E_1948_Zeitung_Nr.052
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Nr, 52 — BERN, Mittwoch, 8. Dezember <strong>1948</strong><br />
$*eIS*e Liste<br />
44. Jahrgang —- Nummer: 30 Rp.<br />
ERSTE SCHWEIZERISCHE AUTOMOBILZEITUNG<br />
ZENTRALBLATT FÜR DIE SCHWEIZERISCHEN AUTOMOBIL- UND VERKEHRSINTERESSEN<br />
ERSCHEINT JEDEN MITTWOCH - REDAKTION UND ADMINISTRATION: BREITENRAINSTRASSE 9T, BERN, TELEPHON (031) 2 82 22 - GESCHÄFfSSTELLE ZÜRICH: STAMPFENBACHSTR. 40, ZÜRICH 23, TELEPHON 26 96 77/7»<br />
Vortrittsrecht und Stop-Strassen<br />
in den Vereinigten Staaten<br />
Vorbemerkung der Redaktion: Wie unsere<br />
Leser wissen, hat Pd. Max Troesch (Zürich)<br />
im Auftrag des ACS eine Reise nach Nordamerika<br />
unternommen, um dort die Strassenverkehrsverhältnisse<br />
im Hinblick auf mögliche<br />
Verbesserungen in der Schweiz zu studieren.<br />
Herr E. J o h o , der Leiter der<br />
Schweiz. Beratungsstelle für Unfallverhütung,<br />
der ebenfalls an dieser Reise teilnahm, hat<br />
uns den nachfolgenden Beitrag über die Ordnung<br />
des Vortrittsrechtes und die Funktion<br />
der Stop-Strasse zur Verfügung gestellt:<br />
Die Funktion der Stop-Strasse war dem Verfasser<br />
dieses Aufsatzes aus der amerikanischen<br />
Fachliteratur bekannt. Bekannt war aber auch,<br />
dass der Rechtsvortritt in den meisten Gesetzen<br />
der 49 Staaten verankert ist, dass jedoch innerorts<br />
und ausserorts vortrittsberechtigte Durchgangsstrassen<br />
bestehen, bei denen das Prinzip<br />
des Rechtsvortrittes nicht gilt. Da gerade diese<br />
Frage für die Sicherheit des Strassenverkehrs<br />
von grosser Bedeutung ist, galt es abzuklären,<br />
wie es in Wirklichkeit aussieht und welches<br />
Prinzip sich eigentlich in der Praxis durchgesetzt<br />
hat.<br />
Vorerst seien ein paar allgemeine Bemerkungen<br />
vorausgeschickt. Die Verkehrssicherheit<br />
kann angesichts der etwa achtmal grösseren<br />
Verkehrsintensität als besser bezeichnet werden<br />
als bei uns. Auf 100 000 Einwohner umgerechnet<br />
verzeichnen die östlichen Staaten kaum mehr<br />
Unfälle als bei uns. Die Verkehrsdisziplin ist<br />
besser, sowohl bei den Fussgängern wie auch bei<br />
den Automobilisten. Velofahrer gibt es praktisch<br />
keine, oder sie spielen zahlenmässig im amerikanischen<br />
Strassenverkehr etwa jene Rolle wie bei<br />
uns das Kindertrottinett! Auf den Ueberiandstrassen<br />
sind sozusagen weder Velofahrer noch<br />
Fussgänger anzutreffen. Es ist offensichtlich,<br />
dass die Einheitlichkeit des Strassenverkehrs die<br />
Lösung der Probleme vereinfacht.<br />
Die Verkehrsgesetzgebung ist keineswegs einheitlich.<br />
Jeder der 49 Staaten besitzt eigene Gesetze,<br />
die sich in mancher Hinsicht voneinander<br />
unterscheiden, am stärksten bei den Geschwindigkeitsvorschriften.<br />
9 Staaten kennen keine allgemeinen<br />
Geschwindigkeitsbeschränkungen, in<br />
den übrigen 40 sind auch ausserorts auf den<br />
prachtvollen High- und Parkways Höchstgeschwindigkeiten<br />
von 25—60 Meilen vorgesehen<br />
(1 Meile =1,6 km). Das Mittel liegt etwa<br />
bei 50—55 Meilen. Dort wo diese Maxima vernünftig<br />
angesetzt sind, werden sie im allgemeinen<br />
auch eingehalten.<br />
Die übrigen Unterschiede fallen praktisch nur<br />
unwesentlich ins Gewicht. Die Strassen sind<br />
überall mit Sicherheits- und Trennungslinien<br />
versehen. Mehrspurige Strassen sind ebenfalls<br />
mit Linien aufgeteilt. Durchbrochene Linien<br />
dürfen beim Ueberholen überfahren werden,<br />
durchgezogene dagegen nicht. In einem Staat<br />
wird weisse, sogar reflektierende, an einem andern<br />
Ort gelbe Farbe verwendet. Die Symbole<br />
der Warnungstafeln sind einheitlich, die Farbe<br />
aber sehr verschieden. Oefters werden Reflexstoffe,<br />
wie Scotchlite oder Katzenaugen, verwendet.<br />
Wir können in diesem Zusammenhang auf<br />
die Signalisation, die eher schlechter scheint als<br />
bei uns, nicht näher eingehen und behalten uns<br />
vor, später darauf zurückzukommen.<br />
Die<br />
Ordnung des Vortrittsrechtes<br />
gehört zu einer der wichtigsten Sicherheitsmassnahmen<br />
im Strassenverkehr. In allen Staaten<br />
steht neben der übersetzten Geschwindigkeit die<br />
Missachtung des Vortrittsrechtes in der Reihenfolge<br />
der Unfallursachen obenan. In der Schweiz<br />
sind fast 30 % der Unfälle auf das Nichtvortrittlassen<br />
und unvorsichtiges Einbiegen zurückzuführen.<br />
In den USA werden nur 10 % der Unfälle<br />
diesen Ursachen zugeschrieben. Wenn vielleicht<br />
die Erhebungsgrundlagen der Unfallstatistik<br />
in den beiden Ländern voneinander abweichen,<br />
so muss doch der gewaltige Unterschied<br />
auffallen.<br />
Vorab ist festzustellen, dass alle wichtigeren<br />
Strassenkreuzungen innerorts mit dem optischen<br />
Traffic-Signal gesichert sind. In<br />
New York soll es etwa 7000 solche Signale geben.<br />
Der Verkehr wickelt sich deshalb in den<br />
dichtbewohnten Städten sehr stockend ab. Wenn<br />
kein unbedingtes Vergnügen ist. Kreuzungsfreie<br />
Anlagen sind auch hier selten, und Kreiselverkehr<br />
ist wegen der noch geringern Kapazität<br />
nicht b'eliebt. Bemerkenswert ist es, wie sich<br />
auch die Fussgänger an die Go-and-Stop-Signale<br />
halten. Bei « Rot» geht niemand über die Strasse,<br />
mit Ausnahme etwa eines müden Europäers, der<br />
sich einfach nicht an das Gesetz der Strasse, wie<br />
es fast dem letzten Amerikaner vertraut ist, halten<br />
kann! Trotz dieser guten Ordnung sind die<br />
Fussgängerunfälle an den Strassenkreuzungen<br />
verhältnismässig zahlreich. Der kritische Moment<br />
ist immer der Uebergang von « Grün > auf<br />
« Rot». Bei den gewaltigen Fussgängerströmen<br />
ist es eben nicht immer möglich, dass alle Fussgänger<br />
in den vorgesehenen 55 Sekunden das<br />
rettende Trottoir erreichen können. Es kommt<br />
deshalb nicht von ungefähr, dass zum Traffic-<br />
Signal oft noch ein Polizist mitten auf der Kreuzung<br />
steht und für Beschleunigung des Verkehrsabflusses<br />
sorgt. Auch die Fussgängerunfälle<br />
zwischen den Kreuzungen sind verhältnismässig<br />
zahlreich. Wer sich zwischen den Kreuzungen<br />
über die Strassen wagt, begeht u. E. einen offenbaren<br />
Selbstmordversuch! Und es gibt auch in<br />
den USA solche Leute!<br />
Neben der Verwendung des optischen Traffic-Signals<br />
kommt der Einrichtung der<br />
Stop-Strasse<br />
entscheidende Bedeutung zu. Stop-Strassen gibt<br />
es in den Städten und vor allem auf dem Lande.<br />
Fussgangerströme während der Grünphase auf einem Fussgängerstreifen der 5th Avenue in New York. Die Bilder geben<br />
einen Begriff von der Dichtigkeit des Fussgängerverlcehrs während der Freigabe der Passagen und erklären auch die relativ<br />
zahlreichen Unfälle, die sich beim Uebergang von Grün auf Rot dort ereignen.<br />
man in den verkehrsintensiven Zeiten 200 bis<br />
300 m weit fahren kann, muss man froh sein.<br />
Für diesen Go-and-Stop-Verkehr sind in der<br />
Regel Phasen von 55 Sekunden vorgesehen.<br />
Manchmal hat die weniger befahrene Strasse<br />
eine längere Stoppzeit. Man kann daraus ermessen,<br />
dass das Automobilfahren in den Städten<br />
Wohl gilt grundsätzlich in den meisten Staaten,<br />
wenigstens auf dem Papier, der Rechts vortritt,<br />
gelegentlich auch das Vortrittsrecht der Nord—<br />
Süd-Strasse. Praktisch sind aber alle in Durchgangsstrassen<br />
einmündenden Nebenstrassen mit<br />
dem Stop-Gebot versehen. Auf unserer<br />
Fahrt haben wir keinen einzigen Automobilisten<br />
Numerierung der durchgehenden Strasse. Innerhalb der Ortschaften<br />
ist es oft nicht leicht, dieses kleine Nummernschild<br />
zu finden.<br />
gesehen, der das Stop-Gebot missachtet hätte.<br />
Wenn man auf einer Durchgangsstrasse fährt,<br />
kann man sich wirklich darauf verlassen, dass<br />
man das Vortrittsrecht auch beanspruchen darf.<br />
Wer wagt in der Schweiz mit gutem Gewissen<br />
den Rechtsvortritt auch wirklich zu beanspruchen,<br />
wenn zwei Fahrer gleichzeitig: auf eine<br />
Kreuzung zufahren?<br />
'=<br />
Voraussetzung eines guten Funktionierens<br />
der Stop-Strasse ist die zweckmässige Markierung<br />
der durchgehenden Strassen, d. h. jener<br />
Strasse, die das Vortrittsrecht besitzt. Staats- und<br />
Lokalbehörden bezeichnen die Durchgangsstrassen.<br />
Sie werden mit kleinen Nummernschildern<br />
auch durch die Ortschaften hindurch markiert.<br />
Hat man sich daran gewöhnt, die oft etwas kleinen<br />
imd uneinheitlich bald hoch, bald tief aufgehängten<br />
Nummernschilder zu suchen, so ist<br />
man bald im Bild, ob man sich auf einer Durchgangsstrasse<br />
befindet oder nicht. Das amerikanische<br />
Beispiel zeigt, dass es durchaus möglich<br />
ist, Durchgangsstrassen auch innerorts ohne<br />
grossen Aufwand kenntlich zu machen.<br />
Die Errichtung von Stop-Signalen wird in<br />
folgenden Fällen empfohlen:<br />
1. Kreuzung einer weniger wichtigen Strasse<br />
mit einer Hauptstrasse.<br />
2. Kreuzung zweier Haupt-Ueberlandstrassen,<br />
wo kein optisches Traffic-Signal nötig ist.<br />
3. Einmündung einer Strasse in eine Durchgangsüberland-<br />
oder Durchgangsstrasse.<br />
4. Bei Bahnübergängen in jenen Staaten, wo ein<br />
Sicherheitshalt vorgeschrieben ist.<br />
5. Andere Kreuzungen, an denen hohe Geschwindigkeiten,<br />
beschränkte Sicht oder das<br />
Vorkommen schwerer Unglücksfälle die Kontrolle<br />
durch ein Stopzeichen erfordern.<br />
An Kreuzungen zweier Hauptüberlandstrassen,<br />
besonders bei Y-Kreuzungen, soll die Aufstellung<br />
der Stop-Signale erst nach einer genauen<br />
Prüfung vorgenommen werden, wobei es<br />
sich oft empfiehlt (nach den geltenden Richtlinien),<br />
den grössern Verkehrsstrom zugunsten<br />
des kleinern zu stoppen. Auch der Vier-Wege-<br />
Stop ist vorgesehen. Er soll dort angewandt<br />
werden, wo es sich um Quartierstrassen oder<br />
Strassen mit geringer Verkehrsintensität handelt.<br />
Ist jedoch ein beträchtliches Verkehrsvolumen<br />
zu bewältigen, so wird die Errichtung eines optischen<br />
Traffic-Signals empfohlen.<br />
(Schill,» Seit- 23)<br />
AUS DEM INHALT<br />
STOP-SIGNALE<br />
in den verschiedenartigsten Ausführungen, in der Regel gelb, aber immer in der charakteristischen achteckigen Form.<br />
An den Pranger mit Verkehrsrowdies!<br />
Internationaler Autosport <strong>1948</strong><br />
« Zebra-Fussgängerstreifen in Basel »<br />
Nash-Modelle 1949 (Erstbeschreibung)<br />
Opel-Blitz-Leichtlastwagen<br />
Der Foden-Zweitakt-Dieselmotor<br />
Wann rentieren zwei Wagen mit Wechsel -<br />
nummer ?<br />
Pariser Autoschulen (Schluss)<br />
Aus der amerikanischen Autoindustrie<br />
Internationale Strassenverkehrsordnung
AUTOMOBIL REVUE<br />
Mt'ITWOCH, 8. DEZKMBER 1918 - Nr. 5i<br />
An den Pranger mit den Strassenrowdies!<br />
Die Kantone Schwvx und Zürich werden inskünftig die Namen < schwerer > Verkehrssünder<br />
veröffentlichen<br />
Der Regierungsrat des Kantons Schwyz hat<br />
kürzlich einen Beschhiss gefasst, der wohl in<br />
weitesten Kreisen ein zustimmendes Echo auslösen<br />
wird: er will nämlich inskünftig mit Rücksicht<br />
auf die Vermehrung der Verkehrsdelikte,<br />
alle von ihm ausgesprochenen Fahrbewilligungsentzüge<br />
im kantonalen Amtsblatt veröffentlichen.<br />
Ganz zufällig geschieht es auch nicht, dass.<br />
die Polizeidirektion des Kantons Zürich dieser<br />
Tage angekündigt hat, sie werde ab 1. Januar<br />
1949 jeden Monat im kantonalen Amtsblatt jene<br />
Motorfahrzeugführer, mit vollem Namen und<br />
Adresse bekanntgeben, denen in schweren Fällen<br />
der Führerausweis entzogen werden musste.<br />
Diese Veröffentlichung werde bis auf weiteres<br />
Name und Adresse jener Fahrzeugführer umfassen,<br />
a) denen der Ausweis wegen Verursachung<br />
eines Unfalls in angetrunkenem Zustand oder<br />
wiederholt wegen Führens eines Fahrzeugs<br />
in angetrunkenem Zustand entzogen werden<br />
musste;<br />
b) denen der Führerausweis wegen schwerer<br />
Verletzung von Verkehrsvorschriften für die<br />
Dauer von mehr als sechs Monaten entzogen<br />
werden musste.<br />
Was die genannte Behörde dazu bewogen hat,<br />
diesen Weg zu beschreiten? Wie sie selbst ausführt,<br />
vor allem die Tatsache, dass es sich bei<br />
den 320 Motorfahrzeugführern, über die im ersten<br />
Halbjahr <strong>1948</strong> der Führerausweisentzug<br />
verhängt werden musste, zu 70 % um Fälle handelte,<br />
in denen sich der Fahrer in angetrunkenem<br />
Zustand ans Lenkrad setzte. « Beim heutigen<br />
Verkehr », fährt die Mitteilung der Polizeidirektion<br />
fort, « bedeutet jede Disziplinlosigkeit<br />
auf der Strasse eine verbrecherische Gefährdung<br />
der übrigen Strassenbenützer. Einzelne Motorfahrzeügführer<br />
haben das noch nicht eingesehen.<br />
Trotz aller Aufklärung wird das Fahren<br />
unter Alkoholeinfluss immer noch bloss als die<br />
kleinere Verkehrssünde taxiert. Auch die in letzter<br />
Zeit erheblich verschärfte Praxis im Entzug<br />
der Ausweise vermochte hier leider keine<br />
Besserung zu erzielen. In den Massnahmen gegen<br />
solche rücksichtslose Fahrer ist Rücksichtnahme<br />
nicht mehr am Platz; im Gegenteil verdienen sie,<br />
dass ihr verantwortungsloses Verhalten den Mitbürgern<br />
schonungslos zur Kenntnis gebracht<br />
wird. ><br />
Sofern die Behörden beim FahrbewilHgungsentzug'<br />
objektiv, ohne Ansehen der Person des<br />
Missetäters und ebenso ohne zu weitgehende<br />
Rücksichtnahme auf dessen persönliche Verhältnisse<br />
vorgehen — eine Forderung, an deren<br />
Selbstverständlichkeit es nichts zu deuteln gibt,<br />
die aber trotzdem noch nicht immer respektiert<br />
wird —, kann die Oeffentlichkeit und mit ihr<br />
auch der Automobilist diese Methode der Namensbekanntgabe<br />
in Fällen schwerer Verkehrswidrigkeiten<br />
nur gutheissen. Der anständige,<br />
verantwortungsbewusste Fahrer riskiert dabei<br />
nicht das Mindeste, für die Asozialen, die Rowdies<br />
unter ihnen, aber gilt das Wort, dass auf<br />
einen groben Klotz ein grober Keil gehöre. Hat<br />
der Bundesrat nicht schon 1936 in seinem Kreisschreiben<br />
an die Kantone über die Bekämpfung<br />
der Verkehrsunfälle den Finger darauf gelegt,<br />
dass der Gefahr, die diese Leute im Strassenverkehr<br />
darstellen, viel zu wenig Beachtung geschenkt<br />
werde? Nicht nur aus dem Lager der<br />
Automobilisten selbst — von den übrigen Strassenbenützern<br />
ganz zu schweigen — ist schon der<br />
Ruf nach Publikation der Namen von Verkehrsfrevlern<br />
am Lenkrad laut geworden, auch die<br />
« AR > ihrerseits hat bei schwerwiegenden Fällen<br />
wiederholt ins selbe Hörn gestossen. Sie ist<br />
aber noch weiter gegangen und hat, wo sich eine<br />
Möglichkeit dazu fand, die Namen solcher rücksichts-<br />
und hemmungsloser Elemente, die durch<br />
ihr unverantwortliches Gebaren einen schweren<br />
Unfall herbeigeführt oder sich eine schwere Verkehrsgefährdung<br />
hatten zuschulden kommen<br />
lassen, auf eigene Faust ausfindig gemacht, um<br />
sie der Oeffentlichkeit preisgeben zu können.<br />
Und dass dieses « Verfahren » bei den Betroffenen<br />
wirkte, das bewiesen deren Reaktionen mit<br />
handgreiflicher Deutlichkeit.<br />
Zugegeben, sie schneidet scharf, diese Waffe,<br />
aber sie muss es auch, wenn alles andere Bemühen<br />
um Ordnung und Sicherheit auf der<br />
Strasse nichts fruchtet, wenn Aufklärung und<br />
Ermahnungen auf taube Ohren stossen, wenn<br />
Verwarnungen in den Wind geschlagen werden<br />
und vielleicht sogar Bussen effektlos bleiben.<br />
Der gewissenhafte Automobilist — also die weit<br />
überwiegende Mehrzahl der Fahrer — hat aber<br />
ein wohlbegründetes Interesse daran, « Strassenwildlinge<br />
> vor der Oeffentlichkeit gekennzeichnet<br />
zu sehen, vor allem, weil sich der Anständige<br />
lebhaft bedankt, mit ihnen in einen Topf<br />
geworfen zu werden, überdies aber auch, weil<br />
sie die Autobesitzer schlechthin in Verruf bringen<br />
und die Animosität gegen das Automobil in<br />
der Bevölkerung schüren. Muss einer inskünftig<br />
damit rechnen, seine tit. Personalien in den<br />
<strong>Zeitung</strong>en urbi et orbi kundgetan zu finden,<br />
wenn ihm die Fahrbewilligung entzogen<br />
wird, dann sollte diese Aussicht genügen, um<br />
< ernüchternd» zu wirken und jene Sorte von<br />
Fahrern, denen. Gesetz und Takt und Rücksicht<br />
anscheinend leere Worte sind, zur Vernunft zu<br />
bringen; Besonders wenn sich — was dringend<br />
zu hoffen wäre — die Tagespresse dazu entschliesst,<br />
diese Meldungen aus dem nur einen<br />
kleinen Leserkreis erreichenden Amtsblatt zu<br />
übernehmen und ihnen damit zu jener Verbreitung<br />
zu verhelfen, die allein einen Erfolg verheisst<br />
Gerade dieser Tage verhalf ein gravierender<br />
Fall eines Verkehrsdeliktes unter Alkoholeinfluss<br />
der Wünschbarkeit. behördlicher Anprangerung<br />
der Schuldigen zu drastischer Illustration.<br />
In einem Berufungsprozess erhöhte das zürcherische<br />
Obergericht eine von der ersten Instanz<br />
gegenüber einem der fahrlässigen Tötung angeklagten<br />
Automobilisten ausgesprochene bedingte<br />
Strafe von sechs Monaten Gefängnis und 500 Fr.<br />
Busse auf 15 Monate Gefängnis und 1000 Fr.<br />
Busse. Was war geschehen? Der Mann hatte auf<br />
der Seestrasse in Rüschlikon, eine Kurve mit<br />
übersetztem Tempo nehmend, einen Fussgänger<br />
überfahren und getötet, ohne sich um sein Opfer<br />
zu kümmern. Vermutlich spielte dabei auch der<br />
Alkohol eine Rolle. Warum verschweigen aber<br />
alle Gerichtsberichte mit sehr wenigen Ausnahmen<br />
diskret den Namen dieses Fritz Amman aus<br />
Thalwll, wenn die Schwere seiner Verantwortung<br />
so eindeutig feststeht und wenn das<br />
Obergericht sie durch eine saftige Straferhöhung<br />
klar zum Ausdruck bringt? Erkläret mir... Es<br />
gibt Dinge, die der gewöhnliche Menschenverstand<br />
nur schwer begreift.<br />
Mitunter hat man uns entgegengehalten, die<br />
Veröffentlichung des Namens sei nicht statthaft,<br />
solange kein gerichtliches Urteil vorliege, die<br />
Schuldfrage also ihre Abklärung gefunden habe.<br />
Der Beschluss des schwyzerischen Regierungsrates<br />
und das Vorgehen der Zürcher Polizeidirektion<br />
beweisen aber, dass die Behörden<br />
selbst von der Ansicht ausgehen, eine administrative<br />
Massnahme — denn nichts anderes ist<br />
der Entzug der Fahrbewilligung — reiche bereits<br />
aus, um die Namensveröffentlichung solcher<br />
Sünder zu rechtfertigen.<br />
Zum Verkehrsunfall am Bellevue-Platz in Zürich<br />
Der schwere Verkehrsunfall, der sich vor<br />
einiger Zeit am Bellevue-Platz in Zürich ereignet<br />
hat, ist noch in frischer Erinnerung. Wenn<br />
man den Berichten der Tageszeitungen Glauben<br />
schenken kann — und es ist wohl nicht an deren<br />
wahrheitsgetreuen Schilderung des Vorfalles zu<br />
zweifeln —, dann musste damals ein Velofahrer<br />
das pflichtwidrige Verhalten einer Fussgängerin<br />
mit dem Leben bezahlen. Wenn ich mich recht<br />
erinnere, war der Fahrverkehr durch den dort<br />
postierten Polizisten freigegeben worden. Dessen<br />
ungeachtet versuchte eine Fussgängerin die<br />
Ueberquerung der Strasse zu erzwingen. Dadurch<br />
kam der Velofahrer zu Fall und wurde<br />
von einem vorschriftsgemäss hinter diesem fahrenden<br />
Automobil überfahren. Die Schuld liegt<br />
offenbar eindeutig beim Fussgänger. Hat man<br />
nun schon etwas gehört, dass er ins Recht gefasst<br />
würde? Hat er auch nicht dem MFG zuwidergehandelt,<br />
so ist doch zum mindesten ein<br />
Verstoss gegen Art. 237 StGB gegeben. Ich bin<br />
überzeugt, den Grossteil der Automobilisten hinter<br />
mir zu wissen, wenn ich hoffe, dass dieser<br />
Verkehrsunfall seine gerechte Erledigung findet<br />
und die Fussgängerin für das von ihr angestellte<br />
Unheil bestraft werde. Und zwar muss man erwarten,<br />
dass der gleich strenge Maßstab angewendet<br />
wird wie er gegenüber einem Fahrzeugführer<br />
üblich ist. Auch die Fussgänger sollten<br />
endlich lernen, sich der allgemeinen Verkehrsordnung<br />
zu unterstellen. M.E. liegt dieser Fall<br />
aber deshalb besonders krass, weil der Fussgänger<br />
die Fahrbahn in einem Moment überqueren<br />
wollte, als diese für den Fahrverkehr (und<br />
zwar durch einen Hüter der Ordnung) geöffnet<br />
und für den Fussgängerverkehr gesperrt war.<br />
Ein derartiges Verhalten ist aber zweifellos zum<br />
mindesten als bewusste Fahrlässigkeit anzusehen.<br />
VOR EINEM WICHTIGEN SCHRITT IM AUTOTRANSPORTGEWERBE<br />
Auf dem Wege zur Verankerung der<br />
Autotransportordnung als Gesetz<br />
Wie im Bericht über die Delegiertenversammlung<br />
de? TAG in Bern erwähnt (s, • AR •<br />
Nr. 51), hat das Eidg. Amt für Vermehr., ,#-,<br />
stützt auf die Vorschläge und einen -Bericht<br />
dieses Verbandes, wozu auch die Eidg. Trarisportkommissjon<br />
Stellung nahm, einen Vorentwurf<br />
für die Ueberführung der Autotransportordnung<br />
(ATO) in die ordentliche Gesetzgebung<br />
ausgearbeitet Er liegt gegenwärtig bei den wirtschaftlichen<br />
Spitzenorganisationen, den Bahnen<br />
usw. zur Vernehmlassung, Inzwischen hat der<br />
TAG durch die einmütige Annahme einer, Entschliessung<br />
(deren Wortlaut sieb in Nr. 51 der<br />
«AR» wiedergegeben fand) zum Ausdruck gebracht,<br />
dass er für einen solchen Umbau der<br />
Autotransportordnung in ein Bundesgesetz eintritt,<br />
weil nach seiner Auffassung dieser Schritt<br />
im Interesse der Gesamtwirtschaft des Landes<br />
wie des Transportgewerbes selbst liegt.<br />
In den Erläuterungen zu seinem Vorentwurf<br />
erinnert das Amt für Veirkehr daran, dass die<br />
Autotransportordnung, ein dringlicher Bundesbeschluss<br />
vom 30, September 1938, auf fünf<br />
Jahre befristet war, 1945 jedoch um weitere<br />
fünf Jahre, d. h. bis 31. Dezember 1950 verlängert<br />
wurde, weil die Kriegsverhältnisse das<br />
Sammeln der nötigen Erfahrungen beeinträchtigt<br />
hatten. Bückt man heute zurück, dann darf<br />
festgestellt werden, dass die ATO ihren Zweck<br />
im grossen und ganzen erfüllt hat, erlaubte sie<br />
doch, ordnend in die seinerzeit im Strassentransportgewerbe<br />
herrschende erbitterte Konkurrenz<br />
einzugreifen und das Ansehen dieses<br />
Berufsstandes zu erhöhen. Zugleich öffnete der<br />
Gesarotarbeitsvertrag einen Weg zur sozialen<br />
Besserstellung des Arbeitsnehmers im Transportbetrieb.<br />
Günstige Wirkungen sind auch vom<br />
Verbot des gemischten Verkehrs, einem der<br />
wichtigsten Pfeiler der ATO, ausgegangen, gehören<br />
doch heute die früher gerade hier beobachteten<br />
Preisunterbietungen zu den Seltenheiten.<br />
Indessen bot die Erteilung von Ermächtigungen<br />
trotzdem die Möglichkeit zur Befriedigung der<br />
Verkehrsbedürfnisse abgelegener Gegenden<br />
durch Fahrzeuge des gemischten Verkehrs.<br />
Nach dem ablehnenden Volksentscheid über<br />
einen Verfassungsartikel 23ter (den « Koordinationsartikel<br />
») kann es keinem Zweifel unterliegen,<br />
dass eine Ordnung des gesamten' Verkehrswesens,<br />
namentlich der Strassentransporte,<br />
welche weiter geht als die Autotransportordnung,<br />
auf die grössten Schwierigkeiten stösst.<br />
Anderseits lehrt die Erfahrung, dass die wesentlichen<br />
Elemente der heutigen Autotransportordnung:<br />
Freiheit des privaten Personentransports<br />
und des Werkverkehrs, Konzessionspflicht<br />
des gewerbsmässigen Transportes, Tarifordnung,<br />
Gesamtarbeitsvertrag und grundsätzliches Verbot<br />
des gemischten Verkehrs in die ordentliche<br />
Gesetzgebung übernommen werden sollten, will<br />
man das Ziel der ATO wirklich erreichen.<br />
Wenn sich die Frage erhebt, ob sich durch<br />
die Delegation von Vollzugsaufgaben» an die<br />
Kantone oder an den TAG der Vollzug vereinfachen<br />
Hesse, so bemerkt da» Amt für Verkehr<br />
hiezu, ein solcher Schritt bedürfe, soweit es<br />
sich um die Uebertragung an die Kantone<br />
handle, sorgfältigster Abwägung, weil die Einheitlichkeit<br />
der Vollzugspraxis im Verkehrswesen<br />
volkswirtschaftlich von froMter Bedeutung<br />
sei. Eine Konzessionsübertragung an den<br />
TAG müsse aüsser Betracht fallen, weil die<br />
Entscheidungen über gemischten Verkehr nicht<br />
in die Hand eines Verbandes gelegt werden<br />
können, der das Transportgewerbe vertritt<br />
Aul Grund dieser hauptsächlichsten Erwägungen<br />
gelangt das Amt für Verkehr, im Einvernehmen<br />
mit der Eidg. Transportkommission zum<br />
Vorschlag.<br />
die reiten«« Autotransportordnunp<br />
sei ohne wesentliche Aenderunfen als Gesetz<br />
zu verankern,<br />
allerdings unter Vornahme einiger Anpassungen.<br />
So verzichtet sein Entwurf auf die Pflicht des<br />
Werkverkehrs, sich in ein Register eintragen<br />
zu lassen und dafür eine Gebühr entrichten zu<br />
müssen. Das Werkverkehrsregister —<br />
und mit ihm auch die Gebühr — soll wegfallen,<br />
weil inskünftig die Motorfahrzeugkartothek<br />
so ausgebaut sein wird, dass sie auch<br />
den Bedürfnissen des Amtes für Verkehr genügt<br />
Die Eidg. Transportkommission hat dieser<br />
Befreiung de« Werksverkehrs von der Registrierpflicht<br />
zugestimmt.<br />
Zu einzelnen Bestimmungen seines Vorentwurfs<br />
bringt das Amt für Verkehr Erläuterungen<br />
an, aus denen im Nachstehenden einiges Wesentliche<br />
herausgegriffen sei. Nach Art. 6 kann<br />
der Bundesrat für den gewerbsmässigen Personen-<br />
und Sachentransport einheitliche Beförderungsbedingungen<br />
erlassen.' Gelingt es<br />
dem Transportgewerbe, eine Tarifordnung zu<br />
erarbeiten, die auch die Beförderungsbedingungen<br />
enthält, und kann der Bundesrat sie genehmigen,<br />
so braucht er von seiner eben erwähnten<br />
Befugnis keinen Gebrauch zu machen.<br />
Führen die Vorarbeiten des Transportgewerbes<br />
in absehbarer Zeit nicht zum Ziel, so kann der<br />
Bundesrat noch immer einheitliche Beförderungsbedingungen,<br />
d. h. ein Transportreglement<br />
aufstellen und dem Gewerbe selbst die Festsetzung<br />
der Taxen und Frachtsätze überlassen.<br />
Eine weitere Aenderung betrifft die Kontrolle<br />
der Innehaltung der Vorschriften<br />
über die' Arbeits- und<br />
Ruhezeit der Chauffeure; nach dem<br />
Entwurf soll sie den im Gesamtarbeitsvertrag<br />
vorgesehenen Organen überlassen bleiben. Mit<br />
diesem Versuch, der nach besserer Wahrung der<br />
Verkehrssicherheit strebt, will man den Arbeitnehmern<br />
der Transportunternehmungen in wirksamerer<br />
Weise als bisher die Einhaltung der<br />
Arbeits- und Ruhezeitvorschriften gewährleisten.<br />
Davon verspricht sich die Behörde eine Verminderung<br />
von Unfällen, die auf Uebermüdung<br />
des Fahrpersonals infolge Ueberböanspruchung<br />
zurückzuführen sind.<br />
Im weiteren will der Entwurf dem Handel<br />
mit Konzessionen dadurch einen Riegel<br />
schieben, dass er ihn verbietet und das Verbot<br />
ausdrücklich unter Strafe stellt Nicht nur, weil<br />
der bisher von gewissen Interessenten betriebene<br />
Handel mit Transportkon'zesslonen dieser oder<br />
jener Art in der öffentlichen Meinung auf Ablehnung<br />
stösst, sondern auch aus der Ueberlegung,<br />
dass auf die Dauer das Ziel der Autotransportordnung<br />
durch übersetzte Bezahlung<br />
...man muss sie hören alle beide!<br />
Unsere Umfrage<br />
Ein Thurgauer Leser schildert in einer Zuschrift<br />
ein Erlebnis, das einerseits einmal mehr<br />
die Parkierungsschwierigkeiten in Zürich beleuchten<br />
und anderseits auf die speziellen Verkehrsverordnungen<br />
der Stadt Zürich hinweisen<br />
mag. Er hatte, nachdem auf weite Strecken keine<br />
•Verbotstafeln zu sehen waren, seinen Wagen an<br />
die linke Seite der Gessnerallle gestellt, da der<br />
Parkplatz voll besetzt war, soweit er sehen<br />
konnte. Als er nach einiger Zeit zurückkehrte,<br />
fand er einen Polizisten vor, der tief in das Studium<br />
seiner Wagennummer versunken war. Die<br />
darauf folgende Szene beschreibt der Automobilist<br />
mit folgenden Worten: « Ganz sachte und mit<br />
angeborener Schüchternheit stelle ich mich vor<br />
und frage besorgt nach der Ursache seines polizeilich<br />
strengen Blickes. Mit (scheinbar auch angeborener)<br />
Freundlichkeit gibt er mir zu wissen,<br />
dass hier das Parkieren verboten sei. Ich<br />
schiele nach links und nach rechts, und der Polizist<br />
deutet meine Blicke ganz richtig, indem er<br />
feststellt, es sei hier zwar nirgends eine Verbotstafel<br />
aufgestellt, aber... und nun kommt das<br />
Merkwürdige: Aber wenn man überall dort, wo<br />
das Parkieren verboten sei, eine Tafel aufstellen<br />
wollte, so habe man bald einen Wald von Verbotstafeln.<br />
Schliesslich sei doch ganz logisch,<br />
dass hier das Stationieren verboten sei, denn die<br />
Strasse liege ja ganz nahe an einem grossen<br />
Parkplatz, auf dem sicherlich ganz weit oben<br />
noch Raum für den Wagen gewesen wäre. Gewiss,<br />
die Strasse sei zwar breit genug, und...<br />
und..., ja, es sei nun einfach verboten. Nach<br />
dieser verblüffenden Logik, die dahin führt, dass<br />
auf einer Strasse ganz allgemein Parkverbot<br />
herrsche, wenn sie nahe an einem grossen Parkplatz<br />
gelegen sei, sinke ich erschüttert in den<br />
Wagen. Vielleicht ist es gut, allen Automobilisten<br />
kundzutun, dass es vorteilhaft ist, sich in Zürich<br />
stets vorher bei der Polizei zu erkundigen, ob<br />
man parkieren dürfe, oder ob man sich allfällig<br />
an imaginäre Verbotstafeln, die aus Schönheitsrücksichten<br />
nicht aufgestellt wurden, zu halten<br />
habe.»<br />
Dem Thurgauer Fahrer hat die Zürcher Parkierungspraxis<br />
offensichtlich ein Rätsel aufgegeben,<br />
und um ihn etwas aufzuklären, sei ihm verraten,<br />
dass er sich in dieser Hinsicht in guter<br />
Gesellschaft befindet. Das ist aber auch der einzige<br />
Trost, den zu spenden möglich ist. Wie wir<br />
nämlich an zuständiger Polizeistelle erfahren<br />
konnten, hat der Polizeimann richtig gehandelt,<br />
und zwar auf Grund eines Passus, der seit dem<br />
14. September 1927 nach einem Beschluss des<br />
Stadtrates in den Vorschriften .über die Verkehrspolizei<br />
zu finden ist: «Ausserhalb der<br />
Park- und Stationsflächen dürfen auf den betreffenden<br />
Strassen und Plätzen Fahrzeuge nijr<br />
zum Ein- und Aussteigen, bzw. zum Auf- oder<br />
Abladen anhalten, und zwar in der Fahrrichtung<br />
rechts am äussersten Fahrbahnrand. > Mit dieser<br />
Bestimmung, die zwar wenig bekannt, aber doch<br />
eindeutig ist, dürfte erwiesen sein, dass der Polizist<br />
richtig und •« gesetzesgemäss » gehandelt<br />
hat, als er darauf aufmerksam machte, dass das<br />
Parkieren auf Strassen und Plätzen mit Parkierungsflächen<br />
überall dort, wo keüic Tafel es<br />
speziell erlaubt, verboten sei.<br />
Die prekären Verkehrs Verhältnisse im Zentrum<br />
der Stadt Zürich und insbesondere das<br />
Parkierungsproblem sind zu bekannt, als dass sie<br />
an dieser Stelle besonders erörtert werden müssen<br />
(vgl. «AR» Nr. 46). Dagegen darf bei dieser<br />
Gelegenheit einmal eine Frage angeschnitten<br />
werden, die gerade im Zeitpunkt der MFG-<br />
Revision einer gewissen Aktualität nicht entbehren<br />
mag: Neben den kantonalen Vorschriften<br />
und Erlassen zum MFG und MFV bestehen in<br />
verschiedenen, vor allem in den grösseren Ortschaften,<br />
spezielle Bestimmungen über die Verkehrspolizei,<br />
die oft nicht einmal den Einwohnern<br />
bekannt sind. Es fragt sich deshalb, ob es<br />
nicht wünschenswert wäre, alle generellen Verkehrsvorschriften<br />
im eidg. Geseiz oder allenfalls<br />
in der Verordnung dazu aufzuführen. Wenn jede<br />
Stadt ihre eigenen Vorschriften aufstellen wollte,<br />
könnte das dazu führen, dass eine Schweizer<br />
Reise im Auto entweder mit einer Reihe von<br />
Bussen oder aber mit derzeitraubenden Lektüre<br />
aller einschlägigen Verordnungen verbunden<br />
wäre. Es sollte doch möglich sein, den StrassenverVf»hr<br />
für die ganze Schweiz einheitlich zu<br />
regelnl R- S.<br />
für die Uebernahme bestehender Transportgeschäfte<br />
ernstlich gefährdet wird, weil sie den<br />
Käufer in die Ueberschuldung führt, schlagen<br />
Transportkommission und Amt für Verkehr vor,<br />
dass die Konzession inskünftig nur durch riie<br />
Konzessionsbehörde übertragen werden darf. Neu<br />
ist,unter den Strafbestimmungen auch die Androhung<br />
von Sanktionen auf Verstössen gegen<br />
allgemein verbindlich erklärte Bestimmungen<br />
von Gesamtarbeitsverträgen im Transportsewerbe,<br />
die sonst nicht geahndet werden könnten.<br />
Setzt die heutige ATO die obere Grenze der von<br />
den Bewilligungsinhabern an den Entschädigungsfonds<br />
zu leistenden Beiträge auf<br />
200 Fr. für jedes im Betrieb verwendete Fahrzeug<br />
fest, so reduziert sie der Entwurf des<br />
Amtes für Verkehr auf 100 Fr. Beiträge werden<br />
übrl"°ns nur erhoben, soweit die Beanspruchung<br />
des Fonds dies als notwendig erscheinen lässt.<br />
Bis jetzt wurde erst ein einmaliger. Betrag von<br />
max. 30 Fr. pro Fahrzeug erhoben. Zurzeit weist<br />
der Fonds eine Höhe von 200 000 Fr. auf, ohne<br />
dass er beansprucht worden wäre. Bleiben die<br />
Verhältnisse gleich, so brauchen unter Umständen<br />
sogar keine weiteren Beiträge mehr<br />
erhoben zu werden.
!Nr. 52 - MITTWOCH, s. nr.zv.MnF.n<br />
lots<br />
AUTOMOBIL REVUE<br />
SPORTXACIIRICIITEIV<br />
Internationaler Autosport <strong>1948</strong><br />
Das zur Neige gehende Jahr zeichnete sich im<br />
internationalen Automobilrennsport durch eine<br />
Betriebsamkeit aus. die jene des Vorjahres mit<br />
seinem riesigen, während der Kriegszeit angestauten<br />
Nachholbedarf sogar noch übertraf. Auf<br />
dem von allem Anfang an schwer beladenen und<br />
später wiederholt abgeänderten und ergänzten<br />
Terminkalender figurierten letzten Endes<br />
nicht weniger als 42 bedeutende rennsportliche<br />
Veranstaltungen, von denen 16 nach der Formel<br />
1 (bis 1500 cm 5 mit und bis 4500 cm 8 ohne<br />
Kompressor), vier nach der Formel 2 (bis 500<br />
cm 1 mit und bis 2000 cm s ohne Gebläse), sechs<br />
auf Grund von anderslautenden Hubraumvorschriften,<br />
acht nach der sog. freien Formel (ohne<br />
jede Einschränkung) und acht nach einer genau<br />
umschriebenen Sportwagenformel zum Austrag<br />
kamen.<br />
Indessen steht diese Vielzahl und Vielfalt<br />
leider in keinem Verhältnis zum sportlichen Interesse,<br />
das diese Rennen in ihrer Mehrheit zu<br />
bieten vermochten. Die Zeiten scheinen endgültig<br />
der Vergangenheit anzugehören, da sich<br />
einige Marken fast Sonntag um Sonntag einen<br />
äusserst spannungsgeladenen Kampf um Sieg<br />
und Platz lieferten und der Ausgang eines Rennens<br />
sich oftmals in den letzten paar hundert<br />
Metern zu entscheiden pflegte. Tritt dieser Fall<br />
heute einmal ein, dann erweist er sich hinterher<br />
prompt als Ausnahme von der Regel. Diese<br />
Feststellung gilt ganz besonders für jene Konkurrenzen,<br />
die den nach der Formel 1 erbauten<br />
Rennwagen reserviert waren. Hier nämlich lässt<br />
sich nicht übersehen, dass die Kräfteverteilung,<br />
die schon das letzte Jahr charakterisierte,<br />
eine grundlegende Aenderung nicht erfahren hat.<br />
Mit andern Worten: die Vormachtstellung von<br />
Alfa Romeo dauert unvermindert an.<br />
AY> den wenigen Rennen, die das Team der<br />
Mailänder Fabrik mit der 8-Zylinder-Alfetta im<br />
letzten Sommer und Herbst bestritt (die Mannschaft<br />
.ging bekanntlich nur in Bern, Reims, Turin<br />
und Monza an den Start), erwies es sich<br />
stets aufs neue, dass gegen diese in jeder Hinsicht<br />
ausgereifte Konstruktion noch immer kein<br />
Kraut gewachsen ist. Ein einzigesmal — um kurz<br />
den oben angedeuteten € Fall » zu erwähnen —<br />
fühlte man sich in die ersten Jahre der Zwischenkriegszeit<br />
zurückversetzt und erlebte man<br />
einen Grand Prix, wie er im Buche steht, als<br />
sich iin italienischen Gran Premio in Turin Sensationen<br />
iim laufenden Band ereigneten, als deren<br />
Folge von drei gestarteten Alfettas zwei auf der<br />
Stracke blieben und die andere den Sieg erfocht,<br />
während ein Maserati 4 CTL sowie einer der<br />
debütierenden, mit ungeheurem Interesse erwarteten<br />
12-Zylinder-Ferrari den zweiten und<br />
dritten Platz errangen. Wer jedoch diese Ueberrasehung<br />
als Fanal für einen bevorstehenden<br />
Umschwung überhaupt zu werten geneigt war<br />
und daher in der Hoffnung nach Monza zog,<br />
einem Wendepunkt in der Geschichte des internationalen<br />
Autosports beizuwohnen, dem ward<br />
insofern jäh ein Dämpfer aufgesetzt, als Alfa<br />
Romeo für Turin eine Revanche nahm, die nicht<br />
klai-er halle ausfallen können: die in die Arena<br />
gestiegene vierköpfige Fabrikequipe landete<br />
nach dem schnellsten 500-km-Rennen des Kontinents<br />
geschlossen auf den Spitzenplätzen und<br />
bezeugte dadurch auf eindrückliche, unmissverständliche<br />
Weise, dass es an der TJeberlegenheit<br />
der Alfettas einstweilen nichts zu rütteln gibt.<br />
Damit aber war auch für das Publikum wieder<br />
einmal — wie schon in Bern und Reims — jedes<br />
Spannungs- und Attraktionsmoment dahin. Der<br />
wenigstens äusserlich « neue » Maserati, der sich<br />
in Turin, wiewohl er mit einer Runde Rückstand<br />
auf die siegreiche Alfa das Zielband passierte, so<br />
hervorragend geschlagen, leidet ganz offensichtlich<br />
unter einer mangelnden mise-au-point, und<br />
bei Ferrari, bei dem es sich bekanntlich noch<br />
nicht um die Zweistufenversion mit drei Kompressoren,<br />
sondern um die Konstruktion mit<br />
einem Gebläse handelt und in dem manch einer<br />
den zukünftigen Animator der Formelrennen erblickt,<br />
waren es, abgesehen vom « Fall höherer<br />
Gewalt >, der Sommer zum Ausscheiden zwang,<br />
die üblichen Kinderkrankheiten, die ein Mithalten<br />
der an der Spitze diktierten Tempi verunmöalichten.<br />
Generell lässt sich somit über die Rennen der<br />
Formel 1 sagen, dass überall dort, wo Alfa mittat,<br />
der Sieg ein- bis vierfach an die Mailänder<br />
Werke ging, währenddem alle übrigen Rennen<br />
eine klare Angelegenheit der Maserati waren,<br />
soweit solche überhaupt in den Kampf eingriffen.<br />
Die gebläselosen Fahrzeuge der Franzosen<br />
haben gegenüber den Kompressormaschinen der<br />
Italiener einen von Mal zu Mal schwereren<br />
Stand. Ihre Stärke liegt nun einmal nicht in der<br />
Geschwindigkeit, sondern in ihrer Zuverlässigkeit<br />
und Regelmässigkeit, obwohl an verschiedenen<br />
Rennen auch in dieser Hinsicht nicht<br />
mehr alles nach Wunsch geklappt hat. Da die Engländer<br />
den Italienern noch nichts entgegenzusetzen<br />
haben, was deren Erfolg in Frage<br />
stellen könnte und anderseits der 1,5-Liter-<br />
CTA-Arsenal, von dem man sich in Frankreich<br />
ursprünglich so viel versprach, nach einem<br />
kurzen Probegalopp scheinbar endgültig in der<br />
Versenkung verschwunden ist, kann man sich<br />
leicht ausmalen, dass die gegenwärtige Situation<br />
im internationalen Autorennsport keineswegs zu<br />
befriedigen vermag, weil, sobald Alfa Romeo<br />
o^er doch Maserati auf den Plan treten, die<br />
übrigen Marken im vorneherein auf sozusagen<br />
h-vffnunsslosem Posten stehen.<br />
Zuversichtlicher darf die Lage in bezug auf<br />
die noch wenig zahlreichen Rennen der Formel 2<br />
beurteilt werden, wo sich der 1,5-Liter-Simca<br />
und der 2-Liter-Ferrari mit einem Erfolgsverhältnis<br />
von 2:2 die Stangen hielten. In den<br />
Kleinwagenrennen von Genf und Bern endlich,<br />
die als einzige aussr'nliefslich für Fahrzeuge bis<br />
1100 cm* zur Ausschreibung gelangten, notierte<br />
man je einen dreifachen Sieg von Sunca-Gordini,<br />
bzw. Cisitalia.<br />
Die besten Resultate der Formelrennen sowie<br />
aller übrigen Rund- und Langstreckenrennen für<br />
Renn- und Sportwagen der verflossenen Saison<br />
finden unsere Leser nachstehend gruppenweise<br />
zusammengestellt.<br />
Die besten Resultate<br />
der internationalen Rund- und<br />
Langstreckenrennen <strong>1948</strong><br />
Internationale Rennen nach Formel 1<br />
(bis 1500 cm 1 mit, bis 4500 cm' ohne Kompressor)<br />
Grosser Preis von Pau<br />
29 März — 110 Runden ä 2,769 km = 304,590 km<br />
1. Pagani, Italien Maserati 1500 K 3:33:30.3<br />
= 85,597 km/h<br />
2. Giraud-Cabantous, Frankreich Talbot 4500 108 Runden<br />
3. Pozzi, Frankreich Talbot 4000 108 Runden<br />
4. Rosier, Frankreich Talbot 4000 107 Runden<br />
5. Wimille, Frankreich Simca 1430 105 Runden<br />
Schnellste Runde: Wimille in 1:49,8 = 90,819 km/h<br />
Rundrennen von St-Helier (Jersey)<br />
29 April — 55 Runden ä 5,148 km = 283,18 km<br />
1. Gerard, England ERA-B 1500 K 2:00:55,2<br />
=• 140,514 km/h<br />
2. Abecassis, England Maserati 1500 K 54 Runden<br />
3. Parnell, England Maserati 1500 K 54 Runden<br />
4. Bira, Siam Maserati 1500 K 54 Runden<br />
5. R. E. Ansell, England Maserati 1500 K 53 Runden<br />
Schnellste Runde: Gercrd in 2:07,4 = 145,485 km/h<br />
Grosser Preis der Nationen in Genf<br />
2. Mai — 80 Runden ä 2,965 km = 237,2 km<br />
1. Forina, Italien Maserati 1500 K 2:23:58,2<br />
= 98,833 km/h<br />
2. de Graffenried, Schweiz Maserati 1500 K 2:25:46,3<br />
3. Sommer Frankreich Ferrari 2000 79 Runden<br />
4. Chaboud, Frankreich Detahoye 4500 78 Runden<br />
5. Louveau, Frankreich Dslage 3000 70 Runden<br />
Schnellste Runde: Farina in 1:38,8 = 108,036 km/h<br />
Kennen<br />
Grosser Preis von Belgien<br />
Grosser Preis von Frankreich<br />
Grosser Preis von Italien<br />
Grosser Preis der Schweiz, Bern<br />
500 Meilen von Indianapolis<br />
Grosser Preis von Albi<br />
Grosser Preis Pena Rhin, Barcelona<br />
Grosser Preis von Bari<br />
Grosser Preis von Comminges<br />
Grosser Preis der Nationen, Genf<br />
Coupe du Salon, Paris<br />
Grosser Preis von Pau<br />
Rundrennen von Perpignan<br />
Rundrennen von Pescara<br />
Rundrennen von St-Helier<br />
British Empire Trophy Race<br />
ANIMATOR 1949 ? Dies ist der Ferrari-Andertholbliter-Rennwagen, der in<br />
Monza sein Bravourstück von Turin nicht wiederholte. Diese Ausführung des<br />
Ferrari-Grand-Prix-Wagens ist noch nicht die endgültige, deren V-Motor je<br />
zwei obenliegende Nockenweilen pro Sechszylinderblock sowie drei Kompressoren<br />
{zwei der ersten, einen der zweiten Stufe) erhalten soll.<br />
Grosser Preis von Monaco<br />
16. Mai — 100 Runden ä 3,18 km = 318 km<br />
1. Farina Italien<br />
2. Chiron Monaco<br />
3. de Graffenried, Schweiz<br />
4. Trintignant, Frankreich<br />
5. Villoresi/Ascari, Italien<br />
Maserati 1500 K 3:18:26,9<br />
= 96,145 km/h<br />
Talbot 4500 3:19:02,1<br />
Maserati 1500 K 98 Runden<br />
Simca 1430 98 Runden<br />
Maserati 1500 K 97 Runden<br />
Schnellste Runde: Forina in 1-.53.9 *= 100.509 km/h<br />
British Empire Trophy Raee (Insel Mon)<br />
25. Mai — 36 Runden ä 6,255 km = 225,180 km<br />
1. G. Ansell, England ERA-B 1500 K 2:03:45.0<br />
= 108,945 km/h<br />
ERA-A 1500 K 2:04.28,0<br />
ERA-B 1500 K 2:05:19,0<br />
2. Hamsphire, England<br />
3. Brooke, England<br />
4. Harrison, England<br />
ERA-B 1500 K 35 Runden<br />
5. Johnson, England<br />
FRA-E 1500 K 34 Runden<br />
Schnellst« Runde: Parnel I iMaseratil in 3:13.0 = 116.411 km/h<br />
Entwicklung der Durchschnittsgeschwindigkeiten<br />
1938 •) 1939 •) 1946 •) 1947 ••) <strong>1948</strong> "I<br />
— 151.984» 103.200* 153.426' —<br />
162.758' 169.381 • — 125.666' 165.699'<br />
155.726' — — 113.194' 113.263'<br />
143 561 154.540" — 153.890« 146.462<br />
188.574 185.091 184.745 187.187« 192.780'<br />
145.168" 151.133« 147 632» 142.595 160.740<br />
— — 128.423 — 144.016<br />
— — — 105.275 108.433"<br />
— 157.517» — 127.288 150 343<br />
— — 103.234'" — 98.833<br />
— — 115.548" 143.086" 146 076»<br />
88.087 88.666 — 83.650 85.597<br />
— — 91.673 92.882 94.972"<br />
134.783 134.078" — 104.712" 134.020"<br />
— — — 135.993 140 514<br />
112.01?'• 122.139" — 109.444" 108.945"<br />
•1 Formel: bis 3000 cm 1 mit und bis 4500 cm* ohne Kompressor. — ••) Formel: bis 1500 cm 3 mit und bis 4500 cm 8 ohne Kompressoi».<br />
— 'in Spa — * für Sportwagen in Brüssel -•- • In Reims — * in Lyon — b in Monza — 'in Mailand — J in Turin —<br />
8 Endlauf — • noch der letzten Vorkriegsformel — *• für 1,5-l-Rennwagen — " nach Formel 2, bis 500 cm 1 mit und bis<br />
2000 cm 1 ohne Kompressor — " für Sportwagen — " im Bois de Boulogne — " in Montlhery — < s Handicaprennen in Donington<br />
— " nirf der Insel Man.<br />
Grosser Preis von Ports in Montthery<br />
30. Mai — 50 Runden ä 6\283 km = 314,170 km<br />
1. Giraud-Cabantous, Frankreich Talbot 4500 2.08:52,2<br />
= 146,272 km/h<br />
2. Chiron, Monoco Tolbot 4500 2,10:52,5<br />
3. Chaboud, Frankreich Delahaye 3600 49 Runden<br />
4. Mairesse, Frankreich Delahaye 3600 47 Runden<br />
5. Huc, Frankreich Talbot 4500 46 Runden<br />
Schnellste Runde: Giraud-Cabantous in 2:30,2 = 150,591 km/h<br />
Grosser Preis von San Kemo<br />
27 Juni — 85 Runden ä 3,380 km = 287,3 km<br />
1. Ascari, Italien Maserati 1500 IC 3:03:34.0<br />
= 93,906 km/h<br />
2. Villoresi, Italien Maserati 1500 K 84 Runden<br />
3. Bucci, Argentinien Maserati 1500 K 83 Runden<br />
4. Sommer, Frankreich Ferrari 2000 82 Runden<br />
5. Rosier, Frankreich Talbot 4500 81 Runden<br />
Schnellste Runde: Villoresi in 2:02,8 = 99 412 km/h<br />
Grosser Preis von Europa in Bern<br />
4. Juli — 40 Runden ä 7,280 km = 291,200 km<br />
1. Trossi, Italien Alfa Romeo 1.500 K 1:59:17,3<br />
= 146,468 km/h<br />
2. Wimille, Frankreich Alfa Romeo 1500 K 1:59:17,5<br />
3. Villoresi, Italien Maserati 1500 K 2:01:54,6<br />
4. Sanesi, Itaiten Alfa Romeo 1500 K 39 Runden<br />
5. Ascari, Italien Maserati 1500 K 39 Runden<br />
Schnellste Runde: Wfmille in 2:51,0 = 153,263 km/h<br />
Grosser Preis von Frankreich in Keims<br />
18. Juli — 64 Runden ä 7,8157 km = 500,205 km<br />
1. Wimille, Frankreich Alfa Romeo 1500 K 3:01:07,5<br />
= 165,699 km/h<br />
2. Sanesi Italien Alfa Romeo 1500 K 3:01:32,0<br />
3. Ascari I'-IT Alfa Romeo 1500 K 3:01:32,5<br />
4. Comotti, Italien Talbot 4500 62 Runden<br />
5. Raph, Frankreich Talbot 4500 62 Runden<br />
Schnellste Runde: Wimille in 2:41,0 = 174,4 km/h<br />
Grosser Preis von Comminges<br />
1. August — 30 Runden ä 11,005 km = 330,150 km<br />
1. Villoresi, Italien Maserati 1500 K 2:11:45.5<br />
= T50.343 km/h<br />
2. Raph, Frankreich Talbot 4500 2:16:162<br />
3. Chiron, Monaco Talbof 4500 29 Runden<br />
4. Rosier, Frankreich Talbot 4500 29 Runden<br />
5. Meyrat, Frankreich Delahaye 3600 38 Runden<br />
Schnellste Runde: Villoresi in 4:12,8 = 156,716 km/h<br />
Grosser Preis von Albi<br />
29 August — 34 Runden ö. 8,901 km = 302,634 km<br />
1. Villoresi, Italien Maserati 1500 K 1:52:57 9<br />
= 160.740 km/h<br />
2. Etancelin, Frankreich Talbot 4500 1:54:40,1<br />
3. Rosier, Frankreich Talbot 4500 33 Runden<br />
4. Righetti, Italien Ferrari 2000 33 Runden<br />
5. Chaboud, Frankreich Delahaye 4500 32 Runden<br />
Schnellste Runde: Villoresi in 3:10,7 = 168,031 km/h<br />
Grosser Preis von Italien in Turin<br />
5. September — 75 Runden ä 4,8 km = 360 km<br />
1. Wimille, Frankreich Alfa Romeo 1500 K 3:10:42.4<br />
= 113 263 km/h<br />
2. Villoresi Italien Maserati 1500 K 74 Runden<br />
3. Sommer, Frankreich Ferrari 1500 K 73 Randen<br />
4. Ascari, Italien 'Maserati 1500 K 72 Runden<br />
5. Partiell, England Maserati 1500 K 72 Runden<br />
Schnellste Runde: Wimille in 2:22,4 = 121,348 km/h<br />
Grosser Preis von England in Silverstone<br />
2. Oktober — 65 Runden ä 6,114 km = 397 423 kn<br />
Villoresi. ItaKen<br />
Maserati 500 K 3:1S:CC.O<br />
6 228 hv'H<br />
2. Ascari, Italien Maserati 1500 K 3:18:17.0<br />
3. Gerard, England ERA B-C 1500 K 3:20:06,0<br />
4. Rosier, Frankreich Talbot 4500 3:22:33,0<br />
5. Bira, Siam Maserati 1500 K 64 Runden<br />
Schnellste Runde: Villoresi in 2:50.0 = 15.S.P67 km/h<br />
c Coupe du Salon > in Montlhery<br />
10. Oktober — 48 Runden ä 6 263 km = 301,6 km<br />
1. Rosier, Frankreich Tal bot 4500 2.03:5? 9<br />
= 146,076 km'h<br />
2. Levegh, Frankreich Tal bot 4500 2:05:08.3<br />
3. Giraud-Cabantous, Frankreich Talbot 4500 44 Runden<br />
4. Brunet/Louveau, Frankreich Delage 3000 AS Runden<br />
5. Moiresse, Frankreich Delahaye 3600 45 Rundpn<br />
Schnellste Runde: Bira (Maserati) in 2:25,9 = 155.029 km/h<br />
< Gran Premio dell Autodrome. > in Monza<br />
17 Oktober — 80 Runden ä 6,3 km = 504 km<br />
1. Wimille, Frankreich Alfa Romeo 1500 K 2:50:44.2<br />
= 177.111 krr'h<br />
2. Trossi, Italien Alfa Romeo 1500 K 2-51-27 C<br />
3. Sanesi Italien Alfa Romeo 1500 K 2:52:24 2<br />
4. Taruffi, Italien Alfa Romeo 1500 K 77 Runden<br />
5. Ascari, Italien Maserati 1500 K 75 Runden<br />
Schnellste Runde: Sanesi in 2:00,4 = 188,372 km/h<br />
Grosser Preis von Pena Rhin in Barcelona<br />
31. Oktober — 70 Runden ä 4,4645 km = 312,5 km<br />
1. Vilioresi, Italien Maserati 1500 K 2 in-'?(l<br />
2. Parnell, England Maserati 1500 K 2:lO:'O9<br />
3. Chiron, Monaco Tal bot 4500 *'?;?J0<br />
4. Rosier, Frankreich Talbot 4500 67 Rwl^i<br />
5. Harrison, England ERA-C 1500 K #3 PunrUn<br />
Schnellste Runde: Farina [Ferrari 1500 Kl in 1:40.0 = 160 m Im/!-<br />
Internationale Rennen nach Formel 2<br />
(bis 500 cm J mit, bis 2000 cm' ohne Kompressor)<br />
Rundrennen in Perpignan<br />
25. April — 40 Runden ä 2.5384 km = 101,536 krr<br />
J. Trintignant, Frankreich Simca 1430<br />
:04 :06 8<br />
= 94 572 km/h<br />
2. Manzon, Frankreich Cisitalia 1100 39 Runden<br />
3. Sommer, Frankreich Ferrari 2000 38 Runden<br />
4. Prinz Igor, Frankreich Simca 1220 38 Runden<br />
5. Bonnet, 'Frankreich D.B. 2000 36 Runden<br />
Schnellst? Rundet Trintignant in 1:32,9 = 98,367 km/h<br />
Grouer Preis von lari<br />
30. Mai — 60 Runden ä 5,340 km = 320,4 km<br />
1. landi, Brasilien Ferrari 2000 2:57:17,3<br />
= 103 423 km/h<br />
2. Bonetto, Italien Cisitalia 1200 3:03:09,1<br />
3. Vorzi, Italien Cisitalia 1200 57 Runden<br />
4. Nuvolari/Cortese, Italien Ferrari 2000 57 Runden<br />
5. Ruggero, Italien Fiat 1100 £4 Runden<br />
Schnellste Runde: Bonetto in 2:50,3 = 112,895 km/h<br />
(korteetzting auf Seile •>)
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Nr. 52 - MITTWOCH, ». DEZEMBER<br />
<strong>1948</strong><br />
AUTOMOBIL REVUE<br />
Internationaler Autosport <strong>1948</strong><br />
(Fortsetzung von Seite 3)<br />
Grosser Preis von Stockholm<br />
30. Mai — 67 Runden ä 3 km = 201 km<br />
Biro. Siom<br />
2. Biondetti, Italien<br />
3. Schell, USA<br />
4. Rol, Frankreich<br />
5. Heath, England<br />
SchnnllstB Runde: Bira<br />
Rundrennen von Florenz<br />
26. September — 60 Runden a 4,250 km = 255 km<br />
1. Sommer, Frankreich Ferrari 2000 2<br />
2. Biondetti, Italien<br />
3. Scagliarini, Italien<br />
4. Taruffi, Italien<br />
5. Bira, Siam<br />
Schnellste Runde: Sommer<br />
Simca-Gordini 1430 2:16:03<br />
= 88,643 km/h<br />
Ferrari 2000 2:19:07<br />
Cisitalia 1100 66 Runden<br />
Simca-Gord. 1430 63 Runden<br />
Alta 2000 63 Runden<br />
nz,9l&km/<br />
Fsrrari 2000 59 Runden<br />
Cisitalia 1200 59 Runden<br />
Cisitalia 1200 58 Runden<br />
Simca 1430 58 Runden<br />
in 2:12,0 = 115,906 km/h<br />
Internationale Rennen für Rennwagen<br />
(bis 1100 cm« mit und bis 2000 cirr 1 ohne Kompressor)<br />
Coupe d'Argent in Monthlery<br />
30. Mai — 22 Runden o 6,283 km = 138,234 km<br />
1. Trintignant, Frankreich Simco-Gordini 1100 1:01:45,6<br />
= 134,295 km/n<br />
2. Orley, USA Todd Spec. 2000 1 =03:09,9<br />
3 Prinz Igor, Frankreich Simca-Gordini 1100 1:04:22,3<br />
4. Emard, Frankreich Simca 1100 1:04:36,5<br />
5. «Robert», Frankreich Cisitalia 1100 21 Runden<br />
Schnellste Runde: Trintianant in 2:37,6 = 143,529 km/h<br />
Rundrennen von AngoulSme<br />
11. Juli — 80 Runden ä 1,287 km = 102,960 km<br />
1. Prinz Igor, Frankreich Simca-Gordini 1100 1:31:20,0<br />
= 67,637 km/h<br />
2. Michelet, Frankreich Cisitalia 1100 76 Runden<br />
3. Loyer/«Robert» Frankreich Cisitalia 1100 76 Runden<br />
4. Orley, USA Todd Spec. 2000 53 Runden<br />
Schnellste Runde: Manzon (Simca-Gordini) in 1:04,9<br />
= 71,389 km/h<br />
< Coupe des pelites eylindrees > in Reims<br />
18. Juli — 26 Runden ä 7,8157 km = 203,208 km<br />
I. Sommer, Frankreich Ferrari 2000 1:18:48,4<br />
= 154,673 km/h<br />
2 Righetti Italien Ferrari 2000 25 Runden<br />
3. Choboud, Frankreich Veritas-Meteor2000 25 Runden<br />
4. Scaron Frankreich Simca-Gordini 1100 24 Runden<br />
5. Bonnet,' Frankreich D.B. 2000 24 Runden<br />
Schnellste Runde: Sommer in 2:59.4 = 156.410 km/h<br />
Internationale Rennen für Rennwagen<br />
(bis 1100 cm* mit und ohne Kompressor)<br />
Grosser Preis von Genf<br />
2. Mai — 70 Runden ä 2,965 km = 207,550 km<br />
1. Sommer, Frankreich Simca-Gordini 1100 2:06:01,1<br />
= 98,820 km/h<br />
2. Bira, Siam Simca-Gordini 1100 2:06:15,7<br />
3. Manzon, Frankreich Simca-Gordini 1100 68 Runden<br />
4. Schell, USA Cisitalia 1100 66 Runden<br />
5. «Robert», Frankreich Cisitalia 1100 63 Runden<br />
Schnellste Runde: Sommer in 1:46,0 = 100,698 km/h<br />
Preis von Bern<br />
4 Juli — 20 Runden o 7,280 km = 145,6 km<br />
1. Taruffi, Italien Cisitalia 1100 1:04=19,0<br />
= 135,827 km/h<br />
2. Stuck Oesterreich Cisitalia 1100 1:04:38,6<br />
3. Bonerto, Italien Cisitalia 1100 1:05:46,6<br />
4. Bira, Siam Simca-Gordini 1100 1:06:36,4<br />
5. Schell, USA Cisitalia 1100 19 Runden<br />
Schnellste Runde: Bira in 3:08,5 = 139,034 km/h<br />
Internationale Rennen nach der letzten<br />
Vorkriegs.Grand-Prix-Formel<br />
Ibis 3 Liter mit und bis 4,5 Liter ohne Kompressor)<br />
500 Meilen von Indianapolis<br />
31. Mai — 200 Runden ä 4,0225 km = 804,5<br />
1. Rose, USA Blue Crown Spark 4:10:23,33<br />
?lua Spec. 4500 = 192,780 km/h<br />
2. Holland, USA do. 4:11:47,40<br />
3. Nalon. USA Novi Grooved Pist. 4:14:09,78<br />
Special 3000 K<br />
4. Hörn, USA Bennet Bros. Spl. 3000 K<br />
4:14:30,47<br />
5. Hellings, USA Don Lee Spl. 3000 K<br />
4:24:38,52<br />
Schnellste Runde: Rex Mays (Bowes Seales Fast Spl.) in 1:13,11<br />
= 198,071 km/h<br />
Internationale Rennen<br />
ohne Hubraumeinechränkungen<br />
1. Grosser Preis von Buenos Aires<br />
17 Januar — 25 Runden ö 4,865 km •» 121,625 km<br />
1. Vüloresl, Italien Maserati 1500 K l tll:46,6<br />
= 101,669 km/h<br />
2. Landi, Brasilien Alfa Romeo 3000 K 1:12:24,6<br />
3. Fernandez, Argentinien Maserati 1500 K 24 Runden<br />
4. Ruggeri, Italien Maserati 1500 K 24 Runden<br />
5. Rosa, Argentinien Maserati 1500 K 23 Runden<br />
Schnellste Runde: Villoresl In 2:37,4 = 111,262 km/h<br />
Rundrennen von Mor del Plota<br />
25. Januar — 37 Runden a 4,045 km » 149,645 km<br />
Maserati 3000 K 1:24:02,7<br />
- 106,846 km/h<br />
Alfa Romeo 4600 1:25:15,0<br />
Alfa Romeo 3000 K 1:2i :51,8<br />
Alfa Romeo 3800 K 36 Runden<br />
Maserati 1500 K 36 Runden<br />
Schnellste Runde: Farina in 2.11.0 = 111.165 km/h<br />
1. Farina Italien<br />
2. Varzi, Italien<br />
3. Wimifle. Frankreich<br />
4. Galvez O., Argentinien<br />
5. Fangio, Argentinien<br />
Grosser Preis von Rosario<br />
1. Februar— S) Runden A 5 811 km = 14QM1 Vm<br />
1. Wimille, Frankreich Simca-Gordini 1220 1:32:27,3<br />
= 91,216 km/h<br />
2. Landi, Brasilien Alfa Romeo 3000 K 1:34:17,1<br />
3. Villoresl, Italien Maserati 1500 K 48 Runden<br />
4. Llano, Argentinien Maserati 1500 K 48 Runden<br />
5. Cantoni, Argentinien Maserati 1500 K 46 Runden<br />
Schnellste Runde: Fangio (Simca 1220) in 1:48,0 = 94,366 km/h<br />
2. Grnccer Prait vnn Kuenat<br />
14. Februar — 50 Runden ä 4,865 km = 243,250 km<br />
1. Villoresi, Italien Maserati 1500 K 2,15:16,5<br />
= 107,895 km/h<br />
2. Gaivez O., Argentinien<br />
3. Raph, Frankreich<br />
Alfa Romeo 3800 K 2:15:55,8<br />
Alfa Romeo 3000 K 48 Runden<br />
4. Pessatti, Argentinien<br />
5. Firpo, Argentinien<br />
Alfa Romeo 3800 K 47 Runden<br />
Maserati 1500 K 45 Runden<br />
Schnellste Runde.- Villoresi in 2:35,2 = »12847 km/h<br />
Rundrennen von Interlago» in Sao Paolo<br />
11. April — 15 Runden ä 8 km =. 120 km<br />
1. Varzi, Italien Alfa Romeo 4600 58:14,5<br />
= 123,622 km/h<br />
2 Landi, Brasilien Alfa Romeo 3000 K 58:20,1<br />
3 Lopes Brasilien Maserati 1500 K 58:31,2<br />
4 Raph, Frankreich Alfa Romeo 3000 K 1:00:45,8<br />
5. Bianco, Brasilien Maserati 3300 K 1:01:44,3<br />
Schnellste Runde. Landi in 3:43,1 = 129,090 km/h<br />
Grosser Preis von Rio de Janeiro<br />
25. April — 20 Runden ä 10/60 km = 215,2 km<br />
1. Landi Brasilien Alfa Romeo 3000 K 2:30:52,3<br />
= 85,582 km/h<br />
2. Lopes, Brasilien Maserati 1500 K 2:37:26,3<br />
3. Fontenelle, Brasilien Alfa Romeo 2300 K 18 Runden<br />
4. Credentino, Brasilien Maserati 3000 K 18 Runden<br />
5. Lage, Brasilien Maserati 1500 K 17 Runden<br />
Grosser Preis von Zandvoort<br />
7 August — 40 Runden o 4,193 km = 167,720 km<br />
1. Bira Siam Maserati 1500 K 1:25:22,2<br />
= 117,882 km/h<br />
2. Rolt, England Alfa Romeo 3400 1:25:22,3<br />
3. Parnell, England Maserati 1500 K 39 Runden<br />
4. Hamilton, England Maserati 1500 K 39 Runden<br />
5. Ashmore, England ERA 1500 K 39 Runden<br />
Schnellste Runde: Bira in 2.00,4 = 125,276 km/h<br />
Rundrennen am Gardasee<br />
22. Oktober — 18 Runden ä 16,4 km = 295,2 km<br />
1. Farina, Italien Ferrari 1500 K 2:30:49,8<br />
= 117,430 km/h<br />
2. Sterzi, Italien Ferrari 2000 2:33:24,4<br />
3. Villoresi, Italien Maserati 2000 2:33:38,2<br />
4. Besana S„ Italien Ferrari 2000 2:34:17,2<br />
5. Chaboud, Frankreich Tal bot 4500 2:36:50,2<br />
Schnellste Runde: Farina in 8:09,8 = 120,538 km/h<br />
€ Rund um Sizilien » um die Targa Florio<br />
4. April — 1088 km<br />
1. Biondetti/Igor, Italien/Frankr. Ferrari 2000<br />
2. Taruffi/Rabbia, Italien Cisitalia 1100<br />
3. Macchieraldo/Savio, Italien<br />
4. Capelli/Gerli, Italien<br />
Cisitalia 1100<br />
Fiat 1100<br />
5. Amendoki/Pinzeno. Italien Maserati 2000<br />
Mille Miglia<br />
2. Mai — 1823 km<br />
1. Biondetti/Navone, Italien Ferrari 2000<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
5.<br />
i.<br />
Internationale Sportwagenrennen<br />
Comirato/ComTrato, Italien Fiat 1100<br />
Apruzzi/Apruzzi, Italien Fiat 1100<br />
Terigi/Berti. Italien<br />
Fiat-Stanguell.<br />
Scagliarini/Maffiodo, Italien Cisitalia 1100<br />
Grosser" Grenzpreis in Chimay<br />
16. Mai — Gruppe Ober 2000 cm'i 10 Runden<br />
= 108,7 km<br />
Mairesse, Frankreich Delohaye 3600<br />
2. Louveau, Frankreich<br />
3. Claes, Belgien<br />
4. Garland. England<br />
5. Ridley, England<br />
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Delage 3000<br />
Tal bot 4000<br />
Delage 3000<br />
Healey 2500<br />
12:12:00,0<br />
: 88,866 km/h<br />
12:26:14,2<br />
12:30:51,2<br />
12:44:43,0<br />
12:54:50.3<br />
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Mm \rucn. s. iiKZEMttr.rt ior. 52<br />
neral de la Sarthe » als Garant auftritt, kann<br />
die Durchführung des ersten Nachkriegs-24-<br />
Stundenrennens von Le Mans (25.-26. Juni 1949)<br />
endgültig als gesichert betrachtet werden. Die<br />
Wiederinstandstellungsarbeiten, für deren Abwicklung<br />
ein detaillierter • Fahrplan » vorliegt,<br />
werden noch vor Mitte Dezember aufgenommen;<br />
sie sollen bis Anfang Juni 1949, d. h. drei<br />
Wochen vor dem Rennen beendet sein. In den<br />
nächsten Tagen schon erfährt auch das Rennreglement<br />
seine Bex'einigung, auf Grund dessen<br />
die Meldungen ab 1. Februar 1949 entgegengenommen<br />
werden.<br />
SÜDAMERIKA<br />
Großer Preis von Südamerika<br />
Der zweite Teil des Grossen Preises von Südamerika,<br />
der die Konkurrenten von der peruanischen<br />
Hauptstadt Lima in fünf Etappen via<br />
Tacna, Antofagasta, La Serena und Santiago de<br />
Chile nach Buenos Aires zurückbringt, wurde<br />
am letzten Donnerstag mit einer Verspätung von<br />
sechs Tagen auf den ursprünglichen Fahrplan<br />
in Angriff genommen. Am Start, der ab Mitternacht<br />
in kurzen Intervallen erfolgte, erschienen<br />
79 Teilnehmer, wobei Domingo Marimön, der<br />
Ueberraschungssieger von Buenos Aires-Caracas,<br />
als erster startete, während als zweiter Oscar<br />
Gälvez, der moralische Gewinner des Süd-Nordrennens,<br />
den Kampf aufnahm. Gleich vom Start<br />
weg wurden hohe Tempi vorgelegt und auf der<br />
Küstenstrasse längs dem pazifischen Ozean eine<br />
Verfolgungsjagd inszeniert, bei der die Führung<br />
zwischen Oscar Gälvez, Marimön und dem Peruaner<br />
Astengo mehrmals wechselte. Schliesslich<br />
aber gelang es Oscar Gälvez, die ca.<br />
1407 km lange Etappe mit vier Minuten Vorsprung<br />
auf Marimön als Sieger zu beschliessen.<br />
1. O. Gälvez Argentinien Ford U h 16 £0<br />
2. D Marimön, Argentinien Chevrolet H h 20' 47"<br />
3. J Gälvez, Argentinien Ford 14 h £4' 07"<br />
4. P Gulle, Argentinien Chevrolet 15 h 03' 17"<br />
5. A. Alvarado, Peru Ford 15 h 20' 44"<br />
Die zweite Etappe von Tacna nach Antofagasta.<br />
die ebenfalls einen Sieg von Oscar Gälvez<br />
sah, war durch einen schweren Unglücksfall<br />
gekennzeichnet, der leider wieder ein Menschenleben<br />
forderte, indem der Uruguayaner Hector<br />
Supicci Sedes. einer der bekanntesten Rennfahrer<br />
seines Landes, in eine Kollision mit dem<br />
Argentinier Zarantonello verwickelt wurde und<br />
dabei tötliche Verletzungen erlitt.<br />
Südiimfrikiinisclio Jtciinon mit europäischer<br />
Beleilifiimg<br />
Wiederum ist an verschiedene europäische<br />
Rennfahrer die Einladung ergangen, an den vom<br />
Januar bis April in Argentinien und Brasilien<br />
stattfindenden Automobilrennen mitzutun. Heute<br />
steht bereits mit Bestimmtheit fest, dass sich<br />
V i 1 1 o r e s i und A s c a r i auf Maserati-4-CTL<br />
sowie Farina auf dem 1,5-Liter-Ferrari mit<br />
Kompressor nach Südamerika begeben werden,<br />
um sich mit den dortigen Koryphäen zu messen.<br />
Auch W i m i 11 e s Beteiligung gilt als<br />
sicher, und zwar wird er den 12-Zy1inder-4,5-<br />
Liter-Alfa-Romeo steuern, womit Varzi im vergangenen<br />
Frühjahr u. a. das Rundrennen von<br />
Interlagos in Sao Paolo gewann. Diesen vier<br />
Koryphäen schüesst sich ferner der Engländer<br />
Pa r n e 11 auf Maserati an.<br />
Der « Zebra »-Fussgängerstreifen, den die<br />
• AR ' (vgL Nr. 47) ihren Lesern als Pariser<br />
« Kreation » im Bilde vorführte und womit nun<br />
auch in London Versuche angestellt werden, ist<br />
durchaus keine Errungenschaft, deren Anwendungsbereich<br />
auf das Ausland beschränkt bleibt<br />
Vielmehr hat diese verkehrstechnische Neuerung<br />
auch bei uns, in Basel nämlich, Eingang gefunden.<br />
Ohne viel Aufhebens daraus zu machen,<br />
ging die Verkehrsabteilung des Polizeidepartementes<br />
vor Monatsfrist daran, eine Anzahl besonders<br />
stark begangener oder besonders hartnäckig<br />
• mit Verachtung gestrafter > Fussgängerstreifen<br />
in der Rheinstadt zu « zebrieren ».<br />
Nicht mit weiss-schwarzen zwar, sondern mit<br />
gelben, zum Trottoir parallel verlaufenden<br />
Streifen auf dem Asphalt Und der Versuch —<br />
der erste dieser Art in der Schweiz — hat einen<br />
unbestreitbaren Erfolg gezeitigt, denn jetzt hält<br />
sich dort das Fussvolk weit besser an die ihm<br />
zugewiesene Passage. Es erweist sich, dass die<br />
weithin sichtbare und auffällige Bemalung die<br />
Fussgänger direkt anzieht und auf den Streifen<br />
hinlenkt. Auch die Fahrzeuglenker respektieren<br />
ihn erheblich besser als zuvor, weil er ins Auge<br />
springt und nicht mehr übersehen werden kann.<br />
Taruffis internationale Klassenrekorde<br />
Das von Toruffi nach völlig neuen Gesichtspunkten erbaute t Tarf >-Vierradfohneug, mit dem er am 26. und 27. November<br />
avi der Autostrada Brescio—Bergarno ein halbes Dutxend internationale Rekorde der Klasse 351—500 cem in zum Teil respektabler<br />
Weise verbesserte. Oben: Taruffis Eigenkonstruktion in voller Fahrt. Unten: Vom linksseitigen Zweirod<br />
aus (rechts im Bilde) erfolgt die Lenkung des Fahrzeugs durch den Piloten, während im rechtsseitigen Torpedo der luft-<br />
• elühlte Zweizylinder-Guizi-Halblitefmotor, dos Getriebe und die weitem Organe untergebracht sind.<br />
«Zebra»-Fussgängerstreifen in Basel<br />
Ein erster und geglückter Versuch in der Schweiz<br />
Anfänglich hatten die Polizeibehörden Bedenken<br />
wegen der Haltbarkeit der Farbe, die<br />
natürlich sehr starker Beanspruchung standhalten<br />
sollte. Mit Hilfe eines besonderes Verfahrens,<br />
wobei die Farbe durch eine Spezialmaschine<br />
aufgespritzt wird, ist es jedoch gelungen,<br />
eine Dauerhaftigkeit zu erzielen, die sich<br />
unter den gegebenen Verhältnissen sehen lassen<br />
darf. Beim bisherigen Versuch wird es übrigens<br />
sein Bewenden nicht haben, denn die Basler<br />
Polizeibehörden beabsichtigen, die Neuerung<br />
nicht nur beizubehalten, sondern sie noch zu<br />
erweitern und im kommenden Frühjahr vor<br />
allem die sehr stark frequentierten Fussgängerstreifen<br />
in der Umgebung der Mustermesse<br />
mit der neuen Markierung zu versehen.<br />
Wo ist die nächste Schweizer Stadt, die das<br />
löbliche und aufmunternde Beispiel Basels nachahmt<br />
?<br />
Die gefährliche Kirchenfeldhrücke<br />
in Bern<br />
Erst einige Wochen sind es her, dass am südlichen<br />
Ende der Berner Kirchenfeldbrücke ein<br />
aus der Marienstrasse kommender Personenwagen,<br />
der von einem Camion touchiert wurde,<br />
über die Brücke hinausstürzte, das Geländer<br />
durchbrach und auf dem steilen Bord bei der<br />
Kunsthalle landete, wo ihn die Büsche dort aufhielten<br />
und ein Hinunterkollern auf die Strasse<br />
unter der Brücke verhinderten. Unwahrscheinliches<br />
Glück nur war es, dass die beiden Insassen<br />
mit dem Leben davonkamen. In der Nacht<br />
vom letzten Samstag zum Sonntag nun bildete<br />
die Kirchenfeldbrücke wiederum den Schauplatz<br />
eines Unfalls, aber diesmal wurde dabei ein<br />
Menschenleben vernichtet Vom Helvetiaplatz<br />
her kam der Chefmechaniker eines Berner<br />
Grosshotels auf das Brückenende zugefahren;<br />
der Wagen berührte anscheinend den rechten<br />
Randstein und geriet auf der vereisten Fahrbahn<br />
ins Schleudern. Der Fahrer vermochte ihn nicht<br />
mehr aufzufangen, so dass das Auto in der Brükkenmitte<br />
das Geländer durchschlug und 45 m<br />
in die Tiefe sauste, wo es auf dem Sportgelände<br />
am Fuss des Mittelpfeilers zerschmettert liegen<br />
blieb. Nur als Leiche konnte der Fahrer aus den<br />
Trümmern geborgen werden. Wenig später ging<br />
es haarscharf an einer weiteren Katastrophe<br />
vorbei, als das Fahrzeug eines andern Automobilisten<br />
auf dem Glatteisüberzug ebenfalls schleuderte,<br />
auf das Trottoir hinauffuhr und im letzten<br />
Moment, knapp vor dem Brückengeländer,<br />
zum Stehen gebracht werden konnte.<br />
Diese Häufung von Unfällen und Beinahe-<br />
Unfällen auf der Kirchenfeldbrücke binnen kurzer<br />
Zeit muss zum Aufsehen mahnen. Will man<br />
nicht rundweg von einer Mitverantwortung der<br />
zuständigen Behörden reden, so erhebt sich zum<br />
mindesten die Frage, ob es nicht an der Zeit,<br />
ja allerhöchste Zeit sei, dass sie sich zur Ergreifung<br />
von Massnahmen entschliessen, um einer<br />
Fortsetzung dieser Unglücksserie Einhalt zu gebieten.<br />
Jedem Strassenbenüteer steht ein Rechtsanspruch<br />
darauf zu, dass die Brücke als cWerk •<br />
im obligationenrechtlichen Sinne vom Werkeigentümer<br />
— in diesem Falle, wie wir zu wissen<br />
glauben, dem Kanton — in einem Zustand<br />
gehalten werde, der ihre gefahrlose Benützung,<br />
gewährleistet. Das gilt für den Automobilisten<br />
wie für alle anderen Verkehrsteilnehmer. Nur<br />
einem glücklichen Zufall ist es zu verdanken,<br />
dass den Vorkommnissen in der letzten Samstagnacht<br />
nicht auch Fussgänger zum Opfer fielen.<br />
Man wende nicht ein, Glatteis stelle einen Fall<br />
von höherer Gewalt dar, denn was auf UeberlarHs+rüssen<br />
möelich ist, sollte auch in einer<br />
Stadt durchführbar sein: die Sienalisienmg vereister<br />
«stellen nämlich und das rechtzeitiee Sanden.<br />
Wieviel muss noch passieren, bis sich die<br />
kompetenten Stellen zur Tat durchringen und<br />
sich daran erinnern, dass, wie der « Bund » richtig<br />
bemerkt, schon früher die Anregung gefallen<br />
ist, zu beiden Seiten der Kirchenfeldbrücke im<br />
Frühling und Herbst zum mindesten Warnungsschilder<br />
aufzustellen? Besser wäre es zwar, weil<br />
die Wirkung solcher Tafeln auf die Länge erfahrungsgemäss<br />
abstumpft, durch Schaffung<br />
einer Art Alarmbereitschaft den Strassenverkehr<br />
jeweüen sofort durch entsprechende Vorkehrungen,<br />
sei es durch die Anbringung von Schildern<br />
oder durch das Aufstellen von Polizisten auf das<br />
Auftreten besonderer Schleudergefahr auf der<br />
Brücke aufmerksam zu machen, vor allem aber<br />
ausgiebig zu sanden.<br />
Darüber hinaus bleibt auch in baulicher Hinsicht<br />
einiges zur besseren Sicherung der Brtikkenbenützer<br />
zu tun übrig. In seiner jetzigen Beschaffenheit<br />
bietet der niedrige Trennsockel an<br />
den beiden Trottoirrändern für Wagen einen<br />
illusorischen Schutz. Warum ihn nicht in<br />
geeigneter Weise verstärken und erhöhen?<br />
Eine Beeinträchtigung des Verkehrsflusses<br />
wäre davon nicht zu befürchten. Dass auch auf<br />
das gusseiserne Geländer kein Verlass ist und<br />
dass es ausbrechende Wagen nicht aufzuhalten<br />
vermag, hat man zur Genüge erlebt. Heisst es<br />
aber etwa übermarchen und Unmögliches erfordern,<br />
wenn man verlangt, dass sich die Fachleute<br />
auch dieser Seite der Angelegenheit annehmen<br />
und Mittel und Wege studieren, um gründlich<br />
Remedur zu schaffen? Es geht um Menschenleben!<br />
Soll sich der Automobilist wie der<br />
Fussgänger damit abfinden, dass ihn beim Befahren<br />
oder Begehen der Brücke in Zeiten kritischer<br />
Witterungsverhältnisse ein Gefühl des Unheimlichen<br />
beschleichen muss? Ja, soll das<br />
wirklich sein?<br />
ST11ASSEXBAU<br />
Um den Ausbau der Urner Mpenslrasscn<br />
Aus dem für den Alpenstrassenausbau während<br />
der Jahre <strong>1948</strong>/49 zur Verfügung stehenden<br />
Ueberbrückungskredit des Bundes von insgesamt<br />
7 Mill. Fr. fliessen dem Kanton Uri nach<br />
dem Bundesratsbeschluss vom 7. Juni 1943<br />
1 319 000 Fr. zu. Dieser Betrag soll in erster Linie<br />
der Gotthard-, Furka- und Sustenstrasse zugutekommen,<br />
wobei es sich jedoch nur um die Ausführung<br />
dringender Verbesserungs- bzw. Abschlussarbeiten<br />
handelt. Für den Ausbau der<br />
ersten beiden Strassen sieht der Kostenvoranschlag<br />
Aufwendungen in der Hqhe von 933 000<br />
resp. 573 000 Fr. vor. woran der Bund einen Beitrag<br />
von je 75 % leistet. Der endgültige Ausbau<br />
der Sustenstrasse erfordert noch 210 000 Fr., für<br />
den eine Bundessubvention von 90% in Aussicht<br />
steht. Trotz dieser hohen Beitragssätze bleiben<br />
somit dem finanzschwachen Kanton noch immer<br />
400 000 aus eigenen Mitteln zu tragen.<br />
Kürzlich hat nun der Urner Landrat dem<br />
Antrag der Regierung, diesen Kredit zu bewilligen,<br />
damit wenigstens die dringendsten Ausbauarbeiten<br />
im Rahmen des Ueberbrückungsprogramrns<br />
<strong>1948</strong>/49 durchgeführt werden können,<br />
seine Zustimmung erteilt und gleichzeitig<br />
mehrere Ergänzungsanträge angenommen. Danach<br />
sind ausser den unbedingt notwendigen<br />
Arbeiten an der Furka- und der Gotthardstrassc<br />
auch der Ausbau der Kurven bei Inischi und<br />
Teufenlachen (zwischen Amsteg und Gurtnellen)<br />
in Angriff zu nehmen und auch die Verbreiterung<br />
des Teilstückes der Gotthardstrasse<br />
zwischen Hotel Teil und Kantonsspital in Altdorf<br />
mit in das Ausbauprogramm einzubeziehen.<br />
Gleichzeitig erteilte der Landrat der Baudirektion<br />
die Ermächtigung, mit der Ausführung dieser<br />
Arbeiten sofort zu beginnen.<br />
Eine gewisse Enttäuschung für den Automobilisten<br />
bedeutet es dagegen, vernehmen zu müssen,<br />
dass die Mittel, welche der Kanton aus dem<br />
Ueberbrückungskredit des Bundes erhält, für<br />
eine Verbesserung des bedenklichen Zustandes<br />
der Schöllenenstrasse nicht ausreichen.<br />
Erst das 2. Alpenstrassenprogramm, das von 1950<br />
an laufen soll, bietet die Möglichkeit hiezu, wobei<br />
nach den Zusicherungen des Bundes diese<br />
Strasse die Priorität geniesst.<br />
ADTOMOB1LWIRTKCHAFT<br />
Schweizerische Automobileinfiihr<br />
der Nachkriegszeit<br />
Eine Uebersicht nach Ländern.<br />
Wir dürfen wohl allgemeines Interesse dafür<br />
voraussetzen, wenn wir die schweizerischen Importe<br />
an Motorfahrzeugen, über deren Bewegung<br />
wir an Hand unserer Aussenhandelsstatistik<br />
monatlich orientieren, für die Nachkriegsperiode<br />
vom Januar 1946 bis Juni <strong>1948</strong> einmal kurz<br />
rekapitulieren. Nach Herkunftsländern gegliedert<br />
ergibt sich folgendes Bild:<br />
1946 1947 <strong>1948</strong> Total<br />
Jan. 1946<br />
TTO » /„v. {& Mon.) bis<br />
USA (ohne<br />
j uni yw<br />
Inlandmontage) 3 666 8 105 6 125 17 396<br />
Inlandmontage 460 1860 815 3 135<br />
USA total 4 126 9 965 6 940 21031<br />
England 3 533 7 776 3 533 14 342<br />
Frankreich 3 348 6 801 2 632 12 781<br />
Italien 165 1836 1448 3 440<br />
Deutschland 147 111 498 756<br />
Tschechoslowakei 63 433 111 607<br />
Uebrige Länder 31 35 6 72<br />
Total Einfuhr 11413 26 957 15 168 53 538<br />
Nach dieser Zusammenfassung, die das Total<br />
aller Personen- und Lastwagenimporte inkl. eingeführte<br />
Chassis wiedergibt, beträgt der Anteil<br />
der USA an der Gesamteinfuhr rund zwei<br />
Fünftel (39,3 %), wobei 33,4 % auf die effektiven<br />
Importe aus den Vereinigten Staaten und die<br />
übrigen 5,9 % auf die in der Schweiz montierten<br />
Fahrzeuge entfallen. England und Frankreich<br />
figurieren mit 27,7 bzw. 23,9 % an zweiter und<br />
dritter Stelle, während wir auf den nächsten<br />
Plätzen Italien (6,5 %), Deutschland (1,4 %) und<br />
die Tschechoslowakei (3,1 %) finden. 0,1 % aller<br />
Importe kommen aus den übrigen Landern.
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BERN, 8. Dezember <strong>1948</strong><br />
VERSCHALTE VORDERRADER. Als erster Serienwagen hat der Nash 1949 verschalle Vorderräder. Dies wurde durch geringe<br />
Verkleinerung der Spurweite ermöglicht. Das Bild zeigt den viertürigen Sedän .<br />
NEUE AMERIKANER MODELLE<br />
Niedrigere und breitere Karosserien — Ambassador selbsttragend<br />
Viele Einzelverbesserungen<br />
Während die amerikanische Marke Nash bisher<br />
die Umstellung auf die neue Karosseriemode<br />
nur in sehr geringem Masse mitgemacht hat,<br />
stellt sie sich durch ihre Modelle 1949, von denen<br />
soeben die ersten Exemplare in der Schweiz eingetroffen<br />
sind, in die vordere Linie der Avantgardisten.<br />
Wie die Bilder zu dieser Beschreibung<br />
zeigen, präsentieren sich die neuesten Typen<br />
in stark veränderter, ausgesprochen modern<br />
anmutender Ausführung. « Niedriger, breiter<br />
und länger », das sind die Ziele, die sich die<br />
amerikanischen Autobauer dauernd stellen und<br />
im Fall der neuen Nash-Typen auch erreicht<br />
haben, denn die Modelle 1949 sind etwa 15 cm<br />
niedriger, 6 cm breiter und einige Zentimeter<br />
länger als ihre Vorgänger. Die äusseren Merkmale<br />
sollen zuerst behandelt werden, da sie besonders<br />
augenfällig, sind. Da seien einmal die<br />
wie die, Hinterräder gänzlich eingeschalteten<br />
Vorderräder erwähnt, die den Fahrzeugen durch<br />
die glatte Seitengestaltung ihren eigenen Charakter<br />
vermitteln. Verdeckte Vorderräder hat<br />
man seit Kriegsende wiederholt an einzelnen<br />
Spezialkarosserien besonders anlässlich der<br />
Autosalons gesehen, doch blieb es Nash vorbehalten,<br />
dieses Merkmal in brauchbarer Ausführung<br />
serienmässig zu verwenden. Damit der<br />
Wendekreis bei nicht übertriebener Gesamtbreite<br />
doch noch innerhalb vernünftiger Grenzen<br />
bleibe und das Wechseln der Vorderräder<br />
auch ohne Demontage komplizierter Verscha-<br />
EIN NEUES GESICHT Kündet die Verschalung des neuen Nash<br />
die Rückkehr der USA zu etwas bescheideneren Formen an ?<br />
Das abgerundete Rechteck mit den gekreuzten Stäben wirkt<br />
nicht mehr so blechern wie die eine Zeitlang modischen<br />
Chromattrappen.<br />
Nash Airflyte 1949<br />
lungsbleche möglich sei, wurde die Vorderspur<br />
beim « 600 » um 5, beim Ambassador um 7 cm<br />
reduziert, was die Fahreigenschaften angesichts<br />
des bei den neuen Modellen tiefergelegten<br />
Schwerpunktes kaum wesentlich berühren dürfte.<br />
Völlig geändert wurde auch die Frontgestaltung,<br />
die nunmehr als Merkmal ein liegendes,<br />
abgerundetes Rechteck mit breitem Chromrahmen<br />
und gekreuzten Stäben als Lufteintrittsöffnung<br />
zeigt Die seitliche Formgebung folgt<br />
der neuen « Pontoon »-Mode, wie sie die Amerikaner<br />
nennen; die geringere Gesamthöhe und<br />
die gestreckte Silhouette geben dem neuen Nash<br />
ein stark verändertes, geschmeidigeres und eleganteres<br />
Aussehen.<br />
Nach wie vor werden zwei Grundmodelle hergestellt,<br />
die sich heute jedoch mit Ausnahme der<br />
Motoren, der Gesamtabmessungen sowie der<br />
Uebersetzungsverhältnisse kaum mehr unterscheiden.<br />
Der kleinere Typ « 600 » behält seinen<br />
seitengesteuerten Sechszylindermotor mit<br />
14-Steuer-PS bei, der ihn zu einem der kleinsten<br />
und sparsamsten amerikanischen Maschinen<br />
stempelt; bei einer Bremsleistung von 83 PS<br />
kann man allerdings nicht von einem « kleinen »<br />
Wagen nach unseren Begriffen sprechen. Auch<br />
die grössere Kraftquelle, der obengesteuerte<br />
Sechszylindermotor mit 20 Steuer-PS des Modells<br />
Ambassador, ist in den wesentlichen<br />
Grundzügen beibehalten worden. Dieses Modell<br />
wurde allerdings einigen grundsätzlichen Aenderungen<br />
unterworfen. Wie der kleinere « 600 », so<br />
besitzt nunmehr auch der Ambassador eine<br />
selbsttragende Karosserie in Form eines elektrisch<br />
geschweissten Fachwerkgerippes, das<br />
gleichzeitig Rahmen und Karosserieträger darstellt.<br />
Früher hat der Ambassador wohl die Ka ! >-<br />
rosserie des Typs « 600 • benützt, doch verbarg<br />
sich unter ihr ein richtiges Normalchassis. Durch<br />
die neue Lösung wurde nunmehr auch beim<br />
Ambassador die gleiche Hinterachsaufhängung<br />
wie beim Typ « 600» angewendet; die starre<br />
Hinterachse wird in der Länge durch zwei<br />
Schrägstreben, seitlich durch einen -Stabilisierstab<br />
(Panhard-Stab) geführt, während nunmehr<br />
Schraubenfedern an Stelle der Halbelliptikfedern<br />
treten. Die Reaktion auf das Motordrehmoment<br />
wird nicht mehr durch die Federn, sondern<br />
durch ein Schubrohf rund um die Kardanwelle<br />
auf den Wagen übertragen. Diese Gestaltung der<br />
Hinterradaufhängung ist seit einiger Zeit besonders<br />
für selbsttragende Karosseriegerippe<br />
recht populär geworden und hat gute Resultate<br />
ergeben.<br />
Diese beiden Grundtypen «600 » und Ambassador<br />
werden in drei verschiedenen, wenn<br />
auch ähnlichen Karosseriemodellen ausgeführt,<br />
nämlich je einem zwei- und einem viertürigen<br />
Sedan sowie einem später lieferbaren zweitürigen<br />
Brougham, bei dem die hinteren Sitze als<br />
bequeme Einzelfauteuils in einem leichten Winkel<br />
zueinander gestellt und durch eine sehr<br />
breite Armlehne getrennt sind. Vergleicht man<br />
die neuen Typen mit den Modellen des laufenden<br />
Jahres, so stellt man beim « 600 » eine Gewichtszunahme<br />
von rund 70 kg vor allen Dingen<br />
wegen der wesentlich geräumigeren Karosserie<br />
fest, während der Ambassador trotz der schwereren<br />
Aufbauten infolge des Uebergangs zur<br />
selbsttragenden Bauweise auf dem gleichen Gewicht<br />
gehalten wird. Ausstattungsmässig sowie<br />
mit Bezug auf die Ausrüstung, mit Zubehör werden<br />
innerhalb dieser beiden Modelle noch<br />
einige Untertypen voneinander unterschieden.<br />
Trotz der stark reduzierten Höhe, die die<br />
heuen Nash-Modelle unter die niedrigsten amerikanischen<br />
Fahrzeuge einreihen lässt, konnte<br />
die reichliche Bodenfreiheit beibehalten werden,<br />
und auch die lichte Innenhöhe der Karosserien<br />
hat sich nur um wenige Zentimeter reduziert.<br />
Dabei hat allerdings die nutzbare Breite so stark<br />
gewonnen, dass der Nash nunmehr in der Breite<br />
zu den geräumigsten amerikanischen Personenwagen<br />
gehört.<br />
Eine nicht umwälzende, aber sehr 1 praktische<br />
Neuerung betrifft die Anordnung der Instrumente,<br />
die bei Nash schon bei den Modellen <strong>1948</strong><br />
besonders befriedigte. Bei vielen Wagen hat man<br />
etwas Mühe, die weit vom Auge des Fahrers entfernten<br />
und in einer zur Blickachse nicht senkrechten<br />
Ebene angeordneten Instrumente lesen<br />
zu können. Beim Nash sind die Zifferblätter sowie<br />
die wichtigsten kleinen Bedienungshebelchen<br />
in ein torpedoförmiges Gehäuse zusammengefasst,<br />
das an der oberen Seite der Lenksäule<br />
unmittelbar unter dem zweispeichigen Lenkrad<br />
befestigt ist. Dadurch liegen sämtliche Zifferblätter<br />
wirklich in der Augenlinie des Fahrers<br />
und lassen sich jederzeit ablesen, ohne dass die<br />
Augen stark abgelenkt werden müssen, wenn sie<br />
von der Fahrbahn wegblicken. Da nun alle<br />
ANSTATT DES ARMATURENBRETTES. Eine praktische Neuheit<br />
ist die Gruppierung der Instrumente in einen geschossförmigen,<br />
an der Lenksäule angebrachten Behälter, der nahe an den<br />
Augen Hegt. Zum Ablesen der Instrumente braucht man den<br />
Blick kaum mehr von der Fahrbahn zu nehmen.<br />
wichtigen Bedienungsorgane vom eigentlichen<br />
Instrumentenbrett weggenommen wurden, liess<br />
sich dieses stark nach vorne und aus dem Weg<br />
schieben, wodurch für die Knie der vorderen<br />
Fahrgäste mehr Baum zur Verfügung gestellt<br />
werden .konnte. Dieses an und für sich nicht so<br />
wIchtige*;Detail wurde deshalb erwähnt, weites<br />
heute bei vielen Wagen noch nicht einwandfrei<br />
gelöst ist. Auch die breiter gewordene, gekrümmte<br />
Windschutzscheibe gehört in diese<br />
Liste der Verbesserungen; wenn sie auch nicht<br />
übermässig hpch ist, so bietet sie dem Fahrer<br />
doch einen sehr freien Blick nach vorn und besonders<br />
auf die; von rechts-kommenden Fahrzeuge.<br />
Alle Türen sind an ihrer Vorderseite aufgehängt;<br />
die Türschlösser können durch einen<br />
Schlüssel von jeder Türe aus and ohne Rücksicht<br />
auf das beim Verlassen des Wagens betätigte<br />
Schloss geöffnet werden. Der Verstellbereich<br />
des vordem Sitzes wurde in horizontaler<br />
und vertikaler Richtung um je ca. 2 cm erweitert,<br />
so dass der mit Schnellgang<br />
[In Klammern: c 600 > ohne Schnellaanal<br />
I.Gang<br />
km/h<br />
10<br />
(i!|<br />
16<br />
118)<br />
38<br />
(42)<br />
2. Gang<br />
km/h<br />
16<br />
(181<br />
26<br />
128)<br />
61<br />
(671<br />
der Innenluft bei geschlossenen Fenstern innerhalb<br />
2 bis 3 Minuten) und weitgehender Filtrierung,<br />
regulierbarer Temperatur der Frischluft<br />
und wahlweises Ableiten in die Defrosterdüsen<br />
erlaubt. In den neuen Modellen hat sie ebenfalls<br />
verschiedene Detailverbesserungen erfahren.<br />
Die Nash-Werke haben stets eine gute Qualität<br />
für zusätzliche Ausrüstungsgegenstände angestrebt,<br />
was sich .auch beim Radioempfänger<br />
zeigt, der für tiefe Töne einen zweiten Lautsprecher<br />
im Heck besitzt, der die Vorderwand des<br />
735<br />
THEORET SCHE GESCHW ND GKEIT5-DREHZAHL.<br />
3. Gang 2.Schnellg. 3.Schnellg<br />
km/h<br />
25,8 23 40<br />
(28,41<br />
41 37 64<br />
(45)<br />
98' 87- 136«<br />
1108)<br />
Ambassador<br />
12 19 29 4 25 42<br />
b: 1600 19<br />
31 48 40<br />
67<br />
c: 3400 40 70 102 85 142«<br />
•. Angaben für c entsprechen nicht unbedingt den tatsächlich<br />
erreichbaren Geschwindigkeiten,<br />
b: Drehzahl des höchsten Drehmomentes.<br />
C: Drehzahl der Höchstleistung. Kurzfristig zulässige Drehzahl<br />
in den unteren Gängen liegt höher<br />
Modelle <strong>1948</strong> und 1949 besitzen aleiche Geschwindigkeits-<br />
Drehzahlverha tnisse.<br />
PREISE<br />
< 600 » Standard (ohne Schnellgang Klimaanlage und Kad:o<br />
etc.) ca. Fr 13 500.—<br />
< 600 > Super Special (mit Klimaanlage, ohne Schnellgang<br />
und Radio) ca. fr 14 500.—<br />
Aufpreis für Schnellgang Fr 390.—, für Radio Fr. 520.—<br />
Ambassador Super (mit Schnellgang und Klimaanlage, ohne<br />
Radiol ca. Fr. 18 500.—<br />
Aufpreis für Radio Fr. 520.—<br />
Ambassador Cusrom (Sonderausführung mit Zusatzrnaterinl,<br />
Schnellgang, Klimaanlage, Radio etc.) ca. Fr. 20 000.—<br />
Zwei- und viertüriae Sedan gleiche Preise.
10 AUTOMOBIL REVUE<br />
MITTWOCH, 8. DEZEMBER <strong>1948</strong> - Nr. 52<br />
LENKRAD-SPLITTER<br />
DAS GXOSSE VORDERABTEIL. Da kein Armaturenbrei» mehr<br />
vorhanden s«in mgss, konnte der Knieraum vergrößert werden.<br />
Vorne haben drei Personen in der Breite bequem Platz.<br />
Kofferraumes als Resonanzboden verwendet.<br />
Beide Lautsprecher sind aufeinander abstimm^bar.<br />
Der Gepäckraum selbst ist grösser geworden,<br />
da die neue Karosserieform dank des nicht<br />
Übertrieben hohen Heckfensters dies zulässt. Das<br />
Reserverad ist an die Seite des Gepäckraumes<br />
gestellt, was dessen nutzbares Volumen ebenfalls<br />
noch etwas vergrössert. Schloss, Handgriff des<br />
Kofferdeckels sowie Schluss- und Stopplicht sind<br />
als hübsche Gruppe zusammengefasst.<br />
Neben den erwähnten Aenderungen in den<br />
Karosserien treten die Verbesserungen am Motor<br />
wohl etwas zurück, doch fallen sie im ganzen<br />
ebenfalls ins Gewicht. Da die hauptsächlichsten<br />
technischen Daten in der beigegebenen Tabelle<br />
zusammengefasst sind und zudem an dieser<br />
Stelle schon früher ausführlich behandelt<br />
wurden, seien hier nur die Verbesserungen und<br />
Abänderungen erwähnt. Für unser Land spielt<br />
besonders die Verlegung der Benzinleitungen<br />
von der Auspuffseite auf die andere Motoren-<br />
HOTEl AUF RÄDERN. ZurBckklappen der Vorderlehnen, Auf-<br />
legen der Matratzen, und schon sind zwei Betten bereit. Diese<br />
Vorrichtung kann auf Wunsch auch in den viertürigen Sedan»<br />
geliefert werden.<br />
DIE KLIMA-ANIACE. Das tWeather Eye», das Wefteraufl«.<br />
funktioniert bei allen klimatischen Verhältnissen, temperiert<br />
das Innere und reinigt die Luft Auf dam Bild sieht man u.a.<br />
links den Thermostaten.<br />
KOFFERRAUM. Etwas mehr Platz durch grösseres<br />
Volumen und andere Reserverad-Unterbringung.<br />
Am oberen Rand des Kofferraumes<br />
der Sockel des zweiten Lautsprechers.<br />
Seite eine Bolle, da sie Dampfblasenbildung vermeiden<br />
hilft; durch verschiedene Massnahmen,<br />
wie eine stärker dimensionierte Kurbelwelle,<br />
vier Ringe pro Kolben statt drei nunmehr auch<br />
beim « 600 », einen neuen Thermostat-Typ für<br />
die Wasserkühlung sowie eine neuartige Dichtung<br />
für die Wasserpumpenwelle ist eine im gesamten<br />
nicht unwesentliche Verbesserung erzielt<br />
worden. Auch beim Motor des Ambassador wurden<br />
einige Aenderungen eingeführt.<br />
Die Kraftübertragung wurde fast nicht geändert,<br />
wenn auch die grösseren Modelle ein<br />
neues Warner-Getriebe erhielten. Der Schnellgang,<br />
ein zusätzliches Getriebe, wird bei beiden<br />
Modellen, beim kleineren allerdings gegen<br />
Mehrpreis, geliefert; kürzliche Versuche mit<br />
einem Nash, auf die noch zurückgekommen wird,<br />
zeigten deutlich, dass der Schnellgarig eine sehr<br />
wertvolle Ergänzung der Getriebestufen ergibt<br />
Und sehr hohe Durchschnitte ohne übermässigen<br />
Motorverschleiss sulässt. Er ist für beide Modelle<br />
sehr zu empfehlen.<br />
Nachstehend machen wir unsere Leser<br />
mit einem neuen Mitarbeiter bekannt, der<br />
sich während seiner Konstruktionsarbeit im<br />
Autobau, wo er sich einen guten Namen erworben<br />
hat (leider will er ihn hier verschweigen),<br />
manche Gedanken über die<br />
vorteilhaften und weniger vorteilhaften<br />
Seiten moderner Wagen macht, die er aus<br />
seiner reichen Fahrpraxis kennt. Wir wünschen,<br />
dass « Meckerers» Ideen den Weg in<br />
manches Konstruktionsbüro finden möge;<br />
auch diejenigen unserer Leser, die im Verkaufsraum<br />
der Autofirmen als « S. M. der<br />
Kunde » eine immer grössere Rolle auf die<br />
Gestaltung der neuen Modelle ausüben<br />
können, sind imstande, manch guter Idee<br />
zum Durchbruch zu verhelfen. Red.<br />
Wieviel Oel im Motor? Die Annehmlichkeit<br />
einer Benzinuhr ist schon lange bekannt,<br />
doch ist es bei den meisten Wagen noch immer<br />
nötig, die Motorhaube hochzuheben, um den<br />
Oelstand zu kontrollieren. Wir wünschen uns<br />
einen Oelniveau-Anzeiger als Obligatorium.<br />
Lautlos? Schön, aber nicht ohne<br />
Nachteil. Die Geräuschisolierung des Motors<br />
beim modernen Wagen ist eine sehr willkommene<br />
Angelegenheit. Denn nichts ist störender<br />
als Lärm, und die Nerven eines Menschen leiden<br />
unter Dauergeräuschen wohl mehr als unter andern<br />
Einflüssen. Aber — auch hier ein aber —<br />
auch der gutverschalte Motor eines modernen<br />
Wagens leidet unter seiner « Splendidisolation »,<br />
denn er würde viel mehr geschont werden, wenn<br />
man seine Arbeitsgeräusche deutlich vernehmen<br />
könnte. Auch dem technisch ungebildeten<br />
Fahrer fällt das Geräusch eines überarbeiteten<br />
Motors auf, und auch der genaueste Tourenzähler<br />
sagt nichts, wenn dem Motor fast die<br />
Puste ausgeht.<br />
*<br />
Deine Fahrkunst und die Zündholzsehachtel.<br />
Wenn man, getrieben von<br />
der Hast des Alltags, selber oft grössere Entfernungen<br />
fährt, so ist es nicht erstaunlich, dass<br />
man mit der Zeit eine gewisse Gewandtheit bekommt<br />
und verhältnismässig hohe Durchschnittsgeschwindigkeiten<br />
erzielt. Doch nimmt mit zunehmender<br />
Routine die Feinheit der Fahrweise<br />
ab. Da man das selbst meist nicht bemerkt, ist<br />
folgender Versuch ein aufschlussreicher Beweis:<br />
Stelle eine Zündholzschachtel hochkantig auf<br />
den Boden oder den Sitz, und zwar so, dass du<br />
sie beobachten kannst; fahre dann in der gewohnten<br />
weise, und die Schachtel wird umfallen.<br />
Bringe den Wagen zum Stillstand, stelle die<br />
Schachtel wieder auf, fahre langsam an, schalte<br />
die Gänge eiitsprechend der Drehzahl des Motores,<br />
benütze die Bremse mit Gefühl, fahre die<br />
Kurven der Geschwindigkeit entsprechend: die<br />
Zündholzschachtel wird nicht umfallen, und die<br />
früher erzielte Durchschnittsgeschwindigkeit<br />
wird sieb verringern. Dieser Versuch, regetoäs-<br />
sig wiederholt, bringt dir für ein paar Kilometer<br />
wieder zum Bewusstsein, dass du noch kein vollkommener<br />
Fahrer bist. Dein Wagen ist stets<br />
bereit, so gefahren zu werden, wenn du willst.<br />
Einheitliche Höhe für Stoßstangen.<br />
Wie lange wird es noch dauern, bis wir<br />
auch in Europa eine Einheitshöhe für Stoßstangen<br />
kennen? Die amerikanischen Automobilfabrikanten<br />
einigten sich über dieses Problem<br />
vor fast 14 Jahren, was den Fahrern in den<br />
USA. viele Vorteile brachte; und es würde keine<br />
Schwierigkeit bereiten, wenn sich auch die Erzeuger<br />
europäischer Fahrzeuge dieser Einheitshöhe<br />
anpassen würden.<br />
Amerikanische Rennwagen. Es gibt<br />
in den USA. eine grosse Anzahl von Rennwagen,<br />
die in den meisten Fällen nicht den internationalen<br />
Vorschriften entsprechen. Diese Fahrzeuge<br />
weisen viele interessante technische Einzelheiten<br />
auf, die von der europäischen Konstruktionsweise<br />
grundlegend verschieden sind. Um so erstaunlicher<br />
ist es, dass die Erfahrungen, die beim<br />
Bau und in den Rennen gesammelt werden, für<br />
die normale Produktion Verwendung finden, obwohl<br />
die Herstellung dieser Rennwagen meistens<br />
von Automobil- und Zubehörfirmen finanziert<br />
wird. Hoffentlich wird sich der Automobilsport<br />
in Europa nie derart der Reklame und Propaganda<br />
unterordnen.<br />
*<br />
Wohin mit dem Reserverad? Bei<br />
vielen modernen Wagen ist das Reserverad im<br />
Gepäckraum untergebracht, was halb so schlimm<br />
ist, wenn man es leicht erreichen kann. Doch<br />
in manchen Fällen ist es so untergebracht, dass<br />
man im Fall einer Reifenpanne « en route » zuerst<br />
das ganze Gepäck auf die womöglich nasse<br />
oder staubige Strasse legen muss, bevor man es<br />
erreicht; ist einmal das Rad gewechselt, so muss<br />
der beschmutzte Reifen in den bisher sauberen<br />
Gepäckraum gebracht werden, worauf man das<br />
ebenfalls nass oder staubig gewordene Gepäck<br />
wieder einräumen darf. Man zweifelt, dass die<br />
Konstrukteure eines solchen Wagens je selbst<br />
einmal ein Rad an ihrem Geschöpf gewechselt<br />
haben.<br />
Amerikanische Stromlinie und<br />
englische Kleinwagen. Am Londoner<br />
Salon wurde eine Anzahl englischer Kleinwagen<br />
gezeigt, die äusserlich ihren grossen Brüdern<br />
von der anderen Seite des Atlantiks sehr ähnlich<br />
sehen. Doch mangelt es in manchen Fällen an<br />
genügender Sicht, besonders von den Hintersitzen.<br />
Obwohl diese Beschränkung der Fensterfläche<br />
in flachem Land wohl kaum auffällt, verlangt<br />
eine Alpenfahrt mit ihren abwechselnden<br />
und reichhaltigen Panoramas eine gewisse Halsgymnastik,<br />
sofern man die Wunder der Natur<br />
betrachten will. Man kann sich wohl die Frage<br />
Stellen, ob für die englischen Kleinwagen, die<br />
einst wegen ihrer guten Sicht bekannt waren,<br />
der Stil der amerikanischen c Stromlinie » einen<br />
praktischen Zweck besitzt, da die Höchstgeschwindigkeit<br />
mancher von ihnen 100 km/h<br />
wenig überschreitet.<br />
Jahresbilanz: Ende gut, alles gut -dank PENNZOIL!<br />
Ein untrüglicher Wertmesser<br />
Zahlen Sie einmal die Volkswagen, die Ihnen im Verlaufe eines einzigen Tages<br />
begegnen! Ein Automobilist hat es kürzlich in Zürich getan und dabei die Zahl<br />
47 erreicht — und das wenige Monate nach der Einfuhr des ersten VW in<br />
die Schweiz! Es ist keineswegs der günstige Preis allein, der diese Beliebtheit<br />
erklärt Nach welchen Gesichtspunkten auch immer Sie Ihre Wahl treffen:<br />
viele Gründe sprechen für den VW! — Technisch geschulte Automobilisten<br />
bewundern die durchdachte Konstruktion, die in dieser Preisklasse auf lange<br />
Zeit hinaus kaum zu überbieten ist. Fahrer, die öfters grosse Strecken bewältigen<br />
müssen, bevorzugen den VW wegen seiner Anspruchslosigkeit im Betrieb<br />
und Unterhalt Frauen lieben vor allem die spielend leichte Steuerung, und Automobilisten<br />
mit wenig Fahrpraxis schätzen die sprichwörtliche Fahrsicherheit und<br />
einfache Bedienung. Mancher Besitzer- eines Luxusautomobils schliesslich hält<br />
sich einen'VW als zweiten Wagen und wird besonders im Winter mit Vorliebe<br />
dieses wendige, gleitsichere und dank ausschliesslieber Luftkühlung absolut frostfeste<br />
Fahrzeug benutzen. Die Luftkühlung, das ist etwas vom Allerwichtigsten:<br />
kein Kühlwasser — keine Kühlerschwierigkeiten, keine Frostschäden mehr!<br />
Verlangen Sie den illustrierten Prospekt und lassen Sie sich den VW vorführen!<br />
Generalvertretung<br />
für die Schweiz<br />
NEUE AMAG AG., ZÜRICH<br />
TELEFON (051) 241620
ISr. 52 - MITTWOCH, 8. DEZEMBER 1 1918<br />
Der OpeI-Blitz-l,5-t-Schnell-Lastwagen<br />
Seit kurzer Zeit wird durch die General Motors<br />
S. A. in Biel der aus der Vorkriegszeit bekannte<br />
Opel-Blitz-Sehnellastwagen wieder auf<br />
dem schweizerischen Markte eingeführt. Dieses<br />
Fahrzeug figuriert seit dem Jahr 1938 im. Bauprogramm<br />
der Opel-Werke, d. h. seit jenem Zeitpunkt,<br />
da dieses Werk von General Motors beherrscht<br />
wird. Die amerikanischen Konstruktionstendenzen<br />
sind unverkennbar. Das Fahrzeug<br />
Ein verbessertes Vorkriegsmodell<br />
ist seiner Gesamtkonzeption nach gut auf<br />
schweizerische Transportbedürfnisse und Strassenverhältnisse<br />
zugeschnitten, was die General<br />
Motors in Biel wohl auch veranlasst hat, diesen<br />
Typ wieder auf den schweizerischen Markt zu<br />
bringen.<br />
Es handelt sich um ein Fahrzeug für leichte<br />
und schnelle Transporte, mit einem 12,6-Steuer-<br />
PS-6-Zylinder-Benzinmotor ausgerüstet, das bei<br />
einer Nutzlast von 1,5 t mit einem Benzinverbrauch<br />
von 17 Litern auf 100 km auskommen<br />
und eine Höchstgeschwindigkeit von 95 km/h erreichen<br />
soll. Als leichter Lastwagen der Kategorie<br />
bis 3500 kg kann der Opel-Blitz mit einem<br />
Personenwagen-Fahrausweis geführt werden.<br />
Die wichtigste Neuerung bei der Nachkriegsserie<br />
besteht in der Erhöhung der Chassistragfähigkeit<br />
von 2050 kg (1939) auf<br />
2150 kg, die durch Verstärkung des Rahmens<br />
und Verwendung der Pneudimension 6.00—18-<br />
extra, erreicht wurde. Der Spielraum für das<br />
Karosseriegewicht oder für die approximative<br />
Nutzlast wurde damit etwas erweitert. Im folgenden<br />
seien noch einige Verbesserungen erwähnt,<br />
die nicht ohne weiteres auffallen.<br />
Der Motor.<br />
Der Motor entspricht dem früher im Opel<br />
Kapitän und im Chevrolet verwendeten 2,5-<br />
Liter-Typ mit hängenden Ventilen. Es ist ein<br />
ausgesprochener Kurzhubmotor mit 80 mm Bohrung<br />
und 82 mm Hub, entsprechend 2473 cm 8<br />
Hubvolumen. Die mittlere Kolbengeschwindigkeit<br />
beträgt bei 3500 U/min nur 9,6 m/sec. Die<br />
Höchstleistung von 55 PS erreicht der Motor bei<br />
3500 U/min (früher 3600 U/min). Das Verdichtungsverhältnis<br />
von 6 : 1 und die spezifische Leistung<br />
von 22,2 PS pro Liter sprechen für einen<br />
robusten, nicht hochgezüchteten Gebrauchsmotor.<br />
Die Kurbelwelle ist vierfach gelagert,<br />
statisch und dynamisch ausbalanciert und trägt<br />
vorne einen Schwingungsdämpfer. Die Leichtmetallkolben<br />
sind mit zwei Kompressions- und<br />
einem Oelabstreifring versehen. Der Motor hat,<br />
wie dies beim Chevrolet-Zylinderkopf immer<br />
üblich war, hängende Ventile, die von der untenliegenden<br />
Nockenwelle über Stössel, Stossstangen<br />
und Kipphebel betätigt werden. Neue<br />
Nockenformen verleihen dem Motor einen weichern<br />
Gang. Der Opel-Fallstromvergaser weist<br />
alle modernen automatischen Regulierorgane auf,<br />
die zu einem sparsamen Benzinverbrauch auch<br />
bei ungünstigen Betriebsbedingungen beitragen.<br />
Als Besonderheit sei die Teillastnadel erwähnt,<br />
welche die Benzin-Durchflussmenge an der<br />
Hauptdüse in Abhängigkeit von der Drosselklappenstellung<br />
begrenzt. Ferner ist eine Gemischvorwärmung<br />
durch Auspuffgase vorgesehen,<br />
welche die Beheizung des Vergasers den wechselnden<br />
Erfordernissen selbsttätig anpasst. Eine<br />
zusätzliche Brennstoffeinspritzung in den Vergaserluftstrom<br />
aus der Beschleunigungspumpe<br />
gibt dem Motor kurzzeitig ein erhöhtes Anzugsvermögen.<br />
Bei der Motorschmierung — es handelt sich<br />
um eine Druckumlaufschmierung mit Zahnradölpumpe<br />
— ist bemerkenswert, dass die Oelkanäle<br />
bis zu den Kolbenbolzen führen und dass<br />
die Zylinderwände, die Nocken sowie der Antrieb<br />
des Zündverteilers, der Brennstoffpumpe<br />
und des mechanischen Scheibenwischers nicht<br />
bloss durch Schleuderwirkung des Oels im Kurbelgehäuse,<br />
sondern zwangsläufig mit einem<br />
Oelstrahl versorgt werden, der an den Pleuelstangenköpfen<br />
austritt. Oel-, Benzin- und Wasserdämpfe<br />
lüftung aus dem Carter abgeführt.<br />
Der Kühler fasst 10,8 Liter Wasser. Lager<br />
und Dichtungen der Wasserpumpe bedürfen keiner<br />
Wartung. Die Betriebstemperatur des Motors<br />
wird durch einen Wellrohr-Thermostat reguliert,<br />
der bei Wassertemperaturen von über 60' C den<br />
Kühler in die Zirkulation einschaltet.<br />
AUTOMOBIL REVUE<br />
Die Kraftübertragung.<br />
Die Elemente der Kraftübertragung entsprechen<br />
den altbewährten Bauformen. Die Einplatten-Trockenkupplung<br />
hat keine Schmierstellen.<br />
Das Ausrücklager ist als Graphftring<br />
ausgebildet.<br />
Das normale Viergang-Schubradgetriebe ist<br />
mit einer gross dimensionierten Synchronkupplung<br />
zwischen dem -3. und 4. Gang ausgerüstet.<br />
Bemerkenswert ist, dass alle Räder schrägverzahnt<br />
sind und daher geräuscharm arbeiten, was<br />
sich bei einem Lastwagen, der oft lange in den<br />
untern Gängen fährt, angenehm auswirkt.<br />
Die Kardanwelle ist zweiteilig und weist drei<br />
Kreuzgelenke mit Nadellagern auf, die keiner<br />
Wartung bedürfen. Pignon und Tellerrad des<br />
Hinterachsantriebes sind spiralverzahnt. Das<br />
Uebersetzungsverhältnis beträgt 1 :5,5. Die Hinterachse<br />
ist in Abweichung von der frühern<br />
Bauart, jetzt wie bei schweren Lastwagen, vollschwebend<br />
konstruiert, d.h. die Differentialwellen<br />
haben nur das Drehmoment zu übertragen<br />
und werden nicht mehr auf Biegung beansprucht.<br />
Sie können von aussen eingesteckt werden,<br />
während das Fahrzeug auf den Rädern<br />
steht.<br />
Das Fahrgestell.<br />
Die I-förmigen Rahmenträger sind durch<br />
sechs Quertraversen verschiedener Profilierung<br />
verstärkt. Am hintern Rahmenende kann an<br />
einem kräftigen, U-förmigen Querträger eine<br />
Kupplung für leichten Anhängerbetrieb montiert<br />
werden. Der Rahmen ruht auf langen Blattfedern.<br />
Alle Schubkräfte werden über das vordere<br />
Federauge der Hinterradfedern auf dasBremsbacken sind an Gelenklaschen<br />
wirkt hydraulisch auf alle vier Räder. Die<br />
werden durch eine spezielle Be-<br />
befestigt<br />
Fahrgestell des 1,5-t-Sehnellastwagenj Op«i Blitz,<br />
Chassis übertragen. Die hintern Federenden sind<br />
an kräftigen, beweglichen Federlaschen befestigt.<br />
Die Vorderradfedern werden durch zwei Stossdämpfer<br />
in ihrer Wirkung unterstützt.<br />
Die Vorderachse ist als sog. Faustachse konstruiert,<br />
und die Lenkstange wurde querliegend<br />
angeordnet, damit die Präzision der Lenkung<br />
weniger durch Brems- und Federungseinwirkungen<br />
beeinträchtigt wird. Der Lastwagen ist mit<br />
einer von aussen leicht nachstellbaren Schnekkenrollenlenkung<br />
ausgerüstet.<br />
Das neue Modell weist verstärkte und vergrösserte<br />
Bremstrommeln auf. Die Fussbremse<br />
Opel-BIita-l,5-t-45.<br />
Technische Daten und Merkmal»<br />
MOTOR: 12,59 Steuer-PS, 6 Zylinder in Linie,<br />
80x82 mm Hubvolumen 2473 cm", Verdichtung 6,0A,<br />
Bremsleistung 55 PS bei 3500 T/min, Opel-FoUstronvvergaser,<br />
mech. Benzinpumpe, Druckschmierung, Oelinhalt<br />
5,22 Liter, Batteriezündung, Bosch-Zündkerzen<br />
W 145 Tl. Elektrodenabstand 0,7—0,8 mm, Zündfolge<br />
1-5-3-6-2-4, Batterie 6 V, 75 Ah, Wasserkühlung mit<br />
Pumpe und Thermostat, Inhalt 10,8 Liter.<br />
KRAFTÜBERTRAGUNG: Einschreiben Trockenkupplung,<br />
Vierganggetriebe, Uebersetzungen: 1. Gang<br />
24,64:1; 2. Gang 14,355:1; 3. Gang 9,24:1; 4. Gang<br />
5,5:1; Rückwärtsgang 26,125 :1; Oelinhalt: Getriebe<br />
1,1 Liter, Hinterachse 2,5 Liter<br />
FAHRGESTELL: Normalrahmen, Holbelliptikfedern<br />
vorne und hinten, Stossdämpjer vorne, Fussbremse hydraulisch<br />
auf 4 Räder, Handbremse mechanisch auf<br />
Hinterräder, Schneckenrollenlenkung, Benzintank<br />
57 Liter; Bereifung 6fach 6.00—18-extra.<br />
ABMESSUNGEN UND GEWICHTE:, Radstand 325 cm,<br />
Spurweite vorne 134,5 cm, hinten 142 cm, kleinster<br />
Wendekreis 13,8 m, grösste Breite 176,5 cm, Tragfähigkeit<br />
des Fahrgestells einschliesslich Kabine 2150 kg,<br />
Approx. Nutzlast 1500 kg, fabrikgarantiertes maximales<br />
Gesamtgewicht 3300 kg.<br />
FAHRLEISTUNGSDATEN: Max. Geschwindigkeit im<br />
direkten Gang: 95 km/h, Steigfähigkeit, beladen auf<br />
guter Strosse 1. Gang 23%, 2. Garig 13%, 3. Gang<br />
7,5%, 4. Gang 3,5%. Brennstoffverbrauch (Normverbrauch)<br />
17 Liter auf 100 km.<br />
PREIS: Chassis mit Kabine lohne Wust] Fr. 9500.—.<br />
und können sich ihrer ganzen Fläche nach der<br />
Bremstrommel anschmiegen. Es wird damit eine<br />
bessere Bremswirkung und gleichmässigere Abnützung<br />
der Bremsbeläge angestrebt. Die Handbremse<br />
wirkt als wirklich unabhängige Betriebsbremse<br />
mechanisch auf beide Hinterräder.<br />
Die bereits erwähnte Erhöhung der Chassistragfähigkeit<br />
kommt in der Verwendung von<br />
Pneus der Dimension 6.00—18-extra (früher<br />
5.50—18) zum Ausdruck. Die Hinterräder sind<br />
bereift.<br />
Halbschnitt durch den 2,5-Uter-Seehszylindermotor.<br />
II<br />
(Schlüge Seite 13)<br />
MOTOR-REVISIONEN<br />
Maximale Leistung mit<br />
unseren Kolben und Lagern<br />
Feinbohren sämtlicher Zylinder auf<br />
Kellenberger-Feinbohrwerk<br />
• Fabrikation neuer Kolben. Grosses Lager aller<br />
gangbaren Motor-Marken (Nova-Kolben)<br />
• Rundschleifen der Kurbelwellen<br />
Neulagern von Motoren mit Spezialmaschmen für Haupt- und<br />
Pleuellager<br />
• Zylinder ausbüchsen, Ventile, Ventilsitze<br />
• Sämtlich« Kolbenringe und Novix-Ringe ab Lager lieferbar<br />
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12 AUTOMOBIL REVUE<br />
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Nr. 52 - MITTWOCH, «. DEZEMBER »4«<br />
AUTOMOBIL REVUE 13<br />
Ein neuer Zweitakt-Dieselmotor<br />
mit Auspuffabsaugung nach Kadenacr<br />
Eine der ältesten englischen Nutzfahrzeugverke,<br />
die Foden Ltd., hat kürzlich einen neuen<br />
Dieselmotor herausgebracht, der im Zweitakt<br />
arbeitet. Der Gas Wechsel erfolgt durch Längsspülung,<br />
d. h im unteren Totpunkt öffnet der<br />
Kolben in üblicher Weise eine Reihe von Schlitzen<br />
für den Lufteinlass, während der Auslass<br />
durch zwei im Kopf hängend angeordnete Tellerventile<br />
gesteuert wird. Die nötige Spülluft<br />
wird durch einen ebenfalls von Foden entwikkelten<br />
Roots-Kompressor mit zweiflügeligen Rotoren<br />
geliefert, der mittelst schrägverzahnter<br />
Zahnräder vom Motorhinterende angetrieben<br />
wird. Die selbe Zahnradreihe besorgt übrigens<br />
auch den Antrieb der Brennstoffpumpe und der<br />
hoch im Block liegenden Nockenwelle. Da für<br />
den Antrieb des Kompressors bis zu 20 PS übertragen<br />
werden müssen, sind diese Getriebe sehr<br />
robust konstruiert. Der Kompressor-Enddruck<br />
beträgt 0,35 atü. Der Kolben läuft in einer nassen<br />
Büchse und besitzt die für Zweitaktmotoren<br />
notwendige grosse Länge sowie Kolbenringe am<br />
Ober- und Unterende. Der im oKlben angeordnete<br />
Verbrennungsraum hat flache Herzform.<br />
Die beiden Auslassventile werden von einer<br />
hochliegenden Nockenwelle angetrieben. Pro Zylinder<br />
ist ein Nocken vorgesehen, der über einen<br />
bronzegelagerten, leicht schräg angeordneten<br />
Rollenstössel und eine kurze Stoßstange einen<br />
gabelförmigen, für beide Ventile gemeinsamen<br />
Kipphebel betätigt. Die gusseisernen Ventilführungen<br />
sind direkt vom Wasser umspült.<br />
Das Auspuffsystem arbeitet mit Kadenacy-<br />
Auspuffabsaugung (siehe «AR» vom 16.Januar<br />
1946, 1. Oktober und 3. Dezember 1947). Die<br />
Einspritzdüsen sind als Einlochdüsen ausgebildet<br />
und unter ca. 45° im Kopf eingesetzt Die Einspritzstrahlrichtung<br />
ist tangential, was zusammen<br />
mit der durch die Formgebung der Einlassschlitze<br />
erreichten Luftturbulenz eine gute Verwirbelung<br />
sicherstellen soll. Die auf dem Kompressorgehäuse<br />
montierte CAV - Einspritzpumpe<br />
besitzt einen hydraulischen Regler. Das Kompressionsverhältnis<br />
beträgt 14 :1. Zu erwähnen<br />
ist (für Unterhalt wichtig), dass der Zylinderkopf<br />
ohne Demontage von Ventilen, Kipphebeln,<br />
Stoßstangen oder Düsen als Einheit abgenommen<br />
werden kann.<br />
Die Kurbelwelle, die aus ungehärtetem<br />
Chromnickelstahl besteht, läuft in sieben grossdimensionierten<br />
Weissmetallagern mit Stahlschalen.<br />
Die aus Aluminiumbronze gefertigten<br />
Lagerdeckel werden durch lange Bolzen gehalten,<br />
die durch den Block nach oben geführt werden<br />
und zur Befestigung des Zylinderkopfes benutzt<br />
werden.<br />
Kurbel- und Zylindergehäuse sind in einem<br />
Stück aus vergüteter Leichtmetallegierung gegossen<br />
und in drei Teile unterteilt, unten das<br />
eigentliche Kurbelgehäuse, darüber, in der Höhe<br />
der Lufteinlaßschlitze, ein Spüllufttunnel und<br />
zuoberst der Wassermantel, der die nassen Laufbüchsen<br />
umgibt. Die Abdichtung dieser drei Gehäuseteile<br />
erfolgt durch die Laufbüchse, die an<br />
den drei Dichtungsstellen je eine Ringnut trägt,<br />
welche mit einem Dichtungsring aus synthetischem<br />
Gummi gefüllt ist. Die Zentrierung der<br />
Büchse erfolgt durch den Flansch am oberen<br />
Büchsenende.<br />
Teil-Langsschnitt des F»d«m-<br />
Motors mit Auspuff-Ventil»«<br />
und Einlass-Schlitze«.<br />
iZeicbn, «Commerciol Motor«»<br />
Die Schmierung erfolgt in üblicher Weise<br />
durch Leitungen zu den Kurbelwellenhauptlagern,<br />
durch die hohlgebohrte Kurbelwelle und<br />
hohle Pleuelstangen zu den Kurbelzapfen- und<br />
Kolbenbolzenlagern. Eine kleine Bohrung im<br />
Pleuelstangenoberteil spritzt jeweils in den beiden<br />
Totpunkten eine kleine Oelmenge an die<br />
Zylinderwand.<br />
Die Abmessungen und Leistungsdaten der<br />
Maschine sind die folgenden: Bohrung 85 mm,<br />
Hub 120 mm, Hubraum 4090 cm', Höchstleistung<br />
126 PS bei der Maximaldrehzahl (Regeldrehzahl)<br />
von 2000 T/min; die Literleistung beträgt also<br />
mehr als 30 PS/Liter. Anzahl der Zylinder: 6.<br />
Das Gewicht des Motors ohne elektrische Hilfsapparate<br />
beträgt 495 kg. Der Kompressor dreht<br />
mit doppelter Kurbelwellentourenzahl. hjb.<br />
Seitliche Ansicht des Foden-Zweitakt-Dieselmotors mit Aufladung.<br />
Der Opel-Blitz-Schnell-Lastwagen<br />
(Scbluss von Seüte 11)<br />
Die elektrische Anlage wird von einer<br />
6-Volt-Batterie, mit einer Kapazität von 75 Ah<br />
sowie von einem spannungsregulierten Dynamo<br />
versorgt.<br />
Das Fahrzeug wird von den General Motors<br />
in Biel als Chassis mit Kabine geliefert und<br />
wiegt in betriebsfertigem Zustand ca. 1300 kg.<br />
Für die Karosserie, die vom Käufer frei gewählt<br />
werden kann, verbleibt neben der Nutzlast von<br />
1500 kg noch eine Gewichtsmarge von 500 kg<br />
(ohne Führerkabine) bis zum zulässigen Gesamtgewicht<br />
von 3300 kg.<br />
Bei gleichbleibendem Radstand von 3250 mm<br />
wurde die Spurweite vorne um 50 mm auf 1345<br />
mm und hinten um 60 mm auf 1420 mm (Mitte<br />
Zwillingsreifen) verbreitert. Die Breite über<br />
alles, auf der Höhe der Kabine gemessen, beträgt<br />
1,65 m.<br />
UND WIEDERUM<br />
Parfumerie<br />
Schindler<br />
Paradeplatz Zürich Bahnhofstrasse 26<br />
Fahrleistung.<br />
Mit dem Opel-l,5-t-45-Schnellastwagen müssen<br />
auf Grund der Fabrikangaben beachtliche<br />
Fahrleistungen erzielt werden können. Der Wagen<br />
weist bei voller Belastung, dank dem starken<br />
Motor und der niedrigen Totlast, mit 60 kg<br />
pro PS ein günstiges Leistungsgewicht auf. Die<br />
Reisegeschwindigkeit wird mit 65 knvh und die<br />
Höchstgeschwindigkeit mit 95 km/h angegeben.<br />
Auf guter Strasse beträgt die Steigfähigkeit mit<br />
voller Last im 1. Gang 23%, im 2. Gang 13%,<br />
im 3. Gang 7,5 % und im 4. Gang 3,5 %. Chassis<br />
und Motor sollen für ein Gesamtgewicht mit Anhänger<br />
von 5.7 t berechnet sein. Dieser Auslastung<br />
stehen in der Schweiz gesetzliche Vorschriften<br />
entgegen.<br />
Wie bei den frühern Opel-Blitz-Schnellastwagen<br />
erhält man auch von diesem Nachkriegsmodell<br />
den Eindruck, dass die Herstellerin darauf<br />
ausging, ohne das Risiko einer Neukonstruktion<br />
einzugehen, im Wege der Detailverbesserung<br />
den Gebrauchswert des Fahrzeuges erneut<br />
7-u erhöhen. -trund<br />
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AUTOMOBIL REVUE<br />
int-, _<br />
\ r<br />
ME SEITE DER BETRIEBSKOSTENPROBLEME<br />
Wann rentieren zwei Wagen ?<br />
Die Betriebskosten von zwei mit Wechselnummer gefahrenen Personenwagen<br />
Dieses nachstehend behandelte Problem<br />
wurde durch einen Leser aufgeworfen. Wenn<br />
es auch nicht jedermann angeht, so ist es<br />
interessant genug, um einmal ausführlich<br />
besprochen zir werden.<br />
Red.<br />
Mancher Automobilist muss jährlich beträchtliche<br />
Fahrstrecken zurücklegen und aus<br />
bestimmten Gründen einen grösseren Wagen<br />
verwenden, wobei jedoch häufig die zur Verfügung<br />
stehenden Plätze nicht ausgenützt sind.<br />
Solche Fahrer haben sich bestimmt schon gefragt,<br />
ob nicht die Verwendung eines kleineren<br />
Wagens neben dem grösseren Fahrzeug rationeller<br />
wäre und unter welchen Voraussetzungen<br />
dies zutreffen könnte. Um diese Frage zu beleuchten,<br />
ist der Versuch unternommen worden,<br />
die approximativen Betriebskosten für einen bestimmten<br />
Fall durchzurechnen.<br />
Es sei angenommen, die jährliche Fahrstrecke<br />
betrage 30 000 km, an Fahrzeugen stehe<br />
ein grosser Amerikaner mit 21 PS, Katalogpreis<br />
Fr. 17 400.—, Benzinverbrauch 19—21 Liter per<br />
100 km (im Verlauf der Benützung ansteigend),<br />
und dazu ein Kleinwagen von 3 PS, Katalogpreis<br />
Fr. 5250.— und einem Treibstoffverbrauch von<br />
7—8 Litern zur Verfügung. Für den grossen<br />
Wagen werden 150 000 km und für den Kleinwagen<br />
80 000 km Gesamtfahrstrecke (Lebensdauer)<br />
angenommen. Diese Verhältnisse dürften<br />
praktisch zutreffen. Die einzelnen Kostenfaktoren<br />
können selbstverständlich davon abweichen.<br />
Als Amortisationsgrundlage ist eine nach der<br />
jährlichen Fahrleistung abgestufte, im übrigen<br />
vom Restwert berechnete Quote verwendet. Es<br />
ist weiterhin angenommen, dass das kleinere<br />
Fahrzeug unter Wechselnummer mit dem grösseren<br />
zirkuliert, so dass nur auf dem grösseren<br />
Steuer und Haftpflichtversicherung bezahlt<br />
werden müssen. Dagegen benötigen beide einen<br />
eigenen Einstellraum, welcher für den Grossen<br />
mit Fr. 30.— und für den Kleinen mit Fr. 25.—<br />
monatlich berechnet ist. Eine Kaskoversicherung<br />
ist nur für den grösseren Wagen eingesetzt; sie<br />
umschliesst Reifen- und Feuerschäden. Als<br />
Standort der Fahrzeuge ist Bern gewählt. Für<br />
Standorte in andern Kantonen ergeben sich<br />
Aenderungen aus der Art der Steuerberechnung,<br />
der Gebühren und Garagemieten etc.; diese Beträge<br />
weichen aber gesamthaft von den in Rechnung<br />
gestellten nur wenig ab. Die Reparaturkosten<br />
auf dem grösseren Fahrzeug sind mit<br />
der Hälfte * auf dem kleineren mit % des Ankaufswertes<br />
veranschlagt, wobei nach 100 000,<br />
bzw 60 000 km Fahrleistung eine Generalrevision<br />
angesetzt worden ist. Die entsprechenden<br />
momentanen Mehrkosten erscheinen in der<br />
Aufstellung.<br />
In der Tabelle sind nun die Zahlen beider<br />
Fahrzeuge einander gegenübergestellt. Beginnend<br />
mit einer jährlichen Fahrstrecke von 5000<br />
km in Abständen von je 5000 zu 5000 bis zur<br />
maximalen Leistung von 30 000 km, sind für<br />
eine Betriebsdauer von 1—10 Jahren fünf Vergleichspositionen<br />
berechnet. Es ist unschwer,<br />
festzustellen, dass die Betriebskosten beider<br />
Fahrzeuge erheblich differieren. Dabei ist allerdings<br />
zu beachten, dass beim Kleinwagen die<br />
entsprechenden Posten für Steuer und Versicherungen<br />
fehlen.<br />
Beim grossen Wagen zeigt sich, dass die Betriebskosten<br />
im Laufe der Zeit bis auf rund die<br />
Hälfte der Anfangskosten herabsinken. Dies ist<br />
verständlich, wird doch bei einer jährlichen<br />
Fahrstrecke von z. B. nur 5000 km der Zeitpunkt<br />
einer Generalrevision überhaupt nicht erreicht.<br />
Selbst bei 10 000 km liegt sie noch ausserhalb<br />
unserer Rechnung, dagegen begegnen wir einem<br />
entsprechenden Posten in der dritten Kolonne<br />
waagrecht unter dem 8. Betriebsjahr. Haben die<br />
Reparaturkosten bei kleiner jährlicher Fahrleistung<br />
nur wenig Einfluss auf die Totalkosten,<br />
so wirkt sich dafür die Amortisationsquote um<br />
so wirksamer aus. Beim Kleinfahrzeug sind die<br />
jährlichen Zahlen wesentlich kleiner. Das Jahr<br />
der Generalrevision ist aber auch hier deutlich<br />
erkennbar.<br />
Und nun zum Zweck unserer Untersuchung.<br />
Soll die Haltung eines zweiten Fahrzeuges rationell<br />
sein, so> dürfen die Gesamtkosten beider<br />
Fahrzeuge die Totalkosten des grösseren Wagens<br />
bei 30 000 km Jahresleistung zum mindesten<br />
nicht überschreiten. Die Verwendung eines zweiten<br />
Wagens wird um so wirtschaftlicher, je<br />
grösser die Differenz dieser beiden Posten ist. In<br />
der Kolonne 5000/25 000 (die erste Zahl für den<br />
Grossen, die zweite für den Kleinen) bewegen<br />
sich sowohl die einzelnen Jahresergebnisse als<br />
auch der Durchschnitt aus den drei Betriebsjahren<br />
und ebenfalls der spezifische Kilometerpreis<br />
(Rappen pro km) unter dem entsprechenden<br />
Wert für das grössere Fahrzeug allein. Bei<br />
10 000, bzw. 20 000 km liegen die Verhältnisse<br />
noch ähnlich. Bei 15 000 und 15 000 km, also bei<br />
gleicher Fahrleistung beider Wagen, nähern sich<br />
die Additionswerte schon stark den Einzelwerten<br />
des grössern Wagens. Der wirtschaftliche<br />
Gewinn ist also nur noch unbedeutend und<br />
würde an sich die Indienststellung eines zweiten<br />
Fahrzeuges kaum noch rechtfertigen. Bei 20 000,<br />
bzw. 10 000 km lohnt sich die Verwendung nebeneinander<br />
nur noch im zweiten, dritten und<br />
fünften Betriebsjahr. Das heisst, nur noch dann,<br />
wenn der grössere Wagen schon einigermassen<br />
amortisiert ist. Wie bei der vorhergehenden Position<br />
ist jedoch der Gewinn so gering, dass die<br />
Investition für den kleineren Wagen wohl kaum<br />
mehr vorgenommen würde.<br />
Es sei hier nochmals betont, dass diese Beurteilung<br />
ausschliesslich nach kostenmässigen<br />
Gesichtspunkten erfolgt. Alle weiteren<br />
Ueberlegungen, die zu einem andern Resultat<br />
führen könnten, die aber nichts mit den kostenmässigen<br />
Aufwendungen zu tun haben, dürfen<br />
hier nicht berücksichtigt werden. Selbstverständlich<br />
spielen sie aber im konkreten Falle<br />
eine nicht minder gewichtige Rolle. Dies nur<br />
nebenbei.<br />
Würde man die Relation 2000 km für den<br />
grossen Wagen und 28 000 km für den Kleinwagen<br />
durchrechnen, so würde sich erweisen,<br />
äass das Resultat- wieder ungünstiger wird, indem<br />
die hohen Amortisationskosten für den<br />
Fohneug *""•!•- Ä 1 - durch- «p./km<br />
quote Fahrkm. , 2 ^ - 4 S. i. 7. t. ». 10. schnitt<br />
Grosser 20% 5000 7160 6440 5460 5230 4600 4340 4160 4430 3850 3770 4940 99<br />
Wogen 25% 10000 9000 8060 6830 6780 6050 5710 5520 S490 5530 5910 6490 65<br />
30% 15000 11100 9140 8010 7390 6990 «770 s6740 8510 6460 6270 7740 52<br />
35% 20000 13000 10530 9270 8590 8150 11300 7660 9780 49<br />
35% 25000 14000 11840 10740 9950 11320 9680 11260 ^5<br />
35% 30000 14910 12800 12080 13740 11300 12970 43<br />
Kleiner 20% 5000 1790 1490 1340 1210 1150 1370 880 870 900 980 1200 24<br />
Wogen 25% 10000 2450 2160 1970 1860 1880 1860 1870 1900 1990 20<br />
unter 30% 15000 3160 2910 2830 2830 3140 2970 20<br />
Wechsel- 35% 20000 3780 3650 3550 3840 3710 19<br />
nummer 35% 25000 4560 4820 5580 4990 20<br />
G. K.<br />
5000 25000 11720 11260 11040 11340 38<br />
10000 20000 12780 11710 10380 10620 11370 38<br />
15000 15000 ,14260 12050 10840 10220 10130 11500 38<br />
20000 10000 15450 12690 11240 10450 10030 13160 »530 11750 39<br />
25000 5000 15790 13330 12080 11160 12470 11050 12950 43<br />
grösseren Wagen sich stark belastend auf den<br />
Gesamtbetrieb auswirken. Der spezifische Preis<br />
steigt hier wieder an. Abgesehen davon erschiene<br />
es überhaupt fraglich, ob die Haltung<br />
des grösseren Fahrzeuges unter diesen Umständen<br />
noch gerechtfertigt sei, wenn es nur noch<br />
relativ selten benützt wird. Aus dem Verlauf<br />
der spezifischen Kosten ersieht man, dass ein<br />
Optimum besteht. Es wird sich zwischen den<br />
Positionen 5000/25 000 und 10 000/20 000 finden.<br />
Bei massiger Benützung des grossen und nicht<br />
allzu intensiver Verwendung des kleinen Wagens<br />
wird das beste Resultat erzielt werden können.<br />
Die Tabelle gibt aber auch in anderer Beziehung<br />
einen nützlichen Anhaltspunkt. Nehmen<br />
wir an, es stellt sich die Frage, ob es wirtschaftlich<br />
ist, neben einem Wagen, der z. B. 75 000 km<br />
zurückgelegt hat und bei welchem man nun die<br />
bald .zu erwartenden Reparaturen scheut, einen<br />
ebenfalls gebrauchten Kleinwagen mit 20 000<br />
km in Verkehr zu setzen, so gibt uns die Kolonne<br />
3 den Wert von 6990 und die Kolonne 9<br />
den entsprechenden von 2910 an, wenn beide<br />
Wagen gleichmässig in Anspruch genommen<br />
werden sollen. Die Gesamtkosten beider Fahrzeuge<br />
ergeben Fr. 9990.— gegenüber dem Einzelwert<br />
von 11 300.—. Es sei nochmals betont, dass<br />
es sich hier bloss um einen Anhaltspunkt handelt.<br />
In der Praxis müssten für zwei konkrete<br />
Fahrzeuge die entsprechenden Zahlen nach den<br />
jeweiligen Verhältnissen berechnet werden. Immerhin<br />
zeigt die Tabelle in summarischer Art<br />
doch, wo ein Gewinn durch Verwendung zweier<br />
Fahrzeuge nebeneinander realisierbar wäre und<br />
wo nicht.<br />
Zum Schluss noch ein Wort allgemeiner Natur.<br />
Betrachtet man die Zahlen für den grösseren<br />
Wagen, so beginnt der jährliche Unterhalt mit<br />
Fr. 7160.—, um bei einer Jahresleistung von<br />
30 000 km auf Fr. 14 000.— zu steigen. Beim<br />
Kleinwagen beginnt der Betrag für Betriebskosten,<br />
wobei erst noch Steuern und Versicherungen<br />
nicht einbezogen sind, mit Fr. 1790.—,<br />
um auf Fr. 4560.— anzuwachsen. Summieren<br />
wir beispielsweise die Jahresbetreffnisse der<br />
Kolonne 3, also bei einer Jahresleistung von<br />
15 000 km, einem Ansatz, der im Durchschnitt<br />
etwa den schweizerischen Verhältnissen entsprechen<br />
dürfte, so erhalten wir für die 10 Betriebsjahre<br />
den Betrag von rund Fr 77 500.—<br />
wahrlich ein nettes Sümmchen, für welches man<br />
schon ein recht passables Einfamilienhaus erstellen<br />
könnte. Was dabei die öffentliche Hand von<br />
diesem Vermögen für sich einsteckt, davon wollen<br />
wir gar nicht reden. Zweifellos ist der Betrieb<br />
eines Automobils eine recht teure Sache<br />
geworden, und es heisst. unter den gegenwärtigen<br />
Verhältnissen erst recht, sich möglichst rationell<br />
einzurichten, will man unangenehme<br />
Ueberraschungen vermeiden.<br />
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Nr. 52 — III. BLATT BERN, 8. Dezember <strong>1948</strong><br />
Der Werdegang des Pariser Autobuschanffeurs.<br />
Zu Beginn dieses Jahres hat die « AR » (vgl.<br />
Nr. 2/<strong>1948</strong>) der Wiederaufbauorganisation und<br />
der Struktur des Pariser Autobusverkehrs einen<br />
ausführlichen Artikel gewidmet. Das Lenken der<br />
mächtigen dunkelgrünen Omnibusse, die ein<br />
charakteristisches Element des Pariser Strassenverkehrs<br />
darstellen, erfordert eine Reihe persönlicher<br />
und beruflicher Qualitäten, deren Gesamtsumme<br />
als das «Idealbild » des Autofahrers<br />
der Großstadt betrachtet werden kann. Zur Ergänzung<br />
der allgemeinen Richtlinien, die wir in<br />
unserer letzten Nummer über die Voraussetzungen<br />
für die Erlangung eines Führerausweises in<br />
Frankreich gaben, vermitteln wir nunmehr unseren<br />
Lesern einen Querschnitt durch die « hohe<br />
Schule » der Pariser Fahrausbildung: den Werdegang<br />
eines Pariser Autobuschauffeurs.<br />
Die Auswahl und die fachliche Prüfung der<br />
zahlreichen Kandidaten, die sich diesem verantwortungsvollen<br />
und interessanten Beruf zuwenden,<br />
erfolgt grundsätzlich bei der Pariser • Compagnie<br />
du Metropolitain », und zwar in ihrer<br />
eigenen<br />
rsychotechnischen Versuchs- und Prüfanstalt,<br />
die, im Jahre 1924 gegründet, 1937 in ein neues,<br />
modern eingerichtetes Heim in der Rue du Mont<br />
Cenis übersiedelte. Aus dieser Ausbildungsanstalt<br />
für «Autobuschauffeure am laufenden<br />
Band • sind bis Kriegsbeginn über 70 000 Fahrer<br />
und andere technische Angestellte, darunter<br />
(Nachdruck ohne Quellenangabe verboten)<br />
auch Kondukteure und Streckenkontrolleure,<br />
hervorgegangen. Selbst im Krieg, wo der Pariser<br />
Autobus verkehr unterbrochen und die Mastodonte<br />
der CMP, in alle Welt verstreut, aus dem<br />
Pariser Strassenverkehr verschwunden waren,<br />
bestanden 350 Chauffeure ihre Prüfung. Zur Zeit<br />
ist der Bedarf an ausgebildeten Busfahrern mit<br />
einem Bestand von 5000 auf 2000 wieder in Betrieb<br />
stehende Fahrzeuge (vor dem Krieg 3ÖÖ0)<br />
nahezu gedeckt. Vom Mai bis September dieses<br />
Jahres bestanden weitere 120 Kandidaten die<br />
Fahrprüfung der Pariser Autobusgesellschaft.<br />
Die Zahl der c Durchfälle» ist relativ gering,<br />
und die Erfahrungen der letzten Jahre haben<br />
gezeigt, dass nur 20 % der Prüflinge wegen physischer<br />
oder psychischer Unfähigkeit den Examensanforderungen<br />
nicht entsprechen. Was das<br />
bedeutet, erkennt man erst, wenn man sich der<br />
ausserordentlich hohen Anforderungen bewusst<br />
wird, die an die Kandidaten gestellt werden und<br />
die wir im folgenden kurz umreissen wollen.<br />
Formale Voraussetzungen. Der<br />
Kandidat muss Franzose, jünger als 30 Jahre,<br />
nicht vorbestraft und mindestens seit fünf Jahren<br />
in Grossparis wohnhaft sein. Er muss sich<br />
bereits im Besitze eines Führerausweises für<br />
einen Personenwagen oder für einen Lastwagen<br />
befinden, ehe er den Kurs der CMP-Fahrschule<br />
absolviert. •<br />
Medizinische Voruntersuch ung.<br />
Sie erstreckt sich auf die Konstitution, Lungen,<br />
Herz, Gesichts- und Gehörsinn und Nervensystem.<br />
Als Kernstück der theoretischen Vorprüfung<br />
ist der aus 11 verschiedenen Einzelprüfungen<br />
bestehende<br />
Psychotest<br />
• Vgl. • AR » Nr. 51.<br />
Pariser Autoschulen<br />
II*)<br />
zu betrachten. Er erstreckt sich auf die visuellmotorischen<br />
Reaktionen des Prüflings auf Geräusche<br />
und Signale im verdunkelten Raum, auf<br />
die muskuläre Ausdauer und Widerstandsfähigkeit<br />
beim Lenken und Bremsen, die Abschätzung<br />
von Geschwindigkeiten und Distanzen zur Vermeidung<br />
von Zusammenstössen (am sogenannten<br />
< Tachodometre » mit beweglichen Modellen),<br />
auf die Feststellung des Ablenkungskoeffizienten<br />
durch frontale Einwirkung äusserer Ereignisse<br />
auf die Beobachtungsfähigkeit des Fahrers,<br />
z.B. in Richtung auf seitlich angebrachte<br />
Strassensignallampen, ferner und vor allem auf<br />
die allgemeine Intelligenz des Prüflings und<br />
seine psychologische Erregbarkeit gegenüber unerwarteten<br />
optischen und akustischen Reizen<br />
(Hupen, Leuchtsignale, Schüsse), wodurch die<br />
« Schrecksekunde », von deren Dauer das Leben<br />
Psycholest I: Prüfung der c Reaktionszeiten > auf optische und<br />
akustische Signale mittels < Chronoskop d'Arsonval >.<br />
** Leser, die sich für Einzelheiten des<br />
« Psychotests • interessieren, empfehlen wir den<br />
in Nr. 3 (1947) der «Revue de Criminologie et<br />
de Police Technique » (Genf) erschienenen Aufsatz<br />
von M. Bernard, Chef du Service psychotechnique<br />
du Metropolitain de Paris: « Les accidents<br />
de Circulation >.<br />
Wiederanfahren, Kurvennehmen) sind genau die<br />
gleichen wie bei einer wirklichen Fahrt. Wir<br />
konnten uns beim Besuch der Fahrschule der<br />
CMP mit eigenen Augen und Ohren davon überzeugen,<br />
dass die Illusion vollkommen gelingt und<br />
dass der hinter dem Kandidaten sitzende Lehrer<br />
durch die üblichen Klingelzeichen für Halt oder<br />
Start auch die akustische Realität vortäuscht<br />
Vor der Wirklichkeit hat dieser « Test de Plateforme<br />
de Conduite > aber das eine voraus: dass<br />
nicht nur jeder richtige, sondern auch jeder falsche<br />
Reflex des Kandidaten gegenüber einem<br />
auf der Leinwand auftauchenden « Hindernis »<br />
oder auf eines der gegebenen Klingelzeichen hin<br />
sofort elektrisch registriert wird und nach dem<br />
Test, an Hand des Registrierstreifens, mit dem<br />
Prüfling durchgesprochen werden kann. Diese<br />
Plattformtests werden nicht nur bei Neulingen,<br />
sondern auch bei den bereits diensttuenden<br />
Autobuschauffeuren, je nach deren Dienstalter,<br />
in regelmässigen Zeitabständen wiederholt, um,<br />
Psychotest II: Entfernung:- und Geschwindigkeitsschätzung<br />
am Tachodometer. Die dunklen Scheiben markieren zwei sich<br />
aufeinanderzubewegende Objekte.<br />
praktische Ausbildung: am Führerstand.<br />
Sie besteht vor allem in fachtechmschem Unterricht<br />
(Studium des Motors, -Unterricht in der<br />
Verkehrsordnung etc.), sodann in Lenk- und<br />
Bremsübungen auf feststehenden Chassis in der<br />
Fahrschule selbst. Hiebei liegen die durch den<br />
Motor angetriebenen Hinterräder des Chassis auf<br />
Rollen, die ihrerseits mit einem Dynamo gekuppelt<br />
sind, welche je nach der Schaltung der Widerstände<br />
der Kraftübertragung durch den Lehrer<br />
dem Kandidaten am Lenkrad das Gefühl<br />
gibt, entweder auf ebener Strasse, bergauf oder<br />
bergab zu rollen und ihn somit zum Schalten,<br />
zum Bremsen, zum Gasgeben etc. veranlasst.<br />
Als zweite Etappe folgt die Schulung auf der<br />
sogenannten Testplattform, die in ihrer Anordnung<br />
ebenfalls dem wirklichen Führerstand<br />
eines Autobusses vom Renault-Typ entspricht,<br />
aber in einem verdunkelten Raum vor einer<br />
Kinoleinwand aufgestellt ist. Hier hält der vom<br />
Prüfling bediente Motor zugleich einen Filmapparat<br />
in Gang, der eine gestellte Fahrt mit<br />
allerlei unerwarteten Stopps und Hindernissen<br />
vor den Augen des Kandidaten abrollen lässt<br />
(vgl. unser Bild). Je rascher der Prüfling<br />
«fährt», desto rascher läuft auch der Film ab.<br />
Die Reaktionen des Fahrers (Bremsen, Schalten,<br />
der Fahrgäste eines Pariser Autobusses abhangen<br />
kann, einwandfrei ermittelt wird.<br />
Es ist unmöglich, in den uns zur Verfügung<br />
stehenden Raum auf Einzelheiten all dieser<br />
komplizierten, zum Teil durch unsere Bilder illustrierten<br />
Methoden und Apparate näher einzugehen.<br />
**<br />
im Zusammenhang mit gleichzeitig erfolgenden<br />
ärztlichen Untersuchungen, jedes Nachlassen der<br />
physischen und psychischen Reaktionsfähigkeit<br />
sofort objektiv festzustellen.<br />
Als Abschluss der Ausbildungstage wird dann<br />
der Kandidat — wenn man so sagen darf — auf<br />
die Menschheit losgelassen, und zwar in einem<br />
Erst wenn der Kandidat psychotechnisch<br />
hieb- und stichfest ist und ein einwandfreies<br />
« psychologisches Profil» vorweisen kann, beginnt<br />
Fahrschulautobus mit Doppellenkune,<br />
die doppeltem Gaspedal und doppelten<br />
Bremshebeln.<br />
Unter Aufsicht eines Kontrollbeamten<br />
unternimmt so der junge Anwärter seine erste<br />
wirkliche Fahrt durch das Pariser StrassengeVjhihl.,,<br />
"Wir, haben eine solche «Lernfahrt»<br />
durch /eWmit besonders engen und steilen Strassen<br />
der Pariser Innenstadt gesegnetes Arrondissement<br />
mitgemacht, haben aber umsonst<br />
Angst geschwitzt, denn der Prüfling zog sich<br />
glänzend aus der Affäre, und der neben ihm<br />
sitzende Kontrollmann brauchte auch nicht ein<br />
einzigesmal rettend in die Speichen des Lenkrades<br />
einzugreifen. Man muss allerdings auch<br />
selbst erlebt haben, wie ein mit 50 Fahrgästen<br />
vollbesetzter Autobus in einer verkehrsreichen<br />
Gegend durch eine blitzschnelle Wendung des<br />
Volants um 90° einen plötzlich von rechts oder<br />
links auftauchenden Topolino elegant umfährt<br />
oder auf 3 m vor dem Kühler eines 15-t-Lastwagens<br />
sicher bremst, um zu erfassen, welche<br />
Geistesgegenwart und kaltblütige Umsicht die<br />
Pariser Äutobusfahrer in der Praxis an den Tag<br />
legen.<br />
Der formelle Abschluss eines ebenso gründlichen<br />
wie vielseitigen, theoretischen wie praktischen<br />
Lehrgangs ist dann der Erwerb des<br />
TC Permis (Berechtigung zum Führen eines dem<br />
« Transport Commun » dienenden Fahrzeugs)<br />
vor einer amtlichen Kommission, ein Examen,<br />
das aber nach dem Vorausgegangenen im wesentlichen<br />
nur noch formale Bedeutung hat.<br />
Das<br />
rapide Sinken der Pariser Antnhusunfallstatistib<br />
liefert wohl das glänzendste Zeugnis für die Erfolee<br />
der CMP-Fahrschule. Für die Zeit von 1923<br />
Prüfautobus mit «Teslplattform »: Vorderansicht. Hinter dem<br />
Prüflinq am Lenkrad sitzt der Lehrer vor dem Registrierbreit.<br />
bis 1936, bzw. 1938, geht die Abnahme der nachweisbar<br />
durch ein Verschulden der Autobuschauffeure<br />
hervorgerufenen Verkehrsunfälle aus<br />
unserer Graphik hervor. Seither sind die Unfallziffern,<br />
trotz der Zunahme der allgemeinen Disziplinlosigkeit<br />
im Strassenverkehr, weiter zurückgegangen.<br />
Auf je 100 000 Autobus-Fahrkilometer<br />
kamen im vergangenen Jahre nur<br />
noch 2,2 Unfälle, gegen 7,70 im Jahre 1923, 6,66<br />
1929, 3,40 im Jahre 1932 und 2,63 im Jahre 1936.<br />
Dass nach derart befriedigenden Ergebnissen<br />
auch eine grosse Anzahl anderer Transportunternehmen<br />
(Air France, Petroleumgesellschaften,<br />
Reiseagenturen etc.) die Ausbildung ihrer<br />
Lastwagen- oder Autobusfahrer regelmässig<br />
dem psychotechnischen Institut und der praktischen<br />
Fahrschule des € Metropolitain • anvertrauen,<br />
ist verständlich. Durch diese Anpassung<br />
der Ausbildung der Pariser Nutzfahrzeugchauffeure<br />
an die modernen Methoden der CMP-<br />
Fachschule wird der Leistungsstandard der Pariser<br />
Berufsfahrer insgesamt gehoben. Da die<br />
« Metropolitain » auf ihrem oberirdischen Strekkennetz<br />
— durch Verwendung neuer Wagentypen<br />
— auch weiterhin auf technische Verbesserung<br />
des Materials bedacht ist, wirken also<br />
hier alle Umstände zusammen, um den Pariser<br />
Autobusverkehr auf dem beachtlichen Niveau zu<br />
halten, das er nach dem Zusammenbruch im<br />
Krieg in so erstaunlich rascher Zeit wieder hat<br />
erreichen können.<br />
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zurückzuführen, dass es damals wegen der induslriellen<br />
Hochkonjunktur relativ schwer war, ausgebildete Fachkräfte zu<br />
finden.<br />
Blick vom Fuhrerstand der Teslplattform auf die Lehr-Filmleinwand: Ein Radfahrer ist vor dem Autobus gestürzt. Die Reaktion<br />
des Prüflings bleibt abzuwarten.<br />
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Maloja, Marchairuz, Molendruz, Montets, Morgins,<br />
Mosses, schneefrei; Oberalp, o. K.; II Fuorn<br />
(Ofenpass), gänzlich schneefrei; Pillon, schneefrei;<br />
San Bernardino, mit guten Pneus o. K.;<br />
St. Gotthard, o. K.; Simplon, o. K.; Splügen,<br />
schneefrei; Weissenstein, schneefrei; Wolfgang,<br />
schneefrei; Arlberg, o. K.; Kleiner St. Bernhard,<br />
o.K.<br />
Gesperrt: Albula, Südseite bis Hospiz,<br />
Nordseite o. K. bis Preda befahrbar; Furka, Urner<br />
Seite o. K. bis Passhöhe, Walliser Seite o. K.<br />
bis Gletsch befahrbar; Grimsel, Berner Seite<br />
o. K. bis Zentrale Handegg, Walliser Seite o. K.<br />
bis Gletsch befahrbar; Grosser St. Bernhard,<br />
o. K. befahrbar bis Cantine de Proz; Susten,<br />
Urner Seite o. K. bis Kleinsustli, Berner Seite<br />
o. K. bis Gadmen; Umbrail, Stelvio.<br />
MILITÄRISCHES<br />
Anmeldung zur Rekrutierung als Motorfahrer,<br />
Motorradfahrer oder Motorincchaniker<br />
des Jahrganges 1930<br />
In einem Kreisschreiben an die kantonalen<br />
Militärbehörden weist die Abteilung Heeresmotorisierung<br />
darauf hin, dass Aushebungspflichtige,<br />
die als Motorfahrer, Motorradfahrer<br />
oder Motormechaniker zu einer motorisierten<br />
Truppe rekrutiert werden möchten, sich beim<br />
Sektionsehef oder Kreiskommandanten anzumelden<br />
und den dort aufliegenden Anmeldebogen<br />
auszufüllen haben. Aufnahmeberechtigt sind:<br />
— Auto- oder Motorradmechaniker und Berufschauffeure,<br />
— Jünglinge, die in ihrer zivilen Tätigkeit mit<br />
Motorfahrzeugen zu tun haben.<br />
Absolventen der Jungmotorfahrerkurse gelten<br />
als angemeldet und haben diesen Anmeldebogen<br />
nicht auszufüllen. Die Kreiskommandanten<br />
und Sektionschefs geben diese Anmeldeformulare<br />
nur an Jünglinge ab, die obige Bedingungen<br />
erfüllen und sich darüber auch einwandfrei<br />
ausweisen können.<br />
Motorradfahrerrekruten, die ein Armeemotorrad<br />
zu kaufen beabsichtigen, haben vermittelst<br />
eines beim Sektionschef zu beziehenden<br />
Ausweises unterschriftlich bescheinigen zu lassen,<br />
dass Erwerb und Wartung einer Maschine<br />
sichergestellt sind.<br />
TOTENTAFEL<br />
l Ernst Moser, Fabrikant<br />
Nach langer, schwerer Krankheit verschied<br />
am 5. Dezember im Alter von 69 Jahren Ernst<br />
Moser, der Seniorchef der Firma Gebr. Moser<br />
& Cie., Fahrzeugbau in Bern.<br />
Geboren am 31. März 1880 als drittes Kind<br />
seiner Eltern, verbrachte er seine Jugendzeit in<br />
Bern. Er besuchte die Primarschule und die Sekundärschule.<br />
Anschliessend ging er ins Welschland;<br />
bei einer alten Genfer Firma betätigte er<br />
sich ein Jahr als Verkäufer in der Eisenwarenbranche.<br />
Der Tradition seiner Familie folgend,<br />
erlernte er nach seinem Welschlandaufenthalt<br />
den Handwerksberuf. Im Jahre 1898 trat er bei<br />
der Giesserei Bern der Luwig von Rollschen Eisenwerke<br />
als Mechanikerlehrling ein. 1902 verliess<br />
er die Firma und lernte einen zweiten Beruf,<br />
jenen seines Vaters: Hufschmied. Dann trat<br />
er ins elterliche Geschäft an der Belpstrasse ein<br />
und half seinem Vater die bekannten und gemütlichen<br />
Chaisli und Breaks, vornehme Landauer<br />
und Coupes bauen. Die Werkstatt erwies<br />
sich bald als zu klein, weshalb die Liegenschaft an<br />
der Schwarztorstr. 101—103 erworben wurde, wo<br />
der Betrieb — allerdings erheblich erweitert —<br />
noch heute zu Hause ist. 1908 erfolgte die Gründung<br />
der Firma Johann Moser & Sohn.<br />
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Nr. 52 — IV. BLATT BERN, 8. Dezember <strong>1948</strong><br />
INTERNATIONALE STRASSENVERKEHRSPROBLEME<br />
Der Stand der Verhandlungen über eine neue<br />
Strassenverkehrskonvention<br />
Am 1. Dezember hat die Arbeitsgruppe<br />
« Strassenverkehr » des europäischen Transportkomitees<br />
der UNO ihre vierte Session abgeschlossen.<br />
Wenn es bei deren Beginn noch so<br />
aussah, als ob die Schwierigkeiten, zu einer<br />
neuen Weltkonvention des Strassenverkehrs zu<br />
gelangen, grösser wären denn je, so haben besonders<br />
die unermüdlichen Bemühungen des<br />
Präsidenten Rumpier (Frankreich) dazu geführt,<br />
dass nun endlich ein ziemlich vollständiger Vorentwurf<br />
zu einer internationalen Konvention<br />
vorliegt.<br />
Ganz besonders gelang es, die Tragweite<br />
einer solchen Uebereinkunft klarer zu umschreiben.<br />
Hierüber wurden vorwiegend von den Engländern<br />
und Amerikanern sehr ausgiebige Gehegt<br />
darin eine Erleichterung, insbesondere in<br />
solchen Staaten, die bisher noch den internationalen<br />
Fahrzeugausweis gefordert haben. Aehnlich<br />
verhält es sich mit dem internationalen<br />
Führerausweis, der nur noch an Fahrer in solchen<br />
Staaten ausgegeben würde, die keine nationalen<br />
Ausweise kennen (z.B. Belgien).<br />
Die in Aussicht genommenen<br />
Anhänge<br />
werden folgende Gebiete betreffen: Technische<br />
Mindestanforderungen für die Fahrzeuge<br />
(Bremsbedingungen, allgemeine Ausrüstung der<br />
Fahrzeuge, Richtungsanzeiger, Rückspiegel, ferner<br />
Beleuchtung, Bereifung usw.), Art und<br />
Weise der Gestaltung der Nationalitäts- und<br />
WEITERE ENTWÜRFE FOR STRASSENSIGNALE IN DER INT. SIGNALORDNUNG<br />
Zur Ergänzung und in teilweiser Abänderung der in < A. R. > Nr. 50 veröffentlichten neuen Verkehrssignale, wie sie die im<br />
Wurf liegende Internationale Signalverordnung vorsieht, seien hier einige weitere Signal-Entwürfe wiedergegeben.<br />
Oas abgeänderte Vor*<br />
fahrverbots-Signal.<br />
Endgültige Form des<br />
Signals für c steiles<br />
Gefälle >.<br />
spräche geführt. Es war manchmal keineswegs<br />
leicht, die stark auseinandergehenden Meinungen<br />
einander anzunähern und erhebliche Missverständnisse<br />
klarzustellen. In einem ersten Artikel<br />
wurde schliesslich festgelegt, dass jeder<br />
Staat frei sei, gesetzliche Vorschriften bezüglich<br />
der Benützung seiner Strassen aufzustellen, doch<br />
sollen die Vertragsstaaten den Verkehr auf jenen<br />
Strassen, die dem internationalen Verkehr<br />
dienen, nach den in der Konvention festgelegten<br />
Bedingungen zulassen.<br />
Nach dem gegenwärtigen Stand der Verhandlungen<br />
soll die<br />
Konvention selbst nur allgemeine Vorschriften<br />
umfassen.<br />
Der Wortlaut dürfte so generell gehalten sein,<br />
dass tatsächlich alle Staaten, nicht nur solche<br />
des europäischen Kontinents, ihre Zustimmung<br />
geben können. Indessen wird daran gedacht, regionale,<br />
bzw. kontinentale Reglemente aufzustellen,<br />
die in verschiedener Hinsicht weiter<br />
gehen als die Weltkonvention. Schliesslich werden<br />
technische Anhänge beigefügt.<br />
Allgemein ist die Erkenntnis vorhanden, dass<br />
technische Einzelheiten zum vornherein nicht<br />
auf längere Dauer festgelegt werden können.<br />
Deshalb soll für die Revision der Anhänge auch<br />
ein besonderes Verfahren vorgesehen werden,<br />
das die Möglichkeit bietet, in Expertenkonferenzen<br />
periodisch zu überprüfen, inwieweit die<br />
technische Entwicklung Abänderungen oder Ergänzungen<br />
erfordert.<br />
Ein zweites Kapitel des Entwurfes versucht,<br />
allgemeingültige Verkehrsregeln<br />
aufzustellen, die im grossen und ganzen den bereits<br />
bei uns bekannten Vorschriften entsprechen.<br />
Weitere Abschnitte legen die Formalitäten<br />
bezüglich der Immatrikulation der Fahrzeuge,<br />
der Ausweise usw. fest. Wie bereits früher gemeldet,<br />
soll dahin gewirkt werden, dass grundsätzlich<br />
überall für ein ausländisches Fahrzeug<br />
die nationalen Ausweise anerkannt werden. Es<br />
bleibt jedoch möglicherweise einem Vertragsstaat<br />
freigestellt, statt der eigentlichen Immatrikulationspapiere<br />
die Vorweisung von Zolldokumenten,<br />
wie « Carnet de passage » oder « Tryptik<br />
•, zu verlangen. Da ein solches Dokument<br />
ohnehin für die Grenzübertritte erforderlich ist,<br />
Signal für < Schleudergefahr<br />
>.<br />
Das Signal für t Bauarbeiten<br />
>.<br />
Nummernschilder, der Identifikation (Motor und<br />
Chassis), der Ausweise sowie Mindestbedingungen<br />
für Fahrräder und schliesslich den wohl umfangreichsten<br />
Anhang für eine Signalordnung.<br />
Eine Frage für sich bildet der separate Anhang<br />
für die Fahrzeugdimensionen, Höchstgewichte<br />
und Achsbelastungen. Diese Angelegenheit<br />
hat wahrscheinlich derzeit noch am wenigsten<br />
endgültige Gestalt angenommen, besonders<br />
was die Zahlen anbetrifft. Hier gehen die<br />
Meinungen noch, ziemlich weit auseinander. Es<br />
hat den Anschein, als ob Frankreich hier am<br />
höchsten zu gehen beabsichtige.'' Die übrigen 11<br />
europäischen Staaten, wohl mit Ausnahme<br />
Deutschlands und teilweise Italiens, werden, mit<br />
Rücksicht auf ihre Strassen, diesen hohen Tonnagen<br />
kaum zustimmen können. Deshalb nimmt<br />
man eine generelle Klausel in Aussicht, die es<br />
Man kann feststellen, dass praktisch dem<br />
Rechtsvortritt in den USA keine Bedeutung zukommt;<br />
die Durchgangsstrasse besitzt eben das<br />
Vortrittsrecht. Kreuzen sich zwei Durchgangsstrassen,<br />
so wird ohne grosse Komplizierung<br />
eben auf der einen das Stop-Zeichen aufgestellt,<br />
und der Fahrer auf dieser Strasse weiss ganz<br />
eindeutig, dass er vor der Einmündung einen<br />
Sicherheitshalt einschalten muss.<br />
Natürlich gibt es noch sehr uneinheitliche<br />
Regelungen. So kommt es vor, dass neben dem<br />
optischen Traffic-Signal auch noch Stop-Signale<br />
stehen. In diesem Fall gilt der Go-and-Stop-<br />
Verkehr, wenn das Signal im Betrieb steht. Man<br />
ist bestrebt, diese, gelegentlichen Unebenheiten<br />
mit der Zeit auszugleichen. Grossen Wert misst<br />
man der Beleuchtung der Stop-Signale bei. Wo<br />
es nicht möglich ist, eine Lampe anzubringen,<br />
wird die Verwendung reflektierender Stoffe<br />
empfohlen. Wenig Einheitlichkeit herrscht auch<br />
in bezug auf die Farbe der Signale. Im Osten gilt<br />
gelb als Grundfarbe, im Westen rot. Ost und<br />
West haben sich in den USA noch nicht über<br />
gelb oder rot einigen können! Viele Signale sind<br />
jedem Vertragsstaat ermöglicht, die Oeffnung<br />
bestimmter Strassenzüge für so grosse und<br />
schwere Fahrzeuge zurückzustellen, bis der<br />
technische Ausbau der Strassen, Brücken usw.<br />
dies tatsächlich zulässt. Die Schweiz wird voraussichtlich<br />
so lange zuwarten müssen, bis die<br />
geplanten grossen Durchgangsstrassen — in der<br />
Hauptsache das sog. Fernverkehrsstrassenkreuz<br />
— einmal ausgebaut sein werden, worüber leider<br />
noch viele Jahre verstreichen dürften.<br />
Unserem Land kam in dieser Session die Ehre<br />
zu, im kleinen Redaktionsausschuss vertreten zu<br />
sein. Dieser viel Geduld und Ausdauer erheischenden<br />
Aufgabe unterzog sich Fürsprecher Plumez<br />
von der Eidg. Polizeiabteilung. Im Gesamtkomitee<br />
wurde er assistiert von Dr. Raaflaub,<br />
der die Delegation auch in technischen Ausschüssen<br />
vertrat. Zeitweise wurde die Delegation<br />
ferner ergänzt durch Fürsprecher Moser vom<br />
Eidg. Amt für Verkehr. Die AIT/FIA war vertreten<br />
durch die Herren R. Ossipow, Dutoit und<br />
Sparrow (AAA).<br />
An der Session, wovon hier die Rede ist, haben<br />
sich 13 Staaten beteiligt. Die zunehmende<br />
Bedeutung dieser Verhandlungen geht auch daraus<br />
hervor, dass sich z.B. die USA durch Direktor<br />
Kelly vom Staatsdepartement in Washington<br />
vertreten liessen, dem zuständigen<br />
Manne der amerikanischen Behörden auf diesem<br />
Gebiet.<br />
—b.<br />
Ueber die italienischen Karosseriefabriken,<br />
die auf allen internationalen Ausstellungen so<br />
grosse Anerkennung ernteten, ist eine Krise hereingebrochen,<br />
die sich ständig verschärft. Den<br />
Hauptgrund dafür bildet die ausserordentlich<br />
hohe Steuerbelastung der Luxuskarosserien. Der<br />
Inlandsmarkt, der im Gebiete der Sport- und<br />
Spezialkarosserien dem Sättigungspunkt ohnehin<br />
ziemlich nahekommt, nimmt unter diesen<br />
Umständen jetzt kaum noch neue Fabrikate auf.<br />
Wohl erfreuen sich die Karosserien der italienischen<br />
Firmen im Ausland ihrer ruhigen und gediegenen<br />
Eleganz wegen grösser Beliebtheit, aber<br />
der Käufer entscheidet sich sehr häufig schliesslich<br />
für einen amerikanischen Wagen, der auch<br />
nicht teurer ist als die italienische Spezialkaros-<br />
Wahrenddem sich die Produktionsstatistiken<br />
der italienischen Automobilindustrie im Vergleich<br />
zum Vorjahr in ansteigender Kurve beweeen,<br />
bleibt die Erzeugung der Karosserie-<br />
(Schluss von Seite 1)<br />
Auf der linken Seife der Darstellung<br />
die mit dem Slop-Signal gesicherte<br />
Einmündung einer Nebenstrasse mit<br />
dem Stop-Yorsignal. In der Milte<br />
Sicherheitslinien und auf der Seite die<br />
gebräuchlichsten Warnungstafeln. Eine<br />
solche Häufung von Signalen kommt<br />
zwar in Wirklichkeit wenig vor. Alle<br />
Signalschilder der Zeichnung sind in<br />
erner Grundfarbe mit schwarzen<br />
ymbolen oder Aufschriften ausgeführt.<br />
f<br />
ITALIEN<br />
Schlechte Aussichten<br />
für die Karosserieindustrie<br />
BEISPIEL EINER STRASSENSIGNAU-<br />
SATION<br />
fabriken erheblich hinter jener des vergangenen<br />
Jahres zurück. In den ersten neun Monaten<br />
<strong>1948</strong> wurden in Italien 1000 Personenwagen- und<br />
1750 Lastwagenkarosserien gebaut, dieweil in<br />
der gleichen Zeit des Vorjahres 3950 Lastwagenund<br />
1850 Personenwagenkarosserien die Werke<br />
verliessen. Daraus ergibt sich ein Produktionsrückgang<br />
von 40, bzw. 50 %.<br />
Alle 28 Karosseriewerke Italiens sind von<br />
der Krise betroffen. In ihrer Struktur weichen<br />
diese Unternehmungen stark voneinander ab,<br />
und die Branche umfasst die ganze Stufenleiter<br />
vom handwerklichen Kleinstbetrieb mit einer<br />
Belegschaft von fünf Leuten bis zum Grossbetrieb,<br />
wie z. B. den Firmen Viberti oder Pinin<br />
Farina. Natürlich sind auch die Fabrikationsprogramme<br />
der einzelnen Firmen sehr verschieden.<br />
Beschäftigen sich die Kleinstfirmen meist<br />
mit dem Bau von Sport- und Rennwagenkarosserien,<br />
die selten in mehr als drei Exemplaren<br />
hergestellt werden, so bringt Pinin Farina seine<br />
Spezialkarosserien für die Fiat- und Lancia-<br />
1100er und 1500er-Modelle in Serienproduktion<br />
heraus. Schliesslich bleibt eine andere grosse<br />
Kategorie, an deren Spitze die Viberti steht, die<br />
fast ausschliesslich Karosserien für Industriefahrzeuge<br />
und Autopullmans, teilweise unter<br />
Berücksichtigung sehr individueller Wünsche,<br />
herstellt. Ausser Fiat, das bei weitem die grössten<br />
Fabrikanlagen besitzt, lassen heute fast alle<br />
anderen Automobilfirmen ihre Last- und Gesellschaftswagenkarosserien<br />
von den Karosserieunternehmen<br />
ausführen, eine Spezialisierung<br />
und Arbeitsteilung, die sich gerade bei Lastwagen<br />
und Omnibussen kostenmässig sehr günstig<br />
ausgewirkt hat. Da diese beiden Kategorien<br />
auch von den neuerlichen Steuererhöhungen<br />
nicht betroffen werden, scheint der Karosseriebau<br />
in diesem Sektor noch die relativ besten Zukunftsaussichten<br />
zu bieten.<br />
Spezialkarosserie: 70 •/« arbeitsintensiv.<br />
Bei der normalen italienischen Serienkarosserie,<br />
wie sie z. B. in Mirafiori für die Fiat-500-,<br />
1100- und 1500-Modelle serienmässig hergestellt<br />
wird, entfallen etwas mehr als 60 % auf Material-<br />
und fixe Produktionskosten und nur knapp<br />
40 % auf Arbeitskosten. Vor dem Kriege lag der<br />
Lohnanteil auf nur 28 bis 32 %. An den Gestehungskosten<br />
einer Spezialkarosserie für Personenwagen<br />
dagegen, die immerhin in Serien<br />
von 100 bis 1000 Stück herausgebracht werden,<br />
beziffert sich gegenwärtig der Anteil der Arbeitslöhne<br />
auf durchschnittlich 70 %. Aber lediglich<br />
diese Vielfalt der Versuche, die Gründlichkeit<br />
der Vorstudien und die individuelle Linienführung,<br />
so argumentieren die Italiener,<br />
habe ihnen ihre dominierende Stellung im Karosseriebau<br />
geschaffen.<br />
Lpk<br />
Vortrittsrecht und Stop-Strassen in den Vereinigten Staaten<br />
aber weder rot noch gelb, sondern in der Grundfarbe<br />
weiss oder schwarz, mit schwarzer oder<br />
weisser Schrift « Stop ». Im ganzen Lande ist<br />
nur etwas einheitlich, die achteckige Form<br />
des Stop-Zeichen s.<br />
Vieles mag in den Vereinigten Staaten nach<br />
unsern peinlich genauen europäischen Begriffen<br />
ungeregelt scheinen, aber die Hauptsache<br />
kann nicht bestritten werden: Die Stop-Strasse<br />
ist eine der wichtigsten Sicherheitseinrichtungen<br />
des nordamerikanischen Strassenverkehrs. Sie<br />
funktioniert und trägt wesentlich dazu bei, dass<br />
die Zahl der Strassenverkehrsunfälle bei dem<br />
riesigen Verkehr nicht grösser ist.<br />
Mit grSssler Gewissenhaftigkeit werden alle Strasseneinmündungen in durchgehende<br />
Strossen mit dem Stop-Gebot gesichert. Manchmal ist eine Stop-<br />
Linie wie hier vorhanden, manchmal steht nur das Signal.<br />
Vorsignal zu einem Slop-Signal. Man sieht daraus, welche Bedeutung dem<br />
Stop-Gebot zugemessen wird.
n/INDEL UND INDUSTRIE<br />
Eröffnung des Autohauses<br />
Emil Frey in Zürich<br />
An seinem 50. Geburtstag lud der bekannte<br />
Austin-Generalvertreter, Emil Frey, dem wir<br />
auch an dieser Stelle unsere besten Glückwünsche<br />
entbieten, eine grosse Schar von Gästen,<br />
nämlich städtische und kantonale Chefbeamte,<br />
Presseleute und Geschäftsfreunde zur<br />
festlichen Einweihung seines neuen «Autohauses»<br />
in Zürich-Altstetten ein. Als nach dem<br />
Kriege der Import der englischen Marken Austin<br />
und SS-Jaguar ständig zunahm, vermochten<br />
die bisherigen Räumlichkeiten an der Werdmühlestrasse,<br />
die vornehmlich noch als Ausstellungslokale<br />
beibehalten bleiben, den wachsenden<br />
Anforderungen nicht mehr zu genügen. Aus<br />
der Erkenntnis heraus, dass gerade im Autohandel<br />
der Service und Kundendienst ein solides<br />
Fundament bilden muss, wurde schon im<br />
Jahre 1944 der Boden für einen Zweckbau gesichert.<br />
In 1V« Jahren Bauzeit entstand dann<br />
an der Flurstrasse in Zürich-Altstetten ein den<br />
speziellen Bedürfnissen angepasstes Gebäude,<br />
dessen wohldurchdachte Projektierung und<br />
zweckmässig-praktische Ausstattung für diese<br />
Branche geradezu vorbildlich sein dürfte. Ingenieur<br />
J. Nadlep hat diese massive Eisenbetonkonstruktion<br />
nach den Wünschen des Bauherrn<br />
gestaltet, der das Hauptgewicht auf gute Beleuchtung<br />
und Entlüftung, leichte Zufahrt zu<br />
sämtlichen Stockwerken und modernste Installationen<br />
legte. Auf einem Rundgang erklärte der<br />
Jubilar den Journalisten das Bauwerk, das eine<br />
Grundfläche von 1200 m = bedeckt und Platz für<br />
mehr als 200 Automobile bietet.<br />
Vor dem Eingang zum Bürotrakt befindet<br />
sich eine moderne Tankstation; dann betritt der<br />
Kunde den Empfangsraum. Vom geräumigen,<br />
betonierten Hofraum aus lassen sich die Wagen<br />
in die Reparaturwerkstatt einfahren, einen in<br />
sich geschlossenen Betrieb mit drei hydraulischen<br />
Zweisäulenhebern und drei Gruben mit<br />
indirekter Beleuchtung und Werkzeugnischen.<br />
Eine Grube ist mit einer Lenkgeometrie zum<br />
Kontrollieren der Vorderachse, der Achsschenkelbolzen<br />
und Einschwenkwinkel versehen. Dem<br />
Richten von Chassis dient ein sog. Planboden,<br />
ein vollständig waagrechtes Betonstück mit Versperrungswinkeln<br />
und Einsteckpfosten. Zur Einstellung<br />
der Scheinwerfer wird ein Regloskop<br />
benutzt. Der Radauswuchter Tecalemit ermöglicht<br />
das Erkennen von Fehlern in der Radlagerung.<br />
Exzentrizität oder Verbiegungen im Radgefüge,<br />
wobei Vorder- und Hinterräder am Wagen<br />
selbst sowohl dynamisch als auch statistisch<br />
ausgewuchtet werden. Für die Mechaniker sind<br />
ausgezeichnete Arbeitsbedingungen geschaffen.<br />
Im Hallenboden finden sich Auspuffgasabzüge<br />
eingelassen. Zwischen den Fenstern sind abwechslungsweise<br />
Werkzeugbretter und Lufterhitzer<br />
montiert; von der Decke hängen dehnbare<br />
elektrische Anschlüsse, und ein Kran von<br />
1000 kg Tragkraft läuft durch die ganze Halle.<br />
Ausserdem besitzt jeder Arbeitsplatz Zapfstellen<br />
für die von zwei unabhängigen Anlagen gespiesencn<br />
Druckluftleitungen.<br />
Ein seltenes Prunkstuck bedeutet der von der<br />
Royal Air Force während des Krieges entwikkelte,<br />
in einem separaten Raum installierte Crypton-Testapparat,<br />
denn diese ingeniöse Vorrichtung<br />
erlaubt es, auf automatisch-physikalischem<br />
Wege die Motoren genau zu untersuchen und<br />
eine exakte Diagnose über deren Zustand zu<br />
stellen. Mit dem Crypton lassen sich Vakuum,<br />
Zündung, Vergaser, elektrische Ausrüstung, Anlasser,<br />
Kompression, Zündspule, effektive Zündkerzenleistung,<br />
Widerstand und Elektroden innert<br />
kürzester Zeit genau kontrollieren.<br />
Geräte zur Prüfung von Benzinpumpen und<br />
Ventilfedern, ein Stossdämpfer-Kontrollapparat<br />
und ein Verzögerungsmesser für Bremsen vervollständigen<br />
das Instrumentarium dieser<br />
« Autoklinik ».<br />
An die Reparaturhalle schliesst sich die mechanische<br />
Werkstatt an, welche u. a. Bremsnietapparate,<br />
Säulenbohrmaschine, hydraulische<br />
Pressen, elektrische und autogene Schweissanlage,<br />
Pleuelrichtapparat, Batterieladestation<br />
und Teilwäscherei mit heizbarem Trog enthält.<br />
In einem vollständig abgetrennten Raum ist die<br />
Maschinenabteilung, bestehend aus einer Drehbank,<br />
Astoba-Universalmaschine, Zylinderbohrwerk,<br />
Flächenschleifmaschine, Ventilschleifmaschine,<br />
Präzisionsbohrer usw. untergebracht.<br />
Die Malerei vollzieht sich in einem Vorbereitungsraum<br />
und in der eigentlichen Spritzkabine,<br />
einer der vorbildlichsten Anlagen, wobei eine<br />
Ventilationseinrichtung für 60fachen Luftwechsel<br />
pro Stunde sorgt und von der Decke her Warmluft<br />
zugeführt wird.<br />
Im Schmierraum steht ein Zweisäulenheber,<br />
eine Oelbar mit vier Zapfstellen und automatischem<br />
Durchlaufzähler. Der Einsäulenheber des<br />
Waschraumes ist drehbar; 30mal pro Stunde<br />
wird hier die Luft gewechselt. Mit auf 50 Grad<br />
erhitzter Luft lassen sich im Winter die verschneiten<br />
und vereisten Kundenwagen auftauen<br />
und vorwärmen, was die Arbeit wesentlich erleichtert.<br />
Ueber der Reparaturwerkstatt liegt Im. ersten<br />
Stock die 60 Fahrzeuge fassende Neuwagenhalle,<br />
AUTOMOBIL REVUE<br />
wo die aus dem Zollfreilager eintreffenden<br />
Automobile für den Verkauf bereitgestellt -werden.<br />
Die zu diesem Stockwerk führende Rampe<br />
lässt sich mit ihren 18 % Steigung als Test-Hill<br />
zur Prüfung von Bremsen und Kupplungen verwenden.<br />
Ein Lift befördert die zum Abholen<br />
« startklar » gemachten Neuwagen in die Lagerhalle<br />
des dritten Geschosses, deren Zementboden<br />
zum Schütze gegen Staub und Oel mit einer<br />
Kautschukfarbe gestrichen ist. Schliesslich vermag<br />
noch das Flachdach die Funktionen eines<br />
Parkplatzes zu übernehmen.<br />
Der Nebentrakt beherbergt die Büros und in<br />
zwei Stockwerken die beiden umfangreichen Ersatzteillager.<br />
Eine Sichtkartei mit mehr als 6000<br />
Karten orientiert über den Inhalt der Stahlgestelle,<br />
die in verstellbaren Schubladen die Bestandteile<br />
enthalten.<br />
Nicht nur die schweizerischen Fachleute, sondern<br />
auch die englischen Gäste zeigten sich von<br />
der überlegenen Organisation, die eine äusserst<br />
rationelle Bedienung der Kunden gewahrleistet,<br />
und der übersichtlichen Anordnung aller mechanischen<br />
Hilfsmittel beeindruckt. Als Ueberbringer<br />
der Glückwünsche der Austin-Werke vollzog<br />
Mr. Watts, Kontinentalvertreter dieser Fabrik,<br />
die eigentliche Eröffnung, und beim Mittagessen<br />
in den «Kaufleuten» versicherte<br />
Mr. Hirt, Exportdirektor der SS-Jaguar-Werke,<br />
dass Emil Frey mit seinem Autohaus die modernste<br />
Servicestation in ganz Europa für diese<br />
Marke geschaffen habe.<br />
Der Gastgeber selbst betftnte in seinen Worten,<br />
dass in der Schweiz generell die Haltung<br />
eines Automobils noch zu teuer ist, weshalb in<br />
erster Linie das Autogewerbe nach Mitteln und<br />
Wegen suchen muss, um die üblichen Pflegeund<br />
Unterhaltskosten zu senken. Unter den zahlreichen<br />
Gratulanten würdigte Direktor Daetwyler<br />
das Werk als einen Sieg der wagemutigen<br />
Privatinitiative. In einem Vierteljahrhundert unermüdlicher<br />
Arbeit hat Emil Frey aus bescheidenen<br />
Anfängen als Motorradmechaniker und<br />
erfolgreicher Rennfahrer ein Unternehmen aufgebaut,<br />
das heute über 130 Personen beschäftigt<br />
und das dank der integren Persönlichkeit und<br />
beruflichen Tüchtigkeit seines Chefs verdientes<br />
Ansehen geniesst.<br />
BÜCHER<br />
MITT*OCU. 8. DEZEMDCft 19«* - ftf. 52<br />
Repertoire International de Iindnstri«<br />
Automobile<br />
nennt sich eine vom ständigen internationalen<br />
Büro der Automobilkonstrukteure (Bureau Permanent<br />
etc.) in Paris herausgegebene Publikation.<br />
Das vorliegende Buch stellt die zweite<br />
Auflage einer 1939 erstmals veröffentlichten<br />
Sammlung von Dokumentationsmaterial der internationalen<br />
Auto-Industrie dar, worin sich die<br />
seither eingetretenen wichtigen Wandlungen<br />
widerspiegeln. Alte Firmen sind aus den<br />
Reihen der Automobilfabriken verschwunden,<br />
neue sind hinzugekommen und in einzelnen<br />
Ländern haben sich in der Struktur der Industrie<br />
selbst tiefgreifenden Umwälzungen vollzogen.<br />
Unter diesen Verhältnissen bestand somit<br />
zweifellos ein Bedürfnis für die Neuausgabe der<br />
«Repertoire».<br />
In seinem ersten Teil bringt es eine umfassende<br />
Uebersicht über die Landesorganisationen<br />
der Auto-Industrie und verwandter Zweige mit<br />
deren Adressen. Daran schliesst sich, nach Ländern<br />
geordnet, ein Verzeichnis der dort existierenden<br />
Automobil- und Nutzfahrzeugfabriken<br />
wie der Montage-Werkstätten mit Hinweisen auf<br />
deren Geschäftssitz, die Namen der leitenden<br />
Persönlichkeiten u. a. m. Russland indessen sucht<br />
man in diesem Kompendium vergebens. Wohl<br />
das Hauptinteresse konzentriert sich auf die<br />
tabellarischen Zusammenstellungen und die —<br />
immerhin etwas knappen — technischen Charakteristiken<br />
der von den einzelnen Marken<br />
gegenwärtig hergestellten Typen. 175 Marken,<br />
die sich auf 15 Länder verteilen, passieren auf<br />
diese Weise Revue. Im zweiten Teil des über<br />
250 Seiten zählenden Buches finden sich neben<br />
einer Schilderung der Aufgaben und der Organisation<br />
des Bureau Permanent das Reglement<br />
über die Automobilausstellungen und ein wertvolles<br />
Sachregister.<br />
In der Schweiz kann diese Broschüre, die vor<br />
allem als Informationsquelle und Nachschlagewerk<br />
nützliche Dienste erweisen wird, bei der<br />
Chambre Syndicale de l'Industrie de l'Automobile,<br />
1 Place du Lac in Genf bezogen werden.<br />
Die Saisonschwankungen im schweizerischen<br />
Fremdenverkehr, von Dr. Otto Ludwig Römer<br />
(Schweizerische Beiträge zur Verkehrswissenschaft,<br />
Heft 29).<br />
Im ersten Teil der vorliegenden Arbeit werden<br />
die Saisonschwankungen als besondere Erscheinungsform<br />
der Wirtschaftsdynamik theoretisch<br />
untersucht und ihre Entstehungsgründe<br />
eingehend erläutert. Nach der Darstellung der<br />
reinen Saisonschwankungskurven im schweizerischen<br />
Fremdenverkehr, die die theoretischen<br />
Erkenntnisse in unmissverständlicher Weise erhärtet,<br />
wird die Bedeutung der Saisonschwankungen<br />
im schweizerischen Fremdenverkehr für<br />
die Hotellerie und der mit ihr in Beziehung stehenden<br />
Handels- und Gewerbekreise eingehend<br />
dargelegt und durch Zahlenbeispiele untermauert.<br />
Die ausgeprägte Abhängigkeit der Fremdenverkehrswirtschaft<br />
vom Saisonverlaui begründet<br />
eindrücklich die Notwendigkeit einer<br />
Saisonverlängerung durch zeitliche Staffelung<br />
der Schulferien.<br />
Ersatzteile und alle Dichtungen<br />
ab Jahrgang 1929<br />
H#»1«»n riH
Automobil-Re\ r ue Nr. 52 BERN, Mittwoch, 8. Dezember <strong>1948</strong> La Revue Automobile No 52<br />
Jeder Occasions Wagen der durcH ein Inserat in der Automobil-Revue zum Verkauf ausgeschrieben<br />
wurde kann vollständig kostenfrei für die Gelbe Liste aufgegeben werden.<br />
Man erkundige sich bei der Administration.<br />
Toute voiture usaqee offerfe dans la «Revue Automobile» sous forme de «Petite Annonce *><br />
peut etr* publiee dans la Liste Jaune sans aueuns frais. S'adresser a l'admimstration poui<br />
obtenir de plus amples renseiqnements.<br />
Falls Sie sich Kir den emen oder anderen der ausgeschriebenen Wagen interessieren, avisieren Sie uns<br />
vermittelst des untenstehenden Anmeldescheines wir werden Sie dann mit dem<br />
Eigentümer in Verbindung setzen<br />
Si vous vous inferessez a l'une ou l'aufre des voitures menfionnees dans cette liste, avisez-nous-en:<br />
nous vous mettrons alors en rapport avec son proprietaire<br />
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Fortsetzung auf der Rückseife.<br />
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11009 Au«llu 1 6 1947 Limousine 4/5 P Rorschach 5850 41105 Skoda 4 G 1918 Cabrio-Lim. 4 P Davos-Platz 8200<br />
41010 Hansa 6 10 1939 Conduite interieure 5 P. Lausanne 5900 41106 Tatra »7 8 15,12 1939 Limousine 5 P Worblaufen 8350<br />
11011 Lancia Aunusta 4 0 1936 Cabr. Farina 4P. Zürich 5900 41107 B.M.W. 6 10 1938 Limousine 4/5 P. Bienne 8500<br />
41012 ] Mrrcede« 4 9 1938 Limousine 4 P. Luzern 5900 41108 Fiat 6 7 1938 Limousine Viotti 4 P. Schwarzenbach 8500<br />
11013 I Siiiu-u 4 6 1946 Limousine 4lürig 4 P. Basel 5900 44109 Ford 8 18 1946 Limousine 5 P. Schwyz 8500<br />
41014 Vuiixhall 4 6 1939 Limousine 4/5 P. St. Gallen 5900 41110 Kaiser 6 18 1947 Limousine G/7 1*. Luzern 8500<br />
41015 D.K.W. 2 4 1938 Cabr. Horch 4 P. Fribourg 6000 41111 Mercedes 4 9 193S Conduite int. 5 P. Lausanne 8500<br />
41016 B.M.W. 3»:t 0 6 1935 Cabr. 4 P. Solothurn 6000 41112 Mercedes-Ben* 6 11 1938 Limousine 4/5 P. Biel 8500<br />
41017 Fiat 11(111 4 6 1947 Limousine 4/5 P. Bulle 6000 41113 Mercedes 170 4 9 1937 Conduite int. 5 P. Lausanne 8500<br />
41018 Ford S 12 1938 ferma
Nr. 32 - MITTWOCH, 8. DEZEMBF.H )0»8 AUTOMOBIL REVUE - REVUE AUTOMOBILE<br />
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Biel.<br />
Albtbekanote, besteingerlchtete<br />
Vulkanisieranstalt<br />
und Pneuhandel<br />
in der Ostschweiz (St. Gallen), mit grossem Kundenkreis<br />
ist Alters halber sofort sehr günstig<br />
zu verkauf«".<br />
Für tüchtigen, initiativen Geschäftsmann nachweisbai<br />
gute Existenz.<br />
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St. Gallen.<br />
I7%jähriger Bursche d.<br />
Westschweiz sucht Stelle Automechaniker<br />
in Garage auf dem Platze<br />
Bern als (52 >st- o
NEUBAU Z U M «AUTOHAUS» EMIL FREY<br />
BETRIEBSERÖFFNUNG<br />
Die fortwährende technische Entwicklung im Automobilbau, verbunden mit der<br />
stetigen Zunahme meines Kundenkreises, stellte mich vor Jahren schon vor die<br />
Tatsache, mein Unternehmen diesen Anforderungen anzupassen. Aus diesem<br />
Grunde entstand der Neubau, das «AUTOHAUS» an der Badenerstrasse-<br />
Flurstrasse 44. Obwohl hier Platz für zirka 200 Automobile vorhanden ist, ist<br />
dieses «AUTOHAUS» keine Garage, sondern ein rein technisch-kommerzieller<br />
Betrieb.<br />
Erstklassige erfahrene Fachleute, verbunden mit der entsprechenden Einrichtung,<br />
unter Zuhilfenahme der modernsten Maschinen und Apparate geben hier einen<br />
fachgerechten Service- und Reparaturdienst. Sie finden in diesem Haus:<br />
Mechanische Werkstatt, Elektro-Werkstatt, Testanlage, Spenglerei, Sattlerei,<br />
Malerei, Wasch- und Schmieranlage, Tankanlage, komplettes Ersatzteillager für<br />
Austin- und Jaguar-Automobile sowie reichhaltiges Lager für alle Auto-Zubehöre.<br />
EMIL FREY AUTOMOBILE ZÜRICH<br />
BETRIEB<br />
Werdmühlestrasse 11, Telephon 23 47 77<br />
Ausstellungslokal • Detailverkauf • Service-Werkstatt<br />
Ersatzteile und Zubehör - Servicestation<br />
BETRIEB<br />
«Autohaus» Flurstrasse 44,Telephon 254464<br />
Import • Reparatur- und Servicewerkstatt<br />
Ersatzteil- und Zubehörlager - Servicestation<br />
BETRIEB<br />
Zett-Garage, Badenerstr.18, Telephon 237897<br />
Einstellgarage - Servicestation<br />
Automobilzubehöre<br />
Generalvertretung der engl. Automobile JAGUAR und AUSTIN, Personen- und Nutzfahrzeuge<br />
Sämtliche Modelle Austin und Jaguar sind mit<br />
der « Clayton »-Warmwasserheizung ausgerüstet<br />
modernsten<br />
Garageeinrichtungen<br />
Die<br />
neuesten<br />
Auto-Service-Stationen<br />
«Clayton> 6 und 12 Von mit Defrosterturbinen.<br />
Als Neuerung nun<br />
auch für Wagen mit Thermosiphonkühlung,<br />
wie Fiat, Ford-Prefekt, Hillman<br />
etc.<br />
Zu beziehen durch Ihren Garagisten.<br />
Generalvertretung für die Schweiz:<br />
Planung und Beratung durch<br />
TEBAG<br />
E. SCHNELLMANN ING. & CO. Technische Bedarfs AG.<br />
RAMISTRASSE 33 ZÜRICH TELEPHON 24 4702 ZÜRICH Lavaferstrasse 66 Telephon 051) 27 01 70<br />
REDAKTION: Dr.A. LOCHER, Rob. Braunschweig, A. Flury. — ADMINISTRATION VERLAG, DRUCK UND CLICH6S: Hallwag AG., ßreilenrainstr. 97, Bern. Tel. (031) 2 82 22. Postcheckkonto 1IM14. Telegramm-Adresse; Autorevue, Bern. — GESCHÄFTS-<br />
STELLE FÜR DIE OSTSCHWEIZ IN ZÜRICH: Stampfenbachstr. 40, Zürich 23. Tel. (051) 26 96 77/78. — INSERTIONSPREISE: Die achtgespaltene 2 mm hohe Grundzeile oder deren Raum 60 Rp. Grössere Inserale nach Spezialtarif. Inseratenschluss: Freitoc<br />
12.00 Uhr. — ABONNEMENTSPREISE: Schweiz: Halbjährlich Fr. 6.30, jährlich Fr. 12.60. —Manuskripte von Lesern Ober Gegenstände aus dem Sachgebiet der «A. R.> werden gerne entgegengenommen und bei Veröffentlicnung honoriert. Rücksendung vor<br />
unverlangt eingesandten Beiträgen kann nur erfolgen, wenn Rückporto beigelegt wird. — Nachdruck von Artikeln (auch auszugsweise) und Illustrationen nur mit ausdrücklicher Bewilligung der Redaktion und Quellenangabe gestattet.