E_1949_Zeitung_Nr.002
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Nr. 2 — BERN, Mittwoch, 12. Januar <strong>1949</strong><br />
45. Jahrgang — Nummer: 40 Rp.<br />
ERSTE SCHWEIZERISCHE AUTOMOBILZEITUNG<br />
ZENTRALBLATT FÜR DIE SCHWEIZERISCHEN AUTOMOBIL- UND VERKEHRSINTERESSEN<br />
ERSCHEINT JEDEN MITTWOCH - REDAKTION UND ADMINISTRATION. BREITENRAINSTRASSE »7. BERN, TELEPHON (031) 2 82 2J - GESCHÄFTSSTELLE ZÜRICH: STAMPFENBACHSTR. 40, ZÜRICH 23, TELEPHON 26 96 77/7S<br />
Bilder aus der englischen Autoindustrie"<br />
Seil einiger Zeil hat die die Produktionszentren, aus denen der Fahrzeugpark<br />
der Schweiz stammt, durch Mitglieder der Redaktion oder ihre Auslandskorrespondenten<br />
besuchen lassen und ihren Lesern über die wirtschaftlichen und produktionspolitischen Probleme<br />
berichtet, die mit den technischen Aspekten zusammen erst den Ueberblick bieten. In<br />
einer Reihe von Artikeln werden auf Grund von Studien an Ort und Stelle einige Betrachtungen<br />
Ober die englische Autoindustrie veröffentlicht, die seit 1945 einen wesentlichen<br />
Anteil unseres Nachkriegsparks liefert.<br />
Red.<br />
I.<br />
Kontakt mit der Umwelt<br />
Als dem Chef einer kleineren, aber bekannten<br />
englischen Automobilfabrik im Jahre 1937 von<br />
einem schweizerischen Besucher die Frage gestellt<br />
wurde, weshalb er seine Produkte nicht<br />
auch am Genfer Salon zeige, bekannte er, dass<br />
er von dieser Autoausstellung mit Wissen noch<br />
nie etwas vernommen habe. Zehn Jahre später<br />
speiste der Chef der Austin-Werke mit seinen<br />
schweizerischen Vertretern in Genf; im Hotel des<br />
Bergues fand eine Nuffield-Pressekonferenz statt,<br />
und die Brüder Rootes prüften zusammen mit<br />
ihrem Stab alle ausgestellten Fahrzeuge im Palais<br />
des Expositions.<br />
Der englischen Automobilindustrie sind durch<br />
die Kriegsfolgen die Augen geöffnet worden. Aus<br />
einem in sich abgeschlossenen Industriezweig<br />
wurde eine kräftige Waffe im Dienst der englischen<br />
Wirtschaftsgesundung, die Grossbritannien<br />
seit drei Jahren Millionen und aber Millionen<br />
harter Währung eingebracht hat. Allein in<br />
den ersten' acht Monaten dieses Jahres wurden<br />
für 40 Millionen Pfund Sterling Fahrzeuge exportiert.<br />
In den gegenwärtigen Handelsbesprechungen<br />
zwischen England und der Schweiz spielen<br />
die Automobile im Austausch gegen englische<br />
Feriengäste keine geringe Rolle.<br />
Dieser Umschwung ist nicht ohne eine gewisse<br />
Dramatik vor sich gegangen. Aus einer geruhsamen,<br />
traditionsreichen Industrie ist ein Komplex<br />
geworden, dessen Führer alle Augenblicke<br />
auf einem anderen Markt in Erscheinung treten,<br />
gerade so wie ein Feldherr am kritischen Punkt<br />
des Geschehens seinen persönlichen Einfluss ausübt.<br />
Viscount Nuffield in Australien, Sir John<br />
Black in Brüssel, Sir William Rootes in New<br />
York sind Schlagzeilen, wie man sie heute in der<br />
englischen Presse fast täglich lesen kann. Unter<br />
der Führung expansiver, tatkräftiger Männer,<br />
die sich meist aus eigener Kraft zu Grossindustriellen<br />
emporgearbeitet haben und die auch den<br />
Wert einer gewissen Publicity nicht unterschätzen,<br />
hat dieser Industriezweig eine Vitalität<br />
an den Tag gelegt, die man ihm nicht fiberall zugetraut<br />
hatte.<br />
Zusammenarbeit mit der Labonr-Regierune.<br />
Obwohl die streng kapitalistisch eingestellte<br />
und aufgebaute Autoindustrie mit der jetzigen<br />
Regierung Englands gewiss das Heu nicht auf<br />
der gleichen Bühne hat, arbeitet sie mit der letzteren<br />
recht eng zusammen. Tatsächlich kann die<br />
Regierung durch die in ihrer Hand konzentrierte<br />
Zuteilung der Rohmaterialien, vor allem des immer<br />
noch knappen Stahlblechs und Schmiedestahls,<br />
eine vollständige Kontrolle über die Produktion<br />
jedes einzelnen Werkes ausüben. Anderseits<br />
hat sich die Industrie aus eigenen Stttkken<br />
in den Dienst des für England lebenswichtigen<br />
Exportes gestellt und fördert durch alle in<br />
ihrer Hand liegenden Mittel, die technische Gestaltung<br />
der Fahrzeuge, die Typenwahl, den<br />
Ausbau des Vertreternetzes, den Strom harter<br />
oder wenigstens nicht allzu weicher Währungen<br />
in die Schatzkammern des Exchequers. Noch<br />
heute hängt die Höhe der Produktion von den<br />
Stahlzuteilungen ab, um die sich deshalb alles<br />
dreht. Stahl gegen Export, so lautet die Devise<br />
der Regierung; von Zeit zu Zeit untermauert sie<br />
diesen Handel mit Warnungen wie diejenige des<br />
Versorgungsministers Strauss, dass Firmen, die<br />
ihre Exportquoten nicht erreichen, die Möglichkeit<br />
zur Automobilerzeugung überhaupt entzogen<br />
werde. Diese Drohung wurde bisher allerdings<br />
nicht in die Tat umgesetzt.<br />
Unter diesen Umständen ist der Binnenmarkt<br />
zur quantitö negligeable geworden. Man schätzt,<br />
dass während 5 bis 10 Jahren höchstens 50 %<br />
der Produktion für den einheimischen Bedarf<br />
freigegeben werden könnten, vorausgesetzt, dass<br />
sich der Export befriedigend weiterführen lässt.<br />
Da gerade die Aufnahmefähigkeit der anfänglich<br />
besonders bevorzugten Länder wie die Schweiz<br />
und Belgien ihre natürlichen Grenzen hat, fördert<br />
England den Export nach neuen Märkten<br />
wie die USA, Südamerika etc. mit allen Kräften.<br />
Es scheint allerdings, dass die Vorzugsstellung,<br />
die die englische Industrie in mancher Hinsicht<br />
während den letzten drei Jahren genoss, langsam<br />
schwindet, da besonders die amerikanischen<br />
Werke gesonnen sind, sich jene Exportgebiete, in<br />
denen sie vor dem Krieg nahezu Monopolstellungen<br />
einnahmen, wiederzugewinnen. So konnten<br />
die Produkte von Nuffield vor der Einführung<br />
der neuen Modelle nur durch eine persönliche<br />
Subvention Viscount Nuffields im Betrag von<br />
eine* Million £ abgesetzt werden.<br />
Dass der englische Markt keine stärkeren<br />
Krankheitszeichen aufweist, wie sie infolge des<br />
Fahrzeugmangels eigentlich zu erwarten wären,<br />
lässt sich vor allem mit der ausserordentlich<br />
strengen Benzinrationierung erklären, die den<br />
Besitz eines Fahrzeugs für den Privaten weitgehend<br />
entwertet. Ferner haben Industrie und<br />
Handel bewiesen, dass sie es verstehen, ohne<br />
staatlichen Eingriff die knappen Zuteilungen für<br />
den Landesbedarf mit recht gutem Erfolg selbst<br />
zu regeln. Obwohl bis vor kurzem nicht ganz alle<br />
« Export »-Wagen auch wirklich exportiert wurden,<br />
spielte die zwischen Industrie, Handel und<br />
privatem Käufer gültige Abmachung, der sogenannte<br />
« Covenant », dass ein lokal verkaufter<br />
Wagen während sechs Monaten keine Handänderung<br />
erfahren dürfe, im grossen ganzen befriedigend;<br />
und in einem kürzlich vor einer Art Gewerbegericht<br />
behandelten Fall, der ausserordentlich<br />
grosse Beachtung fand, musste sich ein<br />
Händler; der den «Covenant» verletzt hatte,<br />
strenger Massregelung unterziehen lassen.<br />
Trotz der knappen Stahlzuteilung, um die<br />
zwischen den einzelnen Firmen oft erbittert gekämpft<br />
worden ist, gelang es, die Produktion<br />
rasch wieder auf eine beträchtliche Höhe zu<br />
bringen. Im Jahr 1947 wurden von den sechs<br />
grossen Konzernen 236 000 Personenwagen,<br />
147 000 Nutzfahrzeuge und 52 000 landwirtschaftliche<br />
Traktoren, von den kleineren Firmen<br />
25 000 Personenwagen und 50 000 Nutzfahrzeuge,<br />
also insgesamt 490 000 Motorfahrzeuge im Wert<br />
von 185 Millionen Pfund Sterling hergestellt,<br />
was allerdings noch nicht ganz dem Produktionspotential<br />
entspricht, da angesichts der durchgeführten<br />
Erweiterungen schon heute allein eine<br />
halbe Million Personenwagen gebaut werden<br />
könnten. Nur der Stahlmangel verhinderte bisher<br />
das Ueberschreiten der höchsten Vorkriegs-<br />
Produktionsziffern. Im Jahr 1948 ist ein weiterer<br />
kleiner Anstieg zu verzeichnen; die Zahlen bis<br />
Ende September letzten Jahres lauten wie folgt:<br />
Stück<br />
Personenwagenproduktion, 1. Januar bis<br />
30. September 1948 254 000<br />
Davon für Export 186 000<br />
Nutefahrzeugproduktion, 1. Januar bis<br />
30. September 1948 125 000<br />
Davon für Export 62 000*<br />
Die neue Rubrik<br />
Im Monat September wurden allein rund<br />
2000 Fahrzeuge nach den USA exportiert, also<br />
fast zehnmal soviel wie in die Schweiz. Die kleinere<br />
Exportquote bei den Nutzfahrzeugen deutet<br />
auf die schon bei anderen Gelegenheiten festgestellte<br />
Sättigung der Weltmärkte; selbst in<br />
England finden Liefer- und Lastwagen nicht<br />
mehr so schlanken Absatz wie noch vor einiger<br />
Zeit<br />
Dass von einem Import von Motorfahrzeugen<br />
kaum die Rede sein kann, versteht sich im Zeichen<br />
des Devisenmangels (oder, offener gesagt,<br />
der Armut) von selbst; im September 1948 wurden<br />
ganze 11 Personenwagen und 122 Lastwagen<br />
importiert, während zehn Jahre vorher durchschnittlich<br />
1000 Personenwagen pro Monat eingeführt<br />
worden waren. Der hohe Schutzzoll von<br />
einem Drittel des Wertes würde heute allein<br />
nicht mehr genügen, ausländische Wagen fernzuhalten,<br />
die, wie alle andern Importgüter, unter<br />
Kontrolle gestellt sind.<br />
Konzentration und Typenreduktion.<br />
Auch in England hat sich die Autoindustrie<br />
der Tendenz zur Zusammenballung grosser Produktionsorganisationen<br />
nicht entziehen können,<br />
da der Autobau heute eine verzweigte und komplexe<br />
Aufgabe geworden ist, die nur mächtige,<br />
kapitalkräftige Firmen lösen können. Diese Konzentratiorisbewegung<br />
hat grösstenteils schon in<br />
den Jahren 1936 bis 1939 eingesetzt, dürfte aber<br />
in nächster Zeit, allerdings in anderer Form,<br />
noch eine Verstärkung erfahren. Zur Zeit sind<br />
es sechs Grosskonzerne, auf die 90 % der Personenwagen-<br />
und einen ebenfalls überwiegenden<br />
Teil der Nutzfahrzeugproduktion entfällt. Dies<br />
sind einmal die Nuffield-Gruppe, das<br />
persönliche Werk Viscount NuffLelds, mit den<br />
Marken Morris, Wolseley, MG, RÜey und Morris-<br />
Commercial, die ebenso bedeutenden Austin-<br />
Werke, deren Fahrzeuge mit Ausnahme der<br />
Crompton-Parkinson-Elektromobile alle dieselbe<br />
Markenbezeichnung tragen, die Rootes-<br />
Gruppe mit den Marken Hillman, Humber,<br />
Sunbeam-Talbot, Commer und Karrier, die<br />
neuerdings sehr bedeutenden Standard-<br />
Werke mit Triumph und den Ferguson-Traktoren,<br />
ferner die dem amerikanischen Mutterhaus<br />
gehörenden Ford -Werke, die auch Fordsonund<br />
Thames-Nutzfahrzeuge bauen, sowie der<br />
englische Zweig von General Motors, V a u x -<br />
hall und Bedford. Wer sich an die frühere Zusammensetzung<br />
der englischen Industrie erinnert,<br />
kann feststellen, dass die meisten Grossfirmen<br />
auch kleinere Speziahnarken in ihren Schoss<br />
aufgenommen haben, die den Werken mit geringen<br />
Produktionsmöglichkeiten die Existenz erklärlicherweise<br />
nicht erleichtern.<br />
Die übrigen Firmen setzen sich aus zwei<br />
Gruppen zusammen. Eine Anzahl mittelgrosser<br />
Werke erzeugt verhältnismässig grössere Mengen;<br />
diese umfassen Namen wie Rolls Royce und<br />
Bentley, Rover, Jowett, Jaguar, Singer, Armstrong<br />
Siddeley und Daimler (mit Lanchester). Die restlichen<br />
Marken dagegen, zur Zeit AC, Alvis, Aston<br />
Erfreulich gross war in letzter Zeit die Zunahme des Motorfahrzeugbestandes in der Schweiz ;<br />
hoch aber war die Zahl der Strassenverkehrsunfälle, und die stets ansteigende Unfallziffer stellt<br />
ein ernstes Warnungszeichen dar. Sie wird verschiedenartige Reaktionen hervorrufen, angemessene<br />
und unangebrachte, gerechte und unbillige. Die Behörden werden vermehrt nach Massnahmen suchen<br />
müssen, um allen Sfrassenbenüt^em die nötige Sicherheit bieten z* können. Es ist sicher nur %u<br />
begrüssen, wenn alle Anstrengungen unternommen werden, um das Chaos auf unsern Strossen in<br />
geordnete Verhältnisse überzuführen und jedermann bat ein Interesse daran, diese Bemühungen<br />
Zu unterstützen.<br />
Seitdem Motorfahrzeuge auf unsern Strossen rollen, gab es immer eine grosse Zahl von Leuten, die<br />
glaubten, gegen diese Errungenschaft der Technik Sturm laufen ^u müssen. So interessant es wäre,<br />
den Beweggründen %u einer derartigen Einstellung nachzugehen, wir haben uns heute einfach damit<br />
abzufinden und danach zu trachten, den Beweis dafür zu erbringen, dass diese Reaktionäre der<br />
Strasse im Unrecht sind. Wir Automobilisten müssen uns bemühen, durch anständiges Verhalten<br />
angenehm aufzufallen und mitzuhelfen, annehmbare Verkehrsverhältnisse zu schaffen. Dadurch<br />
dienen wir der Allgemeinheit; wir bewahren uns aber damit auch vor Massnahmen, die allzu<br />
einschneidend unsere Bewegungsfreiheit beeinträchtigen könnten. Schon sind Stimmen laut geworden,<br />
die nach einer Beschränkung der Höchstgeschwindigkeit rufen, schon hat man gehört, dass die<br />
Strafen gegen fehlbare Motorfahrzeugführer empfindlich verschärft werden sollen. Es ist an uns<br />
Zu beweisen, dass wir die Gesetze der Strasse kennen und befolgen, und nur wenn wir in dieser Beziehung<br />
ein sauberes Gewissen haben, dürfen wir Rücksicht und Anstand auch von den andern<br />
Strassenbenützern verlangen.<br />
Die neue Rubrik will auf kleine Ursachen hinweisen, die oft grosse Wirkungen haben können.<br />
Sie will nicht Vorwürfe machen, sondern helfen. «Denken beim Lenken», wer diesem Motto folgt,<br />
wird steh und Mitmenschen vor Schaden bewahren, vor Elend und Unglück. Lasst uns mit gutem<br />
Willen aus Unglücksfällen anderer die richtigen Lehren ziehen ; es wird uns selber von grösstem<br />
Nutzen sein!<br />
Monitor<br />
DENKEN BEIM LENKEN!<br />
Eingenickt...<br />
« Ich kann mir die Ursache des Unfalles nicht<br />
anders erklären, als dass ich einen kleinen Moment<br />
eingeschlafen bin », sagte der Lenker des<br />
abgebildeten Fahrzeuges nach der Kollision mit<br />
dem Baum, die ein Menschenleben gekostet und<br />
viel Elend gebracht hat. Der Fahrer hatte bestimmt<br />
schon längere Zeit gegen den Schlaf gekämpft;<br />
er hat den Kampf nicht aufgegeben, bis<br />
es zu spät war. Die Macht des Schlafes ist etwas<br />
derartig Elementares, dass auch der Stärkste<br />
nicht dagegen aufkommen kann. Und sie ist noch<br />
ganz besonders gefährlich, weil man nicht merkt,<br />
wenn der Schlaf uns endgültig überwältigt Für<br />
den Autofahrer gibt es deshalb, wenn sich grosse<br />
Müdigkeit oder gar Schläfrigkeit bemerkbar<br />
macht, nur ein einziges Mittel: Anhalten und<br />
Ausruhen. Mögen auch kostbare Minuten, mögen<br />
gar kostbare Stunden darüber vergehen, der<br />
Zeitverlust wird sich bestimmt lohnen. Oder<br />
wäre vielleicht der Zeitgewinn den Einsatz des<br />
Lebens wert?<br />
Monitor.<br />
Martin, Bristol, Frazer Nash, Healey, HRG, Jensen,<br />
Lagonda, Lea-Francis, Lloyd und Morgan<br />
produzieren nur wenige Fahrzeuge, einige davon<br />
weniger als ein Fahrzeug im Tag. Schliesslich<br />
montieren Citroen und Renault ebenfalls Personenwagen<br />
in eigenen englischen Werken.<br />
Eine prozentuale Uebersicht über die Jahresproduktion<br />
1947, auf die Konzerne verteilt, die<br />
der « Motor Trader» veröffentlichte, zeigt das<br />
Ueberwiegen der grossen Firmen. Nach dieser<br />
Quelle bauten im vorletzten Jahr an Personenwagen:<br />
Nuffield 20,9 %<br />
Austin 19,2 %<br />
Ford 15,4 %<br />
Standard 13,2 %<br />
Vauxhall 11,2 %<br />
Bootes 10,9 %<br />
Uebrige 9,2 %<br />
Das Streben nach grosseti Serien und Weinen,<br />
festen Kosten hat auch die Zahl der Modelle<br />
stark reduziert An Personenwagen wurden gebaut:<br />
1938: 136 Modelle mit 299 Karosserietypen;<br />
<strong>1949</strong>: 53 Modelle mit 74 Karosserietypen.<br />
Der Anteil der « Grossen Sechs » beträgt dabei<br />
zur Zeit 28 Modelle mit 35 Karosserietypen.<br />
In diesen Ziffern sind die Typen der Spezialkarosseriewerke<br />
nicht eingerechnet.<br />
AUS DEM INHALT<br />
(ScMnss Seile 5)<br />
Fahrzeng-Zastandskontrollen im Kt. Solothurn<br />
FRS und der Vorentwurf zur ATO<br />
Sportnachrichten<br />
Neue Anläufe zur Erzwingung einer «Verkehrsteilung»<br />
Neue Wagen: Holden, Playboy, Volkswagen,<br />
Crosley<br />
Auf der Suche nach Mehrleistung (II)<br />
Lenkrad-Splitter<br />
«AR»-Patentschau<br />
Ausblick auf das deutsche Automobilwesen<br />
<strong>1949</strong><br />
Eine moderne amerikanische Durchgangsstrasse
Zwei begrüssenswerte Massnahmen im Kanton Solothurn<br />
Zustandskontrolle der Personen- und Lastwagen<br />
Lernfahrausweis für Motorräder erst nach Absolvierung der theoretischen Prüfung<br />
Mit der Zunahme des Strassenverkehrs und<br />
der Häufung von Verkehrsunfällen gewinnt das<br />
Problem « Hebung der Verkehrssicherheit» immer<br />
mehr an Aktualität. Es ist deshalb nicht<br />
verwunderlich, wenn sich in der Fach- und Tagespresse,<br />
am Radio und in kantonalen Parlamenten<br />
Strassen- und Verkehrsfachleute, Juristen<br />
und Mediziner zum Worte melden und<br />
Vorschläge zur Diskussion stellen. Bei aller Würdigung<br />
der bisher laut gewordenen Anregungen<br />
und Vorschlägen scheint uns, dass einem Faktor,<br />
der nicht unwesentlich zur Verhütung von Verkehrsunfällen<br />
beiträgt, bisher zu wenig Beachtung<br />
geschenkt wurde: der Ueberprüf<br />
ung der seit längerer Zeit im Verkehr<br />
stehenden Motorfahrzeuge<br />
aufihre Betriebssicherheit und die<br />
vorgeschriebene Ausrüstung. Und<br />
doch ist es so, dass ungenügende Bremsen,<br />
schlechte oder defekte Beleuchtung, ausgeschlagene<br />
Teile der Lenkung, Pneus ohne Gleitschutz<br />
etc. immer wieder die Ursache von Unfällen bilden.<br />
Mit Recht wird gesagt, das Autofahren sei<br />
eine Charaktersache. Nicht weniger ist es auch<br />
der Unterhalt des Motorfahrzeuges. Es gibt Automobilisten,<br />
die mit peinlicher Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit<br />
ihren Wagen pflegen, wie es<br />
auch viele Firmen gibt, deren Wagenparks sich<br />
jederzeit in tadellosem Zustand präsentieren.<br />
Aber wir kennen auch eine andere Kategorie von<br />
Fahrzeugbesitzern. Es sind die Automobilisten,<br />
die so lange fahren, als sich die vier Räder drehen<br />
und die, mit Drähten, Isolierband, Silberpapier<br />
und Nägeln zur Hand, ihre eigenen « Reparateure<br />
» spielen! Und die Zahl solcher Strassenbenützer,<br />
bei denen das Verantwortungsgefühl<br />
gegenüber den Mitmenschen nicht gerade zur<br />
Tugend entwickelt ist, liegt weit höher als man<br />
gemeinhin annimmt.<br />
Es wurde deshalb von allen seriösen automobilistischen<br />
Kreisen begrüsst, als vor kurzem<br />
der Vorsteher des solothurnischen Polizeidepartementes<br />
die Nachprüfung sämtlicher im Kanton<br />
Solothurn immatrikulierten Motorfahrzeuge anordnete.<br />
Zwei Experten der kantonalen Motorfahrzeugkontrolle<br />
(ausgerüstet mit den nötigen<br />
Hilfsmitteln, wie hydraulischem Wagenheber,<br />
Tapley-Bremsprüfer etc.) haben vergangenen<br />
Oktober vorerst damit begonnen, sämtliche Personen-<br />
und Lastwagen, deren letztes Prüfungsdatum<br />
um mehr als zwei Jahre zurückliegt, nachzuprüfen.<br />
Kommendes Frühjahr werden die Motorräder,<br />
Traktoren und Anhänger folgen. Man<br />
kann sich leicht vorstellen, welche möglichen<br />
und unmöglichen Vehikel die Experten mitunter<br />
zu Gesicht bekamen und bekommen. Als « Methusalem<br />
» stellte sich, nebenbei erwähnt, ein<br />
ehrwürdiger « Berna » des Jahrganges 1918 ein,<br />
der zwar Solidere Figur machte als manch einer<br />
seiner jüngeren Kollegen.<br />
Und das Resultat der bisherigen Nachprüfungen?<br />
Besser als viele Worte vermag die nachfolgende<br />
Zusammenstellung Aufschluss zu geben;<br />
Geprüft total: 690 Pw. u. Lastw. (100 %)<br />
Ohne jegl. Beanstandg.: 85 Pw. u. Lastw. ( 12 %)<br />
Beanstandungen:<br />
Beleuchtung an 437 Wagen 63 %<br />
Bereifung an 251 » 36 %<br />
Bremsen an 130 » 19 %<br />
Lenkung an 272 » 39 %<br />
Fahrtrichtungsanzeiger an 122 » 18%<br />
Scheibenreiniger an 81 » 12 %<br />
Rückspiegel an 20 » 3%<br />
Schalldämpfung an 13 » 2%<br />
Karosserieschäden an 13 » 2 %<br />
Diverse Mängel an 101 > 15 %<br />
Angesichts der Tatsache, dass also<br />
Von 100 im Verkehr stehenden Wagen lediglich<br />
12 die « Note 1» erhielten,<br />
wird jeder verantwortungsbewusste Motorfahrzeugbesitzer<br />
gestehen müssen, dass solche periodische<br />
Nachprüfungerf eine unbedingte Notwendigkeit<br />
darstellen. Es wäre deshalb sehr wünschenswert,<br />
wenn auch die andern Kantone dem<br />
Beispiel Solothurns folgen würden. Niemand<br />
wird wohl behaupten wollen, mit dem Zustand<br />
der Fahrzeuge sei es in andern Kantonen besser<br />
bestellt; möglicherweise würde die statistische<br />
Auswertung da und dort ein noch « düstereres »<br />
Bild liefern'als die oben wiedergegebene Uebersicht<br />
* * •<br />
Als zweite Neuerung, womit der Kanton Solothurn<br />
vorangeht, ist die Verfügung des kantonalen<br />
Polizeidepartementes zu nennen, wonach<br />
ein Lernfahrausweis für Motorräder<br />
erst abgegeben wird, wenn der Bewerber die<br />
theoretische Prüfung abgelegt hat, ein<br />
Vorgehen, das die Interkantonale Kommission<br />
für das Motorfahrzeugwesen unlängst auf Antrag<br />
von Regierungsrat Dr. O. Stampfli allen Kantonen<br />
empfohlen hat (und dessen Anwendung<br />
inzwischen auch von der Polizeidirektion des<br />
Kantons Bern angeordnet worden ist. Red.)<br />
Mit dieser Massnahme will man dem unhaltbar<br />
gewordenen Zustand ein Ende bereiten, dass<br />
unzählige Motorradfahrer, lediglich mit einem<br />
Lernfahrausweis versehen, ohne die elementarsten<br />
Verkehrsvorschriften zu kennen, unsere<br />
Strassen unsicher machen. Auf dem Papier, resp.<br />
in Art. 60 der Vollziehungsverordnung zum MFG,<br />
liest es sich sehr schön, dass Motorradfahrschüler<br />
von einer Person beaufsichtigt werden müssen,<br />
die selbst im Besitze des Führerausweises ist.<br />
Wie sich aber die Sache in der Praxis verhalt —<br />
besonders in ländlichen Gegenden ohne Fahrschulen<br />
und in allen Fällen, da am Lernmotorrad<br />
der Soziussitz fehlt —, weiss aus Erfahrung<br />
jedermann. Ein grosser Prozentsatz der Motor-<br />
radfahrer misst eben den theoretischen Kenntnissen<br />
nicht die nötige Bedeutung bei, was die<br />
Tatsache bezeugt, dass bis anhin eine überaus<br />
grosse Zahl von Prüflingen in diesem Prüfungsteil<br />
versagte. Dabei wurde einfach der Lernfahrausweis<br />
verlängert; man trat ein zweites-, vielleicht<br />
gar ein drittesmal zur Prüfung an — oder<br />
erschien überhaupt nicht mehr.<br />
Mit der im Kanton Solothurn nun praktizierten<br />
Neuerung wird sich dieser Zustand rasch<br />
bessern: Wer einen Lernfahrausweis wünscht,<br />
hat — wie bereits erwähnt — vorerst die theoretische<br />
Prüfung zu bestehen, sich also über<br />
Das Strafgesetz bestimmt m Art. 41, Ziffer 1:<br />
Der Richter kann den Vollzug einer Gefängnisstrafe<br />
von nicht mehr als einem Jahr einer<br />
Kenntnis der Verkehrsvorschriften, Signaltafeln<br />
etc. auszuweisen — ergo bleibt nichts anderes<br />
übrig als zu lernen. Besteht der Bewerber die<br />
Prüfung nicht, dann hat er sich einer zweiten zu<br />
unterziehen und muss sich deshalb länger mit<br />
der Erteilung des Lernfahrausweises gedulden.<br />
Dass unter diesen Umständen die « graue Theorie<br />
» viel rascher und gründlicher angepackt<br />
wird, ist leicht einzusehen, und es lässt sich denn<br />
auch bereits ein Rückgang der mit der Zensur<br />
« ungenügend » bestandenen theoretischen Prüfungen<br />
feststellen.<br />
Wesentlicher ist jedoch der Zweck, der mit<br />
der Vorverlegung der theoretischen Prüfung erreicht<br />
wird: die solothurnische Motorfahrzeugkontrolle<br />
hat heute die Gewissheit, dass ihre Inhaber<br />
von Motorrad-Lernfahrausweisen die gesetzlichen<br />
Verkehrsvorschriften kennen und wenigstens<br />
in dieser Hinsicht nicht mehr Anlass zu<br />
Verkehrsstörungen und Unfällen geben werden.<br />
M. Gerber, Experte<br />
Haftstrafe aufschieben,<br />
wenn Vorleben und Chrakter des Verurteilten<br />
erwarten lassen, er werde durch diese Massnahme<br />
von weiteren Verbrechen oder Vergehen<br />
abgehalten,<br />
wenn der Verurteilte überdies innerhalb der<br />
letzten fünf Jahre weder in der Schweiz noch im<br />
Auslande wegen eines vorsätzlichen Verbrechens<br />
oder Vergehens eine Freiheitsstrafe verbüsst hat,<br />
und wenn er den gerichtlich oder durch Vergleich<br />
festgestellten Schaden, soweit es ihm zuzumuten<br />
war, ersetzt hat.<br />
Angetrunkene Lenker von Motorfahrzeugen<br />
haben so viel Unheil angerichtet, dass die<br />
Oeffentlichkeit bei der strafgerichtlichen Erledigung<br />
solcher Fälle ihr Augenmerk darauf richtet,<br />
ob und aus welchen Erwägungen der Strafvollzug<br />
bedingt aufgeschoben wurde.<br />
Ein Automobilist fuhr im September 1947 in<br />
stark angetrunkenem Zustande von Zürich nach<br />
Wallisellen, nahm in Walliselleh eine Linksbiegung<br />
der alten Winterthurerstrasse zu kurz<br />
und stiess auf der linken Strassenseite mit einem<br />
Radfahrer zusammen, der getötet wurde. Die<br />
Blutprobe ergab 1,35 %o Alkohol, und der Sachverständige<br />
erklärte dies als unvereinbar mit der<br />
Behauptung des Automobilisten, er habe nur<br />
7—8 Glas Bier getrunken. Das Urteil des Bezirksgerichts<br />
BUlach lautete auf zwei Monate<br />
Gefängnis, bedingt erlassen, Und 200 Fr. Busse<br />
wegen fahrlässiger Tötung und fahrlässiger Störung<br />
des öffentlichen Verkehrs. Das Zürcher<br />
Obergericht erkannte auf vier Monate Gefängnis<br />
unter Verweigerung des bedingten Vollzugs und<br />
500 Fr. Busse.<br />
Eine Nichtigkeitsbeschwerde des Autofahrers<br />
beantragte die Rückweisung des Falles zur Gewährung<br />
des bedingten Strafvollzuges. Er berief<br />
sich auf seinen sehr guten automobilistischen<br />
Leumund, da er seit 1935 trotz fast täglicher Benützung<br />
des Wagens nie bestraft worden sei.<br />
Der Kassationshof des Bundesgerichts führte<br />
zu Art. 41 StGB aus: Aus dem Worte « kann » im<br />
ersten Absatz ist zu ersehen, dass der Richter<br />
auch beim Vorliegen der in den Absätzen 2—4<br />
genannten Voraussetzungen den bedingten Strafvollzug<br />
verweigern darf, freilich nicht allgemein<br />
aus bestimmten, in den Absätzen 2—i> nicht genannten<br />
Gründen, z. B. ausschliesslich oder vorwiegend<br />
zur allgemeinen Abschreckung, wohl<br />
aber aus Ueberlegungen, die sich auf die Umstände<br />
des betreffenden Falles und die persönlichen<br />
Verhältnisse des zu beurteilenden Täters<br />
stützen und dem Sinn und Geist des Gesetzes,<br />
dem Grundgedanken der Einrichtung des bedingten<br />
Straffvollzuges nicht widersprechen, der<br />
dahin geht, den Täter schon durch die in der<br />
ausgesprochenen Strafe liegende Warnung zu<br />
bessern, wenn dafür begründete Aussicht besteht<br />
und er diese Behandlung nach seiner Persönlichkeit<br />
verdient.<br />
Die fahrlässige Störung des öffentlichen Verkehrs<br />
und die fahrlässige Tötung sind im vorliegenden<br />
Falle darauf zurückzuführen, dass der<br />
Beschwerdeführer in stark angetrunkenem Zustande,<br />
wenn nicht sogar in einem leichten<br />
Rausche, ein Motorfahrzeug führte. Dieses Verhalten<br />
zeugt von einer solchen Hemmung9- und<br />
Skrupellosikeit, dass der Beschwerdeführer den<br />
bedingten Strafvollzug nicht verdient. Wohl hat<br />
gerade der Alkohol die Hemmungen vermindert.<br />
Das wusste der Beschwerdeführer aber, wie ihm<br />
auch bekannt war, dass ein Angetrunkener seine<br />
Fähigkeiten zur Beherrschung des Fahrzeuges<br />
überschätzt, anders ausgedrückt, dass das Führen<br />
eines Motorfahrzeuges in angetrunkenem Zustande<br />
die andern Strassenbenützer in hohem<br />
Masse gefährdet. Er hätte, wenn er nicht auf die<br />
Führung seines Wagens verzichten wollte, weniger<br />
oder keinen Alkohol trinken sollen. Durch<br />
sein Verhalten hat er auf Leben und Gesundheit<br />
anderer so wenig Rücksicht genommen, dass es<br />
dem Sinn und Geist des Gesetzes nicht widerspricht,<br />
ihn durch eine unbedingt vollziehbare<br />
Strafe an seine Pflicht zu erinnern, zumal eine<br />
solche Strafe durch Abschreckung auch allgemein<br />
das Verantwortungsgefühl der Motorfahrzeugführer<br />
stärken kann.<br />
Bleibt die Verweigerung des bedingten Strafvollzuges<br />
somit im Rahmen des Ermessens, das<br />
dem Richter nach Art. 41, Abs. 1, StGB zusteht,<br />
so kommt nichts darauf an, ob Vorleben und<br />
Charakter des Beschwerdeführers die Erwartung<br />
nicht rechtfertigen, dass er sich durch eine bedingt<br />
vollziehbare Strafe von weiteren Vergehen<br />
und Verbrechen abhalten Hesse.<br />
Die Nichtigkeitsbeschwerde des Autofahrers<br />
wurde abgewiesen.<br />
Wp.<br />
Am 4. Januar ist nun In Bern unter dem Vorsitz<br />
ihres Präsidenten Müller-Dettling die Fach»<br />
kommission der FRS für Fragen der Verkehrspolitik<br />
zusammengetreten, und die FRS hat die<br />
Wünsche und Vorschläge, welche diese- Beratungen<br />
zeitigten, dem Amt für Verkehr unterbreitet<br />
Unter den Bemerkungen und Anregungen,<br />
wozu dessen Vorentwurf Anlass gab, seien be 5 -<br />
sonders jene erwähnt, die sich auf Art. 15 und 28<br />
beziehen. Art. 15 sieht vor, dass derjenige, der<br />
«einen konzessionspflichtlgen Verkehr öder<br />
Werkverkehr ausübt, verpflichtet werden kann,<br />
den Anforderungen der Militärverwaltung entsprechende<br />
Fahrzeuge zu verwenden sowie der<br />
zuständigen Behörde zu statistischen Zwecken<br />
Angaben über die ausgeführten Transporte zu<br />
liefern ». Nach der Ansicht der Kommission darf<br />
diese Bestimmung nur bis zum Erlass eines<br />
Spezialgesetzes oder bis zu deren Einbau in die<br />
Militärorganisation in der ATO ihren Platz fin-<br />
Der Bundesbesehluss vom 30. September 1938 den. Denn es ist abnormal, dass eine derartige<br />
über den Transport von Personen und SachenVorschrift in diesem — ganz andere Ziele vermit<br />
Motorfahrzeugen auf öffentlichen Strassen . folgenden — Gesetz aufgenommen wird. Deshalb<br />
(ATO) war ursprünglich auf fünf Jahre beschränkt<br />
Man hat aber seine Gültigkeitsdauer das klar umschreibt, in welchem Umfang der<br />
schlägt die Kommission ein Sondergesetz vor,<br />
bis 31« Dezember 1Ö59 verlängert, weil die ausserordentlichen<br />
Verhältnisse Während des Krie-<br />
verwenden, welche den Bestimmungen der Mili-<br />
Motorfahrzeughalter verpflichtet ist, Vehikel zu<br />
ges nicht erlaubten, die notwendigen Erfahrungen tärorganisation entsprechen. Er muss auch wissen,<br />
wie weit die Ansprüche der Armee gehen,<br />
für die Eingliederung dieses Erlasses in die<br />
ordentliche Bundesgesetzgebung zu sammeln. Mit um einen Rückgang des Fahrzeugbestandes als<br />
dem Abbau der Kriegswirtschaft und der seither<br />
eingetretenen Entwicklung der gewerbs-<br />
verhüten.<br />
Folge allzuhoch gesteckter Anforderungen zu<br />
mässigen Strassentransporte ist nun die Möglichkeit<br />
zur Festlegung der Grundsätze geschaffen, kehr lautet: «Die Kommission prüft Massnah-<br />
Art. 28 des Vorentwurfes des Amtes für Ver-<br />
auf welchen die Ordnung dieser Materie durch men zur Förderung der Zusammenarbeit und<br />
ein ordentliches Gesetz basieren soll. Das eidg. des geordneten Wettbewerbes im Eisenbahnverkehr<br />
und dem motorisierten Strassen verkehr,<br />
Amt für Verkehr hat denn auch den interessierten<br />
Kreisen einen Vorentwurf hiefür unterbreitet unter Wahrung der Interessen der Volkswirtschaft<br />
und der Landesverteidigung und kann<br />
(vgl. « A. R. » Nr. 52/1948), um vor der Ausarbeitung<br />
des endgültigen Entwurfs deren Stellungnahme<br />
kennenzulernen.<br />
ten. • Damit taucht also der berühmte Art. 23 ter<br />
dem Bundesrat geeignete Vorschläge unterbrei-<br />
im Rahmen dieses Vorentwurfes auf! Offenbar<br />
haben — der vorliegende Fall ist ja durchaus<br />
AUTOMOBIL REVUE MITTWOCH, 12. JANUAR <strong>1949</strong> - Nr. 2<br />
Der bedingte Strafvollzug<br />
(Aus dem Bundesgericht)<br />
FRS und Vorentwurf zur Autotransportordnung<br />
Ein Versuch der Bahnkreise, einen Koordinationsartikel einzuschmuggeln<br />
nicht der einzige seiner Art — gewisse offizielle<br />
Kreise die saftige Niederlage, die sie am 10. Februar<br />
1946 erlitten, bereits vergessen. Weshalb<br />
sie bei dieser Gelegenheit dara,n erinnert sein<br />
mögen, mit dem Beifügen zugleich, dass der<br />
motorisierte Strassenverkehr, der sich durch<br />
einen massiven Volksentscheid gedeckt weiss,<br />
jedem Versuch dieser Art entgegentreten wird.<br />
Die FRS schlägt denn auch einen abgeänderten,<br />
sehr objektiven Text vor, der betagt, dass die<br />
Kommission die Bedingungen für eine rationelle<br />
Zusammenarbeit der im gewerbsmässigen Strassenverkehr<br />
eingesetzten Verkehrsmittel in der<br />
Schweiz prüft und dem Bundesrat die geeigneten<br />
Massnahmen vorschlagen kann.<br />
Im übrigen heisst es nun, die Ausarbeitung<br />
des endgültigen Entwurfs durch das Amt für<br />
Verkehr abwarten.<br />
Für die Modernisierung<br />
der Simplonstrasse und des<br />
Autoverlades in Brig<br />
In den «Walliser Nachrichten » veröffentlicht<br />
der Präsident der « ProSempione », alt<br />
Grossrat Anton Escher (Brig), einen längeren<br />
Artikel, worin er, die verkehrspolitische<br />
Bedeutung des Simplons unterstreichend,<br />
einer Modernisierung der Strasse und ihrer<br />
Unterhaltsmethoden, ebenso wie der Erstellung<br />
neuer Rampen für das Verladen von<br />
Automobilen auf dem Bahnhof Brig das<br />
Wort redet<br />
« An Weihnachten » — schreibt er — « waren<br />
es volle acht Monate seit der Oeffnung des<br />
Simplonpasses für den durchgehenden Verkehr<br />
in dem zur Neige gehenden Jahr. Diese für einen<br />
Walliser Alpenpass ungewöhnlich lange Oeffnungsdauer<br />
stellt die günstige Lage des Simplons<br />
einmal mehr ins Rampenlicht verkehrspolitischer<br />
Diskussion. Die lange Oeffnungszeit<br />
ist aber nicht allein der Schneearmut des letzten<br />
und des jetzigen Winters zuzuschreiben, sie ist<br />
nicht in letzter Linie das Resultat produktiver<br />
Zusammenarbeit zwischen den staatlichen Instanzen<br />
und den privaten Organisationen und<br />
Interessenten. Nur so war eine derart frühe<br />
Oeffnung im Monat April möglich, und nur so<br />
vermochten die beiden letzten Schneefälle Ende<br />
Oktober und im Dezember die Strasse nicht vorzeitig<br />
zu schliessen.<br />
Wie wertvoll sich Strasse und Eisenbahntunnel<br />
ergänzen, hat der italienische Generalstreik<br />
kürzlich eindrucksvoll erwiesen. Dank dem<br />
Autoverkehr über den noch offenen Pass blieb<br />
die Verbindung mit dem südlichen Nachbar aufrechterhalten.<br />
Und wenn es nach dieser langen<br />
niederschlagsarmen Periode doch noch zu einem<br />
tüchtigen Schneefall im Simplongebiet kommen<br />
sollte und nur noch Schlitten und Ski als Verkehrsmittel<br />
für den « Berg « in Betracht fallen,<br />
dann tritt wieder der Simplontunnel in die<br />
Bresche und übernimmt den Automobiltransport<br />
zwischen Brig und Domodossola. Indessen bedarf<br />
er technischer Erneuerung, wie dies bereits<br />
an andern Orten erfolgt ist Die Verladerampen<br />
müssen in Kopframpen umgeändert werden, die<br />
heutigen «Seitenrampen» beim Verlad und Ausladen<br />
sind zu umständlich und zeitraubend. Die<br />
Zähl der Rampen muss vermehrt werden. Wenn<br />
dies auf der Südseite des Bahnhofes Brig nicht<br />
möglich ist, so steht auf der Nordseite am<br />
Rhonedamm genügend Areal zur Verfügung. Die<br />
Zoll- und Kontrollformalitäten müssen auf ein<br />
Mindestmass beschränkt werden wie es auch<br />
gilt, die Frage eines Autoquais in Iselle oder bei<br />
Varzo endlich abzuklären. Einem eventuellen<br />
Bau eines Autobasistunnels im Zusammenhang<br />
mit dem Ausbau der Simplonstrasse können die<br />
Schweizerischen Bundesbahnen kaum besser<br />
vorbeugen als dadurch, dass sie selber die Modernisierung<br />
der Autospedition in Brig und zusammen<br />
mit den italienischen Staatsbahnen in<br />
Domodossola an die Hand nehmen.<br />
Mit Freude stellen wir an der Schwelle eines<br />
neuen Jahres fest, dass das kantonale Baudepartement<br />
dem Simplonpass nun wieder volles<br />
Verständnis entgegenbringt Der Vorsteher des<br />
kantonalen Baudeparteroentes hat sich gerade In<br />
letzter Zeit mehrmals tüchtig für den Ausbau<br />
der Simplonstrasse eingesetzt und ist in dieser<br />
Angelegenheit bei den eidg. Behörden vorstellig<br />
geworden.<br />
Ist die «Pro Sempione» auch weit davon<br />
entfernt, Phantasieprojekte zu billigen und vom<br />
Staate ungebührliche Ausgaben zu fordern, so<br />
verlangt sie doch, dass wenigstens die gesetzlich<br />
verankerten und im ordentlichen Kredit disponiblen<br />
Gelder wirklich für den Ausbau dieser<br />
Alpenstrasse verwendet werden. Der Unterhalt<br />
der Strasse ruft nach einer Modernisierung. Es<br />
muss eine mit einem Jeep ausgerüstete Mannschaft<br />
vorhanden sein, die rasch deplaciert werden<br />
kann und ständig unterwegs ist Der heutige<br />
Unterhaltsbetrieb mit einem braven Ross und<br />
einem alten Karrwagen ist veraltet, teuer und<br />
erfüllt den Zweck nicht.<br />
Neben dem Unterhalt gilt es den Ausbau mit<br />
allen Mitteln zu fördern. Wenn das verarmte<br />
Oesterreich mit einer einwandfreien Grossglocknerstrasse<br />
mit Scheitelpunkt über 3000 m um<br />
den fremden Automobilisten wirbt und das<br />
schwer heimgesuchte Italien bis an die Schweizer<br />
Grenze tadellose moderne Autostrassen besitzt<br />
und ausbaut, dann müssen wir uns schon<br />
fragen, ob und wie unsere Kredite oft verwendet<br />
werden und ob man bei unseren Budgets der<br />
Frage nach produktiven Ausgaben wirklich das<br />
notwendige Interesse schenkt<br />
STRASSENVERKEHR<br />
Administrative Massnahmen gegenüber<br />
Verkehrssündern hn Kanton Bern<br />
Die Polizeidirektion des Kantons Bern teilt<br />
mit:<br />
Im Jahre 1948 wurde 104 Bewerbern der<br />
Führerausweis für Motorfahrzeuge verweigert,<br />
teils wegen schlechten Leumundes, teils wegen<br />
körperlichen und geistigen Mängeln. In 235 Fällen<br />
musste Motorfahrzeugführern der Führerausweis<br />
wegen schwerer Vergehen gegen die<br />
Verkehrsvorschriften entzöge» werden. Ausserdem<br />
wurden 892 Motorfahrzeugführer, Radfahrer<br />
und Fuhrleute verwarnt und 498 Radfahrer hatten<br />
eine Prüfung abzulegen. Die Dauer des Entzugs<br />
des Führerausweites wurde in 165 Fällen<br />
auf eine befristete Zeitdauer bis zu einem Jahr<br />
festgesetzt und in 70 Fallen unbefristet oder<br />
dauernd ausgesprochen. Den weitaus häufigsten<br />
Grund zum Erlass des Fahrverbotes, nämlich in<br />
195 Fällen, bildete Trunksucht und Fahren in<br />
angetrunkenem Zustande»
Nr. 2 - MITTWOCH, 12. JANUAR<br />
AUTOMOBIL REVUE<br />
S PO RTNACn RICHTEN<br />
Ein neues Zeitnahmegerät<br />
In zweijähriger Arbeit hat DipL-Ing. R. Katscher<br />
im Verein mit der Allgäuer Spezialfabrik<br />
Hermann Wetzer in Pfronten, gewissermassen als<br />
Ersatz für das seit über 20 Jahren bei der Molassen,<br />
als sie in der betreffenden Sekunde nachoder<br />
vorgingen.<br />
Ein elektrisches Zählwerk, das bei jeder<br />
Durchfahrtsmarkierung um eine Ziffer weiter-<br />
und Rekordversuchen wurden früher durch sogenannte<br />
« Fadenauslöser » bewirkt, d. h. am<br />
Start und am Ziel der Fahrstrecke wurde ein<br />
Faden senkrecht über die Bahn gespannt und ein<br />
aus dem Auslöser herausragender Hebel auf diesen<br />
Faden aufgelegt Bei der Durchfahrt eines<br />
Fahrzeugs wurde der Faden zerrissen, und der<br />
Hebel fiel herab; dadurch wurde im Fadenauslöser<br />
ein elektrischer Kontakt geschlossen, der<br />
im -Löbnergerät die Zeitmarkierung verursachte.<br />
Infolge ungleicher Reibungswiderstände und anderer<br />
Einflüsse war nun bei verschiedenen Fadenauslösern<br />
die Zeit vom Zerreissen des Fadens<br />
bis zum Kontaktschluss verschieden lang.<br />
Die bei Versuchen gemessenen Zeitunterschiede<br />
betrugen bis zu 0,03 Sekunden. Zudem war es<br />
nicht gleichgültig, ob der Faden in der Nähe des<br />
Auslösers oder am andern Ende durchgerissen<br />
wurde. Abgesehen davon erforderte das Neuspannen<br />
des Fadens immer eine gewisse Zeit,<br />
wahrend der der Fa.denauslöser nicht betriebsbereit<br />
war.<br />
Alle diese Nachteile werden durch die im<br />
deutschen Rennsport nun ebenfalls zur Anwendung<br />
kommende « Lichtschranke » beseitigt. Sie<br />
besteht aus einem «elektrischen Auge» und<br />
einem Scheinwerfer, die zu beiden Seiten der<br />
Fahrbahn genau in Höhe der Start- und Ziellinie<br />
montiert werden. Der Scheinwerfer wirft<br />
einen starken Lichtstrahl quer über die Bahn in<br />
das auf der andern Seite stehende elektrische<br />
Auge.^ Wird der Lichtstrahl durch ein durchfahrendes<br />
Fahrzeug unterbrochen, so ändert sich<br />
der Stromfluss in der Photozelle des elektrischen<br />
Auges. Diese Stromänderung bewirkt über einen<br />
Verstärker und ein Relais im Zeitdrucker die<br />
Durchfahrtsmarkierung. Da diese Einrichtung<br />
praktisch trägheitslos ist, sind die damit gemessenen<br />
Zeiten tatsächlich auf die Hundertstelssekunde<br />
genau. A. B.<br />
Doi von Inf. KatJtnner konstruierte<br />
neue Zaltnahmegeröt,<br />
dessen Arbeltsweise im vor*<br />
liegenden Artikel beschrieben<br />
wird.<br />
torsportzeitnahme im Gebrauch stehende und<br />
durch die Kriegsereignisse in Verlust geratene<br />
Löbnergerät, einen sogenannten « Zeitdrucker •<br />
fertiggestellt, der ab <strong>1949</strong> bei allen deutschen<br />
Rennen zur Verwendung gelangt. Dieser Apparat<br />
unterscheidet sich von dem bisher zur Anwendung<br />
gekommenen Chronographen (Zeitschreiber)<br />
vor allem dadurch, dass er die Durchfahrtszeit<br />
jedes Fahrzeugs nicht in Form von Linienzügen<br />
schreibt, sondern sie als Zahlen In Stunden,<br />
Minuten, Sekunden und Hundertstelsekunden<br />
druckt Dem « Uhrableser » des Zeitnahmegeräts,<br />
dessen Aufgabe bisher darin bestand, aus<br />
dem vom Chronographen geschriebenen Zeitdiagramm<br />
die Durchfahrtszeiten zu ermitteln,<br />
bleibt bei Verwendung des neuen Geräts nichts<br />
weiter zu tun übrig, als die sedruckten Zeiten<br />
dem Apparat zu entnehmen.<br />
Der neue Zeitdrucker besteht aus zwei Aggregaten:<br />
dem eigentlichen Druckwerk und dem<br />
Antriebswerk. Bei letzterem handelt es sich um<br />
ein federgetriebenes Uhrwerk, das mit grösster<br />
Gleichmässigkeit abläuft Der Aufzug der Uhrwerksfeder<br />
erfolgt automatisch durch einen<br />
Elektromotor. Der gleichmässige Lauf des Uhrwerks<br />
wird durch eine schwingende Stahlfeder<br />
bewirkt, die in ein Zahnrad eingreift und bei<br />
jeder Schwingung einen Zahn freigibt Die Umdrehungszahl<br />
des Zahnrades steht also in einem<br />
festen Verhältnis zur Schwingungszahl der<br />
Stahlfeder, die praktisch unveränderlich ist.<br />
Von diesem Zahnrad aus wird eine Zwischenwelle<br />
angetrieben, wobei die Uebersetzung<br />
so gewählt ist, dass diese Zwischenwelle in einer<br />
Sekunde genau eine Umdrehung macht Die<br />
Zwischenwelle treibt ein Typenrad im Druckwerk<br />
an, das die Zahlen von 00—99 trägt Es ist<br />
dies das Hundertstelsekundenrad, das also in<br />
einer Sekunde einmal umläuft, and von dem aus<br />
das Sekundenrad bei jeder Umdrehung elektrisch<br />
um eine Ziffer weitergeschaltet wird. Wenn das<br />
Sekundenrad in einer Minute einen Umlauf beendet<br />
hat, geht das Minutenrad um eine Ziffer<br />
weiter. Dasselbe trifft für das Stundenrad nach<br />
jedem Umlauf des Minutenrades zu. Die Typenräder<br />
können dabei von Hand oder automatisch<br />
auf 0 oder jede beliebige Tageszeit eingestellt<br />
werden. Unter dem Typenrädersatz laufen zwei<br />
normale Farbbänder, zwischen denen zwei Papierstreifen<br />
durchgezogen werden. Soll nun eine<br />
Durchfahrtszeit gedruckt werden, so schlägt ein<br />
Hammer von unten her die Papierstreifen über<br />
die Farbbänder gegen die Typenräder. Nach jedem<br />
Zeitdruck werden die Papierstreifen, genau<br />
wie bei der Schreibmaschine, um eine Zeile weiterbewegt.<br />
Sie können aber auch aus dem Zeitdrucker<br />
herausgezogen und durch ein am Gerät<br />
angebrachtes Messer abgeschnitten werden.<br />
Diese Abschnitte ersetzen dann — zumal da die<br />
Zeitmarkierungen laufend numeriert sind — den<br />
bisher von Hand geschriebenen « Zeitenzettel ».<br />
Wie bei jeder Stimmgabel ist auch die<br />
Schwingungszahl der Stahlfeder de« Antriebswerkes<br />
nicht absolut konstant. Sie ändert sich in<br />
engen Grenzen unter dem Ernfluss van Luftdruck<br />
und Temperatur. Deshalb ist es notwendig,<br />
den Gang des Zeitdruckers ständig zu korrigieren.<br />
Diesem Zweck dient ein genau gehender<br />
Kontaktchronometer, der jede Sekunde eine<br />
Korrektureinrichtung elektrisch betätigt. Durch<br />
eine besondere Konstruktion ist es möglich, die<br />
Typenräder stets soviel vor- oder nacheilen zu<br />
läuft, stellt ein weiteres für die Zeitnahme Susserst<br />
wichtiges Zusatzgerät dar: Es soll die<br />
Uebereinstimmung zwischen den Markierungen<br />
des Zeitdruckers und der Hundenzählung sicherstellen.<br />
Die Durchfahrtsmarkierungen bei Bergrennen<br />
ENGLAND<br />
Die beiden Engländer Parnell und Ashmore<br />
werden im nächsten Jahr für die Scuderia Ambrosiana<br />
starten, wie an einer Versammlung dieser<br />
Renngemeinschaft unlängst zu erfahren war.<br />
Die genannten Briten dürften die Rennen auf<br />
Maserati - Anderthalbliterrennwagen des Typs<br />
4 CTL bestreiten.<br />
Von den ERA-E-Type-Rennwagen<br />
deren einer mit Hampshire am Steuer im Herbst<br />
1947 in Lausanne startete, ist einer kürzlich von<br />
Taso Mathieson übernommen worden. Ein zweiter<br />
ist Eigentum von P. D. C. Walker und Peter<br />
Whitehead, und ein dritter befindet sich immer<br />
noch im Besitz von Leslie Johnson.<br />
FRANKREICH<br />
Um die französische<br />
Automobilmeislerschaft<br />
Die Ermittlung des französischen Automobümeisters<br />
pro 1948 erfolgte — wie in früheren<br />
Jahren — auf Grund des Punktsystems, wobei<br />
dem Sieger in einem von der Sportkommission<br />
des ACF bezeichneten Meisterschaftsrennen 12<br />
Punkte, dem zweiten 5 P., dem dritten 4 P., dem<br />
vierten 3 P., dem fünften 2 P. und den übrigen<br />
Klassierten % P. zugedacht wurden. Dem Fahrer<br />
mit der schnellsten Runde wurden darüber hinaus<br />
2 P. zugebilligt. Sofern ein Franzose eine der<br />
« grandes öpreuves • ausserhalb Frankreichs gewann,<br />
trug ihm dies weitere 2 P. ein. Indessen<br />
wurde als Meisterschaftsanwärter lediglich betrachtet,<br />
wer sich bei der Sportkommission des<br />
ACF bis zum 1. März anmeldete. Es gingen<br />
zwanzig Anmeldungen ein, unter denen sich auch<br />
verschiedene von zweitrangigen Piloten befanden.<br />
DER NEUE SCHNEEREIFEN 1943/49<br />
mit dem ungewöhnlichen Traktionsvermögen<br />
triumphiert über<br />
Schnee und Schlamm<br />
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in allen gangbaren Grossen<br />
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Nunmehr machen sich — vor allem in der<br />
Fachpresse — Bestrebungen geltend, am Meisterschaftsreglement<br />
Aenderungen grundsätzlicher<br />
Art vorzunehmen. Der Wunsch wird laut,<br />
man möge den « grandes gpreüves » grössere Bedeutung<br />
beimessen als den internationalen Rennen<br />
auf Frankreichs Boden, indem man Sieg<br />
und Platz in einem der « classic events » punktmässig<br />
höher bewerte als dies bei einer französischen<br />
Veranstaltung der Fall sei. Konkrete<br />
Vorschläge für eine Bewertung, wie man sie sich<br />
inskünftig vorstellt, werden allerdings nicht gemacht<br />
Anderseits scheint man sich des Gefühls nicht<br />
mehr erwehren zu können, dass das Punktsystem<br />
unbefriedigend ist. Nur so kann man sich erklären,<br />
wenn man — freilich wiederum ohne einen<br />
wegweisenden Vorschlag zur Diskussion zu stellen<br />
— der Ansicht Ausdruck verleiht, man sollte<br />
in Zukunft über die allgemeine, auf Grund eines<br />
Schlussklassements erfolgende Punktzuteilung<br />
hinaus auch dem Zwischenstand, z. B. nach dem<br />
ersten Viertel, nach Halbzeit und nach drei Vierteln<br />
der Distanz, durch entsprechende Zubilligung<br />
von Punkten Rechnung tragen. Was —<br />
wenn man es vielleicht auch nicht wahrhaben<br />
will — letzten Endes auf eine vermehrte Berücksichtigung<br />
der Leistung hinausläuft Denn<br />
allerdings bedeutet es eine schwere Ungerechtigkeit,<br />
wenn dem Sieger einer Konkurrenz 12 P.,<br />
dem an zweiter Stelle, möglicherweise in einem<br />
Abstand von wenigen Sekundenbruchteilen,<br />
durchs Ziel gehenden Fahrer aber nur 5 P. gutgeschrieben<br />
werden...<br />
ITALIEN<br />
Am Rundrennen von Pescara<br />
das vor dem Krieg als Wettbewerb um die Coppa<br />
Acerbo zum Austrag gelangte und dessen beide<br />
erste Nachkriegsauflagen den Sportwagen reserviert<br />
blieben, werden nächsten Sommer wiederum<br />
Rennwagen der Formel I startberechtigt<br />
sein.<br />
Frisieren der Tourenwagen nicht gestattet<br />
An der Römer Sitzung der italienischen<br />
Sportkommission, über deren Verlauf wir in<br />
Nr. 54'1948 der « AR » das Wesentliche zusammenfassten,<br />
bildete auch die internationale<br />
Tourenwagenformel, an deren Ausarbeitung<br />
Italien seinerzeit massgebend beteiligt war, Gegenstand<br />
eingehender Beratungen. Dabei machten<br />
sich zwei Tendenzen bemerkbar. Die Mehrheit<br />
setzte sich im Interesse und zum Schutz der<br />
zahlreichen Fahrer, die um des Sportes und nicht<br />
um der technischen Akrobatik willen an den<br />
einzelnen Veranstaltungen teilnehmen, für eine<br />
strenge Anwendung des bestehenden Reglements<br />
ein, während eine Minderheit für eine<br />
elastischere Handhabung einzelner Bestimmungen<br />
eintrat, die in ihrem Endeffe 1 * darauf hinauslaufen<br />
würde, gewisse Abänderungen und<br />
Verbesserungen an Sprienfahrzeugen, mit andern<br />
Worten das Frisieren derselben zu gestatten<br />
und damit praktisch zur Wiederinkraftsetzung<br />
des ursprünglichen Reglements der Kategorie<br />
• Sport nazionale > zurückzukehren.<br />
Eine Kontaktnahme mit den italienischen Automobilfabrikanten<br />
ergab, dass die Industrie am<br />
strikten Festhalten an den internationalen Vorschriften<br />
für Tourenwagen alles Interesse hat,<br />
und so sprach sich letzten Endes auch die italienische<br />
Sportkommission, im Sinne einer Beibehaltung<br />
dieser Bestimmungen aus, die auf folgenden<br />
Grundsätzen beruhen:<br />
Der serienmässig hergestellte Tourenwagen<br />
— hat mit dem von einer anerkannten Automobilfabrik<br />
in normalem Verfahren hergestellten<br />
Modell genau übereinzustimmen;<br />
— muss in den Katalogen der Herstellerfirma<br />
beschrieben sein;<br />
— muss zu den handelsüblichen Bedingungen in<br />
den Handel gebracht werden;<br />
— muss in bezug auf Ausrüstung, Zubehör und<br />
Material dem von der nationalen Sportkommission<br />
gemäss dem Gutachten der technischen<br />
Kommission anerkannten Modell entsprechen.<br />
Die Richtlinien schreiben sodann vor, dass<br />
mindestens 100 Fahrgestelle und 50 Karosserien<br />
serienmässig hergestellt und bereits im Handel<br />
sein müssen. Die einzigen als zulässig bezeichneten<br />
Abweichungen vom Serienmodell betreffen<br />
die Regulierung der Vergasung mit im Handel<br />
erhältlichen Bestandteilen; die Aenderung<br />
des Uebersetzungsverhältnisses, sofern sie sich<br />
mit Bestandteilen der Herstellerfirma erreichen<br />
lässt; die Montage eines zusätzlichen Scheinwerfers;<br />
die Wahl der Reifen; die Stoßstangen;<br />
5 Vol.-J5 Marge in der Kompression. Endlich
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Die Konstruktionsweise und der<br />
Aufbau der patentierten Dichtung<br />
Das Bild zeigt Ihnen, wie Oetrieb««td>tunten aas tbertlMltdergetägerten and recht'<br />
winklig abgedrehten, echten •oumwollsieffen hergeslelll werden. Auf diese Weite<br />
können sich alle Fasern sämtlicher Bemenfe kl allen Bchtongen ausdehnen, so dass<br />
die Spönnen* cwisCheä zwei Lochern glelchmAssIg kompensiert wird. Das hetssl ntchts<br />
anderes, eli doet die Itcher ausnahmslos dieselbe Spannung auszuhallen haben,<br />
aa dass die Wade Im genauen Mittelpunkt verbleibt und eTe Abweichungen auf ein<br />
MtetauHn b*schrinkt sind.<br />
Sofortig* Lieferung für Fiat- und Lanciawagen<br />
C«nerat¥*f»etent für die ScJiwetai<br />
jn?n<br />
FAPA, Bruno Santinl, Lausannt, «• »»*«, T e u P h O n 210 77/71<br />
wjWj^j^^SL^SäsiiSfES<br />
pro Minute, tst ein i<br />
,2wcislufig mit, vvürküngsvoller<br />
-./Umg arbeitet*-"der Kellogg, daher seine ef-<br />
', " >/,*-flu r il"jh grosse Effektivleistung. Dazu ist der<br />
*"*>itoKeUogi| ein Langsamläufer, in der ganzen<br />
Weft berühmt für störungsfreien Dauerbetrieb<br />
bef*nrilrtimälster Abnützung.<br />
Der Fachmann weiss, dass es auf Wirtschaftlichkeit<br />
ankommt, darum berechnet er die<br />
Kosten pro Liter Pressluft und darum kauft er<br />
einen Kellogg-Amerlean, den Kompressor<br />
mit der grössten Effektivleistung 1<br />
Kellogg • American Luftkompressoren sind<br />
die altbewährten Produkt« einer weltbekann<br />
ten Spezialfirma.<br />
WEWERKA<br />
Zürich •: Kreuzttrasss 3« Tel. (061)<br />
Bern ; BfnngerttraMe 39 Tel. (03t)<br />
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24 UM<br />
16126<br />
S20I8<br />
ZÜRICH 2<br />
Laxaterstjv66 TtL (P5J) 27CÜ7»
Nr, 2 - MITTWOCH. 13. JAMT\n <strong>1949</strong><br />
•chreiben die Richtlinien vor, dass samtliche Anlässe<br />
für Tourenwagen mit handelsüblichem<br />
Treibstoff zu bestreiten sind.<br />
Zu Taruffis Klassenrekorden<br />
Aus deutschen Sportkreisen werden wir darauf<br />
aufmerksam gemacht, dass die Idee des<br />
« Doppeltorpedos », die Taruffi bei der Konstruktion<br />
seines « Tarf »-500-ccm-Rekordfahrzeuges<br />
verwirklichte, vom deutschen Aerodynamiker<br />
Reinhard König von Fachsenfeid stamme, der<br />
darüber in der « Motor-Rundschau • im Juni 1947<br />
Einzelheiten veröffentlichte. Gleichzeitig aber<br />
veröffentlicht « The Motor • die Aufnahme eines<br />
vom Engländer W. O. Watkins sei. schon Im<br />
Jahre 1941 erstellten Modells, dem derselbe Gedanke<br />
zugrunde lag. Ein Beweis dafür, dass die<br />
Idee in verschiedenen Köpfen entwickelt worden<br />
ist, wobei es nicht ausgeschlossen erscheint, das»<br />
auch noch andere Konstrukteure dag gleiche Ziel<br />
verfolgten.<br />
MONACO<br />
Weitere Meldungen für Monte Carlo<br />
Für die Teilnahme an der vom 24.—30. Januar<br />
stattfindenden 19. Sternfahrt nach Monte<br />
Carlo sind 20 weitere Nennungen eingegangen,<br />
so dass nunmehr deren 230 vorliegen.<br />
SÜDAMERIKA<br />
I'iu Rennen in Santo«<br />
Am Montag nach Weihnachten Wurde in Santos<br />
(Brasilien) zum erstenmal ein Rundrennen<br />
für Automobile ausgetragen, an dem der bis jetzt<br />
nur selten hervorgetretene Henrique Casini vom<br />
Start ins Ziel führte und über Chlco Landi einen<br />
klaren, wenn auch verhältnismässig knappen<br />
Sieg davontrug. Diese beiden Fahrer bildeten<br />
denn auch den Hauptgegenstand des Publikumsinteresses,<br />
wobei Casini am Steuer des bisher<br />
von Landi gefahrenen 3-Uter-Alfa-Romeo säst,<br />
währenddem Landi selbst mit einem wenige<br />
Tage vor dem Rennen aus Italien eingetroffenen<br />
1,5-Liter-Maserati in die Arena Stieg. Im Gegensatz<br />
jedoch zum Alfa Casinis, der uhrwerksgleich<br />
die 50 Runden h 2,1 km « 105 km herunterspulte,<br />
sah sich Landi wegen Bremsschwierigkeiten<br />
am vollen Aufdrehen verhindert.<br />
Beste Resultate:<br />
1. Casini (Alfa Romeo 3 Liter),. 1:10.03 * 89,93S km/h.<br />
2. Landi (Maserati 1,5 Litsr), 1II0I39.<br />
Schnellste Runds. Casini in 11!8,1 = 92gtff km/h.<br />
USA<br />
Zahlen aus dem UbA-Rennaport 1948<br />
Im Jahre 1948 sind in den USA 537 «offizielle<br />
» Rennen durchgeführt worden, die auf<br />
102 Rennbahnen in 23 verschiedenen Staaten<br />
stattfanden. 1700 Fahrer, Autobdsitzer und Mechaniker<br />
waren an den Rennen unmittelbar beteiligt;<br />
die Zahl der Zuschauer wird, auf 5 Millionen<br />
geschätzt<br />
AUTOMOBIL REVUE<br />
Bilder aus der englischen Autoindustrie<br />
(Schlusg ron Seite 1)<br />
Bei den Nutzfahrzeugen zeigen sich<br />
ähnliche Erscheinungen, wenn auch in der<br />
Gruppe von Schwerlastwagen und Autobussen<br />
noch eine grössere Mannigfaltigkeit festzustellen<br />
ist. Es sind in erster Linie Ford, Vauxhall, Austin,<br />
Nuffield, Rootes, Jowett und neuerdings<br />
Standard, die den Löwenanteil an kleinen und<br />
mittleren Nutzfahrzeugen herstellen; Lastwagen<br />
Über 5 Tonnen bauen in grösserer Zahl femer<br />
der sehr starke AEC-Konzern, der kürzlich auch<br />
die Firmen Crossley und Maudslay erworben hat,<br />
cowie Leyland, Thomycroft, Scammell und eine<br />
grössere Zahl kleinerer Firmen.<br />
Die eigentliche Automobilfabrikation ist heute,<br />
wie überall, zur Automontage geworden,<br />
und man rechnet wohl nicht fehl, wenn man annimmt)<br />
dass etwa 60 % des Fabrikpreises eines<br />
Fahrzeugs Kalbfabrikate und Zubehör betrifft<br />
und nur 40 % für die Arbelt im eigenen Haus<br />
übrigbleibt. Allerdings verfügen einige der grösseren<br />
Werke über ihre eigenen Produktionsstätten<br />
für Kühler, Vergaser etc. Immerhin ist die<br />
gesamte Gruppe der Bestandteil- und Zubeh5r-<br />
Indüstrie zusammen wirtschaftlich gleichbedeutend<br />
mit der Autoindustrie im engeren Sinne.<br />
Einige davon, so besonders die Lucas-Werke für<br />
die ElektrozubehÖre, haben sieh fast Monopolstellungen<br />
erringen können, wodurch eine gewisse<br />
Abhängigkeit der Automobilerzeuger von<br />
Ihren Unterlieferanten entstanden ist Auch<br />
Ganzstahlkarosserien, die bekanntlich sehr teure<br />
maschinelle Ausrüstung benötigen, werden nur<br />
zur kleineren Zahl von den Autowerken selbst<br />
gebaut; die vier Firmen Pressed Steel, British<br />
Light Steel, Fisher & Ludlow und.Briggs liefern<br />
den grössten Teil der Aufbauten. Spezialfirmen,<br />
die besonders für die kleineren Werke grosse Bedeutung<br />
als Unterlieferanten haben und eigentlich<br />
deren Existenzgrundlage bedeuten, stellen<br />
Motoren, Getriebe, Rahmen, Röder, Lenkungen,<br />
Kühler etc. her, so dass in vielen Fällen der<br />
Autobau zum reinen Zusammensetzspiel zusammenschrumpft.<br />
Im Wirtschaftsleben Englands haben diese<br />
Industriezweige gesamthaft eine grosse Bedeutung<br />
errungen. Etwa 13 % der in der Maschinen*<br />
und Metallindustrie Beschäftigten befassen sich<br />
mit der Produktion von Motorfahrzeugen und<br />
ihren Bestandteilen, während Autohandel und<br />
-gewerbe etwa 7 % des sich mit Güterverteilung<br />
beschäftigenden englischen Bevölkerungsanteils<br />
betragen, Eine Uebersicht der Dachorganisation<br />
der englischen Autoindustrie, der Society<br />
of Motor Manufacturers and Traders<br />
(S. M. M. & T.) ist zu entnehmen, dass 1947 folgende<br />
Zahl von Personen in dieser Gruppe Arbeit<br />
fanden:<br />
Personen<br />
Bau von Personenwagen und leichten<br />
Nutzfahrzeugen 92 000<br />
Bau von schweren Nutzfahrzeugen 28 000<br />
Bestandteil- und Zubehörfabrikation 155 000<br />
Karosserien 32 000<br />
Automobilindustrie 307 000<br />
Zuliefernde Metallindustrie, Hütten 126 000<br />
Autohandel und -gewerbe, Reparaturwerkstätten<br />
152 000<br />
Diese Zahlen lassen auch leicht erkennen,<br />
weshalb die Nachwuchsausbildung ein<br />
wichtiges Problem geworden ist Der Schulung<br />
der Lehrlinge, der Automechaniker, der Techniker<br />
und Automobilingenieure wird deshalb<br />
heute sehr viel Aufmerksamkeit zugewendet;<br />
neben den eigentlichen Gewerbe-, Mittel- und<br />
Hochschulen befassen «ich mit dieser Aufgabe<br />
auch zahlreiche Sonderkurse.<br />
Engerer Zusammenschluss.<br />
Während die Bildung der grossen Konzerne<br />
anfänglich einen sehr harten Konkurrenzkampf<br />
mit sich brachte, kommt seit einiger Zelt der<br />
Wille zur gegenseitigen Annäherung bei den Industrieführern<br />
immer stärker zum Durchbruch.<br />
Einen tiefen Eindruck hinterliess kurz vor der<br />
letzt jährigen Ausstellung in Earls Court eine<br />
offizielle Mitteilung von Austin und Nuffield,<br />
wonach die beiden grössten Industriegruppen in<br />
Zukunft eng zusammenarbeiten und besonders<br />
Probleme der technischen Entwicklung, der Produktion<br />
sowie der Normalisierung und Typenreduktion<br />
im Einvernehmen bearbeiten würden.<br />
Die gemeinsame Förderung des Exportes hat der<br />
Industrie wohl deutlich gezeigt, dass sie mehr<br />
von einem Erfahrungsaustausch und einer Koordination<br />
als von einer engen AbSchliessung gegenüber<br />
der Konkurrenz zu erwarten hätten.<br />
Wie der Londoner Korrespondent • der « AR »ja<br />
kürzlich berichtete, blieb der Schritt der beiden<br />
grössten Firmen nicht ohne Folgen; und in Zukunft<br />
wird ein sehr enger Kontakt aller grossen<br />
und möglicherweise auch mancher kleinerer Firmen<br />
die Qualität der Produkte zu steigern versuchen.<br />
Allerdings liegen in einer solchen Erscheinung<br />
auch gewisse Gefahren verborgen, weil die<br />
Ausschaltung der Konkurrenz durch eine Kartellbildung<br />
die Möglichkeit fördert, dass die Entwicklung<br />
der Erzeugnisse absichtlich begrenzt<br />
wird. Aehnliches hat man ja schon in der Automobilindustrie<br />
anderer Länder beobachten können,<br />
wo durch solche gemeinsame Abmachungen<br />
technische Fortschritte verzögert worden sind.<br />
Im Augenblick sind solche Befürchtungen jedoch<br />
nicht am Platz, weil die englische Industrie<br />
durch ihre Nachkriegswagen, die sie feit 1945<br />
entwickelt hat und nunmehr auf den Markt<br />
bringt, bewiesen hat, dass sie zu technischen<br />
Fortschritten grossen Stils fähig ist. Auf die heutigen<br />
Tendenzen sei später näher eingetreten; sowohl<br />
für den Export wie später einmal für den<br />
englischen Markt aber bieten die modernen englischen<br />
Wagen wesentlich mehr als vor dem<br />
Krieg.<br />
Dieser Fortschritt ist, dies darf nicht unerwähnt<br />
bleiben, zu einem nicht unwesentlichen<br />
Teil der englischen Fachpresse zu verdanken,<br />
die in nie erlahmender Geduld ihrer Industrie<br />
bessere Fahreigenschaften, grössere Motorhubvolumen,<br />
strömungsgünstigere Karosserien<br />
etc. gepredigt hat und deren Anstrengungen nun<br />
reiche Ernte getragen haben. Diese Fachpresse<br />
verdient eine besondere Erwähnung, weil sie<br />
eigentlich Vorbild und Ursprung der automobilistischen<br />
Publikationen der ganzen Welt darstellen.<br />
Insbesondere die beiden Verlagsgesellschaften<br />
Iliffe (Autocar, Automobile Engineer, Motor<br />
Transport etc.) und Temple Press (Motor, Commercial<br />
Motor etc.), die beide heute grossen <strong>Zeitung</strong>skonzernen<br />
gehören, haben völlig unabhängig<br />
von Produzenten und Verbänden durch<br />
ihr hohes Niveau und ihre unerreichten technischen<br />
Illustrationen der englischen Industrie<br />
jahrzehntelang grosse Dienste als Mentor wie<br />
auch als Dauer-Schaufenster geleistet.<br />
Wie sich angesichts des Ueberwiegens der<br />
Produzenten von preiswerten Großserienwagen<br />
einerseits, der Schrumpfungsprozesse der grossen<br />
Vermögen anderseits die kleinen Spezialfirmen<br />
noch halten können, deren Produkte in England<br />
nicht nur durch die gewöhnliche Umsatzsteuer<br />
von einem Drittel des Wertes, sondern des doppelten<br />
Betrages verteuert werden, erklärte uns<br />
der Produzent eines Fahrzeugs, das mit der<br />
« Purehase Tax • auf etwa 3500 Pfund Sterling,<br />
also 60 000 Schweizer Franken zu stehen kommt.<br />
Infolge der enormen Besteuerung der hohen<br />
Vermögen kann der Besitzer eines grossen Vermögens<br />
mit einem Zinsertrag von netto nur etwa<br />
1 % rechnen. Wer also einen Wagenkauf von<br />
60 000 Fr. mit seinem Vermögen finanziert, muss<br />
mit einem jährlichen Zinsausfall von nur 600 Fr.<br />
vorlieb nehmen. Dass der Staat diese Ueberlegung<br />
nicht ungern sieht, lässt sich daraus<br />
schliessen, dass kleine Produzenten teurer Wagen<br />
immer noch produzieren dürfen, obwohl sie<br />
ihre Exportquoten bei weitem nicht erreichen.<br />
Br.<br />
«Die Motorisierung der Artillerie »<br />
Infolge Raummangels muss der abschliessende Teil dieser<br />
Artikelserie um eine Woche verschoben Werden.<br />
Zum ersten Teil bitton wir um Notiznahmö der folgenden<br />
Korrektur. Im Abschnitt S der zweiten Spalte auf Seite 15 der<br />
f AR » vom 5. Januar ist der nachfolgende Satz wie" folgt zu<br />
lesent Für das eigentliche Gelände ist das Raupenfahrzeug<br />
das gegebene Mittel. Dort wird das Radfahrzeug der Forderung<br />
nach absoluter Boweaungsmöglichkelt hie entsprechen.<br />
Red.<br />
SKIHALTER<br />
lür Dach- und<br />
Reserveradmontäge<br />
AUTO-<br />
HEIZUNGEN<br />
Benzin- und<br />
Warfnwasser-<br />
Heizungen lür<br />
jeden Wagen<br />
SCHNEEKETTEN<br />
Gflffketten<br />
(Notketten)<br />
greift in den<br />
mit Lamellen:<br />
6,00/16 6,50/16<br />
ohne Lamellen;<br />
4,50/17 5,50/18<br />
6,50/20 7,00/20<br />
32x6 34x7<br />
145/400 155/400 165/400 185/400<br />
140/40 150/40 160/40<br />
7,50/20 8,25/20 9,00/20 10,00/20 11,00/20<br />
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ZÜRICH 8 DUFOURSTRASSE 24 TEL (051) 242711
Neue Anläufe zur Erzwingung einer<br />
«Verkehrsteilung »<br />
Planmässig haben seit einiger Zeit die Bundesbahnen<br />
und deren zugewandte Orte das Problem<br />
der Finanzierung ihres gewaltigen Bauprogramms<br />
auf die Bühne der öffentlichen Diskussion<br />
gerückt. Dabei wurde, mit einem Seitenblick,<br />
der eindeutig dem Automobil galt, auch<br />
das neue Schlagwort von der «finanziellen<br />
Gleichbehandlung der Verkehrsmittel » geprägt,<br />
selbstredend ohne der Tribute, welche der Strassenverkehr<br />
seit seiner fiskalischen Erfassung<br />
durch den Bund an diesen geleistet — und die<br />
diesem allein im Jahrzehnt 1930—1939 eine Reineinnahme<br />
von über einer halben Milliarde Fr.<br />
verschafften — auch nur mit einem Wort der<br />
Erwähnung wert zu finden. Es gehört mit ins<br />
Bild dieser systematischen Kampagne zur Umgehung<br />
des wuchtig ablehnenden Volksentscheides<br />
vom 10. Februar 1946 über den berühmten<br />
Verfassungsartikel 23ter, wenn in der Wintersession<br />
des eidgenössischen Parlamentes der<br />
Zürcher Ständerat Klöti, Mitglied des Verwaltungsrates<br />
unserer Staatsbahnen, die Beratung<br />
des SBB-Budgets <strong>1949</strong> dazu benützte, auch seinerseits<br />
eine Attacke gegen das Auto zu leiten.<br />
Sie gipfelte in der Forderung nach einer Verkehrskoordination,<br />
nötigenfalls durch eine weitere<br />
Erhöhung des Benzinzolls. Bei dem notgedrungenen<br />
summarischen Charakter der Berichte,<br />
welche die Tagespresse darüber brachte,<br />
erscheint es uns angezeigt, sich auf eine präzisere<br />
und amtliche Unterlage über den Verlauf<br />
der Verhandlungen zu stützen, welche indessen<br />
erst dieser Tage zugänglich wurde.<br />
Ständerat Klöti fordert Benzinzollerhöhung<br />
zugunsten der Bahnen.<br />
Danach hat Herr Klöti erklärt, das Problem<br />
der Koordination der Verkehrsmittel müsse in<br />
den nächsten Jahren einer Lösung entgegengeführt<br />
werden. Leicht werde das zwar nicht<br />
fallen, doch sei ein einmaliger Misserfolg kein<br />
Grund zur Entmutigung. Auch die Automobilisten<br />
seien Steuerzahler, weshalb die Annahme<br />
wohl nicht fehlgehe, dass wenigstens ein grosser<br />
Teil von ihnen sich einer wohlerwogenen Koordination<br />
nicht stur widersetzen werde (!). Es<br />
bedeute eine Verschwendung, wenn mit einem<br />
Aufwand von hunderten von Millionen oder gar<br />
Milliarden die Gesamtkapazität der Bahnen und<br />
der Autos zusammen über das Verkehrsbedürfnis<br />
hinaus erhöht werde. Das aber träte aller Voraussicht<br />
nach ein, Hesse man der wilden Konkurrenz<br />
von Bahn und Autos untätig ihren Lauf.<br />
Auch die Generaldirektion der SBB habe nie<br />
versäumt, die Notwendigkeit einer Verkehrskoordination<br />
zu betonen. Im Gegensatz zu deren<br />
Auffassung sollte aber eine solche Koordination<br />
einer allfälligen zweiten Sanierung der Bundesbahnen<br />
vorangehen. Spätestens Ende 1950 werde<br />
die Autotransportordnung zu Ende gehen, und<br />
für die nächste Zeit schon liege ein Entwurf zu<br />
einem Gesetz bereit, das die ATO ablösen solL<br />
Den Erlass dieses Gesetzes könne man unbedenklich<br />
abwarten, zumal die SBB in den nächsten<br />
Jahren nicht in ernste finanzielle Schwierigkeiten<br />
geraten werden, schon deshalb nicht,<br />
weil ja jetzt der Bund eventuelle Defizite der<br />
SBB übernehmen müsse.<br />
In eingehender Begründung legte der Redner<br />
das Begehren der SBB, ihnen zur Durchführung<br />
ihres Bauprogramms unverzüglich und nnter<br />
Heranziehung von Kantonen und Gemeinden<br />
einen jährlichen Zuschuss von 40 MilL Fr. zuzusichern,<br />
ab, um sodann sein Programm für die<br />
Ausschaltung der Autokonkurrenz via «Verkehrskoordination<br />
» zu entwickeln. « Sie soll bestehen<br />
aus einer Verkehrsteilung, und sofern<br />
diese zur Verhütung einer volkswirtschaftlich<br />
schädlichen Abwanderung von der Bahn zum<br />
Auto nicht genügt, aus einer 'fiskalischen Belastung<br />
des Autos •, die am zweckmässigsten<br />
durch eine Erhöhung des Benzinzolls erfolge.<br />
« Die Einnahmen daraus sollen den Bundesbahnen<br />
und den Nebenbahnen zwecks möglichster<br />
Erhaltung oder Wiederherstellung ihres finanziellen<br />
Gleichgewichts zugewiesen werden. » Das<br />
Vorgehen umreissend, führte Ständerat Klöti aus,<br />
dass als dringendste Aufgabe ohne Verzug die<br />
Verkehrskoordination in Angriff zu nehmen sei,<br />
da die Autotransportordnung Ende 1950 dahinfalle<br />
(währenddem Herr Klöti ein paar Minuten<br />
zuvor richtig gesagt hatte, dass deren Ueberf<br />
ührung in ein Bundesgesetz unmittelbar vor der<br />
parlamentarischen Behandlung stehe, weshalb<br />
man den Erlass dieses Gesetzes ruhig abwarten<br />
könne(!). Sobald feststehe, dass die Verkehrskoordination<br />
und die möglichen Tariferhöhungen<br />
zur Sicherung des finanziellen Gleichgewichts<br />
der SBB und der anderen Bahnen nicht genügen,<br />
sei ein Zuschlag zum Benzinzoll zugunsten der<br />
Eisenbahnen zu beantragen.<br />
Was säst« Bundesrat Celio?<br />
Auf den Vorschlag Klöti, die Benzinzollschraube<br />
weiter anzuziehen, weil sonst die Bahnen<br />
nicht die notwendigen Einnahmen erzielen<br />
und mit Rücksicht auf die Konkurrenz ihre Tarife<br />
nicht erhöhen könnten, erwiderte Bundesrat<br />
Celio, er selbst wie der Gesamtbundesrat und die<br />
Mehrheit der eidgenössischen Kammern sei 1946<br />
bei der Diskussion des Verfassungsartikels über<br />
die Koordination der Verkehrsmittel gleichfalls<br />
dieser naiven Meinung gewesen (!). Ob man sich<br />
aber noch erinnere, mit welcher überwältigenden<br />
Mehrheit das Schweizervolk die Vorlage<br />
verworfen habe? « Kann man Herrn Klöti darin<br />
beipflichten, dass das Koordinationsproblem sich<br />
neuerdings stellen werde, so ist es ungenau, zu<br />
behaupten — wie er es getan —, man hätte der<br />
•wilden Konkurrenz zwischen Bahn und Auto<br />
tatenlo« zugesehen.» Man dürfe nicht vergessen,<br />
dass wir die Autotransportordnung haben, deren<br />
gleichgewichtserhalteriden Einfluss im Verhältnis<br />
zwischen Strasse und Schiene die Generaldirektion<br />
der SBB selbst zugebe.<br />
Wenn Herr Klöti angeregt habe, die anderen<br />
Verkehrsmittel, worunter praktisch nur das Auto<br />
in Betracht falle, mit zusätzlichen Abgaben zur<br />
teilweisen Finanzierung der Bauaufgaben der<br />
Bahnen zu belegen, c dann finden wir eine solche<br />
Anregung logisch. Aber ist es die Logik, welche<br />
den Gang der Ereignisse bestimmt? » Auf die<br />
kurz vorher veröffentlichte Resolution des Verwaltungsrates<br />
des TCS anspielend, worin dieser<br />
jeder Regelung den Kampf ansagt, welche die<br />
Bundesbeiträge für den, Strassenbau von der<br />
Uebernahme eines Anteils der Bauausgaben der<br />
Bahnen durch die Kantone abhängig machen<br />
möchte, fuhr der bundesrätliche Sprecher fort,<br />
das Problem sei gestellt, aber für eine entscheidende<br />
Diskussion noch nicht reif. Es werde aber<br />
im Laufe des Jahres bei der Beratung des Eisenbahngesetzes<br />
wieder zur Erörterung gelangen,<br />
das einen Artikel enthalte, worin nach der Ansicht<br />
des Bundesrates der Schlüssel zur Lösung<br />
der Frage liege.<br />
Ein paar notwendige Feststellungen<br />
Von c wilder Konkurrenzierung » der Bahnen<br />
durch das Automobil hat Herr Klöti gesprochen.<br />
Dabei kann das SBB-Egebnis für 1948, trotz<br />
allem Zweckpessismismus, wo zu sie ihre Zuflucht<br />
nehmen, als absolut normal, ja als gut bezeichnet<br />
werden, darf man doch auf Grund der<br />
Resultate der ersten elf Monate für das ganze<br />
Jahr mit einem Betriebsüberschuss von 190 Millionen<br />
Fr. rechnen, d. h. 20 Millionen mehr als<br />
zur Deckung aller gesetzlichen Aufwendungen<br />
nötig sind. Ueberdies stellt der Geschäftsbericht<br />
der Generaldirektion der Bundesbahnen für 1947<br />
fest, dass dank der wirtschaftlichen Konjunktur<br />
Bahn und Auto voll beschäftigt waren und dass<br />
in diesem «Idealzustand das Problem Schiene-<br />
Strasse ohne grosse Bedeutung war». Damit<br />
nicht genug, gibt besagter Bericht auch unumwunden<br />
zu, die Autotransportordnung habe bisher<br />
dafür gesorgt, dass sich die für die Bahnen<br />
wie für das Auto ungesunde Entwicklung der<br />
Zwischenkriegszeit nicht mehr wiederhole. « Die<br />
zunehmende Ordnung der Verhältnisse im Strassenverkehr<br />
• — liest man in diesem Zusammenhang<br />
(zur Stärkung des Gedächtnisses gewisser<br />
Kreise!) weiter — « ermöglichte es den Bahnen,<br />
die von früher bestehenden Konkurrenzmassnahmen<br />
etwas abzubauen. »<br />
•-'<br />
Selbst die SBB anerkennen somit den<br />
Wert nnd die Wirksamkeit der Antotransportordnnng<br />
als ein Instrument zur Befriedung<br />
nnd zur ausgleichenden Regelung des<br />
Verhältnisses zwischen Schiene und Strasse.<br />
Herr Klöti aber wischt dieses authentische Zeugnis<br />
und die dadurch vor aller Welt eingestandenen<br />
Tatsachen kurzerhand aus; er ignoriert sie,<br />
weil sie seiner Absicht, einen Ausgangspunkt für<br />
eine neue Kampagne gegen das Automobil zu<br />
finden und diese Offensive zu untermauern, zuwiderlaufen<br />
und seine « Kreise stören ». Auch<br />
über die Zusammenhänge zwischen dem Konjunkturverlauf<br />
und der Prosperität von Bahnen<br />
wie Autoverkehr, worin im Geschäftsbericht der<br />
SBB gleichfalls die Rede ist, schreitet er kühl<br />
und gelassen hinweg, obwohl sich schwarz auf<br />
Stsinschtag-und<br />
Schleudergefahr<br />
AUTOMOBIL REVUE<br />
MITTWOCH. 12. JAJTOAR <strong>1949</strong> - Nr. 2<br />
weiss der Beweis dafür erbringen lässt — und<br />
die letzten drei Jahre liefern ihn auch in handgreiflicher<br />
Deutlichkeit —, dass die Ertragslage<br />
der Bahnen viel weniger vom Aufkommen neuer<br />
Verkehrsmittel, von der Vermehrung des Automobilbestandes<br />
abhängt als von der allgemeinen<br />
Wirtschaftskonjunktur sowie von der Entwicklung<br />
des Aussenhandels wie des Transitverkehrs.<br />
Hinweisen darauf kann man in den Publikationen<br />
der Bahnen selbst immer wieder begegnen.<br />
Ebenso wie ihr Verkehrsvolumen in Zeiten wirtschaftlicher<br />
Blüte wächst und in den Perioden<br />
der Depression schwindet, ist auch das Automobil<br />
diesen Schwankungen des Wirtschaftsbarometers<br />
unterworfen. Zwischen der Ertragslage der Bahnen<br />
und der Grosse des Automobilparks besteht<br />
somit keine Gegenläufigkeit, vielmehr entwickeln<br />
sie sich parallel, weil der entscheidende<br />
Faktor dort wie hier im Ablauf der Könjunkturkurve<br />
liegt<br />
Wenn au das den Zürcher Ständeherrn nicht<br />
anficht, wenn er von diesen unbestreitbaren Tatsachen<br />
überhaupt keine Kenntnis nimmt, so erhellt<br />
daraus nur, auf wie schwachen Füssen der<br />
Aufbau seiner c Argumentation • steht Ob er es<br />
wahrhaben will oder nicht: seine Behauptung<br />
von der « wilden Konkurrenzierung der Bahnen<br />
durch das Auto > ist nichts anderes als ein Vorwand,<br />
eine willkürliche Konstruktion, dazu bestimmt,<br />
seiner Forderung nach einer « Verkehrskoordination<br />
> sub specie einer Erhöhung des<br />
Benzinzolls, also nach einer Rückbildung und<br />
Zurückbindung des Strassenverkehrs zu Nutz<br />
und Frommen der Schiene den Anschein von Berechtigung<br />
zu verleihen. Bezeichnend wirkt es<br />
dabei, dass nicht einmal der Versuch unternommen<br />
wird, den Grad der • Wildheit > dieser Konkurrenz<br />
zu konkretisieren und zu belegen (was<br />
allerdings angesichts des zitierten Eingeständnisses<br />
der SBB-Generaldlrektion selbst nicht ganz<br />
leicht fallen dürfte). Auch Bundesrat Celio hat<br />
übrigens in seiner Antwort die ausgleichende<br />
Funktion und Wirkung der Autotransportordnung<br />
hervorgehoben und das Bestehen einer<br />
• wilden » Konkurrenz in Abrede gestellt Herr<br />
Klöti macht es sich sehr, aber sehr einfach, indem<br />
er es bei der Behauptung bewenden lässt,<br />
das Auto sei es fast allein, das die Bahnen daran<br />
hindere, die « zur Selbsterhaltung erforderlichen<br />
Einnahmen zu erzielen » — anders ausgedrückt<br />
ihre Tarife weiter zu erhöhen.<br />
Die Lopperstrasse erhält neue Signale<br />
Im Rahmen der Neuausstattung der Strassen de« Kantons Nidwaiden mit Signalen in Lavabeton<br />
mit Perlfix-Ueberzug hat auch die berüchtigte, unfallreiche Lopperstrasse neue Markierungen<br />
erhalten. An den beiden Zufahrten von Stansstaad und Hergiswil stehen jetzt Warnungsschilder,<br />
wie sie die beiden Photos wiedergeben. Mag die Tafel mit dem Totenschädel und der Aufschrift<br />
< Lopperstrasse vereist, Schleudergefahr > auch ein reines Phantasiegebilde darstellen, mag auch<br />
die Schrift zu klein und der Standort nicht eben günstig gewählt sein, so ist sie immerhin besser<br />
als gar nichts. Zugleich ist längs der gefährlichen Kurven beim sog. Felsenkeller ausserhalb<br />
Hergiswil ein Trottoir mit 30 cm hohem Randstein und gegen den See hin ein Eisengeländer<br />
entstanden, an dem freilich noch die Querbalken fehlen. — Ob in diesen Massnahmen nicht ein<br />
Eingeständnis der Behörden liegt, dass die Kritik, die sie namentlich im vergangenen Frühjahr<br />
nach dem schweren Unglück bei Hergiswil auch in .den Spalten der < AR » zu hören bekamen,<br />
ihre Berechtigung hatte und dass, entgegen ihrer Behauptung nicht alle « nach menschlichem<br />
Ermessen erforderlichen Vorkehrungen zur Verhütung von Unfällen durchgeführt» worden<br />
waren? Wir bilden uns nichts ein, stellen aber doch fest, dass inzwischen ein mehreres In dieser<br />
Richtung geschehen ist Genügt es indessen? Die Steinschlaggefahr lässt sich mit blossen Warnungsschildern<br />
nicht bannen. Dazu sind bauliche Massnahmen erforderlich, sei es eine Ueberdeckung<br />
der gefährdeten Stellen oder die Anbringung von Auffangrechen wie bei den Bahnen,<br />
denn das Absuchen der Hänge allein bietet keinen ausreichenden Schutz. — Dass übrigens im<br />
Artikel der « Luzerner Neuesten Nachrichten », der von den neuen Signalen berichtet, die Schuld<br />
am erwähnten Unglück vom 7. März 1948 der Lenkerin des Wagens zugeschoben wird, weil sie<br />
die Kurven mit 65 km/h befahren habe, lässt Schlüsse auf die Küche zu, denen jene Einsendung<br />
entstammt: sie dürfte wohl in der Umgebung der Nidwaldner Baudirektion zu finden sein. Wie<br />
stichhaltig dieser Exkulpationsversuch ist, geht daraus hervor, dass ein Leser der « AR» damals<br />
schrieb, er sei in jener Unglückskurve selbst mit nur 25—30 km/h und neuen Stollenpneus ins<br />
Schleudern geraten. fffcotM Jatr teinfcard. im.<br />
Der 5000. Gencral-Motors-Nachkricgswagen für die Glückskett«<br />
Dieser Tage ist in den Werken<br />
der General Motors Suiue S.A.<br />
In liel der 5000. Wage« seit<br />
Wiederaufnahme der Arbeil im<br />
Juni 194f montiert worden. Um<br />
dieses Ereignis zeitgemäss za<br />
feiern, haben die General<br />
Motors S. A. gemeinsam mit<br />
der Gesamtheit ihrer Vertreter<br />
diesen Amerikaner-Wagen der<br />
Glückskette von Radio Sottens<br />
geschenkt.<br />
Ob aber die allgemeine Volkswirtschaft nicht<br />
gerade an der Existenz nnd der Wirksamkeit<br />
des Tarifregulators Automobil (in erster Linie<br />
des Werkverkehrs) ein eminentes In»<br />
teresse besitzt und ob sie dem Strassenverkehr,<br />
der die Bahnen zn ständiger Anstrengung<br />
und Anpassung zwingt, nicht auch andere<br />
Vorteile nnd Verbesserungen im Personen-<br />
wie im Güterverkehr der Schien«<br />
verdankt? Die Frage »teilen heisst sie bejahen.<br />
Diesen frisch erhaltenden Konkurrenzwind, der<br />
unserer ganzen Wirtschaft zustatten kommt,<br />
möchten die Bahnen durch eine c Verkehrsteilung<br />
» nach Ihrem simplizistischen Rezept, will<br />
sagen durch eine Darniederhaltung des motorisierten<br />
Strassenverkehrs auf dem Wege einer ins<br />
Masslose gesteigerten Fiskalbelastung ausschalten.<br />
Einmal mehr enthüllen sie ihre wahren Absichten.<br />
Es ist gut, das zu wissen.<br />
Vor dem Tische las man's nämlich anders.<br />
Und wenn Bundesrat Celio bemerkte, die Anregung<br />
Herrn Klötis für eine teilweise Finanzierung<br />
der Bahnbauten durch eine zusätzliche Belastung<br />
des Automobils entspreche nur der Logik,<br />
so wird man diesen Ausspruch nicht nur<br />
festhalten, sondern gleichzeitig auch daran erinnern<br />
müssen, dass der gleiche Bundesrat Celio<br />
vor der Abstimmung über den Koordinationsartikel<br />
in einem vom 1. Februar 1946 datierten<br />
Brief an den Präsidenten einer politischen Partei<br />
des Kantons Bern erklärte: € Der Automobilist<br />
braucht nicht zu befürchten, dass er bei Annahme<br />
des Artikels 23ter Gefahr läuft, neue<br />
fiskalische Lasten tragen zu müssen. » Bundesrat<br />
Celio widerspricht sich aber noch weiter. Im<br />
gleichen Briefe schrieb er nämlich, es bestehe<br />
für den privaten Personenwagenhalter kein Anlass<br />
zu Befürchtungen, dass er in die Koordination<br />
miteinbezogen würde. Der Standpunkt jedoch,<br />
den er heute (siehe oben) einnimmt, bildet<br />
so ziemlich das genaue Gegenteil hievon, denn<br />
die Verkehrsteilung, wofür Ständerat Klöti plädiert,<br />
träfe in der Gestalt einer Benzinpreiserhöhung<br />
auch den privaten Automobilisten.<br />
Offenbar findet man es durchaus in Ordnung,<br />
dass der motorisierte Strassenverkehr über die<br />
150 Millionen Fr. hinaus, die seine Leistungen<br />
an den Bund im Durchschnitt der Jahre 1947 bis<br />
<strong>1949</strong> ausmachen dürften, noch weiter zur Ader<br />
gelassen wird. Immerhin scheint es, als ob Bundesrat<br />
Celio den strahlenden Optimismus eines<br />
Herrn Klöti, die Mehrheit der Automobilisten<br />
für eine solche Art der Bahnsanierung gewinnen<br />
zu können, nicht zu teilen vermöge, womit er<br />
allerdings besser beraten sein dürfte, denn<br />
darüber gebe man sieb keinen Illusionen hin,<br />
dass sich die Automobilisten gegen eine<br />
neuerliche Heraufsetzung des ohnehin weit<br />
fibersteigerten Benzinzolls and gegen die<br />
Finanzierung der Bahn-Bauprogramme anf<br />
ihre Kosten mit letzter Kraft zur Wehr<br />
setzen werden.<br />
Es ist wahrhaftig ein starkes Stück, das sich hier<br />
die SBB und Herr Klöti nach dem in seiner<br />
Wucht einmaligen Nein des Volkes zum Koordinationsartikel<br />
23ter leisten.<br />
Nicht weniger zum Aufsehen mahnen muss<br />
der Vorstoss des zürcherischen Ständevertreters<br />
gegen das Automobil auch unter dem Gesichtswinkel<br />
der Landesverteidigung. Unsere Heeresmotorisierung<br />
verlangt eine bedeutende Steigerung<br />
des zivilen Motorfahrzeugparks, weil wir<br />
nur verhältnismässig wenige armeeigene Motorfahrzeuge<br />
besitzen. Aber nicht nur Fahrzeuge,<br />
sondern auch Fahrer, Ersatzteile und Fahrdienstmaterial<br />
braucht die Armee, und auch hier muss<br />
sie auf die zivile Wirtschaft aufbauen können.<br />
Dazu ist sie jedoch nur dann in der Lage, wenn<br />
dem motorisierten Strassenverkehr eine freie,<br />
gesunde Entwicklung gewährleistet bleibt Genau<br />
das Gegenteil hievon aber würde eine « Verkehrsteilung<br />
• bewirken, die bewusst und unverhohlen<br />
darauf ausgeht, den Automobilbestand im<br />
Interesse der Bahnen durch untragbare fiskalische<br />
Belastung zu dezimieren. Schon dieser<br />
Hinweis sollte genügen, um die ausserordentliche<br />
Gefährlichkeit der neu aufsteigenden « Koordinationswelle<br />
» für das ganze Land zu enthüllen.<br />
In ihren Auswirkungen würde sie, das ist keine<br />
Uebertreiwing, die Existenz der Schweiz bedrohen.<br />
Mehr braucht man zur Kennzeichnung<br />
dieser wirtschaftlich wie militärisch gleicherweise<br />
alarmierenden Bahnschutzoffensive, die<br />
jegliche konstruktive Verkehrspolitik vermissen<br />
ISsst und sich in sterilem Fiskalismus erschöpft.<br />
nicht zu sagen.
Nr. 2 - MITTWOCH, 12. JANUAR 194»<br />
AUTOMOBIL REVUE<br />
Ausblick auf das deutsche Automobilwesen<br />
des Jahres <strong>1949</strong><br />
(Korr.) Am 31. Dezember 1948 in in Deutschland<br />
das .sogenannte«Kraftfahrzeug-Missbrauchgesetz<br />
> ausser Kraft getreten und durch die<br />
< Kraftfahrzeug-Benutzungsverordnung > ersetzt<br />
worden, welche auf die bisherige Kontrolle der<br />
öffentlichen und wirtschaftlichen Bedürfnisse bei<br />
der Zulassung zum Verkehr verzichtet Damit<br />
sind jetzt in den westlichen Zonen alle Motorfahrzeuge,<br />
soweit sie den technischen Bedingungen<br />
genügen, wieder verkehrsberechtigt. Was<br />
jedoch den Wert dieses • Neujahrsgeschenks ><br />
erheblich beeinträchtigt, ist die Tatsache, dass<br />
die gegenwärtige Lage der Treibstoffversorgung<br />
eine Intensivierung des motorisierten Strassenverkehrs<br />
automatisch ausschliesst. Für die nächsten<br />
paar Monate muss man (wie an dieser Stelle<br />
schon gemeldet) sogar mit einer wesentlichen<br />
Kürzung der Treibstoffzuteilungen rechnen. Ausserdem<br />
werden die nächsten Wochen noch Ausführungsbestimmungen<br />
und ergänzende Vorschriften<br />
zum « Benutzungsgesetz » bringen, was<br />
im Endeffekt wieder auf zahlreiche Einschränkungen<br />
hinausläuft. Allzuschwer dürften sie jedoch<br />
aus dem Grunde nicht empfunden Werden,<br />
weil der Automobilbesitzer aus eigenem Antrieb<br />
auch weiterhin bestrebt ist, sein Wagenmaterial<br />
zu schonen. Daraus erklärt es sich zum mindesten<br />
teilweise auch, weshalb in den westlichen<br />
Zonen der Motorfahrzeugverkehr noch bei weitem<br />
nicht jenes Ausmass erreicht, das der Zahl<br />
der zugelassenen Fahrzeuge entspräche. Besonders<br />
bei den gewerbsmässigen Transporten, bei<br />
privaten wie bei öffentlichen Omnibusunternehmungen,<br />
dürfte sich auch in den kommenden<br />
Wochen die Neigung bemerkbar machen, die Betriebsstrecken<br />
zu verkürzen und Transportdienste<br />
zu reduzieren. Schon angesichts dieser Entwicklung<br />
wird trotz des Dahinfallens der bisherigen<br />
Zulassungsbeschränkungen nicht mit einer plötzlichen,<br />
unvermittelten Verkehrssteigerung zu<br />
rechnen<br />
Anhaltend gespannt bleibt die Lage für die<br />
Motorfahrzeugbesitzer im deutschen Osten. Bei<br />
den Weiter andauernden Massenbeschiägnähmungen<br />
von Fahrzeugen aller Art, die ihren Eigentümern<br />
zumeist erst nach Monaten und in völlig<br />
heruntergewirtschaftetem Zustand zurückgegeben<br />
werden, kann es nicht verwundern, wenn<br />
die « Verlagerung » von Automobilen nach den<br />
westlichen Gebieten unvermindert anhält. In<br />
Berlin brachte indessen die Jahreswende die von<br />
den Sowjetbehörden erzwungene Intersektorenkontrolle.<br />
die es so ziemlich unmöglich macht,<br />
auch nur einen einzigen Wagen aus den östlichen<br />
DEUTSCHLAND<br />
Stadtteilen in einen westlichen Sektor zu «verstellen<br />
>.<br />
Ganz zufällig kommt es deshalb nicht, wenn<br />
die MotorfaHrzeugbesitzer In diesen Gebieten<br />
immer wieder zu allerhand Machenschaften ihre<br />
Zuflucht nehmen, um die Betriebsfähigkeit und<br />
den Wert ihrer Wägen zu vermindern. Und ebensowenig<br />
kann es überraschen, wenn man hört,<br />
dass allein im vergangenen Monat in Brandenburg<br />
und Sachsen-Anhalt rund 400 Wagen aus<br />
ihren Garagen und ähnlichen Aufbewahrungsorten<br />
verdufteten. Vielfach werden in den östlichen<br />
Gebieten Motorfahrzeuge auch als Pfandobjekte<br />
angeboten, um sie dadurch der .Obhut<br />
einer Bank, eines Versicherungsunterrtehmens<br />
oder einer öffentlichen Körperschaft zu unterstellen,<br />
wobei die Absicht den Ausschlag gibt,<br />
dass eine allfällige Beschlagnahmung auf den<br />
Widerspruch dieser von den Sowjets genehmigten<br />
Institutionen stossen muss. Auf diese Weise<br />
versuchen sich heute noch die Automobilbesitzer<br />
im Osten gegen unvorhergesehene Zugriffe zu<br />
schützen.<br />
Von Anfang <strong>1949</strong> an fällt die Privilegierung<br />
der Behörden bei der Treibstoffzuteilung dahin,<br />
womit der Zustand ein. Ende finden dürfte, dass,<br />
wie es beispielsweise in München der Fall war,<br />
Aerzte und Angehörige des öffentlichen Gesundheitswesens<br />
kaum je zu einem Motorfahrzeug<br />
kommen konnten, währenddem die Behörden<br />
ganz Bayerns dort ihren ständig wachsenden<br />
Bedarf laufend eindeckten.<br />
Sehr energisch haben sich die Automobilisten<br />
in den letzten Wochen durch ihre Verbände gegen<br />
das Ueberhandnehmen der Polizeischikanen<br />
in Ländern, Bezirken und Gemeinden zur Wehr<br />
gesetzt. Es hat sich hier eine «Kleinstaaterei»<br />
schlimmster Art herausgebildet, wobei das Polizeiregime<br />
ausserordentlich rücksichtslos vorging,<br />
so dass der Verkehr durch Autorazzien oft<br />
stundenlang aufgehalten Wurde. Erst kürzlich<br />
nahm sich irgendein Landjäger heraus, einen<br />
Lastwagen, der grosse Lebensmittelmengen für<br />
eine ausländische Liebesgabenstelle auf einen bestimmten<br />
Termin an den Verteilungsort bringen<br />
sollte, zu stoppen und Fahrer wie Mitfahrer<br />
einem langen Verhör zu unterwerfen. Es bedurfte<br />
der Einmischung der fremden Versandstelle,<br />
um den Wagen mit seiner— wohlverstanden<br />
für deutsche Empfänger bestimmten — Ladung<br />
freizubekommen, Im Kampf gegen diesen<br />
Unfug erblicken die Automobilisten denn auch<br />
eine ihrer wichtigsten Auf gaben.für das eben<br />
begonnene Jahr.<br />
S..<br />
Automobil- und Motorradaasstellung<br />
in Tübingen<br />
. Am Neujahrstag wurde im Rittersaal des<br />
Schlosses Hohentübingen die vom Rennstall<br />
Jammer Tübingen veranstaltete erste deutsche<br />
Automobil- und Motorradausstellung eröffnet.<br />
Die Veranstaltung ging über den Rahmen einer<br />
lokalen Schau hinaus und gewährte einen Ueberblick<br />
über den heutigen Stand der deutschen<br />
Motorfahrzeug- sowie der Zubehörindustrie. Zum<br />
erstenmal nach dem Krieg fand der Besucher<br />
hier eine grosse Anzahl von Erzeugnissen dieser<br />
Branchen in einer geschlossenen Schau vereinigt.<br />
Die deutsche Personenwagenindustrie war durch<br />
den neuen Ford Taunus, den Opel Olympia und<br />
den Volkswagen vertreten. Lastwagen von Vidal<br />
& Sohn, Gutbrod, Ford und Borgward rundeten<br />
das Bild der Autoproduktion ab, während die<br />
Motorradindustrie Maschinen vier verschiedener<br />
Marken präsentierte. Im Gebiet der Traktorenfabrikätion<br />
begegnete man dem neuen 12-PS-<br />
Acker- und Strassenschlepper der Firma Zanker,<br />
dessen Serienproduktion jetzt anläuft. Starke<br />
Beachtung fand auch der Personenwagen-Dieselmotor<br />
von Hanomag. Den Adler-Trumpf-Junior-<br />
Austauschmotor hätte man allerdings lieber in<br />
einem Fahrzeug als auf dem Holzbock besichtigt.<br />
Alles deutet darauf hin, dass die Personenwagenerzeugung<br />
bei Adler noch auf sich warten<br />
lassen wird. Zubehör und Apparate für die Ausrüstung<br />
von Garagen ergänzten den Querschnitt,<br />
den die Ausstellung vermittelte.<br />
Im April <strong>1949</strong> soll auf einem weit grösseren<br />
Gelände in Reutlingen eine «Deutsche Kraftfahrzeugausstellung<br />
<strong>1949</strong> » abgehalten werden.<br />
fr.<br />
FRANKREICH<br />
Nene Erhöhung<br />
: der französischen Treibstoff preise<br />
Der französische Benzinpreis wurde ab 3. Januar<br />
von 39 auf 43 fFr. per Liter erhöht; entsprechende<br />
Erhöhungen erfahren die Preise für<br />
Dieselöl und Schmieröl,<br />
Die Erhöhung gilt auch für die gegen Devisen<br />
abgegebenen Rationen ausländischer Automobilisten,<br />
bg.<br />
ITALIEN<br />
Fiat-Exporte nach Nordamerika<br />
Der soeben vort einer ausgedehnten Reise<br />
nach Nordamerika zurückgekehrte Präsident der<br />
Fiat, Prof. Valletta, bezeichnete seine dort geführten<br />
Verhandlungen als einen beträchtlichen<br />
Erfolg für die italienische Automobilindustrie.<br />
Prof. Valletta wurde inzwischen vom italienischen<br />
Staatspräsidenten Einaudl und verschiedenen<br />
Fachmini&tem empfangen. Obwohl mit<br />
der Veröffentlichung der Einzelheiten aller eingegangenen<br />
Verpflichtungen vor der Zustimmung<br />
der staatlichen Stellen noch zurückgehalten<br />
Wird, wies Prof. Valletta auf zwei entscheidende<br />
Punkte hin: die Zusicherung einer hoch<br />
^erweiterten Lieferung amerikanischer Spezialmaschinen,<br />
die vorwiegend im Rahmen des Marshall-Planes<br />
stattfinden soll, und die erheblichen<br />
Absatzmöglichkeiten für italienische Wagen auf<br />
dem nordamerikanischen Markt Besonders die<br />
Wirtschaftlichkeit der italienischen 1100- und<br />
ISOO-Klasse und die relativ niedrigen Anschaffungskosten<br />
machen die Fiat-Wagen für den<br />
Abnehmer in den USA interessant. Bisher weiss<br />
man Über den Umfang der Lieferungen Fiats,<br />
der zweifellos grosso modo bereits festgelegt<br />
wurde, noch nichts Näheres.<br />
lpk.<br />
ENGLAND<br />
Die britische Industrie und der Volkswagen<br />
In der Schweiz<br />
Die Fabrikanten britischer Kleinwagen sind<br />
wegen der zunehmenden Verbreitung des Volkswagens<br />
in der Schweiz beunruhigt. Sie halten<br />
ein wachsames Auge auf die steigenden Exportziffern<br />
des deutschen Werkes in Fallersieben,<br />
die eine Verminderung ihrer eigenen bedeuten.<br />
Im vergangenen Oktober überstieg zum erstenmal<br />
die Volkswageneinfuhr in die Schweiz<br />
jene britischer Fahrzeuge; von bloss 5 Einheiten<br />
im Januar 1948 stieg sie auf über 300. Der Preis<br />
von 300 Pfund ist geringer, wird mit Bitternis<br />
festgestellt, als jener des billigsten englischen<br />
Kleinwagens, des Ford Anglia.<br />
Eigentlich liegt eine groteske Situation vor,<br />
denn das Volkswagenwerk, in der britischen Besetzungszone<br />
gelegen, wird von der britischen<br />
Militärregierung betrieben... Und dabei hat der<br />
Direktor des Volks wagen werks, Nordhoff, eben<br />
erklärt, es sei für <strong>1949</strong> eine Verdoppelung der<br />
1948er Produktion (von 19 220 Wagen) geplant,<br />
und man erwarte vom laufenden Jahr, dass es<br />
eine Revision der Rohstoff- und Teilepreise und<br />
damit die Möglichkeit zu einer Herabsetzung der<br />
Volkswagenpreise bringen werde.<br />
TSCHECHOSLOWAKEI<br />
Dreierlei Benzin<br />
Wie aus gut informierten Prager Kreisen verlautet,<br />
ist eine grundsätzliche Neuregelung der<br />
Benzinverteilung und des Benzinpreises ab Anfang<br />
Januar <strong>1949</strong> geplant. Bisher kostete ein<br />
Liter Benzin Kcs. 12.— (ca. 1 sFr.), das rationiert,<br />
aber bis zum Herbst 1948 in genügenden<br />
Mengen vorhanden war. Seither ist eine scharfe<br />
Verknappung eingetreten, die nicht beseitigt<br />
werden konnte. Nunmehr soll ~» übrigens im<br />
Zuge einer allgemeinen Preisregelung aller Waren<br />
in der Tschechoslowakei «-• eine Art Dreiteilung<br />
der Benzinsorten, respektive deren Preise,<br />
vorgenommen werden. Das rationierte Benzin<br />
wird einerseits gewerblichen und Trahsportzwecken<br />
dienen (sogenanntes Lastwagenbenzin),<br />
relativ billig und rot gefärbt, anderseits für Personenwagen<br />
bestimmt und ungefärbt sein. Der<br />
Treibstoff für Personenwagen dürfte im Preise<br />
jenen des Lastwagenbenzins um 60 % tibersteigen.<br />
Schliesslich wird es dann noch sogenanntes<br />
freies Benzin zu einem noch höheren<br />
Preise geben. Die Preise stehen offiziell noch<br />
nicht fest, doch nimmt man In eingeweihten<br />
Kreisen an, däss das Lastwagenbenzin wie bisher<br />
Kcs. 12.—, das Personenwagenbenzin pro<br />
Liter KcS. 18 (1.50 sFr.) kosten Wird. Ueber<br />
den Preis des freien Benzins gehen die Meinungen<br />
stark auseinander. ' E. W. S.<br />
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AUTOMOBIL REVUE MITTWOCH, 12. JANUAR <strong>1949</strong> - Nr. 2<br />
USA<br />
Eine moderne amerikanische Durchgangsstrasse<br />
Der Anschluss der (von links im Bilde kommenden) Ueberlandstrasse an die vier erweiterten Lokalstrassen, zwischen welche<br />
die neue Durchgangsstrasse (Expressway) zu liegen kommt.<br />
(New York) Eine neuartige Losung des Verkehrsproblems<br />
ist von der amerikanischen Stadt<br />
Houston im Staate Texas vor mehr als acht Jahren<br />
angestrebt und heute nahezu vollendet worden.<br />
Houston, eine der am schnellsten wachsenden<br />
Städte der USA, lag an einer grossen Ueberlandstrasse,<br />
die am einen Ende der Stadt aufhörte<br />
und" sich am anderen wieder (ortsetzte.<br />
Jeder, der die Strasse benützen wollte, musste<br />
durch Houston hindurchfahren; jeder, der in der<br />
Stadt bleiben wollte, befuhr die gleichen Strassenzüge.<br />
Beide Gruppen von Fahrern gerieten<br />
dabei in die verhältnismässig engen, einem modernen<br />
Massenverkehr keineswegs gewachsenen<br />
Strassen des Geschäftsviertels, und die Folge<br />
waren Verkehrsstauungen, die für Fahrer und<br />
Geschäftsleute erhebliche Nachteile mit sich<br />
brachten. Diese Zustände wurden völlig unhaltbar,<br />
als die Bevölkerung von Houston auf mehr<br />
als eine halbe Million anwuchs und täglich neue<br />
Autos hinzukamen, ohne dass die alten Strassen<br />
erweitert werden konnten.<br />
Ein kürzlich in der Zeitschrift « The American<br />
City > (New York} erschienener Aufsatz behandelt<br />
die Art und Weise, wie sich Houston mit<br />
diesem Problem auseinandersetzte. Schon nach<br />
einer kurzen Untersuchung ergab es sich, dass<br />
die Stadt sowohl staatliche als auch Bundeshilfe<br />
in Anspruch nehmen musste, um den gordischen<br />
Verkehrsknoten zu entwirren. Die Behörden<br />
einigten sich darauf, einem Strassenbauingenieur<br />
die Ausarbeitung und Ausführung eines modernen<br />
Strassenbauprojektes zu übertragen.<br />
Die von dem Ingenieur vorgeschlagene und<br />
von allen Beteiligten akzeptierte Lösung bestand<br />
darin, die Führung der Strasse durch die Stadt<br />
so zu gestalten, dass der Durchgangsverkehr<br />
nicht gehemmt wurde, Fahrer jedoch die Möglichkeit<br />
behielten, jeden gewünschten Punkt innerhalb<br />
der Stadt direkt von der grossen Durch-<br />
Luftbild der Ueberführung der Ueberlandstrasse in die vier<br />
Lokalstrassen, von denen aus ein Abschwenken in die übrigen<br />
Slrassen'ohne weiteres möglich ist, währenddem dies bei der<br />
projektierten Durchgangsstrasse (wovon die Abbildung nur<br />
ein Stück zeigt, in der Mitte zwischen den vier Hauptstrassen<br />
nämtich) nicht zutrifft. Sie verläuft ohne die Möglichkeit von<br />
Querverbindungen durch die Stadt hindurch.<br />
Photos «The American City»<br />
gangsstrasse aus aufzusuchen. Zu diesem Zwecke<br />
wurden fünf Strassenzüge geplant. Der eine ist<br />
mehr oder weniger identisch mit der Ueberlandstrasse,<br />
abgesehen davon, dass eine Möglichkeit,<br />
ihn zu verlassen, innerhalb der Stadt nicht<br />
mehr besteht Durchgangsverkehr und Lokalverkehr<br />
werden demnach scharf getrennt. Bei<br />
den andern vier handelt es sich um erweiterte,<br />
modernisierte Strassen, die schon vorher bestanden<br />
hatten, nunmehr aber an die Ueberlandstrasse<br />
vor der Stadt angeschlossen wurden.<br />
Diese vier Strassenzüge verlaufen innerhalb der<br />
Stadt parallel zur Ueberlandstrasse; im Gegensatz<br />
zu dieser können sie jedoch an jeder Kreuzung<br />
verlassen werden.<br />
Die Ueberlandstrasse nimmt die vier einzelnen<br />
Strassenzüge ausserhalb der Stadt in sich<br />
auf. An dieser Stelle ist sie 25 m breit; ein 1,2 m<br />
breiter, bewachsener Mittelstreifen trennt zwei<br />
je 12 m breite Fahrbahnen, auf denen der Verkehr<br />
(dreispurig) in entgegengesetzten Richtungen<br />
fliesst. Diese Strassenbreite wird für ausreichend<br />
erachtet, um den Verkehr der 60 000<br />
bis 70 000 Wagen, die täglich nach und durch<br />
Houston kommen, zu bewältigen. Innerhalb der<br />
Stadt ist der Expressway wesentlich schmaler,<br />
aber hier haben ihn ja bereits alle die Fahrer<br />
verlassen, die nicht über Houston hinaus wollen.<br />
Ernst Behrendt.<br />
Ans dem Automobilwesen der USA 1948<br />
Am 31. Dezember 1948 waren m den USA<br />
33 351 000 Personenautos registriert (8 % mehr<br />
als 1947); von diesen wurden rund 9 Millionen<br />
nach dem Kriege, etwas unter 11 Millionen zwischen<br />
1939 und 1942 und nahezu 14 Millionen vor<br />
1939 gebaut. Das Durchschnittsalter der amerikanischen<br />
Autos verringerte sich etwas, und<br />
zwar auf 8,7 Jahre, lag aber immer noch weit<br />
über dem Vorkriegsdurchschnitt von 5,5 Jahren.<br />
Wertmässig stellte die Lastwagenindustrie<br />
einen neuen Rekord auf: Der Gesamtwert der<br />
1948 fabrizierten Lastwagen und Autobusse betrug<br />
2 139 000 000 Dollar, d. h. über 25 % mehr<br />
als 1947. Insgesamt waren 7 687 000 Lastwagen<br />
und Autobusse registriert.<br />
Die Herstellung von Ersatzteilen für die<br />
Autoindustrie ist selbst eine Grossindustrie geworden.<br />
Vor dem Kriege belief sich der Anteil<br />
der Ersatzteile am Gesamtwert der Autoerzeugung<br />
auf 16 %; 1948 stieg er auf 28K %, d.h. es<br />
wurden Ersatzteile im Werte von 2 600 000 000<br />
Dollar (Engrospreis) verkauft Natürlich ist dies<br />
eine Folge der Tatsache, dass so viele Wagen<br />
überaltert sind und mehr Ersatzteile brauchen.<br />
Auch die Steuern erreichten eine Rekordhöhe:<br />
Amerikas Automobilisten zahlten<br />
1948 rund 3 360 000 000 Dollar an Steuern. Es ist<br />
interessant, dass gleichzeitig die Kosten für<br />
Strassenbau (für den die Steuern bestimmt sind)<br />
3 000 000 000 Dollar kaum überstiegen. In diesen<br />
Steuern sind 700 000 000 Dollar an staatlichen<br />
Lizenzgebühren, 1 380 000 000 Dollar an staatlichen<br />
Benzinsteuern, 1 100 000 000 Dollar an<br />
Bundessteuern für Fahrzeuge, Benzin und Ersatzteile<br />
sowie 180 000 000 Dollar an örtlichen<br />
Steuern, Brücken- und Wegegeldern u. dgl. enthalten.<br />
Die amerikanische Autoausfuhr ist zurückgegangen;<br />
sie betrug nur 6 % der Gesamtproduktion<br />
an Personenwagen; 1947 waren es<br />
7/4 % gewesen. Dieser Prozentsatz ist mit Ausnahme<br />
von 1936 und der Kriegsjahre der niedrigste<br />
seit 23 Jahren. Die Tatsache, dass<br />
nur 442 000 Fahrzeuge (1947: 512 333) exportiert<br />
wurden, darunter nur 240 000 Personenwagen,<br />
wird vor allem auf Dollarverknappungen und<br />
Einfuhrbeschränkungen im Ausland zurückgeführt.<br />
Unter den europäischen Märkten spielte<br />
in erster Linie Belgienceine Rolle.<br />
978 000 Personen sind heute in der amerikanischen<br />
Autoindustrie beschäftigt, d. h. 36 000<br />
mehr als im Vorjahre. Direkt und indirekt verdanken<br />
dem Automobilgewerbe mehr als 9 Millionen<br />
Amerikaner ihren Lebensunterhalt Das<br />
bedeutet, dass jeder siebente Amerikaner unmittelbar<br />
oder mittelbar von der Autoindustrie lebt<br />
E.B.<br />
Die amerikanische Anlokon junktnr:<br />
Weitere Daten.<br />
Nach einer soeben veröffentlichten Marktanalyse<br />
der Crowell-Collier Company ist es<br />
wahrscheinlich, dass in den nächsten zwei Jahren<br />
(<strong>1949</strong> und 1950) 15 400 000 Amerikaner neue<br />
und alte Wagen kaufen werden. Wie gross der<br />
Anteil der Käufer von Neuwagen sein dürfte,<br />
geht aus einer von Buick veranstalteten Erhebung<br />
hervor, die in erster Linie das Einkommen<br />
als Grundlage nimmt. Hiernach reicht das<br />
Gesamteinkommen der Amerikaner aus, um<br />
einen Absatz von 6 Millionen Wagen im Jahre<br />
<strong>1949</strong> zu sichern. (1948 wurden rund 3 600 000<br />
Personenwagen hergestellt.) Beide Analysen stehen<br />
in scharfem Gegensatz zu den optimistischen<br />
Stimmen, die von einem Ende des « seller*s market<br />
» und der Wiederkehr des freien Wettbewerbs<br />
in der nahen Zukunft sprechen. E. B.<br />
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Neben dem von der australischen General<br />
Motors kürzlich herausgebrachten « Holden » bestehen<br />
Pläne für den Bau eines weiteren, vollständig<br />
in Australien gefertigten neuen Wagens,<br />
dessen Namen und ungefährer Preis jedoch einstweilen<br />
noch geheimgehalten werden. Einige<br />
Prototypen haben indessen die Testfahrten bereits<br />
hinter sich. Der Wagen, hinter dem ein Industrieller,<br />
nämlich der ehemalige Generaldirektor<br />
der General Motors in Australien steht, soll<br />
jedoch nicht in Konkurrenz zum « Holden », dem<br />
neuen, ganzaustralischen 2,2-Liter-6-Zylinderwagen<br />
treten, denn es handelt sich um ein billiges,<br />
im Betrieb sehr sparsames Modell, bei dessen<br />
Bau Aluminium in weitestem Masse Verwendung<br />
findet Die ersten Exemplare werden in<br />
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Revue Bern. (2,3
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Nr. 2 H. BLATT AUTOMOBIL<br />
REVUE BERN,<br />
12. Januar <strong>1949</strong><br />
VOLKSWAGEN-CABKIOUMOUSINE. Mit dieser schweizerischen Abänderung kostet der VW<br />
7000 Franken.<br />
VOLKSWAGEN.VARIATIONEN<br />
Als der Volkswagen vor etwa elf Jahren erstmals<br />
von sich reden machte, sah man ihn als<br />
zweitürige Limousine, als Cabrio-Limousine und<br />
als offenen Tourenwagen angekündigt Heute,<br />
wo Produktionsprobleme vor Karosserievarianten<br />
kommen, beschränkt sich das Programm auf die<br />
geschlossene Ausführung. Der schweizerische<br />
taporteur, die Neue Amag in Zürich, hat deswegen<br />
Cabrio-Limousinen entwickeln lassen,<br />
deren endgültige Ausführung die hier wiedergegebenen<br />
Bilder zeigen.<br />
Allerdings ist auch das Werk selbst nicht untätig<br />
und hat ein eigenes Cabriolet in Arbeit,<br />
von dem die beiliegende erstveröffentlichte Photo<br />
einen Eindruck vermittelt. Der Liefertermin dieser<br />
Karosserie ist allerdings noch nicht festgelegt.<br />
Das Cabriolet besitzt zwei Hauptsitze sowie<br />
eine Notsitzbank, die bei geschlossenem Verdeck<br />
geschützt ist Das Verdeck wird bei offenem Zustand<br />
versenkt. Während die allgemeine Linienführung<br />
derjenigen der Limousine gleicht, ist die<br />
Motorhaube im Heck flacher gehalten. Die Sitze<br />
sind ledergepolstert und das Seitenfenster stark<br />
abgerundet<br />
Mick in das Innere der Cabrio-Limousine mit geöffnetem Dach.<br />
ALS ITALIENISCHE GIARDINETTA. Mit einer hübschen italienischen<br />
Station-Wagon Karosserie kennt man den Volkswagen<br />
kaum mehr. Diese Sonderanfertigung hat wesentlich<br />
mehr gekostet als das Fahrgestell.<br />
Holden, der neue australische Personenwagen<br />
Nach drei Jahren Entwicklungsarbeit ist Ende<br />
1948 in Melbourne der erste amerikanische<br />
Serien-Personenwagen angekündigt worden. Er<br />
wurde von General Motors Holden Ltd., der<br />
australischen Tochtergesellschaft von GM, nach<br />
Ideen aus Detroit entworfen und ist ausschliesslich<br />
für den australischen Markt bestimmt. Wenn<br />
auch amerikanische Produktionsziffern angesichts<br />
des australischen Bedarfes nicht angestrebt werden,<br />
so dürfte die Erzeugung im Lauf dieses<br />
Jahres das Ziel von rund 20 000 Fahrzeugen im<br />
Jahr erreichen. Der Preis des Fahrzeuges ist so<br />
niedrig bemessen, dass es mit seiner Spezifikation<br />
eine ernsthafte Konkurrenz für die englischen<br />
Verkaufsabsichten im australischen Commonwealth<br />
bedeutet.<br />
Manche Ueberlegungen deuten darauf hin,<br />
dass der Holden die Konzeption von General<br />
Motors für einen mittelgrossen Personenwagen<br />
darstellt, und es ist interessant, diese mit anderen<br />
Mittelklasswagen-Projekten amerikanischer<br />
Grosskonzerne (in den USA Kleinwagen genannt)<br />
zu vergleichen, wie sie beispielsweise von<br />
Vauxhall und Opel für General Motors, von den<br />
Werken in Dagenham und Poissy als englische<br />
und französische Ausführungen für Ford entworfen<br />
worden sind.<br />
An Hand der Spezifikation des Holden lässt<br />
sich leicht erkennen, dass die Ansprüche Australiens<br />
an einen Wagen der Mittelklasse denjenigen<br />
Europas nicht unähnlich sind. Wie die beigegebene<br />
Tafel erkennen lässt, gehört der Holden<br />
zu den modernen Zweiliterwagen mit gutem<br />
Leistungsgewicht, grossem spezifischem Hubvolumen<br />
und geräumiger Karosserie. In seinem<br />
Aufbau unterscheidet er sich kaum von der<br />
amerikanischen Standard-Bauweise und lehnt<br />
sich insbesondere an erprobte Komponenten von<br />
General Motors an. In seiner Ausrüstung und<br />
äusseren Gestaltung hingegen zeigt der Holden<br />
betonte Zurückhaltung, so in der Kühlerfront,<br />
die durch einfache senkrechte Stäbe nur wenig<br />
verziert wird. Die Pontonform der Karosserie ist<br />
noch nicht zur Anwendung gekommen.<br />
Ursprünglich entstand der Entwurf als Beitrag<br />
an eine Ausschreibung der australischen<br />
Regierung an die Automobilindustrie zur Entwicklung<br />
eines eigenen Fahrzeuges; angesichts<br />
des voraussichtlichen Bestandes von fast zehntausend<br />
Personen wird das Holden-Unternehmen<br />
als wesentlicher Beitrag zur Industrialisierung<br />
Australiens angesehen. An einen Export wird<br />
vorerst nicht gedacht<br />
ANTIPODISCHES GESICHT. Die Kühlerverschalung des ovstratamerikanischen<br />
Holden.<br />
HOLDEN<br />
Daten und Merkmale<br />
MOTOR: 6 Zylinder, hängende Ventile, 2170 cm«,<br />
«50 Brems-PS, spez. Leistung 27,6 PS/Liter, 4 Hauptlager,<br />
Druckschmierung, 3-rflnktaufhängung .<br />
KRAFTÜBERTRAGUNG: Einplatten-Trockenkupplung,<br />
Dreiganggetriebe mit 2 synchronisierten Gangen,<br />
Lenkradschaltung, offene Kardanwelle, Hypoidachsantrieb,<br />
halbschwebende Treibachsen.<br />
FAHRGESTELL: Selbsttrogende Karosserie, vorn Einzelradaufhängung<br />
mit Trapez-Dreiecktenker, Schraubenfedern,<br />
ohne Stabilisator, hinten Starrachse<br />
und Halbelliptikfedern in Schmiermanschetten,<br />
hydraulische Fussbremse mit Selbstservowirkung'<br />
nach vorn und hinten, Delco-Remy elektr. Ausrüstung,<br />
Benzintank 42 Liter.<br />
ABMESSUNGEN: Radstand 258 cm, Spurweite vorn<br />
135 cm, hinten 137 cm, Länge 437 cm. Breite 169 cm,<br />
Höhe 155 cm, Bodenfreiheit 21 cm, Wendekreis<br />
min. 9,4 m, Gewicht leer 1010 kg, Leistungsgewicht<br />
leer 17 kg/PS.<br />
BLICK IN DIE ZUKUNFT. Das 2-4sitzige Fabriiceabriolet als Prototyp. Seine Produktion ist für<br />
später geplant. Datum unbestimmt.<br />
Der amerikanische Playboy, ein für die Vertiältnisse<br />
seines Landes kleiner Wagen, ist noch<br />
immer nicht in voller Produktion, obwohl an<br />
seinem Projekt nunmehr schon lange Zeit gearbeitet<br />
wird. Anscheinend ist die Finanzierung<br />
der Serienfabrikation noch nicht voll gesichert,<br />
sbwohl die Firma besser steht als andere Neulinge,<br />
die ebenfalls noch nicht die volle Produktion<br />
aufgenommen haben. Während bisher nur<br />
von einem zwei- bis dreisitzigen Coupe mit versenkbarem<br />
Stahldach gesprochen wurde, hat die<br />
Firma im Hotel « Astor » in New York einen<br />
Station-Wagon gezeigt, der ebenfalls in die Preiskategorie<br />
von rund 1500 Dollar gehören solL<br />
Beide Ausführungen zeigen die moderne Karosserieausführung<br />
mit glatten Seitenwänden.<br />
Um den Playboy<br />
PLAYBOY<br />
Daten und Merkmale<br />
MOTORj 4 Zylinder Hercules, stehende Ventile,<br />
2150 cm», 48 Brems-PS, 22,5 PS/Liter, Druckschmie-<br />
KRAFTOIERTRAGUNG: Antrieb normal, Borg- und<br />
Beck-Einplatten-Trockenkupplung, Warner-Dreigang-Synchromeshgetriebe,<br />
Spicer Hypoid-Hirrterachsantrieb<br />
mit halbschwebenden Treibachsen.<br />
FAHRGESTELL: Selbsttragende Karosserie, vorn Starrochse<br />
mit Schraubenfedern, hinten Halbetliptikfedern,<br />
hydraulische Wagner-Bremsen, Ross-Lenkung<br />
mit Doppelnocken und Finger, Reifen 5.00X12.<br />
ABMESSUNGEN: Radstand 229 an, Sporweite 119 cm,<br />
Länge 394 cm, Breite 152 cm, Höhe 142 cm, Sitzbreite<br />
127 cm, Gewicht leer 930 kg. Leistungsgewicht<br />
19 kg/PS.<br />
STATION WAGON: Radstand 243 cm, länge 415 cm,<br />
Gewicht 1070 kg.<br />
DER ERSTE AUSTRALIER. Der neue Holde«, ein Generat-Motors-Produkt, in Detroit entwickelt,<br />
in Australien gebaut, für Australien bestimmt.<br />
FACE LIFTING. So nennt man die Modernisierung amerikanischer<br />
Wagengesichter wie sie neuestens auch dem kleinen<br />
Crosley appliziert wurde.<br />
Crosley <strong>1949</strong><br />
Der kleine Crosley ist der einzige Kleinwagen<br />
in den USA., der es bisher zur Serienproduktion<br />
gebracht hat. In seinem Erzeugungsland spielt er<br />
vor allem die Rolle des zweiten Fahrzeuges für<br />
Stadt, Besorgungen etc. und soll dort nach den<br />
Angaben der Hersteller für Betrieb und Amortisation<br />
insgesamt 13,50 Dollar in der Woche (also<br />
etwa 180 Franken pro Monat) kosten. Die neuesten<br />
Modelle sind technisch nur in Details geändert<br />
und enthalten noch immer den sehr<br />
leistungsfähigen Vierzylindermotor mit obenliegender<br />
Nockenwelle, hartgelötetem Stahlblechblock<br />
und einer nunmehr auf 7,8:1 erhöhten<br />
Verdichtung, ohne dass allerdings die Leistung<br />
deswegen gestiegen ist. Aeusserlich findet man<br />
eine neue Kühlerverschalung sowie besser ausgerüstete<br />
Karosserien, während das Fahgestell,<br />
das nicht gerade den europäischen Prinzipien<br />
entspricht, sowie die Kraftübertragung nicht geändert<br />
wurden. An Karosseriemodellen werden<br />
eine zweitürige Limousine (auch als Cabrio-<br />
Limousine erhältlich) sowie drei Kleinnutzfahrzeuge<br />
gebaut<br />
Die Originalkarosserie des Playboy, ein zweitüriges Cabriolet mit versenkbarem Stahldach.<br />
Eine neue Verston, der Playboy-Station-Wagon.<br />
NEUE CROSIEYS. links der<br />
zweilSrlge Sedan, der auch als<br />
Cabriolimousine (amerikanisch<br />
Club Convertible} gebaut wird,<br />
links oben der Piekup-Kleinlasrwagen<br />
mit V* Tonne Nutzlast.<br />
Weitere Nulzfahrzeyg-<br />
Versionen sind eine kleine<br />
Fourgonette sowie ein Station-<br />
Wagon.
Benzinmotor. Turbine oder Diesel ? — Die Schule als Sündenbock — Chrom gegen Schmierung<br />
Ein weisser Rabe<br />
Im grossen sieht manches anders aus als im<br />
kleinen. Der Benzinüberfluss in der Schweiz ist<br />
nur ein Zeichen des Wirtschaftsdurcheinanders<br />
der Nachkriegswelt, denn die Welterzeugung an<br />
Benzin vermag den Bedarf nicht zu decken. Viele<br />
Raffinerien sind zerstört; der Krieg hat die Erneuerung<br />
der Anlagen verhindert, und schliesslich<br />
sind die Weltvorräte wahrscheinlich nicht<br />
unerschöpflich. Wie es mit dem Benzin steht,<br />
zeigt auch das Ausbleiben der vergeblich erwarteten<br />
hochklopffesten Treibstoffe. Als am letzten<br />
Turiner autotechnischen Kongress ein führender<br />
Mann von hohen Oktanzahlen sprach, reagierten<br />
die vielen Ingenieure, des Dauerklopfens der<br />
europäischen Motoren eingedenk, das seit Kriegsende<br />
zum Motorenhimmel ertönt, mit heftigem<br />
Scharren...<br />
Item, statt des nur auf komplizierte Weise<br />
produzierbaren Benzins könnte man sich ja einmal<br />
des Dieselöls näher annehmen. Es lässt<br />
sich einfach raffinieren, ist billiger zu verschiffen,<br />
beansprucht als schwer entzündbarer<br />
Stoff geringere Transportversicherungsprämien<br />
und gibt mehr Fahrkilometer pro<br />
Kilogramm. Auch die Gasturbine könnte die<br />
Welt - Treibstoffwirtschaft entlasten, da sie<br />
mit fast jedem Erdölprodukt, das überhaupt<br />
brennt und Energie liefert, betrieben werden<br />
kann. Leider gibt es für die Gasturbine noch<br />
keine baldige Verwendungsmöglichkeiten im<br />
Personenauto. Jede Maschine hat ihre sich selbst<br />
gerechte Grosse, und für Leistungen von 40 bis<br />
100 PS gerät die Turbine etwas klein. Kühlungsschwierigkeiten,<br />
in der Praxis noch niedriger<br />
Gesamtwirkungsgrad, die Drehzahlreduktion von<br />
dreissig- und vierzigtausend Touren pro Minute<br />
auf gewöhnlichere Zahlen, die verschiedenen<br />
Belastungszustände im Stadtverkehr, all dies<br />
spricht nicht für die Personenwagenturbine. Im<br />
Zukunftsflugzeug und in der Lokomotive, vielleicht<br />
auch im Lastwagen und im Ueberlandbus,<br />
wird man sie wohl bald als Universalmotor finden<br />
können. Aber ein Special Super mit Turbine in<br />
einer Landgarage ? ...<br />
Marini's<br />
LENKRAD-SPLITTER<br />
Unterhalfungswchester<br />
Vom Diesel hat man nicht mehr viel gehört.<br />
Die Vorkriegs-Diesel-Personenwagenmotoren laufen<br />
noch wohl fast alle geräuscherzeugend<br />
aber treibstoffsparend in der schönen Jetztzeit<br />
herum, aber sie waren meist etwas trag und<br />
arbeiteten hart. In einem Land Europas aber ist<br />
in aller Stille ein Dieselmotor von anderthalb<br />
Liter Hubvolumen gebaut worden, der es wirklich<br />
in sich hat. Er ist leichter, ruhiger und<br />
leistungsfreudiger geworden als seine Ahnen,<br />
und nur noch über ein Weilchen, und man hätte<br />
ihn kaum mehr von einem Benzinmotor unterscheiden<br />
können. Weniger als die Hälfte soll sein<br />
Betrieb, und zwar unter heutigen Verhältnissen,<br />
als derjenige eines Benzinmotors kosten. Wie es<br />
weiter ging? Nun, es sei nicht wahr, dass Angehörige<br />
einer Besatzungsmaeht die Weiterentwicklung<br />
verboten hätten, weil der junge Nachkriegsdiesel<br />
auch für Rüstungszwecke in Frage<br />
kommen könnte. (Die Erzeugung von Säuglingen,<br />
die ebenfalls militärisch bedeutsam sein<br />
dürfte, ist in jenem Land nicht verboten. Ich<br />
möchte aber am nächsten Samstag nicht im<br />
« Kulturspiegel » einer nordschweizerischen <strong>Zeitung</strong><br />
stehen; der Gedankengang stammt nicht<br />
von mir.)<br />
Ein seltsames Treiben machte sich auf einem<br />
Spielplatz der Stadt bemerkbar. Einige Automobilisten<br />
schienen sich damit zu vergnügen,<br />
ihre Wagen gegeneinander kollidieren zu lassen<br />
und kurz vor dem Zusammenstoss abzuspringen.<br />
Siehe da, es waren zwölfjährige Schulknaben,<br />
die sich auf diese Weise amüsierten! Der Besiegte,<br />
das heisst der Fahrer des stärker beschädigten<br />
Wagens, musste nach den Spielregeln<br />
seinem Sieger eine Eiscreme "spendieren.<br />
Eine Untersuchung ergab, dass die Wagen von<br />
einem Parkplatz gestohlen waren. Der Schauplatz?<br />
Kansas City, USA. Der Schuldige? Die<br />
— Primarschule, denn dort hatte man als Neuerung<br />
einfache autotechnische Fächer eingeführt,<br />
mit eben dem erwähnten Erfolg.<br />
Es ist bedauerlich, dass die Zentralchassisschmierung<br />
nicht viel häufiger verwendet wird.<br />
Wenn eine solche Anlage gut konstruiert, reichlich<br />
dimensioniert und sehr sorgfältig eingebaut<br />
ist, so kann sie den grössten Teil der Fahreestellschmierung<br />
eines Wagens während vieler<br />
Jahre anstandslos ausführen. Wagen mit guten<br />
Zentralschmierungssystemen zeigen weniger Abnützung<br />
an Bolzen und Lagern als andere, deren<br />
Schmierung vom Gedächtnis des Fahrers abhängt<br />
Zudem ist eine Zentralschmierung wesentlich<br />
billiger als der Service in einer<br />
Garage, wo man ja noch heute auf eine starke<br />
Arbeitsüberlastung stösst; der Automobilbetrieb,<br />
dies sei ganz offen gesagt, könnte eine Verbilligung<br />
gut ertragen.<br />
Gerade bei den heutigen Wagen wäre die<br />
Zentralschmierung notwendig, denn ihre Karosserieformen<br />
verbergen viele Schmiernippel<br />
wie bei manchen Konstruktionen diejenigen der<br />
unabhängigen Vorderradaufhängung, deren Nichtbeachtung<br />
manchmal teure Reparaturen nach<br />
sich ziehen kann. Ein Vorschlag zur Güte: Etwas<br />
weniger Chromstreifen und -Gitter, etwas einfachere<br />
Armaturenbrett-Garnituren, und dafür<br />
ein gutes Zentralschmierungssystem. Oder würden<br />
die Automobilisten dem Trompetengold<br />
nachweinen und lieber ihre Wagen hin und<br />
wieder auf die Hebebühne<br />
weiss...<br />
bringen? Wer<br />
Voller Stolz zeigte der Chefkonstrukteur dem<br />
Autofabrikanten den neuen Kofferraum. The<br />
President fuhr mit dem Wagen weg und kam<br />
bald missmutig zurück. «Well Sir», meinte der<br />
grosse Ingenieur, «wie gefällt er Ihnen? Wissen<br />
Sie, dass er um genau 0,18 m 2 grösser ist als<br />
derjenige der Konkurrenz? brillierte er mit<br />
seiner Leistung. «Ihr neuer Kofferraum ist Mist,<br />
mein Verehrter. Gemessen habe ich ihn nicht,<br />
aber Gepäck eingeladen.»<br />
Oh dass es viele solcher Autofabrikanten<br />
gäbe! « Cerberus »<br />
TECHNISCHE UMSCHAU<br />
Ein Schnellgang für Chevrolet<br />
Die amerikanische Truckstell Co. bringt ein<br />
Schnellganggetriebe auf den amerikan. Markt,<br />
das für den nachträglichen Einbau in Chevrolet-<br />
Personen- und Lastwagen entwickelt wurde. Die<br />
Montage ist äusserst einfach und kann von jeder<br />
Reparaturwerkstätte durchgeführt werden. Der<br />
Schnellgang wird zwischen Getriebe und Hinterachse<br />
eingebaut, so dass eine kürzere Kardanwelle<br />
erforderlich ist, die zusammen mit dem<br />
Schnellganggetriebe geliefert wird. Dies ist die<br />
einzige notwendige Abänderung gegenüber der<br />
Originalausführung.<br />
Das Getriebegehäuse enthält eine Klauenkupplung,<br />
ein kleines Planetengetriebe, das in<br />
eingeschaltetem Zustand die Motordrehzahl um<br />
28 % reduziert sowie eine starke ^Spiralfeder, die<br />
als Kraftspeicher dient. Diese wird beim Einschalten<br />
des Schnellganges vorgespannt und<br />
übernimmt automatisch das Rückschalten auf<br />
den Normalgang. Auf diese Weise werden elektromagnetische<br />
oder pneumatische Schalteinrichtungen,<br />
wie sie bei ähnlichen Aggregaten<br />
verwendet werden, unnötig, und die Arbeitsweise<br />
des Schnellganges ist trotzdem vollautomatisch.<br />
Durch Betätigung eines neben der Lenksäule<br />
montierten Bedienungsknopfes wird der<br />
Schnellgang während der Fahrt oder im Stillstand<br />
vorgewählt. Bei kurzem Loslassen des<br />
Gaspedals während der Fahrt klinkt der Schnellgang<br />
ein, und durch vollständiges Durchdrücken<br />
des Pedals kann er beliebig ausgeschaltet werden.<br />
Für Stadtfahrt wirder mittels des Bedienungsknopfes<br />
ganz ausser<br />
Betrieb gesetzt. Der<br />
Truckstell - Schnellgang<br />
ist in sämtlichen Vorwärtsgängen<br />
wirksam, so<br />
dass die Gangzahl des<br />
Fahrzeuges verdoppelt<br />
wird. Durch eine besondere<br />
Sicherheitsvorrichtung<br />
wird er jedoch<br />
beim Einschalten des<br />
Rückwärtsganges ausgeklinkt.<br />
Dank seiner besonderen<br />
Konstruktion<br />
wirkt er ausserdem als • *.", •<br />
Rücklaufsperre, so dass<br />
z. B. beim Anfahren am<br />
Berg die Handbremse<br />
nicht mehr bedient werden<br />
muss. -ch-<br />
schnitt durch den<br />
AR-PATENTSCHAU<br />
Fahrkomfort<br />
Vom Erfinder wird ein Polster mit progressiver<br />
Federung vorgeschlagen, das aus zwei verschiedenen<br />
Federsätzen besteht. Bei üblicher<br />
Belastung ist nur die eine Hälfte der Federn beansprucht,<br />
und das Polster ist weich. Bei Schlägen<br />
und Stössen während der Fahrt tritt der<br />
zweite Federsatz noch in Aktion, so dass das<br />
Polster härter wirkt Schweizer Patent Nr.<br />
247585, A. Eggli, Luzern.<br />
Ein am obern oder untern Rand der Windschutzscheibe<br />
angebrachtes Periskop gibt dem<br />
Lenker eines rechtsgesteuerten Wagens die Möglichkeit<br />
in einem Spiegel — ähnlich dem Rückspiegel<br />
— die Strasse so zu überblicken, als ob<br />
er links neben dem Lenker sässe, was eine Erleichterung<br />
beim Ueberholen darstellen soll.<br />
Schweizer Patent Nr. 249771, H. S. Whitaker,<br />
Randogne.<br />
Erfindungsgemäss ist bei einem in beiden<br />
Richtungen wirkenden hydraulischen Stossdämpfer<br />
der wirksame Oelkreislauf noch von<br />
einem Kanalsystem zur Aufnahme des Lecköls<br />
umgeben. Die Anordnung ist so getroffen, dass<br />
Kavitationsbildung tunlichst vermieden wird.<br />
Ausserdem dringt beim zweckmässigen Oeffnen<br />
des Stossdämpfers keine Luft in den Hauptkanal<br />
ein. Schweizer Patent Nr. 247901, M. F. A.<br />
Julien. Toulouse.<br />
Signalgebung<br />
Eine Erfindung besteht in einem Halter für<br />
Verschiedenfarbige Lampen. Diese Lampen sind<br />
so angebracht, dass von allen gesehen werden<br />
kann, in welcher Richtung der Lenker des Fahrzeuges<br />
abzubiegen beabsichtigt. Schweizer Patent<br />
Nr. 250241, S. W. Bengtsson, Göteborg.<br />
Neben dem Schlusslicht des Wagens wird erfindungsgemäss<br />
ein grünes Blinklicht angebracht,<br />
das sich vom Führersitz aus betätigen<br />
lässt. Der Lenker hat dadurch die Möglichkeit,<br />
einem aufgeschlossenen Wagen, der vorfahren<br />
will, ein Zeichen zu geben, dass. die Strasse zum<br />
Ueberholen frei sei. Schweizer Patent Nr. 249277,<br />
A. Gamma, Zug. -dy-<br />
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Nr. 2 - HTTTWOCB, 12. JANUAR 194» AUTOMOBIL REVUE 13<br />
Auf der Suche nach Mehrleistung<br />
Mässnahmen zur Leistungssteigerung von Motoren*)<br />
II. Die Erhöhung der Drehzahl<br />
Die im ersten Teil dieser Arbeit behandelten<br />
Mässnahmen zur Erhöhung des Mitteldruckes<br />
sind im allgemeinen nicht sehr schwieriger Art<br />
und verlangen keine grundlegenden Aenderungen.<br />
Wirklich einwandfrei ausgeführte Verbesserungen<br />
der Ansaug- und Auspuffleitung können<br />
an und für sich schon kleine Drehzahlsteigerungen<br />
zur Folge haben, doch handelt es sich damit<br />
in der Regel um wenige hundert Touren pro<br />
Minute. Für wirklich ins Gewicht fallende Erhöhungen<br />
sind weitgehendere Arbeiten notwendig.<br />
Die Höchstdrehzahl eines Motors entspricht<br />
selten derjenigen der Höchstleistung. Die meisten<br />
Motoren können um einen mehr oder weniger<br />
grossen Betrag « überdreht» werden, doch verhindert<br />
der eintretende Leistungsabfall ein praktisches<br />
Ausnützen dieses Astes der Leistungskurve.<br />
Die im ersten Teil erwähnten Mässnahmen<br />
können das Gebiet der Höchstleistung wohl<br />
etwas nach oben verschieben, was auf Kosten<br />
der Leistung im unteren und mittleren Drehzahlbereich<br />
geschieht.<br />
Die Leistungscharakteristik eines Motors, insbesondere<br />
der Punkt der Höchstleistung sowie<br />
der absoluten Maximaldrehzahl, wird vom Konstrukteur<br />
ungefähr festgelegt, was auf verschiedenen<br />
Wegen erfolgen kann. Recht häufig wird<br />
der Innendurchmesser der Ansaugleitung und<br />
der Ventilöffnungsquerschnitt so bemessen, dass<br />
die Luftgeschwindigkeit über einer bestimmten<br />
Drehzahl so stark anwächst (etwa über 120<br />
m/sec), dass der Motor gleichsam « verhungert ».<br />
Auch die Ventilsteuerung, mit anderen Worten<br />
die Oeffnungs- und Schliesszeiten, sowie ihre<br />
Dauer kann die Drehzahl begrenzen, während<br />
eine weitere Begrenzungsmöglichkeit beim Flattern<br />
der Ventilfedern auftritt, wo eine normale<br />
Füllung der Zylinder aufhört. Die Erhöhung der<br />
Drehzahl bringt durch das Ansteigen der Massenkräfte<br />
eine hohe Mehrbeanspruchung des<br />
Motors, denen nicht jede Maschine gewachsen<br />
ist. Um dies festzustellen, muss ein Motor ausgebaut<br />
werden; aber auch dann verlangt diese Beurteilung<br />
meist mehr Kenntnisse, als dem Amateur<br />
zur Verfügung stehen.<br />
4. Verbesserungen im Kurbeltriebwerk.<br />
Grosse Bedeutung in dieser Beziehung besitzt<br />
die Ausbalancierung aller rotierenden<br />
und hin- und hergehenden Teile des Triebwerks,<br />
die die im ^Kolbenmotor unvermeidlichen Massenkräfte<br />
möglichst klein halten solL Ferner<br />
müssen die Schwingungen der Kurbelwelle, insbesondere<br />
die Torsionsschwingungen, so beherrscht<br />
werden, dass ihr gefährliches Maximum,<br />
das bei den sogenannten kritischen Drehzahlen<br />
auftritt, möglichst ausserhalb des normalen Fahrbereichs<br />
zu liegen kommt. Grundsätzlich besitzen<br />
kurze, kräftig dimensionierte Kurbelwellen höhere<br />
Eigenschwingungszahlen als dünnere und<br />
lange Wellen. Bei gewöhnlichen Tourenwagenmotoren<br />
sind aber auch die Kurbelwellen des ersten<br />
Typs selten so vollkommen ausbalanciert,<br />
dass sie sowohl in ruhendem Zustand (statisch)<br />
an jeder Stelle ausgewuchtet sind und auch rotierend<br />
(dynamisch) keine Unwuchten aulweisen.<br />
Mit Geduld und Fingerspitzengefühl lässt<br />
sich hier einiges erreichen; genaue Arbeit aber<br />
kann nur auf den dazu bestehenden besonderen<br />
Maschinen geleistet werden. Indessen lässt sich<br />
hier auch mit einfachen Mitteln eine Verbesserung<br />
erzielen. Die auszuwuchtende Kurbelwelle<br />
spannt man leicht drehend zwischen die Spitzen<br />
einer Drehbank auf; noch besser ist ein Auswuchttisch,<br />
wie ihn die Abbildung zeigt Dessen<br />
beide Holme müssen absolut genau parallel und<br />
horizontal liegen.<br />
Abb. 12. Auswuchttisch für die Ausbalonclerung etnar Kurbelwelle,<br />
ein Notbehelf an Stelle der besseren Spezlalmaschinen.<br />
O b e n i Genau horizontal und parallel.<br />
Die meisten Kurbelwellen sind heute mit<br />
Ausgleichsgewichten versehen, die die Zentrifugalkräfte<br />
ausgleichen sollen. Diese entstehen<br />
nicht nur durch die gegenüberliegenden kurbelzapfen,<br />
sondern auch durch den Fuss der Pleuelstange<br />
und etwa das untere Drittel ihres Schaftes.<br />
Vor dem Auswuchten ist deshalb das Gewicht<br />
dieses Pleuelstangenteils zu bestimmen.<br />
Weil die Kurbelwelle einer Mehrzylindermaschine<br />
nicht mit teilweise abgeschnittenen und<br />
montierten Pleuelstangen ausgewuchtet werden<br />
kann, befestigt man an jedem Kurbelzapfen<br />
einen Metallstreifen im Gewicht des erwähnten<br />
Pleuelteils. Es gehört zum Vergütungsprozess der<br />
Kurbelwelle, deren oft unbearbeitete Flächen zu<br />
polieren; dies muss allerdings vor dem Auswuchten<br />
erfolgen, da bei diesem Prozess wiederum<br />
Gewichtsvariationen entstehen.<br />
Eine statisch ausgewuchtete Kurbelwelle<br />
muss auf dem Auswuchttisch in jeder Stellung<br />
stehen bleiben. Hat sie die Tendenz, immer wieder<br />
auf bestimmte Stellungen zurückzukommen,<br />
so besteht in der senkrechten Längsebene durch<br />
den bevorzugten Auflagepunkt eine Unwucht.<br />
•) Siehe AR. Nr. 1,<strong>1949</strong>.<br />
Abb. 13. (jewlchtsbestimmung des Pleuels. Pleuelkopf und<br />
Pleuelfuss sind gesondert zu wägen.<br />
Diese kann durch Materialabnahme in den unteren<br />
Kurbelwangen dieser Ebene behoben werden,<br />
doch sollte durch ein Auswuchten in der<br />
Längsachse genau festgestellt werden, wo sie<br />
sich befindet. Das Abnehmen von Material, das<br />
sehr sorgfältig zu geschehen hat, erfolgt entweder<br />
durch Ausbohren kleiner Mengen oder<br />
durch Abrunden der Wangenenden. An und für<br />
sich wirkt sich eine Gewichtsverminderung der<br />
Kurbelwelle günstig auf das Beschleunigungsvermögen<br />
des Motors aus, doch begibt sich der<br />
seiner Sache nicht völlig Sichere auf ein gefährliches<br />
Gebiet<br />
Abb. 14. Klein« Gewfchtsreduttüon<br />
an der Kurbetwelle<br />
durch Materialabnahme, eine<br />
der Möglichkeiten beim Auswuchten.<br />
Die Massenkrafte, die durch das Hin- und<br />
Hergehen des Kurbeltriebes entstehen, können<br />
schon bei mittleren Drehzahlen die Grosse des<br />
Explosionsdruckes erreichen. Gewichtsdifferenzen<br />
von Pleuel, Kolben und Kolbenbolzen, aber<br />
allein auch überflüssiges Gewicht dieser Teile<br />
üben ebenfalls einen Einfluss auf die Drehfreudigkeit<br />
des Motors aus. Selbst wenige Gramm<br />
Gewichtsersparnis bringen Vorteile. Die Bearbeitung<br />
der Pleuelstangen hat allerdings einen anderen<br />
Zweck. Durch Polieren ihrer Oberfläche<br />
wird die Bruchsicherheit etwas erhöht, was angesichts<br />
der bei den gesuchten höheren Drehzahlen<br />
oft eine Notwendigkeit ist. Deren rauhe<br />
Oberfläche, wie übrigens auch diejenige der<br />
Kurbelwelle, wird zuerst mit einer Schlichtfeile,<br />
nachher mft grobem und schliesslich mit<br />
feinem Schmirgeltuch bearbeitet Die einzelnen<br />
Pleuelstangen eines Motors, wie auch die Kolben,<br />
müssen alle bis auf etwa 1 g genau gleiches Gewicht<br />
besitzen. Dass sich Pleuel-, Kurbelwellenund<br />
Kolbenbolzenlager in einwandfreiem Zustand<br />
zu befinden haben, der gesamte Kurbeltrieb<br />
genau abgewinkelt und alle Zylinderbohrungen<br />
genau parallel sein müssen, ist eine<br />
Selbstverständlichkeit<br />
Von den Kolben verlangt man möglichst geringes<br />
Gewicht sowie genügende Festigkeit. Auch<br />
gegenüber den modernen Leichtmetallkolben<br />
lässt sich noch' einiges an Gewicht einsparen,<br />
denn man baut heute besonders leichte, oft im<br />
Schaft kurze Spezialkolben für Höchstleistungsmotoren,<br />
die beispielsweise aus Elektron bestehen<br />
können. Kolben mit reduzierten Gleitflächen zur<br />
Verkleinerung des Gewichtes sind manchmal<br />
für die auftretenden Beschleunigungen zu<br />
schwach und werden abgerissen. Gewichserleichterungen<br />
an bestehenden Kolben sind<br />
nicht zulässig, da sie dessen Struktur zu stark<br />
schwächen.<br />
Die Kolbenringe dürfen im Hinblick auf die<br />
hohen Drehzahlen nicht zu breit sein; das richtige<br />
Mass liegt etwa zwischen 1,5 und 2,5 mm.<br />
Die Ringzahl spielt nicht die gleiche Rolle wie<br />
bei einem Gebrauchsmotor, doch ist auf womöglich<br />
noch bessere Einpassung und vollkommeneres<br />
Einfahren zu achten. Normale Kolbenbolzen<br />
weisen auf ihrer ganzen Länge den gleichen<br />
Durchmesser auf, weshalb sich durch konisches<br />
Ausdrehen gegen die Enden zu eine<br />
leichte Gewichtsersparnis erzielen lässt Da nur<br />
die tragende, äussere Bolzenfläche gehärtet ist,<br />
kann dies ohne Schwierigkeit bewerkstelligt<br />
Abb. 15. Konisches Ausdrehen des Kolbenbolzens zur<br />
Gewichlsersparnii.<br />
werden; in der Bolzenmitte muss man allerdings<br />
den Originaldurchmesser beibehalten, um den<br />
Bolzen nicht zu schwächen.<br />
5. Herabsetzen der Gasgeschwindigkeit in der<br />
Ansaugleitung.<br />
Es ist nicht möglich, eine Ansaugleitung so<br />
zu bauen, dass sie bei allen Drehzahlen nur<br />
durch das Ansaugen durch die Kolben aHein eine<br />
gute Füllung ergibt Enge Ansaugleitungen bieten<br />
im allgemeinen bei niedern Drehzahlen,<br />
weite Leitungen bei höheren Drehzahlen eine<br />
bessere Füllung; im übrigen Drehzahlbereich hat<br />
man jeweils eine schlechtere Füllung in Kauf zu<br />
nehmen. Die höchst zulässige Geschwindigkeit<br />
des Gasstromes beträgt bei Vollast und höchsten<br />
Drehzahlen 100 bis 140 m/sec Im Gebrauchsfahrzeug<br />
sucht man diese Geschwindigkeit bei mittlerer<br />
Drehzahl und über einen weiten Bereich zu<br />
unterbieten. In unserem Fall streben wir danach,<br />
diesen Bereich nach oben zu verlegen, wodurch<br />
wir eine Verschlechterung der Füllung, also des<br />
Mitteldruckes und damit des Drehmomentes im<br />
unteren Drehzahlbereich in Kauf nehmen. Dadurch<br />
entsteht eine Leistungscharakteristik, die<br />
dauerndes Hochhalten der Drehzahl und häufiges<br />
Benützen der unteren Gänge verlangt<br />
Es ist notwendig, dass man sich über die Berechnungsart<br />
der Strömungsgeschwindigkeit in<br />
der Ansaugleitung ein Bild macht Dies erfolgt<br />
nach der einfachen Formel<br />
v.<br />
f-3000<br />
wobei bedeuten V s •» Strömungsgeschwindigkeit<br />
in m/sec, F k = Kolbenfläche in cm», n =<br />
Drehzahl/min, s = Hub in cm, f — Strömungsquerschnitt<br />
in cm«. Durch diese Formel lässt<br />
sich nun die Gasgeschwindigkeit vom Vergaser<br />
bis zum Eintritt in den Verbrennungsraum berechnen,<br />
wobei allerdings Verluste nicht berücksichtigt<br />
sind.<br />
Die kritische Stelle ist nun nicht etwa die<br />
Ansaugleitung selbst, sondern der Querschnitt f<br />
beim Einlassventil. Dieser ist zuerst zu berechnen<br />
Abb. 1«. Der Ventilöffnungsquerschnitt.<br />
Durch Veränderung<br />
des Ventilsitzwinkels lässt sich<br />
der effektiv wirksame Querschnitt<br />
leicht erhöhen.<br />
und zu prüfen, da eine Abänderung hier zu beginnen<br />
hat. Zu kleine Eintrittsfläche kann behoben<br />
werden einmal durch grössere Ventile,<br />
ferner aber oft schon durch blosse Verkleinerung<br />
des Ventilsitzwinkels. Den Strömungsquerschnitt<br />
f beim Eintritt in den Verbrennungsraum berechnet<br />
man nach der Formel<br />
t = d.«.h.eos y<br />
wobei bedeuten h = Ventilhub in cm, d = Ventilöffnungsdurchmesser<br />
in cm, y = Ventilsitzwinkel.<br />
Ein Rechenbeispiel zeigt, wie sich der Einlassquerschnitt<br />
durch Reduktion des Ventilsitzw4nkels<br />
von 45 auf 30" vergrössern lässt Wir<br />
nehmen einen eiwas andern Motor als im Rechenbeispiel<br />
des ersten Teils, und zwar mit folgenden<br />
Daten:<br />
Bohrung b = 70 mm<br />
Hub<br />
s = 100 mm<br />
Ventilöffnungsdurchmesser d = 28 mm<br />
Ventilhub h = 7 mm<br />
Die bisherige Höchstdrehzahl betrage 3600<br />
T'min; wir streben an, eine solche von 4500<br />
T/min zu erhalten. Der Strömungsquerschnitt<br />
beträgt nach obgenannter Formel<br />
f = 2,8 . *. 0,7 . 0,707 - 4,35 cm»,<br />
da cos 45° = 0,707 ist Somit erhalten wir bei<br />
3600 T/min eine Gasgeschwindigkeit von<br />
38,5 .3600 .10 ^ ,<br />
V S - -4.35:3000 •"•»*"<br />
also eine Zahl, die unterhalb der kritischen<br />
Grosse von 140 m/sec liegt und als günstig beurteilt<br />
werden kann. Bei 4500 T/min würde die<br />
Gasgeschwindigkeit aber bereits 132,5 m/sec betragen.<br />
Reduzieren wir den Ventilsitzwinkel auf<br />
30°, so erhöht sich die Grosse a der Zeichnung,<br />
die mit h . cos y berechnet wird, da cos 30* —<br />
0,866. Somit beträgt der neue Strömungsquerschnitt<br />
f = 2,8 . n. 0,7 . 0,866 =- 5,33 cm><br />
und wir erreichen durch diese einfache Aenderung<br />
eine Strömungsgeschwindigkeit von 108<br />
m'sec, was unserer Absicht entspricht. Auf ähnliche<br />
Weise lassen sich die Einflüsse von andern<br />
Abänderungen, wie der Vergrösserung der Ventilöffnung<br />
oder des Ventilhubes, berechnen.<br />
Diese letztere gehört allerdings in ein anderes<br />
Gebiet, das hier nur kurz gestreift sei, nämlich<br />
der Abänderung der Nockenform. Nicht nur<br />
die Dauer des Ventilhubes, sondern auch seine<br />
Höhe, wird durch die Form der Nocke bestimmt.<br />
Eine hohe Nocke mit steiler Flanke öffnet<br />
ein Ventil rascher und länger als eine gewöhnliche<br />
Nockenform. Eine neue Nockenwelle<br />
gehört allerdings nicht mehr zum Frisieren im<br />
eigentlichen Sinn des Wortes, sondern bedeutet<br />
bereits eine grundsätzliche konstruktive Aenderung<br />
des Motors und gehört auch aus finanziellen<br />
Gründen nicht in diesen Zusammenhang.<br />
Normalerweise befindet sich die engste Stelle<br />
des Ansaugweges beim Ventil. Der Durchmesser<br />
der eigentlichen Ansaugleitung soll diesen mit<br />
Ausnahme des Lufttrichters im Vergaser, wo die<br />
höchste Strömungsgeschwindigkeit herrscht nie<br />
unterschreiten. Im vorliegenden Fall beträgt also<br />
der Minimaldurchmesser der Ansaugleitung eines<br />
einzelnen Zylinders d nach der Formel<br />
f «. oder d «= V - V «* 2 « 6 aa<br />
T<br />
4<br />
n * n<br />
Neben dem Abändern des Ventilsitzes kommen<br />
noch andere Mässnahmen in Frage, so<br />
möglicherweise eine Materialabnahme kurz vor<br />
dem Ventildurchgang, der oft um 1 bis 4 mm erweitert<br />
werden kann, wobei die übliche Vorsicht<br />
wegen der Wandstärke zu beachten ist<br />
Die obenerwähnten Rechenbeispiele haben<br />
nur grundsätzlichen Charakter, zeigen aber, wie<br />
sich die Verhältnisse bei günstigen Ansaugleitungen<br />
gestalten.<br />
6. Abänderungen der Ventilsteuerung.<br />
Die Steuerzeiten eines Motors, das heisst die<br />
Oeffnungs- und Schliesszeiten, werden durch<br />
den Konstrukteur bestimmt Im allgemeinen besitzen<br />
niedertourige, weiche und geräuscharme<br />
Motoren kurze Oeffnungsdauer, während Sportund<br />
Rennmotoren lange Dauer und einen grossen<br />
Ueberschneidbereich besitzen, wo Einlass- und<br />
Auspuffventil beide geöffnet sind. Dies ist notwendig,<br />
um bei den häufigen Gaswechseln mit<br />
Abb. 17. Materialabnahme beim Eintritt der Ansaugleitung m<br />
den Verbrennungsraum. Gestrichelt: Nach der Bearbeitung.<br />
Füllen, und Leeren noch eimgermassen mitzukommen.<br />
Bei niederen Drehzahlen ergeben lange<br />
Oeffnungsdauer dagegen Verluste und damit<br />
schlechte Leistung. Typische Einlaßsteuerzeiten<br />
für einen niedertourigen Motor sind Oeffnen bei<br />
0 bis 6° vor dem oberen Totpunkt, Schliessen<br />
35 bis 45° nach unterem Totpunkt. Die entsprechenden<br />
Zahlen bei einem hochtourigen Motor<br />
lauten: Oeffnen bei 20° vor OTP, Schliessen bei<br />
50 bis 60° nach UTP. Die Dauer der Oeffnung<br />
lässt sich ohne Auswechseln der Nockenwelle<br />
nicht beeinflussen, wohl dagegen der Beginn der<br />
Oeffnung, der durch die Verbindung zwischen<br />
Kurbel- und Nockenwelle bestimmt wird. Da der<br />
Konstrukteur eines Gebrauchsmotors auch auf<br />
weichen Gang, wenig Geräusch und gute Leistung<br />
im mittleren Drehzahlbereich achten muss<br />
und die Ventilsteuerung entsprechend wählt,<br />
kann man versuchen, durch etwas frühere Oeffnung<br />
eine Mehrleistung im oberen Drehzahlbereich<br />
(wiederum auf Kosten der Elastizität) zu<br />
erreichen versuchen. Der Erfolg dieser Arbeit,<br />
die mit viel Geduld und Ueberlegung ausgeführt<br />
werden muss, ändert von Motor zu Motor, denn<br />
er hängt davon ab, wie der Nockenwellenantrieb<br />
konstruiert ist Eine Feinveränderung um wenige<br />
Grade ist nur bei einer kleinen Zahl von Motoren<br />
möglich, da die meisten Stirnräder eine kleine<br />
Zähnezahl aufweisen und deshalb Aenderungen<br />
um einen einzigen Zahn schon eine starke Vorverschiebung<br />
der Oeffnung zur Folge haben. Bei<br />
Zähnezahlen von 20 und 40 bringt beispielsweise<br />
die Verstellung um einen Zahn eine Vor- oder<br />
Spätöffnung von 18°. Tritt hier eine Leistungssteigerung<br />
ein, so ist sie eher dem Zufall zu verdanken.<br />
Abb. ra. Nockenwenenemtrieb<br />
mit drei um 120° versetzten<br />
Keilbahnen zur Feinveränderung<br />
der Oeffnungszeiten.<br />
Durch Anbringen mehrerer Keilbahnen auf<br />
einem der Zahnräder sind allerdings feinere<br />
Aenderungen möglich. Je nach Zähnezahl verteilt<br />
man 3, 5, 6 oder 7 Keilbahnen in der richtigen<br />
Distanz. Das Verhältnis von Zähnezahl zu<br />
Keilbahnzahl darf nie aufgehen, also bei 20 Zähnen<br />
(obiges Beispiel) wählt man 3 und nicht<br />
5 Keilbahnen. Durch 6 um je 60° versetzte Keilbahnen<br />
lassen sich im obenerwähnten Fall Feineinstellungen<br />
von 3 zu 3° erreichen.<br />
Verhältnismässig einfach ist die Behebung der<br />
Drehzahlbegrenzung durch das Ventilflattern, wo<br />
M>b. 1». Matrlmngefün.<br />
tei AuspuffVentil.<br />
es genügt, stärkere Ventilfedern einzubauen.<br />
Gute Resultate erreicht man mit zwei konzentrischen<br />
Ventilfedern, die in ungespanntem Zustand<br />
gleich lang sein sollen und die entgegengesetzte<br />
Steigung aufzuweisen haben, also beispielsweise<br />
äussere Feder Links-, innere Feder<br />
Rechtssteigung. Auch im Ventilantrieb sollen<br />
die hin- und hergehenden Massen möglichst klein<br />
gehalten werden, doch ist ein Wegnehmen von<br />
Material an Ventilteller oder Schaft zu unterlassen,<br />
da man die Ventile damit schwächt. Die<br />
bekannten Tulpenventile sind meist leichter als<br />
volle Ventile; für den Auspuff können natriumgefüllte<br />
Ventile vorgesehen werden, die neben<br />
der Gewichtsersparnis auch die so notwendige<br />
Wärmeableitung erleichtern helfen.<br />
Ohne dass das Schwungrad eigentlich<br />
zum Kurbeltrieb gehört, muss es ebenfalls in die<br />
Arbeiten einbezogen werden. Eine Reduktion der<br />
Schwungmasse besonders am Umfang vermindert<br />
wohl den gleichmässigen Lauf besonders bei<br />
niedrigen Drehzahlen, erteilt dem Motor aber<br />
ein rascheres Beschleunigungsvermögen, weshalb
14 AUTOMOBIL REVUE MITTWÖCfl, 12. JAIWAR <strong>1949</strong> - Nr. 2<br />
man gewöhnlich auch diese Möglichkeit ausschöpfen<br />
wird.<br />
7. Die Zündung bei hohen Drehzahlen.<br />
Die heutigen Batteriezündungen ergeben bis<br />
zu sehr hohen Drehzahlen hinauf recht gute Resultate.<br />
Stellt man fest, dass ein sonst einwandfrei<br />
vorbereiteter Mdtor nicht auf die gewünschten<br />
Touren kommt Und der Mängel im Zündsystem<br />
zu suchen ist, so besteht die erste Massnahme<br />
in der Montage einer Hochleistungs-<br />
Zündspüle, eventuell einer solchen mit Oel-Isolation,<br />
die auch bei höhen Drehzahlen hoch einen<br />
guten Furtken gibt. Der Unterbrecher wifd in<br />
fast allen Fällen genügen. Der Ersatz der Batteriezündung<br />
durch einen Magneten wifd nur bei<br />
Drehzahlen von über 6000 pro Minute notwendig<br />
sein, eine Zahl, die ja eigentlich nur für<br />
reine Rehntnotoren in Frage kommt.<br />
III. Der Stüuladcr<br />
Die wirksamste Massnahme zur Erhöhung der<br />
Füllung und damit des Mitteldrueka, die int efsten<br />
Teil besprechen wurde, bildet Vor allen<br />
Dingen der Einbau eine* KompresSöfi. Diese<br />
Möglichkeit gehöft aber nicht zum einfachen<br />
Ffliieren, weshalb Jle hier Übergangen §el, Dagegen<br />
ist selbstverständlich darauf su achten,<br />
däss die AhBaügiuft hindernlstfei in den Vergaser<br />
strömen kann. Durch Verwendung des<br />
Fahrgtaua lägst sich hier vielleicht nicht so «ehr<br />
eine Leistungssteigerung erreichen als vielmehr<br />
eine Verlustquelle eliminieren. Eine Ansattgöffnung<br />
im Fahrwind und eine gute Führung der<br />
Ansaugluft ist auf alle Fälle besser als ein Ansaug<br />
von warmer, also weniger dichter Motor*<br />
Abb. 2o. fcirmgsbtma für ein<br />
Sleurehi 1 , wie ei fOf Fallitromund,<br />
bei geeigneter Führung<br />
des Rohrs, auch für ändere<br />
Vergaier ohtjewsndel werden<br />
Kann.<br />
luft im Unterdruckgebtet. Die Ansäügoffnung<br />
Wird am besten schlitzförmig auf der Motorhaube<br />
öder links und rechts vom Kühler angebracht.<br />
Die Oeffnung soll sich niGht im Unterdruckgebiet<br />
befänden, da sonst die Wirkung illusorisch<br />
wird. Allzutief angebracht kann allerdings<br />
eine Verschmutzung durch Strassenkot entstehen,<br />
weshalb man die Öeffnüng mit einem<br />
Sieb schliesst. Das Rohr wird äUs dünnem Blech<br />
sauber geschweisst und soll sich trichterförmig<br />
Verjüngen; der Krümmungsradius wird möglichst<br />
gröss gewählt. Zwischen Staulader Und Motor ist<br />
angesichts der Schwingungen des Blocks eine<br />
elastische Verbindung, beispielsweise ein Gutnmischlauch,<br />
vorzusehen. Bei mehreren Vergasern<br />
kann jedem eine besondere Oeffnung und Rohfführung<br />
zugedacht werden.<br />
Ueber die Wirkung der Staulader soll man<br />
sich keinen Illusionen hingeben. Sie hängt selbstverständlich<br />
von der Fahrgeschwindigkeit des<br />
Abb. .21, Staut«<br />
Lufteintritt auf de<br />
forhoubt.<br />
Wägehs ab und rriSCht Sieh unter 100 km/h überhaupt<br />
nicht bemerkbar; in wirklich hohen Gesehwindigkeltsbefeiehen<br />
können geringe Mehrleistungen<br />
erwartet werden.<br />
IV. Die Verhütung von Motorschäden<br />
Höhere Leistung bedeutet höhere Beanspruchung<br />
und kleinere Sicherheitftmarge. Es igt des«<br />
halb nicht verwunderlich, wenn das Frisieren<br />
manch«» Motors Vor allem Motorschäden und<br />
entsprechende Enttäuschungen zur Folge hat<br />
Einige Sleh«rhei{tJnas*nahmen sind daher unerlässlich.<br />
Zum Teil stösst man allerdings auf<br />
Schwierigkeiten, die ausserhalb des Bereiches<br />
einfacher Arbeiten gehen, so insbesondere die<br />
bekannten Lagerschiden. Die Lagerung hochgezüchteter<br />
Motöfen ist eine Wissenschaft für<br />
sich, von der sich der Nichtföchmähn tunlichst<br />
fernhalten soll; die Belastbarkeit der Lager soll<br />
ihm mit anderen Worten die höchste Drehzahl<br />
sowie den mtsdfflälen Mitteldruek vorschreiben.<br />
Ob Im Einzelfall zur Verbesserung der Lagerung<br />
Bleibronze, Aluminium oder Dünnwand-Weiss*<br />
metailäger, ja sogar statt Gleitlager Rollenlager<br />
benötigt werde«, ist «In« Frage, die nur der er*<br />
fahren« Fachmann beurteilen kann.<br />
Dagegen sind zwei andere öebiete einfaches?<br />
zugänglich, nämlich - die Schmierung sowie<br />
die Kühlung. Beide gehen in mancher Beziehung<br />
Üand in Hand. Zur Frage des Schmieröls<br />
ist zu sagen, dass die heute erhältlichen guten<br />
Mineralöle für unsere Zwecke vollauf genügen.<br />
Selbstverständlich tnüss Oel gewählt werden, das<br />
ausser einer an sieh höhen Viskosität (etwa<br />
SAß SO bi§ 60) auch bei höher Temperatur seine<br />
Schmierfähigkeit beibehält, was durchaus nleht<br />
immer gleichbedeutend ist. Vegetabile Öele, also<br />
vor allem Rizinusöl, sind wegen der Verharzungsgefahr<br />
nicht zu empfehlen; sie gehören in<br />
den reinen Rennbetrieb.<br />
Damit Schmierung und Kühlung des Motors<br />
genau Überwacht werden können, sind exakte<br />
Instrumente, insbesondere öeimahometer<br />
und KUhlwassertherffiometer, notwendig. Ver*<br />
langt man ein Arbeiten auf Höchstdrehzahl wäh*<br />
rend längerer Zeit, 10 kann man auch eines Oelthermömeters<br />
nicht entraten. Wie das Kühlwasserthermometer<br />
möglichst in der Nähe des<br />
Zylinderkopfes eingebaut Werden soll, so muss<br />
auch das Oelthermometer die wirkliche Oeltemperatur<br />
anzeigen und darf deshalb nicht etwa<br />
durch den Fahrwind gekühlt Werden. Durch<br />
dauerndes Beachten der Instrument« kann mancher<br />
Schaden verhütet werden. Dass der Drehzahlmesser<br />
zu einem hochgezüchteten Motor<br />
gehört, bedarf wohl keiner besonderen Erwähnung.<br />
Die Temperatur der Kühlmittel, und als solches<br />
ist auch Oel teilweise m betrachten, soll<br />
nicht zu hoch und nicht ZU tief sein. Das Kühlwasser<br />
erwärmt sich in dör Regei wesentlich rascher<br />
als das Schmieröl im Kurbelgehäuse. Der<br />
beste Zustand ist dann erreicht, wenn Oel und<br />
Wasser dauernd eine gleichmSssige Temperatur<br />
von 80 WS 90° beibehalten<br />
Die beste Betriebstemperatur erreicht man<br />
dadurch, dass in den Oelkreislauf eine Kühlschlange<br />
eingefügt wird, die durch den Wässerkasten<br />
des Kühlers führt. Ein solcher Wärmeaustauscher<br />
Sorgt für rasches Erhitzen des kalten<br />
Oels beim Starb. Weniger wirksam, aber eben-<br />
Abb. 22. Wärmeaustauscher. Oel-KühlstMonp« äös KttpfeY<br />
röhr im Wasserkasten des Kühlers. Aehnlich arbeiten auch Austauscher<br />
um die KühlwasserleltbnQi<br />
falls empfehlenswert ist ein Öelkühlef In Form<br />
einer Schlange oder eines Hohlaylinders, der<br />
Vom Fahrwind bestrichen wird t ferner Kühlrippen<br />
einer die Wärme leicht abführenden, womöglich<br />
vergrosserten Oelwanne" aus Leichtmetall.<br />
Für die Kühlung soll das Oel erst nach<br />
dem Filter abgezapft werden, da wärmet Oel<br />
leichter gereinigt werden kann.<br />
Die Herstellung einer Kühlschlange erfolgt<br />
meist aus geglühtem Kupferrohr Von ca. 10 mm<br />
Durchmesser. Bekanntlich sind Leitungsbrüche<br />
bei Sportwagen keine Seltenheit« sie entstehen<br />
u. a. durch die Schwingungen des Motors« weshalb<br />
zwischen Kühler und Block ein biegsames<br />
Zwischenstück eingeschaltet werden sollte, Kühl«<br />
schlangen, die vom Fahrwind bestrichen Wer*<br />
den, müssen bei kühler Witterung abgeschaltet<br />
werden können. Die Oeltemperatür hangt übri*<br />
gens nicht wie diejenige dem Kühlwassers von<br />
der Motorbelastung, sondern weltgehend Von der<br />
Drehzahl ab. Bei frisierten Motoren empfiehlt es<br />
sich, die Feder des üeberdruckventil« Im<br />
Schmierölkreislauf so einzustellen, dasi der Oel»<br />
druck gegenüber der Fabrikvorschrift etwas<br />
steigt<br />
Durch das Höherzüchten braucht sich die<br />
Kühlwasiertemperatur nidht unbedingt zu erhöhen,<br />
wenn das Kühlsystem des Wagens grundsätzlich<br />
tut konstruiert ist und sich in einwandfreiem<br />
Zustand befindet Kesselsteinansatz im<br />
Block und im Kühlerelement sind zu entfernen;<br />
bei manchen Motoren ist es ratsam, das Thermosiphonsystem<br />
durch eine Wasserpumpe zu ergänzen.<br />
In einigen Fällen ist der Einbau eines<br />
irösseren Kühlerelementes oder emes mehrflüge-<br />
Hgen Ventilators ratsam; ferner hängt die Kühlwäss*ftehipe»tuf<br />
bekanntlieh auch von der<br />
richtigen Zündungseinstellung ab.<br />
V. Regulierung Und Leislungsmessung<br />
Ein Höhertüchten eines Motors hat nur dann<br />
einen Sinn, wenn man sich über das Erreichte<br />
aue» ftechensohaft gibt Die tinreguiierung von<br />
Vergaser und Zündung sollte deshalb womöglich<br />
mit Hilfe von Instrumenten erfolgen, die über<br />
die abgegebene Leistung Auttchlut* erteilen. Dies<br />
geiehieht am besten auf einem RollprUfstand,<br />
wie m*n ihn heute in den grotsen Städten findet<br />
und iwar in Verbindung mit einem Abgasprüf er.<br />
Aehnlich« Messungen wird man auch vor dem<br />
Beginn der Arbeiten durchführen, um diei erzielte<br />
Mehrleistung zahlenmäsüg beurteilen zu<br />
Kennen. Ein Abbrennen des Motors allein auf<br />
einem eigentlichen Motorprüfstand wird in den<br />
wenigsten Fällen möglich sein.<br />
Auf die Feineinstellung von Vergaser (Düsenund<br />
Lufttrlehterwahl) iowie der Zündung re*<br />
agiert ein gezüchteter Motor meist empfindlicher<br />
als eine robuste Gebrauehtmaschine.<br />
Der Umfang der Leistungssteigerung lässt<br />
sieh ebenfallt nicht allgemein festlegen. Bei modernen<br />
Motoren liegt der prozentuale Gewinn<br />
unter demjenigen, der bei alteren, aber robust<br />
gebauten Motoren erzielbar war, wenn man »ich<br />
nidht geradezu ins Gebiet der Renntreibstoffe<br />
und des Rennmotors überhaupt begibt Bleibt<br />
man bei Treibstoffen mit einer Klopffestigkeit<br />
von etwa 70 bis 75 OZ ( erhöht man die Verdichtung<br />
auf etwa 7,5 bis 8! 1, und Sorgt man im<br />
Sinne dieser Abhandlung für einige Erhöhung<br />
de» Mitteldruckes sowie der Drehzahl, so kann<br />
mari mit heutigen Motoren auf spezifische Leistungen<br />
Von 30 bis 40 PS/Liter an Stelle der<br />
üblichen 25 bli 85 PS/Liter kommen. Voraussetzung<br />
bleibt selbstverständlich einwandfreier<br />
Mötorzustand und sorgfältige Mise au point, zuerst<br />
auf dem Prüfstand Und nachher auf der<br />
Strasse.<br />
Die Kosten des Frisierens hängen vom Umfang<br />
der Arbeiten ab, können jedoch auch bei<br />
der Beschrankung auf die hier genannten Punkte<br />
bl* einige Tausend Franken betragen. Ueberraschungen<br />
in preislicher Hinsicht wie auch bezüglich<br />
de« Ergebnisses kann man nur durch<br />
sorgfältige Vorbereitung der Frisierarbeiten ver*<br />
meiden.<br />
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MITTWOCH, 12. JANUAR <strong>1949</strong> - Nr. 2<br />
KURZMELDUNGEN AUS ALLER WELT<br />
DEUTSCHLAND<br />
Adler-Werke produzieren Austausehniolor<br />
Ueber das Schicksal der Adler-Werke, vorm,<br />
Heinrich Kleyer Akt. Ges. in Frankfurt/Main,<br />
hat man lange Zeit nichts Positives erfahren<br />
können. Es war daher selbst für Fachkreise eine<br />
Ueberraschung, auf der Hannoverschen Exportmesse<br />
1948 plötzlich ein neues « Adler-Junior-<br />
48 »-Fahrgestell ausgestellt zu sehen. Wegen der<br />
schweren Zerstörungen in den Werken sollte es<br />
vorläufig ohne Karosserie gebaut und hauptsächlich<br />
für den Export bereitgestellt werden.<br />
Inzwischen sind nun zehn Monate vergangen,<br />
und um die Produktion dieses Chassis ist es sehr<br />
still geworden. Wie jetzt verlautet, sollen die<br />
Adler-Werke vorerst nur den verbesserten Motor<br />
als Austauschmaschine für noch in Betrieb<br />
stehende Wagen bauen.<br />
Continental-Gummiwerke AG.<br />
Dieses bedeutendste deutsche Gummiwerk,<br />
dessen Aktienkapital 88,4 Mill. RM. beträgt,<br />
konnte im Geschäftsjahr 1947 den Rohertrag<br />
von 28,3 auf 44,6 Mill. RM. erhöhen. Nach Abzug<br />
der Unkosten und der 17,6 Mill. RM. Abschreibungen<br />
verblieb ein bescheidener Reingewinn<br />
von knapp über 1 (4,4) Mill. RM. Daraus konnte<br />
der Verlustvortrag ganz getilgt werden. Die Anlagen<br />
stehen noch mit 35 (37,8) und das Umlaufsvermögen<br />
mit 66,6 (48,5) Mill. RM. zu Buch;<br />
die Kriegsschädenforderungen sind noch mit<br />
19,9 (31,5) Mill. RM. ausgewiesen. Seit der Währungsreform<br />
hat sich die Produktion fühlbar gehoben.<br />
Die zugestandenen Preiserhöhungen genügen<br />
jedoch nicht, um die Unkosten- und Rohstoffverteuerung<br />
auszugleichen. Das Exportgeschäft<br />
hält sich noch in engen Grenzen.<br />
Neues von der Auto-Union<br />
Wie aus zuverlässiger Quelle verlautet, übernimmt<br />
die Auto-Union, deren Betrieb in Chemnitz<br />
und Zwickau-von den Russen vollständig<br />
demontiert worden sind, mit Beginn dieses Jahres<br />
das Ersatzteilgeschäft des Zentraldepots für<br />
AU-Ersatzteile in Ingoldstadt (Bayern). Sie hat<br />
überdies weitgehende Vorarbeiten für die Wiederaufnahme<br />
des DKW-Programms getroffen,<br />
und es kann mit der teilweisen Durchführung<br />
der Fabrikationspläne noch in diesem Jahr gerechnet<br />
werden, wobei auch das Ersatzteilgeschäft<br />
mit eingebaut werden muss.<br />
Schon seit Monaten war der alte Vorstand<br />
der Auto-Union zusammen mit dem Leiter des<br />
AU-Betriebes Ingoldstadt, Dr. Schüler, dabei,<br />
die Gemeinschaft Auto-Union neu zu gründen.<br />
Noch besteht ja das Vertreternetz, und Ersatzteile<br />
wurden von vielen Aggregatewerken beschafft<br />
oder soweit möglich in Ingoldstadt selbst<br />
hergestellt. Ausserdem hält man nach neuen Produktionsstätten<br />
Ausschau und erwägt die Hinzunahme<br />
anderer Werke, bzw. Fabrikate zur wiedergegründeten<br />
AU, doch scheint die Abklärung<br />
dieser Fragen noch nicht abgeschlossen zu sein.<br />
ENGLAND<br />
Förderung des britischen Exports nach USA.<br />
Sir William Rootes, der sich zur Zeit in den<br />
Vereinigten Staaten aufhält, hat in New York<br />
der Ueberzeugung Ausdruck gegeben, dass England<br />
alle Anstrengungen unternehmen werde,<br />
um den Automobilexport nach den USA im Jahre<br />
<strong>1949</strong> von ca. 19 000 auf 40 000 Einheiten zu steigern.<br />
Um diese Bestrebungen nach Möglichkeit<br />
zu fördern und das Publikum zum Kauf britischer<br />
Wagen zu animieren, gedenke sein Konzern,<br />
in den grössten Städten der USA Servicestellen<br />
zu errichten.<br />
Neuerung<br />
bei der motorisierten Londoner Polizei<br />
Bisher waren nur die Wagen der Londoner<br />
Polizei mit drahtlosen Empfangs- und Sendegeräten<br />
ausgestattet; nunmehr werden auch die<br />
zahlreichen Motorradpatrouillen durch Radiotelephon<br />
mit den Dienststellen in Verbindung<br />
bleiben und von diesen während der Fahrt Anweisungen<br />
erhalten können. Die drahtlose Befehlsübermittlung<br />
hat sich, namentlich beim<br />
Aufspüren und Verfolgen von Fahrzeugdieben,<br />
gut bewährt.<br />
Abnahme der StrassenunfäOe in England?<br />
Dank der vortrefflichen Methoden der Unfallbekämpfung,<br />
über die die « AR » Nr. 41/1948<br />
berichtete, ist eine erfreuliche Verminderung der<br />
Unfallziffern festzustellen. Die Zahl der Novemberunfälle<br />
ist die niedrigste des Monats seit der<br />
im Jahre 1931 eingeführten statistischen Erfas-<br />
sung. Es ereignet«» rieh 10 228 (fegen 10 900 im hat soeben ein Fall in der savoyiachen Umgebung<br />
von Genf bewiesen. Dort wurde bei Vey-<br />
November 1947) Unfälle mit leichten, 2903<br />
(3254) mit schweren Verletzungen und 412 (480) rier-le-Lac ein Automobilist aus Annecy durch<br />
mit tödlichem Ausgang. Auch die Zahl der Kinderopfer<br />
ist zurückgegangen: 75 statt 85 im Jahre Anhalten veranlasst. Bei dem brüsken Stoppen<br />
einen Fussgänger, der mitfahren wollte, zum<br />
1947.<br />
geriet jedoch das Fahrzeug auf der vereisten<br />
Strasse ins Schleudern und stiess mit einem<br />
Safetr flrst<br />
anderen Wagen zusammen, wobei die Gattin<br />
Das Verkehrsministerium plant für dieses des gefälligen Automobilisten in die Windschutzscheibe<br />
hineingeschleudert wurde und<br />
Jahr eine auf breiter Basis durchzuführende<br />
Aktion zur Hebung der Strassenverkehrssicherheit,<br />
woran neben der Polizei auch der Verband prompt aus dem Staube machte und den übri-<br />
zahlreiche Verletzungen erlitt Wer sich aber<br />
für die Verhütung von Unglücksfällen sowie gen die Sorge um das Opfer überliess, war der<br />
lokale Behörden beteiligt sein werden. Zu diesem<br />
Zweck sind Sicherheitsexperten des er-wollte und damit indirekt den Unfall verursacht<br />
Fussgänger, der den « Auto-Stop » praktizieren<br />
hatte! H. B.<br />
wähnten Ministeriums mit der Ausarbeitung<br />
neuer Methoden beschäftigt, die geeignet sein<br />
sollen, die Sicherheit sowohl der Automobilisten<br />
als auch der Fussgänger zu erhöhen.<br />
KANADA<br />
Vor dem Ban einer transkanadischen<br />
Autos trasse<br />
Demnächst wird in Kanada eine Tagung<br />
stattfinden, welche das alte Projekt einer transkanadischen<br />
Autostrasse von Halifax nach Vancouver,<br />
die ungefähr der Grenze zwischen Kanada<br />
und den USA folgt, wiederbeleben soll.<br />
Eine Verbindungsstrasse besteht schon heute,<br />
aber von ihrer Gesamtlänge von mehr als 4300<br />
Meilen besitzen weniger als 2000 einen Belag,<br />
und in ihrem westlichen Teil, in den Rocky<br />
Mountains, kann sie im Winter nicht offengehalten<br />
werden. Die Verzögerung des Baus einer<br />
modernen Strasse ist vor allem darauf zurückzuführen,<br />
dass der Bau von Landstrassen Sache<br />
der Provinzen ist und die Regierung nicht bereit<br />
war, die Finanzierung zu übernehmen, wenn<br />
nicht, die Provinzen selbst mindestens die Hälfte<br />
der Kosten trügen. Die Gesamtaufwendungen<br />
der Modernisierung werden auf mindestens 400<br />
Mill. Dollar geschätzt; bisher hat die Regierung<br />
erst 79 Mill zur Verfügung gestellt. Die Konferenz<br />
soll vor allem dazu dienen, den Provinzen die<br />
Vorteile einer transkontinentalen Verbindung<br />
klarzumachen und die Regierung zu überzeugen,<br />
dass sie ihrerseits mehr als die Hälfte der Kosten<br />
übernehmen müsse. E. B.<br />
VERSCHIEDENES<br />
Wie man den populär macht!<br />
Dass der « Auto-Stop •, abgesehen von den<br />
zahlreichen Missbräuchen, die mit dieser bequemen<br />
und billigen Beförderungsart getrieben<br />
werden, auch wirkliche Gefahren bringen kann,<br />
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AUTOMOBIL REVUE 17<br />
* TOURISMUS<br />
Befahrbarkeit der Alpenstrassen<br />
Motortransport trappe.<br />
Zu Hauptleuten die Oberleutnants: 05<br />
Lack Hans, Bern; 08 Leber Arnold, Payerne; 15<br />
Hoffmann Rudolf, Zürich; 15 Muster Werner,<br />
Visp (VS); 15 Reitz Walter, Zürich; 17 Tschäppeler<br />
Hans, Bern; 17 Waber Rudolf, Bern; 17<br />
Wavre Denis, Neuchätel; 18 Bindschedler Paul,<br />
Zug; 18 Haupt MaXj Bern; 18 Zimmermann<br />
Heinrich, Spiez.<br />
Zu Oberleutnants die Leutnants: 11<br />
Schneider Hermann, Uitikon a. A.; 12 Patron-<br />
11. Januar <strong>1949</strong>, 9 Uhr.<br />
Mit Ketten oder guten Stollenpneus<br />
befahrbare Strassen: Brünig,<br />
Etroits, Jaun, Julier, Lenzerheide, Maloja, Mollendruz,-Morgins,<br />
Mosses, II Fuorn (Ofenpass),<br />
Passwang, Saanenmöser, Arosa.<br />
Gesperrte Strassen: Albula, Bernina,<br />
Flüela,' Forclaz, Furka, Grimsel, Gr. St. Bernhard,<br />
Ibergeregg, Klausen, Kräzerenpass, Lukmanier,<br />
Marchairuz, Montets, Oberalp, Pillon,<br />
San Bernardino, St. Gotthard, Simplon, Splügen,<br />
Susten, "Umbrail, Weissenstein.<br />
Schneeketten oder ein Säcklein<br />
Sand sind eiserne Bestandteile des<br />
Wagens für alle Winterfahrten.<br />
cini Guido, Uster;<br />
MILITÄRISCHES<br />
Beförderungen bei den Hauptleuten und<br />
Subalternoffizieren der mot. Truppen<br />
auf 31. Dezember 1948.<br />
Mot. Leichte Truppen:<br />
Zu Hauptleuten die Oberleutnants: Motorradfahrer-Offiziere:<br />
19 Blum Rudolf, Zürich;<br />
21 Aebersold Fritz, Bern; 21 Weidenmann Karl,<br />
Kilchberg.<br />
Mitrailleur-Offiziere: 15 Favre Roland, Ollon;<br />
19 Wanner Herbert, Thun; 20 Haener Robert,<br />
Baisthal.<br />
Kanonier-Offiziere: 18 Vallotton Etienne,<br />
Berne; 20 Glauser Fritz, Jegenstorf.<br />
Panzerwagen-Offizier: 19 Künzi Paul, Berne.<br />
Territorial-Mitrailleure: 09 Bollag Georges,<br />
Basel.<br />
Zu Oberleutnants die Leutnants: Grenadier-Offiziere:<br />
21 Bächli Richard, Baden; 21<br />
Walther Adolf, Oberentfelden.<br />
Motorradfahrer-Offiziere: 18 Buri Walter,<br />
Luzern; 19 Vuilleumier Jacques, Lausanne; 20<br />
Geiser Hans-Paul, Berne; 21 Fritschi Hugo,<br />
Zwingen; 21 König Heinrich, Genf; 21 Wirth<br />
Max, Basel; 22 Wildbolz Pierre, Urlaub; 22 Wirth<br />
Conrad, Urlaub; 22 Wüthrich. Fritz, Luzern; 23<br />
Lehmann Karl, Vevey; 23 Ris Pietro, Melano.<br />
Mitrailleur-Offiziere: 17 Treyvaud Jean, Bäle;<br />
20 Diggelmann Hans, Zürich; 20 Hoehn Enrico,<br />
Zurigo; 20 Ott Oliver, Neuchätel; 21 Egli Othmar,<br />
Bern; 21 Gorgerat Jean-Raoul, La Chauxde-Fonds;<br />
21 Grossen Kurt, Zürich; 21 Schaetti<br />
Henry, Bern; 22 Bader Heinrich, Zürich; 22 Eichenberger<br />
Richard, Beinwil a. S.; 22 Haller Elias,<br />
Zürich; 22 Matile Charles-Eugene, Le Locle; 22<br />
Ochsner Richard, Zürich; 22 Roth Georg, Zürich;<br />
22 Schoch Robert, Oberhofen (BE); 22 Simonet<br />
Arthur, Solothurn; 22 Suter Hans-Rudolf, Zürich;<br />
23 Hagmann Walter, Oberentfelden.<br />
Kanonier-Offiziere: 14 Hirt Carl-Emahuel,<br />
Neuewelt; 16 Fessler Walter, Küsnacht (ZH);<br />
17 Fischer Erich, Zürich; 20 Erne Hans, Gerlafingen;<br />
20 Huber Hans, Zürich; 20 Manera Albert,<br />
Lausanne; 20 Morgenthaler Walter, Bern;<br />
21 Borsinger Fred, Lenzburg; 21 Huggenberg.<br />
Karl, Winterthur; 21 Schneider Ernst, Basel; 22<br />
Honegger Erwin, Zürich; 22 Lüthi Robert, Urlaub;<br />
22 Matthey Henri, Vallamand; 22 Radelfinger<br />
Jean-Pierre, Neuch&tel; 22 Scheitlin Hans,<br />
Urlaub; 22 Sprenger Rolf, Aarau; 22 Steiner<br />
Max, Frauenfeld; 22 Tripet Frederic; Neuchätel;<br />
23 Winzenried Hermann, Burgdorf.<br />
Panzerwagen - Offiziere: 19 Rumpf Hans,<br />
Walkringen; 22 Aebi Ernst, Lyss.<br />
13 Hasler Adolf, Bümpliz<br />
(BE); 15 Belloni Stefano, Lugano; 18 Weissenbach<br />
Carl-Heinz, Zürich; 19 Ernst Max, Zürich;<br />
19 Kunz Hans, Grenchen; 19 Tanner Egon,<br />
Schaffhausen; 19 Trüb Werner, Uster; 20 Flückiger<br />
Ernst, Bern; 20 Haldimann Rene, Aarau; 20<br />
Trösch Walter, Urlaub; 20 Wehrli Hans-Ruedi,<br />
Aarau; 21 Aeschbacher Jakob, Signau (BE); 21<br />
Beyer Willy, Neuhausen a. Rhf.; 21 Fritz Konrad,<br />
Burgdorf; 21 Siegrist Felix, Basel; 21 Schwyn<br />
Hans, Littenheid b. Sirnach (TG); 21 Waldburger<br />
Eduard, St. Gallen; 22 Hirni Adolf, Interlaken;<br />
22 Hummel Ruedi, Bern; 22 Jenny Georg, Basel;<br />
22 Kümin Karl, Zürich; 22 Meichle Adolf,. Bern;<br />
22 Merian Louis, Basel.<br />
JURISTISCHER SPRECHSAAL<br />
Anfrage: Haftung bei Mietfahrten. Wir vermieten<br />
Autos an Selbstfahrer und haben in unsern<br />
Haftpflicht-Policen die gesetzlichen Ansätze.<br />
Bei Unfällen reichen diese Ansätze öfters<br />
nicht zur Deckung der Schäden. Wir möchten<br />
Sie nunmehr anfragen, wer die Mehrkosten zu<br />
bezahlen hat, der Mieter, der Fahrer oder wir als<br />
Vermieter? B. in B.<br />
Antwort: Nach dem Bundesgesetz über den<br />
Motorfahrzeug- und Fahrradverkehr ist grundsätzlich<br />
der Halter haftbar. Obwohl die Haltereigenschaft<br />
nicht von der Dauer des sie ausmachenden<br />
Verhältnisses abhängt, kann doch die<br />
Ueberlassung eines Motorfahrzeuges auf relativ<br />
kurze Zeit keinen Halterwechsel begründen. Eine<br />
Vermietung auf kurze Zeit, selbst wenn der Betrieb<br />
ganz auf Kosten des Mieters geht, hat keinen<br />
Uebergang der Haltereigenschaft des Vermieters<br />
auf den Mieter zur Folge. Somit haftet<br />
also der Vermieter, und zwar auch für Summen,<br />
die allenfalls über die obligatorischen Versicherungssummen<br />
hinausgehen. Dem Vermieter steht<br />
gegenüber dem Mieter lediglich ein Regressrecht<br />
zu. Eine andere Regelung im Mietvertrag ist<br />
rechtlich bedeutungslos, da selbstverständlich gesetzliche<br />
Bestimmungen zugunsten Dritter nicht<br />
vertraglich zwischen Vermieter und Mieter abgeändert<br />
werden können. Wenn somit der Vermieter<br />
im Mietvertrag die Haftung Dritten gegenüber<br />
ablehnt, ist diese Ablehnung — weil,<br />
den dem Halter gesetzlich obliegenden Verpflichtungen<br />
zuwiderlaufend — irrelevant<br />
Wann kommt die Kennzeichnung der<br />
konzessionierten Motorfahrzeuge ?<br />
An unseren Chauffeurversammlungen taucht<br />
bei der Besprechung von ATO-Uebertretungen<br />
immer wieder die Frage auf, wann eigentlich<br />
mit der «längst versprochenen» Kennzeichnung<br />
der mit Transportbewilligungen versehenen Motorfahrzeuge<br />
ernst gemacht und damit den Bestimmungen<br />
des Art. 12 des BB Rechnung getragen<br />
werde. Ohne eine solche Massnahme wird<br />
ganz allgemein die Ueberwachung des gewissenhaften<br />
Vollzuges der Transport-Ordnung als unmöglich<br />
bezeichnet, weil man — so wird in der<br />
Regel argumentiert — weder von- einem Polizisten<br />
noch von einem Berufschauffeur erwarten<br />
könne, dass er das ganze Verzeichnis der<br />
erteilten Konzessionen und die an ihm laufend<br />
vorgenommenen Aenderungen im Kopf herum<br />
trage, geschweige denn über die von den Kan-<br />
S.C.I.G.<br />
CHAUFFEUR-CLUB LUZERN<br />
UND UMGEBUNG<br />
Elektrowagen<br />
Die ordentliche Generalversammlung<br />
findet Samstag, den<br />
15. Januar <strong>1949</strong>, im Clublokal<br />
statt. Die Mitglieder sind gebeten,<br />
zahlreich zu erscheinen, da unentschuldigtes<br />
Fernbleiben mit Fr. 2.— Busse belegt wird.<br />
tonen erteilten vorübergehenden Ermächtigungen<br />
zu Transporten gegen Entgelt auf dem laufenden<br />
sei. Diese Feststellung hat sicher ihre Berechtigung,<br />
sofern sie nicht im Sinne eines Vorwurfs<br />
an die Adresse des TAG oder einen der<br />
ihm angeschlossenen Verbände erhoben wird.<br />
Tatsache ist nämlich, dass der Verwaltungsrat<br />
des Treuhandverbandes bereits an seiner Dezember-Sitzung<br />
vom Jahre 1947 einen von dessen<br />
Direktion ausgearbeiteten Entwurf zu einer entsprechenden<br />
VO behandelt und mit einem Gutachten<br />
den zuständigen Bundesbehörden zur<br />
Prüfung unterbreitet hat. 1 Bis diese abgeschlossen<br />
ist, wird geraume Zeit vergehen. Es darf<br />
eben nicht übersehen werden, dass der Erlass<br />
einer solchen Verfügung der Begutachtung<br />
durch die Kantone bedarf, weil diese bei der<br />
Kennzeichnung der Wagen mitzuwirken haben<br />
werden. Und da die Verhältnisse in allen unseren<br />
Kantonen ähnlich liegen, nämlich Fragen<br />
von derart «weltbewegender» Bedeutung die<br />
Hierarchie des zuständigen Departementes vertikal<br />
bis ans Ende zu passieren pflegen, zum Gegenstand<br />
von Gutachten und Gegengutachten,<br />
Konferenzen und Augenscheinen gemacht werden,<br />
um schliesslich « unter Berücksichtigung<br />
der besonderen Verhältnisse des Kantons » zu<br />
Händen der überordnenden Behörde in einer<br />
hochwissenschaftlichen Vernehmlassung ihren<br />
Niederschlag zu finden, braucht es eben Zelt,<br />
sehr viel Zeit!<br />
Damit müssen wir uns abfinden, auch wenn<br />
es dem einzelnen schwer fallen mag. Das heisst<br />
nun allerdings nicht, dass deswegen bis zum<br />
Zeitpunkt, da die Kennzeichnung der Motorfahrzeuge<br />
Tatsache geworden ist, auf die Ueberwachung<br />
des ATO-Vollzugs überhaupt verzichtet<br />
werden soll, im Gegenteil! Auch wenn die Möglichkeit<br />
besteht, dass vorderhand noch dieses<br />
und jenes der Aufmerksamkeit entgeht, so soll<br />
doch im Gewerbe Gewissheit darüber herrschen,<br />
dass die Chauffeure die Augen offen halten und<br />
entschlossen sind, auch unter erschwerten Bedingungen<br />
Uebertretungen der Transport-Ord^<br />
nung zu einem Risiko zu machen.<br />
CHAUFFEUR-VEREIN ZÜRICH DAVOS. Wir machen unsere Kollegen auch<br />
an dieser Stelle darauf aufmerksam, dass die<br />
Pünktlich wie gewohnt, eröffnete Generalversammlung der allgemeinen Sektion<br />
Präsident Marcel Wyser die Januar- am Sonntag, dem 23. Januar <strong>1949</strong>, um 17 Uhr,<br />
Mpnatsversammlung. Nach Genehmigung<br />
des Protokolls der Dezem-<br />
Neben der Erledigung der üblichen Trak-<br />
in der Bolgenschanze stattfinden wird.<br />
berversammlung wurden ein Eintritt und zwei tanden wird Kollege W. Brunner über den Stand<br />
Austritte einstimmig gutgeheissen. Unserem verstorbenen<br />
Kollegen und langjährigen Mitglied über aktuelle Verbandsfragen vernehmen lassen.<br />
der laufenden Bewegungen berichten und sich<br />
Jakob Haug wollen wir ein ehrendes Andenken<br />
Wir erwarten, dass insbesondere Unsere<br />
bewahren.<br />
Chauffeur-Kollegen restlos an dieser Versammlung<br />
teilnehmen und verweisen für alles übrige<br />
Mathys Schlegel erklärte an Hand einer schematischen<br />
Zeichnung die Funktion der Batteriezündung.<br />
Obwohl uns diese Einrichtung nicht ladungen.<br />
auf die zum Versand gelangenden Einzelein-<br />
unbekannt sein soll, so hat er mit seiner klaren SOLOTHURN. Chauffeure, Transport- und<br />
Erläuterung doch manches in Erinnerung gerufen.<br />
Sehr verständlich erläuterte er an Hand den 16.Januar, 14 Uhr, im Hotel «Adler». Re-<br />
Kohlenarbeiter. Generalversammlung Sonntag,<br />
von Schnittmodellen die meistvorkommenden ferat von Kollege W. Brunner über den Stand<br />
Störungen und deren Behebung, legte indessen der MFG-Revision.<br />
besonderes Gewicht auf Wartung der Anlage. ZÜRICHSEE, rechtes Ufer. Chauffeure. Umständehalber<br />
muss unsere Generalversammlung<br />
Wir appellieren an alle säumigen Mitglieder,<br />
ihre ausstehenden Monatsbeiträge sofort an den vom 30. Januar auf den 13. Februar verschoben<br />
I, Kassier, E. Schedler, einzuzahlen, damit an der werden. Der Kassier bittet um sofortige Zustellung<br />
sämtlicher Mitgliederbüchlein. Neue<br />
'bevorstehenden Generalversammlung ein sau-<br />
: b,erer Kassa-Abschluss vorgelegt werden kann. Adresse des Kassiers: F. Bauert, Chauffeur, Ob.<br />
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GESUCHT in grosse Autogarage auf dem Platze Bern<br />
jüngerer, tüchtiger<br />
KAUFM. ANGESTELLTER<br />
für Betriebsbureau und Ersatzteillager.<br />
Wir verlangen: Abgeschlossene Lehrzeit<br />
und einige Zeit Praxis als Angestellter.<br />
Sprachen: Mindestens Deutsch und<br />
Französisch.<br />
Branchenkenntnisse sind unbedingt erforderlich.<br />
Bewerber wollen sich melden mit lückenlosem Lebenslauf,<br />
Zeugnisabschriften, Photo. Referenzen und<br />
Saläransprüchen unter Chiffre 24096 an die Automobil<br />
Revue, Bern.<br />
Wir suchen<br />
in neuzeitlich eingerichtete Reparaturwerkstatt<br />
für Motorlastwagen einen gutausgewiesenen,<br />
an selbständiges Arbeiten<br />
gewöhnten<br />
MECHANIKER<br />
auf, Dieselmotoren<br />
Eintritt sofort oder nach Uebereinkunit.<br />
Für verheirateten Bewerber steht eine<br />
Dreizimmerwohnung mit Bad auf Arbeitsantritt<br />
zur Verfügung.<br />
Bewerber, die auf eine gutbezahlte Dauersteile<br />
reflektieren, belieben uns eine ausführliche<br />
Offerte mit Zeugniskopien und<br />
Referenzen unter Angabe der Gehaltsansprüche<br />
einzureichen.<br />
GEBR, BÄRTSCHI AG., Autoreparaturen und Automobile,<br />
W0RBLAUFEN bei Bern.<br />
Gesucht<br />
1 oder 2 tüchtige, selbständige<br />
\UTOMECHANIKER<br />
Eintritt sofort oder nach Uebereinkunft<br />
Offerten mit Zeugniskopien und Angabe<br />
der Lohnansprüche sind zu richten an<br />
Zeughaus-Garage AG., Aarau. offizielle Fiat- und<br />
Dodge-Vertretung. Tel. (064) 2 42 66.
Nr. 2 - MITTWOCH, 12. JANUAR <strong>1949</strong> AUTOMOBIL REVUE 19<br />
Aulo- und Moforradzubehör-Firma<br />
suchi für baldigen Eintritt ehrlichen, zuverlässigen,<br />
an speditives Arbeiten gewöhnten<br />
Magaziner- Verkauf er<br />
Bewerber, welcher in der gleichen Eigenschaft<br />
und Branche mit Erfolg schon einige Jahre<br />
gearbeitet hat, erhält den Vorzug. Angebote mit<br />
Zeugnisabschriften, Lohnanspruch und Bild<br />
erbeten an:<br />
L. H. KAPP & Co., Zürich, Konradstr. 32,<br />
nächst Hauptbahnhof.<br />
FORD-Verfrefung sucht<br />
KAUFM. ANGESTELLTEN<br />
zur Führung ihres Lagers an Personenwagen-,<br />
Lastwagen- und Traktorenteilen.<br />
Bewerber mit Erfahrung im Ersatzteildienst richten<br />
ausführliche, handgeschriebene Offerten an<br />
W. Merz & Co., Frauenfeld.<br />
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Karosserie-Spengler<br />
E. De Giorgi, Rodtmattstrasse 45-47, Bern.<br />
Telephon 6 77 77. (P 8065 Y) 89307<br />
Gesucht<br />
junger, tüchtiger<br />
AUTOFAHRLEIIRER<br />
mit Konzession für den Kanton Zürich. — Schone<br />
sonnige Wohnung mit Zentralheizung und Bad vorbanden.<br />
Bei Eignung gutbezahlte Dauerstelle.<br />
Offerten unter Chiffre Z 10459 an die Automobil<br />
Revue, Zürich 23.<br />
Bekannte Importfirma der Automobilzubehör- und<br />
technischen Branche sucht zum baldmögliehsten<br />
Eintritt zuverlässigen, energischen, an ziedbewusstes<br />
Arbeiten gewöhnten<br />
VERTRETER<br />
für den Platz Zürich.<br />
Wir bieten Fixum, Spesen, Provision, bei Eignung<br />
Dauerstellung. Absolute Diskretion wird zugesichert.<br />
Handgeschriebene, detaillierte Offerten mit Bild sind<br />
zu richten unter Chiffre Z 10461 an die Automobil<br />
Revue. Zürich 23.<br />
AUTOELEKTRIKER<br />
gesucht<br />
welcher «eibständig und mit allen Reparaturen<br />
wie Anlagen vertraut ist. Gutbezahlte<br />
Dauerstelle für tüchtigen Fachmann<br />
in Spezialwerkstätte,. Platz Zürich.<br />
Eintritt Januar 49 od. nach Uebereink<br />
Offerten unter Chiffre Z10444 an die Automobil<br />
Revue, Zürich 23.<br />
Stellenausschreibung<br />
Beim Abfuhrwesen der Stadt Zürich ist die Stelle<br />
eines 71943(2<br />
Werkf uhrers<br />
der Reparaturwerkstätte<br />
eu besetzen.<br />
Erfordernisse: Gründliche Ausbildung als Automechaniker,<br />
Erfahrung im Reparaturdienst von<br />
Motorfahrzeugen und im allg. Maschinen- und Apparatebau.<br />
Bewerber, die bereits ähnliche Stellen mit<br />
Erfolg bekleidet haben oder Inhaber des Meisterdiplpms<br />
erhalten den Vorzug.<br />
Besoldung: Die Jahresbesoidung einschllesslich<br />
Teuerungszulage beträgt Fr. 8412.— bis Fr. 10 884.—,<br />
zuzüglich Kinderzulage (Fr. 15.— pro Monat je Kind<br />
unter 20 Jahren); Zugehörigkeit zur städtischen Versicherungskasse.<br />
Handgeschriebene Anmeldungen mit der Aufschrift<br />
« Werkführerstelle beim Abfuhrwesen » sind<br />
unter Beilage eines Lebenslaufes nebst Photo, Angabe<br />
der bisherigen Tätigkeit, Beilage der Berufszeugnisse<br />
und Angabe der Besoldungsansprüche dem Chef des<br />
Äbfuhrwesens der Stadt Zürich, Walchestrasse 33,<br />
Zürich 6, einzureichen.<br />
Persönliche Vorstellung nur auf besondere Einladung<br />
erwünscht.<br />
Zürich, den 13. Januar <strong>1949</strong>.<br />
Der vorstand des Gesundheits- und<br />
Wirtschaftsamtes.<br />
Aktiver Teilhaber<br />
mit Einlage von ca. 50 Mille<br />
in ausbaufähige Firma der Motorfahrzeug- und<br />
-Zubehörbranche mit Garage am Platze Zürich<br />
zwecks Ablösung des bisherigen Mitarbeiters<br />
gesucht<br />
Seriöse, selbständige Bewerber, w«tebe befähigt<br />
sind, den Innen- und Aussendienst zu<br />
leiten und zu organisieren, belieben vertraulich<br />
Offerten einzureichen unter Chiffre 24094<br />
an die Automobil Revue, Bern.<br />
Handels- und Transportunternehmen in Biel<br />
sucht<br />
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Anmeldung unter Beilage der Arbeitsausweise<br />
unter Chiffre B 20133 U an Publieiias Biel.<br />
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mit Kost und Logis. Bei Eignung gutbezahlte<br />
Dauerstelle.<br />
Telephon (052) 4 12 40<br />
der an sauberes, zuverlässiges, rasche«<br />
Arbeiten gewöhnt ist. Dauerstelle (Platz<br />
Thun).<br />
Offerten mit Zeugnissen unter Chiffre 71908 an die<br />
Automobil Revue, Bern, (2<br />
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sern Bestandteillager einzuarbeiten und<br />
dieses selbständig zu fähren.<br />
Es handelt sich um eine entwicklungsfähige<br />
Dauerstelle.<br />
Handgeschriebene Offerlen sind «u richten unter<br />
Chiffre 24113 an die Automobil Revue, Bern.<br />
Offerten<br />
Traktorführer<br />
Gesucht<br />
junger, tüchtiger und selbständiger<br />
AUTOMECHANIKER<br />
Gesucht<br />
per sofort ein tüchtiger<br />
AUTOMECHANIKER<br />
AUTOMECHANIKER<br />
gesucht<br />
Gesucht<br />
tüchtiger, selbständiger<br />
AUTOMECHANIKER<br />
Auf Wunsch schöne Wohnung zur Verfügung.<br />
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J. Keigel. Garage. Frenkendorf (Bld.).<br />
Futterwarenfabrik sucht<br />
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zuverlässige Chauffeure melden, die<br />
Erfahrung mit Diesel-Lastwagen besitzen.<br />
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Ausführliche handschriftliche Bewerbungen mit Zeugnisabschriften,<br />
Referenzen nnd Photo sind zu richten<br />
unter Chiffre 71900 an die Automobil Revue, Bern.<br />
GESUCHT<br />
Gesucht<br />
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Auto*<br />
niechaniker<br />
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Arbeiter ist Wohnung vorhanden.<br />
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R. Waser, Garage du<br />
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24087 an die Automobil<br />
Revue, Bern.<br />
Gesucht<br />
tüchtiger, selbständiger<br />
Automechaniker<br />
für Last- und Personenwagen,<br />
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werden. Eintritt so bald<br />
als möglich. Geregelte Arbeltszeit.<br />
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Chiffre 71967 an die Automobil<br />
Revue, Bern.<br />
Gesucht<br />
ein tüchtiger<br />
Autospengler<br />
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Aütospenglerei, Berntorgasse<br />
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Gesucht<br />
jüngerer<br />
Autolackierer<br />
Dauerstelle.<br />
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deren Rückschlag ins Wageninnere. Bei Verwendung<br />
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die ungehemmte Motorleistung begünstigt und bei<br />
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Revue, Bern.<br />
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