E_1949_Zeitung_Nr.007
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Nr. 7 — BERN, Mittwoch, 16. Februar <strong>1949</strong><br />
Gelbe Liste<br />
45. Jahrgang — Nummer: 40 Rp.<br />
ERSTE SCHWEIZERISCHE AUTOMOBILZEITUNG<br />
ZENTRALBLATT FÜR DIE SCHWEIZERISCHEN AUTOMOBIL- UND VERKEHRSINTERESSEN<br />
ERSCHEINT JEDEN MITTWOCH - REDAKTION BND ADMINISTRATION: BREITENRAINSTILASSE 97. BEIM«, TELEPHON (»31) 2 «I 33 - GESCHÄFTSSTELLE ZÜRICH: STAMPFENBACHSTR. 40, ZÜRICH 23, TELEPHON 2« •« 77/7«<br />
Privilegierte öffentliche Verkehrsbetriebe ?<br />
Vor rund drei Jahrzehnten war die Strassenbahn<br />
noch Hauptverkehrsträger in» lokalen Nahverkehr.<br />
Mit der Zunahme der Agglomerationen<br />
sind die Ansprüche an die Verkehrsmittel gewachsen.<br />
Die rasche Entwicklung der Automobiltechnik<br />
führte bald zu einer Teilung des<br />
Nahverkehrs zwischen Tram, Trolleybus und<br />
Autobus als Repräsentanten des «öffentlichen<br />
Verkehrs » und dem privaten Motorfahrzeugverkehr.<br />
Die Folge war die Entstehung eines Wettbewerbs<br />
zwischen öffentlichen Verkehrsbetrieben<br />
und Individualverkehr.<br />
Womöglich noch eine Verschärfung der Gegensätze<br />
brachte der Umstand, dass versucht<br />
wird, den Zeitaufwand für die Ortsveränderung<br />
mehr und mehr zu verringern. Es darf daher<br />
nicht verwundern, wenn sich der städtische und<br />
der Vorortsverkehr vor neue und teilweise<br />
schwierige Probleme gestellt sah. Dass er deren<br />
Lösung aber, wie es in Bern geschieht, teilweise<br />
und ohne wirklich zwingenden Grund auf Kosten<br />
des privaten Motorfahrzeugverkehrs anstrebt,<br />
kann nicht ohne Widerspruch hingenommen<br />
werden.<br />
Die Eigenart des stadtbernischen Strassenverkehrs.<br />
Die topographischen Verhältnisse verleihen<br />
der Stadt Bern ihr charakteristisches Bild. Diese<br />
Eigenart teilt sich natürlich auch dem Verkehrsnetz<br />
mit. Alle Verbindungswege zu den Aussender<br />
Tram-Motor- und Anhängewagen von 122<br />
auf 142. Die absolute Zunahme, die bei einem<br />
Vergleich der Verkehrsbelastung einzig den<br />
Ausschlag gibt, bewegt sich also — verglichen<br />
mit dem privaten Motorfahrzeugverkehr<br />
— in durchaus bescheidenem Rahmen.<br />
Eine eindrücklichere Entwicklung hat allerdings<br />
die Verkehrsentwicklung der SVB seit dem<br />
Jahre 1939 genommen. Wurden damals 27,5 Mill.<br />
Personen befördert, so waren es im Jahre 1947<br />
über 49 Mill. Diese starke Frequenzsteigerung<br />
ist in erster Linie dem Anwachsen der Wohnbevölkerung<br />
im Einzugsgebiet der öffentlichen<br />
Verkehrsbetriebe zuzuschreiben. So erfreulich<br />
diese Entwicklung für die SVB auch sein mag,<br />
die Betriebsorganisation stellte sie vor Schwierigkeiten,<br />
die nicht übersehen werden können.<br />
Oeffentliche und < reservierte > Parkplätze.<br />
Wenn die SVB das ihnen gestellte Problem in<br />
seinen grossen Zügen auch befriedigend gemeistert<br />
haben, so bleiben — wie bereits angedeutet<br />
— freilich auch einzelne Punkte zu kritisieren,<br />
und wir müssen uns allen Ernstes fragen, ob die<br />
SVB in ihren Bestrebungen nicht teilweise zu<br />
weit gehen und wesentlich übers Ziel hinausschiessen.<br />
Zu einer Kritik erscheint um so eher<br />
Anlass zu sein, als es sich um Schritte handelt,<br />
die zu dauernden «Institutionen » im Verkehrsleben<br />
der Stadt Bern zu werden drohen. Im Vor-<br />
Abb. 1. Die Supplementswogan 4mr einzelnen Union weiden ha Stadtzentrum in den Fahrplan eingefügt. Die Fahrzeuge<br />
verlassen aber in der Regel di« Busgarage zu früh, so dass in der Nähe ihres Einsatzpunktes ein ZeitausgJeKh nötig ist.<br />
Dieser wird mit Vorliebe in der ohnehin schon überlasteten Schwanengasse vorgenommen, wo oft wartende Wagen oder<br />
ganze Züge der SVB in der abgebildeten Wehe für eine unzulässige Verkehrsbehinderung sorgen. Die Situation wird noch<br />
dadurch verschlimmert, dass sich diese Szenen während der Verkehrsspitzenzeiten abspielen.<br />
quartieren und Vororten vereinigen sich notgedrungen<br />
in der zentralen Achse Hauptbahnhof<br />
—Zeitglocken. An Strassen und Plätzen stehen<br />
dem öffentlichen Verkehr rund 330 km oder<br />
rund 300 ha Fläche zur Verfügung. Aus der Gegenüberstellung<br />
dieser Länge, bzw Fläche mit<br />
dem Fahrzeugbestand in der Stadt ergibt sich<br />
folgende Verkehrsbelastung:<br />
Tab. 1. In der Stadt Bern im Verkehr stehende Motorfahrzeuge<br />
und Fahrräder.<br />
Bestand Belastung pro km Belastung pro ha<br />
1938 1947 IMS 1938 1947 194t 1938 1947 1948<br />
Motorwogen 4103 4867 5740 12,4 14,8 17,4 137 16,2 19,1<br />
Motorräder 743 839 993 2,3 2,5 3,0 2,5 2,8 3,3<br />
Motorfahr- ca. ca.<br />
zeuge 4846 570« 6733 147 17,3 20,4 16,2 19 0 22,4<br />
9<br />
+18% +39% +17% +38%<br />
Fahrräder 35302 52117 52407 107 158 159 118 174 175<br />
Die Zunahme des privaten Motorfahrzeugbestandes<br />
von 1938—1948 um rund 19TO Einheiten<br />
in der Stadt hat somit zu einer Steigerung<br />
der Verkehrsbelastung um 39 % geführt<br />
Diese Zahlenangaben spiegeln die wirklichen<br />
Verhältnisse zwar undeutlich wider, da sie nur<br />
die in der Stadt selbst immatrikulierten Fahrzeuge<br />
erfassen, nicht aber auch den von aussen<br />
her in die Stadt fliessenden Verkehr, der im<br />
Sommer während der Hauptreisesaison oft beträchtliche<br />
Ausmasse annimmt.<br />
Demgegenüber stieg die Zahl der Pneufahrzeuge<br />
(Trolleybusse und Autobusse) der Städtischen<br />
Verkehrsbetriebe Bern (SVB) von 45 Einheiten<br />
im Jahre 1939 auf 82 im Jahre 1948, jene<br />
dergrund steht hiebe! die Tendenz der SVB, in<br />
stets vermehrtem Masse Verkehrsraum für die<br />
Bedürfnisse ihres Betriebes zu beanspruchen. In<br />
Bern ist die Situation gegenwärtig so, dass die<br />
SVB für die prekären Parkplatzverhältnisse<br />
mindestens zum Teil eine Mitschuld tragen. Und<br />
es hat nicht den Anschein, als ob sie sich mit<br />
dem Erreichten zufrieden geben wollten.<br />
Dem privaten Motorfahrzeugverkehr stehen<br />
auf dem Gebiet der Innenstadt Bern rund 14 200<br />
m* als Parkfläche zur Verfügung (an Markttagen<br />
ca. 11 650 m ! ). Dies entspricht einer Parkierungsmöglichkeit<br />
für nur 971, bzw. 807 Wagen<br />
(14,4, bzw. 12 %) bei einem gesamten Motorfahrzeugbestand<br />
der Stadt von rund 6800<br />
Stück. Wie liegen anderseits die Verhältnisse für<br />
die öffentlichen Transportanstalten?<br />
Tab. 2. Uebersicht<br />
Zentrum der Stadt<br />
Bushaltestelle<br />
Schwanengesse<br />
Christeffelgasse<br />
Eidg. Bank<br />
Loeb (Schauplatzgasse)<br />
Loeb (Spitalgasse)<br />
PKZ/Heiiiggeistkirche<br />
Uebrige Haltestellen<br />
Inaerstad»<br />
über die Bushaltestellen im Hauptverkehrs-<br />
MalzfSr<br />
Linie Anzahl 4.<br />
Fahrzeuge<br />
Köniz 3<br />
Ostermtmdigen<br />
Elfenau - Gurten - 5<br />
Gartenstadt<br />
Bümpliz - Bethlehem<br />
Tierpark 1—2<br />
Schosshalde 2<br />
Wyler - Lorraine - 3<br />
Felsenau • Bremgarten 3<br />
>VJ<br />
•M<br />
Approx.<br />
Länge der<br />
Haltestelle<br />
35 ro<br />
60 m<br />
30 m<br />
20 m<br />
25 m<br />
35 m<br />
40 m<br />
245 m<br />
280 m<br />
Den SVB stehen damit im Stadtzentrum rund<br />
1300 m 2 Parkfläche zur Verfügung. Dieser Raum<br />
reicht für über 45 Fahrzeuge oder 56 % des<br />
Wagenparks aus. Währenddem im Individualverkehr<br />
auf 7 Fahrzeuge nur eines einen Parkplatz<br />
in der Innerstadt findet, trifft es bei den<br />
SVB auf zwei Wagen einen Abstellplatz.<br />
Alarmierend muss die Tatsache wirken, dass<br />
dieser Platzanspruch täglich nur während der<br />
Spitzenzeiten, also insgesamt ungefähr während<br />
4X15 Minuten = knapp 1 Stunde wirklich voll<br />
ausgenützt wird. Rechnet man den Tag zu 8 Arbeitsstunden,<br />
so liegt der grösste Teil dieses<br />
Parkraumes während 7 Arbeitsstunden pro Tag<br />
brach da! (vgl. Bilder). Es ist uns zwar begannt,<br />
dass die SVB etwas anders rechnen, nämlich<br />
so, dass sie von der durch die öffentlichen<br />
Verkehrsbetriebe und den privaten Motorfahrzeugverkehr<br />
jährlich beförderten Personenzahl<br />
ausgehen, wohl wissend, dass dieser Vergleich zu<br />
ihren Gunsten ausfallen muss, da sie dann mit<br />
Millionen-Werten rechnen können. Aber ein<br />
solcher Vergleich beruht auf falscher Basis, denn<br />
es lässt sich nur gleiches mit gleichem in Beziehung<br />
setzen. Und es springt in die Augen, dass<br />
nicht der « Reisende » den Verkehrsraum in den<br />
Strassen beansprucht, sondern das Fahrzeug.<br />
Also muss und kann auch nur dieses in die<br />
Rechnung einbezogen werden.<br />
Der «unersättliche» Platzhunger der SVB<br />
hat seinen tieferen Grund in der Tatsache, dass<br />
nicht nur Raum für die ordentlichen Kurswagen<br />
beansprucht wird — der diesem Verkehrsunternehmen<br />
nicht abgesprochen werden kann —<br />
sondern darüber hinaus noch für 1—2 Reservewagen<br />
pro Linie. Hier tritt eine Tendenz zutage,<br />
welcher der private Motorfahrzeugverkehr nicht<br />
mehr länger Gewehr bei Fuss zusehen kann.<br />
Eine allzu grosse Toleranz in dieser Richtung<br />
käme mit* der Zeit einer « kalten » Liquidierung<br />
des 'IndividualVerkehrs im Stadtgebiet gleich,<br />
denn die SVB werden kaum zögern, den privaten<br />
Motorfahrzeugverkehr Stück um Stück<br />
seiner Rechte unvermerkt zu entkleiden und ihn<br />
bei Zeit und Gelegenheit gänzlich an die Wand<br />
zu drücken. Für das von den SVB zu erwartende.<br />
Vorgehen liefert der « Fall » Schwanengasse ein<br />
Beispiel. Eines Morgens war man vor die unumstössliche<br />
Tatsache gestellt, dass die eine Strassenseite<br />
dieser Verkehrsader beinahe in ihrer<br />
ganzen Länge von nun an für einen Bus-« Bahnhof<br />
> für drei Fahrzeuge einer einzigen Linie<br />
reserviert war. Die dort bestehenden ausgedehnten<br />
Parkierungsmöglichkeiten wurden zum grossen<br />
Teil aufgehoben, und der verbleibende Platz<br />
den Bedürfnissen der SVB angepasst und untergeordnet.<br />
Wohl steht die Notwendigkeit, den<br />
öffentlichen Verkehrsbetrieben an gewissen<br />
Punkten des Stadtgebietes Haltestellen einzurichten,<br />
ausser jeder Diskussion. Sie sollen aber<br />
nicht zu Bahnhöfen werden. Ein Bedürfnis zum<br />
Abstellen mehrerer Fahrzeuge der gleichen Linie<br />
an einer und derselben Haltestelle vermögen die<br />
SVB nicht zu begründen. Bei diesem Vorgehen<br />
handelt es sich vielmehr — das darf bei der Beurteilung<br />
des ganzen Fragenkomplexes nicht<br />
ausser acht gelassen werden — einerseits um<br />
eine reine Bequemlichkeit der Betriebsorganisation,<br />
die immer gerade soviele Wagen zu ihrer<br />
Verfügung und zum unmittelbaren Einsatz bereitstehen<br />
haben will, als die momentane Verkehrsnachfrage<br />
in den Spitzenzeiten erfordern<br />
könnte. Es geht aber nicht an, den Dienst am<br />
Kunden so turmhoch über alle anderen Interessen<br />
zu stellen, dass ihm das absolute Primat<br />
zukäme, dem gegenüber alles andere zurückzutreten<br />
hat. Auch vom Fahrgast darf man<br />
schliesslich eine gewisse Rücksichtnahme verlangen.<br />
Im weiteren darf nicht übersehen werden,<br />
dass die SVB hier mit dem Argument der Wahrung<br />
volkswirtschaftlicher Allgemeininteressen<br />
ein ausgezeichnetes Kampfmittel im Wettbewerb<br />
mit dem Individualverkehr in Händen halten.<br />
Man wird nämlich überlegen müssen, ob die gegenwärtige<br />
Frequenz' eine Folge der bestehenden<br />
Konjunktur darstellt und ob bei deren Abflauen<br />
eine rückläufige Entwicklung zu erwarten ist<br />
Fortsetzung Seile 6<br />
DENKE<br />
Es fällt kein Gelehrter vom Himmel!<br />
Jede Kunst will gelernt werden, und auch das<br />
Autofahren ist eine Wissenschaft — heute mehr<br />
denn je —, die dem Menschen nicht im Schlaf<br />
beigebracht wird. Es gibt zwar immer wieder<br />
Leute, die glauben, nach wenigen Stunden schon<br />
ein Meister des Volants zu sein; nicht selten berufen<br />
sie sich dabei auf ihre besondere technische<br />
Eignung, auf ihr sogenanntes natürliches<br />
Talent zum Autofahren. Wozu ein derartiges<br />
Ueberheblichkeitsgefühl führen kann, zeigen unsere<br />
Bilder, welche Schlussphase und Schlusspunkt<br />
einer unerlaubten Fahrschüler-Solafahrt<br />
darstellen. Jedes Ding will eben gelernt sein!<br />
Monitor.<br />
AUS DEM INHALT<br />
Zwischenfälle an den Niveauübergängen<br />
1945-1947<br />
Zum Thema Parkieren<br />
Sportnachrichten<br />
Humber Hawk und Super Snipe<br />
Reifenbeanspruchung bei hohen Geschwindigkeiten<br />
Lenkradsplitter<br />
Amerikanischer Automobilismus in Deutschland<br />
Automobilverschwendung bei französisch en<br />
Behörden<br />
« Kalter Gummi » in den USA<br />
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AUTOMOBIL REVUE<br />
MITTWOCH. 16. FEBRUAR <strong>1949</strong> - fl<br />
Die Zwischenfälle an den Niveauübergängen<br />
in den Jahren 1945—47<br />
wenn der Pressedienst der SBB dem von ihm<br />
unlängst verbreiteten Auszug aus einem Bericht<br />
des SBB-Unfallverhütungsdienstes über die<br />
während der Jahre 1945—1947 registrierten Unfälle<br />
und Zugsgefährdungen auf den Niveauübergängen<br />
der Bundesbahnen die in diesem Zusammenhang<br />
vielsagende Bemerkung vorausschickt,<br />
mit dem Wiederaufleben des motorisierten<br />
Strassenverkehrs hätten die Verkehrsunfälle<br />
auf der Strasse in beängstigender Weise zugenommen,<br />
so bedeutet dies lediglieh ein Glied in<br />
der langen Kette von Versuchen, dem Automobil<br />
bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit<br />
eins auszuwischen und den Motorfahrzeugverkehr<br />
ganz allgemein in den Augen der<br />
Oeffentlichkeit zu diskreditieren. Die erwähnte<br />
Bemerkung lässt die irrige Meinung aufkommen,<br />
die Schuld an diesen Unfällen gehe in überwiegendem<br />
Masse auf Konto Automobil. Bei der<br />
Rekapitulation der ah den verschiedenen "Kategorien<br />
von Bahnübergängen (solchen mit Barrieren,<br />
solchen mit optischen und akustischen<br />
Signalen und solchen, die unbewacht und bloss<br />
durch Kreuzsignale, gekennzeichnet sind) registrierten<br />
Zwischenfällen erfährt man dann freilich,<br />
dass motorisierter Strassenverkehr und<br />
Strassenverkehr schlechthin keineswegs miteinander<br />
identisch sind. Denn von den 125,3 Ereignissen<br />
(wovon 81 eigentlichen Unfällen), die sich<br />
in den Jahren 1945—47 an Niveauübergängen<br />
im Durchschnitt zugetragen haben (gegen 176,4,<br />
bzw. 119,8 in den Jahren 1930—39), entfallen<br />
immerhin 42,3 % auf nicht motorisierte Strassenbenützer,<br />
als da sind Fuhrwerke (21,3 %),<br />
Fussgänger (8,8 %), Velofahrer (6,1 %) und<br />
Vieh etc. (6,1 %). Die Ursachen dieser Zwischenfälle<br />
an Niveauübergängen sieht der Bericht<br />
in den verwilderten Verkehrssitten einerseits<br />
sowie menschlichen Unzulänglichkeiten,<br />
unbeherrschtem, undiszipliniertem und rücksichtslosem<br />
Fahren vieler Motorfahrzeuglenker<br />
anderseits, wozu als weiteres Moment der im<br />
Vergleich zur Vorkriegszeit intensivere Verkehr<br />
auf der Strasse wie auf der Schiene kommt.<br />
Von TJebergängen mit Barrieren<br />
wurden dem SBB-Unfallverhütungsdienst im<br />
Jahresmittel 45,3 Ereignisse (1930—39: 109,1),<br />
wovon 37,6 Unfälle (94,4) gemeldet Durchschnittlich<br />
wurden pro Jahr 11,3 Personen in<br />
Mitleidenschaft gezogen; 6 davon erlitten Verletzungen,<br />
während 5,3 ihr Leben einbüssten.<br />
74 % aller Vorkommnisse sind vorab darauf zurückzuführen,<br />
dass die bereits gesperrten Uebergänge<br />
trotz Vorsignalen und Distanzpfählen<br />
nicht oder zu spät Beachtung fanden. Dass das<br />
Kollidieren mit geschlossenen (in 56 Fällen)<br />
oder im Schliessen begriffenen Barrieren (in<br />
10 Fällen) nicht eben von grosser Aufmerksamkeit<br />
seitens der Fahrzeuglenker zeugt, lässt sich<br />
nun freilich nicht in Abrede, stellen. Ein gleiches<br />
ist aber zum mindesten von jenem SBB-<br />
Personal zu sagen, das in 15 Fällen versehentlich<br />
unterliess, die Barrieren überhaupt zu schliessen.<br />
In einigen Fällen haben Strassenbenützer aller<br />
Kategorien geschlossene Barrieren eigenmächtig<br />
geöffnet oder sie umgangen. Das gehört ebenfalls<br />
an den Pranger gestellt, wobei man sich<br />
allerdings auch daran erinnert, dass man an gewissen<br />
geschlossenen Barrieren mitunter ungebührlich<br />
lange aufgehalten wird, bis endlich ein<br />
Zug vorüberrollt.<br />
Uebergänge mit optischen und<br />
akustischen Signalen waren in 10,3 Fällen<br />
jährlich (1930—39: 7,4) Schauplatz von Er-<br />
Der Automobilist<br />
als Bereicherungsobjekt<br />
Seit 1. Januar <strong>1949</strong> erhält jeder Polizeimann<br />
im KtLuzern — ausgenommen in der Stadt<br />
Luzern — für Anzeigen auf dem Gebiete<br />
des Motorfahrzeuggesetzes eine sogenannte<br />
« Leidergebühr » von 25 % der ausgesprochenen<br />
Busse. Diese Verfügung, Weisung, Beschluss oder<br />
wie man die behördliche Massnahme nennen<br />
will, wurde in aller Stille erlassen. Der Zweck<br />
liegt offenbar darin, dass die Polizei mit durch<br />
Eigennutz geschärften Argusaugen hinter dem<br />
Automobilisten her sein soll, damit die Bussenerträgnisse<br />
für den Staat höher werden.<br />
Die Zuerkennung dieser Leidergebühr stellt<br />
faktisch eine Aufmunterungsprämie an die Polizeileute<br />
dar, auch die kleinsten Uebertretungen<br />
schon aus Gründen des eigenen finanziellen<br />
Vorteils zu ahnden und anzuzeigen. Die Automobilisten,<br />
bzw. deren Verbände haben schon<br />
in früheren Jahren gegen dieses Prämiierungssystem<br />
im Bussenwesen Sturm gelaufen. Mit<br />
Recht. Die oberste und vornehmste<br />
Pflicht ist die Anzeigepflicht Sie<br />
gehört zu ihrem ordentlichen Aufgabenkreis. Es<br />
muss als dem Rechtsgefühl widersprechend und<br />
moralisch Verwerflich bezeichnet werden, wenn<br />
Beamte, d. h. Polizisten-, für ihre selbstverständliche<br />
Tätigkeit auf Kosten der Gebüssten noch<br />
spezielle Prämien erhalten. Mit diesem Mittel<br />
erreicht man, dass einer kleinlichen und schnüfflerischen<br />
Anzeigen- und Bussenpraxis Tür und<br />
Tor geöffnet wird. Diese Massnahme kann nicht<br />
damit begründet werden, sie diene dem Kampf<br />
gegen den Strassenunfall, denn jedes Vergehen<br />
gegen das MFG hat der Polizist von Amtes wegen<br />
anzuzeigen.<br />
Die Oeffentlichkeit besitzt ein Recht darauf,<br />
über diese Dinge orientiert zu werden und auf<br />
solche Praktiken zu reagieren.<br />
Dr. Thea KaesHn, Luzern.<br />
eignissen, von denen in der Bahnstatistik allerdings<br />
nur deren 2,3 (1,6) als Unfall figurieren.<br />
Je 1,3 Personen wurden pro Jahr verletzt bzw.*<br />
getötet Wenn man dem Kommentar des" TJnfallverhütungsdienstes<br />
Glauben schenken darf; war<br />
es bei 24 von insgesamt 31 Vorkommnissen lediglich<br />
der Wachsamkeit des" Lokomotivführers<br />
zu, verdanken, dass das disziplinwidrige Verhalten<br />
der Strassenbenützer nicht zu einem Zusammenstoss<br />
mit dem Zuge führte.<br />
Den dunkeln Punkt bildeten wie von jeher<br />
die unbewachten Uebergänge,, die ! 'im,<br />
Jahresdurchschnitt mit 69,6 Ereignissen zu Buche<br />
stehen, von denen 41 als eigentliche Unfälle bezeichnet<br />
sind. (Für 1930—39 lauten die entsprechenden<br />
Zahlen auf 59,9, bzw. 23,8.) Verletzt<br />
wurden 7,3 (9,9) Personen pro Jahr, getötet dagegen<br />
12,6 (6,8). Die Unfälle an diesen Uebergängen<br />
haben ihre Ursache nach dem Bericht<br />
fast durchwegs im unachtsamen, disziplinlosen<br />
Begehen durch die Strassenbenützer. In 13 von<br />
44 Fällen, bei denen' versucht wurde, die Durchfahrt<br />
knapp vor dem nahenden Zug zu erzwingen,<br />
kam es zur Kollision. In den übrigen-Fällen<br />
gelang es dem Lokomotivführer durch Schnellbremsung<br />
einen Zusammenstoss zu vermeiden.<br />
Vom Zug angefahren oder überfahren wurden<br />
sodann 9 Kleinkinder, und in 19 weltern Fällen<br />
Zum Thema" Parkieren<br />
In der « AR » Nr. 3/<strong>1949</strong> wird die stadtzürcherische<br />
Verordnung vom Jahre 1927 glossiert,<br />
wonach das Parkieren u. a. dann verboten ist,<br />
wenn die Fahrzeuge über das « billig bemessene<br />
Bedürfnis» hinaus stehen gelassen werden., Zur<br />
Bestrafung bedarf es also keiner Parkverbotstafelh<br />
und ebensowenig ist der Nachweis einer<br />
Verkehrsstörung erforderlich. Man hat es hier<br />
mit dem Schulbeispiel eines Kautschukparagraphen<br />
zu tun, der namentlich dem Ortsunkündigen<br />
üble Streiche spielen kann.<br />
Die Dinge liegen nun aber so, dass die grösseren<br />
Städte meistens um eigene Parkierungs-,<br />
Verordnungen nicht herumkommen. Die eidgenössischen<br />
Erlasse sind auf diesem Gebiete nicht<br />
ganz lückenlos. Es existieren an verschiedenen<br />
Orten Lokalvorschriften, die sich z.B. dagegen<br />
wenden, dass Fahrzeuge Tag und Nacht auf der<br />
Öffentlichen Strasse stehen bleiben und diese<br />
deshalb zu einer Art Privatgarage umgewandelt<br />
wird. Auch ein Verbot des Stehenlassens vor Zuund<br />
Ausfahrten ist da und dort erwünscht und<br />
fehlt in dieser allgemeinen Form in den eidgenössischen<br />
Vorschriften.<br />
Städtische Vorschriften sollten sich aber darauf<br />
beschränken, derartige Gesetzeslücken zu<br />
schliessen. An diese Richtlinie hat sich z. B. die<br />
stadtbernische Strassenpolizeiverordmmg vom<br />
Jahre 1945 gehalten. Sie richtet sich gegen Missbräuche,<br />
die für den Durchschnittsautomobilisten<br />
offenkundig sind. Wo andere Zwecke verfolgt<br />
werden, müssen die betreffenden Stellen mit<br />
Tafeln bezeichnet werden.<br />
Dass auch Art. 49 der W zum MFG, der das<br />
Stationieren behandelt nicht zur Erreichung<br />
bekennt der Bericht, dass die örtliche Unübersichtlichkeit<br />
als < nicht unwesentlicher Faktor<br />
mitgewirkt > habe.<br />
Alles in allem registrierte der Unfallverhütungsdienst<br />
im Jahresmittel 125,3 (176,4) Ereignisse,<br />
von denen er 81 (119,8) als Unfälle bezeichnet<br />
Ist die Zahl der verletzten Personen<br />
von 29,1 pro Jahr in der Zeit von 1930—39 auf<br />
14,7 zurückgegangen, so schnellte diejenige der<br />
Toten von 11,2 auf 19,3 (im Jahre 1947 allein Sl)<br />
an. .. ,<br />
Gelangt der Bericht äbschliessend zur Feststellung,<br />
dass 85,4 % der Teilursachen aller Ereignisse-den<br />
Strassehbenützern und 7% den<br />
Bahnen zulasten fallen — über die restlichen<br />
7,6 % sucht man vergeblich nach einer Erklärung<br />
—, und dass es im Interesse der einen wie<br />
der andern «Partei» wünschenswert sei, die<br />
unbewachten Uebergänge — wie in den USA —<br />
durch das Stop-Signal zu kennzeichnen, das den<br />
J'afirzeüglenker zwingen würde, vor einem solchen<br />
Uebergang anzuhalten und sich zu vergewissern,<br />
ob ein Zug naht, so klingt er aus in das<br />
Bekenntnis, dass die Beseitigung der Bahnübergänge<br />
'und deren Ersatz durch schienenfreie<br />
Kreuzungen als. bestes Mittel zur Erzielung optimaler<br />
Sicherheit nach wie Vor der Leitgedanke<br />
der: SBB; sei. Bei dieser Gelegenheit kommt<br />
neuerdings der Wunsch zum Ausdruck, das<br />
Tempo im Ersatz der Niveauübergänge durch<br />
Bereitstellung Vermehrter öffentlicher Mittel beschleunigen<br />
zu können, womit die Bundesbahnen<br />
ihre Versuche, zur Finanzierung ihrer Baüaufgaben<br />
den Steuerzahler heranzuziehen, auch auf<br />
dieses Gebiet'ausdehnen.<br />
fernliegender Ziele herangezogen werden darf,<br />
urid mag' deren Absicht noch so gut sein, hat<br />
kürzlich das Berner Obergericht entschieden, indem<br />
es entgegen einem erstinstanzlichen Urteil<br />
zu einem Freispruch gelangte. Der Angeschuldigte<br />
hatte sein Fahrzeug in einem, etwa 20 m<br />
langen Verbindungsweg aufgestellt, dessen Fahrbahn<br />
5,5 m breit ist, wozu noch ein Trottoir von<br />
1,8 m Breite kommt Verbotstafeln befinden sich<br />
ah jener Stelle, die in einem Aussenquartier mit<br />
geringem Verkehr liegt, keine. Die Vorinstanz<br />
stützte sich auf die Begründung, es befänden sich<br />
beldseits des Verbindungsweges kleine Plätze,<br />
die sich zum langfristigen Parkieren besser eigneten:<br />
der Verbindungsweg sei so etwas wie ein<br />
«Flaschenhals >. Dagegen hielt sich das Obergericht<br />
streng an das Gesetz und stellte fest,<br />
dass weder der Verbindungsweg als « enge Strassenstelle<br />
• im Sinne von Art 49, Abs. 3, W zum<br />
MFG betrachtet werden könne, noch das parkierte<br />
Fahrzeug dort den ohnehin geringen Verkehr<br />
gestört habe. Anders wäre es, wenn beidseits<br />
der Fahrbahn Fahrzeuge aufgestellt würden;<br />
dann würde die Durchfahrt zu eng. Das ist<br />
im vorliegenden Fall aber nicht geschehen, und<br />
überdies wäre dann nur derjenige strafbar, der<br />
später eintrifft und ohne Rücksichtnahme als<br />
Zweiter auf gleicher Höhe parkiert Der Vollständigkeit<br />
halber sei noch beigefügt dass der<br />
in Frage stehende Verbindungsweg einen Durchgang<br />
darstellt, der als öffentliche Strasse durch<br />
einen Häuserblock führt und folglich überdeckt<br />
ist, was diesem Strassenstück bei Regenwetter<br />
und Tau natürlich als Parkplatz eine gewisse<br />
Beliebtheit verschafft H. A.<br />
Treibstoffqualitäten in aller Welt<br />
Der vom Bundesrat am 11. April 1947 gefasste<br />
Beschluss, vorläufig während der Dauer<br />
von zwei Jahren die Verwendung von gebleltem<br />
Benzin zu erlauben, hat eine beinahe systematisch<br />
anmutende Kampagne von angeblich um<br />
das Volkswohl besorgten Leuten ausgelöst Von<br />
Zeit zu Zeit hallt es aus den Gazetten, dass das<br />
Aethyl-Benzin grosse Gefahren heraufbeschwöre.<br />
Mit der in unserem Lande üblichen Objektivität,<br />
Gründlichkeit und Gewissenhaftigkeit verfolgt<br />
eine vom Eidg. Departement des Innern eihf;<br />
gesetzte, aus kompetenten Fachleuten, gebildete;<br />
Kommission das «Experiment», und sie soll bereits<br />
einen ersten Zwischenbericht erstattet<br />
haben. Da nun bald ein Entscheid über die<br />
Verlängerung des Provisoriums bezw. über eine<br />
definitive Stellungnahme der Bundesbehörden<br />
zu diesem Problem fällig ist, mag es interessieren<br />
zu vernehmen, welche Treibstoffsorten in andern<br />
Ländern «ausgeschenkt> werden. Einen aufschlussreichen<br />
und für uns hochaktuellen Diskussionsbeitrag<br />
leistet hiezu der englische «Autocar»,<br />
der für gegen fünfzig Staaten in sämtlichen<br />
fünf Erdteilen zwei der wichtigsten technischen<br />
Charakteristiken der dort in den Handel<br />
gelangenden Vergasertreibsioffe aufzählt. Manvernimmt,<br />
dass überhaupt hur drei Länder,<br />
Argentinien, British Honduras und Spanien, vermutlich<br />
weniger aus hygienischen als aus finanziellen<br />
Gründen ungebleites Benzin abgeben. In<br />
zahlreichen Staaten ist der Anteil an Bleitetraäthyl,<br />
der in der Schweiz auf maximal<br />
0,6 cm» pro Liter begrenzt ist, sich praktisch<br />
aber nur zwischen 0,3 und 0,4 cm' je Liter<br />
bewegt grösser als bei uns.<br />
Um Vergleiche zu • erleichtern, haben wir die<br />
Uebersicht nach Kontinenten, sowie nach den<br />
Kriterien der Klopffestigkeit also Oktanzahl und<br />
Bleitetraäthyl-Zusätzen aufgeteilt<br />
EUROPA<br />
O. Z. Wal<<br />
Minimum Htraälhyt<br />
ecm/Uter<br />
Itaflen "50 0,8<br />
Spanten 65 —<br />
Frankreich 65 0.44<br />
Belgien 70 0.3<br />
Irland 70 0,3<br />
Finnland 70 0,3<br />
Griechenland 70 0,3<br />
Holland 70 0,3<br />
Portugal 70 0,3<br />
England 70 0,3<br />
Dänemark 75 0,4<br />
Norwegen 75 0,4<br />
Schweden 75» 0,4<br />
Schweiz: Sommer 75 .0,4<br />
» Winter 75« 0,3 ~<br />
NORD- UND SÜDAMERIKA<br />
Argerrttnlsn (52 —<br />
Brniseli-Hondurai 65 —<br />
-Chjie 70 < 0,3<br />
Uruguay 70 0,3<br />
US* • 75 07 •<br />
Kanada 75 0><br />
Brasilien 76» 0,4<br />
Porto Rico 76 0,3<br />
"Cost
Nr. 7 - MITTWOCH, 16. FEBRUAR <strong>1949</strong><br />
AUTOMOBIL REVUE<br />
SPORTNACHRICHTEN<br />
Schweiz. Automobilmeisterschaft <strong>1949</strong><br />
Aus den kürzlich erschienenen Ausführungsbestimmungen zum Nationalen Sportreglement<br />
<strong>1949</strong>, die neben dem Sportkalendex <strong>1949</strong>, den Sonderreglementen und An-<br />
.. meldeformularen für die diesjährigen Veranstaltungen und den Lizenzgesuchen die<br />
Vorschriften der NSK über die Gebühren, die Fahrer-Klassifizierung, die Fahrzeuge,<br />
das Frisieren der Tourenwagen, den Brennstoff, den Start bei Berg-und Rundrennen,<br />
das ACS-Sportabzeichen und die Schweiz. Automobilmeisterschaft enthalten, geben<br />
wir nachstehend in extenso die Bedingungen wieder, unter denen heuer die Automobilmeisterschaft<br />
zur Durchführung kommt.<br />
Für die Meisterschaft kommen die Resultate<br />
folgender Sportwagenveranstaltungen in Betracht<br />
(in Klammer die Fahrzeugkategorie, in<br />
der die Veranstaltung für die Meisterschaft<br />
zählt; T = Tourenwagen, S = Sportwagen,<br />
R =z Rennwagen):<br />
18./19. März:<br />
22. Mai:<br />
19. Juni:<br />
2S./26. Juni:<br />
2. Juli:<br />
3. Juli:<br />
3. Juli:<br />
17. Juli:<br />
*31. Juli:<br />
21. August:<br />
27. August:<br />
28. August:<br />
28. August:<br />
25. September:<br />
Internationale Schnee - Sternfahrt<br />
zum Genfer Salon (T);<br />
Nationales Rundstreckenrennen<br />
« Preis der Ostschweiz » in Erlen<br />
(S, R);<br />
Nationales Bergrennen Rheineck<br />
-Walzenhausen - Lachen (T,<br />
S, R);<br />
Nationale Gletscher-Sternfahrt<br />
nach Gletsch (T);<br />
Nationales Rundstreckenrennen<br />
«Preis vom Bremgarten» in<br />
Bern (S);<br />
Internationales Rundstreckenrennen<br />
«Preis von Bern» (R);<br />
Internationales Rundstreckenrennen<br />
«Grosser Preis der<br />
Schweiz » in Bern (R);<br />
Internationales Bergrennen Develier-Les<br />
Rangiers (T, S, R);<br />
Nationales Bergrennen La Sonnaz<br />
(T, S, R);<br />
Internationales Maloja - Bergrennen<br />
(T, S, R);<br />
Nationales Rundstreckenrennen<br />
«Prix de la B16cherette» in<br />
Lausanne (S);<br />
Internationales Rundstreckenrennen<br />
«Prix du Leman » in<br />
Lausanne (R);<br />
Internationales Rundstreckenrennen<br />
«Grosser Preis von Lausanne<br />
» (R);<br />
Nationaler Auto-Slalom-Lance<br />
in Luzern (T, S, R).<br />
Die Bewertung der Meisterschaft<br />
erfolgt für die Tourenwagen-Kategorie auf<br />
Grund des höchsten Punkttotais von vier, für die<br />
Sport- und Rennwagen-Kate'gorie von fünf für<br />
die Meisterschaft zählenden Veranstaltungen.<br />
Bei den internationalen Berg- und Rundrennen<br />
werden für die Meisterschaft nur die<br />
Resultate der durch den ACS lizenzierten Fahrer<br />
berücksichtigt.<br />
Jeder für die Meisterschaft zählenden Veranstaltung<br />
wird eine Grundpunktzahl von 100<br />
Punkten für eine bestimmte Leistung zugrundegelegt.<br />
Für nicht dieser Leistung entsprechende<br />
Resultate wird die Punktzahl wie folgt berechnet,<br />
wobei die in Art. 185 des NSR genannte Bestimmung<br />
vorbehalten bleibt (Art 185 NSR sieht<br />
vor, dass die NSK die von ihr alljährlich festgesetzten<br />
Bestimmungen betr. die Zahl und die<br />
Art der zu vergebenden Meistertitel, die für die<br />
Meisterschaft zählenden Veranstaltungen und<br />
deren Bewertung im Laufe des Jahres ändern<br />
kann):<br />
1. Schnee-Sternfahrt nach Genf und Gletscher-<br />
Sternfahrt nach Gletsch: Das absolut beste<br />
Resultat (ohne Scheidung von Amateuren<br />
und Experten) entspricht der Grundpunktzahl<br />
von 100. Den nachfolgenden Konkurrenten<br />
wird für die Differenz zwischen den erhaltenen<br />
Strafpunkten und denjenigen des<br />
Erstklassierten pro Strafpunkt Vn Punkt von<br />
der Grundpunktzahl in Abzug gebracht.<br />
2. Auto - Slalom - Lance Luzern: Die in jeder<br />
Klasse gefahrene Bestzeit (ohne Scheidung<br />
von Amateuren und Experten) entspricht der<br />
Grundpunktzahl von 100, von welcher für<br />
jede Sekunde Verspätung gegenüber der<br />
•Bestzeit ein halber Punkt in Abzug gebracht<br />
wird (Vn Sekunde = 0,05 Punkt). *<br />
3. Bergrennen La Sonnaz: Die in jeder Klasse<br />
gefahrene Amateur-, Experten- sowie Rennwagenbestzeit<br />
entspricht der Grundpunktzahl<br />
von 100, von welcher für jede Sekunde Verspätung<br />
gegenüber der Bestzeit 2 Punkte in<br />
Abzug gebracht werden (V« Sekunde = 0,2<br />
Punkt).<br />
4. Bererennen Rheineck — Walzenhausen — Lachen<br />
und Develier—Les Rangiers: Die in jeder<br />
Klasse gefahrene Amateur-, Experten- sowie<br />
Rennwagenbestzeit entspricht der Grundpunktzahl<br />
von 100, von welcher für jede<br />
Sekunde Verspätung gegenüber der Bestzeit<br />
1 Punkt in Abzug gebracht wird (V t « Sekunde<br />
= 0.1 Punkt).<br />
5. Bererennen Vicosoprano—Maloja: Die in jeder<br />
Klasse gefahrene Amateur-, Expertensowie<br />
Rennwagenbestzeit entspricht der<br />
Grundpunktzahl von 100, von welcher für<br />
jede Sekunde Verspätung gegenüber der<br />
Bestzeit ein halber Punkt in Abzug gebracht<br />
wird,(V 1() Sekunde =• 0,05 Punkt).<br />
6. Rundstreckenrennen: Die in jeder Klasse gefahrene<br />
Bestzeit (ohne Scheidung von Amateuren<br />
und Experten) entspricht der Grundpunktzahl<br />
von 100, von welcher für jede Sekunde<br />
Verspätung gegenüber der Bestzeit V»<br />
Punkt in Abzug gebracht wird (Vn Sekunde<br />
= 0,01 Punkt).<br />
Beim Auto-Slalom-Lanc6 Luzern und bei den<br />
Rundstreckenrennen entspricht die Bestzeit in<br />
allen Klassen und bei den Bergrennen die Amateur-,<br />
Experten- oder Rennwagenbestzeit in<br />
allen Klassen der Grundpunktzahl von 100 nur<br />
dann, wenn sie mindestens der entsprechenden<br />
Bestzelt der Klassen mit kleinerem Zylinderinhalt<br />
entspricht. Ist dies nicht der Fall, so werden<br />
dem in Frage kommenden Fahrer für die<br />
Differenz zwischen seiner Zeit und der diesbezüglichen<br />
Bestzeit der Klassen mit kleinerem<br />
Zylinderinhalt die entsprechenden Punkte von<br />
der Grundpunktzahl in Abzug gebracht<br />
Dagegen muss die Bestzeit, bei Scheidung von<br />
Amateuren und Experten die Amateur-, Experten-<br />
oder Rennwagenbestzeit der Klassen mit<br />
dem niedrigsten Zylinderinhalt mindestens der<br />
um 10 % (bei den Rundstreckenrennen um 5 %)<br />
erhöhten Bestzeit der nächsthöheren Klassen<br />
oder bei Ausfallen derselben der um 20 % (bei<br />
den Rundstreckenrennen um 10 %) erhöhten<br />
Bestzeit der zweithöheren Klassen usw. entsprechen.<br />
Ist dies nicht der Fall, so werden den<br />
Fahrern für die Differenz zwischen ihrer Zeit<br />
und der um 10 %, respektive 20 % (bei den<br />
Rundstreckenrennen um 5 %, respektive 10 %)<br />
usw. erhöhten Bestzeit der Klassen mit höherem<br />
Zylinderinhalt die entsprechenden Punkte von<br />
der Grundpunktzahl in Abzug gebracht<br />
Werden bei den unter Ziff. 2, 3, 4, 5 und*6-<br />
hievor genannten Veranstaltungen verschiedene<br />
Klassen in Wertungsgruppen zusammengezogen,<br />
so werden die Fahrer für die Meisterschaft unter<br />
Vorbehalt der Bestimmungen, wie sie in den<br />
beiden auf Ziff. 6 folgenden Abschnitten enthalten<br />
sind, in den ihren Fahrzeugen entsprechenden<br />
Klassen bewertet<br />
Ex aequos.<br />
Erreichen Fahrer in der Schlussbewertung<br />
der Meisterschaft die gleiche Punktzahl, so entscheidet<br />
für die Rangordnung bei<br />
a) Tourenwagren: das beste Resultat der fünften<br />
bisher nicht berücksichtigten Veranstaltung,<br />
dann das beste Resultat der sechsten Veranstaltung;<br />
herrscht auch hier Gleichheit, so<br />
gewinnt derjenige, der an der grösseren Zahl<br />
von für die Meisterschaft zählenden Veranstaltungen<br />
seiner Kategorie teilgenommen<br />
hat;<br />
b) Sport- und Rennwagen: das beste Resultat<br />
der sechsten bisher nicht berücksichtigten<br />
Veranstaltung, dann das beste Resultat der<br />
VIEKRADANTRIEB. Das Bild der Wagenfront zeigt die Antriebswellen<br />
der Vorderräder, die wahlweise mit dem Gelriebe<br />
verbunden werden können, zwischen den Kurbelarmen<br />
der Porsche-Aufhängung.<br />
DAS WAGENHECK. En Blick auf die verschalten Teile der<br />
Hinterradaufhängung, deren Federung durch Torsionsslä-je<br />
übernommen wird.<br />
GRAND PRIX <strong>1949</strong>. Draufsicht auf den Cisitalia GP, der seine Verwandtschaft mit Dr. Porsche nicht verleugnen kann. Das<br />
Bild zeigt die Anordnung des Führersitzes in der Mille des Wagens sowie die seitlichen Treibstofftank».<br />
Die ersten Bilder des Cisitalia Grand Prix<br />
Während die finanziellen Schwierigkeiten der Cisitalia-Werke in Turin die zeitweilige Unterbrechung<br />
der Arbeiten verursacht haben, ist die Montage des 1,5-Liter-Grand-Prix-Wagens beendet<br />
worden. Obwohl das Fahrzeug bisher seine Möglichkeiten noch nicht unter Beweis stellen<br />
konnte, wäre es schade, wenn die Entwicklungsarbeit, die darin steckt, vergebens gewesen wäre.<br />
In seiner Grundkonzeption wie auch in der Ausführung erscheint die Maschine ausserordentllch<br />
gelungen. Man erinnert sich, dass sie auf Grund einer Zusammenarbeit von Porsche mit Cisitalia<br />
entstanden ist<br />
siebenten Veranstaltung; herrscht auch hier<br />
Gleichheit, gewinnt derjenige, der an der<br />
grösseren Zahl von für die Meisterschaft zählenden<br />
Veranstaltungen aller Kategorien teilgenommen<br />
hat<br />
Das Frisieren der Tourenwagen<br />
Wir dürfen bei den Fahrern der Tourenwagen-Kategorie<br />
wohl allgemeines Interesse<br />
dafür voraussetzen, wenn wir die gegenüber<br />
dem Vorjahr abgeänderten Vorschriften der<br />
NSK über das Frisieren der Tourenwagen,<br />
von denen bereits in der « AR » von 15. Dezember<br />
1948 die Rede war, in extenso wiedergeben.<br />
Folgendes ist ihr Wortlaut:<br />
Bekanntgabe der Abänderungen.<br />
Werden am Tourenwagen irgendwelche Abänderungen<br />
gegenüber der katalogmässigen Ausrüstung<br />
vorgenommen, auch solche, die im nachstehenden<br />
ausdrücklich erlaubt sind, so ist dies<br />
im offiziellen Anmeldeformular anzugeben.<br />
Als katalogmässige Ausrüstung gilt diejenige<br />
der betreffenden Herstellerfirma (nicht Vertreter<br />
oder Importeur) für den betreffenden Typ.<br />
Eine Auswechslung von Teilen mit Lizenzmodellen<br />
oder ähnlichen Modellen ist nicht gestattet.<br />
Vergasung. Beim Vergasungssystem kann<br />
die Regulierung der Gemischmenge abgeändert<br />
werden, dies jedoch unter der Bedingung, dass<br />
die zur Abänderung verwendeten Ersatzteile<br />
serienmässig fabriziert werden und demzufolge<br />
im Handel erhältlich sind (z. B. der Original-<br />
Vergaser darf gegen einen andern handelsüblichen<br />
Vergaser ausgewechselt werden). Bemerkt<br />
der Katalog, dass der Motor mit einem Vergaser<br />
ausgerüstet ist, so darf derselbe nicht mit zwei<br />
oder drei Vergasern versehen werden, es sei<br />
denn, dass der Fabrikant zu einem späteren<br />
Zeitpunkt eine andere Ausrüstung des betreffenden<br />
Modells vorsieht und dasselbe serienmässig<br />
mit zwei oder drei Vergasern liefert.<br />
Einlass- und Auspuffrohre. Die<br />
Einlass- und Auspuffrohre dürfen poliert werden,<br />
müssen aber den Angaben des Katalogs<br />
entsprechen. Wird ein Spezialzylinderkopf montiert<br />
(gemäss den im Abschnitt «Kompression«<br />
hiernach enthaltenen Bedingungen), dann dürfen<br />
auch die entsprechenden serienmässigen<br />
Ansaug- und Auspuffrohre verwendet werden.<br />
Kompression. Die Kompression darf<br />
durch Abhobeln des Zylinderkopfes erhöht werden.<br />
Spezial-Zylinderköpfe dürfen nur montiert<br />
werden, falls sie vom Fabrikanten des Fahrzeuges<br />
für das betreffende Modell serienmässig<br />
hergestellt oder empfohlen werden.<br />
Elektrische Ausrüstung. Das Zündungssystem,<br />
die Beleuchtung sowie der Anlasser<br />
dürfen abgeändert werden, müssen jedoch<br />
stets den Bestimmungen der Schweiz. Gesetzgebung<br />
über den Strassenverkehr entsprechen.<br />
Pneus. Es dürfen andere als im Katalog<br />
vorgeschriebene Pneus montiert werden unter<br />
der Bedingung, dass sie auf Felgen montiert<br />
sind, welche den Angaben des Katalogs entsprechen.<br />
Hinterachse. Die Hinterachsübersetzung<br />
muss vom Fabrikanten für das betreffende Modell<br />
serienmässig gebaut worden sein. Während<br />
einer Saison ist stets die gleiche Uebersetzung<br />
zu verwenden.<br />
Abänderungen, Demontagen. Alle<br />
in vorstehenden Artikeln nicht ausdrücklich erlaubten<br />
Abänderungen, Arbeiten oder Zusätze,<br />
sowie die Demontage von Trittbrettern, Stossstangen,<br />
Luftfilter usw. sind verboten.<br />
Die internationale Schnee-Sternfahrt<br />
zum Genfer Salon<br />
die von der Sektion Genf des ACS organisiert<br />
wird und am 18. und 19. März stattfindet, führt<br />
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und von dort in einer halben Nachtetappe nach<br />
Luzern, worauf am Samstag die zweite<br />
Hauptetappe nach Genf absolviert wird, in de-<br />
• reu Verlauf die Teilnehmer Gelegenheit haben,<br />
sieh am Passwang in einer Bergprüfungsfahrt<br />
zu messen.<br />
ITALIEN<br />
Mille Miglia<br />
oma<br />
taSforfi i<br />
Der Streckenplan zum diesjährigen Tausendmeilenrennen von<br />
treieio. Da« Kennen wird In der dem Uhrzeiger entgegenge-<br />
letzten Richtuna Richtung gefahren. aefah<br />
in veränderter Gestalt<br />
. Dem von der italienischen Sportkommission<br />
vor kurzem gutgeheissenen Reglement zum italienischen<br />
Tausendmeilenrennen vom letzten<br />
Aprilsonntag entnehmen wir folgende Einzelheiten:<br />
Streckenführung: Brescia — Cremona<br />
—Piaeenza—Parma—Passo della -Cisa—Spezia—<br />
Pisa—Livorno—Grosseto—Civltavecchia—Rom—<br />
Terni — Rieti — Pescara—Ancona—Rimini—Ravenna<br />
—- Ferrara — Rovigo — Padua—Vicenza—<br />
Verona—Brescia. Distanz ca. 1600 km gegen 1823<br />
km in den Jahren 1947 und 1948.<br />
Fahrzeuge: Zum Start zugelassen sind<br />
Sport- und Tourenwagen, die der internationalen<br />
Sport-; bzw Tourenwagenformel entsprechen.<br />
Die Fahrzeuge der beiden Kategorien werden in<br />
folgende Gruppen eingeteilt:<br />
Sportwagen<br />
Taurenwegvn<br />
bis 750 ccm<br />
bis 750 ccm<br />
751—1100 ccm 751—1100 ccm<br />
.1101—2000 ecra ' über 1100 cem<br />
über 2000 ccm<br />
Treibstoff: Für Tourenwagen ist, einheitlich<br />
der von den Organisatoren zur Verfügung<br />
gestellte Treibstoff zu verwenden, während<br />
die Wahl desselben bei den Sportwagen frei<br />
ist. • mit, dass für <strong>1949</strong> nur mit einem sehr<br />
beschränkten Sportbetrieb zu rechnen sei Der<br />
Auto-Club hat daher fast alle Veranstaltungen<br />
abgeblasen, so dass nur der «Grosse Preis der<br />
CSR» (früher Masarykring), zwei Flachbahnrennen,<br />
ein grosser Motorradwettbewerb, der<br />
sog, .Heinzpreis und einige wenige Rennen lokalen<br />
Charakters abgehalten werden sollten. Da<br />
seit Anfang <strong>1949</strong> Treibstoffe jedoch frei verkauft<br />
werden, hoffte der Auto-Club mit Recht, dass<br />
das Verbot'zurückgezogen und die Veranstaltung<br />
von sportlichen Wettbewerben gestattet werde.<br />
Die Ortsgruppen wurden deshalb aufgefordert,<br />
Termine für <strong>1949</strong> einzureichen. Nachdem das<br />
Verkehrsminästerium nunmehr seinen Segen,erteilt<br />
hat, steht fest, dass insgesamt 38 Wettbewerbe<br />
— mehrheitlich für Motorräder — stattfinden.<br />
15 davon wurden jedoch nur unter der<br />
Bedingung bewilligt, dass die Teilnehmer freies<br />
Benzin zu Kcs. 60.— oder 5 Schweizer Franken<br />
pro Liter verwenden. E. W. S.<br />
ARGENTINIEN<br />
*;Farina (Ferrari 2000)<br />
kommt in Rosario zu Ehren<br />
i Auf der 2.81X knielangen Stadtrundstrecke<br />
von Rosario, auf der vor einem Jahr Wimille<br />
am Steuer eines HOÖ-cm'-Simca seinen imposanten<br />
Sieg über weit stärkere Wagen errungen<br />
hatte, fand am letzten Sonntag das dritte Rennen<br />
der argentinischen Spörtsaison, der Grosse<br />
Preis von Rosario, statt, an dem 13 Konkurrenten<br />
teilnahmen. Vom Start ins Ziel prasselte ein<br />
scheusslicher, sintflutartiger Regen nieder, der<br />
das Interesse an der Veranstaltung nicht wenig<br />
beeinträchtigte. Nach dem bei Biattabschiuss<br />
vorliegenden summarischen Bericht verlief das<br />
Rennen ziemlich kampflos und monoton, wobei<br />
es Farina mit,dem 12-Zylinder-2-I4ter^Ferrari<br />
gelang, sich schon nach 'den ersten Runden die<br />
Führung zu sichern und diese bis zum Schlüsse<br />
beizubehalten. Der Engländer Parnell, der, wie<br />
Ascari und Vüloresi, einen Maserati-4-CTL<br />
lenkte, wartete mit einer eindrucksvollen Leistung<br />
auf, indem er sich mit nur einer halben<br />
Minute Rückstand im * zweiten Rang klassierte<br />
und seine italienischen Markengefährten auf die<br />
nächsten Plätze verwies.<br />
1. Farina, Italien<br />
BESTE RESULTATE<br />
150 Runden 6 2,811 km . 140,550 km)<br />
2. Pornell, England<br />
3. Ascari, Italien<br />
4. Vllloresl, Italien<br />
5. Campos, Argentinien<br />
6. Cantoni, Uruguay<br />
7. O. Galvez; Argentinien<br />
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Die SVB rechnen mit keiner wesentlichen<br />
Steigerung der Frequenz mehr, da die Hochkonjunktur<br />
nicht im gegenwärtigen Ausmass anhalten<br />
wird. Wenn die Zahl der Beschäftigten zurückgeht,<br />
werde sich dies unmittelbar auf die<br />
Frequenz der Verkehrsbetriebe auswirken. Eine<br />
etwas andere Ansicht vertritt in diesem Punkt<br />
die Botschaft des Stadtrates an die Gemeinde<br />
betr. Anschaffung von Rollmaterial für den<br />
Stadtomnibus vom 9. April 1948. Danach lasse<br />
ein Blick auf die bauliche Entwicklung in den<br />
Einzugsgebieten erkennen, dass eine solche Annahme<br />
irrig wäre. Die geplanten und bis Ende<br />
<strong>1949</strong> zur Fertigstellung vorgesehenen Neubauten<br />
im Einzugsgebiet der SVB umfassen 1956 Wohnungen,<br />
was einem Bevölkerungszuwachs um<br />
rund 7000 Personen entspräche. Der Zustrom der<br />
Raumnot in der City unmöglich ist, den Wageneinsatz<br />
der SVB nach Bedarf und Belieben zu<br />
vergrössern, blieb nichts anderes übrig, als eine<br />
Verteilung der Spitzenfrequenz auf einen grösseren<br />
Zeitraum anzustreben. Die Bemühungen der<br />
SVB führten zu einer Neuregelung der Bürozeit<br />
der öffentlichen Verwaltungen (vgL Jahresbericht<br />
der SVB 1947). Heute gut es, eine noch<br />
grössere Verbreiterung der Spitzenfrequenz anzustreben,<br />
u.U. durch eine nochmalige Vorverlegung<br />
einzelner Geschäftszeiten oder über den<br />
Weg der englischen Arbeitszeit<br />
4. Verzicht auf eine direkte Verbindung aller<br />
Aussenquartiere und Vororte mit dem Hauptbahnhof<br />
durch Kurse der SVB. Von 11 Buslinien<br />
befahren heute 8 ,teilweise die t gleiche Strecke<br />
wie die Strassenbahm<br />
Hauptbahnhol<br />
—Viktoriaplatz —Eigerplatz<br />
—Thunplatz —Insel<br />
—Helvetiaplatz —Bierhübeli<br />
—Friedheim/Morillon —Zeitglocken<br />
Die Bedienung der Aussenquartiere und Vororte<br />
durch Autobusse sollte von den obenerwähnten<br />
(oder anderen) Zwischenstationen<br />
aus möglich sein. Unproduktive Fahrleistungen<br />
und unnötige Belastungen von Verkehrsadern<br />
durch Bedienung des gleichen Einzugsgebietes<br />
mit verschiedenen Verkehrsmitteln Hessen sich<br />
dadurch vermeiden. Die Idee ist nicht neu. Während<br />
der Kriegszeit wurde sie unter dem Druck<br />
der Verhältnisse bereits und mit gutem Erfolg<br />
während längerer Zeit in die Tat umgesetzt<br />
Auch heute wird sie z. B. noch im Verkehr der<br />
Bern—Worb-Vorortsbahn verwirklicht Sie kann<br />
— zum Glück — aus technischen Gründen nicht<br />
bis ins Stadtzentrum geführt werden. Ihre Benutzer<br />
sind daher zum Umsteigen in die SVB<br />
genötigt, wenn sie es nicht vorziehen, die City<br />
zu Fuss zu erreichen»<br />
sfr.<br />
Abb. 3. Haltestelle Schwonengasse b«i Hochbetrieb. 3 Wage« (!) der Unie cKSnlz* warten gleichzeitig auf ihr« Abfertigung. Man beachte links im Bilde den ebenfalls mit einen<br />
Parkverbot belegten unbenutzten Raum, der die Wegfahrt der Fohrzeuge erleichtern soll.<br />
Abb. 4. Haltestelle Schwanengasse im Normalbetrieb. » m 1 wertvoller Porkraurn für ein einziges Fahrzeug! Während 7 Arbeitsstunden pro Tog liegt der grösste Teil dieser Parkfläche<br />
brach. Eis sprechendes Beispiel für die Verschwendung von Parkraum I<br />
Fahrgäste werde daher auch dann anhalten,<br />
wenn die wirtschaftliche Konjunktur zurückgehen<br />
sollte. Ausserdem bringe die massive Erhöhung<br />
der Bahntarife im Nahverkehr auf einzelnen<br />
Linien eine Abwanderung der Bahnbenützer<br />
zu den SVB mit sich. Eine möglichst<br />
rasche Ergänzung des Wagenparks der SVB wird<br />
daher als unerlässlich betrachtet, weil sie gestatten<br />
würde, auf den einzelnen Linien mehr Fahrzeuge<br />
einzusetzen. In gewissem Umfange ist das<br />
auch bereits geschehen. Und diese Tatsache<br />
zeigt die Entwicklungsrichtung, welche bei den<br />
öffentlichen Verkehrsbetrieben Berns zu erwarten<br />
steht Die Ausweitung des Wagenparks wird<br />
den SVB erneut die Möglichkeit in die-Hand<br />
spielen, Anspruch auf weiteren Parkraum in der<br />
Innenstadt, besonders in der Nähe des Bahnhof-/<br />
Bubenbergplatzes, zu erheben.<br />
Folgende<br />
Thesen<br />
zeichnen sich daher für den privaten Motorfahrzeugverkehr<br />
ab:<br />
1. Rückbildung der Bus-« Bahnhöfe» im<br />
Stadtinnern auf ein normales, tragbares Ausmass.<br />
Sie sollen nicht mehr Raum als für ein<br />
Fahrzeug pro Linie beanspruchen.<br />
2. Einfügung der während der Verkehrsspitzenzeiten<br />
benötigten Supplementswagen in<br />
den Fahrplan ausserhalb des Stadtzentrums. Zu<br />
welchen Folgen das heute übliche Einfügen in<br />
den Fahrplan im Hauptverkehrszentrum führen<br />
muss, zeigt Abb. 1. Die Fahrzeuge der SVB warten<br />
ihre Einfahrtszeit am Bahnhof ausgerechnet<br />
im dichten Verkehrsstrom der Innerstadt ab und<br />
verstopfen auf diese Weise die ohnehin schon<br />
überlasteten Verkehrsadern der City noch mehr.<br />
3. Weitere Massnahmen zur Verbreiterung<br />
der Verkehrsspitzen. Die Erfahrungen in den<br />
letzten Jahren haben gelehrt, dass die Strassenverkehrsanlagen<br />
im Stadtzentrum dem jeweils in<br />
der kurzen Zeit von 10—20 Minuten auftretenden<br />
Stossverkehr hauptsächlich über Mittag<br />
nicht mehr gewachsen sind. Da es infolge der<br />
LETZTE NACHRICHTEN<br />
(SchlttH TM Seite I)<br />
Für eine Gemmistrasse<br />
Unter dem Vorsitz des Stadtpräsidenten von<br />
Brig, Kämpfen, fand kürzlich in Brig eine Konferenz<br />
zur Besprechung des Projektes einer<br />
Gemmistrasse statt, woran sich Vertreter des<br />
Kandertales, u. a. Grossrat Egger (Frutigen),<br />
von Leukerbad, Leuk und Brig beteiligten. Nach<br />
einem Referat des Projektverfassers, Ing. Minder<br />
aus Interlaken, und nach längerer Aussprache<br />
beschloss die Tagung, das Projekt als<br />
kürzeste Verbindung zwischen dem Mittelland<br />
und dem Oberwallis zu unterstützen. Währenddem<br />
auf Walliser Seite ein Initiativkomitee bereits<br />
besteht, ist man im Berner Oberland gegenwärtig<br />
daran, ein solches zu schaffen. Nach<br />
der Bestellung der Initiativkomitees soll dann<br />
ein Arbeitsausschuss ernannt werden,<br />
AUTOMOBIL REVUE MITTWOCH, 16. FEBRUAR <strong>1949</strong> - Nr. 1<br />
BRIEFE DER LESER AIN DIE A.R.<br />
Noch etwas zum Thurgauer an der<br />
Gessnerallee in Zürich<br />
Der Thurgauer Automobilist, der seinen Wagen<br />
auf der Längsseite gegenüber dem Gessnerallee-Parkplatz<br />
aufgestellt hat, ist doch im Unrecht,<br />
nur die Begründung ist falsch, die ihm der<br />
Polizist gegeben hat<br />
Es ist nämlich ein Unfug, gegenüber einem<br />
Parkplatz mit Parkierung Seite an Seite nochmals<br />
eine Parkierreihe zu beginnen, weil diese<br />
neue, senkrecht stehende Reihe den Ausfahrweg<br />
des Parkplatzes verkürzt Wenn nämlich die<br />
« verkehrserzogenen » Zürcher schön ordentlich<br />
und dicht nebeneinander aufstellen, um mit dem<br />
öffentlichen Grund möglichst sparsam umzugehen,<br />
so muss man auch mit der ganzen Wagenlänge<br />
ausfahren und erst dann noch abdrehen<br />
können, denn bei engem Aufstellen kann man<br />
den Rank nicht mehr gewinnen mit Spitzkehren.<br />
Um so etwas zu verstehen, braucht man keine<br />
lokalen Vorschriften zu kennen, und man darf<br />
sich nicht wegen des Fehlens der Stationierungsverbotstafel<br />
beruhigen. Wer das Augenmass besitzt<br />
auf das wir ja geprüft werden, vermag<br />
auch so abzuschätzen, wo er ausserhalb der offiziellen<br />
Parkierfläche noch seinen Wagen eventuell<br />
abstellen kann.<br />
Aber es scheint, dass viele Automobilisten,<br />
die in Zürich herumfahren, nicht nur über wenig<br />
Augenmass, sondern auch über wenig Zeitsinn<br />
verfügen, denn sonst käme es nicht vor,<br />
dass allenthalben Ein- und Ausfahrten von solchen<br />
verriegelt werden, die «nur schnell» ein<br />
Paket abgeben wollen, schliesslich aber für erkleckliche<br />
Zeit in Büros oder Wirtschaften bei<br />
herzlichem Geplauder kleben bleiben.<br />
Der Unfug der Verriegelung der Ausfahrt<br />
lässt sich nicht nur in der Gessnerallee, sondern<br />
oft in besonders katastrophaler Weise auf der<br />
Rathausbrücke feststellen. E. P.<br />
Im Zusammenhang mit der Revision des MFG<br />
möchte ich mir die Bemerkung erlauben, dass<br />
meiner Auffassung nach einzelne Hinweissignale<br />
einen vollständigen Mangel an Psychologie<br />
verraten. Warum handelt man bei den Ortsbezeichnungstafeln<br />
und Wegweisern nicht konsequent<br />
nach dem Prinzip: weisser Grund,<br />
schwarze Buchstaben für Strassen, auf denen<br />
der Vortritt von rechts gilt, und blauer<br />
Grund, weisse Buchstaben für Hauptstrassen<br />
mit Vortrittsrecht? Würden die Signale Nr. 23<br />
und 24 nach diesem Grundsatz gestaltet, dann<br />
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Hilf Unfälle verhüten!<br />
Sind die Signale Nr.23 und 24 richtig?<br />
Hand «af» Herz: Tie »tehts nit dem Spiel ia der Lenknae?<br />
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Nr. 7 - MITTWOCH, 16. FEBRUAR 19»<br />
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und sorgfältig gebauten Wagen der<br />
mittleren Klasse, wobei vor allem den Anforderungen<br />
nach hohem Fahrkomfort Rechnung getragen<br />
wird. Die Modellreihe <strong>1949</strong> setzt sich aus<br />
drei Typen zusammen, nämlich den beiden fünfsitzigen<br />
Modellen Hawk und Super Snipe sowie<br />
dem siebenplätzigen Repräsentationswagen Humber<br />
Pullman. Kurz vor der Eröffnung der Londoner<br />
Earls-Court-Ausstellung sind neue Modelle<br />
der Typen Hawk und Super Snipe herausgekommen,<br />
die bei jener Gelegenheit in der<br />
« AR » kurz erwähnt wurden. Nachdem nun die<br />
ersten Fahrzeuge in kurzer Zeit in der Schweiz<br />
eintreffen werden, seien sie ausführlicher behandelt,<br />
gehören sie doch beide in eine Kategorie,<br />
die von den Liebhabern mittelgrosser<br />
Qualitätsfahrzeuge ruhigen Stils geschätzt wird.<br />
Der grosse Humber Pullman, der bereits in<br />
der « AR » vom 2. Juni 1948 abgebildet worden<br />
war, besitzt, dies sei vorausgeschickt, den gleichen<br />
Vierlitermotor und das Sperrsynchrongetriebe<br />
wie der Super Snipe. Er wird mit grossen,<br />
komfortablen Karosserien von zurückhaltender<br />
Eleganz versehen, die von der zum Rootes<br />
- Konzern gehörenden Spezialkarosseriefirma<br />
Thrupp & Maberley gebaut werden.<br />
Der neue Hawk<br />
Mit dem neuen Humber Hawk bringt der in<br />
letzter Zeit sehr aktive Rootes-Konzern ein Mittelklassefahrzeug<br />
auf den Markt, das sich an<br />
einen bedeutend grösseren Interessentenkreis<br />
wendet als das frühere Modell. War bisher der<br />
Hawk als die etwas sparsamere Vierzylinder-<br />
Ausgabe der grösseren Snipe- und Super-Snipe-<br />
Modelle anzusprechen, mit deren Karosserien er<br />
ausgerüstet wurde, so besitzt das neue, bis auf<br />
das Triebwerk vollständig umkonstruierte Fahrzeug<br />
gewissermassen einen eigenen Charakter. Es<br />
verkörpert im Rahmen der Rootes-Fabrikate den<br />
Typ des modern karossierten, sehr sorgfältig<br />
ausgestatteten Familienfahrzeuges mittlerer<br />
Grosse, das unter bewusstem Verzicht auf extrem<br />
hohe Fahrleistungen — das sportliche Moment<br />
wird unter den Rootes-Typen bekanntlich durch<br />
die Sunbeam-Modelle vertreten — besonders im<br />
Hinblick auf Fahrkomfort und Dauerhaftigkeit<br />
entworfen wurde. Die Tatsache, dass es trotz beträchtlicher<br />
Vergrösserung des Innenraumes gelang,<br />
eine Gewichtsreduktion von mehr als 165<br />
kg gegenüber dem bisherigen Modell zu erreichen,<br />
beweist, dass der neue Hawk nicht nur<br />
äusserlich modernisiert wurde, sondern auch<br />
technisch einen bemerkenswerten Fortschritt<br />
darstellt, der sich in grösserer Beschleunigungsfähigkeit<br />
und Wirtschaftlichkeit äussern dürfte.<br />
DIE<br />
INNENAUSSTATTUNG<br />
DES HAWK<br />
Rechts:<br />
Die Karosserien der Rootes-Produkte<br />
zeichnen sich in letzter Zeit durch eine sehr elegante,<br />
wohlabgewogene Linienführung von bestechender<br />
Einfachheit aus. Diese Feststellung<br />
kann besonders für die viertürige Ganzstahllimousine<br />
des Hawk gemacht werden, die vorläufig<br />
als einzige Karosserieausführung gebaut<br />
wird. Wie die Abbildungen zeigen, weist sie mit<br />
Ausnahme der Kühlerfront eine ähnliche Formgebung<br />
wie die kürzlich beschriebene Hillman-<br />
Limousine auf. Der Passagierraum ist über die<br />
ganze Breite ausgebaut, und die Kotflügel verschmelzen<br />
fast vollständig mit den Seitenwänden.<br />
Die breite, gewölbte Windschutzscheibe gibt<br />
dank den zurückgesetzten Seitenpfosten einen<br />
sehr weiten Sichtwinkel, und das Rückwärtsfahren<br />
wird durch ein ebenfalls gewölbtes, ungewöhnlich<br />
grosses Rückfenster erleichtert. Der<br />
Kofferraum im Heck lässt mit einer nutzbaren<br />
Breite von rund 1460 mnv bezüglich Geräumigkeit<br />
keinerlei Wünsche offen. Er enthält auf der<br />
rechten Seite senkrecht stehend das Reserverad<br />
und die zum Radwechsel' notwendigen Werkzeuge.<br />
Die Kühlerverkleidüng zeigt in modernisierter<br />
Form, die sich ausgezeichnet in das Ge-<br />
Zwei breite Sitzbänke mit je<br />
2 bis 3 Plätzen, abklappbare<br />
Mittelstützen vorn und hinten,<br />
längsgesteppte Lederpolsterung<br />
und gute Sicht von allen<br />
Plätzen.<br />
Unten :<br />
Aocti das Armaturenbrett wurde<br />
modernisiert. Die Instrumente<br />
sind zentral angeordnet, wodurch<br />
reichlich Platz für Ablegekästen<br />
etc. gewonnen<br />
wurde. Der Einbau von Heizung<br />
«nd Radio ist vorgesehen.<br />
samtbild des Wagens einfügt, die traditionelle<br />
Humber-Linie.<br />
Im Gegensatz zum kleineren Hillman-Minx<br />
ist die Karosserie nicht als selbsttragende Einheit<br />
ausgebildet, sondern mit einem normalen<br />
Chassisrahmen verschraubt. Dieser wurde<br />
vollständig umkonstruiert und beträchtlich verbreitert.<br />
Die Längsträger mit offenem U-Profil<br />
sind hinter den Vorderrädern nach aussen gezogen<br />
und führen dann in gerader Linie nach<br />
hinten. In vertikaler Ebene sind Kröpfungen<br />
über der Hinter- und Vorderachse vorhanden,<br />
und an diesen Stellen wird zur Verstärkung ein<br />
geschlossenes Rahmenprofil verwendet. Eine robuste,<br />
zwecks Gewichtsersparnis stark gelochte<br />
X-Verstrebung gibt dem Rahmen die nötige Verwindungssteifigkeit.<br />
Ein kastenförmiger Querträger<br />
bildet das Fundament für die neue, unabhängige<br />
Aufhängung der Vorderräder. An<br />
Stelle der früheren Konstruktion mit querliegender<br />
Blattfeder und oberen Dreiecklenkern tritt<br />
die heute weitaus am meisten verwendete Trapez-Bauart<br />
mit oberen und unteren Dreiecklenkern<br />
Auf letzteren stützen sich die teilweise<br />
in das Querjoch eingelassenen Schraubenfedem<br />
ab. Die Hinterachse ist starr und an Halbelliptikfedern<br />
aufgehängt, die ihrerseits in Gummibüchsen,<br />
die keiner Schmierung bedürfen, am<br />
Rahmen angelenkt sind. Ein Torsionsstabilisator,<br />
der mit den Hebeln der doppeltwirkenden Armstrong<br />
- Stossdämpfer verbunden ist, begrenzt<br />
die Querneigung bei Kurvenfahrt. Die halbschwebende<br />
Hinterachse hat neuerdings Hypoidantrieb,<br />
was eine Tieferlegung des Fussbodens<br />
gestattete. Die Hinterachsübersetzung ist mit<br />
4,55 :1 etwas niedriger als bisher, doch bleibt<br />
die Gesamtübersetzung durch Verwendung von<br />
kleineren und breiteren Felgen, die eine verbesserte<br />
Kurvenstabilität ergeben sollen, ungefähr<br />
gleich wie beim früheren Modell.<br />
Das hydraulische Lockheed-Bremssystem<br />
wurde durch Einführung von Bremstrommeln<br />
mit zwei Primärbacken an den Vorderrädern<br />
verbessert, und ein neues Burman-Lenkgetriebe<br />
mit über den Radeinschlag veränderlichem<br />
Uebersetzungsverhältnis soll einen geringeren'<br />
Kraftaufwand beim Parkieren erfordern, ohne<br />
dass bei Geradeausfahrt der Kontakt mit der<br />
Fahrbahn verschlechtert wird.<br />
••'•'" Der seitengesteuerte Vierzylindermotor<br />
mit einem Hubvolumen von 1944 cm 3<br />
wurde bis auf geringfügige Aenderungen unverändert<br />
vom bisherigen Modell übernommen. Mit<br />
einer Höchstleistung von rund 56 PS und einer<br />
spezifischen Leistung von 28,8 PS/Liter gehört<br />
'er 2tir Kategorie der" im Interesse einer langen<br />
Lebensdauer thermisch nicht sehr hoch belasteten<br />
Tourenmotoren. Die Zylinderabmessungen<br />
von 75 X HO mm ergeben ein Bohrungshubverhältnis<br />
von ca. 1 :1,47 und kennzeichen ihn als<br />
mmmä<br />
Die Vorderradaufhängung des Hawk mit Dreieck-Querlenker»<br />
und Schraubenfeder.<br />
ausgesprochenen Langhuber, dessen Vorteilen, wie<br />
günstige Füllungsverhältnisse, gute Kühlung der<br />
langen Zylinderwände, geringe Wärmeaufnahme<br />
der relativ kleinen Kolbenböden usw., der Nachteil<br />
einer hohen mittleren Kolbengeschwindigkeit<br />
gegenübersteht. Diese beträgt bei der Nenndrehzahl<br />
von 3800 U/min, die bei rund 100 km/h<br />
im 4. Gang erreicht wird, etwa 14 m/sec und<br />
steigt bei der Höchstgeschwindigkeit, die um<br />
115 km/h liegen dürfte, auf mehr als 16 m/sec.<br />
Solche Werte verlangen, wie das bei Humber<br />
der Fall ist, hochwertige Werkstoffe und sorgfältigste<br />
Bearbeitung für Kolben und Zylinderlaufflächen,<br />
wenn keine Beeinträchtigung der<br />
Lebensdauer in Kauf genommen werden soll.<br />
Ein auswechselbares Bypass-Oelfilter, wirksame<br />
Kurbelgehäuseentlüftung durch Absaugung<br />
des Oeldunstes aus der Kurbelwanne und auto-<br />
Der Kofferraum des Hawk hat sich infolge der neuen Architektur<br />
des Fahrzeugs vergrössert. Das in einer Längsmulde teilversenkte<br />
Reserverad kann ohne Ausbau des übrigen Gepäcks<br />
herausgenommen werden.<br />
matischer, mit Thermostat arbeitender Choke<br />
sind Beispiele für die grosse Sorgfalt, die beim<br />
Bau dieses Motors aufgewendet wurde. Als Neuerung<br />
gegenüber, dem früheren Modell sei die<br />
Verwendung von schwimmenden Kolbenbolzen<br />
und der Anbau eines grossen Oelbadluftfilters<br />
mit Ansauggeräuschdämpfer vermerkt.<br />
Das heute bei allen Personenwagen des<br />
Rootes-Konzerns eingebaute «Synchromatic >-<br />
Vierganggetriebe mit Lenkradschaltung besitzt<br />
die bekannte Sperring-Vollsynchronisierung<br />
in den drei oberen Gängen, die das Eingreifen<br />
der Schaltklauen vor Beendigung des<br />
Synchronisiervorganges verhindert und dadurch<br />
Schaltgeräusche auch beim Durchreissen des<br />
Hebels verunmöglicht. Da Haupt- und Vorgelegewelle<br />
nebeneinander und nicht übereinander<br />
liegen, hat das Getriebe eine sehr geringe Bauhöhe<br />
; deshalb zeigt der Fussboden vor den Vordersitzen<br />
nur eine schwache Wölbung.<br />
Die bei Humber traditionsgemäss sehr reichhaltige<br />
und sorgfältig ausgeführte Innenausstattung<br />
trägt viel zum guten Gesamteindruck<br />
bei, den dieses Fahrzeug hinterlässt. Die<br />
beiden innerhalb des Radstandes angeordneten<br />
Sitzbänke mit einer Breite von 1245 mm bieten<br />
je drei Personen Platz; laut gesetzlichen Be-<br />
DAS HAWK-FAHRGESTEU<br />
0« neue «ordere Einzeltwdaofhängung, der nach vorn geschobene seitengestenerte Vierzylindermotor »nd die breite<br />
»asit 4er »ahmenlangsträger sind einige typische Merkmale.<br />
DER GROSSE SUPER SNIPE<br />
Die geräumige Limousine zeigt das neue Rootes-Gesichr, trägt aber sonst noch die Merfcmafe des traditionell«<br />
englischen Klassenwagens.
10 AUTOMOBIL REVUE MITTWOCH, 16. FEBRUAR <strong>1949</strong> - Nr. 7<br />
Stimmungen wird der Wagen in der Schweiz<br />
aber nur als Fünfplätzer abgenommen. In die<br />
vorderen und hinteren Rücklehnen sind herabklappbare<br />
Armstützen eingelassen, und solche<br />
befinden sich auch an den vier Türen. Die<br />
Innenseite des Daches und die Seitenwände sind<br />
mit einem abwaschbaren Material bezogen. Zur<br />
Entlüftung dienen herausschwenkbare<br />
Flügel an den Vorderfenstern und eine besondere<br />
Klappe vor der Windschutzscheibe. Gegen<br />
Aufpreise kann eine vollständige Smith-Heiz-,<br />
-Ventilations- und -Defrosteranlage montiert werden,<br />
während ein bündig schllessendes Stahl-<br />
Schiebedach serienmässig eingebaut wird.<br />
Bei der Auslegung des Instrumentenbrettes<br />
wurde besonderer Wert auf Eleganz gelegt. Um<br />
den zentralen, mit dem Züdungsschloss kombinierten<br />
Lichtschalter ist daa Tachometer mit<br />
halbkreisförmigem Zifferblatt angeordnet. Links<br />
und rechts davon befinden/ sich eine Benzinuhr<br />
und ein Fernthermometer sowie Kontrollampen<br />
für Dynamo und Schmiersystem. Eine elektrische<br />
Uhr ist für alle Passagiere gut sichtbar in<br />
der Mitte oberhalb der Windschutzscheibe angebracht<br />
Daneben befinden sich zwei schwenkbare<br />
Sonnenblenden. Auf Wunsch kann ein His-<br />
Masters-Voice-Radio in ein besonders dafür vorgesehenes<br />
Abteil unter dem Instrumentenbrett<br />
eingebaut werden, das sonst als Handschuhkasten<br />
dient. Kleingepäck wird in AblegekBsten<br />
im Instrumentenbrett und in den Vordertüren<br />
sowie hinter den Rücksitzen versorgt<br />
Der Super Snipe<br />
Pas Fabrikationsprogramm der Humber-<br />
Werke erfuhr für <strong>1949</strong> eine Beschränkung auf<br />
drei Typen, den « Hawk », den « Super-Snipe »<br />
und den kürzlich eingeführten • Pullman»,<br />
während das Modell «Snipe» mit dem 2,7-Liter-<br />
Motor aufgegeben wurde. Der in zahlreichen<br />
Einzelheiten verbesserte Super-Snipe wurde,<br />
unter Verzicht auf eine Nachahmung der gegenwärtigen<br />
Detroiter-Karosseriemode äusserlich<br />
durch Aenderung der Kühlerverkleidung<br />
und der Kotflügel modernisiert Die Scheinwerfer<br />
und Stadtlampen wurden in die Kotflügel<br />
einbezogen und das bisher doppelte Rückfenster<br />
durch ein einziges, gewölbtes, über die<br />
ganze Breite ausgebautes ersetzt.<br />
Die wichtigsten technischen Neuerungen umfassen-den<br />
Einbau des bekannten «Synchromatic»<br />
-Vierganggetriebes mit Lenkradschaltung<br />
und Sperring-Synchronisierung sowie die Verwendung<br />
der neuen Lockheed-Bremsen mit zwei<br />
Primärbacken in den Vorderrädern. Die im<br />
Prinzip unveränderte Vorderradaufhängung mit<br />
Querfeder und oberen Dreiecklenkern wurde<br />
durch Verwendung von 14 anstatt acht Federblättern<br />
weicher gestaltet Die Querfeder und<br />
die beiden Halbelliptikfedern der starren Hinterachse<br />
sind durch Ledermanschetten mit Schmiernippeln<br />
geschützt; die Dämpfung übernehmen<br />
doppeltwirkende Armstrong - Stossdämpf er. Der<br />
Normalrahmen mit X-Traverse und kastenförmigen<br />
Längsträgern wurde der geräumigeren Karosserie<br />
entsprechend verlängert und verbreitert.<br />
Weitere Neuerungen sind der Einbau eines Bur*<br />
man-Lenkgetriebes mit veränderlicher Uebersetzung<br />
und neuer Scheibenräder mit Breitbftsisfeisen<br />
und grösserem Reifenprofil.<br />
Der bewährte, seitengesteuerte Sechszylindermotor<br />
wird nun mit einem Nebenschluss-Oelfilter<br />
mit auswechselbarem Einsatz und mit einem<br />
wirksameren sechsflügeligen Ventilator ausgerüstet,<br />
bleibt jedoch sonst vollständig unverändert<br />
Er hat ein Hubvolumen von 4086-cm 3<br />
und erreicht trotz der verhältnismässig niedrigen<br />
HUMBER HAWK UND SUPER SNIPE <strong>1949</strong><br />
DATENUND<br />
MERKMALE<br />
MOTOR Howk SupeFSnipe FAHRGESTEIL (Forts.) Hawk Super Snipe<br />
Steuer-PS<br />
Zylinderzahl<br />
9,90<br />
4<br />
20,30<br />
6<br />
Handbremse<br />
Lenkung<br />
mech., Hinterräder<br />
ßurmon<br />
mech., Hinterräder<br />
Burmon<br />
Anordnung Mnte Linie verändert. Uebere. verändert. Uebers.<br />
Bohrung M 85 Kider Scheiben Scheiben<br />
Hub mm HO 120 Reifengrosse S.i,.,„i.i u„t imi„n ><br />
Halbelliptikfedern Halbelliptikfedern
No7 REVTJE AUTOMOBILE - JEUDI 17 FEVRIER<br />
11<br />
Die Beanspruchung der Reifen<br />
bei hohen Geschwindigkeiten<br />
Von Max Zöhrer<br />
E* ist wohl allgemein bekannt, dass Schnellfahrer<br />
mit einem sehr starken Reifenverschleiss<br />
zu rechnen haben. Nicht nur die Wechselbeanspruchung<br />
durch brüskes Beschleunigen und<br />
Bremsen an sich, sondern auch die hohe Geschwindigkeit<br />
selbst nützt, wie man aus der<br />
Praxis weiss, die Reifen derart schnell ab, dass<br />
sich die. Lebensdauer auf einen Bruchteil der<br />
normalen Grosse reduzieren kann. Besonders<br />
deutlich zeigen sich diese Erscheinungen im<br />
Automobilsport, wo beispielsweise an Grossen<br />
Preisen die Reifen nach wenigen hundert Kilometern<br />
vollständig ausgefahren sind. Für diese<br />
Sonderzwecke sind bekanntlich spezielle Reifenarten<br />
entwickelt worden, die den auftretenden<br />
Beanspruchungen (beispielsweise der hohen<br />
Fliehkraft) gewachsen sein müssen. Dennoch<br />
kommt es von Zeit zu Zeit vor, dass sich der<br />
Protektor eines Reifens während der Fahrt löst.<br />
Immerhin sind von den grossen Spezialfirmen<br />
im Lauf der letzten zwanzig Jahre bedeutende<br />
Fortschritte erzielt worden; so mussten beispielsweise<br />
für die Weltrekordfahrten John Cobbs besondere<br />
Pneus zuerst entwickelt werden.<br />
Laboruntersuchungen über diese Verhältnisse<br />
sind nicht sehr leicht durchzuführen. Dennoch<br />
OJX<br />
. OJOS<br />
La»<br />
10.03<br />
i<br />
\OJX<br />
•00<br />
(0 $0 WO Bt) M 160 m 200 120 km/h<br />
Fig. 1<br />
ROLLWIDERSTAND UND FAHRGESCHWINDIGKEIT<br />
Wie diese Kurvenschar xeigt, wächst der Rollwiderstand bei<br />
hohen Fahrgeschwindigkeiten nicht linear, sondern steigt<br />
ausserördentlich rasch an. Die frühere Berechnungsart mit der<br />
Annahme linearen Anwachsens ist deshalb unrichtig. Wie das<br />
Diagramm deutlich zeigt, verlangen hohe Geschwindigkeiten<br />
hohen Reifendruck.<br />
sind kurz vor dem Krieg und auch seither zahlreiche<br />
Forschungsergebnisse erzielt worden, die<br />
die Verhältnisse beleuchten und möglicherweise<br />
auch auf den Bau von Reifen für normale Beanspruchungen<br />
einen Einfluss ausüben könnten.<br />
Nachstehend seien einige dieser Erkenntnisse<br />
näher behandelt.<br />
Wenn man den Leistungsbedarf eines Fahrzeuges<br />
für verschiedene Geschwindigkeiten berechnet,<br />
so nimmt man meist einen konstanten<br />
Rollreibungskoeffizienten von ca. 0,02 an. Versuche,<br />
die an der technischen Hochschule in<br />
Karlsruhe mit Reifen 5.00—17 gemacht wurden,<br />
zeigen aber, dass diese Annahme falsch ist,<br />
wächst doch der Rollreibungskoeffizient<br />
mit zunehmender Geschwindigkeit<br />
ganz beträchtlich<br />
Fig. 2<br />
DEFORMATION BEI HOHEN GESCHWINDIGKEITEN<br />
fnfolge der einseitigen Beanspruchung des schnellfahrenden<br />
Reifens verteilt sich das Material nicht etwa schön konzentrisch,<br />
sondern es bildet sich, wie diese nach einem Standversuch<br />
gemachte Zeichnung darstellt, eine wellenförmige Deformation,<br />
die sich zu Spitzen erweitem kann.<br />
an. In Fig. 1 sind • einige an oben genannter<br />
Schule gemessene Werte in Funktion der Geschwindigkeit<br />
aufgetragen, und zwar bei verschiedenem<br />
Reifeninnendruck. Der starke An-<br />
««>*}<br />
Fig. 3<br />
DIE ROLLWIDERSTANDSLEISTUNG<br />
Zu den bekannten Faktoren Luftwiderstand und Rollreibung des<br />
Fahrzeugs kommt bei hohen Geschwindigkeiten noch die<br />
stark ansteigende Rollwiderstandsleistung der Reifen, die hier<br />
diagrammatisch aufgezeichnet ist. Bei einem Personenwagen<br />
mit einem Gesamtgewicht von 1200 kg und einem Reifendruck<br />
von 2 alü verlangt die Ueberwindung des Rollwiderstandes<br />
bei 120 km/h 12 PS, bei 180 km/h dagegen 54 PSt<br />
stieg des Rollreibungskoeffizienten bei zunehmender<br />
Geschwindigkeit lässt sich nicht ohne<br />
weiteres erklären. Erst nachdem Reifen bei hohen<br />
Geschwindigkeiten photögraphiert wurden,<br />
konnte man sich ein Bild über das Anwachsen<br />
der Arbeit machen. Fig. 2 zeigt die wellenförmige<br />
Deformation der Ablaufseite eines Reifens,<br />
der auf glatter Scheibe mit 170 km pro Stunde<br />
angetrieben wird. Dass diese zusätzliche Deformation<br />
auch zusätzliche Leistung benotigt, ist<br />
ohne weiteres verständlich. Aus diesen Werten<br />
kann nun die Rollwiderstandsleistung errechnet<br />
werden, die in Fig. 3 in PS pro 100 kg Fahrzeuggewicht<br />
als Funktion der Geschwindigkeit bei<br />
einem Innenluftdruck von 1,5 und bei 2 atü aufzeichnet<br />
Um darzulegen, wie gross der bei konstant<br />
angenommenem Rollreibungskoeffizienten<br />
von 0,02 entstehende Fehler bei grösseren Geschwindigkeiten<br />
ist, 'wurde auch diese Grosse als<br />
gestrichelte Linie eingezeichnet. Wenn man die<br />
Kurve bei 1,5 atü betrachtet, dann sieht man<br />
, c . | . . . • .<br />
70 20 30 UO 50 60 70 60 Min<br />
Zeit<br />
Fig. 4<br />
HOHE REIFENTEMPERATUREN<br />
Bei der Betrachtung dieses Diagramms versteht man, weshalb<br />
die Reifenspezialisten der Grand-Prix-Mannschaften jeweils<br />
mit Thermometern die Temperatur der Reifenoberfläche mit<br />
grösster Aufmerksamkeit messen. Erwärmung auf 100° C kann<br />
selbstverständlich die Gummieigenschaflen stark und nachteilig<br />
ändern.<br />
daraus, dass bei 158 km Stundengeschwindigkeit<br />
pro 100 kg eine Leistung von 4 PS im Reifen<br />
vernichtet wird bei einer Normalbelastung dieses<br />
Reifens 5.00—17 von ca. 400 kg, also 16 PS pro<br />
Reifen, und es ist ohne weiteres verständlich,<br />
dass eine solche Leistungsvernichtung im Reifen<br />
praktisch die sofortige Zerstörung desselben bedingt.<br />
Bei gleicher Geschwindigkeit ist der Leistungsverbrauch<br />
pro 100 kg Gewicht, wenn der<br />
Druck nur um 0,5 atü auf 2 atü gesteigert wird,<br />
nur noch 1,6 PS oder 6,4 PS für 400 kg Belastung.<br />
Dieser enorm grosse Leistungsverbrauch<br />
des Reifens wirkt sich als Erwärmung aus. Messungen<br />
an der Technischen Hochschule in München<br />
an einem Reifen 5.25—20 ergaben die in<br />
Fig. 4 aufgezeichneten Temperaturen, die bei<br />
jenen Versuchen bis auf 100o C stiegen. Es ist<br />
leicht verständlich, dass solche Temperaturen<br />
m<br />
eohnß<br />
m — __^=^:<br />
"7-±<br />
w / ' , - I I ' —\-<br />
'\51J>km/h \S1jkm/h\ 1101km/h | 111km/h<br />
20 I 1 I ' I ~~F<br />
£««M£C&SJ<br />
Fig. 7<br />
SPITZENBILDUNG BEI HOHER GESCHWINDIGKEIT<br />
Eine genaue Betrachtung dieser Photographie zeigt die wellenförmige Deformation bei hoher<br />
Geschwindigkeit und in der Kurve. Die Spitzen sind links noch einmal skizziert. Am stärksten<br />
scheint die Spitze 3 ausgebildet zu sein. Solche Formveränderungen beanspruchen die Reifen<br />
sehr stark. (Sterzi auf Ferrari.)<br />
für einen Reifen, der aus Gummi und Textilien<br />
aufgebaut ist, schädlich sind und zu rascher Abnutzung,<br />
ja selbst zur Zerstörung des Gewebes<br />
führen können. Wärme wird mit Recht als der<br />
grösste Feind der Autoreifen bezeichnet. Der Anstieg<br />
des Innendruckes durch die Wärmeausdehnung<br />
der Luft wird in diesem Bericht mit ca.<br />
15 % angegeben.<br />
Hoher Reifendruck für schnelle Fahrt?<br />
Gemäss obigen Angaben scheint ein hoher<br />
Druck für 'Schnelles Fahren vorteilhaft zu sein.<br />
Der Druck darf aber aus folgenden Ueberlegungen<br />
nicht beliebig hoch gewählt werden. Normalerweise<br />
spielt bei der Berechnung einer Reibungskraft<br />
die Grosse der Reibungsfläche keine<br />
Rolle, da nur der Druck und der Reibungskoeffizient<br />
in Rechnung fallen. Bei einem Reifen aber<br />
liegen die Verhältnisse etwas anders. Wenn ein<br />
Reifen, wie Fig. 5 zeigt, mit einer bestimmten<br />
Auflagefläche auf dem Boden aufliegt, dann wird<br />
er um die Höhe H zusammengedrückt. Bei zunehmendem<br />
Luftdruck und gleicher Belastung<br />
wird selbstverständlich diese Höhe H kleiner.<br />
Wenn nun diese Höhe kleiner wird als die Be-<br />
Fig. 5. ,<br />
DIE EINDRUCKHOHE H <<br />
Diese Distanz sollte eigentlich .so gross bemessen sein, dass<br />
auch beim Durchfedern nie der Kontakt mit dem Boden verloren<br />
geht. In der Praxis lässt sich diese Bedingung allerdings<br />
nicht erfüllen.<br />
wegung des ganzen Rades m seiner Aufhängung,<br />
dann kann sich der Reifen nicht mehr dauernd<br />
den Bodenunebenheiten anschmiegen, sondern er<br />
*ß<br />
~T<br />
ZZ1<br />
Z2 /<br />
y<br />
IZEH<br />
160 200<br />
Fig. 6<br />
LUFTDRUCK UND REIFENLEBENSDAUER<br />
Diese Kurve zeigt, dass Fahren mit halb- oder dreiviertelleerem<br />
Reifen innerhalb kurzer Zeit zu völliger Zerstörung<br />
führt.<br />
hupft, und damit bricht auch das Fahrzeug beim<br />
raschen Durchfahren von Kurven seitlich aus.<br />
Ferner darf ein Reifen, der für einen bestimmten<br />
Luftdruck gebaut ist, nicht beliebig hoch gepumpt<br />
werden, da mit zunehmendem Luftdruck<br />
die Platzgefahr oder, genauer gesagt, die Durchschlagsgefahr<br />
beim Ueberfahren von Bodenunebenheiten<br />
anwächst.<br />
Ein Rezept, mit welchem Luftdruck am vorteilhaftesten<br />
gefahren werden soll, kann also<br />
nicht gegeben werden, sondern dies ist vom Fahrer<br />
von Fall zu Fall selbst festzulegen. Ein Anhaltspunkt<br />
mag aber immerhin sein, dass ein<br />
Druckanstieg durch die Wärmeausdehnung der<br />
Luft bei längerer Fahrt von 15 % oder 0,3 atü<br />
bei 2 atü Normaldruck als Norm angesehen<br />
werden kann. Steigt
12 AUTOMOBIL REVUE MITTWOCH, 16. FEBRUAR 19IQ - \r. 7<br />
Auch ein Weg zur Sichtverbesserung<br />
Es war nicht festzustellen, wer die Windschutzscheibe<br />
meines Wagens zerbrochen hatte,<br />
doch war die Garage anständigerweise sofort bereit,<br />
sie zu ersetzen. Wer beschreibt meine<br />
Freude, als ich nicht nur konstatierte, dass die<br />
neue Scheibe am Tag viel durchsichtiger war als<br />
die alte, sondern dass bei Nachtfahrten viel weniger<br />
Spiegelungen auftraten und der Regen<br />
weniger hängen blieb. Ich wollte dieser «Verbesserung<br />
• auf die Spur kommen und untersuchte<br />
die alte Scheibe unter dem Mikroskop.<br />
Da stellte ich fest, dass die scheinbar glatte<br />
Oberfläche in Wirklichkeit wie ein erodiertes<br />
Gebirge aussah. Ein Beweis dafür, wie hart der<br />
Strassenstaub ist! Zweifellos stammen einige der<br />
Kratzer davon hör, dass die Scheibe öfters mit<br />
einem trockenen Tuch abgewischt worden war,<br />
was man also nicht tun soll. Wie praktisch wäre<br />
es, wenn man die Windschutzscheibe von Zeit zu<br />
Zeit auswechseln könnte, denn ich bin überzeugt,<br />
dass sie bei manchem Wagen, der seine<br />
40 000 km oder mehr zurückgelegt hat, ebenso<br />
undurchsichtig geworden ist wie die meinige.<br />
Geplatzte Reifen<br />
Diesmal galt das Gespräch an unserem Autostammtisch,<br />
an dem wie gewohnt auch die beiden<br />
Rennfahrer und der Geländefahrer teilnahmen,<br />
den Reifenpannen. Die beiden « Schnellen »<br />
waren der Ansicht, dass der gefährlichste Bereich<br />
zwischen 70 und 80 km/h liege und dass<br />
sie trotz allem Vorderradpannen denjenigen am<br />
Hinterrad vorziehen. Ich war eigentlich nicht<br />
ganz dieser Meinung, doch da platzte mir kürzlich<br />
an einem grossen, weich gefederten Amerikaner<br />
der Superballonreifen am.rechten Hinterrad<br />
in einer Kurve, die ich mit etwa 40 kmli<br />
nahm. Noch jetzt kommt mir das nachfolgende<br />
schlimme Schleudern hin und wieder nachts im<br />
Traume vor.<br />
Ein altes Rezept<br />
Es war mir bis vor kurzem ein Ratsei, wie<br />
unsere Väter die vielen Messing- und Kupferteile<br />
an ihren Wagen blank halten konnten.<br />
Kürzlich stiess ich auf das Geheimnis in der Betriebsanleitung<br />
für einen Panhard-Levassor 1893,<br />
wo empfohlen wurde, für das Reinigen von Messing<br />
und Kupfer einen in Essig getränkten Lappen<br />
in Salz zu tauchen, das Metall leicht abzureiben,<br />
mit Seifenwasser nachzuwaschen und<br />
mit einer Metallpolitur zu polieren. Ein Versuch<br />
zeigte, dass dieses alte Rezept ausgezeichnet<br />
wirkt und zudem wenig Mühe bereitet.<br />
Alt und unbequem, aber ein Hochgemiss<br />
Es gibt noch immer Leute, die mit Stolz und<br />
Begeisterung Wagen, besonders Sportwagen, benützen,<br />
die eigentlich schon lang auf den Abbruch<br />
oder in ein Museum gehören. Sie kommen<br />
LENKRAD-SPLITTER<br />
sieh ohne Zweifel »1s richtige «Kenner» vor<br />
und strafen die Verfeinerungen des modernen<br />
Automobils mit Verachtung. Neue, komfortable<br />
Wagen sind für mich keine Seltenheit. Alle sind<br />
sie beinahe lautlos, die einen etwas rascher als<br />
die andern, in sämtlichen aber kommt man sich<br />
vor wie in einem abgeschlossenen Kasten.<br />
Vor einigen Tagen borgte mir ein Freund seinen<br />
22jährigen 4 H -Liter-Sportwagen. Nach heutigen<br />
Begriffen war er so hoch wie eine Dampfwalze,<br />
die Federung war hart, der Motor schüttelte<br />
und stampfte, die Lenkung riss an meinem<br />
Bizeps, Kupplungs- und Bremspedal benötigten<br />
meine ganze Fusskraft, und das Schalten war das<br />
reinste Kreuzworträtsel. Die gut 300 km, die ich<br />
damit zurücklegte, waren aber ein ungetrübter<br />
Genuss. Endlich hatte ich wieder einmal Gelegenheit<br />
gehabt, ein « richtiges • Auto zu fahren,<br />
das von mir einiges verlangte. Die Freude<br />
beim ersten völlig geräuschlosen Schalten, bei<br />
dem es mir den Hebel nicht mehr aus der Hand<br />
schlug, kann ich nicht mit Worten beschreiben.<br />
Eine gefährliche Ecke<br />
Nach vielen Jahren der Abwesenheit kam das<br />
alte Ehepaar in seine Heimatstadt zurück. Als<br />
es sich seiner ehemaligen Rendez-vous-Ecke näherte,<br />
bemerkte die Frau: c Schau mal, diese<br />
Verkehrstafel. Was steht drauf?<br />
Ecke. Du, die war früher nicht da.»<br />
« Leider », entgegnete der liebevolle Gatte.<br />
Gefährliche<br />
Bitte mehr Taschen<br />
Wenigstens bringt man an den neuen Wagenmodellen<br />
hin und wieder Ablegebretter an.<br />
Aber die Taschen an den Rückenlehnen der<br />
Vordersitze und an den Innenseiten der Türen,<br />
die früher jeder Wagen besass, sind verschwunden.<br />
Und- dabei gibt es doch so viele Karten,<br />
Führer, Nummernverzeichnisse, Putzfäden, über-'<br />
zählige Schraubenzieher, Handschuhe, Toilettenseife,<br />
Ersatzbirnen und ein Reserveznüni zum<br />
Versorgen. Bitte denkt an meinen Wunsch, liebe<br />
Konstrukteure, wenn ihr die Modelle 1950 vorbereitet.<br />
Blinder Eifer schadet nur<br />
Als ich vor einigen Jahren in der Firma, wo'<br />
ich arbeitete, vom Konstruktionsbüro zur Versuchsabteilung<br />
versetzt wurde, erhielt ich den<br />
Auftrag, die Bremskraft bei der höchstmöglichen<br />
Rückwärtsgeschwindigkeit zu messen. Auf der,<br />
Probestrecke musste ich zu meiner Verzweiflung<br />
feststellen, dass weder der Geschwindigkeitsmesser<br />
im Wagen noch mein Versuchsinstrument<br />
bei Rückwärtsfahrt arbeiteten. Daraufhin wech»:<br />
selte ich auf die andere Strassenseite hinüber;<br />
rollte langsam im Rückwärtsgang dahin, und<br />
wenn immer mich ein anderer Wagen überholte^<br />
versuchte ich, sein Tachometer abzulesen.. IÖfe-%<br />
rade erfolgreich war mein Vorgehen nicht, wofit<br />
aber gtaunte der betagte Fahrer eines fast ebenso<br />
alten Kleinwagens unserer Marke, als ich<br />
einige Zeit im Rückwärtstang neben ihm her<br />
fuhr. Am Fuss einer Steigung angelangt, schaltete<br />
der offenbar ärgerlich gewordene alte Herr<br />
in einen unteren Gang und suchte mir durch<br />
Vollgasgeben zu entkommen. Um ihm aber die<br />
Fortschritte der Autotechnik zu demonstrieren,<br />
drückte auch ich aufs Gas und überholte ihn beinahe<br />
am Ende der Steigung, da seinem bemoosten<br />
Motörchen die Puste auszugehen drohte.<br />
Als ich nach beendigten Versuchen wieder in<br />
die Fabrik zurückkehrte, wurde mir von meinem<br />
Chef beigebracht, dass es nicht unbedingt<br />
notwendig sei, einem seit mehreren Jahren in<br />
den Ruhestand getretenen Mitgründer unserer<br />
Firma die Rückwärtsgangleistung unseres neuesten<br />
Modells vorzuführen.<br />
Benzintanks aus Kunststoffen<br />
Heute .kommen an Personenwagen nur noch<br />
selten Pannen wegen defekten Benzintanks vor.<br />
Viele Renn- und Sportfährer aber sahen sich um<br />
den vermeintlich sicheren Sieg gebracht, weil<br />
ein Riss im Benzintank das ach so teure Nass<br />
auslaufen liess. Meist sind es die starken Erschütterungen<br />
bei den hohen Geschwindigkeiten,<br />
die die grossen Tanks beschädigen. Seit einiger<br />
Zeit baut man in den USA Rennwagentanks aus<br />
Kunststoffen", die wohl etwas schwerer sind, sich<br />
aber dem freien Raum besser anpassen, praktisch<br />
kaum Risse erhalten und deren kleine Löcher<br />
sich von selbst verschliessen. Der Novi-<br />
Special, mit dem Duke Nalon im letzten Rennen<br />
von Indianapolis den dritten Platz gewann, besass<br />
einen 'solchen Tank, und auch der Novi-<br />
Groved-Piston-Special, mit dem Ralph Hepburn<br />
im Training tödlich verunglückte, war damit<br />
ausgerüstet. Obwohl sich der Wagen überschlagen<br />
hatte und der hintere Teil der Karosserie<br />
stark verbeult worden war, fand man den<br />
Kunststofftank bis auf ein Loch in der Grosse<br />
eines Stecknadelknopfes unbeschädigt.<br />
Ein nachahmenswertes Beispiel<br />
In Nr. 54 der « AR » brachten einige Leserbriefe<br />
wieder einmal das Thema Abblenden und<br />
Ueberholen bei Nachtfahrten zur Sprache. Ich<br />
selbst reihe Fahrer, die nicht abblenden, in die<br />
Kategorie derjenigen Hotelgäste ein, die nach<br />
der Mahlzeit ihren Teller abschlecken. Kinderstube<br />
hat man von zu Hause,her oder kann sie<br />
auch nachträglich erwerben, indem man sich das<br />
Beispiel der andern vor Augen hält. Das Abblenden<br />
gehört dazu. Man kann es lernen.<br />
Ein nachahmenswertes Verhalten im nächtlichen<br />
Ueberholtwerden, zeigen die englischen<br />
Lastwagenchauffeure; gesetzlich ist es nirgends<br />
vorgeschrieben. Wenn man in England nachts<br />
einem Lastwagen vorfahren will, so zeigt man<br />
dies (wie auch andernorts) durch zweimaliges<br />
Blinken mit den Scheinwerfern an. Jst die<br />
Strasse frei, so antwortet auch der Lastwagenfahrer<br />
mit zweimaligem Blinken; da eines seiner<br />
Rücklichter (ebenfalls ohne Vorschrift) normalerweise<br />
mit den Scheinwerfern zusammengeschaltet<br />
ist, sieht man sein Lichtsignal sofort.<br />
Nach dem Ueberholen blendet der Lastwagen<br />
ab, und man pflegt sich für das Zeichen durch<br />
kurzes Blinken zu bedanken. Der gesamte Vorgang<br />
spielt sich gewohnheitsmässig so ab, dauert<br />
wenige Sekunden und bietet hohe Sicherheit bei<br />
allen Geschwindigkeiten. Wer nicht so handelt,<br />
verstösst gegen kein Gesetz; er weist sich « nur »<br />
über schlechte Strassenmanieren aus.<br />
« Cerberus »<br />
Rostschutz an neuen Wagen.<br />
Ein neues englisches Verfahren verhütet das<br />
Rosten von Ganzstahlkarosserien. Drei englische<br />
und eine schwedische Firma bezeichnen ihre so<br />
behandelten Wagen mit einem blauen Quadrat<br />
auf der Windschutzscheibe.<br />
(apd)<br />
Ein weiterer australischer Waten.<br />
Von Lawrence J. Hartnell, früher Direktor<br />
der General Motors Holden in Australien, wird<br />
der Bau eines mittelgrossen Wagens mit Hilfe<br />
von englischem und australischem Kapital angeregt.<br />
Es handelt sich um den bereits in England<br />
bekanntgewordenen Grantham - « Volkswagen<br />
», der eine Lizenz des französischen Gregoire-Prototyps<br />
darstellt<br />
(apd)<br />
Die Beanspruchung der Reifen<br />
bei hohen Geschwindigkeiten<br />
(Schiuss von Seite II)<br />
Bisher haben wir nur vom Renn- und<br />
Schnellfahrer gesprochen. Dass aber dieselben<br />
Probleme in verkleinertem Maßstäbe auch an<br />
den Normalfahrer herantreten, ist selbstverständlich,<br />
und es soll deshalb vor allem auch für<br />
den Tourenfahrer gemäss Fig. 1 folgendes ausgeführt<br />
werden. Es ist aus diesen Kurven ersichtlich,<br />
dass der Rollwiderstandskoeffizient bei<br />
hohen Geschwindigkeiten sehr stark anwächst<br />
und praktisch für einen Reifendruck von 1,5 atü<br />
bei ca. 152 km Geschwindigkeit, für 2 atü bei<br />
175 km und für 3,5 atü bei 220 km in eine Senkrechte<br />
übergeht. Wenn dieser Punkt erreicht<br />
wird, so heisst das, dass die Leistungsaufnahme<br />
des Reifens rasch anwächst und der Reifen in<br />
ganz kurzer Zeit zerstört wird. Wenn nun diese<br />
Punkte sinngemäss in eine andere Kurve (Fig. 6)<br />
Übertragen und die Werte nach Null zu extrapoliert<br />
werden, dann kann man daraus folgendes<br />
ablesen:<br />
Wenn z. B. bei einer Geschwindigkeit von<br />
70 km pro Stunde der Luftdruck auf y t , d. h. auf<br />
25 % des vorgeschriebenen Normaldruckes absinkt,<br />
dann wird der Reifen nach ganz kurzer<br />
Zeit defekt sein. Es gibt dies vielleicht manchem<br />
Automobilisten einen Fingerzeig, nicht mit leerem<br />
oder halbleerem Reifen noch schnell bis zur<br />
nächsten Garage zu fahren, sondern raschmöglichst<br />
anzuhalten und den Reifen zu wechseln.<br />
Sehr viele Reifendefekte sind auf diese Ursache<br />
zurückzuführen.<br />
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16. Februar <strong>1949</strong><br />
"Amerikanischer Automobilismus in Deutschland<br />
Amerikaner verpflanzen ihr «Driving» nach Europa<br />
Dar Amerikaner parkt nicht mr auf seinen Parkplätze« korrekt. Wie «nser Bild zeigt, hat er jedoch dort bestimmte Systeme<br />
rationellen Parkens entwickelt.<br />
Bis zum ersten Weltkrieg bedeutete sowohl in<br />
den USA als auch in Europa die sportliche zugleich<br />
auch die technische Entwicklung des<br />
Automobils. Erst Anfang der zwanziger Jahre<br />
vollzog sich jene bedeutsame Wegetrennung in<br />
der sportlichen, fabrikatorischen und usuellen<br />
Auffassung vom Automobilismus, die sich zwanzig<br />
Jahre hindurch eher beiderseitig versteifte<br />
und erst jetzt, nach dem zweiten Weltkrieg,<br />
wohl infolge des starken wirtschaftlichen Einflusses<br />
der USA in Europa, die ersten Symptome<br />
einer Wiederannäherung zu zeigen beginnt.<br />
Damals brachte das fliessende Band der amerikanischen<br />
Fabriken jene bedeutsame Abwendung<br />
von den ungeschriebenen Gesetzen des europäischen<br />
Autobaus, dessen repräsentative Industrie<br />
zwischen den beiden Weltkriegen ihre<br />
wertvollsten konstruktiven Erkenntnisse und<br />
Impulse noch immer aus sportlicher Betätigung<br />
gewann. Sie behielt direkt oder indirekt Bindung<br />
zu den Formen des europäischen Strassenrennsports,<br />
während sich die amerikanische Industrie<br />
vom Sport völlig löste, der sich auf Bahnen<br />
zurückzog und mehr oder weniger circensische<br />
Formen annahm.<br />
In Europa wurden seither berühmte englische,<br />
französische, italienische und deutsche<br />
Wagen von sportlich versierten Ingenieuren gebaut,<br />
und in Deutschland weist man mit Vorliebe<br />
darauf hin, dass der Konstrukteur des<br />
teuersten Grand-Prix-Wagens der Welt (Dr. Porsche)<br />
den billigsten Gebrauchswagen (Volkswagen)<br />
im Fahrwerk mit Elementen überreich<br />
ausgestattet habe, die aus sportlichen Erkenntnissen<br />
heraus entwickelt wurden. Natürlich lassen<br />
sich derartige Beispiele auch aus den Industrien<br />
anderer europäischer Länder zitieren.<br />
Wie sehr die Trennung der Wege zu völlig<br />
anderen konstruktiven und — wenn auch mit<br />
Einschränkungen — fabrikatorischen Auffassungen<br />
führte, erhellt einerseits aus den Kommentaren<br />
amerikanischer Fachmagazine, die auf den<br />
Salons von Genf, Paris und London «das europäische<br />
Auto als Kunstwerk » bewunderten, anderseits<br />
aus den « Entdeckungen » in den europäischen<br />
Montagewerken der amerikanischen<br />
Industrie oder in den Rebuilding-Shops, in denen<br />
deutsche Ingenieure die Totalüberholung<br />
von US-Fahrzeugen (Jeeps; Trucks und zivilen<br />
Limousinen) am «Reparaturband» erledigen.<br />
Ihnen gilt der «look appeal > nichts mehr, vielmehr<br />
werden hier sehr kritisch die Dessous betrachtet<br />
und das, was darunter ist. Es ist gerade<br />
auf den Gebieten wenig Neues, die der<br />
Ingenieur hierzulande als Elemente des modernen<br />
Automobilbaues anzusehen geneigt ist:<br />
Rahmenbau, Abfederungssystem, Leistungsgewicht,<br />
Literleistung, Wirtschaftlichkeit, Aerodynamik.<br />
Dafür hat ihm anderseits imponiert,<br />
wieweit-es einer sehr bekannten amerikanischen<br />
Marke gelungen ist, alle Verschleißstellen (Federaugen<br />
u. a.) zu sichern und wie sehr auch in<br />
anderer Hinsicht der praktische Sinn des Amerikaners<br />
am Werke war. Trotz allem, um es vielleicht<br />
etwas überzeichnet zu sagen: in Europa<br />
sind es Sportsleute, in Amerika Frauen und<br />
Kaufleute, die die modernen Automobile bauen.<br />
Die amerikanische Frau liebt das make up. Sie<br />
hat das Autogesicht zu einem Modeartikel gemacht.<br />
Nun lassen aber — und jetzt hat der<br />
amerikanische Kaufmann mit dem gespitzten<br />
Bleistift das Wort — die Investitionskosten der<br />
grossen Karosseriepressen, die alljährlich « notwendig<br />
» werden, eine ständige Verfeinerung<br />
oder gar einen revolutionären Umbau des Fahrund<br />
Triebwerks nur in grösseren Zeitintervallen<br />
zu. Die Riesenbänder von Detroit haben ihre<br />
eigenen Gesetze der Beharrung und der ... Verpflichtung<br />
zur Qualität.<br />
Diese Verpflichtung ist in einem bei uns völlig<br />
ungewohnten Masse eine Verpflichtung zum<br />
Komfort, der wiederum interessante psychische<br />
Reaktionen ergibt. Das uns Europäern vertraute<br />
Verwachsensein mit der Maschine und dem ganzen<br />
Fahrzeug, das aktivistisch betonte Fahrgefühl<br />
wandelt sich am Steuer eines modernen<br />
Amerikaners in eine viel passivere Haltung: man<br />
fährt nicht mehr, wan wird gefahren.<br />
Möglicherweise erklärt diese zunehmende<br />
Distanz vom Motorischen, nicht nur den fortschreitenden<br />
Verlust der engen Bindung zwischen<br />
Mensch und Maschine (wobei der Mensch<br />
immer der aktivere, beherrschende Teil blieb,<br />
weil das Beherrschen schwierig war und immer<br />
Wieder seine Kräfte aktivierte), sondern in<br />
logischer Folge auch die sehr geringe persönliche<br />
— eher materielle — Beziehung des Amerikaners<br />
zu seinem jeweiligen Fahrzeug. Wo erleben<br />
wir es bei einem Amerikaner, dass er<br />
sich, wie viele Europäer, von seinem Fahrzeug<br />
nicht gern trennt, solange es seine Pflicht tut?<br />
Auch dann nicht, wenn längst die neuen Modelle<br />
seiner Marke erschienen sind? Wo steigerte sich<br />
bei einem Amerikaner jemals das Gefühl der<br />
Verbundenheit des Menschen mit seiner Maschine<br />
zu deren oft uneingestandenen Personifizierung?<br />
Gewiss laufen heute überall in Westeuropa<br />
mehr Ford, Chevrolet, Chrysler und Packard als<br />
vor dem Kriege. Das Bild ist in Deutschland<br />
nicht anders, nur noch konstrastreicher als anderswo.<br />
Die Parkplätze von Stuttgart, München,<br />
Wiesbaden, Frankfurt, Nürnberg sind heute<br />
Auto-Shows der amerikanischen Grosskonzerne<br />
geworden, die an Zahl und Mannigfaltigkeit jede<br />
europäische «Konkurrenz > ausstechen. Dazu<br />
kommt, dass in Deutschland diese Wagen nicht<br />
nur gefahren und geparkt, sondern dass sie von<br />
Amerikanern gefahren und geparkt werden, die<br />
nicht nur ihre Cars, sondern auch ihre Gewohnheiten,<br />
ihre Gesetze mit herüberbrachten und so<br />
ein Stück amerikanischen Automobilismus nach<br />
Europa projizierten, der in seiner Eigenart und<br />
Echtheit unser Interesse verdient.<br />
Aus den oben skizzierten Gedankengängen<br />
wird schon deutlich, dass dem Deutschen die<br />
grossmotorigen und geräumigen, fast immer nur<br />
auf halber Tourenzahl laufenden « Ami-Limousinen<br />
» als «komfortable Behelfsheime auf vier<br />
Rädern» erscheinen, während ihm selbst trtitz<br />
Brennstoff- und Reifensorgen oft uneingestanden<br />
der Sportteufel im Genick sitzt. Darin<br />
gleicht er aufs Haar dem Franzosen und Italiener<br />
Ḋas wiederum bedingt Unterschiede im Gebrauch<br />
der PS, die dem Deutschen zuerst verblüffend<br />
erschienen und an die er sich nur allmählich<br />
gewöhnen konnte. Er eifert heute noch<br />
gegen die Geschwindigkeitsbegrenzungen, die<br />
die US-Besetzungsmacht in der Stadt mit 27<br />
km/h (auch auf den geräumigen Ausfallstrassen<br />
der Großstädte) und auf der Autobahn mit<br />
80 km/h festgesetzt hat und durch die sehr<br />
strenge und korrekte motorisierte MP (Military-<br />
Police) oder Zonen-Polizei (Constabulary) auch<br />
überwachen lässt. Die fälligen Strafen sind für<br />
Amerikaner, die aber sehr selten sündigen, fast<br />
noch höher als für den « einheimischen » Fahrer.<br />
Für ihn ist der Rückblickspiegel heute ein<br />
unentbehrliches Requisit geworden, mit dem er<br />
rechtzeitig wahrnimmt, ob er von « Kartoffelkäfern<br />
» (den farbig gestreiften Jeeps der Constabulary)<br />
befallen ist. Der gelb-blau-gelb oder<br />
rotweiss gestreifte Jeep fährt seelenruhig — immer<br />
das Fahrerauge am Tacho — eine Weile<br />
hinter dem Delinquenten her, um um schliesslich<br />
zu überholen und ihm eine Busse aufzusalzen.<br />
Die breiten, zu flottem Tempo verführenden<br />
Ausfallstrassen der Großstädte sind in dieser<br />
Hinsicht die beliebtesten Jagdgründe.<br />
Amüsant ist es auch, auf den Autobahnen da<br />
und dort ganze Schlangen deutscher, und manchmal'<br />
amerikanischer Limousinen zu sehen, die<br />
sich hinter einem Jeep der Military-Police oder<br />
der Constabulary ansammelten, der brav die<br />
vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit einhält<br />
,1'pd den niemand (bis zur nächsten Snack-Bar,<br />
"wo die gestrengen Hüter der Ordnung hoffentlich<br />
einen Appetit verspüren) zu überholen<br />
wagt.<br />
Amerikanische Tankstelle auf der Autobahn München—Stuttgart.<br />
mm.<br />
• -THEUFEYDUSttE<br />
Amerikanische Wagen aller Jahrgänge wid Preisklasse« •» dwi Strosse* einer süddeutschen GcoBtfadl.<br />
Der Amerikaner fährt ausserhalb der Autokahn<br />
durchweg viel langsamer als der Deutsche<br />
mit seinen kleinen, obt bejahrten Vehikeln (man<br />
hat ihm meist nur die Wagen bis zu 2 Liter<br />
Hubraum belassen) und sehr viel langsamer als<br />
der Franzose in seiner Zone. Es ist ein merkwürdiger<br />
Anblick, am Sonntagabend die Limousinen<br />
der Besetzungsangehörigen vom Weekend<br />
im Schwarzwald heimkehren zu sehen. Wie<br />
auf eine stumme Verabredung halten sie alle die<br />
gleiche Geschwindigkeit, die etwa bei 50 km/h<br />
liegt, und die Weit überlegene Kraft ihrer Maschine<br />
nur zu einem Bruchteil ausnutzt. Das<br />
aber sind keine Soldaten, die auf Befehl handeln,<br />
sondern US-Zivilangestellte mit ihren<br />
Frauen und Freunden, denen diese stereotypen<br />
Gesetzte des amerikanischen Driving in Fleisch<br />
und Blut übergegangen sind.<br />
Gewarnt werden sie genug. Die Zahl der oft<br />
sehr beredten Warnungstafeln hat in der US-<br />
Zone ganz beträchtlich zugenommen. • Slippery,<br />
when wet! » Da wo früher ein einfaches Kurvenzeichen<br />
im roten Dreieck warnte, sind heute<br />
in gewissen Abständen Tafeln angebracht, die<br />
dem « Driver » das « Slow » und « Dangerous<br />
Curve > immer wieder in Erinnerung bringen.<br />
Die bekannten « Stop »-Schilder haben sich im<br />
Vorjahre mehr als verzehnfacht. Man findet sie<br />
jetzt mitten im Walde, an wenig befahrenen<br />
Strassenmündungen, mit der Folge, dass ihre<br />
früher so kategorische Aufforderung, der jeder<br />
Fahrer Folge leistete, heute entwertet ist und<br />
mit einem verzeihenden Lächeln quittiert wird.<br />
All diese nach unsern Begriffen weit übertriebenen<br />
Vorsichtsmassnahmen und Reglementierungen<br />
haben aber aus dem Amerikaner<br />
einen Fahrer gemacht, den man nur als höchst<br />
diszipliniert bewundern kann. Und wie er fährt,<br />
parkt er auch. Haarscharf setzt er seinen Ford<br />
oder Buick zwischen die vorgezeichneten weissen<br />
Linien. Nie wird er auch nur eine Minute<br />
dort halten, wo es verboten ist, oder sonst durch<br />
nachlässiges oder rücksichtsloses Parken den<br />
Verkehr behindern.<br />
Im motorsportlichen Sektor reagieren die<br />
einzelnen amerikanischen Gouverneure verschieden.<br />
Bei jeder ihrer Stellungnahmen hat<br />
man jedoch zu berücksichtigen, dass ihnen motorsportliche<br />
Strassenrennen völlig fremd und<br />
neuartig sind, während sie sich bei den zahlreichen<br />
Aschenbahnrennen in den grossen Stadioanlagen<br />
sichtlich • wie zu Hause » fühlen.<br />
Trotzdem hat das Garmischer Recreational-<br />
Center der US-Army bisher alljährlich die<br />
deutsche Motorrad - Spitzenklasse zu ~ einem<br />
Strassenrennen in den genannten Wintersport-<br />
Kurort geladen, und es gibt eine Anzahl Mitglieder<br />
amerikanischer Besetzungsbehörden, die eine<br />
enge persönliche Freundschaft mit deutschen<br />
Rennfahrern verbindet, und die es sich nicht<br />
nehmen Hessen, mit ihrem « Star » von Rennen<br />
zu Rennen zu fahren.<br />
So war auch der amerikanische Besuch bei<br />
dem alljährlichen Rennen in Hockenheim, das<br />
regelmässig 250 000—300 000 Zuschauer anzieht,<br />
sehr beachtlich, trotzdem eine andere US-<br />
Dienststelle prompt die Anzahl der Wagen feststellen<br />
und die Fahrer büssen liess, die ohne<br />
Sonntagsgenehmigung in den Wäldern um<br />
Hockenheim parkten ... E. H.<br />
DEUTSCHLAND<br />
Stark überalteter Lastwagenbestand<br />
In einem Bericht über den Motorfahrzeugbestand<br />
in der amerikanischen und britischen<br />
Besetzungszone am 1. Januar 1948 bringt das<br />
Strassenzentralamt unter anderem Material über<br />
den Altersaufbau des" Lastwägenparkes in den<br />
fünf norddeutschen Ländern. Ein Vergleich mit<br />
den letzten Vorkriegsermittlungen lässt dabei<br />
deutlich dessen starke Ueberalterung erkennen.<br />
Ueber die Hälfte des Lastwagenbestandes der<br />
Nordzone stand Anfang 1948 bereits länger als<br />
9 Jahre im Verkehr, gegenüber einem Siebentel<br />
im Jahre 1938. Waren vor dem Krieg sechs<br />
Zehntel des Bestandes weniger als 5 Jahre alt,<br />
so macht heute der Anteil dieser Fahrzeuge nur<br />
noch ein Viertel aus.<br />
Geht man nun von der Annahme aus, dass<br />
der Vorkriegsbestand von 1938 in seinem Altersaufbau<br />
einem normalen Zustand entsprach und<br />
dass der Altersaufbau des Lastwagenparkes der<br />
gesamten britisch - amerikanischen Besetzungszone<br />
jenem der Nordzone gleicht, so ergibt sich<br />
für Anfang 1948 ein Ersatzbedarf von 85 000<br />
Fahrzeugen. Um diese Zahl hätten die über<br />
5 Jahre alten Vehikel ersetzt werden müssen, um<br />
wieder an den Vorkriegsstand heranzukommen<br />
Bis 1 Jahr 7 137<br />
1 bis 2 Jahre 13 014<br />
2 bis 3 Jahre 7 766<br />
3 bis 4 Jahre 10 495<br />
4 bis 5 Jahre 10 495<br />
5 bis 6 Jahre 10 915<br />
6 bis 7 Jahre 10 495<br />
7 bis 8 Jahre 13 854<br />
8 bis 9 Jahre 20 151<br />
9 u. mehr Jahre 105 583<br />
Zahl der Lastwagen<br />
bei gleichem<br />
Anfang 194t Altersaufbau<br />
209 905 209 905<br />
.•<br />
Differenz<br />
wie 1938<br />
45 549 —38 412<br />
32 745 — 19 731<br />
25 399 — 17 633<br />
19311 — 8816<br />
10 915 — 420<br />
8 186 + 2 729<br />
9 025 + 1 470<br />
11 965 + 1 889<br />
14 693 + 5 458<br />
32 117 +73 466<br />
Berücksichtigt man ferner, dass seit Anfang<br />
1948 etwa 50 000 Lastwagen in Betrieb genommen<br />
wurden, die zum grossen Teil aus älteren<br />
Baujahren stammen dürften, dass das Verkehrsbedürfnis<br />
infolge der Veränderungen in der Bevölkerungs-<br />
und Wirtschaftsstruktur sich nicht<br />
unerheblich vergrössert hat und dass schliesslich<br />
die zur Zeit laufenden Fahrzeuge infolge der<br />
Mängel in der Ersatzteilversorgung schneller als
16 AUTOMOBIL REVUE MITTWOCH, 16. FEBRUAR <strong>1949</strong> - Nr. 7<br />
ü STEH ICE<br />
« was lange währt, wird endlich gut», heisst<br />
es im Sprichwort. Die Gerüchte über die Aufnahme<br />
der Montage von Fiat-Wagen durch die<br />
österreichischen Steyr-Werke lagen schon monatelang<br />
in der Luft; der Vertragsabschluss<br />
wurde auch schon mehrfach von der österreichischen<br />
Presse gemeldet, doch handelte es sich<br />
bisher ausnahmslos um verfrühte Nachrichten.<br />
Nun ist abet die Sache wirklich so weit!<br />
Es wurde tatsächlich Monate hindurch verhandelt.<br />
Babel ßing es nicht um technische Probleme,<br />
auch nicht um irgendwelche Schwierigkeiten<br />
im Umfang der geplanten Erzeugung öder<br />
in der Preisgestaltung. Die Hindernisse lagen von<br />
Anfang an nahezu ausschliesslich auf dem Gebiete<br />
von Aussenhandelsfragen. Nach langen,<br />
zähen Besprechungen hat man sich jetzt endlich,<br />
wie es in Wien so schön heisst, « zusammengerauft<br />
», d.h. sich auf einen Mittelweg geeinigt.<br />
Wie dieser in der Praxis wirklich aussieht, ist<br />
natürlich noch nicht bekannt geworden. Sicherlich<br />
wird Italien Rohstoffe der österreichischen<br />
eisenschaffenden Industrie erhalten, ebenso auch<br />
Halbfabrikate, die bei der heutigen Weltlage<br />
(besonders im. Falle von Blechen) so gut wie<br />
bare Dollarzahlungen sind, aber Gestenreich<br />
wird zweifellos einen sehr erheblichen Teil der<br />
italienischen Lieferungen in Fertigwaren bezahlen,<br />
vermutlich Sogar durch Lieferung von<br />
Steyr-Landwirtsehaftstraktoren.<br />
Zur Montage gelangt, wie gemeldet, der Typ<br />
1100, zur Erzielunf möglichst rationeller Arbeitsmethoden<br />
also nur ein einziges Modell, das<br />
jedoch, wie man h5rt, nicht nur als Personenwagen,<br />
sondern auch als Lieferwagen geliefert<br />
werden soll. Es ist kaum anzunehmen, dass die<br />
Steyr-Werke Irgendwelche Aenderungen vornehmen,<br />
wohl aber gilt es als sicher, dass die<br />
neueste Ausführung gewählt, wie selbstredend<br />
auch die möglichst weitgehende Verwendung<br />
von Österreichischen Bau- und Zubehörteilen<br />
angestrebt wird. Das Abkommen wird auch dem<br />
Karosseriebau Möglichkeiten für die Inlands-<br />
früher schrottreif werden, so kommt man zu<br />
einem Mindestersatz- und -fehldedarf von augenblicklich<br />
150 000 .Lastwagen für das Vereinigte<br />
WirtlOhäftiigebiet. Das bedeutet, dass<br />
mindestens jedes zweite .Fahrzeug durch ein<br />
neues ersetzt werden muss, um wieder einen leir<br />
stungsfähigen Lastwagenpark zu erhalten.<br />
Für die nächsten Jahre wird man-bei dem<br />
derzeitigen schlechten Straßenzustand und dem<br />
immer noch ungenügenden Unterhalt der Fahrzeüt«<br />
damit rechnen müssen« d«s Jährlich weitere<br />
20 000 trneüerüngijbedürftlg werden, öit^<br />
aus ergibt sich dlt ßehhttffolfierung, das«, sofern<br />
man wenlgrtens 1h fünf Jahren iu einem in Je*<br />
der Weise rationellen liastwagenpark kommen<br />
will — der Marshall-Plan spricht von 1852 als<br />
Zieljahr — jährlich 50 000 (150 000 :5 + 20 000)<br />
Neufahrzeuge der Wirtschaft der britisch-amerikanischen<br />
Zone zugeführt werden mfiaieh.<br />
Dr. S.S.<br />
cn<br />
Steyr montiert Fiat-Wagen<br />
(Wiener Korr. der « AB »)<br />
Industrie eröffnen, wenn auch die Blechteile,<br />
mangels eines Presswerks in Oesterreich, importiert<br />
werden müssen. Indessen bietet die Innenausstattung,<br />
Polsterung etc. noch ein ganz interessantes<br />
Betätigungsgebiet. Tatsächlich werden<br />
bei einem Gesamtwert von rund 3,5 MilL Dollar<br />
nur 2 Mill. Dollar für den Import aufgewendet<br />
werden müssen, so dass doch ein erheblicher<br />
Teil, des Preises der Inlandswirtsehaft zugute<br />
kommen wird.<br />
Hom steckt voller automobilistischer Vitalität<br />
Im letzten Jahre zirkulierten itt der Ewige»<br />
Stadt 35 % mehr Wagen als 19S8, währenddem<br />
dagegen London 12 % und Paris 18 % weniger<br />
Autos besitzt als vor dem Kriege. Offiziell sind<br />
in Rom 35 000 Wagen registriert. Hinzu kommen<br />
noch die zahlreichen Fahrzeuge der Behörden;<br />
der ausländischen Vertretungen, des Vatikans<br />
und schllesslich der seit Monaten ständig wach-*<br />
sende Zustrom von Autotöürlsten. Trote des<br />
Reichtums an Plätzen fehlt es an allen Ecken<br />
und Enden an Parkgelegenheiten. Die Strassen<br />
sind, von »wenigen Aushahmen abgesehen,<br />
schmal und zumindest In den Hauptverkehrszentren<br />
zum Parken nicht geeignet. Auf der zentralen<br />
Piazza Colonna, der Piazza dl Spagfta<br />
oder vor dem Vimlnale, dem Sitz des Ministerpräsidiums,<br />
findet man tagsüber und bis gegen<br />
Mitternacht kaum eine Möglichkeit zum Abstellen<br />
eines Wagens, Dabei sind die Aussichten auf<br />
ITALIEN<br />
Römischer Automobilbrief<br />
(Von unserem' Romer Korrespondenten)<br />
Zu welchem Preis der Waf«n — •• handelt<br />
tich um vorläufig 2000 Stück — auf dtn Markt<br />
kommt, itt auch noch nicht bekannt. Die Mut*<br />
massungen liegen zwischen 18 000 und sogar<br />
22 000 Seh. für den Innenlenker. Zum Vergleich<br />
sei erwähnt, dass kleine Importwagen, wie z. B.<br />
der Renault-Hecktyp, ungefähr 15 000 Seh., die<br />
kleinen Engländer zwischen 0,9 und 1,2 Liter<br />
Zwischen 16 000 und 24 000 Seh., die tschechischen<br />
Wagtn (a. B, Skoda) um 26 000 Seh.<br />
kosten.<br />
Ueber die Absatzchancen ist man sehr geteilter<br />
Meinung. Es gibt sogar nicht wenige<br />
Leute, die voraussagen, dass die vorgesehene<br />
Jahresserie nur schwer absetzbar sein dürfte.<br />
Unbestreitbar befindet lieh die Oiterreichlsche<br />
Wirtschaft in »in« tchwieflgtn Situation. Dl«<br />
Geldknappheit itt auiftiprochen, und die<br />
Steuerichraub« wird weiterhin angezogen. Trotzdem<br />
besteht ein »ehr erheblicher Bedarf tchoa<br />
infolge der XJeb«raU*rung det Fahneugiparkt,<br />
Fragt lieh auch noch, .ob der neue Vertrag<br />
Steyr-Flat hur für Oeiterrelch gilt, oder aber ob<br />
er auch eine Exportmöglichkeit nach lüdoiteuropülichen<br />
Ländern umschlieut. Eine Antwort<br />
darauf wird «rat bei Bekanntgabe d«i Vertragi-<br />
Inhalti möglich sein, die erst in einigen Wochen<br />
zu erwarten steht. Die Montage leibst wird xwelfellos<br />
schnell anlaufen, da man sich in Steyr<br />
sicherlich schon länge mit der Frage beschäftigt<br />
und dl« Planung durchgeführt haben wird. sz.<br />
eine Lösung des Probrems gering; für den Bau<br />
von Hochgaragen in der römischen Innenstadt<br />
liegt bisher nicht einmal ein Projekt vor, und die<br />
Erstellung unterirdischer Garagen Und Parkplätze<br />
erscheint als recht schwierig,<br />
... Schlechte Aussichten für Autobahnhöfe.<br />
Wenn Vor einem Jahr bereits die Anlage besonderer<br />
Autobahnhöfe zur Zentralisierung des<br />
In Italien sehr starken Autobusliniendienstes<br />
ernsthaft diskutiert wurde, so ist diese Frage zumindest<br />
vorübergehend auf einem toten Gelelse<br />
gelandet. Zwar liegt die Notwendigkeit solcher<br />
Anlagen, worüber die «AR • seinerzeit ausführlich<br />
berichtete, offener denn je zutage, aber die<br />
die Schwierigkeiten der Finanzierung wie der<br />
Beschaffung geeigneten Raumes stellen sich diesen<br />
Projekten noch entgegen. Nach wie vor bringen<br />
ihnen aber die Gemeinde Rom, die verschiedenen<br />
Liniendienste und deren Organisationen<br />
sowie der Automobil-Club unvermindertes Interesse<br />
entgegen.<br />
Der für 1950 aus Anlass des Heiligen Jahres<br />
erwartete ausserordentlich grosse Touristenzustrom<br />
stellt die Organisation des römischen<br />
Automobilverkehrs vor immer neue Aufgaben.<br />
Nach der Ansicht kompetenter Stellen muss bis<br />
dahin sowohl das Parkierungs- wie auch das Autobahnhofproblem<br />
zumindest In seinen wichtigsten<br />
Punkten gelöst sein. Erfreuliche Fortschritte<br />
macht indessen der Ausbau des Tankstellennetzes.<br />
In allen Teilen Roms werden zur Zeit<br />
zahlreiche alte Tankstellen ausgebaut, und<br />
gleichzeitig erstehen neue von modernster Bauart<br />
Obwohl der Topollno mit 22 % heute noch<br />
immer das meistbenutzte Fahrzeug in Rom ist,<br />
hat sich der Bestand an Fiat-1100- und an Lancia-Ardea-Wagen<br />
seit einem halben Jahr fast<br />
verdoppelt, währenddem die Kleinstwagen vom<br />
Typ Volugrafo, Volpe usw., die vor zwei Jahren<br />
auf dem-Markt erschienen, völlig aus dem Verkehr<br />
verschwunden sind.<br />
Motorisierung det öffentlichen Verkehrs.<br />
Der öffentliche Verkehr der römischen Strassenbahngesellschaft<br />
ATAG wickelt sich heute zu<br />
85 % auf Pneufahrzeugen ab. Seitdem die Strts-<br />
Benbahnen in den zwanziger Jahren aus der Innenstadt<br />
verbannt wurden, beherrscht der Trolleybus<br />
(In Rom Fllobus genannt), das Feld. Vor<br />
dem Krieg standen auf den römischen Omnibuslinien<br />
etwa 85 Wagen im Verkehr. Bei.Kriegsende<br />
waren davon kein halbes Dutzend mehr<br />
fahrbereit, am vergangenen Jahresende aber besass<br />
Rom bereits 220 Trolleybusse, wovon ein<br />
grotter Teil aus modernsten Fiat-Dreiachsern<br />
besteht Darüber hinaus sind etwa 100 Diesel-<br />
Autobusse auf den Stadt- und Peripherielinien<br />
in Betrieb. Als jüngste Errungenschaft haben<br />
sich ihnen die mit normalen Autocars betriebenen<br />
fünf Schnellinien hinzugesellt, die lediglich<br />
an den markantesten Verkehrsknotenpunkten<br />
der Stadt halten und eine erhebliche Beschleunigung<br />
des Verkehrs ermöglicht haben. Auf diesen<br />
Linien Ist die Mitnahme von Gepäckstücken aus<br />
Zeitersparnisgründen untersagt.<br />
An Experimenten und Improvisationen hat es<br />
in den letzten Jahren im römischen Strassenvorkehr<br />
nicht gefehlt. Die für den Personenverkehr<br />
notdürftig umgebauten Camions und Dreiräder,<br />
die während der ersten Nachkriegsjahre einen<br />
bedeutenden Faktor im römischen Strassentransportsystem<br />
bildeten, sind jedoch heute restlos<br />
verschwunden, ebenso auch die zeitweilig<br />
als besondere Errungenschaft gepriesenen Gemeinschaftstaxi.<br />
Vorüber sind die Zeiten der<br />
Notbehelfe; moderne und elegante Fahrzeuge<br />
besorgen den öffentlichen Verkehr, dessen Motorisierung<br />
auch der im Bau befindliche Metro<br />
nicht mehr wird zurückdrängen können, lpk.<br />
Bei der telephonlgchen<br />
Aufgabe von ln$eiraten<br />
kann die Administration keinerlei<br />
Verantwortung für UebermlfHungsfehler<br />
Übernehmen.<br />
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INr. 7 - MITTWOCH, 16. FEBRUAR 1919<br />
AUTOMOBIL REVUE 17<br />
Automobilverschwendung<br />
im Dienst bürokratischer Behörden<br />
Wenn wir unseren Lesern nachstehend einige<br />
Auszüge aus dem Bericht vermitteln, den der<br />
Oberste Rechnungshof Frankreichs über die Verwendung<br />
oder, genauer gesagt, über die Verschwendung<br />
von Automobilen und von Treibstoff<br />
in den öffentlichen Verwaltungen während<br />
der Jahre 1945—1947 veröffentlichte, so verlassen<br />
wir damit keineswegs jene Linie politischer<br />
Neutralität, die einzuhalten ein Fachblatt wie<br />
die « AR • die Pflicht hat. Denn der Inhalt des<br />
Kapitels « Automobiles » in diesem Bericht geht<br />
weit über das interne, ja das. nationale Gebiet<br />
hinaus und verdient Beachtung auch im Ausland,<br />
zeigen seine Einzelheiten doch, wohin es<br />
führt, wenn die* Automobilwirtschaft eines 40-<br />
Millionenvolks durch administrative Zwangsmassnahmen<br />
gefesselt, dem Missbrauch des motorisierten<br />
Verkehrs zu bürokratischen Zwecken<br />
dagegen Tür und Tor geöffnet wird. Aber lassen<br />
wir die Berichterstatter selber sprechen:<br />
« Vor dem Krieg standen den französischen<br />
Zivilbehörden grundsätzlich keine Dienstautomobile<br />
zu; lediglich jeder Minister erhielt eine<br />
Dienstaufwandentschädigung, aus der er die Kosten<br />
für den Unterhalt eines privaten Wagens<br />
bestreiten konnte. In den militärischen Ministerien<br />
(Kriegsministerium, Marineministerium etc.)<br />
hatten nur einige Generäle einen Dienstwagen<br />
zu ihrer Verfügung. Durch ein Gesetz vom Juli<br />
«1938 wurden die gesamten Prinzipien, die im<br />
Frieden für die Budgetgestaltung galten, mit<br />
einem Strich aufgehoben.<br />
Motorisierung der Ministerien — tanz gross.<br />
Bei der Befreiung hinterliessen die deutschen<br />
Besetzungsbehörden nicht weniger als 2230 Fahrzeuge,<br />
die den französischen Behörden übergeben<br />
wurden. Am 1. Oktober 1946 besass allein<br />
die Pariser Zentralverwaltung des Kriegsministeriums<br />
mehr als 1500 Personen- und beinahe<br />
1200 Lastwagen. Das Marineministerium benutzte<br />
etwa 185 Personenwagen und das Luftfahrtministerium<br />
339, darunter eine grosse Anzahl<br />
amerikanischer Wagen. Das Wiederaufbauministerium<br />
hatte 60 Privatwagen für seine<br />
Zentralverwaltung und 700 verschiedene Fahrzeuge<br />
für seine Aussenbetriebe angemeldet, das<br />
Erziehungsministerium besass 201 Wagen. Das<br />
Landwirtschaftsministerium, dem 1944 erst 13<br />
Automobile zugeteilt waren, steigerte diese Zahl<br />
bis 1945 auf 100. Noch unterhielt das Kabinett<br />
des Landwirtschaftsministeriums 17 Wagen, die<br />
durchaus nicht nur im öffentlichen Interesse<br />
rollten und Benzin verbrauchten. Allein bei diesem<br />
Ministerium beliefen sich die Kosten für<br />
den Unterhalt und den Betrieb der Dienstwagen<br />
auf jährlich 23,9 Mill. fFr.; dabei scheint auch<br />
hier das Kabinett des Ministers den Vogel abgeschossen<br />
zu haben, denn es wurden ihm 20<br />
Privatwagen. zugeteilt, die aus den Beständen<br />
der Wasser- und Forstverwaltung (die zweifelsohne<br />
diese Wagen ebenso dringend benötigte)<br />
entnommen waren.<br />
Im Jahre 1945 registrierte man beim Ministerium<br />
für Kriegsgefangene und Deportierte<br />
470 Personenwagen, aber mit den verschiedenen<br />
Aussendienststellen dürfte diese Verwaltung<br />
rund 2000 Automobile benutzt haben. Die Requisition<br />
dieser Fahrzeuge soll bisweilen unter Bedingungen<br />
erfolgt sein, die alles andere als regulär<br />
waren, und der Staat sah sich in der Folge<br />
verpflichtet, den enteigneten Eigentümern erhebliche<br />
Summen als Entschädigung oder Requirierungsgeld<br />
auszuzahlen.<br />
Im ganzen scheint diese Aufblähung, des<br />
Automobilparks der französischen Militär- und<br />
Zivilverwaltungen zu unzähligen Missbräuchen<br />
Anlass gegeben zu haben. Der Bericht sagt wörtlich,<br />
,dass alle diese Fahrzeuge nicht selten von<br />
ihren Inhabern zu persönlichen Fahrten und<br />
sehr oft auch zu längeren Reisen benutzt wurden,<br />
die genau so gut hätten per Bahn ausgeführt<br />
werden können'. Man kann sich unschwer<br />
vorstellen, wieviel kostbarer Treibstoff<br />
auf diese Weise vergeudet wurde.<br />
Ein würdiges Gegenstück zu dieser Automobilverschwendung<br />
bildete die<br />
grosszügisre Requisition von Garagen<br />
in Paris und der Provinz. Jedes Ministerium<br />
setzte seinen Stolz darein, eine oder mehrere<br />
Garagen sein eigen zu nennen, und nicht selten<br />
waren diese völlig ungenügend ausgenützt, während<br />
für den Zivilbedarf kein Garageraum zur<br />
Verfügung stand. 1947 hatte allein das Ministerium<br />
des Innern 5 Garagen in Paris requiriert<br />
oder gemietet und das Staatssekretariat für zivile<br />
Luftfahrt 4. Die meisten dieser Requisitionen<br />
kosteten den Staat erhebliche Summen. So<br />
wurden zum Beispiel für drei requirierte Garagen,<br />
die eine bestimmte Verwaltung beschlagnahmt<br />
hatte, im Jahre 1947 4,2 Mill. fFr. aufgewendet.<br />
Dabei wurde festgestellt, dass eine Reihe<br />
von Beamten, in Zivil- oder Militärrang diese<br />
Dienstgaragen überhaupt nicht beanspruchten,<br />
sondern Privätgaragen gemietet hatten und die<br />
Spesen dafür ihren Verwaltungen belasteten.<br />
Anderseits wurden aus Gefälligkeit in den Garagen<br />
gewisser Ministerien Privatwagen von<br />
Freunden und Bekannten gratis untergebracht.<br />
In der Provinz herrschten womöglich noch<br />
schlimmere Zustände. So stellten Mitglieder des<br />
Obersten Rechnungshofes fest, dass in den Jahren<br />
1944 bis 1946 in der Gegend von Clermont-<br />
Verrand mehrere hundert Wagen aus Privat-<br />
FRANKREICH<br />
Ein lehrreiches Kapitel aus dem Bericht des französischen Obersten Rechnungshofes<br />
(Von unserem Pariser Korrespondenten)<br />
besitz .requiriert wurden, wobei nicht selten<br />
.unzulässiger Druck ausgeübt wurde' und dass<br />
von diesen Wagen eine ganze Reihe spurlos verschwanden<br />
und bis heute von ihren Eigentümern<br />
vergeblich zurückverlangt wurden.<br />
Zu Ehren der französischen Regierung sei<br />
indessen bemerkt, dass sie den Unfug bereits im<br />
Oktober 1947 durch drei Dekrete abzustellen begann.<br />
Seit Anfang 1948 hat an sich nur noch der<br />
Minister selbst — für sich und sein Kabinett —<br />
Anrecht auf je drei Dienstwagen, und einige hohe<br />
Beamten dürfen die Unterhaltskosten für ihre<br />
eigenen Wagen (die sie selbstverständlich kaufen,<br />
bzw. schon besitzen müssen) als Dienstspesen<br />
verrechnen. Der »roissbräuchlichen Requirierung<br />
von Privatfahrzeugen ist sei 1948 durch<br />
entsprechende Bestimmungen ein Riegel vorgeschoben.<br />
Jede staatliche Behörde in Frankreich<br />
sträubt sich aber heute mit Händen und Füssen<br />
dagegen, dass man ihren Wagenpark oder ihre<br />
Treibstoffzuteilungen reduziert. So weiss. der<br />
Bericht zu melden, dass von den 176 Fahrzeugen,<br />
die das .Ministerium der nationalen Erziehung'<br />
an die Domänenverwaltung zurückgeben<br />
sollte (die sie ihrerseits den privaten<br />
Automobilisten zuführen wird) bis zum Mai 1948<br />
erst 11 zurückerstattet worden waren. Eine noch<br />
ausgesprochenere passive Resistenz scheint beim<br />
Armeeministerium zu herrschen. Von 1130 Nutzfahrzeugen<br />
und 1611 Personenwagen dieses Ministeriums<br />
wurden bis zum Februar des Jahres<br />
1948 erst 348, bzw. 346 zurückerstattet... Soweit<br />
unser Bericht<br />
New York ist die Stadt, in der gute Ideen<br />
immer noch pures Gold sind. Zwei ehemalige<br />
Soldaten der amerikanischen Armee kamen auf<br />
den Einfall, eine Autowäscherei einzurichten,<br />
die einen Weltrekord an Fixigkeit aufstellen sollte.<br />
Die Idee wurde genau so verwirklicht, wie sie<br />
geplant war. Im Tag- und Nachtbetrieb fahren<br />
c*ie verschmutzten und verstaubten Wagen<br />
In der ersten Etappe wird der Wagen von flinken Händen gründlich eingeseift, links steht<br />
der Mann mit dem Staubsauger, der sich des Wageninneren annimmt, in Bereitschaft.<br />
AUSTRALIEN<br />
Keine Einschränkungen mehr für den<br />
Autoverkauf<br />
Die australische Regierung hat die von ihr<br />
seinerzeit angeordneten Kontrollmassnahmen<br />
über den Verkauf von Motorfahrzeugen aufgehoben.<br />
Bisher unterstanden die aus den USA<br />
eingeführten Personenwagen einem Bewilligungssystem.<br />
ENGLAND<br />
Verkehrsunfallzahlen geringer denn je<br />
Während des verflossenen Jahres wurden in<br />
England insgesamt 153 397 Verkehrsunfälle gemeldet.<br />
Mit dieser Zahl erreicht die Unfallkurve<br />
den tiefsten je verzeichneten Stand.<br />
DEUTSCHLAND '<br />
Rückgabe der Volkswagengelder beantragt<br />
Der «Hilfsverein ehemaliger Volkswagensparer<br />
» hat an die Militärregierung einen Antrag<br />
auf Freigabe der beschlagnahmten 280 Millionen<br />
Reichsmark Volkswagen-Spargelder gerichtet<br />
Der Antrag wird damit begründet, tiass<br />
dieser Betrag niemals Eigentum der ehemaligen<br />
Deutschen Arbeitsfront war, sondern ausschliesslich<br />
Sparbeträge zur Vorfinanzierung des Volkswagenkaufes<br />
darstellt, die nur über die DAF<br />
eingezahlt werden konnten. Er sei also nach wie<br />
vor Eigentum der 300 000 Volkswagensparer.<br />
durch ein Tor des Betriebs herein, um es nach<br />
90 Sekunden aus einem anderen blitzblank<br />
poliert zu verlassen.<br />
Unsere Bilder vermitteln einen Begriff von<br />
der technisch wohldurchdachten Einrichtung:<br />
Der Wagenbesitzer ist kaum ausgestiegen, so<br />
wird das Auto aussen schon eingeseift und innen<br />
mit einem Staubsauger gereinigt. Wenig später<br />
Verzögerter Wiederaufbau des Automobflbestandes.<br />
Muss man bei der Beurteilung dieser Zustände<br />
berücksichtigen, dass Frankreich während<br />
der Jahre 1945/46 noch kein mit Kontrollrechten<br />
ausgestattetes demokratisches Parlament<br />
hatte, so kann man trotzdem die Schäden — die<br />
materiellen und die moralischen —, die dem<br />
Automobil in Frankreich durch diese Missbräuche<br />
zugefügt wurden, unmöglich damit entschuldigen,<br />
dass es sich um « Auswüchse einer<br />
revolutionären Zeit» handelte. Wenn heute der<br />
Automobilmarkt in Frankreich immer noch<br />
durch Restriktionen gefesselt ist, wenn die<br />
Treibstoff not jeden normalen touristischen Verkehr<br />
verunmöglicht, wenn Hunderte von französischen<br />
Automobilbesitzern, die ihre Wagen gutgläubig<br />
an eine Requisitionsbehörde ablieferten,<br />
heute ohne Fahrzeug dastehen, ja nicht selten<br />
seit drei Jahren vergeblich auf eine Entschädigung<br />
warten* so ist das alles eine unmittelbare<br />
Folge der Verschwendung, ja des Raubbaus, der<br />
mit dem kostbaren Gut des nationalen Automobilparks<br />
getrieben wurde. Zwar tut die heutige<br />
Regierung alles, um die Wiederholung derartiger<br />
Mißstände zu verhindern und die entstandenen<br />
Schäden soweit als möglich wieder<br />
gut zu machen. Insbesondere stehen jetzt in Paris<br />
Und in der Provinz wenigstens wieder alle<br />
Grossgaragen zur Verfügung des Privatpublikums.<br />
Es muss aber beinahe als eine tragische<br />
Ironie des Schicksals bezeichnet werden, dass<br />
Frankreich den Krieg zwar aus Mangel an<br />
Motorfahrzeugen und an sachgemässem Einsatz<br />
motorisierter Armeen verlor, dass es aber nach<br />
dem Krieg den Wiederaufbau seines nationalen<br />
Automobilparks durch Missbrauch von militärischen<br />
und zivilen Fahrzeugrequisitionen, durch<br />
unnötigen Aufwand an « Dienstautomobilen ><br />
und durch Vergeudung von Treibstoff um mindestens<br />
zwei Jahre verzögerte. Dr. W. Bg.<br />
KURZMELDUNGEN AUS ALLER WELT<br />
In 90 Sekunden blitzblank<br />
ITALIEN<br />
Benzinpreissenkung — kaum fühlbar<br />
Die Senkung des italienischen Benzinpreises<br />
von 119 auf 115 Lire wirkt sich im Strassenverkehr<br />
nur sehr wenig aus, stellen übereinstimmend<br />
sämtliche Fachorgane und Automobilor^anisationen<br />
fest. Wohl hat die Regierung eine<br />
t ;inigkeit nachgegeben, um den seit Monaten<br />
anhaltenden scharfen Protesten der Automobilisten<br />
den Wind aus den Segeln zu nehmen, doch<br />
bleibt der italienische Benzinpreis nach wie vor<br />
der zweithöchste Europas. Mit weiteren Zugeständnissen<br />
der Regierung ist indessen nicht zu<br />
rechnen, es sei denn, die Produktion verbillige<br />
sich durch die Erstellung der acht neuen geplanten<br />
Raffinerien und die Erneuerung der bisher<br />
bestehenden Anlagen dieser Art ganz erheblich.<br />
Der erste der 14 Supertanker nimmt v<br />
geinen Dienst wieder auf<br />
Der « Esso Zürich », der erste der 14 Supertanker<br />
von je 26 555 Bruttoregistertonnen und<br />
26 000 t Ladekapazität, die für die Standard Oil<br />
Company (New Jersey) gebaut werden, hat<br />
nach seiner Versuchsfahrt den regelmässigen<br />
Dienst aufgenommen und dabei eine Geschwindigkeit<br />
von mehr als 16 Knoten (29,6 km/h) erreicht.<br />
passiert der Wagen einen Tunnel, worin riesige<br />
Bürsten rotieren. Gleichzeitig spritzen starke<br />
Wasserstrahlen die letzten Schmutzreste ab.<br />
Diese Prozedur dauert 20 Sekunden. Dann wird<br />
das Auto in einem « Luftschacht» trockengeblasen<br />
und schliesslich mit weichen Tüchern blankgerieben.<br />
— Die Tageseinnahmen? Bis zu 400<br />
Dollar!<br />
es.<br />
Rotierende nasse Riesenbürsten besorgen den Rest der eigentlichen waschprozeaur<br />
fegen die letzten Schmutzresten weg.<br />
Wie die Bein« einer ungeheuren Spinne nehmen sich die von Heissluft durchströmten Röhren Für den letzten Schliff und das Polieren auf Hochglanz kommt wieder der < Handbetrieb ><br />
und Schlauch« der Trocknungionlao» aus. , zu Ehren.<br />
USA<br />
und
18 AUTOMOBIL REVUE rnrnroai, I«. remoAS m» - Nr. 1<br />
USA<br />
«Kalter Gummi> in den USA<br />
(Von unserem New-Yorker Korrespondenten)<br />
Am 31. Januar meldete eine New-Yorker<br />
Zeitschrift, dass eine Reihe von Privatgesellschaften<br />
grösstes Interesse daran zeige, die der<br />
amerikanischen Regierung gehörenden Fabriken<br />
zur Herstellung von synthetischem Kautschuk<br />
zu übernehmen. Der Wert dieser Fabriken<br />
beläuft sich auf rund 700 Millionen Dollar.<br />
Schon vor einem Jahre waren Uebernahmeverhandlungen<br />
eingeleitet worden, wobei damals<br />
jedoch die Regierung den Stein ins Rollen gebracht<br />
hatte. Die Verhandlungen scheiterten vor<br />
allem daran, dass die Privatindustrie befürchtete,<br />
synthetischer Kautschuk könne jederzeit<br />
von ausländischem Naturkautschuk unterboten<br />
werden.<br />
Die Wiederaufnahme der Verhandlungen geht<br />
unmittelbar darauf zurück, dass im Laufe des<br />
letzten Jahres ein Umschwung in der synthetischen<br />
Kautschukproduktion stattgefunden hat.<br />
Von privater ebenso wie von Regierungsseite sind<br />
Versuche durchgeführt worden, eine neue Art<br />
von synthetischem Kautschuk, den sogenannten<br />
« kalten Gummi», herzustellen, Versuche, die<br />
über Erwarten befriedigende Resultate geliefert<br />
haben. Eine Folge hiervon besteht darin, dass<br />
schon jetzt die Hälfte der Regierungsfabriken<br />
auf die Erzeugung dieses kalten Gummis umgestellt<br />
werden. Ebenso ist die Privatindustrie daran,<br />
in steigendem Masse die Umstellung auf die<br />
Produktion von kaltem Gummi vorzunehmen.<br />
Kalter Gummi unterscheidet sich von dem<br />
bisher in den USA fabrizierten synthetischen<br />
Kautschuk Buna S (GR-S) vor allem durch seine<br />
besseren chemischen und physikalischen Eigenschaften.<br />
Die Abnutzung von Reifen ist wesentlich<br />
geringer als bei jenem. Die aus diesem Material<br />
hergestellten Reifen erwärmen sich auch<br />
bei hohen Geschwindigkeiten nicht stärker als<br />
Reifen aus Naturkautschuk, während das Heisslaufen<br />
bisher einer der Hauptmängel synthetischer<br />
Kautschuks war. An Elastizität nimmt<br />
kalter Gummi den Vergleich mit Naturkautschuk<br />
auf.<br />
Für die Industrie ergeben sich insofern günstige<br />
Aussichten, als trotz der besseren Eigenschaften<br />
des kalten Gummis sein Preis selbst<br />
heute, im Anfangsstadium der Produktion, unter<br />
jenem des Naturkautschuks liegt; ein. Pfund kostet<br />
heute 18 K Cents, ein Pfund Naturgummi<br />
22 '4 Cents. Allerdings ist zwar der Preis von<br />
Naturkautschuk alles andere als stabil, und er<br />
könnte in nächster Zukunft wesentlich hinuntergehen;<br />
umgekehrt rechnet aber die Industrie damit,<br />
dass es ihr gelingen wird, durch Rationalisierung<br />
und grössere Produktion auch den Preis<br />
von kaltem Gummi noch stark zu senken.<br />
Die besseren Eigenschaften des kalten Gummis<br />
hängen mit der Molekularstruktur zusammen.<br />
Die sogenannten Kaltverfahren bewirken,<br />
dass' die Moleküle regelmässiger angeordnet stoid<br />
als bei den übrigen synthetischen Kautschukarten.<br />
Buna S (GR-S) wird bei einer Temperatur<br />
von rund 50" C polymerisiert; infolge technischer<br />
Schwierigkeiten war es bis vor kurzem<br />
nicht möglich, die Polymerisierung bei tieferen<br />
Temperaturen vorzunehmen, ohne dass sich die<br />
Herstellung derart verlangsamte, dass der ganze<br />
Prozess unrentabel wurde. Heute wird bei einer'<br />
Temperatur von nur 5 Grad Celsius die Mischung<br />
von 70 Teilen Butadien (das entweder<br />
aus Petroleum oder aus Alkohol gewonnen wird)<br />
und 30 Teilen Styren (im wesentlichen einem<br />
Kohlenderivat) mit einer Seife « eniulgiert > und<br />
dann mit Hilfe eines Katalysators zur Reaktion<br />
gebracht.<br />
Nun ist der Ausdruck « kalter Gummi » insofern<br />
irreführend,, als mftn ihn in recht ungenauer<br />
Weise auf verschiedene synthetische Kautschuktypen<br />
anwendet, die nur das eine gemeinsam<br />
haben: dass sie bei Temperaturen hergestellt<br />
werden, die weit unter der Erzeugungstemperatur<br />
des bisher üblichen synthetischen Gummis<br />
liegen. Der « kalte Gummi», der bei 5 Grad Celsius<br />
gewonnen wird, ist identisch mit jenem, den<br />
man schon heute bei der Produktion von synthetischen<br />
Reifen verwendet. Ab^r da festzustehen<br />
scheint, dass die Eigenschaften von synthetischem<br />
Kautschuk sich verbessern, je tiefer seine<br />
Herstellungstemperatur liegt, sind die Fabriken<br />
seit langem dazu übergegangen, diese noch wesentlich<br />
weiter zu senken. Als besonders erfolgreich<br />
sollen sich bisher drei Versuchsreihen erwiesen<br />
haben, die bei Temperaturen von minus<br />
.10, minus 18 und minus 40 Grad Celsius durchgeführt<br />
wurden, doch hat man Einzelheiten darüber<br />
noch nicht erfahren.<br />
Diese «tiefkalten » Gummiarten sind bisher<br />
im Handel noch nicht erhältlich; vielleicht werden<br />
sie es auch in absehbarer Zeit nicht sein,<br />
mit Ausnahme von Bereifungen für Spezialzwecke,<br />
z.B. von Armeefahrzeugen für die Ver-,<br />
wendung in der Arktis. Dagegen dürfte. der-bei<br />
5° Celsius hergestellte kalte Gummi den üblichen<br />
synthetischen Kautschuk in kürzester Zeit<br />
verdrängen. Wie schnell die Umstellung erfolgt,<br />
ist daraus ersichtlich, dass die Reconstruction^<br />
Finance Corporation beschlossen hat, in acht ä&f<br />
Regierung gehörenden Werken für synthe^feche^f<br />
Kautschuk die jährliche Produktion an kaltem<br />
UMSTEUUNGSPROBLEME — DURCH EIS GELOST<br />
Beim Uebergong vom Oisvrolel-Modell 1948 auf d«n diesjährigen Typ mussten wegen der neuen Karowerleformen<br />
die bisher verwendeten Riesen-Karosseriepressen durch neue Maschinen ersetzt werden. Die Demontage der auf dem Bild<br />
gezeigten (O-Tonnenpresse wurde durch eine geschickte Idee erleichtert: Neben die Säule der Presse schichtete man ein«<br />
grosse Anzahl von Eisblöcken auf, auf die sich die Maschine longsam senkte. Infolge des Drucks schmolzen die Eisblöck«<br />
allmählich weg, bis das grosse Gußstück sanft die gewünschte horizontale Lage erreicht hotte.<br />
Gummi von 21 000 auf 183 000 t zu steigern, ein<br />
Produktionsziel, das noch in diesem Jahre erreicht<br />
werden solL Die privaten Gummifabriken<br />
haben ebenfalls eine erhebliche Expansion ihrer<br />
Produktion an kaltem Gummi entweder eingeleitet<br />
oder bereits vorgenommen.<br />
Während diese Entwicklung zur Erhöhung<br />
der Verkehrssischerheit und zur Verhütung von<br />
vorzeitigem Verschleiss beiträgt, wird sie womöglich<br />
noch weiterreichende Folgen in militärischer<br />
Hinsicht zeitigen. Bisher war die synthetische<br />
Kautschukproduktion durch private Fabriken<br />
nie recht in Schwung gekommen, und<br />
die Regierung musste auf gesetzlichem Wege eine<br />
Mindestproduktion und -Verwendung erzwingen,<br />
um einer möglichen Wiederholung der Gummikrise<br />
des zweiten Weltkrieges vorzubeugen. Ein<br />
derartiger offizieller Druck dürfte in Zukunft<br />
nicht mehr im gleichen Masse notwendig sein.<br />
Da kalter Gummi keinen « Ersatz» mehr verkörpert,<br />
sondern ausgezeichnete Eigenschaften<br />
besitzt, und da er durchaus konkurrenzfähig mit<br />
Naturkautschuk zu sein scheint, bedarf die Industrie<br />
keines besonderen Ansporns mehr...<br />
Ernst Behrendt.<br />
USA<br />
Summende Trennungslinien<br />
Immerfort neue Methoden- werden in den<br />
USA angewandt, von denen man sich eine Steigerung<br />
der Verkehrssicherheit ^verspricht. Neuerdings<br />
führt man auf den grossen AutostrasBen<br />
Versuche mit weissen Fahrbahn-Trennungslinien<br />
durch, deren Ueberfahren ein für das Ohr deutlich<br />
vernehmbares Warnungszeichen auslöst. Das<br />
geschieht so, dass man zur Markierung der<br />
Fahrbahntrennung einen Zementstreifen in den<br />
Strassenbelag c einbaut >, dessen Oberfläche<br />
nach einem besondern Verfahren aufgerauht<br />
wird. Sobald nun ein Automobilist aus seiner<br />
Fahrbahn « ausbricht» und den Zementstreifen<br />
berührt, dringt ein Summton an sein Ohr, der<br />
ihm die Gefahr zum Bewusstsein bringt, in die<br />
er sich begibt. Dem zur Verwendung gelangenden<br />
Zement-Aufrauhungsverfahren wohnt zur<br />
Nachtzeit ausserdem der Vorteil inne, dass die<br />
Trennungslinie, sobald das Licht der Scheinwerfer<br />
auf sie fällt, reflektierend wirkt.<br />
Zahnräder und andere Getriebeteile<br />
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Nr. 7 - MITTWOCH, 16. FEBRUAR <strong>1949</strong><br />
AUTOMOBIL REVUE<br />
Rekordproduktionspläne bei Buiek<br />
Wie Generaldirektor Ivan L. Wiles erklärt<br />
hat, hofft Buick, im laufenden Jahre die 1941<br />
erzielte Hekordproduktion von 316 250 Wagen zu<br />
übertreffen;. 1948 waren 275 504 Wagen hergestellt<br />
worden. Die Lage der Werke ist insofern<br />
günstig, als die laufend eingehenden Bestellungen<br />
immer noch die Produktion übersteigen.<br />
E.B.<br />
Amerikanische Ausstellungen<br />
Der «New York Times » zufolge hat das Interesse,<br />
das die Oeffentlichkeit der General-Motors-Ausstellung<br />
entgegengebracht hat, zur Anbahnung<br />
von Verhandlungen zwischen allen<br />
amerikanischen Werken geführt, die auf die<br />
Veranstaltung einer Gesamtausstellung der amerikanischen<br />
Autoindustrie hinauslaufen. Als Daten<br />
werden Herbst <strong>1949</strong> und Frühjahr 1950 genannt.<br />
-*- Die General - Motors - Ausstellung<br />
« Transportation ünlimited» wird vom 8. bis<br />
zum 15. April in Detroit wiederholt<br />
•x.<br />
AMERIKALEIDOSKOP<br />
Ein Taxameter-Modell von Kaiser<br />
Die Kaiser-Frazer Corporation hat die Herstellung<br />
von Taxametern aufgenommen und ein<br />
Modell auf den Markt gebracht, das im wesentliche»<br />
eine Adaptierung des viertürigen <strong>1949</strong><br />
Kaiser Special für den Taxameterdienst darstellt.<br />
Neu ist der schwerere Sechszylindermotor; ferner<br />
ist der Wagen durch Einbau von stärkeren<br />
Stpßstangen, einer massiveren Kupplung usw,<br />
eher für den städtischen Kurzstreckenverkehr<br />
geeignet. E. B.<br />
Radios in Taxi<br />
In New York City ist ein interessanter Gerichtsentscheid<br />
gefällt worden, der dem Fahrgast,<br />
nicht dem Taxameterchauffeur, das Recht zuspricht,<br />
die Auswahl des Kadioprogramms zu<br />
bestimmen, Zwischen einem Chauffeur und seinem<br />
Fahrgast war ein Streit darüber entbrannt,<br />
welches Radioprogramm eingestellt werden<br />
sollte. Beide Parteien beschlossen, den Streit,<br />
dem grundsätzliche Bedeutung zukommt, auf gerichtlichem<br />
Wege schlichten zu lassen. Die Begründung<br />
hebt hervor, dass dem Passagier nicht<br />
zugemutet werden dürfe, « hilflos • dazusitzen<br />
und die Lieblingsprogramme des Chauffeurs über<br />
sich ergehen zu lassen. E. B.<br />
-Tor weiteren Lohnkämpfen in der<br />
Autoindustrie ?<br />
Die grossen Gewerkschaften der Automobflarbeiter<br />
verfolgen mit gespanntem Interesse die<br />
Entwicklung des inneramerikanischen Automarktes,<br />
da hiervon die Stärke ihrer Position<br />
bei den im Laufe dieses Jahres zu erwartenden<br />
Lohnkämpfen abhängen wird. Nur bei General<br />
Motors dürfte es zu keinen neuen Lohnverhandluhgen<br />
kommen, da der im Vorjahre abgeschlossene<br />
Vertrag zwischen "der Gesellschaft und der<br />
UAW (United Auto Workers) den Arbeitern<br />
automatisch eine Erhöhung des Stundenlohns<br />
um 3 Cent ab 29, Mai <strong>1949</strong> zusichert. Am 15.<br />
Juni erlischt der Vertrag zwischen der UAW<br />
und Chrysler und, ungefähr gleichzeitig, jener<br />
zwischen den Autoarbeitern und Hudson. Die<br />
neuen Verhandlungen werden nur ein Vorspiel<br />
zu der (rossen Auseinandersetzung zwischen der<br />
UAW .und Ford am 15. Juli bilden. Sollte die<br />
Nachfrage nach Wagen auch nur um ein geringes<br />
Die Weltproduktion' der Erdölraffinerien erreichte<br />
1948 einen Rekord von 1 435 310 000 IAT<br />
tern pro Tag. Diese Leistung (die Zahlen für<br />
Russland, die darin enthalten sind, mussten geschätzt<br />
werden) überstieg das Vorjahrestotal um<br />
ca. 150 Mill. Liter pro Tag, d.h. um 11,7 %.<br />
Die Raffinerien der Vereinigten Staaten<br />
übertrafen alle früheren Ergebnisse, indem sie<br />
882 360 000 Liter pro Tag verarbeiteten, d. h.<br />
75 520 000 Liter täglich mehr als im Jahre 1947.<br />
In den übrigen Ländern betrug die Raffination<br />
durchschnittlich 462 330 000 Liter täglich (ohne<br />
Russland), was gegenüber 1947 einer Zunahme<br />
um 16,7 % entspricht. Sie erklärt sich hauptsächlich<br />
aus der Wiederherstellung der im<br />
Kriege zerstörten Anlagen in Europa und im indonesischen<br />
Gebiet, dann aber auch aus der<br />
ständigen Erweiterung der Produktionsgebiete<br />
im Karibischen und Fersischen Golf.<br />
Die Raffination im Karibischen und Persischen<br />
Golf wuchs 1948 um 14 310 000 Liter, bzw.<br />
um 16 690 000 Liter pro Tag an. Diese beiden<br />
grossen Gebiete verarbeiteten zusammen ungefähr<br />
y K Milliarde Liter Erdöl, anders ausgedrückt<br />
etwa die Hälfte der ganzen nichtamerikanischen<br />
Produktion (ausser Russland) und ca.<br />
16,5 % der Weltproduktion.<br />
Der wachsende Nachkriegsbedarf an Petroleum<br />
in Westeuropa Hess den Entschluss reifen,<br />
Kosten der <strong>1949</strong>er-Modelles 400 Millionen Dollar<br />
Die Kosten der neuen Maschinen, Gebäude<br />
usw., die für die Umstellung auf <strong>1949</strong>er-Modelle<br />
notwendig waren, haben, einer Schätzung der<br />
AMA zufolge, rund 400 Millionen Dollar betra-<br />
die Raffination im Verbrauchsgebiet selbst noch<br />
gen. Nahezu 100 Millionen entfallen auf die weiter zu steigern. Zur Erreichung dieses Zieles<br />
neuen Ford-Modelle; Chryslers Kosten betragen unternahmen die Marshall-Plan-Länder grosse<br />
90 Millionen, der neue Chevrolet kostete 50 Millionen,<br />
die neue Oldsmobile-Anlage 10 Milliostellen<br />
und zu vergrössern. Hand in Hand er-<br />
Anstrengungen, um ihre Anlagen wiederherzunen;<br />
hinzu kommen die Umstellungen bei Studebaker,<br />
Nash und anderen. Nicht eingeschlossen 59 300 000 Liter pro Tag, also um 51,6 % gegenhöhte<br />
sich die Raffinationsleistung 1948 auf<br />
sind die Kosten der neuen Packard-Modelle, die über dem Stand 1947 und 43,4 Millionen Liter<br />
Mitte <strong>1949</strong> herauskommen dürften. E. B. im Jahre 1938.<br />
nachlassen und sollte die Industrie, wie Öles<br />
Kaiser bereits fetan bat, zu auch nur vorübergehenden<br />
Kündigungen schreiten, so würde der<br />
Druck auf den Arbeitsmarkt die Stellung der<br />
Arbeiter stark verschlechtern. Dasselbe Ergebnis<br />
dürfte eintreten, wenn >die Versorgung der<br />
Autoindustrie mit Stahl ^weiterhin uribefriedigend<br />
bleibt; Ford beispielsweise rechnet mit<br />
Produktionsschwierigkeiten oder -Stockungen auf<br />
Grund unzureichender Materiallieferungen.<br />
Grossere bei der Gestaltung neuer amerikanischer<br />
Automodelle jetzt an seinem «Sättigungspunkt»<br />
angelangt. Seiner Ansicht nach<br />
hat das Publikum die «glatten Modelle, die alle<br />
gleich aussehen, satt»; in Zukunft würden die<br />
Fabriken dazu übergeben, nicht nur Modelle<br />
herzustellen, die sich von jenen der anderen<br />
Fabriken erheblich unterscheiden, sondern auch<br />
die Modelle einer einzigen Marke so zu differenzieren,<br />
dass sie dem individuellen Geschmack<br />
besser entsprechen. . E. B.<br />
Die Weltproduktion der Erdölraffinerien 1947/1948<br />
Weltproduktion der Erdölraffinerien<br />
(teilweise geschätzt) •<br />
1948 1947 gj>s><br />
in Mill. in Mill. Ja«*"<br />
Liier Liter iJ5<br />
Vereinigte Staaten 882,36 806,84 Ü,4<br />
Kanada 38,63 34,02 13,6<br />
Kolumbien 2,23 2,07 7,7<br />
Niederländ.-Westindien 121,14 110,97 9,2<br />
Keine weiteren Preiserhöhungen ?<br />
Wie aus Detroit berichtet wird, denkt im Augenblick<br />
keines der Automobilwerke daran, die<br />
Autopreise <strong>1949</strong> noch weiter zu erhöhen — eine<br />
Mitteilung, die noch vor wenigen Monaten unglaubhaft<br />
erschienen wäre. Der Grund liegt darin,<br />
dass das Publikum angesichts der hohen<br />
Preise beginnt, eine abwartende Haltung einzunehmen<br />
und die Käufe hinauszuzögern; ferner<br />
würden bei den scharfen Abzahlungsbeschränkungen<br />
die einzelnen Raten zu gross, wenn es<br />
noch zu weiteren Preiserhöhungen käme. — Anfang<br />
Februar <strong>1949</strong> rechnete die amerikanische<br />
Automobilindustrie mit einer Gesamterzeugung<br />
von 6 Millionen Fahrzeugen im Jahre <strong>1949</strong>. E. B.<br />
Buick verdreifacht Dynaflow-Produktion<br />
Die Buick-Werke haben angekündigt, dass<br />
die Produktion von Dynaflow-Kraftübertragungen,<br />
die gegenwärtig 450 Einheiten pro Tag beträgt,<br />
bis zum März <strong>1949</strong> auf 1350 Einheiten gesteigert<br />
werden soll. Bei den 1948er-Modellen<br />
hatte nur die Roadmaster-Serie den Dynaflow;<br />
bei den <strong>1949</strong>er-Modellen wird er auch,<br />
und zwar wahlweise, in der Super • Serie<br />
verwendet. Nicht entschieden ist bisher die<br />
Frage, ob Supers mit Dynaflow auch, zum<br />
Export gelangen sollen; bekanntlich wurden<br />
die etwas schwereren Roadmaster-Modelle mit<br />
Dynaflow nicht exportiert, da im Ausland keine<br />
Reparaturwerkstätten vorhanden sind. Mit der<br />
Erweiterung der Fabrikanlagen von Buick ist<br />
wenigstens theoretisch eine Jahresproduktion<br />
von 550 000 Wagen möglich geworden, In diesem<br />
Jahre rechnet man mit einer Erzeugung von<br />
rund 280 000 Stück, d. h. nur 12 000 mehr als im<br />
Vorjahre. Eine Produktionserhöhung hängt im<br />
wesentlichen davon ab, wieviel Stahlblech erhältlich<br />
ist. E. B.<br />
Venezuela 14,31 10,65 34,3<br />
Trinidad 11,29 10,97 2,9<br />
Total Karibien 148,97 134,66 10,6<br />
Mexiko 21,62 20,99 3,0 Mehr Komfort für Lastwagenchauffeure<br />
Argentinien 15,42 13,04 18,3<br />
Peru 4,77 4,61 3,4 Die amerikanische Industrie bemüht sich<br />
Uebriges Lateinamerika 4,13 2,86 44,4<br />
neuerdings, den Lastwagenchauffeuren die Ausübung<br />
ihres Berufes zu erleichtern und damit<br />
Total westliche Hemisphäre 233,54 210,18 11,1<br />
Frankreich 25,43 15,90 60,0<br />
gleichzeitig T— und vor allem — die Verkehrssicherheit<br />
zu erhöhen. Systematisch werden<br />
Grosbritannien 13,20 8,11 62,7<br />
Italien 6,36 4,77 33,3<br />
Versuche unternommen, um die Federung zu<br />
Holland 4,77 3,33 42,9<br />
verbessern, Vibrationen abzuschwächen, die<br />
Restl. Marshall-Plan-Länder 9,54 7,00 36,4<br />
Fensterflächen zu vergrössern, für eine bessere<br />
Total Marsh.-Plan-Länder 59,30 39,11 51,5<br />
Gruppierung" und Beleuchtung der Instrumente<br />
zu sorgen, Heizungs- und Klimaanlagen zu installieren<br />
und vor allem den Lärm zu vermin-<br />
Uebr. Europa (ohne Russl.) 16,22 16,06 1,0<br />
Total Europa (ohne Russl.) 75,52 55,17 36,9<br />
dern, der hauptsächlich zur Ermüdung der<br />
Nordairika 7,00 5,24 33,3<br />
Chauffeure und damit zu Unfällen beiträgt.<br />
Naher Osten 4,94 14,47 65,9Einige der neuen Modelle, die für den Zweimannbetrieb<br />
eingerichtet sind, besitzen sogar<br />
Bahrein 23,37 20,03 16,7<br />
Arabien 19,71 17,01 15,9ein Bett für den Fahrer, der nicht am Steuer<br />
Iran 72,34 61,69 17,3 sitzt, und ein andere* Modell hat eine elektrische<br />
Total Persischer Gol* , 115,42 98,73 16,9 Heizplatte, damit sich der Chauffeur unterwegs<br />
Indonesien u. Brit Bomeo 21,30 8,43 152,8 Kaffee kochen kann. Von besonderer Bedeutung<br />
Uebrifer Ferner Osten 4,61 3,97 16,0sind diese Verbesserungen angesichts der Tatsache,<br />
dass nach einer soeben veröffentlichten<br />
Total nichtaraerik. Raffinat 462,33 396,19 16,7<br />
(ohne Russland)<br />
Schätzung, am Ende des Jahres <strong>1949</strong> in den USA<br />
Russland ' 90,62 82,19 10,37 250 000 Lastwagen in Verkehr stehen werden.<br />
Total nichtamerik. Raffinat 552,95 478,38 15,6<br />
Total Weltprodüktion 9 1435,31 1285,22 11,7<br />
E.B.<br />
S£c>rip5^£&e
20 AUTOMOBIL REVUE MITTWOCH, 16. FEBRUAR <strong>1949</strong> - Nr. 'l<br />
TOURISMUS<br />
Die ausländischen Autogäste im Januar<br />
Wieder ein Rekord.<br />
Die Tatsache, dass im vergangenen Januar<br />
nur noch 17 410 ausländische Motorfahrzeuge in<br />
unser Land einreisten gegen 26 416 im Dezember<br />
1948, bedeutet keineswegs einen Rückschlag im<br />
internationalen Autotourismus der Schweiz, sondern<br />
entspricht der um diese Jahreszeit von jeher<br />
beobachteten, durch die Saison bedingten<br />
rückläufigen Bewegung. Dabei mag der Hinweis<br />
immerhin aufschlussreich sein, dass unsere<br />
Zollorgane im Januar <strong>1949</strong> über tausend Fahrzeuge<br />
mehr erfassten als im gleichen Zeitraum<br />
des Vorjahres (16 338). Im .einzelnen entfallen<br />
nach der neuesten Statistik der Eidg. Oberzolldirektion<br />
16 381 Vehikel, wovon 14 797 Personenwagen,<br />
611 Cars und 973 Motorräder, auf<br />
den Fernverkehr. Ausserdem wurde die Grenze<br />
von 605 Lastwagen passiert, während die Zählung<br />
des Nahverkehrs 424 Personenautomobile<br />
•und Motorräder ergab.<br />
Eine Analyse nach Herkunftsländern zeigt<br />
Frankreich mit 8422 Fahrzeugen wiederum auf<br />
dem ersten Platz, gefolgt von Italien mit 5568<br />
und Oesterreich mit 1099 Einreisen. Alle übrigen<br />
Länder und Staatengruppen bleiben unter der<br />
Tausendergrenze, wobei man im vierten bis achten<br />
Rang Deutschland/Danzig (815), Belgien/<br />
Luxemburg (469), die Niederlande (337), Nordund<br />
Südamerika (224) und England/Schottland'<br />
Irland (208) findet.<br />
Befahrbarkeit der Alpenstrassen<br />
(15. Februar <strong>1949</strong>, 9 Uhr)<br />
Mit Ketten oder guten Stollenpneus<br />
befahrbare Strassen: Brünig, uns am 15. Dezember 1948 veröffentlichten<br />
das in dem von der NSK genehmigten und von<br />
Etroits, Julier, Lenzerheide, Maloja, Mollendruz,<br />
Morgins, Zufahrt nach Champery m. K.,<br />
Sportkalender für das Jahr <strong>1949</strong> unterm 20. August<br />
eingetragen war, ist inzwischen sang- und<br />
Mosses, II Fuorn (Ofenpass); Passwang, Nordseite<br />
leichte, harte Schneedecke, Vorsicht!; Saanerunöser,<br />
Vorsicht, starke Vereisungen; Wolfchen<br />
worden, wie sich aus dem kürzlich erschie-<br />
klanglos von der erwähnten Terminliste gestrigang,<br />
Arosa.<br />
nenen, auf Seite 3 der vorliegenden Nummer<br />
Gesperrte Strassen: Albula, m. K. bis fast vollständig wiedergegebenen Meisterschaftsreglement<br />
ersehen lässt An orientierter Stelle<br />
Bergün; Bernina, Flüela, Forclaz, Furka; Grimsel,<br />
m. K. bis Guttannen; Gr. St Bernhard, m. K.<br />
bis Bourg-St-Pierre; Ibergeregg, Jaun, Klausen,<br />
Kräzerenpass; Lukmanier, m. K. bis Curaglia;<br />
Marchairuz, Montets, Oberalp; Pillon, Zufahrt VERSCHIEDENES<br />
nach Gsteig m. K., nach Les Diablerets o. K.;<br />
San Bernardino, m. K. bis San Bernardino-Dorf;<br />
StGotthard, Nordseite bis Göschenen, K. ab<br />
Amsteg, teilweise aper, Südseite schneefrei bis Gesamtarbeitsvertrag im Autotransportgewerbe<br />
Airolo; Simplon, o. K. bis Schallberg; Splügen,<br />
Susten, Umbrail, Weissenstein.<br />
Der Bundesrat hat die Ende 1948 abgelau-<br />
STRASSENVERKEHR<br />
Kienlalstrasse für Motorfahrzeuge im Februar<br />
und März geöffnet<br />
Der Regierungsrat des Kantons Bern hat beschlossen,<br />
die Verkehrsordnung auf der Kientalstrasse<br />
zum Sammeln von Erfahrungen mit sofortiger<br />
Wirkung, vorläufig für die Wintermonate<br />
Februar und März <strong>1949</strong>, abzuändern,<br />
und zwar u. a. in dem Sinne, dass die Strasse<br />
während bestimmter, vom Strassenverkehrsamt<br />
festzusetzender Zeiten im Einbahnverkehr ohne<br />
besondere Bewilligung von Motorfahrzeugen bis<br />
zu einem Gesamtgewicht von 3,5 t befahren<br />
werden kann. Während der vom Strassenverkehrsamt<br />
für den Einbahnverkehr festgesetzten<br />
Zeiten darf sie von den Inhabern besonderer Bewilligungen<br />
nicht in umgekehrter Fahrrichtung<br />
befahren werden. Die Fahrzeiterf für die Bergund<br />
Talfahrten sind am Beginn der Strasse bekanntzumachen.<br />
Die Polizeidirektion kann, die Gültigkeitsdauer<br />
dieser Regelung verlängern, sofern es die<br />
Skisportverhältnisse als geboten erscheinen lassen<br />
sollten.<br />
Gestützt hierauf hat das Strassenverkehrsamt<br />
des Kantons Bern die Fahrzeiten für die Benützung<br />
der Kientalstrasse wie folgt festgesetzt:<br />
Bergfahrten:<br />
Talfahrten:<br />
07.35—08.00 09.00—09.30<br />
10.30—11.30 12.00—12.45<br />
13.00—14.00 17.00—17.45<br />
19.00—19.30 20.00—21.00<br />
Entzug des Führeransweises im Kanton Zürich<br />
Die Direktion der Polizei hat im Januar <strong>1949</strong><br />
insgesamt 32 im Kanton Zürich wohnhaften Motorfahrzeugführern<br />
auf Grund von Art. 13 des<br />
Bundesgesetzes über den Motorfahrzeug- und<br />
Fahrradverkehr den Führerausweis entzogen,<br />
davon nachstehend genannten Personen<br />
a) wegen wiederholter Führung eines Motorfahrzeuges<br />
in angetrunkenem Zustand:<br />
Baumann Max, Malermeister, Stampfenbachstrasse<br />
72, Zürich 6 (6 Monate);<br />
Käppeli Walter, Architekt, Feldmeilen<br />
(6 Monate):<br />
Maser Hans, Schmied, Ottikon-Gossau (unbefristet);<br />
b) wegen Verursachung eines Unfalles in ange- •<br />
trunkenem Zustand:<br />
Gampp Fritz, Kaufmann, Wasserwerkstr. 96,<br />
Zürich 37 (4 Monate).<br />
Fahrausweisentzüge im Kanton Thurgan<br />
Wie das thurgauische Polizeidepartement mitteilt,<br />
wurde im vergangenen Jahr gegenüber 62<br />
Motorfahrzeugführern der Entzug des Führerausweises<br />
ausgesprochen, und zwar in 19 Fällen<br />
auf eine Dauer von einem Monat, in 15 Fällen<br />
für zwei, in 16 Fällen für drei Monate, in<br />
zwei Fällen auf ein halbes und in einem Fall auf<br />
ein ganzes Jahr In 9 weiteren Fällen erstreckt<br />
sich die Entzugsdauer auf unbestimmte Zeit, was<br />
soviel heisst wie dauernd oder auf mehrere<br />
Jahre. Angetrunkenheit am Lenkrad bildete in<br />
nicht weniger als zwei Dritteln aller Fälle, nämlich<br />
in 42, den Entzugsgrund; in 19 weiteren lag<br />
er in übersetzter Geschwindigkeit oder in der<br />
Verletzung verschiedener Verkehrsvorschriften.<br />
Von der behördlichen Praxis in der Verweigerung<br />
des Führerausweises zeugt der Umstand,<br />
dass dessen Erteilung neun Bewerbern gegenüber,<br />
die sich nach Ablauf der Entzugsfrist für<br />
eine neue Fahrprüfung meldeten, abgelehnt<br />
wurde, und zwar wegen mangelnder moralischer<br />
Eignung, •wegen Vorstrafen, chronischem Alkoholismus<br />
und aus ähnlichen Gründen.<br />
in der Kirche St-Philippe du Itoule in Paris, über die wir in der letzten «AR> kurz berichtet haben. Tragen wir bei dieser<br />
Gelegenheit in bezug auf Wimilles Tadessturz nach, dass er auf den Tag genau elf Jahre nach jenem von Rosemeyer auf<br />
der Keichsautobahn Frankfurt—Darmstadt erfolgte.<br />
Das nationale Malojarennen<br />
fene Allgemeinverbindlicherklärung des Gesamtarbeitsvertrages<br />
im Autotransportgewerbe,<br />
gleichzeitig mit der Vornahme einiger Abänderungen,<br />
bis Ende 1950 wieder in Kraft gesetzt.<br />
Die Aenderungen sind geringfügiger Natur und<br />
betreffen die Berechnungsart der Wochen- und<br />
Taglöhne, die sich aus den gleichbleibenden Monatslöhnen<br />
ergeben, die Mindestgrundlöhne für<br />
Anlernpersonal, die Präzisierung der Bestim«<br />
mungen über die Ferien und eine gewisse Kompetenzerweiterung<br />
der Paritätischen Landeskommission.<br />
Reisevergünstigungen anlässlich des<br />
Genfer Automobilsalons<br />
Wie in deh früheren Jahren werden die Besucher<br />
der 19. Internationalen Automobil-, Motor-<br />
und Fahrrad-Ausstellung, die am 17. März<br />
dieses Jahres in Genf ihre Pforten öffnet, besondere<br />
Vergünstigungen von Seiten der schweizerischen<br />
Transportanstalten gemessen. Die gewöhnlichen<br />
einfachen Eisenbahnbillette nach Genf<br />
werden ihnen —* vorausgesetzt, dass sie im Salon<br />
abgestempelt werden — Anrecht auf freie Rückfahrt<br />
für die gleiche Strecke geben. Diese Vergünstigung<br />
gilt für jeden Besucher, der sein<br />
Billett vom 15. bis 27. März abstempeln lässt. Die<br />
Rückfahrt kann aber nicht vor dem 17. März<br />
stattfinden und hat innerhalb von sechs Tagen<br />
zu erfolgen.<br />
Anderseits "wird diese Erleichterung nur für<br />
solche Strecken gewährt, auf denen der Fahrpreis<br />
für die gewöhnlichen einfachen Billette<br />
mindestens Fr. 3.50 in dritter Klasse und Fr. 5.—<br />
für die zweite Klasse beträgt<br />
Der Direktor der Verkehrsbetriebe Luzern<br />
zurückgetreten<br />
Nach mehr " als 12jähriger Tätigkeit auf<br />
seinem verantwortungsvollen Posten hat der<br />
Direktor der Verkehrsbetriebe Luzern, Dipl.-Ing.<br />
Hans Siegwart, dem Luzerner Stadtrat seine<br />
Demission eingereicht, um in die Privatwirtschaft<br />
überzutreten.<br />
Die Verdienste Herrn Siegwarts würdigend —<br />
der mit dem Automobilwesen von jeher eng verbunden<br />
war und sowohl dem Vorstand der ACS-<br />
Sektion Luzern als auch der Nationalen Sportkommission<br />
angehört — schreibt das « Luzemer<br />
Tagblatt »: «Luzern hat dem Zurücktretenden<br />
sehr viel zu danken ... Seiner Initiative war u. a.<br />
zu verdanken die Einführung des Trolleybusbetriebes,<br />
die Umstellung der Benzinautobusse<br />
auf Dieselbetrieb, die Anschaffung der neuen<br />
Grossraumwagen und Amerikaner Autobusse,<br />
die Anlage der Endschleifen in Kriens und im<br />
Maihof sowie allgemein der Ausbau des städtischen<br />
Liniennetzes. Für das Grosse, das er<br />
im Dienste der Oeffentlichkeit' hingebungsvoll<br />
geleistet, sei ihm heute herzlich gedankt. » Wir<br />
unserseits wünschen Herrn Siegwart in seinem<br />
neuen Wirkungskreis Befriedigung und vollen<br />
Erfolg.<br />
S.D.A.C.<br />
BERN. Tatigkeitsprogramm bis Mai: 24. Februar:<br />
Rendez-vous im Restaurant «Du Theätre»,<br />
19.15 Uhr; 3. März: Clubabend; 10. März:<br />
Vortrag von Hrn. Dr. Wirz über Rechtsfragen im<br />
Automöbüwesen; 17. März: Clubabend; 24. März:<br />
Generalversammlung im Hotel « Schweizerhof »;<br />
31. März: Clubabend; 7. April: Clubabend; 14.<br />
April: kein Club; 21. April: Clubabend; 23. April:*.<br />
20jähriges Clubjubiläum im Hotel «Schweizerhof<br />
>; 28. April: Clubabend; 5. Mai: Rendez-vous<br />
19.15 Uhr Gurtenkulm; 12. Mai: Clubabend.<br />
Die Trauerfeier für Jean-Pierre Wimille<br />
eingezogenen Informationen zufolge sollen es in<br />
erster Linie Rücksichten materieller Art gewesen<br />
sein, die die Organisatoren bewogen haben,<br />
lediglich das internationale Rennen<br />
vom Sonntag, dem 21. August, zur Durchführung<br />
zu bringen. Am Sonntag, der ursprünglich den<br />
Sport- und Rennwagenfahrern reserviert war,<br />
wird nun auch den Tourenwagenpiloten Startgelegenheit<br />
eingeräumt, und die Veranstaltung<br />
zählt in allen drei Fahrzeugkategorien für die<br />
schweizerische Automobilmeisterschaft <strong>1949</strong>.<br />
S. C. I. G.<br />
CHAUFFEUR-CLUB ALTE GARDE<br />
ZÜRICH<br />
Generalversammlung <strong>1949</strong>. Bei<br />
einem Aufmarsch von 107 Mitgliedern<br />
nahm die ordentliche Generalversammlung<br />
vom 30. Januar unter dem Vorsitz<br />
von Präsident Willy Dietrich einen harmonischen<br />
Verlauf. Nach der Verlesung und Genehmigung<br />
des Protokolls und der Gutheissung<br />
einiger Mutationen erstattete der Präsident seinen<br />
Jahresbericht, der in" seiner Gründlichkeit<br />
wiederum ein getreues Bild der Tätigkeit des<br />
Clubs entwarf. Mit wohlverdientem Dank und<br />
Beifall quittiert, fand er einmütige Zustimmung.<br />
Die Jahresrechnung wurde nach dem ergänzenden<br />
Revisorenbericht mit Dank angenommen.<br />
Das .Jahresprogramm sieht wiederum verschiedene<br />
Referate, eine Fahrt ins Blaue und die<br />
Abendunterhaltung vor. Der Vorstand wurde in<br />
seiner bisherigen Zusammensetzung einstimmig<br />
wiedergewählt und als Delegierte in die SCIG<br />
Walter Rohner und Arthur Graf bezeichnet Für<br />
10jährige Mitgliedschaft konnte an 9 Kollegen<br />
der neueingeführte Zinnbecher überreicht werden.<br />
Um 18.15 Uhr konnte der Präsident die<br />
Versammlung schliessen und zum zweiten Teil,<br />
dem obligaten Schübligessen überleiten.<br />
CHAUFFEUR-VEREIN ZÜRICH<br />
Generalversammlung vom G.Februar.<br />
Mit den zahlreich erschienenen<br />
Ehren- und Freimitgliedern<br />
kann Präsident Marcel Wyser bereits<br />
zu Beginn der Versammlung nahezu drei<br />
Viertel der Aktiven begrüssen. Das erste, längere<br />
Zeit beanspruchende Geschäft ist die Verlesung<br />
des sehr ausführlichen Protokolls der letzt jährigen<br />
Versammlung. Seine Arbeit wird Aktuar<br />
Mathis Schlegel bestens verdankt und einstimmig<br />
gutgeheissen. Das gleiche darf vom Jahresbericht<br />
des Präsidenten festgestellt werden, der<br />
für seine unermüdliche Arbeitsleistung die gebührende<br />
Würdigung durch Vizepräsident Frosi<br />
erfährt. Ein- und Ausgaben sowie das Vermögen<br />
des Vereins bleiben gemäss Bericht von Kassier<br />
Schädler im gewohnten Rahmen, so dass auch<br />
ihm Decharge erteilt werden kann. Die Mitgliederbewegung<br />
im verflossenen Vereinsjahr<br />
schliesst mit einem Neueintritt ab; die Gebühren<br />
für das neue bleiben unverändert beibehalten.<br />
Mit allgemeiner Zustimmung wird die « Automobil<br />
Revue » als Vereinsorgan ebenfalls für das<br />
neue Jahr beibehalten.<br />
Tagespräsident Ferdinand Weber schreitet im<br />
Anschluss an eine wohlweislich eingeschaltete<br />
Pause zur Wahl des Gesamtvorstandes. Mit Einmütigkeit<br />
wird Präsident Wyser in seinem Amte<br />
bestätigt. Als Klippe erweist sich die Wahl des<br />
neuen Aktuars. Schlegel kann diesen Posten infolge<br />
beruflicher Veränderung nicht weiter versehen.<br />
Nach einer Reihe von Voten und nach<br />
einer demokratisch offenen Diskussion wird<br />
der Parole « Fair play » durch die Wahl des bisherigen<br />
2. Kassiers, Ernst Meier, zum Aktuar Genüge<br />
geleistet. Die übrigen Vorstandsmitglieder<br />
werden im « abgekürzten Verfahren » bestätigt,<br />
bzw. neugewählt, wobei dem zurücktretenden<br />
Frosi Kurt Gonzenbach als Vizepräsident nachfolgt.<br />
— Das Jahresprogramm <strong>1949</strong> sieht den<br />
traditionellen Auffahrtsbummel, das Preiskegeln<br />
und -jassen, eine zweitägige Pfingstfahrt nach<br />
Strassburg, eine Sommerausfahrt, die Abendunterhaltung<br />
sowie die Weihnachtsfeier vor und<br />
findet bei der Versammlung guten Anklang. —<br />
Nach einer Reihe von Jahren werden erstmals<br />
wieder Ehrungen verdienter Mitglieder vorgenommen,<br />
so die Ernennung von Ernst Daub zum<br />
Ehrenmitglied, Stefano Frosi, Willi Kolb und<br />
Fritz Iten zu Freimitgliedern. Das goldene Vereinsabzeichen<br />
für 10jährige Mitgliedschaft kann<br />
Hans Hauser, Albert Walder, Alfred Christen<br />
sowie Frosi und dem leider erkrankten Albert<br />
Natz abgegeben werden.<br />
Der währschafte Gratiszabig wird als angenehmer<br />
Uebergang zum gemütlichen Teil durch<br />
VERBAND DER HANDELS-, TRANSPORT^<br />
Die westdeutschen Transportarbeiter,<br />
verbände haben sich vereinigt<br />
Die Entwicklung, welche die deutschen Gewerkschaften<br />
seit dem Abschluss der Feindseligkeiten<br />
genommen haben, ist den meisten von<br />
uns bekannt. Unter Ueberwindung von Schwierigkeiten,<br />
über deren Ausmass und Mannigfaltigkeit<br />
sich der Ausländer kaum eine Vorstellung<br />
zu machen vermag, haben sich die bewährten<br />
Funktionäre, soweit sie jahrelange Haft, KZ und<br />
Verfolgungen überlebt haben, sofort nach dem<br />
Kriegsende an den Wiederaufbau ihrer zerschlagenen<br />
Organisationen gemacht. Ihre Aufgabe war<br />
gigantisch. Zerstörte Städte und Verkehrswege,<br />
eine zum grössten Teil in Schutt liegende Industrie,<br />
unbeschreiblicher Mangel an Wohnraum,<br />
dazu Hunger und Arbeitslosigkeit, nicht zu reden<br />
vom moralischen und geistigen Scherbenhaufen,<br />
den die zwölfjährige Gewaltherrschaft der Nazis<br />
hinterliess, bildeten die Voraussetzungen zu dieser<br />
Arbeit. Und doch haben es unsere Kollegen<br />
geschafft. Unter der Kontrolle von drei verschiedenen<br />
Militärverwaltungen, deren Politik den<br />
Arbeiterorganisationen gegenüber nicht an Einheitlichkeit<br />
litt, haben sie vorerst betriebsweise<br />
und lokal, dann im Distrikt und schliesslich<br />
zonal ihre Gewerkschaften aufgebaut.<br />
Mittlerweile sind dreieinhalb Jahre verflossen.<br />
Eine kurze Zeit und doch lang genug, um<br />
die neuentstandenen Organisationen zu kräftigen<br />
Gebilden werden zu lassen. Hunderttausende von<br />
Werktätigen beiderlei Geschlechts, verschiedener<br />
politischer und religiös-weltanschaulicher Observanz<br />
sind in ihnen zusammengeströmt, entschlossen,<br />
nichts zu versäumen, was zur Hebung der<br />
Arbeiterschaft beizutragen geeignet ist. Die<br />
Früchte dieser Bewegung liessen nicht auf sich<br />
warten. Tarifverträge fanden Eingang in der<br />
Mehrzahl aller Industrie- und Gewerbegruppen,<br />
Betriebsräte ihre Anerkennung. Und heute stellen<br />
die Gewerkschaften wenigstens in den drei<br />
Westsektoren wieder einen Faktor dar, der aus<br />
deren Wirtschaft nicht mehr wegzudenken ist.<br />
Als Krönung dieser Entwicklung haben unsere,<br />
in den westdeutschen Gesamtverbänden des<br />
Personals öffentlicher Dienste, Transport und<br />
Verkehr zusammengeschlossenen Kollegen ihre<br />
Delegierten vom 28. bis 30. Januar in Württembergs<br />
Hauptstadt mit dem Zweck zusammengerufen,<br />
durch ihren, vorderhand trizonalen Zusammenschluss<br />
eine einzige Organisation aus<br />
der Taufe zu heben. Leider hat in letzter Stunde<br />
die französische Militärverwaltung den Delegierten<br />
ihrer Zone die Reise nach Stuttgart untersagt,<br />
so dass — wenn auch mit deren ausdrücklicher<br />
Einwilligung — der Vereinigungsbeschluss<br />
in ihrer Abwesenheit gefasst werden musste. In<br />
dreitägigen Verhandlungen hat sich das Parlament<br />
des neuen grossen Verbandes seine Satzungen<br />
gegeben und seine Leitung gewählt. An<br />
ihrer Spitze wird der bisherige Vorsitzende des<br />
Verbandes der britischen Zone, Adolf Kummernuss,<br />
Hamburg, stehen, der vielen unter uns<br />
durch das markante Votum in Erinnerung ist,<br />
das er an unserem letzten Zürcher Kongress abgegeben<br />
hat. Seine und seiner Kollegen Aufgabe<br />
wird schwer sein. Die vieljährige Erfahrung, auf<br />
die alle zurückblicken können, aber auch das<br />
restlose Vertrauen, das sie sich durch ihre<br />
mutige Haltung während der Naziherrschaft bei<br />
der gesamten Mitgliedschaft erworben haben,<br />
bieten jedoch jede Gewähr dafür, dass sie ihr<br />
gewachsen sein werden. .<br />
Mit ihrem Stuttgarter Beschluss treten unsere<br />
deutschen Kollegen in eine neue Phase ihrer<br />
gewerkschaftlichen Tätigkeit Unsere herzlichsten<br />
Wünsche begleiten sie dabei. Insbesondere<br />
unserem Freund Kummernuss drücken wir im<br />
Geiste die Hand. In seinem schweren Amt wird<br />
er viel Vertrauen und kollegiale Unterstützung<br />
brauchen können.<br />
CHUR. Chauffeure. Die ursprünglich auf<br />
Sonntag, 20. Februar, einberufene Chauffeur-<br />
Versammlung muss umständehalber verschoben<br />
werden.<br />
FREIAMT. Generalversammlung Sonntag,<br />
20. Februar, 13.30 Uhr, im Gasthof « Rössli •,<br />
Muri-Egg.<br />
LANDQUART. Unterhaltungsabend Samstag,<br />
19. Februar, 20 Uhr, im Hotel « Bahnhof ». Wir<br />
laden unsere Kolleginnen und Kollegen freundlich<br />
ein, vollzählig zu erscheinen Und auch in<br />
ihren Bekanntenkreisen für den Besuch unserer<br />
Veranstaltung zu werben.<br />
SOLOTHURN. Chauffeure, Transport- und<br />
Kohlenarbeiter. Monatsversammlung Samstag,<br />
19. Februar, 20 Uhr, im Volkshaus. -<br />
die Versammlungsteilnehmer entsprechend gewürdigt,<br />
und bei den Klängen eines Sextetts<br />
bleiben sie mit ihren Angehörigen bis gegen<br />
Mitternacht beisammen.<br />
St-iz.<br />
FREIE BERUFS-CHAUFFEURE<br />
ZÜRICH<br />
Die Generalversammlung hatte<br />
traditionsgemäss einen starken Mitgliederbesuch<br />
zu verzeichnen. 3 neue<br />
Aktiv- und 2 Passivmitglieder konnten<br />
begrüsst und aufgenommen werden. Der Jahresbericht<br />
rapportiert zusammenfassend über die<br />
angenehmen und unerfreulichen Ereignisse. Die<br />
Rechnung 1948 fand einstimmige Genehmigung.<br />
Die Rechtschutzorganisation ist fortwährend bereit,<br />
den Mitgliedern Schutz und Hilfe zu bieten.<br />
Der Vorstand wurde teilweise erneuert und<br />
setzt sich wie folgt zusammen: Huber Hans<br />
(Präsident), Leberhardt Leo (Vize-Präsident),<br />
Forster Hans (Aktuar), Zellweger August (Kassier)<br />
und Weibel Ernst (Beisitzer). Der Kommissionsentwurf<br />
über die Bildung einer Sterbekasse,<br />
wozu verschiedene schöne Spenden bereits<br />
einen Grundstock bilden, wurde einstimmig<br />
angenommen. Das Jahresprogramm sieht wieder<br />
bildende Veranstaltungen vor. Am kommenden<br />
Sonntag, den 20. Februar, bringt um 9.30 Uhr<br />
ein Sachkundiger willkommene Hilfe beim Ausfüllen<br />
der Steuerformulare.<br />
Die Interessenten für die Pfingstfahrt nach<br />
Strassburg sind gebeten, den Anmeldetermin gemäss<br />
Zirkular genau zu beachten.<br />
•>• Achtung: « Kassierwechsel ». Ab 5. Februar<br />
amtet Kollege Zellweger August, Aemtlerstr. 112,<br />
Zürich 3, als Vereinskassier. Wir bitten Sie, den<br />
Wechsel zu beachten.
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4 8 1934<br />
8 19,4 1934<br />
6 14 1936<br />
6 14 1934<br />
6 13 1936<br />
4 5 1935<br />
4 2,9 1938<br />
4 3 1938<br />
4 5 1935<br />
6 15 1934<br />
8 21 1936<br />
6 8,62 1934<br />
4 6,5 1937<br />
6 10 1934<br />
6 16 1935<br />
6 14<br />
4 8<br />
8 13,5<br />
4 6<br />
4 16,7<br />
4 6<br />
4 3<br />
4 5<br />
6 19<br />
2 3,5<br />
2 3,5<br />
5 7,6<br />
4 9<br />
6 14,6<br />
8 21<br />
8 20<br />
6 16,8<br />
4 7<br />
6 10<br />
4 5<br />
4 5<br />
4 3<br />
6 9<br />
2 3,5<br />
4 3<br />
4 3,5<br />
6 12<br />
6 13<br />
4 3<br />
4 3<br />
6 17<br />
8 11<br />
8 11<br />
4 6<br />
4 6<br />
6 13<br />
8 24<br />
4 10<br />
6 18<br />
6 13<br />
4 2,8<br />
6 11<br />
4 5<br />
4 5<br />
4 6<br />
4 6,5<br />
1935<br />
1935<br />
1935<br />
1937<br />
1934<br />
1937<br />
1937<br />
1935<br />
1933<br />
1937<br />
1939<br />
1936<br />
1936<br />
1934<br />
1935<br />
1935<br />
1936<br />
1936<br />
1935<br />
1936<br />
1936<br />
1947<br />
1936<br />
1938<br />
1946<br />
1947<br />
1937<br />
1934<br />
1946<br />
1947<br />
1933<br />
1937<br />
1938<br />
1939<br />
1938/39<br />
1938<br />
1938<br />
1937<br />
1934<br />
1935<br />
1947/48<br />
1936<br />
1947<br />
1939<br />
1939<br />
1936<br />
Carrosserie<br />
Limousine<br />
Limousine<br />
Limousine<br />
Limousine<br />
Limousine<br />
Limousine<br />
Cabriolet<br />
Limousine<br />
Limousine<br />
Cabriolet<br />
Limousine<br />
Limousine<br />
Conduite int., 2 portes<br />
Limousine<br />
Limousine<br />
Limousine<br />
Limousine<br />
Limousine, 4ttrig<br />
Cabriolet<br />
Limousine<br />
Cabriolet<br />
Limousine<br />
Limousine<br />
Limousine<br />
Cabrio-Limous.<br />
decapotable<br />
Limousine<br />
Conduite int.<br />
Cabrio-Limous.<br />
geschlossen<br />
Limousine<br />
Limousine<br />
Limousine<br />
Limousine<br />
Conduite int.<br />
Limousine<br />
Limousine<br />
Conduite int.<br />
Conduite int.<br />
Limousine<br />
Innenlenker<br />
Cabriolet<br />
Limous. mit Schiebedach<br />
Cabriolet<br />
Limousine<br />
Coach<br />
Plätze<br />
od. Trat<br />
kraft<br />
Places oa<br />
Charge<br />
utile<br />
5 P.<br />
4/5 P.<br />
4 P.<br />
4 P.<br />
4 P.<br />
4 P.<br />
3 P.<br />
4 P.<br />
6/7 P.<br />
4 P.<br />
4 P.<br />
4 P.<br />
4/5 P.<br />
4/5 P.<br />
5 P.<br />
7 P.<br />
4/5 P.<br />
4/5 P.<br />
5 P.<br />
4/5 P.<br />
4 P.<br />
3 P.<br />
4/5 P.<br />
4/5 P.<br />
2 P.<br />
2 P.<br />
4/5 P.<br />
2 P.<br />
2 P.<br />
6/7 P.<br />
4/5 P.<br />
4 P.<br />
4 P.<br />
4/5 P.<br />
4/5 P.<br />
5iP.<br />
5 P.<br />
5 P.<br />
2/3 P.<br />
4/5 P.<br />
4P.<br />
4 P.<br />
6 P.<br />
4 P.<br />
Standort<br />
Oomieile<br />
^<br />
Grindelwald<br />
Schaffhausen<br />
Lugano<br />
Bern<br />
Zürich/Seebach<br />
Basel<br />
Muri/BE<br />
Schlossrued<br />
Bristen/Uri<br />
Baden<br />
Langnau/LU<br />
Ramlinsburg<br />
Fribourg<br />
Zürich<br />
Lugano<br />
Luzern<br />
Basel<br />
Zürich<br />
Luzern<br />
Basel<br />
Muri/AG<br />
Rüegsau<br />
Zürich '<br />
Zofingen<br />
Rapperswil/SG<br />
Sierre<br />
Rapperswü/SG<br />
Montreux<br />
Aarau<br />
Basel<br />
Interlaken<br />
Basel<br />
Bern<br />
Rapperswil/SG'<br />
Ciarens<br />
Bern<br />
Basel<br />
Lausanne<br />
Neuchätel<br />
Basel<br />
Thun<br />
Mammern/TG<br />
Niederurnen<br />
Basel<br />
Basel<br />
Interlaken<br />
Preis<br />
Prix<br />
950<br />
1450<br />
1500<br />
1500<br />
1500<br />
1500<br />
1500<br />
1600<br />
1700<br />
1800<br />
1800<br />
1800<br />
1800<br />
1900<br />
2000<br />
2000<br />
2000<br />
2100<br />
2200<br />
2200<br />
2300<br />
2300<br />
2380<br />
2500<br />
2500<br />
2500<br />
2500<br />
2500<br />
2500<br />
2500<br />
2500<br />
2500<br />
2500<br />
2500<br />
2500<br />
2600<br />
2600<br />
2650<br />
2600<br />
2700<br />
2800<br />
2800<br />
2800<br />
280Ö<br />
2800<br />
2800<br />
3000<br />
3000<br />
3000<br />
3000<br />
3000<br />
3000<br />
3000<br />
3000<br />
3000<br />
3000<br />
3200<br />
.3200<br />
3200<br />
3200<br />
3200<br />
3300<br />
3400<br />
3450<br />
3500<br />
3500<br />
3500<br />
3500<br />
3500<br />
3500<br />
3500<br />
3500<br />
3500<br />
3500<br />
3500<br />
3600<br />
3600<br />
3600<br />
3650<br />
3700<br />
3700<br />
3700<br />
3700<br />
3700<br />
3700<br />
3700<br />
3800<br />
3800<br />
3800<br />
3800<br />
3800<br />
3800<br />
3800<br />
3800<br />
3800<br />
3800<br />
3800<br />
3800<br />
3850<br />
3900<br />
3900<br />
3900<br />
Toute voiture usagee offerte dans la «Revue Automobile» sous forme de «Petite Annonce»<br />
peut etre publiee dans la Liste Jaune Sans aucuns frais. S'adresser ä l'adminisfration pout<br />
obtenir de plus amples renseignements.<br />
Si vous vous interessez ä l'une ou rautre des voitures mentionnees dans cette liste, avisez-nous-en:<br />
41437<br />
41438<br />
41419<br />
41440<br />
41441<br />
41442<br />
41443<br />
41444<br />
41445<br />
41446<br />
41447<br />
41448<br />
41449<br />
41450<br />
41451<br />
41452<br />
41453<br />
41454<br />
41455<br />
41456<br />
41457<br />
41458<br />
41459<br />
41460<br />
41461<br />
41462<br />
41463<br />
41464<br />
41465<br />
41466<br />
41467<br />
41468<br />
41469<br />
41470<br />
41470a<br />
41471<br />
41472<br />
41473<br />
41474<br />
41475<br />
41476<br />
414,77-:<br />
4**7«?'*<br />
41478<br />
41479<br />
41480<br />
41481<br />
41482<br />
41483<br />
41484<br />
4q485<br />
41486<br />
41487<br />
41488<br />
41489<br />
41490<br />
41491<br />
41492<br />
41493<br />
41494<br />
41495<br />
41496<br />
41497<br />
41498<br />
41499<br />
41500<br />
41501<br />
41502<br />
41503<br />
41504<br />
41505<br />
41506<br />
41507<br />
41508<br />
41509<br />
41510<br />
Angebotene Fahrzeuge<br />
Voitures offertes<br />
No. | Marke — Marque |Cyl.<br />
Yauxbau<br />
Adler<br />
Austin<br />
BalÜla<br />
B.M.W. 303<br />
Chevrolet<br />
Citroen<br />
De Soto<br />
D.K.W.<br />
Fiat<br />
Fiat-Topolino<br />
Fiat 13(10<br />
Ford<br />
Ford<br />
Ford<br />
Ford-Prefekt<br />
Hansa<br />
Opel<br />
Opel<br />
Opel<br />
Opel-Olympia<br />
'<br />
Opel-Supers!»<br />
Peugeot<br />
Plymouth<br />
Studebaker<br />
Terraplane<br />
Topolino<br />
Fiat-Bai lila<br />
Adler<br />
Chevrolet<br />
Fiat BalUia<br />
Ford Anglia<br />
Plymouth<br />
Fial<br />
Ford<br />
Ford Annita<br />
M.G.<br />
Opel<br />
Adler Trump!<br />
Adler Trumpf<br />
Auburn<br />
Bianehl<br />
Bianchl<br />
B.M.W. 315<br />
Buick<br />
Buick<br />
Chevrolet<br />
Chevrolet<br />
D.K.W.<br />
Dodge<br />
Fiat-Ardita<br />
Fiat 1500<br />
Ford<br />
Ford<br />
Ford V 8<br />
Ilillman<br />
Jeep<br />
Lancia<br />
Mercedes<br />
Mercedes<br />
Renault<br />
Renault Juvaquatre<br />
Simea<br />
Simea 8<br />
Standard<br />
Standard<br />
Standard 8<br />
Austin<br />
Peugeot<br />
Standard<br />
Chevrolet<br />
Chevrolet<br />
Morris ElgM<br />
Peugeot<br />
Plymouth<br />
Standard<br />
HG<br />
HK<br />
AZ<br />
AD<br />
EL<br />
nous vous mettrons alors en rapport avec son proprietaire.<br />
Holzgas<br />
Holzkohlengas<br />
Azetylen<br />
Azetylen-Dissous<br />
Elektrisch<br />
An die Administration der Automobil-Revue, Bern<br />
Limousine<br />
Limous. Cabr.<br />
Limousine<br />
Limousine<br />
Cabriolet<br />
Limousine<br />
Limousine<br />
Sedan<br />
Cabr.<br />
Limousine<br />
Cabriolet<br />
Lim. mit Schiebedach<br />
Limousine<br />
Limousine<br />
Limousine<br />
Limousine<br />
Cabrio-Limous.<br />
Limousine<br />
Limousine<br />
Cabrio-Lim.<br />
Cabrio-Limous.<br />
Conduite int.<br />
Limousine<br />
Cabrio<br />
Cabr.<br />
Limousine<br />
Schiebedach<br />
Limousine<br />
Limousine<br />
Limous. Sedan<br />
Limousine<br />
Conduite int.<br />
Limousine<br />
Limousine<br />
Commercial<br />
Limousine<br />
offen<br />
Limousine<br />
Cabr. 2-türig<br />
Cabriolet<br />
Limousine<br />
Limousine<br />
Limousine<br />
Limousine<br />
Sedan<br />
Sedan<br />
Cabriolet<br />
Limousine<br />
Cabriolet<br />
Conduite int.<br />
Cabriolet<br />
Limousine<br />
Torpedo Sport<br />
Sport-Cabr.<br />
Limousine<br />
Limousine<br />
Cabriolet<br />
Cabriolet<br />
Limousine<br />
Conduite int.<br />
Limousine<br />
Limousine<br />
Limousine<br />
Cond. int., 2 portes<br />
Limousine<br />
Limousine<br />
Limousine<br />
Sport Cabriolet<br />
Limousine<br />
Fisher<br />
Lim. mit Schiebedach<br />
Conduite int.<br />
Limousine<br />
Limousine<br />
Zeichenerklärung für di« Abkürzungen<br />
Explication des abrevations<br />
Ich interessiere mich für folgende in der Gelben<br />
Liste ausgeschriebenen Fahrzeuge und ersuche die<br />
Besitzer derselben um unverbindliche, detaillierte<br />
Offerte!<br />
N»_<br />
N«.<br />
N
ALlüMUüiL-ULVLL - KbVLL AÜiOAlUlilLE MITTWOCH. 16. FEBRUAR J949 - Nr. 7<br />
Angebotene Fahrzeuge<br />
Voitures offertes<br />
Marke — Marque<br />
Cyl.<br />
HP<br />
Baujahr<br />
Annee<br />
de<br />
constr.<br />
Carrosserie<br />
Plätze<br />
od. Tragkraft<br />
Places oa<br />
Charta<br />
utile<br />
Standart<br />
••micile<br />
Preis<br />
Prix<br />
Angebotene Fahrzeuge<br />
Voitures offertes<br />
No. Marke — Marque Cyl.<br />
HP<br />
Bau-<br />
Jahr<br />
Annee<br />
de<br />
constr.<br />
Carrosserie<br />
Plätze<br />
od. Tragkraft<br />
Plaees on<br />
Charge<br />
utile<br />
Sttniort<br />
Oomiclle<br />
Preis<br />
Prix<br />
Wanderer<br />
Willys<br />
Chrysler<br />
Fiat 1100 L<br />
Mercedes<br />
Ford<br />
Opel Olympia<br />
Paekaril<br />
Peugeot 202<br />
Peugeot 202<br />
Renault<br />
Renault<br />
Renault<br />
Renault<br />
Renault Juvaquatre<br />
Terraplan«<br />
10<br />
14<br />
6<br />
9<br />
6<br />
8<br />
24<br />
6<br />
6<br />
4<br />
5<br />
24<br />
5<br />
14<br />
19.34<br />
1944<br />
1938<br />
1940<br />
1938<br />
1948<br />
1940<br />
1938<br />
1947<br />
1947<br />
1948<br />
1938<br />
1948<br />
1935<br />
1947<br />
1936<br />
Cabriolet<br />
Conduite int.<br />
Limousine<br />
Limousine<br />
Limousine<br />
Schweiz. Ausführung<br />
Limousine<br />
Cabr.-Lim.<br />
Limousine<br />
Limousine<br />
Limousine<br />
Limousine<br />
Spez. Cabr.<br />
Schweiz. Ausführung<br />
Limousine<br />
4/5 P.<br />
4 P.<br />
4/5 P.<br />
6 P.<br />
4 P.<br />
4 P-<br />
4 P.<br />
5 P.<br />
4 P.<br />
4 P.<br />
4 P.<br />
4/5 P.<br />
4 P.<br />
4/5 P.<br />
4 P.<br />
5 P.<br />
PERSONENWAGEN - VOITURES DE TOURISME<br />
Basel<br />
Schenkon<br />
Yverdon<br />
Zürich<br />
Luzern<br />
Sursee<br />
Ölten<br />
Basel<br />
Ölten<br />
Ölten<br />
Lugano<br />
Cornol<br />
Bern<br />
Stans<br />
Ölten<br />
Zürich<br />
über Fr. 5000.- bis Fr. 8000.- - de plus de Fr. 5 000.- jusqu'ä Fr. 8000.-<br />
4800<br />
4850<br />
4900<br />
4900<br />
4900<br />
5000<br />
5000<br />
5000<br />
5000<br />
5000<br />
5000<br />
5000<br />
5000<br />
5000<br />
5000<br />
5000<br />
41606<br />
41607<br />
41608<br />
41609<br />
41610<br />
41611<br />
41612<br />
41613<br />
41614<br />
41615<br />
41616<br />
41617<br />
41618<br />
41619<br />
41620<br />
41621<br />
41622<br />
41623<br />
41624<br />
41625<br />
41626<br />
41627<br />
M.G.<br />
Opel Captain<br />
VauxhaU<br />
Wanderer<br />
Citroen<br />
Citroen legere<br />
Ford<br />
Ilillman<br />
Lincoln<br />
Skoda<br />
B.M.W.<br />
Ilillman Hinz<br />
Morris Ten<br />
Morris 10<br />
Chevrolet<br />
Fiat<br />
Horeh<br />
Wolseley<br />
Skoda<br />
Adler Trumpf<br />
Ford<br />
Skoda<br />
13<br />
7,3<br />
10<br />
9,7<br />
20<br />
6<br />
23<br />
6<br />
10<br />
6<br />
6<br />
6<br />
18<br />
5,54<br />
8,32<br />
19,8<br />
1947<br />
1939<br />
1947<br />
1938<br />
1947<br />
1947<br />
1947<br />
1947<br />
1939<br />
1948<br />
1939<br />
1948<br />
1948<br />
1948<br />
1938<br />
1947<br />
1938<br />
1947<br />
1948<br />
1936<br />
1947<br />
1948<br />
torpedo<br />
Cäbr.<br />
Limousine<br />
Sport-Cabr.<br />
Limousine<br />
Limousine<br />
Limous., 4türig<br />
Cabriolet<br />
Conduite int.<br />
Limousine<br />
Limousine<br />
Limousine<br />
Limous, 4 Türen<br />
Limousine<br />
Limousine<br />
Limousine<br />
Limousine, Schiebedach<br />
Limousine<br />
Cabriolet<br />
Cabriolet, 2türig<br />
Limousine<br />
Cabrio<br />
2 P.<br />
5 P.<br />
4 P.<br />
2 P.<br />
4/5 P.<br />
4/5 P.<br />
5 P.<br />
4 P.<br />
5 P.<br />
4 P.<br />
4/5 P.<br />
4 P.<br />
4/5 P.<br />
4 P.<br />
8 P.<br />
6 P.<br />
7 P.<br />
4 P.<br />
4 P.<br />
4 P.<br />
5 P.<br />
4 P.<br />
Geneve<br />
Luzern<br />
Aadorl<br />
Basel<br />
Lugano<br />
Aarau<br />
Zürich<br />
Basel<br />
Lausanne<br />
Luzern<br />
Bern<br />
St. Gallen<br />
Seon<br />
Aarau<br />
Luzern<br />
Zürich<br />
Luzern<br />
Lugano<br />
Luzern<br />
Basel<br />
Zürich<br />
Basel<br />
7200<br />
7200<br />
7200<br />
7200<br />
7500<br />
7500<br />
7500<br />
7500<br />
7500<br />
7500<br />
7600<br />
7600<br />
7600<br />
7695<br />
7800<br />
7800<br />
7800<br />
7800<br />
7900<br />
8000<br />
8000<br />
8000<br />
Mercedes<br />
Peugeot<br />
Ford<br />
Ford<br />
Ford Jeep<br />
Ford l'refeet<br />
Wolseley<br />
Oldsmobile<br />
Citroen<br />
Citroen<br />
D.K.W.<br />
Dodfle<br />
üan^a<br />
Hören<br />
Jeep<br />
Opel Olympia<br />
Skoda<br />
Skoda<br />
Tatra 37A<br />
Willys Jeep<br />
Chevrolet<br />
Peugeot<br />
Chevrolet<br />
Fiat 1500<br />
Peugeot<br />
Fiat Simea<br />
Fiat Shucii 8<br />
Opel Captain<br />
Peugeot<br />
Skoda<br />
MG Midget<br />
I'nckard<br />
Standard<br />
Jeep<br />
Plyniouth<br />
Singer<br />
Studehaker<br />
Vauxhall<br />
Panhard<br />
Standard<br />
Hotehkiss<br />
Mercedes<br />
Adler<br />
Citroen<br />
Citroen<br />
Citroen<br />
Fiat Uaima<br />
Lanciu<br />
Mercedes Benz<br />
Plymontb<br />
Renault Juvaquntre<br />
Skoda<br />
Vauxhall<br />
Austin 10<br />
C.bevrotel<br />
Fiat<br />
Ford<br />
Ford<br />
Hillman<br />
Mercedes<br />
Peugeot 502 B<br />
Mercedes<br />
Mercedes 170 V<br />
Opel Captain<br />
Vuuxhall<br />
B.M.W. 319<br />
Bnlck<br />
Chevrolet<br />
CilroPn<br />
Citroen legere<br />
Dodjje<br />
Ililliuan<br />
Uudson<br />
Lancia Ardea<br />
Plymouth<br />
Vanxhnll<br />
Wolseley 8<br />
Balilla 1100 C<br />
Chevrolet<br />
Hudson<br />
6 15 1935<br />
4 6 1948<br />
4 5 1947<br />
8 18 1938<br />
4 11 1944<br />
4 6 1947<br />
6 10 1934<br />
6 18 1937<br />
4 9,7 1936<br />
4 10 1938<br />
2 3,5 1938<br />
6 16 1936<br />
6 10 1940<br />
8 15 1934<br />
4 11 1944<br />
4 7,5 1938<br />
4 5,55 1946<br />
4 6 1947<br />
4 6,4 1947<br />
4 11 1945<br />
6 15 1937<br />
4 5,7 1948<br />
6 17 1940<br />
6 8 1940<br />
4 5,77 1948<br />
4 6 1947<br />
4 6 1947<br />
6 13 1940<br />
4 6 1947<br />
4 6 1947<br />
4 6,5 1938<br />
8 23 1936<br />
4 5,5 1948<br />
4 11 1945<br />
6 17 1935/36<br />
4 6 1947<br />
6 19 1938<br />
6 9,07 1946<br />
2 3,5 1948<br />
4 5 1948<br />
6 15 1935<br />
4 8 1937<br />
4 8 1934<br />
4 10 1939<br />
4 10 1939/40<br />
6 9 1940<br />
4 5,54 1938<br />
4 5 1940<br />
4 8,S 1938<br />
6 17 1939<br />
4 5 1947<br />
4 6 1947<br />
4 7,34 1947<br />
4 6 1947<br />
6 18 1937/38<br />
4 5,54 1947<br />
8 11 1938<br />
8 18 1938<br />
4 6 1946<br />
4 8 1938<br />
4 11 1939<br />
4 8,5 1938<br />
4 8,8 1938<br />
6 13 1940<br />
4 7,34 1947<br />
6 10 1936/37<br />
8 20 1939<br />
« 18 1937<br />
4 9,73 1947<br />
4 11 1948<br />
6 18 1938<br />
4 6 1947<br />
6 18 1939<br />
4 4,6 1940<br />
6 •.•«»7 1940<br />
6 "•'» 1948<br />
4 5 1947<br />
4 6 1947/48<br />
6 18 1937<br />
6 14 1939<br />
Conduite int.<br />
Cabriolet<br />
Conduite int.<br />
Cabriolet<br />
Jeep<br />
Conduite Int.<br />
Conduite int.<br />
Limousine<br />
schwarz<br />
Sedan<br />
Stahl spez.<br />
Limousine<br />
Conduite int.<br />
Glaser-Cabriolet<br />
normal<br />
Cabriolet<br />
Limousine, 2türig<br />
Limousine •<br />
CommerciaJ<br />
Jeep<br />
Cond. int., porte ar.<br />
Lim. m. Schiebedach<br />
Limousine<br />
Conduite int.<br />
Limousine<br />
Limousine<br />
Innenlenker<br />
Limousine<br />
Limousine<br />
Eisenblech<br />
Torpedo<br />
Lim. mit Schiebedach<br />
Lim. mit Schiebedach<br />
Jeep Militär<br />
Limousine<br />
Limousine<br />
Limousine<br />
Limousine<br />
Limousine<br />
Limousine<br />
Cabriolet<br />
Limousine<br />
Cabriolet<br />
Conduite int.<br />
Conduite int.<br />
11 normale<br />
Cabriolet spez.<br />
Limousine<br />
Limous., 4 Portes<br />
Limousine<br />
Cabrio-Lim.<br />
Cabriolet<br />
Sedan mit Sch'dach<br />
Limousine, 4türig<br />
Sedan<br />
Limousine<br />
Limousine<br />
Limousine<br />
Cabriolet<br />
Cabrio-Limous.<br />
Conduite int.<br />
Cabrio-Lim.<br />
Limousine<br />
Limousine<br />
Limous. Stahlkarross.<br />
Cabriolet<br />
Cabriolet<br />
Limous. mit Schiebedach<br />
Limousine<br />
Limousine<br />
Cabriolet, 2törig<br />
Lim. mit Schiebedach<br />
Cabrio<br />
Limousine<br />
Cabriolet<br />
Limousine<br />
Ltm. mit Schiebedach<br />
Innenlenker<br />
Limousine<br />
Cabr.<br />
7 P.<br />
5 P.<br />
4 P.<br />
2/4 P.<br />
5 P.<br />
4 P.<br />
5 P.<br />
5 P.<br />
5 P.<br />
6/8 P.<br />
4 P.<br />
6/7 P.<br />
5 P.<br />
4/5 P.<br />
4/5 P.<br />
4/5 P.<br />
4 P.<br />
4 P.<br />
4r./350k|<br />
5 P.<br />
5/6 P.<br />
4 P.<br />
4/5 P.<br />
5 P.<br />
4 P.<br />
4/5 P.<br />
4 P.<br />
5 P.<br />
4 P.<br />
4 P.<br />
2 P.<br />
8 P.<br />
4 P.<br />
4 P.<br />
7 P.<br />
4 P.<br />
5 P.<br />
4 P.<br />
4 P.<br />
4 P.<br />
5 P.<br />
5 P.<br />
2 P.<br />
4/5 P.<br />
4/5 P.<br />
5 P.<br />
4 P.<br />
4 P.<br />
4 P.<br />
4/5 P.<br />
4 P.<br />
4 P-<br />
4 P.<br />
4 P.<br />
7 P.<br />
6 P.<br />
4/5 P.<br />
4/5 P.<br />
4 P.<br />
5 P.<br />
5/6 P.<br />
4/5 P.<br />
4/5 P.<br />
4/5 P.<br />
4/5 P.<br />
2 P.<br />
2/4 P.<br />
7 P.<br />
4 P.<br />
5 P.<br />
4P.<br />
4 P.<br />
5 P.<br />
4P.<br />
2/4 P.<br />
4/5 P.<br />
4 P.<br />
4 P.<br />
6/7 P.<br />
4/5 P.<br />
Ausschneiden und einsenden<br />
an Administration der Automobil Revue Bern<br />
Breitenrainstrasse 97<br />
Geneve<br />
Lausanne<br />
Lausanne<br />
Zürich<br />
Rüegsau<br />
Montreux<br />
Geneve<br />
Basel<br />
Meilingen<br />
Aarau<br />
Basel<br />
Appenzell<br />
Lausanne<br />
Seengen/AG<br />
Hasle-Büegsaü<br />
Basel<br />
Basel<br />
Luzern<br />
Rorschach<br />
Rüegsau<br />
Soyhieres<br />
Worb<br />
Rapperswü/SG<br />
Lausanne<br />
Zürich<br />
Biel<br />
Thun<br />
Bern<br />
Lugano<br />
Ölten<br />
Basel<br />
Luzern<br />
Bern<br />
Chur<br />
Kreuzungen<br />
Zürich<br />
Basel<br />
Zürich<br />
Basel<br />
Ben»<br />
Bern<br />
Rüegssn<br />
Montreux<br />
Lausanne<br />
Lausanne<br />
Saxon<br />
Zürich<br />
Zürich<br />
Neuchätel<br />
Basel<br />
Biel<br />
Luzern<br />
Riehen<br />
Zürich<br />
Vevey<br />
Bern<br />
Zürich<br />
Rapperswil<br />
Bern<br />
Rüegsau<br />
Geneve<br />
Hasle-Rüegsan<br />
Luzern<br />
Bern<br />
Lenzburg<br />
Bern<br />
Lausanne<br />
Bern<br />
Oberentfelden<br />
Ölten<br />
Basel<br />
Zürich<br />
Basel<br />
Blei<br />
Buchs/Aarau<br />
Basel<br />
BieJ<br />
Thua<br />
Aarao<br />
Basel<br />
D£couper et envoyer<br />
a l'administration de la Revue Automobile Bern«<br />
Breitenrainstrasse 97<br />
5200<br />
5200<br />
5300<br />
5300<br />
5300<br />
5300<br />
5300<br />
5400<br />
5500<br />
5500<br />
5500<br />
5500<br />
5500<br />
5500<br />
5500<br />
5500<br />
5500<br />
5500<br />
5500<br />
5500<br />
5600<br />
5600<br />
5700<br />
5700<br />
5700<br />
5800<br />
5800<br />
5800<br />
5800<br />
5800<br />
5900<br />
5900<br />
5950<br />
6000<br />
6000<br />
6000<br />
6000<br />
6000<br />
6200<br />
6200<br />
6300<br />
«300<br />
6500<br />
6500<br />
6500<br />
6500<br />
6500<br />
6500<br />
6500<br />
6500<br />
6500<br />
6500<br />
6600<br />
6700<br />
6700<br />
6800<br />
6800<br />
6800<br />
6800<br />
6800<br />
6800<br />
6900<br />
6900<br />
6900<br />
6900<br />
7000<br />
7000<br />
7000<br />
7000<br />
7000<br />
7000<br />
7000<br />
7000<br />
7000<br />
7000<br />
7000<br />
7000<br />
7200<br />
7200<br />
7200<br />
PERSONENWAGEN - VOITURES DE TOURISME<br />
über Fr. 8000.- - de plus de Fr. 8000.-<br />
4 1 6 2 8 P e u g e o t 4 1 0 1 9 3 8 C o a d u i t e i n t . 5 / 6 P . M a r ü g n y 8 2 0 0<br />
4 1 6 2 9 F o r d 8 1 9 1 9 4 ? 4 p o r t e s 5 P.Porrentruy830«<br />
4 1 6 3 0 A d l e r 6 1 3 1 9 3 9 L i m o u s i n e 4 / 5 P . B e r n 8 5 0 0<br />
4 1 6 3 1 C a d i l l a c 8 2 8 1 9 3 8 d e c a p o l a b l e 8 P.Lausanne8500<br />
41632CHroenll l a r a e 4 1 0 1 9 4 8 L i m o u s i n e 5 P . B i e l 8 5 0 0<br />
41633Fiat 1 5 0 0 6 7 , 5 1 9 4 7 L i m o u s i n e 4 / 5 P . B a s e l 8 5 0 0<br />
4 1 6 3 4 F o r d 8 2 0 1 9 4 6 L i m o u s i n e 4 / 5 P . S c h w y z 8 5 0 0<br />
4 1 6 3 5 I l i l l m a n 4 6 1 9 4 8 C a b r i o l e t 4 P . B a s e l 8 5 0 0<br />
4 1 6 3 6 M e r c e d e s 4 9 1 9 3 8 C o n d u i t e i n t . 5 P . L a u s a n n e 8 5 0 0<br />
41637Rover 1 0 4 7 1 9 4 6 s c h w a r z 4 / 5 P . B a s e l 8 5 0 0<br />
4 1 6 3 8 S t u d e b n k e r 6 1 4 1 9 4 6 L i m o u s i n e 5 P . L u g a n o 8 5 0 0<br />
41639Willys U n i v e r s a l 4 1 1 , 2 0 1 9 4 7 b l e u 4 P . M a r i o n 8 5 0 0<br />
41640Ford Super de Lose8201946Limous. surbaissee5/6 P . G e n e v e 8 6 0 0<br />
4 1 6 4 1 A u s t i n 4 8 1 9 4 7 L i m o u s i n e 5 P . B a s e l 8 8 0 0<br />
4 1 6 4 2 F o r d 8 1 9 , 9 1 9 4 7 d u n k e l g r a u 4 / 5 P.Burgdorf . 8 8 0 0<br />
4 1 6 4 3 F o r d 8 2 0 1 9 4 7 L i m o u s i n e 5 P . Z a r i c h 8 8 0 0<br />
41644Ford V I 8 2 0 1 9 4 6 S e d a n 5 / 6 P . Z ü r i c h 8 8 0 0<br />
4 1 6 4 5 L a n e l a 4 8 1 9 4 7 L i m o u s i n e 4 / 5 P . L y s s 8 8 0 0<br />
4 1 6 4 6 W o l s e l e y 6 1 1 1 9 4 7 L i m . mit Schiebedach5 P . B e r n 8 8 0 0<br />
41647Willys J e e p 4 1 1 1 9 4 8 V e r d e c k — D ü d i n g e n 8 8 5 0<br />
4 1 6 4 8 A u s t i n 4 6 1 9 4 8 L i m o u s i n e ; 4 / 5 P . B i e l 9 0 0 0<br />
4 1 6 4 9 F o r d 8 2 0 1 9 4 8 L i m o u s i n e 5 P . L u g a n o 3 0 0 0<br />
4 1 6 5 0 L a n c i a 4 8 1 9 4 6 L i m o u s i n e 4 P . L u g a n o 9 0 0 0<br />
4 1 6 5 1 R o v e r 4 1 1 1 9 4 6 s c h w a r z 5 P . Ö l t e n 9 0 0 0<br />
41652U.M.W. 3 2 « 6 1 0 1 9 4 0 L i m o u s i n e 4 / 5 P . Z ü r i c h 9 5 0 0<br />
4 1 6 5 3 C a d i l l a c 8 2 7 1 9 3 5 C o n d u i t e i n t . 7 P . G e n e v e 9 5 0 0<br />
4 1 6 5 4 F o r d 8 1 1 1 9 4 8 L i m o u s i n e 5 P . D i s e n t i s 9 5 0 0<br />
41655Luneia-ApriUa Typ 1500 4 8 1 9 4 0 L i m o u s i n e 4 P . C h i a s s o 9 5 0 0<br />
4 1 6 5 6 T a l b o t 6 1 5 1 9 3 6 L i m o u s i n e 4 P.Zollikon/ZH9500<br />
41657B.M.W. 3 2 G 6 1 0 1 9 4 0 L i m o u s . , 4 t ü r i g 4 / 5 P . Z ü r i c h 9 8 0 0<br />
41659Chrysler R o y a l 6 2 0 1 9 3 9 L i m o u s i n e 7 / 8 P.Rorschach9800<br />
4 1 6 6 0 F o r d 8 2 0 1 9 4 8 L i m o u s i n e 5 / 6 P . S u r s e e 9 8 0 0<br />
4 1 6 6 1 F o r d 8 2 0 W 4 7 C o n d u i t e . i n t . 6 P . L a u s a n n e 9 8 0 0<br />
4 1 6 6 2 F o r d 8 1 9 1 9 4 6 L i m o u s i n e 4 / 5 P.Rapperswü/SG9800<br />
416#3Ford V « 8 2 0 1 9 4 7 C o n d u i t e tat.5/6 P . L a u s a n n e 9 8 0 0<br />
4 1 6 6 4 C i t r o e n 6 1 5 1 9 4 0 C o n d u i t e i n t . 5 P.Vevey , r 9 9 0 0<br />
41665Ford V 8 8 1 9 , 9 1 9 4 7 / 4 8 L i m o u s i n e 5 P . B a s e l 9 9 0 0<br />
4 1 6 6 6 K a i s e r 6 1 9 1 9 4 8 L i m o u s i n e 6 P . L u z e r n 9 9 0 0<br />
41667Aira R o m e o 8 1 2 1 9 3 7 S p o r t K o r n p r . 2 P . S a x o n 1 0 000<br />
4 1 6 6 8 A u s t i n 4 1 1 1 9 4 7 L i m o u s i n e 5 P . C h u r 1 0 000<br />
4 1 6 6 9 D o i l a e 6 1 9 1 9 3 9 C a b r i o l e t 2 / 3 P . Z ü r i c h 1 0 000<br />
4 1 6 7 0 L a n c e s t e r 4 < 71948Conduite i n t . 4 / 5 P . L a u s a n n e 1 0 000<br />
4 1 6 7 1 N a s h 6 1 4 , 4 1 9 4 6 L i m o u s i n e 5 / 6 P . Z ü r i c h 1 0 000<br />
4 1 6 7 2 W o l s e l e y 6 9 1 9 4 8 U m . mit Schiebedach4/5 P . M u r i / B E 1 0 000<br />
4 1 6 7 3 M . G . 4 6 1 9 4 8 L i m . mit Schiebedach4 P . B i e l 1 0 20Q<br />
4 1 6 7 4 F o r d 8 2 0 1 9 4 8 C o n d u i t e i n t . 5 P . L a u s a n n e 1 0 500<br />
4 1 6 7 5 S u n b e a m 4 6 1 9 4 8 L i m . mit Schiebedach4 P . B e r n 1 0 500<br />
4 1 6 7 6 A u s t i n 4 1 1 1 9 4 8 L i m o u s i n e 5 P . B a s e l 1 0 800<br />
4 1 6 7 7 J e e p 4 1 1 1 9 4 8 P e u g e o t 4 / 5 P.Oftringen/AG10 800<br />
41678Nash G 0 0 6 1 4 1 9 4 8 L i m . mit Belteinbau5 P . L u g a n o U 000<br />
41679Willys Jeep, Mod. 4-63 4 1 1 1 9 4 8 S t a t i o n w a g o n 7 P . Z ü r i c h 1 1 0 0 0<br />
4 1 6 8 0 D o d B e 6 1 9 1 9 4 6 L i m o u s i n e 5 P . Z ü r i c h 1 1 5 0 0<br />
4 1 6 8 1 F i a t 6 1 4 , 7 1 9 3 9 C a b r i o l e t 6 P.Bischofszell12 000<br />
4 1 6 8 2 J a q a a r d 6 1 8 1 9 4 7 L i m o u s i n e 5 P . Ö l t e n 1 2 000<br />
4 1 6 8 3 L a n c i a 4 8 1 9 4 0 C a b r . Langenthai4/5 P . L a u s a n n e 1 2 000<br />
4 1 6 8 4 M e r c e d e s 6 — 1 9 4 0 • L i m o u s i n e 4 / 5 P.Solothurn12 000<br />
41685B.M.W. 3 2 6 6 1 0 1 9 3 8 C a b r i o l e t 5 P . Z ü r i c h 1 2 500<br />
4168.6B.MAV. 3 2 8 6 1 0 1 9 3 8 C a b r i o l e t 2 P . Z ü r i c h 1 2 500<br />
4 1 6 8 7 L i n c o l n 1 2 2 3 1 9 3 9 C a b r i o l e t 5 P . L a u s a n n e 1 2 500<br />
4 1 6 8 8 M e r c u r y 8 2 0 1 9 4 8 C a b r i o l e t 5 / 6 P . T h u n 1 2 500<br />
4 1 6 8 9 J a g u a r 4 9 1 9 4 6 L i m o u s i n e 5 P . B e r n 1 2 7 0 0<br />
4 1 6 9 0 K a i s e r 6 1 9 1 9 4 8 L i m o u s i n e 6 P . L u z e r n 1 2 8 0 0<br />
4 1 6 9 1 ' N a s h 6 1 4 1 9 4 8 L i m o u s . , 4 t ü r i g 5 / 6 P . S e o n 1 2 800<br />
4 1 6 9 2 B u i c k 8 2 1 1 9 4 7 L i m o u s i n e 6 P.St. M o r i t z 1 3 000<br />
41693Nash 6 0 0 6 1 4 1 9 4 8 B r o u g h a m 5 P . O H e n 1 8 000<br />
41694Studebnker Champion,<br />
Regal de L n x e 6 1 4 1 9 4 8 g r a u 6 P . Ö l t e n 1 3 000<br />
41605Tolbot Baby Sport6151937Limousine . 4 / 5 P . B e r n " 3 000<br />
41«96B.M.W. 3 3 6 6 1 0 1 9 8 7 C a b r i o l e t 4 / 5 P . Z ü r i c h 1 3 500<br />
4 1 6 9 7 T r i u m p h 4 9 1 9 4 7 C a b r i o l e t 2 / 4 P » Z ü r i c h 1 3 800<br />
4 1 6 9 8 B . M . W . 6 1 0 1 9 3 0 C a b r i o l e t 2 / 4 P . Z n r i c h U 000<br />
4 1 6 9 9 M e r c u r y 8 2 0 1 9 4 8 C a b r . 5 « P . T h u n 1 4 000<br />
41700Chrysler Wlndsor6211948Condutte tot.5/6 P . A v e n c h e s 1 4 500<br />
4 1 7 0 1 P a e k a r d 6 2 0 1 9 4 8 / 4 9 S e d a n 6 P - G e n e v e 1 4 S 0 0<br />
41702Alfa-Romeo6121940Conduite i n t . 4 / 5 P . S a x o n 1 5 000<br />
41703Buick ; 8 2 1 1 9 4 8 C a b r i o l e t 6 P.St. M o r i t z 1 5 000<br />
4 1 7 0 4 F o r d 8 2 0 1 9 4 7 Cabr. Worblaufen5 P . Z ü r i c h 1 5 000<br />
4 1 7 0 5 J a g u a r 6 1 8 1 9 4 7 Conduite i n t 5 P . L a u s a n n e 1 5 000<br />
4 1 7 0 6 P a c k a r d 8 2 4 1 9 4 7 / 4 8 L i m o u s i n e 6 P . B i e n n e 1 5 000<br />
4 1 7 0 7 P a e k a r d 6 2 0 1 9 4 8 C o n d u i t e int. S e d a n 5 P . G e n e v e 1 5 000<br />
41708Chrysler Xewyorker Town-<br />
C o n n t r y 8 2 7 1 9 4 8 C a b r i o l e t 5 / 8 P . Z ü r i c h 1 5 500<br />
4 1 7 0 9 B u n a l t i 8 1 6 1 9 3 8 Cabr. G r a b e r 5 P . V e v e y 1 5 750<br />
4 1 7 1 0 A C 6 1 0 1 9 4 7 L i m o u s i n e 4 / 5 P . L u z e r n 1 6 0 0 0<br />
41711Armstrono-Slddeley6101947 Cabr., 2 t ü r i g — Z ü r i c h 1 6 O 0 0<br />
4 1 7 1 2 J a * u a r 6 1 8 1 9 4 8 C a b r i o l e t 6 P . Z ü r i c h 1 6 00«<br />
4 1 7 1 3 S t u d e b a k e r 6 1 9 1 9 4 8 C a b r i o l e t 5 P. G e n e v e 1 6 000<br />
4 1 7 1 4 T a t r a 8 1 5 1 9 4 7 L i m o u s i n e 5 P.Worblaufen16 500<br />
41715Armstrong S I M d e r 6 1 0 — Coupe, 2 t ü r i g — Z ü r i c h 1 7 0 0 0<br />
4 1 7 1 6 L i n c o l n 1 2 2 4 1 9 4 « Limous., 4 t u r i g — Z ü r i c h 1 > 000<br />
4 1 7 1 7 D a i m l e r 6 1 3 1 9 4 8 Conduite I n t 4 / 5 P . L a u s a n n e 2 0 000<br />
4 1 7 1 8 D a h n l e r 6 1 3 1 9 4 8 Conduite i n t 5 P . L a u s a r m e 2 1 000<br />
4 1 7 1 9 L i n c o l n 1 2 2 3 1 9 4 8 C a b r i o l e t 6 P . L a u s a n n e 2 3 000<br />
4 1 7 3 0 P a e k a n i 8 2 9 1 9 4 8 C a b r i o l e t 5 P . Z ü r i c h 2 7 000<br />
41731Alfa R o m « . 6 1 2 1 9 4 6 C a b r i o l e t 2 P . Z ü r i c h 3 0 000<br />
41722 Alfa Romeo 6 13 1948 Cahr.Fartaa 5/6 P. Saxon »000<br />
41723 Saurer<br />
41724 Tempo<br />
41725 Ford<br />
41726 'Fiat<br />
41727 Ford<br />
41728 Chevrolet<br />
41729 Adler Trumpf<br />
41730 Cadillac<br />
LASTWAGEN - CAMIONS<br />
4 25,6 1926<br />
2 2 1935<br />
4 10 1932<br />
4 11 1930<br />
4 18 1931<br />
6 18 1932<br />
4 8 1934<br />
8 28 1932<br />
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Nr. 7 - MITTWOCH, 16. FEBRUAR <strong>1949</strong> AUTOMOBIL REVUE - REVUE AUTOMOBILE 25<br />
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41731 Calag Elektromobil — 10 1945 Kabine 2 t Reiden 2500 41797 Chevrolet Diesel-ViUinger 6 18 1939 Pont fixe 2 t Lausanne 11 000<br />
41732 Tempo 2 3 1935 Brücke 800 kg Bauma 2500 41798 Ford V 8 8 18 1939 Merz 4 t Altnau/TG 11 000<br />
41733 • Kenia 6 17 1933 Lastwagenbrücke 2 t Zürich 2600 41799 Dodge Jeep 6 18 1940/45 Brücke — Stans 12 000<br />
41734 €hrj-«l«r 8 22 1932 Lieferwagen 600 kg Thalheim 3000 41800 Ford '8 2' 1939 Pont basc. Wirz, 3 cötes 4 t Martigny 12 000<br />
41735 Ford 4 17 1932 Brücke 2 t Hinwil 3000 41801 G.M.C 6 8 1930 Autocar 26 P. Lausanne 12 000<br />
41736- llenault 4 5 1946 Kastenwagen 300 kg Basel 3000 41802 Saurer 4 28 1931/32 Autobus 25-30 P. Geneve 12 000<br />
41737 I).K.W. 2 3,5 1937 Camionnette 400 kg Schmitten 3200 41803 Ford 8 18,44 1940 Lastwagen 3,5-4 t Zürich 12 500<br />
41738 Flal Balllla 4 5 1932 Lieferwagen 250 kg Lugano 3200 41804 Lincoln 8 32 1938 Pullman 15 P. Bern 14 000<br />
41739 Fiat 4 3 1937 Kastenwagen 300 kg Rapperswil/SG 3300 41805 Chevrolet 6 18 1948 Chassis mit Kabine 4,5 t Luzern 14 500<br />
41740 Saurer 4 42 1930 Brücke 6 t Kriens 3300 41806 Morris 4 18 1948 Chassis mit Kabine 5 t Langenthai 14 800<br />
41741 Saurer 3 Bll 4 24 1932 Brücke 4 t Kriens 3300 41807 Citroen 6 12 1933 Car 18 P. Seon 15 000<br />
41742 Fiat 4 10 1934/35 Lieferungswagen 420 kg Schottland 3500 41808 F.B.W. 4 35 1932 — • 20 P. Weggis 15 000<br />
41743 Fiat Balilla 4 6 1934 Lieferungswagen 450 kg Seon 3500 41809 Ford 8 20 1947 Brücke 4 t Sursee 15 000<br />
41744 Ford 8 16 1933 Kabine mit Brücke 600 kg Rapperswil/SG 3500 41810 International 6 22 1937 3-Seitenkipper 4,8 t Zürich 15 000<br />
41745 Peugeot 4 5,77 1941 Kastenwagen 2-300 kg Zürich 3500 41811 Saurer 6 15 1937 Lastwagen 2 t Thalheim 15 000<br />
41746 Opel 6 10 1935 marron 800 kg Le Locle 3600 41811 Saurer 4 80 1926 Kipper 5 t Weinfelden 16 000<br />
41747 Fiat 4 10 1934 Lieferwagen 550 kg Biel 3800 41813 Saurer BOD 4 27 1928 Kipper 6 t Kriens 18 000<br />
41748 International 6 18,69 1932 Ladebrücke 2,4 t Lützelflüh 3800 41814 Saurer 4 14 1937 Car 15 P. Zürich 19 000<br />
41749 Mnlhls 4 11,10 1936 Brücke 1 t Schwaderloch/AG 3800 41815 Saurer Diesel 4 29 1929 geschl. Kab., feste L'br. — Arlesheim/BL 19 500<br />
41750 Peugeot 4 8 1936 Lieferwagen 800 kg Bern ,3800 41816 Connner , 8 32 1934 Pullman 23 P. Bern 20 000<br />
41751 Peugeot 4 7 1936 Fourgonnette 800 kg Le Locle 3800 41817 Saurer 6 43,8 1929 Seitz 30 P. Filzbach 20 000<br />
41752 Saurer 4 27 — Lastwagen 3 t Langenthai 3800 41818 Studebaker 6 19 1947 Pont täche 4,5 t La Chaux-de-Fds 20 000<br />
41753 Tempo 2 3,5 1941 Ladebrücke 1 t. Zürich 3900 41819 Renault 4 43 1938 Pont fixe 6 t Saxon 22 000<br />
41754 Herna Motor 4 23 1935 — — Stans 4000 ' 41820 De Sot- 6 20 1947 Wirzkipper 2 t Küssnacht a. R. 23 000<br />
41755 Foril 4 17 1932 3-Seitenkipper 2,5 t Zürich 4200 j 41821 F,B.W. 6 39 1934 F.B.W. 6 t Basel 24 000 i<br />
41756 Berna 6 15 1935 Brücke 1,7 t Alpnach 4400 41822 Morris 4 18 1948 Kipper 5 t Aarau 24 450<br />
41757 Citroen 4 8 1936 Brücke 500 kg Sursee 4500 41823 Saurer 6 43 1931 Brücke mit Bl'verdeck 6,6 t Wil/SG 25 000<br />
41758 Ford 8 18 1935 basculant, 3 cötes 3,5 t Sierre 4500 41824 Saurer 6 41 1934 Car-Alpin 30 P. ' Baden 25 000<br />
41759 Ford AA 4 17 1931 Lastwagen 1,5 t Rapperswil/SG 4500 41825 Saurer Diesel 4 22 1936 Pullman 18 P. Bern 25 000<br />
41760 Ford V 8 8 11 1938 Kastenwagen 550 kg Arosa 4500 41826 Saurer Diesel 4 27 1937 geschl. Kabine, Kipper ' 4 t Mühleberg 25 000<br />
41761 Martini 4 22 1933 Ladebrücke 3 t Altdorf 4500 41827 Mercedes-Benz 6 25 1943 feste Brücke 5,5 t Bern 28 000<br />
41762 Saurer S BB 4 20/80 1930 Kabine mit Ladebr. 3 t Bern 4500 41828 Saurer 6 43 1932 basculant 6 t Cudrefin 30 000<br />
41763 Austin 4 6 1946 Fourgon 400 kg Lausanne 5000 41829 Saurer 4 14 1935 — 15 P. Weggis 30 000<br />
41764 Berna. HG 4 42 1927 Brücke u. Kipper 6 t Signau 5000 41830 Saurer Diesel 4 27 1943 Wirz-Kipper 3,9 t Schüpfheim 32 500<br />
41765 Berna HG 5 75 1927 Wirzkipper 6 t Romanshorn 5000 41831 Saurer 6 43 1934 Lastwagen 6 t Wil/SG 33 000<br />
41766 Fargo 6 18 1935 offene Brücke 2,5 t Wädenswil 5000 41832 Saurer 6 120 1936 auswechselbar 30 P., 3 t Weinfelden 35 000<br />
41767 Ford 8 16 1934 Kabine mit Brücke 2,5 t RapperswüVSG 5000 41833 Berna Typ BLD 6 110 1937 Kipper 5—6 t Frauenfeld 40 000<br />
41768 Martini 6 22 1933 Camion 3,5 t Lugano 5000 41834 Saurer 4 27,15 1937 Seitz 22 P. Filzbach 40 000<br />
41769 Internnllon.il 6 18 1933 Lastwagen 3 t Thalheim 5200 41835 Saurer Car 6 43,56 1936 Brücke und Möbelkasten 30 P. Bern 40 000<br />
41770 Stndehaker 6 17 1934 Camionnette 600 kg Bienne 5200 41836 Morris 4 18 1948 Werkomhibus 30-40 P. Langenthai 46 000<br />
41771 Berna 6 15 1934 Brücke m. Bl'gestell 2 t Aarau 5300 41837 F.B.W. 6 — 1938 auswechselbar, 30 Pl. 4 t Nunningen 48 000<br />
41772 Berna 6 16 1933 — 3 t Walde/AG 5500 41838 Berna 6 43 1933 Kipper 6 t Rapperswil/SG 49 000<br />
41773 Fiat 6 13 1931 cabine avec pont 2 t St-Ursanne/J. B. 5500 41839 Berna , 6 40 1942 pont basc. Wirz, 3 cötes 5 t Martigny 50 000<br />
41774 Saurer 4 34 1928 Kipper 4 t Luzern 5500 41840 Berna ' 6 125 1948 Kipper ' 6,5 t Wald/ZH 52 000<br />
41775 Vlllinger IHescl-I.uslw. 4 14 — Saurer-Chassis AE 3 t Basel 5500 41841 Ford V 8 8 20 1948 Car-Lastwagen, 18 P. 2,5 t St. Gallen 52 000<br />
41776 Ford 4 17,5 1931 Brücke, neu 2 t Oerlikon 5900 41842 Berna G6 6 43 1936/48 Kipper, Stahlbrücke 5—6 t Emmenbrücke 53 000<br />
41777 Berna 4 42 1930 Kipper ' 6 t Kriens 6000 41843 Berna 6 125 1948 Kipper 6 t Wald/ZH 58 000<br />
41778 Ford V 8 18 1937 offene Brücke 3,2 t Wädenswil ' 6000 41844 Saurer 4 27 1947 Car-Lastwagen, 22 PL 3,5 t St. Gallen 65 000<br />
41779 General Motors 6 20 1935 pont fixe 4,3 t Bulle 6000<br />
41780 Ford 8 11 1938 Fourgon 800 kg Lausanne 6500<br />
41781 Opel BHU 6 18 1934 Lastw., 3-Seitenkipper 3 t Basel 6500<br />
41782 Ford V8 8 18 1936 Kasten 250 kg Ölten 6800 TDAIfTODCkl TDArTFIIPC<br />
41783 Morris 4 5 1948 Kastenwagen 300 kg Aarau , 6975 IKAMUKCN - IKAV.ICWK3<br />
41784 Ford 4 10,5 1935 Lieferwagen 800 kg Lugano ' 7000 _ o . _ 1nnn<br />
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