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E_1948_Zeitung_Nr.042

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Nr. 42 — BERN, Mittwoch, 29. September <strong>1948</strong><br />

CeiSse Liste<br />

44. Jahrgang — Nummer: 30 Rp.<br />

ERSTE SCHWEIZERISCHE AUTOMOBILZEITUNG<br />

ZENTRALBLATT FÜR DIE SCHWEIZERISCHEN AUTOMOBIL- UND VERKEHRSINTERESSEN<br />

ERSCHEINT JEDEN MITTWOCH - REDAKTION UND ADMINISTRATION: BREITENRAINSTRASSE 97, BERN, TELEPHON (031) 2 82 22 - GESCHÄFTSSTELLE ZÜRICH: STAMPFENBACIISTR. 40, ZÜRICH 23, TELEPHON 23 96 77/78<br />

NOCHMALS:<br />

Das Überholen von Lastwagen<br />

Das Problem.<br />

Es gibt bestimmt keinen Fahrer, der nicht<br />

schon die unangenehme Lage hätte auskosten<br />

müssen, kilometerweit im Kielwasser eines Lastwagens<br />

oder eines Lastenzuges einherzutrudeln,<br />

weil dessen Chauffeur das Ueberholungssignal<br />

nicht hörte. Bei der beschränkten Breite der<br />

Mehrzahl unserer Strassen, wozu oft genug für<br />

den Lastwagenführer noch die Unmöglichkeit<br />

hinzukommt, die äusserste rechte Seite zu benützen,<br />

ist dieser Fall häufig. Seit langer Zeit<br />

schon haben sich die an einer flüssigen und sicheren<br />

Verkehrsabwicklung interessierten Kreise<br />

des Auslandes mit der dadurch entstehenden<br />

Frage beschäftigt. In einer Reihe von Ländern<br />

hat man nach Lösungen gesucht und Experimente<br />

angestellt. So wurde beispielsweise in<br />

Frankreich, allerdings nur fakultativ, auf gewissen<br />

Lastwagen eine akustische Vorrichtung<br />

eingebaut, die dem Chauffeur erlauben sollte,<br />

Signale von vorfahrenwollenden Fahrzeugen zu<br />

vernehmen. Die tatsächlichen Erfahrungen damit<br />

umhüllt jedoch ein Schleier der Ungewissheit,<br />

weil diese Apparate, so sie einmal montiert<br />

waren, unbenutzt blieben... oder weil man<br />

ihrer ungenügenden Wirksamkeit oder anderer<br />

technischer Mängel wegen auf deren Anbringung<br />

verzichtete. Freilich darf in diesem Zusammenhang<br />

auch nicht verschwiegen sein, dass<br />

die Mehrzahl, wenn nicht überhaupt alle diese<br />

Vorrichtungen keine technische Uebertragungsanlage<br />

besitzen, sondern durchwegs nur ein simples<br />

Hörrohr von der Rückseite des Fahrzeugs<br />

nach vorn.<br />

Lange schon bemühte man sich in der<br />

Schweiz um eine Lösung des Problems des Vorfahrens<br />

bei Lastwagen (das gerade in letzter<br />

Zeit wieder, wie die Diskussion in den Spalten<br />

der « AR » dokumentiert, die Gemüter lebhaft<br />

beschäftigt. Red.). Daraus erklärt es sich auch,<br />

weshalb bei der FRS die Absicht besteht, in<br />

ihrem Entwurf für die Revision des MFG eine<br />

akustische Vorrichtung vorzusehen, womit sämtliche<br />

«Schwergewichte» ausgerüstet werden<br />

sollten. Um jedoch die Angelegenheit in voller<br />

Kenntnis nicht nur des Prinzips eines solchen<br />

Apparates, sondern auch seiner allfälligen Anwendung<br />

diskutieren zu können, sind auf praktischer<br />

Erprobung beruhende Daten über deren<br />

Anwendung, deren Leistung, Wirkung und Kosten<br />

unerlässlich.<br />

Anhänger und Gegner des Prinzips.<br />

Die Gegner des Prinzips behaupten, dass es<br />

genüge, wenn der Chauffeur mit der Hand das<br />

Zeichen zum Vorfahren gebe. Handelt es sich<br />

jedoch um einen Lastwagen mit Rechtslenkung,<br />

so ist es für den Fahrer sozusagen ein Ding der<br />

Unmöglichkeit, den Arm so weit herauszustrecken,<br />

dass er von hinten gesehen werden<br />

kann, besonders wenn das Raumprofil des Camions<br />

breiter ist als die Führerkabine. Sind zudem<br />

die Fenster hochgezogen, so muss sie der<br />

Chauffeur jedesmal zum Signalgeben wieder<br />

herunterlassen. Und überdies hat er häufig einen<br />

Blick in den Rückspiegel zu tun, um auf Wagen<br />

zu achten, die vorfahren möchten. Wie aber soll<br />

sieh unter solchen Umständen die Notwendigkeit<br />

eines glatten Ueberholens mit dem Gebot<br />

gesteigerter Konzentration in der Beobachtung<br />

der vor dem Chauffeur liegenden Fahrbahn in<br />

Einklang bringen lassen?<br />

Es fehlt nicht an Stimmen, die verlangen,<br />

dass der Führer eines Lastwagens sich ständig<br />

an den äussersten rechten Strassenrand halte<br />

und in keinem Falle die Höchstgeschwindigkeiten<br />

der Vollziehungsverordnung überschreiten<br />

dürfe. Kann man aber vernünftigerweise die<br />

Forderung aufstellen, dass konsequent zu äusserst<br />

rechts gefahren werde? Wie soll der Chauffeur<br />

dann Hindernisse, beispielsweise Fussgänger,<br />

Radfahrer und Fuhrwerke, Vieh usw.<br />

überholen? Und wie soll er dauernd dicht rechts<br />

bleiben, wenn die Strasse bombiert ist? Bei<br />

Nacht sodann muss er immer damit rechnen,<br />

dass ein anderer Strassenbenützer ohne Licht<br />

vor ihm auftaucht. Ueberdies sind dank der<br />

Fortschritte der technischen Entwicklung die<br />

heutigen Lastwagen imstande, relativ hohe<br />

Durchschnitte einzuhalten (die oft höher liegen<br />

als das Gesetz es zulässt), und die Fälle gehören<br />

keineswegs zu den Seltenheiten, da ein kleiner<br />

Personenwagen wegen der Länge und des Tempos<br />

eines Camions vor ihm vom Ueberholen absehen<br />

muss. Vor allem auf schmalen Strassen<br />

und in coupiertem Gelände fallen diese beiden<br />

Faktoren besonders ins Gewicht. Dabei kommt<br />

man ganz allgemein nicht um die Feststellung<br />

herum, dass der Lastwagenchauffeur selbst bei<br />

Einer interessanten Lösung entgegen<br />

allem guten Willen die Ueberholungssignale<br />

eines anderen häufig nicht wahrnimmt. Indessen<br />

wird der Gedanke der Einführung einer Neuerung<br />

auch die Verfechter überholter Ansichten<br />

auf den Plan rufen. So ist es nicht ausgeschlossen,<br />

dass ein Chauffeur erklärt, er sei jahrelang<br />

ohne eine derartige Einrichtung ausgekommen<br />

und könne sie auch heute entbehren. Alles hängt<br />

somit von der Mentalität, von der Einstellung sowohl<br />

des Chauffeurs als auch des Arbeitgebers<br />

ab. Gehen also die Meinungen über die Zweckmässigkeit<br />

einer solchen Vorrichtung auseinander,<br />

so ist es für uns um so wertvoller, nicht nur<br />

deren Prinzip, sondern auch den Apparat selbst,<br />

den gegenwärtig eine führende schweizerische<br />

Firma Erprobungen unterwirft, in aller Objektivität<br />

beurteilen zu können.<br />

Erste Experimente.<br />

Will man ein Prinzip zur Diskussion stellen,<br />

wie es bei der Revision unseres Strassenverkehrsgesetzes<br />

geschieht, so muss zum mindesten<br />

die Vorrichtung existieren, die es verkörpert, und<br />

müssen deren Vor- und Nachteile ermittelt worden<br />

sein. Aus dieser Erwägung heraus haben die<br />

Initianten den Wunsch geäussert, dass ein Prototyp<br />

hievon unter normalen wie unter extrem erschwerten<br />

Betriebsbedingungen ausprobiert, dass<br />

er bis ins Letzte verbessert werde, damit man<br />

sich dann ein Urteil über die technische. Leistungsfähigkeit<br />

einer Vorrichtung machen Könne,<br />

der für die Würdigung des Prinzips entscheidende<br />

Bedeutung zukommt.<br />

Extrem erschwerte Betriebsbedingungen/ haben<br />

wir gesagt. Tatsächlich ist denn auch ein<br />

Prototyp, das Ergebnis eingehender Studien und<br />

Versuche, auf einem alten Benzinlastwagen,<br />

Jahrgang 1925, mit offener Führerkabine, eingebaut<br />

worden. Mit einem Maximum an Motorenlärm<br />

und an Erschütterungen der Karosserie<br />

vereinigt er eine totale Sichtbehinderung nach<br />

hinten, zumal es sich um einen Möbelwagen<br />

handelt. Bereits die ersten Versuche zeitigten<br />

sehr befriedigende Resultate. In der Führerkabine<br />

sind die akustischen Signale eines nachfolgenden<br />

Wagens schon aus 50 m sehr gut hörbar.<br />

Und da in der Praxis das Vorfahrsignal logischerweise<br />

erst aus 5—10 m Abstand gegeben<br />

werden soll, erklangen die Klaxontöne aus dieser<br />

Entfernung mit absoluter Deutlichkeit.<br />

Wir werden übrigens Gelegenheit haben,<br />

demnächst auf das endgültige Fazit zurückzukommen.<br />

Man ist nämlich daran, dieses Signalsystem<br />

auf fünf verschiedenen Lastwagen zu<br />

montieren, womit Fahrten auf verschiedenartigen<br />

Strecken in der Schweiz und bis ins Ausland<br />

ausgeführt werden. Nach Ablauf von vier bis<br />

sechs Wochen liefern die Chauffeure einen Bericht<br />

über das Funktionieren des Apparates und<br />

Von einem Gehörlosen wird uns geschrieben:<br />

Seit kurzem dürfen die Gehörlosen der<br />

Schweiz autofahren. Bis es so weit war, bedurfte<br />

es eines dreijährigen Kampfes mit den zustän-<br />

Gehörlose fahren Auto<br />

über die Erfahrungen, welche sie damit gemacht<br />

haben.<br />

Schon jetzt sei übrigens erwähnt, dass diese<br />

Vorrichtung sich, über ihre wichtigste und vornehmste<br />

Zweckbestimmung hinaus, auch für die<br />

Leitung von Fahrmanövern von der Rückseite<br />

des Wagens aus als sehr nützlich erweist. Selbst<br />

wenn die Befehle aus 5—10 m Distanz erteilt<br />

werden, vermag sie der Chauffeur auf seinem<br />

Sitz ausgezeichnet zu hören, ohne dass er irgendeine<br />

weitere Bewegung ausführen müsste. Bleiben<br />

auch noch einzelne technische Details zu<br />

regeln, so darf man dabei nicht vergessen, dass<br />

die ganze Angelegenheit noch im Versuchsstadium<br />

steckt und dass ein endgültiges Urteil<br />

erst in ein paar Wochen möglich sein wird. Bei<br />

der Gründlichkeit und Seriosität, welche die<br />

Durchführung der Arbeiten kennzeichnet, und<br />

angesichts der heute schon vorliegenden interessanten<br />

Ergebnisse darf man aber ihrem weiteren<br />

Verlauf und dem Abschluss mit Optimismus<br />

entgegensehen.<br />

tigsten dieser Probleme und die damit zusammenhängenden<br />

Fragen seien hier kurz erörtert:<br />

digen Amtsstellen und Organisationen. Die<br />

Opposition war an verschiedenen Orten gewaltig<br />

und die Meinungen gingen auseinander. Auch<br />

heute, da man einen Versuch wagen will, sind<br />

viele, die sich mit Fragen des Automobilverkehrs<br />

beschäftigen, dagegen, dass Gehörlosen<br />

das Lenken eines Autos gestattet werde. Darum<br />

halte ich es für angezeigt, wenn ich als Gehörloser<br />

das Wort in dieser Angelegenheit ergreife.<br />

In früheren Jahren, als das Taubstummenwesen<br />

in der Schweiz noch nicht auf so hoher<br />

Stufe stand wie heute, dachte niemand an das<br />

Autofahren Taubstummer. Heute, da sich die<br />

Bildungsmöglichkeiten für sie entwickelt haben,<br />

da man ihnen in den Schulen die Sprache zurückgibt<br />

und sie nicht mehr stumm sind, sondern<br />

« gehörlos » werden, da viel mehr Berufsmöglichkeiten<br />

für sie bestehen, tritt auch das<br />

Problem des Autofahrens Gehörloser in den<br />

Vordergrund. Und das um so mehr, als den Gehörlosen<br />

in Amerika, England und anderen Staaten<br />

schon seit längerer Zeit diese Möglichkeit<br />

zugestanden worden ist. In der Schweiz gibt es<br />

jetzt Gehörlose, die ein eigenes Geschäft besitzen,<br />

und die in Berufen stehen, aus welchen der<br />

Faktor Auto nicht mehr wegzudenken ist. Allerdings<br />

bedurften eine ganze Reihe von Fragen<br />

der Abklärung, bis Gehörlosen das Führen eines<br />

Motorwagens erlaubt werden konnte. Die wichist<br />

das Gehör beim Autofahren heute noch so<br />

wichtig?<br />

Diese Frage kann man verschieden beantworten.<br />

Im allgemeinen spielt das Gehör keine<br />

so grosse Rolle mehr wie früher. Fährt man mit<br />

einem grossen Wagen (Last-, Dieselwagen), so<br />

ist es fast ausgeschlossen, dass der Fahrer ein<br />

Geräusch, wie z. B. ein Signal, von aussen vernimmt.<br />

Heute hupt man nicht mehr so viel, und<br />

der Fahrer konzentriert sich mehr auf das, was<br />

ihm das Auge vermittelt.<br />

Kann ein Gehörloser ein Auto führen?<br />

Hiezu darf man unbedenklich Ja sagen, wie<br />

jeder Automobilist, so muss auch der Gehörlose<br />

das Fahren einmal lernen. Je nach Begabung<br />

und Auffassungsvermögen braucht der eine länger,<br />

der andere weniger lang, um sich die dazu<br />

erforderlichen Fertigkeiten und Fähigkeiten anzueignen.<br />

Reaktionsfähigkeit und Gefühl.<br />

Der hörende Fahrer nimmt beim Fahren die<br />

Umgebung durch das Auge und durch das Gehör<br />

wahr. Seine Reaktion richtet sich also danach,<br />

was er sieht und hört. Anders bei einem<br />

gehörlosen Fahrer. Er ist ausschliesslich «Au-<br />

| genmensch »; er reagiert durch die Augen und<br />

I kann so unter Umständen schneller handeln als<br />

GLÜCK IM UNGLÜCK<br />

hatten (Bild oben) die Insassen dieses Wagens, der unlängst<br />

zwischen Brunnen und Gersau bei einer Geschwindigkeit von<br />

höchstens 25 km/h beim Kreuzen eines andern Fahrzeugs so<br />

nahe an den Strassenrand geriet, dass er einen Markstein<br />

streifte und über die Fahrbahn hinaus abgedreht wurde. Ohne<br />

Vorhandensein des Drahtseils wäre der Wagen ungefähr 6 m<br />

abgestürzt<br />

Links: Auch dieser Fahrer kam mit Glück davon. Er wich<br />

einem Velofahrer, der statt rechts am Strassenrand gegen<br />

die Mitte der Fahrbahn fuhr, zu stark aus, geriet ins Schleudern<br />

und landete schiiessüch auf einer kleinen -Mauer. Auch<br />

hier wurde wie durch ein Wunder niemand verletzi — aber<br />

beide Vorkommnisse sind ein mahnender Appell an die gegenseitige<br />

Rücksichtnahme oller Strassenbenützer<br />

ein Hörender, auch wenn es sich nur um Bruchteile<br />

von Sekunden handelt. Beim Gehörlosen<br />

ist die Reihenfolge der inneren Vorgänge beim<br />

Auftauchen einer bestimmten Verkehrssituation:<br />

Auge, Gehirn, Körperreaktion; bei einem Hörenden<br />

dagegen: Auge, Gehör, Gehirn, Reaktion.<br />

Viele Gehörlose haben wie die Blinden einen<br />

« sechsten » (genauer: fünften) Sinn. Droht Gefahr,<br />

so fühlen sie es, auch wenn etwas hinter<br />

ihrem Rücken passiert. Dem Gehörlosen kommt<br />

es beim Autofahren sehr zustatten, dass er sich<br />

auf sein Sehvermögen konzentrieren und daher<br />

besser beobachten kann. Er ist immun für allen<br />

Lärm. Aber damit ist keineswegs gesagt, dass<br />

ein gehörloser Fahrer nicht wissen könnte, wenn<br />

etwas an seinem Wagen nicht stimmt. Der Taubstumme<br />

hat ein starkes Gefühl im Körper. Legt<br />

er die Hand auf ein Klavier oder berührt er es<br />

sonstwie, so ist er imstande, zu sagen, wann man<br />

spielt, ob hoch oder tief, ob schnell oder langsam.<br />

In den Taubstummenschulen legt man grossen<br />

Wert auf die Ausbildung dieses Fühlvermögens.<br />

Wenn ich einen Radio berühre, kann<br />

ich z. B. sagen, was für Musik gespielt wird und<br />

auf was für einem Instrument. Dieses Fühlen<br />

verleiht dem Gehörlosen die Fähigkeit, Mängel<br />

und Defekte an seinem Fahrzeug — auf die der<br />

Hörende durch das Ohr aufmerksam wird — zu<br />

spüren, zumal er auf der Fahrt ständig damit in<br />

Berührung ist. Fühlen, besseres Beobachten,<br />

verbunden mit stärkerer Konzentration, ist für<br />

ihn der Ersatz für das Gehör!<br />

Unfallgefahr.<br />

Nach dem oben Gesagten bin ich versucht,<br />

zu behaupten, dass die Unfallgefahr bei Gehörlosen<br />

geringer ist als bei Hörenden. Dabei liegt<br />

es mir völlig fern, irgend jemanden zu verletzen.<br />

Zudem kann ich meine Behauptung auf die<br />

Theorie stützen. Das Autofahren ist für die Gehörlosen<br />

in der Schweiz vorläufig nur probeweise<br />

eingeführt. An uns liegt es also, dafür zu<br />

sorgen, dass wir nicht zu einer Quelle der Unfallgefahr<br />

werden, denn sollte ein Gehörloser<br />

während der uns zugebilligten « Probezeit »<br />

AUS DEM INHALT<br />

Auf dem Wege zu einer internationalen<br />

Strassen verkehrs-Konvention<br />

Nochmals zur Signalisierung der Stopstrasse<br />

Sportnachrichten<br />

Aus der Treibstoff-Forschung der Schweiz<br />

Die Zürcher Bahnhofstrasse (Schluss)<br />

Amerikanische Rennwagen<br />

Standard-Vanguard-Nutzfahrzeuge<br />

Die Parabloc-Gummifederung<br />

Nutzfahrzeuge am Turiner Salon<br />

Zwei Millionen junge Autobauer<br />

Erstmals russische Gesamt-Autoschau


AUTOMOBIL REVUE<br />

MITTWOCH, 29. SEPTEMBER 194« - Nr. 43<br />

einen Unfall verursachen, to wird das für alle<br />

andern seine Folgen haben. Dessen sind wir uns<br />

bewusst, und darum haben wir uns in dieser<br />

Hinsicht Amerika als Vorbild genommen. Dort<br />

gehören die Gehörlosen nach den Feststellungen<br />

von Polizeibehörden und anderen Amtsstellen<br />

zu den zuverlässigsten Fahrern (worüber die<br />

« AR» demnächst einen interessanten Bericht<br />

veröffentlichen wird. Red.). Bewirbt sich bei uns<br />

ein Gehörloser um einen Lernfahrausweis, so erhält<br />

er ihn nur auf Grund eines Gutachtens. In<br />

Zusammenarbeit mit verschiedenen Taubstummenanstalten<br />

und deren Vorstehern wird jeder<br />

Gesuchsteller auf seine Fähigkeiten, seine Intelligenz<br />

und auf seinen Charakter geprüft. Das<br />

mag für viele nicht sehr angenehm sein; doch<br />

gehen wir von der Erkenntnis aus, dass Vorbeugen<br />

besser ist als heilen. So werden Gehörlose<br />

mit schlechtem Leumund abgelehnt; Alkoholiker<br />

erhalten ebenfalls keine Bewilligung. Jeder gehörlose<br />

Bewerber hat sich zu verpflichten, beim<br />

Autofahren auf Alkoholgenuss zu verzichten. Gehörlosen,<br />

deren Charakter auf späteres Autorasen,<br />

Unzuverlässigkeit und starke Nervosität<br />

hinweist, bleibt die Bewilligung ebenfalls versagt.<br />

Sehr wahrscheinlich muss sich der gehörlose<br />

Motorfahrzeugführer einer strengeren Fahrprüfung<br />

unterziehen, um auch auf diese Weise<br />

die Unfallgefahr auf ein Minimum reduzieren<br />

zu helfen. Natürlich ist keiner vor Unfällen gefeit;<br />

selbst dem besten Fahrer kann es passieren,<br />

dass ein anderer ihn anfährt oder ein Fussgänger<br />

in den Wagen hineinläuft. Stösst aber einem gehörlosen<br />

Autofahrer etwas zu, so sollte man gerecht<br />

sein und nicht die Schuld sofort ihm zuschieben,<br />

nur weil er nichts hört.<br />

Erfahrungen und Ausblicke.<br />

Die kurze Zeit, seitdem die Gehörlosen bei<br />

uns Auto fahren, hat kaum schon wirkliche Erfahrungen<br />

gezeitigt. Wohl aber besitzt sie das<br />

Ausland, namentlich der anglo-amerikanische<br />

Teil der Welt in reichem Masse. Amerika, das<br />

Land der Propaganda, hat schon lange dafür gesorgt,<br />

dass heute jederman über die Taubstummen<br />

und Gehörlosen Bescheid weiss. Bei uns<br />

fehlt es leider hiefür an den Mitteln.<br />

Wenn der Gehörlose zum Autofahren Gelegenheit<br />

hat, so soll man sie ihm gewähren. Er<br />

wird sich bestimmt als würdiges Glied in der<br />

Gilde der Autolenker erweisen. Vielleicht öffnet<br />

sich ihm auch die Möglichkeit, sich in einem<br />

neuen, interessanteren Beruf zu betätigen. Viele<br />

mussten schon darauf verzichten, ein Geschäft zu<br />

eröffnen, nur weil es ohne Auto nicht ging. Man<br />

hat uns — wofür wir danken — eine Chance gegeben.<br />

Wir werden sie benützen und beweisen,<br />

dass wir uns nicht umsonst dafür eingesetzt haben,<br />

dass im Kampf für die Gleichstellung der<br />

Hörenden und Gehörlosen ein weiterer Schritt<br />

getan werde. L. M.<br />

STRASSENVERKEHR<br />

Verkehrsunfälle und Fahrzeugbestand<br />

im Kanton Zürich<br />

Das Strassenverkehrsamt des Kantons Zürich<br />

gibt folgende Zusammenstellung über die Verkehrsunfallzahlen<br />

und den Fahrzeugbestand per<br />

31. August <strong>1948</strong> bekannt (die in Klammern beigefügten<br />

Zahlen sind jene des Vorjahres):<br />

August <strong>1948</strong>:<br />

Zahl der d °von töd-<br />

Verletzten lieh verletzt<br />

Verkehr<br />

unfille<br />

Stadt Zürich 466 (405) 213 (198) 2 (4)<br />

Stadt Winterthur 40 ( 26) 29 ( 16) 1 (0)<br />

Kanton Zürich 101 ( 90) 78 ( 84) 3 (2)<br />

607 (521) 320 (298) 6 (6)<br />

Fahrzeugbestand:<br />

Motorwagen 26 268 (23 335)<br />

Motorräder 7 826 (6 016)<br />

Anhänger 1 165 ( 966)<br />

Total 35 259 (30 317)<br />

Kurvenverbesserungen auf der Strasse<br />

Gersau—Brunnen<br />

Schon im August 1938 reichte der Schwyzer<br />

Regierungsrat dem Bund, zusammen mit dem<br />

Projekt für den Ausbau der Strasse Gersau—<br />

Sisikon, dessen Kosten damals auf 5,2 Mill. Fr.<br />

veranschlagt wurden, ein Subventionsgesuch ein.<br />

Der Bund entsprach ihm, indem er im Rahmen<br />

des zweiten Alpenstrassenprogramms einen Beitrag<br />

von 65 % zusicherte. Zur Ausführung gelangte<br />

das Projekt infolge des Krieges allerdings<br />

nicht, und inzwischen hat ein neuer Voranschlag<br />

ergeben, dass nahezu mit einer Verdoppelung<br />

der Baukosten gerechnet werden muss. Die Differenz<br />

von rund 4,8 Mill. bleibt der Subventionierung<br />

aus einem zweiten Alpenstrassenkredit<br />

des Bundes vorbehalten.<br />

Indessen hat dieser schon vor einiger Zeit die<br />

Ausrichtung eines Beitrages an die sofortige<br />

Durchführung einzelner Korrektionsarbeiten an<br />

der Strasse Gersau—Brunnen zugesagt. Im Laufe<br />

dieses Herbstes werden nämlich, wie die « AR »<br />

bereits im März d. J. melden konnte, die drei<br />

gefährlichsten Kurven dieser schmalen Strecke<br />

durch Abtragung von Felsen erweitert und damit<br />

sowohl die Verkehrs- als auch die Sichtverhältnisse<br />

verbessert. Handelt es sich dabei auch<br />

lediglich um Retouchen, so begrüsst sie der<br />

Automobilist dennoch dankbar, weil er hoffen<br />

darf, dass damit die Tücken jener ungewöhnlich<br />

stark befahrenen Strasse (wovon auch das Bild<br />

auf der Titelseite der vorliegenden Nummer<br />

zeugt) wenigstens teilweise gemildert werden.<br />

Denn bis zum Vollausbau mögen noch Jahre<br />

verstreichen.<br />

Auf dem Wege zur neuen internationalen<br />

Strassenverkehrs-Konvention<br />

Die Arbeitsgruppe « Straßenverkehr » des europäischen<br />

Transportkomitees der UNO hat im<br />

Oktober in Genf eine fast zweiwöchige Session<br />

abgehalten. Der Auftrag des Wirtschafts- und<br />

Sozialrates der UNO lautet dahin, bis Ende Januar<br />

1949 einen Entwurf zu einer neuen Strassenverkehrs-Konvention<br />

auszuarbeiten, der so<br />

gestaltet ist, dass sich möglichst alle Staaten der<br />

Welt schliesslich zu deren Unterzeichnung entschliessen<br />

können.<br />

Als Unterlagen für diese Arbeiten dienen einmal<br />

die bereits bestehenden beiden Konventionen<br />

aus dem Jahre 1926, welche den Strassenverkehr<br />

ganz allgemein und den Automobilverkehr<br />

im besonderen regeln. (Die Schweiz ist bekanntlich<br />

aus verfassungsrechtlichen Ueberlegungen<br />

nur der Konvention über den Motorfahrzeugverkehr<br />

beigetreten.) Eine weitere Basis ist ferner<br />

das Abkommen über die Strassensignalisation<br />

aus dem Jahre 1931. Schliesslich liegt seit 1943<br />

eine panamerikanische Strassenverkehrskonvention<br />

vor, die von den meisten nord-, mittel- und<br />

südamerikanischen Staaten unterzeichnet worden<br />

ist. Die Genfer Arbeitsgruppe zieht ferner die<br />

Entwürfe des Völkerbundes aus dem Jahre 1939,<br />

solche der AIT/FIA, sowie der französischen Regierung<br />

in den Kreis ihrer Betrachtungen. Diese<br />

Fülle von Material ist natürlich nicht gerade dazu<br />

angetan, die Arbeiten zu erleichtern. An den<br />

Präsidenten dieser Arbeitsgruppe, A. Rumpier<br />

(Frankreich), und an die anwesenden Delegationen<br />

werden deshalb sehr erhebliche Anforderungen<br />

gestellt. Die schweizerische Delegation, die<br />

dauernd den Verhandlungen folgte, bestand aus<br />

den Herren Fürspr. Plumez, Adjunkt der Polizeiabteilung<br />

des Eidg. Justiz- und Polizeidepartementes,<br />

und aus Dr. A. Raaflaub, Zentralsekretär<br />

der F.R.S., teilweise assistiert durch Fürspr. W.<br />

Moser, Sektionschef im Eidg. Amt für Verkehr.<br />

Die Systematik der geplanten Konvention.<br />

Interessant ist die in Aussicht genommene<br />

rechtsystematische Disposition der neuen Konvention.<br />

Jedermann sieht ein, dass auf dem Gebiet<br />

des Strassenverkehrs die Technik derart<br />

rasch fortschreitet, dass ein System gefunden<br />

werden muss, das sich möglichst mühelos dieser<br />

Entwicklung anpasst. Auf alle Fälle darf eine<br />

solche Konvention nicht etwa zu einem Hemmschuh<br />

werden, weil sonst eine Unterzeichnung<br />

durch alle jene Staaten, die sehr stark am Strassenverkehr<br />

interessiert sind, gar nicht in Frage<br />

käme.<br />

Aus diesen Erwägungen will man versuchen,<br />

in die Konvention selbst nur die mehr oder weniger<br />

unveränderlichen Grundsätze aufzunehmen.<br />

Alles andere, insbesondere das Gebiet der<br />

technischen Fragen, soll in verschiedenen Anhängen<br />

geordnet werden, die sich nach einem sehr<br />

vereinfachten Verfahren abändern oder ergänzen<br />

liessen. Alle fünf Jahre soll vom UNO-Sekretariat<br />

aus eine Konferenz von Experten einberufen<br />

werden, welche die Kompetenz besitzt,<br />

diese Anhänge zu revidieren. An dieser Konferenz<br />

können Anträge zur Abstimmung gebracht<br />

werden, die dann ohne jede weitere Formalität<br />

Rechtskraft erlangen, wenn zwei Drittel der anwesenden<br />

Delegierten ihnen zustimmen. Von<br />

einer Einberufung politischer Konferenzen mit<br />

offizieller Unterzeichnung durch die bevollmächtigten<br />

Delegierten und nachheriger Ratifikation<br />

durch Regierung und eventuell Parlament, würde<br />

für diese Anhänge abgesehen. Diese Prozedur<br />

bliebe nur noch für die Inkraftsetzung und allfällige<br />

Abänderung der Konvention selbst vorbehalten.<br />

Auch ein neues schweizerisches Automobilgesetz<br />

muss diesem in Aussicht genommenen System<br />

Rechnung tragen, ansonst schweizerischerseits<br />

eine Unterzeichnung der Konvention gar<br />

nicht in Frage kommen könnte. Den gegenwärtig<br />

laufenden Verhandlungen kommt deshalb auch<br />

in dieser Hinsicht eine ausserordentliche Bedeutung<br />

zu, weil unsere Gesetzgebung künftig in<br />

einem viel grösseren Ausmass von internationalen<br />

Uebereinkommen beeinflusst wird, als dies<br />

bisher je der Fall war.<br />

Wie bereits angetönt, wird auch in bezug auf<br />

den materiellen Inhalt versucht, viel weiter zu<br />

gehen als bisher. Man ist darauf bedacht, einen<br />

internationalen S t r a s se nko dex im<br />

eigentlichen Sinne des Wortes aufzubauen.<br />

Hier hinein gehören natürlich auch die<br />

Verkehrsregeln<br />

als solche, worüber einige Bemerkungen gestattet<br />

seien.<br />

Das grösste Hindernis für die Vereinheitlichung<br />

der Verkehrsregeln auf internationalem Plan bildet<br />

natürlich die Kontroverse über die Berechtigung<br />

des Rechts- und Linksverkehrs.<br />

Nachdem früher mehrere europäische Staaten<br />

den Linksverkehr vorgeschrieben hatten, ist dieser<br />

heute doch mehr und mehr auf dem Kontinent<br />

im Verschwinden begriffen. Gegenwärtig<br />

sind es noch einige Balkanstaaten und Skandinavien,<br />

die ebenfalls am Linksverkehr festhalten.<br />

Die eigentliche Hochburg des Linksfahrens<br />

verkörpert England. Dank seiner insularen Lage<br />

wird sich dieses Prinzip wohl dort noch am längsten<br />

zu halten vermögen.<br />

Der Bericht der Arbeitsgruppe wird voraussichtlich<br />

eine gleiche Empfehlung enthalten, wie<br />

sie bereits vor 10 Jahren vom zuständigen Komitee<br />

des Völkerbundes beschlossen wurde. Alle<br />

Länder werden aufgefordert, im Interesse der<br />

Vereinheitlichung der Verkehrsbedingungen auf<br />

den Kontinenten die notwendigen Massnahmen<br />

zu ergreifen, damit möglichst bald und überall<br />

die Umstellung auf den Rechtsverkehr erfolgen<br />

kann.<br />

Voraussichtlich wird man die Verkehrsregeln<br />

durch eine allgemeine Rücksichtsklausel einleiten,<br />

besagend, dass der Fahrzeugführer verpflichtet<br />

ist, sich auf der Strasse jederzeit so zu benehmen,<br />

dass er für den übrigen Verkehr keine Gefahr<br />

darstellt. Eine solche generelle Bestimmung<br />

fehlt bisher in der schweizerischen Gesetzgebung,<br />

dürfte jedpch im Zuge der Revision ebenfalls<br />

Aufnahme finden. Wichtig ist ferner eine neu<br />

aufzunehmende Einzelheit, dass beim Vorfahren<br />

das überholte Fahrzeug seine Geschwindigkeit<br />

nicht erhöhen darf,' ja dass dessen Führer<br />

nötigenfalls seine Geschwindigkeit sogar noch zu<br />

massigen hat.<br />

Auch die Fussgänger sollen nach den<br />

neuen Konventionsentwürfen zu bestimmtem<br />

Verhalten verpflichtet werden. Im allgemeinen<br />

handelt es sich um ähnliche Vorschriften, wie auch<br />

wir sie bereits kennen, wie die Verpflichtung,<br />

sich auf Trottoirs aufzuhalten, Fussgängerstreifen<br />

zu benützen und nötigenfalls am Strassenrand zu<br />

bleiben. Neu ist die Idee, dass Fussgängergruppen<br />

— man denkt dabei besonders an geführte<br />

Gruppen, wie Umzüge, Truppenabteilungen usw.<br />

— nachts hinten entweder durch ein Licht oder<br />

dann durch eine mitgetragene Lichtreflexvorrichtung<br />

zu schützen seien.<br />

Zu begrüssen ist ferner die Absicht, nähere Bestimmungen<br />

über die Bedeutung der<br />

Strassenmarkierungen aufzunehmen.<br />

Vorgesehen ist eine Vorschrift, -wonach Strassen<br />

mit drei Fahrbahnen deutlich nach ihren einzelnen<br />

Bahnen markiert werden müssen und an unübersichtlichen<br />

Stellen nur noch zwei Bahnen angegeben<br />

werden dürfen. Zweibahnstrassen sollen<br />

zudem mindestens an unübersichtlichen Stellen<br />

mit Markierungen versehen sein. Die Frage, ob<br />

genau festgelegt werden soll, welche Bedeutung<br />

ihnen im einzelnen Falle zukommen wird, ist<br />

noch nicht endgültig bereinigt. Währenddem<br />

Zu dieser Frage wird uns von juristischer<br />

Seite geschrieben:<br />

Wie aus der « A.-R. » Nr. 36 vom 18. August<br />

zu entnehmen ist, wird seitens der Verkehrsfachleute<br />

dem amerikanischen Stop-Signal eindeutig<br />

der Vorzug gegeben, während anderseits<br />

die eidg. Polizeiabteilung dieses Signal nicht zulassen<br />

will, weil es nicht in der Verordnung über<br />

die Strassensignalisation (Sig.Ord.) enthalten ist.<br />

Aus diesem "Grund, vermutlich, wurde an der<br />

Konferenz der kantonalen Baudirektoren das<br />

Hinweissignal Nr. 22 (weisses Dreieck in blauem<br />

Feld) mit der zusätzlichen Anschrift «Stop»<br />

gewählt (vgl. Art. 5 Sig.Ord.).<br />

In der Tat sind nach dem geltenden Recht<br />

die Fahrzeugführer nicht verpflichtet, andere<br />

Signaltafeln zu beachten, als die in der Sig.Ord.<br />

vorgesehenen (Art. 4 MFG; Art. 1 Sig.Ord.; BGE<br />

63 II 60). Ob es nun aber zulässig ist, ein Hinweissignal<br />

mit einer « besonderen Weisung •, die<br />

für alle Fahrzeugführer unbedingt verpflichtend<br />

sein muss, zu verbinden, ist zumindest<br />

zweifelhaft und vom Standpunkt des Verkehrsfachmannes<br />

aus unerwünscht.<br />

Meines Erachtens wäre das von den Baudirektoren<br />

vorgesehene Stop-Signal nicht unbedingt<br />

zu befolgen, sondern es würde im Ermessen<br />

des Fahrzeugführers selbst, d. h. im Rahmen<br />

des Art. 25 MFG, stehen, ob er den Sicherheitshalt<br />

machen wolle oder nicht. Praktisch hätte<br />

dies zur Folge, dass nur bei einem Unfall die<br />

Nichtbeachtung des Stop - Signals geahndet<br />

würde. Damit wäre jedoch der flüssige Verkehrsablauf<br />

auf der Hauptstrasse in Frage gestellt.<br />

Dem Juristen stellt sich daher die Aufgabe,<br />

den praktischen Bedürfnissen möglichst Rechnung<br />

zu tragen, ohne dabei in Widerspruch mit<br />

dem geltenden Recht zu geraten. Aus diesem<br />

Grund müssen wir uns zunächst über die juristische<br />

Natur des Stop-Gebotes klar werden. Es<br />

ist dies eine «beschränkende Massnahme » im<br />

Sinne des Art. 3, Abs. 2, MFG, die von den Kantonen<br />

getroffen werden kann. Diese Massnahme<br />

besteht darin, dass da, wo die Sicherheit des<br />

Verkehrs es notwendig macht, dem Fahrzeugführer<br />

geboten wird, unter allen Umständen vor<br />

dem Einmünden in die betreffende Hauptstrasse<br />

seine Geschwindigkeit auf Null herabzusetzen.<br />

Damit ist aber auch schon das zu verwendende<br />

Signal gegeben, nämlich das Vorschriftssignal<br />

Nr. 17 (Höchstgeschwindigkeit), wobei an Stelle<br />

der Zahl Null das internationale und gänzlich<br />

Geaehaftererlegmig<br />

Ab heute befindet sich die Zürcher Geschäftsstelle<br />

der c Automobil Revue » an der<br />

Stampfenbachstrasse 40, Tel. 26 96 77/78. Die<br />

Briefadresse bleibt unverändert Postfach<br />

Zürich 23.<br />

mancherorts diese Markierungen nur den Sinn<br />

einer Orientierung haben, besagen andere nationale<br />

Gesetze, dass durchgezogene Linien nicht<br />

überfahren werden dürfen, womit entsprechende<br />

Sanktionen im Widerhandlungsfalle verbunden<br />

sind. Unterbrochene Markierungen (Punkte,<br />

Nägel, Katzenaugen, kurze Striche usw.) dagegen<br />

bedeuten lediglich eine Fahrhilfe. Klare internationale<br />

Regeln hierüber wären sehr zu begrüssen,<br />

denn es ist für jeden Fahrzeugführer sehr<br />

unangenehm, jeweils im Ungewissen zu sein, was<br />

von einem Land zum andern in dieser Hinsicht<br />

gilt<br />

Auf die zahlreichen technischen Einzelheiten<br />

sei hier noch nicht eingetreten, weil die Gedanken<br />

eigentlich noch nicht in allen Teilen sehr<br />

deutlich herauskristallisiert sind. Insbesondere<br />

befinden sich alle Fragen der Beleuchtung, der<br />

Bremsen usw. noch im Studium, und dazu beabsichtigt<br />

die UNO-Arbeitsgruppe, zunächst die Ergebnisse<br />

der Konferenz des ISO-Komitees 22, das<br />

im Oktober im Haag zusammentritt, abzuwarten.<br />

Der weitere Gang der Arbeiten.<br />

Die Arbeitsgruppe « Strassenverkehr • hält anfangs<br />

November dieses Jahres eine dritte Session<br />

ab, die ausschliesslich der Signalisatkm gewidmet<br />

sein wird; alle übrigen Fragen bilden sodann Gegenstand<br />

einer vierten Session Ende November.<br />

Eine wohl letzte Konferenz ist auf Januar 1949<br />

vorgesehen und dazu bestimmt, die umfangreichen<br />

Entwürfe endgültig zu bereinigen, bevor sie<br />

dann in Lake Sucess eingereicht werden. Es liegt<br />

auf der Hand, dass die Erfolgsaussichten für eine<br />

allgemeine politische Konferenz, die Mitte 1949<br />

stattfinden soll, in dem Masse steigen, als es in<br />

der kurzen noch zur Verfügung stehenden Zeit<br />

in Genf gelingt, diese Konventionsentwürfe möglichst<br />

sorgfältig auszugestalten. -b.<br />

Um die Einführung der Stop-Strasse in der Schweiz<br />

unmissverständliche Wort «Stop» verwendet<br />

wird. Dies wäre ein Vorschriftssignal, und dessen<br />

Nichtbefolgen wäre gemäss Art. 58 MFG unter<br />

Strafe gestellt.<br />

Gegen diesen Vorschlag liessen sich allerdings<br />

auch einige Gründe anführen. Abgesehen<br />

von der Ueberlegung, dass eine vorgeschriebene<br />

Geschwindigkeit von 0 km praktisch auf ein<br />

Fahrverbot hinauslaufe, muss man sich fragen,<br />

ob es die Sig.Ord. überhaupt verbietet, eine Geschwindigkeitsbeschränkung<br />

anders als in Zahlen<br />

anzugeben. Zahlen werden nur deshalb verwendet,<br />

weil sie einen bestimmten Begriff einfacher<br />

und viel leichter fassbar darzustellen vermögen<br />

als Worte. Es ist dies also eine reine<br />

Zweckfrage; wenn nun ausnahmsweise aber das<br />

Wort « Stop » besser geeignet ist, dem Fahrzeugführer<br />

den Inhalt einer Vorschrift zu vermitteln<br />

als die Zahl Null, so kann es nicht die ratio legis<br />

sein, die Verwendung des besseren Ausdrucksmittels<br />

lediglich aus formalistischen Gründen<br />

auszuschliessen.<br />

Abschliessend seien mir noch folgende Bemerkungen<br />

gestattet:<br />

1. Ein Stop-Signal kann seinen Zweck nur dann<br />

erfüllen, wenn ihm unbedingt Folge geleistet<br />

werden muss, auch dann, wenn sich auf der<br />

Hauptstrasse kein Fahrzeug nähert.<br />

2. Am besten würde sich das amerikanische<br />

Stop-Signal (schwarze Schrift auf gelber Tafel),<br />

wie es z.B. in Luzern verwendet wird,<br />

eignen. Daher sollte die Sig.Ord. vom Bundesrat<br />

unverzüglich in diesem Sinne ergänzt<br />

werden.<br />

3. Sollte eine solche Ergänzung nicht erfolgen,<br />

so würde das Vorschriftsignal Nr. 17 sicherlich<br />

dem genannten Zweck besser dienen als<br />

das Hinweissignal Nr. 22, da letzteres durch<br />

seinen häufigen Gebrauch in Verbindung mit<br />

besonderen Anschriften (wie z. B. Schule,<br />

Spital) seine Eindrücklichkeit eingebüsst hat<br />

und beim Fahrzeugführer oft nur einen<br />

flüchtigen Eindruck hinterlässt.<br />

4. Die Verwechslungsgefahr des Stop-Signals<br />

mit anderen Vorschriftsignalen ist nicht grösser<br />

als bei diesen unter sich, im Gegenteil,<br />

bei genügend grosser Anschrift wird es schon<br />

auf ziemlich grosse Entfernung erkannt werden,<br />

was von den übrigen mit Zahlen oder<br />

Figuren gezeichneten Vorschriftsignalen nicht<br />

behauptet werden kann. J. M.<br />

AKTUELLES<br />

Die Strassenverkehrsunfälle im Jahr 1947<br />

24 147 Unfälle, 14 902 Verletzte, davon<br />

647 tödlich.<br />

Nach dem vom eidg. Statistischen Amt ausgearbeiteten<br />

Zusammenstellungen steht das Jahr<br />

1947 mit 24 147 Verkehrsunfällen zu Buch, währenddem<br />

im letzten vollen Vorkriegs jähr, 1938,<br />

deren 21 589 ermittelt wurden. Bei den Strassenverkehrsunfällen<br />

des vergangenen Jahres trugen<br />

14 902 (12 830) Personen Verletzungen davon,<br />

die in 647 Fällen zum Tode führten.<br />

Unter den Verkehrsopfern, die ihr Leben einbüssten,<br />

zählt man 1947 u. a. 170 Radfahrer, 223<br />

Fussgänger, 90 Motorradfahrer, 30 Mitfahrer auf<br />

Motorrädern, 38 Motorfahrzeuglenker und 70 Insassen<br />

von Motorfahrzeugen. Daraus ergibt sich<br />

ein Total von 621; bei den übrigen 26 tödlich<br />

Verunglückten handelt es sich um Lenker von<br />

Kinderfahrzeugen (vermutlich Leiterwagen,<br />

Trottinets usw.) von Schlitten etc.<br />

In der Totalziffer von 1947 sind auch 8935<br />

an Verkehrsunfällen beteiligte Radfahrer enthalten,<br />

von denen 5143 verletzt und 170 getötet<br />

wurden.<br />

Es liegt nahe, angesichts dieser Ziffern gewisse<br />

Vergleiche anzustellen. Währenddem nämlich<br />

der schweizerische Motorfahrzeugbestand<br />

sich im Zeitraum Ende September 1938 bis Ende<br />

September 1947 von 124 195 auf 152 559 Einheiten,<br />

d. h. um 22,8 % erhöht hat, ist bei den Verkehrsunfallziffern<br />

gleichzeitig nur eine Zunahme<br />

um 11,8 %, nämlich von 21 589 auf 24 147 eingetreten.


Nr. 42 - MITTWOCH, 29. SEPTEMBER ms<br />

AUTOMOBIL REVUE<br />

SPORTNACHRICHTEN<br />

ENDE FEUER IM NATIONALEN AUTOSPORT<br />

Gelände- und Orientierungsfahrt<br />

Neuenburg<br />

Von der nationalen Gelände- und Orientierungsfahrt, die letzten Sonntag als<br />

« Tour du Canton de Neuchätel » ausgetragen wurde, liegen — ein Novum in der<br />

Geschichte des schweizerischen Autosports — zwei Tage nach der Veranstaltung<br />

weder provisorische noch definitive Resultate vor. Der nachfolgende Bericht stellt<br />

eine Würdigung der Konkurrenz auf Grund eigener Anschauung sowie von Gesprächen<br />

mit Offiziellen und Konkurrenten dar.<br />

Der Mititarkonkurrent Pestalozzi<br />

(Zürich) auf MG TC Midget<br />

nimmt aroussen in Serrieres den<br />

Marschbefehl in Empfang<br />

Ein prachtvoller Herbsttag<br />

Für den Abschluss der Autosportsaison und<br />

Endkampf um die schweizerische Automobilmeisterschaft<br />

<strong>1948</strong> hätten sich unsere Aktiven<br />

wohl kaum einen idealeren Rahmen wünschen<br />

können als den in eine Flut von Licht und Sonne<br />

getauchten Neuenburger Jura, durch den am<br />

vierten Septembersonntag die von der Sektion<br />

Neuenburg des ACS zum drittenmal organisierte<br />

nationale Gelände- und Orientierungsfahrt rollte.<br />

Wohl strichen in den ersten Morgen- und Vormittagsstunden,<br />

da sich die Konkurrenten im<br />

geschlossenen Park besammelten, langgezogene<br />

und bis auf den See hinabreichende Nebelschwaden<br />

den Hängen des Chaumont entlang. Sobald<br />

man aber bei der Abwicklung des verlangten<br />

« Pensums » einmal über gewisse Höhen hinaus<br />

vorgedrungen war, so präsentierte sich die Juralandschaft<br />

mit den sich mählich verfärbenden<br />

Wäldern und den unabsehbaren Alpweiden im<br />

herrlichsten Herbstesglanz. Schade nur, dass<br />

das sportliche Fazit der Veranstaltung dem<br />

prachtvollen äussern Bild keineswegs entsprach<br />

und verschiedene Faktoren, von denen noch zu<br />

reden sein wird, dazu beitrugen, dass man<br />

irgendwie unbefriedigt auseinanderging.<br />

«Internierung» vor dem Start<br />

um Gewähr dafür zu besitzen, dass alle Konkurrenten<br />

theoretisch mit den gleichen Erfolgsaussichten<br />

in die Arena stiegen und das streng<br />

gehütete Geheimnis in bezug auf Streckenführung<br />

und Art des Wettbewerbs auch nach dem<br />

Start der ersten Equipen gewahrt blieb, hatte<br />

die Rennleitung darauf verzichtet, den Fahrern<br />

die Startzeit im voraus mitzuteilen, sondern vielmehr<br />

angeordnet, dass sie sich ohne Ausnahme<br />

am Sonntag früh um 7 Uhr samt ihren Fahrzeugen<br />

im geschlossenen Park einzufinden hätten.<br />

In besagtem Park wurde man « interniert »,<br />

bis die Einladung an einen erging, sich beim<br />

Starter zu melden, der zwischen 7 und 11 Uhr<br />

vormittags mit vierminütigen Intervallen insgesamt<br />

58 Konkurrenten, worunter 9 der Militärgruppe,<br />

auf die rund 160 km lange Reise entliess,<br />

wobei man die Startreihenfolge ausgelost<br />

hatte. Kein Wunder, wenn durch dieses von Seiten<br />

der Organisatoren ausgeübte strenge « Regiment<br />

» die Gerüchte, die von einer ausserordentlich<br />

schweren Prüfung wissen wollten, nicht nur<br />

nicht verstummten, sondern sogar neuen Auftrieb<br />

erhielten. Freilich wurden dadurch die<br />

Nerven jener Equipen, die das Aufgebot erst im<br />

Laufe des spätem Vormittags erreichte, auf eine<br />

etwas harte Probe gestellt, doch wird man den<br />

Veranstaltern vollauf beipflichten dürfen, wenn<br />

sie alles in ihrer Macht stehende taten, um allfälligen<br />

Beschwerden im voraus die Spitze zu<br />

brechen. Wen der « Gwunder» allzusehr stach<br />

(und wen hätte er nicht gestochen?), der tätigte<br />

ab und zu einen Vorstoss an die nahe Front, will<br />

sagen, zum Start, um, wenn möglich, etwas von<br />

den Instruktionen zu erlauschen, die dort ein<br />

startender Konkurrent aus dem Munde des<br />

diensttuenden Funktionärs empfing. Mit den Angaben,<br />

die diese « Horcher an der Wand » erhaschten,<br />

konnten sie allerdings wenig anfangen.<br />

Sie besagten lediglich, dass man sich auf der<br />

Hauptstrasse, dem Tram folgend, nach Serrieres<br />

zu begeben habe, wo man ca. 500 m nach der<br />

Tramhaltestelle bei einer Garage den Marschbefehl<br />

ausgehändigt erhalte, wobei diese Teilstrecke<br />

in der ersten Etappe von ca. 30 km Länge<br />

mit einer Idealzeit von 55 Minuten inbegriffen<br />

sei. Diese Instruktionen wurden dem Beifahrer<br />

beim Start ausserdem schriftlich, in verschlossenem<br />

Umschlag, überreicht. Alles übrige stand<br />

diesmal in des Wortes wahrstem Sinne «auf<br />

einem andern Blatt geschrieben ».<br />

Ein erstes Intermezzo<br />

Nicht geringe Verblüffung und allgemeine<br />

Erheiterung dazu löste es aus, als bald nach<br />

%9 Uhr einer der ersten Meisterschaftsanwärter,<br />

der Zürcher Robert Seyffer, der ca. 25 Minuten<br />

zuvor nach Serrieres aufgebrochen war, wieder<br />

am Start auftauchte und dessen Beifahrer sich<br />

beim basserstaunten Rennleiter allen Ernstes erkundigte,<br />

was da eigentlich gespielt werde. Richtig,<br />

wie seine Vorgänger, hatte er in Serrieres<br />

den Fahrtbefehl in Empfang genommen und sich<br />

beim Studium der Vorschriften für die erste<br />

Etappe der Reglementsbestimmung erinnert, wonach<br />

(Art.20) die Kontrollpunkte auf der Karte<br />

Colombier 1 :100 000 « durch Angabe der Koordinaten<br />

bestimmt werden». Da die auf dem<br />

Marschbefehl für den Standort Neuenburg angegebene<br />

Koordinate 561,3/205 laut Karte weder<br />

auf Serrieres noch auf den Start am Quai Leopold-Robert<br />

zutraf, sondern (in der Annahme<br />

dass es sich um 205,0 handle) westlich des Bahnhots<br />

Neuenburg lag, glaubte Seyffers Beifahrer<br />

Lunte zu riechen und nahm an, es sei vor der<br />

Weiterfahrt dieser Punkt aufzusuchen und von<br />

dort aus neu zu starten. Da er aber im ganzen<br />

Bahnhofgebiet vergeblich nach einem Posten<br />

fahndete, peilte er in seiner Not abermals den<br />

Quai an, wo ihm die Antwort zuteil ward, er<br />

sei ja in Neuenburg ordnungsgemäss gestartet<br />

und habe nichts anderes zu tun, als den Marschbefehl<br />

für die erste Etappe zu befolgen; die<br />

Koordinate besitze nur hinweisenden Charakter.<br />

Man mag einwenden, die beim Start abgegebene<br />

Instruktion habe ausdrücklich besagt, die Teilstrecke<br />

Neuenburg—Serrieres sei in der ersten<br />

Etappe inbegriffen. Wozu dann diese ungenaue<br />

Koordinatenangabe? Ungenau nämlich war sie<br />

auf jeden Fall. Kartentechnisch sagt die Koordir.atenbezeichnung<br />

561,3/205 überhaupt nichts. Da<br />

eine der Koordinatenangaben eine Dezimale aufweist,<br />

kann mit der Gesamtbezeichnung nur ein<br />

Schnittpunkt, niemals aber eine Fläche gemeint<br />

sein. Wollte man das Koordinatenquadrat bestimmen,<br />

das auf der Karte 1:100 000 das<br />

Stadtgebiet von Neuenburg teilweise umschliesst,<br />

und damit ganz allgemein andeuten, Neuenburg<br />

sei Startort, dann hätte man dieses Quadrat entweder<br />

mit den Koordinatenlinien 561—562 und<br />

204—205 oder aber mindestens mit 561/204 (lt.<br />

Ausbildungsreglement der Armee) bezeichnen<br />

müssen. Wir erwähnen dieses Intermezzo (das<br />

übrigens nicht vereinzelt blieb, nur dass andere<br />

Fahrer nach ergebnislosem Herumirren im Bahnhofquartier<br />

diese Koordinate Koordinate und den<br />

lieben Gott einen guten Mann sein Hessen und<br />

die Jagd nach den vorgeschriebenen Kontrollen<br />

unter die Räder nahmen) nur deshalb, weil es<br />

symptomatisch ist für die Ungenauigkeit, mit<br />

der die Koordinatenangaben in Neuenburg vielfach<br />

erfolgten. Sollten die Organisatoren damit<br />

beabsichtigt haben, in gewissen Köpfen Verwirrung<br />

anzurichten, so ist ihnen dies jedenfalls<br />

restlos gelungen.<br />

Auf «froher», aber kurzer Fahrt<br />

Für den Schreibenden begann sich die Spannung<br />

zu lösen, als er kurz nach 9 Uhr neben<br />

dem Berner Sportler Hardy Fortmann an Bord<br />

eines MG TC Midget mit Kompressor Platz<br />

nahm, um die « Nöte » des Beifahrers an dieser<br />

Konkurrenz aus eigenem Erleben kennenzulernen.<br />

Punkt 9.08 Uhr rauschten wir von dannen,<br />

wobei bis Serrieres genügend Zeit verblieb, um<br />

sich den Inhalt des vom Rennleiter überreichten<br />

Schreibebriefes zu Gemüte zu führen. Als aufschlussreichsten<br />

Passus enthielt er die Mitteilung,<br />

Strassen und Wege zu den Zeitnahme- und<br />

Durchfahrtsposten dürften frei gewählt und diese<br />

Posten aus jeder Richtung angefahren werden.<br />

Im übrigen wünschte der Rennleiter — war's<br />

ironisch gemeint? — « frohe Fahrt», was man<br />

nicht ohne Schmunzeln zur Kenntnis nahm. Und<br />

schon wurde in der Feme der Posten<br />

sichtbar, der uns den Marschbefehl in die<br />

Hände spielte, ein Muster in bezug auf saubere<br />

Aufmachung und Darstellung. Er orientierte<br />

über Startort und Ziel (Zeitkontrollen)<br />

der einzelnen Etappen sowie die Punkte, die da-<br />

Die Zeitkontrolle in Haut de ja<br />

Tour, an der hier soeben die<br />

Basler Equipe O. Dietrich/Rodemeyer<br />

auf Fiat vorgefahren ist.<br />

zwischen angefahren werden mussten (Durchfahrtskontrollen).<br />

Ausserdem war jeder dieser<br />

Punkte mit einer Koordinate bezeichnet gemäss<br />

Art. 20 der Ausführungsbestimmungen (siehe<br />

oben), und ferner die Idealzeit für jede Etappe<br />

sowie deren ungefähre Länge angegeben. Erstes<br />

Etappenziel war La Combaz, NE von Mauborget,<br />

das über Le Quarteron zu erreichen war. Bei<br />

einer kurzen Lagebesprechung entschieden wir<br />

uns dafür, bis St-Aubin der Hauptstrasse zu folgen<br />

und alsdann über Montalchez und Provence<br />

die Durchfahrtskontrolle in Le Quarteron ausfindig<br />

zu machen. Bis Provence verlief alles wie<br />

am Schnürchen; was uns hingegen etwelche<br />

Sorge bereitete, das war die fortschreitende Verschlechterung<br />

des Drittklaßsträsschens nach Le<br />

Quarteron, auf dem eine Bodenwelle der andern<br />

folgte. Alle Vorsicht und alle Fahrkunst,<br />

die unser Steuermann darauf verwendete, den<br />

MG einigermassen unbeschadet an diesen Klippen<br />

vorüberzulotsen, konnten es nicht hindern,<br />

dass wir immer wieder aufschlugen. Bei der<br />

Strassengabelung, anderthalb Kilometer W Provence,<br />

standen wir eben im Begriffe, in Richtung<br />

SW zum angegebenen Koordinatenpunkt von<br />

Le Quarteron abzuzweigen, als uns ein des Wegs<br />

kommender Bauersmann (man bittet, nicht auf<br />

ihn zu Rrhipsspri. *>r tat. sein Bestes') durch<br />

Amerikanischer Forschergeist, gepaart<br />

mit Schweizer Qualitätsarbeit, geben<br />

dem Schweizer FIRESTOHE-Reifen sein<br />

besonderes Gepräge. Was Wunder, dass<br />

er sich stets grösserer Beliebtheit erfreut.<br />

Fahren auch Sie<br />

FABRIK FÜR<br />

FIRESTONE-PRODUSCTE AG.<br />

P RATTE LN<br />

Winken zu verstehen gab, wir sollten der ursprünglich<br />

eingeschlagenen Route weiter folgen.<br />

Und richtig: der Mann musste im Bild sein,<br />

stiessen wir doch rund einen Kilometer darnach<br />

auf die Durchfahrtskontrolle, womit für uns der<br />

Casus erledigt war, wenn uns auch keineswegs<br />

entging, dass Posten und Koordinate nicht miteinander<br />

übereinstimmten. Die Eruierung des<br />

Wegs nach der Zeitkontrolle von La Combaz bot<br />

keine Schwierigkeiten, wohl aber verriet unser<br />

Fahrzeug, dass es bei Le Quarteron offenbar<br />

doch einiges abgekriegt hatte, indem der Motor<br />

nur mit Mühe auf Touren zu jagen war. Unter<br />

Aufbietung aller Kräfte wurde das fast unmöglich<br />

Scheinende möglich gemacht, und um genau<br />

10 h 03' 34", d. h. im Rahmen der Toleranzminute,<br />

in La Combaz das Bordbuch zum Eintrag<br />

präsentiert. Bald nach Inangriffnahme der zweiten<br />

Etappe, und zwar auf der Steigung unterhalb<br />

La Bullatonne-dessus stellten wir mit Beklemmung<br />

fest, dass unserm MG die Puste auszugehen<br />

drohte. Der Augenschein brachte es an<br />

den Tag, dass sich einer der beiden Kompressorriemen<br />

— offensichtlich als Folge der ausserordentlichen<br />

Beanspruchung des Fahrzeugs im<br />

Gebiet von Le Quarteron — schlicht und einfach<br />

c abgemeldet » hatte. Ersatz war zwar zur Stelle;<br />

ein Mitkonkurrent stellte in sportkameradschaftlicher<br />

Weise auch das Werkzeug für die<br />

Montage zur Verfügung, und nach einem<br />

Zeitverlust von etwa 20 Minuten machten wir<br />

uns auf die Weiterfahrt, froh darüber, •wieder<br />

« drin » zu sein. Lange währte das Vergnügen<br />

indessen nicht, denn nach erfolgter Abfahrt zum<br />

sonnebeschienenen Buttes zeigte es sich auf der<br />

Hauptstrasse nach Fleurier—St-Sulpice, dass<br />

auch mit der Benzinzufuhr nicht alles nach<br />

Wunsch klappte. Jedenfalls blieben wir bei der<br />

Auffahrt nach Haut de la Tour, -wo uns ein Lausanner<br />

Konkurrent zu unserer Ueberraschung<br />

den verloren gegangenen •Kompressorriemen<br />

überreichte, endgültig stecken, so dass wir resigniert<br />

und enttäuscht die Segel strichen und<br />

daher unsere Leser bitten müssen, den weiteren<br />

Verlauf des hervorragend angelegten, abwechslungsreichen<br />

Parcours aus der beigegebenen Tabelle<br />

herauszulesen.<br />

Für den Beifahrer leichter als<br />

Zürich und Gstaad<br />

Vergleicht man die Schwierigkeiten der diesjährigen<br />

geländesportlichen Konkurrenzen — von<br />

Zürich, Gstaad und Neuenburg — miteinander,<br />

so erwies sich die « Tour du Canton », gemessen<br />

an dem, was der Beifahrer zu leisten hatte, als<br />

wesentlich leichter als die beiden andern Wettbewerbe.<br />

Da Idealzeiten und approximative Distanzen<br />

bekannt, supponierte Sperrungen gewisser<br />

Punkte und Strassen nicht vorgesehen und<br />

die Standorte sämtlicher Kontrollen auf der<br />

Bordkarte schwarz auf weiss erkennbar waren,<br />

blieb dem Beifahrer praktisch nichts anderes zu<br />

tun, als die kürzeste und relativ beste Streckenverbindung<br />

zu kombinieren und seinen Steuermann<br />

entsprechend zu führen. Wenn, wie man<br />

hört, verschiedene Konkurrenten die Prüfung<br />

strafpunktfrei beendet haben, so darf dies u. E.<br />

ohne Uebertreibung dahin interpretiert werden,<br />

dass die Konkurrenz um etliche Nuancen zu<br />

leicht war. Dabei war die Rennleitung, wie wir<br />

wissen, ehrlich davon überzeugt, dass nicht ein<br />

einziger Fahrer die Veranstaltung überstehen<br />

würde, ohne Strafpunkte zu kassieren. Sie liess<br />

offenbar ausser Acht, dass verschiedene unserer<br />

Geländemannschaften auf Grund ihrer Kenntnisse,<br />

ihrer Erfahrungen und damit ihrer Routine<br />

heute ohne weiteres in der Lage sind, Aufgaben,<br />

wie Neuenburg sie zu lösen verlangte,<br />

fehlerfrei zu bewältigen.<br />

... aber härtere Anforderungen<br />

an Fahrer und Fahrzeuge<br />

Was die Anlage der Strecke betrifft, deren<br />

Gesamtkonzeption über jedes Lob erhaben ist,<br />

so überschritt sie — im Raum von Le Quarteron<br />

und anderswo — die Grenze des Zulässigen.<br />

Drei Konkurrenten (Lindner, Bühler und Kenk)<br />

fielen mit aufgerissenem Carter aus Akt und<br />

Traktanden, Schaad blieb mit einem Lenkstangendefekt,<br />

Sargenti mit havarierter Bremse liegen;<br />

Fortmanns Ausscheiden haben wir schon<br />

erwähnt, dieweil der in der Militärkategorie gestartete<br />

Ruef wegen eines mechanischen Defekts<br />

von der Bühne abtrat. Die Mehrzahl dieser Ausfälle<br />

und eine Unzahl anderer Schäden dazu<br />

hat Le Quarteron auf dem Gewissen. Nicht<br />

nur jener Dauerwellen-Parcours, auch andere<br />

Abschnitte verlangten von den Wagenlenkern<br />

ein Können, das die Anforderungen von Zürich<br />

und Gstaad weit in den Schatten stellte, ganz zu


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Nr. 42 - MITTWOCH, 29. SEPTEMBER <strong>1948</strong><br />

schweigen von den Beanspruchungen, denen die<br />

Fahrzeuge ausgesetzt waren. — Generell halten<br />

wir fest, dass das Abhängigkeitsverhältnis von<br />

Fahrer und Beifahrer im Vergleich zu Zürich<br />

und Gstaad und den letzt jährigen Geländeprüfungen<br />

diesmal bedeutend weniger ausgeprägt<br />

war. Wenn man bedenkt, welche Rolle den Geländefahrten<br />

im Rahmen der Meisterschaft zukommt,<br />

so ist diese Schwergewichtsverlagerung<br />

vom Beifahrer auf den Fahrer grundsätzlich zu<br />

begrüssen. Wir hoffen nun freilich nicht, dass<br />

man diese Verschiebung zuständigenorts so<br />

interpretiere, mit dieser Art geländesportlicher<br />

Veranstaltung sei die Formel gefunden, nach der<br />

sich die Einbeziehung dieser Wettbewerbe in<br />

eine Allroundmeisterschaft auch in Zukunft<br />

rechtfertige, sondern möchten den Umstand,<br />

dass aus der dem Beifahrer erwachsenen Erleichterung<br />

verschiedene ex aequos resultieren<br />

dürften, vielmehr so ausgelegt wissen, dass sich<br />

die Beibehaltung des bisherigen Niveaus (ä la<br />

Gstaad) und die Frage der Ausschreibung einer<br />

Geländemeisterschaft gebieterisch aufdrängt.<br />

Ungenaue Koordinaten,<br />

andere Widersprüche und ihre Folgen<br />

Wer — wie die Neuenburger — in den Ausführungsbestimmungen<br />

ausdrücklich stipuliert,<br />

die Kontrollpunkte würden durch Koordinaten<br />

bezeichnet, hat dafür besorgt zu sein, dass die<br />

Kontrollen auch wirklich an den betr. Koordinatenpunkten<br />

aufgestellt werden. Das war, wie<br />

weiter oben bemerkt, in Le Quarteron nicht der<br />

Fall, weshalb den Organisatoren — auf den ersten<br />

Blick nicht zu Unrecht — ein Protest zuflog<br />

mit dem Begehren, es seien die bis La Combaz<br />

als Folge vermehrter Sucharbeit entstandenen<br />

Verzögerungen zu neutralisieren. Dieser Protest<br />

wurde von den Sportkommissären gutgeheissen.<br />

Das rief begreiflicherweise jene Gruppe von<br />

Konkurrenten auf den Plan, die Le Quarteron<br />

ohne lange Umtriebe aufgestöbert und in La<br />

Combaz keine oder nur sehr wenige Strafpunkte<br />

erwischten. Von dieser Seite wurde — u. E. vollauf<br />

zu Recht — ein Gegenprotest lanciert, denn<br />

die gleichen Ausführungsbestimmungen, die in<br />

Art. 20 die Bezeichnung der Kontrollpunkte<br />

durch Koordinaten festlegten, enthalten im Artikel<br />

39 den Hinweis darauf, dass weitere Vorschriften<br />

oder Ergänzungen, die die Organisatoren<br />

als nötig erachten, den Konkurrenten durch<br />

besondere Rundschreiben, die einen integrierenden<br />

Bestandteil der Ausführungsbestimmungen<br />

bilden, zur Kenntnis gebracht würden. Der<br />

Marschbefehl nun, der den Konkurrenten in<br />

Serrieres ausgehändigt wurde, enthielt unter der<br />

Streckenbezeichnung für die erste Etappe in<br />

Fettschrift folgenden Passus in französischer<br />

Sprache: « Les coordonnes des postes de contröle<br />

sont donnes ä titre indicatif pour faciliter la determination<br />

des lieux», was frei auf deutsch<br />

übersetzt etwa soviel besagt wie: die Koordinaten<br />

dienen lediglich als Hinweis zur besseren<br />

Auffindung der Oertlichkeiten, anders ausgedrückt:<br />

die Koordinatenangabe ist keineswegs<br />

verbindlich für den Standort der Kontrolle. Ob<br />

der allen Konkurrenten übergebene Fahrtbefehl<br />

ein Rundschreiben im Sinne von Art. 39 ist, dies<br />

zu entscheiden dürfen wir füglich dem Präsidenten<br />

der NSK überlassen, der Jurist ist. Die<br />

Rennleitung jedenfalls hat bei der Instruktion<br />

am Start — ob bei allen Konkurrenten, das ent-<br />

zieht sich unserer Kenntnis — die Koordinateninterpijtation<br />

auf dem Fahrtbefehl mündlich<br />

mit Nachdruck bekräftigt. Was eigentlich genügen<br />

dürfte.<br />

Eine Gymkhana, die nicht befriedigt<br />

Was zeigt der hier dargestellte Sachverhalt?<br />

Dass mit diesem Befehl und Gegenbefehl nach<br />

militärischen Mustern und mit diesen ungenauen<br />

Koordinatenangaben ein «Salat» angerichtet<br />

wurde, wie er im Buche steht. Hätte man auf<br />

dieses Hin und Her verzichtet, jeglichem Protest,<br />

ja jeglicher Diskussion überhaupt wäre der<br />

Boden entzogen gewesen. Die Leidtragenden<br />

aber sind diesmal die Konkurrenten und gewisse<br />

Anwärter auf die vorderen Meisterschaftsplätze,<br />

und sie werden solange die Düpierten sein, als<br />

es nicht gelingt, unanfechtbare Reglemente auszuarbeiten.<br />

Die ganze Angelegenheit wird nämlich<br />

auch nicht schmackhafter dadurch, dass die<br />

Gymkhdna im Falle von Geländefahrt-ex aequos,<br />

mit denen unzweifelhaft in grösserer Zahl zu<br />

rechnen ist, wenn die Etappe Neuenburg—La<br />

Combaz definitiv neutralisiert werden sollte,<br />

diese « toten Rennen > in Ränge aufspaltet. Denn<br />

dieses Geschicklichkeitsfahren, das in bezug auf<br />

die Fahrkunst und Reaktionsfähigkeit der Konkurrenten<br />

zwar manche interessante Lichter aufsteckte,<br />

halten wir in Form und Anlage, wie<br />

man es aufzog, für eine ausgesprochene Zirkusnummer,<br />

dargebracht zum Amüsement eines<br />

zahlreich erschienenen Publikums, und auf jeuen<br />

Fall unwürdig, im Rahmen einer nationalen<br />

Veranstaltung organisiert zu werden, vom reinen<br />

Akt der Willkür, womit man kurze, wendige und<br />

lange und breite Wagen durch die Kegelbahn<br />

« schleuste », ohne die Breite dieser Bahn von<br />

Fall zu Fall zu ändern, gar nicht zu sprechen.<br />

Die NSK hat das Wort<br />

An der NSK ist es nun, in diese reichlich<br />

verworrene Angelegenheit Licht zu bringen und<br />

über die Proteste zu entscheiden, eine Aufgabe,<br />

um die wir sie — offen gestanden — nicht beneiden.<br />

Der Schönheitsfehler aber, der darin<br />

besteht, dass man von der letzten Veranstaltung<br />

der Saison — u. W. zum erstenmal, seit hierzulande<br />

autosportliche Anlässe zur Durchführung<br />

gelangen — heimwärts zog, ohne gleichen Tages<br />

wenigstens eine provisorische Resultatliste zu<br />

besitzen, geschweige denn den Sieger zu kennen,<br />

ist um so mehr zu bedauern, als man im übrigen<br />

den Veranstaltern und vor allem dem Rennleiter,<br />

Herrn K. W y 1 e r , für die umsichtige Betreuung<br />

der Konkurrenz das beste Zeugnis ausstellen<br />

darf.<br />

Die sechs Etappen der Geländeund<br />

Orientierungsfahrt<br />

1. Neuenburg - Le Quarteron - la Combaz<br />

2. La Comboz - La Grandsonnaz-dessous -<br />

Haut de la Tour<br />

3. Haut de la Tour - Petite Charbonniere -<br />

La ßrevine - La Fruiti^re - Martel-Dernier<br />

4. Martel-Dernier - La Queue de l'Ordon -<br />

La Fernere<br />

5. La Fernere - La Vacherie - Les Pontins -<br />

Yilliers<br />

6. Villien - la Dame - Metairie de Lordel -<br />

Neuenburg<br />

lorai laeaizeir una ungeianre loiaidistanz<br />

30 km<br />

30 km<br />

27 km<br />

28 km<br />

25 km<br />

20 km<br />

ZeiJkonfrollen sind halbfett, Durchfahrtskontrollen ohne Auszeichnung<br />

wiedergegeben.<br />

55'<br />

SO'<br />

SS'<br />

40'<br />

SO'<br />

AUTOMOBIL REVUE<br />

ca.<br />

ca.<br />

ca.<br />

ca.<br />

ca.<br />

* h. 45* ca. 1#> km<br />

ENGLAND<br />

Vor dem Grossen Preis von England<br />

in Silverstone<br />

Dreieinhalb Jahre nach Kriegsende findet —<br />

am kommenden Samstag — auf dem britischen<br />

Mutterland das erste Automobilrennen statt, das<br />

als Grosser Preis von England international ausgeschrieben<br />

ist. Unsere Leser kennen die<br />

Gründe, die die Durchführung von Rundrennen<br />

jenseits des Kanals bisland verunmöglichten. Die<br />

Brooklandsbahn, in der Zwischenkriegszeit der<br />

motorsportliche Brennpunkt Grossbritanniens,<br />

ging bei «Ende Feuer» in den Besitz des<br />

Vickers-Konzerns über, währenddem Donington-<br />

Park noch immer militärisch belegt ist, wobei<br />

alle Versuche, sie als Rennpiste und Prüfstrecke<br />

der Industrie freizubekommen, bei den zuständigen<br />

Instanzen auf ein kategorisches Nein stiessen.<br />

Schliesslich aber wurden die unablässigen<br />

Bemühungen der interessierten Kreise insofern<br />

doch von Erfolg gekrönt, als sich das Luftfahrtministerium<br />

bereit erklärte, das etwa auf halber<br />

Distanz zwischen London und Birmingham liegende<br />

Aerodrom von Silverstone mit seinen Betonbahnen<br />

vorderhand für ein Jahr als Versuchs-<br />

und Rennpiste zur Verfügung zu stellen.<br />

ffovpttribüt<br />

Tribunes<br />

MrincipoJei<br />

sie sich an auf den Grossen Prel* von Monza<br />

vom 17. Oktober zu konzentrieren gedenken,<br />

wird sich die ausländische Beteiligung auf die<br />

Franzosen Chiron und Rosier auf Talbot und<br />

Sommer auf Maserati, die Italiener Villoresi und<br />

Farina auf Maserati (der letztere möglicherweise<br />

auf Ferrari), den siamesischen Prinzen Bira und<br />

unsern Landsmann de Graffenried, beide auf<br />

Maserati, beschränken.<br />

Als Auftakt wohnt man einem Rennen für<br />

500-ccm-Wagen bei, dessen Reglement nachträglich<br />

insofern eine Abänderung erfahren hat, als<br />

das verlangte Pensum nicht 20, sondern 13 Runden<br />

(79,5 km) beträgt und 30 statt 15 Fahrer am<br />

Ablauf zugelassen sind.<br />

ITALIEN<br />

Das Runnrennen von Florenz eine Beute<br />

Sommers (Ferrari)<br />

Das den Rennwagen der Formel 2 reservierte<br />

internationale Rundstreckenrennen von Florenz<br />

vom vergangenen Sonntag endete mit einem<br />

überwältigenden Sieg von Sommer auf Ferrari,<br />

der vom Start weg bis ins Ziel unangefochten<br />

in Front lag. Weder Ascari noch Villoresi auf<br />

Maserati, die später ausschieden, vermochten<br />

das vom Franzosen vorgelegte Tempo mitzuhalten.<br />

Leider ereignete sich ein schwerer Zwischenfall,<br />

indem der Florentiner Fahrer Pasqualino<br />

Ermini im Laufe der 44. Runde ausgangs der<br />

Tribünengeraden in vollem Tempo an die Balustrade<br />

raste, die an dieser Stelle dreifache Umzäunung<br />

durchbrach und erst mitten in den Zuschauern<br />

zum Stehen kam, wobei vier Personen<br />

den Tod fanden, währenddem sechs weitere<br />

mehr oder weniger schwere Verletzungen erlitten.<br />

Der Fahrer •wurde nur leicht verletzt. Eine<br />

erste Kontrolle des Fahrzeuges, eines von Ermini<br />

selber abgeänderten 1,1-Liter-Fiat, soll die<br />

Bremsen völlig intakt befunden, dagegen im<br />

Lenkgestänge einen Defekt gezeitigt haben, der<br />

möglicherweise die Ursache dieser Katastrophe<br />

ist.<br />

Die besten Resultate.<br />

(60 Runden ä 4,250 km — 255 km)<br />

1. Sommer, Frankreich Ferrari 2000 2 :15 • 30 =<br />

2. Biondetti, Italien<br />

112,915<br />

Ferrari 2000 59 Runden km/h<br />

3. Scagliarini, Italien Cisitalia 1200 59 Runden<br />

4. Taruffi, Italien Cisitalia 1200 58 Runden<br />

5. Bira, Siam Simca 1430 58 Runden<br />

6. Stuck. Oesterreich Cisitalia 1200 57 Runden<br />

SÜDAMERIKA<br />

Grosser Preis von Südamerika verschoben.<br />

Wie wir erfahren, ist der Start zum Grossen<br />

Preis von Südamerika, von dem wir in<br />

Das Rennen ist Fahrzeugen der Formel 1 reserviert,<br />

die 65 Runden der 6,114 km langen der letzten «AR» berichteten, er sei auf den<br />

Strecke, über deren Führung unser Croquis Auskunft<br />

gibt, d. h. eine Distanz von 397,423 km zu-<br />

verschoben worden. Das Rennen von Buenos<br />

22. September angesetzt, auf den 15. Oktober<br />

rückzulegen haben. Startberechtigt sind 25 Konkurrenten,<br />

unter denen — wie der in der letzten 3. November, dasjenige von Lima nach Buenos<br />

Aires nach Caracas wird von Oktobermitte bis<br />

« AR » wiedergegebenen Nennliste zu entnehmen Aires vom 21. bis 28. November ausgetragen. Die<br />

war — die Engländer den Hauptharst stellen. Nennfrist läuft morgen Donnerstag ab. Bis zum<br />

Nachdem die Alfa-Ronieo-Werke, die sich ursprünglich<br />

für eine Teilnahme sehr stsrk interkurrenten<br />

vor, unter denen sich auch Oscar Gal-<br />

17. September lagen die Meldungen von 28 Konessierten,<br />

auf einen Start verzichtet haben, da vez und Juan Manuel Fangio befinden.<br />

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Generalvertretung für die Schweiz:<br />

HENRI BACHMANN, BIEL - ZÜRICH - GENF


AUTOMOBIL REVUE<br />

MTTTWOCH, 29. SEPTEMBER <strong>1948</strong> - ISr. 42<br />

TOTEIVTAFEL<br />

Am vergangenen Wochenende, zweimal 24<br />

Stunden vor seinem 79. Geburtstag, starb in Herisau<br />

an einem Herzschlag überraschend Traugott<br />

Walser, dessen Name mit der Sturm- und<br />

Drangperiode des schweizerischen Automobilsports<br />

auf immer eng verknüpft bleiben wird.<br />

Walser, der sich schon kurz nach der Jahrhundertwende<br />

sein erstes Auto — einen Pic-Pic —<br />

zulegte und für den aufstrebenden Automobilismus<br />

eine Begeisterung hegte wie kaum einer,<br />

trat 1909 in die Sektion St. Gallen-Appenzell des<br />

ACS ein, wo seinem Tatendrang, seiner Initia-<br />

Trougolt Walser am Volant eines Bugatti vor dem Start zum<br />

Kheineck—Walzenhausenrennen 1931<br />

tive Gelegenheit geboten war, sich in schönster<br />

und fruchtbarster Weise zu entfalten. 1914 schon<br />

wurde er in den Vorstand, 1917 zum Vizepräsidenten<br />

gewählt und zwei Jahre darauf zum Sektionspräsidenten<br />

erkoren, um dann ab 1925 dem<br />

Zentralvorstand des ACS anzugehören.<br />

Der ACS, der ihn um seiner bedeutenden<br />

Verdienste willen 1944 zum Ehrenmitglied ernannte,<br />

besass in Traugott Walser einen unentwegten<br />

Förderer, der der Sache des Automobils<br />

treu ergeben war. Wofür sich aber der Verstorbene<br />

vor allem einsetzte, das war der Sport,<br />

dem er sich voll und ganz verschrieben hatte.<br />

Dabei interessierte er sich für diesen Sport nicht<br />

etwa nur von ferne, aus reiner Passion, sondern<br />

er bestritt selber aktiv Rennen, wo immer sich<br />

eine Startmöglichkeit zeigte. Wohl eine der<br />

schönsten Ehrungen wurden ihm 1926 zuteil, als<br />

er auf Lancia den Titel eines schweizerischen<br />

Automobilmeisters der 3-Liter-Tourenwagenklasse<br />

errang.<br />

Ganz besonders lag ihm das ostschweizerische<br />

Bergderby Rheineck — Walzenhausen — Lachen<br />

am Herzen, das vergangenen Sommer seine<br />

20. Auflage erlebte. Seinem sportlichen Geist ist<br />

es zu verdanken, wenn diese Veranstaltung selbst<br />

in den Krisenjahren der Zwischenkriegszeit, als<br />

das immer mehr zusammenschrumpfende Trüpplein<br />

von Aktiven bald keine Startgelegenheit<br />

mehr fand, aller Schwierigkeiten zum Trotz,<br />

stets aufs neue zur Durchführung gelangte.<br />

Heute, da Traugott Walser seine letzte Fahrt antritt,<br />

sei dieser Tatsache, sei seines unermüdlichen<br />

und selbstlosen Wirkens im Dienste des<br />

einheimischen Autosports ehrend gedacht.<br />

TAGUNGEN<br />

Traugolt Walser f<br />

Vor der Herbsttagung der FIA in Paris<br />

Während des Pariser Salons, der vom 7.—17.<br />

Oktober dauert, tritt die FIA (Föderation Internationale<br />

de 1'Automobile) zu ihrer üblichen<br />

Herbsttagung zusammen, deren Programm ausser<br />

den Sitzungen der einzelnen internationalen<br />

Kommissionen auch die Generalversammlung<br />

dieser Organisation umfasst. Der ACS wird dabei<br />

durch die Herren H. Hürlimann (Präsident<br />

der Finanzkommission), Primault (Präsident der<br />

technischen Kommission), Dr. Napp (Mitglied<br />

der int. Sportkommission) und Dr. Gay, Direktor<br />

des ACS, vertreten sein, währenddem Zentralpräsident<br />

Dr. Mende durch Krankheit verhindert<br />

ist, die Reise nach Paris anzutreten.<br />

Den Anfang macht am 6. Oktober eine Sitzung<br />

des Int. Schiedsgerichtes der FIA, das sich<br />

mit dem vom AC von Frankreich gegen die<br />

Disqualifikation Biras am Grossen Preis von<br />

Stockholm vom 30. Mai eingereichten Protest zu<br />

befassen haben wird.<br />

Am 7. Oktober vereinigt sich die Int.<br />

Sport kommission, deren wichtigstes Pensum<br />

die Aufstellung des Int. Sportkalenders 1949<br />

bildet. Daneben wird sie über Aenderungen am<br />

Int. Sportreglement, über den Vorschlag zur<br />

Schaffung einer Automobil - Weltmeisterschaft,<br />

über die Zukunft der internationalen Rennen,<br />

über ein internationales Reglement für Midget-<br />

Wagen und über eine Reihe weiterer Geschäfte<br />

beraten.<br />

Unter den Traktanden der Int. Touristikkommission,<br />

die ebenfalls am 7. Oktober<br />

tagt, stehen an erster Stelle die int. Abkommen<br />

über den Strassenverkehr und die<br />

Strassensignalisierung und die Fragen des Automobilverkehrs<br />

durch die besetzten Zonen<br />

Deutschlands. Eine schwer befrachtete Tagesordnung<br />

harrt der auf 8. Oktober einberufenen<br />

Int. Verkehrs- und Zollkommission.<br />

Vor allem sind es hier Fragen aus dem Gebiet<br />

der Zolldokumente, wie gemeinsame Ausgabe<br />

eines « Carnet de passage » durch FIA und<br />

AIT, Aufhebung des Triptyks und dessen Ersetzung<br />

durch das « Carnet de passage » usw.,<br />

die in Diskussion gezogen werden sollen.<br />

Die Generalversammlung vom 11.<br />

Oktober nimmt ihren Anfang mit der Aufstellung<br />

des Int. Sportkalenders 1949; unter den<br />

übrigen Geschäften seien neben Wahlen und der<br />

Bezeichnung der Mitglieder der einzelnen int.<br />

Kommissionen für <strong>1948</strong>/49 die Prüfung der Anträge<br />

dieser Kommissionen, die Beziehungen zur<br />

IRU, die Frage der Wiedererrichtung einer deutschen<br />

Organisation für die Ausgabe und die Garantierung<br />

von Zolldokumenten genannt.<br />

Im Anschluss an die Tagung der FIA hält am<br />

12.—14. Oktober der « Conseil du Tourisme international<br />

», dem alle internationalen Verbände<br />

und die Behörden angehören, ebenfalls in Paris<br />

einen Kongrcss ab.<br />

Aus der Treibstoff-Forschung in der Schweiz<br />

16. Generalversammlung der Schweizerischen Gesellschaft für das Studium der Motorbrennstoffe<br />

An der IC. Generalversammlung dieser Studiengesellschaft,<br />

die am letzten Freitag in Bern<br />

zusammentrat, wurde die Tätigkeit der technischen<br />

Forschungsabteilung durch zwei beachtenswerte<br />

Referate beleuchtet, die wir hier in<br />

stark gekürzter Form wiedergeben. Im Sinne<br />

eines Ueberblickes sprach Dr. H. Ruf, Ing.<br />

ehem., über die<br />

Entwicklungstendenzen nnd neue Verfahren<br />

bei der Herstellung von Automobiltreibstoffen<br />

aus Erdöl.<br />

Die ersten Vergasertreibstoffe waren ausschliesslich<br />

Destillat-(sog. Straightrun-)Benzin<br />

und Gasbenzin (Natural Gasoline). Das rohe<br />

Erdöl enthält jedoch selten prozentual so viel<br />

solches Benzin, dass es dem rapid zugenommenen<br />

Bedarf entspricht Ueberdies haben die meisten<br />

Destillatbenzine eine ungenügende Klopfr<br />

festigkeit. Sie lässt sich zwar durch Zusatz von<br />

Bleitetraäthyl etwas verbessern, doch wird<br />

durch den Btä-Zusatz die Menge an verfügbarem<br />

Treibstoff nicht erhöht.<br />

Einen wesentlich wichtigeren Beitrag zur<br />

Lösung des Problems der Herstellung des erforderlichen<br />

Quantums klopffester Automobiltreibstoffe<br />

leisteten die Krackverfahren. Sie<br />

erlauben nicht nur den Ueberfluss an hochsiedenden<br />

Erdölfraktionen in das meistbegehrte<br />

Benzin umzusetzen, sondern der auf diese Weise<br />

herzustellende Treibstoff ist überdies von einer<br />

das Destillatbenzin bedeutend übertreffenden<br />

Klopffestigkeit. Es ist deshalb verständlich, dass<br />

der mittlere Krackbenzingehalt des Automobiltreibstoffes<br />

in den USA von weniger als 20 •/« in<br />

1922 auf über 50 Vo in 1946 gestiegen ist. Schon<br />

länger bekannt sind die thermischen Krack- und<br />

Reformverfahren. Neuerdings werden zur Erzielung<br />

einer besseren Ausbeute und eines besonders<br />

klopffesten Endproduktes auch k a t a 1 y -<br />

tische Prozesse beigezogen.<br />

Während Straightrun-Benzine nur eine Oktanzahl<br />

von etwa 40—65 aufweisen, haben thermisch<br />

gekrackte und Reformbenzine eine OZ<br />

von etwa 65 bis 75 und Polyform- sowie katalytisch<br />

umgeformte oder eekrackte Benzine eine<br />

solche von 75 bis über 80.<br />

Es ist jedoch zu bemerken, dass die Umstellung<br />

bestehender Fabriken auf diese neuen Verfahren<br />

einen ausserordentlich grossen<br />

Arbeits- nnd Kapitalaufwand verlangt,<br />

so dass nicht erwartet werden darf, dass<br />

dieser technische Fortschritt schon morgen auch<br />

ausserhalb den USA verwirklicht werden kann.<br />

Als zweiter Referent orientierte der Präsident<br />

der technischen Kommission der SGSM.,<br />

Herr P r o f. D r. P. S c h 1 ä p f e r die Generalversammlung<br />

über den Stand der Forschung<br />

auf dem Gebiet der<br />

Frostschutzmittel.<br />

Der Referent stellte eingangs fest, dass der<br />

Zweck der Untersuchungen nicht gewesen sei,<br />

die im Handel befindlichen Frostschutzmittel zu<br />

untersuchen und zu beschreiben, sondern vielmehr<br />

eine systematische und vergleichende Arbeit<br />

über die Anforderungen, die an Frostschutzmittel<br />

gestellt werden müssen, über deren, physikalische<br />

Eigenschaften und ihr Verhalten den<br />

Metallen gegenüber. Im weiteren sollte die Untersuchung<br />

Schlussfolgerungen ermöglichen, die<br />

später zum Aufstellen von Normen und Qualitätsvorschriften<br />

dienen können.<br />

Die von einem Kühlmittel erwarteten Eigenschaften<br />

dürfen nicht schlechter als jene des<br />

Wassers sein, das zufolge seiner physikalischen<br />

Eigenschaften als am besten geeignet erscheint.<br />

Deren einzige Nachteile, der hohe Gefrierpunkt<br />

und die Korrosionsbegünstigung, sollen<br />

durch Verwendung von Frostschutzmitteln<br />

behoben werden. Schwierigkeiten sind darin zu<br />

erblicken, dass mit einer gegebenen, kleinen<br />

Kühlmittelmenge eine sehr grosse Wärmemenge<br />

abgeführt werden muss. Vergleicht man die<br />

wässerigen Lösungen, die dem Kühlwasser<br />

zugefügt werden, um einen bestimmten Gefrierpunkt<br />

zu erreichen, so ergibt sich das beste<br />

Resultat bei Verwendung von Alkoholen (am<br />

besten Methanol), "während Glyzerine in wesentlich<br />

grösseren Mengen (bis 48 Gewichts-°/o) aufgewendet<br />

werden müssen. Für das gute Zirkulieren<br />

des Kühlmittels spielt die Viskosität<br />

eine grosse Rolle. Bei Methanol liegen die Verhältnisse<br />

günstiger als bei Glyzerin. Bei Kühlmitteltemperaturen<br />

von 60 o C sind die Viskositätsgrade<br />

fast aller Kühlmittel einander ähnlich,<br />

während sich bei tiefern Temperaturen beachtenswerte<br />

Differenzen ergeben. Mit Bezug auf<br />

die Wärmekapazität erscheint das Methanol<br />

sehr geeignet. Noch wichtiger ist die<br />

Wärmeleitzahl, weil nur eine begrenzte<br />

Menge von Kühlmitteln verwendet werden und<br />

sehr grosse Wärmemengen auszutauschen sind.<br />

An der Spitze steht hier Kalziumchlorid. Besondere<br />

Bedeutung kommt den Verdampfungsverlusten<br />

zu. Die Kühlmittel werden<br />

vielfach nach ihrer Neigung zur Korrosionsbeförderung<br />

kritisch beurteilt. Während<br />

man bei Verwendung von reinem Kühlwasser<br />

an den Korrosionserscheinungen keinen<br />

Anstoss nimmt, so wird bei Verwendung von<br />

Kühlmitteln Korrosionsschutz verlangt. Die Resultate<br />

der Korrosionsversuche waren bei keinem<br />

Kühlmittel befriedigend. Die Verwendung<br />

von Inhibitoren, Stoffen, die die' Korrosion verhindern,<br />

drängt sich auf. Als solche kommen<br />

emulgiertes Oel, Borax und Wasserglas in Betracht<br />

Die Resultate mit solchen Rostschutzmitteln,<br />

die den Frostschutzmitteln zugesetzt<br />

wurden, waren befriedigend.<br />

Im ganzen gesehen sind Frostschutzmittel<br />

auf Methanolbasis mit einem geeigneten<br />

Rostschutzmittel technisch am geeignetsten.<br />

Die Glyzerin-Wassergemische sind in ihrem<br />

Verhalten ähnlieh dem Glykol-Wassergemisch;<br />

diese Mittel haben den Vorteil grösserer Betriebssicherheit,<br />

da sie weniger rasch verdampfen;<br />

sie sind aber viskoser.<br />

Der Tätigkeitsbericht über das vergangene<br />

Geschäftsjajhr wurde ergänzt durch ein weiteres<br />

Referat des Präsidenten der technischen Kommission,<br />

Prof. Dr. P. Schläpfer, worin sich dieser<br />

zur Frage der Beibehaltung des<br />

Bleibenzins<br />

äusserte. Die Bleikommission hat festgestellt, dass<br />

der vom Bundesrat vorgeschriebene maximale<br />

Bleizusatz von 0,6 cm 3 pro Liter Benzin bei den<br />

Importen nicht überschritten wurde. Von medizinischer<br />

Seite habe die Untersuchung ergeben,<br />

dass bis heute keine ernstlichen oder<br />

Tiefbliek mrf die Tramhattesfelle Rennweg im bisherigen Zostand<br />

Links der Halteplatz der nach dem Paradeplatz fahrenden<br />

lüge ohne Inselperron. Rechts das sehr breit« Trottoir yor<br />

der Mündung des Rennwegs<br />

Als vor bald einem halben Jahre der Frühling<br />

ins Land zog, hob zwischen Paradeplatz und<br />

Kreuzung Bahnhofstrasse/Uraniastrasse ein rastloses<br />

Werken an, das für viele Monate nicht<br />

mehr ruhen sollte. Die auffälligste Arbeit war<br />

die Geleiseerneuerung der Strassenbahn; daneben<br />

aber wurden mindestens in einzelnen Abschnitten<br />

die bisherigen Bäume am Trottoirrand<br />

gefällt und durch neue ersetzt, die gleichzeitig<br />

ein gewisses Stück näher der Häuserfront eingepflanzt<br />

wurden. Damit gelang es, auch den<br />

Randstein um 60—80 cm, gelegentlich auch annähernd<br />

einen Meter, zurückzuverlegen, und das<br />

Ergebnis war eine entsprechende Verbreiterung<br />

der Fahrbahn.<br />

n. (Schluss*)<br />

Gewonnene Dezimeter<br />

Um die Wende Juli/August konnte das also<br />

erneuerte Teilstück der Bahnhofstrasse wiederum<br />

dem vollen durchgehenden Verkehr übergeben<br />

werden. Nur einzelne wenige Teilstücke<br />

— und auch diese jeweils nur auf der einen<br />

Strassenseite — weisen bereits die verbreiterte<br />

Fahrbahn auf, die man schon heute als ausgesprochene<br />

Erleichterung empfindet. Die gegenseitige<br />

Ueberholung zwischen Strassenbahn und<br />

schienenfreien Fahrzeugen — denn nicht selten<br />

überholen ja die Tramzüge ihrerseits langsam<br />

fahrende Vehikel verschiedener Art! — ist jetzt<br />

unschwer möglich,- und desgleichen kommen<br />

nunmehr die Strassenbahnkompositionen ungefährdet<br />

an stationierenden Last- und Lieferwagen,<br />

Möbelwagen und Camionnagefuhrwerken<br />

vorbei. Dabei ist kaum zu erwarten, dass deshalh<br />

eine vermehrte « Raserei » einsetzen wird.<br />

Auch bei der neuen Fahrbahngestaltung liegt<br />

eine gewisse Gefahr immerhin in dem Umstand,<br />

dass beispielsweise der Autofahrer, der sich<br />

künftig auf einem Teilstück mit verbreitertem<br />

schienenfreiem Fahrstreifen zur Ueberholung<br />

eines Tramzuges anschickt, mitten in diesem<br />

Manöver schon wieder in die Engnis eines unausgebauten<br />

Abschnittes gelangt. Auch mag<br />

mancher durch die scheinbar viel grössere<br />

Breite der Fahrbahn zur Annahme verleitet werden,<br />

dass er neben einem Tramzug einen Radfahrer<br />

überholen könne, was allerhöchstens bei<br />

ganz kleinen Wagen geht und auch dann nicht<br />

ratsam ist. Auf alle Fälle setzt die Wirksamkeit<br />

der Fahrbahnverbreiterung bei allen Verkehrsteilnehmern<br />

voraus, dass sie sich auch in den<br />

erweiterten Abschnitten gut an den rechten<br />

Fahrbahnrand halten.<br />

Ein besonderer Appell gilt dabei den Autofahrern,<br />

die sich vom Hauptbahnhof her dem<br />

Paradeplatz nähern und dort neben der Kreditanstalt<br />

vom Polizisten gestoppt werden. Die an<br />

jener Stelle bereits durchgeführte Fahrbahnverbreiterung<br />

soll ja vor allem dazu dienen, den<br />

Tramzügen neben den haltenden Fahrzeugkolonnen<br />

vorbei ein Aufrücken bis an die Haltelinie<br />

oder sogar die Einfahrt in die Haltestelle<br />

zu ermöglichen. Diese Absicht aber würde illusorisch,<br />

wenn sich die Automobilisten auch weiterhin<br />

so sorglos halb auf dem Geleise selber dahinbewegen<br />

und aufstellen sollten, wie es<br />

manche Angehörige der Autofahrerzunft bisher<br />

taten. An sie ergeht daher die dringende Bitte,<br />

sich auch dort ganz rechts zu halten.<br />

»Siehe AR. Nr. 41<br />

sogar zwingenden Gründe rorhanden<br />

seien, das Bleibenzin zu verbieten. Indessen<br />

wurden bei Untersuchung des Strassenstaubes<br />

in verkehrsreichen Stadtstrassen (Zürich)<br />

Veränderungen in der Zusammensetzung<br />

des Strassenstaubes durch vermehrte Bleidepots<br />

festgestellt Der Referent betonte aber ausdrücklich,<br />

dass bis jetzt nirgends Bleigehalte gefunden<br />

wurden, die zu ernstlichen Bedenken Anlass<br />

geben könnten.<br />

Auf jeden Fall müsse sich der Bundesrat<br />

über die Frage des Bleibenzins sehr genau informieren<br />

lassen, da et rieh nicht nur um technische<br />

und medizinische Fragen, sondern ebensosehr<br />

um ein Problem der Versorgung handelt<br />

Die statutarischen Geschäfte der Generalversammlung<br />

wurden unter der Leitung des Präsidenten<br />

der Gesellschaft, Dr. Raaflaub, diskussionslos<br />

erledigt. Als Nachfolger von Ing. Monteil,<br />

der unter Verdankung und höchster Anerkennung<br />

der geleisteten Dienste aus Gesundheitsgründen<br />

zurücktrat, wurde Ing. Bloch als<br />

Kassier und Aktuar gewählt. Die Studiengesellschaft<br />

hat im vergangenen Berichtsjahre ihren<br />

Mitgliedern durch Herausgabe von wissenschaftlichen<br />

Veröffentlichungen, deren Erscheinen in<br />

der A.-R. jeweils angekündigt worden ist, wertvolle<br />

Dienste geleistet. Es soll angestrebt werden,<br />

diese Veröffentlichungen noch weiteren Fachkreisen<br />

zugänglich zu machen.<br />

Die Zürcher Bahnhofstrasse<br />

Tiefbliek oof die Sh-asienbahnbalfestene «Rennweg» in Irirer<br />

neuen Gestalt. In der Bildmitte die beiden langen Inselperrons<br />

das Trams, links die «einspurig» Aussenfahrbahn für den<br />

schienenfreien Verkehr die Bahnhofstrasse aufwärts; rechts<br />

•eben dem verschmälerten Trottoir vor der Mündung des Rennwegs<br />

die Doppelfahrbahn für die Spurentrennung an der<br />

Kreuzung der Uraniastrasse (im Hintergrund)<br />

Probleme einer Kreuzung.<br />

Das wichtigste Ergebnis der in diesen Tagen<br />

zu Ende gegangenen Bauarbeiten ist aber die<br />

durchgreifende Umgestaltung des grossen Verkehrsknotenpunktes<br />

bei der Kreuzung Bahnhof-/<br />

Uraniastrasse und bei der Einmündung von<br />

Rennweg einerseits, Sihlstrasse und Seidengasse<br />

anderseits. Hier litt der Verkehr bis heute unter<br />

Mängeln baulicher und organisatorischer Natur.<br />

Der grösste Nachteil lag im Fehlen eines Inselperrons<br />

für die vom Bahnhof nach dem Paradeplatz<br />

fahrenden Tramzüge, so dass der schienenfreie<br />

Verkehr derselben Richtung hinter den haltenden<br />

Zügen auf die Weiterfahrt warten<br />

musste. Daraus ergab sich oft ein Rückstau blokkierter<br />

Wagen bis in das Profil der Uraniastrasse<br />

hinein. Die Kreuzung der letzteren mit der<br />

Bahnhofstrasse besass zwar ein Lichtsignal, doch<br />

vermochte diese Anlage die Anforderungen des<br />

Verkehrs nicht mehr zu erfüllen.<br />

Heute nun präsentiert sich diese komplizierte<br />

Strassenkreuzung einschliesslich dem Knotenpunkt<br />

beim Rennweg in völlig veränderter Gestalt<br />

Die Strassenbahn hat für jede Fahrrichtung<br />

eine Haltestelleninsel von grösstmöglicher<br />

Länge erhalten, womit nun zu beiden Seiten<br />

auch geleisefreie Durchfahrten für den schienenfreien<br />

Verkehr geschaffen sind. Dieser Vorteil<br />

musste jedoch durch eine Anzahl von anderweitigen<br />

Nachteilen der neuen Platzorganisation erkauft<br />

werden. Vor allem hiess es die beidseitigen<br />

Trottoire teilweise stark beschneiden, was<br />

besonders auf der Ostseite des Platzes ziemlich<br />

fühlbar ist.<br />

Dafür ist es nun — ein erheblicher Gewinn<br />

— gerade durch die Trottoirverschmälerung gelungen,<br />

auch an diesem wichtigen Kreuzungspunkt<br />

die « Vorsortierung » der Fahrzeuge nach<br />

Abbiegerichtungen einzuführen. Schon heute, da<br />

der Kreuzungsbetrieb vorübergehend durch<br />

einen Polizisten geregelt wird, macht sich die<br />

Erleichterung der Verkehrsabwicklung durch<br />

diese Einrichtung sehr stark fühlbar. Zum ersten<br />

Male für Zürich kamen dabei für die Markierung<br />

der je zwei getrennten Richtungsspuren in<br />

die Fahrbahn eingelegte Pfeile aus fast silberhellem<br />

Chromnickelstahl zur Anwendung, die<br />

nun nicht mehr wie die bloss aufgemalten Farbmarken<br />

vom Verkehr immer wieder ausradiert<br />

werden können.<br />

Freilich wird es sich noch erweisen müssen,<br />

ob die Fahrbahn für den Verkehr Richtung Paradeplatz<br />

ausserhalb des Inselperrons genügende<br />

Breite besitzt, um einen reibungslosen Verkehr<br />

zu gewährleisten. Sie ist nämlich praktisch nur<br />

einspurig, was jegliche Ueberholung langsamer<br />

Vehikel (wie etwa von Pferdefuhrwerken) ausschliesst<br />

und in Anbetracht der Länpe dieses<br />

Kanals doch zu gelegentlichen Verkehrsstauungen<br />

führen mag.<br />

Eine Signalanlage modernsten Gepräges.<br />

Noch ist der eben beschriebene Verkehrsknotenpunkt<br />

Zürichs nicht völlig fertig ausgebaut<br />

Dazu gehört noch die Aufstellung der<br />

neuen Signalanlage, die sich zur Zeit in Fabrikation<br />

befindet. Erst mit deren Inbetriebnahme<br />

wird die Kreuzung so funktionieren, wie es in<br />

der Absicht der zuständigen Behörden liegt.<br />

H. W. Thommcn.


Nr. 42 - MITTWOCH, 29. SEPTEMBER 194«<br />

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raffinierte Neuerungen und moderne Spielereien erweisen<br />

sich nicht selten für unsere Landesverhältrtisse a)s völlig unzweckmässig.<br />

Vergessen Sie nicht: das Auto ist in erster Linie eine Maschine.<br />

Von ihrer Konstruktion, Funktion, Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit<br />

hängt es ab, ob Sie sorgenfrei, ökonomisch, sicher und jeden<br />

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Nach diesem gesunden Menschenverstand bauten die AUSTIN-<br />

Werke von jeher — eingedenk ihrer hohen Verantwortung und<br />

führenden Stellung im europäischen Automobilbau — ihre Wagen.<br />

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Komfort der Modelle irgendwie zu vernachlässigen, steht die<br />

Qualität der Maschine und deren Neuzeitlichkeit über allem.<br />

So entstand vor bereits einem Jahr der sensationell wirkende<br />

AUSTIN «A 40 >, 6 PS, mit seiner hervorragenden Leistungsfähigkeit<br />

und Wirtschaftlichkeit. Er steht in seiner Klasse einzig<br />

da und hat sich dadurch alle Weltmärkte erobert. (Allein in<br />

der Schweiz wurden seit Januar dieses Jahres über 1000 «A 40»<br />

verkouft!)<br />

Auf Grund dieser Erfahrungen wurde der neue Mittelklässwagen<br />

«A 70» geschaffen. Er ist der goldene Mittelweg<br />

zwischen d&r Wirtschaftlichkeit des Kleinwagens und den<br />

Vorzögen des grossen Luxuswagens, der die an ihn gestellten<br />

Anforderungen in bis heute unerreichtem Masse erfüllt.<br />

Der «A 70 > ist eine wirkliche Spitzenleistung, die selbst<br />

in Amerika begehrt ist, wohin die AUSTIN-Werke V 3 ihrer<br />

Gesamtproduktion bereits verkauft haben.<br />

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AUTOMOBIL REVUE<br />

Nr. 42 — II. BLATT BERN, 29. SEPTEMBER <strong>1948</strong><br />

Hai Cole am Steuer seines «City of Tacoma>, des ersten der 12 neuen Kurtis-<br />

Kraft-Rennwagen von 245 cm Radsland, der für AAA- und Dirt-Track-Rennen<br />

gebaut wurde. Der Wagen besitzt einen Meyers-Drake-Motor, eine leicht austauschbare<br />

Hinterachsübersetzung (im Text beschrieben) und Torsionsstabfederung<br />

für alle Räder<br />

Die Entwicklung im Rennwagenbau hat mit<br />

der Entwicklung von Gebrauchswagen das Charakteristikum<br />

gemeinsam, weniger durch revolutionäre<br />

Umwälzungen als durch stetige Evolution<br />

fortzuschreiten. Im Gegensatz zur Gebrauchswagenentwicklung<br />

steht aber im Rennwagenbau<br />

die grundsätzliche Forderung, dass<br />

alle Verbesserungen dazu beitragen müssen, dass<br />

der Rennwagen schneller wird als seine Konkurrenten<br />

und Vorgänger.<br />

Bevor auf die <strong>1948</strong> vollendeten Verbesserungen<br />

im einzelnen näher eingetreten werden<br />

kann, ist es noch nötig, die Art der Rennen zu<br />

beschreiben, für welche die amerikanischen<br />

Rennwagen in erster Linie bestimmt sind. In<br />

den USA gibt es, im Gegensatz zu Europa, keine<br />

Strassenrennen, sondern ausschliesslich Rennen<br />

auf besonders angelegten Rennbahnen. Rennbahnen<br />

werden als Ovale von y t Meilen Länge<br />

(für die « mighty Midgets », die kleinen Wagen)<br />

sowie als Ovale von y s , % und 1 Meile Länge<br />

angelegt. Ausserdem existiert noch die 2^-Meilen-Bahn<br />

von Indianapolis. Alle diese längeren<br />

Rennbahnen sind für die grossen Wagen bestimmt.<br />

In bezug auf die Klassierung von Rennwagen<br />

sind die Verhältnisse reichlich kompliziert, immerhin<br />

lassen sich doch folgende vier Hauptklassen<br />

unterscheiden:<br />

Midgets: Diese unterliegen gewissen Beschränkungen,<br />

in bezug auf Hubraum und Abmessungen.<br />

Peak-Bergrennen teil. Wie man sieht, entsprich!<br />

die AAA-Formel, wenigstens in bezug auf die<br />

Hubraumbegrenzung, der letzten Vorkriegsformel<br />

der FIA in Europa.<br />

Serienwagen: Diese Kategorie nimmi<br />

am raschesten zu. Die Situation der Serienwagenrennen<br />

ist allerdings heute etwas verworren,<br />

weil über die Definition von Serienwagen<br />

drei verschiedene Anschauungen bestehen,<br />

nämlich: 1. Die sog. Hot rods («Heisse<br />

Stangen »). Diese Wagen sind am zahlreichsten<br />

vertreten und sind mehr oder weniger stark frisierte<br />

Serienwagen. Die erlaubten Aenderungen<br />

an Motor und Chassis sind ziemlich weitgehend;<br />

die Karosserien sind meistens offene, ältere<br />

Roadster. Diese Wagen werden in erster Linie<br />

in Kalifornien und Indiana in Rennen eingesetzt.<br />

Die zweite Kategorie von Serienwagenrennen<br />

ist für Wagen, bei denen Motoränderungen gestattet<br />

sind, wogegen moderne Serienchassis und<br />

geschlossene Karosserien verwendet werden<br />

müssen.<br />

Die dritte Art von Serienwagenrennen lässt<br />

nur völlig unabgeänderte Serienwagen zu. Da<br />

es aber bis heute noch nicht gelungen ist, für die<br />

verschiedenen Arten von abgeänderten oder unabgeänderten<br />

Serienwagen genügend genaue<br />

und umfassende Definitionen zu geben (auch du,<br />

USA! Red.) treten viele Komplikationen auf. Es<br />

kann aber nicht geleugnet werden, dass Rennen<br />

von Serienpersonen- und -Sportwagen für die<br />

Vorderende des kompressorlosen 4425-cm l -Don-Lee-Special, der mit einem<br />

Meyers-Drake-Motor ausgerüstet ist. Der Motor soll 290 PS bei 4500 T/min entwickeln;<br />

der Radstand beträgt 245 cm und das Totalgewicht 645 kg. Der<br />

Wagen ist mit unabhängiger (?) Vorderradaufhängung und Torsionsstabfederung<br />

ausgerüstet, besitzt einen geschwelsslen Stahlrohrrahmen und einen flexiblen<br />

Gummibrennstofftank<br />

Neuerungen im amerikanischen Rennwagenbau<br />

aufmerksam wurden. Sie begannen mit der Entwicklung<br />

analoger Konstruktionen. Die letzten<br />

Verbesserungen in bezug auf die Radaufhängung<br />

waren am Indianapolis-Rennen <strong>1948</strong> zu<br />

sehen. Hierbei ist besonders interessant, dass in<br />

Amerika zwar auch die unabhängige Vorder-<br />

Die De-Dion-Hinterradaufhangung des Kurtis-Kraft<br />

radaufhangung stark überwiegt, dass aber immer<br />

noch einige Konstrukteure die Starrachse<br />

.vorziehen. Es scheint, dass für die Anforderungetf<br />

der Dirt-Tracks die Starrachse in gewissen<br />

Fällen sogar günstiger ist als unabhängige Vorderradaufhängung.<br />

Fünf neue Kurtis-Kraft-<br />

Rennwagen, die zum Einsatz in Indianapolis und<br />

auf den Dirt-Tracks bestimmt sind, besitzen jedenfalls<br />

eine ursprünglich für Midgets entwickelte<br />

Vorderachse, die als Starrachse mit<br />

Längslenkern und in Längsrichtung angeordneten<br />

Torsionsstäben ausgebildet ist. (Hierzu ist<br />

immerhin zu bemerken, dass dies die Ansicht<br />

des Chefingenieurs der Kurtis-Kraft Inc. ist. Inwiefern<br />

eine erstklassig entworfene unabhängige<br />

Aufhängung der Vorderräder nämlich selbst den<br />

besonderen Anforderungen eines Dirt-Tracks<br />

nicht mindestens ebenso gut gerecht werden soll,<br />

ist nicht ganz leicht einzusehen.)<br />

Die Hinterradaufhängung einiger Wagen ist<br />

nach dem durch die deutschen Vorkriegsrennwagen<br />

wieder eingeführten System De Dion<br />

ausgebildet.<br />

Die AAA-Vorschriften für Indianapolis erlauben<br />

nun auch die Teilnahme von Wagen mit<br />

einem Minimalradstand von 244 cm, im Gegensatz<br />

zu der alten Vorschrift von 254 cm. Das bedeutet,<br />

dass die sog. %-Wagen, die zuerst auf<br />

den Dirt-Tracks Popularität errangen, dieses<br />

Jahr zum erstenmal am 500-Meilen-Rennen von<br />

Indianapolis teilnehmen konnten. Wenigstens<br />

sechs der genannten Wagen besassen nur wenig<br />

mehr als 244 cm Radstand, worunter auch der<br />

von Walt Brown gesteuerte neue Kurtis-Kraft.<br />

Dieser Wagen besitzt eine unabhängige Vorderradaufhängung<br />

mittelst Parallelogramm - Querlenkern,<br />

während eine De-Dion-Hinterradaufhängung<br />

entworfen wurde. Die Federung erfolgt<br />

vorne und hinten durch Torsionsstäbe.<br />

Eine wichtige konstruktive Verbesserung besteht<br />

in der Entwicklung von rasch austauschbaren<br />

Hinterachsübersetzungen, wie sie übrigens<br />

schon längere Zeit von den Midgets benutzt<br />

wird. Mindestens 12 Marken stellen Hinterachsen<br />

her, die in die Midgets eingebaut werden<br />

können. Das Problem der raschen Austauschbarkeit<br />

wurde so gelöst, dass die Kardanwelle<br />

hinten unter dem Differential noch weiter<br />

nach rückwärts verlängert wurde. Eine Gegenwelle<br />

dient als eigentliche Differentialantriebswelle.<br />

Das zwischen Kardanwelle und Gegenwelle<br />

hinter dem Differential angeordnete Zahnradpaar<br />

ist leicht zugänglich, so dass die Hinterachsübersetzung<br />

ohne grossen Zeitverlust den<br />

jeweiligen Anforderungen der Piste angepasst<br />

werden kann. Durch diese Tieferlegung der<br />

Kardanwelle wird übrigens auch noch eine Senkung<br />

des Führersitzes und damit eine Reduktion<br />

der Stirnfläche des Wages möglich. Eine interessante<br />

Einzelheit ist übrigens die, dass die<br />

Midgets im allgemeinen eine differentiallose, aus<br />

einem Stück hergestellte Hinterachse ohne Achsgehäuse<br />

benutzen. Grosse Wagen besitzen alle<br />

das Differential mit konventionellen Halbachsen.<br />

Als einzige Ausnahme ist der Wagen Lou Moore's<br />

zu nennen, der zwar ein Differential besitzt,<br />

aber gehäuselose Halbachsen verwendet.<br />

Eine weitere Neuerung besteht in der Anwendung<br />

nichtmetallischer Brennstofftanks, die<br />

vom Flugzeugbau übernommen wurden. Ihre<br />

Flexibilität verhütet Rissbildungen im Brennstofftank<br />

als Folge der Chassisdeformationen.<br />

Es ist erstaunlich, dass gerade bei den amerikanischen<br />

Rennwagen, bei denen der Motor<br />

der ausschlaggebende Faktor ist, die Grundkonstruktion<br />

praktisch unverändert geblieben ist,<br />

seitdem Harry Miller seine Grundtypen entwarf.<br />

Auch der Erfolg der immer noch bevorzugten<br />

Vierzylinderbauart ist an sich schwer zu erklären,<br />

denn ein guter Achtzylinder-V-Motor von<br />

4500 cm» Hubraum wäre bestimmt nicht wesentlich<br />

schwerer als ein Vierzylinder gleicher<br />

Grosse; dagegen könnte die Herabsetzung des<br />

Hubes von 116 auf 88 mm höhere Drehzahlen<br />

gestatten bei gleichzeitiger Erhöhung der Spitzenleistung.<br />

Vielleicht ist der Hauptgrund für<br />

das Festhalten am Vierzylinder der, dass einfach<br />

nichts anderes zur Verfügung steht. Immerhin<br />

haben die amerikanischen, kompressorlosen<br />

Vierzylinder-Rennmotoren ihre Zuverlässigkeit<br />

auch über die 500 Meilen (800 km) des<br />

Indianapolisrennens unter Beweis gestellt.<br />

(Nach «Automotive Industries», bearb. von hibJ<br />

Standard Vanguard als Nutzfahrzeug<br />

Der neue Kurtis-Kraft-Specioj wird durch einen Meyers-Drake-Vierzylindermotor von 4425 cm' Hubraum (ohne Kompressor)<br />

angetrieben. Der Wagen wiegt 820 kg und hat vorn und hinten Torsionsstabfederung. Hinter dem Wagen sein Erbauer<br />

Frank Kurtis<br />

Dirt-Track-Wagen: Oft unklar, aber<br />

meistens mit Hubraumbegrenzung auf 3,6 Liter.<br />

A-A-A-Rundstrecken-Rennwagen<br />

(AAA = American Automobile Association).<br />

Die <strong>1948</strong> gültigen Vorschriften gestatten die<br />

Teilnahme von Wagen in dieser Kategorie, sofern<br />

ihr Hubraum 3000 cm 3 mit Kompressor oder<br />

4500 cm 3 ohne Kompressor nicht überschreitet.<br />

Während der Rennsaison <strong>1948</strong> dürfen AAA-Formelwagen<br />

nicht nur am 500-Meilen-Rennen von<br />

Indianapolis teilnehmen, sondern auch noch 15<br />

weitere Rennen zwischen 100 und 200 Meilen<br />

bestreiten. Diese letzteren werden auf Dirt-<br />

Tracks in den verschiedenen Städten der USA<br />

ausgefahren. (Dirt Tracks sind Rennbahnen ohne<br />

Fahrbahnbelag aus Asphalt oder Beton, eventuell<br />

mit einem losen Spezialmaterial bedeckt.) Ferner<br />

nehmen die Wagen am jährlichen Pikes-<br />

Weiterentwicklung sehr wertvoll sein könnten,<br />

weshalb es bedauerlich ist, dass die erwähnten<br />

Schwierigkeiten schwer zu überwinden sind.<br />

Aus dem Umstand, dass mit der einzigen<br />

Ausnahme des Pikes-Peak-Bergrennens alle<br />

Rennen auf Rennbahnen ausgetragen werden,<br />

folgt, dass die konstruktiven Neuerungen bei<br />

den amerikanischen Rennwagenkonstruktionen<br />

weder so umfassender noch so fruchtbarer Natur<br />

sind wie bei den europäischen Rennwagen.<br />

Vielleicht die wichtigste Aenderung im amerikanischen<br />

Rennwagenbau war der Einfuhr<br />

eines Maseratis durch Mike Boyle und H. C. Cotting<br />

im Jahre 1930 zu verdanken. Der Wagen,<br />

gefahren von Wilbur Shaw, hatte einen derartigen<br />

Erfolg, dass die amerikanischen Konstrukteure<br />

auf die weit überlegene Strassenhaltung<br />

sowie den grösseren Fahrkomfort dieses Wagens<br />

Letzte Woche sind in England<br />

drei Versionen der Standard<br />

Vanguard als Nutzfahrzeuge<br />

herausgekommen, die alle den<br />

gleichen Vierzylindermotor mit<br />

2088 cm 1 und das gleiche Fahrgestell,<br />

teilweise andere Reifengrössen,<br />

besitzen. Sie sind<br />

erst später in der Schweiz<br />

lieferbar<br />

DER STATION WAGON<br />

« ESTATE CAR »<br />

Sechs Sitze und vier Türen, hintere<br />

Doppeltüre mit grossem<br />

Gepäckraum,abklappbare Rücklehne,<br />

Tragkraft 2 Personen und<br />

250 kg Gepäck oder 5 Personen<br />

und 100 kg Gepäck. Auf<br />

Wunsch Radio und Heizung.<br />

Verschliessbarer Benzintankverschlu<br />

ii»ir«<br />

DER KASTENWAGEN<br />

« DELIVERY VAN ><br />

Geschlossene Lieferwagenkarosserie<br />

mit hinterer Doppeltüre<br />

und 600 kg Nutzlast. Auf<br />

Wunsch Heizung und Radio.<br />

Kasten-Innenmasse: Länge 182<br />

cm. Breite 17(1 cm, Höhe 105 cm.<br />

Innenraum 2,4 m'<br />

DIEDKEI VERTRETE* DES RENNSTALLS DON LEE AM INDIANAPOLISRENNEN <strong>1948</strong>. Von links noch rechts: Der 1939-Zwölf-<br />

Zylinder-3-liter-Mercedes-Benz mit Zweistufenkompressor, der schon 1947 als «Don Lee» am Indianapoüsrennen teilnahm,<br />

M4 d«HM Motor völlig revidiert wurde; ein 2,9-Liler-Alfa-Romeo-Monoposto mit 2 Kompressoren; der neue Don-Lee-<br />

Special<br />

PRITSCHENWAGEN-<br />

«PICK-UP UTILITY»<br />

Brücke aus Stahl mit tiefem<br />

Boden; seitliche Sitrbänke.<br />

Tragkraft 9 Personen (davon 3<br />

in Kabine) oder 3 Personen und<br />

400 kg. Auf Wunsch Heizung u.<br />

Radio


10 AUTOMOBIL REVUE<br />

MITTWOCH, 29. SEPTEMBER 194« - Nr. 42<br />

Autos werden seit 50 Jahren fabriziert, Autos Viertelelliptikfeder, am Ende des Rahmens angeschlagen,<br />

in der Annahme, dadurch die Eigen-<br />

werden seit 50 Jahren gefahren. Aber die damit<br />

in engstem Zusammenhang stehenden Begriffe schaften eines längeren Radstandes zu erzielen,<br />

der guten Federung und Strassenlage drangen was natürlich ein Trugschluss war. Der nüchtern<br />

analysierende Ingenieur hat hierfür nur<br />

erst vor wenigen Jahren in den Interessenkreis<br />

des Automobilisten und des Konstrukteurs ein, noch ein Lächeln übrig. Und er lächelt, wenn er<br />

wiewohl davon der Fahrtkomfort und die Fahrsicherheit<br />

erheblich abhängen. Mit den betreffenden<br />

Fragen begann man sich richtig erst zu<br />

befassen, als die Befürworter der Schwingachse<br />

— Sammelbegriff für Radeinzelaufhängung —<br />

der starren Achse den Kampf ansagten und für<br />

ihre Auffassung recht drastische praktische Erfolge<br />

ins Treffen führen konnten. Wohl gab es<br />

immer schon einzelne Typen, die sich vor den<br />

anderen durch ihre guten Fahreigenschaften<br />

auszeichneten. Wenn man sie allerdings mit unserem<br />

heutigen Wissen rückblickend betrachtet,<br />

Abb. 2<br />

Parabloc-Element betastet<br />

gelangt man zur Erkenntnis, dass es sich hier<br />

mehr um Zufallsergebnisse handelte. Daher kam<br />

es, dass die Erbauer bei später liegenden Schöpfungen<br />

manchmal stark danebenhauten.<br />

In dem Zusammenhang ist es interessant,<br />

sich zu erinnern, welchen typischen Merkmalen<br />

derartige aus der Entwicklung der Autokonstruktion<br />

nicht wegzudenkende klassische Typen<br />

ihren Publikumserfolg verdankten. Der Rolls-<br />

Royce z. B. wurde — abgesehen vom Sechszylinder<br />

— berühmt durch seine Kantilever-Auslegerfederung.<br />

Wir dürfen heute sagen, dass<br />

diese Federung ein blühender Unsinn war. Das<br />

Gegenstück' dazu bildete die von Bugatti mit<br />

viel Ueberzeugurigskraft propagierte umgekehrte<br />

Eine neue Gummifederung<br />

Abb. 1<br />

Parabloc-Element unbelastet<br />

T<br />

4^><br />

Abb. 3<br />

Diagramm der Gummifederung mit verschiedener Vorspannung<br />

sieht, dass noch anno <strong>1948</strong> mit Erfolg a^s Verkaufsmoment<br />

beispielsweise angeführt wird,<br />

dass ein Wagen als Neuerung Torsionsstabfederung<br />

aufweist, während der stud. ing. im ersten<br />

Semester lernt, dass die gewöhnliche Schraubenfeder,<br />

bekannt aus der Bettmatratze sowie aus<br />

der Federung des ersten Rösslitrams nichts anderes<br />

als eine — sogar in gewisser Hinsicht veredelte<br />

— Torsionsfeder ist mit sämtlichen ihr<br />

eigenen Vor- und Nachteilen. Im besonderen ist<br />

ihre Wirkung linear, d. h. die Durchbiegung ist<br />

proportional der Belastung und ihre Eigendämpfung<br />

sehr gering, so dass man den gesamten Bedarf<br />

an Dämpfung besonderen Organen aufbürden<br />

muss. Gerade diese Merkmale machen die<br />

Drehfedern — abgesehen von ganz speziellen<br />

Kombinationen — zu den für den Zweck nicht<br />

bestgeeigneten Bauelementen. Wir wünschen uns<br />

aus bestimmten Gründen, deren Erörterung hier<br />

zu weit führen würde (sie sind in der « A.-R. »<br />

auch schon behandelt worden), eine Feder mit<br />

progressiver Wirkung und mittelhoher, genau<br />

dosierbarer Eigendämpfung.<br />

Es gibt ein Material, das diese Bedingungen<br />

einfach ideal erfüllt, nämlich Gummi. Zudem<br />

hat er, gemessen an Federstahl, ein vielfaches<br />

Arbeitsaufnahmevermögen, ist der Stahlfeder<br />

also auch rein gewichtsmässig weit überlegen.<br />

Das Fahrzeug der Zukunft dürfte deshalb<br />

Federn aus Gummi oder einem wirkungsmässig<br />

entsprechenden Material (eventuell auf Siliziumbasis)<br />

besitzen. Die Stahlfeder dagegen, die<br />

uns lange treu gedient, wird auf den zweiten<br />

Rang verwiesen werden, ganz gleich, in welcher<br />

grundsätzlichen Baufprm sie auftritt.<br />

Im Automobilbau wird die Gummifederung<br />

heute schon in weitestem Ausmasse angewendet,<br />

und zwar dort, wo die zu erfüllende Aufgabe am<br />

Abb. 4<br />

intlastungsdiagramm<br />

sine» Parabloe-Elemente»,<br />

das fatt ohne Nach,<br />

schwingen, in di* Ruhelage<br />

zurückkehrt<br />

schwierigsten ist, nämlich bei der elastischen<br />

Aufhängung des Antriebsblocks. Die seinerzeit<br />

von Chrysler entwickelte « floating power «-Aufhängung,<br />

wobei das Aggregat in die Lage versetzt<br />

wird, um eine Achse frei zu pendeln, die<br />

durch den Schwerpunkt des Antriebsaggregates<br />

und das Abtriebs-Kardangelenk verläuft, wurde<br />

auf Basis der Gummifederung konstruiert und<br />

beherrscht in verschiedenen Varianten den gesamten<br />

Autobau. Diese die elastischen Bauelemente<br />

sehr hoch beanspruchende Bauart wurde<br />

teilweise ermöglicht durch das damals neue Adhäsiv-Verfahren,<br />

womit durch Anwendung von<br />

Sauerstoffträgern (Hämoglobin) die praktisch<br />

unzerreissbare Verbindung von Gummi auf Metall<br />

gelang.<br />

Die bedeutendste Schwierigkeit in der Anwendung<br />

von Gummi und dgl. besteht nämlich<br />

in der Uebertragung der Kräfte auf das Gummielement,<br />

dass es weder durch Quetschen noch<br />

durch Abreiben vorzeitig abgenützt werden darf.<br />

Es ist sehr zu verwundern, dass nach der glänzenden<br />

Bewährung der Gummifederungsorgane<br />

in der Aufhängung der Maschine im Fahrgestell<br />

die Benützung des Gummis zur Radabfederung<br />

nicht schon weitere Verbreitung gefunden hat,<br />

um so mehr, als z. B. Hanomag durch Anwendung<br />

der Continental-Schwingmetallkombination<br />

in der Vorderachsaufhängung den Beweis lieferte,<br />

dass auch die spezielle Anwendung des<br />

Gummis gegenüber der Stahlfeder nur Vorteile<br />

bringt (siehe auch « A.-R. » vom 23. und 30. Juli<br />

1947: « Die Gummifederung im Automobilbau >).<br />

Der amerikanische Twin - Coach - Autobus<br />

macht ebenfalls von dieser Errungenschaft ausgiebig<br />

Gebrauch. Zur Anwendung kommen da<br />

wie dort zylindrische Metallhülsen mit zentralem<br />

Bolzen. Der Zwischenraum zwischen Hülse<br />

und Bolzen ist durch einvulkanisierte Gummimasse<br />

ausgefüllt. Soweit man bei einem so flexiblen<br />

Material überhaupt davon sprechen kann,<br />

wird das Gummipolster dabei auf Abscheren,<br />

genauer betrachtet aber in schwierig zu beschreibender<br />

Weise auf Zug und Druck beansprucht.<br />

Diese von Goodrich entwickelte Gummifederung<br />

soll auch beim Tucker angewendet<br />

werden.<br />

Eine schweizerische Gummifederung.<br />

Die günstigen Eigenschaften des Gummis als<br />

elastisches Medium benützt auch Neidhart-Locher,<br />

ein Schweizer Erfinder bei seinem « Parablock<br />

» benannten Federungselement.<br />

Im Gegensatz zu der oben beschriebenen Anordnung<br />

verwendet Neidhart drei oder mehreckige<br />

Hülsen und ebensolche Bolzen, die ineinander<br />

winkelversetzt angeordnet sind, während<br />

ebensoviele Gummirundprofile mit entsprechender<br />

Vorspannung in den Zwischenraum eingebracht<br />

sind. Abb. 1 zeigt ein solches vierkantiges<br />

Federungselement im Querschnitt in unbelastetem<br />

Zustand. Abb. 2 zeigt dasselbe, durch Drehbeanspruchung<br />

belastet.<br />

Die Anordnung ergibt eine besondere Walkbeanspruchung<br />

des Gummis, die dessen natürliche,<br />

stark progressive Federungscharakteristik<br />

in der Wirkung herabsetzt.<br />

Abb. 3 ist ein Gummifeder - Diagramm. Die<br />

Kurve 00 veranschaulicht die stärker als er-<br />

VORZUGE. DIE IHN AUSZEICHNEN<br />

Sein Preis:<br />

95OO.-<br />

Chassis mit Kabine Fr<br />

zt-<br />

—4p»fH<br />

Abb. 5<br />

Hysteresis (Schwingungsverzug) des Gummifederelementes<br />

wünscht ansteigende Federwirkung eines gezogenen<br />

oder gedrückten Gummifederelementes.<br />

Die Kurve 0 ist die Charakteristik eines Neidhart-Parablocks,<br />

und zwar ohne Vorspannung;<br />

die übrigen Kurven sind das Abbild der Charakteristiken,<br />

wenn dem Neidhart-Block eine<br />

Vorspannung verliehen ist, was stets dann zutrifft,<br />

wenn das Element eine Last zu tragen<br />

hat. Abb. 4 ist ein Entlastungs-Oszillogramm. Ein<br />

belasteter Neidhart-Block wird plötzlich entlastet<br />

und kehrt beinahe augenblicklich, ohne<br />

merklich nachzuschwingen, in die Ruhelage zurück.<br />

Die Erscheinung ist der hohen Eigendämpfung<br />

des Gummimaterials zu verdanken, die im<br />

Schwingungsverzugs - Diagramm (Abb. 5) ihren<br />

Ausdruck findet. Die dabei auftretende Erhitzung<br />

des Gummis bleibt beim Neidhart-Block in<br />

zulässigen Grenzen, da die grossen Metallkörper<br />

die Wärme wirksam abführen. Der grosse Vorteil<br />

des Neidhart-Blocks liegt in seiner einfachen<br />

Herstellbarkeit und der Freiheit der Bemessung.<br />

Zur Zeit werden fünf Grundtypen mit quadratischem<br />

Querschnitt von 16, 28, 38, 51 und 72<br />

mm Seitenlänge hergestellt. Die Länge des Elementes<br />

wird der Belastung angepasst. Sobald<br />

weitere Erfahrungen vorliegen werden, wird es<br />

möglich sein, für jedes konkrete Federungsproblem<br />

zielsicher das genau passende Element anzugeben.<br />

Der «Parablock» ist, wie dem Vorstehenden<br />

zu entnehmen, ein Maschinenelement<br />

mit vielen Anwendungsmöglichkeiten, das besonders<br />

für Fahrzeugfederungen geeignet erscheint.<br />

« Kondensator »<br />

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Nr. 42 - MITTTOCH, 29. SEPTEMBER ms<br />

AUTOMOBIL REVUE 11<br />

ITALIENISCHE NUTZFAHRZEUGE<br />

Tendenzen und Modelle am Turiner Salon<br />

Von unserem Mailänder S.«.-Korrespondenten<br />

Nicht nur auf dem Gebiet der in der « AR »<br />

bereits ausführlich behandelten Personenwagen*),<br />

sondern auch unter den Konstruktionen<br />

von Transportfahrzeugen für Güter und<br />

Personen findet man in Turin sowohl Vertreter<br />

der Firmen mit grosser Produktion (Fiat, Lancia,<br />

Alfa Romeo, OM, Bianchi) wie auch der kleineren<br />

Werke. Bei beiden Gruppen sind Objekte zu<br />

finden, die wertvolle Neuerungen zeigen und bestimmt<br />

als Spitzenprodukte ihrer Art gekennzeichnet<br />

werden dürfen. Die Typen der grossen<br />

Firmen zeigen eine weitgehende Beschränkung<br />

des einzelnen Werkes zur Verhinderung übermässiger<br />

Konkurrenz; sie speisen zudem noch<br />

die Karosserie- und Spezialfahrzeugindustrie, die<br />

vor allem auf dem Gebiet der Autobusse Neues<br />

bieten. Dass eine solche Industriegruppe entstehen<br />

konnte, ist auf die Initiative und Wachsamkeit<br />

der Unternehmer zurückzuführen, die<br />

die besonderen Transportbedürfnisse des Nachkriegsitaliens<br />

rasch erkannt haben. Die dauernde<br />

Intensivierung der Beziehungen zwischen<br />

Landschaft und Stadt wie auch zwischen den<br />

Städten selbst haben den ihterurbanen und<br />

Langstreckenverkehr rasch ansteigen lassen. Ein<br />

neues Transportbedürfnis entstand durch die<br />

Zerstörung zahlreicher Wohnungen in den Grossstädten<br />

im Krieg, -wodurch die nunmehr auf dem<br />

Land wohnenden Industriearbeiter für den<br />

Transport zum und vom Arbeitsplatz auf neue<br />

Verkehrslinien angewiesen sind.<br />

Das an und für sich dichte Eisenbahnnetz ist<br />

aber durchwegs 30—40 Jahre alt und verlangt<br />

für die dringend nötige Erneuerung nach einem<br />

finanziellen Aufwand, der kaum tragbar ist. Daher<br />

stammt die steigende Verdichtung des Autobusnetzes,<br />

die rasch und verhältnismässig ohne<br />

grosse Investitionen erfolgen konnte. Diese Umstände<br />

haben vor allem das Entstehen der zahlreichen<br />

Autobuskonstruktionen veranlasst. In<br />

letzter Zeit hat man sich mit der technischen<br />

Weiterentwicklung dieser Fahrzeuge beschäftigt,<br />

die besonders in Richtung auf selbsttragen<br />

de Karosserien teilweise nach amerikanischen<br />

Lizenzen und den Heckmotor geht,<br />

was geräumigere, rationellere und auch vor allem<br />

leichtere Fahrzeuge ergibt. Daneben gewinnt<br />

auch der Station Wagon (italienisch « Giardinetta<br />

> oder « Giardiniera ») als Klein-Nutzfahrzeug<br />

an Bedeutung.<br />

Vom Eingang, wo ein Springbrunnen der<br />

grossen Kugellagerfirma RIV, der kleine Stahlkugeln<br />

statt Wasser fördert, die Besucher empfängt,<br />

führt der Rundgang durch den Turiner<br />

Salon zuerst in die Halle der Autobusse, die<br />

durch ihren Farben- und Formenreichtum ein<br />

anziehendes, buntes Bild bieten. Auch an den<br />

Seiten der grossen Personenwagenhalle findet<br />

man weitere Autobusse, während die eigentlichen<br />

Lastwagen und Anhänger im Untergrund<br />

Platz gefunden haben. Am gleichen Ort findet<br />

man übrigens eine kleine retrospektive Ausstellung<br />

höchst interessanter Modelle, ein Ausschnitt<br />

aus dem Turiner Automuseum, auf das später<br />

einmal zurückgegriffen werden soll.<br />

Neue Anhängerzüge.<br />

Wohl am bemerkenswertesten un,ter den<br />

Autobussen sind drei Grossraum-Anhängerzüge<br />

in Luxusausführung für den Personentransport<br />

auf langen Strecken. Von der Firma Barto-<br />

1 e 11 i (Forli) wird auf einem verlängerten Fahrgestell<br />

Fiat 666 RN ein Schlepp-Autobus hergestellt,<br />

mit dem ein Personentransportanhänger<br />

der Firma mit eigener, selbstspurender Lenkung<br />

verbunden ist. Dieser Zug ist äusserst luxuriös<br />

eingerichtet, hat Einzelfederung für alle 68 Sitzplätze<br />

(sämtliche in Fahrrichtung), gute Innenbeleuchtung,<br />

Ventilations- und Heizanlage, Telephonverbindung<br />

zwischen Schlepper und Anhänger,<br />

Radio, Erfrischungsbar und einen unter<br />

dem Karosserieboden untergebrachten, von den<br />

•) Siehe den Bericht über die Personenwagen<br />

in der « AR » vom 22. September.<br />

Seiten zuganglichen Gepäckraum von 5 m* Volumen.<br />

Die Hauptdaten sind folgende: 6-Zylinder-Dieselmotor<br />

Fiat, 9,365 Liter Hubvolumen,<br />

113 PS, Radstand des Schleppers 580 cm, Gewicht<br />

10 800 kg, lichte Höhe 188 cm. Anhänger:<br />

Radstand 225 cm, Gewicht 9800 kg, lichte Höhe<br />

188 cm. Die Karosserie besteht vollständig aus<br />

Metall, besitzt elegante Linien und ist geschmackvoll<br />

in einer Kombination von hellgrau<br />

und hellblau gemalt. Das Dach besitzt teilweise<br />

Plexiglas-Verschalung und kann zur Entlüftung<br />

geöffnet werden. Besonders gut gestaltet ist die<br />

Frontpartie dieses Fahrzeugs.<br />

Eine bemerkenswerte Neuerung bringt die<br />

Firma Viberti (Turin) in einem Autobus-<br />

Anhängerzug mit der Typenbezeichnung Monotral<br />

CV, dessen Hauptmerkmale die selbsttragende<br />

Karosserie und ein Heckmotor sind. Das<br />

Antriebsaggregat besteht auch hier aus dem<br />

Fiat-Dieselmotor 366/45; Kupplung, Einspritzpumpe<br />

und Einspritzmomentverstellung werden<br />

hydraulisch betätigt, während das Vorwählgetriebe<br />

über Druckluft geschaltet wird. Das Gerippe<br />

der selbsttragenden Karosserie besteht aus<br />

dünnen, in Rohrform zusammengeschweissten<br />

Preßstücken aus Stahlblech und trägt sowohl den<br />

Motortreibblock wie auch die Radaufhängung.<br />

Das Gerippe ist mit Aluminiumblech überzogen.<br />

Einige Daten: Radstand von Schlepper und Anhänger<br />

je 568 cm, Gesamtkapazität 115 Sitzplätze.<br />

Ausser dieser Neukonstruktion stellt Viberti<br />

eine grosse Anzahl von Autobussen verschiedener<br />

Kapazität aus, von denen u. a. ein Personenanhänger<br />

mit Lenkachsen sowie verschiedene<br />

Gepäckträger bemerkenswert sind. Eine weitere<br />

interessante Konstruktion der gleichen Firma ist<br />

ein 6-Tonnen-Kipper auf einem Fiat-Fahrgestell.<br />

Kein eigentlicher Anhängerzug, sondern ein<br />

dreiachsiges Fahrzeug mit Gelenkverbindung<br />

wird von den Officine Meccaniche della Stanga<br />

(Padua) ausgestellt. Für den vorderen Teil<br />

wurde ein Fahrgestell Fiat 666 RN gewählt,<br />

STADTOMNIBUS MIT GROSSER FENSTERFLÄCHE. Der neue Fiot «72 RN Stadtomnibus hat sehr hohe Fenster und auch<br />

Scheiben im unteren Teil der Türen, wie dies in den USA schon bekannt ist. Das Modell, das in Turin bereits zirkuliert,<br />

fasst 100 Personen<br />

LANGSTRECKEN-AUTOBUS IN LUXUS-PULLMANAUSFOHRUNG. 3ipläfziger Autobus von Menorini (Bologna) auf Rat t66 RN<br />

(verlängert). Rundherumgezogene Frontfenster, Zierscheiben an den Rädern, Schiebedach nach Lizenz Tüscher-Zürich<br />

während die hintere Gruppe aus einem Rahmen<br />

mit einer lenkbaren Achse besteht Die beiden<br />

Hälften sind so verbunden, dass sie sich gegenseitig<br />

um ihren gemeinsamen Drehpunkt bewegen<br />

können, dabei aber der Innenraum überall<br />

gleichen Querschnitt beibehält. Technische<br />

Daten: Radstand des vorderen Teils 5,1 m, des<br />

HECKMOTOREN UND SELBST-<br />

TRAGENDE KAROSSERIEN<br />

Auch die italienischen Fabrikanten<br />

von Autobussen arbeiten<br />

an diesen beiden aktuellen<br />

Problemen in der Konstruktion<br />

von Personentransport- und<br />

Nutzfahrzeuqen<br />

Oben links:<br />

Alfa - Romeo - Dieselmotoren •<br />

gruppe im Heck eines c Tubocar<br />

»-Aufobusses van Casaro<br />

Oben rechts:<br />

Selbsttragendes Element des<br />

Casaro-Autobusses nach der<br />

amerikanischen Aerocar-Lizenz<br />

Rechts:<br />

Heckmotor-Antriebsgruppe von<br />

OM nach Saurer-Lizenz mit<br />

Achtzylinder-Dieselmotor in V<br />

(130 PS, 10 Liter), Zweischeibenkupplung<br />

und ferngeschaltetes<br />

Fünfgancjgetriebe mit 3 synchronisierten<br />

Gänaen<br />

Die beiden Lastwagenmodelle von I s o 11 a<br />

Fraschini sind in der « AR » schon vor einiger<br />

Zeit detailliert behandelt worden. Beide können<br />

auch mit Autobuskarosserien versehen werden.<br />

Das kleinere Modell D 65 hat einen 4-Zylinder-Dieselmotor<br />

von 5800 cm' Hubvolumen<br />

und 75 PS sowie eine Nutzlast von 4,5 t, bzw.<br />

40 Passagiere. Vom grösseren Modell D 80 M/8<br />

mit einem 6-Zylinder-Dieselmotor von 7300 cm'<br />

Hubraum und 105 PS werden ebenfalls sowohl<br />

der Lastwagen mit 7,5 t Tragkraft sowie der<br />

Autobus mit 44 Plätzen gezeigt.<br />

In der Schweiz ist weniger bekannt, dass<br />

auch Lancia ein reichhaltiges Programm von<br />

Nutzfahrzeugen hat. Das kleine Modell 800, das<br />

mit Kasten oder Brücke gebaut wird, ist aus dem<br />

Personenwagen Ardea entwickelt worden und<br />

besitzt die bekannten technischen Merkmale<br />

dieses bewährten Kleinwagens. Die Nutzlast behinteren<br />

Teils 6,4 m, Gesamtgewicht 12 500 kg,<br />

Kapazität 88 Sitzplätze.<br />

Besonders eingehend hat sich die Firma C a -<br />

s a r o (Turin) mit der selbsttragenden Karosseriebauweise<br />

befasst; sie hat die Lizenz der amerikanischen<br />

General American Aerocoach Co.<br />

(Chicago) erworben und zeigt eines der amerikanischen<br />

Originalmodelle. Daneben stellt Casaro<br />

auf dem Stand von Alfa Romeo ein von ihr<br />

entwickeltes Fahrzeug dieser Art aus, das die<br />

Bezeichnung « Tubocar » trägt. Auch hier wird<br />

ein Gerippe aus verschweissten, viereckigen<br />

Stahlrohren mit Blech überzogen. Alfa Romeo<br />

hat für dieses Fahrzeug eine neue Dieselmotorengruppe<br />

entwickelt. Casaro zeigt neben den<br />

erwähnten Objekten normale Autobusse in eleganter<br />

Linienführung.<br />

Die Lastwagen.<br />

In dieser Kategorie sind wenig Neukonstruktionen<br />

zu sehen; ein beträchtlicher Teil der<br />

heute gebauten Typen sind in letzter Zeit auch<br />

in der Schweiz bekanntgeworden. Alfa Romeo<br />

zeigt Lastwagen und Autobusse auf den<br />

ANHÄNGERZOGE. Für den Ueberland-Personentransport werden<br />

technisch interessante Anhängerzüge gebaut:<br />

Links: Schlepperteil des Monotral von Viberti mit selbstfragender<br />

Karosserie. Gesamtkapazität 115 Sitzplätze.<br />

Unten links: Dreiachsiger Autobuszug Stanga mit Gelenkverbindung<br />

und hinterer Lenkachse. 88 Sitzplätze<br />

Unten rechts: Luxus-Anhängerzug von Bartolefti mit<br />

selbstspurendem Anhänger und 68 luxuriösen Sitzplätzen<br />

Fahrgestellen T 430 und T 800. Der Lastwagen<br />

T 430 ist in der Schweiz eingeführt; seine Hauptdaten<br />

sind: Vordere Einzelradaufhängung, 4-Zylinder-Dieselmotor<br />

mit 5,8 Liter Hubvolumen<br />

und 80 PS, hydraulische Vierradbremsen, Breite<br />

215 cm, Leergewicht 3,7 t, Nutzlast 3,8 t. Auf<br />

einem ähnlichen Fahrgestell ist der Autobus<br />

T 430 A gebaut, von dem eine grössere Anzahl<br />

von der PTT angekauft worden sind. Beide<br />

Fahrzeuge sind in der «AR» ausführlich beschrieben<br />

worden. Der schwere Lastwagen T 800<br />

ist in der Schweiz nicht bekannt Seine Hauptdaten<br />

sind: 6-Zylinder-Dieselmotor, 8,7 Liter,<br />

115 PS, Starrachsen, hinten Zusatzfedern, hydraulische<br />

Vierradbremsen, mechanische Notbremse<br />

auf Hinterräder mit Servohilfe, Radstand<br />

400 cm, Länge 720 cm, Breite 225 cm, Leergewicht<br />

5,5 t, Nutzlast 7,5 t, höchste Bergsteigefähigkeit<br />

30 %, Geschwindigkeit 50 km/h, Verbrauch<br />

23 Liter/100 km. Der Autobus T800A<br />

hat 565 cm Radstand, eine Länge von 10 m, eine<br />

Breite von 2,5 m, wiegt leer 7 t und fasst 46 Personen;<br />

er erreicht ca. 80 km/h.<br />

Die mittelschweren Nutzfahrzeuge von B i -<br />

a n c h i besitzen ebenfalls normale Spezifikationen.<br />

Der Lastwagen Mediolanum Civis 75 hat<br />

einen 4,8-Liter-4-Zylinder-Dieselmotor und leistet<br />

65 PS. Bei einem Leergewicht von 3,4 t beträgt<br />

die Nutzlast 4,1 t Die Breite beläuft sich<br />

auf 225 cm. Ein etwas längeres, aber ähnlich gebautes<br />

Fahrgestell ist für Autobusse bestimmt<br />

Bianchi zeigt zudem ein Dreirad-L»stfahrzeug,<br />

das 1000 kg Nutzlast trägt Die Daten dieses Typs<br />

Motocarro Supermil 47 sind: Einzylindermotor,<br />

500 cm 1 , 18 PS, Luftkühlung, Magnetzündung,<br />

Leergewicht 570 kg, Bergsteigefähigkeit 20 %,<br />

Geschwindigkeit 70 km/h, Treibstoffverbrauch<br />

7 Liter/100 km.<br />

Eine besonders vielseitige Reihe von Nutzfahrzeugen<br />

zeigt Fiat, die von den kleinen und<br />

mittelgrossen Lieferwagen über schwere Lastenzüge<br />

zu den raffiniertesten Autobussen reicht.<br />

Der neue 500 B wird nicht nur als Station Wagon<br />

« Giardiniera-Belvedere » gezeigt, eine ausserordentlich<br />

praktische Konstruktion, die schon<br />

im Abschnitt Personenwagen gewürdigt wurde,<br />

sondern auch als Klein-Lieferwagen mit folgenden<br />

Daten: Dimensionen des Laderaums 1,1X1,1<br />

X0,8 m, Länge 3,39 m, Breite 1,273 m, Höhe<br />

1,375 m, Leergewicht 630 kg, Nutzlast 300 kg<br />

und eine Person, Höchstgeschwindigkeit ca. 90<br />

km/h. Auf dem langen Fahrgestell mit einem<br />

Radstand von 270 cm sowie einem etwas weniger<br />

leistungsfähigen Motor (30 PS statt 35 beim<br />

1100-B-Personenwagen) wird der 1100-BLR als<br />

Kasten- und Brückenwagen gebaut. Er wiegt<br />

leer etwas unter 1200 kg, trägt eine Nutzlast von<br />

1000 kg und zwei Personen und erreicht ca. 90<br />

km/h.<br />

Für die grossen Lastwagen und Autobusse<br />

werden drei verschiedene Motortypen verwendet,<br />

die alle sechs Zylinder haben. Der kleinste<br />

davon ist der Typ 326 mit 5750 cm» Hubvolumen<br />

und 70 PS. Er wird eingebaut in den ausgestellten<br />

Typen 626 NL, einem Lastwagen mit<br />

3,5 t Nutzlast, während ein Langstreckenautobus<br />

die Typenbezeichnung 626 RNL (Autopullman<br />

626 RN 50) hat. Der etwas grössere Motor<br />

366/45 V46 hat 9365 cm* Hubraum und 113 PS.<br />

Er wird im 7-t-Lastwagen 666 N 7 sowie den<br />

beiden Personentransportfahrzeugen 666 RN (47<br />

Personen im Autobus, 45 Personen im Pullman)<br />

eingebaut. Der grösste Dieselmotor von 10170<br />

cm 8 Hubraum und 123 PS wird für einen neuen,<br />

dreiachsigen Stadtomnibus 672 RN verwendet, der<br />

hier abgebildet ist; ferner sind damit ausgerüstet<br />

der Autobus 680 RN sowie der Stadtomnibus<br />

680 RNU. Die Kapazität dieser drei Typen beträgt<br />

100, bzw. 53 oder 82 Personen. Gemeinsames<br />

Merkmal sämtlicher Fiat-Nutzfahrzeuge<br />

sind die unveränderten Dieselmotoren, eine robuste,<br />

aber nicht übertrieben schwere Bauweise<br />

sowie sehr zweckentsprechende Aufbauten.


12 AUTOMOBIL REVUE<br />

MITTWOCH, 19. SEPTEMBER <strong>1948</strong> - Nr. 42<br />

trägt 800 kg. Das neueste Nutzfahrzeugmoden<br />

von Land«, das Modell Esetau, ist mit einem<br />

6-Zylinder-Dieselmotor von 8245 cm 1 Hubraum<br />

und einer Leistung von 122 PS ausgerüstet. Mit<br />

einer Breite von 250 cm kann dieser technisch<br />

sehr gelungene Lastwagen mit rund 7,5 t Nutzlast<br />

in der Schweiz nicht zirkulieren.<br />

Der ältere, originelle 5-Zylinder-Dieselmotor<br />

mit 6875 cm 11 Hubraum und 93 PS wird immer<br />

noch gebaut und im Chassistyp 3 RO P/2, bzw.<br />

P/3 verwendet, Nutzfahrzeugen mit 4,5 t Nutzlast,<br />

bzw. 42—44 Plätzen als Autobus.<br />

Für schweizerische Besucher sind die ausgestellten<br />

Fahrzeuge der Firma O. M. deshalb interessant,<br />

weil sie nach Lizenzen von Saurer ge-<br />

DE* VIELSEITIGE FIAT 1100 AIS NUTZFAHRZEUO<br />

Kleln-Sanitätiwagen von Conta mit 2 Trogbahren<br />

Fiat 1100 BLR als Kastenwagen-Stationfahrzeug mit Werkkarosserie<br />

Luxus-Kombinationswagen (Ueferfahrzeug-Statlon-Wagon) von<br />

Fissore<br />

baut sind und, wenn auch in den Motordimensionen<br />

und Chassisabmessungen etwas von den<br />

Arboner Modellen verschieden, so doch deutlich<br />

die Kennzeichen unseres wichtigsten Fahrzeugwerkes<br />

tragen. Es ist erfreulich, festzustellen,<br />

Welcher Achtung sich die Saurer-Konzeption in<br />

Italien erfreut. Die beiden gezeigten Modelle<br />

heissen Orione 400 und Taurus 340. Der erstere<br />

Typ hat einen Achtzylinder-Dieselmotor in V<br />

von 10,6 Liter Hubvolumen, der CH1D heisst<br />

und bei 1800 T/min 130 PS leistet. Bohrung und<br />

Hub entsprechen dabei dem bekannten Sechszylindermotor<br />

CT1D, der in Arbon fabriziert<br />

wird. Der « Orione 400 » wird als 8-t-Lastwagen<br />

oder 46sitziger Autobus gebaut. Der kleinere<br />

« Taurus 340 » besitzt den auch in der Schweiz<br />

bekannten Vierzylinder-Dieselmotor CR1D mit<br />

5,3 Liter Hubvolumen und etwa 70 PS Bremsleistung;<br />

die Tragkraft des gezeigten Frontlenker-Lastwagens<br />

beträgt 4 t, und der entsprechende<br />

Autobus, der mit Spezialkarosserien<br />

versehen ausgestellt ist, fasst 33 Passagiere.<br />

Das wichtigste Ausstellungsobjekt von O. M.<br />

ist indessen ein Hecktriebsatz für den Einbau in<br />

Autobusse etc., wie ihn Arbon ja schon für verschiedene<br />

Zwecke entwickelt hat. In der gezeigten<br />

Ausführung wird das Drehmoment vom<br />

etaertestenten V-8-Motor unter Verwendung<br />

eines einzigen Winkeltriebes über eine Zweischeiben-Trockenkupplung<br />

und ein ferngeschaltetes<br />

Fünfganggetriebe auf die Antriebsräder<br />

übertragen.<br />

Eine neue italienische Lastwafenmarke, die<br />

in Turin erstmals öffentlich gezeigt wird, heisst<br />

C.A.B.I. Cattaneo. Sie ist durch ein Fahrgestell<br />

sowie einen karossierten 2-t-Lastwagen<br />

mit Frontlenkung vertreten. Das technische<br />

Hauptmerkmal dieser Konstruktion ist ein geschweisster<br />

Stahlrohrrahmen mit unabhängiger<br />

Vorderradaufhängung durch Dreieck-Querlenker<br />

und Schraubenfedern. Trotz des kurzen Radstandes<br />

von 250 cm ist die karossable Länge<br />

günstig. Als Motor wird ein obengesteuerter<br />

4-Zylinder von 1,8 Liter und 50 PS verwendet.<br />

Nur eine- einzige ausländische Lastwagenfirma,<br />

nämlich Studebaker, ist in Turin<br />

vertreten. Sie stellt drei bekannte Typen mit<br />

dem 2,8-Liter-Motor und Nutzlast von 500, bzw.<br />

750 und 1000 kg aus.<br />

Luxuriöse Autobusse.<br />

Während sonst Ausstellungen von Nutzfahrzeugen<br />

auf das Publikum sehr attraktiv wirken,<br />

bieten die Stände der Spezialkarosserien von<br />

Autobussen, wie schon letztes Jahr anlässlich<br />

der Mailänder Karosserie-Ausstellung, viele Anziehungspunkte.<br />

Sowohl in bezug auf komfortable<br />

Ausrüstung wie auch auf äussere Eleganz<br />

sind die italienischen Schöpfungen heute schwer<br />

zu überbieten.<br />

LANCIA-DREIACHSER MIT VIBERTI-Z1STERNE. Speiialausführgng<br />

auf dem neuen Chassis Esatau mit drei Achsen und verlängertem<br />

Rahmen<br />

Beachtet wurden u. a. auf dem Fiat-Stand die<br />

hervorragend proportionierten Konstruktionen<br />

von C a n s a. Besonders für nächtliche Reisen<br />

auf lange Strecken ist ein Fiat-Autobus bestimmt,<br />

der von B i a n c h i (Varese) karossiert<br />

wurde. Alle Sitze sind in Fahrrichtung angeordnet,<br />

einzeln gefedert und zum Niederklappen als<br />

behelfsmässiges Bett gebaut. Mit Rücksicht auf<br />

die Zweckbestimmung ist eine besonders leistungsfähige<br />

Klimaanlage vorhanden. Ein ähnlicher<br />

Wagen besitzt Sitze, die in der Querrichtung<br />

verstellbar sind, um den Fahrkomfort noch<br />

zu erhöhen. Neuartige Linien zeigt ein Alfa-<br />

Romeo-Autobus, Typ « Hungaria », von Caproni<br />

(Vizzola). Wohl einer der elegantesten<br />

und luxuriösesten Autobusse ist der Fiat-Pullman<br />

« Gran .Turismo » von Menarini (Bologna)<br />

mit Tüscher-Schiebedach und über die<br />

Hinterräder hinausgebauter Karosserie. Einen<br />

praktischen kleinen Sanitätswagen demonstriert<br />

Conta (Turin) mit Flatx für zwei Patienten,<br />

zwei Sitzen für Begleitpersonal und zwei Sitzen<br />

in der Führerkabine. Diese Spezialversion des<br />

Fiat 1100 L, wie auch ein Luxuslieferwagen von<br />

Fissore (Savigliano) auf dem gleichen Fahrgestell<br />

sind hier im Bild gezeigt. Der Schalthebel<br />

des letzteren Fahrzeugs ist am Armaturenbrett<br />

angebracht und mit dem Getrieb« durch ein Gestänge<br />

verbunden, das ein Schacht verkleidet.<br />

Zum Verbot<br />

der Sealed-Beam-Scheinwerfer<br />

Aus den Kreisen der schweizerischen<br />

Scheinwerferindustrie erhalten<br />

wir eine positive Stellungnahme zum kürzlich<br />

erlassenen Verbot der amerikanischen<br />

Sealed - Beam - Scheinwerfer. Obwohl technisch<br />

der Sealed-Beam-Scheinwerfer zweifellos<br />

nicht ohne Mängel ist, erscheint uns<br />

das vom Eidg. Justiz- und Polizeidepartement<br />

erlassene Verbot mindestens deshalb<br />

als verfrüht, weil es die Stellungnahme der<br />

Schweiz über eine Frage präjudiziert, die<br />

nächstens Diskussionsgegenstand an einer<br />

Sitzung der internationalen Normenvereinigung<br />

(ISO) sein wird. Die nachfolgenden<br />

Ausführungen geben wir auszugsweise wieder.<br />

Red.<br />

Die Veröffentlichung des Verbots der Sealed-<br />

Beam-Scheinwerfer, eines Beschlusses des Eidg.<br />

Justiz- und Polizeidepartementes vom 16. Januar<br />

<strong>1948</strong> hat in verschiedenen Kreisen Widerspruch<br />

gefunden. Die dabei geäusserten Argumente<br />

verlangen in vielen Fällen nach einer Berichtigung.<br />

Es ist heute bekannt, dass eine Lichtquelle,<br />

die vor dem Brennpunkt eines Reflektors angebracht<br />

ist und dessen untere Hälfte nicht abschirmt,<br />

Blendung erzeugt. Das Abschirmen des<br />

erwähnten untern Teils des Strahlenbündels ist<br />

heute die einzige Möglichkeit zum Verhüten der<br />

Blendung, die praktisch angewendet werden<br />

kann.<br />

In den Vereinigten Staaten hat man diese<br />

Abschirmung als nicht notwendig weggelassen,<br />

da der nächtliche Verkehr fast ausschliesslich<br />

mit den kleinen Stadtlichtern erfolgt, was auf<br />

den fast durchwegs hell beleuchteten Ausfallstrassen<br />

genügt. Der Wegfall dieser Abschirmung<br />

reduziert zudem den Gestehungspreis. Immerhin<br />

haben die amerikanischen Spezialisten,<br />

so unter anderen der Chefingenieur der Guide<br />

Lamp Division, anlässlich einer Zusammenkunft<br />

der internationalen Normenvereinigung zugegeben,<br />

dass der Sealed-Beam-Scheinwerfer in<br />

der Abblendstellung auch Lichtstrahlen aufweist,<br />

die über eine horizontale Mittellinie des<br />

Reflektors gehen und hohe Hindernisse beleuchten<br />

sollen. Die auftretende Behinderung des entgegenkommenden<br />

Fahrers soll durch die bessere<br />

Sicht kompensiert werden, die dem Fahrer<br />

des mit Sealed-Beam-Scheinwerfern ausgerüsteten<br />

Wagens geboten wird.<br />

Die Fahrer europäischer Fahrzeuge, die normalerweise<br />

tiefer sitzen, als diejenigen der amerikanischen<br />

Wasen, dürften diese Ansicht nicht<br />

Sö/e meistverbreitete<br />

+sftarke<br />

in der Schweiz<br />

Generalvertretung für die Schweiz •<br />

SACAF roulo de Lyon, 108 GENF<br />

Vertreter und Untervertreter<br />

in allen wichtigen Ortschaften<br />

teilen. Der Sealed-Bmmr-Schetinvwfar tot übrigens,<br />

beleuchtungstechnisch gesehen, nichts anderes<br />

als eine fabrikator^sche Weiterentwicklung<br />

des amerikanischen Vorkriegs-Scheinwerfers<br />

ohne Abschirmung in der Abblendstellung. Die<br />

meisten europäischen Länder haben schon vor<br />

dem Krieg diese Scheinwerferart nicht angenommen,<br />

weshalb grosse amerikanische Firmen, wie<br />

beispielsweise General Motors und Ford, an<br />

ihren Wagen die amerikanische Beleuchtungsquelle<br />

durch solche europäischer Herkunft (Duplo-Birnen<br />

mit Abschirmung in der Abblendstellung)<br />

ersetzten. Man kann sich fragen, warum<br />

man heute nicht das gleiche Vorgehen anwendet.<br />

Es ist nicht richtig, die Frage der Zulassung<br />

von Sealed-Beam-Scheinwerfern mit derjenigen<br />

der Scheinwerfereinstellung zu vermengen.<br />

Selbstverständlich blenden auch europäische Beleuchtungsquellen,<br />

wenn sie zu hoch eingestellt<br />

sind. Die Sealed-Beam-Scheinwerfer dagegen<br />

müssen aus Gründen ihrer Konstruktion auch<br />

bei richtiger Einstellung blenden.<br />

Die heute gebauten europäischen Scheinwer«-<br />

fer mit Duplo-Birnen geben in der Abblendstellung<br />

ein Licht, dessen Bündel nicht höher als<br />

90 cm über die Standfläche des Fahrzeugs reicht.<br />

Die Strasse wird dabei auf eine Distanz von 30 m<br />

vor dem Wagen und eine Breite von 12 m beleuchtet.<br />

Dies genügt für das Kreuzen mit einem<br />

andern Fahrzeug, denn nur schlechte Fahrer unterlassen<br />

es, in solchen Fällen die Geschwindigkeit<br />

entsprechend zu reduzieren. Es ist schwierig,<br />

stichhaltige Argumente gegen den Entscheid<br />

des Justiz- und Polizeidepartements zu finden.<br />

Sollte die internationale Normenvereinigung<br />

oder das internationale Beleuchtungskomitee bei<br />

späterer Gelegenheit sich zugunsten des Sealed-<br />

Beam aussprechen, so könnte man einem solchen<br />

Entscheid nur skeptisch gegenüberstehen,<br />

falls nicht etwa die Fabrikanten >'.*. -, Sealed-<br />

Beam eine Abschirmung ihrer L/'jnt->>i allen in<br />

der Abblendstellung einführen.<br />

Gegen den schweizerischen Entscheid wurde<br />

auch das Argument vorgebracht, dass die<br />

schweizerischen Automobilisten zu einer grossen<br />

Ausgabe gezwungen würden. Eine genaue Betrachtung<br />

der wirtschaftlichen Interessen ergibt<br />

folgendes Bild. Zur Zeit sind 7 Firmen /3 französische,<br />

1 deutsche, 1 belgische, 1 Harnische<br />

und 2 schweizerische) in der Lage, Scheinwerfereinsätze<br />

zu liefern. In einem Zeitraum von 15<br />

Monaten wären 25 000 Einsatzpaare abzugeben,<br />

was bei einem Preis von Fr. 70.— pro Paar einem<br />

Totalumsatz von Fr. 1 750 000.— gleichkommt.<br />

Zieht man davon die den Garagegewerben und<br />

den Grossisten zukommende Zwischenhandelsmarge<br />

von rund Fr. 650 000.— ab, so verbleiben<br />

für die 7 Fabrikanten Fr. 1 100 000.—- für die<br />

25 000 Einsatzpaare, also Fr. 40.— pro Paar. In<br />

Anbetracht der Herstellungskosten etc. kann mit<br />

einem Höchstgewinn von 10%, also Fr. 110 000.—<br />

gerechnet werden, der sich auf 15 Monate erstreckt<br />

und von 7 Firmen geteilt werden muss.<br />

Die wirtschaftlichen Interessen sind demnach<br />

nicht so beträchtlich, wie in einigen Veröffentlichungen<br />

geltend gemacht worden ist.<br />

Neue Anwendung 1 von « ScotchHte •.<br />

In Detroit ist der Association of Motor Vehicle<br />

Administrators ein « selbstleuchtender ><br />

Station Wagon vorgeführt worden, dessen Aussenseite<br />

mit einem Material bedeckt ist, das,<br />

ohne zu blenden, auffallende Lichtstrahlen reflektiert<br />

und dadurch die Form und die Silhouette<br />

des Wagens bei Nacht klar abzeichnet.<br />

Bei Tage sieht der Wagen nicht aussergewöhnlich<br />

aus.<br />

Neuer französischer Kleinstwagen.<br />

Aus Lyon wird gemeldet, dass eine Firma<br />

Annonay (Ardeche) einen neuen Miniaturwagen<br />

herausbringt, der nur 157 kg wiegt, eine Leistung<br />

von 2,5 PS besitzt und eine Geschwindigkeit<br />

bis 40 km/h erreicht. Da sein Hubvolumen<br />

nur 125 cm 3 beträgt, wird man in Frankreich<br />

zum Fahren dieses « Wagens •» keinen Führerschein<br />

benötigen. Das Kleinfahrzeug soll angeblich<br />

130 000 fFr. kosten, ein relativ hoher Preis.<br />

Lugano<br />

Gd Garage Ferrari & Crescionini<br />

Modernste, neuzeitliche Garage<br />

am Platze<br />

Stefano Franscini 8 Tel. 23635<br />

Bern<br />

Bettet** §aiaqt A§.<br />

Casinoplatz Tel. (0311 Z7777<br />

St. Gallen<br />

E.Wagner<br />

Unterer Graben 21 Tel.(071)25525<br />

Basel<br />

Automobiles S.A.<br />

Viaduktstrasse Tel. (061) 47800<br />

St. Gallen<br />

E. Wagner<br />

Unterer Graben 21 Tel.(071)25525<br />

Grosspeter AG.<br />

Grosspeterstr. 12<br />

Tel.(061)49940<br />

Interlaken<br />

Garage Eiger H. Moecklin<br />

Tel. 213<br />

Villmergen/Aargau<br />

Rob. Huber<br />

Automobiles - Garage<br />

Tel. (057) 61379<br />

Bern<br />

Seäemg §aiaqt s4.§<br />

Casinoplatz Tel. (031) 37777<br />

Zürich<br />

AG. Vertretung<br />

Agence Americaine<br />

Dufourstr.23 Tel. 327273<br />

Lugano<br />

Garage<br />

Monte Cenen<br />

R. Morganti<br />

Klnho SRR.Bahnhaf<br />

Tel. 2 24 65<br />

Zürich<br />

Tip-Top Garage AG.<br />

Seehofstr. 16<br />

Tel.(051)327130


Nr. 42 - MITTWOCH, 29. SEPTEMBER<br />

AUTOMOBIL REVUE<br />

Ölten<br />

Garage Moser<br />

Baslerstrass« 47/49 Tel. 5 42 80<br />

Bern<br />

Schneiter & Co. AG.<br />

Service und Ersatzteile<br />

Schwarztorstr. 58 Tel. 23344<br />

Verkauf:<br />

Effingerstr.53 Tel. 25505<br />

Winterthur<br />

Eulachgarage AG.<br />

Technikumstr. 67 Tel. (052) 2 23 33<br />

Filiale Töss:<br />

Zürcherstr. 217 Tel. (052) 2 74 00<br />

Zürich<br />

Strehler, Jauch & Cie.<br />

Mozartstr.2 Tel. (051) 341101<br />

Aadorf<br />

E. Ruckstuhl<br />

Garage<br />

Tel.(052)47319<br />

Reiden<br />

Gebr. Zimmerli<br />

Garag«<br />

Tel. 8 33 66<br />

Biel<br />

Garage Probst<br />

Freiestrasse 7 Tel. (032) 2 25 24<br />

Zug<br />

J. Iten<br />

Automobile<br />

Baarerstr. 78 Tel. (042) 4 00 31<br />

Aarau<br />

§&&%?<br />

FflT2 GLAüStca. AARAU TEL. KW4! 21J 33<br />

St. Gallen<br />

H. Grünenfelder<br />

Adlergasse 10 Tel. (071) 21515<br />

Chur<br />

Grand-Garage L. Dosch<br />

Tel. (081) 2 13 13<br />

Zürich<br />

AG. Vertretung<br />

Agence Americaine<br />

Dufourstr.23 Tel. 32 72 73<br />

Aarau<br />

Wss^ ^<br />

FRITZ OUUS* ca. AARAU TU. 10441213 33<br />

Baden<br />

Garage Leoni<br />

Bruggerstr. 50 Tel. 24888<br />

Solothurn<br />

Garage Weissenstein<br />

E. Kupferschmied & O. Möller<br />

Grenchenstr. 5 Tel. 2 1442<br />

Glarus<br />

Central-Garage Ryffel<br />

F. Schielly-Ryffel<br />

Tel. (058)51834<br />

OLDSMOBILE<br />

Basel<br />

Automobiles S.A.<br />

Viaduktstrasse Tel. (061) 47800<br />

Basel<br />

Automobiles S.A.<br />

Viaduktstrasse Tel. (061) 4 78 00<br />

Winterthur<br />

Eulachgarage AG.<br />

Technikumstr.67 Tel. (052) 2 2333<br />

Filiale Töss:<br />

Zürcherstr.217 Tel. (052) 27400<br />

Liestal<br />

Blank AG.<br />

Automobile<br />

Tel. 7 2414<br />

Aarau<br />

KITZ GLAUS 1 ca. AARAU TEL. 10441 213 33<br />

Bern<br />

Schneiter & Co. AG.<br />

Service und Ersatzteile<br />

Schwarztorstr. 58 Tel. 2 33 44<br />

Verkauf:<br />

Effingerstr.53 Tel. 2 55 05<br />

Bellinzona<br />

Garage Moderne<br />

Ulrich & Co.<br />

Viale Portone Tel. (092) 51764<br />

Zug<br />

J. Iten<br />

Automobile<br />

Boortrstr.78 Tel. (042) 40031<br />

Locarno<br />

Jacques Wiedmann<br />

Via Vallemaggia<br />

Ausfährst!-. Centovalli Tel. 71665<br />

Basel<br />

A4<br />

an der Heuwaaae<br />

Biel<br />

Garage Probst<br />

Freiestrasse 7 Tel. (032) 2 25 24<br />

Bern<br />

BeUmu %akaqt $4.§<br />

Casinoplatz Tel.(031)37777<br />

Lugano<br />

Ed Garage Ferrari 8 Crescionini<br />

Modernste, neuzeitliche Garage<br />

am Platze<br />

Stefano Franscini 8 Tel. 23635<br />

Bern -Worblairfen<br />

Gebr. Bartsch! AG.<br />

Tel. (031) 48282<br />

Chur<br />

Grand-Garage L. Dosch<br />

Tel. (081) 1T" 13<br />

Biel<br />

Garage Probst<br />

Freiestrasse 7 Tel. (032) 2 25 24<br />

Aadorf<br />

E. Ruckstuhl<br />

Garage<br />

Tel.(052)47319<br />

Luzern<br />

Franz Koch<br />

Autoir..Jile<br />

Löwenstrasse 18 Tel. 2 77 77<br />

Brunnen<br />

Jos. Inderbitzin<br />

Garage<br />

Gersauerstr. Seenähe Tel. 2 20<br />

Lugano<br />

Gd Garage Ferrari & Crescionini<br />

Modernste, neuzeitliche Garage<br />

am Platze<br />

Stefano Franscini 8 Tel. 23635<br />

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AUTOMOBIL REVUE<br />

Nr. 42 — III. BLATT BERN, 29. SEPTEMBER <strong>1948</strong><br />

USA<br />

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Zwei Millionen junge Autobauer<br />

New York. Vor 18 Jahren rief General Motors<br />

die « Fisher Body Craftsman's Guild > ins Leben,<br />

eine Jugendorganisation, die zunächst das<br />

handwerklich-künstlerische Training von Schülern<br />

und Studenten im Alter von 12 bis 20 Jahren<br />

unternehmen wollte. Dieses Programm<br />

diente einem vielfachen Zweck. Einerseits gehörte<br />

es in den Rahmen der forschrittlichen Arbeiter-<br />

und Angestelltenfürsorge, die General<br />

Motors angebahnt hatte. Ferner entsprach es<br />

einem im ganzen Lande verspürten Bedürfnis:<br />

die junge Generation sollte auch im Maschinenzeitalter<br />

den Wert des Handwerklichen schätzen<br />

lernen. Drittens schien es geraten, Anwärter für<br />

hohe Stellungen in der Autoindustrie aus den<br />

Bei der Bewertung wird in allererster Linie die<br />

Originalität des Modells berücksichtigt; wer nur<br />

kopiert, erringt keinen Preis. Ferner muss das<br />

Modell« brauchbar und sicher» erscheinen; das<br />

bedeutet, dass seine Eigenschaften, auf einen<br />

wirklichen Wagen übertragen, diesen Anforderungen<br />

entsprechen würden. Die Harmonie des<br />

Ganzen spielt ebenfalls eine bedeutende Rolle.<br />

Sehen Einzelteile « angeklebt» aus, so hat der<br />

Bewerber wenig Aussicht auf einen Preis. Ebenso<br />

wird er unter die Rubrik « Ferner liefen » fallen,<br />

wenn sein Modell zwar harmonisch, brauchbar,<br />

sicher usw. ist, aber keine Rücksicht auf die<br />

Bequemlichkeit der imaginären Passagiere<br />

nimmt.<br />

ratungsstelle, der Guild » für alle sachlichen Anfragen<br />

zur Verfügung. Er kann Broschüren erhalten,<br />

die ihm weitere Auf Schlüsse geben; wenn<br />

er in einer grossen (und meistens auch dann,<br />

wenn er in einer kleinen) Stadt wohnt, besucht<br />

wahrscheinlich eine Spezialgruppe von « Guild »-<br />

Ingenieuren seine Schule und führt einen Film<br />

vor, der ihm den Sinn des Wettbewerbs veranschaulicht.<br />

Das richtige Handwerkszeug wird<br />

ihm gezeigt, Baumethoden werden beschrieben<br />

— und dann darf er sich an die Arbeit<br />

ORAWINO G<br />

Als Erleichterung für den Aufbau<br />

der Modelle werden genaue<br />

Vorschriften herausgegeben.<br />

Diese Skizze bestimmt die<br />

Sitzverteilung und die Böschungswinkel<br />

für einen Heckmotorwagen<br />

mit Führersitz Ober<br />

den Vorderrädern<br />

Emer der früheren Sieger im « Guild »-Wettbewerb<br />

ist heute Produktionsleiter bei Oldsmobile;<br />

andere haben ähnliche leitende Stellungen<br />

bei anderen Betrieben inne. Und vielleicht<br />

wird der junge Mann, der heute seinem Modell<br />

einen Heckmotor, eine einzige, um den Wagen<br />

laufende Stoßstange und ein Zyklopenauge an<br />

Stelle der beiden Scheinwerfer gibt, einmal für<br />

die Formgebung des Autos verantwortlich sein,<br />

das die Amerikaner 1955 oder 1960 kaufen werden.<br />

E. B.<br />

Teilansicht der Ausstellung von Modellen des diesjährigen. Wettbewerbs in New York City<br />

Reihen der Kandidaten zu nehmen, die in den<br />

alljährlichen Wettbewerben der « Fisher Body<br />

Craftsman's Guild » Sieger geblieben waren.<br />

Von Seiten der Jugend war von Anfang an<br />

ein starkes Interesse vorhanden, und die meisten<br />

Eltern hiessen ein Programm willkommen, das<br />

den Spiel- und Basteltrieb in praktische Bahnen<br />

leitete und dazu dem jungen Mann womöglich<br />

noch eine grosse Zukunft versprach. Dieses Interesse<br />

wurde noch künstlich gesteigert. Aus<br />

einer Jugendorganisation, deren Mitglieder sich<br />

im Handwerklichen versuchten, wurde eine Gemeinschaft<br />

von Hunderttausenden von jungen<br />

Leuten, die die überaus wertvollen Preise anstrebten.<br />

Wer bis zum Stichtage ein vorschriftsmässig<br />

ausgeführtes Wagenmodell anfertigte,<br />

wurde automatisch zum Anwärter auf einen<br />

Sieg in den 686 Staatswettbewerben. Deren Sieger<br />

kämpften um den ersten Platz in einem der<br />

40 sogenannten regionalen Wettbewerbe, und<br />

diese Sieger wiederum bewarben sich um die<br />

nationale Meisterschaft. Hier wurden den ersten<br />

Preisträgern Stipendien gewährt, die ihre Universitätslaufbahn<br />

sicherstellten; viele andere erhielten<br />

Geldpreise oder erwarben das Recht auf<br />

Teilnahme an grossen Reisen. Allein in diesem<br />

Jahre sind 65 000 Dollar an Stipendien und<br />

Preisen ausgesetzt worden.<br />

Hunderttausende nehmen an den Wettbewerben<br />

teil. Seit den 18 Jahren seit ihrer Gründung<br />

zählte die « Guild » rund zwei Millionen Mitglieder.<br />

Anfangs ging es nur um reine Geschicklichkeit<br />

und handwerkliches Können. Die Kandidaten<br />

mussten eine Chaise nachbauen, wie sie<br />

von Napoleon benutzt worden war. Der Phantasie<br />

war damit nicht allzuviel Spielraum gelassen,<br />

und erst vor wenigen Jahren ging die « Guild •<br />

dazu über, den jungen Leuten freizustellen, moderne<br />

Automodelle zu entwerfen. Heute ist der<br />

Wettbewerb ausschliesslich auf solche Fahrzeugtypen<br />

ausgerichtet.<br />

Im Rahmen bestimmter, strenger Vorschriften<br />

ist dem jungen Autobauer ein gewisser<br />

Spielraum gelassen. Das «Handbuch für den<br />

Bau eines Automobilmodells », das er bei seinem<br />

Eintritt in die « Guild » erhält, schreibt ihm Dimensionen<br />

vor, an die er sich halten muss; der<br />

Rest bleibt seiner Einbildungskraft und seinem<br />

technischen Geschick überlassen. Zunächst darf<br />

er nicht ein beliebiges Modell bauen, sondern<br />

muss sich auf einen Sedan für fünf oder sechs<br />

Personen beschränken, für deren Unterbringung<br />

Mindestdimensionen vorgeschrieben sind. Der<br />

Wagen darf höchstens 40 cm lang und nur etwa<br />

15 cm breit sein; die Mindesthöhe beträgt 13 cm.<br />

Beim Abstand vom Boden hat sich der junge<br />

Autobauer an eine bestimmte Vorlage zu halten;<br />

die Reifen müssen einen Durchmesser von 5,5<br />

cm und eine Breite von 1,2 cm haben. Der Wagen<br />

hat eine Kühlanlage für den Motor zu besitzen.<br />

Das fertige Modell muss aus Holz- Gips<br />

oder einem anderen harten Material bestehen,<br />

einen Anstrich erhalten und alle wesentlichen<br />

Details wie Stoßstangen, Lichter, Gepäckraum<br />

usw. wenigstens andeutungsweise enthalten; eine<br />

Inneneinrichtung braucht es nicht zu besitzen.<br />

Jeder Bewerber, der diese Minimalvorschriften<br />

nicht erfüllt, disqualifiziert sich damit selbst.<br />

Nach Erhalt dieser grundlegenden Anweisungen<br />

bleibt der Kandidat aber keineswegs sich<br />

selbst überlassen. Erstens enthält das Handbuch<br />

eingehende Anleitungen darüber, wie man Entwürfe<br />

auf Papier macht, -wie man sie auf das<br />

vorschriftsmässige Zeichenpapier überträgt, wie<br />

man von der Zeichnung vom Tonmodell und<br />

dann von diesem auf das endgültige Modell<br />

übergeht. Ferner steht ihm die technische Be-<br />

Einige der in den diesjährigen<br />

Wettbewerben in New York<br />

City oezeigten Modelle<br />

In den letzten Jahren hat fast jeder einzelne<br />

der Preisträger Tausende von Stunden mit der<br />

Herstellung seines Modells zugebracht. Fälle, in<br />

denen junge Leute bis zu 4000 Stunden und sogar<br />

noch länger gearbeitet haben, sind keine<br />

Seltenheit. Die fertigen Modelle sind dann auch,<br />

was das Handwerkliche anbelangt, einwandfrei.<br />

Sie sind glattgeschmirgelt, poliert und lackiert;<br />

sie haben winzige Scheibenwischer und winzige<br />

Beleuchtungsanlagen für das Nummernschild,<br />

Vor allem sind sie mehr als eine blosse Spielerei,<br />

denn es geht aus den fertigen Modellen hervor,<br />

welche Richtung der amerikanische Automobilbau<br />

in ein paar Jahren nehmen wird: Die Neunzehn-<br />

und Zwanzigjährigen, die heute Modelle<br />

anfertigen, werden in kurzer Zeit in leitenden<br />

Stellungen sein und nunmehr die Formgebung<br />

lebensgrosser Autos bestimmen.<br />

Tatsächlich haben die Modelle die Form der<br />

heutigen modernen Automobile in grossen Zügen<br />

und häufig auch in Details um Jahre vorweggenommen.<br />

Das Verschwinden der Kotflügel, um<br />

nur ein Beispiel zu nennen, war bei den «Guild »-<br />

Wettbewerben vor drei und vier Jahren grosse<br />

Mode; heute stehen die Kotflügel auf dem Aussterbeetat.<br />

In diesem Zusammenhang ist es der<br />

Mähe wert, sich anzusehen, was die diesjährigen<br />

Preisträger aus ihren Modellen gemacht<br />

haben.<br />

Zunächst einmal herrscht die • Ultra-Stromlinie<br />

» vor. Rund ein Drittel der Modelle bevorzugt<br />

den Heckmotor. Der für Fahrer und Passagiere<br />

bestimmte Raum ist so gross, wie die vorgeschriebenen<br />

Dimensionen<br />

des Wagens dies nur<br />

zulassen. Fensterflächen<br />

haben vorn, seitlich und<br />

hinten ein Maximum erreicht.<br />

Klimaanlagen gehören<br />

fast zur Regel.<br />

Hin und wieder findet<br />

man die reine Tropfenform,<br />

bei der die Kotflügel<br />

kaum noch angedeutet<br />

sind; in anderen<br />

Fällen erinnern die Kotflügel<br />

an die Tragflächen<br />

eines Jagdflugzeuges.<br />

Chromverzierungen<br />

sind selten; vielleicht<br />

kündigt sich hierin eine<br />

definitive Abkehr von<br />

den überladenen Fronten<br />

und Zierleisten an,<br />

die schon lange überfällig<br />

ist. Selbst die Stossstangen<br />

sind leichter, jedoch<br />

so angebracht, dass<br />

sie ihrem Zweck besser<br />

dienen als viele, die in<br />

heutigen Wagen zu finden<br />

sind; gelegentlich<br />

laufen die Stoßstangen<br />

um den ganzen Wagen<br />

herum. Besondere Aufmerksamkeit<br />

haben die<br />

jungen Autobauer der<br />

Beleuchtungsfrage geschenkt,<br />

und die von ihnen<br />

vorgeschlagenen Lösungen<br />

sind zumindest<br />

interessant, wenn auch<br />

wohl nicht immer praktisch<br />

durchführbar. So<br />

findet man statt der beiden<br />

Scheinwerfer, die<br />

isolierte Strahlenbündel<br />

aussenden, strahlende<br />

Flächen, die sich, ähnlich<br />

manchen Formen<br />

der indirekten Neon-Beleuchtung,<br />

über den<br />

ganzen Vorderteil der<br />

Motorhaube erstrecken.<br />

Andere Konstrukteure<br />

bevorzugen einen einzigen<br />

Scheinwerfer, ähnlich<br />

dem an amerikanischen<br />

Lokomotiven. Konservativ<br />

sind die Autobauer<br />

nur in der Wahl<br />

der Farben geblieben.<br />

Cold rubber — ein neues USA-Verfahren<br />

zur Herstellung synthetischen Gummis<br />

In den USA wird neuerdings synthetischer<br />

Gummi für Automobilreifen, der 30 % dauerhafter<br />

ist als Naturgummi, bei einer Temperatur<br />

von —17,8° C hergestellt. Dies ist eine völlig<br />

neue Methode; denn bisher wurden stets Temperaturen<br />

von 50° C und mehr verwendet.<br />

Während vorerst nur zwei private Gesellschaften<br />

im Auftrage der Regierung kleinere Mengen<br />

dieses Gummis herstellen, sind die Laboratorien<br />

Amerikas bereits mit dem weiteren Ausbau und<br />

der Verbesserung des neuen Verfahrens beschäftigt.<br />

Experten haben festgestellt, dass die<br />

Qualität des synthetischen Gummis beim Gebrauch<br />

niedriger Temperaturen wesentlich erhöht<br />

wird. Der so erzeugte Gummi ist viel besser<br />

als der bei 50° C erzeugte sogenannte synthetische<br />

Standard-Gummi.<br />

Bei der neuen Produktionsmethode wird auch<br />

ein neues Polymerisationsverfahren angewandt,<br />

das zum Beispiel die rasche Abnützung der Autoreifen<br />

verhindert und diese wesentlich widerstandsfähiger<br />

macht. Ueber die Natur dieses<br />

neuen Polymerisationsverfahrens ist noch nichts<br />

Näheres bekanntgegeben worden.<br />

Was die Produktionskosten anbetrifft, so sind<br />

diese wohl etwas höher als bisher, überschreiten<br />

jedoch den Standardpreis von 18 y 2 Cents per<br />

pound synthetischen Gummis nur unwesentlich.<br />

Cold rubber wird gegenwärtig in den Vereinigten<br />

Staaten in einer Menge von 1500 Tonnen<br />

monatlich produziert. Eine sofortige Erhöhung<br />

dieser Produktion ist jedoch nicht zu erwarten,<br />

denn der Wert des neuen Gummiprodukts muss<br />

erst durch mehrere Tests eindeutig belegt werden,<br />

ehe die amerikanische Regierung die Zustimmung<br />

zur Anwendung des neuen Produktionsverfahrens<br />

gibt.<br />

Amerikas Neuwagendefizit auf Rekordhöhe:<br />

7,3 Millionen Autos zu wenig<br />

Auf Grund einer von der « National Automobile<br />

Dealers Association » durchgeführten Erhebung<br />

scheint festzustehen, dass der unerledigte<br />

Auftragsbestand an Wagen in den USA gegenwärtig<br />

7,3 Millionen Autos beträgt, d.h. 11 %<br />

mehr als zu Beginn des Jahres. Trotz erhöhter<br />

Produktion hat die Industrie mit der Nachfrage<br />

also nicht einmal Schritt halten können. Behält<br />

die Industrie ihr gegenwärtiges Produktionstempo<br />

bei, so müssten 26 Monate vergehen, eüe<br />

sie auch nur den Rückstand aufgearbeitet'hätte,<br />

ganz zu schweigen von den neuen Aufträgen, die<br />

täglich zu Tausenden eingehen. Der Verband gibt<br />

zu, dass sich unter den 7,3 Millionen zahlreiche<br />

«Doppelaufträge » befinden mögen. Dennoch<br />

dürfte die Zahl annähernd richtig sein, da Zehntausende<br />

von Personen sich überhaupt nicht bei<br />

den Händlern eingetragen haben, weil «es ja<br />

doch keinen Zweck hat ». Die Wartefristen für<br />

die begehrtesten Modelle steigen unablässig und<br />

betragen jetzt schon bis zu fünf Jahren. Die<br />

kürzlich erfolgten Preiserhöhungen bei nahezu<br />

allen Modellen haben, soweit sich feststellen<br />

lässt, nicht den geringsten Einfluss auf das Publikum<br />

ausgeübt. E. B.<br />

Verdoppelung: der Motorenproduktion bei Crosley.<br />

Die Crosley-Werke haben eine neue Motorenfabrik<br />

erworben, deren Produktionskapazität<br />

ausreicht, um die gegenwärtige Erzeugung von<br />

250 Cobra-Motoren pro Tag auf mindestens 500<br />

pro Tag zu steigern. E. B.<br />

Preiserhöhung: bei Kaiser-Frazer.<br />

Auch die Kaiser-Frazer Corporation hat jetzt<br />

eine Erhöhung der Listenpreise für die Kaiserund<br />

Frazer-Modelle angekündigt, die um 4,7 %<br />

heraufgesetzt werden. Und auch hier liegt der<br />

Grund in der anhaltenden Verteuerung der Rohstoffe<br />

und Teile sowie in den Lohnerhöhungen<br />

für die Arbeiter. Die Aufschläge bewegen sich je<br />

nach Modell zwischen 23 und 169 Dollar, womit<br />

sich die neuen Preise wie folgt stellen: Kaiser<br />

2091 $ (124 $ mehr): Frazer 2321 $ (169 $ mehr),<br />

Frazer Manhattan 2573 $ (23 $ mehr). Unverändert<br />

bleibt der Kaiser Custom mit einem Preis<br />

von 2301 S.


16 AUTOMOBIL REVUE<br />

MlTTirOCll, ü. SEPTKMB&R 1*4* — Ifr. 4B<br />

FRANKREICH<br />

Die Steuerbelastungen der französischen<br />

Automobilindustrie<br />

Wagentaxe und PS-Steuer bleiben bestehen — Automobilhandel wird freigegeben<br />

(Von unserem Pariser Korrespondenten)<br />

Vergebliche Proteste.<br />

Wiewohl der « Conseil de la Republique »,<br />

Frankreichs neuer Senat, die Steuerbelastungen,<br />

deren Grundzüge wir in unserem letzten Artikel<br />

umrissen, in einigen Punkten abgeschwächt hat,<br />

kann doch kein Zweifel darüber bestehen, dass<br />

die Gesetze noch im Monat September endgültig<br />

in Kraft treten und der Fiskus Mehreinnahmen<br />

von mindestens<br />

20 Milliarden fFr. pro Jahr<br />

aus der Automobilwirtschaft ziehen wird. In dieser<br />

Ziffer sind die beabsichtigten Benzinpreiserhöhungen<br />

inbegriffen; man weiss jetzt, dass<br />

der Liter für alle Prioritätsberechtigten 40 fFr.,<br />

für die neuen Nichtprivilegierten dagegen 80 fFr.<br />

betragen und dass ihnen eine Zuteilung von etwa<br />

30 Liter pro Monat, das in Form von Benzintickets<br />

in den Tabakläden bezogen werden kann,<br />

gewährt werden wird. Bei diesem Nichtprioritätssektor<br />

handelt es sich also im Grunde um<br />

nichts anderes als um einen amtlich abgestempelten<br />

Schwarzhandel.<br />

Die -Union Routiere de France > hatte in<br />

einer Pressekonferenz die Gesamtlast, welche<br />

die neuen Steuern und der Doppelsektor für die<br />

Automobilwirtschaft bedeuten, auf rund 58 Milliarden<br />

fFr. geschätzt. Diese Schätzungen waren<br />

jedoch übertrieben. Bei der Erneuerung der<br />

« Carte Grise » durch Erhebung einer Taxe von<br />

500 fFr. pro PS für jeden Personen- und von 250<br />

fFr. für jeden Lastwagen handelt es sich übrigens<br />

um eine einmalige Kontrollmassnahme. Dagegen<br />

ist die PS-Steuer auf Privatwagen, die von Handelsunternehmen<br />

(auch von Einzelkaufleuten) in<br />

ihrem Geschäftsbetrieb benützt werden, als<br />

Dauersteuer gedacht und belastet Handel und<br />

Industrie mit relativ erheblichen Beträgen. Eine<br />

Pariser <strong>Zeitung</strong> hat ausgerechnet, dass ein Kleinhandwerker,<br />

der in seinem Betrieb einen • Simca<br />

5 > verwendet, jetzt ausser den 2500 fFr. für<br />

die Erneuerung seines Fahrzeugausweises 18 000<br />

fFr. Steuern pro Jahr bezahlen muss (wofür er<br />

sich vor dem Krieg einen neuen Wagen kaufen<br />

konnte!). Unter diesen Umständen spricht der<br />

« Argus » mit Recht von einem « Attentat auf<br />

das Automobil ».<br />

Aber freier Automobilhandel?<br />

Wir haben in unserem letzten Artikel darauf<br />

hingewiesen, dass die Automöbilindustrie für<br />

den Fall der Durchführung der neuen Massnahmen<br />

mit einem Boykott des Automobilsalons<br />

drohte. Inzwischen ist die Absicht, die Ausstellung<br />

abzublasen, auch von dieser Seite dementiert<br />

worden, aber der Schreckschuss hat offenbar<br />

gewirkt. Der Minister für industrielle Produktion<br />

hat nämlich der Regierung den Vorschlag<br />

unterbreitet, den Verkauf von Personenwagen<br />

vom Eröffnungstag des Salons, also vom<br />

7. Oktober an, in ganz Frankreich und den Kolonien<br />

freizugeben. Dabei soll diese längst erwartete<br />

Auflockerung der Automobilzwangswirtschaft<br />

einzig noch an die Bedingung der Beibehaltung<br />

eines Kontingents von 10 % für pri-<br />

A.C.S.<br />

Sektion Bern: Fuchsjagd. Die Sektion Bern<br />

des ACS führt Samstag, den 2. Oktober <strong>1948</strong>,<br />

ihre Fuchsjagd durch. Teilnahmeberechtigt sind<br />

die Mitglieder der Sektionen Bern und Emmental<br />

und deren Angehörige. Die Teilnehmer haben<br />

eine durch Schnitzel gekennzeichnete Fährte abzufahren,<br />

die abseits der grossen Strassen, getreu<br />

der Unberechenbarkeit von Reineke Fuchs,<br />

kreuz und quer durch Täler und über Höhen<br />

führt. Die Kontrolle über das richtige Abfahren<br />

der Schnitzelfährte geschieht durch Aufstellen<br />

von Durchfahrtskontrollen. Der Start erfolgt ab<br />

13.00 Uhr nach persönlichem Aufgebot bei der<br />

Tribüne an der Murtenstrasse. Die Preisverteilung<br />

findet im Hotel « Bären » in Laupen statt.<br />

Interessenten beziehen das Reglement auf dem<br />

Sekretariat der Sektionen Bern und Emmental.<br />

SAR<br />

SCHWEIZERISCHER<br />

sv *-%: AUTOMOBIL-RENNSPORTCLUB<br />

Mit Rucksicht auf die Erscheinungsweise der<br />

«Automobil Revue» werden die Zusammenkünfte<br />

im Berner Clublokal, Brunngasshalde 33;<br />

zeitlich verlegt und finden inskünftig jeden<br />

Freitag, um 20 Uhr, statt<br />

•',<br />

vilegierte Bezugsberechtigte (Amtsstellen etc.)<br />

und der Intensivierung des Exportes geknüpft<br />

bleiben.<br />

Bisher hat zwar das Kabinett diese Vorschläge<br />

nicht genehmigt, aber es ist kaum anzunehmen,<br />

dass der Ministerrat sie ablehnt. Wir<br />

werden also wohl zum erstenmal seit drei Jahren<br />

wieder einem freien Automobilsalon auf<br />

kommerzieller Grundlage beiwohnen. Aber die<br />

Freude, die darob sowohl bei den Konstrukteuren<br />

wie den Kunden herrscht, wird — ganz abgesehen<br />

von den Lasten der neuen Steuern —<br />

dadurch geschmälert, dass als erste Folge der<br />

Handelsfreiheit auch eine<br />

neue Steigerung der Personenwagenpreise am<br />

mindestens 10 »/•<br />

zu erwarten steht. Selbst die freieste Konkurrenz<br />

wird diese Preiserhöhung fürs erste nicht verhindern<br />

können. Als Kehrseite der Medaille<br />

bleibt somit eine neue Erschwerung des Exportes,<br />

denn am Weltmarkt sind die französischen<br />

Automobilpreise heute schon an der Grenze des<br />

Tragbaren angelangt. Anderseits können aber,<br />

bei nunmehr verstärkter Zuteilung von Eisen,<br />

Stahl und anderen Rohmaterialien an die französische<br />

Industrie, die Gestehungskosten durch<br />

Steigerung der Autoproduktion nach und nach<br />

gesenkt und damit am Weltmarkt vielleicht auch<br />

wieder einmal die Wagenpreise reduziert werden.<br />

Die künftige französische Automobilpolitik<br />

hängt aber nicht zuletzt davon ab, dass die Sanierungsmassnahmen<br />

der neuen Regierung auf<br />

finanziellem Gebiet Erfolg haben, die Währung<br />

stabilisiert und die Preise im ganzen gehalten<br />

werden können.<br />

wbg.<br />

V.H.T.I,.<br />

Mehr<br />

aufdrehen!<br />

Die Diskussionen über die im Zusammenhang<br />

mit den sich im Gang befindlichen Vorarbeiten<br />

zur Revision des MFG seitens unseres Verbandes<br />

einzureichenden Vorschläge kommen in den<br />

einzelnen Sektionen und Gruppen nur schleppend<br />

in Gang. Einzig unsere Kollegen von Sankt<br />

Gallen und Winterthur haben bis heute eine<br />

Anzahl Anträge zum näheren Studium durch<br />

die Landeskommission eingereicht. Im übrigen<br />

herrscht grosses Schweigen. Heisst das, dass<br />

grosse Teile der freigewerkschaftlich organisierten<br />

Berufschauffeure zur Neugestaltung eines<br />

Gesetzes nichts zu sagen haben, auf dessen Bestimmungen<br />

sich ihre ganze Tätigkeit auzurichten<br />

hat und die ihnen schon so oft zum Verhängnis<br />

geworden sind? Das anzunehmen wäre<br />

sicher ein Trugschluss und würde den Verhältnissen<br />

nicht gerecht. Dass die Revision des Motorfahrzeuggesetzes<br />

für den VHTL" keine nebensächliche<br />

Angelegenheit darstellt, liegt auf der<br />

Hand. Durch Beschluss der denkwürdigen Berner<br />

Sternfahrt zum gewerkschaftlichen Postulat<br />

Nummer eins erhoben, wird ihr der Chauffeur<br />

im Gegenteil jede wünschbare Aufmerksamkeit<br />

schenken und nichts versäumen, was etaem settgemässen<br />

Fortschritt dienlich ist.<br />

Das kann nun allerdings unmöglich die ausschliessliche<br />

Aufgabe der Landeskommission<br />

oder einiger Funktionäre sein. Es sind vielmehr<br />

die Erfahrungen, Kritiken und Anregungen der<br />

Praktiker, die allen unsern Arbeiten das Fundament<br />

liefern müssen und die ihre konstruktive<br />

Mitarbeit in den Dienst der Sache zu stellen<br />

haben. Darum heisst es jetzt aufdrehen, die<br />

bevorstehenden Versammlungen zur Bereinigung<br />

der einzureichenden Anträge zu nutzen, kurz,<br />

das Versäumte nachzuholen.<br />

In einem dieser Tage zum Versand gelangten<br />

Rundschreiben sind unsere Chauffeursektionen<br />

und -gruppen an ihre Aufgabe erinnert worden.<br />

Hoffentlich mit Erfolg. Nur die Innehaltung der<br />

zur Antragstellung eingeräumten Frist wird den<br />

verantwortlichen Organen des Verbandes gestatten,<br />

auch ihrerseits die Hemdärmel umzustülpen<br />

und entschlossen anzupacken.<br />

GLARUS. Chauffeure und Garagepersonal.<br />

Unsere nächste Versammlung findet Sonntag,<br />

den 10. Oktober, 14 Uhr, im « Bären • Mitlödi,<br />

statt Mit Rücksicht auf die wichtigen Traktanden<br />

erwartet der Vorstand unbedingt vollzähligen<br />

Aufmarsch.<br />

ZuRICHSEE, r. Ufer. Chauffeur- und Transportarbeiter.<br />

Monatsversammlung Samstag, den<br />

2. Oktober, 20 Uhr, im Restaurant «zum Blumental<br />

». Meilen.<br />

S.C.I.G.<br />

FREIE BERUFS-CHAUFFEURE<br />

ZTIRinH<br />

Monatsversammlung Samstag, den<br />

2. Oktober, 20 Uhr, im Restaurant<br />

« Du Pont », Zürich I.<br />

Der Vorstand.<br />

CHAUFFEUR-VEREIN ZÜRICH<br />

Am Mittwoch, dem 6. Oktober<br />

<strong>1948</strong>, findet unsere Monatsversammlung<br />

im Restaurant « Du Pont •,<br />

glieder, vollzählig zu erscheinen, da es noch<br />

einiges wegen der am 9. Oktober stattfindenden<br />

Abendunterhaltung zu besprechen gibt. Im übrigen<br />

müssen die Tombolagaben bis am 6. Oktober<br />

an Stefano Frosi (Schanzengasse 12) oder an der<br />

Versammlung abgegeben werden. Zu unserer<br />

bevorstehenden Abendunterhaltung laden wir<br />

alle unsere Mitglieder, Freunde und Gönner ein.<br />

CHAUFFEUR-VEREIN<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Die nächste und letzte Versammlung<br />

vor der Abendunterhaltung findet<br />

Samstag, den 2. Oktober <strong>1948</strong>, punkt 20 Uhr,<br />

im Restaurant « Myrthenbaum > statt. Die wichtigen<br />

Traktanden und die bevorstehende Abendunterhaltung<br />

verlangen vollzähliges und pünktliches<br />

Erscheinen.<br />

Der Vorstand.<br />

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Rückwärtsgang.<br />

Personenwagen: a) Moskvic: 23 PS<br />

bei 3400 Touren, 1,07 Liter Inhalt, 4-Zylinder-<br />

Benzinmotor, 90 km Maximalgeschwindigkeit,<br />

8—10 Liter Verbrauch pro 100 km, 4-Plätzer.<br />

b) ZIS 110: 8-Zylinder-Benzin-Reihenmotor<br />

von 6 Liter Inhalt, 18—20 Liter pro 100 km,<br />

3600 Touren, Gewicht 2450 kg, 140 km Maximalgeschwindigkeit,<br />

7 Sitzplätze, 3 Vorwärts-,<br />

1 Rückwärtsgang, c) Pobeda: 4- Zylinder-<br />

Benzinmotor von 2,12 Liter Inhalt, 110 km Maximalgeschwindigkeit,<br />

1350 kg, 5-Plätzer, Verbrauch<br />

10—12 Liter. Chassis beim Moskvic und<br />

Pobeda rahmenlos, Karosserien selbsttragend.<br />

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mit mechanischen Handbremsen.<br />

Der cZIS» auf der Ehrentribüne<br />

sine und Cabriolet, ferner der ebenfalls von früheren<br />

Ausstellungen her bekannte Pobeda (« Sieger<br />

»). Neu sind die Typen des kleinen Moskvic,<br />

der als Personen- und Lieferwagen (Station<br />

Wagon) gezeigt wird und ebenfalls neu die Trolley-,<br />

Autobusse und Lastwagen. « Es sind lauter<br />

erprobte Typen », behaupten die Informatoren,<br />

denn die Trolley- und Autobusse z. B. machen<br />

schon seit 2—3 Jahren Dienst in Städten und im<br />

Ueberlandverkehr.<br />

Auskünfte zu erhalten fällt nicht ganz leicht,<br />

denn erstens ist die Verständigung nur über<br />

Dolmetscher möglich, zweitens fehlt es mit Ausnahme<br />

des ZIS an Prospekten, und der technisch<br />

interessierte Journalist muss sich gewissermassen<br />

jede Ziffer extra erkämpfen. Mit den<br />

technischen Daten geht es gerade noch, aber<br />

sonst ist beim besten Willen nichts zu erfahren:<br />

Preise, Lieferfristen oder gar Produktionsziffern<br />

werden nicht genannt; sie dürften den technisch<br />

übrigens hochgebildeten Ingenieuren, die anfangs<br />

etwas misstrauisch, später im Laufe des<br />

Interviews aber bereitwillig Auskünfte erteilten,<br />

selbst gar nicht bekannt sein. Eine ähnliche, in<br />

sehr höfliche Worte des Bedauerns gekleidete<br />

Abfuhr erlitt unser Mitarbeiter übrigens auch,<br />

als er sich an den Leiter des Ausstellungsstandes<br />

der russisch besetzten Zone Deutschlands<br />

wandte. Auch hier wurde es abgelehnt, mehr als<br />

ohnehin schon bekannte Daten über die Motorfahrzeugproduktion<br />

der Ostzone Deutschlands zu<br />

geben. Man wolle gern in Berlin Rückfragen<br />

und die gewünschten Daten, soweit erhältlich,<br />

sodann schriftlich einsenden...<br />

Aus allen Gesprächen geht hervor, dass der<br />

gute Wille zur Auskunfterteilung da ist, dass<br />

aber gewisse strenge Vorschriften eingehalten<br />

werden müssen. Das Ausstellungsgut selbst ist<br />

wohl vorteilhaft placiert, die ZIS sogar auf einer<br />

Art Ehrenpodium, aber den Ausstellern geht die<br />

Routine, das Gezeigte auch gefällig zu präsen-<br />

Lieferwagen Moskvic<br />

tieren und dem Verständnis der zahlreichen Besucher<br />

näherzubringen, noch ab. So sind die<br />

Wagen verstaubt, unpoliert, die Pneus nicht gereinigt<br />

und nicht immer genügend aufgepumpt<br />

Wie bereits erwähnt, mangelt es an Prospekten<br />

und Katalogen, nach denen grosse Nachfrage<br />

herrscht. Ing. E. W. Schediwy, Prag.<br />

Technische Daten<br />

der auf der Prager Herbstmesse <strong>1948</strong> gezeigten<br />

russischen Automobile.<br />

Autobus «Stalin» ZIS 154: 34 Sitzplätze,<br />

26 Stehplätze, 2 Türen, 9 m Länge, 7960<br />

kg Leergewicht, 110-PS - 4-Zylinder - Zweitakt-<br />

Dieselmotor.<br />

TrolleybusMTB 82: 40 Sitzplätze, 25<br />

Stehplätze, 3 Türen, 10,3 m Länge, 8800 kg Leer-<br />

Blick auf den cHeekmoto» dei Autobusses ZIS 154<br />

Russischer Trolleybus MTB 82 60-PS-Traktor 7-Tonner JAZ-200 mit Prifcchenkarosserie<br />

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Es gehört bereits zur Tradition der Prager<br />

Mustermessen, dass bei dieser Gelegenheit auch<br />

russische Motorfahrzeuge ausgestellt werden.<br />

Während bisher meist nur dieser oder jener Typ<br />

gezeigt wurde, marschiert diesmal eine geschlossene<br />

Reihe sowjetischer Fahrzeugtypen auf, die<br />

— im einzelnen nicht immer neu — doch einen<br />

ungefähren Ueberblick über den augenblicklichen<br />

Stand der Produktion geben. Im Freigelände<br />

der Mustermesse und an dominierender<br />

Stelle, im Zentrum des Sowjetrussischen Standes<br />

im Industriepalast, sind Personen- und Lastwagen,<br />

Liefervehikel und Traktoren, Trolleybusse<br />

und Autobusse, aber auch Motorräder und<br />

selbstredend motorisierte landwirtschaftliche<br />

Maschinen in bisher nicht dagewesener Anzahl<br />

ausgestellt. Den Clou bilden die in der«AR» bereits<br />

gezeigten, das amerikanische Vorbild nicht<br />

verleugnenden ZIS-Personenwagen als Limousind<br />

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Entfettung HeIvesan-3<br />

Nervöse Magenbeschwerden<br />

Helvesan-4<br />

Nervöse Herz- u. Nervenbeschwerden<br />

Helvesan-5<br />

Hoher Blutdruck, Arterienverkalkung<br />

Helvesan-6<br />

Menstruationsbeschwerden<br />

HeIvesan-7<br />

Wechseljahrbeschwerden<br />

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Automobil-Revue Nr. 42 Bern, Mittwoch, 29. September <strong>1948</strong> La Revue Automobile No 42<br />

Jeder Occasions-Wagen, der durch ein Inserat in der Automobil-Revue zum Verkauf ausgeschrieben<br />

wurde, kann vollständig kostenfrei für die Gelbe Liste aufgegeben werden.<br />

Man erkundige sich bei der Administration.<br />

Falls Sie sich für den einen oder anderen der ausgeschriebenen Wagen interessieren, avisieren Sie uns<br />

vermittelst des untenstehenden Anmeldescheines,- wir werden Sie dann mit dem<br />

Eigentümer in Verbindung setzen.<br />

Toute voiture usagee offerte dans la «Revue Automobile» sous forme de «Petite Annonce»<br />

peut etre publiee dans la Liste Jaune sans aucuns frais. S'adresser ä l'administration pour<br />

obtemr de plus amples renseignements.<br />

Si vous vous interessez ä l'une ou l'aufre des voitures menfionnees dans cette liste, avisez-nous-en-.<br />

nous vous mettrons alors en rapport avec son proprietaire.<br />

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40074 Cilroen<br />

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40077 Foril<br />

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40081 Skoda<br />

10082 Wanderer<br />

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9 1 9 3 0<br />

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131932<br />

181934<br />

101934<br />

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211931<br />

151932<br />

16,181932<br />

281929<br />

161931<br />

171934<br />

141933<br />

6 1 9 3 0<br />

16,71933<br />

91931/35<br />

6 1 9 3 2<br />

6,51933<br />

5 1 9 3 3<br />

141936<br />

171932<br />

151933/34<br />

131935<br />

5 1 9 3 5<br />

4,751933<br />

6 1 9 3 4<br />

5,51935<br />

7 1 9 3 4<br />

20,91932<br />

181934<br />

191933<br />

4,71934<br />

6 1 9 3 4<br />

4,71934<br />

211934<br />

5 1 9 3 5<br />

4,51933<br />

191935<br />

12,431931<br />

5 1 9 3 0<br />

121929<br />

131929<br />

161934<br />

171932<br />

3 1 9 3 7<br />

9 1 9 3 2<br />

151933<br />

141933<br />

3,51937<br />

3.51937<br />

131933<br />

9,91935<br />

101934<br />

8.61933<br />

6,61935<br />

161933<br />

141933<br />

171934<br />

161935<br />

8 1 9 3 5<br />

7 1 9 3 8<br />

17,181934<br />

131934<br />

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Lim. m. Schiebedach<br />

Limousine<br />

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Motorrad<br />

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Limousine<br />

Limousine 4-türig<br />

Cabriolet<br />

Limousine<br />

Cabrio-Lim.<br />

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Limousine<br />

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4 6 1934<br />

4 7 1935<br />

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Luzern<br />

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Zürich<br />

Lucens<br />

Bern<br />

Zürich<br />

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Luzern<br />

Aarau<br />

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Bern<br />

Langenthai<br />

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Luzern<br />

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Lienz b. Rüthi<br />

Lausanne<br />

Lenzburg<br />

Lausanne<br />

Interlaken<br />

Köniz<br />

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Aarberg<br />

Schwarzenbach<br />

Luzern<br />

Winterthur<br />

Wabern<br />

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Herisau<br />

Wohl en/AG<br />

Oberriet/SG<br />

Heiden/AB<br />

900<br />

1000<br />

1000<br />

1200<br />

1300<br />

1300<br />

1400<br />

1400<br />

1500<br />

1500<br />

1500<br />

1500<br />

1700<br />

1700<br />

1700<br />

1800<br />

1800<br />

1800<br />

1900<br />

1900<br />

2000<br />

2000<br />

2000<br />

2200<br />

2200<br />

2200<br />

2200<br />

2200<br />

2250<br />

2300<br />

2300<br />

2400<br />

2500<br />

2500<br />

2500<br />

2500<br />

2500<br />

2500<br />

2500<br />

2500<br />

2500<br />

2500<br />

2600<br />

2600<br />

2600<br />

2700<br />

2700<br />

2700<br />

2750<br />

2800<br />

2800<br />

2800<br />

2800<br />

2800<br />

2800<br />

2800<br />

2900<br />

2900<br />

3000<br />

3000<br />

3000<br />

3000<br />

3000<br />

3000<br />

3000<br />

3000<br />

3000<br />

3000<br />

3000<br />

3000<br />

3000<br />

3000<br />

3000<br />

3000<br />

3000<br />

3000<br />

3100<br />

3200<br />

3200<br />

3200<br />

3200<br />

3200<br />

3200<br />

3200<br />

3200<br />

3200<br />

3200<br />

3200<br />

3300<br />

3300<br />

3300<br />

3300<br />

3300<br />

3300<br />

3300<br />

3400<br />

3400<br />

40094<br />

40095<br />

40096<br />

40097<br />

40098<br />

4009fl<br />

40100<br />

40101<br />

40102<br />

40103<br />

40104<br />

40105<br />

40106<br />

40107<br />

40108<br />

40109<br />

40110<br />

40111<br />

40112<br />

40113<br />

40114<br />

40115<br />

40116<br />

40117<br />

40118<br />

40119<br />

40120<br />

40121<br />

40122<br />

40123<br />

40124<br />

40125<br />

40126<br />

40127<br />

40.128<br />

40129<br />

40130<br />

40131<br />

40132<br />

40133<br />

40134<br />

40135<br />

40136<br />

40137<br />

40138<br />

40139<br />

40140<br />

40141<br />

40142<br />

40143<br />

40144<br />

40145<br />

40146<br />

40147<br />

40148<br />

40149<br />

40150<br />

40151<br />

40152<br />

40153<br />

40154<br />

40155<br />

40156<br />

40157<br />

40158<br />

40159<br />

40160<br />

40161<br />

40162<br />

40163<br />

40164<br />

40165<br />

40166<br />

40167<br />

Ich interessiere mich für folgende in der Gelben<br />

liste ausgeschriebenen Fahrzeuge und ersuche die<br />

Besitzer derselben um unverbindliche, detaillierte<br />

Offertes<br />

NO<br />

nkw<br />

Fiat<br />

Flat-Balilla<br />

Flat-Topollno<br />

Fiat-Topolino<br />

Fiat-Topolino<br />

Ford<br />

MnrrU<br />

Opel<br />

l'pliljeot 601<br />

l'rnnn<br />

Bohr<br />

Kohr<br />

Sludcbaker<br />

Dodge<br />

Fiat<br />

Fiat<br />

l'euoeof<br />

rlat-Topolmo<br />

Humber<br />

Opel<br />

Upel Olympia<br />

Sini(.n<br />

Topolino<br />

A«rn 50<br />

Manch<br />

Chevrolet<br />

Chevrolet<br />

Chevrolet<br />

Ford<br />

Ford-Analia<br />

Singer Sport<br />

Terraplanc<br />

Vauxhall<br />

HG = Holzgas<br />

HK = Holzkohlengas<br />

AZ = Azetylen<br />

= =<br />

AD Azetylen-Dissous<br />

EL = Elektrisch<br />

Nlo<br />

1936<br />

1935<br />

1935<br />

1938<br />

1936<br />

1936<br />

1939<br />

936/46<br />

1941<br />

1936<br />

1934<br />

1!I33<br />

19H6<br />

1937<br />

1932<br />

1936<br />

1935<br />

1933<br />

1938<br />

933/34<br />

1934<br />

1938<br />

1936<br />

1936<br />

1934<br />

1938<br />

1939<br />

1939<br />

1938<br />

1939<br />

1932<br />

1938<br />

1941<br />

1939<br />

1934<br />

1938<br />

1935<br />

1934<br />

1935<br />

1939<br />

1938<br />

1935<br />

1937<br />

1936<br />

1946<br />

1941<br />

1939<br />

1933<br />

1936<br />

1936<br />

1935<br />

1937<br />

1946<br />

1937<br />

1935<br />

1936<br />

1937<br />

1940<br />

937/38<br />

1937<br />

1939<br />

1947<br />

1936<br />

1936<br />

1934<br />

1934<br />

1937<br />

1933<br />

1939<br />

1938<br />

1935<br />

1936<br />

1934<br />

1937<br />

Andie<br />

Administration der Automobil-Revue,<br />

N<<br />

Umsler-rlvinoulh<br />

Ford-Ei(e)<br />

Onnl<br />

DKW<br />

DKW<br />

Fiat<br />

Fiat 514<br />

Flat-TopoIIno<br />

Upel<br />

Upel<br />

Opel<br />

Standard<br />

Vauxhaü<br />

Adler<br />

Upel<br />

Opel<br />

Peugeot<br />

Peugeot<br />

Renault<br />

Renauli<br />

Standard<br />

Terraplane<br />

Vauxhall<br />

llianrhl<br />

Fn»d V 8<br />

402<br />

Fiat-Topolino<br />

Opel Kadett<br />

Plymouth<br />

170 II<br />

Adresse<br />

4 6<br />

6 17<br />

4 8<br />

2 3,5<br />

6 7,8<br />

4 6<br />

4 3<br />

4 —<br />

4 3<br />

4 6<br />

4 10<br />

6 8,7<br />

4 «<br />

4 4,68<br />

6 10<br />

4 12<br />

4 5<br />

4 7,65<br />

6 13<br />

6 17<br />

6 18<br />

45,54<br />

1 2 —<br />

4 7<br />

4 8<br />

4 6<br />

6 8<br />

23,51<br />

2 3<br />

42,9<br />

4 7<br />

4 3<br />

42,89<br />

6 8<br />

6 9<br />

612<br />

4 8<br />

6 9<br />

4 8<br />

23,5<br />

4 3<br />

618<br />

4 6<br />

46,5<br />

45,7<br />

4 3<br />

4 7<br />

815<br />

617<br />

414<br />

615<br />

811<br />

4 5<br />

820<br />

6 9<br />

617<br />

69,8<br />

4 6<br />

4 7<br />

410<br />

4 5<br />

45,11<br />

4 8<br />

616<br />

6 9<br />

915<br />

811<br />

821,7<br />

4 3<br />

45,5<br />

617<br />

4<br />

613<br />

6 9<br />

Zeichenerklärung für die Abkürzungen<br />

Explication des abrevations<br />

Ausschneiden, ausfüllen und Im Cpuvert mit 20 Cts. frankiert<br />

an die Administration der Automobil-Revue in Bern einsenden.<br />

Limousine<br />

Cabriolet<br />

Cond. int.<br />

Lim. Cabr.<br />

beige<br />

decapotable<br />

Cabrio-Lim.<br />

abdeckbar<br />

Cabr.<br />

Limousine<br />

Sedan<br />

Mercedes<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Cabriolet<br />

Commercia! 700 kg<br />

Limousine<br />

Touren/Sport<br />

Cabriolet-Gläser<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Cabriolet<br />

Graber-Cabr.<br />

Cabriolet<br />

Cabriolet<br />

noir<br />

Limousine<br />

Cabr.<br />

Cabrio-Lim.<br />

blau<br />

Cabrio<br />

Cabrio-Lim.<br />

noir<br />

Cabriolet<br />

Limousine<br />

Lim., ciel ouvert<br />

Limous. m. Schiebedach<br />

Limousine<br />

Lim. Cabr.<br />

Cabriolet<br />

Limousine<br />

Cond. int.<br />

Cabriolet<br />

Lim.<br />

Cabr.<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limous. mit Hintertüre<br />

Limousine<br />

Limous., 2 Türen<br />

Limousine<br />

Separation<br />

Limousine<br />

Cabriolet<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

P.W.<br />

Limousine<br />

Cond. int.<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

decapotable<br />

Limousine<br />

Cabriolet<br />

Torpedo<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Bern<br />

400 kg<br />

4 P.<br />

5 P.<br />

4/5 P<br />

4 P.<br />

5 P.<br />

4 P.<br />

2 P.<br />

2 P.<br />

2 P.<br />

4 P.<br />

4/5 P.<br />

4 P.<br />

4/5 P.<br />

4 P~.<br />

4 P.<br />

6/7 P.<br />

1 P.<br />

2/3 P.<br />

5/6 P.<br />

4/5 P.<br />

4/5 P.<br />

4 P.<br />

5 P.<br />

4 P.<br />

4/5 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

2 P.<br />

4/5 P.<br />

3 P.<br />

2 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

5 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

2/4 P.<br />

7/8 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

2/3 P.<br />

4 P.<br />

7 P.<br />

6/7 P.<br />

4/5 P.<br />

5 P.<br />

4/5 P.<br />

4P.<br />

5 P.<br />

6/7 P.<br />

5 P.<br />

4/5 P.<br />

4 P.<br />

5 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

4/5 P.<br />

4/5 P.<br />

4/5 P.<br />

4 P-<br />

4/5 P.<br />

2 P.<br />

4-5 P.<br />

4/5 P.<br />

2 P.<br />

4/5 P.<br />

4 P.<br />

Langwiesen<br />

Zürich<br />

Kchallens<br />

Thtin<br />

Biglen<br />

Lausanne<br />

Rapperswil/SG<br />

Brienz<br />

Zug<br />

Schlieren<br />

St. Gallen<br />

Reinach/BL<br />

Kreuzungen<br />

Thuri<br />

Luzern<br />

Bulle<br />

Basel<br />

Basel<br />

Zürich<br />

Ölten<br />

Zürich<br />

Büsserach<br />

Neuchätel<br />

Lausanne<br />

Bern<br />

Neuchätel<br />

Lausanne<br />

Langnau/LU<br />

Cham<br />

Oberflachs/AG<br />

Emmen<br />

Zürich<br />

Berlingen<br />

Lausanne<br />

Luzern<br />

Bern<br />

Schwarzenburg<br />

Luzern<br />

Basel<br />

Zell/LU<br />

Cham<br />

Friboiirg<br />

Geneve<br />

Hitzkirch<br />

Herzogenbuchsee<br />

Zug<br />

St. Sulpice<br />

Bern<br />

Sclienkon/LU<br />

Zug<br />

Biel<br />

Einsiedeln<br />

Burgdorf<br />

Luzern<br />

Stalden/VL<br />

Biel<br />

Intcrlaken<br />

Sion<br />

Zürich<br />

Bern<br />

Sissach<br />

Massongex<br />

Kreuzungen<br />

Sins/AG<br />

Tuferswil/SG<br />

Reconvüier<br />

Zumikon/ZH<br />

Bern<br />

Sion<br />

Kreuzungen<br />

Winter thur<br />

Staad/SG<br />

Bern<br />

Arbon<br />

Fortsetzung auf der Rückseite.<br />

HG = Gaz de bois<br />

HK = Gaz de charbon de bois<br />

AZ = Acetylene<br />

==s<br />

AD Acetylene-dissous<br />

EL ^ Electriaue<br />

Je m'intöresse aux vehicules publies dans ia Liste<br />

louhe sous les numeros indiaues ci-dessous et invite<br />

:eurs proprietaires ä me soumettre des offres detaillees<br />

sans enaaaement:<br />

A H r R ü ^<br />

3500<br />

3500<br />

3500<br />

3500<br />

3500<br />

3500<br />

3500<br />

3500<br />

3500<br />

3500<br />

3500<br />

3500<br />

3500<br />

3500<br />

3500<br />

3500<br />

3500<br />

3500<br />

3500<br />

3500<br />

3000<br />

3600<br />

360O<br />

3600<br />

3700<br />

3700<br />

3700<br />

3800<br />

3800<br />

3800<br />

3800<br />

3800<br />

3800<br />

3800<br />

3800<br />

3800<br />

3800<br />

3R00<br />

3900<br />

3900<br />

3900<br />

3900<br />

3900<br />

3900<br />

3000<br />

3900<br />

4000<br />

4<br />

1000<br />

4000<br />

4000<br />

4000<br />

4000<br />

4000<br />

4000<br />

4000<br />

4000<br />

4000<br />

4000<br />

4000<br />

4000<br />

4000<br />

4000<br />

4000<br />

4000<br />

41<br />

4150<br />

4200<br />

4200<br />

4200<br />

4200<br />

4200<br />

4200<br />

4200<br />

A 1'Administration de la Revue-Automobile. Berne<br />

Decouper, remplir et envoyer ce bulletin sous enveloppc<br />

aftra ronchie ü 20 cts. o /'Administration ae lo Revue Automobile<br />

A öRrnft.<br />

Eint- solche «Gelbe Liste» erscheinr alle zwei bis drei Monare in der Auromobil-Revue. Bern. Probenummern gratis auf verlangen.<br />

Une teile «Liste Jaune» parait tou«> les deux—trois mois dans ia Revue Automobile, Berne. Specimen gratuit sur demande


24<br />

AUTOMOBIL-REVUE - REVUE AUTOMOBILE MITTWOCH, 29. SEPTEMBER <strong>1948</strong> - Nr. 42<br />

Angebctene Fahrzeuge<br />

Voitures offertes<br />

Angebotene Fahrzeuge<br />

Voitures offertes<br />

Baujahr<br />

od. Trag-<br />

Standort Preis<br />

Plätze<br />

Hp<br />

Annee Carrosserle<br />

kraft<br />

de<br />

Places ou Oomiclle Prix<br />

Charge<br />

Marke — Marque Cyl. eonstr.<br />

Na. Markt — Marque<br />

utile<br />

Cyl,<br />

Baujahr<br />

Armee<br />

de<br />

eonstr<br />

Carroueric<br />

Plätze<br />

od. Tragkraft<br />

Places oo<br />

eharg*<br />

utila<br />

Standort<br />

Oomicile<br />

Preis<br />

Prix<br />

40168<br />

40169<br />

40170<br />

40171<br />

40172<br />

40173<br />

40174<br />

40175<br />

40176<br />

40177<br />

40178<br />

40179<br />

40180<br />

40181<br />

40182<br />

40183<br />

40184<br />

40185<br />

40186<br />

40187<br />

40188<br />

401SS<br />

4O190<br />

40191<br />

40192<br />

40193<br />

40194<br />

40195<br />

40196<br />

40197<br />

40198<br />

40199<br />

40200<br />

40201<br />

40202<br />

40203<br />

40204<br />

40205<br />

40206<br />

40207<br />

40208<br />

40209<br />

40210<br />

40211<br />

40212<br />

40213<br />

40214<br />

40215<br />

40216<br />

40217<br />

40218<br />

40219<br />

40220<br />

40221<br />

40222<br />

40223<br />

40224<br />

40225<br />

40226<br />

40227<br />

40228<br />

40229<br />

40230<br />

40231<br />

40232<br />

40233<br />

40234<br />

40235<br />

40236<br />

40237<br />

40238<br />

40239<br />

40240<br />

40241<br />

40242<br />

40243<br />

40244<br />

40245<br />

40246<br />

40247<br />

40248<br />

40249<br />

40250<br />

40251<br />

40252<br />

40253<br />

40254<br />

40255<br />

40256<br />

40258<br />

40259<br />

40260<br />

40261<br />

40262<br />

40263<br />

Dodge<br />

Adler iuuior<br />

Chevrolet<br />

DKW<br />

Fiat Baliila<br />

Fiat Balillu<br />

Haaoinug<br />

Renault<br />

(Chevrolet<br />

Fiat-Topoliuo<br />

B.S.A.<br />

Bukk<br />

Buick<br />

Chrysler<br />

Fiat Ardita<br />

Ford<br />

Ford Baby<br />

Ford V 8<br />

Graham<br />

Hauouiag<br />

Ilausa<br />

Uillmaa<br />

Jawa<br />

Laucia<br />

Opel<br />

Peugeot<br />

l'euueot 402<br />

Plyuiouth<br />

Steyr<br />

Vauxhall<br />

Adler<br />

Fiat<br />

I'iymouth<br />

Ford Eilel<br />

Ford V<br />

Buiik<br />

UKW<br />

Ford<br />

MG<br />

Opel<br />

Opel Olympia<br />

Peugeot<br />

l'lyinoutb<br />

Beuaull-Priniaquatre<br />

Staudard<br />

T)KW<br />

Oldsmobile<br />

Opel<br />

Renault<br />

Standard<br />

Chevrolet<br />

Citroen<br />

Citroen<br />

Dodge<br />

Dodge<br />

Fiat-Ardita<br />

Flat-Balilla<br />

Ford<br />

Ford<br />

Graham<br />

Hotchki^<br />

Mercedes<br />

Paekard<br />

Peugeot<br />

Peugeot<br />

Peugeot 202<br />

Pontiae<br />

Renault<br />

ncnaiüt<br />

Standard<br />

Limousine<br />

Adler<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Viotti Cabr.<br />

Viotti<br />

Limousine<br />

Cond. int.<br />

Limousine<br />

Cabr. Lim.<br />

Sport<br />

Cabriolet<br />

Cabriolet Tüscher<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

grau<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Cabr. Lim.<br />

Limousine<br />

Cabriolet<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Sedan<br />

Limousine<br />

Limous. m. Schiebedach<br />

Cabriolet<br />

Limousine<br />

Cabrio-Lim.<br />

Limousine<br />

Cabriolet<br />

Cabrio-Lim.<br />

Cabriolet<br />

Cabriolet<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Cabriolet<br />

Cabriolet<br />

Limousine<br />

Sport Cabr.<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine 4-türig<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

schwarz<br />

Cabrio-Lim.<br />

Limous. m. Schiebedach<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Coach-Cabr.<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Cabriolet<br />

Limous. m. Schiebedach<br />

Cabr. Roadster<br />

Limousine<br />

Commercial<br />

Limousine<br />

Sport<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

PERSONENWAGEN - VOITURES DE TOURISME<br />

Biasca<br />

Zürich<br />

Basel<br />

Horgen<br />

Frlbourg<br />

Chur<br />

Luzern<br />

Asuel/J.-B.<br />

Luzern<br />

Sierre<br />

St. Gallen<br />

Luzern<br />

Kreuzungen<br />

Vevey<br />

Thun<br />

Ölten<br />

Engelberg/OW<br />

Bern<br />

Luzern<br />

Luzern<br />

Basel<br />

Saxon<br />

Herisau<br />

Zug<br />

Luzern<br />

Emmenbrücke<br />

Basel<br />

Bürglen<br />

Solothurn<br />

Basel<br />

Luzern<br />

Zell/LU<br />

Zürich<br />

Chur<br />

Luzern<br />

Luzern<br />

Lotzwil<br />

Schuls<br />

Zug<br />

Huttwil<br />

Cham<br />

Schwarzenbach/SG<br />

Basel<br />

La Chaux-de-Fonds<br />

Bern<br />

Thun<br />

Luzern<br />

Luzern<br />

Zürich<br />

Zürich<br />

Langnau i. E.<br />

Willisau<br />

Gondiswil<br />

Bülach<br />

Zürich<br />

Sierre<br />

Fahrwangen/A G<br />

La Chaux-de-Fonds<br />

Hägglingen/AG<br />

Basel<br />

Kilchberg/ZH<br />

Herisau<br />

Schaffhausen<br />

St. Aubin<br />

Langnau/LU<br />

Bulle<br />

Steckborn<br />

Basel<br />

St. Pantaleon<br />

Kreuzungen<br />

über Fr. 5000.- bis Fr. 7000.- - de plus de Fr. 5000.- jusqu'ä Fr. 7000.-<br />

Bulck<br />

Chevrolet<br />

Peugeot<br />

Reuault-Juvaquatre<br />

Slnu-a<br />

Standard<br />

Studclmker<br />

Chevrolet<br />

Chevrolet<br />

Itenault<br />

Standard<br />

Willys Jeep<br />

Willys Jeep<br />

Chevrolet<br />

Chevrolet<br />

Chevrolet<br />

Chevrolet<br />

Chrysler<br />

Citroen<br />

Fiat Balilla<br />

Ford<br />

Jfcrtedes-Benz<br />

Mercedes-Benz<br />

MG<br />

Oldsmohile<br />

6<br />

4<br />

6<br />

2<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

6<br />

4<br />

4<br />

8<br />

8<br />

8<br />

4<br />

8<br />

4<br />

8<br />

6<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

6<br />

4<br />

6<br />

4<br />

4<br />

6<br />

4<br />

8<br />

8<br />

2<br />

8<br />

6<br />

6<br />

4<br />

4<br />

6<br />

4<br />

4<br />

2<br />

8<br />

6<br />

4<br />

4<br />

6<br />

4<br />

4<br />

6<br />

6<br />

4<br />

8<br />

4<br />

6<br />

4<br />

6<br />

8<br />

4<br />

4<br />

4<br />

6<br />

6<br />

4<br />

6<br />

6<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

6<br />

6<br />

6<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

6<br />

6<br />

6<br />

6<br />

6<br />

4<br />

4<br />

4<br />

6<br />

6<br />

4<br />

18 1934<br />

5.07 1938<br />

14 1936<br />

3,5 1936/37<br />

5 1936<br />

5 1937<br />

8 1938<br />

7,45 1937<br />

17 1934 .<br />

3 1917<br />

5 1U35<br />

23 1935<br />

19 1935<br />

24 1937<br />

9.8 1934<br />

11 1937<br />

5,96 1936<br />

11 1938<br />

14 1936<br />

8 1938<br />

6 1936<br />

6 1937<br />

4 1939<br />

15 19,35<br />

8 1940<br />

10,75 1939<br />

10 1937<br />

17 1934/35<br />

5 1937<br />

9 1938<br />

8 1936<br />

5,5 1938<br />

16 1933<br />

6 1938<br />

11,6 1947<br />

19 1935<br />

3,5 1939<br />

17 1934<br />

6.4 1933<br />

9,8 1936<br />

7 1939<br />

6 1939<br />

17 1935<br />

12 1938<br />

5 1946<br />

3.5 1939<br />

20 1935<br />

10 1936<br />

7,45 1938<br />

5,1 1947<br />

14 1936<br />

9 1938<br />

9 1937<br />

18 1935<br />

18 1935<br />

13 1935<br />

6 1940<br />

18 1934<br />

5 1947<br />

18 1938<br />

10 1935<br />

15 1934<br />

21,4 1935<br />

6 1947<br />

10 1938<br />

6 1939<br />

18 1939<br />

20 1937<br />

5,11 1946<br />

5 1947<br />

19<br />

17<br />

10<br />

5,11<br />

18<br />

18<br />

17<br />

5<br />

5,14<br />

11<br />

11,2<br />

17<br />

18<br />

17<br />

17,26<br />

17<br />

8,25<br />

10<br />

5<br />

1935<br />

1936<br />

1937<br />

1946<br />

1946<br />

1947<br />

1937<br />

1937<br />

1936<br />

<strong>1948</strong><br />

1946<br />

1942<br />

1944<br />

1935<br />

1937<br />

1936<br />

1936<br />

1937<br />

1937<br />

1941<br />

1938<br />

1934<br />

1935<br />

1936<br />

1936<br />

Cabr. Tüscher<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limous. m. Schiebedach<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Torpedo<br />

Reinbolt & Christe<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Berline<br />

noir<br />

Cabriolet<br />

Cabriolet<br />

Sport<br />

Limousine<br />

7 P.<br />

4 P.<br />

4/5 P.<br />

4 P.<br />

4/5 P.<br />

2/4 P.<br />

4 P.<br />

6/7 P.<br />

5 P.<br />

2 P.<br />

2/3 P.<br />

5 P.<br />

5 P.<br />

7/8 P.<br />

7 P.<br />

4/5 P.<br />

4 P.<br />

5 P.<br />

5 P.<br />

5 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

2 P.<br />

4/5 P.<br />

4 P.<br />

5 P.<br />

4/5 P.<br />

5 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

4/5 P.<br />

6P.<br />

4/5 P.<br />

4/5 P.<br />

4/5 P.<br />

5 P.<br />

4 P.<br />

5 P.<br />

2 P.<br />

4/5 P.<br />

4/5 P.<br />

4 P.<br />

5 P.<br />

4/5 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

7 P.<br />

4/5 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

5 P.<br />

4 P.<br />

4/5 P.<br />

4/5 P.<br />

4/5 P.<br />

4/5 P.<br />

4 P.<br />

2/4 P.<br />

4 P.<br />

5 P.<br />

5 P.<br />

4/5 P.<br />

4/5 P.<br />

2/4 P.<br />

6/7 P.<br />

5OOkg/6P<br />

4/5 P.<br />

6 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

4/5 P.<br />

6/7 P.<br />

5 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

5 P.<br />

5 P.<br />

4/5 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

4/5 P.<br />

6 P.<br />

5 P.<br />

5 P.<br />

7 P.<br />

6/7 P.<br />

5 P.<br />

4/5 P.<br />

4/5 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

7 P.<br />

Kreuzungen<br />

Zetzwü<br />

Melchnau<br />

Fribourg<br />

Cham<br />

Luzern<br />

Bern<br />

Zürich<br />

Matten b. I.<br />

Montet/Broye<br />

Frauenfeld<br />

Frauenfeld<br />

Schenkon/LU<br />

Arosa<br />

Winterthur<br />

Klingnau<br />

Ilanz<br />

Basel<br />

Bern<br />

Lausanne<br />

Sion<br />

Bern<br />

Zürich<br />

Altdorf<br />

Luzern<br />

4250<br />

4300<br />

4300<br />

4300<br />

4300<br />

4300<br />

4300<br />

4300<br />

4400<br />

4400<br />

4500<br />

4500<br />

4500<br />

4500<br />

4500<br />

4500<br />

4500<br />

4500<br />

4500<br />

4500<br />

4500<br />

4500<br />

4500<br />

4500<br />

4500<br />

4500<br />

4500<br />

4500<br />

4500<br />

4500<br />

4600<br />

4600<br />

4600<br />

4700<br />

4700<br />

4800<br />

4800<br />

4800<br />

4800<br />

4800<br />

4800<br />

4800<br />

4800<br />

4800<br />

4800<br />

4900<br />

4900<br />

4900<br />

4900<br />

4900<br />

5000<br />

5000<br />

5000<br />

5000<br />

5000<br />

5000<br />

5000<br />

5000<br />

5000<br />

5000<br />

5000<br />

5000<br />

5000<br />

5000<br />

5000<br />

5000<br />

5000<br />

5000<br />

5000<br />

5200<br />

5200<br />

5200<br />

5200<br />

5200<br />

5300<br />

5350<br />

5400<br />

5400<br />

5400<br />

5400<br />

5400<br />

5450<br />

5500<br />

5500<br />

5500<br />

5500<br />

5500<br />

5500<br />

5500<br />

5500<br />

5500<br />

5500<br />

5500<br />

5500<br />

40264<br />

40265<br />

40266<br />

40267<br />

40268<br />

40269<br />

40270<br />

40271<br />

40272<br />

40273<br />

40274<br />

40275<br />

40276<br />

40277<br />

40278<br />

40279<br />

40280<br />

40281<br />

40282<br />

40283<br />

40284<br />

40285<br />

40286<br />

40287<br />

40288<br />

40289<br />

40290<br />

40291<br />

40292<br />

40293<br />

40294<br />

40295<br />

40297<br />

40298<br />

40299<br />

40300<br />

40301<br />

40303<br />

40304<br />

40305<br />

40306<br />

40307<br />

40308<br />

40309<br />

40310<br />

40311<br />

40312<br />

40313<br />

40314<br />

40315<br />

40316<br />

40317<br />

40318<br />

40319<br />

40320<br />

40321<br />

40322<br />

40323<br />

40324<br />

40325<br />

40326<br />

40327<br />

40328<br />

40329<br />

40330<br />

40331<br />

40332<br />

40333<br />

40334<br />

40335<br />

40336<br />

40337<br />

41338<br />

40339<br />

40340<br />

40341<br />

40342<br />

40343<br />

40344<br />

40345<br />

40346<br />

40347<br />

40348<br />

40349<br />

40350<br />

40351<br />

40342<br />

40353<br />

40354<br />

40355<br />

40356<br />

40357<br />

40358<br />

40359<br />

40360,<br />

40361<br />

40362<br />

40363<br />

Opel<br />

Opel<br />

Peugeot 403<br />

Peufleo« 202<br />

PlymoutU<br />

Simea<br />

Simca<br />

Simca<br />

Standard<br />

Standard<br />

Studebaker<br />

Wanderer<br />

WUlys Overland<br />

Austin Ten<br />

Opel<br />

Simca 8<br />

Fiat Balilla<br />

Chevrolet<br />

Citroen<br />

Fiat Balilla<br />

Ford<br />

Simca 8<br />

Skoda<br />

Steyr-Super<br />

Austin 10<br />

DKW<br />

Mercedes<br />

Opel Olympia<br />

Adler Junior<br />

Austin Ten<br />

Bugatti<br />

Chevrolet<br />

Dodae<br />

Uillman<br />

Peugeot<br />

Wunderer W 24<br />

WUlys<br />

Standard<br />

Adler Trumpf Junior<br />

DKW<br />

Simca<br />

HUlman<br />

Lancia<br />

Mercedes<br />

Stmca<br />

Standard<br />

Fiat 1100<br />

Fiat<br />

Opel Super<br />

Staudard<br />

Vauxhall<br />

WUlys<br />

Ford V 8<br />

Oldsmobüe<br />

Citroen<br />

Citroen<br />

Citroen<br />

Fiat 1100<br />

Fiat 1500<br />

Fiat Simca<br />

Ford<br />

Ford Anglla<br />

Ford Eitel<br />

Ford Eitel<br />

Lancia<br />

Opel Super-Six<br />

Peugeot<br />

Simca<br />

Standard t<br />

Steyr<br />

Wanderer<br />

Wanderer 1,75 .t.<br />

Mercedes<br />

Morris 10<br />

BMW<br />

Citroen<br />

Fiat 1100<br />

Lancia Ardea<br />

Mercedes<br />

Mercedes<br />

Morris Ten<br />

Peugeot<br />

VauxhaU<br />

Citroen<br />

BMW 326<br />

BMW Sport<br />

Buick<br />

Buick<br />

Chrysler Junior<br />

Citroen<br />

Fiat BaliUa<br />

Uillman<br />

Uillman<br />

Hudson<br />

Mercedes Bern<br />

MG<br />

Studebaker<br />

Wanderer<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

2<br />

4<br />

4<br />

6<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

6<br />

6<br />

4<br />

4<br />

4<br />

8<br />

6<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

6<br />

4<br />

8<br />

4<br />

4<br />

4<br />

8<br />

6<br />

4<br />

4<br />

4<br />

6<br />

4<br />

4<br />

4<br />

8<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

6<br />

4<br />

6<br />

6<br />

8<br />

8<br />

6<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

6<br />

4<br />

6<br />

10<br />

12,6<br />

11<br />

17<br />

5,5<br />

8.5<br />

16<br />

10<br />

6<br />

6<br />

17<br />

9,7<br />

11.35<br />

5,5<br />

10,5<br />

3,5<br />

7,61<br />

18<br />

18<br />

6,1<br />

5,5<br />

5,25<br />

5<br />

3,5<br />

6,4<br />

9,8<br />

7,6<br />

13<br />

19<br />

9,73<br />

10<br />

10<br />

7,8<br />

15<br />

12<br />

6<br />

6<br />

5,15<br />

10<br />

9<br />

6<br />

6<br />

10<br />

4,5<br />

9,75<br />

11<br />

17<br />

17<br />

17<br />

10<br />

6<br />

6<br />

6,03<br />

14<br />

11<br />

18,9<br />

1936<br />

1937<br />

1939<br />

1947<br />

1936<br />

1946/47<br />

1947<br />

1947<br />

194$<br />

1938<br />

1935<br />

1938<br />

1939<br />

1947<br />

1936<br />

1947<br />

1940<br />

1936<br />

1936<br />

1939<br />

1937<br />

<strong>1948</strong><br />

1947<br />

1936<br />

1947<br />

1937<br />

1938<br />

1940<br />

1939<br />

1947<br />

1929/30<br />

1937<br />

1937<br />

1947<br />

1947<br />

1938<br />

1944<br />

1947<br />

1938/39<br />

1937<br />

1947<br />

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1935<br />

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1947<br />

1947<br />

1938<br />

1936<br />

1937<br />

1947<br />

1947<br />

1937<br />

1938<br />

1937<br />

1946<br />

1947<br />

1946<br />

1947<br />

1938<br />

1947<br />

1938<br />

<strong>1948</strong><br />

1939/<br />

1939'<br />

1938<br />

1937/38<br />

1947<br />

1947<br />

1946<br />

1935<br />

1937<br />

1938/39<br />

1938<br />

1946<br />

1935<br />

1946<br />

1947<br />

1940<br />

1938<br />

1938<br />

1947/48<br />

1947<br />

1940<br />

1946<br />

1938<br />

1936<br />

1938<br />

1937<br />

1937<br />

1946<br />

1947<br />

1947<br />

1946<br />

1938<br />

1939<br />

1947<br />

1938<br />

1938<br />

Cabriolet<br />

Limousine<br />

noir<br />

Cond. int.<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Cond. int.<br />

Limousine<br />

Cabr. Langentbai<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Cabriolet<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

noir<br />

Sedan<br />

Lim. Cabr.<br />

Cabriolet<br />

Limousine<br />

Cabr. Horch<br />

Limousine<br />

Limous. m. Schiebedach<br />

Cabrio-Lim.<br />

Limousine<br />

Sport<br />

schwarz<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Cabr. Roadster<br />

Limousine<br />

Jeep<br />

Limousine<br />

Cabr. Lim.<br />

Horch Cabriolet<br />

Limousine<br />

Cond. int.<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Lim-Vlotti<br />

Limousine<br />

Cabrio<br />

Lim.-Spez.<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Sedan leg.<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Cond. int. 2 portes<br />

Limousine<br />

Gläser Cabriolet<br />

Gläser Cabriolet<br />

Cabriolet<br />

Sport-Cabriolet<br />

Limousine<br />

Cond. Int.<br />

Cabriolet<br />

Cabr. Langenthai<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limous. m. Schiebedach<br />

Cabriolet<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Cabriolet<br />

Limous. m. Schiebedach<br />

Limousine<br />

Cabriolet<br />

Sport<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limous. m. Schiebedach<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Sedan, links gesteuert<br />

Cabriolet<br />

Limous. m. Schiebedach<br />

Sport<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

4 P.<br />

5 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

7/8 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

4/5 P.<br />

4 P.<br />

4/5 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

6 P.<br />

4/5 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

4/5 P.<br />

4/5 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

5 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

4/5 P.<br />

2 P.<br />

6/7 P.<br />

4/5 P.<br />

4 P.<br />

2/4 P.<br />

4/5 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

4/5 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

4/5 P.<br />

4/5 P.<br />

4 P.<br />

5 P.<br />

5 P.<br />

5 P.<br />

5 P.<br />

4 P.<br />

5 P.<br />

4/5 P.<br />

4/5 P.<br />

5 P.<br />

4 P.<br />

5 P.<br />

4 P.<br />

Sion<br />

Winterthur<br />

Lausanne<br />

Genfcve<br />

Bern<br />

Les Brencts<br />

Einsiedeln<br />

Worb/BE<br />

Kreuzungen<br />

Schwarzenbach/SG<br />

Cham<br />

Schwarzenbach/SG<br />

Payerne<br />

Zürich<br />

Neuchätel<br />

Gstaad<br />

Neuchätel<br />

Züricli<br />

Brienz<br />

Cham<br />

Les Verrieres<br />

Ostschweiz<br />

Basel<br />

Zürich<br />

Basel<br />

Wolhusen<br />

Luzern<br />

Solothurn<br />

Winterthur<br />

Thun<br />

Bern<br />

Zürich<br />

Thalheim/AG<br />

Buchs/AG<br />

St. Aubin<br />

La Chaux-de-Fonds<br />

Lausanne<br />

Moutier<br />

Flawil<br />

Wolhusen<br />

Fribourg<br />

Lausanne<br />

Bern<br />

Luzern<br />

Worb<br />

Aarau<br />

Chiasso<br />

Bern<br />

Sion<br />

Rapperswil/SG<br />

Zürich<br />

Fribourg<br />

Winterthur<br />

Basel<br />

Baisthal<br />

Ostschweiz.<br />

Thalheim/AG<br />

Bulle<br />

Basel<br />

Biel<br />

Lausanne<br />

Ölten<br />

2 P. Zürich<br />

2 P. St. Gallen<br />

4/5 P. Biel<br />

4 P. Bxschofszell<br />

4 P. Basel<br />

4 P. Porrentruy<br />

4 P. Delemont<br />

5 P. Luzern<br />

4 P. Bern<br />

5 P. Fribourg<br />

4 P. Luzern<br />

4 P. Basel<br />

4 P. Solothurn<br />

5 P. Biel<br />

4/5 P. Bulle<br />

4 P. Bulle<br />

5 P. Luzern<br />

4/5 P. Luzern<br />

4/5 P. Stansstad<br />

2/4 P. Basel<br />

4/5 P. Cham<br />

4/5 P. Moutier<br />

4 P. Bern<br />

2 P. Bern<br />

5 P. Kreuzungen<br />

5 P. Fribourg<br />

6/7 P. Schuls<br />

4/5 P. Thalheim<br />

4 P. Winterthur<br />

4 P. Biel<br />

4 P. Basel<br />

4 P. Zug<br />

6 P. Zürich<br />

2 P. Aarau<br />

5 P. Basel<br />

4/5 P. Bassersdorf/ZH<br />

PERSONENWAGEN - VOITURES DE TOURISME<br />

über Fr. 7000.- bis Fr. 10 000.- - d» DIUS de Fr. 7000.- iusqu h Fr. 1O OOO.-<br />

5500<br />

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5500<br />

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5500<br />

5500<br />

53ÜU<br />

5500<br />

5500<br />

5500<br />

5600<br />

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5600<br />

5700<br />

5800<br />

5800<br />

5800<br />

5800<br />

5800<br />

5800<br />

5800<br />

5900<br />

5900<br />

5900<br />

5900<br />

6000<br />

6000<br />

6000<br />

6000<br />

6000<br />

6000<br />

6000<br />

6000<br />

6000<br />

6100<br />

6200<br />

6200<br />

6200<br />

6200<br />

6200<br />

6200<br />

6200<br />

6200<br />

6250<br />

6300<br />

6300<br />

6300<br />

6300<br />

6300<br />

6400<br />

6400<br />

6500<br />

6500<br />

6500<br />

6500<br />

6500<br />

6500<br />

6500<br />

6500<br />

0500<br />

6500<br />

6500<br />

6500<br />

6500<br />

6500<br />

6500<br />

6500<br />

6500<br />

6500<br />

6700<br />

6700<br />

6SO0<br />

6S00<br />

6800<br />

6800<br />

6800<br />

68O0<br />

6800<br />

6800<br />

6800<br />

6900<br />

7000<br />

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7000<br />

7000<br />

7000<br />

70O0<br />

7000<br />

7000<br />

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7ÜO0<br />

Ausschneiden und einsenden<br />

an Administration der Automobil Revue Bern<br />

Breitenrainstrasse 97<br />

Decouper et envoyer<br />

ä l'administration de la Revue Automobile Berne<br />

Breitenrainstrasse 97<br />

40364Buick Spezlal<br />

40365Bulck Spezial<br />

40366Citroen<br />

40367Dodge<br />

40368Mercedes S30<br />

40369Morris Ten<br />

40370Wanderer<br />

40371Chrysler<br />

40372Skoda<br />

40373Buick<br />

40374CadlUae<br />

40375Citroen 11, !


Nr. 42 - MITTWOCH, 29. SEPTEMBER 1918 AUTOMOBIL REVUE - REVUE AUTOMOBILE 25<br />

Angebotene Fahrzeuge<br />

Voitures offertes<br />

Marke — Marque<br />

Cyl.<br />

HP<br />

Baujahr<br />

Annee<br />

de<br />

constr.<br />

Carrosserie<br />

Platze<br />

od. Tragkraft<br />

Places ou<br />

Charge<br />

utile<br />

Standort<br />

Oomieile<br />

Preis<br />

Prix<br />

Angebotene Fahrzeuge<br />

Voitures offertes<br />

No. Marke — Marque Cyt.<br />

HP<br />

Baujahr<br />

Annee<br />

de<br />

ccnstr.<br />

Carrosserie<br />

Plätze<br />

od. Tragkraft<br />

Places ou<br />

Charge<br />

utile<br />

Standort<br />

Domieile 1<br />

Preil<br />

Prix<br />

10395Lancia<br />

10396Austin 10<br />

10397BMW<br />

10398Flut \SU<br />

10399Laucia Aprilia<br />

10400Pouliac<br />

10401Singer<br />

10402 Skoda<br />

10403 j Citroen 11 leg.<br />

10401 i Mercury<br />

10405Alfa-Romeo Konipr<br />

10406Buick<br />

10407Buick<br />

IO10SLancia<br />

10409Mercedes-Benz<br />

10410MG<br />

10411M(i TC<br />

40412SS Jaguar<br />

40413Skoda<br />

40414Skoda<br />

40415Tntra 87<br />

40416IIMW<br />

40417Buick Spez.<br />

40418Chevrolet<br />

4Q419Fiat Vloltl<br />

40420Hudson<br />

40421Lanchi<br />

10422Lancia Aprilin<br />

40423Mercedes<br />

40424Mercedes-Benz<br />

40425MG TC<br />

40426Packard<br />

40427Packard<br />

40428Peugeot SOI II<br />

40429Stoeucr<br />

40430Terraplane Hudson<br />

40431Skoda<br />

40432Skoda<br />

40433Alfa-Iloiueo<br />

40434Skoda<br />

40435Citroen<br />

40436Jeep Rodye<br />

40437Matford<br />

40438Mercedes<br />

40439Skoda<br />

40440SS Januar<br />

40441Sleyr 220<br />

40442Standard<br />

40443Austin<br />

40444Citroen<br />

40445Dodge<br />

10446Dodge<br />

10447Ford<br />

40148Hudson<br />

40449Kaiser<br />

40450Packard<br />

10451Packurd<br />

10452Peugeot 502<br />

40453Plymoulh<br />

10451Tillbot<br />

40455Triumph Gloria<br />

40456Vauxhall<br />

10157Jeep<br />

40458Lancia Äprilia.<br />

40459M(J TC '<br />

10460!> Piif|eot 502 B<br />

-10161Ituvcr<br />

40462Bugalti K oinpr.<br />

40463BMW<br />

40161BMW äs«<br />

40465Flut<br />

40466Ford<br />

40467Ford de Luxe<br />

4046Sllanoiniin<br />

40469Hudson Super-Six<br />

40470Lancia<br />

40474Mercedes-Benz<br />

40475Nash<br />

40476Packard<br />

40477Peugeot<br />

40478Talhot<br />

40479 Talbot<br />

40480<br />

40481<br />

40482<br />

40483<br />

40484<br />

40485<br />

40486<br />

40487<br />

40488<br />

40489<br />

40490<br />

40491<br />

40492<br />

40493<br />

40494<br />

40495<br />

40496<br />

40497<br />

40498<br />

40499<br />

40500<br />

40501<br />

40502<br />

40503<br />

40504<br />

10505<br />

4050ti<br />

40507<br />

40508<br />

40509<br />

40510<br />

"1511<br />

40512<br />

10513<br />

40514<br />

10515<br />

10516<br />

10517<br />

10518<br />

10519<br />

10520<br />

10521<br />

40522<br />

10523<br />

10524<br />

10525<br />

1052«<br />

10527<br />

Buiek<br />

Citroen<br />

Lancia<br />

Nash<br />

Packard<br />

Peugeot '.02 It<br />

Alfa-Romeo Compei.<br />

Bugaltl<br />

Citroen<br />

Uodge<br />

llolelikivs<br />

Hudson<br />

Lancia-Aslura<br />

Mereury<br />

Oldsmobile<br />

Ford<br />

Chevrolet<br />

Lancia<br />

Mercedes-Benz<br />

Rover<br />

Ford V 8<br />

Chrysler<br />

Ford de luic<br />

Lancia<br />

Lancia<br />

Mercedes-Benz<br />

SS Januar 2,S I<br />

Mercedes-Kamp.<br />

Chevrolet<br />

Mercedes-Benz<br />

Mercedes 350<br />

llcreury<br />

Ponfiac<br />

Siinlebaker<br />

Kord<br />

Ford<br />

IIMW 328<br />

Mercedes<br />

Cadillac<br />

Lancia-Astura<br />

Mercedes<br />

Mercedes-Benz<br />

Mercedes-Benz<br />

Mercedes 230/15»VV<br />

Kaiser<br />

Alfn-Ronien<br />

Audi<br />

HM VV<br />

4 8 1 9 3 7<br />

4 — 1 9 4 7<br />

6 6 1 9 3 5<br />

6 7 , 6 1 9 3 8<br />

4 7 , 5 1 9 3 7<br />

6 1 9 1 9 3 8<br />

4 5 1 9 4 7<br />

45,551947<br />

4 1 0 1 9 4 7<br />

8 2 0 1 9 3 9<br />

6 9 1 9 3 4<br />

8 2 1 1 9 3 7<br />

8 2 7 1 9 3 8<br />

4 7 1 9 3 7<br />

4 9 1 9 3 8<br />

4 6 1 9 4 8<br />

4 6 1 9 4 7<br />

613,51937/38<br />

4 6 1 9 4 7<br />

4 6 1 9 4 8<br />

815,121939<br />

6 1 0 1 9 3 7<br />

820,71938<br />

6 1 8 1 9 3 9<br />

6 7 , 5 1 9 3 8<br />

8 2 1 1 9 3 8<br />

8 1 5 1 9 3 7<br />

4 8 1 9 4 0<br />

4 9 1 9 3 8<br />

4 9 1 9 3 9<br />

46,351946<br />

8 2 3 1 9 3 6<br />

8 2 1 1 9 3 5<br />

4 1 1 1 9 4 0<br />

816,661937/38<br />

613,81937<br />

4 6 1 9 4 8<br />

4 6 1 9 4 8<br />

6 9 1 9 3 5<br />

4 6 1 9 4 8<br />

4 9 , 8 1 9 3 9<br />

— 1 9 1 9 4 4<br />

8 1 1 1 9 3 9<br />

49,751938/39<br />

4 6 1 9 4 8<br />

4 8 , 5 1 9 3 8<br />

6 1 1 1 9 4 0<br />

49,031947<br />

4 1 1 1 9 4 6<br />

6 1 5 1 9 4 0<br />

6 1 9 1 9 3 9<br />

6 1 8 1 9 3 7<br />

6 1 8 1 9 1 0<br />

6 1 8 1 9 1 7<br />

6 1 9 1 9 4 7<br />

6 2 0 1 9 3 9<br />

8 2 4 1 9 3 8<br />

4 1 1 1 9 3 8<br />

6 1 7 1 9 3 7<br />

6 1 7 1 9 3 7<br />

6 1 0 1 9 3 8<br />

6 9 1 9 4 7<br />

411,21946<br />

4 7 1 9 4 0<br />

4 6 1 9 4 7 / 4 8<br />

4 1 1 1 9 3 9<br />

6 1 1 1 9 4 7<br />

8 1 2 1 9 3 2<br />

6 1 0 1 9 3 9<br />

6 1 0 1 9 3 8<br />

67,621939<br />

8 2 0 1 9 4 7<br />

818,451940<br />

6 1 1 1 9 3 9<br />

6 1 8 1 9 4 7<br />

4 7 1 9 3 9<br />

6 1 1 1 9 3 7<br />

6 1 4 1 9 4 2<br />

8 2 7 1 9 3 6<br />

4 1 1 1 9 3 9<br />

6 2 0 1 9 3 8<br />

6 15 1935<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Cabriolet<br />

Cabriolet Spez.<br />

Limousine<br />

Cabriolet av. spider<br />

Cabr. Roadster<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limous., 4 Türen<br />

Grand Sport<br />

Limousine<br />

Limous. m. Schiebedach<br />

Cond. int.<br />

Limousine<br />

Cabriolet<br />

verte<br />

Limousine<br />

Cabriolet<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limous. m. Schiebedach<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Cabriolet Farina<br />

Limousjrie<br />

Cond. int.,<br />

Limousine<br />

Sport<br />

Limous. m. Schiebedach<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Cabr. Spez. Schweizer Carr.<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Cabriolet<br />

Cabr.<br />

Cabriolet<br />

Cabriolet<br />

Torpedo<br />

Cabriolet<br />

Limousine<br />

Cabriolet<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

noir<br />

Cond. int.<br />

Limousine<br />

Limous. m. Schiebedach<br />

Cabriolet<br />

Lim. Commodore<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Sedan<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Cond. int.<br />

Limous. m. Schiebedach<br />

Limousine<br />

Friedensjeep<br />

Cabr. Langenthai<br />

Sport<br />

Cabr. Worblaufen<br />

Limousine<br />

Xirand Sport<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Viotti Cabriolet<br />

Cabriolet<br />

Cabriolet<br />

Limousine<br />

Langenthai<br />

Limousine<br />

verte<br />

Sedan<br />

Grand Sport<br />

Cabriolet<br />

Limousine<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

3/5 P.<br />

4 P.<br />

4/5 P.<br />

5 P.<br />

5 P.<br />

2 P.<br />

5 P.<br />

7/8 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

2 P.<br />

2 P.<br />

4/5 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

5 P.<br />

4/5 P.<br />

4/5 P.<br />

5 P.<br />

4 P.<br />

5 P.<br />

4 P.<br />

4/5 P.<br />

4/5 P.<br />

4 P.<br />

2 P.<br />

8 P.<br />

4/5 P.<br />

5 P.<br />

5 P.<br />

4/5 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

2/4 P.<br />

2 P.<br />

4/5 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

4/5 P.<br />

4 P.<br />

5 P.<br />

5 P.<br />

B/7 P.<br />

7/8 p<br />

5 I'.<br />

4 P.<br />

6 P.<br />

5 P.<br />

5 P.<br />

7/8 P.<br />

7/8 P.<br />

6/7 P.<br />

4 P.<br />

5 P.<br />

4/6 P.<br />

4/5 P.<br />

2 P.<br />

4/5 P.<br />

5 P.<br />

2 P.<br />

5 P.<br />

5 P.<br />

5 P.<br />

5/6 P.<br />

4/5 P.<br />

5 P.<br />

4 P.<br />

4/5 P.<br />

5 P.<br />

5/6 P.<br />

8 P.<br />

2 P.<br />

4 P.<br />

4/5 P.<br />

PERSONENWAGEN - VOITURES DE TOURISME<br />

über Fr. 10 000.- - de plus de Fr. 10 000.-<br />

8 20 1942<br />

6 15 1940<br />

4 8 1947<br />

6 15 1939<br />

8 23 1939<br />

4 11 1939<br />

8 12 —<br />

8 17 —<br />

6 15 <strong>1948</strong><br />

6 18 1946<br />

6 18 1938<br />

6 17,6 1946<br />

8 15 1937<br />

8 20 1947<br />

6 20 1947<br />

8 19 1947<br />

6 18 1947/48<br />

4 7 1937/38<br />

4 9 1939<br />

4 7 1947<br />

8 19,8 1946<br />

8 27 1937<br />

6 18,8 1946/47<br />

8 15 1935<br />

4 7 1938<br />

8 19 * 1934<br />

6 14 1936<br />

8 19 1934/35<br />

6 18 <strong>1948</strong><br />

4 9 1939<br />

6 17 1939<br />

8 20 1947<br />

6 19,9 <strong>1948</strong><br />

6 14 1947<br />

8 20 1947<br />

8 20 <strong>1948</strong><br />

6 10 1937<br />

8 19 1934<br />

8 28 1938<br />

8 15 1935<br />

6 12 1937<br />

6 12 1939<br />

6 11 1938<br />

Limousine<br />

Cond. int.<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Cabr.<br />

Schweizer Cabr.<br />

avec compresseur<br />

Spez., neu<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Lim. Farina<br />

Coupe<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Fleetmaster<br />

Cabriolet Farina<br />

Cabr.<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Cabriolet Tüscher<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Cabriolet<br />

Cabriolet<br />

Limousine<br />

Cabriolet<br />

Cabriolet<br />

Cabriolet<br />

Limousine<br />

Sedan Coupe<br />

Limous., 4 Türen<br />

Cond. int., 4 portes<br />

Cabriolet<br />

Cabriolet<br />

Cabriolet<br />

Cabriolet<br />

Franay de Paris<br />

Limousine<br />

Cond. int.<br />

Limousine<br />

Cabriolet<br />

6 12 1939 ; Limousine<br />

6<br />

6<br />

19<br />

13<br />

<strong>1948</strong><br />

1938<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

6<br />

6<br />

15<br />

10<br />

1030/10 .Cabriolet<br />

1939 ISporl<br />

6 P.<br />

5 P.<br />

4 P.<br />

7/8 P.<br />

4 P.<br />

4/5 P.<br />

2 P.<br />

2 P.<br />

5 P.<br />

5 P.<br />

7 P.<br />

5/6 P.<br />

5 P.<br />

4 P.<br />

5/6 P.<br />

4/5 P.<br />

5 P.<br />

4 P.<br />

4/5 P.<br />

4 P.<br />

5 P.<br />

5 P.<br />

5/6 P.<br />

6/7 P.<br />

4/5 P.<br />

4 P.<br />

4/5 P.<br />

4/5 P.<br />

5 P.<br />

4 P.<br />

5 P.<br />

5 P.<br />

5 P.<br />

5/6 P.<br />

4/5 P.<br />

5/6 P.<br />

4/5 P.<br />

4/5 P.<br />

7 P.<br />

6/7 P.<br />

5 P.<br />

5 P.<br />

5 P.<br />

5 P.<br />

H P<br />

4/5 I»<br />

6 1'.<br />

2 P.<br />

Basel<br />

Neunkirch<br />

Solothurn<br />

Baden<br />

Rapperswil<br />

Montreux<br />

Zürich<br />

Worblaufen<br />

Fribourg<br />

Solothurn<br />

Schwarzenbach/ S G<br />

Zürich<br />

Zürich<br />

Geneve<br />

Zürich<br />

Fribourg<br />

Ascona<br />

Moosleerau/AG<br />

Luzern<br />

Luzern<br />

Worblaufen<br />

Zürich<br />

Fehraltdorf/ZH<br />

Münchenstein<br />

Schwarzenbach/SG<br />

Zürich<br />

Zürich<br />

St. Gallen<br />

Vevey<br />

Lausanne<br />

Bischofszeil<br />

Luzern<br />

Basel<br />

Fribourg<br />

Weinfelden<br />

Bern<br />

Basel<br />

Luzern<br />

llanz<br />

Zürich<br />

Brienz<br />

Frauenfeld<br />

St. Gallen<br />

Zürich<br />

Basel<br />

Schwarzenbach/SG<br />

Wetzikon<br />

Sion<br />

Lausanne<br />

Vevey<br />

Schills<br />

Niederlenz<br />

Kricns<br />

\ppenzell<br />

Luzern<br />

Basel<br />

Basel<br />

Tramelan<br />

Zürich<br />

Lausanne<br />

Nebikon<br />

Kriens<br />

Interlaken<br />

Lausanne<br />

Basel<br />

Basel<br />

Luzern<br />

Lausanne<br />

Bern<br />

Zürich<br />

Frauenfeld<br />

Zürich<br />

Sursee<br />

Zürich<br />

Appenzell<br />

Morges<br />

Zürich<br />

Vevey<br />

Basel<br />

Lucens<br />

Basel<br />

Herisau<br />

Bern<br />

Vevey<br />

Lyss<br />

Kinsiedeln<br />

Basel<br />

Basel<br />

Saxon<br />

Basel<br />

Biel<br />

Luzern<br />

Zürich<br />

Winterthur<br />

Zürich<br />

Appenzell<br />

Biel<br />

Montet/Broye<br />

Le Löcle<br />

Geneve<br />

Bern<br />

Zürich<br />

Zürich<br />

Zürich<br />

Roggwil/TG<br />

Bern<br />

Herisau<br />

Zürich<br />

Lugano<br />

Zürich<br />

Bern<br />

Zürich<br />

Winterthur<br />

Fribourg<br />

Interlaken<br />

Geneve<br />

Ligerz/Bielersee<br />

Aarau<br />

Solothurn<br />

Zürich<br />

Geneve<br />

Bern<br />

Vevey<br />

Zürich<br />

Zürich<br />

Zürich<br />

Luzern<br />

Locarim<br />

Zürich<br />

Langen thiil<br />

7600<br />

7800<br />

7800<br />

7800<br />

7800<br />

7800<br />

7800<br />

7850<br />

7900<br />

7900<br />

8000<br />

8000<br />

8000<br />

8000<br />

8000<br />

8000<br />

8000<br />

8100<br />

8200<br />

8300<br />

8350<br />

8500<br />

8500<br />

8500<br />

8500<br />

8500<br />

8500<br />

8500<br />

8500<br />

8500<br />

8500<br />

8500<br />

8500<br />

8500<br />

8500<br />

8500<br />

8700<br />

8700<br />

8800<br />

8800<br />

9000<br />

9000<br />

9000<br />

9000<br />

9000<br />

9000<br />

9000<br />

9400<br />

9500<br />

9500<br />

9500<br />

9500<br />

9500<br />

9500<br />

9500<br />

9500<br />

9500<br />

9500<br />

9500<br />

9500<br />

9500<br />

9500<br />

960p<br />

9800<br />

9800<br />

9800<br />

9800<br />

10 000<br />

10 000<br />

10 000<br />

10 000<br />

10 000<br />

10 000<br />

10 000<br />

10 000<br />

000<br />

to<br />

10 000<br />

10 000<br />

10 000<br />

10 000<br />

10 500<br />

10 500<br />

10 500<br />

10 500<br />

10 500<br />

10 500<br />

11 000<br />

11 000<br />

11 000<br />

11 000<br />

11 000<br />

11 000<br />

11 000<br />

11 000<br />

11 000<br />

11 400<br />

11 500<br />

11 500<br />

11500<br />

11 500<br />

11 900<br />

12 000<br />

12 000<br />

12 000<br />

12 000<br />

12 000<br />

12 000<br />

12 200<br />

12 500<br />

12 500<br />

12 500<br />

12 500<br />

12 500<br />

12 500<br />

12 800<br />

12 800<br />

12 900<br />

12 900<br />

13 000<br />

13 000<br />

13 000<br />

13 000<br />

13 000<br />

13 500<br />

13 900<br />

14 (100<br />

ii ooo<br />

40528<br />

40529<br />

40530<br />

40531<br />

40532<br />

40533<br />

40534<br />

40535<br />

40536<br />

40537<br />

40538<br />

40539<br />

40540<br />

40541<br />

40542<br />

40543<br />

40544<br />

40545<br />

40546<br />

40547<br />

40548<br />

40549<br />

40550<br />

40551<br />

40552<br />

40553<br />

40554<br />

40555<br />

40556<br />

40557<br />

40558<br />

40559<br />

40500<br />

40561<br />

40562<br />

40563<br />

40564<br />

40565<br />

40566<br />

40567<br />

40568<br />

40569<br />

40570<br />

40571<br />

40572<br />

40573<br />

40574<br />

40575<br />

40576<br />

40577<br />

40578<br />

40579<br />

-105X0<br />

40581<br />

40582<br />

10583<br />

40584<br />

40585<br />

40586<br />

40587<br />

40588<br />

40589<br />

40590<br />

40591<br />

40592<br />

40593<br />

40594<br />

40595<br />

40596<br />

40597<br />

40598<br />

40599<br />

40600<br />

40601<br />

40602<br />

40603<br />

40604<br />

40605<br />

40606<br />

40607<br />

40608<br />

40609<br />

40610<br />

40611<br />

40612<br />

40613<br />

40614<br />

40615<br />

40616<br />

40617<br />

40618<br />

40619<br />

40620<br />

40621<br />

40622<br />

40623<br />

40624<br />

40625<br />

40626<br />

40627<br />

40628<br />

40629<br />

40630<br />

40631<br />

40632<br />

40633<br />

40634<br />

40635<br />

40636<br />

40637<br />

40638<br />

40639<br />

40640<br />

40641<br />

40642<br />

40643<br />

40644<br />

40645<br />

40646<br />

40647<br />

40648<br />

40649<br />

40650<br />

40651<br />

40652<br />

40653<br />

40654<br />

40655<br />

40656<br />

40657<br />

40658<br />

IOt>59<br />

10660<br />

BMW<br />

BMW<br />

BMW 328<br />

Laucia Aprilia<br />

Lincoln<br />

Lincoln<br />

Mercury<br />

Rover<br />

BMW<br />

Hotchkiss<br />

Lincoln Zephir<br />

Mercedes<br />

Pontlae<br />

Pontlac<br />

Triumph<br />

Alfa-Romco<br />

AHa-Romeo Kompressor<br />

Chrysler<br />

Fial-Viotti<br />

SS Jaguar<br />

SS Jaguar 3,5 1<br />

Talbot<br />

Frazer-Manhattau<br />

Rover<br />

Alfa-Romco<br />

Cadillac Spez.<br />

Hudson<br />

Nash<br />

Studehakcr<br />

Bunatli<br />

Duick<br />

Hudson<br />

Ärmst rona-Siddeley<br />

BMW<br />

Alfa-Romeo<br />

Bugatti 57<br />

BMW<br />

BMW<br />

Jaguar 3,t> I<br />

Lancia<br />

l.l-ii-oli)<br />

Lincoln<br />

Chrysler-Xew Yorker<br />

Daimler<br />

Laucia-Aprllia<br />

Armstrong<br />

Mercedes-Benz<br />

Alfa-Romeo<br />

Packard<br />

Cadillac<br />

Lmicia Aprilia<br />

Lancia Aprilia<br />

Mprcedi^-Benz<br />

lliifliilll<br />

Paekard<br />

Mercedes-Benz 500 Konipr.<br />

Alfa-Romeo<br />

Mercedes-Benz<br />

Alfa-Romeo<br />

Fiat<br />

Dodge<br />

Martini<br />

DKW<br />

Citroen<br />

Commer<br />

DKW<br />

Saurer-Diesel<br />

Willys<br />

Fiat<br />

Mercedes-Benz<br />

Ford V 8<br />

Citroen<br />

Ford<br />

Chevrolet<br />

Elektromobil Trihelhorn<br />

Elektromobil Tribelhorn<br />

Ford<br />

Chevrolet<br />

Fiat<br />

DKW<br />

Austin<br />

FWB<br />

Peugeot<br />

Saurer<br />

DKW<br />

Opel Blitz<br />

Bedford/Vauxhall<br />

DKW<br />

Fiat<br />

Fint-Topolino<br />

Ford<br />

Ford V 8<br />

Saurer<br />

Terraplane<br />

DKW<br />

Berna<br />

Uodge<br />

Fiat<br />

Essex-Terraplaue<br />

Fiat<br />

Fiat<br />

Citroen<br />

Ford<br />

International<br />

Renault<br />

Uotchki<br />

DKW<br />

Opel-Blitz<br />

Renault<br />

Chevrolet<br />

Fcderal<br />

Ford<br />

Plyiuoufh<br />

Fiat Ardita<br />

Chevrolet<br />

Chevrolet<br />

Chevrolet<br />

Ford<br />

Ford<br />

Opel-Blitz<br />

Fordson<br />

Renault<br />

Willys Jeep<br />

Chevrolet<br />

Dodge<br />

Ford V8<br />

Austin teil<br />

Aer Mnct-hi<br />

Mercedes-Benz<br />

tterna<br />

Kenia<br />

Ford B<br />

Kedl'ord<br />

610/801939<br />

6 1 0 1 9 3 9<br />

610/S01939<br />

4 8 1 9 4 3<br />

1 2 2 1 1 9 3 8<br />

12241946/47<br />

8 2 0 1 9 4 8<br />

4 8 1 9 4 7<br />

6 1 0 1 9 4 7<br />

6 1 5 1 9 4 6<br />

1 2 2 2 1 9 3 9<br />

8 1 9 1 9 3 7<br />

6 1 9 1 9 4 7<br />

619,91947<br />

4 9 1 9 4 7<br />

6 1 2 1 9 4 0<br />

8 1 2 —<br />

8 2 7 1 9 3 9<br />

614,521939<br />

4 9 1 9 4 7<br />

617,51939<br />

8 2 3 1 9 3 8<br />

6 1 9 1 9 4 7<br />

6 1 1 1 9 4 8<br />

6 1 2 1 9 3 8<br />

8 2 8 1 9 4 0<br />

8 2 1 1 9 4 8<br />

6 1 9 1 9 4 8<br />

6 1 4 1 9 4 7<br />

8 1 6 1 9 3 8<br />

8 2 1 1 9 4 8<br />

8 2 1 1 9 4 8<br />

610/701947<br />

610/551939<br />

612,441939<br />

8 1 6 1 9 3 8<br />

610/551939<br />

6 1 8 1 9 4 1<br />

6 1 8 1 9 4 6 '<br />

4 8 1 9 4 6<br />

1 2 2 2 1 9 4 7<br />

8 2 0 1 9 4 7<br />

8 2 8 1 9 4 8<br />

6 1 3 1 9 4 7<br />

4 8 1 9 4 8<br />

6 1 0 1 1 1 4 8<br />

6 1 7 1 9 3 9<br />

6 1 2 1 9 4 7<br />

8 3 0 1 9 4 7<br />

8 2 9 1 9 4 8<br />

4 8 1 9 4 8<br />

4 8 1 9 4 7<br />

52719.'S8<br />

— 1 7 1 9 3 9<br />

8 2 9 1 S I 4 8<br />

8 2 6 1 9 3 8<br />

6 1 3 1 9 4 7<br />

8 2 7 1 9 3 8<br />

6 13 <strong>1948</strong><br />

Sport<br />

Cabr.<br />

Super-Sport<br />

Cabriolet<br />

Grand Sport Spez.<br />

Limousine<br />

Sedan, 4türig<br />

Limousine<br />

Cabriolet<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Sport-Cabriolet<br />

Sport<br />

Cabriolet<br />

Limousine<br />

Cond. int.<br />

Mille Miglia<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Tüscher Cabr.<br />

Cabriolet Spez.<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

schwarz<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Cabr. Champion<br />

Cabr. Graber<br />

Cond. int.<br />

Limousine<br />

Cabriolet<br />

Cabr.<br />

Limousine<br />

Cabr. Graber<br />

Cabr.<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Spider<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Cond. int.<br />

Limous. m. Schiebedach<br />

Cabr. Farina<br />

Limousine<br />

Cabriolei<br />

Lim. Spez.<br />

Limousine<br />

Cond. int.<br />

Cabr. Farina<br />

Cabr. Farina<br />

Cabriolet<br />

Limousine<br />

Cabriolet<br />

Cabr. decapotable<br />

Cabr. decapotable<br />

Cabriolet<br />

Cabr. Farina<br />

LASTWAGEN - CAM IONS<br />

4 11,6 1926<br />

6 16 1932<br />

6 18 1932<br />

2 — 1936<br />

4 10 1929<br />

4 6 1932<br />

2 3,5 1937<br />

4 23 1932/47<br />

4 11 1935<br />

6 19 1930<br />

6 13 1930<br />

8 18 1935<br />

6 12,4 1931<br />

4 6 1934<br />

6 17 1930<br />

— 3,6 1U42<br />

— 7,5 1919<br />

4 17 1932<br />

6 16 1936<br />

4 7,3 1934<br />

2 3,5 1936<br />

6 12 1936<br />

4 27 1924<br />

4 9 1936<br />

4 27 1926<br />

2 3,5 1938<br />

6 10 1934<br />

6 9,08 1934<br />

2 3,51 1935<br />

6 13 1931<br />

4 3 193!)<br />

4 17 1928<br />

8 18 1934<br />

4 28 1924<br />

6 13 1934<br />

2 3,5 1934<br />

6 15 1935<br />

6 19 1944<br />

6 13 1935<br />

6 13 1933<br />

6 13 1931<br />

6 13 1.931<br />

4 10 1937<br />

8 11 1937<br />

4 11 1936<br />

4 10,8 1934<br />

6 10 1935<br />

2 3,5 1938/39<br />

6 10 1935<br />

4 6 1947<br />

6 18 1930<br />

6 32 1930<br />

4 18 1933<br />

6 15 1933<br />

4 10 1935<br />

6 17 1932<br />

6 16,25 1933<br />

6 17 1937<br />

4 17 1932<br />

8 18 1936<br />

6 17 1933<br />

4 5 1947<br />

4 6 1947<br />

4 11 1943<br />

Lieferwagen<br />

Lieferwagen<br />

Lastwagen<br />

Chassis long<br />

Brücke<br />

Kastenwagen<br />

Kastenwagen<br />

Lastwagen<br />

Lieferwagen<br />

Lieferwagen<br />

Kastenwagen<br />

Chassis<br />

Brücke<br />

Fourgonnette<br />

Camion<br />

Brücke<br />

Brücke<br />

Lieferwagen<br />

geschl. Kab., off. L'br.<br />

Lieferwagen<br />

Lieferwagen<br />

Brücke<br />

Kastenwagen<br />

Ladebrücke<br />

Camionnette<br />

Lastwagen<br />

Kastenwagen<br />

Pont ouvert<br />

Lastwagen<br />

Kastenwagen<br />

Lieferwagen<br />

Lieferwagen<br />

Pont et cabine, 3 pl.<br />

Camionnette<br />

Brücke<br />

Kab., 3 Pl.<br />

Chassis o. Br., unverzollt<br />

Lieferwagen<br />

Torpedo mit Brücke<br />

Lieferwagen<br />

Lastwagen<br />

Commercial<br />

Fourgon<br />

Kastenwagen<br />

Lieferwagen<br />

Camionnette, pont bache<br />

Ladebrücke<br />

Lieferwagen<br />

Kastenwagen<br />

3-Seiten-Wirzkipper<br />

offene Ladebrücke<br />

Lastwagen<br />

Lieferungswagen<br />

Lastwagen<br />

Lastwagen<br />

feste Brücke<br />

Kastenwagen<br />

Kippbrücke<br />

Brücke<br />

Lastwagen<br />

Kastenwagen<br />

Kastenwagen<br />

Kabine<br />

6 16,18 19323-Seiten-Wirzkipper<br />

6<br />

8<br />

4<br />

2<br />

6<br />

4<br />

4<br />

1<br />

18<br />

18<br />

6<br />

4<br />

19,9<br />

42<br />

42<br />

18<br />

1935<br />

1934<br />

1947<br />

1947<br />

l!O0<br />

1932<br />

l'.)30<br />

l'.Mii<br />

Brücke<br />

Kipper<br />

Lieferwagen<br />

Brücke<br />

Omnibus<br />

Brücke (Kipper)<br />

o-Seiten-Wirzkippcr<br />

Lastwagen<br />

6 16 i 1935 Lastwagen<br />

2 P.<br />

4/5 P.<br />

2 P.<br />

4 P.<br />

2 P.<br />

6 P.<br />

4/5 P.<br />

4 P.<br />

2/4 P.<br />

5 P.<br />

5/6 P.<br />

2/4 P.<br />

4/5 P.<br />

4/5 P.<br />

4/5 P.<br />

5 P.<br />

2 P.<br />

8 P.<br />

5 P.<br />

4/5 P.<br />

4/5 P.<br />

4 P.<br />

6 P.<br />

5 P.<br />

4 P.<br />

5 P.<br />

6/7 P.<br />

5 P.<br />

4/6 P.<br />

4/5 P.<br />

5 P.<br />

6/7 P.<br />

5 P.<br />

2/4 P.<br />

6/7 P.<br />

5 P.<br />

2/4 P.<br />

5 P.<br />

4/5 P.<br />

2 P.<br />

5 P.<br />

6 P.<br />

6 P.<br />

4/5 P.<br />

5 P.<br />

5 P.<br />

5 P.<br />

5 P.<br />

6 P.<br />

6 P.<br />

5 P.<br />

2/1 P.<br />

1 P.<br />

4/5 P.<br />

5 P.<br />

4/5 P.<br />

4 P.<br />

3 P.<br />

5/6 P.<br />

600 kg<br />

2 t<br />

3 t<br />

500 kg<br />

500 kg<br />

1 P.<br />

2 t<br />

3,6 t<br />

2 t<br />

2,6 t<br />

950 kg<br />

800 kg<br />

400 kg<br />

2 t<br />

1 t<br />

2 t<br />

1,5 t<br />

800 kg<br />

500 kg<br />

400 kg<br />

450 kg<br />

2 t<br />

1,2 t<br />

3 t<br />

2 t<br />

1 t<br />

500 kg<br />

300 kg<br />

1,5 t<br />

500 kg<br />

3 t<br />

600 kg<br />

3 t<br />

800 kg<br />

350 kg<br />

3 t<br />

3 t<br />

800 kg<br />

600 kg<br />

450 kg<br />

1,5 t<br />

600 kg<br />

700 kg<br />

675 kg<br />

500 kg<br />

2 t<br />

350 kg<br />

1 t<br />

2 t<br />

2,5 t<br />

5 t<br />

2 t<br />

800 kg<br />

2 t<br />

2,5 t<br />

2,5 t<br />

600 kg<br />

2,79 t<br />

4 t<br />

3 t<br />

250 kg<br />

400 kg<br />

2 t<br />

2 t<br />

3 t<br />

3 t<br />

500 kg<br />

1,5 t<br />

17 P.<br />

5 t<br />

6 1<br />

3 t<br />

4,2 t<br />

St. Gallen<br />

Locarno<br />

La Chaux-de-Fonds<br />

Locarno<br />

Schwarzenbacb<br />

Langnau<br />

Vevey<br />

Zürich<br />

Zürich<br />

Lugano<br />

Hergiswil/NW<br />

Kreuzungen<br />

Schwarzenbach<br />

Zürich<br />

Bern<br />

Saxon<br />

Geneve<br />

Zürich<br />

Zug<br />

Kreuzungen<br />

Zürich<br />

Lausanne<br />

Luzern<br />

Basel<br />

Crans/Valais<br />

Bern<br />

Sursee<br />

Chur<br />

Bern<br />

Vevey<br />

Lausanne<br />

Sursee<br />

Zürich<br />

Bern<br />

Zürich<br />

Vevey<br />

Bern<br />

Zürich<br />

Basel<br />

Zollikon<br />

Zürich<br />

Zürich<br />

Montreux<br />

Basel<br />

Saxon<br />

Zürich<br />

Zürich<br />

Zürich<br />

Geneve<br />

Lausanne<br />

Saxon<br />

Basel<br />

Zürich<br />

Zollikon<br />

Zürich<br />

Lausanne<br />

Lausanne<br />

Zürich<br />

Saxon<br />

Hergiswil<br />

Meienberg/Sins<br />

Meienberg/Sins<br />

Neuchätel<br />

Zürich<br />

Bern<br />

Meienberg/Sins<br />

Ariesheim<br />

Meienberg/Sins<br />

Hitzkirch<br />

Suberg<br />

Klingnau<br />

Davos<br />

Lausanne<br />

Lausanne<br />

Gelterkinden<br />

Liestal<br />

Basel<br />

Aarwangen<br />

Zürich<br />

Schwarzenbach<br />

Herzogenbuchsee<br />

Meggen<br />

Biel<br />

Oberdiessbach<br />

Fribourg<br />

Rapperswil/SG<br />

Mumpf/AG<br />

Semsales<br />

Thalheim<br />

Worb<br />

Baden<br />

Zürich<br />

Vevey<br />

Lausanne<br />

Zürich<br />

Thalheim<br />

Steffisburg<br />

Stalden/VS<br />

Küschegg- Graben<br />

Bürglen/TG<br />

Thalheim<br />

Echallens<br />

Ardon/VS<br />

Zürich<br />

Interlaken<br />

Fribourg<br />

St. Margrethen<br />

Schwarzenburg<br />

Cham<br />

Kriens<br />

Thun<br />

Biel<br />

San Bernardino<br />

Zofingen<br />

Thalheim<br />

Buochs<br />

Zürich<br />

Zürich<br />

Solothurn<br />

Biel<br />

Basel<br />

.leuss (Murten)<br />

Schuls<br />

Zürich<br />

Schwyz<br />

Biel<br />

Zürich<br />

Zürich<br />

Brüttisellen<br />

Aarau<br />

Kriens<br />

Chain<br />

Schattdorf<br />

14 000<br />

14 000<br />

14 000<br />

14 000<br />

14 000<br />

14 000<br />

14 000<br />

14 000<br />

14 200<br />

14 500<br />

14 500<br />

14 500<br />

14 500<br />

14 500<br />

14 500<br />

15 000<br />

15 000<br />

15 000<br />

15 000<br />

15 000<br />

15 000<br />

15 000<br />

15 500<br />

15 600<br />

16 000<br />

16 000<br />

16 000<br />

16 000<br />

16 000<br />

16 500<br />

16 800<br />

16 800<br />

17 000<br />

17 000<br />

17 500<br />

17 500<br />

18 000<br />

18 000<br />

18 000<br />

18 000<br />

18 000<br />

19 000<br />

19 000<br />

19 000<br />

19 500<br />

20 000<br />

22 000<br />

22 000<br />

22 500<br />

23 000<br />

i4 000<br />

25 000<br />

26 000<br />

27 000<br />

28 000<br />

50 000<br />

50 000<br />

B3 000<br />

600<br />

800<br />

1500<br />

1600<br />

2000<br />

2000<br />

2000<br />

2000<br />

2000<br />

2200<br />

2200<br />

2300<br />

2400<br />

2400<br />

2500<br />

2500<br />

2500<br />

2500<br />

2600<br />

2600<br />

2800<br />

2950<br />

3000<br />

3000<br />

3000<br />

3400<br />

3400<br />

3500<br />

3500<br />

3500<br />

3500<br />

3500<br />

3500<br />

3500<br />

3500<br />

3600<br />

3800<br />

4000<br />

4000<br />

4200<br />

4200<br />

4200<br />

4500<br />

4500<br />

4500<br />

4500<br />

4600<br />

4700<br />

4800<br />

4800<br />

5000<br />

5000<br />

5000<br />

5000<br />

5200<br />

5800<br />

6000<br />

6000<br />

6000<br />

6000<br />

6000<br />

6100<br />

6100<br />

6100<br />

6500<br />

6500<br />

6500<br />

6700<br />

6900<br />

6900<br />

7000<br />

7000<br />

rnrm


26 AUTOMOBIL REVUE<br />

WTTTWOCn, 29. SEPTEMBER <strong>1948</strong> - Nr. 42<br />

Angebotene Fahrzeuge Jf Ä , - Slmddrt Angebotene Fahrzeuge Hf ,f?S|.<br />

*~ • H-—I--P- —"•• — _.. ,., „ —,., , i. uc Cn3r£C ••- • DG CtlSrffB<br />

No. | Marke — Marque |Cyl. constr. utj| e No. Marke — Marque |Cyl. constr. util|<br />

40661 Opel-nutz 6 18 1931 S-Setten-Wirzkipper 2J5 t Basel 7500 40720 Sanrer CRD 4 23 1937 Car m. auswechselb. Br. 14-17 P. Zürich 28 000<br />

40662 Berna 6 15 1938 Pont fix 2,5 t Saxon 8000 40721 Saurer CH1D 4 27 1939 3-Seiten-Wirzkipper 4 t Sion 31 000<br />

40663 Chevrolet 6 17 1934 Lastwagen 2,5 t Thalheim 8000 40722 Berna 4 27 1944 basculant 3 cötes 3,5 t Saillon/VS 32OÜU<br />

40664 Dodge 6 19 1933 Kipper 3 t Ober-Entlelden 8000 40723 Ford-Diesel 4 22 1947 Pont basc. 3 eotes 3,5 t Pully 33 000<br />

40665 International 6 — 1933 Brücke 3-3,5 t Zürich 8000 40724 Ford-Mercury 8 20 1935 Car mit Brücke 23 P. Pully :S4 000<br />

40666 SIG — 8 1941 Brücke 2,5»t Zürich 8000 40725 F.B.W. 4 27 1932 Autocar 27/28 P. Marin/NE 35 000<br />

40667 Berna 4 42 1929 Lastwagen 5 t Liebefeld 8500 40726 Saurer 6 43,5 1936 Kabine, Brücke 6 t Zürich 35 000<br />

40668 International 6 18 1938 Lastwagen 1 t Rorschach 8500 40727 Saurer BND 6 85 1934 Überland-Brücke 5 t Sirnach 35 000<br />

40669 Saurer 4 34,85 1926 Brücke 4-4,5 t Baden 8500 40728 Saurer CH1D 4 27 1941 Brücke m. Bl'verdeck 4,5 t Zürich 35 000<br />

40670 Opel-Blitz 6 18 1933 geschl. Kabine 2,5-3 t Mühlehorn 8700 40729 Saurer-Dlesel 4 27 1944 Pont basc. 3 eötes 3,5 t Pully 35 000<br />

40671 Saurer 5 AD 4 45 1926 Pont basculant arriere 5—6 t Fribourg 8700 40730 Berna-Diesel 3U 6 40,6 1944 Camion, pont fixe 5 t Sierra 38 000<br />

40672 Aer Maechi 2 3 1947 Kipper 1,5 t Worb 8900 40731 Saurer 4 27 1946 Camion — Brig 38 000<br />

40673 Fiat 6 13 1932 Car 18 P. Fulenbach/SO 9000 40732 Saurer D 4 27 1945 Kipper 3,5 t Schwyz 38 000<br />

40674 Ford 8 18 1940 Brücke 5 t Solothurn 9000 40733 Saurer-Diesel 4 27 1946 Lastwagen 4,5 t Brig 38 000<br />

40675 Ford V 8 8 18 1935 Seitenkipper, Brücke 2,8 t Worb 9400 40734 Berna 6 100 1935 Car und Brücke 30 P. Aarburg 40 000<br />

40676 International 6 19 1939 Pont fix 4,5 t Genf 9500 40735 F.B.W. 6 43 1941 Lastwagen 6 t Escholzmatt 40 000<br />

40677 International 6 18,56 1936 — 4,5 t Schüpfheim 9500 40736 Saurer 6 43 1931 Möbelkasten 30 Pl. 5,5 t Unterägeri 40 000<br />

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