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E_1948_Zeitung_Nr.044

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Nr. 44 _ BERN, Mittwoch, 13. Oktober <strong>1948</strong><br />

44. Jahrgang — Nummer: 30 Rp.<br />

ERSTE SCHWEIZERISCHE AUTOMOBILZEITUNG<br />

ZENTRALBLATT FÜR DIE SCHWEIZERISCHEN AUTOMOBIL- UND VERKEHRSINTERESSEN<br />

ERSCHEINT JEDEN MITTWOCH - REDAKTION UND ADMINISTRATION: BREITENRAINSTRASSE 97, BERN, TELEPHON (031) 2 12 22 - GESCHÄFTSSTELLE ZÜRICH: STAMPFENBACHSTR. 40, ZÜRICH 23, TELEPHON 26 96 77/71<br />

Aus dem Reich des flüssigen Goldes<br />

Die Welterdölgewinnung und -Verarbeitung im Jahre 1947<br />

Nachfrage und Angebot auf dem Welterdolmarkt<br />

Trotz einer Steigerung der Welterdolproduktion<br />

von 1946 auf 1947 um 9,7 % kann die tägliche<br />

Förderung von 1,4 Mill. Tonnen der Nachfrage<br />

nicht mehr genügen, hat doch der Bedarf<br />

um volle 12,4 % zugenommen. Mehr als die<br />

Hälfte der Zunahme dieses Bedarfs entfällt auf<br />

die Vereinigten Staaten, doch ist die Steigerung<br />

des Oelbedarfs in den übrigen Ländern prozentual<br />

(14 %) etwas grösser als in diesem Hauptproduktionsland<br />

der Erde.<br />

Im Jahre 1947 lieferten zwei grosse Gebiete<br />

mehr Erdöl als sie verbrauchten; es sind dies die<br />

Karibische Region von Südamerika und die Länder<br />

des Mittleren Ostens. In diesen Gebieten<br />

steht einem Bedarf von 4 % der Weltproduktion<br />

eine Förderung von fast 25 % der Gesamtproduktion<br />

gegenüber.<br />

Im Hauptproduktionsland der Karibischen<br />

Region in Venezuela erreichte die tägliche Erdölförderung<br />

im Jahre 1947 210 000 Tonnen, wovon<br />

180 000 Tonnen exportiert wurden. In den<br />

Ländern des Mittleren Ostens stieg die tägliche<br />

Produktion auf 130 000 Tonnen. Davon blieben<br />

105 000 Tonnen für den Export verfügbar. Der<br />

Bau neuer Pipe-lines wird den Export dieser<br />

Länder in den nächsten Jahren steil ansteigen<br />

lassen, sofern nicht politische Hindernisse dazwischen<br />

traten. '<br />

In den Vereinigten Staaten hielten sich Oel-<br />

Import und -Export im Jahre 1947 erstmals die<br />

Waage. Beide betrugen täglich ca. 70 000 Tonnen.<br />

Europa, mit Ausnahme Russlands, erwies<br />

sich im vergangenen Jahre als das grösste Mangelgebiet<br />

für Erdöl. Einer geringeren Förderung<br />

stand eine Steigerung der Nachfrage gegenüber.<br />

Die tägliche Förderung machte 25 000 Tonnen<br />

aus; der Bedarf belief sich jedoch auf 160 000<br />

Tnnnpn.<br />

Afrika und der Ferne Osten konnten ihren<br />

Bedarf an Erdöl nur zu etwa einem Sechstel aus<br />

der einheimischen Produktion decken und waren<br />

deshalb auf tägliche Importe von 80 000<br />

Tonnen, angewiesen.<br />

Die Welterdölproduktion.<br />

Nach einer Aufstellung des World Oil Atlas,<br />

auf die sich die meisten der nachfolgenden Angaben<br />

stützen, betrug die Oelproduktion im<br />

Jahre 1947 480 Millionen Tonnen. Sie war damit<br />

9,2 % höher als 1946. Seit Beginn der kommerziellen<br />

Erdölproduktion in den Vereinigten<br />

Staaten vor 90 Jahren hat die Gesamterdölproduktion<br />

das ungeheure Ausmass von 8,7 Milliarden<br />

Tonnen erreicht, wovon Vs allein auf die<br />

Vereinigten Staaten entfallen. Bei der Zunahme<br />

der Erdölproduktion von 1946 auf 1947 konnten<br />

indessen die Vereinigten Staaten mit der übrigen<br />

Welt prozentual nicht Schritt halten. Besonders<br />

eindrucksvoll erscheint die Produktionssteigerung<br />

der Oelfelder des Mittleren Ostens,<br />

die 18 % ausmacht und für das Jahr 1947 4,5<br />

Mill. Tonnen erreicht, das Dreifache der Vorkriegsproduktion.<br />

Allein die Produktion von<br />

Saudi Arabien stieg innert Jahresfrist von<br />

950 000 Tonnen auf 1,4 Mill. Tonnen. Sie wurde<br />

indessen prozentual noch übertroffen von derjenigen<br />

von Kuweit, welche von 94 000 Tonnen<br />

auf 257 000 Tonnen aufstieg. Die Produktion von<br />

Irak aus dem Kirkuk-Feld, welche von 1946 auf<br />

1947 hätte verdoppelt werden sollen, ging indessen<br />

leicht zurück, da der Konflikt in Palästina<br />

die Vollendung der Pipe-line verunmöglichte.<br />

Die Produktion Russlands wird für 1947 auf 27<br />

Mill. Tonnen geschätzt. Die tägliche Oelproduktion<br />

Venezuelas betrug Ende 1947 über 200 000<br />

Tonnen, so dass für <strong>1948</strong> eine Produktion von<br />

über 70 Mill. Tonnen zu erwarten ist. Infolge der<br />

teilweisen Wiederherstellung der Oelfelder hat<br />

die Oelproduktion im Fernen Osten eine aussergewöhnliche<br />

Steigerung erfahren. In Niederländisch-Indien<br />

stieg sie auf das Vierfache, in Ost-<br />

Borneo sogar um das Sechsfache der Produktion<br />

von 1946 Trotzdem bleibt sie hinter der Vorkriegsproduktion<br />

noch um ca. % zurück. Bei den<br />

europäischen Ländern zeigen Oesterreich, die<br />

Tschechoslowakei, Italien und Polen eine leichte<br />

Produktionssteigerung, währenddem die Ausbeute<br />

in Grossbritannien, Frankreich, Deutschland<br />

und Ungarn zurückgeht. Als neues Erdölland<br />

tritt 1947 Holland auf den Plan mit^ einer<br />

Produktion von 230 000 Tonnen pro Jahr, * Auch<br />

Jugoslawien weist eine plötzliche Steigerung der<br />

Produktion auf 60 000 Tonnen auf.<br />

Die Weiteraolreserven.<br />

Die welterdolreserven werden auf Ende-194 1 !<br />

auf ca. 1 Milliarde Tonnen geschätzt, also aul<br />

etwas über das Zwanzigfache der Förderung im<br />

Jahre 1947. Währenddem die Oelförderung üfnert<br />

Jahresfrist um 40 Mill. Tonnen zugenommen<br />

hat, haben die Welterdölreserven eine Ver;<br />

mehrung von ca. 80 Millionen Tonnen erfahren;<br />

nicht eingerechnet die sehr beträchtlichen Reserven<br />

an Naturgas. 35% der Oelreserven entfallen<br />

auf die Vereinigten Staaten; sie machen<br />

das ll,6fache der Oelproduktion des Jahres 1947<br />

aus. In den übrigen Erdölländern werden die Reserven<br />

auf das 26fache der Produktion von \Qi1<br />

geschätzt. Die Reserven der Oelländer des Mittleren<br />

Ostens dürften ebenso gross sein wie diejenigen<br />

der Vereinigten Staaten. Die grössten<br />

Reserven werden in Iran vermutet, dann folgen<br />

in absteigender Reihe Irak, Kuweit und Saudi<br />

Arabien. Die südamerikanischen Reserven werden<br />

auf 13 % der Weltreserven geschätzt. Gleich<br />

hoch sollen die europäischen Reserven sein, wovon<br />

der Grossteil auf Russland entfällt. Die Reserven<br />

Deutschlands, Ungarns und Oesterreichs<br />

dürften etwa 12 Mill. Tonnen ausmachen. Indessen<br />

ist bei der Schätzung der Oelreserven Europas<br />

zu berücksichtigen, dass manche Länder<br />

wie Frankreich, Grossbritannien, Holland, Jugoslawien,<br />

Italien und die Schweiz p bezug^auf<br />

Oellagerstätten noch "sehr wenig erforscht sind^<br />

so dass die Reserven mit der Intensivierung der<br />

Forschung eine beträchtliche Steigerung erfahren<br />

dürften.<br />

Da man von grossen Teilen der Erde, wie<br />

z.B. von China, in bezug auf Oelvorkommen<br />

noch sehr wenig weiss, ist kaum zu befürchten,<br />

dass die Oelfelder in 20 Jahren erschöpft sein<br />

werden. Im Gegenteil, es besteht Grund zur Annahme,<br />

dass bei Fortsetzung der gegenwärtigen<br />

Bohrtätigkeit auch in den nächsten Jahrzehnten<br />

die Erdölreserven stärker als die Oelförderung<br />

zunehmen werden.<br />

Die Welterdnlraffinaiinn.<br />

Ende 1947 standen 762 Erdölraffinerien in<br />

Betrieb, deren Kapazität 107 % der Welterdölproduktion<br />

ausmachte. In Anbetracht der zeitweisen<br />

Betriebseinstellungen für Unterhalt und<br />

Reparaturarbeiten genügt diese Kapazität nicht<br />

mehr, so dass Neubauten erforderlich sind. %<br />

der Raffinerien entfallen auf Nordamerika mit<br />

einer Kapazität von fast % der Welterdölproduktion.<br />

Die südamerikanischen Raffinerien vermögen<br />

nur % der dortigen Produktion zu verarbeiten,<br />

so dass grosse Oelmengen nach den<br />

amerikanischen und europäischen Raffinerien<br />

verschifft werden müssen. Die 161 europäischen<br />

Raffinerien hingegen vermögen das Fünffache<br />

der Produktion unseres Kontinents zu verarbeiten.<br />

Neue Raffinerien sind in Grossbritannien,<br />

Italien, Holland und Schweden geplant. Die Raffinerien<br />

in Ostindien genügen vorläufig noch für<br />

die anfallende Produktion, währenddem der<br />

Mittlere Osten Oel zur Raffination<br />

muss.<br />

ausführen<br />

Die Welterdölbohrungen.<br />

Der Oelmangel hat zu einer beträchtlichen<br />

Steigerung der Oelbohrungen geführt. Total<br />

wurden 1947 36 500 Bohrungen unternommen,<br />

wovon 33 600 in den Vereinigten Staaten, was<br />

äie Risikofreudigkeit der dortigen Oelindustrie<br />

treffend illustriert. Die Zahl der Bohrungen<br />

nahm von 1946 auf 1947 um 10,5 % zu; die Bohrleistungen<br />

hingegen erhöhten sich um 12,5 %,<br />

ivas auf die Zunahme der Tiefbohrungen zurückzuführen<br />

ist. Insgesamt wurden 40 Milliolen<br />

Meter gebohrt, wofür 5500 Bohrtürme zur<br />

Verfügung standen. Von den Bohrungen ausserhalb<br />

der Vereinigten Staaten entfallen die<br />

3älfte auf Kanada und Venezuela. Im Mittleren<br />

Dsten genügten wenige Bohrungen, um die<br />

morme Produktion zu erzielen. Die Iraq Petroeum<br />

Co. hat Forschungsbohrungen im Libanon,<br />

Syrien und Palästina eingeleitet. Im Fernen<br />

Dsten wurden 134 Bohrungen durchgeführt.<br />

An den 458 000 bis Ende 1947 vorgenommelen<br />

Erdölbohrungen waren die Vereinigten<br />

Staaten mit 428 000 beteiligt. Von den Bohrun-<br />

*en in diesem Lande fliessen nur 11 % natürlich,<br />

580 000 werden gepumpt oder mit Luft- oder<br />

Gasdruck betrieben. Die mittlere Oelförderung<br />

Dro Bohrung beträgt 2 Tonnen pro Tag.<br />

Schlass Seite 2<br />

SALON DE PARIS.. Diese Teilansicht zeigt folgende interessante Wagen: Vordergrund links: ABC-Spezial-<br />

Cabriolet auf dem Citroen 11 legere. Mitte vorn: Saoutchick-Luxuscoupe auf dem Lage Grand Sport, ferner<br />

weiter hinten der Ford Vedette sowie die Menge um den kleinen Citroen<br />

50 Jahre Pariser Auto-Salon<br />

Neues im Westen! — Der Citroen-Volkswagen, ein Beitrag zur Massenmotorisierung<br />

Europas — Die «Indcpcndents»<br />

Unauffällig verkündet ein Aufdruck über |<br />

die Salonplakate in Paris, dass die Ausstellung<br />

<strong>1948</strong>, die am letzten Donnerstag eröffnet<br />

worden ist, genau fünfzig Jahre nach<br />

der ersten gleichartigen Veranstaltung stattfindet.<br />

Inmitten schwerer Sorgen um die Zukunft,<br />

sozialer Spannungen, ernster Meinungsverschiedenheiten<br />

mit der Regierung<br />

und allgemeiner Unsicherheit und Mangels<br />

an Vertrauen hat die französische Industrie<br />

trotz allen .anderslautenden Meldungen eine<br />

Ausstellung auf die Beine gestellt, die viel<br />

Neues, ja Ueberraschendes enthält.<br />

Der neue kleine Citroen ist da. Der wirkliche<br />

Volkswagen, von dem man seit zehn<br />

Jahren verschiedenes vernommen hatte, wird<br />

gezeigt und, was man bei Citroen nicht anzweifeln<br />

kann, im Lauf der nächsten Serien<br />

in Massen geliefert werden. Nur in Frankreich<br />

mit seiner technischen Tradition, nur<br />

im Bannkreis von Michelin mit seiner spartanischen<br />

Grundhaltung und Verachtung der<br />

öffentlichen Meinung konnte dieser Volkswagen<br />

entstehen. Er stellt einen gelungenen<br />

Versuch dar, unter Aufbietung allef heute<br />

bekannten technischen Mittel einen Kleinwagen<br />

zu bauen, der ein absolutes Minimum<br />

an Anschaffungs- und Betriebskosten verlangt,<br />

eine Normalfamilie von vier Köpfen<br />

mit Gepäck befördert, ihr für Beruf und<br />

Vergnügen gleich gut dient und gerade das<br />

unerlässliche Minimum an Geschwindigkeit<br />

und Fahrleistungen zulässt. Wenn je ein<br />

Fahrzeug die Masse zu motorisieren imstande<br />

sein wird, so ist es der Citroen «deux<br />

:hevaux», dieser hässliche, unansehnliche<br />

Wagen, dessen Schöpfer die Entwicklung<br />

äines Volksfahrzeugs am weitesten getrieben<br />

laben.<br />

Ebenso bedeutend für Frankreich ist die<br />

Tendenz nach Lockerung der Vorschriften<br />

:ür die Belieferung des einheimischen Markos.<br />

Wenn sie auch noch nicht ganz die gewünschte<br />

gesetzliche Formulierung gefunden<br />

lat, so wissen die Besuchermengen, dass sie<br />

nicht nur mehr die Luxuscabriolets der<br />

Nabobs bestaunen, sondern sich ihren Wagen<br />

aussuchen können, der in nicht allzu ferner<br />

Zeit geliefert werden könnte. Unter diesen<br />

Auspizien kann der neue Peugeot 203, von<br />

dem an dieser Stelle schon letztes Jahr die<br />

Rede war, bei allen Interessenten eines mittleren<br />

Wagens einen verdienten grossen Erfolg<br />

verzeichnen, weil er tatsächlich eine<br />

Nachkriegskonstruktion darstellt, die bedeutende<br />

Fortschritte aufweist. Eine weitere<br />

wichtige Neuerscheinung ist der Ford c Vedette<br />

»; über seine französische Fabrik dürfte<br />

Ford in Europa auch in der Mittelklasse bald<br />

festen Fuss fassen und zahlreiche Bedürfnisse<br />

glänzend befriedigen können.<br />

Neben diesen drei Neuerscheinungen, die<br />

als die bedeutendsten anzusehen sind, stösst<br />

man in Paris auf viele weitere neue Modelle,<br />

und vor allem auf eine ganze Anzahl von<br />

Prototypen bekannter und unbekannter<br />

Männer, die davon Zeugnis ablegen, dass<br />

man in Frankreich mit Ausdauer, Ideenreichtum,<br />

Idealismus und oft sogar etwas<br />

Genie nach neuen Wagen strebt. Br.<br />

(Siehe unseren Salonbericht auf Seite 15<br />

und folgende.)<br />

AUS DEM INHALT<br />

Vom 15. Oktober an wieder «Emser Wasser»<br />

Der Internationale Sportkalender 1949<br />

Bilder vom Wiederaufbau von Monza<br />

Moderne Verkehrsregelung in Prag<br />

Oesterreichs Motorfahrzeugbestand<br />

Pariser Salon <strong>1948</strong> (mit Bildreportage)<br />

Der provisorische Umbau des Berner Bahn- <<br />

hofplatzes<br />

Die umstrittenen Sealed-Beam-Scheinwerfer


AUTOMOBIL REVUE<br />

«imFOCH. 18. OKTOBER 19« - ffr. 44<br />

Es ist wieder so weit: Vom nächsten Freitag I mobilisten um die möglichst rasche Beseitigung<br />

an wird dem Automobilisten — entsprechend der des Beimischungszwangs führen, seine Berechtigung<br />

nicht abgesprochen werden.<br />

vertraglichen Abnahmeverpflichtung, welche der<br />

Bund mit der Holzverzuckerungs AG. in Ems<br />

einerseits, den Lonzawerken in Chippis anderseits<br />

eingegangen hat — an Stelle des bisherigen<br />

Bleibenzins an den Tanksäulen wieder ein<br />

Treibstoffgemisch ausgeschenkt, das einen gewissen<br />

Anteil einheimischer Ersatztreibstoffe<br />

enthält. Das Gemisch setzt sich wie folgt zusammen:<br />

80 Vol.-% Reinbenzin<br />

12,5 Vol.-% Emser-Treibstoff<br />

5 Vol.-% Para<br />

2,5 Vol.-% Benzol<br />

0,16 cm'/Liter Bleitetraäthyl<br />

Mit Rücksicht auf die Wasserempfindlichkeit<br />

dieses Bleibenzingemisches ist vor dessen Einfüllung<br />

in leere Tanks oder andere Behälter darauf<br />

zu achten, dass diese vollständig wasserfrei sind.<br />

Im' übrigen behalten die für den Umgang mit<br />

Bleibenzin herausgegebenen Vorschriften ihre<br />

Gültigkeit auch für das neue Gemisch, weil es<br />

ebenfalls Bleibenzin enthält.<br />

AKTUELLES<br />

Ab 15. Oktober wieder «Emser Wasser»<br />

Ablehnung der<br />

Motion (»nrnm<br />

Am Mittwoch der dritten Sessionswoche<br />

setzte der Nationalrat die Diskussion über die<br />

von Nationalrat Grimm am Donnerstag zuvor<br />

(siehe « AR > vom 6. Oktober) begründete Motion<br />

betreffend die Schaffung eines staatlichen<br />

Einfuhrmonopols fort. Sowohl von unabhängiger<br />

als auch von katholisch-konservativer und von<br />

bäuerlicher Seite wurde die Ablehnung der Motion<br />

empfohlen, wobei Reichling (Zürich) als<br />

Sprecher der Landwirtschaft Grimm nahelegte,<br />

die.Motion in ein Postulat umzuwandeln und in<br />

deren ersten Teil von einer Kontrolle statt von<br />

einer Zentralisierung der Einfuhr zu sprechen;<br />

unter diesen Urnständen wären die Bauern bereit,<br />

der Motion zuzustimmen. Da indessen we 1 -<br />

der Grimm geneigt war, diesen Wunsch zu erfüllen,<br />

noch Bundesrat Rubattel sich bereit erklärte,<br />

seinen nach der Begründung der Motion<br />

umrissenen (und an dieser Stelle kurz festgehaltenen)<br />

Standpunkt irgendwie zu modifizieren,<br />

schritt der Rat zur Abstimmung und lehnte die<br />

Motion Grimm mit 98 gegen 52 Stimmen ab.<br />

Unterhalt der Militär-Motorfahrzeuge<br />

und Verkehrsdisziplin<br />

Mit Datum vom 23. September <strong>1948</strong> hat das<br />

EMD folgende Weisungen erlassen:<br />

In letzter Zeit häufen sich die Verkehrsunfälle,<br />

die durch Militär-Motorfahrzeuge verursacht<br />

werden, in erschreckendem Masse.<br />

Gleichzeitig — in den meisten Fällen betrifft es<br />

auch die Truppen mit den grössten Unfallziffern<br />

— fehlt es an der Materialschonung und am nötigen<br />

Unterhaltsdienst.<br />

Dieser Entwicklung muss mit aller Entschiedenheit<br />

Einhalt geboten werden. Gerade im Hinblick<br />

auf eine gewisse Verwilderung im zivilen<br />

Strassenverkehr muss vom Militär-Motorfahrer<br />

mehr denn je verlangt werden, dass er auf unsern<br />

Strassen durch vorbildliche Haltung in yerkehrstechnischer<br />

Beziehung von seiner Disziplin<br />

Zeugnis ablegt. In zahllosen Fällen gibt die<br />

Truppe Ursache zu berechtigten Klagen wegen<br />

verkehrsgefährdendem Fahren, ungebührlichem<br />

Benehmen bei Verkehrsunfällen und wegen<br />

Ueberbeanspruchung und schlechtem Unterhalt<br />

der Motorfahrzeuge. Um diese unmilitärischen,<br />

den Ruf der Armee schädigenden Zustände abzustellen,<br />

sind besondere Massnahmen angeordnet<br />

worden, die in Erinnerung gerufen werden.<br />

So werden Kader und Mannschaften auf die<br />

Vorschriften über den Motorwagendienst (zusammengefasst<br />

in der M. W. D. 48), insbesondere<br />

hinsichtlich Geschwindigkeit, Materialschonung<br />

und Parkdienst, hingewiesen. Fehlbare werden<br />

für die Folgen ihres Verhaltens in Anwendung<br />

von Art. 72 MStrG. wegen Verletzung von<br />

Dienstvorschriften unnachsichtlich bestraft und<br />

für den verursachten Schaden belangt. Gegebenenfalls<br />

werden Vergehen gegen die Dienstvorschriften<br />

dem Militärgericht überwiesen. Mit<br />

Nachdruck ist die Truppe zur Verkehrsdisziplin<br />

und zu- einem geordneten Motorfahrzeugunterhalt<br />

zu erziehen und zu verhalten.<br />

Der radikalste Weg zur Erreichung dieses<br />

Ziels läge in der Befreiung des Bundes von seinen<br />

Abnahmeverpflichtungen. Ein solcher<br />

Rücktritt vom Vertrag würde jedoch die Ausrichtung<br />

hoher Abfindungen an die Produktions-<br />

Eirmen bedingen, die im Endeffekt wiederum der<br />

Treibstoffkonsument zu tragen hätte. Ueberdies<br />

könnte dann der Fall eintreten, dass die aus<br />

wehrwirtschaftlichen Gründen unerlässliche<br />

ständige Lieferbereitschaft der Werke und die<br />

Möglichkeit jederzeitiger Rückumstellung ihrer<br />

Anlagen auf die Treibstoffproduktion in Frage<br />

gestellt wäre. Aus solchen Erwägungen heraus<br />

hat denn auch die konsultative Kommission der<br />

FRS bei ihren Verhandlungen mit den Behörden<br />

den « dritten Weg » beschritten: eine Entlastung<br />

des Automobils dadurch herbeizuführen, dass<br />

Ems und Lonza ihre Ersatztreibstoffe entweder<br />

anderweitig absetzen oder ihren Betrieb auf andere<br />

Produkte umstellen.<br />

Und in dieser Hinsicht scheint sich jetzt, was<br />

Ems anbelangt, eine den Forderungen der Automobilwirtschaft<br />

eher entsprechende Entwicklung<br />

zu vollziehen. In seinem Jahresbericht weist<br />

nämlich dieses Unternehmen darauf hin, dass<br />

die Produktion, als Folge einer Verminderung<br />

der Lieferungen an den Bund, eher rückläufig<br />

Den Reisenden auf der Strecke Brugg—Zürich<br />

beschäftigen hinter dem Volant zwei Fragen,<br />

wenn er in Sichtweite von Baden kommt:<br />

Werden die beiden Niveauübergänge geschlossen,<br />

wird die Passage beim Stadtturm frei sein?<br />

Nun, er kann versichert sein, dass er jetzt neuerdings<br />

wenigstens nicht mehr Gefahr läuft, dass<br />

ihm unter dem schmalen Torbogen des Stadtturms<br />

Fussgänger vor den Wagen springen. Am<br />

1. Oktober wurde nämlich ein zweiter, neuerbauter<br />

Fussganger-Durchgang<br />

beim Stadttor dem öffentlichen Verkehr übergeben.<br />

Das bedeutet, dass sich der Fussgänger- %<br />

verkehr jetzt ausserhalb des Turmtunnels abwickelt,<br />

und diese Lösung hat für den Automobilisten<br />

den Vorteil, dass er jetzt die Passage<br />

gut überblicken kann. Der Stadtturm wird nun<br />

beidseitig von pittoresken, schönen Laubengängen<br />

flankiert, die ausschliesslich den Fussgängern<br />

reserviert sind. Die architektonische<br />

Lösung ist beispielhaft und trägt ganz wesentlich<br />

zur Verschönerung des alten Stadtbildes bei.<br />

Sie hat sich in einem Masse aufgedrängt, das<br />

keinen Aufschub mehr duldete. Eine Verkehrszählung<br />

im Verlaufe dieses Sommers an einem<br />

beliebig gewählten Stichtag ergab, dass von<br />

6 Uhr morgens bis abends 21 Uhr gegen 15 000<br />

Fussgänger, 13 000 Fahrräder und rund 3500<br />

Motorfahrzeuge den Stadturm passierten.<br />

In bezug auf das<br />

des TTeherlandverkehrs<br />

Die Autotransportordnung (ATO, Bundesbeschluss<br />

vom 30. September <strong>1948</strong> über den<br />

Transport von Personen und Sachen mit Motorfahrzeugen<br />

auf öffentlichen Strassen) erstreckt<br />

sich nach ihrem Art. 1, Abs. 2, nicht auf<br />

den Werkverkehr, den Art. 4 definiert als<br />

«Transporte von Sachen für die Bedürfnisse<br />

eines nicht dem Transportgewerbe dienenden eigenen<br />

Geschäftes oder Betriebes mit eigenen<br />

Motorfahrzeugen und eigenem Personal ». Wohl<br />

aber untersteht ihr der gewerbsm*ssige<br />

Verkehr: «Wer gewerbsmässig auf öffentlichen<br />

Strassen mit Motorfahrzeugen und Anhängern<br />

Personen oder Sachen befördert, bedarf<br />

einer Bewilligung > (Art. 3, Abs. 1).<br />

Ein Unternehmer besorgte mit einem Traktor<br />

und 5—7 Arbeitern für Bauunternehmungen des<br />

Flugplatzes Kloten das Ausladen von Baumaterialien,<br />

besonders von Zement und dessen Transport<br />

zu den Baustellen, wo er abgeladen wurde.<br />

Von der Station wird auf rund 600 m die<br />

öffentliche Strasse benützt, nachher vollzieht<br />

sich der Transport auf "dem Flugplatz. Auf den<br />

eigentlichen Transport entfallen nur etwa zwei<br />

Stunden im Tag, das Aus- und Abladen dauert<br />

viel länger, und während der Wartezeiten werden<br />

die Arbeiter anderweitig, meist mit der Betonbereitung,<br />

beschäftigt. Der Unternehmer<br />

wurde vom Eidg. Amtfttr Verkehr (EAV)<br />

darauf aufmerksam gemacht, dass sein Betrieb<br />

gewerbsmässiger Verkehr und somit bewilligungspflichtig<br />

sei, doch wurde 'er, weil das Verkehrsbedürfnis<br />

nicht voll gedeckt war, einstweilen<br />

ermächtigt, Waren aller Art für die Bau-<br />

Alle Jahre wieder wird, trotz einer Opposition,<br />

die nicht verstummt, dem Automobilisten<br />

während der kalten Jahreszeit das ebenso teure<br />

wie qualitativ fragwürdige Gemisch beschert.<br />

Für wie lange er seinen Motor damit « füttern »<br />

muss, ob während fünf, sechs oder noch mehr<br />

Monaten, hängt vom Gesamtverbrauch ab, denn<br />

während der nunmehr laufenden Nachlieferperiode<br />

beträgt die vom Bund eingegangene und<br />

nach den bestehenden Verträgen bis 1955 dauernde<br />

Abnahmeverpflichtung jährlich rund<br />

10 500 t Ersatztreibstoff. Für die schweizerische<br />

Automobilwirtschaft bedeutet das eine zusätzliche<br />

Belastung des Benzinpreises in der Höhe<br />

von jetzt noch über 3 Rappen pro Liter, was<br />

wiederum nichts anderes heisst, als dass dem<br />

Konsumenten ausser allen anderen Fiskalabgaben<br />

allein für diese « Verbilligungsaktion »<br />

(dazu bestimmt, den Treibstoffpreis bei der Wiedereinführung<br />

des Gemisches nicht erhöhen zu<br />

müssen) jährlich über 10 Millionen Fr. abgeknöpft<br />

werden. Vergegenwärtigt man sich dazu<br />

noch die « Segnungen » des Gemisches im Fahrbetrieb,<br />

so kann dem Kampf, den die Autogewesen<br />

sei und dass sich die Umstellung Ton<br />

der Kriegs- auf die Friedenswirtschaft in vollem<br />

Gang befinde. Diesen Prozess bringe die Tatsache<br />

zum Ausdruck, dass das Werk die erste<br />

Etappe seines Umstellungsprogramms abschliessend,<br />

auf Ende dieses Jahres mit 16 verschiedenen<br />

Produkten auf den Markt treten könne, c Im<br />

Verlaufe weiterer Ausbau-Etappen ist beabsichtigt,<br />

auch die verbleibenden Ausgangsprodukte<br />

für Treibstoffe in neue Erzeugnisse überzuführen.<br />

Trotzdem wird die Umgestaltung nicht so<br />

weit gehen, dass die ursprünglich von der<br />

Kriegswirtschaft benötigten Produkte (eben die<br />

Ersatztreibstoffe, Red.) im Notfalle nicht doch<br />

wieder hergestellt werden könnten. Das Werk<br />

Ems bleibt gemäss dem Vertrag mit dem Bund<br />

verpflichtet, während der Vertragsdauer jederzeit<br />

und in vollem Umfang seine frühere kriegswirtschaftliche<br />

und dem Heeresbedarf dienende<br />

Produktion wieder aufzunehmen. »<br />

Mit der schrittweisen Umstellung der Emser<br />

Holzverzuckerungsanlage von der Treibstoffproduktion<br />

auf andere Erzeugnisse steigt für den<br />

Automobilisten ein Hoffnungsschimmer am Horizont<br />

auf, dass der Beimischungszwang in absehbarer<br />

Zeit aus Akt und Traktanden scheiden<br />

und ein für allemal in den Orkus wandern<br />

werde. Für die konsultative Kommission der<br />

FRS aber wird, so hoffen wir, die Richtungsänderung<br />

in der Produktion von Ems ein Ansporn<br />

dazu sein, auch weiterhin unentwegt und<br />

mit gesteigerter Kraft auf die möglichst baldige<br />

Erreichung ihres Ziels hinzuarbeiten: der endlichen<br />

und endgültigen Verabschiedung des Gemisches.<br />

Die Badener Verkehrsprobleme<br />

auf der Strecke Brugg—Zürich stehen uns Zahlen<br />

zur Verfügung, die die Leser der « AR » ohne<br />

Zweifel stark interessieren werden. Die berüchtigte<br />

Barriere beim « Falken » weist ziemlich genau<br />

die gleiche Schliessungszeit auf wie der Niveauübergang<br />

auf der Bruggerstrasse. Für die<br />

c Falken «-Barriere wurde an einem Stichtag<br />

dieses Sommers folgende Schliesszeit notiert:<br />

9. Juli, 6—21 Uhr. Die Barriere wurde während<br />

diesen 15 Stunden 17 2 mal geschlossen. Die totale<br />

Schliessungszeit betrug 5 Stunden, 2 Minuten,<br />

und die längste Schliessungszeit überschritt<br />

die Viertelstundengrenze! Das kann bedeuten,<br />

dass bis zu 35 Automobile auf den beiden Zufahrtsstrassen<br />

Zürcher- und Mellingerstrasse<br />

und die gleiche Zahl auf dem Schulhausplatz<br />

blockiert sind. Diese Schliessungszeiten bedeuten<br />

einen negativen, schweizerischen Rekord. Die<br />

Gemeinde Baden weiss um das Malaise und ist<br />

selbstverständlich an einer zweckdienlichen Lösung<br />

am stärksten interessiert. Ein Umleitungsprojekt<br />

untersteht freilich nicht ihrer ausschliesslichen<br />

Bauhoheit, sondern der des Kantons.<br />

Von den Herren Vetsch und Dr. Müller hörten<br />

wir nun anlässlich einer Presseorientierung,<br />

dass der Kanton ein grosses tunnelreiches Projekt<br />

für eine Verkehrsumleitung ausgearbeitet<br />

hat. Mit einer Verwirklichung in naher Zukunft<br />

kann freilich nicht gerechnet werden. Die Pläne<br />

sind überdies vom neuen Strassenbaugesetz abhängig,<br />

und es steht bei allen bisher zur Diskussion<br />

gebrachten Plänen so viel privater Besitz<br />

auf dem Spiel, dass die technischen und materiellen<br />

Konsequenzen sorgfältig geprüft werden<br />

müssen. Ein Projekt sieht z. B. eine Bahntieferlegung<br />

vor, doch machen die SBB Einwände<br />

materieller Natur geltend. Es ist auch die<br />

Frage, ob ein solches Vorhaben das Anschlussund<br />

Stationierungsproblem auf dem SBB-Bahnhof<br />

nicht nachteilig beeinflussen würde.<br />

Freilich: Sollte der Kanton das baufertige<br />

Projekt der Surbtalstrasse in naher Zukunft<br />

realisieren, so dürfte man sich eine bedeutende<br />

Entlastung des Innenstadtverkehrs davon<br />

versprechen. Es wäre dann zu erwarten, dass<br />

sich der hauptsächlichste Motorfahrzeugverkehr<br />

auf der Route Basel—Zürich durch das Surbtal<br />

abwickeln würde, weil der Bözbergpass umgangen<br />

werden könnte. Aber soweit sind wir leider<br />

noch nicht, und es ist nicht anzunehmen, dass<br />

sich der Kanton vor einem starken Konjunkturumschwung<br />

zum Ausbau der Surbtalstrasse<br />

entschliessen wird. Immerhin war es beruhigend,<br />

aus dem Munde der beiden Behördevertreter zu<br />

vernehmen, dass die Pläne für die Lösung des<br />

Autotransportordnung<br />

(Aus dem Bundesgericht)<br />

Badener Verkehrsproblems nicht in der Schublade<br />

schlummern.<br />

A. Bd.<br />

unternehmen am Flugplatz von der Station zur<br />

Baustelle zu führen. Als später diese Bewilligung<br />

widerrufen wurde, bestand das EAV darauf,<br />

dass das Unternehmen der ATO unterstehe<br />

und einer Bewilligung bedürfe.<br />

In einer verwaltungsrechtlichen Beschwerde<br />

vertrat der Unternehmer den Standpunkt, sein<br />

•Betrieb stehe als Werkverkehr nicht unter der<br />

ATO.<br />

Das Bundesgericht hatte bei der Beurteilung<br />

der Beschwerde von der Art der ausgeführten<br />

Arbeiten auszugehen. Hauptarbeit ist<br />

hier die eigentliche Transportleistung, das Ausund<br />

Abladen der Baumaterialien ist nur deren<br />

Nebenfolge. Der in der Beschwerde gezogene<br />

Vergleich mit Aushub- und Abbrucharbeiten, bei<br />

denen der Transport in zweiter Linie steht, trifft<br />

also nicht zu. Die vom Beschwerdeführer übernommene<br />

Transportleistung kennzeichnet sich<br />

daher als gewerbsmässige Beförderung von Sachen<br />

für die Bauunternehmungen, als gewerbsmässiger<br />

Verkehr. Dass der eigentliche Transport<br />

weniger Zeit erfordert als die übrigen<br />

Unsere Umfrage<br />

Wenn einer Tag für Tag als Verkehrspolizist<br />

in einer grossen Stadt seinen Dienst leistet, dann<br />

Kann er was erzählen; und der Gefreite von der<br />

Zürcher Stadtpolizei, der kürzlich als Auskunftsperson<br />

auserkoren war, wusste denn auch einiges<br />

zu berichten. Gar so günstig lautet sein Urteil<br />

über die Verkehrsverhältnisse im eigentlichen<br />

Stadtkern nicht. Abgesehen von den<br />

ätosszeiten sei zwar der Verkehr nicht derart<br />

licht, dass er nicht weitgehend flüssig geregelt<br />

werden könnte. Um die Mittagsstunde aber und<br />

abends nach fünf Uhr könne man ob dem Durch-<br />

;inander oft fast verrückt •werden. Dann seien<br />

äie Strassen viel zu schmal für den dichten Verkehr<br />

und das Aufgebot an Verkehrspolizei viel<br />

cu schwach für die zahlreichen, ewig unbelehrbaren<br />

Strassenbenützer. Nach seiner Meinung<br />

müsste eine Möglichkeit gefunden werden; in<br />

den verschiedenen Betrieben und Geschäften<br />

einen zeitlich gestaffelten Büro- oder Ladenschluss<br />

einzuführen.<br />

An zuständiger Stelle der Zürcher Stadtpolizei<br />

erklärte man, dass dieses Problem schon seit<br />

geraumer Zeit Gegenstand eingehender Betrachtungen<br />

und Unterhandlungen gewesen sei, die<br />

teilweise schon zu einem gewissen Erfolg geführt<br />

nätten. Weitere Massnahmen in dieser Richtung<br />

seien geplant, doch stünde in einigen Fällen die<br />

Stellungnahme der interessierten Kreise noch<br />

aus. Nach den bisherigen Feststellungen sei lediglich<br />

festzuhalten, dass die meisten Strassenzüge<br />

und Plätze auch des Stadtzentrums für die<br />

normalen Zeiten den Anforderungen des heutigen<br />

Verkehrs durchaus genügen, während in den<br />

Stosszeiten eine recht unangenehme Ueberlastung<br />

spürbar werde; so hat der Verkehrspolir<br />

zist am Paradeplatz beispielsweise alle zwei bis<br />

drei Sekunden einem Tramzug die Durchfahrt<br />

freizugeben und daneben das Gewimmel der<br />

zahlreichen übrigen Strassenbenützer in wohlgeordnete<br />

Bahnen zu lenken. Es wäre deshalb<br />

ausserordentlich wünschbar, wenn namentlich<br />

grössere Betriebe Mittagstunde und Feierabend<br />

so ansetzen könnten, dass der Zeitraum des dichtesten<br />

Verkehrs ausgedehnt würde.<br />

Auf der Verwaltung der Stadt. Strassenbahnen,<br />

die sich mit diesen Fragen seit längerer<br />

Zeit intensiv beschäftigte, teilte man mir folgendes<br />

mit: Nachdem die städtischen Verwaltungen<br />

schon seit langem mit dem guten Beispiel vorangegangen<br />

sind, hat sich vor wenigen Tagen erfreulicherweise<br />

auch der Zürcherische Bankenverein<br />

bereit erklärt, zur Mittagszeit den Büroschluss<br />

um eine Viertelstunde vorzuverlegen.<br />

Leider sind ähnliche Unterhandlungen mit andern<br />

Verbänden bis jetzt erfolglos geblieben, zu<br />

einem grossen Teil offenbar deshalb, weil man<br />

sich von der eingebürgerten Arbeitszeit einfach<br />

nicht freimachen kann. Auch vom Standpunkt<br />

der Strassenbahnen aus muss eine weitere Entlastung<br />

des Verkehrs um die Stosszeiten mit allen<br />

Mitteln angestrebt werden.<br />

Von den Bohrungen ausserhalb der Vereinigten<br />

Staaten fliessen 29 000 natürlich; die mittlere<br />

Oelförderung erreicht 20 Tonnen im Tag. Gewaltige<br />

Leistungen ergeben die Bohrungen im<br />

Mittleren Osten; das Mittel der Förderleistungen<br />

der 211 Bohrungen in diesem Gebiet macht 700<br />

Tonnen pro Tag aus. In Venezuela beträgt die<br />

mittlere Oelförderung pro Bohrung 35 Tonnen.<br />

Bedeutend geringer sind die Leistungen der Bohrungen<br />

der übrigen südamerikanischen Länder.<br />

In Europa ergeben die Bohrungen in Holland<br />

den höchsten mittleren Ertrag pro Tag (31 Tonnen),<br />

dann folgen, soweit Angaben erhältlich<br />

sind, Ungarn (10 Tonnen), Oesterreich (5 Tonnen)<br />

und Deutschland (1,1 Tonnen). Die mittlere<br />

tägliche Produktion der Bohrungen in der<br />

ganzen Welt erreicht genau 3 Tonnen.<br />

Von all den im Jahre 1947 ausgeführten Boh-<br />

zieht, ändert daran nichts. Freilich untersteht<br />

der Betrieb der ATO nur, soweit er die Strasse<br />

benützt, nicht auf dem Flugplatz; auch kann der<br />

Unternehmer auf der Strasse den Pferdezug verwenden,<br />

statt des Traktors, und diesen nur auf<br />

dem Flugplatz einsetzen.<br />

Die<br />

wiesen.<br />

Beschwerde wurde einstimmig abge-<br />

Wp.<br />

... man muss sie hören alle beide!<br />

In unsern grossen Städten, deren Strassen<br />

gleichzeitig von Strassenbenützern aller Arten<br />

und von den Strassenbahnen beansprucht werden,<br />

ist zweifellos die Frage der Verkehrsregelung<br />

in den Stosszeiten ein brennendes Problem.<br />

Es ist nicht nur für den Verkehrspolizisten ein<br />

nahezu unlösbares Unterfangen, den dichtgedrängten<br />

Menschenmassen die richtigen Wege<br />

zu weisen; es bedeutet ausserdem für alle Verkehrsteilnehmer<br />

gar oft eine unangenehme Nervenprobe,<br />

sich glücklich durch die Gefahren des<br />

Verkehrs zu schlängeln. Für die Fahrzeugführer,<br />

die sich in langen Kolonnen gar langsam vorwärtsschieben<br />

können, für die Trampassagiere,<br />

die sich dicht zusammenpferchen müssen, für<br />

die Fussgänger, die fast keine Möglichkeit finden,<br />

die Strasse zu überqueren, kurz, für alle<br />

Leute, die nach der Arbeit nach Hause oder<br />

sonstwohin zu Tische eilen, wird der Heimweg<br />

oft zur Qual. Und dabei liesse sich auch hier<br />

mit einigem guten Willen bestimmt Abhilfe<br />

schaffen; Hausfrauen und Angestellte könnten<br />

sich doch daran gewöhnen, die Mahlzeiten etwas<br />

zu verschieben. Mehr Gemütlichkeit und vor<br />

allem mehr Sicherheit auf dem Heimweg wäre<br />

hiefür ein gewiss nicht zu verachtender Lohn.<br />

R. S.<br />

Ans dem Reich des flüssigen Goldes<br />

(Schluss von Seite ])<br />

Arbeiten, dass sich der Transport nur aufrungen lieferten 19 000 Oe\, 4000 Gas und 10 000<br />

etwa 600 m auf öffentlicher Strasse voll-<br />

blieben trocken. In Arbeit standen Ende 1947<br />

5500 Bohrungen, wovon nur 143 auf Europa entfielen.<br />

Angesichts der geringen Unternehmungslust,<br />

welche in unserem Kontinent auf dem Gebiete<br />

der Erdölforschung verglichen mit der Risikofreudigkeit<br />

in den Vereinigten Staaten<br />

herrscht, ist der Oelfachmann keineswegs erstaunt,<br />

dass die europäische Produktion der<br />

Nachfrage so wenig zu genügen vermag.


Nr. 44 - MITTWOCH, 13. OKTOBER <strong>1948</strong><br />

AUTOMOBIL REVUE<br />

26. Südafrika: Rennen in East London.<br />

Nachdem die verschiedenen FIA-Kommissionen<br />

die Vorarbeiten am Donnerstag und Freitag<br />

bewältigt hatten, konnte die Generalversammlung<br />

am Montag alle Traktanden in einer Sitzung<br />

erledigen.<br />

Das grösste Interesse kommt zweifellos auf<br />

nationalem wie internationalem Gebiet den Entscheiden<br />

der int. Sportkommission zu. Im Anschluss<br />

an die in Turin gefassten Beschlüsse<br />

wurden die technischen Grundlagen für die Aufstellung<br />

von Geschwindigkeitsrekorden<br />

abgeändert. Bei Rekordversuchen bis zu<br />

10 Meilen sind die zurückgelegten Distanzen effektiv<br />

zu messen und die Zeiten mit Registrierapparaten<br />

zu nehmen, die ihrerseits von der int.<br />

Sportkommission zugelassen sind. Die Auslösung<br />

S P O R TIV AC H It IC H TEIV<br />

Der internationale Sportkalender 1949<br />

(Grandes epreuves sind halbfett wiedergegeben)<br />

JANUAR:<br />

24.—30. Monaco: Sternfahrt nach Monte Carlo.<br />

28. Argentinien: G. P. von Mar del Plata.<br />

FEBRUAR:<br />

6. Argentinien: G. P. von Rosario.<br />

9. Argentinien: Gran Premio Internacional.<br />

19. Argentinien: G. P. von Buenos Aires.<br />

MÄRZ:<br />

19. Schweiz: Internationale Schnee-Sternfahrt.<br />

21. Italien: Targa Florio.<br />

APRIL:<br />

1.—3. Frankreich: Sternfahrt Lyon — Charbonnieres.<br />

3. Italien: G. P. von San Remo.<br />

13.—16. Frankreich: Sonnensternfahrt Paris —<br />

Cannes.<br />

17. Brasilien: G. P. von Rio de Janeiro.<br />

18. Frankreich: G. P. von Pau.<br />

18. England: Goodwood-Race.<br />

24. Frankreich: G. P. von Paris.<br />

24. Italien: Mille Miglia.<br />

28. England: Rundrennen von Jersey.<br />

28.—1. Mai. Holland: Tulpen-Rallye.<br />

MAI:<br />

8. Finnland: G. P. von Finnland.<br />

8. Frankreich: Rundrennen von Perpignan.<br />

14. England: Grosser Preis von England.<br />

22. Belgien: Rennen für 2-Liter-Wagen.<br />

22. Frankreich: G. P. von Marseille.<br />

26. England: Rennen auf der Insel Man.<br />

26. Luxemburg: G. P. von Luxemburg für 1100-<br />

cm'-Wagen.<br />

26.—29. Portugal: Sternfahrt nach Lissabon.<br />

28.—29. Holland: Rennen für Rennwagen.<br />

29. Frankreich: Ile-de-France-Rundrennen.<br />

29. Italien: G. P. des Autodroms in Monza.<br />

29. Schweden: Internationale Rennen.<br />

30. USA: 500 Meilen von Indianapolis.<br />

JUNI:<br />

5. Belgien: Grosser Grenzpreis in Chimay.<br />

5. Monaco: Grosser Preis von Monaco.<br />

5.—6. Frankreich: Bol-d'Or-Rennen.<br />

10.—12. Frankreich: Dauphine-Rallye.<br />

11. England: Shelsley-Walsh-Bergrennen.<br />

12. Frankreich: Circuit des Remparts (Angouleme).<br />

12. Frankreich: Tourenwettbewerb.<br />

12. Italien: G. P. von Bari.<br />

12. Italien: Rundrennen Fiora Padova.<br />

19. Frankreich: Medoc-Rundrennen.<br />

19. Belgien: Grosser Preis von Belgien.<br />

19. Frankreich: Rennen in Aix-les-Bains.<br />

19. Italien: G. P. von Neapel.<br />

25. England: Bergrennen von Bo'ness.<br />

25.—26. Schweiz: Sternfahrt für Autocars nach<br />

Montreux.<br />

25,—26. Frankreich: 24 Stunden von Le Mans.<br />

26. Italien: Coppa Intereuropea in Mailand.<br />

27.—4. Juli. Polen: Tourenwettbewerb.<br />

29. Italien: Rundrennen in Perugia.<br />

JULI:<br />

1.—10. Frankreich: Tour-de-France-Rallye.<br />

3. Schweiz: Grosser Preis der Schweiz in Bern.<br />

9. Irland: Leinster-Trophy-Rennen.<br />

9.—10. Frankreich: 5-1-Verbrauchswettbewerb.<br />

9.—10. Belgien: 24-Stunden-Rennen in Spa.<br />

10. Italien: G. P. von Rom.<br />

10. Frankreich: G. P. von Reims für Kleinwagen.<br />

14.—20. Frankreich: Internat. Alpensternfahrt.<br />

17. Italien: Dolomiten-Pokal.<br />

17. Frankreich: G. P. von Albi.<br />

17. Schweiz: Bergrennen Develier—Les Rangiers.<br />

21. England: Bouley-Bay-Bergrennen.<br />

24. Italien: G. P. von Florenz.<br />

24. Frankreich: Schnelligkeits- und Dauerprü-,<br />

fung des AC de l'Ile-de-France.<br />

SO. oder 31. Holland: G. P. von Zandvoort.<br />

30.—31. Frankreich: Sternfahrt Paris—Evian.<br />

31. Frankreich: Mont-Ventoux-Bergrennen.<br />

AUGUST:<br />

1. England: Goodwood-Rennen für Sportwagen.<br />

4.—7. Italien: Stella Alpina.<br />

7. Frankreich: Grosser Preis von Frankreich<br />

(Sportwagen).<br />

13. Irland: Ulster-Trophy-Race.<br />

14. Oesterreich: Rundrennen für Sportwagen in<br />

Innsbruck.<br />

14.—15. Italien: Rundrennen von Pescara.<br />

20. England: G. P. von Silverstone.<br />

21., Schweiz: Maloja-Bergrennen.<br />

27. Oesterreich: Alpenfahrt.<br />

27. England: Tourist-Trophy-Race.<br />

28. Italien: Bergrennen Aosta—Gr. St. Bernhard.<br />

28. Schweiz: G. P. von Lausanne und Prix du<br />

Leman.<br />

SEPTEMBER:<br />

3. England: Kilometer-Rennen von Brighton.<br />

4. Frankreich: Rundrennen von Avignon.<br />

10. Irland: Wakefield-Trophy-Race.<br />

11. Italien: Grosser Preis von Europa n. Italien.<br />

18. Italien: Bergrennen Pontedecimo—Giovi.<br />

25. Tschechoslowakei: G. P. d. Tschechoslowakei.<br />

25. Finnland: Int. Geschwindigkeitsprüfung.<br />

27. England: Shelsley-Walsh-Bergrennen.<br />

OKTOBER:<br />

1. England: G. P. von Donington.<br />

9. Frankreich: Coupe du Salon.<br />

16. Italien: Rundrennen von Salerno.<br />

DEZEMBER:<br />

16. Südafrika: Rennen in Durban.<br />

der Zeitmessung muss am Start und Ziel durch<br />

das Fahrzeug selbst erfolgen. Bei Rekorden über<br />

10 Meilen, besonders für die Distanzrekorde<br />

über 50 km und Zeitrekorde über eine Stunde,<br />

bleibt es bei der bisherigen Methode, doch brauchen<br />

Distanzrekorde ab 1000 km und Zeitrekorde<br />

ab 3 Stunden nicht mehr auf Vs, sondern nur<br />

noch auf 1 Sek. genau gemessen zu werden.<br />

Die gleiche Kommission wird auch die Abänderungen<br />

für den internationalen<br />

Sportkodex ausarbeiten. Die Bestimmungen<br />

des Anhangs C betreffend Karosserie<br />

und Zubehör von Sportwagen werden wie folgt<br />

modifiziert: Sitzlehnen müssen eine Mindesthöhe<br />

von 30 cm haben; der Platz des Mitfahrers muss<br />

tatsächlich benutzbar sein. Die Oberfläche des<br />

Rückspiegels kann von 80 auf 60 cm' verringert<br />

werden. Offener Auspuff ist verboten. Die<br />

Warn- und Beleuchtungseinrichtungen müssen<br />

mit den internationalen Vorschriften, die ausgearbeitet<br />

werden, übereinstimmen. Zur Erleichterung<br />

der Definition der Touren- und<br />

Sportwagen hat die Sportkommission die Clubs<br />

ersucht, ein genaues Verzeichnis der in ihrem<br />

Lande konstruierten Typen aufzustellen.<br />

Sodann sprach sich die Sportkommission im<br />

Prinzip für die Schaffung einer Weltmeisterschaft<br />

aus; sie beschloss, deren Durchführung<br />

für das Jahr 1950 vorzubereiten.<br />

Um zu verhindern, dass bei internationalen<br />

Rennen Konkurrenten mit technisch ungenügenden<br />

und üb er alt e rten Vehikeln<br />

am Start erscheinen, nur um einige Runden zu<br />

fahren und damit die Startprämie einzuheimsen,<br />

ersucht die Sportkommission die einzelnen Clubs,<br />

schwarze Listen solcher Fahrer aufzustellen und<br />

sie dem FIA-Sekretariat zu übermitteln.<br />

Was den dänischen Antrag auf Veranstaltung<br />

von Midget-Car-Rennen anbetrifft, so<br />

wurde eine Unterkommission gebildet, die ein<br />

internationales Reglement für diese Wagenkategorie<br />

vorbereitet, während anderseits gemäss Antrag<br />

Italiens ein besonderer Sportkalender für<br />

Bahnrennen aufgestellt wird, an denen<br />

Kleinstrennwagen starten.<br />

Dem Automobil-Club von Luxemburg<br />

wurde als Rennwagenfarbe perlgrau und als<br />

Nummernfarbe weiss auf rotem Grund zugeteilt.<br />

Der internationale Sportkalender, über<br />

dessen endgültige Gestaltung man sich erst am<br />

Montagabend einig wurde, haben wir eingangs<br />

wiedergegeben. Er weist über 90, d. h. mehr Veranstaltungen<br />

denn je auf, was eigentlich nicht<br />

verwundern darf, wenn man sieht, wie Clubs aus<br />

allen Richtungen der Windrose Anlässe anmelden,<br />

deren Internationalität von jeher und auch<br />

in Zukunft überhaupt nur auf dem Papier<br />

besteht. Die Schweiz ihrerseits ist mit<br />

sechs Veranstaltungen vertreten: dem Grossen<br />

Preis der Schweiz in Bern, dem Grossen Preis<br />

von Lausanne und dem Prix da Leman, den<br />

Bergrennen von Les Rangiers und am Malojapass,<br />

dem internationalen Schnee-Rallye sowie<br />

einer Sternfahrt für Autocars mit Ziel Montreux,<br />

die schon 1939 auf dem Kalender figurierte, aber<br />

infolge des Krieges ins Wasser fiel.<br />

Die Beschlüsse der technischen, touristischen<br />

und Verkehrs- und Zollkommission<br />

haben insofern keine grosse<br />

praktische Bedeutung, als es sich hier um Ausarbeitung<br />

der in Turin gemachten Beschlüsse<br />

und Anregungen handelt und die Ausführung<br />

der Bestimmungen Sache der beteiligten Regierungen<br />

ist, besonders was das neue « Carnet de<br />

passage » FIA/AIT betrifft.<br />

Zum Präsidenten der FIA wurde Vicomte de<br />

Rohan, der turnusgemäss ausschied, wiedergewählt.<br />

Der Automobil-Club von Kolumbien ist<br />

vorderhand auf die Dauer von zwei Jahren als<br />

Mitglied aufgenommen. Die nächste Versammlung<br />

der FIA findet an Pfingsten 1949 in Lissabon<br />

statt.<br />

Der «Fall Bira» vor dem internationalen<br />

Schiedsgericht der FIA,<br />

Im Grossen Preis von Stockholm vom 30. Mai<br />

dieses Jahres hatte sich — um unsern Lesern<br />

kurz die Vorgeschichte dieses « Falles » in Erinnerung<br />

zu rufen — folgendes zugetragen: Vor<br />

dem Start geruhte der Motor des Simca-Gordini<br />

von Bira aller Bemühungen zum Trotz nicht anzuspringen,<br />

weshalb Amödee Gordini und verschiedene<br />

Helfershelfer den Wagen anschoben.<br />

Sie befanden sich ungefähr 75 m vor der Startlinie,<br />

als der Rennleiter das Feld plötzlich zum<br />

67-Runden-Rennen entliess. Sobald es « Bira »<br />

passiert hatte, nahm der Simca des siamesischen<br />

Prinzen, dessen Motor inzwischen zum « Leben »<br />

erwacht war, die Verfolgung auf; « Bira » befand<br />

sich schon bei Halbzeit in Front und ging<br />

mit zwei Runden Vorsprung auf Biondetti (Ferrari)<br />

durchs Ziel, wo man ihm überraschend eröffnete,<br />

er sei disqualifiziert, wodurch der Sieg<br />

Biondetti zufiel.<br />

Amerikanischer Forschergeist, gepaart<br />

mit Schweizer Qualitätsarbeit, geben<br />

dem Schweizer FIRESTONE-Reifen sein<br />

besonderes Gepräge. Was Wunder, dass<br />

er sich stets grosserer Beliebtheit erfreut.<br />

Fahren auch Sie<br />

FABRIK FÜR<br />

FIRESTONE-PRODÖKTE AG.<br />

P RATTE LN<br />

sierte. Der Protest Gordtnfs wurde daher gutgeheissen;<br />

es ist ein rektifiziertes Klassement zu<br />

erstellen, auf dem Bira somit als Sieger des<br />

Grossen Preises von Stockholm figurieren wird.<br />

FRANKREICH<br />

Die «Coupe du Salon» in Montlhery<br />

Rosier (Talbot) Tagessieger. — Giraud-Cabantous<br />

(Talbot) französischer Meister.<br />

Bei der letzten automobilsportlichen Veranstaltung<br />

in Frankreich, der Coupe des Automobilsalons<br />

auf der Montlhery-Rennbahn, handelte<br />

es sich um die Konkurrenz, die die Entscheidung<br />

in der französischen Meisterschaft<br />

bringen musste. Der bisher führende Alfa-Romeo-<br />

Fahrer Jean-Pierre Wimille hatte seine Meldung<br />

gar nicht abgegeben, weshalb man ein Duell<br />

zwischen Chiron, Prinz Bira und Rosier erwartete.<br />

Als aber Chiron kurz vor Beginn des Rennens<br />

auf den Start verzichtete, gab es der<br />

Klassefahrer nur noch wenige. Von Anfang an<br />

lösten sich Rosier (Talbot) und Prinz Bira (Maserati)<br />

vom Felde ab. Nach der vierten Runde<br />

lag der Siamese an der Spitze, unmittelbar gefolgt<br />

vom erwähnten Franzosen, und 12 Sekunden<br />

später passierten Levegh (Talbot) und der<br />

Engländer Parnell (Maserati). Schon zwei Runden<br />

später lag Rosier unangefochten als Alleingänger<br />

an der Spitze, während der Maserati Biras<br />

kurz darauf an die Boxen fuhr; der Fahrer<br />

hatte in einer Kurve leicht touchiert und seine<br />

Maschine dabei demoliert (Chassisbruch). Wenig<br />

später registrierte man einen weiteren Ausfall,<br />

indem der Ferrari Chinettis streikte. Nach zehn<br />

Runden lagen die Konkurrenten wie folgt im<br />

Rennen: 1. Rosier, 2. Levegh, 53 Sek., 3. Parnell,<br />

53 Sek., 4. Gandia, 1' 30", 5. Grignard, 1' 35",<br />

6. Giraud-Cabantous, 2' 00" zurück. Einige Runden<br />

später hantierten die beiden Spanier Jevar<br />

und Gandia am Ersatzteillager an ihren Maseratis<br />

herum, brachten jedoch die Motoren nicht<br />

mehr in Gang. Ausser Parnell, Levegh und Grignard<br />

hatte Rosier bereits alle Fahrer überrundet;<br />

in der 23. Runde nahm er auch Parnell, der<br />

einen Motorendefekt zu beheben hatte, eine<br />

Runde ab. In der zweiten Hälfte des Rennens<br />

vermochte Rosier seinen Vorsprung noch zu vergrössern,<br />

aber so schnell er auch drehte, die<br />

Rundenbestzeit von Prinz Bira mit 2'25,9" (155<br />

km/h) übertraf er nicht mehr. Der Maserati Parnells<br />

kam nicht mehr richtig in Schuss, und Grignard<br />

auf Talbot blieb ganz auf der Strecke. Der<br />

Talbot-Mann Giraud-Cabantous rückte daher<br />

drei Plätze nach vorn, wobei es ihm schliesslich<br />

gelang, hinter Rosier und Levegh das Zielband<br />

zu queren. Damit sicherte er sich den Titel des<br />

französischen Meisters pro <strong>1948</strong>.<br />

SCHLUSSKLASSEMENT<br />

(43 Runden = 301,603 km)<br />

1. Rosier (Tolbotl<br />

2. Levegh (Talbot!<br />

3. Giroud-Cabantous (Talbot)<br />

4. Brunet-Louveao (Delage)<br />

5. Mairesse (Delahaye)<br />

6. Morra (Maserati)<br />

7 Versini (Delage)<br />

8. Parnell, England (Maserati)<br />

9 Prinz Igor (Simcal<br />

10. Man?nn iSimcn!<br />

2. Polledry (Alfa Romeo)<br />

1501—3000 cm'<br />

1. Louveou tDelooe)<br />

2. Gerard (Delage)<br />

3. Garland, England (DeJage)<br />

1. Gordini (Simea)<br />

2. Babouin (Simco)<br />

2 h 03' 52,9"<br />

= 146,076 km/h<br />

2 h 05' 08,8"<br />

46 Runden<br />

45 Runden<br />

45 Runden<br />

43 Runden<br />

42 Runden<br />

40 Runden<br />

39 Runden<br />

39 Runden<br />

1 h 1T32.9 11<br />

= 126,461 km/h<br />

22 Runden<br />

1 h 0T 24,4"<br />

1 h 07' 34,8"<br />

1 h 09' 33,7"<br />

1 n IV 34,4"<br />

21 Runde«<br />

Gegen diesen unverständlichen Entscheid<br />

reichte Gordini durch den französischen AC beim<br />

Schiedsgericht der FIA, das am letzten Mittwoch<br />

zusammentrat, Berufung ein.<br />

Es stellte fest, dass sich die Sportkommissäre<br />

des Stockholmer Grand Prix bei ihrem Beschluss<br />

auf Art. 36c des internationalen Sportgesetzes<br />

stützten, dass aber dieser Artikel die Rekordversuche<br />

und Rennen mit Einzelstart betrifft und<br />

sich auf Veranstaltungen mit Massenstart nicht<br />

anwenden lässt. Prinz Bira hat sich in keiner<br />

Weise weder gegen das Reglement des Rennens<br />

noch gegen die internationalen Bestimmungen<br />

vergangen. Anderseits wurde zwar besagter Entscheid<br />

Gordini mündlich zur Kenntnis gebracht,<br />

Bira aber nicht aus dem Rennen genommen, zu<br />

welchem Zweck ihm die schwarze Flagge zusammen<br />

mit seiner Startnummer hätte gezeigt werden<br />

müssen.<br />

Im Hinblick darauf, dass es Aufgabe der<br />

Rennle^itung gewesen wäre, Bira unmittelbar<br />

nach getroffenem Entscheid anzuhalten, was<br />

aber unterlassen wurde, ist der Fahrer von dem<br />

Augenblick an als im Rennen liegend zu betrachten,<br />

da er die Startlinie zum erstenmal pas-<br />

RANGl STE DER FRANZOSISCHEN MEISTERSCHAFT<br />

i. Giroud-Cabantous ouf Talbot, 24 Punkte. 2. WlmiH© auf<br />

Alfa Romeo, 22 P 3. Rosier auf Talbot, 19,5 P. A. Chiron auf<br />

Talbot, 10 P<br />

SÜDAMERIKA<br />

RESULTATE DES SPORTWAGENRENNENS<br />

Huc ITalbotl<br />

(24 Runden - 150,801 km)<br />

bis 1500 cm'<br />

Der Grosse Preis von Südamerika<br />

der am nächsten Freitag in Buenos Aires seinen<br />

Auftakt nimmt, vereinigt mehr als 125 Konkurrenten<br />

am Start. Die Parfojcefahrt verbindet<br />

die argentinische Kapitale in 14 Etappen, zwischen<br />

denen Ruhetage eingeschaltet werden, mit<br />

Caracas, der Hauptstadt von Venezuela.<br />

SCHWEIZ<br />

Zusammenkunft des SAR.<br />

Der Schweizerische Automobil-Rennsportclub<br />

hatte auf vergangenen Samstag eine Mitgliederversammlung<br />

nach Schönenwerd einberufen, die<br />

von rund vierzig Aktiven und Passiven aus allen<br />

Teilen des Landes beschickt war. Nach einem<br />

regen Gedankenaustausch über die abgelaufene<br />

Saison beschloss die Versammlung, den Sportbehörden<br />

in einer Eingabe verschiedene Wünsche,<br />

Anregungen und Vorschläge in bezug auf<br />

den nächstjährigen Sportbetrieb zu unterbreiten.<br />

Aus dem ACS.<br />

Herr Adolf Furrer, der seit 1934 die Funktionen<br />

eines Präsidenten der Nationalen Sportkommission<br />

der UMS (Union der Motorfahrerclubs<br />

der Schweiz) ausübt, wird seine Charge auf Ende<br />

dieses Jahres niederlegen. Der Berner Fömospo<br />

(Verein zur Förderung des Motorsportes) schlägt<br />

als seinen Nachfolger Herrn Walter Bretscher,<br />

Sekretär der nationalen Sportkommission<br />

des ACS, vor, der der Sportkommission der<br />

UMS schon seit geraumer Zeit angehört.<br />

So sehr dieser Wahlvorschlag den Sekretär<br />

der nationalen Sportkommission des ACS ehrt,<br />

so glauben wir anderseits der Proposition des<br />

c Fömospo » gegenüber doch gewisse Bedenken<br />

zum Ausdruck bringen zu sollen, und zwar insofern,<br />

als die Vielfalt der im schweizer. Automobilsport<br />

heute und in naher Zukunft zu bearbeitenden<br />

Probleme vom Sekretär dieser Kommission<br />

den vollsten Einsatz verlangt. Wir fragen<br />

uns daher, ob sich dessen Funktionen mit denjenigen<br />

eines Präsidenten der nationalen Sportkommission<br />

der UMS ohne Nachteil für die eine<br />

oder andere Disziplin vereinbaren lassen, zumal<br />

wenn man bedenkt, dass der schweizerische<br />

Motorradsport seit Kriegsende auf mindestens<br />

so hohen Touren läuft wie der Autosport und daher<br />

den Präsidenten der UMS-Sportkommission<br />

ein gerüttelt Mass von Arbeit erwartet


AUTOMOBIL REVUE<br />

MITTWOCH, IS. OKTOBER 194« - Nr. 44<br />

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Nr. 44 - MITTWOCH, IS. OKTOBER 1941»<br />

AUTOMOBIL REVUE<br />

Am Vorabend von Monza<br />

(Siehe hiezu unsere Bilder auf Seite 6)<br />

Mit dem innerhalb weniger Wochen Tatsache<br />

gewordenen Wiederaufbau der permanenten<br />

Rennbahn von Monza hat für Italien die Nachkriegsperiode<br />

der Verlegenheitslösungen auf dem<br />

Gebiete des Rennsports einen ähnlich glücklichen<br />

Abschluss gefunden wie für England, wo<br />

zu Beginn dieses Monats im Einverständnis mit<br />

dem Luftministerium auf dem Flugplatz von Silverstone<br />

das erste Rundrennen seit Kriegsende<br />

zur Durchführung gelangte, nachdem die berühmte<br />

Brooklandsbahn in den Besitz des<br />

Vickerskonzerns übergegangen und der Doningtonpark<br />

noch immer von den Militärbehörden<br />

mit Beschlag belegt war. Im Unterschied zu<br />

Grossbritannien war es unserm südlichen Nachbarland<br />

freilich vergönnt, den Rennsportbetrieb<br />

schon 1946 und erst recht 1947 in beträchtlichem<br />

Umfange wieder aufzunehmen, wenn es sich —<br />

abgesehen von den fast jeden Sonntag auf Stadtrundkursen<br />

ausgetragenen regionalen Sportwagenrennen<br />

— in Ermangelung einer intakten<br />

Piste für Versuchs- und Rennzwecke auch gezwungen<br />

sah, seinen « Gran Premio» sowohl<br />

letztes als auch dieses Jahr als • Course dans la<br />

Cite » in Mailand, bzw. Turin aufzuziehen.<br />

Heute, da die schon vor dem Krieg überholungsbedürftig<br />

gewesene Bahn im Park von Monza<br />

überraschend schnell und in neuer Gestalt wieder<br />

erstanden ist, obwohl noch zu Anfang dieses<br />

Jahres der Bau eines modernen Autodroms in<br />

der Nähe des Mailänder Wasserflughafens ernsthaft<br />

zur Diskussion gestellt wurde, darf man mit<br />

Bestimmtheit annehmen, dass die Improvisationen<br />

endgültig der Vergangenheit angehören und<br />

damit für Monza die Fortsetzung jener glanzvollen<br />

Epoche anhebt, die die Geschichte dieser<br />

Bahn während der Zwischenkriegszeit kennzeichnete.<br />

Seit das Autodrom, das sich in einer Entfernung<br />

von 11 km nördlich von Mailand befindet,<br />

im Sommer 1922 in der Rekordzeit von gut drei<br />

Monaten erbaut wurde, bildete es Jahr um Jahr<br />

den Schauplatz überaus spannungsgeladener und<br />

— wie man sich erinnert — oftmals auch äusserst<br />

zwischenfallreicher sportlicher Grossanlässe.<br />

Ausserdem wurde die Anlage, die sich<br />

aus einem 4,5 km langen Oval mit Bahncharakter<br />

sowie aus einem 5,5 km langen Strassenparcours<br />

zusammensetzte, wobei sich diese beiden<br />

Rundstrecken zu einem rund 10 km langen Circuit<br />

kombinieren Hessen, wiederholt von der Industrie<br />

als « proving ground » benützt und ferner<br />

ab Mitte der dreissiger Jahre regelmässig bald<br />

an Mercedes-Benz, bald an die Auto-Union vermietet,<br />

deren Fabrikmannschaften hier die von<br />

Mal zu Mal verbesserten Rennwagen ausprobierten<br />

und einem ausgedehnten Training oblagen.<br />

Auf Grund einer zwischen den Stadtbehörden<br />

von Mailand und Monza einerseits und dem<br />

Automobile-Club di Milano anderseits diesen<br />

Sommer getroffenen Uebereinkunft wurde es<br />

möglich, die Bahn, die während des Krieges von<br />

militärischen Instanzen und anschhessend von<br />

der ARAR, der von der italienischen Regierung<br />

für die Liquidation von Surpluskriegsmaterial aus<br />

alliierten Beständen gegründeten Gesellschaft,<br />

belegt war, durch ein Aufgebot von rund 1000<br />

Arbeitern mit einem Aufwand von ca. 100 Millionen<br />

Lire innert kürzester Frist instandzustellen.<br />

Der « Gran Premio dell'Autodromo > wifd<br />

am Sonntag auf dem Strassencircuit gefaftren,<br />

dessen Länge nach den vorgenommenen Abänderungen<br />

rund 6,3 km beträgt. Diese Strecke,<br />

die nicht nur durch direkte Kriegseinwirkungen,<br />

sondern auch angesichts des mangelnden<br />

Unterhalts während der" Kriegs jähre stark gelitten<br />

hat, wurde durchgehend auf 9,5 m verbünen<br />

zur Erzielung einer bessern Sicht gewechselt<br />

und auch die Boxen und Pressetribünen modernisiert<br />

wurden. Zum Schütze von Fahrern<br />

und Publikum hat man — eingedenk der vor dem<br />

Kriege gemachten Erfahrungen — verschiedene<br />

Massnahmen getroffen. Zuschauer sind- bei Kurven<br />

nur am innern Fahrbahnrand zugelassen,<br />

wobei die Mindestdistanz zwischen ihnen und<br />

der Strecke immerhin 10 m beträgt. Diesen<br />

10-m-Raum, der mit Erde aufgefüllt ist, hat man<br />

durch ein Drahtnetz abgesperrt. '<br />

Das Rennen, das über die klassische grandeepreuve-Distanz<br />

von 500 (genau 504) km = 80<br />

Runden zum Austrag kommt, beansprucht nach<br />

dem fünfeinhalb Wochen zurückliegenden Grossen<br />

Preis von Italien in Turin begreiflicherweise<br />

das ganz besondere Interesse der Fachwelt. In<br />

der Hauptstadt des Piemonts wurden bekanntlich<br />

die drei vordersten Positionen nach<br />

dem weitaus spannendsten Grand Prix der<br />

Nachkriegszeit von drei verschiedenen Marken<br />

(Alfa Romeo, Maserati und Ferrari) besetzt, und<br />

es ist verständlich, wenn das Rätselraten über<br />

den Ausgang des ersten Grosskampfes auf der<br />

Die neue Streckenführung dar Monza-Bahn, deren länge 6,3 km misst. A = Ehrentribüne beim Start und Ziel;<br />

B m gedeckte Tribüne; C = Ungedeckte Treppentribüne; D •» Boxen; E = Tribüne für die Fachpresse;<br />

F = Tribüne für die Tagespresse. — Das Rennen wird in der Richtung des Uhrzeigers gefahren<br />

breitert. Kurven, die sich in der Vergangenheit<br />

als besonders berüchtigt, ja gefährlich<br />

erwiesen, erfuhren eine entsprechende Korrektur:<br />

so wurde die « Curva della Roggia ><br />

ziemlich stark gestreckt und die Lesmo-Kurve<br />

sogar auf 12 m verbreitert und ausserdem mit<br />

einem Schutzwall gegen aussen versehen. Nicht<br />

weniger als 100 000 m 1 Asphaltoberflächenbelag<br />

wurden erneuert und einige Kurven zur<br />

Vermeidung der Schleudergefahr gepflastert.<br />

Im übrigen gehört es zum Gesamtbild der<br />

neuerstandenen Monzabahn, dass die Ehrentribüne<br />

und verschiedene Treppentribünen neu<br />

erstellt, der Standort der mobilen gedeckten Trirenovierten<br />

Monzabahn seither nicht geringe<br />

Wellen warf. Wird Alfa Romeo seine bisherige,<br />

in Turin weiterhin, wenn auch nicht mehr auf<br />

der üblichen breiten Grundlage bekräftigte Vormachtstellung<br />

aufrechterhalten oder aber dem<br />

nunmehr sehr leistungsfähigen 4CTL-Maserati<br />

oder gar dem neuen Ferrari, der sich bei der<br />

Turiner Feuerprobe so hervorragend schlug, ein<br />

abermaliger, vielleicht noch ausgeprägterer Einbruch<br />

in die Alfa-Front glücken?<br />

Am nächsten Sonntagabend werden wir hierüber<br />

Bescheid wissen. Einstweilen stellt man mit<br />

Genugtuung fest, dass Ferrari und damit Sommer'<br />

und Farina, die bis Sonntagmittag — dem<br />

offiziellen Nennschhiss — noch rocht gemeldet<br />

hatten, doch endgültig mit von der Partie sein<br />

werden. Das erhöht den sportlichen Wert der<br />

Veranstaltung und damit die Spannung ganz ungemein,<br />

und es kann kein Zweifel darüber sein,<br />

dass die Alfas mit Wimille, Trossi und Sanesi<br />

sowie einem vierten Fahrer, ferner die Maserati<br />

mit Villoresi und Ascari und — last not least —<br />

die Ferrarileute dazu berufen sein dürften, die<br />

erste Geige zu spielen. Von ihnen sowie von zwei<br />

bis drei weiteren Konkurrenten abgesehen, die<br />

ebenfalls einen Maserati vom Typ 4 CTL ins<br />

Treffen führen, wird ein stattliche Zahl von 4,5-<br />

Liter-Talbots und Maseratis älterer Typen um<br />

die Plätzen ringen.<br />

Soviel steht fest: Man wird in Monza ein<br />

Rennen mit mörderischen Tempi erleben. Bei<br />

einer inoffiziellen Kontaktnahme mit der Piste<br />

am vergangenen Wochenende haben Sanesi auf<br />

Alfa Romeo mit 2'08,1'' (177 km/h), Ascari auf<br />

Maserati mit 2'07,1" (178,301 km/h) und Villoresi<br />

auf Maserati mit 2 10" die schnellsten Runden<br />

gedreht. Ein Rundenrekord von über 180<br />

km/h und ein Gesamtdurchschnitt von gegen<br />

170 km/h dürften durchaus im Bereich des Möglichen<br />

sein; auf der Geraden an der Tribüne<br />

vorbei "rechnet man mit Höchstgeschwindigkeiten<br />

von 280—300 km/h rechnet. Vergleichsweise sei<br />

in Erinnerung gerufen, dass Fagioli (Alfa Romeo)<br />

im Jahre 1933 über 500 km der 10-km-<br />

Strecke einen Durchschnitt von 174,740 km/h<br />

erzielte, wobei er mit 186,335 km1i die schnellste<br />

Runde fuhr. Auf der 4,5-km-Geschwindigkeitspiste<br />

beträgt Varzis (Alfa Romeo) Rekord über<br />

99 km (22 Runden) aus dem Jahre 1929 187,736<br />

km/h (schnellste Runde um die 200 km/h). Das<br />

letzte Rennen in Monza gelangte 1938 zum Austrag;<br />

Nuvolari (Auto-Union) notierte auf dem<br />

abgeänderten Strassencircuit über 420 km ein<br />

Stundenmittel von'155,726 km/h.<br />

Startberechtigt sind auf Grund der besten<br />

Trainingszeiten maximal 20 Fahrer. Eine Ablösung<br />

durch einen andern Fahrer während des<br />

Rennens kommt nicht in Frage, nachdem die<br />

Veranstaltung in Verbindung mit der nationalen<br />

Millionenlotterie steigt.<br />

Die Nennungen in der Reihenfolge ihres<br />

Einganges.<br />

1. Wimille (Frankreich)<br />

2. Trossi (Italien)<br />

3. Sanesi (Italien)<br />

4. X... (Italien)<br />

5. Villoresi (Italien)<br />

6. Ascari (Italien)<br />

7. X... (Italien)<br />

8. Chiron (Monaco)<br />

9. Mairesse (Frankreich)<br />

10. Giraud-Cobantous (Frankreich)<br />

11. Levegh (Frankreich)<br />

12. Bucci (Argentinien)<br />

13. Ashmore (England)<br />

14. Parnell (England)<br />

15. Brooke (England)<br />

16. Louveau (Frankreich)<br />

17. Pagani (Italien)<br />

18. Harrison (England)<br />

19 Raph (Frankreich)<br />

20. Choboud (Frankreich)<br />

21. Minozzi (Italien)<br />

22. Brunet (Frankreich)<br />

23. Comotti (Frankreich)<br />

24. de Graffenried (Schweiz)<br />

25. X... (Italien)<br />

26. X ... (Italien)<br />

27. Farina (Italien)<br />

28. Sommer (Frankreich)<br />

29. Tenaglia (Italien)<br />

30. Prinz Igor (Frankreich)<br />

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AUTOMOBIL REVUE<br />

MITTWOCH, 13. OKTOBER <strong>1948</strong> - Nr. 44<br />

Der Wiederaufbau von Monza<br />

Eine der beiden mit Kleinpfläslerung versehenen Südkurven der Bahn, die die beiden Geraden miteinander<br />

verbinden. Das Bild ist entgegen der Fahrtrichtung, mit dem Blick auf die Gegengerade zur Start- und<br />

Zielgeraden, aufgenommen<br />

Die nahezu zwei Kilometer lange asphaltierte Zielgerade wenige hundert Meter vor der Haupttribüne<br />

(rechts von der Bildmitte), in Fahrtrichtung geknipst<br />

LU<br />

Der Südostwinkel der zu zweifelhafter Berühmtheit gelangten lesmo-Kurve, die eine Ueberhöhung erfahren hat<br />

Die* in Beton erstellte neue Ehrentribüne an der Start- ,vnd Zielgeraden, die ungefähr 2000 Personen aufzunehmen<br />

vermag. Links davon sind weitere'gedeckte Tribünen im Entstehen begriffen<br />

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Nr. 44 - MITTVOCH, IS. OKTOBEK IM«<br />

AUTOMOBIL REVUE<br />

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Nr. 44 —n. BLATT BERN, 13. OKTOBER <strong>1948</strong><br />

Die Bewältigung der Probleme, die der moderne<br />

Straßenverkehr den Großstädten aller Länder<br />

stellt, ist eine so wichtige Aufgabe, da6s es<br />

»ich auch für die schweizerische Verkehrstechnik<br />

lohnt, 6ich darüber Rechenschaft zu geben, was<br />

anderswo auf diesem Gebiete geleistet wird. Dabei<br />

kann ein solcher Vergleich schweizerischer Versuche<br />

einer Lösung dieser Probleme mit ausländischen<br />

Methoden auf zweierlei Welse zu einem positiven<br />

Ergebnis führen. Entweder nämlich empfangen<br />

die schweizerische Theorie (soweit man von<br />

einer solchen überhaupt sprechen kann) und die<br />

schweizerische Praxis'von jenseits der Grenzen<br />

neue Anregungen, oder aber e6 zeigt sich, dass<br />

wir mit unseren eigenen Vorgehen auf dem richtigen<br />

Wege sind und ausländische Beispiele für uns<br />

nicht unbedingt Vorbilder zu sein brauchen, sondern<br />

unter Umständen eine blosse Bestätigung der<br />

Erscheinung darstellen, dass analoge Probleme<br />

schliesslich auch zu analogen Lösungen führen.<br />

In bemerkenswerter Weise vereinigt nun eine<br />

neue Signalanlage in der tschechoslowakischen<br />

Hauptstadt die beiden hievor erwähnten Bedeutungen<br />

ausländischer Leistungen im Bereiche der<br />

Verkehrstechnik für die Ueberprüfung, bzw. Weiterentwicklung<br />

dessen, wa6 in der Schweiz auf diesem<br />

Gebiete geschieht. Jeder Besucher Prags kennt<br />

den dortigen Wenzelsplatz, den Brennpunkt des<br />

Strassenverkehrs dieser Millionenstadt. Das eine<br />

Ende des Platzes beim sog. « Brückl» bildet eine<br />

typische T-Kreuzung mit 6ehr starkem und in allen<br />

drei Hauptrelationen gleich bedeutendem Verkehr,<br />

in die überdies noch zwei Einbahnstrassen einmünden.<br />

Dabei bildet auch das Geleisesystem der<br />

Strassenbahn an der betreffenden Stelle ein T, das<br />

in jeder Richtung in dichter Zugsfolge befahren<br />

wird, 6o dass die Kreuzung praktisch fast ständig<br />

von Strassenbahnzügen belegt ist.<br />

Bisher wurde der Verkehr an diesem Knotenpunkt<br />

im Zweiphasenbetrieb von einer Lichtsignalanlage<br />

geregelt, die abwechselnd den Verkehr aller<br />

Kategorien vom Wenzelsplatz nach den beiden<br />

Aesten des Querbalkens der T-Kreuzung, bzw. jenen<br />

aus dem «Graben » und der Strasse des<br />

28. Oktober nach den jeweils anderen Verkehrsadern<br />

freigab. Dabei stellten sich namentlich in<br />

der zweiten dieser beiden Phasen Nachteile ein,<br />

indem sich die gleichzeitig freigegebenen Verkehrsströme<br />

gegenseitig durchdrangen und dadurch<br />

nicht nur die Fahrzeuge, sondern auch die Fussgänger<br />

auf den Schutzwegen gefährdet wurden.<br />

Besonders nachteilig machten sich dabei wie überall<br />

die Linksabbieger bemerkbar, das Kreuz aller<br />

Verkehrstechnik.<br />

Wie wir einem Bericht unseres Prager Mitarbeiters,<br />

Ing. E. W. Schediwy, entnehmen, ist diese<br />

unzulängliche Verkehrsregelung nunmehr nach<br />

dem Vorschlag des Prager Strassenbahndirektors<br />

Ing. V. Thor durch ein neues Regime ersetzt worden,<br />

da6 vor allem eine neue Signaleinrichtung umfasst,<br />

welche nach dem Dreiphasensystem arbeitet<br />

und nach den bisherigen Erfahrungen praktisch<br />

restlos befriedigend funktioniert. So wurde beispielsweise<br />

auch der Riesenverkehr anlässlich des<br />

kürzlichen Sokolfestes anstandslos bewältigt.<br />

In unserer kleinen Planbeigabe sind die drei<br />

Phasenbilder stark vereinfacht wiedergegeben. An<br />

und für sich entspricht die Anlage nach technischer<br />

Ausgestaltung und Arbeitsweise zwar durchaus<br />

den auch in mehreren schweizerischen Anlagen<br />

verwirklichten Prinzipien, so jenen am Limmatquai<br />

und an der Tunnelstrasse in Zürich und<br />

an der Effingerstrasse/Monbijoustrasse in Bern,<br />

TSCHECHOSLOWAKEI<br />

Moderne Verkehrsregelung in Prag<br />

wo sich der Verkehr auch in drei Phasen abspielt<br />

und wenigstens mit Bezug auf die wichtigsten Verkehrsbeziehungen<br />

dafür gesorgt ist, dass sich die<br />

gegenläufigen Verkehrsströme so wenig wie möglich<br />

behindern. Immerhin weist die Prager Anlage<br />

einige Einzelheiten auf, die in der Schweiz zur<br />

Stunde noch nirgends realisiert sind. Die wichtigste<br />

Abweichung gegenüber den bis heute bestehenden<br />

schweizerischen Anlagen besteht darin, dass<br />

Von den vorstehend nicht genannten Ländern<br />

sind am Bestand von Motorfahrzeugen insgejede<br />

der drei Phasen wenigstens mit Bezug aui<br />

den schienenfreien Fahrverkehr « rein » durchgeführt<br />

wird,<br />

d. h. in jedem der drei Betriebszustände ist nur<br />

gerade die gegenseitige Fahrverbindung zwischen<br />

zweien der beim «Brückl» zusammenlaufenden<br />

Verkehrsadern freigegeben. Alle übrigen an 6ich<br />

möglichen Fahrten von einer der drei Strassen<br />

nach den beiden anderen Kreuzungsästen 6ind dagegen<br />

selbst dann verboten, wenn sie keinen anderen<br />

Verkehrsstrom durchbrechen und damit stören<br />

würden. Der Sinn und Vorteil dieser Ordnung<br />

besteht darin, dass in jeder der drei Phasen wenigstens<br />

einer der wichtigen Uebergänge für Fussgänger<br />

von jeglichem Fahrverkehr frei bleibt. DeT<br />

Fussgängerverkehr kann so systematisch in den<br />

Phasenzyklus eingegliedert werden.<br />

Shr.des23.Okh \\ 1 firabcn<br />

717<br />

Prinzipskizzen der drei Verkehrsphasen an der Signalanlage<br />

am Wenzelsplatz in Prag. Ausgezogen die Strassenbahn, gestrichelt<br />

der schienenfreie Fahrverkehr, stark punktiert der<br />

Fussgängerverkehr. Von der Strassenbahn sind nicht die Geleise,<br />

sondern nur die jeweils erlaubten Fahrrichtungen angegeben.<br />

Besonders zu beachten sind die jeweilige gänzliche<br />

Sperrung eines oder mehrerer Fussgängerstreifen für jeden<br />

Fahrverkehr und die — rein schematisch eingetragene —<br />

Gabelung der Anfahrgeleise der Strassenbahn auf dem Wenzelsplatz<br />

und Graben<br />

Eine andere bei uns noch nirgends verwirklichte,<br />

weil aus Platzgründen nicht realisierbare<br />

Neuerung der Präger Anlage besteht darin, dass<br />

an zwei Stellen<br />

Verkehrsbild von Phase II. Überzeugend tritt die ungestörte Abwicklung des Fussgängerverkehrs auf dem<br />

/ Schutzweg quer über den Wenzelsplatz in Erscheinung, der durch keinen Fahrverkehr beeinträchtigt wird<br />

auch die Strassenbahn in die «Vorsortierung»<br />

des Verkehrs vor der Kreuzung einbezogen ist.<br />

Auf dem Wenzelsplatz wie im « Graben » ermö-g-<br />

Die Signale sind gekennzeichnet durch die zusätzlichen runden<br />

Orientierungstafeln Ober den Geltungsbereich des jeweils<br />

darunter befindlichen Satzes von Lampen. Das jeweilige Grünlicht<br />

wird ergänzt durch gleichzeitig aufleuchtende Pfeile,<br />

die die erlaubten Fahrrichtungen bezeichnen. Die untere<br />

Schrifttafel mit dem Worte < Prechod > bezeichnet den Fussgängerstreifen<br />

Die österreichische Motorfahrzeugbestandsstatistik<br />

per 30. April <strong>1948</strong> stellt die erste Zählung<br />

seit Kriegsende dar, die wirklich Anspruch<br />

auf Genauigkeit erheben kann, denn die bischerigen<br />

Bestandesaufnahmen scheinen Fehlerquellen<br />

enthalten zu haben. Darauf deutet schon<br />

der Umstand hin,,dass sich gegenüber der Zählung<br />

vom 1. November 1947 zum Teil Bestandesabnahmen<br />

zeigen, die in Wirklichkeit kaum eingetreten<br />

sein können. Die Zusammenfassung des<br />

Gesamtbestandes weist, im Vergleich mit der<br />

Vorkriegszeit, bzw. der Zählung von 1947, folgende<br />

Hauptziffern auf:<br />

Personenwagen 30. 9.193<br />

und Taxi 32 373<br />

Lastwagen 15 648<br />

Busse 2 392<br />

Dreiradlieferwagen<br />

Motorräder 65 491<br />

Zugmaschinen und<br />

Traktoren 3 681<br />

Spezialfahrzeuge<br />

Fahrzeuge insges. 119 585 151 230 135 507<br />

*) Unter Lastwagen enthalten.<br />

Bei dieser Gegenüberstellung ist allerdings zu<br />

berücksichtigen, dass die Zählung am 1. November<br />

1947 alle, also auch die 34 384 nicht fahrbereiten<br />

Fährzeuge umfasste, während am<br />

30. April <strong>1948</strong> nur die Fahrzeuge aufgenommen<br />

wurden, für die auf Grund des Kennzeichenumtauschs<br />

Zählblätter vorlagen, wobei nicht<br />

feststeht, ob tatsächlich alle vorhandenen, also<br />

auch alle nicht im Betrieb stehenden Fahrzeuge<br />

wirklich gemeldet wurden.<br />

Der Vergleich mit dem Jahre 1947 scheint<br />

aber an sich schon müssig. Ausschlaggebend ist<br />

lediglich die Gegenüberstellung mit den Ziffern<br />

der Vorkriegszeit, denn nur diese kann eindeutigen<br />

Aufschluss darüber geben, ob Oesterreich<br />

in der Verkehrsmotorisierung Fortschritte gemacht<br />

hat oder aber ein kriegsbedingter Rückgang<br />

eingetreten ist. Dabei kommt es letzten<br />

Endes nicht so sehr auf den rein ziffernmässigen<br />

Bestand an als vielmehr auf die Transportleistung,<br />

die ein vorhandener Park bewältigen<br />

kann. Das Oesterreichische Statistische Zentralamt<br />

hat sich nun die Mühe genommen, vor allem<br />

die Verteilung der Fahrzeuge nach dem Baujahr<br />

genau zu untersuchen. Das Ergebnis ist der Beweis<br />

für die nahezu in allen Kategorien erschreckende<br />

Ueberalterung der vorhandenen<br />

Fahrzeuge, die infolge der stark gesunkenen<br />

Transportleistung einen ziffernmässigen Vergleich<br />

mit dem Vorkriegsbestand überhaupt<br />

nicht mehr zulässt.<br />

Die Zusammenfassung nach dem Baujahr ergibt<br />

folgendes Bild:<br />

Vor 1918<br />

1919—1937<br />

1938—1939<br />

1940—1944<br />

1945<br />

1946<br />

1947<br />

<strong>1948</strong><br />

Unbekannt<br />

o ®<br />

1<br />

10 699<br />

10 856<br />

3 013<br />

49<br />

127<br />

443<br />

59<br />

1528<br />

• •i<br />

E<br />

332<br />

424<br />

13<br />

39<br />

o y o s<br />

1 i?<br />

ES<br />

38<br />

6 473 346<br />

4 503 1 850<br />

12 791 4 467<br />

404 97<br />

1 127 221<br />

1 159 596<br />

90<br />

2 937<br />

28<br />

616<br />

318<br />

25<br />

38<br />

Zusammen 26 775 1632 29 562 8 081 2 515 2 006 64 999<br />

OSTERREICH<br />

lichte es nämlich die FahrbahnbTeite, die auf die<br />

Kreuzung, zuführenden Tramgeleise so zu gabeln,<br />

dass 6ich die Züge je nach der Richtung ihrer Weiterfahrt<br />

auf getrennten Spuren aufstellen können.<br />

Damit ist jedem Zug die Möglichkeit gegeben,<br />

wirklich abzufahren, wenn seine Phase an der<br />

Reihe ist, während es sonst häufig vorkommt, dass<br />

sich beispielsweise bei Freigabe der Fahrt gradaus<br />

ein Zug an der Spitze der vor dem Rotlicht<br />

angestauten Kompositionen befindet, der nach<br />

links oder rechts abschwenken eoll und auf seine<br />

eigene Phase warten muss, dadurch aber die übrigen<br />

Züge blockiert. Es versteht sich, dass die durch<br />

die Platzverhältnisse in Prag möglich gewordene<br />

Lösung dieses Problems eine gewaltige Erleichterung<br />

und Beschleunigung der ganzen Verkehrsabwicklung<br />

überhaupt bedeutet.<br />

Die vorstehenden Darlegungen haben dem Leser<br />

eine bemerkenswerte ausländische Lösung<br />

eines schwierigen Verkehrsproblems gezeigt. Der<br />

Vergleich einheimischer Anlagen ähnlicher Art mit<br />

diesem Beispiel von jenseits der Grenzen lässt jedoch<br />

auch erkennen, dass die Schweiz mit der allgemeinen<br />

Entwicklung auf diesem Teilgebiet der<br />

Verkehrstechnik durchaus Schritt hält. In Kürze<br />

werden wir indessen über eine in Entstehung begriffene<br />

neue Zürcher Anlage berichten können,<br />

die dem Prager Anwendungsfall allgemein anerkannten<br />

Prinzipien der Verkehrstechnik gegenüber<br />

neue Fortschritte verkörpert. So löst auch hier<br />

eine Neuerung die andere ab; denn die Verkehrstechnik<br />

befindet sich ja erst in ihren Anfängen,<br />

und die stetig zunehmende Dichte des Strassenverkehrs<br />

zwingt die Fachleute aller Länder zu<br />

einer ständigen Weiterentwicklung der Mittel zu<br />

seiner bestmöglichen Regelung.<br />

Österreichs Motorfahrzeugbestand<br />

11.1947 30. 4.<strong>1948</strong><br />

28 922 26 775<br />

33 758 29 562<br />

1419 1632<br />

*) 2 006<br />

76 310 64 999<br />

8 902 8 081<br />

1919 2 515<br />

Die Ueberalterung ist bei den Personenwagen<br />

am grössten, aber auch bei den Motorrädern bedenklich<br />

(80 %, bzw. 78 % aus Baujahren vor<br />

1940). Am besten ist um die Zugmaschinen und<br />

Traktoren bestellt, von denen nur rund 27 % vor<br />

1940 gebaut wurden. Aber auch bei den Lastwagen<br />

ist wenig mehr als ein Drittel vor Kriegsausbruch<br />

hergestellt worden. Die Zusammenstellung<br />

zeigt auch, welche Fahrzeugklassen<br />

nach Kriegsende eine Ergänzung, bzw. Erneuerung<br />

erfuhren. Nur 678 — durchwegs importierte<br />

— Personenwagen wurden nach Kriegsende<br />

neu zugelassen, womit die sparsame Devisenzuteilung<br />

für die Motorfahrzeugeinfuhr<br />

schon bewiesen ist. Bei den Motorrädern lagen<br />

die Verhältnisse mit 3975 Neufahrzeugen seit<br />

Kriegsende schon günstiger,, freilich nur dank<br />

dem Umstand, dass die Puch-Werke mit der Lieferung<br />

verhältnismässig schnell beginnen konnten.<br />

Die Tatsache, dass trotz der inzwischen erfolgten<br />

Produktionserhöhung im ersten Tri<br />

mester <strong>1948</strong> nur 482 Motorräder zugelassen wuv<br />

den gegenüber durchschnittlich 808 Maschinv<br />

im gleichen Zeitabschnitt des vergangenen Jal<br />

res, zeigt die starke Auswirkung der Währung*<br />

reform vom Dezember 1947 und die eingetreten»<br />

Geldverknappung. An Lieferwagen wurden seit<br />

Kriegsende immerhin 2820 immatrikuliert, vielfach<br />

aus UNKRA-Lieferungen und Ueberschusslagern<br />

stammend. (Ein nicht unerheblicher Teil<br />

von Surplus-Wagen aus alliiertem Besitz erscheint<br />

jedoch, da es sich um Fahrzeuge älterer<br />

Jahrgänge handelte, unter den vor 1945 gebauten<br />

Vehikeln.) Wie es um die Versorgung bestellt<br />

ist, wenn sich der österreichische Motorfahrzeugverkehr<br />

vollkommen auf die Inlandsproduktion<br />

stützen muss, das zeigt die traurige<br />

Ziffer Von sage und schreibe 61 seit 1945 neu zugelassenen<br />

Autobussen, wobei zu berücksichtigen<br />

ist, dass die enormen Verkehrsschwierigkeiten<br />

in den letzten Jahren förmlich nach dem<br />

verstärkten Einsatz von Autobussen schrien.<br />

Dreiradlieferwagen, die Spezialität des deutschen<br />

Fahrzeugbaues, kamen infolge Absperrung<br />

von den früheren Lieferanten nach 1945 überhaupt<br />

nicht mehr neuwertig in den Verkehr,<br />

denn die sechs Stück aus den Baujahren nach<br />

1944 spielen praktisch überhaupt keine Rolle.<br />

Die Statistik beweist übrigens auch, dass diese<br />

Fahrzeugart erst nach dem Anschluss in Oesterreich<br />

heimisch wurde. Verhältnismässig viel<br />

neue Traktoren und Zugmaschinen, insgesamt<br />

1109 Stück, kamen nach dem Krieg in Betrieb.<br />

Neben erheblichen UNRRA-Lieferungen wirkte<br />

sich die angelaufene Produktion des Steyr-Dieseltraktors<br />

bereits aus.<br />

Eine Zusammenstellung der vorhandenen<br />

Motorfahrzeuge nach den Erzeugungsländern<br />

vermittelt einen sehr guten Aufschluss darüber,<br />

wie weit die österreichische Industrie die Versorgung<br />

des Bedarfes decken konnte und nach<br />

Wiederaufbau und Aufnahme aller Fabrikationszweige<br />

decken könnte.<br />

Erzeugungsland So>^> — E^ T§ §> °<br />

Oesterreich 7 071 829 8 649 1 188 352 22 552<br />

Deutschland 14 540 644 12 799 6 015 1605 34 555<br />

Italien 2 035 68 1 280 26 20 255<br />

Tschechoslowakei 1 461 10 1066 66 13 622<br />

U.S.A. 687 41 4167 590 1 749<br />

Frankreich 619 24 681 12 1 316<br />

Grossbritannien 302 7 674 27 9 4 745


10 AUTOMOBIL REVUE<br />

samt beteiligt: Belgien mit 1016 (darunter 937<br />

Motorrädern), Schweiz mit 141 (darunter 54<br />

Traktoren und 77 Motorräder), Ungarn mit 85<br />

und Russland mit 61 (beide vornehmlich mit<br />

Lastwagen) sowie Schweden mit 21. (Weitere<br />

Länder haben nur Einzelstücke nach Oesterreich<br />

geliefert.)<br />

Dieses Bild kann an sich nicht überraschen.<br />

Die deutschen Marken müssen eine überragende<br />

Rolle spielen; sie waren vor 1938 schon beliebt<br />

und nahezu die einzigen, die 1939—1944 neben<br />

den österreichischen abgesetzt werden konnten.<br />

Die Italiener gehörten stets zu den bevorzugten<br />

Wagenmarken; ihre Motorräder wurden aber<br />

merkwürdigerweise wenig gekauft. Die Tschechoslowakei<br />

als Nachbarland, vor allem die<br />

Wiener Niederlassung von Tatra, lieferte schon<br />

vor dem Krieg in erheblichem Umfang. Der<br />

amerikanische Wagen war im Hinblick auf den<br />

teuren Treibstoff im Hubvolumen zu gross, um<br />

einen Massenabsatz zu erzielen. Die Franzosen<br />

bemühten sich viel zu wenig um den Markt; die<br />

Engländer stellten die bevorzugten stärkeren<br />

Motorräder; im Wagenabsatz nehmen sie erst<br />

seit Kriegsende eine bedeutendere Stellung ein.<br />

Bei den Personenwagen entfallen rund 12 000<br />

auf die Hubraumgruppe 1 bis 1,5 Liter und rund<br />

4300 auf die Hubraumgruppe 1,5 bis 2 Liter.<br />

Die Lastwagen (Dreiradlieferwagen und Spezialfahrzeuge<br />

sowie Autobusse nicht berücksichtigt)<br />

gehören folgenden Gruppen an:<br />

2 761 bis 500 kg Nutzlast<br />

4 021 501 bis 1000 kg Nutzlast<br />

4 205 1001 bis 2000 kg Nutzlast<br />

10 575 2001 bis 3000 kg Nutzlast<br />

6 581 3001 bis 5000 kg Nutzlast<br />

1 183 über 5000 kg Nutzlast<br />

236 unbekannter Tragfähigkeit<br />

Bei den Motorrädern stehen<br />

43 682 Maschinen über 125 cm»<br />

21 317 Kleinkrafträder unter 125 cm' gegenüber.<br />

Nimmt man die Lebensdauer eines Personenwagens<br />

und Dreiradlieferwagens mit 8, die eines<br />

Motorrades mit 6 und jene aller andern Motorfahrzeuge<br />

mit 10 Jahren an, so ergibt sich ein<br />

theoretischer Jahresbedarf, der nicht zu unterschätzen<br />

ist. Er umfasst 3350 Personenwagen,<br />

160 Autobusse, 2960 Lastwagen, 810 Zugmaschinen<br />

und Traktoren, 250 Spezialfahrzeuge, 250<br />

Dreiradlieferwagen und 10 800 Motorräder. Die<br />

Aufteilung auf die einzelnen Kategorien ist allerdings<br />

in der Praxis eine andere. Vor allem wird<br />

der Dreiradlieferwagen durch vierrädrige Kleinlieferwagen<br />

ersetzt werden müssen, die im Fahrgestellbau,<br />

ebenso wie die Lastwagen unter 500<br />

kg Nutzlast, sich an den Personenwagenbau anlehnen.<br />

Auf der anderen Seite sind die Autobusse<br />

und Spezialfahrzeuge dem reinen Lastwagenbau<br />

zuzurechnen, da sie in der Regel Varianten<br />

von Lastwagentypen darstellen. Auf<br />

Grund dieser Feststellungen kommt man für den<br />

Fahrzeugersatz auf folgende Jahresziffern: 3900<br />

Personenwagen, 3070 Lastwagen, 810 Traktoren<br />

und Zugmaschinen sowie 10 800 Motorräder.<br />

Wenn man nur den bisherigen Anteil der österreichischen<br />

Fabrikate am Gesamtbestand berücksichtigt,<br />

so ergäben sich folgende Mindestziffern<br />

für die österreichische Industrie: 1400<br />

Einheiten für den Personenwagenbau, 1500 für<br />

den Lastwagenbau, 120 für den Traktorenbau<br />

und 3800 für den Motorradbau.<br />

Tatsächlich kämen aber für die Inlandserzeugung<br />

weit günstigere Absatzziffern in Frage, und<br />

das aus zwei Gründen. Wenn man die Ueberalterung<br />

des österreichischen Fahrzeugparks berücksichtigt,<br />

so ist, neben dem jährlich laufenden<br />

Ersatz, ein sofortiger wesentlicher Bedarf<br />

für Neufahrzeuge gegeben. Es ist nicht übertrieben,<br />

wenn man von den heute verkehrenden<br />

Dem in der letzten Nummer der « AR » unter<br />

diesem Titel erschienenen Leitartikel fügt der<br />

Verfasser noch nachstehenden tout d'horizon<br />

über die verschiedenen europäischen Produzentengruppen<br />

bei, der seine Ausführungen ergänzen<br />

und illustrieren mag:<br />

Die britische Industrie hat sich unter<br />

dem Schutz von Zöllen ebenso ungestört zum<br />

grössten Produzenten Europas entwickelt wie<br />

sich die Konzentration auf 5 Konzerne vollzogen<br />

hat. Heute hat der Staat in seiner Planung Exportzwang<br />

und Importsperre verfügt und gleichzeitig<br />

die berühmte Steuerformel aufgehoben,<br />

der wir die kleinen englischen Motoren zu verdanken<br />

hatten. Dadurch ist eine Flut von neuen,<br />

mittleren Typen herausgekommen, die den mit<br />

dieser Kategorie vollgepfropften Kontinent weiter<br />

zu verstopfen drohten, und die englische Industrie<br />

ist in den in unseren Darlegungen erwähnten<br />

Typenkreislauf eingetreten.<br />

Das englische Beispiel hat Schule gemacht;<br />

der zweitgrösste Produzent und Markt in Europa,<br />

Frankreich, versucht ebenfalls mit Exportzwang<br />

und Importsperre den Anschluss an die<br />

Nachkriegszeit zu finden. Bis 1914 war diese<br />

Industrie führend, wurde dann von England und<br />

Deuschland überholt, hat die Konzentrationsbewegung<br />

auf vier Konzerne unter Opferung be-<br />

Fahrzeugen 12 000 Personenwagen, 7200 Lastwagen,<br />

Autobusse und Spezialfahrzeuge, 350<br />

Dreiradlieferwagen, 350 Zugmaschinen und<br />

Traktoren sowie 22 500 Motorräder als längst ersatzreif<br />

bezeichnet. Der Ersatz dieser Fahrzeuge<br />

ist schon im Hinblick auf den Geldmangel nicht<br />

sofort möglich; es ist aber dagegen für die nächsten<br />

Jahre mit einer über den vorher errechneten<br />

theoretischen Fahrzeugersatz hinausgehenden<br />

Anschaffung zu rechnen, so dass man an<br />

sich schon mit ganz anderen für die Befriedigung<br />

durch eine Inlandsindustrie in Frage kommenden<br />

Zahlen arbeiten kann. Das Verhältnis<br />

des Anteils der österreichischen Erzeugung an<br />

dem augenblicklichen Bestand wird überdies infolge<br />

der Devisenknappheit sich in den nächsten<br />

Jahren gleichfalls zugunsten der heimischen Industrie<br />

verschieben müssen. Diese könnte jedenfalls<br />

mit Absatzzahlen rechnen, die eine Produktion,<br />

sogar von Personenwagen, zu nicht undiskutabel<br />

hohen Preisen ermöglichen würden.<br />

Zum Abschluss noch einige Ziffern, die die<br />

Beliebtheit der einzelnen Fabrikate<br />

aufzeigen. Unter den im Verkehr stehenden Personenwagen<br />

nimmt die Marke Steyr mit 6360<br />

Fahrzeugen die erste Stelle ein. Es folgen Opel<br />

(4016), DKW (2787), Fiat (1683), Mercedes-<br />

Benz (1674) sowie Ford (1184 aus allen Fabriken<br />

in der Welt) und Adler (1111). Unter den<br />

Um die europäische Automobilindustrie<br />

kanntester Namen abgeschlossen, stellte sich<br />

jedoch am ersten Nachkriegssalon mit einem<br />

wohlgeordneten Programm von 16 Typen vor,<br />

dem Ueberrest von den 30 Fabriken des Jahres<br />

1939. Leider sind bereits ein Jahr später neue<br />

Typen angefügt worden, während wiederum<br />

einige Fabriken verschwanden. Als klassischen<br />

Exponenten unserer Theorien können wir Renault<br />

anführen, der sein europäisches Rekordprogramm<br />

von 34 verschiedenen Typen im Jahr<br />

1935 heute in Staatsregie radikal auf den kleinen<br />

Einheitstyp des Personenwagens und zwei<br />

kurante Lastwagen reduziert hat, und anderseits<br />

Citroen, der den Mut gehabt hat, seit der<br />

in Depressionszeiten erfolgten Einführung eines<br />

für Europa idealen Programmes ohne nennenswerte<br />

Abänderungen daran festzuhalten. Sein<br />

Verdienst für Europas Motorisierung ist entsprechend.<br />

Das tragischste Beispiel für die Irrwege der<br />

Industrie finden wir in Belgien, das<br />

mit einer einst blühenden Industrie heute<br />

zum letzten Produzenten, dafür zum ersten Importeur<br />

geworden ist. Allein der Minerva-Wagen<br />

war in der ganzen Welt als Repräsentant europäischer<br />

Qualität zu finden. Zwischen den Kriegen<br />

ging es bergab; die Uneinigkeit der Industrie<br />

hat das Ende des Personenwagenbaues herbeigeführt<br />

und der amerikanischen Invasion die<br />

Tore geöffnet. (Ein typisch europäischer Zug:<br />

hohe Einzelleistung und Abwesenheit jedes Solidaritätsgedankens.)<br />

Entsprechend der sportlichen Einstellung des<br />

italienischen Volkes hat dessen Industrie<br />

nach vielen Versuchen definitiv den kleinen Wagen<br />

zu vernünftigen Preisen und den Sportwagen<br />

für die Austragung von Konkurrenzen gezüchtet,<br />

während der Mittelwagen ganz verschwunden<br />

ist. Fiat ist wohl der in der Welt beliebteste<br />

europäische Wagen.<br />

Die Tschechoslowakei hat nach einer<br />

interessanten Aufwärtsentwicklung die erste<br />

straffe Organisation auf nationaler Basis durchgeführt,<br />

dabei eine Anzahl Fabriken stillgelegt<br />

und könnte als logisches Beispiel zitiert werden,<br />

wenn nicht der Vergleichsmaßstab gestört würde<br />

durch eine Importsperre.<br />

Das Bild wäre unvollständig ohne die Leistungen<br />

von Deutschland und Oesterreich,<br />

wo wir trotz grösster staatlicher Förderung<br />

dem gleichen Ringen und Experimentieren<br />

um die richtigen Typen begegnen, abgelöst durch<br />

periodische Zusammenschlüsse, die jedoch, mehr<br />

auf dem Lastwagengebiet als bei den Personenwagen,<br />

eine klare Linie vermissen Hessen. Vielleicht<br />

wird die Not der Zeit eine in ihrer Einfachheit<br />

gesunde Industrie aufziehen; denn die<br />

technischen Ergebnisse mit Vierzylinder, Vorderradantrieb,<br />

Kleinwagen und Diesel sind hiermit<br />

an vorderster Stelle. A. E. G.<br />

Generalvertretung für die Schweiz:<br />

SACAF roule de Lyon, 108 G E N F<br />

Vertreter und Untervertreter<br />

in allen wichtigen Ortschaften<br />

Mimroca. u. otnmm nm — 1fr. 44<br />

Lastwagen führen die Ford-Modelle (4118), wr<br />

Steyr (4108), Opel (3478), Mercedes-Benz<br />

(2345), Austro-Fiat (1989) und Saurer (1351).<br />

Der Bestand an Motorrädern wird mit nicht weniger<br />

als 21.816 Maschinen von der Marke Puch<br />

gedeckt, der DKW (7176), NSU (5708), BMW<br />

(2800), Zündapp (2187) und Ardie (2097) folgen.<br />

Von den Personenwagen sind nur 74 Dieselfahrzeuge,<br />

von den Lastwagen (inkl. Autobusse<br />

und Spezialfahrzeuge) 9177 mit Dieselmotoren<br />

ausgerüstet. Nur ein einziger Personen-<br />

Elektrowagen erscheint in den Bestandslisten,<br />

dagegen ergab die Zählung elektrisch angetriebener<br />

Lastwagen (mit Bussen und Spezialfahrzeugen)<br />

immerhin 327 Einheiten. Die Zugmaschinen<br />

und Traktoren sind überwiegend mit<br />

Dieselmotoren ausgerüstet, nur 845 haben Vergasermotoren<br />

und 16 elektrischen Antrieb. Insgesamt<br />

sind noch 4985 Fahrzeuge auf gasförmige<br />

Treibstoffe (Gengas oder Flaschengas) umgestellt,<br />

davon 240 Personenwagen, und zwar in<br />

erster Linie Taxi.<br />

Wie man sieht, hat das Oesterreichische Statistische<br />

Zentralamt ganze Arbeit geleistet und<br />

der Wirtschaft ein Material zur Verfügung gestellt,<br />

das einen restlosen Ueberblick über die<br />

Automobilwirtschaft ermöglicht, aber auch<br />

Schlüsse in bezug auf die künftigen Versorgungsmöglichkeiten<br />

zulässt.<br />

SPANIEN<br />

Spanische Automobilprobleme<br />

Spanien besitzt gegenwärtig einen Motorfahrzeugbestand<br />

von 142 880 Personenwagen, Camions<br />

und Motorrädern. Die Erhaltung und Modernisierung<br />

dieses Wagenparks gestaltet sich<br />

bei der schlechten Zahlungsbilanz des Landes<br />

immer problematischer. Ueber bescheidene Ansätze<br />

ist die Errichtung eigener Automobilfabriken<br />

bisher nicht hinausgekommen. Auch die Ersatzteilfabrikation<br />

steckt noch in den Kinderschuhen.<br />

Die daraus sich ergebenden schwerwiegenden<br />

Probleme wurden kürzlich in einem Bericht<br />

der Bank Urquijo, die sich häufig mit der<br />

Finanzierung von Automobilimporten befasst,<br />

ausführlich behandelt. Sie kommt darin zum<br />

Schluss, dass die Geburtsstunde einer eigenen<br />

nationalen Automobilindustrie nahe sei, hätten<br />

doch die zahlreichen Industriegründungen der<br />

vergangenen drei Jahre bewiesen, dass die spanische<br />

Industrie ihren eigenen technischen Fahrzeugbedarf<br />

durchaus zu decken vermöge. Der<br />

Bau von Lokomotiven und Eisenbahnwagen sei<br />

gut vorangeschritten; die ersten spanischen<br />

Flugzeugmodelle hätten sich bewährt, so dass<br />

kaum ein Grund vorliege, nunmehr nicht auch<br />

mit der serienmässigen Herstellung von Automobilen<br />

zu beginnen.<br />

Man schätzt das für das Anlaufen einer eigenen<br />

Automobilproduktion erforderliche Kapital<br />

auf 25 Mill. Dollar, unter der Annahme, dass für<br />

den Anfang bereits bestehende Fabrikanlagen<br />

verwendet werden können. Die Hauptargumente,<br />

welche für die Errichtung spanischer Automobilfabriken<br />

sprechen, sind die nicht unerheblichen<br />

Devisenerspamisse sowie die Vervollständigung<br />

des eigenen industriellen Produktionsapparates.<br />

Was die in Aussicht genommenen Wagentypen<br />

anbelangt, so sollen sie etwa auf der Linie der<br />

französischen und italienischen Gebrauchsfahrzeuge<br />

der kleinen und mittleren Klasse liegen.<br />

Bei alledem weisen die an der Entwicklung einer<br />

spanischen Automobilindustrie interessierten<br />

Kreise darauf hin, dass die Einfuhr von ausländischen<br />

Wagen deswegen nicht aufhören dürfe.<br />

St. Gallen<br />

E.Wagner<br />

Unterer Graben 21 Te . (071) 2 55 25<br />

Bern -Worblaufen<br />

Gebr. Bartsch? AG.<br />

Tel. (031) 48282<br />

Luzern<br />

Garage Schwerzmann<br />

Kauffmannweg 22-24<br />

Habsburaerstr.29<br />

T„i<br />

Tel<<br />

0484<br />

Basel<br />

Automobiles S.A.<br />

Viaduktstrasse Tel. (061) 47800<br />

Zürich<br />

AG. Vertretung<br />

Agence Americaine<br />

Dufoursfr.23 Tel. 327273<br />

Aarau<br />

FRITZ GlAUS t ca AARAU TEL (0


Nr. 44 - MITTWOCH, 13. OKTOBER <strong>1948</strong><br />

AUTOMOBIL REVUE 11<br />

Ölten<br />

St. Gallen<br />

Garage Moser<br />

E. Wagner<br />

Baslerstrasse 47/49 Tel. 5 42 80<br />

Unterer Graben 21 Tel. (071) 2 55 25<br />

Aadort<br />

E. Ruckstuhl<br />

Garage<br />

Tel.(052)4 7319<br />

Reiden<br />

Gebr. Zimmerli<br />

Garage<br />

Tel. 8 33 66<br />

Bellinzona<br />

Garage Moderne<br />

Ulrich & Co.<br />

Viale Portone Tel. (092) 517 64<br />

Solothurn<br />

Garage Weissenstein<br />

E. Kupferschmied & O. Müller<br />

Grenchenstr. 12 Tel. 214 42<br />

Aarau<br />

FRITZ GUUS »co. AARAU TEL. (064) 213 33<br />

Aarau<br />

FRITZ CLAUS 1 co. AARAU TEL. [0641 213 33<br />

St. Gallen<br />

Adlergasse 10<br />

H. Grünenfelder<br />

Tel.(071)21515<br />

Bern<br />

Schneiter & Co. AG.<br />

Service und Ersatzteile<br />

Schwarztorstr. 58 Tel. 233 44<br />

Verkauf:<br />

Effingerstr. 53 Tel. 25505<br />

Winterthur<br />

Eulachgarage AG.<br />

Technikumstr. 67 Tel.(052)223 33<br />

Filiale Töss:<br />

Zürcherstr. 217 Tel. (052) 2 74 00<br />

Base<br />

Automobiles S.A.<br />

Viaduktstrasse Tel. (061) 4 78 00<br />

Baden<br />

Garage Leoni<br />

Bruggerstr. 50 Tel. 24888<br />

Solothurn<br />

Garage Weissenstein<br />

E. Kupferschmied & O. Müller<br />

Grenchenstr. 5 Tel. 214 42<br />

Biel<br />

Garage Probst<br />

Freiestrasse 7 Tel. (032) 2 25 24<br />

Zug<br />

J. Iten<br />

Automobile<br />

Baarerstr.-8 Tel.(042)40031<br />

Bern<br />

Schneiter & Co. AG.<br />

Service und Ersatzteile<br />

Schwarztorstr. 58 Tel. 2 33 44<br />

Verkauf:<br />

Effingerstr. 53 Tel. 2 55 05<br />

Basel<br />

Viaduktstrasse<br />

Automobiles S. A.<br />

Tel.(061)47800<br />

Winterthur<br />

Eulachgarage AG.<br />

Technikumstr. 67 Tel. (052) 2 23 33<br />

Filiale Töss:<br />

Zürcherstr.217 Tel. (052) 27400<br />

Chur<br />

Grand-Garage L. Dosch<br />

Tel.(081)21313<br />

Zürich<br />

AG. Vertretung<br />

Agence Americaine<br />

Dufourstr.23 Tel. 32 72 73<br />

Biel<br />

Garage Probst<br />

Freiestrasse 7 Tel. (032) 22524<br />

Bellinzona<br />

Garage Moderne<br />

U rieh & Co.<br />

Viale Portone Tel. (092) 51764<br />

Zug<br />

J. Iten<br />

Automobile<br />

Baarerstr.78 Tel. (042) 40031<br />

Glarus<br />

Central-Garage Ryffel<br />

F. Schielly-Ryffel<br />

Tel. (058)51834<br />

Chur<br />

Grand-Garage L. Dosch<br />

Tel. (081) 2 13 13<br />

Biel<br />

Garage Probst<br />

Freiestrasse 7 Tel. (032) 2 25 24<br />

Zürich<br />

Strehler. Jauch & Cie.<br />

Mozartstr.2 Tel. (051) 341101<br />

Liestal<br />

Blank AG.<br />

Automobile<br />

Tel. 7 2414<br />

Base<br />

Grosspeter AG.<br />

Grosspeterstr. 12 Tel. (061) 4 9? 40<br />

Lugano<br />

Gd Garage Ferrari & Crescionini<br />

Modernste, neuzeitliche Garage<br />

am Platze<br />

Stefano Franscini 8 Tel. 2 3635<br />

Chur<br />

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Tel. (081 21313<br />

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Locarno<br />

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Luzern<br />

Franz Koch<br />

Automobile<br />

Löwenstrasse 18 Tel. 2 77 77<br />

Glarus<br />

Central-Garage Ryffel<br />

F. Schielly-Ryffel<br />

Tel.(058)51834<br />

Aadorf<br />

E. Ruckstuhl<br />

Garage<br />

Tel. (052)47319<br />

Lugano<br />

Gd Garage Ferrari & Crescionini<br />

Modernste, neuzeitliche Garage<br />

am Platze<br />

Stefano Franscini 8 Tel. 2 3635<br />

Lugano<br />

Garage Monte Ceneri<br />

R. Morganti<br />

Nähe SBB-Bahnhof Tel. 2 24 65<br />

St. Gallen<br />

E.Wagner<br />

Unterer Graben 21 Tel. (071) 2 55 25<br />

Liestal<br />

Blank AG.<br />

Automobile<br />

Tel. 7 2414<br />

FtITZ GLAUSt co. AARAU TEL. (0MI 213 33<br />

Luzern<br />

Franz Koch<br />

Automobile<br />

Löwenstrasse 18 Tel. 2 77 77<br />

St. Gallen<br />

E.Wagner<br />

Unterer Graben 21 Tel.(071)25525<br />

Solothurn<br />

Garage Weissenstein<br />

E. Kupferschmied & O. Müller<br />

Grenchenstr. 12 Tel. 21442<br />

Lugano<br />

Gd Garage Ferrari & Crescionini<br />

Modernste, neuzeitliche Garage<br />

am Platze<br />

Stefano Franscini 8 Tel. 23635<br />

Baden<br />

Garage Leoni<br />

Bruggerstr. 50 Tel. 2 48 88<br />

Ölten<br />

Garage Moser<br />

Baslerstrasse 47/49 Tel. 542 80<br />

Villmergen/Aargau<br />

Rob. Huber<br />

Automobiles - Garage<br />

Tel. (057)61379<br />

Zürich<br />

AG. Vertretung<br />

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Dufourstr.23 Tel. 32 7273<br />

Basel<br />

Automobiles S.A.<br />

Viaduktstrasse Tel. (061) 47800<br />

Reiden<br />

Gebr. Zimmerli<br />

Garage<br />

Zürich<br />

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Tel. 83366 Seehofstr.16 Tel. (051 32 71 30


12 AUTOMOBIL REVUE<br />

MITTWOCH, IS. OKTOBER 194« - Nr. 44<br />

FRANKREICH<br />

Lockerung der Automobil-Kontingentierung<br />

am französischen Binnenmarkt<br />

(Von unserem Pariser Korrespondenten)<br />

Die zur Eröffnung des Pariser Automobilsalons<br />

erfolgte Teilfreigabe des inländischen<br />

Automobilhandels wurde bis jetzt nicht im<br />

Amtsblatt veröffentlicht, sondern ist den beteiligten<br />

Kreisen von den zuständigen Ministerien<br />

in schriftlicher Form mitgeteilt worden.<br />

Die Freigabe ist insofern mit dem als lebenswichtig<br />

betrachteten Export verkoppelt worden,<br />

als jeder französische Konstrukteur — gleichgültig<br />

ob er nun Personenwagen serienmässig oder<br />

wie die Luxusfabriken individuell fabriziert —<br />

auf je drei exportierte Fahrzeuge je eines zur<br />

freien Verfügung zugeteilt erhält und ohne Bezugschein<br />

verkaufen kann. Was dann von der<br />

Produktion übrigbleibt, geht wie bisher an den<br />

sogenannten Prioritätssektor und wird — nach<br />

Sicherstellung des Bedarfs der französischen Kolonien<br />

— auf Grund von Bezugscheinen verteilt.<br />

Es ist verfrüht, sich über die Vor- und Nachteile<br />

dieses Systems auszusprechen, aber eines<br />

scheint heute schon sicher: die freien Versorgungsmöglichkeiten<br />

am Binnenmarkt hängen<br />

jetzt einzig und allein vom französischen Export<br />

ab. Wenn man die neuen Bestimmungen restriktiv<br />

auslegt, so können nur jene Automobilfabriken<br />

durch ihre Vertreter Wagen frei verkaufen,<br />

die gleichzeitig eine entsprechende Anzahl von<br />

Fahrzeugen exportieren. Man spricht aber mit<br />

der Feststellung kein Geheimnis aus, dass diese<br />

Exportmöglichkeit heute durchaus nicht mehr<br />

vom guten Willen und der Propaganda der Automobilfabriken<br />

abhängt, sondern vom Ausland<br />

selbst. Bereits hat sich dieses zum Teil, wie Belgien,<br />

durch die Einführung von Prohibitivzöllen<br />

gegen die Ueberschwemmung mit französischen<br />

Personenwagen zur Wehr gesetzt. In anderen<br />

Ländern wiederum, darunter auch in der<br />

Schweiz, gelten die Preise für französische Wagen<br />

heute schon als übersetzt, so dass Frankreich<br />

nicht nur gegen die Amerikaner, sondern auch<br />

gegen die Engländer und (was die neuen Kleinwagen<br />

anbelangt) wahrscheinlich auch bald gegen<br />

Deutschland einen schweren Stand haben<br />

wird, um seine bisherigen Exportziffern aufrechtzuerhalten.<br />

Ausland entweder mit Verlust verkaufen oder<br />

aber dass der Staat in irgendeiner Form Exportprämien<br />

einführen muss. Die 15prozentige Lohnerhöhung<br />

und die Steigerung der Transporttarife,<br />

der Benzin-, der Kohlenpreise usw. führen<br />

ohnehin zwangsläufig zu einer Verteuerung<br />

der Automobilpreise, die heute schon auf mindestens<br />

15 % geschätzt wird.<br />

Abgesehen von diesen preistechnischen Erwägungen<br />

muss die Regierung auch dafür sorgen,<br />

dass die Pneuproduktion durch vermehrte<br />

Rohgummiimporte intensiviert werden kann und<br />

vor allem, dass den Fabriken genügend Eisen,<br />

Stahl, Aluminium und Zubehörmaterialien zur<br />

Verfügung stehen. Ob und in welchem Umfang<br />

Obwohl das Transportministerium noch keine<br />

offizielle Mitteilung über den endgültigen Abbau<br />

der von staatlichen Organisationen durchgeführten<br />

Transporte herausgegeben hat, zeichnet<br />

sich deren Liquidierung doch deutlich ab. Zunächst<br />

hat das erwähnte Ministerium eine Verfügung<br />

veröffentlicht, wonach sich ausschliesslich<br />

ehemalige Kriegsgefangene und zivile Heimkehrer<br />

um die bei der GRA (Gestione Raggruppamento<br />

Autocarri) zum Verkauf ausgeschriebenen<br />

Lastwagen bewerben können. Die Heimkehrer,<br />

die die Absicht haben, sich auf das<br />

Transportgewerbe zu verlegen, erhalten vom Ministerium<br />

auf besonderen Antrag hin die dazu<br />

erforderlichen Lizenzen.<br />

Mit dieser Massnahme wird der unwirtschaftliche<br />

Wagenpark des staatlichen GRA endlich<br />

abgebaut. Bereits im Juni 1946, als die Verluste<br />

der staatlichen Transportorganisation immer<br />

grösser wurden, hatte der Ministerrat die Liquidierung<br />

der GRA angeordnet. Das überzählige<br />

eme Möglichkeit zur Gewahrung hiefür besteht,<br />

hängt von der Entwicklung der französischen<br />

Produktion im allgemeinen und insbesondere davon<br />

ab, dass die neue Streikwelle diese Produktion<br />

nicht wieder abdrosselt. wbg.<br />

ITALIEN<br />

Doppelsektor für Treibstoff<br />

definitiv beschlossen<br />

Trotz heftigster Proteste aller Automobilisten<br />

gelangt nun der Doppelsektor für Treibstoff definitiv<br />

zur Einführung. Der Benzinpreis wird im<br />

bisherigen Prioritätssektor auf 39 fFr. (gegen<br />

fFr. 32.30) erhöht, und im neu zu schaffenden<br />

Nicht-Prioritätssektor, auf den die sog. Durchschnittsautomobilisten<br />

angewiesen sind, wird der<br />

Liter 64 fFr. kosten, was ungefähr dem Schwarzpreis<br />

der letzten Wochen entspricht. Für diesen<br />

Schwarzpreis erhalten allerdings sämtliche<br />

Automobilisten nunmehr 20 Liter im November<br />

und 30 Liter im Dezember. Beizufügen bleibt,<br />

dass diese Preise noch der formellen Genehmigung<br />

durch das nationale Preiskomitee bedürfen.<br />

Ueber die Massnahmen, die dazu bestimmt sind,<br />

die Abwanderung von Benzin aus dem Prioritäts-<br />

nach dem Nicht-Prioritätssektor oder umgekehrt<br />

zu verhindern (Umfärbung des Treibstoffs)<br />

ist noch nichts bekannt. wbg<br />

Schrittweiser Abbau der Staatstransporte<br />

und grösstenteils nur aus politischen Gründen<br />

Die Teilfreigabe von Kontingenten am In-eingestelltlandsmarkt in direkter Abhängigkeit von der diesen Beschluss derart heftig, dass der Regie-<br />

Personal der GRA protestierte gegen<br />

Exportentwicklung wird also notwendigerweise rungserlass wieder zurückgezogen werden<br />

dazu führen, dass die französischen Fabriken im musste, um den 12 000 Arbeitern und Angestellten<br />

nicht die Verdienstmöglichkeit zu nehmen.<br />

Durch die staatliche Bevorzugung mit Benzinund<br />

Bereifungszuteilungen an die GRA und des<br />

dieser Organisation nahestehenden INT (Istituto<br />

Nazionale Trasporti) und deren unwirtschaftlich<br />

arbeitenden Transportmitteln wurde der italienischen<br />

Wirtschaft ein beträchtlicher Verlust<br />

beigefügt. Steuerzahler und private Unternehmer<br />

protestierten mehr als einmal energisch gegen<br />

diese Zustände. Jetzt, da Reifen von der Bewirtschaftung<br />

völlig frei sind und Benzin ausreichend<br />

zu haben ist, lassen die staatliche Organisation<br />

nur schwer stützen. Die verschiedenen<br />

nationalen und regionalen Gruppen des<br />

schwer kämpfenden Transportgewerbes haben in<br />

den letzten Monaten die staatlichen Stellen, voran<br />

das Transportministerium, mit Resolutionen<br />

förmlich bombardiert. Die Auswirkung ist zweifellos<br />

der schrittweise Abbau der staatlichen<br />

Transportunternehmungen, die seit zwei Jahren<br />

nichts weiter als eine kostspielige Marotte und<br />

ein Versorgungsinstitut für Leute ist, die auf<br />

Grund ihrer politischen Einstellung ein Anrecht<br />

auf • Versorgung > durch den Staat zu haben<br />

glaubten.<br />

Lpk<br />

K IT ItjE MELDUNGEN<br />

ENGLAND<br />

Vergrösserunjr des Londoner Autobusparks.<br />

Der Fahrzeugpark der Londoner Autobuslinien<br />

wird demnächst eine Erweiterung um 500<br />

Einheiten erfahren, die ca. 15 cm breiter sein<br />

werden als ihre Vorgängerinnen. Die geltenden<br />

Verkehrsbestimmungen verbieten allerdings deren<br />

Einsatz in der eigentlichen City. Dagegen<br />

steht der Verwendung in den Aussendistrikten,<br />

wo sie leichter zu manövrieren sind, nichts entgegen.<br />

DEUTSCHLAND<br />

Ein neuer deutscher Lastwagen.<br />

Die « Südwerke » GmbH, in Bamberg sind<br />

mit den Vorbereitüngsarbeiten zur Produktionsaufnahme<br />

eines neuen Lastwagens beschäftigt.<br />

Sie bringen noch in diesem Jahr einen 5-Tonner<br />

mit 3-Zylinder-Dieselmotor, System Junkers,<br />

von 90 PS Leistung auf den Markt. Gegenwärtig<br />

stellen die Südwerke einen 4,5-Tonnen-Lastwagen<br />

mit 110-PS-Otto-Motor her, von dem monatlich<br />

ca. 30 Stück produziert werden. W F.<br />

RUSSLAND<br />

Was heisst Technoexport?<br />

In der « AR > vom 29. September brachten<br />

wir Text und Bilder von einer sowjetrussischen<br />

Autoausstellung. Wie erwähnt, beteiligt sich<br />

Russland an keinen internationalen Autosalons.<br />

Dagegen präsentiert es auf den Frühjahrs- und<br />

Herbstmessen der angrenzenden Länder regelmässig<br />

seine Motorfahrzeuge, die im Rahmen<br />

russischer Produktion überhaupt gezeigt werden.<br />

Den westlichen Beschauer mutet es im ersten<br />

Augenblick befremdend an, wenn er in einer<br />

Riesenhalle russischer Landesprodukte auch<br />

Automobile und Motorräder findet: Da stehen<br />

Luxuswagen neben Lebensmitteln, Motorräder<br />

zwischen Textilien und Statistiken über den aufstrebenden<br />

Buchhandel. Darüber hängen übergrosse<br />

Bilder bedeutender Persönlichkeiten des<br />

öffentlichen Lebens oder Photos russischer<br />

Städte, Badeorte usw. Das Bestreben ist offensichtlich:<br />

Es kommt den Ausstellern nicht so<br />

sehr auf das Detail an wie auf das Ganze. Der<br />

Beschauer soll immer wissen, dass hier ein<br />

Querschnitt durch das gesamtstaatliche Schaffen<br />

gezeigt wird Wer zeichnet nun verantwortlich<br />

für eine solche Schau? Für den technischen Teil<br />

beispielsweise die « Gesamtstaatliche Vereinigung<br />

Technoexport in Moskau », die als Monopolunternehmen<br />

folgende technischen Einrichtungen<br />

projektiert, erzeugt, vertreibt und propagiert:<br />

landwirtschaftliche Maschinen, Traktoren,<br />

Eisenbahnen, Lastautomobile, Lieferwagen,<br />

Personenwagen, Motorräder, Fahrräder,<br />

Nähmaschinen, Rechen- und Schreibmaschinen,<br />

Elektromaterial, Kinoaufnahmeapparate und<br />

Projektionsapparaturen, sanitäre Einrichtungen<br />

etc. E.W S.<br />

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Grand Garage Schweizer<br />

Garage Leoni Flli.<br />

LUGANO<br />

LUZERN<br />

NEUENBURG<br />

OFTRINGEN<br />

SITTEN<br />

SOLOTHURN<br />

WINTERTHUR<br />

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Garage Otto Morel<br />

Ed. Koch Automobile<br />

Garage Le Phare<br />

Garage Plüss Paul<br />

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Oem Besitzer immer bänger,<br />

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Darin lässt sich alles sagen:<br />

PS, Platzzahl und zum Schluss,<br />

Was er alles leisten muss.<br />

Ist er also eng umschrieben,<br />

Braucht man bloss noch auszusieben.<br />

Damit wird die ganze Wahl<br />

Zum Vergnügen statt zur Qual.<br />

Gestern lachten Sie!<br />

Heute sind Sie an der Reihe!<br />

Und weshalb f ff eil Just im kritischen<br />

Moment die Zündung aussetzte,<br />

der Akku auf Erschöpfung<br />

stand.<br />

Denken Sie daran, heule abend,<br />

wenn Sie heimkommen oder spätestens<br />

morgen früh *<br />

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das über Nacht, während<br />

Sie schlafen, die Batterie Ihres Wagens<br />

aufladet und Sie so während<br />

des Tages vor Pannen bewahrt. Regelmässiges<br />

Aufladen hat überdiesnoch<br />

den grossen Vorteil, die Lebensdauer<br />

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14 AUTOMOBIL REVUE<br />

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AUTOMOBIL REVUE<br />

Nr. 44 — III. BLATT BERN, 13. OKTOBER <strong>1948</strong><br />

Links<br />

EINFACHHEIT. Der konstruktive Aufbau<br />

des Citroen ist aus diesem Bild zu<br />

erkennen. Zwei Längsträger, Querträger,<br />

zwei Längsbügel mit den Türen<br />

daran, Querrohre, und fertig ist die<br />

Chose<br />

Rechts;<br />

ASCHENBRODEL. Der neue kleine Citroen<br />

bildet das Tagesgespräch des<br />

Salons und von ganz Paris. Trotz seiner<br />

geradezu abstossenden Hässlichkeit<br />

und der versprochenen bescheidenen<br />

Leistungen dürfte er für die Verbreitung<br />

des Motorfahrzeuges in Europa eine<br />

grosse Rolle zu spielen haben<br />

Beim Studium der Informationen, die die<br />

französische Industrie der Presse über ihre Pläne<br />

für den Pariser Salon zukommen liess, konnte<br />

man berechtigte Zweifel über den Zweck der<br />

diesjährigen Ausstellung hegen. Es ist anders gekommen:<br />

Der Grand Palais ist voll von grossen<br />

und kleinen Ueberraschungen, von Neuheiten,<br />

die vom blutigen Autoneuling bis zum abgebrühten<br />

alten Hasen jeden brennend interessieren,<br />

der irgendwie mit dem Motorfahrzeug verbunden<br />

ist.<br />

•<br />

Der Fall Citroen<br />

Seit mehr als zehn Jahren arbeitete Citroen,<br />

wie viele mehr oder weniger orientierte Kreise<br />

wussten, an einem Wagen für die Masse, der<br />

wirklich das Fahrzeug für jedermann darstellen<br />

sollte. Niemand konnte sagen, ob diese Konstruktion<br />

jemals das laicht der Öffentlichkeit<br />

erblicken würde. Schon letztes Jahr hatten Gerüchte<br />

wissen wollen, es sei nun so weit; vor<br />

einigen Wochen noch dementierte Citroen, allerdings<br />

auf sehr rabulistische Art und Weise, das<br />

Vorhandensein eines Volkswagens, von dem die<br />

Presse sprach.<br />

MIN1CAR GRAND LUXE. Als Kontrast zum superspartanischen<br />

Citroen zeig) Renault eine Sonderausführung des Heckmotortyps<br />

mit Lederpolsterung, Schiebedach, Radio, Plexiglas-cKristallt-Knöpfen<br />

und weiteren verchromten Details<br />

PARIS HERBST <strong>1948</strong><br />

Neue Wagen — Citroens Volksfahrzeug — Keine einheitlichen technischen Tendenzen<br />

Am Vorabend war er im Salon, und an der<br />

Eröffnung wurde er erstmals enthüllt. Ein Schrei<br />

der Entrüstung erklang in der ganzen Pariser<br />

Presse, und die ersten Besucher lachten laut<br />

heraus, als sie die kleinen, aluminiumgrau gespritzten<br />

Ausbünde der Hässlichkeit erblickten,<br />

die als « Citroen 2 CV » angeschrieben waren.<br />

Man fühlte sich von Citroen an der Nase herumgeführt,<br />

und in der Tat scheint man sich am.<br />

Quai de Javel um die öffentliche Meinung sowohl<br />

in der Presse wie auch beim Mann auf der<br />

Strasse, für den ja das neue Modell besonders<br />

bestimmt ist, wenig zu kümmern.<br />

Um was handelt es sich nun hier? Unserer<br />

Meinung nach hat Citroen mit seiner neuen Konstruktion<br />

etwas geleistet, was nur mit dem Wort<br />

Revolution gekennzeichnet werden kann. Während<br />

bisher fast jeder kleine Wagen, selbst in<br />

gewissem Masse der deutsche Volkswagen, in<br />

Grosse, Fahrleistung, Aussehen und Bauart eine<br />

Verkleinerung und Vereinfachung des früheren<br />

«Luxuswagens » darstellte, bildet der Citroen<br />

2 CV eine völlig neue Fahrzeugkategorie. Er ist<br />

das Transportgerät für jedermann, ein viersitziges<br />

Fahrrad, ein « fahrbarer Untersatz », oder wie<br />

immer man das Ding nennt. Seine Spezifikation<br />

sei hier summarisch angegeben; genau bekannt<br />

ist sie, wenigstens offiziell, noch nicht, da Citroen<br />

damit erst herausrücken will, wenn die<br />

Serie auf dem Markt erscheint. Es handelt sich<br />

also um einen Viersitzer in einfachster Bauweise,<br />

Gewicht «weniger als der Topolino»<br />

(schätzungsweise leer etwa 400 bis 450 kg), mit<br />

einem luftgekühlten, obengesteuerten Zweizylinder-Viertajrtmotor<br />

von 375 cm* (also ein kleiner<br />

Motorradmotor), Frontantrieb, sehr weiche Einzelradfederung,<br />

Faltdach, das sich bis an den<br />

Boden des Gepäckraumes im Heck öffnet, vier<br />

Türen, ..drei Gänge und ein Schnellgang sowie<br />

eine Höchstgeschwindigkeit von etwa 65 km/h.<br />

Der Motor; der etwa seine 8—10 PS entwickeln<br />

dürfte, wird nicht gezeigt. Also ein absichtlich<br />

fauler, am Berg über wenig Kraftreserve verfügender<br />

Wagen (wobei es nicht ausgeschlossen<br />

ist, dass dieser Punkt später vielleicht einmal erneute<br />

Aufmerksamkeit finden könnte), der<br />

überall durchkommen sollte, aber keine hohen<br />

Durchschnitte erreicht. Als Preis wird in Frankreich<br />

die Summe von 185 000 fFr. angegeben, also<br />

etwa 60% des schon billigen Citroen 11 lagere.<br />

In bezug auf Verbrauch nennt das Werk 4—5<br />

Liter auf 100 km. Der Unterhalt wird ein bisher<br />

nicht gekanntes Minimum an Auslagen und Zeit<br />

DYNAVIA. Panhard-Sonderausführung in Stromlinienform<br />

Fahrgeste<br />

Peugeot 203 und Ford Vedette<br />

In gewohnterem Gebiet bewegen wir uns<br />

beim Betrachten der übrigen Neukonstruktionen.<br />

Der neue Peugeot ist schon letztes Jahr an dieser<br />

Stelle erwähnt worden, wenn ihn auch das<br />

Publikum noch nicht sehen konnte. Nunmehr<br />

wird er ausgestellt und wird in Bälde lieferbar<br />

sein. Auch für die Schweiz wird er, eine grosse<br />

Bedeutung erhalten, denn Peugeot hat mit seinem<br />

neuen Typ wirklich eine gute Lösung gefunden.<br />

Das Ziel bestand in einem bequemen,<br />

nicht mehr als viersitzigen Wagen mit günstigen<br />

Unterhalts- und Anschaffungskosten, sehr hoher<br />

Fahrsicherheit und hohen Fahrleistungen. Diese<br />

Absicht wurde voll erreicht. Mit einem 1,3-Liter-Vierzylindermotor<br />

mit schräg =• im Zylinderkopf<br />

hängenden Ventilen und einer Höchstleistung<br />

von 42 PS, einem Vierganggetriebe<br />

(vierter als Schnellgang) und einem Leergewicht<br />

von 825 kg (also weniger als der kleinere 202!)<br />

kommt der neue Typ auf 115 km/h Geschwindigkeit,<br />

hat einen sehr niedrigen Verbrauch und<br />

dank seiner selbsttragenden Karosserie mit hoher<br />

Steifigkeit und der Aufhängung (vorn Querhebel<br />

und Querfeder, hinten Schubdreieck,<br />

Schraubenfedern und Querstabilisator) hervorragende<br />

Fahreigenschaften. Die einfache Karoserfordern<br />

(Kotflügel sind in wenigen Minuten<br />

ausgewechselt).<br />

Soweit kann man nichts Revolutionäres feststellen.<br />

Träge, sparsame und billige Viersitzer<br />

hat man auch schon gesehen, wenn auch nicht so<br />

weit getrieben wie der Citroen. Betrachtet man<br />

aber den- Wagen mit den Augen sowohl des<br />

Konstrukteurs, des Fabrikanten und des nüchternen<br />

Ge-(Ver-?)brauchers, so wächst die anfangs<br />

zögernde Anerkennung zu einer staunenden<br />

Bewunderung über diesen Entwurf. Es hat<br />

wohl noch nie einen Wagen gegeben, bei dem jeder<br />

einzelne Quadrätzentimeter derart gründlich<br />

in Hinblick auf praktische Verwendung und billigste<br />

Herstellung durchdacht worden ist, wie<br />

bei diesem Fahrzeug. Jedes Profil, jede Fläche,<br />

jede Schraube utid jedes Organ sind so dimensioniert,<br />

dass, im ganzen gesehen, genügend Festigkeitsreserve<br />

geboten! wird, dass aber anderseits<br />

das absolute Minimum an Materiälkosten<br />

und Herstellüngszeit aufgewendet werden muss.<br />

Beispiele: Das gleiche Karosseriemodell kann als<br />

Limousine, offener Wagen, Commerciäle und<br />

Lieierfaljrzeug dienen. Die Sitze können mit<br />

einefiif' Ringer ! -vom Boden weggehoben und entfernt<br />

werden; ihre Polsterung sieht der Untermatratze<br />

eines Bettes gleich, ist aber weich und<br />

bequem. Der Scheibenwischer wird vom Tachometer<br />

angetrieben, um die Batterie zu verkleinern;<br />

er kann auch von Hand betätigt werden.<br />

Das Ablegebrett unter den Armaturen ist geräumiger<br />

als beim Bentley. So gäbe es noch Dutzende<br />

von Details (wenn alle Charakteristiken,<br />

so besonders über die Federung, bekannt sind,<br />

werden sie in die Hunderte gehen), die davon<br />

zeugen, dass hier ein einmaliger Aufwand an<br />

geistiger und technischer Entwicklungsarbeit geleistet<br />

worden ist.<br />

auf dem Dyna-<br />

Wird der Wagen Erfolg haben? Zweifellos<br />

stösst sich das Publikum anfangs an den hässlichen<br />

Linien, am billigen Aussehen. Trotzdem<br />

wird der Wagen dafür sorgen, dass der Gedanke<br />

der Motorisierung eine mächtige Breitenentwicklung<br />

finden wird. Keinem Steuerinspektor wird<br />

bei seinem Anblick der Gedanke an Luxus kommen,<br />

und die Besitzer einer solchen Fahrmaschine<br />

werden darüber nicht mehr Kpnversation<br />

pflegen wie über ihre Arbeitswerkzeuge,<br />

Schreibmaschine oder Stosskarren. Besitzerstolz<br />

NEW LOOK. Neue Formen für den Rovin-Kleinzweisitzer mit<br />

mehr Raum ohne mehr Gewicht<br />

wird der « 2 CV » kaum mehr erwecken, aber<br />

auch keinen Neid. Deshalb passt er nicht<br />

schlecht in unsere Zeit.<br />

EIN KOMMENDER SCHLAGER. Ford Vedette, nicht nur ein formal glänzend geratener Wagen, sondern auch<br />

in seinen technischen Details ein vielversprechender Vertreter der Nachkriegsmittelklasse<br />

BRAVO PEUGEOT. Der Peugeot 203, eine siebenpferdige, leichte Limousine mit vier geräumigen Sitzen,<br />

kräftigem, aber nicht zu grossem Motor u. guter Linie. Solche Nachkriegswagen zeigen wirkliche Fortschritte


16 AUTOMOBIL REVUE<br />

.serie nimmt vier Personen bequem auf; sie wird<br />

serienmässig mit Schiebedach geliefert (Achtung<br />

England, mithören!) und besitzt äusserlich sehr<br />

schöne, fliessende Linien. Ein guter Wurf.<br />

Ford besitzt bekanntlich in Frankreich ein<br />

eigenes Werk, das bisher den altvertrauten<br />

ll-PS-V-8 baute, der wie seine Brüder hochbeinig,<br />

brav und bieder, aber sehr zuverlässig, seines<br />

Amtes waltete. Dem amerikanischen neuen<br />

Typ folgt nun der französische kleine Ford auf<br />

dem Fuss. Die neue « Vedette » soll nichts anderes<br />

sein als der « Kleine Ford » Amerikas, von<br />

dem vor ein, zwei Jahren so viel die Rede war,<br />

der aber nicht ins Programm gelangte, sondern<br />

nunmehr von Ford-France gebaut wird. Die<br />

schon bekannte Formel: « Amerikaner mit europäischen<br />

Eigenschaften » wurde hier einmal anders<br />

aufgezäumt, und wahrlich, was uns hier<br />

geboten wird, ist ganz hervorragend. In mancher<br />

Beziehung gleicht der Typ den amerikanischen<br />

Serienwagen von heute, hat, wie die grossen<br />

Fords, Einzelradaufhängung vorn, einen niederen<br />

Rahmen, Sitze zwischen den Rädern und eine bis<br />

über die Räder hinaus gebaute Karosserie. Alle<br />

Dimensionen dagegen sind, auf europäische Verhältnisse<br />

hin ausgerichtet, etwas kleiner als bei s<br />

den Ueberseern. Einige charakteristische Masse:<br />

Motor V-8 66X78,8 mm, 2158 cm 8 , 60 Brems-PS,<br />

Radstand 269 cm, Länge 450 cm, Breite 172 cm,<br />

Höhe beladen 157 cm, Gewicht leer 1180 kg. Die<br />

Vedette ist breit, niedrig und sehr geräumig, und<br />

ihre amerikanische Linienführung gefällt uns,<br />

wenigstens aus der Nähe, besser als bei den<br />

grossen Amerikanern! Neben der viertürigen Limousine<br />

wird auch ein wunderschönes Cabriolet<br />

gezeigt (aber noch nicht geliefert), das besonders<br />

die Damenwelt zu entzücken scheint. Preis<br />

in Frankreich: Sechssitziger Sedan 560 000 fFr.<br />

Der Raum zwingt uns, die bekannten ausgestellten<br />

Wagen summarisch zu behandeln; da sie<br />

in Detailbeschreibungen unseren Lesern vorgestellt<br />

wurden oder noch werden, sei dieses Vorgehen<br />

gestattet. Die schon in Genf gezeigten Modelle<br />

können wir dabei übergehen. Bei Renault<br />

zieht besonders eine als Muster gezeigte<br />

Luxusausführung des Heckmotortyps an, die<br />

zeigt, wie man auch einem solchen Fahrzeug<br />

eine äusserlich ansprechende Fertigung geben<br />

kann. Versuchsweise zeigt S i m c a ein Sportcabriolet<br />

italienischer Art auf dem Chassis des<br />

Typs 8 mit einem hochgezüchteten 1,2-Liter-<br />

Motor ä la Gordini. Der obengesteuerte französische<br />

Topolino, den wir schon letztes Jahr im<br />

Bild zeigten, kommt in Serie und heisst Simca 6.<br />

Auf dem Dyna-Chassis stellt P a n h a r d ein<br />

Stromliniencoupe mit vier Sitzen aus, dessen<br />

Form aerodynamisch sehr gelungen, ästhetisch<br />

etwas gewagt erscheint, die Fahrleistungen aber<br />

dank des geringen Luftwiderstandes und einem<br />

geeigneten Uebersetzungsverhältnis wesentlich<br />

gesteigert wurde (man spricht von 140 km/h<br />

ohne höhere Motorleistung). Vorläufig besitzt<br />

der Typ den Charakter eines Versuchs, der vor<br />

allem auch über Verbrauchsreduktionen durch<br />

die Stromlinie Auf schluss geben wird. Bei D e -<br />

läge und Delahaye findet man neue Karosserien,<br />

und zwar auch unter den halbserienmässig<br />

gebauten; der grosse Typ mit 4,5-Liter-<br />

Motor hat nunmehr das Baustadium erreicht.<br />

Nach einer Periode der Unschlüssigkeit, die<br />

durch die allgemeine Lage in Frankreich bedingt<br />

war, hat sich Hotchkiss zur Schwingachse<br />

durchgerungen und verwendet Schraubenfedern<br />

und Dreiecklenker mit unterem, langem Schubarm<br />

nach hinten (wie Delahaye und früher<br />

Packard); das normale Vierganggetriebe wird<br />

vom Werk gebaut, und die Karosserien sind<br />

leicht geändert. Auf dem kurzen Sportchassis hat<br />

T a 1 b o t ein zweisitziges Coup6 entwickelt, dessen<br />

Linienführung vor allem durch Einfachheit<br />

und langggezogene Seitenwand wirkt; die Karosserie<br />

ist sehr komfortabel und praktisch gebaut.<br />

Salmson bringt auf dem grösseren Vierzylinder<br />

ein der neuen Limousine angepasstes Cabriolet.<br />

GEPÄCKRAUM DES KLEINEN CITROEN. Das<br />

Rolldach gibt den Zugang zum Heck frei. Weitgehende<br />

Verwendung von glatten Blechen<br />

DETAILS DES FORD «VEDETTE«. Links: die klassische<br />

Frontaufhängung des französischen Ford,<br />

entspricht mit Dreiecklenkarn und Schraubenleder<br />

sowie Torsionsstabilisator (nicht auf dem<br />

Bild) derjenigen des amerikanischen grösseren<br />

Bruders. Rechts: das Gesicht, das dem Mercury<br />

gleicht<br />

Neue Wagen am Salon<br />

Geniale, gekonnte, bizarre und skurrile<br />

Prototypen<br />

Frankreich besitzt eine Anzahl Automobilingenieure,<br />

die mit nicht erlahmendem Eifer ihre<br />

Anschauungen in Form von einzeln gebauten<br />

Prototypen einem leider viel zu unaufmerksamen<br />

internationalen Publikum predigen. Viele<br />

der dabei gezeigten Ideen werden oftmals in geänderter<br />

Form einige Jahre später an anderen<br />

Ständen gezeigt, aber ganz selten gelingt es<br />

einem (er muss im Nebenberuf schon populäre<br />

Aperitifs herstellen), in die Geschichte einzugehen.<br />

Manche der dieses Jahr vorgeführten Wagen<br />

besitzen wertvolle, gute Ideen, bei anderen<br />

muss man sich oft fragen, was der Konstrukteur<br />

eigentlich beabsichtige. Alle diese Leute werden<br />

nie in Serie bauen, sondern suchen Produzenten,<br />

die ihnen ihre Entwürfe abkaufen. Leider besitzt<br />

fast jede Automobilfabrik ihr eigenes Studienbüro<br />

...<br />

Bei Gregoire stossen wir auf den schon<br />

CITROEN-FEDERUNG. Längsarme arbeiten mit einem Gestänge<br />

auf das in der Mitte liegende Federelement, über dessen Aufbau<br />

Schweigen bewahrt wird. Citroen erprobte sowohl Schrauben-<br />

wie Luftfederung<br />

MITTWOCH, IS. OKTOBER <strong>1948</strong> - Nr. 44<br />

letz.3s Jahr gezeigten Zweiliter mit Frontantrieb<br />

und Boxermotor sowie weitgehender Verwendung<br />

von Aluminium, der immer noch den meisten<br />

Mittelklasswagen des Salons weit voraus ist.<br />

Das gleiche gilt für den Sechsplätzer «Descartes<br />

» von C 1 a v e a u , der weniger als 1000 kg<br />

wiegt, einen mittleren Achtzylinder in V (jetzt<br />

ohne hydraulische Ventilsteuerung) besitzt und<br />

bei sehr niedriger Höhe aussergewöhnlich geräumig<br />

ist. Dass Emile Claveau diesen Wagen<br />

nach dreijähriger Arbeit und sich fast unüberwindlich<br />

auftürmenden Schwierigkeiten fertigstellen<br />

konnte, zeugt von einem ungeheuren<br />

Mass an Idealismus und Beharrlichkeit, Der<br />

Wagen von Jean-Pierre W i m i 11 e hat eigentlich<br />

theoretisch das Stadium des Prototyps verlassen,<br />

da seine Serienfabrikation gesichert ist.<br />

Gegenüber den ersten Ankündigungen hat diese<br />

neue Marke, die die Erfahrung und die Ueberzeugungen<br />

von Europas heute bestem Rennfahrer<br />

verkörpert, einige Aenderungen durchgemacht.<br />

Noch immer handelt es sich um einen dreisitzigen,<br />

sportlichen Stromlinientourenwagen, dessen<br />

Heckmotor vor der Hinterachse liegt. Nun das<br />

Neue: Als Motor wird der unveränderte Block<br />

des Ford «Vedette» eingebaut, verschiedene<br />

Ford-Teile verwendet und das ganze Fahrzeug<br />

von Ford-France gebaut und vertrieben. Das<br />

Fahrgestell ist neu entwickelt, alle Räder einzeln<br />

aufgehängt und ein Viergang-Cotalgetriebe eingebaut.<br />

Der Führersitz liegt in der Mitte zwischen<br />

den beiden Passagiersitzen. Die Höchstgeschwindigkeit<br />

beträgt ca. 150 km/h, der Preis<br />

in Frankreich ca. fFr. 750 000.<br />

Ein neuer Name, wenigstens im Automobilbau,<br />

ist derjenige von Jules Brandt. Seine<br />

c Reine 1950 » stellt das Ergebnis von mehr als<br />

zehn Arbeitsjahren dar, was man ihr bei näherer<br />

Betrachtung auch ansieht. Brandt hat mit<br />

seinem Fahrzeug einen leichten Viersitzer entwickelt,<br />

der keinem anderen Fahrzeug gleicht.<br />

Einige typische Merkmale werden dies beweisen:<br />

Flacher Tiefbettrahmen, je eine Türe im Bug<br />

und im Heck zum direkten Aussteigen auf das<br />

Trottoir beim Schrägparkieren, kleiner Taumelscheibenmotor<br />

ohne Kurbelwelle unter dem vorderen<br />

Trittbrett, Zweitakter mit Benzineinspritzung<br />

und 935 cm' Hub und 55 bis 75 PS Bremsleistung,<br />

Achtzylinder, Leergewicht des Wagens<br />

550 kg, Gummifederung vorn und hinten durch<br />

Querlenker, Stoffdach bis hinten zu öffnen. Die<br />

Bilder zeigen, dass die Maschine nach unseren<br />

Begriffen nicht als schön anzusprechen ist; immerhin<br />

verkörpert sie eine enorme Anzahl ungewöhnlicher<br />

und teilweise interessanter Ideen.<br />

Ebenfalls einen Zweitaktermotor hat R o u s -<br />

s e t, ein Konstrukteur von V61omoteurs, entwickelt,<br />

der als Vierzylinderboxer (davon zwei<br />

Ladepumpen) gebaut ist und mit Frontantrieb<br />

eine Art von verbessertem und vergrössertem<br />

DKW anstrebt. Während man von seinem Dreiradwagen<br />

nicht mehr spricht, hat M a t h i s<br />

etwas Neues gebaut, das ebenfalls eine Ueber-<br />

Schluss Seite 19<br />

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18 AUTOMOBIL REVUE<br />

MITTVOCH. 13. OKTOBER <strong>1948</strong> - NT. 44<br />

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Nr. 44 - MITTWOCH, 13. OKTOBER <strong>1948</strong><br />

AUTOMOBIL REVUE 19<br />

raschung für die meisten Besucher darstellt, sein<br />

Modell 666 verkörpert gute, vernünftige Ideen,<br />

wenn es auch äusserlich nicht gerade überzeugend<br />

aussieht. Der Hauptgedanke von Mathis,<br />

übrigens seit 20 Jahren, ist der Leichtbau, zu<br />

dem nun das gute spezifische Hubvolumen (möglichst<br />

ca. 2,5 Liter pro Tonne) kommt. Sein<br />

Sechszylinder - Boxermotor mit Seitenventilen<br />

soll bei 2,7 Liter etwa 90 PS leisten und die<br />

sechssitzige, viertürige Limousine unter einer<br />

Tonne wiegen. Zusammen mit einem Sechsganggetriebe<br />

(3 + 3) könnten natürlich gute Resultate<br />

in bezug auf Wirtschaftlichkeit, Fahrleistungen<br />

und Lebensdauer erzielt werden. Die breite<br />

Karosserie, deren Linienführung sehr merkwürdig<br />

anmutet, nimmt sechs Personen auf. Lambert<br />

aus Girpmagny bringt den einzigen Wagen<br />

mit Vertikalaufhängung (ä la Lancia) vorn und<br />

hinten; sein etwas altmodisches Coupö erinnert<br />

an BNC und andere Sportwagen von vor 20<br />

Jahren.<br />

Die Kleinsten<br />

Bei den ganz kleinen Zweisitzern führt produktionsmässig<br />

zweifellos R o v i n , der sich<br />

recht gut eingeführt hat. Bei gleichen Motorabmessuneen<br />

hat er auf sein Chassis eine grössere,<br />

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Karosserie aufgesetzt, die auch etwas behäbigeren<br />

Fährern in den Abmessungen zusagt und<br />

recht gut aussieht. Die Glasscheiben an den Türen<br />

können nach unten abgeklappt werden.<br />

B o i t e 1 hat das Hubvolumen des Motors (er<br />

verwendet einen DKW) auf 700 cm" vergrössert<br />

und besitzt nun ein bemerkenswertes Leistungsgewicht;<br />

sein Winteraufsatz erinnert etwas an<br />

unsere früheren Ballons. Julien scheint noch<br />

nicht bauen zu können; sein Zweisitzer ist etwas<br />

gewachsen, technisch aber gleich geblieben.<br />

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Einige andere Firmen haben ebenfalls ihre<br />

Nöte. Deutsch und Bonnet können ihren<br />

Zweiliter-Sport- und Rennwagen ebenfalls nicht<br />

weiter herstellen: B u g a 11 i macht « acte de<br />

presence » mit einem alten 57 (seine Typen sind<br />

noch im Entwurf);La Licorne und Rosengart<br />

sind gleichgeblieben und ebenfalls nicht<br />

in Serie.<br />

Ausländer<br />

Die Beteiligung ausländischer Firmen hat ein<br />

bedeutendes Mass angenommen, und die meisten<br />

Marken sind vertreten. Unter den Engländern<br />

findet man eine ganze Anzahl neuer Modelle, die<br />

am neuen<br />

Die Hecktüre, das Faltdach und die Sitzanordnung<br />

der € Reine 1950 ><br />

gemäss PTT-Vorschriffen<br />

wir bei anderer Gelegenheit ausführlich behandeln<br />

werden. Hillman stellt den neuesten Minx<br />

TECHNISCHE NOTIZEN<br />

mit vorderer Schwingachse und moderner, breiter<br />

Karosserie aus; Humber hat auf dem Super<br />

Snipe Lenkradschaltung und neue Linien zu Für den Anhänger ist das Verhältnis zwi-<br />

Ein neuer Leichtbauanhänger.<br />

zeigen; Jaguar bringt ein neues Fahrgestell<br />

schen Leergewicht und Tragfähigkeit entscheidend<br />

für Wirtschaftlichkeit und auch Manövrierfähigkeit.<br />

Wie in den letzten zwei Jahr-<br />

mit vorderer Einzelrad - Torsionsstabfederung<br />

und neuer Karosseriegestaltung; B e n 11 e y zeigt zehnten das tote Gewicht der Anhänger der<br />

sich von Pinin-Farina sehr niedrig karossiert und deutschen Waggonfabrik Ammensdorf systematisch<br />

reduziert wurde, zeigen folgende Verhält-<br />

mit neuer, moderner Kühlerform (!) versehen.<br />

Bekannte Modelle zeigen: Armstrong-Siddeley, nisse: 1927 = 1 : 1,7; 1939 = 1 :2,8; <strong>1948</strong> =<br />

Rolls-Royce, Standard, Sunbeam, Austin und 1 :4. Diese Firma hat unter Verwendung von<br />

Triumph, der letztere allerdings nunmehr mit<br />

Leichtmetallteilen einen Anhänger von 920 kg<br />

Leergewicht und 3,5 Tonnen Tragfähigkeit herausgebracht.<br />

Die für richtige Ausnutzung des<br />

dem Vanguard-Motor und Dreiganggetriebe.<br />

Amerikaner: Hier sind fast alle Marken Leichtmetalls nötige Formgebung wurde u. a.<br />

vertreten. Für Europa neu sind der Sechszylinder<br />

Willys Station Sedan (luxuriösere Karos-<br />

durch ausgiebige Verwendung von Leichtmetallserie,<br />

Stil Jeepster) sowie die neuen F r a z e r<br />

mit höherer Motorleistung (der Kaiser war in<br />

Turin) und schliesslich das Cabriolet auf dem<br />

Hudson <strong>1948</strong>. Bekannte Modelle zeigen ferner:<br />

die gesamte General-Motors-Gruppe, der<br />

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20 AUTOMOBIL REVUE<br />

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AUTOMOBIL REVUE<br />

Nr. 44 — IV. BLATT BERN, 13. OKTOBER <strong>1948</strong><br />

Der provisorische Umbau<br />

des Bahnhofplatzes in Bern<br />

Anlässlich der Generalversammlung der Sektion<br />

Bern des ACS referierte Polizeikommissär<br />

K. Kessi über den neuesten Stand in<br />

der Frage des provisorischen Umbaues des<br />

Bahnhofplatzes in Bern.<br />

Bereits hat die Auflage der von Mal zu Mal<br />

mehr oder weniger verbesserten Studien für die<br />

vorläufige Umgestaltung dieser dem stadtbernischen<br />

Verkehr nicht mehr genügenden Anlage<br />

eine stattliche Zahl erreicht. Zugegeben, eine befriedigende<br />

Lösung dieses heiklen Problems ist<br />

ausserordentlich schwierig, und sie will erdauert<br />

sein. Aber die heute bestehende Ausgangssituation<br />

mit der fehlenden Verkehrslenkung, in der<br />

ein jeder fahren kann, wie er will und überdies<br />

keiner weiss, wie der andere fährt, mit den 37<br />

Kreuzungsmöglichkeiten, den PTT-Fahrzeugen,<br />

welche die Zu- und Wegfahrt zum Parkplatz<br />

Transit versperren und ständig den Verkehr behindern,<br />

mit dem für den Zweirichtungsverkehr<br />

zu engen Raum vor dem Hotel « Schweizerhof •,<br />

mit der ungünstigen Einfahrt in die Spitalgasse<br />

beim PKZ Richtung stadtabwärts ist derart, dass<br />

der Referent auf eine möglichst rasche Lösung<br />

hofft, welche einigermassen vernünftige Verhältnisse<br />

auf diesem Platz bringt.<br />

Den neuralgischen Punkt<br />

des ganzen Problems aber bildet die Solothurn<br />

— Zollikofen — Bern - Bahn<br />

(SZB). Eine wirkliche Lösung wird hier erst der<br />

definitive Umbau des Bahnhofes Bern und der<br />

Einbezug dieser Bahn in das Bahnhofareal bringen.<br />

Bis es jedoch so weit ist, dürfte noch viel<br />

Wasser die Aare hinunterfliessen. Man hat sich<br />

vorderhand mit der durch die Bahn geschaffenen<br />

Situation abzufinden; denn neben den rein<br />

verkehrstechnischen darf man auch wirtschaftliche<br />

und juristische Gesichtspunkte nicht ausser<br />

acht lassen.<br />

Die SZB ist durch Bundeskonzession zur Einfahrt<br />

vor den Personenbahnhof Bern (Bahnhof-<br />

platz) berechtigt. Die Einfahrt in das Gebiet der<br />

Einwohnergemeinde Bern oder auf den Bahnhof -<br />

platz kann verhindert werden durch teilweisen<br />

Entzug der Konzession, eine Massnahme, die dem<br />

Ermessen der Bundesbehörden anheimgestellt<br />

bleibt. Wird sie ergriffen, so löst dies die Entschädigungspflicht<br />

der Einwohnergemeinde Bern<br />

aus.<br />

Ein Konzessionsentzug könnte dann erfolgen,<br />

wenn das Öffentliche Interesse es verlangt, indem<br />

die Stadt Bern z. B. geltend machen würde,<br />

die Verhältnisse auf dem Bahnhofplatz, im Bollwerk,<br />

in der Tiefenaustrasse seien durch die<br />

Einfahrt der SZB unhaltbar geworden, die Strassenzüge<br />

seien durch den Verkehr überlastet und<br />

die Sanierung der Verkehrsverhältnisse erfordere<br />

die Entfernung der Bahn aus dem öffentlichen<br />

Boden; zum mindesten müsse die Bahn<br />

aus dem Bahnhofplatz verschwinden. Den gegenteiligen<br />

Standpunkt auf Beibehaltung der Bahn<br />

würden wahrscheinlich die übrigen an der Bahnlinie<br />

gelegenen Gemeinden einnehmen, wobei<br />

die Schaffung eines möglichst günstigen Ersatzes<br />

und die Liquidierung des finanziellen Problemes<br />

die Haltung der Verkehrsinteressenten und der<br />

Kantone Bern und Solothurn bestimmen würden.<br />

Die Bundesbehörden hätten abzuwägen, ob das<br />

öffentliche Interesse der Gemeinde Bern gegenüber<br />

den Interessen der anderen Gruppen es<br />

rechtfertigt, der SZB die Konzession teilweise zu<br />

entziehen und die Bahnanlage aus dem Gebiet<br />

der Gemeinde Bern ganz oder teilweise zu beseitigen.<br />

Ein Blick in das statistische Jahrbuch der<br />

Stadt Bern mag zeigen, welchen Wirtschaftsfaktor<br />

die SZB heute für die Stadt Bern darstellt:<br />

Auf der Station Bern wurden im Jahre 1946<br />

verkauft:<br />

Bil- Abonnelette<br />

mente<br />

Gürbethal—Bern—Schwarzenburg-Bahn<br />

101 169 1939<br />

Bern—Neuenburg-Bahn 140 718 6110<br />

Solothurn—Zollikofen—Bern-<br />

Bahn 226 430 6450<br />

Weiter ist darauf hinzuweisen, dass die Bahn<br />

monatlich ca. 120 000—200 000 kg Milch und<br />

Rahm nach Bern transportiert. Dazu kommen<br />

Gemüse und andere Nahrungsmittel. Diese wenigen<br />

Hinweise mögen genügen, um darzutun,<br />

wie wichtig diese Bahn heute für die Stadt Bern<br />

ist und wie hoch sich eine Entschädigung belaufen<br />

müsste, falls überhaupt die Bundesbehörden<br />

— was unwahrscheinlich ist — einem teilweisen<br />

Konzessionsentzug zustimmen würden.<br />

Es gilt daher eine Lösung mit der Bahn in<br />

der heutigen Form zu suchen. Bei eingehender<br />

Prüfung weisen jedoch alle vom Stadtplanungsamt<br />

ausgearbeiteten Varianten eine ganze Reihe<br />

von Mängeln auf. Alle Varianten hier zu erörtern,<br />

würde zu weit führen. Teilweise ist dies<br />

übrigens früher geschehen in einem längeren<br />

Aufsatz aus der Feder von H.W. Thommen (vgl.<br />

« AR » Nr. 21 und 22 vom 7. und 14. Mai 1947;.<br />

Das gegenwärtig letzte Projekt<br />

geht auf eine Anregung der städtischen Verkehrsbetriebe<br />

zurück, die Geleise der SZB zu<br />

verlegen. Zuerst stiess das Projekt der Kosten<br />

wegen auf wenig Gegenliebe. Es zeigte sich jedoch<br />

bald, dass dadurch andere Einsparungen<br />

möglich wurden; insbesondere erübrigt sich eine<br />

Verlegung des Stationsgebäudes.<br />

Das Hauptgewicht des aus der nebenstehenden<br />

Skizze ersichtlichen neuesten Projektes, das<br />

jetzt bei der Stadtausbaukommission zur Begutachtung<br />

liegt, liegt auf der Geleise- und Weichenverlegung<br />

nach Norden bis in die Einfahrt<br />

des Bollwerks. Damit erreicht man, dass die<br />

Bahn nicht mehr in der Durchfahrt zwischen<br />

Heiliggeistkirche und Bahnhofplatz-Insel anhält.<br />

Nur noch während des jeweilen sehr kurze Zeit<br />

dauernden Manövrierens des Triebwagens der<br />

SZB wird dieser Durchlass für den Verkehr gesperrt,<br />

ein Nachteil, den die massgebenden Behörden<br />

für durchaus tragbar erachten. Ausserdem<br />

gelingt es. damit, die Insel und deren Form<br />

zweckmässiger zu gestalten. Einesteils erzielt<br />

man dadurch eine klare Verkehrsführung, andernteils<br />

« saugt» die Insel gewissermassen den<br />

gesamten Bahnverkehr auf dem Bahnhofplatz<br />

(SZB und Tram) auf und schliesst ihn gegen<br />

den übrigen Strassenverkehr auf diesem Platze<br />

ab. Tram- und SZB-Verkehr einerseits und übriger<br />

Strassenverkehr anderseits sollen sich dadurch<br />

nicht mehr stören. Die Gestaltung der Insel<br />

ermöglicht die Einführung des absoluten<br />

Rechtsverkehrs, wobei der Verkehrsstrom aus<br />

Richtung Bubenbergplatz um die Heiliggeistkirche<br />

herumgeleitet wird und dem Hotel<br />

« Schweizerhof » entlang in Richtung Bollwerk<br />

verläuft. Oestlich der Heiliggeistkirche soll der<br />

Einbahnverkehr in Richtung von Süden nach<br />

Norden fliessen (heute Nord—Süd). Mit der<br />

Neugestaltung des Bahnhofplatzes ist überdies<br />

eine Neuregelung des Verkehrs bis ins untere<br />

Bollwerk organisch verbunden. So wird der Einbahnverkehr<br />

in der Genfergasse ebenfalls umgekehrt.<br />

Die heute vor der Hauptpost bestehende<br />

Tramhaltestelle wird einige Meter bollwerkabwärts•<br />

verlegt (in nördlicher Richtung), durch<br />

die Anlage von Fussgängerschutzinseln ausgebaut<br />

und gegen den Fahrzeugverkehr besser geschützt.<br />

Vom Bahnhofplatz gehen drei Autobuslinien<br />

aus: Wyler (W), Lorraine (L) und Felsenau—<br />

Bremgarten (FB). Die die grösste Frequenz aufweisende<br />

Wylerlinie erhält ihre Haltestelle zwischen<br />

Heiliggeistkirche und Bahnhofinsel (W),<br />

während die beiden anderen Linien ihren Ausgangspunkt<br />

an der Ostseite des Platzes besitzen<br />

(Ii und FB). Während die Linie L ebenfalls hier<br />

endet, hat die frequenzschwache Linie FB ihren<br />

Endpunkt auf der Westseite des Platzes vor dem<br />

Bahnhof (Supl.). Zwischen Ankunft und Abfahrt<br />

werden die Fahrzeuge an einem vom Bahnhofplatz<br />

räumlich getrennten Platz abgestellt, um<br />

den Verkehr hier nicht mehr als absolut notwendig<br />

zu belasten. Die Fussgängerf ührung passt<br />

sich bis zu einem gewissen Grad den natürlichen<br />

Fussgängerwegen an (siehe die eingezeichneten<br />

Fussgängerstreif en).<br />

Und die Parkierungsfrage.<br />

Ein besonderes Problem bilden die Fahrzeuge<br />

der PTT. Für sie muss vermehrter Abstellraum<br />

geschaffen werden. Er wurde « gefunden » im<br />

Bollwerk und vor dem Hauptpostgebäude durch<br />

Verschmälerung der dort sehr breiten Trottoirs<br />

(PTT). Erleidet der zur Verfügung stehende<br />

Parkplatz für die Privatfahrzeuge (P) durch die<br />

Neugestaltung des Platzes eine gewisse Einbusse,<br />

so ist ein teilweiser Ersatz dafür in der Aarbergergasse<br />

gegenüber der Hauptpost vorgesehen,<br />

wo durch eine bedeutende Reduktion der dortigen<br />

Trottoirbreite die Möglichkeit zum Senkrechtparkieren<br />

geschaffen werden soll. Die Taxistände<br />

(T) kommen vor den Hauptbahnhof und<br />

in den Raum zwischen Hauptbahnhof und Transitgebäude<br />

zu liegen. Dazu erfordert die Aufstellung<br />

von Reservewagen allerdings noch einen<br />

beschränkten Raum auch auf der Ostseite des<br />

Platzes.<br />

Die konsequente Lösung des Bahnhofplatzproblems<br />

bedingt die Beseitigung der erhöhten<br />

Terrasse auf der Nordseite der Heiliggeistkirche.<br />

Gegen diesen Eingriff erheben allerdings Stadtbaumeister<br />

und Kirchgemeinderat Einspruch,<br />

weil die Terrasse organisch zur Kirche gehöre.<br />

Ihre Entfernung würde als Verunstaltung eines<br />

historischen Werkes empfunden. Geschichtlich<br />

lässt sich jedoch der Nachweis erbringen, dass<br />

beim Bau dieser Kirche (als Kirche des Burgerspitals)<br />

in den Jahren 1726—1729 eine solche<br />

Terrasse weder vorgesehen war noch ausgeführt<br />

wurde. Erst ca. 100 Jahre später wurde sie bei<br />

der Umgestaltung des Bahnhofplatzes als Niveauausgleich<br />

angefügt. Guter Wille könnte<br />

aber sicherlich Mittel und Wege für eine gefälligere<br />

und den dringend benötigten Verkehrsraum<br />

weniger beanspruchende Lösung zum Ausgleich<br />

der Niveaudifferenz finden.<br />

seh.<br />

Die umstrittenen<br />

Sealed-Beam-Scheinwerfer<br />

Angesichts der heftigen Opposition, auf<br />

welche die Verfügung des Eidg. Justiz- und Polizeidepartementes<br />

vom 16. August <strong>1948</strong> stiess,<br />

wonach ab kommendem Neujahr neu in den<br />

Verkehr gelangende Fahrzeuge nicht mehr mit<br />

amerikanischen Scheinwerfern ausgerüstet sein<br />

dürfen, während an bereits zirkulierenden Wagen<br />

diese Beleuchtungseinrichtungen bis Ende<br />

1949 durch solche zu ersetzen sind, die den Bestimmungen<br />

des MFG entsprechen, hat das erwähnte<br />

Departement auf den letzten Mittwoch<br />

alle an dieser Frage interessierten Kreise zu<br />

einer Aussprache nach Bern eingeladen, bei der<br />

an Stelle des gesundheitlich verhinderten Chefs<br />

der Polizeiabteilung, Dr. Rothmund, der Adjunkt<br />

dieser Abteilung, Dr. R. Jezler, den Vorsitz<br />

führte.<br />

Loste auch die Bereitschaft der Behörden,<br />

den Vertretern aller interessierten Verbände und<br />

Organisationen Gelegenheit zur Darlegung ihres<br />

Standpunktes zu geben, allgemein Genugtuung<br />

aus,'so fiel doch gleich zu Beginn der Konferenz<br />

mit Recht die Bemerkung, dass dieser Meinungsaustausch<br />

zweifellos wertvoller und nützlicher<br />

gewesen wäre, wenn man ihn vor Erlass der<br />

umstrittenen Verfügung in die Wege geleitet<br />

hätte. Man macht sich denn auch kaum einer<br />

Uebertreibung schuldig, wenn man die Auffassung<br />

vertritt, die Taktik des « fait accompli »<br />

habe zu einer gewissen Versteifung der Fronten,<br />

wie sie in den Berner Diskussionsvoten zum<br />

Ausdruck kam, nicht wenig beigetragen. Denn<br />

materiell neue Gesichtspunkte pro oder kontra<br />

förderte die Aussprache nicht zutage. Zwar war<br />

man sich hüben und drüben einig in bezug auf<br />

die moralische Verpflichtung aller am Strassenverkehr<br />

interessierten Kreise, unablässig der Erhöhung<br />

der Verkehrssicherheit zu dienen. Im<br />

übrigen aber stand der Behauptung, dass Sealed-<br />

Beam-Scheinwerfer keine Blendwirkung ausübten,<br />

es sei denn, sie seien falsch eingestellt,<br />

ganz einfach die andere gegenüber, die amerikanischen<br />

Beleuchtungskörper blendeten sogar sehr<br />

stark und bedeuteten daher eine eminente Gefährdung<br />

der Verkehrssicherheit. Dem Wunsch<br />

der die Verfügung ablehnenden Kreise nach<br />

Durchführung einer gesamtschweizerischen<br />

Scheinwerferkontrollaktion konnte sich zwar<br />

auch die Gegenseite anschliessen, doch gab sie<br />

die Parole aus: Das eine tun und das andere<br />

nicht lassen, d. h. Sealed-Beam-Scheinwerfer<br />

verbieten und gleichzeitig alle Scheinwerfereinstellungen<br />

überprüfen, um der Blendgefahrwirksam<br />

zu begegnen. Nichts vermag deutlicher<br />

aufzuzeigen, wie sehr die Meinungen in der<br />

Frage der Sealed-Beam-Lampen geteilt und wie<br />

•weitgehend die Meinungspositionen bezogen sind.<br />

So konnte es denn nicht verwundern, wenn<br />

sich — nachdem der Rede und Gegenrede Fluss<br />

mehr als drei Stunden lang munter dahingeplätschert<br />

war — schliesslich drei Hauptanträge<br />

gegenüberstanden. Der eine wollte die<br />

Verfügung bedingungslos aufgehoben wissen;<br />

der andere verlangte die Aufrechterhaltung des<br />

Erlasses ohne jede Einschränkung, und ein dritter<br />

setzte sich für eine Hinausschiebung des Termins<br />

ein, von dem hinweg die Verwendung amerikanischer<br />

Scheinwerfer bei neu in den Verkehr<br />

zu setzenden Fahrzeugen verboten sein soll. Dieser<br />

dritte Antrag wurde gestellt im Hinblick auf<br />

die in absehbarer Zeit zu erwartende internationale<br />

Regelung des ganzen Fragenkomplexes,<br />

an der das Comit6 d'eclairage sowie die internationale<br />

Normenkommission mit Hochdruck arbeiten.<br />

Der Entscheid über diese Anträge liegt nun<br />

beim Departement.<br />

Eine Stellungnahme der Zürcher Regierung<br />

Auf eine im Zürcher Kantonsrat von Dr. E.<br />

Richner im März dieses Jahres eingereichte<br />

Kleine Anfrage des Inhalts, ob der Regierungsrat<br />

mit Rücksicht auf die Gefährdung des nächtlichen<br />

Strassenverkehrs infolge ungenügender<br />

Scheinwerferabblenduhg einer grossen Zahl von<br />

Fahrzeugen auf Kantonsgebiet nicht so bald als<br />

möglich eine obligatorische Scheinwerferkontrolle<br />

anordnen und in andern Kantonen ein<br />

gleiches Vorgehen anregen könnte, antwortet der<br />

Regierungsrat u. a., die ungenügende Abblendung<br />

sei nicht immer die Folge zu hoch eingestellter<br />

Scheinwerfer. Sie habe ihre Ursache<br />

heute auch vielfach in der Verwendung der sog.<br />

Sealed-Beam-Lampen in Fahrzeugen amerikanischer<br />

Herkunft, deren weitere Verwendung nun<br />

aber durch Verfügung des Eidg. Justiz- und Polizeidepartementes<br />

vom 16. August <strong>1948</strong> in den<br />

ab 1. Januar 1949 neu immatrikulierten Motorfahrzeugen<br />

untersagt sei, während bereits zugelassene<br />

Einrichtungen bis Ende Dezember 1949<br />

ersetzt werden müssten. Der Regierungsrat ist<br />

der Meinung, die vorgeschlagene Scheinwerferkontrolle<br />

könne den angestrebten Zweck so<br />

lange nicht erfüllen, als die den Vorschriften<br />

nicht entsprechende Sealed-Beam-Beleuchtung<br />

toleriert werde. Die grosse organisatorische Arbeit<br />

und die erheblichen Kosten ständen in keinem<br />

Verhältnis zum heute erzielbaren Erfolg.<br />

Die angeregte Aktion könne überdies nur dann<br />

erfolgreich sein, wenn sie in allen Kantonen gemeinsam<br />

nach Weisungen des Eidg. Justiz- und<br />

Polizeidepartementes durchgeführt würde. Aus<br />

diesen Gründen sei daher im heutigen Zeitpunkt<br />

von der Anordnung einer obligatorischen Scheinwerferkontrolle<br />

abzusehen.<br />

AFS DEN KANTONEN<br />

Dos letzte Projekt für den Umbau des Berner Bahnhof platzes, das sich gegenwärtig im Studium befindet. Der Plan bringt die für den Bahnhof platz und, in organischem Zusammenhang<br />

damit, ouch für das Bollwerk vorgesehene Neugestaltung der Verkehrsverhältnisse zur Darstellung g und vermittelt einen bildlichen Begriff von der beabsichtigten Neuorganisation<br />

Neuorgajusaji<br />

des Strassenverkehrs und den baulichen Aenderungen, welche dazu erforderlich sind<br />

Um die st..gallischen Motorfahrzeugsteuern<br />

Wie wir vernehmen, ist die st.-galhsch-appenzellische<br />

Strassenverkehrsliga, in der alle am<br />

motorisierten Strassenverkehr interessierten<br />

Verbände zusammengeschlossen sind, mit der<br />

st.-gallischen Regierung unlängst neuerdings in<br />

Verhandlungen getreten, um eine Milderung der<br />

diesjährigen Motorfahrzeugsteuererhöhung zu<br />

erwirken. Sie begründete ihren Vorstoss vor<br />

allem damit, dass die für das Jahr <strong>1948</strong> budgetierten<br />

Steuereinnahmen um einen sehr namhaften<br />

Betrag übertroffen worden sind.<br />

Diesem Argument konnte sich offenbar auch<br />

die Regierung nicht verschliessen, was daraus<br />

hervorgeht, dass sie sich grundsätzlich bereit erklärt<br />

hat, im Sinne einer Uebergangslösung auf<br />

der pro <strong>1948</strong> dekretierten Steuererhöhung ab<br />

1. Januar 1949 eine Reduktion von ca. 50 % eintreten<br />

zu lassen. Auf Grund dieser Verständigung<br />

beabsichtigt die Verkehrsliga, die von ihr<br />

zu Beginn dieses Jahres lancierte und schon binnen<br />

kurzer Frist zustandegekommene Initiative<br />

auf Abänderung von Art. 116, Abs. 3, des kantonalen<br />

Gesetzes über das Strassenwesen zurückzuziehen.


24<br />

AUTOMOBIL REVUE<br />

MITTWOCH, IS. OKTOBETt 19« - Nr. 44<br />

TAGUNGEN<br />

Eine ostschweizerische Tagung<br />

der Autotransporteure<br />

Am 3. Oktober <strong>1948</strong> fand in St. Gallen eine<br />

Tagung der Sektion St. Gallen-Appenzell der<br />

Autovia (Autotransport- und Taxigewerbeverband<br />

der Schweiz) statt, an der» auch der Kanton<br />

Thurgau durch eine Anzahl Delegierte vertreten<br />

war. Ueber die gewerbepolitischen Notwendigkeiten<br />

dieses Gewerbes referierte Red.<br />

Josef Schaller (Zürich), der auf die Wünschbarkeit<br />

einer Anerkennung der privaten Transportunternehmungen<br />

als Gewerbezweig sowohl<br />

durch die Wirtschaft als auch durch den Staat<br />

hinwies. Ein markantes Wort über die Notwendigkeit<br />

vermehrter Solidarität richtete der Referent<br />

an die Unternehmer selbst. Die Hochkonjunktur<br />

ist in verschiedenen Wirtschaftszweigen<br />

bereits etwas im Abklingen begriffen,<br />

was auch das Autotransportwesen in seiner Eigenschaft<br />

als « dienendes Gewerbe » zu spüren<br />

bekommt. Grund genug für den konzessionierten<br />

Autotransporteur und Fuhrhalter, der Kundenpflege<br />

und der flotten Instandhaltung seines<br />

Fahrzeugparkes vermehrtes Augenmerk zu<br />

schenken, wodurch Qualität und Ansehen des<br />

ganzen Berufsstandes steigen.<br />

In einem zweiten Vortrage referierte Adjunkt<br />

Meyer über die Tarifgestaltung im Transportgewerbe,<br />

wie sie im eidg. Autotransportordnungsgesetz<br />

(BB 30. September 1938) vorgesehen<br />

ist. Er schilderte zunächst die Vorschläge für die<br />

Tarifgestaltung der verschiedenen Transportarten,<br />

die nicht nur dem Transportnehmer, sondern<br />

betriebskalkulatorisch auch dem Verfrachter<br />

dienen sollen, um sodann die loyale Zusammenarbeit<br />

der verschiedenen Spartenorganisationen<br />

im Dachverband des Autotransportgewerbes<br />

sowie mit den zuständigen Behörden, insbesondere<br />

mit dem Eidg. Amt für Verkehr, ebenso<br />

aber auch die Schwierigkeiten einer beschleunigten<br />

Fertigstellung dieses Tarifwerkes zu<br />

schildern.<br />

Rechtsanwalt Dr. Otto Probst (St. Gallen) referierte<br />

über den seit anderthalb Jahren in Kraft<br />

stehenden Gesamtarbeitsvertrag im Autotransportgewerbe,<br />

womit gute Erfahrungen gemacht<br />

worden sind.<br />

Dr. H. Maurer, Direktor des TAG (Bern),<br />

sprach über den Vollzug der eidg. Autotransportordnung<br />

und die Praxis der Vollzugsbehörde.<br />

Dieses Gewerbegesetz hat sich für alle Beteiligten<br />

als nützlich erwiesen; es ist aber infolge seiner<br />

Weitschichtigkeit noch nicht auf der ganzen<br />

Linie über die Anfänge hinausgediehen. Ein besonderes<br />

Kapitel widmete der Redner dem<br />

grenzüberschreitenden Verkehr, insbesondere<br />

dem Auto-Güterverkehr mit Liechtenstein und<br />

dem Personentransport mit allen angrenzenden<br />

Staaten; zwischenstaatliche Abkommen sind in<br />

Vorbereitung.<br />

Eine lebhaft benützte Diskussion trug ein<br />

weiteres zur allgemeinen Orientierung und Aufklärung<br />

der Versammlungsteilnehmer bei. ehg.<br />

A.C.S.<br />

THURGAU. Zuverlässigkeitsfahrt. Die Sektion<br />

Thurgau des ACS führte Samstag, den<br />

2. Oktober, bei prachtvollem Wetter ihre Zuverlässigkeitsfahrt<br />

durch. Die Beteiligung war erfreulich<br />

gross — es hatten sich 60 Wagen angemeldet<br />

— und bewies damit, dass diese Art<br />

Wettbewerb grossen Anklang findet. Bei der<br />

« Linde » in Aadorf startete alle zwei Minuten<br />

ein Konkurrent, wobei die Fahrtinstruktionen<br />

plus Karte erst eine Minute vorher abgegeben<br />

wurden. Der Fahrbefehl enthielt die Streckenführung<br />

und schrieb die einzuhaltenden Durchschnittsgeschwindigkeiten<br />

vor. Entgegenkommenderweise<br />

war die Länge der Etappe angegeben,<br />

so dass man wenigstens über die Soll-<br />

Ankunftszeit bald einmal im klaren war. Sehr<br />

kitzlig hingegen war die Einrichtung mit den<br />

Zwischenkontrollen, deren Standort und Anzahl<br />

man nicht kannte. An diesen Posten wurde die<br />

Einhaltung der Idealzeit überprüft, und jede Minute<br />

zu frühes oder zu spätes Eintreffen hatte<br />

eine Bestrafung mit 8 P. zur Folge. Die gleiche<br />

Regelung galt natürlich auch für die Ankunft im<br />

Etappenziel. Anhalten in Sichtweite eines Postens<br />

oder Anfahren desselben aus falscher Richtung<br />

wurde mit 100 Punkten gebüsst. 450 Strafpunkte<br />

trug das Auslassen eines Postens ein.<br />

Die erste Etappe führte von Aadorf auf den<br />

Sitzberg (25 km/h). Sitzberg—Dreibrunnen (30<br />

km/h) hiess die zweite Teilstrecke; hier ergab<br />

die Einfahrt nach Dreibrunnen der vielen Strässchen<br />

wegen die meisten Strafpunkte. In der<br />

dritten Etappe Dreibrunnen—Wellhausen (25<br />

km/h) waren zwei Koordinatenbestimmungen<br />

eingeflochten, die verschiedenen Equipen einiges<br />

Kopfzerbrechen bereitete. Das Schlußstück Wellhausen—Wäldi<br />

wies mit 40 km'h die höchste<br />

Durchschnittsgeschwindigkeit auf. Die Rangliste<br />

zeigt, dass kein Konkurrent ungeschoren wegkam.<br />

R. O.<br />

Die besten Resultate<br />

1. Wellauer/Ihringer, Frauenfeld (BMW), 128 Punkte;<br />

2 Schläofer/Forster, Weinfeldsn (Fiat), 152 P ; 3. Naegeli/de<br />

Röche, Berlingen ILancia), 168 ?.; 4. Häsli/Bühler, Sirnach<br />

(Peugeot), 168 P.; 5 Schuler/Mötteli, Frauenfeld (Ford), 186 P.;<br />

6. Dr Wiki/Prof. Decker, Frauenfeld (Buick), 194 P ; 7 Brüschweiler/Brüschweiler<br />

Amriswil (Lancia), 200 P j 8. Holzach/<br />

Holzach, Kreuzungen (Plymouth), 202 P.; 9 Krapf/Bär, Amriswil<br />

[Ford], 240 P.; 10 Hubatka/Osterwalder, Frauenfeld (Ford),<br />

242 P.<br />

SCHAFFHAUSEN. Opfertshofer-Berffrennen.<br />

Ein ungewöhnlich hoher Prozentsatz von Mitgliedern<br />

der ACS-Sektion Schaffhausen, nämlich<br />

etwa 40 von rund 200, hatten den Wunsch geäussert,<br />

den sportlichen Betätigungsdrang einmal<br />

an einem Bergrennen zu befriedigen. Zur<br />

"Erfüllung dieses Verlangens wurde eine interessante<br />

Strecke im äussersten Nordzipfel ausgewählt,<br />

die vor nahezu zwei Dezennien Schauplatz<br />

einer Bergprüfungsfahrt gewesen war. Der<br />

3,7 km lange Parcours Bibertal—Opfertshofen—<br />

Büttenhardt verlangt allerdings hinsichtlich der<br />

Absperrung einen grösseren Organisationsapparat.<br />

Um zur Deckung der Unkosten eine grössere<br />

Zuschauermenge mobilisieren zu können, sollte<br />

natürlich der geschlossene Anlass möglichst attraktiv<br />

gestaltet werden. Zu diesem Zwecke erging<br />

eine Einladung an eine grössere Zahl bekannter<br />

Fahrer aus der benachbarten Zürcher<br />

Sektion, die denn auch in der Gästeklasse für<br />

einen recht lebhaften Rennverlauf sorgten.<br />

Am frühen Sonntagmorgen konnten sich<br />

sämtliche Teilnehmer während einer Trainingsfahrt<br />

mit den Eigenheiten der gut unterhaltenen,<br />

4,5—5 m breiten Strasse vertraut machen, die<br />

bei einer durchschnittlichen Steigung von knapp<br />

6 % zahlreiche Kurven aufweist.<br />

Das Reglement sah die Austragung in zwei<br />

Läufen vor, wobei für die Bewertung das bessere<br />

Ergebnis ausschlaggebend war. Leider liess<br />

sich wegen eines Unfalles das Programm nicht<br />

zu Ende führen. Beim zweiten Lauf stürzte nämlich<br />

kurz vor dem Ziel Rudolf Seyffer (MG),<br />

der beim ersten Start die beste Tageszeit notiert<br />

hatte. Der Fahrer zog sich Verletzungen im Gesicht<br />

zu, während der Wagen an einem Baum<br />

zerschellte. Dieses bedauerliche Ereignis bewirkte<br />

eine Stockung im Ablauf, und in der dadurch<br />

verursachten Zwangspause begann ein<br />

Teil des Publikums die Strasse für die Heimkehr<br />

zu beanspruchen. Es scheint nicht mehr möglich<br />

gewesen zu sein, die Piste für den zweiten Lauf<br />

der grossen Sportwagenklasse ausreichend zu<br />

sichern; die Veranstaltung wurde vielmehr vorzeitig<br />

abgebrochen. Diese Sachlage hat einigen<br />

Anwärtern auf den Streckenrekord arg mitgespielt.<br />

Nach der ersten «Runde» hatten die<br />

Uhren nämlich für Dattner und Aebli nur die<br />

minime Differenz von e / 10 Sekunden registriert,<br />

so dass man vom zweiten Lauf die endgültige<br />

Entscheidung erwartete.<br />

Unter diesen Umständen verzeichnete der<br />

verunglückte Rudolf Seyffer die kürzeste Tageszeit,<br />

und in zwei sehr gleichmässigen Fahrten<br />

erwies sich H. Helbling mit seinem alten Ford<br />

einmal mehr als schnellster Tourenwagenfahrer.<br />

Beste Resultate:<br />

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26 AUTOMOBIL REVUE<br />

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Kantons Solothurn, nämlich die Bezirke Dorneck, Thierstein<br />

(Breitenbach), und vom Kanton Bern den Bezirk<br />

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Nr. 44 - MITTWOCH, IS. OKTOBER<br />

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28 AUTOMOBIL REVUE<br />

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REDAKTION: Dr. A. LOCHER Rob. Braunschweig, A. Flury —ADMINISTRATION VERLAG, DRUCK UND CLICHES: Hallwag AG., Breitenrainstr. 97, Bern. Tel. (031) 2 82 22. Poslcheekkor.io IIM14. Telegramm-Adresse- Aulorevue, Bern. — GESCHÄFTS-<br />

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unvprinnftt oinnp^nnHton RpitrnnAn Imnn nur prfnlnRn wp.nn Rfirknnrto beiaeleat wird. — Nachdruck von Artikeln (auch auszuasweisel und Illustrationen nur mit ausdrücklicher Bewilligunq der Redaktion und Quellenanaabe aestattet.

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