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E_1949_Zeitung_Nr.016

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Nr. 16 — BERN, Mittwoch, 30. März <strong>1949</strong> Sechste Salon-Nummer 45. Jahrgang — Nummer: 40 Rp.<br />

ERSTE SCHWEIZERISCHE AUTOMOBILZEITUNG<br />

ZENTRALBLATT FÜR DIE SCHWEIZERISCHEN AUTOMOBIL- UND VERKEHRSINTERESSEN<br />

ERSCHEINT JEDEN MITTWOCH _ REDAKTION UND ADMINISTRATION: BREITENRAINSTRASSE 97, BERN, TELEPHON (0S1) 2 82 22 _ GESCHÄFTSSTELLE ZÜRICH: STAMPFENBACHSTR. 40, ZÜRICH 23, TELEPHON 26 H tt/7«<br />

Ein verkehrsgefährdendes Urteil<br />

des Bundesgerichtes<br />

In der Presse wurde unlängst ein Urteil des<br />

Bundesgerichts publiziert, das geeignet ist, das<br />

im Gesetz verankerte Vortrittsrecht auf der<br />

Hauptstrasse praktisch wertlos zu machen, wenn<br />

sich die Gerichtspraxis diesem Entscheid anschliessen<br />

sollte. Das Urteil ist noch nicht in der<br />

amtlichen Sammlung der Entscheide des Bundesgerichts<br />

erschienen, und es wird auch längere<br />

Zeit verstreichen, bis es dort veröffentlicht wird.<br />

Wir müssen uns daher an die Darstellung des<br />

Urteils halten, wie sie u. a. in der « Neuen Zürcher<br />

<strong>Zeitung</strong> » vom 24. März <strong>1949</strong> und etwas gekürzt<br />

in der « AR » vom 16. März <strong>1949</strong> wiedergegeben<br />

ist. Danach war der Tatbestand folgender:<br />

« Auf der in Zug einmündenden Chamerstrasse<br />

fuhr der Radfahrer R. stadteinwärts,<br />

wollte bei der von links einmündenden<br />

Aabachstrasse in diese einbiegen und zeigte<br />

es durch seitliches Ausstrecken des linken<br />

Armes an. Er musste seine Absicht zunächst<br />

aufgeben, weil ihm eine Radfahrerin vorfuhr.<br />

Als diese vorbei war, bog er ab, ohne<br />

sein Zei cheh zu wiederholen und<br />

stiess mit dem durch die Chamerstrasse<br />

stadteinwärts fahrenden Auto des H. zusammen,<br />

dei.das Signalzeichen des R.<br />

wegen der vorfahrenden Radfahr<br />

erih'nicht gesehen hatte und<br />

ihn überholen'woUt6.i.Rl,würde leicht verletzt,<br />

beide Fahrzeuge beschädigt. Der Zusammenstoss<br />

ereignete sich noch aussero<br />

r t s.»!, XAuszeichnungen vom Verf.)<br />

Der Radfahrer wurde durch die kantonalen<br />

Behörden wegen Uebertretung von Art. 75 MFV'<br />

(Unterlassung der Zeichengebung) zu einer<br />

Busse von Fr. 5.— verurteilt — eine ausserordentlich<br />

milde Strafe! Beim Automobilisten er-<br />

•kannte dagegen das Strafgericht Zug auf fahrlässige<br />

Störung des öffentlichen Verkehrs, doch<br />

sprach ihn die kantonale Instanz frei.<br />

Das Bundesgericht hat auf die Nichtigkeitsbeschwerde<br />

der Staatsanwaltschaft hin dieses<br />

Urteil aufgehoben und die Akten zur Verurteilung<br />

des Automobilisten wegen fahrlässiger Störung<br />

des öffentlichen Verkehrs an die Vorinstanz<br />

zurückgewiesen.<br />

Zur Begründung dieses Entscheides führte<br />

das Bundesgericht aus, dass auch auf der Hauptstrasse<br />

bei einer Strasseneinmündung das Ueberholen<br />

eines anderen Fahrzeuges nicht zulässig<br />

sei. Auch wenn der Radfahrer vor dem Abbiegen<br />

kein Zeichen gegeben habe, dürfe der Automobilist<br />

sich nicht darauf verlassen, das ersterer<br />

geradeaus fahren werde. Der angeschuldigte<br />

Autofahrer habe wissen müssen, « dass nicht alle<br />

Radfahrer vor dem Abbiegen durch Ausstrecken<br />

des Armes das durch Art. 75 MFV vorgeschriebene<br />

Zeichen geben»! Endlich hätte der Automobilist<br />

die Warnvorrichtung benützen sollen.<br />

Im übrigen anerkennt das Urteil, dass die vom<br />

Automobilisten eingehaltene Geschwindigkeit<br />

von 50—60 km/h nicht übersetzt gewesen sei und<br />

dass er die Einmündung der Aabachstrasse nicht<br />

gekannt und auch nicht gesehen habe. Dagegen<br />

wird ihm zum Vorwurf gemacht, er hätte diese<br />

bei besserer Aufmerksamkeit sehen können.<br />

Durch das rechtswidrige Ueberholen und die<br />

pflichtwidrige Unterlassung des Warnsignals<br />

habe er den Unfall mitverschuldet und Leib und<br />

Leben von Menschen in Gefahr gebracht. Er sei<br />

deshalb wegen fahrlässiger Störung des öffentlichen<br />

Verkehrs im Sinne von Art. 237 des Strafgesetzbuches<br />

zu bestrafen.<br />

Das ist — wenn die Darstellungen in der<br />

Presse wirklich den Standpunkt des Bundesserichtes<br />

richtig wiedergeben — ein Urteil, das<br />

nicht nur in automobilistischen Kreisen aufhorchen<br />

lassen und Widerspruch hervorrufen wird.<br />

3ei der Einführung der Hauptstrassen mit Vor-<br />

' rittsrecht Hess sich der Gesetzgeber vom Gedanken<br />

leiten ausserorts einen flüssigen Verkehr<br />

zu gewährleisten. Nur so ist die Benützung des<br />

Autos als Verkehrsmittel über weite Strecken<br />

praktisch möglich. Das Vortrittsrecht erlaubt<br />

dem Automobilisten ausserorts mit höherer Geschwindigkeit<br />

zu fahren, weil er nicht zu befürchten<br />

braucht, plötzlich auf kürzeste Distanz<br />

halten zu müssen. Er kennt ja, wenn er in einer<br />

fremden Gegend fährt, die Einmündungen von<br />

Nebenstrassen und Feldwegen nicht, und das<br />

Gesetz will ihn ja auch von der Pflicht befreien,<br />

wegen solcher Einmündungen seine Geschwindigkeit<br />

jedesmal herabzusetzen.<br />

Wollte man nun der Ansicht des Bundesgerichtes<br />

folgen, das annimmt, dass auf einer<br />

vortrittsberechtigten Hauptstrasse ein langsamer<br />

fahrendes Fahrzeug bei einer Strasseneinmündung<br />

nicht überholt werden dürfe, so würden<br />

damit der Sinn und Zweck der Hauptstrasse mit<br />

Vortrittsrecht illusorisch gemacht. Bei jedem<br />

Velofahrer, den man zu überholen gedächte,<br />

müsste man seine Geschwindigkeit massigen, um<br />

zuerst das Gelände daraufhin zu rekognoszieren,<br />

ob nicht irgendwo doch eine Einmündung<br />

komme, die nicht ohne weiteres sichtbar ist, weil<br />

sie z. B. — wie im vorliegenden Fall — durch<br />

eine Grünhecke oder ein anderes Sichthindernis<br />

verdeckt wird. Dabei mutet man dem Automobilisten<br />

eine ungewöhnliche Fähigkeit des<br />

Voraussehens zu, denn bei der auch vom Bundesgericht<br />

als zulässig erachteten höheren Reisegeschwindigkeit<br />

ergibt sich naturgemäss eine<br />

entsprechend längere Anhaltestrecke. Es würde<br />

nicht genügen, wenn der Fahrer eine solche Einmündung<br />

erst auf eine Distanz von 30 bis 40 m<br />

bemerkte, denn dann könnte er ja, selbst wenn<br />

er nur eine Geschwindigkeit von 60 km/h hätte,<br />

nicht mehr rechtzeitig anhalten. Eine solche Regelung<br />

ist deshalb untragbar.<br />

Das Bundesgericht verlangt aber vom Autofahrer<br />

noch mehr:<br />

Er soll damit rechnen, dass ein Radfahrer<br />

ohne Zeichenrebune nach links abschwenkt.<br />

In diesem Punkte wirkt das bundesgerichtliche<br />

Urteil direkt verkehrsgefährdend. Es<br />

ermuntert Pussgänger und Radfahrer, sich<br />

auf der Strasse wie Hühner zu benehmen,<br />

und es bestraft den Automobilisten, der das<br />

nicht ahnt.<br />

Richtigerweise sollte man von einem Radfahrer,<br />

der auf einer Hauptstrasse nach: links abbiegt,<br />

nicht nur ein Zeichen, sondern auch einen Blick<br />

nach rückwärts verlangen. Wer nach links abbiegt,<br />

muss sich ja zu diesem Zwecke vorübergehend<br />

auf die linke Hälfte der von ihm ursprünglich<br />

benützten Strasse begeben, um diese<br />

zu überqueren. Er hat aber sonst dort nichts zu<br />

suchen, weshalb von ihm eine besondere Vorsicht<br />

gefordert werden darf.<br />

Hätte sich der Radfahrer so verhalten, dann<br />

wäre auch kein Signal des überholenden Autofahrers<br />

notwendig gewesen. Dessen Unterlassung<br />

kann ihm daher — wenn er im übrigen beim<br />

Ueberholen den erforderlichen Abstand wahrte<br />

Des Genfer Salons letzter Tag<br />

— kaum angekreidet werden. Die Anordnungen<br />

verschiedener örtlicher Polizeiorgane, wonach in<br />

der Stadt < selten gehupt » werden soll, hat sich<br />

eine Praxis des möglichst geringen Gebrauchs<br />

der Warnvorrichtung entwickelt. Gewisse Gerichtsurteile<br />

aus der letzten Zeit zeigen jedoch,<br />

dass der Autofahrer gut daran tut, im Zweifel<br />

eher zu hupen.<br />

Richtig ist im übrigen, dass das Mitverschulden<br />

eines Beteiligten die Strafbarkeit eines anderen<br />

am Unfall mitschuldigen Fahrers nicht<br />

aufzuheben vermag. Im vorliegenden Fall war<br />

jedoch das verkehrswidrige Verhalten des Radfahrers<br />

— wenigstens soweit es sich nach der in<br />

der Presse erschienenen Darstellung beurteilen<br />

lässt — für den Automobilisten einfach nicht<br />

voraussehbar, weshalb ihn der Vorwurf der<br />

Fahrlässigkeit gar nicht trifft. Das war auch die<br />

Meinung des Strafgerichtes Zug, das ihn deshalb<br />

freisprach.<br />

Wenn man aber dem Bundesgericht trotzdem<br />

folgen und annehmen würde, der Automobilist<br />

habe sich einer Zuwiderhandlung gegen die<br />

Vorschriften des MFG und der MFV schuldig<br />

gemacht, so hätte es sicher genügt, ihn auf<br />

Grund von Art. 58 MFG polizeilich zu büssen.<br />

Es heisst mit Kanonen auf Spatzen- schiessen,<br />

wenn man aus einem derartigen Fall ein gerichtlich<br />

zu verfolgendes Vergehen macht<br />

und den Angeschuldigten wegen fahrlässiger<br />

Störung des öffentlichen Verkehrs im Sinne<br />

von Art. 237 StGB bestraft.<br />

Natürlich wird der Automobilist auch wegen<br />

dieses Vergehens mit einer blossen Busse davonkommen,<br />

aber es handelt sich dennoch um eine<br />

gerichtliche Verurteilung wegen eines Vergehens<br />

und nicht mehr um eine einfache Polizeiübertretung.<br />

Mit einer solchen Rechtsprechung entwertet<br />

man die Bedeutung des Straftatbestandes<br />

der Gefährdung des öffentlichen Verkehrs. Jede<br />

kleine Unachtsamkeit wird dadurch zu einem<br />

kriminellen Vergehen gestempelt, s» dass man<br />

getrost den Slogan prägen kann: «Jedem<br />

Schweizer seine Vorstrafe ». Eine solche « Vorstrafe<br />

» hat aber sicher nichts Abschreckendes<br />

mehr. Deshalb sollen und müssen die Tatbestände<br />

des Strafgesetzbuches für die wirklich<br />

krassen Fälle vorbehalten bleiben, wo jemand in<br />

unverantwortlicher Weise Leib und Leben seiner<br />

Mitmenschen durch charakterloses Fahren<br />

gefährdet Dass jemand wegen eines blossen Vergehens<br />

eine gerichtliche Verurteilung zu gewärtigen<br />

hat, eine solche Verkehrs-Rechtsprechung<br />

darf keinesfalls Schule machen und zu einer Alltäglichkeit<br />

werden, weil sonst niemand eine solche<br />

Verurteilung mehr ernst nimmt Auch aus<br />

diesem Grund leistet das hier kritisch beleuchtete<br />

Urteil des Bundesgerichts der Verkehrserziehung<br />

einen fragwürdigen Dienst.<br />

Dr. D. v. Rechenberg.<br />

Als am letzten Sonntag der diesjährige Genfer Salon seine Tore schloss, erlebte er nochmals ein unwahrscheinliches<br />

Menschengewimmel, das die früheren Besucherzahlen zu neuer Rekordhöhe emporschnellen liess. Auf den Ständen wie in<br />

den Gängen herrschten beinahe sardinenbüchsenähnliche Zustände — wovon unser Bild einen anschaulichen Begriff gewährt.<br />

Zu Tausenden und Zehntausenden drängten sich die Besucher um die neuesten Schöpfungen der internationalen<br />

Automobilindustrie, damit den eindrucksvollen Triumph unterstreichend, den die Sache des Automobils feierte, zugleich<br />

aber den durchschlagenden Erfolg bekräftigend, den die Ausstellung als solche abermals davongetragen hat.<br />

DENKE<br />

Wenn zwei Menschen gleichen Geschlechtes<br />

bei einer Türe zusammentreffen, möchte jeder<br />

dem andern gegenüber als anständiger Mensch<br />

gelten, und es entspinnt sich daher meist ein<br />

Palaver mit oft ans Komische grenzenden Höflichkeitsexzessen,<br />

bis schliesslich eine^ nachgibt<br />

und vorangeht. Diese Geste normalen Anstandes<br />

hat sich bei uns stark eingebürgert, aber leider<br />

nicht in allen Gebieten des menschlichen Zusammenlebens.<br />

Gerade dort, wo es am notwendigsten<br />

wäre, im Strassenverkehr, ist es den<br />

menschlichen Anstandsnormen bisher nur in<br />

kleinem Ausmass beschieden gewesen, , sich<br />

durchzusetzen.<br />

Das Verhalten von Strassenbenützern, die auf<br />

der Fahrbahn zusammenstossen müssten, wenn<br />

nicht einer dem andern d6n Vortritt lassen<br />

würde, ist zwar von Gesetzes wegen ziemlich geregelt:<br />

« Der von rechts Kommende hat den Vortritt<br />

• gilt heute noch als Grundregel innerorts,<br />

während ausserorts dem Strassenbenützer auf<br />

der Hauptstrasse der Vorrang gebührt. Trotz dieser<br />

dem Wortlaut nach klaren Vorschrift ereignen<br />

sich immer wieder zahlreiche Unfälle wegen<br />

Missachtung des Vortrittsrechts, und in der<br />

Mehrzahl all dieser Fälle muss die Schuld nicht<br />

einseitig nur einem der Beteiligten zugeschrieben<br />

werden, weil meistens hüben und drüben<br />

einfach zu schnell gefahren wird, als dass die<br />

Vortrittsregelung überhaupt noch zur Anwendung<br />

gelangen könnte. An unübersichtlichen<br />

Stellen darf man eben nur so langsam fahren,<br />

dass man sein Fahrzeug anhalten kann, wenn es<br />

notwendig wird oder, mit andern Worten, wenn<br />

ein anderer Strassenbenützer sich schon auf der<br />

Kreuzung befindet. Es braucht ja nur eine kleine<br />

Dosis guten Willens und etwas von jenem eigentlich<br />

selbstverständlichen Anstand, um Zusammenstösse<br />

zu vermeiden. Bitte nach Ihnen!<br />

Monitor.<br />

1. BLATT:<br />

Parkieren mit abgeblendeten Scheinwerfern<br />

Ausklang des Genfer Salons<br />

Sportnachrichten<br />

2. BLATT:<br />

Achtmal Sonderklasse. Salon-Kurzteste<br />

Zubehör (II)<br />

3. BLATT:<br />

Instruktive Technik (Salon-Bildbeilage)<br />

Technische Details von Gedovius<br />

Karosserie-Einzelheiten<br />

4. BLATT:<br />

Apres vous, Monsieur!<br />

AUS DEM INHALT<br />

Der Leichtmetallzug auf Autopneus<br />

Nautik am Salon


Parkieren mit abgeblendeten<br />

Seheinwerfern ?<br />

wer hat nicht schon sein Fahrzeug mit abgeblendeten<br />

Scheinwerfern für kürzere oder<br />

längere Zeit stehen lassen, ohne sich bewusst<br />

zu sein, dass er Gefahr lief, einen Unfall zu verschulden<br />

oder zum mindesten mitzuverschulden?<br />

Man ist versucht zu glauben, ein korrekt am<br />

rechten Strassenrand mit abgeblendeten Scheinwerfern<br />

aufgestelltes Fahrzeug könne zu keiner<br />

Beanstandung Anlass geben. Art. 39, lit. a) der<br />

Vollziehungsverordnung zum MFG ist jedoch<br />

nicht etwa als Minimalforderung in bezug auf<br />

die notwendige Beleuchtung aufzufassen, sondern<br />

wörtlich zu verstehen: beim. Stillstehen bei<br />

dichtem Nebel oder vom Beginn der Dämmerung<br />

an bis zum Eintritt der Tageshelle müssen<br />

ausserhalb des Bereiches genügender Strassenbeleuchtung<br />

oder ausserhalb eines behördlich angewiesenen<br />

Parkplatzes die Markierlichter<br />

eingeschaltet werden. An deren Stelle dürfen<br />

nicht etwa die abgeblendeten Scheinwerfer<br />

treten. Das geht aus Ut. b) des erwähnten Artikels<br />

hervor, der vom « Fahren mit den Strassenlichtern»<br />

spricht und bestimmt, wann die<br />

blendenden Scheinwerfer abgeblendet ••• werden<br />

müssen. Nämlich wenigstens 100 m vor dem<br />

Kreuzen mit einem andern Motorfahrzeug, einem<br />

bespannten Fahrzeug, einer auf oder unmittelbar<br />

neben der Strasse fahrenden Tram- oder Ueberlandbahn,<br />

einem Fahrrad, einer Truppenabteilung,<br />

einer Fussgängergruppe, einem Reiter oder<br />

einer Viehherde; ferner wenn ein entgegenkommender<br />

Fahrzeugführer darum ersucht sowie in<br />

Ortschaften mit beleuchteten Strassen, es sei<br />

denn zur Abgabe von optischen Warnsignalen;<br />

desgleichen beim Hintereinanderfahren von Motorfahrzeugen<br />

und beim Anhalten. Die Fälle,<br />

in denen abgeblendet werden muss, sind also<br />

abschliessend aufgezählt. Im übrigen dürfen<br />

sie natürlich abgeblendet werden, wenn nicht<br />

ausdrücklich etwas anderes gesagt ist. Lit. a)<br />

schreibt jedoch, wie erwähnt, expressis verbis<br />

vor, dass das Motorfahrzeug beim Parkieren mit<br />

den Markierlichtern beleuchtet sein muss.<br />

Was besteht nun für ein Unterschied<br />

zwischen dem Anhalten, wobei die<br />

Scheinwerfer abgeblendet, und dem Parkieren,<br />

bei dem die Markierlichter eingeschaltet<br />

werden müssen?<br />

Zu dieser Frage hat das Bundesgericht einzig in<br />

einem Entscheid mit einem kurzen Satz Stellung<br />

genommen: « En outre, l'arret de K. devant sa<br />

maison n'ätait pas momentane, mais un stationnement<br />

qui exigeait l'eclairage par les feux<br />

de position,» Daraus ist ersichtlich, dass das<br />

Bundesgericht unter Anhalten im Sinne von<br />

Art. 39, lit. b) nur ein ganz kurzes, « vorübergehendes<br />

» Halten verstanden haben will, zum<br />

Beispiel um eine Person aussteigen zu lassen.<br />

Wenn jedoch der Führer das Fahrzeug verlässt,<br />

dürfte nach dieser Interpretation die Beleuchtung<br />

nur durch die Markierlichter erforderlich<br />

sein. Wie erwähnt, hat das Bundesgericht keine<br />

genauere Definition gegeben, und es wird weitgehend<br />

von der Auffassung des im Einzelfalle<br />

zuständigen Richters abhängen, ob er auf eine<br />

Anzeige hin diese Bestimmung eng- oder weitherziger<br />

auslegen will.<br />

Die Frage gewinnt wesentlich an Bedeutung,<br />

wenn sich ein folgenschwerer Unfall ereignet.<br />

Dies geht aus dem Bundesgerichtsentscheid hervor,<br />

wovon oben die Rede war. Im dort beurteilten<br />

Fall wurde ein Füssgänger getötet, und<br />

zwar durch einen Automobilisten, der den Verhältnissen<br />

entsprechend zu rasch, unvorsichtig<br />

und mit schlecht regulierten Bremsen fuhr. Die<br />

Rekonstruktion des Ünfallherganges ergab jedoch,<br />

dass sowohl die auf der Strasse, statt auf<br />

dem Trottoir gehenden Füssgänger, als auch der<br />

hinter ihnen heranfahrende Automobilist von<br />

den abgeblendeten Scheinwerfern des sonst korrekt<br />

parkierten Fahrzeuges des K. geblendet<br />

wurden, und zwar der Automobilist so, dass er<br />

die Füssgänger erst in einer Entfernung von<br />

21 m (statt von 40 m) hätte sehen können und<br />

sollen. Tatsächlich sah er sie erst auf 5 m und<br />

konnte nicht mehr vermeiden, dass einer davon<br />

überfahren wurde, weil der Wagen u. a. der<br />

schlecht regulierten Bremsen wegen ins Schleudern<br />

geriet. Das Bundesgericht stellte fest, dass<br />

die Hauptschuld diesen Führer traf, dass dem<br />

Getöteten selbst in kleinerem Masse (ein Viertel)<br />

ein Mitverschulden zuzuschreiben sei und dass<br />

die Blendung durch das stationierte Fahrzeug<br />

mitgeholfen habe, den Unfall zu verursachen.<br />

Nach einem anderen Bundesgerichtsentscheid<br />

befindet sich ein Motorfahrzeug dann im Sinne<br />

von Art. 37 MFG im Betrieb, wenn seine maschinellen<br />

Einrichtungen, welche die dem Motorfahrzeugverkehr<br />

eigentümliche Gefahrenquelle<br />

darstellen, also namentlich Motor und Scheinwerfer,<br />

in Funktion stehen. Das Bundesgericht<br />

hält fest, dass durch die vorschriftswidrige Beleuchtung<br />

des parkierten Fahrzeuges des K. der<br />

entgegenkommende Fahrzeugführer geblendet<br />

wurde und dass diese Blendung zur Entstehung<br />

des Unfalls beitrug. Weil nun aber zwischen Beleuchtung<br />

und Unfall ein Kausalzusammenhang<br />

besteht, ist grundsätzlich die Mitverantwortung<br />

und Haftung des Halters des parkierten Fahrzeuges<br />

gegeben. Er haftet dem Geschädigten gegenüber<br />

nicht nur im Masse seinef\Verschuldens,<br />

sondern solidarisch mit dem hauptschuldigen<br />

Automobilisten für den ganzen durch die beteiligten<br />

Motorfahrzeuge verursachten Schaden.<br />

Veranlasst durch eine Kleine Anfrage im<br />

Stadtrat, haben sich in letzter Zeit auch die Behörden<br />

Berns mit der Frage der Einführung von<br />

Stop-Strassen beschäftigt. In seiner Antwort<br />

weist der Gemeinderat darauf hin, dass die gesetzliche<br />

Zulässigkeit der Stop-Strassen noch der<br />

Abklärung bedarf. Nicht nur fehlt ein rechtsverbindliches<br />

Signal, sondern die Behörden besitzen<br />

auch noch keine gesetzliche Handhabe, um<br />

wegen der Missachtung von Stop—Signalen<br />

Sanktionen ergreifen zu können. Aus diesen<br />

Gründen nimmt der Gemeinderat davon Umgang,<br />

auf diesem Gebiet Versuche durchzuführen<br />

und wartet die internationale sowie die<br />

schweizerische gesetzliche Regelung dieser Frage<br />

ab.<br />

Unseres Wissens ist dieser Entscheid nicht<br />

ohne vorangehende Fühlungnahme mit den zuständigen<br />

eidgenössischen Stellen erfolgt. Sie<br />

hatte ihren Grund darin, dass das Eidg. Justizund<br />

Polizeidepartement gegenwärtig daran ist,<br />

so rasch als möglich die erforderlichen rechtlichen<br />

Grundlagen für eine Verankerung der<br />

Stop-Strasse im Gesetz zu schaffen, damit diese<br />

Institution — ein hervorragendes Mittel der Unfallverhütung<br />

— noch vor der Revision des MFG<br />

bei uns auf einheitlicher Basis eingeführt werden<br />

könne. Stop-Strassen gehören in einer, ganzen<br />

Reihe schweizerischer Städte und Ortschaften<br />

schon seit Monaten, teilweise sogar, seit Jahren,<br />

nicht mehr zu den unbekannten Dingen. Sie<br />

haben sich,, trotz des Fehlens einer Möglichkeit<br />

für Sanktionen, als Mittel der Unfallbekämpfung<br />

auch durchaus bewährt. Aber der Mangel an<br />

Einheitlichkeit in der Anbringung und in der<br />

Gestaltung der Signale und Markierungen führte<br />

zu einem gewissen, wenn auch wohlgemeinten<br />

Durcheinander, nicht unbedingt zum Nutzen des<br />

(hb) Punkt sieben Uhr abends haben am<br />

Sonntag die Hupen der Automobile des 19. Internationalen<br />

Salons in Genf den Torschluss angekündigt<br />

Dieses gewohnte, nichts weniger als<br />

harmonische Konzert mag immerhin den Ohren<br />

der Mitglieder des Organisationskomitees als angenehme<br />

Musik geklungen haben. Denn es bedeutete<br />

für sie die Bekräftigung eines grossen<br />

und wohlverdienten Erfolges auf der ganzen Linie.<br />

Nachdem der letzte Tag des vom Wetter.begünstigten<br />

Salons nochmals einen Massenandrang<br />

gebracht hatte, kann die Gesamtzahl der Besucher<br />

vom 17. bis 27. März auf eine Ziffer geschätzt<br />

werden, die sich zwischen 250 000 und<br />

300 000 bewegt. Jeder einzelne Tag hat die Frequenz<br />

des letzten Jahres übertreffen. Entsprechend<br />

der gesteigerten Bedeutung des Genfer<br />

Salons, der sich nun nach seiner Zusammensetzung<br />

als der erste der Welt betrachten darf,<br />

war auch der Besuch prominenter Persönlichkeiten<br />

des Auslandes noch nie so lebhaft wie<br />

dieses Jahr. Im besonderen scheinendie Amerikaner<br />

sich in erhöhtem Masse für die in Europa<br />

erzielten Leistungen und die dortige Geschmacksrichtung<br />

zu interessieren. ?<br />

1947—1948—<strong>1949</strong>: schön, schöner, am schönsten!<br />

Schade, dass sich in unserer Sprache ein<br />

Komparativ nicht beliebig weiter steigern lässt,<br />

denn so weiss man wirklich nicht, wie der Salon<br />

von 4950 allenfalls bezeichnet werden muss —<br />

es sei denn, eine gewisse Karosserie auf einem<br />

< roll »enden Chassis finde Nachahmer! Fob, Pob,<br />

Pobü<br />

* * *<br />

Bisher konnte'man einen Wagen ansehen;<br />

einer der schönsten der vielen schönen Italiener<br />

mit Spezialkarosserien, das dunkelgrüne Sportcoupe,<br />

erweckt den Eindruck, dass man in das<br />

Metall hinein sehen kann. Künstler der Form,<br />

aber auch Künstler der Farbe.<br />

• • •<br />

Der Traum des Fanatikers: der kleine Zwölfzylinder!<br />

Wie herrlich müsste es sein, dieses<br />

Wunderwerk mit seinen über 100 PS zu besitzen<br />

und mit einem jener wundervollen Schlüsselsätze<br />

— wie sie die Zubehör-Ausstellung zeigt —,<br />

die unendlich vielen Schräubchen und Mütterchen<br />

zu lösen, um das Innere zu bestaunen und<br />

zu pflegen!<br />

AUTOMOBIL REVUE MITTWOCH, 30. MÄRZ <strong>1949</strong> - Nr. 16<br />

Bern und die Stop-Strassen<br />

Ausklang cles Genfer Salons<br />

Rund 300000 Besucher<br />

Interessant ist die Feststellung des Ötmdesgerichtes,<br />

dass K. durch das Brennenlassen der<br />

abgeblendeten Scheinwerfer eine Unvorsichtigkeit<br />

begangen und eine Gefahr für den Verkehr<br />

geschaffen habe. Er versuchte umsonst, sich damit<br />

zu entschuldigen, er habe eine grössere Vorsicht<br />

anwenden wollen. Vom Moment an, da sein<br />

Wagen ganz auf der rechten Strassenseite stillstand,<br />

sei keine Veranlassung mehr vorhanden<br />

gewesen, dessen Anwesenheit den entgegenkommenden<br />

Führern, die die. andere Strassenseite<br />

einhalten mussten, speziell kenntlich zu machen.<br />

Wichtig ist für uns die Schlüssfolgerung, dass<br />

wir mit Vorteil bei jedem korrekten Anhalten —<br />

sei es für ganz kurze oder längere Dauer —, das<br />

eine Beleuchtung des Fahrzeuges erfordert, nicht<br />

die abgeblendeten Scheinwerfer brennen lassen,<br />

sondern die Markierlichter einschalten. Damit<br />

dürfte uns erspart bleiben, dass wir einen Unfall<br />

mitverschulden, eventuell strafrechtlich verantwortlich<br />

und schadenersatzpflichtig werden.<br />

K.K.<br />

Strassenverkehrs. Anfangs März hat denn auch<br />

der Schweizerische Strassenverkehrsverband<br />

(FRS) in einer wohlfundierten Eingabe (vgl.<br />

«AR» Nr. 10/<strong>1949</strong>) den Bundesrat ersucht,<br />

durch den Erlass provisorischer Vorschriften unverzüglich<br />

regelnd einzugreifen, wobei die FRS<br />

zugleich auch Textvorschläge für die erforderliche<br />

gesetzliche Regelung formulierte. Nach unsern<br />

Informationen hat deren Schritt im Bundeshaus<br />

verständnisvolle Aufnahme gefunden: die<br />

Entwürfe und Weisungen des Eidg. Justiz- und<br />

Polizeidepartements befinden sich in Vorbereitung<br />

und werden schon im Verlauf des nächsten<br />

Monats den Kantonen und Verbänden zur<br />

Vernehmlassung übermittelt werden können. Erfordert<br />

dieses Verfahren auch eine gewisse Zeit,<br />

so glaubt man doch,<br />

damit rechnen zu dürfen, dass die Inkraftsetzung<br />

der neuen Vorschriften and damit<br />

die rechtsverbindliche Einführung: der Stop-<br />

Strassen auf 1. Juni oder 1. Juli Tatsache<br />

sein wird.<br />

Von diesen Ueberlegungen liess sich wohl<br />

auch der Berner Gemeinderat bei seiner Beantwortung<br />

der Kleinen Anfrage über die Einführung<br />

der Stop-Strassen in der Bundesstadt leiten.<br />

Wenn er bis «zur schweizerischen gesetzlichen<br />

Regelung dieser Frage», also noch zwei<br />

oder drei Monate zuwarten will, so vergibt er<br />

sich damit bestimmt nichts, weil es wenig Sinn<br />

hätte, heute mit Pröbeln zu beginnen, um dann<br />

nach kurzer Zeit wieder rückwärts buchstabieren<br />

zu müssen. Beim < Bund > scheint man sich über<br />

den oben skizzierten Sachverhalt jedoch nicht<br />

informiert zu haben, sonst wäre wohl die iniangebrachte<br />

und irreführende Schlagzeile « Keine<br />

Stop-Strassen in Bern » unterblieben.<br />

Die Aussteller melden sozusagen durchwegs<br />

gute Geschäfte. Einzelne Personenwagenmarken<br />

scheinen, namentlich soweit es sich um kleinere<br />

Wagen handelt, aussergewöhnliche Verkaufsziffern<br />

erzielt zu haben. Der Präsident des Salons,<br />

Charles Dechevrens, machte daher beim<br />

Torschluss aus seiner vollen Befriedigung kein<br />

Hehl. Aber er weiss auch, dass das heutige<br />

< Ende-Feuer »-Signal nur einen Gefechtsabbruch<br />

bedeutet, keineswegs aber ein Zeichen zum Ausruhen<br />

auf den Lorbeeren. Denn nach der Liquidierung<br />

der Geschäfte des abgeschlossenen Salons<br />

gilt es denjenigen von 1950 vorzubereiten,<br />

der, wie die Organisatoren wohl nicht ohne<br />

Grund hoffen, noch imposanter werden dürfte<br />

als der von <strong>1949</strong> mit all seinen Rekordzahlen.<br />

Deshalb ist heute schon vorgesehen, für das<br />

nächste Jahr die bisherige dauernde zweite Ausstellungshalle-<br />

in der Richtung der Arve nicht<br />

nur durch einen weiteren definitiven Bau zu<br />

ergänzen, sondern diesen zur Gewinnung zusätzlichen<br />

Raumes mit einem zweiten Stockwerk zu<br />

versehen. . •."<br />

• '• •<br />

Auch während der Schlusstage empfing der<br />

Salon den Besuch weitereriProminenter aus dem<br />

Gebiet der Automobilindustrie. Unter ihnen<br />

seien Mr. Catoire, der kommerzielle Direktor der<br />

Talbot-Werke iri Sürßsnes sowie Ingenieure aus<br />

den grossen Fabriken von : Detroit und aus anderen<br />

amerikanischen Automobilwerken erwähnt,<br />

die ausnahmslos die Flugroute über<br />

den Atlantik nach Genf benützten, um die<br />

Erzeugnisse der europäischen Autokonstruktion<br />

einem gründlichen Studium zu unterziehen.<br />

Wie der Salon selbst, so trug auch die Zusammensetzung<br />

der Käuferschaft eine ausgesprochen<br />

internationale Note.. Die zuständigen Stellen<br />

melden nämlich Käufer aus mehr als 15 verschiedenen<br />

Ländern.<br />

' Bis in die letzten Tage hinein gab der Salon<br />

den Rahmen zu Tagungen der am Automobil und<br />

am Strassenverkehr interessierten Kreise ab. Die<br />

lange Reihe dieser Versammlungen fortsetzend,<br />

hielt am Freitag der Vorstand des Schweizer*<br />

sehen Autostrassenvereins unter dem Vorsitz<br />

seines Präsidenten, Ständerat G. Wenk, seine<br />

Jahressitzung ab, über deren wichtigste -Geschäfte<br />

wir an anderer Stelle der vorliegenden<br />

Nummer berichten.<br />

Im und um den Salon<br />

Hoffentlich geraten einem gewissen blauen<br />

Wagen, oder vielmehr seinem Besitzer, auf den<br />

amerikanischen Strassen weder warmblütige<br />

Wesen noch Steine vpr dem Kühler, oder, besser<br />

gesagt, vor die Bügelfalten, denn es könnten<br />

in jenem Fall böse Schnittwunden, in diesem<br />

aber wüste Kratzer in den unteren Partien des<br />

« sau-t-chiken » Wagens setzen. Uebrigens —der<br />

Preis wurde mir ganz leise «über das Lenkrad<br />

geflüstert» — wahrscheinlich einer der teuersten<br />

Wagen des Salons, und einer der allerschnellsten<br />

dazu!<br />

• * •<br />

Vor einem Manne in blauem Anzug und mit<br />

grauem Schnurrbart, einem kultivierten Franzosen,<br />

< wie er im Buch steht», muss man u<br />

weigerlich den Hut ziehen: was er «um seinen<br />

letztes Jahr ausgestellten Motor herum gebaut<br />

hat» (um.seinje„eigenen Worte zu verwenden)<br />

ist schlechterdings'fabelhaft. Eine Motorhaube,<br />

die .erlaubt, beim Motor kontrollieren « hineinsteigen<br />

» zu können; einen Kofferraum, der zwei<br />

Reserveräder nur so in sich verschwinden lässt,<br />

um darüber hinaus noch fast die Grosse eines<br />

kleineren Kastenwagenaufbaues aufzuweisen;<br />

Platz für 5 bis 6 Personen, und dabei wiegt die<br />

ganze Geschichte kerne 1000 kg, bei einem Luftwiderstands-Koeffizienten,<br />

der kleiner ist als jener<br />

eines Rennwagens! Nochmals: Hut ab vor<br />

solchen Männern, die um der Sache, um des<br />

Automobils willen und nicht nur um des finanziellen<br />

Erfolges willen konstruieren.<br />

* • *<br />

«Wie baue ich meinen Fünfhunderter? »<br />

könnte die Ueberschrift eines anderen Standes<br />

lauten. Der Anblick erfüllt den Fanatiker mit<br />

heller Wonne, und die saubere Konstruktion<br />

reizt direkt zur Nachahmung! Warum wohl die<br />

Hinterachsfederung eines früher berühmten<br />

Rennwagens ihre Wiedererstehung feiern mag?<br />

* * *<br />

Fahrzeugbeurteilung ausserhalb des Salons?<br />

Jawohl, und zwar hochinteressant und aufschlussreich<br />

hinsichtlich der Qualitäten der<br />

Fahrzeuge, noch mehr vielleicht aber der vorführenden<br />

Fahrer! Warum wohl muss ein Amerikaner<br />

Wagen im Rennwagentempo in die Kurven<br />

der Versuchsstrecke gehetzt werden, wo<br />

doch sein Motor eine so hohe Anzugskraft zum<br />

Beschleunigen nach der Kurve besitzt? Schön<br />

ist es nämlich nicht, wenn die kurvenäusseren<br />

Kotflügel fast auf den Boden streifen und die<br />

Pneus ein Gewinsel und Geschrei anstimmen,<br />

dass man unwillkürlich an einen schmunzelnden<br />

Pneuhändler denkt? Und wenn ein Passagier<br />

eines sonst sehr guten kleineren Wagens aus der<br />

sich öffnenden Türe herauskollert — glücklicherweise<br />

ohne sichtlichen Schaden zu nehmen<br />

— so steht das wohl auch nicht im Programm.<br />

Liebe Verkäufer! die Fahrzeuge, die ihr der Kundschaft<br />

vordemonstriert, sind Familien- oder Geschäftswagen,<br />

aber keine Rennfahrzeuge. Versucht<br />

doch lieber Interessenten mit den angenehmen<br />

Fahreigenschaften, dem Komfort, der<br />

leichten Bedienung usw. zu beeindrucken, statt<br />

ihnen zu zeigen, dass der Wagen auch mit 60<br />

km/h durch eine solche Kurve gemurkst werden<br />

kann. Es gibt nämlich Leute, die auf solche<br />

Vorkommnisse ziemlich stark reagieren.<br />

H.AAL.<br />

AKTUELLES<br />

Schweizerischer Autostrassenverein und<br />

Bundesfinanzrefonn<br />

Anlässlich des Genfer Automobüsalons hielt<br />

der Schweiz. Autostrassenverein am 25. März in<br />

Genf seine Jahressitzung ab. Die von den Vertretern<br />

der kant Baudirektorenkonferenz und<br />

schweizerischen Interessenten - Verbänden beschickte<br />

Versammlung nahm unter dem Vorsitz<br />

von Ständeratspräsident Wenk Kenntnis vom<br />

Stand der Verfassungsrevision betr. die Verteilung<br />

des Benzinzollsin der neuen Ordnung<br />

des Finanzhaushaltes des Bundes. Sie drückte die<br />

Erwartung aus, dass im Interesse der schweizerischen<br />

Volkswirtschaft und einer gerechten<br />

Verteilung der durch den Ausbau des Hauptstrassennetzes<br />

entstehenden Lasten nicht nur in<br />

die definitive Verfassungsordnung, sondern auch<br />

in einer eventuellen Uebergangsordnung eine<br />

Regelung entsprechend dem Beschluss des<br />

Standerates erfolge (der den Bund verpflichtet<br />

wissen will, die Hälfte der Reineinnahmen aus<br />

den Treibstoffzöllen den Kantonen für. den<br />

Strassenbau auszurichten. Red.).<br />

Wechsel auf dem aarganischen Baudepartemeni<br />

Blr. Infolge des Rücktrittes des aargauischen<br />

Baudirektors Studier auf den 31. März wird<br />

eine Neubesetzung dieses Postens fällig. Das<br />

Ressort wird durch den bisherigen Erziehungsdirektor<br />

Fritz Zaugg übernommen. Der neue<br />

Baudirektor Zaugg ist mit 64 Jahren der amtsälteste<br />

Mann im aargauischen Regierungskollegium,<br />

und da er wenige Jahre vor der Erreichung<br />

der Altersgrenze steht, wird auf der kantonalen<br />

Baudirektion binnen kurzem ein neuer<br />

Wechsel eintreten. Der Strassenbau hat im Aargau<br />

unter der Leitung des scheidenden Baudirektors<br />

Studier in den beiden vergangenen<br />

Jahrzehnten einen starken Aufschwung zu verzeichnen.<br />

Kurrenausbau an der Fnrkastrasse<br />

Nach der Bewilligung des Ueberbrückungskredltes<br />

für den Strassenausbau durch das Urnervolk<br />

hat das kantonale Strassenbauamt dem<br />

hier bereits erwähnten Projekt für den Ausbau<br />

der Gotthardstrasse zwischen Amsteg und Gurtnellen,<br />

das vor allem die Korrektion gefährlicher<br />

Kurven bei Intschi und Meitschligen vorsieht,<br />

die Pläne für die Verbesserung einzelner Abschnitte<br />

der Furkastrasse folgen lassen. Es handelt<br />

sich dabei um' den Ausbau der Kurven im<br />

Bielental und der Hofstättkehre bei Realp. Die<br />

scharfe Kurve mit der unmittelbar anschliessenden<br />

Gegenkurve im Bielental soll verbreitert<br />

und zugleich gestreckt werden. Dazu wird die<br />

Haarnadel der Hofstättkehre eine Korrektion<br />

dadurch erfahren, dass die Baubehörden deren<br />

Ausbau nach den Alpenstrassennormalien ins<br />

Auge gefasst haben. Bereits ist der Kostenvoranschlag<br />

in der Höhe von 230 000 Fr. durch die<br />

urnerische Regierung genehmigt worden und zur<br />

Ausrichtung einer Bundessubvention an das eidg.<br />

Obexbauinspektorat abgegangen.<br />

TOURISMUS<br />

Befahrbarkeit der Alpenstrassen<br />

29. März <strong>1949</strong>, 9 Uhr)<br />

Offene Strassen: Brünig, fast aper,<br />

O.K.; Etroits; Julier, fast aper bis Hospiz, mit<br />

guten Pneus befahrbar; Lenzerheide, Maloja,<br />

Mollendruz, Morgins, Mosses, Ibergeregg; II<br />

Fuorn (Ofenpass), fast aper, O.K., K.-Mitnahme<br />

ratsam; Passwang, Saanenmöser; Wolfgang, aufgeweichte<br />

Strasse, m-K.; Arosa, o, K. bis Litzirüti.<br />

Gesperrte Strassen: Albula, o.K. bis<br />

Bergün; Bernina, Flüela, Forclaz, Furka; Grimsel,<br />

m.K. bis Zentrale Handegg; Gr. St. Bernhard,<br />

o.K. bis Bourg-St-Pierre; Jaun, Klausen;<br />

Lukmanier, o. K. bis Curaglia; Marchairuz, Montets,<br />

Oberalp; Pillon, o. K. bis Les Diablerets und<br />

Gsteig; San Bernardino, Zufahrt nach San Bernardino-Dorf<br />

und Hinterrhein o. K.; St. Gotthard,<br />

o.K. bis Göschenen und Airolo; Simplon,<br />

o. K. bis Rothwald; Splügen,, o. K. bis Splügen-<br />

Dorf; Susten, Umbrail, Weissenstein,


Nr. 16 - MITTVOCH, 30. MÄRZ <strong>1949</strong><br />

AUTOMOBIL REVUE<br />

S PO BTNACn RICHTE IV<br />

SCHWEIZ<br />

Ein zweiter Ausbildungskurs des SAR<br />

Es ist nun gerade ein Jahr verflossen, seit<br />

der im Dezember 1947 gegründete Schweizerische<br />

Automobil-Rennsportclub (SAR) mit einem<br />

Ausbildungskurs für Aktive und Nachwuchsfahrer<br />

erstmals ins Rampenlicht der Oeffentlichkeit<br />

trat. Wenn die Veranstaltung, die an einem<br />

Wochenende im April 1948 in Thun stattfand,<br />

auch ausdrücklich als Ausbildungskurs zur<br />

Ausschreibung gelangte, so waren sich SAR<br />

und Kursleitung durchaus dessen bewusst, dass<br />

es sich nie und nimmer darum handeln konnte,<br />

den Kursteilnehmern jenes Rüstzeug mit auf den<br />

Weg zu geben, das für die Heranbildung € fertiger<br />

» Rennfahrer erforderlich ist. Der Zeitraum<br />

zweier Tage reicht vielmehr gerade knapp aus,<br />

um jene, die guten Willens und vom Wunsche<br />

beseelt sind, es auf diesem Gebiete zu etwas zu<br />

bringen, mit einigen der wichtigsten theoretischen<br />

und praktischen Voraussetzungen des<br />

Rennfahrer-Metiers vertraut zu machen. Sache<br />

der Fahr p r a x i s an automobilsportlichen Konkurrenzen<br />

aller Art muss es sodann sein, die<br />

notwendigen Erfahrungen zu vermitteln, ohne<br />

die alles theoretische und technische Wissen<br />

toter Buchstabe bleibt und jene — wie man<br />

weiss — dünn gesäten Talente zutage zu fördern,<br />

die im nationalen und internationalen Automobilsport<br />

eines Tages eine mehr oder weniger<br />

wichtige Rolle zu spielen berufen sind.<br />

Durfte man somit einigermassen gespannt<br />

sein, welches Echo die Idee des SAR in Kreisen<br />

der schweizerischen Aktiven, wie des Nachwuchses<br />

und der Freunde des Automobilsportes<br />

ganz allgemein auslösen würde, so kam in der<br />

grossen Zahl der eingehenden Anmeldungen sehr<br />

bald das tiefe Bedürfnis nach einem solchen<br />

Kurs zum Ausdruck. Um die 200 Sportbegeisterte<br />

aus allen Teilen der Schweiz gaben sich in Thun<br />

Rendez-vous, wo unter der Leitung des Berner<br />

Sportwagenfahrers Jean Studer ein Programm<br />

abgewickelt wurde, das an den ersten anderthalb<br />

Tagen theoretische Kenntnisse in Form von verschiedenen<br />

Kurzreferaten aus berufenem Munde<br />

vermittelte, während der Sonntagnachmittag Demonstrationen<br />

und praktischen Uebungen der<br />

Kursteilnehmer am Steuer ihrer eigenen Tourenund<br />

Sportwagen reserviert war.<br />

Der dank der Vielfalt des Gebotenen glänzende<br />

Erfolg des Kurses Hess schon damals den<br />

Wunsch nach Wiederholung aufkommen. Es wird<br />

die letztjährigen Kursbesucher und weitere<br />

Freunde des Automobilsportes freuen, zu hören,<br />

dass dieser Wunsch demnächst in Erfüllung geht,<br />

hat doch der Vorstand des SAR bereits zu Beginn<br />

dieses Jahres die Durchführung eines zweiten<br />

Kurses beschlossen und mit dessen Leitung<br />

wiederum Jean Studer (Bern) betraut, dem. es<br />

— wie sich aus dem unten wiedergegebenen Programm<br />

ersehen lässt — auch heuer gelungen ist,<br />

eine Reihe bekannter Leute vom Fach zu verpflichten,<br />

die für eine lebendige, anschauliche<br />

Darstellung der von ihnen behandelten Materie<br />

bürgen.<br />

Dieser Kurs ist auf Samstag, den 3 0.<br />

April und Sonntag, den 1. Mai <strong>1949</strong><br />

angesetzt. Er findet in Thun statt, wo dank<br />

dem Entgegenkommen des Waffenchefs der<br />

Leichten Truppen auch diesmal der grosse<br />

Theoriesaal der Kaserne MWD sowie das Areal<br />

des Armeemotorfahrzeugparks für Demonstrationen<br />

und praktische Uebungen zur Verfügung<br />

stehen. Teilnahmeberechtigt ist jedermann, der<br />

sich bis Montag, den 11. April <strong>1949</strong>,<br />

beim Kursleiter, Jean Studer, Beundenfeldstr. 23,<br />

Bern, schriftlich anmeldet und gleichzeitig das<br />

Kursgeld von Fr. 15.— (fünfzehn Franken)<br />

auf das Postcheckkonto des SAR, Zürich,<br />

VIII 40881, überweist Die Höhe des Kursgeldes<br />

bleibt sich gleich, ob ein Teilnehmer der Veranstaltung<br />

an beiden Tagen oder nur am Samstag<br />

oder Sonntag folgt. Für Auskünfte wende man<br />

sich — schriftlich oder telephonisch (Telephon<br />

Bern [031] 6 36 98) — ebenfalls an den Kursleiter.<br />

Dem Kurs liegt folgendes<br />

zugrunde:<br />

Samstag, 30. April und Sonntag, 1. Mai <strong>1949</strong>, in Thum<br />

Programm<br />

SAMSTAG, DEN 30. APRIL 19«<br />

I. Orgonisalionsfragen «nd Reglement«<br />

08.00 Automobilsport — durch die Brille der Organisatoren<br />

gesehen. — Nationales Sportreglement und Vorschriften<br />

der NSK — Änderungen gegenüber 1948. (Referent:<br />

H. S i e g w a r t, Mitglied der NSK, Luzern.)<br />

II. Fahrzeugbeschaffung<br />

09.00 Uebersicht über die verfügbaren Serienfahrzeuge und<br />

deren Eignung. — Anpassung der Fahrzeuge an die<br />

Erfordernisse des Sports. (Referent: R. Bräunschweig,<br />

Masch.-Ing. ETH, Redaktor der < Automobil<br />

Revue >, Bern.)<br />

MI. Technik<br />

10.30 Dos Frisieren dar Serienfahrzeuge. (Referenti Prof.<br />

Dr. ing. R. von E b e r a n, Konstrukteur des Auto-Union-<br />

Formelwagens 1937—1939, Millstatt/Kärnten.l<br />

IV. Reifen und Schmierstoffe<br />

14.00 Die Pneus der Rennwagen (nach einem von der S. A.<br />

P i r e I I i, Mailand, zur Verfügung gestellten Manuskript.)<br />

15.30 Rohgummigewinnung und Pneufabrikation, mit Filmvorführungen.<br />

(Referent: M. Z 6 h r e r , i. Fa. R. u. E.<br />

Huber AG., Pfäffikon/Zürlch.)<br />

K.45 Motorenöl, mit Lichtbildern (Dr. M. Brunner,<br />

ing. ehem., Zürich).<br />

V. Das Rennen hinter den Kulissen<br />

17 45 Organisation von Boxe und Zeigerdienst. (Referent:<br />

Obering. A. Neubauer, ehemals Rennleiter von<br />

M«rc»des-Benz, Sh*ttgart/UntertürkheimJ<br />

VII. KeiMMvcholOflisehes<br />

08.45 Auswirkung des Charakters auf den Autosport. — Psychologische<br />

Verfassung de» Fohrers vor, während<br />

und nach dem Rennen. (Referent: Obering. A. Neubauer.<br />

Stuttgort/Untertürkheim.l<br />

10.00—12.00 »nd 14.00—17.00 im Areal des Armee-Motorfahrzeug-Parks<br />

i Demonstrationen von Hermann Lang,<br />

Stuttgart, sowie praktische Uebungen der Kursteilnehmer<br />

unter Leitung von Jean Studer, Bern. Anschliessend<br />

Kritik von Hermann Lang, Obering. Neubauer<br />

& Jean Studer.<br />

Wir zweifeln nicht daran, dass auch dieser<br />

zweite Ausbildungskurs des SAR regem Interesse<br />

begegnen und sich eines Erfolges freuen<br />

wird, der dem letztjährigen in nichts nachsteht.<br />

ITALIEN<br />

SONNTAG, DEN 1. MAI 194?<br />

VI. FahrkMsl<br />

08.00 Fahren und Regenfahren. IReferentt Obering. A. N e e -<br />

b a u e r , Stuttgart/Untertürkheim.)<br />

Grosser Preis von San Remo<br />

mit schweizerischer Beteiligung<br />

Brachte die Sizilien-Rundfahrt um die 33.<br />

Targa Florio vom 20. März den Sport- und Tourenwagen<br />

erstmals Startgelegenheit in diesem<br />

Jahr, so nimmt die eigentliche italienische Rennsaison<br />

mit dem vierten Grossen Preis von San<br />

Remo, der am nächsten Sonntag auf der 3,380<br />

km langen Strassenrundstrecke von Ospedaletti<br />

Plan der 3,380 km langen Rundstrecke von Ospedaletti in San<br />

Remo. Länge der einzelnen Abschnitte: A—B — 265 m; 1—C =<br />

5« m; C—0 = 1065 m; 0—E = 325 m; E—F « 545 m» F—A<br />

• 570 m.<br />

Der Berliner Ingenieur Wahlsdorf hat in Anwendung des Prinzips des luftgekühlten Motors eine Weiterentwicklung eines<br />

Rennwagens geschaffen, der den Namen c Nachwuchs » trägt. Die Fabrikalionstyp« VI» Volkswagen I soll dem Nachwuchs<br />

als Uefaungswagen dienen. Der nächste Typ V2 ist der cJungmann», die dritte Klasse V3 der «Jungmeister». Die<br />

ersten Probefahrten des V 1 c Nachwuchs > auf der Avus verliefen sehr verheissungsvoll. Der « Nachwuchs > entwickelt<br />

42 PS bei einem errechneten Treibstoffverbrauch von 13,6 Liter pro 100 km. Bei den Probefahrten wurden verschiedene Treibstoffgemische<br />

verwendet, bestehend aus Benzin, Benzol und Alkohol. Eine Zusammensetzung des Gemisches am 50% Benzol,<br />

30 % Benzin, 20 % Alkohol ergab eine Geschwindigkeit von 142 km/h, die durch eine andere Zusammensetzung des<br />

Gemisches »nd entsprechender Auswechslung der Düsen auf 152 km/h gesteigert werden konnte. Dabei waren die Bahnverhältnisse<br />

infolge nebeligen Wetters keineswegs die günstigsten. Unser Bild zeigt den V1 < Nachwuchs > mit Konstrukteur<br />

Wahlsdorf am Steuer.<br />

stattfindet, ihren Anfang. Zum Start zugelassen<br />

sind Rennwagen der Formel 1, d. h. bis 1500 cm*<br />

mit und bis 4500 cm* ohne Kompressor.<br />

Im Gegensatz zum Vorjahr, wo das Rennen<br />

auf dem gleichen Circuit über eine Nonstopdistanz<br />

von 85 Runden = 287,3 km ausgetragen<br />

wurde, haben sich die Organisatoren für die<br />

diesjährige Ausschreibung den Grossen Preis von<br />

Albi zum Vorbild genommen, indem sie ebenfalls<br />

zwei Vorläufe, und zwar über je 45 Runden =<br />

152,1 km vorsehen, wobei das Gesamtklassement<br />

durch Addition der beiden Zeiten ermittelt wird.<br />

Wenn man bedenkt, dass die italienischen Kompressorwagen,<br />

aus denen sich das Startfeld<br />

mehrheitlich zusammensetzt, mit Rücksicht auf<br />

den beträchtlichen Treibstoffkonsum schon nach<br />

spätestens ca. 170 km Fahrt zu tanken gezwungen<br />

sind, während die gebläselosen Maschinen<br />

der Franzosen mehr als 300 km durchstehen,<br />

ohne den Benzinvorrat ergänzen zu müssen,<br />

wenn man dies also in Rechnung stellt, wird<br />

es einem jeden klar, dass die heuer vorgenommene<br />

Abänderung des Reglements vor allem<br />

Wasser auf die Mühlen der Maserati und Ferrari-Fahrer<br />

bedeutet, um so mehr als man in<br />

diesem Reglement vergeblich nach einer Vor-<br />

Mit den Profil von<br />

aussergewöhnlichem<br />

Traktionsvermögen auf<br />

verschneiten Strassen and<br />

im Gelände<br />

Der «Nachwuchs» stellt sich vor<br />

FAIIII Fll FIRESTOIE»<br />

PBODimiL MATTEM<br />

schrift sucht, die etwa das Tanken in der Pause<br />

zwischen dem ersten und zweiten Lauf untersagen<br />

würde, wodurch die Fahrzeuge ohne Kompressor<br />

ihrerseits in den Genuss eines unter Umständen<br />

fühlbaren Vorteils kämen.<br />

Was anderseits etwas überrascht, das ist die<br />

Tatsache, dass die im Training gefahrenen Rundenzeiten<br />

sowohl für die Startaufstellung zum<br />

ersten, wie auch für jene zum zweiten Lauf verbindlich<br />

sind. Ein Fahrer also, der im Training<br />

aus irgendeinem Grunde am Aufdrehen verhindert<br />

ist und daher — sagen wir — mit einem<br />

Platz in der fünften Reihe vorliebnehmen muss,<br />

hat auch zum zweiten Lauf in gleicher Position<br />

zu starten, selbst wenn er den ersten Lauf im<br />

dritten oder vierten Rang beendet. Anderseits<br />

wird einem Piloten, der im Training beispielsweise<br />

die zweitbeste Zeit fuhr und der deshalb<br />

beim Start einen Platz in der ersten Reihe zugewiesen<br />

erhält, dieser Platz beim Start zum<br />

zweiten Lauf auch dann reserviert, wenn er wegen<br />

eines Defekts im ersten Lauf auf einen der<br />

hintern Ränge zurückgeworfen wurde.<br />

Am Start erscheinen auf Einladung der Organisatoren<br />

folgende zwanzig Konkurrenten:<br />

1. Behra<br />

Frankreich Maserati 3900 IC<br />

2. Fischer<br />

Schweiz Simca 1430<br />

3. Levegh<br />

Frankreich Talbot 4500<br />

4. Graf Sterzi Italjen Ferrari 2000<br />

5. Bracco<br />

Italien Maserati 2000<br />

6. de Graffenried Schweiz Maserati 1500 K<br />

7. Sechehaye Schweiz Maserati 1500 K<br />

8. Scagliarini Italien Maserati 1500 <<br />

9. Biondetti<br />

Italien Maserati 2000<br />

10. Fangio<br />

Argentinien Maserati 1500 K<br />

11. Campos<br />

Brasilien Maserati 1500 K<br />

12. X.<br />

Italien Ferrari 1500 K<br />

13. Bonetto<br />

Italien Ferrari 2000<br />

14. Whitehead England Ferrari 1500 K<br />

15. Ashmore<br />

England Maserati 1500 K<br />

16. Choboud<br />

Frankreich Maserati 1500 K<br />

17. Louveau<br />

Frankreich Maserati 1500 K<br />

18. Prinz Bira Siam Maserati 1500 IC<br />

19. Righetti<br />

Italien Fiat-Stanguelüni<br />

IS»<br />

20. fosier Frankreich Tafcot 4500<br />

Im internationalen « Konzert » von San Remo<br />

ist die Schweiz neben dem Zürcher Rudolf F i -<br />

scher, der einen If5-Liter-Simca-Gordini<br />

Steuert, durch de Graffenried und<br />

Sechehaye vertreten, die beide für Plate<br />

fahren, wobei de Graffenried erstmals über einen<br />

Maserati vom Typ 4CTL verfügt, dieweil der<br />

ehemalige Goalkeeper Sechehaye, ein im Automobilsport<br />

bis heute völlig unbeschriebenes<br />

Blatt, wenn man von seinem Debüt an der Vue<br />

des Alpes 1948 absieht, am Steuer des Vorjahres-<br />

Maserati de Graffenrieds sitzt. Mit einigen Vorbehalten<br />

dürfte die Meldung aufzunehmen sein,<br />

wonach Enzo Ferrari dem Engländer Whitehead<br />

einen seiner jl^-Liter-Rennwagen mit Kompressor<br />

anvertraut; das zweite Fahrzeug, dessen<br />

Pilot sich einstweilen noch hinter einem X verbirgt,<br />

dürfte wohl mit Farina am Start erscheinen,<br />

sofern dieser aus Südamerika,- wo er am<br />

letzten Sonntag den Grossen Preis von Rio de<br />

Janeiro als Zweiter beendete, rechtzeitig an der<br />

Riviera eintrifft<br />

DatumausUusch<br />

Wie einer Mitteilung der F.I.A. zu entnehmen<br />

ist, findet das Formel-2-Rennen um den Grossen<br />

Preis des Autodroms von Monza,<br />

das ursprünglich für den 29. Mai vorgesehen war,<br />

am 26. Juni statt, während die unter diesem Datum<br />

im Terminkalender eingetragene C o p p a<br />

Intereuropea in Mailand auf den<br />

29. Mai vorverlegt wurde.<br />

Die ASAI<br />

jenes italienische Interesse-Konglomerat, das<br />

sich sowohl die Organisatoren wie die Fahrer<br />

und Konstrukteure zu vertreten vorgibt, und<br />

das an seiner letzten Hauptversammlung im Januar<br />

einen provisorischen Vorstand damit beauftragte,<br />

zuhanden einer ausserordentlichen<br />

Generalversamlunt die Ziele der Vereinigung<br />

neu zu umschreiben und die notwendigen Statutenänderungen<br />

vorzuschlagen, sowie die Kompetenzenverteilung<br />

zwischen ACI, CONI und<br />

ASAI abzuklären, wird zu dieser ausserordentlichen<br />

Hauptversammlung spätestens Mitte Mai<br />

In Mailand zusammentreten. Diese Versammlung<br />

wird in Sachen Statutenänderung auch dann befähigt<br />

sein, wenn das statutarische Quorum bzw.<br />

die erforderliche Zahl von Präsenzen nicht erreicht<br />

werden sollte.


AUTOMOBIL REVUE MITTWOCH, 30. MAUZ <strong>1949</strong> - Nr. 16<br />

Auf glitschigem Boden<br />

\<br />

C(D)[fB©IKlE¥<br />

Die DODGE-Werke bringen dieses<br />

Jahr ein vielfaltiges Fabrikationsprogramm,<br />

das bei aller Fortschrittlichkeit<br />

die Tradition der Gediegenheit weiterfuhrt.<br />

Bei plötzlichem Stoppen<br />

Bei raschem Anfahren<br />

Coronet 19,2 Steuer-, 103 Brems-PS<br />

Kingsway Custora 18,2 Steuer-, 97<br />

Wayfarer 19,2 Steuer-, 103 Brems-PS<br />

Kingsway 18,2 Steuer-, 97 Brems-PS<br />

Die neuen Dodge-Wagen sind äusserlTch niedriger, schmäler und<br />

kürzer, innen aber höher, breiter und längerl<br />

Die Coronet-Serie lässt sich dank « Gyromatic >- «nd < Fluid Drive »-<br />

Vorrichtung ohne Schallen und Kuppeln fahrenl<br />

Was das heisst, zeigt Ihnen eindrücklich eine Probefahrt.<br />

WAWAöBEöB<br />

KöMdpSWAV<br />

Neben den ausgestellten c Coronet». end « Kingsway-Castom >- Serie«<br />

bringt Dodge im Lauf» des Sommers einen Roadster, der die höchsten<br />

Ansprüche an die sportliche Bauart befriedigt.<br />

Er ist ml» Fluld-Drlve avsgerOstet, geräumig im Innern, dabei doch<br />

»ehr gedrängt im Aeussern und entsprechend wendig.<br />

Eine neu Beschaffene Serie, (Ire preislich «ehr günstig rst, dabei aber<br />

doch alle typischen Vorzuge der Dodge-Fahrzeuge aufweist Wird<br />

im Laufe des Sommers in der Schweiz eingeführt.<br />

K D NKBSWAV* COJSTKDM<br />

Brems-PS<br />

Ein kurzer, schnittiger Wagen, speziell für die ausseramerilconischea<br />

Strassenverhältnisse geschaffen, der sich ebenso gut für den Stadtverkehr<br />

wie die Langstreckenfahrten eignet. Ein Gebrauchswagen<br />

für den Alltag mit der traditionellen Gediegenheit der Dodge-<br />

Schöpfungen.<br />

Alleinimporteure<br />

für die Schweiz:<br />

S.A. FRATELLI AMBROSOLI<br />

Locarno / Zürich<br />

ta alias Kanton**<br />

MICHELIN<br />

"ZZ"<br />

krallt sich an, dank der<br />

scharfen Kanten seines ZICK-ZACK-Profils<br />

Lieferbar in<br />

folgenden Dimensionen:<br />

4,00/15 4,75/16<br />

5,00/15 5,00/16<br />

5,50/15 5.25/16<br />

6,50/15 5,50/16<br />

6,70/15 5.75/16<br />

7.00/15 6,00/6.25/16<br />

7.60/15 6.50/16<br />

7,00/16<br />

7,50/16<br />

4,75/11


Nr. 16 - MITTWOCH, 30. MÄRZ <strong>1949</strong><br />

AUTOMOBIL REVUE<br />

FRANKREICH<br />

Abgesagte Rennen<br />

Das im internationalen Sportkalender eingetragene<br />

Rennen des A. C de l'üe-de-France<br />

vom 29. Mai sowie das Me'doc-Rundrennen vom<br />

19. Juni sind abgesagt worden.<br />

ENGLAND<br />

" Das Rundrennen von St-Helier<br />

auf der Kanalinsel Jersey verspricht auch in<br />

seiner dritten Auflage eine interessante Beteili-,<br />

gung am Start zu vereinigen. Neben den Engländern<br />

Parnell, R. E. Ansell, Baring, Murray und<br />

Hamilton auf Maserati, Harrison, Nixon, G. Ansell,<br />

Mays, Gerard, Bolster und Hamsphire auf<br />

ERA und Heath auf Alta werden auch Chiron<br />

und der Belgier Claes auf Talbot und Villoresi<br />

auf Maserati erwartet.<br />

BRASILIEN<br />

Über das Rennen in Säo Paulo<br />

das am Sonntag vor acht Tagen auf der 8 km<br />

langen Interlagos-Rundstrecke über eine Distanz<br />

von 20 Runden = 160 km ausgetragen wurde,<br />

erhalten wir von einem Korrespondenten aus<br />

Rio de Janeiro einen Kurzbericht, dem wir folgendes<br />

entnehmen:<br />

Am Start fanden sich 12 Fahrer ein, nämlich:<br />

aus Brasilien: Francisco Credentino (Maserati<br />

3 Liter), Osmar Lage* (Maserati 1500),<br />

Francisco Landi (Maserati 1500), Moacir<br />

Leite (Maserati 1500), Francisco Marques<br />

(Maserati 1500), Jayme Neves (Alfa Romeo<br />

3 Liter), Antonio Parra (Alfa Romeo 3,2 Liter),<br />

Hans Ravache (Alfa Romeo 2300);<br />

aus Italien: Alberto Ascari (Maserati 1500),<br />

Giuseppe Farina (Ferrari 2000), Luigi Villoresi<br />

(Maserati 1500);<br />

aus Portugal: Alb. Fernandes (Maserati<br />

1500).<br />

Gefolgt von Farina, Ascari, Villoresi und Credentino<br />

entschwand Landi den Blicken der zahlreichen<br />

Zuschauer als Leader, um aber die Spitze<br />

schon in der zweiten Runde an Villoresi abgeben<br />

zu müssen. Eine Runde darauf musste der<br />

Brasilianer auch Farina und Ascari an sich vorbeiziehen<br />

lassen. Von der fünften bis neunten<br />

Runde riss Farina die Führung vorübergehend<br />

an sich. Dass Landi im Kampf um den Sieg endgültig<br />

ausgespielt hatte, ward in der 8. Runde<br />

klar, als er die Boxen aufsuchte und während<br />

zweier Runden an einem Pleuellager herumdokterte,<br />

um dann schliesslich mit einem 3-Liter-<br />

Maserati abermals ins Geschehen einzugreifen!<br />

Genau bei Halbzeit fuhr Farina ans Ersatzteillager<br />

und wechselte Reifen, so dass Viloresi vor<br />

Ascari, Fernandes und Marques neuerdings, und<br />

zwar, wenn man von einem kurzen Platzgefecht<br />

mit Ascari in der zwölften Runde absieht, diesmal<br />

endgültig in Front lag. Ein Pneuwechsel in<br />

der 15. Runde warf Ascari stark zurück, und<br />

kurz darauf verschwand — angeblich wegen<br />

eines Radbruchs — auch Farina von der Bfldfläche,<br />

womit die Würfel gefallen waren.<br />

VOLLSTÄNDIGE RESULTATE<br />

(20 Runden ä 8 km = 160 km)<br />

1. Villoresi, Italien Maserati 1500 1:20:30,9<br />

= 116,108 km/h<br />

2. Marques, Brasilien Maserati 1500 122:50,8<br />

3. Fernandes, Portugal Maserati 1500 1 52:517<br />

4. Ascari, Italien Maserati 1500 19 Runde«<br />

5. Landi, Brasilien Maserati 1500/3000 19 Runden<br />

Grosser Preis von Rio de Janeiro<br />

Villoresis zweiter Saisonsieg<br />

Den italienischen Rennwagen ist in Brasilien<br />

entschieden mehr Erfolg beschieden, als zu Beginn<br />

des Jahres auf den Rundstrecken in Argentinien.<br />

Nachdem Italiens Meisterfahrer Luigi<br />

Villoresi vor Wochenfrist in Säo Paolo seinen<br />

ersten Saisonsieg feiern konnte, belegte er nun<br />

an diesem Wochenende in Rio de Janeiro erneut<br />

den ersten Platz.<br />

Das Rennen führte auf der Gavea-Rundstrecke<br />

über 15 Runde» ä 10,776 km und wurde<br />

vom Sieger mit einem Stundendurchschnitt von<br />

82,906 km/h gefahren. Im ersten Teil des<br />

Rennens setzte sich der Maseratifahrer Alberto<br />

Ascari (Italien) resolut an die Spitze<br />

Die Gavea-Rundsfrecke bei Rio de Janeire.<br />

des Feldes und legte ein sehr scharfes Tempo<br />

vor, das ihm mit einem Stundenmittel von<br />

87,828 km «die absolute Rundenbestzeit eintrug.<br />

Als'sich^Ascari in der neunten Runde jedoch<br />

anschickte, einige Wagen zu überholen, geriet er<br />

mit dem Brasilianer Lopez in Kollision und entging<br />

dabei nur knapp einem schweren Unfall.<br />

Nach diesem aufregenden Zwischenfall übernahm<br />

Farina mit seinem 2-Liter-Ferrari die<br />

Führung, wurde aber von Villoresi hart bedrängt<br />

Drei Runden vor Schluss musste sich Farina zu<br />

einem kurzen Boxenhalt entschliessen, so dass<br />

Villoresi leicht an die Spitze gelangte.<br />

RESULTATE<br />

(15 Rwiden = 161,640 km)<br />

1. Villoresi, Italien Maserali 1500 K 1:57:07,0<br />

-82,906 km/h<br />

2. Forina, Italien Ferrari 2000 1i57:59,3<br />

Stand der wichtigsten internationalen Klassenrekorde*)<br />

Distanz<br />

oder Zeit<br />

1 ha<br />

1 Meile<br />

S km<br />

5 Meilen<br />

10 km<br />

10 Meilen<br />

1 km<br />

1 Meile<br />

50 km<br />

50 Meilen<br />

100 km<br />

100 Meilen<br />

200 km<br />

200 Meilen<br />

500 km<br />

500 Meilen<br />

1000 km<br />

1000 Meilen<br />

2000 km<br />

2000 Meilen<br />

3000 km<br />

3000 Meilen<br />

4000 km<br />

5000 km<br />

1 Stunde<br />

3 Stunden<br />

6 Stunden<br />

12 Stunden<br />

Start<br />

Datum<br />

flieg. 14. ». " J<br />

Ort<br />

Ostend»<br />

14. f. 48 »<br />

14. 9. 48 »<br />

14. 4. 34 Mortlhery<br />

14. 4. 34 ><br />

1. 9. 33 > ,<br />

1<br />

3. 11. 48 ><br />

3. 11. 48 ><br />

30. 8. 30 »<br />

16./17. 7. 35 »<br />

16./17. 7. 35 ><br />

16./17. 7 35 ><br />

16./17. 7. 35 ><br />

21 ./22. 4. 36 RAB Frankfurt<br />

Virriheim<br />

21./22. 4. 36 »<br />

21./22. 4. 36 »<br />

7./9. 3. 34 Montlhery<br />

21./22. 4. 36 RAB F'furt-Virnheim<br />

7.19. 3. 34 Montlhery<br />

3. 11. 48 »<br />

16/17 7 35 »<br />

16./17 7. 35 ><br />

21./22. 4. 36 RAB F'furt-ViTnheim<br />

24 Stunden » 21./22. 4. 36 »<br />

48 Stunden » 7.19. 3. 34 Monflhery<br />

Distanz Start Datum Ort<br />

oder Zeit<br />

1 km flieg. 2. 6. 39 RAr Dessau<br />

1 Meile > 2. 6. 39 ><br />

5 km > 2. 6. 39 ><br />

5 Meilen > 1. 9. 29 Mortlhery<br />

10 km > 1. 9. 29 ><br />

10 Meilen » 10. 8. 29 »<br />

1 km steh. 2. 6. 37 Florenz-Mee<br />

1 Meile » 2. 6. 37 »<br />

50 km > 23. 9. 26 Montlhery<br />

50 Meilen » 23. 9 26 ><br />

100 km » 23. 9 26 ><br />

100 Meilen > 11. 11. 33 ><br />

200 km » 11. 11. 33 ><br />

200 Meilen > 23. 1. 34 ><br />

500 km » 23. 1. 34 ><br />

500 Meilen » 23. 1. 34 ><br />

1000 km » 23. 1. 34 ><br />

1000 Meilen > 28. 3. 34 ><br />

2000 km » 28. 3. 34 ><br />

2000 Meilen > 30./31. 3. 35 ><br />

3000 km > 30./31. 3. 35 »<br />

3000 Meilen > 16./21. 11. 35 Avus<br />

4000 km > 16./21. 11. 35 ><br />

5000 km » 16./2I. 11. 35 ><br />

1 Stunde » 11. 11. 33 Montlhery<br />

3 Stunden » 23. 1. 34 ><br />

6 Stunden » 23. 1. 34 »<br />

12 Stunden » 28. 3. 34 ><br />

24 Stunden » 30./31. 3. 35 ><br />

48 Stunden » 16./21. 11. 35 Avus<br />

RAB = Reichsautobahn<br />

•) Siehe Nrn. 10, 11 *nd V4.<br />

Klasse E (1501-2000 cm»)<br />

Poretaer<br />

Mrs. Stewart<br />

Mays<br />

Liechtenstein<br />

Mrs. Stewart<br />

Chinetti<br />

uunfee<br />

Eyston<br />

Eyston/Denly<br />

Löhr/Heckef/<br />

v. Guilleaume<br />

Löhr/Heckel/<br />

v. Guillaume/Graf<br />

Orsich/Saoerwein<br />

><br />

Eyston/Denly<br />

Löhr/Heckef/<br />

v. Guillaume/Graf<br />

Orsich/Sauertvein<br />

Eyston/Denly<br />

Chinetti<br />

Eyston/Denly<br />

Löhr/Heckel/<br />

v Guillaume<br />

Löhr/Heckel/<br />

v. Guillaume/Graf<br />

Orsich/Sauerwein<br />

Eyston/Denly<br />

Fahrer<br />

Gordner-Jagvor<br />

Spec. 2 Lit<br />

><br />

Derby-Special 2 Dt.<br />

EKA 2 Lit.<br />

Bugatti 2 Lit.<br />

Derby-Miller 2 Lit.<br />

Ferrari 2 Lit.<br />

Sunbeam<br />

Hotchkiss 2 Lit.<br />

Adler-Trumpf 1,7 Lit.<br />

Hotchkiss 2 Lit.<br />

Adler-Trumpf 1,7 Ut.<br />

Hotchkiss 2 LB.<br />

Ferrari 2 Lit<br />

Hotchkiss 2 Lit.<br />

Hotchkiss 2 lit.<br />

Klasse F (1101-1500 cm 3 )<br />

Fahrzeug<br />

Gardner MG 1106 cm'<br />

> ><br />

> • »<br />

D'jray<br />

Packard Cable Spec.<br />

> ><br />

Furmantk Maserati 1,5 Lit.<br />

Eldridge<br />

Miller 1,5 Lit.<br />

> »<br />

» »<br />

Veyron<br />

Bugatti 1,5 Lit.<br />

Eyston/Maclure Riley<br />

> ><br />

Veyron/l'obrlc/ Bugatti 1,5 Lit.<br />

Villeneove<br />

><br />

v. Guilleaume/ Adler-Trumpf 1,5 Lit.<br />

Heckel/Bötzkes/<br />

Löh r/Hasse<br />

Veyron<br />

Adler-Trumpf 17 lit.<br />

Bugatti 1,5 Lit.<br />

Eyston/Maclure Riiey<br />

Vevron/labric/ Bugatti 1,5 Lit.<br />

Villeneuve<br />

v. Guilleaume/ Adler Trumpf 1,5 Lit.<br />

Hecke I/Bötzkes/<br />

Löhr/Hasse<br />

Zeit<br />

oder Distanz<br />

12"655<br />

20"73<br />

I' 0S"59<br />

2 1 08''42<br />

2' 39'70<br />

4" 20"22<br />

24 "93<br />

38"295<br />

14' 41"89<br />

23' 26"60<br />

29' 05"43<br />

47' 27"88<br />

59' 00"20<br />

1 h 41' 59"00<br />

2 h 46' 02' '06<br />

4 h 27" 15'78<br />

5 h 32' 06"84<br />

9 h 07' 57'M8<br />

12 h 30' 40"47<br />

19 h 55' 18"60<br />

18 h 35" 25"40<br />

31 h 01' 39''34<br />

24 h 56' 28"00<br />

32 h OB 1 25"77<br />

202 km 843<br />

542 km 775<br />

1070 km 977<br />

1913 km 612<br />

3854 km 356<br />

7366 km 537<br />

Zelt<br />

oder Distanz<br />

10"95<br />

17"6&<br />

55' 75<br />

7 09"29<br />

2' 41 "02<br />

4' 26"01<br />

24"94<br />

34"33<br />

15' 31"56<br />

24' 36"90<br />

30' 26"56<br />

50' 24 "94<br />

1 h 02' 43"45<br />

1 h 42' 59"93<br />

2 h 41' 53"70<br />

4 h 22' 28"85<br />

5 h 28' 56"15<br />

9 h 46' 13"62<br />

12 h 17' 57"19<br />

21 h 49' 23"31<br />

20 h 06" 46"02<br />

37 h 37' 33"40<br />

31 h 08' 34"80<br />

39 h 02' 01"00<br />

191 km 535<br />

552 km 917<br />

1090 km 924<br />

1952 km 424<br />

3550 km 936<br />

6168 km 045<br />

km/h<br />

284,47<br />

279,48<br />

274,43<br />

225,573<br />

225,423<br />

222,643<br />

144,404<br />

151,289<br />

204,107<br />

205,944<br />

206,253<br />

203,435<br />

203,378<br />

189,365<br />

180,686<br />

180,647<br />

180,661<br />

176,219<br />

159,85«<br />

161,565<br />

161,374<br />

155,604<br />

160,378<br />

155,567<br />

202,843<br />

180,925<br />

178,496<br />

159,484<br />

160,598<br />

133,470<br />

km/h<br />

328,8<br />

328,1<br />

322,9<br />

224,058<br />

223,574<br />

217,797<br />

144,3<br />

168,8<br />

193,224<br />

196,141<br />

197,091<br />

191,529<br />

191,314<br />

187,498<br />

185,305<br />

183,938<br />

182,406<br />

164,715<br />

162,612<br />

147,489<br />

149,159<br />

128,316<br />

128,440<br />

128.09S<br />

191,535<br />

184,306<br />

181,821<br />

162,702<br />

147,956<br />

128,501<br />

(kwelstes<br />

Es kommt nicht von ungefähr, dass die HUDSON-<br />

Werke die Produktion im Jahre 1948 um volle 50%<br />

steigern konnten. Dieser gewaltige Erfolg ist darauf<br />

zurückzuführen, dass HUDSON voltständig<br />

neu« Weg* im Automobilbau beschritten hat.<br />

Isi utvßtdwhhuch auf dm<br />

P"»«»..<br />

Noch nie<br />

wies ein Amerikaner Automobil bei noch grösserer<br />

Kopffreiheit und noch reichlicherem Innenraum<br />

einen so tiefen Schwerpunkt auf wie der neue<br />

HUDSON. Es ist daher auch dem Laien verstandlich,<br />

da» dieser Wagen die beste Strassenhaltung<br />

aufweisen muss.<br />

Noch nie<br />

wurde in Amerika ein Automobil geschaffen. In<br />

welches man, um es zu besteigen, c hinuntertritt».<br />

Nur der neue HUDSON weist dieses typische<br />

Merkmal tiefster Schwerpunktlage auf. Er ist daher<br />

das fahrsicherste Automobil amerikanischer Konstruktion.<br />

Noch nie<br />

HUDSON<br />

Generalvertretung für die Schwelst<br />

hat eine Karosserie die Wageninsassen basser<br />

geschützt als die Kastenspanten-Konstruktion des<br />

neuen HUDSON.<br />

Die Fahrt im neuen HUDSON ist etwas, da« Sie<br />

sich nicht vorenthalten sollten Und wSre es auch<br />

nur, damit Sie aus eigener Erfahrung Ober diesen<br />

Wagen, der technisch fortgeschrittensten Konstruktion,<br />

sprechen können.<br />

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AUTOMOBIL REVUE MITTWOCH, 30. MÄRZ <strong>1949</strong> - Nr. 16<br />

BRIEFE DER LESER AN DIE AR. TCS<br />

Darf mit «Markierlichtern»<br />

gefahren werden?<br />

von einem Beleuchtungsfachmann wird uns<br />

geschrieben:<br />

Diese kürzlich in der «AR« diskutierte Frage<br />

umfasst eine rechtliche und eine technische Seite.<br />

Wenn sie richtig beantwortet werden soll, so ist<br />

zuerst das technische Problem zu erörtern, denn<br />

nur so kann das erreicht werden, was alle wollen,<br />

nämlich eine möglichste Verringerung der Gefahren<br />

auf der Strasse. Dieser beleuchtungstechnische<br />

Teil ist aber in der bisherigen Diskussion<br />

zu wenig klar hervorgehoben worden; er sei<br />

darum kurz erläutert<br />

Um die Sicherheit des nächtlichen Strassenverkehrs<br />

zu erhöhen, ist' durch Beleuchtung dafür<br />

zu sorgen, dass Hindernisse (Fahrzeuge,<br />

Fussgänger usw.) rechtzeitig und deutlich erkannt<br />

werden können. Dies ist aber nicht einfach<br />

durch Schaffung von Helligkeit, sondern von Helligkeitsunterschieden,<br />

von sog. Kontrasten zwischen<br />

Hintergrund und Hindernis, zu erreicneo!<br />

Die öffentliche Strassenbeleuchtung erzeugt<br />

solche Kontraste überall damit, dass sie die<br />

Fahrbahn aufhellt und das meistens vertikale<br />

Hindernis möglichst dunkel lässt. Bei einer guten<br />

Strassenbeleuchtung hebt sich also ein Hindernis<br />

als dunkler Gegenstand von einem hellen Hintergrund<br />

ab. Um diese Kontrastwirkung zu erreichen,<br />

müssen die Lichtstrahlen möglichst senkrecht<br />

auf die Fahrbahn fallen.<br />

Dieser Gegebenheit widerspricht nun ganz<br />

allgemein die Beleuchtung der Strasse durch das<br />

Automobil. Ihre Lichtstrahlen verlaufen ungefähr<br />

parallel zur Fahrbahn, hellen also die, Hindernisse<br />

auf und verringern so die mit grossem<br />

Aufwand von der guten öffentlichen Beleuchtung<br />

geschaffenen Kontraste.<br />

Von der beleuchtungstechnischen Seite aus gesehen,<br />

muss also das Autolicht so schwach als<br />

möglich sein, wenn die öffentliche Beleuchtung<br />

genügt, um die Hindernisse zu erkennen. Es ist<br />

darum beleuchtungstechnisch richtig, wenn in<br />

gut beleuchteten Strassen nur mit sog. « Markierlichtern<br />

» gefahren wird; ja, es sollte sogar verlangt<br />

werden. Selbstverständlich gilt dies nicht<br />

für schlechtbeleuchtete Strassen, wo das Auto<br />

mit seinem Licht das Hindernis hell beleuchten<br />

muss, damit es sich vor einem dunkleren<br />

Hintergrund abhebt.<br />

Weil die « Markierlichter » ein vorfahrendes<br />

oder kreuzendes Auto nicht genügend anzeigen,<br />

sollte wie bisher bei diesen Manövern vom<br />

Scheinwerfer als Signal Gebrauch gemacht<br />

werden. Zweckmässigerweise sollte deshalb eine<br />

Schaltung angeordnet werden, die gestattet, vom<br />

« Markierlicht » kurzzeitig direkt auf volles oder<br />

abgeblendetes Scheinwerferlicht zu schalten. W.<br />

Generalversammlung der Auto-Sektion Zürich<br />

Ungefähr 200 Mitglieder hatten sich am<br />

vergangenen Samstagabend im grossen Saal<br />

der «Sonne > in Küsnacht zur 32. ordentlichen<br />

Generalversammlung eingefunden. Mit<br />

einem Lied ehrte das Gesangsquartett eine grössere<br />

Zahl im Berichtsjahr verstorbene Clubangehörige.<br />

In Ergänzung ües gedruckten Jahresberichtes<br />

erwähnte Präsident Alfred Linder,<br />

dass jetzt von den 85 000 Mitgliedern des gesamten<br />

TCS in der Sektion Zürich über 13 000 vereinigt<br />

sind. Er betonte sbdann die Notwendigkeit,<br />

in den Städten für ausreichende Parkierungsgelegenheiten<br />

zu sorgen, die Ueberlandstrassen<br />

auszubauen und den Unfallgefahren wirksam zu<br />

begegnen. Der TCS ist bereit, die Behörden loyal<br />

im Kampf gegen die Sünder des Strassenverkehrs<br />

zu unterstützen. Deshalb wurde eine spezielle<br />

Kommission formiert, welche verschiedene<br />

Massnahmen zur Hebung der Verkehrssicherheit<br />

prüft. Im Programm für das begonnene Jahr<br />

sind u. a. eine 14tägige Reise um Pfingsten nach<br />

Korsika, eine zweite, kürzere Auslandsfahrt in<br />

die Dolomiten und eine sportliche Konkurrenz<br />

im Herbst, zwei Abendausfahrten, Filmmatinees,<br />

ein motortechnicher Kurs, ein Wintersportfest im<br />

Zürcher Oberland. Der Vorsitzende erinnerte<br />

auch daran, dass die Scheinwerferkontrollen<br />

permanent durchgeführt werden.<br />

Mit dem Dank an den Leiter der Geschäftsstelle,<br />

Direktor A. Ryffel und sein Personal, erteilte<br />

die Versammlung Decharge, und billigte<br />

den Vorstandsbeschluss, aus dem Aktivsaldo Fr.<br />

10 000.— in einen Rücklagefonds zu überweisen.<br />

Weiter wurden diskussionslos das Budget pro<br />

<strong>1949</strong> genehmigt und der Mitgliederbeitrag für<br />

1950 wie bis anhin auf Fr. 24.— angesetzt.<br />

Den 110 Veteranen dankten Präsident Linder<br />

und Direktor J. Britschgi für die dem Club während<br />

25 Jahren bewiesene Treue. Da weder im<br />

Vorstand noch in der Verkehrskommission Vakanzen<br />

eingetreten waren, bestätigten die Anwesenden<br />

mit Applaus die personelle Zusammensetzung<br />

der leitenden Organe.<br />

In der allgemeinen<br />

Umfrage<br />

deutete Dir. J. Britschgi einige aktuelle<br />

verkehrspolitische Probleme an. Er teilte mit,<br />

dass das Zehnjahres-Bauprogramm der SBB mit<br />

einer Investition von 1280 Mill. Fr. rechne; davon<br />

kann die Staatsbahn 1070 Mill. Fr. aus eigenen<br />

Mitteln aufbringen, währenddem die restlichen<br />

210 Mill. Fr. von der öffentlichen Hand zur Verfügung<br />

gestellt werden sollten. Drei Jahre nach<br />

dem Inkrafttreten des Sanierungsgesetzes erweckt<br />

dieser Ruf nach Hilfe einige Bedenken,<br />

Bereits machen sich bei den Bahnen erste Krisenzeichen<br />

bemerkbar, und ihre Eigenwirtschaftlichkeit<br />

scheint in Frage gestellt zu sein. Man<br />

hört auch wieder das Wort « Verkehrskoordination<br />

• und strebt damit eine Einschränkung des<br />

Automobilverkehrs zugunsten anderer Verkehrsmittel<br />

an. Aehnliche Tendenzen werden mit dem<br />

Schlagwort «finanzielle Gleichbehandlung der<br />

Verkehrsmittel» verfolgt. Der Motorverkehr<br />

verschafft dem Bund grosse Einnahmen, während<br />

er von den Bahnen keine Einkünfte hat.<br />

Der Strassenbau gehört zu den traditionellen<br />

Aufgaben des Staates; dem Motorfahrzeug dürfen<br />

aber nicht alle Kosten Überbunden werden,<br />

weil es nicht der einzige Strassenbenützer ist<br />

Die heutige Verkehrspolitik, die im Zeichen eines<br />

sterilen Kampfes der Bahnen gegen die motorische<br />

Traktion steht, beruht auf der falschen<br />

Ansicht, das Schicksal der Bahnen hänge vom<br />

Strassenverkehr ab. Tatsächlich bestimmt die<br />

allgemeine Wirtschaftslage das Transportvolumen.<br />

Der Bund sollte in Zukunft die Hälfte der<br />

Treibstoffzölle den Kantonen für das Strassenwesen<br />

überlassen. Bei einer Uebergangslösung<br />

für die Bundesfinanzreform ist zu verlangen,<br />

dass diese Quote aus dem Benzinzoll auf die<br />

Seite gelegt wird, wenn wegen Arbeitermangel<br />

erst später grössere Ausbaupläne realisiert werden<br />

können. Auch bei der von Ständerat gutgeheissenen<br />

Regelung verblieben dank den stark<br />

angestiegenen Fiskalerträgnissen dem Bund noch<br />

grössere Mittel, als sie im Finanzplan des Bundesrates<br />

eingesetzt worden waren.<br />

Auf eine aus der Versammlungsmitte gestellte<br />

Anfrage, warum die Macht des TCS und des<br />

ACS nicht zusammengefässt werde, um die Beimischung<br />

mit < Emser Wasser » zu beseitigen,<br />

entgegnete Direktor Britschgi:<br />

' Es ist eigentümlich, dass man in diesem Zusammenhang<br />

nie von der Lonza spricht, die einen<br />

Teil des Gemisches herstellt. Die Abnahmeverpflichtungen<br />

dauern bis 1954, und wohl niemand<br />

will den Bundesrat zu einem Wortbruch veranlassen.<br />

Bei der heutigen unsicheren internationalen<br />

Lage wird man vielleicht über die Inlandproduktion<br />

an flüssigen Treibstoffen noch froh<br />

sein. Mit wachsendem Benzinkonsum wird die<br />

Verteuerung immer geringer; die Beimischung<br />

ist für den Automobilisten kein wirtschaftliches<br />

Problem von Bedeutung mehr. Wenn man alle<br />

Faktoren abwägt, wäre es taktisch nicht sehr<br />

klug, eine Kampagne gegen die einheimischen<br />

Treibstoffe zu starten.<br />

S.C.I.G.<br />

CHAUFFEUR-VEREIN ZÜRICH<br />

Unsere nächste Monatsversammlung<br />

findet am Mittwoch, dem 6.<br />

April <strong>1949</strong>, 20.15 Uhr, im Restaurant<br />

«Du Pont>, 1. Stock, statt. Wir bitten<br />

die Mitglieder, pünktlich und vollzählig zu erscheinen.<br />

Samstag, den 9. April, 20.15 Uhr, findet ein<br />

Vortrag von Ing. W. Hurter über Hydramaticgetriebe<br />

im Restaurant « Weisser Wind », Oberdorfstr.<br />

20, Zürich 1, statt. Auch an diesem Vortrag<br />

erwarten wir vollzählige Teilnahme.<br />

Der Vorstand.<br />

FREIE BERUFS-CHAUFFEURE<br />

ZÜRICH<br />

Die Meldefrist für Teilnehmer an<br />

der Pfingstfahrt nach Strassburg<br />

läuft nur noch bis 6. April. Nähere<br />

Angaben erfolgen an der Monatsversammlung<br />

am Samstag, dem 2. April, 20 Uhr, im<br />

Restaurant € Du Pont». Weitere interessante<br />

Kurzreferate sind vorgesehen.<br />

Die SCIG wartet am 9. April im Restaurant<br />

BADEN. Chauffeure nnd Transportarbeiter.<br />

Monatsversammlung Samstag, den 2. April <strong>1949</strong>,<br />

20 Uhr, im Restaurant « Seerose •, Baden, mit<br />

Referat über «Rechtschutzfragen des Chauffeurs».<br />

BERN. Bernfschauffenre. Unsere Jahresfeier<br />

findet am Samstag, dem 2. April <strong>1949</strong>, um 20 Uhr,<br />

im Restaurant « Militärgarten », Militärstrasse,<br />

statt. Mitglieder und Angehörige sind freundlich<br />

eingeladen.<br />

BRUGG. Chauffeure und Transportarbeiter.<br />

Monatsversammlung Samstag, den 9. April <strong>1949</strong>,<br />

20 Uhr, im Hotel « Rössli », Brugg. Referat über<br />

Rechtschutzfragen.<br />

BUCHEGGBERG. Monatsversammlung Samstag,<br />

den 2. April, um 20.30 Uhr, im Restaurant<br />

« Kreuz >, Messen.<br />

LiUZERN. Chauffeure und Transportarbeiter.<br />

Versammlung Samstag, den 2. April, 20.15 Uhr,<br />

im Restaurant « Rosengarten », Luzern. Kollege<br />

Walter Wagner wird ein aktuelles Referat halten.<br />

Zu dieser Versammlung sind auch weitere<br />

Mitglieder der allgemeinen Sektion recht freundlich<br />

eingeladen.<br />

ZÜRICHSEE, rechtes Ufer. Monatsversammlung<br />

Samstag, den 2. April <strong>1949</strong>, punkt 20 Uhr,<br />

im Restaurant « Bähnlibrunnen », Küsnacht<br />

ZÜRICH. Sektion Berufschauffeure. — Am<br />

Samstag, den 19. März hatte der Vorstand die<br />

Mitglieder zur Jahresversammlung ins Restaurant<br />

zur « Mühlehalde » in Zürich-Höngg eingeladen.<br />

Gegen 300 Personen, Männlein und<br />

Weiblein folgten dem Ruf. Nach der Eröffnung<br />

mit zwei flotten Liedern eines Jodelchors fanden<br />

unter der straffen Leitung des Präsidenten, KolL<br />

Walter Beier, die Geschäfte ihre Erledigung. Der<br />

mit Beifall aufgenommene Jahresbericht des<br />

Präsidenten liess noch einmal die grosse geleistete<br />

Arbeit Revue passieren, und es konnte gar<br />

nicht anders sein, als dass er von der Versammlung<br />

ohne Diskussion genehmigt wurde. Die Sektionskasse,<br />

die trotz grosser Aufwendungen einen<br />

Vorschlag auswies, ist allen kommenden Anforderungen<br />

gewachsen. Bei der flotten Zusammenarbeit<br />

fiel es dem Vertrauensleutekorps mit seinem<br />

unermüdlichen Präsidenten, Walter Beier,<br />

nicht schwer, sich für eine neue Amtsdauer •wiederum<br />

zur Verfügung zu stellen. Der anschliessende<br />

bunte Abend hielt, was er versprach, und<br />

wir glauben, annehmen zu dürfen, dass der ebenfalls<br />

noch erschienene Zentralpräsident, Kollege<br />

Männi Leuenberger und seine Gattin, die kameradschaftliche<br />

Stimmung bis zum Morgengrauen<br />

mitgenossen hätte, wenn er nicht, wie üblich,<br />

wieder anderweitig verpflichtet gewesen wäre.<br />

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Ing. Huter (General Motors) über Hydramatic-<br />

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den Besuch auch dieser Veranstaltung.<br />

Der Vorstand.<br />

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Salon-Kurzteste mit neuen und interessanten Modellen<br />

Es gibt zwei Methoden, sich eine Meinung<br />

über ein neues Fahrzeug zu bilden. Die eine, die<br />

in unseren Langstreckenprüfungen ihren Niederschlag<br />

findet, besteht aus ausgedehnten Erprobungen<br />

und Messfahrten, die so lange fortgesetzt<br />

werden, bis womöglich etwas « lässt». Die zweite<br />

Art kommt jeweils während den Salon-Perioden<br />

zur Geltung: ihr Name « Kurzteste » sagt schon,<br />

dass es sich bei ihr um zeitlich knapp bemessene<br />

Kostproben handelt; man « nippt» gleichsam an<br />

den neuen Wagen und ihren Möglichkeiten und<br />

nimmt dabei das Risiko auf sich, dass dieser<br />

erste Eindruck nicht immer der richtige ist<br />

Sinn und Grenzen der Kurzteste.<br />

Es kann sich nicht darum handeln, bei solchen<br />

Fahrten, die sich meist nur über Strecken<br />

von 10 bis 30 km ausdehnen, irgendwelche Zahlenwerte<br />

zu veröffentlichen; dazu sind genauere<br />

Methoden, zum mindesten aber ein sorgfältiges<br />

Eichen der Geschwindigkeitsmesser, notwendig,<br />

weil sonst allzu leicht Vergleiche zwischen zwei<br />

Fahrzeugen gezogen werden könnten, die auf unrichtigen<br />

Voraussetzungen basieren. Immerhin<br />

rundet der Kurztest die Eindrücke, die man von<br />

einem Salon mitbringt, recht gut ab, weshalb die<br />

«AR» seit dem ersten Nachkriegssalon im<br />

Herbst 1946 in Paris solche Berichte nach jeder<br />

Ausstellung veröffentlichte.<br />

Die dieses Jahr am Salon <strong>1949</strong> in Genf gewählten<br />

Fahrzeuge sind solche, die dank ihrer<br />

Eigenschaften auf ein gewisses Interesse von seiten<br />

der Leser stossen werden, dabei aber aus<br />

irgendeinem Grund für einen Langstreckentest<br />

nicht in Frage kommen (z. B. wegen Zeitmangels).<br />

Isotta-Fraschini-Heck.<br />

Seit 2 J4 Jahren freuten wir uns auf den Augenblick,<br />

da uns die Herren, von Isotta Fraschini<br />

und insbesondere Jng. Rapi, der den Wagen betreut,<br />

einmal den Wagen für einen Versuch zur<br />

Verfügung stellen würden: Diese Hoffnung ist<br />

nun vor einigen Tagen erfüllt worden, und die<br />

Bekanntschaft mit der schwarzen Touring-<br />

Limousine Isotta Fraschini « Monterosa » war in<br />

vieler Beziehung aufschlussreich. Wie bei anderen<br />

der dieses Jahr geprüften Fahrzeuge fuhren<br />

wir einen Prototyp, der ein hartes Leben hinter<br />

sich hat und deshalb viele Mängel aufweist, die<br />

der Serienausführung ex officio erspart bleiben<br />

werden. Beobachtet wurden bei unserer Prüfung<br />

vor allem zwei Dinge, nämlich die Fahreigenschaften<br />

und die Kraftreserve, da diese<br />

auch die beiden «Hauptthemen » der Grundkonstruktion<br />

bildeten. Ein Heckmotorfahrzeug<br />

ist, wie man weiss, immer der Gefahr ausgesetzt,<br />

schwanzlastig und dadurch schwer lenkbar zu<br />

sein. Beim Isotta hat man diese Gefahr nicht nur<br />

anscheinend ganz zu vermeiden gewusst (obwohl<br />

man beim Betrachten des Fahrgestelles mit dem<br />

Lagonda 2'/ 2 Liter mit Fabrikcabriolet.<br />

Von « Tester »»<br />

weit nach hinten überhängenden Motor doch<br />

eine gewisse Schwanzlast erwartet), sondern dazu<br />

noch ein stabiles Fahrzeug entwickelt Die<br />

Lenkung geht sehr, aber nicht übertrieben leicht,<br />

und auf der Geraden lässt sich der Isotta auch<br />

bei höchsten Tempi auf genauen Kurs halten,<br />

ohne dass man dauernd korrigiert. Man fühlt<br />

sich tief zwischen den beiden Achsen (lies Einzelradaufhängungen)<br />

eingebettet und gleitet fast<br />

ohne es zu spüren über die Bodenunebenheiten<br />

hinweg. In den Kurven bleibt die Karosserie fast<br />

ganz senkrecht; nimmt man enge Krümmungen<br />

etwas temperamentvoll, so spürt man die von<br />

nicht ganz gut geratenen Heckmotorwagen her<br />

bekannte Kraft, die das Hinterteil herumzuziehen<br />

scheint, fast überhaupt nicht und bleibt mit<br />

wenigen Korrekturen auf der gewünschten<br />

Fahrbahn. Die Kinetik der Aufhängung und<br />

Lenkung sowie die Verteilung der Massen scheint<br />

nach der ersten Bekanntschaft hohen Ansprüchen<br />

entsprechen zu können. Die Gummifederung<br />

dagegen könnte, obwohl sie in den meisten<br />

Belangen als « fertig • erscheint, gewisse hochfrequente<br />

Vibrationen noch etwas besser absorbieren.<br />

Mit einem Hubvolumen von nunmehr 3 Liter<br />

erscheint der Motor für den grossen, sechsplätzigen<br />

Wagen nicht überaus gross dimensioniert.<br />

Abgesehen davon, dass der Prototyp etwas ungeeignete<br />

UebersetzungsVerhältnisse zeigte (das<br />

Getriebe war überdies eine provisorische Konstruktion),<br />

muss an zugeben, dass die Motorleistung<br />

mit den grossen Ambitionen der Erbauer<br />

dieses Wagens voll im Einklang steht. Sowohl<br />

punktö Beschleunigung in den beiden oberen<br />

Gängen wie auch betreffs Reisegeschwindigkeit<br />

(die letztere dürfte nach Zähler über 135 km/h<br />

betragen; die Höchstgeschwindigkeit liegt noch<br />

wesentlich darüber) wird der Isotta Fraschini,<br />

wenn er in Serie gebaut wird und die wertvollen<br />

Erfahrungeny die man mit<br />

f den Prototypen<br />

machte, verwertet, tätsächlich zu den Spitzenerzeugnissen<br />

des internationalen Automobilbaues<br />

gehören.<br />

Simca • 8 »Sport mit Kompressor.<br />

So ganz"'unversehens und ohne grossen Tamtam'hat<br />

Simca seinem Modell « 8 » eine sportliche<br />

Ausführung angegliedert, die soeben in Serienfabrikation<br />

gekommen ist Am Salon war<br />

dieses Modell mit einem normalen Tourenmotor<br />

plus Italmeccanica-Kompressörchen ausgestellt<br />

und wurde auch in dieser Ausführung kurzgetestet;<br />

für die Serie wird allerdings auch eine<br />

Ausführung mit einem Motor von 1,2 statt 1,1<br />

Liter geliefert, der durch die Zauberhände Gordinis<br />

gehen wird und dessen Bremsleistung die<br />

Zahl von 45 PS überschreiten dürfte.<br />

Technisch gesehen, unterscheidet sich der<br />

Simca-Sport vom Modell *8» eigentlich nur durch<br />

die höhere Motorleistung und die allerdings völlig<br />

geänderte Karosserie, einem zweisitzigen Cabriolet<br />

mit versenkbaren Notsitzen unter Dach. Für<br />

die Linienführung haben die Stabilimenti Farina<br />

in Turin Pate gestanden, dagegen wurden<br />

Kühlermaul und andere Details von Simca entwickelt.<br />

Was ist nun aus diesem Wägelchen, das ja zu<br />

einem unerhört anziehenden Preis geliefert wird,<br />

entstanden? Schon nach einem kurzen Probegalopp<br />

waren wir der Ansicht, dass der Simca-<br />

Sport, in seiner Art weitaus das preiswürdigste<br />

Fahrzeug auf dem Markte, zweifellos einem Bedürfnis<br />

entspricht; dieses lebendige, wendige,<br />

stabile und zierliche Wägelchen kann man ebenso<br />

für kurze Spritzfahrten wie für seriöse Langstreckenarbeit<br />

bei hohen Durchschnitten verwenden.<br />

Kein Bergrennen, sondern die Haarnadelkurve in der Prüfstrecke am Salon, die mindestens so »ehr die Eigenschaften<br />

der Fahrer wie diejenigen der Wagen hervortreten liess.<br />

Der geprüfte Wagen besass den Roots-Lader<br />

Italmeccanica, der nur einen geringen Ladedruck<br />

erzeugt, nämlich gerade soviel, um die Beschleunigung<br />

spürbar und die Höchstgeschwindigkeit<br />

um ein geringes zu erhöhen. Ein Reisetempo von<br />

dauernd 110 bis 120 km/h scheint nunmehr<br />

durchaus im Bereich dieses Fahrzeugs zu liegen.<br />

Die Fahreigenschaften haben sich vielleicht<br />

durch den etwas tieferen Schwerpunkt noch<br />

etwas verbessert; sie gleichen im übrigen denjenigen<br />

des bekannten Simca « 8 ». Zum Einsteigen<br />

in die elegante, zweisitzige Cabriolet-Karosserie<br />

folgt man den italienischen Rezepten: Zuerst<br />

der Kopf, dann der Rest des Körpers.<br />

Cadillac <strong>1949</strong> — eine Meisterleistung.<br />

Kettering-Motor und Hydramatic mussten auf<br />

dem grössten Wagen von General Motors schon<br />

rein nach der « Papierspezifikation » ein hervorragendes<br />

Resultat ergeben. Die kurze Probefahrt<br />

versetzte den Tester in Begeisterung. Was diese<br />

Donners-Amerikaner fertigbringen, wenn sie es<br />

versuchen! Trotz der kaum zu bändigenden Leistung<br />

der Maschine arbeitet der Motor mit einer<br />

kaum glaublichen Sanftheit und einer Laufruhe,<br />

:die man mit der Beschleunigung kaum in Ein-,<br />

klang zu bringen vermag. Es ist wirklich so, dass<br />

ein richtig ausbalancierter, völlig weich und rund<br />

drehender Motor auch eine gute Leistung erfzielt<br />

Zusammen mit dem selbstschaltenden Hydramatic-Getriebe<br />

erzielt man mit dem neuen Cadillac,<br />

auch nüchtern betrachtet, unerhört hohe<br />

Fahrleistungen. Die rund 160 PS, für die 2 Tonnen<br />

Wagengewicht wirklich mehr als ausreichend,<br />

stehen eben dank den vier Gängen des<br />

Getriebes, von denen der dritte, für einen Amerikaner<br />

ungewohnterweise, bis auf über 120<br />

km/h reicht, auch wirklich zur Verfügung. Wenn<br />

der Cadillac voll aufdreht, können es punkto Beschleunigung<br />

nur noch ganz wenige Wagen mit<br />

ihm aufnfehmen; ein Zählerstand von 130 km/h<br />

ist nach rund einer halben Minute tatsächlich erreicht,<br />

und der Wagen beschleunigt kräftig weiter,<br />

bis er bei einer Zähleranzeige von 155 bis<br />

160 km'h sein Vorwärtsstürmen verlangsamt Der<br />

Cadillac ist also wirklich schnell. Schnell aber<br />

erfolgt auch die Gewöhnung an das Hydramatic-<br />

Getriebe (an schöne Dinge gewöhnt man sich ja<br />

bekanntlich rasch), das normalerweise nur zwischen<br />

dem dritten und vierten Gang schaltet; der<br />

zweite tritt hin und wieder einmal am Berg, der<br />

erste praktisch nur beim Anfahren in Erscheinung.<br />

Trotz der ausgesprochen weichen Federung<br />

konnte man die Motorleistung weitgehend ausnützen.<br />

Der Schwerpunkt des breiten und niedrigen<br />

Wagens liegt tief, und gerade in schnellen<br />

Kurven kann man ohne grosse Kunststücke<br />

respektable Geschwindigkeiten innehalten. Die<br />

Hauptqualitäten des Cadillac liegen aber nicht in<br />

den Spitzenleistungen, sondern vielmehr darin,<br />

dass das normale Fahren sich mit derjenigen<br />

vollkommenen Ruhe und Schwingungsfreiheit<br />

Vollzieht, die man heute von einem Spitzenprodukt<br />

erwartet. Die Breite des Fahrzeugs ist unter 1<br />

normalen Voraussetzungen nicht hinderlich; die<br />

automatische Kraftübertragung erleichtert das<br />

Manöverieren mindestens so sehr als es die<br />

Breite und Länge erschwert. Ein feiner Wagen,<br />

der Cadillac <strong>1949</strong>.<br />

Ferrari.<br />

Wer glaubt, die Romantik des Automobilsports<br />

sei heute ausgestorben, setze sich an das<br />

Steuer eines Ferrari-Sportcoupes, und er ist<br />

eines besseren belehrt. Schon wenn dies sein<br />

einziges Verdienst wäre, gehörte Enzo Ferrari<br />

ein eigener Platz in der Geschichte des Automobilismus:<br />

er hat den « heroischen • Geist in<br />

die Nachkriegszeit hinübergerettet. Sein Zweiliter-Modell<br />

« 166 », den wir als orangefarbiges<br />

Coup6 kennenlernten, stlaft gleichzeitig die Behauptung<br />

Lügen, dass ein geschlossenes Fahrzeug<br />

kein Sportwagen sein könne. Fünf Gänge,<br />

eine sehr direkte Lenkung, ein drehfreudiger,<br />

nicht besonders leiser Zwölfzylindermotor (bis<br />

65Ö0 i Touren pro Minute gehört auch mit normalem<br />

Treibstoff zum täglichen Brot), eine: harte<br />

Kupplung, die « rennmässige » Fahfpositioii, dies<br />

sind die Voraussetzungen. Und nun geht es los:<br />

Mächtige, harte Beschleunigung, dass es Fahrer<br />

und Mitfahrer in die Kissen drückt, viermal<br />

Schalten, und wir sind im fünften Gang bei...<br />

schon sind 150, 160, 165 km/h, und die Prüfstrecke<br />

ist zu Ende. Starke, zuverlässige Bremsen,<br />

mit denen man auch bei Tempi von weit<br />

über 120 km/h bedenkenlos draufdrücken kann,<br />

ein Lenkrad, das ziemlich weit vorn liegt, damit<br />

man, nach der neuen Art, die Arme eher gestreckt<br />

halte, eine eher harte, aber nicht unkomfortable<br />

Federung, und schliesslich die präzise<br />

Lenkung und hervorragende Kurvenlage,<br />

dies waren die sich überstürzenden Eindrücke<br />

beim ersten raschen Versuch mit der « mildesten<br />

» Ausführung des Ferrari.<br />

SIMCA 8 SPORT ALS CABRIOLET. Hinter dem niedrigen Wagen<br />

big. Michel Goulhier von den Simca-Werken.<br />

Ferrari 1« Sport mit Farina-Covp*. Cadillac 62 Sedan. Isotta Fraschini Monterosa. Links neben dem Wagen Ing. Rapi.<br />

•vkfc SKMT 51 Stdan mit Dynaflow. Cemsa-Caproni als viertürige Limousine. Viertüriger Lincoln Sedan.


10 AUTOMOBIL REVUE MITTWOCH, 30. MÄRZ 194« — Tfr. 16<br />

Lagronda.<br />

Kine geräumige, vier- bis fünfsitzige Karos-<br />

UOd ein nicht allzu leichtes Vollschwingachs-<br />

Fahrgestell könnten auf den ersten Anschein für<br />

einen 2,5-Liter-Motor im wahren Sinne des Wortes<br />

ins Gewicht fallen und einem Wagen, der<br />

mit an der Spitze des internationalen Automobilbaues<br />

stehen will, einen Teil geiaeg Tesv»<br />

peramentes rauben. Bey Kengtrufcteur des Lagonda-Meter»,<br />

denn um dleien handelt es tieh,<br />

schont nun gelnem Erzeugnis aber eine feeseni<br />

dere Berte ven Pferdestärken mit auf den Weg<br />

gegeben «u haben, denn dai Lagenda-Fabrilicabrieiet,<br />

dag wir prüften, iit nieht nur lehr<br />

schnell («eMt«ungiweise erreicht ei eehte 148<br />

km/h), iondern begehleunift such ausgezeichnet.<br />

Der Haupteharme dieser höehrt individuellen<br />

Masehine liegt aber ver allem in ihrem Meter.<br />

Sein Drehmoment nimmt, reiner B«uwei§e mit<br />

zwei ebenliegenden Neolcenwellen tntipreehend,<br />

auch im oberen Drehiahlbereieh feaum ab; der<br />

dritte Gang, der über 116 tan/h sul&iit, genügt<br />

vom Beschleunigen au» dem Sehrittempa; und<br />

trotz dieser erstaunliehen teiitung dreht er<br />

weich, ersehütterungifre* und fart feräuiehlos,<br />

Der Motor diesea kagonda ist wirklieh beite<br />

ingenieurarbeit und verdient volle Anerkennung,<br />

Die unorthQÖQxe Bauweise «Jea Fahrgestells<br />

spiegelt sich auch in individuellen Fahreigenschaften<br />

wieder. An einem englischen Wagen erwartet<br />

man ja normalerweise keine hintere<br />

Schwingachse; im vorliegenden Fa.ll verdankt<br />

man ihr zum Teil die Originalität der Fahrweise.<br />

Ihre theoretischen Vorteile, so vor allem die<br />

aufreehte Lage der Karosserie, beim schnellen<br />

Kurvenfahren trotz des nicht allzu.tiefen Schwerpunktes,<br />

findet map bestätigt; ebenso aueh ein<br />

erst mit der Zeit spürbares deutliches Vebersteuern<br />

sowie anfänglich eine Tendenz au einem<br />

eigenen Willen bezüglich der- angezielten Fahrbahn,<br />

der man allerdings bald Meister wird- ßas<br />

Getriebe, im Prüfungswagen war es eine Konstruktion<br />

der David Brown htd. mit drei synchronisierten<br />

Gängen, lässt sich leicht und für<br />

eine Lenkradschaltung ungewöhnlich sräsis<br />

schalten. Der Anaug naeh Haarnadelkurven, be«<br />

sondert im «weiten Gang, lösit mit Vergnügen<br />

eine rasche r»hrt auf AlBenpä*se.n erwarten.<br />

Ein origineller, sorgfältig konstruierter Wagen<br />

für wirkliche Liebhaher.<br />

Lincoln,<br />

Hauptmerkmal des n^Uen Linqoln, nach dem<br />

Cogmopoiitan de* aweitgrösste Wagen aus der<br />

diesjährigen Modellreihe der Ford Motor Co., ist<br />

seine Weichheit. Eine gehörige Kraftreserve erwartet<br />

man von einem l5Q-FS-Motor als Selbstverständlichkeit,<br />

ebenso durfte man auch angesichts<br />

der neuen Kadaufhängung und des tiefen<br />

Fahrgestells auf gute Fahreigenschaften hoffen.<br />

Alle diese Fagtulate findet man im Lincoln vereint;<br />

dazu feemmt, w}e erwähnt, das mühelose,<br />

weiche Arbeiten aüer Teile und die sanfte Fahrwejse,<br />

die. naeh wie vpr das Reservat des teureren<br />

Amerikaners »ind. und bleiben. Angesichts<br />

des Leistungsüberschusses wird das Dreiganggetriebe<br />

nur ganz ausnahmsweise geschaltet;<br />

üblicherweise beschränkt man sich auf den direkten<br />

Gang sowie den Sehnellgang, der ja durch<br />

blesses Loslassen dei Gaspedals eingeschaltet<br />

wird, Zu? Strag§enlago igt niefrt viel m bemerken;<br />

im Sereieh. derjenigen Geschwindigkeiten,<br />

bei denen dieser nieht für gportliehe Fahrer gebaut«<br />

Wagen am meisten benutzt wird (er er-<br />

•treekt lieh auf guten geraden Strecken, nebenbei<br />

gesagt, deeh bis in die Gegend von 130 km/%<br />

und darüber), gleitet er ruhig und ohne allzu<br />

itarkei Wiegen über allerlei Arten von StruienoberHäehen,<br />

AUÜU energisch genommene Kurven<br />

erzeugen eine Neigung des Wagenaufbaueg, die<br />

lieh dank der Stabilisatoren in normalen örengen<br />

hfilt; ungemein empfiehlt lieh eine gletehmöiiige<br />

Fahrweiie, die auf die Gefühle der<br />

rückwärtigen Passagiere Rücksicht nimmt, denn<br />

der Lineoln iit vor allem als komfortabler Wagen<br />

für greift (oder kleine!) Roigen gebaut. Besonders<br />

der Raum der Vordersitze igt auiaerordentlich<br />

reichlich, die Sieht neeh vom und<br />

nach der Seite trotz den von Bussen eher klein<br />

dimensioniert erscheinenden Scheiben so, wie ei<br />

die neue Riehtung verlangt. Anspringen, Betätigung<br />

der Kupplung, Schalten, Bremsen etc.<br />

verlangen minimalen Kraftaufwand, so dass<br />

diese grosse Maschine selbst von zarter Damenhand<br />

ohne weiteres beherrscht werden kann. Mit<br />

fünf Umdrehungen von Anschlag m Anschlag ist<br />

die Lenkung ebenfalls sehr leichtgängig.<br />

CEMSA-CapronL<br />

Diesen italienischen Naahkriegswagen, der<br />

eine Menge interessanter technischer Details bes,mt,<br />

konnten wir am Salon ebenfalls In Form<br />

eines Prototyps fahren, der noch nicht in allen<br />

Details der endgültigen Form entspricht, die<br />

nunmehr in Serie gehen soll. Das Hauptmerkmal<br />

des Cemsa ist zweifellos die Kombination von<br />

ausserordentlich hoher Fahrsicherheit, reichlichem<br />

Innenraum für einen Wagen von weniger<br />

als 800 kg Leergewicht sowie guten Fahrleistungen<br />

trotz des geringen Hubvolumens von<br />

1,29 Liter, Dass der vor der Vorderachse liegende<br />

Boxermotor einem SYontantriebswagen die richtige<br />

Gewiehtsverteilung vermittelt, durfte man<br />

erwarten; dasa aber die Lenkung trotz ziemlieh<br />

direkter Uebersetzung und starker Belastung der<br />

Vorderräder angenehm leicht geht und zudem<br />

einen sehr guten Einschlag besitzt, war eine<br />

Ueberaschung, DleAbstlmmung der Vorder- und<br />

Hinterfedern aufeinander ergab die Strasaenlage,<br />

wie man sie von einem italienischen Fahrzeug<br />

der Familienklasse, aber doch mit etwa« sportlichem<br />

Einsehlag, erhoffte. Die Proportionen des<br />

Fahrgestells erlauben zudem eine Formgebung,<br />

die man bei europäischen Produkten dieser Grpssenordnung<br />

bisher nur unter Verzicht auf genügenden<br />

innenrau.pi erreichen konnte,<br />

Buick 50 mit Dynaflow.<br />

Zum Schluss noch ein besonders interessanter<br />

Wagen, nämlich der Buick mit Dynaflow,<br />

dem ersten serienmässig gebauten ptufenlosen<br />

Drehmomentwandler hydraulischer Bauart für<br />

Personenwagen, den die «AR > während des<br />

Salons ausführlich beschrieben hat. Es sind uns<br />

im Verlauf der leteten drei Jahre sehon einige<br />

Versuchskonstruktionen ähnlicher Bauart zu<br />

Prüfungsfahrten zur Verfügung gestellt worden,<br />

aber neben der technischen Reife des Dynaflow<br />

und seiner einwandfreien Lösung aller Details,<br />

die die Bedienung beeinflussen können, verblasst<br />

allep andere. Wer noch eine weitgehendere Vereinfachung<br />

des Autofahrens wünscht, bleibt<br />

wirklieh besser zu Hause. Motor anlassen, Handbremse<br />

lösen, Gas geben, Bremsen, Lenken, dies<br />

sind in 999 Fällen von 1Q00 wirklich die einzigen<br />

Manipulationen, die man noch auszuüben<br />

braucht. Anfänglich unterschätzt man die Beschleunigung,<br />

weil ein hydraulisches Getriebe,<br />

das in seinem Wandelbereieh keine feste Verbindung<br />

zwischen Motor und Hinterräder enthält,<br />

naturgemäss etwas « träge • arbeitet; prüft man<br />

aber die Beschleunigung mit dem Tapley oder<br />

die Geschwindigkeit an der Steigung, so stellt<br />

man fest, dass man einer akustischen und optischen<br />

Täuschung zum Opfer gefallen Ist und<br />

sieh in Wahrheit am Steuer eines sehr raschen<br />

Wagens befindet. Wenn man beim Beschleunigen<br />

die normale Fahrstufe beibehält (nur für<br />

einen besonders rasanten Start oder bei anderen<br />

speziellen Bedingungen, wie beispielsweise beim<br />

Bergabfahren, wird man auf « Lew • greifen),<br />

so hört man den Motor bis in die Gegend von<br />

etwa 70 bis 80 km/h etwas schneller drehen, als<br />

der tatsächlichen zugehörigen Fahrgeschwindigkeit<br />

im • direkten» Gans entsprechen würde;<br />

der Dynaflow arbeitet also eis Getriebe. Weiter<br />

oben dagegen befindet man sich praktisch im<br />

obersten Gang, und der Schlupf in der Kraftübertragung<br />

reduziert sich fait auf Null. Am<br />

Berg musa man sich erst an das eigenartige Gefühl<br />

gewöhnen, dass ein vermehrte! Gasgeben<br />

alles ist, was man für den Anstieg vowukehren<br />

hat!<br />

Besonders beim Manöverieren und Parkieren<br />

kommt die Automatik zur Geltung. Das Rückwärtsfahren<br />

verliert Jeden Schrecken, und durch<br />

Betätigen des Wählhebels zwischen Rückwärts<br />

und Vorwärts kann man den Wagen sogar « wiegen<br />

• , wie dies routinierte Fahrer beispielsweise<br />

beim Festsitzen in einem Graben tun.<br />

Es sei beigefügt, dass der neue Buick auch<br />

sonst einen sicheren und stabilen Eindruck erweckte;<br />

die Federung scheint eher etwas kompakter<br />

zu sein als letztes Jahr, und die Lenkung<br />

besitzt gute Eigenschaften punkto Rücklauf und<br />

Präzision.<br />

Rund um den Salon<br />

Presseempfang bei Renault<br />

Anlässlich des Genfer Automobilsalons lud<br />

die schweizerische Renault-Vertretung die Tagesund<br />

Fachpresse IU einem Empfang ein, wo<br />

Pierre L»f«uche„iix. der Generaldirektor der<br />

Regie Nationale Renault in Paris, in einer Ansprache<br />

an die schweizerische Presse einige hochintereseanta<br />

leiten über den Renault-Kleinwagen<br />

und die heutigen Produktionsprobleme streifte.<br />

Er unterstrich vor allem, dass der niedrige Verkaufspreis<br />

dieses Wagens, heute weitaus der<br />

billigste Viersitzer auf dem schweizerischen<br />

Markt, nicht etwa dadurch bedingt sei, dass die<br />

nationalisierten Renault-Werke ihre Preispolitik<br />

ohne Rücksicht auf den Ertrag de» Unternehmens<br />

betreiben können, sondern einzig deshalb, well<br />

die Konzentration »uf einen einzigen Personenwagtntyp<br />

zusammen mit der weitgehenden und<br />

teilweise neuartigen Rationalisierung des Fabrikatlonsprozessee<br />

sowie der immer starker ansteigenden<br />

Produktionsziffern die Selbstkosten Uufend<br />

verminderten.<br />

So wurden satt dem 1. Januar 1945 bis heute<br />

über 4300 neue Werkzeugmaschinen angeschafft,<br />

und der Transport der Halbfabrikate innerhalb<br />

des Werkes erfolgt durch hängende Fliessbftnder<br />

von etwa 10 km Länge. Ein beträchtlicher Teil<br />

der neuen Maschinen stammt aus den Vereinigten<br />

Staaten von Amerika, während die Renault-<br />

Werke selbst einen Teil des Produktionsapparates<br />

entwickelten, darunter besonders leistungsfähige<br />

Maschinen, die zahlreiche Operationen gleichzeitig<br />

ausführen. Die 29 Kombinationsmaschinen<br />

leisten die Arbeit von 1B0 normalen Werkzeugmaschinen<br />

und reduzieren die Stundenzahl für<br />

die Herstellung eines Personenwagens etwa nuf<br />

die Hälfte. Zu den technischen Problemen übergehend<br />

gab Lefaucheux einen Ueberblick über<br />

die Gründe, weshalb Renault für den Kleinwagen<br />

die bekannten Lösungen Heckmotor, selbsttragende<br />

Karosserie, Dreiganggetriebe, Wasserkühlung<br />

und eine viertürige Limousine wählte. (Wir<br />

werden auf dies« Betrachtungen noch zurück«<br />

kommen. Red,)<br />

Nach dem Presseempfang trafen sich bei<br />

einem Mittagessen verschiedene Persönlichkeiten<br />

des schweizerischen Automobilismus mit Generaldirektor<br />

Lefaucheux und einigen seiner engsten<br />

Mitarbeiter.<br />

Ein Geschäftshaus mit Parkplätzen<br />

auf Stockwerken<br />

Nach einer Mitteilung der « American Society<br />

of Planning Officials » wird im November dieses<br />

Jahres mit dem Bau eines grossen Bureauhauses<br />

in Washington (D. C.) begonnen, da» ausser dem<br />

üblichen Parkplatz auf Strassenniveau auch<br />

Parkplätze auf jedem Stockwerk hat, die insgesamt<br />

450 Autos Unterkunftsmöellchkeiten bieten.<br />

Für den Transport der Wagen von der<br />

Strasse bis zum Stockwerk dient ein eigene!<br />

Fahrstuhlsystem. E. B.<br />

Ersatzteile und alle Dichtungen<br />

ab Jahrgang 1929<br />

Preü Ff. 3.80<br />

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Rbe» von Auto, 96 Seiten, m» «bar<br />

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Aufbot), dl» Funktion


Nr. 16 - MiTTVocn, 30. MXRZ AUTOMOBIL REVUE 11<br />

ZUBEHÖR AM GENFER SALON (II*)<br />

Die Treib- »nd Seiiinleritoff-Firmen haben Ihr» »tände auf<br />

er Galerie eingerichtet. Die Treibstoff-Chemie hat heute ein«<br />

so weitgehend« wlssenichaltllehe Vertiefung erfahren, daas es<br />

für die meisten Sclonbesucher aussichtslos Ist, sich ein Urteil<br />

übecVer- und Ntchteile einer bestimmten Oel. oder Benzinsorte<br />

an Ort und St«ll« tu bilden, Die iltbewlhrtea Marken<br />

beschränken sich daoer auf kurze propacsndlstische Hinwelse<br />

und werben durch vertrauenswürdige Beratung um dal Zutrauen<br />

der Kundschaft. Wenn man von des Automobilen sagt,<br />

die Marktfähigkeit eines Produktes basier« gum greisen Teil<br />

auf dem Vertrauen des Kaufe« »um Hersteller and auf dsr<br />

Organisation de« Kundendienste«, so trifft dies In überragendem<br />

Masse auch bej den handelsüblichen Betrisbstoffen IU. Di« meisten<br />

Autofirmen empfehlen In Ihren Gebrauchsanweisungen und<br />

Schmierplänen eis bestimmtes Markenßl. wa« aber nicht hellten<br />

will, dass auch ein anderes Schmiermittel verwendet werden<br />

darf, sofern die Wahl richtig, d. h. unter objektiver fachmännischer<br />

Beratung erfolgt. Zu solchen Orientierungen bleut dir<br />

Autosalon gute Gelegenheit<br />

Am Stande der C a 11 e z O i 1 AG. werden die hauptsächlichsten<br />

Produkte in sehr anschaulicher Weise vorgeführt.<br />

In verschiedenen Reagenzgläsern werden die verschiedenen<br />

Viskositäten des Caltex-Motoröls und an einem Zahnradgetriebe<br />

wird die intensive Schmierleistupg des Calte*-Hypoid-Thubail-<br />

GetrlebeQl« vorgeführt. Ferner werden die Hauotelgenschaften<br />

des Marfak-Chasslsfettes vordemonstriert.<br />

. .Die «rosse Importfirma VieadnQIICompiayAQ.<br />

>st m der Schwel« die allein koniesilonlerte Gesellschaft gum<br />

Vertrieb der Produkt» der Socony-Vacuum Oll Company Inc.,<br />

-Reifcn, der alte Eigenschaften<br />

eines gleitsichern, geräuschlosen Pneus auf sich vereinigt, —<br />

In unmittelbarer Nahe dieses Standes sind die aus Latex-<br />

Schaumgummi hergestellten Dunlppillo-Produkte tu sehen, die<br />

als Sitzpolster in verschiedenen englischen und amerikanischen<br />

Serienfahrzeugen verwendet werden.<br />

Am Stande von P i r e 11 i wird an einem dekorativen<br />

Schema durch entsprechende Markierung gezeigt wie manntefaltig<br />

die Produkte dieser Firma von den Automobilkonstrukteuren<br />

verwendet werden, sei es als Isolier- nner-Colombes stellt als ausschliesslicher Repräsentant<br />

der amerikanischen Goodrlch-Reifenfabrik einige<br />

typische Grundmodelle vpn Pneus für Fahrzeuge aller Kategorien<br />

und Verwendungszwecke aus.<br />

Bei den I n 4 i a • Reifen handelt es sich um Produkte einer<br />

seit 1928 In Schottland niedergelassenen Firma. Die Marke ist<br />

besonders bekannt durch ihre «Silent »-Reifen, die an den<br />

Bentley-Fahrzeucen montiert werden und sich durch ihre Geräuschlosigkeit<br />

und ihre sorgfältige Auswuchtung auszeichnen,<br />

Die Typenreihe sieht Pneus für alle Verwendungszwecke und<br />

Felsenarten vor.<br />

Die Vertrlebsgesetlsehaft für dea ia Belgien fabrizierten<br />

Eng! eber t-Reifeo zeigt ihr vollständiges Fabrikationsprogramm,<br />

An Speiltjlmedefien sei hier auf den Leltwftgenpneu<br />

• Ambassador», der besonders für schwere und schnelle Nutz-<br />

(«hraseug» berechnet Ist, und auf den «Volumax», der, wie der<br />

Name andeutet, den Superballonreifen für moderne Personenwagen<br />

luzureelinen lat, hingewiesen. Der innere Aufbau dieser<br />

Pneus verbürgt besonders gute Bodenhaftunz in Kurven und<br />

beim Beschleunigen. Zur Verbesserung der Bodenhaftung auf<br />

glatten Strassen sind die Typen nEnzlebert-Tourisme» mit {einen<br />

Lamellen versehen.<br />

Die Firma Automobilwerke Franz AG. befesat sich a, a, mit<br />

dem Verkauf der amerikanischen Seiberling- Reifen. Auf<br />

diesem Stand ist ein nagelsicherer Schlauch zu sehen, der<br />

Kammern mit flüssigem Gummi enthält, die jeden Durchstich<br />

ohne weiteres verschliessen. Dieser Schlauch ist nach dem<br />

gleichen Prinzip gebaut wie die. während des Krieges bekannt<br />

gewordenen schußsichern Flugzeugtanks.<br />

Akkumulatoren-Batterien<br />

Die Anforderung an die Automobil-Akkumulatoren-Batterien<br />

werden mit der Zunahme der Stromverbraucher in modernen<br />

Wagen, die mit vielem eletrischem Zubehör wie Heizung. Radio.<br />

Zigarrenanzünder, automatischer Verdeck- und Fensterbetätigung<br />

versehen sind, sehr hoch gestellt. Den Konstrukteuren ist<br />

die lebenswichtige Funktion dieser Kraftquellen wohl bekannt,<br />

und es ist als ein Fortschritt zu registrieren, dass die Batterien<br />

au» ihrer versteckten Lage Irgendwo unten im Chassis mehr ins<br />

Blickfeld geruckt werden und somit bei der Wagenpflege nicht<br />

mehr übersehen werden können. Die Batterien sind immer noch<br />

ein schwacher Punkt und alle Fortschritte auf diesem Gebiete<br />

sind daher •— auch wenn sie nur Kleinigkeiten betreffen, sehr<br />

ernst zu nehmen, Die Schweiz verfügt auf dem Gebiete des<br />

Akkamulatorenbaues ober einige namhafte Spezialfirmen, deren<br />

mannigfaltige Erzeugnisse auf vier Ständen zu sehen waren.<br />

Die Elektrona AG, baut Akkumulatoren für alle Verwendungszwecke<br />

auf besondere Bestellung und stellt daneben<br />

eine grosse Reine typisierter Autobaterien von 6 und 12 Volt<br />

her; Als technisches Merkmal ist hier die ausschliessliche Verwendung<br />

von HartgummigehBusen zu erwähnen. Die Firma<br />

macht speziell darauf aufmerksam, dass ihre Erzeugnisse reparierbar<br />

sind und ein grosses Brsatiteillager zur Verfügung stehe.<br />

Sehr reichhaltig Ist die Auswahl an verschiedenen Autobatterien<br />

bei der Basler Firma Plus. Am innern Aufbau Ist<br />

bemerkenswert, dass die Isolation der einzelnen aktiven Platten<br />

durch Glaswolle und federnde Hartgummiplatten gesichert ist.<br />

Diese Ausführung gewährleistet eine erhöhte Unempfindlichkeit<br />

gegen Erschütterungen und verhindert zudem die Ansammlung<br />

von Anodenschlamm und damit die innere Kurzschlussgefahr.<br />

Die Akkumulatorenfgbrik Oerlikon zeigt<br />

an den ausgestellten Demonstrationsmodellen einige für Spezialzwecke<br />

sehr gründlich studierte Lösungen. Besonders interessant<br />

Sind die 24-Volt-Flugzeugbatterien, die in enger Zusammenarbeit<br />

mit dieser Industrie erstellt wurden. Für geländegängige<br />

Fahrzeuge wie Traktoren,, Motorräder und Spezialfahrzeuge<br />

wurden Modelle entwickelt, die auch in sehr starken Schräglagen<br />

keine Säure austreten lassen. Ein besonderes Ventil im<br />

Verschlusspfropfen sorgt ledoch dafür, dass die beim Laden<br />

sich bildenden Gase entweichen können. ,<br />

Die Firma L e c 1 a n c h e S, A-, Yverdon, baut Motorradbatterien<br />

In unzerbrechlichen Glasgehäusen. Ihr Vorteil liegt<br />

darin, dass die einzelnen Zellen Jederzeit auf ihren Zustand<br />

überprüft werden können. Für den Automobilbetrieb stehen nach<br />

wje vor eine grosse Auswahl an *- und 12-Volt-Akkumulatoren<br />

normaler Ausführung zur Verfügung. Eine Spezialität stellen die<br />

Stshlakkumulatoren dar. Sie sind, dank ihrer sehr robusten Konstruktion<br />

der grossen Unempfindlichkit gegen Erschütterungen<br />

und Ueberbelastung sehr geeignet als Traktionsbatterien für<br />

Elektromobile und Trolleybusse, Als Starterbatterien werden<br />

Stahlblockbatterien gewählt, in welchen die erforderliche Anzahl<br />

Cadmium-Nickel-Eleraente in einem gemeinsamen, vernickelten<br />

Stahlblechkasten eingebaut sind, — Die Ausstellerfirma<br />

zeigt auch noch einige Ausfuhrungsarten von Zündkondensatoren<br />

deren besondere Vorteile in der sorgfältigen hermetischen<br />

Abdichtung und der erschütterungsfreien Befestigung der<br />

Kondensator*treifen (legt<br />

Blick in neue Wagen<br />

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68 Neuerungen im<br />

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Den neuen BUICK <strong>1949</strong> sollten Sie unbedingt näher kennen lernen<br />

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(Verkaufsbureau i Effingerstr. 53)<br />

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Doseh L., Grand Garage, St. Margremenstrosse<br />

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Gogliardi Felix, Garage du Rhdne<br />

Wagner E-, Centnslgarage,<br />

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Nicht nur in der Süßeren Form ISI der BU1CK 49<br />

radikal neu. Seiner Führerstellung treu, bringt er<br />

68 Detail-Verbesserungen. Details nur, aber jede<br />

dieser Kleinigkeiten ist wichtig für die Gesamtsteigerung<br />

des Komforts, der Zuverlässigkeit<br />

und der Lebensdauer.<br />

Wendigere Bauart: Leichteres Lenken auf<br />

Bergstrassen, Verbesserung der Straßenlage<br />

durch Neuerungen in der Aufhängung.<br />

Dazu die bewährten Niederdruckpneus.<br />

Motor: Der BUICK-Ffreban-Motor, berühmt<br />

durch den einzigartig weichen Gang und<br />

die auswechselbaren Pleuellager, hat nun<br />

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noch leiseren Gang und stets korrekten<br />

Sitz. Kein Nachstellen mehr.<br />

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FuQraum, leichteres Ein- und Aussteigen. Mehr<br />

Bewegungsfreiheit, mehr Komfort,<br />

mehr Geplcksrautn...<br />

Weitere Detail-Verbesserungen steigern aufs Neue<br />

die Widerstandsfähigkeit der Karosserie,<br />

die Zuverlässigkeit der elektr. Ausrüstung.<br />

68 Detail-Verbesserungen im Sinne des Leitsatzes:<br />

„Sollten je bessere Automobile gebaut<br />

werden, dann wird BUICK sie bauen."<br />

AADORF Eugen Rockstuhl, Autogarage<br />

AlTSTATTEN A. Eggensehwiler, Avtogarage<br />

APPENZELl Nsff Albert, Zevghousoarago<br />

BUCHS St. G. Alfr, Sulser, Garage) Union<br />

FLAWIL Wolter Oettll, Zentralgarage<br />

KREUZUNGEN Note Arnold, Löwonaarogo<br />

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eine Farbmischmethode entwickelt, das<br />

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Farbtönen kann jede damit eingerichtete<br />

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Farbton Ihres Wagens herstellen. Die in Wind<br />

und Wetter und in Laboratorien geprüften Onginalfarb-Mischformeln<br />

garantieren das heute<br />

technisch mögliche Maximum für den Schutz und<br />

die Schönheit Ihres Wagens, dessen Farbfilm<br />

lichtecht, witterungsbeständig und dauerhaft<br />

bleiben soll<br />

Das Rogers-Mischsystem und die ausserordentliche<br />

Qualität der Rogers-Lacke haben innert<br />

kurzer Zeit in der Schweiz einen unerwarteten<br />

Erfolg in den Fachkreisen aufzuweisen. Viele<br />

AutomobHisten, Personen- und Lastwagenbesitzer<br />

mit einem grossen Wagenpark, führende<br />

AutomobUimporteure schreiben heute ausdrücklich.<br />

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«Der Javelin-Motor entwickelt eine loJstung,<br />

die der fünfsitzigen Limousine<br />

eine geradezu sensationelle Beschleunigung<br />

verleiht. Dabei ist die Boxer-<br />

Maschine kompakt genug, um vor dem<br />

Kühler Platz zu finden und damit den<br />

gesamten Radstand .für die Unterbringung<br />

der Passagiere freizumachen.»<br />

Laurence Pomeroy in cThe Motor.»<br />

Mit einem Leergewicht von rund 900 kg »nd<br />

einer Motorleistung von über 53 PS bietet<br />

der Javelm-8-PS eine Kraftreserve, wie sie<br />

üblicherweise nur Wagen mit viel grösseren<br />

Motoren besitzen. Für die schweizerischen<br />

Ansprüche eignet sich seine Konstruktion<br />

ganz besonders gut; die bergsichere<br />

Kühlung, die stabile, komfortable Torsions-<br />

stabfedenmg, der kleine Wendetrek «ml<br />

die gute Bodenfreiheit sind für Alpen end<br />

MftteHand, Stadtverkehr «nd UeberkjndfaMen<br />

geradezu prädestiniert. Die sorgfältige,<br />

reichhaltige Ausstattung und die<br />

präzise Fertigung verraten, dass der Javelin<br />

ein Qualitätsprodukt darstellt, das besonders<br />

für den Liebhaber eines unaufdringlichen<br />

Klassewagens gebaut wurde.<br />

Jeder Jovelin-Vertreter führt ein grosses<br />

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Beyeler & Küng, Luzern<br />

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E. de Giorgi, Bern<br />

Max Dürsteier, Dietikon ZH<br />

H. u. W. Faltner, Amriswil<br />

W. Fischer, Rapperswil<br />

Frei und Doswaid, Cham<br />

Grangier et Maag, Eenens<br />

E. Grigis, Thusis<br />

Karosserie Grogg, Zürich 8<br />

Gebr. Knous, Aarau<br />

Jakob Knecht, Zofingen<br />

Alfred Kress, Weinfelden<br />

Lauber & Fils, Nyon<br />

Ernst Lehmann, Horw<br />

E. Keller, Zürich 8<br />

Paul Massmünster, Chur<br />

A. Maurer, Buchs AG<br />

A. Moret et fils, Geneve<br />

Moser fils, Vevey<br />

Karl Müller, Bonzen A.<br />

Gebr. Peterhans, Fislisboch<br />

AG<br />

W. Plüss, Bern<br />

Romseier & Co., Worbloufen<br />

1. Rey, Bern<br />

Alex Righitto, Zoltifcon ZH<br />

Rob. Ritter, Herisao<br />

Emil Sahli, Zürich 4<br />

A. Schneider, Zürich 48<br />

D. Schuimarini, Yverdon<br />

G. Strickler, Zürich<br />

L. Tazzolio, Padeux VD<br />

Georg Theiler, Zürich 5<br />

Werner Wehrli, Amriswil TG<br />

; Gebr. Wesemann, Zug<br />

Gebr. Wind Baden<br />

Werner Zwahlen, Heerbrugg<br />

und 150 weitere Werkstätten, wo Rogers-Lacke verarbeitet<br />

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Nr. 16 — HI. BLATT AUTOMOBIL<br />

REVUE BERN,<br />

30. März <strong>1949</strong><br />

LEBENDES BILD. Der Motorblock des neuen Fiat 1100 B ist in drei Teile geschnitten, die so zusammengefügt wurden, dass das<br />

beispiel für einen robusten europäischen Kleinmotor mit hoher Leistung.<br />

Kurbeltriebwerk dennoch arbeiten kann. Ein Muster-<br />

INSTRUKTIVE TECHNIK<br />

Schnittmodelle von Motoren Und'F^hrgestejUeh am Genfer Salon<br />

HALBHOHE NOCKENWELLEN. Das typische Konstruktionsmerkmol des Riley-<br />

Vierzylindermotors sind die beiden Nockenwellen, die seitlich hoch im Block<br />

gelagert sind und die Ventile über kurze Stoßstangen steuern.<br />

Nicht nur der Käufer und der Neugierige, sondern<br />

auch der ernsthaft technisch Interessierte hat im Salon<br />

reichen Stoff für Seine Studiep gefunden. Zahlreiche<br />

Schnittmodelle von Motoren, ganze Fahrgestelle, Aufhängungen<br />

und Einzelheiten wären in sorgfältiger<br />

Ausführung auf vielen Ständen .vorhanden, so dass sich<br />

dem aufmerksamen Besucher Gelegenheit bot, die verschiedenen<br />

Konstruktionstendenzen genau zu studieren.<br />

Diese Gepflogenheit ist sehr erfreulich, und ihre Verfechter<br />

wurden "für ihre Mühe auch belohnt, weil das<br />

schweizerische Publikum, wie mehr als ein ausländischer<br />

Fabrikant Schweizern gegenüber bestätigte,<br />

technisch gut auf der Höhe ist und vor allen Dingen<br />

richtig zu fragen versteht. Dementsprechend fanden<br />

alle die. interessanten Modelle, von denen die Bilderseiten<br />

dieses Blattes einige darstellen, grosse Aufmerksamkeit<br />

von Seiten der Besucher und waren ständig<br />

umlagert. Es steht zu hoffen, dass in Zukunft auch<br />

andere Firmen, besonders die amerikanischen Marken,<br />

in dieser Beziehung ein mehreres tun; sie werden es<br />

bestimmt nicht bereuen. Die Herstellungskosten für<br />

Modelle sind überdies nicht besonders gross; in den<br />

meisten Fällen wurden die Objekte von den Lehrlingen<br />

der Firmen angefertigt, die für solche Arbeiten<br />

den nötigen Enthusiasmus besitzen.<br />

(Photos Wassermann, Genf)<br />

LEISE UND SAUBER. Nicht nur amerikanische, sondern auch europäische<br />

Motoren sollen heute ohne Ansauggeräusch arbeiten und sauber bleiben,<br />

weshalb der neue Humber-Hawk mit diesem wirksamen Luftfilter versehen ist.<br />

DER EINZIGE ZWEITAKTER. Der Zweizylindermotor des Minor, dessen Steuerschlitze<br />

im- Kolben und in der Zylinderwand auf diesem Bild sichtbar sind,<br />

war der einzige Vertreter des Zweitaktprinzips im Personenwagenbau.<br />

VOR GROSSEN TATEN. Die blitzende Verschalung der beiden obenliegenden<br />

Nockenwellen des neuen Jaguar-3%-Litermotors für den Sportwagen und sein<br />

fünfflügeliger Ventilator. Eine klassische Hochleistungsmaschine..<br />

ALBIONS MODERNSTER. Es ist wohl nicht übertrieben, den Botermotor de'<br />

Jowett Javelin mit diesem Attribut zu bezeichnen. Die folgerichtige Konstruktion<br />

sieht je einen Vergaser für die beiden Zylindergruppen vor.


14 AUTOMOBIL REVUE MITTWOCH, 30. MÄRZ <strong>1949</strong> - Nr. 16<br />

IDEENREICHER KAROSSERIEBAU<br />

Einzelheiten an Serien- und Spezialkarosserien<br />

Zeichnungen Gedovteas<br />

DIE KLAPPVORRICHTUNG DES NASH-BETTES<br />

Um die Rücklehne des Vordersitzes nach hinten umzulegen,<br />

dreht man zuerst, wie die Skizze links zeigt, die Arretierklinke<br />

nach aussen und die Stützlasche nach unten Dann lässt sich,<br />

wie das untere lild zeigt, eine bequeme Liegefläche herstellen.<br />

LEUCHTENDER FISCHSCHWANZ AM DE SOTO<br />

Ein amerikanische! Zubehör Ist dl« Verkleidung dei Endes de*<br />

Auspuffrohr« mit einem kleinen verchromten Fijchtchwani, die<br />

•in Katzenauge trägt.<br />

AUCH DIE AUTOBAR IST EINE GEFAHR<br />

Glücklicherweise gehört tlo-noeh nicht zu dem serienmässig<br />

gelieferten Zubehör, und et steht zu hoffen, dass auch der<br />

lesitzer des vpn Saoutchlc karossierten Talbot-lago-Grand-<br />

Sport (ein« fünf Becher nicht während der Fahrt benützt.<br />

In der rechten Hälfte des Abteils findet man ein luxuriöses<br />

Tofletfennicessaire.<br />

DAS PNEUMATISCHE POLSTER DER CITROEN-HINTERSITZE<br />

Ein* luftdichte Schicht l>t Innen am Poitter rundherumqefDhrl<br />

und an das Sitzbrett angenagelt. Der untere Verschluiikarlon<br />

Ut hinter den Schraubenfedern an zwei Stellen durchlochtj<br />

unter den beiden Löchern liegt ein luftdichtes Band, dat eine<br />

Art Ventil bildet. Dieses Band ist an einer Seite frei und laut<br />

die Luft im Kissen rasch entweichen; sie kann jedoch nur langsam<br />

durch die Undichtheiten Im Karton und dem Sltiübonug<br />

wieder einströmen, Auf der Zeichnung tieht man nur eine<br />

einzige Feder.<br />

VENTILATION DES BRISTOL<br />

«Jie hintere Scheibe der Touring-Limousine wird um ihre vordere<br />

Achse gedreht; die Oeffnuna ist durch den hier dargestellten<br />

Klemmverschluss begrenzt.<br />

DIE SPEZIALLIMOUSINE<br />

VON KONO<br />

Linkt die filigranartige lufteintrlttsöffnung<br />

Im hinteren<br />

KotfICgel, die angesichts der<br />

bei vielen Wagen ungenügenden<br />

Kühlung der Bremsen einen<br />

wichtigen Punkt in Erinnerung<br />

ruft. Das Trittbrett besteht aus<br />

auf Hochglanz gebeiztem Holz.<br />

Rechts das In vier mit Plexiglas<br />

verschalte Fenster aufgeteilte<br />

Dach, von denen die vorderen<br />

Scheiben demontierbar sind.<br />

FÜR DEN MITFAHRER IM FRAZER NASH<br />

Der schnelle Frazer-Nash-Competition besitzt links vom Fahrer<br />

eine Haltestange für den Mitfahrer, wie sie auch vom<br />

Seitenwagenbau her bekannt ist. Bei raschen Wagen ein nützliches<br />

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bis 6 t Nutzlast, Jahrgang 1941, Blacbenverdeck<br />

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Jahre 1946, 6 t Nutzlast, Holländerverdeck,<br />

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TURBO-TRIEBWERK. Es ist verdienstlich, dass inmitten der grossen Menge von Kolbenmotoren auch eine Gasturbine ausgestellt ist, und wenn sie auch, wie die Mamba von Armstrong<br />

Siddeley, für den Antrieb von Flugzeugen dient. Sie erinnert daran, dass heute viele Ingenieure mit allen Mitteln versuchen, den theoretischen und praktischen Nachteilen zum Trotz<br />

aus der Turbine ein Aggregat für den Antrieb von Strassenfahrzeugen zu entwickeln.<br />

Links :<br />

ORGANISIERTE BEDIENUNG: In das<br />

Zenlralrohr des Volkswagens verlegt<br />

man die Verbindung zwischen Bedienungsorgane<br />

und Triebwerk, wie es<br />

auf diesem Bild das Schaltgestänge<br />

und die BowdenzOge für Luftklappe und<br />

Heizung zeigen.<br />

Rechtsi<br />

GEGEN DIE KURVENNEIGUNG. Zur<br />

heutigen Normalbauwelse der Aufhängung<br />

gehört ein Torsionsstabilisator,<br />

der die allzustarke Kurvenneigung verhüten<br />

hilft und sich auch auf die Lenkstabilität<br />

günstig auswirken kann. Ob<br />

er vom oder hinten, mit den Stossdämpfern<br />

getrennt oder verbunden,<br />

montiert werden soll, darüber streiten<br />

sich die Fachleute vorerst noch. Das<br />

Bild zeigt die Anordnung beim Standard<br />

Vanguard.<br />

GUMMI ALS FEDERELEMENT. Nicht umsonst wird die Gummifederung noch<br />

viel zu studieren geben, denn so anziehend gewisse Eigenschaften dieses<br />

Materials sind, so schwierig sind andere Probleme zu lösen. Beim Isotta<br />

Fraschini mit Heckmotor wird ein sich nach oben und unten verjüngender<br />

Gummizylinder auf Druck beansprucht.<br />

EINE ORIGINELLE AUFHÄNGUNG. Diejenige des CEMSA-Caproni nämlich,<br />

und zwar deshalb, weil dieser Wagen als einziges Fahrzeug der heutigen<br />

Konstruktion vorn und hinten genau gleiche Aufhängungselemente in Form<br />

von Trapezquerlenkern und verschalten Federn besitzt. Die theoretisch fast<br />

unvermeidliche Kurvenneigung wird durch den hier sichtbaren Stabilisator<br />

erfolgreich verhindert.<br />

PLATZ FÜR DIE FOSSE. Ein Vorteil der Bauweise des modernen Boxer-Fronttrieblers<br />

ist neben der optimalen Antriebsradbelastung die grosse karossable<br />

Länge des Chassis; die Pedale kommen beim CEMSA-Caproni beispielsweise<br />

fast auf die Höhe der Vorderräder zu liegen. Die geteilte Spurstange liegt<br />

in diesem Fall hinter dem Motorblock.<br />

DER EINZIGE LADERMOTOR. Das Simca-8-Sportcabnolet besitzt in der gezeigten Ausführung ein Italmeccanica-Rooisgebläse,<br />

das durch diese seepferdchenähnliche Ansaugleitung mit Gemisch versorgt wird. Rechts aussen der Luftfilter. Der<br />

Ladedruck des Kompressors ist für diesen Wagen niedrig gehalten.<br />

VERDREHTES GETRIEBE. Die Lenkradschaltung beim Humber Hawk gestattete es, das Getriebe um 90° so zu verdrehen<br />

dass Getriebe- und Vorgelegewelle nebeneinander statt übereinander zu liegen kommen und die Schaltgabeln rechts seit<br />

lieh angebracht werden konnten. Dadurch ragt das Gelriebe nicht in den Fussboden hinein.


10<br />

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Dia Drehachse der Vorderradaufhängung des neuen Singer<br />

verläuft nach vorn gegen die Mittellinie des Wagensj die<br />

Schraubenfeder liegt, anders als bei den meisten ähnlichen<br />

Konstruktionen, vor den Querlenkern.<br />

* HINTERRADAUFHXNGUNG AM JOWETT JAVEUN<br />

Die Aufhängung ist als Starrachse mit Torsionsstabfedern<br />

ausgebildet. 1 Linker Länqsarm und Torsionsstab, 2 unlerer<br />

linker Längslenker, 3 Stossdampfer, 4 Kurvenstabilisator, 5 Torsionsstab<br />

der rechten Federung.<br />

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Warmwassertirkulation für die Wagenheizung. Eine Hilfspumpe, die durch ein an den Ventiiatorrlemen gedrückter<br />

Pulley betätigt wird, fördert das warme Wasser in den Radiator im Wagen. Von dort fliesst<br />

das Wasser durch die mit einem weissen Pfeil bezeichnete Leitung in den Kühler zurück.<br />

ANSAUGLEITUNG DES BORGWARD<br />

Das Gemisch strömt nach dem Vergaser durch eine hier skizzierte<br />

Ansaugleitung, die innerhalb des Ventildeckels liegt.<br />

Die Oeldämpfe in diesem Raum werden durch das gezeichnete<br />

Rohr vom Vergaser angesogen.<br />

AUSPUFF DES HUMBER HAWK<br />

Zwei gepresste Blechstücke bilden den Geräuschdämpfer. Die<br />

Gase strömen zuerst in die äussere Expansionskammer, dann<br />

durch die Perforationen in die innere Kammer und durch die<br />

Schlitze und das zentrale Rohr schliesslich nach aussen.<br />

„ DETAILS AM ISOTTA FRASCHINI<br />

Links: Hinterradaufhängung als < unechte » Pendelachse. DreiecMenker mit Rotation am eine<br />

Achse, die durch das innere Kardangelenk geht. Die Gummifeder hat die Form eines<br />

Fässchens. — Rechts: Zum Ausgleich gegen den Heckmotor ist das Vorderende durch den<br />

Kühler, das Reserverad und andere Teile belastet. Hinter der Kühlerverschalung die regu-<br />

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18 AUTOMOBIL REVUE MITTWOCH, SO. MÄRZ <strong>1949</strong> - Nr. 16<br />

ZUBEHÖR AM GENFER SALON (III)<br />

Konstruktionsteile, Werkzeuge, Garageeinrichtungen<br />

unter diesen Titel faMen al'e jene am Salon gezeigten<br />

Artikel, die in Garagen und Werkstätten Verwendung finden.<br />

Die Assortimente sind dieses Jahr wieder sehr reichhaltig und<br />

technisch sehr interessant. Im Inventar an Handwerkzeugen und<br />

Werkzeugmaschinen fallen einige Spezialapparate durch ihre<br />

Verbreitung auf. Es betrifft dies die technisch hochentwickelten<br />

Geräte zur Kontrolle der Vorderradeinstellung, die Prüfapparate<br />

für den elektrischen Teil und die Vergaser, sowie die sehr exakt<br />

arbeitenden Vorrichtuneen zum Ausbalancieren der Räder. Die<br />

Ausstellung bietet auf dem Gebiet der Prüfgeräte ausgezeichnete<br />

Vergleichmöglichkeiten und man kann heute feststellen, dass<br />

neben vielen ausländischen Produkten sich die schweizerischen<br />

Erzeugnisse der Präzisionsindustrie auf ihrem Platz behaupten.<br />

Am Stande der Firma S a f i a begegnet man einer grossen<br />

Fülle an Spezialitäten, unter denen besonders die Lincoln-<br />

Schmierapparate hervorstechen. Sehr zu beachten ist der<br />

amerikanische «Allen» Prütstand für elektrische Messungen, wobei<br />

die Einstelldaten für verschiedene Marken auf einer beleuchteten<br />

Skala erscheinen. Die Black- und Decker-Werkbank,<br />

Ouincy-Luftkompressoren verschiedener Grosse, eine Tokheim-<br />

Benzinausschanksäule .verschiedene Farbspritz- und Reinigungspistolen,<br />

ein Präzisionsinstrument zum Auswinkeln der Pleuellager<br />

vervollständigen die von dieser Firma gebotene Gesamtübersicbt<br />

über moderne Service- und Werkstatteinrichtungen.<br />

Die Firma Kanne AG. zeigt als Neuheit die Perfect-<br />

Circle-Kolbenringe, deren Expansionskraft durch eine eingebaute<br />

Stahlfeder am ganzen Umfang gleichmässig erhöht wird. Solche<br />

Kolbenringe werden von der amerikanischen Autoindustrie in<br />

zunehmendem Masse verwendet. Der in der Schweiz hergestellte<br />

Eri-Werkzeugschrank schafft mit einfachen Mitteln Ordnung und<br />

gute Kontrollmöglichkeit in der Werkzeugaufbewahrung. Ferner<br />

werden in grosser Auswahl Wilmington-Liiftkompressoren,<br />

diverse Wagenheber und Abschlepproller gezeigt.<br />

Aus der grossen Auswahl an Ausstattungsgegenständen für<br />

Werkstatt und Service, die von der Firma Steiner AG.<br />

gezeigt werden, sei hier das amerikanische Schnelladegerät<br />

System Hartman, das mit einem Batterieprüfapparat kombiniert<br />

ist, ferner eine ReinigungSRnlage für Motorenteile, bei welcher<br />

die ReinigungsflüssiRkeit dank Filtrierung mehrfach verwendet<br />

werden kann, sowie eine 50-Tonnen-Richtpresse mit praktischem<br />

Kettenaufzug am Arbeitstisch sowie eine Drehkolbenpumpe für<br />

Oel- und Benzinförderung erwähnt<br />

Ein praktisches Werkzeug, das gleichzeitig zum Abdrehen<br />

der Kollektoren und Ausstechen der Nuten verwendet werden<br />

kann, sowie ein Prüfüerät für den gesamten elektrischen Teil<br />

der Fahrzeuge, welches mit akustischen Mitteln arbeitet und<br />

über einen Kopfhörer verfügt, sind neben einem Spreizapparat<br />

für Lastwagenpneus. der mit Pressluft arbeitet, und einer grossen<br />

Auswahl an Isoliermaterial einige der interessanten Objekte<br />

am Stande der Ingenieurfirma F i 1 s i n g e r & Co.<br />

Am Stande der Firma Schürmann wird neben dem bereits<br />

erwähnten Auspufftopf ein französischer Vulkanisierapparat<br />

Marke Durol vorgeführt, dessen besondere Vorteile in der<br />

doppelt gesicherten automatischen Arbeitsweise und in der<br />

genau feststellbaren Einstellung des Aufpressdruckes liegen.<br />

Daneben verfügt die Firma über ein grosses Lager an Vulkanisiermaterial<br />

für verschiedene Zwecke.<br />

Die Luzerner Firma Ferrier Güdel & Co. zeigt ihre,<br />

»uf grosser Erfahrung aufgebauten Prüfgeräte für die gesamte<br />

elektrische Ausrüstung der Fahrzeuge in vier verschiedenen<br />

Modellen, welche sich, je nach Grosse, durch mehr oder weniger<br />

erossen Messbereich bei gleichbleibender Genauigkeit unterscheiden.<br />

Die Firma vertritt ausser diesem Eigenfabrikat den<br />

amerikanischen Entfettungsapparat für Maschinenteile «Gray<br />

Mills», der mit kalter Lauge arbeitet<br />

Eine schöne AnswaM an Grundfarben, Nitro-Emailien und<br />

Kunstharz-Emaillacken wird neben der kompletten Reihe der<br />

Hilfsprodukte, welche in der Automalerei verwendet werden,<br />

von der Farben- und Lackfabrik E c 1 a t i n AG. vorgeführt<br />

Die Spezialfirma auf dem Gebiet von Autoprüfgeräten und<br />

Motor-Diagnostik-Apparaten Weidenhoff (USA) ist durch die<br />

Firma W Hans: artner, Zürich, vertreten. Die trag- und<br />

fahrbaren Motor-Diagnostik-Apparate für Netz- oder Batterieanschluss<br />

sind vor allem durch ihren ausserordentlich weiten<br />

Anwendungsbereich und die wissenschaftliche Genauigkeit der<br />

Messergebnisse bekannt. Als Neuheit zeigt die Firma ntben<br />

einem Stroboskop Zündverteilerprüfgerät einen kleinen transportablen<br />

Störungssucher Marke Auto-Test-Erge als Erzeugnis<br />

der schweizerischen Präzisionsindustrie.<br />

Cromeclair-Pistolux zeigt kleine Farbspritzpistolen<br />

und sehr leistungsfähige Kleinkompressoren.<br />

Neben vielem Zubehör und Ersatzteilen sind auf dem Stande<br />

der Firma Schnellmann auch Werkzeugmaschinen und<br />

Prüfgeräte zu sehen. Im Vordergrund stehen die verschiedenen<br />

Modelle der «Sun»-Prüfgeräte, die Kompressoren System Utica-<br />

Brunner und ein leichtes Modell der Van-Norman-Bremstrommel-<br />

Egalisiermaschinen. Besondere Beachtung verdienen ferner eine<br />

Reinigungsanlage für Maschinenteile, die mit Dampfdruck<br />

arbeitet und die diversen hydraulischen Wagenheber, Üniversalpressen<br />

und ein elektrischer Autolift, alles amerikanische Produkte.<br />

Die F i b a g Fahrzeug- und Industriebedarf AG., Zürich,<br />

befasst sich mit dem Generalvertrieb englischer und amerikanischer<br />

Qualitätserzeugnisse und dem Engroshandel in der Motorfahrzeugbranche.<br />

Die Crypton-Motortester mit ihrer schönen Anordnung<br />

der Instrumente, die Vibrationsdämpfer der Andre<br />

Rubber Co., mehrere flexible Gummikupplungen, ein stationärer<br />

B. S. A.-Industriemotor und die stark verbreiteten Lockheed-<br />

Stossdämpfer seien davon erwähnt.<br />

Die italienische Firma «Jarcost» zeigt dieses Jahr Prüfgeräte<br />

für elektrische Anlagen und Einspritzpumpen.<br />

Der Ausstellungsstand der Tecalemit übt schon von<br />

weitem eine Anziehungskraft auf die Besucher aus. Die blendendweissen<br />

Servicegeräte verfehlen ihre werbende Wirkung<br />

nicht und werden sie auch im täglichen Gebrauch nicht ver-<br />

Heren. Als Luxusmöbel präsentiert sich die Oelbar mit vielen<br />

Zapfstellen und genauen Durchflusszählern. Daneben stehen,<br />

ebenfalls in weiss, fahrbare und stationäre Hoch- und Niederdruckschmieranlagen<br />

mit eingebauten Schlauchrollen. Von grossem<br />

technischem Interesse ist ferner der «Electronic»-Radanswuchter,<br />

durch den die Stärke der Schwingungen und ihr Ausgangspunkt<br />

mit Leuchtsignalen genau angezeigt werden.<br />

Einen der schönsten Autolifts mit vier Säulen stellt die<br />

Konstruktion der Firma J. V i 11 a r s S. A. dar. Auffallend ist<br />

die Einfachheit des Aufbaues, der iegliche störende Einzelteile<br />

vermeidet und damit grosse Bewegungsfreiheit bei der Arbeit<br />

an den Fahrzeugen gewährleistet.<br />

Am Stande der Firma Eric M e y I a n werden in schöner<br />

Aufmachung einige Sätze von cF. B. C.-New-Departure»-Kug:ellager<br />

sowie »Hyatt»-Rollenlager und die €Timken»-Rollenlager<br />

mit konischen Rollen gezeigt. Von Interesse ist neben den übrigen<br />

Ausstellungsgegenständen, worunter auch die Raybestos-<br />

Kupplungs- und Bremsbeläge zu finden sind, ein kleiner Kerzenreiniger<br />

der Firma Marchai, deren Zündkerzen-Assortiment ebenfalls<br />

ausgestellt ist.<br />

Die Firma Protechnik Zürich zeigt auch dieses Jahr<br />

wieder eine Anzahl der von ihr entwickelten Aeromat-Kompressor-Anlagen<br />

in ein- und zweistufiger Ausführung. Die Spezialität<br />

dieser Firma liegt auf den vielseitigen Anwendungsgebieten der<br />

Pressluft im Werkstattbetrieb. Sie vertritt auch die amerikanischen<br />

Sprayit-Klein-Kotnpressoren samt den dazugehörenden<br />

Zerstäubern und Farbspritzpistolen. Daneben werden auch die<br />

Desoutter-Pressluftwerkzeuge und grosse Service-Lnfttankstellen<br />

gezeigt. Ein sehr praktisches Gerät ittr nächtliche Reparaturen<br />

stellt die Magnalite-Handlampe dar. die sich an beliebigen<br />

Stellen an der Karosserie magnetisch festhält. Grosses Anwendungsgebiet<br />

im soignierten Werkstattbetrieb finden anch die<br />

hochkonzentrierten Super-Gunk-Präparate, die zur Entfernung<br />

von Fett, Russ und Harz an Maschinenteilen dienen. Das ebenfalls<br />

von dieser Firma vertretene «Motor Fjzik» wird dem<br />

Schmier- und Treibstoff beigegeben nnd vermindert die Russund<br />

Schlammbildung im Motor.<br />

Die Firma M. Eschler.UraniaAccessoires hat<br />

einen, für jeden Automobilisten sehr aufschlussreichen nnd thematisch<br />

einwandfrei aufgebauten Stand geschaffen, der sich wie<br />

eine in sich geschlossene Ausstellung der neusten Konstruktionselemente<br />

und Zubehörteile ausnimmt. An einzelnen Tafeln werden<br />

Stossdämpfer voa Gabriel und Lockheed, die wichtigsten<br />

Typen der Carter-Vergaser, einige der modernsten hydraulischen<br />

Lockheed-Bremsen mit zwei Primärbacken, Borg & Beck-Kupplungen<br />

und viele andere Einzelteile, die sich sonst dem Anblick<br />

des Fahrers entziehen, dem Besucher nahegebracht. Unter den<br />

Artikeln für Garagen nnd Werkstätten dürfte der fast durchsichtige<br />

Kombi.-Lagerschrank für Kleinmaterial gute Dienste<br />

leisten.<br />

Auf dem sehr gut dotierten Stand der Zubehörfirma Acir<br />

AG. ist neben einem vollständigen Inventar an Zubehör nnd<br />

Ersatzteilen die Anlage zur nietenlosen Befestigung von Bremsbelägen<br />

als Neuheit zu registrieren. Aufgeleimte Bremsbeläge<br />

finden allmählich in der amerikanischen Autoindustrie Eingang.<br />

Das Verfahren beruht auf dem Compoundieren. d. h. zwischen<br />

Bremsbelag nnd Backe wird ein Adhäsionsband aus Kunstharu,<br />

Gummi und Asbest gelegt und das ganze in einem Ofen während,<br />

bestimmter Zeit und bei hoher Temperatur zu einer unlösbaren'<br />

Verbindung zusammengeschmolzen. Besondere EnriQiiimg. -weil<br />

einzig an diesem Salon, verdient der Hi-Klonic-HeiSspülapparat,<br />

der beim Oelwechsel an der Ablaßschraube des Kurbelgehäuses<br />

angeschlossen wird nnd das Kurbelgehäuse mit heisser Lause<br />

durchspült nnd von Verkrustuns und Schlamm reinigt.<br />

Die Imperial Chemical Indnstries Ldt. zählen<br />

zu den grössten Lieferanten der englischen Automobilindustrie.<br />

Von den 12 000 Produkten, die von dieser Firma auf allen Gebieten<br />

der Lack-, Farben-, Kunstharz-, und Ledertuchfabrikation<br />

hergestellt werden, sind einige schöne Ausführungsbeispiele,<br />

z. B. Tflrleisten oder Preßstoffnummernschilder und eine grosse<br />

Skala der Antofarben nebst Lacken und Karasseriepflegemittel<br />

ausgestellt<br />

Vom modern und sachlich aufgebauten Stand der S c i n -<br />

t i 11 a - Werke, Solothurn, seien zutrst die bewährten Stammerzengnisse<br />

auf dem Gebiet der elektrischen Ausrüstung hervorgehoben.<br />

Der erhöhte Stromverbranch moderner Wagen, die<br />

mit vielen elektrischen Zubehörapparaten versehen sind, veranlasste<br />

die Firma, eine Hochleistungsdynamo für den nachträglichen<br />

Einbau zu entwickeln.' Diese Lichtmaschine arbeitet<br />

mit einem Spannungsregler, welcher den Ladestrom der Sättigung<br />

der Batterie anpasst. Daneben werden die bekannten<br />

elektrischen Apparate, wie Anlasser, Zündverteiler, Hochleistungsspulen<br />

usw. gezeigt, die sich znm nachträglichen Einbau<br />

eignen. Eine Neuerscheinung ist die Umformergruppe für<br />

Trolleybusse und Schienenfahrzeuge, sowie eine komplette Anlage<br />

zur Erzeugung von Hochspannungsstrom für moderne<br />

Fluoreszenz-Innenbeleuchtung. Instruktiv wird die Arbeitsweise<br />

der Scintilla-Einspritzdüsen gezeigt. Auch die Bosch-Scintilla-<br />

Einspritzpumpe sind in verschiedenen Ausffihrungsformen vorhanden.<br />

Ferner sind auch die Scinta-Kleinwerkzeuge mit ihren<br />

universellen Anwendungsmöglichkeiten als Kleindrehbank, Handsägen,<br />

Blechscheren usw. ausgestellt und gefallen wegen ihrer<br />

sinnreichen Konstruktion<br />

Die Firma F 1 e x f 1 a m S. A. ist mit einigen Apparaten<br />

für Benzin-, Luft- und Schmier-Service vertreten. Besondere<br />

Beachtung verdient der Abfflllapparat für Handschmierpressen.<br />

Im übrigen werden die bekannten «Calometer»-Benzinsäulen,<br />

Schmierapparate und Durchlaufzähler grossen Formats gezeigt.<br />

Der schwer befrachtete Stand der Firma Grossenbacher&Co.<br />

führt recht eindrücklich vor Augen, wie vielseitig<br />

und zweckmässig eine moderne Werkstätte ausgerüstet<br />

werden kann. Vom kleinsten Kupferkonus, über die Spezialwerkzeuge<br />

zum Ausbao von Ventilen bis hinauf zum Grossco-<br />

Kompressor ist alles vorhanden, was sich ein Garagist wünschen<br />

könnte.<br />

Ein sehr praktischer Wagenheber ist auf dem Stande von<br />

Brantschen&Co. zu sehen. Das leichte Instrument wird<br />

fest am Wagen beidseits in der Mitte der Chassislänge montiert.<br />

Vollständige und modernste Garageeinrichtungen werden<br />

auf dem Stande der Serva-Technik vorgeführt. An<br />

neuen Geräten ist der «Bear»-Radauswuchter und der von der<br />

gleichen Firma hergestellte Apparat zur Kontrolle der Scheinweriereinstellung<br />

zu erwähnen. Die Firma stellt auch einen<br />

der erössten Luftkompressoren, Bauart De Vil bis, ans, der<br />

73 ms/h liefert Auch das Verfahren zur Konservierung aller<br />

Chassisteilung durch eine aufgespritzte elastische Schutzschicht<br />

kann an diesem Stand an einigen Ausführungsbeispielen<br />

studiert werden. Mehr ins Gebiet der Präzisionsmechanik gehören<br />

die «Vibro Centra»-llaschinen »nr Bearbeitung von Ventilsitzen<br />

und -tellern. Für sanz gründliche Reinigung demontierter<br />

Maschinenteile dient der «Hypressnre Jenny»-Dampfreinigungsapparat,<br />

der mit Dampfdruck und Chemikalien arbeitet,<br />

die Wirkung wird an mehreren Vergleichsmodellen gezeigt<br />

Für Karosseriespezialisten bietet dieser Stand interessante<br />

Werkzeuge, insbesondere Pressen und Pressluftwerkzeuge.<br />

Grossen Raum beanspruchen auf diesem Stand auch die sehr<br />

schönen und praktischen Graco-Schmierapparate.<br />

Die englischen Firmen L • e a s, C. A. V. nnd Q i r 11 n t<br />

stellen ihre Produkte gemeinsam aas. Dabei sind die elektrischen<br />

Zubehörteile von Lucas, insbesondere Scheinwerfer,<br />

Zündanlagen, darunter auch Magnete, zu sehen, die Mitte wird<br />

von den Girling-Produkten, unter denen alle modernen Ausführungsarten<br />

dieser technisch hochentwickelten mechanischen<br />

und hydraulischen Bremslagen im Schnitt gezeigt werden, zur<br />

Rechten sind die C. A. V.-Produkte ausgestellt, und es können<br />

dort an verschiedenen Schnittmodellen Dieseleinspritzpumpen,<br />

die nach dem Bosch-Prinzip arbeiten, aber mit verschiedenen<br />

Varianten im Reglerteil ausgerüstet sind, studiert werden.<br />

Der Zubehörstand der General Motors Snisse<br />

bildet eine wertvolle Ergänzung zu den verschiedenen Ausstellungsobjekten<br />

in der Personenwagen-Abteilung. Man sieht<br />

hier die Einzelteile eines Hydramatic-Getriebes. Ausserdem<br />

wird das serienmässig oder gegen Mehrpreis an den General-<br />

Motors-Fahrzeugen lieferbare Zubehör, insbesondere die Harrison-Heizung,<br />

Delco-Radio. Guid-Nebellampen, ferner Wagennnterhaltartikel,<br />

Sitzüberzüge, Bordinstrumente.<br />

Neben den Nash- nnd Peugeot-Ersatzteilen werden YOU der<br />

Franz AG. weitere interessante Zubehörteile zur Schau gebracht,<br />

so ein elektrischer Benzintank-Deckel, der Tom Armaturenbrett<br />

ans mft efnen Di uckluopf bedient vfr4,<br />

löscher, Fernthermometer und Sicherheitsschlösser flr dem<br />

Zündkontakt und Zigaretten-Anzünder. Daneben sind auch die<br />

Reinigungs- nnd Poliermittel der Nash-Werke sowie ein neuer<br />

Kindersitz zu beachten.<br />

Auf dem mit Zubehör- und Ersatzteilen gut ausgerüsteten<br />

Stand der Firma T. H. Baumgartner sind vor allem<br />

vier bemerkenswerte Geräte zu sehen, darunter eine Rad- und<br />

Chassis-Geometrieanlage, auf der Sturz, Vorspur, Vorlauf und<br />

Radeinschlag geprüft werden können, ohne dass der Wagen zu<br />

diesem Zweck auf einen besonderen Platz gefahren würde, und<br />

der Bulles-Eye-Radauswnchter, der äusserst einfach zu bedienen<br />

ist und mit einer Schiebegewichtswaage und einem Winkelmesser<br />

arbeitet, wobei die Messergebnisse direkt abgelesen<br />

werden können. Sehr eingehende Motor-Analysen (Vergaser und<br />

Zündung) lassen sich mit der «Electro»-Prüfbank erzielen.<br />

Die Einkaufsgenossenschaft des Autogewerbeverbandes der<br />

Schweiz (E S A) weist auf ihrem Stand hauptsächlich auf die<br />

von ihr vertretenen Markenöle «Canfield» und «Penn« hin. Daneben<br />

sind ein «Quick Charge»-Schneliader für Batterien, einige<br />

Johns-Manivelle-Bremsbeläge, grosse Crics und ein Assortiment<br />

Zündkerzen «G'obe» zu sehen.<br />

Eine grosse Anzahl sehr interessanter amerikanischer Werkzeugmaschinen<br />

für den einwandfreien Kundendienst ist auf dem<br />

Stand der Firma F 1 e n r y & Co. zu besichtigen. Von besonderem<br />

Interesse sind die drei handlichen Weayer-Geräte, ein<br />

Prüfapparat für die Radspur, ein weiteres Präzisionsinstrument,<br />

das an der Radachse montiert werden kann und sofort den Winkel<br />

des Radsturzes angibt, und schliesslich zwei kleine Drehscheiben,<br />

mit denen die Differenzen der RadeinschUgwinkel<br />

gemessen werden. Ein sehr praktisches Werkzeug stellt der<br />

«Barret Brems Dokter» dar, mit dessen Hilfe die Bremsbeläge<br />

in montiertem Zustand, entsprechend der Innenfläche der<br />

Bremstrommel, auf ein Spiel von 0,13 mm egalisiert werden<br />

kann. Neben diesen Bremsservice-Apparaten wird von der Firma<br />

auch die neueste Sioux-Ventilschleifmaschine für Naßschliff mit<br />

Kipphebelvorrichtungen und Spezialsupport für die Bearbeitung<br />

von Ford-Ventilen.<br />

Die Firma Henri Bachmann tritt nicht nnr als Zubehör<br />

und Ersatzteillieferant in Erscheinung, sie ist auch mit<br />

verschiedenen Garageeinrichtungsgegenständen vertreten. Ans<br />

der grossen Auswahl seien hier nur die Hydricar-Wagenheber<br />

mit den drei Hebegeschwindigkeiten und der Sicherung gegen<br />

unvorsichtiges Manipulieren, ferner die einbaufertigen Ondulex-<br />

Kolbenringe mit lamellenartigen Fedcrelementen, sowie die<br />

Airomatic-Kleinkompressoren mit Luftfilter und Oelabscheider<br />

erwähnt. Die Firma hat auch die Generalvertretung für die<br />

Glaenzer-Spicer-Kreuzgelenke mit Nadellagern inne, die hauptsächlich<br />

Im Nutzfahrzeugbau verwendet werden.<br />

Wie schon in früheren Jahren ist auch die Firm» F a p a -<br />

Bruno Santini diesmal am Salon mit ihren Präzisionsgeräten<br />

zur Prüfung und Regulierung von Dieseleinspritzpumpen<br />

und Düsen vertreten. Hinzu kommt noch eine grosse Anzahl<br />

von Prüfapparatnren für die elektrische Anlage, insbesondere<br />

für Ankerwicklungen, Magnetapparate, Verteilerköpfe, Zündkerzen<br />

und Kondensatoren.<br />

Die von Ing. H. N e i d h a'r t ausgestellten Gnmmtfederungselemente<br />

weisen in die Zukunft nnd dürften berufen sein,<br />

auf dem Gebiet der Federung und der elastischen Kupplungen<br />

eine allgemein gültige Lösung zu bringen. Ausgestellt ist eine<br />

Versuchsanlage der Schwingungs- und Dämpfungsknrven eines<br />

m Bewegung versetzten Federelementes. Die von Neidhart entwickelte<br />

Gummifederung hat bei der amerikanischen Industrie<br />

lebhaftes Interesse geweckt. Für Einzelheiten sei hier auf die<br />

Beschreibung in der ersten Salon-Nummer der AR verwiesen.<br />

maschinen. so ist es diesmal die «Bean Line», eine Serie »OB<br />

Apparaten zur Kontrolle der Vorderradeinstellung auf optischem<br />

Wege und eine Einrichtung zur Prüfung der Scheinwerfereinstellung<br />

entsprechend den gesetzlichen Vorschriften.<br />

Die schweizerische Maschinenfabrik Bucher-Gajer<br />

gehört ebenfalls zn den Lieferanten des Garagegewerbes und<br />

stellt am Salon, ausser einem kräftigen Autolift mit vier Säulen,<br />

ihre Pressen von 40 und 60 Tonnen aus, die besonders in der<br />

Karosserieindustrie und beim Zurichten von Rahmen nnd Achsen<br />

Verwendung finden.<br />

Die Importfirma Im ex hat »nf der Galerie ihren Stand<br />

eingerichtet und stellt neben Motor- und Fahrradzubehör eine<br />

ganze Anzahl englischer Smilh's-Bordinstrumente aus, die einzeln<br />

oder zu ganzen Armaturenbrettern zusammengefasst erhältlich<br />

sind. Die Instrumente zeichnen sich durch Präzisionsmechanik<br />

und gut lesbare Zifferblätter aus. Das Fabrikationsprogramm<br />

der Firma Smith umfasst auch noch eingebaute<br />

hydraulische Wagenheber, Brennstoffschläuche und Frostschntzscheiben,<br />

welche durch die Ausstellerin in der Schweiz vertrieben<br />

werden. Auf dem gleichen Stand sind auch die englischen<br />

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Es wurde beschlossen, den Gebrauch von c heavy-duty »-(HD-)Oelen, wie er für die Dieselmotoren vorgeschrieben<br />

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Nr. 16 — IV. BLATT AUTOMOBIL<br />

REVUE BERN,<br />

30. März <strong>1949</strong><br />

Seit einigen Monaten ist auf der Linie Paris<br />

—Strassburg dreimal wöchentlich in jeder Richtung<br />

ein neuer Zugtyp eingesetzt Die Räder der<br />

Leichtmetallwagen laufen auf luftgefüllten Bereifungen.<br />

An sich stellt weder die Leichtmetallkonstruktion<br />

noch die Verwendung von Pneurädern<br />

eine technische Neuerung dar. In anderen<br />

Ländern und insbesondere der Schweiz laufen<br />

schon seit Jahren Züge aus Leichtmetall. Und<br />

in Frankreich nahmen die Staatsbahnen bereits<br />

vor dem Krieg die sogenannten c Michelines »-<br />

Schnelltriebwagen in Betrieb, die mit Luftreifen<br />

ausgerüstet waren.<br />

Aeussere Konstruktion.<br />

Der « Train sur Pneus >, der vorläufig auf der<br />

Linie Strassburg—Paris verkehrt, setzt sich aus<br />

sechs Wagen zusammen, und zwar: einem Wagen<br />

1. Klasse, einem weiteren halben Wagen<br />

1. Klasse, dessen andere Hälfte als Bar eingerichtet<br />

ist, zwei Wagen 2. Klasse, einem Speisewagen,<br />

der aus zwei Abteilungen besteht und<br />

dessen Küche sich in der Wagenmitte befindet,<br />

und einen kombinierten Gepäck- und Personenwagen.<br />

Als Lokomotive dient zur Zeit eine moderne<br />

Schnellzugsmaschine mit Schwerölheizung. Die<br />

Durchschnittsgeschwindigkeit, die der Zug erreicht,<br />

beträgt 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit<br />

kann auf der zur Zeit befahrenen Strecke<br />

auf 140 km/h gesteigert werden. Mit 5 Stunden<br />

45 Minuten liegt die Fahrzeit Paris—Strassburg<br />

etwas höher als jene der Einwagen-Micheline<br />

vor dem Kriege.<br />

Seine hervorstechende Neuerung besitzt der<br />

Zug in dem fünfachsigen Drehgestell der Wagen.<br />

Form und Anbringung der Pneuräder gehen<br />

aus unserem Bild deutlich hervor. Technisch galt<br />

es hiebei das Problem zu lösen, die Belastung pro<br />

Rad nicht über 1,2 t Gewicht ansteigen zu lassen.<br />

Es musste vermieden werden, dass die an<br />

sich im Vergleich zum Stahl schon gesteigerte<br />

Reibung des Kautschuks auf der Schiene das<br />

Anfahren und die Erreichung der Höchstgeschwindigkeiten<br />

erschwere. Im einzelnen geht<br />

die Gewichtsverteilung eines 14-t-Leichtwagens<br />

aus der folgenden Tabelle hervor; zum Vergleich<br />

sind die entsprechenden Gewichtsziffern<br />

eines normalen Pullmanwagens beigefügt:<br />

•) Oelpneumatische, auf die inneren Radscheiben wirkende<br />

Lockheed-Brsmsen<br />

•*) Bedeutende Gewichtsersparnisse durch Verwendung rostfreien<br />

Leichtmetalls.<br />

Rader und Pneus mit den Brems- und Sicherheitseinrichtungen<br />

wurden von der Firma<br />

Michelin in Clermont-Ferrand geliefert. Der Wagenbau<br />

erfolgte in einem Spezialatelier einer<br />

Waggonfabrik in der Umgegend von Paris. Schon<br />

jetzt lässt sich ein vorläufiges Urteil über die<br />

praktische Verwendung des neuen Zugtyps fällen.<br />

Das Vollgewicht eines Wagens überschreitet<br />

im allgemeinen die 20-t-Grenze nicht. Wirkt der<br />

Zug von aussen mit dem Grau seiner gerippten<br />

Aluminiumverkleidung etwas nüchtern, so ist<br />

FRANKREICH<br />

Der Leichtmetallzug auf Autopneus<br />

Bildbericht von einer Fahrt im «Autorail-Rapide Nr. 3» Paris—Strassburg<br />

(Spezialreportage von Dr. W. Bg., Photos Paul Almasy)<br />

Leichtmetall- Schnellzugs-<br />

Leergewichtsverteilung vagen mit wagen vom<br />

pro Wagen Pneubereifung Normalty»<br />

kg<br />

kg<br />

RaddrehgesteHe (Boggles) 4180 10 20(1<br />

Wagenkasten einschl. Verkleidung 3 780 9100<br />

Wagenpuffer und Kupplung 290 1140<br />

Bremsvorrichtung*) 170 820<br />

Elektrische Beleuchtung 500 1650<br />

Raumheizung (einschl. Verkleidung) 550 1 650<br />

Innenwandvetkleidung und Türen<br />

Gepäckständer<br />

904<br />

102<br />

3 300<br />

200<br />

Wagenfenster mit Verschluss 425 705<br />

Aussentfiren 105 240<br />

Fussboden 428 900<br />

PuIImanfauteuils 896 1150<br />

Verbindungsgang mit Laufsteg 35 260<br />

Zubehör Toilette- and Waschräume<br />

Trittbretter, Reserveräder etc.") 1635 2185<br />

Totalgewicht 14 000 33 500<br />

dafür das innere Bild um so freundlicher und<br />

lebendiger. Dank der Verbindung zwischen den<br />

einzelnen Wagen durch neuartige, saubere, mit<br />

hellen Kautschukwänden verkleidete Laufstege,<br />

sieht man in den gradlinig angeordneten Zweitklasswagen<br />

in den anschliessenden Wagen und<br />

hat dann das Gefühl, in einem einzigen Wagen<br />

ohne Ende zu sitzen.<br />

Innenausstattung und Reisekomfort.<br />

Was jedem Passagier sofort aufs angenehmste<br />

auffällt, sobald der Zug auf grössere Geschwindigkeiten<br />

kommt, ist seine nahezu absolute Geräuschlosigkeit.<br />

Gummi auf Stahl macht natürlich<br />

weniger Lärm als Stahl auf Stahl. Die pneubewehrten<br />

Räder gleiten jedenfalls unhörbar<br />

über die Schienenfugen und Weichen. Da die<br />

Geräusche-der über die Unebenheiten des Unterbaus<br />

rollenden Räder ausgeschaltet sind, geht<br />

dem Reisenden, der durch die grossen Fenster<br />

die Landschaft wie von einem Schiff aus scheinbar<br />

nur langsam, in Wirklichkeit aber im<br />

120—140-km-Tempo vorüberziehen sieht, der<br />

Begriff für die tatsächlich erreichte Geschwindigkeit<br />

verloren. Man hat neben diesen optischen<br />

und akustischen Eindrücken aber jederzeit<br />

das Gefühl lOOprozentiger Betriebssicherheit.<br />

Das muss als wichtigstes Fazit der Neueinrichtung<br />

vorweggenommen werden.<br />

Die Leser einer Automobilzeitschrift haben<br />

aber Anrecht darauf, im Rahmen einer unvoreingenommenen<br />

und objektiven Kritik zu vernehmen,<br />

wie sich diese erste grosse Anleihe der<br />

Schiene bei der Strasse sicherheits- und transporttechnisch<br />

anlässt Das Problem der Signalisierung<br />

und der Kontrolle von Pannen ist zweifellos<br />

befriedigend gelöst. Dagegen bedürfen die<br />

Aufhängung und die Stossdämpfung noch einiger<br />

mechanischer Verbesserungen. Natürlich fragt<br />

sich jeder Laie sofort: Was geschieht, wenn einer<br />

der 20 Pneus, auf denen die 14 Tonnen ruhn,<br />

unterwegs platzt? Die Antwort ist einfach: Wird<br />

irgendein Pneu an irgendeinem der sechs Wagen<br />

aus irgendwelchen Gründen defekt, so<br />

pflanzt sich die Druckverminderung auf hydraulisch-elektrischem<br />

Wege bis zum Kontrollraum<br />

im Gepäckfourgon hinter der Lokomotive fort.<br />

Dort, wo sich nicht nur ständig einer der Zugführer,<br />

sondern auch die Bordmechaniker aufhalten,<br />

ertönt, automatisch ausgelöst, ein Boschhorn-Warnsignal,<br />

das sofort an den Lokomotivführer<br />

gemeldet wird. Er bremst darauf die<br />

Schnelligkeit der Zugskomposition auf ein Minimum<br />

von 30 km/h ab, und mit diesem Tempo<br />

kann er ungefährdet bis zur nächsten Station<br />

weiterfahren. Inzwischen ist in der Kontrollkabine<br />

des vom Pneudefekt betroffenen Wagens<br />

ein rotes Alarmlieht auf der für jede Wagenachse<br />

vorgesehenen Kontrolltafel aufgeflammt, so dass<br />

der Kontrolleur, bis der Zug auf der nächsten<br />

Station hält, leicht feststellen kann, welcher<br />

Wagen uriS welches Rad betroffen ist. Mittlerweile<br />

wird aus den Reservebeständen ein vollaufgepumptes<br />

Rad hervorgeholt und in höchstens<br />

14 Minuten mit dem defekten ausgewechselt.<br />

Nach den Angaben des Zugpersonals ist es<br />

bisher, d. h. seit Inbetriebnahme des ersten Zugtyps<br />

dieser Art am 15. Dezember 1948, höchstens<br />

zu drei solchen Pneudefekten «en route • gekommen,<br />

ein sehr bescheidener Unfallkoeffizient.<br />

Er wird aber verständlich, wenn man weiss, dass<br />

Das fünfochsige Drehgestell der Leichtmetallwagen mit den Pneurädern.<br />

jedes Rad und seine Bereifung vor jeder Fahrt<br />

sorgfältig auf Montage und Druck nachgeprüft<br />

wird. Ein Reifen hält im allgemeinen eine Fahrstrecke<br />

von 50000 km aus, d.h. er muss nach<br />

etwfi 100 Reisen Strassburg—Paris ausgewech*<br />

seltity/erden.<br />

Nun aber kommen wir zum < Stein des Anstosfes<br />

», nämlich zu den ständigen und i<br />

Streckenweise sehr heftigen Vibrationen<br />

£«*.«*••'*•'• •y«[tles:Fahrse«telIi, J « i f ;•<br />

die[|edem Reisenden sofort auffallen, wenn der<br />

Zug einmal volle Geschwindigkeit erreicht hat<br />

Mait sollte zwar glauben, ein Pneuzug sei « erschütterungsfrei<br />

». Nun, er kann auf Stösse der<br />

Unterlage nicht anders, reagieren als ein Camion<br />

oder ein Car. Aber in Gegensatz zur Strasse wird<br />

auf der Schiene sofort klar, dass die Verwendung<br />

von fünf anstatt zwei, drei oder vier Achsenf<br />

jede Erschütterung von unten in gesteigerter<br />

Stärke auf das Fahrgestell und weiter auf den<br />

Wagenkasten überträgt Beim Stehen spürt man<br />

diese unregelmässigen, aber doch deutlichen Erschütterungen<br />

weniger als beim Sitzen. Bezeichnend<br />

für die Intensität dieser ständigen, auf das<br />

Wippen der Pneus zurückführenden Vibrationen<br />

ist u.a. die Tatsache, dass unser Photograph,mit<br />

VJOO'Sekunde und synchronisiertem Blitzlicht in<br />

Voller Fahrt keine einwandfreien Aufnahmen<br />

herausbrachte, sondern den Aufenthalt des Zuges<br />

unterwegs dazu benützen musste, um seine<br />

Innenaufnahmen zu.machen.<br />

'Die auch in Schweizer Zeitschriften übergegangene<br />

Feststellung, dass die Verwendung<br />

von Gummireifen die Wagenkästen vor Erschütterungen<br />

schütze, trifft also in dieser Form.sicherlich<br />

nicht zu. Man kann dieser Unzutf äglichkeit<br />

natürlich durch Verbesserung der Federung<br />

und eventuell auch durch weitere Massnahmen<br />

abhelfen, aber man darf nie vergessen, dass der<br />

Pneuzug seine Aufgabe nur dann zu erfüllen<br />

vermag, wenn die sorgsam ausgewogene Gewichtsverteilung<br />

beibehalten bleibt, d. h. keine<br />

neuen Metallteile eingebaut werden. Die Inge-<br />

dent seine Prüffahrt'von Paris nach Naney unternahm)<br />

stellenweise so stark auftraten, dass<br />

man im' Speisewagen sein volles Glas nicht<br />

heben könnte, ohne befürchten zu müssen, seinen<br />

Inhalt zu vergiesseh.<br />

Abschliessend sei darauf hingewiesen,' dass<br />

Beleuchtung, Heizung und Ventilierung, bzw.<br />

Klimatisierung der Abteile durch eine Elektrogeneratoranlage<br />

erfolgen, die mit Benzinantrieb<br />

im Gepäckraum des ersten Wagens untergebracht<br />

ist und sowohl die aus fluoreszierenden Röhren<br />

bestehende Deckenbeleuchtung speist, als auch<br />

die aus der Maschine kommende Heissluft, bzw.<br />

im Sommer die von aussen abgesogene Frischluft<br />

durch die einzelnen Wagen presst. Wenn es einmal<br />

— wie kürzlich auf der Fahrt von Paris<br />

nach Strassburg — zu einer Motorpanne kommt,<br />

kann zwar eine aus Akkumulatoren bediente<br />

Notbeleuchtung eingeschaltet werden, aber die<br />

Passagiere sitzen dann im Winter in der Kälte,<br />

bzw. im Sommer in der grössten Hitze, ohne<br />

dass die Heizungs-, bzw. Klimaeinrichtungen<br />

funktionieren. Der Einbau eines Ersatzmotors<br />

— oder gar einer eigenen Elektroanlage für jeden<br />

Wagen — scheitert aber an der Gewichtsfrage,<br />

doch hoffen die Techniker der SNCF, dass<br />

auch diese Zentralgeneratoranlage im Laufe dieses<br />

Jahres ihre « Kinderkrankheiten » überwindet.<br />

Die<br />

zunehmende Frequenz<br />

des Zuges, dessen zweite Klasse regelmassig voll<br />

besetzt und dessen erste Klasse ebenfalls stark<br />

gefragt ist, zeugt im übrigen davon, dass die<br />

französische und die internationale Reisendenkundschaft<br />

die Neuerung begrüsst. Bei der Indienststellung<br />

weiterer Leichtmetallzüge dieser<br />

Art liegt also eine Ausdehnung des Pneuzugbetriebs<br />

auf andere grosse Schnellzugsstrecken,<br />

z. B. •Paris-*-Lyon oder Paris-*—Beifort—Basel,<br />

durchaus im Bereich der Möglichkeit.<br />

Mit Recht steht die Direktion der französischen<br />

Staats-Eisenbahngesellschaft auf dem<br />

Standpunkt, dass jede Neuerung auf der Schiene<br />

wie auf der Strasse praktisch erprobt werden<br />

und dass also auch dieser « Schienenautoconvoi»<br />

seine eigenen Erfahrungen in vollem<br />

Betrieb machen muss.<br />

nieure der SNCI 1 beschäftigen sich aber eingehend<br />

mit dem Problem der Beseitigung dieser<br />

störenden Vibrationen, die (als Ihr Korrespon-<br />

Mont-Blanc- und Ärmelkanal-Tunnel<br />

r Erklärungen des französischen Transport-<br />

- mihisters Plneau<br />

'•<br />

(Von unserem Korrespondenten)<br />

In einem Vortrag, den der französische Verkehrs-<br />

und Touristikminister Pineau über das<br />

Thema «Frankreich als Ausgangspunkt der<br />

grossen Internationalen Verkehrswege» hielt<br />

gab er auch einige interessante Erklärungen über<br />

einen Fragenkomplex ab,'.der sowohl in Frankreich,<br />

England und Italien wie in der Schweiz<br />

die öffentliche Meinung seit Kriegsende lebhaft<br />

beschäftigt.<br />

'<br />

« Es stellen sich> — so sagte der Minister —<br />

«vor allem zwei Probleme, deren Lösung die<br />

Vornahme bedeutender öffentlicher Bauten bedingen<br />

wird, und zwar<br />

1, das Problem einer dauernden direkten und<br />

schnellen Strassenverbindung zwischen<br />

Frankreich und Italien;<br />

2. eine .Landverbindung' zwischen Grossbritannien<br />

und dem europäischen Kontinent. ><br />

In dieser Hinsicht darf an die beiden Grossprojekte<br />

erinnert werden, deren Verwirklichung<br />

bis jetzt immer wieder hinausgeschoben werden<br />

musste, nämlich den Mont-Blanc-Tunnel und<br />

den Strassentunnel unter dem Aermelkanal. Es<br />

handle sich hier», so erklärte M. Pineau, «um<br />

die Erfüllung eines alten Traums, nämlich einer<br />

Strassenverbindung zwischen dem Atlantischen<br />

Ozean und dem asiatischen Kontinent durch<br />

Frankreich, Italien und dem Balkan. Zwar dürfe<br />

man die technischen. Schwierigkeiten des Mqnt-<br />

Blanc-Tuhnels, insbesondere die Lösung des<br />

Lüftungsproblems, nicht unterschätzen, doch sei<br />

kein technisches Tunnelproblem heute unlösbar.<br />

Was die Finanzierung dieses Werkes anbelange,<br />

so sei der französische Staat erst in einigen Jahren<br />

imstande, sie in Aussicht zu nehmen. Wenn<br />

der Bau also mit rein privaten Mitteln finanziert<br />

werden könne, so müsse das Projekt unbedingt<br />

die Erhebung von Strassengebühren vorsehen,<br />

Die Bar ist Sammel- und Treffpunkt aller Fahrgäste. An der<br />

Kopfwand über der Bar der Registrierapparat, der jederzeit<br />

die Zugsgeschwindigkeit anzeigt.<br />

Aussenansicht eines Wagens 2. Klasse. Die Schulzklappen verdecken<br />

Drehgestell und Räder.<br />

In einem Abteil 1. Klasse (2 Sitze auf der linken Seite, 1 Sitz<br />

auf der rechten), links oben sieht man die breiten Gepäckhalter.<br />

In der Mitte die Deckenbeleuchtung aus Mattglas über<br />

f]aoreszi«r«Mi«a löhren.


AUTOMOBIL REVUE MITTWOCH, SO. HARZ W4» - Nr. 16<br />

und die französische Regierung werde sich einem<br />

solchen Vorgehen nicht widersetzen.<br />

Die Chancen für die Erstellung eines<br />

Tunnels unter dem Aermelkanal<br />

müsse man mit der gebotenen Vorsicht beurteilen.<br />

Frankreich besitze natürlich ein evidentes<br />

Interesse an einer direkten Schienen- und Strassenverbindung<br />

mit Grossbritannien, und zwar<br />

nicht nur aus politischen, sondern auch aus verkehrswirtschaftlichen<br />

Gründen. Hätte ein solcher<br />

Tunnel früher existiert, so wäre vielleicht viel<br />

Unheil vermieden worden. Trotz allem Interesse<br />

Frankreichs am Kanaltunnel dürfe man jedoch<br />

nicht verkennen, dass dessen Erstellung für<br />

Grossbritannien ausserordentlich komplexe politische<br />

Probleme aufwerfe. Indessen fei man über<br />

den c Anfangsaustausch der Ideen» noch nicht<br />

hinaus; es sei aber klar, dass der Bau eines<br />

Eisenbahn- und Strassentunnels unter dem<br />

Aermelkanal das gesamte Güterverkehrssystem<br />

zwischen England und der Welt zu ändern vermöge.<br />

Darin liege wohl auch der Grund, weshalb<br />

alle englischen Regierungen bis jetzt dem Projekt,<br />

wenn auch nicht unbedingt ablehnend, so<br />

doch skeptisch und abwartend gegenübergestanden<br />

hätten.»<br />

So ergibt sich aus den Ausführungen des Ministers<br />

eine wichtige Schlussfolgerung: Zur Zeit<br />

und bis auf weiteres sind nicht nur politische<br />

Schwierigkeiten zu überwinden, sondern es stellen<br />

sich auch finanzielle Probleme, die selbst im<br />

Rahmen der Marshall-Hilfe kaum gelöst werden<br />

können. Weder der Bau des Mont-Blanc-Tunnels<br />

(gegen den die Schweiz mit Recht gewisse Einwendungen<br />

erhob) noch die Erstellung einer<br />

Schienen- und Strassenverbindung unter dem<br />

Kanal kann in den nächsten vier Jahren seiner<br />

Durch den Erweiterungsbau am Palais des Exposltions an<br />

der Seite gegen die Rue Beraard-Dussaud hin wurde Raum<br />

geschaffen für eine ausgedehnte SchiffahrtsausstellunK. an der<br />

sich fünf schweizerische, zwei englische und eine amerikanische<br />

Firma beteiligten — Angesichts der glänzenden Bootskörper,<br />

deren Eleganz und Linienführung sich kaum vergleichen lässt<br />

mit den «Ponton»-Karosserlen in der Automobil-Ausstellung,<br />

erinnert man sich an die angenehmen Selten des Lebens. Gibt<br />

es etwas befreienderes als eine Fahrt mit einem schnellen Motorboot<br />

oder eine bedächtige Weekendreise den Gestaden unserer<br />

Seen entlang? — Die ausgestellten Boote gehören mit wenig<br />

Ausnahmen nicht in die Luxusklasse, sie sind aber alle mit<br />

bemerkenswerter Sorgfalt gebaut und von bezwingender Schönheit<br />

und snoYtüchere Eleganz. Auffallend ist die Angleichung<br />

der Innenausstattungen an diejenige der Personenwagen, mit<br />

breiten Pohtersitzen, reichlich dotierten Armaturenbretter und<br />

Automobil-Lenkrädern. Die Verwendung schnellaufender, geräuschloser<br />

Motoren ist ein allgemeines Kennzeichen.<br />

Verwirklichung nahemtckni. fk gibt sowohl in<br />

Frankreich als auch in Etagland fürs erste noch<br />

wichtigere Wiederaufbau- und Verkehrsprobleme<br />

zu lösen.<br />

ENGLAND<br />

Die Nautik am Genfer Salon<br />

Zusätzliche Devisen für Auslanda-Aototouren<br />

Vom I.Mai an erhalten die englischen Touristen<br />

für Auslandsreisen und -ferienaufenthalte<br />

eine Devisenzuteilung von 50 £ anstatt der bisherigen<br />

35 £. Automobilisten haben darüber hinaus<br />

noch Anspruch auf eine Extrazuteilung von<br />

10 £ pro Wagen, die an die Stelle der Devisenbewilligung<br />

für Bahnbillette tritt Diese Regelung<br />

gilt auch für Reisen nach der Schweiz.<br />

Gleichzeitig hat der britische Versorgungsminister<br />

eine Verdoppelung der Benziii-Grundration<br />

für die Monate Juni, Juli und August verheissen,<br />

eine tröstliche Kunde für jene englischen<br />

Automobilisten, die ihre Ferien im eigenen<br />

Land verbringen.<br />

Ein Ausfuhrrekord bei Standard<br />

Die Standard Motor Co. hat im Februar dieses<br />

Jahres alle ihre bisherigen Exportergebnisse<br />

übertroffen, indem sie 2924 Motorfahrzeuge nach<br />

allen Teilen der Erde zum Versand brachte.<br />

Herabsetzung der Reifenproduktion<br />

Mit Rücksicht darauf, dass das Angebot nunmehr<br />

die Nachfrage zu befriedigen vermag, müssen<br />

die britischen Pneufabriken gegenwärtig ihre<br />

Produktion reduzieren; in vereinzelten Fällen ist<br />

es auch schon zu Arbeiterentlassungen gekommen.<br />

Das Ingenieurbureau Andr6 Coutau vertritt die Erzeugnisse<br />

der CentnryMotorBeat Company und zeigte drei Madelle,<br />

die fertig montiert aus Amerika eingeführt werden; Ein<br />

Kunabout-Ressorter mit einer Länge von 5,35 m und 7 Plätzen<br />

ist mit einem Gray-Phantom-125-PS-Sechszylinder-Motor ausgerüstet<br />

und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h.<br />

Der gleiche Bootstyp wird auch als Modell Sea-Maid mit einem<br />

140-PS-Gray-Fireball ausgerüstet und verlügt, bei gleichen äussern<br />

Abmessungen, aber 6 Sitzplätzen. Ober eine Höchstgeschwindigkeit<br />

von 70 km/h. Ein weiterer Runabout-Ressorter,<br />

mit einer Länge vo» 5,85 m und einer Brei4e von 2,16 m, wird<br />

als sehr komfortables Tourenboot mit 8 breiten Sitzplätzen gezeigt.<br />

Mit einem HO-PS-Gray-Fireball-Motor ausgestattet, erreicht<br />

dieses Modell eine Geschwindigkeit von 60 km/h. Die<br />

Firma Coutau stellt ausserdem einige Schiffsmotoren aus, darunter<br />

ein Ford-Gershell V8 mit einer Dauerleistnng von 100 PS,<br />

sowie sechs Modelle der amerikanischen Evinrude-Aussenbordmotoren,<br />

von denen der Erosse Vierzylinder 33 PS leistet. Daneben<br />

findet man sehr Interessante Zubehörteile wie Leck-<br />

Dumpea, Schraube». Positionslichter usw.<br />

Auf dem Stand der Jacht- und Bootswerft Maller und<br />

Herzog, Spiez. sind zwei Eigenfabrikate zu sehen. 'Der<br />

Delphine-Laxe ist ein elegantes offenes Sportboot und der<br />

Delphin-PScheur eignet sich dank der weifen Innenausmasse<br />

ebensogut für die Sportfischerei wie für Familienausflüse. Von<br />

grossem praktischem Wer* ist das patentierte, zusammenlegbare<br />

Fahrgestell, welches den Landtransport mittlerer Boote sehr<br />

vereinfacht. Das leichte Gerat trägt viel dazn bei. die Kosten<br />

der Garagierung, der Dislokation und der Revisionen niedriger<br />

zu halten. Grossem Interesse begegneten auch die verschiedenen<br />

Johnson-Aussenbordmotoren, die letzt mit Vor- nnd Rückwärtsgang<br />

und Freilauf versehen sind, sowie die Michigan-Wheel-<br />

Schiffsscnrauben und der leichte Danforth-Anker, für welche<br />

Erzeugnisse die Ausstellerfirma die Generalvertretung inne bat.<br />

Ein besonderer Anziehungspunkt bildet der Stand der Firma<br />

L. Grobe'ty, wo ein Schnellboot in Leichtmetallausführunz zu<br />

sehen war. Die Konstruktion des Schiffskörpers stammt von der<br />

Firma A L G O. Das Boot ist mit zwei OSCO- Achtzylindermotoren<br />

in V.Form von le 109 PS und Dopnelschraubenantrleb<br />

ausgerüstet, seine Breite beträgt 2,25 m und das Gesamtgewicht<br />

nur 1600 kg Dank ausgezeichneter Stromlinienform, welche<br />

ganz konseauent such bei der Gestaltung der Scheinwerfer,<br />

Windschutzscheiben und Stossbalken beobachtet wurde, erreicht<br />

dieses sechs- bis achtplätzige Schiff eine Höchstgeschwindigkeit<br />

von 85 km/h. Die Firma Ateo konstruiert auch kleinere Boote<br />

in Leichtmetall; der Vorteil dieser Bauweise liegt in den<br />

stark verminderten Unterhaltsarbeiten nnd der grossen Widerstandskraft<br />

und Seetüchtigkeit. Dank eingebautem LufUank ist<br />

ein gänzliches Untersinken unmöglich. Die ausgestellten Osco-<br />

Schifsmotoren sind aus dem lOO-PS-V-8-Ford-Benzinraotor oder<br />

ans dem im Nutzfahrzeugban stark verbreiteten Hercn!es-Vorkammer-Dieselmotor<br />

entwickelt, so dass In beiden Fällen der<br />

Reparatur- und Ersatzteildienst immer gewährleistet ist<br />

Die Genfer Firma Ckaatiar Niral dt Corilir-<br />

P o r t »teilte vier Tourenboote ms, nlmlics ein 6 m lange«<br />

Modell de Luxe mit 102-PS-Crips-Motor, der eine flr den Schlffbetrieb<br />

abgeänderte Ausführung des bekannten V-8-Mercury-<br />

Motors darstellt, sodann ein gleicher Typ, der mit einem 112-PS-<br />

Gray-Phantom-Motor ausgerüstet ist, und ferner zwei Boote,<br />

die nach amerikanischem Baumuster hergestellt sind und die<br />

Modellbezeichnung Swiss-Craft Touring de Luxe und Custom<br />

de Luxe tragen. Beide Boote sind mit amerikanischen 112-PS-<br />

Gray-Phantom-Suchszylindermotoren ausgerüstet und hinterlassen<br />

einen ausgezeichneten Eindruck wegen der sorgfältigen<br />

'Werkmannsarbeit. Von der Leistungsfähigkeit dieser Firma zeugt<br />

auch die ausgestellte Segeljacht der 15-m'-Kls«se. Neben verschiedenen<br />

Aussenbordmotoren verdiente auch eine neuartige<br />

Leckwasserpumpe mit Fussbetätigung besondere Erwähnung.<br />

Die Neue Amag ist in dieser Ausstellung mit den amerikani-<br />

~"hen Chris-Craft- Motorbooten vertreten. Diese Boote<br />

»i.rden mit den vom Chrysler-Konzern entwickelten Bootsmotoren,<br />

von denen einige Exemplare separat gezeigt wurden,<br />

ausxeTlistet. Das Modell Soezlal verfügt über eine Höchstgeschwindigkeit<br />

von 65 km/h und eignet sich dank der grotien<br />

Wendigkeit als Sportboot und für Wasserskiiöring. Efn etwas<br />

strösseres Modell, Utility genannt, ist als sehr elegantes Tourenboot<br />

mit sehr solider und komfortabler Innenausstattung »1»<br />

exklusives Tourenboot anzusprechen. Die Chris-Craft-SchneÜboote<br />

sind wegen ihrer strömungstechnisch einwandfreien Formgebung<br />

weltbekannt, und ihre Konstruktion beruht tuf einer<br />

22iährigen Erfahrung der Chrysler-SchlffsabteMung.<br />

Mit einer grossen Anzahl kleiner Schiffsmodelle für Kntsbetrieb,<br />

Feuerlöschzwecke und Sachtransporte ist die englische<br />

Schiffbaufirma .lohn Morris & Co. Ltd. aufgerückt.<br />

Der Kuriosität halber sei auch noch der «Hydro-Gllsseur«<br />

der Firma Charles B e s s s n erwähnt. Es handelt sich um eine<br />

Konstruktion mit zwei toroedoförmigen Schwimmern, die einen<br />

breiten Liegestuhl tragen. Der Antrieb erfolgt Ober eine<br />

Schraube, die durch Fusspedalen angetrieben wird, doch,Jäs«t<br />

die Konstruktion auch den Betrieb mit einem kleinen Aussenbordmotor<br />

zu. Auf dem gleichen Stand ist die ganze Modellreihe<br />

der Sea-King-Aussenbordmotoren zu sehen, die in Grossen<br />

von 1,5 bis.12 PS erhältlich sind und eine spezielle Vorrichtung<br />

für Langsamlauf besitzen and deshalb besonders für die Schleppfischerei<br />

interessant sind.<br />

Verschiedenes<br />

Am Stande der Firma Champion werden die lehr stark<br />

verbreiteten und von unzähligen Automobilkonstrukteuren als<br />

Standardausrüstunit empfohlenen Zündkerzen gezeigt. Besonderes<br />

Interesse verdient auch der sehr handliche Sandstrahl-<br />

Kerzenreiniger, der mit einem Prüfgerät verbunden ist.<br />

Die Firma Pasche stellte ein grosses Assortiment an<br />

Vnlkanisiermaterial und Pneuflickzeug aus. Daneken vertritt diese<br />

Firma den bekanntes «Fersdo«-Bremsbelas, dessen Anwendung<br />

nicht nur im Automobirbau. sondern in allen Zweigen der Maschinentechnik,<br />

wo Fnktionsbeläge zur Anwendung kommen,<br />

sehr verbreitet ist. Velo- und Motorradfahrer konnten sich anf<br />

diesem Stand auch die neusten Erzeugnisse der «P»lmer»-<br />

Pneufabrik ansehen.<br />

Die geschickte und sicher« Unterbringung von Reisegepäck<br />

und sperrigen Effekten, wie z. B. Skis, am Autemobil ist immer<br />

ein schwieriges Problem Einfache und zweckmässige Gepäckträger,<br />

die auf dem Dach oder an der Rückseite der Karosserie<br />

montiert werden können, werden von der Firma Paul R y (f e 1<br />

ia Form von O. L. D.-Gepäckträgern gezeigt.<br />

Berichtigungen<br />

Zwei Standbesprecbingen 4er Nutzfabrzeurabtennin sind<br />

anf Wunsch der Ausstellerfirmea In den naebsenapnten Punkten<br />

zu berichtigen:<br />

Der ausgestellte Ferguson- Landwirtschaftstraktor besitzt<br />

nicht eine nach rechts versetzte Längsachse, •wie dies<br />

beim ausgestellten ModeH scheinbar zutreffen möchte, vielmehr<br />

ist der Aufbau des Chassis symmetrisch und die Vorteile einer<br />

nach rechts versetzten Längsachse beim Landwirtschaftstraktor<br />

werden bei Ferguson dadurch erreicht, dass die liHke Hälfte der<br />

Vorderachse durch entsprechenden Zusammenbau nach links<br />

verlängert werden kann. Dementsprechend wird auch das linke<br />

Hinterrad mit der Aussenseite nach innen mtntiert.<br />

Das 1,5-Tonnen-Chassls desBoreward-Hansa- Lastwagens,<br />

der in vielen Exemplaren in der Schweiz im Betrieb<br />

ist, besitzt nicht einen Yietseylinder-Dlesel-, sondern einen Benzinmotor<br />

von 33 PS und sein Getriebe weist 4 Vorwärtsginge<br />

auf.<br />

Auf Seite 6 der fünften Salon-Nummer war der Name de*<br />

Basler Karsssiers K ö n g fälschlicherweise als Kotnig sedruckt.<br />

Unsere Leser baben dag Versehen selb6t festgestellt.<br />

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Deutsch und Französisch erforderlich.<br />

Bewerber mit Fahrbewilligung erhalten<br />

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Zürich 23. 89904<br />

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Eintritt n. Uebereinkunft.<br />

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73562 an die Automobil<br />

Revue. Bern.<br />

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(Schwyz). 73574<br />

Autontechaniker<br />

Chauffeur-<br />

Mechaniker<br />

Automechaniker<br />

Chauffeur-<br />

Mechaniker<br />

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bewandert sowohl jn Neukonstruktionen als auch in<br />

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oder Dieselmotorspezialist<br />

mit absolut seriöser Vergangenheit, zur Gründung<br />

einer Garage in Ortschaft ohne Konkurrenz. Verkehrsreiche<br />

Lage. Kapital erforderlich. (16 auf schweren Lastwagen,<br />

Interesseuten melden sich gefl. unter Chiffre mit Mechanikerkenntnissen.<br />

Bei Eignung Dauer-<br />

73484 an die Automobil Revue, Bern.<br />

stelle.<br />

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Revue,<br />

73565 an die Automobil<br />

Bern.<br />

kaufmännischer Angestellter<br />

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AUTOELEKTRIKER<br />

Chauffeur<br />

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Brüekfeld, Bern. 73636(16<br />

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tüchtigen<br />

Karosserie-Spezialisten<br />

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im Kt Graubünden.<br />

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für In- u. Auslandfahrten.<br />

Bewerber muss sich über<br />

langjährige Fahrpraxis.<br />

Sprachenkenntnisse und<br />

einwandfreien Leumund<br />

ausweisen können. Jahresstelle.<br />

Eintritt spätestens<br />

15. Mai. (16<br />

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Revue, Bern.<br />

Stelle in einem<br />

mittlerenReiseunternehmen<br />

u. Garage. Verlangt wird<br />

tüchtiger u. seriöser Mann,<br />

der schon in einem ähnlichen<br />

Betrieb tätig war.<br />

Deutsch und französische<br />

Korrespondenz, wenn möglich<br />

Fahrausweis. Es wollen<br />

sich nur Ledige u. Bestausgewiesene<br />

melden. Eintritt<br />

baldmöglichst.<br />

Offerten unter Chiffre<br />

73428 an die Automobil<br />

Revue. Bern. (13,16<br />

«ucht<br />

Gesuch!<br />

tüchtiger<br />

AUTOMECHANIKER<br />

Gesucht<br />

zu baldmöglichstem Eintritt nach Basel,<br />

für Unterhalt und Reparaturen unseres<br />

Autoparkes<br />

selbständiger<br />

Gesucht<br />

AUTOMECHANIKER<br />

Offerten erbeten unter Chiffre 73621 an<br />

die Automobil Revue, Bern, (16<br />

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Verlangt werden sehr gute Kenntnisse als Autoverkäufer,<br />

flottes Auftreten. — Geboten wird gutes<br />

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Interessenten, die auf eine zukunftsreiche Stelle<br />

reflektieren, belieben Offerte unter Angabe der bisherigen<br />

Tätigkeit, Photo einzureichen unter Chiffre<br />

24340 an die Automobil Revue, Bern.<br />

Gesucht<br />

in Garage auf dem Platz Luzern,<br />

2—3 Qualifizierte<br />

AUTOMECHANIKER<br />

Selbständige Bewerber, die mit PW-Reparaturen<br />

vertraut und an exaktes Arbeiten<br />

gewöhnt sind richten ausführliche<br />

Offerten unter Chiffre 24336 an die<br />

Automobil Revue, Bern.<br />

1. MECHANIKER<br />

wenn mögl. mit eidß. Meisterdiplom, der<br />

den Werkstattohef unterstützen kann,<br />

wird von grosser Garage in der Westschweiz<br />

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Ausführliche Offerten mit Gehaltsansprüchen<br />

und Referenzen unter Chiffre<br />

J196-16M an Publicitas, Lausanne. 89901<br />

Gesucht<br />

in grössere Ortschaft, Nähe Zürichs,<br />

tüchtiger, selbständiger<br />

AUTOMECHANIKER<br />

der den Meister vertreten kann. — Bewerber müssen<br />

befähigt sein, dem Hilfspersonal vorzustehen und im<br />

Umgang mit der Kundschaft gewandt und dienstbeflissen<br />

sein. Bei befriedigender Tätigkeit Dauerstellung.<br />

Für Verheiratete schöne Wohnung vorhanden.<br />

Offerten unter Chiffre 73597 an die Automobil<br />

Revue. Bern. (16<br />

Gesucht<br />

zu sofortigem<br />

qualifizierter<br />

Eintritt<br />

ein<br />

KAROSSERIESPENGLER<br />

tüchtiger,<br />

73421(18,16<br />

Es kommt nur erste Kraft in Frage.<br />

Dauerstellung bei guter Bezahlung.<br />

Autospenglerei Ernst Zulauf, Feuertbalen bei Schaffhausen.<br />

Telephon 5 31 54.<br />

Gesucht<br />

Autofahrlehrer<br />

Bewerber mit Bewilligung vom Kanton Bern<br />

erhalten den Vorzug.<br />

Dauerstelle.<br />

Offerten unter Chiffre 24320 an die Automobil<br />

Revue, Bern.<br />

Gesucht<br />

kaufmännisch gtblldiUr<br />

ERSATZTEIL-SPEZIALIST<br />

Erforderlich sind gründliche Kenntnisse<br />

der Automobil-Ersatzteilbranche, Deutsch<br />

und Französisch in Wort und Schrift<br />

sowie gute Kenntnisse der englischen<br />

Sprache,<br />

Nur Bewerber, die in der Branche tätig<br />

sind, können berücksichtigt werden.<br />

Schriftliche Offerten an den Personalchef<br />

der<br />

iENERAL MOTORS SUISSE S.A., BIEL.


Die Hauptursache der Motorenabnützung<br />

beseitigt!<br />

Einer der revolutionärsten Züge der VW-Konstruktion<br />

ist die Luftkühlung durch Radialgebläse.<br />

Man bedenke: kein Kühlwasser — kein Sieden im<br />

Sommer, kein Einfrieren im Winter, keine Extraauslagen<br />

für Frostschutz, kein Verkalken des<br />

Kühlers mehr! Wirklich eine grossartige Errungenschaft<br />

— und auch technisch grossartig gelöst!<br />

Die Kühlung wird durch die Drehzahl des<br />

Motors reguliert, und eine Überhitzung ist daher<br />

auch bei niedrigster Geschwindigkeit und höchster<br />

Tourenzahl — z. B. am Berg — ganz ausgeschlossen.<br />

Der VW-Fahrer ist frei von allen<br />

Kühlersorgen und besitzt ein Fahrzeug, das zu<br />

jeder Jahreszeit allen Temperatur-Extremen gewachsen<br />

ist!<br />

Viele Gründe sprechen für den VW<br />

4/5 Plätzer, 6 PS<br />

Fr. 6 250.-<br />

inkl. Heizung und<br />

Defroster,-«-WUSt.<br />

Jede Maschine nützt sich ab, so auch der Motor. Aber heute<br />

weiß man, daß auch die normale Abnützung erheblich vermindert<br />

werden kann. Eingehende Untersuchungen der Shell-<br />

Forschungszentren haben zu der überraschenden Feststellung<br />

geführt, daß die Abnützung der Lager, Kolben und Zylinder<br />

zum größten Teil auf Korrosion beruht, die durch saure kondensierende<br />

Verbrennungsprodukte und Wasserdampf verursacht<br />

wird. Gefährlich ist dabei der Umstand, daß sie vor<br />

allem im kalten und abgestellten Motor auftritt<br />

„Shell" hat sich nicht mit dieser Erkenntnis begnügt, sondern<br />

ist daran gegangen, das Übel an der Wurzel zu bekämpfen.<br />

Aus den Shell-Laboratorien ist ein fundamental neues Autoöl<br />

hervorgegangen: Shell X-100-Motor Oil — das die Fähigkeit<br />

besitzt, auch den kalten und abgestellten Motor durch einen<br />

widerstandsfähigen Film zu schützen.<br />

NEUE AMAG AG. UTOQUAI 47 ZÜRICH TEL 2416 20<br />

Bitte ausschneiden und einsenden<br />

Der Unterzeichnete ersucht um<br />

• Zustellung von VW-Prospektmaterial<br />

• unverbindliche Vorführung am .<br />

(• Nichtgewünschtes bitte streichen)<br />

Name:<br />

Adresse:<br />

Generalvertretung für die Schweiz<br />

.Uhr<br />

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DER SCHMIERUNG<br />

Der Verkauf von Shell X-100 Motor OÜ bat in<br />

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•avartongt eingesandten Beitrag«« kor* twr «rtelgwi. wenn Mckporto beigelegt wird. — Nachdruck von Artikeln (auch auszugsweise) und Illustrationen mir mit ausdrücklicher Bewilligung der Redaktion und Quellenangabe gestattet.

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