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E_1948_Zeitung_Nr.036

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Die Redaktion:<br />

flr.36 - BERN, Mittwoch, 18. August <strong>1948</strong><br />

Preisliste der neuen Personenwagen<br />

Kummer: 30 Rp.<br />

ERSTE SCHWEIZERISCHE AUTOMOBIL-ZEITUNG<br />

Zentralblatt für die schweizerischen Automobil- und Verkehrsinteressen<br />

Sehweis:<br />

ABONNEMENTS-PREISE:<br />

kaU>r«hrUeh<br />

Fr. 6.30<br />

fahl-Hell<br />

Fr. 12.60<br />

Erscheint jeden Mittwoch<br />

REDAKTION und ADMINISTRATION: Breitenrainstr. 97, Bern<br />

Telephon (031) 2 82 22 - Pootcheck III414 - Telegramm-Adresse: Antorevne, Bern<br />

Geschäftsstelle Zürich: Löwenstrasse 51, Zürich 23. Telephon 23 97 43<br />

INSERTIONS-PREIS:<br />

Die schtgespaltene 2 mm hohe Grondzeile oder deren Raum 60 Rp.<br />

Grössere Inserate nach SpezlalUrlf<br />

Inseratenschlns* Freitag 12 00 Uhr<br />

Die Signalisierung der Stopstrasse<br />

Ein schwieriges Problem der schweizerischen Strassenverkehrsordnung<br />

Bessere Sicht und grbssere Sicherheit durch bauliche Massnahmen<br />

Seitdem die Stadt Lnzern mit der Schaffung<br />

der «rsten Stopstrassen in der Schweiz eine Pioniertat<br />

im Kampf um die Verkehrssicherheit vollbracht<br />

hat, ist bei einem grossen Teil der schweizerischen<br />

Verkehrsfachleute rasch die Erkenntnis<br />

durchgedrungen, dass es sich beim Sicherheitshalt<br />

Tor der Einfahrt in eine stark befahrene Hauptverkehrsader<br />

um eine der erfolgreichsten Unfallverhütungsmassnahmen<br />

handelt. Bereits ist denn<br />

auch Baden dem Vorbilde der Leuchtenstadt gefolgt,<br />

indem es auf der Wettinger Seite der Hochbrücke<br />

über die Limmat eine entsprechende Anlage<br />

einrichtete und damit an einer notorisch gefährlichen<br />

Strassenstelle mit zahlreichen Zusammenstössen<br />

einen eklatanten Erfolg erreichte. Und<br />

kürzlich wurde bekannt, dass auch Zürich die Einführung<br />

von Sicherheitehalten in grossem Ausmasse<br />

plant.<br />

Das in luzern und Baden verwendete<br />

c amerikanische » Signalbild<br />

für die Stopstrasse :<br />

schwarze Schrift auf leuchtend<br />

gelber achteckiger Tafel ist<br />

weithin sichtbar und dient gerade<br />

durch die auffällige Abweichung<br />

von alten bisher bekannten<br />

Verkehrszeichen einer<br />

wirksamen Einführung der Stopstrasse<br />

mit ihrer unuberschätzbaren<br />

Bedeutung für die Verkehrssicherheit.<br />

Dieses rapide Aufkommen eines für die Schweiz<br />

neuen Mittels der Verkehrsregelung,und Verkehrssicherung<br />

wirft eine ganze Reihe von Fragen auf,<br />

mit denen sich die /.ichweizeriscEen Verkehrtbehörden<br />

aller Art bis heute noch nie zu befassen<br />

hatten. Eines der wichtigsten davon ist jenes der<br />

Signalisierung der Stopstrasse, da die Verordnung<br />

über die Strassensignalisation vom 17. Oktober 1932<br />

für den Zwang6halt vor einer Hauptverkehrsader<br />

kein besonderes Zeichen vorsieht, aus dem einfachen<br />

Grunde, weil zur Zeit ihres Erlasses niemand<br />

daran dachte, dass die Einführung der Stopstrasse<br />

in die schweizerische Praxis je in Frage<br />

kommen könnte. Es versteht sich aber von selbst,<br />

dass diese Angelegenheit sobald wie möglich<br />

eine Regelang finden muss, damit die Bau- und<br />

Polizeibehörden wissen, woran sie sich zu<br />

halten haben<br />

und damit sich auch die Rechtsprechung über den<br />

Charakter der Stopstrasse und über die Folgen<br />

allfälliger Uebertretungen des Haltebefehls am<br />

Stopsignal klar zu werden vermag.<br />

Mangel eines für diesen Haltebefehl vorgesehenen<br />

Verkehrszeichens hat Luzern das amerikanische<br />

Signalbild übernommen, das in einem<br />

schwarzgeränderten gelben Achteck in schwarzen<br />

Buchstaben das Wort « STOP > zeigt und optisch<br />

und psychologisch von ausgezeichneter Wirkung<br />

ist. Auch Baden hat dasselbe Zeichen gewählt,<br />

und auch dort hat sich gezeigt, dass sich das neue<br />

Signalbild hervorragend dazu eignet, jedermann<br />

mit dem ungewohnten Begriff des Sicherheitshaltes<br />

vertraut zu machen. Offensichtlich macht sich kaum<br />

je ein Radfahrer oder ein Motorfahrzeugführer<br />

Gedanken darüber, ob es sich dabei um ein in der<br />

Das von der Baudirektorenkonferenz<br />

in Aussicht genommene<br />

Signalbild für die<br />

Stopstrasse unter Verwendung<br />

von Zeichen Nr. 22 der<br />

Signalordnung schwächt die<br />

Wirkung des Stop-Befehls<br />

durch die Analogie mit den<br />

übrigen Anwendungsfällen<br />

desselben Verkehrszeichens,<br />

das nicht nur viel zu häufig<br />

STOP<br />

und allzu oft falsch verwendet<br />

wird, sondern überhaupt<br />

keinen Befehlscharakter<br />

besitzt.<br />

schweizerischen Signalordnung verankertes Zeichen<br />

oder aber um ein jeder Rechtsgrundlage entbehrendes<br />

Signal handelt. Wer das gelbe Achteck<br />

mit dem imperativen « STOP » überhaupt erblickt<br />

und dessen Bedeutung « realisiert », reagiert praktisch<br />

ausnahmslos positiv auf diesen Appell. Auf<br />

alle Fälle erlauben die bisherigen Erfahrungen in<br />

Luzern und Baden die zuversichtliche Voraussage,<br />

dass die schweizerische Verkehrswelt das neue<br />

Signalbild binnen wenigen Jahren reibungslos und<br />

praktisch restlos akzeptieren würde, wenn ihrer<br />

Einführung auf womöglich breitester Grundlage<br />

keine Hemmnisse in den Weg gelegt würden.<br />

Leider aber ist dies der Fall: der « Reception »<br />

dieser segensreichen Einrichtung des amerikanischen<br />

Verkehrsrechtes in der Schweiz stellen sich<br />

schwere formalistische Hindernisse<br />

entgegen. Die Polizeiabteilung des Eidg. Justiz-und<br />

Polizeidepartementes sah schon das Erscheinen<br />

der ersten Stopsignale in Luzern und Baden nur<br />

höchst ungern, eben weil ihr Sigrialbild nicht ge»<br />

setzlich fundiert ist. Nun aber, da weitere Gemeinwesen<br />

im Begriffe stehen, dem Vorbild der beiden<br />

Städte zu folgen, droht 6ie mit einem eigentlichen<br />

Interdikt gegenüber der weiteren Verwendung<br />

eines gar nicht zulässigen Signals, und die betreffenden<br />

Instanzen sehen sich vor das Dilemma gestellt,<br />

ob sie in Widerspruch zum eidgenössischen<br />

Verkehrsrecht dem von Luzern und Baden eingeschlagenen<br />

Wege folgen oder ob sie in die Linie<br />

der Legitimität einschwenken sollen, wo eine Stopstrasse<br />

nur dann in Frage kommt, wenn sie mit<br />

einem Zeichen der schweizerischen Signalordnung<br />

signalisiert werden kann.<br />

(Schluss auf Seite 2)<br />

Fahrunterricht als Verkehrsstörung?<br />

Der Autofahrlehrer - Zentralverband schreibt<br />

uns:<br />

Verschiedene Publikationen in der Fach- und<br />

Tagespresse über die Fragen des Autofahrunterrichtes<br />

und der Verkehrssicherheit scheinen bei<br />

amtlichen Verkehrsinstanzen und beim Publikum<br />

teilweise irrtümlichen Auffassungen gerufen zu<br />

haben. Aus Parlamentsverhandlungen der jüngsten<br />

Zeit und zum Teil aus amtlichen und andern Publikationen<br />

wurden Schlüsse gezogen, die nicht haltbar<br />

sind und einer näheren Beleuchtung bedürfen.<br />

Grössere Städte, in erster Linie Zürich, sehen<br />

sich vor die Notwendigkeit gestellt, angesicht* des<br />

zunehmenden Motorfahrzeugverkehre durch verkehrspolizeiliche<br />

Vorschriften die Strassen für die<br />

Benutzer fast unter «Verteilung6schutz > zu stellen.<br />

So hat, wie in der Presse bekanntgegeben (vgl.<br />

auch «A.-R.» Nr. 34), der Polizeivorstand der<br />

Stadt Zürich im Einvernehmen mit dem Strasseninspektorat<br />

und den interessierten Verbänden, vor<br />

allem der Autofahrlehrerorganisation, eine Verfügung<br />

erlassen, wonach der Autofahrunterricht<br />

teilweise aus den überbeanspruchten Strassen des<br />

Stadtkerne nach den Aussenquartieren verlegt<br />

wird. Irrtümlich wäre allerdings die Meinung, der<br />

Autofahrunterricht lasse 6ich aus dem Verkehrszentrum<br />

einer Stadt ganz eliminieren. Für die angehenden<br />

Automobilisten werden im Interesse vermehrter<br />

Verkehrssicherheit die Fahrprüfungen<br />

ständig verschärft, pas bedingt eine Anpassung<br />

des dem Examen vorausgehenden Autofahrunterrichtes<br />

an die erhöhten Anforderungen. Nur durch<br />

Uebungen unter der Kontrolle des Fahrlehrers<br />

lernt der Fahrschüler das Fahrzeug so weit beherrschen,<br />

dass er die Prüfung bestehen kann. Aber<br />

nicht nur um des Führerausweises willen soll er<br />

sich ein solides fahrerisches Können aneignen, sondern<br />

damit er, allen Situationen gewachsen, ohne<br />

Risiko für die übrigen Strassenbenützer sein Fahrzeug<br />

zu handhaben versteht. Bei einer Ueberlandfahrt<br />

oder in Aussenquartieren kann er das aber<br />

Im Kampf gegen den Verkehrsunfall und für die Erhöhung dar Sicherheit der Strosse bilden auch bauliche Mossnahmen<br />

ein wichtiges und wirksames Mittel. Ein Beispiel dafür liefert die in unseren Bildern veranschaulichte Korrektur der Sichtverhältnisse<br />

in der Kurve beim Gasthof zum < Weissen Kreuz » in Vuadens (auf der Hauptstrasse Vevey—Bulle). An der Beseitigung<br />

dieser Gefahrenstelle hat die Schweiz. Beratungsstelle für Unfallverhütung in Bern wesentlichen Anteil, wie<br />

sie denn überhaupt ständig bemüht ist, die c schwarzen Punkte» aus unserem Strassenverkehrssyslem zu eliminieren. Das<br />

Bild oben links zeigt die Situation an der genannten Kurve im Jahre 1945: schlechte Uebersicht wegen des Gebäudes<br />

im Kurveninnern. Im Bild oben rechts ist die bis 1944 eingetretene Aenderung sichtbar: das Gebäude<br />

wurde abgetragen und durch ein neues abseits der Strosse ersetzt, doch blieb ein Mauerstück des früheren Hauses<br />

stehen, das die Sicht nach wie vor beeinträchtigte. Auf Anregung der BfU wurde dann (Bild unten) die Mauer im<br />

laufenden Jahre entfernt und damit die Uebersichtlichkeit der Kurve, wie die Photo deutlich erkennen lässt, ganz erheblich<br />

verbessert. Mit bescheidenen Mitteln hat man hier einen Gefahrenherd ausgemerzt und praktische Arbeit im<br />

Dienste der Verkehrssicherheit geleistet.<br />

nur in beschränktem Masse lernen; wohl oder übel<br />

muss er 6ich mit dem dichteren, ja in den späteren<br />

Unterrichtsstunden überaus lebhaften Verkehr im<br />

Stadtkern vertraut machen. Wie sollte er sich<br />

sonst in diesem Getriebe an der Prüfung und nachher<br />

als- selbständiger Fahrzeuglenker zurechtfinden?<br />

Daraus geht hervor, dass das Begehren gewisser<br />

Kreise, den Autofahrunterricht vollständig<br />

aus dem intensiven Verkehr des Stadtzentrums zu<br />

entfernen, weit über das Ziel hinausschiesst. Durch<br />

ein solches Verbot würde ein ernst aufgefasster<br />

Unterricht als unerlässliche Vorbereitung für siehe*<br />

res Fahren aus den soliden Angeln gehoben. Die<br />

Experten des Stfassenverkehrsamtes nehmen ja die<br />

Prüfungen im Verkehr des Stadtzentrums ab, wie<br />

sich dies logischerweise auch gehört. Oft hält das<br />

Publikum derartige Prüfungen irrtümlicherweise<br />

für privaten Autofahrunterricht mit Anfangern.<br />

Der Autofahrlehrer ist polizeilich angewiesen, den<br />

Anfangsunterricht mit seinen Schülern ausserhalb<br />

des eigentlichen Stadtverkehrs zu verlegen, und<br />

dieser Vorschrift lebt er schon im eigenen Interesse<br />

nach. Lernfahrten im Stadtgebiet, bzw. Stadtkern,<br />

werden nur dann ausgeführt, wenn der Schüler<br />

das Fahrzeug bereits kennt und soweit beherrscht,<br />

dass er für niemanden eine Verkehrsstörung<br />

bildet. Der eigentliche Lehrbetrieb aber<br />

wickelt sich bereits in peripheren, verkehrsarmen<br />

Gebieten der Stadt ab. Sicheres Autofahren lässt<br />

sich eben nicht dozieren, sondern es muss praktisch<br />

gerade im Verkehr geübt werden, soll die<br />

allgemeine Verkehrssicherheit nicht auf einen<br />

Stand zurücksinken, der für alle Strassenbenützer<br />

eine stete Gefahr bedeuten würde.<br />

Die Lehr- und Lernfahrten wie auch Prüfungsfahrten<br />

sind also auf dem gesamten Stadtgebiet<br />

nach wie vor erlaubt. Und wenn — was in der<br />

menschlichen Unvollkommenheit liegt — der Fahrschüler,<br />

selbst im ausgesprochenen «Reifezustand»,<br />

ausnahmsweise irgendwelche Anstände im Strassenraum<br />

heraufbeschwört, so übersieht das Publikum<br />

oft, dass auch stadtfremde Fahrer sich nicht<br />

flüssig genug in den lebhaften Verkehrsstrom der<br />

Stadt einfügen, weil ihnen die Routine fehlt. Diese<br />

Tatsache aber veranlasst Verkehrspolizei und<br />

Fahrlehrer wiederum, am künftigen Fahrzeuglenker<br />

eine möglichst gründliche Ausbildung angedeihen<br />

zu lassen. Die starke Steigerung des Strassenverkehrs<br />

bewirkt aber auch, dass die nichtmotorisierten<br />

Strassenbenützer mehr als man glaubt kopfscheu<br />

werden und dadurch den Verkehr hemmen.<br />

Mit Projekten für Entlastungs- und Einbahnstrassen<br />

wie durch schärfere Ueberwachung der Fussgängerstreifen<br />

tmd Schaffung von Stopstrassen<br />

werden die Verkehrsbehörden den veränderten<br />

Verhältnissen und den Anforderungen Rechnung<br />

tragen, die daraus erwachsen. All die technischen<br />

Einrichtungen sind aber nur dann wirklich nützlich<br />

und brauchbar, wenn der Strassenbenützer<br />

Disziplin an den Tag legt und weiss, wie er sich<br />

im Verkehr zu verhalten hat. Und dies setzt gute,<br />

seriöse Schulung voraus. J. S.<br />

Tendenziöse Journalistik<br />

Rückgang der Autoeinfuhr im Juli<br />

Üble Kniffe im Occasionshandel<br />

Sportnachrichten<br />

100 Millionen amerikanische Autos<br />

Pariser Verkehrsprobleme (III)<br />

Der Nash-Lastwagen<br />

Der Jeepster<br />

Das Schmidtsche Reaktionsrohr<br />

Fortschritte im Kerzenbau


Tendenziöse Journalistik<br />

Gegen eine Darstellung der Sicherheit des<br />

Bahnbetriebs durch die Presse lässt sich auch vom<br />

automobilistischen Gesichtspunkt aus nichts einwenden.<br />

Aber die Art und Weise, wie die «Nationalzeitutig<br />

>, bzw. deren Redaktor Dr. Bauer<br />

dies kürzlich getan hat, fordert doch zum Widersprach<br />

heraus. Wiewohl er in seinem Blatt vor<br />

nicht allzulanger Zeit verkündete, er sei kein<br />

Autofeind, konnte er doch nicht davon lassen, die<br />

Gelegenheit zu benützen, um dem motorisierten<br />

Strasseaverkehr wieder einen Hieb zu versetzen. Er<br />

vergleicht nämlich, mit einer Reihe von Zahlen<br />

operierend, die Sicherheit des Schienenverkehrs<br />

mit jenein auf der Strasse und kommt zu dem Ergebnis,<br />

das» diese Ziffern «das unendlich viel<br />

grössere Risiko des Strassenverkehrs dokumentieren<br />

», Selbst wenn man davon absehen wollte, dass<br />

ein solcher Vergleich hinkt, weil er Dinge einander<br />

gegenüberstellt, die an sich gar nicht vergleichbar<br />

sind — den durch ein raffiniertes System technischer<br />

Einrichtungen erreichten Sicherheitsgrad des von<br />

der Umwelt vollständig und sozusagen hermetisch<br />

abgeschrankten Schienenstrangs mit jenem der jedermann<br />

offenstehenden, ja für den öffentlichen<br />

Gebrauch schlechthin bestimmten Strasse —, so<br />

wohnt dem Artikel ein solches Mass von Unsachlichkeit<br />

und Oberflächlichkeit inne, dass er keinen<br />

Anspruch darauf erheben kann, ernst genommen zu<br />

werden, auch wenn ihn der * Eisenbahner > mit<br />

sichtlichem Behagen abdruckt. Der Verfasser macht<br />

es sich leicht, aber wirklich sehr leicht. Dass er<br />

nämlich nur genaues Zahlenmaterial über die Unfälle<br />

bei den SBB zur Hand hat, nicht aber über<br />

die jährlich im Straßenverkehr gefahrenen Kilometer,<br />

hält ihn keineswegs davon ab, Vergleiche<br />

anzustellen und daraus «Folgerungen» zu ziehen.<br />

Mehr als zwei Millionen Personenzugskilometer<br />

seien 1946 zurückgelegt worden, bis ein Reisender<br />

ums Leben kam, schreibt er, um dann triumphierend<br />

die Frage zu stellen; welches Verkehrsmittel<br />

mit einem ähnlichen Resultat aufwarten könne.<br />

Die Antwort, die er hierauf selbst erteilt, ist<br />

ein Muster von Zweckpessimismus und von Leichtfertigkeit,<br />

« Wir kennen nicht die genaue Zähl der<br />

vom nächstbedeutenden Landverkehrsmittel, vom<br />

Automobil, bzw. vom Motorfahrzeug überhaupt geleisteten<br />

Kilometer und der von ihm ausgeführten<br />

Transporte.., Beide stehen der Natur der Fahr»<br />

zeuge nach weit hinter den Bahnziffern 1 zurück. *<br />

Aber die 18 154 Strassenverkehrsuniälle im Jahre<br />

1946 mit 464 Todesopfern und die 11 674 Verunfallten<br />

genügen ihm, den Strassenverkehr als unendlich<br />

viel gefährlicher hinzustellen und sogleich die<br />

alleinige und ausschliessliche Ursache davon zu erkennen:<br />

«Im Strassenverkehr herrscht der Dilettantismus<br />

vor, soweit es sich um die Lenkung von<br />

Motorfahrzeugen handelt,<br />

währenddem der Bahnverkehr berufstnässig geführt<br />

wird...»<br />

Seriöser Journalismus hätte wenigstens den<br />

Versuch unternommen, die vom Motorfahrzeug geleisteten<br />

Fahrkilometer (wenn auch nur mehr oder<br />

weniger annäherungsweise} zu ermitteln und sie,<br />

wie es int erwähnten Artikel hinsichtlich der Bahnen<br />

durchaus gerecht und richtig geschieht, zu den<br />

Strassenunfällen in Beziehung zu setzen. Wollte<br />

das der Schreiber vielleicht nicht, da«s er es dabei<br />

bewenden lässt, einfach das Total der Strassenverkehrsuniälle<br />

des Jahres 1946 zu beschwören und<br />

darauf verzichtet, auch hier eine analoge Relation<br />

herzustellen wie dort? Man merkt die Absicht um<br />

6o eher, als er für seine Betrachtungen, worin er<br />

ja ausschließlich das Automobil aufs Korn nimmt,<br />

nicht etwa von den 14 639 Unfällen ausgeht, an<br />

denen dieses tatsächlich beteiligt war, sondern<br />

von der Gesamtzahl der 18 154 Strassenverkehrsunfälle<br />

jenes Jahres. Sie setzt er in unzulässiger<br />

Weise kurzerhand den Unfällen mit Beteiligung<br />

eines Motorfahrzeugs gleich. Schon eine simple<br />

Kopfrechnung würde lehren, da6S 1946, bei einem<br />

Bestand von 121731 Motorfahrzeugen in der<br />

Schweiz und bei der Annahme einermittleren Jahresleistung<br />

von 10 000 km pro Einheit allein in<br />

diesem Sektor des Strassenverkehrs rund 1,2 Milliarden<br />

Fahrkilometer zurückgelegt worden sein<br />

dürften. Stellte man dazu noch einen Ueberschlag<br />

für die Fahrleistungen des 1,7-Millionen-Velofahrerheeres<br />

an, das immerhin einen nicht ganz nebensächlichen<br />

Teil des Strassenverkehrs repräsen*<br />

tiert, so erhöhte sich — bei Zugrundelegung von<br />

durchschnittlich 1000 km pro Jahr und Fahrrad,<br />

was eher zu tief als zu hoch gegriffen wäre — die<br />

Rechnung um weitere 1700 Millionen, also 1,7 Milliarden<br />

Fahrkilometer, zu schweigen von den Hunderten<br />

von Millionen, die auf Tram und Trolleybus,<br />

auf die vielen die Strasse mitbenutzenden<br />

Ueberlandbahnen, auf den militärischen Autoverkehr<br />

entfallen.<br />

« Unendlich grösseres Risiko im Strassenverkehr »?<br />

Es sind schlechterdings astronomische Ziffern,<br />

die aus einer solchen zwangsläufig groben Schätzung<br />

der Fahrleistungen im Strassenverkehr resultieren.<br />

Bringt man sie in Beziehung zu den<br />

18154 Verkehrsunfällen, dann erscheint dessen<br />

« unendlich viel grösseres Risiko > und die Ueberlegenheit<br />

der Bahnen in bezug auf die Sicherheit<br />

doch in etwas anderem Licht, vor allem wenn man<br />

der entscheidenden Tatsache bewusst bleibt, dass<br />

sich der Strassenverkehr, im Gegensatz zur Bahn,<br />

auf völlig unbewachter und ungesicherter Fahrbahn<br />

abspielt.<br />

Im Jahre 1947 hatten die SBB (wohlverstanden<br />

nur sie allein, also ohne Privatbahnen) nach den<br />

Angaben der «National-<strong>Zeitung</strong>» 536 Unfälle zu<br />

verzeichnen. Das entspricht nach der gleichen<br />

Quelle 9,3 Unfällen, 6,5 Verletzten und 1,2 Getöteten<br />

auf eine Million Zugskilometer. Welche Ziffern<br />

ergäben sich nun auf der selben Berechnungsbasis<br />

für den Strassenverkehr? Wie gesagt, man<br />

ist hiezu in Ermangelung präziser Zahlen auf<br />

Schätzungen angewiesen. Basiert man jedoch, wie<br />

angenommen, auf einer jährlichen Gesamtleistung<br />

Der gesamte schweizerische Au&senhandel verzeichnete<br />

im Juli etwas kleinere Umsätze als im<br />

Juni, und diese Erscheinung erstreckte sich auch<br />

auf die Einfuhr von Automobilen. Gegenüber dem<br />

Vormonat ergab sich eine Verminderung um nahezu<br />

400 Stück, und auch das Volumen des Juni 1947<br />

wurde nicht mehr ganz erreicht. Immerhin überstiegen<br />

die Importe, wie der Bericht der eidgenössischen<br />

Oberzolldirektion feststellt, die monatsdurchschnittlichen<br />

Einfuhren des Jahres 1938 der<br />

Stückzahl nach noch annähernd um das Dreifache.<br />

Von der Abschwächung sind ausschliesslich die<br />

europäischen Lieferanten betroffen worden, denn<br />

die USA brachten etwas mehr Wagen herein als im<br />

Juni und Mai. Den Ausfall haben somit Grossbritannien,<br />

Frankreich und Italien zu tragen gehabt;<br />

während Deutschland seine Position behauptete.<br />

Stück<br />

USA 1 143<br />

Grossbritannien 509<br />

Frankreich 490<br />

Italien 247<br />

Deutschland 209<br />

Tschechoslowakei 12<br />

Oesterreich 2<br />

Verschiedene 1<br />

7 66« 226<br />

3 077 920<br />

2 589 000<br />

1 264 790<br />

938 785<br />

62 354<br />

16 281<br />

Total 2 613 15 639 769<br />

•) Inkl. Ersatz- und Einzelteile.<br />

AUTOMOBIL-REVUE<br />

Rosstäuscherkniffe, mit denen man alte oder<br />

halblahme Pferde verkaufsfähig machte, sind sprichwörtlich,<br />

gehören aber der Vergangenheit an. Dagegen<br />

haben sie leider im Occasionshandel mit<br />

Automobilen ihre Wiedererstehung gefunden, wie<br />

u. a. ein Fall zeigt, der vor dem Berner Strafamtsgericht<br />

kürzlich die verdiente Sühne fand.<br />

X. hatte von einem deutschen Bekannten, der<br />

mit seinem « Mercedes » in die Schweiz eingereist<br />

war und dabei einen Unfall erlitten hatte, den Wagen<br />

zu 2000 Fr. erworben. Dieser war arg demoliert,<br />

so dass er fast nur noch als «abbruchreife<br />

Kiste» betrachtet werden konnte. X. hatte den<br />

Wagen offenbar aber nur deswegen gekauft, um<br />

ihn möglichst günstig wieder absetzen zu können.<br />

So Hess er ihn denn vom Spengler, Sattler und<br />

Lackierer sozusagen « auf Hochglanz aufpolieren ».<br />

Motor und mechanischer Teil überhaupt Hessen ihn<br />

allerdings gleichgültig. Im Berner Occasionshändler<br />

Y., der inzwischen Konkurs gemacht und «ein Geschäft<br />

aufgegeben hat, fand X. einen bereitwilligen<br />

Käufer, der zwar über alle Reparaturen genau<br />

im Bilde war, aber ohne weiteres 10 800 Fr. bezahlte,<br />

weil er auf einen Unerfahrenen spekulierte,<br />

dem er den Wagen anhängen könne. Schon das<br />

Verhalten des X. war mehr als unkorrekt; hätte er<br />

den Wagen einem Unbekannten verkauft, so hätte<br />

er sich diesem gegenüber unstreitig des Betrugs<br />

schuldig gemacht) wegen des Verkaufs an den<br />

wissenden Y, aber konnte er nicht ins Recht gefasst<br />

werden.<br />

Was dann Y. beging, war ein klarer Betrug,<br />

wenn er sich auch damit herauszureden versuchte,<br />

dass seine Praktiken nichts Ungewohntes seien. Er<br />

Hess in einer grossen Schweizer <strong>Zeitung</strong> ein Inserat<br />

erscheinen, worin er einen Mercedes, «neuwertig,<br />

Kilometerstand 15 000», anbot. An sich<br />

wäre es zwar einigermassen glaubhaft gewesen,<br />

dass ein Vorkriegswagen nur 15 000 km gefahren<br />

wäre, da 1939/45 viele Wagen ja aufgebockt waren.<br />

Darauf stützte sich offenbar unser moderner<br />

Rosstäuscher. In der Tat fand sich bald in Zürich<br />

ein Interessent, dem der Wagen in seinem schmuck<br />

wiederhergestellten Aeussern so gut gefiel, da«<br />

er ihn nach einer kurzen Probefahrt sofort kaufen<br />

wollte. Entscheidend war für ihn, dass der Kilometerzähler<br />

tatsächlich nur 15 000 km aufwies und<br />

dass Y. ihm versicherte, der Wagen komme aus<br />

guten Händen. Immerhin schlug Z., da 6ich beim<br />

Fahren das Lenkrad als ungewohnt hart erwies,<br />

dem Y. vor, den Wagen doch noch in der Mercedes-Benz-Garage<br />

untersuchen zu lassen. Aber Y.<br />

MITTWOCH. 18. AUGUST <strong>1948</strong> - Nr. 36<br />

des Strassenverkehrs von etwa 3 Milliarden Fahrkilometern<br />

— wobei, utn jede Schönfärberei ru Die Signalisierung der<br />

vermeiden, die Tatsache unberücksichtigt bleibt,<br />

dass unser Motorfahrzeughestand im Jahre 1947, Stopstrasse<br />

das zu diesem Vergleich herangezogen werden<br />

(Schluss von Seite 1)<br />

muss, auf 152 000 Einheiten angewachsen war, was<br />

nach der angenommenen Jahresleistung von 10 000<br />

km pro Fahrzeug etwa 300 Millionen Fahrzeugkilometer<br />

mehr ergäbe —, so Hessen sich für den gerade gegenwärtig im Schosse der Schweizeri-<br />

Zu voller Aktualität gelangt diese* Dilemma<br />

Strassenverkehr ungefähr folgende Ziffern errechnengung<br />

schweizerischer Strassenfachmänner, die eben<br />

schen Baudirektorenkonferenz, bzw. der Vereini-<br />

daran sind, Normen für die Schaffung von Stopstrassen<br />

auszuarbeiten. Angesichts ihrer offiziellen,<br />

Bei rund 24 000 Unfällen mit ca. 14 000 Verletzten<br />

und etwa 600 Toten (so nämlich lauten die vorläufig<br />

summarischen Mitteilungen des Eidg. Sta-<br />

Wenn sich die beiden Gremien für verpflichtet<br />

bzw. offiziösen Stellung begreift man es natürlich,<br />

tistischen Amtes) hätten sich auf je eine Million halten, beim Entwurf eines Stopstrassensignals<br />

Fahrkilometer des Straßenverkehrs rund 8 Unfälle dem offiziellen Signalkodex zu folgen und 6ich vor<br />

(gegen 9,3 bei den Bundesbahnen) mit 4,6 Verletzten<br />

(gegen 6,5) und 0,2 Toten (gegen 1,2). ereignet. nen Zeichens scheuen, wie es die mehrfach er-<br />

der Empfehlung eines in diesem nicht vorgesehe-<br />

Um jeder schiefen Interpretation vorzubeugen, sei wähnten zwei Städte verwenden. Die Folgen einer<br />

nochmals wiederholt, dass es sich bei diesen Berechnungen<br />

lediglich um approximative Werte um so ernsteren Bedenken rufen, als im Rahmen<br />

solchen gesetzestreuen Einstellung müssen aber<br />

handeln kann.<br />

der heutigen Slgnalordnung für die Signalisierung<br />

einer Stopstrasse nur das Zeichen Nr. 22 — das<br />

weisse Dreieck auf dunkelblauem Grunde, selbstverständlich<br />

ergänzt durch das Wort « STOP » —<br />

in Frage kommt.<br />

Ausgerechnet das abgegriffenste unter allen<br />

Verkehrszeichen, das wegen seiner massenhaften<br />

Verwendung am unrechten Orte und<br />

seiner vielfach missbräuchlichen Aufstellung<br />

Die Inlandmontage weist ziemlich genau die<br />

zum Schutz« aller möglichen Sonderinteressen<br />

gleichen Zahlen wie im Vormonat auf. Es sind 103<br />

psychologisch weitgehend wirkungslos geworden<br />

ist, ausgerechnet dieses Signal soll also<br />

englische Fahrzeuge von 800—1200 kg, in der<br />

nächsthöheren Gewichtsklasse 109 Amerikaner und<br />

einer kategorischen Aufforderung dienen.<br />

37 überseeische Wagen von mehr als 1600 kg in<br />

der Schweiz zusammengebaut worden.<br />

Von der rückläufigen Bewegung ist auch unsere<br />

eigene, ja sehr bescheidene Ausfuhr nicht verschont<br />

geblieben, hat sich doch deren Erlös auf<br />

Fr. 1 071 707 gesenkt. Zum Export gelangten fünf<br />

Nutzfahrzeuge und drei Personenwagen.<br />

Wohl als Folge der andauernd schlechten Witterung<br />

hat der Treibstoffverbrauch nicht die volle,<br />

saisonmässige Ausweitung erfahren. Die amtliche<br />

Statistik meldet die zollamtliche Abfertigung von<br />

23 592 Tonnen Benzin oder von 1400 Tonnen mehr<br />

als im Juni. Gegenüber dem Juli des Vorjahres beträgt<br />

indessen die Zunahme nur 600 Tonnen. Die<br />

Beschaffung dieser Treibstoffe erforderte Fr.<br />

«66 5 622 956 oder Fr. 23.83 per Zentner, was soviel<br />

839<br />

730<br />

heisst, als dass die steigende Tendenz der Einstandspreise<br />

angehalten hat. Seit einem Jahr ist an<br />

'S<br />

91 der Grenze der Zentner um vier Franken teurer<br />

1<br />

geworden. Etwas erhöht hat sich gleichzeitig der<br />

Dieselölimport, und zwar auf 7044 Tonnen, die<br />

Fr/l 362 951 gekostet haben.<br />

Abgeschwächter Auto-Import im Juli<br />

Wert<br />

In &•••)<br />

Juli 1947<br />

Stück<br />

2 646<br />

Üble Kniffe im Occasionshandel<br />

hatte es scheinbar eilig; er habe in Zürich noch<br />

einen andern eventuellen Käufer, schwindelte er,<br />

und müsse diesem den Wagen noch gleichen<br />

Abends vorführen. So kam der Kaufum 14 500 Fr.<br />

zustande.<br />

Anderntags allerdings begab sich Z. doch noch<br />

in die genannte Garage. Eine Ueberprüfung des<br />

Motors zeigte 6ogleich, dass der Wagen nicht nur<br />

15 000, sondern mindestens 200 000 km gefahren<br />

war, und dass der übrige mechanische Teil dringender<br />

Reparaturen bedurfte. Von «Neuwertigkeit»<br />

war also keine Rede! Der getäuschte Erwerber<br />

des Wagen« verlangte sogleich die Rücknahme<br />

des Wagens oder eine entsprechende Entschädigung.<br />

Aber die einzige Antwort des Y. war<br />

die unverfrorene Offerte, den Wagen gegen eine<br />

Provision von 5 % wieder in Kommission zu nehmen!<br />

Daraufhin reichte Z. eine Betrugsklage ein, die<br />

vom Strafamtsgericht Bern in vollem Umfang geschützt<br />

wurde. Der Urteilsbegründung entnehmen<br />

wir folgendes: Y. sah das Auto im « Urzustand »<br />

und erlebte den Werdegang zum « hochglanzpolierten<br />

» Wagen mit. Er wusste auch, dass der wirk-<br />

Hche Kilometerstand wesentlich höher als 15 000<br />

und dass während der Reparaturen der Kilometerzähler<br />

ausgebaut und vor dem Wiedereinsetzen zurückgedreht<br />

worden war. Er hat ausserdem wissentlich<br />

die grossen Reparaturen<br />

verschwiegen, die Gegenpartei in einen<br />

Zeitnotstand versetzt und dadurch eine Prüfung<br />

verunmöglicht. In diesem liegt das weitere Betrugsmerkmal<br />

der Arglist. Der Wagen kam auch<br />

nicht, wie Y. dem Z. versichert hatte, aus guten<br />

Händen. .<br />

Das Urteil gegen Y. lautete, da im gleichen<br />

Verfahren auch noch ein Sittlichkeitsdelikt behandelt<br />

werden musste, das allerdings mit dem Autohandel<br />

in keinem Zusammenhang steht, auf ein<br />

Jahr Gefängnis mit bedingtem Strafvollzug, wobei<br />

die Bewährungsfrist auf das Maximum von fünf<br />

Jahren angesetzt wurde.<br />

Die Verurteilung des gewissenlosen Händlers<br />

mag andern Gleichdenkenden zur Warnung dafür<br />

dienen, dass Treu und Glauben auch für den Occasionshandel<br />

zu gelten haben. Daher ist das Vorgehen<br />

des Betrogenen zu begrüssen, der einmal<br />

eine saubere rechtliche Situation schaffen wollte,<br />

obgleich materiell für ihn nur Kosten herausschauten,<br />

da Y. kaum jemals in der Lage sein wird, ihm<br />

Schadenersatz zu leisten und die Prozesskosten zu<br />

vergüten.<br />

ee.<br />

deren Befolgung für die Verkehrssicherheit von<br />

weitesttragender Bedeutung ist — eine unmögliche<br />

Vorstellung!<br />

Wie gesagt: Wir begreifen sehr wohl das Dilemma,<br />

vor dem sich Baudirektorenkonferenz und<br />

« Strassenfachmänner » gestellt sehen. Aber auch<br />

ihnen dürfte der innere Widerspruch zwischen<br />

Sinn und Zweck der Stopstrasse und dem psychologischen<br />

und rechtlichen Charakter des Verkehrszeichens<br />

Nr. 22 nicht entgehen: Dort der kategorische<br />

Haltebefehl, hier ein blosses Hinweissignal.<br />

Es unterliegt zwar keinem Zweifel, dass auf<br />

Grund des heutigen MFG dem Stopbefehl fteine<br />

Zwangswirkung zukommt und dass seine Missachtung<br />

mindestens nicht als Uebertretung eines<br />

Verbotes, bzw. Gebotes geahndet werden kann.<br />

Das Ware bei dem in Luzern und Baden verwendeten'Signal<br />

ebensowenig der Fall wie beim Zeichen<br />

Nf. 22 der' Slgnalordnung. Dennoch plädieren wir<br />

nachdrucklich au? weitere Tolerierung des « amerikanischen<br />

» Signalbildes, das eindeutig verstanden<br />

und effektiv beachtet wird. Wichtig für die Verkehrssicherheit<br />

sind die 99 % der einsichtigen Verkehrsteilnehmer,<br />

die das Stopzeichen befolgen,<br />

ohne sich lange Gedanken über seine rechtliche<br />

Geltung zu machen.<br />

Die Einführung des Zeichens Nr. 22 zur Kennzeichnung<br />

des Sicherheitshaltes wäre unseres Erachtens<br />

ein bedauerHcher Irrweg der schweizerischen<br />

Verkehreordnung. Wir warnen vor einer<br />

solchen Entwicklung. Wir schlagen vor, das<br />

«amerikanische» STOP-Signal auf Zusehen hin<br />

weiter zu tolerieren, ja auf Grund irgendeiner<br />

« elastischen» Auslegung der bestehenden Gesetzesbestimmungen<br />

auch vom Bundeshause aus<br />

provisorisch zu reglementieren. Denn die Wirkung<br />

auf das Verkehrsgetriebe ist uns die<br />

Hauptsache beim System der Stopstrasse; später<br />

mag dann die gelbschwarze Achtecktafel durch<br />

eine Novelle zur Signalordnung auch juristisch legitimiert<br />

werden.<br />

H. W. Thommen.<br />

Motorfahrzeugsteuern im Kanton Zug<br />

Das Referendum gegen das neue Motorfahrzeugsteuergesetz<br />

im Kt. Zug ist zustande gekommen,<br />

und die Volksabstimmung ist auf den 5. September<br />

<strong>1948</strong> angesetzt worden. Damit tritt der<br />

Abstimmungskampf in die entscheidende Phase ein.<br />

Die Zuger Motorfahrzeügbesitzer lehnen nicht<br />

jede Erhöhung der Fahrzeugsteuern ab, weil sie<br />

von der Notwendigkeit des Ausbaues der Strassen<br />

überzeugt sind. Aber die Vom Gesetzgeber vorgeschlagenen<br />

neuen Ansätze gehen unbegründeterweise<br />

zu weit. Für leichte Personen- und Lieferwagen<br />

von 3—10 PS, die vor allem von kleinen<br />

Betrieben und Reisenden benützt werden und wofür<br />

deshalb mit. niedrigen Betriebsspesen gerechnet<br />

werden muss, sieht das Gesetz zu hohe Ansätze<br />

vor. Von regierungsrätlicher Seite wird erklärt,<br />

dass die geplanten Mehreinnahmennur durch<br />

eine massive Belastung derjenigen Wagenkategorien<br />

erzielt werden können, die die Mehrheit ausmachen.<br />

Dadurch trifft man jedoch die Wagen mit<br />

mittlerer und kleiner PS-Zahl, Es ist interessant<br />

festzustellen, dass für die Durchführung des Stras-<br />

6enbauprogrammes im Jahre <strong>1948</strong> die bisherigen<br />

Einnahmen aus Motorfahrzeugsteuern und Gebühren<br />

me'hr als ausreichten, so dass die Begründung<br />

der Regierung bereits zum Teil hinfällig geworden<br />

ist.<br />

Wir haben einen Stabilisierungsausschuss für<br />

Löhne und Preise. Ist er wohl lediglich dazu da,<br />

den privaten Arbeitgebern und Arbeitnehmern<br />

Vorschriften zu machen? Nein, auch dem Staat<br />

muss mit seinen Preistreibereien endlich energisch<br />

Halt geboten werden, besonder« dann, wenn er die<br />

Steuerschraube — wie in diesem Falle — allzu<br />

6tark anziehen will.<br />

Die Zuger Motorfahrzeugbesitzer setzten eich<br />

zur Wehr, um die Vorlage am 5. September bachab<br />

zu schicken, -z


Nr. 36 - MITTWOCH, X8. AUGUST <strong>1948</strong><br />

AUTOMOBIL-REVUE<br />

Das letzte Bergrennen der Saison:<br />

wird im Kampf um die schweizerische Automobilmeisterschah <strong>1948</strong> wichtige<br />

Vorentscheidungen bringen<br />

Die Daten der Strecke : Länge 43 km, Höhendifferenz 354 m,<br />

durchschnittliche Steigung 7,4%. maximale ' aigung 12,4%.<br />

Cdsdccia.<br />

Freitag, den 20. August<br />

10.00—Tl.10 Training.<br />

15.00—16.30 Training.<br />

18.30-20.00 Training.<br />

Samstag, den 21. August<br />

08.10—09.30 Training.<br />

10.00—11.10 Training.<br />

15.00—16.30« Training mit Zeitmessung.<br />

15.15 Wagenabnahme in Maloja.<br />

18.30—20.15 Training mit Zeitmessung.<br />

SPORTNACHRICHTEN<br />

Casaccia—Maloja-Kulm<br />

Das Programm<br />

Sonntag, den 22. August<br />

07 45 Sperrung der Strecke<br />

08.30 Beginn der Rennen — erster tauf<br />

10.40 Pause und vorübergehende Oeffnung der Strecke<br />

11.30 Sperrung der Strecke<br />

12.15 Fortsetzung der Rennen und Start zum zweiten<br />

Lauf<br />

14.15 Kurzer Unterbruch und Oeffnung der Strecke<br />

14.50 Fortsetzung der Rennen<br />

ca. 16.30 Ende der Rennen<br />

18.00 Preisverteilung beim Hotel Schweizerhaus in<br />

Maloja<br />

*<br />

Dem vierten nationalen Malojaremen, das am<br />

kommenden Sonntag im Hinblick auf die in den<br />

Jahren 1898, bzw. 1923 erfolgte Gründung des<br />

Automobil-Clubs der Schweiz, bzw. seiner Sektion<br />

Graubünden im Zeichen eines Doppeljubiläums in<br />

Szene geht, ist insofern besondere Bedeutung beizumessen,<br />

als es nicht nw die zweite Phase der<br />

Kämpfe um die schweizerische Automobilmeisteirschaft<br />

<strong>1948</strong> einleitet,, sondern im Ringen um den<br />

Meistertitel auch gleich einige wichtige Vorentscheidungen<br />

bringen wird. Wie man weiss, zählen<br />

im bereinigten nationalen Terminkalender insgesamt<br />

sechs Veranstaltungen für das Ghampionnat,<br />

nämlich drei Bergrennen (Rheineck—Walzemhausen—Lachen,<br />

Valangin—Vue des Alpes und Maloja)<br />

und drei geländesportliche Wettbewerbe<br />

(Zuverlässigkeitsfahrt Zürich, Automobilmeeting<br />

Gstaad und Gelände- und Orientierungsfahrt<br />

Neuenburg), wobei je die zwei besten Ergebnisse<br />

aus Bergläufen und Geländekonkurrenzen bei der<br />

Meistersohaftswerrung berücksichtigt werden. Der<br />

erste Teil des Meisterschaftsprogramms, das von<br />

Ende Apnil bis Anfang Juni lief, umfasste die Zürcher<br />

Zuverlässigkeitsfahrt und die Bergrennen nach<br />

dem Appenzeller Vorderland und auf die Höhen<br />

der Vue des Alpes, während die Bergprüfungsfahrt<br />

am Malojapass und die geländesporfllchen Wettbewerbe<br />

von Gstaad und Neuenburg im laufe der<br />

nächsten fünf Wochen zur Durchführung gelangen.<br />

Wie wir in unserer Meistersohafts-Zwischenbilanz<br />

vom 16. Juni ausführten, Ist<br />

das Rennen um die Meisterwürde noch weitgehend<br />

unentschieden.<br />

Tourenwagen<br />

Sportwagen<br />

Rennwagen<br />

N<br />

Ziel<br />

Arrive'e<br />

1938<br />

4,8 km<br />

56,452 km/h<br />

(Scheibler/Bugatti)<br />

61,824 km/ih<br />

(de Montfort/Bugatti)<br />

72,727 km/h)<br />

(Stuok/Auto-Union)<br />

wenn sich auch sagen lässt, dass jene Titelanwärter<br />

einen Vorsprung und damit erhöhte Chancen<br />

aufweisen, die sich sowohl bei der Kreuzfahrt<br />

durch den Kanton Zürich als auch an den Bengrennen<br />

in der Ostschwöiz und im Neuenburger<br />

Jura in vorderster Reihe zu placieren vermochten.<br />

Selbst wer in Zürich überhaupt nicht mit von der<br />

Partie war und sich auch nur an einem einzigen<br />

Bergrennen beteiligte, dort aber gut abschnitt, hat<br />

rrfrt einem Start im Bergeil immer noch Gelegenheit,<br />

in den Kampf um den Meistertitel einzugreifen.<br />

Wer anderseits rn Rheineck und Valangin<br />

zwar an den Start ging, ober sich hier oder dort<br />

von Pech verfolgt sah, dem ist am nächsten Sonntag<br />

die Möglichkeit gegeben, an die Stelle des<br />

schlechtem Punktresultats ein besseres zu setzen.<br />

Und wer endlich in der Zürcher Zuverlässigkeitsfahrt<br />

eine Enttäuschung erlebte, dafür aber am<br />

Berg zweimal ms Schwarze traf, der verfügt theoretisch<br />

auch heute noch über eine


AÜTOMOBIL.REVUE<br />

MITTWOCH, lt. AUCD3T 1«44 - Nr. 36<br />

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4-Zylinder-OHV-Motor, 7,34 Steuer-PS.).<br />

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5. Leicht, wirtschaftlich, wendig im Verkehr.<br />

6. Hydraulische 4-Radbremsen.<br />

1. Hohe Nutzlast (l 1 /»—5 Tonnen) bei normalem Rerf.<br />

•laftd.<br />

2. OOnitlge Oewlchttrerienang evi Vorder» ond<br />

Hinlerachse durch die vorgebaute Kabine, Dabei<br />

grobe Fahrsicher helL<br />

3. Troll langer BrOcke und gröfjter LedefUche wmi»'<br />

hSIInlsmihlg kurzes Fahrzeug mit kleinem Vorbau<br />

(wichtig (ür Strafjenübersicht, Parkleren und Garage).<br />

«. VortOgnclM Wenaigken, dahat gOnstig für entot<br />

Gelinde. Am Berg, in der Stadt, auf kurvenreichen*<br />

kleinen Strahen im Vortei<br />

5. Oefrlebe und HlnierachsenOberstrtiung ibid eben,<br />

fall« speziell »uf unsere SlrafjenverhülnJste ebge»<br />

tlimmL<br />


Nr. 36 - MITTWOCH, 18. AUGUST <strong>1948</strong><br />

AUTOMOBIL-REVUE<br />

in Lyon 1947 schwer gestürzt ist und mit Rücksicht<br />

auf die erlittenen Verletzungen bis heute pausieren<br />

musste, hofft nächstens wieder in die Arena steigen<br />

zu können. Um den Beweis zu erbringen, dass<br />

er sich wieder in guter Form befindet, hat er vor<br />

Vertretern der französischen Sportkommission auf<br />

der 6-km-Bahn von Montlhery am Steuer eines<br />

neuen 4,5-Liter-Talbot eine Distanz von mehr als<br />

300 km mit über 120 km/h zurückgelegt.<br />

Französische Alpensternfahrt<br />

Vollständiges, rektifiziertes Klassement<br />

Das in der « A.-R. > vom 21. Juli auszugsweise<br />

veröffentlichte, die französische Alpensternfahrt betreffende<br />

Klassement hat, wie uns der organisierende<br />

Automobile-Club de Marseille et Provence<br />

mitteilt, verschiedene Aenderungen erfahren. Unter<br />

anderm sahen sich die Veranstalter veranlasst,<br />

den einzigen Schweizer Teilnehmer, de Wurstemberger<br />

(Genf), zu disqualifizieren, was darauf zurückzuführen<br />

ist, dass dieser Fahrer auf der letzten<br />

Etappe infolge eines Verkehrszwischenfalles_ und<br />

der damit verbundenen polizeilichen Abklärung<br />

lange zurückgehalten wurde, so dass er am Ziel in<br />

Nizza erst nach Ablauf der reglementarischen<br />

Frist d. h. nach Aufhebung der Kontrolle, eintraf.<br />

KLASSEMENT<br />

Gruppe über 3000 cem<br />

Punkte<br />

1. Appleyard, England SS Jaguar 0<br />

2. Potter, England Allarcf , 0<br />

3 Fontana Griechenland Ford 314,18<br />

4. Fabre-Gasbas, Spanien Talbot 488,25<br />

5 Reichmann Holland Bentley 646,20<br />

6. Kneppert, Frankreich Hotchkiss 767<br />

7. Soler, Spanien Ford 866<br />

8. Donat, Frankreich Delahaye 1335<br />

9. Ginn Skelton, England Ford 1470<br />

Gruppe 2001—3000 eem<br />

1. Healey, England Healey<br />

Gruppe 1501—2000 eem<br />

1. Murray-Frame, England Sunbeam<br />

2. Gautruche-Mazalon, Frankreich Citroen<br />

3. Gerakis, Griechenland Citroen<br />

4. Garrad, England Sunbeam<br />

5. Chenaux-Gobba, Frankreich Citroen<br />

6. Mme. Brun, Frankreich Citroen<br />

7 Rossdorp, Belgien Standard<br />

Gruppe 1101—1500 eem<br />

1. Descollas, Frankreich Lancia<br />

2. Claude-Clause, Frankreich Lancia<br />

3. Richmond, England H.R.G.<br />

4. Gott, England H.R.G.<br />

5. Fuhrmann, Belgien M G<br />

6. Mrs. Mitchell, England H.R.G.<br />

Gruppe 751—1100 eem<br />

1. Richards, England H.R.G<br />

2. Auriac, Frankreich Simca<br />

3. David, Frankreich Simca<br />

4. Ross, England H.R.G.<br />

5. Vilain, Frankreich Simca'<br />

6. London, Frankreich Renoult<br />

o<br />

31,95<br />

177,60<br />

1036,50<br />

1316<br />

1319,40<br />

0<br />

0<br />

47,60<br />

176,40<br />

701<br />

913,50<br />

0<br />

0,8<br />

354<br />

919,50<br />

1666,8<br />

Nuvolari, der Unverwüstliche,<br />

der am Grossen Preis von Frankreich auftauchte<br />

und Villoresi am Volant des 2-Liter-Maserati ablöste,<br />

nachdem man ihn seit Bari an keinem Rennen<br />

mehr gesehen, soll mit der Absicht umgehen,<br />

beim Grossen Preis von Albi (29. August) nicht nur<br />

auf einem Rennwagen, sondern — on revient touiours<br />

ä ses premieres amours — auch mit einem<br />

Motorrad, einer Gilera, in die Arena zu steigen.<br />

24<br />

Unser Schnappsehuss vom Grossen Preis von Zandvoort, der am Samstag vor ach) Tagen auf einer neuen Piste mit ousschliesslich<br />

britischer Beteiligung ausgetragen wurde, zeigt eine Gruppe von Konkurrenten in der Kurve vor der Haupttribüne<br />

Italien<br />

Wiederherstellung der Monza-Bahn<br />

beschlossen<br />

In der von den zuständigen italienischen Automobilsportbehörden<br />

seit nahezu Jahresfrist ventilierten<br />

Frage, ob eine Wiederherstellung des im<br />

Kriege arg mitgenommenen Autodroms von Monza<br />

oder die Schaffung einer vollkommen neuen Piste<br />

ins Auge zu fassen sei, ist nunmehr, wie wir einer<br />

Mitteilung des italienischen Automobil-Clubs entnehmen,<br />

ein endgültiger Entscheid gefallen. Darnach<br />

sind der Automobil-Club von Mailand sowie<br />

die Gemeinden Monza und Mailand • übereingekommen,<br />

die Ausbesserung der Monza-Bahn und<br />

ihrer technischen Anlagen (Tribünen etc.) mit allen<br />

Mitteln zu fördern, so dass der vom italienischen<br />

AutomobH-Club bestimmte Kommissär den AC von<br />

Mailand formell beauftragt hat, die Aufnahme der<br />

Instandstellungsarbeiten sofort in die Wege eu leiten,<br />

nachdem auch das Problem der Finanzierung<br />

— die Gesamtkosten werden auf 100 Mill. Lire veranschlagt<br />

— bereits weitgehend gelöst werden<br />

konnte. Anderseits wird der Automobil-Club der<br />

lomibardiscben Kapitale die Geschäfte der Moniza-<br />

Bahn solange betreuen, als der seinerzeit zwischen<br />

dem AC von Italien und der Gemeinde Monza abgeschlossene<br />

Vertrag betreffend die Ueberlassung<br />

des Geländes noch rechtskräftig ist. d.h. bis 1951.<br />

Bereits hat in Monza ein emsiges Treiben eingesetzt.<br />

Waren schon vor Mitte dieses Monats um<br />

die 200 Arbeiter mit der Ausbesserung der eigentlichen<br />

6,5 km langen Piste beschäftigt — die Geraden<br />

erhalten einen Betonbelag, wogegen man die<br />

Kurven mW Kleinpflästerung zu versehen gedenkt<br />

(die Anlage der berüchtigten LesmcHKurve soll darüber<br />

hinaus eine Korrektur erfahren, die sich seit<br />

langem aufdrängte) —, so wird diese Zahl binnen<br />

kurzem auf 1000 ansteigen, da auch Tribünen mit<br />

•insgesamt 8000 Siteplätzen erstellt werden müssen.<br />

Man hofft, der Wiederaufbau von Monza werde<br />

so rasche Fortschritte machen, dass möglicherweise<br />

sohon für Mitte Oktober mit der Einweihung der<br />

Piste gerechnet werden kann, wobei die Absicht<br />

besteht, das Eröffnungsrennen in Verbindung mit<br />

einer nationalen Lotterie durchzuführen.<br />

Ascari (Maserati) gewann das Rundrennen<br />

von Pescara<br />

Auf der 25,5 km langen Rundstrecke von Pescara,<br />

auf der vor dem Kriege Jahr um Jahr um<br />

die Coppa Acerbo gefochten wurde, gelangte am<br />

vergangenen Sonntag ein Rennen über 20 Runden<br />

nach der internationalen Sportwagenformel zum<br />

Austrag, zu dem 44 Konkurrenten antraten, von<br />

denen jedooh nur 18, d. h. 40,9 %, das Zielband<br />

guerten. Vom Start weg entbrannte ein heftiger<br />

Zweikampf zwischen dem an der Spitze liegenden<br />

Sommer auf Ferrari und den ihn verfolgenden Maseratifahrern<br />

Villoresi und Ascani, wobei alle drei<br />

ein Tempo anschlugen, als handle es sich um ein<br />

Kurzdistanzrennen, bei dem es die Entscheidung<br />

möglichst rasch zu erzwingen gelte. Die erste<br />

Ueberrasdhung setzte es in der 3. Runde ab, als<br />

Ascari mit gebrochener Aufhängung an die Boxen<br />

trudelte und auf Grund einer bestehenden Abmachung<br />

die Fahrt mit dem Wagen Braccos fortsetzte.<br />

Bis zur neunten Runde blieb an der Front<br />

alles beim alten, rndem Sommer, von Villoresi unaufhörlich<br />

gerietet, das Feld behauptete, während<br />

Ascari, Cortese (Ferrari) und Graf Sterzi (ebenfalls<br />

Ferrari) die nächsten Plätze belegten.<br />

In der 10. Runde fuhr Ascari zum Tanken ans<br />

Ersatzteilloger. Dabei passierte seinem allzueifrigen<br />

Helfer das Malheur, dass er Benzin verschüttete,<br />

das sich am Auspuffrohr entzündete, weshalb<br />

im Handumdrehen Flammen emporzüngelten, die<br />

glücklicherweise im Keime erstickt werden konnten,<br />

so dass der Wiederaufnahme des Rennens<br />

nichts-entgegenstand. Einen weitern dramatischen<br />

Höhepunkt erreichte das Geschehen in der 17.<br />

Runde, ols Sommer seit Sekunden und schliesslioh<br />

Minuten überfällig war und man auch nach Villoresi<br />

vergeblich Ausschau hielt, dieweil Ascari die<br />

Führung des Reigens übernommen hatte. Die Aufklärung<br />

liess nicht lange auf sich warten: Sommer<br />

schob seinen Wogen auf der dem Meer entlang<br />

führenden Geraden vor sich hin, nachdem der Motor<br />

nicht mehr mitzutun geruhte, und auch Villoresi,<br />

der übrigens in der 7. Runde ein Rad und in der<br />

16. Kerzen hatte wechseln müssen, lag mit Maschinenschaden<br />

endgültig fest. Nach diesem zweifachen<br />

Theatercoup war für Ascari die Bahn frei<br />

zum Sieg, und Graf Sterzi, der neben dem Spitzenreiter<br />

als einziger das volle Pensum unter Dach<br />

brachte, rettete für Ferrari den Ehrenplatz. Cortese<br />

hatte das Pech, dass seinem Gefährt wenige<br />

hundert Meter vor Beendigung des Rennens die<br />

Puste ausging, so dass er es aus eigener Kraft ins<br />

Ziel schieben musste, wodurch der Franzose Rosier<br />

auf dem 4,5-Liter-Talbot auf den dritten Platz kam.<br />

In der Wertungsgruppe bis 1500 cm s , wo die Cisitalias<br />

unbestritten führten, hiess der Sieger Taruffi,<br />

nachdem Scagliarini, der ihm bis zur 16. Runde wfie<br />

eine Klette an den Fersen gehangen, infolge eines<br />

Lenkstangenbruchs ins Gelände hinaus geraten<br />

wor.<br />

DIE BESTEN RESULTATE<br />

(20 Runden ä 25,5 km = 510 km)<br />

1. Ascari/Bracco, Maserati 2000 3 h 48'T9,4"<br />

- 134,020 km/h<br />

2. Sterzi, Ferrari 2000 3 h 59'59,0"<br />

3. Rosier, Frankreich, Talbot 4500 19 Runden<br />

4. Taruffi, Cisitalia 1200 19 Runden<br />

(Erster der Gruppe bis 1500 cm»)<br />

5. Cortese, Ferrari 2000 19 Runden<br />

6. Bernabei Cisitalia 1200 19 Runden<br />

7 Bonett.0, Cisitalia 1200 19 Runden<br />

Schnellste Runden: Villoresi in 10*51,4" = 140,926 km/h.<br />

Gruppe bis 1500 cm*: Scagliarini in 11*52/" = 104,926 km/h.<br />

Der Grosse Preis von Italien in Turin,<br />

der am 5. September auf der 4,8 km langen Rundstrecke<br />

im Valentino-Park stattfindet (und an dem<br />

20 Fahrzeuge Start berechtigt sind), wird nach der<br />

internationalen Formel I über eine Distanz von<br />

75 Runden = 360 km gefahren. Die Beteiligung von<br />

Alfa Romeo mit drei oder vier Wagen steht schon<br />

jetzt fest. Mit besonderm Interesse sieht man sodann<br />

der Feuerprobe des neuen 1,5-Liter-Ferrari-<br />

Rennwagens mit Kompressor entgegen, von denen<br />

einer, wie man weiss, dem Franzosen Sommer anvertraut<br />

werden soll. Dass im übrigen auch Farina<br />

und Villoresi auf Maserati sowie die bekanntesten<br />

Franzosen auf Talbot und Delahaye mit von der<br />

Partie sein werden, während zwefi oder drei auf<br />

1200 cm 3 ausgebohrte Cisitalia rrwt Stuck, Taruffi<br />

und Bonetto das Feld ergänzen, darf man ebenfalls<br />

als gewiss annehmen.<br />

Als Auftakt zum Gran Premio steigt am Samstag,<br />

dem 4. September, ein Rennen für Sportwagen<br />

der Gruope 750 cm 3<br />

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...als vor dem Krieg<br />

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MITTWOCH, 18. AUGUST <strong>1948</strong> - Nr. 36<br />

USA.<br />

100 Millionen amerikanische Autos<br />

tSpezialberichl unseres New Yorker Korrespondenten)<br />

Irgendwann im August wird du buwlertimlBonste<br />

amerikanische Motorfahrzeug Tom Flieseband<br />

rollen. Diese 100 Millionen Fahrzeuge sind in weniger<br />

als einem halben Jahrhundert gebaut worden;<br />

mehr als ein Drittel von ihnen stehen noch<br />

in Dienst. Nimmt man an, das« ein jedes im Durchschnitt<br />

mindestens fünf Personen transportieren<br />

kann (Autobusse und Lastwagen sind in dieser<br />

Zahl ja inbegriffen), so ergibt sich, dass theoretisch<br />

jeder Mann, jede Frau und jedes Kind in den USA<br />

gleichzeitig im Auto fahren könnte, und dazu wäre<br />

noch Platz für einige weitere Millionen Fahrgäste.<br />

Das Auto ist nicht in Amerika erfunden worden;<br />

amerikanische Ingenieure haben ea «nur» verbessert<br />

Dass es seine grösste Bedeutung nicht in<br />

seinem Heimatkontinent, sondern in den USA erlangte,<br />

hängt mit einer Reihe von Voraussetzungen<br />

zusammen, die in der Alten Welt nicht gegeben<br />

•ind. Hierher gehören TOT allem Entfernungen,<br />

Rohstoffe und Kapital. Die Entfernungen 6ind in<br />

den USA so groes, dass Landwirtschaft und Industrie<br />

auf die modernsten Verkehrsmittel angewiesen<br />

bleiben, wenn das Land nicht in voneinander<br />

unabhängige Wirtschaftsgebiete zerfallen soll. Die<br />

Eisenbahnen konnten zwar die ^rossen Transkontinentallinien<br />

und, in den Industriegebieten nahe<br />

den Küsten, ein ziemlich dichtes Verkehrsnetz<br />

schaffen, aber die Erschliessung der riesigen landwirtschaftlichen<br />

Gebiete fiel ausserhalb ihres Rentabüitätsbereicäis.<br />

Fabriken und Farmer brauchten<br />

einander, standen aber nicht in genügend enger<br />

Verbindung. Dieser Umstand zeitigte eine für die<br />

Automöbüisierung der USA tutgemein wichtige<br />

Folg«<br />

Von Anfang an existierte weder in der Industrie<br />

noch in der Landwirtschaft eine «Autoieindlichkeit<br />

>.<br />

Beidie Gruppen taten alles, um die Motorisierung<br />

des Lande« zu beschleunigen. Die Farmer, auf der<br />

ganzen Welt als rückständig rerschrieen, kämpften<br />

durch ihre Verbände um die Gewährung von Krediten<br />

für den Strassenbau; die Industrie, der alles<br />

daran lag, sich Absatzgebiete auf dem flachen<br />

Lande zu erschliessen, unterstützte diese Bestrebungen.<br />

Von seiten der Bahnen gat> es ausserordentlich<br />

wenig Opposition, Das Land war so<br />

grase, dase wenigstens im Anfang beide Verkehrsmittel<br />

nebeneinander funktionieren konnten, ohne<br />

«ich aüzuviel Konkurrenz zu machen. Hieran bat<br />

sich heute allerdings manches geändert. Die Bahnen<br />

sehen sich aber heute in die Lage versetzt,<br />

sich auf Linien zu konzentrieren, auf denen sie<br />

rentabel arbeiten und die unergiebigen Seitenlinien<br />

dem Autobus- und Lastwagenverkehr überlassen<br />

können.<br />

Mit den Entfernungen allein war es nicht getan.<br />

Dos ersfe Auto, das sich durch die Strossen der heutigen Automobilstadl<br />

Detroit bewegte. Anfang der neunziger Jahre von Charles B. King gebaut,<br />

besass es einen Vierzylinder Benzinmotor von 70 Bohrung und 1X2 Hub, also<br />

einen Zvlinderinhalt von 2.2 Liter.<br />

Hätten die Materialien, aus denen die Autos gebaut<br />

werden, importiert werden müssen, so hätte<br />

die amerikanische Autoindustrie von Anfang an<br />

unter dem Handicap überhöhter Produktionekosten<br />

zu leiden gehabt. Indessen waren<br />

fast alle Rohstoffe Im Lande vorhanden.<br />

und in wenigen Jahren lernte die Industrie, auch<br />

ohne ausländische Fertigfabrikate auszukommen.<br />

Der erste Weltkrieg trug viel dazu bei, die amerikanische<br />

Autoindustrie zu « emanzipieren ». Vorher<br />

hatten die Fabriken noch stolz darauf hingewiesen,<br />

dass die Kugellager in ihren Fahrzeugen<br />

aus den «Deutschen Waffenwerken» stammten.<br />

Dana lernten


Nr. 36 - mrnrocH, it. AÜCDST<br />

10 41<br />

AUTOMOBIL-REVUE<br />

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MITTWOCH, 18. AUGUST <strong>1948</strong> - Nr. 36<br />

aus_ dem Chaos drei neue Cadillacs zu bauen. DSe<br />

Einzelteile der Autos waren austausch- und auswechselbar<br />

geworden!<br />

Dann trat Ford auf die Bühne. Mit vollem<br />

Recht wird er der Vater der Automobilisierung<br />

der USA genannt. Man vergiset dabei, dass seine<br />

Leistung weniger im Schaffen als in der Synthese<br />

bestand. Das laufende Band hatte es schon lange<br />

vor Ford gegeben; den billigen Wagen hat nicht er<br />

erfunden Sein erstes Auto kostete 2800 Dollar, der<br />

Cadillac nur 750 Dollar. Noch sein 1903 gebautes<br />

Modell A, von dem weniger alß 300 Exemplare<br />

verkauft wurden, war 200 Dollar teurer als der<br />

Cadillac. Jahre hindurch bewegten eich Fords<br />

Preise zwischen 1000 und 2000 Dollar pro Wagen.<br />

Dann karo das entscheidende Jahr 1906, da zwischen<br />

den Hauptaktionären Ford und Malcohnson<br />

ein Streit ausbrach. Malcolmson trat für die Produktion<br />

von teuren Autos mit hoher Gewinnmarge<br />

ein, Ford für den billigen, in grosser Serie erzeugten<br />

Wagen, an dem man nicht so viel verdienen<br />

konnte. Der Konflikt wurde dadurch gelöst, dass<br />

Malcolmson aus den Ford-Werken ausschied. Zwei<br />

Jahre später trat Ford mit dem berühmten Modell T<br />

auf den Plan, dessen Siegeszug zu einem Stück<br />

amerikanischer Wirtschaftsgeschichte geworden ist.<br />

1909 wurden 19 000 « Tin Lizzies » verkauft, 1913,<br />

als der Preis auf 550 Dollar gesenkt war, 168 000.<br />

1914 baute Ford fast so viele Wagen wie alle seine<br />

Konkurrenten zusammen. 1916 kostete ein Modell<br />

T nur 365 Dollar. 1929 hatten 15 Millionen<br />

Ford-Modell-T das laufende Band verlassen.<br />

Im gleichen Jahre 1908 wurde der zweite K0I06S<br />

der amerikanischen Autoindustrie geboren. Durant,<br />

eines der grössten Finanrigenies der USA, fasste<br />

elf Firmen zu einer einzigen Gesellschaft zusammen:<br />

Cadillac, Oldsmobile, Oakland, Buick, Maxwell,<br />

Cartercar, Ranier, Ehnore, Reliance, Ewing<br />

und Welch. Einige von ihnen arbeiteten mit Verlust;<br />

Durant selbst verlor in der Gesellschaft Kopf<br />

und Kragen aber die Gesellschaft lebte fort, stiese<br />

einige der Firmen ab, nahm andere auf, und<br />

schliesslich war General Motore stark genug, um<br />

selbst Ford die Stirne zu bieten. 1929, das Jahr<br />

des letzten Modells T, 6ah sich Ford an zweiter<br />

Stelle hinter General Motors. Die Chrysler-Werke<br />

schoben sich in den Vordergrund. Es kam zu dem<br />

zähen, erbitterten Kampf unter den «Drei Grossen<br />

», der auch heute noch anhält trod eich jetzt,<br />

<strong>1948</strong>, zu einem Duell zwischen General Motors,<br />

Chevrolet und dem « neuen Ford » zugespitzt hat.<br />

Auswirkungen der Motorisierung.<br />

Ebenso wie Napoleons Armeen sich nicht<br />

schneller fortbewegten als jene Cäsars, kam der<br />

Amerikaner von 1900 noch kaum weiter über seine<br />

Umgebung hinaus als sein Vorfahre im Jahre 1607,<br />

Nachbildung der Gebwtsstatte des ersten Fordwagens.<br />

es sei denn, erbenutzte die Eisenbahn. Das Automobil<br />

aber hat das Gesicht des amerikanischen<br />

Kontinents und den Charakter seiner Bewohner<br />

umgestaltet. Die Städte breiteten sich aus, sandten<br />

Aasjäufer und Kolonien weit in das flache Land<br />

hinein, umgaben sich mit Kränzen von Vorstädten,<br />

die ihrerseits weitere Vorstädte schufen, und alle<br />

miteinander waren durch das Auto verbunden.<br />

Besser gesagt: ohne das Auto hätten sie nicht entstehen<br />

können. Es machte den Menschen nichts<br />

mehr aus, stundenweit von ihrer Arbeitsstätte entfernt<br />

zu wohnen; sie hatten ja den Wagen, der<br />

6ie an die Endstationen der Bahn- und der Autobuslinien<br />

heranbrachte. Geschäftsunternehmen, Fabriken,<br />

Industrien wurden lebensfähig, weil die<br />

ITALIEN<br />

Menschen, die in ihnen arbeiteten, Autos benutzten.<br />

Typisch ist das Beispiel des Staates Michigan:<br />

Von 850 000 Industriearbeitern können 635 000 ihre<br />

Arbeitsstätte ohne Wagen nicht erreichen.<br />

Vor dem Kriege gaben die Amerikaner jährlich<br />

rund 10 Milliarden Dollar für Autos aus, ein Fünftel<br />

ihrer Gesamtausgaben für Konsumgüter. Dieser<br />

Aufwand ist auch politisch zu rechtfertigen. Im<br />

Kriege stellte sich heraus, dass die amerikanische<br />

Autoindustrie sich fast über Nacht zur amerikanischen<br />

Rüstungsindustrie wandeln konnte. Ohne<br />

Detroit wäre die Invasion Europas vielleicht nicht<br />

möglich gewesen. Und ohne Detroit würde heute<br />

wahrscheinlich Amerikas Politik im Nahen Osten<br />

in anderen Bahnen verlaufen. Ernst Behrendt.<br />

Das Problem der Motorisierung Süditaliens<br />

Die wirtschaftliche und industrielle Erschliessung<br />

der eüditalienischen Provinzen bildet einen<br />

der wesentlichen Programmpunkte der Regierung<br />

de Gasperi. Bereits hat sie eine Reihe von Gesetzen<br />

zur Erleichterung der Errichtung industrieller<br />

Unternehmungen erlassen und darüber hinaus<br />

beträchtliche Kredite, u. a. auch für den Strassenbau,<br />

zur Verfügung gestellt. Bei der nicht abreissenden<br />

Diskussion um das « Meridionalproblem »<br />

ist man 6ich mehr denn je darüber im klaren, dass<br />

der wirtschaftlichen Erschliessung des Landes eine<br />

verkehrsmäseige Erschliessung vorausgehen muss.<br />

Von 22 000 km Staatsstrassen und 43 000 km<br />

Provinzstrassen entfallen nur 23 % auf Süd- und*<br />

Inselitalien. Ganz ähnlich ist die Lage bei den Eisenbahnen.<br />

Hinzu kommt, dass auch die Qualität<br />

des Verkehrsnetzes hinter Norditalien zurückbleibt.<br />

Mehrere grosse neue Autostrassen, 60 vor<br />

allem zwischen Neapel und dem Adriahafen Bari,<br />

sowie Lecce und Taranto sollen das bereits bestehende<br />

Netz erweitern.<br />

Aufobuslinien und Autobestand.<br />

Da6 moderne und immer noch in weiterem<br />

Ausbau begriffene italienische Autobusnetz ist<br />

südlich von Neapel sehr viel weitmaschiger als in<br />

Nord- und Mittelitalien. Von insgesamt 6000 modernen<br />

italienischen Autobussen stehen nicht mehr<br />

als 1000 südlich von Neapel. Langstreckendienste<br />

fehlen im Süden fast ganz, während die kurzen<br />

Strecken oftmals von überalterten Wagen bedient<br />

werden. Dabei ist es ganz offensichtlich, dass sich<br />

gerade in den süditalienLschen Provinzen, wo auch<br />

der Eisenbahnverkehr weitaus weniger intensiv ist<br />

als im Norden, dem Autobus besondere Möglichkeiten<br />

öffnen.<br />

Eine Automobilfabrik in Neapel?<br />

Turin, Mailand und Bre6cia versorgen heute den<br />

süditalienischen Automobilmarkt. Selbst in den<br />

letzten beiden Jahren konnten dort kaum amerikanische<br />

Fahrzeuge abgesetzt werden. Lediglich<br />

Wagenmaterial aus den alliierten Ueberschussbeständen<br />

fand in grösserem Umfange Abnehmer,<br />

wofür jedoch der Hauptgrund zweifellos im grossen<br />

Bedarf lag, der sich im Süden geltend machte,<br />

bevor die norditalieni6chen Fabriken ihre Produktion<br />

wieder aufgenommen hatten.<br />

Heute liegt nun ein Plan für die Errichtung<br />

einer Automobilfabrik in Neapel vor. Bereits vor<br />

zwei Monaten brachte eine neapolitanische Zeitschrift<br />

eine entsprechende Meldung, Jetzt veröffentlicht<br />

sie einen Brief des Industriellen Emilio<br />

Mongese, worin dieser die Aufnahme der Automobilproduktion<br />

in Neapel als nahe bevorstehend<br />

ankündigt. Mit Einzelheiten hält er aber noch hinter<br />

dem Berg und beschränkt sich auf die Mitteilung,<br />

dass die Produktion in den Fabriken der Industria<br />

Meccanica Napoletana in Baia bei Neapel<br />

unter Einsatz von mindestens 2000 Arbeitern<br />

anlaufen solle. Dabei ist angeblich die Produktion<br />

ganz neuartiger Personenwagen (?) geplant, deren<br />

Prototypen bereits in den vergangenen Monaten<br />

fertiggestellt -und erprobt worden seien. Trotz intensiver<br />

Nachforschungen hat man indessen in neapolitanischen<br />

Fachkreisen nichts Näheres über<br />

diese geheimnisvollen Wagen erfahren können ...<br />

Mehr Wahrscheinlichkeit haben jene Vermutungen<br />

für sich, die auf eine ähnliche Lösung hinausgehen,<br />

wie sie zur Zeit immer noch in Gestalt<br />

amerikanischer Montagewerke für Livorno angestrebt<br />

wird; In diesem Fall und unter der Voraussetzung,<br />

dass die Fertigung in wirklich grosser Serie<br />

aufgenommen wird, bietet sich bei relativ niedrigen<br />

Produktionskosten der gesamte mediterane<br />

Raum von selbst als Absatzmarkt für in Neapel<br />

montierte Wagen an. Man darf daher mit Recht<br />

gespannt sein, was die nahe Zukunft hinsichtlich<br />

einer «Automobilfabrik » in Neapel bringen wird.<br />

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10 AUTOMOBIL-REVUE<br />

MITTWOCH, 18. AUGUST <strong>1948</strong> - Nr. 36<br />

Struktur und Umfang der Parker Verkehrsprobleme<br />

ergeben sich, wie in jeder Großstadt, einerseits<br />

aas der Verkehrsdichte, anderseits au« der<br />

Unerlässlichkeit einer Verkehrsregelung. Nach dem<br />

Schema, das uns Generaldirektor Maurice von der<br />

Tages in den Strassen von Paris parken als vor<br />

dem Krieg. Ea stehen aber, weil so gut wie nicht<br />

gebaut wurde, auch keine neuen Grossgaragen zur<br />

Verfügung. Die Aufteilung der Parkierungsflächen<br />

in der Strasse selbst, nach geraden und ungeraden<br />

Wie man es eigentlich nicht machen soll ... Der Verkehrspolizist vor den Galeries Lafayette hat zwar die rechte Strassenseite<br />

für den Fahrverkehr gestoppt; auf der linken, dem Beschauer zugekehrten Seite fliesst der Verkehrsstrom aber noch<br />

weiter so dass die Fussgänger auf dem Streifen nicht über die Strassenmitte hinaus können.<br />

Pariser Verkehrspolizei skizzierte, kann man den<br />

Gesamtkomplex der Pariser Verkehrsprobleme<br />

etwa nach folgenden Gesichtspunkten gliedern:<br />

Notwendigkeit der Verkehrsauflockerung.<br />

Auf die Notwendigkeit, den Automobilverkehr<br />

in der Pariser Innenstadt aufzulockern, zu kanalisieren<br />

und durch technische Hilfsmittel zu beschleunigen,<br />

haben wir bereite hingewiesen. Grundsätzlich<br />

hat sich an diesem Problem in den letzten<br />

beiden Jahren nichts geändert. Dem Leser wird an<br />

einigen unserer Bilder vielleicht auffallen, dass sich<br />

verhältnismässig wenig Fahrzeuge auf den Strassen<br />

und Plätzen befinden. Abgesehen von- dem<br />

Umstand, das6 unser Photograph aus Gründen der<br />

Uebersichtlichkeit für seine Aufnahmen verkehrsschwache<br />

Stunden wählte, kommt den Pariser Verkehrsproblemen<br />

bis jetzt, eben wegen des Rückgangs<br />

im Strassenverkehr, noch nicht jener akute<br />

Charakter zu, der ihnen an sich innewohnt. Aber<br />

unsere Bildbeispiele geben dem Fachmann einen<br />

Begriff davon, welche Stockungen, ja Verstopfungen<br />

(z. B. im Kreiselverkehr auf der Place St-Augu6tin)<br />

bei einer künftigen progressiven Zunahme<br />

der Fahrzeugdichte auf den Pariser Strassen und<br />

Plätzen eintreten müssen.<br />

Die Auflockerung des Verkehrs in der Innenstadt<br />

konnte bisher lediglich durch das mehr oder<br />

weniger schematische Mittel der Einführung von<br />

Einbahnstrassen erfolgen. Schon die Verwirklichung<br />

der bisherigen Einbahnstrassenplanung und<br />

erst recht die künftige Erweiterung dieses Systems<br />

stösst auf die natürliche Schwierigkeit, dass Paris<br />

nicht, wie New York, in quadratischen Blöcken angelegt<br />

ist, vielmehr haben eine Reihe diagonaler,<br />

gekrümmt verlaufender und gebrochener Strassenzüge<br />

eine Ausrichtung des Verkehrs in ein paralleles<br />

Einbahnstrassensystem unmöglich gemacht.<br />

Als einziges strassen- und städtebauliches Mittel<br />

einer strategischen Verkehrsauflockerung betrachtet<br />

man auch in Kreisen der Pariser Verkehrspolizei<br />

die Erstellung von<br />

Strassenunterführungen.<br />

Es gibt deren in Paris, wie bereits bemerkt,<br />

zur Zeit 11, die in der Mehrzahl an den Aussenboulevards<br />

(Porte Champerret, Porte d'Italie, Bois<br />

de Boulogne etc.), sodann vor dem Eiffelturm am<br />

rechten Seine-Quai sowie vor dem « Pont du Caroussel<br />

» erstellt sind. Eine ideale Lösung für die<br />

Verkehrsauflockerung in den Spitzenstunden wäre<br />

die Untertunnelung aller grossen Verkehrsknotenpunkte<br />

(Place de l'Opera, Place St-Augustin, Place<br />

de l'Etoile etc.). Technisch wirft die Anlage derartiger<br />

unterirdischer Autostrassen heute keine<br />

Probleme auf, wiewohl die Untergrundbahn schon<br />

einen grossen Teil des unterirdischen Raum6 beansprucht<br />

und auch Kanalisation, Licht-, Telephonkabel,<br />

Gasleitungen usw. zum Teil verlegt werden<br />

mussten. Die Kosten für die Anlage von StrassentunneLs<br />

in der Innenstadt würden aber, da man<br />

aus den genannten Gründen sehr tief gehen müsste,<br />

Milliardenziffern erreichen. Bis auf weiteres fehlen<br />

hierzu die notwendigen Mittel, die ja nicht nur die<br />

Stadt Paris, sondern auch der Staat in Form von<br />

Subventionen aufbringen müsste.<br />

Das Parkierungs- und Garageproblem,<br />

Trotz der noch immer nicht auf Vorkriegsstärke<br />

angewachsenen Verkehrsdichte nimmt dieses Problem<br />

heute schon akutere Formen an als die eigentliche<br />

Verkehrsregelung. Im ersten Teil unserer<br />

Artikelserie wiesen wir darauf hin, au6 welchen<br />

Gründen heute viel mehr Wagen während des<br />

•J Vol. A.-R. 34 und 35.<br />

FRANKREICH<br />

Die Pariser Verkehrsprobleme und ihre Lösung<br />

HI.*)<br />

Hausnummern, die Schaffung von Parkplätzen auf<br />

den grossen Squares (Concorde), das strikte Verbot<br />

des Parkierens vor Ein- und Ausfahrten und<br />

in gewissen engen Strassen, das alles sind nur Notbehelfe.<br />

Das Parkierungsproblem lässt sich nach<br />

Ansicht der Pariser Verkehrspolizei nur durch<br />

Schaffung von Etagengaragen in der Innenstadt,<br />

durch obligatorischen Bau unterirdischer Garagen<br />

in neuen Häuserblocks (wie es heute 6chon in den<br />

Aussenvierteln der Fall ist) und letzten Endes<br />

durch Erstellung grosser unterirdischer Parkplätze<br />

(z. B. unter der « Place de la Concorde ») lösen.<br />

Als ein einfaches und ziemlich wirksames Mittel<br />

zur Gewinnung von Parkraum auf den gro66en Verkehrsadern<br />

im 8. und 16. Arrondi6sement hat sich<br />

die Verbreiterung der Trottoirs zur Anlage von<br />

Parkstreifen, z. B. in der Avenue des Cbamps Elysees,<br />

erwiesen. Diese Einrichtung soll daher auch<br />

auf andere Boulevards oder Avenuen ausgedehnt<br />

werden. Ein besonderes Kapitel bilden in dieser<br />

Beziehung die Parkplätze für Taxi, von denen bisher<br />

in Grossparis erst wieder ungefähr 8000 im Betrieb<br />

stehen (vgl. Bild rechts oben).<br />

Das vielleicht wichtigste und schwierigste Verkehrsproblem<br />

bildet aber auch in Grossparis die<br />

Unzulänglichkeit der mechanischen und personellen<br />

Grundlagen<br />

der eigentlichen Verkehreregelung. Mit Lichtsignalen<br />

und Verkehrspolizisten allein kann man den<br />

Verkehr nicht regeln. Die Tücke des Objekts spielt<br />

der Pariser Verkehrspolizei manchen bösen Streich.<br />

Ein typisches Beispiel hiefür ist jener Verkehrsunfall,<br />

dem vor einigen Wochen am Boulevard<br />

St-Michel ein Taxichauffeur und seine 4 Fahrgäste<br />

zum Opfer fielen. Sie verbrannten vor den Augen<br />

der Passanten in ihrem Fahrzeug, weil der Taxilenker<br />

aus unaufgeklärten Ursachen eine «borne<br />

ßou/emrä<br />

lumineuse > in der Strassenmitte angefahren hatte.<br />

Diese mit Gas gespiesene Leuchtinsel explodierte<br />

und setzte den Benzintank des Wagens in Brand.<br />

Schon lange hat die Verkehrspolizei bei der Stadtverwaltung<br />

von Grossparis, die für den Unterhalt<br />

dieser stabilen Leuchtanlagen verantwortlich ist,<br />

die Ersetzung der Gaszuleitungen durch elektrische<br />

beantragt. Aus Ersparnisgründen blieb es beim<br />

alten. Jetzt, da fünf Personen, darunter zwei Kinder,<br />

einen furchtbaren Tod gefunden haben, wird<br />

man die 20 Millionen fFr. zum Umbau der Gasbeleuchtung<br />

auf elektrisches Licht wohl ausgeben<br />

müssen,<br />

Falsche Sparsamkeit an höherer Stelle ist auch<br />

der Grund dafür, dass die Pariser Verkehrspolizei<br />

weder über den Bestand an Verkehrsbeamten und<br />

Polizisten noch über den Fahrzeugpark verfügt,<br />

den sie für ihre verantwortungsvolle Tätigkeit unbedingt<br />

benötigt. Man sucht sich inzwischen durch<br />

besonders sorgfältige Schulung der Verkehrspolizisten<br />

zu helfen. Dennoch kommt es immer wieder<br />

vor, dass sich in- und ausländische Automobilisten<br />

über den Mangel an technischem Verständnis beklagen,<br />

den einzelne Verkehrsbeamte dem Fahrzeuglenker<br />

gegenüber an den Tag legen.<br />

Das alles aber vermag der grossen Leistung<br />

der Pariser Verkehrspolizei keinerlei Abbruch<br />

zu tun, Schlieselich darf man ja auch nicht<br />

vergessen, dass unter der demoralisierenden Einwirkung<br />

eines fünfjährigen Krieges die Disziplin<br />

der Automobilisten stark nachgelassen hat und<br />

eine systematische Erziehung zur Vorkriegsordnung<br />

und zur -Selbstdisziplin, welche den Pariser<br />

Automobilisten auszeichnete, noch geraume Zeit<br />

beanspruchen wird. Interessant ist in dieser Beziehung<br />

die uns von der Pariser Stadtpolizei zur<br />

Verfügung gestellte Tabelle der Verkehrsunfälle,<br />

aus der hervorgeht, dass 6ich die Zahl der tödlichen<br />

Unfälle im letzten Halbjahr 1947 absolut<br />

vermindert hat und dass auch das Total der Unfälle<br />

heute beinahe 50 % unter der gleichen Periode<br />

des Jahres 1938 liegt. Natürlich trägt die<br />

wachsende Zahl wendiger Kiemfahrzeuge im Strassenverkehr<br />

zur Verbesserung der Unfallstatistik<br />

bei. Ein 6chematischer, ziffernmässiger Vergleich<br />

ist auf diesem Gebiete aber 6chon deswegen nicht<br />

möglich, weil zu viele mechanische und persönliche<br />

Faktoren bei der Verursachung von Automobilunfäillen<br />

mitspielen,<br />

Statistik der Verkehrsunfälle im 2. Halbjahr 1938 und 1947<br />

Sepfember<br />

Paris 10 14 280 284 911 727 110« 566 8418 4886<br />

Banlieue 20 21 174 161 386 296 45Q 450 2323 1615<br />

Total 30 35 4S4 445 1297 1023 1556 1556 10441 (5501<br />

Paris<br />

Banlieue<br />

Total<br />

Paris<br />

Banlieue<br />

Totn<br />

Paris<br />

Banlieue<br />

Total<br />

Ges'zahl<br />

tödlich schwer .eich, ?chür; Material-<br />

1938194719381947 1938 1947 1938 1947 1938.1947<br />

Juli<br />

Paris 20 20 276 352 1054 827 1534 712 9595 6039<br />

Baniieue 28 25 254 240 415 392 580 223 2582 1961<br />

Total 48 45 530 592 1469 1219 2114 935 12177 8000<br />

August<br />

Paris 12 7 256 262 834 487 1011 392 6536 3249<br />

Banlieue 25 10 212 154 387 253 427 193 1904 1199<br />

Tntnl 37 17 46« 414 1221 740 1438 585 8440 4488<br />

Das grosste Pariser Verkehrsproblem: die Place Saint Augustin. Hier entstehen andauernd Verkehrsstockungen. Ein Beispiel:<br />

die Wagen A und B überqueren den Platz und wollen in der Richtung der Rue du General Foy weiterfahren; der Autobus C<br />

der Richtung Avenue de Messine fährt, sperrt ihren Weg. Dadurch werden wiederum die Wagen D und E blockiert, und so<br />

entsteht eine Reihe von Stockungen.<br />

23<br />

19<br />

42<br />

16<br />

20<br />

Gesamtzahl<br />

17<br />

10<br />

27<br />

1<br />

Oktober<br />

416 934 1039<br />

206 324 350<br />

622 1258 1389<br />

1477<br />

Dezember<br />

20 51 286 320 812 645 1443<br />

19 27 152 203 276 236 412<br />

39 48 438 523 1088 881 1855<br />

232 194 2760 3044 7424 6147 10989<br />

HBI<br />

278<br />

190<br />

468<br />

GROSSPARIS<br />

2060<br />

968 11119<br />

276 2462<br />

1244 1353!<br />

641 11767 5775<br />

187 2369 1477<br />

828 14136 7252<br />

.11M 70fA\ 41407<br />

Strossenunfalle: 2. Halbiahr 1938:<br />

2. Halhinhr 1947:<br />

6826<br />

1696<br />

8522<br />

November<br />

265 280 820 638 1482 604 11355 5284<br />

137 166 271 257 484 211 2231 1400<br />

4f» iif, 1091 895 1966 RIS 1358* MM<br />

94 066<br />

55 985<br />

Das Parkierungsproblem: In der Strassenmitte eine Reihe von<br />

Taxi, rechts und links Parkierungsraum für Privatwagen. Wenn<br />

in verkehrsreichen Stunden auch noch Fahrzeuge am Strassenrand<br />

abgestellt werden,<br />

kaum mehr Platz genug.<br />

bleibt für den fliessenden Verkehr<br />

(Photos Almasyl<br />

Wir möchten unsere Betrachtung mit der Skizzierung<br />

eines Problems 6chlies6en, das an sich gar<br />

keines mehr ist, weil man es nämlich in Paris mit<br />

Geschmack und Umsicht zu lösen verstanden hat,<br />

nämlich das<br />

Problem der Verkehrsästhetik.<br />

Nur die wenigsten ausländischen Automobilisten<br />

wissen, dass es in der Pariser Verkehrsordnung Bestimmungen<br />

gibt, die dem Schütze des historischen<br />

Strassenbildes und der Wahrung der touristischen<br />

Interessen der Stadt Paris dienen. So wird zum<br />

Beispiel kein fremder Automobilist, der von der<br />

Concorde die Champs Elysees bis zur Etoile aufwärtsfährt,<br />

während der Tagesstunden auch nur<br />

einem einzigen Last- oder Lieferwagen begegnen.<br />

Die Benützung dieser Triumphstrasse Napoleons ist<br />

nämlich allen Nutzfahrzeugen während der Tageszeit<br />

strikte untersagt (nur das Traversieren über<br />

Querstrassen ist erlaubt). Ebenso dürfen 6ich Lastwagen<br />

im «Bois de Boulogne» nur auf ganz bestimmten<br />

Routen bewegen. Und wenn ein Fahrlehrer<br />

mit einem Prüfling durch den « Bois » fährt,<br />

muss er er6t das Schild, das den Charakter seines<br />

Wagens kennzeichnet, mit einem Tuch verdecken.<br />

Gerade diese verkehrsästhetischen Vorschriften<br />

überwacht die Polizei mit besonderer Sorgfalt. Paris<br />

ist eben eine Weltstadt, in der nicht nur der<br />

Automobilist, sondern auch der Verkehrspolizist<br />

seine Pflicht mit einem gewissen Sinn für Eleganz<br />

und Menschenwürde erfüllen muss. Dr. W. Bg.<br />

(Schluss)<br />

KURZMELDUNGEN<br />

Taxfreiheit für eingebaute Radioempfänger<br />

ausländischer Wagen<br />

Die zuständigen französischen Stellen haben<br />

verfügt, dass Radioempfänger, die in ausländischen<br />

Wagen fest eingebaut oder transportabel mitgeführt<br />

werden, während der Dauer des Aufenthalts<br />

des betreffenden Fahrzeugs in Frankreich von der<br />

Zahlung der üblichen Rundfunkgebühren befreit<br />

sind. Schweizer Automobilisten, die bei einer Kontrolle<br />

zur Entrichtung von Gebühren aufgefordert<br />

werden, können sich unter Berufung auf diese Bestimmung<br />

gegen die Erhebung einer solchen Taxe<br />

wehren, vorausgesetzt, dass ihr Wagen in der<br />

Schweiz immatrikuliert ist und dass sie sich nicht<br />

länger als drei Monate in Frankreich aufhalten, bg.<br />

Voranschlag der französischen Automobilproduktion<br />

im 1. Halbjahr nicht erreicht<br />

(Von unserem Korrespondenten)<br />

Im Zusammenhang mit den von uns veröffentlichten<br />

Ziffern der französischen Automobilfabrikation<br />

im 1. Halbjahr <strong>1948</strong> ist es nicht ohne Interesse,<br />

daran zu erinnern, dass der offizielle Voranschlag<br />

der Fahrzeugproduktion für die Zeit vom 1. Januar<br />

bis 30. Juli <strong>1948</strong> den Ausstoss von insgesamt 64 000<br />

Personenwagen und von 32 460 Nutzfahrzeugen<br />

aller Art vorsah. Die effektive Erzeugung von Personenwagen<br />

blieb als mit 47 717 Stück um 16 283<br />

hinter dem Voranschlag zurück, während die Produktion<br />

von Camions und Camionetten mit 47 772<br />

den Voranschlag um volle 15 312 überstieg. Anderseits<br />

sieht der für das ganze Jahr <strong>1948</strong> veröffentlichte<br />

Voranschlag eine Produktion von 121 272 Personen<br />

und 69 217 Nutzfahrzeugen vor. In diesem Fabrikationsprogramm<br />

ist den Personenwagen mit 37 968<br />

Einheiten für das 4. Quartal (gegen nur 16 737 Lastund<br />

Lieferwagen) endlich der ihnen gebührende<br />

Vorrang vor dem Sektor der Nutzfahrzeuge zuerkannt,<br />

bg.<br />

Benzinpreis in Frankreich<br />

Die Mitteilung im Artikel unseres Pariser Korrespondenten<br />

«Praktische Ratschläge für Frankreichfahrer<br />

» (« A.-R. » Nr. 34), wonach der Literpreis<br />

für Benzin in Frankreich jetzt fFr. 54,— betrage,<br />

bedarf einer Richtigstellung in dem Sinne,<br />

dase an den Tankstellen in unserem westlichen<br />

Nachbarland das Benzin zu fFr. 32.35 pro Liter abgegeben<br />

wird, wobei immerhin, je nach der Gegend,<br />

kleine Differenzen nach oben eintreten können.


Nr. 36 - MITTWOCH, it. AUGUST 1941<br />

AUTOMOBIL-REVUE 11<br />

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IL Blatt<br />

BERN, 18. August <strong>1948</strong><br />

AUTOMOBIL-REVUE<br />

II. Blatt<br />

BERN, 18. August <strong>1948</strong><br />

Der Nash - 4 -Tonnen - Lastwagen<br />

Der erstmals in die Schweiz eingeführte neue<br />

4-t-Nash-Truck wird von der Nash Motors Division<br />

in USA gebaut. Dieses Unternehmen, das sich<br />

m der Schweiz im Pereonenwagenbau einen Namen<br />

geschaffen hat, hat seinerzeit im Nutzfahrzeugbau<br />

debütiert und baute während des Weltkrieges<br />

1914—18 den ersten von der amerikanischen Armee<br />

abgenommenen Lastwagen, der sich dann in<br />

Tausenden von Exemplaren bewährte.<br />

Die Fahrgestelle werden zerlegt importiert, in<br />

der Schweiz montiert und mit schweizerischer Kabine,<br />

Ladebrücke oder 3-Seiten-Kipper ausgerüstet.<br />

Die Verpackungseinheiten enthalten Einzelteile für<br />

vier Fahrzeuge und sind getrennt nach Rahmen<br />

mit Zubehör, Motoren und Getriebe. Vorder, und<br />

Die Fahrzeuge werden zerlegt importiert und kommen als Einzelteile<br />

verpackt an, wie auf diesem Bild die Vorderachsen.<br />

Hinterachsen sowie Torpedos mit vorderen Kotflügeln.<br />

Der relativ grosse Aufwand an Inlandarbeit belastet<br />

in gewissem AusmaS6e die Preisbildung, anderseits<br />

bietet die schweizerische Ausführung beachtliche<br />

Vorteile, wie die breite, dreiplätzige Kabine,<br />

die besonders bei Kipperfahrzeugen ein Bedürfnis<br />

ist, ferner die nach Wunsch ausgeführte<br />

Ladebrücke oder die schweizerische 3-Seiten-Kipper-Kon6truktion.<br />

Vielleicht wird auch die Tatsache,<br />

dass ein grosser Teil der Montage- und<br />

Ferügstellu-ngsarbeiten im Inland vergeben wird,<br />

einmal wieder als positives Moment gewertet werden.<br />

Der Gesamtaufbau des Chassis ist einfach,<br />

und es finden zum Teil schon längst bewährte<br />

Bauelemente Verwendung.<br />

Der Aufbau des Fahrgestells.<br />

Hintere Radaufhängung mit Hilfsfeder.<br />

Als Motor wird das bewährte 110-PS-Aggregat<br />

des Nash-Ambassador verwendet, der eich im<br />

Betrieb als sparsam erwiesen hat und der auf<br />

Grund seines auch bei niedern Drehzahlen günstigeren<br />

Drehmoments am Berg gute Elastizität besitzt,<br />

was für den Vergleich mit Diesel-Nutzfahrzeugen<br />

von Bedeutung ist. Bei der heutigen Preisdifferenz<br />

zwischen Dieselöl und Benzin muss eine<br />

hohe Fahrleistung erreicht werden, damit sich die<br />

geringeren Kosten de6 Dieselölverbrauches gegenüber<br />

dem Mehrpreis eines Dieselmotors ausgleichen.<br />

Gewisse Vorteile bietet der Benzinmotor im<br />

Winterbetrieb (Kaltstartschwierigkeiten beim Diesel<br />

und Gefriererscheinungen beim Dieselbrennstoff<br />

ab 10o unter Null).<br />

Die Gemischbildung erfolgt in einem Carter-<br />

Fallstromverga6er mit Triple - Ventury-<br />

Lufttrichter. Ein durch die Auspuffgase thermostatisch<br />

gesteuerter Choke sorgt für richtige Gemischanreicherung<br />

bei Kaltstart, eine Vorrichtung,<br />

die auch beim Lastwagen zu begrüssen ist. Ein<br />

grosser Lufttrichter mit Oelbad sorgt für die Reinigung<br />

der Ansaugluft und wirkt geräuschdämpfend.<br />

Die günstige Form des Verbrennungsraumes (hängende<br />

Ventile) erlaubt auch bei einem Kompressionsverhältnis<br />

von 7 : 1 einen einwandfreien Betrieb<br />

mit dem heute zur Verfügung stehenden Benzin.<br />

Die Druckschmierung reicht durch ausgebohrte<br />

Pleuelstangen bis zum Kolbenbolzen.<br />

Ueberdies 6orgt «in parallel geschalteter Oelfilter<br />

für dauernde Entfernung von Metall- und Schmutzteilchen<br />

aus dem Oed unter der Bedingung, dass<br />

der Filter jeweils rechtzeitig ausgewechselt wird.<br />

Eine konstruktiv interessante Lösung ist die<br />

Verbindung des Auspuffrohres mit dem Zylinderkopf.<br />

Der Anschluss erfolgt nicht mehr durch<br />

Flanschen und Dichtungen, Sondern das mit entsprechenden<br />

Schlitzen versehene runde Auspuff-<br />

Sammelrohr (kein Gußstück) wird durch Briden<br />

direkt in die halbkreisförmige Ausfräsung am Zylinderkopf<br />

gepresst. Die Abdichtung erfolgt lediglich<br />

durch Sitz von Metall auf Metall und hat sich<br />

bewährt. Durchgeschlagene Auspuffdichtungen<br />

können nicht vorkommen, und ein Ersatz anlässlich<br />

der Demontage ist nicht mehr notwendig. Verteilerkopf<br />

und Benzinpumpe sind übersichtlich<br />

angeordnet und gut zugänglich.<br />

Beachtenswert ist die Ausbildung der Kühlanlage.<br />

Das Kühlwasser führt die Wärme vom<br />

Motor in den grossdimensionierten Querstromkfihler.<br />

Auch bei längstem Vollastbetrieb und niedriger<br />

Fahrgeschwindigkeit bleibt die Temperatur<br />

mit ca. 80—85° C (180o Fahrenheit) konstant. Ein<br />

hochliegendes Expansionsgefäss vermeidet bei steigender<br />

Temperatur den Wasserverlust durch das<br />

Ueberlaufrohr. Ein Thermostat verhindert die<br />

schädliche Unterkühlung des Motors und sorgt dafür,<br />

dass die Betriebstemperatur nicht unter ca.<br />

70« C (160—165o Fahrenheit) sinkt, was für die<br />

Lebensdauer der Maschine sowie für den Brennstoffverbrauch<br />

des Motors bekanntlich vor grosser<br />

Bedeutung ist.<br />

»...-..(-*' ?&t<br />

eine progressive Federcharakteristik, aus der gute<br />

Fahreigenschaften resultieren. In vollbelastetem<br />

Zustand zeigt der Wagen eine geringe Neigungstendenz<br />

beim Befahren von Kurven, selbst bei Geschwindigkeiten<br />

von 60 und 70 km/h, wogegen die<br />

Federung des leeren Fahrzeuges weich und angenehm<br />

bleibt.<br />

Die Vorderrad bremsen sind vom Lookheed-<br />

Doppelankertyp mit je einem exzentrischen Ankerbolzen<br />

sowie einem Nachstellnocken für Prünärund<br />

Sekundärbacken. Die Hinterräder sind mit der<br />

neuen selbstzentrierenden Timken-<br />

DP-Bremse ausgerüstet. Da diese Bremse vielfach<br />

unbekannt ist, lohnt e6 sich, etwas näher darauf<br />

einzugehen. Der Radbremszylinder wirkt mit<br />

den beiden Stösselstangen auf je einen einarmigen<br />

Hebel, welcher in der Ankerplatte auf je einen<br />

exzentrischen Bolzen gelagert ist. Etwas unterhalb<br />

der Hebelmitte überträgt eine punktförmige Auf-<br />

Der Ambassador-Molor mit £ Zylindern, hängenden Ventilen und 110 PS Bremsleistung<br />

der im Nash-Lastwagen eingebaut wird.<br />

Kraftübertragung.<br />

Die Kupplung von der Bauart «Borg und<br />

Beck», Typ U-A6, ist als Einplatten-Trockenkupplung<br />

mit einem wirksamen Plattendurchmesser<br />

von 280 mm ausgebildet. Trotz robustem Aufbau<br />

ist die Bedienung leicht, wobei aber die Kupplung<br />

auch stärksten Ansprüchen bei Kipperbetrieb genügt.<br />

Ein normales Vierganggetriebe «Warner<br />

T-97 > mit günstigen Uebersetzungsverhältnissen<br />

gewährleistet für jeden notwendigen Kraftaufwand<br />

genügend Reserve (kleinster erster Gang zum<br />

Anfahren in Kiesgruben, günstige Uebersetzung im<br />

dritten Gang am Berg und hohe Geschwindigkeit<br />

in der vierten Uebersetzung). Vom Getriebe aus erfolgt<br />

die Uebertragung über ein Kreuzgelenk auf<br />

ein horizontal geführtes Wellenstück, das auf einer<br />

Quertraverse gelagert ist. Das dadurch kürzer gehaltene<br />

Kardanrohr dreht offen zwischen zwei<br />

Kreuzgelenken. Schub und Drehmoment der Hinterachse<br />

werden also von der Federung aufgenommen.<br />

Der Antrieb des Differentialgetriebes erfolgt<br />

über Pignon und Tellerrad mit der Uebersetzung<br />

6,7 : 1. Die Differentialwellen sind frei schwebend,<br />

haben also nur das Drehmoment auf die Räder zu<br />

übertragen. Die Lagerung der Räder auf dem Achsrohr<br />

ist gut dimensioniert. Als spezielle Ausrüstung<br />

und auf Wunsch kann auch eine doppelte Hinterachsübersetzung<br />

montiert werden.<br />

Rahmen und Federung.<br />

Das Fahrgestell besteht aus robusten Längsträgern,<br />

die durch Quertraversen verbunden und<br />

vernietet sind. Die Abfederung erfolgt durch Blattfedern,<br />

wobei die hinteren beiden Federeinheiten<br />

bei Belastung durch eine Hilfsfeder unterstützt<br />

werden. Zusammen mit den Hilfsfedern ergibt sich<br />

läge den Kolbendruck in mehr als doppelter Stärke<br />

(Hebelgesetz) auf die Bremsbacken. Diese kommen<br />

bei der Berührung mit der Bremstrommel infolge<br />

der « schwimmenden » Befestigung einwandfrei zum<br />

Aufli-.«..-ii. Eine Blockierungsvorrichtung überträgt<br />

beim JVemsen die Schubkräfte auf den einarmigen<br />

Hebel. Dadurch ist immer eine einwandfreie Zentrierung<br />

deT Bremse gewährleistet; ein Bremsgrundeinstellen<br />

ist nicht mehr erforderlich, sondern, nur<br />

noch periodisches Nachstellen. Die 6ehr guten<br />

Bremsresultate, die anlässlich der Vorführung vor<br />

der Typenprüfungskommission in vollbelastetem<br />

Zustande erzielt wurden, haben gezeigt, dass das<br />

Bremssystem ausreichend bemessen ist.<br />

Die Handbremse wirkt als Stellbremse auf eine<br />

hinter dem Getriebe angeflanschte Bremstrommel.<br />

Die Wirkung dieser Bremse ist gut, vermag sie<br />

doch nach der geltenden Vorschrift das vollbelastete<br />

Fahrzeug in einem Gefälle von 15 % mit ausreichender<br />

Reserve sicher zu halten, Wichtig ist,<br />

dass bei dieser Bauart die Handbremse nur als<br />

Stellbremse verwendet wird und keinesfalls als<br />

Dauerbremse bei Talfahrten, weil sonst durch die<br />

hohe Umdrehungszahl der Bremstrommel rasch Beschädigungen<br />

(hohe Temperatur) auftreten und zudem<br />

ungünstige Veränderungen im Reibungskoeffizienten<br />

zwischen Belag und Trommel entstehen, die<br />

unter Umständen ein nachträgliches Feststellen am<br />

Berg verunmöglichen.<br />

Als Zusatzbremse zur Schonung der Fussbremse<br />

sowie auch zur Erleichterung beim Fahren (weniger<br />

häufiges Hinunterschalten notwendig), dürfte<br />

für manchen Verwendungszweck der Einbau einer<br />

Motorbremse schweizerischer Konstruktion in<br />

Frage kommen. Ebenso kann eine Vakuum-Brem6-<br />

hilfe mit Anhängerbremse eingebaut werden.<br />

Als Lenkgetriebe findet eine Rosslenkung<br />

Zusammenbau der Fahrgestelle in der Schweiz.<br />

Nosh-Lostwagen «4» 3248.<br />

Technische Daten und Merkmale<br />

MOTOR: 19,6 Steuer-PS, 6-Zylinder in Linie, 857X<br />

111,1 mm, Hubvolumen 3848 cm', Verdichtung 7,0:1,<br />

Bremsleistung 110 PS bei 3400 T/min.; Carter-Fallstrom-<br />

Vergaserj Benzinpumpe mech. AC; Druckschmierung,<br />

Oelinhait 6 Liter; Batteriezündung, Zündkerzen 14 mm,<br />

Elektrodenabstand 0,65 mm, Zündfolge 1,5-3-6-2-4; Batterie<br />

6 V 105 Ah, Lichtmaehine Auto-Lite; Wasserkühlung<br />

mit Pumpe, Inhalt 16 Liter.<br />

KRAFTÜBERTRAGUNG: Einscheiben-Trockenkuoplung<br />

Borg & Beck, mit Pedal und Ausrückhebeln, Pedalspiel<br />

20 mm; Vierganggetriebe, Uebersetzungen:<br />

1. Gang 42,6:1, 2. Gang 20,6:1, 3. Ganq 11,2:1,<br />

4. Gang 6,67:1. Rückwärtsgang 52,1:1; Achsantrieb<br />

6,67:1, vollschwebend, Bauart Timken; Oelinhait: Getriebe<br />

3,3 Liier Hinterachse 4,2 Liter<br />

FAHRGESTELL: Normalrahmen; Halbelliptikfedern:<br />

vorn 9 Blätter 7,4x51 mm, hintere Hauptfeder 13 Blätter<br />

9,3X64 mm, hintere Hilfsfeder 7 Blätter 7,4x64 mm;<br />

keine Stossdämpfer; Fussbremse hydraulisch, vorn auf<br />

Lookheed — Doppelanker —, hinten auf Timken<br />

D-P-Bremse; Handbremse mechanisch auf Kardanwelle;<br />

Ross-Lenkung; Treibstofftank-Inhalt: 76 Liter; Bereifung<br />

hinten doppelt, 7,50x20 oder 8,25x20<br />

ABMESSUNGEN UND GEWICHTE: Radstand 398,8<br />

em; Spurweite vom 155,9 em, hinten 170,2 cm; kleinster<br />

Wendekreisdurchmesser 15,7 m; grösste Breite mit<br />

Bereifung 8,25x20 223,0 cm; Tragfähigkeit des Fahrgestelles<br />

einschließlich Kabine und Brückenaufbau<br />

5200 kg, fabrikgarantiertes maximales Gesamtgewicht<br />

7750 kg; Typenbescheinigung Nr. 251.<br />

FAHRLEISTUNGSDATEN: Max. Geschwindigkeit: im<br />

direkt. Gang: 80km/h, im 3.Gang: 60 km/h, im 2.Gang:<br />

35 km/h; Brennstoffverbrauch vollbelastet, bei wechselnder<br />

Fahrt in Ebene und Steigungen 25 Liler,100 km.<br />

PREISE ohne Wust: Fahrgestell ohne Kabine:<br />

Fr. 14800.—, mit Schweizer Karosserie (3-Plät7er-Kabine,<br />

Brücke) Fr. 20 500.~ mit Wirz,KIpper Fr. 26 500.—.<br />

Typ TA-21 mit Schnecke und Doppelhebel Verwendung.<br />

Durch die gedrängte Bauart der Motorpartie<br />

konnte das Lenkgetriebe ganz nach vorn<br />

•verlegt werden. Dadurch ergibt sich eine sehr<br />

flache Neigung der Lenksäule und damit eine angenehme<br />

steile Stellung des Lenkrades.<br />

Der Hauptvorteil des vorn liegenden Lenkgetriebes<br />

liegt darin, dass die Schubstange vor die<br />

Vorderachse zu liegen kommt und 6omit beim ungünstigsten<br />

Radeinschlag (Rechtskurve) hinter dem<br />

weniger geneigten äusseren Rad liegt. Dadurch<br />

wird eine Beeinträchtigung des Lenkeinschlages<br />

durch die Schubstange vermieden, wie es 60 oft<br />

bei hinten liegenden Schubstangen der Fall ist. Der<br />

Lenkeinschlag ist mit 7,8 m Wenderadius für einen<br />

amerikanischen Lastwagen 6ehr günstig.<br />

Die Bereifung ist dem jeweiligen Verwendungszweck<br />

des Lastwagens angepasst. Für Ueberlandtransporte<br />

wird mit Vorteil der Reifen 8,25X20<br />

montiert, wobei die maximale Breite des Fahrzeuges<br />

auf 2230 mm ansteigt, was jedoch heute zulässig<br />

ist. Für Werkverkehr oder ausgesprochenen<br />

Kurzstreckenbetrieb wird der Reifen 7.50X20<br />

empfohlen (etwas niedrigere Brückenhöhe). Für<br />

Kipperbetrieb (Kiesgruben, Bauplätze) kommt nur<br />

der grob profilierte «Rock Service »-Reifen 7,50<br />

X20 in Frage, der einen gegen Durchschlag widerstandsfähigen<br />

Aufbau besitzt. Entgegen den Erwartungen<br />

eignet sich der Reifen auch vorzüglich für<br />

Langstreckenbetrieb, ohne dass übermässige Erwärmung<br />

eintritt, da durch das tiefe Profil die<br />

Kühlung trotz der dicken Karkasse ausreichend ist.<br />

Fahrten in der Schweiz sowie die Erfahrungen in<br />

USA haben dies bewiesen. Zudem ist die Laufruhe<br />

des Reifens trotz dem groben Profil gut.<br />

Die elektrische Anlage Auto-Lite 6V<br />

besitzt eine leistungsfähige Lichtmaschine mit<br />

einer maximalen Stromabgabe von 35 Ampere.<br />

Durch einen kombinierten Strom- und Spannungsregler<br />

wird die Stromabgabe je nach Ladezustand<br />

der Batterie feinstufig geregelt, womit ein Ueberladen<br />

der Batterie verhindert wird, umgekehrt<br />

aber bei Bedarf rasches Wiederaufladen erfolgt.<br />

Von aussen betrachtet besitzt der Lastwagen<br />

Nash eine gefällige Form. Die Motorhaube konnte<br />

durch die gedrungene Bauweise kurz gehalten<br />

werden, ohne dass der Motor in die Führerkabine<br />

hineinragt. Neben besserer Sicht für den Fahrer<br />

wird dadurch auch die nutzbare Ladelänge des<br />

Chassis verörössert.<br />

Links: Nash-Lastwagenehassis mit Schweizer Karosserie (dreiplätzige Kabine<br />

und Brücke). Mitte: Fertig montiertes Fahrgestell. Rechts: Brückenksstwagen<br />

mit Wirz-Kipper,


i'J»<br />

AUTUMOblL-RLVUL<br />

MITTWOCH, 18. AUGUST 194a - iNr. 36<br />

Ein Streiflicht auf motortechnisches Neuland<br />

Das Schmidtsche Reaktionsrohr<br />

Ein triebwerkloser Verbrennungsmotor, der zuerst in der Waffentechnik<br />

angewendet wurde<br />

Neben den heute « klassischen > Formen der Wärmekraftmaschine mit Verbrennimg<br />

des Treibstoffgemisches im Arbeitsraum und sogenanntem « offenen » Kreislauf, dem<br />

Kolbenmotor und der Gasturbine, sind, angeregt durch die Erfordernisse der Flugtechnik<br />

im verflossenen Krieg, eine Anzahl neue Motorsysteme bekanntgeworden, die noch als<br />

nicht völlig erforscht gelten müssen. Wenig bekannt ist die Antriebsquelle der deutschen<br />

«Vergeltungswaffe > VI, das sogenannte Schmidtsche Reaktionsrohr, das als Verbrennungsmotor<br />

ohne Kolben und Triebwerk, wie es beispielsweise auch das noch einfachere<br />

Athodyd darstellt, angesehen werden kann. Das Hauptmerkmol dieser Kraftquelle, der<br />

Verdichtungsstoss, wird in der nachstehenden Arbeit behandelt. Ueber die späteren<br />

Entwicklungs- und Verwendungsmöglichkeiten dieses Verbrennungsmotors können heute<br />

noch keine gültigen Aussagen gemacht werden.<br />

Red.<br />

Ak im Jahre 1806 der Walliser J. de Rivaz<br />

seinem Patentgestich die Ueberschrift «Verwendung<br />

der Explosion von Leuchtgas oder anderen<br />

gasförmigen Stoffen als Motorkraft » voransetzte,<br />

ahnte niemand, bis zu welcher Vollkommenheit und<br />

allgemeiner Verbreitung sich die Brennkraftmaschinen,<br />

insbesondere der Kolbenmotor, entwickeln<br />

würden. Von langsam laufenden Motoren mit geringen<br />

Geschwindigkeiten des Kolbens und der Verbrennung<br />

kam man allmählich zur Anwendung<br />

schnellerer Kolben und höherer Verbrennungsgeschwindigkeiten,<br />

Die Verbesserungen fährten auf<br />

ein Mehrfaches der Anfangswerte (vom Bereich<br />

zwischen 1 bis 5 m/sec auf etwa 10 bis 30 m/sec),<br />

doch scheint damit auch die Grenzzone der Entwicklungsmöglichkeit<br />

bereits angeschnitten zu sein.<br />

Die Tendenz des technischen Fortschritts geht<br />

abeT unaufhaltsam zu höheren Geschwindigkeiten,<br />

und wenn ein Prinzip ausgeschöpft scheint, 60<br />

taucht, oft unvermutet, ein neues auf.<br />

Verbrennungsmotoren ohne Kolben und Kurbeltrieb.<br />

Wenn man beim Verbrennungsmotor den Kolben<br />

fortlässt und auch Pleuel und Kurbelwelle beiseite<br />

legt, dafür aber den Zylinder erheblich verlängert,<br />

dann wird dieser zu einem Rohr. Gibt man<br />

jetzt z. B. durch eine Einspritzdüse genau so viel<br />

Brennstoff wie sonst üblich in den ursprünglich den<br />

Zylinder bildenden Rohrteil, dann befindet sich am<br />

Kopf des « Rohres » eine Gemischladung, im übrigen<br />

aber ist das Röhr mit Luft gefüllt und nach<br />

der Atmosphäre offen. Im Bild 1 ist diese Füllung<br />

angedeutet. Wenn man es nun fertig bringt, die<br />

Gemischladung äusserst schnell zu entzünden,<br />

dann wandelt sie sich plötzlich in Vefbrennungsgas<br />

um, welches hohe Temperatur und einen entsprechend<br />

hohen Druck aufweist. Die Explosionsgase<br />

drücken dann nach vorn und hinten, auf den<br />

«Zylinderdeckel» und die «Luftsäule >, gleichzeitig.<br />

Der Zylinderdeckel gibt die Kraft weiter und<br />

zieht und drückt, er will alles vorwärtsschie'ben,<br />

weil der Explosionsdruck der Gase ihn dahin<br />

drängt. Man wird ihn festhalten, damit er nicht<br />

davonsaust, aber immerhia, er drückt und drängt<br />

nach vorn. Zugleich drücken die Explosionsgase<br />

aber auch auf die Luftsäule, die nicht festgehalten<br />

wird, sehr leicht beweglich ist und bald in Fahrt<br />

ins Freie kommt. Sie strömt mit immer höherer<br />

Geschwindigkeit ab, solange noch ein Ueberdruck<br />

der Gase besteht. Er fällt infolge der Ausdehnung,<br />

dafür aber ist eine strömende Luift/Gas-Säule entstanden,<br />

die mit Höchstgeschwindigkeit aus dem<br />

Rohrende herausschieest. Sie strömt aber weiter,<br />

auch wenn" kein Druck mehr hinter ihr sitzt, saugt<br />

sogar durch die Ventile im Zylinderdeckel frische<br />

Luft ins Rohr hinein, sobald man die Ventile öffnet,<br />

und legt so den Grund für eine Fortdauer der<br />

Strömung. Sie tut e6 auf Grund der gleichen Wirkung,<br />

mit der ein Schwungrad die Eisen- oder Metallkolben<br />

der Ursprungsmaschine infolge der Maseenkraft<br />

über den toten Punkt hinwegibringt. Klar,<br />

dass nun bald ein neues Spiel mit Einspritzung,<br />

Explosion, Ueberdruck, Kraft und Deckel und Luftsäule<br />

usw beginnen kann, denn nun ist der Kreis<br />

geschlossen und alles bereit für ein neues Arbeitsspiel.<br />

Dies ist, im Grundzug, der Antrieb der seinerzeitigen<br />

deutschen Geheimwaffe VI, das soge-<br />

Abb. 1<br />

PRINZIPSKIZZE DES KOLBENLOSEN VERBRENNUNGSMOTORS<br />

] = luftemlaisvenril; 2 «= Gas-luftgemisch; 3 = Treibstoff-<br />

Einspritzdüse: 4 " «gedachter» Luftkolben.<br />

nannte Reaktionsrohr. Ein Antrieb? Gewiss, denn<br />

man erinnere sich daran, dass die Explosionsgase<br />

ihren Druck nach vorn auf den Zylinderdeckel<br />

weitergeben und sich dort « abstützen », während<br />

ei« die Luftsäule ins Freie befördern. Geschieht<br />

dies 50- oder lOOmal in der Sekunde, dann folgt<br />

eine Kraftwirkumg der andern «o schnell, dass<br />

praktisch eine dauernde Schubkraft nach vorn vorliegt.<br />

Diese Luftsäule besitzt übrigen« dynamische<br />

nnd entwicklungsteohnische Eigentümlichkeiten.<br />

Die dynamische Wirksamkeit tritt hervor, wenn<br />

man eich vorstellt, der Zylinder besässe nur seine<br />

geringe alte Länge. Bei der plötzlichen Entzündung<br />

des Gemisches fände der Druck der Gase dann<br />

keinen Kolben vor, gegen den er während seiner<br />

Expansion arbeiten mu&s. Er würde sofort ins<br />

Freie verpuffen. Die Luftsäule zwingt ihn, länger<br />

zu wirken, nämlich bis sie dem Gas für deseen Expansionsvolumen<br />

Platz gemacht hat. Der Gasdruck<br />

muss also die Luftsäule erst beschleunigen, was<br />

zwei- bis viermal solange ak die freie Expansion<br />

dauert, denn die Luftsäule hat ja ein verhältnismössiig<br />

schweres Gewicht gegenüber der kleinen<br />

Menge leichten Verbrennungsgases. Das bedeutet<br />

aber, dass der Gasdruck auch auf den Zylinderdeckel<br />

länger nach vorn, also in Antriebsrichtung,<br />

drückt. Man gewinnt ako durch die Luftsäule eine<br />

zwei- bis viermal 60 lange Zeit der Schubkraftwirkung,<br />

und das bei derselben Gemisöhmenge,<br />

also der gleichen Brennstoffmenge. Das heisst aber,<br />

das6 der Wirkungsgrad der Schuberzeugung um<br />

ebensoviele Male grösser ist. Man wird annehmen,<br />

dieser Vorteil sei beim Antrieb der V 1 auch praktisch<br />

ausgenützt worden, was aber nicht der Fall<br />

^MvwM'iJ'^.vK^VS^^Ä'iWi^<br />

Abb. 2<br />

ZUM VERSTÄNDNIS DES BEGRIFFSVERDICHTUNGSSTOSS.<br />

1 = gedachter Drahtschirm als Ersatxbegriff für den Verdichtungsstoss.<br />

ist. Der Erfinder des Reaktionsrohres, Dipl.-Ing.<br />

Paul Schmidt, München, hat zwar von Anfang an<br />

dieses Ziel angestrebt (siehe DRP 523 655 vom<br />

Jahre 1930), doch wurden seine Vorschläge von<br />

den zuständigen deutschen Amtsstellen abgelehnt,<br />

und auch die Verwendung in der V1 erklärt<br />

Schmidt als dem Entwicklungsstand seiner Erfindung<br />

nicht entsprechend.<br />

Diese Anfangsstufe ist nun des näheren der<br />

V-1-Antrieb, welcher rund 300 kg Schubkraft<br />

hatte. Er hat nur im Standbetrie>b etwas « Luftvorlagerung<br />

», wie die Luftsäule fachtechnisch genannt<br />

wird, aber im Flug praktisch gar keine. Nicht uninteressant<br />

ist es auch, dass Paul Schmidt, der bis<br />

1935 keine Anerkennung seiner friedlichen Arbeiten<br />

und Ideen gefunden hatte, schon 1934 ganz beiläufig<br />

die V1 vorgeschlagen hat (neben zwei andern<br />

Anwendungen), und zwar schriftlich und mit<br />

seinen damaligen Versuchsresultaten wohlbegründet,<br />

er aber keine Antwort erhielt, und erst zehn<br />

Jahre später (1945) erfuhr, im damaligen deutschen<br />

Luftfahrtministerium 6ei «ein Vorschlag ad acta<br />

gelegt worden.<br />

Die «Anfangsstufe» des Prinzips, der V-1-Antrieb,<br />

hat mit rund 300 kg Schubkraft im Standlbetrieb,<br />

nicht aber im Flug, etwas » Luitvorlagerung », wie<br />

der Fachauedruck für die Luftsäule heisst. Ferner<br />

umfasst sie ein Geheimnis, nämlich ihre Zündung.<br />

Abb. 3<br />

WEG DES VERDICHTUNGSSTOSSES GEGEN DEN «OHI-<br />

AUSTRITT.<br />

Diese echeint bis etwa 1947 gut gehütet gewesen<br />

zu sein, denn in Veröffentlichungen war bis dahin<br />

noch keine befriedigende Erklärung zu finden,<br />

dagegen wurde gelegentlich ausdrücklich auf die<br />

noch bestehende Unklarheit in dieser Hinsicht hingewiesen<br />

(vgl, «SAE Quarterly Transactions»,<br />

April 1947, S 211). Es lohnt sich deshalb, darauf<br />

näher einzugehen, zumal die Zündung neuartig ist<br />

Es 6ei wiederum der zum Rohr ausgezogene Zylinder<br />

behandelt. Er ist im Bild dargestellt, doch<br />

ist kein Tellerventil eingezeichnet, sondern der<br />

Deckel ist mit zahlreichen kleinen Einlassklappen<br />

besetzt-, ein Klappenventil also, wie es Schmidt<br />

entwickelt hat und auch bisher u. a. in der V 1<br />

übernommen wurde. Im Bild 2 ist links die Gemischladung<br />

angedeutet; davor liegt nach rechts<br />

die «Luftsäule ». An Stelle der Luftsäule können<br />

auch heisse Restgase des vorhergegangenen Arbeitsspiels<br />

treten, wie sie beim Betrieb des V-l-<br />

Rohres tatsächlich vorlagen. Die bogenförmige Begrenzung<br />

zwischen Ladung und Luft (oder Restgas)<br />

wurde zum leichteren Verständnis eingezeichnet;<br />

in Wirklichkeit ist in dem Rohr nichts anderes als<br />

die Ladung und der Luftkolben oder Restgas, Dieser<br />

Bogen sei ein Drahtschirm mit glühenden Drähten,<br />

der mit einer langen und dehnbaren Schraübenfeder<br />

am Ventil befestigt ist. Er soll bei der<br />

Explosion und Expansion der Ladung vor den Verbrennungsgasen<br />

her bis zum Rohrauslass geschleudert<br />

werden (Bild 3 zeigt ihn auf seinem Weg);<br />

dabei spannt sich die Feder. Sie zieht ihn dann<br />

wieder vom Auslass zurück, erst langsam, dann<br />

schneller und schneller werdend, sobald der Gasdruck<br />

abgefallen ist und die Gase mit Höchstgeschwindigkeit<br />

ausströmen. Der Drahtschirm wird<br />

also vom Explosionsdruck mitgenommen, während<br />

er nach dem Abfall des Drucks zurückschnellt und<br />

die Gase durch ihn hindurchströmen. Wir wissen<br />

nun bereits, dass nach dem Abfall des Drucks der<br />

Verbrennungisgase der ganze Gasinhalt (oder Gas<br />

und Luft) mit grosser Geschwindigkeit zum Auslass<br />

strömt und am Boden des Rohres bald ein Unterdruck<br />

auftritt. Die Rohrströmung saugt dann selbsttätig<br />

frische Verbrennungsluft durch die Ventilklappen,<br />

und im praktischen Betrieb gibt man der<br />

Verbrennungsluft zugleich den nötigen Brennstoff<br />

mit, damit sich alles rechtzeitig gut mischt. Während<br />

6ich nun dies Gemisch einsaugt, ist der<br />

« Schirm» nach rückwärts, vom Auslass her in<br />

Richtung zum Einlass unterwegs, und zwar naht er<br />

der Gemlschfront mit wachsender Geschwindigkeit.<br />

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Abt.


Nr. 36 - MITTWOCH, 18. AUGUST <strong>1948</strong><br />

AUTOMOBIL-REVUE 15<br />

Aeltere Automobilisten werden sich noch gut<br />

daran erinnern, da6s bis vor etwa 15 Jahren alle<br />

amerikanischen Autofabriken offene Personenwagen<br />

(zweisitzige Roadsters, fünfsitzige Phaetons<br />

und siebensitzige Touring Cars) bauten, die noch<br />

weiter zurück den Hauptharst der Produktion gebildet<br />

hatten. Mit der Zeit hat die Nachfrage nach<br />

offenen Wagen nachgelassen; an ihre Stelle 16t in<br />

gewissem Mass das vier- bis sechssitzige Cabriolet<br />

getreten, wie es heute auch in USA populär wird.<br />

Nach dem Krieg hat bisher keine amerikanische<br />

Fabrik serienmässig offene Personenwagen gebaut,<br />

wenn man vom Jeep oder anderen Armee- und<br />

Nutzfahrzeugen absieht.<br />

Gerade aus dem Jeep, den sie selbst zu hunderttausenden<br />

gebaut haben, entwickelten nun<br />

Willys-Overland einen neuen offenen Wagen mit<br />

sportlichem Einschlag, den Jeepster. Für europäische<br />

Augen wirkt dieser vier- bis fünfsitzige<br />

Wagen, das zeigt die beigegebene Abbildung, etwas<br />

ungewohnt, da er die eckigen, fast futuristischen<br />

Linien des Jeep für einen Personenwagen<br />

abgewandelt besitzt. In hellen und lebhaften Farben<br />

gehalten, ist dieser Wagen ein Ausdruck der<br />

Lebensfreude der USA, wo er vor allem « for the<br />

boys and girls out for play», d. h. für die unterhaltungsbereite<br />

Jugend, bestimmt ist, und besonders<br />

als Weekend- und Studentenwagen Erfolg<br />

haben wird. Der Zugang zu den Hintersitzen erfolgt<br />

für gewöhnliche Leute durch die vordere<br />

Türe bei den abgeklappten Vorderlehnen vorbei,<br />

während sich die besonders Gelenkigen über die<br />

kleinen Steigeisen am Hinterkotflügel kühn in den<br />

Wagen schwingen werden. Als Wetterschutz ist<br />

ein Segeltuchverdeck mit passenden Seitenteilen<br />

Seitenansicht des Jeepster in heller Bemalung.<br />

Der neue Jeepster von Willys-Overland<br />

Amerikas einziger offener Serien-Personenwagen<br />

Das aus dem Jeep entwickelte Gesicht.<br />

vorhanden; das Gepäck wird im Heck untergebracht.<br />

Technisch stellt der Jeepster eine Abwandlung<br />

des Willys Station Wagon dar; wie dieser besitzt<br />

er auch den praktisch unveränderten Jeep-Motor,<br />

ein verlängertes Fahrgestell mit vorderer Einzelradaufhängung,<br />

ein Dreiganggetriebe mit Schnellgang<br />

6owie eine Kreuztraverse im Rahmen. Die<br />

Kühlerverschalung ist eine Abwandlung des Jeep-<br />

Motives mit verchromten Teilen, während die<br />

eckigen Kotflügel, die leichter zu flicken sind als<br />

die gro6sen Blechflächea der neuen Amerikaner,<br />

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MOTOR: 11,2 Steuer-PS, 4 Zylinder, 79/4x111,1 mm,<br />

2199 cm', max. Bremsleistung 64 PS («3 HP) bei 4000<br />

T/min., spezifische Leistung 28,9 PS/Liter, Kolbengeschwindigkeit<br />

bei 4000 T/min., 14,8 m/sec, max.<br />

Drehmoment 14,5 mkg bei 2000 T/min., Verdichtung<br />

63:1, stehende Ventile, Carter-Vergaser WO 596 S,<br />

mech. AC-Benzinpumpe, Druckschmierung, Oelfilter,<br />

Oelinhalt 3,8 Liter, Batteriezündung, Batterie Auto-Lite<br />

6 V 100 Ah, Zündkerzen Auto-Lite AN 7 14 mm, Wasserkühlung<br />

mit Pumpe, Kühlerinhalt 10 Liter.<br />

KRAFTÜBERTRAGUNG: Einplatten-Trockenkupplung,<br />

Normalgetriebe mit 3 Gängen und Schnellgang, 2. und<br />

3. Gang geräuscharm und synchronisiert, Uebersetzungsverhaltnisse<br />

1. Gang 12,71:1, 2. Gang 7,95:1,<br />

3. Gang 4,88:1, Schnellgangreduktion 0,7:1 (3,42:1), Hinterachse<br />

4,88:1; Schalthebel am Lenkrad.<br />

FAHRGESTELL: Kastenrahmen mit Kreuztraverse,<br />

vom Einzelradaufhängung mit unterer Querfeder und<br />

oberem Dreieck-Querlenker, hinten Starrachse mit<br />

Halbelliptikfedern, hydraulische Teleskop-Stossdämpfer,<br />

hydr. Fussbremse, Bremsbelagfläche 858 cm : , Lenkung<br />

mit Schnecke und Doppelfinger, Nippel-Chassisschmierung,<br />

Benzinfankinhalt S6 Liter, Reifen Super-<br />

Ballon 5.90—15.<br />

ABMESSUNGEN, GEWICHT: Radstand 264 cm, Spurweite<br />

vorn 139 cm, hinten 145 cm, Wendekreis 10,7 m,<br />

Länge 453 cm. Breite 176 cm, Höhe mit bzw. ohne Verdeck<br />

161/149 cm, Bodenfreiheit 20,5 cm, Sitzolätze<br />

4—5, Gewicht trocken 1130 kg, fahrbereit ca. 1200 kg.<br />

FAHRLEISTUNGSDATEN: Leistungsgewicht trocken<br />

17,9 kg/PS, fahrbereit mit 2 Personen 21,2 kg/PS, Geschwindigkeit<br />

bei 1000 T/min.: 1. Gang 7,6 km/h,<br />

2. Gang 12,1 km/h, 3. Gang 19,7 km/h, Schnellgang<br />

28,2 km/h, Motordrehzahl bei 100 km/h im Schnellgang<br />

3550 T/min, theoretisch angesaugte Gemischmenge<br />

(Luftdurchsatz) im 4. Gang: 2340 Liter/km, spez.<br />

Luftdurchsatz 2070 Liter/Tonnen-km, spez. Hubvolumen<br />

trocken 1,94 Liter/Tonnen.<br />

PREIS: Noch nicht festgelegt.<br />

vom Jeep her übernommen worden sind. Der Preis<br />

des Wagens liegt noch nicht fest; nach Angaben<br />

des Werkes soll der Jeepster 115 km/h erreichen<br />

und bei einer konstanten Geschwindigkeit von ca.<br />

55 km/h rund 8—9 Liter Benzin auf 100 km brauchen.<br />

In der Schweiz werden die ersten Wagen in<br />

den nächsten Wochen eintreffen.<br />

Murad-1,5-Liter,<br />

ein neuer englischer Prototyp<br />

Die englische Werkzeugniaschinenfabrik Murad<br />

Ltd. in Stocklake, Aylesbury, Bucks., will sich<br />

neuerdings dem Automobilbau widmen. Ihr entwickelter<br />

Prototyp weist mehrere interessante Besonderheiten<br />

auf. So ist u. a. der Kolbenboden<br />

nicht flach, sondern nach hinten gewölbt, in der<br />

Absicht, Turbulenz im Verbrennungsraum zu erreichen,<br />

wodurch für den gewöhnlichen Brennstoff<br />

eine grössere Verdichtung zugelassen werden kann.<br />

Auf der einen Zylinderblockseite befindet sich<br />

eine Kammer als Teil des Kühlwassersystems,<br />

durch die die Oelleitung geführt ist; der Thermostat<br />

regelt dabei neben der Kühlwassermenge und<br />

deren Temperatur auch die Oeltemperatur. Motor<br />

und Getriebe sind voneinander getrennt, vibrationsfrei<br />

gelagert und durch die Kupplung und eine<br />

Gelenkwelle verbunden; das Viergang-Synchrongetriebe<br />

ist so placiert, dass der Schalthebel zwischen<br />

den beiden Vordersitzplätzen angeordnet<br />

werden konnte.<br />

Murad 1,5 Liter Prototyp.<br />

Um Schwierigkeiten in der Karosserieproduktion<br />

zu vermeiden, beschloss die Murad Co. den<br />

Bau eigener Aufbauten, deren Form besondere<br />

Merkmale aufweist. Im Bilde des Prototyps fallen<br />

die nach oben gezogenen Vorderradkotflüigel<br />

und die Gestaltung des Gepäckraumdeckels auf.<br />

Die Produktion soll gegen Ende dieses Jahres<br />

aufgenommen werden können; vor allem würde<br />

Skandinavien beliefert, von wo bereits Bestellungen<br />

vorliegen.<br />

(Quelle: « The Autocar », Bearbeitung -ss-)<br />

Murad.<br />

MOTOR: 4-Zylinder, 72x92 mm, Hubvolumen 1496 cm',<br />

hängende Ventile, Leichtmetallkolben, 51 Brems-PS bei<br />

4600 U/min., dreifachgelagerte Kurbelwelle, Wasserkühlung<br />

mit Pumpe und Thermostat, SU-Vergaser, Oel-<br />

KRAFTOBERTRAGUNG: Vierganggetriebe, 2., 3. und<br />

4. Gang synchronisiert, Borg & Beck-Kupplung. Uebersetzungsverhältnissej<br />

16,2:1, 10,5:1, 67:1, 4,88:1.<br />

FAHRGESTELL: Mechanische Brennstoffpumpe, Tankinhalt<br />

45,6 Liter, unabhängige Aufhängung der Vorderräder,<br />

Hinterradfederung halbelliptisch, hydraulische<br />

Lockheed-Bremse. Lucas-12-Volt-Batterie.<br />

DIMENSIONEN : Radstand 2,85 m, Spurweite 1,4 m,<br />

Bodenfreiheit 20,3 cm.<br />

Versuche mit hydraulischen Drehmomentwandlern.<br />

Das englische Fachblatt « Commercial Motor »<br />

führte Versuche mit einem Crossley-Lastwagenchassis<br />

aus, das mit dem von der Brockhouse Co.<br />

gebauten Salerni-Drehmomentwandler ausgerüstet<br />

war. Günstig wurden beurteilt die vereinfachte<br />

Fahrweise sowie die Beschleunigung, dagegen<br />

wurde besonders in hügeligem Gelände ein etwas<br />

grösserer Treibstoffverbrauch festgestellt.<br />

Leichtmetaflanhänger.<br />

Von der Gramm Trailer Corp. (Delphos, Ohio,<br />

USA) wird eine Typenreihe von Sattelschlepperanhängern<br />

gebaut, bei denen weitgehend Aluminium<br />

verwendet wird und die deshalb ein reduziertes<br />

Leergewicht aufweisen.<br />

(aai)<br />

Ein Traktor für Südamerika.<br />

Die Transmar Inc. (Marshall, Texas, USA) baut<br />

nach Plänen der Pioneer Eng. & Mfg. Co. (Detroit)<br />

einen sehr einfachen Dreirad-Landwirtschaftstraktor,<br />

der für den südamerikanischen Markt bestimmt<br />

ist und mit einem Continental-Benzinmotor ausgerüstet<br />

wird.<br />

(aai)<br />

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16 AUTOMOBIL-REVUE<br />

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Suburban 19,8 Limousine 7-8 4 21700 •) , 14,1 Sedan Deluxe 5-6 2 14 200<br />

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Nr. 36 - MITTWOCH, 18. AUGUST <strong>1948</strong><br />

AUTOMOBIL-REVUE 17<br />

Verbesserte Zündkerzen durch<br />

neue Rohstoffe<br />

Trotzdem die eigentliche Aufgabe der Zündkerze<br />

recht einfach ist, sind die verschiedenartigen<br />

Anforderungen, die bezüglich mechanischer, elektrischer<br />

und Wärmefestigkeit an eie gestellt werden,<br />

ausserordentlich hoch. Die Kerze darf im Be*<br />

trieb nicht zu heiss werden, damit sie keine Glühzündungen<br />

verursacht; anderseits muss der Isolierkörper<br />

eine gewisse Temperatur, die sog. Selbstreinigungstemperatur,<br />

einhalten, damit di« von der<br />

Verbrennung herrührenden Rückstände sich nicht<br />

ablagern und einen Kriechweg für den hochgespannten<br />

Zündstrom bilden können. Die Kerze<br />

darf ferner nur kleine Abmessungen haben, damit<br />

sie an der geeignetsten Stelle im Verbrennungsraum<br />

placiert werden kann. Elektroden- und Isolatormaterialien<br />

sind gegen die Einwirkung der oft<br />

bleihaltigen Verbrennungsprodukte möglichst widerstandsfähig<br />

zu machen, und sie dürfen unter<br />

dem Einfluss des ausserordentlich raschen Temperaturwechsels<br />

nicht brüchig wenden. Auch die<br />

Zündspannung der Kerze soll 6ich im Laufe der<br />

Zeit nicht ändern.<br />

Der Feuchtigkeitssicherheit und dem Radiostörschutz<br />

kommt in neuerer Zeit immer mehr Bedeutung<br />

zu, und der Kostenfaktor spielt ebenfalls<br />

eine ausschlaggebende Rolle.<br />

Die Anforderungen, die an das Elektrodenmaterial<br />

gestellt werden, können von keiner<br />

bekannten Legierung vollständig erfüllt werden.<br />

Heute wird vielfach eine Nickel/Chrom/Barium-Legierung<br />

verwendet, die unter dem Namen<br />

Ie o v o I t-L e'g i er ung bekannt ist. Im Gegensatz<br />

zu den vor dem Kriege hauptsächlich verwendeten<br />

Nickellegierungen zeichnet sich dieses neue<br />

Elektrodenmetall durch eine grosse Konstanz der<br />

Zündspannung aus, was auch den Anlass zur Bezeichnung<br />

«Isovolt » gab.<br />

Bei der Wahl des Isolators muss den mechanischen,<br />

thermischen, elektrischen und chemischen<br />

Bedingungen, unter denen er zu arbeiten<br />

hat, Rechnung getragen werden. Die mechanische<br />

Belastung durch den Motor ist selbst bei Vollast<br />

gering, im Vergleich zu den Drücken, die nötig<br />

sind, um eine absolute Gasdichtheit der Kerze zu<br />

garantieren. Die modernen Hochleistungsmotoren<br />

verlangen auch eine so grosse Hitzebeständigkeit,<br />

dass die früher verwendeten Porzellan- und Glimmerisolatoren<br />

allgemein durch keramische Isoliermassen<br />

ersetzt wurden, zu deren Entwicklung langjährige,<br />

kostspielige Vorarbeiten und Versuche notwendig<br />

waren. Die Hitzefestigkeit konnte durch<br />

Einführung der Mullite-Isoliermassen stark gesteigert<br />

werden, Einen weiteren Fortschritt bringt nun<br />

der neue Alumina-Körper, bei dem zusätzlich<br />

die Wärmeleitfähigkeit stark erhöht werden<br />

konnte. Er wurde von der AC-Kerzenabteilung der<br />

General-Motors entwickelt.<br />

Bei Verwendung von tetraäthylbleihaltigen<br />

Brennstoffen ist die Gefahr von chemischen Reaktionen<br />

der Isolatorspitze mit den Verfcrennungs-<br />

Produkten besonders jjross. Das Blei übt auf t*~<br />

wisse keramische Isoliermassen einen zerstörenden<br />

Einfluss aus. Es bildet sich auf der Isolatoroberfläche<br />

ein Bleisilikat-Niederschlag mit relativ niedrigem<br />

Schmelzpunkt, der bei hohen Temperaturen<br />

elektrisch leitend wird und das Auftreten von<br />

Kriechströmen begünstigt. Früher war es üblich,<br />

die keramischen Isoliersteine mit einer Glasur zu<br />

überziehen, um die Ablagerung<br />

von Verbrennungsrückständen<br />

möglichst<br />

zu erschweren. Seit<br />

der Einführung von gebleiten<br />

Brennstoffen wird<br />

nun diese Glasur weggelassen,<br />

um die erwähnte<br />

Reaktion der Bleisalze<br />

zu verzögern.<br />

Die neuen Isolatorkörper<br />

machten auch eine<br />

verbesserte Formgebung<br />

der feolatorspitzen möglich.<br />

Diese können dünner<br />

gehalten werden, so dass<br />

sie den Temperaturschwankungen<br />

jeweils rascher<br />

zu folgen vermögen.<br />

Dadurch wird erreicht,<br />

dass sie während einer<br />

Schnitt durch Zündkerze V****»* größeren<br />

mit in Serie geschulte- Zeitspanne die Selbstreitem<br />

Luflspalt. nigungstemperatur einhalten,<br />

was sich verzögernd<br />

auf die Ablagerung von Oelkohle und Russ auswirkt.<br />

Der neue Alumina-Isolierkörper bedeutet<br />

somit einen weiteren Schritt auf dem Wege zum<br />

bisher noch unerreichten Ziel der für alle Motoren<br />

verwendbaren Universalkerze.<br />

Elektrische Anforderungen.<br />

Um ein einwandfreies Arbeiten der Zündung zu<br />

erreichen, sollte sich vor der Zündung die Spannung<br />

60 Tasch als möglich aufbauen. Einen beträchtlichen<br />

Fortschritt in dieser Hinsicht bringt<br />

die mit Elektronenröhren arbeitende Hochfrequenz-<br />

Zündung. Während bei einem normalen Zündsystem<br />

eine Zeitspanne von Vj,oooo Sekunde benötigt wird,<br />

um die Zündspannung zu erreichen, wird die Zeit<br />

bei Hochfrequenzzündsystemen auf Vioooooo Sekunde<br />

verkürzt. Dadurch ist es möglich, stark verrusste<br />

Kerzen, die bei normalen Zündsystemen versagen<br />

würden, noch einwandfrei zu zünden. Trotzdem<br />

die Hochfrequenzzündung für Flugmotoren<br />

6chon verwendet wurde, dürfte sie wegen ihrer beträchtlich<br />

höheren Kosten vorläufig für Fahrzeugmotoren<br />

kaum stärkere Verbreitung finden. Günstiger<br />

werden die Aussichten der neuen «series<br />

gap »-Kerzen mit einem in Serie geschalteten, im<br />

Isolatorkörper eingebauten Luftspalt beurteilt, die<br />

ebenfalls schon in Flugzeugen verwendet wurden.<br />

Die Eigenschaften dieser Typen sollen trotz beträchtlich<br />

geringerem technischem Aufwand ähnlich<br />

denjenigen von HF-Zündsystemen sein.<br />

(SAE-Journal, November 1947, Bearbeitung -ch-)<br />

Das Schmidtsche Reaktionsrohr<br />

(Sehlnag Ton Seite 14)<br />

Das Gemisch ist kalt und relativ schwer. Wenn der<br />

Schirm nun mit hoher Geschwindigkeit auf die<br />

Geinischfront trifft, so geht von ihr ein starker<br />

Stoss durch die kurze Gemischwolke, der in der<br />

Frontzone sofort und in den tieferlieigenden Bereichen<br />

sehr bald das Gemisch zur Explosion bringt.<br />

Der Expansiansdruck wirft den « Schirm» erneut<br />

gegen den Auslass hin, trnd so wiederholt sich der<br />

Vorgang.<br />

Was ist nun der « Drahtschirm »? In Wirklichkeit<br />

verhält es sich 60, dass der Explosionsdruck,<br />

während er die Gassäule im Rohr beschleunigt, sich<br />

bis zum Rohrauslass hin bewegt und wie eine Welle,<br />

aber sehr plötzlich, herausquillt. Auf den Wellenberg<br />

des Explosionsdrucks folgt dann am Rohrauslass<br />

ein Wellental mit Unterdruck, der sich nach rückwärts<br />

zum Einlass hin fortpflanzt und das Nachsaugen<br />

frischer Ladungsluft bewirkt. Vom tiefsten<br />

Unterdruck ansetzend tritt zugleich, nach gasdynamischen<br />

Gesetzen, am Auslass ein kurzer, harter<br />

Drucksprung auf, der « Verdichtunigsstoss ». Dieser<br />

läuft gleichsam hinter dem Unterdruck her nach<br />

rückwärts, und die Verdichtungsstosswelle wird<br />

um so härter und schneller, je tiefer sie ins Rohr<br />

hinein zurückläuft. Sie hat mit der Richtung der<br />

Gasströmung selbst nicht viel zu tun, so wenig wie<br />

der Schall mit der Windrichtung; es kann also Ausströmung<br />

sein und trotzdem ein Rücklaufen der<br />

Verdichtungswelle. Die Verdichturngswelle ist zudem<br />

eine Ueberschallerscheinung, also ein typisches<br />

Gebilde der Gasdynamik.<br />

Dass diese Welle nun aber kaltes, unverdichtetes<br />

Gemisch zündet, und zwar mit mehreren hundert<br />

Metern Zündgeschwindigkeit, war nicht bekannt<br />

und ist von Schmidt erstmals aufgezeigt<br />

worden. Er hat diese Zündmethode systematisch<br />

entwickelt, und die ersten Zündungen mit Verdichtungsstoss<br />

1931/32 durchgeführt. Paul Schmidt<br />

bezeichnet die Erscheinung mit «gasdynamischer<br />

Stosszündung ». Sie hat Aehnlichkeit mit der Detonationswelle<br />

(Berthelot-Welle), die in detonierbaren<br />

Stoffgemischen auftritt; und Verdichtungswellen<br />

treten auch beim Klopfen eines Motors auf.<br />

Das motortechnische Neuland, welches mit diesen<br />

Forschungen betreten wurde, führt das Prinzip<br />

der periodisch betriebenen Verbrennung in einer<br />

Richtung weiter, welche die Motoren frei macht<br />

von den Beschränkungen die ihnen Kolben und<br />

Getriebeteile 6owie die Begrenzung der Brenngeschwindigkeit<br />

auferlegen. Alle Geschwindigkeiten<br />

werden rund aufs Zehnfache erhöht. Die gasdynamisdhe<br />

Stosszündung bringt Unabhängigkeit<br />

von der Art des Treibstoffs und verarbeitet praktisch<br />

jeden Treibstoff, von Hochoktanbenzin über<br />

Schweröl bis möglicherweise zum Kohlenstaub in<br />

gleicher Weise. Das Schmidt-Rohr springt an und<br />

läuft bei tiefen Kältegraden genau so wie bei<br />

grösster Hitze, es arbeitet genau so bei Unterdruck<br />

der Umgebung wie bei Ueberdruck. Der Antrieb<br />

der V1 und die Rohre jener Zeit hatten einen<br />

Venbrennungswirkumgsgrad von nur 20 %, doch hat<br />

Schmidt schon früher bei Erazetzüadungen über<br />

80 % erreicht.<br />

Zweifellos besitzen wir im Schmidt-Rohr den<br />

konstruktiv einfachsten Motor, bei dem die unter<br />

Druck ausströmenden Verbrennungsgase entweder<br />

wie bisher zu einer unmittelbaren Schubkrafterzeugung<br />

oder mittelbar zur Wärmeausnützung<br />

des Gas/L tift-3renngemisch es (in einem Heizgerät)<br />

zu verwenden 6ind. Da nach Schmidt das Rohr<br />

gradlinig oder auch gewunden verlaufen darf, lässt<br />

sich beispielsweise ein kreisrundes Rohr mit nebeneinander<br />

verlaufenden Enden und zentraler<br />

Kraftstoffzufühmng denken, welches die einfachste<br />

Gasturbine darstellt.<br />

Vermutlich stehen wir hier im Anfang einer<br />

vielleicht verzweigten Entwicklung. Doch scheinen<br />

sich, im grossen gesehen, Grenzen abzuzeichnen<br />

von einem Neuland, in welchem aus dem geräuschvollen<br />

V-1-Antrieb schliesslidh auch ein richtig arbeitender<br />

Motor erwachsen kann, wenn die dazu<br />

noch notwendigen Entwicklungsarbeiten geleistet<br />

sind.<br />

Ingis.<br />

BRIEFE DER LESER AN DIE A.-R.<br />

Zu unseren Betriebskostenrechnungen<br />

Die Betriebskostenberechnung von W. F. in<br />

Nr. 28 vom 23. Juni <strong>1948</strong> der « Automobil-Revue »<br />

sollte meines Erachtens nicht unwidersprochen<br />

hingenommen werden, da sie ein falsches Bild ergibt.<br />

W. F. gedenkt bei 20 000 km Jahresleistung<br />

10 % zu amortisieren. Er erwartet somit vom Wagen<br />

eine Leistung von 200 000 km. Diese Amortisation<br />

ist ungenügend und berücksichtigt nicht, das6<br />

der Wagen vielleicht bei 150 000 oder weniger km<br />

wegen grosser Reparaturanfälligkeit zu jedem Preis<br />

abgestossen werden muss. Es ist möglich, aber<br />

nicht sicher, dass der Wagen heute mit 20 000 km<br />

noch zu 90 % des Neuwertes gelten würde. Zu<br />

normalen Zeiten, wo Wagen ab Lager erhältlich<br />

sein werden, ist das aber niemals der Fall und die<br />

Amortisation erheblich zu gering.<br />

Im weitern ist der Kapitalzins zu 3 % zu niedrig,<br />

berechnet doch die AHV für Kapital im eigenen<br />

Betrieb 4 % Zins.<br />

Ferner ist es unklar, wie W. F. bei einer Jahresleistung<br />

von 20 085 km und Fr. 6700,70 entstandenen<br />

Kosten auf einen Kilometerpreis von Fr. 26,6<br />

kommt Schliesslich sollte doch bei diesen Betriebsrechnungen<br />

verlangt werden, dass der Preis pro Kilometer<br />

für mehrere Jahre ausgerechnet wird, da es<br />

nicht angeht, im einen Jahre für 30 und im andern<br />

Jahr für 40 Rp. pro Kilometer zu rechnen.<br />

Mit solchen Berechnungen gilbt man den Behörden<br />

usw. die Hinweise, der Autobetrieb komme<br />

doch nicht so teuer wie oft geschildert, so dass die<br />

Amtsstellen zum Schlüsse kommen müssen, Steuererhöhungen<br />

und Zollzuschläge könnten den Automobilisten<br />

noch gut Überbunden werden. Dr. W. A.<br />

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denn es belegt Zylinderwand, Kolben und Ventile mit einem zähen, unverkennbaren<br />

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am Berg — längere Lebensdauer — Kurz: eine grosse Ersparnis<br />

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LUBRI-GAS seit 1917 in USA an vielen Tankstellen, Obschon seit kurzem<br />

hier eingeführt, erhalten wir doch täglich Dankschreiben, wie dieses hier:<br />

t Ich habe meinen Motor erstmals bei 46 000 km russen lassen. Er zeigte nur<br />

geringe Rußspuren an den Ventilsitzen... LUBRI-GAS zahl? seinen Preis<br />

auch durch geringeren Benzinwerbrauch mehrfach zorückJ W. S., Attikon.»<br />

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Gebr. Grell, Kaiserstrasse 492<br />

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Badenerstrasse 313<br />

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18 AUTOMOBIL-REVUE<br />

mrnrocH, is. AUCUST ms - Nr. 36<br />

STRASSENVERKEHR<br />

Strassenverkehrsunfälle im Kanton Bern<br />

im Monat JuD <strong>1948</strong><br />

Im Monat Juli <strong>1948</strong> ereigneten «ich im Kanton<br />

Bern 417 Strassenverkehrsunfälle (gegen 358 im<br />

Juni -und 410 im Mai), bei denen 353 (im Juni 281)<br />

Personen, wovon 12 (91 tödlich, verletzt wurden.<br />

Der Automobilverkehr und die Erdpyramiden<br />

von Etiseigne<br />

Ein gutes Beispiel dafür, wie den Anforderungen<br />

des modernen Verkehrs Rechnung getragen<br />

werden kann, ohne dass dafür Naturschönheiten<br />

zerstört zu werden brauchen, bietet die Korrektion<br />

der Strasse von Sitten nach Evolena im Val<br />

d'Hgrens bei den berühmten Erdpyramiden von<br />

Euseigne (vgl. «A.-R. » Nr. 28/<strong>1948</strong>). Unter gewissen<br />

finanziellen Opiern, zu denen man sich in solchen<br />

Fällen eben bereit finden muss, ist es jetzt<br />

möglich geworden, die Gefahr einer Beeinträchtigung<br />

jener einzigartigen Erosionsgebilde zu vermeiden,<br />

trotzdem der neue, erweiterte Tunnel eine<br />

Breite von 7 m und in der Mitte eine Höhe von<br />

6,25 m erreicht.<br />

Bei der offiziellen Abnahme dieser Arbeiten<br />

durch die Behörden erinnerte der Chef de6 Walliser<br />

Baudepartements, Staatsrat Anthamatten,<br />

daran, dass der Grosse Rat durch Dekret vom<br />

Februar 1938 einen Ausbau der touristischen Strassen<br />

Siders—Montana, Sidere—Ayer, Susten—Leukerbad,<br />

Troistorrents—Champery und Sitten—Evolena<br />

vorgesehen hatte. Die Korrektion dieser letzteren<br />

in ihren wichtigsten Strecken erforderte im<br />

vergangenen Jahr eine Ausgabe von einer halben<br />

Million Franken, wovon 70 % vom Staat und 30 %<br />

von den beteiligten Gemeinden getragen wurden.<br />

Der Ausbau des Tunnels durch die Erdpyraroiden<br />

von Euseigne kostete allein 110 000 Fr. Im übrigen<br />

musste man sich, in Erwartung einer durchgehenden<br />

Korrektion der ganzen Strasse, bei den gegebenen<br />

finanziellen Möglichkeiten in der Hauptsache<br />

mit der Anlage von Kreuzungsstellen begnügen,<br />

die im Interesse der Sicherheit auf dieser<br />

bisweilen heiklen Strecke unumgänglich waren, hb.<br />

Eine neue Stellenvermittlung<br />

für Lastwagenchauffenre<br />

Durch die Geschäftsstelle der ASPA ist unser<br />

Zentralsekretariat davon in Kenntnis gesetzt worden,<br />

dass ihre Verbandsleitung einem vielseitigen<br />

Wunsche Rechnung tragend, an ihrem Sitz: ASPA,<br />

Bahnhofplatz 5, Bern, einen Stellenvermittlungsdienst<br />

für LastwagenchauHeure eingerichtet habe.<br />

Dieser steht den ASPA-Mitgliedera kostenlos rur<br />

Verfügung und wird inskünftig über Angebot und<br />

Nachfrage von Lastwagenchauffeurstellea in jeder<br />

Nummer des * Motorlastwagen » laufend Auskunft<br />

erteilen.<br />

Erfreulicherweise ist die Geschäftsstelle der<br />

ASPA bereit, ihren Dienst auch stellensuchenden<br />

VHTL-Chauffeuren gratis zur Verfügung zu stellen.<br />

Wir nehmen davon dankend Notiz und zweifeln<br />

nicht daran, dass die freundliche Offerte bei<br />

unserer-Mitgliedschaft atrf starkes Interesse stosßen<br />

wird.<br />

Jene unserer Kollegen, die sich für eine offene<br />

Stelle als Lastwagenchauffeur interessieren, werden<br />

gut tun, den im Verbandsorgan der ASPA publizierten<br />

Stellennachweis zu konsultieren und sich<br />

gegebenenfalb bei diesem als Stellensuchende einzutragen.<br />

Die VHTL-Spalte in der « A.-R-»<br />

Nachdem Kolloge Alphons ScheTrer, bisher Sekretär<br />

unseres Verbandes in Bern, aus den Diensten<br />

unserer Organisation ausgeschieden ist, geht<br />

die von ihm bisher betreute Redaktion der VHTL-<br />

Spalte in der « A.-R. > an Kollege W. Brunner vom<br />

Zentralsekretariat über.<br />

Zur Publikation bestimmte Einsendungen und<br />

Versammlungsanzeigen sind daher inskünftig bis<br />

•pitesteni SamstagmiHaf an das Zentralsekretariat<br />

VHTL, Postfach 304, Zürich-AuasertiM, zu richten.<br />

SOLOTHURN. Chauffeure. Transport- und Kohlenarbilter.<br />

Monatsyersammlunt, Samstag, den 21.<br />

August, 20 Uhr. Im Rectsurant • B*hnhof-W«rt »<br />

(Brotschi).<br />

ZORICH. Berufschauffeure. Wir bringen «Den<br />

unseren Chauffeurkollegen rur Kenntnis, dass am<br />

kommenden Samstag, den 21. August <strong>1948</strong>, 20 Uhr,<br />

im Restaurant « Rosengarten », Badener-Kalkbreitestrasse,<br />

unsere Monatsversammlung stattfindet. Zur<br />

Revision des MFG können noch immer Wünsche und<br />

Anregungen vorgebracht werden. Sodann wird ein<br />

Kollege, der kürzlich mit dem Auto in Deutschland,<br />

Dänemark, Norwegen und Schweden war, über seine<br />

Eindrücke und über das Leben der skandinavischen<br />

Völker berichten. Der Vorstand bittet die Kollegen<br />

um pünktliches Erscheinen.<br />

S. CI. G.<br />

Sehweiz. OiauHenr-Intercssen-Geineinschah<br />

CHAUFFEUR-CLUB ALTE GARDE<br />

ZÜRICH<br />

Unsere nächste Monatsrereammlung<br />

ßndet am kommenden Samstag, den<br />

21. August, im Ulublokal Restaurant<br />

«Du Pont». erste Etage, statt. Beginn<br />

20.00 Uhr. An dieser Versammlung wird unser Kassier<br />

Willy Fohmann die neuaufgenommenen Farbenphotos<br />

aus den Ferien vorführen.<br />

Pünktliche.«! Erscheinen erwartot Herr Vorstand.<br />

CHAUFFEUR-VEREIN<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Nachdem die schöne Ferienzeit für<br />

die meisten von uns vorüber ist, beginnt<br />

auch unsere Vereinstätigkeit wieder intensiver<br />

zu werden.<br />

Als Auftakt findet Samstag, den 28. August unser<br />

Diskussionsabend im Restaurant c Myrthenbaum »<br />

statt. In verdankenswerter Weise hat sich dazu Herr<br />

Ing. Rieh. Eggenscfawyler, Chefexperte der kantonalen<br />

Motorfahrzeugkontrolle, zur Verfügung gestellt,<br />

dessen Persönlichkeit uns dafür bürgt, dass die Aussprache<br />

bestimmt interessant wird.<br />

E« ist daher Pflicht eine« jeden Mitgliedes, su<br />

diesem für uns lehrreichen Diskuswonsabend zu erscheinen,<br />

und zwar pünktlich, denn es wird um<br />

20.00 begonnen. Die Septemberversammlung wird<br />

alto vorverlegt<br />

Der Vorstand.<br />

_-—v.<br />

CHAUFFEUR-VEREIN ZÜRICH<br />

Präsident Marcel Wyser konnte in<br />

der sehr gut besuchten Juliversammlung<br />

auch zwei Gäste, Walter Rohner nnd<br />

Leo Leberhard, begrüssen.<br />

Nach einstimmiger Genehmigung des Protokolls<br />

der Juniversammlung wurden drei Neueintritte gutgeheissen:<br />

Fritz Schneider, Eugen Stutz und Gerhard<br />

Bächi. alle drei als Aktivmitglieder. Ein Austrittsgesuch<br />

musste zurückgestellt werden. Das Preiskegeln<br />

des Ch. V. Z. sowie jenes der S. C. I. G. hat<br />

in jeder Hinsicht befriedigt.<br />

Zum lOjahngen SCIG-Jubiläum findet am<br />

4. September 1048 in der « Kaufleuten » eine Abendunterhaltung<br />

statt, wobei auch eine Delegation der<br />

Strassburger Berufskollegen anwesend sein wird.<br />

Wir bitten unsere Mitglieder schon heute, sich die<br />

Billette für diesen einmaligen Anlass im Vorverkauf<br />

tieim Präsidenten Marcel Wyser zu sichern.<br />

An jene, die mit ihren Monatsbeiträjren noch im<br />

Rückstand sind, richten wir die Bitte, ihren Pflichten<br />

unbedingt an der im September stattfindenden<br />

Versammlung nachzukommen oder die Einzahlung<br />

per Post vorzunehmen. tJL S.<br />

SAR<br />

SCHWEIZER SCHER<br />

AUTOMOBIL-RENNSPQRTCLUB<br />

Den Berner Mitgliedern sei in Erinnerung gerufen,<br />

dass jeden zweiten Mittwoch, van 20.15 Uhr, im<br />

Klublokal, Brunngasshalde 33, Bern, ordentliche Zusammenkünfte<br />

stattfinden, die näohste davon heute<br />

Mittwoch, den 18. August<br />

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