betrachtungen, in denen sich die Feststellung<br />
eingeflochten findet, es lasse sich heute noch<br />
nicht abschliessend beurteilen, ob sich das Werk,<br />
wozu er einen gewaltigen Verständigungsbeitrag<br />
geleistet, seines Entgegenkommens als würdig erweise.<br />
Vor allem ist es die Frage der Finanzierung<br />
der Marktordnung, worüber sich die Geister scheiden.<br />
« Margen und Tarife » heisst ein weiterer Abschnitt,<br />
an dessen erster Stelle der Bericht das<br />
neue, vom Verband herausgegebene Tarifwerk für<br />
Autoreparaturen und Servicearbeiten erwähnt,<br />
dessen Vorteile er u.a. mit folgenden Worten<br />
schildert: «Den meist unangenehmen Reklamationen,<br />
die man oft nicht weiss mit was für Gegenargumenten<br />
sie zurückgewiesen werden sollen<br />
(denn gibt man ihnen nach, so bedeutet dies eine<br />
Gewinneinbusse und oft sogar einen Verlust für<br />
das Geschäft), kann man nur das Tarifwerk entgegenhalten;<br />
man kann 6ich also gewissermassen<br />
hinter der Verbandsannonymität verbergen! Dann<br />
verschwinden aber auch die oft unverantwortlich<br />
grossen Differenzen zwischen Kostenvoranschlag<br />
und Schlussabrechnung, die in vielen Fällen auf<br />
eine nicht sehr gewissenhafte Geschäfsführung<br />
schliessen lassen und die fast immer Anlass zu unangenehmen<br />
Auseinandersetzungen mit dem Auftraggeber<br />
und zu Kundeaverlust führen. »<br />
Ueber die detaillierte Wiedergabe einer Reihe<br />
von Höchstpreisen und Tarifen, welche durch Verfügung<br />
der eidg Preiskontrollstelle festgelegt wurden,<br />
leitet der Bericht über zu weiteren Kapiteln,<br />
worunter das dem<br />
Beruisbüdungswesen<br />
gewidmete allgemeines Interesse beanspruchen<br />
darf, zumal diese Fragen den Automobilisten unmittelbar<br />
berühren.<br />
Die Durchführung des umfassenden Programms<br />
da* der Verband für den Auf- und Ausbau des Berufsbildungswesens<br />
im Autogewerbe aufgestellt,<br />
setzte u. a. auch die Schaffung eines hauptamtlichen<br />
Sekretariates für Berufsbildung voraus. In<br />
Herrn A. Werner, der zuvor als Inspektor für das<br />
berufliche Bildungswesen des Kantons Zürich tätig<br />
gewesen war, konnte dafür eine qualifizierte Kraft<br />
gewonnen werden. In seinem Bericht entwickelt er<br />
ein aufschlussreiches Bild über den Stand der Bemühungen<br />
zur Hebung des Leistungsniveaus in dieser<br />
Branche. Bei der beträchtlichen Steigerung der<br />
Lehrlingszahl seit Kriegsende liegt das Problem<br />
nicht in der Richtung einer zahlenmäßigen Förderung<br />
der Lehrverhältnisse, sondern in der Sicherung<br />
einer gründlichen Berufsbildung.<br />
Nach wie vor steht die Ausbildung der Lehrlinge<br />
in den Lehrbetrieben im Mittelpunkt, doch<br />
fordert die Entwicklung des Automobilbaues auch<br />
eine eingehendere theoretische Ausbildung des<br />
Lehrlings durch das Mittel der Berufsschulen. Zusammen<br />
mit den zuständigen Stellen arbeitet der<br />
Verband an der Bereinigung eines Lehrplanentwurfs<br />
für Automechaniker-Fachklassen. Auch die Frag*<br />
der Weiterbildung von Fachlehrern sowie die Be<br />
Schaffung geeigneter Lehrmittel wird in nächste<br />
Zukunft in Angriff genommen. Weitere Massnah<br />
men zur Hebung der Berufsbildung im Auto<br />
gewerbe bilden die Vereinheitlichung und der Aus<br />
bau der Lehrabschlussprüfungen.<br />
Im übrigen stellt die Revision des Lehrlings<br />
reglementes, die sich im Gang befindet, eine de<br />
entscheidenden Fragen für die Heranbildung de6<br />
Berufsarbeiternachwuchses dar. Eine andere wichtige<br />
Aufgabe erblickt der Verband darin, die plan<br />
massige Fortsetzung der Ausbildung nach de<br />
Lehrzeit sowohl in theoretischer als auch in prak<br />
tischer Beziehung zu fördern, denn nur unter die<br />
ser Voraussetzung vermag das Garagenpersona<br />
den Anforderungen der Praxis zu genügen. Des<br />
halb befindet sich ein Weiterhildunifsprogramm i<br />
Vorbereitung.<br />
Im starken Zudrang zu den Meisterprüfungen<br />
chliesslich, der sich letztes Jahr und jetzt wieder<br />
>emerkbar macht, verrät sich ein gesundes Streben<br />
der jungen Generation nach beruflicher Vervollkommnung.<br />
Die an diesen Prüfungen gestellten<br />
Anforderungen sowie die strenge, aber gerechte<br />
Durchführung müssen Gewähr dafür bieten, dass<br />
die diplomierten Automechaniker, die allein Lehringe<br />
ausbilden und das Benzinverkaufsrecht durch<br />
lie Schweiz. Benzinunion erlangen können, sich<br />
,uch in der Praxis ihres Titels als würdig erweisen.<br />
Eine neue Paßstrasse im Kanton Schwyz<br />
dem Verkehr geöffnet<br />
Während des Krieges hatte die Armee zwischen<br />
em Tal von Einsiedeln und dem Wäggital eine<br />
Militärstrasse erstellt, welche über die Sattelegg<br />
führt und daher auf den Namen Satteleggtrasse<br />
getauft wurde. Als Verbindung zwischen<br />
en beiden Tälern erschliesst sie eine malerische<br />
egend. Bisher blieb sie dem zivilen Verkehr gesperrt,<br />
wenn 6ie auch « verbotenerweise » trotzdem<br />
befahren wurde. Vom letzten Samstag an nun<br />
ist sie durch einen Entscheid des Chefs des Eidg.<br />
Militärdepartements freigegeben und damit einem<br />
fom Kanton Schwyz 6eit Jahren immer wieder geiusserten<br />
Wunsch entsprochen worden. Er wollte<br />
ich damit die Möglichkeit verschaffen, Erfahrunen<br />
zu sammeln, um ein Bild davon gewinnen zu<br />
können, wie sich die Strasse bei der Oeffnungfür<br />
den allgemeinen Verkehr bewährt. Vorläufig kommt<br />
jedoch eine Uebernahme durch die Bezirke Einsiedeln<br />
und March nicht in Betracht, und die<br />
Strecke bleibt einstweilen militärisches Eigentum.<br />
Bei 10,5 km Länge und 4,5 m nutzbarer Breite<br />
weist die Satteleggstrasse eine Maximalsteigung<br />
on 10 % auf. Ihr Charakter als Bergstrasse wird<br />
unterstrichen durch die vielen und grossen Kunstauten,<br />
wie Bogenbrücken, Wendeplatten usw. Nur<br />
— ein Belag fehlt noch. Um die Stauhplage während<br />
der trockenen Jahreszeit auf ein erträgliches<br />
Mass zu reduzieren, sei deshalb den Motorfahrzeugführern,<br />
nicht zuletzt in ihrem eigenen Interesse,<br />
nahegelegt, die Strasse zahm zu befahren.<br />
Sich und andern erwiesen 6ie damit einen Dienst.<br />
Briafe über allgemein interessierende Fragen werden gerne<br />
zur Veröffentlichung entgegengenommen. Sie sind möglichst<br />
kurz zu fassen und an die Redaktion der < Automobil-Revue >,<br />
Breitenrainstr. 97, Bern, zu senden. Die Verwendung eines<br />
Pseudonyms ist gestattet, wenn der Redaktion Name und<br />
Adresse des Absenders bekanntgegeben werden.<br />
Scherereien am italienischen Zoll in Tubre<br />
(Sta. Maria)<br />
Für eine Einreise nach Italien besass ich kein<br />
Zolldokument, doch erklärte man mir auf zwei<br />
Touring-Club-Geschäftsstellen, dass ich mir an der<br />
Grenze ohne weiteres einen für zehn Taige gültigen<br />
Passierschein zu Fr. 2.40 ausstellen lassen und damit<br />
die italienische Grenze passieren könne. Wie<br />
wir dann am italienischen Zollamt Tubre im Münstertal<br />
nach Erledigung der Pass- und Zollkontrolle<br />
die Ausstellung dieses Scheins verlangten, weigerte<br />
sich der Kommandant mit'der Begründung,<br />
er besitze die Papiere und den Stempel dafür nicht,<br />
worauf wir den Beamten des Automobil-Club6 von<br />
Italien, Signor C, aus dem Cafe holten. « Va bene,<br />
va bene» sprach er und verschwand wieder. E6<br />
folgte ein langes Palaver mit dem Kommandanten,<br />
der mir, als er merkte, dass ich auf meinem Recht<br />
beharrte, den Vorschlag machte, für den Wagenden<br />
Zoll von 400 000 Lire zu hinterlegen. Eine Quittung<br />
dafür wollte er mir aber nicht ausstellen, weil<br />
er weder Papier noch Stempel habe (!). Im übrigen,<br />
fügte er hinzu, wäre es besser, den Zollbetrag<br />
in Schweizer Franken zu erlegen. Empört forderte<br />
ich darauf meine Papiere zurück, wandte mich<br />
nochmals an den Beamten des Automobil-Clubs<br />
und ersuchte ihn, in Gegenwart des Kommandanten<br />
das Zollamt Meran anzurufen, um mich dort<br />
für die Ausstellung und Abstempelung des Passierscheins<br />
anzumelden. «Non posso », war kurz<br />
und bündig die Antwort darauf.<br />
Zwei Tage später erzählte ich den Zwischenfall<br />
dem Kommandanten des italienischen Zolls in<br />
Campocologno. Nun, auch sie beeässen diese Papiere<br />
und den Stempel nicht, erwiderte «r mir,<br />
aber ich könne in zehn Minuten passieren. Er wolle<br />
nämlich das Zollamt in Tirano benachrichtigen, damit<br />
es orientiert sei. Im übrigen entschuldigte er<br />
sich, nicht ohne zu bemerken, das unliebsame Vorkommnis<br />
am Zollposten in Tubre sei dem dortigen<br />
Kommandanten und Signor C. zuzuschreiben, denn<br />
sie hätten die Angelegenheit ohne weiteres in Ordnung<br />
bringen können, F. F.<br />
Der Motorfahrzeugführer als Gegenstand der<br />
Tatbestandsaufnahme bei Verkehrsunfällen<br />
Der Tausendunderste jedoch verursacht, durSh'<br />
genau dasselbe Manöver einen Unfall und<br />
wird prompt bestraft, und diese Bestrafung steht<br />
zur Straflösigkeit der tausend übrigen in um 60<br />
krasserem Widerspruch, als sie sich ja in erster<br />
Linie nach dem angerichteten Schaden und gar<br />
nicht nach dem Grade des Verschuldens richtet,<br />
das vielleicht weit kleiner ist als jenes der tausend<br />
« Glücklichen», denen einfach nichts passierte.<br />
Daraus erwächst nun aber dem veräntwortungsbewussten<br />
Juristen das unbefriedigende Gefühl<br />
einer ungleichen Ahndung gleicher Fahrlässigkeit.<br />
Eben dieses Missverhältnis zwischen Schuld und<br />
Sühne im Verkehrsstrafrecht deckt nun aber die<br />
öffentliche' Meinung- durch ihre gewöhnliche Reaktion<br />
auf Verkehrsunfälle und deren gerichtliche<br />
Erledigung. Sie ist e6, die ihr Urteil normalerweise<br />
auf Grund, des «Erfolges » eines solchen Ereignisses<br />
fällt. In Wirklichkeit liegen aber die Dinge<br />
doch in unzähligen Fällen so, dass Schuld und « Erjfolg»<br />
in umgekehrtem Verhältnis zueinander stehen,<br />
indem gerade die schlimmsten Stra66enwildlinge<br />
gerade noch « Glück haben» und durchschlüpfen,<br />
ohne einen Unfall zu verursachen, während<br />
sie in Tat und Wahrheit die bedenklichsten<br />
Schädlinge des Strassenverkehrs sind. .<br />
4. Der Motorfahrzeugführer als Objekt der<br />
Tatbestandsaufnahme,<br />
(Schluss von'« Seite 1.)<br />
Zeigen die bisherigen Darlegungen, welch wichtige<br />
Rolle die Persönlichkeit der an einem Unfall<br />
beteiligten Strassenbenützer und insbesondere der<br />
in ihn verwickelten Motorfahrzeugführer bei der<br />
Abklärung der Kausalzusammenhänge und Schuldverhältnisse<br />
spielen, so ist leider festzustellen,<br />
dass diese subjektiven Momente bei der polizeilichen<br />
Tatbestandsaufnahme allzu leicht übersehen<br />
oder doch vernachlässigt werden. Um 60 dringlicher<br />
ist eine Aufnahme der subjektiven Tatbestände an<br />
Ort und Stelle, die an Gründlichkeit jener der modernen<br />
Methoden bei der Fixierung der äusseren,<br />
mechanischen Unfalkpuren ebenbürtig ist.<br />
Allerdings stellen sich, wie Dr. Früh darlegte,<br />
der Verwirklichung dieser Forderung sehr grosse<br />
Schwierigkeiten entgegen. Sie liegen zu allererst in<br />
der Erscheinung begründet, dass zwischen zwei<br />
sich gegenüberstehenden Menschen sofort eine<br />
psychologische Beziehung entsteht, die es unter<br />
Umständen beiden bis zur Unmöglichkeit erschweren<br />
kann, sich objektiv zu verstehen und zu verständigen.<br />
Der Polizist, der auf dem Schauplatz<br />
eines Verkehrsunfalles angesichts eines tödlich verletzten<br />
Radfahrers einen scheinbar fröhlich lächelnden<br />
Automobilisten vorfindet, bedarf schon reicher<br />
Erfahrung im Umgang mit Menschen, um hinter<br />
der Maske dieses Zwangslächelns das Entsetzen<br />
des Motorfahrzeugführers zu erkennen und unbefangen<br />
dessen Erklärungen entgegenzunehmen,<br />
BRIEFE DER LESER AN DIE A.-R.<br />
d.ie^.seine Schuldlpsigkeit dartun sollen und nach<br />
allseitiger objektiver Ueberprüfung auch wirklich<br />
dartun. -Der—Polizeikommissär, dem neben der<br />
entstellten Leiche eines zweiten Radfahrers ein<br />
Autobesitzer mit einem Stück Kaugummi im Munde<br />
gegenübertritt, muss alle seine Selbstbeherrschung<br />
zusammennehmen, um trotz des anfänglichen Widerwillens<br />
gegen ein auf den ersten Blick so zynisches<br />
Verhalten in aller Sachlichkeit seine Erhebungen<br />
durchzuführen und sich nicht aus purem<br />
Rachegefühl gegen eine solche « Gefühllosigkeit ><br />
der zwingenden Erkenntnis zu verschliessen, das«<br />
der Betreffende an dem Unfall vollkommen unschuldig<br />
ist.<br />
Nur eine strenge Erziehung zu unbedingter<br />
Sachlichkeit setzt den Polizisten instand, derartigen<br />
Versuchungen zu rein gefühlsmässiger negativer<br />
Einstellung gegenüber den Unfallbeteiligten zu<br />
widerstehen. Beim Strassenbenützer bedarf es umgekehrt<br />
der Einsicht, das6 der Polizist den festen<br />
Willen zur Hilfe bei der Abklärung des Unfalles<br />
besitzt,<br />
5. Unfallursachen in der Person des Motorfahrzeugführers.<br />
Diese mehr allgemeinen Betrachtungen mögen<br />
manchem Leser eher etwas abstrakt vorkommen.<br />
Mit gespanntem Interesse wird er aber wohl zur<br />
Kenntnis nehmen, was der Chef der Zürcher Kriminalpolizei<br />
zu dem in vorstehender Ueberschrift<br />
umrissenen Thema ausführte. Hier nämlich bekundete<br />
Dr. Früh tiefes Verständnis für die ganze verwickelte<br />
Situation etwa eines Automobilisten im<br />
Strom des Strassenverkehrs. Wohl noch nie 6ind<br />
bei uns diese für den Verkehrsablauf so entscheidenden<br />
Faktoren derart klar, ja man muss beinahe<br />
sagen kühn dargestellt worden wie in diesem<br />
Vortrag, dem man die grösste Verbreitung vor<br />
allem auch in den Kreisen der Justiz wünschen<br />
möchte. Denn die Rechtsprechung über Verkehrsdelikte<br />
ist ja bei uns noch weitgehend durch eine<br />
erschreckende Unkenntnis der Richter über die<br />
sehr komplizierten «Kräfte » gekennzeichnet, die<br />
das Verkehrsgetriebe auf der Strasse bestimmen.<br />
Vor allem die « niedere » Verkehrsjustiz in Gestalt<br />
der Polizeistrafrechtspflege krankt vielerorts an<br />
einem Dilettantismus, der eher Verheerungen anrichtet,<br />
statt Segen zu stiften, weil er die wirklichen<br />
Ursachen der Verkehrsgefahren mehr verwischt<br />
denn klarstellt.<br />
6. Ortskenntnis und Verkehrssicherheit.<br />
Einen der allerwichtigsten Abschnitte des spannenden<br />
Referates stellen zweifellos die Ausführungen<br />
von Dr. Früh über die Bedeutung der Ortskenntnis<br />
für die sichere Verkehrsabwicklung dar.<br />
«Wo der ortskundige Fahrer einzig und allein<br />
auf den Verkehr achten muss und bezüglich<br />
Fahrweise, Geschwindigkeit, Abbicgesignal usw.<br />
vorausdisponieren kann, muss sich der Orlsremde<br />
von Markierung zu Markierung, von<br />
Signal zu Signal stufenweise durchwinden und<br />
dabei auf viele Einzelheiten achten, ja diese<br />
geradezu suchen. Dass daneben die Achtung<br />
auf die sich ständig verändernden Verkehrssituaionen<br />
selbst eine sehr grosse Belastung darstellt,<br />
dass die ganze Situation im allgemeinen ein Unsicherheitsgefühl<br />
schafft, braucht nicht begründet<br />
zu werden. » Im weiteren Verlauf seiner Darlegungen<br />
kam Dr. Früh zu der sehr mutigen Schluss-<br />
'olgerung: « Wenn wir bei Verkehrsunfällen schon<br />
nach einem strafrechtlichen Verschulden suchen,<br />
60 hat der Beschuldigte das Recht, dass seine für<br />
den Unfall in Betracht kommende Ortskenntnis in<br />
die Ueberlegungen {des Gerichtes) einbezogen<br />
wird. »<br />
Geradezu sensationell -waren dann aber die<br />
Ausführungen über die Bedeutung der Fahrgeschwindigkeit<br />
für die Tatbestandsaufnahme und<br />
Schuldbemessung bei Verkehrsunfällen, Man weiss,<br />
welche Rolle das Tempo eines Autofahrers in solchen<br />
Prozessen zu spielen pflegt. Ebenso bekannt<br />
ist aber, dass es in der weit überwiegenden Mehrzahl<br />
der Fälle völlig losgelöst von der Geschwindigkeit<br />
des allgemeinen Verkehrsstrom« in der betreffenden<br />
Strasse gewertet wird. Da ist es nun<br />
von allergrösster Bedeutung, dass Dr. Früh wohl<br />
zum ersten Male da« kollektive Verkehrstempo «J«<br />
Richtmass für die Zulässigkeit oder UnzuJässigkeit<br />
der Geschwindigkeit eines einzelnen Fahrer« bezeichnet<br />
hat, und zwar ausdrücklich im Interesse<br />
der Gerechtigkeit! Er kleidete diese wegweisenden<br />
Darlegungen in die folgenden, von grosser Zrvilcourage<br />
zeugenden Worte: « Wenn auch das subjektiv«<br />
Verschulden nach den Umständen des Einzelfalles<br />
bemessen wird, so darf... sicher nicht<br />
ausser acht gelassen werden, wie weit sich der betreffende<br />
Motorfahrzeugführer von der an diesem<br />
Unfallort überhaupt üblichen Fahrweise entfernt<br />
hat... und ob auf dem betreffenden Strassenstück<br />
üblicherweise gerast wird oder ob das Schnellfahren<br />
des Unfallverursachers eine unverantwortliche<br />
Abweichung von der sonst durch alle Fahrer erkannten<br />
und berücksichtigten Pflicht zu vorsichtigem<br />
Fahren bedeutet. »<br />
Die eigentliche Quintessenz dieser Ueberiegungen<br />
lag aber in dem folgenden Satz, denen wir<br />
kein Wort mehr beizufügen brauchen:<br />
«Es geht m. E. nicht an, dase man<br />
nicht vorher gegen diese Raserei<br />
an und für sich einschreitet, wenn<br />
man diese dann beim Unfall 6elb6t<br />
als ausschlaggebendes Merkmal<br />
für die strafrechtlich belangbare<br />
Fahrlässigkeit annehmen will.»<br />
7. Ablenkende Einflüsse.<br />
Es ißt eine bekannte Tatsache, dass der Autofahrer<br />
einer Ueberfülle von äusseren Einwirkungen<br />
ausgesetzt ist, die seine Aufmerksamkeit von<br />
der Fahrbahn abzulenken geeignet sind. Teils handelt<br />
es sich dabei um Vorgänge in seinem Wagen<br />
selbst, wie etwa die Manipulation an all den verschiedenen<br />
Betätigungsgriffen, "das Schliessen einer<br />
nicht ganz geschlossenen Tür und was derlei Dinge<br />
mehr sind. Zum andern Teil aber dringen diese Einflüsse<br />
von ausserhalb des Fahrzeugs her auf den<br />
Fahrer ein, 6ei es, dass Schaufenster oder andere<br />
Blickfänge seine Augen auf sich ziehen, sei es, dass<br />
vorübergehende Personen, aussergewöhnliche Vorgänge<br />
am Straeeenrand sein Interesse erregen, sei<br />
es endlich, dass er durch die Effekte der Strassenbeleuchtung<br />
oder anderer Lichtquellen geblendet<br />
oder doch in Anspruch genommen wird. Auch hier<br />
wartet der Polizei bei der Tatbestandsaufnahme<br />
eine sehr wichtige Aufgabe im Dienst der Testlosen<br />
Abklärung der Unfallursachen und der<br />
Schuldverhältnisse. Vielfach nämlich 6ind die Momente,<br />
die ihn von der Beachtung von Strasse und<br />
Verkehr abgelenkt haben, dem Fahrzeugführer<br />
selber gar nicht bewusst, so da&s er ausserstande<br />
ist, 6ie geltend zu machen.<br />
8. Rechtspolitische Schlussfolgerungen.<br />
Unterstützung aber verdienen die allgemeine«<br />
Schlussfolgerungen mit Bezug auf die Verkehrsrechtspflege,<br />
in welche die Betrachtungen des Leiters<br />
der Zürcher Kriminalpolizei ausmündeten. Dr.<br />
Früh sagte nämlich, es könnte übertrieben und unrentabel<br />
erscheinen, nur um der Bestrafung des<br />
einzelnen Schuldigen willen so viele Momente in<br />
die polizeiliche Tatbestandsaufnahme bei einem<br />
Unfall einzubeziehen. Beim heutigen noch sehr unvollkommenen<br />
Stand der Unfallverhütung sei aber<br />
keine Massnahme zuviel, die irgendwie mithelfen<br />
könne, eine ernsthafte Forschung und eine tatkräftige<br />
Auswertung im Interesse der Volksgesundheit<br />
zu unterstützen. Seine Darlegungen schloss der<br />
Referent mit einem Blick auf den gegenwärtigen<br />
Verfall der Rechtsprechung in Unfallsachen infolge<br />
der Ueberlastung von Verwaltung und Justiz.<br />
« Man wird » — darin klangen seine tiefschürfenden<br />
und klaren Gedankengänge aus — « nicht darum<br />
herumkommen, das Problem grosszügig und<br />
energisch zu lösen. Persönlich sehe ich eine Lösungsmöglichkeit<br />
nur darin, das heutige System der<br />
Strafrechtspflege und der administrativen Massnahmen<br />
in ein neues, auch auf die modernen Verkehrsdelikte<br />
zugeschnittenes Verfahren zu bringen,<br />
ein Verfahren, bei dem wirkliche Schuld in jedem<br />
Falle zur richtigen Bestrafung führt und welche«<br />
festgestellte Unfallursachen nicht nur theoretisch<br />
sondern auch in der Praxis zu beseitigen vermag. ><br />
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ZÜRICH
IL Blatt<br />
BERN, 23. Juni <strong>1948</strong> AUTOMOBIL-REVUE<br />
II. Blatt<br />
BERN, 23. Juni <strong>1948</strong><br />
Leistung und Wirkungsgrad von<br />
Explosionsmotoren<br />
, Arbeit, Leistung und Drehmoment<br />
Die physikalischen und mechanischen Grundbegriffe zur Berechnung von Leistung,<br />
Drehmoment etc. eines Verbrennungsmotors sind eigentlich ein Gebiet der Lehrbücher<br />
und werden dort ausführlich behandelt. Da aber die Versorgung mit Fachliteratur in<br />
deutscher Sprache heute noch immer nicht spielt und wohl aus diesem Grund die<br />
Fragen nach jenen Begriffen dauernd wieder gestellt werden, sei in der nachstehenden<br />
Arbeit eine UebSrsicht über diese Zusammenhänge gegeben, die für den Ingenieur und<br />
Techniker längst Bekanntes wiederholt, dem Studenten und dem sich Weiterbildenden<br />
Mechaniker und Laien aber nützlich sein können. Die Art der Abhandlung'bietet nur<br />
demjenigen etwas, der die technischen Elementarbegriffe beherrscht; eine allgemeinverständliche<br />
Darstellung sei einer anderen Gelegenheit vorbehalten.<br />
Im technischen Maß6y6tem sind die Einheiten<br />
für die Kraft P 1 kg, den Weg s 1 m, die Zeit t<br />
1 Sekunde. Die aus diesen Grundgrössen abgeleiteten<br />
Begriffe werden diesen Einheiten entsprechend<br />
gemessen. So ist die mechanische Arbeit —<br />
Kraft mal Weg (in der Kraftrichtung wirkend), und<br />
die Einheit der Arbeit ist ein mkg. Die Geschwindigkeit,<br />
der Weg in der Zeiteinheit, wird in m/sec<br />
gemessen. Ist sie in km/h angegeben, 60 erfolglt die<br />
Umrechnung durch<br />
v(km/h)<br />
v (m/sek) = ———-<br />
Die Arbeitsgeschwindigkeit, bei der 1 mkg in einer<br />
Sekunde geleistet wird, heisst Leistung. Die Leistungseinheit<br />
ist 1 mkg/sec, und man erhält die Leistung<br />
dadurch, dass man die Gleichung für die Arbeit<br />
A = P.s kgm beiderseits durch die Zeit t dividiert.<br />
Dann ist die Leistung<br />
Eine grössere Leistungseinheit ist 1 Pferdestärke<br />
(1 PS) = 75 mkg/sec = 3600.75 = 270 000<br />
mkg/h. Die Leistung, ausgedrückt in PS, ist daher<br />
P • v<br />
(2)<br />
Zur Illustration dieser Begriffe seien zwei Beispiele<br />
angeführt:<br />
a) Zieht ein Pferd mit einer Zugkraft P =<br />
40 kg an den Strängen und ist seine Geschwindigkeit<br />
v = 6 km/h, so ist seine Arbeitsleistung<br />
L = P . v mkg/sec, wobei v in m/sec einzusetzen<br />
ist. Seine Leistung in PS beträgt also<br />
40-6 240 8<br />
N =<br />
75 . 3,6<br />
=<br />
270<br />
= -<br />
9<br />
tv 1 PS<br />
Bei einer Arbeitszeit von 8 Stunden =<br />
28 800 sec würde das Pferd eine Arbeit von<br />
75.28 800 = 2160 000 mkg leisten.<br />
b) Im Gebirge kann ein Mann etwa 300 m<br />
in der Stunde steigen. Beträgt sein Gewicht 80<br />
kg, so leistet er dabei<br />
SO • 300 20<br />
N — •—;— —' = ~— tv> */in PS<br />
Bei einer achtstündigen Tour würde der<br />
Mann eine Arbeit von 75.28 800 = 216000 mkg<br />
leisten.<br />
Wirkt eine Kraft P am Umfang eines Kreises<br />
vom Radius r Meter, so beträgt ihre Leistung ebenfalls<br />
L = P v mkg/sec. Ist die Drehzahl der Wellen<br />
n Umdrehungen/Minute, so ist die Geschwinund<br />
damit die Leistung<br />
2 • r • n • n<br />
T, _ P .— _<br />
L = P • — = P • v mkg/sek (1)<br />
digkeit am Radumfang v = — m/sek<br />
60<br />
60<br />
V 30 /<br />
Der eiste Klammerausdruck stellt das Drehmoment<br />
M, der zweite die Winkelgeschwindigkeit<br />
ft) dar, womit sich die Beziehung zwischen Leistung<br />
und Drehmoment<br />
ergibt.<br />
I 71 • n \<br />
(P • r) • —— mkg/sek<br />
N = ^ P S (3)<br />
Anwendung aui den Explosionsmotor.<br />
Wie Abb. 1 zeigt, kann die Explosion6kraft P<br />
in zwei Komponenten, den Normaldruck N und die<br />
Stangenkraft S zerlegt werden. Die letztere wird<br />
durch die Pleuelstange auf den Kurbelwellenzapfen<br />
Abb.!<br />
Zerlegung der Kolbenitraft in ihre radiale und tangentiale<br />
Komponenten.<br />
k übertragen, wo sie ebenfalls in zwei Komponenten,<br />
den Radialdruck R und die Tangentialkraft T<br />
zerlegt werden kann Während R vom Kurbelwellenlager<br />
aufgenommen wird und nur den Lagerdruck<br />
beeinflusst, kommt für die Leistungsübertragung<br />
nur die Tangentialkraft T in Betracht. Sie<br />
wirkt an einem Hebelarm r von der Grosse des<br />
halben Hubes und erzeugt daher ein Drehmoment<br />
der Grosse M = T. r kgm. Die Grosse des TanT<br />
gentialdrucks hängt von der Höhe des Drucks auf<br />
den Kolben und der Stangenstellung, also den Winkeln<br />
a und ß ab, wie aus der Geichung<br />
P<br />
hervorgeht.<br />
Aus dem Tangentialdruckdiagramm Abb. 2 ist<br />
ersichtlich, dass die Grosse des Tangentialdrucks<br />
und damit die des Drehmoments am Kurbelwellenzapfen<br />
k und der Drehgeschwindigkeit der Kurbelwelle<br />
stark veränderlich ist. Diese Schwankungen<br />
werden durch das Schwungrad ausgeglichen. Bei<br />
mehreren Zylindern bessern sich die Verhältnisse,<br />
und bei einem Sechszylinder treten nur mehr geringe<br />
Schwankungen auf.<br />
WO 360 SUO 720<br />
Abb.2 ...<br />
Das Tangentialdruckdiagramm.<br />
Die Motorleistung,<br />
Es gibt zwei Möglichkeiten, die von einem Motor<br />
erzeugte Leistung zu messen: Es kann entweder<br />
die nutzbar abgegebene, effektive Leistung Ne<br />
direkt oder die dem Arbeitswert des Kraftstoffs<br />
entsprechende Leistung, die sogenannte indizierte<br />
Leistung Ni gemessen und aus dieser aui Ne geschlossen<br />
werden.<br />
a) Die effektive oder Brerasleistung<br />
Ne.<br />
Darunter wird die tatsächlich vom Motor erzeugte<br />
und am Schwungrad feststellbare (abgebremste)<br />
Motorleistung verstanden. Sie wird dadurch<br />
bestimmt, dase das erzeugte Drehmoment M<br />
Abb.3<br />
Der Pronysche Zaum, das bekannteste Gerät zum Messen des<br />
Drehmomentes vnd der Leistung.<br />
gemessen und mittels Gleichung (3) auf die effektive<br />
Leistung Ne umgerechnet wird. Dieses «Abbremsen<br />
> des Motors kann am einfachsten mit<br />
dem Prony-Zaum (Abb.3) erfolgen. Das Drehmoment<br />
am Schwungradumfang ist M = R.r und<br />
ist gleich dem Brem6moment Q. 1. Nach Gleichung<br />
(3) ist<br />
M • a> M«3r-n M '• n • (Q<br />
Ne<br />
PS<br />
75 75-30 716 716<br />
Abb. 4<br />
Hydraulische Leistungsbremse.<br />
Die viertürige Limousine mit vier Fenstern. Auffallende Unterschiede gegenüber den bisherigen Ford-Typen sind die seitlich<br />
ausgebaute Karosserie, die geringe Gesamthöhe sowie die Stufe der Silhouette mit separatem Kofferraum. Weitere<br />
Karosserien sind eine zweitürige Coach, ein zweitüriges, vierfenstriges Coupe sowie ein zweitüriges Cabriolet.<br />
Wird der Hebelarm 1 = 0,716 m gewählt, 6O ergibt<br />
sich die einfache Beziehung<br />
Ne<br />
1000 PS<br />
Demselben Zweck dient die hydraulische<br />
(Froude-) Bremse (Abb. 4), bei der die Achse<br />
des zu bremsenden Rades mit einer Kreiselpumpe<br />
verbunden ist. Je mehr Leistung auf die Pumpe<br />
übertragen wird, um so stärker wird das drehbar<br />
gelagerte Pumpengestell mitgenommen. Bei der<br />
elektrischen Bremsung verdreht die vom<br />
Motor angetriebene Dynamomaschine ihr drehbar<br />
gelagertes Gehäuse, wobei auf einer Waage die<br />
Belastung Q abgelesen wird, aus der sich die Leistung<br />
wie oben ergibt.<br />
Bei den Windflügelbremsen wird dagegen<br />
der Luftwiderstand gemessen, dem eine rotierende<br />
Platte von bekanntem Flächeninhalt F<br />
ausgesetzt ist. Beträgt dieser Widerstand W kg, so<br />
ist die<br />
W • v<br />
effektive Motorleistung N e = • „, PS<br />
Bei der direkten elektrischen Messung<br />
ist eine Dynamomaschine direkt mit der Motorwelle<br />
gekuppelt und erzeugt elektrischen Strom.<br />
Wird dabei z. B. eine Spannung von 220 Volt bei<br />
einer Stromstärke von 15 Ampere festgestellt, so<br />
ist die elektrische Leistung 220.15 = 3300 Watt.<br />
Da 1 PS = 736 Watt ist, so entspricht die elektrische<br />
Leistung<br />
3300<br />
Ne,= — = 4,5 PS<br />
woraus 6ich die Motorleistung — bei bekanntem<br />
elektrischem Wirkungsgrad — mit<br />
2 • S-n<br />
und, da-<br />
mittlere Kolbengeschwindigkeit<br />
60<br />
Cm m/sec, so ergibt sich für die Leistung in PS<br />
ergibt<br />
Ne =<br />
«.. ~n an Wel 0,90<br />
b) Die indizierte Motorleistung Ni.<br />
Sie stellt die dem Wärme- (Arbeits)wert des<br />
Brennstoffs entsprechende Leistung abzüglich der<br />
unvermeidlichen thermischen Verluste innerhalb<br />
der Maschine dar und wird deshalb als indizierte<br />
Leistung bezeichnet, weil sie aus dem Indikatordiagramm<br />
(siehe weiter unten) bestimmt werden<br />
kann. Im folgenden bedeuten:<br />
D Zylinderbohrung in cm; S Kolbenhub in m;<br />
p Druck auf den Kolben in kg/cm J ; c m mittlere<br />
Kolbengeschwindigkeit in m/sec (ca. 2 bis 15<br />
m/sec}; F Kolbenfläche in cm 2 ; v c Volumen de6<br />
Kompressionsraumes in cm 3 ; vh Hubvolumen eines<br />
Zylinders in cm"; Vh = i. vh =? Gesamthubvolumen<br />
in allen i Zylindern in cm 3 .<br />
v c + Vn<br />
e =<br />
Der neue Ford<br />
(Von unseren amerikanischen Mitarbeitern)<br />
= 6 PS<br />
Seit letzten Freitag rollen von den Fliessbändern<br />
in Dearborn die ereten Exemplare des neuen<br />
Ford, der soeben herausgekommen ist. Das Modell<br />
1949, das man echon vor einiger Zeit erwartet<br />
hatte, bedeutet für Ford insofern eine Umwälzung,<br />
als damit eine vollständige Anpassung an die heutige<br />
technische Linie der amerikanischen Industrie<br />
vollzogen wurde. Ford gibt damit einige konstruktive<br />
Ideen, die seit der «Tin Lizzie» bei allen<br />
Ford-Produkten angewendet worden waren, auf.<br />
In seiner Formgestaltung hat der neue Ford<br />
ausserordentlich gewonnen. Er ist niedrig (158 cm<br />
beladen), langgestreckt, aber nicht übermässig lang<br />
(5 m) und in seiner Breite verhältnismässig bescheiden<br />
(182 cm). Der Motor ist nach vorn geschoben<br />
und die Sitze liegen noch besser als bisher innerhalb<br />
des Radstandes. Die Linienführung ist bemerkenswert<br />
elegant, ohne allzu wuchtig zu wirken.<br />
Innen haben die Karosserien alle an Breite gewonnen,<br />
obwohl im Interesse der Wendigkeit die äussere<br />
Breite und auch die Spurweite hinten etwas<br />
reduziert wurden.<br />
Wie bisher wird der. Ford mit einem V-&V oder<br />
einem Sechszylindermotor, beide mit annähernd<br />
4 Liter Hubraum, geliefert. Die Bremsleistungen<br />
betragen 100 PS für den Achtzylinder (wie bisher),<br />
95 PS (ako 15 PS mehr) beim Sechszylinder. An den<br />
Motoren wurden Detailverbesserungen in der Ansaugleitung<br />
'und der Kühlung eingeführt; der Treibstoffverbrauch<br />
wurde etwas reduziert.<br />
AWWeiferutfgen^sei einmal die Einführung eines<br />
gegen; Aufpreis erhältlichen Schnellgangs erwähnt.<br />
Ferner wurde das Fahrgestell vollkommen neu gestaltet<br />
und besitzt, wie heute alle Personenwagen<br />
der Ford-Geselkchaft, vorne Einzelradaufhängung<br />
mit Dreieck-Querlenkern und Schraubenfedern,<br />
hinten dagegen eine Starrachse mit Halbelliptikfedern.<br />
In Amerika wird der neue Ford bereits geliefert<br />
und kostet etwa 8 % mehr als seine Vorgänger, was<br />
in Anbetracht der gestiegenen Kosten als bescheiden<br />
angesehen wird. Es ist damit zu rechnen, dass<br />
er erst im Herbst in den ausländischen Montagewerken<br />
gebaut wird (was sich auch auf schweizerische<br />
Lieferungen bezieht. Red.).<br />
Henri Ford II (rechts) und sein Bruder Benson vor dem neuen<br />
Erzeugnis ihres Werkes. Das Gesicht des Ford 1949 erhält durch<br />
das kreisrunde Motiv in der Mitte seine eigene Prägung; die<br />
Front ist nicht überladen.<br />
Wegen des während des Arbeitstaktes stafk<br />
schwankenden Drucks erweist es sich als vorteilhaft,<br />
mit einem mittleren indizierten Druck pi m zu<br />
rechnen, dessen Grosse im Durchschnitt 6 bis 9 kg/<br />
cm- beträgt. (Ueber die Bestimmung von phn 6lehe<br />
weiter unten.) Damit ist die bei einem Hube geleistete<br />
Arbeit<br />
Ai = T>3<br />
Bei n Umdrehungen der Kurbelwelle in der<br />
nute macht der Kolben 2. n Takte/Minute,<br />
2 • S • n<br />
Mialso<br />
Takte in der Sekunde. Da jeder 4. Takt ein<br />
60<br />
%• n<br />
Arbeitstakt ist, so ergeben sich da'bei Arbeits-<br />
4-60<br />
takte/Sekunde. Demnach ist die vom Kolben sekundlich<br />
geleistete Arbeit<br />
Abb. 5a<br />
Indikatordiagramm<br />
eines Viertaktmotors.<br />
F • Cm • im<br />
300<br />
J? • S • Phn mkg<br />
Mit F m 3 - 100.F dm= und Sm = »/«.S dm<br />
wird<br />
Ni =<br />
900 900<br />
Die indizierte Leistung ist also vom Gesamthubvolumen<br />
(Literinhalt),, der Drehzahl und dem mittleren<br />
indizierten Druck abhängig. Der letztere<br />
hängt von der Konstruktion der Maschine und in<br />
erster Linie vom Verdichtungsverhältnis e ab. Ein<br />
hohes VerdichtungsverlT' - ; s hat einen gro6sen<br />
mittleren indizierten Druck und damit eine Leistungssteigerung<br />
zur Folge. Der Höhe von e sind<br />
aber mit Rücksicht ?uf die Eigenschaften des<br />
Brennstoffs (Selb' dlichkeit und Klopfneigung)<br />
Grenzen gi Jer Wert von e liegt im<br />
allgemeinen zwischen 6 und 8.<br />
(Fortsetzung Seite 13)<br />
PS<br />
4
10 AUTOMOBIL.REVUE mmrocH, 2s. ju?n 194« - Nr. 28<br />
Pionier ohne Produzent<br />
Nicht die Prodiiktionszahl eines Fahrzeugs allein gibt einen Maßstab über seine<br />
technische Bedeutung. Manch eine Konstruktion ist, wie der in der letzten Nummer behandelte<br />
Tucker, noch nicht auf dem Markt und dennoch technisch wichtig. Andere<br />
Erzeugnisse aber bleiben jahrzehntelang nur einem Weinen Kreis von Eingeweihten bekannt<br />
und bringen es kaum eu einer Schlagzeile in der Presse, ggnz zu schweigen von<br />
der Möglichkeit zur Fabrikation.<br />
Dass aber gerade solche Aussenseiter oft verblüffende Leistungen zu verzeichnen<br />
haben, beweist die nachstehende Schilderung von Konstruktionen eines einsamen<br />
deutschen Erfinders und Denkers, der sich heute den Achtzigerjahren nähert und dennoch<br />
Immer wieder neue Anregungen bringt. Ernst Neumann-Neander, der Prototyp des<br />
schöpferisch arbeitenden, von keinen kaufmännischen Rücksichten beschwerten Pioniers,<br />
verdient samt seinen eigenartigen Wagen, einmal einem grösseren Kreis bekanntzuwerden.<br />
Red.<br />
Vor 23 Jahren lernte der Verfasser dieser Zeilen<br />
Ernst Neumann-Neander, damals schon ein in<br />
den 50er Jahren stehender gereifter Konstrukteur,<br />
auf der Berliner Automobilausstellung kennen. Er<br />
zeigte dort seine Motorräder mit Preßstahlrahmen,<br />
woran das damals Einmalige war, dass ein solch<br />
leichter, aus U-Profilen geschraubter oder genieteter<br />
Rahmen als Einheitsfahrwerk für Motoren<br />
von 250 bis 1000 ccm Inhalt dienen konnte. Die<br />
Abb. 1<br />
DER EINHEITSTYP DE* NEANDER-FAHRMASCHINE AUS DEM<br />
JAHR 1937<br />
Ein Einheitschassis für < Personenfracht >- und Sporfgebrauch<br />
mit Einlitermotor, Slromlinienkarosierie und Frontantrieb. Chassisgewicht<br />
300 kg mit Ausrüstung. Leistung angeblich 170 km/h<br />
und darüber. 50 oder 80 Brems-PS.<br />
Neander-Maschinen waren formenschön und erregten<br />
beträchtliches Aufsehen. Neumann-Neander beschäftigte<br />
sich bereits damals intensiv mit dem Federungs-<br />
und Sitzproblem bei Motorfahrzeugen,<br />
einem äu66erst wichtigen Problem, dem er bis<br />
heute in einer ununterbrochenen Kette von Verbe&serungsarbeiten<br />
treu geblieben ist. So schuf er<br />
seinerzeit eine total gekapselte Abwälzfederung<br />
für eine Motorradgabel und wohl den ersten<br />
Schwingsattel sehr eigenartiger Formgebung, Sein<br />
damaliger Motorradeinheitstyp wurde von den bekannten<br />
Opel-Werken in Lizenz übernommen, als<br />
diese nach jahrelangem Unterbruch zum Motorradbau<br />
zurückkehrten.<br />
Neumann-Neanders Neuland<br />
Aus dem Lebenswerk eines Konstrukteurs, der abseits der Heerstrassc arbeitet<br />
Ak 1930 in Deutschland die Bestrebungen begannen,<br />
kleine « Fahnnaschinen », technisch wesentlich<br />
hochwertigere Fahrzeuge als die bis dahin<br />
bekannten eigentlichen Kleinwagen, zu bauen,<br />
nahm neben anderen namhaften Konstrukteuren<br />
auch Neumann-Neander, gestützt auf seine reichen<br />
Erfahrungen mit dem Motorrad, da« Studium für<br />
solche Fahrzeuge auf. Er entwickelte sehr bemerkenswerte<br />
« Fahrgeräte », die, wie stet« N.-N.sche<br />
Konstruktionen, bei ihrer Eigenwilligkeit durchaus<br />
nicht jedermanns Sache waren. Es ist überhaupt für<br />
diesen Mann charakteristisch, da6s er auf seinen<br />
neuen Wegen nach dem Wunsch des Publikums nie<br />
gefragt hat. Er war als Konstrukteur und Künstler<br />
der an sich richtigen und mutigen, aber nicht ungefährlichen<br />
Ansicht, dass das Publikum zu dem<br />
Neuen, Besseren erzagen werden müsse. Ein<br />
Mann, der sich auf eine solche Plattform des Denkens<br />
begibt, steht allein. Neumann-Neander wird<br />
dies gewusst haben, und ee ist äusserst anerkennenswert,<br />
dass er gleichwohl in eeinen Schöpfungen<br />
den einsamen, schwer erkämpften Weg des<br />
.Fortschrittes weiterging.<br />
Während die «Fahrmaschinen» .— eine Art<br />
schwer zu definierendes Mittelding zwischen MotoTrad<br />
und Drei- und Vierradwagen — durch das<br />
aufkommende dritte Reich in ihrer interessanten<br />
und begrüssenswerten Entwicklung überholt wurden<br />
(nebenbei gesagt mit dem technisch richtigen<br />
Konstruktionsprogramm eines Volkswagens, das<br />
man aber nur in einem autoritären Staatswesen mit<br />
Kapitalaufwand des Staates, also letzten Endes der<br />
Oeffentlichkeit, durchführen kann), blieb N.-N. der<br />
Entwicklung solcher Fahrzeuge treu. In der Stille<br />
schuf er eine kleine Reihe von — man könnte sagen<br />
— «vierrädrigen Motorradwägefl», die, wie<br />
er selbst sagt, «für Liebhaber ungewöhnlicher;.<br />
Fahreigenschaften» gedacht waren. Es ist klar,<br />
Abb. 2<br />
DIE NEANDER-DKEIEBENENFEDERUNG<br />
daes damals nur wenig Leute so etwas kauften,<br />
weil nur wenig Leute für so etwas Sinn haben. Der<br />
Wagen ist in Abb. 1 dargestellt. Er wurde durch<br />
einen luftgekühlten 1000er oder 1100er Motorradmotor<br />
(meistens engl. Jap), der vor der Vorderachs«<br />
postiert ist, in Frontantrieb angetrieben, wobei<br />
bei einem Fahrzeug so geringen Gewichtes wie<br />
400 kg die Fahreigenschaften eine entscheidende<br />
Roll« spielen mussten, wenn das Fahrzeug nicht<br />
auf der Strasse springen und tanzen sollte. Hier<br />
kommt das grosse «Pionierverdienst» von Neumann-Neander<br />
zum Ausdruck. Er schuf eine ihm<br />
Abb.3<br />
DER IM KRIEG GEZEICHNETE<br />
KLEIN-ZWEISITZER<br />
Ein sportlicher Gebrauchswagen<br />
mit folgenden Daten:<br />
500-ccm-Motor, Länge 325 cm.<br />
Breite 120 cm, Spur 100 cm,<br />
Höhe mit Verdeck 125 cm,<br />
Karosseriebreite an den Sitzen<br />
MO cm, Sitzhöhe 26 cm, Gewicht<br />
200 kg, Höchstgeschwindigkeit<br />
90 km/h. Ein Vorbild für den<br />
heute noch nicht voll realisierten<br />
Klein-Zweisitzer (unter Topolino).<br />
Wie ihn neben Neumann<br />
mit anderen technischen<br />
'täsufigen Ganz, Rovin, Julien<br />
und andere anstrebten.<br />
patentierte, aotfenannte «Drei-Ebenen-FederaBf»,<br />
die in Abb. 2 dargestellt kt. Diese Federung,<br />
hauptsächlich für die angetriebenen Vorderräder<br />
dieses Fahrzeuges entwickelt, arbeitet nicht nur in<br />
senkrechter, sondern zufolge ihrer Kugelgelenke,<br />
hauptsächlich aber ihrer Gummigelenke auch in<br />
seitlicher Richtung zum Fahrzeug, so dass die<br />
Räder auch längs zum Fahrzeug ausweichen können.<br />
Um solche Räder richtungsstetig zu halten,<br />
schuf N.-N. den Ton ihm benannten «automatischen<br />
Geradeau6laul», der für solche leichten<br />
Fahrzeuge mit Geschwindigkeiten TOB bis zu 1.50<br />
km/h sehr wesentlich in Erscheinung treten musste,<br />
wenn man diese Fahrzeuge nicht ständig «übersteuern<br />
», d. h. c Rennfahrer spielen » wollte. Neumann-Neander<br />
ist kein Rennfahrer, sondern Sportfahrer.<br />
Er weiss ak eifriger Fahrer, der seine eigenen<br />
Konstruktionen selbst fährt und prüft, sehr<br />
genau Bescheid um die physischen und psychischen<br />
Anforderungen an den Menschen beim Lenken<br />
und Fahren eines Kraftfahrzeuges. Daher schuf er<br />
auch für diese sehr schnellen Sportfahrzeuge eine<br />
eigene Sitzstellung, die er « Bereitschaftsstellung »<br />
nennt und im scharfen Gegensatz zu den, wie er<br />
sagt, «Schlafsitzen rollender Vitrinen > unserer<br />
heutigen Automobile steht.<br />
Es ist ohne weiters glaubhaft, dass diese Fahrzeuge,<br />
wie er sagt, « die kleinen Unebenheiten der<br />
Fahrbahn restlos aufsaugten », wofür auch die doppelt<br />
wirkende Abfederung spricht, die er diesen<br />
Fahrzeugen um Jahre vor den diesbezüglichen Erkenntnissen,<br />
die der moderne Rennwagenbau vermittelte,<br />
angedeihen Hess. Es bandelt sich dabei<br />
um jene Federungsarten, die zuerst die kleinen<br />
Unebenheiten der Fahrbahn weich « verschlucken ><br />
und dann 'bei grossen Unebenheiten progressiv<br />
härter werden. Man kann das auf verschiedene<br />
Weise lösen; klassisch ist dafür in den Jahren nach<br />
den N.-N.schen Konstruktionen die Doppelgelenk-<br />
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Abb. 4<br />
EIN NACHKRIEGSPRODUKT, DIE STAUDRUCKLIMOUSINE<br />
Ihr Name spricht für sich selbst.<br />
achse des Lancia-Aprilia geworden. Auch mit dem<br />
Federrücklauf, den es zuerst zu beschleunigen und<br />
dann progressiv abzudämpfen gilt, beschäftigte sich<br />
Neumann-Neander bei seinen Fahrzeugen intensiv.<br />
Für ein LeLstungsgewicht von 6 kg/PS und gelegentlichen<br />
Durchschnittsgeschwindigkeiten von bis<br />
zu 115 km/h war das auch notwendig. Ein eigentlicher<br />
kommerzieller Erfolg blieb natürlich diesen<br />
Fahrzeugen versagt. Neumann-Neander hat vorzugsweise<br />
in eigenen kleinen Werkstätten (Forschungs-<br />
und Versuchsbau!) seine fortschrittlichen<br />
Ideen verwirklicht. Mancher wäre froh, wenn er<br />
wenigstens das könnte!<br />
Es kam der Krieg und mit ihm der totale Zusammenbruch<br />
Deutschlands. Neumann-Neander,<br />
der das kommen sah, stellte sich wieder auf 6ein<br />
geliebtes Motorrad um, von dem er sagt, dass «s<br />
« das Weltminimum sei, auf dem sich der Mensch<br />
motorisch fortbewegen kann». Mitten im Krieg<br />
entwickelte er daher eine « Motorradverjüngung »,<br />
indem er wieder von der gedanklich an sich ganz<br />
richtigen Vorstellung ausging, «der Mensch sitze<br />
auf dem Motorrad falsch». Er schuf eine Maschine<br />
{N.-N. setzt seine Gedanken stets in die<br />
Praxis um und kontrolliert sie auf ihre Richtigkeit:<br />
wenn man das nur oft so machen könnte!), die hinten<br />
ein wesentlich kleineres Rad hat als vorn.<br />
Klar, dass man dann tiefer sitzen kann. Das kleine<br />
Hinterrad lässt er an einer langen Schwinge ausfedern,<br />
wa6 notwendig ist, damit es die Unebenheiten<br />
der Fahrbahn leichter, als es sonst kleine<br />
Räder zu tun pflegen, überwindet.<br />
Mitten während des Kriege« entwarf er auf<br />
Grund seiner Erfahrungen mit den «Fahrmaschinen»<br />
einen Kleinstwagen, den Abb. 3 darstellt.<br />
Der Wagen hat 300 kg Gewicht und soll durch<br />
einen 500-ccm-Motor (hoffentlich 2-Zylinder-Zweitakt)<br />
an den Vorderrädern angetrieben werden.<br />
Das Schöne und Richtige ist, dass der Wagen<br />
« grosse Räder » hat, die an sich die Unebenheiten<br />
der Fahrbahn leichter schlucken. Der Wagen soll<br />
90 km/h laufen. N.-N. sagt zu diesem Entwurf:<br />
« Das ist doch das, was alle suchen. »<br />
Nach dem Krieg kehrt Neumann-Neander, wie<br />
alle in Deutschland vor dem «Nichts» stehend,<br />
zur « Fahrma6chine » zurück. Mit weniger denn je<br />
zuvor soll «noch mehr» erreicht werden! N.-N.<br />
prüft, ob «drei Räder» unter besonderen Voraussetzungen<br />
nicht vielleicht mehr leisten können als<br />
früher vier. Das Problem des Dreirad Wagens oder<br />
Cyclecar ist stets, offen geblieben und trotz grösster<br />
Anstrengungen der Konstrukteure nie eindeutig<br />
gelöst worden. Es ist klar, dass der inzwischen<br />
alt gewordene Neumann-Neander sich das<br />
Ziel 6etzt, hier eine Lösung zu finden. Was er in<br />
dieser Notzeit der zurückliegenden drei Jahre geschaffen<br />
hat, zeigen die Abb. 4 bis 7. « Die hier gezeigten<br />
dreirädrigen Fahrmaschinen lassen sich mit<br />
aller Gewalt nicht mehr umwerfen, auch ohne Kurvenneigung<br />
nicht. ><br />
Abb. 5<br />
DER • RUMPFNEIGER >, BEI DEM NUR DIE VORDERRADER<br />
SENKRECHT STEHEN BLEIBEN<br />
Erinnerungen en den Kreiselwagen Drechseis und andere Konstruktionen,<br />
deren Kurveneigenschaften weit über dem üblichen<br />
Durchschnitt stehen, steigen auf.<br />
«Drei Räder stehen 6tets », daher werden die<br />
Verwindungskräfte in einem Dreiradchassis wesentlich<br />
geringer sein als in einem solchen für vier<br />
Räder. Auch der Materialaufwand ist geringer und<br />
« drei Räder brauchen auch nur drei Reifen ». Das<br />
ist alles wichtig in einem Lande, wo es nichts mehr<br />
gibt. Auch die Erkenntnis, dass das Dreirad an<br />
sich in der grossen Oeffentlichkeit keine Freunde<br />
hat, ist wichtig, wenn man sich mit ihm beschäftigt.<br />
Die Abb. 4 zeigt eine einsitzige sogenannte<br />
* Staudrucklimousine ». Sie ist auch zweisitzig entwickelt<br />
worden, wobei der eine Sitz schwenkbar<br />
ausgebildet ist. Die einsitzige Maschine wiegt 180<br />
kg und wird von einem 350-ccm-Zweitaktmotor<br />
am Hinterrad angetrieben, der dem Fahrzeug eine<br />
Spitze von 100 km/h verleiht. Wenig Rahmenwerk,<br />
lange Fedcrbasis und gelenklose Federung ergeben<br />
ein weitgehend pflegefreies Fahrzeug.<br />
Die Abb. 5 zeigt einen « Rumpfneiger », der die<br />
Leiträder senkrecht stehen und nur Fahrer, Lenkung,<br />
Triebwerk und Heckrad neigen lässt. Eine<br />
andere Ausführungsart ist der «Kurvenneiger»<br />
(Abb. 6), der gleichermassen völlig neue Voraussetzungen<br />
für den Bau kleiner Dreiradfahrzeuge<br />
schafft. Es ist ja klar, dass man bei solchen «sich<br />
in die Kurve legenden » Fahrzeugen, insbesondere<br />
bei Dreiradwagen, nicht mehr die geringste Sorge<br />
haben muss, dass sie « umfallen ». Da man zudem<br />
mit der Federungs- und Stossdämpfung6ausbildung<br />
nach heutigen Erkenntnissen einem solchen Fahrzeug<br />
eine erstklassige Strassenlagc verleihen kann,<br />
spricht nichts mehr gegen eine Weiterentwicklung<br />
solcher Dreiradfahrzeuge.<br />
Abb. 8 zeigt endlich — man könnte fast sagen<br />
als Gipfelpunkt des Erreichbaren — ein Dreiradfahrzeug<br />
mit Hecklenkung, d. h. es werden hier<br />
eigenartigerweise zwei hinten liegende Heckräder<br />
gelenkt, während das vorauslaufende Einzelrad ungelenkt<br />
vom Motor angetrieben wird. Neumann-<br />
Neander schreibt, dass solche heckgelenkten<br />
Fahrzeuge «ein einsames Optimum an Kurvenfestigkeit<br />
» bieten, weil hier die Fliehkräfte bereits<br />
vom Radeinschlag in progressivem Masse absorbiert<br />
werden.<br />
Zu den gesamten Arbeiten von Neumann-<br />
Neander ist zu sagen, dass durch sie äusserst wertvolles<br />
Neuland für die heute in Fluss gekommene<br />
Bewegung der Schaffung ultraleichter Fahrzeuge<br />
(siehe Rennwagen von 500 ccm und dgl.) beackert<br />
wurde. Die6e Schöpfungen sind deshalb bedeutend,<br />
weil hier einmal mehr für den Fortschritt gearbeitet<br />
worden ist, ohne Rücksicht darauf zu nehmen,<br />
ob damit Geld zu verdienen war. Ein solcher Kurs<br />
kann allerdings nur von eigenwilligen Männern<br />
durchgehalten werden. Dr. R. M.<br />
Abb. 8<br />
DIE NEUESTE IDEE, DER HECKLENKER-RUMPFNEIGER<br />
ALS RENNWAGEN<br />
Vorderes Rad fest, hintere zwei Räder lenkbar, Frontantrieb,<br />
das Maximum des Unkonventionellen.<br />
Abb. o<br />
DER «KURVENNEIGER» IN FUNKTION<br />
Dass solche Bauweisen eine nie dagewesene Kurvensicherheit vermitteln, zeigt<br />
«chon die oberflächliche Betrachtung des Einflusses der Zentrifugalkraft auf<br />
solche Wagen.<br />
Abb. 7.<br />
DER ERBAUER PROFT<br />
Dieses Bild zeigt Neumann am Steuer seines Wagens, der, ungleich vielen<br />
anderen Konstrukteuren, dos was er am Zeichenbrett erdacht hat, auf der<br />
Strosse selbst erprobt. '"<br />
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X^lttfövVoriwgssteiliingJ Bald werden die<br />
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Nr. 28 - MITTWOCH, 23. JUNI 194R AUTOMOBIL-REVUE 13<br />
Leistung und Wirkungsgrad von<br />
Explosionsmotoren<br />
(Fortsetzung von Seife 9)<br />
c) Die Bestimmung der mittleren indizierten<br />
Spannung pim<br />
Abb. 5a zeigt das Indikatordiagramm eines<br />
Viertakt-Explosionsmotore. Lässt man die Ansauglinie<br />
0—1 mit der Auspufflinie 4—0 zusammenfallen<br />
mit der atmosphärischen Linie (1 at), so erhält man<br />
das vereinfachte Diagramm nach Abb. 5b. Zwecks<br />
Kompressionskurve<br />
-fi<br />
'<br />
Abb. 5b<br />
Vereinfachtes Indikatordiagramm.<br />
Vereinfachung der Rechnung wird die Diagrammlange,<br />
die dem Hub S, bzw. dem Hubvolumen vh<br />
entspricht, "100 mm lang gewählt. Die senkrecht<br />
schraffierte Fläche stellt den Arbeitsaufwand bei<br />
der Kompression, die waagrecht schraffierte den<br />
Arbeitsgewirm bei der Expansion dar. Unter der<br />
Annahme eines mittleren indizierten Drucks pim<br />
— entsprechend der Höhe hi m — wird die Fläche<br />
fi = him. S flächengleich mit der Arbeitsfläche,<br />
him ergibt, dem Maßstab des Diagramms entsprechend,<br />
die Grosse von Pim. Die Bestimmung von<br />
him und damit von pim und der indizierten Leistung<br />
Li kann nach verschiedenen Methoden erfolgen.<br />
— Mit Hilfe des Planimeter6. Die<br />
Fläche fi zwischen der Expansions- und der Kompressionskurve<br />
wird mittels eines Planimeters bestimmt,<br />
der selbsttätig beim Umfahren der Fläche<br />
mit einem Stift den gesuchten Flächeninhalt in cm 2<br />
anzeigt. Die Differenz der beiden Flächen unterhalb<br />
der Expansions-, bzw. Kompressionskurve ergibt<br />
die Arbeitsfläche fi. Bei der Bestimmung der<br />
Leistung, bzw des indizierten Drucks muss der<br />
Diagrammaßstab berücksichtigt werden, was an<br />
einem Beispiel gezeigt werden soll.<br />
Bei einem Motor mit dem Hubvolumen V =<br />
2 Liter = 2000 cm 3 wurde die Fläche fi = 40 cm 2<br />
bestimmt. Als Maßstab wurde gewählt: 1 cm,..<br />
2 kg/cm 2 . Die Grundlinie ist 100 mm lang. Da dem<br />
Hubvolumen die Grundlinie S = 100 mm = 10 cm<br />
entspricht, so ergibt sich der Maßstab für die Volumina<br />
mit<br />
nr\r\r\<br />
1 cm... 200 cm 3 .<br />
Demzufolge entspricht 1 cm 5 Diagrammfläche<br />
einem Arbeitswert von 2.200 = 400 kgem =<br />
4 kgm, und der Arbeitswert der Fläche fi ist daher<br />
Li = 4.40 = 160 kgm/Arbeitstakt. Aus<br />
Abb. 6<br />
Der Kolbenfeder-Indikator. Die<br />
Abbildung zeigt den Midgeley-<br />
Springstob, der von dem Mitarbeiter<br />
Ketterings gleichen<br />
Namens entwickelt worden ist,<br />
um die Probleme des Klopfens<br />
zu studieren.<br />
= 2 • him = 8 kg/cm*<br />
— Durch Messen der Kurvenordinaten<br />
im Diagramm. Ohne Verwendung<br />
eines Planimeters kann htm und damit pi m und Li<br />
folgendermassen bestimmt werden: Die Grundlinie<br />
des Diagramms wird z.B. in 10 Teile zerlegt, so<br />
dass ein Teil die Länge a = Vio • S aufweist. Werden<br />
nun die Höhendifferenzen y zwischen Expansions-<br />
und Kompressionskurve in den Teilpunkten<br />
gemessen, so ist<br />
und<br />
fi = him • S = 10 • a • him =<br />
A<br />
= — cm<br />
10<br />
woraus sich pim dem gewählten Maßstab entsprechend<br />
wie oben ergibt.<br />
Stabführung<br />
cm folgt pim<br />
fOprozenrige<br />
•Lösung<br />
Abb. 7<br />
Der piezo-elektrische Indikator, auch Quarzgeber genannt.<br />
Das Indlkatordiagramm dient bei fertiggestellten<br />
Maschinen xur Kontrolle der errechneten Leistung<br />
und der Vorgänge in jedem Zylinder und damit<br />
als Grundlage für etwaige Aenderungen oder<br />
Verbesserungen an der Konstruktion. Praktisch<br />
wird es vom Indikator aufgezeichnet, der den<br />
Drudkverlauf in jedem Zylinder der Kolbeostelluog<br />
entsprechend registriert.<br />
Der Kolben federin dikator (Abb. 6)<br />
genügt bei schnellaufenden Maschinen mit Drehzahlen<br />
von 3000 bis 6000 U/min nicht mehr, da<br />
schon bei einer Drehzahl von 3000, also 6000 Tak-<br />
60 1<br />
ten, nur rrrr = r— Sekunden für einen Takt, also<br />
6000 100<br />
für die Aufzeichnung des Viertaktdiagramms nur<br />
4<br />
TTT Sekunden zur Verfügung stehen,<br />
luu<br />
Bei den Schnellauf-Indikatoren werden<br />
statt des Schreibgeräts Lichtstrahlen verwendet,<br />
die ein Lichtdiagramm auf einer Mattscheibe<br />
erzeugen oder es auf einem Film festhalten. So<br />
können die Vorgänge bei einein Mehrzylindermotor<br />
in jedem Zylinder für sich beobachtet und dabei<br />
konstatiert werden, ob der Arbeitsverlauf in jedem<br />
Zylinder in genau gleicher Weise vor sich geht<br />
Seit einiger Zeit werden elektrisch-optische<br />
(piezo-elektrische) Instrumente (Abb. 7)<br />
verwendet, deren Wirkung darauf beruht, dass<br />
Quarzplättchen unter Druck schwache elektrische<br />
Ströme erzeugen, die dem Druck proportional sind.<br />
Solche Indikatoren zeigen den Druckverlauf entweder<br />
als Zeit-Druck-Linie oder als Weg-Druck-<br />
Diagramm an.<br />
Der Wirkungsgrad des Explosionsmotors.<br />
Massgebend ist die effektive Nutzleistung Ne<br />
des Motors, die, wie erwähnt, mittels verschiedener<br />
Methoden bestimmt werden kann. Für eine<br />
hohe Nutzleistung und für die Wirtschaftlichkeit<br />
der Maschine ist der sogenannte indizierte oder<br />
thermische Wirkungsgrad im Zusammenhang mit<br />
der indizierten Leistung Ni von Bedeutung.<br />
a) Der thermische oder indizierte<br />
Wirkungsgrad »;i.<br />
Da eine Wärmeeinheit (WE) einen Arbeitswert<br />
von 427 kgm darstellt, so ist der Wärmewert einer<br />
PS-Stunde<br />
75 • 3600<br />
Angenommen, dass der Motor B = 0.25 kg<br />
Brennstoff vom Heizwert H = 10 000 WE pro PS-<br />
Stunde verbraucht, so ist sein thermischer Wirkungsgrad<br />
in Arbeit umgesetzte Wärme 632<br />
m =- im<br />
Brennstoff zugeführte Wärme<br />
632<br />
25»/<br />
B.H<br />
In der Wärmebilanz, die das Sankeydiag<br />
r a m m (Abb. 8) zeigt, sind die Wärme-Arbeitsvefluste<br />
innerhalb der Maschine deutlich zu er-<br />
Abb. 8<br />
Das Sankey-Diogramm, das die Wärmebilonz eines Verbrennungsmotors<br />
bildlich darstellt.<br />
a leistungspotential des Treibstoffgemisches. Verluste sind:<br />
b Kühlwasserwärme, c Motorstrahlung und Auspuffdruck- und<br />
Wärmeverlust, d Auspufftopf, e Motorreibung, f Kraftübertragung,<br />
Rodreibung, Lüftungsverluste, g restliche Nutzleistung.<br />
kennen. Der thermische Gefiamiverlu6t 6etzt sich<br />
aus folgenden Teilverlusten zusammen:<br />
Für die Erwärmung des Kühlwassers aufgewandte<br />
Wärme 33%<br />
Für die Ausstrahlung des Motors und für die<br />
mit einer Temperatur von etwa 800° C<br />
entweichenden Auspuffgase 36%<br />
Für die Schalldämpfung im Auspufftopf 2%<br />
Thermischer Gesamtverlust 71%<br />
Da für die nutzbare Motorleistung nur 100—71<br />
= 29% verbleiben, ist der thermische Wirkungsgrad<br />
vi = 29%. (Zum Vergleich sei angeführt, dass<br />
dieser Wert bei der Dampfmaschine 16 bis 20 und<br />
beim Dieselmotor 30 bis 36% beträgt.)<br />
E6 ist bemerkenswert, da6s der Verlust durch<br />
die Kühlwasserwärme (33%) oder durch die Abgase<br />
(36%), jeder für sich, den für die Motorafbeit<br />
verbleibenden Wert übersteigen.<br />
b) Der mechanische Wirkungsgrad<br />
»?mech.<br />
Ein Teil der indizierten Leistung muss für die<br />
mechanischen Verluste aufkommen, die aus den<br />
Reibungsverlusten (Lager- und Kolbenreibung), der<br />
für den Antrieb der Hilfsmaschinen (Zündapparat,<br />
Wasserpumpe, Ventilator, Lichtmaschine u. a.) erforderlichen<br />
Leistung und der Luftreibung durch<br />
die Teile des Kufbeltriebes bestehen. Dazu kommen<br />
noch die Drosselverluste, die beim Durchströmen<br />
des Frischgases, bzw, der Auspuffgase durch<br />
die Ventile entstehen. Diese Verluste steigen mit<br />
Zahnräder und andere Getriebeteile P N E U S Alte und verunfallte HlluSOn und TeiTaplane<br />
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14 AUTOMOBIL-REVUE MITTWOCH, 23. JTJNT 19« - NV. 28<br />
wachsender Drehzahl stark an, was die Tatsache<br />
begründet, dass mit einer Drehzahlsteigerung über<br />
ein gewisses Mass keine weitere Leistungssteigerung<br />
verbunden ist.<br />
Der mechanische Wirkungsgrad<br />
Effektive Leistung<br />
77mech = T_ J; .._. T .^ " = — = 75 bis 90»/,<br />
Indizierte Leistung N)<br />
In unserem Diagramm wurde er mit 89,65% (26<br />
= 89,65% von 29) angenommen. Ist die indizierte<br />
Leistung de6 Motors bekannt, so ergibt sich aus<br />
ihr die Nutzleistung<br />
N e = Ni • Wmecb.<br />
c) Der wirtschaftliche Wirkungsgrad<br />
J?W.<br />
Werden der thermische und der mechanische<br />
Wirkungsgrad berücksichtigt, eo ergibt sich damit<br />
der Gesamt- oder wirtschaftliche Wirkungsgrad<br />
rjv, — T]\ • ?? m ech<br />
In unserer « Bilanz » ist J?i = 29% und ??mech<br />
= 89,65 %, so das6 sich der Gesamtwirkungsgrad<br />
mit<br />
29 • 89,65<br />
Tjw = 26»/,<br />
100 • 100<br />
ergibt. Von dem Energieaufwand von 100% gehen<br />
also in der Maschine 100—26 = 74% verloren.<br />
Dabei ist allerdings zu berücksichtigen, dass ein<br />
Motor bei mittlerer Drehzahl wirtschaftlicher arbeitet<br />
als im Leerlauf oder bei sehr hohen Drehzahlen.<br />
Der Vollständigkeit halber wurden in unser<br />
Diagramm auch die durch die Kraftübertragung,<br />
Radreibung und Radventilation verursachten Verluste<br />
aufgenommen, durch welche der Gesamtwirkungsgrad<br />
eine weitere Einbusse von 9 . 5% erfährt,<br />
so dass an Radleistung zur Fortbewegung des<br />
Wagens nur mehr 16,5 % bei einem Totalverlust<br />
von 83,5 % verfügbar bleiben.<br />
Bei einem Brennstoffaufwand im Gegenwert<br />
von Fr. 100.— stellt sich die Betriebsrechnung unserem<br />
Diagramm entsprechend folgendermassen<br />
dar:<br />
Betriebsrechnung.<br />
Leistungsaufwand:<br />
Brennstoffkosten 100.—<br />
Leistungsverluste:<br />
1. Verluste im Motor:<br />
a) Thermische Verluste:<br />
Kühlung 33.—<br />
Abgase u. Strahlung 36.—<br />
Auspufftopf und<br />
Schalldämpfer 2.— 71.—<br />
b) Mechanische Verluste:<br />
Motorreibung<br />
2. Verluste in der<br />
Kraftübertragung:<br />
Getriebe, Radreifenwiderstand,<br />
Reibung<br />
und Ventilation<br />
Leistungserfolg:<br />
Verfügbare Radleistung<br />
N e<br />
3.— 3.— 74.<br />
9.50 9.50 83.50<br />
16.50<br />
100.— 100.—<br />
Dipl. ing. C. Nascher.<br />
Die Betriebskosten der Wagen unserer Leser<br />
Als Vertreter einer Firma der Lebensmittelbranche<br />
bereise ich die Stadt Basel sowie den<br />
Kanton Baselland und das Laufental. Meinen Wagen<br />
benütze ich jeden Tag und bin gezwungen,<br />
auch die kleinen, abgelegenen Ortschaften zu besuchen,<br />
und somit auch schlechte Strassen zu befahren.<br />
Zur unten aufgeführten Betriebsrechnung habe<br />
ich noch folgende Erläuterungen anzubringen:<br />
Die Vermögensrechnung bleibt bei einer jährlichen<br />
Amortisation von 10 % in den nächsten zehn Jahren<br />
unverändert. Nur der Kapitalzins verringert<br />
6ich pro Jahr um ca. Fr. 40.—. Die Fahrkosten jedoch<br />
steigen mit den Jahren infolge Abnützung des<br />
Wagens und somit nötig werdenden Revisionen,<br />
wie z. B, Brems- und Kupplungsbeläge, Revision<br />
des Dynamo, Anlasser, Lichtmaschine 6owie Batterieersatz<br />
etc.<br />
Anschaffung:<br />
Fr.<br />
Chevrolet 1947, « Fleetmastcr », 18,06 PS 12 500.—<br />
4 % Wust 500.—<br />
Sitzüberzüge 180.—<br />
Heizung mit Defroster 243.—<br />
Schneeketten 68.—<br />
Feste Kosten:<br />
Chevrolet Fleetmaster <strong>1948</strong><br />
13 491.—<br />
Kapitalzins 3 % von Fr. 13 491.— 404.70<br />
Verkehrssteuer 270.—<br />
Fahrzeugausweis 10.—<br />
Führerausweis 5.—<br />
Haftpflichtversicherung 342.80<br />
Kaskoversicherung (Fr. 100.— Selbstbeh.) 433.20<br />
Clubbeitrag<br />
Garaigemiete (pro Monat Fr. 35.—)<br />
75.-r-<br />
.,....,42.0.—<br />
Total »w 1910.70<br />
Fahrkosten (Leistung im Jahr 20 085 km]:<br />
Benzin 3125 Liter (15,5 Liter pro 100 km) 2062.50<br />
Oelwechsel 244.—<br />
Waschen und Schmieren 365.—<br />
Schlauchreparat., Frostschutz, Trinkgelder 142.60<br />
Ventile einschleifen 147.30<br />
Reglierarbeiten an Vergaser, Zündung,<br />
1 Satz Kerzen, Bremsöl nachfüllen 117.60<br />
4 Pneu ersetzen 361.90<br />
Gesamtkosten: 5351.60<br />
zuz. Amortisat. (10 % v. Anschaffungswert) 1349.10<br />
Totale Kosten des Wagens pro Jahr 6700.70<br />
Kosten pro Kilometer: Fr. —.26,6<br />
W.F.<br />
KLEINE UMSCHAU<br />
Neues vom Kettenng-Motor.<br />
Obwohl niemand glaubt, dass die Möglichkeit<br />
einer allgemeinen Einführung von Automobilmotoren<br />
mit einem Kompressionsverhältnis von 12,5 : 1<br />
bereits in die Nähe gerückt sei, hat General Motors<br />
den Beweis dafür erbracht, dass ein mit einem derartigen<br />
Motor ausgerüsteter Wagen unter Benutzung<br />
erhältlicher Treibstoffe ohne weiteres grössere<br />
Ueberlandstrecken zurücklegen kann. Unlängst<br />
fuhren nämlich die Ingenieure der Gesellschaft<br />
einen Versuchswagen mit einem Kompressionsverhältnis<br />
von 12,5 : 1 von Detroit nach Texas,<br />
wobei sie unterwegs Flugbenzin von 100 Oktan<br />
tankten. Der<br />
haben.<br />
Motor soll es recht gut verdaut<br />
Die Fiat-Nutziahrzenge.<br />
Die Spezifikationen der in Nr. 26 vom 9. Juni<br />
beschriebenen Nutzfahrzeuge haben 6ich in einigen<br />
Details geändert, die nachstehend zusammengefasst<br />
seien. Zur Brennstofförderung sei bemerkt, dass die<br />
Förderpumpe als Membranpumpe ausgebildet ist,<br />
während die Einspritzpumpe wie üblich als Kolbenpumpe<br />
funktioniert. Der Fallbehälter im Führerraum<br />
ist nicht verschlossen, 6on-Aern arbeitet mit<br />
einem Ueberlauf in den Tank; die Förderpumpe<br />
schöpft so dauernd. Zur Kraftübertragung sei bemerkt,<br />
dass die Kupplung sowohl beim kleineren<br />
wie beim grösseren Modell ohne Demontage de6<br />
Getriebes ausgebaut werden kann. Die Differentialsperre<br />
wird, wie uns die Generalvertreterin<br />
mitteilt, nicht mehr geliefert. Die Traversen des<br />
Fahrgestelles sind mit den Längsholmen des Rahmens<br />
verschweisst und nicht vernietet. Je nach Ladung<br />
und Aussentemperatur kann die Einstellung<br />
der Stossdämpfer reguliert werden. Die Gelenke<br />
der Steuerung sind mit Nadellagern ausgerüstet.<br />
Hinter den zwei Sitzen in der Föfererkabme ist genügend<br />
Raum für zwei Notsitze vorhanden.<br />
Anlasslich einer Prüfung durch die eidg. Expertenkommission<br />
wurde die Nutzlast des grossen<br />
Fahrzeugs (Typ 666 N 7) von 7,52 Tonnen auf 8,3<br />
Tonnen erhöht; je nach Karosseriegewicht trägt<br />
der Typ 626 NL 4 bis 5 Tonnen.<br />
Versuche mit dem Brockhottse-Drehmomentwandler.<br />
Das vollautomatische und stufenlose Brockhouse-Gctrie'be,<br />
ein hydraulischer Drehmomentwandler,<br />
den die englische Marke Invicta verwendet,<br />
wird zur Zeit von Ford (für den Mercury) und<br />
Renault (für Autobusse) erprobt. apd<br />
Eine Seiienpistole zum Wagenwaschen.<br />
Unter dem Namen «Spray-Foamite» ist eine<br />
neue Vorrichtung zum Waschen von Automobilen<br />
auf den Markt gekommen. Es handelt sich um ein<br />
pistolenförmiges Gerät, das mit dem Griff an eine<br />
regulierbare Wasserzuftihr angeschlossen ist und<br />
unterhalb des Laufes einen Behälter mit einer seifenähnlichen<br />
Masse hat. Beim Nachspülen lässt sich<br />
der Seifenzustrom durch einen Hebeldruck abstellen.<br />
E.B.<br />
Der australische Personenwagen.<br />
General Motors-Holden Ltd., eine australische<br />
Tochtergesellschaft des amerikanischen Konzerns,<br />
soll den in Entwicklung stehenden mittelgroßen<br />
Personenwagen im September auf den Markt bringen.<br />
. apd<br />
Eine Trockenbatterie.<br />
Von der Varley Dry Accumulators Ltd., Barking<br />
(Essex), wurden Trocken-Starterbatterien für alle<br />
Arten von Personen- und Nutzfahrzeugen entwickelt,<br />
die nunmehr lieferbar sind. apd<br />
A.-R.-BERATUNGSDIENST<br />
Der A.-R.-Beratungsdienst beantwortet alle Fragen automobilistischer<br />
Nofur wie Wagenwahl, Technik, Rechtsfragen etc.<br />
Anfragen sind unter Beilage eines adressierten, frankierten<br />
Briefumschlages zu richten an die Redaktion der Automobil-<br />
Revue: Breitenrainstrosse 97, Bern. Eine kleine Auswahl der<br />
allg. interessierenden Fragen wird periodisch veröffentlicht.<br />
Reparaturen an der Kipper-Vorrichtung<br />
Einer unserer Saurer-lastwagen, Typ AOD 6 To., Jahrgang<br />
1924, ist noch mit dem Original-Saurer-Kipper versehen. Dieser<br />
Kipper funktioniert seit längerer Zeit nicht mehr einwandfrei,<br />
trotz mehrerer Revisionen. Beim Kippen reisst immer wieder<br />
das « Federventil zur Oeldruckpumpe (Nr. AS 704) >, was eirte<br />
Demontage der c Zylinderbüchse mit Ventilsitz der Oeldruckpumpe<br />
(Nr. AS 7031 > erfordert. Wir hoben noch niemanden<br />
gefunden, der die Reparatur dieser Kippervorrichtung ausführen<br />
könnte.<br />
Vielleicht ist es Ihnen möglich, uns die Adresse irgendeiner<br />
Werkstätte bekanntzugeben, die uns mit wenig Kosten ein«<br />
andere Venttlkonstrukfion (z. B. Kugelventil etc.) einbauen<br />
könnte. B. in S.<br />
(Antworten werden weitergeleitet. Red.)<br />
Schriftliche Antworten : Autofinanzbank IB. in<br />
T.), Farbe für Strassensignolisationsfofeln fF in V-), Zyiinderausschleifen<br />
(S. in T.l, Adressen von Peugeot, Ford [Francs),<br />
Simca, Talbot (R. in S.l.<br />
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16 AUTOMOBIL-REVUE MITTWOCH, 23. JUNI 1918 - Nr. 28<br />
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III. Blatt<br />
BERN, 23. Juni <strong>1948</strong><br />
AUTOMOBIL-REVUE<br />
III. Blatt<br />
BERN, 23. Juni <strong>1948</strong><br />
Die Autotransportorganisationen in der<br />
sowjetischen Besetzungszone Deutschlands<br />
Wie eine jede Besetzungsmacht der Wirtschaft<br />
des besetzten Landes ihr Wirtschaftssystem, ihre<br />
wirtschaftlichen Organisationsformen einprägt, 60<br />
hat auch die sowjetische Militäradministration in<br />
Berlin -dem gesamten Autotransportgewerbe der<br />
Ostzone bereits im Dezember 1945 eine für westeuropäische<br />
Verkehrsverhältnisse fundamental neuartige<br />
Organisation6form auferlegt'. Jener Befehl<br />
ordnete die Schaffung von Provinz- und Länderorganisationen<br />
für den Autotransport an. Sein Ergebnis<br />
war die Gründung der fünf Autotransportgemeinschaften<br />
in den Ländern Mecklenburg,<br />
Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt (A. T. Gs.)<br />
und Thüringen (A. T. V.), welche in der Rechtsform<br />
von Körperschaften aufgezogen, durch die Deutsche<br />
Zcntralverwaltung für Verkehr nach einem einheitlichen<br />
Transportplan gelenkt werden. Aber bereits<br />
vom ersten Tage ihrer Gründung an wiesen die<br />
Satzungen dieser Transportgemeinschaften so offensichtliche<br />
Organisationswidersprüche auf, dass<br />
sich aus ihnen zwei divergierende Entwicklungsrichtungen<br />
ergeben mussten.<br />
Die A. T G.-Satzungen der Länder Mecklenburg,<br />
Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt<br />
zeigen eine gewisse Einheitlichkeit in der Erfassung<br />
der Mitglieder des Transportgewerbes und des<br />
Werkverkehrs. Der Transportunternehmer ist «verpflichtet,<br />
den Anordnungen der A. T. G. Folge zu<br />
leisten und mit allen Mitteln zur Erfüllung der<br />
Transportaufgaben beizutragen». Er hat die ihm<br />
durch die Organisation übertragenen Beförderungsaufträge<br />
unverzüglich durchzuführen, aber — was<br />
für die genannten vier A. T. G.-Organisationen charakteristisch<br />
ist — 6ie trennen ihn nicht von seiner<br />
Kundschaft, sie überlassen ihm die selbständige<br />
Abrechnung mit dem Auftraggeber. Damit<br />
bleibt er in persönlicher Verbindung mit seinem<br />
Kunden, der den Transportantrag bei der .zuständigen<br />
Dienststelle nur zur Erteilung der Fahrerlaubnis<br />
6owie der Treib- und Schmierstoffzuteilung<br />
einzureichen hat. Die vier A. T. G.-Organisationen<br />
stellen somit, volkswirtschaftlich gesehen,<br />
auf der Basis der Zwangsmitglied6chaft geschaffene<br />
Transportkartclle dar mit der Hauptfunktion<br />
der staatlichen Transportlenkung unter Vermeidung<br />
direkter Eingriffe in die marktwirtschaftlichen<br />
Funktionen der privaten Transportunternehmer.<br />
Demgegenüber weist die Autotransportvereinigung<br />
Thüringen (A. T. V.) einen grundlegend anderen<br />
Wirtschaftscharakter auf, trotzdem auch sie<br />
von der Rechtsform der Körperschaft ausgeht.<br />
Charakteristisch für sie ist nämlich ihr weitgehender<br />
Eingriff in die privaten Rechte der Transportunternehmer<br />
und die selbständige Ausübung gewerblicher<br />
Transportunternehmer-Funktionen. Ausser<br />
der totalen Einsatzlenkung, die andere als von<br />
der Vereinigung angewiesene Transporte so gut<br />
wie nicht gestattet, erhebt die A. T. V.-Thüringen<br />
Anspruch auf den Einzug des «Beförderungsentgeltes<br />
» und nur «sie erteilt die Rechnung und<br />
zieht den Rechnungsbetrag ein », Damit wurden die<br />
althergebrachten direkten Beziehungen zwischen<br />
Transporteur und Kundschaft unterbrochen; dem<br />
Unternehmer blieb nur noch die Durchführung der<br />
technischen Funktionen im Rahmen des Transportauftrages.<br />
Aus6er dem Zwang zur Leistung hat er<br />
«die von der Vereinigung geschaffenen oder unterhaltenen<br />
Einrichtungen zu benutzen », und darüber<br />
hinaus «ist die Vereinigung berechtigt, die<br />
Fahrzeuge der ihr zugehörigen Unternehmer auf<br />
deren Kosten jederzeit auf ihre Einsatzfähigkeit<br />
untersuchen und bei Feststellung von Mängeln instandsetzen<br />
zu lassen » Zuwiderhandlungen gegen<br />
die Anordnung der Geschäftsleitung werden in<br />
schweren Fällen «bis zu 10 000 Rm. oder auf Gefängnis<br />
bis zu einem Jahre und mit Einziehung der<br />
Fahrzeuge des Unternehmers zugunsten der Vereinigung<br />
» bestraft.<br />
DEUTSCHLAND<br />
Eine solche wirtschaftliche Machtkonzentration<br />
in den Händen der A. T. V. über den ursprünglichen<br />
Plan der Transportlenkung hinaus bedeutet<br />
praktisch die Errichtung eines staatlichen Transportsyndikates<br />
mit allen für den privaten Transporteur<br />
sich daraus ergebenden wirtschaftlichen<br />
Konsequenzen. UebeTdies ging die A. T V.-Thüringen<br />
bald genug auch auf die Schaffung eigener<br />
Wagenparks bei einigen Aussenstellen und auf die<br />
Errichtung eigener Verkehrslinien aus, wie der<br />
sog. West — Ost-Strecke, die Gütersammeltransporte<br />
von Eisenach bis Berlin durchführt. Dieses<br />
Vorgehen qualifiziert sich als direkter Eingriff in<br />
die ureigenste Domäne der privaten Transportunternehmer.<br />
Der Unterschied, der 6ich zwischen<br />
den A. T. G.-Organisationen mit ihrer bewussten<br />
Funktionsbeschränkung auf reine Transportlenkungsaufgaben<br />
und der A. T. V.-Thüringen mit<br />
ihrem Streben nach einem Transportmonopol herausgebildet<br />
hat, erhält seinen besonderen Akzent<br />
noch dadurch, dass am grÖ6sten Platze der sowjetischen<br />
Be6etzung6Zone — Berlin — eine derartige<br />
Organisation nicht besteht, dort also das private<br />
Transportgewerbe diesem Organisationszwang nicht<br />
unterliegt.<br />
Wenn sich somit innerhalb einer Besetzungszone<br />
derartige Gegensätze entwickelt haben, so<br />
drängt dieser Zustand nach einer Entscheidung. Die<br />
kommenden TranspoTtkonferenzen der Ostzone<br />
werden sich neben einer Reihe anderer brennender<br />
Probleme auch mit diesen Organisationswidersprüchen<br />
zu befassen haben und mit der Herbeiführung<br />
der Organisationseinheit innerhalb der<br />
Ostzone zugleich das Schicksal des privaten Autotransportgewerbes<br />
bestimmen.<br />
Kustos.<br />
Der italienische Motorfahrzeugbestand<br />
auf Ende 1947<br />
Mehr Fahrzeuge im Verkehr als vor dem Krieg. — Starker Rückgang der Personenwagen,<br />
zeitbedingte Bestandesvermehrung bei den Lastwagen und Kleinmotorrädern<br />
Vor kurzem hat das italienische Generalinspektorat<br />
des zivilen Motorfahrzeugverkehrs eine Statistik<br />
über den Umfang des italienischen Automobil-<br />
und Motorradparks per Ende Dezember<br />
1947 veröffentlicht, derzufolge am Stichtag 568 228<br />
Motorfahrzeuge im Betrieb waren gegen 523 962 im<br />
letzten vollen Vorkriegsjahr (1938). Stellt man die<br />
auf Ende 1947 für die einzelnen Fahrzeuggruppen<br />
ermittelten Zahlen jenen von 1938 gegenüber, so erhält<br />
man folgendes Bild:<br />
ITALIEN<br />
,<br />
Fahrzeugart 1938 1947 + bzw. —<br />
Personenwagen 289174 160 000 —129174<br />
Autobusse 3 004 7 002 + 3 998<br />
Lastwagen 80 589 184 294 +103 705<br />
Strassentraktoren 231 — — 231<br />
Motorfahrräder, bis 50 cem — 70 000 +70 000<br />
Motorräder, 51—125 cem — 40 000 +40 000<br />
Motorräder, üb. 125 cem 142 094 80 000 —62094<br />
Leichte Motorrad-<br />
Lieferwagen 8 870 10 956 % 2 086<br />
Schwere Motorrad-<br />
Lieferwagen — 15 976 -hJ;59«&6.<br />
• .
1« AUTOMOBIL.REVUE MITTWOCH, 23. JUNI <strong>1948</strong> - Nr. 28<br />
lieh «chweren .Fiskalbelastung des italienischen<br />
Automobilwesens. Sowohl der hohe Benzinpreis<br />
wie auch die Verkehrssteuern haben in letzter<br />
Zeit die Wirtschaftlichkeit des. Automobils gegenüber<br />
anderen Verkehrsmitteln in ständig wach*<br />
sendem Masse herabgemindert. Leidet darunter schon<br />
die Automobilfabrikation stark, so hat naturgemäss<br />
die Zubehörindustrie einen noch schwierigeren<br />
Stand. Der Grosstell der italienischen Automobilisten<br />
muss heute auf die Erleichterungen und Bequemlichkeiten,<br />
die ihnen die Erzeugnisse dieser<br />
Branche bieten, aus rein finanziellen Gründen verzichten.<br />
Etwas leichter haben es die Firmen, die sich<br />
der Herstellung von Vergasern, Bremsen, Lichtanlagen<br />
etc. widmen. Sie können sich zumindest<br />
auf der Ebene der Produktion der grossen Autofirmen<br />
halten; die sie beliefern. Aber auch hier ist<br />
zu Beginn des Jahre« Fiat an seine Lieferanten mit<br />
dem Ersuchen herangetreten, die Preise um rund<br />
ein Drittel abzubauen, um damit einen Beitrag an<br />
die preisliche Konkurrenzfähigkeit der italienischen<br />
Wagen im Ausland zu leisten. Wohl oder übel<br />
haben sich die Firmen zu Preisreduktionen eÄtschliessen<br />
müssen.<br />
Zur Förderung des Fremdenverkehrs hat die<br />
französische Regierung (wie in der letzten Nummer<br />
der « A -R. » schon gemeldet wurde) neue Vorschriften<br />
über die Benzinzuteilung an nach Frankreich<br />
einreisende Automobilisten erlassen.<br />
Die dadurch erreichte Erleichterung erstreckt<br />
6ich auf zwei Hauptpunkte:<br />
1. Die Abschaffung des Kreditbriefes für Treibstoffe<br />
und der damit verbundenen Formalitäten;<br />
2. Erhöhung der Benzinzuteilung.<br />
Die durch diese Erleichterungen Begünstigten<br />
müssen 6ich aber gewissen Geldwechselverpflichtungen<br />
unterziehen, damit die Regierung die nötigen<br />
Devisen für die Treibstoffbeschaffung erhält.<br />
I. Ausländische Automobilisten, welche mit ihrem<br />
Wagen nach Frankreich einreisen.<br />
1. Beschaffung der Tickets auf französischem<br />
Gebiet:<br />
FRANKREICH<br />
Die Aussichten werden besser.<br />
Haben sich Hoffnungen auf grÖ66ere Frühjahrsaufträge<br />
zerschlagen, so scheinen sich die Zukunftsaussichten<br />
wieder besser zu gestalten. Im Inland<br />
6ind die Warenverkäufe seit Anfang Mai wieder<br />
gestiegen, und mit dem Ausland konnten neue<br />
Lieferungsabkommen abgeschlossen werden. Ueberdies<br />
besteht die Hoffnung, dass der Sturm gegen<br />
die fiskalischen Belastungen de« Motorfahrzeugs<br />
vielleicht doch gewisse Erfolge zeitigt. Als weiteren<br />
positiven Faktor darf man schliesslich auch die<br />
in der Zubehör- und Ersatzteilindustrie eingeleitete<br />
Rationalisierung der Produktion in Rechnung stellen.<br />
Der einzige Zweig, der im Rahmen der Zubehörindustrie<br />
noch floriert, ist der Bau von Spezialkarosserien.<br />
Währenddem die Herstellung von Serienkaroeserien<br />
völlig an die Wagenproduktion<br />
gebunden bleibt und mit entsprechend niedrigen<br />
Gestehungskosten arbeiten muss, liegt das Preisniveau<br />
der Luxuskarosserien dreimal höher. Die<br />
hervorragenden Leistungen Italiens auf diesem Gebiet,<br />
die im Inland und auf den Auslandsmärkten<br />
wohlverdiente Beachtung finden, sichern<br />
Branche einen laufenden Absatz.<br />
dieser<br />
Lpk<br />
Benzinzuteilung an ausländische Automobilisten<br />
Jeder ausländische Automobilist hat die Möglichkeit,<br />
6ich Treibstoffbons unter folgenden Bedingungen<br />
zu beschaffen:<br />
a) Zur Ausgabe von Bons ermächtigte Büros:<br />
Die Bons können bei der Banque de France und<br />
deren Zweigstellen während der üblichen Schalterstunden<br />
bezogen werden (vgl. Liste am Schluss<br />
dieses Artikels).<br />
b) Besondere Eigenschaften der Bons: Die von<br />
den Zweigstellen ausgehändigten Bons bestehen<br />
aus den früheren 10-Liter-Abschnittenj jedoch unterscheiden<br />
sie sich von diesen durch einen Aufdruck.<br />
Diese ausschliesslich für die ausländischen<br />
Automobilisten bestimmten Bons sind während des<br />
auf dem Dokument bezeichneten Monats an allen<br />
Tankstellen gültig.<br />
c) Bewilligte Höchstmengen'. Die Höchstmenge,<br />
die für ein und dasselbe Fahrzeug und für einen<br />
Aufenthalt in Frankreich von 30 aufeinanderfolgenden<br />
Tagen bewilligt wird, Ist auf 500 Liter für Wagen<br />
und 150 Liter für Motorräder festgesetzt.<br />
d) Einzahlung von Devisen: Jede Zuteilung von<br />
Treibstoffbons ist notwendigerweise mit einem<br />
Wechsel von ausländischen Devisen verbunden.<br />
Die gegen französische Franken zu 'wecnselnde<br />
r<br />
Summe von ausländischen Devisen muss mindestens<br />
dem Wert der zugeteilten Treibstoffmenge entsprechen,<br />
der sich nach dem an allen Tankstellen angeschlagenen<br />
französischen Inlandprejs bestimmt.<br />
Die zu diesem Zweck anerkannten Devisen sind<br />
Dollar, Schweizer Franken und Escudoo, ohne Unterschied<br />
der Immatrikulation des Wagens.<br />
Beispiel: 10 Liter Benzin kosten rund 270 fFr.<br />
Um einen 10-Liter-Bon zu erhalten, mu«s der Automobilist<br />
270 fFr. kaufen, d.i. ungefähr 3.80 sFr.<br />
umwechseln und dazu die Wechselspesen bezahlen.<br />
Die Bank händigt den Bon und die 270 fFr. aus.<br />
e) Eintragung von Zuteilungen: Die auf diese<br />
Weise bezogenen Treibstoffbons werden in das<br />
Zolldokument des Fahrzeuges eingetragen<br />
2. Umtausch von Bons:<br />
Da die Bons nur während des darauf angegebenen<br />
Monats gültig sind, können die verfallenen<br />
oder bald verfallenden Gutscheine in den Filialen<br />
der Banque de France, welche zur Ausgabe solcher<br />
Abschnitte ermächtigt sind, umgetauscht werden:<br />
a) Umtauschfrist: Der Umtausch von Bons kann<br />
nur zwischen dem 20 jedes Monats und dem 5. des<br />
folgenden Monats erfolgen. Vom 20. bis zum letzten<br />
Tag des Monats werden die Bons, welche für den<br />
laufenden Monat datiert sind, gegen solche für den<br />
kommenden Monat umgetauscht, vom 1. bis zum<br />
inklusive 5. jedes Monats jene, die für den vergangenen<br />
Monat datiert waren. Nach dem 5. jedes<br />
Monats erfolgt kein Umtausch von Bons für den<br />
abgelaufenen Monat mehr.<br />
b) Eintragung von Wechseloperationen: Der<br />
Umtausch von Bons wird im Zolldokument des<br />
Fahrzeugs (oder, im Fall von «laissez-passer », im<br />
Pass des Automobilisten) vermerkt. Die Banque de<br />
France rechnet einen speziellen Zuschlag für jede<br />
Bon-Aushändigung. Dagegen ist der Umtausch von<br />
Bons kostenlos. Der Umtausch von Bons ist an<br />
keine Wechseloperation von ausländischen Devisen<br />
gebunden.<br />
3. «Trocl
Nr. 28 - MITTWOCH. 23 JIM 19-18 AUTOMOBIL.REVUE 19<br />
Ein Vorschlag zur Standardisierung in der<br />
westeuropäischen Autoindustrie<br />
London, Juni <strong>1948</strong>.<br />
(L. J.) Nun soll das manchenorts noch immer<br />
»1« Luxus betrachtete und daher verfehmte Automobil<br />
politisch-wirtschaftlichen Zwecken höchsten<br />
Wertes dienen: es soll mit dazu beitragen, das Vereinigte<br />
Europa zu schaffen!<br />
Ein junges, tatkräftiges Mitglied des Britischen<br />
Parlamentes, M. Edelman, hat unter dem Stichwort<br />
« Weetern-Union durch Industrie-Union! » den Vorschlag<br />
formuliert, dieses ebenso gebieterisch notwendige<br />
wie schwierige Werk durch Zusammenfassung<br />
der Industrien einzuleiten, wobei der Anfang<br />
mit den Automobil Industrien Englands,<br />
Frankreichs und Italiens gemacht werden soll. In<br />
der Internationalen Vereinigung der Automobilfabrikanten,<br />
dem jetzigen Bureau Permanent des<br />
Constructeure Automobiles in Paris, ist die Verwirklichung<br />
dieser Idee gegeben. Frankreich und<br />
England haben im Herbst 1946 auf vertraglichem<br />
Wege ein anglo-französisches Wirtschaftskomitee<br />
geschaffen, das die Zusammenarbeit der beiden<br />
Länder bezweckte. Gleichzeitig traf Monnet in<br />
Frankreich durch seinen Plan Modernisierungsmassnahmen<br />
zur Erhöhung der französischen Produktion<br />
und Crips in England bewirkte mit dem<br />
Slogan * Exportieren oder Sterben » Höchstleistungen<br />
der britischen Motorindustrie, die ihr eine<br />
führende Stellung im Export verschafften.<br />
Die Folge? Trotz des Wirtschaftsvertrages bildete<br />
sich zwischen den beiden Ländern statt der<br />
Zusammenarbeit im wirtschaftlichen Wiederaufbau<br />
eine, man könnte fast sagen erbitterte Konkurrenz<br />
auf dem Automobilmarkt heraus — mit Amerika<br />
als dräuender Gefahr über ihren Häuptern. Was<br />
für die französische Industrie gilt, trifft gleichermassen<br />
auch für die italienischen Automobilfabrikanten<br />
zu.<br />
Darf man also von einer wirtschaftlichen « We-<br />
6tern-Union •» sprechen, wenn unter deren zukünftigen<br />
Partnern ein so harter Konkurrenzkampf entbrennt?<br />
Mr. Edelman ist der Ansicht, dass schliesslich<br />
der Wettbewerb mit amerikanischen Wagen<br />
nur durch eine namhafte Verbilligung der europäischen<br />
möglich sei. Diese wieder kann nur verwirklicht<br />
werden durch Standardisierung und Fabrikationsaufteilung,<br />
durch Rationalisierung zwischen<br />
den Partnern. Der Weg hierzu läge vorerst<br />
in einer Verständigung unter allen Beteiligten, in<br />
ENGLAND<br />
(Spezialbericht für die « A.-R. »)<br />
Der Verkaufs- und Reklamedirektor der Ford-<br />
Werke, Mr, J. R. Davis, hielt anlässlich der Tagung<br />
des Verbandes der New Yorker Automobilhändler<br />
eine Rede, worin er 6ich eingehend mit den Aussichten<br />
der amerikanischen Automobilindustrie<br />
während der nächsten Jahre auseinandersetzte. Unter<br />
den von ihm angeschnittenen Problemen war<br />
das einzige, auf das er eine Antwort verweigern<br />
musste, jenes der künftigen Preisgestaltung für<br />
Autos. (Inzwischen hat Ford bekanntgegeben, die<br />
neuen auf den Markt kommenden 1949-Ford-Modelle<br />
würden 8,1 %, d.h. von $ 85 bis % 125 f. o. b.<br />
Werk mehr kosten.) Im übrigen äusserte sich<br />
Mr. Davis zu den wichtigsten Fragen wie folgt:<br />
Lieferfristen: Der «Verkäufermarkt»<br />
wird bestimmt <strong>1948</strong>, 1949, 1950 und womöglich sogar<br />
1951 fortbestehen. (Im Vorjahre sagte Henry<br />
Ford jun. das Ende des Verkäufermarktes noch für<br />
1949 voraus!) Bis 1951 wird es also dauern, ehe<br />
ein Kunde einen Wagen mit sofortiger Lieferung<br />
Jtaufen kann. Etwas besser liegen die Verhältnisse<br />
bei den teuren Modellen, bei denen die Lieferkrise<br />
womöglich schon 1949 zum Teil überwunden<br />
U S. A.<br />
einer Konferenz, bei der Fabrikanten, Direktoren,<br />
Arbeiter, Angestellte und Vertreter der Regierungen<br />
nach der besten Lösung ßuchen. Was die<br />
Automobilindustrie anbelangt, so vertritt Mr. Edelman<br />
die Auffassung, dass sich England auf Wagen<br />
mittlerer Stärke beschränkt, dass die Italiener sich<br />
dem Sport- und Rennwagenbau widmen und die<br />
Franzosen ihren jüngsten Fabrikationszweig, den<br />
leichten Kleinwagen als ihre Domäne pflegen sollten.<br />
Natürlich darf und will damit keine 6tarre<br />
NoTm geschaffen werden; das Grundsätzliche bleibt<br />
die Arbeitsteilung. Mit einer ßolchen oder ähnlichen<br />
Spezialisierung glaubt Mr. Edelman dem<br />
scharfen Wettbewerb auf dem Weltmarkt den Boden<br />
entziehen zu können, denn jedes Land würde<br />
die seinen Verhältnissen am besten entsprechende<br />
Wagen-Kategorie wählen. Der erste Schritt läge<br />
in der Einberufung einer Internationalen Konferenz<br />
nach London, wozu die italienische Fabrikantenvereinigung,<br />
die Chambre Syndicale des Constructeurs<br />
d'Automobiles in Paris, Automobilhändler-<br />
Vereinigungen, Gewerkschaftsmitglieder usw. einzuladen<br />
wären, während Grossbritannien durch die<br />
Society of British Motor Manufacturers, ferner<br />
durch selbständige Fabrikanten U6W. vertreten<br />
wäre. Dass auch die Regierungen der drei Länder<br />
an einer solchen Konferenz teilnehmen müssen,<br />
versteht sich von selbst. Zunächst wäre die Frage<br />
der Standardisierung zu lösen. Man begreift es nur<br />
schwer, dass England, Frankreich und Italien ungefähr<br />
72 Typen von Akkumulatoren, 36 verschiedene<br />
Vergaser, 42 verschiedene Bremsen usw produzieren,<br />
eine Tatsache, die dem Automobilisten<br />
auf Auslandsreisen oft ungelegen kommt, meint<br />
der britische Abgeordnete. Serienerzeuigüng weniger<br />
Modelle bedeutet zudem Verbilligung. Die drei<br />
Staaten stellen mehr als 50 Grundmodelle her, deren<br />
Zahl stark zu reduzieren wäre.<br />
Weitere Vorhersagen über Amerikas Autoindustrie<br />
(Von unserem New Yorker Korrespondenten)<br />
sein wird. Zu den Faktoren, welche die Fabrikation<br />
verlangsamen, ist in allerjüngster Zeit das amerikanische<br />
Wiederaufrüstungsprogramm mit seinen<br />
Anforderungen an Produktions- und Rohstoffreserven<br />
getreten. Interessanterweise bezieht Mr.<br />
Davis in seine Voraussage sogar die Möglichkeit<br />
eines Krieges ein.<br />
Produktionsaussichten: Die vorjährigen<br />
Produktionsziffern werden in diesem Jahr<br />
nicht oder nicht wesentlich überschritten werden.<br />
Der «1000-Dollar-Wagen»: Die noch<br />
vor einiger Zeit von den «drei Grossen •» (und von<br />
Kaiser) erwogene Herstellung eines 1000-Dollar-<br />
Wagens wird heute nicht mehr in Betracht gezogen..<br />
Die Gründe dafür liegen in der Steigerung<br />
der Kosten für Material und Löhne. Gemessen an<br />
der Kaufkraft des Dollars von heute gegenüber<br />
jener de« Vorkriegsdollars entspricht ein 1700- bis<br />
1900-Dollar-Wagen von heute einem Vorkriegspreis<br />
von 1000 Dollar. Eine Rückbildung des<br />
heutigen Preisniveaus ist nur bei Verzicht auf<br />
Grosse und Qualität möglich.<br />
Küriiijtige «Autobevölkerung» in<br />
den USA: Gegenwärtig stehen rund 31 Millionen<br />
Wagen in Betrieb, nicht eingerechnet Autobusse<br />
und Lastwagen. Dem natürlichen Wachstum der<br />
Bevölkerung seit der Vorkriegszeit und ihrem erhöhten<br />
Einkommen würde heute eine « Autobevölkerung<br />
» von 38 Millionen entsprechen. Das gegenwärtige<br />
Wagendefizit, ohne den ganz erheblichen<br />
Ereatzbedarf für überalterte Wagen, beträgt demnach<br />
bereits 7 Millionen. Bei gleichbleibender Entwicklung,<br />
d. h. bei unveränderter Kaufkraft einer<br />
Bevölkerung, die sich jedes Jahr um 1,5 Millionen<br />
vermehrt, ist für 1953 mit einer «Autobevölkerung<br />
» von 42 Millionen zu rechnen. Dieses Ergebnis<br />
setzt voraus, da6S 1953 die gegenwärtige Produktionskrise<br />
überwunden ist.<br />
Altwagenmarkt: Ein Preiseinbruch ist<br />
nicht zu erwarten; die phantastischen Preise für<br />
gebrauchte Wagen dürften auch weiterhin verlangt<br />
und bezahlt werden. Gegenüber der Vorkriegszeit<br />
haben sich heute die Preise für Altwagen wie folgt<br />
erhöht: Für einen ein Jahr alten Wagen um 180 %;<br />
für einen zwei Jahre alten Wagen um mehr als<br />
200%; für einen sechs Jahre alten Wagen um<br />
nahezu 500 %. Hält das Produktionsdefizit weiter<br />
an (was der Fall sein dürfte), so wird der Preis<br />
für Occasionswagen noch weiter steigen.<br />
Abzahlungswesen: Nur ein Drittel aller<br />
Wagen wird heute auf Abzahlung gekauft; vor<br />
dem Kriege waren es etwa zwei Drittel. Daraus<br />
geht hervor, dass die Kunden nicht nur willens, sondern<br />
auch in der Lage sind, Geld für Autos auszugeben.<br />
E- B.<br />
ünfallbekämpfung vor allem an den Hochschulen<br />
Im Programm der USA zur Verbesserung oer<br />
Verkehrssicherheit, einer Aktion, die sich über das<br />
ganze Land erstreckt, figuriert die Ausbildung und<br />
Erziehung der akademischen Jugend nach dieser<br />
Richtung hin an erster Stelle. Es hat sich nämlich<br />
gezeigt, dass das Konto der Fahrer im Alter zwischen<br />
16 und 20 Jahren mit fünfmal mehr Unfällen<br />
belastet ist als jenes der 45—50jährigen, das6 aber<br />
für den Straßenverkehr gut ausgebildete junge<br />
Leute nur halb soviel Unfälle verursachen wie ungeschulte.<br />
Inzwischen wird im Staate Connecticut ein anderes<br />
Mittel zur Verminderung der Unfallzahlen<br />
ausprobiert. Und zwar geht man dabei so vor, dass<br />
etwa hundert Fahrer mit umfangreichem Sündenregister<br />
und weitere hundert, die wenig oder nichts<br />
auf dem Kerbholz haben, einer Prüfung durch<br />
Psychiater und durch wissenschaftliche Instrumente<br />
unterworfen und da6s die Resultate dann miteinander<br />
verglichen werden. Bei den Tests mit Apparaten<br />
werden der Blutdruck, die Adaptionsfähigkeit<br />
der Augen nach der Blendung durch entgegenkommendes<br />
Licht und die Fähigkeit des Fahrers<br />
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Nr. 28 - Mirnrocir, 2$. jum <strong>1948</strong> AUTOMOBIL-REVUE 21<br />
Deutschland<br />
Das Motorfahrzeug an der Hannoveraner Messe<br />
Exportabschlüsse über 3,6 Mill. Dollar.<br />
Die""Motorfalirzeugmdustrie der Westzonen, die<br />
an die diesjährige Exportmesse keine allzu grossen<br />
Erwartungen geknüpft hatte, konnte Exportgeschäfte<br />
von insgesamt 3,6 Mill. Dollar abschlieseen.<br />
Sie steht mit 24 % das Gesamtumsatzes der<br />
diesjährigen Messe an zweiter Stelle hinter den<br />
Textilien. Exportaufträge für Motorräder konnten<br />
mit Belgien, Dänemark, Schweden, Schweiz und<br />
Brasilien getätigt werden. Vidal & Sohn wird eine<br />
grössere Anzahl ihrer «Tempo »-Dreiradwagen<br />
nach Belgien, Argentinien und Schweden exportieren.<br />
Personen- und Lastwagen dagegen wurden<br />
in Hannover überhaupt nicht verkauft. Verglichen<br />
mit dem Ergebnis des Vorjahres, wobei ein halb so<br />
gros6es Aufgebot an Firmen der Motorfahrzeugindustrie<br />
Aufträge über 10,6 Mill. Dollar erhielt<br />
und damit 34 % aller Abschlüsse für sich buchen<br />
konnte, bedeutet der diesjährige Gesamtabschluss<br />
einen merklichen Rückgang. W. F,<br />
England<br />
Kurzmeldungen aus aller Welt<br />
Wenn ein Fussgänger Schadenersatz<br />
zahlen muss<br />
Ein englischer Richter hat ein ungewöhnliches<br />
und möglicherweise als Präzedenzfall dienendes<br />
Urteil gefällt, indem er der Witwe eines Motorrad-<br />
Soziusfahrers, der bei einem durch einen Fussgänger<br />
verschuldeten Unfall getötet worden war,<br />
eine Schadenersatzsumme von 2500 £ zusprach.<br />
Nach den Feststellungen des Richters konnte dem<br />
Motorradfahrer keine Fahrlässigkeit vorgeworfen<br />
werden, dagegen aber war der Fussgänger, ohne<br />
der Fahrhahn 6eine Aufmerksamkeit zu schenken,<br />
plötzlich vom Trottoir auf diese hinausgetreten und<br />
hatte damit den Motorradfahrer zu Fall gebracht.<br />
Der «Autocar» widmet diesem Urteil einen<br />
Kommentar, worin er die Frage aufwirft, ob die<br />
Witwe des Verunglückten wohl zu ihrem Gelde<br />
kommen werde. Bei den Automobilisten hätten die<br />
von den Gerichten gewährten, grosszügig bemessenen<br />
Schadenersatzsummen zu einer Erhöhung der<br />
Versicherungsprämien geführt, doch sei der Automobilist<br />
dadurch wenigstens gedeckt. Für die Fussgänger<br />
bestehe dagegen keine Zwangsversicherung<br />
gegen solche Ereignisse, weshalb es interessant<br />
wäre, zu sehen, ob der vorliegende Fall eine Bewegung<br />
in dieser Richtung auslösen werde. Im<br />
übrigen liefere er ein wichtiges Beispiel dafür, dass<br />
auf Grund des Gesetzes auch Fussgänger für einen<br />
Unfall als verantwortlich erklärt werden können,<br />
dieweil man dies in gewissen Kreisen der Oeffentlichkeit<br />
für ausgeschlossen halte [genau wie bei<br />
uns, wo eine teilweise, 6ehr diskutable Gerichtspraxis<br />
dieser Auffassung Vorschub leistet!).<br />
Italien<br />
Ausbau der Autobuslinien Tür den Tourismus<br />
Der italienische Transportminister Corbellini<br />
gab dieser Tage ein umfangreiches Programm für<br />
den Ausbau der in Italien bereits bestehenden<br />
Autobuslinien für den Touristenverkehr bekannt.<br />
Die neuen Dienste sollen fast ausschliesslich den<br />
ausländischen Italien-Besuchern vorbehalten bleiben,<br />
wobei der Minister besonders den Gesellschaftsverkehr<br />
aus der Schweiz erwähnte.<br />
Mit modernsten Fahrzeugen und allen technischen<br />
Hilfsmitteln ausgestattet, umfasst das neue<br />
Autobusnetz eine Länge von 31 861 km. Nicht weniger<br />
als 179 verschiedene Gesellschaften beteiligen<br />
sjch an dessen Betrieb. Bereits hat etwa die<br />
Hälfte dieser Firmen den Ueberlandverkehr aufgenommen,<br />
währenddem die Indienstnahme der<br />
restlichen Strecken noch im Laufe des Sommers<br />
erfolgen soll. Bis zum Heiligen Jahr 1950, für das<br />
man einen besonders grossen Reiseverkehr ausländischer<br />
Touristen erwartet, ist ein weiterer Ausbau<br />
des Streckennetzes geplant.<br />
lpk<br />
Neuseeland<br />
Neuseeland sperrt den Autoimport<br />
Der Finanzminister Neuseelands — nach den<br />
USA das am stärksten motorisierte Land der Welt<br />
— hat einen Einfuhrplan angekündigt, in dessen<br />
Rahmen eine Einfuhrsperre für Automobile aus<br />
allen Produktionsländern vorgesehen ist. Von dieser<br />
Massnahme bleiben einzig Nutzfahrzeuge verschont,<br />
für welche weiter Einfuhrbewilligungen erteilt<br />
werden.<br />
Russland<br />
Der Autoverkauf teilweise freigegeben<br />
Aus Moskau wird berichtet, dass dort der freie<br />
Verkauf von Personenwagen begonnen hat. In<br />
Moskau, Leningrad, Kiew, Minsk, Baku und einigen<br />
anderen Städten wurden staatliche Verkaufsstellen<br />
hiefür errichtet. Grösstem Interesse begegnet<br />
angeblich der «Volkswagen » Moskvic (spr.<br />
Moskwitsch), der 10 000 Rubel kostet. Automobil-<br />
Clubs 6ind im Entstehen begriffen, die e6 sich zur<br />
Aufgabe gemacht haben, besonders die Touristik<br />
Und den Motorsport zu fördern. Bei den meisten<br />
Sportveranstaltungen handelt es sich um Geländefahrten,<br />
die auf Strecken von ca. 50 km Länge ausgetragen<br />
werden.<br />
Schweden<br />
Die Volvoproduktion 1947<br />
Die schwedischen Volvowerke haben, wie deren<br />
Jahresbericht für 1947 zu entnehmen ist, «jm<br />
•ergangenen Jahr 9758 Fahrzeuge herausgebracht,<br />
verglichen mit 7007 Einheiten 1946. Kategorienmässig<br />
verteilt sich die Produktion wie folgt:<br />
1947 (1946)<br />
Personenwagen 2525 ( 703)<br />
Lastwagen 4916 (5464)<br />
Autobuschassis 626 ( 358)<br />
Traktoren 1691 ( 482)<br />
Stück 9758 (7007)<br />
Von der Gesamtproduktion gingen 2747 Wagen<br />
in den Export.<br />
Die Volvowerke besitzen eine Produktionskapazität<br />
von 10 000 Personenwagen pro Jahr, aber infolge<br />
der begrenzten amerikanischen Stahllieferungen<br />
war es der Fabrik nicht möglich, im letzten<br />
Jahr höhere Erzeugungsziffern zu erreichen. Vom<br />
1. April 1947 an konnte die Fabrik keine Personenwagen<br />
mehr für schwedische Besteller reservieren;<br />
die ganze Produktion auf diesem Gebiet kam dem<br />
devisenbringenden Export zugute. U. H.<br />
Tsch ech o^! ovakei<br />
Der Prager Autosalon abgeblasen<br />
Die Internationale Automobilausstellung in Prag,<br />
die im Herbst dieses Jahres stattfinden sollte,<br />
wurde mit der Begründung abgesagt, dase es zu<br />
schwierig sei, ausländische Firmen für eine Beteiligung<br />
zu gewinnen. Die tschechoslowakische<br />
Industrie will sich dafür in erhöhtem Masse an<br />
Ausstellungen des Auslandes beteiligen.<br />
ü. S. A.<br />
Gummiverbrauch für <strong>1948</strong> um 16% geringer<br />
Nach einer Voraussage John L. Collyers, des<br />
Präsidenten der Goodrich Co., werden die Vereinigten<br />
Staaten dieses Jahr 16 % weniger Kautschuk<br />
konsumieren als 1947, doch wird der Verbrauch<br />
<strong>1948</strong> noch immer um volle 44 % über jenem<br />
des letzten Vorkriegsjahres 1940 liegen. Für das<br />
laufende Jahr schätzt ihn die Gesellschaft auf<br />
940 000 Tonnen, verglichen mit dem 1947 verzeichneten<br />
Rekord von 1122 000 Tonnen und, mit<br />
651 000 Tonnen im Jahre 1940.<br />
Packard dementiert Fusionsgerüchte. —<br />
Die vor einiger Zeit aufgetauchten und z. T. auf<br />
die durch Materialverknappungen bedingten Produktionsschwierigkeiten<br />
zurückzuführenden Gerüchte<br />
von einer Fusion zwischen Packard und<br />
einer anderen Automobilfabrik sind von George T.<br />
Christopher, dem Direktor der Gesellschaft, energisch<br />
zurückgewiesen worden. Er betonte, dass die<br />
Gesellschaft ihren Stahl in Form von Stahlblech<br />
numehr von sieben verschiedenen Lieferanten erhalte;<br />
hierdurch sei bis auf weiteres eine monatliche<br />
^Erzeugung von mindestens 9000, möglicherweise<br />
sogar 10 500 Wagen,sichergestellt. E.B.<br />
LETZTE MELDUNGEN<br />
Bund und Montblanc-Tunnel<br />
Auf eine Kleine Anfrage Grimm, worin der<br />
Bundesrat um Auskunft gebeten wird, ob und inwieweit<br />
der Bund Vorarbeiten für seine Stellungnahme<br />
zum Projekt eines Montblanc-Durchstiches<br />
getroffen hat, antwortet der Bundesrat:<br />
Das Projekt für einen Strassentunnel durch den<br />
Mont-Blanc ist dem Bundesrat bekannt. Da der<br />
vorgesehene Durchstich nicht auf schweizerischem<br />
Gebiet erfolgen würde, ist die Eidgenossenschaft<br />
daran nicht unmittelbar interessiert. Zudem verfolgt<br />
Genf diese Frage näher, in der Hoffnung,<br />
einst auf der grossen Durchigaugsstrasse zu liegen,<br />
die von der französischen Seite zum Tunnel führen<br />
wird. Sollte das Projekt dem Bundesrat unterbreitet<br />
werden, so würde er es selbstverständlich<br />
vom Gesichtspunkt des allgemeinen Landesinteresses<br />
aus prüfen. Eine finanzielle Beteiligung<br />
könnte der Bund auf keinen Fall in Erwägung ziehen,<br />
da er 6chon beträchtliche Anstrengungen machen<br />
muss, um das interne Strassennetz, besonders<br />
im Alpengebiete, den Anforderungen des modernen<br />
Verkehrs anzupassen.<br />
Deckung von durch auslandische Motorfahrzeuge<br />
verursachten Schäden<br />
Vor einem Jahr hat der Bundesrat erstmals Vorschriften<br />
erlassen über die Deckung von Schäden,<br />
die durchausländische Motorfahrzeuge verursacht<br />
werden. Inzwischen konnten Erfahrungen gesammelt<br />
werden. Gestützt hierauf hat der Bundesrat<br />
am 14. Juni <strong>1948</strong> einen neuen Beschluss gefasst, der<br />
den frühern ersetzt. Die bisherige Regelung bleibt<br />
im wesentlichen unverändert, ist aber in Einzelheiten<br />
verbessert. Nach wie vor wird den in der<br />
Schweiz wohnhaften Personen, die durch ein ausländisches<br />
Motorfahrzeug geschädigt werden, eine<br />
grundsätzlich gleiche Schadensdeckung garantiert<br />
wie durch die obligatorische Haftpflichtversicherung<br />
bei den schweizerischen Motorfahrzeugen.<br />
Wer Deckung verlangen will, muss unverzüglich<br />
nach dem Unfall den eingetretenen Schaden<br />
anmelden. Er hat sich hiefür an die schweizerische<br />
Versicherungsgesellschaft zu wenden, von welcher<br />
der ausländische Motorfahrzeugführer eine «Versicherungserklärung<br />
» besitzt. Liegt keine « Versicherungserklärung<br />
» vor, so ist die Schadensmeldung<br />
an die « Zürich », Allgemeine Unfall- und<br />
Haftpflichtversicherungs-Aktienigesellschaft in Zürich,<br />
zu richten. Diese Gesellschaft führt die Geschäfte<br />
im Auftrag einer Gruppe von Versicherungsunternehmunigen,<br />
die mit dem Bunde ein Abkommen<br />
über die Deckung der von ausländischen<br />
Motorfahrzeugen verursachten Schäden geschlossen<br />
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IV. Blatt<br />
BERN, 23. Juni <strong>1948</strong> AUTOMOBIL-REVUE<br />
IV. Blatt<br />
BERN, 23. Juni <strong>1948</strong><br />
TAGUNGSBERICHTE DER c A.-R. ><br />
Werdendes internationales<br />
Verkehrsrecht<br />
wir hatten schon verschiedentlich Gelegenheit,<br />
über die Arbeiten des Europäischen Transportkomitees<br />
der UNO, soweit es sich um Fragen des<br />
Straßenverkehrs handelt, zu berichten. Vor kurzem<br />
wurde ein Ueberblick über die verschiedenen<br />
Arbeitsgruppen und deren Aufgaben gegeben. Es<br />
darf füglich festgestellt werden, da6S mit einer ungeheuren<br />
Intensität an allen diesen Problemen gearbeitet<br />
wird. Man kana eich sogar manchmal fast<br />
des Eindruckes nicht erwehren, dass die Tendenz<br />
besteht, eher zuviel auf einmal erledigen zu wollen.<br />
Allerdings müssen wir uns vergegenwärtigen,<br />
dass im allgemeinen die internationale Normierung<br />
des Strassenverkehrs eigentlich noch wenig weit<br />
gediehen ist, etwa im Vergleich zum Eisenbahnwesen.<br />
Es gilt deshalb vieles rasch nachzuholen,<br />
angesichts des gewaltigen Aufschwunges der Automobilwirtschaft<br />
seit Kriegsende, verbunden mit<br />
einer in vielen europäischen Staaten immer noch<br />
andauernden Transportkrise.<br />
Eindringlich bleibt die Mahnung eines amerikanischen<br />
Delegierten haften, die dieser Ende letzten<br />
Jahres ausgesprochen hatte. Er wies damals<br />
darauf hin, dass nach Meinung der Amerikaner<br />
ganz besonders der Strassentransport in Europa<br />
noch bei weitem nicht so wirksam ausgebaut sei,<br />
wie dies auf Grund der Erfahrungen jenseits des<br />
Ozeans möglich erscheine und daßs es deshalb<br />
gelte, diese Lücke so rasch wie nur möglich auszufüllen.<br />
Aus der Arbeitsgruppe für kurzfristige Probleme<br />
Laufend haben wir jeweils über die periodischen<br />
Sessionen der Arbeitegruppe berichtet, die<br />
sich mit den sog. kurzfristigen Problemen befasst<br />
und bereits einige wichtige Abkommen, wenigstens<br />
provisorisch für das laufende Jahr, unter Dach gebracht<br />
hat. Erinnert sei an die Uebereinkunft betreffend<br />
die Transitfreiheit und die Förderung des<br />
Touristikverkehrs, In einer vierten Session, d. h.<br />
anlässlich einer überreich befrachteten Sitzung vom<br />
31. Mai, konnte davon Kenntnis genommen werden,<br />
dass sich jetzt auch Luxemburg, Norwegen und<br />
teilweise auch die Tschechoslowakei den bereits<br />
getroffenen Uebereinkommen angeschlossen haben.<br />
Der italienische Delegierte gab ferner bekannt,<br />
dass auch sein Land voraussichtlich bald dem internationalen<br />
Touristikabkommen beitreten werde.<br />
Erfreulich war die Mitteilung der italienischen<br />
Delegation, dass<br />
künftig Treibstoffe in Italien gegen Lire in angemessenen<br />
Mengen bezogen werden können<br />
und dafür nicht mehr Hartwährung verlangt<br />
wird,<br />
was eich weniger für die Schweiz als für die mei-<br />
,sten andern Staaten sehr unangenehm ausgewirkt<br />
hatte. Dagegen konnte Frankreich dasslbe für den<br />
Touristikverkehr nicht zubilligen.<br />
Verhältnismässig schlecht steht es »ach wie vor<br />
bezüglich der statistischen Erhebungen, und zwar<br />
sowohl was den Fahrzeugbestand als auch was die<br />
auf der Strasse im internationalen Verkehr transportierten<br />
Warenmengen betrifft. Man kann sich<br />
des Eindruckes nicht erwehren, dass hier verschiedentlich<br />
mit einer gewissen Absicht Schwierigkeiten<br />
vongeschützt werden, die eigentlich mit gutem<br />
Willen zu überwinden wären.<br />
Der besondere Wert der Arbeitsgruppe für<br />
kurzfristige Probleme liegt vor allem immer darin,<br />
dass hier regelmässig die zuständigen Leute der<br />
wichtigsten europäischen Länder, inbegriffen der<br />
Besetzungsbehörden Deutschlands, zusammenkommen<br />
und dass oft in sehr freimütiger Weise auf gewisse<br />
Unebenheiten im zwischenstaatlichen Verkehr<br />
aufmerksam gemacht werden kann. Tatsächlich<br />
ist im grossen und ganzen auch allseitig der<br />
ehrliche Wille vorhanden, nach Möglichkeit alle<br />
Schwierigkeiten aus dem Wege zu räumen. In dieser<br />
Hinsicht hat die Gruppe ohne grossen Aufwand<br />
schon manche heikle Frage rasch und elegant zum<br />
Vorteil der Fahrzeughalter erledigt.<br />
Aktuelle Fragen vor der Arbeitsgruppe für<br />
juristische Probleme<br />
Eine bisher noch nie auf internationalem Boden<br />
gelöste Frage nahm die Arbeitsgruppe für juristische<br />
Probleme in Angriff, die ihre erste Session<br />
vom 18.—22. Mai abhielt. Es handelt 6ich um die<br />
Vereinheitlichung des Haftpflichtrechtes für Fahrzeugführer<br />
und um die obligatorische<br />
Haftpflichtversicherung. Zunächst hat<br />
eine erste Umfrage ergeben, wie verschieden in<br />
den einzelnen Ländern diese Frage gelöst wird.<br />
Die Tendenz geht dahin, durch ein möglichst einfaches<br />
Vorgehen den ausländischen Automobilisten<br />
in das gleiche Haitpflicht-Versicherunfesystem em-<br />
7ube7.iehen wie die im betreffenden Lande selbst<br />
immatrikulierten Motorfahrzeuge.<br />
Die Arbeitsgruppe hat einen Vorentwurf ausgearbeitet,<br />
dem,einstweilen der Charakter von Empfehlungen<br />
zukommen soll. Er wird den interessierten<br />
Regierungen zugestellt und soll bis Ende August<br />
beantwortet sein. Vorgesehen ist hiebei, ds*6<br />
die Versicherungen von Land zu Land vertragliche<br />
Vereinbarungen treffen, wonach z. B. ein Automobilist<br />
in Belgien oder Holland sich in seinem<br />
Land einen Versicherungsausweis beschaffen kann.<br />
Dieser Ausweis — der zu vereinheitlichen wäre —<br />
würde dann zum Eintritt in die Schweiz berechtigen<br />
und hätte zur Folge, dass schweizerische Versicherungen<br />
für allfällige Schäden aufkommen würden,<br />
wobei ihnen ein Rückgriffsrecht auf die betreffenden<br />
ausländischen Versicherungen, bzw. auf<br />
den Schadensverursacher, zusteht. Man ersieht<br />
daraus, dass affensichtlich versucht wird, das bei<br />
uns seit leiztem Jahr provisorisch eingeführte System<br />
für die Ausländer Versicherung mit einigen<br />
Abänderungen international einzuführen.<br />
Die gleiche Arbeitsgruppe hat im übrigen auch<br />
das Studium der Frage der Vereinheitlichung<br />
des Frachtvertrages für<br />
Strassentransporte aufgenommen und zu<br />
diesem Zwecke einen Expertenausschus6 eingesetzt,<br />
der zusammen mit dem UNO-Sekretariat<br />
Vorschläge ausarbeiten 6oll.<br />
Revision internationaler Abkommen<br />
Ein sehr respektables Arbeitspensum hat<br />
schliesslich eine weitere Gruppe, die besonders<br />
für die Verkehrsregeln und alle<br />
damit zusammenhängenden Fragen<br />
gebildet wurde, in einer ersten Session vom 8.—12.<br />
Juni begonnen. Es hagelt sich in erster Linie darum,<br />
die bestehenden internationalen Abkommen<br />
aus dem Jahre 1926 zu revidieren und den modernen<br />
Erfordernissen anzupassen.<br />
Für die Schweiz ist die Förderung dieser Arbeiten<br />
deshalb von besonderem Interesse, weil wir<br />
bekanntlich daran sind, unsere Automobilgesetzgebung<br />
einer Revision zu unterziehen und weil es<br />
natürlich nötig sein wird, sie den internationalen<br />
Vereinbarungen anzupassen. In der gleichen Lage<br />
befinden sich übrigens auch noch andere Länder.<br />
In der ersten Session hat sich diese Arbeitsgruppe<br />
darauf beschränken müssen, «ine Art Gerippe<br />
für den kommenden Entwurf aufzustellen.<br />
Sehr interessante Diskussionen entwickelten sich<br />
beispielsweise über die besonders für uns aktuelle<br />
Frage der Einbeziehung der Trolleyb<br />
u s s e , soweit es die Fahrzeuge betrifft, unter<br />
die Ver & e hr sr e g ein , der auch alle andern<br />
Motorfahrzeuge unterstellt 6ind. Die in Italien geltenden<br />
Vorschriften, wonach Trolleybusse alle Vorrechte<br />
haben wie die Strassenbahnen, ist bei den<br />
meisten Delegationen auf heftige Opposition gestossen.<br />
Ein absolutes Vortrittsrecht, technische<br />
Privilegien jeder Art usw. wurden vom Standpunkt<br />
der Verkehrssicherheit aus als unannehmbar bezeichnet.<br />
Schweizerischerseits sah man sich auch genötigt,<br />
alle Vorbehalte anzubringen in bezuig auf<br />
die Fahrzeugdimension e n und die<br />
Höcfastgesamt
STRASSENVERKEHR<br />
Verkehrsregelung während des Rhonefestes in Siders<br />
(Mitg.) Auf das XII. Rhonefest und den Konjjress<br />
hin, die vom 25. bis 28. Juni <strong>1948</strong> in Sidere<br />
stattfinden werden, haben die maßgebenden Instanzen<br />
verschiedene Massnahmen zur reibungslosen<br />
Abwicklung des Verkehrs getroffen.<br />
1. Samstag, den 26. Juni, von 15.00 bis 15.30 Uhr,<br />
während der Opferdarbietung an den Rotten, wird<br />
der Verkehr am westlichen Eingang von Sidere gestoppt;<br />
2. Sonntag, den 27. Juni, von 10.00 bis 18.00 Uhr,<br />
wird die Strasse Montana—Sider« in Montana gesperrt,<br />
und der Verkehr über Granges oder Siders<br />
—Corin umgeleitet.<br />
3. Sonntag, den 27. Juni, zwischen 10.00 und<br />
18.00 Uhr, wird der Verkehr an allen Einfahrten<br />
von Siders umgeleitet.<br />
An allen «strategischen» Punkten werden<br />
Wachen stehen und die notwendigen Anordnungen<br />
erteilen. Die Strassenbenützer sind gebeten, eich<br />
diesen Vorschriften zu fügen und mit grösster<br />
Vorsicht zu fahren.<br />
Aufhebung der Verkehrseinschränkung auf der<br />
Zweiliitschinen—Grindelwald-Strasse<br />
Der Oberingenieur des 1. Kreises des Kantons<br />
Bern teilt mit:<br />
Die seinerzeit publizierte Verkehrseinschränkung<br />
wegen Umbaues der Rotheneggbrücke unterhalb<br />
Grindelwald ist aufgehoben,<br />
folg noch gemessen, sich seines blühenden Wer-<br />
Befahrbarkeit der Alpenstrassen<br />
22. Juni <strong>1948</strong>, 9 Uhr.<br />
Grimsel: gesperrt. Berner Seite bis Hospiz<br />
befahrbar, Walliser Seite o. K. bis Passhöhe.<br />
Durchgehende Oeffnung diese Woche vorgesehen.<br />
Susten: durchgehend o. K. offen. Oberste<br />
Partie immer noch einspurig. Vorsicht bei Baustelle<br />
im ersten Tunnel oberhalb Wassen.<br />
Die übrigen schweizerischen Alpenstrassen sind<br />
alle durchgehend o. K. befahrbar.<br />
Für nähere Auskunft wende man sich an ein<br />
Sekretariat des TCS, ACS oder an den Tourenonkel<br />
der «Automobil-Revue», Bern, Telephon<br />
(031) 2 82 22.<br />
Berichtigung<br />
Im Artikel « Oesterreich wirbt um den freirden<br />
Autotouristen » berichtete einer unserer Mitarbeiter<br />
von einer angeblich seit l.Juni eingetretenen<br />
Aenderuhg im bisherigen System der Hotelbuchmig<br />
al« Voraussetzung für die Einreise. Diese Mitteilung,<br />
beruht, wie wir von zuständiger österreichischer<br />
Stelle erfahren, aul einem Irrtum. Pläne, das bisherige<br />
System zu ändern, bestehen zwar, doch<br />
kömmt es jedenfalls — wenn überhaupt — in diesem<br />
Sommer noch nicht zu ihrer Ausführung. Die<br />
administrativen Vorbereitungen za einer solchen<br />
Massnahme nehmen überdies begreiflicherweise<br />
längere Zeit in Anspruch,<br />
Es gilt also bis auf weiteres der Grundsatz, dass<br />
man für ein österreichisches Hotel hier bucht und<br />
einzahlt und daraufhin seine Einreisepapiere erhält.<br />
Die praktische Durchführung der Buchung und<br />
Einreisefonnalitäten geht über die Reisebüros.<br />
A.CS.<br />
SEKTION AARGAU. Als nächste Grossveranrtaltung<br />
steigt am 26. Juni im Bad Schinznach unser<br />
Sommernachtfest, das bei der Premiere in»<br />
letzten Jahre einen riesigen Erfolg verzeichnete. Das<br />
diesjährige Fest soll seiner Vorgängerin nicht nachstehen.<br />
Die separate Einladung ist den Mitgliedern<br />
bereits «ugestellt worden. Das Sommernachtfest<br />
ist eine geschlossene Veranstaltung für ACS-Mitglieder,<br />
ihre Angehörigen, eingeführte Gäste und die<br />
Gäste des Bades Schinznach.<br />
S. CI. G.<br />
REVISION DES MFG<br />
Durch das Eidg. Justiz- und Polizeidepartement<br />
werden wir eingeladen, Vorschläge zum neuen MFG<br />
einzureichen, Wir ersuchen nun alle Chauffeurkollegen,<br />
an den Versammlungen, an denen das neue<br />
MFG zur Sprache kommt, ihre persönlichen Vorschläge<br />
vorzubringen, damit diase alsdann zusammengefasst<br />
und bereinigt werden können. Vergesst<br />
aber nicht, dass es ein Verständigungswerk für alle<br />
Strassenbenülzer werden soll und nicht nur einseitige<br />
Interessenvertretung.<br />
Kollegen, reserviert heute schon den 4: September<br />
für die Abendunterhaltung zum 10jährigen Bestehen<br />
der SC1G, an der auch eine Delegation der<br />
Amicale des Chauffeurs frangais de l'Est aus Strassburg<br />
teilnehmen wird.<br />
CHAUFFEUR-CLUB ALTE GARDE<br />
ZÜRICH<br />
Protokollauszug derJuniversammlung:<br />
Unser Präsident<br />
Willy Dietrich versuchte, trotz einer vor<br />
kurzem überstandenen schweren Operation,<br />
diese Versammlung zu leiten, was ihm, allerdings<br />
mit etwas Mühe, auch gelang.<br />
Der Sommerausflug musste wegen der Schlechtwetterperiode<br />
auf nächsten Sonntag, den 27. Juni,<br />
verschoben werden. Bei zweifelhafter Witterung gibt<br />
Telephon Nr. lt ab Samstag 18 Uhr Auskunft. Sollte<br />
der Fall eintreten, dass uns Petrus nochmals schlecht<br />
gesinnt wäre, so findet der Ausflug Ende August<br />
statt.<br />
CHAUFFEUR-VEREIN ZÜRICH<br />
Pünktlich, wie gewohnt, eröffnete<br />
Präsident Marcel Wyser die Versammlung,<br />
die zunächst das Protokoll der<br />
Maiversammlung genehmigte. Prompte<br />
Einzahlung der Monatsbeiträge erspart unserm Kassier<br />
viel Mühe und Arbeit, was noch einige Mitglieder<br />
beherzigen mögen.<br />
Bei unserer Exkursion vom 30. Mai in die Saurer-<br />
AUTOMOBIl^REVUE MITTWOCH, 23. JUNI <strong>1948</strong> - Nr. 28<br />
JVHTI<br />
Zum<br />
Sommerbeginn<br />
rufen wir jedem Kollegen die strengen Strafen in<br />
Erinnerung, die den angetrunkenen Autolenker<br />
treffen. Gefängnis bis zu 20 Taigen, in schweren<br />
Fällen oder bei Rückfall bis zu einem halben Jahr,<br />
oder Bussen bis zu 1000, resp. 5000 Fr., sind Sanktionen,<br />
die gerade bei den Berufschauffeuren prophylaktisch<br />
wirken müssen. Zu dieser Straf« kommen<br />
erst noch die respektablen Gerichtekosten,<br />
die hohen Gebühren für die Blutanalyse, der existenzgefährdende<br />
oder -vernichtende Ausweisentzug,<br />
bei Stellenverlust die Sperre der Arbeitslosenversicherung<br />
wegen Selbstverschulden und — nicht<br />
zuletzt — die Einbusse an Ansehen bei den Berufskollegen.<br />
Werke in Arbon und die Mosterei Märwil erlebten<br />
wir unter fachkundiger Führung in beiden Unternehmen,<br />
wofür an dieser Stelle nochmals bestens<br />
gedankt sei, einen schönen Tag.<br />
In einem einstündigen Referat erklärt» ans<br />
Ehrenpräsident Aug. Nägeli den Aufbau des Saurer-<br />
Ghassis. Seine Mühe und Arbeit sei ihm an dieser<br />
Stelle nochmals aufs beste verdankt. Seh.<br />
Unsere nächste Monatsversammlune findet am<br />
Mittwoch, den 7. Juli <strong>1948</strong>, im Restaurant «Du Pont»,<br />
1. Etage, statt. Wir bitten alle Kollegen, vollzählig<br />
und pünktlich zu erscheinen, da es die letzte Versammlung<br />
vor den Ferien ist. Im Monat August<br />
fällt die Monatsversammlung aus. Der Vorstand.<br />
CHAUFFEUR-VEREIN<br />
WINTERTHtfR UND UMGEBUNG<br />
Von kompetenter Seite ist die<br />
SCJG aufgefordert worden, Vorschläge<br />
für die Revision des MFG<br />
auszuarbeiten und einzureichen.<br />
Die letzte Versammlung vom 6. Juni hat ergeben,<br />
dass auch bei unsern Mitgliedern das Interesse hierfür<br />
sehr gross ist. Wir laden sie deshalb zu einer<br />
Sonder-Versammlung auf Samstag, den<br />
26. Juni, 20 Uhr, in unser Lokal zur «Sonne»<br />
(Marktgasse) ein.<br />
Der Vorstand.<br />
N.B. Anmeldungen zur Ausfahrt auf den Alvier<br />
müssen bis zum 1. Juli in unseren Händen sein.<br />
FREIE BERUFS-CHAUFFEURE<br />
ZÜRICH<br />
Monatsversammlung, Samstaj, den<br />
26. Juni <strong>1948</strong>, abends 20 Uhr, im Restaurant<br />
cRosengarten», Badener-Kalkbreitestrasse,<br />
Zürich 4. In Anbetracht der<br />
wichtigen Geschäft« (Revision MFG) sind die Kollegen<br />
gebeten, vollzählig zu erscheinen. Bitte, Wünsche<br />
und Begehren zur Revision des MFG zuhanden der<br />
Versammlung vorbereiten!<br />
Abcolute Nüchternheit gehört schon seit Jahren<br />
zu den ersten Voraussetzungen einer erfolgreichen<br />
Verteidigung der 6trafbedrohten Berukchauffeure.<br />
Wir freuen uns der Tatsache, dass unser<br />
Rechtsschutz immer weniger durch Fälle mit<br />
Alkoholbeteiligung behindert wird und dass der<br />
Anteil unserer Mitglieder an der Gesamtzahl solcher<br />
Gerichtsurteile verschwindend klein, geworden<br />
ist. Das darf uns aber nicht davon abhalten,<br />
bei jeglicher Gelegenheit den Kampf weiterzuführen<br />
und vor Versuchungen ru warnen, wie sie das<br />
heisse Wetter erfahrungsgemäss wieder bringen<br />
wird.<br />
Du bjtt besonder« alkoholtolerant? Dann rufen<br />
wir dir das kürzliche Urteil des Zürcher Obergerichts<br />
in Erinnerung, in dem die Bemühungen<br />
de« Angeklagten für den Nachweis der Trinkfestigkeit<br />
als Beweis der Einsichtslosigkeit des Automobilisten<br />
erachtet wurden. Alkohol wirkt eben<br />
schon in kleinen Mengen höchst ungünstig auf die<br />
Führung. Sein Nachweis im Blut belastet dich<br />
selbst ohne Unfall und wird dir auch dann zum<br />
Verhängnis, wenn dich sonst an einer Kollision kein<br />
Verschulden trifft!<br />
Zar Errri«ch«n< am Steuer keinen Alkohol!<br />
Wenn dir diese Warnung Ton deiner Gewerkschaft<br />
zugerufen wird, die auch die Brauereiarbeiter<br />
und die Küfer organisatorisch zusammenschliefst,<br />
dann weiset du, dass dahinter keine Abstinenzpropaganda<br />
steckt. Es ist die Sorge um dich<br />
und um die vielen andern Strassenbenützer, die<br />
solchen Appell notwendig macht. Wenn als Folge<br />
dieses Aufrufes sich auch etwa der wohlgemeinte<br />
Gratistrunk der Chauffeurfreunde in ein Trinkg<br />
e 1 d verwandelt, dann ist das auch .kein Unglück.<br />
Nach Feierabend, wenn sein Auto wohlgeborgen<br />
in der Garage steht, dann ist nlmlich auch der Berufschauffeur<br />
frei in der Wahl seines Getrinkes.<br />
Und dann kann er solchen Zuschuss mitunter recht<br />
gut gebrauchen...<br />
as.<br />
BIEL. Chauffeur* and Transportarbeiter. Monatsversammlung.<br />
Dienstaf, 29. Juni, 20 Uhr, im<br />
Unionssaal des Volkshauses.<br />
FREIAMT. Chauffeure. Versammlung, Samstag,<br />
den 26. Juni, 20 Uhr, im Restaurant «Flora»,<br />
Wohlen.<br />
ST. GALLEN. Gruppe Chauffeure und Transportarbeiter.<br />
Monatsversammlung, Samstag, den 26. Juni.<br />
20 Uhr, im Restaurant « Oberer Graben >. Wir ersuchen<br />
die Kollegen um vollzähliges Erscheinen, da die<br />
Vorschläge für die beschlossene Ausfahrt zur Diskussion<br />
bereitliegen.<br />
ZÜRICHSEE. RECHTES UFER. Chauffeure und<br />
Transportarbeiter. Monatsversammlunr. 26. Juni,<br />
20 Uhr, im « Restaurant « Fähndlibrunnen >, Küsnacht.<br />
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