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E_1948_Zeitung_Nr.040

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Nr. 40 — BERN, Mittwoch, 15. September <strong>1948</strong><br />

44. Jahrgang — Nummer: 30 Rp.<br />

ERSTE SCHWEIZERISCHE AUTOMOBILZEITUNG<br />

ZENTRALBLATT FÜR DIE SCHWEIZERISCHEN AUTOMOBIL- UND VERKEHRSINTERESSEN<br />

ERSCHEINT JEDEN MITTWOCH - REDAKTION UND ADMINISTRATION: BREITENRAINSTRASSE 97, BERN, TELEPHON (031) 2 82 22 - GESCHÄFTSSTELLE ZÜRICH: LÖWENSTRASSE 51, ZÜRICH 23, TELEPHON 23 97 43/44<br />

Die Geschichte der schweizerischen<br />

Personenwagenindustrie<br />

Es ist heute nur noch einem kleinen Kreis von Zeitgenossen bekannt, dass<br />

in der Pionierzeit des Motorfahrzeugverkehrs auch in der Schweiz eine rührige<br />

Automobilindustrie bestanden hat. Dass sie nach einer kurzen Blüteperiode<br />

bald wieder einging, ist eine Erscheinung, deren Ursachen tiefer liegen als man<br />

oft annimmt. Dass die Voraussetzungen für eine Motorfahrzeugindustrie im<br />

Grossen in unserem Lande nicht gegeben sind, scheint nicht immer genügend<br />

erfasst zu werden, da oft solche Bestrebungen neuen Antrieb erhalten.<br />

Wir selbst waren gegen Ende des Krieges der Meinung, die geänderten<br />

Verhältnisse möchten vielleicht den Bestand einer Automobilindustrie erleichtern;<br />

der Gang der Dinge hat uns leider eines andern belehrt. Es zeigte sich<br />

dabei, dass es aus der Geschichte der ehemaligen Industrie auch für uns viel<br />

zu lernen gibt. Da diese noch nicht besteht und die vorhandenen Quellen unvollständig,<br />

oft sogar unrichtig sind, haben wir unseren Mitarbeiter Robert<br />

Moser beauftragt, die Geschicke jener Firmen zu behandeln, solange noch<br />

Zeitgenossen und Archive die nötigen Unterlagen vermitteln können. Der<br />

nachfolgende Aufsatz behandelt die wirtschaftlichen Entwicklungen; später zu<br />

veröffentlichende Monographien werden sich mit den Schicksalen der einzelnen<br />

Firmen befassen.<br />

Red.<br />

Die im Sommer 1946 in Amerika und England<br />

mit besondern Festlichkeiten begangenen<br />

50. Geburtstage der nationalen Automobilindustrien<br />

hatten das österreichische Fachblatt « Austro-Motor<br />

> zu einer Betrachtung veranlasst, die<br />

in der Feststellung gipfelte: « Auch wir besässen<br />

das geschichtliche Recht, zur Feier der Vollendung<br />

eines halben Jahrhunderts österreichischer<br />

Automobilindustrie eine Auffahrt zu organisieren,<br />

die der Welt gezeigt hätte, was sie unseren<br />

Konstrukteuren an bahnbrechenden Ideen<br />

verdankt. Die Welt weiss nichts davon, und<br />

was schlimmer ist — nicht einmal im eigenen<br />

Lande ist das Bewusstsein lebendig, dass Oesterreich<br />

am Werden des Automobils entscheidend<br />

mitgewirkt hat. » Die zitierten Sätze, namentlich<br />

der zweite, unserer Wiener Kollegin haben auch<br />

für die Schweiz vollumfänglich Gültigkeit. Als<br />

kleinstes und rohstoffarmes Land unter allen Industriestaaten<br />

leistete die Schweiz einen wesentlichen<br />

und entscheidenden Beitrag zur Entwicklung<br />

und Verbreitung des Motorfahrzeuges in<br />

allen fünf Kontinenten, der heute weitgehend in<br />

Vergessenheit geraten ist. Ganze Generationen,<br />

die sich seit dem ersten Weltkrieg Personenwagen<br />

bedienten, die ausschliesslich fremder<br />

Herkunft sind, wissen kaum mehr, dass vor 30,<br />

40 Jahren auch in dieser Branche eine nationale<br />

Industrie existiert hatte, die in der ganzen Welt<br />

einen ausgezeichneten Ruf genoss und eine eminente<br />

volkswirtschaftliche Bedeutung erlangte.<br />

Die damalige, fruchtbare Arbeit unserer Konstrukteure<br />

muss um so höher gewertet werden,<br />

als sie sich um die schwierige Aufgabe bemühten,<br />

technisches und wirtschaftliches Neuland zu<br />

erschliessen. Doch am Anfang standen die Intuition,<br />

der Wagemut, das Unternehmerrisiko und<br />

vo allem die Hingabe an eine Sache, die von<br />

unseren Ahnen geradezu verfemt war. Lange,<br />

sehr lange haben, speziell in den helvetischen<br />

Gauen, Bevölkerung und Obrigkeit im selbstbeweglichen<br />

Strassenf ahrzeug eine Art « Volksfeind<br />

» erblickt, den man mit kaum vorstellbaren<br />

und heute geradezu lächerlich anmutenden<br />

Schikanen zu bodigen trachtete. War die<br />

öffentliche Meinung zu Beginn des Jahrhunderts<br />

dem Automobil gegenüber ausgesprochen feindselig<br />

eingestellt gewesen, so galt es in erster<br />

Linie, durch das Mittel der Technik die zahlreichen<br />

Vorurteile zu entkräftigen. Konstrukteure<br />

und Fabrikanten mussten, um einen Absatz<br />

zu finden, den Beweis erbringen, dass das<br />

Automobil ein zuverlässiges und sicheres Verkehrsmittel<br />

ist, das seinen Benutzern wesentliche<br />

Vorteile verschafft, ohne die andern Leute<br />

einer besondern Gefährdung auszusetzen. Um<br />

die durch die Faktoren Zuverlässigkeit und Sicherheit<br />

markierten Ziele zu erreichen, hatten<br />

die Techniker mit einer Unzahl von Einzelproblemen<br />

des Motors, der Kraftübertragung, des<br />

Fahrwerkes, der Aufhängung, der Bremsen, der<br />

Lenkung, der Beleuchtung und der Bereifung zu<br />

ringen. Jede konstruktive Idee musste auf der<br />

staubigen und holperigen Landstrasse im praktischen<br />

Betrieb erprobt werden, denn es gab damals<br />

weder Laboratorien noch Berechnungsformeln<br />

oder gar Resultanten wissenschaftlicher<br />

Erkenntnisse für das komplizierte Automobil.<br />

Begreiflich, dass es in der Pionierepoche einige<br />

Leute, die von der zukünftigen Bedeutung des<br />

Automobils tiefst überzeugt waren, lockte, sich<br />

mit den mannigfachen technischen Problemen<br />

auseinanderzusetzen und nach richtungsweisenden<br />

Lösungen zu suchen. Und die Schweiz verfügte<br />

über solche Persönlichkeiten, die unverdrossen<br />

einen soliden Grundstein zu einem Industriezweig<br />

legten, der für die Entwicklung so<br />

sehr beispielgebend wirkte, dass man mit Ehrfurcht<br />

des schweizerischen Anteils an der Aufrichtung<br />

der Welt-Automobil-Industrie gedenken<br />

soll.<br />

Im Zeichen der Zentenarfeier der « confoederatidne<br />

helveticae » ist bereits der äussere Rahmen<br />

gegeben, um das 50jährige Jubiläum des<br />

nationalen Autobaues zu feiern. Adolph Saurer<br />

hatte 1897 in Arbon seinen ersten Motorwagen<br />

mit Petroleummotor herausgebracht, und 1898<br />

hatten die Brüder. Adolf und Max von Martini<br />

I. Aufstieg und Niedergang<br />

m Frauenfeld das erste Automobil fertiggestellt.<br />

Schliesslich erfüllt unser Blatt mit diesen historischen<br />

Reminiszenzen eine Verpflichtung, die<br />

bereits in der ersten Ausgabe vorgezeichnet<br />

wurde. Im programmatischen Leitartikel der<br />

Nr. 1, die im Januar 1906 herauskam, steht unter<br />

Punkt 3 zu lesen:<br />

« Förderung der Interessen unserer einheimischen<br />

Automobilindustrie. Wer mit den<br />

Verhältnissen einigermassen vertraut ist,<br />

weiss, dass unser Land eine Autoindustrie<br />

besitzt, die zu den schönsten Hoffnungen berechtigt.<br />

London und Paris haben mit ihren<br />

beiden letzten Ausstellungen (1905) gezeigt,<br />

dass der Weltmarkt die schweizerische Automobilindustrie<br />

vollgültig einschätzt, ja ihr<br />

sogar Anerkennung zollt, die ihr das Geburtsland<br />

leider oft vorenthält. Das muss<br />

anders werden. Der gesunde Sinn unseres<br />

Volkes braucht nur einmal darüber in richtiger<br />

Weise aufgeklärt zu werden, und es<br />

wird sich die Erkenntnis Bahn brechen, dass<br />

die Schweiz nicht nur mit ihrer Stickerei,<br />

Seide, Schokolade und ihren Milchprodukten<br />

auf dem Weltmarkt an der Spitze marschiert,<br />

sondern es wird die Zeit kommen,<br />

wo jeder Kenner mit dem Ausdruck<br />

« Schweizer Auto » diejenigen Marken bezeichnet,<br />

die mit in vorderster Reihe der<br />

Kraftwagenindustrie stehen. »<br />

Rückblickend darf konstatiert werden, dass<br />

die kühne Prophezeiung leider nur kurzwährende<br />

Wirklichkeit wurde.<br />

Zum Verständnis des wenig erfreulichen Endresultates,<br />

dessen Opfer die Konstrukteure, Fabrikanten<br />

und Finanziers wurden, sei eine zusammengefasste<br />

Schilderung der allgemeinen Situation<br />

vorausgeschickt. Ueber die Ausgangslage<br />

nach der Jahrhundertwende enthält ein im Dezember<br />

1901 verfasster Prospekt zur Umwandlung<br />

der von Jean Huber-Graf und A. Zürcher<br />

gegründeten Orion-Automobilfabrik in eine Aktiengesellschaft<br />

eine treffliche Charakterisierung:<br />

«Das Bestreben, animalische Kräfte<br />

durch mechanische zu ersetzen, brachte uns<br />

im letzten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts<br />

neben andern wichtigen Errungenschaften<br />

auch das Automobil. Erst sah man diese modernen<br />

Fahrzeuge, wie gewöhnlich alles<br />

Neue, mit etwas misstrauischen Blicken an;<br />

jetzt finden aber auch Geschäftsleute, dieses<br />

leichte und rasche Verkehrsmittel sei eigentlich<br />

recht praktisch, nicht nur für einen<br />

raschen und billigen Personen-, sondern<br />

auch für den Warentransport, wo Eisenbahnen<br />

ausser Frage stehen. In Deutschland,<br />

namentlich aber in Frankreich, sind schon<br />

Tausende solcher Fahrzeuge in den Dienst<br />

der Industrie und des Handels gestellt. Ausländische,<br />

erstklassige Firmen sind mit Aufträgen<br />

überhäuft und können Bestellungen<br />

erst nach 9 und 10 Monaten effektuieren. In<br />

der Westschweiz sind ca. 800 Motorwagen<br />

im Betrieb, und bereits werden in verschiedenen<br />

Staaten, bekanntlich letzten Herbst<br />

auch in der Schweiz, Versuche mit solchen<br />

zu militärischen Zwecken mit bestem Erfolg<br />

gemacht. Dass diese Versuche gelungen sind<br />

und in höheren Offizierskreisen die Meinung<br />

vorherrscht, die Schweiz. Eidgenossenschaft<br />

müsse eine grössere Anzahl (160 Stück vorläufig)<br />

solcher Automobile anschaffen,<br />

konnte man jüngst in Tagesblättern entnehmen.<br />

Auch die Eidg. Postverwaltung hat begonnen,<br />

Automobilfahrzeuge in ihren Dienst<br />

zu stellen, namentlich für die steilen Bergstrassen<br />

im Neuenburger Jura. »<br />

Zwischen 1905 und 1908 herrschte in diesem<br />

neuen Industriezweig ein eigentliches Gründungsfieber.<br />

Ein zeitgenössischer Chronist berichtete:<br />

« Die Hochkonjunktur Hess neue Automobilfabriken<br />

wie Pilze aus dem Boden schiessen;<br />

überall macht man sich daran, von der reichen<br />

Ernte, welche die Automobilindustrie verhiess,<br />

goldene Früchte einzuheimsen. > Der<br />

Hausse folgte indessen die Baisse auf dem Fusse,<br />

wie aus dem Jahresbericht der Schweiz. Handelskammer<br />

pro 1908 hervorgeht: c in der Automobilindustrie<br />

hatte sich schon 1907 eine bedeutende<br />

Stockung im Absatz, insbesondere in<br />

bezug auf grosse Personenwagen, bemerkbar gemacht.<br />

Die festen Abschlüsse wurden durch zahlreiche<br />

Zwischenhändler nicht eingehalten, was<br />

zur Folge hatte, dass mit Beginn 1908 die meisten<br />

Fabriken über unverkaufte Stocks von<br />

Automobilen verfügten. Da die Käufer hauptsächlich<br />

den kleinen, leichten und billigen Wagen<br />

verlangten, so sahen sich die Produzenten gezwungen,<br />

ihre Fabrikation nach dieser Richtung<br />

hin zu orientieren. ><br />

Die Spreu scheint sich jedoch rasch vom Weizen<br />

gesondert zu haben, und der momentane<br />

Rückschlag wurde überwunden, so dass ab 1909<br />

eine lineare Aufwärtsbewegung einsetzte, der<br />

dann die Hochkonjunktur des ersten Weltkrieges<br />

ein brüskes Ende setzte.<br />

Im Unterschied zu andern Staaten gibt es in<br />

der Schweiz keine Produktionsstatistik, und so<br />

liegt über das Volumen der Erzeugung lediglich<br />

eine einzige Aufstellung des Eidg. Statistischen<br />

Amtes vor, nach der im Jahre 1909 in der<br />

Schweiz 607 Personenwagen und 105 Lastwagen<br />

hergestellt worden sind. Diese Menge hat sich<br />

dann, vorwiegend im Sektor der Nutzfahrzeuge,<br />

vervielfacht:<br />

Ueber die Stellung der nationalen Personenwagenindustrie<br />

auf dem einheimischen Markt<br />

orientieren die Markenstatistiken, welche zu-<br />

ZEUGEN VERGANGENER PRACHT — DIE KOHLERFORMEN SCHWEIZERISCHER PERSONENWAGEN<br />

1 Pic-Pic, 2 Martini, 3 Sigma, 4 Stella, 5 Saurer, 6 Fischer, 7 Turicum. Die Geschicke dieser Marken werden spälerfolgende<br />

Beiträge behandeln.<br />

ERZEUGNISSE SCHWEIZERISCHER PIONIER-<br />

TÄTIGKEIT<br />

Oben: Der Remezy-Automobilschlitten, den die Soci«l»<br />

Neuchateloise de l'Automobite für Russland baute, stammt aus<br />

dem Jahr 1907. Er wurde durch eine unter dem Heck des<br />

Wagens liegende Schraubenwalze fortbewegt.<br />

Unten: Der luftgekühlte Henriod-Molor mit hängenden<br />

Ventilen, ein 30-PS-Yierzylinder aus der gleichen Zeit.<br />

gleich die Vielgestaltigkeit der Fabrikate erkennen<br />

lassen. Die erste Zusammenstellung über die<br />

Bestände und deren Gliederung nach der Herkunft<br />

erwies sich als unvollständig, da sie sich auf<br />

Angaben der Kantone stützten, welche lückenhaft<br />

waren. Eine Inventuraufnahme, die einigermassen<br />

zuverlässig erscheint und den Park auf Ende<br />

1917 erfasste, hatte der Direktor des Eidg. Statistischen<br />

Amtes seinerzeit in einer Genfer Zeitschrift<br />

publiziert, •wobei es allerdings nicht ausgeschlossen<br />

ist, dass sich die Zahlen auf den<br />

Sommer 1914 beziehen. Dieses Material sei der<br />

Schweiz. Automobilstatistik 1929 gegenübergestellt,<br />

die vom gleichen Amt als leider bisher<br />

einziges statistisches Quellenwerk dieser Art<br />

sehr detailliert ausgearbeitet worden ist:<br />

1917 Ende 19»<br />

TotalbesJond an Personenwagen 5076 55 149<br />

Davon Schweizer Fabrikate 1653 - 33% 1 528 = 3%<br />

Anteile der nationalen Marken:<br />

Arbenz 4 * —<br />

Ajax 37 —<br />

Berna 9 * —<br />

Stella 58 —<br />

Martini 635 747<br />

Orion 6 • —<br />

Pic Pic 428 399<br />

Saurer 54 * —<br />

Sigma 92 —<br />

Fischer 89 14<br />

Tribelhorn 112 —<br />

Turicum 90 36<br />

Moser ' 16 13<br />

Maximag — 156<br />

Semag — 19<br />

Diverse 23 20<br />

* Vermutlich arösstenteils Omnibusse?<br />

In den ersten beiden Dezennien dieses Jahrhunderts<br />

trug jeder dritte Personenwagen am<br />

Kühler das Zeichen einer schweizerischen Fabrik,<br />

die vollbeschäftigt waren, was der Monatsbericht<br />

des Schweiz. Bankvereins für den Dazember<br />

1912 belegt:<br />

« Die Automobilindustrie befindet sich in<br />

erfreulicher Entwicklung. Die Nachfrage<br />

nach Personen- und Lastwagen ist fortwährend<br />

im Steigen begriffen, und sie konnte<br />

hie und da nur mit Verspätung befriedigt<br />

werden. Bedeutende Umwälzungen in der<br />

Konstruktion fanden keine statt. Die Preise<br />

waren im allgemeinen gut, und die Fabriken,<br />

welche bestimmte Typen in grosser<br />

AUS DEM INHALT<br />

Eine unterirdische Schachtgarage<br />

Fremde Autogäste wie noch nie<br />

Sportnachrichten<br />

Satteleggstrasse dem Verkehr freigegeben<br />

Amerika-Kaleidoskop<br />

Anlauf der Dyna-Produktion<br />

Pariser Salon wirft Schatten voraus<br />

Die neuen Austin-Modelle<br />

Voraussage der Fahrleistung von Nutzfahrzeugen


In diesen acht Jahren waren 4742 Wagen für<br />

39,9 Mill. Fr. bezogen, gleichzeitig aber 4311<br />

Stück für fast 65 Mill. Fr. ins Ausland verkauft<br />

worden. Dieser Export umfasste 1192 Personenwagen<br />

für 14,5 Mill. Fr. und 3119 Chassis und<br />

Lastwagen für 50,5 Mill. Fr.<br />

Von beiden Kategorien sind schweizerische<br />

Erzeugnisse nach den brasilianischen Urwäldern,<br />

in die Steppen Asiens, in den « Wilden Westen »<br />

und nach den malayischen Tropen versandt worden.<br />

Nach dem Wert ergibt sich folgende geographische<br />

Aufteilung:<br />

Zur Frage des Verbotes der Sealed-Beam-<br />

Scheinwerfer<br />

hat vor einigen Tagen nun auch der schweizerische<br />

Strassenverkehrsverband (FRS) ein Schrei--<br />

ben an das eidg. Justiz- und Polizeidepartement<br />

gerichtet, darin — wie wir vernehmen — der<br />

Standpunkt der Strassenbenützer zur Verfügung<br />

des Departements vom 16. August <strong>1948</strong> in ähnlicher<br />

Weise umschrieben wurde, wie dies bereits<br />

in der hier erwähnten Eingabe des Schweiz.<br />

Autogewerbe-Verbandes geschah. Das Departement<br />

wird darin ersucht, auf die Verfügung<br />

zurückzukommen und das Verbot nicht in Kraft<br />

treten zu lassen, solange nicht die internationale<br />

Normenvereinigung und das Comite international<br />

de l'eclairage das Problem gründlich abgeklärt<br />

und eine international tragbare Regelung vorgeschlagen<br />

haben.<br />

Personen- und Sachentransport mit<br />

Motorfahrzeugen zwischen der Schweiz und<br />

Frankreich.<br />

Zwischen Frankreich und der Schweiz ist<br />

kürzlich eine provisorische, bis Ende <strong>1948</strong> gültige<br />

Vereinbarung betr. grenzüberschreitende<br />

Personen- und Sachentransporte mit Motorfahrzeugen<br />

getroffen worden.<br />

Darnach wird versuchsweise von beiden<br />

Ländern dem Grundsatz der völligen Freiheit<br />

des Sachentransportes im Transitverkehr<br />

zugestimmt, wobei die Schweiz. Behörden<br />

vorläufig in bezug auf die Transporte auf<br />

jede Formalität verzichten, während Frankreich<br />

zu Kontrollzwecken die Vorweisung eines durch<br />

den Transporteur auszufüllenden «feuille de<br />

route » verlangt. Dort, wo es sich nicht um<br />

Transitverkehr handelt, ist Frankreich bereit,<br />

den Transportunternehmern, die die Transportkarte<br />

« TD » besitzen, Transportbewilligungen<br />

mit dreimonatiger Gültigkeit für Beförderungen<br />

nach dem Rhonebecken zu erteilen; die Schweiz<br />

ihrerseits verzichtet für die franz. Transportunternehmer<br />

auf die Anwendung der ATO. Der<br />

Grundsatz der Freiheit findet auch im Touristenverkehr<br />

mit Gesellschaftswagen<br />

Anwendung, und zwar für alle jene<br />

Personentransporte, bei denen eine Gruppe von<br />

Fahrgästen mit dem gleichen Fahrzeug eine<br />

Fahrt ausführt, die ihren Ausgang und ihr Ende<br />

im gleichen Lande nimmt. Auch in diesem Falle<br />

verzichtet die Schweiz auf Formalitäten, wogegen<br />

Frankreich zur Kontrolle die Vorweisung<br />

eines Formulars verlangt. Regelmässige Liniendienste<br />

sind besondern Bestimmungen unterstellt.<br />

Bewilligungsgesuche für Ge seil-<br />

Schaftswagentransporte, die im Ausland<br />

beginnen (z. B. Calais—Basel) werden von<br />

Fall zu Fall und nach dem Grundsatz der Teilung<br />

des Verkehrs geprüft. Unter Vorbehalt des<br />

Gegenrechtes gestattet die Schweiz sodann die<br />

Einreise französischer Taxi, die nach der<br />

Schweiz fahren, um Personen nach dem Ausland<br />

abzuholen; Frankreich wird für eine ähnliche<br />

Lösung besorgt sein.<br />

Zahl herstellten, erzielten einen schönen<br />

Nutzen. »<br />

An der in der Bundesversammlung gehaltenen<br />

Rede zur Eröffnung der Schweizerischen<br />

Landesausstellung 1914 in Bern attestierte Bundesrat<br />

Calonder:<br />

« Die schweizerische Automobilindustrie<br />

ist sehr entwickelt und sehr wichtig. Das<br />

Automobil entwickelt sich immer mehr als<br />

ausgezeichnetes Transportmittel. •<br />

Als sehr zuverlässiges Barometer, welches<br />

alle Bewegungen auf dem Motorfahrzeugmarkt<br />

fein registriert, funktioniert die Aussenhandelsstatistik.<br />

An ihr, die seit 1906 eine spezielle Ru-<br />

Fremde Autogäste wie noch nie<br />

Der Aucust brachte mit 106 634 eingereisten Motorfahrzeugen<br />

einen neuen Rekord im internationalen<br />

Autotourismus der Schweiz.<br />

Wer den Verkehr auf unsern Strassen im August,<br />

dem Ferienmonat par excellence, mit offenen<br />

Augen beobachtete, dem kann es nicht entgangen<br />

sein, dass Privatwagen und Autocars mit<br />

brik für Motorfahrzeuge führt, welche zuerst<br />

zwei Kategorien, nämlich Vehikel ohne Leder- ausländischen Polizeischildern hierzulande nie<br />

Überzug (Chassis und Lastwagen) und Motorwagen<br />

mit Lederpolsterung (Personenwagen lung nicht auf einer Täuschung beruhte, dafür<br />

zuvor so dicht gesät waren. Dass diese Feststel-<br />

und Omnibusse) unterschied, lässt sich der imponierende<br />

Aufschwung der schweizerischen<br />

liefert die neueste Monatsstatistik der eidg.<br />

Automobilindustrie ablesen.<br />

Oberzolldirektion über die Grenzübertritte mit<br />

Motorfahrzeugen einen überaus eindrücklichen<br />

Abgesehen von der vorübergehenden Störung Beweis. Ihr zufolge haben nämlich im August<br />

im Jahre 1908 nahm der Export weit stärker zu<br />

als die Einfuhr, und bis 1914 blieb — Frankreich<br />

die Insassen von nicht weniger als 106 634 Automobilen,<br />

Autocars und Motorrädern zu kürze-<br />

ausgenommen — der Austausch mit allen Ländern<br />

zu unseren Gunsten aktiv.<br />

rem oder längerem Aufenthalt die Schweiz aufgesucht.<br />

Trotz mannigfacher Restriktionen, die<br />

Einfuhr Ausfuhr<br />

Jahre PW LW Wert PW LW Wert Auslandsreisen noch immer nicht zu einem völlig<br />

ungetrübten Genuss machen, wird damit in<br />

Mill. Fr.<br />

Mill. Fr.<br />

1906 216 399 2 9 80 295 4,4der Geschichte des internationalen Autotouris-<br />

nach der Schweiz die Hunderttausender-<br />

1907 180 179 2,9 87 183 5,2<br />

1908 187 118 2.2 103 164 3,7mus<br />

1909 243 169 3,9 181 280 5,9grenze, die 1938, dem letzten vollen Vorkriegsjahr,<br />

mit 103 467 Einreisen ein erstesmal er-<br />

1910 275 259 4,7 120 455 8,3<br />

1911 313 394 6,7 140 540 10,6<br />

1912 426 397 7,7 196 645 13,6 reicht und überschritten worden war, zum zwei-<br />

1913 593 393 8,9 285 557 13,3<br />

Europa<br />

Südamerika<br />

Nordamerika<br />

Asien/Australien<br />

Afrika<br />

Ein Fünftel der Wagen gelangte also nach<br />

beiden Amerika, und es mag heute vielleicht erstaunen,<br />

dass damals die USA in der vordersten<br />

Reihe unserer Kunden stand.<br />

Die Reihenfolge der zehn bedeutendsten Abnehmerländer<br />

lautete für die Periode 1906 bis<br />

1913:<br />

Deutschland<br />

Frankreich<br />

Italien<br />

Brasilien<br />

Grossbritannien<br />

Russland<br />

Oesterreich<br />

U.S.A.<br />

Argentinien<br />

Soanian<br />

Stück<br />

(Totall<br />

898<br />

750<br />

335<br />

503<br />

»79<br />

294<br />

158<br />

215<br />

179<br />

117<br />

49,3 Mill. Fr. = 76")<br />

10,2 Mill. Fr. =, 16 4<br />

3,2 Mill. Fr. = 5^<br />

1,2 Mill. Fr. = 1,5<br />

1,0 Mill. Fr. = 1,0<br />

SCHWEIZERISCHES<br />

Wert in Mill. Fr.<br />

12,559 = 19 4%<br />

10,137 = 15,5 %<br />

8,261 = 12,6%<br />

7;548 • • = 11,6%<br />

5,954 = 9,2%<br />

4,662 = 7,2 %<br />

3,392 = £,2 %<br />

2,894 = 4,5%<br />

2,480 = 3,8%<br />

1,696 = 2,6%<br />

(Schluss folgt)<br />

AUTOTOURISMUS<br />

Als Beitrag Zur Lösung der schwierigen Parkierungsfrage<br />

von Personenwagen in den Städten,<br />

besonders in den verkehrsreichen Geschäftsquartieren,<br />

haben die Aufzugsfabrik Schindler & Co.,<br />

Luzern, G. Schindler, dipl. Arch., und C. Schindler,<br />

dipl. Ing., in Zürich, in gemeinsamer Zusammenarbeit<br />

eine Schachtgarage entwickelt und patentiert.<br />

Schon vor dem Kriege begegnete die Unterbringung<br />

der Autos in den Städten Schwierigkeiten; in<br />

den letzten Jahren aber haben sich die Verhältnisse<br />

zusehends unhaltbarer gestaltet. Neue Parkierungsmöglichkeiten<br />

sind unbedingt erforderlich, um<br />

die Strasse für den Fahrzeuigverkehr freizuhalten.<br />

In neuen Geschäftshäusern können zu diesem<br />

Zwecke Hofunterkellerungen vorgesehen werden,<br />

während dies bei bestehenden Gebäuden nur ausnahmsweise<br />

möglich ist. Auch der Einbau von Garagen<br />

unter öffentlichen Anlagen oder Plätzen<br />

stösst auf Schwierigkeiten aller Art, nicht zuletzt<br />

wegen de6 dichten Netzes von Leitungen, Kanalisationen,<br />

Kabeln etc., die darin verlegt sind. Eine<br />

Ausnutzung von Kellern für Zufahrtsrampen oder<br />

gar als Garagen kommt kaum in Frage, weil diese<br />

Räumlichkeiten gut vermietet werden können und<br />

häufig für die Benutzer der darüberliegenden Geschäftsräume<br />

unentbehrlich sind.<br />

Wie die Schnitte zeigen, besteht die Garage<br />

aus einem mehrstöckigen, kreisrunden unterirdischen<br />

Schacht und einem kleineren, rechteckigen<br />

Aufbau über dein Hofniveau. In der Mitte der Anlage<br />

befindet sich der Liftschacht mit dem darüberliegenden<br />

Maschinenraum. Der Zugang zum Lift erfolgt<br />

einseitig und ist durch eine automatische<br />

Türe abgeschlossen. Die Fahrzeuge werden auf<br />

beiden Längsseiten des Liftes in Einzelboxen in<br />

Form von Nischen untergebracht, 6O dass jedes<br />

Stockwerk zwei Wagen fasßen kann. Im allgemeinen<br />

kommen Anlagen für 8—16 Wagen in Betracht,<br />

je nach Bedarf und Terrainverhältnissen.<br />

Die Liftkabine ist an einem Ende und auf beiden<br />

Längsseiten offen, und ihr Gewicht wird durch<br />

ein Gegengewicht ausgeglichen. Jede Nische erhält<br />

eine Schiebebühne, die auf einem Geleise aus<br />

der Nische in die Liftkabine geschoben werden<br />

kann. Diese Schiebebühnen besitzen auf der Liftschachtseite<br />

eine glatte Wand von der Grosse der<br />

Nischenöffnung. An den Wänden des Liftschachtes<br />

AUTOMOBIL REVUE MFTTVOCH, 15. SEPTFMBKH - Nr. 4C<br />

tenmal überflügelt und das 1938er-Ergebnis um<br />

mehr als 3000 Einheiten (rund 3 %) überboten.<br />

Durch dieses glanzvolle Resultat erfährt die<br />

im Vormonat ermittelte Zahl der von unsern<br />

Grenzorganen registrierten Motorfahrzeuge<br />

(70 775) eine Erhöhung um rund 50 %, während<br />

sich im Vergleich zum August 1947 (44 842) eine<br />

Intensivierung des ausländischen Automobilistenzustroms<br />

um rund 138 % feststellen lässt.<br />

Per Ende August ergibt sich für die Jahre<br />

<strong>1948</strong>, 1947 und 1938 vergleichsweise folgendes<br />

Bild:<br />

Total der Einreisen:<br />

<strong>1948</strong> 1947 1933<br />

Januar 16 338 6 850 16 687<br />

Februar 19 865 6 179 17 961<br />

März 24 261 9 560 24 346<br />

April 28 129 15 156 32 441<br />

Mai 37 565 15 746 28 734<br />

Juni 40 695 21 604 40 844<br />

Juli ' 70 775 30 883 64 346<br />

August 106 634 44 842 103 467<br />

Januar—Aug. 344 262 150 820 328 826<br />

Die unterirdische Schachtgarage<br />

Einfahrt A<br />

Längsschnitt ,A-A<br />

B<br />

GRUNDR1SS AUFBAU<br />

Gegenüber 1938 ist somit in den ersten bei- 1<br />

den Trimestern eine Steigerung von 4,7 %, gegenüber<br />

1947 eine solche von 128 %, zu verzeichnen.<br />

Fast die Gesamtheit der eingereisten Fahrzeuge<br />

wird vom Fernverkehr absorbiert, der<br />

104 435 (Juli 68 443) Einheiten auf sich vereinigt.<br />

Davon trifft es 87 346 (56 125) Personenbleibt<br />

also jeweils nur jene Boxe geöffnet, die gerade<br />

besetzt werden soll; alle andern Nischen sind<br />

verschlossen.<br />

Natürlich besitzt die ganze Anlage- die notwendigen<br />

Verriegelungen und Sicherungen, um jedes<br />

falsche Manöver auszuschliessen. Die Steuerung<br />

der Zugangstüre und des Liftes geschieht durch<br />

Druckknopfschalter.<br />

Für die Manöver innerhalb der Garage braucht<br />

der Motor des Wagens nicht zu laufen. Er wird<br />

erst für die Ausfahrt in den Hof angelassen oder<br />

nach der Einfahrt in die Liftkabine abgestellt, so<br />

dass im Schacht keine Auspuffgase austreten und<br />

man keine besondere Lüftungsanlage hiezu benötigt.<br />

Die Bedienung der Anlage ist sehr einfach<br />

und erfordert keine besonderen Kenntnisse. Sie<br />

kann durch den Autofahrer selbst erfolgen, so dass<br />

man ohne ständiges Personal auskommt. Was den<br />

allgemeinen Unterhalt anbelangt, so liegt es nahe,<br />

Querschnitt B-B<br />

GRUNDRISS GARAGE-SCHACHT<br />

B<br />

ihn durch das Personal des betreffenden Geschäftshauses<br />

etc. besorgen zu lassen.<br />

Der Bau des unterirdischen Teils erfolgt durch<br />

Absenken des Hohlzylinders aus Eisenbeton, der<br />

an Ort und Stelle ringweise erstellt wird. Ist die<br />

definitive Tiefe erreicht, so folgt die Erstellung<br />

des Bodens, der Trennwände und der Zwischenböden,<br />

eine Bauweise, die sich besonders für die<br />

Ausführung in engen Höfen oder bei unmittelbarer<br />

Nähe weniger tief fundierter Gebäude eignet.<br />

Durch die Absenkung des Hohlzylmders wird jede<br />

Auflockerung des umliegenden Terrains vermieden<br />

und auch kein Holzeinbau in der Baugrube benötigt.<br />

Wo die Unterbringung einer grösseren Anzahl<br />

Wagen dringend erwünscht, aber kein Platz für<br />

den Einbau einer normalen Garage vorhanden ist,<br />

bietet oftmals die Schachtgarage einen Ausweg.<br />

Sie erlaubt die Ausnutzung von verhältnismäs6ig<br />

kleinen freien Flächen wie Höfe, Vorplätze etc. für<br />

Garagezwecke, die bei der gewohnten Ausführung<br />

hiefür nicht verwendbar wären; sie benötigt auch<br />

keine . Zufahrtsrampea, die in vielen Fällen das<br />

Haupthindernis für den Einbau einer unterirdischen<br />

Garage bilden. Die Anordnung der Wagen übereinander<br />

ermöglicht die Unterbringung einer Anzahl<br />

von Autos auf kleinster Grundfläche, und die Bauweise<br />

gestattet die Ausführung in unmittelbarer<br />

Nähe bestehender Bauten.<br />

wagen, 10 145 (7422) Cars und 6944 (4894) Motorräder.<br />

Während die amtlichen Unterlagen anderseits<br />

auch für den engern Grenzverkehr eine<br />

Zunahme ausweisen, wo 1024- Personenwagen<br />

und Motorräder gezählt wurden gegen 824 im<br />

Vormonat, so erlebte der Lastwagenverkehr<br />

einen Rückschlag von 1507 auf 1175 Fahrzeuge.<br />

In bezug auf die Nationalität der eingereisten<br />

Fahrzeuge haben sich in den Spitzenpositionen<br />

keine Verschiebungen ergeben. Demnach führt<br />

Frankreich (65 953) mit riesigem Abstand auf<br />

Italien (18 846) und Belgien / Luxemburg<br />

(10 968). Bei den übrigen Ländern, die mehr als<br />

1000 Vehikel nach unserm Land entsandten, finden<br />

wir England/Schottland/Irland mit 3989 an<br />

vierter Stelle vor Deutschland/Danzig mit 1873,<br />

Holland mit 1790 und Oesterreich mit 1036.<br />

ZÜRCHER NOTIZEN<br />

Mehr Verkehrsraum zwischen Bahnhof<br />

und Zentral.<br />

Noch selten hat eine Bauvorlage bei der Aktivbürgerschaft<br />

von Zürich ein derart reges Interesse<br />

gefunden wie das Projekt der Verbreiterung<br />

von Bahnhofquai, Bahnhofbrücke und<br />

Leonhardsplatz. Erstmals hat aber auch das Tiefbauamt<br />

durch eine Ausstellung von Plänen,<br />

Photographien und Zeichnungen sowie durch<br />

das Ausstecken des Baugeländes eine umfassende<br />

Aufklärungsaktion durchgeführt, die durch<br />

eine Reihe Lichtbildervorträge wirkungsvoll ergänzt<br />

wurde. Allerdings machte sich gegen den<br />

Abstimmungstag hin auch die Opposition zusehends<br />

stärker bemerkbar, doch liess sich der<br />

Souverän den Blick aufs Ganze nicht trüben,<br />

sondern stimmte mit einer erfreulich starken<br />

Mehrheit zugunsten einer wohlabgewogenen und<br />

grosszügigen Lösung. Bei relativ starker Beteiligung<br />

bewilligten 43 912 Stimmberechtigte den<br />

Kredit von 13,5 Mill. Fr., während 20 806 ein<br />

Nein in die Urne legten. Sämtliche Stadtkreise<br />

hiessen die Vorlage gut.<br />

Mit der Erweiterung des Verkehrsraumes<br />

zwischen Hauptbahnhof und Zentral kann<br />

gleichsam das Kernstück der Verkehrssanierung<br />

in der City in Angriff genommen werden. Im<br />

Rahmen einer schon bis in die Details ausgearbeiteten<br />

Gesamtplanung soll noch während der<br />

Bauzeit der Limmatquai auch zwischen Uraniabrücke<br />

und Rathaus flusswärts erweitert werden,<br />

gab doch Stadtingenieur H. Steiner an einer<br />

Diskussionsversammlung bekannt, dass an zuständiger<br />

Stelle das Todesurteil über die Fleischhalle<br />

bereits gefällt worden sei; damit verschwindet<br />

in absehbarer Zeit ein weiterer Engpass.<br />

Die Verwirklichung dieser Projekte dürfte<br />

ungefähr fünf Jahre dauern, doch wurde versichert,<br />

dass das Tiefbauamt bestrebt sei, den<br />

Verkehr so wenig als möglich zu behindern. Da<br />

nun die Aufnahmefähigkeit des Leonhardsplatzes<br />

bedeutend erweitert werden kann, wird auch ein<br />

Ausbau des unteren Seilergrabens und damit<br />

eine direkte Verbindung Pfauen — Zentral —<br />

Weinbergstrasse möglich.<br />

Lehr, und Lernfahrten mit Motorfahrzeugen.<br />

Eine Mitte Juli vom Polizeivorstand der Stadt<br />

Zürich erlassene Verordnung über Lehr- und<br />

Lernfahrten mit Motorfahrzeugen, die bestimmte<br />

Manövrierübungen wie Wenden, Rückwärtsfahren,<br />

Stoppen und Anfahren nur auf bezeichneten,<br />

durchwegs an der Peripherie gelegenen<br />

Strassen zulässt, hat einer Diskussion gerufen.<br />

Zwar haben sich die Fahrlehrer der Einsicht<br />

nicht verschlossen, dass eine Behinderung<br />

des Verkehrs im Stadtkern durch zu häufige<br />

Uebungsfolgen zu vermeiden sei, doch wehrten<br />

sie sich gegen eine zu starke Beschränkung ihrer<br />

beruflichen Bewegungsfreiheit. Das Aufsuchen<br />

der abseitsliegenden Gegenden ist mit erheblichen<br />

Zeitverlusten verbunden; ferner wurden<br />

namentlich die Möglichkeiten, das Parkieren zu<br />

üben, stark beschnitten. Anderseits scheint im<br />

Publikum, das durch seine sich ständig mehrenden<br />

Reklamationen die Polizeibehörden zu<br />

einer Neuregelung gezwungen hat, die irrige<br />

Meinung verbreitet zu sein, die Fahrschulwagen<br />

würden gänzlich aus der City verschwinden.<br />

Nach langen und zähen Verhandlungen zwischen<br />

der Sektion Zürich des Autofahrlehrer-Zentralverbandes<br />

und den zuständigen Amtsstellen liess<br />

sich eine Kompromisslösung finden, über die an<br />

einer Orientierungsversammlung Präsident M. Z.<br />

Frei Aufschluss gab. Es sollen in den einzelnen<br />

Quartieren weitere Uebungsstrassen bezeichnet<br />

Werden, Beim Strandbad richtet die Stadt einen<br />

Parkierungs- und Uebungsplatz her, dessen Benutzung<br />

allerdings taxpflichtig ist. Es ist vorgesehen,<br />

dort 1,6 m hohe und 5 m tiefe Boxen von<br />

verschiedenen Breiten für das Rückwärtsparkieren<br />

aufzustellen. Aehnliche Einrichtungen werden<br />

für Lastwagen und für das Seitwärtsparkieren<br />

sowie für das Wenden geschaffen.<br />

Den Fahrlehrern wird bewilligt, acht Tage<br />

vor der Prüfung mit dem Kandidaten alle Strassen<br />

der Stadt zu befahren. Dabei ist jede Behinderung<br />

und Störung des Verkehrs zu vermeiden.<br />

Es wird empfohlen, nur mit Schülern, die schon<br />

genügend Kenntnisse, Erfahrungen und Routine<br />

besitzen, die City aufzusuchen. Der Chef des<br />

kantonalen Strassenverkehrsamtes, Ing. Müdespacher,<br />

teilte mit, dass die Experten Weisungen<br />

erhalten haben, die Prüfungsrouten der neuen<br />

Regelung anzupassen; so sollen inskünftig gewisse<br />

neuralgische Punkte im Stadtkern nicht<br />

mehr befahren werden. Polizeiadjunkt Baumgartner<br />

erläuterte, weshalb aus formellen Gründen<br />

der neue Uebungsplatz auf dem Landiareal<br />

nur gegen eine Gebühr zur Verfügung gestellt<br />

werden kann. Es handelt sich auch hier nur um<br />

ein Provisorium, und das Finanzamt hält nach<br />

einem andern, geeigneten und grösseren Gelände<br />

Umschau. In der Diskussion tauchten Bedenken<br />

auf, ob die Zeit von nur 8 Tagen nicht zu kurz<br />

sei, um die Schüler mit dem stark pulsierenden<br />

Verkehr der inriern Stadt genügend vertraut zu<br />

machen. Ein Mitarbeiter des psychotechnischen<br />

Institutes betonte, dass gerade aus Gründpn der<br />

öffentlichen Sicherheit besonderer Wert darauf<br />

zu legen ist, dass sich der Schüler mit aller<br />

Gründlichkeit praktisch mit den Schwierigkeiten<br />

des dichten Verkehrs auseinandersetzen kann.<br />

Wenn Behörden und Fahrlehrer weiterhin im<br />

gleichen Geiste der Bereitschaft zur Verständigung<br />

zusammenarbeiten, wird sich auf Grund<br />

der zu sammelnden und auszutauschenden Erfahrungen<br />

für die Lehr- und Lernfahrten auf<br />

Stadtgebiet sicherlich eine Lösung herauskristallisieren,<br />

die alle Bedürfnisse zu befriedigen vermag.


Nr. 40 - MITTWOCH. 15. SEPTEMBER <strong>1948</strong><br />

AUTOMOBIL REVUE<br />

Ein deutscher Standpunkt<br />

zur internationalen Rennformel Nr. 2<br />

Ein gelegentlicher Mitarbeiter unseres ca. 200 PS herausgeholt und konnte damit beim<br />

Blattes hatte vor einiger Zeit Gelegenheit, ersten Start in Tripolis den vielfach erprobten<br />

die Auffassung des ehemaligen Rennleiters Konstruktionen der Italiener davonfahren. Eine<br />

der Mercedes-Benz-Werke, A. Neubauer, zur<br />

Frage der internationalen Rennformel Nr. 2<br />

noch höhere spezifische Leistung, nämlich 250<br />

kennenzulernen, die hier auszugsweise wiedergegeben<br />

sei.<br />

gen, den Dipl.-Ing. Uhlenhaut im englischen<br />

PS, sollte der 500-cm 3 -Kompressormotor brin-<br />

Auftrage für die « Formel 2 » konstruierte. Und<br />

Unsere Frage, weshalb nach der gegenwärtig trotz diesem ungeheuren — aber bisher in der<br />

gültigen Rennformel Nr. 1 Fahrzeuge mit 1,5-Praxis eben noch nicht erreichten — Ergebnis<br />

Liter-Kompressormotoren gegen solche mit 4,5- wäre die kleine Kompressormaschine z. B. sicher<br />

Liter-Motoren ohne Gebläse antreten müssten nicht auf die effektive Leistung des gebläselosen,<br />

und warum bei der mit Wirkung ab <strong>1948</strong> parallel<br />

dazu in Kraft gesetzten Rennformel Nr. 2 cm 3 -Motors des BMW-Veritas gekommen. Denn<br />

aber grössenmässig vierfach überlegenen 2000-<br />

das Verhältnis von aufgeladenen zu gebläselosen<br />

Maschinen auf 1 :4 (500 cm 3 nach Adam Riese bringt eine Literleistung von<br />

mit, 2000 cm' ohne 250 PS im 500-ccm-Kompressor 125 PS und eine<br />

Kompressor) gebracht worden sei, beantwortete Literleistung von 70 PS im 2000-cm 3 (ohne<br />

Obering. Neubauer u. a. wie folgt:<br />

Kompressor) 140 PS.<br />

Trotz der beiden Vorkriegsformeln, von denen<br />

die eine (1934—37) 750 kg als Höchstgewicht,<br />

die andere (1938—40) das Hubvolumen ganz abgesehen von seiner stärker gefährdeten<br />

Damit wäre der kleine Kompressormotor —<br />

der Kompressormotoren auf 3, das der gebläselosen<br />

Maschinen auf 4,5 Liter festsetzte, waren glatte 15 PS geschlagen! H. G. W.<br />

Betriebssicherheit — schon vor dem Rennen um<br />

bis 1938 so viele der in Herstellung und Erhaltung<br />

billigeren 1,5-Liter-Rennwagen entstanden,<br />

dass man eigene Grossveranstaltungen für sie FRANKREICH<br />

ausschreiben konnte. Weil nun nach dem Kriege<br />

(und vor allem nach dem Ausfall der deutschen<br />

Chmetti (Ferrari-2-Liter) gewinnt das<br />

Formelwagen) kaum noch 3-Liter-Fahrzeuge Zwölfstundenrennen von Paris.<br />

vorhanden waren, hat die Föderation Internationale<br />

de 1'Automobile die zahlreichen 1,5- kelte sich am letzten Sonntag auf der Month-<br />

Das zweite Pariser Zwölfstundenrennen wik-<br />

Liter-Fahrzeuge und die noch existierenden 4,5- lerybahn genau zehn Jahre nach der ersten Auflage<br />

ab. Die erste stieg nämlich am 11. Septem-<br />

Liter ohne Kompressor einfach in ein Verhältnis ber 1938 und war als Pendant zu den berühmten<br />

zueinander gesetzt, womit sich an Stelle der « 24 heures du Mans » gedacht. Sieger wurde damals<br />

die Talbot-Equipe Le Begue-Andre Morel<br />

technisch begründeten Relation der Vorkriegsformel<br />

von 1 : 1,5 ein Verhältnis von 1 :3 ergab. mit einer Totaldistanz von 1463 km, was einem<br />

Formeln bilden nicht nur die Basis für sportliche<br />

Auseinandersetzungen, sondern<br />

Die Wiederaufnahme dieses<br />

Stundenmittel von nahezu 122 km gleichkam.<br />

Dauerwettbe-<br />

Konstruktionsaufgraben internationaler Prägung:.<br />

Bei der letzten Vorkriegsformel standen den bis<br />

zum äussersten entwickelten 3-Liter-Kompressorwagen<br />

gebläselose 4,5-Liter-Fahrzeuge gegenüber,<br />

aus denen bei weitem nicht das letzte<br />

herausgeholt war. Mit ihren 190—250 PS (Literleistung<br />

42—55 PS) konnten diese Konstruktionen<br />

gegen die 450 Pferde des Kompressormotors<br />

nicht aufkommen. (Was übrigens grossvolumige,<br />

kompressorlose Maschinen bei wirklicher Forschungs-<br />

und Entwicklungsarbeit auf einer bestimmten<br />

Fahrbahn hergeben, zeigt sich alljährlich<br />

in Indianapolis, wo die 4,5-Liter- ohne<br />

Kompressor den 3-Liter-Kompressormaschinen<br />

tempomässig die Stange halten; denn dort spielt<br />

die grössere Beschleunigung der Kompressorwagen<br />

keine wesentliche Rolle.) Weil man in<br />

Europa aber nur die kontinentalen Rennen auswertete,<br />

in denen sich der höchstentwickelte<br />

Kompressormotor der weniger bearbeiteten gebläselosen<br />

Maschine weit überlegen erwies und<br />

ausserdem — wie gesagt — das vorhandene<br />

Fahrzeugmaterial berücksichtigte, kam man zu<br />

einer Formel mit der Relation von 1 :3. Bei den<br />

vorhandenen Fahrzeugen mag diese Lösung hingehen;<br />

den Techniker, der zwei auf Höchstleistung<br />

gebrachte Systeme im Wettbewerb sehen<br />

will, kann sie nicht befriedigen. Und wenn<br />

der kompressorlose Motor auf die heute mögliche<br />

Literleistung von 80 PS gebracht sein wird,<br />

ist dem Kompressormotor mit dem Verhältnis<br />

von 1: 3 ein fast nicht mehr zu tragendes Handicap<br />

aufgebürdet,<br />

wenn nicht die in Entwicklung stehenden Kompressormotoren<br />

auf annähernd 250 PS pro Liter<br />

kommen.<br />

Schwer verständlich ist nach alledem die<br />

' Formel 2 •, die — ursprünglich als « Zuchtklasse<br />

» für einen Kompressor gedacht — die<br />

Konstrukteure zu Entwicklungen kompressorloser<br />

Art zwingt. Um nämlich Bestand und<br />

Entwicklung ihrer verschiedenen 500-cm 3 -Kompressorrennwagen<br />

zu sichern, hatten sie die<br />

Engländer auf der FIA-Herbsttagung 1947 angestrebt<br />

und durchgesetzt. Französischem und italienischem<br />

Einfluss war es dann anscheinend<br />

zuzuschreiben, dass auch für dieses kleine Zylindervolumen<br />

— analog der Formel 1 — eine<br />

kompressorlose Ausführung eingesetzt und dabei<br />

das Verhältnis beider Kategorien sogar auf 1:4<br />

gebracht wurde.<br />

Damit wird dem Kompressormotor in der<br />

« Formel 2 » jede Chance genommen.<br />

Beim Anderthalbliter-Mercedes-Kompressormotor<br />

von 1939 hatte man eine Literleistung von<br />

SPORTNACHRICHTEN<br />

Eggberg-Rennen bei Säckingen.<br />

Die 30 000 Zuschauer, die am vorletzten Sonntag<br />

dem 6,5 km langen Eggberg-Rennen bei<br />

Säckingen beiwohnten, erlebten in allen Kategorien<br />

und Klassen harte Kämpfe um den Sieg.<br />

Die bisherigen Bestzeiten wurden zum Teil recht<br />

erheblich verbessert; der Stuttgarter Egon<br />

Brütsch auf Maserati-Eigenbau fuhr eine Durchschnittsgeschwindigkeit<br />

von 92,600 km/h heraus,<br />

womit er sich den Tagessieg bei den Automobilen<br />

sicherte.<br />

Die Resultate der Automobilrennen:<br />

Klein-Rennwogen bis 750 cm': 1. Lehder (Eigenbau), 4' 44,7<br />

(82,2 km); 2. Herbster (Zündapp-Eigenbau), 5' 15,4" 3. Bohr<br />

(BMW-Eigenbau), 5' 17.3"<br />

Sportwagen bis 1100 cm': 1. Vollmer (VW-Spezial), 4' 53,9"<br />

(79,7 km/h, neuer Klassenrekord); 2 Peter Max Müller (Volkswagen),<br />

4' 54,3; 3. Nothelfer (NSU/Fiat), 5' 00,5"<br />

Sportwagen bis 1500 cm 1 : 1, Von Falkenhausen (AFMI, 4'<br />

31,5" (8(5,2 km/h, neuer Klassenrekord; 2. Kathrein |BMW-<br />

Veritas), 4' 33,8"; 3. Hummel (BMW-Veritas), 4' 37,5"<br />

Sportwagen bis 2000 cm 1 ; 1. Kling (BMW-Veritas), 4' 14,1"<br />

192 km, neuer Klassenrekord); 2. Holbein (HH-47), 4' 26";<br />

3. Roese (BMW-Veritas), 4' 36"<br />

Rennwagens 1. Egon Brütsch (Maserafi-Eigenbaul, 4' 12"<br />

•92,6 km/h, neuer Klassenrekord); 2. Polensky (Monopol), 4'<br />

'«,6" ; 3. Georg Meier (BMW-Veritas), 4' 38,2''<br />

werbes stiess in den Rennfahrerkreisen Frankreichs<br />

und Englands auf grosses Interesse. Am<br />

Sonntag stellten sich in der sechsten Morgenstunde<br />

49 Wagen bereit, um den Kampf auf der<br />

12,5 km langen Rundstrecke aufzunehmen. In<br />

letzter Minute hatten Sommer und Chiron forfait<br />

gemeldet. Allgemein erwartete man ein<br />

spannendes Duell zwischen den Talbot und<br />

Delahaye, wobei man auch der starken Delage-<br />

Equipe eine Chance einzuräumen gewillt war.<br />

Der Rennverlauf zeigte aber bald, dass mit dem<br />

Eingreifen des einzigen 2-1-Ferrari-Wagens sämtliche<br />

Prognosen über den Haufen geworfen<br />

wurden. Die vom Italiener Chinetti gesteuerte<br />

Maschine übernahm nach der dritten Stunde die<br />

Führung des Feldes, um mit einer verblüffenden<br />

Regelmässigkeit mehr und mehr an Vorsprung<br />

zu gewinnen und die anderen Wagen in gleichmassigen<br />

Abständen zu überrunden. Der italienische<br />

Erfolg ist um so bemerkenswerter, als<br />

Chinetti ohne Ablösung während der ganzen<br />

zwölf Stunden am Steuer sass.<br />

Zu Beginn entwickelte sich ein harter Kampf<br />

um die Spitzenpositionen, in welchem sich vorerst<br />

der Talbot von Mairesse und der Simca<br />

Manzons auszeichneten. Nach und nach schoben<br />

sich aber verschiedene 3-1-Delage in den Vordergrund,<br />

und während der nachmalige Sieger<br />

Chinetti die Spitze übernahm, rückte Chaboud<br />

mit seinem 3,6-1-Delage an zweite Stelle vor.<br />

Nach der fünften Stunde betrug der Vorsprung<br />

Chinettis 3y 2 Minuten auf Chaboud und bereits<br />

drei Runden auf die Engländer Heath-Rolt<br />

(Alta). Das Rennen war also praktisch schon<br />

lange vor Halbzeit entschieden, denn die Konkurrenz<br />

war dem Spitzenreiter einfach nicht<br />

gewachsen. Im Duell Chinetti-Chaboud hatte der<br />

Italiener keine Mühe, sich in Front zu halten,<br />

und nach neun Stunden passierte er Chaboud<br />

ZUM ABSCHLUSS DER SCHWEIZERISCHEN AUTOSPORTSAISON<br />

bereits zum zweitenmal. Dieser kollidierte kurz<br />

vor Anbruch der letzten Rennstunde in der<br />

Waldkurve mit der Seitenmauer, wobei ihn die<br />

Beschädigungen an der Maschine zur Aufgabe<br />

zwangen. Chinettis Vorsprung auf den nächsten<br />

Konkurrenten betrug nun mehr als vier Runden,<br />

und ohne weiter zu forcieren, passierte er als<br />

überlegener Sieger das Ziel.<br />

Chinetti spulte mit seinem Ferrari bei einer<br />

Durchschnittsgeschwindigkeit von 116,753 km/h<br />

eine Gesamtdistanz von 1401,041 km herunter,<br />

kam also nicht ganz an die Leistung der Sieger<br />

von 1938 heran.<br />

Beste Resultate:<br />

1. Chinetti, Italien Ferrari 2000 1401,041 km<br />

, = 116,753 km/h<br />

2. Louveau-Brunef, Frankreich Delage 3 I 1352,714 km<br />

3. Folland-Connel England Aston-Martin 2 I 1320,540 km<br />

4. Versini-Levegh, Frankreich Delage 3 I 1313,374 km<br />

5. Brault-Marechal, Frankreich Delahaye 3,6 I 1293,3 km<br />

6. Wagner, Frankreich BMW 1971 1248,640 km<br />

7 Meyrat-Serraud, Frankreich Delahaye 3,6 I 1247,954 km<br />

8. Claes-Corner, Belgien Meteor 2 I 1237,273 km<br />

Gelände- und<br />

Orientierungsfahrt Neuenburg<br />

Mit einer Verspätung, die verschiedenen Umständen<br />

zuzuschreiben ist, sind dieser Tage die<br />

Ausführungsbestimmungen zur nationalen Gelände-<br />

und Orientierungsfahrt erschienen, die<br />

von der Sektion Neuenburg des ACS als letzte<br />

nationale Sportveranstaltung dieses Jahres und<br />

als Entscheidungslauf um die schweizerische<br />

Automobilmeisterschaft <strong>1948</strong> durchgeführt wird.<br />

Die Länge der zu durchfahrenden Strecke<br />

beträgt rund 165 km, wobei die Fahrzeuge lediglich<br />

vom Lenker und dessen Beifahrer besetzt<br />

sein dürfen. Der Parcours ist in verschiedene<br />

Abschnitte eingeteilt. Itineraires und Idealzeiten<br />

werden den Fahrern am Start bekanntgegeben.<br />

Jeder Konkurrent hat sich die Dufourkarte<br />

1 : 100 000, Blatt Colombier, Ausgabe 1937,<br />

und zwar mit Koordinatenaufdruck, zu beschaffen,<br />

werden doch die anzufahrenden Kontrollposten<br />

durch Angabe der Koordinaten bestimmt.<br />

Den Fahrern wird ausserdem empfohlen, sich<br />

die beiden Jura-Karten 1 :50 000 von Kümmerly<br />

& Frey, Blatt II und VI, zuzulegen.<br />

Längs der Strecke sind Zeit- und Durchfahrtskontrollen<br />

installiert, an denen die Kontrollkarte,<br />

deren Verlust die Disqualifikation zur<br />

Folge hat, vorzuweisen ist. Die Idealzeiten wurden<br />

nach dem kürzesten Weg errechnet; die<br />

Amerikanischer Forschergeist, gepaart<br />

mit Schweizer Qualitätsarbeit, geben<br />

dem Schweizer FIRESTONE-Reifen sein<br />

besonderes Gepräge. Was Wunder, dass<br />

er sich stets grösserer Beliebtheit er«<br />

freut. Fahren auch Sie<br />

Tirestone<br />

FABRIK FÜR<br />

FIRESTONE-PRODUKTE AG.<br />

PRATTELN<br />

26. September <strong>1948</strong><br />

Durchschnittsgeschwindigkeiten wechseln von<br />

einem Abschnitt zum andern je nach den topographischen<br />

Verhältnissen. Die Ankunftszeit an<br />

einer Zeitkontrolle gilt gleichzeitig als Startzeit<br />

für den neuen Abschnitt. Verspätungen im einen<br />

Abschnitt sind somit im nächsten nicht aufzuholen.<br />

Für jede volle oder angebrochene Minute zu<br />

frühes oder zu spätes Eintreffen an einer Zeitkontrolle<br />

werden — unter Berücksichtigung der<br />

Toleranz von minus, bzw. plus 1 Minute — 10<br />

Strafpunkte belastet. Jeder verpasste Kontrollposten<br />

wird mit 400 Strafpunkten in Rechnung<br />

gestellt. Sieger der Gelände- und Orientierungsfahrt<br />

ist der Konkurrent, dessen Konto am wenigsten<br />

Strafpunkte aufweist.<br />

Im Anschluss an die Fahrt findet eine<br />

Gymkhana<br />

statt, deren Resultat jedoch bei der Klassementsermittlung<br />

für die Gelände- und Orientierungsfahrt<br />

nur im Falle von ex aequos eine Rolle<br />

spielt. Die Fahrer haben sich spätestens 3 Minuten<br />

nach Beendigung der Orientierungsfahrt<br />

beim Gymkhana-Kommissär zu melden. Tun sie<br />

dies nicht, so erhält das Gymkhana-Strafpunktkonto<br />

eine Dotierung von 5 Punkten pro 5 Sekunden<br />

Verspätung.<br />

Die Gymkhana, bei der sich Fahrer und<br />

Mitfahrer an Bord des Fahrzeugs befinden, setzt<br />

sich aus sieben verschiedenen Hindernissen zusammen,<br />

deren Umgehung im Einzelfalle mit 500<br />

und deren Zerstörung mit 1000 Strafpunkten bewertet<br />

wird; eine Wiederholung eines nicht richtig<br />

genommenen Hindernisses ist nicht gestattet.<br />

Es handelt sich um das Wenden des Fahrzeugs<br />

innerhalb zweier Lattenzäune, um die Betätigung<br />

eines Signalhorns mittels Zugseil, um das Durchfahren<br />

eines Tors mit Querbalken, um das Befahren<br />

einer Rampe von 15 % Steigung unter<br />

Betätigung zweier Signalhörner, um einen Ballwurf,<br />

um das lenkradseitige Befahren eines Balkens<br />

mit Vorder- und Hinterrad und das Befahren<br />

einer mit Kegeln abgesteckten Kurve.<br />

Bei der Bewältigung der einzelnen Hindernisse<br />

werden für begangene Fehler nach einer in den<br />

Ausführungsbestimmungen festgelegten Bewertungsskala<br />

Strafpunkte in Anrechnung gebracht.<br />

Fahrer, die den Wettbewerb innerhalb der<br />

Idealzeit unter Dach bringen, kommen strafpunktfrei<br />

weg; alle übrigen erhalten pro Sekunde<br />

Mehrzeit 1 Strafpunkt aufgebrummt.<br />

Wird dagegen die Idealzeit unterboten, dann<br />

werden für die weniger benötigte Zeit pro Sekunde<br />

2 Punkte gutgeschrieben.<br />

Abschliessend sei darauf aufmerksam gemacht,<br />

dass die Meldefrist zum einfachen Nenngeld<br />

im Hinblick auf das späte Erscheinen der<br />

Ausführungrsbestimmungen eine Erstreckun? bis<br />

Samstag, den 18. September, mittags, erfährt.<br />

Dem Sieger in der Gelände- und Orientierungsfahrt<br />

winkt als Preis eine Neuenburger Pendule.<br />

Die Militärkonkurrenz.<br />

Die Abteilung Heeresmotorisierung hat nach<br />

eingehender Prüfung des Gesuches, zuhanden der<br />

Miltärteilnehmer an obiger Veranstaltung armeeeigene<br />

Jeeps zur Verfügung zu stellen, am 9. September<br />

wie folgt geantwortet:<br />

' Grundsätzlich begrüssen wir Ihre Initiative<br />

und sind gerne bereit, bei den zuständigen<br />

Instanzen die Abgabe geländegängiger<br />

Militärmotorfahrzeuge für nationale<br />

Automobilsportveranstaltungen zu erwirken,<br />

insofern keine Strecken- oder<br />

Bergrennen im Parcours enthalten sind,<br />

militärische Uebungen eingeflochten werden<br />

und dadurch die ausserdienstliche<br />

Ausbildung von Wehrmännern motorisierter<br />

Truppen gefördert wird.<br />

Leider sind wir im vorliegenden Falle<br />

nicht in der Lage, die von Ihnen für den<br />

26. September <strong>1948</strong> verlangten 20 Jeeps<br />

abzugeben, indem während dieser Zeit<br />

sämtliche Militärmotorfahrzeuge in Schulen<br />

und Wiederholungskursen eingesetzt<br />

sind. '<br />

Wir hoffen, bei anderer Gelegenheit die<br />

Beteiligung in der Militärkategorie durch<br />

Lieferung von Geländepersonenwagen unterstützen<br />

zu können. »<br />

Die Sektion Neuenburg des ACS schreibt dagegen<br />

die Militärkategorie, welche mit eigenen<br />

Fahrzeugen zu bestreiten ist, trotzdem aus. Jedem<br />

Angehörigen der motorisierten Truppen<br />

empfiehlt sich, an dieser auf den militärischen<br />

Motorsport zugespitzten Orientierungsfahrt<br />

teilzunehmen. Es sind für die Militärkategorie<br />

bereits wertvolle Preise zur Verfügung gestellt<br />

worden.<br />

Major A. Scherrer.<br />

Der schweizerische Automobil-Rennsportclub<br />

(SAR),<br />

der vor nahezu Jahresfrist ins Leben gerufen<br />

wurde, macht alle ihm noch nicht angeschlossenen<br />

Aktiven und Freunde des Autosportes darauf<br />

aufmerksam, dass von der Entrichtung des<br />

Eintrittsgeldes von Fr. 20.— nur befreit ist, wer<br />

seinen Beitritt zum Club bis spätestens Ende<br />

dieses Jahres erklärt. Bis zu diesem Zeitpunkt<br />

haben Neueintretende lediglich den von der<br />

Gründungsversammlung seinerzeit festgesetzten<br />

Jahresbeitrag zu entrichten, der für Aktive Fr.<br />

50.—, für Passive Fr. 25.— und für Junioren (19<br />

bis 22 Jahre) Fr. 10.— beträgt. Adresse des Aktuars:<br />

Kaspar Aebli, Tödistrasse 4, Uster/Zch.


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ir. 40 - MITTWOCH, 15. SEPTEMBER <strong>1948</strong><br />

AUTOMOBIL REVUE<br />

Die Satteleggstrasse<br />

Eine strategische Anlage dem Verkehr freigegeben<br />

Die ersten Kehren auf der Wäggitalerseite waren zweifellos<br />

am schwersten zu erstellen. Hier musste die Strosse feilweise<br />

in den Felsen gebrochen werden und Stützmauern erwiesen<br />

sich als nötig.<br />

Im Kriege, als von allen Seiten her dem Schweizerlande Gefahr drohte, haben<br />

wackere Soldaten das liebliche Wäggital mit dem Sihlsee verbunden. Man dachte<br />

freilich nicht daran, den Automobilisten hier ein Stück schöner Landschaft zu erschliessen,<br />

sondern man wollte vor allem ein für die Verteidigung wichtiges Gebiet<br />

für die Durchführung militärischer Operationen besser ausgestalten.<br />

Gewiss, die Freigabe der Strasse ist kein touristisches Ereignis wie etwa die Eröffnung<br />

der Sustenstrasse vor zwei Jahren. Aber für den Automobilisten, der die<br />

beschauliche Landschaft liebt und doch die Freuden einer Passfahrt gemessen will,<br />

ist die Sattelegg mit ihren 10,5 km Länge und ihrer Maximalsteigung von 10 % geradezu<br />

ideal. Es herrscht da kein Rummel von Neulingen, die ihre mangelnde<br />

Fahrkunst durch Raserei zu ersetzen suchen, keine Schlangen von Wagen erfüllen<br />

mit ihren Auspuffgasen die reine Luft. Es gibt hier kein c Hotel Passhöhe » und<br />

keine Nachbarschaft des ewigen Schnees; dafür gleitet der Wagen durch grüne, von<br />

Lichtungen unterbrochene Wälder, aus denen manchmal einsame Beerensammler<br />

hervorkommen. Ein stiller, schöner Winkel — nicht mehr und nicht weniger!<br />

Bevor der Wagen am Ende der Alp gegen den Sihlsee hinabrollt,<br />

kann man noch einmal einen Blick zurückwerfen auf<br />

die Glarner Grenzberge und einen Felskopf, der rechts wie<br />

hervorgezaubert auftaucht.<br />

Die Strasse ist nicht sehr briit, aber zwei Wagen kommen überall bequem<br />

aneinander vorbei. Wir passierten auf unserer «Entdeckungsfahrt» auch leicht<br />

zwei kleinere Cars. Im Hintergrund das Wäggital.<br />

An der Westseite führt die Salteleggstrasse fast dauernd durch Wald, der<br />

von einzelnen Lichtungen unterbrochen ist.<br />

Die Strasse ist durchwegs als gut zu bezeichnen, wenn sie auch stellenweis*<br />

ziemlich stark gekiest ist.<br />

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schwere, aber — nicht unmögliche Leistung. Die heuti-<br />

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besser als vor dem Krieg!<br />

Dieses Resultat war nur möglich, dank<br />

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den besonderen Herstellnngs- und Kontrollverfahren.<br />

unter denen eine ausschlaggebende Rolle dem<br />

pneumatischen SOLEX-Mikrometer zufällt, der<br />

heute in jedem Stadium bei der Fabrikation der<br />

SOLEX-Vergaser verwendet wird.<br />

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AUTOMOBIL REVUE<br />

MTTTWOCH, 15. SEPTEMBER lots - Nr. 40<br />

BRIEFE DER LESER AN DIE A.B.<br />

•rtefa 9b*r ollgemein intorenierende Fragen werden gerne ror Veröffentlichung entgegengenommen. Sie aiad »ooflchj«<br />

km zu fassen und an die Redaktion der cAutomobil Revue», Breitenrainstr. 97, Bern, zu send**. Die Verwendung eines<br />

Pseudonyms ist gestattet, wenn der Redaktion Name und Adresse des Absenders bekanntgegeben werefe«.<br />

Unwürdige Zustände am Basler ZolL<br />

Gestatten Sie einem Englandschweizer, der<br />

seit Kriegsschluss jedes Jahr mit seinem Wagen<br />

in die Heimat in die Ferien kommt, auf einen<br />

Mißstand aufmerksam zu machen, der sehr viele<br />

Engländer verärgert: den Basler ZolL<br />

Die Schweiz ist und bleibt für jeden Engländer,<br />

der sich einen Urlaub im Ausland leisten<br />

kann, das Ferienland par excellence. Ihre Schönheit,<br />

ihre Nahrung, die Bedienung in den Hotels,<br />

die Höflichkeit in den Geschäften werden, neben<br />

vielen andern Dingen, in der englischen Presse<br />

und Oeffentlichkeit über alles gelobt. In Gesprächen<br />

aber, wie auch in Veröffentlichungen,<br />

taucht eine und dieselbe Klage immer und immer<br />

wieder auf: die Klage über die Handhabung<br />

des Zolls in Basel, sei es auf der Strasse, sei es<br />

im Bahnhof. Es wäre wirklich an der Zeit, dass<br />

da endlich einmal Abhilfe geschaffen würde, da<br />

der Eindruck entsteht, als ob die Schweiz ausländische<br />

Feriengäste nicht willkommen heisst.<br />

Wie ein Aufsatz in der englischen Fachzeitschrift<br />

«The Motor» im Juli gezeigt hat, ist es<br />

die Art und Weise, wie die Zollabfertigung gehandhabt<br />

wird, die irritiert. Aus eigener Erfahrung<br />

kann ich bestätigen, dass der Ton, den sich<br />

die Schweizer Zöllner in Basel den einreisenden<br />

Gästen gegenüber erlauben, bestenfalls auf den<br />

Kasernenhof gehört, nicht aber an eine Eingangspforte<br />

zum Ferienland Schweiz. Ist der<br />

Ton dieser Beamten derjenige von Feldwebeln<br />

der alten Schule, so sind ihre Methoden der<br />

Durchsuchung des Wagens, der feindseligen und<br />

misstrauischen Ausfragerei diejenigen der Inquisition.<br />

Diese Beamten nehmen offenbar<br />

grundsätzlich an, dass jeder Einreisende sie irgendwie<br />

hintergehen, sie hereinlegen will. Sie<br />

schnarren ihre Befehle « Koffer zur Inspektion<br />

dorthintragen » und Aehnliches herunter, als ob<br />

sie entwichene Sträflinge vor sich hätten. Sie<br />

setzen die sauersten Amtsmienen auf, deren sie<br />

fähig sind und sprechen zu einem, als ob man<br />

eine Volksversammlung wäre. Sie gehen, bildlich<br />

gesprochen, auf hohen Stelzen umher. Sie machen<br />

den Eindruck, als ob es ihre höchste Genugtuung<br />

und ihr höchstes Ziel wäre, einen die<br />

Macht fühlen zu lassen, die ihnen der Staat gibt.<br />

Sie sind, im Gegensatz zu den Zöllnern an andern<br />

schweizerischen Grenzstellen, unerträglich.<br />

Eine Zollabfertigung ist bestenfalls eine mehr<br />

oder weniger rasch erledigte Formalität, bei welcher<br />

für den Staat manchmal etwas herausschaut.<br />

Eine Basler Zollabfertigung aber ist eine<br />

Prozedur, wie sie der freien, gastfreundlichen<br />

Schweiz und der schönen Stadt am Rhein unwürdig<br />

ist. Viele Engländer, mit denen man ober<br />

ihre Schweizer Reisen spricht, wie auch viele<br />

Auslandschweizer, denken so. Viele von ihnen<br />

ziehen es angesichts ihrer in Basel gemachten<br />

Erfahrungen vor, Umwege von einigen Autostunden<br />

zu machen, um irgendwo im Jura in die<br />

Schweiz einzureisen, wo sie nicht schikaniert<br />

werden. Es liegt im Interesse der Schweiz, der<br />

Fremdenindustrie und der Hotellerie, in Bern<br />

vorstellig zu werden, damit da endlich einmal<br />

energisch Abhilfe geschaffen wird.<br />

G. K. (London).<br />

Die Signalisierung der Stopstrasse.<br />

Zu diesem Problem, das in Nr. 36 der<br />

c A. R.» vom 18. August <strong>1948</strong> angeschnitten<br />

wurde, sei einem nichtschweizerischen Automobilisten<br />

ein Vorschlag gestattet:<br />

Es dreht sich darum, ob ein neues, optisch<br />

zweifellos wirksames • amerikanisches » Stopzeichen<br />

oder ein « abgegriffenes •, der Signalordnung<br />

entnommenes eingeführt werden soll.<br />

Welche. Lösung von beiden Möglichkeiten auch<br />

immer gewählt werden wird, immer werden die<br />

Verfechter der anderen, in ihren Augen der<br />

zweckmässigeren Lösung, ihre Stimme erheben,<br />

und die Debatten werden kein Ende nehmen.<br />

Warum also nicht etwas einführen, was anderwärts<br />

schon existiert, sich sehr gut bewährt hat<br />

und beiden streitenden Parteien den Wind aus<br />

den Segeln nimmt?<br />

In einem Grossteil Europas hat sich das auf<br />

der Spitze stehende gleichseitige Dreieck, weiss<br />

mit roter Umrandung, als jenes Warnungszeichen<br />

eingeführt, das dem Automobilisten sagt:<br />

c Achtung, Vortrittsrecht für die Strasse, in die<br />

du jetzt einfahren willst! » Was liegt näher, als<br />

eine Stopstrasse ebenso zu kennzeichnen, mit<br />

dem Zusatz « STOP » im Dreieck, welches dem<br />

Fahrer zuruft: «Du hast nicht nur in die kommende<br />

Strasse höherer Ordnung mit der nötigen<br />

Vorsicht einzufahren, sondern du hast in diesem<br />

Falle — weil erhöhte Gefahr besteht — dein<br />

Fahrzeug sogar abzustoppen.» Dieses Zeichen<br />

IMU om vurtdlt Yldcu Atxiüiuobuisten ucidts<br />

bekannt zu sein — ein Umstand, auf den ein<br />

Fremdenverkehrsland wie die Schweiz doch unbedingt<br />

Rücksicht nehmen sollte, und es ist ausserdem<br />

so deutlich und verständlich, dass es<br />

auch für denjenigen eine kategorische Aufforderung<br />

enthält, der es zum ersten Male in seinem<br />

Leben sieht Ing. E. W. SchediwT, Prag.<br />

Unzulängliche Signalisierung.<br />

Als Mangel in der Strassensignalisation empfand<br />

ich dieser Tage die neuen Geschwindigkeitsbegrenzungstafeln<br />

auf der Walenseestrasße in den<br />

Gemeinden Mols—Unterterzen—Murg (vgl. dazu<br />

« A. R. » Nr. 25. Red.), weil der gewissenhafte Automobilist<br />

aus den Tafeln nicht ersieht, für welche<br />

Strecke die Beschränkungen Geltung haben.<br />

Fährt man beispielsweise von Unterterzen Richtung,<br />

Murg, so findet man die Tafel « 30 ktn » dicht<br />

vor einer scharfen Rechtskurve, der eine schmale<br />

Eisenbrücke über die SBB folgt. Der ortsfremde<br />

Fahrer nimmt sofort au, dass diese beiden Uebel<br />

(Kurve + schmale Brücke) der Grund zur Geschwindigkeitsreduktion<br />

seien. Er weiss vielleicht<br />

nicht oder hat wieder vergessen, dass diese für das<br />

ganze Dorf von ca. 1% km (Länge Geltung hat.<br />

Meines Erachtens wäre es deshalb am Platz, der<br />

Verbotstafel eine Zusatztafel beizugeben, wobei<br />

das Ende der Strecke auf dem Rücken der entsprechenden<br />

Tafel für die Gegenseite markiert<br />

werden kann, analog den Schildern für Postautostrassen,<br />

wo es deutlich heisst: « Ende der Postautostrecke<br />

»,<br />

Mit den Vorschriften über die Signalisierung<br />

der Niveaukreuzungen in Widerspruch zu stehen<br />

scheint mir die Distanzpfahlanlage bei der Station<br />

SihJwald der Sihltalbahn. Dort sind, Richtung Zug—<br />

Zürich, neue Distanzpfähle mit schönen roten Ringen<br />

angebracht worden, aber — offenbar willkürlich<br />

— wie folgt:<br />

200 m = 4 Striche auf der rechten Strassenseite<br />

= richtig!<br />

150 m = 3 Striche auf der linken Strassenseite<br />

= falsch;<br />

100 m = 2 Striche und 50 m = 1 Strich auf der<br />

rechten Strassenseite = richtig.<br />

Der auf der falschen Strassenseite aufgestellte<br />

Pfosten nützt dem Fahrer Zug—Zürich nicht nur<br />

nichts, sondern er irritiert den Fahrer in der Richtung<br />

Zürich—Zug, weil dieser nach Passieren dieses<br />

Pfostens weitere und einen Bahnübergang<br />

sucht, zumal der Pfosten auf seiner rechten Seite<br />

steht. B.<br />

(Die Verordnung über die Signalisierung der<br />

Niveaukreuzungen sagt in Art. 7, dass die Distanzpfähle<br />

am rechten Strassenrand in Abständen von<br />

50 zu 50 m aufzustellen sind. Allerdings lässt sie<br />

beim Vorliegen besonderer Verhältnisse auch Abweichungen<br />

zu. Ob solche besonderen Verhältnisse<br />

«nd damit dfe BcrvchtifaoC zu Abweichungen feieben<br />

ist, darüber entscheidet die Aufsichtsbehörde.<br />

Red.)<br />

Gedankenlosigkeit, Wurschtigkeit oder mehr?<br />

Manchmal greift man sich wirklich an den Kopf,<br />

mit welcher unglaublichen Unverfrorenheit gewisse<br />

Automobilisten ihre Wagen direkt unter oder<br />

neben einer Parkverbottafel abstellen. In Zürich<br />

kann man diese Sorte von Parkieren übrigens zu<br />

jeder Tages- und Nachtzeit gegenüber dem Eingang<br />

zum « Baur au Lac» an'der Talstrasse bewundern,<br />

ein der Polizei wohlbekannter Jagdgrund. Der<br />

Schauplatz, auf dem die nebenstehende Aufnahme<br />

entstand, ist weniger bekannt: die Passhöhe des<br />

Stoss zwischen Gais und Altstätten. Zuerst kamen<br />

nur zwei Wagen, die mich und meinen Photoapparat<br />

reizten; nachher gesellten sich ihnen noch<br />

einige zu, deren Fahrer offenbar dachten, was den<br />

anderen erlaubt, 6ei ihnen auch nicht verboten.<br />

Was soll man zu solchem Benehmen sagen? « Mir<br />

ist da mancherlei nicht klar! »<br />

Bei dem mit einem Parkverbot belegten Platz<br />

handelt es sich übrigens um eine Haltstelle der<br />

Altstätten—•Gais-Bahn, deren Verkehr, falls der<br />

sonst für das Abstellen wirklich ideale Raum voller<br />

Automobile stände, zweifellos behindert würde.<br />

Mutterliebe im Tierreich.<br />

In einer der letzten Nächte mu6ste ein Automobilist,<br />

der durch das Fricktal fuhr, überhalb Sulz<br />

seinen Wagen plötzlich stoppen. Vier Meter vor<br />

dem Auto 'blieb mitten in der Strasse im Lichtkegel<br />

der Scheinwerfer eine Rehgeiss unbeweglich<br />

stehen. Auf der linken Strassenseite gewahrte der<br />

Automobilist ein Rehkitz, das seiner Mutter über<br />

die Strasse folgen wollte. Offenbar fürchtete die<br />

Rehgeiss, dass das Kleine ohne ihr Dazutun nicht<br />

bemerkt und überfahren worden wäre. Als das<br />

Kitzlein der Gefahr entronnen war, setzten Mutter<br />

und Junges ihre nächtliche Wanderung in weiten<br />

Sprüngen fort, worauf auch das Auto weiterrollte.<br />

Seinen Insassen bleibt die kleine Szene mütterlicher<br />

Opferbereitscbaft im Tierreich unvergessen.<br />

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Unfälle bei 16—20jährigen Fahrern werden,<br />

einer kürzlich erschienenen Statistik zufolge,<br />

hauptsächlich auf sechs verschiedene Verkehrsverstösse<br />

und Unarten zurückgeführt: 1. Zu<br />

schnelles Fahren, 2. Renommieren am Steuerrad,<br />

bei dem die jungen Leute ihre Kunstfertigkeit<br />

zeigen wollen, 3. Geistesabwesenheit, 4. Nichtbeachtung<br />

von Verkehrssignalen, 5. t einhändiges<br />

Fahren » (in der zweiten Hand ruht die<br />

Hand der Begleiterin) und 6. zu viele Mitfahrer<br />

auf den Vordersitzen. Trunkenheit scheint unter<br />

den Jugendlichen kaum eine erhebliche Rolle<br />

als unfallverursachender Faktor zu spielen.<br />

USA<br />

Amerika-Kaleidoskop<br />

(Von unserem Korrespondenten)<br />

AI II»MOBIL<br />

VOLLAUTOMATISCHE PARKIERUNG<br />

Amerikas Autoarbeiter<br />

gründen politische Partei<br />

Walter P. Reuther, der als Präsident der<br />

UAW (United Automobile Workers) die grösste<br />

Arbeitergewerkschaft der Vereinigten Staaten<br />

leitet — sie umfasst nahezu eine Million Mitglieder<br />

—, ist mit einer Erklärung an die Oeffentlichkeit<br />

getreten, in der er die Gründung<br />

Zum Thema Verkehrssicherheit<br />

Die « American Trucking Associations » haben<br />

bei ihrer diesjährigen Tagung eine Resolu-<br />

in Aussicht stellt. Das amerikanische Wahl-<br />

einer neuen, um die UAW konzentrierten Partei<br />

tion angenommen, die die Verbandsmitglieder system erschwert die Schaffung neuer politischer<br />

verpflichtet, ein 6% Millionen Lastwägenchauffeure<br />

erfassendes Programm zur Hebung des suche, neben die Demokraten und die Republi-<br />

Parteien ungemein, und bisher sind alle Ver-<br />

« Verantwortungsgefühls « und zur strikten Befolgung<br />

aller Verkehrs- und Sicherheitsvor-<br />

auf die Dauer immer gescheitert. Reuther bekaner<br />

noch eine dritte grosse Partei zu stellen,<br />

schriften durchzuführen.<br />

absichtigt, wie folgt vorzugehen: Bei den dies-<br />

Umfragen haben ergeben, dass die mit Hydramatic-Kraftübertragung<br />

ausgestatteten Oldsmobile-Wagen<br />

als die sichersten in den USA<br />

gelten, da sie den Fahrer der Notwendigkeit des<br />

Schaltens und Kuppeins entheben und ihm gestatten,<br />

stets beide Hände am Steuerrad zu haben.<br />

Während Schalten und Kuppeln einem geübten<br />

Fahrer nichts ausmacht, behindert es, namentlich<br />

in kritischen Momenten, die Bewegungsfreiheit<br />

von Personen, die nicht sehr häufig<br />

fahren, namentlich von Frauen und von<br />

c Sonntagsfahrern ». Gerade diese beiden Kategorien<br />

sind aber verhältnismässig häufig in Unfälle<br />

verwickelt, die auf « Ablenkung durch mechanische<br />

Erfordernisse », d. h. eben auf Schalten<br />

urid Kuppeln, zurückzuführen sind. Bisher<br />

sind erst verhältnismässig wenige Pontiacs mit<br />

Hydramatic in Betrieb; Buick, dessen Roadmaster-Serie<br />

den vollautomatischen Dynaflow<br />

besitzt, gilt in dieser Beziehung Oldsmobile als<br />

ebenbürtig.<br />

jährigen Wahlen will er seine und andere Gewerkschaften<br />

auffordern, nur für solche Kandidaten<br />

zu stimmen, die gewerkschaftsfreundlich<br />

sind. Werden diese Kandidaten gewählt, so ist<br />

damit der Kern einer Gruppe von Volksvertretern<br />

geschaffen, die sich bei den nächsten Wahlen<br />

(1950) an die Spitze des Kampfes für eine Erweiterung<br />

der Rechte der Gewerkschaften stellen<br />

werden. Bei den dann folgenden Präsidentschaftswahlen<br />

(1952) hofft Reuther, dass die<br />

UAW und die mit ihr verbündeten Organisationen<br />

als ernstzunehmender politischer Faktor in<br />

Erscheinung treten können. Das Programm der<br />

UAW läuft auf eine beschränkte Sozialisierung<br />

hinaus, d.h. auf Aufrechterhaltung der freien<br />

Initiative der Privatwirtschaft ausser in den Fällen,<br />

in denen das Privatkapital seiner Verpflichtung<br />

der Oeffentlichkeit gegenüber nicht nachkommt;<br />

in diesen Fällen sollen die Rechte der<br />

Regierung erweitert werden.<br />

In New York wurde kürzlich das erste Modell einer zehnstöckigen vollautomatischen Parkierungsanlage ausgestellt, der<br />

«Zeckendorf Automatic Parking Garage», die eine Grundfläche von 33x64 Meter besitzt und im Laufe eines Tages<br />

bis zu 3940 Fahrzeuge aufnehmen kann. Bei der Einfahrt steckt der Fahrer Geld in einen Automaten und erhält dafür eine<br />

Kennmarke Der Automat weist dem Wagen eine bestimmte «Koje» zu, befördert ihn zunächst bis zu seinem Stockwerk<br />

und dann horizontal in die Koje. Will der Eigentümer den Wagen zurück haben, so steckt er die Kennmarke in den Automaten,<br />

worauf der Wagen auf dem gleichen Wege zurückrollt; schuld«! der Fahrer wegen Zeitüberschreitung noch<br />

Geld, so muss er solange weitere Münzen einstecken, bis der Automat den Wogen freigibt.<br />

MITTWOCH. 15. SEPTEViiKH I'IIH - \ r . 1(1<br />

Vor einem Sieg Kaisers im Otis-Prozess<br />

Der «Fall Kaiser«, über den die A. R. unlängst<br />

ausführlich berichtet hat, scheint unmittelbar<br />

vor seinem Ende zu stehen. Der Zeitschrift<br />

« Time • zufolge hat in dem grossen<br />

Schadensersatzprozess, den Kaiser gegen die<br />

Maklerfirma Otis angestrengt hat, die Securities<br />

and Exchange Commission nach viermonatiger<br />

Verhandlung die meisten Anträge Cyrus Eatons<br />

(der die Maklerfirma leitet) abgewiesen, und<br />

die sich samt Kosten usw. auf rund 20 Millionen<br />

Dollar belaufende Schadenersatzsumme, die Kaiser<br />

verlangt, dürfte ihm zugesprochen werden.<br />

Bekanntlich hatte Otis eine Ausgabe von 10<br />

Millionen Dollar in Aktien für Kaiser im letzten<br />

Augenblick rückgängig gemacht, nachdem Kaiser<br />

(der auf Otis' Rat zwecks Kursstabilisierung<br />

Rückkäufe vorgenommen hatte) 2,5 Millionen<br />

Dollar an der Transaktion verloren hatte. Wenn<br />

Kaiser den Schadenersatz zugesprochen erhält,<br />

dürfte er für absehbare Zeit aus allen finanziellen<br />

Schwierigkeiten heraus sein und dazu noch<br />

zum vorübergehend aufgegebenen Zweischichtensystem<br />

zurückkehren und seine Produktion<br />

ganz erheblich steigern. Die Maklerfirma Otis,<br />

bisher eine der führenden des Landes, wird möglicherweise<br />

ihre Zulassung zur Börse verlieren<br />

und auf Veranlassung der Securities and Exchange<br />

Commission aus der « National Association<br />

of Securities Dealers » ausgeschlossen werden.<br />

Das Duell Kaiser-Otis, das von Otis begonnen<br />

wurde, würde demnach mit dem völligen<br />

Fiasko der Maklerfirma enden. E. B.<br />

DEUTSCH LAN II<br />

Weiteres Ansteigen der Autoprodiiktion<br />

2175 Personenwagen im August.<br />

Eine weitere beachtliche Steigerung zeigt die<br />

Personenwagenproduktion der Bizone im Monat<br />

August.<br />

Daimler-Benz konnte gegenüber einer<br />

Juliproduktion von 348 Wagen ihres bekannten<br />

Typs « 170 - V » 511 Stück fertigstellen, davon<br />

442 Innenlenker, 43 Krankenwagen und 26 Polizeipatrouillenwagen.<br />

Opel-Rüsselsheim meldet einen August-Ausstoss<br />

von 659 « Olympia » gegenüber<br />

509 Stück im Juli. Davon erhielt der Inlandsmarkt<br />

524 Stück, während die restlichen 143<br />

exportiert wurden.<br />

Das Volkswagenwerk stellte im August<br />

(unter Berücksichtigung von 14tägigen Betriebsferien)<br />

1005 Wagen her, von denen 754 im Inland<br />

abgesetzt wurden. 211 wurden exportiert,<br />

40 übernahm die Besatzungsmacht. Bei normaler<br />

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10 AUTOMOBIL REVUE<br />

MITTWOCH, 15. SEPTEMBER <strong>1948</strong> - Nr. 40<br />

Vom automobilistischen Anlaufen<br />

des neuen Panhard-Kleinwagens, des «Dyn<br />

a » , war an dieser Stelle bereits ausführlich<br />

die Rede. Wenn nun hier auch vom Werdegang<br />

der ersten Dynawagen gesprochen werden soll,<br />

so kann es sich nicht um eine ausführliche<br />

Werkreportage handeln. Die Serienfabrikation<br />

des neuen 4-Plätzers mit 2-Zylinder-Boxermotor<br />

und leichter Aluminiumkarosserie läuft erst an,<br />

und jeder Fachmann weiss, was dieses Anlaufen<br />

im betriebstechnischen Sinne bedeutet,<br />

wie schwer es ist, die Produktion eines neuen<br />

Wagens von der Prototypenfabrikation auf<br />

Fliessbandmethoden umzustellen.<br />

lOOjahriges Unternehmen mit moderner<br />

Tradition.<br />

Die SAAE Panhard & Levassor in Paris sind<br />

ein altbekanntes Unternehmen, das zur Zeit in<br />

seinem Hauptwerk an der Porte d'Ivry, der südlichen<br />

Peripherie der Stadt Paris, und in einigen<br />

wenigen umfangreichen Nebenbetrieben ca. 5000<br />

Arbeiter beschäftigt. Das Unternehmen «leidet »,<br />

wenn man so sagen darf, wie alle Mittelwerke<br />

der französischen Autoindustrie unter der Beschränkung<br />

seiner räumlichen Ausdehnungsmöglichkeiten<br />

und seiner zum Teil veralteten technischen<br />

Methoden und Einrichtungen. Es zieht<br />

aber, wie wenige seiner Konkurrenten, einen systematischen<br />

Nutzen aus einer beinahe lOOjährigen<br />

technischen Konstruktions- und planwirtschaftlichen<br />

Organisationserfahrung. Bei dieser<br />

Gelegenheit darf die vielfach vergessene Tatsache<br />

in Erinnerung gerufen werden, dass die<br />

Herren Panhard und Levassor es waren, die<br />

1868 die erste europäische Kreissäge konstruierten<br />

und, auf der Weltausstellung demonstrierten.<br />

Ueber die heutigen technischen Grundlagen<br />

der Serien- und Einzelkonstruktion der Werke,<br />

die bekanntlich auch eine Reihe bewährter<br />

Nutzfahrzeuge und Autocars liefern, soll bei einer<br />

späteren Gelegenheit ausführlicher berichtet<br />

werden. Die Erweiterung der Produktionsgrundlage<br />

auf die erste serienmässige Herstellung<br />

eines modernen Kleinwagens mit sparsamem<br />

Treibstoff verbrauch war bei Panhard das<br />

Ergebnis sorgfältigster betriebswissenschaftlicher<br />

Studien<br />

FRANKREICH<br />

Anlauf der Dyna-Fabrikation<br />

Ein Besuch bei «Panhard & Levassor»<br />

(Von unserem Pariser Korrespondenten)<br />

und die Krönung einer systematischen Planung,<br />

die in der Zeit von zwei Jahren eines der vierstöckigen<br />

Fabrikgebäude des Panhard-Areals zu<br />

einem modernen Serienwerk umbaute und —<br />

bis auf einige Details — soweit betriebsfertig<br />

machte, dass spätestens ab 15. November <strong>1948</strong><br />

50 Dyna-Wagen pro Tag die neuen<br />

Fliessbänder verlassen können. Die neuen « Dyna-Etagen<br />

», die bis zu 40 m breit und 150 m<br />

lang sind, wirken weit, luftig und licht. Die maschinellen<br />

Anlagen, mechanischen Transporteinrichtungen,<br />

Apparaturen und Zubehöranlagen<br />

sind nach neuzeitlichen Gesichtspunkten angelegt,<br />

und das verwendete Material ist so erstklassig,<br />

wie man es sich unter den heutigen, materiell<br />

und devisenpolitisch nicht immer leichten<br />

Umständen wünschen kann. Neuerdings fehlt es<br />

glücklicherweise der französischen Automobilindustrie,<br />

wenigstens in der Kategorie der Nutzfahrzeuge,<br />

etwas weniger an Stahlhalbfabrikaten<br />

als noch vor etwa 12 Monaten; und bei Panhard<br />

handelt es sich weniger darum, Rohmaterialien<br />

und Zubehör in genügender Menge zu beschaffen<br />

als vielmehr die technischen Herstellungsmethoden<br />

so zu rationalisieren, dass der Verkaufspreis<br />

für den neuen Dyna nicht nur mit dem<br />

anderer, gleichstarker Kleinwagen der französischen<br />

oder ausländischen Industrie konkurrieren,<br />

sondern bei steigendem Ausstoss weiter<br />

verbilligt werden kann. Zur Zeit kommen die<br />

Werke schon deshalb nicht auf ihre Kosten, weil<br />

die neuen Fliessbandanlagen noch nicht in vollem<br />

Betrieb sind und anfangs August erst mit<br />

einer Produktion von höchstens 5 Wagen pro<br />

Tag anliefen. Mehr kann und darf über den<br />

«Anlauf» der Dyna-Fabrikation auf Wunsch<br />

der Werkleitung nicht gesagt werden. — Unsere<br />

Bilder sollen dem Leser auch keinen Begriff von<br />

den betriebstechnischen Methoden der Dyna-Fabrikation,<br />

sondern höchstens eine Vorstellung<br />

stadten wie Paris gehört, aber auch für den<br />

Tourismus in einer Zeit bestimmt ist, die den<br />

Besitz eines Kleinwagens nicht als einen Luxus,<br />

sondern als ein Recht, auch für den Minderbemittelten,<br />

ansieht.<br />

Die Dyna-Fabrikation vollzieht sich nicht,<br />

wie die anderer Kleinwagen, in grösseren oder<br />

weniger grossen Pariser Automobilwerken, auf<br />

völlig autonomer Basis. So wird z. B. die viersitzige<br />

Karosserie des Dyna nicht in eigener Regie<br />

gestanzt und geschweisst, sondern von einem<br />

grossen französischen Aluminiumwerk in fabrikfertigem<br />

Rohzustand geliefert. In der neu eingerichteten<br />

Lackieranlage des Werkes werden<br />

diese Karosserien dann mit « Nitrolac » zur Zeit<br />

in drei verschiedenen Grundfarben gespritzt und<br />

aufpoliert. Der fertige Aufbau wird ein Stockwerk<br />

tiefer auf das ebenfalls fertige Chassis aufgesetzt,<br />

das hier im Bild gezeigt ist, und dann<br />

erst rückt der Dyna, von Etappe zu Etappe, auf<br />

der neuen Fliessbandanlage vorwärts, bis er<br />

Das Dyna-Chassis in fabrikfertigem Zustand. Man erkennt den Zweizylinder-Boxermotor, der weit vorgeschoben zwischen<br />

den Vorderrädern montiert ist.<br />

davon geben, welcher Unsumme von planender<br />

Konstruktion, von betriebsorganisatorischer Arbeit<br />

es bedarf, um einen neuen, serienmässig<br />

noch nicht erprobten Wagen unter sozialen, materiellen<br />

und finanziellen Voraussetzungen zu fabrizieren,<br />

die in Frankreich leider noch alles<br />

andere als friedensmässig sind. Die Schwierigkeiten,<br />

die sich dem Anlauf der Serienfabrika-<br />

fahrbereit aus der unteren Montagehalle in die<br />

Lieferräume rollt.<br />

Zur Beschleunigung des Fabrikationstempos<br />

bedarf es allerdings ausser dem unumgänglichen<br />

Abschluss der Fliessbandmontagearbeiten gesteigerter<br />

Lieferungen an gewissen Zubehörteilen<br />

(vor allem Textilien und elektrische Ausrüstung).<br />

Sobald diese Voraussetzungen erfüllt<br />

Eine Reihe Dyna-Wagen steht fahrbereit in der Lieferhalle der Panhard-Werke.<br />

tion eines neuen Modells entgegenstellen, sind in<br />

unserem Fall um so weniger zu unterschätzen,<br />

als es die technische und kaufmännische Betriebsleitung<br />

sicherlich nicht leicht haben werden,<br />

der Konkurrenz und sogar den offenen Widerständen<br />

gegen einen Gedanken zu begegnen,<br />

der für Frankreich ebenso grosse Bedeutung hat<br />

wie für ganz Europa: einen preiswerten und<br />

doch dauerhaften Kleinwagen zu schaffen, dem<br />

die Zukunft des Automobilverkehrs in Millionensind,<br />

was — wie gesagt — spätestens Mitte November<br />

der Fall sein soll, wird eine Produktion<br />

von 50 Fahrzeugen pro Tag den regen Bedarf,<br />

sowohl am Binnenmarkt wie auch im Export<br />

und nicht zuletzt im Export nach der Schweiz,<br />

wenn auch nicht decken, so doch in steigendem<br />

Masse befriedigen können. (Die Fahreigenschaften<br />

des Modells Dyna-Panhard wurden in der<br />

« A.-R. > vom 21. Juli beschrieben^ Red.)<br />

Dr. W. Bg.<br />

Pariser Salon <strong>1948</strong><br />

wirft seine Schatten voraus<br />

900 Aussteller. Starke ausländische Beteiligung.<br />

Von unserem Korrespondenten.<br />

Die Vorbereitungen für den diesjährigen Pariser<br />

Salon (7.—17. Oktober) sind in vollem<br />

Gang. Die ausländische Beteiligung europäischer<br />

und überseeischer Länder wird ebenso zahlreich<br />

und qualitativ günstig ausfallen wie im letzten<br />

Jahr; im ganzen werden rund 900 Einzelaussteller<br />

vertreten sein. Die Nutzfahrzeuge<br />

werden diesmal zum Teil im Grand-Palais untergebracht,<br />

das allerdings in der Hauptsache den<br />

Personenwagen, im Untergeschoss den Motorrädern<br />

und Velos und auf den oberen Galerien<br />

der Zubehörindustrie reserviert bleibt. Diejenigen<br />

Camions und Lieferwagen, die unter den<br />

Unbilden der Witterung nicht leiden, werden<br />

auch diesmal wieder in die Annexe auf der<br />

« Esplanade des Invalides » abgezweigt, aber im<br />

Freien aufgestellt und nicht überdacht. Nur die<br />

grossen und kleinen Autocars, die ja zum Teil<br />

heute ihrer Ausstattung nach zu den Luxusfahrzeugen<br />

zählen, werden in einem Anbau zum<br />

Grand-Palais auf der Hofseite ausgestellt.<br />

Falsche Gerüchte um neue Wagen.<br />

Mit erstaunlicher Regelmässigkeit pflegen jedes<br />

Jahr vor jedem neuen « Salon » die gleichen<br />

unkontrollierbaren, meist frei erfundenen Gerüchte<br />

über neue Wagen aufzutauchen. Auch in<br />

diesem Herbst fehlt es nicht an derartigen<br />

« Automobilenten >. So konnte man in den letzten<br />

Tagen in einigen Pariser <strong>Zeitung</strong>en, darunter<br />

selbst in einem seriösen Wirtschaftsblatt lesen,<br />

dass sich unter den Neuigkeiten des « Salons »<br />

auch ein kleiner viersitziger 3-PS-Citroen mit<br />

Vorderradantrieb befinden werde, der nur 4,5<br />

Liter auf 100 Kilometer brauche und zum ausserordentlich<br />

vorteilhaften Preis von 200 000 fFr.<br />

verkauft werde. Die Serienfabrikation dieses<br />

neuen Kleinwagenwunders sei derart fortgeschritten<br />

(offenbar ganz im Geheimen, ohne dass<br />

jemand ausserhalb der Citroenwerke auch nur<br />

die geringste Ahnung von dieser marktumwälzenden<br />

Neuerung hatte), dass die Fabrikation<br />

der «11 legere » zugunsten des speziell zur<br />

Ausfuhr bestimmten 15-PS-Modells aufgegeben<br />

werden könne.<br />

Wer die Lage der französischen Automobilindustrie<br />

kennt, wird nicht einmal des offiziellen<br />

Dementis bedürfen, das die Direktion der Citroenwerke<br />

ihrem Korrespondenten auf Anfrage ausdrücklich<br />

erteilte, um diese Gerüchte ins Reich<br />

der Phantasie zurückzuverweisen. Es ist ein<br />

offenes Geheimnis, dass bei den Citroenwerken<br />

vollständige Pläne und Prototypen für einen<br />

neuen Kleinwagen mit Frontantrieb vorhanden<br />

sind; die betriebswirtschaftlichen und technischen<br />

Grundsätze von Citroen aber keine Lancierung<br />

eines neuen Personenwagens zulassen,<br />

der schon im Hinblick auf die noch bestehenden<br />

Rationierungsvorschriften nicht frei verkauft<br />

werden könnte. Ganz abgesehen von den technischen<br />

Schwierigkeiten, die sich unter den heutigen<br />

Umständen einer Umstellung oder einer<br />

Erweiterung der Fliessbandanlagen auf die konstruktiven<br />

Grundlagen für einen neuen Kleinwagen<br />

entgegenstellen könnten, gelten die Citroenwerke<br />

auch heute unverändert als die Vorkämpfer<br />

der kommerziell gesunden und vernünftigen<br />

Idee: Nur die Wagen im Salon<br />

auszustellen, die auch verkauft<br />

werden können. Das ist aber leider nicht<br />

nur für irgendwelche Neuentwürfe, sondern auch<br />

für bekannte Modelle in diesem Jahr noch nicht<br />

möglich, und die Hoffnungen der französischen<br />

Automobilindustrie auf Aufhebung der lästigen<br />

Bezugsscheinvorschriften für Personenautomobile<br />

haben sich leider nicht bewahrheitet.<br />

Die wirtschaftliche Lage Frankreichs ist immer<br />

weit von jeder Stabilisierung entfernt; und<br />

die Wiederherstellung der Bezugsfreiheit für<br />

Personenwagen — die natürlich gleichbedeutend<br />

wäre mit der Unterdrückung jeder Produktionsbeschränkung<br />

oder -lenkung — könnte die<br />

normale Versorgung nicht nur auf dem Binnenmarkt,<br />

sondern auch im Export beeinträchtigen.<br />

Dies hält die Behörden davon ab, das im Vorjahr<br />

gegebene Versprechen zum mindesten vor<br />

Beginn des Salons noch einzulösen. Immerhin<br />

ist möglich, dass sozusagen als « Morgengabe »<br />

für die Salon-Eröffnung eine gewisse Lockerung<br />

des Bezugscheinsystems und eine Ausweitung<br />

der Produktionsmöglichkeiten für den Binnenmarkt<br />

gewährt werden. Im ganzen aber ist die<br />

Entwicklung in Frankreich in den letzten 4 Wo-<br />

_chen derart unsicher und krisenhaft gewesen,<br />

.dass man schon zufrieden sein muss, wenn der<br />

diesjährige Automobilsalon überhaupt stattfindet<br />

und wenigstens diejenigen neuen Wagen gezeigt<br />

werden, deren Fabrikation offiziell freigegeben<br />

wurde: der Simca 6, der Peugeot 203, der inzwischen<br />

noch verbesserte 4-PS-Renault und<br />

der jetzt serienmässig anlaufende Dyna-Panhard.<br />

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AUTOMOBIL REWE<br />

Nr.40 —n. BLATT BERN, 15. SEPTEMBER <strong>1948</strong><br />

A 70 HAMPSHIRE<br />

Di* neue Limousine zeigt die vom A 40 her bekannte Linienführung. Die nicht zu breite, gut proportionierte Vorderfront<br />

unterscheidet sich vom kleinen Modell durch die Standlampen und eine massivere Stoßstange.<br />

Zwei neue Austin-Modelle<br />

A70, eine Limousine mit dem Motor des Typs «16», einem neuen Fahrgestell<br />

und neuer Karosserie. — A 90, ein sportliches Cabriolet mit hoher Fahrleistung<br />

Am letzten Freitag sind in England neue Modelle<br />

von Austin herausgekommen, die für die<br />

jetzigen britischen Tendenzen als typisch be-'<br />

zeichnet werden dürfen. Nicht nur stehen sie im<br />

Zeichen maximaler Rationalisierung und Vereinfachung,<br />

die sich über die gesamte Modellreihe<br />

erstrecken und die Herstellungskosten möglichst<br />

tief halten sollen, sondern in ihren Hauptmerkmalen<br />

sind sie Vertreter der englischen Nachkriegsbauweise<br />

mit grosser Kraftreserve, äusserlich<br />

möglichst knappen Abmessungen bei guter<br />

Ausnützung des Innenraumes und Modernisierung<br />

der Linien.<br />

Die laufenden Austin-Typen werden mit<br />

Zahlen bezeichnet, die ungefähr der Höchstleistung<br />

der Motoren in Brems-PS entsprechen.<br />

BLICK IN DEN INNENRAUM<br />

Die beiden Vordersitze des A 70»sind so nahe zusammengeschoben, dass sie<br />

wie eine gemeinsame Sitzbank wirken. Die Stoffpolsterung ist mit Leder abgesetzt.<br />

Mit den beiden Modellen A 70 und A 90 umfasst<br />

die Reihe nunmehr folgende Varianten:<br />

A40: Viersitzige Kleinwagen, 1,2 Liter, 4 Zyl.;<br />

A 70: Vier- bis fünfsitzige Limousine, 2,2 Liter,<br />

4 Zylinder;<br />

A90: Viersitziges Cabriolet, 2,7 Liter, 4 Zylinder;<br />

A 125 und A 135: Sechssitzige Luxuslimousinen,<br />

4,0 Liter. 6 Zylinder.<br />

Daneben wird der bisherige Typ « 16 » mit<br />

dem gleichen Motor wie der neue A 70 weitergebaut<br />

werden.<br />

Das Ausmass der Rationalisierung zeigt sich<br />

erst bei genauem Studium. So werden für die<br />

kleineren Typen, wo angängig, gleiche Fahrgestellteile,<br />

Karosseriepreßstücke etc. verwendet;<br />

der neue Motor des A90 besitzt gleiche Abmessungen,<br />

aber 2 Zylinder weniger als die A 125<br />

und 135, insgesamt werden nur drei Getriebemodelle<br />

hergestellt usw. Da die Austin-Werke,<br />

die von jeher auf die lange Lebensdauer ihrer<br />

Produkte besonderen Wert legten, im allgemeinen<br />

die Bestandteile ihrer Fahrzeuge reichlich<br />

zu dimensionieren pflegen, sind ihre Kleinwagen<br />

nicht bis aufs letzte auf Leichtbau und Billigkeit<br />

hin konstruiert; soweit sie Teile der grösseren<br />

Typen verwenden, resultiert daraus eine<br />

weitere Reserve für langdauernde Beanspruchung.<br />

Diese Konstruktionsart ist auch in den<br />

USA verbreitet in der richtigen Erkenntnis, dass<br />

der Käufer eines einfacheren, kleineren Wagens<br />

nicht allzugrosse Opfer an Dauerhaftigkeit bringen<br />

will oder kann. Während aber die früheren<br />

Austin-Typen mit verhältnismässig kleinen und<br />

wenig entwickelten Motoren versehen wurden,<br />

haben Fortschritte in der Forschung es ermöglicht,<br />

höhere Literleistungen ohne Einbusse an<br />

Laufdauer zu erreichen; zudem werden im Verhältnis<br />

zum Gesamtgewicht heute wesentlich<br />

grössere Motoren eingebaut, die nicht so stark<br />

beansprucht werden und den Wagen ausserdem<br />

die gerade für unsere Verhaltnisse erwünschte<br />

kräftige Beschleunigung und Bergsteigefähigkeit<br />

vermitteln. Diese Merkmale treffen besonders<br />

•für die neuen Modelle zu.<br />

A 70 Hampshire — eine viertürige Limousine.<br />

Der A70, der als viertürige, 4—6sitzige Limousine<br />

gebaut wird, verdankt seine Entstehung<br />

der starken Exporttätigkeit der englischen Industrie<br />

sowie der schon früher erwähnten neuen<br />

Besteuerungsformel, die den Weg zu grösseren<br />

Hubvolumina freigab. Wie sein kleinerer Bruder,<br />

der sehr erfolgreiche A40, wird auch der<br />

grössere Typ auf dem schweizerischen Markt<br />

eine bedeutende Rolle spielen können. Die Interessenten<br />

für mittelgrosse Wagen<br />

verlangen ja mit Recht keine Reduktion<br />

der Leistung, wenn sie auch<br />

kleinere Abmessungen benötigen.<br />

In der Linienführung gleicht der<br />

A 70 dem A 40, von dem er bestimmte<br />

Teile, wie Türen, Kühlerform<br />

etc., übernommen hat. Dagegen<br />

ist er länger und wesentlich breiter,<br />

und sein Kofferraum zeigt schon von<br />

aussen grössere Dimensionen. Mit<br />

einem Gesamtgewicht von etwas<br />

mehr als 1200 kg (leer, trocken) gehört<br />

er noch zu den leichten Wagen,<br />

wenn man berücksichtigt, was heute<br />

alles als obligatorisches Zubehör<br />

auch für kleinere Modelle verlangt<br />

wird.<br />

Der Motor, ein Vierzylinder mit<br />

2199 cm' Hubvolumen, ist in der<br />

Schweiz kein Unbekannter, entspricht<br />

er doch genau der Maschine<br />

des Typs « 16 >, des ersten Nachkriegsmodells<br />

von Austin, der als<br />

einer der ersten Wagen nach Kriegsende<br />

überhaupt wieder fabriziert wurde<br />

und in einer nicht unbeträchtlichen Anzahl in<br />

unser Land gekommen ist. Schon jener Wagen<br />

besass eine hohe Fahrleistung, wie sie u. a. auch<br />

anlässlich einer Parforcetour zum Genfer Salon<br />

dieses Jahres zum Ausdruck kam; nachdem das<br />

Modell A 70 fast 150 kg weniger wiegt und etwas<br />

höhere Uebersetzungsverhältnisse zeigt, wird es<br />

sich dank des günstigeren Leistungsgewichtes als<br />

noch lebendigerer Wagen erweisen.<br />

Dass der grosse Vierzylindermotor von über<br />

10 Steuer-PS wieder Aufmerksamkeit von Seiten<br />

der Konstrukteure gefunden hat, ist bestimmt<br />

zu begrüssen, da der mangelnde Massenausgleich,<br />

der sich früher durch Schwingungen und<br />

unrunden Lauf bemerkbar machte, mit Hilfe<br />

der elastischen Motorlagerung sowie der Geräusch-<br />

und Vibrationsisolation der Karosserie<br />

wohl an und für sich nicht verschwindet, aber<br />

von den Insassen kaum mehr festgestellt werden<br />

kann. Einer seiner Vorteile aber liegt darin, dass<br />

seine kurze Baulänge gestattet, die Maschine<br />

ziemlich symmetrisch über oder sogar eher etwas<br />

vor der Mitte der Vorderräder anzubringen, wobei<br />

die Zylinderanordnung in Linie beibehalten<br />

werden kann. Dadurch lassen sich beide Sitzreihen<br />

nach vorn schieben, und die hinteren Sitze<br />

kommen daher, was früher bei grossen Wagen<br />

selten und bei Kleinwagen nie der Fall war, vor<br />

die Hinterachse zu liegen. (Es sei hier doch erwähnt,<br />

dass Austin seit Jahren in dieser Richtung<br />

arbeitet und schon der « 10-4 > von 1932 in<br />

diesem Punkt der Entwicklung vorausgegriffen<br />

hatte.) Dadurch ist es möglich, einen Wagen zu<br />

bauen, der, wie der Austin A 70, bei einem Radstand<br />

von nur 243 cm ein geräumiges Inneres<br />

und richtig verteilte Sitze besitzt. Bei voller Belastung<br />

entsteht ferner eine Gewichtsverteilung,<br />

die dem Optimum sehr nahe kommt.<br />

In seinen Konstruktionsdetails verlässt der<br />

Motor die heutigen Tendenzen in keiner Weise:<br />

immerhin kommt er fast auf 8 PS pro Liter und<br />

1000 Touren (die Höchstleistung wird schon bei<br />

NEUE ARMATURENBRETTER<br />

Oben die Instrumente des A 90, die auch einen Drehzahlmesser<br />

einschliessen. Unten das Armaturenbrett des A 70, der mit<br />

Rechts- und Linkslenkung gebaut wird.<br />

3800 T/min abgegeben), was für seinen guten<br />

totalen Wirkungsgrad bei einer nicht übertrieben<br />

hohen Verdichtung von 6,8 :1 spricht. Die<br />

Höchstleistung von 65 Brems-PS ist gleich geblieben<br />

wie diejenige des letzten « 16 »-Motors,<br />

der bereits etwas leistungsfähiger gemacht worden<br />

war; da der Wagen selbst mit 4 Personen<br />

(300 kg) noch ein Leistungsgewicht von 24 kg/<br />

PS besitzt, gehört er zweifellos unter die lebendigen<br />

Zweilitertypen. Das höchste Drehmoment<br />

wird bei 2200 T/min erzielt, was Geschwindigkeiten<br />

von rund 65 und 50 km/h im vierten und<br />

dritten Gang entspricht und somit darauf hindeutet,<br />

in welchem Bereich der kräftigste Anzug<br />

zu erwarten ist.<br />

Zur Zeit sind nunmehr alle Motoren von Austin<br />

mit hängenden Ventilen versehen, was an<br />

und für sich die alte Frage nach der besten Ventilsteuerung<br />

nicht entscheidet, aber hier doch<br />

eine höhere Motorleistung mit sich brachte.<br />

Auch der A 70 hat die seitliche, durch eine geräuscharme<br />

'Kette angetriebene Nockenwelle und<br />

Stoßstangen mit Kipphebeln. Nocken- und Kurbelwelle<br />

sind je dreimal auf sehr dünnen Lager-<br />

ANGLO-AMER CAN STYLE<br />

Das Cabriolet Atlantic auf dem Chassis A90 stellt für Austin und die englische Industrie ein völliges Novum dar. Die<br />

Karosserie zeigt amerikanische Einflüsse (automatische Dach- und Fensterbetätigung, geschwungene Linien, hinten über<br />

Räder hinaus gebaut), während die Chassisspezifikation mit der hohen Uterleistung des Motors aus der sportlichen europäischen<br />

Schule stammt. Die Fabrikation wird erst 1949 aufgenommen werden.<br />

NEUE AUSTIN-MODELLE<br />

A-70 Hampshire Limousine<br />

MOTOR: 11,2 Steuer-PS, 4 Zyl. in Linie, 79,4x111,1<br />

mm, Hubvolumen 2199 cm 1 , Verdichtung 6,8:1, Höchstleistung<br />

65 PS (64 HP) bei 3800 T/min, spez. Leistung<br />

29,6 PS/Liter, max. Drehmoment 13,3 mkg bei 2200<br />

T/min, mittl. Kolbengeschwindigkeit bei 3800 T/min<br />

14,1 m/sec, dreimal gelagerte Kurbelwelle mit Gegengewichten<br />

hängende Ventile in Gusszylinderkopf, Antrieb<br />

durch Stoßstangen und Kipphebel von seitlicher<br />

Nockenwelle, Druck-Umlaufschmierung mit Oelfiller,<br />

Oelwanne 5,6 Liter, Filter 1,1 Liter, Umlaufkühlung mit<br />

Pumpe und Ventilator, Zenith-Fallstromvergaser, Köhlerinhalt<br />

11,2 Liter, Batteriezündung, elektr. Anlage 12 V.<br />

KRAFTÜBERTRAGUNG: Ejnplatten-Trockenkupplung,<br />

Viergang-Normalgetriebe, Lenkradschaltung, 4 Gänge,<br />

2., 3. und 4. synchronisiert und geräuscharm, Uebersetzungsverhältnisse<br />

4. Gang 4,125:1, 3. Gang 5,84:1,<br />

2. Gang 9,28:1, 1. Gang 15,34:1, Rückwärtsgang 19,73:1,<br />

Oelpumpe im Getriebe, Hardy-Spicer Kardanwelle mit<br />

nadelgelagerten Universalgelenken, ipiralverzahnter<br />

Hinterachsantrieb, Achsen % schwebend.<br />

FAHRGESTELL; Normalrahmen, feilweise Kastenträger,<br />

Kreuztraverse, vordere Einzelradaufhängung<br />

mit Dreieck-Querlenker und Schraubenfeder, doppeltwirkende<br />

hydr. Stossdämpfer, starre Hinterachse, Halbelliptikfedern<br />

mit Zinkeinlagen, doppeltwirkende hydr.<br />

Stossdämpfer und Torsionsstabilisator, Girling-russbremse<br />

(vorn hydraulisch, hinten mechanisch), vorn<br />

2 Primärbacken Lenkung mit Finger und Schnecke,<br />

Benzintankinhalt 56 Liter, Reifen 5-50—16.<br />

ABMESSUNGEN, GEWICHT: Radstand 243 cm, Spurweite<br />

vorn 134 cm, hinten 140 cm, Longe 415 cm, Breite<br />

169 cm, Höhe 165 cm, Leergewicht trocken 1219 kg, mit<br />

Wasser und Benzin ca. 1280 kg fahrbereit.<br />

FAHRLEISTUNGSDATEN: Leistungsgewicht leer<br />

trocken ca. 18,8 kg/PS, spez. Hubvolumen leer ca.<br />

1,80 Liter/Tonne.<br />

GESCHWINDIGKEITS-DREHZAHLVERHALTNIS<br />

(Theor.,Drehzahl kann überHächstl. gesteigert werden)<br />

Drehzahl/min 1. Gang 2. Gang 3. Gang 4. Gang<br />

ca.km/h ca.km/h ea.km/h ca.km/h<br />

1000 8,1 13,3 22,2 29,9<br />

2200 (max. Drehm.) 17,8 29,3 48,8 65,8<br />

3800 (max. Leist.) 30,8 50,5 84,4 114,6<br />

Motordrehzahl bei 100 km/h. im 4. Gang: 3340/min,<br />

im 3. Gang: 4500/min. Luftdurchsatz im 4. Gang 2206<br />

Ukm, spez. Luftdurchsatz trocken 1810 L/Tonnen-km.<br />

PREIS: Viertürige, ca. 4—6sitzige Limousine mit Heizung,<br />

Defroster und Schiebedach ca. Fr. 11 850.— ohne<br />

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A-90 Atlantic Cabriolet<br />

Gleich wie A 70 mit Ausnahme der folgenden Daten:<br />

MOTOR: 13,54 Steuer-PS, Bohrung 87,3 mm, Hubvolumen<br />

2660 cm 1 , Verdichtung 7,5:1, Höchstleistung<br />

89 PS bei 4000 T/min, spez. Leistung 33,1 PS/Liter, max.<br />

Drehmoment 17,2 mkg bei 2500 T/min, mittl. Kolbengeschwindigkeit<br />

bei 4000 T/min 14,8 m/sec, 2 S. U.-Vergaser.<br />

KRAFTÜBERTRAGUNG: Uebersetzungsverhältnisse<br />

4. Gang 3.667:1, 3. Gang 5,19:1, 2. Gang 8,25:1,<br />

1. Gang 13,65:1, Rückwärtsgang 17,528:1.<br />

ABMESSUNGEN, GEWICHT: Länge 449 cm. Breite<br />

178 cm, Höhe 152 cm, Leergewicht trocken 1270 kg,<br />

fahrbereit im Wasser und Benzin ca. 1320 kg.<br />

FAHRLEISTUNGEN: Leistungsgewicht leer trocken<br />

ca. 14,3 kg/PS, spez. Hubvolumen leer ca. 2,10 Liter/<br />

Tonne.<br />

GESCHWINDIGKEITS-DREHZAHLVERHÄLTNIS<br />

(Theor., Drehzahl kann über Höchst!, gesteigert werden)<br />

Drehzahl/min I.Gang 2. Gang 3. Gang 4. Gang<br />

ca.km/h ca.km/h ca.km/h ca.km/h<br />

1000 9,1 15,1 23,8 33,7<br />

2500 (max. Drehm.) 227 37,8 59,6 84,4<br />

4000 (max. Leist.) 36,3 60,6 95,3 135,0<br />

Motordrehzahl bei 100 km/h im 4. Gang: 2965/min,<br />

im 3. Gang: 4190/min. Luftdurchsatz im 4. Gang 2367<br />

L/km, spez. Luftdurchsatz leer 1870 L/Tonnen-km.<br />

PREIS: Viersilbiges, zweitüriges Cabriolet mit autom.<br />

Verdeck und Heizung mit Defroster voraussichtlich ca.<br />

Fr. 17 500.—, lieferbar Anfang 1949.<br />

schalen (wie sie neuerdings sogar im Bau von<br />

Grand - Prix - Rennwagen angewendet werden)<br />

gelagert; die Kurbelwelle ist mit Gegengewichten<br />

versehen. Ein kleines, auf die Dauerleistung<br />

Einfluss ausübendes Detail ist der Nockenwellen-<br />

DAS HECK DES AW<br />

Die Linienführung der Seitenwand und des Koffers ist aus diesem<br />

Bild erkennbar Ein Stück der Radverschalung kann beim<br />

* Reifenwechsel abgenommen werden:<br />

Kettenspanner aus synthetischem Gummi. Die<br />

Ventile sind mit Abdichtungen versehen, um zu<br />

vermeiden, dass Oel den Schäften entlang in die<br />

Brennkammern fliesst, was bei Motoren mit<br />

Hängeventilen vorkommen kann. Die Auspuffventile<br />

bestehen aus einem hitze- und korrosionsbeständigen<br />

Spezialstahl.<br />

Im Schmiersystem liegt ein Durchflussfilter<br />

mit der grossen Kapazität von 1,1 Liter; da<br />

man heute die Wichtigkeit des Oelzustandes für die<br />

Schmierung erkannt hat, gehört die Oelreinigung<br />

zu den wichtigsten Forderungen. Im übrigen<br />

werden Haupt-, Pleuel- und Nockenwellenlager<br />

sowie diejenigen der Kipphebelwelle durch<br />

Druckleitungen geschmiert; Bohrungen in den<br />

Hauptlagern sorgen für Spritzschmierung der<br />

Zylinderwände. Pro Leichtmetallkolben sind drei<br />

Ringe (zwei Kompressions-, ein Oelabstreifring)<br />

vorgesehen; die Kolbenflächen sind im Interesse<br />

einer möglichst geringen Abnützung anodisiert.<br />

Die Zylinderwände werden auf ihre gesamte<br />

Länge mit Kühlwasser umgeben. Die Kühlung<br />

umfasst eine Wasserpumpe, Thermostat und<br />

Ventilator; um Kühlwasser- oder Frostschutzmittelverlust<br />

durch den Ueberlauf zu vermeiden,<br />

ist ein Expansionsgefäss vorhanden und der<br />

Kühlmittelkreislauf geschlossen; er öffnet sich<br />

erst bei einem gewissen Ueberdruck. Kühlwasser<br />

wird besonders gegen die wärmsten Motorteile,<br />

wie Wände der Kerzenlöcher und Auspuffkanäle,<br />

gerichtet. Das elektrische System umfasst eine<br />

12-Volt-Anlage, Batteriezündung sowie eine gekühlte<br />

Lichtmaschine mit Spannungsregler. Der


14 AUTOMOBIL REVUE M1TTWUCU, 15. SEi'TfcMUKK 1918 -<br />

Motorgetriebeblock liegt auf Gummi; seine Bewegungsfreiheit<br />

ist durch Puffer beschränkt.<br />

Vom hinten liegenden Benzintank mit 56 Liter<br />

Inhalt fördert eine mechanische AC-Membranpumpe<br />

den Treibstoff zum Zenith-Fallstromvergaser<br />

mit grossem Geräuschdämpfer; die Aluminium-Ansaugleitung<br />

ist mit einer Vorwärmung<br />

ausgerüstet.<br />

Auch die Kraftübertragung ist aus<br />

derjenigen des Modells < 16 » entwickelt, hat<br />

aber, wie der A 40, Lenkradschaltung, wobei der<br />

DIE EINZELRADAUFHÄNGUNG DES A70<br />

Tropezaufhängung mit Dreieck-Querlenkern und Schraubenfedern.<br />

Das Lenkgetriebe liegt wie beim A 40 vor der Radaufhängung.<br />

Die Handbremse wirkt auch ganz leicht auf die<br />

Vorderräder, damit beim Anheben einer ganzen Wagenseite<br />

für den Radwechsel beide Räder gebremst sind.<br />

(Zeichnung « The Autocar »)<br />

Hebel links an der Lenksäule liegt. Wie bei<br />

Austin schon lange üblich, besitzt das Getriebe<br />

vier Gänge, wovon die oberen drei synchronisiert<br />

und geräuscharm sind. Die Gänge sind günstig<br />

abgestuft, und der dritte dürfte bei voller Ausnützung<br />

sehr weit hinaufreichen. Gegenüber<br />

einer Hinterachsübersetzung von 4,33 : 1 beim<br />

Modell « 16 », konnte das Verhältnis von 4,125<br />

gewählt werden, was sich bei annähernd gleichen<br />

Reifen in einer Reduktion der Motordrehzahl<br />

um fast 200 Touren bei 100 km/h im 4. Gang<br />

auswirkt. Die Hinterachsantriebsräder sind<br />

schräg verzahnt.<br />

Im Fahrgestell ist eine Anlehnung an<br />

die Konstruktionsprinzipien festzustellen, die<br />

schon den Typen A 40 und A 125 zugrunde lagen.<br />

Auch Austin bekennt sich nunmehr zu der neuen<br />

Standard-Bauweise, die sich dies- und jenseits<br />

des Atlantischen Ozeans immer grösserer Beliebtheit<br />

erfreut, und die mit folgenden kurzen<br />

Begriffen umrissen werden kann: Starker und<br />

drehsteifer Rahmen, teilweise mit Kastenträgern;<br />

vordere Einzelradaufhängung mit Schraubenfedern<br />

und übereinanderliegenden Dreiecklenkern<br />

(Trapezführung) ohne wesentliche Spurveränderung,<br />

doppeltwirkenden Stossdämpfern,<br />

weicher Federung und Torsionsstabilisator (beim<br />

A70 hinten) zur Vermeidung der Karosserieneigung<br />

in den Kurven, sowie hinterer Starrachse<br />

mit Halbelliptikfedern. Zur Absorption der<br />

hochfrequenten Vibrationen von der Strasse<br />

auf die Karosserie wird an vielen Orten von<br />

Gummiisolationen, wie beispielsweise in den<br />

Federlaschen und den Drehpunkten der Vorderradaufhängung,<br />

Gebrauch gemacht; gleichzeitig<br />

verringert sich dadurch die Zahl der Schmierstellen.<br />

Als Bremsen findet man die kombinierten<br />

hydromechanischen Girling-Bremsen, wobei<br />

die Vorderräder mit hydraulischen Bremsen<br />

und zwei Primärbacken pro Rad ausgerüstet, die<br />

Gelenke der mechanischen Hinterradbremse gegen<br />

Verschmutzung geschützt sind. Auch die<br />

Lenkung entspricht in der Arbeitsweise und dem<br />

Gestänge dem A40; sie arbeitet mit Schnecke<br />

und Finger und, hat die massige Uebersetzung<br />

von 15,3 :1. Die Handbremse wird durch einen<br />

Pistolengriff unter dem Armaturenbrett betätigt.<br />

Zur Kühlung der Bremsen sind die Stahlscheibenräder<br />

mit Ventilationsschlitzen versehen.<br />

Die viertürige Karosserie besitzt die<br />

gleichen abgerundeten Linien wie der A 40. Alle<br />

Türen öffnen sich nach vorne; ihre Scharniere<br />

sind verdeckt, und die Vordertüren reichen weit<br />

gegen den Vorderteil des Wagens. Dadurch kann<br />

die Windschutzscheibe nahe an den Führersitz<br />

herangebracht werden, was die Sicht wie auch<br />

die äusseren Proportionen verbessert.<br />

Das gerade in der Schweiz beliebte Schiebedach,<br />

das zur Zeit bei den Konstrukteuren<br />

etwas in Ungnade zu fallen scheint, wurde beibehalten.<br />

Die Innenbreite ist durchwegs 12 bis<br />

16 cm grösser als beim A 40, wodurch vorne sehr<br />

bequem zwei, hinten auch drei Personen Platz<br />

finden. Die Rücksitze sind mit einer abklappbaren<br />

Mittellehne ausgerüstet, die verstellbaren<br />

vorderen Einzelsitze liegen ohne Zwischenraum<br />

nebeneinander. Die Instrumente sind in zwei<br />

Gruppen auf beiden Seiten eines Lautsprechergitters<br />

für den Radioapparat zusammengefasst;<br />

während der letztere gegen Mehrpreis geliefert<br />

wird, ist die Ausrüstung mit Heizung und Defroster<br />

im Katalogpreis enthalten. Einige weitere<br />

Punkte der reichhaltigen Ausrüstungen seien<br />

summarisch genannt; sie umfasst u. a. doppelte<br />

Schlusslichter, ein Schlüssel für Zündung, Türund<br />

Kofferschloss, Haltefeder der Alligator-Motorhaube<br />

(wie beim A40), zwei Handschuhkasten<br />

am Armaturenbrett, grosser Kofferraum,<br />

darunter separater Raum für Reserverad, ausklappbare<br />

Gepäckbrücke mit Brett für Werkzeug,<br />

grosse Taschen in den Vordertüren,<br />

Aschenbecher vorn und hinten, doppelte Scheibenwischer,<br />

Blendschutzklappen, Torpedo-Ventilator.<br />

Das Atlantic-Cabriolet A 90.<br />

Ein für die englische Industrie völlig neues<br />

Modell wird im Cabriolet A 90 gebaut, das weitgehend<br />

auf die Exportabsichten nach den USA<br />

zugeschnitten wurde, was sowohl aus seiner Typenbezeichnung<br />

wie auch aus seiner Karosserie<br />

leicht festgestellt werden kann. Das Fahrgestell<br />

der Hampshire-Limousine wurde ohne Aenderungen<br />

verwendet. Der Motor ist ebenfalls aus dem<br />

A70 entwickelt, hat jedoch infolge der um 7,9<br />

mm vergrösserten Bohrung ein Hubvolumen von<br />

2660 cm' und ist damit wohl der grösste moderne<br />

Vierzylinder-Personenwagenmotor. Im Hinblick<br />

auf seine Zweckbestimmung als eher sportliches<br />

Fahrzeug wurde die Verdichtung auf 7,5 :1 gebracht<br />

und zwei Vergaser montiert; die Bremsleistung<br />

erreicht fast 90 PS bei der bescheidenen<br />

Drehzahl von 4000 Touren/min, was angesichts<br />

der Karosseriegestaltung und der Uebersetzungsverhältnisse<br />

für die vom Werk angegebene<br />

Höchstgeschwindigkeit von über 145 km/h<br />

ausreichend sein dürfte. Das Vierganggetriebe<br />

wurde vom A 70 übernommen, dagegen ist die<br />

Hinterachsübersetzung auf 3,667:1 reduziert<br />

worden. Damit können auch in den unteren<br />

Gängen bemerkenswerte Geschwindigkeiten erreicht<br />

werden.<br />

Im Gegensatz zu diesen Fahrleistungsmerkmalen,<br />

die deutlich auf hohe Reisegeschwindigkeiten<br />

und günstige Beschleunigungswerte auch<br />

im oberen Drehzahlbereich zugeschnitten sind<br />

(vgl. Drehzahl - Geschwindigkeits-Verhältnisse),<br />

zeigt die Karosserie eine Anlehnung an die<br />

überseeische Auffassung von Fahrkomfort. Die<br />

vorderen Sitze sind sehr bequem und breit gehalten;<br />

die Hintersitze sind eher für kurze Distanzen<br />

und gelegentliche Mitfahrer gedacht. Als<br />

erstes nicht amerikanisches Seriencabriolet ist<br />

dieses Modell mit einer automatischen Verdeckbetätigung<br />

sowie einer gleichen Vorrichtung für<br />

das Heben und Senken der Fenster ausgerüstet.<br />

Das Instrumentenbrett enthält neben Geschwindigkeitsmesser<br />

und Kilometerzähler (inkl. Tageszähler),<br />

Uhr, Oelmanometer, Benzinstandsmesser<br />

und Amperemeter und ein Kühlwasserthermometer<br />

sowie einen Drehzahlmesser.<br />

Die Karosserieform unterscheidet sich völlig<br />

von den bisherigen Austin-Typen. Die Motorhaube<br />

ist in einer breiten Rundung nach vorn<br />

hinuntergezogen und enthält tiefgelegte Queröffnungen<br />

für die Kühlluft, die von einer in der<br />

Mitte montierten Nebellampe unterbrochen werden.<br />

Die Vorderkotflügel sind bis gegen die Hinterräder<br />

geführt, wo sie mit der die Räder verdeckenden<br />

Karosseriewand verschmelzen. Die<br />

Windschutzscheibe ist links und rechts gebogen;<br />

vor den rahmenlosen Fensterscheiben befinden<br />

sich kleine Ventilationsklappen. Unter den<br />

Scheinwerfern liegen Stationierungslampen mit<br />

eingebauten Richtungsanzeigern; auch die doppelten<br />

hinteren Lampen sind mit Richtungsanzeigern<br />

kombiniert. Die neue Ganzstahlkarosserie<br />

wurde von Austin selbst entwickelt und<br />

wird im Werk selbst hergestellt, was sich auf<br />

den Preis günstig auswirkt.<br />

Während vom A70 die Produktion sofort<br />

aufgenommen wird und die ersten Wagen schon<br />

in der Schweiz eingetroffen sind, kommt das<br />

Cabriolet A 90 erst auf das nächste Frühjahr<br />

heraus.<br />

AUS DER PRAXIS<br />

Aufhellen!<br />

Wenn man die Motorhaube innen, das Instrumentenbrett<br />

und womöglich auch alle anderen<br />

Teile, bei denen es nicht stört, weiss oder mit<br />

Aluminiumbronze anstreicht, gibt es auf einmal<br />

Licht und Uebersicht in diesen für gewöhnlich<br />

so dunklen Regionen des Autos. (Zylinderblöcke<br />

und Auspuffleitungen sollen in der Regel<br />

schwarz sein, damit sie gut Wärme abstrahlen<br />

können.) Bei Tage kann man nun alles genau<br />

sehen; bei Nacht hat eine bescheidene Handlampe<br />

die vielfache Wirkung. Man sieht jetzt<br />

auf einmal jede Undichtigkeit und jede lose<br />

Mutter; Sauberkeit kehrt sozusagen von selbst<br />

ein.<br />

Die Anwendung des gleichen — billigen —<br />

Patentes empfiehlt sich für den Geheimraum<br />

mit den vielen unübersichtlichen Drähten hinter<br />

dem Instrumentenbrett, kurz für jede bisher aus<br />

unerfindlichen Gründen dunkel gehaltene Stelle<br />

am Fahrzeug, wo man etwas zu kontrollieren<br />

hat<br />

Ḋie Massnahme ist eigentlich längst bekannt,<br />

denn man weiss ja doch ganz genau, dass man<br />

in Häusern oder Betrieben das Verunreinigen<br />

dunkler Ecken mit Tabakresten, Papier und<br />

Schlimmerem dadurch leicht verringern kann,<br />

dass man sie schneeweiss streicht, weiss kachelt<br />

oder anderweit für Helligkeit sorgt. Dunkle<br />

Ecken sind, fast überall unerfreuliche < pudenda<br />

», durch deren Aufhellung man gewinnt.<br />

O. H.<br />

Bespülen der Windschutzscheibe.<br />

Amerikanische Wagen haben jetzt manchmal<br />

— als «Trico • nachträglich eingebaut oder<br />

(Buick, Pontiac, Cadillac) serienmässig — ein<br />

hübsches, durch Unterdruck betriebenes Gerät,<br />

welches neben den Gesichtsfeldern bei beiden<br />

Wischern einen dünnen Wasserstrahl auf die<br />

Scheibe schickt, so dass die Wischer nicht<br />

schmieren und Staub und Schmutz zu Anfang,<br />

wo es besonders nötig ist, und nötigenfalls dauernd,<br />

weggespült werden. Aehnliche Geräte<br />

kann man sich selbst basteln und dabei das Wasser<br />

entweder aus oberhalb der Scheibe angebrachten<br />

Behältern herunterfliessen lassen oder<br />

aus unten liegenden Behältern, wie beim « Trico<br />

», z.B. durch Luftdruck spritzen lassen, den<br />

man auf einen Windkessel aufpumpen lässt oder<br />

mit einer besonderen kleinen Luftpumpe bei Bedarf<br />

erzeugt; auch eine kleine Pumpe, welche<br />

auf Fingerdruck jeweils nur einen einzigen<br />

Strahl erzeugt und also mit dem Wasser sehr<br />

sparsam umgeht, kann vorteilhaft sein.<br />

Die Wirkung des Wassers kann man durch<br />

Zusatz von ein wenig Netzmittel (z. B. Nekal)<br />

sehr verstärken. Im Winter wird man durch Zusatz<br />

von Glysantin oder Glyzerin für Frostfestigkeit<br />

sorgen und zugleich das Zerfliessen des<br />

Schnees unter dem Wischer beschleunigen. Im<br />

Sommer wird man unbedingt Netzmittel zusetzen<br />

— vielleicht sogar ein Fettlösun


Nr. 40 - MITTWOCH, 13. SEPTEMBER <strong>1948</strong><br />

AUTOMOBIL REVUE 15<br />

Die Voraussage der Fahrleistung von Nutzfahrzeugen<br />

Den Leistungsprüfungen von Nutzfahrzeuigen<br />

stehen grössere Schwierigkeiten entgegen als denjenigen<br />

von Personenwagen, da die ensteren unter<br />

stark verschiedenen Belastungsverhältnissen erprobt<br />

werden müssen. In neuerer Zeit ist es amerikanischen<br />

Firmen trotz des Fehlens von verlässlichen<br />

und genauen Untersuchungsergebnissen gelungen,<br />

eine Reihe von Formeln zu entwickeln, mit<br />

deren Hilfe sich die Fahrleistungen von Lastwagen<br />

an Hand der konstruktiven Spezifikation ziemlich<br />

genau auch ohne Durchführung von Strassenversuchen<br />

vorausberechnen lassen. Folgende Formeln<br />

der Fahrzeugmechanik werden zur Ableitung.der<br />

srhlilfisfnrmpln 'benutzt:<br />

1. Rollwiderstand.<br />

NR = (7,6 + 0,056 v + C) ^ j ^ (in PS)<br />

(Gl. 1)<br />

Hierbei bedeuten:<br />

G = Fahrzeuggewicht total mit Zuladung in kg;<br />

v = Fahrzeuggeschwindigkeit in km/h;<br />

C = Kennzeichnende GrÖ6«« für den Widerstand<br />

der Strassenoberfläche. in Promille von G.<br />

In den der späteren Formel zugrunde gelegten<br />

Grundformeln wird für C der Wert von als zwischen<br />

10 und 15 kg pro 1000 kg Fahrzeuiggewicht<br />

liegend angenommen. Diese Werte sind empirisch<br />

gefundene Werte, und die Angaben der verschiedenen<br />

Quellen variieren, wie angegeben, um 5 kg.<br />

Selbstverständlich variieren die verschiedenen<br />

Strassenoberflächen an sich recht erh&blich, was<br />

die Vergleichsmöglichkeiten einschränkt. Allgemein<br />

ist jedenfalls üblich, den Wert von C als von der<br />

Fahrzeuggeschwindigkeit unabhängig anzunehmen;<br />

gewisse Untersuchungen ergaben aber ein gewisses<br />

Ansteigen von C mit wachsender Geschwindigkeit<br />

(ähnliche Ergebnisse ergaben Messungen über den<br />

Rollwiderstand von Personenwagenreifen, der bei<br />

hohen Geschwindigkeiten sehr stark ansteigt. Red.).<br />

2. Luftwiderstand<br />

0,0047<br />

Nw =<br />

F . v 3 (in PS) (Gl. 2)<br />

270<br />

Hierbei bedeuten<br />

= Stirnfläche des Fahrzeugs in m 5 ;<br />

= Fahrzeuggeschwindigkeit in km/h.<br />

Die Konstante 0,0047 enthält die Luftdichte g<br />

und den Widerstandskoeffizienten c w des Fahrzeugs,<br />

der vor allem von der Formgebung des<br />

Fahrzeugs beeinflusst wird.<br />

Die der obigen Gebrauchsform der Formel zugrundeliegende<br />

Beziehung der Aerodynamik lautet:<br />

Nw = cw • ß ^ ~ (in PS) (Gl. 2a)<br />

Hierbei kann in Bodennähe Q = 0,125 kg<br />

sec 2 /m* gesetzt werden. Unter Annahme eines ow<br />

= 1,025 ergibt sich dann die in der Gcbrauchsfonn<br />

der Formel (Gl. 2) verwendete Konstante 0,0047.<br />

Die Angaben über den genauen Wert von cw variieren<br />

6tark, da eben die Güte der aerodynamischen<br />

Durchbildung der Karosserien sehr unterschiedlich<br />

ist. Für Lastwagen kann der günstigste<br />

Wert zu 0,73, der ungünstigste zu 2,05 veranschlagt<br />

werden. Zuverlässige Windkanalversuche<br />

im Maßstab 1 :1 fehlen noch.<br />

3. Leistung sbedarfzurUeberwindung<br />

von Steigungen.<br />

G . s . v<br />

Ns (in PS) (Gl. 3)<br />

270 . 100<br />

Hierbei bedeuten:<br />

G = Fahrreuiggewicht total in kg;<br />

s = Steigung in %;<br />

v = Fahrzeuggeschwindtgkeit in km/h.<br />

4. Leistungsverluste in der Kraftübertragung.<br />

Nu = 1,01 + 0,00197. n (in PS) (G1.4a)<br />

N ü = 1,01 + 0,00425 . n (in PS) (Gl. 4b)<br />

Hierbei bedeutet: n = Tourenzahl des Motors<br />

in T/min.<br />

Die Gleichung 4a gilt für leichtere Fahrzeuge,<br />

die Gl. 4b für mittelschwere und schwere Fahrzeuge.<br />

Die Gleichungen 1—4 stellen die von den verschiedenen<br />

Fahrwiderständen absorbierten Leistungen<br />

in Funktion der Fahrzeuggeschwindigkeit, der<br />

bekannten Fahrzeugkenngrössen und gewisser Erfahrungswerte<br />

dar. Hierzu ist zu bemerken, dass<br />

lediglich die Gleichung 3 genau gilt, während die<br />

übrigen lediglich Annäherungen an die Wirklichkeit<br />

darstellen, die noch genauer erforscht werden<br />

könnten. Insbesondere die Gleichungen 4a und 4b,<br />

die die Verluste innerhalb der Uebertragung von<br />

der Kupplung bis an die Treibräder zu berechnen<br />

gestatten, bedürfen noch genauer Nachprüfung.<br />

Früher wurden diese Uebertragungsverluste allgemein<br />

als ein gewisser Prozentsatz der übertragenen<br />

Leistung abgeschätzt; neuerdings ist man dazu<br />

übergegangen, die Verluste in Funktion der Fahrzeuggeschwindigkeit<br />

zu berechnen. Die angegebenen<br />

Beziehungen fallen unter die letztere Kategorie,<br />

solange man mit einer einzigen konstanten<br />

Getriebeübersetzung rechnet.<br />

Im Gegensatz zu den vorstehend aufgeführten<br />

Fahrtwiderstandanteilen ist die vorhandene<br />

Motorleistung wegen der Abnahme<br />

der Luftdichte in grösseren Höhen vom Messort<br />

abhängig; eine •einigermassen allgemeingültige An-<br />

gäbe flber die mathematisch* Beaäehtro* xwiecbrm<br />

Höhe und Motorleistung fehlt aber noch. Immerhin<br />

kann die Abhängigkeit der Motorleistung nach folgender<br />

Beziehung abgeschätzt werden:<br />

NH - (1—0,0001 . H) . No<br />

Hierbei bedeuten:<br />

No = Motorleistung auf MeeTeshöhe in PS;<br />

NH = Motorleistung in der Höhe Hj<br />

H = H&he des Betriefesorte« über Meer in<br />

Ehe Ableitung der Fahrleistungsiormel.<br />

Die Fahrleistungswiderstände, resp. die von diesen<br />

absorbierten Leistungen in Funktion der Fahrzeuggeschwindigkeit<br />

müssen, für Gleichgewicht<br />

während der Fahrt, zusammen die vom Motor abgegebene<br />

Leistung ergeben. Letztere ist in Funktion<br />

der Höhe sowie der Fahrzeuggeschwindigkeit errechenbar.<br />

Der Einfluss der Fahrzeuggeschwindigkeit<br />

ergibt jich daraus, dass bei einem Stufengetriebe<br />

für eine bestimmte Fahrgeschwindigkeit<br />

die Motordrehzahl nicht immer die für die Höchstleistung<br />

des Motors nötige Grosse erreicht. Die<br />

Formulierung dieses Gleichgewichtes lautet allgemein:<br />

NMotor - NR + Nw + NS + Nü<br />

(G1.5)<br />

(Gl. 6)<br />

Aus dieser Beziehung läset sich unter Benutzung<br />

der Gleichungen 1—4 folgende Gleichung ableiten:<br />

NMotor — (NÜ + Nw) . 27 000<br />

G = (kg) (Gl. 7<br />

v (•<br />

7,6 + 0,56 v + C<br />

10<br />

Mit dieser Gleichung lässt sich für jedes Fahrzeuggewicht<br />

die maximal mögliche Geschwindigkeit<br />

errechnen, die auf einer bestimmten Strasse mit bestimmter<br />

Oberflächengüte und bestimmter Steigung<br />

sowie in bestimmter Höhe über Meer vom<br />

Fahrzeug erreicht wird. Trotz der vielen Unsicherheiten,<br />

die bei den zahlenmässigen Voraussetzungen<br />

gemacht werden mussten, stimmt die Beiziehung<br />

überraschend gut mit Ergebnissen von Untersuchungen<br />

überein, die vom amerikanischen War<br />

Department in vier verschiedenen Höhen mit einem<br />

dreiachsigen Sattelschlepper ausgeführt wurden.<br />

Die Steigung der Strasse betrug bei allen Versuchen<br />

6 %; man fuhr bei den Messungen jeweils im<br />

3. Gang. Vier Diagramme stellen die Abhängigkeit<br />

der erreichten Geschwindigkeit vom Totalgewicht<br />

des Fahrzeugs dar. Die ausgezogenen Kurven stellen<br />

die Ergebnisse der Messungen dar, während<br />

die etwas neben den Kurven liegenden Einzelpunkte<br />

nach Gleichung 7 berechnet wurden.<br />

Bestimmung der erreichbaren Beschleunigung.<br />

Eine der wichtigsten Fahrleistungsangaben ist<br />

diejenige der Beschleunigung, die, ausgehend von<br />

einer bestimmten Geschwindigkeit, erreicht werden<br />

kann. Folgende Beziehungen dienen zur Ableitung<br />

einer Formel, mit deren Hilfe es möglich ist, die<br />

* m<br />

30<br />

30<br />

30<br />

Totöloemchr m Tonnen<br />

8<br />

TotalgewIeM In Tonntn<br />

10 K<br />

20<br />

Totalgemehr m Tonnen<br />

LEISTUNGSABNAHME MIT STEIGENDER HÖHE<br />

Versuchsreihe mit einem dreiachsigen Sattelschlepper auf<br />

verschiedener Höhe und Vergleich der Messergebnisse der<br />

Versuche mit den Werten nach Formel 7<br />

Fahrzeugbeschleunigung recht genau vorauszubestimmen:<br />

1. Trägheit der rotierenden Massen.<br />

r 2 UE ! • J 2<br />

N<br />

m<br />

) — (in kg sec'/m) (Gl. 8)<br />

g<br />

Hierbei bedeuten:<br />

Ji = Massenträgfoeitsmoment der Räder in kg/m 1 ;<br />

r = Radius der Räder, belastet in m;<br />

UE = Totales Uebersetzungsverhältnis;<br />

J s = Massenträgheitsmoment von Kurbelwelle,<br />

Schwurngrad und Kupplung in kg/m 2 ;<br />

g = Erdbeschleunigung = 9,81 m/sec 2 .<br />

2. Masse des Fahrzeugs, total<br />

20<br />

Höhe 260 m uM<br />

m = — in kg sec/m* (Gl. 9)<br />

— Fahrrerswhe<br />

x Formel<br />

Höhe 3060 mu.t.\<br />

—hhrvemxne<br />

x Formel<br />

"""•«^^ [ I HöheliBOmP.M. ZWO mtj.M :*. }<br />

^ i \<br />

^V<br />

•Fahrversuche<br />

x —Fahnersuche<br />

* IFormel<br />

^V x Formel<br />

Ai?<br />

V-,<br />

I HShr 1650m UM. \<br />

——Fdhrrersjdir<br />

% Formel<br />

Das erste für den Felddienst tauglich befundene und von der United<br />

States Army übernommene Motorfahrzeug war ein «Nash-Lastwagen<br />

mit Vierradantrieb. Dieser sog. < Nash-Quad > hat an den Fronten<br />

des ersten Weltkrieges und später auch in Handel und Industrie<br />

Rekordleistungen vollbracht und den «Nash»-Werken im Jahrs 1918<br />

den Rang der grössten Lastwagenfabrik der Welt verschafft.<br />

Die neuen < Nash »-Lastwagen sind das Ergebnis 35jähriger Erfahrung<br />

und verfügen über hohe Qualitätsmerkmale in der Konstruktion von<br />

Motor, Chassis und Karosserie.<br />

Hohe<br />

3plotzig, Kabine und Brücke in schweizerischer<br />

Qualitätsarbeit, Ladefläche 8,46 m' (4,03x<br />

2,10 m), Nutzlast 3 und 4 Tonnen. 4 Vorwärtsgänge.<br />

Robustes Chassis. Doppelbereifung<br />

hinten. Hydraulische Bremsen. Obengesteuerter<br />

6-Zylinder-*


16 AUTOMOBIL REVUE<br />

Mnrvocn, IS. SEPTEMBER m« - Nr. 40<br />

Die Voraussage der Fahrleistung von Nutzfahrzeugen<br />

Gl. 7. ERREICHBARE GESCHWINDIGKEIT:<br />

G. 11 ERREICHBARE BESCHLEUNIGUNG:<br />

— (Nw + NU + NR + Ns) * 270<br />

in m/sec 1<br />

(m + k) • v<br />

In diesen beiden Gleichungen bedeuten:<br />

NMotor = Leistung, die bei der gegebenen Geschwindigkeit v und der entsprechenden<br />

Motordrehzahl vom Motor an die Kupplung abgegeben wird. Dabei ist der<br />

Höheneinfluss durch die Gl. 5 gegeben:<br />

NMotor in Höhe H =» NMotor in Höhe 0. (1—0,0001 H)<br />

wobei die Höhe H in Metern einzusetzen ist,<br />

(ü = Uebertragungsverluste, gegeben durch Gl. 4a und 4b:<br />

Nu = 1,01 + 0,00197 n in PS für leichtere Fahrzeuge<br />

NU = 1,01+ 0,00425 n in PS • für mittelschwere und schwere Fahrzeuge,<br />

wobei n = Motordrehzahl in T/min<br />

N\v = Vom Luftwiderstand absorbierte Leistung, gegeben durch Gl. 2:<br />

Nw ^ °' 0047 . p . v 3 in PS<br />

NU<br />

NMotor — (NU + Nw) • 27 000<br />

in kg<br />

7,6 + 0,056 v + C<br />

v<br />

+ s)<br />

10<br />

G — .— •——<br />

wobei F = Stirnfläche des Fahrzeugs in m'j<br />

v = Fahrzeuggeschwindigkeit in km/h,<br />

C = Kennzeichnende Grosse für den Widerstand der Strassenoberflächei in Promille<br />

des Fahrzeuggewichtes G, also dimensionslos. Liegt im allgemeinen zwischen<br />

10 und 15 kg pro 1000 kg Fährzeuggewicht,<br />

s = Steigung der Fahrbahn, in %.<br />

NR = Vom Rollwiderstand absorbierte Leistung, gegeben durch Gl. li<br />

NR - (7,6 + 0,056 v + G) „?'l<br />

in PS<br />

Ns •» Von der Fahrbahnsteigung absorbierte Leistung, nach Gl. 3:<br />

In sämtlichen Formeln bedeutet ferner G = Totales Fahrzeuggewicht mit<br />

Zuladung.<br />

m = Masse des Fahrzeugs, total mit Zuladung, nach Gl. 9:<br />

m ~ G/g in kg sec/m 5 ,<br />

wobei g = Erdbeschleunigung = 9,81 m/sec*,<br />

k = Trägheit der rotierenden Massen, nach Gl. 8:<br />

J, UE 2 • J<br />

• •<br />

2 ) — in kg seetym<br />

wobei: J t = Massenträgheitemoment der Räder in kg/m 2 ;<br />

r = Radius der Räder, belastet, in m;<br />

UE = Totales Uebersetzungsverhältnie zwischen Motor und Hinterachse;<br />

J 2 = Massenträgheitsmornent von Kurbelwelle, Schwungrad und Kupplung<br />

in kg/m 2 ;<br />

g = Erdbeschleunigung = 9,81 m/sec*.<br />

Hierin bedeuten:<br />

G = Totales Fahrzeugjjewicht;<br />

g = Erdbeschleunigung = 9,81 in/sec 2 .<br />

3. Die Ueberschusszugkraft aa den<br />

Treibrädern.<br />

*o<br />

.c<br />

OS<br />

NMotor — (Nw + NU + NR + Ns) • 270 n n<br />

20 25 30<br />

Geschwindigkeit km/h<br />

widerständen die Zugkraft P, die als überschüssige,<br />

beschleunigende Zugkraft verfügbar ist, = Null<br />

wird.<br />

4. Die erreichbare Beschleunigung.<br />

Aus der einfachen Newtonschen Beziehung P =<br />

(m + kl , a folgt:<br />

NMotor—(NW+NÜ + NR + Ns )• 270 i n<br />

(m + k) • v<br />

m / sec *<br />

(GL U\<br />

Den Vergleich der auf Grund der Gleichung 11<br />

errechneten Beschleunigungen in Funktion der<br />

Ausgangsgeschwindigkeit mit den Ergebnissen von<br />

Fahrversuchen zeigt ein weiteres Diagramm. Das<br />

Versuchsfahrzeug war ein dreiachsiger Sattelschlepper<br />

mit einem Totalgewicht von 11 800 kg.<br />

Die Fahrt erfolgte auf ebener Versuchsstrecke im<br />

3. Gang. Die Uebereinstimmung der Rechenergebnisse<br />

mit den Versuchsdaten ist in die Augen<br />

springend.<br />

•<br />

(Nach « SAE-Joirrnal », April <strong>1948</strong>. Bearbeitung -el.)<br />

iS<br />

TECHNISCHE NOTIZEN<br />

Fabrikrevidierte Motoren.<br />

Ein neu eingeführter Reparaturdienst der Morrk<br />

Motors Ltd. ermöglicht es der Firma, wöchentlich<br />

rund 500 Motoren älterer Modelle 6erienmässig<br />

zu revidieren, wobei sogenannte « echanges<br />

Standard», d. h. das Auswechseln des gesamten<br />

Motorblocks, vorgesehen sind. (nop)<br />

Vorderradeinstellunjf bei Ford.<br />

Ein neuer Apparat der Ford-Werke, der in allen<br />

Fabriken für Ford-, Mercury- und Lincoln-Modelle<br />

benützt wird, sorgt für genaue Einstellung der<br />

Vorderräder an fertiggestellten Fahrzeugen; im<br />

Gegensatz zu früheren Apparaten drehen die Räder<br />

tei der Kontrolle mit einer Drehzahl, die 50<br />

km/n auf der Strasse entspricht. Dieses Vorgehen<br />

verbessert die Fahreigenschaften der fabrikneuen<br />

Wagen.<br />

(ww)<br />

Neuer Fahrtrichtungsanzeiger.<br />

Durch die Firma D. Thomas in Göppingen<br />

(Württemberg) wird ein neuartiger Fahrtrichtungsanzeiger<br />

hergestellt, in dem sich der Mechanismus<br />

zur Betätigung de6 Winkarmes im Anzeigearm<br />

selbst befindet. Dieser ist in einer Bakelitverkapslung<br />

gelagert, so dass ein hermetischer Ab-<br />

6chlu6s gegen Witterungseinflüsse erreicht und<br />

gleichzeitig die Kurzschlussgefahr vermieden wird.<br />

Infolge des Fehlens eines Uebertragungsgestänges<br />

kann dieser Winker vor allem als Einbauzeiger<br />

verwendet werden. Es wird ferner betont, dass ein<br />

Hängenbleiben des Winkarmes dadurch ausgeschlossen<br />

sei, weil das System auf Schwergewichtsverlagerung<br />

beruhe und eine Sperrvorrichturnj* zur<br />

Zurückhaltung des Winkarmes in seinem Schtitzgehäuse<br />

überflüssig mache. Der Winkarm wird in<br />

seiner ganzen Länge durch eine Kugellampe erleuchtet,<br />

-oe-<br />

BÜCHER<br />

Treibstoffragen.<br />

Bericht Nr. 12 der Schweiz. Gesellschaft<br />

für das Studium der Motorbrennstoffe. Vorträge<br />

und Referate, gehalten anlässlich der Generalversammlungen<br />

1943, 1944 und 1947.<br />

Dieser neueste Bericht der SGSM enthält ein<br />

Referat von Dr. A. Raaflaub, ihrem Präsidenten,<br />

über Gedanken und Ziele der Gesellschaft, die vor<br />

allem kriegsbedingte Probleme behandelt, ferner<br />

Aufsätze von Ing. de Haen (Arbon) über die Gemischbildung<br />

im schnellaufenden Dieselmotor, Ing.<br />

R. Stahel (Baden) über die Leistungssteigerung von<br />

Diesel- und Gasmotoren mittels Abgasturbolader,<br />

Dr. Max Brunner (Zürich) über die neuere Entwicklung<br />

auf dem Gebiete der Motorenöle, sowie<br />

von Dr. H. Ruf (Zürich) über moderne Verfahren<br />

zur Herstellung klopffester Flugbenzine. Sämtliche<br />

Aufsätze bieten knappgehaltene, aber sehr sorgfältige<br />

Zusammenfassungen über die betreffenden<br />

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Aus Gleichung 10 wird übrigens die an eich triviale<br />

Tatsache deutlich, dass bei Gleichgewicht<br />

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wurde vom amerikanischen Kriegsministerium mit einem<br />

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Nr. 40 - MITTWOCH, 15. SEPTEMBER 1918<br />

AUTOMOBIL REVUE 17<br />

ACSLAN»<br />

versorgungsschwierigkeiten in der deutschen<br />

Pneufabrikation.<br />

Aus der deutschen Reifenindustrie wird uns<br />

geschrieben:<br />

Der in < A.-R. » Nr. 33 vom 28. 7. <strong>1948</strong> unter<br />

obigem Titel erschienene Artikel kennzeichnet<br />

die Lage, wie sie sich dem Eingeweihten im<br />

Jahre 1946 zeigte.<br />

Seither ist sowohl in der Arbeiterfrage wie<br />

auf dem Gebiete der Rohmaterialbeschaffung ein<br />

bedeutender Wandel zum Besseren eingetreten.<br />

Von einem Mangel an Facharbeitern kann nicht<br />

mehr die Rede sein, die Versorgung mit Strom<br />

und Kohle funktioniert in der deutschen Kautschukindustrie<br />

seit mehr als 1% Jahren reibungslos,<br />

und die Umstellung auf die wirtschaftlichere<br />

Verwendung von Naturkautschuk und<br />

Baumwolle ist längst vollzogen, ermöglicht durch<br />

genügende Einfuhren und Zuteilung dieser Materialien<br />

durch die Militärregierung.<br />

Von Nichtausnützung der Kapazität kann<br />

nicht mehr die Rede sein. Die Reifenbewirtschaftung<br />

konnte im Jahre <strong>1948</strong> weitgehend gelockert<br />

werden, und die Reifenkonsumenten können sowohl<br />

Personenwagenreifen als auch Lastwagenreifen<br />

heute im freien Handel ohne Bezugschein<br />

kaufen.<br />

In bezug auf Verwendung von Kunstseide als<br />

Rohmaterial für Reifencord sei darauf hingewiesen,<br />

dass dieses Material heute in der ganzen<br />

Welt als der für Riesenluftreifen geeignetste<br />

Rohstoff in der Kautschukindustrie anerkannt<br />

ist und daher keineswegs als Notbehelf angesehen<br />

werden kann.<br />

Auch die Versorgung mit chemischen Hilfsmaterialien<br />

aller Art ist teils durch innerdeutsche<br />

Produktion, teils durch Einfuhrmöglichkeiten,<br />

welche die Militärregierung bietet, durchaus<br />

sichergestellt.<br />

Das Resultat der geschilderten,, seit 1947 eingetretenen<br />

Wandlung in den Versorgungsmöglichkeiten<br />

der deutschen Kautschukindustrie ist,<br />

dass die deutsche Pneuproduktion nicht nur für<br />

den Bedarf im wesentlichen ausreichend, sondern<br />

qualitativ so günstig ist, dass die deutschen<br />

Spitzenfabrikate in Reifen aller Kategorien dem<br />

internationalen Niveau keineswegs nachstehen.<br />

VE RK Eil II<br />

Umstellung: der Strassenbahn St. Gallen—Speicher—Trogen<br />

auf Trolleybusbetrieb?<br />

Mit Rücksicht auf das immerfort steigende<br />

Verkehrsvolumen stellt sich für die unmittelbar<br />

nach der Jahrhundertwende in Betrieb genommene<br />

elektrische Strassenbahn St. Gallen—Speicher—Trogen<br />

seit geraumer Zeit die Frage einer<br />

Vergrösserung und, Modernisierung des Fahrzeugparks.<br />

Hatte die Aktionär-Generalversammlung<br />

der Bahn vor Jahresfrist beschlossen, an<br />

der bisherigen Traktionsart festzuhalten, wobei<br />

sie für die Erweiterung des Rollmaterials und<br />

Vergrösserung der Depotanlage eine halbe Million<br />

Franken bewilligte, so zeichnete sich in der<br />

st. gallischen Oeffentlichkeit inzwischen immer<br />

deutlicher eine Bewegung zugunsten einer Um-<br />

stelltmg auf den Trolleybusbetrieb ab, was nach<br />

Ansicht der Verfechter dieses Gedankens nicht<br />

nur eine grössere Zugleistung, sondern auch eine<br />

Verkürzung der Fahrzeit ermöglichen würde.<br />

Die Generalversammlung des Bahnunternehmens,<br />

die auf den 7. September <strong>1948</strong> einberufen<br />

war und welcher der Verwaltungsrat einen Antrag<br />

auf Erhöhung des bereits gewährten Kredites<br />

von Fr. 500 000.— auf 1 Mill. Franken unterbreitete,<br />

stimmte nach längerer Diskussion, an<br />

der der Verwaltungsratspräsident der Bahn sowie<br />

deren Betriebschef aus verkehrstechnischen,<br />

wirtschaftlichen und finanziellen Gründen für<br />

die Beibehaltung der heutigen Betriebsart eintraten,<br />

während sich ein Vertreter des St. Galler<br />

Stadtrates für den Umbau auf das Trolleybussystem<br />

einsetzte, den Anträgen des Verwaltungsrates<br />

grundsätzlich zu. Dabei hat es freilich<br />

die Meinung, dass über die Bewilligung des Kredites<br />

von 1 Mill. Franken erst Beschluss gefasst<br />

werden soll, wenn die Frage der inskünftigen<br />

Betriebsart eine weitere gründliche Abklärung<br />

erfahren hat.<br />

SPORTNACHRICHTEN<br />

2. Austin-Sternfahrt. (<br />

Auch für die erste Wiederholung der von der<br />

schweizerischen Generalvertretung der Austin-<br />

Werke, Emil Frey, Zürich, arrangierten Sternfahrt<br />

konnten nicht alle Anmeldungen berücksichtigt<br />

werden, da die Teilnehmerzahl auf 150<br />

beschränkt werden musste. Am Sonntagmorgen<br />

drückten an drei Startorten 127 Mitglieder der<br />

grossen Austin-Familie auf die Anlasser, um die<br />

interessanten und abwechslungsreichen Aufgaben<br />

zu lösen, die der in diesen Belangen sehr<br />

versierte Max Studer ausgeheckt hatte. Gegenüber<br />

dem Vorjahr waren die Distanzen für die<br />

Teilnehmer aus der Ost- und Nordschweiz auf<br />

180 km und für die Konkurrenten aus dem<br />

Welschland und Bern auf 193 km verkürzt worden.<br />

Die beiden Routen, die sich in Sempach<br />

vereinigten, zerfielen in fünf Etappen, wobei<br />

offene Zeitkontrollen die Einhaltung der verlangten<br />

Stundenmittel von 28—50 km/h überwachten.<br />

Für jede Minute Abweichung vom<br />

Fahrplan gab es zwei Strafpunkte. Die zur Trennung<br />

von ex aequos eingelegten Sonderprüfungen<br />

scheinen ihre Aufgaben vollauf erfüllt zu<br />

haben. Namentlich die während der Znünipause<br />

für den Fahrer reservierte Pannenübung, bestehend<br />

aus einem Radwechsel, bewirkte die gewünschte<br />

Siebung, da nur 5 Minuten strafpunktfrei<br />

blieben. Ferner wurde jenen Konkurrenten,<br />

die in der Geschichte der alten Eidgenossenschaft<br />

nicht ganz sattelfest waren, der Marschbefehl<br />

zur dritten Etappe zum Verhängnis, die<br />

nach Sempach und nicht nach dem Morgarten<br />

führte.<br />

Die besten Resultate.<br />

Wertungsgruppe I (Mod. «Eight>): 1. E. Pfronder (Männedorf],<br />

£1 Strafpunkte; 2. O Zingg (ßerneck), 113 P. ; 3. O. Hartmann<br />

(Bremgarten), 119 P<br />

Wertungsgruppe II (Mod. «Ten> und cA40»): 1. F Hirt (Zürich),<br />

49 P ; 2 E. Simon (Winterthur), 52 P.; 3. Fr. Imbach<br />

(Thun), 61 P<br />

Wertungsgruppe Hl (Mod. cTwelve» und «Sixteen>): 1. A.<br />

Niedermann (Zürich), 63 P.; 2. E. Andreoli IWädenswil), 86 P ;<br />

3. G. Kirsmess (Binningen), 95 P.<br />

A.C.S.<br />

SEKTION ZÜRICH. Snrprise - Bertrennen<br />

am PfannenstieL Der letztes Jahr gewagte<br />

Versuch, das Programm für die Zürcher Automeisterschaft<br />

mit einem Surprise-Bergrennen zu<br />

bereichern, fand wohl ungeteilte Zustimmung,<br />

doch Hessen es die wenig angenehmen Erleb-<br />

Geschäftsverlegung<br />

Am 29. September ist die Zürcher Geschäftsstelle<br />

der c Automobil - Revue » geschlossen.<br />

Ab 1. Oktober befindet sie sich Stampfenbachstrasse<br />

40, Tel. (051) 26 96 77/78. Die<br />

Briefadresse bleibt unverändert Postfach<br />

Zürich 23.<br />

nisse, die mit den Premieren-Intermezzi am Etzel<br />

verknüpft sind, geraten erscheinen, bei der Wiederholung<br />

eine Strecke im Kantonsgebiet auszuwählen.<br />

Sozusagen in Stadtnähe haben die<br />

Mitglieder der Sportkommission einen für die<br />

gewünschten Zwecke geradezu idealen Parcours<br />

entdeckt und von den zuständigen Behörden<br />

auch die Benützungsbewilligung erhalten. Auf<br />

den frühen Samstagnachmittag war das halbe<br />

Hundert Konkurrenten nach Meilen zur Fahrzeugabnahme<br />

aufgeboten. Unter Führung von<br />

Sekretär E. Banga, der mit einem Detachement<br />

Funkern und weiteren Hilfskräften für jene<br />

technisch-organisatorischen Einrichtungen gesorgt<br />

hatte, die eine reibungslose Abwicklung des<br />

Rennens gewährleisteten, erreichte die Kolonne<br />

von der Flanke her die oberste Partie der<br />

« Piste ». Auf der kurzen Talfahrt zum Start<br />

beim Weiler Toggwil bot sich die einzige Gelegenheit,<br />

sich die Eigenheiten der genau zwei<br />

Kilometer messenden Strecke einzuprägen, die<br />

sich auf die Höhe von Vorder-Guldenen am<br />

Westhang des Pfannenstiels hinaufwindet.<br />

In der mit zehn Fahrzeugen besetzten T o u -<br />

r en wa ge n gruppe bis 1500 cm 1 siegte Fritz<br />

Bühler (Fiat) knapp vor seinem Markenkollegen<br />

Bruno Huber und J. Blumer (Lancia Aprilia).<br />

Mit 17 Mann verzeichneten die grösseren<br />

Tourenwagen die numerisch stärkste Konkurrenz,<br />

die im Zeichen des Duells W. Bosshard<br />

(Citroen) und H. Helbling (Ford) stand; nur<br />

•/loSekunden gaben zugunsten des Fronttrieblers<br />

den Ausschlag.<br />

Wenn zwei Brüder gemeinschaftlich einen<br />

Wagen benützen und die Chronometer lediglich<br />

eine Differenz von 2,6 Sek. registrieren, so<br />

spricht das primär wohl für die Regelmässigkeit<br />

des MG, sie zeigt aber auch, dass sich die individuellen<br />

Fähigkeiten des Fahrers auswirken<br />

konnten. Rudolf Seyffer hat bei den 1 % -Liter-<br />

Sport wagen nicht nur seinen Bruder Robert<br />

auf den zweiten Rang verwiesen, sondern zugleich<br />

auch die zweitbeste Tageszeit erzielt. Vom<br />

Sextett der Sportwagen über 1500 cm 1 rangen<br />

die beiden BMW-Piloten E. Campolongo und<br />

K. Aebli um den Streckenrekord, denn Dattners<br />

Wagen scheint von seinen chronischen Zündstörungen<br />

noch nicht kuriert zu sein. Nach<br />

2' 02,8" passierte der Zürcher Experte das Ziel,<br />

diewen der Amateur aus Uster, bndlich gesprochen,<br />

dichtauf folgte, mit nur 8 / 10 Sek. Mehrzeit.<br />

Die besten Resultate t<br />

Tourenwagen bis 1500 cm*: 1. F Bühler (Fiat) 2:22,0; 2. B.<br />

Hober (Fiat) 2:23,0; 3. J 8lumer (Lancia) 2:23,6.<br />

Tourenwagen Ober 1500 cm'; 1. W Bosshard (Citroen)<br />

2:10,0; 2. H. Helbling (Ford) 2:10,6; 3. C. Joos (Citroen) 2:15,8.<br />

Sportwagen bis 1500 cm«: 1. Rudolf Seyffer (M.G.) 2:03,0;<br />

2. Robert Seyffer (M.G.) 2:05,6; 3. O. Baer (M.G.) 2:03,6.<br />

Sportwagen über 1500 cm': 1. E. Campolongo (B.M.W.)<br />

2:02,8 (beste Tageszeit); 2. K. Aebli IB.M.W.) 2:03,6; 3a. A.<br />

Minoretti (Alfa Romeo) 2:05,8; 3b. W. P. Daetwyler (Alfa<br />

Romeo) 2:05,8.<br />

AUS DEN VERBÄNDEN<br />

S. C. I. G.<br />

Nächsten Samstag, den 18. September,<br />

findet um 20.15 Uhr unsere<br />

jvionatsversammmng im<br />

« Du Pont >, 1. Etage, statt.<br />

Wir erwarten einen vollzähligen und pünktlichen<br />

Besuch, da das Traktandum Abendunterhaltung<br />

an dieser Versammlung endgültig bereinigt<br />

werden muss. Der Vorstand.<br />

V.H.T.L<br />

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Immer wieder dasselbe!<br />

Man wird uns zwar entgegenhalten, die gleiche<br />

Platte auch schon gehört zu haben. Das ist<br />

durchaus richtig. Wenn wir sie trotzdem noch einmal<br />

zum Erklingen bringen, so geschieht das<br />

ganz einfach darum, weil wir in jüngster Zeit<br />

wiederholt die Wahrnehmung machen konnten,<br />

dass es mit dem Gedächtnis einer Anzahl Chauffeurkollegen<br />

etwas zu hapern scheint. Wir denken<br />

an die Berücksichtigung der sowohl an dieser<br />

Stelle als auch an den Versammlungen schon<br />

so oft erneuerten Empfehlung, Bussenverfügungen,<br />

gegen die man zu opponieren gedenkt, nicht<br />

erst in den letzten fünf Minuten vor Ablauf der<br />

Rekursfrist Öen Weg zum zuständigen Verbandsfunktionär<br />

nehmen zu lassen. Man sollte meinen,<br />

dass das für jeden Motorfahrzeugführer, der<br />

schon so und so viele Male über die Erledigung<br />

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die letzte Jahreswende gegründete Schweizerische<br />

Automobiltechniker-Verband (SATV) organisiert<br />

anlässlich des Pariser Salons eine Kollektivreise<br />

nach der französischen Metropole, zu<br />

der die Mitglieder mit Zirkular vom 1. September<br />

eingeladen wurden. Die Fahrt geht am Freitagabend,<br />

den 8. Oktober, von Basel nach Paris,<br />

wo am Samstag eine Automobilfabrik besucht<br />

wird. Der Sonntag bleibt dem Salon reserviert;<br />

die Rückkehr nach Basel ist auf die Nacht vom<br />

Sonntag auf den Montag angesetzt. Der Vorstand<br />

des SATV 'wird diese Reise auch zum Anlass<br />

nehmen, mit der französischen Society des Ingenieurs<br />

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Nr. 40 - MITTWOCH, 15. SEPTEMBER <strong>1948</strong><br />

AUTOMOBIL REVUE 19<br />

von Rechtsschutzangelegenhenen Bericht erstatten<br />

hörte und sich dabei von der Bedeutung Umständliche Rückfragen werden in der Regel<br />

tmd damit werden sie den Dreh schon finden.<br />

sorgfältiger Vorbereitung Rechenschaft geben unvermeidlich, weil man nebenbei doch wissen<br />

konnte, selbstverständlich sei. Dem ist aber leider<br />

nicht so. Immer wieder gibt es Kollegen, die stellung der Polizei entgegenzusetzen hat und ob<br />

möchte und sollte, was der Gebüsste der Dar-<br />

sich knapp vor Ablauf der Rekursfrist daran erinnern,<br />

oder durch ihre Ehefrau daran erinnern Beurteilung der Verfügung minimale Chancen<br />

überhaupt die Herbeiführung einer gerichtlichen<br />

lassen, dass in der obern Kommodenschublade bietet<br />

noch ein Bussenzettel seiner Erledigung harrt, Wieviel unnötige Umtriebe liessen sich vermeiden<br />

und wieviel kostbare Zeit nützlicher ver-<br />

gegen den man doch von allem Anfang an<br />

Dampf aufzusetzen beabsichtigte. Bietet sich dazu wenden, wenn unsere lieben Chauffeurkollegen<br />

gerade Gelegenheit, dann macht der Herr des der eingangs erwähnten Empfehlung mehr nachleben<br />

würden. Gewiss, wir haben alles Ver-<br />

Hauses schnell einen Sprung auf die Gewerkschaft<br />

(ausserhalb der regulären Sprechstunde, ständnis für die Gefühle, die sich bei einem<br />

versteht sich), sonst hat die Frau zwischen müde nach Hause kommenden Lastwagenführer<br />

Milchladen und Bäckerei den Gang zu besorgen, einstellen, wenn ihm seine Frau sozusagen zum<br />

wenn man sich nicht sogar damit begnügt, die Gruss davon Mitteilung macht, dass er « wieder<br />

zwölfjährige Tochter mit dem « Fackel vorbeizuschicken<br />

», nachdem sie doch auf dem Weg ins argen es auch keinem, wenn er in solchen Mo-<br />

einmal eine Busse geschnappt habe ». Wir ver-<br />

Strandbad ohnehin am Sekretariat vorbei muss. menten der Verbitterung durch Worte Luft<br />

Natürlich werden weder die liebe Gattin noch macht, die wir in keinem Lexikon finden. Aber<br />

das Töchterchen vom Vorfall auch die leiseste das ändert ja an allem nichts und hat insbesonders<br />

auf die Rekursfrist keine aufschiebende<br />

Ahnung haben. Was tut's. Schliesslich mutet man<br />

unsern Verbandssekretären etwas Phantasie zu, Wirkung. Entweder ist die Busse dem Buchstaben<br />

nach verdient, dann mag ein kleiner Gefühlsausbruch<br />

zu ihrer Verdauung beitragen,<br />

oder aber sie ist es nicht und hat daher nicht<br />

der Schublade, sondern mit allen notwendigen<br />

Erläuterungen dem Verbandsfunktionär anvertraut<br />

zu werden! Dass es im letztern Falle aber<br />

nicht eine Woche lang bei der Absicht bleiben<br />

darf, während welcher der «Fackel» womöglich<br />

in der gleichen Tasche herumgetragen wird,<br />

in der man den Znünispeck zu versorgen pflegt,<br />

haben wir bereits gesagt.<br />

Damit legen wir unsere Busse-Platte wieder<br />

in die Diskothek zurück — für immer, so hoffen<br />

wir.<br />

GLARUS. Chauffeure und Garagepersonal.<br />

Unsere Sektionsversammlung vom Sonntag, dem<br />

29. August, vormittags 9 Uhr, war gut besucht.<br />

Nach Erledigung der ordentlichen Geschäfte<br />

orientierte Kollege A. Sorg aus Wädenswil über<br />

den Vollzug der ATO und über die illegale<br />

Transporttätigkeit verschiedener Fahrzeughalter.<br />

Mit Bedauern wurde davon Kenntnis genommen,<br />

dass diese Leute bis heute ohne grosse Schwierigkeiten<br />

seitens der Polizeibehörden ihre Tätigkeit<br />

ausüben konnten. Unter dem Traktandum<br />

Berufsfragen wurde die steigende Zahl von Verkehrsunfällen<br />

einer Diskussion unterzogen und<br />

die verschärfte Bestrafung der Fahrzeuglenker<br />

gebilligt, wenn Unfälle durch solche leichtfertig<br />

oder gar in angetrunkenem Zustande verursacht<br />

werden. Dass aber mit zweierlei Ellen gemessen<br />

werde, wurde scharf verurteilt. Einem<br />

Chauffeur wurde wegen einem solchen Vergehen<br />

der Führerausweis für sieben Monate entzogen.<br />

Warum aber dem Herrenfahrer, welcher auf dem<br />

Urnerboden einen schweren Verkehrsunfall verursacht<br />

hat, nachdem nicht das erstemal eingekehrt<br />

wurde, der Führerausweis nicht entzogen<br />

wurde, konnte von der Versammlung nicht verstanden<br />

werden. Vielleicht bringt das Polizeidepartement<br />

des Kantons Glarus etwas Licht in<br />

diese Sache, denn die organisierten Chauffeure<br />

verlangen nicht mehr, aber auch nicht weniger,<br />

als dass alle Fahrzeuglenker gleich behandelt<br />

werden.<br />

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22 AUTOMOBIL REVUE<br />

MITTWOCH, 15. SEPTEMBER 1918 - Nr. 40<br />

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Nr. 40 - MITTWOCH, 15. SEPTEMBER <strong>1948</strong><br />

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Automobilinteressenten schwer geworden, seine Wahl zu treffen. Sensationeile<br />

Ankündigungen erheben oft Nebensächlichkeiten zur Hauptsache...<br />

raffinierte Neuerungen und moderne Spielereien ©Weisen<br />

sich nicht seifen für unsere Landesverhältnisse als völlig unzweckmässig.<br />

Vergessen Sie nicht: das Auto ist in erster Linie eine'Maschine.<br />

Von ihrer Konstruktion, Funktion, Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit<br />

hängt es ab, ob Sie sorgenfrei, ökonomisch, sicher und jeden<br />

Tag mit Freuden in Ihrem Wagen fahren.<br />

Nach diesem gesunden Menschenverstand bauten die AUST1N-<br />

Werke von jeher — eingedenk ihrer hohen Verantwortung und<br />

führenden Steifung im europäischen Aufomobitbau — ihre Wagen.<br />

Fremd jeder Effekthascherei, aber ohne das Aeussere und den<br />

Komfort der Modelle irgendwie zu vernachlässigen, steht die<br />

Qualität der Maschine und deren Neuzeitlichkeit über allem.<br />

So entstand vor bereits einem Jahr der sensatiortell wirkende<br />

AUSTIN «A 40 >, 6 PS, mit seiner hervorragenden Leistungsfähigkeit<br />

und Wirtschaftlichkeit. Er steht in seiner Klasse einzig<br />

da und hat sich dadurch aHe Weltmärkte erobert. (Allein in<br />

der Schweiz wurden seit Januar dieses Jahres über 1000 geschaffen. Er ist der goldene Mittelweg<br />

zwischen der Wirtschaftlichkeit des Kleinwagens und den<br />

Vorzügen des grossen Luxuswagens, der die an ihn gestellten<br />

Anforderungen in bis heute unerreichtem Masse erfüllt.<br />

Der « A 70 » ist eine wirkliche Spitzenleistung, die selbst<br />

in Amerika begehrt ist, wohin die AUSTIN-Werke V 3 ihrer<br />

Gesamtproduktion bereits verkauft haben.<br />

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Bern W. Schlaffer AG., Erlachstrasse 7 Schwanden<br />

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Biel Schwab Robert, Grand-Garage Schwyz<br />

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Wild Ernst, Garage Waldhof<br />

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Bosshard A., Lind-Garage, Meilistr. 1<br />

Hengai Jakob, Central-Garage<br />

Auto-Kaiser AG., ßaarerstr. 50<br />

REDAKTION: Dr. A. LOCHER, Rob. Braunschweig, A. Flury. — ADMINISTRATION, VERLAG, DRUCK UND CLICH£5: Hallwag AG., Breitenrainsrr. 97, Bern. Tel. (031) 2 82 22. Posteheekkonro IM 414. Telegramm-Adresse: Aurorevue, Bern. — GESCHÄFTS-<br />

STELLE FOR DIE OStSCHWEIZ IN ZÜRICH: Löwenstr. 51, Zürich 23. Tel. (051) 23 97 43. — INSERTIONSPREISE: Die achtgespaltene 2 mm hohe Grundzeile oder deren Raum 60 Rp. Grössere Inserate nach Spezialtarif. Inseratenschluss: Freitag 12.00 Uhr.<br />

— ABOhlNEMENTSPREISE: Schweiz: Halbjährlich Fr. 6.30, jährlich Fr. 12.60. — Manu skripte von Lesern über Gegenstände aus dem Sachgebiet der «A.-R.» werden gerne entgegengenommen und bei Veröffentlichung honoriert. Rücksendung von unvorlongt<br />

•ingesandten Beiträgen kann nur erfolgen, wenn Rückporto beigelegt wird. — Nachdruck von Artikeln (auch auszugsweise) und Illustrationen nur mit ausdrücklicher Bewilligung der Redaktion und Quellenangabe gestört«*.

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