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E_1948_Zeitung_Nr.033

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Die Redakiion:<br />

V'U£<br />

Hr. 33 - BERN, Mittwoch, 28. Jon <strong>1948</strong> 44. Jahrgang Mummer: 30 Rp.<br />

ERSTE SCHWEIZERISCHE AUTOMOBIL-ZEITUNG<br />

Zentralblatt für die schweizerischen Automobil- und Verkehrsinteressen<br />

Schwell:<br />

ABONNEMENTS-PREISE:<br />

Die Tragik des diesjährigen Grand Prix in Bern,<br />

der am ersten Trainingstage zwei und am Renntag<br />

selbst ein weiteres Opfer forderte, hat gewissen,<br />

um das Heil des Schweizervolkes — namentlich<br />

um dessen seelisches Heil — plötzlich auffallend besorgten<br />

Zeitgenossen die Feder in die Hand gedrückt<br />

und ihnen einen willkommenen Anlass geliefert,<br />

tun eine demagogische Hetze gegen dieses<br />

Rennen und den Autorennsport überhaupt zu entfesseln<br />

und ihn in Bausch und Bogen zu verdammen.<br />

Auf alle diese von Sachkenntnis und vom<br />

Wissen um den Sinn und Wert des Rennsportes<br />

zumindest wenig getrübten Kritiken im einzelnen<br />

einzugehen, kann man sich füglich schenken, denn<br />

es ist dabei dem geduldigen <strong>Zeitung</strong>sleser soviel<br />

ungereimtes Zeug vorgesetzt, es sind Fragen von<br />

einer Naivität und von einer Albernheit gestellt<br />

worden, dass man sich nichts vergibt, wenn man<br />

darüber hinweg getrost zur Tagesordnung schreitet.<br />

Immerhin darf man sich fragen, wieso 6ich ausgerechnet<br />

kirchliche Behörden berufen fühlen, die<br />

Rennen im Bremgartenwald zur Zielscheibe geradezu<br />

furibunder Attacken zu machen, wie es beispielsweise<br />

der Vorstand der kirchlichen Bezirkssvnode<br />

Oberaartfau (Kantnn Bern! für nöti£ erbalbjährlich<br />

Fr. 6.30<br />

jährlich<br />

Fr. 12.60<br />

Erseheint jeden Mittwoch<br />

REDAKTION und ADMINISTRATION: Breitenrainstr. 97, Bern<br />

Telephon (031)2 82 22 - Postcheck III414 • Telegramm-AdretM: Antorevne, Bern<br />

Geschäftsstelle Zürich: Löwenstrasse 51, Zürich 23. Telephon 23 97 43<br />

INSERTIONS-PREIS:<br />

Die achtgespaltene 2 mm hohe Grundzeile oder deren Rannt 60 Kp.<br />

Grössere Inserate nach Spezialtarif<br />

Inseratenschlnss Freitag 12 00 Uhr<br />

Bundesfinanzreform<br />

und Strassenbaufinanzierung<br />

Eine berüchtigte Kurve wird korrigiert<br />

1<br />

Landstrassen, und zwar gute Landstrassen, sind<br />

eine fundamentale Lebensnotwendigkeit. Ohne sie<br />

würden sich nicht nur unsere Städte nicht entwickeln<br />

und könnten die Produkte der Landwirtschaft<br />

nicht zu Verbrauchszentren geschafft werden,<br />

ohne sie würde vor allem auch die Bewertung<br />

des Grundbesitzes auf einem niedrigen Niveau bleiben.<br />

Auf schlechten Strassen stellen 6ich die<br />

Transportkosten anormal hoch, die ökonomische<br />

Reichweite des Verkehrs bleibt stark begrenzt, und<br />

nicht nur einzelne Personen, sondern ganze Landesteile<br />

und Bevölkerungsschichten hätten in<br />

volkswirtschaftlicher und sozialer Beziehung darunter<br />

zu leiden. Bereits vor 20 Jahren hat der<br />

Leiter des Büros für öffentliche Strassen der Vereinigten<br />

Staaten von Nordamerika diese Ueberlegungen<br />

treffend .formuliert, wenn er sagte, da6S<br />

das gesamte Volk in jedem Fall für die Landstraesen<br />

bezahlen müsse, ob es sie habe oder nicht;<br />

dass es aber weniger bezahle, wenn es cie besitze,<br />

als wenn es sie nicht besitze. Kein Land kann es<br />

sich daher leisten, Bau und Modernisierung seines<br />

Strassennetzes zu vernachlässigen.<br />

Ini Finanzhaushalt der Kantone haben demzufolge<br />

die Strassenausgaben eine 6ehr grosse Bedeutung<br />

erlangt, die immer noch wächst. In richtiger<br />

Erkenntnis dieser Tatsache sowie des Umstandes,<br />

dass die Kantone ihre Aufwendungen hiefür<br />

nur teilweise aus den Automobilsteuern zu<br />

decken vermögen, weil die fiskalische Belastung<br />

des Strassenverkehrs zu einem wesentlichen Teil<br />

durch die vom Bund erhobenen Motorfahrzeugund<br />

Benzinzölle erfolgt, ist die Botschaft des Bundesrates<br />

an die Bundesversammlung vom 22. Januar<br />

<strong>1948</strong> über die verfassungsmässige Neuordnung des<br />

Finanzhaushaltes des Bundes (Bundesfinanzreform)<br />

dazu gelangt, eine Abänderung von Art. 30 der<br />

Bundesverfassung vorzuschlagen, um damit eine<br />

nicht mehr anzuzweifelnde Grundlage für die Beteiligung<br />

der Kantone am Ertrag des Zolles auf<br />

Motortreibstoffen zu schaffen.<br />

Für die Bahnen scheint die Neuregelung, wie<br />

sie hier angestrebt wird, unverdaulich zu sein. Wie<br />

anders wäre es son6t zu erklären, dass die schweizerischen<br />

Privatbahnen sich kürzlich mit einer Eingabe<br />

an den Bundesrat wandten, worin sie ihre Begehren<br />

anmelden und die Schaffung eines neuen<br />

Verfassungsartikels nach ihrem Sinn und Geschmack<br />

vorschlagen.<br />

Natürlich glaubt sich bei dieser Gelegenheit<br />

auch die «Litra» wieder einmal produzieren<br />

zu müssen, wenn sie verlauten lässt, dass die<br />

Bundesfinanzreform an die Strassenkosten<br />

namhafte Leistungen — über 30 MilLFr, fährlich<br />

— vorsehe, während die Bahnen mit frommen<br />

Wünschen oder mit Hinweisen auf Ausgleichsmöglichkeiten<br />

über Strassensubventionen<br />

abgefunden würden.<br />

Bei dieser Sachlage erscheine es verständlich,<br />

wenn die Bahnen auf die erneute Benachteiligung<br />

aufmerksam machen müssten, die ihnen durch die<br />

öffentliche Hand gegenüber den anderen Verkehrs-<br />

lasst; dagegen zu kämpfen, das« dem Strassenbau<br />

jedes Jahr bedeutende Mittel zugewiesen würden,<br />

während die Bahnen inskünftig ohne öffentliche<br />

Zuschüsse auszukommen hätten, obwohl ihnen<br />

wichtige öffentliche Dienste auferlegt seien.<br />

Die «Gleicbbehandlung » suchen die Privatbahnen<br />

in der verfassungsrechtlichen Grundlage,<br />

weshalb sie — was man angesichts der wuchtigen<br />

Ablehnung des «Koordinationsartikels » 23ter<br />

durch das Volk nur als Unverfrorenheit bezeichnen<br />

kann — eine Ergänzung dieses nämlichen Verfassungsartikels<br />

23 (mit folgendem Wortlaut) vorschlagen:<br />

« 1. Der Bund ordnet durch die Bundesgesetzgebung<br />

die rechtliche und finanzielle Gleichbehandlung der Verkehrsmittel;<br />

er schafft auch die bundesrechtlichen Voraussetzungen<br />

für eine möglichst weitgehende finanzielle<br />

Selbsterhaltung der Verkehrsmittel.<br />

2. Der Bund kann sich an den Bauaufgaben sowie an<br />

den Aufwendungen für den Betrieb und Unterhalt von Verkehrsmitteln<br />

mit einmaligen oder wiederkehrenden Beiträgen<br />

beteiligen. Die Leistungen eines,Verkehrsmittels in<br />

Erfüllung volkswirtschaftlicher oder militärischer Aufgaben<br />

sind hierbei angemessen zu berücksichtigen Der Bund<br />

kann seine Beteiligung von BeitrcVge'n- und Leistungen der<br />

Kantone und Gemeinden an die Verkehrsmittel abhängig<br />

machen; doch hat er auf deren Finanzkraft Rücksicht zu<br />

nehmen.<br />

3. Der 8und hat seine Beiträge so zu gestalten tind zu<br />

bemessen, dass im Sinne der Gleichbehandlung und Selbsf-* 1<br />

erhaltung der Verkehrsmittel der Finanzausgleich' zwischen<br />

dem Bunde, den Kantonen und Gemeinden auf dem Gebiet<br />

des Verkehrs nach Möglichkeit durchgeführt wird. »<br />

Aber auch Art. 30 der Bundesverfassung in der<br />

Fassung des bundesrätlichen Vorschlages zur Bundesfinanzreform<br />

passt den Bahnen weriig'ins Konzept,<br />

das auf das Ziel einer Zurückbindung und Erschwerung<br />

des Strassenverkehrs ausgerichtet ist.<br />

Deshalb ihre Fassung:<br />

«1. Der Ertrag der Zölle fällt in die Bundeskasse.<br />

2. Den Kantonen Uri Graubünden, Tessin und Wallis ist<br />

mit Rücksicht auf ihre internationalen Alpenstrassen ein<br />

besonderer jährlicher Bundesbeitrag auszurichten. ><br />

Dass das Problem nicht nur Bedeutung gewinnt<br />

als Interessenkampf zwischen Bahn und Automobil<br />

und deren beidseitigen Exponenten, zeigt die Stellungnahme<br />

der Vertreter der sozialdemokratischen<br />

Fraktion in der nationalrätlichen Kommission für<br />

die Bundesfinanzreform. Sie stösst nämlich genau<br />

ins gleiche Hörn wie die Privatbahnen und trägt<br />

damit die Auseinandersetzung auf die politische<br />

Ebene. Vereint fühlt man sich offenbar starker, um<br />

die Evolution des Automobils aufhalten und sich<br />

seiner lästigen Konkurrenz entledigen zu können.<br />

Unwillkürlich muss man sich immer wieder die<br />

Frage vorlegen, worin denn eigentlich diese Kon-<br />

Die in Automobilistenkreisen zu zweifelhafter < Berühmtheit > gelangte Kurve östFich Lucens im Zöge der Dorchf ängsstrasse<br />

Bern—Lausanne, die schon den Schauplatz zahlreicher Unfälle bildete, wird gegenwärtig beträchtlich verbreitert.<br />

Hand in Hand damit geht die Verbesserung des Querprofils und die Erstellung eines Trottoirs. Gleichzeitig sorgen dit<br />

Waadtländer Strassenbaubehörden durch die Anbringung von < cats eyes » in der Fahrbahn für eine bessere Markierung.<br />

Die radikalste Lösung läge allerdings in einer vollständigen Ausschaltung der Kurve und dem Bau einer Umleirungjttrosse,<br />

doch sind leider die hiefür erforderlichen Mittel einstweilen nicht vorhanden.<br />

kurrenz besteht, die angeblich am Lebensnerv der<br />

Bahnen nagt. Etwa darin, dass — um nur eines von<br />

vielen Beispielen zu zitieren — der Anteil des Gütertransportes<br />

auf der Strasse von den Basler<br />

Rheinhäieri nach den verschiedensten Bestimmungsorten'<br />

in der Schweiz im Jahre 1947 knappe<br />

5 % betrug, Wobei der überwiegende Teil erst noch<br />

auf den Nahverkehr entfiel,« für welchen 6ich die<br />

Bahnen ja ohnehin nicht interessieren; oder vielleicht<br />

darin, dass die SBB auch im vergangenen<br />

Monat dank der noch immer anhaltenden Konjunktur<br />

ihren Abschluss gegenüber der gleichen Periode<br />

des Vorjahres wiederum zu verbessern vermochten?<br />

Die Bahnen versuchen — zum wievielten<br />

Male? — eine Rechtfertigung und Grundlage zu<br />

finden, um ihre «allernotwendigsten» und «bescheidenen<br />

» Bauprogramme auf dem (geduldigen<br />

und breiten) Rücken der Automobilisten durchführen<br />

zu können. Deshalb möchte man gerne die<br />

Kantone von ihrer Verpflichtung gegenüber dem<br />

Strassenverkehr so weit als möglich entlasten, sie<br />

aber anderseits zu wesentlichen Beiträigen an das<br />

Bahn-Bauprogramm heranziehen. Was man mit<br />

der einen Hand gibt, nimmt man mit der anderen<br />

wieder, nur dass die nehmende bedeutend grösser<br />

ist als die -gebende. Das ist « echt demokratische »<br />

Gleic'hbehandlung, wie sie bahnfreundliche Kreise<br />

in ihren Wunschträumen sehen.<br />

*<br />

(Schluss auf Seite 2)<br />

Zur Hetze gegen den Grand Prix<br />

trägern in der Baufinanzierungsfrage widerfahre.<br />

Die systematische Stimmungsmache der schweizerischen<br />

Bahnen gegen das Automobil, die den einzigen<br />

Zweck verfolgt, bei der breiten Masse Mitleid<br />

zu erwecken, wenn sie zum wiederholten Male<br />

darzutun versuchen, wie der Strassen-verkehr angeblich<br />

immer wieder begünstigt (!) werde, neuestens<br />

durch den Bund mit im Rahmen der Bundesfinanzreform<br />

vorgeschlagenen rechtlichen und namentlich<br />

finanziellen Massnahmen, ist notorisch<br />

und kann nachgerade nicht mehr ernst genommen<br />

werden<br />

Die Bahnen, und als ihr Sprachrohr die Litra,<br />

verlangen, dass mit gleicher Elle gemessen werde.<br />

Es solle keinem Verkehrsmittel ein Konkurrenzvorsprung<br />

verschafft werden. Sie sehen sich daher im<br />

Zusammenhang mit der Bundesfinanzreform veranachtet<br />

bat, als er in einer von Einseitigkeit strotzenden<br />

und in 6einer Sprache nicht eben «kirchlichen<br />

» <strong>Zeitung</strong>sartikel Aufruhr und Empörung<br />

über den Grand Prix zu säen versuchte. Vor Ausdrücken<br />

wie «wahnsinniges Unternehmen»,<br />

«Schändung der Sonntagsruhe», schreckt dieses<br />

«Sittenmandat» ebensowenig zurück wie vor<br />

krassen Entstellungen der Wahrheit und unzulässigen<br />

Verallgemeinerungen, Schon die Wahl de6 Titels<br />

kennzeichnet di« Seriosität dieser Volksaufklärung.<br />

Irgendein Schreiberling hat den Grand<br />

Prix — ungemein originell! — als eines der grössten,<br />

wenn nicht überhaupt das grösste jährlich wiederkehrende<br />

Volksfest hinzustellen beliebt. Also<br />

überschreibt besagtes Kollegium von Kirchenmännern<br />

sein Presseelaborat flugs mit dem ach so treffenden<br />

Titel «Das grösste Volksfest der Schweiz?»,<br />

um anschlieseend unter Protest und sozusagen zur<br />

Ehrenrettung schweizerischen Brauchtums festzustellen,<br />

der ganze Betrieb mute doch eher amerikanisch<br />

an. Was wohl die Vertreter von Behörden<br />

und Wirtschaftsverbänden dazu sagen, welche den<br />

am Grand Prix beteiligten Organisationen angehören?<br />

Und was die Herren Bundesräte, die dem<br />

Rennen fast jedes Jahr von der Tribüne aus folö-<br />

ten oder sich sogar vor versammeltem Publikum<br />

über die Strecke fahren Hessen? Lächeln werden<br />

sie ob soviel Einfältigkeit. Und mit Recht.<br />

Absurde Behauptungen.<br />

Von der Frage nach der Verantwortung für die<br />

drei tödlichen Unfälle und für die angeblich zwei<br />

Schwerverletzten ausgehend (wir wissen nur von<br />

einem, nämlich Trintignant), wobei der Artikel<br />

versucht, « für die entsetzlichen Folgen, die bei<br />

weiteren Rennen mit zwingender Notwendigkeit<br />

eintreten müssten », das Organisationskdmitee, die<br />

hinter ihm stehenden Automobilfirmen und 'letzten<br />

Endes auch die Behörden zu belasten, gelangt er<br />

zum Schluss, «das wahnsinnige Unternehmen »<br />

sollte verboten werden, weil die Geschwindigkeiten<br />

in den nächsten Jahren noch weiter steigen<br />

werden. Hätte es mit diesen absurden Behauptungen<br />

und dieser Loigik seine Richtigkeit, dann hätte<br />

der Grand Prix zumindest schon seit 1936 untersagt<br />

werden müssen. Damals 6chuf nämlich Rosemeyer<br />

auf einem Auto-Union-Wagen, dessen Spitzengeschwindigkeit<br />

um die 340 km/h herum lag, auf<br />

der Bremgartenpiste einen Rundenrekord von<br />

169,631 km/h und erledigte die 509 km mil einem<br />

Stundenmittel von 161,754 km/h, währenddem dieses<br />

Jahr der Durchschnitt des Siegers Trössi nur<br />

146 km/h betrug. Wo bleibt da die Geschwindigkeitssteigerung?<br />

Kein Mensch, auch der Vorstand<br />

der kirchlichen Bezirkssynode Oberaargau, dachte<br />

damals im entferntesten daran, Zeter und Mordio<br />

über die Geschwindigkeit der Wagen oder der<br />

Piste zu schreien. Im Gegenteil: die Leistung<br />

wurde, wie sie es verdiente, bewundert, und niemand<br />

erblickte darin eine besondere Gefährdung<br />

weder des Publikums noch der Fahrer selbst, Ini<br />

Sportnachrichten<br />

Die Automobil-Haftpflichtversicherung<br />

im Jahre 1946<br />

Briefe der Leser an die «A..R.»<br />

Sichere und wirtschaftliche Durchschnittsgeschwindigkeiten<br />

Neue Armee-Motorräder<br />

Versorgungsschwierigkeiten in der<br />

deutschen Pneufabrikation<br />

Amerikanischer Brief<br />

Die erste Automobilfabrik auf dem Balkan


Rönnen entscheidet die nach den Eigenschaften<br />

des Wagens, der Piste, nach den Wetterverhältnissen<br />

und nach der Kunst des Fahrers mögliche<br />

Höchstgeschwindigkeit. Wenn die Internationale<br />

Sportkommi6«ion nun Jahr um Jahr den Terminkalender<br />

für die internationalen Rennen festlegt<br />

und genehmigt, bei denen teilweise noch bedeutend<br />

höhere Geschwindigkeiten gefahren werden<br />

als in Bern, dann müssten in diesem Gremium lauter<br />

Wahnsinnige sitzen, wenigstens nach der. Argumentation<br />

des zitierten Artikels ...<br />

Perfide Unterschiebungen.<br />

Dea gleichen luziden Ueberlegungen zufolge<br />

wäre e6 indessen höchste Zeit, beispielsweise auch<br />

den Alpinismus und das Schwimmen zu verbieten.<br />

Wie den Automobilrennen, so wohnt auch diesen<br />

Sportarten ein Risiko, ein Gefahrenmoment inne.<br />

Legt davon nicht die Unglückschronik der <strong>Zeitung</strong>en,<br />

worin sich die Meldungen über Berg- und<br />

Badeunfälle während der Saison in fast ununterbrochener<br />

Folge aneinanderreihen, hinlänglich<br />

Zeugnis ab? Warum heisst es nicht auch hier<br />

«Gott versuchen», wenn jene, die diesen Sport<br />

betreiben, «immer wieder auf das Wunder der Bewahrung<br />

hoffen», um in der Sprache der kirchlichen<br />

Herren zu reden? Und die Flugkatastrophen,<br />

bei denen oft zwanzig, dreis6ig und mehr Personen<br />

ihr Leben verlieren? Weshalb fordert man nicht<br />

auch ein Verbot des Fliegen«? Statt dessen wird<br />

der Oeffentlidhkeit — es ist ja so populär, gegen<br />

das Auto Stimmung zu machen! — mit dem gemeinplätzigen<br />

Hinweis, dass sich die Autounfälle,<br />

meist infolge schnellen, unbeherrschten Fahrens in<br />

unheimlicher Weise am laufenden Band folgen,<br />

freilich in der unverbindlichen Form der Frage<br />

eingeflüstert, der Grand Prix fordere indirekt<br />

auch Todesopfer im alltäglichen Strassenverkehr,<br />

weil er einen ständigen Anreiz zum Schnellfahren<br />

bilde. Solche perfiden Unterschiebungen charakterisieren<br />

die lauteren Absichten ihreT Urheber zur<br />

Genüge. Die offizielle Unfallstatistik weiss jedenfalls<br />

nichts davon zu berichten, dass seit 1934, dein<br />

Jahr der erstmaligen Austragung des Grand Prix,<br />

die Verkehrsunfälle besonders zugenommen hätten.<br />

Ereifert man sich übrigens so sehr für die Sicherheit<br />

der Strasse, weshalb wird dann nicht auch<br />

die Frage der Verantwortung für die erschreckend<br />

vielen Unfälle an unbewachten Bahnübergängen<br />

aufgeworfen? Gerade die jüngste Zeit würde hiefür<br />

wieder ein Beispiel liefern, bei dem sich diese<br />

Frage geradezu auf die Lippen drängt: die Tragödie<br />

am Niveauübergang von Mäigenwil, Welche<br />

drei Menschenleben vernichtete und deren Hauptursache<br />

vermutlich in der schlechten, durch Bäume<br />

verdeckten Sicht lag.<br />

Sonntagsruhe?<br />

Der fanatische und — so meinen wir und mit<br />

uns wohl auch unzählige andere Schweizer — einer<br />

Kirchenbehörde unwürdige Hassgesang endet (wie<br />

könnte es anders sein?) in einer eindringlichen<br />

Mahnung zur Respektierung der Sonntagsruhe.<br />

Wäre sie ernst zu nehmen, dann müssten diese<br />

Leute auch Pedh und Schwefel über die Schützen-,<br />

Musik-, Turn- und zahllose andere Feste, von deren<br />

Menge und Vielfalt der Automobilist bei seinen<br />

Sonntagsfahrten ungewollt und überrascht<br />

Zeuge wird, ebenso wie über den Chilbirummel<br />

und selbstverständlich auch über jeglichen Sport<br />

regnen lassen, weil sie mit dem Gebot der Sonntagsheiligung<br />

unvereinbar sind. Dass man daran mit<br />

keinem Worte rührt, sondern die Schale seines<br />

Zorns lediglich über Autorennen und motorisierten<br />

Strassenverkehr ausgiesst, ist symptomatisch.<br />

Auf diesem Wege aber wird das Problem nicht gelöst.<br />

Kein Geringerer als alt Bundesrat Stampfli,<br />

der seine Schweizer sicher kennt und deshalb wie<br />

selten jemand zu einem Urteil legitimiert ist, hat<br />

unlängst die in ihrer Treffsicherheit kaum mehr<br />

überbietbaren Sätze geprägt, «die Wahrnehmunigen<br />

über den Sonntags-Festbetrieb ... sprechen<br />

nicht gerade dafür, dass nach der Einschaltung des<br />

(ganzen) freien Samstags an den Sonntagen nicht<br />

nur über allen Wipfeln, sondern auch an allen<br />

Ecken und Enden unseres Landes die Ruhe des<br />

Friedhofs herrscht und die Wirtschaften leer und<br />

die Kirchen voll sein werden». Was unser ehemaliger<br />

Wirtschaftsminister für den Fall der Einführung<br />

des freien Samstags voraussieht, gilt natürlich<br />

ebenso für die jetzige Ordnung der Wochenendfreizeit.<br />

Man könnte nicht eben sagen,<br />

dass das Wasser auf die Mühle der Kirche wäre,<br />

deren Vertreter bei ihrer unsachlichen Polemik<br />

gegen den Grand Prix offenbar vergessen haben,<br />

dass sie die Zustände nicht in ihrem Sinne ändern<br />

werden, wenn 6ie nicht vorher den Menschen<br />

ändern.<br />

Ist das Publikum sensationslüstern?<br />

Den Autorennsport kurzerhand und mit einer<br />

« Begründung », wie 6ie hier serviert wird, zu verdammen,<br />

heisst dessen Bedeutung für die technische<br />

Evolution verkennen, wenn nicht absichtlich<br />

leugnen. Denn die Rennen waren und sind<br />

heute noch, als einzigartige Möglichkeit der Erprobung<br />

einer Konstruktion und ihres Vergleichs mit<br />

»ndern, Schrittmaoher des Fortschritts ini Automobilbau,<br />

jener technischen Vervollkommnungen,<br />

ienen wir die Entwicklung des Strassenverkehrs<br />

und seiner wirtschaftlich wie sozial gleichermassen<br />

tiefgreifenden Auswirkungen verdanken. Das sportfreudige<br />

Publikum, das auch hier den Höchsteinsatz<br />

an persönlichem Können, das gegenseitige Messen<br />

der Leistungsfähigkeit von Fahrer und Wagen erleben<br />

will, das wohl Kampf sucht, aber in seiner<br />

überwiegenden Mehrheit nicht von Sensationsgier<br />

erfüllt ist, wird sich von den wütenden Ausfällen<br />

gewisser Kreise wohl kaum beeindrucken lassen<br />

und auch wenig Neigung verspüren, sioh die Art<br />

und Weise vorschreiben zu lassen, wie es seinen<br />

Sonntag verbringen darf.<br />

Verkehrserziehung, Parkierungsmisere, Tram und<br />

Trolleybus in Basel<br />

Von der Aktivität der Basier Verkehrsliga, die<br />

heute zwölf Verbände umschliesst, zeugt wiederum<br />

deren Jahresbericht, worin der Präsident, H. Herzog-In<br />

Albon, die ebenso mannigfaltigen wie bedeutsamem<br />

Aufgaben und Probleme umreisst, mit<br />

denen sich diese Dachorganisation des Strassenverkehrs<br />

zu befassen hatte. Bei der gewaltigen Zunahme<br />

des motorisierten Verkehrs seit Kriegsende<br />

müssen sich alle Anstrengungen auf die Unfallbekämpfung<br />

konzentrieren. Eines der Mittel dazu<br />

heisst Verkehrserziehung, worum sich die Liga<br />

schon seit zehn Jahren bemühte. Auch heute noch<br />

gefallen sich indessen die Lehrer der Mittelschulen<br />

in ihrem passiven Widerstand gegen die Verkehrserziehung<br />

in der Schule, weil ihrer Auffassung nach<br />

der Gymnasiast darüber erhaben sei! «Ein Augenschein<br />

in der Nähe unserer Gymnasien»,<br />

schrieb dazu das Basler TCS-Clubblatt, « zeigt indessen,<br />

dass die Verkehrsdisziplin der höheren<br />

Schüler kein bisschen besser ist als jene ihrer Kameraden<br />

aus der Volksschule. » Zum Kapitel Verkehrserziehung<br />

gehört auch die nunmehr beabsichtigte<br />

Durchführung von Radfahrerprüfungen<br />

(deren Notwendigkeit die Kantone Bern und Zürich<br />

bereits mit der Schaffung der erforderlichen<br />

gesetzlichen Grundlagen anerkannt haben).<br />

Von Jahr zu Jahr verschlimmert sich die Parkierungsmisere<br />

in der Rheinstadt, teilweise<br />

als Folge notwendiger, teilweise aber auch wegen<br />

unnötiger Stationierangsverbote. Abhilfe? Mehrere<br />

Projekte für die Schaffung neuer Parkierungsmöglichkaiten<br />

liegen bereit, und an der Ueberdeckumg<br />

der Birsig, die diesem Zwecke dienen soll, ist der<br />

erste Spatenstich kürzlich getan worden. Des Pudels<br />

Kern liegt indessen darin, dass man die Finanzierung<br />

dieser wie auch anderer verkehrstechnischer<br />

Aufgaben dem Motorfahrzeugbesitzer in<br />

Form einer Steuererhöhung aufgehalst hat. Immerhin<br />

nicht in diktatorischer Manier, denn der kantonale<br />

Polizeidirektor, Regierungsrat Brechbühl,<br />

empfing die Liga zweimal zu Besprechungen, in deren<br />

Verlauf diese — gegen die Zusicherung, dass<br />

der gesamte Ertrag der Verkehrssteuererhöhungen,<br />

Wie sieht das Problem der Strassenbaufinanzierung<br />

und seine verfassungsmäßige Verankerung<br />

nun aber in Wirklichkeit aus?<br />

Die bisherige Beteiligung der Kantone am Benzinzollertrag<br />

(Bundesbeschluss vom 28. September<br />

1928) steht verfassungsrechtlich nicht auf sehr soliden<br />

Füssen, denn Art. 30 der Bundesverfassung<br />

bestimmt im ersten Absatz: « Der Ertrag der Zölle<br />

fällt in die Bundeskasse. » Die Verfassung selbst<br />

sieht keine ausdrückliche Ausnahme für den Zoll<br />

auf Treibstoffen für motorische Zwecke vor.<br />

Der Benzinzoll war ursprünglich im Generaltarif<br />

aus dem Jahre 1902 mit Fr, 1.— per 100 kg<br />

angesetzt. 1921 wurde er auf Fr. 10.—, Ende 1923<br />

auf Fr. 20.— erhöht, soweit es sich um Benzin zu<br />

motorischen Zwecken handelt. Diese Zollerhöhung<br />

trug rein fiskalischen Charakter und sollte der Herstellung<br />

des finanziellen Gleichgewichtes im Bundeshaushalt<br />

dienen, weshalb der Bundesrat zunächst<br />

die Beteiligung der Kantone am Ertrag als<br />

verfassungswidrig bezeichnete. Immerhin erklärte<br />

er bereits in seiner damaligen Botschaft, dass damit<br />

eine spätere Heranziehung des Benzinzollertraiges<br />

zur Lösung der Strassenfinanzierungsfrage<br />

nicht präjudiziert werden solle. Noch positiver<br />

wurde dies dann in der Botschaft vom 19. September<br />

1924 gesagt.<br />

Im Jahre 1927 Hess der Bundesrat dann eine<br />

weitherzigere Interpretation der Verfassung gelten,<br />

die von den eidg. Räten angenommen wurde<br />

und den Bundesbeschluss vom 21. September 1928<br />

über den Benzinzollanteil der Kantone als verfassungsrechtlich<br />

zulässig erscheinen Hess. Die Botschaft<br />

vom 23. September 1927 brachte indessen<br />

deutlich zum Ausdruck, dass diese Lösung lediglich<br />

Uebergangscharakter haben dürfe und dass<br />

später eine solide verfassungsmässige Ordnung gefunden<br />

werden sollte. Der Zeitpunkt, diesen Schritt<br />

zu tun, ist heute gekommen. Um endlich die Subventionen<br />

an den Strassenbau und -unterhalt aus<br />

dem Benzinzollertrag, die sich seit den zwanziger<br />

Jahren einzig und allein auf Notrecht stützen, in<br />

einwandfreier, klarer und sauberer Weise zu verankern,<br />

sieht daher der Bundesrat im Rahmen der<br />

Bundesfinanzreform eine entsprechende Aenderung<br />

des Art. 30 der Bundesverfassung vor.<br />

Damit soll namentlich eine unanfechtbare<br />

Grundlage für die Beteiligung der Kantone am<br />

Ertrag des Zolles auf Motorentreibstoffen geschaffen<br />

werden.<br />

Der bundesrätliche Vorschlag für einen neuen Art. 30<br />

der BV ermächtigt den Bund, den Kantonen einen<br />

von der Bundesgesetzgebung zu bestimmenden, aber<br />

auf höchstens 50 % begrenzten Anteil am Reinertrag<br />

des Treibstoffzolles auszurichten. Inzwischen<br />

hat der Ständerat in der letzten Session zu der<br />

Frage Stellung jjenommea und. beschlossen, dass<br />

AUTOMOBIL-REVÜE<br />

die bei den Personenwagen 20 %, bei den Fahrzeugen<br />

des Gewerbes 10—15 % erreichen, ausschliesslich<br />

für verkehrstechnische Verbesserungen<br />

reserviert bleibe — die bittere Pille schluckte.<br />

Höchst energisch setzt sich der Bericht für die<br />

Beseitigung des Trams aus der engen<br />

Innerstadt und dessen Ersetzung durch den<br />

Trolleybus ein, Der Trambetrieb und seine Anhänger<br />

nehmen keine Rücksicht auf den gesamten<br />

übrigen Verkehr. Noch immer wird Behörden und<br />

Volk von den technischen Vorteilen des Trams<br />

vorgeflunkert, anstatt zuzugeben, dass der Trolleybus<br />

gewaltige Vorteile besitzt, der Trambetrieb<br />

aber noch nicht genügend abgeschrieben ist, um<br />

zur Einführung des Trolleybus schreiten zu können.<br />

Dabei müssen für die Geleiseanlagen in den<br />

Strassen enorme Summen aufgewendet werden, die<br />

sich beim Trolleybus erübrigen. Nach Noten wird<br />

sodann in diesem Zusammenhang der Widersinn<br />

gebrandmarkt, den « man » sich mit dem Bau des<br />

« Trambahnhofs » an der Spiegelgasse geleistet und<br />

damit einen neuen Unfallherd geschaffen hat, ganz<br />

abgesehen von der Verstopfung der grossen Ausfallstrasse,<br />

die damit Hand in Hand geht.<br />

Viel zu reden und zu diskutieren gab schliessliöh<br />

das Scheinwerferproblem., dessen<br />

Grundübel die massenhaft « auftretenden» unkorrekt<br />

eingestellten Scheinwerfer einerseits, die<br />

Sealed-Beam-Scheinwerfer anderseits bildeten.<br />

Was für Zustände hier herrschen, brachte die vom<br />

TCS organisierte Scheinwerferkontrolle an den<br />

Tag: bei mehr als 95 % der vorgeführten Wagen<br />

musste die Einstellung der Scheinwerfer beanstandet<br />

werden, worauf die Liga die Garagisten avisierte,<br />

diese inskünftig nach Möglichkeit zu kontrollieren<br />

und für richtige Einstellung zu 6orgen.<br />

Scharfe Ablehnung findet bei der Liga der Sealed-<br />

Beam-Scheinwerfer; angesichts der ausgiebigen<br />

Erörterung des Pro und Contra in den Spalten der<br />

« A.-R. » soll indessen auf die Ausführungen des<br />

Berichtes zu diesem Thema nicht näher eingegangen<br />

6ein.<br />

Bundesfinanzreform und Strassenbaufinanzierung<br />

(Schluss von Seite 1)<br />

dieser Anteil 50 % betragen und dass er den Kantonen<br />

ausgerichtet werden muss; die «Kann •»-<br />

Vorschrift, wie 6ie der Bundesrat beantragt, soll<br />

also in imperative Form gekleidet werden.<br />

Gegen diese Lösung laufen jetzt die Bahnen<br />

Sturm. Ihrer Ansicht nach geht sie offenbar zu<br />

weit; sie versuchen deshalb, sie mit ihrer Eingabe<br />

zu sabotieren. Dabei begnügen sie sich nicht nur<br />

mit der Wiederherstellung der geltenden Ordnung,<br />

welche den Kantonen knapp einen Fünftel der<br />

Benzinzolleinnahmen zugesteht, nein, sie streben<br />

eine noch grössere Freiheit für den Bundesfiskus<br />

an, denn ginge es nach ihrem Willen, so bliebe in<br />

Art. 30 der Bundesverfassung als einzige für den<br />

Bund überhaupt noch bindende Vorschrift die Bestimmung<br />

übrig, dass der Ertrag der Zölle in die<br />

Bundeskasse fliesst.<br />

Eine Abänderung der Verfassung im Sinne wenigstens<br />

der Aufstellung des Prinzips einer Beitragspflicht<br />

des Bundes an die Finanzierung des<br />

Strassenbaues, wie 6ie im Zuge der Bundesfinanzreform<br />

geplant ist — wobei für den Strassenverkehr<br />

das ausschlaggebende Moment jedoch in der<br />

Bemessung der Bundesleistungen liegt —, eine solche<br />

Abänderung erscheint auch deshalb als<br />

wünschbar, weil es nach geltendem Verfassungsrecht<br />

doch zweifelhaft ist, ob der Bund den Ausbau<br />

eines ganzen Strassennetzes durch finanzielle<br />

Beteiligung fördern kann. Art. 23 der Bundesverfassung<br />

gestattet allerdings Beitraigsleistungen an<br />

einzelne öffentliche Werke, er ist aber zum mindesten<br />

sehr- weit interpretiert, wenn man annehmen<br />

will, er liefere eine Grundlage für die Beteiligung<br />

des Bundes an der Verwirklichung ganzer<br />

Strassenbauprogramme. Und trotzdem — oder vielleicht<br />

gerade deshalb? — kommt nun die Litra<br />

wieder mit einem Begebren, das auf Art. 23 der<br />

Bundesverfassung aufbaut. Es ist den Verfechtern<br />

der Bahninteressen nämlich ohne weiteres zuzutrauen,<br />

dass sie heute unter dem Deckmantel der<br />

Gleichbehandlung der einzelnen Verkehrsmittel die<br />

Aenderung und Ergänzung von Art. 23 der Bundesverfassung<br />

zu erzwingen versuchen, um hinterher<br />

dann selbst die oben skizzierten Ueberlegunigen<br />

anzustellen und damit das Automobil von den<br />

Bundessubventionen auszuschliessen. Es heisst daher<br />

für uns schon heute auf der Hut sein! Einmal<br />

mehr dokumentieren die Bahnen, dass es ihnen<br />

nicht um eine gerechte Lösung geht, sondern dass<br />

sie, wie je und je, eine rücksichtslos egoistische<br />

Interessenpolitik betreiben.<br />

MITTTOCH, J». JULI »4« - Nr. 33<br />

Mach es anders!<br />

Allzuviel ist ungesund<br />

Neben der Landesverteidigung stellt der Strassenbau<br />

praktisch wohl die wichtigste öffentliche<br />

Betätigung eines wohlorganisierten Staates dar.<br />

Die Strasse wird auf Kosten des Staates erstellt<br />

und unterhalten, weshalb die Finanzierung aus den<br />

Erträgnissen der allgemeinen Steuern gerechtferspraen<br />

einst ein weiser Mann. Uralt ist diese Erkenntnis,<br />

und trotzdem steht sie auch heute<br />

noch hoch im Kur» — teilweise wenigstens; erfreuliche<br />

Dinge haben nfimlich die angenehme Eigenschaft,<br />

viel weniger sättigend zu wirken als unerfreuliche.<br />

Obwohl auch ich diese menschlichen<br />

Regungen kenne und in den seltenen Zeiten der<br />

Selbsterkenntnis gar xa. meinen eigenen zähle,<br />

würde mich das nicht veranlassen, den Meckerstrom<br />

der Madh-es-anders-iEcke abzustellen. Ebensowenig<br />

sehe ich mich hiezu durch Stoffmangel<br />

veranlaest; denn darüber kann man sich leider gar<br />

nicht beklagen. Dem Entschluss, die Mahnepisteln<br />

einzustellen, verhalf vielmehr die Einsicht zur Geburt,<br />

dass es nur wenig aussichtsreich ist, hartgesottene<br />

Sünder der Suppe gut gemeinter Ratschläge<br />

weich zu kochen. Und die gutwilligen Gemüter,<br />

die sich ernsthaft bemühen, sich in die bestehende<br />

oder ein noch bessere Verkehrsordnung<br />

einzufügen, sollen sich nicht darüber beWagen<br />

dürfen, man beraube 6ie mit allzu vielen Rezepten<br />

des Appetit«.<br />

Sollte es mir in den vergangenen Jahren gelungen<br />

sein, mit meinen spöttischen, kritischen Bemerkungen<br />

mehr oder weniger krasse Mißstände aufzudecken,<br />

sollte es mir gar geglückt sein, einem<br />

« Sünder » begangene « Untaten » schriftlich vor<br />

Augen zu führen, so war es mir damit vielleicht<br />

vergönnt, einen kleinen Beitrag an die Verminderung<br />

de« oft ansehnlichen Tohuwabohus in unserem<br />

Strassenverkehr zu leisten. Und mit diesem doch<br />

recht bescheidenen Ergebnis wäre ich ziemlich zufrieden,<br />

weil mir dabei die Hoffnung auf noch mehr<br />

bleibt.<br />

In diesem Sinne verabschiedet sich mit de«<br />

besten Grüssen<br />

Civis 6pectans.<br />

tigt ist. Immerhin erleidet der Grundsatz der unentgeltlichen<br />

Zurverfügungstellung eines öffentlichen<br />

Werkes eine Durchbrechung, wenn dieses<br />

(im vorliegenden Fall die Strasse) von einem Benutzer<br />

besonders stark beansprucht wird. In diesem<br />

Falle muss er zur Finanzierung mit beitragen.<br />

Das ist nun beim Automobil in den letzten 25 Jahren<br />

in ausgiebiger Weise geschehen.<br />

Um den Bau der Strassen sicherzustellen, ha»<br />

ben sich die Automobilbesitzer zur Zahlung<br />

von Sondersteuern, die auf dem Motorfahrzeug<br />

lasten, bereit erklärt und damit an der wünschbaren<br />

und von der Allgemeinheit begrüssten<br />

Beschleunigung im Ausbau des Strassennetzea<br />

hervorragenden Anteil genommen.<br />

Die Steuergerechtigkeit erfordert aber die Einhaltung<br />

de6 richtigen Verhältnisses zwischen der<br />

Steuerbelastung des Motorfahrzeuges und den<br />

Ausgaben für den Strassenbau. Anders ausgedrückt:<br />

die Steuerbelastung darf keine übertriebene Belastung<br />

des Einzelnen mit sich bringen, und der<br />

Ertrag der Steuern muss ausschliesslich auf die<br />

Strasse fliessen.<br />

Im Zeitraum 1924—1941 beliefen siqh die Ausgaben<br />

für die Kantonsstrassen (inkl. Bundessubventionen)<br />

auf 1175 Mill. Fr. Während der selben<br />

Spanne von Jahren entrichteten die Motorfahrzeughalter<br />

an Zöllen und kantonalen Motorfahrzeugsteuern<br />

einen Tribut in der Höhe von 1257<br />

Mill. Fr. Ihre Gesamtfiskalbelastung überstieg also<br />

die Ausgäben für die Kantonsstrassen um 82 Mill.<br />

Franken. Ist sie schon vom Standpunkt der Steuergerechtigkeit<br />

aus gesehen unannehmbar, so erscheint<br />

sie als krasse Ausbeutung, wenn man sich<br />

vergegenwärtigt, dass der Anteil des privaten<br />

schweizerischen Motorfahrzeugverkehrs am gesteigerten<br />

Gemeingebrauch der Strassen mit ca. 50<br />

bis 60 % veranschlagt werden darf. Statt dieser<br />

50—60 % bezahlte der Motorfahrzeugverkehr in<br />

den Jahren 1924—1941 rund 107 % der Strassenkosten,<br />

also gute 100 % zuviel, was nach Erhard<br />

Branger (nicht aber nach Adam Riese) noch nicht<br />

genug ist, denn die paar Rappen Benzinzoll fallen<br />

ja für diesen enragierten Autohasser, Bahndirektor<br />

und Präsidenten des Verbandes der Privatbahnen<br />

praktisch nicht ins Gewicht...<br />

Wie präsentiert sich nun aber das von den<br />

Bahnen geforderte Prinzip der « Selbsterhaltung<br />

der Verkehrsmittel.» in Tat und Wahrheit?<br />

Bund und Kantone haben aus allgemeinen Mitteln<br />

gewaltige Opfer für die finanzielle Reorganisation<br />

der schweizerischen Bahnen zu bringen.<br />

Allein die Wiederaufrichtung der privaten Eisenbahn-<br />

und Schiffahrtsunternehmungen verschlingt<br />

112 Mill. Fr., ganz abgesehen von dem ebenfalls<br />

6ehr beträchtlichen Sanierungsaufwand der beteiligten<br />

Kantone. Ueber diese Privatbahnhilfe hinaus<br />

hat das Schweizervolk aber auch zu einer durchgreifenden<br />

finanziellen Entlastung der Bundesbahnen<br />

aus allgemeinen Bundesmitteln Hand geboten<br />

und dafür die Kleinigkeit von 1300 Mill. Fr. geopfert.<br />

Es ist erstaunlich, wie es unter solchen Umständen<br />

die Litra überhaupt wagt, in grossen<br />

Tönen von Gleichbehandlung der Verkehrsmittel<br />

zu sprechen — und damit nichts anderes<br />

als eine zusätzliche Belastung des Motorfahrzeugverkehrs<br />

meint —,<br />

oder mit Schlagworten wie « Selbsterhaltung der<br />

Verkehrsmittel» um sich zu werfen, diese aber<br />

für die Bahnen mit der grÖ6sten Selbstverständlichkeit<br />

ausschlieft. « Monitor »


Nr. 33 - MITTTTOCH, 28. JULI <strong>1948</strong><br />

AUTOMOBIL-REVUE<br />

SPORTNACHRICHTEN<br />

Impressionen<br />

vom XL französischen Alpen-Rallye<br />

Der Genfer J. R. de Wurstemberger,<br />

der ols einziger Schweizer an der vom 13. bis<br />

17 Juli ausgetragenen französischen Alpensternfahrt<br />

teilnahm und auf MG-TC-Midget in<br />

seiner Wertungsgruppe einen ehrenvollen dritten<br />

Plate zu belegen vermochte, stellt uns von<br />

dieser schweren Konkurrenz einen Bericht zur<br />

Verfügung, dem wir folgendes entnehmen:<br />

In vier Etappen von 457 bis 620 km Länge, in<br />

deren Verlauf 25 Alpenpässe — worunter Susten,<br />

Oberalp, Lukmanier, Gotthard, Furka und Forclaz<br />

auf schweizerischem und Iseran, Galibier, Izoard,<br />

Vars und Allos auf französischem Boden — zu bezwingen<br />

waren, galt es insgesamt 1873 km zurückzulegen,<br />

und zwar mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit,<br />

die man in der Ebene als massig bezeichnen<br />

mag, die aber im bergigen Gelände durchwegs<br />

als ausserordentlich hoch empfunden wurde.<br />

Verwundern kann es, daher nicht, wenn diejenigen<br />

dünn gesät sind, die die Sternfahrt völlig strafpunktfrei<br />

beendeten. Für die Gruppe U01—1500<br />

ccm, der unser MG angehörte, betrug das Stundenmittel<br />

in Frankreich 56 km und in der Schweiz<br />

41 km, ein Tempo, das für die Fahrzeuge bis über<br />

3 Liter Hubvolumen sowie für jene mit Kompressor<br />

bis auf 60, bzw. 45 km/h anstieg, wobei zu- berücksichtigen<br />

ist, dass der Wettbewerb ohne Ausnahme<br />

Strassen benützte, die für den normalen<br />

Verkehr nicht gesperrt waren.<br />

Die Renault-Heckmotorwagen 4 PS waren die kleinsten<br />

Konkurrenten.<br />

Die erste Etappe des vom Automobile-Club de<br />

Marseille et Provence glänzend organisierten Rallyes<br />

führte von Marseiile nach Aix-les-ßains; gestartet<br />

wurde am 13. Juli zwischen 21 Uhr und<br />

00.45 Uhr in Intervallen von einer Minute. Auf dem<br />

Programm der Sternfahrt standen auch verschiedene<br />

Bergrennen, von denen jenes auf den Mont-<br />

Ventoux den Teilnehmern als einziges im voraus<br />

bekannt war. Bei diesen Bergprüfungsfahrten ging<br />

es darum, die Strecke in einer Zeitspanne zu bewältigen,<br />

die dem der betreffenden Wertungsgruppe<br />

auferlegten Etappendurchschnittstempo<br />

möglichst genau entsprach. Das gelang am Mont-<br />

Ventoux, dank der Zuverlässigkeit meines « Navigators<br />

», in sehr eufriedenstellender Weise, klassierten<br />

wir uns doch unter 62 Konkurrenten an<br />

sechster Stelle. Beim Morgengrauen trafen wir via<br />

Col du Rousset und das verwüstete Vercors in Grenoble<br />

ein, und die Zielkontrolle in Aix-les-Bains<br />

passierten wir ungefähr um 7 Uhr. Diese lange,<br />

nächtliche Fahrt durch oftmals monotone und lediglich<br />

für Sekundenbruchteile vom Licht der Scheinwerfer<br />

erhellte Gegenden, diese Jagd über unaufhörlich<br />

sich ablösende steile Kehren, auf denen<br />

bald oben, bald unten — Gespenstern gleich —<br />

die leuchtenden Augen von Mitkonkurrenten aufblitzten,<br />

das gehörte mit zum Eindruckvollsten,<br />

was wir an diesem Alpenrallye erlebten. Unter<br />

einem tiefblauen, sternenbesäten Firmament waren<br />

wir am Vorabend in Marseille aufgebrochen. Nach<br />

und nach hatte sich der Himmel überzogen; Petrus<br />

begann einmal mehr die Schleusen zu öffnen, und<br />

als wir uns Aix-les-Bains näherten, goss es hernieder,<br />

als sei die Sintflut in vollem Gange. Nach<br />

einer Nacht, die von uns grösste Konzentration erfordert<br />

hatte, legten wir unsere müden Häupter<br />

zur Ruhe, um uns erst am spätem Nachmittag wieder<br />

zu erheben und einem Empfang beizuwohnen,<br />

bei dem die am Mont-Ventoux gewonnenen Trophäen<br />

zur Verteilung gelangten.<br />

Der 15. Juli blieb der Etappe Aix-les-Bains—lugano<br />

reserviert. In den frühen Morgenstunden<br />

steuerten wir den Grenzposten Perly an, wo die<br />

Formalitäten für die Teilnehmer an der Sternfahrt<br />

auf das absolut Nötige reduziert waren und wo<br />

sich zum Empfang der Direktor des ACS, Dr. E.<br />

Gay, eingefunden hatte. lieber Genf (wo die Markierung<br />

etwas zu wünschen übrig liess, indem sie<br />

unsern belgischen, englischen und französischen<br />

Freunden allerhand Kopfzerbrechen verursachte)<br />

und Lausanne (wo die Signalisierung im Gegensatz<br />

dazu tadellos klappte) erreichten wir Cully,<br />

Chexbres und Bulle, worauf uns der Jaunpass<br />

einen Vorgeschmack dessen vermittelte, was unser<br />

noch gleichen Tages in Form wesentlich höherer<br />

Alpenpässe harren sollte. Von einer britischen<br />

Dreier-HRG-Equipe wie ein Schatten gefolgt, stachen<br />

wir durchs Simmental nach Spiez hinab, worauf<br />

wir uns in Interlaken vorerst einmal eine heisse<br />

Schokolade zu Gemüte führten, um uns von der<br />

vierstündigen Dauerregenfahrt etwas zu erholen<br />

und zu erwärmen. Rasch wie Schnee an der Märzensonne<br />

schmolz indessen unser Vorsprung auf<br />

die Marschtabelle dahin, und wir mussten uns<br />

plötelich beeilen, den verschneiten, noch am Vortag<br />

gesperrt gewesenen Susten in Angriff zu nehmen.<br />

In dickem Nebel präsentierten wir an der<br />

Durchfahrtskontrolle beim Scheiteltunnel unser<br />

Bordbuch und tauchten durchs Meiental nach<br />

Wassen hinunter, um von hier aus unter Anlegung<br />

eines beträchtlichen Zeitvorrates Andermart anzupeilen<br />

und noch vor Passieren der Kontrolle einen<br />

kurzen Imbiss zu genehmigen. Am Oberaippass<br />

war wieder eine — 5 km lange — gemessene<br />

Strecke eingelegt. Hier wie am Lukmanier überraschten<br />

uns zahlreiche, mit dem Automobilsport<br />

offensichtlich nur wenig vertraute Kühe, so dass<br />

unsere Manöver eher einem Slalom oder einer<br />

Gymkhana als eigentlicher Fahrkunst vergleichbar<br />

waren. Obwohl sich auf diesen Teilstücken eine<br />

gewisse Verzögerung nicht vermeiden liess, erfuhr<br />

unser Strafpunktkonto glücklicherweise keine Dotierung,<br />

da wir — auf weite Sicht, d.h. zwischen<br />

Gute Platze errangen auch die englischen Sportwagen H.R.G.<br />

(nicht HGP, wie sie der Druckfehler in der letzten Nummer<br />

der < A.-R.» bezeichnete) anschliessend an ihren Erfolg in<br />

der < Coupe du Roi > in Spa.<br />

den Zeitkontrollposten — im Rahmen der von uns<br />

verlangten Tempi blieben. Rechtzeitig — und unmittelbar<br />

gefolgt von einem HRG, den eine Engländerin<br />

mit erstaunlicher Forschheit und Sicherheit<br />

lenkte — trafen wir in Olivone, Biasca und<br />

Bellinzona und schliesslich, nach Bezwingung des<br />

Monte Ceneri, am Etappemziel in Lugano ein, wo<br />

das Wetter ein sehr griesgrämiges Gesicht machte.<br />

Tags darauf — diesmal bei herrlichstem Sonnenschein<br />

— rückten wir in hohem Tempo dem<br />

Gotthard zuleibe, wobei wir die Führung einer<br />

Gruppe übernahmen, die sich aus den drei wiederholt<br />

erwähnten HRG, dem einzigen ausser uns gestarteten<br />

MG eines Belgiers und dem Frazer-Nash/<br />

BMW von Miss Riddel zusammensetzte, als deren<br />

Begleiterin Miss Betty Haig amtierte, die man von<br />

den diesjährigen Bergrennen Rheineck—Walizenhausen<br />

und Valangin—Vue des Alpes her bei uns<br />

m bester Erinnerung hat und die übrigens im französischen<br />

Alpenrallye 1946 einen Gruppensieg<br />

nach Hause fuhr. In Airolo schalteten wir einen<br />

kurzen Zwischenhait ein, um Motor und Pneus zu<br />

prüfen und Treibstoff aufzufüllen, und starteten zu<br />

der «sans histoire» verlaufenen Zweipässefahrt<br />

über Gotthard und Furka nach Brig, von wo wir<br />

mit einem weit über dem Sollstundenmittel liegenden<br />

Tempo durchs Wallis hinunter nach Martigny<br />

rauschten, um gegen alle Eventualitäten gewapp-<br />

Ein vielbeachteter Teilnehmer war der Prototyp eines neuen<br />

Singer-Modells mit breitausladender Karosserie und amerikanischer<br />

Linienführung.<br />

net zu sein, glaubten wir doch mit Bestimmtheit, an<br />

der Forclaz werde eine Tafel auftauchen, die diese<br />

äusserst < nahrhafte > Bergstrecke als gemessenen<br />

Parcours kennzeichne; allein, diese Annahme erwies<br />

sich als falsch. Nach Verlassen des Zollpostens<br />

in Chatelard setzten wir bis zur Beendung<br />

des Tagespensums in Chamonix reglementsgemäss<br />

(56 statt 41 km/h) vermehrten Dampf auf.<br />

Die letzte Tagesetappe über eine Distanz von<br />

620 km, die wir am 17 Juli unter die Räder nahmen,<br />

barg Ueberraschungen und Hindernisse die<br />

Fülle in sich, zumal da sie uns mit den höchsten<br />

Alpenpässen Frankreichs bekannt machte. Sie bildete<br />

sowohl für das Fahrzeug als auch für den<br />

Lenker und seinen Begleiter die Krönung einer<br />

überaus beschwerlichen Konkurrenz. Auf der Passhöhe<br />

des Iseran fanden wir nach mühsamem Aufstieg<br />

auf einer schmalen, an Löchern reichen und<br />

teilweise überfluteten Strasse bei 2 Grad Kälte<br />

hohe Schneemauern vor, die das Passieren eines<br />

Autos gerade knapp erlaubten. Am Galibier waren<br />

die letzten 800 m vor dem Ziel mit einer dicken<br />

Schlammschicht bedeckt, so dass die Räder unseres<br />

MG wie auf frisch gefallenem Schnee durchdrehten.<br />

Ein Fussgänger wäre an dieser Stelle ohne<br />

Zweifel bis an die Knöchel eingesunken, und wir<br />

fragten uns immer wieder, ob wir's wohl schaffen<br />

würden. Die Strasse am Izoard endlich war der-<br />

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herausgekommen ist, errang einen Klassensieg.<br />

massen ausgefahren, dass ich für die Radaufhängung<br />

meines Wagens ernstlich bangte. Am Allos<br />

anderseits, wo ein Sich-kreuzen zweier Fahrzeuge<br />

schier ein Ding der Unmöglichkeit schien, fuhren<br />

wir in der mächtigen Staubwolke eines Mitkonkurrenten<br />

bergwärts; später wiederum, nach erfolgter<br />

Abfahrt, hiess es auf schmaler, schlechter Strasse<br />

mit ungezählten Krümmungen ein regelrechtes<br />

Renntempo vorlegen, wollten wir die Zeitkontroüe<br />

strafpunktfrei passieren. Bedeutende Anforderungen<br />

an die Fahr- und Schaltkunst stellte schliesslich<br />

der Abschnitt Castellane—Grasse—Cannes.<br />

Wenn ich auch hier ohne Strafpunkte durchkam,<br />

Die Peter-Schneefrose war ouf dem Susten dringend notwendig,<br />

um die Durchfahrt der Wagen sicherzustellen. Dieses Bild wie<br />

auch die anderen zeigen das trübe Wetter, das die Alpenfahrt<br />

in der Schweiz antraf.<br />

so dank der Maschine und der immerwährenden<br />

Präzisionsarbeit meines Co-equipiers.<br />

Nizza mit seiner südlichen Sonne und dem weiten,<br />

blauen Meer, der uns daselbst zuteil gewordene<br />

herzliche Empfang, die in einfachem Rahmen<br />

gehaltene und doch sehr gehaltvolle Preisverteilung<br />

und die Rückfahrt in die Schweiz durch einige<br />

der prachtvollsten Gegenden unseres westlichen<br />

Nachbarlandes, das alles liess uns die Mühen und<br />

Anstrengungen dieser Alpensternfahrt rasch vergessen.<br />

Unvergessen ober bleibt das völlig ungetrübte<br />

Vergnügen, das ein Enthusiast des Lenkrads<br />

ob dieser einzigartigen Prüfung empfand, deren<br />

Erfolg nicht zuletzt in der hervorragenden Organisation<br />

durch den veranstaltenden Automobil-Club<br />

und dessen Präsidenten, Baron d'Huart St-Mauris,<br />

begründet liegt. Ihnen fühlen sich die Konkurrenten<br />

tief zu Dank verpflichtet.<br />

Schweiz<br />

«Preis der Ostschweiz» in Erlen<br />

(Siehe dazu die Aufnahmen von der Strecke auf S. 5)<br />

Zum nationalen Rundrennen für Sport- und<br />

Rennwagen, das am 8. August in Erlen ausgetragen<br />

wird, lagen bei Blattabschluss am Dienstagmittag<br />

folgende Nennungen vor (die Anmeldefrist zum<br />

doppelten Nenngeld läuft weiter bis Donnerstag,<br />

den 99. Juli 18 Uhr):<br />

SPORTWAGEN BIS 1500 ccm<br />

Baer Otto Zürich MG TC 1250 K<br />

Moos Oswald Basel MG TC 1250 K<br />

Reyfer Guy Geneve HRG 1496<br />

Roos Henri Winterthur Fiat-S 1089<br />

Seiler Ernst Romanshorn MG TC 1250 K<br />

Seyffer Robert Meilen MG TC 1250 K<br />

de Terra Max Zollikon BMW 315/1 1490 K<br />

Voser Rene Baden BMW 315/1 1490<br />

Wüst Walter Zürich Cisitalia 1089<br />

Abbühl Willy Unterseen BMW 1470<br />

Patthey Hubert Neuchätel MG TC 1250 K<br />

c Herve » MG Magnette K 3<br />

1087 K<br />

Hirt Peter Zollikon Lancia 1492<br />

SPORTWAGEN OBER 1500 ccm<br />

Aebli Kaspar Uster BMW 328 1971<br />

Daetwyler Willi Küsnacht Alfa-Romeo 2500 SS<br />

Dattner Alfred Zürich BMW 328 1971<br />

Glauser Paul Bern Alfa-Romeo 2905 K<br />

Halter Kurt Wil (St. G.) BMW 328 1971<br />

Notter Otto Zürich BMW 328 1971<br />

Schmid Raymond Zürich BMW 328 1971<br />

Minoretti Aldo Dübendorf Alfa-Romeo 1750 K<br />

Künzi Fritz Bern Alfa-Romeo 2300 K<br />

RENNWAGEN<br />

Bernheim Claude Geneve Cisitalia 1089<br />

Basadonna Cyro Geneve Cisitalia 1089<br />

Branca Anton Siders Maserati 1496 K<br />

Fischer Rudolf Zürich Simca-Gordini 1089<br />

de Graffenried E. Fribourg Maserati 1496 K<br />

X. Maserati 1496 K<br />

Wüst Walter Zürich Cisitalia 1089<br />

Kaufmann Hans<br />

Romseyer Ernest<br />

Zürich<br />

Geneve<br />

Maserati 1496 K<br />

Maserati 1496<br />

Hansen Sigurd Zürich Eigenbau<br />

Haefeli Emil Rothenburg Bugatti 35 19£. r<br />

Joly Humbert Flums Cisitalia 1089<br />

Das Programm<br />

Freitag, den 6. August<br />

18.00-20.00 Offizielles Training<br />

Samstag, den 7. August<br />

07.00—09.00 Offizielles Training<br />

17.00—19.00 Offizielles Training<br />

14.00—17.00 Wagenabnahme<br />

Sonntag, den 8. August<br />

09.00—09 45 Rennen der Motorräder 250.und 350 ccm<br />

09.55—10.40 Rennen der Motorräder mit Seitenwagen<br />

10.50—11.55 Rennen der Sportwagen bis 1500 ccm über 30 Bu<br />

den = 84 km<br />

13.00—14.00 Rennen der Motorräder bis 1000 ccm<br />

14.10—15.30 Rennen der Sportwagen über 1500 ccm Ober<br />

40 Runden = 112 Vm<br />

15.40—17.00 Rennen der Rennwagen über 50 Runden = 140 km<br />

Anschliessend Preisverteilung<br />

(Weitere Sportnachrichten auf Seite 6)


AUTOMOBIL-REVÜE<br />

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62.<br />

Le Ticle S.A., 3, chemin<br />

Creux.<br />

Martin Bührer, Kreuz-<br />

Garage.<br />

Daler freres, Grand Garage<br />

Capitole.<br />

Desjacques & Maillard,<br />

4-6, rue du Lac.<br />

Hermann Falser, Garage.<br />

R. Mettraux, Garage Red-<br />

Star S. A., 2, av. du Leman.<br />

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Was für Vorteile bietet Ihnen die Federschutzhülle <br />

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3. Abschwächung der Vibrationen und Erschütterungen<br />

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Hochgefühl selbst zu empfinden, welches das Lenken<br />

eines « AMBASSADOR » mit sich bringt. Die<br />

Leichtigkeit, Ruhe und Geschmeidigkeit, mit der<br />

dieser grosse Wagen die steilsten Bergstrecken<br />

überwindet und im flachen Gelände mit höchster<br />

Reisegeschwindigkeit Hunderte von Kilometern in<br />

ununterbrochener Fahrt zurücklegt, sind auch für<br />

den verwöhnten Fahrer ein Erlebnis.<br />

Ein ungeahntes Sicherheitsgefühl entspringt der<br />

Ueberzeugung, jeder Situation gewachsen zu sein,<br />

denn der berühmte obengesteuerte Motor leistet<br />

mehr PS pro Liter Zylinderinhalt, als irgendein anderer<br />

amerikanischer Motor mittlerer Drehzahl.<br />

Rekordsiege an Strassenrennen und Bergprüfungsfahrten<br />

haben dem « AMBASSADOR • in Amerika<br />

die ehrenvolle Devise verschafft:<br />

Höchstleistungen beurteilen, heisst mit € AMBAS-<br />

SADOR » vergleichen!<br />

Nur ein Versuch zeigt Ihnen eindeutig, dass es sich<br />

hier um etwas Besonderes handelt. Verlangen Sie<br />

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Lnzern-Kriens:<br />

Neuenburt:<br />

Oensingen:<br />

Rheinfelden:<br />

Romanshorn:<br />

St Gallen:<br />

Schcenenwerd:<br />

Wettinten:<br />

Winterthur:<br />

Zürich:<br />

Zehnder & Bodmer, viale<br />

St. Franscini.<br />

Lienhard & Bossert AG.,<br />

Kriens.<br />

JL. Segessemann, fils, Gd<br />

Garage du Prebarreau<br />

A. Ackermann, Garage<br />

Gebr. Grell, Kaiserstr. 492.<br />

Albert Müller, Garage<br />

Helvetia.<br />

W. Zollikofer, Notkerstrasse<br />

157.<br />

Paul Kaufmann, Garage.<br />

F. Knibiehler, Garage.<br />

H. Kunz, Kreuz-Garage,<br />

Geiselweidstr. 37<br />

Automobilwerke Frank<br />

AG., Badenerstr. 313.<br />

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Nr. 33 - MITTWOCH. 28. JULI 19*8<br />

AUTOMOBIL-REVUE<br />

ÜSPg<br />

*&$•. i •-,-;* *..<br />

Ausschnitt aus dem nördlichen Schenkel de» Rundstrecken-Dreiecks (Ried)—Bahnhof Erlen), in Fahrtrichtung gesehen,<br />

Das Teilslück Erlen-Slalion—Erlen-Dorf unweit der rechtwinkligen Abbiegung beim Bahnhof.<br />

Ein nationales Rundrennen in Erlen (Kt. Thurgau)<br />

Der Rurfdstreckenverein Erlen organisiert für den 8.Augusf <strong>1948</strong> unter dem Patronat der Sektion Thurgau des ACS ein nationales Rundrennen<br />

für Sport- und Rennwagen, die einen 2,8 km langen Circuit in Dreieckform zum Schauplatz hat, von dem wir hier einige Aufnahmen vermitteln.<br />

Vom Bahnhof Erlen herkommend wird (links) In einer Spitzkurve die Dorfgarage umfahren und auf den Beschauer des<br />

Bildes zugesteuert.<br />

Eine Gerade (rechts) in deren Mitte sich Start und Ziel befinden, verbindet die Garage Erlen mit Riedt, von wo avs die<br />

Strecke (auf unserm Bild, Kurve von rechts nach links] wieder zum Bahnhof führt.<br />

Grosser Preis von Frankreich<br />

FÜR AUTOMOBILE<br />

REIMS, 18. JULI <strong>1948</strong><br />

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Stundenmittel 165,699 km/Std.<br />

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6 AUTOMOBIL-REVUE RnTnpocH, 28. JULI <strong>1948</strong> - Nr. 33<br />

SPORT IN DER SCHWEIZ<br />

(Fortsetzung von Seite 3)<br />

Nationales Automobil-Meeting Gstaad<br />

28./29. August <strong>1948</strong><br />

Beim nationalen Automobil - Meeting Gstaad,<br />

das für Samstag, den 28., und Sonntag, den 29.<br />

August von der Sektion Bern des ACS gemeinsam<br />

mit dem Verkehrsverein Gstaad organisiert wird,<br />

handelt es sich, wie schon früher an dieser Stelle<br />

ausgeführt, um eine Vielseitigkeitsprüfung, an der<br />

Touren- und Sportwagen startberechtigt sind. Sie<br />

zerfällt in zwei Wettbewerbe: eine nationale, für<br />

die schweizerische Automobilmeisterschaft und das<br />

Sportabzeichen des ACS zählende Veranstaltung<br />

und eine den Gästen und Eingeladenerudes Kurvereins<br />

Gstaad reservierte Konkurrenz.<br />

Eine Unterteilung der Fahrzeuge in Touren- und<br />

Sportwagen erfolgt bei der Klassierung — ausgenommen<br />

für die Bewertung ollfälliger Sonderprüfurrgen<br />

— n i c h t. Dagegen werden die Fahrzeuge<br />

für die Aufstellung der Marschtabelle in ewei<br />

Gruppen — bis 1500 com und über 1500 cem —<br />

eingeteilt.<br />

Anmeldungen zum einfachen Nenngeld<br />

(Fr 25.—) sind bis Donnerstag, den 19. August,<br />

18 Uhr, solche zum doppelten bis Montag, den<br />

23. August <strong>1948</strong>,. 18 Uhr, dem Sekretariat der Sektion<br />

Bern des ACS, Kochergasse 4, zuzustellen.<br />

Bergrennen La Sonnaz<br />

Erstmals in der Geschichte des schweizerischen<br />

Automobilsportes erlebten wir am vergangenen<br />

Sonntag bei der von der Sektion Freiburg des ACS<br />

durchgeführten Bergprüfungsfahrt ein ausgsprochenes<br />

Kurzbergrennen von der Art, wie sie in England<br />

zu grosser Beliebtheit gelangt sind. Auf einer<br />

Strecke von nur 1,3 km Länge, die bei einer Höhendifferenz<br />

von 82 m eine mittlere Steigung von<br />

6,3% aufweist, massen Mitglieder der Sektionen<br />

Freiburg und Bern in einer sektionsinternen Konkurrenz<br />

ihre Kruäfte. Die Veranstaltung bot des<br />

Interessanten genug, um bei Fahrern und Organisatoren<br />

die Frage aufzustellen, ob das in jeder<br />

Beziehung glänzend gelungene Bergrennen im<br />

nächsten Jahr nicht wiederholt und auf nationaler<br />

Basis ausgeschrieben werden sollte. Wir möchten<br />

die Sektion Freiburg heute schon in dieser Richtung<br />

unterstützen; denn es lassen sich gute Gründe ins<br />

Feld führen, die die Aufnahme des Anlasses in den<br />

nationalen Sportkalender rechtfertigen. Es ist eine<br />

in Fahrerkreisen schmerzlich empfundene Tatsache,<br />

dass im Verhältnis zum Interesse der Aktiven sehr<br />

wenige Rennen stattfinden. Kurzrennen dürften daher<br />

berufen sein, diese Lücke auszufüllen. Vom<br />

fahrerischen Standpunkt aus gesehen, sind sie interessant,<br />

weil sie einen vollständigen und grösste<br />

Konzentration verlangenden Einsatz erfordern. Nur<br />

der den Parcours absolut fehlerlos absolvierende<br />

Konkurrent hat eine Chance auf gute Klassierung.<br />

Fehler, und sind sie noch so klein, können auf einer<br />

derart kurzen Strecke nicht mehr ausgeglichen werden.<br />

Unbedingte Voraussetzung ist in diesem Fall<br />

allerdings die Austragung von zwei Fahrten (in Freiburg<br />

wurde sogar die Möglichkeit von drei Fahrten-erwogen).<br />

Die besten Resultate:<br />

TOURENWAGEN, BIS 1500 cem 1 Lauf 2. lauf<br />

1. P. Kuenzi. Bern. Lancia V 1r<br />

08,0" !' 08,8"<br />

(68,800 km/h)<br />

09.4" 1' 09,2'•<br />

05,8" 1 05,5"<br />

(7\,800 km/h)<br />

13,2" V 14,6"<br />

2. James Daler, Freiburg, MG<br />

SPORTWAGEN, OBER 1500 cem<br />

1. Paul Glauser, Bern Alfa-R. Kompr. 0' 58,0" 0' 58,4"<br />

(beste Zeit der Sportwagen und beste (80,800 km/h)<br />

Tageszeit)<br />

2. Nino Pescio, Freiburg, Alfa-Komeo T 09,6" V 10,4"<br />

Obering. Neubauer in Bern<br />

Am letzten Donnerstag weilte der ehemalige<br />

Rennleiter von Mercedes-Benz, Obering. Neubauer,<br />

auf einige Stunden im Kreise bernischer Autosportfreunde,<br />

wobei das gemütliche, neue SAR-Clublokal<br />

den richtigen Rahmen zu einer zwangslosen<br />

Plauderstunde bildete. Aus einem an Erfahrungen<br />

im Automobilsport reichen Leben wusste Neubauer<br />

in packenden Ausführungen zu erzählen. Mit zu<br />

den brennendsten Gegenwartsproblemen des Autosportes<br />

zählt Neubauer die Inkraftsetzung einer<br />

neuen und vernünftigen, sinnvollen Rennformel. In<br />

der Verbesserung des heutigen Zustandes im internationalen<br />

Automobilrennsport, den er ols unbefriedigend<br />

betrachtet, sieht er für den ACS und<br />

den SAR eine dankbare und wertvolle Aufgabe.<br />

Ein schweizerischer «500er Club»<br />

aus der Taufe gehoben<br />

Die seit einiger Zeit im Gange befindlichen Bestrebungen,<br />

die auf eine Gründunq eines schweizerischen<br />

500er-Clubs abzielten, haben am vergangenen<br />

Sonntag mit der Abhaltung einer Gründungsversammlung<br />

in Zürich, zu der sich rund 30<br />

Interessenten aus der deutschsprachigen Schweiz<br />

einfanden,, einen vorläufigen Abschluss gefunden.<br />

Die schweizerische Organisation will gewissermassen<br />

Bindeglied zwischen den einzelnen regionalen<br />

Baugruppen sein. Sie stellt sich die Förderung<br />

des Selbstbaues von500er-Rennwagenim allgemeinen<br />

und die Vermittlung von Arbeitskräften, die<br />

Materialbeschaffung und die Abklärung von Fachfragen<br />

etc. im besonderen zur Aufgabe. Im übrigen<br />

ist es ihre Absicht, mit dem SAR (Schweiz.<br />

Automobil-Rennsportclub) zusammenzuarbeiten. Zur<br />

Wahrung des Kontaktes zwischen den Mitgliedern<br />

und Interessenten ist die Herausgabe eines regelmässig<br />

erscheinenden Bulleti.-.s vorgesehen. Die<br />

Statuten sollen an einer in einem spätem Zeitpunkt<br />

einzuberufenden Delegiertenversarnnrvlung endgültig<br />

bereinigt werden. Dem Vorstand gehören an:<br />

Präsident: O.Wagner, Postfach 380, Zürich 26;<br />

Vizepräsident: K. Klaus, Zürich; Sekretär: A. Crestani,<br />

Kapellenstrasse 22, Bern; Kassier: F. Krieg,<br />

Bern,- Beisitzer: Anderegg, Burgdorf; Fuchs,<br />

Srhmeriknn und Wfihrlin Prattfiln<br />

Trintignant aus dem Spital entlassen<br />

Der Zustand des im « Preis von Bern » am 4. Juli<br />

schwer gestürzten und verletzten Franzosen Maurice<br />

Trintignant hat sich erfreulicherweise soweit<br />

gebessert, dass der Fahrer gestern aus dem Berner<br />

Inselspital nach Hause entlassen werden<br />

konnte. Immerhin wird er sich auf Ar.%aten der<br />

Aerzte noch während zwei bis drei Monaten Schonung<br />

auferlegen müssen.<br />

Die Automobil-Haftpflichtversicherung<br />

im Jahre 1946<br />

Nach mühsamen Verhandlungen zwischen den<br />

Verbänden und den Versicherungsgesellschaften<br />

trat am 1. November 1946 ein neuer Tarif für die<br />

Motorfahnzeughaltpflichtversicherung mit teilweise<br />

recht kräftigen Prännienerhöhungen in Kraft. Die<br />

starke Verteuerung der obligatorischen Versicherung<br />

wirkte sich erst ab 1947 im Prämienertrag aus,<br />

denn das Anschwellen des Versicherungsgeschäftes<br />

im ersten Nachkriegsjahr beruht einfach auf der<br />

Wiederbelebung des motorisierten Strassenverkehrs.<br />

An Prämien sind 1946 fast 25,6 Mill. Fr. oder<br />

dreimal mehr als während des Krieges entrichtet<br />

worden, und der Totaleingang lag nur noch um 1,8<br />

Mill. Fr. unter dem bisherigen, 1939 erzielten<br />

Höchststand.<br />

nueneingange 6chon letztes Jahr 30 Mill. Fr. überschritten,<br />

und sie dürften bald 35 Mill. Fr. erreichen.<br />

Wenn nun von diesem Umsatz jährlich 10<br />

Mill. Fr. ohne die Einnahmen aus den Zinsen, für<br />

Unkosten beansprucht werden, so erscheint dies<br />

als ungerechtfertigte Belastung. Kein Fahrzeug<br />

wird ja vor Abschluss einer Haftpflichtversicherung<br />

zum Verkehr zugelassen, weshalb sämtliche Werbeund<br />

Akquisitionsspesen, welche vermutlich den<br />

grössten Teil der 10 Mill. Fr. verschlingen, dahinfallen<br />

Rück-<br />

Jahr Prämien<br />

Fr.<br />

Schäden<br />

Fr.<br />

Vergütungen<br />

Fr.<br />

1942 7 030 636 5 408 769 784 003<br />

1943 6 894 326 4 474 282 941842<br />

1944 7 829 097 3 932407 894 756<br />

1945 8 484 823 4 031155 793 268<br />

1946 25 591757 7 193 940 —<br />

Die Prämienrückvergütungen für schadenfreien<br />

Verlauf bezifferten sich 1946 auf Fr. 1083 391.<br />

Von den einkassierten Prämiengeldern sind 1946<br />

lediglich 28 % zur Erledigung angemeldeter Schadenfälle<br />

im Zeichnungsjahr zur Auszahlung gelangt,<br />

und dabei entfielen nur 4,4 Mill. Fr. auf die Regulierung<br />

von Ansprüchen, die 1946 neu entstanden<br />

waren.<br />

Die nachstehende Uebersicht orientiert darüber,<br />

wie 6ich die Schadenzahlungen des Berichtsjahres<br />

und der mutmaßliche Bedarf für schwebende Schäden<br />

auf Ende 1946, nach Jahrgängen getrennt, zusammensetzten:<br />

Für Schaden- Im Jahre 1946 Schadenreserve<br />

fälle aus den bezahlte Schäden Ende 1946<br />

Jahren Fr. Fr.<br />

1941 und früher 557 476 3 164 607<br />

1942 125 781 210 388<br />

1943 266154 447 748<br />

1944 431523 1062 672<br />

1945 1 370 655 1 771 223<br />

1946 4 442 351 16 047 533<br />

Im Verlaufe des Jahres 1946 hat sieh somit eine<br />

rasche und kräftige Kapitalbildung vollzogen. Mehr<br />

als 20 Mill. Fr., die von den Motorfahnzeugbesitzern<br />

einlbezahlt worden sind, lagen mindestens während<br />

eines Jahres am Zins. Da sich die Abwicklung der<br />

Pendenzen über Jahre hinziehen kann, ergeben<br />

sich daraus für die Gesellschaften zusätzliche Einnahmen<br />

aus dem Kapitalertrag.<br />

Nach den ersten, erfahrungsgemäss äusserst vorsichtig<br />

kalkulierten Schätzunigen hat die Schadenbelastung<br />

einschliesslieh der Prämienrückvergütungen<br />

im Verhältnis zu den Prämieneinnahmen seit<br />

1942 in den einzelnen Fahrzeugkategorien nach<br />

Zeichnungsjahren folgende Entwicklung genommen:<br />

Belastungskomponenten in Prozent:<br />

1942 1943 1944 1945<br />

Personen- u. Lieferwagen 62 65 62 69<br />

Lastwagen 57 61 58 61<br />

Motorräder 53 39 26 64<br />

Spezialrisiken 48 99 70 54<br />

Durchschnitt<br />

7 193 940 22 704 171<br />

1946<br />

80<br />

78<br />

85<br />

78<br />

57 67 61 62 80<br />

Zu diesen provisorischen Berechnungen fügt das<br />

Eidg. Versicherumgsamt die sozusagen stereotype<br />

Bemerkung hinzu, in den genannten Zahlen seien<br />

die Kosten de6 Versicherungsbetriebes nicht berücksichtigt,<br />

die mindestens 30 % der Prämien betragen<br />

dürften. Und wenn es dann weiter behauptet,<br />

bei einer technischen Belastung von 80 % sei<br />

demnach die Haftpflichtversicherung 1946 zweifellos<br />

verlustbringend verlaufen, so möchten wir dahinter<br />

immerhin ein Fragezeichen setzen. Die Feststellung<br />

der genannten eidgenössischen Amtsstelle:<br />

« Schon in den letzten Vorkriegsjahren >hatte es<br />

sich erwiesen, dass der aus dem Jahre 1937 stammende<br />

Tarif ungenügend geworden war», stimmt<br />

nämlich mit den Tatsachen nicht ganz überein. Aus<br />

den früheren, allerdings nicht restlos vorgelegten<br />

Rechnungsablagen geht hervor, dass sich die technische<br />

Belastung von 75—76 % (1933/34) auf 66 bis<br />

67% (1937/38) und schliesslich auf 57—58% (1939)<br />

vermindert hatte. Tatsächlich gestalteten; sich die<br />

Bilanzen in der zweiten Hälfte der dreissiger<br />

Jahre viel günstiger als unmittelbar nach dem Inkrafttreten<br />

des MFG. Im übrigen verdient auch<br />

das Eingeständnis des Eidg. Versicherungsamtes<br />

festgehalten zu werden, wonach eich während der<br />

Kriegsjähre mit gedrosseltem Verkehr die Betriebsergebnisse<br />

besserten, so daS6 sich eret nach Abschluss<br />

des Krieges eine Tarifreform aufdrängte.<br />

Zu diesem Kapitel « Tarifreform » führt der Bericht<br />

des Eidg. Versicherungsamtes aus: «Die<br />

neuen Tarifsätze stützen eich auf •umfangreiche<br />

statistische Unterlagen aus den Vorkriegsjahren<br />

1933—1938, die vom Versicherunig«amt einer eingehenden<br />

Prüfung unterzogen wurden. Dabei hat es<br />

sich gezeigt, dass bei einzelnen Kategorien von<br />

Personenwagen und Motorrädern die bisherigen um<br />

einen angemessenen Teuerungszuschlag erhöhten<br />

Prämien genügten, während beispielsweise bei den<br />

schweren Lastwagen und den Kollektivnummern<br />

eine massive Prämienerhöhung entsprechend dem<br />

Risiko eicht zu unigehen war. »<br />

Das zitierte Material, womit die Notwendigkeit<br />

recht massiver Prämienverteuerungen begründet<br />

wurde, scheint von den Gesellschaften und dem<br />

Aufsichtsorgan sorgsam gehütet zu werden.<br />

In den provisorischen Zusammenstellungen des<br />

Eidg. Versicherungsamtes wird ja die Regulierung<br />

nur über einen Zeitraum von fün! bis<br />

sechs Jahren verfolgt. Noch nie erhielten aber<br />

die Versicherungsnehmer Einblick in die Liquidation<br />

der Reserven.<br />

Vor dem Kriege publizierte das Eidg. Versicherungsamt<br />

getrennte Abschlüsse für die vier Fahrzeugkategorien<br />

mit separaten Angaben über die<br />

Prämieneinnahmen, die Beanspruchung für Schadendeckung<br />

und die Rückvergütungen. Auch auf<br />

diese differenzierten Auskünfte verzichtet man<br />

jetzt und lässt es mit der Bekanntgabe der summarischen<br />

Belastungskomponenten bewenden. Welcher<br />

Anteil an einer Jahresprämie vom Personenwagen-<br />

oder vom Nutzfahrzeugverkehr geleistet<br />

worden ist, weiss man nicht mehr.<br />

Bei einer obligatorischen Versicherung besteht<br />

— so sollte man glauben —• die Möglichkeit, den<br />

sicherlich übersetzten Spesensatz von 30 % ganz<br />

wesentlich abzubauen. Vermutlich haben die Prä-<br />

Briefe über allgemein interessierende Fragen werden gerne zur Veröffentlichung entgegengenommen.<br />

Sie sind möglichst kurz zu fassen und an die Redaktion der « Automobil - Revue >, Breitenrainstr. 97,<br />

Bern, zu senden. Die Verwendung eines Pseudonyms ist gestattet, wenn der Redaktion Name und<br />

Adresse des Absenders bekanntgegeben werden.<br />

«Nach der Tat hält der Schweizer Rat»<br />

Das schwere Autounglück bei Mägenwil, das<br />

am Nachmittag des 18. Juli drei Todesopfer auf<br />

einem unbewachten Bahnübergang forderte, hat die<br />

if•iskussion um ein wenig rühmliches Kapitel der<br />

aargauischen Stra"ssenbaupolltik neu angefacht. In<br />

Sross-zügiger Weise wurde vor dem Krieg die<br />

Vieberlandstrasse von Brugg/Windisch bis an den<br />

üdrand des Birrfeldes ausgebaut, offenbar um<br />

s<br />

Aon •»•n A io Hii-rr>'Vi na« rSlirw»<br />

Reusstal führende, vielbefahrene grosse Route<br />

Lenzburg—Zug, ibzw. Lenzburg—Luzern herzustellen.<br />

Die Idee war an sich gut und entsprach einem<br />

längst empfundenen Bedürfnis; leider aber hat man<br />

sie nicht konsequent verwirklicht, obwohl diese<br />

für das untere Aaretal kürzeste Verbindung mit<br />

der Innerschweiz ausserordentlich wichtig ist und<br />

nebenbei der Seetalstrasse Entlastung bringen<br />

könnte, die auf aargauischem Boden unter den Automobilisten<br />

stellenweise als geradezu lebensgefährlich<br />

bekannt ist. Die Kriegsjahre mögen die Fertigstellung<br />

der genannten Nord—Süd-Verbindung verhindert<br />

haben. Indessen wird in weiten Kreisen<br />

nicht verstanden, dass das knapp 3 km messende<br />

Zwischenstück (oberes Birrfeld—Mägenwil/Othmarsingen)<br />

nicht gleich nach Kriegsende in Angriff genommen<br />

und beschleunigt fertiggestellt wurde, um<br />

das einmal begonnene Werk zu vollenden. Auf<br />

einen Schlag hätten damit ein unbewachter und<br />

zwei bewachte Niveauübergänge beseitigt werden<br />

können. So wie die Dinge heute liegen, ist die genannte<br />

Nord—Süd-Verbindung durch den Aargau<br />

für den Automobilisten weitgehend entwertet. Die<br />

durch die im oberen und unteren Teil gut ausgebaute<br />

Strasse angelockten Strassenbenützer haben<br />

das Vergnügen, sich zwischen Birrfeld und Mägenwil/Othmarsingen<br />

auf « Strassen», die auf weite<br />

Strecken bessere Feldwege sind, einen Weg zu<br />

suchen. Dass die Pläne zur Fertigstellung des Zwischenstückes<br />

längst bereitliegen sollen, ist nach<br />

dem schweren Unglück ein schwacher Trost. Blr.<br />

Für bessere Signalisierung<br />

Als Chauffeur mit 15 Jahren Fahrpraxis ohne<br />

wesentlichen Unfall bin ich natürlich bemüht, auch<br />

weiterhin unfallfrei fahren zu können. Leicht macht<br />

man es einem dabei, wie die tägliche Erfahrung<br />

lehrt, nicht immer. So fehlt es z. B. oft an einer<br />

ausreichenden Signalisierung von Baustellen. Die<br />

Anbringung des Dreiecksignals mit rotem Rand und<br />

dem Ausrufzeichen auf weissem Grund genügt<br />

nicht immer zur Kennzeichnung der Gefahren, die<br />

einen auf der Umbaustrecke erwarten können, abgesehen<br />

davon, dass die Signalschilder oft falsch<br />

placiert sind. Ein Beispiel hiefür bietet die gegenwärtige<br />

Korrektion der Strasse Wattwil—Lichtensteig,<br />

wobei man sich damit zufriedengibt, die Baustelle,<br />

ungeachtet ihrer Tücken, lediglich mit der<br />

erwähnten Signaltafel zu markieren (die obendrein<br />

noch am unrichtigen Ort steht). Meiner Auffassung<br />

nach gehört hier schon am Ausgang von Wattwil<br />

und von Lichtensteig ein gut sichtbares Warnungs-<br />

Wenn für 1946 plötzlich eine Zunahme der technischen<br />

Belastung auf 80 % errechnet worden ist,<br />

so deckt 6ieh diese Entwicklung übrigens nicht mit<br />

dem Verlauf der<br />

Autokasko-Versicherung.<br />

Natürlich verzeichnet diese Branche eine Aufwärtsbewegung,<br />

gingen doch nahezu 5,5 Mill. Fr. an<br />

Prämien ein. Davon 6md für Schäden knapp 2,4<br />

Mill. Fr. ausbezahlt worden. Die Schadenquote hat<br />

sich im Vergleich zu 1945 von 48 % auf 45 % verbessert,<br />

und sie ist nicht schlechter ausgefallen als<br />

zur Zeit der Benzin- und Reifenrationierung mit<br />

den damals wesentlich eingeschränkten Fahrleistungen.<br />

Was für weitere Aussichten 6ich in der Frage<br />

der Prämiengestaltung eröffnen, deutet das Eidg.<br />

Versicherungsamt in seinem Jahresbericht 1946 an,<br />

wenn es schreibt, es sei nicht ausgeschlossen, dass<br />

sich die bereits durchgeführten Tariferhöhungen<br />

bei dem gewaltig gestiegenen Strassenverkehr<br />

neuerdings als ungenügend erweisen. Kann man es<br />

dem Automobilisten als Unbescheidenheit ankreiden,<br />

wenn er darauf die Frage stellt, in welchem<br />

Umfang bisher die seit 1933 gebildeten Rückstellungen<br />

und Reserven überhaupt beansprucht worden<br />

sind?<br />

BRIEFE DER LESER AN DIE A.-R.<br />

Chauffeur nicht von Zeit zu Zeit im Rückspiegel<br />

feststellen, ob ein anderer Wagen vorfahre«<br />

möchte? Selten nur wird ja das Vorfahrtssignal<br />

gehört. In vielen Fällen kann und wird der Mitfahrer<br />

diese Kontrolle übernehmen können. Naht<br />

etwas von hinten, dann heisst es natürlich sofort<br />

ganz rechts halten und das Tempo massigen. So<br />

wie ich die Dinge 6ehe, könnten die Lastwagenführer<br />

auf diese Weise einen weiteren Beitrag an<br />

eine sichere und flüssige Abwicklung des Verkehr«<br />

Und schliesslich noch eine weitere Anregung'<br />

Sollte es nicht möglich 6ein, dass bei bewachten<br />

Bahnübergängen ein optisches Vorsignal dem Fahrer<br />

anzeigt, wenn die Barriere betätigt wird? In<br />

seiner Kabine vermag nämlich der Lastwagenführer<br />

ein allfälliges Glockensignal, das beim Heratlassen<br />

der Schranke ertönt, nicht zu hören. Ein<br />

solches Blinklicht dürfte schon beim Vorsignal<br />

(Dreieckschild mit Barriere) angebracht 6ein und<br />

würde sicher viel nützen. Oft genug sieht man<br />

durchgekrochene Barrieren, nur weil die Vorwarnung<br />

fehlte, besonders wenn der Bahnübergang<br />

kurz auf eine unübersichtliche Kurve folgt. F. H.<br />

(Unser Einsender hat nicht unrecht: Die Markierung<br />

von Baustellen lässt mitunter tatsächlich<br />

zu wünschen übrig, und die Baufirmen würden sich<br />

ein Verdienst um die Verkehrssicherheit erwerben,<br />

wenn sie diesem Punkt ein besonderes Augenmerk<br />

schenken wollten. Den Wert einer präzisen<br />

und klaren Markierung von Baustellen lernt man<br />

beispielsweise in Frankreich kennen und schätzen,<br />

das in dieser Hinsicht Vorbildliches leistet..<br />

Die Beobachtung des von hinten nahenden Verkehrs<br />

im Rückspiegel auf bombierten Strassen<br />

sollte vor allem bei den Camionführern eine Selbstverständlichkeit<br />

sein — und ist es grösstenteils<br />

auch. Es darf nämlich getrost auch einmal gesaigt<br />

werden, dass gerade diese Kategorie von Fahrern<br />

fast durchwegs eine Disziplin an den Tag leigt, vor<br />

der man, beim Gedanken an die gemeingefährliche<br />

Hauderei einer gewissen Sorte von Auch-Automobilisten,<br />

den Hut ziehen möchte. Das heisst jedoch<br />

nicht, dass der in der Zuschrift formulierte<br />

Gedanke die Dinge etwa übertreibe; nein, er ist<br />

von ehrlichem Bemühen um die Sicherheit und<br />

Flüssigkeit des Verkehrs eingegeben und verlangt<br />

nichts, was dem Chauffeur vernünftigerweise nicht<br />

zugemutet werden kann. Manch einer unter ihnen<br />

wird übrigens diese Methode bereits aus eigenem<br />

Antrieb praktizieren. Aber der Wunsch, dass sie<br />

Allgemeingut werden möge, Verdient gerade im<br />

Lager der Personenwagenfahrer Unterstützung.<br />

Blinklichter vor bewachten Bahnübergängen?<br />

« Es war* schön schöner •», allein wenn man an die<br />

Tausende solcher Niveaukreuzungen in unserem<br />

Land denkt und sich die Kosten überlegt, rückt<br />

die Realisierbarkeit der Idee in nebelhafte Fernen.<br />

«Wir haben dringendere straSsenbauliche Aufgaben<br />

zu lösen », hören wir die Kantone, die dafür<br />

schild mit ungefähr folgendem Text aufgestellt:<br />

aufzukommen hätten, nicht ohne Berechtigung<br />

«Autofahrer! Langsam fahren, sehr enge Stellen! einwenden. Bewachte Bahnübergänge sind durch<br />

Gib Signal! »<br />

das Vorsignal, die Distanzpfähle und das Hauptsignal<br />

(die Dreiecktafel an der Barriere selbst)<br />

markiert, und obendrein schreiben sowohl das<br />

Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass Lastwagenführer<br />

MFG als auch die Vollziehungsverordnung dem<br />

auf stark bombierten Strassen unwill-<br />

Fahrzeuiglenker ausdrücklich vor, er habe u. a.<br />

kürlich die Strassenmitte einhalten, weil die Ladung<br />

sonst stark nach rechts drückt und der Wagen<br />

schwer zu steuern i6t. Warum sollte aber der<br />

« namentlich bei Bahnübergängen » sein Tempo zu<br />

massigen. Das genügt, wenn man's bedenkt, hiesse<br />

e6 wohl, eingefahrene Schranken hin und her, Red.)


Nr. 33 - MITTWOCH, 28, JÜU <strong>1948</strong><br />

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MITTWOCH, 28. JDU <strong>1948</strong> - Nr. 33<br />

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II. Blatt<br />

BERN, 28. Juli <strong>1948</strong><br />

AUTOMOBIL-REVUE<br />

II. Blatt<br />

BERN, 28. Juli <strong>1948</strong><br />

Vorsiöhtsbremsen Anlass gibt. Bis zur Einfahrt<br />

nach Rudolfstetten, ein kleines Dorf, das, wie so<br />

viele andere, leider oft mit übersetzter Geschwindigkeit<br />

befahren wird, 6teigt die breite, gute<br />

Strasse nur leicht, um sich nachher in zwei Kehren<br />

zum Mutscheller hinaufzuwinden, eine Partie, die<br />

das Interesse jedes sportlichen Fahrers findet und<br />

sehr gut angelegt ist. Das gleiche gilt auch für die<br />

Abfahrt vom Höhenzug ins Reusstal, wo die Fahreigenschaften<br />

eines Wagens rasch ans Tageslicht<br />

kommen. Bei der Einfahrt nach Bremgarten überqueren<br />

wir noch zweimal die Bahnlinie, worauf wir<br />

da« alte Städtchen und die malerische Hofcbrüöke<br />

mit Respekt durchfahren (ein pittoreskes Hindernis,<br />

das der Verfasser auf keinen Fall missen<br />

möchte). Nachdem wir dem krummen Turm noch<br />

einen Blick geschenkt haben, beschleunigen wir<br />

unsere Fahrt und kommen auf guter Strasse in<br />

leichtem Anstieg zur rotgepflästerten « Glatteis »-<br />

Kurve, die heute gut ausgebaut ist. Weiterhin führt<br />

die Strasse schnurgerade durch den Wald, um<br />

nach dessen Verlassen auf der Höhe nach zwei<br />

Ein 1 vielbefahrenes Strassenstück analysiert:<br />

Sichere und wirtschaftliche Durchschnittsgeschwindigkeiten<br />

Die Strasse Zürich—Bern — Welche Durchschnitte können auf ihr gefahren werden? — Der Preis hoher Geschwindigkeiten<br />

Jägerlatein, auch wenn es dem Munde leichtfertiger<br />

Nimrode entströmt, ist ein ziemlich harmloses<br />

Laster, bei dem es niemandem an den Kragen<br />

geht. Auch das heute recht verbreitete Autlerlatein<br />

wäre an und für sich nicht so ßchlimm, wenn<br />

es nicht hin und wieder einen biederen Fahrer<br />

locken würde, die Stammtisch-Rekordfahrten auf<br />

offenen Strassen nachträglich durchzuführen. Man<br />

hört in letzter Zeit mehr und mehr wieder Erzählungen<br />

von unglaublich hohen Durchschnitten, die<br />

vielleicht, im Interesse der Sicherheit auf der<br />

Strasse hoffen wir es, nicht immer allzu wörtlich<br />

zu nehmen sind.<br />

Im Laufe der letzten zwölf Monate hat die<br />

«A.-R.» dieses Problem im Zusammenhang mit<br />

Prüfungsfahrten näher untersucht. Die Frage lautete:<br />

Welche Durchschnitte sind auf normalen<br />

schweizerischen Ueberlandstrassen zu erreichen,<br />

vorausgesetzt, das« der Fahrer in jedem Moment<br />

die Belange der Sicherheit allen anderen voranstellt?<br />

Als gutes Beispiel erschien uns die Streoke<br />

Zürich—Bern, die zweifellos zu den in der Schweiz<br />

weitaus am meisten befahrenen Strassenzüigen gehört.<br />

Seit einiger Zeit wurden deshalb alle möglichen<br />

Personenwagen, u. a. auch auf der Strecke<br />

Zürich—Bern, erprobt, um neben anderen Zwekken<br />

auch Unterlagen für diese Untersuchung zu lie-<br />

lern, iven wuierungs- una v erKenrsvernannissen<br />

wurde insofern Beachtung geschenkt, als wir<br />

uns an möglichst gleichwertige Messbedingungen<br />

hielten.<br />

Wenn man die von verschiedenen Wagen erreichbaren<br />

Durchschnittsgeschwindigkeiten zwischen<br />

Zürich und Bern vergleichen will, so muss<br />

man sich zuerst darüber einigen, welche Punkte<br />

man als Beginn und Ende der Messung bestimmt. In<br />

dieser Beziehung herrscht nicht überall die gleiche<br />

Ansicht, und man unterscheidet heute folgende<br />

Varianten im « Volksmund »:<br />

Strecke 1: Zürich - Hauptbahnhofgegend<br />

bis Bern-Hauptbahnhofgegend 123.6 km<br />

Strecke 2: Zürich-Hardturm bis Zollikofen-Tankstelle<br />

Strecke 3: Zürich-Hardturm bis Bern-<br />

Einfahrtstafel<br />

118,6 km<br />

Diese Differenzen spielen bei der Berechnung<br />

der Durchschnittsgeschwindigkeiten eine beträchtliche<br />

Rolle, die die Tabelle 2 deutlich erläutert.<br />

Obwohl die meisten Automobilisten hin und<br />

wieder in die Lage kommen, die Strecke zwischen<br />

wirtschaftlicher und politischer Kapitale der<br />

Schweiz zu befahren, findet nur selten jemand die<br />

Müsse, die Strassenverhältnisse näher kennenzulernen,<br />

und es soll sich ereignen, dass Mitfahrer<br />

nach Dutzenden von Fahrten weder die Dorfnamen<br />

noch die markanten gefährlichen Stellen zu bezeichnen<br />

wissen. Deshalb sei es hier gestattet, ohne<br />

dass man sich hoffentlich dem Odium der Banalität<br />

aussetzt, die Strecke, wenn auch nicht ä la Baedecker<br />

genau, zu beschreiben.<br />

Zürich—Bern ist ein Stück des Strassenzuges<br />

Nr.l, der Ost—West-Achse durch unser Land, und<br />

zwar eines der meistbefahrenen. In den letzten<br />

Jahren wurde es an manchen Stellen ausgebaut,<br />

und zwar haben alle Kantone, die sich in die<br />

Strecke teilen, also Zürich, Aargau und Bern, dazu<br />

ihr Teil beigetragen. Dennoch kann man dieser<br />

Strasse, was die zuständigen Stellen der Verkehrsverbände<br />

immer und immer wieder betont halben<br />

und die Behörden heute in Rechnung stellen, nur<br />

für sehr kurze Teilstüoke den Charakter einer nationalen<br />

oder sogar internationalen Ueberland-Verkehrsader<br />

zusprechen. Haupthindernisse, die in<br />

grosser Zahl vorkommen und die sich sowohl auf<br />

die im Interesse der Sicherheit zulässigen Fahrgeschwindigkeiten<br />

wie auch auf den Umfang' des<br />

durchschleusbaren Verkehrsvolumens ungünstig<br />

auswirken, sind zahlreiche Ortschaften mit oft<br />

engen «nd verwinkelten Passagen, zu schmale<br />

J Strassenstücke mit ungünstig angelegten K,urven,<br />

dann die grosse Anzahl von Bahnübergängen (10<br />

bewachte, 7 unbewachte) sowie Nefeenbahnigeleise<br />

auf dem Strassentrasse. Die beigegebene Tabelle 1<br />

zählt sowohl die besten Teilstücke wie die Hindernisse<br />

dieser Strecke auf, die vielleicht in dieser<br />

Massierung doch einen gewissen Eindruck hinterlassen<br />

werden.<br />

Tabelle 1<br />

112.7 km<br />

Bremgarten<br />

Von «Tester»<br />

Fahren wir nun in Gedanken die Strecke Zürich<br />

—Bern in beschaulichem Tempo ab. Vom Hauptbahnhof<br />

verlassen wir nach der Zollbrücke die<br />

Tranigeleise der Limmatstrasse, um dem Wasser<br />

entlang unter dem Bahnviadukt bis zum Escher-<br />

Wyss-Plata vorzustossen, wobei die Holzdrehscheiben<br />

des Eisembahageleise6 am linken Strassenrand<br />

die Fahrbahn beträchtlich einschränken. Der Verkehr<br />

auf dem Escher-W^ss-Platz ist durch Inseltrottoire<br />

gut gelenkt, und wir folgen den Tramschienen<br />

bis zur Endstation der Strassenbahn beim<br />

Hardturm, wo man sich eine Benzintankstelle auch<br />

auf der rechten Strasseoseite wünschte. Nun beginnt<br />

die berühmte Industriestraese, die durch eine<br />

Kreuzung bei Altstetten sowie die Einfahrt zum<br />

Gaswerk Schlieren eine gewisse Gefährdung erhält.<br />

Die wellenförmige Ausbildung des Strassenrandes,<br />

die gegenüber früher vermindert wurde,<br />

macht sich aber besonders bei weichgefederten<br />

Wagen unangenehm bemerkbar. Eine Einfahrt zur<br />

städtischen Schweinemästungsanstalt oder einem<br />

ähnlichen Unternehmen spürt man hin und wieder<br />

durch Abfälle auf der Strasse, die 6chon zu Unfällen<br />

Anlass gegeben haben sollen. Recht gefährlich<br />

ist die Ueberbrückung der Eisenbahn nach<br />

dem Gaswerk, da manche Fahrer es nicht unterlassen<br />

können, trotz des Sichtmangels im Anstieg,<br />

anderen Fahrzeugen vorzufahren. Der Verfasser hat<br />

selbst grossen Respekt vor dem Leichtsinn der<br />

Zeitgenossen bekommen und reduziert das Tempo<br />

vor jener Stelle. Nach dem Abzweigen von der<br />

Baslerstrasse nach links in einer sehr übersichtlichen<br />

Gabelung überschreiten wir nach der Passage<br />

einer weiteren Bahnüberführung die Strasse<br />

Schlieren—Dietikon und verlassen in einer Rechtskurve<br />

diese ausserordentlich grosszügig angelegte,<br />

breite Ausfahrt von Zürich. In offenen Kurven steigen<br />

wir gegen Bergdietikon und befahren die Rep-<br />

Industriestrasse Zürich-Hardturm bis Aufstieg gegen Bergd1etikon-(3 Kreuzungen, eine Werkausfohrt, 1 Gabelung)<br />

V.-i<br />

Wohlen—Lenzburg (2 Gabelungen, 1 Kreuzung, Einfahrten)<br />

Lenzburg—Suhr (1 Kreuzung, eine Gabelung, ohne Durchfahrt Hunzenschwil)<br />

Suhr—Kolliken (ohne Durchfahrt Oberentfelden)<br />

Nach Ausfahrt Rothrist bis vor Einfahrt Murgenthal<br />

Oberönz—Seeberg (durch den Wald am Burgäschisee)<br />

Ausfahrt Oeschberg bis vor Einfahrt Kirchberg<br />

Ausfahrt Kirchberg bis vor Einfahrt Hindelbank<br />

2. Gefährliche Ausserorts-Passägen.<br />

Zwischen Safenwil und Stngelhohe:<br />

Ausfahrt<br />

Zwischen Strigelhöhe und Oftringen:<br />

Gefährliche Kurve, nach aussen hängend<br />

Zwischen Rothrist und Mufgenthalj<br />

Enge Kurve<br />

Bei der Kaltenherberge: Enge Kurvengruppe '<br />

Zwischen Worblaufen und Bern:<br />

Haltestelle Felsenau der Solothurn-Bern-Bahn<br />

Nach Lenzburg:<br />

Vor Suhr:<br />

Zwischen Kolliken und Safenwil:<br />

Zwischen Strigel und Oftringen:<br />

Bei Roggwil-Wynau Station:<br />

Nach Bützberg:<br />

Nach Herzögenbuchsee:<br />

In Kirchberg:<br />

Vor Hindelbank:<br />

In Schönbühl:<br />

Die Strecke Zürich - Bern unter der Lupe<br />

1. Längen Strassenstücke, die gefahrlos höhere Geschwindigkeiten erlauben.<br />

3. Niveau-Bohnubergange (10!).<br />

Ziemlich gut<br />

Ziemlich gut<br />

Belag gut, Strassenführung verlangt starke Geschwindigkeitsreduktion<br />

Belag gut, Uebergang in Geleiseuberhöhung<br />

Ausserordentlich schlecht, Schrittempol<br />

Belag gut, in Kurve<br />

Belag gut<br />

Belag ziemlich gut<br />

Belag gut<br />

Sehr wellia. verbessert<br />

4. Störende Nebenbahnen, unbewachte Uebergange<br />

Zwischen Bergdietikon und Rudolfstetten: Unbewachte Kreuzung<br />

In Bremgarten Einfahrt:<br />

Zwei unbewachte Kreuzungen<br />

In Suhr:<br />

Unbewachte Kreuzung<br />

In Oberentfelden:<br />

Unbewachte Kreuzung<br />

Bei der Kaltenherberge:<br />

Geleise auf Strassentrassee<br />

Nach der Kaltenherberge:<br />

Unbewachte Kreuzung<br />

In Schönbühl:<br />

Unbewachte Kreuzung<br />

Von Zollikofen bis Worblaufen:<br />

Geleise auf Strassentrassee<br />

5. Innerortsengpässe, die starke Geschwindigkeitsreduktion verlangen.<br />

Bremgarten<br />

Kurven Ausfahrt Murgenthal<br />

Lenzburg<br />

Rechtskurve Herzögenbuchsee<br />

Enges Brücklein Rothrist<br />

(rücke über Emme Kirchberg<br />

Rnhnunterführunn Bahnunterführung Murgenthol<br />

Muraenthol<br />

Kurven in Hindelbank<br />

pischsenke, der wir uns in einer nach aussen hängenden<br />

Linkskurve nähern. Vor dem Eintritt in das<br />

gerade Strassenstück überquert die Dietikon—<br />

Bremgarten-Bahn unsere Fahrbahn, was zu einem<br />

Tabelle 2<br />

Fahrzeiten und Durchschnitte Strecke<br />

Zürich—Bern.<br />

Strecke 1s Zürieh-Hauptbahnhofgegend bis Bern-<br />

Hauptbahnhofgegend (123,6 km)<br />

Strecke 2: Zürich Ausfahrt Hardturm bis Zollikofen<br />

Tankstelle Strassengabel (1127 km)<br />

DURCHSCHNITTS-<br />

FAHRZEIT<br />

GESCHWINDIGKEIT IN km/h<br />

Strecke 1 Strecke 2<br />

.2 h 20'<br />

53.1 48,3<br />

2 h 10'<br />

57.2 52,1<br />

2 h 00"<br />

61,9 56,4<br />

1 h 50"<br />

67,6 61,6<br />

1 h 40'<br />

74.3 67,6<br />

1 h 30 1<br />

82.4 75,2<br />

1 h 20'<br />

(92,9) 84,7<br />

1 h 15'<br />

(99,1) 903<br />

In Klammern! Auch mit schnellen Wagen und unter<br />

günstigsten Verhältnissen nicht realisierbare Durchschnitte.<br />

leichten Rechtskurven langsam gegen Wohlen zu<br />

sinken. Die Kurven und Abzweigungen in dieser<br />

Ortschaft verlangen wiederum starke Reduktion<br />

des Tempos, woran auch das elegant angelegte Betonstück<br />

bei der Ausfahrt nichts ändert. Wir<br />

schwenken nun in die Längsachse des Bünztals ein<br />

und haben bis zur Einfahrt' von Lenzburg eine fast<br />

hindernisfreie Strecke vor uns, die angesichts des<br />

gestiegenen Verkehrs heute allerdings etwas zu<br />

schina! ist und deswegen kein volles Ausfahren<br />

der rWagen- erlaubt. Auch der Belag hat in den<br />

letztea Jahren etwas gelitten, doch gehört diese<br />

Teilstrecke immer noch zu den schnellsten Partien<br />

unseres «Parcours». Wir verlangsamen unser<br />

Tempo bei der Abzweigung nach Hendschiken und<br />

betreten nach dem Ueberqueren eines sanften Hügelzuges<br />

das Gebiet von Leazburg. In vielen Fällen<br />

hat man das Pech, in den schmalen Strassen dieses<br />

Städtchens einem Traktor oder Fuhrwerk folgen zu<br />

müssen, wobei die Anlage der Fahrbahn ein Vorfahren<br />

oft erst nach der Passage des Bahnübergangs<br />

beim Ausgang erlaubt. Bis Hunzenschwil<br />

führt die breite^ gute Strasse fast in gerader Linie.<br />

Dies letztere Dorf ist wohl jedem Fahrer in Erinnerung,<br />

weil üblicherweise die vor den Wirtschaften<br />

parkierten Lastwagenzüge der Ueberlandchauffeure<br />

geradezu musterhafte Beispiele des richtigen Aufstellens<br />

von Fahrzeugen — we,g von der Fahrbahn<br />

— sind. Bei dieser Gelegenheit sei übrigens den<br />

Führern der schweren und langen Anhängerzüge<br />

ein Kränzchen gewunden, denn ihre Fahrweise ist<br />

in den meisten Fallen so anständig und ihr Verhalten-<br />

so höflich, dass sich mancher Automobilist<br />

daran ein Beispiel nehmen könnte. Wenn die Nutzfahrzeuge<br />

dennoch oft Hindernisse im Verkehrsablauf<br />

bilden, so ist dies auf ihre Länge und Breite,<br />

bzw. auf die mangelnde Anlaige der Fahrstrecke zurückzuführen.<br />

Nachdem wir den Gruss des Tankstellenwartes<br />

bei der Abzweigung nach Aarau erwidert haben,<br />

nähern wir uns in einer offenen Linkskurve Suhr<br />

und überqueren auf dem Bahnübergang eine der<br />

wenigen dampfbetriebenen Linien der SBB, um<br />

uns gleich darauf vom welligen Uebergamg über die<br />

Wynentalbahn schütteln zu lassen. Wir hüten uns<br />

vor der abfallenden Linkskurve beim Dorfausgang<br />

und gelangen auf das gerade Strassenstück nach<br />

Oberentfelden, das links von der Bahnlinie Lenzburg—Zofingen<br />

beigleitet wird. In der Ortschaft<br />

achten wir uns vor der Kreuzung mit der Strasse<br />

Aarau—Surs.ee und gelangen bei gemässigter Geschwindigkeit<br />

auf ein weiteres gerades, von der<br />

Bn Instrument zur Erzeugung guter Durchschnitte<br />

Ein Teil der Untersuchungen über die Eignung der Strecke Zürich—Bern für hohe Durchschnittsgeschwindigkeiten wurde<br />

mit einem Allard-Cabriolet durchgeführt. Diese englische Version eines sportlichen Fahrzeugs verwendet weitgehend senen-


10 AUTOMOBIL-REVUE<br />

MITTWOCH, 28. JULI <strong>1948</strong> - Nr. 33<br />

gleichen Bahnlinie flankiertes Stra&senstück 'bis<br />

zum langgezogenen Kölliken, das ebenfalls nur mit<br />

beschränkter Geschwindigkeit durchfahren werden<br />

darf. Nach dein Passieren der Ziegelei nähern<br />

wir uns auf guter Oberfläche einem Niveauübergang<br />

der gleichen Bahnlinie, der starkes Abbremsen<br />

verlangt, da er in einem ziemlich engen S-Bogen<br />

verläuft, In offenen Kehren erreichen wir Safenwil,<br />

dessen Hauptstrasse recht gut ausgebaut ist,<br />

um in ziemlich starker Steigung an einer gefährlichen,<br />

in einer Rechtskurve ausserorts liegenden<br />

Werkausfahrt vorbei die Höhe des Strigels, eine«<br />

kleinen Höhenzuges, zu passieren. Nach Ueberqueren<br />

des unübersichtlichen höchsten Punktes<br />

müssen wir uns mit einer stark nach aussen abfallenden,<br />

schlecht angelegten Linkskurve 'befassen,<br />

um nach leichtem Anstieg wiederum der leicht fallenden<br />

Strasee nach Oftrinigea 2ti folgen und dabei<br />

einen bewachten, ebenfalls in einer S-Kurve liegenden<br />

Bahnübergang zu überqueren, der die Sicht<br />

auf das folgende Strassenstück versperrt. In Oftringen<br />

überqueren wir an der sogenannten «Kreuzstrasse<br />

», die etwas mehr als die Hälfte der bis<br />

Bern zurückgelegten Strecke anzeigt, den Strassenzuig<br />

Ölten—Luzern, haben uns zu besinnen, ob<br />

wir den dortigen Kandelaber rechts (richtig) oder<br />

links (falsch, aber im Fahrstrom liegend) umfahren<br />

Tabelle 3<br />

Ausserorts-Spitzengeschwindigkeiten und<br />

erreichbare Durchschnitte.<br />

Diese TabeMs zeigt, dass bei gesteigerter höchster<br />

Reisegeschwindigkeit bei voller Wahrung der Verkehrssicherheit<br />

die Durchschnittsgeschwindigkeit mit<br />

höheren Tempi immer weniger ansteigt.<br />

Fahrstrecke i Zürich—Bern, Strecke 2 (112,7 km/h).<br />

Gefahrene<br />

Spitzen. Erreichte Durchschnittsgeschwindigkeit<br />

geschwindig-<br />

in km/h<br />

keit auf W a. W a. W a. W a. Wa_<br />

sÄn 9 enl 9 e " 2 9 en3 sen* gen S<br />

km/h<br />

60 52 54 55 56 5i<br />

80<br />

100<br />

63<br />

74<br />

65<br />

72<br />

68<br />

75<br />

71<br />

78<br />

71<br />

80<br />

120<br />

140<br />

—<br />

—<br />

V<br />

-<br />

81<br />

86<br />

85<br />

—<br />

87<br />

92<br />

Fahrzeuge:<br />

Wagen 1.- Europäischer moderner Kleinst-Viersitzer,<br />

sehr gute Strassenlage, massige Beschleunigung,<br />

gute Höchstgeschwindigkeit, sehr<br />

gute Fahrsicherheit.<br />

Wagen 2: Amerikanischer Mittelklasswagen, mittlere<br />

Strassenlage, ziemlich gute Beschleunigung,<br />

gute Höchstgeschwindigkeit, gute<br />

Fahrsicherheit.<br />

Wogen 3: Grosser amerikanischer Wagen, ziemlich<br />

gute Strassenlage, hervorragende Beschleunigung,<br />

sehr gute Höchstgeschwindigkeit,<br />

mittlere Fahrsicherheit.<br />

Wagen 4s Mittlerer europäischer sportlicher Wagen,<br />

sehr gute Strassenlage, sehr gute Beschleunigung,<br />

sehr gute Höchstgeschwindigkeit,<br />

sehr gute Fahrsicherheit.<br />

Wagen SJ Grosser europäischer Sportwagen, bestmögliche<br />

Strassenlage hervorragende Beschleunigung,<br />

sehr none Spitzengeschwindigkeit,<br />

Höchstmögliche Fahrsicherheit.<br />

Fahrbedingungen: Messungen alle unter gQnstigen<br />

Witterunas- und Verkehrsverhältnissen.<br />

Tabelle 4<br />

Durchschnittsgeschwindigkeit und Benzinverbrauch.<br />

Fahrstrecke: Zürich Ausfahrt Hardturm bis Zollikofen<br />

Tankstelle Strassengabel<br />

Durchschnitts-<br />

Benzinverbrauch in Liter/100 km<br />

Fahrzeit geschwindig. W a W


Nr. 33 - MITTWOCH, 28. JULI <strong>1948</strong><br />

AUTOMOBIL-REVUE 11<br />

MURGENTHAL. Die Trennungslime die die Kurve unter der<br />

Bahnunterführung teilt, verläuft in der Berner Seite trotz einiger<br />

Korrektur zuungunsten des kurvenäusseren Fahrers, der sie<br />

beim Innehalten der normalen Fahrbahn noch immer anschneidet.<br />

Verschiedene Anlagen von Trennungslinien.<br />

KALTENHERBERGE— LANGENTHAL. Durch diese korrekt angeordnete<br />

Trennungslinie wird der kurveninnere Verkehr an die<br />

Innenseite gezwungen, was die Sicherheit in der Kurve selbst<br />

erhöht. Der gezeigte Fahrer benützt die t natürliche Fahrbahn;<br />

die Außenseite ist entlastet.<br />

VOR HINDELBANK. Gutes Beispiel für eine richtig angebrachte<br />

Trennungslinie in einer sehr schnellen Kurve, die infolge der<br />

an der Innenseite stehenden Bäume im Sommer etwas unübersichtlich<br />

geworden ist. Sie verhütet hier das Schneiden der<br />

Kurve, wozu das Tempo ous dem Wald herunter etwa verlocken<br />

könnte.<br />

um tins auf die gefährliche Haltestelle Felsenau<br />

der SB-Bahn vorzubereiten, deren Anlage die einund<br />

aussteigenden Fahrgäste zwingt, die Strasse<br />

mit Beschlag zu belegen. Dem Hügelzug der Felsenau<br />

entlang, links immer von der treuen Bahn<br />

begleitet, erreichen wir beim Tierspital die Ortstafel<br />

voa Bern, schmiegen uns unter der Bahnüberführung<br />

durch und sind nach der Bollwerkpassage<br />

am Ziel angelangt, am Hauptbahnhof der<br />

Hauptstadt der Eidgenossenschaft.<br />

Flüssige Strossenführung.<br />

ZWISCHEN BREMGARTEN UND WOHLEN. Die gut ausgebaute<br />

Waldkurve, deren rote Pflasterung und Gefahrentafeln<br />

sie zu einem markanten Punkt werden lassen.<br />

NACH KIRCHBERG. Die lange Gerade nach Kirchberg, deren<br />

Querprofil genügend flach ist, um die verhältnismpssig geringe<br />

Breite dennoch ganz ausnützbar zu machen. Eine kleine<br />

Senkung lässt den Lastwagen in der Ferne teilweise verschwinden.<br />

Das Fazit<br />

Es war bestimmt der Mühe wert, Zürich—Bern,<br />

die jedem Fahrer mehr oder weniger geläufige<br />

Strecke, einmal in aller Ruhe zu Hause durchzudenken,<br />

wobei mancher vielleicht die Straesenkarte<br />

zu Hilfe genommen hat. Diese Betrachtung<br />

hat wohl jeden Leser zu einigen Schlussfolgerungen<br />

geführt, die ernüchternd wirken:<br />

— Zürich—Bern, unsere Hauptüberlandstrasse, entspricht<br />

den Anforderungen an einen flüssigen,<br />

rationellen Verkehr nicht mehr;<br />

*— diese wichtige Strecke birgt eine Anzahl überaus<br />

gefährliche Kurzstrecken, Uebergänge und<br />

Kreuzungen;<br />

— sie ist schlecht gewählt, um zu zeigen, wie<br />

schnell dieser oder jener Wagen, wie behende<br />

der Fahrer die Zürich und Bern trennende Distanz<br />

zurücklegen kann; für Rekorde und Wetten<br />

stellt sie das denkbar ungeeignetste Objekt<br />

dar, wenn die «Kontrahenten » sich eini-<br />

germassen der normalen<br />

Verantwortung eines<br />

Fahrers bewusst sind<br />

Beschäftigen wir uns etwas gründlicher mit<br />

ihrer Aufteilung. Von den 123,6 km der Strecke<br />

zwischen Hauptbahnhof Zürich und Hauptbahnhoi<br />

Bern sind 40,8 km, also ziemlich genau 35 %, Innerortsstrassen.<br />

Rechnen wir von Stadttafel Zürich<br />

beim Hardturm bis zur Tankstelle Zollikofen,<br />

so bleiben von den 112,7 km immer noch 29,8 km,<br />

also gut 26 % oder mehr als ein Viertel, Innerortsstrecke.<br />

Befasst man sich mit der Frage, welche<br />

minimalen Zeiten von üblichen Wagen und normalen<br />

Fahrern erreicht werden können und vergleicht<br />

man sie mit dem am Stammtisch vongebrachten<br />

Durchschnittsgeschwindigkeiten, 60 wird<br />

man mit Erleichterung feststellen, das« glücklicherweise<br />

nicht so schnell gefahren wie erzählt wird,<br />

denn sonst wäre es mit der Verkehrssicherheit auf<br />

Route 1 schlimm bestellt. Der grosse Anteil der<br />

Innerortsstrecken an der gesamten Länge, die sich<br />

zudem in etwa 30 verschiedene Abschnitte gliedern,<br />

drückt nicht minder auf die erreichbaren<br />

Durchschnittsgeschwindigkeiten, als es die zahlreichen<br />

Gefahrenpunkte und die insgesamt 17 bewachten<br />

und unbewachten Bahnübergänge tun.<br />

Veranschlagt man für die 30 km innerorts der<br />

Strecke Hardturm—Zollikofen - Tankstelle einen<br />

Durchschnitt von 55 km/h (viel mehr wird man bei<br />

anständiger Fahrweise nicht rechnen dürfen), so<br />

benötigt man für sie nun einmal fast 33 Minuten;<br />

die restlichen 82,8 km wird man selten mit einem<br />

höheren Durchschnitt als 80 km/h zurücklegen können<br />

(und auch dies nur mit einem wirklich schnellen,<br />

stra&sensicheren Fahrzeug), der rund 62 Minuten<br />

beansprucht; und 6chon benötigen wir für diese<br />

bekannte Strecke eine Stunde und 35 Minuten!<br />

Wer wirklich weniger brauchte, soll es mit 6ich<br />

selbst ausmachen, ob seine schnelle Zeit ein Lob<br />

verdient oder ob . .<br />

Das Studium der beigegebenen Tafel 2 wird<br />

manchen über 6eine tatsächlich erreichten Durch;<br />

schnitte orientieren, während Tafel 3 darüber Aufschluss<br />

gibt, welche wirklichen Zahlen, allerdings<br />

stets bei anständiger Fahrweise innerorts und bei<br />

voller Wahrung der Verkehrssicherheit, erreicht<br />

werden konnten, wenn die verschiedenartigen<br />

Fahrzeuge im Rahmen der angegebenen Geschwindigkeitsbereiche<br />

ausgefahren wurden. Es sei zugegeben:<br />

«Rekorde » sind nicht aufgestellt worden,<br />

es wurden keine Nachtfahrten unternommen,<br />

während denen man auf verkehrsfreie Strasse hoffen<br />

durfte; aber die Zahlen sind insofern optimistisch,<br />

als es sich dabei um Ergebnisse von Messungen<br />

handelt, die bei verkehrsarmen Zeiten und<br />

alle ohne unfreiwillige Halte an den Bahnübergängen<br />

ausgeführt worden sind.<br />

Grosse Unterschiede<br />

ergeben kleine Differenzen<br />

Betrachtet man die Tabelle 3 etwas näher, so<br />

wird man mit Erstaunen feststellen, wie nahe die<br />

schnellsten Zeiten verschiedener Wagen beieinander<br />

liegen. Diese Tatsache wird all denjenigen, die<br />

gelegentlich verschiedene moderne Wagen führen<br />

können, geläufig sein: Mehr und mehr erreicht man<br />

auch mit manchen kleinen, billigen Fahrzeugen<br />

Durchschnitte, die sich denjenigen grosser und<br />

starker Fahrzeuge stark annähern. Hier Wendigkeit,<br />

dort Beschleunigung und hohe Geschwindigkeit,<br />

hier rasch um enge Kurven, dort sicher auf<br />

hoher Fahrt, das sind die Eindrücke, die uns den<br />

immer kleiner werdenden Unterschied zwischen<br />

modernen, guten Kleinwagen und ihren grossen<br />

Gegenpart6 erklären helfen. Mit anderen Worten:<br />

Die Weiterentwicklung der Fahrleistung und der<br />

Fahreigenschaften der kleinen Wagen führen bald<br />

an die Grenze der Geschwindigkeiten, die unser<br />

Strassennetz zuläs6t; und der schnellere Wagen<br />

(was Höchstgeschwindigkeit betrifft) ist bal


lF><br />

AUTOMOBIL-REVÜE<br />

MITTWOCH, 28. JULI <strong>1948</strong> - Nr. 33<br />

Obwohl Motorräder kein Sachgebiet der<br />

«Automobil-Revue» darstellen, sei dieses<br />

Prinzip nachstehend durchbrochen, weil die<br />

neuen Armeemotorräder im technischen<br />

Kriegsgenügen unserer Armee einen Schritt<br />

nach vorwärts bedeuten, der die Heeresmotorisierung<br />

zu stark betrifft, um hier nicht behandelt<br />

zu werden.<br />

Red.<br />

Unter der Leitung von Major Tavernier von<br />

der kriegstechnischen Albteilung absolvierten<br />

kürzlich die für den technischen Dienst verantwortlichen<br />

Instruktionskader der motorisierten<br />

Waffen einen Einführungskurs, um mit neuen Motorradtypen<br />

vertraut zu werden.<br />

Die beiden bisher zur Abgabe an die Motorradfahrerrekruten<br />

gelangten Modelle A 680 als Solomaschine<br />

und A 1000 als Seitenwagengespann werden<br />

nicht mehr gebaut. Deshalb wurde die schweizerische<br />

Motorradindustrie von der KTA mit der<br />

Entwicklung sowohl einer neuen armeetauglichen<br />

Solomaschine wie auch einer für den Seitenwagenbetrieb<br />

geeigneten, etwas stärkeren Maschine betraut.<br />

Diese erhalten die Bezeichnungen A 580,<br />

bzw. A 750 (Seitenwagen).<br />

Nach längeren eingehenden Versuchen, zum Teil<br />

auch bei der Truppe, der Maschinen 6owie des Zubehörmaterials,<br />

sind die beiden Maschinen nun für<br />

den Serienbau reif geworden. Die ersten Serien<br />

6tehen bereits in Montage und werden im Laufe<br />

dieses iSommers an die Truppe, ibzw. den Motoradfahrerrekruten<br />

zu einem reduzierten Preis abigegeben.<br />

Infolge der verteuerten Herstellungskosten<br />

wird der Abgabepreis etwas höher sein als der<br />

bisherige Ansatz für die A 680, resp. A 1000. Da<br />

anderseits der Bund für die Motorisierung unserer<br />

Armee alles Interesse am Verkauf dieser Maschinen<br />

hat, wurden erstmals im Aeussern der Fahrzeuge<br />

gewisse Konzessionen gemacht, welche, ohne<br />

die Kriagstüchtigkeit der Maschinen herabzumindern,<br />

ihnen eine gefällige, elegante Form geben.<br />

Es ist anzunehmen, dass der Motorradfahrer,<br />

der sein Dienstmotorrad in Zivil fährt, eine schöne<br />

Maschine besser instandhalten wird als einen<br />

« tarnfaribenen Traktor ». Dass ein Zweckfahrzeug,<br />

wie die beiden geländegängigen Motoräder, mit geringem<br />

Aufwand auch äusserlich «schön» 6ein<br />

kann, wird durch diese Konstruktion bewiesen.<br />

Da auch die armeetaugliche<br />

Seitenwagengondel<br />

nicht unbedingt<br />

eine unförmige Kiste sein<br />

muss, wurde ein gefälliger,<br />

aber gleichwohl robuster<br />

Seitenwagen gebaut.<br />

Seine Hauptmerkmale<br />

gegenüber den bis- ;<br />

herigen Ausführungen sind |s<br />

das abgefederte Seitenwagenrad,<br />

der grosse Gepäck-<br />

und Werkzeugraum ||<br />

6owie das hintenliegende "$.<br />

Reserverad mit Gepäck- <<br />

träger. Die Befestigung<br />

an der Maschine erfolgt<br />

nach dem Dreipunktsy-<br />

Hi*> Kle^danz hpsitzt Her<br />

Neue Modelle von Armeemotorrädern<br />

'•"'.<br />

Seitenwagen ein stromlinienförmig verschaltes Rad,<br />

das sich aber leicht auswechseln lässt.<br />

Durch Verwendung vielfach der gleichen Bestandteile<br />

für die beiden Typen wird der Nachschub<br />

an Ersatzteilen und der Reparaturbetrieb<br />

bedeutend vereinfacht,<br />

Sowohl die A 580 (Solo) als auch das Gespann<br />

A 750 besitzen eine vorzügliche Strassen- und<br />

Kurvenlage. Dank der günstigen Schwerpunktlage<br />

und dem bequemen Schwingsattel wird das Fahren<br />

angenehm und wenig ermüdend. Das neue Getriebe<br />

mit acht Vorwärtsgängen und die grosse<br />

Bodenfreiheit der Maschinen erlauben dem Fahrer,<br />

ein für Motorräder bisher als unpassierbar beurteiltes<br />

Gelände zu beherrschen und somit der<br />

Geländegängigkeit des Pferdes näherzukommen,<br />

Hptm. Ryser<br />

Instr. 01. der L. Trp.<br />

Technische Daten der neuen Armeemotorrader.<br />

Bezeichnung A 580 (Solo) A 750 (S'wagen)<br />

Fabrikation Condor Condor<br />

Typ Boxer-L Boxer<br />

Zylinderzahl 2 2<br />

Hubvolumen 577 cm' 744 cm'<br />

Max. Bremsleistung 20 PS<br />

25 PS<br />

Steuer-PS 2,95 3,80<br />

Leistungsgewicht 2,9 kg/PS 2,3 kg/PS<br />

Ventilsteuerung seitengesteuert dito<br />

Zündung Batterie-Dynamo 6 V dito<br />

Zündverstellung automatisch dito<br />

Schmierung<br />

durch Pumpe, Carter als<br />

Oelbehälter<br />

Oelinhalt 2,7 Liter 2,8 Liter<br />

Oeldruckkontroll- am Scheinwerfergehäuse Hito<br />

lamps<br />

Vergaser<br />

OBA mit Luftvorwärmeeinrichtung<br />

OBA, dito<br />

Kupplung Einscheiben, trocken 2-Scheiben,<br />

trocken<br />

Getriebe 4 Vorwärlsgänge (mit Fussschaltung)<br />

+ Untersetzung für Ge- dito + Rücklände<br />

= 8 Gänge wärlsgang<br />

Kraftübertragung durch Kardanwelle dito<br />

Rahmen Rohrrahmen, verschraubt dito<br />

mit Sturzbügel<br />

dito<br />

Gabel<br />

Parallellogrammgabel mit<br />

innenliegenden Federn<br />

Gabelscheiden geschlossen,<br />

aus Stahlblech geschweisst,<br />

hydr Stossdämpfer,<br />

verstellbar dito<br />

Seitenansicht der Solomaschine A 580.<br />

Benzintank<br />

Bremsen<br />

Achten<br />

Bereifung<br />

Schneeketten<br />

Auspuff<br />

Sattel<br />

Seitenwagen<br />

Hauptmasse<br />

u. Gewichte:<br />

Länge über alles<br />

Bodenfreiheit<br />

Sattelhöhe<br />

Leergewicht<br />

dito<br />

dito inkl. Seitenwagenrad,<br />

Seitenwagenbremse<br />

mit<br />

Hinterradbremse<br />

kombiniert,<br />

Handbremse<br />

mit<br />

automat. Arretierung<br />

Betriebsstoffverbrauch:<br />

Mittl. Verbrauch<br />

auf 100 km<br />

Aktionsradius<br />

Satteltank, Inhalt 17,5 Liter,<br />

Baionettverschluss<br />

Grosse Trommelbremsen<br />

Steckachsen, alle Räder<br />

auswechselbar<br />

400—19 (Military)<br />

auf Vorder- und Hinterrad<br />

montierbar (erspart Stollenpneu<br />

I)<br />

Topf aus Leichtmetall, Inhalt<br />

5,3 Liter, geräuscharmer<br />

Lauf, hochgelegen,<br />

gute Watfähig-<br />

Schwingsattel mit verstellbarer<br />

Druckfeder<br />

A580<br />

2220 mm<br />

160 mm<br />

730 mm<br />

183 kg<br />

4 Liter<br />

400 km<br />

dito<br />

dito<br />

dito<br />

dito<br />

0<br />

2220 mm<br />

160 mm<br />

730 mm<br />

198 kg<br />

+ 130 kg für<br />

Seitenwagen<br />

5,5 Liter<br />

ca. 350 km<br />

NACHRICHTEN AUS USA<br />

Magnetisiertes Oel für Kupplungen.<br />

Eine interessante Kupplung für Automobile<br />

ebenso wie für die schwersten Lastwagen, Krane,<br />

Druckpressen usw. ist von einem jungen Armeeingenieur<br />

namens Jacob Rabinow hergestellt worden.<br />

Zwischen den beiden Platten befindet 6ich Oel,<br />

das nahezu mikroskopisch kleine Eisenteile enthält,<br />

die, wenn die Kupplung nicht eingeschaltet<br />

ist, frei in der Flüssigkeit schweben. Soll die Kupplung<br />

eingeschaltet werden, so wird 6ie einem elektrischen<br />

Strom ausgesetzt, der die Eisenteilchen<br />

augenblicklich in eine fest zusammenhängende, die<br />

beiden Platten miteinander verbindende Masse<br />

verwandelt, da das Eisen ebenso magnetisiert wird<br />

wie Eisenspäne um einen Elektromagneten. Da die<br />

beiden Platten sich nie berühren, kann sich ihr<br />

Metall auch nicht abnutzen; Metallspäne, die sich<br />

aus irgendeinem Grunde doch abschleifen sollten,<br />

vergrössern nur die Menge der bereits vorhandenen<br />

Eisenteilchen. Durch Regulierung der Stromstärke<br />

Iäs6t sich auch Tempo und Grad der Einschaltung<br />

der Kupplung mit grösster Genauigkeit<br />

regulieren. Das amerikanische « Bureau of Standards<br />

» mlsst Rabinows Erfindung grösste Bedeutung<br />

bei und glaubt, 6ie werde schon in naher Zukunft<br />

im Automobilwesen Anwendung finden.<br />

Automatisch« Kraftübertragung bei Chevrolet?<br />

Nach einer Sondermeldung der Zeitschrift<br />

«Printer's Ink» beabsichtigt Chevrolet, seine<br />

1949er Modelle mit automatischer Kraftübertragung<br />

auszustatten. Bekanntlich sollen auch die Packard-<br />

Modelle später eine solche Uebertragung erhalten,<br />

während sie zur Zeit beim Buick Roadmaster (Dynaflow)<br />

verfügbar ist. In Fachkreisen nimmt man<br />

an, dass in wenigen Jahren sämtliche führenden<br />

Marken zur automatischen Kraftübertragung übergehen<br />

werden.<br />

Eine neue Auswuchtvorrichtung für Räder,<br />

die ßogenannte « roadability gauge », ist von Ford<br />

in das Fliessband für die neuen Ford, Mercury und<br />

Lincoln eingebaut worden. Anstatt wie bisher die<br />

Räder am stillstehenden Fahrzeug auszurichten,<br />

werden die Vorderräder über rotierende Trommeln<br />

geführt, über die die Räder sich mit 50 km/h fortbewegen.<br />

Ein grünes Licht am Armaturenbrett<br />

zeigt an, dass die Räder zu sehr nach auswärts, ein<br />

gelbes, dass sie zu sehr nach innen geneigt sind.<br />

Sind sie völlig parallel ausgerichtet, verschwindet<br />

das Lichtsiignal.<br />

Gegen Eisbildung im Benzintank.<br />

Ein von der R. M. Hollingshead Corporation in<br />

Camden (New Jersey) auf den Markt gebrachtes<br />

Präparat, das den Fabriknamen « Zorbit » trägt,<br />

dient dem Zweck, eine Eisbildung in Benzintank<br />

und Benzinzuleitung zu verhindern. Die Wirkung<br />

von Zorbit beruht darauf, dass es Wasser absorbiert<br />

(könnte auch für Alkoholgemische interessant<br />

sein! Red.).<br />

Ein Sicherheitsventil für Autoreifen.<br />

Ein neues Ventil für Autoreifen, das soeben aul<br />

den Markt gekommen ist, ist mit einer Sicherheitsvorrichtung<br />

versehen, die den Reifen gegen<br />

übergrossen Luftdruck infolge von Ausdehnung<br />

beim Fahren in heissem Wetter schützt. Sowie der<br />

Luftdruck eine von Fall zu Fall genau einstellbare<br />

Druckhöhe überschreitet, lässt das Ventil selbsttätig<br />

60 viel Luft entweichen, dass der normale<br />

Druck wiederhergestellt wird. (Und wenn die Temperatur<br />

sinkt? Red.).<br />

« Elektronisches Vulkanisieren. »<br />

Nach mehrjährigen Experimenten ist von der<br />

B. F. Goodrich Company in Akron (Ohio) das elektronische<br />

Vulkanisieren von Gummi als Standardmethode<br />

bei der Herstellung verschiedener Gummiprodukte<br />

eingeführt worden; zu diesen Produkten<br />

gehören u. a. Gummischläuche für Autos, Bei Anwendung<br />

des neuen Verfahrens wird die zum Vulkanisieren<br />

erforderliche Zeit von 1V> Stunden auf<br />

2 Minuten reduziert. Das Prinzip des Verfahrens<br />

besteht darin, dass elektronische Energie, deren<br />

Wellen die Lichtgeschwindigkeit erreichen, durch<br />

den Gummi hindurchgeschickt wird und im Bruchteil<br />

einer Sekunde Temperaturen bis zu 150° C<br />

erzeugt, die eine neue Anordnung der Gummimoleküle<br />

zur Folge haben. E. B.<br />

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III. Blatt<br />

BERN, 28. Juli <strong>1948</strong><br />

AUTOMOBIL-REVUE<br />

in. Blatt<br />

BERN, 28. Juli <strong>1948</strong><br />

DEUTSCHLAND<br />

Erdölsuche mit dem Helikopter<br />

Versorgungsschwierigkeiten in der deutschen<br />

Pneufabrikation<br />

Ein schwer zu lösendes Problem bildet für die<br />

deutschen Reifenfabriken die unzureichende Versorgung<br />

mit chemischen Hilfsmitteln. Der Nachschub<br />

von AlterunSsschutzmitteln, Vulkanisier-<br />

Die Pneufrage gehört heute in Deutschland zu<br />

den schwierigsten Problemen, mit denen 6ioh der<br />

Autobesitzer herumschlagen muss. Sie wurzelt nicht<br />

nur in der andauernd unzureichenden Versorgungslage,<br />

sondern auch in der geringeren Qualität, in<br />

der gegenwärtig die Reifen auf den Markt gelangen.<br />

Dazu kommt, dass der Verbrauch infolge der<br />

bedeutend härteren Betriebsbedingungen ganz gewaltig<br />

zugenommen hat. Damit steht einem gesteigerten<br />

Bedarf eine bedenkliche Unterproduktion<br />

gegenüber, währenddem einerseits die schlechten<br />

Stras6enverhältnisse, und zwar auf den Ueberlandstrassen<br />

wie in den Städten, die Reifen stark beanspruchen,<br />

gibt es anderseitß-keine oder nur ungenügende<br />

Reparaturmöglichkeiten. Solche Umstände<br />

verkürzen natürlich die durchschnittliche<br />

Lebensdauer eines gewöhnlichen Pneus im Vergleich<br />

zur Vorkriegszeit. Und schliesslich sind alle<br />

in Betrieb» stehenden Reifen ständig Ueberlastungen<br />

ausgesetzt, weil bei dem gegenwärtigen geringen<br />

Verkehrsvolumen jede Fahrt maximal ausgenützt<br />

werden muss.<br />

Für die Produktion von Pneus im heutigen<br />

Deutschland sind alle Vorbedingungen mehr oder<br />

weniger unbefriedigend. Von der Arbeiterfrage bis<br />

zur Rohmaterialbeschaffung bildet dieser ganze Industriezweig<br />

ein Schulbeispiel für Mangelwirtschaft.<br />

Eine ernste Knappheit an Facharbeitern<br />

stellt die Qualität des Produktes zum vornherein<br />

in Frage, und dazu bleibt die Frage der Versorgung<br />

mit Kohle und Strom in den meisten Betrieben<br />

nach wie vor ungelöst, was bedeutet, dass die einzelnen<br />

Fabriken ihre volle Produktionskapazität<br />

nicht auswerten können. Die Rohstoffschwierigkeiten<br />

jedoch verkörpern den eigentlichen Kernpunkt<br />

der Problematik der heutigen deutschen<br />

Pneuproduktion.<br />

Indessen zeichnen sich gegenwärtig Bestrebungen<br />

ab, die darauf zielen, in Zukunft bei der Fabrikation<br />

wieder mehr die ursprünglichen Pneubeschleunigernrohstoffe<br />

zu berücksichtigen. Das heisst, dass Naturkautschuk<br />

und Baumwolle den bisher verwendeten<br />

synthetischen Kautschuk und die Kunstseide<br />

ablösen würden. Die Herstellung von Reifen<br />

Der «Fall Tucker »<br />

erregt auch ausserhalb der Industrie das grösste<br />

Aufsehen. Bekanntlich sind die Tucker-Werke<br />

« vorübergehend » geschlossen. Den Anlass hiezu<br />

bildete das Verlangen der Finanzaufsichtsibehörde<br />

auf Herausgabe der Geschäftsbücher, worauf Preston<br />

Tucker antwortete, das Fehlen der Bücher<br />

mache eine geordnete Geschäftsführung unmöglich;<br />

gleichzeitig etitliess er seine rund 2000 Arbeiter<br />

und Angestellten, um das Betriebskapital zu schonen.<br />

Ferner gab er bekannt, das« die Produktion<br />

für immer eingestellt •werden müsse, wenn 6ich die<br />

Prüfung über mehr als 60 Tage erstrecke.<br />

Bei der Finanzaufsichtsibehörde wie auch in<br />

weiten Teilen der Oeffentlichkeit betrachtet man<br />

Tuckers Begründung der Stillegung der Werke als<br />

Ausrede. Die Behörde hatte die Herausgabe der<br />

Bücher nur formell verlangt und sich bereit erklärt,<br />

die Revision in den Geschäftsräumen Tuckers vorzunehmen.<br />

Oeffentlichkeit (und vielleicht auch Behörden)<br />

fürchten, dass Tuoker finanziellen Schiffbruch<br />

erlitten hat. Er startete 6ein Unternehmen<br />

mit einem Kapital von 21 Millionen Dollar, einer<br />

Summe, welche für die Gründung einer neuen<br />

Autofabrik für viel zu gering gehalten wird. Kaiser<br />

begann mit 50 Millionen Dollar, und auch dieser<br />

Betrag reichte kaum aus. Von den 21 Millionen<br />

der Tucker-Gesellsehaft waren am 31. Mai nur noch<br />

3 Millionen Dollar in Barreserven vorhanden, denen<br />

Forderungen von 1,6 Millionen Dollar gegenüberstanden.<br />

Ausserdem hat Tucker jeden Monat<br />

600 000 Dollar an Löhnen und Gehältern zu zahlen;<br />

hinzu kommen noch die erheblichen laufenden<br />

Ausgaben für Stahlblech, Maschinerie u. dgl. m.<br />

Sein Versuch, von künftigen Kunden Vorschüsse<br />

auf Zubehörteile zu erhalten, brachte ihm nur<br />

800 000 Dollar «in. Schon vor Monaten hatte die<br />

Finanzaufsichtsbehörde eine weitere Aktienausgabe<br />

verboten.<br />

Inzwischen ist von einem Autohändler gegen<br />

Tucker der Konkursantrag gestellt worden. Begründet<br />

wird er nicht nur damit, dass Tucker unterlassen<br />

habe, die zunächst für Januar, dann für Juli<br />

versprochene Produktion aufzunehmen, sondern<br />

U. S. A.<br />

Amerikanischer Brief<br />

Neues aus der Autoindustrie<br />

aus synthetischem Gummi darf schon deshalb nur<br />

als Notlösung gelten, weil der Produktionsprozess<br />

auf dieser Rohstoffbasis sehr kompliziert ist und<br />

dadurch verteuert wird. Zudem liegt die Qualität<br />

von Kunstkaut6chukreiien beträchtlich unter jener<br />

der Naturgummipneus. Für gewisse Pneusorten<br />

kommt jetzt schon als Ausgangsmaterial nur Naturkautschuk<br />

in Betracht, beispielsweise für alle<br />

Arten von Riesenreifen. Vor allem wirken eich<br />

beim Rohgummi die Importschwierigkeiten hemmend<br />

aus. So bleibt nichts ander.es übrig, als<br />

ru warten und darauf bedacht zu sein, möglichst<br />

günstige Mischungsverhältnisse zwischen Naturund<br />

Kunstkautschuk zu erreichen.<br />

Aehnlich verhalten sich die Dinge in der Gewebefrage,<br />

wenn hier auch nicht derart schwere<br />

Engpässe bestehen. Der Kampf zwischen Baumwolle<br />

und Kunstseide in der Reifenfabrikation ist<br />

vorläufig dahin entschieden, dass sowohl Kunstseide<br />

als auch Baumwolle die Rohstoffgrundlagen<br />

bilden. Kunstseide hat sich hauptsächlich in der<br />

Herstellung von Riesenreifen mit starker Beanspruchung<br />

gut bewährt, weil sie die Erwärmung besser<br />

aufnimmt. Dennoch bleibt Kunstseide, wie 6ie<br />

heute von den meisten Fabriken notgedrungen verwendet<br />

werden muss, auf die Dauer nur ein Notbehelf,<br />

und man erwartet mit Sehnsucht die ersten<br />

wieder eintreffenden Baumwollieferungen aus<br />

Uebersee. Aber selbst wenn Kunstseide in vermehrtem<br />

Ma&s zur Fabrikation herangezogen<br />

wurde, machten sich auch hier Mangelerscheinungen<br />

bemerkbar. In erster Linie fehlen hier die<br />

skandinavischen Edelzellstoffe.<br />

Bindemitteln etc. ist durch den<br />

Ausfall der alten Belieferungsbasis, der IG-Farben,<br />

fast gänzlich unterbunden Man sucht sich mit dem<br />

Ausweichen auf chemische Ersatzstoffe zu behll-»<br />

fen, wobei sich aber schwierige technische Probleme<br />

erheben.<br />

auch mit der Behauptung, er habe ungerechtfertigt<br />

hohe persönliche Bezüge gemacht, u. a. für ein<br />

Flugzeug und für ein Grundstück mit Haus. Ein<br />

Vertreter der Tucker-Gesellsehaft erklärte in Abwesenheit<br />

Tuckers selbst, dass sie alle diese Vorhalte<br />

kategorisch zurückweise und dass die ganzen<br />

Pröduktionsprobleme demnächst bei einer Versammlung<br />

der 2000 Tucker-Vertreter dargelegt<br />

würden.<br />

Die Zeitschrift « Newsweek » geht in ihrer Nummer<br />

vom 12. Juli sogar so weit, den Fortbestand<br />

der Tucker-Werke in Frage zu stellen. Sollten sie<br />

wirklich schliessen, dann wäre damit die Einführung<br />

eines technisch hochinteressanten, kühn konzipierten<br />

Wagens in den USA einstweilen vereitelt.<br />

Ganz zweifellos wird Tucker diese Entwicklung<br />

auf die Machinationen anderer Werke zurückführen,<br />

die er schon jetzt für seine Schwierigkeiten<br />

einschliesslich der Bücherrevision verantwortlich<br />

macht.<br />

Preiserhöhungen<br />

infolge von Lohnsteigerungen und Verteuerung von<br />

Materialien dauern an. General Motors hat die<br />

Preise für Ersatzteile um rund 6 % erhöht, d. h.<br />

seit 1940 um 46 %. Fort-Lastwagen sind zwischen<br />

40 und 148 Dollar, d. h. um i'A bis WA % teurer<br />

geworden, Chrysler-Wagen um 75 bis 125 Dollar,<br />

De Soto6 um 80 bi6 132, Plymouths um 80 bis 95<br />

und Dodges um 75 bis 120 Dollar. Preiserhöhungen<br />

bei Studebaker, Hudson, Packard, Chevrolet, GMC-<br />

Lastwagen und den neuen Fords haben schon vor<br />

einigen Wochen stattgefunden. Die Pneupreise<br />

werden demnächst um 5 bis 10 % anziehen.<br />

Autoanzeigen<br />

werden in den USA am meisten gelesen, wie aus<br />

einer kürzlich vom Reklameforschungsinstitut der<br />

American Newspaper Publiishere Association veröffentlichten<br />

Statistik hervorgeht. Diese Statistik<br />

basiert auf einer Berechnung der Zahl der Leser<br />

pro Anzeigenzeile. Sie ist am höchsten bei Autoinseraten,<br />

bei denen jede Zeile von 25 000 Personen<br />

gelesen wird; an zweiter Stelle folgen seltsamerweise<br />

Inserate für — Bier. Bei keiner Kategorie<br />

gibt die Grosse des Inserates allein den Ausschlag<br />

Das ist der < new look > bei der Suche nach Erdöl. Der Helikopter, der auf unserem Bilde in einem Sumpfgebiet im Staate<br />

Louisiana (USA) landet, hat einen Techniker für die Bedienung eines Schwerkraft-Messgerätes an Bord. Dieser Apparat<br />

ruht nach der Landung auf dem dreibeinigen Gestell, das zwischen den beiden c Pontons > sichtbar ist. Das Gerät zeigt die<br />

sehr geringen Differenzen in der Schwerkraft der Erde an verschiedenen Stellen an, die von der geologischen Struktur der<br />

tektonischen Schichtung abhängt und so mittelbar Rückschlüsse auf allfällige Erdölvorkommen erlaubt.<br />

für die Menge der Leser; entscheidend war vor<br />

allem die reklametechnische Gestaltung, die dann<br />

am meisten Erfolg hatte, wenn das Inserat nicht<br />

nur Erzeugnisse, sondern auch Darstellungen von<br />

Personen enthielt und wenn möglich mit humoristischen<br />

Effekten arbeitete.<br />

Aus, der Oelindustrie.<br />

Paradoxerweise hat die Erhöhung der Verkaufspreise<br />

für Oel und Benzin eine Besserung der amerikanischen<br />

Treibstofflage mit sich gebracht, da<br />

nunmehr auch Anlagen zur synthetischen Herstellung<br />

von Benzin aus Naturgas rentabel geworden<br />

sind. Zwei derartige Werke sollen in allernächster<br />

Zeit erstehen; der Fabrikationsprozess wird als<br />

ein « verbessertes Fischer-Tropsch-Verfahren » bezeichnet.<br />

Ferner trägt auch die internationale Spannung<br />

indirekt zur Verbesserung der amerikanischen<br />

Treibstofflage bei, da man an offizieller wie auf<br />

privater Seite die Vervollkommnung der synthetischen<br />

Verfahren mit grösster Energie betreibt. Die<br />

Erschöpfung der amerikanischen Petroleumvorkommen<br />

wird immer mehr ins Reich der Phantasie<br />

verwiesen. Im letzten Jahre war die Menge der<br />

neuentdeckten Erdölreserven etwa doppelt so gross<br />

wie die Menge de6 Petroleums, das tatsächlich gefördert<br />

wurde. Nicht einbegriffen hierin sind die<br />

Lager von ölhaltigen Schiefern namentlich im<br />

Staate Colorado, die allein genügten, um den amerikanischen<br />

Bedarf ein Jahrhundert lang zu decken<br />

— wenn es gelingt, ein wirtschaftliches Extraktionsverfahren<br />

zu finden.<br />

Weitere Oelbohrungen von schwimmenden<br />

Plattformen im Karibischen Meer dürften schon in<br />

nächster Zukunft vorgenommen werden, da sich<br />

die bisherigen Bohrungen — mehr als 7000 Fuss<br />

unter der Meeresoberfläche — als ausserordentlich<br />

ertragreich erwiesen haben.<br />

Die grosse Oel-Pipe-line in Ohio, bei der Pumpund<br />

Verteilungsstationen oft bi6 zu 150 km voneinander<br />

entfernt 6ind, hat eine Reihe von transportablen<br />

Radiosendern und -empfängern erhalten; auf<br />

diese Weise will man vermeiden, dass, wie es wiederholt<br />

vorgekommen ist, bei Unwetter, Feuer<br />

u. dgl. m. die Telephon- und Telegraphenanlagen<br />

ausser Betrieb gesetzt werden und damit eine<br />

Stockung der Oelversorgung eintritt.<br />

Bei einem « Benzin-Sparsamkeitswettbewerb »<br />

in Wood River schwang ein Fahrer obenaus, der<br />

mit einer Gallone Benzin in seinem 1937er De Soto<br />

74,22 Meilen (rd. 119 km) zurücklegte. Der bisherige<br />

Rekord wurde 1942 mit 88,3 Meilen aufgestellt.<br />

Dezentralisierung der US-Autoindustrie<br />

Zahlreiche wichtige Teilbetriebe der amerikanischen<br />

Automobilindustrie werden heute von Detroit<br />

aus nach bedeutsamen « strategischen » Punkten<br />

im ganzen Land herum verlegt, um die Verteilung<br />

zu erleichtern und die Wirtschaftlichkeit zu<br />

steigern. Bei der zu erwartenden Rückkehr zum<br />

«Käufermarkt» treffen die grossen Automoibilfirmen<br />

schon jetzt ihre Vorbereitungen, um für die<br />

sicher kommende Verschärfung des Konkurrenzkampfes<br />

gerüstet zu sein. Seit Kriegsende sind mindestens<br />

34 neue Fabrikations- und Montagebetriebe<br />

entstanden, d. h. 19 % des Totais von 133 Werken,<br />

wobei sich diese neuen Anlagen auf 77 Städte<br />

in 24 Staaten der USA verteilen,<br />

apd<br />

Belgien<br />

Zur Benzinverbilligung für Auslandstouristen<br />

in Belgien<br />

Zur Ergänzung und Vervollständigung der in<br />

«A.-R.» Nr. 31 bereits veröffentlichten kurzen<br />

Meldung über die vom 15. Juli an geltende Benzinpreisvergünstigung<br />

für ausländische Automobilisten<br />

in Belgien schreibt unser Brüsseler Korrespondent:<br />

An sich könnte der Erlass des Finanzministeriums<br />

zwar Befriedigung erwecken; allein im vorliegenden<br />

Fall handelt es sich um ein derart minimes<br />

Zugeständnis und der Formalitäten sind so<br />

viele, dass man die Massnahme nicht anders denn<br />

als Schlag ins Wasser bezeichnen kann.<br />

Die Verbilligung des Benzins um bFr, 2.— pro<br />

Liter bleibt nämlich an folgende Bedingungen geknüpft:<br />

1. Sie gilt nur für den Ausländer, der sich zu<br />

autotouristischen Zwecken nach Belgien begibt;<br />

2. um von der Vergünstigung profitieren zu können,<br />

muss seine Aufenthaltsdauer im Gebiet<br />

von Belgien—Luxemburg, mit Einscbjuss des<br />

Ein- und Ausreisetages, mindestens drei Tage<br />

betragen;<br />

3. die Benzinmenige, auf der eine Rückvergütung<br />

gewährt wird, ist auf 20 Liter pro Tag und auf<br />

300 Liter für einen längeren Aufenthalt begrenzt.<br />

Ueberdies hat der Grenzübertritt und die Ausreise<br />

an bestimmten Stellen zu erfolgen, wobei für<br />

die letztere die Zeit zwischen 7 und 22 Uhr gewählt<br />

werden muss. Dabei bedeutet der Umstand,<br />

dass der fremde Autotourist die Rückvergütung<br />

erst beim Verlassen Belgiens ausbezahlt erhält, natürlich<br />

eine Beeinträchtigung der Verwendbarkeit<br />

des Betrages und damit auch de6 Wertes einer solchen<br />

Vergünstigung.<br />

Für den Schweizer Automobilisten, der auf die<br />

Rückerstattung Anspruch erhebt, sind folgende<br />

Grenzposten vorgeschrieben: Aubange, Beaubru<br />

(Bouillon), Heer-Agimont, Bruly, Bois-Bourdon<br />

(Havay), Quievrain, Bonsecours, Hertain, Les Baraques<br />

(Menin) und Adinkerke. Bei der Ankunft<br />

an einem dieseT Posten muss sich der Autotourist<br />

eine Bescheinigung für die Rückvergütung ausstellen<br />

lassen, die unübertragbar ist und worin der<br />

Kilometerstand des Wagens beim Grenzübertritt<br />

eingetragen wird. DeT Schein besteht aus insgesamt<br />

30 Abschnitten, deren jeder zum Bezug von<br />

10 Litern Benzin berechtigt. Jedesmal beim Tanken<br />

muss die entsprechende Zahl dieser Abschnitte<br />

durch einen Stempel annulliert werden.<br />

Bei der Ausfahrt an einem der erwähnten<br />

Grenzposten weist der Automobilist den Rückvergütungsschein<br />

mitsamt den Zolldokumenten vor,<br />

worauf der Zöllner ihm den Betrag gegen Quittung<br />

aushändigt. Sollte der Fahrer aus irgendeinem<br />

Grunde unterlassen haben, den Schein zu verlangen,<br />

so kann er dies bei einem der Zollämter in Ar-<br />

Ion, Brügge, Brüssel, Charleroi, Courtrai, Gent,<br />

Lüttich, Louvain, Malines, Mons, Namur, St. Nicolas,<br />

Tournai und Verviers noch tun; die Rückvergütung<br />

erfolgt jedoch ausschliesslich an den Grenzzollämtern.<br />

Uebri^ens kann deren Ausrichtung<br />

aufgeschoben werden, sofern der Zollbeamte Verdacht<br />

hegt, es könnten Unregelmä6sigkeiten begangen<br />

worden seia<br />

Alles in allem: eine Massnahme von geringer<br />

praktischer Bedeutung, weil einem allzu bescheidenen<br />

Vorteil eine Menge von Unzukömmlichkeiten<br />

und Zeitverlusten gegenüberstehen. Indessen<br />

hielten wir eine Darstellung der Einzelheiten der<br />

neuen Retfelun«* doch für angezeigt, weil sich deren<br />

zeitlicher Geltungsbereich nicht bloss auf die<br />

Saison <strong>1948</strong> beschränkt; vielmehr soll künftig die<br />

Benzinverbilligung alljährlich vom 1. April bis<br />

30. September in Kraft treten.


18 AUTOMOBIL-REVUE<br />

AKTUELLES<br />

Die erste Automobilfabrik auf dem Balkan<br />

Die Presse der verschiedenen Oetblockländer<br />

meldet jetzt drei « epochale Ereignisse», welche<br />

zweifellos die ersten energischen Schritte in der<br />

Richtung nach «iner Motorisierung darstellen: Die<br />

Aufnahme der Serienproduktion von. Lastwagen<br />

der «Industrija Motora» im Motorenwerk Raicovica<br />

bei Belgrad, die Einzelfertigung vcm Camions<br />

in Krusevac und in der Waggonfabrik von Smederevo<br />

und schlieselich die Inangriffnahme des Autobahnbaues<br />

auf der Strecke Belgrad—Agram, die über<br />

Sofia bis zur Scäiwarzme-erküste verlängert werden<br />

eoll.<br />

Das Werk der «Industrija Motora» in Rakovica<br />

war früher in französischem Besitz. Während<br />

des Krieges diente es als Reparaturanlage für die<br />

deutsche Luftwaffe. Der heute in diesem Werk gebaute<br />

erste Lastwagentyp des Balkans ist ein robuster<br />

Camion von 70 PS mit einem Sechszylindermotor,<br />

einer Ladefähigkeit von 3,5 t und einer<br />

Stundengeschwindigkeit von 75 kin. Die Lizenz dazu<br />

stammt von den tschechischen Tatra-Werken,<br />

die auch die Vergaser und verschiedene elektrische<br />

Einzelteile liefern.<br />

Heute befindet sich die Serienproduktion in<br />

Rakovica noch in ihrem Anfangsstadium. Die Tagesproduktion<br />

beläuft 6ich einstweilen nur auf fünf<br />

bis zehn Lastwagen, obsohon der von der Belgrader<br />

Regierung verkündete Fünfjahresplan bis zum<br />

Jahre 1951 eine Produktion von mindestens 12 000<br />

Lastwagen vorsieht. Ausländische Fachleute setzen<br />

denn auch Zweifel darein, ob sich dieses Programm<br />

wird durchführen lassen.<br />

(Originalbericht unseres Korrespondenten)<br />

Im Zuge des Wiederaufbaus des österreichischen<br />

Fremdenverkehrs ist es nun, wenn auch noch nicht<br />

ganz so einfach wie früher möglich geworden, das<br />

Nachbarland im Osten auch als Automobilist in den<br />

Ferien zu bereisen.<br />

Das seit mehr als einem Jahr festgesetzte Prinzip<br />

der Zahlung der Leistungen in Oesterreich<br />

durch vorherige Buchung im Ausland ist nämlich<br />

insofern gelockert, als die Minimalbuchung<br />

von einer Woche nicht mehr an einen<br />

einzig e n Ort gebunden ist:, man kann nunmehr<br />

täglich, ja selbst täglich mehrmals, «einen<br />

Aufenthaltsort wechseln,, sofern alle -diese Buchtingen<br />

zusammen mindestens* eine Woche ausmachen.<br />

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20 AUTOMOBIL-REVUE<br />

Mirnrocn, 28. JÜLI <strong>1948</strong> - Nr. 33<br />

Dem Trambetrieb auf der Strecke Biel—Nidau,<br />

der nun 71 Jahre 'bestanden hat, schlägt nächstens<br />

sein letztes Stündchen, Am 1. August muss er dem<br />

Trolleybus, der den modernen Verkehrebedürfnissen<br />

weit besser zu genügen vermag ( weichen.<br />

Und in absehbarer Zeit wird auch die letzte<br />

in Biel noch bestehende Tramlinie Biel—B&ziagen<br />

ihren Betrieb einstellen und durch den Trolleybus<br />

ersetzt werden, wodurch die Stadt Biel «tramfrei»<br />

wird. Ein Stück Verkehrsgeschichte, wie sie unsere<br />

Väter und Grossväter erlebt, verschwindet<br />

damit; der Fortschritt tritt in seine Rechte, zu<br />

Nutz und Frommen nicht nur jener, die aul das<br />

öffentliche Transportmittel angewiesen sind, sondern<br />

auch des Strassenverkehre, in den sich der<br />

Trolleybus viel geschmeidiger einfügt als das<br />

schienengebundene Tram.<br />

Von den Vorteilen des Autobusses als kommunales<br />

Verkehrsmittel erhielt kürzlich die Neuenburgar<br />

Bevölkerung handgreiflichen Anschauungsunterricht,<br />

als nämlich beim Umzug im Rahmen<br />

der Jahrhundertfeier die städtische Tramdirektion<br />

zur Bewältigung des Verkehrs und zur<br />

Entlastung des Trams eine Anzahl Postautobusse<br />

«insetzte, deren Raschheit, Beweglichkeit und<br />

Komfort eine überzeugende Bewährungsprobe für<br />

die künftige Trolleybuslinie Neuenburg—Valangin<br />

lieferte, die sich mit der kommenden Betriebsumstellung<br />

bestimmt die Gunst des Publikums zurückgewinnen<br />

wird.<br />

Verkehrsunfälle und Bestandesziffern<br />

im Kanton Zürich<br />

Im Monat Juni wurden im Gebiet des Kantons<br />

Zürich 554 Verkehrsunfälle (gegen 509 im nämlichen<br />

Monat 1947) polizeilich gemeldet. Davon ereigneten<br />

sich 443 in der Stadt Zürich, 36 in Winterthur<br />

und 75 auf dem Lande, Gab es hiebei 280<br />

(gegen 249) Verletzte, wovon 6 (3) ihr Leben ein-<br />

'büssten, so fällt auf, dass die Zahl der Unfälle auf<br />

dem Lande, im Gegensatz zur Stadt, zwar abgenommen<br />

hat, dass aber die Unfälle außerhalb der<br />

Stadtgebiete verhältnismäsisiig mehr Verletzte und<br />

Tote fordern, nämlich im Durchschnitt 75 % gegenüber<br />

46 % in der Stadt Zürich, In dieser übrigens<br />

keineswegs neuen Tatsache liegt eine eindringliche<br />

Warnung an alle Strassenbenützer, in<br />

ihrer Vorsicht auch beim Befahren von Landstrassen<br />

nicht nachzulassen.<br />

Binnen Jahresfrist, vom 30. Juni 1947 bis 30.<br />

Juni <strong>1948</strong>, ist der Fahrzeugbestand des Kantons<br />

Zürich von 28 899 auf 33 613 Einheiten angewachsen.<br />

Verzeichnen dabei die Personenwagen eine<br />

Zunahme von 22 362 auf 25 187 (12,6 %), so hat sich<br />

der Motorrndbeetand von 5606 auf 7302 Stück, d. h.<br />

um volle 30 % vermehrt,<br />

Anhängern ein Zuwachs von 20 % (in absoluten<br />

Zahlen ausgedrückt van 931 auf 1124 Einheiten)<br />

eingetreten ist.<br />

Im zweiten Quartal des laufenden Jaihres verfügten<br />

die zuständigen Behörden in 80 (59) Fällen<br />

den Esitzug oder die Verweigerung des Führerausweise«;<br />

überdies erhielten 26 (16) Fahrzeuglenker<br />

den Entzug des Ausweises angedroht. Dazu wurden<br />

6 (0) Radfahrverbote ausgesprochen und in 30<br />

(20) Fällen eine solche Massnahine angedroht.<br />

Letzte Woche fuhr ein 27jähriger Bursche, den<br />

wir hier als Strolch bezeichnen, mit einem Mietwagen<br />

und vier jungem Kumpanen als Mitfahrer<br />

beim Bahnübergang inBolligen bei Bern, statt nach<br />

rechts abzubiegen, wofür er vorher den Richtungszeiger<br />

gestellt hatte, mit einer Geschwindigkeit<br />

von ca. 70 km geradeaus mit einem Sprung über<br />

die Böschung in da6 Stationsareal hinein. Glücklicherweise<br />

stand niemand in der « Flugrichtung »<br />

des Automobils, so dass diese unverantwortliche<br />

Fahrerei nur einige Beschädigungen am Wagen<br />

hinterliess. Immerhin konnte die Polizei den Kerl<br />

anzeigen, wobei er allerdings keinen Fahrausweis<br />

vorzuzeigen in der Lage war, da er behauptete, er<br />

habe ihn zu Hause vergessen. Nach gehöriger Ermahnung<br />

und scheinbar reuig fuhren die Burschen<br />

gegen 20 Uhr wieder ab. Damit ist aber die Geschichte<br />

leider nioht fertig. Nach Mitternacht<br />

knallte der gleiche Fahrer auf der Heimfahrt nach<br />

Biel in Schupfen in eine Telephonstange hinein,<br />

wobei ein Mitfahrer verletzt und der Wagen stark<br />

demoliert wurde.<br />

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Die Naturgeschichte eines Strolchenfahrers<br />

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Die Erhebungen über die Person des Fahrers<br />

ergaben das Bild eines verantwortungslosen und<br />

gemeingefährlichen Psychopathen, Einem Fahrausweis<br />

besaaa er nicht. . Die Lerhfahrbewilligung<br />

wurde ihm im Jahre 1946 nach kurzer Dauer auf<br />

unbestimmte Zeit entzogen, weil er mit einem Lastwagen,<br />

wofür er keine Lernfahribewilligung besass,<br />

einen Unfall verursachte. Ein neues Gesuch im<br />

Jahre <strong>1948</strong> um Erteilung einer Lernfahrbewilligung<br />

wurde nach vorrangiger, nicht bestandener psychotechnischer<br />

Prüfung abgelehnt. Der erblich belastete<br />

und vorbestrafte Bursche konnte jedoch<br />

das Autofahren nicht lassen, und es gelang ihm,<br />

einen Mietwagen aufzutreiben, offenbar weil er<br />

dem Vermieter das Märchen vom vergessenen<br />

Fahrausweis ebenfalls vorschwindelte.<br />

Man sieht, dass es nicht leicht ist, solch verantwortungslose<br />

Kerle von der Strasse fernzuhalten,<br />

die durch ihr Verhalten auch die anständigen<br />

Automobilisten diskreditieren. Das Beispiel zeigt<br />

aber auch, dass beim Vermieten von Automobilen<br />

eine grössere Sorgfaltspflicht angezeigt ist, wenn<br />

man nachher neben dem Schaden nicht eine Busse<br />

riskieren will. Der Kerl selbst wird hoffentlich gebührend<br />

bestraft werden. Schade, dass man die<br />

Mitfahrer nicht bestrafen kann; sie hätten ebenfalls<br />

einen Denkzettel verdient. BfU<br />

Von zuständiger Seite erhalten wir folgende Information:<br />

Bis heute war es zulässig, dass nicht in<br />

Holland domizilierte ausländische Automobilisten<br />

bei der Einreise in die Niederlande anstatt eines<br />

Triptiks oder Carnet de Passage den Betrag des<br />

Einfuhrzolles bei den betreffenden Grenzposten<br />

deponierten als Garantie dafür, dase die Motorfahrzeuge<br />

(Autos, Motorräder etc.) innert der angegebenen<br />

Frist wieder ausgeführt würden.<br />

Diese Regelung ist von heute an hinfällig geworden;<br />

solche Fahrzeuge werden für vorübergehenden<br />

Aufenthalt in den Niederlanden nur zugelassen<br />

gegen Vorweisung eines gültigen Triptiks<br />

oder Carnet de Passage.<br />

(Korr.) Oesterreichische <strong>Zeitung</strong>snachrichten<br />

berichten von der Entdeckung grosser Oellager im<br />

untern Rheintal, zu deren ErSchliessung bereits<br />

Bohrungen im Gange eein 6ollen. Erkundigungen<br />

an Ort und Stelle ergaben indessen, dass es sich<br />

bei den vermeintlichen Oelbohrungen um Wasserbohrungen<br />

handelt. Die Behauptungen über Oelvorkommen<br />

im Rheintal beruhen auf Prospektionen<br />

mit einem eigenartigen Forschung6gerät, das<br />

in der wissenschaftlichen Welt bis heute nicht an-<br />

ist. Von seite der Oelfachleute wie währenddem bei denerkannt auch<br />

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von der vorarlbergischen Regierung werden die<br />

Hinweisse auf Oellageretätten mit der jjrössten Reserve<br />

aufgenommen.<br />

Zu Anfang dieses Jahres hat eine Oelgesellschaft<br />

im untern Rheintal Forschungen ausgeführt,<br />

deren Ergebnisse aber nicht bekannt geworden<br />

sind.<br />

Bekanntlich finden sich im Rheintal zahlreiche<br />

Gasquellen und auch in mehreren Waseerbohrungen<br />

ist Erdgas angetroffen worden. Indessen haben die<br />

allerdings nur bis in 100 m Tiefe geführten Explorationsbohrungen<br />

bis heute zu keinem wirtschaftlichen<br />

Resultat geführt. Eine endgültige Abklärung<br />

der Erdgasfrage durch tiefere Bohrungen bis auf<br />

den Felsengrund steht noch aus.<br />

Angesichts der Meinungsverschiedenheiten der<br />

Oelgeologen über die Entstehung der Herkunft der<br />

Gaslagerstätten im Rheintal sind grosszügige Explorationen<br />

sowohl auf österreichischer al« auch<br />

auf schweizerischer Seite unterblieben. Im Hinblick<br />

auf die Rechte, welche die Sovietunion auf<br />

die österreichischen Oelfelder beansprucht, würde<br />

man in Vorarlberg die Erschliessung von Oel- oder<br />

Gaslagerstätten im Rheintal mit 6ehr gemischten<br />

Gefühlen aufnehmen.<br />

die neben ihren Automobilvertretungen (Studebaker,<br />

Cisitalia und DKW-Ersatzteile) auch den<br />

Velo- und Motorradhandel betreibt und sich überdies<br />

dem Seitenwagenbau widmet, hat unlängst<br />

am Petit Rocher in Lausanne ihre neuen Gebäulichkeiten<br />

feingeweiht und gleichzeitig damit eine<br />

technische Neuorganisation des ganzen Betriebs<br />

vollzogen. Der nach den Grundsätzen durchgehender<br />

und umfassender Rationalisierung eingerichtete<br />

Neubau umfa6st drei Automobilabteilungen, nämlich<br />

das Untergeschoss, das Erdgeschoss mit der<br />

modern ausgerüsteten Reparaturwerkstätte und<br />

der Garage und den 1. Stock mit der Ausstellungshalle.<br />

Im 2. Stock sind ausser den Büroräumen die<br />

Verkaufsabteilungen für Velos und Motorräder untergebracht,<br />

währenddem im 3. Stock die Bernardet-Seitenwagen<br />

hergestellt werden.<br />

Wie soll man iahren? Im Prager Verlag Skoubal<br />

und Machajdik ist ein von Dr. J. Frei in tschechischer<br />

Sprache geschriebenes Buch « Jak jezdit »<br />

erschienen, was zu deutsch etwa heisst: Wie soll<br />

man fahren? Seiner verantwortungsvollen und ernsten<br />

Aufgabe, anderen das Automobilfahren beizubringen,<br />

entledigt sich der Verfasser mit Eleganz,<br />

dabei aber in gründlicher und umfassender Manier.<br />

Der weitaus grÖ6ste Teil des Buches ist der eigentlichen<br />

« Fahrkunst » gewidmet, wobei namentlich<br />

das Kapitel « Grundlegeode Erkenntnisse für die<br />

Fahrt» neuartig anmutet. «Die Strasse lebt! »<br />

schreibt Dr. Frei, und dieses Leben analysiert er<br />

nun, indem er verschiedene Situationen im Stadtund<br />

Landverkehr in zweierlei Weise vorführt:<br />

1. in einer Photographie und 2. in einer daruntergestellten<br />

Skizze, worin erläuternd auf alle Gefahren<br />

und Besonderheiten der gegebenen Verkehrslage<br />

hingewiesen wird. Freis Buch beschreibt nicht<br />

nur, was man zu tun hat, wenn man überholt, an<br />

Kindern oder Radfahrern vorbeifährt, Strassenoder<br />

Bahnübergänge kreuzt, er zeigt es, eindringlich<br />

und anschaulich. Natürlich lassen sich nicht<br />

alle Situationen schildern, denen ein Automobilist<br />

begegnet, aber man kann gewisse « Grunderkenntnisse<br />

» vermitteln, noch bevor der Schüler auf die<br />

Menschheit losgelassen wird. Man könnte dieses<br />

Kapitel auch die «Elementarschule des Autofahrens»<br />

nennen. Darüber hinaus aber schickt es<br />

den zukünftigen Automobilisten gewisserinassen<br />

auch noch auf die Hochschule: der zweite Teil<br />

nämlich ist eine Einführung in die eigentliche Fahrtechnik,<br />

wobei der Unterschied in der Technik<br />

beim Frontantrieb und beim Hinterradantrieb genau<br />

erläutert wird. Und wieder sind es Skizzen<br />

und Photos, die das geschriebene Wort unterstreichen.<br />

Selbst der Sport- und Langstreckenfahrer<br />

geht nicht leer aus und erhält wertvolle<br />

Winke. Auch die neuesten Errungenschaften in der<br />

Organisation des StrassenverkehrS haben Eingang<br />

in dieses Buch gefunden, wobei oft die Schweiz<br />

alß Vorbild genannt wird. Durch das ganze Buch<br />

zieht sich eindringlich der Appell; « Safety first »,<br />

getragen von der klaren Erkenntnis wie wichtig es<br />

ist, schon dem Fahrschüler dieses lebenswichtige<br />

Prinzip beizubringen. E. W. S.<br />

5OJAHRE<br />

ERFAHRUNG IM<br />

AUTOMOBILBAU<br />

Vertreter und Untervertreter<br />

in allen wichtigen Ortschaften<br />

Mit voller Berechtigung hat die Presse einhellig<br />

und aufs schärfste das Verhalten jenes Fahrzeugführers<br />

verurteilt, der kürzlich im Kandertal zwei<br />

mit der Behebung einer Pneupanne beschäftigte<br />

Automobilisten überrannte, wobei der eine getötet<br />

und der andere schwer verletzt wurde. Neben der<br />

fast unglaubhaft leichtsinnigen Fahrweise des Lenkers<br />

ist vor allem sein Verhalten nach dem Unfall<br />

als schändlich zu bezeichnen. Ohne sich um den<br />

angerichteten Schaden und die Opfer im geringsten<br />

zu kümmern, suchte er das Weite, wohl in der<br />

Hoffnung, sich so der schweren Verantwortung zu<br />

entziehen.<br />

Die Reaktion auf dieses Verhalten war eindeutig.<br />

Die «Automobil-Revue » hat in der letzten<br />

Nummer diesen rücksichtslosen Fahrer mit Namen<br />

an den Pranger gestellt. Diese Publikation war<br />

durchaus am Platz, und wir wollen hoffen, dass<br />

auch in Zukunft ohne Ansehen der Person in gleicher<br />

Weise vorgegangen wird, wenn derart krasse<br />

Missachtungen der elementarsten Gesetze des Verkehrs,<br />

des Anstandes und der Menschlichkeit vorkommen<br />

sollten.<br />

Gerade diese Sorte von « Automobilisten » trägt<br />

in erster Linie die Schuld an der Animosität, welche<br />

bei andern Strassenbenützern oft gegen das<br />

Motorfahrzeug besteht. Ziehen wir einen dicken<br />

Strich zwischen solchen Rowdies und den anständigen<br />

Fahrern und vermeiden wir das Aufkommen<br />

falsch verstandener Solidaritätsgefühle!<br />

Es liegt uns nicht, hier irgendeine Kategorie<br />

von Fahrzeuglenkern besonders zu loben; eines<br />

dürfen wir aber feststellen: Es ist uns nämlich<br />

noch kein Fall zu Ohren gekommen, bei welchem<br />

sich ein organisierter Berufschauffeur in solch unqualifizierbarer<br />

Weise um seine Verantwortung zu<br />

drücken versuchte. Gewiss, wir sind allzumal Sünder,<br />

und keiner unter uns soll behaupten, noch<br />

nie einen Fehler begangen zu haben. Aber dann<br />

bringt jeder anständige Fahrer, der Berufschauffeur<br />

wie der Privatfahrer, den Mut auf, für die eigenen<br />

Handlungen einzustehen.<br />

Mehrfach wurde schon die Anregung gemacht,<br />

gerade im Hinblick auf die zahlreichen Unfälle bei<br />

Spritztouren bei der Abgabe der Führerausweise<br />

vermehrt auf die charakterliche Eignung zur Lenkung<br />

von Motorfahrzeugen abzustellen. Man darf<br />

füglich einen Schritt weiter gehen und den Entzug<br />

des Ausweises solcher Fahrer ins Auge fassen, die<br />

infolge moralischer Defekte als Führer motorisierter<br />

Fahrzeuge eine Gefährdung der öffentlichen Sicherheit<br />

darstellen.<br />

Hoffen wir, da6S durch solche Massnahmen jene<br />

unverantwortlichen Elemente verschwinden werden,<br />

welche nicht die geringste Rücksichtnahme<br />

ihren Mitmenschen gegenüber kennen und denen<br />

es am nötigen Mut fehlt, die Folgen zu übernehmen,<br />

wenn einmal etwas passiert! Et<br />

ST. GALLEN. Chauffeure und Transportarbeiter.<br />

Monatsversammlung, Samstag, den 31. Juli, abends<br />

20 Uhr, im renovierten Volkshaussaal. Referat über<br />

die Revision des MFG von Roh. Gsell. Besprechung<br />

des Programmes für die Gruppenausfahrt. Zu dieser<br />

Versammlung erwarten wir möglichst alle Chauffeure.<br />

ST. GALLEN. Gruppe Chauffeure und Transportarbeiter.<br />

Gruppenausfahrt: Sonntag, den 15. August,<br />

nach Kloten, Schaffhausen, Stein a. Bhein, rlem Untersee<br />

entlang, Frauenfeld, St. Gallon. Preis: 12 Fr.<br />

Anmeldungen bis 31. Juli bei Kollege Isler Ernst,<br />

Hodlerstrasse 12, oder auf dem Sekretariat, Borschacherstrasse<br />

45. Mit der Anmeldung ist eine Anzahlung<br />

von mindestens 5 Fr zu leisten. Die Fahrt<br />

wird gemütlich. Wir rechnen auf eine gute Teilnahme.<br />

CHAUFFEUR-SEKTION ZÜRICHSEE, rechtes<br />

Ufer. Voranzeige: Die Chauffeur-Sektion Zürichsee<br />

rechtes Ufer führt am 5. September eine Exkursion<br />

in die Werke der Firma Saurer, Arbon, durch. Die<br />

Fahrt erfolgt mit Cars und kostet ca. 18 bis 20 Fr.<br />

pro Person inkl. Mittagessen. Das genaue Programm<br />

und das Anmeldedatum wird noch bekanntgegeben.<br />

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6üi&tAa&u*ifif&t£ 7 dki ytfufätrwrfttf-f&t&te<br />

Das Automobil und die Wüste<br />

Drei hauptsächlich begangene Pisten fuhren<br />

quer durch die Sahara von den Ufern des Mittelländischen<br />

Meeres hinein ins Herz des dunklen<br />

Erdteils. Die westliche Route — via Colomb-<br />

Bechar und Bidon V nach Gao, die mittlere, die<br />

durch die Berge des Hoggar-Massivs führt, und<br />

die östliche via Tschadsee und Sudan. Diese<br />

wird jedoch heute kaum mehr begangen, da sie<br />

zu gefährlich ist.<br />

Die mittlere Route, die von Alger nach Kano<br />

führt, ist ca. 4600 km lang und dem Verkehr von<br />

Anfang Oktober bis Mitte Mai geöffnet. In den<br />

übrigen Monaten ist ein Befahren der Piste allzu<br />

gefährlich wegen der vielen Sandstürme, die<br />

alle alten Radspuren verwischen und zudecken,<br />

so dass selbst mit dem Kompass der Weg nicht<br />

mehr gefunden werden könnte. Eine staatlich<br />

unterstützte franz. Transportgesellschaft führt<br />

in Intervallen von mehreren Wochen Warenund<br />

gelegentlich auch Passagiertransporte auf<br />

diesen Routen durch, wobei die in der Wüste<br />

(Fahrt von Algier nach Congo)<br />

Spezialreportage von M. P. Jaeger.<br />

Auf der mit Kies und Steinen übersäten Slrasse im Hoggar-Gebiet.<br />

und entlang der Piste zerstreuten Forts und<br />

Siedelungen als Stützpunkte dienen. Auch privaten,<br />

abenteuerlich veranlagten Reiselustigen,<br />

die die Wüste im eigenen Wagen durchqueren<br />

wollen, steht das Reisen frei, sofern sie die nötigen<br />

Vorsichtsmassregeln treffen, sich über die<br />

nötige Erfahrung und Ausrüstung ausweisen<br />

können und mit der erwähnten Gesellschaft<br />

einen « contract de depannage » unterzeichnen.<br />

Sofern man Glück hat und die ganze Reise • am<br />

Schnürchen » verläuft, kann die Strecke in ca.<br />

15—20 Tagen bequem durchfahren werden.<br />

Gegen Ende Februar in Alger eingetroffen,<br />

hatte ich mich entschlossen, die Nachkriegs-<br />

Fahrtmöglichkeiten in der Sahara mit eigenen<br />

Augen zu sehen und am eigenen Körper zu erleben.<br />

Während eines ganzen Monats gondelte<br />

ich auf allen möglichen Fahrzeugen kreuz und<br />

quer durch die Sahara und gelangte Ende März<br />

müde, aber wohlbehalten nach Kano in Nordnigeria.<br />

Das Kriegs-Alger ist eine Enttäuschung für<br />

jede fremden Besucher. Vulgär und lärmig inmitten<br />

herrlicher grüner Hügel, an einer weiträumigen,<br />

wunderbaren blauen Bucht gelegen,<br />

leidet es an demselben Krebsübel wie alle andern<br />

vom Kriege heimgesuchten Städte: Armut,<br />

Schwarzhandel, Laster und Kriminalität. Ich<br />

war froh, aus diesem Etwas herauszukommen,<br />

das weder europäisch noch afrikanisch ist. Noch<br />

einen letzten Blick warf ich auf die märchenhaft<br />

schöne Bucht, bevor mich der 7 y, -Tonnen-<br />

Renault-Zisternenwagen, der 7000 Liter Benzin<br />

nach El Golea in die Wüste brachte, durch die<br />

gefährlichen Chiffa-Schluchten und inmitten<br />

dichtbewachsener grüner Hügel an die mit Frühlingsblumen<br />

bewachsenen Abhänge der Atlas-<br />

Berge führte. Die anfänglich schöne, üppige und<br />

frische Landschaft wird nach Medea immer dürrer,<br />

die Vegetation immer spärlicher, und allmählich<br />

gleiten wir in den Bereich der Wüste.<br />

Die Sahara umfängt uns mit ihren staubigen,<br />

heissen Armen. Fünf Tage sind wir so unterwegs,<br />

nehmen arabische «blinde» Fahrgäste ein<br />

Stück weit mit und laden sie irgendwo im Bled<br />

wieder ab, rollen durch die schmutzigen, dicht<br />

bevölkerten Arabersiedlungen, schlafen in Passantenhotels,<br />

«guten» Europäerhotels, sind Gäste<br />

arabischer Siedler und trinken Tee im Zelte<br />

französischer Wüstentruppen. Die anfänglich<br />

ganz gute, schmale Asphaltstrasse geht in Laghouat<br />

in die Route Imperiale Nr. 1, Piste du<br />

Hoggar, über, und erst hier beginnt die eigentliche<br />

Wüstenstrasse. Das besondere Kennzeichen<br />

und die klassische Erscheinung der Piste ist die<br />

«•töle ondulee », die wellblechartige Oberfläche<br />

der Strasse, die sich einem Saharafahrer derart<br />

in Fleisch und Blut einlebt, dass er sich später<br />

beim Befahren normaler, glatter Strassen nicht<br />

mehr zurechtfindet. Die am Wege liegenden Wagenfedern,<br />

Pneustücke und andere Wagenteile<br />

zeugen von der mörderischen Art dieser « Strassen<br />

». In Djelfa, der letzten «Stadt», die noch<br />

ein Kino ihr eigen nennt, läuft bei unserer<br />

Durchfahrt der Schweizerfilm «Marie-Louise».<br />

Was wohl der Araberknirps davon verstehen<br />

wird? Laghouat ist bereits eine typische Garnisonsstadt<br />

der Wüste. Stolz gekleidete Spahis<br />

spazieren in den staubigen Boulevards auf und<br />

ab, grell leuchten die weissgetünchten Häuser<br />

mit ihren flachen Dächern in der Sonne. Ueber<br />

eine ungeheuer weite steppenartige Ebene, die<br />

mit unzähligen, kreuz und quer verlaufenden<br />

Radspuren früherer Wüstenfahrer übersät ist,<br />

führt der Weg weiter Richtung Ghardaia, wobei<br />

man die freie Wahl zwischen zwei «Wegweisern»<br />

hat, den schnurgerade verlaufenden Masten der<br />

elektrischen Ueberlandleitung oder der Telegraphenlinie<br />

nach Ghardaia. Die einzige Abwechslung<br />

in dieser recht eintönigen Ebene ist<br />

das Bordj von Tilghemt. Ein Bordj ist eine Zufluchtstätte<br />

für Wüstenfahrer, wo früher die<br />

Kamelkarawanen abstiegen und heute der Autofahrer<br />

essen, trinken und schlafen kann, oft<br />

gegen recht gesalzene Rechnungen des Chefs<br />

dieser Siedlung, des Hausvaters, der zumeist<br />

ein Araber ist, wie auch zumeist nur eine<br />

arabische Familie ein solches Bordj bewohnt.<br />

Ghardaja ist eine ganz interessante Oasenstadt,<br />

ein Marktplatz erster Ordnung. Hier kommen<br />

die Karawanen aus allen Richtungen zusammen.<br />

Die vielen Waren und die Schwarzhändler aus<br />

dem Norden strömen durch das «Tor der Wüste»<br />

bei Laghouat nach Ghardaia; hier ist die Drehscheibe<br />

des südlichen Oasenhandels. Viel interessante<br />

Sehenswürdigkeiten bieten sich dem<br />

Durchreisenden; das Araber-, Mozabiten- und<br />

Judenquartier, der Marktplatz, das Minaret, von<br />

welchem der Muezzin die Ankunft der Ungläubigen<br />

verkündet, die Militärzitadelle mit der<br />

Kamelweide und vieles mehr. Ein gutes, europäisches<br />

Hotel bietet eine recht bequeme, aber<br />

auch teure Unterkunft.<br />

Die Piste nach El Golea führt hinauf auf die<br />

Höhe, von wo man einen ganz herrlichen Ueberblick<br />

über die Oase und die fünf verschiedenen<br />

Hügeldörfer hat, die Ghardaia umrahmen. Es<br />

sind sog. «heilige Städte», wo früher nur Mekka-<br />

Wallfahrer wohnten. Hier und dort sieht man<br />

verschleierte Mozabitehfrauen zwischen den<br />

weissen, engen Mauern umherschauen. Scheue<br />

Kinder spielen in ihren farbenfreudigen, bunten,<br />

weiten Kleidern im Sand. Dann sehen wir wieder<br />

den ganzen Tag lang nichts als Sand, Steine,<br />

dürre Hügel und trostlos leere Ebenen. Vielleicht<br />

dass hier und dort einige armselige, schwarze<br />

Nomadenzelte auftauchen. Oder dass einige<br />

flinke Gazellen vor unserem dröhnenden Ungeheuer<br />

das Weite suchen. Doch nichts stört sonst<br />

die tote Stille, das weite Nichts. Der Wüstenwind<br />

hat die Piste stellenweise ganz zugedeckt, so<br />

dass sich der Wagen oft seinen Weg neben der<br />

Strasse suchen muss. Oft muss man auch scharf<br />

aufpassen, um den Weg nicht zu verlieren, und<br />

hier üben die Steinhaufen ihren segensreichen<br />

Dienst aus, die von französischen und arabischen<br />

Genietruppen als Wegzeichen in unregelmässigen<br />

Abständen aufgestellt wurden. Trotz aller<br />

Vorsicht des wegkundigen und geübten Chauffeurs<br />

bleibt der Wagen verschiedentlich im tiefen<br />

Sande stecken, und dann heisst es aussteigen<br />

und graben. Schwitzend werden die Räder in<br />

der heissen Wüstensonne ausgegraben, die eisernen<br />

Leitern davorgelegt, und mit Müh und Not<br />

wird der schwere Wagen wieder flottgemacht.<br />

So erreichen wir am fünften Tage spätabends<br />

El Golea, eine Perle unter den Oasen der Sahara.<br />

Wie wohltuend ist hier das Ausruhen von<br />

den Strapazen der Wüstenreise! Inmitten Tausender<br />

von Palmen (die leider zu dieser Jahreszeit<br />

keine Datteln tragen), schöner Gärten und<br />

durch die Strässchen des Ortes fliessender Bächlein<br />

(ein Wunder in der Wüste!), inmitten von<br />

Oleander, Jasmin, Orangen und Rosenbäumchen<br />

liegt man auf dem Lehnstuhl des luxuriösen<br />

europäischen Hotels und glaubt zu träumen. Ein<br />

richtiger Garten Edens. Doch zum Unterschied<br />

von unserer Sage, dass der liebe Gott sich im<br />

Schatten eines solchen Gartens lustwandelnd<br />

von den Sorgen der Welterschaffung erhole, ist<br />

für die Araber der Garten Allahs die Wüste<br />

selbst: Hier kann sich Allah fern von allem<br />

Weltengetriebe der Ruhe und Besonnenheit hingeben.<br />

Ein Besuch in der Wohnung und im privaten<br />

Museum des berühmten Saharapioniers,<br />

Jägers und Afrikaners Colonel Augieras, ein<br />

bisschen Herumschnüffeln im Kzar, der uralten<br />

Festung der Wüstenbewohner hoch oben auf<br />

dem die Oase dominierenden Hügel erbaut, einiges<br />

Herumstreifen in der Oase selbst — das<br />

lässt die wenigen Ruhetage wie im Fluge verschwinden.<br />

Doch « mächtig ist der Ruf der Wüste ». Ich<br />

verlasse einige Tage später El Golea in einem<br />

Typischer Hoggarbera.<br />

Bei einem verlassenen Brunnen wird Mittagsrast gehalten.<br />

Das Innere eines verlassenen trockenen Brunnens. Ein verdursteter<br />

Esel, der teilweise in das Brunnenloch gefallen ist.<br />

Weaweiser in Tamanrasset.<br />

Die Konkurrenz de« Autos: Das Wüstenschiff. Die Eingeborenen sind Tuaregi.<br />

So schrieb ich während tagelangen Fahrten mein* krtchte.


II AOTO-MAGAZ N Nr. 33<br />

kleinen Renault-Lastwagen mit eingebautem<br />

Motor (gegen die Sandstürme), Richtung Süden<br />

fahrend. Der Wagen ist ein «Depanneur», der in<br />

Not geratenen Wüstenfahrern zu Hilfe eilen<br />

muss. Die genannte Transportgesellschaft hat<br />

zusammen mit den französischen Wüstentruppen<br />

einen weitverzweigten Hilfsdienst für Wüstenfahrer<br />

eingerichtet: Jeder Ort, jedes Fort in<br />

der Wüste telegraphiert jedes durchfahrende<br />

Fahrzeug an den nächstgelegenen Platz. Bleibt<br />

nach Erhalt einer Radionachricht ein gemeldetes<br />

Fahrzeug mehrere Tage lang aus, so wird nach<br />

ihm gesucht. Zuerst mit andern Wagen, dann<br />

mit Kamelkarawanen, zu allerletzt mit dem<br />

Flugzeug. Trotz diesem gut funktionierenden<br />

Dienst kann es aber einem Wüstenfahrer, der<br />

in Panne geraten ist, passieren, dass er 5—8 Tage<br />

bei seinem Fahrzeug ausharren und warten<br />

muss, bis man ihn findet und erlöst. Sein Fahrzeug<br />

bleibt dann stehen, bis im nächstgelegenen<br />

Ort ein «Depanneur»-Wagen mit Mechanikern<br />

zur Verfügung steht, der zum verlassenen Fahrzeug<br />

in die Wüste hinausfährt, diesen repariert<br />

oder heimschleppt.<br />

Knappe 80 km südlich El Golea finden wir<br />

denn auch einen in Panne liegengelassenen kleinen<br />

Zisternenwagen, der zunächst einmal notdürftig<br />

repariert und dann von den mitgenommenen<br />

Mechanikern vorsichtig heimgefahren<br />

wird. Wir hingegen, d. h. der eingeborene Chauffeur<br />

des «Depanneurs» und ich fahren südwärts<br />

weiter, Richtung In Salah. Aber, oh heimtückisches<br />

Schicksal der «Saharabezwinger>: Am Vormittag<br />

helfen wir einem andern Wagen aus der<br />

Not, am Abend ereilt das Schicksal uns! Wir<br />

haben selbst Panne! Wir bereiten uns auf eine<br />

mehrtägige Wartezeit vor, teilen die Wasserund<br />

Proviantrationen auf, richten unsere Sitz-<br />

, platze möglichst bequem ein, und — warten.<br />

Warten mit arabischer Duldsamkeit und Gleichmut.<br />

Inschallah! So Gott will, wird jemand uns<br />

finden und helfen! Und es geschehen tatsächlich<br />

noch Wunder: In weiter, weiter Ferne taucht<br />

ein kleines Lichtlein auf, verschwindet wieder.<br />

Es sieht aus wie ein Leuchtkäfer, ein in weiter<br />

Ferne offen brennendes Feuer. Doch dann erscheint<br />

das Licht wieder, diesmal grösser, und<br />

teilt sich. Wir erkennen mit Bestimmtheit, dass<br />

sich uns ein Fahrzeug nähert. Nach etwa einer<br />

halben Stunde hören wir Motorengeräusch; ein<br />

schwerer Zehntonnenlastwagen, ein ehemaliger<br />

amerikanischer Armeetruck kommt rumpelnd<br />

auf uns zu. Diese schweren Kisten sind die wahren<br />

Herren der Piste. Sie sind so schwer, so<br />

stark, haben solch riesig grosse Räder, dass ihnen<br />

weder «töle ondulee», noch Sand, noch alle Unebenheiten<br />

der Wüstenstrasse etwas anhaben<br />

können. Dazu rollen diese Wagen mit der für<br />

Wüstenverhältnisse phantastischen Geschwindigkeit<br />

von 35 bis 40 Meilen, so dass sie täglich<br />

ganz beträchtliche Distanzen bewältigen können.<br />

Dieser «Herr der Piste» mit dem schönen Namen<br />

«Uranus» nimmt uns nun gnädig auf und<br />

führt uns heil und sicher nach Fort Miribel, wo<br />

wir die Nacht in unsere Mäntel gehüllt auf dem<br />

blossen Erdboden einer ehemaligen Kasematte<br />

des alten Forts verbringen, stets gewärtigend,<br />

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Nr. 33<br />

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ADTO-KAGAZIII Nr. 33<br />

waagrecht: 1. Wichtiger Teil der Kraftübertragung<br />

(Mehrzahl), 11. Gediehtart, 12. Blutenstand<br />

des Getreides (Mehrzahl), 13. Poetischer<br />

Ausdruck für Löwe, 14. Teil des Vergasers, 16.<br />

Handlung, 18. Zischlaut, 20. Umstandswort, 22.<br />

Abessinischer Fürstentitel, 24. Kraftfahrzeuge,<br />

29. Fürwort, 30. Faultier, 31. Ausruf, 32. Chemisches<br />

Zeichen für Molybdän, 33. Polizeilich<br />

geforderte Sicherheitsvorrichtung im Automobil,<br />

38. Elend, 39. Sommer, französisch, 40. Abkürzung<br />

für Nummer, 42. Rein, ungemischt, 45. Laut,<br />

47. Vater, lateinisch, 49. Schweizerkanton, 50.<br />

Männlicher Vorname, 52. Chauffeur, 54. Teil des<br />

Vergasers.<br />

Senkrecht: 1. Französisches Automobil, 2.<br />

Stechpalme, 3. Feuer, französisch, 4. Schwur, 5.<br />

Stadt in der spanischen Provinz Tarragona, 6.<br />

Kreuzworträtsel Nr. 2<br />

Einsendetermin: 9. August <strong>1948</strong>.<br />

1 2 3 4 5 [ Ü [7 I fä ^ |iÖ<br />

1 3 0 1 Z *<br />

1 5<br />

LIZZZZZZoiZZZZ<br />

Q 2021 Q Q 2223 Q<br />

P4 2 5 2 6 2 7 ~ z f<br />

ZZZZZZZZZZZZZ<br />

33 34 35 36 37<br />

ZZZZZZZQ^LZZZZ<br />

40 41 r~\ O 42 43 O O 44<br />

4 5 4 6 Q 4 7 4 8 Q 49<br />

50 5 1 r \ 5 2 5 3<br />

_ |_| |_<br />

O<br />

%<br />

Amerikanisches Automobil, 7. Getränk, 8. Gattung,<br />

9. Titelheld von Shakespeare, 10. Eingang,<br />

15. Widerhall, 17. Tauchervogel, 19. Magenferment,<br />

20. Weiden, Fressen des Wildes, 21. Beginn<br />

eines Rennens, 22. Röhren, 23. Fluss im<br />

Berner Oberland, 25. Europäische Münze (Mehrzahl),<br />

26. Weiblicher Vorname, 27. Pöbel, 28.<br />

Schicksal, 33. Teil des Automobil-Motors, 34.<br />

Farbe, 35. Kleine altniederländische Münze, 36.<br />

Griechischer Buchstabe, 37 Stilepoche der<br />

Kunst, 41. Blume, 42. Türkische Münze, 43. Vorrichtung<br />

zum Verkürzen der Segel, 44. Griechischer<br />

Kriegsgott, 46. Negation, 47. Wichtiger<br />

Punkt der Erde, 48. Teil des Automobils, 49.<br />

Auerochse, 51. Abkürzung für Doktor, 53. Ausruf<br />

des Schauderns.<br />

Die richtige Lösung zahlt 4 Punkte.<br />

Auflosung des Dreifach-Rätsels<br />

1. Silben-Rätsel: Streiken, scheiden, Freinacht,<br />

Hochöfen, Brocken, Russinnen, Schelme,<br />

Schurke, Gemmen, Traverse, Thalia, Gastein,<br />

Fellachen, unbescholten, Marsala, Perlen, umherlungern,<br />

Altdorfer, grollen, Eglisau, Champagner,<br />

Eggen.<br />

2. Geographisches Versteck-Rätsel: Eiken,<br />

Heiden, Reinach, Höfen, Broc, Russin, Elm,<br />

Chur, Emmen, Travers, Thal, Stein, Lachen,<br />

Ölten, Sala, Erlen, Lungern, Altdorf, Rolle, Glis,<br />

Cham, Egg.<br />

Heiden - Thal - Erlen - Stein - Egg -<br />

Eiken - Reinach - Ölten - Höfen - Lungern -<br />

Emmen - Cham - Lachen - Elm - Altdorf -<br />

Chur - Sala - Glis - Russin - Rolle - Travers -<br />

Broc.<br />

3. Geographisches Umstell-Rätsel: Oberer<br />

Aletschgletscher.<br />

Es erhalten 12 Punkte: Ernst Aebi, Sennwald;<br />

Frau M. Ammann, Oftringen; Frau M. C.<br />

Bally, Basel; Frau T. Baur, Oberhofen; Frau N.<br />

Bretscher, Zürich; Frau M. Canale, Brienz;<br />

Tony Frey, Basel; Frau D. Kriegel, Weinfelden;<br />

Frau M. Lehmann, Bern; Edwin Leuenberger,<br />

Bern; G. Loup, Winterthur; Frau B. Lüthy,<br />

Basel; Paul Meyer, Arbon; Frau E. Ochsner,<br />

Zürich; Frau L. Rock, Basel; Alfred Schneiter,<br />

Bern; Fritz Schütz, Münsingen; Frau M. Simmen,<br />

Chur; Frau A. Spörri, Zürich; Frau E.<br />

Weber, Biel; Fritz Wenger, Bern; Ernst Wolleb,<br />

Liestal; 10 Punkte: Frau S. Gysin, Liestal; Gustav<br />

Liener, St. Gallen ; Frau C. Schulthess,<br />

Basel; Frau F. Wyder, Sursee; Fritz-Walter<br />

Zum Keller, Brugg; 8 Punkte; Hansruedi Begert,<br />

Bümpliz; 2 Punkte: Rudolf Perina, Zürich.<br />

Liebe Nichten und Neffen<br />

Endlich ist wieder eine Rätselserie abgeschlossen<br />

und die Preise für die 12 Besten werden<br />

die Empfänger noch diese Woche erreichen.<br />

Es ist eine Dankesschuld für all die Mühe und<br />

für das Interesse an unserer Sache, die der Onkel<br />

heute mit Freuden begleicht. Gewiss gehört<br />

das Rätseln in erster Linie in die Wintermonate,<br />

wo man sich an kalten Tagen in der warmen<br />

Stube mit allerlei Kurzweil die Zeit vertreibt.<br />

Da kommt einem so ein Auto-Magazin-Rätsel<br />

wie gewünscht. Aber auch im Sommer, an heissen<br />

Tagen, soll das Rätseln Zeitvertreib und<br />

Abwechslung bringen, und der Onkel wird sich<br />

Mühe geben, auch die neue Serie interessant<br />

und unterhaltsam zu gestalten. Der Onkel dankt<br />

auch all den vielen Nichten und Neffen, deren<br />

Punkt-Sparbuch leider die Zahl der Preisgewinner<br />

nicht erreichte, für das Ausharren und hofft,<br />

dass sie sich durch den Verlust eines Preises<br />

nicht entmutigen lassen und das nächste Mal an<br />

der Spitze stehen werden. Er begrüsst auch die<br />

neuen Nichten und Neffen, die mit der Lösung<br />

des ersten Rätsels der neuen Serie ihr Mitmachen<br />

versprochen haben, und hofft, dass sich<br />

noch einige «Waghälse» anschliessen werden.<br />

Die Preisgewinner sind:<br />

Frau S. Gysin, Liestal, 131 Punkte; Paul<br />

Meyer, Arbon, 130 Punkte; Alfred Schneiter,<br />

Bern, 121 Punkte; Frau L. Rock, Basel, 119<br />

Punkte; Frau T. Baur, Oberhofen, 117 Punkte;<br />

Frau D. Kriegel, Weinfelden, 114 Punkte; Tony<br />

Frey, Basel, 111 Punkte; Frau E. Weber, Biel,<br />

110 Punkte; Fritz Wenger, Bern, 108 Punkte;<br />

Frau N. Bretscher, Zürich, 106 Punkte; Frau<br />

E. Ochsner, Zürich, 104 Punkte; Frau A. Spörri,<br />

Zürich, 102 Punkte. -s<br />

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c Das Geräusch ist ganz normal, Fräulein!»<br />

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VI AOTO-HAGAZIN Nr. 33<br />

AUF NEBENSTRASSEN<br />

Kleine Tour von Zürich aus<br />

Der Ausflug ist für Tage, denen trockene<br />

Wochen vorausgingen, weniger zu empfehlen,<br />

besonders nicht für offene Sportwagen oder<br />

moderne Amerikaner, deren Tiefgang Staubwalzen<br />

nach sich zieht. Er führt über Strassen, die<br />

auf der Karte nur als bescheidene, dünne Strichlein<br />

erscheinen. Es ist ein Ausflug für jene, die<br />

es lieben, gemächlich über das Land geschaukelt<br />

zu werden, die den Genuss der Naturschönheit<br />

über den Nervenkitzel des Tempos stellen,<br />

die bereit sind, den Wagen immer wieder bis<br />

fast zum Schrittempo abzubremsen, damit die<br />

Fussgänger, die sich ebenfalls erholen möchten,<br />

nicht in einer Staubwolke ersticken.<br />

Wir fahren über die Waldegg den Hängen<br />

des Uetliberges entlang über Ringlikon und<br />

Stallikon ins Reppischtal. Es ist schön, dieses<br />

Reppischtal, es ist sanft und reizvoll und gemütlich<br />

wie sein See. Erst in den ganz warmen<br />

Sommerwochen erlebt es seine Saison: dann<br />

bevölkern die Zürcher Wandervögel seine Wälder,<br />

die haselstrauchgesäumten Ufer der Reppisch,<br />

und ganze Zeltlager breiten sich um den<br />

Türlersee aus.<br />

Bei Riedmatt kreuzen wir die Strasse, die,<br />

vom Albis herunterkommend, nach Chain und<br />

Maschwanden führt und verlassen dort das zwischen<br />

der Albiskette und ihrem Nebenzug eingebettete,<br />

in sich abgeschlossene Tälchen. Kurz<br />

vor Hausen öffnet sich der Wald und gibt einen<br />

wundervoll weiten Blick auf den Zugersee frei.<br />

Es ist das Voralpengebiet, wo einst der Reussgletscher<br />

Wirkte und seine Moränenrahmen als<br />

charakteristisches Erbe hinterlassen hat. Die<br />

flache Wanne des Zugersees ist zwar in vor-<br />

, alpines Gestein gebettet, aber unmittelbar hinter<br />

seinem glänzenden Spiegel erheben sich die<br />

Berge: Majestätisch und gewichtig die Rigi,<br />

etwas im Dunst weiterer Ferne Pilatus und<br />

Bürgenstock.<br />

Bei Sihlbrugg schnuppern wir schnell an der<br />

Hauptstrasse, wo ein lebhaftes Gewimmel aller<br />

gangbaren Vehikel herrscht und — froh, für<br />

diesen Sonntag eine Tour abseits gewählt zu<br />

haben — biegen wir vor der Holzbrücke nach<br />

rechts, gegen Aegeri ab. Auf beiden Seiten der<br />

Strasse erheben sich die «Zugerhügeli», die<br />

lustigen, kleinen Kuppen, deren Spitzen von je<br />

einem einsam thronenden Baum geschmückt<br />

sind.<br />

Von Neuägeri bis Oberägeri muss sich der<br />

Automobilist leider unsonntäglich ärgern: Eine<br />

schlechtgebaute Strasse mit mangelhafter Verkehrsführung<br />

bedroht ständig seine Spurstange.<br />

Der Raum neben den hochstehenden Strassenbahnschienen<br />

ist so schmal, dass jedes Ausweichen<br />

mit einem motor- und knochenschüttelnden<br />

Schlag verbunden ist. Die Landschaft<br />

der Lorze und des Aegerisees, eines lieblichen<br />

Trabanten des Zugersees, mit sanften Schilfufern,<br />

würde eine bessere Strasse wohl rechtfertigen.<br />

Nach der Kirche Oberägeri fahren wir links<br />

gegen Alosen, die Strasse zum Gottschalkenberg<br />

hinauf. Sie führt durch Tobel und Wälder. Die<br />

Gottschalkenberg.<br />

Sonne spielt im noch lockeren Geäst und flammt<br />

auf im roten Kleidchen eines Kindes, das sonntäglich<br />

auf den Schultern des Vaters reitet.<br />

Photo: Hirsbrunner<br />

Die Matten sind übersät von Himmelsschlusseln<br />

und Sumpfdotterblumen. Wir halten an und<br />

schwärmen auf die moosweiche, warme Grasdecke<br />

hinaus, um uns ein Sträusschen davon zu<br />

holen und damit den Frühling in unser Haus zu<br />

bringen. Eine Bachstelze fliegt vorbei, im Fluge<br />

zwitschernd.<br />

Die Höhe des Gottschalkenberges, wo, wie<br />

an einem richtigen Bergpass, hohe schmalkronige<br />

Lärchen stehen, eröffnet einen neuen Ausblick<br />

mit der Sicht auf die Schwyzer- und Glarneralpen.<br />

Die sinkende Sonne leuchtet als Abendrot<br />

auf dem Vrenelisgärtli.<br />

Bei Biberbrücke nimmt uns die breite, gute<br />

Landstrasse wieder auf. Die Schatten haben sich<br />

nun über alles gelegt. Wir fahren über Schindellegi<br />

und Pfäffikon nach Bach, wo wir in unserer<br />

kleinen Fischwirtschaft den Tag bei Fritures<br />

und weissem Leutschner beschliessen.<br />

Und über der Heimfahrt leuchten schon die<br />

Sterne. Orion, der himmlische Jäger und das<br />

klassische Wintersternbild taucht im Südwesten<br />

unter — es ist Frühline! D. H.<br />

Mädchen unterm Motor<br />

Von Karon Äabye.<br />

Ich liege irgendwo auf einer Landstrasse<br />

unter meinem Auto und sehe zu meinem Motor<br />

hinauf. Da oben beim Lenkrad hat es angefangen,<br />

so mit kurzen, schnellen Stössen. Ich<br />

lauschte atemlos, gespannt, wie an einem Krankenbett;<br />

es klang wie rasche Herzschläge. Dann<br />

zog ich die Bremsen an, drehte den Zündungsschlüssel<br />

herum, und nun liege ich also hier<br />

und sehe zu meinem Motor hinauf.<br />

Vermutlich Kurzschluss. Da starrt eine elektrische<br />

Leitung so wirr in die Luft; sie scheint<br />

sich plötzlich selbständig gemacht zu haben und<br />

hält darum das grosse Herz, das man Motor<br />

nennt, an. Ich bin zu müde, um zu verzweifeln.<br />

Im Augenblick empfinde ich nur die Ruhe, und<br />

ich strecke mich in meiner ganzen Länge aus,<br />

atme die graue Winterluft mit vollen Lungen<br />

ein und geniesse meine Müdigkeit. Wenn ich<br />

die Hände unter den Kopf lege, bekomme ich<br />

einen Teil des Weges auf der andern Seite meines<br />

Wagens in mein Blickfeld. Da — zwischen<br />

dem rechten Vorder- und Hinterrad liegt ein<br />

Haus. Im Garten stehen Tannenbäume. Ich kann<br />

Tannen nicht leiden. Ihr Geruch liegt irgendwo<br />

in einer Schublade meiner Kindheitserinnerungen<br />

und gemahnt mich an glühendheisse Bäder,<br />

Bettruhe und Gliederschmerzen. Ich kann die<br />

Hälfte der Eingangstür des unscheinbaren kleinen<br />

Hauses oberhalb der Klinke sehen. Ich höre<br />

einen Hund aufheulen. Dann gleitet die Tür<br />

nach hinten, und ein Paar Füsse werden sichtbar.<br />

Der Hund schnuppert sich vorwärts, gerade<br />

auf mich zu, während sich die Füsse dort in entgegengesetzter<br />

Richtung fortbewegen. Jetzt hat er<br />

den Wagen erreicht. Er steckt die Schnauze zwischen<br />

die Speichen meines rechten Hinterrades,<br />

so dass der Strassenstaub darauf als grauer<br />

Streifen in die Winterluft stäubt.<br />

« Prinz, komm her, komm! > Die Füsse dort<br />

hinten haben eine halbe Wendung gemacht, und<br />

die Stimme schleicht zu uns hin, schwach, asthmatisch,<br />

alt; aber Prinz gehorcht doch erst,<br />

nachdem er mit einer flotten Bewegung meinem<br />

Hinterrad seine Sympathie erwiesen hat, wovon<br />

meinen Teil abzubekommen mich nur ein geschicktes<br />

Manöver rettete. Und wieder liegt die<br />

Landstrasse verschlafen da, während es von<br />

meinem Hinterrad langsam hinutertröpfelt.<br />

Ich liebe meinen Motor. Ich bin überzeugt,<br />

dass, hätte Eva ein Auto besessen, die Katastrophe<br />

mit dem Apfel an jenem Herbsttage weniger<br />

schwierig geworden wäre. Einer Versuchung<br />

lässt sich gut entgehen, wenn man bloss<br />

Benzin auffüllt und wegrollt.<br />

Meine erste Fahrstunde bekam ich in England.<br />

Er war Vollblutschotte und dachte nicht<br />

mit dem Hirn, sondern mit den Muskeln, und<br />

deshalb spurtete er besser als er dachte. Aber<br />

er hat mich fahren gelehrt, fahren, was noch<br />

damit endigen wird, dass man mir meinen Führerschein<br />

auf fünf Jahre entzieht. Doch augenblicklich<br />

liege ich auf einer echt dänischen<br />

Landstrasse und sehe mir den Winter an. Und<br />

dann schiebe ich die ganze englische Fahrkultur<br />

beiseite, um, wie in einer Wildwesterzählung,<br />

das Ohr gegen den Boden gepresst, auf ein Summen<br />

in der Ferne zu lauschen. Das Summen<br />

wird stärker, und ich erkenne vor mir die Umrisse<br />

eines Autos. Es blitzt von reinstem Nickel,<br />

während der Weg unter den vier Rädern .verschwindet,<br />

und die Erde unter den Gummihufen<br />

erdröhnt. Natürlich ist es hoffnungslos, sich jetzt<br />

aus meiner Lage unter dem Wagen schnell herausarbeiten<br />

zu wollen, aber ich versuche wenigstens<br />

mit dem linken Fuss auszuschlagen und<br />

eine Hand durch die Unmasse von Speichen zu<br />

stecken. Eigentlich müsste er mich doch bemerken,<br />

der Kilometerfresser! Nein, er fährt einfach<br />

vorbei, und die Landstrasse fängt langsam wieder<br />

an einzuschlafen.<br />

Alles andere habe ich überhört und vergessen,<br />

auch den Laut von Tritten, die sich näherten,<br />

um nun mit zwei Füssen, gerade vor dem<br />

linken Hinterrad, haltzumachen. Es ist ein<br />

Mann, vielleicht ein Junge, mit mageren Füssen,<br />

so mageren, dass sich die Zehen in kleinen Erhöhungen<br />

gegen das Oberleder abzeichnen. Der<br />

Fuss hebt sich und versetzt dem Hinterrad einen<br />

wohlgezielten Tritt. Dieser Tritt macht mich<br />

lebendig. Ich schiebe und stosse mich so allmählich<br />

hervor und auf die Beine und habe auf<br />

einmal den richtigen Standpunkt dem Leben<br />

gegenüber: Nicht von unten oder von der Seite,<br />

sondern Aug in Auge, wie es sich gehört, mit<br />

freiem Ueberblick über das Ganze!<br />

Mein Blick mustert seine Erscheinung, seiner<br />

die meine. Mein Ergebnis: Ungefähr 28 und<br />

vielleicht arbeitslos. Seine: Vaters Tochter in<br />

Vaters Wagen, zu dumm, um die Geschichte<br />

selbst wieder in Ordnung zu bringen!<br />

Er hat beide Fäuste in den Hosen und zwei<br />

Falten von der Nasenwurzel bis zu den Mundwinkeln.<br />

« Panne? > Ich fasle etwas von Kurzschluss<br />

und verwirrten Leitungen, worauf die<br />

Fäuste aus den Hosen auftauchen und die Motorhaube<br />

bedächtig zurückschlagen. Hier ist wieder<br />

eine Leitung, die wild in die Luft starrt.<br />

Aber ich sage lieber nichts und fühle mich plötzlich<br />

sehr überflüssig. Er braucht bloss zwei Minuten,<br />

und der Motor funktioniert wieder tadellos.<br />

Er steht ein Weilchen und lauscht — der<br />

Mann —, wie der Arzt mit dem Stethoskop. Dann<br />

nickt er anerkennend und erzählt: Er verstände<br />

sich etwas auf Autos, er sei selbst Chauffeur<br />

gewesen; aber jetzt habe er bei der Rübenernte<br />

hier draussen geholfen, und nun habe er eine<br />

andere Beschäftigung da hinten in Säby bekommen.<br />

Ich frage ihn, ob er nicht mitfahren wolle,<br />

Säby liege auf meinem Wege. « Tja, das könne<br />

er gern >. Und dann klappt er die Motorhaube<br />

wieder herunter, langsam und vorsichtig, wie<br />

man Dinge behandelt, auf die man sich versteht.<br />

« Das ist ja eigentlich nun eine ganze Weile<br />

her, dass ich so was gemacht habe! ><br />

Ich sehe ihn an. Die tiefe Furche verzieht<br />

sich zu einem kleinen, bitteren Lächeln, und da<br />

entfährt es mir: « Wollen Sie den Wagen nicht<br />

selbst bis Säby fahren? »<br />

Er antwortet nicht. Das ist auch nicht nötig;<br />

doch er tritt neben den Wagen, bleibt ein bisschen<br />

stehen und betrachtet ihn und lässt dann<br />

die Hand auf sein hinteres Teil klatschen, so wie<br />

man ein gutes Pferd liebkosend klopft. Und<br />

dann setzt er sich ans Steuer. Seine Hände umschliessen<br />

es wie in einer Umarmung.<br />

« Das macht doch wieder machtigen Spass! »<br />

Weiter sagt er nichts. Und er kann fahren, der<br />

Mann! Er scheint auch den Kontakt zwischen<br />

Motor und Mensch zu empfinden. Und in diesen<br />

paar Minuten Fahrt bis Säby merkt er wieder,<br />

wie schön doch eigentlich das Leben ist!<br />

Und dann sind wir angelangt. Ich gebe ihm<br />

die Hand, und er nickt, die andere in der Hosentasche.<br />

Ich folge ihm mit den Augen, bis er an<br />

einem Kreuzweg verschwindet. Also nicht arbeitslos,<br />

sondern nur weggekommen von dem,<br />

was er gern tat und was er nicht vergessen<br />

kann.<br />

Und dann starten wir wieder, mein Motor<br />

und ich, und fahren weiter, hinein in den Winter.<br />

(Berechtigte Uebersetzung aus dem Dänischen<br />

von Frida E. Vogel)<br />

Der Lachs am Volant<br />

Für die Authentizität des folgenden Berichts<br />

verbürgt sich das «New York Times Magazine»:<br />

James Mantakes, der im Staate Oregon wohnt,<br />

hatte einen grossen Lachs geangelt, den er hinten<br />

in seinen Wagen warf. Auf der Heimfahrt<br />

hörte er plötzlich ein seltsames Geräusch. Er<br />

drehte sich um und sah eine Heuschrecke, die<br />

irgendwie in das Auto gelangt war. Der Lachs<br />

hatte sie auch gesehen und schnappte nach ihr.<br />

Als er das Insekt verfehlte, sprang er ihm nach<br />

— und landete auf dem Schoss des Fahrers. Bei<br />

dem unvermeidlich gewordenen Zusammenstoss<br />

mit dem nächsten Baum wurde das Auto beschädigt,<br />

James Mantakes verletzt und der Lachs<br />

getötet. Ueber das Schicksal des Grashüpfers<br />

liegen weitere Angaben nicht vor. E. B.<br />

Schluss des Artikels:<br />

Das Automobil und die Wüste<br />

einen schönen Casuarinabaum inmitten des ummauerten<br />

Hofes hegt. Monatelang müssen die<br />

wirklich nicht beneidenswerten Radiosoldaten<br />

an diesem mit Skorpionen verseuchten Orte ausharren,<br />

wobei ihnen nur das Radio etwas Gesellschaft<br />

zu leisten vermag. Uebrigens waren es<br />

für mich stets ganz feierliche Augenblicke, wenn<br />

ich mitten in der Wüste durch das Autoradio<br />

oder am Radio eines Wüstenforts den Nachrichten<br />

aus Sottens lauschen konnte!). Ferner In<br />

Abbangarit, ein Bordj halbwegs zwischen In<br />

Guezzam und Agadez. Bei In Abbangarit hört<br />

die Wüste plötzlich auf und geht zunächst in<br />

eine spärlich mit Dornbüschen bewachsene,<br />

später dichtbuschige Steppe über. Bei unserer<br />

Durchfahrt lagerte in In Abbangarit eine riesige<br />

Kamelkarawane von Hunderten von Tieren, die<br />

Salz aus den berühmten Salinen von Tegguidda<br />

n'Tecem nach dem Süden brachten. Salz ist das<br />

wichtigste Handelsgut der Wüste; es werden in<br />

diesen Gegenden erstaunliche Preise dafür bezahlt.<br />

Die Steppe um Agadez ist ein ganz herrliches<br />

Jagdgebiet; wir unternahmen einige Abstecher<br />

abseits der-Piste, wobei wir unser Jagdglück<br />

an Adlern, Gazellen, Antilopen und vielen<br />

andern Tieren ausprobieren konnten. Uebrigens<br />

lebt in dieser Steppe auch bereits der König der<br />

Tiere, der Löwe, und Giraffen sowie Strausse.<br />

die mit 30 Meilen Geschwindigkeit vor dem Wagen<br />

dahinrasen. Agadez ist ein wichtiger Handelsplatz,<br />

der allerdings sehr einsam und etwas<br />

schäbig aussieht. Die festungsähnlichen Lehmhäuser<br />

passen sich in Form und Farbe ganz an<br />

die umgebende Landschaft an, so dass wir uns<br />

hier verlorener fühlten als draussen im Busch.<br />

Die Sehenswürdigkeit von Agadez ist ein riesiger<br />

Minaret, der meilenweit zu sehen ist. Gute<br />

100 km nördlich Agadez durchzieht ein scharfer,<br />

plötzlich auftauchender Graben die Landschaft;<br />

die höhergelegene Steppe fällt in die tiefergelegene<br />

hinunter. An dieser Stelle sind auf<br />

riesigen Steinblöcken jahrtausendealte Inschriften<br />

der südlichen Tuareg zu finden, die bis heute<br />

nur zum Teil entziffert werden konnten.<br />

Zinder ist ein ganz netter, aber höllisch heisser<br />

Ort der französischen Niger-Kolonie. Im sehr<br />

gut eingerichteten griechischen Hotel schwitzen<br />

wir bei 42 Grad am Schatten die Seele aus dem<br />

Leibe. Zinder ist der letzte französische Ort, den<br />

wir passieren. Die Beamten führen die Grenzund<br />

Passkontrolle mit grosser Zuvorkommenheit<br />

durch. Gleiches kann auch vom Grenzübertritt<br />

nach Nigeria gesagt werden, wo die untern Beamtenstellen<br />

von Eingeborenen ausgefüllt werden.<br />

Selbstverständlich sind Kontrollen, die<br />

durch Negerbeamte versehen werden, unendlich<br />

viel umständlicher und komplizierter, als wir es<br />

uns etwa bei unsern europäischen Posten gewohnt<br />

sind. Doch sofern man alle (ich betone<br />

das Wort alle, denn es braucht sehr viele!) Papiere<br />

in Ordnung hat, wird man korrekt behandelt,<br />

und ohne allzu viele Umstände kann man<br />

die Grenze passieren.<br />

In Kano verabschiede ich mich von den netten<br />

Belgiern, die mit ihrem Dodge Richtung<br />

Congo weiterrollen. Kano ist ein riesiger Marktplatz,<br />

der Sammelpunkt für Waren aus dem<br />

ganzen Sudan. Daneben ist es heute eines der<br />

wichtigsten afrikanischen Flugplätze; während<br />

meines Aufenthaltes erlebe ich zu meiner freudigen<br />

Ueberraschung die Zwischenlandung einer<br />

unserer riesigen DC 4 der Swissair. Hier in<br />

Kano hat sich übrigens Mittelholzer während<br />

seines berühmten Afrikafluges längere Zeit aufgehalten.<br />

Abschliessend möchte ich bemerken, dass die<br />

Sahara «territoire militaire» ist, mit vielen, in<br />

der ganzen Wüste zerstreuten «postes», deren<br />

Garnisonen meist aus einigen französischen Offizieren<br />

und Unteroffizieren und eingeborenen<br />

Truppen bestehen. Die Arbeit dieser Truppen<br />

besteht in der Kontrolle des Gebietes im Suchen<br />

und Graben von Brunnen und im Offenhalten<br />

der Pistenwege. Diese Leute freuen sich stets auf<br />

Touristen und fremde Besucher und sind durchwegs<br />

hochanständige, nette Leute, die allen<br />

Durchreisenden mit Rat und Tat beistehen. Viele<br />

Eingeborene verstehen und sprechen Französisch;<br />

auf der ganzen Strecke kann man sich<br />

aber besonders mit Arabisch gut durchbringen.<br />

Man wird in diesem Falle auch viel weniger betrogen,<br />

sei es in Rechnungen für Proviant und<br />

Schlafgelegenheiten, sei es beim Verkauf von<br />

Waren. In den südlichen Zonen (Niger-Kolonie,<br />

Nordnigeria) ist Haussa die Umgangssprache.<br />

Eine Saharareise im Automobil ist ein einmaliges,<br />

herrliches Erlebnis, lebendig und unfassbar,<br />

unvergesslich und nicht mit Worten zu<br />

beschreiben.


Nr. 33 AOTO-MAGAZII Tll<br />

AARAU<br />

TCS ACS Heimeliges Passantenhotel (30 Zimmer, ffiess.<br />

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TCS ACS (Landessender)<br />

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Historische Gast- u. Bürgerstube. Selbstgeführte<br />

Küche, la Weine. Grosser Parkplatz,<br />

Telephon 5 40 01<br />

F. Wüest, Bes.<br />

TCS<br />

cfxyasfsfdften<br />

Hotel-Restaurant Glockenhof<br />

BEROMÜNSTER Hotel Hirschen<br />

BIR R WIL (Hallwilersee) Hotel Bahnhof<br />

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Tel. (064) 6 41 16 »es. H. Reinmann, K'chef<br />

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Vollständig renoviert. In unmittelbarer Nah«<br />

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Fr. 1130. Parkplatz und Garaf«.<br />

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B Ü NIG E N Restaurant-Hotel Seiler au Lae<br />

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Telephon 226 53<br />

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Benzin, Oel Telephon (056) 4 15 32<br />

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Telephon (061) 8 71 31<br />

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TCS<br />

TCS<br />

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Telephon 2 87<br />

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Gesellschaften. Parkplatz vor dem Hause.<br />

Telephon 2 92<br />

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Telephon 2<br />

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B ö Z B E R G Gasthaus Vierlinden<br />

SISSACH Gasthof z. Eidgenossen<br />

Schloss Brestenberg<br />

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Telephon 5 67 31<br />

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Telephon 91201 J. Huber, Küchenchef<br />

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Telephon Blausee 8 00 93<br />

Kuren<br />

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Tabletten setzt man zu<br />

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Verstopfung,<br />

Darmträgheit Helvetan-!<br />

Rheuma, Gicht Helvesaa-2<br />

Korpulenz, zur<br />

Entfettung Helvesan-<<br />

Nervöse Magenbeschwerden<br />

Helyesan-i<br />

Nervöse Herz- u. Nerven«<br />

beschwerden Helvesan-i<br />

Hoher Blutdruck, Arterienverkalkune<br />

Helvesaa-C<br />

Menstruationsbeschwerden<br />

Helveaan-'<br />

Wechseljahrbeschwerden<br />

Helvesan-c<br />

Ekzeme heilbar Helvesan-5<br />

Blasen- u. Nieren-<br />

Leiden Helvesan-lC<br />

Leber- u. Gallen-<br />

Leiden Helvesan-11<br />

Vorbeugungsmittel<br />

gegen Kropf Helvesan-lS<br />

Zur Kräftigung<br />

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man sein gewöhnliches<br />

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Nr. 1<br />

(z. B. bei brennenden Füssen,<br />

müden Beinen nur als<br />

leilbad). Hier die weiteren<br />

Helvesan - Kräuter-Bäder<br />

zu Fr. 3.75, Kur Fr. 14.75:<br />

Nr. 2 gegen Rheuma und<br />

Nerven - Entzündungen<br />

Nr. 3 gegen Hautausschläge<br />

und Hautjucken<br />

(Nesselfieber) z. B,<br />

von Erdbeeren<br />

Nr. 4 zur Nerven-Beruhigung<br />

u. gegen Schlaflosigkeit<br />

Nr. 5 gegen Frauenleiden<br />

u. für intime Hygiene<br />

Fühlt die Dame<br />

dass ihre Nervenkraft<br />

nachläset, macht sie eine<br />

besondere Fortus-Kur für<br />

Damen (bewährt bei nervösen<br />

u. sex. Schwächen).<br />

— Fortus-Damen-Kur Fr.<br />

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Probe Fr. 5.75. (Spezielle<br />

Fortus-Kuren zu Fr. 10.—<br />

u. 25.— auch für Herren).<br />

Jeder dicke<br />

und zu schwere Mensch<br />

weiss, dass er einige Kilo<br />

abnehmen sollte, wegen<br />

der Linie, dem Wohlbefinden<br />

und den Mitmenschen,<br />

Amaigritol entwässert die<br />

Gewebe, reguliert den Stuhl<br />

ohne abzuführen, löst und<br />

beseitigt das überflüssige<br />

Fett innerlich und verbessert<br />

Ihre Linie sichtbar<br />

äusserlich. Diese dreifache<br />

Wirkung einer Amaigritol-<br />

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von der gleichen Firma<br />

hergestellt werden:<br />

Zur Entfettung,<br />

als Abmagerungskur<br />

Amaigritol, Fr. 6.—, Kur<br />

Fr. 16.—.<br />

Weissfluss-Heilung durch<br />

die kompl. Paralbin-Kur<br />

Fr. 10.80.<br />

Verjüngende Nerven- und<br />

Sexualkraft bei Damen<br />

durch Damen-Fortus Fr.<br />

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bei Herren durch Herrin-<br />

Fortus Fr. 25—, 10.—,<br />

Probe Fr. 5.—.<br />

Segen schweres Rheuma,<br />

als gute Hilfe, Stoffwechselgifte<br />

lösendes Kräuter-<br />

Revlso, Fr. 4.75. 10.75,<br />

Kur Fr. 19.75 (zum Einreiben<br />

Remulgo Fr. 3.50).<br />

Für Nervenaufbau die<br />

Nervennahrung Neo-Fortl$,<br />

volle Kur Fr. 14.—.<br />

Sut gegen die Wurmplagt<br />

bei Kindern: Vtrmoeur-<br />

Sirup Fr. 3.75, Kur 7.—.<br />

Bei Erwachsenen: Vermocur-Tabl.<br />

Fr. 2.75. Kur<br />

Fr. 8.25.<br />

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-, den Motor abzustellen oder den Reiniger<br />

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irgendwelche Dicke-des Teppichs genau<br />

• einstellt. *<br />

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(auf einem Luftkissen) - sowie auch<br />

bürstet und saugt.<br />

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Nr. 33<br />

BRIG Hotel Couronne et Poste<br />

TCS ACS<br />

Im Zentrum der Stadt. Bestbekannter Rendez-vous-Platz<br />

der Automobilisten. Grosse Restaurationsterrasse. Moderne<br />

Zimmer mit Telephon und Bad. Garage. Telephon 315 09<br />

Neuer Besitzer: R. Kuonen<br />

AARAU<br />

TCS Am Rathausplafc. Neuzeitliche Zimmer. Das<br />

heimelige Restaurant. Besuchen Sie die Bar im<br />

ersten Stock. Täglich Konzert. Geschw. Scherz<br />

AESCHI<br />

ob dem Thunersee<br />

ACS TCS Wunderschöne freie Lage, grosser Park, fliess.<br />

Wasser in allen Zimmern. Pensionspreis ab<br />

Fr. 11.—. Pauschalarrangement ab Fr. 85.— pro<br />

Woche. Garage.<br />

Telephon (033) 5 68 12<br />

J. Ghisla-Gast<br />

BRIENZ<br />

HOTEL<br />

DE LR GRRE<br />

n&irndUg tvnd gut<br />

TCS<br />

Grosse u. kleine Vereinssäle. Feine Mittagessen.<br />

Znüniplältli. Lebende Forellen, la Weine. Prima<br />

Warleckbiere. Grosser Garten. Parkplatz.<br />

Telephon 710 42<br />

Farn. Fuchs, Bes.<br />

Gutgefuhrtes Haus. Schöne Gastzimmer. Neurenovierte<br />

Lokalitäten. Gesellschaftsarrangements.<br />

Garage, Parkplatz, Benzin.<br />

Telephon (056) 510 05<br />

W. Monti<br />

An der Route Schallenberg.<br />

Altbekannter Landgasthof mit prima Küche und<br />

Keller. Eigene Metzgerei. Stets lebende Forellen.<br />

Beliebter Ausflugs- und Ferienaufenthalt.<br />

TCS ACS Schnellzugshalte. Frühling und Herbst Autoverlad<br />

nach Airolo. — Beim weitbekannten<br />

Fahnenschwinger Sepp Walker isst und trinkt<br />

man gut. Grosser Saal. Zimmer. Garagen.<br />

Neuer Besitzer: Sepp Walker-Wettstein<br />

vorm. Hotel Sternen, Gurtnellen<br />

TCS<br />

TCS<br />

Telephon Nr. 6<br />

Hotel Löwen<br />

Pension Friedegg<br />

BREITENBACH Gasthof-Restaurant Fuchs<br />

Döttingen-Klingnau notci Bahnhof<br />

EGGIWIL Gasthof zum Löwen<br />

Familie Ch. Hoter<br />

Erstfeld Hotel-Buffet-Rest. Hof<br />

EINSIEDELN<br />

Hotel Drei Könige<br />

Gutgefuhrtes Haus. Alle Zimmer mit fliessendem<br />

Wasser. Vorzügliche Küche. Sonnig und<br />

frei, direkt gegenüber Klosterkirche am Ausgang<br />

zum Sinlsee gelegen. Grosser Autoparkplatz<br />

vor dem Hause. Garage in nächster<br />

Nähe. Telephon 93<br />

Gänsbrunnen Hotel zum St. Joseph<br />

An der Route Balsttial—^Moutier. Gutgepflegte<br />

Küche und Keller. Spezialität Bachforellen und<br />

bauernaemäss geräucherte Schinken. Zimmer<br />

von Fr. 3.— an. Grosser Saal nebst Vereinssäii.<br />

Kegelbahn. Parkplatz. Tankstelle.<br />

Telephon 6 50 01<br />

Erh. Stalder, Bes.<br />

INTERLAKEN Hotel-Rest. Flora<br />

An der Durchgangsstrasse Spiez—Interlaken<br />

am Eingang von Interlaken. •<br />

Bestbekannt für Küchenspezialifälen. Reelle<br />

Getränke. Sonnige Balkonzimmer. Parkplatz,<br />

Garage.<br />

Tel. 3.75 Chr. Kübli, Chef de cuisine<br />

KIRCHBERG (Bern) Rest. Kreuz<br />

An der direkten Route Bern—Zürich. Restaurant<br />

' mit bestbekannter Küche und Keller. Grosser<br />

Saal. Vereinslokalitäten. Schattiger Garten.<br />

Tel. 22 81<br />

H. Graber. Küchenchef<br />

KLINGNAU Hotel-Metzgerei Vogel<br />

Neu renoviertes Restaurant. Schone Femdenzimmer.<br />

Prima Küche. Reelle Land- u. Flaschenweine.<br />

Saal für Gesellschaften. Garage.<br />

Telephon 510 10<br />

LAUFENBURG Hotel Bahnhof<br />

ACS TCS Rendez-vous-Platz der Automobilisten. Zimmer<br />

mit fliessendem Wasser. Schattiger Parkplatz.<br />

Garage.<br />

Telephon 7 32 22 C. Bohrer-Hürlimann<br />

LEISSIGEN Hotel Kreuz<br />

Prächtige Terrasse mit Blick auf den See. Gute<br />

Zvieri. Uebernachten pro Bett ä Fr. 4.—. Ruhiger<br />

Ferienort.<br />

Mit freundlicher Empfehlung<br />

Farn. v. Allmen-Michel<br />

LUZERN Hotel Jura<br />

Mit Umsicht geführtes Hotel, an der Pilatusstrasse<br />

gelegen. Mit dem Wagen leicht erreichbar.<br />

Parkierungsmöglichkeit beim Hotel. Grossgarage<br />

in 3 Minuten Entfernung. Boulevard-<br />

Garten-Restaurant, renoviert.<br />

Bes. J. Riedweg, vormals Bellevue, Gstaad<br />

Splügen<br />

JAUNPASS-PASSHOHE<br />

Hotel des Alpes<br />

TCS ACS<br />

1511 m ü. M. — Bekannter Ausflugsort für Automobilisten.<br />

— Pension von 12 Fr. an. — Zimmer mit fliessendem<br />

Wasser. — Warme Küche zu jeder Tageszeit. — Menü<br />

ä Fr. 5.50.<br />

Garages — Benzin — Telephon 93542<br />

A. GOBELI-TANNER, Küchenchef.<br />

BAHNHOF-BÜFFET BRÜNVG<br />

Bestbekannter Rendez-vous-Platz der Automobilisten<br />

Gute und reichliche Mittagessen zu Fr. 3.50, 4.—, 5.— und 6.—.<br />

Grosser Parkplatz. Telephon 2 32<br />

TCS<br />

B. Eggler-Huggler, Küchenchef<br />

SEILER'S HOTEL GLACIER DU RHONE m über Meer.<br />

150 Betten, am Fuss des Gletschers. Das Hotel ein Museum, die Umgebung<br />

ein Alpengarten. Die traditionelle, behagliche Gaststätte der<br />

Automobilisten. Zimmer mit fliessendem Wasser, Bader, elektr. Heizung.<br />

Garagen und Reparaturwerkstätten.<br />

SEILER'S HOTEL BELVEOERE<br />

70 Betten, oberhalb des gewaltigen Eisabbruches. Dank seiner Fernsieht,<br />

der unbestreitbar schönste Punkt der Furka- und Grimselroute.<br />

Bäder, elektr. Heizung. Garage.<br />

Die einzigen zwei Hotels mit Blick auf den Rhonegletscher.<br />

HOSPENTHAL<br />

Haus II. Ranges mit ollem Komfort. Zimmer von Fr. 4.— an. Bekannt<br />

für sorgfältige Butterküche und zeitgemässe Preise. Reussforellen.<br />

Aologarage.<br />

Telephon 186<br />

Gut eingerichtetes Berghotel am Handeckfall. Zimmer mit fliessendem<br />

Kalt, und Warmwasser. Handeck- und Gelmerstübli.<br />

Telephon Guttannen Nr. 11<br />

Das bekannte, bestgeführte Passhotel mit ältester Tradition. Zimmer<br />

mit fliessendem Kalt- und Warmwasser und elektrischer Heizung.<br />

Massenlager. Motorbootfahrten zum Aaregletscher.<br />

Telephon Guttannen Nr. 22<br />

Das bekannte, gut geführte Berghaus<br />

Garage, Tankstelle.<br />

Das Passhotel aus dem 17. Jahrhundert. Restaurant.<br />

Selbstgemachte Bündner Spezialitäten. Pension. Alle<br />

Zimmer mit fliess. Wasser. Grosser Parkplatz. Garage.<br />

Benzin.<br />

Telephon 621 05.<br />

1150 m u. M., Bundner Oberland<br />

W. L Kirchner.<br />

100 Betten, alle Zimmer mit fliessendem Kalt- und Warmwasser. Privatgarten<br />

und -park, Luft- und Sonnenbäder. Bar. Bündnerstube. Garage.<br />

Tel. 7 51 21<br />

2272 m über M«,<br />

Hotel Goldener Löwen<br />

1484 m ü. M. Zentrale Lage im Gotthardgebiet TCS<br />

C, Meyer<br />

HOTEL KURHAUS HANDECK w<br />

HOTEL GRIMSEL-HOSPIZ 1960.1.M.<br />

KLAUSEN-PASSHÖHE<br />

Telephon 804 Klausenpasshöhe<br />

MAL0JA HOTEL MALOJA KULM<br />

ACS TCS<br />

Bes.: Farn. Schillig.<br />

TCS ACS<br />

Am Fusse der Atpenstrassen Oberalp, Lukmanier, nach dem Enaadin<br />

DISENTIS HOTEL DISENTISERHOF ACS TCS<br />

R. Tuor, Bes.; im Winter: Tunisia-Palace, Tunis (Afrika).<br />

SIMPLON-KULM-PASSHÖHE<br />

HOTEL BELLEVUE 2010 .über Meer<br />

Komforts. Berghotel mit Zentralheizung. Zimmer von Fr. 4.50 an. Restaurationsbefrieb.<br />

Walliser Spezialitäten: Weine, Käse, Trockenfleisch.<br />

Garage, Boxen, Benzintank, Oel. Telephon 3 17 01<br />

Hochalpines Schwimmbad, Forellen-Fischerei.<br />

St.-Bernardino-Route<br />

HALT!<br />

im neurenovierten Posthotel Bodenhaus Splügen<br />

J. Gabellon-Schmid<br />

RÜMLINGEN (Bld.) Gasthaus z. Wilden Mann<br />

TCS<br />

TCS ACS<br />

TCS<br />

An der Hauensteinstrasse Ölten—Sissach.<br />

Altbekanntes, gutbürgerliches Passantenhaus.<br />

Zimmer von Fr. 2.50 an. Restauration zu jeder<br />

Tageszeit. Grosser Parkplatz, Garten, Benzintank.<br />

Tel. 7 52 35<br />

W.Sutter, Bes.<br />

Schauenburg b. Liestal Solbad u. Ausflugsort<br />

Autostrasse von Liestal 4% km. — Ruhiges,<br />

komfortables Haus in landschaftlich reizvoller<br />

Gegend. Soignierte Küche. Fliessendes Wasser.<br />

Garage.<br />

Telephon 7 22 02<br />

Fant. Flury<br />

SOLOTHURN Hotel Roter Turm<br />

im Zentrum der Stadt.<br />

Alle Zimmer mit fliessendem Wasser. Gutgeführte<br />

Küche. Garage im Haus. Parkplatz.<br />

Telephon 2 21 14<br />

O. Nicolet<br />

an der Autostrasse.<br />

TCS Gut bürgerliches Haus. Bekannt für gute<br />

Küche und Keller. Gedeckte Veranda. Garage,<br />

Parkplatz.<br />

TCS ACS<br />

TCS<br />

TCS<br />

Tel. 91127<br />

Direkt an der Durchgangsstrasse<br />

Bern—Zürich. Zimmer<br />

mit fliessendem Kalt- und<br />

Warmwasser. Unsere Spezia-<br />

S»*' litäten-Küche ist dem Auto-<br />

JüuJ mobilisten bekannt. Garage.<br />

Tel. 6 60 24 Familie Egger<br />

ZWEISIMMEN Hotel Bergmann<br />

R. Schneider, Bes.<br />

AU-WÄDENSWIL Hotel Halbinsel Au<br />

EGLISAU<br />

Dos ideale Ausflugsziel am Zürichsee. Gute<br />

Fahrstrasse zum Hotel. Spezialitäten: Zürichseefische,<br />

Bauernplättli, gepflegte Landweine.<br />

Parkplatz. Tel. 95 60 08 A. Sleinbrink-Schläpfer<br />

Das Haus für Weinkenner und Freunde guter<br />

Küche. Garage. Telephon 96 31 01 •<br />

Hans Steiner, Bes.<br />

Gepflegte Küche<br />

Gebackene Fische<br />

Rheinterrasse<br />

Telephon (051)963103<br />

An der Strosse Buchs—Toggenbgrg snd Arlberg.<br />

Altbekannter Landgasthof. Gutbürgerliche<br />

Küche. Prima Weine. Garage, Parkplatz.<br />

Tel. (085) 8 91 38 Farn. Scherrer-Schöb, Bes<br />

Das behagliche Haus mit der vorzüglichen<br />

Küche. Parkplatz.<br />

Tel. (083) 3 84 50 H. Anderhub-Caprez. K'ehef<br />

Das gediegene, kleine Luxus-Hotel im Zentrum<br />

der Lenzerheide. Sommer- und Wintersport.<br />

Erstklassige Küche, Garage, Garten.<br />

Tel. (081) 4 21 49<br />

C. L. Boivin, Bes.<br />

Die bekannte Gaststätte am Zürichsee. Grosse<br />

und kleine Lokalitäten für Hochzeiten und<br />

Gesellschaften. Gepflegte Küche, la Weine.<br />

Parkplatz. Tel. 92 1138<br />

H. Giger<br />

Ein lohnendes Ausflugsziel<br />

Spezialitätenküche. Eigene Konditorei. Garten-<br />

Restaurant. Weekend-Arrangement. Zimmer<br />

mit fliessendem Wasser. Parkplatz vis-a-vis<br />

Bahnhof.<br />

Telephon 2 17 20<br />

Farn. E. Hämmerte<br />

Ideale Auto-Haltestelle. Reelle Weine.<br />

Patisserie.<br />

Telephon 9 43 36<br />

Hotel Bahnhof<br />

GAMS/St. G. Gasthaus z. Schäfli<br />

KLOSTERS<br />

Hotel Bündnerhof<br />

LENZERHEIDE Eden Hotel<br />

MEILEN<br />

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Restaurant Blumenthal<br />

RAPPERSWIL am Zürichsee Hotel Speer<br />

SPEICHER Tea Room-Conditorei<br />

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O. Kursteiner<br />

MURI (Aarg.) Rest. z. Alpenzeiger<br />

TCS<br />

Auf der Anhöhe gelegen, bei der Kirche<br />

Neue, grosse, heizbare Terrasse. Prachtvolle<br />

Aussicht Grosser Parkplatz. Sitzungszimmer.<br />

Butterküche. ff-Weine. Treffpunkt für Automobilisten.<br />

Telephon 8 12 87<br />

A. Staubli<br />

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Hotel Bad Säntisblick<br />

Hotel, Restaurant, eigenes Strandbad, Garagen.<br />

Schöne und runige Lage. Bekannt für<br />

seine vorzügliche Küche und la Weine. Pensionspreis<br />

von Fr. 10.50 bis Fr. 12.—.<br />

Tel. 5 22 05 TCS Neuer Besitzer: F. Wyss<br />

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