E_1948_Zeitung_Nr.044
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Nr. 44 _ BERN, Mittwoch, 13. Oktober <strong>1948</strong><br />
44. Jahrgang — Nummer: 30 Rp.<br />
ERSTE SCHWEIZERISCHE AUTOMOBILZEITUNG<br />
ZENTRALBLATT FÜR DIE SCHWEIZERISCHEN AUTOMOBIL- UND VERKEHRSINTERESSEN<br />
ERSCHEINT JEDEN MITTWOCH - REDAKTION UND ADMINISTRATION: BREITENRAINSTRASSE 97, BERN, TELEPHON (031) 2 12 22 - GESCHÄFTSSTELLE ZÜRICH: STAMPFENBACHSTR. 40, ZÜRICH 23, TELEPHON 26 96 77/71<br />
Aus dem Reich des flüssigen Goldes<br />
Die Welterdölgewinnung und -Verarbeitung im Jahre 1947<br />
Nachfrage und Angebot auf dem Welterdolmarkt<br />
Trotz einer Steigerung der Welterdolproduktion<br />
von 1946 auf 1947 um 9,7 % kann die tägliche<br />
Förderung von 1,4 Mill. Tonnen der Nachfrage<br />
nicht mehr genügen, hat doch der Bedarf<br />
um volle 12,4 % zugenommen. Mehr als die<br />
Hälfte der Zunahme dieses Bedarfs entfällt auf<br />
die Vereinigten Staaten, doch ist die Steigerung<br />
des Oelbedarfs in den übrigen Ländern prozentual<br />
(14 %) etwas grösser als in diesem Hauptproduktionsland<br />
der Erde.<br />
Im Jahre 1947 lieferten zwei grosse Gebiete<br />
mehr Erdöl als sie verbrauchten; es sind dies die<br />
Karibische Region von Südamerika und die Länder<br />
des Mittleren Ostens. In diesen Gebieten<br />
steht einem Bedarf von 4 % der Weltproduktion<br />
eine Förderung von fast 25 % der Gesamtproduktion<br />
gegenüber.<br />
Im Hauptproduktionsland der Karibischen<br />
Region in Venezuela erreichte die tägliche Erdölförderung<br />
im Jahre 1947 210 000 Tonnen, wovon<br />
180 000 Tonnen exportiert wurden. In den<br />
Ländern des Mittleren Ostens stieg die tägliche<br />
Produktion auf 130 000 Tonnen. Davon blieben<br />
105 000 Tonnen für den Export verfügbar. Der<br />
Bau neuer Pipe-lines wird den Export dieser<br />
Länder in den nächsten Jahren steil ansteigen<br />
lassen, sofern nicht politische Hindernisse dazwischen<br />
traten. '<br />
In den Vereinigten Staaten hielten sich Oel-<br />
Import und -Export im Jahre 1947 erstmals die<br />
Waage. Beide betrugen täglich ca. 70 000 Tonnen.<br />
Europa, mit Ausnahme Russlands, erwies<br />
sich im vergangenen Jahre als das grösste Mangelgebiet<br />
für Erdöl. Einer geringeren Förderung<br />
stand eine Steigerung der Nachfrage gegenüber.<br />
Die tägliche Förderung machte 25 000 Tonnen<br />
aus; der Bedarf belief sich jedoch auf 160 000<br />
Tnnnpn.<br />
Afrika und der Ferne Osten konnten ihren<br />
Bedarf an Erdöl nur zu etwa einem Sechstel aus<br />
der einheimischen Produktion decken und waren<br />
deshalb auf tägliche Importe von 80 000<br />
Tonnen, angewiesen.<br />
Die Welterdölproduktion.<br />
Nach einer Aufstellung des World Oil Atlas,<br />
auf die sich die meisten der nachfolgenden Angaben<br />
stützen, betrug die Oelproduktion im<br />
Jahre 1947 480 Millionen Tonnen. Sie war damit<br />
9,2 % höher als 1946. Seit Beginn der kommerziellen<br />
Erdölproduktion in den Vereinigten<br />
Staaten vor 90 Jahren hat die Gesamterdölproduktion<br />
das ungeheure Ausmass von 8,7 Milliarden<br />
Tonnen erreicht, wovon Vs allein auf die<br />
Vereinigten Staaten entfallen. Bei der Zunahme<br />
der Erdölproduktion von 1946 auf 1947 konnten<br />
indessen die Vereinigten Staaten mit der übrigen<br />
Welt prozentual nicht Schritt halten. Besonders<br />
eindrucksvoll erscheint die Produktionssteigerung<br />
der Oelfelder des Mittleren Ostens,<br />
die 18 % ausmacht und für das Jahr 1947 4,5<br />
Mill. Tonnen erreicht, das Dreifache der Vorkriegsproduktion.<br />
Allein die Produktion von<br />
Saudi Arabien stieg innert Jahresfrist von<br />
950 000 Tonnen auf 1,4 Mill. Tonnen. Sie wurde<br />
indessen prozentual noch übertroffen von derjenigen<br />
von Kuweit, welche von 94 000 Tonnen<br />
auf 257 000 Tonnen aufstieg. Die Produktion von<br />
Irak aus dem Kirkuk-Feld, welche von 1946 auf<br />
1947 hätte verdoppelt werden sollen, ging indessen<br />
leicht zurück, da der Konflikt in Palästina<br />
die Vollendung der Pipe-line verunmöglichte.<br />
Die Produktion Russlands wird für 1947 auf 27<br />
Mill. Tonnen geschätzt. Die tägliche Oelproduktion<br />
Venezuelas betrug Ende 1947 über 200 000<br />
Tonnen, so dass für <strong>1948</strong> eine Produktion von<br />
über 70 Mill. Tonnen zu erwarten ist. Infolge der<br />
teilweisen Wiederherstellung der Oelfelder hat<br />
die Oelproduktion im Fernen Osten eine aussergewöhnliche<br />
Steigerung erfahren. In Niederländisch-Indien<br />
stieg sie auf das Vierfache, in Ost-<br />
Borneo sogar um das Sechsfache der Produktion<br />
von 1946 Trotzdem bleibt sie hinter der Vorkriegsproduktion<br />
noch um ca. % zurück. Bei den<br />
europäischen Ländern zeigen Oesterreich, die<br />
Tschechoslowakei, Italien und Polen eine leichte<br />
Produktionssteigerung, währenddem die Ausbeute<br />
in Grossbritannien, Frankreich, Deutschland<br />
und Ungarn zurückgeht. Als neues Erdölland<br />
tritt 1947 Holland auf den Plan mit^ einer<br />
Produktion von 230 000 Tonnen pro Jahr, * Auch<br />
Jugoslawien weist eine plötzliche Steigerung der<br />
Produktion auf 60 000 Tonnen auf.<br />
Die Weiteraolreserven.<br />
Die welterdolreserven werden auf Ende-194 1 !<br />
auf ca. 1 Milliarde Tonnen geschätzt, also aul<br />
etwas über das Zwanzigfache der Förderung im<br />
Jahre 1947. Währenddem die Oelförderung üfnert<br />
Jahresfrist um 40 Mill. Tonnen zugenommen<br />
hat, haben die Welterdölreserven eine Ver;<br />
mehrung von ca. 80 Millionen Tonnen erfahren;<br />
nicht eingerechnet die sehr beträchtlichen Reserven<br />
an Naturgas. 35% der Oelreserven entfallen<br />
auf die Vereinigten Staaten; sie machen<br />
das ll,6fache der Oelproduktion des Jahres 1947<br />
aus. In den übrigen Erdölländern werden die Reserven<br />
auf das 26fache der Produktion von \Qi1<br />
geschätzt. Die Reserven der Oelländer des Mittleren<br />
Ostens dürften ebenso gross sein wie diejenigen<br />
der Vereinigten Staaten. Die grössten<br />
Reserven werden in Iran vermutet, dann folgen<br />
in absteigender Reihe Irak, Kuweit und Saudi<br />
Arabien. Die südamerikanischen Reserven werden<br />
auf 13 % der Weltreserven geschätzt. Gleich<br />
hoch sollen die europäischen Reserven sein, wovon<br />
der Grossteil auf Russland entfällt. Die Reserven<br />
Deutschlands, Ungarns und Oesterreichs<br />
dürften etwa 12 Mill. Tonnen ausmachen. Indessen<br />
ist bei der Schätzung der Oelreserven Europas<br />
zu berücksichtigen, dass manche Länder<br />
wie Frankreich, Grossbritannien, Holland, Jugoslawien,<br />
Italien und die Schweiz p bezug^auf<br />
Oellagerstätten noch "sehr wenig erforscht sind^<br />
so dass die Reserven mit der Intensivierung der<br />
Forschung eine beträchtliche Steigerung erfahren<br />
dürften.<br />
Da man von grossen Teilen der Erde, wie<br />
z.B. von China, in bezug auf Oelvorkommen<br />
noch sehr wenig weiss, ist kaum zu befürchten,<br />
dass die Oelfelder in 20 Jahren erschöpft sein<br />
werden. Im Gegenteil, es besteht Grund zur Annahme,<br />
dass bei Fortsetzung der gegenwärtigen<br />
Bohrtätigkeit auch in den nächsten Jahrzehnten<br />
die Erdölreserven stärker als die Oelförderung<br />
zunehmen werden.<br />
Die Welterdnlraffinaiinn.<br />
Ende 1947 standen 762 Erdölraffinerien in<br />
Betrieb, deren Kapazität 107 % der Welterdölproduktion<br />
ausmachte. In Anbetracht der zeitweisen<br />
Betriebseinstellungen für Unterhalt und<br />
Reparaturarbeiten genügt diese Kapazität nicht<br />
mehr, so dass Neubauten erforderlich sind. %<br />
der Raffinerien entfallen auf Nordamerika mit<br />
einer Kapazität von fast % der Welterdölproduktion.<br />
Die südamerikanischen Raffinerien vermögen<br />
nur % der dortigen Produktion zu verarbeiten,<br />
so dass grosse Oelmengen nach den<br />
amerikanischen und europäischen Raffinerien<br />
verschifft werden müssen. Die 161 europäischen<br />
Raffinerien hingegen vermögen das Fünffache<br />
der Produktion unseres Kontinents zu verarbeiten.<br />
Neue Raffinerien sind in Grossbritannien,<br />
Italien, Holland und Schweden geplant. Die Raffinerien<br />
in Ostindien genügen vorläufig noch für<br />
die anfallende Produktion, währenddem der<br />
Mittlere Osten Oel zur Raffination<br />
muss.<br />
ausführen<br />
Die Welterdölbohrungen.<br />
Der Oelmangel hat zu einer beträchtlichen<br />
Steigerung der Oelbohrungen geführt. Total<br />
wurden 1947 36 500 Bohrungen unternommen,<br />
wovon 33 600 in den Vereinigten Staaten, was<br />
äie Risikofreudigkeit der dortigen Oelindustrie<br />
treffend illustriert. Die Zahl der Bohrungen<br />
nahm von 1946 auf 1947 um 10,5 % zu; die Bohrleistungen<br />
hingegen erhöhten sich um 12,5 %,<br />
ivas auf die Zunahme der Tiefbohrungen zurückzuführen<br />
ist. Insgesamt wurden 40 Milliolen<br />
Meter gebohrt, wofür 5500 Bohrtürme zur<br />
Verfügung standen. Von den Bohrungen ausserhalb<br />
der Vereinigten Staaten entfallen die<br />
3älfte auf Kanada und Venezuela. Im Mittleren<br />
Dsten genügten wenige Bohrungen, um die<br />
morme Produktion zu erzielen. Die Iraq Petroeum<br />
Co. hat Forschungsbohrungen im Libanon,<br />
Syrien und Palästina eingeleitet. Im Fernen<br />
Dsten wurden 134 Bohrungen durchgeführt.<br />
An den 458 000 bis Ende 1947 vorgenommelen<br />
Erdölbohrungen waren die Vereinigten<br />
Staaten mit 428 000 beteiligt. Von den Bohrun-<br />
*en in diesem Lande fliessen nur 11 % natürlich,<br />
580 000 werden gepumpt oder mit Luft- oder<br />
Gasdruck betrieben. Die mittlere Oelförderung<br />
Dro Bohrung beträgt 2 Tonnen pro Tag.<br />
Schlass Seite 2<br />
SALON DE PARIS.. Diese Teilansicht zeigt folgende interessante Wagen: Vordergrund links: ABC-Spezial-<br />
Cabriolet auf dem Citroen 11 legere. Mitte vorn: Saoutchick-Luxuscoupe auf dem Lage Grand Sport, ferner<br />
weiter hinten der Ford Vedette sowie die Menge um den kleinen Citroen<br />
50 Jahre Pariser Auto-Salon<br />
Neues im Westen! — Der Citroen-Volkswagen, ein Beitrag zur Massenmotorisierung<br />
Europas — Die «Indcpcndents»<br />
Unauffällig verkündet ein Aufdruck über |<br />
die Salonplakate in Paris, dass die Ausstellung<br />
<strong>1948</strong>, die am letzten Donnerstag eröffnet<br />
worden ist, genau fünfzig Jahre nach<br />
der ersten gleichartigen Veranstaltung stattfindet.<br />
Inmitten schwerer Sorgen um die Zukunft,<br />
sozialer Spannungen, ernster Meinungsverschiedenheiten<br />
mit der Regierung<br />
und allgemeiner Unsicherheit und Mangels<br />
an Vertrauen hat die französische Industrie<br />
trotz allen .anderslautenden Meldungen eine<br />
Ausstellung auf die Beine gestellt, die viel<br />
Neues, ja Ueberraschendes enthält.<br />
Der neue kleine Citroen ist da. Der wirkliche<br />
Volkswagen, von dem man seit zehn<br />
Jahren verschiedenes vernommen hatte, wird<br />
gezeigt und, was man bei Citroen nicht anzweifeln<br />
kann, im Lauf der nächsten Serien<br />
in Massen geliefert werden. Nur in Frankreich<br />
mit seiner technischen Tradition, nur<br />
im Bannkreis von Michelin mit seiner spartanischen<br />
Grundhaltung und Verachtung der<br />
öffentlichen Meinung konnte dieser Volkswagen<br />
entstehen. Er stellt einen gelungenen<br />
Versuch dar, unter Aufbietung allef heute<br />
bekannten technischen Mittel einen Kleinwagen<br />
zu bauen, der ein absolutes Minimum<br />
an Anschaffungs- und Betriebskosten verlangt,<br />
eine Normalfamilie von vier Köpfen<br />
mit Gepäck befördert, ihr für Beruf und<br />
Vergnügen gleich gut dient und gerade das<br />
unerlässliche Minimum an Geschwindigkeit<br />
und Fahrleistungen zulässt. Wenn je ein<br />
Fahrzeug die Masse zu motorisieren imstande<br />
sein wird, so ist es der Citroen «deux<br />
:hevaux», dieser hässliche, unansehnliche<br />
Wagen, dessen Schöpfer die Entwicklung<br />
äines Volksfahrzeugs am weitesten getrieben<br />
laben.<br />
Ebenso bedeutend für Frankreich ist die<br />
Tendenz nach Lockerung der Vorschriften<br />
:ür die Belieferung des einheimischen Markos.<br />
Wenn sie auch noch nicht ganz die gewünschte<br />
gesetzliche Formulierung gefunden<br />
lat, so wissen die Besuchermengen, dass sie<br />
nicht nur mehr die Luxuscabriolets der<br />
Nabobs bestaunen, sondern sich ihren Wagen<br />
aussuchen können, der in nicht allzu ferner<br />
Zeit geliefert werden könnte. Unter diesen<br />
Auspizien kann der neue Peugeot 203, von<br />
dem an dieser Stelle schon letztes Jahr die<br />
Rede war, bei allen Interessenten eines mittleren<br />
Wagens einen verdienten grossen Erfolg<br />
verzeichnen, weil er tatsächlich eine<br />
Nachkriegskonstruktion darstellt, die bedeutende<br />
Fortschritte aufweist. Eine weitere<br />
wichtige Neuerscheinung ist der Ford c Vedette<br />
»; über seine französische Fabrik dürfte<br />
Ford in Europa auch in der Mittelklasse bald<br />
festen Fuss fassen und zahlreiche Bedürfnisse<br />
glänzend befriedigen können.<br />
Neben diesen drei Neuerscheinungen, die<br />
als die bedeutendsten anzusehen sind, stösst<br />
man in Paris auf viele weitere neue Modelle,<br />
und vor allem auf eine ganze Anzahl von<br />
Prototypen bekannter und unbekannter<br />
Männer, die davon Zeugnis ablegen, dass<br />
man in Frankreich mit Ausdauer, Ideenreichtum,<br />
Idealismus und oft sogar etwas<br />
Genie nach neuen Wagen strebt. Br.<br />
(Siehe unseren Salonbericht auf Seite 15<br />
und folgende.)<br />
AUS DEM INHALT<br />
Vom 15. Oktober an wieder «Emser Wasser»<br />
Der Internationale Sportkalender 1949<br />
Bilder vom Wiederaufbau von Monza<br />
Moderne Verkehrsregelung in Prag<br />
Oesterreichs Motorfahrzeugbestand<br />
Pariser Salon <strong>1948</strong> (mit Bildreportage)<br />
Der provisorische Umbau des Berner Bahn- <<br />
hofplatzes<br />
Die umstrittenen Sealed-Beam-Scheinwerfer
AUTOMOBIL REVUE<br />
«imFOCH. 18. OKTOBER 19« - ffr. 44<br />
Es ist wieder so weit: Vom nächsten Freitag I mobilisten um die möglichst rasche Beseitigung<br />
an wird dem Automobilisten — entsprechend der des Beimischungszwangs führen, seine Berechtigung<br />
nicht abgesprochen werden.<br />
vertraglichen Abnahmeverpflichtung, welche der<br />
Bund mit der Holzverzuckerungs AG. in Ems<br />
einerseits, den Lonzawerken in Chippis anderseits<br />
eingegangen hat — an Stelle des bisherigen<br />
Bleibenzins an den Tanksäulen wieder ein<br />
Treibstoffgemisch ausgeschenkt, das einen gewissen<br />
Anteil einheimischer Ersatztreibstoffe<br />
enthält. Das Gemisch setzt sich wie folgt zusammen:<br />
80 Vol.-% Reinbenzin<br />
12,5 Vol.-% Emser-Treibstoff<br />
5 Vol.-% Para<br />
2,5 Vol.-% Benzol<br />
0,16 cm'/Liter Bleitetraäthyl<br />
Mit Rücksicht auf die Wasserempfindlichkeit<br />
dieses Bleibenzingemisches ist vor dessen Einfüllung<br />
in leere Tanks oder andere Behälter darauf<br />
zu achten, dass diese vollständig wasserfrei sind.<br />
Im' übrigen behalten die für den Umgang mit<br />
Bleibenzin herausgegebenen Vorschriften ihre<br />
Gültigkeit auch für das neue Gemisch, weil es<br />
ebenfalls Bleibenzin enthält.<br />
AKTUELLES<br />
Ab 15. Oktober wieder «Emser Wasser»<br />
Ablehnung der<br />
Motion (»nrnm<br />
Am Mittwoch der dritten Sessionswoche<br />
setzte der Nationalrat die Diskussion über die<br />
von Nationalrat Grimm am Donnerstag zuvor<br />
(siehe « AR > vom 6. Oktober) begründete Motion<br />
betreffend die Schaffung eines staatlichen<br />
Einfuhrmonopols fort. Sowohl von unabhängiger<br />
als auch von katholisch-konservativer und von<br />
bäuerlicher Seite wurde die Ablehnung der Motion<br />
empfohlen, wobei Reichling (Zürich) als<br />
Sprecher der Landwirtschaft Grimm nahelegte,<br />
die.Motion in ein Postulat umzuwandeln und in<br />
deren ersten Teil von einer Kontrolle statt von<br />
einer Zentralisierung der Einfuhr zu sprechen;<br />
unter diesen Urnständen wären die Bauern bereit,<br />
der Motion zuzustimmen. Da indessen we 1 -<br />
der Grimm geneigt war, diesen Wunsch zu erfüllen,<br />
noch Bundesrat Rubattel sich bereit erklärte,<br />
seinen nach der Begründung der Motion<br />
umrissenen (und an dieser Stelle kurz festgehaltenen)<br />
Standpunkt irgendwie zu modifizieren,<br />
schritt der Rat zur Abstimmung und lehnte die<br />
Motion Grimm mit 98 gegen 52 Stimmen ab.<br />
Unterhalt der Militär-Motorfahrzeuge<br />
und Verkehrsdisziplin<br />
Mit Datum vom 23. September <strong>1948</strong> hat das<br />
EMD folgende Weisungen erlassen:<br />
In letzter Zeit häufen sich die Verkehrsunfälle,<br />
die durch Militär-Motorfahrzeuge verursacht<br />
werden, in erschreckendem Masse.<br />
Gleichzeitig — in den meisten Fällen betrifft es<br />
auch die Truppen mit den grössten Unfallziffern<br />
— fehlt es an der Materialschonung und am nötigen<br />
Unterhaltsdienst.<br />
Dieser Entwicklung muss mit aller Entschiedenheit<br />
Einhalt geboten werden. Gerade im Hinblick<br />
auf eine gewisse Verwilderung im zivilen<br />
Strassenverkehr muss vom Militär-Motorfahrer<br />
mehr denn je verlangt werden, dass er auf unsern<br />
Strassen durch vorbildliche Haltung in yerkehrstechnischer<br />
Beziehung von seiner Disziplin<br />
Zeugnis ablegt. In zahllosen Fällen gibt die<br />
Truppe Ursache zu berechtigten Klagen wegen<br />
verkehrsgefährdendem Fahren, ungebührlichem<br />
Benehmen bei Verkehrsunfällen und wegen<br />
Ueberbeanspruchung und schlechtem Unterhalt<br />
der Motorfahrzeuge. Um diese unmilitärischen,<br />
den Ruf der Armee schädigenden Zustände abzustellen,<br />
sind besondere Massnahmen angeordnet<br />
worden, die in Erinnerung gerufen werden.<br />
So werden Kader und Mannschaften auf die<br />
Vorschriften über den Motorwagendienst (zusammengefasst<br />
in der M. W. D. 48), insbesondere<br />
hinsichtlich Geschwindigkeit, Materialschonung<br />
und Parkdienst, hingewiesen. Fehlbare werden<br />
für die Folgen ihres Verhaltens in Anwendung<br />
von Art. 72 MStrG. wegen Verletzung von<br />
Dienstvorschriften unnachsichtlich bestraft und<br />
für den verursachten Schaden belangt. Gegebenenfalls<br />
werden Vergehen gegen die Dienstvorschriften<br />
dem Militärgericht überwiesen. Mit<br />
Nachdruck ist die Truppe zur Verkehrsdisziplin<br />
und zu- einem geordneten Motorfahrzeugunterhalt<br />
zu erziehen und zu verhalten.<br />
Der radikalste Weg zur Erreichung dieses<br />
Ziels läge in der Befreiung des Bundes von seinen<br />
Abnahmeverpflichtungen. Ein solcher<br />
Rücktritt vom Vertrag würde jedoch die Ausrichtung<br />
hoher Abfindungen an die Produktions-<br />
Eirmen bedingen, die im Endeffekt wiederum der<br />
Treibstoffkonsument zu tragen hätte. Ueberdies<br />
könnte dann der Fall eintreten, dass die aus<br />
wehrwirtschaftlichen Gründen unerlässliche<br />
ständige Lieferbereitschaft der Werke und die<br />
Möglichkeit jederzeitiger Rückumstellung ihrer<br />
Anlagen auf die Treibstoffproduktion in Frage<br />
gestellt wäre. Aus solchen Erwägungen heraus<br />
hat denn auch die konsultative Kommission der<br />
FRS bei ihren Verhandlungen mit den Behörden<br />
den « dritten Weg » beschritten: eine Entlastung<br />
des Automobils dadurch herbeizuführen, dass<br />
Ems und Lonza ihre Ersatztreibstoffe entweder<br />
anderweitig absetzen oder ihren Betrieb auf andere<br />
Produkte umstellen.<br />
Und in dieser Hinsicht scheint sich jetzt, was<br />
Ems anbelangt, eine den Forderungen der Automobilwirtschaft<br />
eher entsprechende Entwicklung<br />
zu vollziehen. In seinem Jahresbericht weist<br />
nämlich dieses Unternehmen darauf hin, dass<br />
die Produktion, als Folge einer Verminderung<br />
der Lieferungen an den Bund, eher rückläufig<br />
Den Reisenden auf der Strecke Brugg—Zürich<br />
beschäftigen hinter dem Volant zwei Fragen,<br />
wenn er in Sichtweite von Baden kommt:<br />
Werden die beiden Niveauübergänge geschlossen,<br />
wird die Passage beim Stadtturm frei sein?<br />
Nun, er kann versichert sein, dass er jetzt neuerdings<br />
wenigstens nicht mehr Gefahr läuft, dass<br />
ihm unter dem schmalen Torbogen des Stadtturms<br />
Fussgänger vor den Wagen springen. Am<br />
1. Oktober wurde nämlich ein zweiter, neuerbauter<br />
Fussganger-Durchgang<br />
beim Stadttor dem öffentlichen Verkehr übergeben.<br />
Das bedeutet, dass sich der Fussgänger- %<br />
verkehr jetzt ausserhalb des Turmtunnels abwickelt,<br />
und diese Lösung hat für den Automobilisten<br />
den Vorteil, dass er jetzt die Passage<br />
gut überblicken kann. Der Stadtturm wird nun<br />
beidseitig von pittoresken, schönen Laubengängen<br />
flankiert, die ausschliesslich den Fussgängern<br />
reserviert sind. Die architektonische<br />
Lösung ist beispielhaft und trägt ganz wesentlich<br />
zur Verschönerung des alten Stadtbildes bei.<br />
Sie hat sich in einem Masse aufgedrängt, das<br />
keinen Aufschub mehr duldete. Eine Verkehrszählung<br />
im Verlaufe dieses Sommers an einem<br />
beliebig gewählten Stichtag ergab, dass von<br />
6 Uhr morgens bis abends 21 Uhr gegen 15 000<br />
Fussgänger, 13 000 Fahrräder und rund 3500<br />
Motorfahrzeuge den Stadturm passierten.<br />
In bezug auf das<br />
des TTeherlandverkehrs<br />
Die Autotransportordnung (ATO, Bundesbeschluss<br />
vom 30. September <strong>1948</strong> über den<br />
Transport von Personen und Sachen mit Motorfahrzeugen<br />
auf öffentlichen Strassen) erstreckt<br />
sich nach ihrem Art. 1, Abs. 2, nicht auf<br />
den Werkverkehr, den Art. 4 definiert als<br />
«Transporte von Sachen für die Bedürfnisse<br />
eines nicht dem Transportgewerbe dienenden eigenen<br />
Geschäftes oder Betriebes mit eigenen<br />
Motorfahrzeugen und eigenem Personal ». Wohl<br />
aber untersteht ihr der gewerbsm*ssige<br />
Verkehr: «Wer gewerbsmässig auf öffentlichen<br />
Strassen mit Motorfahrzeugen und Anhängern<br />
Personen oder Sachen befördert, bedarf<br />
einer Bewilligung > (Art. 3, Abs. 1).<br />
Ein Unternehmer besorgte mit einem Traktor<br />
und 5—7 Arbeitern für Bauunternehmungen des<br />
Flugplatzes Kloten das Ausladen von Baumaterialien,<br />
besonders von Zement und dessen Transport<br />
zu den Baustellen, wo er abgeladen wurde.<br />
Von der Station wird auf rund 600 m die<br />
öffentliche Strasse benützt, nachher vollzieht<br />
sich der Transport auf "dem Flugplatz. Auf den<br />
eigentlichen Transport entfallen nur etwa zwei<br />
Stunden im Tag, das Aus- und Abladen dauert<br />
viel länger, und während der Wartezeiten werden<br />
die Arbeiter anderweitig, meist mit der Betonbereitung,<br />
beschäftigt. Der Unternehmer<br />
wurde vom Eidg. Amtfttr Verkehr (EAV)<br />
darauf aufmerksam gemacht, dass sein Betrieb<br />
gewerbsmässiger Verkehr und somit bewilligungspflichtig<br />
sei, doch wurde 'er, weil das Verkehrsbedürfnis<br />
nicht voll gedeckt war, einstweilen<br />
ermächtigt, Waren aller Art für die Bau-<br />
Alle Jahre wieder wird, trotz einer Opposition,<br />
die nicht verstummt, dem Automobilisten<br />
während der kalten Jahreszeit das ebenso teure<br />
wie qualitativ fragwürdige Gemisch beschert.<br />
Für wie lange er seinen Motor damit « füttern »<br />
muss, ob während fünf, sechs oder noch mehr<br />
Monaten, hängt vom Gesamtverbrauch ab, denn<br />
während der nunmehr laufenden Nachlieferperiode<br />
beträgt die vom Bund eingegangene und<br />
nach den bestehenden Verträgen bis 1955 dauernde<br />
Abnahmeverpflichtung jährlich rund<br />
10 500 t Ersatztreibstoff. Für die schweizerische<br />
Automobilwirtschaft bedeutet das eine zusätzliche<br />
Belastung des Benzinpreises in der Höhe<br />
von jetzt noch über 3 Rappen pro Liter, was<br />
wiederum nichts anderes heisst, als dass dem<br />
Konsumenten ausser allen anderen Fiskalabgaben<br />
allein für diese « Verbilligungsaktion »<br />
(dazu bestimmt, den Treibstoffpreis bei der Wiedereinführung<br />
des Gemisches nicht erhöhen zu<br />
müssen) jährlich über 10 Millionen Fr. abgeknöpft<br />
werden. Vergegenwärtigt man sich dazu<br />
noch die « Segnungen » des Gemisches im Fahrbetrieb,<br />
so kann dem Kampf, den die Autogewesen<br />
sei und dass sich die Umstellung Ton<br />
der Kriegs- auf die Friedenswirtschaft in vollem<br />
Gang befinde. Diesen Prozess bringe die Tatsache<br />
zum Ausdruck, dass das Werk die erste<br />
Etappe seines Umstellungsprogramms abschliessend,<br />
auf Ende dieses Jahres mit 16 verschiedenen<br />
Produkten auf den Markt treten könne, c Im<br />
Verlaufe weiterer Ausbau-Etappen ist beabsichtigt,<br />
auch die verbleibenden Ausgangsprodukte<br />
für Treibstoffe in neue Erzeugnisse überzuführen.<br />
Trotzdem wird die Umgestaltung nicht so<br />
weit gehen, dass die ursprünglich von der<br />
Kriegswirtschaft benötigten Produkte (eben die<br />
Ersatztreibstoffe, Red.) im Notfalle nicht doch<br />
wieder hergestellt werden könnten. Das Werk<br />
Ems bleibt gemäss dem Vertrag mit dem Bund<br />
verpflichtet, während der Vertragsdauer jederzeit<br />
und in vollem Umfang seine frühere kriegswirtschaftliche<br />
und dem Heeresbedarf dienende<br />
Produktion wieder aufzunehmen. »<br />
Mit der schrittweisen Umstellung der Emser<br />
Holzverzuckerungsanlage von der Treibstoffproduktion<br />
auf andere Erzeugnisse steigt für den<br />
Automobilisten ein Hoffnungsschimmer am Horizont<br />
auf, dass der Beimischungszwang in absehbarer<br />
Zeit aus Akt und Traktanden scheiden<br />
und ein für allemal in den Orkus wandern<br />
werde. Für die konsultative Kommission der<br />
FRS aber wird, so hoffen wir, die Richtungsänderung<br />
in der Produktion von Ems ein Ansporn<br />
dazu sein, auch weiterhin unentwegt und<br />
mit gesteigerter Kraft auf die möglichst baldige<br />
Erreichung ihres Ziels hinzuarbeiten: der endlichen<br />
und endgültigen Verabschiedung des Gemisches.<br />
Die Badener Verkehrsprobleme<br />
auf der Strecke Brugg—Zürich stehen uns Zahlen<br />
zur Verfügung, die die Leser der « AR » ohne<br />
Zweifel stark interessieren werden. Die berüchtigte<br />
Barriere beim « Falken » weist ziemlich genau<br />
die gleiche Schliessungszeit auf wie der Niveauübergang<br />
auf der Bruggerstrasse. Für die<br />
c Falken «-Barriere wurde an einem Stichtag<br />
dieses Sommers folgende Schliesszeit notiert:<br />
9. Juli, 6—21 Uhr. Die Barriere wurde während<br />
diesen 15 Stunden 17 2 mal geschlossen. Die totale<br />
Schliessungszeit betrug 5 Stunden, 2 Minuten,<br />
und die längste Schliessungszeit überschritt<br />
die Viertelstundengrenze! Das kann bedeuten,<br />
dass bis zu 35 Automobile auf den beiden Zufahrtsstrassen<br />
Zürcher- und Mellingerstrasse<br />
und die gleiche Zahl auf dem Schulhausplatz<br />
blockiert sind. Diese Schliessungszeiten bedeuten<br />
einen negativen, schweizerischen Rekord. Die<br />
Gemeinde Baden weiss um das Malaise und ist<br />
selbstverständlich an einer zweckdienlichen Lösung<br />
am stärksten interessiert. Ein Umleitungsprojekt<br />
untersteht freilich nicht ihrer ausschliesslichen<br />
Bauhoheit, sondern der des Kantons.<br />
Von den Herren Vetsch und Dr. Müller hörten<br />
wir nun anlässlich einer Presseorientierung,<br />
dass der Kanton ein grosses tunnelreiches Projekt<br />
für eine Verkehrsumleitung ausgearbeitet<br />
hat. Mit einer Verwirklichung in naher Zukunft<br />
kann freilich nicht gerechnet werden. Die Pläne<br />
sind überdies vom neuen Strassenbaugesetz abhängig,<br />
und es steht bei allen bisher zur Diskussion<br />
gebrachten Plänen so viel privater Besitz<br />
auf dem Spiel, dass die technischen und materiellen<br />
Konsequenzen sorgfältig geprüft werden<br />
müssen. Ein Projekt sieht z. B. eine Bahntieferlegung<br />
vor, doch machen die SBB Einwände<br />
materieller Natur geltend. Es ist auch die<br />
Frage, ob ein solches Vorhaben das Anschlussund<br />
Stationierungsproblem auf dem SBB-Bahnhof<br />
nicht nachteilig beeinflussen würde.<br />
Freilich: Sollte der Kanton das baufertige<br />
Projekt der Surbtalstrasse in naher Zukunft<br />
realisieren, so dürfte man sich eine bedeutende<br />
Entlastung des Innenstadtverkehrs davon<br />
versprechen. Es wäre dann zu erwarten, dass<br />
sich der hauptsächlichste Motorfahrzeugverkehr<br />
auf der Route Basel—Zürich durch das Surbtal<br />
abwickeln würde, weil der Bözbergpass umgangen<br />
werden könnte. Aber soweit sind wir leider<br />
noch nicht, und es ist nicht anzunehmen, dass<br />
sich der Kanton vor einem starken Konjunkturumschwung<br />
zum Ausbau der Surbtalstrasse<br />
entschliessen wird. Immerhin war es beruhigend,<br />
aus dem Munde der beiden Behördevertreter zu<br />
vernehmen, dass die Pläne für die Lösung des<br />
Autotransportordnung<br />
(Aus dem Bundesgericht)<br />
Badener Verkehrsproblems nicht in der Schublade<br />
schlummern.<br />
A. Bd.<br />
unternehmen am Flugplatz von der Station zur<br />
Baustelle zu führen. Als später diese Bewilligung<br />
widerrufen wurde, bestand das EAV darauf,<br />
dass das Unternehmen der ATO unterstehe<br />
und einer Bewilligung bedürfe.<br />
In einer verwaltungsrechtlichen Beschwerde<br />
vertrat der Unternehmer den Standpunkt, sein<br />
•Betrieb stehe als Werkverkehr nicht unter der<br />
ATO.<br />
Das Bundesgericht hatte bei der Beurteilung<br />
der Beschwerde von der Art der ausgeführten<br />
Arbeiten auszugehen. Hauptarbeit ist<br />
hier die eigentliche Transportleistung, das Ausund<br />
Abladen der Baumaterialien ist nur deren<br />
Nebenfolge. Der in der Beschwerde gezogene<br />
Vergleich mit Aushub- und Abbrucharbeiten, bei<br />
denen der Transport in zweiter Linie steht, trifft<br />
also nicht zu. Die vom Beschwerdeführer übernommene<br />
Transportleistung kennzeichnet sich<br />
daher als gewerbsmässige Beförderung von Sachen<br />
für die Bauunternehmungen, als gewerbsmässiger<br />
Verkehr. Dass der eigentliche Transport<br />
weniger Zeit erfordert als die übrigen<br />
Unsere Umfrage<br />
Wenn einer Tag für Tag als Verkehrspolizist<br />
in einer grossen Stadt seinen Dienst leistet, dann<br />
Kann er was erzählen; und der Gefreite von der<br />
Zürcher Stadtpolizei, der kürzlich als Auskunftsperson<br />
auserkoren war, wusste denn auch einiges<br />
zu berichten. Gar so günstig lautet sein Urteil<br />
über die Verkehrsverhältnisse im eigentlichen<br />
Stadtkern nicht. Abgesehen von den<br />
ätosszeiten sei zwar der Verkehr nicht derart<br />
licht, dass er nicht weitgehend flüssig geregelt<br />
werden könnte. Um die Mittagsstunde aber und<br />
abends nach fünf Uhr könne man ob dem Durch-<br />
;inander oft fast verrückt •werden. Dann seien<br />
äie Strassen viel zu schmal für den dichten Verkehr<br />
und das Aufgebot an Verkehrspolizei viel<br />
cu schwach für die zahlreichen, ewig unbelehrbaren<br />
Strassenbenützer. Nach seiner Meinung<br />
müsste eine Möglichkeit gefunden werden; in<br />
den verschiedenen Betrieben und Geschäften<br />
einen zeitlich gestaffelten Büro- oder Ladenschluss<br />
einzuführen.<br />
An zuständiger Stelle der Zürcher Stadtpolizei<br />
erklärte man, dass dieses Problem schon seit<br />
geraumer Zeit Gegenstand eingehender Betrachtungen<br />
und Unterhandlungen gewesen sei, die<br />
teilweise schon zu einem gewissen Erfolg geführt<br />
nätten. Weitere Massnahmen in dieser Richtung<br />
seien geplant, doch stünde in einigen Fällen die<br />
Stellungnahme der interessierten Kreise noch<br />
aus. Nach den bisherigen Feststellungen sei lediglich<br />
festzuhalten, dass die meisten Strassenzüge<br />
und Plätze auch des Stadtzentrums für die<br />
normalen Zeiten den Anforderungen des heutigen<br />
Verkehrs durchaus genügen, während in den<br />
Stosszeiten eine recht unangenehme Ueberlastung<br />
spürbar werde; so hat der Verkehrspolir<br />
zist am Paradeplatz beispielsweise alle zwei bis<br />
drei Sekunden einem Tramzug die Durchfahrt<br />
freizugeben und daneben das Gewimmel der<br />
zahlreichen übrigen Strassenbenützer in wohlgeordnete<br />
Bahnen zu lenken. Es wäre deshalb<br />
ausserordentlich wünschbar, wenn namentlich<br />
grössere Betriebe Mittagstunde und Feierabend<br />
so ansetzen könnten, dass der Zeitraum des dichtesten<br />
Verkehrs ausgedehnt würde.<br />
Auf der Verwaltung der Stadt. Strassenbahnen,<br />
die sich mit diesen Fragen seit längerer<br />
Zeit intensiv beschäftigte, teilte man mir folgendes<br />
mit: Nachdem die städtischen Verwaltungen<br />
schon seit langem mit dem guten Beispiel vorangegangen<br />
sind, hat sich vor wenigen Tagen erfreulicherweise<br />
auch der Zürcherische Bankenverein<br />
bereit erklärt, zur Mittagszeit den Büroschluss<br />
um eine Viertelstunde vorzuverlegen.<br />
Leider sind ähnliche Unterhandlungen mit andern<br />
Verbänden bis jetzt erfolglos geblieben, zu<br />
einem grossen Teil offenbar deshalb, weil man<br />
sich von der eingebürgerten Arbeitszeit einfach<br />
nicht freimachen kann. Auch vom Standpunkt<br />
der Strassenbahnen aus muss eine weitere Entlastung<br />
des Verkehrs um die Stosszeiten mit allen<br />
Mitteln angestrebt werden.<br />
Von den Bohrungen ausserhalb der Vereinigten<br />
Staaten fliessen 29 000 natürlich; die mittlere<br />
Oelförderung erreicht 20 Tonnen im Tag. Gewaltige<br />
Leistungen ergeben die Bohrungen im<br />
Mittleren Osten; das Mittel der Förderleistungen<br />
der 211 Bohrungen in diesem Gebiet macht 700<br />
Tonnen pro Tag aus. In Venezuela beträgt die<br />
mittlere Oelförderung pro Bohrung 35 Tonnen.<br />
Bedeutend geringer sind die Leistungen der Bohrungen<br />
der übrigen südamerikanischen Länder.<br />
In Europa ergeben die Bohrungen in Holland<br />
den höchsten mittleren Ertrag pro Tag (31 Tonnen),<br />
dann folgen, soweit Angaben erhältlich<br />
sind, Ungarn (10 Tonnen), Oesterreich (5 Tonnen)<br />
und Deutschland (1,1 Tonnen). Die mittlere<br />
tägliche Produktion der Bohrungen in der<br />
ganzen Welt erreicht genau 3 Tonnen.<br />
Von all den im Jahre 1947 ausgeführten Boh-<br />
zieht, ändert daran nichts. Freilich untersteht<br />
der Betrieb der ATO nur, soweit er die Strasse<br />
benützt, nicht auf dem Flugplatz; auch kann der<br />
Unternehmer auf der Strasse den Pferdezug verwenden,<br />
statt des Traktors, und diesen nur auf<br />
dem Flugplatz einsetzen.<br />
Die<br />
wiesen.<br />
Beschwerde wurde einstimmig abge-<br />
Wp.<br />
... man muss sie hören alle beide!<br />
In unsern grossen Städten, deren Strassen<br />
gleichzeitig von Strassenbenützern aller Arten<br />
und von den Strassenbahnen beansprucht werden,<br />
ist zweifellos die Frage der Verkehrsregelung<br />
in den Stosszeiten ein brennendes Problem.<br />
Es ist nicht nur für den Verkehrspolizisten ein<br />
nahezu unlösbares Unterfangen, den dichtgedrängten<br />
Menschenmassen die richtigen Wege<br />
zu weisen; es bedeutet ausserdem für alle Verkehrsteilnehmer<br />
gar oft eine unangenehme Nervenprobe,<br />
sich glücklich durch die Gefahren des<br />
Verkehrs zu schlängeln. Für die Fahrzeugführer,<br />
die sich in langen Kolonnen gar langsam vorwärtsschieben<br />
können, für die Trampassagiere,<br />
die sich dicht zusammenpferchen müssen, für<br />
die Fussgänger, die fast keine Möglichkeit finden,<br />
die Strasse zu überqueren, kurz, für alle<br />
Leute, die nach der Arbeit nach Hause oder<br />
sonstwohin zu Tische eilen, wird der Heimweg<br />
oft zur Qual. Und dabei liesse sich auch hier<br />
mit einigem guten Willen bestimmt Abhilfe<br />
schaffen; Hausfrauen und Angestellte könnten<br />
sich doch daran gewöhnen, die Mahlzeiten etwas<br />
zu verschieben. Mehr Gemütlichkeit und vor<br />
allem mehr Sicherheit auf dem Heimweg wäre<br />
hiefür ein gewiss nicht zu verachtender Lohn.<br />
R. S.<br />
Ans dem Reich des flüssigen Goldes<br />
(Schluss von Seite ])<br />
Arbeiten, dass sich der Transport nur aufrungen lieferten 19 000 Oe\, 4000 Gas und 10 000<br />
etwa 600 m auf öffentlicher Strasse voll-<br />
blieben trocken. In Arbeit standen Ende 1947<br />
5500 Bohrungen, wovon nur 143 auf Europa entfielen.<br />
Angesichts der geringen Unternehmungslust,<br />
welche in unserem Kontinent auf dem Gebiete<br />
der Erdölforschung verglichen mit der Risikofreudigkeit<br />
in den Vereinigten Staaten<br />
herrscht, ist der Oelfachmann keineswegs erstaunt,<br />
dass die europäische Produktion der<br />
Nachfrage so wenig zu genügen vermag.
Nr. 44 - MITTWOCH, 13. OKTOBER <strong>1948</strong><br />
AUTOMOBIL REVUE<br />
26. Südafrika: Rennen in East London.<br />
Nachdem die verschiedenen FIA-Kommissionen<br />
die Vorarbeiten am Donnerstag und Freitag<br />
bewältigt hatten, konnte die Generalversammlung<br />
am Montag alle Traktanden in einer Sitzung<br />
erledigen.<br />
Das grösste Interesse kommt zweifellos auf<br />
nationalem wie internationalem Gebiet den Entscheiden<br />
der int. Sportkommission zu. Im Anschluss<br />
an die in Turin gefassten Beschlüsse<br />
wurden die technischen Grundlagen für die Aufstellung<br />
von Geschwindigkeitsrekorden<br />
abgeändert. Bei Rekordversuchen bis zu<br />
10 Meilen sind die zurückgelegten Distanzen effektiv<br />
zu messen und die Zeiten mit Registrierapparaten<br />
zu nehmen, die ihrerseits von der int.<br />
Sportkommission zugelassen sind. Die Auslösung<br />
S P O R TIV AC H It IC H TEIV<br />
Der internationale Sportkalender 1949<br />
(Grandes epreuves sind halbfett wiedergegeben)<br />
JANUAR:<br />
24.—30. Monaco: Sternfahrt nach Monte Carlo.<br />
28. Argentinien: G. P. von Mar del Plata.<br />
FEBRUAR:<br />
6. Argentinien: G. P. von Rosario.<br />
9. Argentinien: Gran Premio Internacional.<br />
19. Argentinien: G. P. von Buenos Aires.<br />
MÄRZ:<br />
19. Schweiz: Internationale Schnee-Sternfahrt.<br />
21. Italien: Targa Florio.<br />
APRIL:<br />
1.—3. Frankreich: Sternfahrt Lyon — Charbonnieres.<br />
3. Italien: G. P. von San Remo.<br />
13.—16. Frankreich: Sonnensternfahrt Paris —<br />
Cannes.<br />
17. Brasilien: G. P. von Rio de Janeiro.<br />
18. Frankreich: G. P. von Pau.<br />
18. England: Goodwood-Race.<br />
24. Frankreich: G. P. von Paris.<br />
24. Italien: Mille Miglia.<br />
28. England: Rundrennen von Jersey.<br />
28.—1. Mai. Holland: Tulpen-Rallye.<br />
MAI:<br />
8. Finnland: G. P. von Finnland.<br />
8. Frankreich: Rundrennen von Perpignan.<br />
14. England: Grosser Preis von England.<br />
22. Belgien: Rennen für 2-Liter-Wagen.<br />
22. Frankreich: G. P. von Marseille.<br />
26. England: Rennen auf der Insel Man.<br />
26. Luxemburg: G. P. von Luxemburg für 1100-<br />
cm'-Wagen.<br />
26.—29. Portugal: Sternfahrt nach Lissabon.<br />
28.—29. Holland: Rennen für Rennwagen.<br />
29. Frankreich: Ile-de-France-Rundrennen.<br />
29. Italien: G. P. des Autodroms in Monza.<br />
29. Schweden: Internationale Rennen.<br />
30. USA: 500 Meilen von Indianapolis.<br />
JUNI:<br />
5. Belgien: Grosser Grenzpreis in Chimay.<br />
5. Monaco: Grosser Preis von Monaco.<br />
5.—6. Frankreich: Bol-d'Or-Rennen.<br />
10.—12. Frankreich: Dauphine-Rallye.<br />
11. England: Shelsley-Walsh-Bergrennen.<br />
12. Frankreich: Circuit des Remparts (Angouleme).<br />
12. Frankreich: Tourenwettbewerb.<br />
12. Italien: G. P. von Bari.<br />
12. Italien: Rundrennen Fiora Padova.<br />
19. Frankreich: Medoc-Rundrennen.<br />
19. Belgien: Grosser Preis von Belgien.<br />
19. Frankreich: Rennen in Aix-les-Bains.<br />
19. Italien: G. P. von Neapel.<br />
25. England: Bergrennen von Bo'ness.<br />
25.—26. Schweiz: Sternfahrt für Autocars nach<br />
Montreux.<br />
25,—26. Frankreich: 24 Stunden von Le Mans.<br />
26. Italien: Coppa Intereuropea in Mailand.<br />
27.—4. Juli. Polen: Tourenwettbewerb.<br />
29. Italien: Rundrennen in Perugia.<br />
JULI:<br />
1.—10. Frankreich: Tour-de-France-Rallye.<br />
3. Schweiz: Grosser Preis der Schweiz in Bern.<br />
9. Irland: Leinster-Trophy-Rennen.<br />
9.—10. Frankreich: 5-1-Verbrauchswettbewerb.<br />
9.—10. Belgien: 24-Stunden-Rennen in Spa.<br />
10. Italien: G. P. von Rom.<br />
10. Frankreich: G. P. von Reims für Kleinwagen.<br />
14.—20. Frankreich: Internat. Alpensternfahrt.<br />
17. Italien: Dolomiten-Pokal.<br />
17. Frankreich: G. P. von Albi.<br />
17. Schweiz: Bergrennen Develier—Les Rangiers.<br />
21. England: Bouley-Bay-Bergrennen.<br />
24. Italien: G. P. von Florenz.<br />
24. Frankreich: Schnelligkeits- und Dauerprü-,<br />
fung des AC de l'Ile-de-France.<br />
SO. oder 31. Holland: G. P. von Zandvoort.<br />
30.—31. Frankreich: Sternfahrt Paris—Evian.<br />
31. Frankreich: Mont-Ventoux-Bergrennen.<br />
AUGUST:<br />
1. England: Goodwood-Rennen für Sportwagen.<br />
4.—7. Italien: Stella Alpina.<br />
7. Frankreich: Grosser Preis von Frankreich<br />
(Sportwagen).<br />
13. Irland: Ulster-Trophy-Race.<br />
14. Oesterreich: Rundrennen für Sportwagen in<br />
Innsbruck.<br />
14.—15. Italien: Rundrennen von Pescara.<br />
20. England: G. P. von Silverstone.<br />
21., Schweiz: Maloja-Bergrennen.<br />
27. Oesterreich: Alpenfahrt.<br />
27. England: Tourist-Trophy-Race.<br />
28. Italien: Bergrennen Aosta—Gr. St. Bernhard.<br />
28. Schweiz: G. P. von Lausanne und Prix du<br />
Leman.<br />
SEPTEMBER:<br />
3. England: Kilometer-Rennen von Brighton.<br />
4. Frankreich: Rundrennen von Avignon.<br />
10. Irland: Wakefield-Trophy-Race.<br />
11. Italien: Grosser Preis von Europa n. Italien.<br />
18. Italien: Bergrennen Pontedecimo—Giovi.<br />
25. Tschechoslowakei: G. P. d. Tschechoslowakei.<br />
25. Finnland: Int. Geschwindigkeitsprüfung.<br />
27. England: Shelsley-Walsh-Bergrennen.<br />
OKTOBER:<br />
1. England: G. P. von Donington.<br />
9. Frankreich: Coupe du Salon.<br />
16. Italien: Rundrennen von Salerno.<br />
DEZEMBER:<br />
16. Südafrika: Rennen in Durban.<br />
der Zeitmessung muss am Start und Ziel durch<br />
das Fahrzeug selbst erfolgen. Bei Rekorden über<br />
10 Meilen, besonders für die Distanzrekorde<br />
über 50 km und Zeitrekorde über eine Stunde,<br />
bleibt es bei der bisherigen Methode, doch brauchen<br />
Distanzrekorde ab 1000 km und Zeitrekorde<br />
ab 3 Stunden nicht mehr auf Vs, sondern nur<br />
noch auf 1 Sek. genau gemessen zu werden.<br />
Die gleiche Kommission wird auch die Abänderungen<br />
für den internationalen<br />
Sportkodex ausarbeiten. Die Bestimmungen<br />
des Anhangs C betreffend Karosserie<br />
und Zubehör von Sportwagen werden wie folgt<br />
modifiziert: Sitzlehnen müssen eine Mindesthöhe<br />
von 30 cm haben; der Platz des Mitfahrers muss<br />
tatsächlich benutzbar sein. Die Oberfläche des<br />
Rückspiegels kann von 80 auf 60 cm' verringert<br />
werden. Offener Auspuff ist verboten. Die<br />
Warn- und Beleuchtungseinrichtungen müssen<br />
mit den internationalen Vorschriften, die ausgearbeitet<br />
werden, übereinstimmen. Zur Erleichterung<br />
der Definition der Touren- und<br />
Sportwagen hat die Sportkommission die Clubs<br />
ersucht, ein genaues Verzeichnis der in ihrem<br />
Lande konstruierten Typen aufzustellen.<br />
Sodann sprach sich die Sportkommission im<br />
Prinzip für die Schaffung einer Weltmeisterschaft<br />
aus; sie beschloss, deren Durchführung<br />
für das Jahr 1950 vorzubereiten.<br />
Um zu verhindern, dass bei internationalen<br />
Rennen Konkurrenten mit technisch ungenügenden<br />
und üb er alt e rten Vehikeln<br />
am Start erscheinen, nur um einige Runden zu<br />
fahren und damit die Startprämie einzuheimsen,<br />
ersucht die Sportkommission die einzelnen Clubs,<br />
schwarze Listen solcher Fahrer aufzustellen und<br />
sie dem FIA-Sekretariat zu übermitteln.<br />
Was den dänischen Antrag auf Veranstaltung<br />
von Midget-Car-Rennen anbetrifft, so<br />
wurde eine Unterkommission gebildet, die ein<br />
internationales Reglement für diese Wagenkategorie<br />
vorbereitet, während anderseits gemäss Antrag<br />
Italiens ein besonderer Sportkalender für<br />
Bahnrennen aufgestellt wird, an denen<br />
Kleinstrennwagen starten.<br />
Dem Automobil-Club von Luxemburg<br />
wurde als Rennwagenfarbe perlgrau und als<br />
Nummernfarbe weiss auf rotem Grund zugeteilt.<br />
Der internationale Sportkalender, über<br />
dessen endgültige Gestaltung man sich erst am<br />
Montagabend einig wurde, haben wir eingangs<br />
wiedergegeben. Er weist über 90, d. h. mehr Veranstaltungen<br />
denn je auf, was eigentlich nicht<br />
verwundern darf, wenn man sieht, wie Clubs aus<br />
allen Richtungen der Windrose Anlässe anmelden,<br />
deren Internationalität von jeher und auch<br />
in Zukunft überhaupt nur auf dem Papier<br />
besteht. Die Schweiz ihrerseits ist mit<br />
sechs Veranstaltungen vertreten: dem Grossen<br />
Preis der Schweiz in Bern, dem Grossen Preis<br />
von Lausanne und dem Prix da Leman, den<br />
Bergrennen von Les Rangiers und am Malojapass,<br />
dem internationalen Schnee-Rallye sowie<br />
einer Sternfahrt für Autocars mit Ziel Montreux,<br />
die schon 1939 auf dem Kalender figurierte, aber<br />
infolge des Krieges ins Wasser fiel.<br />
Die Beschlüsse der technischen, touristischen<br />
und Verkehrs- und Zollkommission<br />
haben insofern keine grosse<br />
praktische Bedeutung, als es sich hier um Ausarbeitung<br />
der in Turin gemachten Beschlüsse<br />
und Anregungen handelt und die Ausführung<br />
der Bestimmungen Sache der beteiligten Regierungen<br />
ist, besonders was das neue « Carnet de<br />
passage » FIA/AIT betrifft.<br />
Zum Präsidenten der FIA wurde Vicomte de<br />
Rohan, der turnusgemäss ausschied, wiedergewählt.<br />
Der Automobil-Club von Kolumbien ist<br />
vorderhand auf die Dauer von zwei Jahren als<br />
Mitglied aufgenommen. Die nächste Versammlung<br />
der FIA findet an Pfingsten 1949 in Lissabon<br />
statt.<br />
Der «Fall Bira» vor dem internationalen<br />
Schiedsgericht der FIA,<br />
Im Grossen Preis von Stockholm vom 30. Mai<br />
dieses Jahres hatte sich — um unsern Lesern<br />
kurz die Vorgeschichte dieses « Falles » in Erinnerung<br />
zu rufen — folgendes zugetragen: Vor<br />
dem Start geruhte der Motor des Simca-Gordini<br />
von Bira aller Bemühungen zum Trotz nicht anzuspringen,<br />
weshalb Amödee Gordini und verschiedene<br />
Helfershelfer den Wagen anschoben.<br />
Sie befanden sich ungefähr 75 m vor der Startlinie,<br />
als der Rennleiter das Feld plötzlich zum<br />
67-Runden-Rennen entliess. Sobald es « Bira »<br />
passiert hatte, nahm der Simca des siamesischen<br />
Prinzen, dessen Motor inzwischen zum « Leben »<br />
erwacht war, die Verfolgung auf; « Bira » befand<br />
sich schon bei Halbzeit in Front und ging<br />
mit zwei Runden Vorsprung auf Biondetti (Ferrari)<br />
durchs Ziel, wo man ihm überraschend eröffnete,<br />
er sei disqualifiziert, wodurch der Sieg<br />
Biondetti zufiel.<br />
Amerikanischer Forschergeist, gepaart<br />
mit Schweizer Qualitätsarbeit, geben<br />
dem Schweizer FIRESTONE-Reifen sein<br />
besonderes Gepräge. Was Wunder, dass<br />
er sich stets grosserer Beliebtheit erfreut.<br />
Fahren auch Sie<br />
FABRIK FÜR<br />
FIRESTONE-PRODÖKTE AG.<br />
P RATTE LN<br />
sierte. Der Protest Gordtnfs wurde daher gutgeheissen;<br />
es ist ein rektifiziertes Klassement zu<br />
erstellen, auf dem Bira somit als Sieger des<br />
Grossen Preises von Stockholm figurieren wird.<br />
FRANKREICH<br />
Die «Coupe du Salon» in Montlhery<br />
Rosier (Talbot) Tagessieger. — Giraud-Cabantous<br />
(Talbot) französischer Meister.<br />
Bei der letzten automobilsportlichen Veranstaltung<br />
in Frankreich, der Coupe des Automobilsalons<br />
auf der Montlhery-Rennbahn, handelte<br />
es sich um die Konkurrenz, die die Entscheidung<br />
in der französischen Meisterschaft<br />
bringen musste. Der bisher führende Alfa-Romeo-<br />
Fahrer Jean-Pierre Wimille hatte seine Meldung<br />
gar nicht abgegeben, weshalb man ein Duell<br />
zwischen Chiron, Prinz Bira und Rosier erwartete.<br />
Als aber Chiron kurz vor Beginn des Rennens<br />
auf den Start verzichtete, gab es der<br />
Klassefahrer nur noch wenige. Von Anfang an<br />
lösten sich Rosier (Talbot) und Prinz Bira (Maserati)<br />
vom Felde ab. Nach der vierten Runde<br />
lag der Siamese an der Spitze, unmittelbar gefolgt<br />
vom erwähnten Franzosen, und 12 Sekunden<br />
später passierten Levegh (Talbot) und der<br />
Engländer Parnell (Maserati). Schon zwei Runden<br />
später lag Rosier unangefochten als Alleingänger<br />
an der Spitze, während der Maserati Biras<br />
kurz darauf an die Boxen fuhr; der Fahrer<br />
hatte in einer Kurve leicht touchiert und seine<br />
Maschine dabei demoliert (Chassisbruch). Wenig<br />
später registrierte man einen weiteren Ausfall,<br />
indem der Ferrari Chinettis streikte. Nach zehn<br />
Runden lagen die Konkurrenten wie folgt im<br />
Rennen: 1. Rosier, 2. Levegh, 53 Sek., 3. Parnell,<br />
53 Sek., 4. Gandia, 1' 30", 5. Grignard, 1' 35",<br />
6. Giraud-Cabantous, 2' 00" zurück. Einige Runden<br />
später hantierten die beiden Spanier Jevar<br />
und Gandia am Ersatzteillager an ihren Maseratis<br />
herum, brachten jedoch die Motoren nicht<br />
mehr in Gang. Ausser Parnell, Levegh und Grignard<br />
hatte Rosier bereits alle Fahrer überrundet;<br />
in der 23. Runde nahm er auch Parnell, der<br />
einen Motorendefekt zu beheben hatte, eine<br />
Runde ab. In der zweiten Hälfte des Rennens<br />
vermochte Rosier seinen Vorsprung noch zu vergrössern,<br />
aber so schnell er auch drehte, die<br />
Rundenbestzeit von Prinz Bira mit 2'25,9" (155<br />
km/h) übertraf er nicht mehr. Der Maserati Parnells<br />
kam nicht mehr richtig in Schuss, und Grignard<br />
auf Talbot blieb ganz auf der Strecke. Der<br />
Talbot-Mann Giraud-Cabantous rückte daher<br />
drei Plätze nach vorn, wobei es ihm schliesslich<br />
gelang, hinter Rosier und Levegh das Zielband<br />
zu queren. Damit sicherte er sich den Titel des<br />
französischen Meisters pro <strong>1948</strong>.<br />
SCHLUSSKLASSEMENT<br />
(43 Runden = 301,603 km)<br />
1. Rosier (Tolbotl<br />
2. Levegh (Talbot!<br />
3. Giroud-Cabantous (Talbot)<br />
4. Brunet-Louveao (Delage)<br />
5. Mairesse (Delahaye)<br />
6. Morra (Maserati)<br />
7 Versini (Delage)<br />
8. Parnell, England (Maserati)<br />
9 Prinz Igor (Simcal<br />
10. Man?nn iSimcn!<br />
2. Polledry (Alfa Romeo)<br />
1501—3000 cm'<br />
1. Louveou tDelooe)<br />
2. Gerard (Delage)<br />
3. Garland, England (DeJage)<br />
1. Gordini (Simea)<br />
2. Babouin (Simco)<br />
2 h 03' 52,9"<br />
= 146,076 km/h<br />
2 h 05' 08,8"<br />
46 Runden<br />
45 Runden<br />
45 Runden<br />
43 Runden<br />
42 Runden<br />
40 Runden<br />
39 Runden<br />
39 Runden<br />
1 h 1T32.9 11<br />
= 126,461 km/h<br />
22 Runden<br />
1 h 0T 24,4"<br />
1 h 07' 34,8"<br />
1 h 09' 33,7"<br />
1 n IV 34,4"<br />
21 Runde«<br />
Gegen diesen unverständlichen Entscheid<br />
reichte Gordini durch den französischen AC beim<br />
Schiedsgericht der FIA, das am letzten Mittwoch<br />
zusammentrat, Berufung ein.<br />
Es stellte fest, dass sich die Sportkommissäre<br />
des Stockholmer Grand Prix bei ihrem Beschluss<br />
auf Art. 36c des internationalen Sportgesetzes<br />
stützten, dass aber dieser Artikel die Rekordversuche<br />
und Rennen mit Einzelstart betrifft und<br />
sich auf Veranstaltungen mit Massenstart nicht<br />
anwenden lässt. Prinz Bira hat sich in keiner<br />
Weise weder gegen das Reglement des Rennens<br />
noch gegen die internationalen Bestimmungen<br />
vergangen. Anderseits wurde zwar besagter Entscheid<br />
Gordini mündlich zur Kenntnis gebracht,<br />
Bira aber nicht aus dem Rennen genommen, zu<br />
welchem Zweck ihm die schwarze Flagge zusammen<br />
mit seiner Startnummer hätte gezeigt werden<br />
müssen.<br />
Im Hinblick darauf, dass es Aufgabe der<br />
Rennle^itung gewesen wäre, Bira unmittelbar<br />
nach getroffenem Entscheid anzuhalten, was<br />
aber unterlassen wurde, ist der Fahrer von dem<br />
Augenblick an als im Rennen liegend zu betrachten,<br />
da er die Startlinie zum erstenmal pas-<br />
RANGl STE DER FRANZOSISCHEN MEISTERSCHAFT<br />
i. Giroud-Cabantous ouf Talbot, 24 Punkte. 2. WlmiH© auf<br />
Alfa Romeo, 22 P 3. Rosier auf Talbot, 19,5 P. A. Chiron auf<br />
Talbot, 10 P<br />
SÜDAMERIKA<br />
RESULTATE DES SPORTWAGENRENNENS<br />
Huc ITalbotl<br />
(24 Runden - 150,801 km)<br />
bis 1500 cm'<br />
Der Grosse Preis von Südamerika<br />
der am nächsten Freitag in Buenos Aires seinen<br />
Auftakt nimmt, vereinigt mehr als 125 Konkurrenten<br />
am Start. Die Parfojcefahrt verbindet<br />
die argentinische Kapitale in 14 Etappen, zwischen<br />
denen Ruhetage eingeschaltet werden, mit<br />
Caracas, der Hauptstadt von Venezuela.<br />
SCHWEIZ<br />
Zusammenkunft des SAR.<br />
Der Schweizerische Automobil-Rennsportclub<br />
hatte auf vergangenen Samstag eine Mitgliederversammlung<br />
nach Schönenwerd einberufen, die<br />
von rund vierzig Aktiven und Passiven aus allen<br />
Teilen des Landes beschickt war. Nach einem<br />
regen Gedankenaustausch über die abgelaufene<br />
Saison beschloss die Versammlung, den Sportbehörden<br />
in einer Eingabe verschiedene Wünsche,<br />
Anregungen und Vorschläge in bezug auf<br />
den nächstjährigen Sportbetrieb zu unterbreiten.<br />
Aus dem ACS.<br />
Herr Adolf Furrer, der seit 1934 die Funktionen<br />
eines Präsidenten der Nationalen Sportkommission<br />
der UMS (Union der Motorfahrerclubs<br />
der Schweiz) ausübt, wird seine Charge auf Ende<br />
dieses Jahres niederlegen. Der Berner Fömospo<br />
(Verein zur Förderung des Motorsportes) schlägt<br />
als seinen Nachfolger Herrn Walter Bretscher,<br />
Sekretär der nationalen Sportkommission<br />
des ACS, vor, der der Sportkommission der<br />
UMS schon seit geraumer Zeit angehört.<br />
So sehr dieser Wahlvorschlag den Sekretär<br />
der nationalen Sportkommission des ACS ehrt,<br />
so glauben wir anderseits der Proposition des<br />
c Fömospo » gegenüber doch gewisse Bedenken<br />
zum Ausdruck bringen zu sollen, und zwar insofern,<br />
als die Vielfalt der im schweizer. Automobilsport<br />
heute und in naher Zukunft zu bearbeitenden<br />
Probleme vom Sekretär dieser Kommission<br />
den vollsten Einsatz verlangt. Wir fragen<br />
uns daher, ob sich dessen Funktionen mit denjenigen<br />
eines Präsidenten der nationalen Sportkommission<br />
der UMS ohne Nachteil für die eine<br />
oder andere Disziplin vereinbaren lassen, zumal<br />
wenn man bedenkt, dass der schweizerische<br />
Motorradsport seit Kriegsende auf mindestens<br />
so hohen Touren läuft wie der Autosport und daher<br />
den Präsidenten der UMS-Sportkommission<br />
ein gerüttelt Mass von Arbeit erwartet
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MITTWOCH, IS. OKTOBER 194« - Nr. 44<br />
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Nr. 44 - MITTWOCH, IS. OKTOBER 1941»<br />
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Am Vorabend von Monza<br />
(Siehe hiezu unsere Bilder auf Seite 6)<br />
Mit dem innerhalb weniger Wochen Tatsache<br />
gewordenen Wiederaufbau der permanenten<br />
Rennbahn von Monza hat für Italien die Nachkriegsperiode<br />
der Verlegenheitslösungen auf dem<br />
Gebiete des Rennsports einen ähnlich glücklichen<br />
Abschluss gefunden wie für England, wo<br />
zu Beginn dieses Monats im Einverständnis mit<br />
dem Luftministerium auf dem Flugplatz von Silverstone<br />
das erste Rundrennen seit Kriegsende<br />
zur Durchführung gelangte, nachdem die berühmte<br />
Brooklandsbahn in den Besitz des<br />
Vickerskonzerns übergegangen und der Doningtonpark<br />
noch immer von den Militärbehörden<br />
mit Beschlag belegt war. Im Unterschied zu<br />
Grossbritannien war es unserm südlichen Nachbarland<br />
freilich vergönnt, den Rennsportbetrieb<br />
schon 1946 und erst recht 1947 in beträchtlichem<br />
Umfange wieder aufzunehmen, wenn es sich —<br />
abgesehen von den fast jeden Sonntag auf Stadtrundkursen<br />
ausgetragenen regionalen Sportwagenrennen<br />
— in Ermangelung einer intakten<br />
Piste für Versuchs- und Rennzwecke auch gezwungen<br />
sah, seinen « Gran Premio» sowohl<br />
letztes als auch dieses Jahr als • Course dans la<br />
Cite » in Mailand, bzw. Turin aufzuziehen.<br />
Heute, da die schon vor dem Krieg überholungsbedürftig<br />
gewesene Bahn im Park von Monza<br />
überraschend schnell und in neuer Gestalt wieder<br />
erstanden ist, obwohl noch zu Anfang dieses<br />
Jahres der Bau eines modernen Autodroms in<br />
der Nähe des Mailänder Wasserflughafens ernsthaft<br />
zur Diskussion gestellt wurde, darf man mit<br />
Bestimmtheit annehmen, dass die Improvisationen<br />
endgültig der Vergangenheit angehören und<br />
damit für Monza die Fortsetzung jener glanzvollen<br />
Epoche anhebt, die die Geschichte dieser<br />
Bahn während der Zwischenkriegszeit kennzeichnete.<br />
Seit das Autodrom, das sich in einer Entfernung<br />
von 11 km nördlich von Mailand befindet,<br />
im Sommer 1922 in der Rekordzeit von gut drei<br />
Monaten erbaut wurde, bildete es Jahr um Jahr<br />
den Schauplatz überaus spannungsgeladener und<br />
— wie man sich erinnert — oftmals auch äusserst<br />
zwischenfallreicher sportlicher Grossanlässe.<br />
Ausserdem wurde die Anlage, die sich<br />
aus einem 4,5 km langen Oval mit Bahncharakter<br />
sowie aus einem 5,5 km langen Strassenparcours<br />
zusammensetzte, wobei sich diese beiden<br />
Rundstrecken zu einem rund 10 km langen Circuit<br />
kombinieren Hessen, wiederholt von der Industrie<br />
als « proving ground » benützt und ferner<br />
ab Mitte der dreissiger Jahre regelmässig bald<br />
an Mercedes-Benz, bald an die Auto-Union vermietet,<br />
deren Fabrikmannschaften hier die von<br />
Mal zu Mal verbesserten Rennwagen ausprobierten<br />
und einem ausgedehnten Training oblagen.<br />
Auf Grund einer zwischen den Stadtbehörden<br />
von Mailand und Monza einerseits und dem<br />
Automobile-Club di Milano anderseits diesen<br />
Sommer getroffenen Uebereinkunft wurde es<br />
möglich, die Bahn, die während des Krieges von<br />
militärischen Instanzen und anschhessend von<br />
der ARAR, der von der italienischen Regierung<br />
für die Liquidation von Surpluskriegsmaterial aus<br />
alliierten Beständen gegründeten Gesellschaft,<br />
belegt war, durch ein Aufgebot von rund 1000<br />
Arbeitern mit einem Aufwand von ca. 100 Millionen<br />
Lire innert kürzester Frist instandzustellen.<br />
Der « Gran Premio dell'Autodromo > wifd<br />
am Sonntag auf dem Strassencircuit gefaftren,<br />
dessen Länge nach den vorgenommenen Abänderungen<br />
rund 6,3 km beträgt. Diese Strecke,<br />
die nicht nur durch direkte Kriegseinwirkungen,<br />
sondern auch angesichts des mangelnden<br />
Unterhalts während der" Kriegs jähre stark gelitten<br />
hat, wurde durchgehend auf 9,5 m verbünen<br />
zur Erzielung einer bessern Sicht gewechselt<br />
und auch die Boxen und Pressetribünen modernisiert<br />
wurden. Zum Schütze von Fahrern<br />
und Publikum hat man — eingedenk der vor dem<br />
Kriege gemachten Erfahrungen — verschiedene<br />
Massnahmen getroffen. Zuschauer sind- bei Kurven<br />
nur am innern Fahrbahnrand zugelassen,<br />
wobei die Mindestdistanz zwischen ihnen und<br />
der Strecke immerhin 10 m beträgt. Diesen<br />
10-m-Raum, der mit Erde aufgefüllt ist, hat man<br />
durch ein Drahtnetz abgesperrt. '<br />
Das Rennen, das über die klassische grandeepreuve-Distanz<br />
von 500 (genau 504) km = 80<br />
Runden zum Austrag kommt, beansprucht nach<br />
dem fünfeinhalb Wochen zurückliegenden Grossen<br />
Preis von Italien in Turin begreiflicherweise<br />
das ganz besondere Interesse der Fachwelt. In<br />
der Hauptstadt des Piemonts wurden bekanntlich<br />
die drei vordersten Positionen nach<br />
dem weitaus spannendsten Grand Prix der<br />
Nachkriegszeit von drei verschiedenen Marken<br />
(Alfa Romeo, Maserati und Ferrari) besetzt, und<br />
es ist verständlich, wenn das Rätselraten über<br />
den Ausgang des ersten Grosskampfes auf der<br />
Die neue Streckenführung dar Monza-Bahn, deren länge 6,3 km misst. A = Ehrentribüne beim Start und Ziel;<br />
B m gedeckte Tribüne; C = Ungedeckte Treppentribüne; D •» Boxen; E = Tribüne für die Fachpresse;<br />
F = Tribüne für die Tagespresse. — Das Rennen wird in der Richtung des Uhrzeigers gefahren<br />
breitert. Kurven, die sich in der Vergangenheit<br />
als besonders berüchtigt, ja gefährlich<br />
erwiesen, erfuhren eine entsprechende Korrektur:<br />
so wurde die « Curva della Roggia ><br />
ziemlich stark gestreckt und die Lesmo-Kurve<br />
sogar auf 12 m verbreitert und ausserdem mit<br />
einem Schutzwall gegen aussen versehen. Nicht<br />
weniger als 100 000 m 1 Asphaltoberflächenbelag<br />
wurden erneuert und einige Kurven zur<br />
Vermeidung der Schleudergefahr gepflastert.<br />
Im übrigen gehört es zum Gesamtbild der<br />
neuerstandenen Monzabahn, dass die Ehrentribüne<br />
und verschiedene Treppentribünen neu<br />
erstellt, der Standort der mobilen gedeckten Trirenovierten<br />
Monzabahn seither nicht geringe<br />
Wellen warf. Wird Alfa Romeo seine bisherige,<br />
in Turin weiterhin, wenn auch nicht mehr auf<br />
der üblichen breiten Grundlage bekräftigte Vormachtstellung<br />
aufrechterhalten oder aber dem<br />
nunmehr sehr leistungsfähigen 4CTL-Maserati<br />
oder gar dem neuen Ferrari, der sich bei der<br />
Turiner Feuerprobe so hervorragend schlug, ein<br />
abermaliger, vielleicht noch ausgeprägterer Einbruch<br />
in die Alfa-Front glücken?<br />
Am nächsten Sonntagabend werden wir hierüber<br />
Bescheid wissen. Einstweilen stellt man mit<br />
Genugtuung fest, dass Ferrari und damit Sommer'<br />
und Farina, die bis Sonntagmittag — dem<br />
offiziellen Nennschhiss — noch rocht gemeldet<br />
hatten, doch endgültig mit von der Partie sein<br />
werden. Das erhöht den sportlichen Wert der<br />
Veranstaltung und damit die Spannung ganz ungemein,<br />
und es kann kein Zweifel darüber sein,<br />
dass die Alfas mit Wimille, Trossi und Sanesi<br />
sowie einem vierten Fahrer, ferner die Maserati<br />
mit Villoresi und Ascari und — last not least —<br />
die Ferrarileute dazu berufen sein dürften, die<br />
erste Geige zu spielen. Von ihnen sowie von zwei<br />
bis drei weiteren Konkurrenten abgesehen, die<br />
ebenfalls einen Maserati vom Typ 4 CTL ins<br />
Treffen führen, wird ein stattliche Zahl von 4,5-<br />
Liter-Talbots und Maseratis älterer Typen um<br />
die Plätzen ringen.<br />
Soviel steht fest: Man wird in Monza ein<br />
Rennen mit mörderischen Tempi erleben. Bei<br />
einer inoffiziellen Kontaktnahme mit der Piste<br />
am vergangenen Wochenende haben Sanesi auf<br />
Alfa Romeo mit 2'08,1'' (177 km/h), Ascari auf<br />
Maserati mit 2'07,1" (178,301 km/h) und Villoresi<br />
auf Maserati mit 2 10" die schnellsten Runden<br />
gedreht. Ein Rundenrekord von über 180<br />
km/h und ein Gesamtdurchschnitt von gegen<br />
170 km/h dürften durchaus im Bereich des Möglichen<br />
sein; auf der Geraden an der Tribüne<br />
vorbei "rechnet man mit Höchstgeschwindigkeiten<br />
von 280—300 km/h rechnet. Vergleichsweise sei<br />
in Erinnerung gerufen, dass Fagioli (Alfa Romeo)<br />
im Jahre 1933 über 500 km der 10-km-<br />
Strecke einen Durchschnitt von 174,740 km/h<br />
erzielte, wobei er mit 186,335 km1i die schnellste<br />
Runde fuhr. Auf der 4,5-km-Geschwindigkeitspiste<br />
beträgt Varzis (Alfa Romeo) Rekord über<br />
99 km (22 Runden) aus dem Jahre 1929 187,736<br />
km/h (schnellste Runde um die 200 km/h). Das<br />
letzte Rennen in Monza gelangte 1938 zum Austrag;<br />
Nuvolari (Auto-Union) notierte auf dem<br />
abgeänderten Strassencircuit über 420 km ein<br />
Stundenmittel von'155,726 km/h.<br />
Startberechtigt sind auf Grund der besten<br />
Trainingszeiten maximal 20 Fahrer. Eine Ablösung<br />
durch einen andern Fahrer während des<br />
Rennens kommt nicht in Frage, nachdem die<br />
Veranstaltung in Verbindung mit der nationalen<br />
Millionenlotterie steigt.<br />
Die Nennungen in der Reihenfolge ihres<br />
Einganges.<br />
1. Wimille (Frankreich)<br />
2. Trossi (Italien)<br />
3. Sanesi (Italien)<br />
4. X... (Italien)<br />
5. Villoresi (Italien)<br />
6. Ascari (Italien)<br />
7. X... (Italien)<br />
8. Chiron (Monaco)<br />
9. Mairesse (Frankreich)<br />
10. Giraud-Cobantous (Frankreich)<br />
11. Levegh (Frankreich)<br />
12. Bucci (Argentinien)<br />
13. Ashmore (England)<br />
14. Parnell (England)<br />
15. Brooke (England)<br />
16. Louveau (Frankreich)<br />
17. Pagani (Italien)<br />
18. Harrison (England)<br />
19 Raph (Frankreich)<br />
20. Choboud (Frankreich)<br />
21. Minozzi (Italien)<br />
22. Brunet (Frankreich)<br />
23. Comotti (Frankreich)<br />
24. de Graffenried (Schweiz)<br />
25. X... (Italien)<br />
26. X ... (Italien)<br />
27. Farina (Italien)<br />
28. Sommer (Frankreich)<br />
29. Tenaglia (Italien)<br />
30. Prinz Igor (Frankreich)<br />
Alfa Romeo 1500<br />
Alfa Romeo 1500<br />
Alfa Romeo 1500<br />
Alfa Romeo 1500<br />
Maserafi 1500<br />
Maserati 1500<br />
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Talbot 4500<br />
Talbot 4500<br />
Talbot 4500<br />
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MITTWOCH, 13. OKTOBER <strong>1948</strong> - Nr. 44<br />
Der Wiederaufbau von Monza<br />
Eine der beiden mit Kleinpfläslerung versehenen Südkurven der Bahn, die die beiden Geraden miteinander<br />
verbinden. Das Bild ist entgegen der Fahrtrichtung, mit dem Blick auf die Gegengerade zur Start- und<br />
Zielgeraden, aufgenommen<br />
Die nahezu zwei Kilometer lange asphaltierte Zielgerade wenige hundert Meter vor der Haupttribüne<br />
(rechts von der Bildmitte), in Fahrtrichtung geknipst<br />
LU<br />
Der Südostwinkel der zu zweifelhafter Berühmtheit gelangten lesmo-Kurve, die eine Ueberhöhung erfahren hat<br />
Die* in Beton erstellte neue Ehrentribüne an der Start- ,vnd Zielgeraden, die ungefähr 2000 Personen aufzunehmen<br />
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Die Bewältigung der Probleme, die der moderne<br />
Straßenverkehr den Großstädten aller Länder<br />
stellt, ist eine so wichtige Aufgabe, da6s es<br />
»ich auch für die schweizerische Verkehrstechnik<br />
lohnt, 6ich darüber Rechenschaft zu geben, was<br />
anderswo auf diesem Gebiete geleistet wird. Dabei<br />
kann ein solcher Vergleich schweizerischer Versuche<br />
einer Lösung dieser Probleme mit ausländischen<br />
Methoden auf zweierlei Welse zu einem positiven<br />
Ergebnis führen. Entweder nämlich empfangen<br />
die schweizerische Theorie (soweit man von<br />
einer solchen überhaupt sprechen kann) und die<br />
schweizerische Praxis'von jenseits der Grenzen<br />
neue Anregungen, oder aber e6 zeigt sich, dass<br />
wir mit unseren eigenen Vorgehen auf dem richtigen<br />
Wege sind und ausländische Beispiele für uns<br />
nicht unbedingt Vorbilder zu sein brauchen, sondern<br />
unter Umständen eine blosse Bestätigung der<br />
Erscheinung darstellen, dass analoge Probleme<br />
schliesslich auch zu analogen Lösungen führen.<br />
In bemerkenswerter Weise vereinigt nun eine<br />
neue Signalanlage in der tschechoslowakischen<br />
Hauptstadt die beiden hievor erwähnten Bedeutungen<br />
ausländischer Leistungen im Bereiche der<br />
Verkehrstechnik für die Ueberprüfung, bzw. Weiterentwicklung<br />
dessen, wa6 in der Schweiz auf diesem<br />
Gebiete geschieht. Jeder Besucher Prags kennt<br />
den dortigen Wenzelsplatz, den Brennpunkt des<br />
Strassenverkehrs dieser Millionenstadt. Das eine<br />
Ende des Platzes beim sog. « Brückl» bildet eine<br />
typische T-Kreuzung mit 6ehr starkem und in allen<br />
drei Hauptrelationen gleich bedeutendem Verkehr,<br />
in die überdies noch zwei Einbahnstrassen einmünden.<br />
Dabei bildet auch das Geleisesystem der<br />
Strassenbahn an der betreffenden Stelle ein T, das<br />
in jeder Richtung in dichter Zugsfolge befahren<br />
wird, 6o dass die Kreuzung praktisch fast ständig<br />
von Strassenbahnzügen belegt ist.<br />
Bisher wurde der Verkehr an diesem Knotenpunkt<br />
im Zweiphasenbetrieb von einer Lichtsignalanlage<br />
geregelt, die abwechselnd den Verkehr aller<br />
Kategorien vom Wenzelsplatz nach den beiden<br />
Aesten des Querbalkens der T-Kreuzung, bzw. jenen<br />
aus dem «Graben » und der Strasse des<br />
28. Oktober nach den jeweils anderen Verkehrsadern<br />
freigab. Dabei stellten sich namentlich in<br />
der zweiten dieser beiden Phasen Nachteile ein,<br />
indem sich die gleichzeitig freigegebenen Verkehrsströme<br />
gegenseitig durchdrangen und dadurch<br />
nicht nur die Fahrzeuge, sondern auch die Fussgänger<br />
auf den Schutzwegen gefährdet wurden.<br />
Besonders nachteilig machten sich dabei wie überall<br />
die Linksabbieger bemerkbar, das Kreuz aller<br />
Verkehrstechnik.<br />
Wie wir einem Bericht unseres Prager Mitarbeiters,<br />
Ing. E. W. Schediwy, entnehmen, ist diese<br />
unzulängliche Verkehrsregelung nunmehr nach<br />
dem Vorschlag des Prager Strassenbahndirektors<br />
Ing. V. Thor durch ein neues Regime ersetzt worden,<br />
da6 vor allem eine neue Signaleinrichtung umfasst,<br />
welche nach dem Dreiphasensystem arbeitet<br />
und nach den bisherigen Erfahrungen praktisch<br />
restlos befriedigend funktioniert. So wurde beispielsweise<br />
auch der Riesenverkehr anlässlich des<br />
kürzlichen Sokolfestes anstandslos bewältigt.<br />
In unserer kleinen Planbeigabe sind die drei<br />
Phasenbilder stark vereinfacht wiedergegeben. An<br />
und für sich entspricht die Anlage nach technischer<br />
Ausgestaltung und Arbeitsweise zwar durchaus<br />
den auch in mehreren schweizerischen Anlagen<br />
verwirklichten Prinzipien, so jenen am Limmatquai<br />
und an der Tunnelstrasse in Zürich und<br />
an der Effingerstrasse/Monbijoustrasse in Bern,<br />
TSCHECHOSLOWAKEI<br />
Moderne Verkehrsregelung in Prag<br />
wo sich der Verkehr auch in drei Phasen abspielt<br />
und wenigstens mit Bezug auf die wichtigsten Verkehrsbeziehungen<br />
dafür gesorgt ist, dass sich die<br />
gegenläufigen Verkehrsströme so wenig wie möglich<br />
behindern. Immerhin weist die Prager Anlage<br />
einige Einzelheiten auf, die in der Schweiz zur<br />
Stunde noch nirgends realisiert sind. Die wichtigste<br />
Abweichung gegenüber den bis heute bestehenden<br />
schweizerischen Anlagen besteht darin, dass<br />
Von den vorstehend nicht genannten Ländern<br />
sind am Bestand von Motorfahrzeugen insgejede<br />
der drei Phasen wenigstens mit Bezug aui<br />
den schienenfreien Fahrverkehr « rein » durchgeführt<br />
wird,<br />
d. h. in jedem der drei Betriebszustände ist nur<br />
gerade die gegenseitige Fahrverbindung zwischen<br />
zweien der beim «Brückl» zusammenlaufenden<br />
Verkehrsadern freigegeben. Alle übrigen an 6ich<br />
möglichen Fahrten von einer der drei Strassen<br />
nach den beiden anderen Kreuzungsästen 6ind dagegen<br />
selbst dann verboten, wenn sie keinen anderen<br />
Verkehrsstrom durchbrechen und damit stören<br />
würden. Der Sinn und Vorteil dieser Ordnung<br />
besteht darin, dass in jeder der drei Phasen wenigstens<br />
einer der wichtigen Uebergänge für Fussgänger<br />
von jeglichem Fahrverkehr frei bleibt. DeT<br />
Fussgängerverkehr kann so systematisch in den<br />
Phasenzyklus eingegliedert werden.<br />
Shr.des23.Okh \\ 1 firabcn<br />
717<br />
Prinzipskizzen der drei Verkehrsphasen an der Signalanlage<br />
am Wenzelsplatz in Prag. Ausgezogen die Strassenbahn, gestrichelt<br />
der schienenfreie Fahrverkehr, stark punktiert der<br />
Fussgängerverkehr. Von der Strassenbahn sind nicht die Geleise,<br />
sondern nur die jeweils erlaubten Fahrrichtungen angegeben.<br />
Besonders zu beachten sind die jeweilige gänzliche<br />
Sperrung eines oder mehrerer Fussgängerstreifen für jeden<br />
Fahrverkehr und die — rein schematisch eingetragene —<br />
Gabelung der Anfahrgeleise der Strassenbahn auf dem Wenzelsplatz<br />
und Graben<br />
Eine andere bei uns noch nirgends verwirklichte,<br />
weil aus Platzgründen nicht realisierbare<br />
Neuerung der Präger Anlage besteht darin, dass<br />
an zwei Stellen<br />
Verkehrsbild von Phase II. Überzeugend tritt die ungestörte Abwicklung des Fussgängerverkehrs auf dem<br />
/ Schutzweg quer über den Wenzelsplatz in Erscheinung, der durch keinen Fahrverkehr beeinträchtigt wird<br />
auch die Strassenbahn in die «Vorsortierung»<br />
des Verkehrs vor der Kreuzung einbezogen ist.<br />
Auf dem Wenzelsplatz wie im « Graben » ermö-g-<br />
Die Signale sind gekennzeichnet durch die zusätzlichen runden<br />
Orientierungstafeln Ober den Geltungsbereich des jeweils<br />
darunter befindlichen Satzes von Lampen. Das jeweilige Grünlicht<br />
wird ergänzt durch gleichzeitig aufleuchtende Pfeile,<br />
die die erlaubten Fahrrichtungen bezeichnen. Die untere<br />
Schrifttafel mit dem Worte < Prechod > bezeichnet den Fussgängerstreifen<br />
Die österreichische Motorfahrzeugbestandsstatistik<br />
per 30. April <strong>1948</strong> stellt die erste Zählung<br />
seit Kriegsende dar, die wirklich Anspruch<br />
auf Genauigkeit erheben kann, denn die bischerigen<br />
Bestandesaufnahmen scheinen Fehlerquellen<br />
enthalten zu haben. Darauf deutet schon<br />
der Umstand hin,,dass sich gegenüber der Zählung<br />
vom 1. November 1947 zum Teil Bestandesabnahmen<br />
zeigen, die in Wirklichkeit kaum eingetreten<br />
sein können. Die Zusammenfassung des<br />
Gesamtbestandes weist, im Vergleich mit der<br />
Vorkriegszeit, bzw. der Zählung von 1947, folgende<br />
Hauptziffern auf:<br />
Personenwagen 30. 9.193<br />
und Taxi 32 373<br />
Lastwagen 15 648<br />
Busse 2 392<br />
Dreiradlieferwagen<br />
Motorräder 65 491<br />
Zugmaschinen und<br />
Traktoren 3 681<br />
Spezialfahrzeuge<br />
Fahrzeuge insges. 119 585 151 230 135 507<br />
*) Unter Lastwagen enthalten.<br />
Bei dieser Gegenüberstellung ist allerdings zu<br />
berücksichtigen, dass die Zählung am 1. November<br />
1947 alle, also auch die 34 384 nicht fahrbereiten<br />
Fährzeuge umfasste, während am<br />
30. April <strong>1948</strong> nur die Fahrzeuge aufgenommen<br />
wurden, für die auf Grund des Kennzeichenumtauschs<br />
Zählblätter vorlagen, wobei nicht<br />
feststeht, ob tatsächlich alle vorhandenen, also<br />
auch alle nicht im Betrieb stehenden Fahrzeuge<br />
wirklich gemeldet wurden.<br />
Der Vergleich mit dem Jahre 1947 scheint<br />
aber an sich schon müssig. Ausschlaggebend ist<br />
lediglich die Gegenüberstellung mit den Ziffern<br />
der Vorkriegszeit, denn nur diese kann eindeutigen<br />
Aufschluss darüber geben, ob Oesterreich<br />
in der Verkehrsmotorisierung Fortschritte gemacht<br />
hat oder aber ein kriegsbedingter Rückgang<br />
eingetreten ist. Dabei kommt es letzten<br />
Endes nicht so sehr auf den rein ziffernmässigen<br />
Bestand an als vielmehr auf die Transportleistung,<br />
die ein vorhandener Park bewältigen<br />
kann. Das Oesterreichische Statistische Zentralamt<br />
hat sich nun die Mühe genommen, vor allem<br />
die Verteilung der Fahrzeuge nach dem Baujahr<br />
genau zu untersuchen. Das Ergebnis ist der Beweis<br />
für die nahezu in allen Kategorien erschreckende<br />
Ueberalterung der vorhandenen<br />
Fahrzeuge, die infolge der stark gesunkenen<br />
Transportleistung einen ziffernmässigen Vergleich<br />
mit dem Vorkriegsbestand überhaupt<br />
nicht mehr zulässt.<br />
Die Zusammenfassung nach dem Baujahr ergibt<br />
folgendes Bild:<br />
Vor 1918<br />
1919—1937<br />
1938—1939<br />
1940—1944<br />
1945<br />
1946<br />
1947<br />
<strong>1948</strong><br />
Unbekannt<br />
o ®<br />
1<br />
10 699<br />
10 856<br />
3 013<br />
49<br />
127<br />
443<br />
59<br />
1528<br />
• •i<br />
E<br />
332<br />
424<br />
13<br />
39<br />
o y o s<br />
1 i?<br />
ES<br />
38<br />
6 473 346<br />
4 503 1 850<br />
12 791 4 467<br />
404 97<br />
1 127 221<br />
1 159 596<br />
90<br />
2 937<br />
28<br />
616<br />
318<br />
25<br />
38<br />
Zusammen 26 775 1632 29 562 8 081 2 515 2 006 64 999<br />
OSTERREICH<br />
lichte es nämlich die FahrbahnbTeite, die auf die<br />
Kreuzung, zuführenden Tramgeleise so zu gabeln,<br />
dass 6ich die Züge je nach der Richtung ihrer Weiterfahrt<br />
auf getrennten Spuren aufstellen können.<br />
Damit ist jedem Zug die Möglichkeit gegeben,<br />
wirklich abzufahren, wenn seine Phase an der<br />
Reihe ist, während es sonst häufig vorkommt, dass<br />
sich beispielsweise bei Freigabe der Fahrt gradaus<br />
ein Zug an der Spitze der vor dem Rotlicht<br />
angestauten Kompositionen befindet, der nach<br />
links oder rechts abschwenken eoll und auf seine<br />
eigene Phase warten muss, dadurch aber die übrigen<br />
Züge blockiert. Es versteht sich, dass die durch<br />
die Platzverhältnisse in Prag möglich gewordene<br />
Lösung dieses Problems eine gewaltige Erleichterung<br />
und Beschleunigung der ganzen Verkehrsabwicklung<br />
überhaupt bedeutet.<br />
Die vorstehenden Darlegungen haben dem Leser<br />
eine bemerkenswerte ausländische Lösung<br />
eines schwierigen Verkehrsproblems gezeigt. Der<br />
Vergleich einheimischer Anlagen ähnlicher Art mit<br />
diesem Beispiel von jenseits der Grenzen lässt jedoch<br />
auch erkennen, dass die Schweiz mit der allgemeinen<br />
Entwicklung auf diesem Teilgebiet der<br />
Verkehrstechnik durchaus Schritt hält. In Kürze<br />
werden wir indessen über eine in Entstehung begriffene<br />
neue Zürcher Anlage berichten können,<br />
die dem Prager Anwendungsfall allgemein anerkannten<br />
Prinzipien der Verkehrstechnik gegenüber<br />
neue Fortschritte verkörpert. So löst auch hier<br />
eine Neuerung die andere ab; denn die Verkehrstechnik<br />
befindet sich ja erst in ihren Anfängen,<br />
und die stetig zunehmende Dichte des Strassenverkehrs<br />
zwingt die Fachleute aller Länder zu<br />
einer ständigen Weiterentwicklung der Mittel zu<br />
seiner bestmöglichen Regelung.<br />
Österreichs Motorfahrzeugbestand<br />
11.1947 30. 4.<strong>1948</strong><br />
28 922 26 775<br />
33 758 29 562<br />
1419 1632<br />
*) 2 006<br />
76 310 64 999<br />
8 902 8 081<br />
1919 2 515<br />
Die Ueberalterung ist bei den Personenwagen<br />
am grössten, aber auch bei den Motorrädern bedenklich<br />
(80 %, bzw. 78 % aus Baujahren vor<br />
1940). Am besten ist um die Zugmaschinen und<br />
Traktoren bestellt, von denen nur rund 27 % vor<br />
1940 gebaut wurden. Aber auch bei den Lastwagen<br />
ist wenig mehr als ein Drittel vor Kriegsausbruch<br />
hergestellt worden. Die Zusammenstellung<br />
zeigt auch, welche Fahrzeugklassen<br />
nach Kriegsende eine Ergänzung, bzw. Erneuerung<br />
erfuhren. Nur 678 — durchwegs importierte<br />
— Personenwagen wurden nach Kriegsende<br />
neu zugelassen, womit die sparsame Devisenzuteilung<br />
für die Motorfahrzeugeinfuhr<br />
schon bewiesen ist. Bei den Motorrädern lagen<br />
die Verhältnisse mit 3975 Neufahrzeugen seit<br />
Kriegsende schon günstiger,, freilich nur dank<br />
dem Umstand, dass die Puch-Werke mit der Lieferung<br />
verhältnismässig schnell beginnen konnten.<br />
Die Tatsache, dass trotz der inzwischen erfolgten<br />
Produktionserhöhung im ersten Tri<br />
mester <strong>1948</strong> nur 482 Motorräder zugelassen wuv<br />
den gegenüber durchschnittlich 808 Maschinv<br />
im gleichen Zeitabschnitt des vergangenen Jal<br />
res, zeigt die starke Auswirkung der Währung*<br />
reform vom Dezember 1947 und die eingetreten»<br />
Geldverknappung. An Lieferwagen wurden seit<br />
Kriegsende immerhin 2820 immatrikuliert, vielfach<br />
aus UNKRA-Lieferungen und Ueberschusslagern<br />
stammend. (Ein nicht unerheblicher Teil<br />
von Surplus-Wagen aus alliiertem Besitz erscheint<br />
jedoch, da es sich um Fahrzeuge älterer<br />
Jahrgänge handelte, unter den vor 1945 gebauten<br />
Vehikeln.) Wie es um die Versorgung bestellt<br />
ist, wenn sich der österreichische Motorfahrzeugverkehr<br />
vollkommen auf die Inlandsproduktion<br />
stützen muss, das zeigt die traurige<br />
Ziffer Von sage und schreibe 61 seit 1945 neu zugelassenen<br />
Autobussen, wobei zu berücksichtigen<br />
ist, dass die enormen Verkehrsschwierigkeiten<br />
in den letzten Jahren förmlich nach dem<br />
verstärkten Einsatz von Autobussen schrien.<br />
Dreiradlieferwagen, die Spezialität des deutschen<br />
Fahrzeugbaues, kamen infolge Absperrung<br />
von den früheren Lieferanten nach 1945 überhaupt<br />
nicht mehr neuwertig in den Verkehr,<br />
denn die sechs Stück aus den Baujahren nach<br />
1944 spielen praktisch überhaupt keine Rolle.<br />
Die Statistik beweist übrigens auch, dass diese<br />
Fahrzeugart erst nach dem Anschluss in Oesterreich<br />
heimisch wurde. Verhältnismässig viel<br />
neue Traktoren und Zugmaschinen, insgesamt<br />
1109 Stück, kamen nach dem Krieg in Betrieb.<br />
Neben erheblichen UNRRA-Lieferungen wirkte<br />
sich die angelaufene Produktion des Steyr-Dieseltraktors<br />
bereits aus.<br />
Eine Zusammenstellung der vorhandenen<br />
Motorfahrzeuge nach den Erzeugungsländern<br />
vermittelt einen sehr guten Aufschluss darüber,<br />
wie weit die österreichische Industrie die Versorgung<br />
des Bedarfes decken konnte und nach<br />
Wiederaufbau und Aufnahme aller Fabrikationszweige<br />
decken könnte.<br />
Erzeugungsland So>^> — E^ T§ §> °<br />
Oesterreich 7 071 829 8 649 1 188 352 22 552<br />
Deutschland 14 540 644 12 799 6 015 1605 34 555<br />
Italien 2 035 68 1 280 26 20 255<br />
Tschechoslowakei 1 461 10 1066 66 13 622<br />
U.S.A. 687 41 4167 590 1 749<br />
Frankreich 619 24 681 12 1 316<br />
Grossbritannien 302 7 674 27 9 4 745
10 AUTOMOBIL REVUE<br />
samt beteiligt: Belgien mit 1016 (darunter 937<br />
Motorrädern), Schweiz mit 141 (darunter 54<br />
Traktoren und 77 Motorräder), Ungarn mit 85<br />
und Russland mit 61 (beide vornehmlich mit<br />
Lastwagen) sowie Schweden mit 21. (Weitere<br />
Länder haben nur Einzelstücke nach Oesterreich<br />
geliefert.)<br />
Dieses Bild kann an sich nicht überraschen.<br />
Die deutschen Marken müssen eine überragende<br />
Rolle spielen; sie waren vor 1938 schon beliebt<br />
und nahezu die einzigen, die 1939—1944 neben<br />
den österreichischen abgesetzt werden konnten.<br />
Die Italiener gehörten stets zu den bevorzugten<br />
Wagenmarken; ihre Motorräder wurden aber<br />
merkwürdigerweise wenig gekauft. Die Tschechoslowakei<br />
als Nachbarland, vor allem die<br />
Wiener Niederlassung von Tatra, lieferte schon<br />
vor dem Krieg in erheblichem Umfang. Der<br />
amerikanische Wagen war im Hinblick auf den<br />
teuren Treibstoff im Hubvolumen zu gross, um<br />
einen Massenabsatz zu erzielen. Die Franzosen<br />
bemühten sich viel zu wenig um den Markt; die<br />
Engländer stellten die bevorzugten stärkeren<br />
Motorräder; im Wagenabsatz nehmen sie erst<br />
seit Kriegsende eine bedeutendere Stellung ein.<br />
Bei den Personenwagen entfallen rund 12 000<br />
auf die Hubraumgruppe 1 bis 1,5 Liter und rund<br />
4300 auf die Hubraumgruppe 1,5 bis 2 Liter.<br />
Die Lastwagen (Dreiradlieferwagen und Spezialfahrzeuge<br />
sowie Autobusse nicht berücksichtigt)<br />
gehören folgenden Gruppen an:<br />
2 761 bis 500 kg Nutzlast<br />
4 021 501 bis 1000 kg Nutzlast<br />
4 205 1001 bis 2000 kg Nutzlast<br />
10 575 2001 bis 3000 kg Nutzlast<br />
6 581 3001 bis 5000 kg Nutzlast<br />
1 183 über 5000 kg Nutzlast<br />
236 unbekannter Tragfähigkeit<br />
Bei den Motorrädern stehen<br />
43 682 Maschinen über 125 cm»<br />
21 317 Kleinkrafträder unter 125 cm' gegenüber.<br />
Nimmt man die Lebensdauer eines Personenwagens<br />
und Dreiradlieferwagens mit 8, die eines<br />
Motorrades mit 6 und jene aller andern Motorfahrzeuge<br />
mit 10 Jahren an, so ergibt sich ein<br />
theoretischer Jahresbedarf, der nicht zu unterschätzen<br />
ist. Er umfasst 3350 Personenwagen,<br />
160 Autobusse, 2960 Lastwagen, 810 Zugmaschinen<br />
und Traktoren, 250 Spezialfahrzeuge, 250<br />
Dreiradlieferwagen und 10 800 Motorräder. Die<br />
Aufteilung auf die einzelnen Kategorien ist allerdings<br />
in der Praxis eine andere. Vor allem wird<br />
der Dreiradlieferwagen durch vierrädrige Kleinlieferwagen<br />
ersetzt werden müssen, die im Fahrgestellbau,<br />
ebenso wie die Lastwagen unter 500<br />
kg Nutzlast, sich an den Personenwagenbau anlehnen.<br />
Auf der anderen Seite sind die Autobusse<br />
und Spezialfahrzeuge dem reinen Lastwagenbau<br />
zuzurechnen, da sie in der Regel Varianten<br />
von Lastwagentypen darstellen. Auf<br />
Grund dieser Feststellungen kommt man für den<br />
Fahrzeugersatz auf folgende Jahresziffern: 3900<br />
Personenwagen, 3070 Lastwagen, 810 Traktoren<br />
und Zugmaschinen sowie 10 800 Motorräder.<br />
Wenn man nur den bisherigen Anteil der österreichischen<br />
Fabrikate am Gesamtbestand berücksichtigt,<br />
so ergäben sich folgende Mindestziffern<br />
für die österreichische Industrie: 1400<br />
Einheiten für den Personenwagenbau, 1500 für<br />
den Lastwagenbau, 120 für den Traktorenbau<br />
und 3800 für den Motorradbau.<br />
Tatsächlich kämen aber für die Inlandserzeugung<br />
weit günstigere Absatzziffern in Frage, und<br />
das aus zwei Gründen. Wenn man die Ueberalterung<br />
des österreichischen Fahrzeugparks berücksichtigt,<br />
so ist, neben dem jährlich laufenden<br />
Ersatz, ein sofortiger wesentlicher Bedarf<br />
für Neufahrzeuge gegeben. Es ist nicht übertrieben,<br />
wenn man von den heute verkehrenden<br />
Dem in der letzten Nummer der « AR » unter<br />
diesem Titel erschienenen Leitartikel fügt der<br />
Verfasser noch nachstehenden tout d'horizon<br />
über die verschiedenen europäischen Produzentengruppen<br />
bei, der seine Ausführungen ergänzen<br />
und illustrieren mag:<br />
Die britische Industrie hat sich unter<br />
dem Schutz von Zöllen ebenso ungestört zum<br />
grössten Produzenten Europas entwickelt wie<br />
sich die Konzentration auf 5 Konzerne vollzogen<br />
hat. Heute hat der Staat in seiner Planung Exportzwang<br />
und Importsperre verfügt und gleichzeitig<br />
die berühmte Steuerformel aufgehoben,<br />
der wir die kleinen englischen Motoren zu verdanken<br />
hatten. Dadurch ist eine Flut von neuen,<br />
mittleren Typen herausgekommen, die den mit<br />
dieser Kategorie vollgepfropften Kontinent weiter<br />
zu verstopfen drohten, und die englische Industrie<br />
ist in den in unseren Darlegungen erwähnten<br />
Typenkreislauf eingetreten.<br />
Das englische Beispiel hat Schule gemacht;<br />
der zweitgrösste Produzent und Markt in Europa,<br />
Frankreich, versucht ebenfalls mit Exportzwang<br />
und Importsperre den Anschluss an die<br />
Nachkriegszeit zu finden. Bis 1914 war diese<br />
Industrie führend, wurde dann von England und<br />
Deuschland überholt, hat die Konzentrationsbewegung<br />
auf vier Konzerne unter Opferung be-<br />
Fahrzeugen 12 000 Personenwagen, 7200 Lastwagen,<br />
Autobusse und Spezialfahrzeuge, 350<br />
Dreiradlieferwagen, 350 Zugmaschinen und<br />
Traktoren sowie 22 500 Motorräder als längst ersatzreif<br />
bezeichnet. Der Ersatz dieser Fahrzeuge<br />
ist schon im Hinblick auf den Geldmangel nicht<br />
sofort möglich; es ist aber dagegen für die nächsten<br />
Jahre mit einer über den vorher errechneten<br />
theoretischen Fahrzeugersatz hinausgehenden<br />
Anschaffung zu rechnen, so dass man an<br />
sich schon mit ganz anderen für die Befriedigung<br />
durch eine Inlandsindustrie in Frage kommenden<br />
Zahlen arbeiten kann. Das Verhältnis<br />
des Anteils der österreichischen Erzeugung an<br />
dem augenblicklichen Bestand wird überdies infolge<br />
der Devisenknappheit sich in den nächsten<br />
Jahren gleichfalls zugunsten der heimischen Industrie<br />
verschieben müssen. Diese könnte jedenfalls<br />
mit Absatzzahlen rechnen, die eine Produktion,<br />
sogar von Personenwagen, zu nicht undiskutabel<br />
hohen Preisen ermöglichen würden.<br />
Zum Abschluss noch einige Ziffern, die die<br />
Beliebtheit der einzelnen Fabrikate<br />
aufzeigen. Unter den im Verkehr stehenden Personenwagen<br />
nimmt die Marke Steyr mit 6360<br />
Fahrzeugen die erste Stelle ein. Es folgen Opel<br />
(4016), DKW (2787), Fiat (1683), Mercedes-<br />
Benz (1674) sowie Ford (1184 aus allen Fabriken<br />
in der Welt) und Adler (1111). Unter den<br />
Um die europäische Automobilindustrie<br />
kanntester Namen abgeschlossen, stellte sich<br />
jedoch am ersten Nachkriegssalon mit einem<br />
wohlgeordneten Programm von 16 Typen vor,<br />
dem Ueberrest von den 30 Fabriken des Jahres<br />
1939. Leider sind bereits ein Jahr später neue<br />
Typen angefügt worden, während wiederum<br />
einige Fabriken verschwanden. Als klassischen<br />
Exponenten unserer Theorien können wir Renault<br />
anführen, der sein europäisches Rekordprogramm<br />
von 34 verschiedenen Typen im Jahr<br />
1935 heute in Staatsregie radikal auf den kleinen<br />
Einheitstyp des Personenwagens und zwei<br />
kurante Lastwagen reduziert hat, und anderseits<br />
Citroen, der den Mut gehabt hat, seit der<br />
in Depressionszeiten erfolgten Einführung eines<br />
für Europa idealen Programmes ohne nennenswerte<br />
Abänderungen daran festzuhalten. Sein<br />
Verdienst für Europas Motorisierung ist entsprechend.<br />
Das tragischste Beispiel für die Irrwege der<br />
Industrie finden wir in Belgien, das<br />
mit einer einst blühenden Industrie heute<br />
zum letzten Produzenten, dafür zum ersten Importeur<br />
geworden ist. Allein der Minerva-Wagen<br />
war in der ganzen Welt als Repräsentant europäischer<br />
Qualität zu finden. Zwischen den Kriegen<br />
ging es bergab; die Uneinigkeit der Industrie<br />
hat das Ende des Personenwagenbaues herbeigeführt<br />
und der amerikanischen Invasion die<br />
Tore geöffnet. (Ein typisch europäischer Zug:<br />
hohe Einzelleistung und Abwesenheit jedes Solidaritätsgedankens.)<br />
Entsprechend der sportlichen Einstellung des<br />
italienischen Volkes hat dessen Industrie<br />
nach vielen Versuchen definitiv den kleinen Wagen<br />
zu vernünftigen Preisen und den Sportwagen<br />
für die Austragung von Konkurrenzen gezüchtet,<br />
während der Mittelwagen ganz verschwunden<br />
ist. Fiat ist wohl der in der Welt beliebteste<br />
europäische Wagen.<br />
Die Tschechoslowakei hat nach einer<br />
interessanten Aufwärtsentwicklung die erste<br />
straffe Organisation auf nationaler Basis durchgeführt,<br />
dabei eine Anzahl Fabriken stillgelegt<br />
und könnte als logisches Beispiel zitiert werden,<br />
wenn nicht der Vergleichsmaßstab gestört würde<br />
durch eine Importsperre.<br />
Das Bild wäre unvollständig ohne die Leistungen<br />
von Deutschland und Oesterreich,<br />
wo wir trotz grösster staatlicher Förderung<br />
dem gleichen Ringen und Experimentieren<br />
um die richtigen Typen begegnen, abgelöst durch<br />
periodische Zusammenschlüsse, die jedoch, mehr<br />
auf dem Lastwagengebiet als bei den Personenwagen,<br />
eine klare Linie vermissen Hessen. Vielleicht<br />
wird die Not der Zeit eine in ihrer Einfachheit<br />
gesunde Industrie aufziehen; denn die<br />
technischen Ergebnisse mit Vierzylinder, Vorderradantrieb,<br />
Kleinwagen und Diesel sind hiermit<br />
an vorderster Stelle. A. E. G.<br />
Generalvertretung für die Schweiz:<br />
SACAF roule de Lyon, 108 G E N F<br />
Vertreter und Untervertreter<br />
in allen wichtigen Ortschaften<br />
Mimroca. u. otnmm nm — 1fr. 44<br />
Lastwagen führen die Ford-Modelle (4118), wr<br />
Steyr (4108), Opel (3478), Mercedes-Benz<br />
(2345), Austro-Fiat (1989) und Saurer (1351).<br />
Der Bestand an Motorrädern wird mit nicht weniger<br />
als 21.816 Maschinen von der Marke Puch<br />
gedeckt, der DKW (7176), NSU (5708), BMW<br />
(2800), Zündapp (2187) und Ardie (2097) folgen.<br />
Von den Personenwagen sind nur 74 Dieselfahrzeuge,<br />
von den Lastwagen (inkl. Autobusse<br />
und Spezialfahrzeuge) 9177 mit Dieselmotoren<br />
ausgerüstet. Nur ein einziger Personen-<br />
Elektrowagen erscheint in den Bestandslisten,<br />
dagegen ergab die Zählung elektrisch angetriebener<br />
Lastwagen (mit Bussen und Spezialfahrzeugen)<br />
immerhin 327 Einheiten. Die Zugmaschinen<br />
und Traktoren sind überwiegend mit<br />
Dieselmotoren ausgerüstet, nur 845 haben Vergasermotoren<br />
und 16 elektrischen Antrieb. Insgesamt<br />
sind noch 4985 Fahrzeuge auf gasförmige<br />
Treibstoffe (Gengas oder Flaschengas) umgestellt,<br />
davon 240 Personenwagen, und zwar in<br />
erster Linie Taxi.<br />
Wie man sieht, hat das Oesterreichische Statistische<br />
Zentralamt ganze Arbeit geleistet und<br />
der Wirtschaft ein Material zur Verfügung gestellt,<br />
das einen restlosen Ueberblick über die<br />
Automobilwirtschaft ermöglicht, aber auch<br />
Schlüsse in bezug auf die künftigen Versorgungsmöglichkeiten<br />
zulässt.<br />
SPANIEN<br />
Spanische Automobilprobleme<br />
Spanien besitzt gegenwärtig einen Motorfahrzeugbestand<br />
von 142 880 Personenwagen, Camions<br />
und Motorrädern. Die Erhaltung und Modernisierung<br />
dieses Wagenparks gestaltet sich<br />
bei der schlechten Zahlungsbilanz des Landes<br />
immer problematischer. Ueber bescheidene Ansätze<br />
ist die Errichtung eigener Automobilfabriken<br />
bisher nicht hinausgekommen. Auch die Ersatzteilfabrikation<br />
steckt noch in den Kinderschuhen.<br />
Die daraus sich ergebenden schwerwiegenden<br />
Probleme wurden kürzlich in einem Bericht<br />
der Bank Urquijo, die sich häufig mit der<br />
Finanzierung von Automobilimporten befasst,<br />
ausführlich behandelt. Sie kommt darin zum<br />
Schluss, dass die Geburtsstunde einer eigenen<br />
nationalen Automobilindustrie nahe sei, hätten<br />
doch die zahlreichen Industriegründungen der<br />
vergangenen drei Jahre bewiesen, dass die spanische<br />
Industrie ihren eigenen technischen Fahrzeugbedarf<br />
durchaus zu decken vermöge. Der<br />
Bau von Lokomotiven und Eisenbahnwagen sei<br />
gut vorangeschritten; die ersten spanischen<br />
Flugzeugmodelle hätten sich bewährt, so dass<br />
kaum ein Grund vorliege, nunmehr nicht auch<br />
mit der serienmässigen Herstellung von Automobilen<br />
zu beginnen.<br />
Man schätzt das für das Anlaufen einer eigenen<br />
Automobilproduktion erforderliche Kapital<br />
auf 25 Mill. Dollar, unter der Annahme, dass für<br />
den Anfang bereits bestehende Fabrikanlagen<br />
verwendet werden können. Die Hauptargumente,<br />
welche für die Errichtung spanischer Automobilfabriken<br />
sprechen, sind die nicht unerheblichen<br />
Devisenerspamisse sowie die Vervollständigung<br />
des eigenen industriellen Produktionsapparates.<br />
Was die in Aussicht genommenen Wagentypen<br />
anbelangt, so sollen sie etwa auf der Linie der<br />
französischen und italienischen Gebrauchsfahrzeuge<br />
der kleinen und mittleren Klasse liegen.<br />
Bei alledem weisen die an der Entwicklung einer<br />
spanischen Automobilindustrie interessierten<br />
Kreise darauf hin, dass die Einfuhr von ausländischen<br />
Wagen deswegen nicht aufhören dürfe.<br />
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12 AUTOMOBIL REVUE<br />
MITTWOCH, IS. OKTOBER 194« - Nr. 44<br />
FRANKREICH<br />
Lockerung der Automobil-Kontingentierung<br />
am französischen Binnenmarkt<br />
(Von unserem Pariser Korrespondenten)<br />
Die zur Eröffnung des Pariser Automobilsalons<br />
erfolgte Teilfreigabe des inländischen<br />
Automobilhandels wurde bis jetzt nicht im<br />
Amtsblatt veröffentlicht, sondern ist den beteiligten<br />
Kreisen von den zuständigen Ministerien<br />
in schriftlicher Form mitgeteilt worden.<br />
Die Freigabe ist insofern mit dem als lebenswichtig<br />
betrachteten Export verkoppelt worden,<br />
als jeder französische Konstrukteur — gleichgültig<br />
ob er nun Personenwagen serienmässig oder<br />
wie die Luxusfabriken individuell fabriziert —<br />
auf je drei exportierte Fahrzeuge je eines zur<br />
freien Verfügung zugeteilt erhält und ohne Bezugschein<br />
verkaufen kann. Was dann von der<br />
Produktion übrigbleibt, geht wie bisher an den<br />
sogenannten Prioritätssektor und wird — nach<br />
Sicherstellung des Bedarfs der französischen Kolonien<br />
— auf Grund von Bezugscheinen verteilt.<br />
Es ist verfrüht, sich über die Vor- und Nachteile<br />
dieses Systems auszusprechen, aber eines<br />
scheint heute schon sicher: die freien Versorgungsmöglichkeiten<br />
am Binnenmarkt hängen<br />
jetzt einzig und allein vom französischen Export<br />
ab. Wenn man die neuen Bestimmungen restriktiv<br />
auslegt, so können nur jene Automobilfabriken<br />
durch ihre Vertreter Wagen frei verkaufen,<br />
die gleichzeitig eine entsprechende Anzahl von<br />
Fahrzeugen exportieren. Man spricht aber mit<br />
der Feststellung kein Geheimnis aus, dass diese<br />
Exportmöglichkeit heute durchaus nicht mehr<br />
vom guten Willen und der Propaganda der Automobilfabriken<br />
abhängt, sondern vom Ausland<br />
selbst. Bereits hat sich dieses zum Teil, wie Belgien,<br />
durch die Einführung von Prohibitivzöllen<br />
gegen die Ueberschwemmung mit französischen<br />
Personenwagen zur Wehr gesetzt. In anderen<br />
Ländern wiederum, darunter auch in der<br />
Schweiz, gelten die Preise für französische Wagen<br />
heute schon als übersetzt, so dass Frankreich<br />
nicht nur gegen die Amerikaner, sondern auch<br />
gegen die Engländer und (was die neuen Kleinwagen<br />
anbelangt) wahrscheinlich auch bald gegen<br />
Deutschland einen schweren Stand haben<br />
wird, um seine bisherigen Exportziffern aufrechtzuerhalten.<br />
Ausland entweder mit Verlust verkaufen oder<br />
aber dass der Staat in irgendeiner Form Exportprämien<br />
einführen muss. Die 15prozentige Lohnerhöhung<br />
und die Steigerung der Transporttarife,<br />
der Benzin-, der Kohlenpreise usw. führen<br />
ohnehin zwangsläufig zu einer Verteuerung<br />
der Automobilpreise, die heute schon auf mindestens<br />
15 % geschätzt wird.<br />
Abgesehen von diesen preistechnischen Erwägungen<br />
muss die Regierung auch dafür sorgen,<br />
dass die Pneuproduktion durch vermehrte<br />
Rohgummiimporte intensiviert werden kann und<br />
vor allem, dass den Fabriken genügend Eisen,<br />
Stahl, Aluminium und Zubehörmaterialien zur<br />
Verfügung stehen. Ob und in welchem Umfang<br />
Obwohl das Transportministerium noch keine<br />
offizielle Mitteilung über den endgültigen Abbau<br />
der von staatlichen Organisationen durchgeführten<br />
Transporte herausgegeben hat, zeichnet<br />
sich deren Liquidierung doch deutlich ab. Zunächst<br />
hat das erwähnte Ministerium eine Verfügung<br />
veröffentlicht, wonach sich ausschliesslich<br />
ehemalige Kriegsgefangene und zivile Heimkehrer<br />
um die bei der GRA (Gestione Raggruppamento<br />
Autocarri) zum Verkauf ausgeschriebenen<br />
Lastwagen bewerben können. Die Heimkehrer,<br />
die die Absicht haben, sich auf das<br />
Transportgewerbe zu verlegen, erhalten vom Ministerium<br />
auf besonderen Antrag hin die dazu<br />
erforderlichen Lizenzen.<br />
Mit dieser Massnahme wird der unwirtschaftliche<br />
Wagenpark des staatlichen GRA endlich<br />
abgebaut. Bereits im Juni 1946, als die Verluste<br />
der staatlichen Transportorganisation immer<br />
grösser wurden, hatte der Ministerrat die Liquidierung<br />
der GRA angeordnet. Das überzählige<br />
eme Möglichkeit zur Gewahrung hiefür besteht,<br />
hängt von der Entwicklung der französischen<br />
Produktion im allgemeinen und insbesondere davon<br />
ab, dass die neue Streikwelle diese Produktion<br />
nicht wieder abdrosselt. wbg.<br />
ITALIEN<br />
Doppelsektor für Treibstoff<br />
definitiv beschlossen<br />
Trotz heftigster Proteste aller Automobilisten<br />
gelangt nun der Doppelsektor für Treibstoff definitiv<br />
zur Einführung. Der Benzinpreis wird im<br />
bisherigen Prioritätssektor auf 39 fFr. (gegen<br />
fFr. 32.30) erhöht, und im neu zu schaffenden<br />
Nicht-Prioritätssektor, auf den die sog. Durchschnittsautomobilisten<br />
angewiesen sind, wird der<br />
Liter 64 fFr. kosten, was ungefähr dem Schwarzpreis<br />
der letzten Wochen entspricht. Für diesen<br />
Schwarzpreis erhalten allerdings sämtliche<br />
Automobilisten nunmehr 20 Liter im November<br />
und 30 Liter im Dezember. Beizufügen bleibt,<br />
dass diese Preise noch der formellen Genehmigung<br />
durch das nationale Preiskomitee bedürfen.<br />
Ueber die Massnahmen, die dazu bestimmt sind,<br />
die Abwanderung von Benzin aus dem Prioritäts-<br />
nach dem Nicht-Prioritätssektor oder umgekehrt<br />
zu verhindern (Umfärbung des Treibstoffs)<br />
ist noch nichts bekannt. wbg<br />
Schrittweiser Abbau der Staatstransporte<br />
und grösstenteils nur aus politischen Gründen<br />
Die Teilfreigabe von Kontingenten am In-eingestelltlandsmarkt in direkter Abhängigkeit von der diesen Beschluss derart heftig, dass der Regie-<br />
Personal der GRA protestierte gegen<br />
Exportentwicklung wird also notwendigerweise rungserlass wieder zurückgezogen werden<br />
dazu führen, dass die französischen Fabriken im musste, um den 12 000 Arbeitern und Angestellten<br />
nicht die Verdienstmöglichkeit zu nehmen.<br />
Durch die staatliche Bevorzugung mit Benzinund<br />
Bereifungszuteilungen an die GRA und des<br />
dieser Organisation nahestehenden INT (Istituto<br />
Nazionale Trasporti) und deren unwirtschaftlich<br />
arbeitenden Transportmitteln wurde der italienischen<br />
Wirtschaft ein beträchtlicher Verlust<br />
beigefügt. Steuerzahler und private Unternehmer<br />
protestierten mehr als einmal energisch gegen<br />
diese Zustände. Jetzt, da Reifen von der Bewirtschaftung<br />
völlig frei sind und Benzin ausreichend<br />
zu haben ist, lassen die staatliche Organisation<br />
nur schwer stützen. Die verschiedenen<br />
nationalen und regionalen Gruppen des<br />
schwer kämpfenden Transportgewerbes haben in<br />
den letzten Monaten die staatlichen Stellen, voran<br />
das Transportministerium, mit Resolutionen<br />
förmlich bombardiert. Die Auswirkung ist zweifellos<br />
der schrittweise Abbau der staatlichen<br />
Transportunternehmungen, die seit zwei Jahren<br />
nichts weiter als eine kostspielige Marotte und<br />
ein Versorgungsinstitut für Leute ist, die auf<br />
Grund ihrer politischen Einstellung ein Anrecht<br />
auf • Versorgung > durch den Staat zu haben<br />
glaubten.<br />
Lpk<br />
K IT ItjE MELDUNGEN<br />
ENGLAND<br />
Vergrösserunjr des Londoner Autobusparks.<br />
Der Fahrzeugpark der Londoner Autobuslinien<br />
wird demnächst eine Erweiterung um 500<br />
Einheiten erfahren, die ca. 15 cm breiter sein<br />
werden als ihre Vorgängerinnen. Die geltenden<br />
Verkehrsbestimmungen verbieten allerdings deren<br />
Einsatz in der eigentlichen City. Dagegen<br />
steht der Verwendung in den Aussendistrikten,<br />
wo sie leichter zu manövrieren sind, nichts entgegen.<br />
DEUTSCHLAND<br />
Ein neuer deutscher Lastwagen.<br />
Die « Südwerke » GmbH, in Bamberg sind<br />
mit den Vorbereitüngsarbeiten zur Produktionsaufnahme<br />
eines neuen Lastwagens beschäftigt.<br />
Sie bringen noch in diesem Jahr einen 5-Tonner<br />
mit 3-Zylinder-Dieselmotor, System Junkers,<br />
von 90 PS Leistung auf den Markt. Gegenwärtig<br />
stellen die Südwerke einen 4,5-Tonnen-Lastwagen<br />
mit 110-PS-Otto-Motor her, von dem monatlich<br />
ca. 30 Stück produziert werden. W F.<br />
RUSSLAND<br />
Was heisst Technoexport?<br />
In der « AR > vom 29. September brachten<br />
wir Text und Bilder von einer sowjetrussischen<br />
Autoausstellung. Wie erwähnt, beteiligt sich<br />
Russland an keinen internationalen Autosalons.<br />
Dagegen präsentiert es auf den Frühjahrs- und<br />
Herbstmessen der angrenzenden Länder regelmässig<br />
seine Motorfahrzeuge, die im Rahmen<br />
russischer Produktion überhaupt gezeigt werden.<br />
Den westlichen Beschauer mutet es im ersten<br />
Augenblick befremdend an, wenn er in einer<br />
Riesenhalle russischer Landesprodukte auch<br />
Automobile und Motorräder findet: Da stehen<br />
Luxuswagen neben Lebensmitteln, Motorräder<br />
zwischen Textilien und Statistiken über den aufstrebenden<br />
Buchhandel. Darüber hängen übergrosse<br />
Bilder bedeutender Persönlichkeiten des<br />
öffentlichen Lebens oder Photos russischer<br />
Städte, Badeorte usw. Das Bestreben ist offensichtlich:<br />
Es kommt den Ausstellern nicht so<br />
sehr auf das Detail an wie auf das Ganze. Der<br />
Beschauer soll immer wissen, dass hier ein<br />
Querschnitt durch das gesamtstaatliche Schaffen<br />
gezeigt wird Wer zeichnet nun verantwortlich<br />
für eine solche Schau? Für den technischen Teil<br />
beispielsweise die « Gesamtstaatliche Vereinigung<br />
Technoexport in Moskau », die als Monopolunternehmen<br />
folgende technischen Einrichtungen<br />
projektiert, erzeugt, vertreibt und propagiert:<br />
landwirtschaftliche Maschinen, Traktoren,<br />
Eisenbahnen, Lastautomobile, Lieferwagen,<br />
Personenwagen, Motorräder, Fahrräder,<br />
Nähmaschinen, Rechen- und Schreibmaschinen,<br />
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AUTOMOBIL REVUE<br />
Nr. 44 — III. BLATT BERN, 13. OKTOBER <strong>1948</strong><br />
Links<br />
EINFACHHEIT. Der konstruktive Aufbau<br />
des Citroen ist aus diesem Bild zu<br />
erkennen. Zwei Längsträger, Querträger,<br />
zwei Längsbügel mit den Türen<br />
daran, Querrohre, und fertig ist die<br />
Chose<br />
Rechts;<br />
ASCHENBRODEL. Der neue kleine Citroen<br />
bildet das Tagesgespräch des<br />
Salons und von ganz Paris. Trotz seiner<br />
geradezu abstossenden Hässlichkeit<br />
und der versprochenen bescheidenen<br />
Leistungen dürfte er für die Verbreitung<br />
des Motorfahrzeuges in Europa eine<br />
grosse Rolle zu spielen haben<br />
Beim Studium der Informationen, die die<br />
französische Industrie der Presse über ihre Pläne<br />
für den Pariser Salon zukommen liess, konnte<br />
man berechtigte Zweifel über den Zweck der<br />
diesjährigen Ausstellung hegen. Es ist anders gekommen:<br />
Der Grand Palais ist voll von grossen<br />
und kleinen Ueberraschungen, von Neuheiten,<br />
die vom blutigen Autoneuling bis zum abgebrühten<br />
alten Hasen jeden brennend interessieren,<br />
der irgendwie mit dem Motorfahrzeug verbunden<br />
ist.<br />
•<br />
Der Fall Citroen<br />
Seit mehr als zehn Jahren arbeitete Citroen,<br />
wie viele mehr oder weniger orientierte Kreise<br />
wussten, an einem Wagen für die Masse, der<br />
wirklich das Fahrzeug für jedermann darstellen<br />
sollte. Niemand konnte sagen, ob diese Konstruktion<br />
jemals das laicht der Öffentlichkeit<br />
erblicken würde. Schon letztes Jahr hatten Gerüchte<br />
wissen wollen, es sei nun so weit; vor<br />
einigen Wochen noch dementierte Citroen, allerdings<br />
auf sehr rabulistische Art und Weise, das<br />
Vorhandensein eines Volkswagens, von dem die<br />
Presse sprach.<br />
MIN1CAR GRAND LUXE. Als Kontrast zum superspartanischen<br />
Citroen zeig) Renault eine Sonderausführung des Heckmotortyps<br />
mit Lederpolsterung, Schiebedach, Radio, Plexiglas-cKristallt-Knöpfen<br />
und weiteren verchromten Details<br />
PARIS HERBST <strong>1948</strong><br />
Neue Wagen — Citroens Volksfahrzeug — Keine einheitlichen technischen Tendenzen<br />
Am Vorabend war er im Salon, und an der<br />
Eröffnung wurde er erstmals enthüllt. Ein Schrei<br />
der Entrüstung erklang in der ganzen Pariser<br />
Presse, und die ersten Besucher lachten laut<br />
heraus, als sie die kleinen, aluminiumgrau gespritzten<br />
Ausbünde der Hässlichkeit erblickten,<br />
die als « Citroen 2 CV » angeschrieben waren.<br />
Man fühlte sich von Citroen an der Nase herumgeführt,<br />
und in der Tat scheint man sich am.<br />
Quai de Javel um die öffentliche Meinung sowohl<br />
in der Presse wie auch beim Mann auf der<br />
Strasse, für den ja das neue Modell besonders<br />
bestimmt ist, wenig zu kümmern.<br />
Um was handelt es sich nun hier? Unserer<br />
Meinung nach hat Citroen mit seiner neuen Konstruktion<br />
etwas geleistet, was nur mit dem Wort<br />
Revolution gekennzeichnet werden kann. Während<br />
bisher fast jeder kleine Wagen, selbst in<br />
gewissem Masse der deutsche Volkswagen, in<br />
Grosse, Fahrleistung, Aussehen und Bauart eine<br />
Verkleinerung und Vereinfachung des früheren<br />
«Luxuswagens » darstellte, bildet der Citroen<br />
2 CV eine völlig neue Fahrzeugkategorie. Er ist<br />
das Transportgerät für jedermann, ein viersitziges<br />
Fahrrad, ein « fahrbarer Untersatz », oder wie<br />
immer man das Ding nennt. Seine Spezifikation<br />
sei hier summarisch angegeben; genau bekannt<br />
ist sie, wenigstens offiziell, noch nicht, da Citroen<br />
damit erst herausrücken will, wenn die<br />
Serie auf dem Markt erscheint. Es handelt sich<br />
also um einen Viersitzer in einfachster Bauweise,<br />
Gewicht «weniger als der Topolino»<br />
(schätzungsweise leer etwa 400 bis 450 kg), mit<br />
einem luftgekühlten, obengesteuerten Zweizylinder-Viertajrtmotor<br />
von 375 cm* (also ein kleiner<br />
Motorradmotor), Frontantrieb, sehr weiche Einzelradfederung,<br />
Faltdach, das sich bis an den<br />
Boden des Gepäckraumes im Heck öffnet, vier<br />
Türen, ..drei Gänge und ein Schnellgang sowie<br />
eine Höchstgeschwindigkeit von etwa 65 km/h.<br />
Der Motor; der etwa seine 8—10 PS entwickeln<br />
dürfte, wird nicht gezeigt. Also ein absichtlich<br />
fauler, am Berg über wenig Kraftreserve verfügender<br />
Wagen (wobei es nicht ausgeschlossen<br />
ist, dass dieser Punkt später vielleicht einmal erneute<br />
Aufmerksamkeit finden könnte), der<br />
überall durchkommen sollte, aber keine hohen<br />
Durchschnitte erreicht. Als Preis wird in Frankreich<br />
die Summe von 185 000 fFr. angegeben, also<br />
etwa 60% des schon billigen Citroen 11 lagere.<br />
In bezug auf Verbrauch nennt das Werk 4—5<br />
Liter auf 100 km. Der Unterhalt wird ein bisher<br />
nicht gekanntes Minimum an Auslagen und Zeit<br />
DYNAVIA. Panhard-Sonderausführung in Stromlinienform<br />
Fahrgeste<br />
Peugeot 203 und Ford Vedette<br />
In gewohnterem Gebiet bewegen wir uns<br />
beim Betrachten der übrigen Neukonstruktionen.<br />
Der neue Peugeot ist schon letztes Jahr an dieser<br />
Stelle erwähnt worden, wenn ihn auch das<br />
Publikum noch nicht sehen konnte. Nunmehr<br />
wird er ausgestellt und wird in Bälde lieferbar<br />
sein. Auch für die Schweiz wird er, eine grosse<br />
Bedeutung erhalten, denn Peugeot hat mit seinem<br />
neuen Typ wirklich eine gute Lösung gefunden.<br />
Das Ziel bestand in einem bequemen,<br />
nicht mehr als viersitzigen Wagen mit günstigen<br />
Unterhalts- und Anschaffungskosten, sehr hoher<br />
Fahrsicherheit und hohen Fahrleistungen. Diese<br />
Absicht wurde voll erreicht. Mit einem 1,3-Liter-Vierzylindermotor<br />
mit schräg =• im Zylinderkopf<br />
hängenden Ventilen und einer Höchstleistung<br />
von 42 PS, einem Vierganggetriebe<br />
(vierter als Schnellgang) und einem Leergewicht<br />
von 825 kg (also weniger als der kleinere 202!)<br />
kommt der neue Typ auf 115 km/h Geschwindigkeit,<br />
hat einen sehr niedrigen Verbrauch und<br />
dank seiner selbsttragenden Karosserie mit hoher<br />
Steifigkeit und der Aufhängung (vorn Querhebel<br />
und Querfeder, hinten Schubdreieck,<br />
Schraubenfedern und Querstabilisator) hervorragende<br />
Fahreigenschaften. Die einfache Karoserfordern<br />
(Kotflügel sind in wenigen Minuten<br />
ausgewechselt).<br />
Soweit kann man nichts Revolutionäres feststellen.<br />
Träge, sparsame und billige Viersitzer<br />
hat man auch schon gesehen, wenn auch nicht so<br />
weit getrieben wie der Citroen. Betrachtet man<br />
aber den- Wagen mit den Augen sowohl des<br />
Konstrukteurs, des Fabrikanten und des nüchternen<br />
Ge-(Ver-?)brauchers, so wächst die anfangs<br />
zögernde Anerkennung zu einer staunenden<br />
Bewunderung über diesen Entwurf. Es hat<br />
wohl noch nie einen Wagen gegeben, bei dem jeder<br />
einzelne Quadrätzentimeter derart gründlich<br />
in Hinblick auf praktische Verwendung und billigste<br />
Herstellung durchdacht worden ist, wie<br />
bei diesem Fahrzeug. Jedes Profil, jede Fläche,<br />
jede Schraube utid jedes Organ sind so dimensioniert,<br />
dass, im ganzen gesehen, genügend Festigkeitsreserve<br />
geboten! wird, dass aber anderseits<br />
das absolute Minimum an Materiälkosten<br />
und Herstellüngszeit aufgewendet werden muss.<br />
Beispiele: Das gleiche Karosseriemodell kann als<br />
Limousine, offener Wagen, Commerciäle und<br />
Lieierfaljrzeug dienen. Die Sitze können mit<br />
einefiif' Ringer ! -vom Boden weggehoben und entfernt<br />
werden; ihre Polsterung sieht der Untermatratze<br />
eines Bettes gleich, ist aber weich und<br />
bequem. Der Scheibenwischer wird vom Tachometer<br />
angetrieben, um die Batterie zu verkleinern;<br />
er kann auch von Hand betätigt werden.<br />
Das Ablegebrett unter den Armaturen ist geräumiger<br />
als beim Bentley. So gäbe es noch Dutzende<br />
von Details (wenn alle Charakteristiken,<br />
so besonders über die Federung, bekannt sind,<br />
werden sie in die Hunderte gehen), die davon<br />
zeugen, dass hier ein einmaliger Aufwand an<br />
geistiger und technischer Entwicklungsarbeit geleistet<br />
worden ist.<br />
auf dem Dyna-<br />
Wird der Wagen Erfolg haben? Zweifellos<br />
stösst sich das Publikum anfangs an den hässlichen<br />
Linien, am billigen Aussehen. Trotzdem<br />
wird der Wagen dafür sorgen, dass der Gedanke<br />
der Motorisierung eine mächtige Breitenentwicklung<br />
finden wird. Keinem Steuerinspektor wird<br />
bei seinem Anblick der Gedanke an Luxus kommen,<br />
und die Besitzer einer solchen Fahrmaschine<br />
werden darüber nicht mehr Kpnversation<br />
pflegen wie über ihre Arbeitswerkzeuge,<br />
Schreibmaschine oder Stosskarren. Besitzerstolz<br />
NEW LOOK. Neue Formen für den Rovin-Kleinzweisitzer mit<br />
mehr Raum ohne mehr Gewicht<br />
wird der « 2 CV » kaum mehr erwecken, aber<br />
auch keinen Neid. Deshalb passt er nicht<br />
schlecht in unsere Zeit.<br />
EIN KOMMENDER SCHLAGER. Ford Vedette, nicht nur ein formal glänzend geratener Wagen, sondern auch<br />
in seinen technischen Details ein vielversprechender Vertreter der Nachkriegsmittelklasse<br />
BRAVO PEUGEOT. Der Peugeot 203, eine siebenpferdige, leichte Limousine mit vier geräumigen Sitzen,<br />
kräftigem, aber nicht zu grossem Motor u. guter Linie. Solche Nachkriegswagen zeigen wirkliche Fortschritte
16 AUTOMOBIL REVUE<br />
.serie nimmt vier Personen bequem auf; sie wird<br />
serienmässig mit Schiebedach geliefert (Achtung<br />
England, mithören!) und besitzt äusserlich sehr<br />
schöne, fliessende Linien. Ein guter Wurf.<br />
Ford besitzt bekanntlich in Frankreich ein<br />
eigenes Werk, das bisher den altvertrauten<br />
ll-PS-V-8 baute, der wie seine Brüder hochbeinig,<br />
brav und bieder, aber sehr zuverlässig, seines<br />
Amtes waltete. Dem amerikanischen neuen<br />
Typ folgt nun der französische kleine Ford auf<br />
dem Fuss. Die neue « Vedette » soll nichts anderes<br />
sein als der « Kleine Ford » Amerikas, von<br />
dem vor ein, zwei Jahren so viel die Rede war,<br />
der aber nicht ins Programm gelangte, sondern<br />
nunmehr von Ford-France gebaut wird. Die<br />
schon bekannte Formel: « Amerikaner mit europäischen<br />
Eigenschaften » wurde hier einmal anders<br />
aufgezäumt, und wahrlich, was uns hier<br />
geboten wird, ist ganz hervorragend. In mancher<br />
Beziehung gleicht der Typ den amerikanischen<br />
Serienwagen von heute, hat, wie die grossen<br />
Fords, Einzelradaufhängung vorn, einen niederen<br />
Rahmen, Sitze zwischen den Rädern und eine bis<br />
über die Räder hinaus gebaute Karosserie. Alle<br />
Dimensionen dagegen sind, auf europäische Verhältnisse<br />
hin ausgerichtet, etwas kleiner als bei s<br />
den Ueberseern. Einige charakteristische Masse:<br />
Motor V-8 66X78,8 mm, 2158 cm 8 , 60 Brems-PS,<br />
Radstand 269 cm, Länge 450 cm, Breite 172 cm,<br />
Höhe beladen 157 cm, Gewicht leer 1180 kg. Die<br />
Vedette ist breit, niedrig und sehr geräumig, und<br />
ihre amerikanische Linienführung gefällt uns,<br />
wenigstens aus der Nähe, besser als bei den<br />
grossen Amerikanern! Neben der viertürigen Limousine<br />
wird auch ein wunderschönes Cabriolet<br />
gezeigt (aber noch nicht geliefert), das besonders<br />
die Damenwelt zu entzücken scheint. Preis<br />
in Frankreich: Sechssitziger Sedan 560 000 fFr.<br />
Der Raum zwingt uns, die bekannten ausgestellten<br />
Wagen summarisch zu behandeln; da sie<br />
in Detailbeschreibungen unseren Lesern vorgestellt<br />
wurden oder noch werden, sei dieses Vorgehen<br />
gestattet. Die schon in Genf gezeigten Modelle<br />
können wir dabei übergehen. Bei Renault<br />
zieht besonders eine als Muster gezeigte<br />
Luxusausführung des Heckmotortyps an, die<br />
zeigt, wie man auch einem solchen Fahrzeug<br />
eine äusserlich ansprechende Fertigung geben<br />
kann. Versuchsweise zeigt S i m c a ein Sportcabriolet<br />
italienischer Art auf dem Chassis des<br />
Typs 8 mit einem hochgezüchteten 1,2-Liter-<br />
Motor ä la Gordini. Der obengesteuerte französische<br />
Topolino, den wir schon letztes Jahr im<br />
Bild zeigten, kommt in Serie und heisst Simca 6.<br />
Auf dem Dyna-Chassis stellt P a n h a r d ein<br />
Stromliniencoupe mit vier Sitzen aus, dessen<br />
Form aerodynamisch sehr gelungen, ästhetisch<br />
etwas gewagt erscheint, die Fahrleistungen aber<br />
dank des geringen Luftwiderstandes und einem<br />
geeigneten Uebersetzungsverhältnis wesentlich<br />
gesteigert wurde (man spricht von 140 km/h<br />
ohne höhere Motorleistung). Vorläufig besitzt<br />
der Typ den Charakter eines Versuchs, der vor<br />
allem auch über Verbrauchsreduktionen durch<br />
die Stromlinie Auf schluss geben wird. Bei D e -<br />
läge und Delahaye findet man neue Karosserien,<br />
und zwar auch unter den halbserienmässig<br />
gebauten; der grosse Typ mit 4,5-Liter-<br />
Motor hat nunmehr das Baustadium erreicht.<br />
Nach einer Periode der Unschlüssigkeit, die<br />
durch die allgemeine Lage in Frankreich bedingt<br />
war, hat sich Hotchkiss zur Schwingachse<br />
durchgerungen und verwendet Schraubenfedern<br />
und Dreiecklenker mit unterem, langem Schubarm<br />
nach hinten (wie Delahaye und früher<br />
Packard); das normale Vierganggetriebe wird<br />
vom Werk gebaut, und die Karosserien sind<br />
leicht geändert. Auf dem kurzen Sportchassis hat<br />
T a 1 b o t ein zweisitziges Coup6 entwickelt, dessen<br />
Linienführung vor allem durch Einfachheit<br />
und langggezogene Seitenwand wirkt; die Karosserie<br />
ist sehr komfortabel und praktisch gebaut.<br />
Salmson bringt auf dem grösseren Vierzylinder<br />
ein der neuen Limousine angepasstes Cabriolet.<br />
GEPÄCKRAUM DES KLEINEN CITROEN. Das<br />
Rolldach gibt den Zugang zum Heck frei. Weitgehende<br />
Verwendung von glatten Blechen<br />
DETAILS DES FORD «VEDETTE«. Links: die klassische<br />
Frontaufhängung des französischen Ford,<br />
entspricht mit Dreiecklenkarn und Schraubenleder<br />
sowie Torsionsstabilisator (nicht auf dem<br />
Bild) derjenigen des amerikanischen grösseren<br />
Bruders. Rechts: das Gesicht, das dem Mercury<br />
gleicht<br />
Neue Wagen am Salon<br />
Geniale, gekonnte, bizarre und skurrile<br />
Prototypen<br />
Frankreich besitzt eine Anzahl Automobilingenieure,<br />
die mit nicht erlahmendem Eifer ihre<br />
Anschauungen in Form von einzeln gebauten<br />
Prototypen einem leider viel zu unaufmerksamen<br />
internationalen Publikum predigen. Viele<br />
der dabei gezeigten Ideen werden oftmals in geänderter<br />
Form einige Jahre später an anderen<br />
Ständen gezeigt, aber ganz selten gelingt es<br />
einem (er muss im Nebenberuf schon populäre<br />
Aperitifs herstellen), in die Geschichte einzugehen.<br />
Manche der dieses Jahr vorgeführten Wagen<br />
besitzen wertvolle, gute Ideen, bei anderen<br />
muss man sich oft fragen, was der Konstrukteur<br />
eigentlich beabsichtige. Alle diese Leute werden<br />
nie in Serie bauen, sondern suchen Produzenten,<br />
die ihnen ihre Entwürfe abkaufen. Leider besitzt<br />
fast jede Automobilfabrik ihr eigenes Studienbüro<br />
...<br />
Bei Gregoire stossen wir auf den schon<br />
CITROEN-FEDERUNG. Längsarme arbeiten mit einem Gestänge<br />
auf das in der Mitte liegende Federelement, über dessen Aufbau<br />
Schweigen bewahrt wird. Citroen erprobte sowohl Schrauben-<br />
wie Luftfederung<br />
MITTWOCH, IS. OKTOBER <strong>1948</strong> - Nr. 44<br />
letz.3s Jahr gezeigten Zweiliter mit Frontantrieb<br />
und Boxermotor sowie weitgehender Verwendung<br />
von Aluminium, der immer noch den meisten<br />
Mittelklasswagen des Salons weit voraus ist.<br />
Das gleiche gilt für den Sechsplätzer «Descartes<br />
» von C 1 a v e a u , der weniger als 1000 kg<br />
wiegt, einen mittleren Achtzylinder in V (jetzt<br />
ohne hydraulische Ventilsteuerung) besitzt und<br />
bei sehr niedriger Höhe aussergewöhnlich geräumig<br />
ist. Dass Emile Claveau diesen Wagen<br />
nach dreijähriger Arbeit und sich fast unüberwindlich<br />
auftürmenden Schwierigkeiten fertigstellen<br />
konnte, zeugt von einem ungeheuren<br />
Mass an Idealismus und Beharrlichkeit, Der<br />
Wagen von Jean-Pierre W i m i 11 e hat eigentlich<br />
theoretisch das Stadium des Prototyps verlassen,<br />
da seine Serienfabrikation gesichert ist.<br />
Gegenüber den ersten Ankündigungen hat diese<br />
neue Marke, die die Erfahrung und die Ueberzeugungen<br />
von Europas heute bestem Rennfahrer<br />
verkörpert, einige Aenderungen durchgemacht.<br />
Noch immer handelt es sich um einen dreisitzigen,<br />
sportlichen Stromlinientourenwagen, dessen<br />
Heckmotor vor der Hinterachse liegt. Nun das<br />
Neue: Als Motor wird der unveränderte Block<br />
des Ford «Vedette» eingebaut, verschiedene<br />
Ford-Teile verwendet und das ganze Fahrzeug<br />
von Ford-France gebaut und vertrieben. Das<br />
Fahrgestell ist neu entwickelt, alle Räder einzeln<br />
aufgehängt und ein Viergang-Cotalgetriebe eingebaut.<br />
Der Führersitz liegt in der Mitte zwischen<br />
den beiden Passagiersitzen. Die Höchstgeschwindigkeit<br />
beträgt ca. 150 km/h, der Preis<br />
in Frankreich ca. fFr. 750 000.<br />
Ein neuer Name, wenigstens im Automobilbau,<br />
ist derjenige von Jules Brandt. Seine<br />
c Reine 1950 » stellt das Ergebnis von mehr als<br />
zehn Arbeitsjahren dar, was man ihr bei näherer<br />
Betrachtung auch ansieht. Brandt hat mit<br />
seinem Fahrzeug einen leichten Viersitzer entwickelt,<br />
der keinem anderen Fahrzeug gleicht.<br />
Einige typische Merkmale werden dies beweisen:<br />
Flacher Tiefbettrahmen, je eine Türe im Bug<br />
und im Heck zum direkten Aussteigen auf das<br />
Trottoir beim Schrägparkieren, kleiner Taumelscheibenmotor<br />
ohne Kurbelwelle unter dem vorderen<br />
Trittbrett, Zweitakter mit Benzineinspritzung<br />
und 935 cm' Hub und 55 bis 75 PS Bremsleistung,<br />
Achtzylinder, Leergewicht des Wagens<br />
550 kg, Gummifederung vorn und hinten durch<br />
Querlenker, Stoffdach bis hinten zu öffnen. Die<br />
Bilder zeigen, dass die Maschine nach unseren<br />
Begriffen nicht als schön anzusprechen ist; immerhin<br />
verkörpert sie eine enorme Anzahl ungewöhnlicher<br />
und teilweise interessanter Ideen.<br />
Ebenfalls einen Zweitaktermotor hat R o u s -<br />
s e t, ein Konstrukteur von V61omoteurs, entwickelt,<br />
der als Vierzylinderboxer (davon zwei<br />
Ladepumpen) gebaut ist und mit Frontantrieb<br />
eine Art von verbessertem und vergrössertem<br />
DKW anstrebt. Während man von seinem Dreiradwagen<br />
nicht mehr spricht, hat M a t h i s<br />
etwas Neues gebaut, das ebenfalls eine Ueber-<br />
Schluss Seite 19<br />
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Unrecht misst er auch dem Betritt«<br />
der Schweissung grosse Btdeutung<br />
bei. Von einem Zusatzmetall verfing»<br />
er vor allem Leichtflüssigkeit wid<br />
Festigkeit, damit die Serienfabrikation<br />
rationell vor sich gehen kann. . Seitdem<br />
unsere Schweisser Castolin verwenden<br />
*, erzählt er uns,. haben wir<br />
unsere Produktion erheblich fteigern<br />
können. Auch die Verbindung verschiedener<br />
Metalle unter sich bereitet<br />
uns keine Schwierigkeiten mehr.<br />
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wobei infolge der missigen Bindetemperatur<br />
das Grundmetall keinerlei<br />
Schaden erleidet. Ich darf wohl sagen,<br />
dass wir den Weltruf unserer Erzeugnisse<br />
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Castolin-Zusatzmetalten verdanken!.<br />
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Modell 666 verkörpert gute, vernünftige Ideen,<br />
wenn es auch äusserlich nicht gerade überzeugend<br />
aussieht. Der Hauptgedanke von Mathis,<br />
übrigens seit 20 Jahren, ist der Leichtbau, zu<br />
dem nun das gute spezifische Hubvolumen (möglichst<br />
ca. 2,5 Liter pro Tonne) kommt. Sein<br />
Sechszylinder - Boxermotor mit Seitenventilen<br />
soll bei 2,7 Liter etwa 90 PS leisten und die<br />
sechssitzige, viertürige Limousine unter einer<br />
Tonne wiegen. Zusammen mit einem Sechsganggetriebe<br />
(3 + 3) könnten natürlich gute Resultate<br />
in bezug auf Wirtschaftlichkeit, Fahrleistungen<br />
und Lebensdauer erzielt werden. Die breite<br />
Karosserie, deren Linienführung sehr merkwürdig<br />
anmutet, nimmt sechs Personen auf. Lambert<br />
aus Girpmagny bringt den einzigen Wagen<br />
mit Vertikalaufhängung (ä la Lancia) vorn und<br />
hinten; sein etwas altmodisches Coupö erinnert<br />
an BNC und andere Sportwagen von vor 20<br />
Jahren.<br />
Die Kleinsten<br />
Bei den ganz kleinen Zweisitzern führt produktionsmässig<br />
zweifellos R o v i n , der sich<br />
recht gut eingeführt hat. Bei gleichen Motorabmessuneen<br />
hat er auf sein Chassis eine grössere,<br />
ROUSSET. Aufbau des Zweitakter-Boxermotors<br />
mit 2 Arbeits- und 2 Ladepumpen-Zylindern<br />
(Zeichnungen von Geda für die «AR>)<br />
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Fährern in den Abmessungen zusagt und<br />
recht gut aussieht. Die Glasscheiben an den Türen<br />
können nach unten abgeklappt werden.<br />
B o i t e 1 hat das Hubvolumen des Motors (er<br />
verwendet einen DKW) auf 700 cm" vergrössert<br />
und besitzt nun ein bemerkenswertes Leistungsgewicht;<br />
sein Winteraufsatz erinnert etwas an<br />
unsere früheren Ballons. Julien scheint noch<br />
nicht bauen zu können; sein Zweisitzer ist etwas<br />
gewachsen, technisch aber gleich geblieben.<br />
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Einige andere Firmen haben ebenfalls ihre<br />
Nöte. Deutsch und Bonnet können ihren<br />
Zweiliter-Sport- und Rennwagen ebenfalls nicht<br />
weiter herstellen: B u g a 11 i macht « acte de<br />
presence » mit einem alten 57 (seine Typen sind<br />
noch im Entwurf);La Licorne und Rosengart<br />
sind gleichgeblieben und ebenfalls nicht<br />
in Serie.<br />
Ausländer<br />
Die Beteiligung ausländischer Firmen hat ein<br />
bedeutendes Mass angenommen, und die meisten<br />
Marken sind vertreten. Unter den Engländern<br />
findet man eine ganze Anzahl neuer Modelle, die<br />
am neuen<br />
Die Hecktüre, das Faltdach und die Sitzanordnung<br />
der € Reine 1950 ><br />
gemäss PTT-Vorschriffen<br />
wir bei anderer Gelegenheit ausführlich behandeln<br />
werden. Hillman stellt den neuesten Minx<br />
TECHNISCHE NOTIZEN<br />
mit vorderer Schwingachse und moderner, breiter<br />
Karosserie aus; Humber hat auf dem Super<br />
Snipe Lenkradschaltung und neue Linien zu Für den Anhänger ist das Verhältnis zwi-<br />
Ein neuer Leichtbauanhänger.<br />
zeigen; Jaguar bringt ein neues Fahrgestell<br />
schen Leergewicht und Tragfähigkeit entscheidend<br />
für Wirtschaftlichkeit und auch Manövrierfähigkeit.<br />
Wie in den letzten zwei Jahr-<br />
mit vorderer Einzelrad - Torsionsstabfederung<br />
und neuer Karosseriegestaltung; B e n 11 e y zeigt zehnten das tote Gewicht der Anhänger der<br />
sich von Pinin-Farina sehr niedrig karossiert und deutschen Waggonfabrik Ammensdorf systematisch<br />
reduziert wurde, zeigen folgende Verhält-<br />
mit neuer, moderner Kühlerform (!) versehen.<br />
Bekannte Modelle zeigen: Armstrong-Siddeley, nisse: 1927 = 1 : 1,7; 1939 = 1 :2,8; <strong>1948</strong> =<br />
Rolls-Royce, Standard, Sunbeam, Austin und 1 :4. Diese Firma hat unter Verwendung von<br />
Triumph, der letztere allerdings nunmehr mit<br />
Leichtmetallteilen einen Anhänger von 920 kg<br />
Leergewicht und 3,5 Tonnen Tragfähigkeit herausgebracht.<br />
Die für richtige Ausnutzung des<br />
dem Vanguard-Motor und Dreiganggetriebe.<br />
Amerikaner: Hier sind fast alle Marken Leichtmetalls nötige Formgebung wurde u. a.<br />
vertreten. Für Europa neu sind der Sechszylinder<br />
Willys Station Sedan (luxuriösere Karos-<br />
durch ausgiebige Verwendung von Leichtmetallserie,<br />
Stil Jeepster) sowie die neuen F r a z e r<br />
mit höherer Motorleistung (der Kaiser war in<br />
Turin) und schliesslich das Cabriolet auf dem<br />
Hudson <strong>1948</strong>. Bekannte Modelle zeigen ferner:<br />
die gesamte General-Motors-Gruppe, der<br />
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AUTOMOBIL REVUE<br />
Nr. 44 — IV. BLATT BERN, 13. OKTOBER <strong>1948</strong><br />
Der provisorische Umbau<br />
des Bahnhofplatzes in Bern<br />
Anlässlich der Generalversammlung der Sektion<br />
Bern des ACS referierte Polizeikommissär<br />
K. Kessi über den neuesten Stand in<br />
der Frage des provisorischen Umbaues des<br />
Bahnhofplatzes in Bern.<br />
Bereits hat die Auflage der von Mal zu Mal<br />
mehr oder weniger verbesserten Studien für die<br />
vorläufige Umgestaltung dieser dem stadtbernischen<br />
Verkehr nicht mehr genügenden Anlage<br />
eine stattliche Zahl erreicht. Zugegeben, eine befriedigende<br />
Lösung dieses heiklen Problems ist<br />
ausserordentlich schwierig, und sie will erdauert<br />
sein. Aber die heute bestehende Ausgangssituation<br />
mit der fehlenden Verkehrslenkung, in der<br />
ein jeder fahren kann, wie er will und überdies<br />
keiner weiss, wie der andere fährt, mit den 37<br />
Kreuzungsmöglichkeiten, den PTT-Fahrzeugen,<br />
welche die Zu- und Wegfahrt zum Parkplatz<br />
Transit versperren und ständig den Verkehr behindern,<br />
mit dem für den Zweirichtungsverkehr<br />
zu engen Raum vor dem Hotel « Schweizerhof •,<br />
mit der ungünstigen Einfahrt in die Spitalgasse<br />
beim PKZ Richtung stadtabwärts ist derart, dass<br />
der Referent auf eine möglichst rasche Lösung<br />
hofft, welche einigermassen vernünftige Verhältnisse<br />
auf diesem Platz bringt.<br />
Den neuralgischen Punkt<br />
des ganzen Problems aber bildet die Solothurn<br />
— Zollikofen — Bern - Bahn<br />
(SZB). Eine wirkliche Lösung wird hier erst der<br />
definitive Umbau des Bahnhofes Bern und der<br />
Einbezug dieser Bahn in das Bahnhofareal bringen.<br />
Bis es jedoch so weit ist, dürfte noch viel<br />
Wasser die Aare hinunterfliessen. Man hat sich<br />
vorderhand mit der durch die Bahn geschaffenen<br />
Situation abzufinden; denn neben den rein<br />
verkehrstechnischen darf man auch wirtschaftliche<br />
und juristische Gesichtspunkte nicht ausser<br />
acht lassen.<br />
Die SZB ist durch Bundeskonzession zur Einfahrt<br />
vor den Personenbahnhof Bern (Bahnhof-<br />
platz) berechtigt. Die Einfahrt in das Gebiet der<br />
Einwohnergemeinde Bern oder auf den Bahnhof -<br />
platz kann verhindert werden durch teilweisen<br />
Entzug der Konzession, eine Massnahme, die dem<br />
Ermessen der Bundesbehörden anheimgestellt<br />
bleibt. Wird sie ergriffen, so löst dies die Entschädigungspflicht<br />
der Einwohnergemeinde Bern<br />
aus.<br />
Ein Konzessionsentzug könnte dann erfolgen,<br />
wenn das Öffentliche Interesse es verlangt, indem<br />
die Stadt Bern z. B. geltend machen würde,<br />
die Verhältnisse auf dem Bahnhofplatz, im Bollwerk,<br />
in der Tiefenaustrasse seien durch die<br />
Einfahrt der SZB unhaltbar geworden, die Strassenzüge<br />
seien durch den Verkehr überlastet und<br />
die Sanierung der Verkehrsverhältnisse erfordere<br />
die Entfernung der Bahn aus dem öffentlichen<br />
Boden; zum mindesten müsse die Bahn<br />
aus dem Bahnhofplatz verschwinden. Den gegenteiligen<br />
Standpunkt auf Beibehaltung der Bahn<br />
würden wahrscheinlich die übrigen an der Bahnlinie<br />
gelegenen Gemeinden einnehmen, wobei<br />
die Schaffung eines möglichst günstigen Ersatzes<br />
und die Liquidierung des finanziellen Problemes<br />
die Haltung der Verkehrsinteressenten und der<br />
Kantone Bern und Solothurn bestimmen würden.<br />
Die Bundesbehörden hätten abzuwägen, ob das<br />
öffentliche Interesse der Gemeinde Bern gegenüber<br />
den Interessen der anderen Gruppen es<br />
rechtfertigt, der SZB die Konzession teilweise zu<br />
entziehen und die Bahnanlage aus dem Gebiet<br />
der Gemeinde Bern ganz oder teilweise zu beseitigen.<br />
Ein Blick in das statistische Jahrbuch der<br />
Stadt Bern mag zeigen, welchen Wirtschaftsfaktor<br />
die SZB heute für die Stadt Bern darstellt:<br />
Auf der Station Bern wurden im Jahre 1946<br />
verkauft:<br />
Bil- Abonnelette<br />
mente<br />
Gürbethal—Bern—Schwarzenburg-Bahn<br />
101 169 1939<br />
Bern—Neuenburg-Bahn 140 718 6110<br />
Solothurn—Zollikofen—Bern-<br />
Bahn 226 430 6450<br />
Weiter ist darauf hinzuweisen, dass die Bahn<br />
monatlich ca. 120 000—200 000 kg Milch und<br />
Rahm nach Bern transportiert. Dazu kommen<br />
Gemüse und andere Nahrungsmittel. Diese wenigen<br />
Hinweise mögen genügen, um darzutun,<br />
wie wichtig diese Bahn heute für die Stadt Bern<br />
ist und wie hoch sich eine Entschädigung belaufen<br />
müsste, falls überhaupt die Bundesbehörden<br />
— was unwahrscheinlich ist — einem teilweisen<br />
Konzessionsentzug zustimmen würden.<br />
Es gilt daher eine Lösung mit der Bahn in<br />
der heutigen Form zu suchen. Bei eingehender<br />
Prüfung weisen jedoch alle vom Stadtplanungsamt<br />
ausgearbeiteten Varianten eine ganze Reihe<br />
von Mängeln auf. Alle Varianten hier zu erörtern,<br />
würde zu weit führen. Teilweise ist dies<br />
übrigens früher geschehen in einem längeren<br />
Aufsatz aus der Feder von H.W. Thommen (vgl.<br />
« AR » Nr. 21 und 22 vom 7. und 14. Mai 1947;.<br />
Das gegenwärtig letzte Projekt<br />
geht auf eine Anregung der städtischen Verkehrsbetriebe<br />
zurück, die Geleise der SZB zu<br />
verlegen. Zuerst stiess das Projekt der Kosten<br />
wegen auf wenig Gegenliebe. Es zeigte sich jedoch<br />
bald, dass dadurch andere Einsparungen<br />
möglich wurden; insbesondere erübrigt sich eine<br />
Verlegung des Stationsgebäudes.<br />
Das Hauptgewicht des aus der nebenstehenden<br />
Skizze ersichtlichen neuesten Projektes, das<br />
jetzt bei der Stadtausbaukommission zur Begutachtung<br />
liegt, liegt auf der Geleise- und Weichenverlegung<br />
nach Norden bis in die Einfahrt<br />
des Bollwerks. Damit erreicht man, dass die<br />
Bahn nicht mehr in der Durchfahrt zwischen<br />
Heiliggeistkirche und Bahnhofplatz-Insel anhält.<br />
Nur noch während des jeweilen sehr kurze Zeit<br />
dauernden Manövrierens des Triebwagens der<br />
SZB wird dieser Durchlass für den Verkehr gesperrt,<br />
ein Nachteil, den die massgebenden Behörden<br />
für durchaus tragbar erachten. Ausserdem<br />
gelingt es. damit, die Insel und deren Form<br />
zweckmässiger zu gestalten. Einesteils erzielt<br />
man dadurch eine klare Verkehrsführung, andernteils<br />
« saugt» die Insel gewissermassen den<br />
gesamten Bahnverkehr auf dem Bahnhofplatz<br />
(SZB und Tram) auf und schliesst ihn gegen<br />
den übrigen Strassenverkehr auf diesem Platze<br />
ab. Tram- und SZB-Verkehr einerseits und übriger<br />
Strassenverkehr anderseits sollen sich dadurch<br />
nicht mehr stören. Die Gestaltung der Insel<br />
ermöglicht die Einführung des absoluten<br />
Rechtsverkehrs, wobei der Verkehrsstrom aus<br />
Richtung Bubenbergplatz um die Heiliggeistkirche<br />
herumgeleitet wird und dem Hotel<br />
« Schweizerhof » entlang in Richtung Bollwerk<br />
verläuft. Oestlich der Heiliggeistkirche soll der<br />
Einbahnverkehr in Richtung von Süden nach<br />
Norden fliessen (heute Nord—Süd). Mit der<br />
Neugestaltung des Bahnhofplatzes ist überdies<br />
eine Neuregelung des Verkehrs bis ins untere<br />
Bollwerk organisch verbunden. So wird der Einbahnverkehr<br />
in der Genfergasse ebenfalls umgekehrt.<br />
Die heute vor der Hauptpost bestehende<br />
Tramhaltestelle wird einige Meter bollwerkabwärts•<br />
verlegt (in nördlicher Richtung), durch<br />
die Anlage von Fussgängerschutzinseln ausgebaut<br />
und gegen den Fahrzeugverkehr besser geschützt.<br />
Vom Bahnhofplatz gehen drei Autobuslinien<br />
aus: Wyler (W), Lorraine (L) und Felsenau—<br />
Bremgarten (FB). Die die grösste Frequenz aufweisende<br />
Wylerlinie erhält ihre Haltestelle zwischen<br />
Heiliggeistkirche und Bahnhofinsel (W),<br />
während die beiden anderen Linien ihren Ausgangspunkt<br />
an der Ostseite des Platzes besitzen<br />
(Ii und FB). Während die Linie L ebenfalls hier<br />
endet, hat die frequenzschwache Linie FB ihren<br />
Endpunkt auf der Westseite des Platzes vor dem<br />
Bahnhof (Supl.). Zwischen Ankunft und Abfahrt<br />
werden die Fahrzeuge an einem vom Bahnhofplatz<br />
räumlich getrennten Platz abgestellt, um<br />
den Verkehr hier nicht mehr als absolut notwendig<br />
zu belasten. Die Fussgängerf ührung passt<br />
sich bis zu einem gewissen Grad den natürlichen<br />
Fussgängerwegen an (siehe die eingezeichneten<br />
Fussgängerstreif en).<br />
Und die Parkierungsfrage.<br />
Ein besonderes Problem bilden die Fahrzeuge<br />
der PTT. Für sie muss vermehrter Abstellraum<br />
geschaffen werden. Er wurde « gefunden » im<br />
Bollwerk und vor dem Hauptpostgebäude durch<br />
Verschmälerung der dort sehr breiten Trottoirs<br />
(PTT). Erleidet der zur Verfügung stehende<br />
Parkplatz für die Privatfahrzeuge (P) durch die<br />
Neugestaltung des Platzes eine gewisse Einbusse,<br />
so ist ein teilweiser Ersatz dafür in der Aarbergergasse<br />
gegenüber der Hauptpost vorgesehen,<br />
wo durch eine bedeutende Reduktion der dortigen<br />
Trottoirbreite die Möglichkeit zum Senkrechtparkieren<br />
geschaffen werden soll. Die Taxistände<br />
(T) kommen vor den Hauptbahnhof und<br />
in den Raum zwischen Hauptbahnhof und Transitgebäude<br />
zu liegen. Dazu erfordert die Aufstellung<br />
von Reservewagen allerdings noch einen<br />
beschränkten Raum auch auf der Ostseite des<br />
Platzes.<br />
Die konsequente Lösung des Bahnhofplatzproblems<br />
bedingt die Beseitigung der erhöhten<br />
Terrasse auf der Nordseite der Heiliggeistkirche.<br />
Gegen diesen Eingriff erheben allerdings Stadtbaumeister<br />
und Kirchgemeinderat Einspruch,<br />
weil die Terrasse organisch zur Kirche gehöre.<br />
Ihre Entfernung würde als Verunstaltung eines<br />
historischen Werkes empfunden. Geschichtlich<br />
lässt sich jedoch der Nachweis erbringen, dass<br />
beim Bau dieser Kirche (als Kirche des Burgerspitals)<br />
in den Jahren 1726—1729 eine solche<br />
Terrasse weder vorgesehen war noch ausgeführt<br />
wurde. Erst ca. 100 Jahre später wurde sie bei<br />
der Umgestaltung des Bahnhofplatzes als Niveauausgleich<br />
angefügt. Guter Wille könnte<br />
aber sicherlich Mittel und Wege für eine gefälligere<br />
und den dringend benötigten Verkehrsraum<br />
weniger beanspruchende Lösung zum Ausgleich<br />
der Niveaudifferenz finden.<br />
seh.<br />
Die umstrittenen<br />
Sealed-Beam-Scheinwerfer<br />
Angesichts der heftigen Opposition, auf<br />
welche die Verfügung des Eidg. Justiz- und Polizeidepartementes<br />
vom 16. August <strong>1948</strong> stiess,<br />
wonach ab kommendem Neujahr neu in den<br />
Verkehr gelangende Fahrzeuge nicht mehr mit<br />
amerikanischen Scheinwerfern ausgerüstet sein<br />
dürfen, während an bereits zirkulierenden Wagen<br />
diese Beleuchtungseinrichtungen bis Ende<br />
1949 durch solche zu ersetzen sind, die den Bestimmungen<br />
des MFG entsprechen, hat das erwähnte<br />
Departement auf den letzten Mittwoch<br />
alle an dieser Frage interessierten Kreise zu<br />
einer Aussprache nach Bern eingeladen, bei der<br />
an Stelle des gesundheitlich verhinderten Chefs<br />
der Polizeiabteilung, Dr. Rothmund, der Adjunkt<br />
dieser Abteilung, Dr. R. Jezler, den Vorsitz<br />
führte.<br />
Loste auch die Bereitschaft der Behörden,<br />
den Vertretern aller interessierten Verbände und<br />
Organisationen Gelegenheit zur Darlegung ihres<br />
Standpunktes zu geben, allgemein Genugtuung<br />
aus,'so fiel doch gleich zu Beginn der Konferenz<br />
mit Recht die Bemerkung, dass dieser Meinungsaustausch<br />
zweifellos wertvoller und nützlicher<br />
gewesen wäre, wenn man ihn vor Erlass der<br />
umstrittenen Verfügung in die Wege geleitet<br />
hätte. Man macht sich denn auch kaum einer<br />
Uebertreibung schuldig, wenn man die Auffassung<br />
vertritt, die Taktik des « fait accompli »<br />
habe zu einer gewissen Versteifung der Fronten,<br />
wie sie in den Berner Diskussionsvoten zum<br />
Ausdruck kam, nicht wenig beigetragen. Denn<br />
materiell neue Gesichtspunkte pro oder kontra<br />
förderte die Aussprache nicht zutage. Zwar war<br />
man sich hüben und drüben einig in bezug auf<br />
die moralische Verpflichtung aller am Strassenverkehr<br />
interessierten Kreise, unablässig der Erhöhung<br />
der Verkehrssicherheit zu dienen. Im<br />
übrigen aber stand der Behauptung, dass Sealed-<br />
Beam-Scheinwerfer keine Blendwirkung ausübten,<br />
es sei denn, sie seien falsch eingestellt,<br />
ganz einfach die andere gegenüber, die amerikanischen<br />
Beleuchtungskörper blendeten sogar sehr<br />
stark und bedeuteten daher eine eminente Gefährdung<br />
der Verkehrssicherheit. Dem Wunsch<br />
der die Verfügung ablehnenden Kreise nach<br />
Durchführung einer gesamtschweizerischen<br />
Scheinwerferkontrollaktion konnte sich zwar<br />
auch die Gegenseite anschliessen, doch gab sie<br />
die Parole aus: Das eine tun und das andere<br />
nicht lassen, d. h. Sealed-Beam-Scheinwerfer<br />
verbieten und gleichzeitig alle Scheinwerfereinstellungen<br />
überprüfen, um der Blendgefahrwirksam<br />
zu begegnen. Nichts vermag deutlicher<br />
aufzuzeigen, wie sehr die Meinungen in der<br />
Frage der Sealed-Beam-Lampen geteilt und wie<br />
•weitgehend die Meinungspositionen bezogen sind.<br />
So konnte es denn nicht verwundern, wenn<br />
sich — nachdem der Rede und Gegenrede Fluss<br />
mehr als drei Stunden lang munter dahingeplätschert<br />
war — schliesslich drei Hauptanträge<br />
gegenüberstanden. Der eine wollte die<br />
Verfügung bedingungslos aufgehoben wissen;<br />
der andere verlangte die Aufrechterhaltung des<br />
Erlasses ohne jede Einschränkung, und ein dritter<br />
setzte sich für eine Hinausschiebung des Termins<br />
ein, von dem hinweg die Verwendung amerikanischer<br />
Scheinwerfer bei neu in den Verkehr<br />
zu setzenden Fahrzeugen verboten sein soll. Dieser<br />
dritte Antrag wurde gestellt im Hinblick auf<br />
die in absehbarer Zeit zu erwartende internationale<br />
Regelung des ganzen Fragenkomplexes,<br />
an der das Comit6 d'eclairage sowie die internationale<br />
Normenkommission mit Hochdruck arbeiten.<br />
Der Entscheid über diese Anträge liegt nun<br />
beim Departement.<br />
Eine Stellungnahme der Zürcher Regierung<br />
Auf eine im Zürcher Kantonsrat von Dr. E.<br />
Richner im März dieses Jahres eingereichte<br />
Kleine Anfrage des Inhalts, ob der Regierungsrat<br />
mit Rücksicht auf die Gefährdung des nächtlichen<br />
Strassenverkehrs infolge ungenügender<br />
Scheinwerferabblenduhg einer grossen Zahl von<br />
Fahrzeugen auf Kantonsgebiet nicht so bald als<br />
möglich eine obligatorische Scheinwerferkontrolle<br />
anordnen und in andern Kantonen ein<br />
gleiches Vorgehen anregen könnte, antwortet der<br />
Regierungsrat u. a., die ungenügende Abblendung<br />
sei nicht immer die Folge zu hoch eingestellter<br />
Scheinwerfer. Sie habe ihre Ursache<br />
heute auch vielfach in der Verwendung der sog.<br />
Sealed-Beam-Lampen in Fahrzeugen amerikanischer<br />
Herkunft, deren weitere Verwendung nun<br />
aber durch Verfügung des Eidg. Justiz- und Polizeidepartementes<br />
vom 16. August <strong>1948</strong> in den<br />
ab 1. Januar 1949 neu immatrikulierten Motorfahrzeugen<br />
untersagt sei, während bereits zugelassene<br />
Einrichtungen bis Ende Dezember 1949<br />
ersetzt werden müssten. Der Regierungsrat ist<br />
der Meinung, die vorgeschlagene Scheinwerferkontrolle<br />
könne den angestrebten Zweck so<br />
lange nicht erfüllen, als die den Vorschriften<br />
nicht entsprechende Sealed-Beam-Beleuchtung<br />
toleriert werde. Die grosse organisatorische Arbeit<br />
und die erheblichen Kosten ständen in keinem<br />
Verhältnis zum heute erzielbaren Erfolg.<br />
Die angeregte Aktion könne überdies nur dann<br />
erfolgreich sein, wenn sie in allen Kantonen gemeinsam<br />
nach Weisungen des Eidg. Justiz- und<br />
Polizeidepartementes durchgeführt würde. Aus<br />
diesen Gründen sei daher im heutigen Zeitpunkt<br />
von der Anordnung einer obligatorischen Scheinwerferkontrolle<br />
abzusehen.<br />
AFS DEN KANTONEN<br />
Dos letzte Projekt für den Umbau des Berner Bahnhof platzes, das sich gegenwärtig im Studium befindet. Der Plan bringt die für den Bahnhof platz und, in organischem Zusammenhang<br />
damit, ouch für das Bollwerk vorgesehene Neugestaltung der Verkehrsverhältnisse zur Darstellung g und vermittelt einen bildlichen Begriff von der beabsichtigten Neuorganisation<br />
Neuorgajusaji<br />
des Strassenverkehrs und den baulichen Aenderungen, welche dazu erforderlich sind<br />
Um die st..gallischen Motorfahrzeugsteuern<br />
Wie wir vernehmen, ist die st.-galhsch-appenzellische<br />
Strassenverkehrsliga, in der alle am<br />
motorisierten Strassenverkehr interessierten<br />
Verbände zusammengeschlossen sind, mit der<br />
st.-gallischen Regierung unlängst neuerdings in<br />
Verhandlungen getreten, um eine Milderung der<br />
diesjährigen Motorfahrzeugsteuererhöhung zu<br />
erwirken. Sie begründete ihren Vorstoss vor<br />
allem damit, dass die für das Jahr <strong>1948</strong> budgetierten<br />
Steuereinnahmen um einen sehr namhaften<br />
Betrag übertroffen worden sind.<br />
Diesem Argument konnte sich offenbar auch<br />
die Regierung nicht verschliessen, was daraus<br />
hervorgeht, dass sie sich grundsätzlich bereit erklärt<br />
hat, im Sinne einer Uebergangslösung auf<br />
der pro <strong>1948</strong> dekretierten Steuererhöhung ab<br />
1. Januar 1949 eine Reduktion von ca. 50 % eintreten<br />
zu lassen. Auf Grund dieser Verständigung<br />
beabsichtigt die Verkehrsliga, die von ihr<br />
zu Beginn dieses Jahres lancierte und schon binnen<br />
kurzer Frist zustandegekommene Initiative<br />
auf Abänderung von Art. 116, Abs. 3, des kantonalen<br />
Gesetzes über das Strassenwesen zurückzuziehen.
24<br />
AUTOMOBIL REVUE<br />
MITTWOCH, IS. OKTOBETt 19« - Nr. 44<br />
TAGUNGEN<br />
Eine ostschweizerische Tagung<br />
der Autotransporteure<br />
Am 3. Oktober <strong>1948</strong> fand in St. Gallen eine<br />
Tagung der Sektion St. Gallen-Appenzell der<br />
Autovia (Autotransport- und Taxigewerbeverband<br />
der Schweiz) statt, an der» auch der Kanton<br />
Thurgau durch eine Anzahl Delegierte vertreten<br />
war. Ueber die gewerbepolitischen Notwendigkeiten<br />
dieses Gewerbes referierte Red.<br />
Josef Schaller (Zürich), der auf die Wünschbarkeit<br />
einer Anerkennung der privaten Transportunternehmungen<br />
als Gewerbezweig sowohl<br />
durch die Wirtschaft als auch durch den Staat<br />
hinwies. Ein markantes Wort über die Notwendigkeit<br />
vermehrter Solidarität richtete der Referent<br />
an die Unternehmer selbst. Die Hochkonjunktur<br />
ist in verschiedenen Wirtschaftszweigen<br />
bereits etwas im Abklingen begriffen,<br />
was auch das Autotransportwesen in seiner Eigenschaft<br />
als « dienendes Gewerbe » zu spüren<br />
bekommt. Grund genug für den konzessionierten<br />
Autotransporteur und Fuhrhalter, der Kundenpflege<br />
und der flotten Instandhaltung seines<br />
Fahrzeugparkes vermehrtes Augenmerk zu<br />
schenken, wodurch Qualität und Ansehen des<br />
ganzen Berufsstandes steigen.<br />
In einem zweiten Vortrage referierte Adjunkt<br />
Meyer über die Tarifgestaltung im Transportgewerbe,<br />
wie sie im eidg. Autotransportordnungsgesetz<br />
(BB 30. September 1938) vorgesehen<br />
ist. Er schilderte zunächst die Vorschläge für die<br />
Tarifgestaltung der verschiedenen Transportarten,<br />
die nicht nur dem Transportnehmer, sondern<br />
betriebskalkulatorisch auch dem Verfrachter<br />
dienen sollen, um sodann die loyale Zusammenarbeit<br />
der verschiedenen Spartenorganisationen<br />
im Dachverband des Autotransportgewerbes<br />
sowie mit den zuständigen Behörden, insbesondere<br />
mit dem Eidg. Amt für Verkehr, ebenso<br />
aber auch die Schwierigkeiten einer beschleunigten<br />
Fertigstellung dieses Tarifwerkes zu<br />
schildern.<br />
Rechtsanwalt Dr. Otto Probst (St. Gallen) referierte<br />
über den seit anderthalb Jahren in Kraft<br />
stehenden Gesamtarbeitsvertrag im Autotransportgewerbe,<br />
womit gute Erfahrungen gemacht<br />
worden sind.<br />
Dr. H. Maurer, Direktor des TAG (Bern),<br />
sprach über den Vollzug der eidg. Autotransportordnung<br />
und die Praxis der Vollzugsbehörde.<br />
Dieses Gewerbegesetz hat sich für alle Beteiligten<br />
als nützlich erwiesen; es ist aber infolge seiner<br />
Weitschichtigkeit noch nicht auf der ganzen<br />
Linie über die Anfänge hinausgediehen. Ein besonderes<br />
Kapitel widmete der Redner dem<br />
grenzüberschreitenden Verkehr, insbesondere<br />
dem Auto-Güterverkehr mit Liechtenstein und<br />
dem Personentransport mit allen angrenzenden<br />
Staaten; zwischenstaatliche Abkommen sind in<br />
Vorbereitung.<br />
Eine lebhaft benützte Diskussion trug ein<br />
weiteres zur allgemeinen Orientierung und Aufklärung<br />
der Versammlungsteilnehmer bei. ehg.<br />
A.C.S.<br />
THURGAU. Zuverlässigkeitsfahrt. Die Sektion<br />
Thurgau des ACS führte Samstag, den<br />
2. Oktober, bei prachtvollem Wetter ihre Zuverlässigkeitsfahrt<br />
durch. Die Beteiligung war erfreulich<br />
gross — es hatten sich 60 Wagen angemeldet<br />
— und bewies damit, dass diese Art<br />
Wettbewerb grossen Anklang findet. Bei der<br />
« Linde » in Aadorf startete alle zwei Minuten<br />
ein Konkurrent, wobei die Fahrtinstruktionen<br />
plus Karte erst eine Minute vorher abgegeben<br />
wurden. Der Fahrbefehl enthielt die Streckenführung<br />
und schrieb die einzuhaltenden Durchschnittsgeschwindigkeiten<br />
vor. Entgegenkommenderweise<br />
war die Länge der Etappe angegeben,<br />
so dass man wenigstens über die Soll-<br />
Ankunftszeit bald einmal im klaren war. Sehr<br />
kitzlig hingegen war die Einrichtung mit den<br />
Zwischenkontrollen, deren Standort und Anzahl<br />
man nicht kannte. An diesen Posten wurde die<br />
Einhaltung der Idealzeit überprüft, und jede Minute<br />
zu frühes oder zu spätes Eintreffen hatte<br />
eine Bestrafung mit 8 P. zur Folge. Die gleiche<br />
Regelung galt natürlich auch für die Ankunft im<br />
Etappenziel. Anhalten in Sichtweite eines Postens<br />
oder Anfahren desselben aus falscher Richtung<br />
wurde mit 100 Punkten gebüsst. 450 Strafpunkte<br />
trug das Auslassen eines Postens ein.<br />
Die erste Etappe führte von Aadorf auf den<br />
Sitzberg (25 km/h). Sitzberg—Dreibrunnen (30<br />
km/h) hiess die zweite Teilstrecke; hier ergab<br />
die Einfahrt nach Dreibrunnen der vielen Strässchen<br />
wegen die meisten Strafpunkte. In der<br />
dritten Etappe Dreibrunnen—Wellhausen (25<br />
km/h) waren zwei Koordinatenbestimmungen<br />
eingeflochten, die verschiedenen Equipen einiges<br />
Kopfzerbrechen bereitete. Das Schlußstück Wellhausen—Wäldi<br />
wies mit 40 km'h die höchste<br />
Durchschnittsgeschwindigkeit auf. Die Rangliste<br />
zeigt, dass kein Konkurrent ungeschoren wegkam.<br />
R. O.<br />
Die besten Resultate<br />
1. Wellauer/Ihringer, Frauenfeld (BMW), 128 Punkte;<br />
2 Schläofer/Forster, Weinfeldsn (Fiat), 152 P ; 3. Naegeli/de<br />
Röche, Berlingen ILancia), 168 ?.; 4. Häsli/Bühler, Sirnach<br />
(Peugeot), 168 P.; 5 Schuler/Mötteli, Frauenfeld (Ford), 186 P.;<br />
6. Dr Wiki/Prof. Decker, Frauenfeld (Buick), 194 P ; 7 Brüschweiler/Brüschweiler<br />
Amriswil (Lancia), 200 P j 8. Holzach/<br />
Holzach, Kreuzungen (Plymouth), 202 P.; 9 Krapf/Bär, Amriswil<br />
[Ford], 240 P.; 10 Hubatka/Osterwalder, Frauenfeld (Ford),<br />
242 P.<br />
SCHAFFHAUSEN. Opfertshofer-Berffrennen.<br />
Ein ungewöhnlich hoher Prozentsatz von Mitgliedern<br />
der ACS-Sektion Schaffhausen, nämlich<br />
etwa 40 von rund 200, hatten den Wunsch geäussert,<br />
den sportlichen Betätigungsdrang einmal<br />
an einem Bergrennen zu befriedigen. Zur<br />
"Erfüllung dieses Verlangens wurde eine interessante<br />
Strecke im äussersten Nordzipfel ausgewählt,<br />
die vor nahezu zwei Dezennien Schauplatz<br />
einer Bergprüfungsfahrt gewesen war. Der<br />
3,7 km lange Parcours Bibertal—Opfertshofen—<br />
Büttenhardt verlangt allerdings hinsichtlich der<br />
Absperrung einen grösseren Organisationsapparat.<br />
Um zur Deckung der Unkosten eine grössere<br />
Zuschauermenge mobilisieren zu können, sollte<br />
natürlich der geschlossene Anlass möglichst attraktiv<br />
gestaltet werden. Zu diesem Zwecke erging<br />
eine Einladung an eine grössere Zahl bekannter<br />
Fahrer aus der benachbarten Zürcher<br />
Sektion, die denn auch in der Gästeklasse für<br />
einen recht lebhaften Rennverlauf sorgten.<br />
Am frühen Sonntagmorgen konnten sich<br />
sämtliche Teilnehmer während einer Trainingsfahrt<br />
mit den Eigenheiten der gut unterhaltenen,<br />
4,5—5 m breiten Strasse vertraut machen, die<br />
bei einer durchschnittlichen Steigung von knapp<br />
6 % zahlreiche Kurven aufweist.<br />
Das Reglement sah die Austragung in zwei<br />
Läufen vor, wobei für die Bewertung das bessere<br />
Ergebnis ausschlaggebend war. Leider liess<br />
sich wegen eines Unfalles das Programm nicht<br />
zu Ende führen. Beim zweiten Lauf stürzte nämlich<br />
kurz vor dem Ziel Rudolf Seyffer (MG),<br />
der beim ersten Start die beste Tageszeit notiert<br />
hatte. Der Fahrer zog sich Verletzungen im Gesicht<br />
zu, während der Wagen an einem Baum<br />
zerschellte. Dieses bedauerliche Ereignis bewirkte<br />
eine Stockung im Ablauf, und in der dadurch<br />
verursachten Zwangspause begann ein<br />
Teil des Publikums die Strasse für die Heimkehr<br />
zu beanspruchen. Es scheint nicht mehr möglich<br />
gewesen zu sein, die Piste für den zweiten Lauf<br />
der grossen Sportwagenklasse ausreichend zu<br />
sichern; die Veranstaltung wurde vielmehr vorzeitig<br />
abgebrochen. Diese Sachlage hat einigen<br />
Anwärtern auf den Streckenrekord arg mitgespielt.<br />
Nach der ersten «Runde» hatten die<br />
Uhren nämlich für Dattner und Aebli nur die<br />
minime Differenz von e / 10 Sekunden registriert,<br />
so dass man vom zweiten Lauf die endgültige<br />
Entscheidung erwartete.<br />
Unter diesen Umständen verzeichnete der<br />
verunglückte Rudolf Seyffer die kürzeste Tageszeit,<br />
und in zwei sehr gleichmässigen Fahrten<br />
erwies sich H. Helbling mit seinem alten Ford<br />
einmal mehr als schnellster Tourenwagenfahrer.<br />
Beste Resultate:<br />
Tourenwagen bis 750 cm", Clubmilglledsri 1. A. Richter,<br />
Fiat, 4' 57,0" = 44,85 km/h; 2 Frau Oechslin. Fiat, 4' 57,6".<br />
Bis 1100 cm', Clubmitglieders 1. O. Ernst, Fiat, 4'11,0" =•<br />
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und den jenseits des P'asswangs liegenden Teil des<br />
Kantons Solothurn, nämlich die Bezirke Dorneck, Thierstein<br />
(Breitenbach), und vom Kanton Bern den Bezirk<br />
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