E_1949_Zeitung_Nr.016
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Nr. 16 — BERN, Mittwoch, 30. März <strong>1949</strong> Sechste Salon-Nummer 45. Jahrgang — Nummer: 40 Rp.<br />
ERSTE SCHWEIZERISCHE AUTOMOBILZEITUNG<br />
ZENTRALBLATT FÜR DIE SCHWEIZERISCHEN AUTOMOBIL- UND VERKEHRSINTERESSEN<br />
ERSCHEINT JEDEN MITTWOCH _ REDAKTION UND ADMINISTRATION: BREITENRAINSTRASSE 97, BERN, TELEPHON (0S1) 2 82 22 _ GESCHÄFTSSTELLE ZÜRICH: STAMPFENBACHSTR. 40, ZÜRICH 23, TELEPHON 26 H tt/7«<br />
Ein verkehrsgefährdendes Urteil<br />
des Bundesgerichtes<br />
In der Presse wurde unlängst ein Urteil des<br />
Bundesgerichts publiziert, das geeignet ist, das<br />
im Gesetz verankerte Vortrittsrecht auf der<br />
Hauptstrasse praktisch wertlos zu machen, wenn<br />
sich die Gerichtspraxis diesem Entscheid anschliessen<br />
sollte. Das Urteil ist noch nicht in der<br />
amtlichen Sammlung der Entscheide des Bundesgerichts<br />
erschienen, und es wird auch längere<br />
Zeit verstreichen, bis es dort veröffentlicht wird.<br />
Wir müssen uns daher an die Darstellung des<br />
Urteils halten, wie sie u. a. in der « Neuen Zürcher<br />
<strong>Zeitung</strong> » vom 24. März <strong>1949</strong> und etwas gekürzt<br />
in der « AR » vom 16. März <strong>1949</strong> wiedergegeben<br />
ist. Danach war der Tatbestand folgender:<br />
« Auf der in Zug einmündenden Chamerstrasse<br />
fuhr der Radfahrer R. stadteinwärts,<br />
wollte bei der von links einmündenden<br />
Aabachstrasse in diese einbiegen und zeigte<br />
es durch seitliches Ausstrecken des linken<br />
Armes an. Er musste seine Absicht zunächst<br />
aufgeben, weil ihm eine Radfahrerin vorfuhr.<br />
Als diese vorbei war, bog er ab, ohne<br />
sein Zei cheh zu wiederholen und<br />
stiess mit dem durch die Chamerstrasse<br />
stadteinwärts fahrenden Auto des H. zusammen,<br />
dei.das Signalzeichen des R.<br />
wegen der vorfahrenden Radfahr<br />
erih'nicht gesehen hatte und<br />
ihn überholen'woUt6.i.Rl,würde leicht verletzt,<br />
beide Fahrzeuge beschädigt. Der Zusammenstoss<br />
ereignete sich noch aussero<br />
r t s.»!, XAuszeichnungen vom Verf.)<br />
Der Radfahrer wurde durch die kantonalen<br />
Behörden wegen Uebertretung von Art. 75 MFV'<br />
(Unterlassung der Zeichengebung) zu einer<br />
Busse von Fr. 5.— verurteilt — eine ausserordentlich<br />
milde Strafe! Beim Automobilisten er-<br />
•kannte dagegen das Strafgericht Zug auf fahrlässige<br />
Störung des öffentlichen Verkehrs, doch<br />
sprach ihn die kantonale Instanz frei.<br />
Das Bundesgericht hat auf die Nichtigkeitsbeschwerde<br />
der Staatsanwaltschaft hin dieses<br />
Urteil aufgehoben und die Akten zur Verurteilung<br />
des Automobilisten wegen fahrlässiger Störung<br />
des öffentlichen Verkehrs an die Vorinstanz<br />
zurückgewiesen.<br />
Zur Begründung dieses Entscheides führte<br />
das Bundesgericht aus, dass auch auf der Hauptstrasse<br />
bei einer Strasseneinmündung das Ueberholen<br />
eines anderen Fahrzeuges nicht zulässig<br />
sei. Auch wenn der Radfahrer vor dem Abbiegen<br />
kein Zeichen gegeben habe, dürfe der Automobilist<br />
sich nicht darauf verlassen, das ersterer<br />
geradeaus fahren werde. Der angeschuldigte<br />
Autofahrer habe wissen müssen, « dass nicht alle<br />
Radfahrer vor dem Abbiegen durch Ausstrecken<br />
des Armes das durch Art. 75 MFV vorgeschriebene<br />
Zeichen geben»! Endlich hätte der Automobilist<br />
die Warnvorrichtung benützen sollen.<br />
Im übrigen anerkennt das Urteil, dass die vom<br />
Automobilisten eingehaltene Geschwindigkeit<br />
von 50—60 km/h nicht übersetzt gewesen sei und<br />
dass er die Einmündung der Aabachstrasse nicht<br />
gekannt und auch nicht gesehen habe. Dagegen<br />
wird ihm zum Vorwurf gemacht, er hätte diese<br />
bei besserer Aufmerksamkeit sehen können.<br />
Durch das rechtswidrige Ueberholen und die<br />
pflichtwidrige Unterlassung des Warnsignals<br />
habe er den Unfall mitverschuldet und Leib und<br />
Leben von Menschen in Gefahr gebracht. Er sei<br />
deshalb wegen fahrlässiger Störung des öffentlichen<br />
Verkehrs im Sinne von Art. 237 des Strafgesetzbuches<br />
zu bestrafen.<br />
Das ist — wenn die Darstellungen in der<br />
Presse wirklich den Standpunkt des Bundesserichtes<br />
richtig wiedergeben — ein Urteil, das<br />
nicht nur in automobilistischen Kreisen aufhorchen<br />
lassen und Widerspruch hervorrufen wird.<br />
3ei der Einführung der Hauptstrassen mit Vor-<br />
' rittsrecht Hess sich der Gesetzgeber vom Gedanken<br />
leiten ausserorts einen flüssigen Verkehr<br />
zu gewährleisten. Nur so ist die Benützung des<br />
Autos als Verkehrsmittel über weite Strecken<br />
praktisch möglich. Das Vortrittsrecht erlaubt<br />
dem Automobilisten ausserorts mit höherer Geschwindigkeit<br />
zu fahren, weil er nicht zu befürchten<br />
braucht, plötzlich auf kürzeste Distanz<br />
halten zu müssen. Er kennt ja, wenn er in einer<br />
fremden Gegend fährt, die Einmündungen von<br />
Nebenstrassen und Feldwegen nicht, und das<br />
Gesetz will ihn ja auch von der Pflicht befreien,<br />
wegen solcher Einmündungen seine Geschwindigkeit<br />
jedesmal herabzusetzen.<br />
Wollte man nun der Ansicht des Bundesgerichtes<br />
folgen, das annimmt, dass auf einer<br />
vortrittsberechtigten Hauptstrasse ein langsamer<br />
fahrendes Fahrzeug bei einer Strasseneinmündung<br />
nicht überholt werden dürfe, so würden<br />
damit der Sinn und Zweck der Hauptstrasse mit<br />
Vortrittsrecht illusorisch gemacht. Bei jedem<br />
Velofahrer, den man zu überholen gedächte,<br />
müsste man seine Geschwindigkeit massigen, um<br />
zuerst das Gelände daraufhin zu rekognoszieren,<br />
ob nicht irgendwo doch eine Einmündung<br />
komme, die nicht ohne weiteres sichtbar ist, weil<br />
sie z. B. — wie im vorliegenden Fall — durch<br />
eine Grünhecke oder ein anderes Sichthindernis<br />
verdeckt wird. Dabei mutet man dem Automobilisten<br />
eine ungewöhnliche Fähigkeit des<br />
Voraussehens zu, denn bei der auch vom Bundesgericht<br />
als zulässig erachteten höheren Reisegeschwindigkeit<br />
ergibt sich naturgemäss eine<br />
entsprechend längere Anhaltestrecke. Es würde<br />
nicht genügen, wenn der Fahrer eine solche Einmündung<br />
erst auf eine Distanz von 30 bis 40 m<br />
bemerkte, denn dann könnte er ja, selbst wenn<br />
er nur eine Geschwindigkeit von 60 km/h hätte,<br />
nicht mehr rechtzeitig anhalten. Eine solche Regelung<br />
ist deshalb untragbar.<br />
Das Bundesgericht verlangt aber vom Autofahrer<br />
noch mehr:<br />
Er soll damit rechnen, dass ein Radfahrer<br />
ohne Zeichenrebune nach links abschwenkt.<br />
In diesem Punkte wirkt das bundesgerichtliche<br />
Urteil direkt verkehrsgefährdend. Es<br />
ermuntert Pussgänger und Radfahrer, sich<br />
auf der Strasse wie Hühner zu benehmen,<br />
und es bestraft den Automobilisten, der das<br />
nicht ahnt.<br />
Richtigerweise sollte man von einem Radfahrer,<br />
der auf einer Hauptstrasse nach: links abbiegt,<br />
nicht nur ein Zeichen, sondern auch einen Blick<br />
nach rückwärts verlangen. Wer nach links abbiegt,<br />
muss sich ja zu diesem Zwecke vorübergehend<br />
auf die linke Hälfte der von ihm ursprünglich<br />
benützten Strasse begeben, um diese<br />
zu überqueren. Er hat aber sonst dort nichts zu<br />
suchen, weshalb von ihm eine besondere Vorsicht<br />
gefordert werden darf.<br />
Hätte sich der Radfahrer so verhalten, dann<br />
wäre auch kein Signal des überholenden Autofahrers<br />
notwendig gewesen. Dessen Unterlassung<br />
kann ihm daher — wenn er im übrigen beim<br />
Ueberholen den erforderlichen Abstand wahrte<br />
Des Genfer Salons letzter Tag<br />
— kaum angekreidet werden. Die Anordnungen<br />
verschiedener örtlicher Polizeiorgane, wonach in<br />
der Stadt < selten gehupt » werden soll, hat sich<br />
eine Praxis des möglichst geringen Gebrauchs<br />
der Warnvorrichtung entwickelt. Gewisse Gerichtsurteile<br />
aus der letzten Zeit zeigen jedoch,<br />
dass der Autofahrer gut daran tut, im Zweifel<br />
eher zu hupen.<br />
Richtig ist im übrigen, dass das Mitverschulden<br />
eines Beteiligten die Strafbarkeit eines anderen<br />
am Unfall mitschuldigen Fahrers nicht<br />
aufzuheben vermag. Im vorliegenden Fall war<br />
jedoch das verkehrswidrige Verhalten des Radfahrers<br />
— wenigstens soweit es sich nach der in<br />
der Presse erschienenen Darstellung beurteilen<br />
lässt — für den Automobilisten einfach nicht<br />
voraussehbar, weshalb ihn der Vorwurf der<br />
Fahrlässigkeit gar nicht trifft. Das war auch die<br />
Meinung des Strafgerichtes Zug, das ihn deshalb<br />
freisprach.<br />
Wenn man aber dem Bundesgericht trotzdem<br />
folgen und annehmen würde, der Automobilist<br />
habe sich einer Zuwiderhandlung gegen die<br />
Vorschriften des MFG und der MFV schuldig<br />
gemacht, so hätte es sicher genügt, ihn auf<br />
Grund von Art. 58 MFG polizeilich zu büssen.<br />
Es heisst mit Kanonen auf Spatzen- schiessen,<br />
wenn man aus einem derartigen Fall ein gerichtlich<br />
zu verfolgendes Vergehen macht<br />
und den Angeschuldigten wegen fahrlässiger<br />
Störung des öffentlichen Verkehrs im Sinne<br />
von Art. 237 StGB bestraft.<br />
Natürlich wird der Automobilist auch wegen<br />
dieses Vergehens mit einer blossen Busse davonkommen,<br />
aber es handelt sich dennoch um eine<br />
gerichtliche Verurteilung wegen eines Vergehens<br />
und nicht mehr um eine einfache Polizeiübertretung.<br />
Mit einer solchen Rechtsprechung entwertet<br />
man die Bedeutung des Straftatbestandes<br />
der Gefährdung des öffentlichen Verkehrs. Jede<br />
kleine Unachtsamkeit wird dadurch zu einem<br />
kriminellen Vergehen gestempelt, s» dass man<br />
getrost den Slogan prägen kann: «Jedem<br />
Schweizer seine Vorstrafe ». Eine solche « Vorstrafe<br />
» hat aber sicher nichts Abschreckendes<br />
mehr. Deshalb sollen und müssen die Tatbestände<br />
des Strafgesetzbuches für die wirklich<br />
krassen Fälle vorbehalten bleiben, wo jemand in<br />
unverantwortlicher Weise Leib und Leben seiner<br />
Mitmenschen durch charakterloses Fahren<br />
gefährdet Dass jemand wegen eines blossen Vergehens<br />
eine gerichtliche Verurteilung zu gewärtigen<br />
hat, eine solche Verkehrs-Rechtsprechung<br />
darf keinesfalls Schule machen und zu einer Alltäglichkeit<br />
werden, weil sonst niemand eine solche<br />
Verurteilung mehr ernst nimmt Auch aus<br />
diesem Grund leistet das hier kritisch beleuchtete<br />
Urteil des Bundesgerichts der Verkehrserziehung<br />
einen fragwürdigen Dienst.<br />
Dr. D. v. Rechenberg.<br />
Als am letzten Sonntag der diesjährige Genfer Salon seine Tore schloss, erlebte er nochmals ein unwahrscheinliches<br />
Menschengewimmel, das die früheren Besucherzahlen zu neuer Rekordhöhe emporschnellen liess. Auf den Ständen wie in<br />
den Gängen herrschten beinahe sardinenbüchsenähnliche Zustände — wovon unser Bild einen anschaulichen Begriff gewährt.<br />
Zu Tausenden und Zehntausenden drängten sich die Besucher um die neuesten Schöpfungen der internationalen<br />
Automobilindustrie, damit den eindrucksvollen Triumph unterstreichend, den die Sache des Automobils feierte, zugleich<br />
aber den durchschlagenden Erfolg bekräftigend, den die Ausstellung als solche abermals davongetragen hat.<br />
DENKE<br />
Wenn zwei Menschen gleichen Geschlechtes<br />
bei einer Türe zusammentreffen, möchte jeder<br />
dem andern gegenüber als anständiger Mensch<br />
gelten, und es entspinnt sich daher meist ein<br />
Palaver mit oft ans Komische grenzenden Höflichkeitsexzessen,<br />
bis schliesslich eine^ nachgibt<br />
und vorangeht. Diese Geste normalen Anstandes<br />
hat sich bei uns stark eingebürgert, aber leider<br />
nicht in allen Gebieten des menschlichen Zusammenlebens.<br />
Gerade dort, wo es am notwendigsten<br />
wäre, im Strassenverkehr, ist es den<br />
menschlichen Anstandsnormen bisher nur in<br />
kleinem Ausmass beschieden gewesen, , sich<br />
durchzusetzen.<br />
Das Verhalten von Strassenbenützern, die auf<br />
der Fahrbahn zusammenstossen müssten, wenn<br />
nicht einer dem andern d6n Vortritt lassen<br />
würde, ist zwar von Gesetzes wegen ziemlich geregelt:<br />
« Der von rechts Kommende hat den Vortritt<br />
• gilt heute noch als Grundregel innerorts,<br />
während ausserorts dem Strassenbenützer auf<br />
der Hauptstrasse der Vorrang gebührt. Trotz dieser<br />
dem Wortlaut nach klaren Vorschrift ereignen<br />
sich immer wieder zahlreiche Unfälle wegen<br />
Missachtung des Vortrittsrechts, und in der<br />
Mehrzahl all dieser Fälle muss die Schuld nicht<br />
einseitig nur einem der Beteiligten zugeschrieben<br />
werden, weil meistens hüben und drüben<br />
einfach zu schnell gefahren wird, als dass die<br />
Vortrittsregelung überhaupt noch zur Anwendung<br />
gelangen könnte. An unübersichtlichen<br />
Stellen darf man eben nur so langsam fahren,<br />
dass man sein Fahrzeug anhalten kann, wenn es<br />
notwendig wird oder, mit andern Worten, wenn<br />
ein anderer Strassenbenützer sich schon auf der<br />
Kreuzung befindet. Es braucht ja nur eine kleine<br />
Dosis guten Willens und etwas von jenem eigentlich<br />
selbstverständlichen Anstand, um Zusammenstösse<br />
zu vermeiden. Bitte nach Ihnen!<br />
Monitor.<br />
1. BLATT:<br />
Parkieren mit abgeblendeten Scheinwerfern<br />
Ausklang des Genfer Salons<br />
Sportnachrichten<br />
2. BLATT:<br />
Achtmal Sonderklasse. Salon-Kurzteste<br />
Zubehör (II)<br />
3. BLATT:<br />
Instruktive Technik (Salon-Bildbeilage)<br />
Technische Details von Gedovius<br />
Karosserie-Einzelheiten<br />
4. BLATT:<br />
Apres vous, Monsieur!<br />
AUS DEM INHALT<br />
Der Leichtmetallzug auf Autopneus<br />
Nautik am Salon
Parkieren mit abgeblendeten<br />
Seheinwerfern ?<br />
wer hat nicht schon sein Fahrzeug mit abgeblendeten<br />
Scheinwerfern für kürzere oder<br />
längere Zeit stehen lassen, ohne sich bewusst<br />
zu sein, dass er Gefahr lief, einen Unfall zu verschulden<br />
oder zum mindesten mitzuverschulden?<br />
Man ist versucht zu glauben, ein korrekt am<br />
rechten Strassenrand mit abgeblendeten Scheinwerfern<br />
aufgestelltes Fahrzeug könne zu keiner<br />
Beanstandung Anlass geben. Art. 39, lit. a) der<br />
Vollziehungsverordnung zum MFG ist jedoch<br />
nicht etwa als Minimalforderung in bezug auf<br />
die notwendige Beleuchtung aufzufassen, sondern<br />
wörtlich zu verstehen: beim. Stillstehen bei<br />
dichtem Nebel oder vom Beginn der Dämmerung<br />
an bis zum Eintritt der Tageshelle müssen<br />
ausserhalb des Bereiches genügender Strassenbeleuchtung<br />
oder ausserhalb eines behördlich angewiesenen<br />
Parkplatzes die Markierlichter<br />
eingeschaltet werden. An deren Stelle dürfen<br />
nicht etwa die abgeblendeten Scheinwerfer<br />
treten. Das geht aus Ut. b) des erwähnten Artikels<br />
hervor, der vom « Fahren mit den Strassenlichtern»<br />
spricht und bestimmt, wann die<br />
blendenden Scheinwerfer abgeblendet ••• werden<br />
müssen. Nämlich wenigstens 100 m vor dem<br />
Kreuzen mit einem andern Motorfahrzeug, einem<br />
bespannten Fahrzeug, einer auf oder unmittelbar<br />
neben der Strasse fahrenden Tram- oder Ueberlandbahn,<br />
einem Fahrrad, einer Truppenabteilung,<br />
einer Fussgängergruppe, einem Reiter oder<br />
einer Viehherde; ferner wenn ein entgegenkommender<br />
Fahrzeugführer darum ersucht sowie in<br />
Ortschaften mit beleuchteten Strassen, es sei<br />
denn zur Abgabe von optischen Warnsignalen;<br />
desgleichen beim Hintereinanderfahren von Motorfahrzeugen<br />
und beim Anhalten. Die Fälle,<br />
in denen abgeblendet werden muss, sind also<br />
abschliessend aufgezählt. Im übrigen dürfen<br />
sie natürlich abgeblendet werden, wenn nicht<br />
ausdrücklich etwas anderes gesagt ist. Lit. a)<br />
schreibt jedoch, wie erwähnt, expressis verbis<br />
vor, dass das Motorfahrzeug beim Parkieren mit<br />
den Markierlichtern beleuchtet sein muss.<br />
Was besteht nun für ein Unterschied<br />
zwischen dem Anhalten, wobei die<br />
Scheinwerfer abgeblendet, und dem Parkieren,<br />
bei dem die Markierlichter eingeschaltet<br />
werden müssen?<br />
Zu dieser Frage hat das Bundesgericht einzig in<br />
einem Entscheid mit einem kurzen Satz Stellung<br />
genommen: « En outre, l'arret de K. devant sa<br />
maison n'ätait pas momentane, mais un stationnement<br />
qui exigeait l'eclairage par les feux<br />
de position,» Daraus ist ersichtlich, dass das<br />
Bundesgericht unter Anhalten im Sinne von<br />
Art. 39, lit. b) nur ein ganz kurzes, « vorübergehendes<br />
» Halten verstanden haben will, zum<br />
Beispiel um eine Person aussteigen zu lassen.<br />
Wenn jedoch der Führer das Fahrzeug verlässt,<br />
dürfte nach dieser Interpretation die Beleuchtung<br />
nur durch die Markierlichter erforderlich<br />
sein. Wie erwähnt, hat das Bundesgericht keine<br />
genauere Definition gegeben, und es wird weitgehend<br />
von der Auffassung des im Einzelfalle<br />
zuständigen Richters abhängen, ob er auf eine<br />
Anzeige hin diese Bestimmung eng- oder weitherziger<br />
auslegen will.<br />
Die Frage gewinnt wesentlich an Bedeutung,<br />
wenn sich ein folgenschwerer Unfall ereignet.<br />
Dies geht aus dem Bundesgerichtsentscheid hervor,<br />
wovon oben die Rede war. Im dort beurteilten<br />
Fall wurde ein Füssgänger getötet, und<br />
zwar durch einen Automobilisten, der den Verhältnissen<br />
entsprechend zu rasch, unvorsichtig<br />
und mit schlecht regulierten Bremsen fuhr. Die<br />
Rekonstruktion des Ünfallherganges ergab jedoch,<br />
dass sowohl die auf der Strasse, statt auf<br />
dem Trottoir gehenden Füssgänger, als auch der<br />
hinter ihnen heranfahrende Automobilist von<br />
den abgeblendeten Scheinwerfern des sonst korrekt<br />
parkierten Fahrzeuges des K. geblendet<br />
wurden, und zwar der Automobilist so, dass er<br />
die Füssgänger erst in einer Entfernung von<br />
21 m (statt von 40 m) hätte sehen können und<br />
sollen. Tatsächlich sah er sie erst auf 5 m und<br />
konnte nicht mehr vermeiden, dass einer davon<br />
überfahren wurde, weil der Wagen u. a. der<br />
schlecht regulierten Bremsen wegen ins Schleudern<br />
geriet. Das Bundesgericht stellte fest, dass<br />
die Hauptschuld diesen Führer traf, dass dem<br />
Getöteten selbst in kleinerem Masse (ein Viertel)<br />
ein Mitverschulden zuzuschreiben sei und dass<br />
die Blendung durch das stationierte Fahrzeug<br />
mitgeholfen habe, den Unfall zu verursachen.<br />
Nach einem anderen Bundesgerichtsentscheid<br />
befindet sich ein Motorfahrzeug dann im Sinne<br />
von Art. 37 MFG im Betrieb, wenn seine maschinellen<br />
Einrichtungen, welche die dem Motorfahrzeugverkehr<br />
eigentümliche Gefahrenquelle<br />
darstellen, also namentlich Motor und Scheinwerfer,<br />
in Funktion stehen. Das Bundesgericht<br />
hält fest, dass durch die vorschriftswidrige Beleuchtung<br />
des parkierten Fahrzeuges des K. der<br />
entgegenkommende Fahrzeugführer geblendet<br />
wurde und dass diese Blendung zur Entstehung<br />
des Unfalls beitrug. Weil nun aber zwischen Beleuchtung<br />
und Unfall ein Kausalzusammenhang<br />
besteht, ist grundsätzlich die Mitverantwortung<br />
und Haftung des Halters des parkierten Fahrzeuges<br />
gegeben. Er haftet dem Geschädigten gegenüber<br />
nicht nur im Masse seinef\Verschuldens,<br />
sondern solidarisch mit dem hauptschuldigen<br />
Automobilisten für den ganzen durch die beteiligten<br />
Motorfahrzeuge verursachten Schaden.<br />
Veranlasst durch eine Kleine Anfrage im<br />
Stadtrat, haben sich in letzter Zeit auch die Behörden<br />
Berns mit der Frage der Einführung von<br />
Stop-Strassen beschäftigt. In seiner Antwort<br />
weist der Gemeinderat darauf hin, dass die gesetzliche<br />
Zulässigkeit der Stop-Strassen noch der<br />
Abklärung bedarf. Nicht nur fehlt ein rechtsverbindliches<br />
Signal, sondern die Behörden besitzen<br />
auch noch keine gesetzliche Handhabe, um<br />
wegen der Missachtung von Stop—Signalen<br />
Sanktionen ergreifen zu können. Aus diesen<br />
Gründen nimmt der Gemeinderat davon Umgang,<br />
auf diesem Gebiet Versuche durchzuführen<br />
und wartet die internationale sowie die<br />
schweizerische gesetzliche Regelung dieser Frage<br />
ab.<br />
Unseres Wissens ist dieser Entscheid nicht<br />
ohne vorangehende Fühlungnahme mit den zuständigen<br />
eidgenössischen Stellen erfolgt. Sie<br />
hatte ihren Grund darin, dass das Eidg. Justizund<br />
Polizeidepartement gegenwärtig daran ist,<br />
so rasch als möglich die erforderlichen rechtlichen<br />
Grundlagen für eine Verankerung der<br />
Stop-Strasse im Gesetz zu schaffen, damit diese<br />
Institution — ein hervorragendes Mittel der Unfallverhütung<br />
— noch vor der Revision des MFG<br />
bei uns auf einheitlicher Basis eingeführt werden<br />
könne. Stop-Strassen gehören in einer, ganzen<br />
Reihe schweizerischer Städte und Ortschaften<br />
schon seit Monaten, teilweise sogar, seit Jahren,<br />
nicht mehr zu den unbekannten Dingen. Sie<br />
haben sich,, trotz des Fehlens einer Möglichkeit<br />
für Sanktionen, als Mittel der Unfallbekämpfung<br />
auch durchaus bewährt. Aber der Mangel an<br />
Einheitlichkeit in der Anbringung und in der<br />
Gestaltung der Signale und Markierungen führte<br />
zu einem gewissen, wenn auch wohlgemeinten<br />
Durcheinander, nicht unbedingt zum Nutzen des<br />
(hb) Punkt sieben Uhr abends haben am<br />
Sonntag die Hupen der Automobile des 19. Internationalen<br />
Salons in Genf den Torschluss angekündigt<br />
Dieses gewohnte, nichts weniger als<br />
harmonische Konzert mag immerhin den Ohren<br />
der Mitglieder des Organisationskomitees als angenehme<br />
Musik geklungen haben. Denn es bedeutete<br />
für sie die Bekräftigung eines grossen<br />
und wohlverdienten Erfolges auf der ganzen Linie.<br />
Nachdem der letzte Tag des vom Wetter.begünstigten<br />
Salons nochmals einen Massenandrang<br />
gebracht hatte, kann die Gesamtzahl der Besucher<br />
vom 17. bis 27. März auf eine Ziffer geschätzt<br />
werden, die sich zwischen 250 000 und<br />
300 000 bewegt. Jeder einzelne Tag hat die Frequenz<br />
des letzten Jahres übertreffen. Entsprechend<br />
der gesteigerten Bedeutung des Genfer<br />
Salons, der sich nun nach seiner Zusammensetzung<br />
als der erste der Welt betrachten darf,<br />
war auch der Besuch prominenter Persönlichkeiten<br />
des Auslandes noch nie so lebhaft wie<br />
dieses Jahr. Im besonderen scheinendie Amerikaner<br />
sich in erhöhtem Masse für die in Europa<br />
erzielten Leistungen und die dortige Geschmacksrichtung<br />
zu interessieren. ?<br />
1947—1948—<strong>1949</strong>: schön, schöner, am schönsten!<br />
Schade, dass sich in unserer Sprache ein<br />
Komparativ nicht beliebig weiter steigern lässt,<br />
denn so weiss man wirklich nicht, wie der Salon<br />
von 4950 allenfalls bezeichnet werden muss —<br />
es sei denn, eine gewisse Karosserie auf einem<br />
< roll »enden Chassis finde Nachahmer! Fob, Pob,<br />
Pobü<br />
* * *<br />
Bisher konnte'man einen Wagen ansehen;<br />
einer der schönsten der vielen schönen Italiener<br />
mit Spezialkarosserien, das dunkelgrüne Sportcoupe,<br />
erweckt den Eindruck, dass man in das<br />
Metall hinein sehen kann. Künstler der Form,<br />
aber auch Künstler der Farbe.<br />
• • •<br />
Der Traum des Fanatikers: der kleine Zwölfzylinder!<br />
Wie herrlich müsste es sein, dieses<br />
Wunderwerk mit seinen über 100 PS zu besitzen<br />
und mit einem jener wundervollen Schlüsselsätze<br />
— wie sie die Zubehör-Ausstellung zeigt —,<br />
die unendlich vielen Schräubchen und Mütterchen<br />
zu lösen, um das Innere zu bestaunen und<br />
zu pflegen!<br />
AUTOMOBIL REVUE MITTWOCH, 30. MÄRZ <strong>1949</strong> - Nr. 16<br />
Bern und die Stop-Strassen<br />
Ausklang cles Genfer Salons<br />
Rund 300000 Besucher<br />
Interessant ist die Feststellung des Ötmdesgerichtes,<br />
dass K. durch das Brennenlassen der<br />
abgeblendeten Scheinwerfer eine Unvorsichtigkeit<br />
begangen und eine Gefahr für den Verkehr<br />
geschaffen habe. Er versuchte umsonst, sich damit<br />
zu entschuldigen, er habe eine grössere Vorsicht<br />
anwenden wollen. Vom Moment an, da sein<br />
Wagen ganz auf der rechten Strassenseite stillstand,<br />
sei keine Veranlassung mehr vorhanden<br />
gewesen, dessen Anwesenheit den entgegenkommenden<br />
Führern, die die. andere Strassenseite<br />
einhalten mussten, speziell kenntlich zu machen.<br />
Wichtig ist für uns die Schlüssfolgerung, dass<br />
wir mit Vorteil bei jedem korrekten Anhalten —<br />
sei es für ganz kurze oder längere Dauer —, das<br />
eine Beleuchtung des Fahrzeuges erfordert, nicht<br />
die abgeblendeten Scheinwerfer brennen lassen,<br />
sondern die Markierlichter einschalten. Damit<br />
dürfte uns erspart bleiben, dass wir einen Unfall<br />
mitverschulden, eventuell strafrechtlich verantwortlich<br />
und schadenersatzpflichtig werden.<br />
K.K.<br />
Strassenverkehrs. Anfangs März hat denn auch<br />
der Schweizerische Strassenverkehrsverband<br />
(FRS) in einer wohlfundierten Eingabe (vgl.<br />
«AR» Nr. 10/<strong>1949</strong>) den Bundesrat ersucht,<br />
durch den Erlass provisorischer Vorschriften unverzüglich<br />
regelnd einzugreifen, wobei die FRS<br />
zugleich auch Textvorschläge für die erforderliche<br />
gesetzliche Regelung formulierte. Nach unsern<br />
Informationen hat deren Schritt im Bundeshaus<br />
verständnisvolle Aufnahme gefunden: die<br />
Entwürfe und Weisungen des Eidg. Justiz- und<br />
Polizeidepartements befinden sich in Vorbereitung<br />
und werden schon im Verlauf des nächsten<br />
Monats den Kantonen und Verbänden zur<br />
Vernehmlassung übermittelt werden können. Erfordert<br />
dieses Verfahren auch eine gewisse Zeit,<br />
so glaubt man doch,<br />
damit rechnen zu dürfen, dass die Inkraftsetzung<br />
der neuen Vorschriften and damit<br />
die rechtsverbindliche Einführung: der Stop-<br />
Strassen auf 1. Juni oder 1. Juli Tatsache<br />
sein wird.<br />
Von diesen Ueberlegungen liess sich wohl<br />
auch der Berner Gemeinderat bei seiner Beantwortung<br />
der Kleinen Anfrage über die Einführung<br />
der Stop-Strassen in der Bundesstadt leiten.<br />
Wenn er bis «zur schweizerischen gesetzlichen<br />
Regelung dieser Frage», also noch zwei<br />
oder drei Monate zuwarten will, so vergibt er<br />
sich damit bestimmt nichts, weil es wenig Sinn<br />
hätte, heute mit Pröbeln zu beginnen, um dann<br />
nach kurzer Zeit wieder rückwärts buchstabieren<br />
zu müssen. Beim < Bund > scheint man sich über<br />
den oben skizzierten Sachverhalt jedoch nicht<br />
informiert zu haben, sonst wäre wohl die iniangebrachte<br />
und irreführende Schlagzeile « Keine<br />
Stop-Strassen in Bern » unterblieben.<br />
Die Aussteller melden sozusagen durchwegs<br />
gute Geschäfte. Einzelne Personenwagenmarken<br />
scheinen, namentlich soweit es sich um kleinere<br />
Wagen handelt, aussergewöhnliche Verkaufsziffern<br />
erzielt zu haben. Der Präsident des Salons,<br />
Charles Dechevrens, machte daher beim<br />
Torschluss aus seiner vollen Befriedigung kein<br />
Hehl. Aber er weiss auch, dass das heutige<br />
< Ende-Feuer »-Signal nur einen Gefechtsabbruch<br />
bedeutet, keineswegs aber ein Zeichen zum Ausruhen<br />
auf den Lorbeeren. Denn nach der Liquidierung<br />
der Geschäfte des abgeschlossenen Salons<br />
gilt es denjenigen von 1950 vorzubereiten,<br />
der, wie die Organisatoren wohl nicht ohne<br />
Grund hoffen, noch imposanter werden dürfte<br />
als der von <strong>1949</strong> mit all seinen Rekordzahlen.<br />
Deshalb ist heute schon vorgesehen, für das<br />
nächste Jahr die bisherige dauernde zweite Ausstellungshalle-<br />
in der Richtung der Arve nicht<br />
nur durch einen weiteren definitiven Bau zu<br />
ergänzen, sondern diesen zur Gewinnung zusätzlichen<br />
Raumes mit einem zweiten Stockwerk zu<br />
versehen. . •."<br />
• '• •<br />
Auch während der Schlusstage empfing der<br />
Salon den Besuch weitereriProminenter aus dem<br />
Gebiet der Automobilindustrie. Unter ihnen<br />
seien Mr. Catoire, der kommerzielle Direktor der<br />
Talbot-Werke iri Sürßsnes sowie Ingenieure aus<br />
den grossen Fabriken von : Detroit und aus anderen<br />
amerikanischen Automobilwerken erwähnt,<br />
die ausnahmslos die Flugroute über<br />
den Atlantik nach Genf benützten, um die<br />
Erzeugnisse der europäischen Autokonstruktion<br />
einem gründlichen Studium zu unterziehen.<br />
Wie der Salon selbst, so trug auch die Zusammensetzung<br />
der Käuferschaft eine ausgesprochen<br />
internationale Note.. Die zuständigen Stellen<br />
melden nämlich Käufer aus mehr als 15 verschiedenen<br />
Ländern.<br />
' Bis in die letzten Tage hinein gab der Salon<br />
den Rahmen zu Tagungen der am Automobil und<br />
am Strassenverkehr interessierten Kreise ab. Die<br />
lange Reihe dieser Versammlungen fortsetzend,<br />
hielt am Freitag der Vorstand des Schweizer*<br />
sehen Autostrassenvereins unter dem Vorsitz<br />
seines Präsidenten, Ständerat G. Wenk, seine<br />
Jahressitzung ab, über deren wichtigste -Geschäfte<br />
wir an anderer Stelle der vorliegenden<br />
Nummer berichten.<br />
Im und um den Salon<br />
Hoffentlich geraten einem gewissen blauen<br />
Wagen, oder vielmehr seinem Besitzer, auf den<br />
amerikanischen Strassen weder warmblütige<br />
Wesen noch Steine vpr dem Kühler, oder, besser<br />
gesagt, vor die Bügelfalten, denn es könnten<br />
in jenem Fall böse Schnittwunden, in diesem<br />
aber wüste Kratzer in den unteren Partien des<br />
« sau-t-chiken » Wagens setzen. Uebrigens —der<br />
Preis wurde mir ganz leise «über das Lenkrad<br />
geflüstert» — wahrscheinlich einer der teuersten<br />
Wagen des Salons, und einer der allerschnellsten<br />
dazu!<br />
• * •<br />
Vor einem Manne in blauem Anzug und mit<br />
grauem Schnurrbart, einem kultivierten Franzosen,<br />
< wie er im Buch steht», muss man u<br />
weigerlich den Hut ziehen: was er «um seinen<br />
letztes Jahr ausgestellten Motor herum gebaut<br />
hat» (um.seinje„eigenen Worte zu verwenden)<br />
ist schlechterdings'fabelhaft. Eine Motorhaube,<br />
die .erlaubt, beim Motor kontrollieren « hineinsteigen<br />
» zu können; einen Kofferraum, der zwei<br />
Reserveräder nur so in sich verschwinden lässt,<br />
um darüber hinaus noch fast die Grosse eines<br />
kleineren Kastenwagenaufbaues aufzuweisen;<br />
Platz für 5 bis 6 Personen, und dabei wiegt die<br />
ganze Geschichte kerne 1000 kg, bei einem Luftwiderstands-Koeffizienten,<br />
der kleiner ist als jener<br />
eines Rennwagens! Nochmals: Hut ab vor<br />
solchen Männern, die um der Sache, um des<br />
Automobils willen und nicht nur um des finanziellen<br />
Erfolges willen konstruieren.<br />
* • *<br />
«Wie baue ich meinen Fünfhunderter? »<br />
könnte die Ueberschrift eines anderen Standes<br />
lauten. Der Anblick erfüllt den Fanatiker mit<br />
heller Wonne, und die saubere Konstruktion<br />
reizt direkt zur Nachahmung! Warum wohl die<br />
Hinterachsfederung eines früher berühmten<br />
Rennwagens ihre Wiedererstehung feiern mag?<br />
* * *<br />
Fahrzeugbeurteilung ausserhalb des Salons?<br />
Jawohl, und zwar hochinteressant und aufschlussreich<br />
hinsichtlich der Qualitäten der<br />
Fahrzeuge, noch mehr vielleicht aber der vorführenden<br />
Fahrer! Warum wohl muss ein Amerikaner<br />
Wagen im Rennwagentempo in die Kurven<br />
der Versuchsstrecke gehetzt werden, wo<br />
doch sein Motor eine so hohe Anzugskraft zum<br />
Beschleunigen nach der Kurve besitzt? Schön<br />
ist es nämlich nicht, wenn die kurvenäusseren<br />
Kotflügel fast auf den Boden streifen und die<br />
Pneus ein Gewinsel und Geschrei anstimmen,<br />
dass man unwillkürlich an einen schmunzelnden<br />
Pneuhändler denkt? Und wenn ein Passagier<br />
eines sonst sehr guten kleineren Wagens aus der<br />
sich öffnenden Türe herauskollert — glücklicherweise<br />
ohne sichtlichen Schaden zu nehmen<br />
— so steht das wohl auch nicht im Programm.<br />
Liebe Verkäufer! die Fahrzeuge, die ihr der Kundschaft<br />
vordemonstriert, sind Familien- oder Geschäftswagen,<br />
aber keine Rennfahrzeuge. Versucht<br />
doch lieber Interessenten mit den angenehmen<br />
Fahreigenschaften, dem Komfort, der<br />
leichten Bedienung usw. zu beeindrucken, statt<br />
ihnen zu zeigen, dass der Wagen auch mit 60<br />
km/h durch eine solche Kurve gemurkst werden<br />
kann. Es gibt nämlich Leute, die auf solche<br />
Vorkommnisse ziemlich stark reagieren.<br />
H.AAL.<br />
AKTUELLES<br />
Schweizerischer Autostrassenverein und<br />
Bundesfinanzrefonn<br />
Anlässlich des Genfer Automobüsalons hielt<br />
der Schweiz. Autostrassenverein am 25. März in<br />
Genf seine Jahressitzung ab. Die von den Vertretern<br />
der kant Baudirektorenkonferenz und<br />
schweizerischen Interessenten - Verbänden beschickte<br />
Versammlung nahm unter dem Vorsitz<br />
von Ständeratspräsident Wenk Kenntnis vom<br />
Stand der Verfassungsrevision betr. die Verteilung<br />
des Benzinzollsin der neuen Ordnung<br />
des Finanzhaushaltes des Bundes. Sie drückte die<br />
Erwartung aus, dass im Interesse der schweizerischen<br />
Volkswirtschaft und einer gerechten<br />
Verteilung der durch den Ausbau des Hauptstrassennetzes<br />
entstehenden Lasten nicht nur in<br />
die definitive Verfassungsordnung, sondern auch<br />
in einer eventuellen Uebergangsordnung eine<br />
Regelung entsprechend dem Beschluss des<br />
Standerates erfolge (der den Bund verpflichtet<br />
wissen will, die Hälfte der Reineinnahmen aus<br />
den Treibstoffzöllen den Kantonen für. den<br />
Strassenbau auszurichten. Red.).<br />
Wechsel auf dem aarganischen Baudepartemeni<br />
Blr. Infolge des Rücktrittes des aargauischen<br />
Baudirektors Studier auf den 31. März wird<br />
eine Neubesetzung dieses Postens fällig. Das<br />
Ressort wird durch den bisherigen Erziehungsdirektor<br />
Fritz Zaugg übernommen. Der neue<br />
Baudirektor Zaugg ist mit 64 Jahren der amtsälteste<br />
Mann im aargauischen Regierungskollegium,<br />
und da er wenige Jahre vor der Erreichung<br />
der Altersgrenze steht, wird auf der kantonalen<br />
Baudirektion binnen kurzem ein neuer<br />
Wechsel eintreten. Der Strassenbau hat im Aargau<br />
unter der Leitung des scheidenden Baudirektors<br />
Studier in den beiden vergangenen<br />
Jahrzehnten einen starken Aufschwung zu verzeichnen.<br />
Kurrenausbau an der Fnrkastrasse<br />
Nach der Bewilligung des Ueberbrückungskredltes<br />
für den Strassenausbau durch das Urnervolk<br />
hat das kantonale Strassenbauamt dem<br />
hier bereits erwähnten Projekt für den Ausbau<br />
der Gotthardstrasse zwischen Amsteg und Gurtnellen,<br />
das vor allem die Korrektion gefährlicher<br />
Kurven bei Intschi und Meitschligen vorsieht,<br />
die Pläne für die Verbesserung einzelner Abschnitte<br />
der Furkastrasse folgen lassen. Es handelt<br />
sich dabei um' den Ausbau der Kurven im<br />
Bielental und der Hofstättkehre bei Realp. Die<br />
scharfe Kurve mit der unmittelbar anschliessenden<br />
Gegenkurve im Bielental soll verbreitert<br />
und zugleich gestreckt werden. Dazu wird die<br />
Haarnadel der Hofstättkehre eine Korrektion<br />
dadurch erfahren, dass die Baubehörden deren<br />
Ausbau nach den Alpenstrassennormalien ins<br />
Auge gefasst haben. Bereits ist der Kostenvoranschlag<br />
in der Höhe von 230 000 Fr. durch die<br />
urnerische Regierung genehmigt worden und zur<br />
Ausrichtung einer Bundessubvention an das eidg.<br />
Obexbauinspektorat abgegangen.<br />
TOURISMUS<br />
Befahrbarkeit der Alpenstrassen<br />
29. März <strong>1949</strong>, 9 Uhr)<br />
Offene Strassen: Brünig, fast aper,<br />
O.K.; Etroits; Julier, fast aper bis Hospiz, mit<br />
guten Pneus befahrbar; Lenzerheide, Maloja,<br />
Mollendruz, Morgins, Mosses, Ibergeregg; II<br />
Fuorn (Ofenpass), fast aper, O.K., K.-Mitnahme<br />
ratsam; Passwang, Saanenmöser; Wolfgang, aufgeweichte<br />
Strasse, m-K.; Arosa, o, K. bis Litzirüti.<br />
Gesperrte Strassen: Albula, o.K. bis<br />
Bergün; Bernina, Flüela, Forclaz, Furka; Grimsel,<br />
m.K. bis Zentrale Handegg; Gr. St. Bernhard,<br />
o.K. bis Bourg-St-Pierre; Jaun, Klausen;<br />
Lukmanier, o. K. bis Curaglia; Marchairuz, Montets,<br />
Oberalp; Pillon, o. K. bis Les Diablerets und<br />
Gsteig; San Bernardino, Zufahrt nach San Bernardino-Dorf<br />
und Hinterrhein o. K.; St. Gotthard,<br />
o.K. bis Göschenen und Airolo; Simplon,<br />
o. K. bis Rothwald; Splügen,, o. K. bis Splügen-<br />
Dorf; Susten, Umbrail, Weissenstein,
Nr. 16 - MITTVOCH, 30. MÄRZ <strong>1949</strong><br />
AUTOMOBIL REVUE<br />
S PO BTNACn RICHTE IV<br />
SCHWEIZ<br />
Ein zweiter Ausbildungskurs des SAR<br />
Es ist nun gerade ein Jahr verflossen, seit<br />
der im Dezember 1947 gegründete Schweizerische<br />
Automobil-Rennsportclub (SAR) mit einem<br />
Ausbildungskurs für Aktive und Nachwuchsfahrer<br />
erstmals ins Rampenlicht der Oeffentlichkeit<br />
trat. Wenn die Veranstaltung, die an einem<br />
Wochenende im April 1948 in Thun stattfand,<br />
auch ausdrücklich als Ausbildungskurs zur<br />
Ausschreibung gelangte, so waren sich SAR<br />
und Kursleitung durchaus dessen bewusst, dass<br />
es sich nie und nimmer darum handeln konnte,<br />
den Kursteilnehmern jenes Rüstzeug mit auf den<br />
Weg zu geben, das für die Heranbildung € fertiger<br />
» Rennfahrer erforderlich ist. Der Zeitraum<br />
zweier Tage reicht vielmehr gerade knapp aus,<br />
um jene, die guten Willens und vom Wunsche<br />
beseelt sind, es auf diesem Gebiete zu etwas zu<br />
bringen, mit einigen der wichtigsten theoretischen<br />
und praktischen Voraussetzungen des<br />
Rennfahrer-Metiers vertraut zu machen. Sache<br />
der Fahr p r a x i s an automobilsportlichen Konkurrenzen<br />
aller Art muss es sodann sein, die<br />
notwendigen Erfahrungen zu vermitteln, ohne<br />
die alles theoretische und technische Wissen<br />
toter Buchstabe bleibt und jene — wie man<br />
weiss — dünn gesäten Talente zutage zu fördern,<br />
die im nationalen und internationalen Automobilsport<br />
eines Tages eine mehr oder weniger<br />
wichtige Rolle zu spielen berufen sind.<br />
Durfte man somit einigermassen gespannt<br />
sein, welches Echo die Idee des SAR in Kreisen<br />
der schweizerischen Aktiven, wie des Nachwuchses<br />
und der Freunde des Automobilsportes<br />
ganz allgemein auslösen würde, so kam in der<br />
grossen Zahl der eingehenden Anmeldungen sehr<br />
bald das tiefe Bedürfnis nach einem solchen<br />
Kurs zum Ausdruck. Um die 200 Sportbegeisterte<br />
aus allen Teilen der Schweiz gaben sich in Thun<br />
Rendez-vous, wo unter der Leitung des Berner<br />
Sportwagenfahrers Jean Studer ein Programm<br />
abgewickelt wurde, das an den ersten anderthalb<br />
Tagen theoretische Kenntnisse in Form von verschiedenen<br />
Kurzreferaten aus berufenem Munde<br />
vermittelte, während der Sonntagnachmittag Demonstrationen<br />
und praktischen Uebungen der<br />
Kursteilnehmer am Steuer ihrer eigenen Tourenund<br />
Sportwagen reserviert war.<br />
Der dank der Vielfalt des Gebotenen glänzende<br />
Erfolg des Kurses Hess schon damals den<br />
Wunsch nach Wiederholung aufkommen. Es wird<br />
die letztjährigen Kursbesucher und weitere<br />
Freunde des Automobilsportes freuen, zu hören,<br />
dass dieser Wunsch demnächst in Erfüllung geht,<br />
hat doch der Vorstand des SAR bereits zu Beginn<br />
dieses Jahres die Durchführung eines zweiten<br />
Kurses beschlossen und mit dessen Leitung<br />
wiederum Jean Studer (Bern) betraut, dem. es<br />
— wie sich aus dem unten wiedergegebenen Programm<br />
ersehen lässt — auch heuer gelungen ist,<br />
eine Reihe bekannter Leute vom Fach zu verpflichten,<br />
die für eine lebendige, anschauliche<br />
Darstellung der von ihnen behandelten Materie<br />
bürgen.<br />
Dieser Kurs ist auf Samstag, den 3 0.<br />
April und Sonntag, den 1. Mai <strong>1949</strong><br />
angesetzt. Er findet in Thun statt, wo dank<br />
dem Entgegenkommen des Waffenchefs der<br />
Leichten Truppen auch diesmal der grosse<br />
Theoriesaal der Kaserne MWD sowie das Areal<br />
des Armeemotorfahrzeugparks für Demonstrationen<br />
und praktische Uebungen zur Verfügung<br />
stehen. Teilnahmeberechtigt ist jedermann, der<br />
sich bis Montag, den 11. April <strong>1949</strong>,<br />
beim Kursleiter, Jean Studer, Beundenfeldstr. 23,<br />
Bern, schriftlich anmeldet und gleichzeitig das<br />
Kursgeld von Fr. 15.— (fünfzehn Franken)<br />
auf das Postcheckkonto des SAR, Zürich,<br />
VIII 40881, überweist Die Höhe des Kursgeldes<br />
bleibt sich gleich, ob ein Teilnehmer der Veranstaltung<br />
an beiden Tagen oder nur am Samstag<br />
oder Sonntag folgt. Für Auskünfte wende man<br />
sich — schriftlich oder telephonisch (Telephon<br />
Bern [031] 6 36 98) — ebenfalls an den Kursleiter.<br />
Dem Kurs liegt folgendes<br />
zugrunde:<br />
Samstag, 30. April und Sonntag, 1. Mai <strong>1949</strong>, in Thum<br />
Programm<br />
SAMSTAG, DEN 30. APRIL 19«<br />
I. Orgonisalionsfragen «nd Reglement«<br />
08.00 Automobilsport — durch die Brille der Organisatoren<br />
gesehen. — Nationales Sportreglement und Vorschriften<br />
der NSK — Änderungen gegenüber 1948. (Referent:<br />
H. S i e g w a r t, Mitglied der NSK, Luzern.)<br />
II. Fahrzeugbeschaffung<br />
09.00 Uebersicht über die verfügbaren Serienfahrzeuge und<br />
deren Eignung. — Anpassung der Fahrzeuge an die<br />
Erfordernisse des Sports. (Referent: R. Bräunschweig,<br />
Masch.-Ing. ETH, Redaktor der < Automobil<br />
Revue >, Bern.)<br />
MI. Technik<br />
10.30 Dos Frisieren dar Serienfahrzeuge. (Referenti Prof.<br />
Dr. ing. R. von E b e r a n, Konstrukteur des Auto-Union-<br />
Formelwagens 1937—1939, Millstatt/Kärnten.l<br />
IV. Reifen und Schmierstoffe<br />
14.00 Die Pneus der Rennwagen (nach einem von der S. A.<br />
P i r e I I i, Mailand, zur Verfügung gestellten Manuskript.)<br />
15.30 Rohgummigewinnung und Pneufabrikation, mit Filmvorführungen.<br />
(Referent: M. Z 6 h r e r , i. Fa. R. u. E.<br />
Huber AG., Pfäffikon/Zürlch.)<br />
K.45 Motorenöl, mit Lichtbildern (Dr. M. Brunner,<br />
ing. ehem., Zürich).<br />
V. Das Rennen hinter den Kulissen<br />
17 45 Organisation von Boxe und Zeigerdienst. (Referent:<br />
Obering. A. Neubauer, ehemals Rennleiter von<br />
M«rc»des-Benz, Sh*ttgart/UntertürkheimJ<br />
VII. KeiMMvcholOflisehes<br />
08.45 Auswirkung des Charakters auf den Autosport. — Psychologische<br />
Verfassung de» Fohrers vor, während<br />
und nach dem Rennen. (Referent: Obering. A. Neubauer.<br />
Stuttgort/Untertürkheim.l<br />
10.00—12.00 »nd 14.00—17.00 im Areal des Armee-Motorfahrzeug-Parks<br />
i Demonstrationen von Hermann Lang,<br />
Stuttgart, sowie praktische Uebungen der Kursteilnehmer<br />
unter Leitung von Jean Studer, Bern. Anschliessend<br />
Kritik von Hermann Lang, Obering. Neubauer<br />
& Jean Studer.<br />
Wir zweifeln nicht daran, dass auch dieser<br />
zweite Ausbildungskurs des SAR regem Interesse<br />
begegnen und sich eines Erfolges freuen<br />
wird, der dem letztjährigen in nichts nachsteht.<br />
ITALIEN<br />
SONNTAG, DEN 1. MAI 194?<br />
VI. FahrkMsl<br />
08.00 Fahren und Regenfahren. IReferentt Obering. A. N e e -<br />
b a u e r , Stuttgart/Untertürkheim.)<br />
Grosser Preis von San Remo<br />
mit schweizerischer Beteiligung<br />
Brachte die Sizilien-Rundfahrt um die 33.<br />
Targa Florio vom 20. März den Sport- und Tourenwagen<br />
erstmals Startgelegenheit in diesem<br />
Jahr, so nimmt die eigentliche italienische Rennsaison<br />
mit dem vierten Grossen Preis von San<br />
Remo, der am nächsten Sonntag auf der 3,380<br />
km langen Strassenrundstrecke von Ospedaletti<br />
Plan der 3,380 km langen Rundstrecke von Ospedaletti in San<br />
Remo. Länge der einzelnen Abschnitte: A—B — 265 m; 1—C =<br />
5« m; C—0 = 1065 m; 0—E = 325 m; E—F « 545 m» F—A<br />
• 570 m.<br />
Der Berliner Ingenieur Wahlsdorf hat in Anwendung des Prinzips des luftgekühlten Motors eine Weiterentwicklung eines<br />
Rennwagens geschaffen, der den Namen c Nachwuchs » trägt. Die Fabrikalionstyp« VI» Volkswagen I soll dem Nachwuchs<br />
als Uefaungswagen dienen. Der nächste Typ V2 ist der cJungmann», die dritte Klasse V3 der «Jungmeister». Die<br />
ersten Probefahrten des V 1 c Nachwuchs > auf der Avus verliefen sehr verheissungsvoll. Der « Nachwuchs > entwickelt<br />
42 PS bei einem errechneten Treibstoffverbrauch von 13,6 Liter pro 100 km. Bei den Probefahrten wurden verschiedene Treibstoffgemische<br />
verwendet, bestehend aus Benzin, Benzol und Alkohol. Eine Zusammensetzung des Gemisches am 50% Benzol,<br />
30 % Benzin, 20 % Alkohol ergab eine Geschwindigkeit von 142 km/h, die durch eine andere Zusammensetzung des<br />
Gemisches »nd entsprechender Auswechslung der Düsen auf 152 km/h gesteigert werden konnte. Dabei waren die Bahnverhältnisse<br />
infolge nebeligen Wetters keineswegs die günstigsten. Unser Bild zeigt den V1 < Nachwuchs > mit Konstrukteur<br />
Wahlsdorf am Steuer.<br />
stattfindet, ihren Anfang. Zum Start zugelassen<br />
sind Rennwagen der Formel 1, d. h. bis 1500 cm*<br />
mit und bis 4500 cm* ohne Kompressor.<br />
Im Gegensatz zum Vorjahr, wo das Rennen<br />
auf dem gleichen Circuit über eine Nonstopdistanz<br />
von 85 Runden = 287,3 km ausgetragen<br />
wurde, haben sich die Organisatoren für die<br />
diesjährige Ausschreibung den Grossen Preis von<br />
Albi zum Vorbild genommen, indem sie ebenfalls<br />
zwei Vorläufe, und zwar über je 45 Runden =<br />
152,1 km vorsehen, wobei das Gesamtklassement<br />
durch Addition der beiden Zeiten ermittelt wird.<br />
Wenn man bedenkt, dass die italienischen Kompressorwagen,<br />
aus denen sich das Startfeld<br />
mehrheitlich zusammensetzt, mit Rücksicht auf<br />
den beträchtlichen Treibstoffkonsum schon nach<br />
spätestens ca. 170 km Fahrt zu tanken gezwungen<br />
sind, während die gebläselosen Maschinen<br />
der Franzosen mehr als 300 km durchstehen,<br />
ohne den Benzinvorrat ergänzen zu müssen,<br />
wenn man dies also in Rechnung stellt, wird<br />
es einem jeden klar, dass die heuer vorgenommene<br />
Abänderung des Reglements vor allem<br />
Wasser auf die Mühlen der Maserati und Ferrari-Fahrer<br />
bedeutet, um so mehr als man in<br />
diesem Reglement vergeblich nach einer Vor-<br />
Mit den Profil von<br />
aussergewöhnlichem<br />
Traktionsvermögen auf<br />
verschneiten Strassen and<br />
im Gelände<br />
Der «Nachwuchs» stellt sich vor<br />
FAIIII Fll FIRESTOIE»<br />
PBODimiL MATTEM<br />
schrift sucht, die etwa das Tanken in der Pause<br />
zwischen dem ersten und zweiten Lauf untersagen<br />
würde, wodurch die Fahrzeuge ohne Kompressor<br />
ihrerseits in den Genuss eines unter Umständen<br />
fühlbaren Vorteils kämen.<br />
Was anderseits etwas überrascht, das ist die<br />
Tatsache, dass die im Training gefahrenen Rundenzeiten<br />
sowohl für die Startaufstellung zum<br />
ersten, wie auch für jene zum zweiten Lauf verbindlich<br />
sind. Ein Fahrer also, der im Training<br />
aus irgendeinem Grunde am Aufdrehen verhindert<br />
ist und daher — sagen wir — mit einem<br />
Platz in der fünften Reihe vorliebnehmen muss,<br />
hat auch zum zweiten Lauf in gleicher Position<br />
zu starten, selbst wenn er den ersten Lauf im<br />
dritten oder vierten Rang beendet. Anderseits<br />
wird einem Piloten, der im Training beispielsweise<br />
die zweitbeste Zeit fuhr und der deshalb<br />
beim Start einen Platz in der ersten Reihe zugewiesen<br />
erhält, dieser Platz beim Start zum<br />
zweiten Lauf auch dann reserviert, wenn er wegen<br />
eines Defekts im ersten Lauf auf einen der<br />
hintern Ränge zurückgeworfen wurde.<br />
Am Start erscheinen auf Einladung der Organisatoren<br />
folgende zwanzig Konkurrenten:<br />
1. Behra<br />
Frankreich Maserati 3900 IC<br />
2. Fischer<br />
Schweiz Simca 1430<br />
3. Levegh<br />
Frankreich Talbot 4500<br />
4. Graf Sterzi Italjen Ferrari 2000<br />
5. Bracco<br />
Italien Maserati 2000<br />
6. de Graffenried Schweiz Maserati 1500 K<br />
7. Sechehaye Schweiz Maserati 1500 K<br />
8. Scagliarini Italien Maserati 1500 <<br />
9. Biondetti<br />
Italien Maserati 2000<br />
10. Fangio<br />
Argentinien Maserati 1500 K<br />
11. Campos<br />
Brasilien Maserati 1500 K<br />
12. X.<br />
Italien Ferrari 1500 K<br />
13. Bonetto<br />
Italien Ferrari 2000<br />
14. Whitehead England Ferrari 1500 K<br />
15. Ashmore<br />
England Maserati 1500 K<br />
16. Choboud<br />
Frankreich Maserati 1500 K<br />
17. Louveau<br />
Frankreich Maserati 1500 K<br />
18. Prinz Bira Siam Maserati 1500 IC<br />
19. Righetti<br />
Italien Fiat-Stanguelüni<br />
IS»<br />
20. fosier Frankreich Tafcot 4500<br />
Im internationalen « Konzert » von San Remo<br />
ist die Schweiz neben dem Zürcher Rudolf F i -<br />
scher, der einen If5-Liter-Simca-Gordini<br />
Steuert, durch de Graffenried und<br />
Sechehaye vertreten, die beide für Plate<br />
fahren, wobei de Graffenried erstmals über einen<br />
Maserati vom Typ 4CTL verfügt, dieweil der<br />
ehemalige Goalkeeper Sechehaye, ein im Automobilsport<br />
bis heute völlig unbeschriebenes<br />
Blatt, wenn man von seinem Debüt an der Vue<br />
des Alpes 1948 absieht, am Steuer des Vorjahres-<br />
Maserati de Graffenrieds sitzt. Mit einigen Vorbehalten<br />
dürfte die Meldung aufzunehmen sein,<br />
wonach Enzo Ferrari dem Engländer Whitehead<br />
einen seiner jl^-Liter-Rennwagen mit Kompressor<br />
anvertraut; das zweite Fahrzeug, dessen<br />
Pilot sich einstweilen noch hinter einem X verbirgt,<br />
dürfte wohl mit Farina am Start erscheinen,<br />
sofern dieser aus Südamerika,- wo er am<br />
letzten Sonntag den Grossen Preis von Rio de<br />
Janeiro als Zweiter beendete, rechtzeitig an der<br />
Riviera eintrifft<br />
DatumausUusch<br />
Wie einer Mitteilung der F.I.A. zu entnehmen<br />
ist, findet das Formel-2-Rennen um den Grossen<br />
Preis des Autodroms von Monza,<br />
das ursprünglich für den 29. Mai vorgesehen war,<br />
am 26. Juni statt, während die unter diesem Datum<br />
im Terminkalender eingetragene C o p p a<br />
Intereuropea in Mailand auf den<br />
29. Mai vorverlegt wurde.<br />
Die ASAI<br />
jenes italienische Interesse-Konglomerat, das<br />
sich sowohl die Organisatoren wie die Fahrer<br />
und Konstrukteure zu vertreten vorgibt, und<br />
das an seiner letzten Hauptversammlung im Januar<br />
einen provisorischen Vorstand damit beauftragte,<br />
zuhanden einer ausserordentlichen<br />
Generalversamlunt die Ziele der Vereinigung<br />
neu zu umschreiben und die notwendigen Statutenänderungen<br />
vorzuschlagen, sowie die Kompetenzenverteilung<br />
zwischen ACI, CONI und<br />
ASAI abzuklären, wird zu dieser ausserordentlichen<br />
Hauptversammlung spätestens Mitte Mai<br />
In Mailand zusammentreten. Diese Versammlung<br />
wird in Sachen Statutenänderung auch dann befähigt<br />
sein, wenn das statutarische Quorum bzw.<br />
die erforderliche Zahl von Präsenzen nicht erreicht<br />
werden sollte.
AUTOMOBIL REVUE MITTWOCH, 30. MAUZ <strong>1949</strong> - Nr. 16<br />
Auf glitschigem Boden<br />
\<br />
C(D)[fB©IKlE¥<br />
Die DODGE-Werke bringen dieses<br />
Jahr ein vielfaltiges Fabrikationsprogramm,<br />
das bei aller Fortschrittlichkeit<br />
die Tradition der Gediegenheit weiterfuhrt.<br />
Bei plötzlichem Stoppen<br />
Bei raschem Anfahren<br />
Coronet 19,2 Steuer-, 103 Brems-PS<br />
Kingsway Custora 18,2 Steuer-, 97<br />
Wayfarer 19,2 Steuer-, 103 Brems-PS<br />
Kingsway 18,2 Steuer-, 97 Brems-PS<br />
Die neuen Dodge-Wagen sind äusserlTch niedriger, schmäler und<br />
kürzer, innen aber höher, breiter und längerl<br />
Die Coronet-Serie lässt sich dank « Gyromatic >- «nd < Fluid Drive »-<br />
Vorrichtung ohne Schallen und Kuppeln fahrenl<br />
Was das heisst, zeigt Ihnen eindrücklich eine Probefahrt.<br />
WAWAöBEöB<br />
KöMdpSWAV<br />
Neben den ausgestellten c Coronet». end « Kingsway-Castom >- Serie«<br />
bringt Dodge im Lauf» des Sommers einen Roadster, der die höchsten<br />
Ansprüche an die sportliche Bauart befriedigt.<br />
Er ist ml» Fluld-Drlve avsgerOstet, geräumig im Innern, dabei doch<br />
»ehr gedrängt im Aeussern und entsprechend wendig.<br />
Eine neu Beschaffene Serie, (Ire preislich «ehr günstig rst, dabei aber<br />
doch alle typischen Vorzuge der Dodge-Fahrzeuge aufweist Wird<br />
im Laufe des Sommers in der Schweiz eingeführt.<br />
K D NKBSWAV* COJSTKDM<br />
Brems-PS<br />
Ein kurzer, schnittiger Wagen, speziell für die ausseramerilconischea<br />
Strassenverhältnisse geschaffen, der sich ebenso gut für den Stadtverkehr<br />
wie die Langstreckenfahrten eignet. Ein Gebrauchswagen<br />
für den Alltag mit der traditionellen Gediegenheit der Dodge-<br />
Schöpfungen.<br />
Alleinimporteure<br />
für die Schweiz:<br />
S.A. FRATELLI AMBROSOLI<br />
Locarno / Zürich<br />
ta alias Kanton**<br />
MICHELIN<br />
"ZZ"<br />
krallt sich an, dank der<br />
scharfen Kanten seines ZICK-ZACK-Profils<br />
Lieferbar in<br />
folgenden Dimensionen:<br />
4,00/15 4,75/16<br />
5,00/15 5,00/16<br />
5,50/15 5.25/16<br />
6,50/15 5,50/16<br />
6,70/15 5.75/16<br />
7.00/15 6,00/6.25/16<br />
7.60/15 6.50/16<br />
7,00/16<br />
7,50/16<br />
4,75/11
Nr. 16 - MITTWOCH, 30. MÄRZ <strong>1949</strong><br />
AUTOMOBIL REVUE<br />
FRANKREICH<br />
Abgesagte Rennen<br />
Das im internationalen Sportkalender eingetragene<br />
Rennen des A. C de l'üe-de-France<br />
vom 29. Mai sowie das Me'doc-Rundrennen vom<br />
19. Juni sind abgesagt worden.<br />
ENGLAND<br />
" Das Rundrennen von St-Helier<br />
auf der Kanalinsel Jersey verspricht auch in<br />
seiner dritten Auflage eine interessante Beteili-,<br />
gung am Start zu vereinigen. Neben den Engländern<br />
Parnell, R. E. Ansell, Baring, Murray und<br />
Hamilton auf Maserati, Harrison, Nixon, G. Ansell,<br />
Mays, Gerard, Bolster und Hamsphire auf<br />
ERA und Heath auf Alta werden auch Chiron<br />
und der Belgier Claes auf Talbot und Villoresi<br />
auf Maserati erwartet.<br />
BRASILIEN<br />
Über das Rennen in Säo Paulo<br />
das am Sonntag vor acht Tagen auf der 8 km<br />
langen Interlagos-Rundstrecke über eine Distanz<br />
von 20 Runden = 160 km ausgetragen wurde,<br />
erhalten wir von einem Korrespondenten aus<br />
Rio de Janeiro einen Kurzbericht, dem wir folgendes<br />
entnehmen:<br />
Am Start fanden sich 12 Fahrer ein, nämlich:<br />
aus Brasilien: Francisco Credentino (Maserati<br />
3 Liter), Osmar Lage* (Maserati 1500),<br />
Francisco Landi (Maserati 1500), Moacir<br />
Leite (Maserati 1500), Francisco Marques<br />
(Maserati 1500), Jayme Neves (Alfa Romeo<br />
3 Liter), Antonio Parra (Alfa Romeo 3,2 Liter),<br />
Hans Ravache (Alfa Romeo 2300);<br />
aus Italien: Alberto Ascari (Maserati 1500),<br />
Giuseppe Farina (Ferrari 2000), Luigi Villoresi<br />
(Maserati 1500);<br />
aus Portugal: Alb. Fernandes (Maserati<br />
1500).<br />
Gefolgt von Farina, Ascari, Villoresi und Credentino<br />
entschwand Landi den Blicken der zahlreichen<br />
Zuschauer als Leader, um aber die Spitze<br />
schon in der zweiten Runde an Villoresi abgeben<br />
zu müssen. Eine Runde darauf musste der<br />
Brasilianer auch Farina und Ascari an sich vorbeiziehen<br />
lassen. Von der fünften bis neunten<br />
Runde riss Farina die Führung vorübergehend<br />
an sich. Dass Landi im Kampf um den Sieg endgültig<br />
ausgespielt hatte, ward in der 8. Runde<br />
klar, als er die Boxen aufsuchte und während<br />
zweier Runden an einem Pleuellager herumdokterte,<br />
um dann schliesslich mit einem 3-Liter-<br />
Maserati abermals ins Geschehen einzugreifen!<br />
Genau bei Halbzeit fuhr Farina ans Ersatzteillager<br />
und wechselte Reifen, so dass Viloresi vor<br />
Ascari, Fernandes und Marques neuerdings, und<br />
zwar, wenn man von einem kurzen Platzgefecht<br />
mit Ascari in der zwölften Runde absieht, diesmal<br />
endgültig in Front lag. Ein Pneuwechsel in<br />
der 15. Runde warf Ascari stark zurück, und<br />
kurz darauf verschwand — angeblich wegen<br />
eines Radbruchs — auch Farina von der Bfldfläche,<br />
womit die Würfel gefallen waren.<br />
VOLLSTÄNDIGE RESULTATE<br />
(20 Runden ä 8 km = 160 km)<br />
1. Villoresi, Italien Maserati 1500 1:20:30,9<br />
= 116,108 km/h<br />
2. Marques, Brasilien Maserati 1500 122:50,8<br />
3. Fernandes, Portugal Maserati 1500 1 52:517<br />
4. Ascari, Italien Maserati 1500 19 Runde«<br />
5. Landi, Brasilien Maserati 1500/3000 19 Runden<br />
Grosser Preis von Rio de Janeiro<br />
Villoresis zweiter Saisonsieg<br />
Den italienischen Rennwagen ist in Brasilien<br />
entschieden mehr Erfolg beschieden, als zu Beginn<br />
des Jahres auf den Rundstrecken in Argentinien.<br />
Nachdem Italiens Meisterfahrer Luigi<br />
Villoresi vor Wochenfrist in Säo Paolo seinen<br />
ersten Saisonsieg feiern konnte, belegte er nun<br />
an diesem Wochenende in Rio de Janeiro erneut<br />
den ersten Platz.<br />
Das Rennen führte auf der Gavea-Rundstrecke<br />
über 15 Runde» ä 10,776 km und wurde<br />
vom Sieger mit einem Stundendurchschnitt von<br />
82,906 km/h gefahren. Im ersten Teil des<br />
Rennens setzte sich der Maseratifahrer Alberto<br />
Ascari (Italien) resolut an die Spitze<br />
Die Gavea-Rundsfrecke bei Rio de Janeire.<br />
des Feldes und legte ein sehr scharfes Tempo<br />
vor, das ihm mit einem Stundenmittel von<br />
87,828 km «die absolute Rundenbestzeit eintrug.<br />
Als'sich^Ascari in der neunten Runde jedoch<br />
anschickte, einige Wagen zu überholen, geriet er<br />
mit dem Brasilianer Lopez in Kollision und entging<br />
dabei nur knapp einem schweren Unfall.<br />
Nach diesem aufregenden Zwischenfall übernahm<br />
Farina mit seinem 2-Liter-Ferrari die<br />
Führung, wurde aber von Villoresi hart bedrängt<br />
Drei Runden vor Schluss musste sich Farina zu<br />
einem kurzen Boxenhalt entschliessen, so dass<br />
Villoresi leicht an die Spitze gelangte.<br />
RESULTATE<br />
(15 Rwiden = 161,640 km)<br />
1. Villoresi, Italien Maserali 1500 K 1:57:07,0<br />
-82,906 km/h<br />
2. Forina, Italien Ferrari 2000 1i57:59,3<br />
Stand der wichtigsten internationalen Klassenrekorde*)<br />
Distanz<br />
oder Zeit<br />
1 ha<br />
1 Meile<br />
S km<br />
5 Meilen<br />
10 km<br />
10 Meilen<br />
1 km<br />
1 Meile<br />
50 km<br />
50 Meilen<br />
100 km<br />
100 Meilen<br />
200 km<br />
200 Meilen<br />
500 km<br />
500 Meilen<br />
1000 km<br />
1000 Meilen<br />
2000 km<br />
2000 Meilen<br />
3000 km<br />
3000 Meilen<br />
4000 km<br />
5000 km<br />
1 Stunde<br />
3 Stunden<br />
6 Stunden<br />
12 Stunden<br />
Start<br />
Datum<br />
flieg. 14. ». " J<br />
Ort<br />
Ostend»<br />
14. f. 48 »<br />
14. 9. 48 »<br />
14. 4. 34 Mortlhery<br />
14. 4. 34 ><br />
1. 9. 33 > ,<br />
1<br />
3. 11. 48 ><br />
3. 11. 48 ><br />
30. 8. 30 »<br />
16./17. 7. 35 »<br />
16./17. 7. 35 ><br />
16./17. 7 35 ><br />
16./17. 7. 35 ><br />
21 ./22. 4. 36 RAB Frankfurt<br />
Virriheim<br />
21./22. 4. 36 »<br />
21./22. 4. 36 »<br />
7./9. 3. 34 Montlhery<br />
21./22. 4. 36 RAB F'furt-Virnheim<br />
7.19. 3. 34 Montlhery<br />
3. 11. 48 »<br />
16/17 7 35 »<br />
16./17 7. 35 ><br />
21./22. 4. 36 RAB F'furt-ViTnheim<br />
24 Stunden » 21./22. 4. 36 »<br />
48 Stunden » 7.19. 3. 34 Monflhery<br />
Distanz Start Datum Ort<br />
oder Zeit<br />
1 km flieg. 2. 6. 39 RAr Dessau<br />
1 Meile > 2. 6. 39 ><br />
5 km > 2. 6. 39 ><br />
5 Meilen > 1. 9. 29 Mortlhery<br />
10 km > 1. 9. 29 ><br />
10 Meilen » 10. 8. 29 »<br />
1 km steh. 2. 6. 37 Florenz-Mee<br />
1 Meile » 2. 6. 37 »<br />
50 km > 23. 9. 26 Montlhery<br />
50 Meilen » 23. 9 26 ><br />
100 km » 23. 9 26 ><br />
100 Meilen > 11. 11. 33 ><br />
200 km » 11. 11. 33 ><br />
200 Meilen > 23. 1. 34 ><br />
500 km » 23. 1. 34 ><br />
500 Meilen » 23. 1. 34 ><br />
1000 km » 23. 1. 34 ><br />
1000 Meilen > 28. 3. 34 ><br />
2000 km » 28. 3. 34 ><br />
2000 Meilen > 30./31. 3. 35 ><br />
3000 km > 30./31. 3. 35 »<br />
3000 Meilen > 16./21. 11. 35 Avus<br />
4000 km > 16./21. 11. 35 ><br />
5000 km » 16./2I. 11. 35 ><br />
1 Stunde » 11. 11. 33 Montlhery<br />
3 Stunden » 23. 1. 34 ><br />
6 Stunden » 23. 1. 34 »<br />
12 Stunden » 28. 3. 34 ><br />
24 Stunden » 30./31. 3. 35 ><br />
48 Stunden » 16./21. 11. 35 Avus<br />
RAB = Reichsautobahn<br />
•) Siehe Nrn. 10, 11 *nd V4.<br />
Klasse E (1501-2000 cm»)<br />
Poretaer<br />
Mrs. Stewart<br />
Mays<br />
Liechtenstein<br />
Mrs. Stewart<br />
Chinetti<br />
uunfee<br />
Eyston<br />
Eyston/Denly<br />
Löhr/Heckef/<br />
v. Guilleaume<br />
Löhr/Heckel/<br />
v. Guillaume/Graf<br />
Orsich/Saoerwein<br />
><br />
Eyston/Denly<br />
Löhr/Heckef/<br />
v. Guillaume/Graf<br />
Orsich/Sauertvein<br />
Eyston/Denly<br />
Chinetti<br />
Eyston/Denly<br />
Löhr/Heckel/<br />
v Guillaume<br />
Löhr/Heckel/<br />
v. Guillaume/Graf<br />
Orsich/Sauerwein<br />
Eyston/Denly<br />
Fahrer<br />
Gordner-Jagvor<br />
Spec. 2 Lit<br />
><br />
Derby-Special 2 Dt.<br />
EKA 2 Lit.<br />
Bugatti 2 Lit.<br />
Derby-Miller 2 Lit.<br />
Ferrari 2 Lit.<br />
Sunbeam<br />
Hotchkiss 2 Lit.<br />
Adler-Trumpf 1,7 Lit.<br />
Hotchkiss 2 Lit.<br />
Adler-Trumpf 1,7 Ut.<br />
Hotchkiss 2 LB.<br />
Ferrari 2 Lit<br />
Hotchkiss 2 Lit.<br />
Hotchkiss 2 lit.<br />
Klasse F (1101-1500 cm 3 )<br />
Fahrzeug<br />
Gardner MG 1106 cm'<br />
> ><br />
> • »<br />
D'jray<br />
Packard Cable Spec.<br />
> ><br />
Furmantk Maserati 1,5 Lit.<br />
Eldridge<br />
Miller 1,5 Lit.<br />
> »<br />
» »<br />
Veyron<br />
Bugatti 1,5 Lit.<br />
Eyston/Maclure Riley<br />
> ><br />
Veyron/l'obrlc/ Bugatti 1,5 Lit.<br />
Villeneove<br />
><br />
v. Guilleaume/ Adler-Trumpf 1,5 Lit.<br />
Heckel/Bötzkes/<br />
Löh r/Hasse<br />
Veyron<br />
Adler-Trumpf 17 lit.<br />
Bugatti 1,5 Lit.<br />
Eyston/Maclure Riiey<br />
Vevron/labric/ Bugatti 1,5 Lit.<br />
Villeneuve<br />
v. Guilleaume/ Adler Trumpf 1,5 Lit.<br />
Hecke I/Bötzkes/<br />
Löhr/Hasse<br />
Zeit<br />
oder Distanz<br />
12"655<br />
20"73<br />
I' 0S"59<br />
2 1 08''42<br />
2' 39'70<br />
4" 20"22<br />
24 "93<br />
38"295<br />
14' 41"89<br />
23' 26"60<br />
29' 05"43<br />
47' 27"88<br />
59' 00"20<br />
1 h 41' 59"00<br />
2 h 46' 02' '06<br />
4 h 27" 15'78<br />
5 h 32' 06"84<br />
9 h 07' 57'M8<br />
12 h 30' 40"47<br />
19 h 55' 18"60<br />
18 h 35" 25"40<br />
31 h 01' 39''34<br />
24 h 56' 28"00<br />
32 h OB 1 25"77<br />
202 km 843<br />
542 km 775<br />
1070 km 977<br />
1913 km 612<br />
3854 km 356<br />
7366 km 537<br />
Zelt<br />
oder Distanz<br />
10"95<br />
17"6&<br />
55' 75<br />
7 09"29<br />
2' 41 "02<br />
4' 26"01<br />
24"94<br />
34"33<br />
15' 31"56<br />
24' 36"90<br />
30' 26"56<br />
50' 24 "94<br />
1 h 02' 43"45<br />
1 h 42' 59"93<br />
2 h 41' 53"70<br />
4 h 22' 28"85<br />
5 h 28' 56"15<br />
9 h 46' 13"62<br />
12 h 17' 57"19<br />
21 h 49' 23"31<br />
20 h 06" 46"02<br />
37 h 37' 33"40<br />
31 h 08' 34"80<br />
39 h 02' 01"00<br />
191 km 535<br />
552 km 917<br />
1090 km 924<br />
1952 km 424<br />
3550 km 936<br />
6168 km 045<br />
km/h<br />
284,47<br />
279,48<br />
274,43<br />
225,573<br />
225,423<br />
222,643<br />
144,404<br />
151,289<br />
204,107<br />
205,944<br />
206,253<br />
203,435<br />
203,378<br />
189,365<br />
180,686<br />
180,647<br />
180,661<br />
176,219<br />
159,85«<br />
161,565<br />
161,374<br />
155,604<br />
160,378<br />
155,567<br />
202,843<br />
180,925<br />
178,496<br />
159,484<br />
160,598<br />
133,470<br />
km/h<br />
328,8<br />
328,1<br />
322,9<br />
224,058<br />
223,574<br />
217,797<br />
144,3<br />
168,8<br />
193,224<br />
196,141<br />
197,091<br />
191,529<br />
191,314<br />
187,498<br />
185,305<br />
183,938<br />
182,406<br />
164,715<br />
162,612<br />
147,489<br />
149,159<br />
128,316<br />
128,440<br />
128.09S<br />
191,535<br />
184,306<br />
181,821<br />
162,702<br />
147,956<br />
128,501<br />
(kwelstes<br />
Es kommt nicht von ungefähr, dass die HUDSON-<br />
Werke die Produktion im Jahre 1948 um volle 50%<br />
steigern konnten. Dieser gewaltige Erfolg ist darauf<br />
zurückzuführen, dass HUDSON voltständig<br />
neu« Weg* im Automobilbau beschritten hat.<br />
Isi utvßtdwhhuch auf dm<br />
P"»«»..<br />
Noch nie<br />
wies ein Amerikaner Automobil bei noch grösserer<br />
Kopffreiheit und noch reichlicherem Innenraum<br />
einen so tiefen Schwerpunkt auf wie der neue<br />
HUDSON. Es ist daher auch dem Laien verstandlich,<br />
da» dieser Wagen die beste Strassenhaltung<br />
aufweisen muss.<br />
Noch nie<br />
wurde in Amerika ein Automobil geschaffen. In<br />
welches man, um es zu besteigen, c hinuntertritt».<br />
Nur der neue HUDSON weist dieses typische<br />
Merkmal tiefster Schwerpunktlage auf. Er ist daher<br />
das fahrsicherste Automobil amerikanischer Konstruktion.<br />
Noch nie<br />
HUDSON<br />
Generalvertretung für die Schwelst<br />
hat eine Karosserie die Wageninsassen basser<br />
geschützt als die Kastenspanten-Konstruktion des<br />
neuen HUDSON.<br />
Die Fahrt im neuen HUDSON ist etwas, da« Sie<br />
sich nicht vorenthalten sollten Und wSre es auch<br />
nur, damit Sie aus eigener Erfahrung Ober diesen<br />
Wagen, der technisch fortgeschrittensten Konstruktion,<br />
sprechen können.<br />
C SCHLOTTERBECK AUTOMOBILE AG.<br />
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Der SOLEX-Vergaser fi^I** V
AUTOMOBIL REVUE MITTWOCH, 30. MÄRZ <strong>1949</strong> - Nr. 16<br />
BRIEFE DER LESER AN DIE AR. TCS<br />
Darf mit «Markierlichtern»<br />
gefahren werden?<br />
von einem Beleuchtungsfachmann wird uns<br />
geschrieben:<br />
Diese kürzlich in der «AR« diskutierte Frage<br />
umfasst eine rechtliche und eine technische Seite.<br />
Wenn sie richtig beantwortet werden soll, so ist<br />
zuerst das technische Problem zu erörtern, denn<br />
nur so kann das erreicht werden, was alle wollen,<br />
nämlich eine möglichste Verringerung der Gefahren<br />
auf der Strasse. Dieser beleuchtungstechnische<br />
Teil ist aber in der bisherigen Diskussion<br />
zu wenig klar hervorgehoben worden; er sei<br />
darum kurz erläutert<br />
Um die Sicherheit des nächtlichen Strassenverkehrs<br />
zu erhöhen, ist' durch Beleuchtung dafür<br />
zu sorgen, dass Hindernisse (Fahrzeuge,<br />
Fussgänger usw.) rechtzeitig und deutlich erkannt<br />
werden können. Dies ist aber nicht einfach<br />
durch Schaffung von Helligkeit, sondern von Helligkeitsunterschieden,<br />
von sog. Kontrasten zwischen<br />
Hintergrund und Hindernis, zu erreicneo!<br />
Die öffentliche Strassenbeleuchtung erzeugt<br />
solche Kontraste überall damit, dass sie die<br />
Fahrbahn aufhellt und das meistens vertikale<br />
Hindernis möglichst dunkel lässt. Bei einer guten<br />
Strassenbeleuchtung hebt sich also ein Hindernis<br />
als dunkler Gegenstand von einem hellen Hintergrund<br />
ab. Um diese Kontrastwirkung zu erreichen,<br />
müssen die Lichtstrahlen möglichst senkrecht<br />
auf die Fahrbahn fallen.<br />
Dieser Gegebenheit widerspricht nun ganz<br />
allgemein die Beleuchtung der Strasse durch das<br />
Automobil. Ihre Lichtstrahlen verlaufen ungefähr<br />
parallel zur Fahrbahn, hellen also die, Hindernisse<br />
auf und verringern so die mit grossem<br />
Aufwand von der guten öffentlichen Beleuchtung<br />
geschaffenen Kontraste.<br />
Von der beleuchtungstechnischen Seite aus gesehen,<br />
muss also das Autolicht so schwach als<br />
möglich sein, wenn die öffentliche Beleuchtung<br />
genügt, um die Hindernisse zu erkennen. Es ist<br />
darum beleuchtungstechnisch richtig, wenn in<br />
gut beleuchteten Strassen nur mit sog. « Markierlichtern<br />
» gefahren wird; ja, es sollte sogar verlangt<br />
werden. Selbstverständlich gilt dies nicht<br />
für schlechtbeleuchtete Strassen, wo das Auto<br />
mit seinem Licht das Hindernis hell beleuchten<br />
muss, damit es sich vor einem dunkleren<br />
Hintergrund abhebt.<br />
Weil die « Markierlichter » ein vorfahrendes<br />
oder kreuzendes Auto nicht genügend anzeigen,<br />
sollte wie bisher bei diesen Manövern vom<br />
Scheinwerfer als Signal Gebrauch gemacht<br />
werden. Zweckmässigerweise sollte deshalb eine<br />
Schaltung angeordnet werden, die gestattet, vom<br />
« Markierlicht » kurzzeitig direkt auf volles oder<br />
abgeblendetes Scheinwerferlicht zu schalten. W.<br />
Generalversammlung der Auto-Sektion Zürich<br />
Ungefähr 200 Mitglieder hatten sich am<br />
vergangenen Samstagabend im grossen Saal<br />
der «Sonne > in Küsnacht zur 32. ordentlichen<br />
Generalversammlung eingefunden. Mit<br />
einem Lied ehrte das Gesangsquartett eine grössere<br />
Zahl im Berichtsjahr verstorbene Clubangehörige.<br />
In Ergänzung ües gedruckten Jahresberichtes<br />
erwähnte Präsident Alfred Linder,<br />
dass jetzt von den 85 000 Mitgliedern des gesamten<br />
TCS in der Sektion Zürich über 13 000 vereinigt<br />
sind. Er betonte sbdann die Notwendigkeit,<br />
in den Städten für ausreichende Parkierungsgelegenheiten<br />
zu sorgen, die Ueberlandstrassen<br />
auszubauen und den Unfallgefahren wirksam zu<br />
begegnen. Der TCS ist bereit, die Behörden loyal<br />
im Kampf gegen die Sünder des Strassenverkehrs<br />
zu unterstützen. Deshalb wurde eine spezielle<br />
Kommission formiert, welche verschiedene<br />
Massnahmen zur Hebung der Verkehrssicherheit<br />
prüft. Im Programm für das begonnene Jahr<br />
sind u. a. eine 14tägige Reise um Pfingsten nach<br />
Korsika, eine zweite, kürzere Auslandsfahrt in<br />
die Dolomiten und eine sportliche Konkurrenz<br />
im Herbst, zwei Abendausfahrten, Filmmatinees,<br />
ein motortechnicher Kurs, ein Wintersportfest im<br />
Zürcher Oberland. Der Vorsitzende erinnerte<br />
auch daran, dass die Scheinwerferkontrollen<br />
permanent durchgeführt werden.<br />
Mit dem Dank an den Leiter der Geschäftsstelle,<br />
Direktor A. Ryffel und sein Personal, erteilte<br />
die Versammlung Decharge, und billigte<br />
den Vorstandsbeschluss, aus dem Aktivsaldo Fr.<br />
10 000.— in einen Rücklagefonds zu überweisen.<br />
Weiter wurden diskussionslos das Budget pro<br />
<strong>1949</strong> genehmigt und der Mitgliederbeitrag für<br />
1950 wie bis anhin auf Fr. 24.— angesetzt.<br />
Den 110 Veteranen dankten Präsident Linder<br />
und Direktor J. Britschgi für die dem Club während<br />
25 Jahren bewiesene Treue. Da weder im<br />
Vorstand noch in der Verkehrskommission Vakanzen<br />
eingetreten waren, bestätigten die Anwesenden<br />
mit Applaus die personelle Zusammensetzung<br />
der leitenden Organe.<br />
In der allgemeinen<br />
Umfrage<br />
deutete Dir. J. Britschgi einige aktuelle<br />
verkehrspolitische Probleme an. Er teilte mit,<br />
dass das Zehnjahres-Bauprogramm der SBB mit<br />
einer Investition von 1280 Mill. Fr. rechne; davon<br />
kann die Staatsbahn 1070 Mill. Fr. aus eigenen<br />
Mitteln aufbringen, währenddem die restlichen<br />
210 Mill. Fr. von der öffentlichen Hand zur Verfügung<br />
gestellt werden sollten. Drei Jahre nach<br />
dem Inkrafttreten des Sanierungsgesetzes erweckt<br />
dieser Ruf nach Hilfe einige Bedenken,<br />
Bereits machen sich bei den Bahnen erste Krisenzeichen<br />
bemerkbar, und ihre Eigenwirtschaftlichkeit<br />
scheint in Frage gestellt zu sein. Man<br />
hört auch wieder das Wort « Verkehrskoordination<br />
• und strebt damit eine Einschränkung des<br />
Automobilverkehrs zugunsten anderer Verkehrsmittel<br />
an. Aehnliche Tendenzen werden mit dem<br />
Schlagwort «finanzielle Gleichbehandlung der<br />
Verkehrsmittel» verfolgt. Der Motorverkehr<br />
verschafft dem Bund grosse Einnahmen, während<br />
er von den Bahnen keine Einkünfte hat.<br />
Der Strassenbau gehört zu den traditionellen<br />
Aufgaben des Staates; dem Motorfahrzeug dürfen<br />
aber nicht alle Kosten Überbunden werden,<br />
weil es nicht der einzige Strassenbenützer ist<br />
Die heutige Verkehrspolitik, die im Zeichen eines<br />
sterilen Kampfes der Bahnen gegen die motorische<br />
Traktion steht, beruht auf der falschen<br />
Ansicht, das Schicksal der Bahnen hänge vom<br />
Strassenverkehr ab. Tatsächlich bestimmt die<br />
allgemeine Wirtschaftslage das Transportvolumen.<br />
Der Bund sollte in Zukunft die Hälfte der<br />
Treibstoffzölle den Kantonen für das Strassenwesen<br />
überlassen. Bei einer Uebergangslösung<br />
für die Bundesfinanzreform ist zu verlangen,<br />
dass diese Quote aus dem Benzinzoll auf die<br />
Seite gelegt wird, wenn wegen Arbeitermangel<br />
erst später grössere Ausbaupläne realisiert werden<br />
können. Auch bei der von Ständerat gutgeheissenen<br />
Regelung verblieben dank den stark<br />
angestiegenen Fiskalerträgnissen dem Bund noch<br />
grössere Mittel, als sie im Finanzplan des Bundesrates<br />
eingesetzt worden waren.<br />
Auf eine aus der Versammlungsmitte gestellte<br />
Anfrage, warum die Macht des TCS und des<br />
ACS nicht zusammengefässt werde, um die Beimischung<br />
mit < Emser Wasser » zu beseitigen,<br />
entgegnete Direktor Britschgi:<br />
' Es ist eigentümlich, dass man in diesem Zusammenhang<br />
nie von der Lonza spricht, die einen<br />
Teil des Gemisches herstellt. Die Abnahmeverpflichtungen<br />
dauern bis 1954, und wohl niemand<br />
will den Bundesrat zu einem Wortbruch veranlassen.<br />
Bei der heutigen unsicheren internationalen<br />
Lage wird man vielleicht über die Inlandproduktion<br />
an flüssigen Treibstoffen noch froh<br />
sein. Mit wachsendem Benzinkonsum wird die<br />
Verteuerung immer geringer; die Beimischung<br />
ist für den Automobilisten kein wirtschaftliches<br />
Problem von Bedeutung mehr. Wenn man alle<br />
Faktoren abwägt, wäre es taktisch nicht sehr<br />
klug, eine Kampagne gegen die einheimischen<br />
Treibstoffe zu starten.<br />
S.C.I.G.<br />
CHAUFFEUR-VEREIN ZÜRICH<br />
Unsere nächste Monatsversammlung<br />
findet am Mittwoch, dem 6.<br />
April <strong>1949</strong>, 20.15 Uhr, im Restaurant<br />
«Du Pont>, 1. Stock, statt. Wir bitten<br />
die Mitglieder, pünktlich und vollzählig zu erscheinen.<br />
Samstag, den 9. April, 20.15 Uhr, findet ein<br />
Vortrag von Ing. W. Hurter über Hydramaticgetriebe<br />
im Restaurant « Weisser Wind », Oberdorfstr.<br />
20, Zürich 1, statt. Auch an diesem Vortrag<br />
erwarten wir vollzählige Teilnahme.<br />
Der Vorstand.<br />
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Die Meldefrist für Teilnehmer an<br />
der Pfingstfahrt nach Strassburg<br />
läuft nur noch bis 6. April. Nähere<br />
Angaben erfolgen an der Monatsversammlung<br />
am Samstag, dem 2. April, 20 Uhr, im<br />
Restaurant € Du Pont». Weitere interessante<br />
Kurzreferate sind vorgesehen.<br />
Die SCIG wartet am 9. April im Restaurant<br />
BADEN. Chauffeure nnd Transportarbeiter.<br />
Monatsversammlung Samstag, den 2. April <strong>1949</strong>,<br />
20 Uhr, im Restaurant « Seerose •, Baden, mit<br />
Referat über «Rechtschutzfragen des Chauffeurs».<br />
BERN. Bernfschauffenre. Unsere Jahresfeier<br />
findet am Samstag, dem 2. April <strong>1949</strong>, um 20 Uhr,<br />
im Restaurant « Militärgarten », Militärstrasse,<br />
statt. Mitglieder und Angehörige sind freundlich<br />
eingeladen.<br />
BRUGG. Chauffeure und Transportarbeiter.<br />
Monatsversammlung Samstag, den 9. April <strong>1949</strong>,<br />
20 Uhr, im Hotel « Rössli », Brugg. Referat über<br />
Rechtschutzfragen.<br />
BUCHEGGBERG. Monatsversammlung Samstag,<br />
den 2. April, um 20.30 Uhr, im Restaurant<br />
« Kreuz >, Messen.<br />
LiUZERN. Chauffeure und Transportarbeiter.<br />
Versammlung Samstag, den 2. April, 20.15 Uhr,<br />
im Restaurant « Rosengarten », Luzern. Kollege<br />
Walter Wagner wird ein aktuelles Referat halten.<br />
Zu dieser Versammlung sind auch weitere<br />
Mitglieder der allgemeinen Sektion recht freundlich<br />
eingeladen.<br />
ZÜRICHSEE, rechtes Ufer. Monatsversammlung<br />
Samstag, den 2. April <strong>1949</strong>, punkt 20 Uhr,<br />
im Restaurant « Bähnlibrunnen », Küsnacht<br />
ZÜRICH. Sektion Berufschauffeure. — Am<br />
Samstag, den 19. März hatte der Vorstand die<br />
Mitglieder zur Jahresversammlung ins Restaurant<br />
zur « Mühlehalde » in Zürich-Höngg eingeladen.<br />
Gegen 300 Personen, Männlein und<br />
Weiblein folgten dem Ruf. Nach der Eröffnung<br />
mit zwei flotten Liedern eines Jodelchors fanden<br />
unter der straffen Leitung des Präsidenten, KolL<br />
Walter Beier, die Geschäfte ihre Erledigung. Der<br />
mit Beifall aufgenommene Jahresbericht des<br />
Präsidenten liess noch einmal die grosse geleistete<br />
Arbeit Revue passieren, und es konnte gar<br />
nicht anders sein, als dass er von der Versammlung<br />
ohne Diskussion genehmigt wurde. Die Sektionskasse,<br />
die trotz grosser Aufwendungen einen<br />
Vorschlag auswies, ist allen kommenden Anforderungen<br />
gewachsen. Bei der flotten Zusammenarbeit<br />
fiel es dem Vertrauensleutekorps mit seinem<br />
unermüdlichen Präsidenten, Walter Beier,<br />
nicht schwer, sich für eine neue Amtsdauer •wiederum<br />
zur Verfügung zu stellen. Der anschliessende<br />
bunte Abend hielt, was er versprach, und<br />
wir glauben, annehmen zu dürfen, dass der ebenfalls<br />
noch erschienene Zentralpräsident, Kollege<br />
Männi Leuenberger und seine Gattin, die kameradschaftliche<br />
Stimmung bis zum Morgengrauen<br />
mitgenossen hätte, wenn er nicht, wie üblich,<br />
wieder anderweitig verpflichtet gewesen wäre.<br />
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den Besuch auch dieser Veranstaltung.<br />
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Es gibt zwei Methoden, sich eine Meinung<br />
über ein neues Fahrzeug zu bilden. Die eine, die<br />
in unseren Langstreckenprüfungen ihren Niederschlag<br />
findet, besteht aus ausgedehnten Erprobungen<br />
und Messfahrten, die so lange fortgesetzt<br />
werden, bis womöglich etwas « lässt». Die zweite<br />
Art kommt jeweils während den Salon-Perioden<br />
zur Geltung: ihr Name « Kurzteste » sagt schon,<br />
dass es sich bei ihr um zeitlich knapp bemessene<br />
Kostproben handelt; man « nippt» gleichsam an<br />
den neuen Wagen und ihren Möglichkeiten und<br />
nimmt dabei das Risiko auf sich, dass dieser<br />
erste Eindruck nicht immer der richtige ist<br />
Sinn und Grenzen der Kurzteste.<br />
Es kann sich nicht darum handeln, bei solchen<br />
Fahrten, die sich meist nur über Strecken<br />
von 10 bis 30 km ausdehnen, irgendwelche Zahlenwerte<br />
zu veröffentlichen; dazu sind genauere<br />
Methoden, zum mindesten aber ein sorgfältiges<br />
Eichen der Geschwindigkeitsmesser, notwendig,<br />
weil sonst allzu leicht Vergleiche zwischen zwei<br />
Fahrzeugen gezogen werden könnten, die auf unrichtigen<br />
Voraussetzungen basieren. Immerhin<br />
rundet der Kurztest die Eindrücke, die man von<br />
einem Salon mitbringt, recht gut ab, weshalb die<br />
«AR» seit dem ersten Nachkriegssalon im<br />
Herbst 1946 in Paris solche Berichte nach jeder<br />
Ausstellung veröffentlichte.<br />
Die dieses Jahr am Salon <strong>1949</strong> in Genf gewählten<br />
Fahrzeuge sind solche, die dank ihrer<br />
Eigenschaften auf ein gewisses Interesse von seiten<br />
der Leser stossen werden, dabei aber aus<br />
irgendeinem Grund für einen Langstreckentest<br />
nicht in Frage kommen (z. B. wegen Zeitmangels).<br />
Isotta-Fraschini-Heck.<br />
Seit 2 J4 Jahren freuten wir uns auf den Augenblick,<br />
da uns die Herren, von Isotta Fraschini<br />
und insbesondere Jng. Rapi, der den Wagen betreut,<br />
einmal den Wagen für einen Versuch zur<br />
Verfügung stellen würden: Diese Hoffnung ist<br />
nun vor einigen Tagen erfüllt worden, und die<br />
Bekanntschaft mit der schwarzen Touring-<br />
Limousine Isotta Fraschini « Monterosa » war in<br />
vieler Beziehung aufschlussreich. Wie bei anderen<br />
der dieses Jahr geprüften Fahrzeuge fuhren<br />
wir einen Prototyp, der ein hartes Leben hinter<br />
sich hat und deshalb viele Mängel aufweist, die<br />
der Serienausführung ex officio erspart bleiben<br />
werden. Beobachtet wurden bei unserer Prüfung<br />
vor allem zwei Dinge, nämlich die Fahreigenschaften<br />
und die Kraftreserve, da diese<br />
auch die beiden «Hauptthemen » der Grundkonstruktion<br />
bildeten. Ein Heckmotorfahrzeug<br />
ist, wie man weiss, immer der Gefahr ausgesetzt,<br />
schwanzlastig und dadurch schwer lenkbar zu<br />
sein. Beim Isotta hat man diese Gefahr nicht nur<br />
anscheinend ganz zu vermeiden gewusst (obwohl<br />
man beim Betrachten des Fahrgestelles mit dem<br />
Lagonda 2'/ 2 Liter mit Fabrikcabriolet.<br />
Von « Tester »»<br />
weit nach hinten überhängenden Motor doch<br />
eine gewisse Schwanzlast erwartet), sondern dazu<br />
noch ein stabiles Fahrzeug entwickelt Die<br />
Lenkung geht sehr, aber nicht übertrieben leicht,<br />
und auf der Geraden lässt sich der Isotta auch<br />
bei höchsten Tempi auf genauen Kurs halten,<br />
ohne dass man dauernd korrigiert. Man fühlt<br />
sich tief zwischen den beiden Achsen (lies Einzelradaufhängungen)<br />
eingebettet und gleitet fast<br />
ohne es zu spüren über die Bodenunebenheiten<br />
hinweg. In den Kurven bleibt die Karosserie fast<br />
ganz senkrecht; nimmt man enge Krümmungen<br />
etwas temperamentvoll, so spürt man die von<br />
nicht ganz gut geratenen Heckmotorwagen her<br />
bekannte Kraft, die das Hinterteil herumzuziehen<br />
scheint, fast überhaupt nicht und bleibt mit<br />
wenigen Korrekturen auf der gewünschten<br />
Fahrbahn. Die Kinetik der Aufhängung und<br />
Lenkung sowie die Verteilung der Massen scheint<br />
nach der ersten Bekanntschaft hohen Ansprüchen<br />
entsprechen zu können. Die Gummifederung<br />
dagegen könnte, obwohl sie in den meisten<br />
Belangen als « fertig • erscheint, gewisse hochfrequente<br />
Vibrationen noch etwas besser absorbieren.<br />
Mit einem Hubvolumen von nunmehr 3 Liter<br />
erscheint der Motor für den grossen, sechsplätzigen<br />
Wagen nicht überaus gross dimensioniert.<br />
Abgesehen davon, dass der Prototyp etwas ungeeignete<br />
UebersetzungsVerhältnisse zeigte (das<br />
Getriebe war überdies eine provisorische Konstruktion),<br />
muss an zugeben, dass die Motorleistung<br />
mit den grossen Ambitionen der Erbauer<br />
dieses Wagens voll im Einklang steht. Sowohl<br />
punktö Beschleunigung in den beiden oberen<br />
Gängen wie auch betreffs Reisegeschwindigkeit<br />
(die letztere dürfte nach Zähler über 135 km/h<br />
betragen; die Höchstgeschwindigkeit liegt noch<br />
wesentlich darüber) wird der Isotta Fraschini,<br />
wenn er in Serie gebaut wird und die wertvollen<br />
Erfahrungeny die man mit<br />
f den Prototypen<br />
machte, verwertet, tätsächlich zu den Spitzenerzeugnissen<br />
des internationalen Automobilbaues<br />
gehören.<br />
Simca • 8 »Sport mit Kompressor.<br />
So ganz"'unversehens und ohne grossen Tamtam'hat<br />
Simca seinem Modell « 8 » eine sportliche<br />
Ausführung angegliedert, die soeben in Serienfabrikation<br />
gekommen ist Am Salon war<br />
dieses Modell mit einem normalen Tourenmotor<br />
plus Italmeccanica-Kompressörchen ausgestellt<br />
und wurde auch in dieser Ausführung kurzgetestet;<br />
für die Serie wird allerdings auch eine<br />
Ausführung mit einem Motor von 1,2 statt 1,1<br />
Liter geliefert, der durch die Zauberhände Gordinis<br />
gehen wird und dessen Bremsleistung die<br />
Zahl von 45 PS überschreiten dürfte.<br />
Technisch gesehen, unterscheidet sich der<br />
Simca-Sport vom Modell *8» eigentlich nur durch<br />
die höhere Motorleistung und die allerdings völlig<br />
geänderte Karosserie, einem zweisitzigen Cabriolet<br />
mit versenkbaren Notsitzen unter Dach. Für<br />
die Linienführung haben die Stabilimenti Farina<br />
in Turin Pate gestanden, dagegen wurden<br />
Kühlermaul und andere Details von Simca entwickelt.<br />
Was ist nun aus diesem Wägelchen, das ja zu<br />
einem unerhört anziehenden Preis geliefert wird,<br />
entstanden? Schon nach einem kurzen Probegalopp<br />
waren wir der Ansicht, dass der Simca-<br />
Sport, in seiner Art weitaus das preiswürdigste<br />
Fahrzeug auf dem Markte, zweifellos einem Bedürfnis<br />
entspricht; dieses lebendige, wendige,<br />
stabile und zierliche Wägelchen kann man ebenso<br />
für kurze Spritzfahrten wie für seriöse Langstreckenarbeit<br />
bei hohen Durchschnitten verwenden.<br />
Kein Bergrennen, sondern die Haarnadelkurve in der Prüfstrecke am Salon, die mindestens so »ehr die Eigenschaften<br />
der Fahrer wie diejenigen der Wagen hervortreten liess.<br />
Der geprüfte Wagen besass den Roots-Lader<br />
Italmeccanica, der nur einen geringen Ladedruck<br />
erzeugt, nämlich gerade soviel, um die Beschleunigung<br />
spürbar und die Höchstgeschwindigkeit<br />
um ein geringes zu erhöhen. Ein Reisetempo von<br />
dauernd 110 bis 120 km/h scheint nunmehr<br />
durchaus im Bereich dieses Fahrzeugs zu liegen.<br />
Die Fahreigenschaften haben sich vielleicht<br />
durch den etwas tieferen Schwerpunkt noch<br />
etwas verbessert; sie gleichen im übrigen denjenigen<br />
des bekannten Simca « 8 ». Zum Einsteigen<br />
in die elegante, zweisitzige Cabriolet-Karosserie<br />
folgt man den italienischen Rezepten: Zuerst<br />
der Kopf, dann der Rest des Körpers.<br />
Cadillac <strong>1949</strong> — eine Meisterleistung.<br />
Kettering-Motor und Hydramatic mussten auf<br />
dem grössten Wagen von General Motors schon<br />
rein nach der « Papierspezifikation » ein hervorragendes<br />
Resultat ergeben. Die kurze Probefahrt<br />
versetzte den Tester in Begeisterung. Was diese<br />
Donners-Amerikaner fertigbringen, wenn sie es<br />
versuchen! Trotz der kaum zu bändigenden Leistung<br />
der Maschine arbeitet der Motor mit einer<br />
kaum glaublichen Sanftheit und einer Laufruhe,<br />
:die man mit der Beschleunigung kaum in Ein-,<br />
klang zu bringen vermag. Es ist wirklich so, dass<br />
ein richtig ausbalancierter, völlig weich und rund<br />
drehender Motor auch eine gute Leistung erfzielt<br />
Zusammen mit dem selbstschaltenden Hydramatic-Getriebe<br />
erzielt man mit dem neuen Cadillac,<br />
auch nüchtern betrachtet, unerhört hohe<br />
Fahrleistungen. Die rund 160 PS, für die 2 Tonnen<br />
Wagengewicht wirklich mehr als ausreichend,<br />
stehen eben dank den vier Gängen des<br />
Getriebes, von denen der dritte, für einen Amerikaner<br />
ungewohnterweise, bis auf über 120<br />
km/h reicht, auch wirklich zur Verfügung. Wenn<br />
der Cadillac voll aufdreht, können es punkto Beschleunigung<br />
nur noch ganz wenige Wagen mit<br />
ihm aufnfehmen; ein Zählerstand von 130 km/h<br />
ist nach rund einer halben Minute tatsächlich erreicht,<br />
und der Wagen beschleunigt kräftig weiter,<br />
bis er bei einer Zähleranzeige von 155 bis<br />
160 km'h sein Vorwärtsstürmen verlangsamt Der<br />
Cadillac ist also wirklich schnell. Schnell aber<br />
erfolgt auch die Gewöhnung an das Hydramatic-<br />
Getriebe (an schöne Dinge gewöhnt man sich ja<br />
bekanntlich rasch), das normalerweise nur zwischen<br />
dem dritten und vierten Gang schaltet; der<br />
zweite tritt hin und wieder einmal am Berg, der<br />
erste praktisch nur beim Anfahren in Erscheinung.<br />
Trotz der ausgesprochen weichen Federung<br />
konnte man die Motorleistung weitgehend ausnützen.<br />
Der Schwerpunkt des breiten und niedrigen<br />
Wagens liegt tief, und gerade in schnellen<br />
Kurven kann man ohne grosse Kunststücke<br />
respektable Geschwindigkeiten innehalten. Die<br />
Hauptqualitäten des Cadillac liegen aber nicht in<br />
den Spitzenleistungen, sondern vielmehr darin,<br />
dass das normale Fahren sich mit derjenigen<br />
vollkommenen Ruhe und Schwingungsfreiheit<br />
Vollzieht, die man heute von einem Spitzenprodukt<br />
erwartet. Die Breite des Fahrzeugs ist unter 1<br />
normalen Voraussetzungen nicht hinderlich; die<br />
automatische Kraftübertragung erleichtert das<br />
Manöverieren mindestens so sehr als es die<br />
Breite und Länge erschwert. Ein feiner Wagen,<br />
der Cadillac <strong>1949</strong>.<br />
Ferrari.<br />
Wer glaubt, die Romantik des Automobilsports<br />
sei heute ausgestorben, setze sich an das<br />
Steuer eines Ferrari-Sportcoupes, und er ist<br />
eines besseren belehrt. Schon wenn dies sein<br />
einziges Verdienst wäre, gehörte Enzo Ferrari<br />
ein eigener Platz in der Geschichte des Automobilismus:<br />
er hat den « heroischen • Geist in<br />
die Nachkriegszeit hinübergerettet. Sein Zweiliter-Modell<br />
« 166 », den wir als orangefarbiges<br />
Coup6 kennenlernten, stlaft gleichzeitig die Behauptung<br />
Lügen, dass ein geschlossenes Fahrzeug<br />
kein Sportwagen sein könne. Fünf Gänge,<br />
eine sehr direkte Lenkung, ein drehfreudiger,<br />
nicht besonders leiser Zwölfzylindermotor (bis<br />
65Ö0 i Touren pro Minute gehört auch mit normalem<br />
Treibstoff zum täglichen Brot), eine: harte<br />
Kupplung, die « rennmässige » Fahfpositioii, dies<br />
sind die Voraussetzungen. Und nun geht es los:<br />
Mächtige, harte Beschleunigung, dass es Fahrer<br />
und Mitfahrer in die Kissen drückt, viermal<br />
Schalten, und wir sind im fünften Gang bei...<br />
schon sind 150, 160, 165 km/h, und die Prüfstrecke<br />
ist zu Ende. Starke, zuverlässige Bremsen,<br />
mit denen man auch bei Tempi von weit<br />
über 120 km/h bedenkenlos draufdrücken kann,<br />
ein Lenkrad, das ziemlich weit vorn liegt, damit<br />
man, nach der neuen Art, die Arme eher gestreckt<br />
halte, eine eher harte, aber nicht unkomfortable<br />
Federung, und schliesslich die präzise<br />
Lenkung und hervorragende Kurvenlage,<br />
dies waren die sich überstürzenden Eindrücke<br />
beim ersten raschen Versuch mit der « mildesten<br />
» Ausführung des Ferrari.<br />
SIMCA 8 SPORT ALS CABRIOLET. Hinter dem niedrigen Wagen<br />
big. Michel Goulhier von den Simca-Werken.<br />
Ferrari 1« Sport mit Farina-Covp*. Cadillac 62 Sedan. Isotta Fraschini Monterosa. Links neben dem Wagen Ing. Rapi.<br />
•vkfc SKMT 51 Stdan mit Dynaflow. Cemsa-Caproni als viertürige Limousine. Viertüriger Lincoln Sedan.
10 AUTOMOBIL REVUE MITTWOCH, 30. MÄRZ 194« — Tfr. 16<br />
Lagronda.<br />
Kine geräumige, vier- bis fünfsitzige Karos-<br />
UOd ein nicht allzu leichtes Vollschwingachs-<br />
Fahrgestell könnten auf den ersten Anschein für<br />
einen 2,5-Liter-Motor im wahren Sinne des Wortes<br />
ins Gewicht fallen und einem Wagen, der<br />
mit an der Spitze des internationalen Automobilbaues<br />
stehen will, einen Teil geiaeg Tesv»<br />
peramentes rauben. Bey Kengtrufcteur des Lagonda-Meter»,<br />
denn um dleien handelt es tieh,<br />
schont nun gelnem Erzeugnis aber eine feeseni<br />
dere Berte ven Pferdestärken mit auf den Weg<br />
gegeben «u haben, denn dai Lagenda-Fabrilicabrieiet,<br />
dag wir prüften, iit nieht nur lehr<br />
schnell («eMt«ungiweise erreicht ei eehte 148<br />
km/h), iondern begehleunift such ausgezeichnet.<br />
Der Haupteharme dieser höehrt individuellen<br />
Masehine liegt aber ver allem in ihrem Meter.<br />
Sein Drehmoment nimmt, reiner B«uwei§e mit<br />
zwei ebenliegenden Neolcenwellen tntipreehend,<br />
auch im oberen Drehiahlbereieh feaum ab; der<br />
dritte Gang, der über 116 tan/h sul&iit, genügt<br />
vom Beschleunigen au» dem Sehrittempa; und<br />
trotz dieser erstaunliehen teiitung dreht er<br />
weich, ersehütterungifre* und fart feräuiehlos,<br />
Der Motor diesea kagonda ist wirklieh beite<br />
ingenieurarbeit und verdient volle Anerkennung,<br />
Die unorthQÖQxe Bauweise «Jea Fahrgestells<br />
spiegelt sich auch in individuellen Fahreigenschaften<br />
wieder. An einem englischen Wagen erwartet<br />
man ja normalerweise keine hintere<br />
Schwingachse; im vorliegenden Fa.ll verdankt<br />
man ihr zum Teil die Originalität der Fahrweise.<br />
Ihre theoretischen Vorteile, so vor allem die<br />
aufreehte Lage der Karosserie, beim schnellen<br />
Kurvenfahren trotz des nicht allzu.tiefen Schwerpunktes,<br />
findet map bestätigt; ebenso aueh ein<br />
erst mit der Zeit spürbares deutliches Vebersteuern<br />
sowie anfänglich eine Tendenz au einem<br />
eigenen Willen bezüglich der- angezielten Fahrbahn,<br />
der man allerdings bald Meister wird- ßas<br />
Getriebe, im Prüfungswagen war es eine Konstruktion<br />
der David Brown htd. mit drei synchronisierten<br />
Gängen, lässt sich leicht und für<br />
eine Lenkradschaltung ungewöhnlich sräsis<br />
schalten. Der Anaug naeh Haarnadelkurven, be«<br />
sondert im «weiten Gang, lösit mit Vergnügen<br />
eine rasche r»hrt auf AlBenpä*se.n erwarten.<br />
Ein origineller, sorgfältig konstruierter Wagen<br />
für wirkliche Liebhaher.<br />
Lincoln,<br />
Hauptmerkmal des n^Uen Linqoln, nach dem<br />
Cogmopoiitan de* aweitgrösste Wagen aus der<br />
diesjährigen Modellreihe der Ford Motor Co., ist<br />
seine Weichheit. Eine gehörige Kraftreserve erwartet<br />
man von einem l5Q-FS-Motor als Selbstverständlichkeit,<br />
ebenso durfte man auch angesichts<br />
der neuen Kadaufhängung und des tiefen<br />
Fahrgestells auf gute Fahreigenschaften hoffen.<br />
Alle diese Fagtulate findet man im Lincoln vereint;<br />
dazu feemmt, w}e erwähnt, das mühelose,<br />
weiche Arbeiten aüer Teile und die sanfte Fahrwejse,<br />
die. naeh wie vpr das Reservat des teureren<br />
Amerikaners »ind. und bleiben. Angesichts<br />
des Leistungsüberschusses wird das Dreiganggetriebe<br />
nur ganz ausnahmsweise geschaltet;<br />
üblicherweise beschränkt man sich auf den direkten<br />
Gang sowie den Sehnellgang, der ja durch<br />
blesses Loslassen dei Gaspedals eingeschaltet<br />
wird, Zu? Strag§enlago igt niefrt viel m bemerken;<br />
im Sereieh. derjenigen Geschwindigkeiten,<br />
bei denen dieser nieht für gportliehe Fahrer gebaut«<br />
Wagen am meisten benutzt wird (er er-<br />
•treekt lieh auf guten geraden Strecken, nebenbei<br />
gesagt, deeh bis in die Gegend von 130 km/%<br />
und darüber), gleitet er ruhig und ohne allzu<br />
itarkei Wiegen über allerlei Arten von StruienoberHäehen,<br />
AUÜU energisch genommene Kurven<br />
erzeugen eine Neigung des Wagenaufbaueg, die<br />
lieh dank der Stabilisatoren in normalen örengen<br />
hfilt; ungemein empfiehlt lieh eine gletehmöiiige<br />
Fahrweiie, die auf die Gefühle der<br />
rückwärtigen Passagiere Rücksicht nimmt, denn<br />
der Lineoln iit vor allem als komfortabler Wagen<br />
für greift (oder kleine!) Roigen gebaut. Besonders<br />
der Raum der Vordersitze igt auiaerordentlich<br />
reichlich, die Sieht neeh vom und<br />
nach der Seite trotz den von Bussen eher klein<br />
dimensioniert erscheinenden Scheiben so, wie ei<br />
die neue Riehtung verlangt. Anspringen, Betätigung<br />
der Kupplung, Schalten, Bremsen etc.<br />
verlangen minimalen Kraftaufwand, so dass<br />
diese grosse Maschine selbst von zarter Damenhand<br />
ohne weiteres beherrscht werden kann. Mit<br />
fünf Umdrehungen von Anschlag m Anschlag ist<br />
die Lenkung ebenfalls sehr leichtgängig.<br />
CEMSA-CapronL<br />
Diesen italienischen Naahkriegswagen, der<br />
eine Menge interessanter technischer Details bes,mt,<br />
konnten wir am Salon ebenfalls In Form<br />
eines Prototyps fahren, der noch nicht in allen<br />
Details der endgültigen Form entspricht, die<br />
nunmehr in Serie gehen soll. Das Hauptmerkmal<br />
des Cemsa ist zweifellos die Kombination von<br />
ausserordentlich hoher Fahrsicherheit, reichlichem<br />
Innenraum für einen Wagen von weniger<br />
als 800 kg Leergewicht sowie guten Fahrleistungen<br />
trotz des geringen Hubvolumens von<br />
1,29 Liter, Dass der vor der Vorderachse liegende<br />
Boxermotor einem SYontantriebswagen die richtige<br />
Gewiehtsverteilung vermittelt, durfte man<br />
erwarten; dasa aber die Lenkung trotz ziemlieh<br />
direkter Uebersetzung und starker Belastung der<br />
Vorderräder angenehm leicht geht und zudem<br />
einen sehr guten Einschlag besitzt, war eine<br />
Ueberaschung, DleAbstlmmung der Vorder- und<br />
Hinterfedern aufeinander ergab die Strasaenlage,<br />
wie man sie von einem italienischen Fahrzeug<br />
der Familienklasse, aber doch mit etwa« sportlichem<br />
Einsehlag, erhoffte. Die Proportionen des<br />
Fahrgestells erlauben zudem eine Formgebung,<br />
die man bei europäischen Produkten dieser Grpssenordnung<br />
bisher nur unter Verzicht auf genügenden<br />
innenrau.pi erreichen konnte,<br />
Buick 50 mit Dynaflow.<br />
Zum Schluss noch ein besonders interessanter<br />
Wagen, nämlich der Buick mit Dynaflow,<br />
dem ersten serienmässig gebauten ptufenlosen<br />
Drehmomentwandler hydraulischer Bauart für<br />
Personenwagen, den die «AR > während des<br />
Salons ausführlich beschrieben hat. Es sind uns<br />
im Verlauf der leteten drei Jahre sehon einige<br />
Versuchskonstruktionen ähnlicher Bauart zu<br />
Prüfungsfahrten zur Verfügung gestellt worden,<br />
aber neben der technischen Reife des Dynaflow<br />
und seiner einwandfreien Lösung aller Details,<br />
die die Bedienung beeinflussen können, verblasst<br />
allep andere. Wer noch eine weitgehendere Vereinfachung<br />
des Autofahrens wünscht, bleibt<br />
wirklieh besser zu Hause. Motor anlassen, Handbremse<br />
lösen, Gas geben, Bremsen, Lenken, dies<br />
sind in 999 Fällen von 1Q00 wirklich die einzigen<br />
Manipulationen, die man noch auszuüben<br />
braucht. Anfänglich unterschätzt man die Beschleunigung,<br />
weil ein hydraulisches Getriebe,<br />
das in seinem Wandelbereieh keine feste Verbindung<br />
zwischen Motor und Hinterräder enthält,<br />
naturgemäss etwas « träge • arbeitet; prüft man<br />
aber die Beschleunigung mit dem Tapley oder<br />
die Geschwindigkeit an der Steigung, so stellt<br />
man fest, dass man einer akustischen und optischen<br />
Täuschung zum Opfer gefallen Ist und<br />
sieh in Wahrheit am Steuer eines sehr raschen<br />
Wagens befindet. Wenn man beim Beschleunigen<br />
die normale Fahrstufe beibehält (nur für<br />
einen besonders rasanten Start oder bei anderen<br />
speziellen Bedingungen, wie beispielsweise beim<br />
Bergabfahren, wird man auf « Lew • greifen),<br />
so hört man den Motor bis in die Gegend von<br />
etwa 70 bis 80 km/h etwas schneller drehen, als<br />
der tatsächlichen zugehörigen Fahrgeschwindigkeit<br />
im • direkten» Gans entsprechen würde;<br />
der Dynaflow arbeitet also eis Getriebe. Weiter<br />
oben dagegen befindet man sich praktisch im<br />
obersten Gang, und der Schlupf in der Kraftübertragung<br />
reduziert sich fait auf Null. Am<br />
Berg musa man sich erst an das eigenartige Gefühl<br />
gewöhnen, dass ein vermehrte! Gasgeben<br />
alles ist, was man für den Anstieg vowukehren<br />
hat!<br />
Besonders beim Manöverieren und Parkieren<br />
kommt die Automatik zur Geltung. Das Rückwärtsfahren<br />
verliert Jeden Schrecken, und durch<br />
Betätigen des Wählhebels zwischen Rückwärts<br />
und Vorwärts kann man den Wagen sogar « wiegen<br />
• , wie dies routinierte Fahrer beispielsweise<br />
beim Festsitzen in einem Graben tun.<br />
Es sei beigefügt, dass der neue Buick auch<br />
sonst einen sicheren und stabilen Eindruck erweckte;<br />
die Federung scheint eher etwas kompakter<br />
zu sein als letztes Jahr, und die Lenkung<br />
besitzt gute Eigenschaften punkto Rücklauf und<br />
Präzision.<br />
Rund um den Salon<br />
Presseempfang bei Renault<br />
Anlässlich des Genfer Automobilsalons lud<br />
die schweizerische Renault-Vertretung die Tagesund<br />
Fachpresse IU einem Empfang ein, wo<br />
Pierre L»f«uche„iix. der Generaldirektor der<br />
Regie Nationale Renault in Paris, in einer Ansprache<br />
an die schweizerische Presse einige hochintereseanta<br />
leiten über den Renault-Kleinwagen<br />
und die heutigen Produktionsprobleme streifte.<br />
Er unterstrich vor allem, dass der niedrige Verkaufspreis<br />
dieses Wagens, heute weitaus der<br />
billigste Viersitzer auf dem schweizerischen<br />
Markt, nicht etwa dadurch bedingt sei, dass die<br />
nationalisierten Renault-Werke ihre Preispolitik<br />
ohne Rücksicht auf den Ertrag de» Unternehmens<br />
betreiben können, sondern einzig deshalb, well<br />
die Konzentration »uf einen einzigen Personenwagtntyp<br />
zusammen mit der weitgehenden und<br />
teilweise neuartigen Rationalisierung des Fabrikatlonsprozessee<br />
sowie der immer starker ansteigenden<br />
Produktionsziffern die Selbstkosten Uufend<br />
verminderten.<br />
So wurden satt dem 1. Januar 1945 bis heute<br />
über 4300 neue Werkzeugmaschinen angeschafft,<br />
und der Transport der Halbfabrikate innerhalb<br />
des Werkes erfolgt durch hängende Fliessbftnder<br />
von etwa 10 km Länge. Ein beträchtlicher Teil<br />
der neuen Maschinen stammt aus den Vereinigten<br />
Staaten von Amerika, während die Renault-<br />
Werke selbst einen Teil des Produktionsapparates<br />
entwickelten, darunter besonders leistungsfähige<br />
Maschinen, die zahlreiche Operationen gleichzeitig<br />
ausführen. Die 29 Kombinationsmaschinen<br />
leisten die Arbeit von 1B0 normalen Werkzeugmaschinen<br />
und reduzieren die Stundenzahl für<br />
die Herstellung eines Personenwagens etwa nuf<br />
die Hälfte. Zu den technischen Problemen übergehend<br />
gab Lefaucheux einen Ueberblick über<br />
die Gründe, weshalb Renault für den Kleinwagen<br />
die bekannten Lösungen Heckmotor, selbsttragende<br />
Karosserie, Dreiganggetriebe, Wasserkühlung<br />
und eine viertürige Limousine wählte. (Wir<br />
werden auf dies« Betrachtungen noch zurück«<br />
kommen. Red,)<br />
Nach dem Presseempfang trafen sich bei<br />
einem Mittagessen verschiedene Persönlichkeiten<br />
des schweizerischen Automobilismus mit Generaldirektor<br />
Lefaucheux und einigen seiner engsten<br />
Mitarbeiter.<br />
Ein Geschäftshaus mit Parkplätzen<br />
auf Stockwerken<br />
Nach einer Mitteilung der « American Society<br />
of Planning Officials » wird im November dieses<br />
Jahres mit dem Bau eines grossen Bureauhauses<br />
in Washington (D. C.) begonnen, da» ausser dem<br />
üblichen Parkplatz auf Strassenniveau auch<br />
Parkplätze auf jedem Stockwerk hat, die insgesamt<br />
450 Autos Unterkunftsmöellchkeiten bieten.<br />
Für den Transport der Wagen von der<br />
Strasse bis zum Stockwerk dient ein eigene!<br />
Fahrstuhlsystem. E. B.<br />
Ersatzteile und alle Dichtungen<br />
ab Jahrgang 1929<br />
Preü Ff. 3.80<br />
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WO Abbildungen, fjk olle, welch« den<br />
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ZUBEHÖR AM GENFER SALON (II*)<br />
Die Treib- »nd Seiiinleritoff-Firmen haben Ihr» »tände auf<br />
er Galerie eingerichtet. Die Treibstoff-Chemie hat heute ein«<br />
so weitgehend« wlssenichaltllehe Vertiefung erfahren, daas es<br />
für die meisten Sclonbesucher aussichtslos Ist, sich ein Urteil<br />
übecVer- und Ntchteile einer bestimmten Oel. oder Benzinsorte<br />
an Ort und St«ll« tu bilden, Die iltbewlhrtea Marken<br />
beschränken sich daoer auf kurze propacsndlstische Hinwelse<br />
und werben durch vertrauenswürdige Beratung um dal Zutrauen<br />
der Kundschaft. Wenn man von des Automobilen sagt,<br />
die Marktfähigkeit eines Produktes basier« gum greisen Teil<br />
auf dem Vertrauen des Kaufe« »um Hersteller and auf dsr<br />
Organisation de« Kundendienste«, so trifft dies In überragendem<br />
Masse auch bej den handelsüblichen Betrisbstoffen IU. Di« meisten<br />
Autofirmen empfehlen In Ihren Gebrauchsanweisungen und<br />
Schmierplänen eis bestimmtes Markenßl. wa« aber nicht hellten<br />
will, dass auch ein anderes Schmiermittel verwendet werden<br />
darf, sofern die Wahl richtig, d. h. unter objektiver fachmännischer<br />
Beratung erfolgt. Zu solchen Orientierungen bleut dir<br />
Autosalon gute Gelegenheit<br />
Am Stande der C a 11 e z O i 1 AG. werden die hauptsächlichsten<br />
Produkte in sehr anschaulicher Weise vorgeführt.<br />
In verschiedenen Reagenzgläsern werden die verschiedenen<br />
Viskositäten des Caltex-Motoröls und an einem Zahnradgetriebe<br />
wird die intensive Schmierleistupg des Calte*-Hypoid-Thubail-<br />
GetrlebeQl« vorgeführt. Ferner werden die Hauotelgenschaften<br />
des Marfak-Chasslsfettes vordemonstriert.<br />
. .Die «rosse Importfirma VieadnQIICompiayAQ.<br />
>st m der Schwel« die allein koniesilonlerte Gesellschaft gum<br />
Vertrieb der Produkt» der Socony-Vacuum Oll Company Inc.,<br />
-Reifcn, der alte Eigenschaften<br />
eines gleitsichern, geräuschlosen Pneus auf sich vereinigt, —<br />
In unmittelbarer Nahe dieses Standes sind die aus Latex-<br />
Schaumgummi hergestellten Dunlppillo-Produkte tu sehen, die<br />
als Sitzpolster in verschiedenen englischen und amerikanischen<br />
Serienfahrzeugen verwendet werden.<br />
Am Stande von P i r e 11 i wird an einem dekorativen<br />
Schema durch entsprechende Markierung gezeigt wie manntefaltig<br />
die Produkte dieser Firma von den Automobilkonstrukteuren<br />
verwendet werden, sei es als Isolier- nner-Colombes stellt als ausschliesslicher Repräsentant<br />
der amerikanischen Goodrlch-Reifenfabrik einige<br />
typische Grundmodelle vpn Pneus für Fahrzeuge aller Kategorien<br />
und Verwendungszwecke aus.<br />
Bei den I n 4 i a • Reifen handelt es sich um Produkte einer<br />
seit 1928 In Schottland niedergelassenen Firma. Die Marke ist<br />
besonders bekannt durch ihre «Silent »-Reifen, die an den<br />
Bentley-Fahrzeucen montiert werden und sich durch ihre Geräuschlosigkeit<br />
und ihre sorgfältige Auswuchtung auszeichnen,<br />
Die Typenreihe sieht Pneus für alle Verwendungszwecke und<br />
Felsenarten vor.<br />
Die Vertrlebsgesetlsehaft für dea ia Belgien fabrizierten<br />
Eng! eber t-Reifeo zeigt ihr vollständiges Fabrikationsprogramm,<br />
An Speiltjlmedefien sei hier auf den Leltwftgenpneu<br />
• Ambassador», der besonders für schwere und schnelle Nutz-<br />
(«hraseug» berechnet Ist, und auf den «Volumax», der, wie der<br />
Name andeutet, den Superballonreifen für moderne Personenwagen<br />
luzureelinen lat, hingewiesen. Der innere Aufbau dieser<br />
Pneus verbürgt besonders gute Bodenhaftunz in Kurven und<br />
beim Beschleunigen. Zur Verbesserung der Bodenhaftung auf<br />
glatten Strassen sind die Typen nEnzlebert-Tourisme» mit {einen<br />
Lamellen versehen.<br />
Die Firma Automobilwerke Franz AG. befesat sich a, a, mit<br />
dem Verkauf der amerikanischen Seiberling- Reifen. Auf<br />
diesem Stand ist ein nagelsicherer Schlauch zu sehen, der<br />
Kammern mit flüssigem Gummi enthält, die jeden Durchstich<br />
ohne weiteres verschliessen. Dieser Schlauch ist nach dem<br />
gleichen Prinzip gebaut wie die. während des Krieges bekannt<br />
gewordenen schußsichern Flugzeugtanks.<br />
Akkumulatoren-Batterien<br />
Die Anforderung an die Automobil-Akkumulatoren-Batterien<br />
werden mit der Zunahme der Stromverbraucher in modernen<br />
Wagen, die mit vielem eletrischem Zubehör wie Heizung. Radio.<br />
Zigarrenanzünder, automatischer Verdeck- und Fensterbetätigung<br />
versehen sind, sehr hoch gestellt. Den Konstrukteuren ist<br />
die lebenswichtige Funktion dieser Kraftquellen wohl bekannt,<br />
und es ist als ein Fortschritt zu registrieren, dass die Batterien<br />
au» ihrer versteckten Lage Irgendwo unten im Chassis mehr ins<br />
Blickfeld geruckt werden und somit bei der Wagenpflege nicht<br />
mehr übersehen werden können. Die Batterien sind immer noch<br />
ein schwacher Punkt und alle Fortschritte auf diesem Gebiete<br />
sind daher •— auch wenn sie nur Kleinigkeiten betreffen, sehr<br />
ernst zu nehmen, Die Schweiz verfügt auf dem Gebiete des<br />
Akkamulatorenbaues ober einige namhafte Spezialfirmen, deren<br />
mannigfaltige Erzeugnisse auf vier Ständen zu sehen waren.<br />
Die Elektrona AG, baut Akkumulatoren für alle Verwendungszwecke<br />
auf besondere Bestellung und stellt daneben<br />
eine grosse Reine typisierter Autobaterien von 6 und 12 Volt<br />
her; Als technisches Merkmal ist hier die ausschliessliche Verwendung<br />
von HartgummigehBusen zu erwähnen. Die Firma<br />
macht speziell darauf aufmerksam, dass ihre Erzeugnisse reparierbar<br />
sind und ein grosses Brsatiteillager zur Verfügung stehe.<br />
Sehr reichhaltig Ist die Auswahl an verschiedenen Autobatterien<br />
bei der Basler Firma Plus. Am innern Aufbau Ist<br />
bemerkenswert, dass die Isolation der einzelnen aktiven Platten<br />
durch Glaswolle und federnde Hartgummiplatten gesichert ist.<br />
Diese Ausführung gewährleistet eine erhöhte Unempfindlichkeit<br />
gegen Erschütterungen und verhindert zudem die Ansammlung<br />
von Anodenschlamm und damit die innere Kurzschlussgefahr.<br />
Die Akkumulatorenfgbrik Oerlikon zeigt<br />
an den ausgestellten Demonstrationsmodellen einige für Spezialzwecke<br />
sehr gründlich studierte Lösungen. Besonders interessant<br />
Sind die 24-Volt-Flugzeugbatterien, die in enger Zusammenarbeit<br />
mit dieser Industrie erstellt wurden. Für geländegängige<br />
Fahrzeuge wie Traktoren,, Motorräder und Spezialfahrzeuge<br />
wurden Modelle entwickelt, die auch in sehr starken Schräglagen<br />
keine Säure austreten lassen. Ein besonderes Ventil im<br />
Verschlusspfropfen sorgt ledoch dafür, dass die beim Laden<br />
sich bildenden Gase entweichen können. ,<br />
Die Firma L e c 1 a n c h e S, A-, Yverdon, baut Motorradbatterien<br />
In unzerbrechlichen Glasgehäusen. Ihr Vorteil liegt<br />
darin, dass die einzelnen Zellen Jederzeit auf ihren Zustand<br />
überprüft werden können. Für den Automobilbetrieb stehen nach<br />
wje vor eine grosse Auswahl an *- und 12-Volt-Akkumulatoren<br />
normaler Ausführung zur Verfügung. Eine Spezialität stellen die<br />
Stshlakkumulatoren dar. Sie sind, dank ihrer sehr robusten Konstruktion<br />
der grossen Unempfindlichkit gegen Erschütterungen<br />
und Ueberbelastung sehr geeignet als Traktionsbatterien für<br />
Elektromobile und Trolleybusse, Als Starterbatterien werden<br />
Stahlblockbatterien gewählt, in welchen die erforderliche Anzahl<br />
Cadmium-Nickel-Eleraente in einem gemeinsamen, vernickelten<br />
Stahlblechkasten eingebaut sind, — Die Ausstellerfirma<br />
zeigt auch noch einige Ausfuhrungsarten von Zündkondensatoren<br />
deren besondere Vorteile in der sorgfältigen hermetischen<br />
Abdichtung und der erschütterungsfreien Befestigung der<br />
Kondensator*treifen (legt<br />
Blick in neue Wagen<br />
TSCHECHISCHE LINIE. Ntua Innangaslalhing für «IM Tetraplan<br />
von den Karosseriewerken Sodomka.<br />
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68 Neuerungen im<br />
BUICK<strong>1949</strong><br />
AARAU<br />
AMRISWIL<br />
BASEL<br />
BERN<br />
BIEL<br />
Den neuen BUICK <strong>1949</strong> sollten Sie unbedingt näher kennen lernen<br />
Verkauf<br />
Servic«<br />
Fritz Glaus & Co., Hohlgau-Garage<br />
Central garoge AG.<br />
Agence Aitiericaine Automobiles SA.,<br />
Viaduktstrass* 45<br />
Schneller & Cie. AG., Schworztorstr. 59<br />
(Verkaufsbureau i Effingerstr. 53)<br />
Burkholler & Brändli, Garage, Freies*. 7<br />
CHUR<br />
IUZERN<br />
SION<br />
ST. GALLEN<br />
ZÜRICH<br />
Doseh L., Grand Garage, St. Margremenstrosse<br />
Auto-Koch GmbH., Löwenstrasse 18<br />
Gogliardi Felix, Garage du Rhdne<br />
Wagner E-, Centnslgarage,<br />
Unterer Graben 21<br />
AG, Vertretung Agence Americaine,<br />
Dufourstraue 23<br />
Nicht nur in der Süßeren Form ISI der BU1CK 49<br />
radikal neu. Seiner Führerstellung treu, bringt er<br />
68 Detail-Verbesserungen. Details nur, aber jede<br />
dieser Kleinigkeiten ist wichtig für die Gesamtsteigerung<br />
des Komforts, der Zuverlässigkeit<br />
und der Lebensdauer.<br />
Wendigere Bauart: Leichteres Lenken auf<br />
Bergstrassen, Verbesserung der Straßenlage<br />
durch Neuerungen in der Aufhängung.<br />
Dazu die bewährten Niederdruckpneus.<br />
Motor: Der BUICK-Ffreban-Motor, berühmt<br />
durch den einzigartig weichen Gang und<br />
die auswechselbaren Pleuellager, hat nun<br />
hydraulische Null-Spiel-Ventile. Sie sichern<br />
noch leiseren Gang und stets korrekten<br />
Sitz. Kein Nachstellen mehr.<br />
Karosserie: 23% mehr SichtI Innen tiefer! Mehr<br />
FuQraum, leichteres Ein- und Aussteigen. Mehr<br />
Bewegungsfreiheit, mehr Komfort,<br />
mehr Geplcksrautn...<br />
Weitere Detail-Verbesserungen steigern aufs Neue<br />
die Widerstandsfähigkeit der Karosserie,<br />
die Zuverlässigkeit der elektr. Ausrüstung.<br />
68 Detail-Verbesserungen im Sinne des Leitsatzes:<br />
„Sollten je bessere Automobile gebaut<br />
werden, dann wird BUICK sie bauen."<br />
AADORF Eugen Rockstuhl, Autogarage<br />
AlTSTATTEN A. Eggensehwiler, Avtogarage<br />
APPENZELl Nsff Albert, Zevghousoarago<br />
BUCHS St. G. Alfr, Sulser, Garage) Union<br />
FLAWIL Wolter Oettll, Zentralgarage<br />
KREUZUNGEN Note Arnold, Löwonaarogo<br />
LIESTAL<br />
PORRENTRUY<br />
SOIOTHURN<br />
VADUZ<br />
Blank AG.<br />
Perlst & Petlgnat. Garage des Ponts<br />
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Darm fehlt es an der richtigen Mischqucriität. Es<br />
Ist absoiut hfcht gleicbgultig, wie ein Farbton-<br />
gemischt wird Es kommt aüfdie richtige Zusammensetzung<br />
an. Seit über 10 Jahren hat deshalb<br />
der grösste Farbenproduzent der Erde,<br />
The Sherwin-Williams Co., Cleveland<br />
(USA), auf wissenschaftlicher Basis<br />
eine Farbmischmethode entwickelt, das<br />
Rogers-Mischsystem mit dem Color-<br />
Meter. Aus einer Auswahl von ca. 30CX)<br />
Farbtönen kann jede damit eingerichtete<br />
Spritzwerkstätte innert wenigen Minuten den<br />
Farbton Ihres Wagens herstellen. Die in Wind<br />
und Wetter und in Laboratorien geprüften Onginalfarb-Mischformeln<br />
garantieren das heute<br />
technisch mögliche Maximum für den Schutz und<br />
die Schönheit Ihres Wagens, dessen Farbfilm<br />
lichtecht, witterungsbeständig und dauerhaft<br />
bleiben soll<br />
Das Rogers-Mischsystem und die ausserordentliche<br />
Qualität der Rogers-Lacke haben innert<br />
kurzer Zeit in der Schweiz einen unerwarteten<br />
Erfolg in den Fachkreisen aufzuweisen. Viele<br />
AutomobHisten, Personen- und Lastwagenbesitzer<br />
mit einem grossen Wagenpark, führende<br />
AutomobUimporteure schreiben heute ausdrücklich.<br />
Dar JOWETMAmiN siegt »d«l%<br />
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DER IH-LITEt-<br />
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Nachkriegswagen<br />
Unabhängig« Urteile über dem<br />
4. Ein führender Automobil-Ingenievrt<br />
«Der Javelin-Motor entwickelt eine loJstung,<br />
die der fünfsitzigen Limousine<br />
eine geradezu sensationelle Beschleunigung<br />
verleiht. Dabei ist die Boxer-<br />
Maschine kompakt genug, um vor dem<br />
Kühler Platz zu finden und damit den<br />
gesamten Radstand .für die Unterbringung<br />
der Passagiere freizumachen.»<br />
Laurence Pomeroy in cThe Motor.»<br />
Mit einem Leergewicht von rund 900 kg »nd<br />
einer Motorleistung von über 53 PS bietet<br />
der Javelm-8-PS eine Kraftreserve, wie sie<br />
üblicherweise nur Wagen mit viel grösseren<br />
Motoren besitzen. Für die schweizerischen<br />
Ansprüche eignet sich seine Konstruktion<br />
ganz besonders gut; die bergsichere<br />
Kühlung, die stabile, komfortable Torsions-<br />
stabfedenmg, der kleine Wendetrek «ml<br />
die gute Bodenfreiheit sind für Alpen end<br />
MftteHand, Stadtverkehr «nd UeberkjndfaMen<br />
geradezu prädestiniert. Die sorgfältige,<br />
reichhaltige Ausstattung und die<br />
präzise Fertigung verraten, dass der Javelin<br />
ein Qualitätsprodukt darstellt, das besonders<br />
für den Liebhaber eines unaufdringlichen<br />
Klassewagens gebaut wurde.<br />
Jeder Jovelin-Vertreter führt ein grosses<br />
Ersateteülager; den Service besorgen VOM<br />
den Jow»tt-YVerken ausgebildete Spezialisten.<br />
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Aus dem Prüfungsergebnis des englische«<br />
Fachblattes «The Motor»: Beschleunigung<br />
von 0 auf 80 km/h in 14,0 Sekunden,<br />
Benzinverbrauch 8,8 Liter auf 100 km bei<br />
gleichbleibender Geschwindigkeit von 80<br />
km/h, Bergsteigvermögen im direkten Gang<br />
noch über 80 km/h b»i K>% Steigung.<br />
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haben ihre eigenen Spezialtöne durch das<br />
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Schweiz arbeiten nach dem Rogers-Mischsystem<br />
{Stand per 28.249):<br />
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Ernst Benz, Wallisellen ZH<br />
Beyeler & Küng, Luzern<br />
A. Born, Bützberg BE<br />
Gebr. Dal lenbacR,<br />
Interiaken<br />
E. de Giorgi, Bern<br />
Max Dürsteier, Dietikon ZH<br />
H. u. W. Faltner, Amriswil<br />
W. Fischer, Rapperswil<br />
Frei und Doswaid, Cham<br />
Grangier et Maag, Eenens<br />
E. Grigis, Thusis<br />
Karosserie Grogg, Zürich 8<br />
Gebr. Knous, Aarau<br />
Jakob Knecht, Zofingen<br />
Alfred Kress, Weinfelden<br />
Lauber & Fils, Nyon<br />
Ernst Lehmann, Horw<br />
E. Keller, Zürich 8<br />
Paul Massmünster, Chur<br />
A. Maurer, Buchs AG<br />
A. Moret et fils, Geneve<br />
Moser fils, Vevey<br />
Karl Müller, Bonzen A.<br />
Gebr. Peterhans, Fislisboch<br />
AG<br />
W. Plüss, Bern<br />
Romseier & Co., Worbloufen<br />
1. Rey, Bern<br />
Alex Righitto, Zoltifcon ZH<br />
Rob. Ritter, Herisao<br />
Emil Sahli, Zürich 4<br />
A. Schneider, Zürich 48<br />
D. Schuimarini, Yverdon<br />
G. Strickler, Zürich<br />
L. Tazzolio, Padeux VD<br />
Georg Theiler, Zürich 5<br />
Werner Wehrli, Amriswil TG<br />
; Gebr. Wesemann, Zug<br />
Gebr. Wind Baden<br />
Werner Zwahlen, Heerbrugg<br />
und 150 weitere Werkstätten, wo Rogers-Lacke verarbeitet<br />
werden.<br />
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40 ö 500.> - 20 000.-<br />
200 ä<br />
800 100.- -<br />
50.- -<br />
20 00O-<br />
40 000--<br />
1 000 ä 20.- - 20 000.-<br />
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20000 6 5.-- 100000.-<br />
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• O-9 mindestens 2 Treffer<br />
und schon auf 5 Lose mit aufeinanderfolgenden "^ti<br />
Endzahlen 0-4 oder 5-9 mindestens 1 Treffer '\>£<br />
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in Banken, an Schaltern der Privatbahn-Stationen<br />
'. . sowie in vielen Läden usw. zu haben. .' .-. ',"<br />
EMai
Nr. 16 — HI. BLATT AUTOMOBIL<br />
REVUE BERN,<br />
30. März <strong>1949</strong><br />
LEBENDES BILD. Der Motorblock des neuen Fiat 1100 B ist in drei Teile geschnitten, die so zusammengefügt wurden, dass das<br />
beispiel für einen robusten europäischen Kleinmotor mit hoher Leistung.<br />
Kurbeltriebwerk dennoch arbeiten kann. Ein Muster-<br />
INSTRUKTIVE TECHNIK<br />
Schnittmodelle von Motoren Und'F^hrgestejUeh am Genfer Salon<br />
HALBHOHE NOCKENWELLEN. Das typische Konstruktionsmerkmol des Riley-<br />
Vierzylindermotors sind die beiden Nockenwellen, die seitlich hoch im Block<br />
gelagert sind und die Ventile über kurze Stoßstangen steuern.<br />
Nicht nur der Käufer und der Neugierige, sondern<br />
auch der ernsthaft technisch Interessierte hat im Salon<br />
reichen Stoff für Seine Studiep gefunden. Zahlreiche<br />
Schnittmodelle von Motoren, ganze Fahrgestelle, Aufhängungen<br />
und Einzelheiten wären in sorgfältiger<br />
Ausführung auf vielen Ständen .vorhanden, so dass sich<br />
dem aufmerksamen Besucher Gelegenheit bot, die verschiedenen<br />
Konstruktionstendenzen genau zu studieren.<br />
Diese Gepflogenheit ist sehr erfreulich, und ihre Verfechter<br />
wurden "für ihre Mühe auch belohnt, weil das<br />
schweizerische Publikum, wie mehr als ein ausländischer<br />
Fabrikant Schweizern gegenüber bestätigte,<br />
technisch gut auf der Höhe ist und vor allen Dingen<br />
richtig zu fragen versteht. Dementsprechend fanden<br />
alle die. interessanten Modelle, von denen die Bilderseiten<br />
dieses Blattes einige darstellen, grosse Aufmerksamkeit<br />
von Seiten der Besucher und waren ständig<br />
umlagert. Es steht zu hoffen, dass in Zukunft auch<br />
andere Firmen, besonders die amerikanischen Marken,<br />
in dieser Beziehung ein mehreres tun; sie werden es<br />
bestimmt nicht bereuen. Die Herstellungskosten für<br />
Modelle sind überdies nicht besonders gross; in den<br />
meisten Fällen wurden die Objekte von den Lehrlingen<br />
der Firmen angefertigt, die für solche Arbeiten<br />
den nötigen Enthusiasmus besitzen.<br />
(Photos Wassermann, Genf)<br />
LEISE UND SAUBER. Nicht nur amerikanische, sondern auch europäische<br />
Motoren sollen heute ohne Ansauggeräusch arbeiten und sauber bleiben,<br />
weshalb der neue Humber-Hawk mit diesem wirksamen Luftfilter versehen ist.<br />
DER EINZIGE ZWEITAKTER. Der Zweizylindermotor des Minor, dessen Steuerschlitze<br />
im- Kolben und in der Zylinderwand auf diesem Bild sichtbar sind,<br />
war der einzige Vertreter des Zweitaktprinzips im Personenwagenbau.<br />
VOR GROSSEN TATEN. Die blitzende Verschalung der beiden obenliegenden<br />
Nockenwellen des neuen Jaguar-3%-Litermotors für den Sportwagen und sein<br />
fünfflügeliger Ventilator. Eine klassische Hochleistungsmaschine..<br />
ALBIONS MODERNSTER. Es ist wohl nicht übertrieben, den Botermotor de'<br />
Jowett Javelin mit diesem Attribut zu bezeichnen. Die folgerichtige Konstruktion<br />
sieht je einen Vergaser für die beiden Zylindergruppen vor.
14 AUTOMOBIL REVUE MITTWOCH, 30. MÄRZ <strong>1949</strong> - Nr. 16<br />
IDEENREICHER KAROSSERIEBAU<br />
Einzelheiten an Serien- und Spezialkarosserien<br />
Zeichnungen Gedovteas<br />
DIE KLAPPVORRICHTUNG DES NASH-BETTES<br />
Um die Rücklehne des Vordersitzes nach hinten umzulegen,<br />
dreht man zuerst, wie die Skizze links zeigt, die Arretierklinke<br />
nach aussen und die Stützlasche nach unten Dann lässt sich,<br />
wie das untere lild zeigt, eine bequeme Liegefläche herstellen.<br />
LEUCHTENDER FISCHSCHWANZ AM DE SOTO<br />
Ein amerikanische! Zubehör Ist dl« Verkleidung dei Endes de*<br />
Auspuffrohr« mit einem kleinen verchromten Fijchtchwani, die<br />
•in Katzenauge trägt.<br />
AUCH DIE AUTOBAR IST EINE GEFAHR<br />
Glücklicherweise gehört tlo-noeh nicht zu dem serienmässig<br />
gelieferten Zubehör, und et steht zu hoffen, dass auch der<br />
lesitzer des vpn Saoutchlc karossierten Talbot-lago-Grand-<br />
Sport (ein« fünf Becher nicht während der Fahrt benützt.<br />
In der rechten Hälfte des Abteils findet man ein luxuriöses<br />
Tofletfennicessaire.<br />
DAS PNEUMATISCHE POLSTER DER CITROEN-HINTERSITZE<br />
Ein* luftdichte Schicht l>t Innen am Poitter rundherumqefDhrl<br />
und an das Sitzbrett angenagelt. Der untere Verschluiikarlon<br />
Ut hinter den Schraubenfedern an zwei Stellen durchlochtj<br />
unter den beiden Löchern liegt ein luftdichtes Band, dat eine<br />
Art Ventil bildet. Dieses Band ist an einer Seite frei und laut<br />
die Luft im Kissen rasch entweichen; sie kann jedoch nur langsam<br />
durch die Undichtheiten Im Karton und dem Sltiübonug<br />
wieder einströmen, Auf der Zeichnung tieht man nur eine<br />
einzige Feder.<br />
VENTILATION DES BRISTOL<br />
«Jie hintere Scheibe der Touring-Limousine wird um ihre vordere<br />
Achse gedreht; die Oeffnuna ist durch den hier dargestellten<br />
Klemmverschluss begrenzt.<br />
DIE SPEZIALLIMOUSINE<br />
VON KONO<br />
Linkt die filigranartige lufteintrlttsöffnung<br />
Im hinteren<br />
KotfICgel, die angesichts der<br />
bei vielen Wagen ungenügenden<br />
Kühlung der Bremsen einen<br />
wichtigen Punkt in Erinnerung<br />
ruft. Das Trittbrett besteht aus<br />
auf Hochglanz gebeiztem Holz.<br />
Rechts das In vier mit Plexiglas<br />
verschalte Fenster aufgeteilte<br />
Dach, von denen die vorderen<br />
Scheiben demontierbar sind.<br />
FÜR DEN MITFAHRER IM FRAZER NASH<br />
Der schnelle Frazer-Nash-Competition besitzt links vom Fahrer<br />
eine Haltestange für den Mitfahrer, wie sie auch vom<br />
Seitenwagenbau her bekannt ist. Bei raschen Wagen ein nützliches<br />
Zubehör.<br />
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Nutzlast, Wirz-3-Seitenkippvorrichtunit.<br />
BERNA-Dleselklpper, Typ L4U, 40,6/100 FS, Jahrg.<br />
1946, 4—4M t Nutzlast, 3-Seitenkippvorriohtung,<br />
Wir«.<br />
BERNA-Dlwtllastwagcn, 4U450/T1, 40,6/100 PS, 6M<br />
bis 6 t Nutzlast, Jahrgang 1941, Blacbenverdeck<br />
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Jahre 1946, 6 t Nutzlast, Holländerverdeck,<br />
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BERNA-Benzln-Lastwagen L2,15/50 PS, 2 1 Nutzlast,<br />
Blachenverdeck und Blache.<br />
BERNA-Diesellastwagen, Typ G5R1. mit neuem 4-Zy.<br />
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Siddeley, für den Antrieb von Flugzeugen dient. Sie erinnert daran, dass heute viele Ingenieure mit allen Mitteln versuchen, den theoretischen und praktischen Nachteilen zum Trotz<br />
aus der Turbine ein Aggregat für den Antrieb von Strassenfahrzeugen zu entwickeln.<br />
Links :<br />
ORGANISIERTE BEDIENUNG: In das<br />
Zenlralrohr des Volkswagens verlegt<br />
man die Verbindung zwischen Bedienungsorgane<br />
und Triebwerk, wie es<br />
auf diesem Bild das Schaltgestänge<br />
und die BowdenzOge für Luftklappe und<br />
Heizung zeigen.<br />
Rechtsi<br />
GEGEN DIE KURVENNEIGUNG. Zur<br />
heutigen Normalbauwelse der Aufhängung<br />
gehört ein Torsionsstabilisator,<br />
der die allzustarke Kurvenneigung verhüten<br />
hilft und sich auch auf die Lenkstabilität<br />
günstig auswirken kann. Ob<br />
er vom oder hinten, mit den Stossdämpfern<br />
getrennt oder verbunden,<br />
montiert werden soll, darüber streiten<br />
sich die Fachleute vorerst noch. Das<br />
Bild zeigt die Anordnung beim Standard<br />
Vanguard.<br />
GUMMI ALS FEDERELEMENT. Nicht umsonst wird die Gummifederung noch<br />
viel zu studieren geben, denn so anziehend gewisse Eigenschaften dieses<br />
Materials sind, so schwierig sind andere Probleme zu lösen. Beim Isotta<br />
Fraschini mit Heckmotor wird ein sich nach oben und unten verjüngender<br />
Gummizylinder auf Druck beansprucht.<br />
EINE ORIGINELLE AUFHÄNGUNG. Diejenige des CEMSA-Caproni nämlich,<br />
und zwar deshalb, weil dieser Wagen als einziges Fahrzeug der heutigen<br />
Konstruktion vorn und hinten genau gleiche Aufhängungselemente in Form<br />
von Trapezquerlenkern und verschalten Federn besitzt. Die theoretisch fast<br />
unvermeidliche Kurvenneigung wird durch den hier sichtbaren Stabilisator<br />
erfolgreich verhindert.<br />
PLATZ FÜR DIE FOSSE. Ein Vorteil der Bauweise des modernen Boxer-Fronttrieblers<br />
ist neben der optimalen Antriebsradbelastung die grosse karossable<br />
Länge des Chassis; die Pedale kommen beim CEMSA-Caproni beispielsweise<br />
fast auf die Höhe der Vorderräder zu liegen. Die geteilte Spurstange liegt<br />
in diesem Fall hinter dem Motorblock.<br />
DER EINZIGE LADERMOTOR. Das Simca-8-Sportcabnolet besitzt in der gezeigten Ausführung ein Italmeccanica-Rooisgebläse,<br />
das durch diese seepferdchenähnliche Ansaugleitung mit Gemisch versorgt wird. Rechts aussen der Luftfilter. Der<br />
Ladedruck des Kompressors ist für diesen Wagen niedrig gehalten.<br />
VERDREHTES GETRIEBE. Die Lenkradschaltung beim Humber Hawk gestattete es, das Getriebe um 90° so zu verdrehen<br />
dass Getriebe- und Vorgelegewelle nebeneinander statt übereinander zu liegen kommen und die Schaltgabeln rechts seit<br />
lieh angebracht werden konnten. Dadurch ragt das Gelriebe nicht in den Fussboden hinein.
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verläuft nach vorn gegen die Mittellinie des Wagensj die<br />
Schraubenfeder liegt, anders als bei den meisten ähnlichen<br />
Konstruktionen, vor den Querlenkern.<br />
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Die Aufhängung ist als Starrachse mit Torsionsstabfedern<br />
ausgebildet. 1 Linker Länqsarm und Torsionsstab, 2 unlerer<br />
linker Längslenker, 3 Stossdampfer, 4 Kurvenstabilisator, 5 Torsionsstab<br />
der rechten Federung.<br />
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Warmwassertirkulation für die Wagenheizung. Eine Hilfspumpe, die durch ein an den Ventiiatorrlemen gedrückter<br />
Pulley betätigt wird, fördert das warme Wasser in den Radiator im Wagen. Von dort fliesst<br />
das Wasser durch die mit einem weissen Pfeil bezeichnete Leitung in den Kühler zurück.<br />
ANSAUGLEITUNG DES BORGWARD<br />
Das Gemisch strömt nach dem Vergaser durch eine hier skizzierte<br />
Ansaugleitung, die innerhalb des Ventildeckels liegt.<br />
Die Oeldämpfe in diesem Raum werden durch das gezeichnete<br />
Rohr vom Vergaser angesogen.<br />
AUSPUFF DES HUMBER HAWK<br />
Zwei gepresste Blechstücke bilden den Geräuschdämpfer. Die<br />
Gase strömen zuerst in die äussere Expansionskammer, dann<br />
durch die Perforationen in die innere Kammer und durch die<br />
Schlitze und das zentrale Rohr schliesslich nach aussen.<br />
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Links: Hinterradaufhängung als < unechte » Pendelachse. DreiecMenker mit Rotation am eine<br />
Achse, die durch das innere Kardangelenk geht. Die Gummifeder hat die Form eines<br />
Fässchens. — Rechts: Zum Ausgleich gegen den Heckmotor ist das Vorderende durch den<br />
Kühler, das Reserverad und andere Teile belastet. Hinter der Kühlerverschalung die regu-<br />
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18 AUTOMOBIL REVUE MITTWOCH, SO. MÄRZ <strong>1949</strong> - Nr. 16<br />
ZUBEHÖR AM GENFER SALON (III)<br />
Konstruktionsteile, Werkzeuge, Garageeinrichtungen<br />
unter diesen Titel faMen al'e jene am Salon gezeigten<br />
Artikel, die in Garagen und Werkstätten Verwendung finden.<br />
Die Assortimente sind dieses Jahr wieder sehr reichhaltig und<br />
technisch sehr interessant. Im Inventar an Handwerkzeugen und<br />
Werkzeugmaschinen fallen einige Spezialapparate durch ihre<br />
Verbreitung auf. Es betrifft dies die technisch hochentwickelten<br />
Geräte zur Kontrolle der Vorderradeinstellung, die Prüfapparate<br />
für den elektrischen Teil und die Vergaser, sowie die sehr exakt<br />
arbeitenden Vorrichtuneen zum Ausbalancieren der Räder. Die<br />
Ausstellung bietet auf dem Gebiet der Prüfgeräte ausgezeichnete<br />
Vergleichmöglichkeiten und man kann heute feststellen, dass<br />
neben vielen ausländischen Produkten sich die schweizerischen<br />
Erzeugnisse der Präzisionsindustrie auf ihrem Platz behaupten.<br />
Am Stande der Firma S a f i a begegnet man einer grossen<br />
Fülle an Spezialitäten, unter denen besonders die Lincoln-<br />
Schmierapparate hervorstechen. Sehr zu beachten ist der<br />
amerikanische «Allen» Prütstand für elektrische Messungen, wobei<br />
die Einstelldaten für verschiedene Marken auf einer beleuchteten<br />
Skala erscheinen. Die Black- und Decker-Werkbank,<br />
Ouincy-Luftkompressoren verschiedener Grosse, eine Tokheim-<br />
Benzinausschanksäule .verschiedene Farbspritz- und Reinigungspistolen,<br />
ein Präzisionsinstrument zum Auswinkeln der Pleuellager<br />
vervollständigen die von dieser Firma gebotene Gesamtübersicbt<br />
über moderne Service- und Werkstatteinrichtungen.<br />
Die Firma Kanne AG. zeigt als Neuheit die Perfect-<br />
Circle-Kolbenringe, deren Expansionskraft durch eine eingebaute<br />
Stahlfeder am ganzen Umfang gleichmässig erhöht wird. Solche<br />
Kolbenringe werden von der amerikanischen Autoindustrie in<br />
zunehmendem Masse verwendet. Der in der Schweiz hergestellte<br />
Eri-Werkzeugschrank schafft mit einfachen Mitteln Ordnung und<br />
gute Kontrollmöglichkeit in der Werkzeugaufbewahrung. Ferner<br />
werden in grosser Auswahl Wilmington-Liiftkompressoren,<br />
diverse Wagenheber und Abschlepproller gezeigt.<br />
Aus der grossen Auswahl an Ausstattungsgegenständen für<br />
Werkstatt und Service, die von der Firma Steiner AG.<br />
gezeigt werden, sei hier das amerikanische Schnelladegerät<br />
System Hartman, das mit einem Batterieprüfapparat kombiniert<br />
ist, ferner eine ReinigungSRnlage für Motorenteile, bei welcher<br />
die ReinigungsflüssiRkeit dank Filtrierung mehrfach verwendet<br />
werden kann, sowie eine 50-Tonnen-Richtpresse mit praktischem<br />
Kettenaufzug am Arbeitstisch sowie eine Drehkolbenpumpe für<br />
Oel- und Benzinförderung erwähnt<br />
Ein praktisches Werkzeug, das gleichzeitig zum Abdrehen<br />
der Kollektoren und Ausstechen der Nuten verwendet werden<br />
kann, sowie ein Prüfüerät für den gesamten elektrischen Teil<br />
der Fahrzeuge, welches mit akustischen Mitteln arbeitet und<br />
über einen Kopfhörer verfügt, sind neben einem Spreizapparat<br />
für Lastwagenpneus. der mit Pressluft arbeitet, und einer grossen<br />
Auswahl an Isoliermaterial einige der interessanten Objekte<br />
am Stande der Ingenieurfirma F i 1 s i n g e r & Co.<br />
Am Stande der Firma Schürmann wird neben dem bereits<br />
erwähnten Auspufftopf ein französischer Vulkanisierapparat<br />
Marke Durol vorgeführt, dessen besondere Vorteile in der<br />
doppelt gesicherten automatischen Arbeitsweise und in der<br />
genau feststellbaren Einstellung des Aufpressdruckes liegen.<br />
Daneben verfügt die Firma über ein grosses Lager an Vulkanisiermaterial<br />
für verschiedene Zwecke.<br />
Die Luzerner Firma Ferrier Güdel & Co. zeigt ihre,<br />
»uf grosser Erfahrung aufgebauten Prüfgeräte für die gesamte<br />
elektrische Ausrüstung der Fahrzeuge in vier verschiedenen<br />
Modellen, welche sich, je nach Grosse, durch mehr oder weniger<br />
erossen Messbereich bei gleichbleibender Genauigkeit unterscheiden.<br />
Die Firma vertritt ausser diesem Eigenfabrikat den<br />
amerikanischen Entfettungsapparat für Maschinenteile «Gray<br />
Mills», der mit kalter Lauge arbeitet<br />
Eine schöne AnswaM an Grundfarben, Nitro-Emailien und<br />
Kunstharz-Emaillacken wird neben der kompletten Reihe der<br />
Hilfsprodukte, welche in der Automalerei verwendet werden,<br />
von der Farben- und Lackfabrik E c 1 a t i n AG. vorgeführt<br />
Die Spezialfirma auf dem Gebiet von Autoprüfgeräten und<br />
Motor-Diagnostik-Apparaten Weidenhoff (USA) ist durch die<br />
Firma W Hans: artner, Zürich, vertreten. Die trag- und<br />
fahrbaren Motor-Diagnostik-Apparate für Netz- oder Batterieanschluss<br />
sind vor allem durch ihren ausserordentlich weiten<br />
Anwendungsbereich und die wissenschaftliche Genauigkeit der<br />
Messergebnisse bekannt. Als Neuheit zeigt die Firma ntben<br />
einem Stroboskop Zündverteilerprüfgerät einen kleinen transportablen<br />
Störungssucher Marke Auto-Test-Erge als Erzeugnis<br />
der schweizerischen Präzisionsindustrie.<br />
Cromeclair-Pistolux zeigt kleine Farbspritzpistolen<br />
und sehr leistungsfähige Kleinkompressoren.<br />
Neben vielem Zubehör und Ersatzteilen sind auf dem Stande<br />
der Firma Schnellmann auch Werkzeugmaschinen und<br />
Prüfgeräte zu sehen. Im Vordergrund stehen die verschiedenen<br />
Modelle der «Sun»-Prüfgeräte, die Kompressoren System Utica-<br />
Brunner und ein leichtes Modell der Van-Norman-Bremstrommel-<br />
Egalisiermaschinen. Besondere Beachtung verdienen ferner eine<br />
Reinigungsanlage für Maschinenteile, die mit Dampfdruck<br />
arbeitet und die diversen hydraulischen Wagenheber, Üniversalpressen<br />
und ein elektrischer Autolift, alles amerikanische Produkte.<br />
Die F i b a g Fahrzeug- und Industriebedarf AG., Zürich,<br />
befasst sich mit dem Generalvertrieb englischer und amerikanischer<br />
Qualitätserzeugnisse und dem Engroshandel in der Motorfahrzeugbranche.<br />
Die Crypton-Motortester mit ihrer schönen Anordnung<br />
der Instrumente, die Vibrationsdämpfer der Andre<br />
Rubber Co., mehrere flexible Gummikupplungen, ein stationärer<br />
B. S. A.-Industriemotor und die stark verbreiteten Lockheed-<br />
Stossdämpfer seien davon erwähnt.<br />
Die italienische Firma «Jarcost» zeigt dieses Jahr Prüfgeräte<br />
für elektrische Anlagen und Einspritzpumpen.<br />
Der Ausstellungsstand der Tecalemit übt schon von<br />
weitem eine Anziehungskraft auf die Besucher aus. Die blendendweissen<br />
Servicegeräte verfehlen ihre werbende Wirkung<br />
nicht und werden sie auch im täglichen Gebrauch nicht ver-<br />
Heren. Als Luxusmöbel präsentiert sich die Oelbar mit vielen<br />
Zapfstellen und genauen Durchflusszählern. Daneben stehen,<br />
ebenfalls in weiss, fahrbare und stationäre Hoch- und Niederdruckschmieranlagen<br />
mit eingebauten Schlauchrollen. Von grossem<br />
technischem Interesse ist ferner der «Electronic»-Radanswuchter,<br />
durch den die Stärke der Schwingungen und ihr Ausgangspunkt<br />
mit Leuchtsignalen genau angezeigt werden.<br />
Einen der schönsten Autolifts mit vier Säulen stellt die<br />
Konstruktion der Firma J. V i 11 a r s S. A. dar. Auffallend ist<br />
die Einfachheit des Aufbaues, der iegliche störende Einzelteile<br />
vermeidet und damit grosse Bewegungsfreiheit bei der Arbeit<br />
an den Fahrzeugen gewährleistet.<br />
Am Stande der Firma Eric M e y I a n werden in schöner<br />
Aufmachung einige Sätze von cF. B. C.-New-Departure»-Kug:ellager<br />
sowie »Hyatt»-Rollenlager und die €Timken»-Rollenlager<br />
mit konischen Rollen gezeigt. Von Interesse ist neben den übrigen<br />
Ausstellungsgegenständen, worunter auch die Raybestos-<br />
Kupplungs- und Bremsbeläge zu finden sind, ein kleiner Kerzenreiniger<br />
der Firma Marchai, deren Zündkerzen-Assortiment ebenfalls<br />
ausgestellt ist.<br />
Die Firma Protechnik Zürich zeigt auch dieses Jahr<br />
wieder eine Anzahl der von ihr entwickelten Aeromat-Kompressor-Anlagen<br />
in ein- und zweistufiger Ausführung. Die Spezialität<br />
dieser Firma liegt auf den vielseitigen Anwendungsgebieten der<br />
Pressluft im Werkstattbetrieb. Sie vertritt auch die amerikanischen<br />
Sprayit-Klein-Kotnpressoren samt den dazugehörenden<br />
Zerstäubern und Farbspritzpistolen. Daneben werden auch die<br />
Desoutter-Pressluftwerkzeuge und grosse Service-Lnfttankstellen<br />
gezeigt. Ein sehr praktisches Gerät ittr nächtliche Reparaturen<br />
stellt die Magnalite-Handlampe dar. die sich an beliebigen<br />
Stellen an der Karosserie magnetisch festhält. Grosses Anwendungsgebiet<br />
im soignierten Werkstattbetrieb finden anch die<br />
hochkonzentrierten Super-Gunk-Präparate, die zur Entfernung<br />
von Fett, Russ und Harz an Maschinenteilen dienen. Das ebenfalls<br />
von dieser Firma vertretene «Motor Fjzik» wird dem<br />
Schmier- und Treibstoff beigegeben nnd vermindert die Russund<br />
Schlammbildung im Motor.<br />
Die Firma M. Eschler.UraniaAccessoires hat<br />
einen, für jeden Automobilisten sehr aufschlussreichen nnd thematisch<br />
einwandfrei aufgebauten Stand geschaffen, der sich wie<br />
eine in sich geschlossene Ausstellung der neusten Konstruktionselemente<br />
und Zubehörteile ausnimmt. An einzelnen Tafeln werden<br />
Stossdämpfer voa Gabriel und Lockheed, die wichtigsten<br />
Typen der Carter-Vergaser, einige der modernsten hydraulischen<br />
Lockheed-Bremsen mit zwei Primärbacken, Borg & Beck-Kupplungen<br />
und viele andere Einzelteile, die sich sonst dem Anblick<br />
des Fahrers entziehen, dem Besucher nahegebracht. Unter den<br />
Artikeln für Garagen nnd Werkstätten dürfte der fast durchsichtige<br />
Kombi.-Lagerschrank für Kleinmaterial gute Dienste<br />
leisten.<br />
Auf dem sehr gut dotierten Stand der Zubehörfirma Acir<br />
AG. ist neben einem vollständigen Inventar an Zubehör nnd<br />
Ersatzteilen die Anlage zur nietenlosen Befestigung von Bremsbelägen<br />
als Neuheit zu registrieren. Aufgeleimte Bremsbeläge<br />
finden allmählich in der amerikanischen Autoindustrie Eingang.<br />
Das Verfahren beruht auf dem Compoundieren. d. h. zwischen<br />
Bremsbelag nnd Backe wird ein Adhäsionsband aus Kunstharu,<br />
Gummi und Asbest gelegt und das ganze in einem Ofen während,<br />
bestimmter Zeit und bei hoher Temperatur zu einer unlösbaren'<br />
Verbindung zusammengeschmolzen. Besondere EnriQiiimg. -weil<br />
einzig an diesem Salon, verdient der Hi-Klonic-HeiSspülapparat,<br />
der beim Oelwechsel an der Ablaßschraube des Kurbelgehäuses<br />
angeschlossen wird nnd das Kurbelgehäuse mit heisser Lause<br />
durchspült nnd von Verkrustuns und Schlamm reinigt.<br />
Die Imperial Chemical Indnstries Ldt. zählen<br />
zu den grössten Lieferanten der englischen Automobilindustrie.<br />
Von den 12 000 Produkten, die von dieser Firma auf allen Gebieten<br />
der Lack-, Farben-, Kunstharz-, und Ledertuchfabrikation<br />
hergestellt werden, sind einige schöne Ausführungsbeispiele,<br />
z. B. Tflrleisten oder Preßstoffnummernschilder und eine grosse<br />
Skala der Antofarben nebst Lacken und Karasseriepflegemittel<br />
ausgestellt<br />
Vom modern und sachlich aufgebauten Stand der S c i n -<br />
t i 11 a - Werke, Solothurn, seien zutrst die bewährten Stammerzengnisse<br />
auf dem Gebiet der elektrischen Ausrüstung hervorgehoben.<br />
Der erhöhte Stromverbranch moderner Wagen, die<br />
mit vielen elektrischen Zubehörapparaten versehen sind, veranlasste<br />
die Firma, eine Hochleistungsdynamo für den nachträglichen<br />
Einbau zu entwickeln.' Diese Lichtmaschine arbeitet<br />
mit einem Spannungsregler, welcher den Ladestrom der Sättigung<br />
der Batterie anpasst. Daneben werden die bekannten<br />
elektrischen Apparate, wie Anlasser, Zündverteiler, Hochleistungsspulen<br />
usw. gezeigt, die sich znm nachträglichen Einbau<br />
eignen. Eine Neuerscheinung ist die Umformergruppe für<br />
Trolleybusse und Schienenfahrzeuge, sowie eine komplette Anlage<br />
zur Erzeugung von Hochspannungsstrom für moderne<br />
Fluoreszenz-Innenbeleuchtung. Instruktiv wird die Arbeitsweise<br />
der Scintilla-Einspritzdüsen gezeigt. Auch die Bosch-Scintilla-<br />
Einspritzpumpe sind in verschiedenen Ausffihrungsformen vorhanden.<br />
Ferner sind auch die Scinta-Kleinwerkzeuge mit ihren<br />
universellen Anwendungsmöglichkeiten als Kleindrehbank, Handsägen,<br />
Blechscheren usw. ausgestellt und gefallen wegen ihrer<br />
sinnreichen Konstruktion<br />
Die Firma F 1 e x f 1 a m S. A. ist mit einigen Apparaten<br />
für Benzin-, Luft- und Schmier-Service vertreten. Besondere<br />
Beachtung verdient der Abfflllapparat für Handschmierpressen.<br />
Im übrigen werden die bekannten «Calometer»-Benzinsäulen,<br />
Schmierapparate und Durchlaufzähler grossen Formats gezeigt.<br />
Der schwer befrachtete Stand der Firma Grossenbacher&Co.<br />
führt recht eindrücklich vor Augen, wie vielseitig<br />
und zweckmässig eine moderne Werkstätte ausgerüstet<br />
werden kann. Vom kleinsten Kupferkonus, über die Spezialwerkzeuge<br />
zum Ausbao von Ventilen bis hinauf zum Grossco-<br />
Kompressor ist alles vorhanden, was sich ein Garagist wünschen<br />
könnte.<br />
Ein sehr praktischer Wagenheber ist auf dem Stande von<br />
Brantschen&Co. zu sehen. Das leichte Instrument wird<br />
fest am Wagen beidseits in der Mitte der Chassislänge montiert.<br />
Vollständige und modernste Garageeinrichtungen werden<br />
auf dem Stande der Serva-Technik vorgeführt. An<br />
neuen Geräten ist der «Bear»-Radauswuchter und der von der<br />
gleichen Firma hergestellte Apparat zur Kontrolle der Scheinweriereinstellung<br />
zu erwähnen. Die Firma stellt auch einen<br />
der erössten Luftkompressoren, Bauart De Vil bis, ans, der<br />
73 ms/h liefert Auch das Verfahren zur Konservierung aller<br />
Chassisteilung durch eine aufgespritzte elastische Schutzschicht<br />
kann an diesem Stand an einigen Ausführungsbeispielen<br />
studiert werden. Mehr ins Gebiet der Präzisionsmechanik gehören<br />
die «Vibro Centra»-llaschinen »nr Bearbeitung von Ventilsitzen<br />
und -tellern. Für sanz gründliche Reinigung demontierter<br />
Maschinenteile dient der «Hypressnre Jenny»-Dampfreinigungsapparat,<br />
der mit Dampfdruck und Chemikalien arbeitet,<br />
die Wirkung wird an mehreren Vergleichsmodellen gezeigt<br />
Für Karosseriespezialisten bietet dieser Stand interessante<br />
Werkzeuge, insbesondere Pressen und Pressluftwerkzeuge.<br />
Grossen Raum beanspruchen auf diesem Stand auch die sehr<br />
schönen und praktischen Graco-Schmierapparate.<br />
Die englischen Firmen L • e a s, C. A. V. nnd Q i r 11 n t<br />
stellen ihre Produkte gemeinsam aas. Dabei sind die elektrischen<br />
Zubehörteile von Lucas, insbesondere Scheinwerfer,<br />
Zündanlagen, darunter auch Magnete, zu sehen, die Mitte wird<br />
von den Girling-Produkten, unter denen alle modernen Ausführungsarten<br />
dieser technisch hochentwickelten mechanischen<br />
und hydraulischen Bremslagen im Schnitt gezeigt werden, zur<br />
Rechten sind die C. A. V.-Produkte ausgestellt, und es können<br />
dort an verschiedenen Schnittmodellen Dieseleinspritzpumpen,<br />
die nach dem Bosch-Prinzip arbeiten, aber mit verschiedenen<br />
Varianten im Reglerteil ausgerüstet sind, studiert werden.<br />
Der Zubehörstand der General Motors Snisse<br />
bildet eine wertvolle Ergänzung zu den verschiedenen Ausstellungsobjekten<br />
in der Personenwagen-Abteilung. Man sieht<br />
hier die Einzelteile eines Hydramatic-Getriebes. Ausserdem<br />
wird das serienmässig oder gegen Mehrpreis an den General-<br />
Motors-Fahrzeugen lieferbare Zubehör, insbesondere die Harrison-Heizung,<br />
Delco-Radio. Guid-Nebellampen, ferner Wagennnterhaltartikel,<br />
Sitzüberzüge, Bordinstrumente.<br />
Neben den Nash- nnd Peugeot-Ersatzteilen werden YOU der<br />
Franz AG. weitere interessante Zubehörteile zur Schau gebracht,<br />
so ein elektrischer Benzintank-Deckel, der Tom Armaturenbrett<br />
ans mft efnen Di uckluopf bedient vfr4,<br />
löscher, Fernthermometer und Sicherheitsschlösser flr dem<br />
Zündkontakt und Zigaretten-Anzünder. Daneben sind auch die<br />
Reinigungs- nnd Poliermittel der Nash-Werke sowie ein neuer<br />
Kindersitz zu beachten.<br />
Auf dem mit Zubehör- und Ersatzteilen gut ausgerüsteten<br />
Stand der Firma T. H. Baumgartner sind vor allem<br />
vier bemerkenswerte Geräte zu sehen, darunter eine Rad- und<br />
Chassis-Geometrieanlage, auf der Sturz, Vorspur, Vorlauf und<br />
Radeinschlag geprüft werden können, ohne dass der Wagen zu<br />
diesem Zweck auf einen besonderen Platz gefahren würde, und<br />
der Bulles-Eye-Radauswnchter, der äusserst einfach zu bedienen<br />
ist und mit einer Schiebegewichtswaage und einem Winkelmesser<br />
arbeitet, wobei die Messergebnisse direkt abgelesen<br />
werden können. Sehr eingehende Motor-Analysen (Vergaser und<br />
Zündung) lassen sich mit der «Electro»-Prüfbank erzielen.<br />
Die Einkaufsgenossenschaft des Autogewerbeverbandes der<br />
Schweiz (E S A) weist auf ihrem Stand hauptsächlich auf die<br />
von ihr vertretenen Markenöle «Canfield» und «Penn« hin. Daneben<br />
sind ein «Quick Charge»-Schneliader für Batterien, einige<br />
Johns-Manivelle-Bremsbeläge, grosse Crics und ein Assortiment<br />
Zündkerzen «G'obe» zu sehen.<br />
Eine grosse Anzahl sehr interessanter amerikanischer Werkzeugmaschinen<br />
für den einwandfreien Kundendienst ist auf dem<br />
Stand der Firma F 1 e n r y & Co. zu besichtigen. Von besonderem<br />
Interesse sind die drei handlichen Weayer-Geräte, ein<br />
Prüfapparat für die Radspur, ein weiteres Präzisionsinstrument,<br />
das an der Radachse montiert werden kann und sofort den Winkel<br />
des Radsturzes angibt, und schliesslich zwei kleine Drehscheiben,<br />
mit denen die Differenzen der RadeinschUgwinkel<br />
gemessen werden. Ein sehr praktisches Werkzeug stellt der<br />
«Barret Brems Dokter» dar, mit dessen Hilfe die Bremsbeläge<br />
in montiertem Zustand, entsprechend der Innenfläche der<br />
Bremstrommel, auf ein Spiel von 0,13 mm egalisiert werden<br />
kann. Neben diesen Bremsservice-Apparaten wird von der Firma<br />
auch die neueste Sioux-Ventilschleifmaschine für Naßschliff mit<br />
Kipphebelvorrichtungen und Spezialsupport für die Bearbeitung<br />
von Ford-Ventilen.<br />
Die Firma Henri Bachmann tritt nicht nnr als Zubehör<br />
und Ersatzteillieferant in Erscheinung, sie ist auch mit<br />
verschiedenen Garageeinrichtungsgegenständen vertreten. Ans<br />
der grossen Auswahl seien hier nur die Hydricar-Wagenheber<br />
mit den drei Hebegeschwindigkeiten und der Sicherung gegen<br />
unvorsichtiges Manipulieren, ferner die einbaufertigen Ondulex-<br />
Kolbenringe mit lamellenartigen Fedcrelementen, sowie die<br />
Airomatic-Kleinkompressoren mit Luftfilter und Oelabscheider<br />
erwähnt. Die Firma hat auch die Generalvertretung für die<br />
Glaenzer-Spicer-Kreuzgelenke mit Nadellagern inne, die hauptsächlich<br />
Im Nutzfahrzeugbau verwendet werden.<br />
Wie schon in früheren Jahren ist auch die Firm» F a p a -<br />
Bruno Santini diesmal am Salon mit ihren Präzisionsgeräten<br />
zur Prüfung und Regulierung von Dieseleinspritzpumpen<br />
und Düsen vertreten. Hinzu kommt noch eine grosse Anzahl<br />
von Prüfapparatnren für die elektrische Anlage, insbesondere<br />
für Ankerwicklungen, Magnetapparate, Verteilerköpfe, Zündkerzen<br />
und Kondensatoren.<br />
Die von Ing. H. N e i d h a'r t ausgestellten Gnmmtfederungselemente<br />
weisen in die Zukunft nnd dürften berufen sein,<br />
auf dem Gebiet der Federung und der elastischen Kupplungen<br />
eine allgemein gültige Lösung zu bringen. Ausgestellt ist eine<br />
Versuchsanlage der Schwingungs- und Dämpfungsknrven eines<br />
m Bewegung versetzten Federelementes. Die von Neidhart entwickelte<br />
Gummifederung hat bei der amerikanischen Industrie<br />
lebhaftes Interesse geweckt. Für Einzelheiten sei hier auf die<br />
Beschreibung in der ersten Salon-Nummer der AR verwiesen.<br />
maschinen. so ist es diesmal die «Bean Line», eine Serie »OB<br />
Apparaten zur Kontrolle der Vorderradeinstellung auf optischem<br />
Wege und eine Einrichtung zur Prüfung der Scheinwerfereinstellung<br />
entsprechend den gesetzlichen Vorschriften.<br />
Die schweizerische Maschinenfabrik Bucher-Gajer<br />
gehört ebenfalls zn den Lieferanten des Garagegewerbes und<br />
stellt am Salon, ausser einem kräftigen Autolift mit vier Säulen,<br />
ihre Pressen von 40 und 60 Tonnen aus, die besonders in der<br />
Karosserieindustrie und beim Zurichten von Rahmen nnd Achsen<br />
Verwendung finden.<br />
Die Importfirma Im ex hat »nf der Galerie ihren Stand<br />
eingerichtet und stellt neben Motor- und Fahrradzubehör eine<br />
ganze Anzahl englischer Smilh's-Bordinstrumente aus, die einzeln<br />
oder zu ganzen Armaturenbrettern zusammengefasst erhältlich<br />
sind. Die Instrumente zeichnen sich durch Präzisionsmechanik<br />
und gut lesbare Zifferblätter aus. Das Fabrikationsprogramm<br />
der Firma Smith umfasst auch noch eingebaute<br />
hydraulische Wagenheber, Brennstoffschläuche und Frostschntzscheiben,<br />
welche durch die Ausstellerin in der Schweiz vertrieben<br />
werden. Auf dem gleichen Stand sind auch die englischen<br />
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CarterpiHar- und General-Motors-Tests entsprechen, auch von andern Dieselmotoren verwendet werden können.<br />
Es wurde beschlossen, den Gebrauch von c heavy-duty »-(HD-)Oelen, wie er für die Dieselmotoren vorgeschrieben<br />
war, für all* Militärfahrzeug« zu verwenden. Dadurch konnte nicht nur allgemein der Korrosion der Lagerlegi&rungen<br />
Einhalt geboten werden, sondern es wurde auch festgestellt, dass der Unterhalt der Motoren in bemerkenswerter<br />
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30. März <strong>1949</strong><br />
Seit einigen Monaten ist auf der Linie Paris<br />
—Strassburg dreimal wöchentlich in jeder Richtung<br />
ein neuer Zugtyp eingesetzt Die Räder der<br />
Leichtmetallwagen laufen auf luftgefüllten Bereifungen.<br />
An sich stellt weder die Leichtmetallkonstruktion<br />
noch die Verwendung von Pneurädern<br />
eine technische Neuerung dar. In anderen<br />
Ländern und insbesondere der Schweiz laufen<br />
schon seit Jahren Züge aus Leichtmetall. Und<br />
in Frankreich nahmen die Staatsbahnen bereits<br />
vor dem Krieg die sogenannten c Michelines »-<br />
Schnelltriebwagen in Betrieb, die mit Luftreifen<br />
ausgerüstet waren.<br />
Aeussere Konstruktion.<br />
Der « Train sur Pneus >, der vorläufig auf der<br />
Linie Strassburg—Paris verkehrt, setzt sich aus<br />
sechs Wagen zusammen, und zwar: einem Wagen<br />
1. Klasse, einem weiteren halben Wagen<br />
1. Klasse, dessen andere Hälfte als Bar eingerichtet<br />
ist, zwei Wagen 2. Klasse, einem Speisewagen,<br />
der aus zwei Abteilungen besteht und<br />
dessen Küche sich in der Wagenmitte befindet,<br />
und einen kombinierten Gepäck- und Personenwagen.<br />
Als Lokomotive dient zur Zeit eine moderne<br />
Schnellzugsmaschine mit Schwerölheizung. Die<br />
Durchschnittsgeschwindigkeit, die der Zug erreicht,<br />
beträgt 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit<br />
kann auf der zur Zeit befahrenen Strecke<br />
auf 140 km/h gesteigert werden. Mit 5 Stunden<br />
45 Minuten liegt die Fahrzeit Paris—Strassburg<br />
etwas höher als jene der Einwagen-Micheline<br />
vor dem Kriege.<br />
Seine hervorstechende Neuerung besitzt der<br />
Zug in dem fünfachsigen Drehgestell der Wagen.<br />
Form und Anbringung der Pneuräder gehen<br />
aus unserem Bild deutlich hervor. Technisch galt<br />
es hiebei das Problem zu lösen, die Belastung pro<br />
Rad nicht über 1,2 t Gewicht ansteigen zu lassen.<br />
Es musste vermieden werden, dass die an<br />
sich im Vergleich zum Stahl schon gesteigerte<br />
Reibung des Kautschuks auf der Schiene das<br />
Anfahren und die Erreichung der Höchstgeschwindigkeiten<br />
erschwere. Im einzelnen geht<br />
die Gewichtsverteilung eines 14-t-Leichtwagens<br />
aus der folgenden Tabelle hervor; zum Vergleich<br />
sind die entsprechenden Gewichtsziffern<br />
eines normalen Pullmanwagens beigefügt:<br />
•) Oelpneumatische, auf die inneren Radscheiben wirkende<br />
Lockheed-Brsmsen<br />
•*) Bedeutende Gewichtsersparnisse durch Verwendung rostfreien<br />
Leichtmetalls.<br />
Rader und Pneus mit den Brems- und Sicherheitseinrichtungen<br />
wurden von der Firma<br />
Michelin in Clermont-Ferrand geliefert. Der Wagenbau<br />
erfolgte in einem Spezialatelier einer<br />
Waggonfabrik in der Umgegend von Paris. Schon<br />
jetzt lässt sich ein vorläufiges Urteil über die<br />
praktische Verwendung des neuen Zugtyps fällen.<br />
Das Vollgewicht eines Wagens überschreitet<br />
im allgemeinen die 20-t-Grenze nicht. Wirkt der<br />
Zug von aussen mit dem Grau seiner gerippten<br />
Aluminiumverkleidung etwas nüchtern, so ist<br />
FRANKREICH<br />
Der Leichtmetallzug auf Autopneus<br />
Bildbericht von einer Fahrt im «Autorail-Rapide Nr. 3» Paris—Strassburg<br />
(Spezialreportage von Dr. W. Bg., Photos Paul Almasy)<br />
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dafür das innere Bild um so freundlicher und<br />
lebendiger. Dank der Verbindung zwischen den<br />
einzelnen Wagen durch neuartige, saubere, mit<br />
hellen Kautschukwänden verkleidete Laufstege,<br />
sieht man in den gradlinig angeordneten Zweitklasswagen<br />
in den anschliessenden Wagen und<br />
hat dann das Gefühl, in einem einzigen Wagen<br />
ohne Ende zu sitzen.<br />
Innenausstattung und Reisekomfort.<br />
Was jedem Passagier sofort aufs angenehmste<br />
auffällt, sobald der Zug auf grössere Geschwindigkeiten<br />
kommt, ist seine nahezu absolute Geräuschlosigkeit.<br />
Gummi auf Stahl macht natürlich<br />
weniger Lärm als Stahl auf Stahl. Die pneubewehrten<br />
Räder gleiten jedenfalls unhörbar<br />
über die Schienenfugen und Weichen. Da die<br />
Geräusche-der über die Unebenheiten des Unterbaus<br />
rollenden Räder ausgeschaltet sind, geht<br />
dem Reisenden, der durch die grossen Fenster<br />
die Landschaft wie von einem Schiff aus scheinbar<br />
nur langsam, in Wirklichkeit aber im<br />
120—140-km-Tempo vorüberziehen sieht, der<br />
Begriff für die tatsächlich erreichte Geschwindigkeit<br />
verloren. Man hat neben diesen optischen<br />
und akustischen Eindrücken aber jederzeit<br />
das Gefühl lOOprozentiger Betriebssicherheit.<br />
Das muss als wichtigstes Fazit der Neueinrichtung<br />
vorweggenommen werden.<br />
Die Leser einer Automobilzeitschrift haben<br />
aber Anrecht darauf, im Rahmen einer unvoreingenommenen<br />
und objektiven Kritik zu vernehmen,<br />
wie sich diese erste grosse Anleihe der<br />
Schiene bei der Strasse sicherheits- und transporttechnisch<br />
anlässt Das Problem der Signalisierung<br />
und der Kontrolle von Pannen ist zweifellos<br />
befriedigend gelöst. Dagegen bedürfen die<br />
Aufhängung und die Stossdämpfung noch einiger<br />
mechanischer Verbesserungen. Natürlich fragt<br />
sich jeder Laie sofort: Was geschieht, wenn einer<br />
der 20 Pneus, auf denen die 14 Tonnen ruhn,<br />
unterwegs platzt? Die Antwort ist einfach: Wird<br />
irgendein Pneu an irgendeinem der sechs Wagen<br />
aus irgendwelchen Gründen defekt, so<br />
pflanzt sich die Druckverminderung auf hydraulisch-elektrischem<br />
Wege bis zum Kontrollraum<br />
im Gepäckfourgon hinter der Lokomotive fort.<br />
Dort, wo sich nicht nur ständig einer der Zugführer,<br />
sondern auch die Bordmechaniker aufhalten,<br />
ertönt, automatisch ausgelöst, ein Boschhorn-Warnsignal,<br />
das sofort an den Lokomotivführer<br />
gemeldet wird. Er bremst darauf die<br />
Schnelligkeit der Zugskomposition auf ein Minimum<br />
von 30 km/h ab, und mit diesem Tempo<br />
kann er ungefährdet bis zur nächsten Station<br />
weiterfahren. Inzwischen ist in der Kontrollkabine<br />
des vom Pneudefekt betroffenen Wagens<br />
ein rotes Alarmlieht auf der für jede Wagenachse<br />
vorgesehenen Kontrolltafel aufgeflammt, so dass<br />
der Kontrolleur, bis der Zug auf der nächsten<br />
Station hält, leicht feststellen kann, welcher<br />
Wagen uriS welches Rad betroffen ist. Mittlerweile<br />
wird aus den Reservebeständen ein vollaufgepumptes<br />
Rad hervorgeholt und in höchstens<br />
14 Minuten mit dem defekten ausgewechselt.<br />
Nach den Angaben des Zugpersonals ist es<br />
bisher, d. h. seit Inbetriebnahme des ersten Zugtyps<br />
dieser Art am 15. Dezember 1948, höchstens<br />
zu drei solchen Pneudefekten «en route • gekommen,<br />
ein sehr bescheidener Unfallkoeffizient.<br />
Er wird aber verständlich, wenn man weiss, dass<br />
Das fünfochsige Drehgestell der Leichtmetallwagen mit den Pneurädern.<br />
jedes Rad und seine Bereifung vor jeder Fahrt<br />
sorgfältig auf Montage und Druck nachgeprüft<br />
wird. Ein Reifen hält im allgemeinen eine Fahrstrecke<br />
von 50000 km aus, d.h. er muss nach<br />
etwfi 100 Reisen Strassburg—Paris ausgewech*<br />
seltity/erden.<br />
Nun aber kommen wir zum < Stein des Anstosfes<br />
», nämlich zu den ständigen und i<br />
Streckenweise sehr heftigen Vibrationen<br />
£«*.«*••'*•'• •y«[tles:Fahrse«telIi, J « i f ;•<br />
die[|edem Reisenden sofort auffallen, wenn der<br />
Zug einmal volle Geschwindigkeit erreicht hat<br />
Mait sollte zwar glauben, ein Pneuzug sei « erschütterungsfrei<br />
». Nun, er kann auf Stösse der<br />
Unterlage nicht anders, reagieren als ein Camion<br />
oder ein Car. Aber in Gegensatz zur Strasse wird<br />
auf der Schiene sofort klar, dass die Verwendung<br />
von fünf anstatt zwei, drei oder vier Achsenf<br />
jede Erschütterung von unten in gesteigerter<br />
Stärke auf das Fahrgestell und weiter auf den<br />
Wagenkasten überträgt Beim Stehen spürt man<br />
diese unregelmässigen, aber doch deutlichen Erschütterungen<br />
weniger als beim Sitzen. Bezeichnend<br />
für die Intensität dieser ständigen, auf das<br />
Wippen der Pneus zurückführenden Vibrationen<br />
ist u.a. die Tatsache, dass unser Photograph,mit<br />
VJOO'Sekunde und synchronisiertem Blitzlicht in<br />
Voller Fahrt keine einwandfreien Aufnahmen<br />
herausbrachte, sondern den Aufenthalt des Zuges<br />
unterwegs dazu benützen musste, um seine<br />
Innenaufnahmen zu.machen.<br />
'Die auch in Schweizer Zeitschriften übergegangene<br />
Feststellung, dass die Verwendung<br />
von Gummireifen die Wagenkästen vor Erschütterungen<br />
schütze, trifft also in dieser Form.sicherlich<br />
nicht zu. Man kann dieser Unzutf äglichkeit<br />
natürlich durch Verbesserung der Federung<br />
und eventuell auch durch weitere Massnahmen<br />
abhelfen, aber man darf nie vergessen, dass der<br />
Pneuzug seine Aufgabe nur dann zu erfüllen<br />
vermag, wenn die sorgsam ausgewogene Gewichtsverteilung<br />
beibehalten bleibt, d. h. keine<br />
neuen Metallteile eingebaut werden. Die Inge-<br />
dent seine Prüffahrt'von Paris nach Naney unternahm)<br />
stellenweise so stark auftraten, dass<br />
man im' Speisewagen sein volles Glas nicht<br />
heben könnte, ohne befürchten zu müssen, seinen<br />
Inhalt zu vergiesseh.<br />
Abschliessend sei darauf hingewiesen,' dass<br />
Beleuchtung, Heizung und Ventilierung, bzw.<br />
Klimatisierung der Abteile durch eine Elektrogeneratoranlage<br />
erfolgen, die mit Benzinantrieb<br />
im Gepäckraum des ersten Wagens untergebracht<br />
ist und sowohl die aus fluoreszierenden Röhren<br />
bestehende Deckenbeleuchtung speist, als auch<br />
die aus der Maschine kommende Heissluft, bzw.<br />
im Sommer die von aussen abgesogene Frischluft<br />
durch die einzelnen Wagen presst. Wenn es einmal<br />
— wie kürzlich auf der Fahrt von Paris<br />
nach Strassburg — zu einer Motorpanne kommt,<br />
kann zwar eine aus Akkumulatoren bediente<br />
Notbeleuchtung eingeschaltet werden, aber die<br />
Passagiere sitzen dann im Winter in der Kälte,<br />
bzw. im Sommer in der grössten Hitze, ohne<br />
dass die Heizungs-, bzw. Klimaeinrichtungen<br />
funktionieren. Der Einbau eines Ersatzmotors<br />
— oder gar einer eigenen Elektroanlage für jeden<br />
Wagen — scheitert aber an der Gewichtsfrage,<br />
doch hoffen die Techniker der SNCF, dass<br />
auch diese Zentralgeneratoranlage im Laufe dieses<br />
Jahres ihre « Kinderkrankheiten » überwindet.<br />
Die<br />
zunehmende Frequenz<br />
des Zuges, dessen zweite Klasse regelmassig voll<br />
besetzt und dessen erste Klasse ebenfalls stark<br />
gefragt ist, zeugt im übrigen davon, dass die<br />
französische und die internationale Reisendenkundschaft<br />
die Neuerung begrüsst. Bei der Indienststellung<br />
weiterer Leichtmetallzüge dieser<br />
Art liegt also eine Ausdehnung des Pneuzugbetriebs<br />
auf andere grosse Schnellzugsstrecken,<br />
z. B. •Paris-*-Lyon oder Paris-*—Beifort—Basel,<br />
durchaus im Bereich der Möglichkeit.<br />
Mit Recht steht die Direktion der französischen<br />
Staats-Eisenbahngesellschaft auf dem<br />
Standpunkt, dass jede Neuerung auf der Schiene<br />
wie auf der Strasse praktisch erprobt werden<br />
und dass also auch dieser « Schienenautoconvoi»<br />
seine eigenen Erfahrungen in vollem<br />
Betrieb machen muss.<br />
nieure der SNCI 1 beschäftigen sich aber eingehend<br />
mit dem Problem der Beseitigung dieser<br />
störenden Vibrationen, die (als Ihr Korrespon-<br />
Mont-Blanc- und Ärmelkanal-Tunnel<br />
r Erklärungen des französischen Transport-<br />
- mihisters Plneau<br />
'•<br />
(Von unserem Korrespondenten)<br />
In einem Vortrag, den der französische Verkehrs-<br />
und Touristikminister Pineau über das<br />
Thema «Frankreich als Ausgangspunkt der<br />
grossen Internationalen Verkehrswege» hielt<br />
gab er auch einige interessante Erklärungen über<br />
einen Fragenkomplex ab,'.der sowohl in Frankreich,<br />
England und Italien wie in der Schweiz<br />
die öffentliche Meinung seit Kriegsende lebhaft<br />
beschäftigt.<br />
'<br />
« Es stellen sich> — so sagte der Minister —<br />
«vor allem zwei Probleme, deren Lösung die<br />
Vornahme bedeutender öffentlicher Bauten bedingen<br />
wird, und zwar<br />
1, das Problem einer dauernden direkten und<br />
schnellen Strassenverbindung zwischen<br />
Frankreich und Italien;<br />
2. eine .Landverbindung' zwischen Grossbritannien<br />
und dem europäischen Kontinent. ><br />
In dieser Hinsicht darf an die beiden Grossprojekte<br />
erinnert werden, deren Verwirklichung<br />
bis jetzt immer wieder hinausgeschoben werden<br />
musste, nämlich den Mont-Blanc-Tunnel und<br />
den Strassentunnel unter dem Aermelkanal. Es<br />
handle sich hier», so erklärte M. Pineau, «um<br />
die Erfüllung eines alten Traums, nämlich einer<br />
Strassenverbindung zwischen dem Atlantischen<br />
Ozean und dem asiatischen Kontinent durch<br />
Frankreich, Italien und dem Balkan. Zwar dürfe<br />
man die technischen. Schwierigkeiten des Mqnt-<br />
Blanc-Tuhnels, insbesondere die Lösung des<br />
Lüftungsproblems, nicht unterschätzen, doch sei<br />
kein technisches Tunnelproblem heute unlösbar.<br />
Was die Finanzierung dieses Werkes anbelange,<br />
so sei der französische Staat erst in einigen Jahren<br />
imstande, sie in Aussicht zu nehmen. Wenn<br />
der Bau also mit rein privaten Mitteln finanziert<br />
werden könne, so müsse das Projekt unbedingt<br />
die Erhebung von Strassengebühren vorsehen,<br />
Die Bar ist Sammel- und Treffpunkt aller Fahrgäste. An der<br />
Kopfwand über der Bar der Registrierapparat, der jederzeit<br />
die Zugsgeschwindigkeit anzeigt.<br />
Aussenansicht eines Wagens 2. Klasse. Die Schulzklappen verdecken<br />
Drehgestell und Räder.<br />
In einem Abteil 1. Klasse (2 Sitze auf der linken Seite, 1 Sitz<br />
auf der rechten), links oben sieht man die breiten Gepäckhalter.<br />
In der Mitte die Deckenbeleuchtung aus Mattglas über<br />
f]aoreszi«r«Mi«a löhren.
AUTOMOBIL REVUE MITTWOCH, SO. HARZ W4» - Nr. 16<br />
und die französische Regierung werde sich einem<br />
solchen Vorgehen nicht widersetzen.<br />
Die Chancen für die Erstellung eines<br />
Tunnels unter dem Aermelkanal<br />
müsse man mit der gebotenen Vorsicht beurteilen.<br />
Frankreich besitze natürlich ein evidentes<br />
Interesse an einer direkten Schienen- und Strassenverbindung<br />
mit Grossbritannien, und zwar<br />
nicht nur aus politischen, sondern auch aus verkehrswirtschaftlichen<br />
Gründen. Hätte ein solcher<br />
Tunnel früher existiert, so wäre vielleicht viel<br />
Unheil vermieden worden. Trotz allem Interesse<br />
Frankreichs am Kanaltunnel dürfe man jedoch<br />
nicht verkennen, dass dessen Erstellung für<br />
Grossbritannien ausserordentlich komplexe politische<br />
Probleme aufwerfe. Indessen fei man über<br />
den c Anfangsaustausch der Ideen» noch nicht<br />
hinaus; es sei aber klar, dass der Bau eines<br />
Eisenbahn- und Strassentunnels unter dem<br />
Aermelkanal das gesamte Güterverkehrssystem<br />
zwischen England und der Welt zu ändern vermöge.<br />
Darin liege wohl auch der Grund, weshalb<br />
alle englischen Regierungen bis jetzt dem Projekt,<br />
wenn auch nicht unbedingt ablehnend, so<br />
doch skeptisch und abwartend gegenübergestanden<br />
hätten.»<br />
So ergibt sich aus den Ausführungen des Ministers<br />
eine wichtige Schlussfolgerung: Zur Zeit<br />
und bis auf weiteres sind nicht nur politische<br />
Schwierigkeiten zu überwinden, sondern es stellen<br />
sich auch finanzielle Probleme, die selbst im<br />
Rahmen der Marshall-Hilfe kaum gelöst werden<br />
können. Weder der Bau des Mont-Blanc-Tunnels<br />
(gegen den die Schweiz mit Recht gewisse Einwendungen<br />
erhob) noch die Erstellung einer<br />
Schienen- und Strassenverbindung unter dem<br />
Kanal kann in den nächsten vier Jahren seiner<br />
Durch den Erweiterungsbau am Palais des Exposltions an<br />
der Seite gegen die Rue Beraard-Dussaud hin wurde Raum<br />
geschaffen für eine ausgedehnte SchiffahrtsausstellunK. an der<br />
sich fünf schweizerische, zwei englische und eine amerikanische<br />
Firma beteiligten — Angesichts der glänzenden Bootskörper,<br />
deren Eleganz und Linienführung sich kaum vergleichen lässt<br />
mit den «Ponton»-Karosserlen in der Automobil-Ausstellung,<br />
erinnert man sich an die angenehmen Selten des Lebens. Gibt<br />
es etwas befreienderes als eine Fahrt mit einem schnellen Motorboot<br />
oder eine bedächtige Weekendreise den Gestaden unserer<br />
Seen entlang? — Die ausgestellten Boote gehören mit wenig<br />
Ausnahmen nicht in die Luxusklasse, sie sind aber alle mit<br />
bemerkenswerter Sorgfalt gebaut und von bezwingender Schönheit<br />
und snoYtüchere Eleganz. Auffallend ist die Angleichung<br />
der Innenausstattungen an diejenige der Personenwagen, mit<br />
breiten Pohtersitzen, reichlich dotierten Armaturenbretter und<br />
Automobil-Lenkrädern. Die Verwendung schnellaufender, geräuschloser<br />
Motoren ist ein allgemeines Kennzeichen.<br />
Verwirklichung nahemtckni. fk gibt sowohl in<br />
Frankreich als auch in Etagland fürs erste noch<br />
wichtigere Wiederaufbau- und Verkehrsprobleme<br />
zu lösen.<br />
ENGLAND<br />
Die Nautik am Genfer Salon<br />
Zusätzliche Devisen für Auslanda-Aototouren<br />
Vom I.Mai an erhalten die englischen Touristen<br />
für Auslandsreisen und -ferienaufenthalte<br />
eine Devisenzuteilung von 50 £ anstatt der bisherigen<br />
35 £. Automobilisten haben darüber hinaus<br />
noch Anspruch auf eine Extrazuteilung von<br />
10 £ pro Wagen, die an die Stelle der Devisenbewilligung<br />
für Bahnbillette tritt Diese Regelung<br />
gilt auch für Reisen nach der Schweiz.<br />
Gleichzeitig hat der britische Versorgungsminister<br />
eine Verdoppelung der Benziii-Grundration<br />
für die Monate Juni, Juli und August verheissen,<br />
eine tröstliche Kunde für jene englischen<br />
Automobilisten, die ihre Ferien im eigenen<br />
Land verbringen.<br />
Ein Ausfuhrrekord bei Standard<br />
Die Standard Motor Co. hat im Februar dieses<br />
Jahres alle ihre bisherigen Exportergebnisse<br />
übertroffen, indem sie 2924 Motorfahrzeuge nach<br />
allen Teilen der Erde zum Versand brachte.<br />
Herabsetzung der Reifenproduktion<br />
Mit Rücksicht darauf, dass das Angebot nunmehr<br />
die Nachfrage zu befriedigen vermag, müssen<br />
die britischen Pneufabriken gegenwärtig ihre<br />
Produktion reduzieren; in vereinzelten Fällen ist<br />
es auch schon zu Arbeiterentlassungen gekommen.<br />
Das Ingenieurbureau Andr6 Coutau vertritt die Erzeugnisse<br />
der CentnryMotorBeat Company und zeigte drei Madelle,<br />
die fertig montiert aus Amerika eingeführt werden; Ein<br />
Kunabout-Ressorter mit einer Länge von 5,35 m und 7 Plätzen<br />
ist mit einem Gray-Phantom-125-PS-Sechszylinder-Motor ausgerüstet<br />
und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h.<br />
Der gleiche Bootstyp wird auch als Modell Sea-Maid mit einem<br />
140-PS-Gray-Fireball ausgerüstet und verlügt, bei gleichen äussern<br />
Abmessungen, aber 6 Sitzplätzen. Ober eine Höchstgeschwindigkeit<br />
von 70 km/h. Ein weiterer Runabout-Ressorter,<br />
mit einer Länge vo» 5,85 m und einer Brei4e von 2,16 m, wird<br />
als sehr komfortables Tourenboot mit 8 breiten Sitzplätzen gezeigt.<br />
Mit einem HO-PS-Gray-Fireball-Motor ausgestattet, erreicht<br />
dieses Modell eine Geschwindigkeit von 60 km/h. Die<br />
Firma Coutau stellt ausserdem einige Schiffsmotoren aus, darunter<br />
ein Ford-Gershell V8 mit einer Dauerleistnng von 100 PS,<br />
sowie sechs Modelle der amerikanischen Evinrude-Aussenbordmotoren,<br />
von denen der Erosse Vierzylinder 33 PS leistet. Daneben<br />
findet man sehr Interessante Zubehörteile wie Leck-<br />
Dumpea, Schraube». Positionslichter usw.<br />
Auf dem Stand der Jacht- und Bootswerft Maller und<br />
Herzog, Spiez. sind zwei Eigenfabrikate zu sehen. 'Der<br />
Delphine-Laxe ist ein elegantes offenes Sportboot und der<br />
Delphin-PScheur eignet sich dank der weifen Innenausmasse<br />
ebensogut für die Sportfischerei wie für Familienausflüse. Von<br />
grossem praktischem Wer* ist das patentierte, zusammenlegbare<br />
Fahrgestell, welches den Landtransport mittlerer Boote sehr<br />
vereinfacht. Das leichte Gerat trägt viel dazn bei. die Kosten<br />
der Garagierung, der Dislokation und der Revisionen niedriger<br />
zu halten. Grossem Interesse begegneten auch die verschiedenen<br />
Johnson-Aussenbordmotoren, die letzt mit Vor- nnd Rückwärtsgang<br />
und Freilauf versehen sind, sowie die Michigan-Wheel-<br />
Schiffsscnrauben und der leichte Danforth-Anker, für welche<br />
Erzeugnisse die Ausstellerfirma die Generalvertretung inne bat.<br />
Ein besonderer Anziehungspunkt bildet der Stand der Firma<br />
L. Grobe'ty, wo ein Schnellboot in Leichtmetallausführunz zu<br />
sehen war. Die Konstruktion des Schiffskörpers stammt von der<br />
Firma A L G O. Das Boot ist mit zwei OSCO- Achtzylindermotoren<br />
in V.Form von le 109 PS und Dopnelschraubenantrleb<br />
ausgerüstet, seine Breite beträgt 2,25 m und das Gesamtgewicht<br />
nur 1600 kg Dank ausgezeichneter Stromlinienform, welche<br />
ganz konseauent such bei der Gestaltung der Scheinwerfer,<br />
Windschutzscheiben und Stossbalken beobachtet wurde, erreicht<br />
dieses sechs- bis achtplätzige Schiff eine Höchstgeschwindigkeit<br />
von 85 km/h. Die Firma Ateo konstruiert auch kleinere Boote<br />
in Leichtmetall; der Vorteil dieser Bauweise liegt in den<br />
stark verminderten Unterhaltsarbeiten nnd der grossen Widerstandskraft<br />
und Seetüchtigkeit. Dank eingebautem LufUank ist<br />
ein gänzliches Untersinken unmöglich. Die ausgestellten Osco-<br />
Schifsmotoren sind aus dem lOO-PS-V-8-Ford-Benzinraotor oder<br />
ans dem im Nutzfahrzeugban stark verbreiteten Hercn!es-Vorkammer-Dieselmotor<br />
entwickelt, so dass In beiden Fällen der<br />
Reparatur- und Ersatzteildienst immer gewährleistet ist<br />
Die Genfer Firma Ckaatiar Niral dt Corilir-<br />
P o r t »teilte vier Tourenboote ms, nlmlics ein 6 m lange«<br />
Modell de Luxe mit 102-PS-Crips-Motor, der eine flr den Schlffbetrieb<br />
abgeänderte Ausführung des bekannten V-8-Mercury-<br />
Motors darstellt, sodann ein gleicher Typ, der mit einem 112-PS-<br />
Gray-Phantom-Motor ausgerüstet ist, und ferner zwei Boote,<br />
die nach amerikanischem Baumuster hergestellt sind und die<br />
Modellbezeichnung Swiss-Craft Touring de Luxe und Custom<br />
de Luxe tragen. Beide Boote sind mit amerikanischen 112-PS-<br />
Gray-Phantom-Suchszylindermotoren ausgerüstet und hinterlassen<br />
einen ausgezeichneten Eindruck wegen der sorgfältigen<br />
'Werkmannsarbeit. Von der Leistungsfähigkeit dieser Firma zeugt<br />
auch die ausgestellte Segeljacht der 15-m'-Kls«se. Neben verschiedenen<br />
Aussenbordmotoren verdiente auch eine neuartige<br />
Leckwasserpumpe mit Fussbetätigung besondere Erwähnung.<br />
Die Neue Amag ist in dieser Ausstellung mit den amerikani-<br />
~"hen Chris-Craft- Motorbooten vertreten. Diese Boote<br />
»i.rden mit den vom Chrysler-Konzern entwickelten Bootsmotoren,<br />
von denen einige Exemplare separat gezeigt wurden,<br />
ausxeTlistet. Das Modell Soezlal verfügt über eine Höchstgeschwindigkeit<br />
von 65 km/h und eignet sich dank der grotien<br />
Wendigkeit als Sportboot und für Wasserskiiöring. Efn etwas<br />
strösseres Modell, Utility genannt, ist als sehr elegantes Tourenboot<br />
mit sehr solider und komfortabler Innenausstattung »1»<br />
exklusives Tourenboot anzusprechen. Die Chris-Craft-SchneÜboote<br />
sind wegen ihrer strömungstechnisch einwandfreien Formgebung<br />
weltbekannt, und ihre Konstruktion beruht tuf einer<br />
22iährigen Erfahrung der Chrysler-SchlffsabteMung.<br />
Mit einer grossen Anzahl kleiner Schiffsmodelle für Kntsbetrieb,<br />
Feuerlöschzwecke und Sachtransporte ist die englische<br />
Schiffbaufirma .lohn Morris & Co. Ltd. aufgerückt.<br />
Der Kuriosität halber sei auch noch der «Hydro-Gllsseur«<br />
der Firma Charles B e s s s n erwähnt. Es handelt sich um eine<br />
Konstruktion mit zwei toroedoförmigen Schwimmern, die einen<br />
breiten Liegestuhl tragen. Der Antrieb erfolgt Ober eine<br />
Schraube, die durch Fusspedalen angetrieben wird, doch,Jäs«t<br />
die Konstruktion auch den Betrieb mit einem kleinen Aussenbordmotor<br />
zu. Auf dem gleichen Stand ist die ganze Modellreihe<br />
der Sea-King-Aussenbordmotoren zu sehen, die in Grossen<br />
von 1,5 bis.12 PS erhältlich sind und eine spezielle Vorrichtung<br />
für Langsamlauf besitzen and deshalb besonders für die Schleppfischerei<br />
interessant sind.<br />
Verschiedenes<br />
Am Stande der Firma Champion werden die lehr stark<br />
verbreiteten und von unzähligen Automobilkonstrukteuren als<br />
Standardausrüstunit empfohlenen Zündkerzen gezeigt. Besonderes<br />
Interesse verdient auch der sehr handliche Sandstrahl-<br />
Kerzenreiniger, der mit einem Prüfgerät verbunden ist.<br />
Die Firma Pasche stellte ein grosses Assortiment an<br />
Vnlkanisiermaterial und Pneuflickzeug aus. Daneken vertritt diese<br />
Firma den bekanntes «Fersdo«-Bremsbelas, dessen Anwendung<br />
nicht nur im Automobirbau. sondern in allen Zweigen der Maschinentechnik,<br />
wo Fnktionsbeläge zur Anwendung kommen,<br />
sehr verbreitet ist. Velo- und Motorradfahrer konnten sich anf<br />
diesem Stand auch die neusten Erzeugnisse der «P»lmer»-<br />
Pneufabrik ansehen.<br />
Die geschickte und sicher« Unterbringung von Reisegepäck<br />
und sperrigen Effekten, wie z. B. Skis, am Autemobil ist immer<br />
ein schwieriges Problem Einfache und zweckmässige Gepäckträger,<br />
die auf dem Dach oder an der Rückseite der Karosserie<br />
montiert werden können, werden von der Firma Paul R y (f e 1<br />
ia Form von O. L. D.-Gepäckträgern gezeigt.<br />
Berichtigungen<br />
Zwei Standbesprecbingen 4er Nutzfabrzeurabtennin sind<br />
anf Wunsch der Ausstellerfirmea In den naebsenapnten Punkten<br />
zu berichtigen:<br />
Der ausgestellte Ferguson- Landwirtschaftstraktor besitzt<br />
nicht eine nach rechts versetzte Längsachse, •wie dies<br />
beim ausgestellten ModeH scheinbar zutreffen möchte, vielmehr<br />
ist der Aufbau des Chassis symmetrisch und die Vorteile einer<br />
nach rechts versetzten Längsachse beim Landwirtschaftstraktor<br />
werden bei Ferguson dadurch erreicht, dass die liHke Hälfte der<br />
Vorderachse durch entsprechenden Zusammenbau nach links<br />
verlängert werden kann. Dementsprechend wird auch das linke<br />
Hinterrad mit der Aussenseite nach innen mtntiert.<br />
Das 1,5-Tonnen-Chassls desBoreward-Hansa- Lastwagens,<br />
der in vielen Exemplaren in der Schweiz im Betrieb<br />
ist, besitzt nicht einen Yietseylinder-Dlesel-, sondern einen Benzinmotor<br />
von 33 PS und sein Getriebe weist 4 Vorwärtsginge<br />
auf.<br />
Auf Seite 6 der fünften Salon-Nummer war der Name de*<br />
Basler Karsssiers K ö n g fälschlicherweise als Kotnig sedruckt.<br />
Unsere Leser baben dag Versehen selb6t festgestellt.<br />
Der Ferrari anf Seite 13 bat eine Cabriolet-Karosserie der<br />
Stabüimentl Farina.<br />
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Zürich 1, Bahnhofquai 7, Telephon 25 66 98<br />
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Glarus, Herisau, Luzern, Oerlikon, Ölten, Romanshorn,<br />
Rüti. Scbaffhausen, Stans, Winterthnr, Wohlen, Zug,<br />
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Automechaniker<br />
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Selbständige Bewerber, die mit PW-Reparaturen<br />
vertraut und an exaktes Arbeiten<br />
gewöhnt sind richten ausführliche<br />
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den Werkstattohef unterstützen kann,<br />
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befähigt sein, dem Hilfspersonal vorzustehen und im<br />
Umgang mit der Kundschaft gewandt und dienstbeflissen<br />
sein. Bei befriedigender Tätigkeit Dauerstellung.<br />
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Autospenglerei Ernst Zulauf, Feuertbalen bei Schaffhausen.<br />
Telephon 5 31 54.<br />
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Autofahrlehrer<br />
Bewerber mit Bewilligung vom Kanton Bern<br />
erhalten den Vorzug.<br />
Dauerstelle.<br />
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Revue, Bern.<br />
Gesucht<br />
kaufmännisch gtblldiUr<br />
ERSATZTEIL-SPEZIALIST<br />
Erforderlich sind gründliche Kenntnisse<br />
der Automobil-Ersatzteilbranche, Deutsch<br />
und Französisch in Wort und Schrift<br />
sowie gute Kenntnisse der englischen<br />
Sprache,<br />
Nur Bewerber, die in der Branche tätig<br />
sind, können berücksichtigt werden.<br />
Schriftliche Offerten an den Personalchef<br />
der<br />
iENERAL MOTORS SUISSE S.A., BIEL.
Die Hauptursache der Motorenabnützung<br />
beseitigt!<br />
Einer der revolutionärsten Züge der VW-Konstruktion<br />
ist die Luftkühlung durch Radialgebläse.<br />
Man bedenke: kein Kühlwasser — kein Sieden im<br />
Sommer, kein Einfrieren im Winter, keine Extraauslagen<br />
für Frostschutz, kein Verkalken des<br />
Kühlers mehr! Wirklich eine grossartige Errungenschaft<br />
— und auch technisch grossartig gelöst!<br />
Die Kühlung wird durch die Drehzahl des<br />
Motors reguliert, und eine Überhitzung ist daher<br />
auch bei niedrigster Geschwindigkeit und höchster<br />
Tourenzahl — z. B. am Berg — ganz ausgeschlossen.<br />
Der VW-Fahrer ist frei von allen<br />
Kühlersorgen und besitzt ein Fahrzeug, das zu<br />
jeder Jahreszeit allen Temperatur-Extremen gewachsen<br />
ist!<br />
Viele Gründe sprechen für den VW<br />
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Jede Maschine nützt sich ab, so auch der Motor. Aber heute<br />
weiß man, daß auch die normale Abnützung erheblich vermindert<br />
werden kann. Eingehende Untersuchungen der Shell-<br />
Forschungszentren haben zu der überraschenden Feststellung<br />
geführt, daß die Abnützung der Lager, Kolben und Zylinder<br />
zum größten Teil auf Korrosion beruht, die durch saure kondensierende<br />
Verbrennungsprodukte und Wasserdampf verursacht<br />
wird. Gefährlich ist dabei der Umstand, daß sie vor<br />
allem im kalten und abgestellten Motor auftritt<br />
„Shell" hat sich nicht mit dieser Erkenntnis begnügt, sondern<br />
ist daran gegangen, das Übel an der Wurzel zu bekämpfen.<br />
Aus den Shell-Laboratorien ist ein fundamental neues Autoöl<br />
hervorgegangen: Shell X-100-Motor Oil — das die Fähigkeit<br />
besitzt, auch den kalten und abgestellten Motor durch einen<br />
widerstandsfähigen Film zu schützen.<br />
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•avartongt eingesandten Beitrag«« kor* twr «rtelgwi. wenn Mckporto beigelegt wird. — Nachdruck von Artikeln (auch auszugsweise) und Illustrationen mir mit ausdrücklicher Bewilligung der Redaktion und Quellenangabe gestattet.