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E_1948_Zeitung_Nr.029

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Nr. 29 - BERN, Mittwoch, 30. Juni <strong>1948</strong> Beilage: Grosser Preis von Europa Mummer: 30 Rp.<br />

ERSTE SCHWEIZERISCHE AUTOMOBIL-ZEITUNG<br />

Zentralblatt für die schweizerischen Automobil- und Verkehrsinteressen<br />

Schweiz:<br />

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halbjährlich<br />

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REDAKTION und ADMINISTRATION: Breitenrainsir.97, Bern<br />

Telephon (031)28222- Poeicheck III414 • Telegramm-Adresse: Aulorerne, Bern<br />

Geschäftsstelle Zürich: Lowenstrasse 51, Zürich 23. Telephon 23 97 43<br />

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Inseratenscbln» Freitag 12 00 Uhr<br />

Strassenverkehr und Volksgesundheit<br />

Vor dem Grossen Preis von Europa für Automobile in Bern<br />

« Wir alle stehen unter dem Eindruck der zunehmenden<br />

Gefährdung menschlicher Ge6undheit<br />

und menschlichen Lebens durch den motorisierten<br />

Strassenverkehr Jeder ist davon betroffen; von besonderer<br />

Tragik aber ist die Gefährdung der Kinder.<br />

Es ist Pflicht der Behörden wie des Einzelnen,<br />

die Situation, die aus dieser Entwicklung entstanden<br />

ist, zu erkennen und, jeder an seinem Ort und<br />

nach 6einen Möglichkeiten, sich für eine Besserung<br />

dieses untragbaren Zustandes einzusetzen. »<br />

Diese Worte von Prof. Dr. Fritz Schwarz, Direktor<br />

des Gerichtlich-Medizinischen Instituts der<br />

Universität Zürich, umschreiben das zentrale Thema,<br />

dem die Schweizerische Gesellschaft für Gesundheitspflege<br />

ihre kürzliche Jahresversammlung<br />

<strong>1948</strong> widmete. Wir haben schon in der letzten Nummer<br />

der « A.-R. » darauf hingewiesen, dass damit<br />

eines der dringlichsten sozialhygienischen Probleme<br />

der Gegenwart in den Lichtkegel der öffentlichen<br />

Diskussion gerückt wurde. Heute nun bleibt nachzutragen,<br />

was die übrigen Referenten der erwähnten<br />

Tagung zur Erhellung dieses schier unendlich<br />

vielfältigen Problemkomplexes beisteuerten. Dabei<br />

beginnen wir am besten mit dem Vortrag de« Chefs<br />

der Stadtpolizei von Lausanne, Major H. Mat<br />

r ux.<br />

Direkte Verkehrsgeiahren.<br />

Entscheidend für die heutige Verkehrssituation<br />

in den Städten ist weniger die absolute Dichte des<br />

Verkehrs als dessen höchst komplexe Struktur im<br />

Sinne einer Mischung von Strassenbenützern der<br />

verschiedensten Fortbewegungsarten und -Geschwindigkeiten,<br />

vom Fussgänger und Radfahrer über das<br />

Pferdefuhrwerk bis zu den äusserst beweglichen<br />

und raschen Motorfahrzeugen aller Art. In diesem<br />

verwickelten und dichten Verkehrsgetriebe kann<br />

nun durch unvorsichtiges. Verhalten jeder Stra6senbenützer<br />

die übrigen unmittelbar oder mittelbar<br />

gefährden. Dabei ist e6 sehr wesentlich, mit dem<br />

Chef der Lausanner Polizei «nachdrücklich zu betonen,<br />

dass auch der Fussgänger andere Verkehrsteilnehmer<br />

in Gefahr zu bringen vermag, und es<br />

liegt ganz in der Linie der Darlegungen von Major<br />

Mutrux, in diesem Zusammenhang darauf hinzuweisen,<br />

dass sich beispielsweise ein Autofahrer zur<br />

Schonung eines unvorsichtig auf die Fahrbahn hinaustretenden<br />

Ftissgängers gezwungen sehen kann,<br />

brüsk zu stoppen und damit sich und die übrigen<br />

Insassen seines Wagens sowie diesen selbst einem<br />

Unfall auszusetzen oder gar in andere Fahrzeuge<br />

oder Menschen hineinzufahren. Au6 der Tatsache<br />

dieser Gefährdungsmöglichkeiten zwischen sämtlichen<br />

Strassenbenützern erwächst für jeden davon<br />

eine ausgesprochene Sorgfalts- und Vorsichtepflicht.<br />

Das MFG auferlegt diese Pflicht angesichts der besonderen<br />

«Gefährlichkeit» des Motorfahrzeugs<br />

zwar vor allem dem Führer eines Motorfahrzeuges.<br />

Dies entbindet jedoch, wie der Referent mit vollem<br />

Recht betonte, die «minderen» Strassenbenützer<br />

wie vor allem Fussgänger und Radfahrer keineswegs<br />

davon, sich auch ihrerseits eines aufmerksamen<br />

Verhaltens auf der Strasse zu befleissen.<br />

Eine Bemerkung zu diesem Problem der gegenseitigen<br />

Vorsichts- und Rücksichtspflicht aller aber<br />

ist es, die wir in dieser Stelle ganz besonders unterstreichen<br />

müssen, -und zwar — um dies ausdrücklich<br />

zu betonen — ohne die geringste Tendenz,<br />

etwa den Automobilisten von der ihm obliegenden<br />

Pflicht zu vor6chriftsgemä6ser und anständiger<br />

Fahrweise zu entbinden. In sehr offener<br />

Weise stellte der hohe Polizeifunktionär nämlich<br />

fest:<br />

« Es gilt, sich vor einer unrichtigen Auslegung<br />

der dem Motorfahrzeugführer durch das Gesetz<br />

auferlegten Vorsichtspflicht zu hüten. Alles, was<br />

man von ihm verlangen kann, i6t eine Fahrweise<br />

und eine Beherrschung seines Fahrzeugs, die ihn<br />

in den Stand setzt, jenen Gefahren zu begegnen,<br />

die er vernünftigerweise voraussehen muss. Im<br />

übrigen aber darf er seinerseits voraussetzen, dass<br />

sich auch die anderen Strassenbenützer nicht regelrecht<br />

vernunftwidrig verhalten und nicht gröblich<br />

gegen die Verkchrevorschriften verstossen, an<br />

deren Befolgung auch sie gehalten sind, und so<br />

darf er beispielsweise von der Annahme ausgehen,<br />

dass der Fussgänger die Fahrbahn nicht betritt,<br />

ohne sich pflichtgemäss nach beiden Seiten umzusehen,<br />

dass der Radfahrer nicht die linke Strassenseite<br />

benützt, und was derlei Verletzungen der elementaren<br />

Verkehrsregeln mehr sind ... Wenn Automobilist<br />

und Radfahrer gezwungen würden, ständig<br />

mit einem vorschriftswidrigen Verhalten der übrigen<br />

Strassenbenützer zu rechnen, so könnten sie<br />

nur noch im Schritt verkehren» (und wir dürfen<br />

vielleicht sogar beifügen: dann blieben sie am besten<br />

ganz daheim. Th.).<br />

Der Arzt und die Unfallverhütung.<br />

Wie entscheidend im Kampf gegen die Gesundheitsschädigungen<br />

durch den Verkehr in seinem<br />

allgemeinsten Begriffe — der ja keine bloss ärztliche<br />

Aufgabe, sondern eine im eminentesten Sinne<br />

öffentliche Angelegenheit darstellt — auch die<br />

Mitwirkung der Medizin^lpersonen istj zeigte der<br />

Vortrag des Gerichtsmedizinens P#^.|» Dr.<br />

Schwarz: «Zur ärztlichen BegutacJmihg der<br />

Motorfahrzeugführer», dem wir die einleitenden<br />

Worte der vorliegenden Arbeit entnommen haben<br />

und aus dessen interessantem Inhalt im folgenden<br />

noch eine Reihe bemerkenswerter Darlegungen<br />

wiedergegeben seien. Der Laie weiss von der Tätigkeit<br />

des Arztes im Dienste der Verkehrssicherheit<br />

meist nicht viel mehr, als was mit der Blutprobe<br />

bei jenen Verkehrsunfällen zusammenhängt,<br />

die vermutlich durch Alkoholwirkung verschuldet<br />

oder doch mitverursacht sind. Gerade davon aber<br />

sprach der Referent diesmal nicht. Er schilderte<br />

vielmehr, wie und wie weit der Arzt zur Prophylaxe<br />

der Verkehrsunfälle und Verkehrsdelikte beitragen<br />

kann.<br />

Diese Rolle des Arztes im Dienste der Verkehrsunfallverhütung<br />

hat zwei ganz verschiedene<br />

Aspekte. Einerseits geht es darum, den einzelnen<br />

Strassenbenützer — und das ist hier immer wieder<br />

in erster Linie der Motorfahrzeugführer —<br />

selber vor den möglichen Folgen seiner Unzulänglichkeiten<br />

und Fehler zu bewahren. Anderseits<br />

handelt e6 6ich um den Schutz der Allgemeinheit<br />

vor verkehrsuntauglichen Fahrern. Wie sehr sich<br />

die beiden Gesichtspunkte entgegenstehen können,<br />

zeigt dabei die einfache Ueberlegung, dass das<br />

öffentliche Interesse die Ausmerzung aller Verkehrsteilnehmer<br />

verlangt, die den an 6ie gestellten<br />

Anforderungen nicht genügen, dass aber um-,<br />

gekehrt diese nicht oder ungenügend tauglichen<br />

Fahrer ihre Eliminierung ate moralische Disqualifikation<br />

empfinden und dass die zuständigen Behörden<br />

auch das wirtschaftliche Bedürfnis der Betreffenden<br />

an einer Fahrbewilligung nicht ausser<br />

acht lassen können.<br />

(Schluss auf Seite 2)<br />

Es ist das altvertraute Bild, das sich dem Auge am nächsten Samstag und Sonntag darbieten wird: die zum Bersten v«lt«<br />

Ehrentribüne samt Promenoir an der Bremgcrtenwaldrundstrecka in Bern, von der aus eine Köpfe reckende, Hälse ?tr»kkeide<br />

Menschenmenge dem imposanten Start dreier Automobilrennen — Grosser Preis von Europa, Preis von lern un4<br />

'; Preis-vom Bremgarten — beiwohnt, denen die heutige Ausgabe der « A.-R. > größtenteils gewidmet ist.<br />

.,, (Photo H. Stammbach, Zürich]<br />

Man muts doch mit der Zeit gehen. Und die<br />

Periode der Konjunktur, die noch immer unentwegt<br />

anhält, reizt ja geradezu zum Geschiftemachen.<br />

Das hat man sich auch in der Gruyere gesagt und<br />

ist anschliessend zur Tat geschritten. Bevor noch<br />

die Staumauer von Rossens aus dem Flussbett der<br />

Sense wuchs, erstand an jenem romantischen Gestade<br />

ein « Tea Room >, das äusserst sinnig auf den<br />

Namen «Zur Staumauer» hörte. Denn dass hier<br />

ein Geschäft zu machen war, lag nicht bloss in der<br />

Luft, sondern sozusagen auf der Hand.<br />

Doch das war nur ein schüchterner Anfang. Man<br />

witterte mehr, Rührigkeit und Tüchtigkeit brachen<br />

sich wieder einmal Bahn, und eh' sie es gedacht,<br />

hat sich über die Freiburger Behörden anscheinend<br />

eine Flut von Gesuchen aller Art ergossen, die dem<br />

Erfindungsgeist und der Intuition ihrer Urheber<br />

ein vielsagendes Zeugnis ausstellten: Von Gesuchen<br />

um Baubewilligungen, um Patente U6W., die<br />

ausnahmslos von der Sorge um die Besucher des<br />

Stauwehrs, um ihren Hunger und ihren Durst eingegeben<br />

waren. So ist das nun einmal bei uns. Bereits<br />

wartet ein Motorboot auf Gäste, weil Lustfahrten<br />

auf dem Stausee vielleicht de6 Menschen<br />

Herz erfreuen. Bald wird daraus wohl eine Flotille,<br />

dann kommen das Strandbad, die Campingplätze,<br />

Verkaufsstände aller Art — kurz alles, was<br />

zum vollkommenen Erdenglück eines Stauwehrbesuchers<br />

gehört. Nur dass besagtes Glück eben<br />

bezahlt sein will, mit schnödem Mammon.<br />

Ein Cor kommt auf dem Parkplatz bei der Staumauer von Rossens on. Empfang<br />

durch den Polizisten. Worauf der Chauffeur in seine Tasche greift, um<br />

den Geldbeutel zu zücken und die anrüchige Parkierungsgebühr zu berappen,<br />

ganz im Gegensatz zu ... (siehe Bild auf Seite 2)<br />

Gebührenfang in Rossens<br />

Durch den Bau der Staumauer aus einem ziemlich<br />

unbekannten Dasein ans Licht gehc-ben, wollte<br />

auch das Dörfchen Rossens nicht zurückbleiben.<br />

Ein Name verpflichtet schliesslich! Also begibt «ich<br />

jetzt folgendes: In der Nähe des Stauwehrs erklimmt<br />

ein schmales und schlechtes Strässchen eine<br />

Kuppe, von der aus der Blick sich auf dal Bauwerk<br />

und den Stausee weitet. Ist man mit seinem<br />

Wagen glücklich hinaufgeholpert, dann empfängt<br />

einen dort eine Ueberraschung von der angenehmen<br />

Sorte, Weil nämlich ein Polizist seines Amtet<br />

waltet und den ankommenden Automobilen mit<br />

dienstfertiger Geste eine Stelle zum Parkieren anweist.<br />

Soweit wäre alles in schönster Ordnung. Wie<br />

er dann aber, so Fahrer und Begleiter dem Wagen<br />

entstiegen sind, in eine umgehängte Tasche<br />

greift (aha, ach so, die hatte man zuvor gar nicht<br />

bemerkt) und einem die Hand mit einem Billett<br />

entgegenstreckt, da beschleicht einen ein leichter<br />

Argwohn. Nicht für lange, nein, denn im nächste«<br />

Augenblick schon wandelt er «ich in die Gewißheit,<br />

dass diese Geste eine freundliche Einladung<br />

bedeutet, dem Hüter des Gesetzes Geld in die<br />

Hand zu drücken, eine Taxe dafür, dass man seinen<br />

Wagen hier aufgestellt hat. Wie bitte? Bezahlen?<br />

Wortlos zieht der eine seinen Beutel, andere<br />

aber — und es sind ihrer nicht wenige —<br />

machen zunächst einmal ihrem Unmut Luft und dar-<br />

1. Blatt: Linksabbiegen S. 2<br />

Sportliche Vorschau auf den Grossen<br />

Preis von Europa S. 3<br />

2. Blatt: Grand Prix-Beilage<br />

Die Rennstrecke in Wort und Bild S. 9<br />

Nennlisten der drei Rennen S. 10<br />

Europäische Rennwagentechnik in<br />

Bern S. 11<br />

Der Talbot 4,5 Liter S. 13<br />

Deutsch-Bonnet Sport- und Rennwagen<br />

S.15<br />

3. Blatt: Technik:<br />

Zwei neue Sunbeam S. 21<br />

Renntreibstoffe (I. Teil) S. 22<br />

4. Blatt: Auto-Magazin:<br />

Was der rennsportbegeisterte Photoamateur<br />

wissen muss<br />

S. I


AUTOMOBIL-REVUE MITTWOCH, 30. JUNI <strong>1948</strong> — Nr. 29<br />

auf entschlossen kehrt, den « gästlichen » Empfang<br />

damit quittierend, dass sie nach Busch handeln:<br />

« Herr Tschümperli verlässt den Ort und begibt sich<br />

weiter fort. » Weil nämlich etwa 150—200 m entfernt<br />

der Wagen gratis und franko auf dem Strässchen<br />

abgestellt werden kann. Ganz Schlaue, die es<br />

wiesen, pflanzen ihn zum vornherein dort auf, denn<br />

dann hätte man jenen Platz, einfach nicht freigeben<br />

und die Fahrzeuge für das Parkieren auf die<br />

'öffentliche Strasse verweisen können. Allein, das<br />

ist es eben: man wollte das offenbar nicht, weil<br />

hier die Möglichkeit winkte, sich eine einträgliche<br />

Einnahmenquelle zu schaffen. Und nichts war<br />

j leichter als eine Begründung für die Gebühren-<br />

Wenn durch die vorstehenden Ausführungen<br />

bewiesen sein sollte, wie gefährlich oder doch wenigstens<br />

störend das Linksabbiegen ist, so müsste<br />

nun ein Mittel offeriert werden, das diesen Vorgang<br />

verhindern könnte. Ein absolut taugliches<br />

Rezept gegen das Linksabbiegen dürfte sich nicht<br />

finden lassen. Von Gesetzes wegen dagegen einzuschreiten,<br />

scheint nicht möglich und auch sieht<br />

tunlich. Hingegen wäre es denkbar, an besonders<br />

vielbefahrenen Kreuzungen Einbahnsignale so anzubringen,<br />

dass ein Abbiegen nach links verboten<br />

wäre. Aber auch dieses Mittel scheint zu diktatorisch,<br />

als dass man es ohne weiteres empfehlen<br />

könnte. Schließlich kann man nicht von einem<br />

Autofahrer, vielleicht weniger noch von einem<br />

Radfahrer verlangen, dass er grosse Umwege sucht,<br />

nur um das Linksabbiegen zu vermeiden. Doch<br />

wird man wenigstens einem vernünftigen Fahrer<br />

mit einigem Erfolg nahelegen können, das Linksabbiegen<br />

immer dann zu unterlassen, wenn es bei<br />

ungefähr gleichem Zeitaufwand eine andere Möglichkeit<br />

gibt (vgl. Abb. 4).<br />

R.Sp.<br />

Abb. 4.<br />

... ganz im Gegensalz zu diesem Motorradfahrer. Auf die Zumutung, für<br />

das Abstellen seiner Maschine hier oben eine Taxe zu bezahlen, reagiert er<br />

prompt damit, dass er wieder ausrückt, dieweil der Polizist vergeblich sein<br />

Billett schwingt.<br />

die paar Schritte zu Fuss sind schließlich zu bewältigen.<br />

Die Gemeinde Rossens weiss aber nicht nur, wo<br />

der Bartel den Most holt, sie hält auch auf Ordnung<br />

und Form. Weshalb 6ie dort eine Bekanntmachung<br />

angebracht hat, die kund und zu wissen<br />

tut, dass 6ie zur Deckung des durch die Fahrzeuge<br />

verursachten Flurschadens eine Parkierungsgebühr<br />

von 50 Rp. für ein Motorrad, von Fr. 1.—<br />

für einen Personenwagen und von Ff. 2.— für einen<br />

Car erhebe... Man hat also den .Dreh glücklich<br />

gefunden, um den Automobilisten rupfen zu können.<br />

Denn wer ein Auto hat, kann auch bezahlen,<br />

denken diese Gemeindeväter. Mag 6ein, dass durch<br />

das Parkieren auf der übrigens gar nicht grossen<br />

Wiesenfläche oben das Gras etwas leidet. Nun.<br />

Es ist nicht ganz .einfach, instinktives Verhalten<br />

trerstandesmässig zu erklären. Die meist unbewusste<br />

Abneigung vieler Fahrzeugführer, nach links<br />

abzubiegen, l^sst sich jedoch in mehr als einer Hinsicht<br />

begründen: Wollte man gleich den Beelzebub<br />

an die Wand malen, so müsste man nach der Unfallstatistik<br />

die Zahl der Unfälle anführen, die beim<br />

Linksabbiegen entstanden sind. Als weniger nervenerregende,<br />

wenn auch nicht minder eindrückliche<br />

Methode empfiehlt es 6ich vielleicht eher, auf<br />

einem vielbefahrenen Platze festzustellen, wieviel<br />

Unordnung, Aufregung und Zeitverlust durch linksabschwenkende<br />

Fahrzeuge verursacht wird. Wer<br />

aber mehr zur Theorie neigt, kann an Hand der<br />

folgenden Skizzen sehr leicht auf rein theoretischem<br />

Weg erkennen, dass das Linksabbiegen zu<br />

den gefährlichsten Manövern im Strassenverkehr<br />

gezählt werden muss.<br />

Abb. 1.<br />

Links abbiegen?<br />

Nehmen wir als erstes Beispiel (Abb. 1) eine<br />

gewöhnliche Kreuzung im Stadtverkehr,' wo das<br />

Vortrittsrecht weder durch Verkehrspolizisten<br />

noch durch Lichtsignale besonders geregelt wird.<br />

Ein von A kommendes Fahfzeug, das nach links<br />

abbiegt, hat die Fahrbahnen D und B (mit Vortrittsrecht)<br />

zu kreuzen und in die Fahrbahn C einzubiegen,<br />

wobei gleichzeitig auf der Fahrbahn C<br />

heranrollende Fahrzeuge im Vortritt sind.<br />

Mit Skizze 2 wird dargestellt, dass die Verhältnisse<br />

für Linksabbieger auch dann nicht günstiger<br />

sind, wenn eine Verkehrsinsel umfahren werden<br />

muss. Auch dann sind die Fahrbahnen D' und B'<br />

(mit Vortrittsrecht) zu kreuzen, und das Einbiegen<br />

in die Kolonne C erfolgt unter denselben Bedingungen<br />

wie im ersten Beispiel. .<br />

Im besten Falle, wenn nur ein einziges Fahrzeug<br />

nach links abbiegt, wird .durch den Linksabbieger<br />

immer eine Fahrbahn mehr berührt als<br />

bei normalem Kreuzen. Ein nach links abbiegendes<br />

Fahrzeug befindet sich ausserdem stets länger auf<br />

der Kreuzung als ein geradeaus fahrendes, weil<br />

der Weg länger ist und weil die Aufmerksamkeit<br />

des Fahrers bedeutend mehr beansprucht wird.<br />

(Zeitmessungen auf einer viel befahrenen Kreuzung<br />

haben ergeben, dass sich der Linksabbieger durchschnittlich<br />

4 Sekunden länger auf der Kreuzung<br />

befindet, d.h. für das Durchfahren der Kreuzung<br />

erhebung zu finden. Bei Licht betrachtet erscheint<br />

jedoch der « Flurschaden » nur als fadenscheiniger<br />

Vorwand. Niemand wird uns nämlich weismachen,<br />

dass er bei den Tausenden von Wagen, welche dort<br />

im Laufe einer Saison stationieren, durch die ständig<br />

fliessende Taxe nicht um ein x-faches ausgeglichen<br />

werde.<br />

Für solches Uebermarchen, für diese Art von<br />

Geechäftstüchtigkeit fehlt uns jedoch jegliches Verständnis,<br />

weshalb wir den Gemeindebehörden von<br />

Rossens dringend nahelegen möchten, diese stossenden<br />

Praktiken mit tunlichster Beschleunigung<br />

einzustellen. Die Sache spricht sich unweigerlich<br />

herum, und sie machen sich damit in Automobilkreisen<br />

einen nicht eben rühmlichen Namen.<br />

etwa 30 % mehr Zeit benötigt als ein in gerader<br />

Richtung weiterfahrendes Auto.) Da 6ich im Stadtverkehr<br />

Art. 47 MFV stillschweigend eine kleiöe<br />

Umänderung insofern gefallen lassen musste, als<br />

B 1<br />

nicht nur einem gleichzeitig entgegenkommenden<br />

Fahrzeug, sondern gleich der ganzen Fahrzeugk<br />

o 1 o n n e von Seiten des Linksabbiegers der Vortritt<br />

zu gewähren ist, trifft man die Linksabbieger<br />

sehr häufig blockiert mitten auf den Kreuzungen,<br />

wo sie sich in der verzweifelt unangenehmen Rolle<br />

als Verkehrshindernis bestaunen lassen dürfen.<br />

Die bereits erwähnten, unliebsamen Erscheinungen<br />

beim Linksabbiegen sind noch viel klarer<br />

erkennbar auf Kreuzungen mit Lichtsignal (Abb. 3).<br />

Ohne dje nach links abbiegenden Fahrzeuge würde<br />

sich der Verkehr in der freigegebenen Richtung<br />

ohne jegliche Hemmung abwickeln können. Sehr<br />

häufig versperren jedoch auch auf solchen Plätzen<br />

die Linksabbieger die Kreuzung, vielfach richten<br />

sie auch Verwirrung in der entgegenkommenden<br />

Kolonne an. Dadurch wird gerade der Hauptzweck<br />

des Lichtsignals in Frage gestellt.<br />

"/'<br />

Abb. 2.<br />

Abb. 3.<br />

MILITÄRISCHES<br />

Zur Umschulung von Mot. Ik.-Kompanien<br />

in Panzerjäger-Kompanien<br />

Unter den Problemen, die heute vom Eidg. Militärdepartement<br />

studiert werden, gehört auch die<br />

Panzerabwehr in unserer Armee. Wie in der<br />

« A.-R. » vor längerer Zeit bekanntgegeben wurde,<br />

konnten 1946 eine Anzahl von Panzerjägern G 13<br />

der Skoda-Werke in Pilsen, einem gepanzerten<br />

Raupenfahrzeug mit 7,5-cm-Panzerabwehrkanone,<br />

angeschafft werden. Dadurch Hess 6ich eine empfindliche<br />

Lücke in unserer Panzerabwehr, die bisher<br />

nur über die Infanteriekanone, die kleine Panzerabwehrkanone<br />

sowie die Tankbüchse verfügte,<br />

ausgefüllt werden. Seit 1947 werden in Thun Panzerjäger-Rekrutenschulen<br />

durchgerührt, deren Angehörige<br />

an der neuen selbstfahrenden Waffe ausgebildet<br />

werden.<br />

Das EMD plant nun die Aufstellung einer Anzahl<br />

von Panzerjäger-Kompanien, die in Abteilungen<br />

zusammengefasst werden sollen. Um die äus-<br />

6erst notwendige Aeufnung des Mannschaftsbestandes<br />

zu sichern (die Rekrutenjahrgänge können<br />

die Bestände, innerhalb nützlicher Zeit nicht<br />

stellen), beantragt d-er Bundesrat in einer Botschaft<br />

an die Bundesversammlung, dass im Jahr 1949<br />

sinige Mot. Ik.-Kompanien in Panzerjäger-Kompanien<br />

umgeschult werden sollen, wobei die Kanoniere<br />

und Funker zürn* dreiwöchigen Wiederholungskurs<br />

noch einen weiteren dreiwöchigen<br />

Kurs,, insgesamt also sechs Wochen Dienst, zu leisten<br />

hätten. Als Fahrer kommen nur Absolventen<br />

der Panzerjäger-RS in Frage.<br />

Strassenverkehr<br />

und Volksgesundheit<br />

(Schluss von Seite 1)<br />

Prof. Schwarz legte im weiteren Verlauf seines<br />

Vortrages die gesetzlichen Grundlagen einer ärztlichen<br />

Ueberprüfung der Verkehrstauglichkeit dar,<br />

wie 'sie im MFG und der Vollziehungsverordnung<br />

enthalten sind. Danach kann für Anwärter auf einen<br />

Führerausweis eine ärztliche Begutachtung dann<br />

angeordnet werden, wenn ihre körperliche oder<br />

geistige Eignung zur Führung eines Motorfahrzeugs<br />

zweifelhaft erscheint.<br />

Aber nun handelt es sich nicht etwa einlach<br />

darum, dieses für manchen so lebenswichtige<br />

Dokument jedem zu verweigern, der nicht unbeschränkt<br />

zur Führung jedes Motorvehikels<br />

tauglich ist. Es geht vielmehr darum, jedem<br />

Aspiranten auf Zulassung zum motorisierten<br />

Strassenverkehr jene Bewilligung zu erteilen,<br />

die seinen Fähigkeiten angemessen ist.<br />

Die Faktoren der Verkehrstauglichkeit.<br />

Auf welche körperlichen und psychischen Momente<br />

es nun bei einer ärztlichen Untersuchung auf<br />

Verkehrstauglichkeit ankommt und welche Ergebnisse<br />

eine verantwortungsbewusste Siebung der<br />

Anwärter zeitigt, schilderte der Vortragende in<br />

Ausführungen, die dartun, dass der medizinische<br />

Fachmann auf die gänzliche Ausmerzung beschränkt<br />

verkehrstauglicher Personen aus dem<br />

Strassenverkehr keineswegs erpicht ist. Das geht<br />

zunächst einmal daraus hervor, dass das Gerichtlich-Medizinische<br />

Institut Zürich vom Inkrafttreten<br />

des MFG bis heute im Mittel jährlich 580 Kandidaten<br />

für den Führerausweis untersucht, aber nur in<br />

3,4 % dieser Fälle dem Strassenverkehrsamt die<br />

gänzliche Nichtzulassung des Betreffenden zur<br />

Führung eines Motorvehikels beantragt hat. Soll<br />

man aus diesem auf den ersten Blick sehr verblüffenden<br />

Ergebnis (denn ee> handelte 6ich doch 60<br />

gut wie immer um Personen, die von Anfang an<br />

die Vermutung erweckten, nicht verkehrstauglich<br />

zu sein) — soll man daraus den Schluss ziehen, die<br />

ganze medizinische Verkehrsunf*Uprophylaxe sei<br />

wertlos? Gewiss nicht; denn « wesentlich ist nicht<br />

die Zahl der Ablehnungen. Wesentlich sind vielmehr<br />

jene viel häufigeren Fälle, die auf Grund der<br />

medizinischen Begutachtung unter bestimmten<br />

Kautelen, bzw. einschränkenden Bedingungen zum<br />

Fahren zugelassen wurden. »<br />

Die Quintessenz des ganzen Vortrages bestand<br />

nun gerade darin, zu zeigen, dass es dem Mediziner<br />

nicht darauf ankommt, möglichst viele Fahranwärter<br />

wegen irgendeines körperlichen oder<br />

psychischen Defektes aus dem Verkehr auszuschalten,<br />

sondern im Gegenteil darauf, so viele Kandidaten<br />

wie möglich im Rahmen ihrer beschränkten<br />

Tauglichkeit zu ihm zuzulassen. Zwei interessante<br />

Vorgänge spielen dabei eine wichtige Rolle. Es gelingt<br />

nämlich heute vielfach, scheinbar unwiderruflich<br />

Verkehrsuntauglichen durch sorgfältige Beratung<br />

doch einen Weg zur Führung eines Motorfahrzeugs<br />

zu eröffnen. So 'kommt es beispielsweise<br />

vor, dass Menschen mit ganz besonderen Mängeln<br />

des Sehapparates, die ihnen vorher gar nicht bewusst<br />

waren, ausdrücklich auf diese organischen<br />

Fehler ihrer Augen aufmerksam gemacht werden<br />

und 6O imstande sind, den daraus erwachsenden<br />

Gefahren durch besondere Vorsicht zu begegnen.<br />

Nicht weniger verwundern aber mag den Laien,<br />

da6S heute sogar der Versuch gemacht wird, völlig<br />

tauben Personen die Führung eines kleinen Motorfahrzeugs<br />

zu gestatten, indem man einerseits davon<br />

ausgeht, dass das Auge für den Fahrzeugführer<br />

ganz allgemein viel wichtiger ist als das Ohr, anderseits<br />

aber für besondere gute Rückblickmöglichkeiten<br />

am betreffenden Vehikel sorgt.<br />

Doch selbst Verkrüppelte, Verstümmelte und<br />

partiell Gelähmte sind heute nicht mehr unweigerlich<br />

von der Teilnahme am motorischen Strassenverkehr<br />

ausgeschlossen. Auch der Leser der<br />

«A.-R. » weiss ja, das« es heute vielfach gelingt,<br />

Kleinfahrzeuge, ja selbst normalgrosse Autos an<br />

die besonderen Bedürfnisse solcher Unglücklicher<br />

anzupassen.<br />

Medizin und Moral in der Verkehrssicherheit<br />

Ungleich wichtiger als diese gewissermassen<br />

medizinisch-mechanische Kompensationsmöglichkeit<br />

gewisser Gebrechen und Funktionsstörungen ist jedoch<br />

im Rahmen des Problems der Verkehrssicherheit<br />

als sozialhygienische Aufgabe die zweite<br />

der beiden oben erwähnten Gruppen von Vorgängen,<br />

mit denen sich der Referent befasste. Darüber<br />

lassen wir am besten Prof. Schwarz selber das<br />

Wort mit folgendem Zitate:<br />

« Eine grosse Zahl von Funktionsausfällen, Störungen,<br />

Gebrechen lässt sich beim Fahren durch<br />

geistige und charakterliche Qualitäten weitgehend<br />

kompensieren.<br />

Nicht der ist ein sicherer Fahrer, der über<br />

einen gesunden und tadellos funktionierenden<br />

Körper verfügt, sondern jener, der sich bewusst<br />

ist, welche Verantwortung er mit der<br />

Führung eines Motorfahrzeugs gegenüber seinen<br />

Mitmenschen übernimmt und der sich entsprechend<br />

dieser Kenntnis verhält.<br />

Entscheidend ist die ethische Einstellung. Leider<br />

wird es nur selten möglich sein, bei einer ärztlichen<br />

Untersuchung oder einer psychotechnischen,<br />

bzw. fahrtechnischen Prüfung einen Kandidaten<br />

auf sein « Fahrethos » zu durchleuchten (mit welcher<br />

ärztlichen Feststellung der sog. Psychotechniker<br />

vielleicht nicht restlos einverstanden ist. Th.) ...<br />

Der Schlüssel zur Prophylaxe des Verkehrsdeliktes<br />

ruht nach meiner Ueberzeugung nur zum kleinen<br />

Teil in technischen Neuerungen und Massnahmen,<br />

in baulichen Veränderungen, in strenger ärztlicher<br />

Beurteilung des Fahrers. Das Schwergewicht<br />

liegt in der unnachsichtlichen Eliminierung jener<br />

Elemente, die es beim Fahren an Verantwortung<br />

und Rücksicht ihren Mitmenschen gegenüber fehlen<br />

lassen.»<br />

Conclusio.<br />

So schuf die kürzliche Jahresversammlung der<br />

Schweizerischen Gesellschaft für Gesundheitspflege<br />

unter der Leitung von Dr. Fr. Kaufmann (Zürich)<br />

einen ersten Ueberblick des sozialhygienischen<br />

Problems des Verkehrsfriedens und der Verkehrssicherheit<br />

auf unsern Stras6en. Einen Bericht über<br />

den vierten dabei gehaltenen Vortrag, jenen von<br />

Dr. Lejeune über die Gefahren des Bleibenzins,<br />

verbot uns dabei freilich der verfügbare Raum,<br />

ganz abgesehen davon, dass dieses Sonderproblem<br />

in diesen Spalten 6chon mehrfach gründlich behandelt<br />

wurde. In schönster Klarheit aber ging aus<br />

den Referaten hervor, dass 6ich Kriminalist und<br />

Mediziner, Techniker und Hygieniker sowie Angehörige<br />

zahlreicher anderer Berufe einträchtig die<br />

Hände reichen müssen, um die grosse Aufgabe zu<br />

lösen, die den Verkehrefachleuten im weitesten<br />

Sinne gestellt ist.<br />

H. W. Thommen.


iNr. 29 - MITTWOCH, 30. JUM 1918<br />

AUTOMOBIL-REVUE<br />

Unter den zehn internationalen Rennen, nämlich<br />

den Grossen Preisen von Europa, Deutschland,<br />

Belgien, Frankreich, Italien, Monaco, der Schweiz<br />

una Spanien sowie der englischen Tourist-Trophy<br />

und den 500 Meilen von Indianapolis, denen in<br />

Art. 277 des internationalen Sportreglementes der<br />

Titel einer « grande epreuve » zugedacht ist, wurde<br />

dem Grossen Preis von Europa von jeher eine besondere<br />

Bedeutung .zugemessen. Seine erste Du-rchführun-g<br />

liegt gerade 25 Jahre zurück, indem Italien<br />

es war, das am 9 September 1923 — mit Mussolini<br />

als Starter — seinen dritten Gran Premio auf der<br />

Monzabahn unter der Bezeichnung eines Grossen<br />

Preises von Europa steigen Hess, an welchem erstmals<br />

seit Kriegsende deutsche Konstruktionen, und<br />

zwar die Rumpler-Benz-Tropfen (lies HeckmotOK)-<br />

Rennwctgen ins sportliche Geschehen eingriffen.<br />

Ein Jahr darauf wurde die Organisation der Veranstaltung<br />

vom ACF an die Hand genommen, und<br />

1925 bewarb sich Belgien um das Rennen, das den<br />

Circuit von Spa-Francorchamps .zum Schauplatz<br />

hatte, wobei es neben den Grossen Preisen von Indianapolis,<br />

Frankreich und Italien als Lauf um die<br />

Automobilweltmeisterschaft zählte. Von 1929 abgesehen<br />

wurde hinfort der Grosse Preis von Europa<br />

bis 1930 alljährlich ausgetragen. Damit hatte es<br />

dann einstweilen freilich sein Bewenden, denn in<br />

den dreissiger Jahren, als der Stern Bugattis auf<br />

den Kampfstätten des Automobilsports langsam zu<br />

verblassen begann und vorerst Alfa Romeo und<br />

anscbliessend die deutschen Dreizack- und Vierringkonsfruktionen<br />

eindeutig das Feld beherrschten,<br />

wurde an den Kalenderkongressen der AIACR<br />

(der heutigen FIA) der Grosse Preis von Europa<br />

von keinem nationalen AC mehr verlangt. -Erst im<br />

Herbst 1946 liess der Königlich-belgische Automobil-Club<br />

den Grossen Preis von Europa neuerdings<br />

in den Terminkalender aufnehmen, so dass<br />

dieser rennsporfliche Anloss nach unsern Aufzeichnungen<br />

bisher acht Auflagen ©riebt hat, nämlich<br />

Bern als autosportlicher Mittelpunkt<br />

Europas<br />

Blieb es so dem Grossen Preis von Europa in<br />

der ersten Hälfte der Zwischenk.riegsperiode wie<br />

kaum einem andern Rennen vorbehalten, fast Jahr<br />

um Jahr die Elite der kontinentalen und britischen<br />

Koryphäen am Ablauf zu vereinigen, so bedurfte<br />

es, als die ACS-Sektion Bern ihrerseits im letzten<br />

Herbst sich entschloss, das kommende Wochen^<br />

ende im internationalen Sportkolend&r für den<br />

Grossen Preis von Europa statt für den VIII. Grossen<br />

Preis der Schweiz reservieren zu lassen, keiner<br />

prophetischen Gaben, um dieser Veranstaltung<br />

eine Besetzung in Aussicht zu stellen, die jene der<br />

frühern Berner Rennen überschatten musste. Seit die<br />

in die Anfänge der dreissiger Jahre zurückreichenden<br />

Bemühungen einfl'Ussreicher Kreise aus Sport<br />

und Wirtschaft um die Dufchführun-g eines internationalen<br />

Rundrennens auf Schweizer Boden in<br />

der Gründung der Rundstrecken AG. Bern ihre<br />

Krönung fanden und damit der Grundstein für die<br />

Organisation des I. Grossen Preises der Schweiz<br />

1934 und seiner Nachfolger gelegt war, entwickelte<br />

sich die Bundesstadt zum eigentlichen automobilsportlichen<br />

Zentrum unseres Kontinents, darin sich<br />

alle Jahre die erfolgreichsten Beherrscher des<br />

Lenkrads Rendez-vous gaben. Die Gründe für die<br />

Beliebtheit, derer sich Bern im internationalen Rennfahrerlager<br />

erfreut, sind vielfacher Art. Wir nennen<br />

lediglich die grandios angelegte, an das Durchstehvermögen<br />

von Mann und Maschine bedeutende<br />

Anforderungen stellende Bremgortenwoldrundstrecke<br />

und die Mustergültigkeit und Grosszügigkeit<br />

der Organisation. Einen weitern Grund, weshcib<br />

sie aHe für die schweizerische grande epreuve<br />

ein ausgesprochenes < Faible > besitzen, darf man<br />

wohl nicht zuletzt im Umstand erblicken, dass unser<br />

Land, bzw. unsere Industrie am Ausgang des Rennens<br />

nicht direkt interessiert ist, wir also in keiner<br />

Weise Partei bilden und somit unser neutraler Boden<br />

als prädestinierter Standort für die Austragung<br />

eines sportlichen Wettkampfes von diese/n Ausmass<br />

gelten, kann. Ueberraschen konnte es angesichts<br />

dieser Sachlage nicht, wenn den Organisatoren Anmeldungen<br />

in einer Zahl zugingen, die jene der<br />

verfügbaren Startplätze bei weitem überwog, so<br />

dass sie nicht darum herum kamen, eine sorgfältige<br />

Auswahl zu treffen, wobei es sich nicht vermeiden<br />

liess, dass zahlreiche gutausgewiesene Konkurrenten<br />

aller Länder über die Klinge springen<br />

mussten. Auf den endgültigen Nennlisten (siehe<br />

Seite 10) haben insgesamt 84 Fahrer Aufnahme gefunden,<br />

wovon 16 im Grossen Preis von Europa,<br />

24 im Preis von Bern und 34 im Preis vom Bremgarten.<br />

Dabei sei daran erinnert, dass sowohl im<br />

Grossen Preis wie im Preis vom Bremgarten höchstens<br />

20 Konkurrenten starfberechtigt sind. Ueber<br />

Zulassung oder Eliminierung entscheiden die Trainingszeiten;<br />

im nationalen Preis vom Bremgarten<br />

werden ausserdem Fahrweise und Renndisziplin<br />

mitberücksichtigt.<br />

Das Hauptinteresse am nächsten Weekend konzentriert<br />

sich naturgemäss auf den<br />

Grossen Preis von Europa<br />

für Rennwagen der internationalen Formel 1, denen<br />

eine Beschränkung lediglich "insofern auferlegt ist,<br />

•als ihr Hubvolumen, falls sie mit einem Kompressor<br />

ausgerüstet sind, 1500 ccm, und sofern sie durch<br />

kompressorlose Motoren angetrieben werden, 4500<br />

ccm nicht überschreiten darf. Erinnert man an den<br />

Grossen Preis der Schweiz 1947, wo die Alfettas —<br />

nach berühmten Vorkriegsvorbildern — gleich<br />

SPORTNACHRICHTEN<br />

Kulminationspunkt der internationalen Autosportsaison:<br />

Datum Ort<br />

9 9. 1523 Monza<br />

3. 8. 1924 Lyon<br />

28. 6. 1925 Spa<br />

18. 7 1926 S. Sebastian<br />

4. 9. 1927 Monza<br />

9 9 1928 Monza<br />

20. 7 1930 Spa<br />

29. 6. 1947 Spa<br />

Grosser Preis von Europa<br />

Bern<br />

Einige Reminiszenzen<br />

Sieger u. Marke Distanz km/h<br />

Salomano (Fiat) 800 km 146,502<br />

Campari (A.-Romeo) 810 km 114,209<br />

Ascari lA.-Romeol 805 km 119,918<br />

Goux (Bugatti) 780 km 113,460<br />

Benoist IDelage) 5C0 km 144,928<br />

Chiron (Bugatti) 600 km 159,898<br />

Chiron (Bugatti) 596 km 115,913<br />

Wimil/e (A.-Romeo) 507 lern 153,426<br />

Wer hat Siegeschancen?<br />

in<br />

3./4. Juli <strong>1948</strong><br />

einen dreifachen Erfolg landeten, vergegenwärtigt<br />

man s.ch die übrigen doppelt und dreifach untermauerten<br />

Siege, die das Fabrikteam von Alfa Romeo<br />

im Voriahr spielend unter Dach brachte, so ist<br />

man versucht, dieses Jahr, wo das Werk nur drei<br />

Wagen mit Vor.zi, Trossi und Wimille delegiert, ihm<br />

mindestens einen Doppelsieg vorauszusagen. Wir<br />

können uns tatsächlich nur schwer vorstellen, dass<br />

diese Rechnung auf dem ausserordentlich schnellen<br />

«Bremer»-Kurs, wo hohe Spitzengeschwindigkeit und<br />

Anzugsvermögen ebenso stark in die Waagschale<br />

fallen wie Zuverlässigkeit und StrassenhaJfung,<br />

nicht aufgehen sollte, und zwar ganz einfach deshalb,<br />

weil wir unter den heute einsatzbereiten<br />

Donnerstag, den 1. Juli <strong>1948</strong><br />

12.30 Sperrung der Rennstrecke.<br />

13.00—14.30 Training der Motorräder.<br />

14.30—14.45 Pause.<br />

14.45—16.15 Training der Sportwagen (Preis vom<br />

Bremgarten).<br />

16.15—16.30 Pause.<br />

16.30—18.30 Training der Rennwagen (Grand Prix<br />

und Preis von Bern).<br />

Freitag, den 2. Juli <strong>1948</strong><br />

12.30 Sperrung der Rennstrecke.<br />

13.00—14.00 Training der Sportwagen (Preis vom<br />

Bremgarten).<br />

14.00—16.00 Training der Rennwagen (Grand Prix<br />

und Preis von BernX<br />

16.00—16.30 Pause.<br />

16.30—19.30 Training der Motorräder.<br />

Samstag, den 3. Juli <strong>1948</strong><br />

03.00—12.00 Abnahme der Motorräder auf der<br />

Schützenmatte Bern.<br />

09.00—10.00 Abnahme der Sportwagen (Preis vom<br />

Bremgarten) bei den Boxen an der<br />

Murtenstrasse.<br />

10.00—11.30 Abnahme der Rennwagen (Grand Prix<br />

und Preis von Bern) bei den Boxen an<br />

der Murtenstrasse.<br />

•••,•.-.<br />

Personenwagen:<br />

Ersatzteil*:<br />

Lastwagen:<br />

BERN<br />

BASEL<br />

ca.<br />

05.00 Sperrung der Rennstrecke.<br />

09.00 Aufstellung zum « Preis von Bern ».<br />

09.10 Start zum « Preis von Bern » (20 Runden<br />

= 145,6 km).<br />

10.30 Ende des Rennens.<br />

10.50 Start der Motorräder mit Seitenwagen<br />

600 ccm (14 Runden = 101,92 km).<br />

11.50—13.50 ca. Pause.<br />

14.00 Start der Motorräder 500 ccm (25<br />

Runden = 182 km).<br />

15.35 Aufstellung zum «Grossen Preis von<br />

Europa für Automobile ».<br />

15.45 Start zum «Grossen Preis von Europa<br />

f. Automobile » (40 Runden = 291,2 km).<br />

ca. 17.45 Ende des Rennens.<br />

22.00 Resultatverkündung und Preisverteilung<br />

V " im Hotel ßellevue-Palace Bern.<br />

beehrt sich, den Automobilisten die Adressen der offiziellen<br />

Vertreter bekanntzugeben. Sie stehen Ihnen jederzeit gerne zur<br />

Verfügung, um Ihnen unsere Wagen auf einer Probefahrt vorzuführen.<br />

Fahrzeugen keines wüssten, das diese Eigenschaften<br />

in ähnlich glücklicher Weise wie die Alfetta in<br />

sich vereinigen würde und so in der Lage wäre,<br />

auf dem Boden der Gleichheit den Kampf mit ihr<br />

aufzunehmen. Zwar war der Alfetta in dieser Saison<br />

noch keine Gelegenheit geboten, ihre 1946 und<br />

1947 eingeheimsten Erfolge zu bestätigen und dergestalt<br />

zu demonstrieren, dass sie unter den derzeit<br />

verfügbaren Anderthalbliter-Rennwagen noch<br />

immer das Nonplusultra darstellt. Aber gerade<br />

die Tatsache, dass seit ihrem letzten Start in Mailand<br />

1947 nichts konstruktiv Neues am Horizont<br />

aufgetaucht ist, wodurch ihre Ueberlegenheit gefährdet<br />

erschiene, veranlqsst uns, ihr die grosse<br />

Chance ungeschmälert einzuräumen. So vermessen<br />

sind wir freilich nicht, zu behaupten, der Erfolg<br />

werde dem Alfa-Team gewissermassen als reife<br />

Frucht in den Schoss fallen, so ; llte doch u. E. wenigstens<br />

der Zweistufenkompresso.r-Maserati, womit<br />

Farina den Grand Prix der Nationen in Genf und den<br />

Jubiläurns-Grand-Prix von Monaco zu seinen Gunsten<br />

entschied, in der Lage sein, der Alfa-Mannschaft<br />

die Trauben so hoch als nur möglich zu hän-<br />

?en und einen der vordem Plätze zu belegen,<br />

s ist allerdings zu bedenken, dass es sich in Bern<br />

um einen im Vergleich zu Genf und Monaco ungleich<br />

schnelleren Circuit handelt und Farina somit<br />

erst noch den Beweis dafür erbringen muss, dass<br />

sein hochgezüchteter Maserati das hier übliche<br />

Tempo über die Distanz von nahezu 300 km unbe-<br />

I schadet durchhält. Das gilt-auch für die sehr schnellen<br />

Maseratis mit Zweistufenkompressor von Ascari<br />

Das Programm<br />

Die Alfa Romeo AG., Lugano<br />

ZÜRICH<br />

12.30 Sperrung der Rennstrecke.<br />

13.00—16.00 Training der Motorräder.<br />

16.15 Aufstellung zum «Preis vom Bremgarten<br />

».<br />

16.25 Start zum «Preis vom Bremgarten ><br />

ca.<br />

(14 Runden = 101,92 km),<br />

17.20 Ende des Rennens.<br />

17.35 Start der Motorräder 350 ccm (20 Runden<br />

= 145,6 km).<br />

17.36 Start der Motorräder 250 ccm (20 Runden<br />

= 145,6 km).<br />

Sonntag, den 4. Juli <strong>1948</strong><br />

via A. Riva - via Cl. Maraini, Tel. 2 4235<br />

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Nr. 29 - MITTWOCH, 30. JUNI <strong>1948</strong><br />

AUTOMOBIL-REVUE<br />

Am Rande des Grand Prix<br />

(Schluss von Seite 3)<br />

Der SAR während der Berner Rennsporttage.<br />

In der Woche vor dem Grand Prix beginnt der<br />

Betrieb im Berner Clublokal an der Brunngasshalde<br />

33, das nunmehr «einsatzbereit! geworden<br />

ist.<br />

Donnerstag, I.Juli, von 17 bis 19 Uhr, treffen<br />

sich die SAR-Mitglieder und die Konkurrenten am<br />

«Preis'vom Bfemgaden >.<br />

Freitag, 2. Juli, von 17 bis 19 Uhr, empfängt der<br />

SAR die Konkurrenten der Rennen vom Sonntag<br />

sowie die Offizi&len.<br />

Wie erreicht man die Rennsfrecke?<br />

Die städtischen Verkehrsbetriebe Bern organisieren<br />

ab Bubenbergplatz direkte Autobuskurse<br />

nach der Haupttribüne >an der Murtensfrasse sowie<br />

zur Kurve Eymatt.<br />

Im übrigen ist die Rennstrecke durch Tram Nr. 1<br />

in Richtung Güterbahnhof (Forsthauskurve) und<br />

Tram Nr. 5 in Richtung Länggasse (Wohlenstrasse,<br />

Glasbrunnen) erreichbar.<br />

Strassensperr.ungen<br />

Die Rennstrecke wird Donnerstag, I.Juli <strong>1948</strong>,<br />

von 12.30 bis 19.00 Uhr, Freitag, den 2. Juli <strong>1948</strong>, von<br />

12.30 bis 20.00 Uhr, Samstag, den 3. Juli <strong>1948</strong>,<br />

von 12.30 bis zirka 20.00 Uhr und Sonntag, den<br />

4. Juli <strong>1948</strong>, von 05.00 bis zirka 18.30 Uhr für jeglichen<br />

Verkehr gesperrt.<br />

Verkehrsumleitung<br />

a) Richtung Frauenkappelen (Westschweiz) durch<br />

d'ie Effinger-, Köniz-, Weissenstein-, Freiburg-,<br />

Bern-, Brünnen-, Riedbach-, Abend-, Murfenstrasse<br />

und umgekehrt,<br />

b) Richtung Wahlen via Neubrückstrasse, Neubrücke<br />

oder südlich davon durch den Wald zur<br />

Haienbrücke und umgekehrt.<br />

Die Verkehrsregelung am Grand Prix<br />

Parkplätze<br />

— Für Besucher aus der Nord- und Osfschweiz<br />

auf dem Parkplatz Neufeld (Nähe Rennpiste),<br />

oder in der Innerstadt auf folgenden Strossen<br />

und Plätzen: Schützenmatte, Hodlerstrasse, Speicher-,<br />

Aarberger-, Neuen-, Spital-, Schauplatz-,<br />

Genfergasse, Waisenhausplatz, Nägeli-, Zeughaus-,<br />

Markt-, Metzger-, Kram-, Post-, Gerechtigkeitsgasse,<br />

Bogenschützenstrasse, Bollwerk,<br />

Bahnhofplatz.<br />

— Für Besucher aus den Richtungen Luzern, Oberland<br />

und Gürbetal auf dem Parkplatz Schlossstrasse<br />

(Nähe Rennpiste) oder in der Innerstadt<br />

(siehe weiter oben).<br />

— Für Besucher aus der Richtung Freiburg auf dem<br />

Parkplatz Freiburgstrasse, ausserhalb Einmündung<br />

Bernstrasse (Nähe Rennpiste), wenn besetzt,<br />

nach Weisungen der Parkierungsorgane<br />

an der Schloss-, Weissenstein-, Holligen-, sowie<br />

Könizstrasse, oder in der Innerstadt (siehe weiter<br />

oben).<br />

— Für Besucher aus Richtung Murten (Westschweiz)<br />

Ein Zimmernachweis<br />

ist beim Offiziellen Verkehrsbüro der Stadt Bern,<br />

Bundesgasse 20, Tel. (031) 23951, eingerichtet, das<br />

von Hotels, Pensionen und Privaten laufend über<br />

die noch verfügbaren Betten orientiert v/ird.<br />

Camping am Grand Prix.<br />

* Auswärtige Grand-Prix-Besucher — sofern sie<br />

nicht zu den Glückspilzen gehören, die ein Hotelzimmer<br />

ergattern konnten — stehen vor dem schier<br />

unlösbaren Problem des Uebernachtens. Für jene<br />

Zuschauer, die über ein eigenes. Zelt verfügen, hat<br />

daher der Camping-Club Bern für die Dauer vom<br />

2.—4. Juli auf dem Studerstein im Bremgartenwald,<br />

in unmittelbarer Nähe der Rennstrecke, einen<br />

Camping-Platz organisiert, dessen Benützung allen<br />

Zeltlern offen steht.<br />

An einer Auto- und Motorradverlosung<br />

nimmt automatisch jeder Käufer eines numerierten<br />

Rennprogramms teil. Als Preise gelangen eine fabrikneue<br />

Citroen-Limousine, Typ 11 I6gere, und ein<br />

fabrikneues BSA-Motorrad zur Verlosung. Die Gewinnlose<br />

werden am Rennen durch den Lautsprecher<br />

bekanntgegeben und in der nächsten Ausgabe<br />

der « Automobil-Revue» veröffentlicht.<br />

auf dem Parkplatz Bethlehem (Nähe Rennpiste)<br />

oder in der Innerstadt (siehe oben).<br />

— Alle obenerwähnten Parkplätze sind gebührenfrei.<br />

Beim Parkieren quf den Parkplätzen sind die<br />

Weisungen der Polizeiorgane genau zu befolgen.<br />

Die Polizei behält sich vor, verkehrssrtörend parkierte<br />

Fahrzeuge auf Kosten der Halter abschleppen<br />

zu lassen.<br />

Zu- und Wegfahrten.<br />

Die verkebrspolizeilfehen Anordnungen für die<br />

Regelung des Verkehrs zu und von den offiziellen<br />

Parkplätzen sind zur Vermeidung von Stockungen<br />

und langen Wartezeiten peinlich genau zu befolgen.<br />

Die PoÜzeiorqane sind angewiesen, bei der<br />

Verkehrsregelung den FaKrzeugkolonnen auf den<br />

Zu- und Wegfahrtsstrassen unter allen Umständen<br />

das Vortrittsrecht zu gewähren, so dass, wer andere<br />

Strossen benützt, mit langen Wartezeiten an<br />

Kreuzungen rechnen JTIUSS. Die Wegfahrt meidet<br />

das Stadtinnere im Interesse der Heimreisenden.<br />

Wer nach dem Rennen nochmals die Stadt aufsuchen<br />

will, hat sein Fahrzeug in der Innenstadt<br />

abzustellen, wo Parkplätze für ca. 2000 Wagen zur<br />

Verfügung stehen.<br />

An alle Fahrzeugführer geht die Aufforderung,<br />

auf den Zu- und Wegfahrtsstrassen äusserste Fahrdisziplin<br />

zu beachten, Rücksicht auf andere Strassenbenützer<br />

zu nehmen und vorsichtig zu fahren.<br />

Nach Schluss der Veranstaltung ist im Stadtgebiet<br />

jegliches Ueberholen von Motorfahrzeugen verboten.<br />

Allgemeine Bestimmungen<br />

Ordnungsvorschriften. — Für die Streckensicherung<br />

ist das Organisationskomitee des Grand<br />

Prix, Rennleitung, verantwortlich. Zu diesem Zwecke<br />

wird ihm ein Detachement der Stadt- und Kantonspolizei<br />

zur Verfügung gestellt, verstärkt durch weitere<br />

Sicherheitsorgane in Militär- oder Feuerwehr-<br />

uniform sowie Secwitas und Hundeführer in Zivil.<br />

Als gemeinsames Abzeichen tragen die Hilfsorgane<br />

eine grüne Armbinde mit w&issem t P >.<br />

Den Anordnungen der Polizeiorgane und der übrigen<br />

Organe des Ordnungsdienstes ist strikte Folge<br />

zu leisten. Landwirtschaftliche Kulturen und Anlagen<br />

sind zu schonen. Das Erklettern der Alleebäume,<br />

das Beschädigen der Absperrvorrichtungen,<br />

das Anbringen von Sitzvorrichtungen an bestenenden<br />

Umzäunungen sowie das Besteigen von Dächern<br />

ist verboten.<br />

Das Mitnehmen von Hunden auf die Zuschauerplätze<br />

ist nicht gestattet.<br />

Das Ueberklettern oder Durchbrechen der<br />

Absperrhecken ist verboten; es besteht Lebensgefahr!<br />

Für Unfälle, die aus Missachtung dieser Vorschrift<br />

entstehen, besteht keine Haftpflicht.<br />

Grosser Preis von San Remo<br />

Doppelsieg der Scuderia Ambrosiana mit Ascari<br />

und Villoresi.<br />

Auf der 3,380 km langen neuen Rundstrecke von<br />

Ospedaletti in San Remo hat Alberto Ascari, der<br />

Sohn des unvergesslichen Streiters am Volant der<br />

zwanziger Jahre, am vergangenen Sonntag den<br />

ersten Grand-Prix-Sieg seiner noch kurzen Karriere<br />

nach Hause gefahren. Schon bald nach dem Stört,<br />

bei dem Fagioli (Maserati) infolge eines Zündungsdefekts<br />

eine volle Runde verlor, löste sich eine aus<br />

Forina, Villoresi und Ascari (alle auf Maserati mit<br />

Zweistufenkompressor) gebildete Kopfgruppe vom<br />

übrigen Feld ab, um über eine Distanz von ca. 50<br />

km fast Rad an Rad die Piste zu runden. In der<br />

8. Runde landete der ins Schleudern geratene Comotti<br />

(Talbot) in der Umzäunung und schied aus,<br />

und kurz darauf verzichtete der Brasilianer Landi<br />

(Maserati) wegen Schwierigkeiten im Schmiersystem<br />

auf die Weiterfahrt. Indessen dauerte es nicht<br />

lange, bis sich Villoresi zu einem unfreiwilligen<br />

Boxenhalt gezwungen sah, um seine durch Steinschlag<br />

beschädigte Brille .zu ersetzen. In der 20.<br />

Runde führte Farina den Tanz mit nur % Sekunden<br />

Abstand auf Ascari und 28 Sekunden auf Vflloresi<br />

an. Drei Runden später sauste ausgangs einer<br />

Kurve Gii-aud-Cabantous (Talbot) an die Strohballen,<br />

wodurch er etliche Sekunden verlor. Trat<br />

es offensichtlich- zutage, dass keiner der drei Spitzenreiter<br />

schon im ersten Drittel des Rennens zur<br />

entscheidenden Attacke auszuholen entschlossen<br />

schien, so war. die Ueberraschung um so grösser,<br />

als Farina in der 28. Runde mit blockiertem Gaspedal<br />

und einem Bruch im Bremsgestänge liegen<br />

blieb.<br />

War damit eine erste Vorentscheidung gefallen,<br />

so gelangte in der 32. Runde Villoresi, der den signalisierten<br />

Brillenwechselha'lt gleich auch zum<br />

Tanken benutzt hatte, durch den Tankhalt Ascaris<br />

zur Abwechslung wieder ans Leaderbord. Wenig<br />

später strich de Graffenried infolge Motorschaden<br />

die Segel. Weitere Ausfälle Hessen nicht<br />

auf sich warten: Fagioli und Mannslli, der am<br />

Steuer von G. Plates «Special» von der Piste<br />

abkam und das Fahrzeug stark beschädigte, waren<br />

die nächsten Opfer. Hinter den « Front »-kämpfern<br />

lieferten sich Sommer (Ferrari), Bira (Maserati),<br />

Bucci (Maserati), Rosier und Chiron (Talbot) erbitterte<br />

Platzgefeohte. Zu Beginn des letzten Dnit-<br />

Die 2,8 km fange Rundstrecke von Erlen (Thurgau), auf der am<br />

t. August «in nationales Rundrennen für Sport- und Rennwagen<br />

zur Durchführung gelangt.<br />

tels tnusste Villoresi den Treibstoffvorrat nochmals<br />

ergänzen, was zwar in 25 Sekunden erledigt war,<br />

aber doch genügte, um Ascari das Uebemehmen<br />

der Spitze neuerdings zu gestatten. Zudem kam<br />

« Gigi » nicht darum nerum, während eines dritten<br />

Haltes ©ine Kerze zu wechseln. Das Duell zwischen<br />

Bucci und Bira nahm insofern einen unerwarteten<br />

Ausgang, als sich Bira mitten auf der Strecke<br />

trocken gelegt sah. Er gab sich aber nicht besiegt,<br />

sondern schob sein Fahrzeug mit eigener Kraft weiter;<br />

eben als er sich anschickte, die Ziellinie zu<br />

passieren, beendete Ascari, dieser junge, talentierte<br />

Italiener, den Grossen Preis von San Remo als Sieger,<br />

und mit einer Runde Rückstand folgte ihm sein<br />

Teamkollege Villoresi als Zweiter. Hervorragend<br />

schlug sich diesmal der Argentinier Bucci, der die<br />

Farben der Scuderia Milan verteidigte, und über<br />

alles Lob erhaben war die Leistung Sommers, der<br />

mit dem kompressorlosen 2-Uter-Ferrari den vierten<br />

Platz erkämpfte. Chiron, dessen Talbot gegen<br />

Schluss des Rennens Anzeichen von Schwäche verriet,<br />

musste sich scMiesslich mit dem 6. Rang hinter<br />

Rosier begnügen. Ausgezeichnet zog sich der Zürcher<br />

Fischer aus der Affäre, indem er — im<br />

Kampf mit den Formelwagen als einziger Im vorneherein<br />

auf aussichtslosem Posten stehend — mit<br />

nur sieben Runden Einbusse auf den Sieger nach<br />

äusserst regelmässiger Fahrt sein zweites internationales<br />

Rundrennen als Zehnter beendete.<br />

Die Resultate<br />

(85 Runden a 3,380 km = 287,3 km)<br />

1. Ascari, Italien Maserati 1500 K<br />

2. Vtllorest, Italien<br />

3. Bucci, Argentinien<br />

4. Sommer, Frankreich<br />

5. Rosier, Frankreich<br />

6. Chiron, Frankreich<br />

7 Bira, Siam<br />

8. Giraud-Cab., Frankreich<br />

9 Chaboud, Frankreich<br />

10. Fischer, Schweiz<br />

Maserati 1500 K<br />

Maserati 1500 K<br />

Ferrari 2000<br />

Talbot 4500<br />

Talbof 4500<br />

Maserati 1500 K<br />

Tal bot 4500<br />

Delahave 4500<br />

Simca-Gordini 1100<br />

3:03:34<br />

73,906 km/h<br />

84 Runden<br />

83.Runden<br />

82 Runden<br />

81 Runden<br />

60 Runden<br />

80 Runden<br />

79 Runden<br />

78 Runden<br />

78 Runden<br />

Am 24-Stunden-Rennen von Spa<br />

vom 10./n.Juli, auf das wir in der nächsten Nummer<br />

zurückkommen, werden auch die schweizerischen<br />

Farben vertreten sein, und zwar sind folgende<br />

beiden Mannschaften gemeldet:<br />

Hardy Fortmann/Marcel Massara Ißernl auf M.G. TC 1250.<br />

Robert und Rudolf Seyffer (Meilen/Zollikon) auf M.G. TC<br />

1250.<br />

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AUTOMOBIL. REVUE MnrnnT~rr. ?* .rt"Ni IO-IB - Nr. 29<br />

U. S. A.<br />

Die fluoreszierende Strassenbeleuchtung in der Avenue Wilson in Paris<br />

Aus<br />

der Autoindustrie wird gemeldet...<br />

Preiserhöhungen<br />

Ausser Chrysler und General Motors haben<br />

noch zahlreiche andere Werke ihren Arbeitern<br />

Lohnerhöhungen gewährt, u, a. Kaiser-Frazer (14,4<br />

Cents pro Stunde), Briggs, Nash und Packard (13<br />

Cents) und Firestone Rubber (11 Cents). Obwohl<br />

•verschiedene Fabriken angekündigt hatten, die<br />

Lohnerhöhungen würden die Preise der Fabrikate<br />

nicht beeinflussen, sind bereits drei derartige Preiserhöhungen<br />

zu verzeichnen. Naßh hat seine Preise<br />

um 74 bis 90 Dollar heraufgesetzt, Packard um 75<br />

bis 200 und General Motors jene für sfeine Lastwagen<br />

um 10 bi6 110 Dollar. Auch die Preise für die<br />

1949er Modelle von Ford liegen erheblich über jenen<br />

des Vorjahres.<br />

Expansion bei Crosley<br />

Crosley hat weitere Werkstätten in Betrieb genommen,<br />

um die Produktion seiner Kleinwagen sowie<br />

seiner Motoren, die neuerdings auch in Leichtflugzeugen<br />

Verwendung finden, zu vergrössern.<br />

Charakteristisch für die Lage des amerikanischen<br />

Automarktes ist die Tatsache, dass trotz der bekannten<br />

Abneigung der Amerikaner gegen Miniaturwagen<br />

auch bei Crosley ein ungedeckter Auftragsbestand<br />

vorhanden ist, der gegenwärtig 8000<br />

Wagen erreicht. Die monatliche Produktion bei<br />

Crosley übertrifft mit 3000 Stück jene de6 Vorjahtes<br />

um 160 %.<br />

Eine Viertelmillion Kaiser-Frazers<br />

Am 25. Juni verHess der 250 OOOste Kaiser-Frazer<br />

(ein Frazer Manhattan) das Fliessband in Willow<br />

Run, auf den Tag genau zwei Jahre nach dem<br />

Bau des ersten KF-Wagens. Im Jahre 1946 wurden<br />

11 753 KF-Wagen gebaut, 1947 144 506; die Produktion<br />

im Juni <strong>1948</strong> stellt mit rund 21 000 Wagen<br />

einen Rekord dar, der nur im Januar dieses Jahres<br />

(als vorübergehend zwei Arbeitsschichten eingeführt<br />

waren) mit 20 667 Wagen annähernd erreicht<br />

wurde. Nach Ansicht informierter Kreise hat Kaiser-Frazer<br />

den schweren Rückschlag, der mit dem<br />

MissHngen seiner Aktienausgabe im Februar dieses<br />

Jahres (vgl. « A.-R. > Nr. 27) und der erzwungenen<br />

Aufgabe des Zweischichtensystems verbunden<br />

war, trotz des Fehlens zusätzlichen Betriebskapitals<br />

bereits überwunden.<br />

Finanzierung bei Tucker ...<br />

Ein ungewöhnliches FinanzierungG6ystera ist von<br />

Tucker angekündigt worden. Gegenwärtig verfügt<br />

seine Gesellschaft über rund 26 Millionen Dollar,<br />

von denen 15 Millionen, durch Aktienausgabe und<br />

11 Millionen von Vertretern aufgebracht wurden.<br />

Um sich {weiteres Kapital zu sichern, ist Tuoker<br />

auf den Gedanken gekommen, Kunden ein Vorzugsrecht<br />

bei der Lieferung neuer Tucker-Wagen<br />

einzuräumen, falls sie ihre Zubehörteile (Radio,<br />

Ofen, Sitzbezüge usw.) schon jetzt bestellen und<br />

bezahlen. Kunden, die sich hierauf einlassen, haben<br />

mit keiner Wartefrist zu rechnen; ferner erfolgt die<br />

Installation der Zubehörteile unentgeltlich. Die Zubehörteile<br />

kosten zwischen 210 und 240 Dollar, und<br />

Tucker rechnet damit, au6 diesem «Vorverkauf»<br />

einen Rcinverdienst von 15 bis 18 Millionen Dollar<br />

zu erzielen.<br />

In ganzseitigen Inseraten in den grössten amerikanischen<br />

Tageszeitungen hat Tucker einen offenen<br />

Brief an das Publikum gerichtet, der das allergrösste<br />

Aufsehen erregt. In diesem Brief spielt er<br />

auf gewisse Machinationen innerhalb der amerikanischen<br />

Autoindustrie an und schiebt die Schuld<br />

an der Verzögerung der Produktion auf Intrigen,<br />

durch die er bei öffentlichen Ausschreibungen am<br />

Erwerb von Fabriken und Werkstätten gehindert<br />

worden sei. Bisher hat die Gegenseite noch nicht<br />

geantwortet.<br />

Wartefristen<br />

Die New Yorker Tageszeitung PM hat eine Umfrage<br />

bei den Autohändlern durchgeführt, um sich<br />

zu vergewissern, ob die Wartefristen für neue<br />

Autos tatsächlich noch länger sind als im Vorjahre.<br />

Sie sind es. Nicht ein einziger Wagen ist heute<br />

früher erhältlich als vor Ablauf eines Jahres von<br />

der Bestellung an. Die kürzesten Fristen werden<br />

für Kaiser-Frazer genannt; auf die meisten anderen<br />

Wagen mus6 man 6 bis 18 Monate warten; beim<br />

Cadillac beträgt die Lieferfrist 2'A Jahre und beim<br />

Buick 3 Jahre.<br />

General Motors untersucht Chlorophyll<br />

Charles F. Kettering, Vizepräsident und Leiter<br />

der Forschungsabteilungen von General Motors,<br />

hat soeben bekanntgegeben, dass die General Motors-Werke<br />

sich intensiv dem Studium der Photosyntheee<br />

des Chlorophylls widmen und bereits 6O<br />

weit vorgedrungen sind, um definitive Ziele ins<br />

Auge fassen zu können. Da Chlorophyll (das<br />

« Blattgrün » der Pflanzen) der einzige Stoff ist, der<br />

Sonnenenergie speichert, und da gespeicherte Sonnenenergie<br />

in Form von Kohle und Erdöl alle unsere<br />

Treibstoffe liefert, hofft General Motors ein<br />

Verfahren zu finden, wodurch die Umwandlung von<br />

Sonnen- in Kohlenenergie um Jahrtausende abgekürzt,<br />

d. h. im Laboratorium und in der chemischen<br />

Fabrik durchgeführt werden könnte. Fachkreise bemerken<br />

hiezu, dass Ketterings Prognosen sich bisher<br />

noch immer bewarheitet haben.<br />

«Altwagen wird in Zahlung genommen><br />

Es ist auch heute noch möglich, in New York<br />

einen neuen Wagen ohne Wartezeit zu erstehen,<br />

vorausgesetzt, da6s man sich der typischen «Altwagen-Operation<br />

» unterzieht. Ein Fall dieser Art<br />

sieht folgendermassen aus: Man geht zu einem<br />

Autohändler und ersucht um einen neuen Wagen,<br />

der 1300 Dollar kostet. Diesen Wagen erhält man<br />

sofort, wenn man 6ich auf zwei Manöver einlässt,<br />

die zwar moralisch, nicht aber juristisch anfechtbar<br />

sind. Erstens verpflichtet man sich zur Abnahme<br />

von « Zubehör », worin ausser Radio und anderen<br />

« normalen » Zubehörteilen auch Monogramme, eingebaute<br />

Behälter für Papiertaschentücher und ähnliche<br />

« unentbehrliche » Dinge enthalten sind; diese<br />

Zubehörteile kosten 600 Dollar. Zweitens verpflichtet<br />

man sich, einen Altwagen in Zahlung zu geben;<br />

dieser Altwagen wird vom Händler gestellt. Er<br />

verkauft ihn dem Kunden für 1000 Dollar und kauft<br />

ihn nach wenigen Sekunden für 700 Dollar zurück.<br />

Die Differenz von 300 Dollar kommt zu den 600 für<br />

Zubehör hinzu, so dass der neue Wagen jetzt nicht<br />

1300, sondern 2200 Dollar kostet. E. B.<br />

Siegfried Marcus —<br />

Am 30. Juni jährt sich zum 50. Male der,Tode6-<br />

tag von Siegfried Marcus, dem «Vater des Automobils<br />

», wie ihn ein Wiener Blatt 1898 nannte<br />

Die Namen Daimler, Benz usw. sindvim-Zusamminni,<br />

hang mit der Erfindung des Automobils dermassen"<br />

zum Begriff geworden, dass man darob jenen Marcus'<br />

gern vergis6t, währenddem er richtigerweise<br />

den Pionieren des Automobils zugezählt werden<br />

mu6S. Wohl fuhr ungefähr zur gleichen Zeit wie<br />

Marcus der Franzose Lenoir in Paris mit seinem<br />

mit Leuchtgas betriebenen Wagen umher, aber<br />

nach Braunbecks Sportlexikon war « doch der erste<br />

Erfinder deutscher Nationalität, der mehrere für<br />

die Weiterentwicklung des Benzinmotors grund-,<br />

legende Prinzipien praktisch ausgebaut und durch<br />

Patente hat schützen lassen» Tatsächlich hat Marcus<br />

als erster einen Benzinwagen gebaut, dessen<br />

Motor durch verdampftes Benzin betrieben und<br />

elektrisch entzündet wurde. Auf der Wiener Weltausstellung,<br />

wo er das Modell zur Schau brachte,<br />

erregte es Aufsehen, das sich jedoch noch steigerte,<br />

als Marcus ein zweites Fahrzeug konstruierte,<br />

das als der Vorläufer des heutigen Automobils angesprochen<br />

werden darf. Es gab einen kleinen<br />

Aufstand in der Wiener Maria-Hilfer-Strasse, so<br />

berichtet Theilhaber, einer der Biographen Marcus',<br />

« als Siegfried Marcus auf den Bock stieg und,<br />

statt die Zügel in die Hand zu nehmen und mit der<br />

Peitsche zu knallen, den laut ratternden Benzinmotor<br />

antrieb. Unter donnerndem Gepolter, wobei<br />

es den Insassen etwas bänglich zumute wurde,<br />

setzte sich die rosselose Kutsche in schaukelnde<br />

Bewegung. Dies Ereignis vollzog «ich im Jahre<br />

1875. » Aber die Welt lächelte über Siegfried Marcus,<br />

wenn sie überhaupt etwas von ihm und seiner<br />

Erfindung wusste; schon die Mitfahrer von Marcus<br />

lächelten über das Vehikel, das unterwegs streikte<br />

und sich von Pferdefuhrwerken überholen Hess,<br />

und mit ihnen lächelte die ganze Maria-Hilfer-Gasse,<br />

wo Marcus seine Werk6tätte hatte, über den « verrückten<br />

Erfinder», der ohne Dampf und ohne<br />

Pferde eine Art von perpetuum mobile schaffen<br />

wollte. Und die hohe Polizei tat ihr übriges. Sie<br />

der<br />

Rechte Fahrbahn: Fadenlampen alten Systems. Linke Fahrbahn: die neuen Beleuchtungskörper. Der Unterschied im<br />

Heiligkeilsgrad ist auffallend.<br />

In der Avenue du President Wilson, einer Zweibahnstrasse<br />

zwischen der Place de Jena und der<br />

Place du Tracadero, sind seit einigen Monaten<br />

Versuche mit einer neuartigen Strassenbeleuchtung<br />

im Gang, die 6tatt der bisher verwendeten Fadenlampen<br />

fluoreszierende Leuchtröhren benutzt.<br />

Insgesamt wurden 12 Kandelaber mit je 5 Röhrenkörpern<br />

— Erzeugnisse der französischen Philipsgesellschaft<br />

— ausgerüstet. Jede Röhre hat eine<br />

Stromstärke von 40 Watt und eine Leuchtkraft von<br />

2000 Lumen. Bei einem Abstand von 32 m zwischen<br />

den einzelnen Beleuchtungskörpern beträgt im direkten<br />

Umkreis von 5 m von jedem Kandelaber die<br />

Beleuchtungsstärke 6 Lux und zwischen 2 Kandelabern<br />

3 Lu*. Dabei wurden die Beleuchtungskörper,<br />

die mit zylindrisch-parabolischen Spiegeln<br />

aus Aluminium umgeben sind, so angeordnet, dass<br />

«Vater des Automobils»<br />

Zu seinem 50. Todestag am 30. Juni.<br />

verbot Marcus kurzerhand weitere Versuchsfahrten<br />

wegen des ruliestörendenjund die Pferde scheu<br />

machenden: Lärms. Der Wägen wanderte, weil sich<br />

niemand fand, um die Idee auszuwerten und Marcus<br />

selbst dazu zu wenig materiell eingestellt war,<br />

in eine Ecke, ohne je wieder in Gang gebracht zu<br />

werden. Später freilich ging er in da6 Eigentum des<br />

österreichischen Automobil-Clubs über, der ihn im<br />

Wiener Gewerbemuseum ausstellte.<br />

Ueber die technischen Einzelheiten der Marcusschen<br />

Erfindung besagt der offizielle Ausstellungsbericht<br />

der Wiener Weltausstellung von 1873, dass<br />

Marcus seinem Petroleummotor eine neue Idee zugrunde<br />

legte. Er betrieb ihn, entgegen seinen vorher<br />

unternommenen Versuchen, nicht mit zerstäubtem,<br />

sondern mit verflüchtigtem Petroleum.<br />

Marcus hatte es unterlassen, auf 6einen Wagen<br />

ein Patent anzumelden, doch erhielt er das chronologisch<br />

älteste deutsche Reichspatent für Neuerung<br />

an Explosionsmotoren, das sich auf eine Kombination<br />

eines wassergekühlten Arbeitszylinders mit<br />

einem Zerstäuber für flüssige Kohlenwasserstoffe<br />

bezieht, die mit von der Maschine 6elbst in einem<br />

besonderen Reservoir erzeugter komprimierter<br />

Luft vermengt und nach erfolgter Verbrennung<br />

wieder entfernt werden. Die Maschine besass einen<br />

automatischen Regulator sowie elektrische Magnetzündung.<br />

Siegfried Marcus erblickte am 18. September<br />

1831 in Malchlin, in der «mecklenburgischen<br />

Schweiz », das Licht der Welt. Als Sohn eines jüdischen<br />

Oberrats und Kaufmanns stand ihm die<br />

Handwerkslaufbahn, zu der er sich hingezogen<br />

wvröBi<br />

Siegfried Marcus (oben rechts) und der von ihm konstruierte t Teufelswogen », ein Vorläufer des heutigen Automobils,<br />

womit der in Wien lebende Erfinder bei seinen Fahrten im Jahre 1875 nicht nur die Pferde, sondern auch die Polizei zum<br />

Scheuen brachte, denn sie verbot ihm die weitere Benützung seines Vehikels. Marcus, dem OB Geldverdienen nicht viel<br />

gelegen war, fügte sich willig diesem Ukas und stellte seinen Wagen irgendwo in die Ecke eines Schopfes, dem Rost zum<br />

Frass.<br />

nirgends Schatten entstehen. Jede Lichtquelle wirft<br />

nämlich ein Maximum reflektierter Strahlen etwas<br />

weiter ak bis zum Fuss des benachbarten Kandelabers,<br />

und zwar so, dass der gesamte Raum<br />

zwischen zwei Kandelabern gleichmäßig bestrahlt<br />

wird. Besondere Vorrichtungen schützen die<br />

Leuchtröhren gegen jeden Witterungseinfluss.<br />

Währenddem der Stromverbrauch für die fluoreszierenden<br />

Röhren nur 250 Watt beträgt (gegen<br />

300 Watt für Bogen- oder Fadenlampenbeleuchtung),<br />

ist die Beleuchtungsstärke zweimal so gross<br />

wie beim bisherigen System. Die Strahlung erreicht<br />

eine ungewöhnliche Intensität; das Licht^ ist ruhig<br />

und gleichmässig, blendet weniger als die üblichen<br />

Strassenlampcn und erleichtert somit in jeder Hinsicht<br />

den nächtlichen Strassenverkehr. W Bg.<br />

fühlte, nicht ohne weiteres offen, doch fand er<br />

nach seiner Lehrzeit in Hamburg eine Anstellung<br />

bei den Siemens-Werken in Berlin, die gerade von<br />

der Regierung den Auftrag, erhalten hatten, die<br />

erste Telegraphenlinie zwischen Berlin und Magdeburg<br />

zu legen. Und hier, auf dem Gebiet des<br />

Telegraphen- sowie des Elektrizitätsweseos, sollten<br />

die ersten Erfindungen von Marcus liegen. Mit<br />

einer Verbesserung des Telegraphenrelais machte<br />

er den Anfang, und dann produzierte er Erfindungen<br />

sozusagen am laufendend Band, wie beispielsweise<br />

einen Kopierapparat für Lithographen, eine<br />

Rotationspumpe, ein Galvanoskop, das er auf


ISr. 29 - MITTWOCH, 30. JUNI 1918<br />

AinOMOBIL-REVUE<br />

A. GASSNER<br />

(früher Chef-Magaziner bei<br />

Renaulf)<br />

10, nie de Monthoux<br />

DELAGE<br />

DELAHAYE<br />

Motor vor-, Vorderachse zurückversetzt,<br />

Radstand bei gleicher karossabler<br />

Chassislänge kürzer, d. h. die Wagen<br />

sind wendiger; breitere Ganzstahlkabine<br />

mit verbesserter Sicht, neuer<br />

Allwetterventilation, Sitz mit regulierbarer<br />

Stellung und Elastizität. Zahllose<br />

andere bemerkenswerte Verbesserungen.<br />

Das Bauprogramm <strong>1948</strong> der Dodge-Werke umfassf eine<br />

lastwagenreihe, wie sie bis heute noch nie zweckmassiger,<br />

fortschrittlicher und leistungsfähiger erhältlich gewesen ist.<br />

Mit Nutzlasten von % bis 5 Tonnen, 7 verschiedenen Motorentypen,<br />

15 Hinterachsen und 58 Chassis-Kombinationen<br />

t bietet Ihnen Dodge jenen Lastwagen, der Ihren spezifischen<br />

Bedurfnissen in jeder Hinsicht entspricht.<br />

Die neuen Dodge-Lasrwagen sind wirtschaftlicher, aufnahmefähiger,<br />

leichter manövrierbar und komfortabler als<br />

je zuvor und bieten selbstverständlich wieder jenes Plus<br />

an Lebensdauer, das sie schon seit langem berühmt gemacht<br />

hat.


AUIOMÜBIL-KEVUE<br />

ui, 30. JIM 1913 - .Nr. 2 l<br />

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700x15 ersetzt durch 820x15<br />

750x15 ersetzt durch 890x15<br />

550x16 ersetzt durch 640x16<br />

600 x 16 ersetzt durch 670 x 16<br />

625 x 16 ersetzt durch 710 x 16<br />

650x16 ersetzt durch 760x16<br />

700x16 ersetzt durch 820x16<br />

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Automobil-Revue<br />

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Mr. 29 — 30. Juni <strong>1948</strong><br />

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Automobil-Revue<br />

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30.JunM948-Nr.29<br />

•eini Einbiegen in die Forsthauskurve.<br />

Das Goldene Buch der Berner Rennen<br />

Grosser Preis der Schweiz (für Formelrennwagen)<br />

Jahr Sieger , • Distanz km/h Schnellste Runde Zeit km/h<br />

1934 Stuck (Auto-Union 4'A t) 509,6 km 140,347 Momberger (Auto-Union) 2:53,0 151,494<br />

1935 Caraccfola (Mercedes-Benz .5 I) 509,6 km 144,770 Caracciola (Mercedes-Benz) 2 : 44,4 159,416<br />

1736 Rosemeyer (Auto-Union 6 I) 509,6 km 161,754 Rosemeyer (Auto-Union) 2 :34,5 169,631<br />

1937 Caracciola (Mercedes-Benz 6 I) 364,0 km 158,457 Rosemeyer (Auto-Union) 2:36,1 167,935<br />

1938 Caracciola (Mercedes-Benz 3 I 364,0 km 143,541 Seaman (Mercedes-Benz) 2:51,0 153,262<br />

1939* Lang (Mercedes-Benz 3 I) 218,4 km 154,540 Lang (Mercedes-Benz) 2 :38,4 165,454<br />

Erster der Gruppe 1,5 Liter:<br />

Farina (Alfa Romeo 1500 8 Zyl.) 211,12 km 146,679 Farina (Alfa Romeo) . 2:51,5 152,834<br />

1947* Wimille (Alfa Rom. 1500 8 Zyl.) 218,4 km 153,890 Wimille (Alfa Romeo) 2:47,0 156,934<br />

Preis von Bern (für 1,5-Liter-Rennwagen)<br />

l»34 Seaman (MG 1100 «K 3») 101,92 km 120,569 Costelbarco (Maserati) 3:23,2 128,976<br />

1935 Seaman (ERA 1500) 145,60 km 133,680 Seaman (ERA) 3:10,7 137,431<br />

1936 Seaman (Delage 1500 8 Zyl.) 203,44 km 141,381 Seaman (Delage) 2:58,7 146,783<br />

1937« Dobson (ERA 1500) 152,88 km 132753 Dobson (ERA) 2 :58,3 146,988<br />

1938' Hug (Maserati 1J00 4 Zyl.) 152,11 km 131,024 Mays (ERA) 3:073 139,552<br />

• Endlauf.<br />

Ausgangs der Kiesgrube, vor der Abfahrt in die Eymatl.<br />

Lautsprecher<br />

Houf-parleur<br />

Der Schauplatz der Berner Rennen:<br />

Die 7,280 km lange Bremgartenwald-Rundstrecke<br />

(Für die Aufomobil-Revue gezeichnet von Max Wohnlich)<br />

Vorbereitung zum Start der Murtenstrasse. Im Hintergrund die nahezu<br />

4000 Personen fassende Haupttribüne.<br />

Eine Passage in der landschaftlich reizvollen Eymatl mit Blick auf die<br />

Kappelen brücke.<br />

Start zum zweiten Vorlauf im letztjährigen Grossen Preis der Schweiz.<br />

(Photos H. Stammbach, Zürichl


10 AUTOMOBIL-REVÜE inrnrocH, so. jem 19« - Nr. 29<br />

Die Nennliste zum<br />

Grossen Preis von Europa<br />

Fahrer<br />

Trossi Feiice<br />

Vor»' Achille<br />

Wimille J.-Pierre<br />

Ascari Alberto<br />

Villoresi Luigi<br />

S.A. Alfa Romeo, Lugano<br />

Nationalität<br />

des Fahrers<br />

Alfa Rom. 1500 "Italien<br />

Alfa Rom. 1500 'Italien<br />

Alfa Rom. 1500 "Frankreich<br />

Scuderia Ambrosiana, Mailand<br />

Maserati 1500 * Italien<br />

Maserati 1500* Italien<br />

Scuderia Int er, Mailand/Paris<br />

Biondetti Clemente Ferrari 2000 Italien<br />

Prinz Igor Ferrari 2000 Frankreich<br />

Fogioli luigi<br />

Bucci Clemar<br />

Scuderia Milan, Mailand<br />

Maserati 1500* Italien<br />

Maserati 1500* Argentinien<br />

Ecurie France, Aubervilliers<br />

Chiron Louis Talbot 4500 Monaco<br />

Equipe Gordini, Paris<br />

cß.Bira» Simcal430 Siam<br />

Trihtignant Maur. Simca 1430 Frankreich<br />

Ecurie Lutetia, Paris<br />

Chaboud Eugene Delahaye 4500 Frankreich<br />

Pozzi Charles Talbot 4500 Frankreich<br />

Bonnet Rene<br />

Levegh Pierre<br />

Louveau Henri<br />

Rosier Louis<br />

Abecassis George<br />

Gerard F.R.<br />

Mays Raymond<br />

Comorfi Gianfr.<br />

Farina Giuseppe<br />

Taruffi Piero<br />

Plate Gigi<br />

de Graffenried E.<br />

* Kompressor,<br />

Fahrzeug<br />

Privatfahrer<br />

D.B. 2000<br />

Talbot 4500<br />

Maserati 1500*<br />

Talbot 4500<br />

Alta 1500*<br />

ERA 1500*<br />

ERA 1500*<br />

Talbot 4500<br />

Maserati 1500*<br />

Maserati 1500*<br />

Plate-Sp. 1500 *<br />

Maserati 1500 *<br />

Frankreich<br />

Frankreich<br />

Frankreich<br />

Frankreich<br />

Grossbritannien<br />

Grossbritannien<br />

Grossbritannieh<br />

Italien<br />

Italien<br />

Italien<br />

Italien<br />

Schweiz<br />

«Preis vom Bremgart«n»i<br />

Sportwagen bis 1500 cem<br />

ARG<br />

Fahrer: «Trolzdem><br />

Baer Otto<br />

Brun-del-Re Umberto<br />

Ecurie <br />

Hirt Felix<br />

Hirt Peter<br />

Leuenberger Albert<br />

Nessi Pierre<br />

Renaud Charles<br />

Royfer Guy<br />

Roos Henri<br />

Seiler Ernst<br />

Seyffer Robert<br />

Fahrer; Seyffer Rud.<br />

de Terra Max<br />

Willemin Marcel<br />

Aebli Kaspar<br />

Daetwyler Willy<br />

Dattner Alfred<br />

Ecurie cAulo-Sporr»<br />

Fahrer: Bernheim C.<br />

Endrich Felix<br />

Fortmann Rudolf<br />

Glauser Paul<br />

Grimm Werner<br />

Fahrer: «Wuff»<br />

Halter Kurt<br />

Künzi Fritz<br />

Mermod Jean<br />

Riesen Frederic<br />

Ruff R.<br />

Fahrer: Bjarsch Ernst<br />

Scherrer Albert<br />

Studer Jean<br />

Volonterio Ottorino<br />

W. Wehrli AG.<br />

Fahrer: Picco Bruno<br />

Zürich<br />

Zürich<br />

Bern<br />

Geneve<br />

Uitikon a. A.<br />

Zürich<br />

Zollikon<br />

Riex<br />

Lausanne<br />

Cortaiilod<br />

Geneve<br />

Winterthur<br />

Romanshorn<br />

Meilen<br />

Zollikon<br />

Zollikon<br />

Geneve<br />

Sportwagen über 1500 cem<br />

Uster<br />

Küsnacht<br />

Zürich<br />

Geneve<br />

Zollikon<br />

Bern<br />

Bern<br />

Zürich<br />

Wil<br />

Bern<br />

Lausanne<br />

Bern<br />

Zürich<br />

Zürich<br />

Riehen<br />

Bern<br />

Orselina<br />

Luzern<br />

Zürich<br />

Wer startet auf was?<br />

Rally 108« K<br />

MG TC 1250 K<br />

Fiat 1089 K<br />

N.O. fNordi<br />

Danese) 1490 K<br />

MG TC 1250 K<br />

MG Magnette K 3<br />

1087 K<br />

Riley 1496 K<br />

loneia 1492<br />

Fiat 1089<br />

Cisitalia 1089<br />

MG TC 1250 K<br />

MG TC 1250 K<br />

Fiat 1100 S<br />

MG TC 1250 K<br />

MG TC 1250 K<br />

BMW 315/1 1490 K<br />

MG TC 1250 K<br />

BMW 1971<br />

Alfa Romeo 2500 SS<br />

BMW 328 1957<br />

Maserati AG 6 2000<br />

Gatso 3960<br />

Alfa Romeo 2905 IC<br />

Alfa Romeo 2905 K<br />

Alfa Romeo 2500 SS<br />

BMW 328 1971<br />

Alfa Romeo 2300 K<br />

Alfa Romeo 2300 K<br />

BMW 328 1971<br />

BMW 328 1971<br />

Alfa Romeo 2300 K<br />

Alfa Romeo 2905 K<br />

Bugatti 57 C 3257 K<br />

Alfa Romeo 2300 K<br />

1937<br />

1938<br />

1935<br />

1936<br />

1937<br />

1938<br />

1939<br />

1947<br />

1935<br />

1936<br />

1937<br />

1938<br />

1939<br />

1947<br />

1935<br />

1936<br />

1937<br />

1938<br />

1939<br />

1947<br />

1935<br />

1936<br />

1937<br />

1938<br />

1939<br />

Das Goldene Buch<br />

des «Preis vom Bremgarten^ ><br />

Jahr Siegtr Runden Zeit km/h<br />

Tourenwagen bis 1500 cem:<br />

193t Kaiser (Opel) 14 1.02:02,4 9t Sn<br />

Tourenwagen über 1500 cem:<br />

«W. H.» (Bugalti) 11 43:03,8 111,572<br />

Scheibler (Bugatm 14 59:00,4 103,635<br />

Sportwagen bis 1500 cem:<br />

Becker (MG) 12 52 :54 •<br />

de Graffenried (Alfa Romeo) 14 55 : 0" 5<br />

Becker (MG) 11 43 :46,0<br />

Häffner (Fiat) 12 59 :23,3<br />

Dattner (Fiat) 11 45 :57,8<br />

Heeb (MG) 12 50 :19,0<br />

Sportwagen Ober 1500 cem:<br />

Fischer (Alfa Romeo) 14 51 > 49,8<br />

Stuber (Alfa Romeo) 14 48 :52,9<br />

Bragadier (Talbot) 1Z 43 :39,5<br />

de Montfort (Bugafti) 14 51 :394<br />

de Montfort (Bugatti) 14 48 :163<br />

Berglas (Alfa Romeo) 13 41 :087<br />

Rennwagen bis 1500 cem:<br />

Dr. Avondet (Bugatti) 14 52 :337<br />

Leuzinger (Bugatti) 14 52:46,0<br />

de Graffenried (Maserati) 13 43:11,3<br />

Blancpain (Maserati) 14 53 :27,3<br />

Blancpain (Maserati 13 46:19,9<br />

Hürzeler (Maserati) 14 46:51,8<br />

Rennwagen Ober 1500 cem:<br />

s287<br />

:40,3<br />

:38,2<br />

Christen (Maserati) 14 50<br />

14<br />

14<br />

14<br />

46<br />

42<br />

51<br />

Rüesch (Alfa Romeo)<br />

Rüesch (Alfa Romeo)<br />

Wallher (Bugatti)<br />

de Graffenried (Maserati)<br />

Ein Blick auf die Rundstrecke durch eine cschnelle» Brille<br />

= 35,8<br />

:437<br />

Vom Cockpit eines Rennwagens aus sieht die Bremgorten-Rundstrecke anders aus als<br />

vom Steuer eines braven Familiienwagens. Beginnen wir beim Start. Voll beschleunigend<br />

stechen wir gegen die Kiesgrube hinab und schneiden die beiden Kurven bei den dortigen<br />

GebäuTicKkeiiten. Bergauf geht's mit Vollgas, doch bewi Einschwenken in die<br />

Hauptstfasse gehen wir in der Rechtskurve leicht vom Gas. Die Strasse fällt ab, und die<br />

beiden offenen Kurven links an der Jorden^Rampe vorbei nehmen wir bereits mit weit<br />

über 100 km/h. Dann heisst es etwas Gas zurück, denn die Linkskurve gegen die Eymatt<br />

hat es in sich. Eine leichte Rechtskurve und eine etwas schärfere, die ober links Platz<br />

zum Ausholen bietet, und schon sind wir ad der Wohlenbrücke vorbei. Die nächste<br />

Rechtskurve beim Waldeintritt verlangt Vorsicht. Die Linkskurve ist harmlos, dagegen verlangt<br />

die nächste Rechtskurve bei der Waldlichtung vor dem Glasbrunnen volle Aufmerksamkeit,<br />

da sie mit etwa 120 bis 150 km/h (je nach Wagen) genommen werden kann.<br />

Bald sind wir wieder auf der Ebene und schlängeln uns mit weit über 150 km/h durch<br />

die gezogenen Kurven bei der Glasbrunnenrampe, bis wir etwa 500 m vor dem Waldausgang<br />

an die Forsthauskurve denken müssen. Leichtes Bremsen und Hinunterschalten in<br />

den 3. und 2. Gang, und schon sind wir im langsamste« Stück der Strecke. Im Scheite!<br />

dürfen wir nicht mehr ols etwa 60 bis 70 km/h drauf haben, lassen uns nicht zu weit nach,<br />

lirvks abtreiben, und schon beschleunigen wir wieder voll. Etwa 500 m nach der Kurve<br />

bieg* die Strecke leicht nach rechts ab; wir bleiben auf dem Gas und erreichen mit den<br />

Grand-Prix-Rennwagen über 200 km/h. Die Tribünenkurve erscheint bei diesem Tempo als<br />

schwierige Aufgabe, wobei wir vor ihr weit nach links ausholen und die Insel vor den<br />

Boxen scharf anstechen. Weiter geht's mitVöllgas wieder in die Allee hinein. « Grand Prix ><br />

99,056<br />

111,097<br />

109782<br />

88,259<br />

104,535<br />

104,172<br />

117,985<br />

125,102<br />

120,059<br />

118,377<br />

126,656<br />

120X5<br />

116,343<br />

115,891<br />

131,479<br />

114,398<br />

117,154<br />

130,490<br />

121,145<br />

131^)25<br />

143,425<br />

118,519<br />

133772<br />

Die Nennliste zum<br />

Preis von Bern<br />

Equipe Gorcfini, Paris<br />

« B. Birg » Simca-Gordini Slam<br />

Manzon Robert Simca-Gordini Frankreich<br />

Sommer Raymond Simca-Gordini Frankreich<br />

Trintignanr Maur. Simca-Gordini Frankreich<br />

Sqgadr* Piero Dusio, Tyrin'<br />

Bonetto Feiice Cisitalia Italien<br />

Macchieraldo Ad. Cisitalia Italien<br />

Taruffi Piero Cisitalia Italien<br />

Stuck Hans Cisitalia Österreich<br />

Scuderia Biellese, Biella<br />

Bracco Giovanni Cisitalia Italien<br />

Scuderia Milan, Mailand<br />

Bucd Clemar Maserati Argentinien<br />

Ecurie D


Nr. 29 - MITTWOCH, 30. JUNI <strong>1948</strong> ÄUTOMOBIL.REVUE 11<br />

VIER ZYLINDER GEGEN ACHT.<br />

t i n k s .<br />

IEISTUNGSGEWICHT. Seit dem Jahr 1938, da<br />

der sechzehnventilige Maserati erstmals auf<br />

den Rennbahnen erschien, hat er mancherlei<br />

Wandlungen durchgemacht. Den schnellsten<br />

Wagen mit Zweistufengebläse und Rohrrahmen<br />

den 4CL-T, dürfte Farina fahren. Ob er damit<br />

dein Alfettas gefährlich wird? ,<br />

Rechts i<br />

WIEVIELE STUFEN? Das Geheimnis um die<br />

Kompressoren und die Bremsleistung der AIfetta<br />

ist wohl gehütet. Wir hatten gehofft,<br />

unseren Lesern in dieser Nummer eine Beschreibung<br />

des Typs 158 vermitteln zu können;<br />

leider hat uns Alfa Romeo im Stich gelassen.<br />

EUROPÄISCHE RENNWAGENTECHNIK IN BERN<br />

KLEINER RENNWAGENKATALOG<br />

ZUM GRAND PRIX<br />

GROSSER PREIS VON EUROPA<br />

Startberechtigt! Wagen bis 1,5 Liter mit Kompressor und bis 4,5 Liter ohne Kompressor nach Forme! 1. Wagen der<br />

Formel B (bis 0,5 Liter mit Kompressor bis 2 Liter ohne Kompressor) sind ebenfalls startberechtigt.<br />

GEBALLTE KRAFT. Diese FauA ist die Ansaugleitung des Zweistufengebläsemotors<br />

der Alfetta, die sich vor den drei Kammern<br />

des Vergasers teilt. Den Luftdurchsatz kann man sich<br />

• anhand des enormen Lufttrichters vorstellen. '<br />

FINESSEN. Aus dem Cisitalia-Motor hat das Werk durch<br />

neue Kolben mit gewölbteni Boden sowie weitere Detailverfeinerungen<br />

statt 65 nunmehr rund 80 PS herausgeholt, was<br />

nach Adam Riese für den 1,1-Liter-Motor eine spezifische<br />

Leistung von rund 75 PS/Liter ergibt.<br />

JOIE DE VIVRE. Die Hauptattraktion der Elfhunderter Rennwagen<br />

liegt in der Kombination von geringstem Gewicht (leer<br />

' unter 400 kgI) und glänzenden Fahreigenschaften. Leichte<br />

Fahrer wie Prinz Bira verderben das Leistungsgewicht weniger<br />

eis schwerere Brocken. (Simca-Gordini)<br />

Kompressorwagen Formel 1 .<br />

ALFA ROMEO, TYP 158, GENANNT « ALFETTA » (Varzi, Wimille, Trossih<br />

1485 cm 1 55X70 mm, 8 Zyl. in Linie zwei obenl. Nockenwellen, 2—3 Roots-Gebläse (während des Winters 1947/48<br />

weiter entwickelt], Höchstleistung ca. 300 PS bei ca. 8000 T/min.<br />

Vollschwingachs-Chassis, hinten Pendelachse, vorn Porsche-Parallelogramm, Viergang-Synchron-Getriebe, Gewicht<br />

ca. 650 kg leer.<br />

MASERATI 4 CL und 4 CLT (Ascari, Villoresi, Fagioli, Bucci Louveao, Farina, Taruffi, de Graffenried):<br />

1496 cm s , 78x78 mm (quadratischer Motor), 4 Zyl., 2 obenl. Nockenwellen, 1 Roots-Gebläse (Wagen von Farina,<br />

evtl. auch diejenigen von Ascari, Villoresi, Fagioli und Bucci) mit zweistufigem Gebläse), Höchstleistung ca. 230 PS<br />

(zweistufig ca. 270 PS) bei 7000 Tfmin.<br />

Längsträger-Rahmen (Typ 4 CLT mit Rohrrahmen, Farina), vorn Einzelradaufhängung mit Querlenker und Torsiohsstab,<br />

hinten Starrachse mit Viertel-Elliptikfedern und Löngs-Schublenker. Normal-Vierganggetriebe. Gewicht ca.<br />

630 kg leer.<br />

ALTA GRAND PRIX lAbecassis):<br />

1485 cm s , 78X78 mm, 4 Zyl., zwei obenl. Nockenwellen, 1 Roots-Gebläse, ölgekühlte Kolben, ca. 230 PS bei 7000 T/min.,<br />

neue Konstruktion. Rohrrahmen, vorn und hinten Einzelradfederung mit Querlenker und Gummifedern, Gewicht ca.<br />

720 kg leer.<br />

ERA, TYP B (Gerard) und D (Mays):<br />

1487 cm», 63x80 mm, 6 Zyl., äjteres Modell aus Ritey-Motor entwickelt, Einstufen-Jamieson-Gebläse (B) bzw. einoder<br />

zweistufiges Roots-Gebläse (Typ D, einziges Exemplar Mays gehörend), ca. 190 bzw. 240 PS, zwei obenliegende<br />

Nockenwellen,<br />

Verstrebter Normalrahmen, Typ B Starrachsen und Halbelliptikfedern vom und hinten, Typ D vorn Porsche-Einzelradaufhängung<br />

mit Längsparallelogramm, Wilsongetriebe, Gewicht ca. 800 kg.<br />

PLATE SPECIAL (Gigi Plate]!<br />

1500 cm s , 8 Zyl., abgeänderter Tqlbot-Motor aus dem Jahr 1923,1 Roots-Gebläse mit variabler Uebersetzung, 2 obenliegende<br />

Nockenwellen, 210 PS bei 8000 T/min.<br />

Rohrrahmen zweisitzig, ein Sitz überdeckt, eigene Aufhängung mit besonderer Aufnahme der Reaktionen, eigene<br />

Bremskonstruktion, Gewicht ca. 950 kg.<br />

Kompressorlose Wagen Formel 1<br />

TALBOT LAGO <strong>1948</strong> (Rosier, evtl. weitere), 1947 (evtl. Chiron, Pozzl, Leyegh, Comotti):<br />

4482 cm J , 93x110 mm, 6 Zyl., 3 Fallstrofvergaser mit gemeinsamem Ansaugrohr, ca. 240 PS bei 4200 T/min. (1947: ca.<br />

210 PS), zwei (Modell 1947 I) Nockenwellen seitlich im Carter, zwei Reihen schräg hängende Ventile.<br />

Kastenrahmen, vorn Einzslradfederung mit oberen Querlenkern und unterer Querfeder. Wilson-Vierganggetriebe. Acht<br />

Stcssdämpfer, Gewicht ca. 850 kg leer.<br />

DELAHAYE 175 S (Chaboud):<br />

4500 cm s , 94X107 mm? 6 Zyl., 3 Fallstromvergaser, über 200 PS, eine Nockenwelle, hängende Ventile.<br />

Chassis des Typs 135 mit Längsträgerrahmen, vorn Querfeder, Querlenker und Längs-Schubarm, hinten Starrachse<br />

mit Halbelliptikfedern. Cotaf-Getriebe, Gewicht ca. 1000 kg leer. < ,<br />

Kompressorlose Maschinen Formel 2<br />

FERRARI 166 B (Biondetti. Prinz Igor):<br />

1992 cm 1 , 12 Zyl. in V, 3 Weber-Fallstromveraaser, ea. 140 PS bei 7500 J/min., 2 obent. Nockenwellen (Je 1 pro Block).<br />

Neuer Rahmen für Monopbsto-Rennwagen mit kurzem Radstand, vorn Einzelradaufhängung mit Dreiecklenker und<br />

Schraubenfeder, hinten De-Dion-Doppelgelenkachse mit Schublen,ke.r und Torsiohsstäben, Funfganggetriebe, Gewicht<br />

leer ca. 550 kg.<br />

Falls fertiggestellt, kommt Typ 125 Grand Prix mit 1,5-Litermotor mit Kompressor (Einstufig ca. 230 PS, zweistufig mit<br />

3 Kompressoren ca. 350 PS) mit je 2 Nockenwellen pro Blotk auf gleichem Fahrgestell.<br />

DEUTSCH & BONNET DB 2000 (Bonnet]:<br />

1911 cm 3 , 78X100 mm, 4 Zyl., 85 PS bei 4700 T/min., aus Citroen-Teilen entwickelt, schräg hängende Ventile.<br />

Spezialrahmen, Frontantrieb, Vierganggetriebe, vorn Dreieckquerlenker und 'Torsionsstäbe, hinten Pendelachse und<br />

Torsionsstäbe, Vierganggetriebe, Einsitzer.<br />

SIMCA-GORDINI 1430 (Bira, Trintignant):<br />

1430 cm J , 4 Zyl., aus Simca 1100 entwickelt 90 PS bei 5500 T/min., 2 Vergaser. Ausgebohrter 1,1-Liter.<br />

Rohrrahmen, vorn normale Simca-Aufhängung (wie Fiat 11001, hinten Starrachse mit Torsionsstäben. Vierganggetriebe.<br />

Gewicht leer ca. 370 kg.<br />

PREIS VON BERN<br />

Startberechtigt sind Wagen bis 1,1 Liter mit oder ohne Kompressor. Mit Ausnahme des Maserati von Bucci, über den<br />

keine Daten bekannt sind, wurden alle Wagen aus dem Fiat 1100 bzw. dem entsprechenden Simca 8 entwickelt.<br />

Dessen Dimensionen sind 68x75 mm, 4 Zyl.<br />

CISITAUA D-46: « i<br />

Wagen des Werkes ca. 80 PS, die übrigen ca. 6S PS. Ein oder zwei Vergaser. Eins Nockenwelle seiflich.<br />

Selbsttragender Fachwerkrahmen, vorn Aufhängung Fiat 500, hinten Starrachse mit Viertelelliptikfedern und Längslenkern.<br />

Halbautomatisches Dreigang- oder normales Vierganggetriebe. Gewicht ca. 370 kg.<br />

SIMCA-GORDINI:<br />

Wie grösseres Modell mit 1,43-Liter-Motor, aber kleineres Hubvolumen, ca. 370 kg Gewicht. Bremsleistung ea. 70 PS.<br />

SIMCA-D6HO:<br />

Neuer Einsitzer, ebenfalls aus Simca 8 entwickelt. Einzelheiten noch nicht bekanntgegeben. Gemeldet, aber voraussichtlich<br />

nicht fertig.<br />

FIAT-STANGUELLINI:<br />

Zweisitziger Rennsportwagen, ous dem Rat 1100 entwickelt. Neuer Rohrrahmen, Motorteile wie Kolben, Kurbelwelle<br />

etc. neu. Leichteste Aluminium-Karosserie.<br />

Einige Rosinen aus dem Preis vom Bremgarfen<br />

Offen für Sportwagen bis 1,5 bzw. über 1,5-Liter mit oder ohne Kompressor. Ausrüstung hat gemäss nationalem<br />

Sportreglement vollständig zu sein. Die meisten Wagen sind Serien-Sportmodelle odeY aus solchen entwickelt. Neue<br />

oder bisher in der Schweiz an den nationalen Rennen nicht gestartete Wagen sind:<br />

Nardi-Danese 1500 iQuadri):<br />

Achtzylinder-Sportwagen einer italienischen Firma mit Gebläse. Leichter Rqhmen, vorn Einzelradaufhängung. Entwickelt<br />

und Mitwirkung von Revelli und Monaco.<br />

^<br />

Riley (Hirt) s<br />

Selbstbau, 1,5-Liter-Vierzylinder-Riley-Motor mit Roots-Gebläse, eigener Rahmen, BMW-Bristol-Aufhängung.<br />

Maserati A6 G 2000 (Bernheim):<br />

Sechszylinder-Rennsportwagen, Zweiliter, ca. 160 PS, 3 Vergaser, auch für Formel 2 geeignet. Zweisitzer, vorn Einzelradaufhängung,<br />

hinten Sfarrachse.<br />

> *<br />

Seriensportwagen mit wesentlichen Abänderungen sind u. ä.:<br />

Fiat 1089 (Leuenbergerl:<br />

Motor Simca-Deho, Chassis Fiat-Balilla-Mille-Miglia 1935.<br />

BMW 328 [Bjarsch, Aebli), '<br />

Hochgezüchteter Motor, abgeändertes Fahrgestell, italienische Stromlinienkarosserie (Bjarsch); hochgezüchteter Motor,<br />

Eigenbau-Karosserie (Aebli).<br />

SEINE ERSTE EUROPAREISE. Geoffrey Taylor, der Spiritus rector<br />

der englischen Alla-Werke, hat seinen neuen Grand-Prix-<br />

Wagen nunmehr fertiggestellt, und George Abecassis wird<br />

ihn führen. Besonders interessant ist die Gummifaderunf aller<br />

vier Räder. IThe Autocar).<br />

TAPFERER VETERAN. Der einzige Typ D aus der alten ERA-<br />

Serie wird von Raymond Mays gefahren und zwar mit grossem<br />

Aplomp. Zur Porsche-Aufhängung, die dieses Bild zeigt, sollte<br />

nunmehr noch ein Zweistufen-Gebläse stossen, de das " Raymond<br />

für Bern fertigzustellen hoffte.<br />

EIN MOBILES LABORATORIUM. Gig! Plate's Anderthatbliter<br />

ist in Bern kein Unbekannter. Was noch vom ursprünglichen<br />

Talbot aus dem Jahr 1924 an ihm übrig ist, war, schon 1*34<br />

am ersten Grand Prix zu sehen. Seither hat der Wagen eine<br />

völlige Umwandlung durchgemacht und enthält eine Menge<br />

neuer Ideen, die Gigi Plate ausgedacht und verwirklicht hat.<br />

FORMULA DUE. Der kompressorlose Ferrori-Zwölfrylindermotor mit zwei<br />

Liter fährt nunmehr in einem neuen Chassis mit kürzerem Radstand und<br />

hinterer De-Dion.Aufhängung. Das gleiche Fahrgesfell wird spgter (oder schon<br />

in Bern?) den Anderthalbliter-Kompressormotor bekommen.<br />

BERNER DEBÜT. Der kompressorlose Deutsch-Bonnet - Zweiliter -Monoposto<br />

wird in Bern sein Debüt feiern. Ausgehend von Citroen-Ideen sind die beiden<br />

Schöpfer heute Konstrukteure eines hübschen, vielversprechenden Monoposto-Rennwagens<br />

geworden, der auf den folgenden Seiten näher beschrieben<br />

ist.<br />

LA FRANCE SE MAINTIENT. Mit dem neuen Lago-Grand-Prix hol» Tony<br />

Logo das Prestige der kompressorlosen- Viereinhalblitermaschine hoch. Die<br />

Bremsleistung des Zweinockenwellenmotors dürfte in Verbindung mit seiner<br />

Zuverlässigkeit den Fahrern dieses Wagens eine starke Waffe bilden, deren<br />

Merkmale ebenfalls weiter hinten geschildert werden.


12 "ÄÜTOMÖBIL-REVUE MITTWOCH, 30. JUNI 19J8 - Nr. 29<br />

3. und 4. Juli BERN das Ereignis der Sportsaison:<br />

IX<br />

Preis vom Bremgarten - Preis von Bern<br />

GROSSER PREIS VON EUROPA FÜR AUTOMOBILE<br />

internationale Motorrad- und Seitenwagenrennen<br />

* Europas beste Rennfahrer am Start -* Extrazüge fahren nach Bern<br />

SAMSTAG, 3. JULI:<br />

16.25 Uhr «Preis vom Bremgarten» für<br />

Sportwagen (14 Runden)<br />

17.35 Uhr Motorräder 350 ccm-Klasse<br />

(20 Runden)<br />

17.36 Uhr Motorräder 250 ccm-Klasse<br />

120 Runden)<br />

SONNTAG, 4. JULI:<br />

09.10 Uhr «Preis von Bern» für Rennwagen<br />

bis 1100 ccm (20 Rd.)<br />

10.50 Uhr Seitenwagen 600 ccm-Klasse<br />

(14 Runden)<br />

14.00 Uhr Motorräder 500 ccm-Klasse<br />

(25 Runden)<br />

15.45 Uhr < Grosser Preis von Eu-<br />

1<br />

ropa > für Formelwagen<br />

(40 Runden)<br />

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Nr. 29 - MITTWOCH, 30. JUNI 1918 AUTOMOBIDREVUE 13<br />

KOMPRE5SORLOSE MASCHINEN UND IHRE MÖGLICHKEITEN<br />

Der neue Talbot-Rennwagen<br />

Als die internationalen Sportbehörden seinerzeit<br />

die jetzt gültige Rennformel festlegten, suchten sie<br />

nach einer*Formel, die den Maschinen mit und denjenigen<br />

ohne Gebläse gleichwertige Gewinnchancen<br />

gewähren sollte. Die Formel der Jahre<br />

1938—1939 (bis 3 Liter mit Kompressor, bis 4,5 Liter<br />

ohne Kompressor) hatte bekanntlich eine derartige<br />

Ueberlegenheit der Gebläsemotoren gezeigt, dass<br />

die nicht aufgeladenen Rennmaschinen nur noch<br />

©ine Statistenrolle spielten. So kam man denn zu<br />

einer Formel, die den Kompressormotoren noch ein<br />

Drittel, nämlich 1,5 Liter, des Hubraums der Motoren<br />

ohne Aufladung, der nach wie vor bis zu 4,5<br />

Liter betragen konnte, zusprach.<br />

Zu Beginn der Gültigkeit dieser neuen Formel<br />

eeigte sich, eigentlich erstaunlicherweise, wieder<br />

dvs gleiche Bild einer Ueberlegenheit der Kompressormotoren.<br />

Während vor dem Krieg die Literleistung<br />

der Maschinen mit Gebläse in der DreHiterklasse<br />

etwa 100 bis 130 PS/Liter betrug, Wetterte sie<br />

bei den Motoren der Anderthalbliterklasse rasch<br />

auf 150, 180, ja über 200 PS pro Liter, und schon<br />

sind Anzeichen dafür vorhanden, dass eine Literleistung<br />

von 250 PS pro Liter im Bereich des möglichen<br />

liegt. Technisch Hessen sich diese märchenhaften<br />

Zahlen vor allem durch die mehrstufige Aufladung<br />

mit vorerst zwei Gebläsen, der bald die<br />

dreistufige Aufladung mit Zwischenkühler folgen<br />

kann, erreichen; diese Gruppenaufladung ergibt<br />

derart hohe Förderdrucke, dass das Nennhubvolumen<br />

des Motors eigentlich nur noch eine formelle<br />

Grosse bedeutet.<br />

Bei den kompressonlosen Maschinen geht die<br />

Leistungssteigerung wesentlich ruhiger vor sich. Vor<br />

ollem hängt in dieser Klasse die Literleiistung stark<br />

von konstruktiven Grossen wie vom Hubraum (Literleistung<br />

nimmt mit steigendem Hubvolumen eher<br />

ab), dem Verhältnis von Bohrung zu Hub (Kurzhuber<br />

mit zulässiger grosser Drehzahl bei nicht allzuhoher<br />

Kolbengeschwindigkeit sind günstiger) und<br />

der Zylinderzahl ab. Während kleine kompressorlose<br />

Motoren bis gegen zwei Liter Hubvolumen auf<br />

etwa 70 bis 75 PS pro Liter kommen, reduziert<br />

sich dieser Betrag für die Maschinen, die die zulässigen<br />

4,5 Liter der jetzigen Formel ausnützen,<br />

doch etwa auf 55 PS/Liter, also weniger als einem<br />

Drittel der stärksten Kompressormotoren der AnderthalbMterklasse.<br />

So kommt es, dass heute d&r<br />

moderne kompressorlose Motor mit seinen höchstens<br />

240 bis 250 PS dem AnderthaJbliter neuer<br />

Konstruktion, der bis sehr nahe an 300 PS oder sogar<br />

noch darüber kommt, hoffnungslos untenlegen<br />

ist, soweit wir die reine Bremsleistung betrachten.<br />

Berücksichtigt man noch das eher grössere Gewicht<br />

des Viereinhalblifermotars (trotz der Ersparnis<br />

wegen des Wegfalls einer Aufladevorrichtung),<br />

so sieht man ein. dass der kompressorlose Rennwagen<br />

heute gegenüber der Gebläsemaschine<br />

handicapiert ist.<br />

Einige Gründe über die enorme Leistungsdifferenz<br />

seien noch kurz skizziert. Die Bremsleistung<br />

des Motors hängt ab vom Hubraum, dem mittleren<br />

Arbeitsdruck und der Drehzahl. Von diesen Grossen<br />

sind nur die beiden letzteren durch den Konstrukteur<br />

zu beeinflussen. D&r mittlere Arbeitsdruck<br />

hängt vor allem vom Verdichtungsverhältnis ab.<br />

Beim Rennviertaktmotor lässt es sich nach den heutigen<br />

Kenntnissen nicht wesentlich über 10 bis 12 :1<br />

steigern, da der Leistungsgewinn bei einer Verdichtung<br />

von mehr als etwa 10 :1 grösstenteils von der<br />

zunehmenden inneren Reibung verzehrt wird; Detailverbesserungen<br />

mögen hier im Laufe der nächsten<br />

Jahre noch kleine Fortschritte bringen. Eine<br />

Erhöhung der Drehzahl, besonders bei 4,5-Liter-<br />

Motoren, ist ebenfalls nicht leicht zu realisieren;<br />

vor allem füllen sich die Zylinder 'bei hohen Drehzahlen<br />

immer schlechter, weil im Gegensatz zum<br />

Kompressormotor, wo die Gebläsegr.uppe auch bei<br />

höchster Drehzahl immer noch kräftig Gemisch in<br />

den Motor pumpt, nur der Druckunterschied zwischen<br />

der Aussenatmosphäre und dem Unterdruck<br />

über dem Kolben zur Füllung herangezogen wird.<br />

Dass aber trotz dieser ungünstigen Ausgangslage<br />

weiterhin kompressorlose Rennwagen gebaut<br />

werden, zeigt, dass die Theorie allein nicht entscheidet.<br />

In der Tat sprechen einige Gründe auch<br />

für den kompressorlosen Motor. Einmal besitzt er<br />

die weitaus grössere innere Verwandtschaft mit<br />

den normalen Touren- und Sportwagenmotoren,<br />

aus denen er sich ableitet und für deren Verbesserung<br />

er grosse Dienste leisten kann. Ferner sollte<br />

der kompressorlose Motor unter entsprechenden<br />

Verhältnissen, also besonders bei Langstredcenrennen,<br />

eine eher grössere Zuverlässigkeit besitzen,<br />

da seine Organe wesentlich weniger beansprucht<br />

DAS PROFIL DES LAGO<br />

GRAND PRIX<br />

Man sieht diesem Einsitzer-<br />

Vollblutwagen die Abstammung<br />

von einer Sport- und Tourenwagenserie<br />

nicht mehr an, obwohl<br />

die gegenseitige Beeinflussung<br />

vom lago Record bis<br />

zum Grand Prix mit ihren gunstigen<br />

Resultaten nicht verneint<br />

werden kann.<br />

DER NEUE TALBOT-<br />

RENNWAGEN UND SEINE<br />

SCHÖPFER<br />

In der Mitte Ing. Anthony Logo,<br />

der Direktor der Talbof-Darracq.<br />

Das Bild zeigt den kräftigen<br />

Bau und die grosse Auflagefläche<br />

des Wagens, der<br />

er seine Stabilität verdankt.<br />

werden. Schliesslich sei nicht vergessen, dass der<br />

Treibstoffverbrauch einer Maschine ohne Kompressor<br />

auch unter Rennbedingungen nur etwa ein Drittel<br />

desjenigen eines Wagens mit Mehrstufengebläse<br />

beträgt.<br />

Der Talbof Lago Grand Prix.<br />

Diese Ueberlegungen haben dem einzigen<br />

heute gebauten modernen Vertreter des kompressorlosen<br />

Rermwdger>s, der das zulässige Hubvolumen<br />

voll ausnützt, Pate gestanden. Der neue Talbot,<br />

von dem ein Exemplar schon im Genfer Preis<br />

der Nationen sefin schweizerisches Debüt machte,<br />

von dem wir aber mehrere Wagen in Bern zu<br />

sehen hoffen, bildet einen Endpunkt in der logischen<br />

Entwicklung eines raschen Personenwagens<br />

zum Hochleistungsrennwagen. Ursprünglich stammt<br />

er vom Talbot Lago SS ab, einem Vierliter-Sport-<br />

wagen aus den letzten Vorkriegsjahren, der sich<br />

vom normalen Tourenwagen durch den sogenannten<br />

« Lago >-Zylinderkopf mit schräg hängenden<br />

Ventilen, drei Vergasern sowie einem kürzeren<br />

Chassis unterschied. Diese Maschine war als leicht<br />

karossierter Zweisitzer-Sportwagen an verschiedenen<br />

Rennen erfolgreich. 1938 wurde mit einem gleichen,<br />

im Hubvolumen auf 4,5 Liter erhöhten Motor<br />

ein Einsitzer-Rennwagenchassis ausgerüstet, wobei<br />

die Motorleistung auf 210 PS gebracht wurde. Diese<br />

Maschine hat sich ausserordentlich bewährt und<br />

fährt noch heute, meist unter Chirons Führung, im<br />

Rahmen d&r Ecurie France laufend Grand-Prix-<br />

Rennen.<br />

Aus diesem Rennwagen ist nun der neueste Typ<br />

entwickelt worden, von dem in den Werken von<br />

Suresnes eine kleine Serie aufgelegt wird, die zur<br />

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14 AUTOMOBIL-REVUE MITTWOCH, 30. JUNI <strong>1948</strong> - Nr. 29<br />

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Nr. 29 - MITTWOCH, 30. JUNI <strong>1948</strong> AUTOMOBIL-REVUL 15<br />

Zeit sukzessive zur Ablieferung gelangt und von für das hydraulische Paar verwendet wird, das (somit im Interesse einer guten Strasserthaltung<br />

der man eine Belebung der Rennen erwartet. Der sich gerade bei Rennwagen gut eingeführt hat. Die grosse, mehr ols die Hälfte des Radstandes betragende<br />

Vorderspur) ist das Fahrzeug für seine<br />

Hauptunterschied zwischen dem erwähnten bisherigen<br />

Einsitzer-Rennwagen liegt einmal im Motor, gepressten Stahlringen und grosser Kühlfläche so-<br />

Motorenfclasse als ziemlich kurz und wendig anzu-<br />

Bremstrommeln bestehen aus Leichtmetall mit ein-<br />

der aus dem 4>s-ljiter-Lago-Record-Tourenwagenmotor<br />

mit zwei seitlichen Nockenwellen und schräg eines Rades wird durch einen separaten Zylinder von etwa 200 kg sowie der etwas geringeren<br />

wie Kühllufteintritt. Jede der zwei Bremsbacken sprechen, obwohl es infolge seines Mehrgewichts<br />

hängenden Ventilen entwickelt wurde und bis 240 betätigt (•beide Backen Pj-imärbacken); im ganzen Bremsleistung den heutigen Kompressorwagen an<br />

PS leistet. Ferner besitzt er, wie die Illustrationen sind zwei getrennte Kreisläufe vorhanden. Höchstgeschwindigkeit und Beschleunigung zweifellos<br />

etwas unterlegen ist. Dagegen haben schon<br />

dieses Artikels zeigen, ©in kürzeres Fahrgestell. Die Kastenlängsträger des Rahmens sind in der<br />

Eine summarische Beschreibung der Hauptdaten Längsform der Karosserie abgekröpft und durch die Vorgänger des neuen Talbot ihre einwandfreien<br />

Fahreigenschaften sowie in vielen Fällen eine<br />

dieser ansprechenden Maschine mag unsere Leser Rahrtrav&rsen verbunden. Der Benzintank bildet<br />

interessieren.<br />

ein Element der Karosserie; der Oeltank liegt zwischen<br />

gute Zuverlässigkeit unter Beweis gestellt, so dass<br />

Wie der Motor des Lago-Record-Tourenwagens,<br />

so besitzt auch die Rennmaschine 6 Zylinder (93X Motor und Armaturenbrett. Die Leichtmetal!-<br />

karosserie ist auf einen leichten Stahlrohirahmen<br />

gerade bei langen Rennen, wo zudem noch der<br />

Vorteil des Wegfalls des Tankens in Betracht fällt<br />

110 mm), ein Hubvolumen von 4,482 Liter sowie aufgebaut und verläuft hinten in einem typischen (viel kleinerer Treibstoffverbrauch) von diesem<br />

eine Höchstleistung von ca. 240 PS bei wahrscheinlich<br />

Rennspitz; bei einem Radstand von 250 cm sowie kompressorlosen Wagen ein gutes Abschneiden er-<br />

etwa 4500 oder etwas mehr Touren/min. Der Spurweiten von 135 cm vorn und 131,5 cm hinten wartet werden darf. « PS »<br />

Block, der Kopf sowie die Wannen bestehen alte<br />

aus Leichtmetall, um trotz des grossen Hubvolumens<br />

an Gewicht zu sparen. In diesen Block sind nasse<br />

Zylinderbuchsen aus nitriertem Stahl eingesetzt.<br />

Die in sieben Lagern ruhende Kurbelwelle ist aus<br />

Rennwagen mit Frontantrieb<br />

dem gleichen Material angefertigt; sowohl die<br />

Schalen der Haupt- wie auch der Pleuellager bestehen<br />

aus Bleibronze. Der Verbrennungsraum hat<br />

Deutsch-Bonnet DB 6 und DB 7<br />

die klassische Halbkugelform mit schräg hängenden,<br />

von den seitlich im Block hochliegenden zwei Der kompressorlose Zvveiliter für die Formel 2, der am Grand Prix starten soll —<br />

Nockenwellen durch Stoßstangen und Kipphebel<br />

Ein abgeänderter Anderthalbliter-Rennsportwagen<br />

angetriebenen Ventilen. Von den drei Fallstromvergasern<br />

speist jeder zwei nebeneinanderlegende Vor etwa zwei Jahren sind an dieser Stelle die Sitze direkt auf dem Wagenboden angebracht<br />

Zylinder. Ein gemeinsames, kreisrundes Lufteintrittsrohr,<br />

das ausserhalb der Karosserie angeordnet ist, Firma Deutsch-Bonnet erwähnt worden, über deren zipien; seine Stirnfläche konnte durch um 5 cm tie-<br />

Sportwagenschöpfungen der kleinen französischen sind. Auch der neue Zweisitzer folgt diesen Prin-<br />

erhält durch seine nach vorn zeigende Oeffnung Arbeitsweise der französische Korrespondent der fere Montage des Motors reduziert werden, und<br />

eine leichte Druckhilfe durch den Staudruck der < A.-R. » diesen Frühling berichtet hat. Obwohl verschiedene<br />

unbedeutende Kinderkrankheiten die bessert die aerodynamische Form im Aufriss. Auch<br />

eine auf 110 cm verkleinerte hintere Spurweite ver-<br />

Luft, der allerdings bis in den Bereich von 250<br />

km/h nur wenige Gramm ausmacht. Die Zündung Marke DB bisher um grössere Erfolge gebracht sonst wurde auf die Beachtung der Strömungsgesetze<br />

grössten Wert gelegt (Verschalung des<br />

wird von einem Magneten besorgt, die Treibstoffförderung<br />

durch zwei Benzinpumpen, während das Zweiliter-Rennwagens in Bern mit Interesse ent-<br />

Rückblickspiegels, Aufnahme von abgelösten Luft-<br />

haben, sieht man dem Debüt ihres kompressorlosen<br />

Kühlwasser ebenfalls durch eine Pumpe gefördert gegen. Dies nicht etwa, weil diese Maschine Erfolgsaussichten<br />

hätte, sondern vielmehr deswegen, sichts der nicht allzuhoch getriebenen Motorleistung<br />

schichten bei den Fahreröffnungen etc.), um ange-<br />

wird und die Trockensumpfschmierung eine Saugund<br />

eine Druckpumpe umfasst.<br />

weil sie die letzte Verkörperung einer interessanten einen möglichst geringen Leistungsbedarf zu erreichen.<br />

Auch für die Absaugung der Kühlluft nach<br />

Wie bei den Tourenwagen, so wird auch beim Idee ist. Die beiden Schöpfer der DB. gehen von<br />

Rennwagen ein Wilson-Getriebe eingebaut, das der Konzeption des s&rienmässigen Citroen «11»<br />

jedoch keine vorgeschaltete Kupplung benötigt, da mit Frontantrieb aus und wollen unter Beibehaltung<br />

die Bremsbänder des ersten Ganges genügend gewisser Elemente mit Hilfe vorerst bescheidener<br />

Schlupf für den Start gestatten. Dieses Vorwählgetriebe<br />

ist nicht mit dem Motor verblockt. An seizung<br />

sämtlicher Wege zur Verringerung des Luft-<br />

Steigerung der Motorleistung, aber unter Ausnütnem<br />

Abtriebsende sorgt ein Zwischengetriebe für widerstandes, möglichst nahe an den Rennwagen<br />

die Verlegung der Kardanwelle nach rechts, wodurch<br />

herankommen.<br />

der Fahrersitz tiefer gelegt werden kann. Man erinnert sich noch der Karosserie des Zwei-<br />

Entsprechend liegt auch das Differential nfcht in plätzer-Sportwageris, die die heute moderne Tankform<br />

mit breiten Seiten und überdeckten Rädern<br />

der Mitte der Hinterachse, sondern nach rechts<br />

versetzt; die Zahnräder von Teller- und Kegelrad schon 1945 aufwies. Die technisch wichtigsten Eigenschaften<br />

dieser Formgebung, die an und für<br />

sind entsprechend der Rennwagenpraxis geradeverzahnt.<br />

sich nicht neu ist, bestehen in der grundsätzlichen<br />

Die Aufhängung zeichnet sich aus durch eine Aehnlichkeit mit einem Tragflügelprofil eines Flugzeug«,<br />

glatter, leicht nach unten gewölbter unterer<br />

Synthese zwischen modernen Elementen und der<br />

klassischen Richtung. Vorne wird eine Einzelradaufhängung<br />

mit oberen Querlenkern, unt-er&r Quer-<br />

die weder einen aerodynamischen Auftrieb noch<br />

Verschalung, einer Formgebung der Wagenfront,<br />

feder, zwei hydraulischen und zwei mechanischen das Gegenteil davon verursacht, einem abgerundeten<br />

Querschnitt mit sanft verlaufenden Krümmun-<br />

Stossdämpfern verwendet; die ersteren bilden die<br />

Drehachse der oberen Querlenker. Hinten finden gen, um Reaktionen auf den Seitenwind zu vermeiden,<br />

sowie schliesslich eine minimale Höhe der<br />

wie normale Halbelliptikfedern sowie wiederum<br />

zwei Paar Stossdämpfer, wobei das Teleskopsystem Karosserie zur Reduktion der Stirnfläche, wobei die<br />

dem Durchströmen von Wasser- und Oefcöhler<br />

wurde grösste Sorge getragen.<br />

Frontantrieb im Rennsport.<br />

Der Frontantrieb, der bisher im Sport höchst<br />

selten angewendet wird, vermittelt zwei Vorteile,<br />

die gerade bei Rennen ins Gewicht fallen, nämlich<br />

ein sicheres 'Kurvenfahren bei hohen Geschwindigkeiten<br />

sowie die Tendenz izum « Untersteuern >, der<br />

Stabilität beim Geradeausfahren durch den nach<br />

vorn verlegten Schwerpunkt. Immerhin hat auch die<br />

übliche Gewichtsverteilung bei Rennwagen mit Hinterradantrieb,<br />

die leer rund um 50 % pro Achse<br />

liegt, Vorteile, da beim Beschleunigen (Verlagerung<br />

des Schwerpunktes nach hinten) die Treibräder,<br />

beim Bremsen (Schwerpunkt geht nach vorn)<br />

die Lenkräder stärker belastet werden; diese günstigen<br />

Verhältnisse werden übrigens durch einen<br />

hohen Schwerpunkt, den man sonst vermeiden<br />

sollte, noch verbessert. Beim Frontantrieb-Rennwagen<br />

hatten Deutsch und Bonnet diese Umstände<br />

zu berücksichtigen; die heute gebauten Fahrzeuge<br />

vereinen die oben erwähnten spezifischen Vorteile<br />

mit mindestens ebenbürtigen Eigenschaften auch in<br />

c&eoo<br />

Details der Radaufhängungen<br />

(Alle Zeichnungen von Gedovius,<br />

Copyright Automobil-Revue.)<br />

Oben:<br />

Die Vorderräder sind nach dem Prinzip von<br />

Citroen aufgehängt, wobei aber alle Elemente<br />

leichter und stärker gebaut worden sind. Die<br />

Aufhängung umfasst Traper-Dreieckquerlenker<br />

mit langer Torsionsstabfeder beim unteren<br />

Querlenker sowie Teleskop-Stossdömpfor.<br />

Unten links:<br />

Die neue Hinterradaufhängung des Zweiliter-<br />

Rennwagens mit Schwingachse mit langer, tiefer<br />

Drehbasis und Dreieckstrebe,_alle aus Stahlrohrstücken,<br />

langen Torsionsstäben, die in der<br />

Drehachse der Aufhängung liegen, sowie<br />

Silentblocloger und Stossdämpfer.<br />

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16 AUTOMOBILREVUE MITTWOCH, 30. JUNI <strong>1948</strong> - Nr. 29<br />

engen Kurven, deren Befahren durch die verengte<br />

Hinterspur erleichtert worden ist. Behält man in<br />

diesem Fall die bekannte Frontantriebstechnik (Vollgas<br />

unter allen Umständen) bei, so kommt man auf<br />

ähnlich günstige Ergebnisse wie mit Wagen mit<br />

ANORDNUNG DER LENKUNG. Damit die Lenkradachse genau<br />

in der Mittellinie des Einsitzers liegt, wurde die Lenksäule<br />

durch zwei Kardangelenke geteilt. Ihr oberer Teil ruht auf<br />

einem Rohrgestell, das auch die Karosserie trägt. Auf der<br />

Zeichnung wurde die Traverse teilweise weggelassen, um die<br />

Zahnstangenlenkung sowie eine Vorder-Torsionsfeder zu zeigen.<br />

Auch der eine Chassislängsträger ist geschnitten und zeigt die<br />

Kastenbildung sowie die Ausbohrungen. Weiter sind sichtbar<br />

das vordere Querjoch, das das Getriebe aufnimmt, sowie die<br />

hintere Motorlagerung in Form zweier Rippen auf dem mittleren<br />

Querträger.<br />

angetriebenen Hinterrädern, wo durch Gasgeben<br />

und bewusstes, begrenztes Schleudern beim Verlassen<br />

enger Kurven ein gewisses Lenken durch<br />

die Hinterräder erfolgen kann.<br />

Obwohl das Fahrgestell (Mittelträg&rrahmen<br />

mit vorderer Gabel für den Motortreibblock, vordere<br />

Trapezaufhängung, hintere Schwingachse)<br />

beibehalten wurde, konnte durch verschiedene Detailänderungen<br />

(Gewichtsersparnis im allgemeinen,<br />

Reduktion der ungefederten Massen durch Abdrehen<br />

von Naben, Bremstrommeln etc., LeichtmetaHräder,<br />

weichere Federung, etwas tieferes Momentanzentrum<br />

der Hinterräder) eine Verbesserung<br />

der Fahreigenschaften erzielt werden.<br />

Als Motor wird weiterhin ein aus dem Vierzylinder-Citroen<br />

entwickelter Block verwendet, dessen<br />

Leistung an die 70 PS bei 4800 T/min beträgt, also<br />

etwa das Doppelte des Tourenmotors gleicher<br />

Grosse (77X80 mm, 1,5 Liter). Die Gemischzuberei-<br />

tung erfdgt durch zwei Solex-Vergaser mit 35 mm<br />

Luftöffnung, einer Ansaugöffnung im Staugebiet des<br />

Wagens sowie einer Ansaugleitung mit Kompensation<br />

zwischen den beiden Vergasern. Die Gaswege<br />

im Leichtmetallkopf sind auf das mögliche<br />

Maximum vergrössert. Mit diesem Motor erreicht<br />

der mit Gemisch betriebene Sportwagen annähernd<br />

185 km/h; eine Weiterentwicklung bildet ein neuer,<br />

•hier abgebildeter Kopf mit Halbkugelverbrennungsräumen,<br />

dank dem die Konstrukteure eine Höchstgeschwindigkeit<br />

von 200 km/h erwarten. Obwohl<br />

der Kurbetrieb des Motors vom Serienerzeugnis<br />

nicht sehr stark verschieden ist, erreicht er heute<br />

schon 6000 T/min. I<br />

Details des Zweiliter-Formelrennwagens.<br />

Beim Zweiliter-Einsitzer spürt man noch deutlicher<br />

das Bestreben, durch Reduktion des Luftwiderstandes<br />

und Verbesserung der Fahreigenschaften<br />

den Vorsprung wettzumachen, den der a


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der Sahara viele Tage ohne Wasser aushält.<br />

Wie sinnvoll ist daher dieser «Camel-Cari, einer der vielen Oe*<br />

monstrationswagen für LUBRI-GAS in den USA! Er fahrt ständig«<br />

bergauf, bergab, ohne Kühler, Ventilator noch Wasser...<br />

Ein Beweis, dass LUBRI-GAS (d. h. Schmier-Benzin) die Explosionskammer<br />

ausgiebig schmiert und abdichtet. Doch LUBR1-<br />

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schon vorhandene, — es belegt Kolben, Ringe und Ventile mit<br />

einem schützenden Ölfilm. Kurzum: Ihrem Motor mehr Rasse,<br />

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Und Ihnen mehr Freude, mehr Ruhe... und eine grosse Ersparnis,<br />

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was durch viele Zeugnisse belegt ist.<br />

Und um mit Humor zu schliessen: Denken Sie an das genügsame<br />

Kamel in der Wüste... an das cLubri-Gas-Kamel», das indenUSA<br />

fast an jeder Säule prangt... sagen Sie aber nicht jedem, der<br />

Lubri-Gas noch nicht verwendet, er sei ein Kamel I<br />

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Fahrer am Grand Prix und am Preis von Bern<br />

S. A. Alfa Romeo, Milano<br />

Gruppo Inter, Milano<br />

Equipe Gordini, Paris,<br />

^SÄfifc<br />

ACH1LLE VAKZI<br />

Alfa Romeo<br />

Zum Rennfahrer geboren<br />

wie nur wenige, was sich<br />

vor genau 20 Jahren im<br />

G. P. von Europa zu Monza<br />

schön erwies, wo er nach<br />

überaus kühnem Rennen<br />

als Zweiter einkam. Mehrfacher<br />

ital. Meister, glanzvolle<br />

Siege auf der Berliner<br />

Avus, in Tripolis und<br />

in den Mille Miglia etc.<br />

1947 auf der Alfetta Erster<br />

in Turin und in' Bari und<br />

<strong>1948</strong> auf dem 4,5-l-Alfa in<br />

Sao Paolo.<br />

CXEMENTE BIONDETTI<br />

Ferrari<br />

Begann seine erfolgreiche<br />

Karriere zo Ende der zwanziger<br />

Jahre, wo er nacheinander<br />

die ital. Meisterschaft<br />

in den Klassen 1100<br />

und 1500 ccm holte. 1936<br />

neuer Streckenrekord im<br />

Bergrennen Develier—Les<br />

Rangiers. Dreifacher Mille-<br />

MigTia-Sieger (1938, 1947<br />

und <strong>1948</strong>). Gewann dieses<br />

Frühjahr mif Prinz Igor<br />

auch den Giro di Sicil.ia<br />

und Ende Mai den G. P.<br />

von Stockholm.<br />

PRINZ IGOR<br />

Ferrari & Simca-Gordini<br />

Bestritt 1947 zahlreiche Rennen<br />

ouf Simca-Gordini,<br />

wobei er u. a. im Prix du<br />

Leman in Lausanne einen<br />

fünften Platz belegte. Hob<br />

am Jahresende zusammen<br />

mit Graf Sterzrund Zehender<br />

die Gruppe Inter aus<br />

der Taufe, für die er mit<br />

Biondetti die Sizilienrundfahrt<br />

auf Ferrari siegreich<br />

unter Dach brachte. Auf<br />

Simca 1220 Vierter im G. P.<br />

von Perpignan.<br />

RAYMOND SOMMER<br />

Simca-Gordini<br />

Zählt seit langem zur-ersten<br />

Garnitur unter den europäischen<br />

Klassefahrern, wobei<br />

er freilich letztes Jahr<br />

fast durchs Band weg- von<br />

rabenschwarzem Pech verfolgt<br />

war. Franz. Meister<br />

1946. Sieger im G. P. von<br />

Turin 1947 und Zweiter in<br />

Albi und im Preis vom<br />

Leman. Im- G. P von Genf<br />

<strong>1948</strong> kam er auf Simca zum<br />

Zug, und im G. P der Nationen<br />

wurde er auf Ferrari<br />

Dritter, in San Remo<br />

dagegen Vierter.<br />

Scuderia Ambrosiana, Milano<br />

JEAN-PIERRE WIMILLE<br />

Alfa Romeo<br />

Ohne Zweifel einer der<br />

igrössten — wenn nicht der<br />

grösste — aktive Fahrer der<br />

Gegenwart, dessen Stil in<br />

vielem an jenen Caracciolas<br />

erinnert. Siegte 1946 auf<br />

der Alfetta im G. P der<br />

Nationen und 1947 in der<br />

schweizerischen und belgischen<br />

« prande epreuve »<br />

und gehört nun nach vorübergehender<br />

cAbkühlung»<br />

des Verhältnisses neuerdings<br />

dem Fabrikteam von<br />

Alfa Romeo an.<br />

ALBERTO ASCARI<br />

Maserati<br />

Einer der talentiertesten<br />

unter der Jüngern italienischen<br />

Fahrergeneration,<br />

aber vielfach vom Pech<br />

verfolgt. In Kairo 1947 auf<br />

Cisitalia Zweiter im Vorund<br />

Endlauf, auf Maserati<br />

Vierter in Nizza und Fünfter<br />

im G. P vonitalien. Führte<br />

im Sportwagenrennen von<br />

Modena den 2-l-Maserati<br />

A6G erstmals zum Erfolg.<br />

An Pfingsten <strong>1948</strong> mit Villoresi<br />

Fünfter in Monaco, letzten<br />

Sonntag Sieger in San<br />

Remo.<br />

LUIGI VIUORESI<br />

Maserali 1<br />

Ein feuriger Südländer, der<br />

schon vor Kriegsausbruch<br />

zur'ltal. FahrereTite zählte<br />

und 1947 mit dem Titel des<br />

absoluten ital. Meisters<br />

ausgezeichnet wurde. Die<br />

diesjährige Saison eröffnete<br />

er mit einem Steg in<br />

beiden G. P von Buenos<br />

Aires. Im G. P der Nationen<br />

schied er infolge eines<br />

Defektes frühzeitig aus,<br />

während er in-Monaco zusammen<br />

mit Ascari Fünfter<br />

und in San Remo am letzten<br />

Wochenende Zweiter<br />

wurde.<br />

i. IIRA<br />

Simca-Gordini<br />

Dicht gesät sind die rennsportlichen<br />

Glanzleistungen<br />

des siamesischen Prinzen<br />

Birabongse. Schon vor dem<br />

Krieg ein grosser Fahrer<br />

vor dem Herrn, fuhr er<br />

seither im Ulster-Trophy-<br />

Race 41946), im Rundrennen<br />

von Chimay, m den Kleinwagenrennen'<br />

von Reims,<br />

auf der Insel Man und von<br />

Lausanne (alle 1947) glänzende<br />

Siege nach Hause.<br />

Zweiter im G. P. von Genf<br />

<strong>1948</strong>.<br />

GRAF FELICE TROSSI<br />

Alfa Romeo<br />

Squadra Piero Dusio, Torino<br />

MAURICE TRINTIGNANT<br />

Simca-Gordini<br />

Ital. Altmeister des Volants,<br />

der für die Scuderia Ferrari<br />

und Alfa-Corse manch grossen<br />

Sieg erstritt. 1932 Zweiter<br />

in den Mille Miglia,<br />

1934 Sieger von Montreux,<br />

1936 Erster bei den Kleinwagen<br />

in der Eifel, in Mailand,<br />

Livorno und Modena.<br />

1946 als Mitglied der Alfa-<br />

Romeo-Mannschaft, im Mailänder<br />

Stadtparkrundrennen<br />

und 1947 im G. P von Italien<br />

in Front.<br />

HANS STUCK<br />

Cisitalia<br />

•Fährt seit Kriegsende nach<br />

seinen Starts in Genf,<br />

Rheineck—Walzenhausen u.<br />

•an der Vue des Alpes erstmals<br />

wieder in Bern.<br />

Gehörte in den dreissiger<br />

Jahren der Auto-Union-<br />

Rennmannschaft an, als<br />

deren Spitzenfahrer er u. a.<br />

1934 die G. P. von Deutschland,<br />

cter Schweiz und von<br />

Italien gewann und sich<br />

darüber hinaus mehrere<br />

Weltrekorde sowie deutsche<br />

Meistertitel holte.<br />

PIERO TARUFFI<br />

Maserati und Cisilalia<br />

Wie viele seiner Kollegen<br />

vom Volant führte ihn seine<br />

Laufbahn vom Motorrad<br />

zum Wagensport. In der<br />

Nachkriegszeit heftete er<br />

bereits viele beachtliche<br />

Erfolge an seine Fahne:<br />

War 1947 auf Cisitalia<br />

Erster in Vercelli, Rom und<br />

Venedig und Kategoriensieger<br />

in Siders-Montana.<br />

Ital. Meister 1947 der Rennwagen-Klasse<br />

1500 ccm<br />

ohne Kompressor. In' der<br />

Sizilienrundfahrt <strong>1948</strong> Zwei«<br />

ter.<br />

Ein Pilot, der viel von sich<br />

reden macht, seit ihm die<br />

Chance gegeben ist, für<br />

Gordini Rennen zu bestreiten.<br />

So sah man ihn im<br />

Vorjahr das Kieinwagenrennen<br />

von Reims als Dritten<br />

beenden, während er<br />

in der Coupe de Paris im<br />

Bois de Boulogne Zweiter<br />

im Vorlauf und Vierter im<br />

Finale wurde. <strong>1948</strong> Sieger<br />

im G. P von Perpignan und<br />

in Montlhery.<br />

Ecurie Lutetia, Paris<br />

Scuderia Milan, Milano<br />

EUGENE CHABOUD<br />

Delahaye<br />

Wohl einer der aktivsten<br />

französischen Rennfahrer<br />

der Nachkriegsjahre, der<br />

1947 dank seiner hervorragenden<br />

Leistungen in Perpignan,<br />

Marseille, Reims<br />

und Comminges sowie im<br />

klassischen G. P des A.C.F "<br />

und in der Coupe du Salon<br />

zu Montlhery zum<br />

franz. .Meister proklamiert<br />

werden konnte. Im Genfer<br />

G. P. der Nationen <strong>1948</strong><br />

Vierter und in Montlhery<br />

Dritter.<br />

ADOLFO /AACCHIERALDO<br />

Cisifalia<br />

Bestritt 1947 die meisten<br />

Sportwagenrennen unseres<br />

südlichen . Nachbarlandes<br />

mit einem'Fiat-Topolino, wo<br />

er sich vorerst mit verschiedenen<br />

vierten Plätzen begnügen<br />

musste, um dann<br />

aber zusehends «aufzusteigen:».<br />

Von der besten Seite<br />

zeigte er sich in der Sizilienrundfahrt<br />

dieses Frühjahrs,<br />

wo er als Zweiter<br />

durchs Ziel ging. In Mantua<br />

reichte es zu einem<br />

knappen Sieg.<br />

« y<br />

FELICE BONETTO<br />

Cisitalia<br />

Hierzulande kein- Unbekannter,<br />

startete eK doch<br />

auf einem 1,5-l-Maserati im<br />

int. Malojarennen 1946. Vermochte<br />

sich in den ital.<br />

Rennen der letzten wie der<br />

laufenden Saison wiederholt<br />

in vorderster Linie zu<br />

klassieren. 1947 auf Cisitalia<br />

in Asti und Vigevano<br />

und auf Delage in Florenz<br />

erfolgreich, <strong>1948</strong> auf Cisitalia<br />

1200 Sieger in Verr<br />

Celli und Mantua. Zweiter<br />

in Bari.<br />

LUIGI FAGIOU<br />

Maserali<br />

Kam 1925 vom Motorrad<br />

zum Rennwagen und startet©<br />

vorerst auf Salmson,<br />

dann auf Maserati und Alfa.<br />

Romeo. 1934—1936 für Mercedes-Benz<br />

verpflichtet, für<br />

welche Marke er zahlreiche<br />

Siege erfocht. 1937 wechselte<br />

er zur Auto-Union und<br />

widmete sich ab 1938 ganz<br />

seiner Tätigkeit als Spaghettifabrikant.<br />

Setzte sich<br />

in Genf <strong>1948</strong> erstmals wie- r,<br />

der ans Steuer eines Ma-'f"<br />

serati. schied aber aus.<br />

CHARLES POZZI<br />

Talbol<br />

Vermochte 1947 seine Leistungen<br />

gegenüber dem<br />

Vorjahr stark zu verbessern,<br />

indem er drei dritte Preise<br />

— nämlich in Albi, in Turin<br />

und in der Coupe du Salon<br />

in Montlhery — nach Hause<br />

fuhr, wobei er bald auf<br />

Talbot, bald auf Delahaye<br />

in die Arena stieg. In der<br />

franz. Meisterschaft 1947<br />

klassierte er sich an fünfter,<br />

im G. P von Pau <strong>1948</strong> an<br />

dritter Stelle.<br />

GIUSEPPE FARINA<br />

Maserati<br />

Privatfahrer<br />

Gehörte vor dem Krieg der<br />

sieggewohnten Scuderia<br />

Ferrari, dann der Mannschaff<br />

von Alfa Corse an<br />

und bestritt auch die ersten<br />

Nachkriegsrennen für<br />

Alfa Romeo. Schwang auf<br />

der Alfetta u. a. im G. P.<br />

der Nationen in Genf 1946<br />

obenaus. Auflösung des<br />

Vertrags mit Alfo Ende<br />

1946; dann ein Jahr des<br />

Pausierens. Glanzvolles<br />

come-back in Genf und<br />

Monaco <strong>1948</strong> auf Maserati.<br />

E. de GRAFFENRIED<br />

Maserati<br />

Der erfolgreichste schweizerische<br />

Autosport-Internationale<br />

der , Gegenwart.<br />

Tagessieger im nat. Malojarennen<br />

1946 und Drittelim<br />

G. P von Lausanne<br />

1947 Vielversprechend Hess<br />

sich für ihn die Saison <strong>1948</strong><br />

an, wo er im G. P der Nationen<br />

als Zweiter durchs<br />

Ziel ging. Im G. P. von<br />

Monaco erkämpfte er sich<br />

den 3. Platz und in Rheineck<br />

und an der Vue des<br />

Alpes die Tagessiege.<br />

Ecurie France, Aubervilliers<br />

IOUIS CHIRON<br />

Talbot<br />

Der Monegaske, in der Zwischenkriegszeit<br />

Sieger ungezählter<br />

Grosser Preise<br />

und Bergrennen, verteidigt<br />

in Bern als Alleingänger<br />

die Farben der Ecurie<br />

France, für die er im verangenen<br />

Jahr die Grossen<br />

reise von Comminges und<br />

von P Frankreich in Lyon gewann.<br />

In den Grossen Preisen<br />

von Monaco und Paris<br />

<strong>1948</strong> erfocht er beidemal<br />

den Ehrenplatz.<br />

RAYMOND MAYS<br />

ERA<br />

Rief Mitte der dreissiger<br />

Jahre die English Racing<br />

Automobiles Ltd. ins Leben,<br />

die den vielfach siegreichen<br />

ERA-Rennwagen<br />

herstellte und zeichnet<br />

heute zusammen mit Peter<br />

Berthon für den Bau des<br />

nationalen britischen BRM-<br />

Formelrennwagens verantwortlich.<br />

Englischer Bergmeister<br />

1947 Dritter in<br />

Vorlauf zum G. P. der<br />

Schweiz 1947.<br />

F. R. GERARD<br />

ERA<br />

Startete im G. P. der Nationen<br />

1946 erstmals in der<br />

Schweiz, wo er sich allerdings<br />

mit einem der hintern<br />

Ränge zufrieden geben<br />

musste. Ein Jahr darauf<br />

überlegener Gewinner der<br />

Ulster und der Empire<br />

Trophäe sowie zweier Prescott-Bergläufe.<br />

Vergangenen<br />

Frühling kam- er im<br />

zweiten Rundrennen von<br />

St-He!ier auf der Kanalinsel<br />

Jersey zu Siegerehren.<br />

GEORGE E. ABECASSIS<br />

Alla<br />

War 1946 in Genf mit dabei,<br />

wo er einen Vorlauf im<br />

6. Rang beendete. Das<br />

letzte Jahr sah ihn im<br />

2. Schweden-Grand-Prix sowie<br />

in einem Rundrennen<br />

in der Umgebung der römischen<br />

Caracalla-Thermen<br />

auf dem zweiten Platz, während<br />

er im Ulster-Trophy-<br />

Race Dritter wurde. In der<br />

brit. Bergmeisterschaft 1947<br />

klassierte er sich als Zweiter,<br />

ebenso im letzten April<br />

in St-Helier.<br />

RUDOLF FISCHER<br />

Simca-Gordini<br />

Dieser Zürcher Fahrer gewann<br />

im Preis vom Bremgarten<br />

1935 den Lauf der<br />

Sportwagen über 1500 ccm.<br />

Im nat. Malojarennen 1946<br />

sicherte er sich auf Delahaye<br />

den zweiten Platz<br />

seiner Gruppe, um dann in<br />

Genf <strong>1948</strong> auf Simca-Gordini<br />

ein leider nur kurzes<br />

'Gastspiel zu. geben. Seine<br />

Ehrenplätze in Rheineck<br />

und an der Vue des Alpes<br />

lieferten den Beweis für die<br />

inzwischen erzielten Fortschritte.<br />

HENRI lOUVEAU<br />

Maserati<br />

Ein Sportmann, der zwar —<br />

als unabhängiger, der<br />

Stallunterstützung entbehrender<br />

Fahrer — nur selten<br />

im Kampf um die Spitze<br />

eingreifen kann, der aber<br />

nichtsdestoweniger verschiedene<br />

zweite und dritte<br />

Ränge auf seinem «Erfolgskonto»<br />

stehen hat, die ihm<br />

in der franz. Meisterschaft<br />

1946 und 1947 den'zweiten<br />

Platz eintrugen.<br />

RENE BONNET < ROBERT ><br />

D.B.<br />

Cisitalia<br />

Erbaute zusammen mit seinem<br />

Landsmann Deutsch<br />

den D. B.-Rennwagen, der<br />

am Sonntag erstmals in der<br />

Schweiz startet und womit<br />

sich Bonnet in Frankreich<br />

wiederholt gut zu klassieren<br />

vermochte. In den<br />

Kleinwagenrennen von<br />

St. Etienne und St.Cloud<br />

1946 führte er seinen Selbstbau<br />

auf den 2. Platz. In<br />

Perpignan <strong>1948</strong> Dritter im<br />

Vor- und Fünfter im Endlauf.<br />

,<br />

Französischer Privatfahrer,<br />

der überall mit dabei ist,<br />

wo ihn der autorennsportliche<br />

«^Wanderzirkus » hinführt.<br />

Seinem Palmares<br />

nach zu schliessen, bewegt<br />

er sich in « aufsteigender ><br />

Linie. War 1947 im Prix du<br />

Leman in Lausanne Achter,<br />

in der Coupe du Salon Siebenter<br />

und in Perpignan<br />

<strong>1948</strong> Fünfter im Vorlauf. Den<br />

G. P. von Genf beschloss er<br />

im 5. Rang.<br />

IOUIS ROSIER<br />

Talbot<br />

Ueberaus reger Privatfahrer,<br />

der namentlich in<br />

der letztjährigen Saison<br />

auf eine Reihe guter Plätze<br />

und dazu auf einen Sieg im<br />

G. P von Albi zurückblicken<br />

konnte. Im Klassement<br />

des G. P. von Strassburg<br />

figurierte er als Dritter<br />

und im französischen<br />

G. P. als Vierter; in Pau<br />

<strong>1948</strong> wurde er ebenfalls<br />

Vierter, dagegen musste er<br />

in Montlhery und in San<br />

Remo mit dem 5. Rang vorlieb<br />

nehmen.


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in. Blatt<br />

BERN, 30. Juni <strong>1948</strong> AUTOMOBIL-REVUE<br />

III. Blatt<br />

BERN, 30. Juni <strong>1948</strong><br />

«A.-R.»-Erstbeschreibungen neuer Wagen<br />

Das sportliche Element im Rootes-Konzern. — Motoren mit Hängeventilen und<br />

höherer Leistung. — Neue Karosserien<br />

Heute Mittwoch, den 30. Juni, kommen in London<br />

zwei neue Sunbeam-Modelle heraus, deren<br />

Beschreibung wir nachfolgend unseren Lesern vermitteln<br />

können, nachdem der Londoner Korrespondent<br />

der « A.-R. » in der Lage ist, über diese Typen<br />

in allen Details zu berichten.<br />

Die Marke Sunbeam hat in der « A.-R. » schon<br />

längere Zeit keine umfassende Würdigung gefunden,<br />

so dass diese Gelegenheit benützt sei, sie unseren<br />

Lesern in einigen Worten vorzustellen. Heute gehört<br />

der Sunbeam, eine Marke, die in England auf<br />

eine jahrzehntelange Tradition zurückblicken kann,<br />

zum Roote6-Konzern, der auch die Fahrzeuge Hillman,<br />

Humber, Commer und Karrier erzeugt. Während<br />

die Marke in ihrem Ursprungsland Sunbeam-<br />

Talbot hei6st, wird sie auf dem Kontinent zur Vermeidung<br />

von Verwechslungen mit der gleichlautenden<br />

französischen Marke nur mit Sunbeam bezeichnet.<br />

Bevor diese englische Firma zum Rootes-<br />

Konzern überging, bildeten Sunbeam sowie der<br />

vorher noch separat erzeugte englische Talbot zusammen<br />

mit der französischen Firma Darracq den<br />

NEW LOOK A L'ANGLAISE<br />

Die viertürige Sportlimousine besitzt neue<br />

Linien, die den kontinental-sportlichen Einschlag<br />

mit der heutigen Mode gut vereinen.<br />

Elegante neue Sunbeam «80» und «90»<br />

Beide Wagen, der « 80 » wie der « 90», besitzen<br />

Vierzylindermotoren (von 1185, bzw. 1944<br />

cem Hubvolumen wie ihre Vorgänger) mit hängenden<br />

Ventilen, eine Neuerung für die Motoren von<br />

Rootes.<br />

Die Bremsleistungen der beiden Motoren sollen<br />

nach den Angaben der Hersteller 47,7 (statt 41,61,<br />

messer der Bremstrommeln, abgesehen von einigen<br />

kleineren Detaik, für den Typ « 90 » geändert sind.<br />

Beide Motorenstärken können sowohl als viertürige,<br />

yiersitzige Sportlimousine oder aber als<br />

viersitziges, vierfenstriges Cabriolet mit zwei Türen<br />

geliefert werden. Besonders das Cabriolet verdient<br />

Beachtung, denn diese Karos6erieform, die<br />

bisher in der englischen Industrie nur geringe Aufmerksamkeit<br />

fand, ist beim neuen Sunbeam durch<br />

eine wohl wirklich gelungene Konstruktion vertreten.<br />

Sowohl in der offenen Stellung mit ganz versenktem<br />

Verdeck, in geschlossener Position und<br />

schliesslich als halboffenes Coupe-de-Ville (eine<br />

Form des Cabriolets, die bei uns noch nicht sehr<br />

eingebürgert i6t) bietet der Wagen einen eleganten,<br />

gut ausbalancierten Anblick. Die Karosserie besteht<br />

aus einem Stahlgerippe, während die beiden<br />

breiten Türen, die sich nach vorn öffnen, zur Gewichtsersparnis<br />

aus Aluminium gebaut sind. Diese<br />

Aufbauten stammen von der Firma Thrupp & Maberley.<br />

Aus den Abbildungen geht hervor, dass trotz<br />

der geschwungenen Linien der neuen Aufbauten<br />

der Charakter des Sunbeam-Kühlers, einem Spitzkühler<br />

mit oberer, gegen die Mitte wenig breiter<br />

werdender Umrandung, beibehalten werden konnte.<br />

Diese Tendenz ist aus geschmacklichen Gründen<br />

zu begrüssen, wenn auch eine solche Front in Sachen<br />

Luftwiderstand etwas weniger günstig wegkommt<br />

als eine völlig glatte Gestaltung, die allerdings<br />

auch bei den phantasievollsten amerikanischen<br />

Formen nicht verwirklicht wird.<br />

Die viertürige Limousine gleicht in der Disposition<br />

von Fenstern und Türen dem Vorgänger, ins-<br />

DIE NEUEN SUNBEAM<br />

Daten und Merkmale nach Werkangaben<br />

«80»<br />

MOTOR: 6,04 Steuer-PS, 4 Zyl. in Linie, 63X95 mm,<br />

Hubvo|umen 1185 cm" 47,7 PS (47 HP) bei 4S00 T/min.,<br />

Literleistung 39,6 PS/1, seitliche Nockenwelle, hängende<br />

Ventile mit Stoßstangen und Kipphebel, Fallstromvergaser,<br />

dreimalgelagerte Kurbelwelle, elastische<br />

Motoraufhängung.<br />

KRAFTÜBERTRAGUNG: Einplatten-Trockenkupplung<br />

Borg & Beck. Vierganggetriebe mit Sperrinq-Synchromesh<br />

im 2., 3. und 4. Gang sowie Lenkradschaltung,<br />

Uebersetzungsverhältnisse 4. Gang 5,22:1, 3. Gang<br />

7,78:1 2. Gang 12,89:1, 1. Gang 18,60:1, Rückwärtsgang<br />

24:85:1, halbschwebende Hinterachse, spiralverzahnter<br />

Antrieb.<br />

FAHRGESTELL: Kastenrahmen mit geschlossenen<br />

Querträgern, vorn und hinten Starrachsen mit Halbelliptikfedern<br />

mit hydraulischen Luvax-Girling, Kolben-<br />

Stossdämpfern, Reifengrösse 5.50x16, hydraulische<br />

Lockheed-Bremsen mit vorn zwei Primärbacken, Trommeldurchmesser<br />

229 mm, mechanische Handbremse auf<br />

Hinterräder Burman-Spindel- und Mutter-Lenkung,<br />

Treibstofftankinhalt 45 Liter, 12 Volt elektr. Ausrüstung.<br />

ABMESSUNGEN, GEWICHT: Radstand 247,6 cm,<br />

Spurweite vorn 120,6 cm, hinten 128,3 cm, Bodenfreiheit<br />

14 cm, Wendekreisdurchmesser 11 m, Gesamtlänge<br />

425,4 cm. Breite 158,7 cm, Höhe 154,3 cm (Cabriolet mit<br />

geschlossenem Verdeck 149,9 cm), Gewicht leer; Limousine<br />

1147 kg, Cabriolet 1109 kg, mit Benzin, Oel und<br />

Wasser: Limousine 1184 kg, Cabriolet 1147 kg.<br />

FAHRLEISTUNGSDATEN: Leistungsgewicht leer trokken<br />

Limousine 24,1 kg/PS, Cabriolet 23,2 kg/PS, mit<br />

2 Personen (150 kg) beladen: Limousine 27,8 kg/PS, Cabriolet<br />

27,1 kg/PS. Spez. Hubvolumen trocken leer<br />

Limousine 1,032 Liter/Tonne. Geschwindigkeiten bei<br />

1000 T/min.: 4. Gang 23,4 km/h, 3. Gang 157 km/h,<br />

2. Gang 9.5 km/h, 1. Gang 6,6 km/h. Motordrehzahl<br />

bei 100 km/h: 4. Gang 4265 T/min. Fahrgeschwindigkeit<br />

im 4. Gang bei der Höchstleistung (4800 T/min.) 113<br />

km/h. Kolbengeschwindigkeit bei der Höchstleistung:<br />

15,2 m/sec.<br />

*<br />

«90><br />

Daten gleich wie Modell < 80 >, mit Ausnahme der<br />

folgenden Merkmale:<br />

MOTOR: 9,9 Steuer-PS, 75x110 mm, 1944 cm* Bremsleistung<br />

64,9 PS (64 HP) bei 4100 T/min., literleishmg<br />

31,8 PS/Liter<br />

KRAFTÜBERTRAGUNG: Uebersetzungsverhältnisse:<br />

4. Gang 4,3:1, 3.Gang 6,41:1, 2. Gang 10,62:1, 1. Gang<br />

15,32:1, Rückwärtsgang 20,47:1.<br />

FAHRGESTELL: Bremstrommeldurchmesser 254 mm.<br />

GEWICHT: leer: Limousine 1235 kg, Cabriolet<br />

1198 kg, mit Benzin, Oel und Wasser: Limousine<br />

1280 kg, Cabriolet 1243 kg.<br />

FAHRLEISTUNGSDATEN: Leistungsgewicht leer trokken:<br />

Limousine 19,0 kg/PS, Cabriolet 18,5 kg/PS, mit 2<br />

Personen (150 kg): Limousine 22,1 kg/PS, Cabriolet 21,6<br />

kg/PS. Spez. Hubvolumen trocken: Limousine 1,58 Liter/<br />

Tonne, Cabriolet 1,63 Liter/Tonne. Geschwindigkeiten<br />

bei 1000 T/min.: 4. Gang 28,2 km/h, 3. Gang 18,9 km/h,<br />

2. Gang 11,4 km/h, 1. Gang 7,9 km/h. Motordrehzahl<br />

bei 100 km/h: 4. Gang 3540 T/min. Fahrgeschwindigkeit<br />

im 4. Gang bei der Höchstleistung (4100 T/min.} 1154<br />

km/h. Kolbengeschwindigkeit bei der Höchstleistung:<br />

15,1 m/sec.<br />

*<br />

Preise und Lieferfristen:<br />

Werden später bekanntgegeben.<br />

OBENGESTEUEKT. Die beiden Sunbeam-Motoren sind nunmehr<br />

mit hängenden Ventilen ausgerüstet.<br />

STD-Konzern. Damals baute Sunbeam höchstwertige,<br />

teure Luxuswagen mit sportlichen Charakteristiken.<br />

Seit der Uebernahme dieser Firma durch den<br />

Rootes-Konzern haben ihre Erzeugnisse eine gewisse<br />

Wandlung durchgemacht. Nach wie vor stellt<br />

Sunbeam unter den sonst eher auf den täglichen<br />

Gebrauch und hohen Fahrkomfort zugeschnittenen<br />

Wagen das gewissermaßen sportliche Element;<br />

immerhin profitieren auch die Sunbeam-Typen von<br />

der ^rossen Produktionskapazität und den Entwicklungsbüros<br />

der übrigen Marken, indem gewisse<br />

Konstruktionselemente bei mehreren Marken verwendet<br />

werden oder aber bei Sunbeam den etwas<br />

höheren Anforderungen beim sportlichen Fahren angepasst<br />

werden. Diese Produktionsart ist heute allen<br />

grossen Konzernen eigen und bildet die Voraussetzung<br />

für das Bestreben, bei massigen Preisen Modelle<br />

herauszubringen, die bei verschiedenartigen<br />

Ansprüchen vom ruhigen Sonntagsfahrer bis zum<br />

Amateur der sportlichen Fahrweise genügen sollen.<br />

Obwohl die beiden neuen Sunbeam-Typen * 80 »<br />

und «90.», die an die Stelle der bisherigen Modelle<br />

« 10» und « 2-litre » treten, keine grundsätzlichen<br />

Neuerungen aufweisen, zeigen sie dennoch gegenüber<br />

ihren Vorgängern eine Reihe wesentlicher<br />

Verbesserungen. Beide, insbesondere aber das Modell<br />

« 90 •», sind auf recht hohe Fahrleistungen hin<br />

gebaut und 6ind seit 1945 in England und auch in<br />

der Schweiz gründlich erprobt worden. Nach Werkmitteilungen<br />

soll ein Exemplar des Modells « 90 »<br />

in Frankreich kürzlich über eine lange Fahrstrecke<br />

einen Durchschnitt von 110 km/h erreicht haben.<br />

Ein Team dieser Wagen nimmt an der kommeiiden<br />

Alpenfahrt teil, wobei ein Fahrzeug von Tommy<br />

Wisdom und seiner Frau, zwei auch in der Schweiz<br />

gut bekannten Sportgrössen, gefahren wird.<br />

DAS CABRIOLET ALS OFFENER WAGEN., jn geöffneter Stellung ist,dos. Yerdeck des Thrupp-t-Moberley-Cpbriolets gonz<br />

versenkt: * -* " : v '<br />

bzw. 64,9 (statt 56,7) betragen, wobei die Drehzahl<br />

des kleineren Motors um 300 auf 4800 T/min<br />

gesteigert wurde, diejenige des grösseren mit 4100<br />

T/min gleich blieb. Die Leistungssteigerung ist vor<br />

allem auf den Ersatz der stehenden Ventile zurückzuführen;<br />

sie dürfte sich in einer gesteigerten<br />

Beschleunigung bemerkbar machen, während sich<br />

die Höchstgeschwindigkeit nicht viel ändern wird.<br />

Kaum wiederzuerkennen sind die Karosserien,<br />

die tatsächlich innerhalb der englischen, für die<br />

sportlichen Wagen geltenden Mode eine Wandlung<br />

bedeuten, bei der zweifellos amerikanische und<br />

italienische Auffassungen in bescheidenem Masse,<br />

aber mit Gewinn für das Aussehen, konsultiert<br />

worden sind. So finden wir Vorderkotflügel, die<br />

sich über die Räder hinaus ellipsoidartig verlängern,<br />

seitlich aber auf der Höhe der Vordertür mit<br />

der Seitenwand verschmelzen, ferner ein nach hinten<br />

verlängertes Heck, bei dem die Kotflügel nur<br />

noch die Rolle der mit der Karosserie verfliessenden<br />

Radverschalung bilden. Die abnehmbaren<br />

hinteren Raddeckel sowie die gepressten Stufen in<br />

der Karosserie und den Kotflügeln geben dem gesamten<br />

Fahrzeug eine ansprechende, fliehende Linie.<br />

Auch der Kofferraum und der unter ihm angeordnete<br />

Reserveradbehälter 6ind organisch in die<br />

Linie eingebaut.<br />

Auf dem gleichen Fahrgestell werden beide Motoren<br />

verwendet, wobei ausser der Kraftquelle nur<br />

noch die Hinterachsübersetzung sowie der Durchbesöndere<br />

wird das hintere Fenster von demjenigen<br />

der Hintertüre nicht durch einen Pfosten getrennt,<br />

da sich die beiden Scheiben überlappen. Durch die<br />

Aenderungen der Umrisse hat aber auch diese Karosserie<br />

an Eleganz sehr gewonnen.<br />

Auch die Innenausstattung der Wagen ist völlig<br />

modernisiert worden und umfasst einige recht geschickte<br />

Verfeinerungen, wie beispielsweise Ablegeraum<br />

mit wirklich vernünftig dosiertem Platz<br />

im Armaturenbrett, den Türen-und zwischen hinterer<br />

Sitzlehne und Heckfenster, in bezug auf<br />

Höhe, Beinraum und Schräglage verstellbare Vordersitze,<br />

Fussrasten für die hinteren Passagiere,<br />

Schnellheber für die vorderen Türfenster, Armlehne,<br />

Bedienung des Motorhaubenschlo6ses vom<br />

Wageninnern aus, filzbezogenes Brett mit Aussparungen<br />

für die Werkzeuge, separater Raum für<br />

das Reserverad etc. Besondere Erwähnung verdient<br />

die grossräumige Windschutzscheibe aus gekrümmtem<br />

splitterfreiem Glas, die den Sichtwinkel<br />

vergrössert, sowie ein ebenfalls leicht gekrümmtes<br />

Heckfenster. Diese reichhaltige Ausrüstung sei hier<br />

erwähnt, weil sie ja zur Zeit nicht überall möglich<br />

ist und den Liebhaber eines wirklich sorgfältig ausgedachten<br />

Wagens interessiert. Auch das Armaturenbrett,<br />

das einen halbkreisförmig um die verdickte<br />

Steuersäule angeordneten Geschwindigkeitsmesser<br />

besitzt, wurde neu und elegant ausgelegt<br />

und besitzt Instrumente, die sowohl in metrischen<br />

wie englischen Einheiten kalibriert sind.<br />

DAS KOMPAKTE FAHRGESTELL. Trotz der orthodoxen Konstruktion konnte der Motor ziemlich weit nach vorne geschoben<br />

werden. Die Lenksäule reicht bis über die Vorderachse hinaus, und das Lenkrad kommt fast senkrecht zu stehen.<br />

Das Fundament zu diesen Wagen bildet ein<br />

Rahmen, der ziemlich kompakt dimensioniert wurde<br />

(die Sunbeam-Karosserien sind ausgesprochene<br />

Vierplätzer, bei denen der Handlichkeit und den<br />

möglichst knappen Aussenabmeesungen da« Primat<br />

zuerteilt wird} und einige neue Elemente enthält,<br />

ENGLISCHES CONVERTIBLE. Das Cabriolet mit geschlossenem<br />

Verdeck zeigt fliessende, ruhige Linien.<br />

wie beispielsweise geschlossene Kastenträger, ein<br />

weit vor dem Motor liegender Lenkstock mit sehr<br />

flacher Lenksäule und fast senkrecht stehendem<br />

Lenkrad. Auffallenderweise sind alle Räder mit<br />

Starracbsen und Halbelliptikfedern aufgehängt, was<br />

heute im Zeitalter der Einzelradaufhängung ungewöhnlich<br />

ist. Beide Typen sind mit den kräftigen<br />

Lockheed-Bremsen mit zwei Primärbacken für die<br />

Vorderräder ausgerüstet, wobei der Trommeldurchmesser<br />

für das schnellere Modell etwas grösser gehalten<br />

ist. Der Rahmen wird in Underslung-Bauweise<br />

unter der Hinterachse durchgeführt.<br />

In bezug auf das Getriebe sei an die Bemerkungen<br />

erinnert, die schon beim Erscheinen der<br />

letzten Humber und Hillman-Typen veröffentlicht<br />

wurden. Auch der Sunbeam besitzt das Vierganggetriebe<br />

mit Sperring-Synchronisierung in den drei<br />

oberen Gängen und Lenkradschaltung, das bei<br />

Rootes « Synchromatic» heisst; das Getriebe ist<br />

um 90° verdreht, weil es durch Nebeneinanderlegen<br />

von Haupt- und Vorgelegewelle weniger hoch gebaut<br />

werden kann und deshalb der Fussboden trotz<br />

seiner Tiefe ohne Tunnel auskommt. Von den Motoren<br />

wurde bereits erwähnt, dass sie nunmehr mit<br />

hängenden Ventilen ausgestattet sind; im übrigen<br />

verfügen sie über ausgewuchtete Kurbelwellen mit<br />

Gegengewichten, harmonischen Nookenformen für<br />

hohe Leistung bei möglichst kleiner Geräuschbildung,<br />

einen Oelfilzer, separate Einlassöffnungen<br />

für jeden Zylinder zur besseren Füllung bei hohen<br />

Drehzahlen sowie einen Fallstromvergaser mit automatischem<br />

Choke. Im Kühlsystem mit Wasserpumpe<br />

ist ein Thermostat mit By-Pass eingebaut,<br />

und die Kolben bestehen aus Leichtmetall mit einer<br />

niederen Ausdehnungszahl. Zur Dämpfung von<br />

Schwingungen sind die Motoren auf Gummi gelagert.


22 AUTOMOBIL.REVÜE MTTTWOCH, 30. JTJM <strong>1948</strong> - Nr. 20<br />

€in Renntreibstoff ist ein klopffester Spezialtreibstoff,<br />

der erlaubt, bei seiner Verwendung aus<br />

einem hochverdichteten und oft mit Kompressor<br />

ausgestatteten Ottomotor bei störungs-, insbesondere<br />

klopffreiem Betriebe höchstmögliche Motorleistung<br />

herauszuholen, die hohe Spitzengeschwindigkeiten<br />

und ein hohes Beschleunigungsvermögen<br />

gewährleistet. Auch in bezug auf Starteigenschaften<br />

«oll er den gestellten Anforderungen genügen.<br />

Treibetoffverbrauch und -kosten spielen dabei,<br />

ausser etwa bei Langstreckenrennen, nur eine untergeordnete<br />

Rolle.<br />

Um die besondere Aufgabe des Renntreibstoffs<br />

im Rahmen der verschiedenen anderen Faktoren<br />

bei der Erhöhung der Motorleistung besser erkennen<br />

zu können, sei vorerst allgemein dargelegt,<br />

welches die wichtigsten Wege zum Erreichen dieses<br />

Ziels sind.<br />

In den letzten Jahrzehnten sind in dieser Richtung<br />

sehr bemerkenswerte Fortschritte erzielt worden:<br />

Während die Rennmotoren von 1914 bei Drehzahlen<br />

von n = 2500/min. Literleistungen von etwa<br />

30 PS aufwiesen, stiegen sie um 1924 bereits auf<br />

70—80 PS bei n = 500Ö--6000/min. Heute aber<br />

klettert die Literleistung" bei besonders hochgezüchteten<br />

Rennmotoren auf über 2Ö0 PS, die Drehzahl<br />

gegen 10 000/min. hinauf.<br />

A. Mittel und Wege zur Erhöhung der Motorleistung.<br />

Die Motorleistung eines Viertaktmotors berechnet<br />

sich nach folgendem'Ansatz:<br />

V . n • P m<br />

N =<br />

900<br />

wobei bedeuten: .<br />

RENNTREIBSTOFFE<br />

Von Dr. Max Brunner, Eids. Materialprüfungs- und Versuchsanstalt, Zürich<br />

Seit Beginn dieses Jahres hat die nationale Sportkommission auf Anträge der Fahrer<br />

für die Sportwogenkategorie der schweizerischen Rennen die Wahl des Treibstoffes freigestellt.<br />

Die meisten Autosportler haben in der Folge die Erfahrung gemacht, dass die<br />

Mischung geeigneter Treibstoffe sehr weitgehende chemische und technische Kenntnisse<br />

voraussetzt, die durch dos Studium der Fachliteratur kaum zu erwerben sind.<br />

Die nachstehende Arbeit aus der Feder eines geschätzten Mitarbeiters entstand aus<br />

einem Vortrag, den Dr. Brunner anlässlich des Ausbildungskurses des SAR (Schweiz.<br />

Automobilrennsportclub) im April hielt. Er ist um die Ergebnisse aus Versuchen erweitert,<br />

die die EMPA seither unternommen hat und die angesichts der Bedeutung, die heute die<br />

Fragen um Klopffestigkeit, Mehrleistung etc. angenommen haben, wesentliche Aufschlüsse<br />

vermitteln. Vor allem geht aus diesen Untersuchungen hervor, dass die Zusammensetzung<br />

der Renntreibstoffe heute keine Geheimwissenschaft mehr darstellt, sondern<br />

dass auch der Amateursportler mit einem Minimum von Aufwand gute Ergebnisse erzielen<br />

kann, wenn er sich zuvor etwas in die Materie einarbeitet. Allerdings kann man<br />

mit den Versuchen nicht, wie es dieses Jahr vorgekommen ist, am Tag vor dem Rennen<br />

beginnen, sondern muss die notwendigen Erfahrungswerte schon vorjier sammeln.<br />

V das gesamte Hubvolumen aller Zylinder zusammen<br />

in Liter;<br />

n die Drehzahl pro min.;<br />

P m der mittlere Arbeitsdruck auf den Kolben in<br />

kg/cm 2 .<br />

Bei einem gegebenen Motor ist da6 Hubvolumen<br />

als Motorkonstante zu betrachten. Der<br />

übermässigen Erhöhung der Drehzahl sind gewisse<br />

Grenzen gesetzt, dies schon aus dem Grunde,<br />

weil die Motorleistung nicht linear mit der Drehzahlerhöhung<br />

ansteigt, sondern im Gebiete höherer<br />

Drehzahlen je länger je mehr abfällt, bei kompressorlosen<br />

Motoren schon bei niedrigerer Drehzahl<br />

als bei mit Kompressor ausgestatteten.<br />

Der dritte wichtige Faktor für die Motorleistung<br />

ist deT mittlere Arbeitsdruck. Man versteht<br />

darunter den (gedachten) konstantenDruck, der<br />

im Druck-Kolbenweg-Diagramm eine gleich grosse<br />

Fläche ergibt wie der in Tat und Wahrheit während<br />

des Arbeitstaktes veränderliche Druck, also<br />

einen Mittelwert. Bei einer bestimmten Drehzahl<br />

gibt der mittlere Arbeitsdruck somit ein direktes<br />

Mass für die Motorleistung. Er selbst ist wieder abhängig<br />

von einer grossen Zahl von Faktoren, wie<br />

aus Tabelle 1 hervorgeht.<br />

Direkt vom Treibstoff abhängig sind a und c<br />

(bedingt u. a. durch die Verdampfungswärme). Indirekt<br />

beeinflusst jedoch eine hohe Klopffestigkeit<br />

des Treibstoffs den höchstmöglichen Verdichtungsund<br />

Ueberladungsgrad, die bestmögliche Zündungseinstellunig<br />

und damit auch die Motorleistung;<br />

In der vorliegenden Arbeit sollen in erster Linie<br />

die d\irch die Treibstoffeigenschaften bedingten<br />

Faktoren, deren zweckmässige Ausnützung eine<br />

Erhöhung der Motorleistung erlaubt, berücksichtigt<br />

werden. ' .<br />

Tabelle 1.<br />

Faktoren,<br />

a)<br />

Luftdruek, Ueberladungs- y b)<br />

grad<br />

Lufttetnperatur.Tempera- >. c)<br />

turerhöhung durch Kompressor<br />

die den mittleren Arbeitsdruck beeinflussen.<br />

Theoretischer Gemischheizwert des<br />

Ladegemisches bei A — 1/0° C/76Omm<br />

Druck des Ladegemisches beim Eintritt<br />

in den Zylinder *)<br />

Temperatur des LadegemiBches beim -* Verdampfungswärnie<br />

Eintritt in den Zylinder *)<br />

nützt werden kann. Der Gemischheizwert G berechnet<br />

sich folgendermassen:<br />

p trat. Heizwert des Treibstoffs pro kg<br />

/Vol. v. 1 kg Treib- \ , vLuftbed. f. d.Verbrenng)<br />

'stoffdampf in Nnv»/ \v. 1 kg Treibst., inNm* /<br />

Obschon nun die untern Heizwerte der verschiedenen<br />

in Renntreibstoffen vorkommenden<br />

Komponenten sehr verschieden sind, ja sich wie<br />

1 :2 verhalten können, so unterscheiden sich die<br />

Gemischheizwerte derselben nur verhältnismässig<br />

wenig voneinander (siebe Abb. 1). Dies rührt davon<br />

her, dass gewöhnlich mit niedrigem Heizwert auch<br />

ein entsprechend niedriger Luftbedarf für vollständige<br />

Verbrennung verknüpft ist, so dass das<br />

fertige Treibstoff/Luft-Gemisch bei einem Treibstoff<br />

mit niedrigerem Heizwert entsprechend reicher<br />

ao Treibsto-ffdampf ist. Dadurch wird der niedrige<br />

Heizwert wieder ziemlich genau kompensiert<br />

(siehe Abb. 1).<br />

Aus diesen Darlegungen ist ersichtlich, dass der<br />

theoretische Gemischheizwert allein noch keine<br />

Anhaltspunkte für die Auswahl eines höchste Motorleistung<br />

ergebenden Treibstoffs liefert, da die<br />

Unterschiede in den Gemischheizwerten der verschiedenen<br />

Treibstoff-Komponenten nur gering<br />

sind. Auch eine Mischung der verschiedenen Komponenten<br />

ändert natürlich nichts an der Sachlage.<br />

Eine sehr wirksame, leider aber praktisch kaum<br />

anwendbare Methode zur Erhöhung des Gemischheizwertes<br />

wäre die Anreicherung der Luft mit<br />

Sauerstoff. Schon allein eine Erhöhung des Sauerstoffgehaltes<br />

der Verbrennungsluft von 21 (normal)<br />

auf z.B. 25 Vol.-% würde den Gemischheizwert<br />

und damit auch die Motorleistung um etwa 20 %<br />

erhöhen. Für klopffreien Betrieb, bedingt dies jedoch<br />

auch eine starke Erhöhung der Klopffestigkeit<br />

des Treibstoffs, Ungünstigerweise wirkt das<br />

hohe Gewicht der mitzuführenden Flaschen mit<br />

1. Einflu6s des theoretischen<br />

Gemischheizwerts.<br />

Unter Gemischheizwert versteht man die berechnete,<br />

theoretische, bei der vollständigen Verbrennung<br />

von 1 Normal-m 3 (Nm 3 ) eines Treibstoff/<br />

Luft-Gemisches freiwerdende Wärmemenge in Kilokalorien<br />

(kcal), wenn dieses Gemisch die nötige<br />

und hinreichende Menge Luft zur vollständigen<br />

Verbrennung enthält (Luftzahl i =1). Hiebei wird,<br />

wie bei allen motortreibstofftechnischen Betrachtungen,<br />

der untere Heizwert des Treibstoffs<br />

in Rechnung gesetzt, da die Verdampfungswärme<br />

des bei der Verbrennung gebildeten Wassers der<br />

hohen Abgastemperaturen wegen ja nicht ausged)<br />

Verdichtungsverhältnis *)<br />

e) Zündungs- und Ventileinstellung *)<br />

f) Spülungsverhältnisse*)<br />

g) Form des Verbrennungsraums, Anordnung<br />

von Zündkerzen und Ventilen<br />

des Treibstoffs<br />

-^ Vergasereinstellung<br />

(Luftzahl A)<br />

*) Die mit Stern bezeichneten Faktoren beeinflussen, neben der Drehzahl, den volumetrischen<br />

Wirkungsgrad des Motors.<br />

a, b und o beeinflussen den effektiven Heizwert des Ladfgemisehes pro Volumeinheit, bei<br />

den tatsächlich, im Motor vorliegenden Temperatur- und Druckverhältuissen.<br />

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preesor. Diese Erwärmung kann bei Kompressormotoren<br />

100° C übersteigen und würde ohne spezielle<br />

Massnahmen zu einer untragbaren Leistungsverminderuag<br />

führen. Unerwünscht ist eine Erwärmung<br />

des Ladegemisches schon aus dem<br />

Grunde, weil sie die effektive Klopffestigkeit des<br />

Ladegemisches stark vermindert; dies bedeutet,<br />

dass für klopffreien Betrieb Treibstoffe höherer<br />

OZ erforderlich sind. Bei Gemischtemperaturen im<br />

Bereiche von 50—150« C macht die nötige OZ-Erhöhung<br />

pro 10° Temperaturerhöhung etwa 1,5—2<br />

OZ aus.<br />

Bei Flugmotoren mit LadeT wird einer zu starken<br />

Erhöhung der Gemisch-, resp. Lufttemperatur<br />

durch den Lader vielfach durch einen speziellen<br />

Tabelle 3. Berechnete theoretische Temperatnrerniedriguns:<br />

bei verschiedenen Treibstoff-Luttgemisclten<br />

(Luftzah) A = ]>. durch die Wirkung<br />

der Verdampfungswärme<br />

Benzin Benzol Aceton Aethanol Methanol<br />

Verdampfungswärme<br />

kcal/kg 75 94,3 124,5 204 263<br />

Gehalt des Gemisches<br />

an obigen<br />

Komponenten<br />

in Vol. %<br />

30<br />

40<br />

21 25 33 —1<br />

21,5 28 38,5 — L*<br />

5° 22 30,5 45 — | ><br />

60<br />

23 33,5 51,5 —J<br />

70<br />

24 37 58,5 85<br />

80<br />

24,5 40 66,5 100<br />

90<br />

25,5 43,5 74 116<br />

19 26 47 82 132<br />

100<br />

*) Methanol ist in diesem Gebiete mit Benzin nicht<br />

homogen mischbar.<br />

Zwischenkühler begegnet. In neuerer Zeit<br />

werden jedoch zum gleichen Zwecke auch Methanol/Wasser-Gemische<br />

1:1 (Vol.) mit<br />

Korrosionsschutzöl eingespritzt. Die hohe Verdampfun^swärme<br />

dieses in der Gemischanisaugleitung<br />

teilweise verdampfenden Zusatzes von etwa<br />

400 kcal/kg gegenüber nur etwa 70—75 kcal/kg<br />

von Benzin führt zu einer starken Abkühlung der<br />

heissen Gebläseluft und wirkt so dem Leistungsabfall<br />

durch schlechte Füllung der Zylinder entgegen.<br />

Zudem bewirkt der Zusatz eine erhebliche<br />

Erhöhung der effektiven Klopffestigkeit des Ladegemisches.<br />

Es ist merkwürdig, dass solche wirksamen<br />

Massnahmen bei Rennmotoren mit Kompressor<br />

bis jetzt nicht zur Anwendung gelangten.<br />

Hiemit kommen wir auf ein für die Erzielung<br />

eines hohen mittleren Arbeitsdruckes und damit<br />

einer hohen Motorleistung, 6ehr bedeutungsvolles<br />

Gebiet zu sprechen, nämlich auf die wohl einfachste,<br />

deswegen aber nicht minder wirksame Methode<br />

der Leistungserhöhung durch Ausnützung<br />

der Verdampfungswärme des Treibstoffs,<br />

bzw. der Anwendung von Treibstoffen<br />

mit möglichst hoher V erd amp f ungs -<br />

wärme. Dieser Einfluss ist derart wichtig, das«<br />

man die einfache Regel aufstellen kann, dass, bei<br />

genügender Flüchtigkeit und Klopffestigkeit des<br />

Ladegemisches, für die zu erzielende Motorleistung<br />

nur noch die Verdampfumgswärme des Treibstoffs<br />

massgebend ist. Je höher dieselbe ist, desto höher<br />

die Leistung. Auf der Suche nach solchen Treibstoffen<br />

gelangt man zwangsläufig zu den niedern<br />

Alkoholen wie Methanol und Aethanol<br />

(abs. Methyl- und Aethylalkohol). Mit ihrer Verdampfungswärme<br />

von 263 und 204 kcal/kg stehen<br />

sie zwischen derjenigen des Wassers (das mit 540<br />

kcal den höchsten Wert aller bekannten Verbindungen<br />

aufweist) und derjenigen des Benzins.<br />

Um einen orientierenden Begriff über den Einfluss<br />

der Verdampfungswärme auf die Temperaturerniedrigung<br />

zu erhalten, ist in Tabelle 3 berechnet<br />

worden, welche Wirkungen man bei stöchiometrischem<br />

Treibstoff/Luft-Gemisch {Luftzahl X = 1)<br />

und verschiedener Beimischung zum Benzin theor<br />

retisch erwarten kann. In der Praxis ist die Kühlwirkung<br />

allerdings wesentlich geringer, da keine<br />

adiabatische Verdampfung des Treibstoffanteils<br />

stattfindet, sondern durch Wärmeleitung und<br />

-Strahlung vom Motor her eine gewisse Erwärmung<br />

erfolgt, welche die TemperaturerniedriguTig geringer<br />

werden lässt als die lediglich Vergleichszwecken<br />

dienende Berechnung ergibt.<br />

Aus der Tabelle 3 ist ersichtlich, dass bei Anwendung<br />

hochprozentiger Alkoholgemische eine<br />

beträchtliche Abkühlung des Ladegemisches und<br />

damit, gegenüber der Verwendung alkoholfreier<br />

Gemische, eine entsprechende Leistungserhöhung<br />

erreicht werden kann. Es ist deshalb verständlich,<br />

dass wirksame Renntreibstoffe, mit denen, speziell<br />

bei mit Kompressor ausgerüsteten Motoren, das<br />

Letzte herausgeholt werden soll, 6tets möglichst<br />

hohe Anteile an Methanol und<br />

Aethanol enthalten müssen. Anzustreben wäre<br />

sogar die Anwendung benzinfreier Alkohole, doch<br />

treten hiebei gewisse Nachteile wie z.B. schlechtes<br />

Startvermögeh auf (siehe weiter unten).<br />

Praktisch werden nun bei Rennen allerdings<br />

keine Ladegemische mit der Luftzahl X — 1 angewandt,<br />

die wohl geringen spezifischen Treibstoffverbrauch,<br />

doch keine befriedigende Motorleistung<br />

und Beschleunigung ergeben würden. Zudem wäre<br />

die Gefahr der Ueberhitzung des Motors und des<br />

Verbrennens von Auslaßventilen zu gross, ganz<br />

abgesehen von der relativ geringen effektiven<br />

Klopffestigkeit derart magerer Treibstoff/Luft-<br />

Gemische im Vergleich zu fetteren. Es ist deshalb<br />

nicht von ungefähr, dass der Rennfahrer in der<br />

Regel eine sehr fette Gemischeinstellung bevorzugt,<br />

gerade so wie auch der Flieger beim Start,<br />

Steig- und Kampfflug von starker Ueberfettung<br />

(Luftzahlen von 0,8—0,7, d. h. 20—30 % Treibstöffüberechuss)<br />

Gebrauch machen muss. Diese Massnahme<br />

führt neben einer starken Erhöbung der<br />

effektiven Klopffestigkeit des Ladegemisches zu<br />

einer ebenso willkommenen weiteren Erniedrigung<br />

der Gemischtemperatur vor der Zündung, und zwar<br />

ebenfalls durch die Wirkung der Verdampfungswärme<br />

dieses überschüssigen Treibstoff«. Bei verschiedener<br />

Ueberfettung, die z. B. im Bereiche von<br />

20—30 % noch keineswegs als abnormal zu bezeichnen<br />

ist, berechnet sich bei einem Renntreibstoff<br />

von 85 Vol.-% Methanolgehalt der theoretische<br />

Abfall in der Gemischtemperatur wie folgt:<br />

Tabelle 4.<br />

Ueberfettung Berechn. theoretischer<br />

LuH'/.ahi , TemperalurabFall<br />

aes<br />

1<br />

zufolge Wirkung der<br />

Lade^emisches Verdanipfunpswärme<br />

1 keine 108 ° G<br />

0,9 zu gering 118 ° 0<br />

0,8 normal 129 °C<br />

0,7 stark 143 ° C<br />

0,6 sehr (zu) stark 163 ° G<br />

Welche Erhöhung der Motorleistung ist nun<br />

beim Uebergang vom Benzinbetrieb zum Betrieb<br />

mit alkoholhaltigen Renntreibstoffen mit hoher<br />

Verdampfungswärme zu erwarten? Verschiedene<br />

Fälle sind hier zu unterscheiden:<br />

a) Es erfolgte bei einem kompressorlosen Motor<br />

der Uebergang von einem Benzin genügender<br />

Klopffestigkeit zu einem z. B. 50—85 % alkoholhaltigen<br />

Renntreibstoff. Die zu erwartende<br />

Mehrleistung gegenüber Benzin wird sich bei<br />

entsprechender Anpassung des Vergasers und<br />

der Zündung in diesem Falle im Rahmen von<br />

3—5 % bewegen.<br />

b) Besonders gut kann die höhere effektive Klopffestigkeit<br />

des alkoholhaltigen Gemisches durch<br />

eine Erhöhung des Verdichtungsgrades und Anpassung<br />

der Zündungseinstellung ausgenützt<br />

werden. Hiedurch wird, je nach der Lage des<br />

Ausgangs- und Endverdichtungsgrades, eine<br />

weitere zusätzliche Erhöhung der Motorleistung<br />

von 5—10 % erzielt, zusammen also bestenfalls<br />

10—15 %. •<br />

c) Erfolgt bei einem mit Kompressor ausgerüsteten<br />

MotoT der Uebergang vom Benzinbetrieb zum<br />

Betrieb mit einem 50—85 % Alkohol enthaltenden<br />

Treibstoff, so kann zufolge der noch stärkeren<br />

Wirkung der Verdampfungswärme die<br />

Leistungserhöhung 5—10 % betragen, bei entsprechender<br />

Erhöhung des Ueberladungsgrades<br />

und Anpassung an den Treibstoff bis 30 % und<br />

mehr, je nach der Ausgangssituation. Diese<br />

Mehrleistunigen sind also in erster Linie der<br />

höheren Verdampfungswärme der alkoholhaltigen<br />

Gemische und weniger deren Klopffestigkeit,<br />

die an und für sich schon eine genügend<br />

hohe ist, zuzuschreiben. (Schluss folet)<br />

PERSONELLES<br />

Dir. H. Rufener 60jährig<br />

Der Präsident der ACS-Sektion Bern, Dir. Hans,<br />

Rufener, konnte am letzten Samstag seinen 60. Geburtstag<br />

feiern. Als Direktor und Delegierter der<br />

Carba AG, in Bern-iLiebefeld blickt der Jubilar<br />

auf ein an Arbeit und Erfolgen reiches Leben zurück.<br />

Bei seinem Eintritt in die Firma — man<br />

schrieb das Jahr 1917 — übernahm er die Leitung<br />

der kurz vorher ins Leben gerufenen Apparatebau-<br />

Abteilung, wandte sich zugleich aber auch dem<br />

Ausbau der Anlagen für die Herstellung von Sauerstoff<br />

und Kohlensäure zu. Nach zwei Jahren schon,<br />

1919, wurde ihm die Direktion des Werkes Liebefeld<br />

übertragen, und einige Jahre später leitete er<br />

auch die übrigen Werke der Gesellschaft in Basel,<br />

Zürich und Rümlang. Seinem grossen Wissen und<br />

Können, gepaart mit Initiative und Weitblick, verdankt<br />

das Unternehmen die unaufhaltsame Entwicklung,<br />

die es seither genommen hat.<br />

STRASSENVERKEHR<br />

Befahrbarkeit der Alpenstrassen<br />

(29. Juni <strong>1948</strong>, 9 Uhr)<br />

Nachdem der Sustenpass vergangenen Montag<br />

nach kurzem Unierbruch wieder freigegeben wurde,<br />

6ind nun sämtliche Alpenstra&sen dem durchgehenden<br />

Verkehr geöffnet. Angesichts des schlechten<br />

Wetters der letzten Tage ist es ratsam, Ketten<br />

mitzunehmen.<br />

VHTL<br />

BUCHEGGBERG. Versammlung. Samstag, den<br />

3. Juli, 20.30 Uhr, im Restaurant « Kreuz », Messen.<br />

S. CI. G.<br />

Schweiz. Chauffeur-Interessen-Gemeinschaft I<br />

C H A U F F E U R - V E R E I N<br />

S C H A F F H A U S E N<br />

Die letzte Monatsversammlung vom<br />

5. Juni war wiederum gut besucht. Bei<br />

« Mutationen » beantragte der Vorsitzende die Streichung<br />

zweier säumiger Mitglieder, was die Versammlung<br />

einstimmig guthiess. Für unsere nächste<br />

Abendunterhaltung ist uns das « Casino » auf den<br />

30. Oktober <strong>1948</strong> sichergestellt.<br />

Die nächste Monatsversammlung findet Samstag,<br />

den 3. Juli <strong>1948</strong>, punkt 20 Uhr, im Rest. « Myrtenbaum<br />

> statt. Der Vorstand erwartet vollzähliges Erscheinen,<br />

da noch wichtige Traktanden zu erledigen<br />

sind und Sonntag, den 4. Juli <strong>1948</strong>, die Ausfahrt ins<br />

Zürcher Oberland stattfindet. Der Vorstand.<br />

FREfE BERUFS-CHAUFFEURE<br />

ZÜRICH<br />

Anlässlich des zehnjährigen Bestehens<br />

unseres Vereins findet am Samstag,<br />

dem 3. Juli, 20 Uhr, im Restaurant<br />

« Du Pont », I. Stock, die Jubiläumsgeneralversammlung<br />

statt. Es wird ein vollzähliger<br />

Aufmarsch aller Mitglieder erwartet. Der Vorstand.<br />

nicht nur robust und solid, sondern auch schnell, zuverlässig und leicht zu<br />

lenken sind. Zudem sehr preiswert: Chassis ab Fr.8315.—<br />

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nehmen, dass das Geschäft anlässlich der<br />

Betriebsferien vom 19. bis 31. Juli geschlossen<br />

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Das Baseballspiel stammt aus England. Dort wurde<br />

es schon im 14. Jahrhundert so eifrig geübt, dafj<br />

Eduard III. im Jahre 1330-das Abhalten der „Laufspiele<br />

mit Platzwechseln" in der Nähe des Parlamentes<br />

verbot, weil der Lärm der Spieler (und wohl<br />

auch der Zuschauer!) die würdigen Herren bei ihren<br />

Beratungen störte. — In Europa ist das Spiel heute<br />

wenig bekannt. Um so populärer ist es aber in den<br />

Vereinigten Staaten, wo berühmte Spieler die erklärten<br />

Lieblinge der Nation sind und mit ihren Leistungen<br />

Millionen begeisterter Anhänger in Ekstase<br />

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Rr.?S - BERN. 30. Jaiti <strong>1948</strong><br />

Licht brauchbar. Eine Seitenaufnahme eines<br />

rasch fahrenden Rennwagens mit Teleobjektiv,<br />

sagen wir von 13,5 cm, wobei der Apparat<br />

parallel dem Wagen folgt, ist nur möglich, wenn<br />

sich der Photograph irgendwo gut anlehnen<br />

kann und seine Ellenbogen fest an sich presst,<br />

da durch das Gewicht der schweren Objektive<br />

leicht Verwackelungen auftreten. Im allgemeinen<br />

ist bei langbrennweitigen Objektiven<br />

das Stativ mit Drahtauslöser am Platze, womit<br />

beispielsweise Massenstarts, Boxenhalte der<br />

Fahrer, Bilder von der allgemeinen. Rennatmosphäre<br />

beim Ersatzteillager — also alles<br />

Szenen, die weit entfernt sind — mit Vorteil<br />

gemacht werden.<br />

Zum Schluss noch ein gutgemeinter Rat:<br />

gehen Sie wenn möglich schon beim Training<br />

Aufnahmen machen, denn dort sind die Zuschauer<br />

dünner gesät, und so finden Sie am<br />

besten den für Ihren Apparat günstigen Standort,<br />

ohne ihn am Renntage selbst im Gedränge<br />

noch suchen zu müssen. H. K. von Tscharner.<br />

vüt&tA&^üt*ifif&^<br />

det >farf0*nc$$-/&tKte<br />

Was der rennsportbegeisterte<br />

Photoamateur wissen muss<br />

Gross ist die Zahl der Photoamateure, die<br />

gefne auch einmal einige gute eigene Rennaufnahmen<br />

von Grossereignissen, wie sie nächsten<br />

Samstag/Sonntag in Bern stattfinden, mit nach<br />

Hause bringen möchten. Leider werden dabei<br />

oft grundlegende Anforderungen für gute Bilder<br />

ausser Acht gelassen. Um fundamentale Fehlerquellen<br />

auf ein Minimum zu reduzieren, seien<br />

hier einige Grundprinzipien für die Art von<br />

Bildern in Erinnerung gerufen.<br />

Natürlich stellen Objekte, die sich rasch bewegen,<br />

an den Photographen grössere Anforderungen<br />

als etwa ein stillstehender Gegenstand.<br />

Es lassen sich aber heute mit jeder eingermassen<br />

guten Kamera anständige Rennbilder, sofern der<br />

Photograph es versteht, den für seine Kamera<br />

geeignetsten Platz ausfindig zu machen. Wer<br />

einen Apparat mit einem Objektiv von normaler<br />

oder gar kurzer Brennweite sein eigen nennt,<br />

sollte im allgemeinen seinen Standort so wählen,<br />

dass der Rennwagen möglichst nahe bei ihm<br />

vorbeifährt. .Damit sichert man sich die Möglichkeit,<br />

den Bildausschnitt des Films richtig<br />

ausnützen zu können, was für die spätere Vergrösserung<br />

von massgebender Bedeutung ist. Bei<br />

der Wahl des Standortes spielt auch die.Kürze<br />

der Belichtungszeit, die. unser Apparat zulässt,<br />

eine Rolle; mit Kameras, deren kürzeste Belichtungszeiten<br />

Väoo oder gar nur i/ 1M Sekunde betragen,<br />

sollte man sich unbedingt daran halten,<br />

die Wagen schräg von vorne und wenn möglich<br />

dazu noch in einer Kurve aufzunehmen, weil<br />

sich dabei die Wagengeschwindigkeit in geringerem<br />

Mass auswirkt. Einzig mit Belichtungszeiten<br />

von V 5 oo und 1/1000 Sekunde wird man<br />

einen mit 200-km-Tempo fahrenden Wagen von<br />

der Seite noch scharf aufnehmen können, und<br />

zwar indem man ihm mit dem, Apparat in einer<br />

parallelen Bewegung folgt, was aber etliche<br />

Uebung voraussetzt; Der Besitzer einer Kamera<br />

mit seitlichem Schlitzverschluss kann seine kürzeste<br />

Belichtungszeit dadurch sogar noch etwas<br />

reduzieren, indem er den Schlitzverschluss entgegen<br />

der Fahrrichtung des Rennwagens arbeiten<br />

lässt und daher gegebenenfalls seinen Apparat<br />

auch einmal auf den Kopf stellt und so<br />

photographiert (z, B. Leica). Für die Standortfrage<br />

bei Rennaufnahmen ist ausserdem gutes<br />

Licht von grosser Bedeutung; zudem gehört die<br />

Sonne, für jeden Amateur eine Grundbedingung,<br />

in den Rücken. Ein ruhiger Bildhintergrund ist<br />

sehr wünschenswert. Der Besitzer eines Apparates<br />

mit auswechselbaren Objektiven und kurzen<br />

Belichtungszeiten ist natürlich bedeutend freier<br />

in seiner Standortwahl. Als Filmmaterial wählen<br />

wir einen hochempfindlichen Film, denn man<br />

weiss nie genau, wie das Wetter sein wird.<br />

Sollten wir aber zuviel Licht haben, so wählen<br />

wir einfach eine kleinere Blende, die mehr<br />

Tiefenschärfe gibt, so dass die Distanzeinstellung<br />

nicht mehr so unbedingt peinlich genau zu sein<br />

braucht.<br />

Man merke sich also: Für Rennaufnahmen<br />

möglichst kurze Belichtungszeit, daher Blende<br />

ganz öffnen und genaueste Distanzeinstellung.<br />

Ausserordentlich gute Dienste leistet bei der<br />

Aufnahme ein Rahmensucher, der meist auf die<br />

Apparate aufgesteckt wird und je nach den Objektiven<br />

mit verschiedenen Brennweiten auch<br />

verändert werden kann. Er erleichtert ungemein<br />

das Abdrücken im richtigen Augenblick und erlaubt<br />

dem Photographen,, selbst noch etwas vom<br />

Rennen zu erleben, was manvbei kleinen Suchern<br />

nicht behaupten kann. Gegen allfällige Regentropfeh,<br />

Staubkörner und Reflexe (nicht nur<br />

solche der Sonne) ist die Verwendung der<br />

Sonneblende sehr anzuraten; sie bietet auch<br />

einen Schutz des Apparates gegen allzu begei^<br />

sterte Zuschauer. Teleobjektive sind im allgemeinen<br />

nicht so lichtstark, also nur bei günstigem<br />

ZUSCHAUER SCHAFFEN ATMOSPHÄRE<br />

Dem aufmerksamen Auge eines Sportphotographen entgehen die zahlreichen photographischen Motive rund um den eigentlichen<br />

Schauplatz des Rennens nicht. Bei einem Rundstreckenrennen sind es die zirkusähnliche Stimmung bei Tribünen und<br />

Boxen, an einem Bergrennen aber die Landschaft, in die der Kampf der Männer und Wagen und seine Zuschauer oft sehr<br />

wirkungsvolle Kontraste geben. In diesem Umstand liegt der Reiz dieses Bildes vom Malojarennen, das Zuschauer wi«<br />

Trauben an eine Felsplatte geklebt darstellt.<br />

(Photo G- Sommer. Samaden)<br />

GESPENSTER AUF DER PISTE<br />

Wer sich von den Regeln konventionellen Photogrophierens loslöst und den Mut findet, ungewöhnliche •eteuchhmgszeiteii<br />

und -Öffnungen zu verwenden, erhält als Belohnung oft die wirkungsvollsten Bilder. Die vorliegende Aufnahme zeigt<br />

3 Mercedes-Rennwagen in Bern in vollem Tempo vor den Tribünen, wobei der Photograph den Apparat mitriss und dennoch<br />

lange belichtete.<br />

(Photo Tuggener, aus dem Buch « Fabrik», Rotopfelverlaa!<br />

Links:<br />

DIE KLASSISCHE, EXAKTE PHOTO<br />

Wer genaue Details zu bekommen wünscht,<br />

muss sehr kurz belichten. Es seheint fast, dass<br />

der photograph, der hier den Maserati Max<br />

Christen* an der Moloiastrecke photographierte,<br />

im Bunde mit seinem Objekt stand,<br />

dessen Radspeichen verdächtig deutlich erscheinen.<br />

(Photopress)<br />

Rechts:<br />

UNGEWÖHNLICHE GESICHTSWINKEL<br />

Wenn man einer Aufnahme für den Ausschnitt<br />

genügend Raum nach allen Seiten gibt, so lassen<br />

sich durch geeignetes Beschneiden sehr<br />

wirkungsvolle Bilder gewinnen. Der Photograph<br />

der hier einen Mercedes beim Ausgang<br />

aus der Forsthauskurve aufgenommen hat,<br />

stellte sich auf eine Bockleiter und ging mit<br />

dem Apparat nur mit der Vorderpartie des<br />

Wagens mit. So gibt das Bild den Eindruck<br />

der Kurventechnik wie auch der Geschwindigkeit<br />

in wirklich meisterhafter Manier wieder.<br />

(Photo Tuggener)


i AUTO-MAGAZIN Nr. 2!<br />

HITCH-HIKING<br />

M. B. Brun<br />

Lenker ich kaum dem Namen nach kannte und<br />

aus deren Leben ich überhaupt nichts wusste.<br />

Es ist falsch, zu sagen, der Schweizer sei in sich<br />

verschlossen und dem Unbekannten gegenüber<br />

zurückhaltend. Ich erlebte in Dutzenden von Fällen<br />

das Gegenteil und trug von den meisten dieser<br />

flüchtigen Begegnungen schöne dauernde Erinnerungen<br />

davon. Ja, einige meiner Freundschaften<br />

verdanke ich meiner Neigung zum<br />

Hitch-hiking. Das kam so, dass der fremde Automobilist<br />

und ich uns so glänzend vertrugen auf<br />

der Fahrt, dass es uns am Schluss derselben gereute,<br />

sie schon hinter uns zu haben, und dass<br />

wir bereits wieder einen neuen Treffpunkt und<br />

eine neue gemeinsam zurückzulegende Wegstrecke<br />

miteinander verabredeten.<br />

Es ist erstaunlich, was auf einer Autofahrt<br />

alles gesprochen werden kann. Da ergibt sich<br />

aus irgendeinem Objekt in der durchfahrenen.<br />

Landschaft ein Anknüpfungspunkt für eine politische<br />

Diskussion, literarische oder philosophische<br />

Fragen können erörtert werden, mein<br />

Gastgeber und ich wälzten auch schon intensiv<br />

Erziehungsprobleme, oder aber es fliesst ein heiteres<br />

Bächlein unbekümmerter Plauderei durch<br />

die kurze Zeit einer schönen Fahrt, wobei mancherlei<br />

Interessantes zu erfahren ist. Selten kam<br />

es Vor, dass mein gastfreundlicher Automobilist<br />

und ich schweigend nebeneinandersassen und<br />

jeder seinen eigenen Gedanken nachging. Kam<br />

es dann und wann doch einmal vor, fühlte ich<br />

mich nicht wohl, denn die Atmosphäre im Wagen<br />

drin war eisig und höchst unangenehm. In<br />

solchen Fällen war ich froh, bei Gelegenheit mit<br />

Anstand aussteigen zu können.<br />

Oft fahren mehrere Autos vorbei, bis sich ein<br />

gutmütiger Lenker findet, der hält, um einen<br />

mitzunehmen. Nicht selten geschieht es aber<br />

dann, dass man alle die anderen Wagen vor<br />

einer geschlossenen Barriere wieder antrifft,<br />

wobei man sich, wie das nun einmal menschlich<br />

ist, sehr freut, dennoch gleich weit gekommen zu<br />

sein wie die eiligen andern Fahrer.<br />

Ich gäbe viel darum, zu wissen, was die<br />

Mehrzahl der Automobilisten von Hitch-hiking<br />

oder Autostop denkt Als einer, der nur als<br />

«Schmarotzer» in ein Auto steigt, kann ich das<br />

nicht erfahren, denn die Leute, die mich mitnehmen,<br />

stehen ja dieser Frage von allem Anfang<br />

an positiv gegenüber. Was die andern bewegt,<br />

vorbeizufahren, interessiert mich, — ob es<br />

wirklich nur Misstrauen ist, oder ob noch andere<br />

Motive mitwirken.<br />

Nun, nochmal allen, die mich bereits einmal<br />

eingeladen haben, und allen, die das noch tun<br />

werden, herzlichen Dank, — und auf Wiedersehen<br />

auf irgendeiner Landstrasse, irgendwo in<br />

der Schweiz.<br />

Hitch-rhiking ist ein ausgesprochen amerikanischer<br />

Sport. Jedermann kennt ihn drüben, und<br />

jedermann betreibt ihn auch, je nachdem aktiv<br />

oder passiv. Wie so viel Amerikanisches, wurde<br />

das Hitch-hiking aber auch nach Europa exportiert,<br />

wenn auch nicht im Zuge des Marshallplanes.<br />

Wie «drüben» fand diese anregende und<br />

unterhaltende Sportart bald einen begeisterten<br />

Anhängerkreis, der sich dauernd vermehrt, der<br />

aber keine Clubs noch sonstige Vereinigungen<br />

bildet, da er ausgesprochenes Einzelgängertum<br />

vorzieht.<br />

Die Automobilisten sprechen in verschiedener<br />

Weise vom Hitch-hiking. Die einen runzeln<br />

missbilligend die Stirne, wenn davon die<br />

Rede ist, andere lächeln vergnügt vor sich hin<br />

und entsinnen sich vielleicht gewisser Autoerlebnisse,<br />

wenn das besagte Wort fällt. Die<br />

Reaktion der einzelnen Autofahrer beim Erwähnen<br />

des Hitch-hiking ist ungefähr dieselbe, die<br />

sie haben, wenn auf der Landstrasse, die sie auf<br />

ihrer Fahrt benutzen/ irgend jemand steht, der<br />

mit Winken und andern unmissverständlichen<br />

Zeichen zu verstehen gibt, dass er mitfahren<br />

möchte. Zur Erläuterung sei vorerst noch erwähnt,<br />

dass «hitch» stören, unterbrechen oder<br />

aufhalten heisst, und dass «hike» gleichbedeutend<br />

ist mit fahren. Der Hitch-hikende, eben<br />

jener Jemand, der oft am Rande der Landstrasse<br />

anzutreffen ist, wo er versucht, mittels benzingetriebener<br />

Pferdekraft, die nicht ihm gehört,<br />

vorwärts zu kommen, stört also die Fahrt seiner<br />

pferdekraftbesitzenden Mitmenschen und nennt<br />

das Ganze erst noch Sport. Das heisst, manchmal<br />

stört er die Fahrt des andern auch nicht,<br />

nämlich dann, wenn der Betreffende einfach<br />

weiterfährt, ohne sich um den Hitch-hiker am<br />

Strassenrand zu kümmern. Dieser wartet dann<br />

eben auf das nächste Vehikel, das ihn vielleicht<br />

doch noch mitnimmt, und selten sieht er sich in<br />

seiner Spekulation, die auf der Gutherzigkeit<br />

des Menschen nach Köusseauscfaem Prinzip beruht,<br />

getäuscht.<br />

Nun, um zur Sache zu kommen, ich bin —<br />

es sei gestanden — auch ein überzeugter Anhänger<br />

des Hitch-hikings. Mancher Automobilist,<br />

der diese Zeilen liest, wird mich schon gesehen,<br />

und vielleicht sogar ein Stück weit mitgenommen<br />

haben. Die, welche mich nur sahen, und es<br />

dabei bewenden Hessen, denen sei für die Aufmerksamkeit<br />

und für eine eventuelle zukünftige<br />

gemeinsame Fahrt an dieser Stelle herzlich gedankt,<br />

jene aber, die am Volant leise auf den<br />

Stockzähnen lächelten, wenn sie die Gestalt mit<br />

der grossen Baskenmütze am Wegrand bittend<br />

winken sahen, und die milde den Fuss vom Gas<br />

nahmen, um die Bremse zu bedienen, denen sei<br />

ganz herzlich gedankt, und, da ich nicht viel anderes<br />

zu vergeben habe, speziell gute Gesundheit<br />

gewünscht.<br />

Ich weiss, niemand schätzt es sehr, aufgehalten<br />

zu werden von einer wildfremden Person.<br />

Begegnet der Autofahrer einer solchen, zucken<br />

zuerst Gedanken des Misstrauens und der Abneigung<br />

durch sein Gehirn. Ich habe restloses<br />

Verständnis hierfür, denn die vor Jahresfrist geschehene<br />

Affäre Hostettler bei Basel hat uns<br />

harmlose Autosportler sehr in Misskredit gebracht.<br />

Immer wieder spürte ich, wie die" Erinnerung<br />

an diese grausige Tat den aufgehaltenen<br />

Automobilisten veranlasste, erst recht<br />

weiterzufahren, oder abweisend den Kopf zu<br />

schütteln. Trotzdem finden sich auch immer wieder<br />

Leute, die Vertrauen haben und freundlich<br />

den Schlag öffnen mit der liebenswürdigen Einladung<br />

«Nume ine cho!» Was denken sich wohl<br />

diese Leute im Augenblick, da sie mich sehen?<br />

Vielleicht ist es ihnen recht, wenn sie als Alleinfahrer<br />

auf langen Wegstrecken Unterhaltung<br />

finden mit einem unvorhergesehenen Begleiter?<br />

Sicher ist, dass ich die angenehmsten* rund»angeregtesten<br />

Plauderstunden in Autos erlebte, deren<br />

Die geschnitzten, echirmumarmenden Barenmutzen,<br />

die mit dem Schloss Chillon oder dem<br />

Matterhorn bemalten Samtsofakissen, die Schweizerlieder<br />

orgelnden Toilettenpapierhalter sind<br />

glücklicherweise von Schaufenstern und Verkaufstischen<br />

der Souvenir-Bazare verschwunden.<br />

Es werden aber noch immer sehr viele nutzlose<br />

Andenken nach Hause gebracht und fristen<br />

dort ein verschupftes, klägliches Dasein.<br />

Versuchen wir einmal, die Reiseandenken<br />

nach einem neuen Standpunkt auszuwählen! Sie<br />

brauchen nämlich gar nicht unbedingt überflüssiger<br />

Luxus zu sein: brauchbare Gegenstände<br />

können ebensogut Ferienerinnerungen aufrecht<br />

erhalten oder neu erwecken.<br />

Bringen Sie von der nächsten Tessiner Reise<br />

ein paar lustige Boccalini mit nach Hause und<br />

stellen Sie diese an die Plätze der altgewohnten<br />

Gläser im Badezimmer. Damit verleihen Sie<br />

selbst Ihrem Badezimmer etwas der aufgespeicherten<br />

Ferienstimmung und ersparen sich ausserdem<br />

das tägliche Glänzendreiben.<br />

Falls Sie Ihre Ferien in einer Gegend verbringen,<br />

die für die Handwebkunst ihrer Frauen<br />

berühmt ist, versäumen Sie nicht, den lang<br />

gehegten Wunsch nach einer neuen Tischdecke<br />

mit den passenden Servietten zu erfüllen! Ins<br />

übliche Haushaltbudget will sich diese Ausgabe<br />

ja doch nie einreihen; so geht sie auf « allgemeine<br />

Ferienunkosten «... So oft dann das Tuch<br />

auf den Tisch kommt, iauchen in der Familie<br />

die Ferien- oder Reiseerinnerungen auf und<br />

werden zusammen mit den vorfreudigen Aussichten<br />

auf die nächste Tour diskutiert.<br />

Und was die Autofahrerin und Hausfrau immer<br />

wiedeivbrauchen kann: Kopftücher. Sie hat<br />

Reiseandenken<br />

nie genug davon. Eines möchte sie schon lange<br />

ausschliesslich dem Küchendienst widmen — mit<br />

der Bestimmung, den sonst an den Haaren haftenden<br />

Bratengeruch aufzufangen und zudem hie<br />

und da vorkommende, sehr unbeliebte Suppenbeilagen<br />

aus ihrem Lockenschopf zu vermeiden.<br />

Kein Mensch hat aber je behauptet, dass dieses<br />

Küchenkopftuch ein ausgewaschener Fetzen sein<br />

soll! Ein fröhliches Tuch mit aufgedruckten Besonderheiten<br />

des besuchten Landesteiles wird<br />

zehnmal lieber umgebunden.<br />

Es gibt übrigens auch Andenken, die gar<br />

nichts kosten. Bei Ihrer nächsten Passfahrt könnten<br />

Sie sich zum Beispiel die unvermeidliche<br />

Beute aus der Alpenflora nach besondern Gesichtspunkten<br />

auswählen: Sie pflücken zarte<br />

Gräser und Blümchen, die sich gut zum Pressen<br />

eignen. Das Pressen darf dann allerdings —<br />

selbst wenn sie todmüde von Ihrer Tour zurückkommen<br />

— nicht lange aufgeschoben werden.<br />

Die Pflanzen müssen möglichst frisch sehr behutsam<br />

zwischen Fliesspapier und unter beschwerende<br />

Bücherbeigen gebracht und nachher<br />

sorgfältig aufbewahrt werden. Später — am<br />

ersten Regensonntag zu Hause — werden sie wieder<br />

hervorgeholt und ergeben unter geschickten<br />

Händen einen reizenden Schmuck der langweilig<br />

gewordenen Nachttischlämpchen. Auf weisse Pergamentschirme<br />

werden die Ferienblumen in geordneten,<br />

kleinen Sträusschen oder in wildem<br />

Durcheinander aufgeklebt und die Schirmchen<br />

nachher mit zartem, durchsichtigem Japanpapier<br />

oder ganz feinem Tüll überzogen. Ueber solche<br />

Reiseerinnerungen werden Sie sich ebenso freuen<br />

und werden Sie beinahe so stolz sein •wie ein<br />

Tropenbummler überidie Felle, seiner selbst-erlegten<br />

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Erstens: Silbenrätsel.<br />

a- alt- au - be - brok - cham - chen - den -<br />

dor - eg - eg - fei - fen - fer - frei - ga - gern -<br />

gen - gern - gner - grol - her - hoch - ke - ken<br />

- ken - la 3 la - len - len - li - lis - lunt - mar -<br />

me - men - nacht - nen - ö - pa - per - rus - sa -<br />

schei - schel - schol - schnür - se - sin- stein -<br />

strei - ten. - tha - tra - um - un - ver.<br />

• Obige Silben sind derart zu ordnen, dass<br />

Wörter nachfolgender Bedeutung entstehen<br />

(über die Bedeutung der in Klammern beigegebenen<br />

Kantonsnamen siehe das zweite Rätsel):<br />

1. Organisiertes Arbeitsniederlegen (Aargau).<br />

2. Sich trennen, Abschiednehmen (Appenzell).<br />

3. Nacht, in der der Wirt sein Lokal offen halten<br />

darf (Basel). 4. Bauten zur Umwandlung von<br />

Eisenerz- in Roheisen (Bern). 5. Höchster Berg<br />

im Harz (Fribourg). 6. Bewohnerinnen eines<br />

europäischen Staates (Genf). 7. Spassmacher,<br />

Gauner (Glarus). 8. Schlechter Mensch, Verbrecher<br />

(Graubünden). 9. Geschnittene Halbedelsteine<br />

(Luzern). 10. Querbalken, Querträger.<br />

(Neuenburg). 11. Muse der Komödie (St. Gallen).<br />

12. Berühmter österreichischer Badeort (Schaffhausen.<br />

13. Aegyptische Ackerbauer' (Schwyz).<br />

14. Nicht vorbestraft, mit gutem Leumund behaftet<br />

(Sölothurn). 15. Hafenstadt auf Sizilien<br />

(Tessin). 16. Muschelprodukte (Thurgau). 17.<br />

Untätig herumstehen (Unterwaiden). 18. Berühmter<br />

altdeutscher Maler, ca. 1480 bis 1538<br />

(Uri). 19. Zürnen (Waadt). 20. Ort im Kanton<br />

Zürich, am Rhein (Wallis). 21. Schaumwein<br />

(Zug). 22. Landwirtschaftliche Tätigkeit (Zürich).<br />

Zweitens: Geographisches Versteckratsel.<br />

In jedem der durch das Silbenrätsel gefundenen<br />

Wörter steckt ein schweizerischer Ortsnamen,<br />

dessen Kantonszugehörigkeit in der<br />

Klammer angegeben ist. Wie heissen diese Ortschaften<br />

und wie können wir sie besuchen, ohne<br />

einen Kanton zweimal zu betreten? Es sind zwei<br />

Dreifach-Rätsel<br />

Einsendetermin 14. Juli <strong>1948</strong>.<br />

Lösungen möglich, wer die erste hat, hat die<br />

zweite auch.<br />

Drittens: Geographisches Umstellrätsel.<br />

Die Anfangsbuchstaben der 22 Orte nennen<br />

— richtig umgestellt — einen Gletscher im Kanton<br />

Wallis. Welchen?<br />

Das Dreifach-Rätsel schliesst als sechste<br />

Aufgabe dieses Jahres, wie versprochen, die<br />

Serie ab. -Noch einmal sind 12 wertvolle Punkte<br />

im Spiele, je 5 Punkte für die ersten beiden<br />

Aufgaben und 2 Punkte für die dritte des heutigen<br />

Rätsels. Wer sich die meisten Punkte ergattern<br />

konnte, soll für seine Mühe mit einer<br />

Ueberraschung belohnt werden. Die Direktion<br />

des Verlages stellt in entgegenkommender Weise<br />

und in diesem Sinne Preise zur Verfügung,-die<br />

unter die 10 Besten verteilt werden. Rangliste<br />

und Antwort auf verschiedene Löserbriefe in<br />

der übernächsten Magazin-Nummer. Zum Abschluss<br />

dieser Serie wünscht euch der Onkel<br />

viel Glück.<br />

Auflösung des Bildratsels Nr. 4:<br />

Oben links: Gasthaus Weissenstein (C^ap<br />

Alv); Albulastrasse; P. dellas Blais/Crastä-Mora.<br />

Oben rechts: Strasse St. Moritz-Maloja; Kirche<br />

Sils Baselgia (St. Laurenzius); Silsersee.<br />

Unten links: Dorf Hinterrhein; San Bernar- '<br />

dinostrasse ; Marschol-Horn.<br />

Unten rechts: Dorf Borido; Bondasca-Berggruppe<br />

(Cengalo, Badile, Sciora); Aufnahme<br />

von Soglio.<br />

Es erhalten 12 Punkte: Frau M. C. Bally,<br />

Basel; Frau T. Baur, Oberhofen; Frau N. Bretscher,<br />

Zürich; Frau L. Heinrich, Bern; E. Leuenberger,<br />

Bern; Frau L. Liner, St. Gallen; Frau<br />

B. Lüthy, Basel; Fritz Schütz, Münsingen.<br />

11 Funkte: Frau M. Ammann, Oftringen; Hans<br />

Elsener, Basel; Frau S. Gysin, Liestal; Frau<br />

H U M O R<br />

«So eine Schande, sein Vater ist Detektiv und er weiss<br />

nicht, dass Kain den Abel erschlagen hat. ><br />

Nach der Boheme-Aufführung. — < Den ganzen Abend nah<br />

ich geweint — weil die engen Schuhe mir wehgetan haben.»<br />

< Ich gehe wütend fort. Jean, knallen Sie die Tür recht < Das «t ja ganz hübsch, aber jetzt nimm das Zeug wieder<br />

laut zul» (« Humorist», London.) heraus — ich bekomme 20 Rappen für die leere Flasche.<br />

E. Ochsner, Zürich; Frau L. Rock, Basel; Frau Beust, Lpcarno; Frau D. Kriegel, Wemfelden;<br />

E. Weber, Biel; A. Willi, Mulegns; Ernst Wolleb, Frau A. Spörri, Zürich; Frau U. Schnyder,<br />

Liestal. 10 Punkte: Tony Frey, Basel; Paul Schnottwil. 7 Punkte: Alfred Schneiter, Bern.<br />

Meyer, Arbon; Frau M. Simmen, Chur. 9 Punkte: 6 Punkte: Walter Blum, Ascona; Walter Montag,<br />

Frau Hürlimann, Luzern; Gustav Loup, Winterthur;<br />

Karl Müller, Ölten; Fritz ZumKeller, Brugg. see. 5 Punkte: Kurt, Fischer, Biel. 4 Punkte: Frau<br />

Basel; Fritz Wenger, Bern; Frau F. Wyder, Sur-<br />

8 Punkte: Hansruedi Begert, Bümpliz; H. von M. Lehmann, Bern.<br />

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Davos, Drehscheibe des Automobilisten<br />

Davos bildet im Lande der 150 Taler einen<br />

besonders dankbaren Standort für den, Automobilisten.<br />

Das sonnige Hochtal des Landwassers<br />

öffnet sich dem Blick kurz nach der kleinen<br />

Passhöhe von Wolfgang, die zugleich die<br />

Wasserscheide zwischen, dem Landwasser und<br />

der Landquart bildet. Das Landwasser fliesst<br />

durch das Davosertal und wird bei Füisur von<br />

der Albula aufgenommen, nachdem es an der<br />

Zügenstrasse tief in den morschen BOndnerschiefer<br />

seine romantischen Schluchten gefressen<br />

hat Die Landquart fliesst durch das Prätigau<br />

hinunter, um bei dem nach ihm benannten Dorf<br />

Landqüart sich dem Rhein zuzugesellen.<br />

Die Route durch das Prätigau, die als kürzeste<br />

Zufahrtsstrasse vom Tieflande her am<br />

meisten benützt wird, verbindet Davos rheinaufwärts<br />

mit Chur, dem Bündner Oberland und<br />

dem- Domleschg. Eine besonders dankbare Rundfahrt<br />

mit Standort Davos führt den umgekehrten<br />

Weg von Davos über die Zügenstrasse nach<br />

Bad Alvaneu, Tiefencastel und durch die Schynschlucht<br />

nach Thusis. Von hier lohnt sich ein<br />

Abstecher durch die Viamala ins Schams. Von<br />

Thusis geht die Fahrt dem Hinterrhein entlang<br />

durch das fruchtbare Domleschg mit seinen vielen<br />

Burgen und Schlössern bis Reichenau. Hier<br />

kann die schöne Schleife über Flims nach Ilanz<br />

und über die grossartig angelegte Versamerstrasse<br />

wieder nach Bonaduz und Reichenau als<br />

sehenswerte Variante angehängt werden. Der<br />

Weg führt über Chur, Landquart nach Davos<br />

zurück. Oder man kann von Chur aus über<br />

Parpan, Lenzerheide, Alvaneu wieder nach<br />

Davos gelangen.<br />

/<br />

Bei Tiefencastel stehen wir an der herrlich<br />

ausgebauten Julierstrasse, 1 - die durch das Oberhalbstein<br />

nach J5ilvaplana im Oberengadin führt<br />

Eine unvergleichliche Fahrt bietet das ganze<br />

Oberengadin über St. Moritz und Samaden bis<br />

an das Tor des Unterengadins, nach Süs, wo der<br />

Flüelapass nach Davos abzweigt<br />

Ueber den Flüelapass nach Davos kommend,<br />

erreicht man durch eine Fülle unvergleichlicher<br />

Landschaftsbilder das Unterengadin und den<br />

Badeort von Scuol-Tarasp-Vulpera, vorbei an<br />

den hoch an der Bergflanke malerisch liegenden<br />

Dörfern von Guarda und Ftan, nach denen<br />

sich, wie auch nach dem von Scuol rasch erreichbaren<br />

Sent, ein Abstecher lohnt<br />

Prätigau, Zügenstrasse und Flüelapass sind<br />

die drei grossen Verkehrswege, die Davos mit<br />

der Welt verbinden. Daneben gibt es für den<br />

Automobilisten einige fast verträumte Nebenstrassen<br />

in die farbenfrohen Seitentäler des<br />

Davosertales. Ein sauberes Strässchen führt in<br />

das Dischmatal nach Dürboden, dem Ausgangspunkt<br />

-des Scalettapasses und des Weges nach<br />

der Grialetschhütte. Es lohnt sich, am frühen<br />

Nachmittag nach dem Dürboden zu fahren und<br />

die Wanderung nach der Grialetschhütte zu<br />

machen. Eine weitere, gut ^befahrbare Nebehstrasse<br />

führt in das Sertigtal über Clavadel,, das<br />

durch die gewaltige Silhouette des Gross-Ducan,<br />

Platten- und Mittaghornes abgeschlossen wird,<br />

zu deren Füssen das idyllische Dörfchen Sertig<br />

liegt So ist Davos im Sommer im wahrsten<br />

Sinne des Wortes ein idealer Standort für den<br />

Automobilisten, das zugleich den Vorzug hat,<br />

einige moderne Garagen zu haben, die allen Anforderungen<br />

gewachsen sind.<br />

kn.<br />

Das Davoser Tal.<br />

mmusS<br />

(Photo s J. Traufferj<br />

Reise nach Berlin - mit Hindernissen<br />

Es war meine sechste Fahrt nach Berlin<br />

innerhalb eines Jahres. Ich karinte mich in den<br />

chaotischen Verhältnissen der vier Besetzungszonen<br />

Deutschlands, die ich als Sonderberichterstatter<br />

schweizerischer <strong>Zeitung</strong>en reichlich<br />

kennengelernt hatte, also ziemlich aus. Und<br />

trotzdem bereitete mir diese Fahrt Ueberraschungen,<br />

wie ich sie noch nie erlebt hatte.<br />

Es fing schon beim Grenzübertritt an. Meine<br />

Begleiterin und ich hatten das Pech, auf- deutscher<br />

Seite, wo die Zollkontrolle von deutschen<br />

und französischen Beamten gemeinsam durchgeführt<br />

wird, einem französischen Unteroffizier<br />

in die Hände zu fallen, der es scheinbar ganz<br />

besonders auf uns abgesehen hatte. Denn unser<br />

ganzes Gepäck bis zum Inhalt der kleinsten<br />

Schachtel sowie unsere Wagen wurden mit einer<br />

minutiösen und hochnotpeinlichen Sorgfalt<br />

durchsucht, als wären wir die grössten Rauschgiftschmuggler,<br />

die man sich denken kann.<br />

Nun ist ja freilich zu sagen, dass fast täglich<br />

Schweizer beim Grenzübertritt mit Uhren, Gold<br />

oder Devisen, die sie nach Deutschland zu<br />

schmuggeln versuchen, geschnappt werden. Aber<br />

die endlosen Formalitäten hielten uns doch bis<br />

abends 6 Uhr auf, so dass wir erst bei Einbruch<br />

der Dunkelheit losfahren konnten, um unser<br />

Tagesziel Baden-Baden, das Hauptquartier der<br />

französischen Zone, noch zu erreichen.<br />

In Baden-Baden fanden wir anfänglich Unterkunft<br />

im Hotel Augustabad, das als ausschliesslich<br />

für Schweizer reserviertes Hotel so<br />

ziemlich allen Deutschlandfahrern bekannt sein<br />

dürfte. Gegen Vorweisung des Schweizerpasses<br />

wird dem Reise-nden auf dem Schweizer Konsulat<br />

eine Eintrittskarte für das Hotel ausgestellt,<br />

die -ihn auch zum Essen ohne Marken berechtigt<br />

Die Verpflegung ist für- deutsche Verhältnisse<br />

gut, wenn sie auch in keinem Verhältnis<br />

zu schweizerischen Maßstäben steht.<br />

Die Verwaltungsdienste der französischen<br />

Militärregierung sind sehr gut, aber auch sehr<br />

kompliziert organisiert, und es dauert lange, bis<br />

ein Fremder sich hier einigermassen zurechtfindet<br />

Die Offiziere der Difectiöfi'Hinformatiori,<br />

die die fremden Journalisten zu betreuen haben,<br />

laden uns sofort ins Camp de Presse ein, das<br />

ausschliesslich für die Presse reserviert ist. Wir<br />

finden hier eine echt französische, sehr gute<br />

Küche und bequeme Zimmer.<br />

Für die Weiterreise stellt uns die Sürete, d. h.<br />

Sicherheitspolizei der Militärregierung sog.<br />

Ordres de Mission aus, die, von der amerikanischen<br />

Liaison visiert, zur Durchreise nach Berlin<br />

berechtigen. Auf Grund dieser Fahrbefehle<br />

erhalten wir von einer andern Dienststelle auch<br />

J A H R H U N P E R T F E I B R / D E R<br />

R E P U B L I K<br />

*<br />

1848-<strong>1948</strong><br />

Jahrhundertfeier der Neuenburger Republik<br />

GROSSE KANTONALE<br />

Fest-Ausstellung<br />

vom 30. Juni bis 19. Juli <strong>1948</strong><br />

NEUCHATEL<br />

Wirtschaftliche -, künstlerische und historische<br />

Abteilungen<br />

Schwelzermesse für Jagd und Fischerei<br />

Neuenburgisches Dörfli und Weinstuben<br />

Reisevergünstigungen : Auskunft in den Bahnhöfen<br />

J A H R H U N D E R T F E I E R D E R R E P U B L I K<br />

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sein und wie so viele, Ihren Freunden weitererzählen:<br />

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Die französische Militärregierung ist dem<br />

Beispiel der Amerikaner und Engländer gefolgt<br />

und hat ebenfalls eigenes Besetzungsgeld, Besetzungsfranken,<br />

herausgegeben, das jedoch ausschliesslich<br />

für die Bedürfnisse der Truppe reserviert<br />

ist, so dass man im Kasino beispielsweise<br />

nicht mehr wie früher mit Reichsmark bezahlen<br />

kann, sondern dafür Franken gegen Devisen,<br />

in unserem Fall Schweizerfranken, einwechseln<br />

muss.<br />

Wir passieren die Grenze zwischen der französischen<br />

und der amerikanischen Zone kurz<br />

vor Karlsruhe ungehindert und benützen nun<br />

die Autobahn, die wieder instandgestellt ist und<br />

auf der reger Verkehr, vor allem der amerikanischen<br />

Militärfahrzeuge, herrscht. Sie hat nur<br />

den Nachteil, dass der Zivilreisende auf der ganzen<br />

Strecke ausser amerikanischen Militärtankstellen<br />

keine Reparaturmöglichkeit hat, wenn<br />

ihm mit dem Wagen etwas zustösst. Wer in einer<br />

Ortschaft Halt machen will, muss von der Autobahn<br />

herunter.<br />

In der Nähe von Frankfurt besuchen wir<br />

deutsche Freunde. Wir sitzen am Abend gemütlich<br />

beisammen. Auf dem Tisch steht eine<br />

Flasche Wein — in Deutschland bei Zivilpersonen<br />

eine Seltenheit — amerikanische Zigaretten,<br />

die wir mitgebracht haben und Gebäck.<br />

Plötzlich, es ist etwa 10 Uhr, klopft es an die<br />

Türe: «Aufmachen! Polizei! Hausdurchsuchung! ><br />

Im Ort sind eine ganze Reihe von Leuten<br />

wegen Schwarzhandels verhaftet worden, und<br />

im Verlauf der Verhöre ist auch der Name unseres<br />

Gastwirtes gefallen. An der Türe stehen<br />

2 deutsche Kriminalbeamte, 3 amerikanische<br />

Militärpolizisten in Uniform, bewaffnet, und 2<br />

deutsche Polizisten. Die ganze Wohnung wird<br />

durchsucht, alle Schränke geöffnet, die Betten<br />

auseinandergerissen. Es kommt nichts zum Vorschein.<br />

Nur unser Gepäck wird unberührt gelassen.<br />

Wie die Leute nach fast 2 Stunden abziehen,<br />

sieht es in der Wohnung fast wie nach<br />

einem Bombenangriff aus. «Kann man nichts<br />

machen», zuckt unser Freund resigniert die<br />

Schultern und beginnt mit Aufräumen.<br />

In Frankfurt am Main befindet sich das amerikanische<br />

Presse-Hauptquartier im Parkhotel.<br />

Wir sind zum Essen «welcome», müssen aber mit<br />

Besetzungsdollar bezahlen. Für 40 Cents pro<br />

Person wird uns ein ausgezeichnetes, typisch<br />

amerikanisches Essen mit Nachtisch, Kaffee<br />

usw. serviert. Dann geht die Fahrt weiter nach<br />

Kassel, immer noch Autobahn, durch das hügelige,<br />

sehr schöne Frankenland.<br />

Zwischen der amerikanischen und der englischen<br />

Besetzungszone gibt es keine Kontrolle<br />

mehr. Einzig auf der Autobahn werden wir noch<br />

einmal von einer amerikanischen Constabulary-<br />

Streife mit den gelben Streifen am Helm aufgehalten<br />

und müssen unsere Wagenpapiere vorweisen.<br />

Während in der amerikanischen Zone viele<br />

Uniformen zu sehen sind und ein Riesenbetrieb<br />

an Militärfahrzeugen herrscht, erweckt die englische<br />

Zone den Eindruck, als wäre das Land<br />

überhaupt nicht besetzt. Man sieht fast keine<br />

Tommies und nur vereinzelte Fahrzeuge.<br />

In Minden in Westfalen finden wir Unterkunft<br />

in einem für Offiziere reservierten englischen<br />

Transithotel, wo man in englischen Besetzungspfund<br />

und Schilling bezahlt. Auch hier<br />

ist das Essen ausgezeichnet, obschon die überaus<br />

konventionelle Atmosphäre in krassem Gegensatz<br />

zum lärmigen Betrieb in amerikanischen<br />

Hotels und Messen (Esslokalen) steht.<br />

Der Hoteldiener schafft unser Gepäck ins<br />

Zimmer. Wir schenken ihm keine besondere Beachtung,<br />

müssen am andern Morgen aber feststellen,<br />

dass unsere Aktentasche mit sämtlichem<br />

Geld und, was das Schlimmste war, den Wagenpapieren<br />

verschwunden war. Das war katastrophal.<br />

Denn ohne Wagenpapiere mussten wir riskieren,<br />

dass uns bei einer Kontrolle unterwegs<br />

der Wagen weggenommen wurde. Aber obschon<br />

die deutsche Kriminal- sowie die englische Zivil-<br />

und Militärpolizei sofort avisiert wurden,<br />

kam die Mappe nicht mehr zum Vorschein, so<br />

dass wir die Weiterreise ohne sie antreten<br />

mussten.<br />

In Helmstedt, 35 km hinter Braunschweig,<br />

beginnt die russische Besetzungszone. Hier bietet<br />

sich zum letztenmal Gelegenheit, an einer<br />

alliierten Tankstelle Benzin zu fassen, in einer<br />

grossen Garage allfällige Reparaturen besorgen<br />

zu lassen und in der NAAFI-Kantine noch eine<br />

Zwischenverpflegung, wiederum gegen englisches<br />

Besetzungsgeld, zu sich zu nehmen.<br />

Dann kommt der grosse Schritt hinter den<br />

Eisernen Vorhang. Ein englischer Soldat öffnet<br />

die Barriere, nachdem die Personalien und genauen<br />

Daten notiert wurden, und der Wagen<br />

rollt etwa 50 m weit bis zum russischen Posten.<br />

Wir könnten nicht behaupten, dass es ein erhebendes<br />

Gefühl sei, wenn sich die Barriere<br />

hinter dem Wagen wieder senkt und man ganz<br />

dem Wohlwollen der schwerbewaffneten russischen<br />

Soldaten ausgesetzt ist, die kein halbes<br />

Dutzend fremde Wörter ausser ihrer Muttersprache<br />

verstehen. Es ist daher besser, sich mit<br />

ihnen auf keine langen Diskussionen einzulassen,<br />

möglichst wenig Papiere zu zeigen und auf<br />

alle Fragen nur mit Ja zu antworten.<br />

«Du Franzus?» fragt mich ein Unteroffizier,<br />

wie er meine blau-weiss-rot gestreifte Ordre de<br />

Mission sieht. Ich bestätige ihm das mit der<br />

selbstverständlichsten Miene der Welt. Er tritt<br />

zurück zu seinen Kameraden, tuschelt etwas mit<br />

ihnen und nickt dann. Wir können fahren.<br />

Man hört immer wieder Schauergeschichten<br />

von Ueberfällen auf Reisende in der russischen<br />

Zone. Wir haben auf allen Reisen noch nichts<br />

Derartiges erlebt. Selten trifft man auf der ganzen<br />

Strecke russische Soldaten, aber die wenigsten<br />

Reisenden wagen sich nachts noch auf die<br />

Fahrt.<br />

Im Pressehotel Frankfurt hat man uns denn<br />

auch darauf aufmerksam gemacht, dass nach<br />

2 Uhr nachmittags kein Militärfahrzeug mehr<br />

die Grenze passieren darf, da bei einer Panne<br />

keine Hilfe möglich ist. Wohl gibt es an 2 Stellen<br />

je eine englische und eine amerikanische Militär-Reparaturwerkstätte,<br />

die die 180 km lange<br />

Strecke regelrnässig abpatrouillieren, doch könnten<br />

sie bei einem Unfall kaum rechtzeitig verständigt<br />

werden.<br />

Mit einigem Glück kann man Berlin von<br />

Helmstedt aus in Z% Stunden erreichen. Unser<br />

kleiner Wagen verträgt das stundenlange<br />

Schnellfahren auf der Autobahn nicht und wir<br />

müssen uns mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit<br />

von 60 km begnügen.<br />

Aber wir schaffen es trotzdem und dabei<br />

ohne Panne: Z% Stunden mit angespannten Nerven,<br />

bis wir mit Einbruch der Dunkelheit endlich<br />

die Avus erreichen, die uns kurz darauf<br />

zum Funkturm mit seinen roten Lichtern bringt.<br />

Wir haben es geschafft. Zürich—Berlin in drei<br />

Tagen, mit 5 verschiedenen Sorten Geld (Schweizer-<br />

und Franzosenfranken, Dollars, Pfund und<br />

Mark) in der Tasche.<br />

Unser erster Gang führt uns in die Schweizer<br />

Gesandtschaft, wo uns Herr Dr. Stadelhofer, in<br />

Offiziersuniform, eine provisorische Bestätigung<br />

dafür ausstellt, dass unser kleiner Opel tatsächlich<br />

uns gehört. Erst dann dürfen wir es wagen,<br />

leichteren Herzens in den vier Sektoren der zerstörten<br />

Millionenstadt zu verkehren.<br />

Erwin Schnegg<br />

loh stehle ein Auto<br />

Von Josef Robert Narrer<br />

Freunde, ich muss euch meinen Traum der<br />

letzten Nacht erzählen.<br />

Alsol Ich hatte ein entzückendes Mädchen<br />

kennengelernt; noch für den gleichen Nachmittag<br />

gab sie mir ein Rendezvous. „Sie kommen<br />

doch mit Ihrem Auto?" säuselte sie mir zu.<br />

Ich nickte. Dann ging ich. Im eigenen Auto<br />

FRAUEN ALS VORKAMPFER<br />

Die Rolle der Frau in der Politik ist bereits<br />

sprichwörtlich geworden. Weniger bekannt, aber<br />

deshalb nicht weniger bedeutungsvoll ist der<br />

fördernde Einfluss, den Frauen durch ihre Anteilnahme<br />

und ihre Unterstützung auf die schöpferischen<br />

Leistungen unserer Erfinder genommen<br />

haben. Denken wir einmal an Mathilde Siemens,<br />

an Frau Diesel oder an Berta Benz. Carl<br />

Benz schreibt selbst in seiner « Lebensfahrt»:<br />

« 1872 heiratete ich. Damit tritt mir ein Idealist<br />

zur Seite, der weiss, was er will: Vom Kleinen<br />

und Engen hinaus zum Grossen, Lichten, Weiten?<br />

Was bis dahin Plan war und Traum, das musste<br />

jetzt Flügel bekommen und sich aufschwingen<br />

zur Tat. Ales Glauben und Hoffen, alles Kämpfen<br />

und Ringen, aber auch alles Erfüllen und<br />

Vollenden wurde zum heissen, gemeinsamen<br />

Miterleben. »<br />

Kann es ein schöneres Zeugnis für das Verständnis<br />

einer Frau und ihre Mitarbeit an einer<br />

grossen Idee geben? Berta Benz war aber nicht<br />

nur oft genug Gast in der Werkstatt ihres Mannes<br />

und damit Zeuge manches greifbaren Erfolges,<br />

nein, sie wollte auch selbst wissen, wie es<br />

um die Erfindung ihres Mannes bestellt sei. So<br />

machte sich im Sommer 1888, ohne Wissen von<br />

Benz, ein seltsames Kleeblatt auf die erste Fernfahrt<br />

mit einem Benz-Wagen, die damit gleichzeitig<br />

zur ersten « Schwarzfahrt » wurde. Mutter<br />

Benz selbst war es mit ihren beiden, 13 und 15<br />

Jahre alten Jungen, und Reiseziel war Pforzheim.<br />

Dass den dreien die Fahrt hin und zurück<br />

ohne grosse Schwierigkeiten gelang, war zugleich<br />

der erste handgreifliche Beweis für die<br />

wirkliche praktische Brauchbarkeit des neuen<br />

Fahrzeuges. Dabei machte es gar nichts aus, dass<br />

Mutter Benz auch manchmal kräftig schieben<br />

musste, wenn es für die damaligen Verhältnisse<br />

eben allzu steil bergauf ging.<br />

Aber kaum war die Erfindung in der Oeffentlichkeit<br />

bekanntgeworden, da fanden sich auch<br />

AOTO-MAGAZIII Hr. 2!<br />

DES AUTOMOBILS<br />

musste ich kommen, aber ich besass kein Auto.<br />

Da stahl ich einfach ein Auto. Ja, im Traum<br />

werden die Konflikte leicht und rasch gelöst.<br />

Es war ein wunderschöner, dunkelgrüner Wagen.<br />

Langsam fuhr ich durch die Stadt. Mein Herz<br />

klopfte nicht schneller als sonst. Kein Verkehrspolizist<br />

beachtete mich. Ich sass so selbstverständlich<br />

am Volant,, wie man eben nur im<br />

eigenen Auto sitzt.<br />

Zur genauen Zeit wartete ich in „meinem"<br />

Auto auf das Mädchen. Es kam, es stieg zu mir<br />

ein. Wir plauderten; „mein" Auto gefiel der<br />

kleinen Dame ganz ausnehmend. Ich sagte,<br />

dass ich überhaupt nur schöne Dinge hätte,<br />

und ein so schönes Mädchen dürfe man in kein<br />

anderes Auto einladen als in ein elegantes. Was<br />

sie sich jetzt besonders wünsche: fragte ich.<br />

Mein neuer Liebling erwiderte:<br />

„Wenn Sie nichts dagegen haben, wollen wir<br />

meine Freundin aus dem Grandhotel abholen!"<br />

Ich hatte nichts dagegen; vielleicht war die<br />

Freundin meiner neuen Freundin noch schöner,<br />

noch verlockender. Mein Auto — jetzt war es<br />

schon ganz mein Auto — hielt vor dem Grandhotel.<br />

Meine kleine Dame stieg aus und trat<br />

in das Hotel; nach wenigen Minuten kam sie<br />

wieder zurück und sagte:<br />

„Clara glaubt mir nicht!'Wollen Sie nicht<br />

selbst mitkommen?"<br />

Ich hatte keinen Grund, einem Abenteuer<br />

auszuweichen; denn im Traum bin ich mutig<br />

wie die Helden der Filmleinwand. Ich fuhr mit<br />

meiner netten Dame in das vierte Stockwerk;<br />

wir betraten ein elegantes Zimmer. Meine Begleiterin<br />

eilte sofort in das Badezimmer. Ich<br />

hörte sie reden; das Wasser plätscherte, ein<br />

Streifen eines hüllenlosen Rückens zeigte sich<br />

im Spiegel und eine Stimme rief:<br />

Die erste Automobilfahrerin auf Benz-Velo 1893<br />

von draussen her die ersten weiblichen Interessenten<br />

für die neuen Fahrzeuge. So war die<br />

erste Käuferin eines Benz-Wagens, Modell 1888,<br />

eine Lehrerin, die eigens aus Ungarn gekommen<br />

war und, da ihr eigener Geldbeutel nicht ausreichte,<br />

noch einen Kollegen zur Teilhaberschaft<br />

überredete. Beim Einzug in Sommerein bei<br />

Pressburg waren Ehrenpforten errichtet, und bekränzte<br />

Festjungfrauen brachten dem Wagen<br />

Huldigungen dar. Auch in Frankreich, dem klassischen<br />

Land des Automobilsports, fanden sich,<br />

bald begeisterte Frauen. So zeigt ein Bild aus<br />

dem Anfang der neunziger Jahre Madame Poubelle<br />

und Madame Recipon, die Gattinnen des<br />

Präfekten und eines Deputierten, auf einem<br />

kohlebetriebenen Dampfwagen auf der Fahrt<br />

von Paris nach St.-Germain, wobei in der Bildunterschrift<br />

noch besonders hervorgehoben wird,<br />

dass die beiden Damen trotz der Kohlefeuerung<br />

helle Kleider trugen.<br />

Aber damit nicht genug. Bereits frühzeitig beteiligten<br />

sich Frauen auch an offiziellen Automobilwettbewerben.<br />

So belegte Madame de Gast<br />

auf dem grossen Gordon-Bennet-Rennen Paris—<br />

Berlin im Jahre 1901 in der Klasse der schweren<br />

Wagen über 650 kg Gewicht den 19. Platz,<br />

eine für die damalige Zeit hervoragende Leistung.<br />

Dass der Name « Mercedes » nichts anderes<br />

war als der Vorname der Tochter eines französischen<br />

Vertreters dieser Marke, dürfte vielleicht<br />

mehr bekannt sein als die Tatsache, dass<br />

bereits im Jahre 1888 eine tatkräftige Witwe die<br />

Vertretung der Daimler-Motoren für Frankreich<br />

übernahm. Ein gewisser Herr Sarazin hatte, zunächst<br />

ohne bindenden Vertrag, den Bau von<br />

Daimler-Motoren, die soeben erst patentiert waren,<br />

für Frankreich übernommen und die Fabrikation<br />

selbst der Firma Panhard & Levassor<br />

übertragen, wurde jedoch bereits vor Fertigstellung<br />

des ersten Motors vom Tode überrascht.<br />

„Einen Augenblick, ich komme sofortl"<br />

Die Türe schloss sich, das Wasser plätscherte<br />

weiter. Die Stimme sagte in kurzen Pausen:<br />

„Einen Augenblick noch! Ich bin sofort<br />

fertig... Susi, geh doch zu dem Herrn und<br />

leiste ihm Gesellschaft! So geh doch!... Wir<br />

können doch den Herrn nicht so lange warten<br />

lassen!..."<br />

Die Stimme war allerliebst. Ich näherte mich<br />

leise und lauschte an der Türe. Das Abenteuer<br />

winkte. Sollte ich eintreten? Ich überlegte<br />

noch eine Minute, dann drückte ich entschlossen<br />

die Klinke nieder.<br />

Ich erstarrte. Das Wasser plätscherte in eine<br />

Wanne, in der kein Mädchen sass. Ein kleines<br />

Gramophon stand neben der Wanne; eine<br />

Platte drehte sich und es klang: „Nur noch eine<br />

Minute, mein Herr!... Ich bin —" Ein Kusstritt<br />

brachte Schweigen. Ich wollte aus dem Zimmer<br />

eilen. Die Türen waren versperrt. Bis man auf<br />

mein Läuten kam und mich befreite, waren<br />

gute zehn Minuten vergangen.<br />

Ich stürmte die Treppe hinab, ich stürzte aus<br />

der Halle.<br />

„Mein" Auto war verschwunden. Eigentlich<br />

war es gar nicht mein Auto gewesen, und das<br />

war der einzige Umstand, der mich ein wenig<br />

tröstete. Um ganz ehrlich zu sein, war es noch<br />

ein Umstand, der mich davor bewahrte, vor<br />

Wut zu zerspringen: das Bewusstsein, nur zu<br />

träumen! Denn in Wirklichkeit werde ich nie<br />

der weiblichen Koketterie auf den noch so<br />

duftenden Leim treten. Aber in Wirklichkeit,<br />

Freunde, da werde ich auch nie den Mut haben,<br />

ein Auto zu stehlen. Jetzt schon gar nicht, da<br />

mir der Traum bewiesen hat, dass ein gestohlenes<br />

Auto nochmals gestohlen werden kann.<br />

Noch auf dem Sterbebette empfahl Sarazin seiner<br />

bei ihm weilenden Frau das Geschäft mit<br />

Daimler « in ihrem und ihrer Kinder Interesse<br />

besonders zu pflegen •, da es bedeutungsvoll sei<br />

und von einer unvorstellbaren Zukunft. Sofort<br />

nach dem Tode ihres Mannes setzte sich Frau<br />

Sarazin mit Daimler in Verbindung und stellte<br />

sich ihm zur Verfügung, bis er einen anderen geeigneten<br />

Vertreter in Frankreich gefunden habe.<br />

Daimler antwortet in einem erhalten gebliebenen<br />

Brief vom 4. Januar 1888 in tadellosem<br />

Französisch, dass er die Geschäfte gerne mit<br />

Frau Sarazin fortführen wolle, da er sonst über<br />

keine Beziehungen zu Frankreich verfüge. Ein<br />

Besuch von Frau Sarazin in Cannstatt sichert ihr<br />

nach einigem Zögern Daimlers die Auswertung<br />

seiner Patente für Frankreich. Zur Weltausstellung<br />

1889 finden wir Daimler, Levassor und Madame<br />

Sarazin eng zusamenarbeitend und als<br />

Vierten im Bunde noch Maybach. Ausgestellt<br />

wurde ein Motorvierrad und zwei Boote. In den<br />

Sommermonaten konnte man bei schönem Wetter<br />

die zwei Motorboote auf der Seine dahingleiten<br />

sehen, wobei das eine von Madame Sarazin<br />

und das andere von Daimler und Maybach selbst<br />

gesteuert wurde, während längs der Ufer ein<br />

Motorvierrad fuhr, das von Adolf, dem Sohn<br />

Daimlers, und Panhard gelenkt wurde. Noch im<br />

gleichen Jahr wurden Madame Sarazin und Levassor<br />

ein Paar, und Daimler arbeitete mit dem<br />

Hause Panhard & Levassor noch lange Jahre<br />

unter regem gegenseitigen Gedankenaustausch<br />

zusammen.<br />

Frauen und Automobile, heute sind sie längst<br />

eine selbstverständliche Erscheinung im Alltag<br />

und Sport geworden. Dass aber Frauen auch als<br />

Vorkämpfer des Automobils bereits eine sehr<br />

beachtliche Rolle gespielt haben, mögen vorstehende<br />

Zeilen gezeigt haben.<br />

(Aus « Verkehrskurier »)


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Gebr. Naegeli, Central-Garage, (082) 3 33 88. Thun: Hediger H., Garage bei der Kaserne,<br />

1033) 23300. Vaduz: Ospelt Erwin, Schlossgarage, 13/ 89. Wald/Zch.i Wild Ernst, Garage<br />

Waldhof, 1055) 31251. Wädenswil: Weber Franz, Zentrum Garage, 95 69 56. Weinfelden:<br />

Krapf Walter, Platz-Garage, (072) 5 13 20. Winterthur: Bosshard A., Lind-Garage, Meilistr. I,<br />

(052) 23500. Wohlen: Henggi Jakob, Central-Garage, (057) 616 55. Zug: Auto-Kaiser AG.,<br />

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J. Ammann-Grünert, Aütogarage<br />

G. Zaugg, Autogarage<br />

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AG. Vertretung Agence Americaine


ut<br />

BERN, Sonntag, 4.MI948<br />

Grand-Prix-Bulletin mit Startnummern<br />

30 Cts.<br />

BERNE, dimanche, 4 juillet <strong>1948</strong><br />

Startaufstellung für den Grossen Preis von Europa und den Preis von Bern<br />

Ordre de depart pour le Grand Prix d'Europe et le Prix de Berne<br />

Grosser Preis — Grand Prix<br />

34 38 30<br />

Villoresi Farina Wimille<br />

Maserati Maserati Alfa Romeo<br />

32 26<br />

Ascari<br />

Trossi<br />

Maserati<br />

Alfa Romeo<br />

4 10 56<br />

Chiron Sommer Sanesi<br />

Talbot Simca-Gordini Alfa Romeo<br />

8 24<br />

Pozzi<br />

Mays<br />

Talbot<br />

48 20 50<br />

de Graffenried Abecassis Kautz<br />

Maserati Alta Maserati<br />

40 18<br />

Biondetti<br />

Rosier<br />

Ferrari<br />

Talbot.<br />

Talbot<br />

Als Reservefahrer sind vorgesehen: — Sont prevus comme remplacants:<br />

No.2 Bonnet (D.B.), No.22 Gerard (ERA), Nr. 6 Chaboud (Delahaye), Ho.46 Fagioli (Maserati}.<br />

ERA<br />

Talbot<br />

42 44 52<br />

Prinz Igor Bucci Bira<br />

Ferrari Maserati Maserati<br />

54 36<br />

Giraud-Cabantous<br />

Comotti<br />

Preis von Bern — Prix de Berne<br />

6 8 34<br />

Sommer Trintignant Taruffi<br />

Simca-Gordini Simca-Gordini Cisitalia<br />

28 32<br />

Farina<br />

Stuck<br />

Cisitalia<br />

Cisitalia<br />

26 30 2<br />

Bucci Macchieraldo B. Bira<br />

Maserati Cisitalia Simca-Gordini<br />

48 40<br />

Schell<br />

Fischer<br />

Cisitalia<br />

Simca-Gordini<br />

10 36 24<br />

Prinz Igor Loyer Grolla<br />

Simca-Gordini . Cisitalia Cisitalia<br />

20 44<br />

Nissotti<br />

Wüst<br />

Fiat-Stanguellini<br />

Cisitalia<br />

38 12 42<br />

Bernheim Bayol Joly<br />

Cisitalia Cisitalia Cisitalia<br />

4 14<br />

Manzon<br />

«Robert»<br />

Cisitalia '<br />

Cisitalia<br />

Preis vom Bremgarten<br />

Glausar (Alfa Romeo 2,9 I) bei den Sportwagen über 1500 crn^, Leuthold (MG 1250)<br />

bei jenen bis 1500 cm 3 siegreich<br />

Prix de Bremgarten<br />

Glaussr (Alfa Romeo 2,9 I) ch*z les plus de 1500 cm 3 et Leuthold (MG 1250 cm 3 )<br />

chez les moins de 1500 cm 3 «n sont les heureux vainqucurs -Grand-Prix-Atmosphäre geschaffen. Im Gegensatz zu den<br />

Vortagen, wo sich zwar auch die hundertprozentigen Fanatiker durch den<br />

feuchten Segen nicht davon abhalten Hessen, dem Training beizuwohnen,<br />

wo aber selbst die spektakulärsten Streckenabschnitte doch eher dürftig umsäumt<br />

waren, setzte am Samstagmittag ein mächtiger Zustrom ein, und wie<br />

sich um 16 Uhr die Konkurrenten am nationalen Sportwagenrennen um den<br />

« Preis vom Bremgarten > am Ablauf besammelten, da harrte auf Ehren-,<br />

Stortkurven- und Alleetribüne sowie im Promenoir viel Volk der kommenden<br />

Dinge. Dann einige Minuten der Stille vor dem Sturm, schMesslich das Aufdonnern<br />

der Motoren und Säuseln der Kompressoren, und pünktlich um 16.25<br />

Uhr kam das 20 Wagen starke Feld, eine ausserordentlich vielfältige, bunte<br />

Gesellschaft, mit Glauser, Studer und Aebli an der Spitze, geschlossen in<br />

Fahrt. — Im folgenden sei vom Rennverlauf in den beiden separat gewerteten<br />

Sportwagengruppen bis und über 1500 cem ein summarisch gehaltener<br />

Bericht wiedergegeben: Das Rennen der<br />

Wertungsgruppe über 1500 cem<br />

war — grosso modo — nicht sehr reich an besonders interessanten Kampfesphpsen.<br />

Vom Start ins Ziel hielt sich Glauser in Front, wobei freilich Studer<br />

dafür besorgt war, dess sich der Lauf für den Sieger von Genf nicht zu<br />

einer «Spazierfahrt» wie in der Rhonestadt gestaltete. Unaufhaltsam bedrängte<br />

er ihn, doch Hess sich Glauser nicht ins Bockshorn jagen, rundete<br />

'uhrwerksgleich die Piste und beschloss den 14-Runden-Kampf (101,920 km)<br />

mit einem Durchschnitt.von 125,776 km/h und einem Zeitvorsprung von 2,7 Sek.<br />

Fortsetzung Seite 2, Spalte 1.<br />

Startaufstellung «Preis vom Brcmgarten»<br />

Ordre de depart «Prix de Bremgarten»<br />

Aebli Studer Glauser<br />

BMW Alfa Romeo Alfa Romeo<br />

Holler • Scherrer<br />

BMW<br />

Alfa Romeo<br />

Daetwyler<br />

Alfa Romeo<br />

leuthold<br />

MG<br />

Keyfer Seiler laer<br />

MG MG MG<br />

Hoos<br />

Fiat<br />

Kud. Seyffer<br />

MG<br />

Künzi t. Hirt Willemin<br />

Alfo Romeo Lancia MG<br />

Dotlner<br />

8MW<br />

Quedri<br />

Fiot<br />

liesen leaenberger de Terra<br />

BMW Fiat BMW<br />

Startlisten<br />

sich« Seit« 4<br />

Voir page 4:<br />

Listes d« depart<br />

:<br />

LaVille föderale vient de vivre les fetes du Centenaire de la Constitution<br />

föderale et la fete föderale de chant, que le ciel a genereusement arrosees.<br />

Apres tant de journees de pluie, l'on commencait ä croire qu'il en serait de<br />

meme pour les joutes sportives de Berne. Eh bien non, le contraire s'est produit<br />

et pour la septieme fois dans le cours de son histoire, le Prix de Bremgarten<br />

a vu le ciel lui sourire. Des l'ouverture des caisses, c'est-ä-dire des<br />

midi, c'est l'invasion par le public des « places debout», public qu'emoustillait<br />

le vent du nord, annonciateur d'une fraTche apres-midi. En lever de<br />

rideau, on assiste aux derniers essais officiels des motoeyclettes 500 cm*<br />

et des sidecars 600 cm 3 . Les meilleurs temps ont ete respectivement etablis<br />

par l'ltalien Carlo Bandirola, sur Gilera, en 3' 10,8" (moyenne 137 km/h. 358)<br />

et I'Autrichien Julius Baer, sur Norton, en 3' 55" (moyenne 111 km/h. 523).<br />

II est 16 heures, le ronflement des moteurs des voitures du Prix de Bremgarten<br />

se fait entendre. Une odeur d'huile chaude commence ä se faire<br />

sentir. Les allees et venues des fonetionnaires de la course replacent le circuit<br />

de Bremgarten dans son atmosphere des grands jours. Cette belle<br />

epreuve Tut plus qu'un brillant lever de rideau de ce grand meeting europeen.<br />

Comme on le sait, les coneurrents, malgre ce depart en bloc, sorrf<br />

repartis dans deux groupes qui donnent lieu ä des dassements distinets. Nous<br />

avons donc 11 voitures dans le groupe sport jusqu'ä 1500 cm s et 9 machines<br />

dans le groupe sport plus de 1500 cm 3 . Elles ont ä aecomplir 14 tours de<br />

Circuit, soit 101 km. 920.<br />

Bref, les coneurrents viennent ä 16 h. se disposer selon le damier que nous<br />

publions en page 1,<br />

A 16 h. 10, les coneurrents reeoivent les dernieres instruetions, tandis que<br />

la voiture officielle part ouvrir le meeting <strong>1948</strong>. Et ä 16 h. 25 le drapeau<br />

s'abaisse devant la meute hurlante autarvt que diverse.<br />

Voir suite page 2, col. 3.<br />

Wimille (Alfa Romeo) fuhr mit 2:42,5 die schnellst» Trainingsrunde.<br />

Wimille (Alfa-Romeo) realisa le tour le plus rapide aux essais en 2* 42,5",<br />

Sommer (links) vnd Prinr Igor (rechts) störten auf Simco-Gordini im Preis von Bern. (Photos ATP)<br />

Sommer (6 gouehe) et Prince Igor (ä droite) courent sur Simco-Gordini au Prix de Berne. If hotos ATP)


Preis vom Bremgarten<br />

(Schluss von Seite 1)<br />

auf Stude.r. — Auf dem dritten und vierten Platz<br />

•lagen vorerst Aebli und Halter. In der dritten<br />

Runde aber setzte Scherrer entschlossen zum Vorstoss<br />

an, wies Halter hinter sich, um alsdann eine<br />

Attacke auf AebH zu reiten, dem er vorübergehend<br />

das Hinterrad zeigte. Von Halbzeit weg dominierte<br />

Scherrer während dreier Runden über Aebli,<br />

dann aber musste er neuerdings vor Ihm weichen<br />

und wurde von der elften Runde hinweg leid&r<br />

überhaupt nicht mehr gesehen, wer! er offenbar<br />

zu sehr forciert und dabei einen Lagerdefekt heraufbeschworen<br />

hatte. Damit wurde A&bli sicherer<br />

Dritter, denn Halter vermochte ihm trotz schneidiger<br />

Fahrweise nichts anzuhaben. Pech von der<br />

schwärzesten Sorte und Glück im Unqlück dazu<br />

hatte Dattner, denn was diesem Fahrkünstler im<br />

Verlauf seiner Laufbahn noch nie passierte, hier<br />

ward es Tatsache: in der Eymattkurve, die e.r nicht<br />

schneller als je zuvor ansteuerte, vermochte er<br />

seinen BMW aus Gründen, die schleierhaft bleiben,<br />

nicht mehr zu halten und überschlug sich regelrecht,<br />

wobei er unter den Wagen zu liegen<br />

Kam. Wie durch ein Wunder lief der Zwischenfall<br />

mit leichten Schürfungen an einem Arm ab, nachdem<br />

sich das vorübergehend verloren gegangene<br />

Bewusstsein rasch wieder einstellte. Ein sauberes<br />

Rennen, das sich durch Regelmässigkeit auszeichnete,<br />

fuhr Daetwyler auf Alfa Romeo 2500 SS.<br />

Wenn dessen Tempo gegen Schluss offensichtlich<br />

etwas nachliess, so war dies auf einen Defekt am<br />

Ansaugventil zurückzuführen. Riesen auf BMW<br />

hatte sich mit dem zweitletzten Platz zu begnügen,<br />

und Könzi auf Glausers Vorjahrs-Alfa, bei dem die<br />

Kerzen spukten, bildete das Schlusslicht. Von 9 gestarteten<br />

Fahrern beendeten 7 das Rennen.<br />

11 Konkurrenten erschienen am Ablauf zum<br />

Lauf der<br />

Wertungsgruppe bis 1500 ccm.<br />

wo sechs MGs einem Fiat-Balilla-Mille-Mig!ia-193S,<br />

einem von Nardi vorbereiteten Fiat 1100 (der an<br />

Stelle des Nardi Danese startete), einem Lancia<br />

Aprilia, einem BMW 315/1 und einem Fiat-S gegenüberstanden.<br />

Entschieden setzten sich vom Start<br />

Resultate — Resultats<br />

IM Runden — 14 tours = 101,920 km.)<br />

weg vier MGs an die Spitze. Dass es nicht dabei<br />

blieb, dafür bürgte die Phalanx der Konkurrenz<br />

Ranfl<br />

Coureur Domicile Vdhicule Temps<br />

km ' h Tours<br />

von Anbeginn an, indem sie den TC Midgets das<br />

Leben so sauer wie möglich machte. Am_Leaderbord<br />

SPORTWAGEN über 1500 cm3 - Sport plus de 1500 cm3<br />

notierte man schon nach der ersten Runde<br />

Leuthold, dem sich Seiler entschlossen an die Fersen<br />

heftete, während Reyfer und Rudolf Seyffer<br />

eine weitere Gruppe bildeten. Um diesen Zeitpunkt<br />

sass ein MG mit Baer beim Posten 6 bereits<br />

mit einem Lagerschaden fest, und Leuenberger anderseits<br />

laborierte var den Boxen an einer defekten<br />

1. Glauser, Paul, Bern<br />

2. Studer, Jean, Bern<br />

3. Aebli, Kaspar, Uster<br />

4. Halter, Kurt, WH<br />

5. Daetwyler, Willy, Küsnacht<br />

S. Kunzi, Fritz, Bern<br />

/. Riesen, Friedrich, Bern<br />

Alfa Romeo 2,9 I K<br />

Alfa Romeo 2.9 I K<br />

B. M. W. 328 1971<br />

B. M. W. 328 1971<br />

Alfa Romeo 2500 SS<br />

Alfa Romeo 2300 K<br />

B. M. W. 328 1971<br />

48'36,6"<br />

48*39,3"<br />

51' 13,3"<br />

49' 06,0"<br />

50' 33,1"<br />

51'46,6"<br />

52' 23,4"<br />

125,776<br />

125,762<br />

119.465<br />

114 984<br />

111.680<br />

1G9.045<br />

107.768<br />

14<br />

14<br />

14<br />

13<br />

13<br />

13<br />

13<br />

Zylinderkopfdichtung herum, allerdings ohne<br />

Beste Runde — meilleur tour: Studer, Jean (Alfa Romeo) 3' 24,0" (128,470 km/h)<br />

brauchbares Resultat, denn wenig später wurde<br />

der Fiat sang- und klanglos abgeschoben. Im verbleibenden<br />

SPORTWAGEN bis 1500 cm3 - Sport jusqu'ä 1500 cm3<br />

Neunerfeld tobten anhaltend Positions-<br />

1. Leuthold, Louis, Chaux-de-Fds. M. G. T. C. 1250 K 49' 31,3" 114,010 13<br />

kämpfe. Bald brach Roos in die Vierer-MG-Front 2. Roos, Henri, Winterthür Fiat 1100 S 50" 04,7" 112,743 13<br />

ein, bald lagen sich Willemin und Quadri in den<br />

3. Hirt, Peter, Zollikon Lancia 1492 50'06,9" 112660 13<br />

Haaren. Von der sechsten Runde hinweg wurden<br />

4. De Terra, Max, Zollikon B. M. W. 315/1 51'55,9" 108,720 13<br />

die Boxenhalte immer häufiger. Zuerst war die<br />

5. Willemin, Marcel, Geneve M. G. T. C. 1250 K 51' 58,7" 108,622 13<br />

Reihe an Seyffer, der vergeblich nach den Ur-<br />

6. Reyfer, Guy, Geneve M. G. T. C. 1250 K 50' 17,1" 102,973 12<br />

sachen eines Motorschadens forschte und deshalb<br />

die Weiterfahrt einstellen musste. Zwischenhinein<br />

meldete der Lautsprecher aus der Kiesgrube das<br />

Ausscheiden Quadris wegen eines Oelleitungsbruchs,<br />

und in der 8. Runde kam etliche Aufregung<br />

« in die Bude », als Seiler, der sich in xier 5. Runde<br />

für kurze Zeit Leuthold vor die Nase setzte, mit<br />

defekter Benzinleitung an die « Verpflegungsstätte »<br />

trudelte, wobei unter der Motorhaube hervor plötzlich<br />

unvermutet Rauch quoll und höher und höher<br />

stieg. Schon zuckten auch Flammen empor. Wer jedoch<br />

geglaubt hätte, die Feuerwehr werde im<br />

Handumdrehen in Aktion treten, dem musste die<br />

Tatsache nicht gegenwärtig sein, dass das Rennen<br />

ja in Bern abgehalten wurde. Sekunden um Sekunden<br />

vergingen, bis ein magerer Strahl Wasser auf<br />

den Wagen loszischte, und als dann endlich (zwei<br />

Feuerwehrleute mit Löschgeräten, die sie hinter den<br />

Ein Abonnement auf die<br />

Automobil-Revue lohnt sich!<br />

Boxen aufgetrieben, antrabten, da waren die Flammen<br />

bereits erloschen, und Seiler, alias Brändli II,<br />

nahm nach getätigter Reparatur die Fahrt sogar<br />

wieder auf, ohne allerdings weiter als bis zum<br />

Glasbrunnen zu kommen. Durch diese Ausfälle<br />

stieg Roos in den zweiten Rang auf, den er bis<br />

zu Ende hielt, auch nachdem er in der Hatz bei<br />

der Forsthauskurve die Umzäunung touchiert hatte.<br />

Unmittelbar hinter ihm folgte Peter Hirt, dessen<br />

Lancia zwar sauber Runde um Runde herunterspulte,<br />

aber doch nicht so viel Kräfte mobil machen<br />

konnte, um Roos ernstlich zu gefährden. Reyfer<br />

wurde durch die Rennieitung mit der schwarzen<br />

Fahne zu den Boxen beordert, um einen Radwechsel<br />

vorzunehmen (Soeichenbruch). Im übrigen<br />

waren die Würfel endgültig gefallen: leuthold heftete<br />

einen überlegenen Sieg an seine Fahne. Roos<br />

und P. Hirt belegten die Ehrenplätze, und de Terra<br />

gelang es kurz vor Torschluss, durch eine letzte<br />

Willensanstrengung über Willemin eu triumphieren.<br />

AUTOMOBIL-REVUE - REVUE AUTOMOBILE<br />

Prix de Bremgarten<br />

Suite (voir page 1)<br />

Voyons donc et d'abord les voitures<br />

du groupe de plus de 1500 cm 3 .<br />

Deux coureurs se detachent nettement du lot des<br />

1*2.<br />

li£<br />

F a c h m ä n n i s c h * B e d i e n u n g — K o s t e n l o s e B e r a t u n g<br />

Faktoren, die Ihre m .<br />

^ uv«icherh ett<br />

ah* 8 Rann Fahrer Wohnort Fahrzeug Zeit ... Runden<br />

wesentlich erhöhen<br />

LA<br />

le depart. Ce sont Glauser (No 52), sur Alfa<br />

Romeo, et Studer (No68), sur Alfa Romeo egalement.<br />

Les 14 tours durant, ils repasseront devant<br />

les tribunes en se serrant de pres. Ils etaient suivis,<br />

au premier tour, d'Aebli (No 40), sur BMW, de<br />

Halter (No 56), sur BMW, et de Scherrer (No 66),<br />

sur Alfa Romeo. Au troisieme tour, Scherrer a passe<br />

Halter, tandis que Künzi (No58), sur Alfa Romeo,<br />

s'arrete aux boxes apres son troisieme tour, pour<br />

parer ä des ennuis de bouqies. Apres cinq tours,<br />

Glauser est touiours en tete avec 17' 27,5" de<br />

course, suivi de Studer qui tourne depuis 17' 27,9".<br />

Notans ensuite 18' 08,0" pour Scherrer, 18' 12,0"<br />

pour Aebli et 18' 15,9" pour Dattner (No 44), sur<br />

BMW. Au cours du sixieme tour, Dattner qui roulqit<br />

pourtant ä une allure, disons normale puisqu'il<br />

s'agit de course, capote ä l'Eymatt, mais n'est<br />

heureusement que legerement blesse au bras<br />

(contusipns) quoiqu'il ait 6\6 pris sous sa machine<br />

retournee et soit reste un moment sans connaissance.<br />

Les huit machines composant encore ce<br />

groupe continuent leur ronde dans un ordre<br />

regulier. Au neuvieme tour Daetwyler retrograde<br />

parce qu'une soupape d'admission est defectueuse<br />

et Kunzi est depasse par les leaders. II en sera de<br />

meme de Daetwyler (No42), sur Alfa Romeo, et<br />

de Riesen (No 62), sur BMW, au dixieme tour. A<br />

ce meme dixieme tour, Aebli a rattrape Scherrer<br />

A ce moment de la course. le classement s'etablit<br />

comme suit: Glauser 34' 33,0"; Studer 34' o4,6";<br />

Aebii 36'24,8" et Scherrer 36'28,1", mais ce demier<br />

abandonne au onzieme tour en raison d'une<br />

avarie de bleues. Les positions ne se modifieront<br />

plus jusau'ä la fin et nous aurons alors trois coureurs:<br />

Glauser, Studer et Aebli, ayant accompli<br />

les 14 tours prescrits, tandis que trois autres: Halter,<br />

Daetwyler et Riesen ont ete arretes au treizieme<br />

et Kunzi au douzieme.<br />

Les meilleurs temps realises au tour donneront<br />

le reflet de la lutte magnifique que se sont livree<br />

Glauser et Studer. Tandis que Glauser a couvert<br />

son douzieme tour en 3' 25,6", soit ä la moyenne<br />

horaire de 127,470 km., Studer a realise 3' 25,1"<br />

au treizieme tour, pour faire encore mieux au quatorzieme,<br />

qu'il a couvert en 3' 24,0", ce qui correspond<br />

ä une moyenne horaire de 128,470 1cm. Ces<br />

Performances temoignent de la dasse de ces deux<br />

Champions. Glauser a gagne )a course, mais Studer<br />

a la satisfaction aavoir ete le plus rapide...<br />

au tour.<br />

le classement final du groupe des plus de<br />

1500 cm 3 est publie ci-contre.<br />

Passons maintenant ä la course<br />

des moins de 1500 cm 9 .<br />

Elle nous fait assister ä une nouvelle lutte. C'est<br />

qu'il y a la toute une phalange $ur M.G., soit les<br />

Leuthold, les Seiler, les Reyfer, les Rodolphe Seiffer,<br />

etc. Ils ne craignent pas de donner la chasse<br />

aux gros engins qui tournent en meme temps. On<br />

a vu avec quel honneur.<br />

Le 1er tour voit donc nos gens passer dans cet<br />

ordro: Leuthold, Seiler, Reyfer, Seyffer, tous sur<br />

M.G., Roos, sur Fiat, Hirt, sur Lancia, de Terra, sur<br />

BMW, Quadri, sur Fiat, Willemin, sur M.G., Leuenberger,<br />

sur Fiat, ferme la marche et se rend directement<br />

ä son boxe pour essayer d'ameNorer d'etancheltö<br />

de la tete du cylindre. II n'y parviendra<br />

pas et c'est l'abandon force. Quant au onzieme,<br />

Baer, sur M.G., il ne revient pas, car iJ est arrete<br />

au poste 5,, au bas de la rampe de Jorden. Une<br />

bielle l'a tout simplement trahi. On assiste ä un<br />

chasse croise entre Seyffer et Roos qui change<br />

constamment de place. Leuthold mene toujours la<br />

bände dans un train d'enfer. Mais Seiler, en revanche,<br />

commence ä pousser sa petite M.G.,<br />

remontant son camarade de marque Leuthold. D'oü<br />

ces positions au cinquieme tour: Seiler, Leuthold,<br />

Reyfer, Seyffer, Roos, Hirt, de Terra, Willemin et<br />

Quadri.<br />

Voilä donc Quadri tombe en queue de colonne,<br />

car Willemin est revenu tres fort et lui cede la<br />

lanterne rouge. Pour comble de malheur Rodolphe<br />

Seyffer doit s'arreter ä son boxe au debut de son<br />

sepiieme tour pour avarie de bougies. II ne peut<br />

repartir et c'est le froisieme abandon. La malchance<br />

continue pour nos poulains et dans ce meme septieme<br />

tour. Quadri abandonne au poste 3, ä la<br />

hauteur de la passerelle d'Eichholz, pour rupture<br />

ä sa conduite d'huile. Mais au tour suivant la<br />

guigne saisit ä son tour Seiler. Le Thurgovien doit,<br />

pour avoir rompu son tuyau d'amenee d'essence,<br />

faire une courte halte ä son stand. Aussitöt le capot<br />

ouvert, c'est une gerbe de flammes qui jaillit. EHes<br />

furent rapidement eteintes par les pompiers ä l'aide<br />

d'un extincteur. Mais il n'en repart pas moins quelques<br />

instants plus tard pour abandonner au huifieme<br />

tour au poste 9. II doit ainsi quitter ä la fois<br />

sa belle place de deuxieme et le jeu. Puis encore,<br />

Reyffer s'arrete ä son boxe, on ne sait trop pourquoi,<br />

pour en repartir sitöt apres. Mais, au dixieme<br />

tour. la direction de la course lui Signale, avec<br />

l'aide de son drapeau noir, qu'il a des rayons cass6s<br />

ä sa roue gauche arriere. Cela l'oblige de faire<br />

une nouvelle apparition ä son boxe pour la changer.<br />

Pendant ce temps Leuthold marche triomphalement<br />

vers l'arrivee qu'il passera en tres grand<br />

vainqueur."<br />

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P n e u r i l l e n — R e p a r a t u r e n — P n e u - L i e b e s g a b e n


Am Vorabend des Grand Prix<br />

Todessturz von Varzi und Tenni<br />

am Donnerstag<br />

Nachdem- man das widrig kalte Sämgerfestwetter<br />

allmählich bis zum Ueberdruss « genossen » hat,<br />

macht -Bern am heutigen Tage nocn immer keine<br />

Miene, sich endlich in etwas freundlicherem Gewände<br />

zu präsentieren. Zwar haben die Motorräder<br />

der kfeinen Klassen, wo man — es sollte leider<br />

nicht die einzige Hiobsbotschaft des Nachmittags<br />

sein — gleich zu Beginn den Tod des italienischen<br />

Motorradchampions Omobono Tenni beklagt,<br />

der in der Eymattkurve mit dem Fussraster seiner<br />

Guzzi den Boden berührte und gegen einen Baum<br />

geschleudert wurde, bei ihrer ersten Kontaktnahme<br />

mit der Piste von einer der seltenen Aufheiterungen<br />

profitiert. Noch ehe sich jedoch die für den<br />

Preis vom Bremgarten<br />

gemeldeten Fahrer auf die Bahn begeben, öffnet<br />

der Himmel erneut seine Schleusen. Man muss<br />

es unsern Nationalen lassen, dass sie trotzdem<br />

grössten Eifer an den Tag legen, vermögen wir<br />

uns doch nicht-zu entsinnen, dass sie sich zur ersten<br />

Trainingssitzung je in solch grosser Zahl eingefunden<br />

haben. 28 von 34 Startanwärtern runden<br />

mehr oder minder geschäftig die Strecke, und zwar<br />

ohne jeden Zwischenfall, wenn man vom Abstecher<br />

des von Ruff für Bjarsch genannten Stromlinien-<br />

BMW absieht, den Waeffler anlässlich einer Proberunde<br />

in den Garten eines Hauses links vor der Eymatt<br />

unternahm, wobei es mit Beschädigungen an<br />

•der Karosserie sein Bewenden hatte. Glauser (Alfa<br />

Romeo) und Seiler (MG) verzeichnen in ihren Wertungsgruppen<br />

die beste Zeit.<br />

Während bei den Rennwagen bis 1100 ccm, die<br />

den<br />

Preis von Bern<br />

bestreiten, die meisten Privatfahrer durch Abwesenheit<br />

glänzen (löbliche Ausnahmen bilden u. a.<br />

der Franzose Bayol auf Cisitalia und die Schweizer<br />

Fischer auf Simca-Gordini und Wüst auf Cisitalia),<br />

herrscht bei der Squadra Piero Dusip und bei der<br />

Equipe Gordini bereits ein Hochbetrieb, der ahnen<br />

iösst, mit welcher Verbissenheit am Sonntag zwischen<br />

den offiziellen Teams von Oisitalia und Simca<br />

um den Sieg gekämpft werden dürfte. Vom Turiner<br />

Stall sind es vor allem der Regenspealalist Stuck<br />

und Taruffi, aber auch der Bonetto ersetzende Farina,<br />

die sich eingehend mit der Strecke vertraut<br />

machen und schnelle Runden notieren, dieweil bei<br />

Gordini Sommer und Bira wohl am eifrigsten dem<br />

Training obliegen. Für heute 'behalten die Cisitalias<br />

das bessere Teil 'in Händen, doch ist kaum<br />

anzunehmen, dass die Simca-Leute ihre Karten<br />

schon offen aufgedeckt haben.<br />

Bei anhaltenden Regengüssen nehmen die<br />

Grand-Prix-Formelrennwagen<br />

das Training auf, an dem sich lediglich das A'lTa-<br />

Team mit Varzi, Trossi und Wimille (zu denen sich<br />

als Ersatzmann Sanesi gesellt) sowie Farina auf<br />

Maserati, die Scuderia Milan, die Ecurie France<br />

(Chiron) und Rosier auf Tdbot, die Ecurie Gordini<br />

mit Sommer und die Engländer Abecassis auf<br />

Alfa und Mays und Gerard auf ERA beteiligen.<br />

Vorerst wird freilich mehr an den Boxen « gebaut ><br />

als trainiert, wenigstens bei Alfa Romeo, während<br />

Chiron und der bedeutend schnellere Rosier, wie<br />

auch die Engländer, unter denen der neue Stromlinien-Alta<br />

einen vorzüglichen Eindruck hinterlässt,<br />

rege tätig sind und trotz dem scheusslichen Wetter<br />

immer wieder auf die Strecke gehen. Sanesi absolviert<br />

vorerst mit jedem der vier Alfa einen Probegalopp,<br />

um sie dann den Team-Fahrern zu überlassen,<br />

von denen Wimille mit der verblüffenden<br />

Zeit von 3' 152" aufwartet. Kurz nach %7 Uhr<br />

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abends gewahrt man an den Boxen, dass Varei<br />

überfällig ist. Schlimmes ahnend wartet man ungeduldig<br />

auf Nachrichten, die Chiron den Alfa-Leuten<br />

bestürzt überbringt: Varzi ist — siehe darüber unsern<br />

Bericht auf Seite 4 — unterhalb des Jordenweihers<br />

tödlich verunglückt. Lähmendes Entsetzen<br />

breitet sich angesichts dieser niederschmetternden<br />

Botschaft über Fahrer und Offizielle. Das Berner<br />

Meeting hat einen denkbar unheilvollen Anfang<br />

genommen.<br />

Trockenes Wetter,<br />

Steigerung der Tempi am Freitag<br />

Die sehnlichst erwartete, vielfach angekündigte,<br />

bislang jedoch ausgebliebene Aufhellung scheint<br />

endlich Tatsache werden zu wollen. Bei bewölktem<br />

Himmel zwar, aber fast durchwegs trockener Piste<br />

nehmen die Konkurrenten das zweite Training auf,<br />

und die Rundenzeiten schnellen denn auch bei<br />

allen Fahnzeugkategorien sprunghaft in die Höhe.<br />

Das Barometer der Kampfstimmung steigt in allen<br />

Lagern zusehends, geht es doch heute darum, sich<br />

einen möglichst guten Startplatz zu sichern.<br />

Für die Teilnehmer am<br />

Preis vom Bremgarten<br />

gilt es ausserdem, sich für das Rennen überhaupt<br />

zu qualifizieren. Wie am Vortage wird die schnellste<br />

Runde für den Berner Glauser auf Alfa Romeo<br />

registriert, den die Zeitnehmer mit 3'25,5" =<br />

127,535 km/h stoppen. Dicht auf dem Fusse, mit<br />

einer Differenz von 8 /i 0 Sek. folgt Studer, wogegen<br />

der Genfer Bernheim auf dem über Nacht einqetroffenen<br />

Maserati A6G die Strecke in der verblüffenden<br />

Zeit von 3'27,3" durchmesst. Der Stromlinien-<br />

BMW, an dessen Volant diesmal Bjarsch sitzt, gerät<br />

neuerdings über das Strassenbord hinaus, alücklicherweise<br />

ohne jeden Schaden für Mann und Maschine.<br />

In der Sportwagengruppe bis 1500 ccm sind<br />

gegenüber Donnerstag verschiedene Verschiebungen<br />

eingetreten. Drei MGs mit Leuthold, Chaux-de-<br />

Fonds (3'49,1" = 114,396 km/h), dem Zürcher Baer<br />

(3'51,4") und dem Genfer Reyfer (3'54,4") liegen<br />

5n Front, dieweil Seiler, der Schnellste im ersten<br />

Training, auf dem vierten Platz folgt. Die Prognose,<br />

die P. Hirt den Siegerlorbeer in Aussicht stellte,<br />

steht somit auf schwachen Füssen. In der Tat befindet<br />

sich dessen Lancia-Aprilia seit der Vue des<br />

Alpes nicht mehr in jener Hochform, die man bei<br />

r . . . . —-^<br />

AUTOMOBIL-REVUE - REVUE AUTOMOBILE<br />

Les preliminaires du Grand Prix<br />

Deux as Italiens se tuent jeudi<br />

Jeudi. ler juiflet.<br />

Les essois officiels des 7 grandes e>reuves du<br />

meeting bernois vont debuter. La pluie commence<br />

ä tomber, fine d'abord, puis de plus en plus dense.<br />

Aussi les condueteurs se sont-ils proteges de casques<br />

et de visieres. La pluie gicle de tous les cotes<br />

sous les roues. Malgre ce temps glacial, tous les<br />

enthousiastes suivent avec la plus grande attention<br />

les premiers galops effectues aussi bien par les<br />

Champions ä 2 et 4 roues. Malheureusement,<br />

lors des essais des 250 cm', le champion italien<br />

Omobono" Tenni, sur Guzzi, prenant en grande<br />

vitesse le tournant de l'Eymatt, heurte le sol de son<br />

repose-pied, il fait une chute et est projete contre<br />

un arbre. II ne tarde pas ä expirer des suites de<br />

ses graves blessures.<br />

C'est au tour des yoitures du Prix de Bremgarten<br />

de prendre le depart. 28 coureurs naMonaux<br />

sur les 36 inscrits se fanwliarisent avec le cireuit et<br />

luftent pour leur qualification, car, on sait, que seuls<br />

20 coneurrents sont admis au depart. La pluie gene<br />

terriblement nos poulains. Plusieurs d'entre eux<br />

aecomplissent une dizaine de tours, tandis que<br />

d'autres ne se contentent que de quelques tours<br />

seulement. D'emblee le Bernois Paul Glauser, sur<br />

Alfa Romeo, dans le groupe des plus de 1500 cm 3 ,<br />

et, Ernest Seiler, de Romanshorn, sur MG, dans le<br />

groupe jusqu'ä 1500 cm 3 , se fönt immediatement<br />

remarquer par leur souplesse. Cela ne nous etonne<br />

point, larsque le haut-parleur annonce que ces<br />

deux coureurs viennent d'etablir les meilleurs temps<br />

de leurs g/oupes respectifs. Ces premiers essais ont<br />

aussi provoque quelques aeeidents de machines.<br />

La pluie continue ä tomber lorsque la piste est<br />

livree aux voitures du Prix de Berne. Peu de pilotes<br />

sont lä. On note, toutefois, l'entratnement du Francais<br />

Bayol et des Suisses Bernheim et Wust, tous les<br />

trois sur Cisitalia ainsi que le Zuricois Fischer, sur<br />

Simca-Gordini. Mais les deux equipes officielles<br />

de Gordini, sur Simca, et Pierre Dusio, sur Cisitaiia,<br />

sont lä. Les petites voitures jtaliennes prennent<br />

la piste les premieres, les Macchieraldo, Stuck, Taruffi,<br />

ainsi que Farina, fönt de veritables prodiges<br />

avec ces petnts engins. Ils sont suivis de peu par<br />

les machines bleues de Bira, Manzon, Sommer,<br />

Trintignant, etc. Le meilleur temps de cette journee<br />

est revenu ä l'Autrichien Stuck, en 3' 29,0",<br />

moyenne 130 kim/h. 453.<br />

Enfin ä 17 h. 40, M. Christen, donne route lifore<br />

aux vaitures de ia formule internationale de course<br />

numero 1, du Grand Prix d'Europe. Le Dr. Farina,<br />

au volant de sa Maserati, se fait d'emblee remarauer.<br />

II est suivi de Chiron et de Rosier, tous les<br />

deux sur Talbot. Mais, le modele de Rosier est<br />

beaueoup plus rapide. De son cöte, Sommer essaye<br />

la Simca 1430 cm s de Trintignant. Les Anglais<br />

sont aussi lä. Mays et Gerard sur ERA, et Abecassis,<br />

au volant ae sa magnifique Alta. La DB de<br />

Bonnet est aussi presente devant les boxes,<br />

mais ne s'entraTnera pas. Fagioli, sur Maserati,<br />

de l'Ecurie Milan, fait quelques petites<br />

apparitions sur )a piste. Pendant ce temps,<br />

Sanesi, Je chef-mecameien et pUote de remplacement<br />

de l'Ecurie Alfa Romeo, essaye les<br />

Alfette les unes apres les autres. H y en a quatre.<br />

La premiere est confiee ä Vanzi, la seconde ä<br />

Trossi, Ja troisieme ä Wimille, et enfin.» !a quatrieme...<br />

est de reserve. Nos premieres impressions<br />

sont que ces bolides ont encore gagne de vitesse<br />

par rapport ä l'annee derniere. Malheureusement<br />

ces essais devaient se terminer par un tragique<br />

aeeident arrive au champion italien Varzi,<br />

dans le tournant en S de la descente du Jorden,<br />

dont on lira en page 4 plus de defails. Le meilleur<br />

temps a ete effectue par Jean-Pierre Wimille, sur<br />

Alfa Romeo, en 3" 152". moyenne 134 km/h. 262<br />

Tous les temps ont ete ameüores vendredi.<br />

Vendredi 2 juillet<br />

Ce jour-lä, la pluie ayant cesse, la piste est<br />

seche gräce au solei'l qui a contribue ä achever Je<br />

travail en faisant des apparitions pendqnt la matinee.<br />

Les essais debutent par les voitures du<br />

Prix de Bremgarten. Une trentaine de nos meilleurs<br />

pilotes sont de nouveau presepts sur le cireuit. Les<br />

temps realises marquent dejä une considerable<br />

amelioration sur ceux de la veille. C'est ainsi que<br />

le tour le plus rapide est accompli de nouveau paT<br />

le Bernois Paul Glauser, sur Alfa Romeo, en 3" 25,5",<br />

moyenne 127 km/h. 535. Apres lui Jean Studer, sur<br />

meme ma.rque, fait 3' 26,3" et le Genevois Claude<br />

Bernheim, sur Maserati, se classe 3e en 3'27,3".<br />

Vailä pour le groupe plus de 1500 cm 3 . Dans le<br />

groupe inf^riew, la Situation a change, en ce sens<br />

que le temps d'Ernest Seiler de la veille a sensiblement<br />

ete ameliore par trois coureurs sur MG.<br />

Tout d'abord par le Chaux-de-fonn;ier Louis<br />

Leuthold qui a effectu6 son meilleur tour en 3*49,1",<br />

moyenne 114 km/h. 396, puis par le Zuricois Otto<br />

Baer, en 3'51,4" et enfin par )e Genevois Guy<br />

Reyfer, en 3'54,4". Seiler, lui-meme, a reussi<br />

d'abaisser son temps de 8 /i» de seconde. Dans ce<br />

groupe egalement, Roos, sur Fiat, est sorti de la<br />

piste, mais sans aueune suite grave.<br />

L'enfraTnement des voitures du Prix de Berne<br />

qui suit ä 15 h. a mobilise la phalange entiere des<br />

20 partants qui en constituera le lot definitif. On<br />

note la defection du Francais «de Sauge», de<br />

l'ltalien Pesci et de l'Americain Onley, tous trois<br />

sur Cisitalia, ainsi que la Simca-Oöho de Loyer,<br />

dont nous avons dejä annonce retrait il y a<br />

quimze jours. La bataille sera encore plus serree<br />

qu'op ne l'avait prevu la veille ent.re Jes deux<br />

ecuries de Gordini et de Dusio, 'le premier avec<br />

quatre Simca et le second avec quatre Cisitalia.<br />

Cette fois, c'est ä Taruffi, sur Cisitalia, d'etablir le<br />

meilleur temps en 3'11", moyenne 137 km/h. 214.<br />

(N'etait-ce pas le temps de Villoresi, sur Maserati<br />

1500 cm 3 , qui s'entratnait en meme temps et qui<br />

portait le meme n° 34.) Les seconde et troisieme<br />

places reviennent ä l'ecurie Gordini avec Maurice<br />

Trintignant et Raymond Sommer, qui ont fait chaeun<br />

3'11,6'", moyenne 136 km/h. 784. L'Autrichien<br />

Stuck n'est que quatrieme avec 3' 12", ayant luimeme<br />

ameliore de 8,9" son meil'leur temps de la<br />

veille. Enfin si l'on compore maintenant la moyenne<br />

de Taruffi de 137 km/h. 214 avec celle du meilleur<br />

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