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E_1949_Zeitung_Nr.007

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Nr. 7 — BERN, Mittwoch, 16. Februar <strong>1949</strong><br />

Gelbe Liste<br />

45. Jahrgang — Nummer: 40 Rp.<br />

ERSTE SCHWEIZERISCHE AUTOMOBILZEITUNG<br />

ZENTRALBLATT FÜR DIE SCHWEIZERISCHEN AUTOMOBIL- UND VERKEHRSINTERESSEN<br />

ERSCHEINT JEDEN MITTWOCH - REDAKTION BND ADMINISTRATION: BREITENRAINSTILASSE 97. BEIM«, TELEPHON (»31) 2 «I 33 - GESCHÄFTSSTELLE ZÜRICH: STAMPFENBACHSTR. 40, ZÜRICH 23, TELEPHON 2« •« 77/7«<br />

Privilegierte öffentliche Verkehrsbetriebe ?<br />

Vor rund drei Jahrzehnten war die Strassenbahn<br />

noch Hauptverkehrsträger in» lokalen Nahverkehr.<br />

Mit der Zunahme der Agglomerationen<br />

sind die Ansprüche an die Verkehrsmittel gewachsen.<br />

Die rasche Entwicklung der Automobiltechnik<br />

führte bald zu einer Teilung des<br />

Nahverkehrs zwischen Tram, Trolleybus und<br />

Autobus als Repräsentanten des «öffentlichen<br />

Verkehrs » und dem privaten Motorfahrzeugverkehr.<br />

Die Folge war die Entstehung eines Wettbewerbs<br />

zwischen öffentlichen Verkehrsbetrieben<br />

und Individualverkehr.<br />

Womöglich noch eine Verschärfung der Gegensätze<br />

brachte der Umstand, dass versucht<br />

wird, den Zeitaufwand für die Ortsveränderung<br />

mehr und mehr zu verringern. Es darf daher<br />

nicht verwundern, wenn sich der städtische und<br />

der Vorortsverkehr vor neue und teilweise<br />

schwierige Probleme gestellt sah. Dass er deren<br />

Lösung aber, wie es in Bern geschieht, teilweise<br />

und ohne wirklich zwingenden Grund auf Kosten<br />

des privaten Motorfahrzeugverkehrs anstrebt,<br />

kann nicht ohne Widerspruch hingenommen<br />

werden.<br />

Die Eigenart des stadtbernischen Strassenverkehrs.<br />

Die topographischen Verhältnisse verleihen<br />

der Stadt Bern ihr charakteristisches Bild. Diese<br />

Eigenart teilt sich natürlich auch dem Verkehrsnetz<br />

mit. Alle Verbindungswege zu den Aussender<br />

Tram-Motor- und Anhängewagen von 122<br />

auf 142. Die absolute Zunahme, die bei einem<br />

Vergleich der Verkehrsbelastung einzig den<br />

Ausschlag gibt, bewegt sich also — verglichen<br />

mit dem privaten Motorfahrzeugverkehr<br />

— in durchaus bescheidenem Rahmen.<br />

Eine eindrücklichere Entwicklung hat allerdings<br />

die Verkehrsentwicklung der SVB seit dem<br />

Jahre 1939 genommen. Wurden damals 27,5 Mill.<br />

Personen befördert, so waren es im Jahre 1947<br />

über 49 Mill. Diese starke Frequenzsteigerung<br />

ist in erster Linie dem Anwachsen der Wohnbevölkerung<br />

im Einzugsgebiet der öffentlichen<br />

Verkehrsbetriebe zuzuschreiben. So erfreulich<br />

diese Entwicklung für die SVB auch sein mag,<br />

die Betriebsorganisation stellte sie vor Schwierigkeiten,<br />

die nicht übersehen werden können.<br />

Oeffentliche und < reservierte > Parkplätze.<br />

Wenn die SVB das ihnen gestellte Problem in<br />

seinen grossen Zügen auch befriedigend gemeistert<br />

haben, so bleiben — wie bereits angedeutet<br />

— freilich auch einzelne Punkte zu kritisieren,<br />

und wir müssen uns allen Ernstes fragen, ob die<br />

SVB in ihren Bestrebungen nicht teilweise zu<br />

weit gehen und wesentlich übers Ziel hinausschiessen.<br />

Zu einer Kritik erscheint um so eher<br />

Anlass zu sein, als es sich um Schritte handelt,<br />

die zu dauernden «Institutionen » im Verkehrsleben<br />

der Stadt Bern zu werden drohen. Im Vor-<br />

Abb. 1. Die Supplementswogan 4mr einzelnen Union weiden ha Stadtzentrum in den Fahrplan eingefügt. Die Fahrzeuge<br />

verlassen aber in der Regel di« Busgarage zu früh, so dass in der Nähe ihres Einsatzpunktes ein ZeitausgJeKh nötig ist.<br />

Dieser wird mit Vorliebe in der ohnehin schon überlasteten Schwanengasse vorgenommen, wo oft wartende Wagen oder<br />

ganze Züge der SVB in der abgebildeten Wehe für eine unzulässige Verkehrsbehinderung sorgen. Die Situation wird noch<br />

dadurch verschlimmert, dass sich diese Szenen während der Verkehrsspitzenzeiten abspielen.<br />

quartieren und Vororten vereinigen sich notgedrungen<br />

in der zentralen Achse Hauptbahnhof<br />

—Zeitglocken. An Strassen und Plätzen stehen<br />

dem öffentlichen Verkehr rund 330 km oder<br />

rund 300 ha Fläche zur Verfügung. Aus der Gegenüberstellung<br />

dieser Länge, bzw Fläche mit<br />

dem Fahrzeugbestand in der Stadt ergibt sich<br />

folgende Verkehrsbelastung:<br />

Tab. 1. In der Stadt Bern im Verkehr stehende Motorfahrzeuge<br />

und Fahrräder.<br />

Bestand Belastung pro km Belastung pro ha<br />

1938 1947 IMS 1938 1947 194t 1938 1947 1948<br />

Motorwogen 4103 4867 5740 12,4 14,8 17,4 137 16,2 19,1<br />

Motorräder 743 839 993 2,3 2,5 3,0 2,5 2,8 3,3<br />

Motorfahr- ca. ca.<br />

zeuge 4846 570« 6733 147 17,3 20,4 16,2 19 0 22,4<br />

9<br />

+18% +39% +17% +38%<br />

Fahrräder 35302 52117 52407 107 158 159 118 174 175<br />

Die Zunahme des privaten Motorfahrzeugbestandes<br />

von 1938—1948 um rund 19TO Einheiten<br />

in der Stadt hat somit zu einer Steigerung<br />

der Verkehrsbelastung um 39 % geführt<br />

Diese Zahlenangaben spiegeln die wirklichen<br />

Verhältnisse zwar undeutlich wider, da sie nur<br />

die in der Stadt selbst immatrikulierten Fahrzeuge<br />

erfassen, nicht aber auch den von aussen<br />

her in die Stadt fliessenden Verkehr, der im<br />

Sommer während der Hauptreisesaison oft beträchtliche<br />

Ausmasse annimmt.<br />

Demgegenüber stieg die Zahl der Pneufahrzeuge<br />

(Trolleybusse und Autobusse) der Städtischen<br />

Verkehrsbetriebe Bern (SVB) von 45 Einheiten<br />

im Jahre 1939 auf 82 im Jahre 1948, jene<br />

dergrund steht hiebe! die Tendenz der SVB, in<br />

stets vermehrtem Masse Verkehrsraum für die<br />

Bedürfnisse ihres Betriebes zu beanspruchen. In<br />

Bern ist die Situation gegenwärtig so, dass die<br />

SVB für die prekären Parkplatzverhältnisse<br />

mindestens zum Teil eine Mitschuld tragen. Und<br />

es hat nicht den Anschein, als ob sie sich mit<br />

dem Erreichten zufrieden geben wollten.<br />

Dem privaten Motorfahrzeugverkehr stehen<br />

auf dem Gebiet der Innenstadt Bern rund 14 200<br />

m* als Parkfläche zur Verfügung (an Markttagen<br />

ca. 11 650 m ! ). Dies entspricht einer Parkierungsmöglichkeit<br />

für nur 971, bzw. 807 Wagen<br />

(14,4, bzw. 12 %) bei einem gesamten Motorfahrzeugbestand<br />

der Stadt von rund 6800<br />

Stück. Wie liegen anderseits die Verhältnisse für<br />

die öffentlichen Transportanstalten?<br />

Tab. 2. Uebersicht<br />

Zentrum der Stadt<br />

Bushaltestelle<br />

Schwanengesse<br />

Christeffelgasse<br />

Eidg. Bank<br />

Loeb (Schauplatzgasse)<br />

Loeb (Spitalgasse)<br />

PKZ/Heiiiggeistkirche<br />

Uebrige Haltestellen<br />

Inaerstad»<br />

über die Bushaltestellen im Hauptverkehrs-<br />

MalzfSr<br />

Linie Anzahl 4.<br />

Fahrzeuge<br />

Köniz 3<br />

Ostermtmdigen<br />

Elfenau - Gurten - 5<br />

Gartenstadt<br />

Bümpliz - Bethlehem<br />

Tierpark 1—2<br />

Schosshalde 2<br />

Wyler - Lorraine - 3<br />

Felsenau • Bremgarten 3<br />

>VJ<br />

•M<br />

Approx.<br />

Länge der<br />

Haltestelle<br />

35 ro<br />

60 m<br />

30 m<br />

20 m<br />

25 m<br />

35 m<br />

40 m<br />

245 m<br />

280 m<br />

Den SVB stehen damit im Stadtzentrum rund<br />

1300 m 2 Parkfläche zur Verfügung. Dieser Raum<br />

reicht für über 45 Fahrzeuge oder 56 % des<br />

Wagenparks aus. Währenddem im Individualverkehr<br />

auf 7 Fahrzeuge nur eines einen Parkplatz<br />

in der Innerstadt findet, trifft es bei den<br />

SVB auf zwei Wagen einen Abstellplatz.<br />

Alarmierend muss die Tatsache wirken, dass<br />

dieser Platzanspruch täglich nur während der<br />

Spitzenzeiten, also insgesamt ungefähr während<br />

4X15 Minuten = knapp 1 Stunde wirklich voll<br />

ausgenützt wird. Rechnet man den Tag zu 8 Arbeitsstunden,<br />

so liegt der grösste Teil dieses<br />

Parkraumes während 7 Arbeitsstunden pro Tag<br />

brach da! (vgl. Bilder). Es ist uns zwar begannt,<br />

dass die SVB etwas anders rechnen, nämlich<br />

so, dass sie von der durch die öffentlichen<br />

Verkehrsbetriebe und den privaten Motorfahrzeugverkehr<br />

jährlich beförderten Personenzahl<br />

ausgehen, wohl wissend, dass dieser Vergleich zu<br />

ihren Gunsten ausfallen muss, da sie dann mit<br />

Millionen-Werten rechnen können. Aber ein<br />

solcher Vergleich beruht auf falscher Basis, denn<br />

es lässt sich nur gleiches mit gleichem in Beziehung<br />

setzen. Und es springt in die Augen, dass<br />

nicht der « Reisende » den Verkehrsraum in den<br />

Strassen beansprucht, sondern das Fahrzeug.<br />

Also muss und kann auch nur dieses in die<br />

Rechnung einbezogen werden.<br />

Der «unersättliche» Platzhunger der SVB<br />

hat seinen tieferen Grund in der Tatsache, dass<br />

nicht nur Raum für die ordentlichen Kurswagen<br />

beansprucht wird — der diesem Verkehrsunternehmen<br />

nicht abgesprochen werden kann —<br />

sondern darüber hinaus noch für 1—2 Reservewagen<br />

pro Linie. Hier tritt eine Tendenz zutage,<br />

welcher der private Motorfahrzeugverkehr nicht<br />

mehr länger Gewehr bei Fuss zusehen kann.<br />

Eine allzu grosse Toleranz in dieser Richtung<br />

käme mit* der Zeit einer « kalten » Liquidierung<br />

des 'IndividualVerkehrs im Stadtgebiet gleich,<br />

denn die SVB werden kaum zögern, den privaten<br />

Motorfahrzeugverkehr Stück um Stück<br />

seiner Rechte unvermerkt zu entkleiden und ihn<br />

bei Zeit und Gelegenheit gänzlich an die Wand<br />

zu drücken. Für das von den SVB zu erwartende.<br />

Vorgehen liefert der « Fall » Schwanengasse ein<br />

Beispiel. Eines Morgens war man vor die unumstössliche<br />

Tatsache gestellt, dass die eine Strassenseite<br />

dieser Verkehrsader beinahe in ihrer<br />

ganzen Länge von nun an für einen Bus-« Bahnhof<br />

> für drei Fahrzeuge einer einzigen Linie<br />

reserviert war. Die dort bestehenden ausgedehnten<br />

Parkierungsmöglichkeiten wurden zum grossen<br />

Teil aufgehoben, und der verbleibende Platz<br />

den Bedürfnissen der SVB angepasst und untergeordnet.<br />

Wohl steht die Notwendigkeit, den<br />

öffentlichen Verkehrsbetrieben an gewissen<br />

Punkten des Stadtgebietes Haltestellen einzurichten,<br />

ausser jeder Diskussion. Sie sollen aber<br />

nicht zu Bahnhöfen werden. Ein Bedürfnis zum<br />

Abstellen mehrerer Fahrzeuge der gleichen Linie<br />

an einer und derselben Haltestelle vermögen die<br />

SVB nicht zu begründen. Bei diesem Vorgehen<br />

handelt es sich vielmehr — das darf bei der Beurteilung<br />

des ganzen Fragenkomplexes nicht<br />

ausser acht gelassen werden — einerseits um<br />

eine reine Bequemlichkeit der Betriebsorganisation,<br />

die immer gerade soviele Wagen zu ihrer<br />

Verfügung und zum unmittelbaren Einsatz bereitstehen<br />

haben will, als die momentane Verkehrsnachfrage<br />

in den Spitzenzeiten erfordern<br />

könnte. Es geht aber nicht an, den Dienst am<br />

Kunden so turmhoch über alle anderen Interessen<br />

zu stellen, dass ihm das absolute Primat<br />

zukäme, dem gegenüber alles andere zurückzutreten<br />

hat. Auch vom Fahrgast darf man<br />

schliesslich eine gewisse Rücksichtnahme verlangen.<br />

Im weiteren darf nicht übersehen werden,<br />

dass die SVB hier mit dem Argument der Wahrung<br />

volkswirtschaftlicher Allgemeininteressen<br />

ein ausgezeichnetes Kampfmittel im Wettbewerb<br />

mit dem Individualverkehr in Händen halten.<br />

Man wird nämlich überlegen müssen, ob die gegenwärtige<br />

Frequenz' eine Folge der bestehenden<br />

Konjunktur darstellt und ob bei deren Abflauen<br />

eine rückläufige Entwicklung zu erwarten ist<br />

Fortsetzung Seile 6<br />

DENKE<br />

Es fällt kein Gelehrter vom Himmel!<br />

Jede Kunst will gelernt werden, und auch das<br />

Autofahren ist eine Wissenschaft — heute mehr<br />

denn je —, die dem Menschen nicht im Schlaf<br />

beigebracht wird. Es gibt zwar immer wieder<br />

Leute, die glauben, nach wenigen Stunden schon<br />

ein Meister des Volants zu sein; nicht selten berufen<br />

sie sich dabei auf ihre besondere technische<br />

Eignung, auf ihr sogenanntes natürliches<br />

Talent zum Autofahren. Wozu ein derartiges<br />

Ueberheblichkeitsgefühl führen kann, zeigen unsere<br />

Bilder, welche Schlussphase und Schlusspunkt<br />

einer unerlaubten Fahrschüler-Solafahrt<br />

darstellen. Jedes Ding will eben gelernt sein!<br />

Monitor.<br />

AUS DEM INHALT<br />

Zwischenfälle an den Niveauübergängen<br />

1945-1947<br />

Zum Thema Parkieren<br />

Sportnachrichten<br />

Humber Hawk und Super Snipe<br />

Reifenbeanspruchung bei hohen Geschwindigkeiten<br />

Lenkradsplitter<br />

Amerikanischer Automobilismus in Deutschland<br />

Automobilverschwendung bei französisch en<br />

Behörden<br />

« Kalter Gummi » in den USA<br />

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AUTOMOBIL REVUE<br />

MITTWOCH. 16. FEBRUAR <strong>1949</strong> - fl<br />

Die Zwischenfälle an den Niveauübergängen<br />

in den Jahren 1945—47<br />

wenn der Pressedienst der SBB dem von ihm<br />

unlängst verbreiteten Auszug aus einem Bericht<br />

des SBB-Unfallverhütungsdienstes über die<br />

während der Jahre 1945—1947 registrierten Unfälle<br />

und Zugsgefährdungen auf den Niveauübergängen<br />

der Bundesbahnen die in diesem Zusammenhang<br />

vielsagende Bemerkung vorausschickt,<br />

mit dem Wiederaufleben des motorisierten<br />

Strassenverkehrs hätten die Verkehrsunfälle<br />

auf der Strasse in beängstigender Weise zugenommen,<br />

so bedeutet dies lediglieh ein Glied in<br />

der langen Kette von Versuchen, dem Automobil<br />

bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit<br />

eins auszuwischen und den Motorfahrzeugverkehr<br />

ganz allgemein in den Augen der<br />

Oeffentlichkeit zu diskreditieren. Die erwähnte<br />

Bemerkung lässt die irrige Meinung aufkommen,<br />

die Schuld an diesen Unfällen gehe in überwiegendem<br />

Masse auf Konto Automobil. Bei der<br />

Rekapitulation der ah den verschiedenen "Kategorien<br />

von Bahnübergängen (solchen mit Barrieren,<br />

solchen mit optischen und akustischen<br />

Signalen und solchen, die unbewacht und bloss<br />

durch Kreuzsignale, gekennzeichnet sind) registrierten<br />

Zwischenfällen erfährt man dann freilich,<br />

dass motorisierter Strassenverkehr und<br />

Strassenverkehr schlechthin keineswegs miteinander<br />

identisch sind. Denn von den 125,3 Ereignissen<br />

(wovon 81 eigentlichen Unfällen), die sich<br />

in den Jahren 1945—47 an Niveauübergängen<br />

im Durchschnitt zugetragen haben (gegen 176,4,<br />

bzw. 119,8 in den Jahren 1930—39), entfallen<br />

immerhin 42,3 % auf nicht motorisierte Strassenbenützer,<br />

als da sind Fuhrwerke (21,3 %),<br />

Fussgänger (8,8 %), Velofahrer (6,1 %) und<br />

Vieh etc. (6,1 %). Die Ursachen dieser Zwischenfälle<br />

an Niveauübergängen sieht der Bericht<br />

in den verwilderten Verkehrssitten einerseits<br />

sowie menschlichen Unzulänglichkeiten,<br />

unbeherrschtem, undiszipliniertem und rücksichtslosem<br />

Fahren vieler Motorfahrzeuglenker<br />

anderseits, wozu als weiteres Moment der im<br />

Vergleich zur Vorkriegszeit intensivere Verkehr<br />

auf der Strasse wie auf der Schiene kommt.<br />

Von TJebergängen mit Barrieren<br />

wurden dem SBB-Unfallverhütungsdienst im<br />

Jahresmittel 45,3 Ereignisse (1930—39: 109,1),<br />

wovon 37,6 Unfälle (94,4) gemeldet Durchschnittlich<br />

wurden pro Jahr 11,3 Personen in<br />

Mitleidenschaft gezogen; 6 davon erlitten Verletzungen,<br />

während 5,3 ihr Leben einbüssten.<br />

74 % aller Vorkommnisse sind vorab darauf zurückzuführen,<br />

dass die bereits gesperrten Uebergänge<br />

trotz Vorsignalen und Distanzpfählen<br />

nicht oder zu spät Beachtung fanden. Dass das<br />

Kollidieren mit geschlossenen (in 56 Fällen)<br />

oder im Schliessen begriffenen Barrieren (in<br />

10 Fällen) nicht eben von grosser Aufmerksamkeit<br />

seitens der Fahrzeuglenker zeugt, lässt sich<br />

nun freilich nicht in Abrede, stellen. Ein gleiches<br />

ist aber zum mindesten von jenem SBB-<br />

Personal zu sagen, das in 15 Fällen versehentlich<br />

unterliess, die Barrieren überhaupt zu schliessen.<br />

In einigen Fällen haben Strassenbenützer aller<br />

Kategorien geschlossene Barrieren eigenmächtig<br />

geöffnet oder sie umgangen. Das gehört ebenfalls<br />

an den Pranger gestellt, wobei man sich<br />

allerdings auch daran erinnert, dass man an gewissen<br />

geschlossenen Barrieren mitunter ungebührlich<br />

lange aufgehalten wird, bis endlich ein<br />

Zug vorüberrollt.<br />

Uebergänge mit optischen und<br />

akustischen Signalen waren in 10,3 Fällen<br />

jährlich (1930—39: 7,4) Schauplatz von Er-<br />

Der Automobilist<br />

als Bereicherungsobjekt<br />

Seit 1. Januar <strong>1949</strong> erhält jeder Polizeimann<br />

im KtLuzern — ausgenommen in der Stadt<br />

Luzern — für Anzeigen auf dem Gebiete<br />

des Motorfahrzeuggesetzes eine sogenannte<br />

« Leidergebühr » von 25 % der ausgesprochenen<br />

Busse. Diese Verfügung, Weisung, Beschluss oder<br />

wie man die behördliche Massnahme nennen<br />

will, wurde in aller Stille erlassen. Der Zweck<br />

liegt offenbar darin, dass die Polizei mit durch<br />

Eigennutz geschärften Argusaugen hinter dem<br />

Automobilisten her sein soll, damit die Bussenerträgnisse<br />

für den Staat höher werden.<br />

Die Zuerkennung dieser Leidergebühr stellt<br />

faktisch eine Aufmunterungsprämie an die Polizeileute<br />

dar, auch die kleinsten Uebertretungen<br />

schon aus Gründen des eigenen finanziellen<br />

Vorteils zu ahnden und anzuzeigen. Die Automobilisten,<br />

bzw. deren Verbände haben schon<br />

in früheren Jahren gegen dieses Prämiierungssystem<br />

im Bussenwesen Sturm gelaufen. Mit<br />

Recht. Die oberste und vornehmste<br />

Pflicht ist die Anzeigepflicht Sie<br />

gehört zu ihrem ordentlichen Aufgabenkreis. Es<br />

muss als dem Rechtsgefühl widersprechend und<br />

moralisch Verwerflich bezeichnet werden, wenn<br />

Beamte, d. h. Polizisten-, für ihre selbstverständliche<br />

Tätigkeit auf Kosten der Gebüssten noch<br />

spezielle Prämien erhalten. Mit diesem Mittel<br />

erreicht man, dass einer kleinlichen und schnüfflerischen<br />

Anzeigen- und Bussenpraxis Tür und<br />

Tor geöffnet wird. Diese Massnahme kann nicht<br />

damit begründet werden, sie diene dem Kampf<br />

gegen den Strassenunfall, denn jedes Vergehen<br />

gegen das MFG hat der Polizist von Amtes wegen<br />

anzuzeigen.<br />

Die Oeffentlichkeit besitzt ein Recht darauf,<br />

über diese Dinge orientiert zu werden und auf<br />

solche Praktiken zu reagieren.<br />

Dr. Thea KaesHn, Luzern.<br />

eignissen, von denen in der Bahnstatistik allerdings<br />

nur deren 2,3 (1,6) als Unfall figurieren.<br />

Je 1,3 Personen wurden pro Jahr verletzt bzw.*<br />

getötet Wenn man dem Kommentar des" TJnfallverhütungsdienstes<br />

Glauben schenken darf; war<br />

es bei 24 von insgesamt 31 Vorkommnissen lediglich<br />

der Wachsamkeit des" Lokomotivführers<br />

zu, verdanken, dass das disziplinwidrige Verhalten<br />

der Strassenbenützer nicht zu einem Zusammenstoss<br />

mit dem Zuge führte.<br />

Den dunkeln Punkt bildeten wie von jeher<br />

die unbewachten Uebergänge,, die ! 'im,<br />

Jahresdurchschnitt mit 69,6 Ereignissen zu Buche<br />

stehen, von denen 41 als eigentliche Unfälle bezeichnet<br />

sind. (Für 1930—39 lauten die entsprechenden<br />

Zahlen auf 59,9, bzw. 23,8.) Verletzt<br />

wurden 7,3 (9,9) Personen pro Jahr, getötet dagegen<br />

12,6 (6,8). Die Unfälle an diesen Uebergängen<br />

haben ihre Ursache nach dem Bericht<br />

fast durchwegs im unachtsamen, disziplinlosen<br />

Begehen durch die Strassenbenützer. In 13 von<br />

44 Fällen, bei denen' versucht wurde, die Durchfahrt<br />

knapp vor dem nahenden Zug zu erzwingen,<br />

kam es zur Kollision. In den übrigen-Fällen<br />

gelang es dem Lokomotivführer durch Schnellbremsung<br />

einen Zusammenstoss zu vermeiden.<br />

Vom Zug angefahren oder überfahren wurden<br />

sodann 9 Kleinkinder, und in 19 weltern Fällen<br />

Zum Thema" Parkieren<br />

In der « AR » Nr. 3/<strong>1949</strong> wird die stadtzürcherische<br />

Verordnung vom Jahre 1927 glossiert,<br />

wonach das Parkieren u. a. dann verboten ist,<br />

wenn die Fahrzeuge über das « billig bemessene<br />

Bedürfnis» hinaus stehen gelassen werden., Zur<br />

Bestrafung bedarf es also keiner Parkverbotstafelh<br />

und ebensowenig ist der Nachweis einer<br />

Verkehrsstörung erforderlich. Man hat es hier<br />

mit dem Schulbeispiel eines Kautschukparagraphen<br />

zu tun, der namentlich dem Ortsunkündigen<br />

üble Streiche spielen kann.<br />

Die Dinge liegen nun aber so, dass die grösseren<br />

Städte meistens um eigene Parkierungs-,<br />

Verordnungen nicht herumkommen. Die eidgenössischen<br />

Erlasse sind auf diesem Gebiete nicht<br />

ganz lückenlos. Es existieren an verschiedenen<br />

Orten Lokalvorschriften, die sich z.B. dagegen<br />

wenden, dass Fahrzeuge Tag und Nacht auf der<br />

Öffentlichen Strasse stehen bleiben und diese<br />

deshalb zu einer Art Privatgarage umgewandelt<br />

wird. Auch ein Verbot des Stehenlassens vor Zuund<br />

Ausfahrten ist da und dort erwünscht und<br />

fehlt in dieser allgemeinen Form in den eidgenössischen<br />

Vorschriften.<br />

Städtische Vorschriften sollten sich aber darauf<br />

beschränken, derartige Gesetzeslücken zu<br />

schliessen. An diese Richtlinie hat sich z. B. die<br />

stadtbernische Strassenpolizeiverordmmg vom<br />

Jahre 1945 gehalten. Sie richtet sich gegen Missbräuche,<br />

die für den Durchschnittsautomobilisten<br />

offenkundig sind. Wo andere Zwecke verfolgt<br />

werden, müssen die betreffenden Stellen mit<br />

Tafeln bezeichnet werden.<br />

Dass auch Art. 49 der W zum MFG, der das<br />

Stationieren behandelt nicht zur Erreichung<br />

bekennt der Bericht, dass die örtliche Unübersichtlichkeit<br />

als < nicht unwesentlicher Faktor<br />

mitgewirkt > habe.<br />

Alles in allem registrierte der Unfallverhütungsdienst<br />

im Jahresmittel 125,3 (176,4) Ereignisse,<br />

von denen er 81 (119,8) als Unfälle bezeichnet<br />

Ist die Zahl der verletzten Personen<br />

von 29,1 pro Jahr in der Zeit von 1930—39 auf<br />

14,7 zurückgegangen, so schnellte diejenige der<br />

Toten von 11,2 auf 19,3 (im Jahre 1947 allein Sl)<br />

an. .. ,<br />

Gelangt der Bericht äbschliessend zur Feststellung,<br />

dass 85,4 % der Teilursachen aller Ereignisse-den<br />

Strassehbenützern und 7% den<br />

Bahnen zulasten fallen — über die restlichen<br />

7,6 % sucht man vergeblich nach einer Erklärung<br />

—, und dass es im Interesse der einen wie<br />

der andern «Partei» wünschenswert sei, die<br />

unbewachten Uebergänge — wie in den USA —<br />

durch das Stop-Signal zu kennzeichnen, das den<br />

J'afirzeüglenker zwingen würde, vor einem solchen<br />

Uebergang anzuhalten und sich zu vergewissern,<br />

ob ein Zug naht, so klingt er aus in das<br />

Bekenntnis, dass die Beseitigung der Bahnübergänge<br />

'und deren Ersatz durch schienenfreie<br />

Kreuzungen als. bestes Mittel zur Erzielung optimaler<br />

Sicherheit nach wie Vor der Leitgedanke<br />

der: SBB; sei. Bei dieser Gelegenheit kommt<br />

neuerdings der Wunsch zum Ausdruck, das<br />

Tempo im Ersatz der Niveauübergänge durch<br />

Bereitstellung Vermehrter öffentlicher Mittel beschleunigen<br />

zu können, womit die Bundesbahnen<br />

ihre Versuche, zur Finanzierung ihrer Baüaufgaben<br />

den Steuerzahler heranzuziehen, auch auf<br />

dieses Gebiet'ausdehnen.<br />

fernliegender Ziele herangezogen werden darf,<br />

urid mag' deren Absicht noch so gut sein, hat<br />

kürzlich das Berner Obergericht entschieden, indem<br />

es entgegen einem erstinstanzlichen Urteil<br />

zu einem Freispruch gelangte. Der Angeschuldigte<br />

hatte sein Fahrzeug in einem, etwa 20 m<br />

langen Verbindungsweg aufgestellt, dessen Fahrbahn<br />

5,5 m breit ist, wozu noch ein Trottoir von<br />

1,8 m Breite kommt Verbotstafeln befinden sich<br />

ah jener Stelle, die in einem Aussenquartier mit<br />

geringem Verkehr liegt, keine. Die Vorinstanz<br />

stützte sich auf die Begründung, es befänden sich<br />

beldseits des Verbindungsweges kleine Plätze,<br />

die sich zum langfristigen Parkieren besser eigneten:<br />

der Verbindungsweg sei so etwas wie ein<br />

«Flaschenhals >. Dagegen hielt sich das Obergericht<br />

streng an das Gesetz und stellte fest,<br />

dass weder der Verbindungsweg als « enge Strassenstelle<br />

• im Sinne von Art 49, Abs. 3, W zum<br />

MFG betrachtet werden könne, noch das parkierte<br />

Fahrzeug dort den ohnehin geringen Verkehr<br />

gestört habe. Anders wäre es, wenn beidseits<br />

der Fahrbahn Fahrzeuge aufgestellt würden;<br />

dann würde die Durchfahrt zu eng. Das ist<br />

im vorliegenden Fall aber nicht geschehen, und<br />

überdies wäre dann nur derjenige strafbar, der<br />

später eintrifft und ohne Rücksichtnahme als<br />

Zweiter auf gleicher Höhe parkiert Der Vollständigkeit<br />

halber sei noch beigefügt dass der<br />

in Frage stehende Verbindungsweg einen Durchgang<br />

darstellt, der als öffentliche Strasse durch<br />

einen Häuserblock führt und folglich überdeckt<br />

ist, was diesem Strassenstück bei Regenwetter<br />

und Tau natürlich als Parkplatz eine gewisse<br />

Beliebtheit verschafft H. A.<br />

Treibstoffqualitäten in aller Welt<br />

Der vom Bundesrat am 11. April 1947 gefasste<br />

Beschluss, vorläufig während der Dauer<br />

von zwei Jahren die Verwendung von gebleltem<br />

Benzin zu erlauben, hat eine beinahe systematisch<br />

anmutende Kampagne von angeblich um<br />

das Volkswohl besorgten Leuten ausgelöst Von<br />

Zeit zu Zeit hallt es aus den Gazetten, dass das<br />

Aethyl-Benzin grosse Gefahren heraufbeschwöre.<br />

Mit der in unserem Lande üblichen Objektivität,<br />

Gründlichkeit und Gewissenhaftigkeit verfolgt<br />

eine vom Eidg. Departement des Innern eihf;<br />

gesetzte, aus kompetenten Fachleuten, gebildete;<br />

Kommission das «Experiment», und sie soll bereits<br />

einen ersten Zwischenbericht erstattet<br />

haben. Da nun bald ein Entscheid über die<br />

Verlängerung des Provisoriums bezw. über eine<br />

definitive Stellungnahme der Bundesbehörden<br />

zu diesem Problem fällig ist, mag es interessieren<br />

zu vernehmen, welche Treibstoffsorten in andern<br />

Ländern «ausgeschenkt> werden. Einen aufschlussreichen<br />

und für uns hochaktuellen Diskussionsbeitrag<br />

leistet hiezu der englische «Autocar»,<br />

der für gegen fünfzig Staaten in sämtlichen<br />

fünf Erdteilen zwei der wichtigsten technischen<br />

Charakteristiken der dort in den Handel<br />

gelangenden Vergasertreibsioffe aufzählt. Manvernimmt,<br />

dass überhaupt hur drei Länder,<br />

Argentinien, British Honduras und Spanien, vermutlich<br />

weniger aus hygienischen als aus finanziellen<br />

Gründen ungebleites Benzin abgeben. In<br />

zahlreichen Staaten ist der Anteil an Bleitetraäthyl,<br />

der in der Schweiz auf maximal<br />

0,6 cm» pro Liter begrenzt ist, sich praktisch<br />

aber nur zwischen 0,3 und 0,4 cm' je Liter<br />

bewegt grösser als bei uns.<br />

Um Vergleiche zu • erleichtern, haben wir die<br />

Uebersicht nach Kontinenten, sowie nach den<br />

Kriterien der Klopffestigkeit also Oktanzahl und<br />

Bleitetraäthyl-Zusätzen aufgeteilt<br />

EUROPA<br />

O. Z. Wal<<br />

Minimum Htraälhyt<br />

ecm/Uter<br />

Itaflen "50 0,8<br />

Spanten 65 —<br />

Frankreich 65 0.44<br />

Belgien 70 0.3<br />

Irland 70 0,3<br />

Finnland 70 0,3<br />

Griechenland 70 0,3<br />

Holland 70 0,3<br />

Portugal 70 0,3<br />

England 70 0,3<br />

Dänemark 75 0,4<br />

Norwegen 75 0,4<br />

Schweden 75» 0,4<br />

Schweiz: Sommer 75 .0,4<br />

» Winter 75« 0,3 ~<br />

NORD- UND SÜDAMERIKA<br />

Argerrttnlsn (52 —<br />

Brniseli-Hondurai 65 —<br />

-Chjie 70 < 0,3<br />

Uruguay 70 0,3<br />

US* • 75 07 •<br />

Kanada 75 0><br />

Brasilien 76» 0,4<br />

Porto Rico 76 0,3<br />

"Cost


Nr. 7 - MITTWOCH, 16. FEBRUAR <strong>1949</strong><br />

AUTOMOBIL REVUE<br />

SPORTNACHRICHTEN<br />

Schweiz. Automobilmeisterschaft <strong>1949</strong><br />

Aus den kürzlich erschienenen Ausführungsbestimmungen zum Nationalen Sportreglement<br />

<strong>1949</strong>, die neben dem Sportkalendex <strong>1949</strong>, den Sonderreglementen und An-<br />

.. meldeformularen für die diesjährigen Veranstaltungen und den Lizenzgesuchen die<br />

Vorschriften der NSK über die Gebühren, die Fahrer-Klassifizierung, die Fahrzeuge,<br />

das Frisieren der Tourenwagen, den Brennstoff, den Start bei Berg-und Rundrennen,<br />

das ACS-Sportabzeichen und die Schweiz. Automobilmeisterschaft enthalten, geben<br />

wir nachstehend in extenso die Bedingungen wieder, unter denen heuer die Automobilmeisterschaft<br />

zur Durchführung kommt.<br />

Für die Meisterschaft kommen die Resultate<br />

folgender Sportwagenveranstaltungen in Betracht<br />

(in Klammer die Fahrzeugkategorie, in<br />

der die Veranstaltung für die Meisterschaft<br />

zählt; T = Tourenwagen, S = Sportwagen,<br />

R =z Rennwagen):<br />

18./19. März:<br />

22. Mai:<br />

19. Juni:<br />

2S./26. Juni:<br />

2. Juli:<br />

3. Juli:<br />

3. Juli:<br />

17. Juli:<br />

*31. Juli:<br />

21. August:<br />

27. August:<br />

28. August:<br />

28. August:<br />

25. September:<br />

Internationale Schnee - Sternfahrt<br />

zum Genfer Salon (T);<br />

Nationales Rundstreckenrennen<br />

« Preis der Ostschweiz » in Erlen<br />

(S, R);<br />

Nationales Bergrennen Rheineck<br />

-Walzenhausen - Lachen (T,<br />

S, R);<br />

Nationale Gletscher-Sternfahrt<br />

nach Gletsch (T);<br />

Nationales Rundstreckenrennen<br />

«Preis vom Bremgarten» in<br />

Bern (S);<br />

Internationales Rundstreckenrennen<br />

«Preis von Bern» (R);<br />

Internationales Rundstreckenrennen<br />

«Grosser Preis der<br />

Schweiz » in Bern (R);<br />

Internationales Bergrennen Develier-Les<br />

Rangiers (T, S, R);<br />

Nationales Bergrennen La Sonnaz<br />

(T, S, R);<br />

Internationales Maloja - Bergrennen<br />

(T, S, R);<br />

Nationales Rundstreckenrennen<br />

«Prix de la B16cherette» in<br />

Lausanne (S);<br />

Internationales Rundstreckenrennen<br />

«Prix du Leman » in<br />

Lausanne (R);<br />

Internationales Rundstreckenrennen<br />

«Grosser Preis von Lausanne<br />

» (R);<br />

Nationaler Auto-Slalom-Lance<br />

in Luzern (T, S, R).<br />

Die Bewertung der Meisterschaft<br />

erfolgt für die Tourenwagen-Kategorie auf<br />

Grund des höchsten Punkttotais von vier, für die<br />

Sport- und Rennwagen-Kate'gorie von fünf für<br />

die Meisterschaft zählenden Veranstaltungen.<br />

Bei den internationalen Berg- und Rundrennen<br />

werden für die Meisterschaft nur die<br />

Resultate der durch den ACS lizenzierten Fahrer<br />

berücksichtigt.<br />

Jeder für die Meisterschaft zählenden Veranstaltung<br />

wird eine Grundpunktzahl von 100<br />

Punkten für eine bestimmte Leistung zugrundegelegt.<br />

Für nicht dieser Leistung entsprechende<br />

Resultate wird die Punktzahl wie folgt berechnet,<br />

wobei die in Art. 185 des NSR genannte Bestimmung<br />

vorbehalten bleibt (Art 185 NSR sieht<br />

vor, dass die NSK die von ihr alljährlich festgesetzten<br />

Bestimmungen betr. die Zahl und die<br />

Art der zu vergebenden Meistertitel, die für die<br />

Meisterschaft zählenden Veranstaltungen und<br />

deren Bewertung im Laufe des Jahres ändern<br />

kann):<br />

1. Schnee-Sternfahrt nach Genf und Gletscher-<br />

Sternfahrt nach Gletsch: Das absolut beste<br />

Resultat (ohne Scheidung von Amateuren<br />

und Experten) entspricht der Grundpunktzahl<br />

von 100. Den nachfolgenden Konkurrenten<br />

wird für die Differenz zwischen den erhaltenen<br />

Strafpunkten und denjenigen des<br />

Erstklassierten pro Strafpunkt Vn Punkt von<br />

der Grundpunktzahl in Abzug gebracht.<br />

2. Auto - Slalom - Lance Luzern: Die in jeder<br />

Klasse gefahrene Bestzeit (ohne Scheidung<br />

von Amateuren und Experten) entspricht der<br />

Grundpunktzahl von 100, von welcher für<br />

jede Sekunde Verspätung gegenüber der<br />

•Bestzeit ein halber Punkt in Abzug gebracht<br />

wird (Vn Sekunde = 0,05 Punkt). *<br />

3. Bergrennen La Sonnaz: Die in jeder Klasse<br />

gefahrene Amateur-, Experten- sowie Rennwagenbestzeit<br />

entspricht der Grundpunktzahl<br />

von 100, von welcher für jede Sekunde Verspätung<br />

gegenüber der Bestzeit 2 Punkte in<br />

Abzug gebracht werden (V« Sekunde = 0,2<br />

Punkt).<br />

4. Bererennen Rheineck — Walzenhausen — Lachen<br />

und Develier—Les Rangiers: Die in jeder<br />

Klasse gefahrene Amateur-, Experten- sowie<br />

Rennwagenbestzeit entspricht der Grundpunktzahl<br />

von 100, von welcher für jede<br />

Sekunde Verspätung gegenüber der Bestzeit<br />

1 Punkt in Abzug gebracht wird (V t « Sekunde<br />

= 0.1 Punkt).<br />

5. Bererennen Vicosoprano—Maloja: Die in jeder<br />

Klasse gefahrene Amateur-, Expertensowie<br />

Rennwagenbestzeit entspricht der<br />

Grundpunktzahl von 100, von welcher für<br />

jede Sekunde Verspätung gegenüber der<br />

Bestzeit ein halber Punkt in Abzug gebracht<br />

wird,(V 1() Sekunde =• 0,05 Punkt).<br />

6. Rundstreckenrennen: Die in jeder Klasse gefahrene<br />

Bestzeit (ohne Scheidung von Amateuren<br />

und Experten) entspricht der Grundpunktzahl<br />

von 100, von welcher für jede Sekunde<br />

Verspätung gegenüber der Bestzeit V»<br />

Punkt in Abzug gebracht wird (Vn Sekunde<br />

= 0,01 Punkt).<br />

Beim Auto-Slalom-Lanc6 Luzern und bei den<br />

Rundstreckenrennen entspricht die Bestzeit in<br />

allen Klassen und bei den Bergrennen die Amateur-,<br />

Experten- oder Rennwagenbestzeit in<br />

allen Klassen der Grundpunktzahl von 100 nur<br />

dann, wenn sie mindestens der entsprechenden<br />

Bestzelt der Klassen mit kleinerem Zylinderinhalt<br />

entspricht. Ist dies nicht der Fall, so werden<br />

dem in Frage kommenden Fahrer für die<br />

Differenz zwischen seiner Zeit und der diesbezüglichen<br />

Bestzeit der Klassen mit kleinerem<br />

Zylinderinhalt die entsprechenden Punkte von<br />

der Grundpunktzahl in Abzug gebracht<br />

Dagegen muss die Bestzeit, bei Scheidung von<br />

Amateuren und Experten die Amateur-, Experten-<br />

oder Rennwagenbestzeit der Klassen mit<br />

dem niedrigsten Zylinderinhalt mindestens der<br />

um 10 % (bei den Rundstreckenrennen um 5 %)<br />

erhöhten Bestzeit der nächsthöheren Klassen<br />

oder bei Ausfallen derselben der um 20 % (bei<br />

den Rundstreckenrennen um 10 %) erhöhten<br />

Bestzeit der zweithöheren Klassen usw. entsprechen.<br />

Ist dies nicht der Fall, so werden den<br />

Fahrern für die Differenz zwischen ihrer Zeit<br />

und der um 10 %, respektive 20 % (bei den<br />

Rundstreckenrennen um 5 %, respektive 10 %)<br />

usw. erhöhten Bestzeit der Klassen mit höherem<br />

Zylinderinhalt die entsprechenden Punkte von<br />

der Grundpunktzahl in Abzug gebracht<br />

Werden bei den unter Ziff. 2, 3, 4, 5 und*6-<br />

hievor genannten Veranstaltungen verschiedene<br />

Klassen in Wertungsgruppen zusammengezogen,<br />

so werden die Fahrer für die Meisterschaft unter<br />

Vorbehalt der Bestimmungen, wie sie in den<br />

beiden auf Ziff. 6 folgenden Abschnitten enthalten<br />

sind, in den ihren Fahrzeugen entsprechenden<br />

Klassen bewertet<br />

Ex aequos.<br />

Erreichen Fahrer in der Schlussbewertung<br />

der Meisterschaft die gleiche Punktzahl, so entscheidet<br />

für die Rangordnung bei<br />

a) Tourenwagren: das beste Resultat der fünften<br />

bisher nicht berücksichtigten Veranstaltung,<br />

dann das beste Resultat der sechsten Veranstaltung;<br />

herrscht auch hier Gleichheit, so<br />

gewinnt derjenige, der an der grösseren Zahl<br />

von für die Meisterschaft zählenden Veranstaltungen<br />

seiner Kategorie teilgenommen<br />

hat;<br />

b) Sport- und Rennwagen: das beste Resultat<br />

der sechsten bisher nicht berücksichtigten<br />

Veranstaltung, dann das beste Resultat der<br />

VIEKRADANTRIEB. Das Bild der Wagenfront zeigt die Antriebswellen<br />

der Vorderräder, die wahlweise mit dem Gelriebe<br />

verbunden werden können, zwischen den Kurbelarmen<br />

der Porsche-Aufhängung.<br />

DAS WAGENHECK. En Blick auf die verschalten Teile der<br />

Hinterradaufhängung, deren Federung durch Torsionsslä-je<br />

übernommen wird.<br />

GRAND PRIX <strong>1949</strong>. Draufsicht auf den Cisitalia GP, der seine Verwandtschaft mit Dr. Porsche nicht verleugnen kann. Das<br />

Bild zeigt die Anordnung des Führersitzes in der Mille des Wagens sowie die seitlichen Treibstofftank».<br />

Die ersten Bilder des Cisitalia Grand Prix<br />

Während die finanziellen Schwierigkeiten der Cisitalia-Werke in Turin die zeitweilige Unterbrechung<br />

der Arbeiten verursacht haben, ist die Montage des 1,5-Liter-Grand-Prix-Wagens beendet<br />

worden. Obwohl das Fahrzeug bisher seine Möglichkeiten noch nicht unter Beweis stellen<br />

konnte, wäre es schade, wenn die Entwicklungsarbeit, die darin steckt, vergebens gewesen wäre.<br />

In seiner Grundkonzeption wie auch in der Ausführung erscheint die Maschine ausserordentllch<br />

gelungen. Man erinnert sich, dass sie auf Grund einer Zusammenarbeit von Porsche mit Cisitalia<br />

entstanden ist<br />

siebenten Veranstaltung; herrscht auch hier<br />

Gleichheit, gewinnt derjenige, der an der<br />

grösseren Zahl von für die Meisterschaft zählenden<br />

Veranstaltungen aller Kategorien teilgenommen<br />

hat<br />

Das Frisieren der Tourenwagen<br />

Wir dürfen bei den Fahrern der Tourenwagen-Kategorie<br />

wohl allgemeines Interesse<br />

dafür voraussetzen, wenn wir die gegenüber<br />

dem Vorjahr abgeänderten Vorschriften der<br />

NSK über das Frisieren der Tourenwagen,<br />

von denen bereits in der « AR » von 15. Dezember<br />

1948 die Rede war, in extenso wiedergeben.<br />

Folgendes ist ihr Wortlaut:<br />

Bekanntgabe der Abänderungen.<br />

Werden am Tourenwagen irgendwelche Abänderungen<br />

gegenüber der katalogmässigen Ausrüstung<br />

vorgenommen, auch solche, die im nachstehenden<br />

ausdrücklich erlaubt sind, so ist dies<br />

im offiziellen Anmeldeformular anzugeben.<br />

Als katalogmässige Ausrüstung gilt diejenige<br />

der betreffenden Herstellerfirma (nicht Vertreter<br />

oder Importeur) für den betreffenden Typ.<br />

Eine Auswechslung von Teilen mit Lizenzmodellen<br />

oder ähnlichen Modellen ist nicht gestattet.<br />

Vergasung. Beim Vergasungssystem kann<br />

die Regulierung der Gemischmenge abgeändert<br />

werden, dies jedoch unter der Bedingung, dass<br />

die zur Abänderung verwendeten Ersatzteile<br />

serienmässig fabriziert werden und demzufolge<br />

im Handel erhältlich sind (z. B. der Original-<br />

Vergaser darf gegen einen andern handelsüblichen<br />

Vergaser ausgewechselt werden). Bemerkt<br />

der Katalog, dass der Motor mit einem Vergaser<br />

ausgerüstet ist, so darf derselbe nicht mit zwei<br />

oder drei Vergasern versehen werden, es sei<br />

denn, dass der Fabrikant zu einem späteren<br />

Zeitpunkt eine andere Ausrüstung des betreffenden<br />

Modells vorsieht und dasselbe serienmässig<br />

mit zwei oder drei Vergasern liefert.<br />

Einlass- und Auspuffrohre. Die<br />

Einlass- und Auspuffrohre dürfen poliert werden,<br />

müssen aber den Angaben des Katalogs<br />

entsprechen. Wird ein Spezialzylinderkopf montiert<br />

(gemäss den im Abschnitt «Kompression«<br />

hiernach enthaltenen Bedingungen), dann dürfen<br />

auch die entsprechenden serienmässigen<br />

Ansaug- und Auspuffrohre verwendet werden.<br />

Kompression. Die Kompression darf<br />

durch Abhobeln des Zylinderkopfes erhöht werden.<br />

Spezial-Zylinderköpfe dürfen nur montiert<br />

werden, falls sie vom Fabrikanten des Fahrzeuges<br />

für das betreffende Modell serienmässig<br />

hergestellt oder empfohlen werden.<br />

Elektrische Ausrüstung. Das Zündungssystem,<br />

die Beleuchtung sowie der Anlasser<br />

dürfen abgeändert werden, müssen jedoch<br />

stets den Bestimmungen der Schweiz. Gesetzgebung<br />

über den Strassenverkehr entsprechen.<br />

Pneus. Es dürfen andere als im Katalog<br />

vorgeschriebene Pneus montiert werden unter<br />

der Bedingung, dass sie auf Felgen montiert<br />

sind, welche den Angaben des Katalogs entsprechen.<br />

Hinterachse. Die Hinterachsübersetzung<br />

muss vom Fabrikanten für das betreffende Modell<br />

serienmässig gebaut worden sein. Während<br />

einer Saison ist stets die gleiche Uebersetzung<br />

zu verwenden.<br />

Abänderungen, Demontagen. Alle<br />

in vorstehenden Artikeln nicht ausdrücklich erlaubten<br />

Abänderungen, Arbeiten oder Zusätze,<br />

sowie die Demontage von Trittbrettern, Stossstangen,<br />

Luftfilter usw. sind verboten.<br />

Die internationale Schnee-Sternfahrt<br />

zum Genfer Salon<br />

die von der Sektion Genf des ACS organisiert<br />

wird und am 18. und 19. März stattfindet, führt<br />

vom Startort in St Moritz nach Schwyz


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eine bis 19,6% längere Lebensdauer als die andern Gross-Serienlastwagen,<br />

d. h. sie sind um so viel widerstandsfähiger, zuverlässiger und<br />

wirtschaftlicher. Die Ford-Lastwagen <strong>1949</strong> mit ihren zahlreichen und vielfältigen<br />

Motoren-, Chassis-, Karosseriekombinationen sind noch weiter<br />

vervollkommnet und werden ihre Besitzer ebenso sehr befriedigen wie<br />

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7 - MITTWOCH, 16. FEBRUAR 1919<br />

AUiOMOBiL KKVÜL<br />

und von dort in einer halben Nachtetappe nach<br />

Luzern, worauf am Samstag die zweite<br />

Hauptetappe nach Genf absolviert wird, in de-<br />

• reu Verlauf die Teilnehmer Gelegenheit haben,<br />

sieh am Passwang in einer Bergprüfungsfahrt<br />

zu messen.<br />

ITALIEN<br />

Mille Miglia<br />

oma<br />

taSforfi i<br />

Der Streckenplan zum diesjährigen Tausendmeilenrennen von<br />

treieio. Da« Kennen wird In der dem Uhrzeiger entgegenge-<br />

letzten Richtuna Richtung gefahren. aefah<br />

in veränderter Gestalt<br />

. Dem von der italienischen Sportkommission<br />

vor kurzem gutgeheissenen Reglement zum italienischen<br />

Tausendmeilenrennen vom letzten<br />

Aprilsonntag entnehmen wir folgende Einzelheiten:<br />

Streckenführung: Brescia — Cremona<br />

—Piaeenza—Parma—Passo della -Cisa—Spezia—<br />

Pisa—Livorno—Grosseto—Civltavecchia—Rom—<br />

Terni — Rieti — Pescara—Ancona—Rimini—Ravenna<br />

—- Ferrara — Rovigo — Padua—Vicenza—<br />

Verona—Brescia. Distanz ca. 1600 km gegen 1823<br />

km in den Jahren 1947 und 1948.<br />

Fahrzeuge: Zum Start zugelassen sind<br />

Sport- und Tourenwagen, die der internationalen<br />

Sport-; bzw Tourenwagenformel entsprechen.<br />

Die Fahrzeuge der beiden Kategorien werden in<br />

folgende Gruppen eingeteilt:<br />

Sportwagen<br />

Taurenwegvn<br />

bis 750 ccm<br />

bis 750 ccm<br />

751—1100 ccm 751—1100 ccm<br />

.1101—2000 ecra ' über 1100 cem<br />

über 2000 ccm<br />

Treibstoff: Für Tourenwagen ist, einheitlich<br />

der von den Organisatoren zur Verfügung<br />

gestellte Treibstoff zu verwenden, während<br />

die Wahl desselben bei den Sportwagen frei<br />

ist. • mit, dass für <strong>1949</strong> nur mit einem sehr<br />

beschränkten Sportbetrieb zu rechnen sei Der<br />

Auto-Club hat daher fast alle Veranstaltungen<br />

abgeblasen, so dass nur der «Grosse Preis der<br />

CSR» (früher Masarykring), zwei Flachbahnrennen,<br />

ein grosser Motorradwettbewerb, der<br />

sog, .Heinzpreis und einige wenige Rennen lokalen<br />

Charakters abgehalten werden sollten. Da<br />

seit Anfang <strong>1949</strong> Treibstoffe jedoch frei verkauft<br />

werden, hoffte der Auto-Club mit Recht, dass<br />

das Verbot'zurückgezogen und die Veranstaltung<br />

von sportlichen Wettbewerben gestattet werde.<br />

Die Ortsgruppen wurden deshalb aufgefordert,<br />

Termine für <strong>1949</strong> einzureichen. Nachdem das<br />

Verkehrsminästerium nunmehr seinen Segen,erteilt<br />

hat, steht fest, dass insgesamt 38 Wettbewerbe<br />

— mehrheitlich für Motorräder — stattfinden.<br />

15 davon wurden jedoch nur unter der<br />

Bedingung bewilligt, dass die Teilnehmer freies<br />

Benzin zu Kcs. 60.— oder 5 Schweizer Franken<br />

pro Liter verwenden. E. W. S.<br />

ARGENTINIEN<br />

*;Farina (Ferrari 2000)<br />

kommt in Rosario zu Ehren<br />

i Auf der 2.81X knielangen Stadtrundstrecke<br />

von Rosario, auf der vor einem Jahr Wimille<br />

am Steuer eines HOÖ-cm'-Simca seinen imposanten<br />

Sieg über weit stärkere Wagen errungen<br />

hatte, fand am letzten Sonntag das dritte Rennen<br />

der argentinischen Spörtsaison, der Grosse<br />

Preis von Rosario, statt, an dem 13 Konkurrenten<br />

teilnahmen. Vom Start ins Ziel prasselte ein<br />

scheusslicher, sintflutartiger Regen nieder, der<br />

das Interesse an der Veranstaltung nicht wenig<br />

beeinträchtigte. Nach dem bei Biattabschiuss<br />

vorliegenden summarischen Bericht verlief das<br />

Rennen ziemlich kampflos und monoton, wobei<br />

es Farina mit,dem 12-Zylinder-2-I4ter^Ferrari<br />

gelang, sich schon nach 'den ersten Runden die<br />

Führung zu sichern und diese bis zum Schlüsse<br />

beizubehalten. Der Engländer Parnell, der, wie<br />

Ascari und Vüloresi, einen Maserati-4-CTL<br />

lenkte, wartete mit einer eindrucksvollen Leistung<br />

auf, indem er sich mit nur einer halben<br />

Minute Rückstand im * zweiten Rang klassierte<br />

und seine italienischen Markengefährten auf die<br />

nächsten Plätze verwies.<br />

1. Farina, Italien<br />

BESTE RESULTATE<br />

150 Runden 6 2,811 km . 140,550 km)<br />

2. Pornell, England<br />

3. Ascari, Italien<br />

4. Vllloresl, Italien<br />

5. Campos, Argentinien<br />

6. Cantoni, Uruguay<br />

7. O. Galvez; Argentinien<br />

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Privilegierte öf f entliehe Verkehrsbetriebe ?<br />

Die SVB rechnen mit keiner wesentlichen<br />

Steigerung der Frequenz mehr, da die Hochkonjunktur<br />

nicht im gegenwärtigen Ausmass anhalten<br />

wird. Wenn die Zahl der Beschäftigten zurückgeht,<br />

werde sich dies unmittelbar auf die<br />

Frequenz der Verkehrsbetriebe auswirken. Eine<br />

etwas andere Ansicht vertritt in diesem Punkt<br />

die Botschaft des Stadtrates an die Gemeinde<br />

betr. Anschaffung von Rollmaterial für den<br />

Stadtomnibus vom 9. April 1948. Danach lasse<br />

ein Blick auf die bauliche Entwicklung in den<br />

Einzugsgebieten erkennen, dass eine solche Annahme<br />

irrig wäre. Die geplanten und bis Ende<br />

<strong>1949</strong> zur Fertigstellung vorgesehenen Neubauten<br />

im Einzugsgebiet der SVB umfassen 1956 Wohnungen,<br />

was einem Bevölkerungszuwachs um<br />

rund 7000 Personen entspräche. Der Zustrom der<br />

Raumnot in der City unmöglich ist, den Wageneinsatz<br />

der SVB nach Bedarf und Belieben zu<br />

vergrössern, blieb nichts anderes übrig, als eine<br />

Verteilung der Spitzenfrequenz auf einen grösseren<br />

Zeitraum anzustreben. Die Bemühungen der<br />

SVB führten zu einer Neuregelung der Bürozeit<br />

der öffentlichen Verwaltungen (vgL Jahresbericht<br />

der SVB 1947). Heute gut es, eine noch<br />

grössere Verbreiterung der Spitzenfrequenz anzustreben,<br />

u.U. durch eine nochmalige Vorverlegung<br />

einzelner Geschäftszeiten oder über den<br />

Weg der englischen Arbeitszeit<br />

4. Verzicht auf eine direkte Verbindung aller<br />

Aussenquartiere und Vororte mit dem Hauptbahnhof<br />

durch Kurse der SVB. Von 11 Buslinien<br />

befahren heute 8 ,teilweise die t gleiche Strecke<br />

wie die Strassenbahm<br />

Hauptbahnhol<br />

—Viktoriaplatz —Eigerplatz<br />

—Thunplatz —Insel<br />

—Helvetiaplatz —Bierhübeli<br />

—Friedheim/Morillon —Zeitglocken<br />

Die Bedienung der Aussenquartiere und Vororte<br />

durch Autobusse sollte von den obenerwähnten<br />

(oder anderen) Zwischenstationen<br />

aus möglich sein. Unproduktive Fahrleistungen<br />

und unnötige Belastungen von Verkehrsadern<br />

durch Bedienung des gleichen Einzugsgebietes<br />

mit verschiedenen Verkehrsmitteln Hessen sich<br />

dadurch vermeiden. Die Idee ist nicht neu. Während<br />

der Kriegszeit wurde sie unter dem Druck<br />

der Verhältnisse bereits und mit gutem Erfolg<br />

während längerer Zeit in die Tat umgesetzt<br />

Auch heute wird sie z. B. noch im Verkehr der<br />

Bern—Worb-Vorortsbahn verwirklicht Sie kann<br />

— zum Glück — aus technischen Gründen nicht<br />

bis ins Stadtzentrum geführt werden. Ihre Benutzer<br />

sind daher zum Umsteigen in die SVB<br />

genötigt, wenn sie es nicht vorziehen, die City<br />

zu Fuss zu erreichen»<br />

sfr.<br />

Abb. 3. Haltestelle Schwonengasse b«i Hochbetrieb. 3 Wage« (!) der Unie cKSnlz* warten gleichzeitig auf ihr« Abfertigung. Man beachte links im Bilde den ebenfalls mit einen<br />

Parkverbot belegten unbenutzten Raum, der die Wegfahrt der Fohrzeuge erleichtern soll.<br />

Abb. 4. Haltestelle Schwanengasse im Normalbetrieb. » m 1 wertvoller Porkraurn für ein einziges Fahrzeug! Während 7 Arbeitsstunden pro Tog liegt der grösste Teil dieser Parkfläche<br />

brach. Eis sprechendes Beispiel für die Verschwendung von Parkraum I<br />

Fahrgäste werde daher auch dann anhalten,<br />

wenn die wirtschaftliche Konjunktur zurückgehen<br />

sollte. Ausserdem bringe die massive Erhöhung<br />

der Bahntarife im Nahverkehr auf einzelnen<br />

Linien eine Abwanderung der Bahnbenützer<br />

zu den SVB mit sich. Eine möglichst<br />

rasche Ergänzung des Wagenparks der SVB wird<br />

daher als unerlässlich betrachtet, weil sie gestatten<br />

würde, auf den einzelnen Linien mehr Fahrzeuge<br />

einzusetzen. In gewissem Umfange ist das<br />

auch bereits geschehen. Und diese Tatsache<br />

zeigt die Entwicklungsrichtung, welche bei den<br />

öffentlichen Verkehrsbetrieben Berns zu erwarten<br />

steht Die Ausweitung des Wagenparks wird<br />

den SVB erneut die Möglichkeit in die-Hand<br />

spielen, Anspruch auf weiteren Parkraum in der<br />

Innenstadt, besonders in der Nähe des Bahnhof-/<br />

Bubenbergplatzes, zu erheben.<br />

Folgende<br />

Thesen<br />

zeichnen sich daher für den privaten Motorfahrzeugverkehr<br />

ab:<br />

1. Rückbildung der Bus-« Bahnhöfe» im<br />

Stadtinnern auf ein normales, tragbares Ausmass.<br />

Sie sollen nicht mehr Raum als für ein<br />

Fahrzeug pro Linie beanspruchen.<br />

2. Einfügung der während der Verkehrsspitzenzeiten<br />

benötigten Supplementswagen in<br />

den Fahrplan ausserhalb des Stadtzentrums. Zu<br />

welchen Folgen das heute übliche Einfügen in<br />

den Fahrplan im Hauptverkehrszentrum führen<br />

muss, zeigt Abb. 1. Die Fahrzeuge der SVB warten<br />

ihre Einfahrtszeit am Bahnhof ausgerechnet<br />

im dichten Verkehrsstrom der Innerstadt ab und<br />

verstopfen auf diese Weise die ohnehin schon<br />

überlasteten Verkehrsadern der City noch mehr.<br />

3. Weitere Massnahmen zur Verbreiterung<br />

der Verkehrsspitzen. Die Erfahrungen in den<br />

letzten Jahren haben gelehrt, dass die Strassenverkehrsanlagen<br />

im Stadtzentrum dem jeweils in<br />

der kurzen Zeit von 10—20 Minuten auftretenden<br />

Stossverkehr hauptsächlich über Mittag<br />

nicht mehr gewachsen sind. Da es infolge der<br />

LETZTE NACHRICHTEN<br />

(SchlttH TM Seite I)<br />

Für eine Gemmistrasse<br />

Unter dem Vorsitz des Stadtpräsidenten von<br />

Brig, Kämpfen, fand kürzlich in Brig eine Konferenz<br />

zur Besprechung des Projektes einer<br />

Gemmistrasse statt, woran sich Vertreter des<br />

Kandertales, u. a. Grossrat Egger (Frutigen),<br />

von Leukerbad, Leuk und Brig beteiligten. Nach<br />

einem Referat des Projektverfassers, Ing. Minder<br />

aus Interlaken, und nach längerer Aussprache<br />

beschloss die Tagung, das Projekt als<br />

kürzeste Verbindung zwischen dem Mittelland<br />

und dem Oberwallis zu unterstützen. Währenddem<br />

auf Walliser Seite ein Initiativkomitee bereits<br />

besteht, ist man im Berner Oberland gegenwärtig<br />

daran, ein solches zu schaffen. Nach<br />

der Bestellung der Initiativkomitees soll dann<br />

ein Arbeitsausschuss ernannt werden,<br />

AUTOMOBIL REVUE MITTWOCH, 16. FEBRUAR <strong>1949</strong> - Nr. 1<br />

BRIEFE DER LESER AIN DIE A.R.<br />

Noch etwas zum Thurgauer an der<br />

Gessnerallee in Zürich<br />

Der Thurgauer Automobilist, der seinen Wagen<br />

auf der Längsseite gegenüber dem Gessnerallee-Parkplatz<br />

aufgestellt hat, ist doch im Unrecht,<br />

nur die Begründung ist falsch, die ihm der<br />

Polizist gegeben hat<br />

Es ist nämlich ein Unfug, gegenüber einem<br />

Parkplatz mit Parkierung Seite an Seite nochmals<br />

eine Parkierreihe zu beginnen, weil diese<br />

neue, senkrecht stehende Reihe den Ausfahrweg<br />

des Parkplatzes verkürzt Wenn nämlich die<br />

« verkehrserzogenen » Zürcher schön ordentlich<br />

und dicht nebeneinander aufstellen, um mit dem<br />

öffentlichen Grund möglichst sparsam umzugehen,<br />

so muss man auch mit der ganzen Wagenlänge<br />

ausfahren und erst dann noch abdrehen<br />

können, denn bei engem Aufstellen kann man<br />

den Rank nicht mehr gewinnen mit Spitzkehren.<br />

Um so etwas zu verstehen, braucht man keine<br />

lokalen Vorschriften zu kennen, und man darf<br />

sich nicht wegen des Fehlens der Stationierungsverbotstafel<br />

beruhigen. Wer das Augenmass besitzt<br />

auf das wir ja geprüft werden, vermag<br />

auch so abzuschätzen, wo er ausserhalb der offiziellen<br />

Parkierfläche noch seinen Wagen eventuell<br />

abstellen kann.<br />

Aber es scheint, dass viele Automobilisten,<br />

die in Zürich herumfahren, nicht nur über wenig<br />

Augenmass, sondern auch über wenig Zeitsinn<br />

verfügen, denn sonst käme es nicht vor,<br />

dass allenthalben Ein- und Ausfahrten von solchen<br />

verriegelt werden, die «nur schnell» ein<br />

Paket abgeben wollen, schliesslich aber für erkleckliche<br />

Zeit in Büros oder Wirtschaften bei<br />

herzlichem Geplauder kleben bleiben.<br />

Der Unfug der Verriegelung der Ausfahrt<br />

lässt sich nicht nur in der Gessnerallee, sondern<br />

oft in besonders katastrophaler Weise auf der<br />

Rathausbrücke feststellen. E. P.<br />

Im Zusammenhang mit der Revision des MFG<br />

möchte ich mir die Bemerkung erlauben, dass<br />

meiner Auffassung nach einzelne Hinweissignale<br />

einen vollständigen Mangel an Psychologie<br />

verraten. Warum handelt man bei den Ortsbezeichnungstafeln<br />

und Wegweisern nicht konsequent<br />

nach dem Prinzip: weisser Grund,<br />

schwarze Buchstaben für Strassen, auf denen<br />

der Vortritt von rechts gilt, und blauer<br />

Grund, weisse Buchstaben für Hauptstrassen<br />

mit Vortrittsrecht? Würden die Signale Nr. 23<br />

und 24 nach diesem Grundsatz gestaltet, dann<br />

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Sind die Signale Nr.23 und 24 richtig?<br />

Hand «af» Herz: Tie »tehts nit dem Spiel ia der Lenknae?<br />

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Vorderradaufhängung, Detailverbesserungen am grossen Super Snipe mit Sechszylindermotor<br />

Die Marke Humber sorgt im Rahmen des<br />

Rootes-Konzerns für die Bedürfnisse nach geräumigen<br />

und sorgfältig gebauten Wagen der<br />

mittleren Klasse, wobei vor allem den Anforderungen<br />

nach hohem Fahrkomfort Rechnung getragen<br />

wird. Die Modellreihe <strong>1949</strong> setzt sich aus<br />

drei Typen zusammen, nämlich den beiden fünfsitzigen<br />

Modellen Hawk und Super Snipe sowie<br />

dem siebenplätzigen Repräsentationswagen Humber<br />

Pullman. Kurz vor der Eröffnung der Londoner<br />

Earls-Court-Ausstellung sind neue Modelle<br />

der Typen Hawk und Super Snipe herausgekommen,<br />

die bei jener Gelegenheit in der<br />

« AR » kurz erwähnt wurden. Nachdem nun die<br />

ersten Fahrzeuge in kurzer Zeit in der Schweiz<br />

eintreffen werden, seien sie ausführlicher behandelt,<br />

gehören sie doch beide in eine Kategorie,<br />

die von den Liebhabern mittelgrosser<br />

Qualitätsfahrzeuge ruhigen Stils geschätzt wird.<br />

Der grosse Humber Pullman, der bereits in<br />

der « AR » vom 2. Juni 1948 abgebildet worden<br />

war, besitzt, dies sei vorausgeschickt, den gleichen<br />

Vierlitermotor und das Sperrsynchrongetriebe<br />

wie der Super Snipe. Er wird mit grossen,<br />

komfortablen Karosserien von zurückhaltender<br />

Eleganz versehen, die von der zum Rootes<br />

- Konzern gehörenden Spezialkarosseriefirma<br />

Thrupp & Maberley gebaut werden.<br />

Der neue Hawk<br />

Mit dem neuen Humber Hawk bringt der in<br />

letzter Zeit sehr aktive Rootes-Konzern ein Mittelklassefahrzeug<br />

auf den Markt, das sich an<br />

einen bedeutend grösseren Interessentenkreis<br />

wendet als das frühere Modell. War bisher der<br />

Hawk als die etwas sparsamere Vierzylinder-<br />

Ausgabe der grösseren Snipe- und Super-Snipe-<br />

Modelle anzusprechen, mit deren Karosserien er<br />

ausgerüstet wurde, so besitzt das neue, bis auf<br />

das Triebwerk vollständig umkonstruierte Fahrzeug<br />

gewissermassen einen eigenen Charakter. Es<br />

verkörpert im Rahmen der Rootes-Fabrikate den<br />

Typ des modern karossierten, sehr sorgfältig<br />

ausgestatteten Familienfahrzeuges mittlerer<br />

Grosse, das unter bewusstem Verzicht auf extrem<br />

hohe Fahrleistungen — das sportliche Moment<br />

wird unter den Rootes-Typen bekanntlich durch<br />

die Sunbeam-Modelle vertreten — besonders im<br />

Hinblick auf Fahrkomfort und Dauerhaftigkeit<br />

entworfen wurde. Die Tatsache, dass es trotz beträchtlicher<br />

Vergrösserung des Innenraumes gelang,<br />

eine Gewichtsreduktion von mehr als 165<br />

kg gegenüber dem bisherigen Modell zu erreichen,<br />

beweist, dass der neue Hawk nicht nur<br />

äusserlich modernisiert wurde, sondern auch<br />

technisch einen bemerkenswerten Fortschritt<br />

darstellt, der sich in grösserer Beschleunigungsfähigkeit<br />

und Wirtschaftlichkeit äussern dürfte.<br />

DIE<br />

INNENAUSSTATTUNG<br />

DES HAWK<br />

Rechts:<br />

Die Karosserien der Rootes-Produkte<br />

zeichnen sich in letzter Zeit durch eine sehr elegante,<br />

wohlabgewogene Linienführung von bestechender<br />

Einfachheit aus. Diese Feststellung<br />

kann besonders für die viertürige Ganzstahllimousine<br />

des Hawk gemacht werden, die vorläufig<br />

als einzige Karosserieausführung gebaut<br />

wird. Wie die Abbildungen zeigen, weist sie mit<br />

Ausnahme der Kühlerfront eine ähnliche Formgebung<br />

wie die kürzlich beschriebene Hillman-<br />

Limousine auf. Der Passagierraum ist über die<br />

ganze Breite ausgebaut, und die Kotflügel verschmelzen<br />

fast vollständig mit den Seitenwänden.<br />

Die breite, gewölbte Windschutzscheibe gibt<br />

dank den zurückgesetzten Seitenpfosten einen<br />

sehr weiten Sichtwinkel, und das Rückwärtsfahren<br />

wird durch ein ebenfalls gewölbtes, ungewöhnlich<br />

grosses Rückfenster erleichtert. Der<br />

Kofferraum im Heck lässt mit einer nutzbaren<br />

Breite von rund 1460 mnv bezüglich Geräumigkeit<br />

keinerlei Wünsche offen. Er enthält auf der<br />

rechten Seite senkrecht stehend das Reserverad<br />

und die zum Radwechsel' notwendigen Werkzeuge.<br />

Die Kühlerverkleidüng zeigt in modernisierter<br />

Form, die sich ausgezeichnet in das Ge-<br />

Zwei breite Sitzbänke mit je<br />

2 bis 3 Plätzen, abklappbare<br />

Mittelstützen vorn und hinten,<br />

längsgesteppte Lederpolsterung<br />

und gute Sicht von allen<br />

Plätzen.<br />

Unten :<br />

Aocti das Armaturenbrett wurde<br />

modernisiert. Die Instrumente<br />

sind zentral angeordnet, wodurch<br />

reichlich Platz für Ablegekästen<br />

etc. gewonnen<br />

wurde. Der Einbau von Heizung<br />

«nd Radio ist vorgesehen.<br />

samtbild des Wagens einfügt, die traditionelle<br />

Humber-Linie.<br />

Im Gegensatz zum kleineren Hillman-Minx<br />

ist die Karosserie nicht als selbsttragende Einheit<br />

ausgebildet, sondern mit einem normalen<br />

Chassisrahmen verschraubt. Dieser wurde<br />

vollständig umkonstruiert und beträchtlich verbreitert.<br />

Die Längsträger mit offenem U-Profil<br />

sind hinter den Vorderrädern nach aussen gezogen<br />

und führen dann in gerader Linie nach<br />

hinten. In vertikaler Ebene sind Kröpfungen<br />

über der Hinter- und Vorderachse vorhanden,<br />

und an diesen Stellen wird zur Verstärkung ein<br />

geschlossenes Rahmenprofil verwendet. Eine robuste,<br />

zwecks Gewichtsersparnis stark gelochte<br />

X-Verstrebung gibt dem Rahmen die nötige Verwindungssteifigkeit.<br />

Ein kastenförmiger Querträger<br />

bildet das Fundament für die neue, unabhängige<br />

Aufhängung der Vorderräder. An<br />

Stelle der früheren Konstruktion mit querliegender<br />

Blattfeder und oberen Dreiecklenkern tritt<br />

die heute weitaus am meisten verwendete Trapez-Bauart<br />

mit oberen und unteren Dreiecklenkern<br />

Auf letzteren stützen sich die teilweise<br />

in das Querjoch eingelassenen Schraubenfedem<br />

ab. Die Hinterachse ist starr und an Halbelliptikfedern<br />

aufgehängt, die ihrerseits in Gummibüchsen,<br />

die keiner Schmierung bedürfen, am<br />

Rahmen angelenkt sind. Ein Torsionsstabilisator,<br />

der mit den Hebeln der doppeltwirkenden Armstrong<br />

- Stossdämpfer verbunden ist, begrenzt<br />

die Querneigung bei Kurvenfahrt. Die halbschwebende<br />

Hinterachse hat neuerdings Hypoidantrieb,<br />

was eine Tieferlegung des Fussbodens<br />

gestattete. Die Hinterachsübersetzung ist mit<br />

4,55 :1 etwas niedriger als bisher, doch bleibt<br />

die Gesamtübersetzung durch Verwendung von<br />

kleineren und breiteren Felgen, die eine verbesserte<br />

Kurvenstabilität ergeben sollen, ungefähr<br />

gleich wie beim früheren Modell.<br />

Das hydraulische Lockheed-Bremssystem<br />

wurde durch Einführung von Bremstrommeln<br />

mit zwei Primärbacken an den Vorderrädern<br />

verbessert, und ein neues Burman-Lenkgetriebe<br />

mit über den Radeinschlag veränderlichem<br />

Uebersetzungsverhältnis soll einen geringeren'<br />

Kraftaufwand beim Parkieren erfordern, ohne<br />

dass bei Geradeausfahrt der Kontakt mit der<br />

Fahrbahn verschlechtert wird.<br />

••'•'" Der seitengesteuerte Vierzylindermotor<br />

mit einem Hubvolumen von 1944 cm 3<br />

wurde bis auf geringfügige Aenderungen unverändert<br />

vom bisherigen Modell übernommen. Mit<br />

einer Höchstleistung von rund 56 PS und einer<br />

spezifischen Leistung von 28,8 PS/Liter gehört<br />

'er 2tir Kategorie der" im Interesse einer langen<br />

Lebensdauer thermisch nicht sehr hoch belasteten<br />

Tourenmotoren. Die Zylinderabmessungen<br />

von 75 X HO mm ergeben ein Bohrungshubverhältnis<br />

von ca. 1 :1,47 und kennzeichen ihn als<br />

mmmä<br />

Die Vorderradaufhängung des Hawk mit Dreieck-Querlenker»<br />

und Schraubenfeder.<br />

ausgesprochenen Langhuber, dessen Vorteilen, wie<br />

günstige Füllungsverhältnisse, gute Kühlung der<br />

langen Zylinderwände, geringe Wärmeaufnahme<br />

der relativ kleinen Kolbenböden usw., der Nachteil<br />

einer hohen mittleren Kolbengeschwindigkeit<br />

gegenübersteht. Diese beträgt bei der Nenndrehzahl<br />

von 3800 U/min, die bei rund 100 km/h<br />

im 4. Gang erreicht wird, etwa 14 m/sec und<br />

steigt bei der Höchstgeschwindigkeit, die um<br />

115 km/h liegen dürfte, auf mehr als 16 m/sec.<br />

Solche Werte verlangen, wie das bei Humber<br />

der Fall ist, hochwertige Werkstoffe und sorgfältigste<br />

Bearbeitung für Kolben und Zylinderlaufflächen,<br />

wenn keine Beeinträchtigung der<br />

Lebensdauer in Kauf genommen werden soll.<br />

Ein auswechselbares Bypass-Oelfilter, wirksame<br />

Kurbelgehäuseentlüftung durch Absaugung<br />

des Oeldunstes aus der Kurbelwanne und auto-<br />

Der Kofferraum des Hawk hat sich infolge der neuen Architektur<br />

des Fahrzeugs vergrössert. Das in einer Längsmulde teilversenkte<br />

Reserverad kann ohne Ausbau des übrigen Gepäcks<br />

herausgenommen werden.<br />

matischer, mit Thermostat arbeitender Choke<br />

sind Beispiele für die grosse Sorgfalt, die beim<br />

Bau dieses Motors aufgewendet wurde. Als Neuerung<br />

gegenüber, dem früheren Modell sei die<br />

Verwendung von schwimmenden Kolbenbolzen<br />

und der Anbau eines grossen Oelbadluftfilters<br />

mit Ansauggeräuschdämpfer vermerkt.<br />

Das heute bei allen Personenwagen des<br />

Rootes-Konzerns eingebaute «Synchromatic >-<br />

Vierganggetriebe mit Lenkradschaltung besitzt<br />

die bekannte Sperring-Vollsynchronisierung<br />

in den drei oberen Gängen, die das Eingreifen<br />

der Schaltklauen vor Beendigung des<br />

Synchronisiervorganges verhindert und dadurch<br />

Schaltgeräusche auch beim Durchreissen des<br />

Hebels verunmöglicht. Da Haupt- und Vorgelegewelle<br />

nebeneinander und nicht übereinander<br />

liegen, hat das Getriebe eine sehr geringe Bauhöhe<br />

; deshalb zeigt der Fussboden vor den Vordersitzen<br />

nur eine schwache Wölbung.<br />

Die bei Humber traditionsgemäss sehr reichhaltige<br />

und sorgfältig ausgeführte Innenausstattung<br />

trägt viel zum guten Gesamteindruck<br />

bei, den dieses Fahrzeug hinterlässt. Die<br />

beiden innerhalb des Radstandes angeordneten<br />

Sitzbänke mit einer Breite von 1245 mm bieten<br />

je drei Personen Platz; laut gesetzlichen Be-<br />

DAS HAWK-FAHRGESTEU<br />

0« neue «ordere Einzeltwdaofhängung, der nach vorn geschobene seitengestenerte Vierzylindermotor »nd die breite<br />

»asit 4er »ahmenlangsträger sind einige typische Merkmale.<br />

DER GROSSE SUPER SNIPE<br />

Die geräumige Limousine zeigt das neue Rootes-Gesichr, trägt aber sonst noch die Merfcmafe des traditionell«<br />

englischen Klassenwagens.


10 AUTOMOBIL REVUE MITTWOCH, 16. FEBRUAR <strong>1949</strong> - Nr. 7<br />

Stimmungen wird der Wagen in der Schweiz<br />

aber nur als Fünfplätzer abgenommen. In die<br />

vorderen und hinteren Rücklehnen sind herabklappbare<br />

Armstützen eingelassen, und solche<br />

befinden sich auch an den vier Türen. Die<br />

Innenseite des Daches und die Seitenwände sind<br />

mit einem abwaschbaren Material bezogen. Zur<br />

Entlüftung dienen herausschwenkbare<br />

Flügel an den Vorderfenstern und eine besondere<br />

Klappe vor der Windschutzscheibe. Gegen<br />

Aufpreise kann eine vollständige Smith-Heiz-,<br />

-Ventilations- und -Defrosteranlage montiert werden,<br />

während ein bündig schllessendes Stahl-<br />

Schiebedach serienmässig eingebaut wird.<br />

Bei der Auslegung des Instrumentenbrettes<br />

wurde besonderer Wert auf Eleganz gelegt. Um<br />

den zentralen, mit dem Züdungsschloss kombinierten<br />

Lichtschalter ist daa Tachometer mit<br />

halbkreisförmigem Zifferblatt angeordnet. Links<br />

und rechts davon befinden/ sich eine Benzinuhr<br />

und ein Fernthermometer sowie Kontrollampen<br />

für Dynamo und Schmiersystem. Eine elektrische<br />

Uhr ist für alle Passagiere gut sichtbar in<br />

der Mitte oberhalb der Windschutzscheibe angebracht<br />

Daneben befinden sich zwei schwenkbare<br />

Sonnenblenden. Auf Wunsch kann ein His-<br />

Masters-Voice-Radio in ein besonders dafür vorgesehenes<br />

Abteil unter dem Instrumentenbrett<br />

eingebaut werden, das sonst als Handschuhkasten<br />

dient. Kleingepäck wird in AblegekBsten<br />

im Instrumentenbrett und in den Vordertüren<br />

sowie hinter den Rücksitzen versorgt<br />

Der Super Snipe<br />

Pas Fabrikationsprogramm der Humber-<br />

Werke erfuhr für <strong>1949</strong> eine Beschränkung auf<br />

drei Typen, den « Hawk », den « Super-Snipe »<br />

und den kürzlich eingeführten • Pullman»,<br />

während das Modell «Snipe» mit dem 2,7-Liter-<br />

Motor aufgegeben wurde. Der in zahlreichen<br />

Einzelheiten verbesserte Super-Snipe wurde,<br />

unter Verzicht auf eine Nachahmung der gegenwärtigen<br />

Detroiter-Karosseriemode äusserlich<br />

durch Aenderung der Kühlerverkleidung<br />

und der Kotflügel modernisiert Die Scheinwerfer<br />

und Stadtlampen wurden in die Kotflügel<br />

einbezogen und das bisher doppelte Rückfenster<br />

durch ein einziges, gewölbtes, über die<br />

ganze Breite ausgebautes ersetzt.<br />

Die wichtigsten technischen Neuerungen umfassen-den<br />

Einbau des bekannten «Synchromatic»<br />

-Vierganggetriebes mit Lenkradschaltung<br />

und Sperring-Synchronisierung sowie die Verwendung<br />

der neuen Lockheed-Bremsen mit zwei<br />

Primärbacken in den Vorderrädern. Die im<br />

Prinzip unveränderte Vorderradaufhängung mit<br />

Querfeder und oberen Dreiecklenkern wurde<br />

durch Verwendung von 14 anstatt acht Federblättern<br />

weicher gestaltet Die Querfeder und<br />

die beiden Halbelliptikfedern der starren Hinterachse<br />

sind durch Ledermanschetten mit Schmiernippeln<br />

geschützt; die Dämpfung übernehmen<br />

doppeltwirkende Armstrong - Stossdämpf er. Der<br />

Normalrahmen mit X-Traverse und kastenförmigen<br />

Längsträgern wurde der geräumigeren Karosserie<br />

entsprechend verlängert und verbreitert.<br />

Weitere Neuerungen sind der Einbau eines Bur*<br />

man-Lenkgetriebes mit veränderlicher Uebersetzung<br />

und neuer Scheibenräder mit Breitbftsisfeisen<br />

und grösserem Reifenprofil.<br />

Der bewährte, seitengesteuerte Sechszylindermotor<br />

wird nun mit einem Nebenschluss-Oelfilter<br />

mit auswechselbarem Einsatz und mit einem<br />

wirksameren sechsflügeligen Ventilator ausgerüstet,<br />

bleibt jedoch sonst vollständig unverändert<br />

Er hat ein Hubvolumen von 4086-cm 3<br />

und erreicht trotz der verhältnismässig niedrigen<br />

HUMBER HAWK UND SUPER SNIPE <strong>1949</strong><br />

DATENUND<br />

MERKMALE<br />

MOTOR Howk SupeFSnipe FAHRGESTEIL (Forts.) Hawk Super Snipe<br />

Steuer-PS<br />

Zylinderzahl<br />

9,90<br />

4<br />

20,30<br />

6<br />

Handbremse<br />

Lenkung<br />

mech., Hinterräder<br />

ßurmon<br />

mech., Hinterräder<br />

Burmon<br />

Anordnung Mnte Linie verändert. Uebere. verändert. Uebers.<br />

Bohrung M 85 Kider Scheiben Scheiben<br />

Hub mm HO 120 Reifengrosse S.i,.,„i.i u„t imi„n ><br />

Halbelliptikfedern Halbelliptikfedern


No7 REVTJE AUTOMOBILE - JEUDI 17 FEVRIER<br />

11<br />

Die Beanspruchung der Reifen<br />

bei hohen Geschwindigkeiten<br />

Von Max Zöhrer<br />

E* ist wohl allgemein bekannt, dass Schnellfahrer<br />

mit einem sehr starken Reifenverschleiss<br />

zu rechnen haben. Nicht nur die Wechselbeanspruchung<br />

durch brüskes Beschleunigen und<br />

Bremsen an sich, sondern auch die hohe Geschwindigkeit<br />

selbst nützt, wie man aus der<br />

Praxis weiss, die Reifen derart schnell ab, dass<br />

sich die. Lebensdauer auf einen Bruchteil der<br />

normalen Grosse reduzieren kann. Besonders<br />

deutlich zeigen sich diese Erscheinungen im<br />

Automobilsport, wo beispielsweise an Grossen<br />

Preisen die Reifen nach wenigen hundert Kilometern<br />

vollständig ausgefahren sind. Für diese<br />

Sonderzwecke sind bekanntlich spezielle Reifenarten<br />

entwickelt worden, die den auftretenden<br />

Beanspruchungen (beispielsweise der hohen<br />

Fliehkraft) gewachsen sein müssen. Dennoch<br />

kommt es von Zeit zu Zeit vor, dass sich der<br />

Protektor eines Reifens während der Fahrt löst.<br />

Immerhin sind von den grossen Spezialfirmen<br />

im Lauf der letzten zwanzig Jahre bedeutende<br />

Fortschritte erzielt worden; so mussten beispielsweise<br />

für die Weltrekordfahrten John Cobbs besondere<br />

Pneus zuerst entwickelt werden.<br />

Laboruntersuchungen über diese Verhältnisse<br />

sind nicht sehr leicht durchzuführen. Dennoch<br />

OJX<br />

. OJOS<br />

La»<br />

10.03<br />

i<br />

\OJX<br />

•00<br />

(0 $0 WO Bt) M 160 m 200 120 km/h<br />

Fig. 1<br />

ROLLWIDERSTAND UND FAHRGESCHWINDIGKEIT<br />

Wie diese Kurvenschar xeigt, wächst der Rollwiderstand bei<br />

hohen Fahrgeschwindigkeiten nicht linear, sondern steigt<br />

ausserördentlich rasch an. Die frühere Berechnungsart mit der<br />

Annahme linearen Anwachsens ist deshalb unrichtig. Wie das<br />

Diagramm deutlich zeigt, verlangen hohe Geschwindigkeiten<br />

hohen Reifendruck.<br />

sind kurz vor dem Krieg und auch seither zahlreiche<br />

Forschungsergebnisse erzielt worden, die<br />

die Verhältnisse beleuchten und möglicherweise<br />

auch auf den Bau von Reifen für normale Beanspruchungen<br />

einen Einfluss ausüben könnten.<br />

Nachstehend seien einige dieser Erkenntnisse<br />

näher behandelt.<br />

Wenn man den Leistungsbedarf eines Fahrzeuges<br />

für verschiedene Geschwindigkeiten berechnet,<br />

so nimmt man meist einen konstanten<br />

Rollreibungskoeffizienten von ca. 0,02 an. Versuche,<br />

die an der technischen Hochschule in<br />

Karlsruhe mit Reifen 5.00—17 gemacht wurden,<br />

zeigen aber, dass diese Annahme falsch ist,<br />

wächst doch der Rollreibungskoeffizient<br />

mit zunehmender Geschwindigkeit<br />

ganz beträchtlich<br />

Fig. 2<br />

DEFORMATION BEI HOHEN GESCHWINDIGKEITEN<br />

fnfolge der einseitigen Beanspruchung des schnellfahrenden<br />

Reifens verteilt sich das Material nicht etwa schön konzentrisch,<br />

sondern es bildet sich, wie diese nach einem Standversuch<br />

gemachte Zeichnung darstellt, eine wellenförmige Deformation,<br />

die sich zu Spitzen erweitem kann.<br />

an. In Fig. 1 sind • einige an oben genannter<br />

Schule gemessene Werte in Funktion der Geschwindigkeit<br />

aufgetragen, und zwar bei verschiedenem<br />

Reifeninnendruck. Der starke An-<br />

««>*}<br />

Fig. 3<br />

DIE ROLLWIDERSTANDSLEISTUNG<br />

Zu den bekannten Faktoren Luftwiderstand und Rollreibung des<br />

Fahrzeugs kommt bei hohen Geschwindigkeiten noch die<br />

stark ansteigende Rollwiderstandsleistung der Reifen, die hier<br />

diagrammatisch aufgezeichnet ist. Bei einem Personenwagen<br />

mit einem Gesamtgewicht von 1200 kg und einem Reifendruck<br />

von 2 alü verlangt die Ueberwindung des Rollwiderstandes<br />

bei 120 km/h 12 PS, bei 180 km/h dagegen 54 PSt<br />

stieg des Rollreibungskoeffizienten bei zunehmender<br />

Geschwindigkeit lässt sich nicht ohne<br />

weiteres erklären. Erst nachdem Reifen bei hohen<br />

Geschwindigkeiten photögraphiert wurden,<br />

konnte man sich ein Bild über das Anwachsen<br />

der Arbeit machen. Fig. 2 zeigt die wellenförmige<br />

Deformation der Ablaufseite eines Reifens,<br />

der auf glatter Scheibe mit 170 km pro Stunde<br />

angetrieben wird. Dass diese zusätzliche Deformation<br />

auch zusätzliche Leistung benotigt, ist<br />

ohne weiteres verständlich. Aus diesen Werten<br />

kann nun die Rollwiderstandsleistung errechnet<br />

werden, die in Fig. 3 in PS pro 100 kg Fahrzeuggewicht<br />

als Funktion der Geschwindigkeit bei<br />

einem Innenluftdruck von 1,5 und bei 2 atü aufzeichnet<br />

Um darzulegen, wie gross der bei konstant<br />

angenommenem Rollreibungskoeffizienten<br />

von 0,02 entstehende Fehler bei grösseren Geschwindigkeiten<br />

ist, 'wurde auch diese Grosse als<br />

gestrichelte Linie eingezeichnet. Wenn man die<br />

Kurve bei 1,5 atü betrachtet, dann sieht man<br />

, c . | . . . • .<br />

70 20 30 UO 50 60 70 60 Min<br />

Zeit<br />

Fig. 4<br />

HOHE REIFENTEMPERATUREN<br />

Bei der Betrachtung dieses Diagramms versteht man, weshalb<br />

die Reifenspezialisten der Grand-Prix-Mannschaften jeweils<br />

mit Thermometern die Temperatur der Reifenoberfläche mit<br />

grösster Aufmerksamkeit messen. Erwärmung auf 100° C kann<br />

selbstverständlich die Gummieigenschaflen stark und nachteilig<br />

ändern.<br />

daraus, dass bei 158 km Stundengeschwindigkeit<br />

pro 100 kg eine Leistung von 4 PS im Reifen<br />

vernichtet wird bei einer Normalbelastung dieses<br />

Reifens 5.00—17 von ca. 400 kg, also 16 PS pro<br />

Reifen, und es ist ohne weiteres verständlich,<br />

dass eine solche Leistungsvernichtung im Reifen<br />

praktisch die sofortige Zerstörung desselben bedingt.<br />

Bei gleicher Geschwindigkeit ist der Leistungsverbrauch<br />

pro 100 kg Gewicht, wenn der<br />

Druck nur um 0,5 atü auf 2 atü gesteigert wird,<br />

nur noch 1,6 PS oder 6,4 PS für 400 kg Belastung.<br />

Dieser enorm grosse Leistungsverbrauch<br />

des Reifens wirkt sich als Erwärmung aus. Messungen<br />

an der Technischen Hochschule in München<br />

an einem Reifen 5.25—20 ergaben die in<br />

Fig. 4 aufgezeichneten Temperaturen, die bei<br />

jenen Versuchen bis auf 100o C stiegen. Es ist<br />

leicht verständlich, dass solche Temperaturen<br />

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w / ' , - I I ' —\-<br />

'\51J>km/h \S1jkm/h\ 1101km/h | 111km/h<br />

20 I 1 I ' I ~~F<br />

£««M£C&SJ<br />

Fig. 7<br />

SPITZENBILDUNG BEI HOHER GESCHWINDIGKEIT<br />

Eine genaue Betrachtung dieser Photographie zeigt die wellenförmige Deformation bei hoher<br />

Geschwindigkeit und in der Kurve. Die Spitzen sind links noch einmal skizziert. Am stärksten<br />

scheint die Spitze 3 ausgebildet zu sein. Solche Formveränderungen beanspruchen die Reifen<br />

sehr stark. (Sterzi auf Ferrari.)<br />

für einen Reifen, der aus Gummi und Textilien<br />

aufgebaut ist, schädlich sind und zu rascher Abnutzung,<br />

ja selbst zur Zerstörung des Gewebes<br />

führen können. Wärme wird mit Recht als der<br />

grösste Feind der Autoreifen bezeichnet. Der Anstieg<br />

des Innendruckes durch die Wärmeausdehnung<br />

der Luft wird in diesem Bericht mit ca.<br />

15 % angegeben.<br />

Hoher Reifendruck für schnelle Fahrt?<br />

Gemäss obigen Angaben scheint ein hoher<br />

Druck für 'Schnelles Fahren vorteilhaft zu sein.<br />

Der Druck darf aber aus folgenden Ueberlegungen<br />

nicht beliebig hoch gewählt werden. Normalerweise<br />

spielt bei der Berechnung einer Reibungskraft<br />

die Grosse der Reibungsfläche keine<br />

Rolle, da nur der Druck und der Reibungskoeffizient<br />

in Rechnung fallen. Bei einem Reifen aber<br />

liegen die Verhältnisse etwas anders. Wenn ein<br />

Reifen, wie Fig. 5 zeigt, mit einer bestimmten<br />

Auflagefläche auf dem Boden aufliegt, dann wird<br />

er um die Höhe H zusammengedrückt. Bei zunehmendem<br />

Luftdruck und gleicher Belastung<br />

wird selbstverständlich diese Höhe H kleiner.<br />

Wenn nun diese Höhe kleiner wird als die Be-<br />

Fig. 5. ,<br />

DIE EINDRUCKHOHE H <<br />

Diese Distanz sollte eigentlich .so gross bemessen sein, dass<br />

auch beim Durchfedern nie der Kontakt mit dem Boden verloren<br />

geht. In der Praxis lässt sich diese Bedingung allerdings<br />

nicht erfüllen.<br />

wegung des ganzen Rades m seiner Aufhängung,<br />

dann kann sich der Reifen nicht mehr dauernd<br />

den Bodenunebenheiten anschmiegen, sondern er<br />

*ß<br />

~T<br />

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Z2 /<br />

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IZEH<br />

160 200<br />

Fig. 6<br />

LUFTDRUCK UND REIFENLEBENSDAUER<br />

Diese Kurve zeigt, dass Fahren mit halb- oder dreiviertelleerem<br />

Reifen innerhalb kurzer Zeit zu völliger Zerstörung<br />

führt.<br />

hupft, und damit bricht auch das Fahrzeug beim<br />

raschen Durchfahren von Kurven seitlich aus.<br />

Ferner darf ein Reifen, der für einen bestimmten<br />

Luftdruck gebaut ist, nicht beliebig hoch gepumpt<br />

werden, da mit zunehmendem Luftdruck<br />

die Platzgefahr oder, genauer gesagt, die Durchschlagsgefahr<br />

beim Ueberfahren von Bodenunebenheiten<br />

anwächst.<br />

Ein Rezept, mit welchem Luftdruck am vorteilhaftesten<br />

gefahren werden soll, kann also<br />

nicht gegeben werden, sondern dies ist vom Fahrer<br />

von Fall zu Fall selbst festzulegen. Ein Anhaltspunkt<br />

mag aber immerhin sein, dass ein<br />

Druckanstieg durch die Wärmeausdehnung der<br />

Luft bei längerer Fahrt von 15 % oder 0,3 atü<br />

bei 2 atü Normaldruck als Norm angesehen<br />

werden kann. Steigt


12 AUTOMOBIL REVUE MITTWOCH, 16. FEBRUAR 19IQ - \r. 7<br />

Auch ein Weg zur Sichtverbesserung<br />

Es war nicht festzustellen, wer die Windschutzscheibe<br />

meines Wagens zerbrochen hatte,<br />

doch war die Garage anständigerweise sofort bereit,<br />

sie zu ersetzen. Wer beschreibt meine<br />

Freude, als ich nicht nur konstatierte, dass die<br />

neue Scheibe am Tag viel durchsichtiger war als<br />

die alte, sondern dass bei Nachtfahrten viel weniger<br />

Spiegelungen auftraten und der Regen<br />

weniger hängen blieb. Ich wollte dieser «Verbesserung<br />

• auf die Spur kommen und untersuchte<br />

die alte Scheibe unter dem Mikroskop.<br />

Da stellte ich fest, dass die scheinbar glatte<br />

Oberfläche in Wirklichkeit wie ein erodiertes<br />

Gebirge aussah. Ein Beweis dafür, wie hart der<br />

Strassenstaub ist! Zweifellos stammen einige der<br />

Kratzer davon hör, dass die Scheibe öfters mit<br />

einem trockenen Tuch abgewischt worden war,<br />

was man also nicht tun soll. Wie praktisch wäre<br />

es, wenn man die Windschutzscheibe von Zeit zu<br />

Zeit auswechseln könnte, denn ich bin überzeugt,<br />

dass sie bei manchem Wagen, der seine<br />

40 000 km oder mehr zurückgelegt hat, ebenso<br />

undurchsichtig geworden ist wie die meinige.<br />

Geplatzte Reifen<br />

Diesmal galt das Gespräch an unserem Autostammtisch,<br />

an dem wie gewohnt auch die beiden<br />

Rennfahrer und der Geländefahrer teilnahmen,<br />

den Reifenpannen. Die beiden « Schnellen »<br />

waren der Ansicht, dass der gefährlichste Bereich<br />

zwischen 70 und 80 km/h liege und dass<br />

sie trotz allem Vorderradpannen denjenigen am<br />

Hinterrad vorziehen. Ich war eigentlich nicht<br />

ganz dieser Meinung, doch da platzte mir kürzlich<br />

an einem grossen, weich gefederten Amerikaner<br />

der Superballonreifen am.rechten Hinterrad<br />

in einer Kurve, die ich mit etwa 40 kmli<br />

nahm. Noch jetzt kommt mir das nachfolgende<br />

schlimme Schleudern hin und wieder nachts im<br />

Traume vor.<br />

Ein altes Rezept<br />

Es war mir bis vor kurzem ein Ratsei, wie<br />

unsere Väter die vielen Messing- und Kupferteile<br />

an ihren Wagen blank halten konnten.<br />

Kürzlich stiess ich auf das Geheimnis in der Betriebsanleitung<br />

für einen Panhard-Levassor 1893,<br />

wo empfohlen wurde, für das Reinigen von Messing<br />

und Kupfer einen in Essig getränkten Lappen<br />

in Salz zu tauchen, das Metall leicht abzureiben,<br />

mit Seifenwasser nachzuwaschen und<br />

mit einer Metallpolitur zu polieren. Ein Versuch<br />

zeigte, dass dieses alte Rezept ausgezeichnet<br />

wirkt und zudem wenig Mühe bereitet.<br />

Alt und unbequem, aber ein Hochgemiss<br />

Es gibt noch immer Leute, die mit Stolz und<br />

Begeisterung Wagen, besonders Sportwagen, benützen,<br />

die eigentlich schon lang auf den Abbruch<br />

oder in ein Museum gehören. Sie kommen<br />

LENKRAD-SPLITTER<br />

sieh ohne Zweifel »1s richtige «Kenner» vor<br />

und strafen die Verfeinerungen des modernen<br />

Automobils mit Verachtung. Neue, komfortable<br />

Wagen sind für mich keine Seltenheit. Alle sind<br />

sie beinahe lautlos, die einen etwas rascher als<br />

die andern, in sämtlichen aber kommt man sich<br />

vor wie in einem abgeschlossenen Kasten.<br />

Vor einigen Tagen borgte mir ein Freund seinen<br />

22jährigen 4 H -Liter-Sportwagen. Nach heutigen<br />

Begriffen war er so hoch wie eine Dampfwalze,<br />

die Federung war hart, der Motor schüttelte<br />

und stampfte, die Lenkung riss an meinem<br />

Bizeps, Kupplungs- und Bremspedal benötigten<br />

meine ganze Fusskraft, und das Schalten war das<br />

reinste Kreuzworträtsel. Die gut 300 km, die ich<br />

damit zurücklegte, waren aber ein ungetrübter<br />

Genuss. Endlich hatte ich wieder einmal Gelegenheit<br />

gehabt, ein « richtiges • Auto zu fahren,<br />

das von mir einiges verlangte. Die Freude<br />

beim ersten völlig geräuschlosen Schalten, bei<br />

dem es mir den Hebel nicht mehr aus der Hand<br />

schlug, kann ich nicht mit Worten beschreiben.<br />

Eine gefährliche Ecke<br />

Nach vielen Jahren der Abwesenheit kam das<br />

alte Ehepaar in seine Heimatstadt zurück. Als<br />

es sich seiner ehemaligen Rendez-vous-Ecke näherte,<br />

bemerkte die Frau: c Schau mal, diese<br />

Verkehrstafel. Was steht drauf?<br />

Ecke. Du, die war früher nicht da.»<br />

« Leider », entgegnete der liebevolle Gatte.<br />

Gefährliche<br />

Bitte mehr Taschen<br />

Wenigstens bringt man an den neuen Wagenmodellen<br />

hin und wieder Ablegebretter an.<br />

Aber die Taschen an den Rückenlehnen der<br />

Vordersitze und an den Innenseiten der Türen,<br />

die früher jeder Wagen besass, sind verschwunden.<br />

Und- dabei gibt es doch so viele Karten,<br />

Führer, Nummernverzeichnisse, Putzfäden, über-'<br />

zählige Schraubenzieher, Handschuhe, Toilettenseife,<br />

Ersatzbirnen und ein Reserveznüni zum<br />

Versorgen. Bitte denkt an meinen Wunsch, liebe<br />

Konstrukteure, wenn ihr die Modelle 1950 vorbereitet.<br />

Blinder Eifer schadet nur<br />

Als ich vor einigen Jahren in der Firma, wo'<br />

ich arbeitete, vom Konstruktionsbüro zur Versuchsabteilung<br />

versetzt wurde, erhielt ich den<br />

Auftrag, die Bremskraft bei der höchstmöglichen<br />

Rückwärtsgeschwindigkeit zu messen. Auf der,<br />

Probestrecke musste ich zu meiner Verzweiflung<br />

feststellen, dass weder der Geschwindigkeitsmesser<br />

im Wagen noch mein Versuchsinstrument<br />

bei Rückwärtsfahrt arbeiteten. Daraufhin wech»:<br />

selte ich auf die andere Strassenseite hinüber;<br />

rollte langsam im Rückwärtsgang dahin, und<br />

wenn immer mich ein anderer Wagen überholte^<br />

versuchte ich, sein Tachometer abzulesen.. IÖfe-%<br />

rade erfolgreich war mein Vorgehen nicht, wofit<br />

aber gtaunte der betagte Fahrer eines fast ebenso<br />

alten Kleinwagens unserer Marke, als ich<br />

einige Zeit im Rückwärtstang neben ihm her<br />

fuhr. Am Fuss einer Steigung angelangt, schaltete<br />

der offenbar ärgerlich gewordene alte Herr<br />

in einen unteren Gang und suchte mir durch<br />

Vollgasgeben zu entkommen. Um ihm aber die<br />

Fortschritte der Autotechnik zu demonstrieren,<br />

drückte auch ich aufs Gas und überholte ihn beinahe<br />

am Ende der Steigung, da seinem bemoosten<br />

Motörchen die Puste auszugehen drohte.<br />

Als ich nach beendigten Versuchen wieder in<br />

die Fabrik zurückkehrte, wurde mir von meinem<br />

Chef beigebracht, dass es nicht unbedingt<br />

notwendig sei, einem seit mehreren Jahren in<br />

den Ruhestand getretenen Mitgründer unserer<br />

Firma die Rückwärtsgangleistung unseres neuesten<br />

Modells vorzuführen.<br />

Benzintanks aus Kunststoffen<br />

Heute .kommen an Personenwagen nur noch<br />

selten Pannen wegen defekten Benzintanks vor.<br />

Viele Renn- und Sportfährer aber sahen sich um<br />

den vermeintlich sicheren Sieg gebracht, weil<br />

ein Riss im Benzintank das ach so teure Nass<br />

auslaufen liess. Meist sind es die starken Erschütterungen<br />

bei den hohen Geschwindigkeiten,<br />

die die grossen Tanks beschädigen. Seit einiger<br />

Zeit baut man in den USA Rennwagentanks aus<br />

Kunststoffen", die wohl etwas schwerer sind, sich<br />

aber dem freien Raum besser anpassen, praktisch<br />

kaum Risse erhalten und deren kleine Löcher<br />

sich von selbst verschliessen. Der Novi-<br />

Special, mit dem Duke Nalon im letzten Rennen<br />

von Indianapolis den dritten Platz gewann, besass<br />

einen 'solchen Tank, und auch der Novi-<br />

Groved-Piston-Special, mit dem Ralph Hepburn<br />

im Training tödlich verunglückte, war damit<br />

ausgerüstet. Obwohl sich der Wagen überschlagen<br />

hatte und der hintere Teil der Karosserie<br />

stark verbeult worden war, fand man den<br />

Kunststofftank bis auf ein Loch in der Grosse<br />

eines Stecknadelknopfes unbeschädigt.<br />

Ein nachahmenswertes Beispiel<br />

In Nr. 54 der « AR » brachten einige Leserbriefe<br />

wieder einmal das Thema Abblenden und<br />

Ueberholen bei Nachtfahrten zur Sprache. Ich<br />

selbst reihe Fahrer, die nicht abblenden, in die<br />

Kategorie derjenigen Hotelgäste ein, die nach<br />

der Mahlzeit ihren Teller abschlecken. Kinderstube<br />

hat man von zu Hause,her oder kann sie<br />

auch nachträglich erwerben, indem man sich das<br />

Beispiel der andern vor Augen hält. Das Abblenden<br />

gehört dazu. Man kann es lernen.<br />

Ein nachahmenswertes Verhalten im nächtlichen<br />

Ueberholtwerden, zeigen die englischen<br />

Lastwagenchauffeure; gesetzlich ist es nirgends<br />

vorgeschrieben. Wenn man in England nachts<br />

einem Lastwagen vorfahren will, so zeigt man<br />

dies (wie auch andernorts) durch zweimaliges<br />

Blinken mit den Scheinwerfern an. Jst die<br />

Strasse frei, so antwortet auch der Lastwagenfahrer<br />

mit zweimaligem Blinken; da eines seiner<br />

Rücklichter (ebenfalls ohne Vorschrift) normalerweise<br />

mit den Scheinwerfern zusammengeschaltet<br />

ist, sieht man sein Lichtsignal sofort.<br />

Nach dem Ueberholen blendet der Lastwagen<br />

ab, und man pflegt sich für das Zeichen durch<br />

kurzes Blinken zu bedanken. Der gesamte Vorgang<br />

spielt sich gewohnheitsmässig so ab, dauert<br />

wenige Sekunden und bietet hohe Sicherheit bei<br />

allen Geschwindigkeiten. Wer nicht so handelt,<br />

verstösst gegen kein Gesetz; er weist sich « nur »<br />

über schlechte Strassenmanieren aus.<br />

« Cerberus »<br />

Rostschutz an neuen Wagen.<br />

Ein neues englisches Verfahren verhütet das<br />

Rosten von Ganzstahlkarosserien. Drei englische<br />

und eine schwedische Firma bezeichnen ihre so<br />

behandelten Wagen mit einem blauen Quadrat<br />

auf der Windschutzscheibe.<br />

(apd)<br />

Ein weiterer australischer Waten.<br />

Von Lawrence J. Hartnell, früher Direktor<br />

der General Motors Holden in Australien, wird<br />

der Bau eines mittelgrossen Wagens mit Hilfe<br />

von englischem und australischem Kapital angeregt.<br />

Es handelt sich um den bereits in England<br />

bekanntgewordenen Grantham - « Volkswagen<br />

», der eine Lizenz des französischen Gregoire-Prototyps<br />

darstellt<br />

(apd)<br />

Die Beanspruchung der Reifen<br />

bei hohen Geschwindigkeiten<br />

(Schiuss von Seite II)<br />

Bisher haben wir nur vom Renn- und<br />

Schnellfahrer gesprochen. Dass aber dieselben<br />

Probleme in verkleinertem Maßstäbe auch an<br />

den Normalfahrer herantreten, ist selbstverständlich,<br />

und es soll deshalb vor allem auch für<br />

den Tourenfahrer gemäss Fig. 1 folgendes ausgeführt<br />

werden. Es ist aus diesen Kurven ersichtlich,<br />

dass der Rollwiderstandskoeffizient bei<br />

hohen Geschwindigkeiten sehr stark anwächst<br />

und praktisch für einen Reifendruck von 1,5 atü<br />

bei ca. 152 km Geschwindigkeit, für 2 atü bei<br />

175 km und für 3,5 atü bei 220 km in eine Senkrechte<br />

übergeht. Wenn dieser Punkt erreicht<br />

wird, so heisst das, dass die Leistungsaufnahme<br />

des Reifens rasch anwächst und der Reifen in<br />

ganz kurzer Zeit zerstört wird. Wenn nun diese<br />

Punkte sinngemäss in eine andere Kurve (Fig. 6)<br />

Übertragen und die Werte nach Null zu extrapoliert<br />

werden, dann kann man daraus folgendes<br />

ablesen:<br />

Wenn z. B. bei einer Geschwindigkeit von<br />

70 km pro Stunde der Luftdruck auf y t , d. h. auf<br />

25 % des vorgeschriebenen Normaldruckes absinkt,<br />

dann wird der Reifen nach ganz kurzer<br />

Zeit defekt sein. Es gibt dies vielleicht manchem<br />

Automobilisten einen Fingerzeig, nicht mit leerem<br />

oder halbleerem Reifen noch schnell bis zur<br />

nächsten Garage zu fahren, sondern raschmöglichst<br />

anzuhalten und den Reifen zu wechseln.<br />

Sehr viele Reifendefekte sind auf diese Ursache<br />

zurückzuführen.<br />

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AUTOMOBIL<br />

REVUE BERN,<br />

16. Februar <strong>1949</strong><br />

"Amerikanischer Automobilismus in Deutschland<br />

Amerikaner verpflanzen ihr «Driving» nach Europa<br />

Dar Amerikaner parkt nicht mr auf seinen Parkplätze« korrekt. Wie «nser Bild zeigt, hat er jedoch dort bestimmte Systeme<br />

rationellen Parkens entwickelt.<br />

Bis zum ersten Weltkrieg bedeutete sowohl in<br />

den USA als auch in Europa die sportliche zugleich<br />

auch die technische Entwicklung des<br />

Automobils. Erst Anfang der zwanziger Jahre<br />

vollzog sich jene bedeutsame Wegetrennung in<br />

der sportlichen, fabrikatorischen und usuellen<br />

Auffassung vom Automobilismus, die sich zwanzig<br />

Jahre hindurch eher beiderseitig versteifte<br />

und erst jetzt, nach dem zweiten Weltkrieg,<br />

wohl infolge des starken wirtschaftlichen Einflusses<br />

der USA in Europa, die ersten Symptome<br />

einer Wiederannäherung zu zeigen beginnt.<br />

Damals brachte das fliessende Band der amerikanischen<br />

Fabriken jene bedeutsame Abwendung<br />

von den ungeschriebenen Gesetzen des europäischen<br />

Autobaus, dessen repräsentative Industrie<br />

zwischen den beiden Weltkriegen ihre<br />

wertvollsten konstruktiven Erkenntnisse und<br />

Impulse noch immer aus sportlicher Betätigung<br />

gewann. Sie behielt direkt oder indirekt Bindung<br />

zu den Formen des europäischen Strassenrennsports,<br />

während sich die amerikanische Industrie<br />

vom Sport völlig löste, der sich auf Bahnen<br />

zurückzog und mehr oder weniger circensische<br />

Formen annahm.<br />

In Europa wurden seither berühmte englische,<br />

französische, italienische und deutsche<br />

Wagen von sportlich versierten Ingenieuren gebaut,<br />

und in Deutschland weist man mit Vorliebe<br />

darauf hin, dass der Konstrukteur des<br />

teuersten Grand-Prix-Wagens der Welt (Dr. Porsche)<br />

den billigsten Gebrauchswagen (Volkswagen)<br />

im Fahrwerk mit Elementen überreich<br />

ausgestattet habe, die aus sportlichen Erkenntnissen<br />

heraus entwickelt wurden. Natürlich lassen<br />

sich derartige Beispiele auch aus den Industrien<br />

anderer europäischer Länder zitieren.<br />

Wie sehr die Trennung der Wege zu völlig<br />

anderen konstruktiven und — wenn auch mit<br />

Einschränkungen — fabrikatorischen Auffassungen<br />

führte, erhellt einerseits aus den Kommentaren<br />

amerikanischer Fachmagazine, die auf den<br />

Salons von Genf, Paris und London «das europäische<br />

Auto als Kunstwerk » bewunderten, anderseits<br />

aus den « Entdeckungen » in den europäischen<br />

Montagewerken der amerikanischen<br />

Industrie oder in den Rebuilding-Shops, in denen<br />

deutsche Ingenieure die Totalüberholung<br />

von US-Fahrzeugen (Jeeps; Trucks und zivilen<br />

Limousinen) am «Reparaturband» erledigen.<br />

Ihnen gilt der «look appeal > nichts mehr, vielmehr<br />

werden hier sehr kritisch die Dessous betrachtet<br />

und das, was darunter ist. Es ist gerade<br />

auf den Gebieten wenig Neues, die der<br />

Ingenieur hierzulande als Elemente des modernen<br />

Automobilbaues anzusehen geneigt ist:<br />

Rahmenbau, Abfederungssystem, Leistungsgewicht,<br />

Literleistung, Wirtschaftlichkeit, Aerodynamik.<br />

Dafür hat ihm anderseits imponiert,<br />

wieweit-es einer sehr bekannten amerikanischen<br />

Marke gelungen ist, alle Verschleißstellen (Federaugen<br />

u. a.) zu sichern und wie sehr auch in<br />

anderer Hinsicht der praktische Sinn des Amerikaners<br />

am Werke war. Trotz allem, um es vielleicht<br />

etwas überzeichnet zu sagen: in Europa<br />

sind es Sportsleute, in Amerika Frauen und<br />

Kaufleute, die die modernen Automobile bauen.<br />

Die amerikanische Frau liebt das make up. Sie<br />

hat das Autogesicht zu einem Modeartikel gemacht.<br />

Nun lassen aber — und jetzt hat der<br />

amerikanische Kaufmann mit dem gespitzten<br />

Bleistift das Wort — die Investitionskosten der<br />

grossen Karosseriepressen, die alljährlich « notwendig<br />

» werden, eine ständige Verfeinerung<br />

oder gar einen revolutionären Umbau des Fahrund<br />

Triebwerks nur in grösseren Zeitintervallen<br />

zu. Die Riesenbänder von Detroit haben ihre<br />

eigenen Gesetze der Beharrung und der ... Verpflichtung<br />

zur Qualität.<br />

Diese Verpflichtung ist in einem bei uns völlig<br />

ungewohnten Masse eine Verpflichtung zum<br />

Komfort, der wiederum interessante psychische<br />

Reaktionen ergibt. Das uns Europäern vertraute<br />

Verwachsensein mit der Maschine und dem ganzen<br />

Fahrzeug, das aktivistisch betonte Fahrgefühl<br />

wandelt sich am Steuer eines modernen<br />

Amerikaners in eine viel passivere Haltung: man<br />

fährt nicht mehr, wan wird gefahren.<br />

Möglicherweise erklärt diese zunehmende<br />

Distanz vom Motorischen, nicht nur den fortschreitenden<br />

Verlust der engen Bindung zwischen<br />

Mensch und Maschine (wobei der Mensch<br />

immer der aktivere, beherrschende Teil blieb,<br />

weil das Beherrschen schwierig war und immer<br />

Wieder seine Kräfte aktivierte), sondern in<br />

logischer Folge auch die sehr geringe persönliche<br />

— eher materielle — Beziehung des Amerikaners<br />

zu seinem jeweiligen Fahrzeug. Wo erleben<br />

wir es bei einem Amerikaner, dass er<br />

sich, wie viele Europäer, von seinem Fahrzeug<br />

nicht gern trennt, solange es seine Pflicht tut?<br />

Auch dann nicht, wenn längst die neuen Modelle<br />

seiner Marke erschienen sind? Wo steigerte sich<br />

bei einem Amerikaner jemals das Gefühl der<br />

Verbundenheit des Menschen mit seiner Maschine<br />

zu deren oft uneingestandenen Personifizierung?<br />

Gewiss laufen heute überall in Westeuropa<br />

mehr Ford, Chevrolet, Chrysler und Packard als<br />

vor dem Kriege. Das Bild ist in Deutschland<br />

nicht anders, nur noch konstrastreicher als anderswo.<br />

Die Parkplätze von Stuttgart, München,<br />

Wiesbaden, Frankfurt, Nürnberg sind heute<br />

Auto-Shows der amerikanischen Grosskonzerne<br />

geworden, die an Zahl und Mannigfaltigkeit jede<br />

europäische «Konkurrenz > ausstechen. Dazu<br />

kommt, dass in Deutschland diese Wagen nicht<br />

nur gefahren und geparkt, sondern dass sie von<br />

Amerikanern gefahren und geparkt werden, die<br />

nicht nur ihre Cars, sondern auch ihre Gewohnheiten,<br />

ihre Gesetze mit herüberbrachten und so<br />

ein Stück amerikanischen Automobilismus nach<br />

Europa projizierten, der in seiner Eigenart und<br />

Echtheit unser Interesse verdient.<br />

Aus den oben skizzierten Gedankengängen<br />

wird schon deutlich, dass dem Deutschen die<br />

grossmotorigen und geräumigen, fast immer nur<br />

auf halber Tourenzahl laufenden « Ami-Limousinen<br />

» als «komfortable Behelfsheime auf vier<br />

Rädern» erscheinen, während ihm selbst trtitz<br />

Brennstoff- und Reifensorgen oft uneingestanden<br />

der Sportteufel im Genick sitzt. Darin<br />

gleicht er aufs Haar dem Franzosen und Italiener<br />

Ḋas wiederum bedingt Unterschiede im Gebrauch<br />

der PS, die dem Deutschen zuerst verblüffend<br />

erschienen und an die er sich nur allmählich<br />

gewöhnen konnte. Er eifert heute noch<br />

gegen die Geschwindigkeitsbegrenzungen, die<br />

die US-Besetzungsmacht in der Stadt mit 27<br />

km/h (auch auf den geräumigen Ausfallstrassen<br />

der Großstädte) und auf der Autobahn mit<br />

80 km/h festgesetzt hat und durch die sehr<br />

strenge und korrekte motorisierte MP (Military-<br />

Police) oder Zonen-Polizei (Constabulary) auch<br />

überwachen lässt. Die fälligen Strafen sind für<br />

Amerikaner, die aber sehr selten sündigen, fast<br />

noch höher als für den « einheimischen » Fahrer.<br />

Für ihn ist der Rückblickspiegel heute ein<br />

unentbehrliches Requisit geworden, mit dem er<br />

rechtzeitig wahrnimmt, ob er von « Kartoffelkäfern<br />

» (den farbig gestreiften Jeeps der Constabulary)<br />

befallen ist. Der gelb-blau-gelb oder<br />

rotweiss gestreifte Jeep fährt seelenruhig — immer<br />

das Fahrerauge am Tacho — eine Weile<br />

hinter dem Delinquenten her, um um schliesslich<br />

zu überholen und ihm eine Busse aufzusalzen.<br />

Die breiten, zu flottem Tempo verführenden<br />

Ausfallstrassen der Großstädte sind in dieser<br />

Hinsicht die beliebtesten Jagdgründe.<br />

Amüsant ist es auch, auf den Autobahnen da<br />

und dort ganze Schlangen deutscher, und manchmal'<br />

amerikanischer Limousinen zu sehen, die<br />

sich hinter einem Jeep der Military-Police oder<br />

der Constabulary ansammelten, der brav die<br />

vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit einhält<br />

,1'pd den niemand (bis zur nächsten Snack-Bar,<br />

"wo die gestrengen Hüter der Ordnung hoffentlich<br />

einen Appetit verspüren) zu überholen<br />

wagt.<br />

Amerikanische Tankstelle auf der Autobahn München—Stuttgart.<br />

mm.<br />

• -THEUFEYDUSttE<br />

Amerikanische Wagen aller Jahrgänge wid Preisklasse« •» dwi Strosse* einer süddeutschen GcoBtfadl.<br />

Der Amerikaner fährt ausserhalb der Autokahn<br />

durchweg viel langsamer als der Deutsche<br />

mit seinen kleinen, obt bejahrten Vehikeln (man<br />

hat ihm meist nur die Wagen bis zu 2 Liter<br />

Hubraum belassen) und sehr viel langsamer als<br />

der Franzose in seiner Zone. Es ist ein merkwürdiger<br />

Anblick, am Sonntagabend die Limousinen<br />

der Besetzungsangehörigen vom Weekend<br />

im Schwarzwald heimkehren zu sehen. Wie<br />

auf eine stumme Verabredung halten sie alle die<br />

gleiche Geschwindigkeit, die etwa bei 50 km/h<br />

liegt, und die Weit überlegene Kraft ihrer Maschine<br />

nur zu einem Bruchteil ausnutzt. Das<br />

aber sind keine Soldaten, die auf Befehl handeln,<br />

sondern US-Zivilangestellte mit ihren<br />

Frauen und Freunden, denen diese stereotypen<br />

Gesetzte des amerikanischen Driving in Fleisch<br />

und Blut übergegangen sind.<br />

Gewarnt werden sie genug. Die Zahl der oft<br />

sehr beredten Warnungstafeln hat in der US-<br />

Zone ganz beträchtlich zugenommen. • Slippery,<br />

when wet! » Da wo früher ein einfaches Kurvenzeichen<br />

im roten Dreieck warnte, sind heute<br />

in gewissen Abständen Tafeln angebracht, die<br />

dem « Driver » das « Slow » und « Dangerous<br />

Curve > immer wieder in Erinnerung bringen.<br />

Die bekannten « Stop »-Schilder haben sich im<br />

Vorjahre mehr als verzehnfacht. Man findet sie<br />

jetzt mitten im Walde, an wenig befahrenen<br />

Strassenmündungen, mit der Folge, dass ihre<br />

früher so kategorische Aufforderung, der jeder<br />

Fahrer Folge leistete, heute entwertet ist und<br />

mit einem verzeihenden Lächeln quittiert wird.<br />

All diese nach unsern Begriffen weit übertriebenen<br />

Vorsichtsmassnahmen und Reglementierungen<br />

haben aber aus dem Amerikaner<br />

einen Fahrer gemacht, den man nur als höchst<br />

diszipliniert bewundern kann. Und wie er fährt,<br />

parkt er auch. Haarscharf setzt er seinen Ford<br />

oder Buick zwischen die vorgezeichneten weissen<br />

Linien. Nie wird er auch nur eine Minute<br />

dort halten, wo es verboten ist, oder sonst durch<br />

nachlässiges oder rücksichtsloses Parken den<br />

Verkehr behindern.<br />

Im motorsportlichen Sektor reagieren die<br />

einzelnen amerikanischen Gouverneure verschieden.<br />

Bei jeder ihrer Stellungnahmen hat<br />

man jedoch zu berücksichtigen, dass ihnen motorsportliche<br />

Strassenrennen völlig fremd und<br />

neuartig sind, während sie sich bei den zahlreichen<br />

Aschenbahnrennen in den grossen Stadioanlagen<br />

sichtlich • wie zu Hause » fühlen.<br />

Trotzdem hat das Garmischer Recreational-<br />

Center der US-Army bisher alljährlich die<br />

deutsche Motorrad - Spitzenklasse zu ~ einem<br />

Strassenrennen in den genannten Wintersport-<br />

Kurort geladen, und es gibt eine Anzahl Mitglieder<br />

amerikanischer Besetzungsbehörden, die eine<br />

enge persönliche Freundschaft mit deutschen<br />

Rennfahrern verbindet, und die es sich nicht<br />

nehmen Hessen, mit ihrem « Star » von Rennen<br />

zu Rennen zu fahren.<br />

So war auch der amerikanische Besuch bei<br />

dem alljährlichen Rennen in Hockenheim, das<br />

regelmässig 250 000—300 000 Zuschauer anzieht,<br />

sehr beachtlich, trotzdem eine andere US-<br />

Dienststelle prompt die Anzahl der Wagen feststellen<br />

und die Fahrer büssen liess, die ohne<br />

Sonntagsgenehmigung in den Wäldern um<br />

Hockenheim parkten ... E. H.<br />

DEUTSCHLAND<br />

Stark überalteter Lastwagenbestand<br />

In einem Bericht über den Motorfahrzeugbestand<br />

in der amerikanischen und britischen<br />

Besetzungszone am 1. Januar 1948 bringt das<br />

Strassenzentralamt unter anderem Material über<br />

den Altersaufbau des" Lastwägenparkes in den<br />

fünf norddeutschen Ländern. Ein Vergleich mit<br />

den letzten Vorkriegsermittlungen lässt dabei<br />

deutlich dessen starke Ueberalterung erkennen.<br />

Ueber die Hälfte des Lastwagenbestandes der<br />

Nordzone stand Anfang 1948 bereits länger als<br />

9 Jahre im Verkehr, gegenüber einem Siebentel<br />

im Jahre 1938. Waren vor dem Krieg sechs<br />

Zehntel des Bestandes weniger als 5 Jahre alt,<br />

so macht heute der Anteil dieser Fahrzeuge nur<br />

noch ein Viertel aus.<br />

Geht man nun von der Annahme aus, dass<br />

der Vorkriegsbestand von 1938 in seinem Altersaufbau<br />

einem normalen Zustand entsprach und<br />

dass der Altersaufbau des Lastwagenparkes der<br />

gesamten britisch - amerikanischen Besetzungszone<br />

jenem der Nordzone gleicht, so ergibt sich<br />

für Anfang 1948 ein Ersatzbedarf von 85 000<br />

Fahrzeugen. Um diese Zahl hätten die über<br />

5 Jahre alten Vehikel ersetzt werden müssen, um<br />

wieder an den Vorkriegsstand heranzukommen<br />

Bis 1 Jahr 7 137<br />

1 bis 2 Jahre 13 014<br />

2 bis 3 Jahre 7 766<br />

3 bis 4 Jahre 10 495<br />

4 bis 5 Jahre 10 495<br />

5 bis 6 Jahre 10 915<br />

6 bis 7 Jahre 10 495<br />

7 bis 8 Jahre 13 854<br />

8 bis 9 Jahre 20 151<br />

9 u. mehr Jahre 105 583<br />

Zahl der Lastwagen<br />

bei gleichem<br />

Anfang 194t Altersaufbau<br />

209 905 209 905<br />

.•<br />

Differenz<br />

wie 1938<br />

45 549 —38 412<br />

32 745 — 19 731<br />

25 399 — 17 633<br />

19311 — 8816<br />

10 915 — 420<br />

8 186 + 2 729<br />

9 025 + 1 470<br />

11 965 + 1 889<br />

14 693 + 5 458<br />

32 117 +73 466<br />

Berücksichtigt man ferner, dass seit Anfang<br />

1948 etwa 50 000 Lastwagen in Betrieb genommen<br />

wurden, die zum grossen Teil aus älteren<br />

Baujahren stammen dürften, dass das Verkehrsbedürfnis<br />

infolge der Veränderungen in der Bevölkerungs-<br />

und Wirtschaftsstruktur sich nicht<br />

unerheblich vergrössert hat und dass schliesslich<br />

die zur Zeit laufenden Fahrzeuge infolge der<br />

Mängel in der Ersatzteilversorgung schneller als


16 AUTOMOBIL REVUE MITTWOCH, 16. FEBRUAR <strong>1949</strong> - Nr. 7<br />

ü STEH ICE<br />

« was lange währt, wird endlich gut», heisst<br />

es im Sprichwort. Die Gerüchte über die Aufnahme<br />

der Montage von Fiat-Wagen durch die<br />

österreichischen Steyr-Werke lagen schon monatelang<br />

in der Luft; der Vertragsabschluss<br />

wurde auch schon mehrfach von der österreichischen<br />

Presse gemeldet, doch handelte es sich<br />

bisher ausnahmslos um verfrühte Nachrichten.<br />

Nun ist abet die Sache wirklich so weit!<br />

Es wurde tatsächlich Monate hindurch verhandelt.<br />

Babel ßing es nicht um technische Probleme,<br />

auch nicht um irgendwelche Schwierigkeiten<br />

im Umfang der geplanten Erzeugung öder<br />

in der Preisgestaltung. Die Hindernisse lagen von<br />

Anfang an nahezu ausschliesslich auf dem Gebiete<br />

von Aussenhandelsfragen. Nach langen,<br />

zähen Besprechungen hat man sich jetzt endlich,<br />

wie es in Wien so schön heisst, « zusammengerauft<br />

», d.h. sich auf einen Mittelweg geeinigt.<br />

Wie dieser in der Praxis wirklich aussieht, ist<br />

natürlich noch nicht bekannt geworden. Sicherlich<br />

wird Italien Rohstoffe der österreichischen<br />

eisenschaffenden Industrie erhalten, ebenso auch<br />

Halbfabrikate, die bei der heutigen Weltlage<br />

(besonders im. Falle von Blechen) so gut wie<br />

bare Dollarzahlungen sind, aber Gestenreich<br />

wird zweifellos einen sehr erheblichen Teil der<br />

italienischen Lieferungen in Fertigwaren bezahlen,<br />

vermutlich Sogar durch Lieferung von<br />

Steyr-Landwirtsehaftstraktoren.<br />

Zur Montage gelangt, wie gemeldet, der Typ<br />

1100, zur Erzielunf möglichst rationeller Arbeitsmethoden<br />

also nur ein einziges Modell, das<br />

jedoch, wie man h5rt, nicht nur als Personenwagen,<br />

sondern auch als Lieferwagen geliefert<br />

werden soll. Es ist kaum anzunehmen, dass die<br />

Steyr-Werke Irgendwelche Aenderungen vornehmen,<br />

wohl aber gilt es als sicher, dass die<br />

neueste Ausführung gewählt, wie selbstredend<br />

auch die möglichst weitgehende Verwendung<br />

von Österreichischen Bau- und Zubehörteilen<br />

angestrebt wird. Das Abkommen wird auch dem<br />

Karosseriebau Möglichkeiten für die Inlands-<br />

früher schrottreif werden, so kommt man zu<br />

einem Mindestersatz- und -fehldedarf von augenblicklich<br />

150 000 .Lastwagen für das Vereinigte<br />

WirtlOhäftiigebiet. Das bedeutet, dass<br />

mindestens jedes zweite .Fahrzeug durch ein<br />

neues ersetzt werden muss, um wieder einen leir<br />

stungsfähigen Lastwagenpark zu erhalten.<br />

Für die nächsten Jahre wird man-bei dem<br />

derzeitigen schlechten Straßenzustand und dem<br />

immer noch ungenügenden Unterhalt der Fahrzeüt«<br />

damit rechnen müssen« d«s Jährlich weitere<br />

20 000 trneüerüngijbedürftlg werden, öit^<br />

aus ergibt sich dlt ßehhttffolfierung, das«, sofern<br />

man wenlgrtens 1h fünf Jahren iu einem in Je*<br />

der Weise rationellen liastwagenpark kommen<br />

will — der Marshall-Plan spricht von 1852 als<br />

Zieljahr — jährlich 50 000 (150 000 :5 + 20 000)<br />

Neufahrzeuge der Wirtschaft der britisch-amerikanischen<br />

Zone zugeführt werden mfiaieh.<br />

Dr. S.S.<br />

cn<br />

Steyr montiert Fiat-Wagen<br />

(Wiener Korr. der « AB »)<br />

Industrie eröffnen, wenn auch die Blechteile,<br />

mangels eines Presswerks in Oesterreich, importiert<br />

werden müssen. Indessen bietet die Innenausstattung,<br />

Polsterung etc. noch ein ganz interessantes<br />

Betätigungsgebiet. Tatsächlich werden<br />

bei einem Gesamtwert von rund 3,5 MilL Dollar<br />

nur 2 Mill. Dollar für den Import aufgewendet<br />

werden müssen, so dass doch ein erheblicher<br />

Teil, des Preises der Inlandswirtsehaft zugute<br />

kommen wird.<br />

Hom steckt voller automobilistischer Vitalität<br />

Im letzten Jahre zirkulierten itt der Ewige»<br />

Stadt 35 % mehr Wagen als 19S8, währenddem<br />

dagegen London 12 % und Paris 18 % weniger<br />

Autos besitzt als vor dem Kriege. Offiziell sind<br />

in Rom 35 000 Wagen registriert. Hinzu kommen<br />

noch die zahlreichen Fahrzeuge der Behörden;<br />

der ausländischen Vertretungen, des Vatikans<br />

und schllesslich der seit Monaten ständig wach-*<br />

sende Zustrom von Autotöürlsten. Trote des<br />

Reichtums an Plätzen fehlt es an allen Ecken<br />

und Enden an Parkgelegenheiten. Die Strassen<br />

sind, von »wenigen Aushahmen abgesehen,<br />

schmal und zumindest In den Hauptverkehrszentren<br />

zum Parken nicht geeignet. Auf der zentralen<br />

Piazza Colonna, der Piazza dl Spagfta<br />

oder vor dem Vimlnale, dem Sitz des Ministerpräsidiums,<br />

findet man tagsüber und bis gegen<br />

Mitternacht kaum eine Möglichkeit zum Abstellen<br />

eines Wagens, Dabei sind die Aussichten auf<br />

ITALIEN<br />

Römischer Automobilbrief<br />

(Von unserem' Romer Korrespondenten)<br />

Zu welchem Preis der Waf«n — •• handelt<br />

tich um vorläufig 2000 Stück — auf dtn Markt<br />

kommt, itt auch noch nicht bekannt. Die Mut*<br />

massungen liegen zwischen 18 000 und sogar<br />

22 000 Seh. für den Innenlenker. Zum Vergleich<br />

sei erwähnt, dass kleine Importwagen, wie z. B.<br />

der Renault-Hecktyp, ungefähr 15 000 Seh., die<br />

kleinen Engländer zwischen 0,9 und 1,2 Liter<br />

Zwischen 16 000 und 24 000 Seh., die tschechischen<br />

Wagtn (a. B, Skoda) um 26 000 Seh.<br />

kosten.<br />

Ueber die Absatzchancen ist man sehr geteilter<br />

Meinung. Es gibt sogar nicht wenige<br />

Leute, die voraussagen, dass die vorgesehene<br />

Jahresserie nur schwer absetzbar sein dürfte.<br />

Unbestreitbar befindet lieh die Oiterreichlsche<br />

Wirtschaft in »in« tchwieflgtn Situation. Dl«<br />

Geldknappheit itt auiftiprochen, und die<br />

Steuerichraub« wird weiterhin angezogen. Trotzdem<br />

besteht ein »ehr erheblicher Bedarf tchoa<br />

infolge der XJeb«raU*rung det Fahneugiparkt,<br />

Fragt lieh auch noch, .ob der neue Vertrag<br />

Steyr-Flat hur für Oeiterrelch gilt, oder aber ob<br />

er auch eine Exportmöglichkeit nach lüdoiteuropülichen<br />

Ländern umschlieut. Eine Antwort<br />

darauf wird «rat bei Bekanntgabe d«i Vertragi-<br />

Inhalti möglich sein, die erst in einigen Wochen<br />

zu erwarten steht. Die Montage leibst wird xwelfellos<br />

schnell anlaufen, da man sich in Steyr<br />

sicherlich schon länge mit der Frage beschäftigt<br />

und dl« Planung durchgeführt haben wird. sz.<br />

eine Lösung des Probrems gering; für den Bau<br />

von Hochgaragen in der römischen Innenstadt<br />

liegt bisher nicht einmal ein Projekt vor, und die<br />

Erstellung unterirdischer Garagen Und Parkplätze<br />

erscheint als recht schwierig,<br />

... Schlechte Aussichten für Autobahnhöfe.<br />

Wenn Vor einem Jahr bereits die Anlage besonderer<br />

Autobahnhöfe zur Zentralisierung des<br />

In Italien sehr starken Autobusliniendienstes<br />

ernsthaft diskutiert wurde, so ist diese Frage zumindest<br />

vorübergehend auf einem toten Gelelse<br />

gelandet. Zwar liegt die Notwendigkeit solcher<br />

Anlagen, worüber die «AR • seinerzeit ausführlich<br />

berichtete, offener denn je zutage, aber die<br />

die Schwierigkeiten der Finanzierung wie der<br />

Beschaffung geeigneten Raumes stellen sich diesen<br />

Projekten noch entgegen. Nach wie vor bringen<br />

ihnen aber die Gemeinde Rom, die verschiedenen<br />

Liniendienste und deren Organisationen<br />

sowie der Automobil-Club unvermindertes Interesse<br />

entgegen.<br />

Der für 1950 aus Anlass des Heiligen Jahres<br />

erwartete ausserordentlich grosse Touristenzustrom<br />

stellt die Organisation des römischen<br />

Automobilverkehrs vor immer neue Aufgaben.<br />

Nach der Ansicht kompetenter Stellen muss bis<br />

dahin sowohl das Parkierungs- wie auch das Autobahnhofproblem<br />

zumindest In seinen wichtigsten<br />

Punkten gelöst sein. Erfreuliche Fortschritte<br />

macht indessen der Ausbau des Tankstellennetzes.<br />

In allen Teilen Roms werden zur Zeit<br />

zahlreiche alte Tankstellen ausgebaut, und<br />

gleichzeitig erstehen neue von modernster Bauart<br />

Obwohl der Topollno mit 22 % heute noch<br />

immer das meistbenutzte Fahrzeug in Rom ist,<br />

hat sich der Bestand an Fiat-1100- und an Lancia-Ardea-Wagen<br />

seit einem halben Jahr fast<br />

verdoppelt, währenddem die Kleinstwagen vom<br />

Typ Volugrafo, Volpe usw., die vor zwei Jahren<br />

auf dem-Markt erschienen, völlig aus dem Verkehr<br />

verschwunden sind.<br />

Motorisierung det öffentlichen Verkehrs.<br />

Der öffentliche Verkehr der römischen Strassenbahngesellschaft<br />

ATAG wickelt sich heute zu<br />

85 % auf Pneufahrzeugen ab. Seitdem die Strts-<br />

Benbahnen in den zwanziger Jahren aus der Innenstadt<br />

verbannt wurden, beherrscht der Trolleybus<br />

(In Rom Fllobus genannt), das Feld. Vor<br />

dem Krieg standen auf den römischen Omnibuslinien<br />

etwa 85 Wagen im Verkehr. Bei.Kriegsende<br />

waren davon kein halbes Dutzend mehr<br />

fahrbereit, am vergangenen Jahresende aber besass<br />

Rom bereits 220 Trolleybusse, wovon ein<br />

grotter Teil aus modernsten Fiat-Dreiachsern<br />

besteht Darüber hinaus sind etwa 100 Diesel-<br />

Autobusse auf den Stadt- und Peripherielinien<br />

in Betrieb. Als jüngste Errungenschaft haben<br />

sich ihnen die mit normalen Autocars betriebenen<br />

fünf Schnellinien hinzugesellt, die lediglich<br />

an den markantesten Verkehrsknotenpunkten<br />

der Stadt halten und eine erhebliche Beschleunigung<br />

des Verkehrs ermöglicht haben. Auf diesen<br />

Linien Ist die Mitnahme von Gepäckstücken aus<br />

Zeitersparnisgründen untersagt.<br />

An Experimenten und Improvisationen hat es<br />

in den letzten Jahren im römischen Strassenvorkehr<br />

nicht gefehlt. Die für den Personenverkehr<br />

notdürftig umgebauten Camions und Dreiräder,<br />

die während der ersten Nachkriegsjahre einen<br />

bedeutenden Faktor im römischen Strassentransportsystem<br />

bildeten, sind jedoch heute restlos<br />

verschwunden, ebenso auch die zeitweilig<br />

als besondere Errungenschaft gepriesenen Gemeinschaftstaxi.<br />

Vorüber sind die Zeiten der<br />

Notbehelfe; moderne und elegante Fahrzeuge<br />

besorgen den öffentlichen Verkehr, dessen Motorisierung<br />

auch der im Bau befindliche Metro<br />

nicht mehr wird zurückdrängen können, lpk.<br />

Bei der telephonlgchen<br />

Aufgabe von ln$eiraten<br />

kann die Administration keinerlei<br />

Verantwortung für UebermlfHungsfehler<br />

Übernehmen.<br />

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INr. 7 - MITTWOCH, 16. FEBRUAR 1919<br />

AUTOMOBIL REVUE 17<br />

Automobilverschwendung<br />

im Dienst bürokratischer Behörden<br />

Wenn wir unseren Lesern nachstehend einige<br />

Auszüge aus dem Bericht vermitteln, den der<br />

Oberste Rechnungshof Frankreichs über die Verwendung<br />

oder, genauer gesagt, über die Verschwendung<br />

von Automobilen und von Treibstoff<br />

in den öffentlichen Verwaltungen während<br />

der Jahre 1945—1947 veröffentlichte, so verlassen<br />

wir damit keineswegs jene Linie politischer<br />

Neutralität, die einzuhalten ein Fachblatt wie<br />

die « AR • die Pflicht hat. Denn der Inhalt des<br />

Kapitels « Automobiles » in diesem Bericht geht<br />

weit über das interne, ja das. nationale Gebiet<br />

hinaus und verdient Beachtung auch im Ausland,<br />

zeigen seine Einzelheiten doch, wohin es<br />

führt, wenn die* Automobilwirtschaft eines 40-<br />

Millionenvolks durch administrative Zwangsmassnahmen<br />

gefesselt, dem Missbrauch des motorisierten<br />

Verkehrs zu bürokratischen Zwecken<br />

dagegen Tür und Tor geöffnet wird. Aber lassen<br />

wir die Berichterstatter selber sprechen:<br />

« Vor dem Krieg standen den französischen<br />

Zivilbehörden grundsätzlich keine Dienstautomobile<br />

zu; lediglich jeder Minister erhielt eine<br />

Dienstaufwandentschädigung, aus der er die Kosten<br />

für den Unterhalt eines privaten Wagens<br />

bestreiten konnte. In den militärischen Ministerien<br />

(Kriegsministerium, Marineministerium etc.)<br />

hatten nur einige Generäle einen Dienstwagen<br />

zu ihrer Verfügung. Durch ein Gesetz vom Juli<br />

«1938 wurden die gesamten Prinzipien, die im<br />

Frieden für die Budgetgestaltung galten, mit<br />

einem Strich aufgehoben.<br />

Motorisierung der Ministerien — tanz gross.<br />

Bei der Befreiung hinterliessen die deutschen<br />

Besetzungsbehörden nicht weniger als 2230 Fahrzeuge,<br />

die den französischen Behörden übergeben<br />

wurden. Am 1. Oktober 1946 besass allein<br />

die Pariser Zentralverwaltung des Kriegsministeriums<br />

mehr als 1500 Personen- und beinahe<br />

1200 Lastwagen. Das Marineministerium benutzte<br />

etwa 185 Personenwagen und das Luftfahrtministerium<br />

339, darunter eine grosse Anzahl<br />

amerikanischer Wagen. Das Wiederaufbauministerium<br />

hatte 60 Privatwagen für seine<br />

Zentralverwaltung und 700 verschiedene Fahrzeuge<br />

für seine Aussenbetriebe angemeldet, das<br />

Erziehungsministerium besass 201 Wagen. Das<br />

Landwirtschaftsministerium, dem 1944 erst 13<br />

Automobile zugeteilt waren, steigerte diese Zahl<br />

bis 1945 auf 100. Noch unterhielt das Kabinett<br />

des Landwirtschaftsministeriums 17 Wagen, die<br />

durchaus nicht nur im öffentlichen Interesse<br />

rollten und Benzin verbrauchten. Allein bei diesem<br />

Ministerium beliefen sich die Kosten für<br />

den Unterhalt und den Betrieb der Dienstwagen<br />

auf jährlich 23,9 Mill. fFr.; dabei scheint auch<br />

hier das Kabinett des Ministers den Vogel abgeschossen<br />

zu haben, denn es wurden ihm 20<br />

Privatwagen. zugeteilt, die aus den Beständen<br />

der Wasser- und Forstverwaltung (die zweifelsohne<br />

diese Wagen ebenso dringend benötigte)<br />

entnommen waren.<br />

Im Jahre 1945 registrierte man beim Ministerium<br />

für Kriegsgefangene und Deportierte<br />

470 Personenwagen, aber mit den verschiedenen<br />

Aussendienststellen dürfte diese Verwaltung<br />

rund 2000 Automobile benutzt haben. Die Requisition<br />

dieser Fahrzeuge soll bisweilen unter Bedingungen<br />

erfolgt sein, die alles andere als regulär<br />

waren, und der Staat sah sich in der Folge<br />

verpflichtet, den enteigneten Eigentümern erhebliche<br />

Summen als Entschädigung oder Requirierungsgeld<br />

auszuzahlen.<br />

Im ganzen scheint diese Aufblähung, des<br />

Automobilparks der französischen Militär- und<br />

Zivilverwaltungen zu unzähligen Missbräuchen<br />

Anlass gegeben zu haben. Der Bericht sagt wörtlich,<br />

,dass alle diese Fahrzeuge nicht selten von<br />

ihren Inhabern zu persönlichen Fahrten und<br />

sehr oft auch zu längeren Reisen benutzt wurden,<br />

die genau so gut hätten per Bahn ausgeführt<br />

werden können'. Man kann sich unschwer<br />

vorstellen, wieviel kostbarer Treibstoff<br />

auf diese Weise vergeudet wurde.<br />

Ein würdiges Gegenstück zu dieser Automobilverschwendung<br />

bildete die<br />

grosszügisre Requisition von Garagen<br />

in Paris und der Provinz. Jedes Ministerium<br />

setzte seinen Stolz darein, eine oder mehrere<br />

Garagen sein eigen zu nennen, und nicht selten<br />

waren diese völlig ungenügend ausgenützt, während<br />

für den Zivilbedarf kein Garageraum zur<br />

Verfügung stand. 1947 hatte allein das Ministerium<br />

des Innern 5 Garagen in Paris requiriert<br />

oder gemietet und das Staatssekretariat für zivile<br />

Luftfahrt 4. Die meisten dieser Requisitionen<br />

kosteten den Staat erhebliche Summen. So<br />

wurden zum Beispiel für drei requirierte Garagen,<br />

die eine bestimmte Verwaltung beschlagnahmt<br />

hatte, im Jahre 1947 4,2 Mill. fFr. aufgewendet.<br />

Dabei wurde festgestellt, dass eine Reihe<br />

von Beamten, in Zivil- oder Militärrang diese<br />

Dienstgaragen überhaupt nicht beanspruchten,<br />

sondern Privätgaragen gemietet hatten und die<br />

Spesen dafür ihren Verwaltungen belasteten.<br />

Anderseits wurden aus Gefälligkeit in den Garagen<br />

gewisser Ministerien Privatwagen von<br />

Freunden und Bekannten gratis untergebracht.<br />

In der Provinz herrschten womöglich noch<br />

schlimmere Zustände. So stellten Mitglieder des<br />

Obersten Rechnungshofes fest, dass in den Jahren<br />

1944 bis 1946 in der Gegend von Clermont-<br />

Verrand mehrere hundert Wagen aus Privat-<br />

FRANKREICH<br />

Ein lehrreiches Kapitel aus dem Bericht des französischen Obersten Rechnungshofes<br />

(Von unserem Pariser Korrespondenten)<br />

besitz .requiriert wurden, wobei nicht selten<br />

.unzulässiger Druck ausgeübt wurde' und dass<br />

von diesen Wagen eine ganze Reihe spurlos verschwanden<br />

und bis heute von ihren Eigentümern<br />

vergeblich zurückverlangt wurden.<br />

Zu Ehren der französischen Regierung sei<br />

indessen bemerkt, dass sie den Unfug bereits im<br />

Oktober 1947 durch drei Dekrete abzustellen begann.<br />

Seit Anfang 1948 hat an sich nur noch der<br />

Minister selbst — für sich und sein Kabinett —<br />

Anrecht auf je drei Dienstwagen, und einige hohe<br />

Beamten dürfen die Unterhaltskosten für ihre<br />

eigenen Wagen (die sie selbstverständlich kaufen,<br />

bzw. schon besitzen müssen) als Dienstspesen<br />

verrechnen. Der »roissbräuchlichen Requirierung<br />

von Privatfahrzeugen ist sei 1948 durch<br />

entsprechende Bestimmungen ein Riegel vorgeschoben.<br />

Jede staatliche Behörde in Frankreich<br />

sträubt sich aber heute mit Händen und Füssen<br />

dagegen, dass man ihren Wagenpark oder ihre<br />

Treibstoffzuteilungen reduziert. So weiss. der<br />

Bericht zu melden, dass von den 176 Fahrzeugen,<br />

die das .Ministerium der nationalen Erziehung'<br />

an die Domänenverwaltung zurückgeben<br />

sollte (die sie ihrerseits den privaten<br />

Automobilisten zuführen wird) bis zum Mai 1948<br />

erst 11 zurückerstattet worden waren. Eine noch<br />

ausgesprochenere passive Resistenz scheint beim<br />

Armeeministerium zu herrschen. Von 1130 Nutzfahrzeugen<br />

und 1611 Personenwagen dieses Ministeriums<br />

wurden bis zum Februar des Jahres<br />

1948 erst 348, bzw. 346 zurückerstattet... Soweit<br />

unser Bericht<br />

New York ist die Stadt, in der gute Ideen<br />

immer noch pures Gold sind. Zwei ehemalige<br />

Soldaten der amerikanischen Armee kamen auf<br />

den Einfall, eine Autowäscherei einzurichten,<br />

die einen Weltrekord an Fixigkeit aufstellen sollte.<br />

Die Idee wurde genau so verwirklicht, wie sie<br />

geplant war. Im Tag- und Nachtbetrieb fahren<br />

c*ie verschmutzten und verstaubten Wagen<br />

In der ersten Etappe wird der Wagen von flinken Händen gründlich eingeseift, links steht<br />

der Mann mit dem Staubsauger, der sich des Wageninneren annimmt, in Bereitschaft.<br />

AUSTRALIEN<br />

Keine Einschränkungen mehr für den<br />

Autoverkauf<br />

Die australische Regierung hat die von ihr<br />

seinerzeit angeordneten Kontrollmassnahmen<br />

über den Verkauf von Motorfahrzeugen aufgehoben.<br />

Bisher unterstanden die aus den USA<br />

eingeführten Personenwagen einem Bewilligungssystem.<br />

ENGLAND<br />

Verkehrsunfallzahlen geringer denn je<br />

Während des verflossenen Jahres wurden in<br />

England insgesamt 153 397 Verkehrsunfälle gemeldet.<br />

Mit dieser Zahl erreicht die Unfallkurve<br />

den tiefsten je verzeichneten Stand.<br />

DEUTSCHLAND '<br />

Rückgabe der Volkswagengelder beantragt<br />

Der «Hilfsverein ehemaliger Volkswagensparer<br />

» hat an die Militärregierung einen Antrag<br />

auf Freigabe der beschlagnahmten 280 Millionen<br />

Reichsmark Volkswagen-Spargelder gerichtet<br />

Der Antrag wird damit begründet, tiass<br />

dieser Betrag niemals Eigentum der ehemaligen<br />

Deutschen Arbeitsfront war, sondern ausschliesslich<br />

Sparbeträge zur Vorfinanzierung des Volkswagenkaufes<br />

darstellt, die nur über die DAF<br />

eingezahlt werden konnten. Er sei also nach wie<br />

vor Eigentum der 300 000 Volkswagensparer.<br />

durch ein Tor des Betriebs herein, um es nach<br />

90 Sekunden aus einem anderen blitzblank<br />

poliert zu verlassen.<br />

Unsere Bilder vermitteln einen Begriff von<br />

der technisch wohldurchdachten Einrichtung:<br />

Der Wagenbesitzer ist kaum ausgestiegen, so<br />

wird das Auto aussen schon eingeseift und innen<br />

mit einem Staubsauger gereinigt. Wenig später<br />

Verzögerter Wiederaufbau des Automobflbestandes.<br />

Muss man bei der Beurteilung dieser Zustände<br />

berücksichtigen, dass Frankreich während<br />

der Jahre 1945/46 noch kein mit Kontrollrechten<br />

ausgestattetes demokratisches Parlament<br />

hatte, so kann man trotzdem die Schäden — die<br />

materiellen und die moralischen —, die dem<br />

Automobil in Frankreich durch diese Missbräuche<br />

zugefügt wurden, unmöglich damit entschuldigen,<br />

dass es sich um « Auswüchse einer<br />

revolutionären Zeit» handelte. Wenn heute der<br />

Automobilmarkt in Frankreich immer noch<br />

durch Restriktionen gefesselt ist, wenn die<br />

Treibstoff not jeden normalen touristischen Verkehr<br />

verunmöglicht, wenn Hunderte von französischen<br />

Automobilbesitzern, die ihre Wagen gutgläubig<br />

an eine Requisitionsbehörde ablieferten,<br />

heute ohne Fahrzeug dastehen, ja nicht selten<br />

seit drei Jahren vergeblich auf eine Entschädigung<br />

warten* so ist das alles eine unmittelbare<br />

Folge der Verschwendung, ja des Raubbaus, der<br />

mit dem kostbaren Gut des nationalen Automobilparks<br />

getrieben wurde. Zwar tut die heutige<br />

Regierung alles, um die Wiederholung derartiger<br />

Mißstände zu verhindern und die entstandenen<br />

Schäden soweit als möglich wieder<br />

gut zu machen. Insbesondere stehen jetzt in Paris<br />

Und in der Provinz wenigstens wieder alle<br />

Grossgaragen zur Verfügung des Privatpublikums.<br />

Es muss aber beinahe als eine tragische<br />

Ironie des Schicksals bezeichnet werden, dass<br />

Frankreich den Krieg zwar aus Mangel an<br />

Motorfahrzeugen und an sachgemässem Einsatz<br />

motorisierter Armeen verlor, dass es aber nach<br />

dem Krieg den Wiederaufbau seines nationalen<br />

Automobilparks durch Missbrauch von militärischen<br />

und zivilen Fahrzeugrequisitionen, durch<br />

unnötigen Aufwand an « Dienstautomobilen ><br />

und durch Vergeudung von Treibstoff um mindestens<br />

zwei Jahre verzögerte. Dr. W. Bg.<br />

KURZMELDUNGEN AUS ALLER WELT<br />

In 90 Sekunden blitzblank<br />

ITALIEN<br />

Benzinpreissenkung — kaum fühlbar<br />

Die Senkung des italienischen Benzinpreises<br />

von 119 auf 115 Lire wirkt sich im Strassenverkehr<br />

nur sehr wenig aus, stellen übereinstimmend<br />

sämtliche Fachorgane und Automobilor^anisationen<br />

fest. Wohl hat die Regierung eine<br />

t ;inigkeit nachgegeben, um den seit Monaten<br />

anhaltenden scharfen Protesten der Automobilisten<br />

den Wind aus den Segeln zu nehmen, doch<br />

bleibt der italienische Benzinpreis nach wie vor<br />

der zweithöchste Europas. Mit weiteren Zugeständnissen<br />

der Regierung ist indessen nicht zu<br />

rechnen, es sei denn, die Produktion verbillige<br />

sich durch die Erstellung der acht neuen geplanten<br />

Raffinerien und die Erneuerung der bisher<br />

bestehenden Anlagen dieser Art ganz erheblich.<br />

Der erste der 14 Supertanker nimmt v<br />

geinen Dienst wieder auf<br />

Der « Esso Zürich », der erste der 14 Supertanker<br />

von je 26 555 Bruttoregistertonnen und<br />

26 000 t Ladekapazität, die für die Standard Oil<br />

Company (New Jersey) gebaut werden, hat<br />

nach seiner Versuchsfahrt den regelmässigen<br />

Dienst aufgenommen und dabei eine Geschwindigkeit<br />

von mehr als 16 Knoten (29,6 km/h) erreicht.<br />

passiert der Wagen einen Tunnel, worin riesige<br />

Bürsten rotieren. Gleichzeitig spritzen starke<br />

Wasserstrahlen die letzten Schmutzreste ab.<br />

Diese Prozedur dauert 20 Sekunden. Dann wird<br />

das Auto in einem « Luftschacht» trockengeblasen<br />

und schliesslich mit weichen Tüchern blankgerieben.<br />

— Die Tageseinnahmen? Bis zu 400<br />

Dollar!<br />

es.<br />

Rotierende nasse Riesenbürsten besorgen den Rest der eigentlichen waschprozeaur<br />

fegen die letzten Schmutzresten weg.<br />

Wie die Bein« einer ungeheuren Spinne nehmen sich die von Heissluft durchströmten Röhren Für den letzten Schliff und das Polieren auf Hochglanz kommt wieder der < Handbetrieb ><br />

und Schlauch« der Trocknungionlao» aus. , zu Ehren.<br />

USA<br />

und


18 AUTOMOBIL REVUE rnrnroai, I«. remoAS m» - Nr. 1<br />

USA<br />

«Kalter Gummi> in den USA<br />

(Von unserem New-Yorker Korrespondenten)<br />

Am 31. Januar meldete eine New-Yorker<br />

Zeitschrift, dass eine Reihe von Privatgesellschaften<br />

grösstes Interesse daran zeige, die der<br />

amerikanischen Regierung gehörenden Fabriken<br />

zur Herstellung von synthetischem Kautschuk<br />

zu übernehmen. Der Wert dieser Fabriken<br />

beläuft sich auf rund 700 Millionen Dollar.<br />

Schon vor einem Jahre waren Uebernahmeverhandlungen<br />

eingeleitet worden, wobei damals<br />

jedoch die Regierung den Stein ins Rollen gebracht<br />

hatte. Die Verhandlungen scheiterten vor<br />

allem daran, dass die Privatindustrie befürchtete,<br />

synthetischer Kautschuk könne jederzeit<br />

von ausländischem Naturkautschuk unterboten<br />

werden.<br />

Die Wiederaufnahme der Verhandlungen geht<br />

unmittelbar darauf zurück, dass im Laufe des<br />

letzten Jahres ein Umschwung in der synthetischen<br />

Kautschukproduktion stattgefunden hat.<br />

Von privater ebenso wie von Regierungsseite sind<br />

Versuche durchgeführt worden, eine neue Art<br />

von synthetischem Kautschuk, den sogenannten<br />

« kalten Gummi», herzustellen, Versuche, die<br />

über Erwarten befriedigende Resultate geliefert<br />

haben. Eine Folge hiervon besteht darin, dass<br />

schon jetzt die Hälfte der Regierungsfabriken<br />

auf die Erzeugung dieses kalten Gummis umgestellt<br />

werden. Ebenso ist die Privatindustrie daran,<br />

in steigendem Masse die Umstellung auf die<br />

Produktion von kaltem Gummi vorzunehmen.<br />

Kalter Gummi unterscheidet sich von dem<br />

bisher in den USA fabrizierten synthetischen<br />

Kautschuk Buna S (GR-S) vor allem durch seine<br />

besseren chemischen und physikalischen Eigenschaften.<br />

Die Abnutzung von Reifen ist wesentlich<br />

geringer als bei jenem. Die aus diesem Material<br />

hergestellten Reifen erwärmen sich auch<br />

bei hohen Geschwindigkeiten nicht stärker als<br />

Reifen aus Naturkautschuk, während das Heisslaufen<br />

bisher einer der Hauptmängel synthetischer<br />

Kautschuks war. An Elastizität nimmt<br />

kalter Gummi den Vergleich mit Naturkautschuk<br />

auf.<br />

Für die Industrie ergeben sich insofern günstige<br />

Aussichten, als trotz der besseren Eigenschaften<br />

des kalten Gummis sein Preis selbst<br />

heute, im Anfangsstadium der Produktion, unter<br />

jenem des Naturkautschuks liegt; ein. Pfund kostet<br />

heute 18 K Cents, ein Pfund Naturgummi<br />

22 '4 Cents. Allerdings ist zwar der Preis von<br />

Naturkautschuk alles andere als stabil, und er<br />

könnte in nächster Zukunft wesentlich hinuntergehen;<br />

umgekehrt rechnet aber die Industrie damit,<br />

dass es ihr gelingen wird, durch Rationalisierung<br />

und grössere Produktion auch den Preis<br />

von kaltem Gummi noch stark zu senken.<br />

Die besseren Eigenschaften des kalten Gummis<br />

hängen mit der Molekularstruktur zusammen.<br />

Die sogenannten Kaltverfahren bewirken,<br />

dass' die Moleküle regelmässiger angeordnet stoid<br />

als bei den übrigen synthetischen Kautschukarten.<br />

Buna S (GR-S) wird bei einer Temperatur<br />

von rund 50" C polymerisiert; infolge technischer<br />

Schwierigkeiten war es bis vor kurzem<br />

nicht möglich, die Polymerisierung bei tieferen<br />

Temperaturen vorzunehmen, ohne dass sich die<br />

Herstellung derart verlangsamte, dass der ganze<br />

Prozess unrentabel wurde. Heute wird bei einer'<br />

Temperatur von nur 5 Grad Celsius die Mischung<br />

von 70 Teilen Butadien (das entweder<br />

aus Petroleum oder aus Alkohol gewonnen wird)<br />

und 30 Teilen Styren (im wesentlichen einem<br />

Kohlenderivat) mit einer Seife « eniulgiert > und<br />

dann mit Hilfe eines Katalysators zur Reaktion<br />

gebracht.<br />

Nun ist der Ausdruck « kalter Gummi » insofern<br />

irreführend,, als mftn ihn in recht ungenauer<br />

Weise auf verschiedene synthetische Kautschuktypen<br />

anwendet, die nur das eine gemeinsam<br />

haben: dass sie bei Temperaturen hergestellt<br />

werden, die weit unter der Erzeugungstemperatur<br />

des bisher üblichen synthetischen Gummis<br />

liegen. Der « kalte Gummi», der bei 5 Grad Celsius<br />

gewonnen wird, ist identisch mit jenem, den<br />

man schon heute bei der Produktion von synthetischen<br />

Reifen verwendet. Ab^r da festzustehen<br />

scheint, dass die Eigenschaften von synthetischem<br />

Kautschuk sich verbessern, je tiefer seine<br />

Herstellungstemperatur liegt, sind die Fabriken<br />

seit langem dazu übergegangen, diese noch wesentlich<br />

weiter zu senken. Als besonders erfolgreich<br />

sollen sich bisher drei Versuchsreihen erwiesen<br />

haben, die bei Temperaturen von minus<br />

.10, minus 18 und minus 40 Grad Celsius durchgeführt<br />

wurden, doch hat man Einzelheiten darüber<br />

noch nicht erfahren.<br />

Diese «tiefkalten » Gummiarten sind bisher<br />

im Handel noch nicht erhältlich; vielleicht werden<br />

sie es auch in absehbarer Zeit nicht sein,<br />

mit Ausnahme von Bereifungen für Spezialzwecke,<br />

z.B. von Armeefahrzeugen für die Ver-,<br />

wendung in der Arktis. Dagegen dürfte. der-bei<br />

5° Celsius hergestellte kalte Gummi den üblichen<br />

synthetischen Kautschuk in kürzester Zeit<br />

verdrängen. Wie schnell die Umstellung erfolgt,<br />

ist daraus ersichtlich, dass die Reconstruction^<br />

Finance Corporation beschlossen hat, in acht ä&f<br />

Regierung gehörenden Werken für synthe^feche^f<br />

Kautschuk die jährliche Produktion an kaltem<br />

UMSTEUUNGSPROBLEME — DURCH EIS GELOST<br />

Beim Uebergong vom Oisvrolel-Modell 1948 auf d«n diesjährigen Typ mussten wegen der neuen Karowerleformen<br />

die bisher verwendeten Riesen-Karosseriepressen durch neue Maschinen ersetzt werden. Die Demontage der auf dem Bild<br />

gezeigten (O-Tonnenpresse wurde durch eine geschickte Idee erleichtert: Neben die Säule der Presse schichtete man ein«<br />

grosse Anzahl von Eisblöcken auf, auf die sich die Maschine longsam senkte. Infolge des Drucks schmolzen die Eisblöck«<br />

allmählich weg, bis das grosse Gußstück sanft die gewünschte horizontale Lage erreicht hotte.<br />

Gummi von 21 000 auf 183 000 t zu steigern, ein<br />

Produktionsziel, das noch in diesem Jahre erreicht<br />

werden solL Die privaten Gummifabriken<br />

haben ebenfalls eine erhebliche Expansion ihrer<br />

Produktion an kaltem Gummi entweder eingeleitet<br />

oder bereits vorgenommen.<br />

Während diese Entwicklung zur Erhöhung<br />

der Verkehrssischerheit und zur Verhütung von<br />

vorzeitigem Verschleiss beiträgt, wird sie womöglich<br />

noch weiterreichende Folgen in militärischer<br />

Hinsicht zeitigen. Bisher war die synthetische<br />

Kautschukproduktion durch private Fabriken<br />

nie recht in Schwung gekommen, und<br />

die Regierung musste auf gesetzlichem Wege eine<br />

Mindestproduktion und -Verwendung erzwingen,<br />

um einer möglichen Wiederholung der Gummikrise<br />

des zweiten Weltkrieges vorzubeugen. Ein<br />

derartiger offizieller Druck dürfte in Zukunft<br />

nicht mehr im gleichen Masse notwendig sein.<br />

Da kalter Gummi keinen « Ersatz» mehr verkörpert,<br />

sondern ausgezeichnete Eigenschaften<br />

besitzt, und da er durchaus konkurrenzfähig mit<br />

Naturkautschuk zu sein scheint, bedarf die Industrie<br />

keines besonderen Ansporns mehr...<br />

Ernst Behrendt.<br />

USA<br />

Summende Trennungslinien<br />

Immerfort neue Methoden- werden in den<br />

USA angewandt, von denen man sich eine Steigerung<br />

der Verkehrssicherheit ^verspricht. Neuerdings<br />

führt man auf den grossen AutostrasBen<br />

Versuche mit weissen Fahrbahn-Trennungslinien<br />

durch, deren Ueberfahren ein für das Ohr deutlich<br />

vernehmbares Warnungszeichen auslöst. Das<br />

geschieht so, dass man zur Markierung der<br />

Fahrbahntrennung einen Zementstreifen in den<br />

Strassenbelag c einbaut >, dessen Oberfläche<br />

nach einem besondern Verfahren aufgerauht<br />

wird. Sobald nun ein Automobilist aus seiner<br />

Fahrbahn « ausbricht» und den Zementstreifen<br />

berührt, dringt ein Summton an sein Ohr, der<br />

ihm die Gefahr zum Bewusstsein bringt, in die<br />

er sich begibt. Dem zur Verwendung gelangenden<br />

Zement-Aufrauhungsverfahren wohnt zur<br />

Nachtzeit ausserdem der Vorteil inne, dass die<br />

Trennungslinie, sobald das Licht der Scheinwerfer<br />

auf sie fällt, reflektierend wirkt.<br />

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Nr. 7 - MITTWOCH, 16. FEBRUAR <strong>1949</strong><br />

AUTOMOBIL REVUE<br />

Rekordproduktionspläne bei Buiek<br />

Wie Generaldirektor Ivan L. Wiles erklärt<br />

hat, hofft Buick, im laufenden Jahre die 1941<br />

erzielte Hekordproduktion von 316 250 Wagen zu<br />

übertreffen;. 1948 waren 275 504 Wagen hergestellt<br />

worden. Die Lage der Werke ist insofern<br />

günstig, als die laufend eingehenden Bestellungen<br />

immer noch die Produktion übersteigen.<br />

E.B.<br />

Amerikanische Ausstellungen<br />

Der «New York Times » zufolge hat das Interesse,<br />

das die Oeffentlichkeit der General-Motors-Ausstellung<br />

entgegengebracht hat, zur Anbahnung<br />

von Verhandlungen zwischen allen<br />

amerikanischen Werken geführt, die auf die<br />

Veranstaltung einer Gesamtausstellung der amerikanischen<br />

Autoindustrie hinauslaufen. Als Daten<br />

werden Herbst <strong>1949</strong> und Frühjahr 1950 genannt.<br />

-*- Die General - Motors - Ausstellung<br />

« Transportation ünlimited» wird vom 8. bis<br />

zum 15. April in Detroit wiederholt<br />

•x.<br />

AMERIKALEIDOSKOP<br />

Ein Taxameter-Modell von Kaiser<br />

Die Kaiser-Frazer Corporation hat die Herstellung<br />

von Taxametern aufgenommen und ein<br />

Modell auf den Markt gebracht, das im wesentliche»<br />

eine Adaptierung des viertürigen <strong>1949</strong><br />

Kaiser Special für den Taxameterdienst darstellt.<br />

Neu ist der schwerere Sechszylindermotor; ferner<br />

ist der Wagen durch Einbau von stärkeren<br />

Stpßstangen, einer massiveren Kupplung usw,<br />

eher für den städtischen Kurzstreckenverkehr<br />

geeignet. E. B.<br />

Radios in Taxi<br />

In New York City ist ein interessanter Gerichtsentscheid<br />

gefällt worden, der dem Fahrgast,<br />

nicht dem Taxameterchauffeur, das Recht zuspricht,<br />

die Auswahl des Kadioprogramms zu<br />

bestimmen, Zwischen einem Chauffeur und seinem<br />

Fahrgast war ein Streit darüber entbrannt,<br />

welches Radioprogramm eingestellt werden<br />

sollte. Beide Parteien beschlossen, den Streit,<br />

dem grundsätzliche Bedeutung zukommt, auf gerichtlichem<br />

Wege schlichten zu lassen. Die Begründung<br />

hebt hervor, dass dem Passagier nicht<br />

zugemutet werden dürfe, « hilflos • dazusitzen<br />

und die Lieblingsprogramme des Chauffeurs über<br />

sich ergehen zu lassen. E. B.<br />

-Tor weiteren Lohnkämpfen in der<br />

Autoindustrie ?<br />

Die grossen Gewerkschaften der Automobflarbeiter<br />

verfolgen mit gespanntem Interesse die<br />

Entwicklung des inneramerikanischen Automarktes,<br />

da hiervon die Stärke ihrer Position<br />

bei den im Laufe dieses Jahres zu erwartenden<br />

Lohnkämpfen abhängen wird. Nur bei General<br />

Motors dürfte es zu keinen neuen Lohnverhandluhgen<br />

kommen, da der im Vorjahre abgeschlossene<br />

Vertrag zwischen "der Gesellschaft und der<br />

UAW (United Auto Workers) den Arbeitern<br />

automatisch eine Erhöhung des Stundenlohns<br />

um 3 Cent ab 29, Mai <strong>1949</strong> zusichert. Am 15.<br />

Juni erlischt der Vertrag zwischen der UAW<br />

und Chrysler und, ungefähr gleichzeitig, jener<br />

zwischen den Autoarbeitern und Hudson. Die<br />

neuen Verhandlungen werden nur ein Vorspiel<br />

zu der (rossen Auseinandersetzung zwischen der<br />

UAW .und Ford am 15. Juli bilden. Sollte die<br />

Nachfrage nach Wagen auch nur um ein geringes<br />

Die Weltproduktion' der Erdölraffinerien erreichte<br />

1948 einen Rekord von 1 435 310 000 IAT<br />

tern pro Tag. Diese Leistung (die Zahlen für<br />

Russland, die darin enthalten sind, mussten geschätzt<br />

werden) überstieg das Vorjahrestotal um<br />

ca. 150 Mill. Liter pro Tag, d.h. um 11,7 %.<br />

Die Raffinerien der Vereinigten Staaten<br />

übertrafen alle früheren Ergebnisse, indem sie<br />

882 360 000 Liter pro Tag verarbeiteten, d. h.<br />

75 520 000 Liter täglich mehr als im Jahre 1947.<br />

In den übrigen Ländern betrug die Raffination<br />

durchschnittlich 462 330 000 Liter täglich (ohne<br />

Russland), was gegenüber 1947 einer Zunahme<br />

um 16,7 % entspricht. Sie erklärt sich hauptsächlich<br />

aus der Wiederherstellung der im<br />

Kriege zerstörten Anlagen in Europa und im indonesischen<br />

Gebiet, dann aber auch aus der<br />

ständigen Erweiterung der Produktionsgebiete<br />

im Karibischen und Fersischen Golf.<br />

Die Raffination im Karibischen und Persischen<br />

Golf wuchs 1948 um 14 310 000 Liter, bzw.<br />

um 16 690 000 Liter pro Tag an. Diese beiden<br />

grossen Gebiete verarbeiteten zusammen ungefähr<br />

y K Milliarde Liter Erdöl, anders ausgedrückt<br />

etwa die Hälfte der ganzen nichtamerikanischen<br />

Produktion (ausser Russland) und ca.<br />

16,5 % der Weltproduktion.<br />

Der wachsende Nachkriegsbedarf an Petroleum<br />

in Westeuropa Hess den Entschluss reifen,<br />

Kosten der <strong>1949</strong>er-Modelles 400 Millionen Dollar<br />

Die Kosten der neuen Maschinen, Gebäude<br />

usw., die für die Umstellung auf <strong>1949</strong>er-Modelle<br />

notwendig waren, haben, einer Schätzung der<br />

AMA zufolge, rund 400 Millionen Dollar betra-<br />

die Raffination im Verbrauchsgebiet selbst noch<br />

gen. Nahezu 100 Millionen entfallen auf die weiter zu steigern. Zur Erreichung dieses Zieles<br />

neuen Ford-Modelle; Chryslers Kosten betragen unternahmen die Marshall-Plan-Länder grosse<br />

90 Millionen, der neue Chevrolet kostete 50 Millionen,<br />

die neue Oldsmobile-Anlage 10 Milliostellen<br />

und zu vergrössern. Hand in Hand er-<br />

Anstrengungen, um ihre Anlagen wiederherzunen;<br />

hinzu kommen die Umstellungen bei Studebaker,<br />

Nash und anderen. Nicht eingeschlossen 59 300 000 Liter pro Tag, also um 51,6 % gegenhöhte<br />

sich die Raffinationsleistung 1948 auf<br />

sind die Kosten der neuen Packard-Modelle, die über dem Stand 1947 und 43,4 Millionen Liter<br />

Mitte <strong>1949</strong> herauskommen dürften. E. B. im Jahre 1938.<br />

nachlassen und sollte die Industrie, wie Öles<br />

Kaiser bereits fetan bat, zu auch nur vorübergehenden<br />

Kündigungen schreiten, so würde der<br />

Druck auf den Arbeitsmarkt die Stellung der<br />

Arbeiter stark verschlechtern. Dasselbe Ergebnis<br />

dürfte eintreten, wenn >die Versorgung der<br />

Autoindustrie mit Stahl ^weiterhin uribefriedigend<br />

bleibt; Ford beispielsweise rechnet mit<br />

Produktionsschwierigkeiten oder -Stockungen auf<br />

Grund unzureichender Materiallieferungen.<br />

Grossere bei der Gestaltung neuer amerikanischer<br />

Automodelle jetzt an seinem «Sättigungspunkt»<br />

angelangt. Seiner Ansicht nach<br />

hat das Publikum die «glatten Modelle, die alle<br />

gleich aussehen, satt»; in Zukunft würden die<br />

Fabriken dazu übergeben, nicht nur Modelle<br />

herzustellen, die sich von jenen der anderen<br />

Fabriken erheblich unterscheiden, sondern auch<br />

die Modelle einer einzigen Marke so zu differenzieren,<br />

dass sie dem individuellen Geschmack<br />

besser entsprechen. . E. B.<br />

Die Weltproduktion der Erdölraffinerien 1947/1948<br />

Weltproduktion der Erdölraffinerien<br />

(teilweise geschätzt) •<br />

1948 1947 gj>s><br />

in Mill. in Mill. Ja«*"<br />

Liier Liter iJ5<br />

Vereinigte Staaten 882,36 806,84 Ü,4<br />

Kanada 38,63 34,02 13,6<br />

Kolumbien 2,23 2,07 7,7<br />

Niederländ.-Westindien 121,14 110,97 9,2<br />

Keine weiteren Preiserhöhungen ?<br />

Wie aus Detroit berichtet wird, denkt im Augenblick<br />

keines der Automobilwerke daran, die<br />

Autopreise <strong>1949</strong> noch weiter zu erhöhen — eine<br />

Mitteilung, die noch vor wenigen Monaten unglaubhaft<br />

erschienen wäre. Der Grund liegt darin,<br />

dass das Publikum angesichts der hohen<br />

Preise beginnt, eine abwartende Haltung einzunehmen<br />

und die Käufe hinauszuzögern; ferner<br />

würden bei den scharfen Abzahlungsbeschränkungen<br />

die einzelnen Raten zu gross, wenn es<br />

noch zu weiteren Preiserhöhungen käme. — Anfang<br />

Februar <strong>1949</strong> rechnete die amerikanische<br />

Automobilindustrie mit einer Gesamterzeugung<br />

von 6 Millionen Fahrzeugen im Jahre <strong>1949</strong>. E. B.<br />

Buick verdreifacht Dynaflow-Produktion<br />

Die Buick-Werke haben angekündigt, dass<br />

die Produktion von Dynaflow-Kraftübertragungen,<br />

die gegenwärtig 450 Einheiten pro Tag beträgt,<br />

bis zum März <strong>1949</strong> auf 1350 Einheiten gesteigert<br />

werden soll. Bei den 1948er-Modellen<br />

hatte nur die Roadmaster-Serie den Dynaflow;<br />

bei den <strong>1949</strong>er-Modellen wird er auch,<br />

und zwar wahlweise, in der Super • Serie<br />

verwendet. Nicht entschieden ist bisher die<br />

Frage, ob Supers mit Dynaflow auch, zum<br />

Export gelangen sollen; bekanntlich wurden<br />

die etwas schwereren Roadmaster-Modelle mit<br />

Dynaflow nicht exportiert, da im Ausland keine<br />

Reparaturwerkstätten vorhanden sind. Mit der<br />

Erweiterung der Fabrikanlagen von Buick ist<br />

wenigstens theoretisch eine Jahresproduktion<br />

von 550 000 Wagen möglich geworden, In diesem<br />

Jahre rechnet man mit einer Erzeugung von<br />

rund 280 000 Stück, d. h. nur 12 000 mehr als im<br />

Vorjahre. Eine Produktionserhöhung hängt im<br />

wesentlichen davon ab, wieviel Stahlblech erhältlich<br />

ist. E. B.<br />

Venezuela 14,31 10,65 34,3<br />

Trinidad 11,29 10,97 2,9<br />

Total Karibien 148,97 134,66 10,6<br />

Mexiko 21,62 20,99 3,0 Mehr Komfort für Lastwagenchauffeure<br />

Argentinien 15,42 13,04 18,3<br />

Peru 4,77 4,61 3,4 Die amerikanische Industrie bemüht sich<br />

Uebriges Lateinamerika 4,13 2,86 44,4<br />

neuerdings, den Lastwagenchauffeuren die Ausübung<br />

ihres Berufes zu erleichtern und damit<br />

Total westliche Hemisphäre 233,54 210,18 11,1<br />

Frankreich 25,43 15,90 60,0<br />

gleichzeitig T— und vor allem — die Verkehrssicherheit<br />

zu erhöhen. Systematisch werden<br />

Grosbritannien 13,20 8,11 62,7<br />

Italien 6,36 4,77 33,3<br />

Versuche unternommen, um die Federung zu<br />

Holland 4,77 3,33 42,9<br />

verbessern, Vibrationen abzuschwächen, die<br />

Restl. Marshall-Plan-Länder 9,54 7,00 36,4<br />

Fensterflächen zu vergrössern, für eine bessere<br />

Total Marsh.-Plan-Länder 59,30 39,11 51,5<br />

Gruppierung" und Beleuchtung der Instrumente<br />

zu sorgen, Heizungs- und Klimaanlagen zu installieren<br />

und vor allem den Lärm zu vermin-<br />

Uebr. Europa (ohne Russl.) 16,22 16,06 1,0<br />

Total Europa (ohne Russl.) 75,52 55,17 36,9<br />

dern, der hauptsächlich zur Ermüdung der<br />

Nordairika 7,00 5,24 33,3<br />

Chauffeure und damit zu Unfällen beiträgt.<br />

Naher Osten 4,94 14,47 65,9Einige der neuen Modelle, die für den Zweimannbetrieb<br />

eingerichtet sind, besitzen sogar<br />

Bahrein 23,37 20,03 16,7<br />

Arabien 19,71 17,01 15,9ein Bett für den Fahrer, der nicht am Steuer<br />

Iran 72,34 61,69 17,3 sitzt, und ein andere* Modell hat eine elektrische<br />

Total Persischer Gol* , 115,42 98,73 16,9 Heizplatte, damit sich der Chauffeur unterwegs<br />

Indonesien u. Brit Bomeo 21,30 8,43 152,8 Kaffee kochen kann. Von besonderer Bedeutung<br />

Uebrifer Ferner Osten 4,61 3,97 16,0sind diese Verbesserungen angesichts der Tatsache,<br />

dass nach einer soeben veröffentlichten<br />

Total nichtaraerik. Raffinat 462,33 396,19 16,7<br />

(ohne Russland)<br />

Schätzung, am Ende des Jahres <strong>1949</strong> in den USA<br />

Russland ' 90,62 82,19 10,37 250 000 Lastwagen in Verkehr stehen werden.<br />

Total nichtamerik. Raffinat 552,95 478,38 15,6<br />

Total Weltprodüktion 9 1435,31 1285,22 11,7<br />

E.B.<br />

S£c>rip5^£&e


20 AUTOMOBIL REVUE MITTWOCH, 16. FEBRUAR <strong>1949</strong> - Nr. 'l<br />

TOURISMUS<br />

Die ausländischen Autogäste im Januar<br />

Wieder ein Rekord.<br />

Die Tatsache, dass im vergangenen Januar<br />

nur noch 17 410 ausländische Motorfahrzeuge in<br />

unser Land einreisten gegen 26 416 im Dezember<br />

1948, bedeutet keineswegs einen Rückschlag im<br />

internationalen Autotourismus der Schweiz, sondern<br />

entspricht der um diese Jahreszeit von jeher<br />

beobachteten, durch die Saison bedingten<br />

rückläufigen Bewegung. Dabei mag der Hinweis<br />

immerhin aufschlussreich sein, dass unsere<br />

Zollorgane im Januar <strong>1949</strong> über tausend Fahrzeuge<br />

mehr erfassten als im gleichen Zeitraum<br />

des Vorjahres (16 338). Im .einzelnen entfallen<br />

nach der neuesten Statistik der Eidg. Oberzolldirektion<br />

16 381 Vehikel, wovon 14 797 Personenwagen,<br />

611 Cars und 973 Motorräder, auf<br />

den Fernverkehr. Ausserdem wurde die Grenze<br />

von 605 Lastwagen passiert, während die Zählung<br />

des Nahverkehrs 424 Personenautomobile<br />

•und Motorräder ergab.<br />

Eine Analyse nach Herkunftsländern zeigt<br />

Frankreich mit 8422 Fahrzeugen wiederum auf<br />

dem ersten Platz, gefolgt von Italien mit 5568<br />

und Oesterreich mit 1099 Einreisen. Alle übrigen<br />

Länder und Staatengruppen bleiben unter der<br />

Tausendergrenze, wobei man im vierten bis achten<br />

Rang Deutschland/Danzig (815), Belgien/<br />

Luxemburg (469), die Niederlande (337), Nordund<br />

Südamerika (224) und England/Schottland'<br />

Irland (208) findet.<br />

Befahrbarkeit der Alpenstrassen<br />

(15. Februar <strong>1949</strong>, 9 Uhr)<br />

Mit Ketten oder guten Stollenpneus<br />

befahrbare Strassen: Brünig, uns am 15. Dezember 1948 veröffentlichten<br />

das in dem von der NSK genehmigten und von<br />

Etroits, Julier, Lenzerheide, Maloja, Mollendruz,<br />

Morgins, Zufahrt nach Champery m. K.,<br />

Sportkalender für das Jahr <strong>1949</strong> unterm 20. August<br />

eingetragen war, ist inzwischen sang- und<br />

Mosses, II Fuorn (Ofenpass); Passwang, Nordseite<br />

leichte, harte Schneedecke, Vorsicht!; Saanerunöser,<br />

Vorsicht, starke Vereisungen; Wolfchen<br />

worden, wie sich aus dem kürzlich erschie-<br />

klanglos von der erwähnten Terminliste gestrigang,<br />

Arosa.<br />

nenen, auf Seite 3 der vorliegenden Nummer<br />

Gesperrte Strassen: Albula, m. K. bis fast vollständig wiedergegebenen Meisterschaftsreglement<br />

ersehen lässt An orientierter Stelle<br />

Bergün; Bernina, Flüela, Forclaz, Furka; Grimsel,<br />

m. K. bis Guttannen; Gr. St Bernhard, m. K.<br />

bis Bourg-St-Pierre; Ibergeregg, Jaun, Klausen,<br />

Kräzerenpass; Lukmanier, m. K. bis Curaglia;<br />

Marchairuz, Montets, Oberalp; Pillon, Zufahrt VERSCHIEDENES<br />

nach Gsteig m. K., nach Les Diablerets o. K.;<br />

San Bernardino, m. K. bis San Bernardino-Dorf;<br />

StGotthard, Nordseite bis Göschenen, K. ab<br />

Amsteg, teilweise aper, Südseite schneefrei bis Gesamtarbeitsvertrag im Autotransportgewerbe<br />

Airolo; Simplon, o. K. bis Schallberg; Splügen,<br />

Susten, Umbrail, Weissenstein.<br />

Der Bundesrat hat die Ende 1948 abgelau-<br />

STRASSENVERKEHR<br />

Kienlalstrasse für Motorfahrzeuge im Februar<br />

und März geöffnet<br />

Der Regierungsrat des Kantons Bern hat beschlossen,<br />

die Verkehrsordnung auf der Kientalstrasse<br />

zum Sammeln von Erfahrungen mit sofortiger<br />

Wirkung, vorläufig für die Wintermonate<br />

Februar und März <strong>1949</strong>, abzuändern,<br />

und zwar u. a. in dem Sinne, dass die Strasse<br />

während bestimmter, vom Strassenverkehrsamt<br />

festzusetzender Zeiten im Einbahnverkehr ohne<br />

besondere Bewilligung von Motorfahrzeugen bis<br />

zu einem Gesamtgewicht von 3,5 t befahren<br />

werden kann. Während der vom Strassenverkehrsamt<br />

für den Einbahnverkehr festgesetzten<br />

Zeiten darf sie von den Inhabern besonderer Bewilligungen<br />

nicht in umgekehrter Fahrrichtung<br />

befahren werden. Die Fahrzeiterf für die Bergund<br />

Talfahrten sind am Beginn der Strasse bekanntzumachen.<br />

Die Polizeidirektion kann, die Gültigkeitsdauer<br />

dieser Regelung verlängern, sofern es die<br />

Skisportverhältnisse als geboten erscheinen lassen<br />

sollten.<br />

Gestützt hierauf hat das Strassenverkehrsamt<br />

des Kantons Bern die Fahrzeiten für die Benützung<br />

der Kientalstrasse wie folgt festgesetzt:<br />

Bergfahrten:<br />

Talfahrten:<br />

07.35—08.00 09.00—09.30<br />

10.30—11.30 12.00—12.45<br />

13.00—14.00 17.00—17.45<br />

19.00—19.30 20.00—21.00<br />

Entzug des Führeransweises im Kanton Zürich<br />

Die Direktion der Polizei hat im Januar <strong>1949</strong><br />

insgesamt 32 im Kanton Zürich wohnhaften Motorfahrzeugführern<br />

auf Grund von Art. 13 des<br />

Bundesgesetzes über den Motorfahrzeug- und<br />

Fahrradverkehr den Führerausweis entzogen,<br />

davon nachstehend genannten Personen<br />

a) wegen wiederholter Führung eines Motorfahrzeuges<br />

in angetrunkenem Zustand:<br />

Baumann Max, Malermeister, Stampfenbachstrasse<br />

72, Zürich 6 (6 Monate);<br />

Käppeli Walter, Architekt, Feldmeilen<br />

(6 Monate):<br />

Maser Hans, Schmied, Ottikon-Gossau (unbefristet);<br />

b) wegen Verursachung eines Unfalles in ange- •<br />

trunkenem Zustand:<br />

Gampp Fritz, Kaufmann, Wasserwerkstr. 96,<br />

Zürich 37 (4 Monate).<br />

Fahrausweisentzüge im Kanton Thurgan<br />

Wie das thurgauische Polizeidepartement mitteilt,<br />

wurde im vergangenen Jahr gegenüber 62<br />

Motorfahrzeugführern der Entzug des Führerausweises<br />

ausgesprochen, und zwar in 19 Fällen<br />

auf eine Dauer von einem Monat, in 15 Fällen<br />

für zwei, in 16 Fällen für drei Monate, in<br />

zwei Fällen auf ein halbes und in einem Fall auf<br />

ein ganzes Jahr In 9 weiteren Fällen erstreckt<br />

sich die Entzugsdauer auf unbestimmte Zeit, was<br />

soviel heisst wie dauernd oder auf mehrere<br />

Jahre. Angetrunkenheit am Lenkrad bildete in<br />

nicht weniger als zwei Dritteln aller Fälle, nämlich<br />

in 42, den Entzugsgrund; in 19 weiteren lag<br />

er in übersetzter Geschwindigkeit oder in der<br />

Verletzung verschiedener Verkehrsvorschriften.<br />

Von der behördlichen Praxis in der Verweigerung<br />

des Führerausweises zeugt der Umstand,<br />

dass dessen Erteilung neun Bewerbern gegenüber,<br />

die sich nach Ablauf der Entzugsfrist für<br />

eine neue Fahrprüfung meldeten, abgelehnt<br />

wurde, und zwar wegen mangelnder moralischer<br />

Eignung, •wegen Vorstrafen, chronischem Alkoholismus<br />

und aus ähnlichen Gründen.<br />

in der Kirche St-Philippe du Itoule in Paris, über die wir in der letzten «AR> kurz berichtet haben. Tragen wir bei dieser<br />

Gelegenheit in bezug auf Wimilles Tadessturz nach, dass er auf den Tag genau elf Jahre nach jenem von Rosemeyer auf<br />

der Keichsautobahn Frankfurt—Darmstadt erfolgte.<br />

Das nationale Malojarennen<br />

fene Allgemeinverbindlicherklärung des Gesamtarbeitsvertrages<br />

im Autotransportgewerbe,<br />

gleichzeitig mit der Vornahme einiger Abänderungen,<br />

bis Ende 1950 wieder in Kraft gesetzt.<br />

Die Aenderungen sind geringfügiger Natur und<br />

betreffen die Berechnungsart der Wochen- und<br />

Taglöhne, die sich aus den gleichbleibenden Monatslöhnen<br />

ergeben, die Mindestgrundlöhne für<br />

Anlernpersonal, die Präzisierung der Bestim«<br />

mungen über die Ferien und eine gewisse Kompetenzerweiterung<br />

der Paritätischen Landeskommission.<br />

Reisevergünstigungen anlässlich des<br />

Genfer Automobilsalons<br />

Wie in deh früheren Jahren werden die Besucher<br />

der 19. Internationalen Automobil-, Motor-<br />

und Fahrrad-Ausstellung, die am 17. März<br />

dieses Jahres in Genf ihre Pforten öffnet, besondere<br />

Vergünstigungen von Seiten der schweizerischen<br />

Transportanstalten gemessen. Die gewöhnlichen<br />

einfachen Eisenbahnbillette nach Genf<br />

werden ihnen —* vorausgesetzt, dass sie im Salon<br />

abgestempelt werden — Anrecht auf freie Rückfahrt<br />

für die gleiche Strecke geben. Diese Vergünstigung<br />

gilt für jeden Besucher, der sein<br />

Billett vom 15. bis 27. März abstempeln lässt. Die<br />

Rückfahrt kann aber nicht vor dem 17. März<br />

stattfinden und hat innerhalb von sechs Tagen<br />

zu erfolgen.<br />

Anderseits "wird diese Erleichterung nur für<br />

solche Strecken gewährt, auf denen der Fahrpreis<br />

für die gewöhnlichen einfachen Billette<br />

mindestens Fr. 3.50 in dritter Klasse und Fr. 5.—<br />

für die zweite Klasse beträgt<br />

Der Direktor der Verkehrsbetriebe Luzern<br />

zurückgetreten<br />

Nach mehr " als 12jähriger Tätigkeit auf<br />

seinem verantwortungsvollen Posten hat der<br />

Direktor der Verkehrsbetriebe Luzern, Dipl.-Ing.<br />

Hans Siegwart, dem Luzerner Stadtrat seine<br />

Demission eingereicht, um in die Privatwirtschaft<br />

überzutreten.<br />

Die Verdienste Herrn Siegwarts würdigend —<br />

der mit dem Automobilwesen von jeher eng verbunden<br />

war und sowohl dem Vorstand der ACS-<br />

Sektion Luzern als auch der Nationalen Sportkommission<br />

angehört — schreibt das « Luzemer<br />

Tagblatt »: «Luzern hat dem Zurücktretenden<br />

sehr viel zu danken ... Seiner Initiative war u. a.<br />

zu verdanken die Einführung des Trolleybusbetriebes,<br />

die Umstellung der Benzinautobusse<br />

auf Dieselbetrieb, die Anschaffung der neuen<br />

Grossraumwagen und Amerikaner Autobusse,<br />

die Anlage der Endschleifen in Kriens und im<br />

Maihof sowie allgemein der Ausbau des städtischen<br />

Liniennetzes. Für das Grosse, das er<br />

im Dienste der Oeffentlichkeit' hingebungsvoll<br />

geleistet, sei ihm heute herzlich gedankt. » Wir<br />

unserseits wünschen Herrn Siegwart in seinem<br />

neuen Wirkungskreis Befriedigung und vollen<br />

Erfolg.<br />

S.D.A.C.<br />

BERN. Tatigkeitsprogramm bis Mai: 24. Februar:<br />

Rendez-vous im Restaurant «Du Theätre»,<br />

19.15 Uhr; 3. März: Clubabend; 10. März:<br />

Vortrag von Hrn. Dr. Wirz über Rechtsfragen im<br />

Automöbüwesen; 17. März: Clubabend; 24. März:<br />

Generalversammlung im Hotel « Schweizerhof »;<br />

31. März: Clubabend; 7. April: Clubabend; 14.<br />

April: kein Club; 21. April: Clubabend; 23. April:*.<br />

20jähriges Clubjubiläum im Hotel «Schweizerhof<br />

>; 28. April: Clubabend; 5. Mai: Rendez-vous<br />

19.15 Uhr Gurtenkulm; 12. Mai: Clubabend.<br />

Die Trauerfeier für Jean-Pierre Wimille<br />

eingezogenen Informationen zufolge sollen es in<br />

erster Linie Rücksichten materieller Art gewesen<br />

sein, die die Organisatoren bewogen haben,<br />

lediglich das internationale Rennen<br />

vom Sonntag, dem 21. August, zur Durchführung<br />

zu bringen. Am Sonntag, der ursprünglich den<br />

Sport- und Rennwagenfahrern reserviert war,<br />

wird nun auch den Tourenwagenpiloten Startgelegenheit<br />

eingeräumt, und die Veranstaltung<br />

zählt in allen drei Fahrzeugkategorien für die<br />

schweizerische Automobilmeisterschaft <strong>1949</strong>.<br />

S. C. I. G.<br />

CHAUFFEUR-CLUB ALTE GARDE<br />

ZÜRICH<br />

Generalversammlung <strong>1949</strong>. Bei<br />

einem Aufmarsch von 107 Mitgliedern<br />

nahm die ordentliche Generalversammlung<br />

vom 30. Januar unter dem Vorsitz<br />

von Präsident Willy Dietrich einen harmonischen<br />

Verlauf. Nach der Verlesung und Genehmigung<br />

des Protokolls und der Gutheissung<br />

einiger Mutationen erstattete der Präsident seinen<br />

Jahresbericht, der in" seiner Gründlichkeit<br />

wiederum ein getreues Bild der Tätigkeit des<br />

Clubs entwarf. Mit wohlverdientem Dank und<br />

Beifall quittiert, fand er einmütige Zustimmung.<br />

Die Jahresrechnung wurde nach dem ergänzenden<br />

Revisorenbericht mit Dank angenommen.<br />

Das .Jahresprogramm sieht wiederum verschiedene<br />

Referate, eine Fahrt ins Blaue und die<br />

Abendunterhaltung vor. Der Vorstand wurde in<br />

seiner bisherigen Zusammensetzung einstimmig<br />

wiedergewählt und als Delegierte in die SCIG<br />

Walter Rohner und Arthur Graf bezeichnet Für<br />

10jährige Mitgliedschaft konnte an 9 Kollegen<br />

der neueingeführte Zinnbecher überreicht werden.<br />

Um 18.15 Uhr konnte der Präsident die<br />

Versammlung schliessen und zum zweiten Teil,<br />

dem obligaten Schübligessen überleiten.<br />

CHAUFFEUR-VEREIN ZÜRICH<br />

Generalversammlung vom G.Februar.<br />

Mit den zahlreich erschienenen<br />

Ehren- und Freimitgliedern<br />

kann Präsident Marcel Wyser bereits<br />

zu Beginn der Versammlung nahezu drei<br />

Viertel der Aktiven begrüssen. Das erste, längere<br />

Zeit beanspruchende Geschäft ist die Verlesung<br />

des sehr ausführlichen Protokolls der letzt jährigen<br />

Versammlung. Seine Arbeit wird Aktuar<br />

Mathis Schlegel bestens verdankt und einstimmig<br />

gutgeheissen. Das gleiche darf vom Jahresbericht<br />

des Präsidenten festgestellt werden, der<br />

für seine unermüdliche Arbeitsleistung die gebührende<br />

Würdigung durch Vizepräsident Frosi<br />

erfährt. Ein- und Ausgaben sowie das Vermögen<br />

des Vereins bleiben gemäss Bericht von Kassier<br />

Schädler im gewohnten Rahmen, so dass auch<br />

ihm Decharge erteilt werden kann. Die Mitgliederbewegung<br />

im verflossenen Vereinsjahr<br />

schliesst mit einem Neueintritt ab; die Gebühren<br />

für das neue bleiben unverändert beibehalten.<br />

Mit allgemeiner Zustimmung wird die « Automobil<br />

Revue » als Vereinsorgan ebenfalls für das<br />

neue Jahr beibehalten.<br />

Tagespräsident Ferdinand Weber schreitet im<br />

Anschluss an eine wohlweislich eingeschaltete<br />

Pause zur Wahl des Gesamtvorstandes. Mit Einmütigkeit<br />

wird Präsident Wyser in seinem Amte<br />

bestätigt. Als Klippe erweist sich die Wahl des<br />

neuen Aktuars. Schlegel kann diesen Posten infolge<br />

beruflicher Veränderung nicht weiter versehen.<br />

Nach einer Reihe von Voten und nach<br />

einer demokratisch offenen Diskussion wird<br />

der Parole « Fair play » durch die Wahl des bisherigen<br />

2. Kassiers, Ernst Meier, zum Aktuar Genüge<br />

geleistet. Die übrigen Vorstandsmitglieder<br />

werden im « abgekürzten Verfahren » bestätigt,<br />

bzw. neugewählt, wobei dem zurücktretenden<br />

Frosi Kurt Gonzenbach als Vizepräsident nachfolgt.<br />

— Das Jahresprogramm <strong>1949</strong> sieht den<br />

traditionellen Auffahrtsbummel, das Preiskegeln<br />

und -jassen, eine zweitägige Pfingstfahrt nach<br />

Strassburg, eine Sommerausfahrt, die Abendunterhaltung<br />

sowie die Weihnachtsfeier vor und<br />

findet bei der Versammlung guten Anklang. —<br />

Nach einer Reihe von Jahren werden erstmals<br />

wieder Ehrungen verdienter Mitglieder vorgenommen,<br />

so die Ernennung von Ernst Daub zum<br />

Ehrenmitglied, Stefano Frosi, Willi Kolb und<br />

Fritz Iten zu Freimitgliedern. Das goldene Vereinsabzeichen<br />

für 10jährige Mitgliedschaft kann<br />

Hans Hauser, Albert Walder, Alfred Christen<br />

sowie Frosi und dem leider erkrankten Albert<br />

Natz abgegeben werden.<br />

Der währschafte Gratiszabig wird als angenehmer<br />

Uebergang zum gemütlichen Teil durch<br />

VERBAND DER HANDELS-, TRANSPORT^<br />

Die westdeutschen Transportarbeiter,<br />

verbände haben sich vereinigt<br />

Die Entwicklung, welche die deutschen Gewerkschaften<br />

seit dem Abschluss der Feindseligkeiten<br />

genommen haben, ist den meisten von<br />

uns bekannt. Unter Ueberwindung von Schwierigkeiten,<br />

über deren Ausmass und Mannigfaltigkeit<br />

sich der Ausländer kaum eine Vorstellung<br />

zu machen vermag, haben sich die bewährten<br />

Funktionäre, soweit sie jahrelange Haft, KZ und<br />

Verfolgungen überlebt haben, sofort nach dem<br />

Kriegsende an den Wiederaufbau ihrer zerschlagenen<br />

Organisationen gemacht. Ihre Aufgabe war<br />

gigantisch. Zerstörte Städte und Verkehrswege,<br />

eine zum grössten Teil in Schutt liegende Industrie,<br />

unbeschreiblicher Mangel an Wohnraum,<br />

dazu Hunger und Arbeitslosigkeit, nicht zu reden<br />

vom moralischen und geistigen Scherbenhaufen,<br />

den die zwölfjährige Gewaltherrschaft der Nazis<br />

hinterliess, bildeten die Voraussetzungen zu dieser<br />

Arbeit. Und doch haben es unsere Kollegen<br />

geschafft. Unter der Kontrolle von drei verschiedenen<br />

Militärverwaltungen, deren Politik den<br />

Arbeiterorganisationen gegenüber nicht an Einheitlichkeit<br />

litt, haben sie vorerst betriebsweise<br />

und lokal, dann im Distrikt und schliesslich<br />

zonal ihre Gewerkschaften aufgebaut.<br />

Mittlerweile sind dreieinhalb Jahre verflossen.<br />

Eine kurze Zeit und doch lang genug, um<br />

die neuentstandenen Organisationen zu kräftigen<br />

Gebilden werden zu lassen. Hunderttausende von<br />

Werktätigen beiderlei Geschlechts, verschiedener<br />

politischer und religiös-weltanschaulicher Observanz<br />

sind in ihnen zusammengeströmt, entschlossen,<br />

nichts zu versäumen, was zur Hebung der<br />

Arbeiterschaft beizutragen geeignet ist. Die<br />

Früchte dieser Bewegung liessen nicht auf sich<br />

warten. Tarifverträge fanden Eingang in der<br />

Mehrzahl aller Industrie- und Gewerbegruppen,<br />

Betriebsräte ihre Anerkennung. Und heute stellen<br />

die Gewerkschaften wenigstens in den drei<br />

Westsektoren wieder einen Faktor dar, der aus<br />

deren Wirtschaft nicht mehr wegzudenken ist.<br />

Als Krönung dieser Entwicklung haben unsere,<br />

in den westdeutschen Gesamtverbänden des<br />

Personals öffentlicher Dienste, Transport und<br />

Verkehr zusammengeschlossenen Kollegen ihre<br />

Delegierten vom 28. bis 30. Januar in Württembergs<br />

Hauptstadt mit dem Zweck zusammengerufen,<br />

durch ihren, vorderhand trizonalen Zusammenschluss<br />

eine einzige Organisation aus<br />

der Taufe zu heben. Leider hat in letzter Stunde<br />

die französische Militärverwaltung den Delegierten<br />

ihrer Zone die Reise nach Stuttgart untersagt,<br />

so dass — wenn auch mit deren ausdrücklicher<br />

Einwilligung — der Vereinigungsbeschluss<br />

in ihrer Abwesenheit gefasst werden musste. In<br />

dreitägigen Verhandlungen hat sich das Parlament<br />

des neuen grossen Verbandes seine Satzungen<br />

gegeben und seine Leitung gewählt. An<br />

ihrer Spitze wird der bisherige Vorsitzende des<br />

Verbandes der britischen Zone, Adolf Kummernuss,<br />

Hamburg, stehen, der vielen unter uns<br />

durch das markante Votum in Erinnerung ist,<br />

das er an unserem letzten Zürcher Kongress abgegeben<br />

hat. Seine und seiner Kollegen Aufgabe<br />

wird schwer sein. Die vieljährige Erfahrung, auf<br />

die alle zurückblicken können, aber auch das<br />

restlose Vertrauen, das sie sich durch ihre<br />

mutige Haltung während der Naziherrschaft bei<br />

der gesamten Mitgliedschaft erworben haben,<br />

bieten jedoch jede Gewähr dafür, dass sie ihr<br />

gewachsen sein werden. .<br />

Mit ihrem Stuttgarter Beschluss treten unsere<br />

deutschen Kollegen in eine neue Phase ihrer<br />

gewerkschaftlichen Tätigkeit Unsere herzlichsten<br />

Wünsche begleiten sie dabei. Insbesondere<br />

unserem Freund Kummernuss drücken wir im<br />

Geiste die Hand. In seinem schweren Amt wird<br />

er viel Vertrauen und kollegiale Unterstützung<br />

brauchen können.<br />

CHUR. Chauffeure. Die ursprünglich auf<br />

Sonntag, 20. Februar, einberufene Chauffeur-<br />

Versammlung muss umständehalber verschoben<br />

werden.<br />

FREIAMT. Generalversammlung Sonntag,<br />

20. Februar, 13.30 Uhr, im Gasthof « Rössli •,<br />

Muri-Egg.<br />

LANDQUART. Unterhaltungsabend Samstag,<br />

19. Februar, 20 Uhr, im Hotel « Bahnhof ». Wir<br />

laden unsere Kolleginnen und Kollegen freundlich<br />

ein, vollzählig zu erscheinen Und auch in<br />

ihren Bekanntenkreisen für den Besuch unserer<br />

Veranstaltung zu werben.<br />

SOLOTHURN. Chauffeure, Transport- und<br />

Kohlenarbeiter. Monatsversammlung Samstag,<br />

19. Februar, 20 Uhr, im Volkshaus. -<br />

die Versammlungsteilnehmer entsprechend gewürdigt,<br />

und bei den Klängen eines Sextetts<br />

bleiben sie mit ihren Angehörigen bis gegen<br />

Mitternacht beisammen.<br />

St-iz.<br />

FREIE BERUFS-CHAUFFEURE<br />

ZÜRICH<br />

Die Generalversammlung hatte<br />

traditionsgemäss einen starken Mitgliederbesuch<br />

zu verzeichnen. 3 neue<br />

Aktiv- und 2 Passivmitglieder konnten<br />

begrüsst und aufgenommen werden. Der Jahresbericht<br />

rapportiert zusammenfassend über die<br />

angenehmen und unerfreulichen Ereignisse. Die<br />

Rechnung 1948 fand einstimmige Genehmigung.<br />

Die Rechtschutzorganisation ist fortwährend bereit,<br />

den Mitgliedern Schutz und Hilfe zu bieten.<br />

Der Vorstand wurde teilweise erneuert und<br />

setzt sich wie folgt zusammen: Huber Hans<br />

(Präsident), Leberhardt Leo (Vize-Präsident),<br />

Forster Hans (Aktuar), Zellweger August (Kassier)<br />

und Weibel Ernst (Beisitzer). Der Kommissionsentwurf<br />

über die Bildung einer Sterbekasse,<br />

wozu verschiedene schöne Spenden bereits<br />

einen Grundstock bilden, wurde einstimmig<br />

angenommen. Das Jahresprogramm sieht wieder<br />

bildende Veranstaltungen vor. Am kommenden<br />

Sonntag, den 20. Februar, bringt um 9.30 Uhr<br />

ein Sachkundiger willkommene Hilfe beim Ausfüllen<br />

der Steuerformulare.<br />

Die Interessenten für die Pfingstfahrt nach<br />

Strassburg sind gebeten, den Anmeldetermin gemäss<br />

Zirkular genau zu beachten.<br />

•>• Achtung: « Kassierwechsel ». Ab 5. Februar<br />

amtet Kollege Zellweger August, Aemtlerstr. 112,<br />

Zürich 3, als Vereinskassier. Wir bitten Sie, den<br />

Wechsel zu beachten.


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4 5 1936<br />

4 8 1934<br />

8 19,4 1934<br />

6 14 1936<br />

6 14 1934<br />

6 13 1936<br />

4 5 1935<br />

4 2,9 1938<br />

4 3 1938<br />

4 5 1935<br />

6 15 1934<br />

8 21 1936<br />

6 8,62 1934<br />

4 6,5 1937<br />

6 10 1934<br />

6 16 1935<br />

6 14<br />

4 8<br />

8 13,5<br />

4 6<br />

4 16,7<br />

4 6<br />

4 3<br />

4 5<br />

6 19<br />

2 3,5<br />

2 3,5<br />

5 7,6<br />

4 9<br />

6 14,6<br />

8 21<br />

8 20<br />

6 16,8<br />

4 7<br />

6 10<br />

4 5<br />

4 5<br />

4 3<br />

6 9<br />

2 3,5<br />

4 3<br />

4 3,5<br />

6 12<br />

6 13<br />

4 3<br />

4 3<br />

6 17<br />

8 11<br />

8 11<br />

4 6<br />

4 6<br />

6 13<br />

8 24<br />

4 10<br />

6 18<br />

6 13<br />

4 2,8<br />

6 11<br />

4 5<br />

4 5<br />

4 6<br />

4 6,5<br />

1935<br />

1935<br />

1935<br />

1937<br />

1934<br />

1937<br />

1937<br />

1935<br />

1933<br />

1937<br />

1939<br />

1936<br />

1936<br />

1934<br />

1935<br />

1935<br />

1936<br />

1936<br />

1935<br />

1936<br />

1936<br />

1947<br />

1936<br />

1938<br />

1946<br />

1947<br />

1937<br />

1934<br />

1946<br />

1947<br />

1933<br />

1937<br />

1938<br />

1939<br />

1938/39<br />

1938<br />

1938<br />

1937<br />

1934<br />

1935<br />

1947/48<br />

1936<br />

1947<br />

1939<br />

1939<br />

1936<br />

Carrosserie<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Cabriolet<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Cabriolet<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Conduite int., 2 portes<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine, 4ttrig<br />

Cabriolet<br />

Limousine<br />

Cabriolet<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Cabrio-Limous.<br />

decapotable<br />

Limousine<br />

Conduite int.<br />

Cabrio-Limous.<br />

geschlossen<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Conduite int.<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Conduite int.<br />

Conduite int.<br />

Limousine<br />

Innenlenker<br />

Cabriolet<br />

Limous. mit Schiebedach<br />

Cabriolet<br />

Limousine<br />

Coach<br />

Plätze<br />

od. Trat<br />

kraft<br />

Places oa<br />

Charge<br />

utile<br />

5 P.<br />

4/5 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

3 P.<br />

4 P.<br />

6/7 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

4/5 P.<br />

4/5 P.<br />

5 P.<br />

7 P.<br />

4/5 P.<br />

4/5 P.<br />

5 P.<br />

4/5 P.<br />

4 P.<br />

3 P.<br />

4/5 P.<br />

4/5 P.<br />

2 P.<br />

2 P.<br />

4/5 P.<br />

2 P.<br />

2 P.<br />

6/7 P.<br />

4/5 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

4/5 P.<br />

4/5 P.<br />

5iP.<br />

5 P.<br />

5 P.<br />

2/3 P.<br />

4/5 P.<br />

4P.<br />

4 P.<br />

6 P.<br />

4 P.<br />

Standort<br />

Oomieile<br />

^<br />

Grindelwald<br />

Schaffhausen<br />

Lugano<br />

Bern<br />

Zürich/Seebach<br />

Basel<br />

Muri/BE<br />

Schlossrued<br />

Bristen/Uri<br />

Baden<br />

Langnau/LU<br />

Ramlinsburg<br />

Fribourg<br />

Zürich<br />

Lugano<br />

Luzern<br />

Basel<br />

Zürich<br />

Luzern<br />

Basel<br />

Muri/AG<br />

Rüegsau<br />

Zürich '<br />

Zofingen<br />

Rapperswil/SG<br />

Sierre<br />

Rapperswü/SG<br />

Montreux<br />

Aarau<br />

Basel<br />

Interlaken<br />

Basel<br />

Bern<br />

Rapperswil/SG'<br />

Ciarens<br />

Bern<br />

Basel<br />

Lausanne<br />

Neuchätel<br />

Basel<br />

Thun<br />

Mammern/TG<br />

Niederurnen<br />

Basel<br />

Basel<br />

Interlaken<br />

Preis<br />

Prix<br />

950<br />

1450<br />

1500<br />

1500<br />

1500<br />

1500<br />

1500<br />

1600<br />

1700<br />

1800<br />

1800<br />

1800<br />

1800<br />

1900<br />

2000<br />

2000<br />

2000<br />

2100<br />

2200<br />

2200<br />

2300<br />

2300<br />

2380<br />

2500<br />

2500<br />

2500<br />

2500<br />

2500<br />

2500<br />

2500<br />

2500<br />

2500<br />

2500<br />

2500<br />

2500<br />

2600<br />

2600<br />

2650<br />

2600<br />

2700<br />

2800<br />

2800<br />

2800<br />

280Ö<br />

2800<br />

2800<br />

3000<br />

3000<br />

3000<br />

3000<br />

3000<br />

3000<br />

3000<br />

3000<br />

3000<br />

3000<br />

3200<br />

.3200<br />

3200<br />

3200<br />

3200<br />

3300<br />

3400<br />

3450<br />

3500<br />

3500<br />

3500<br />

3500<br />

3500<br />

3500<br />

3500<br />

3500<br />

3500<br />

3500<br />

3500<br />

3600<br />

3600<br />

3600<br />

3650<br />

3700<br />

3700<br />

3700<br />

3700<br />

3700<br />

3700<br />

3700<br />

3800<br />

3800<br />

3800<br />

3800<br />

3800<br />

3800<br />

3800<br />

3800<br />

3800<br />

3800<br />

3800<br />

3800<br />

3850<br />

3900<br />

3900<br />

3900<br />

Toute voiture usagee offerte dans la «Revue Automobile» sous forme de «Petite Annonce»<br />

peut etre publiee dans la Liste Jaune Sans aucuns frais. S'adresser ä l'adminisfration pout<br />

obtenir de plus amples renseignements.<br />

Si vous vous interessez ä l'une ou rautre des voitures mentionnees dans cette liste, avisez-nous-en:<br />

41437<br />

41438<br />

41419<br />

41440<br />

41441<br />

41442<br />

41443<br />

41444<br />

41445<br />

41446<br />

41447<br />

41448<br />

41449<br />

41450<br />

41451<br />

41452<br />

41453<br />

41454<br />

41455<br />

41456<br />

41457<br />

41458<br />

41459<br />

41460<br />

41461<br />

41462<br />

41463<br />

41464<br />

41465<br />

41466<br />

41467<br />

41468<br />

41469<br />

41470<br />

41470a<br />

41471<br />

41472<br />

41473<br />

41474<br />

41475<br />

41476<br />

414,77-:<br />

4**7«?'*<br />

41478<br />

41479<br />

41480<br />

41481<br />

41482<br />

41483<br />

41484<br />

4q485<br />

41486<br />

41487<br />

41488<br />

41489<br />

41490<br />

41491<br />

41492<br />

41493<br />

41494<br />

41495<br />

41496<br />

41497<br />

41498<br />

41499<br />

41500<br />

41501<br />

41502<br />

41503<br />

41504<br />

41505<br />

41506<br />

41507<br />

41508<br />

41509<br />

41510<br />

Angebotene Fahrzeuge<br />

Voitures offertes<br />

No. | Marke — Marque |Cyl.<br />

Yauxbau<br />

Adler<br />

Austin<br />

BalÜla<br />

B.M.W. 303<br />

Chevrolet<br />

Citroen<br />

De Soto<br />

D.K.W.<br />

Fiat<br />

Fiat-Topolino<br />

Fiat 13(10<br />

Ford<br />

Ford<br />

Ford<br />

Ford-Prefekt<br />

Hansa<br />

Opel<br />

Opel<br />

Opel<br />

Opel-Olympia<br />

'<br />

Opel-Supers!»<br />

Peugeot<br />

Plymouth<br />

Studebaker<br />

Terraplane<br />

Topolino<br />

Fiat-Bai lila<br />

Adler<br />

Chevrolet<br />

Fiat BalUia<br />

Ford Anglia<br />

Plymouth<br />

Fial<br />

Ford<br />

Ford Annita<br />

M.G.<br />

Opel<br />

Adler Trump!<br />

Adler Trumpf<br />

Auburn<br />

Bianehl<br />

Bianchl<br />

B.M.W. 315<br />

Buick<br />

Buick<br />

Chevrolet<br />

Chevrolet<br />

D.K.W.<br />

Dodge<br />

Fiat-Ardita<br />

Fiat 1500<br />

Ford<br />

Ford<br />

Ford V 8<br />

Ilillman<br />

Jeep<br />

Lancia<br />

Mercedes<br />

Mercedes<br />

Renault<br />

Renault Juvaquatre<br />

Simea<br />

Simea 8<br />

Standard<br />

Standard<br />

Standard 8<br />

Austin<br />

Peugeot<br />

Standard<br />

Chevrolet<br />

Chevrolet<br />

Morris ElgM<br />

Peugeot<br />

Plymouth<br />

Standard<br />

HG<br />

HK<br />

AZ<br />

AD<br />

EL<br />

nous vous mettrons alors en rapport avec son proprietaire.<br />

Holzgas<br />

Holzkohlengas<br />

Azetylen<br />

Azetylen-Dissous<br />

Elektrisch<br />

An die Administration der Automobil-Revue, Bern<br />

Limousine<br />

Limous. Cabr.<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Cabriolet<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Sedan<br />

Cabr.<br />

Limousine<br />

Cabriolet<br />

Lim. mit Schiebedach<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Cabrio-Limous.<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Cabrio-Lim.<br />

Cabrio-Limous.<br />

Conduite int.<br />

Limousine<br />

Cabrio<br />

Cabr.<br />

Limousine<br />

Schiebedach<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limous. Sedan<br />

Limousine<br />

Conduite int.<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Commercial<br />

Limousine<br />

offen<br />

Limousine<br />

Cabr. 2-türig<br />

Cabriolet<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Sedan<br />

Sedan<br />

Cabriolet<br />

Limousine<br />

Cabriolet<br />

Conduite int.<br />

Cabriolet<br />

Limousine<br />

Torpedo Sport<br />

Sport-Cabr.<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Cabriolet<br />

Cabriolet<br />

Limousine<br />

Conduite int.<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Cond. int., 2 portes<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Sport Cabriolet<br />

Limousine<br />

Fisher<br />

Lim. mit Schiebedach<br />

Conduite int.<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Zeichenerklärung für di« Abkürzungen<br />

Explication des abrevations<br />

Ich interessiere mich für folgende in der Gelben<br />

Liste ausgeschriebenen Fahrzeuge und ersuche die<br />

Besitzer derselben um unverbindliche, detaillierte<br />

Offerte!<br />

N»_<br />

N«.<br />

N


ALlüMUüiL-ULVLL - KbVLL AÜiOAlUlilLE MITTWOCH. 16. FEBRUAR J949 - Nr. 7<br />

Angebotene Fahrzeuge<br />

Voitures offertes<br />

Marke — Marque<br />

Cyl.<br />

HP<br />

Baujahr<br />

Annee<br />

de<br />

constr.<br />

Carrosserie<br />

Plätze<br />

od. Tragkraft<br />

Places oa<br />

Charta<br />

utile<br />

Standart<br />

••micile<br />

Preis<br />

Prix<br />

Angebotene Fahrzeuge<br />

Voitures offertes<br />

No. Marke — Marque Cyl.<br />

HP<br />

Bau-<br />

Jahr<br />

Annee<br />

de<br />

constr.<br />

Carrosserie<br />

Plätze<br />

od. Tragkraft<br />

Plaees on<br />

Charge<br />

utile<br />

Sttniort<br />

Oomiclle<br />

Preis<br />

Prix<br />

Wanderer<br />

Willys<br />

Chrysler<br />

Fiat 1100 L<br />

Mercedes<br />

Ford<br />

Opel Olympia<br />

Paekaril<br />

Peugeot 202<br />

Peugeot 202<br />

Renault<br />

Renault<br />

Renault<br />

Renault<br />

Renault Juvaquatre<br />

Terraplan«<br />

10<br />

14<br />

6<br />

9<br />

6<br />

8<br />

24<br />

6<br />

6<br />

4<br />

5<br />

24<br />

5<br />

14<br />

19.34<br />

1944<br />

1938<br />

1940<br />

1938<br />

1948<br />

1940<br />

1938<br />

1947<br />

1947<br />

1948<br />

1938<br />

1948<br />

1935<br />

1947<br />

1936<br />

Cabriolet<br />

Conduite int.<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Schweiz. Ausführung<br />

Limousine<br />

Cabr.-Lim.<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Spez. Cabr.<br />

Schweiz. Ausführung<br />

Limousine<br />

4/5 P.<br />

4 P.<br />

4/5 P.<br />

6 P.<br />

4 P.<br />

4 P-<br />

4 P.<br />

5 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

4/5 P.<br />

4 P.<br />

4/5 P.<br />

4 P.<br />

5 P.<br />

PERSONENWAGEN - VOITURES DE TOURISME<br />

Basel<br />

Schenkon<br />

Yverdon<br />

Zürich<br />

Luzern<br />

Sursee<br />

Ölten<br />

Basel<br />

Ölten<br />

Ölten<br />

Lugano<br />

Cornol<br />

Bern<br />

Stans<br />

Ölten<br />

Zürich<br />

über Fr. 5000.- bis Fr. 8000.- - de plus de Fr. 5 000.- jusqu'ä Fr. 8000.-<br />

4800<br />

4850<br />

4900<br />

4900<br />

4900<br />

5000<br />

5000<br />

5000<br />

5000<br />

5000<br />

5000<br />

5000<br />

5000<br />

5000<br />

5000<br />

5000<br />

41606<br />

41607<br />

41608<br />

41609<br />

41610<br />

41611<br />

41612<br />

41613<br />

41614<br />

41615<br />

41616<br />

41617<br />

41618<br />

41619<br />

41620<br />

41621<br />

41622<br />

41623<br />

41624<br />

41625<br />

41626<br />

41627<br />

M.G.<br />

Opel Captain<br />

VauxhaU<br />

Wanderer<br />

Citroen<br />

Citroen legere<br />

Ford<br />

Ilillman<br />

Lincoln<br />

Skoda<br />

B.M.W.<br />

Ilillman Hinz<br />

Morris Ten<br />

Morris 10<br />

Chevrolet<br />

Fiat<br />

Horeh<br />

Wolseley<br />

Skoda<br />

Adler Trumpf<br />

Ford<br />

Skoda<br />

13<br />

7,3<br />

10<br />

9,7<br />

20<br />

6<br />

23<br />

6<br />

10<br />

6<br />

6<br />

6<br />

18<br />

5,54<br />

8,32<br />

19,8<br />

1947<br />

1939<br />

1947<br />

1938<br />

1947<br />

1947<br />

1947<br />

1947<br />

1939<br />

1948<br />

1939<br />

1948<br />

1948<br />

1948<br />

1938<br />

1947<br />

1938<br />

1947<br />

1948<br />

1936<br />

1947<br />

1948<br />

torpedo<br />

Cäbr.<br />

Limousine<br />

Sport-Cabr.<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limous., 4türig<br />

Cabriolet<br />

Conduite int.<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limous, 4 Türen<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine, Schiebedach<br />

Limousine<br />

Cabriolet<br />

Cabriolet, 2türig<br />

Limousine<br />

Cabrio<br />

2 P.<br />

5 P.<br />

4 P.<br />

2 P.<br />

4/5 P.<br />

4/5 P.<br />

5 P.<br />

4 P.<br />

5 P.<br />

4 P.<br />

4/5 P.<br />

4 P.<br />

4/5 P.<br />

4 P.<br />

8 P.<br />

6 P.<br />

7 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

5 P.<br />

4 P.<br />

Geneve<br />

Luzern<br />

Aadorl<br />

Basel<br />

Lugano<br />

Aarau<br />

Zürich<br />

Basel<br />

Lausanne<br />

Luzern<br />

Bern<br />

St. Gallen<br />

Seon<br />

Aarau<br />

Luzern<br />

Zürich<br />

Luzern<br />

Lugano<br />

Luzern<br />

Basel<br />

Zürich<br />

Basel<br />

7200<br />

7200<br />

7200<br />

7200<br />

7500<br />

7500<br />

7500<br />

7500<br />

7500<br />

7500<br />

7600<br />

7600<br />

7600<br />

7695<br />

7800<br />

7800<br />

7800<br />

7800<br />

7900<br />

8000<br />

8000<br />

8000<br />

Mercedes<br />

Peugeot<br />

Ford<br />

Ford<br />

Ford Jeep<br />

Ford l'refeet<br />

Wolseley<br />

Oldsmobile<br />

Citroen<br />

Citroen<br />

D.K.W.<br />

Dodfle<br />

üan^a<br />

Hören<br />

Jeep<br />

Opel Olympia<br />

Skoda<br />

Skoda<br />

Tatra 37A<br />

Willys Jeep<br />

Chevrolet<br />

Peugeot<br />

Chevrolet<br />

Fiat 1500<br />

Peugeot<br />

Fiat Simea<br />

Fiat Shucii 8<br />

Opel Captain<br />

Peugeot<br />

Skoda<br />

MG Midget<br />

I'nckard<br />

Standard<br />

Jeep<br />

Plyniouth<br />

Singer<br />

Studehaker<br />

Vauxhall<br />

Panhard<br />

Standard<br />

Hotehkiss<br />

Mercedes<br />

Adler<br />

Citroen<br />

Citroen<br />

Citroen<br />

Fiat Uaima<br />

Lanciu<br />

Mercedes Benz<br />

Plymontb<br />

Renault Juvaquntre<br />

Skoda<br />

Vauxhall<br />

Austin 10<br />

C.bevrotel<br />

Fiat<br />

Ford<br />

Ford<br />

Hillman<br />

Mercedes<br />

Peugeot 502 B<br />

Mercedes<br />

Mercedes 170 V<br />

Opel Captain<br />

Vuuxhall<br />

B.M.W. 319<br />

Bnlck<br />

Chevrolet<br />

CilroPn<br />

Citroen legere<br />

Dodjje<br />

Ililliuan<br />

Uudson<br />

Lancia Ardea<br />

Plymouth<br />

Vanxhnll<br />

Wolseley 8<br />

Balilla 1100 C<br />

Chevrolet<br />

Hudson<br />

6 15 1935<br />

4 6 1948<br />

4 5 1947<br />

8 18 1938<br />

4 11 1944<br />

4 6 1947<br />

6 10 1934<br />

6 18 1937<br />

4 9,7 1936<br />

4 10 1938<br />

2 3,5 1938<br />

6 16 1936<br />

6 10 1940<br />

8 15 1934<br />

4 11 1944<br />

4 7,5 1938<br />

4 5,55 1946<br />

4 6 1947<br />

4 6,4 1947<br />

4 11 1945<br />

6 15 1937<br />

4 5,7 1948<br />

6 17 1940<br />

6 8 1940<br />

4 5,77 1948<br />

4 6 1947<br />

4 6 1947<br />

6 13 1940<br />

4 6 1947<br />

4 6 1947<br />

4 6,5 1938<br />

8 23 1936<br />

4 5,5 1948<br />

4 11 1945<br />

6 17 1935/36<br />

4 6 1947<br />

6 19 1938<br />

6 9,07 1946<br />

2 3,5 1948<br />

4 5 1948<br />

6 15 1935<br />

4 8 1937<br />

4 8 1934<br />

4 10 1939<br />

4 10 1939/40<br />

6 9 1940<br />

4 5,54 1938<br />

4 5 1940<br />

4 8,S 1938<br />

6 17 1939<br />

4 5 1947<br />

4 6 1947<br />

4 7,34 1947<br />

4 6 1947<br />

6 18 1937/38<br />

4 5,54 1947<br />

8 11 1938<br />

8 18 1938<br />

4 6 1946<br />

4 8 1938<br />

4 11 1939<br />

4 8,5 1938<br />

4 8,8 1938<br />

6 13 1940<br />

4 7,34 1947<br />

6 10 1936/37<br />

8 20 1939<br />

« 18 1937<br />

4 9,73 1947<br />

4 11 1948<br />

6 18 1938<br />

4 6 1947<br />

6 18 1939<br />

4 4,6 1940<br />

6 •.•«»7 1940<br />

6 "•'» 1948<br />

4 5 1947<br />

4 6 1947/48<br />

6 18 1937<br />

6 14 1939<br />

Conduite int.<br />

Cabriolet<br />

Conduite int.<br />

Cabriolet<br />

Jeep<br />

Conduite Int.<br />

Conduite int.<br />

Limousine<br />

schwarz<br />

Sedan<br />

Stahl spez.<br />

Limousine<br />

Conduite int.<br />

Glaser-Cabriolet<br />

normal<br />

Cabriolet<br />

Limousine, 2türig<br />

Limousine •<br />

CommerciaJ<br />

Jeep<br />

Cond. int., porte ar.<br />

Lim. m. Schiebedach<br />

Limousine<br />

Conduite int.<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Innenlenker<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Eisenblech<br />

Torpedo<br />

Lim. mit Schiebedach<br />

Lim. mit Schiebedach<br />

Jeep Militär<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Cabriolet<br />

Limousine<br />

Cabriolet<br />

Conduite int.<br />

Conduite int.<br />

11 normale<br />

Cabriolet spez.<br />

Limousine<br />

Limous., 4 Portes<br />

Limousine<br />

Cabrio-Lim.<br />

Cabriolet<br />

Sedan mit Sch'dach<br />

Limousine, 4türig<br />

Sedan<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Cabriolet<br />

Cabrio-Limous.<br />

Conduite int.<br />

Cabrio-Lim.<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Limous. Stahlkarross.<br />

Cabriolet<br />

Cabriolet<br />

Limous. mit Schiebedach<br />

Limousine<br />

Limousine<br />

Cabriolet, 2törig<br />

Lim. mit Schiebedach<br />

Cabrio<br />

Limousine<br />

Cabriolet<br />

Limousine<br />

Ltm. mit Schiebedach<br />

Innenlenker<br />

Limousine<br />

Cabr.<br />

7 P.<br />

5 P.<br />

4 P.<br />

2/4 P.<br />

5 P.<br />

4 P.<br />

5 P.<br />

5 P.<br />

5 P.<br />

6/8 P.<br />

4 P.<br />

6/7 P.<br />

5 P.<br />

4/5 P.<br />

4/5 P.<br />

4/5 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

4r./350k|<br />

5 P.<br />

5/6 P.<br />

4 P.<br />

4/5 P.<br />

5 P.<br />

4 P.<br />

4/5 P.<br />

4 P.<br />

5 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

2 P.<br />

8 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

7 P.<br />

4 P.<br />

5 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

5 P.<br />

5 P.<br />

2 P.<br />

4/5 P.<br />

4/5 P.<br />

5 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

4/5 P.<br />

4 P.<br />

4 P-<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

7 P.<br />

6 P.<br />

4/5 P.<br />

4/5 P.<br />

4 P.<br />

5 P.<br />

5/6 P.<br />

4/5 P.<br />

4/5 P.<br />

4/5 P.<br />

4/5 P.<br />

2 P.<br />

2/4 P.<br />

7 P.<br />

4 P.<br />

5 P.<br />

4P.<br />

4 P.<br />

5 P.<br />

4P.<br />

2/4 P.<br />

4/5 P.<br />

4 P.<br />

4 P.<br />

6/7 P.<br />

4/5 P.<br />

Ausschneiden und einsenden<br />

an Administration der Automobil Revue Bern<br />

Breitenrainstrasse 97<br />

Geneve<br />

Lausanne<br />

Lausanne<br />

Zürich<br />

Rüegsau<br />

Montreux<br />

Geneve<br />

Basel<br />

Meilingen<br />

Aarau<br />

Basel<br />

Appenzell<br />

Lausanne<br />

Seengen/AG<br />

Hasle-Büegsaü<br />

Basel<br />

Basel<br />

Luzern<br />

Rorschach<br />

Rüegsau<br />

Soyhieres<br />

Worb<br />

Rapperswü/SG<br />

Lausanne<br />

Zürich<br />

Biel<br />

Thun<br />

Bern<br />

Lugano<br />

Ölten<br />

Basel<br />

Luzern<br />

Bern<br />

Chur<br />

Kreuzungen<br />

Zürich<br />

Basel<br />

Zürich<br />

Basel<br />

Ben»<br />

Bern<br />

Rüegssn<br />

Montreux<br />

Lausanne<br />

Lausanne<br />

Saxon<br />

Zürich<br />

Zürich<br />

Neuchätel<br />

Basel<br />

Biel<br />

Luzern<br />

Riehen<br />

Zürich<br />

Vevey<br />

Bern<br />

Zürich<br />

Rapperswil<br />

Bern<br />

Rüegsau<br />

Geneve<br />

Hasle-Rüegsan<br />

Luzern<br />

Bern<br />

Lenzburg<br />

Bern<br />

Lausanne<br />

Bern<br />

Oberentfelden<br />

Ölten<br />

Basel<br />

Zürich<br />

Basel<br />

Blei<br />

Buchs/Aarau<br />

Basel<br />

BieJ<br />

Thua<br />

Aarao<br />

Basel<br />

D£couper et envoyer<br />

a l'administration de la Revue Automobile Bern«<br />

Breitenrainstrasse 97<br />

5200<br />

5200<br />

5300<br />

5300<br />

5300<br />

5300<br />

5300<br />

5400<br />

5500<br />

5500<br />

5500<br />

5500<br />

5500<br />

5500<br />

5500<br />

5500<br />

5500<br />

5500<br />

5500<br />

5500<br />

5600<br />

5600<br />

5700<br />

5700<br />

5700<br />

5800<br />

5800<br />

5800<br />

5800<br />

5800<br />

5900<br />

5900<br />

5950<br />

6000<br />

6000<br />

6000<br />

6000<br />

6000<br />

6200<br />

6200<br />

6300<br />

«300<br />

6500<br />

6500<br />

6500<br />

6500<br />

6500<br />

6500<br />

6500<br />

6500<br />

6500<br />

6500<br />

6600<br />

6700<br />

6700<br />

6800<br />

6800<br />

6800<br />

6800<br />

6800<br />

6800<br />

6900<br />

6900<br />

6900<br />

6900<br />

7000<br />

7000<br />

7000<br />

7000<br />

7000<br />

7000<br />

7000<br />

7000<br />

7000<br />

7000<br />

7000<br />

7000<br />

7200<br />

7200<br />

7200<br />

PERSONENWAGEN - VOITURES DE TOURISME<br />

über Fr. 8000.- - de plus de Fr. 8000.-<br />

4 1 6 2 8 P e u g e o t 4 1 0 1 9 3 8 C o a d u i t e i n t . 5 / 6 P . M a r ü g n y 8 2 0 0<br />

4 1 6 2 9 F o r d 8 1 9 1 9 4 ? 4 p o r t e s 5 P.Porrentruy830«<br />

4 1 6 3 0 A d l e r 6 1 3 1 9 3 9 L i m o u s i n e 4 / 5 P . B e r n 8 5 0 0<br />

4 1 6 3 1 C a d i l l a c 8 2 8 1 9 3 8 d e c a p o l a b l e 8 P.Lausanne8500<br />

41632CHroenll l a r a e 4 1 0 1 9 4 8 L i m o u s i n e 5 P . B i e l 8 5 0 0<br />

41633Fiat 1 5 0 0 6 7 , 5 1 9 4 7 L i m o u s i n e 4 / 5 P . B a s e l 8 5 0 0<br />

4 1 6 3 4 F o r d 8 2 0 1 9 4 6 L i m o u s i n e 4 / 5 P . S c h w y z 8 5 0 0<br />

4 1 6 3 5 I l i l l m a n 4 6 1 9 4 8 C a b r i o l e t 4 P . B a s e l 8 5 0 0<br />

4 1 6 3 6 M e r c e d e s 4 9 1 9 3 8 C o n d u i t e i n t . 5 P . L a u s a n n e 8 5 0 0<br />

41637Rover 1 0 4 7 1 9 4 6 s c h w a r z 4 / 5 P . B a s e l 8 5 0 0<br />

4 1 6 3 8 S t u d e b n k e r 6 1 4 1 9 4 6 L i m o u s i n e 5 P . L u g a n o 8 5 0 0<br />

41639Willys U n i v e r s a l 4 1 1 , 2 0 1 9 4 7 b l e u 4 P . M a r i o n 8 5 0 0<br />

41640Ford Super de Lose8201946Limous. surbaissee5/6 P . G e n e v e 8 6 0 0<br />

4 1 6 4 1 A u s t i n 4 8 1 9 4 7 L i m o u s i n e 5 P . B a s e l 8 8 0 0<br />

4 1 6 4 2 F o r d 8 1 9 , 9 1 9 4 7 d u n k e l g r a u 4 / 5 P.Burgdorf . 8 8 0 0<br />

4 1 6 4 3 F o r d 8 2 0 1 9 4 7 L i m o u s i n e 5 P . Z a r i c h 8 8 0 0<br />

41644Ford V I 8 2 0 1 9 4 6 S e d a n 5 / 6 P . Z ü r i c h 8 8 0 0<br />

4 1 6 4 5 L a n e l a 4 8 1 9 4 7 L i m o u s i n e 4 / 5 P . L y s s 8 8 0 0<br />

4 1 6 4 6 W o l s e l e y 6 1 1 1 9 4 7 L i m . mit Schiebedach5 P . B e r n 8 8 0 0<br />

41647Willys J e e p 4 1 1 1 9 4 8 V e r d e c k — D ü d i n g e n 8 8 5 0<br />

4 1 6 4 8 A u s t i n 4 6 1 9 4 8 L i m o u s i n e ; 4 / 5 P . B i e l 9 0 0 0<br />

4 1 6 4 9 F o r d 8 2 0 1 9 4 8 L i m o u s i n e 5 P . L u g a n o 3 0 0 0<br />

4 1 6 5 0 L a n c i a 4 8 1 9 4 6 L i m o u s i n e 4 P . L u g a n o 9 0 0 0<br />

4 1 6 5 1 R o v e r 4 1 1 1 9 4 6 s c h w a r z 5 P . Ö l t e n 9 0 0 0<br />

41652U.M.W. 3 2 « 6 1 0 1 9 4 0 L i m o u s i n e 4 / 5 P . Z ü r i c h 9 5 0 0<br />

4 1 6 5 3 C a d i l l a c 8 2 7 1 9 3 5 C o n d u i t e i n t . 7 P . G e n e v e 9 5 0 0<br />

4 1 6 5 4 F o r d 8 1 1 1 9 4 8 L i m o u s i n e 5 P . D i s e n t i s 9 5 0 0<br />

41655Luneia-ApriUa Typ 1500 4 8 1 9 4 0 L i m o u s i n e 4 P . C h i a s s o 9 5 0 0<br />

4 1 6 5 6 T a l b o t 6 1 5 1 9 3 6 L i m o u s i n e 4 P.Zollikon/ZH9500<br />

41657B.M.W. 3 2 G 6 1 0 1 9 4 0 L i m o u s . , 4 t ü r i g 4 / 5 P . Z ü r i c h 9 8 0 0<br />

41659Chrysler R o y a l 6 2 0 1 9 3 9 L i m o u s i n e 7 / 8 P.Rorschach9800<br />

4 1 6 6 0 F o r d 8 2 0 1 9 4 8 L i m o u s i n e 5 / 6 P . S u r s e e 9 8 0 0<br />

4 1 6 6 1 F o r d 8 2 0 W 4 7 C o n d u i t e . i n t . 6 P . L a u s a n n e 9 8 0 0<br />

4 1 6 6 2 F o r d 8 1 9 1 9 4 6 L i m o u s i n e 4 / 5 P.Rapperswü/SG9800<br />

416#3Ford V « 8 2 0 1 9 4 7 C o n d u i t e tat.5/6 P . L a u s a n n e 9 8 0 0<br />

4 1 6 6 4 C i t r o e n 6 1 5 1 9 4 0 C o n d u i t e i n t . 5 P.Vevey , r 9 9 0 0<br />

41665Ford V 8 8 1 9 , 9 1 9 4 7 / 4 8 L i m o u s i n e 5 P . B a s e l 9 9 0 0<br />

4 1 6 6 6 K a i s e r 6 1 9 1 9 4 8 L i m o u s i n e 6 P . L u z e r n 9 9 0 0<br />

41667Aira R o m e o 8 1 2 1 9 3 7 S p o r t K o r n p r . 2 P . S a x o n 1 0 000<br />

4 1 6 6 8 A u s t i n 4 1 1 1 9 4 7 L i m o u s i n e 5 P . C h u r 1 0 000<br />

4 1 6 6 9 D o i l a e 6 1 9 1 9 3 9 C a b r i o l e t 2 / 3 P . Z ü r i c h 1 0 000<br />

4 1 6 7 0 L a n c e s t e r 4 < 71948Conduite i n t . 4 / 5 P . L a u s a n n e 1 0 000<br />

4 1 6 7 1 N a s h 6 1 4 , 4 1 9 4 6 L i m o u s i n e 5 / 6 P . Z ü r i c h 1 0 000<br />

4 1 6 7 2 W o l s e l e y 6 9 1 9 4 8 U m . mit Schiebedach4/5 P . M u r i / B E 1 0 000<br />

4 1 6 7 3 M . G . 4 6 1 9 4 8 L i m . mit Schiebedach4 P . B i e l 1 0 20Q<br />

4 1 6 7 4 F o r d 8 2 0 1 9 4 8 C o n d u i t e i n t . 5 P . L a u s a n n e 1 0 500<br />

4 1 6 7 5 S u n b e a m 4 6 1 9 4 8 L i m . mit Schiebedach4 P . B e r n 1 0 500<br />

4 1 6 7 6 A u s t i n 4 1 1 1 9 4 8 L i m o u s i n e 5 P . B a s e l 1 0 800<br />

4 1 6 7 7 J e e p 4 1 1 1 9 4 8 P e u g e o t 4 / 5 P.Oftringen/AG10 800<br />

41678Nash G 0 0 6 1 4 1 9 4 8 L i m . mit Belteinbau5 P . L u g a n o U 000<br />

41679Willys Jeep, Mod. 4-63 4 1 1 1 9 4 8 S t a t i o n w a g o n 7 P . Z ü r i c h 1 1 0 0 0<br />

4 1 6 8 0 D o d B e 6 1 9 1 9 4 6 L i m o u s i n e 5 P . Z ü r i c h 1 1 5 0 0<br />

4 1 6 8 1 F i a t 6 1 4 , 7 1 9 3 9 C a b r i o l e t 6 P.Bischofszell12 000<br />

4 1 6 8 2 J a q a a r d 6 1 8 1 9 4 7 L i m o u s i n e 5 P . Ö l t e n 1 2 000<br />

4 1 6 8 3 L a n c i a 4 8 1 9 4 0 C a b r . Langenthai4/5 P . L a u s a n n e 1 2 000<br />

4 1 6 8 4 M e r c e d e s 6 — 1 9 4 0 • L i m o u s i n e 4 / 5 P.Solothurn12 000<br />

41685B.M.W. 3 2 6 6 1 0 1 9 3 8 C a b r i o l e t 5 P . Z ü r i c h 1 2 500<br />

4168.6B.MAV. 3 2 8 6 1 0 1 9 3 8 C a b r i o l e t 2 P . Z ü r i c h 1 2 500<br />

4 1 6 8 7 L i n c o l n 1 2 2 3 1 9 3 9 C a b r i o l e t 5 P . L a u s a n n e 1 2 500<br />

4 1 6 8 8 M e r c u r y 8 2 0 1 9 4 8 C a b r i o l e t 5 / 6 P . T h u n 1 2 500<br />

4 1 6 8 9 J a g u a r 4 9 1 9 4 6 L i m o u s i n e 5 P . B e r n 1 2 7 0 0<br />

4 1 6 9 0 K a i s e r 6 1 9 1 9 4 8 L i m o u s i n e 6 P . L u z e r n 1 2 8 0 0<br />

4 1 6 9 1 ' N a s h 6 1 4 1 9 4 8 L i m o u s . , 4 t ü r i g 5 / 6 P . S e o n 1 2 800<br />

4 1 6 9 2 B u i c k 8 2 1 1 9 4 7 L i m o u s i n e 6 P.St. M o r i t z 1 3 000<br />

41693Nash 6 0 0 6 1 4 1 9 4 8 B r o u g h a m 5 P . O H e n 1 8 000<br />

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Regal de L n x e 6 1 4 1 9 4 8 g r a u 6 P . Ö l t e n 1 3 000<br />

41605Tolbot Baby Sport6151937Limousine . 4 / 5 P . B e r n " 3 000<br />

41«96B.M.W. 3 3 6 6 1 0 1 9 8 7 C a b r i o l e t 4 / 5 P . Z ü r i c h 1 3 500<br />

4 1 6 9 7 T r i u m p h 4 9 1 9 4 7 C a b r i o l e t 2 / 4 P » Z ü r i c h 1 3 800<br />

4 1 6 9 8 B . M . W . 6 1 0 1 9 3 0 C a b r i o l e t 2 / 4 P . Z n r i c h U 000<br />

4 1 6 9 9 M e r c u r y 8 2 0 1 9 4 8 C a b r . 5 « P . T h u n 1 4 000<br />

41700Chrysler Wlndsor6211948Condutte tot.5/6 P . A v e n c h e s 1 4 500<br />

4 1 7 0 1 P a e k a r d 6 2 0 1 9 4 8 / 4 9 S e d a n 6 P - G e n e v e 1 4 S 0 0<br />

41702Alfa-Romeo6121940Conduite i n t . 4 / 5 P . S a x o n 1 5 000<br />

41703Buick ; 8 2 1 1 9 4 8 C a b r i o l e t 6 P.St. M o r i t z 1 5 000<br />

4 1 7 0 4 F o r d 8 2 0 1 9 4 7 Cabr. Worblaufen5 P . Z ü r i c h 1 5 000<br />

4 1 7 0 5 J a g u a r 6 1 8 1 9 4 7 Conduite i n t 5 P . L a u s a n n e 1 5 000<br />

4 1 7 0 6 P a c k a r d 8 2 4 1 9 4 7 / 4 8 L i m o u s i n e 6 P . B i e n n e 1 5 000<br />

4 1 7 0 7 P a e k a r d 6 2 0 1 9 4 8 C o n d u i t e int. S e d a n 5 P . G e n e v e 1 5 000<br />

41708Chrysler Xewyorker Town-<br />

C o n n t r y 8 2 7 1 9 4 8 C a b r i o l e t 5 / 8 P . Z ü r i c h 1 5 500<br />

4 1 7 0 9 B u n a l t i 8 1 6 1 9 3 8 Cabr. G r a b e r 5 P . V e v e y 1 5 750<br />

4 1 7 1 0 A C 6 1 0 1 9 4 7 L i m o u s i n e 4 / 5 P . L u z e r n 1 6 0 0 0<br />

41711Armstrono-Slddeley6101947 Cabr., 2 t ü r i g — Z ü r i c h 1 6 O 0 0<br />

4 1 7 1 2 J a * u a r 6 1 8 1 9 4 8 C a b r i o l e t 6 P . Z ü r i c h 1 6 00«<br />

4 1 7 1 3 S t u d e b a k e r 6 1 9 1 9 4 8 C a b r i o l e t 5 P. G e n e v e 1 6 000<br />

4 1 7 1 4 T a t r a 8 1 5 1 9 4 7 L i m o u s i n e 5 P.Worblaufen16 500<br />

41715Armstrong S I M d e r 6 1 0 — Coupe, 2 t ü r i g — Z ü r i c h 1 7 0 0 0<br />

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4 1 7 1 7 D a i m l e r 6 1 3 1 9 4 8 Conduite I n t 4 / 5 P . L a u s a n n e 2 0 000<br />

4 1 7 1 8 D a h n l e r 6 1 3 1 9 4 8 Conduite i n t 5 P . L a u s a r m e 2 1 000<br />

4 1 7 1 9 L i n c o l n 1 2 2 3 1 9 4 8 C a b r i o l e t 6 P . L a u s a n n e 2 3 000<br />

4 1 7 3 0 P a e k a n i 8 2 9 1 9 4 8 C a b r i o l e t 5 P . Z ü r i c h 2 7 000<br />

41731Alfa R o m « . 6 1 2 1 9 4 6 C a b r i o l e t 2 P . Z ü r i c h 3 0 000<br />

41722 Alfa Romeo 6 13 1948 Cahr.Fartaa 5/6 P. Saxon »000<br />

41723 Saurer<br />

41724 Tempo<br />

41725 Ford<br />

41726 'Fiat<br />

41727 Ford<br />

41728 Chevrolet<br />

41729 Adler Trumpf<br />

41730 Cadillac<br />

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4 25,6 1926<br />

2 2 1935<br />

4 10 1932<br />

4 11 1930<br />

4 18 1931<br />

6 18 1932<br />

4 8 1934<br />

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Nr. 7 - MITTWOCH, 16. FEBRUAR <strong>1949</strong> AUTOMOBIL REVUE - REVUE AUTOMOBILE 25<br />

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41732 Tempo 2 3 1935 Brücke 800 kg Bauma 2500 41798 Ford V 8 8 18 1939 Merz 4 t Altnau/TG 11 000<br />

41733 • Kenia 6 17 1933 Lastwagenbrücke 2 t Zürich 2600 41799 Dodge Jeep 6 18 1940/45 Brücke — Stans 12 000<br />

41734 €hrj-«l«r 8 22 1932 Lieferwagen 600 kg Thalheim 3000 41800 Ford '8 2' 1939 Pont basc. Wirz, 3 cötes 4 t Martigny 12 000<br />

41735 Ford 4 17 1932 Brücke 2 t Hinwil 3000 41801 G.M.C 6 8 1930 Autocar 26 P. Lausanne 12 000<br />

41736- llenault 4 5 1946 Kastenwagen 300 kg Basel 3000 41802 Saurer 4 28 1931/32 Autobus 25-30 P. Geneve 12 000<br />

41737 I).K.W. 2 3,5 1937 Camionnette 400 kg Schmitten 3200 41803 Ford 8 18,44 1940 Lastwagen 3,5-4 t Zürich 12 500<br />

41738 Flal Balllla 4 5 1932 Lieferwagen 250 kg Lugano 3200 41804 Lincoln 8 32 1938 Pullman 15 P. Bern 14 000<br />

41739 Fiat 4 3 1937 Kastenwagen 300 kg Rapperswil/SG 3300 41805 Chevrolet 6 18 1948 Chassis mit Kabine 4,5 t Luzern 14 500<br />

41740 Saurer 4 42 1930 Brücke 6 t Kriens 3300 41806 Morris 4 18 1948 Chassis mit Kabine 5 t Langenthai 14 800<br />

41741 Saurer 3 Bll 4 24 1932 Brücke 4 t Kriens 3300 41807 Citroen 6 12 1933 Car 18 P. Seon 15 000<br />

41742 Fiat 4 10 1934/35 Lieferungswagen 420 kg Schottland 3500 41808 F.B.W. 4 35 1932 — • 20 P. Weggis 15 000<br />

41743 Fiat Balilla 4 6 1934 Lieferungswagen 450 kg Seon 3500 41809 Ford 8 20 1947 Brücke 4 t Sursee 15 000<br />

41744 Ford 8 16 1933 Kabine mit Brücke 600 kg Rapperswil/SG 3500 41810 International 6 22 1937 3-Seitenkipper 4,8 t Zürich 15 000<br />

41745 Peugeot 4 5,77 1941 Kastenwagen 2-300 kg Zürich 3500 41811 Saurer 6 15 1937 Lastwagen 2 t Thalheim 15 000<br />

41746 Opel 6 10 1935 marron 800 kg Le Locle 3600 41811 Saurer 4 80 1926 Kipper 5 t Weinfelden 16 000<br />

41747 Fiat 4 10 1934 Lieferwagen 550 kg Biel 3800 41813 Saurer BOD 4 27 1928 Kipper 6 t Kriens 18 000<br />

41748 International 6 18,69 1932 Ladebrücke 2,4 t Lützelflüh 3800 41814 Saurer 4 14 1937 Car 15 P. Zürich 19 000<br />

41749 Mnlhls 4 11,10 1936 Brücke 1 t Schwaderloch/AG 3800 41815 Saurer Diesel 4 29 1929 geschl. Kab., feste L'br. — Arlesheim/BL 19 500<br />

41750 Peugeot 4 8 1936 Lieferwagen 800 kg Bern ,3800 41816 Connner , 8 32 1934 Pullman 23 P. Bern 20 000<br />

41751 Peugeot 4 7 1936 Fourgonnette 800 kg Le Locle 3800 41817 Saurer 6 43,8 1929 Seitz 30 P. Filzbach 20 000<br />

41752 Saurer 4 27 — Lastwagen 3 t Langenthai 3800 41818 Studebaker 6 19 1947 Pont täche 4,5 t La Chaux-de-Fds 20 000<br />

41753 Tempo 2 3,5 1941 Ladebrücke 1 t. Zürich 3900 41819 Renault 4 43 1938 Pont fixe 6 t Saxon 22 000<br />

41754 Herna Motor 4 23 1935 — — Stans 4000 ' 41820 De Sot- 6 20 1947 Wirzkipper 2 t Küssnacht a. R. 23 000<br />

41755 Foril 4 17 1932 3-Seitenkipper 2,5 t Zürich 4200 j 41821 F,B.W. 6 39 1934 F.B.W. 6 t Basel 24 000 i<br />

41756 Berna 6 15 1935 Brücke 1,7 t Alpnach 4400 41822 Morris 4 18 1948 Kipper 5 t Aarau 24 450<br />

41757 Citroen 4 8 1936 Brücke 500 kg Sursee 4500 41823 Saurer 6 43 1931 Brücke mit Bl'verdeck 6,6 t Wil/SG 25 000<br />

41758 Ford 8 18 1935 basculant, 3 cötes 3,5 t Sierre 4500 41824 Saurer 6 41 1934 Car-Alpin 30 P. ' Baden 25 000<br />

41759 Ford AA 4 17 1931 Lastwagen 1,5 t Rapperswil/SG 4500 41825 Saurer Diesel 4 22 1936 Pullman 18 P. Bern 25 000<br />

41760 Ford V 8 8 11 1938 Kastenwagen 550 kg Arosa 4500 41826 Saurer Diesel 4 27 1937 geschl. Kabine, Kipper ' 4 t Mühleberg 25 000<br />

41761 Martini 4 22 1933 Ladebrücke 3 t Altdorf 4500 41827 Mercedes-Benz 6 25 1943 feste Brücke 5,5 t Bern 28 000<br />

41762 Saurer S BB 4 20/80 1930 Kabine mit Ladebr. 3 t Bern 4500 41828 Saurer 6 43 1932 basculant 6 t Cudrefin 30 000<br />

41763 Austin 4 6 1946 Fourgon 400 kg Lausanne 5000 41829 Saurer 4 14 1935 — 15 P. Weggis 30 000<br />

41764 Berna. HG 4 42 1927 Brücke u. Kipper 6 t Signau 5000 41830 Saurer Diesel 4 27 1943 Wirz-Kipper 3,9 t Schüpfheim 32 500<br />

41765 Berna HG 5 75 1927 Wirzkipper 6 t Romanshorn 5000 41831 Saurer 6 43 1934 Lastwagen 6 t Wil/SG 33 000<br />

41766 Fargo 6 18 1935 offene Brücke 2,5 t Wädenswil 5000 41832 Saurer 6 120 1936 auswechselbar 30 P., 3 t Weinfelden 35 000<br />

41767 Ford 8 16 1934 Kabine mit Brücke 2,5 t RapperswüVSG 5000 41833 Berna Typ BLD 6 110 1937 Kipper 5—6 t Frauenfeld 40 000<br />

41768 Martini 6 22 1933 Camion 3,5 t Lugano 5000 41834 Saurer 4 27,15 1937 Seitz 22 P. Filzbach 40 000<br />

41769 Internnllon.il 6 18 1933 Lastwagen 3 t Thalheim 5200 41835 Saurer Car 6 43,56 1936 Brücke und Möbelkasten 30 P. Bern 40 000<br />

41770 Stndehaker 6 17 1934 Camionnette 600 kg Bienne 5200 41836 Morris 4 18 1948 Werkomhibus 30-40 P. Langenthai 46 000<br />

41771 Berna 6 15 1934 Brücke m. Bl'gestell 2 t Aarau 5300 41837 F.B.W. 6 — 1938 auswechselbar, 30 Pl. 4 t Nunningen 48 000<br />

41772 Berna 6 16 1933 — 3 t Walde/AG 5500 41838 Berna 6 43 1933 Kipper 6 t Rapperswil/SG 49 000<br />

41773 Fiat 6 13 1931 cabine avec pont 2 t St-Ursanne/J. B. 5500 41839 Berna , 6 40 1942 pont basc. Wirz, 3 cötes 5 t Martigny 50 000<br />

41774 Saurer 4 34 1928 Kipper 4 t Luzern 5500 41840 Berna ' 6 125 1948 Kipper ' 6,5 t Wald/ZH 52 000<br />

41775 Vlllinger IHescl-I.uslw. 4 14 — Saurer-Chassis AE 3 t Basel 5500 41841 Ford V 8 8 20 1948 Car-Lastwagen, 18 P. 2,5 t St. Gallen 52 000<br />

41776 Ford 4 17,5 1931 Brücke, neu 2 t Oerlikon 5900 41842 Berna G6 6 43 1936/48 Kipper, Stahlbrücke 5—6 t Emmenbrücke 53 000<br />

41777 Berna 4 42 1930 Kipper ' 6 t Kriens 6000 41843 Berna 6 125 1948 Kipper 6 t Wald/ZH 58 000<br />

41778 Ford V 8 18 1937 offene Brücke 3,2 t Wädenswil ' 6000 41844 Saurer 4 27 1947 Car-Lastwagen, 22 PL 3,5 t St. Gallen 65 000<br />

41779 General Motors 6 20 1935 pont fixe 4,3 t Bulle 6000<br />

41780 Ford 8 11 1938 Fourgon 800 kg Lausanne 6500<br />

41781 Opel BHU 6 18 1934 Lastw., 3-Seitenkipper 3 t Basel 6500<br />

41782 Ford V8 8 18 1936 Kasten 250 kg Ölten 6800 TDAIfTODCkl TDArTFIIPC<br />

41783 Morris 4 5 1948 Kastenwagen 300 kg Aarau , 6975 IKAMUKCN - IKAV.ICWK3<br />

41784 Ford 4 10,5 1935 Lieferwagen 800 kg Lugano ' 7000 _ o . _ 1nnn<br />

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