E_1949_Zeitung_Nr.025
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Nr. 25 — BERN, Mittwoch, 1. Juni <strong>1949</strong> Preisliste der neuen Personenwagen 45. Jahrgang — Nummer: 40 Rp.<br />
ERSTE SCHWEIZERISCHE AUTOMÖBILZEITUNG<br />
ZENTRALBLATT FÜR DIE SCHWEIZERISCHEN AUTOMOBIL- UND VERKEHRSINTERESSEN<br />
BRSCHEINT JEDEN M1TTVOCH - REDAKTION BND ADMINISTRATION: BREITENRAINSTRASSE 97, BERN, TELEPHON (031) 2 12 22 - GESCHÄFTSSTELLE ZÜRICH: STAMPFENBACHSTR. 40, ZÜRICH 23, TELEPHON 2« 96 77/7i<br />
Öffentlicher Verkehr — privater Verkehr<br />
In Nr. 7 der «AB» vom 16. Februar <strong>1949</strong> versuchten<br />
wir, an Hand einiger Beispiele die<br />
gegenwärtigen Entwicklungstendenzen bei den<br />
Stadt. Verkehrsbetrieben von Bern (SVB) darzustellen<br />
und verschiedene Verbesserungsvorschläge<br />
für die Betriebsorganisation aufzustellen.<br />
Die Reaktion blieb nicht aus. Der «Oeff entliche<br />
Verkehr», das offizielle Organ des Verbandes<br />
Schweiz. Transportanstalten, ein den SVB also<br />
nahestehendes Blatt, nimmt in seiner Nr. 4 vom<br />
April 194 Partei für die SVB. Auch das «Berner<br />
Tagblatt» vom 5. April <strong>1949</strong> und die «Berner<br />
Tagwacht» vom 13. April <strong>1949</strong> stellen sich in den<br />
Dienst der Stadt Verkehrsbetriebe.<br />
Da es besagten Blättern an sachlichen Argumenten<br />
für eine Diskussion fehlt, verlegen sie<br />
sich auf die Polemik. Auf welche geistige Ebene<br />
die Auseinandersetzung gezogen werden soll,<br />
zeigt am deutlichsten die «Glosse» der «Berner<br />
Tagwacht», deren autofeindliche Anspielungen<br />
wohl einem Klassenkampfvokabular gut anständen,<br />
die aber wenig in eine Diskussion passen,<br />
bei der es im Interesse der Sache um möglichste<br />
Objektivität geht. Die Stimmungsmache gegen<br />
alles, was im entferntesten nach Automobil aussieht,<br />
passt zur gegenwärtigen Haltung gewisser<br />
Tageszeitungen, die keine Gelegenheit verpassen,<br />
um dem Automobil eines auszuwischen und<br />
es zu diskreditieren, sei es durch den Hinweis<br />
auf die die Strasseö angeblich in hellen Scharen<br />
bevölkernden «Strassehrowdies» oder wie hier<br />
mit dem Schlagwort der «prunkenden Lunaparks».<br />
Der «AR» wird etwas in den Mund gelegt,<br />
was sie nie geäussert hat: Zweck und Ziel unserer<br />
Vorschläge sei eine Vergrösserung der<br />
Parkierungsmöglichkeiten für private Motorfahrzeuge<br />
In der Christoffelgasse und Schwanengasse.<br />
95 % der arbeitenden Bevölkerung würde<br />
zugemutet, vor und nach der Arbeit die Endhaltestellen<br />
ihrer Transportmittel ausserhalb des<br />
Stadtkerns im Fussmarsch aufzusuchen, damit<br />
die vornehmen 5 % Gelegenheit hätten, ihre privaten<br />
Fahrzeuge direkt vor ihren Cafes und Confiserien<br />
stationieren zu können; denn das Primat,<br />
der erste Anspruch auf jeden verfügbaren Strassenraum<br />
zur Parkierung im Stadtinnern stehe<br />
dem privaten Motorfahrzeugverkehr zu. «Oeffentlicher<br />
Verkehr» und «Berner Tagblatt» schliessen<br />
daran die Feststellung, man dürfe den Benutzern<br />
der städt. Autobuslinien kaum zumuten,<br />
auf die Haltestellen an der Christoffelgasse zu<br />
verzichten. Die Bevölkerung werde auf Grund<br />
der Erfahrungen, die sie mit unseren widersprechenden<br />
Forderungen zur Lösung von Verkehrsfragen<br />
in der Innerstadt gemacht habe (?), kaum<br />
bereit sein, sich die eigenen Rechte und diejenigen<br />
der SVB kürzen zu lassen und sich dabei<br />
den schwersten Unbequemlichkeiten auszusetzen,<br />
nur um zwei Dutzend privaten Motorfahrzeugen<br />
die Parkierung zu ermöglichen.<br />
Man könne sich weiter fragen, so fahren sie<br />
fort, woher der Motorfahrzeugverkehr eigentlich<br />
das von ihm beanspruchte Recht ableite, zur<br />
stunden- und tagelangen Parkierung privater<br />
Fahrzeuge unentgeltlich öffentlichen Grund und<br />
Boden in Anspruch zu nehmen. Wenn zum<br />
Zwecke der reibungslosen Verkehrsabwicklung<br />
eine Forderung Anspruch auf Berechtigung erheben<br />
könne, dann sei es jene nach einem vollständigen<br />
Parkierungsverbot für private Motorfahrzeuge<br />
in den innerstädtischen Hauptverkehrsstrassen.<br />
Es geht somit zugegebenermassen nicht nur<br />
um Schwanengasse und Christoffelgasse, sondern<br />
in Tat und Wahrheit um die Tendenz der SVB,<br />
in stets zunehmendem Masse Verkehrsraum für<br />
die Bedürfnisse ihres Betriebes zu beanspruchen,<br />
und zwar nicht nur in den beiden erwähnten<br />
Strassenzügen, die seinerzeit von uns nur als<br />
Beispiele angeführt worden sind, sondern in der<br />
ganzen Innerstadt.<br />
Die SVB sind bis heute mit ihren Ansprüchen<br />
auf Verkehrsraum in Bern in keiner Weise zu<br />
kurz gekommen. Mit einer geringen Zunahme<br />
der spezifischen Belastung des Verkehrsraumes<br />
in den letzten 10 Jahren (0,11 Einheiten gegenüber<br />
5,7 Einheiten bei den privaten Motorfahrzeugen,<br />
siehe Tabelle 1) geht eine unverhältnismässige<br />
Mehrbeanspruchung des Verkehrsraumes<br />
für die eigenen Bedürfnisse parallel.<br />
Der Bestand an privaten Motorfahrzeugen ist<br />
um rund 80mal gxösser als derjenige der<br />
SVB (Tabelle 1). Dem privaten Motorfahrzeugrverkehr<br />
steht aber verhältnismässig<br />
rund 4mal weniger Parkraum zur Verfügung<br />
als den öffentlichen Verkehrsbetrieben,<br />
ohne Mitberücksichtigung des von den Autobussen<br />
noch zusätzlich beanspruchten Raumes<br />
für die Bereitstellung ihrer Einsatzwagen (Tabelle<br />
2).<br />
Der Parkraum für Motorfahrzeuge in der<br />
Innerstädt bietet Abstellmöglichkeiten für 14,4 %<br />
des privaten Motorfahrzeugbestandes und für<br />
56,2 % des Wagenparkes der Städt. Verkehrsbetriebe.<br />
Rechnet man den den privaten Motorfahrzeugen<br />
zur Verfügung stehenden Raum entsprechend<br />
auf die SVB um, so ergäbe sich für<br />
die Innerstadt eine diesen zustehende Parkfläche<br />
von rund 340 m 2 , ausreichend für 12 Fahrzeuge.<br />
Statt dessen beanspruchen die SVB in der Umgebung<br />
des Bahnhofes allein Platz für 22 Fahrzeuge,<br />
entsprechend 735 m 2 . Und ihr Platzhunger<br />
ist noch nicht gesättigt, wie die allerjüngste Zeit<br />
Tabelle 1: Belastung des Verkehrsraumes durch<br />
Motorfahrzeuge.<br />
Belastung Ma<br />
Bestand pro km g g v<br />
•§!!<br />
1938/39 1948 1938/39 1948 £•$£<br />
Motorfahrzeuge 4846 6733 14,7 20,4 5,7<br />
SVB (Pneufahrzeuge)<br />
45 82 0.14 0,25 0,11<br />
wieder deutlich zeigt. An der Bundesgasse nämlich<br />
haben sie neuerdings Raum im Umfange von<br />
ca. 150 m 2 für die Bereitstellung von Einsatzfahrzeugen<br />
für sich .«requiriert».<br />
Noch schlimmer werden die Verhältnisse mit'<br />
dem provisorischen Umbau des Bahnhofplatzes.<br />
Was sich die Städt. Verkehrsbetriebe dort ausgedacht<br />
haben, ist für den privaten Motorfahrzeugverkehr<br />
unannehmbar. Der Bahnhofplatz soll<br />
überwiegend — und für teilweise sehr frequenzarme<br />
Linien — durch die SVB belegt werden!<br />
Dafür müssen neben den privaten Motorfahrzeugen<br />
auch die Taxameterstände von der Bildfläche<br />
verschwinden. Man scheut sich nicht, den letzteren<br />
zur «Kompensation» einen Verkehrs-,<br />
betriebs- und gewerbepolitisch vollständig verfehlten<br />
und von ihrem normalen Einzugsgebiet<br />
abgeschlossenen und abgelegenen Standplatz im<br />
sog. «Milchgässli» anzubieten.<br />
Die SVB beanspruchen auf dem Bahnhofplatz<br />
einen über ihre Bedürfnisse weit hinausgehenden<br />
Platz für 7 Fahrzeuge (!!),<br />
d. h. für mehr als zwei Wagen pro Linie. Sie<br />
beabsichtigen, die ganze Längsseite vor dem<br />
Hotel Schweizerhof zu belegen, dazu den bisherigen<br />
Taxistand vor dem Bahnhof und weiteren<br />
Raum ausgerechnet im «Flaschenhals» des<br />
umgestalteten Bahnhofplatzes. Ganz nebenbei<br />
erhöht sich durch diesen neuen Schachzug zur<br />
Kaltstellung des privaten Motorfahrzeugverkehrs<br />
der pro Stadtomnibus beanspruchte Raum von<br />
28 m« auf 41 m* (Tabelle 2).<br />
Der private Automobilist und die bernischen<br />
Taxameterbetriebe werden damit wieder um<br />
einen grossen und lebensnotwendigen Parkplatz<br />
ärmer. Geht es wirklich nur um Christoffelgasse<br />
und Schwanengasse?<br />
In eingeweihten Kreisen sind die Tendenzen<br />
der SVB nur zu gut bekannt, und die beiden<br />
Einsender im «Oeffentlichen Verkehr» und im<br />
«Berner Tagblatt» lassen entweder aus Unkenntnis<br />
oder mit aller Absicht eine Tatsache bei ihren<br />
Betrachtungen ausser acht: dass<br />
das Ziel der SVB darin besteht, für die City<br />
der Stadt Bern mit der Zeit ein vollständiges<br />
Parkverbot zu erreichen.<br />
Diese Möglichkeit wird im «Oeffentlichen Verkehr»<br />
unverblümt angetönt. Unsere Diskussionsgegner<br />
gaben damit selber zu, dass es sich bei<br />
Tabelle 2: Beanspruchung des Parkraumes durch<br />
Motorfahrzeuge.<br />
Motorfahrzeuge<br />
SVB (Pneufahrzeuge)<br />
SVB (nach Projekt<br />
für prov.<br />
Umpau Bahnhofplatz)<br />
Parkraum in<br />
Innerstadt in m !<br />
14 200<br />
pro<br />
Fahrzeug<br />
14,6<br />
ausreichend für<br />
Fahrzeuge x%<br />
Anzahl<br />
971<br />
14,4<br />
1300 28,3 46 56,2<br />
(ohne Abstellraum<br />
für Einsatzwag.)<br />
2 000 40,8 49 59,7<br />
dem von uns aufgegriffenen Thema um die<br />
Lösung der gesamtstädtischen Verkehrsverhältriistse<br />
Berns handelt. Den Endeffekt suchen sie<br />
geSgfrickt zu erreichen, indem sie vorerst einmal<br />
die-eigenen.Ansprüehe höher schrauben, was eine<br />
wesentliche Beeinträchtigung des dem gesamten<br />
Motorfahrzeugverkehr zur Verfügung stehenden<br />
Raumes nach sich zieht. Dann wirft man den<br />
Automobilisten 'vor, sie stellen ihre Fahrzeuge<br />
derart in den verkehrsreichen Strassen der<br />
Innerstadt ab, dass sich als Folge davon sowohl<br />
für den privaten wie für den öffentlichen Verkehr<br />
die schwersten Verkehrshindernisse und<br />
Verkehrsstockungen ergeben. Bevor aber an die<br />
öffentlichen Verkehrsunternehmen und deren<br />
Benutzer — und damit beinahe an die Gesamtheit<br />
der Bevölkerung — Zumutungen gestellt<br />
werden könnten, welche für sie die grössten<br />
Unzukömmlichkeiten bedeuteten, dürfte man<br />
doch wohl eher von den Haltern privater Fahrzeuge<br />
verlangen, dass sie diese ausserhalb des<br />
Stadtzentrums parkieren. Wenn nämlich zur Erzielung<br />
einer reibungslosen Verkehrsabwicklung<br />
eine Forderung Anspruch auf Berechtigung<br />
erheben könne, dann sei es jene nach einem<br />
vollständigen Parkierungsverbot für private<br />
Motorfahrzeuge in den innerstädtischen Hauptverkehrsstrassen!<br />
Mit wenigen Ausnahmen sind heute die Paßstrassen unseres Landes für dos Automobil wieder durchgehend fahrbar,<br />
dank dem schneearmen Winter früher als sonst. Zu ihnen gehört auch die Grimsel, von der das obenstehende letztes Jahr<br />
aufgenommene Bild stammt. Allerdings ist die Strosse auf einem kurzen Stück bei der Passhöhe nur einspurig freigelegt,<br />
aber dank der wachsenden Zahl der Ausweichstellen wickelt sich der Verkehr ohne Stockungen ab.<br />
Total<br />
Fast alle Alpenpässe wieder offen!<br />
Schluss Seiie 2<br />
DENKEN .<br />
Ein altes Sprichwort, das verheisst, Geduld<br />
bringe Rosen, ist offenbar etwas in Vergessenheit<br />
geraten. Vielleicht sind daran nicht zuletzt<br />
gerade die technischen Errungenschaften schuld,<br />
die den Menschen helfen wollen, Zeit zu gewinnen.<br />
Ist das Ironie oder vielleicht gar Absicht<br />
des Schicksals?<br />
Es gehört bestimmt nicht zu den Annehmlichkeiten<br />
des Automobilisten, hinter einem andern<br />
Fahrzeug in einem Tempo einherbummeln<br />
zu müssen, das übermassig langsam ist und den<br />
eigenen Gewohnheiten nur wenig entspricht.<br />
Aber es ist immer noch besser, sich in Geduld zu<br />
üben und zu warten, bis das Hindernis ohne jegliche<br />
Gefahr überholt werden kann, als seihe<br />
Ungeduld mit viel Geld oder noch schlimmeren<br />
Opfern bezahlen zu müssen. Nicht umsonst haben<br />
Gesetz und Verordnung (MFG und MFV)<br />
neben einigen andern, speziellen Vorschriften<br />
die Forderung aufgestellt, wer überhole, müsse<br />
besonders vorsichtig fahren und auf die übrigen<br />
Strassenbenützer Rücksicht nehmen (MFV Art.<br />
46 3 ). Und demjenigen, dem dies als Warnung<br />
und Aufforderung zur Vorsicht noch nicht genügt,<br />
wird vielleicht die Tatsache die Augen öffnen,<br />
dass jährlich rund 4000 Unfälle infolge vorschriftswidrigen<br />
Ueberholens sich ereignen!<br />
Die Legende zu unserm Bild, wie sie uns von<br />
massgeblicher Seite mitgeteilt wurde, heisst kurz<br />
und bündig: «Vorschriftswidriges Ueberholen<br />
durch den Lastwagen führte denselben zu nahe<br />
an den Strassenrand. Dieser brach unter dem<br />
Gewicht des Wagens ein, und der Lastwagen<br />
stürzte in den Strassengraben.» Beträchtlicher<br />
Sachschaden an Fahrzeug und Strasse: ein Resultat,<br />
das hätte vermieden werden können,<br />
wenn der Chauffeur die Kunst des Wartens verstanden<br />
hätte.<br />
Monitor.<br />
1. BLATT:<br />
«Ein verkehrsgefährdendes Urteil des<br />
Bundesgerichts »<br />
Wieder eine offengelassene Barriere<br />
Neue Rubrik : So fährst du auf Nummer<br />
sicher<br />
Die Rennen von Auffahrt und Wochenende<br />
2. BLATT:<br />
Fiat 1100 B und 1500 D<br />
Neue Modelle in Hannover<br />
Neues Auswuchtverfahren bei Hudson<br />
Lenkradsplitter<br />
Preisliste der Personenwagen<br />
3. BLATT:<br />
Autokinos in den USA<br />
Neuregelung des Benzinverkaufs<br />
in Frankreich<br />
Die Offiziere der motorisierten Truppen<br />
tagen<br />
4. BLATT:<br />
Man muss warten können<br />
AUS DEM INHALT<br />
Auto-Magazin
AUTOMOBIL REVUE<br />
MITTWOCH, 1. JUNI <strong>1949</strong> - Nr.25<br />
«Ein verkehrsgefährdendes Urteil des Bundesgerichts»<br />
Unter diesem Titel übte Herr Dr. von Rechenberg<br />
in der «AR» vom 30. März <strong>1949</strong> Kritik<br />
an einem Urteil des Bundesgerichts vom 18. Januar<br />
<strong>1949</strong>, das einen Fall aus dem Kanton Zug<br />
betraf. Ein Auto fuhr ausserorts auf einer Hauptstrasse<br />
und schickte sich an, einen Radfahrer zu<br />
überholen, der aber plötzlich ohne Zeichengabe<br />
nach links in eine Seitenstrasse abbog, so dass es<br />
zu einer Kollision kam. Der Radfahrer wurde<br />
verletzt und nahm ein über ihn verhängtes Bussenurteil<br />
an. Den Automobilisten sprach das zugerische<br />
Gericht frei, aber das Bundesgericht<br />
hob dieses Urteil auf und wies die Akten an<br />
den Kanton Zug zwecks Verurteilung zurück. Im<br />
Verhalten des Autofahrers erblickte das Bundesgericht<br />
nämlich eine fahrlässige Verkehrsgefährdung<br />
im Sinne des Art. 237 des schweizerischen<br />
Strafgesetzes, und zwar gipfelte seine Begründung<br />
darin, der Automobilist hätte damit rechnen<br />
sollen, dass ein Radfahrer ohne Zeichengabe<br />
abbiegen könnte. Dieses Urteil, das einiges<br />
Aufsehen erregt hat, ist nun mittlerweile in der<br />
amtlichen Entscheidsammlung in extenso erschienen.<br />
Das bernische Obergericht entscheidet<br />
vernünftiger.<br />
Kürzlich hatte die I. Strafkammer des Berner<br />
Obergerichts einen ähnlichen Fall zu beurteilen.<br />
Ein Lieferwagen fuhr bei Hindelbank auf der-<br />
Hauptstrasse Nr. 1 von Bern Richtung Zürich.<br />
Plötzlich bog ein älterer Radfahrer ohne Zeichengabe<br />
nach links ab in einen Seitenweg, das<br />
sogenannte Kernenriedsträsschen, und dabei<br />
kam es zu einer Kollision. Der Radfahrer verschied<br />
noch am gleichen Tage im Spital an seinen<br />
Verletzungen. Von der ersten Instanz wurde<br />
der Autofahrer zwar von der Anschuldigung der<br />
fahrlässigen Tötung freigesprochen, jedoch wegen<br />
fahrlässiger Verkehrsgefährdung verurteilt.<br />
Die Strafe lautete auf Fr. 100.— Busse. Das<br />
Obergericht kam jedoch zu einem gänzlichen<br />
Freispruch und legte die Kosten des Verfahrens<br />
dem Staate auf.<br />
Die beiden Tatbestände, d. h. derjenige des<br />
Zuger Falles und jener aus dem Kanton Bern,<br />
liegen also sehr ähnlich, wobei der letzterwähnte<br />
Unfall freilich ein tragischeres Ende nahm. Ein<br />
gewisser Unterschied scheint in. der Verkehrsbedeutung<br />
der beiden Nebenstrassen zu liegen,<br />
nach welchen die Radfahrer abbiegen wollten.<br />
Im Zuger Fall hat die Nebenstrasse eine Breite<br />
von 5,8 m, in dem vom Berner Obergericht beurteilten<br />
Falle jedoch nur von 3 m; das sog.<br />
Kernenriedsträsschen ist also von durchaus sekundärer<br />
Bedeutung* und zudem für den Autofahrer,<br />
der in Richtung Zürich fährt, wegen des<br />
Grases erst sehr spät sichtbar. Immerhin wäre<br />
das Berner Obergericht, wenn nicht mittlerweile<br />
die Verjährung eingetreten wäre, anscheinend<br />
zu einer Verurteilung wegen Ueberholens an<br />
einer Strassenkreuzung, bzw. Einmündung, gekommen,<br />
im Sinne von Art. 26 MFG. Dagegen<br />
führte es aus, eine solche abstrakte Uebertretung<br />
der Verkehrsvorschriften ziehe, wenn es zu<br />
einer Kollision komme, nicht automatisch eine<br />
Verurteilung wegen Verkehrsgefährdung oder<br />
sogar fahrlässiger Tötung nach sich. Das unerwartete<br />
Abschwenken des Radfahrers sei nicht<br />
voraussehbar gewesen; es fehle deshalb an einer<br />
strafbaren Fahrlässigkeit<br />
Dieses Urteil des Berner Obergerichts vom<br />
5. Mai <strong>1949</strong>, das mangels einer Weiterziehung<br />
rechtskräftig geworden ist, wird der Sachlage<br />
gerecht. Wir glauben zwar, man könnte noch<br />
weitergehen und in einem solchen Falle auch das<br />
Vorliegen einer Uebertretung des MFG verneinen.<br />
Diese Frage war, wie erwähnt, vom Bemer<br />
Obergericht wegen Verjährung nicht mehr im<br />
einzelnen zu überprüfen; aber wenn man ausserorts<br />
auf einer Hauptstrasse bei der Einmündung<br />
eines zwar zufällig in einer Autokarte eingezeichneten,<br />
aber ganz untergeordneten Strässchens<br />
einen Radfahrer oder ein Fuhrwerk überholt,<br />
so heisst es den Bogen doch wohl etwas<br />
Kommt die nationale Sicherheitskonferenz<br />
der Schweiz?<br />
Auf Anregung des Automobil-Clubs der<br />
Schweiz hat der schweizerische Strassenverkehrsverband<br />
die Initiative ergriffen, um den<br />
Versuch einer Konzentration und Koordination<br />
der Massnahmen zur Bekämpfung der Verkehrsunfälle<br />
zu unternehmen. An zahlreiche interessierte<br />
Behörden richtete er kürzlich die Anfrage,<br />
ob sie sich bereit finden könnten, im Schosse<br />
einer nationalen, Sicherheitskonferenz zusammenzuarbeiten.<br />
Der Aufbau einer solchen Organisation<br />
könnte sich an das Beispiel des vor<br />
etwa dreissig Jahren in den USA ins Leben<br />
gerufenen National Safety Council anlehnen, so<br />
zwar, dass wie dort entsprechend der politischen<br />
Struktur des Landes eidgenössische, kantonale,<br />
regionale und teilweise sogar lokale Organismen<br />
geschaffen würden.<br />
Heute schon führen Behörden, Verbände und<br />
Presse einen Feldzug für die Verbesserung der<br />
Verkehrssicherheit. In einzelnen Kantonen und<br />
grossen Städten existieren bereits gemischte Verkehrskommissionen,<br />
die sich mit den Problemen<br />
der Verkehrsorganisation, des Strassenausbaus,<br />
der Platzgestaltung usw. befassen. Was zur Zeit<br />
aber in diesem Gebiete noch fehlt, ist eine Verbindung<br />
zwischen den wichtigsten Stellen, die<br />
ein Zusammenspielen der Bemühungen von Behörden<br />
und Verbänden gewährleistet. Und diese<br />
Lücke soll nun der nationale Sicherheitsrat ausfüllen.<br />
Vorläufig gilt es, die Antworten jener Instanzen<br />
abzuwarten, v an die sich die FRS gewendet<br />
hat. Sofern sie ermutigend ausfallen, was man<br />
beim jetzigen Stand der Dinge hoffen darf, wird<br />
die Einberufung der ersten nationalen Sicherheitskonferenz,<br />
bei der es um Fragen von gesamteidgenössischer<br />
Tragweite geht, schon im<br />
Juni erfolgen könnte.<br />
Noch ist das furchtbare Unglück, das sich<br />
am Ostersonntag an einem Niveauübergang der<br />
SBB-Strecke Bern—Ölten zwischen Wynigen<br />
und Riedtwil—Seeberg ereignete und wobei die<br />
vier jungen Insassen eines Automobils von der<br />
Lokomotive eines Zugs auf der Stelle getötet<br />
wurden, weil die Barrierenwärterin anscheinend<br />
unterlassen hatte, die Schranken zu schliessen,<br />
in frischer Erinnerung. Und schon wieder dringt<br />
die Kunde von einer offengelassenen Barriere in<br />
die Oeffentlichkeit, wobei nur ein unwahrscheinliches<br />
Glück eine neuerliche Katastrophe<br />
verhüten half. Auf dem Gebiet der Stadt Luzern<br />
besitzt die Brünigbahn — jetzt bekanntlich eine<br />
von den SBB betriebene Linie — vier mit Barrieren<br />
versehene Niveauübergänge an stark frequentierten<br />
Strassen. Schon am Donnerstag, dem<br />
19. Mai, geschah es, dass eine davon bei der<br />
Durchfahrt eines Zuges offen blieb, und das<br />
selbe war ein paar Tage später, Sonntag, den<br />
22. Mai, am Uebergang der Horwerstrasse, der<br />
Fall. Wie kam es nur? Die Wärterin hatte<br />
— nicht zum erstenmal übrigens — die Barriere<br />
zu schliessen vergessen! Dass diese unverzeihliche<br />
Pflichtvernachlässigung nicht Menschenleben<br />
gekostet hat — eine Minute später<br />
querte ein vollbesetzter städtischer Autobus<br />
den Uebergang — kann man nur als bares<br />
Wunder bezeichnen.<br />
Die luzernische Oeffentlichkeit machte aus<br />
ihrer Empörung über solche Vorkommnisse kein<br />
Hehl. Schon am folgenden Montag lagen zwei<br />
Interpellationen auf dem Tisch des Stadtrates,<br />
Auch beim Parkieren zeigt es sich, ob man<br />
zu den anständigen oder zu den rücksichtslosen<br />
Automobilisten gehört. Nicht von den grossen<br />
Sünden sei hier die Rede, wie dem Stehenlassen<br />
des Wagens in und vor Kurven, an engen Stellen,<br />
vor Einfahrten und Kreuzungen etc., sondern<br />
von den kleinen Unachtsamkeiten, die direkt<br />
oder indirekt Verkehrsunfälle verursachen<br />
können. Mit zunehmendem Verkehr wird das<br />
Parkierungsproblem, insbesondere in Städten,<br />
immer schwieriger, ein Grund mehr, auch in<br />
dieser Hinsicht alles zu tun, um anderen zu helfen<br />
und alles zu vermeiden, was andere gefährden<br />
könnte.<br />
Dort wo durch Bodenmarkierungen jedem<br />
Wagen sein Platz zugewiesen wird, ist das Einreihen<br />
schnell und leicht bewerkstelligt Schwieriger<br />
ist es schon, sich in eine Lücke parallel<br />
zum Trottoir einzufügen, ohne mit den bereits<br />
dastehenden Vehikeln in «Tuchfühlung» zu<br />
kommen und ohne die Hintermänner im Verkehr<br />
allzulange aufzuhalten.<br />
Bei diesem Manöver offenbart sich der Charakter<br />
des Fahrers und seine Geschicklichkeit<br />
« Sage mir, wie du parkierst — und ich sage dir,<br />
wer du bist >: ein rücksichtsloser Egoist, ein<br />
hilfloser Anfänger oder ein Gentleman, ein Routinier,<br />
ein Musterfahrer.<br />
Lassen wir dem Gentleman-Routinier<br />
den Vortritt. Er kennt nicht nur die Länge<br />
seines Wagens, er hat auch Augenmass. Dort, wo<br />
zu wenig Platz ist, versucht er es gar nicht. Hat<br />
er jedoch die seinem Wagen entsprechende<br />
Lücke entdeckt (sie muss mindestens 1—1H m<br />
länger als der Wagen sein), dann fährt er an ihr<br />
vorbei, bis der Führersitz des eigenen Wagens<br />
ungefähr in der Höhe der Wagenmitte des vor<br />
der Lücke parkierenden Fahrzeuges ist. Achtung,<br />
nicht zu nahe an den Vordermann heranfahren !<br />
Es folgt ein entsprechendes Einschlagen des<br />
überspannen, hier von einer Verkehrsübertretung<br />
zu sprechen. Soll ein Automobilist denn wirklich<br />
bei all diesen Wegen, die aus Feld und<br />
Wald von links und rechts einmünden, auf das<br />
Ueberholen überhaupt verzichten, selbst wenn<br />
das überholte Fahrzeug ein Fuhrwerk ist und<br />
man im Schrittempo hinten anschliessen muss?<br />
Das Bundesgericht hat diese These seinerzeit in<br />
der Tat aufgestellt. Aber damals handelte es sich<br />
um eine Auseinandersetzung wegen Haftpflicht<br />
und Schadenersatz, nicht um ein Strafverfahren.<br />
In einem spätem Urteil vom 9. Juni 1941 erklärte<br />
es das Ueberholen an einer Einmündung<br />
als straffrei. Neuerdings sagt es aber wieder,<br />
und zwar gerade im eingangs erwähnten Urteil<br />
über den Fall aus dem Kt. Zug, mittlerweile sei<br />
das schweizerische Strafgesetz in Kraft getreten,<br />
und Straflösigkeit wegen Ueberholens an einer<br />
Einmündung könne höchstens noch in Frage<br />
kommen, wenn ein eindeutiger Rechtsirrtum<br />
vorliege. In Art 26 MFG ist aber nur von Strassenkreuztmgen<br />
die Rede und nicht von Einmündungen.<br />
Auch die Schwyzer Behörden zeigen besseres<br />
Verständnis.<br />
Den beiden Fällen aus dem Kanton Zug und<br />
Kanton Bern wäre übrigens noch ein weiterer<br />
beizufügen, und zwar aus dem Kt. Schwyz, wo<br />
im Sommer 1948 ein in der ganzen Schweiz bekannter<br />
und geschätzter Magistrat mit einem in<br />
gleicher Weise nach links abbiegenden Radfahrer<br />
kollidierte, wobei der Radfahrer ebenfalls den<br />
Tod fand. Das Strafverfahren gegen den Autofahrer<br />
wurde von den schwyzerischen Behörden<br />
damals aufgehoben, und wir dürfen doch wohl<br />
annehmen, dass dies nicht nur mit Rücksicht auf<br />
die Person des Angeschuldigten geschah, sondern<br />
weil man ihn auch wirklich als unschuldig<br />
betrachtete. Der Fall wurde, damals in verschiedenen<br />
Tageszeitungen unter Nennung der Namen<br />
der Beteiligten besprochen; wir möchten jedoch<br />
darauf nicht zurückkommen, weil wir den<br />
Entscheid der schwyzerischen Behörden für richtig<br />
halten. A.<br />
Wieder eine offengelassene Barriere<br />
deren eine von «skandalösen und gefahrvollen»<br />
Zuständen sprach. Und beide fanden beim<br />
Stadtpräsidenten Dr. Wey nicht nur williges<br />
Gehör, vielmehr gab er geradezu seiner<br />
Genugtuung darüber Ausdruck. Denn der Stadtrat<br />
fühle sich von diesen Gefahren gleich betroffen<br />
wie die Interpellanten. Wiederholt schon sei<br />
er bei den SBB wegen dieser Verhältnisse vorstellig<br />
geworden, deren Aufgabe es sei, die Gefahren<br />
zu beseitigen, denn die Kompetenz der<br />
Stadt höre bei den Barrieren auf. Aber auch im<br />
Stadtrat herrsche nur eine Ansicht darüber, dass<br />
es dringend an der Zeit sei, etwas zu unternehmen.<br />
Allerdings käme eine Unterführung auf<br />
etwa eine Million Franken zu stehen. Was man<br />
aber unbedingt verlangen müsse, sei, dass das<br />
betreffende Wärterhäuschen zum mindesten mit<br />
personal besetzt werde, das alle Gewähr für Zuverlässigkeit<br />
biete. Jawohl, schloss Dr. Wey, der<br />
Stadtrat werde neuerdings die erforderlichen<br />
Schritte bei den Bundesbahnen tun. «Mit ihm erwartet<br />
die ganze Luzerner Bevölkerung von den<br />
SBB sofortige Massnahmen, denn heute ist das<br />
Leben jedes einzelnen bedroht!» schreibt dazu<br />
ein Blatt der Tagespresse.<br />
Wie eine Ironie, um nicht zu sagen ein Hohn,<br />
nimmt sich hiezu die überhebliche Haltung aus,<br />
die der SBB-Unfallverhütungsdienst in seinem<br />
Bericht über die Ereignisse auf den SBB-Niveauübergängen<br />
1945/47 an den Tag legt. In pharisäerhafter<br />
Selbstgefälligkeit schiebt er die<br />
Schuld an diesen Unfällen zum überwiegenden<br />
Teil den Strassenbenützem zu, deren Verhalten<br />
SO FÄHRST DU AUF NUMMER SICHER!<br />
Wie du parkierst — so bist du!<br />
Lenkrades, und schon wird elegant in den Zwischenraum<br />
hineinreversiert Oft genügt dann<br />
eine kleine Korrektur, ein kurzes Vorrücken und<br />
Geradestellen der Vorderräder.<br />
Der hilflose Anfänger: Kaum sieht<br />
er einen freien Platz, steuert er auch schon mit<br />
dem Vorderteil seines Wagens in den Zwischenraum,<br />
mit dem Erfolg, dass er mit dem Hinterteil<br />
in die Fahrbahn hineinragt, weder vor- noch<br />
rückwärts kann, den Verkehr aufhält und zum<br />
Gespött der anderen wird.<br />
Der Egoist: Er stellt seinen Wagen natürlich<br />
so auf, dass er bequem, das heisst möglichst<br />
ohne zu reversieren, wieder heraus kann,<br />
also knapp vor den Hintermann,<br />
der vielleicht<br />
früher fortfahren will<br />
und dem man für diese<br />
Vermessenheit am besten<br />
gleich einen Denkzettel<br />
gibt, indem man<br />
ihm mit der hinteren<br />
Stoßstange die Nummerntaf<br />
el demoliert oder<br />
— noch besser — die<br />
Nebellampe eindrückt<br />
Es gibt auch<br />
Fahrer, die den Ehrgeiz<br />
haben, die Geschicklichkeit<br />
des Anfängers<br />
mit dem Charakter<br />
des Egoisten zu<br />
kombinieren. Wenn sie<br />
sehen, dass sich einer<br />
zum korrekten Parkierungsmanöver<br />
anschickt<br />
versuchen sie, sich just in dem Augenblick in<br />
den Zwischenraum zu schieben, da der andere<br />
zu reversieren beginnt Die sich aus dieser «List»<br />
ergebende Situation ist besonders geeignet, den<br />
Verkehr zu beschleunigen.<br />
Dort, wo die Zwischenräume genügend gross<br />
sind, stellt sich der denkende Fahrer immer so<br />
auf, dass auch noch ein weiterer Wagen Platz<br />
findet, also knapp (aber nicht zu knapp) vor<br />
oder hinter bereits vorhandene Fahrzeuge. Dies<br />
gilt sinngemäss auch für das Senkrechtparkieren.<br />
Und zum Schluss noch zwei Tips...<br />
Für den Gentleman: Auch dem routiniertesten<br />
Fahrer kann es passieren, dass er<br />
trotz aller Vorsicht ein kleines Malheur anrichtet,<br />
den Wagen eines andern beschädigt Er<br />
möchte sich entschuldigen, den Schaden bezahlen,<br />
aber der andere kommt und kommt<br />
nicht. Dann ist es eine Selbstverständlichkeit,<br />
seine Visitenkarte mit einer kurzen Erklärung<br />
unter den Scheibenwischer des beschädigten<br />
Wagens zu schieben.<br />
Für den Anfänger: Möglichst viel Visitenkarten,<br />
eventuell mit vorgedrucktem Text!<br />
Safetyförster<br />
er mit Ausdrücken wie Disziplin- und Rücksichtslosigkeit,<br />
degenerierte Verkehrsmoral, Verwilderung<br />
der Verkehrssitten u.a.m. apostrophiert<br />
Einer «verhältnismässig grossen Zahl von<br />
Motorfahrzeugführern» wirft er unbeherrschtes<br />
Fahren und Egoismus vor, womit sich nicht selten<br />
Prahlsucht und Angetrunkenheit paaren. Ob<br />
aber die SBB, statt die anderen als die fast ausschliesslichen<br />
Schuldigen hinzustellen — ob sie<br />
angesichts der Katastrophe von Ostern und der<br />
unverantwortlichen Gefährdung eben dieser andern<br />
in Luzern nicht besser täten, zunächst einmal<br />
bei sich selbst zum Rechten zu sehen?<br />
Öffentlicher Verkehr —<br />
privater Verkehr<br />
(Schluss von Seite I)<br />
Es kommt deshalb nicht von ungefähr, wenn<br />
die Sektion Bern des ACS in ihrem Jahresbericht<br />
für das Jahr 1948 ausführt, der Platzhunger der<br />
Stadt Verkehrsbetriebe auf Kosten des öffentlichen<br />
Parkraumes mahne zum Aufsehen.<br />
Wenn es in diesem Tempo weitergehe, werden<br />
die Privatautomobile in absehbarer Zeit aus dem<br />
Stadtkern verschwunden sein. Wir können die<br />
weiteren Gedanken des erwähnten Jahresberichtes<br />
nur zu den unseren machen und uns dessen<br />
Feststellung anschliessen, es sei klar, «dass wir<br />
uns gegen eine solche einseitige Verkehrspolitik<br />
mit allen Mitteln zur Wehr setzen werden.<br />
Wenn der private Automobüverkehr zugunsten<br />
der Verkehrsflüssigkeit Opfer bringen<br />
muss, dann darf man das gleiche auch vom<br />
öffentlichen Transportmittel verlangen. Der<br />
erste Schritt hierzu ist, dass das überlastete<br />
Bahnhofquartier nicht mehr als Rangierbahnhof<br />
für Autobusse verwendet wird.<br />
Mit Nachdruck betonen die beiden mehrmals<br />
zitierten Einsendungen, dass die öffentlichen Verkehrsbetriebe<br />
rund 95 % der Verkehrsbedürfnisse<br />
befriedigen, während auf den privaten Verkehr,<br />
trotz dessen Zunahme, höchstens 5 % entfallen,<br />
womit das Primat des öffentlichen Verkehrs zur<br />
Genüge bewiesen sei! Unter öffentlichem Verkehr<br />
werden in diesem Zusammenhang natürlich<br />
Autobus und Trolleybus verstanden, doch darf<br />
man nicht übersehen, dass das Tram rund »/«><br />
des öffentlichen Verkehrs bewältigt Kühn mutet<br />
allerdings die Behauptung des «Oeffentlichen<br />
Verkehrs» an, dass es sich bei den 5 % um sog.<br />
vornehmere Schichten handle, die ihre Wagen<br />
direkt vor ihren Cafäs und Confiserien stationieren<br />
zu müssen glauben. Auf einen anderen Nenner<br />
gebracht, würde das heissen: Es fahren täglich<br />
rund 7000 Personen mit ihren Wagen zum Kaffee<br />
in die Stadt Nimmt man an, dass jedes Fahrzeug<br />
durchschnittlich mit zwei Personen besetzt ist,<br />
dann bedeutet dies weiter, dass täglich 3500<br />
Wagen nur dazu benützt werden, um ihren Besitzer<br />
auf möglichst angenehme Art zum Cafe<br />
zu führen! Wir wissen- aber, dass die Stadt Bern<br />
nur rund 1000 Fahrzeugen Parkraum bietet<br />
(Tabelle 2). Wo parkieren die übrigen 2500<br />
Wagen, während ihre Besitzer den Kaffee genehmigen?<br />
Man sieht daraus deutlich, wie ernst die beiden<br />
polemischen Entgegnungen zu nehmen sind!<br />
Uebrigens verfallen die Verfechter des Standpunktes<br />
der SVB bei ihrer Aufteilung des Verkehrsvolumens<br />
auf die SVB und den privaten<br />
Motorfahrzeugverkehr einem weiteren Fehler.<br />
Sie beziehen in ihre Betrachtungen nur den Verkehr<br />
vor Arbeitsbeginn am Morgen und nach<br />
Arbeitsschluss am Abend ein. Aber auch "während<br />
der übrigen Tagesstunden steht der Verkehr<br />
nicht still. Im Gegenteil, gerade während der<br />
Arbeitszeit hat das private Motorfahrzeug als<br />
Wirtschaftsinstrument seine wichtigsten Funktionen<br />
zu erfüllen. Wir haben noch nie davon gehört,<br />
dass sich die SVB auch nur in minimalstem<br />
Ausmass am Warenumschlag und Gütertransport<br />
von Handel, Gewerbe und Industrie<br />
der Stadt Bern beteiligen. Dieser erreicht aber<br />
pro Jahr eine Menge von mehreren hunderttausend<br />
Tonnen, für dessen Bewältigung einzig<br />
und allein das private Motorfahrzeug aufzukommen<br />
hat Um die Sicherstellung des erforderlichen<br />
Verkehrsraumes für diese für die Volkswirtschaft<br />
der Stadt Bern lebenswichtigen Motorfahrzeuge<br />
geht unsere Diskussion. Man scheut<br />
sich aber trotzdem nicht, das Automobil als Luxus<br />
einer vermögenden Klasse hinzustellen, die es<br />
höchstens dazu verwende, um zum Stammcafe<br />
zu fahren... Bei ihrer Stimmungsmache<br />
gegen das Auto «vergessen» die beiden erwähnten<br />
Blätter, dass das Automobil einen Wirtschaftsfaktor<br />
und ein Arbeitsinstrument par<br />
exellence darstellt und dass es, abgesehen von<br />
seiner<br />
Unentbehrlichkeit für den Güterumschlag<br />
und den Warentransport in Handel, Gewerbe<br />
und Industrie,<br />
volkswirtschaftlich betrachtet eine gewaltige<br />
Kapitalinvestition verkörpert. Diese Werte müssen<br />
aber arbeiten, und sie tun es auch. Die<br />
Schweiz. Volkswirtschaft könnte es sich kaum<br />
leisten, die hier investierten Millionenwerte<br />
brachliegen zu lassen, indem sie ausschliesslich<br />
in den Dienst des Luxus gestellt werden, wie<br />
die beiden Einsender dies behaupten.<br />
Es lässt sich leider nicht bestreiten, dass<br />
Gemeinplätze und abgedroschene Schlagworte,<br />
womit auch die beiden Einsendungen um sich<br />
werfen, beim «gewöhnlichen Steuerzahler» immer<br />
wieder verfangen, weil sie auf ihre empfindlichste<br />
Stelle ansprechen. Wenn aber der<br />
«einfache Steuerzahler» an seine gewiss nicht zu<br />
unterschätzenden Steuerpflichten erinnert wird,<br />
bleibt vielleicht der Besitzer eines Motorfahrzeuges<br />
davon verschont? Ganz im Gegenteil: er<br />
bezahlt nicht nur seine Steuern wie jeder andere<br />
Bürger, nein, er hat darüber hinaus noch Hunderte<br />
von Franken an den Staat abzuliefern,<br />
bevor er mit seinem Automobil überhaupt<br />
nur einen einzigen Meter fahren darf;<br />
einem Automobil, das für V« aller Fahrzeughalter<br />
unentbehrliches Berufswerkzeug ist
Nr. 25 - MITTWOCH. 1. JUNI <strong>1949</strong><br />
AUTOMOBIL REVUE<br />
SPORTNACHRICHTEN<br />
Die 500 Meilen von Indianapolis<br />
Die Kompressorfahrzeuge abermals unterlegen<br />
-Big Holland (Blue Crown Spark Plug Special) Sieger in neuer Rekordzeit<br />
Am Montag fand auf der 2,5 Meilen langen<br />
Piste von Indianapolis das berühmte 500-Meilen-<br />
Rennen in 33. Auflage statt. Der in der ersten<br />
Reihe gestartete Duke Nalon auf dem Novi-Mobil-Special-Kompressor-Wagen,<br />
der als schärfster<br />
Gegenspieler von Rose, Holland und Connor<br />
auf dem gebläselosen Blue Crown Spark Plug<br />
Special galt, übernahm sofort die Führung und<br />
legte ein unheimliches Tempo vor, dem der bisherige<br />
Bahnrekord schon in einer der ersten<br />
Kunden weichen musste. Nalon forcierte jedoch<br />
allzustark und verlor wenige Runden später die<br />
Herrschaft über sein Fahrzeug, indem er in einer<br />
der vier Kurven über die Piste hinausgeriet und<br />
— ohne persönlichen Schaden zu nehmen — aufgeben<br />
musste. Nach ungefähr einer Stunde er-<br />
Front, worauf er die Spitze bis ins Ziel nicht<br />
mehr abgab. Lediglich sein Markengefährte und<br />
Sieger der 500 Meilen von 1947 und 1948, Mauri<br />
Rose, vermochte das vom Leader diktierte Tempo<br />
einigermassen innezuhalten. Aber selbst als Holland<br />
seinen Wagen an die Boxen fuhr, um Treibstoff<br />
nachzufüllen, war seine Position keinen<br />
Augenblick gefährdet. Inzwischen war auch Rex<br />
Mays von der Bildfläche verschwunden, und 30<br />
km vor Beendigung des Rennens wurde auch<br />
Rose von einer Motorpanne ereilt. Bill Holland,<br />
der 1947 und 1948 hinter Mauri Rose den zweiten<br />
Platz belegt hatte, querte als verdienter Erster<br />
das Ziel, schlug alle bisherigen Rekorde und<br />
strich neben dem namhaften Siegerpreis noch<br />
zahlreiche zusätzliche Prämien ein.<br />
Der Unterlegene: Der Novi Mobil Special, ein von Winfield (links) konsfruierter Frontantriebswagen mit 8-Zylinder-3-Lifer-<br />
Motor und Kompressor, der mit Rex Mays (am Steuer) und Duke Nalon (rechts) ins Rennen ging. Beide Fahrer schieden aus.<br />
eignete sich der zweite, wesentlich schlimmere<br />
Zwischenfall: Charley Van Acker auf einem<br />
Vierzylinder-Redmer-Special krachte ausgangs<br />
einer Kurve an die Abschrankung. Die Sanität<br />
verbrachte den Fahrer sofort in die Klinik, wo<br />
schwere innere Verletzungen festgestellt wurden.<br />
Die Spitze war nach dem Ausscheiden Duke<br />
Nalons an Lee Wallard übergegangen, der einen<br />
8-Zylinder-Maserati mit Kompressor lenkte.<br />
Dichtauf folgten Rex Mays auf dem zweiten Novi<br />
Mobil Special und Big Holland. Kurz nach dem<br />
ersten Fünftel des Rennens ging Holland in<br />
British Empire Trophy Race<br />
Sieg von Gerard auf ERA<br />
Das am Auffahrtstage auf einer 6,243 km langen<br />
Rundstrecke bei Douglas auf der Insel Man<br />
ausgetragene Rennen um die Trophäe des britischen<br />
Weltreichs, an dem Rennwagen der Formel<br />
1 startberechtigt waren, sah einen grossartigen<br />
Sieg des Engländers F. R. Gerard, der die<br />
225 km auf seinem zwölf Jahre alten ERA-Rennwagen<br />
mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit<br />
von 114,335 km/h zurücklegte und dabei mit 3' 09"<br />
= 118,872 km/h auch den frühern Rundenrekord<br />
Parnells (3' 13") verbesserte.<br />
Nach dem Start lag fünf Runden lang Parnell<br />
auf Maserati 4CTL an der Spitze, worauf dieser<br />
wegen eines Kompressorschadens überraschend<br />
ausfiel und die Führung an Ashmore abtreten<br />
1. BiU Holland<br />
Die ersten Resultate<br />
(200 Runden ~ 804,5 km)<br />
Blue Crown Spark 4:06' 15"<br />
Plug Special o. K. = 195,205 km/h<br />
2. Johnnie Parsons Kurtis Kraft SpL o. K. 198 Runden<br />
3. George Connor Blue Crown Spark 197% Runden<br />
Plug Special o. K.<br />
4. Myron Fohr Marchese Spl. O.K.<br />
(Bisheriger Rekordinhaber: Mauri Rose (1948) mit<br />
4:10'23" - 192,784 km/h.)<br />
KOLBENBOLZEN<br />
MISOI HOHEN KlTSWHlPlAni»<br />
Erstmals wieder seit Kriegsende fanden am Sonntag vor acht Tagen auf der Nordschleife des Nürburgrings Rennen statt.<br />
Hier sehen wir die Zweiliter-Sporlwagen am Start, bei denen Kling auf Veritas mit 113,6 km/h Sieger wurde. Im Hintergrund<br />
die Nürburg.<br />
Nachkriegspremiere auf dem Nürburgring<br />
Beim «Eifelpokal-Rennen», das am 22. Mai<br />
auf der völlig neu instandgesetzten «Nordschleife»<br />
des Nürburgrings mit Teilnahme aller<br />
namhaften deutschen Fahrer in Szene ging, gab<br />
es vor nahezu 250 000 Zuschauern auch in den<br />
Konkurrenzen der Sport- und Kleinstrennwagenfahrer<br />
überraschend gute Zeiten.<br />
In der 1100-cm' -Klasse, die mit 12 Startenden<br />
die beste Besetzung aufwies, konnte der<br />
deutsch eVorjahrsmeister Petermax Müller-Velpke<br />
seinen Vw.-Eigenbau unangefochten zum Sieg<br />
steuern, nachdem v. Hanstein (Vw.), der im Training<br />
mit 102,8 km/h die schnellste Runde erzielt<br />
hatte, und kurz darauf auch Vorster-Rheydt<br />
(AFM) sowie Vollmer-Kettwig (Vw.-Spezial) mit<br />
Motorschäden auf der Strecke geblieben waren.<br />
Petermax Müller erzielte dabei über die 6 Runden<br />
= 136,86 km mit 98,8 km/h eine Verbesserung<br />
des bisherigen Klassenrekords, den seit<br />
1937 der Münchner Reichenwallner auf Fiat-<br />
Eigenbau mit 97,4 km/h innehatte, und fuhr<br />
seine schnellste Runde mit 13' 38,5" = 100,3<br />
km/h. In diesem Rennen ereigneten sich auch<br />
die einzigen beiden Stürze, die jedoch für die<br />
Betroffenen, die Nachwuchsfahrer Löbig-Düsseldorf<br />
(Neander-Jap) und Weeke-Rheydt (Heckmotor-Eigenbau)<br />
ohne schwerere Verletzungen<br />
abliefen.<br />
Das über die gleiche Distanz von 6 Runden<br />
gefahrene Rennen der 1,5-Liter -Klasse gewann<br />
unangefochten der Frankfurter Glöckler<br />
auf Veritas mit 102,1 km/h vor dem Mannheimer<br />
Nachwuchsfahrer Graeske (Veritas), und in der<br />
2-Liter - Sportwagenkonkurrenz fuhr, wie<br />
schon in Hockenheim, wieder Kling-Stuttgart<br />
(Veritas) mit 113,6 km/h die beste Zeit aller<br />
Wagenfahrer, blieb aber, bei einer schnellsten<br />
Runde von 11' 56,5" = 114,5 km/h doch hinter<br />
dem 1939 vom Engländer Aldington auf BMW<br />
mit 11' 53,0" aufgestellten Rundenrekord zurück.<br />
Da Krakau (BMW), der Kling- mit Wagenlänge<br />
folgte, in der Schlussrunde mit Motorschaden<br />
ausschied, holte sich Roese-Düsseldorf<br />
(Veritas) vor seinen Markengefährten Bossong-<br />
Lintorf und Schaufele-Wiesbaden den 2. Platz.<br />
Von den 9 gestarteten Kleinstrennwagen<br />
blieb der 750-cm a -LTE von Lehder<br />
(Neu-Isenburg), der mit 102,7 km/h (!) die beste<br />
Trainingsrunde erzielt hatte, am Ablauf mit Motorschaden<br />
stehen, so dass Komossa-Recklinghausen<br />
auf seinem «Scampolo» mit 92,9 km/h<br />
(für die 5 Runden = 114,05 km) zu einem klaren<br />
Sieg vor Rentrop-Lüdenscheid (Scampolo)<br />
und Lauer-Eppelborn (DKW-Eigenbau) kam.<br />
RESULTATE:<br />
Kleinstrennwagen bis 750 cm» (5 Runden = 114,05<br />
km): 1. Komossa-Recklinghausen (Scampolo), 1 h 13'<br />
36,6" — 92,9 km/h; 2. Rentrop-Lüdenscheid (Scampolo),<br />
1 h 23*09,0"; 3. Lauer-Eppelborn (DKW-Eigenbau),<br />
l h 26' 58,6"; 4. Becker-Berghausen (BMW-Eigenbau),<br />
4 Runden.<br />
Sportwagen bis 1100 an' (6 Runden = 136,86 km)-<br />
1. Petermax Müller-Velpke (Vw.-Eigenbau), lh 23" 02,3"<br />
= 98,8 km/h; 2. Dübbers-Düsseldorf (AF), 1 h 32' 30,9";<br />
3. Weber-Trier (We-Fiat), 1 h 38' 38,5".<br />
Sportwagen bis 1500 cm* (6 Runden =• 136,86 km) •<br />
1. Glöckler-Frankfurt (Veritas), 1 h 20" 25,7" = 102,1<br />
km/h; 2. Graeske-Mannheim (Veritas), 1 h 22" 49,3";<br />
3. Jaeger-Bochum (MG-Eigenbau), 5 Runden.<br />
Sportwagen bis 2000 cm' (6 Runden — 136,86 km)'<br />
1. Kling-Stuttgart (Veritas), 1 h 12' 55,7" — 113,6 km/h;<br />
2. Roese-Düsseldorf (Veritas), 1 h 13" 49,5"; 3. Bossong-<br />
Lintorf (Veritas), 1 h 15' 22,8"; 4. Schäufele-Wiesbaden<br />
(Veritas), 5 Runden; 5. Assenheimer-Heilbronn (BMW-<br />
Eigenbau), 5 Runden.<br />
Grosser Preis von Stockholm<br />
Scharfes Duell zwischen Bira und de Graffenned.<br />
Dem Grossen Automobilpreis von Stockholm,<br />
der am letzten Sonntag auf dem Flugplatz von<br />
Skarpnäck in Szene ging, war ein bedeutender<br />
Zuschauererfolg beschieden, der sehr im Gegensatz<br />
stand zur Beteiligung, fanden sich doch, von<br />
Prinz Bira und dem Schweizer de Graffenried<br />
abgesehen, ausschliesslich skandinavische Fahrer<br />
am Start zum Rennen ein, das über lediglich<br />
25 Runden der 3 km langen Piste = 75 km<br />
führte. Unter diesen Umständen konnte es nicht<br />
verwundern, wenn Prinz Bira und de Graffenried<br />
mit ihren Maserati 4CTL den nordischen<br />
Konkurrenten weit überlegen waren. Während<br />
sich die beiden Kämpen vom Stall Enrico Plates<br />
einen harten Kampf um die Führung lieferten,<br />
wobei die Spitze mehrmals wechselte, sahen sich<br />
die Schweden und Finnen ausnahmslos zur Aufgabe<br />
verurteilt. Im Endspurt blieb Prinz Bira<br />
mit wenigen Metern Vorsprung auf de Graffenried<br />
Sieger. Kurz bevor die erste Hälfte des Renäens<br />
der Geschichte angehörte, hatte unser<br />
Landsmann mit 1' 59,3" = 90,052 km/h die<br />
schnellste Runde gefahren.<br />
Resultate:<br />
1. Prira Bira, Slam Maserati 4CTL 52' 38,6"<br />
= 85,480 km/h<br />
2. de Graffenried. Schweiz Maserati 4CTL 52' 39,4"<br />
Die Rundstrecke bei Douglas auf der Insel Man, die Schauplatz<br />
des Rennens um die British Empire Trophy war.<br />
(Zeichnung cThe Aotocor>)<br />
musste, der auf einem Wagen des gleichen Typs<br />
ebenfalls die Farben der Scuderia Ambrosiana<br />
verteidigte. Als jedoch Ashmore in der 22. Runde<br />
ans Ersatzteillager fuhr, um Treibstoff zu tanken,<br />
übernahm Gerard, der Ende April bereits in<br />
St. Helier triumphiert und im Grossen Preis von<br />
England Mitte Mai den zweiten Platz belegt hatte,<br />
die Rolle des Leaders, um sie hinfort nicht mehr<br />
abzugeben. Ashmore seinerseits sah sich später<br />
infolge eines Pneudefekts zu einem weitern Zwischenhalt<br />
gezwungen, wodurch er den zweiten<br />
Rang an Sir John Horsfall, den Vorjahrssieger<br />
der 24 Stunden von Spa, verlor, der den ERA von<br />
Bolster lenkte.<br />
BESTE RESULTATE<br />
(Empire Trophy, 36 Runden — 224,748 km)<br />
1. Gerard, England Era 1500 K 1:57" 54"<br />
-114,355 km/h<br />
2. Horsfall. England Era 1500 K 1:59'21"<br />
3. Ashmore, England Maserati 1500 K 1:59'25"<br />
4. Harrison, England Era 1900 K 2:00' 55"<br />
5. Walker, England Era 1500 K 35 Runden<br />
6. Rolt, England Alfa Romeo 3400 35 Runden<br />
Schnellste Runde: Gerard in 3' 09" —118,872 km/h<br />
Grosser Preis von Luxemburg<br />
Ein neuer Erfolg ViUoresis auf Ferrari 2000.<br />
Auf der an den Flugplatz von Luxemburg<br />
angrenzenden, 3,764 km langen Neudorfer Rundstrecke<br />
fand am letzten Donnerstag der Grosse<br />
Preis von Luxemburg für kompressorlose Sportwagen<br />
bis 2 Liter Hubvolumen statt, deren Motoren<br />
ausschliesslich mit handelsüblichem Treibstoff<br />
gespiesen werden durften. Villoresi, der<br />
zum zweitenmal innert acht Tagen für Ferrari<br />
— und zwar auf einem Zweiplätzertyp «Mille<br />
Miglia» — startete, dominierte vom Start weg<br />
klar und mit einer Regelmässigkeit, die angesichts<br />
des schlechten Wetters — während des<br />
Rennens fegte ein heftiger Sturm mit starken<br />
Regengüssen und gelegentlichem Hagelschlag<br />
über die Gegend dahin — verblüffte.<br />
Wenn auf dieser kurzen, recht schwierigen<br />
Strecke und bei diesen Witterungsverhältnissen<br />
einer berufen war, gegenüber Villoresi die Rolle<br />
des Spielverderbers zu übernehmen, dann war<br />
es der Franzose Manzon. den Gordini mit einem
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1430-cm'-Simca gemeldet hatte. Dank seiner<br />
Akrobatik und seinem Draufgängertum gelang<br />
es ihm, bis zur 12. Runde — in welchem Zeitpunkt<br />
er und der Spitzenreiter auch den letzten<br />
ihrer Konkurrenten überrundeten — im Schatten<br />
des Leaders einherzuziehen. Als er dann<br />
Terrain zu verlieren begann, da geschah dies tatsächlich<br />
nur meterweise, denn noch in der<br />
34. Runde trennten ihn lediglich 17 Sekunden<br />
von Vilieresi. Trotz einem längeren Boxenhalt<br />
und verzweifelten Anstrengungen, den Schaden<br />
zu beheben, fiel Manzon kurz nach der ersten<br />
Hälfte des Rennens Schwierigkeiten in der<br />
Treibstoffzufuhr zum Opfer. Trintignant, der den<br />
zweiten Wagen Gordinis lenkte, war bereits in<br />
der 27. Runde, in dritter Position liegend, infolge<br />
eines mechanischen Defekts ebenfalls ausgeschieden.<br />
Im Hinblick auf die Unmöglichkeit, dem Italiener<br />
das geringste anzuhaben, lieferten sich die<br />
Fahrer der übrigen Wagen, die sich überwiegend<br />
aus BMW und Frazer-Nash rekrutierten, einen<br />
harten Kampf um die Plätze. Der junge Belgier<br />
Pilette, der über einen nicht sehr schnellen<br />
BMW-328 verfügte, vermochte sich an der Spitze<br />
dieser Gruppe zu halten, freilich nicht ohne immer<br />
wieder erbitterte Angriffe abwehren zu<br />
müssen. Er zehrte indessen von einem gewissen<br />
Zeitvorsprung, den er sich schon bald nach dem<br />
Start, inmitten des sintflutartigen Regens, erarbeitet<br />
hatte und den seine besser ausgerüsteten<br />
Widersacher selbst auf der inzwischen wieder<br />
'getrockneten Strecke nur langsam gutmachen<br />
konnten. Als kampflustigster Gegner erwies<br />
sich dabei der Luxemburger Honore Wagner,<br />
der Pilette in der zweiten «Halbzeit» Runde<br />
um Runde zwei bis drei Sekunden abnahm, ohne<br />
ihn jedoch einholen zu können, wozu entscheidend<br />
beitrug, dass Pilette seinerseits durch den<br />
Zeigerdienst über die Vorgänge in seinem Rükken<br />
tadellos unterrichtet war und entsprechend<br />
reagierte.<br />
BESTE RESULTATE<br />
(60 Runden ä 3,764 km = 225,840 km)<br />
1. Villoresl, Italien Ferrari 2000 1:53' 35"<br />
— 121,522 km/h<br />
2. Pilette, Belgien BMW 2000 54 Runden<br />
3. Wagner, Luxemburg BMW 2000 54 Runden<br />
4. Balsa, Frankreich BMW 2000 53 Runden<br />
Die Coppa Inter-Europea in Monza<br />
Am vergangenen Sonntag gelangte auf der<br />
Bahn von Monza ein Dauerrennen zum Austrag,<br />
an dem Touren- und Sportwagen startberechtigt<br />
waren. Bei den Gebrauchsfahrzeugen, an denen<br />
nur wenige, im Reglement genau umschriebene<br />
Aenderungen vorgenommen werden durften,<br />
machte das Reglement zur Bedingung, dass sie<br />
in wenigstens hundert Exemplaren hergestellt<br />
sein mussten; bei den Sportwagen wurde verlangt,<br />
dass sie einer Serie von mindestens 25<br />
Stück entstammten. Infolge des grossen Fahrerandrangs<br />
erwies sich eine Dreiteilung der<br />
Veranstaltung als unumgänglich. Um 8.30 Uhr<br />
früh starteten die Tourenwagen der Gruppen<br />
1101—1500 cm' und bis 750 cm 1 , um 12 Uhr diejenigen<br />
der Gruppen ober 1500 cm* und 751 bis<br />
1100 cm', während um 15.30 Uhr der Start zum<br />
Rennen der Sportwagen erfolgte. Alle drei Rennen<br />
wurden nach drei Stunden abgebrochen,<br />
wobei für die Klassementserstellung die Distanz<br />
Dem soeben erschienenen Sonderreglement<br />
für den Grossen Preis der Schweiz, der am 3. Juli<br />
auf der Bremgartenwaldrundstrecke in Bern<br />
ausgetragen wird, entnehmen wir folgende Einzelheiten:<br />
Zugelassene Fahrzeuge: Rennwagen der Formel<br />
1 (bis 1,5 Liter mit und bis 4,5 Liter ohne<br />
Kompressor).<br />
Startberechtigt: Maximal 22 Fahrer.<br />
Zurückzulegende Distanz: 40 Runden ä 7,280<br />
km = 291,2 km.<br />
Training: Donnerstag, 30. Juni, von 16—17.30<br />
Uhr, und Freitag, 1. Juli, von 17.30—19 Uhr.<br />
Zeitpunkt des Startes: Sonntag, 3. Juli, 16 Uhr.<br />
Fahrerwechsel während des Rennens ist gestattet,<br />
sofern er an der Boxe geschieht und die<br />
Ablösung durch Fahrer erfolgt, die der Rennleitung<br />
bis 30. Juni gemeldet wurden.<br />
Geldpreise: Sieger Fr. 7000.—, Zweiter Fr.<br />
5000.—, Dritter Fr. 3000.—, Vierter Fr. 2500.—,<br />
Fünfter Fr. 2000.—, Sechster Fr. 1500.—, Siebenter<br />
Fr. 1000.—. Der Preisplan ist demnach gegenüber<br />
den bisherigen Grossen Preisen insofern<br />
abgeändert worden, als nicht mehr nur die ersten<br />
fünf, sondern die ersten sieben Klassierten<br />
barpreisberechtigt sind, wobei sich die Preissumme<br />
gesamthaft ungefähr gleich geblieben<br />
ist; der Preis für den ersten Rang hat eine entsprechende<br />
Kürzung erfahren. Da Alfa Romeo<br />
diesmal dem Rennen fernbleibt, der Grosse Preis<br />
— von wenigen Ausnahmen abgesehen — somit<br />
fast ausschließlich von Privatfahrern bestritten<br />
AUTOMOBIL REVUE<br />
massgebend war, die die Konkurrenten in dem<br />
Augenblick zurückgelegt hatten, da der Sieger<br />
die Ziellinie querte. Für den Start wählte man<br />
das gleiche Prozedere, das bei den 24 Stunden<br />
von Le Mans angewendet wird: die Fahrzeuge<br />
befinden sich mit abgestelltem Motor unmittelbar<br />
hinter der Startlinie, während die Piloten<br />
am Rande der Piste des Startzeichens harren.<br />
Auf dieses Zeichen hin begeben sich die Fahrer<br />
im Eiltempo zu ihren Wagen, um den Motor anzuwerfen<br />
und das Rennen aufzunehmen.<br />
Im ersten Lauf, den insgesamt 25 Konkurrenten<br />
bestritten, kristallisierte sich bei den Topolinos<br />
sofort die Ueberlegenheit Riccobaldis<br />
heraus, der vom Start ins Ziel unangefochten<br />
führte. Bei den 1,5-Liter-Wagen kam es zu<br />
einem Duell zwischen Anselmi und Haller, beide<br />
auf Lancia Aprilia, wobei der letztere nur knapp<br />
unterlag.<br />
Das zweite Rennen, das 19 Tourenwagen der<br />
Gruppen 1100 und über 1500 cm' am Ablauf<br />
vereinigte, warf insofern keine mächtigen Wellen,<br />
als Cornaggia auf Alfa Romeo 2500 über seinen<br />
Markengefährten Alesi deutlich dominierte,<br />
ohne allerdings die Durchschnittsgeschwindigkeit<br />
der Anderthalbliterwagen zu erreichen- Im<br />
Feld der llOO-cm'-Fahrzeuge arbeitete sich Facetti<br />
auf Fiat aus dritter Position an Bertone und<br />
Pinzero vorbei auf den ersten Platz vor.<br />
Zum SDortwagenrennen, das zweifellos dem<br />
grössten Interesse begegnete,' stellten sich dem<br />
Starter 19 Konkurrenten der Gruppen 1100, 1500<br />
und 2000 cm», worunter drei 2-Liter-Ferrari<br />
(Sterzi, Bianchetti und Cornacchia), zwei 1,5-<br />
Liter-Maserati (Bordoni und Jeri) und zahlreiche<br />
Fiat 1100 S und Cisitalias. Die drei Wagen<br />
Enzo Ferraris lösten sich in der 2-Liter-Gruppe<br />
wiederholt in der Führung ab. Da indessen Cornacchia<br />
nicht nur beim regulären Boxenhalt zur<br />
Ergänzung des Treibstoffvorrates Zeit verlor,<br />
sondern mit einem zweiten Fahrtunterbruch<br />
weiter ins Hintertreffen geriet, wurde der<br />
Kampf um den Sieg zwischen Sterzi und Bianchetti<br />
ausgefochten, der in der vorletzten Runde,<br />
nachdem er an Sterzi vorbeigegangen war, beim<br />
Ueberholen eines andern Konkurrenten über die<br />
Piste hinaussauste und sich daher schliesslich<br />
mit dem Ehrenplatz begnügen musste. — In der<br />
Gruppe 1500 cm* gewann Bordoni rasch die<br />
Oberhand, dieweil das Rennen der 1100-cm*-<br />
Wagen — wenigstens soweit dies die beiden<br />
ersten Ränge betrifft — in einen eigentlichen<br />
«Verwandtschaftsstreit» ausartete, in welchem<br />
der jugendliche Diego schliesslich seinem Onkel<br />
Ovidio Capelli das Nachsehen gab.<br />
Grosser Preis der Schweiz in Bern<br />
3. Juli <strong>1949</strong>.<br />
wird, darf man bestimmt damit rechnen, dass die<br />
Erweiterung des Barpreisanspruches bis zum<br />
siebenten Platz auf den Kampfgeist der Konkurrenten<br />
eine stimulierende Wirkung ausübt<br />
Nennungen sind bis Pfingstmontag, den<br />
6. Juni, an das Rennsekretariat, Kochergasse 4,<br />
Bern, zu richten.<br />
Nationaler Preis vom Bremgarten in Bern<br />
3. Juli <strong>1949</strong><br />
Das Sonderreglement und die Ausführungsbestimmungen<br />
zum nationalen Rennen um den € Preis vom<br />
Bremgarten», der den Reigen der sonntäglichen Rennen<br />
im Bremgartenwald am 3. Juli eröffnet, besagen<br />
im wesentlichen folgendes:<br />
Zugelassene Fahrzeuge: Sportwagen aller Hubvolumen.<br />
Startberechtigt: Je 10 Fahrzeuge der Gruppen bis<br />
und über 1500 cm3.<br />
Zurückzulegende Distanz: 14 Runden ä 7,280 km •=<br />
101,920 km.<br />
Training: Donnerstag, 30. Juni von 14—15.30 Uhr<br />
und Freitag, 1. Juli, von 14.10—15.10 Uhr.<br />
Zeitpunkt des Startes: Sonntag, 3. Juli, 9.45 Uhr.<br />
Klassierung: Für jede der beiden Wertungsgruppen<br />
wird ein separates Klassement erstellt, wobei das Rennen<br />
ohne Rücksicht auf den Stand der übrigen Konkurrenten<br />
und Wertungsgruppe abgebrochen wird, sobald<br />
das erste Fahrzeug die Ziellinie gequert hat.<br />
Preise: Der Erste jeder Wertungsgruppe erhält<br />
Fr. 500.— in bar. Bei vier klassierten Fahrern wird ein<br />
zweiter Geldpreis von Fr. 300.—, bei sechs Klassierten<br />
ein dritter Geldpreis von Fr. 200.— ausgerichtet.<br />
Nennungen zum einfachen Nenngeld (Fr. 40.— pro<br />
Wagen) sind bis Montag, 6. Juni, 18 Uhr, solche zum<br />
doppelten Nenngeld bis Samstag, 11. Juni, 18 Uhr, auf<br />
;dem offiziellen Formular an das Rennsekretariat, Kochergasse<br />
4, Bern, zu richten.<br />
DB BESTEN KKSUI.VA«<br />
Vonrenwagen<br />
750 cm«<br />
1. Kiccobaldi Fiat 500 287,873 km<br />
— 95,957 km/h<br />
2. Guarini Fiat 500 286,383 km<br />
1100 cm'<br />
1. Facetti Fiat 1100 342.986 km<br />
—114,328 km/h<br />
2. Pinzero Fiat 1100 341,395 km<br />
1500 cm><br />
1. Anselmi Lancia Aprilia 357,567 km<br />
—119,189 km/h<br />
2. Haller Lancia Aprilia 355,923 km<br />
Ueber 1500 cm><br />
1. Cornaggia Alfa Romeo 2500 347,060 km<br />
-= 115,686 km/h<br />
2. Alesi Alfa Romeo 2500 334,452 km<br />
Sportwagen<br />
1100 cm'<br />
1. Capelli D. Fiat 1100 S 373,143 km<br />
—124,381 km/h<br />
2. Capelli O. Fiat 1100 S 372.816 km<br />
1500 cm'<br />
1. Bordoni Maserati 1500 373,699 km<br />
= 124,566 km/h<br />
2. Jeri Maserati 1500<br />
2000 cm'<br />
1. Sterzi Ferrari 2000 392,867 km<br />
= 130,955 km/h<br />
2. Bianchetti Ferrari 2000 392,842 km<br />
KURZE SPORTMELDUNGEN<br />
Geschwindigkeitstest mit dem Jaguar XK120<br />
Supersport.<br />
Auf der Autostrasse bei Ostende fanden am Montagvormittag<br />
Werkversuche mit dem 2-l-4-Zyl.-Jaguar-<br />
XK-120-Supersport statt, unter Verwendung von handelsüblichem<br />
Treibstoff OZ74 und Schmieröl SAE 60.<br />
Ueber den Kilometer mit fliegendem Start wurde dabei<br />
die erstaunliche Geschwindigkeit von 213,017 km/h und<br />
über die Meile eine solche von 213,390 km/h erreicht.<br />
Mit zurückgeschlagenem Verdeck kam der Wagen, an<br />
dessen Steuer der ehemals bekannte Brooklandspilot<br />
und heutige Chefeinfahrer von Jaguar, Sutton, sass, auf<br />
203,735 km/h über den Kilometer und auf 203,490 km/h<br />
über die Meile mit fliegendem Start. Für den Kilometer<br />
und die Meile mit stehendem Start wurden 119,363 bzw.<br />
139,1 km/h chronometriert. Im Gegensatz zum Serienmodell<br />
betrug bei diesem Wagen die Verdichtung 8:1<br />
statt 7:1.<br />
Verkauf der Alfettas? Nein, sagt Gallo.<br />
Im Zusammenhang mit der Meldung, wonach sich<br />
Alfa Romeo an den diesjährigen Grand-Prix-Rennen<br />
nicht beteiligen werde, gelangten Gerüchte in Umlauf,<br />
die davon wissen wollen, der Argentinier Oscar Gälvez,<br />
der sich zur Zeit auf einer Europareise befindet,<br />
bemühe sich zusammen mit Farina und Ascari, drei<br />
Alfettas freizubekommen, um unabhängig von der Fabrik<br />
an einigen Grossen Preisen teilzunehmen. Diese<br />
Gerüchte werden nunmehr von Präsident Gallo kategorisch<br />
dementiert. Weder für Italiener noch für Ausländer<br />
bestehe die geringste Chance, die siegreichen<br />
Wagen zu erwerben, die übrigens im Hinblick auf die<br />
Sportsaison 1950 zur Zeit gründlich überholt und verbessert<br />
würden.<br />
Wiederaufnahme der Arbeit bei Maserati.<br />
Die Arbeit in den Officine Maserati in Modena, die<br />
seit über sieben Monaten ruhte, wird heute Mittwoch<br />
wieder aufgenommen, nachdem zwischen den Parteien<br />
eine Einigung zustande gekommen ist.<br />
Um den Einsatz des Cisitalia-1,5-1-Rennwagens.<br />
Wie wir vor einigen Wochen berichteten, wurde<br />
von Guido Scagliarini, dem jungen, erst 25jährigen<br />
italienischen Rennfahrer eine Scuderia seines Namens<br />
ins Leben gerufen, die von Cisitalia die Werkrenn- und<br />
-Sportwagen übernommen hat. Zu diesen Fahrzeugen,<br />
32 PBI • 32 PBI • 32 PBI • 32 PBI • 32 PBI<br />
Auf glitschigem Boden<br />
Bei raschem Anfahren<br />
Bei plötzlichem Stoppen<br />
MICHELIN<br />
32 PBI?<br />
32 — Oiamefre inferieur de renfree des gas.<br />
P = La nouvelle pompe de reprise mecanique<br />
ä membranes.<br />
ß = Montage du carburafeur.<br />
I — Modele inverse.<br />
Le fout esl im nouveau carburaleur SOLEX<br />
qui dornte des resultats bou(eversanfs sur les<br />
voiiures suivanfes:<br />
Fiat 1 tOO, Simca 8, Citroen 11. Peugeof<br />
202 ei 203.<br />
Urt nouveau carburateur SOLEX qui rend<br />
vofre voifure encore plus souple et plus racee.<br />
Sa conception esl tout ä faii nouvelle et inegalee.<br />
Le reglage est tout ce qu'il y a de facile,<br />
louies les pieces de reglage se trouvant du<br />
meine cöfe, ä J'exception des deux glcleurs de<br />
Starter. L'acces au (lotteur et ä la buse est<br />
egalement fres facile. Le melange est regle<br />
absolument automatiquemeni pendant la<br />
marche de la voiture.<br />
•W]<br />
s<br />
w<br />
L"J<br />
die Ton Ing. Abarth betreut werden, hat sieh — wie<br />
unser Mailänder Korrespondent meldet — inzwischen<br />
auch der Cisltalia-Grand-Prix-Heckmotorrennwagen<br />
gesellt, wobei sich Scagliarini mit der Absicht trägt,<br />
dieses Fahrzeug rennfertig zu machen und so bald als<br />
möglich an den Start zu bringen.<br />
Der 10. Grosse Preis von Rom<br />
ist auf den 2. Juni angesetzt und hat eine 3,444 km<br />
lange Kundstrecke in der Nähe der Termen des Caracalla<br />
zum Schauplatz. Startberechtigt sind Rennwagen<br />
der Formel 2. Man hofft für die beiden Vorläufe je 18<br />
Fahrer an den Start zu bringen, von denen je die 9<br />
Erstklassierten zum Finale zugelassen werden sollen.<br />
Die,beiden Vorläufe gehen über je 25 Runden — 86 km,<br />
der Endlauf über 50 Runden = 172 km. Fahrerwechsel<br />
während des Rennens kommt nicht in Frage.<br />
Die frühern Sieger des G. P. von Rom<br />
Datum Distanz Fahrer/Fahrzeug Zeit km/h<br />
22. 2. \925 424,000 Masetti (Bugatti) 4 h 21' 29,6" 97,287<br />
28. 3. 1926 300,000 Maggi (Bugatti) 3 h 01' 25.6" 99,213<br />
12. 6. 1927 420,000 Nuvolari (Bugatti) 3 h 47' 28,0" 110,785<br />
10. 6. 1928 391,500 Chiron (Bugatti) 3 h 05' 48,6" 126,419<br />
26. 5. 1929 391,500 Varzi (Alfa Romeo) 3 h 03 1 10,2" 128,241<br />
25. 5. 1930 260,000 Arcangeli |Maserati) 1 h 56' 37,8" 134,273<br />
1931 240,000 Maserati (Maserati) 1 h 34 1 32,0" 152,321<br />
24. 4. 1932 240,000 Fagioli (Maserati) 1 h 30' 45,0" 158,671<br />
25. 5. 1947 137,600 Cortese (Ferrari) 1 h 33' 17,2" 88,501<br />
Franzosische Alpensternfahrt<br />
13.—21. Juli <strong>1949</strong><br />
Der Automobile-Club de Marseille et Provence gibt<br />
soeben die Bestimmungen bekannt, nach denen er vom<br />
13.—21. Juli die 12. internationale Alpensternfahrt zum<br />
Austrag bringt. An dieser Veranstaltung sind serienrnässig<br />
hergestellte Tourenwagen startberechtigt, die<br />
in sieben Wertungsgruppen unterteilt werden. Die<br />
Fahrzeuge dieser Gruppen haben folgende Durchschnittsgeschwindigkeiten<br />
innezuhalten:<br />
Frankreich<br />
Von d. ital.-<br />
und Italien Autostrada Schweiz.<br />
ohne Turin- Grenze bis<br />
Autostrada Bergamo chamonix<br />
km/h km/h km/h<br />
Ueber3000cm3 60 110 45<br />
2001—3000 cm 1 59 100 44<br />
1501—2000 cm 1 58 95 44<br />
1101—1500 cm3 57 90 44<br />
751—1100 cm3 54 82 42<br />
Bis 750 cm3 48 72 40<br />
Kompressorfahrz. 60 120 45<br />
Die Alpensternfahrt setzt sich aus folgenden Etappen<br />
zusammen:<br />
1. Etappe (Nachtetappe) Marseille-Monte Carlo (13./<br />
14. Juli). Marseille, Bedoin, Mont Ventoux (Bergprüfung),<br />
Nyons, Cap, Barcelonnette, Col de la Cavolle,<br />
Col de Valberg, Turini, Col de l'Orme, Col de Braus,<br />
Col Saint-Jean, Col du Castillon, Menton, Monte<br />
Carlo, 612 km.<br />
2. Etappe, Monte Carlo-Cortina d'Ampezzo (15. Juli)<br />
Monte Carlo, Col du Castillon, Col de Perus, Col<br />
de Brouis, Cuneo, Turin (Autostrada mit eingeschalteter<br />
Spezialprüfung über 5 km), Bergamo, Edolo, Ponte di<br />
Legno, Col di Tonale, Mendelpass, Bozen, Vigo, Col<br />
di Pordoi, Col di Lana, Col di Falzarego, C o r t i n a<br />
d'Ampezzo, 718 km.<br />
3. Etappe (Dolomiten), (16. Juli): Cortina<br />
d'Ampezzo, Passo di Falzarego, Passo di Pordoi,<br />
Vigo, Predazzo, Passo Rolle, S. Martino di Castrozza,<br />
Feltre, Belluno. Tal, Auronzo, Cima Bianche, Cortina<br />
d'Ampezzo, 308,8 km.<br />
4. Etappe, Cortina d'Ampezzo-Chamonix (18. Juli)<br />
Cortina d'Ampezzo, Col di Falzarego, Col di<br />
Lana, Passo di Gardena, Bozen, Meran, Stilfse'rjoch<br />
(Bergprüfung über 7 km), Sta Maria, Ofenpass, Zernez,<br />
Albulapass, Thusis, Disentis, Oberalp, Andermatt,<br />
Furka, Brig, Martigny, Col de la Forclaz, Chamonix,<br />
645 km.<br />
5. Etappe, Chamonix-Nizza (20. Juli): Chamonix,<br />
Moutier, Col de l'Iseran, Modane, Col du Glandon,<br />
Col de la Croix de Fer, Col du Galibier. Col<br />
d'Isoard (Bergprüfung über 7 km), Col de Vars, Col<br />
d'Allos, Annot, Plan du Var, Nizza, 674 km. (Gesamtdistanz<br />
der fünf Etappen 2952,8 km).<br />
Pro Minute oder Minutenbruchteil zu frühes oder zu<br />
spätes Eintreffen an den Zeitkontrollen werden 10<br />
Punkte belastet, wobei die Toleranzzeit zwei Minuten<br />
beträgt.<br />
Alle Konkurrenten, welche die eigentliche Zuverlässigkeitsfahrt<br />
und die Fahrzeugkontrolle bei der Ankunft<br />
in Nizza strafpunktfrei beenden, erhalten die<br />
Coupe des Alpes. Für die Ermittlung des Gruppenklassements<br />
werden die ex aequos durch eine Beschleunitungs-<br />
und Bremsprüfung geschieden.<br />
Anmeldungen werden vom organisierenden Club<br />
bis 10. Juni (Nenngeld fFr. 10 000.—) entgegengenommen.<br />
Wer die Meldung vom 10.—17. Juni einreicht, zahlt<br />
einen Einsatz von fFr. 15 000.—.<br />
Die Sternfahrt nach Lissabon,<br />
die am Wochenende mit einer Klassementsprüfung auf<br />
dem Estoril ihren Abschluss fand, wurde zu einer Beute<br />
des Engländers Imhof (Allard, Startort Brüssel), der<br />
541 Punkte auf sich vereinigte. Zweiter wurde sein<br />
Landsmann Wharton (Ford, Startort Amsterdam) mit<br />
540,05 Punkten, Dritter der Portugiese Teixeira (Vantuard,<br />
Startort Porto) mit 539,01 Punkten.<br />
Nash- Sparsamkeitswettbewerb Brunnen—Lugano<br />
25. Mai.<br />
In den Räumen der Fiera in Lugano veranstaltete<br />
die Luganeser Nash-Vertretung eine Ausstellung sämtlicher<br />
Nash-Modelle <strong>1949</strong>. Im Rahmen dieser Veranstaltung<br />
führte die schweizerische Nash-Generalvertretung<br />
eine Benzin-Verbrauchs-Konkurrenz durch, an der eine<br />
grössere Anzahl von Nash-Besitzern teilnahm und deren<br />
Resultate in mehrfacher Hinsicht aufschlussreich waren.<br />
Man weiss, was im allgemeinen von solchen Wettbewerben<br />
zu halten ist und dass dabei oft Verbrauchsziffern<br />
herauskommen, die in der Praxis niemals auch<br />
nur annähernd erreicht werden. Die Führung der<br />
Strecke jedoch über den für einen Minimalverbrauch<br />
nicht gerade geeigneten Gotthardpass und die Bestimmung,<br />
dass jeder nach einem bestimmten Zeitpunkt<br />
eintreffende Konkurrent automatisch der Disqualifikation<br />
verfiel, lassen erkennen, dass es dem Veranstalter<br />
auf wirklich brauchbare Resultate und nicht auf Reklameziffern<br />
ankam. Jedem Konkurrenten wurde in<br />
Brunnen unter den genau gleichen Bedingungen der<br />
Behälter bis 3 cm unter den Rand des Stutzens eefüllt.<br />
Stutzen, Benzinleitung und Motorhaube plombiert und<br />
der verbauchte Brennstoff am Ziel nachgefüllt. Aus den<br />
Anzeigen der Kilometerzähler wurde das arithmetische<br />
Mittel der gefahrenen Strecke mit 174 km ermittelt<br />
und daraus der Durchschnittsverbrauch pro 100 km für<br />
jeden Wagen berechnet. Die ersten sechs Resultate<br />
unter den ca. 30 Teilnehmern:<br />
1. H. Kunz, Winterthur, auf Nash «600»/49, 9,77 1<br />
Durchschnitt; 2a. E. Hänni, Bern, «600>/49, 10,03 1;<br />
2b. F. Knibiehler, Wettinfen, «600»/49, 10,00 1; 4. Rösel,<br />
Buchs, «Amb»/48, 13,88 1; 5. A. Feuz, Bern, «600>/49,<br />
10,75 1; 6. Bossert, Kriens, «600»/49, 11,03 1.<br />
Aus den von uns abseits der offiziellen Rangliste<br />
gemachten Beobachtungen ist vor allem die altbekannte<br />
Tatsache erwähnenswert, dass die Zahl der<br />
Passagiere auf den Verbrauch von wesentlich geringerem<br />
Einfluss ist als Fahrweise und Vergasereinstellung.<br />
So treffen wir unter den ersten sechs Preisträgern vier<br />
Wagen mit vier und fünf Passagieren, während solche<br />
mit einem und zwei weit in den hintern Rängen figurieren.<br />
Die Tatsache, dass einige der ersten Preisträger<br />
einen Sperrhahn in ihrer Benzinleitung eingebaut hatten,<br />
um im Gefälle jenseits des Gotthards den Motor<br />
ohne Benzinkonsum als Bremse benützen zu können yerhalf<br />
ihnen wohl zu einem entscheidenden Vorteil über<br />
ihre Konkurrenten; sie zeigt aber auch, dass die damit<br />
im praktischen Betrieb erzielte Ersparnis finanziell<br />
absolut belanglos ist. Die gefahrenen Durchschnittsgeschwindigkeiten<br />
bewegen sich, Zwischenhalte abgerechnet<br />
zwischen 38 und 49 km/h. In einem extremen<br />
Fall wurde ein Konkurrent durch das Ueberholen einer<br />
ca. 20 km langen Militärkolonne mit entsprechend öfterm<br />
brüsken Bremsen und'Beschleunigen benachteiligt, ausserdem<br />
musste die verlorene Zeit mit Höchstgeschwindigkeit<br />
eingeholt werden, was einen entsprechend<br />
hohen Benzinverbrauch ergab. Der Elftklassierte weist<br />
nur einen Benzinverbrauch von 14,51 1 auf, und von<br />
diesem bis zum Erstklassierten herunter fallen die<br />
Verbrauchsziffern in bemerkenswert kleinen Abständen,<br />
ein Beweis für die Ausgeglichenheit der Nash-<br />
Fabrikation. Wir sind geneigt, nach unsem Beobachtungen<br />
den normalen Verbrauch des Nash «600» im<br />
praktischen Betrieb bei ungefähr 10,5 1 bis 11 1 anzunehmen,<br />
betrug doch der Konsum des von uns ausser<br />
Konkurrenz benützten Wagens mit voller Belastung<br />
von fünf Erwachsenen, voller Ausnützung des Kofferraumes<br />
und scharfer Fahrweise 13,2 1 pro 100 km.<br />
kr-s.<br />
Ein Bild vom Grossen Preis von Brüssel, der am Samstag vor acht Tagen ausgetragen wurde und mit einem Sieg Viltoresis<br />
auf dem 2-Liter-Ferrari endete. Hier sieht man Villoresi, wie er aus einer Haarnadelkurve heraus beschleunigt/ unmittelbar<br />
gefolgt vom Belgier Cornet auf Veritas. der den dritten Platz belegte.<br />
Die Strasse nach Saas-Fee kommt!<br />
Wie wir erfahren, hat sich der Bundesrat<br />
dieser Tage mit dem Subventionsgesuch für die<br />
Erstellung des letzten Teilstückes der Saastal-<br />
Strasse befasst und dem Projekt einer direkten<br />
Verbindung von Saas-Grund nach Saas-Fee zugestimmt.<br />
Damit hat diese Angelegenheit, die<br />
nicht immer auf bester Fährte dahintrieb,<br />
schliesslich doch noch die auf weite Sicht und<br />
in volkswirtschaftlicher Hinsicht einzig richtige<br />
Lösung gefunden. Wir haben unsere Leser in<br />
Nr. 43 vom 6. Oktober 1948 eingehend über den<br />
Stand der Dinge orientiert und freuen uns, dass,<br />
vielen Widerwärtigkeiten und Widerständen zum<br />
Trotz, schliesslich doch die richtigen Ueberlegungen<br />
die Oberhand gewonnen haben. Die<br />
Saaser dürfen, einmal mehr, mit Mutter Helvetia<br />
zufrieden sein ; denn sie werden nun sowohl<br />
die Schlussetappe der eigentlichen Talstrasse von<br />
Grund nach Almagell als auch den direkten<br />
Anschluss von Grund nach Fee bekommen. Es<br />
bleibt lediglich zu hoffen, dass bei der endgültigen<br />
Planung und im Zuge ihrer baulichen Verwirklichung<br />
die Saaser für die heimat- und<br />
naturschützlerischen Gefühle Verständnis aufbringen.<br />
So sehr wir uns für die Baüwünsche<br />
des hinteren Saastales eingesetzt haben, so entschieden<br />
stehen'wir heute aber auch, zu der<br />
Auffassung, dass in den kritischen Punkten —<br />
der Brücke in Grund, der Einfügung der Strasse ,•<br />
in die Landschaft und des Strassenendes an der<br />
äusseren Peripherie des Dorfes, mit Garagen, die<br />
das Landschaftsbild nicht stören — keine Konzessionen<br />
gemacht werden dürfen. -id<br />
Automobil und Strassenbaukostcn<br />
Im Rahmen der Generalversammlung der<br />
ACS-Sektion Bern bot deren Sekretär, Herr Hämiker,<br />
einen aufschlussreichen Querschnitt<br />
durch den gegenwärtigen Stand der Frage<br />
«Autobesteuerung und Strassenbau im Kanton<br />
Bern». Einleitend erinnerte er daran, dass<br />
dem Kanton im Jahrzehnt 1930—39 an motorfahrzeugbedingten<br />
Einnahmen 61,7 Mill. Fr.<br />
zuflössen, währenddem er im gleichen Zeitraum<br />
für den Strassenbau 114,5Mill. Fr. ausgab. Damit<br />
stellte sich der Anteil des Automobils<br />
am Gesamtaufwand für die Strassen auf 53,8 %.<br />
Unter dem neuen Steuerdekret — mit den<br />
erhöhten Ansätzen — löste der Staat 1948 aus<br />
dem Motorfahrzeug 10,4 Mill. Fr., was bei 18,1<br />
Mill. Fr. Strassenkosten einem Anteil des Automobils<br />
von 57,7 % entspricht. Wenn die Kreise<br />
des motorisierten Strassenverkehrs von jeher die<br />
Auffassung vertraten, dass ein Verhältnis von<br />
50 :50 % richtig sei, so betrachtete demgegenüber<br />
die Regierung einen Beitrag des Automobils<br />
von 60 % als angemessen. Mit aller Bestimmtheit<br />
erklärte aber der Referent, dass nach Ablauf des<br />
heute geltenden Steuerdekretes auf Ende dieses<br />
Jahres eine nochmalige Steuererhöhung in keinem<br />
Fall geschluckt würde, zumal der Fiskus<br />
aus den Verkehrssteuern heute bereits höhere<br />
Erträgnisse erziele als er erwartete. Vielmehr<br />
beabsichtige die Strassenverkehrsliga, bei den<br />
kommenden Verhandlungen mit der Regierung<br />
gewisse Korrekturen am gegenwärtigen Steuersystem<br />
vorzuschlagen.<br />
Zum Kapitel Bauprogramm übergehend, das<br />
noch bis 1957 gilt, hob der Redner hervor, dass<br />
sich der Kanton Bern im vergangenen Jahr sozusagen<br />
ausschliesslich auf die Nebenstrassen<br />
konzentriert und dafür an die 16 Mill. Fr. ausgegeben<br />
habe. Auch im laufenden Jahr bleiben<br />
die Nebenstrassen Trumpf — durchaus nicht zur<br />
Freude der Automobilisten. Was dabei geleistet<br />
Rund 250 Mann stark trat am letzten Sonntag<br />
der Schweiz. Autogewerbeverband unter dem<br />
Vorsitz seines Zentralpräsidenten, O. Moosmann,<br />
in der Walliser Kapitale zu seiner diesjährigen<br />
Generalversammlung zusammen. Ihr vorgängig<br />
hielten am Samstag der Zentralvorstand und,<br />
einer lobenswerten Tradition folgend, die Sektionspräsidenten<br />
Sitzungen ab, um die grossen<br />
Linien für die Abwicklung der Generalversammlung<br />
festzulegen, gewisse Anordnungen zu treffen<br />
und endlose Diskussionen zu vermeiden. Dermassen<br />
vorbereitet, konnte die Haupttagung die<br />
ihr vorliegenden Geschäfte reibungslos und<br />
«pannenfrei» erledigen.<br />
Programmgemäss eröffnete am Sonntag um<br />
10 Uhr im Grossratssaal Präsident Moosmann<br />
die Generalversammlung mit dem üblichen<br />
Gruss an Teilnehmer und Gäste, unter denen<br />
er den Chef der Walliser Automobilkontrolle,<br />
AUTOMOBIL REVUE MimrocH, i. Jum <strong>1949</strong> - Nr. 25<br />
AKTUELLES<br />
wird, ist •— wie auch ein in der Diskussion erwähntes<br />
Beispiel bestätigte — Flickwerk, währenddem<br />
die Haupt- und Durchgangsstrassen bei<br />
einem Vergleich mit dem Ausland missliche Figur<br />
machen. Immerhin — und das ist ein Lichtschimmer<br />
— scheint auch die kantonale Baudirektion<br />
ob dem gegenwärtigen Strassenbauprogramm<br />
nicht eitel Befriedigung zu empfinden,<br />
soll sie doch mit der Absicht umgehen,<br />
auf das nächste Jahr hin namhafte Kredite<br />
für den Ausbau gewisser Hauptstrassen ins<br />
Auge zu fassen,<br />
wobei es sich um die Strecken Bern—Thun, Lyss<br />
—Biel und um Teilstücke der Jurafussroute<br />
handeln würde. Bereits hat denn auch die Strassenverkehrsliga<br />
an die Regierung das Begehren<br />
gestellt, rechtzeitig konsultiert zu werden, wenn<br />
das Strassenbauprogramm 1950 Gestalt anzunehmen<br />
beginne.<br />
Das Nachspiel des Automobilunglücks<br />
von Tannay<br />
Die mit Spannung erwartete Antwort der<br />
Genfer Regierung auf die seinerzeitige Interpellation<br />
des Radikalen Cheseau über die bekannten<br />
Vorgänge nach dem schweren Autounglück<br />
bei Tannay ist endlich am Samstag im<br />
Grossen Rat durch Staatsrat Pugin erteilt worden.<br />
Wie man sich erinnert, hatte dieser Verkehrsunfall,<br />
der durch das unverantwortliche<br />
Ueberholenwollen mehrerer Autos durch einen<br />
Genfer. Fahrer ein Todesopfer sowie sieben<br />
Schwerverletzte gefordert, deren Aufnahme im<br />
Genfer Kantonsspital zunächst aus bureaukratisch6n<br />
Gründen verweigert worden war. Nach<br />
den Aufschlüssen des Regierungsvertreters<br />
würde die Schuld an der nicht sofortigen Einlieferung<br />
der Verletzten dem Pförtner des Kantonsspitals<br />
zufallen, der wissen musste, dass in<br />
dringenden Notfällen von dem Erfordernis der<br />
Beibringung eines ärztlich bestätigten Aufnahmescheines<br />
eine Ausnahme gemacht wird. Unter den<br />
gegebenen Umständen mussten aber zunächst<br />
sechs Verletzte in die Genfer Poliklinik geschafft<br />
werden, ehe sie im Kantonsspital Aufnahme finden<br />
konnten. Ihre Ueberführung dorthin erfolgte<br />
durch Ambulanzen und nicht mehr durch die<br />
hilfsbereiten Automobilisten, die sie nach Genf<br />
gebracht hatten und denen Staatsrat Pugin<br />
Worte hoher Anerkennung zollte. Der siebente<br />
Verletzte, der Sohn des Lenkers des Unglücksautos,<br />
Riedweg, wurde im Hinblick auf seinen<br />
besonders ernsten Zustand ohne Eintrittsbescheinigung<br />
im Kantonsspital zugelassen. Dass die<br />
Leiche der unterwegs verstorbenen Frau Riedweg<br />
nicht im Spital aufgenommen und nach der<br />
Totenhalle des Instituts für gerichtliche Medizin<br />
geschafft wurde, entspricht nach den Regierungserklärungen<br />
einer bestehenden Vorschrift. Gegen<br />
den fehlbaren Spitalpförtner wurde von der<br />
vorgesetzten Behörde ein Tadel ausgesprochen<br />
und die Versetzung auf einen anderen Posten<br />
verfügt.<br />
Der Interpellant erklärte sich von der Antwort<br />
nur teilweise befriedigt, da nach seiner<br />
Auffassung die Spitalleitung die eigentliche Verantwortung<br />
an dem Zwischenfall trägt. Doch<br />
wies Staatsrat Pugin nach, dass die Schuld einzig<br />
bei dem gemassregelten Pförtner liege. So oder<br />
so aber hat der Vorfall deutlich gezeigt, wie<br />
nötig es ist, bei Verkehrsunfällen den Amtsschimmel<br />
aus dem Spiel zu lassen, sollen nicht<br />
die ohnedies leider nicht allzu dicht gesäten<br />
hilfsbereiten Automobilisten, die den ^Transport<br />
von Verletzten übernehmen," nicHt völlig- entmutigt<br />
werden.<br />
h.b.<br />
Das schweizerische Autogewerbe tagt in Sitten<br />
Vertreter der Schweiz. Benzinunion, der eidg.<br />
Preiskontrollstelle, des Schweiz. Strassenverkehrsverbandes,<br />
des TCS sowie des ACS und<br />
andere mehr begrüsste. Bei der Behandlung des<br />
Jahresberichtes streifte der Vorsitzende nochmals<br />
die -wichtigsten Probleme und Aufgaben,<br />
womit sich der Verband und dessen Vorstand<br />
im abgelaufenen Geschäftsjahr befasst haben:<br />
die Treibstoffmarktordnung, die Margendifferenz<br />
im Benzindetailhandel, die Aufhebung der Teuerungszuschläge<br />
auf Autozubehör usw. Mehrere<br />
dieser Fragen beschäftigen die Verbandsorgane<br />
auch heute noch.<br />
Die Gutheissung des Jahresberichtes leitete<br />
über zur Verlesung der Jahresrechnung, die nach<br />
dem Antrag der Kontrollstelle einmütige Annahme<br />
fand. Die Wahlen warfen überhaupt keine<br />
Wogen und brachten, entsprechend dem Antrag<br />
der Präsidentenkonferenz, die Bestätigung des<br />
ZentralroisUades fttr eine weitere Amtsperiode.<br />
Mit dem Dank für dieses Zutrauen gab Herr<br />
Moosmann die Zusicherung, dass er und seine<br />
Vorstandskollegen bemüht sein werden, es weiterhin<br />
zu rechtfertigen. Ohne Bemerkungen passierte<br />
das Budget, und was die Mitgliederbeiträge<br />
und die Rückvergütungen anbelangt, so<br />
bleiben sie unverändert beibehalten. Für die<br />
Durchführung der nächstjährigen Generalversammlung<br />
meldete sich die Sektion Basel, deren<br />
Bewerbung auch einmütige Zustimmung fand.<br />
Auf Vorschlag der Sektion Zürich wurde hernach<br />
Herr Widmer zum Ehrenmitglied des Verbandes<br />
ernannt.<br />
Zum Thema Teuerungszuschläge und Händlerrabatte<br />
nahm die Versammlung darauf einstimmig<br />
folgenden Beschluss an:<br />
Beschluss zur Frage der Teuerungszuschläge<br />
und Händlerrabatte.<br />
Die •' letztjährige Generalversammlung des<br />
AGVS hatte beschlossen, bei der Eidg. Preiskontrollstelle<br />
das Begehren zu stellen, die Zweiteilung<br />
des Verkaufspreises für verschiedene<br />
Autozubehör in Vorkriegspreis und Teuerungszuschlag<br />
aufzuheben und die Gewährung des<br />
Händlerrabattes auf dem vollen Bruttopreis zuzulassen.<br />
In Ausführung dieses Beschlusses reichte die<br />
Verbandsleitung mit der Zustimmung der interessierten<br />
Fabrikanten bei der Eidg. Preiskontrollstelle<br />
ein diesbezügliches Begehren ein. Ohne<br />
überzeugende Begründung wurde dieses Begehren<br />
jedoch abgelehnt. Auch anlässlich der daraufhin<br />
von uns verlangten Konferenz mit dem<br />
Chef der Eidg. Preiskontrollstelle erklärte, man<br />
sich ausserstande, auf unser Begehren eintreten<br />
zu können.<br />
Die Generalversammlung des AGVS vom<br />
29. Mai <strong>1949</strong> protestiert gegen diese unverständliche<br />
Haltung der Eidg. Preiskontrollstelle<br />
und gegen die dadurch zum Ausdruck gebrachte<br />
wirklichkeitsfremde Einstellung der<br />
Wirtschaft gegenüber.<br />
Sie beauftragt die Verbandsleitung, die weiteren<br />
zweckdienlichen Schritte in dieser Angelegenheit<br />
zu unternehmen.<br />
Das Hauptgeschäft des Tages jedoch bildete<br />
die Frage, was die Einmischung der Treibstoff-<br />
Importgesellschaft Standard in das Pneu- und<br />
Zubehörgeschäft für das schweizerische Autogewerbe<br />
bedeute. Wie zu erwarten, entbrannte<br />
ob dieser Angelegenheit eine ebenso ausgiebige<br />
wie lebhafte Diskussion, wobei alle Aspekte des<br />
Problems erörtert, die Möglichkeiten zu dessen<br />
Lösung besprochen, die Folgerungen gezogen und<br />
die sich aufdrängenden Beschlüsse gefasst wurden.<br />
Den Standpunkt, wie er sich aus der Debatte<br />
herausschälte und die Konsequenzen, die<br />
sich für ihn aus dem Vorgehen der Standard<br />
ergeben, f asste der Verband, d. h. dessen oberstes<br />
Organ, in nachstehendem<br />
Beschluss<br />
betreffend Angelegenheit Standard/Atlas<br />
zusammen:<br />
1. Die Generalversammlung des AGVS vom<br />
29. Mai <strong>1949</strong> nimmt mit Befremden Kenntnis<br />
von der Expansion Standards auf das Reifenund<br />
Accessoires-Geschäft. Erwägend, dass derartige<br />
Expansionsbestrebungen einer internationalen<br />
Treibstoffirma den mittelständischen Interessen<br />
des schweizerischen Autogewerbes zuwiderlaufen<br />
und durch die Art ihres Vorgehens<br />
unter dem Vorwand einer Hilfe zu einer für<br />
schweizerische Verhältnisse untragbaren wirtschaftlichen<br />
Machtstellung und zu einer Beherrschung<br />
der Garagisten führen, wird beschlossen,<br />
dieselben kategorisch abzulehnen und zu bekämpfen.<br />
2. Die heutige Generalversammlung, in klarer<br />
Erkenntnis der Gefahr, die dem schweizerischen<br />
Autogewerbe — ob frei oder gebunden — durch<br />
eine ausländische Trustfirma droht, warnt alle<br />
Berufskollegen vor der sich anbahnenden Entwicklung<br />
und appelliert an die Klugheit und den<br />
gesunden Selbsterhaltungstrieb aller Garagisten<br />
und Fachmanntankstellenhalter, seien sie Inhaber<br />
eines Gross-, Mittel- oder Kleinbetriebes.<br />
3. Als zweckmässige Abwehrmassnahmen<br />
empfiehlt die heutige Generalversammlung folgendes<br />
Vorgehen:<br />
a) Die freien Treibstofftankstellenhalter - Fachleute<br />
beziehen inskünftig von der Standard<br />
oder deren Grossisten keine Treibstoffe,<br />
Schmier- und Heizöle, solange sich diese<br />
Trustunternehmung in unserem Lande nicht<br />
auf den Vertrieb von Erdölprodukten beschränkt<br />
und somit vom Vertrieb von Pneus<br />
und Autozubehören, sei es unter dem Namen<br />
«Atlas> oder sonstwie, Abstand nimmt.<br />
b) Die zur Zeit noch durch einen Treibstoff- .<br />
oder Oelvertrag an Standard gebundenen<br />
Tankstellenhalter - Fachmannbetriebe lehnen<br />
den Vertrieb von Standard-Atlas-Pneus und<br />
anderen Autozubehören ab und erneuern so<br />
lange keinen Treibstoffvertrag mit der Standard,<br />
als diese auf das Pneu- und Accessoires-Geschäft<br />
nicht verzichtet.<br />
c) Da die Gruppen der Schweizerischen Benzinmarktordnung<br />
gemäss Artikel 13 der Konvention<br />
vom 11. Juli 1947 verpflichtet sind,<br />
sich auf die Ausübung der bisherigen Marktfunktionen<br />
zu beschränken, betrachtet sich<br />
das Autogewerbe im Falle der Verwirklichung<br />
der vorgesehenen Ausweitung des<br />
Geschäftskreises von Standard auf treibstofffremde<br />
Gebiete von dieser Verpflichtung entbunden.<br />
Die Verbandsleitung wird beauftragt,<br />
der Schweiz. Benzin-Union dies unverzüglich<br />
zu notifizieren, und zwar mit dem nachdrücklichen<br />
Hinweis, dass sich der AGVS in diesem<br />
Zusammenhang weitere Massnahmen<br />
vorbehält.<br />
4. Der AGVS betrachtet diese Erklärung auch<br />
als Warnung an die andern grossen Benzin-<br />
Importfirmen, von denen er annimmt, dass sie<br />
sich — in ihrem eigenen Interesse, im Interesse<br />
des schweizerischen Autogewerbes und in demjenigen<br />
der bisher gesunden schweizerischen<br />
Unternehmungsstruktur — von einer Geschäftsausweitung<br />
wie Standard sie beabsichtigt, distanzieren.<br />
5. Die Generalversammlung beauftragt die<br />
Verbandsbehörde, alle Garagen und Tankstellenhalter<br />
über die von der Standard Oil-Cömpany<br />
beabsichtigte Geschäftsausweitung sowie über<br />
die von dieser Firma angewandten Geschäftsmethoden<br />
gründlich aufzuklären. Diese Aufklärung<br />
soll auch gegenüber der schweizerischen<br />
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knappere Außenmaße für bequemeres Manövrieren/mehr<br />
Innenraum in allen Dimensionen / mehr Kofferraum /<br />
breitere Türen vom und hinten / bessere Sicht dank<br />
erheblich grfisserer Scheiben / längerer Radstand / eine<br />
neue, noch luxuriösere Innenausstattung • Vordersitze<br />
mit Schaumgummikissen, neue, viel übersichtlichere<br />
Armaturen-Anordnung, neuartige Fensterkurbelapparate<br />
»sv». / höheres Kompressionsverhaltnis, also gesteigerte<br />
Motorleistung / Vervollkommnungen an Kupplung und<br />
Schaltung / verbesserte Bremsen / neue, besonders für<br />
das Schweizer Gelände abgestufte Stoßdämpfer / verstärkter<br />
Chasstsrabmen mit 23o/« mehr Widerstandskraft—<br />
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Sedan „Special de Laxe<br />
5/6 Plätzer, 18 Steuer-PS<br />
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Nr. 25 — II. BLATT AUTOMOBIL<br />
REVUE BERN,<br />
1. Juni <strong>1949</strong><br />
In der amerikanischen Automobilindustrie<br />
ist es in normalen Zeiten üblich, jedes Jahr ein<br />
neues Modell herauszubringen und dieses mit<br />
einem riesigen Propagandaaufwand anzukündigen.<br />
Wenn auch vielfach in technischer Hinsicht<br />
nur unbedeutende Verbesserungen angebracht<br />
werden, so soll doch das Aeussere der Fahrzeuge<br />
möglichst stark vom früheren Modell abweichen.<br />
Durch diese Praxis sucht man jenseits<br />
des Ozeans das Publikum zum rascheren Wechsel<br />
des Wagens anzuspornen.<br />
In Europa, wo die Anschaffung eines Automobils<br />
im Vergleich zu den Verhältnissen in den<br />
USA mit einem bedeutend höheren finanziellen<br />
Aufwand verbunden ist, wird eher ein Fahrzeug<br />
vorgezogen, das während längerer Zeit äusserlich<br />
keine grösseren Aenderungen erfährt.<br />
Die Turiner Fiat-Werke, deren Erzeugnisse<br />
sich auch in unserem Lande einer besonders<br />
grossen Beliebtheit erfreuen, entsprechen dieser<br />
Forderung weitgehend. Sie befolgen sogar eine<br />
der. amerikanischen Gepflogenheit gerade entgegengesetzte<br />
Taktik, indem oft beträchtliche<br />
technische Aenderungen vorgenommen Werden,<br />
ohne dass das Fahrzeug sich äusserlich vom früheren<br />
Modell wesentlich unterscheidet. Die<br />
neueste Ausführung der 6-PS-Typen und des<br />
8-PS-Sechszylinders, deren offizielle Bezeichnungen<br />
1100 B und BL, bzw. 1500 D lauten, bestätigen<br />
dies von neuem, sind sie doch äusserlich<br />
im wesentlichen nur am neuen, gefälligeren<br />
Instrumentenbrett und am ebenfalls abgeänderten<br />
zweispeichigen Lenkrad zu erkennen, trotzdem<br />
beträchtliche konstruktive Verbesserungen<br />
am Motor und beim grossen Modell auch am<br />
Fahrgestell vorgenommen wurden. Diese Zurückhaltung<br />
gegenüber Aenderungen an der Karosserie<br />
gestattet einerseits eine gute Ausnützung<br />
der ausserordentlich teuren Presswerkzeuge und<br />
damit eine günstige Kalkulation des Verkaufspreises;<br />
anderseits ist sie nicht zuletzt einer der<br />
Gründe für die guten Preise, die für Occasionswagen<br />
dieser Marke bezahlt werden, da diese<br />
oft nach mehreren Jahren äusserlich noch der<br />
letzten Ausführung entsprechen.<br />
Der technische Aufbau dieser Fiat-Modelle,<br />
die seit mehr als einem Jahrzehnt zu den erfolgreichsten<br />
Wagen in ihren Klassen gehören, darf<br />
als bekannt vorausgesetzt werden, so dass wir<br />
uns hauptsächlich auf die Aenderungen gegenüber<br />
den früheren Ausführungen beschränken<br />
können. Die beigegebene Tabelle enthält alle<br />
wichtigen Daten und KennzeichSn der drei<br />
Typen.<br />
Der Fiat 1500 D als vier- bis fünfsitzige Serienlimousine.<br />
Fiat 1100 B und 1500 D<br />
Detailverbesserungen an zwei populären Modellen<br />
Zuerst sei jedoch ein kurzer Hinweis auf<br />
einige bemerkenswerte Kennzeichen dieser Fahrzeuge<br />
eingeflochten, denen bekanntlich eine gewisse<br />
sportliche Note nicht abzusprechen ist,<br />
trotzdem es sich um Gebrauchswagen der populären<br />
Preisklasse handelt, die den verschiedenartigsten<br />
Anforderungen zu genügen haben. Die<br />
Fiat-Motoren sind seit Jahren typische Vertreter<br />
der Kurzhubbauart, die in neuester Zeit diesund<br />
jenseits des Ozeans zunehmende Verbreitung<br />
findet. Beide Typen, der Vierzylinder und<br />
der Sechszylinder, haben einen Kolbenhub von<br />
75 mm und eine Nenndrehzahl von 4400 T/min,<br />
so dass die höchste mittlere Kolbengeschwindigkeit<br />
nur 11 m/sec beträgt. Durch Verwendung<br />
einer niedrigen Hinterachsübersetzung sorgt Fiat<br />
dafür, dass diese Drehzahl normalerweise im<br />
direkten Gang nicht überschritten werden<br />
kann. Tatsächlich gehören die Modelle 1100 und<br />
1500 zu den wenigen Fahrzeugen dieser Grössenklassen,<br />
bei denen die Nenndrehzahl, d. h. die<br />
Drehzahl der Höchstleistung, erst ungefähr bei<br />
der Höchstgeschwindigkeit erreicht wird. Die<br />
Wagen können deshalb<br />
ohne Ueberbeanspruchung<br />
der Motoren recht<br />
hohe Dauergeschwindigkeiten<br />
ertragen, verlangen<br />
jedoch eine etwas<br />
ausgiebigere Verwendung<br />
der Unteren Gänge<br />
des übrigens vorzüglich<br />
abgestimmten Vierganggetriebes.<br />
Im Interesse<br />
einer längeren- Lebensdauer<br />
sind die Motoren<br />
thermisch nicht sehr<br />
hoch belastet — ihr<br />
Verdichtungsverhältnis<br />
wurde bei der neuesten<br />
Ausführung auf 6,1 :1<br />
gesteigert —, und sie<br />
verarbeiten auch Brennstoffe<br />
mit niedriger Oktanzahl<br />
klopffrei. Die<br />
spezifische Leistung entspricht<br />
mit etwas über<br />
31 PS/Liter den heute<br />
üblichen Werten. Dass es<br />
dem Werk keine Schwierigkeit<br />
bereitet, für Sonderzwecke<br />
die Leistung<br />
dieser Motoren ganz beträchtlich<br />
zu steigern,<br />
beweist die sportliche<br />
Ausführung des Typs<br />
1100, die bei 5200 T/min<br />
51 PS abgibt. Das Triebwerk<br />
des Fiat 1100 ist ja<br />
bekanntlich ganz hervorragend<br />
für das Höherzüchten<br />
geeignet, bildet<br />
es doch das Ausgangsprodukt<br />
der verschiedenen<br />
erfolgreichen<br />
Renn- und Sportwagen<br />
der 1100-cm a -Klasse.<br />
Der neue 1100 B.<br />
Die wichtigsten Verbesserungen<br />
am 4 - Zylinder-Motor<br />
umfassen<br />
die Verwendung<br />
AUS DEM FAHRGESTELLBAU BEI FIAT<br />
Obenstehend: Der Zenlralrohrträger des 1500 D, eine stabile Grundlage für den Mittelklasswagen der Marke.<br />
Oben rechts: Die Vorderradaufhangung des 1500 D gleicht im Aufbau mit Querlenker und Schraubenfeder sowie<br />
Stossdämpfer im Gehäuse derjenigen des 1100 B. Unten rechts: Die hauptsächlichen Aenderungen der Hinterradaufhängung<br />
bei 1100 D bestehen in den Teleskop-Stossdämpfern sowie den Verstärkungsblättern der Halbelliptikfedern.<br />
DIE NEUEN FIAT-MOTOREN<br />
Oben der Sechszylinder 1500 D mit Weber-Fallstromvergaser und 47 Bremst<br />
e n der 1100 B, dessen Höchstleistung auf 35 PS gesteigert werden<br />
PS. Un<br />
. konnte.<br />
-von dünnen VandervelULagerschalen aus Stahl 1 lager. Der Reinigung des Schmieröls wird durch<br />
mit Weissmetalleinlage für Haupt- und Pleuel- 1 Anbau eines Fram-Oelfilters im Nebenschluss<br />
Daten und Merkmale<br />
MOTOR 1100 B 1100 BL 1500 D FAHRGESTELL (Fortsetzung):<br />
Steuer-PS 5 54 «H«. iinoa 76 Lenkung Schnecke und Segment<br />
ZyUnderzahl ! ^dö. 6 ?"#"«• r«<br />
S \°°- 15 S^~ 15 'SM*<br />
Bohrung X Hub 68x75 do. 65x75 Tankinhalt Liter 33 33 45<br />
Zylinderinhalt 1089 do. 1493 »pumtimr.<br />
Max. Leistung PS J5 do. 47 ABMESSUNGEN:<br />
bei U/min. 4400 do. 4400 Radstand cm 242 270 280<br />
Max. Drehmoment mkg 5,7 do. 7,8 Spurweite vorn em 123 131 132<br />
bei U/min. 2600 do. 2600 Spurweite hinten ein 122 136 136<br />
Spez. Leistung PS/1 325 do. 31,5 Länge cm 405 429 440<br />
PS/1 und 1000 U/min. 7,32 do. 7,16 Breite cm 147 160 159<br />
, Kolbengeschwindigkeit m/see. 11 do. 11 Höhe cm 156 160 156<br />
bei U/min. 4400 do. 4400 Bodenfreiheit cm ,. 14,5 16 17,1.<br />
Ventilanordnung O. H.V. do. O. H. V. Wendekreisdurchmesser lo 10,8 10<br />
Vergaser Zenith od. Solex-Fallstr. Weber-Fallstrom Sitzplätze 4 6 4/5<br />
Benzinpumpe mech. A. C. do. mech. AC r«.«,^<br />
Zündung Batterie 12 V do. Batterie 12 V" GEWICHT<br />
Kerzen 14 mm do. 14 mm Trocken kg ca. 880 ea. 1034 ca. 1120<br />
Schmierung Druckumlauf do. Druckumlauf Aufgefüllt kg ea. 910 ca 1064 ca 1170<br />
Oelfilter Fram do. Autoclean<br />
Oelinhalt 1 3 do. 3,5 FAHRLEISTUNGSDATEN<br />
SJ? h J sy ? t £ m „ , Thermosiphon do. mit Pumpe Leistungsgewicht kgfPS<br />
Kühlermhalt 1 6,5 do. 8 Trocken. ' ZSJt 29.« 33.8<br />
Knnwrr,nvBTii\i~tn>ir- Aufgefüllt 26 30,4 250<br />
KRAFTÜBERTRAGUNG<br />
Kupplung<br />
-<br />
Einpl. trocken do. Einpl. trocken<br />
Mit 2 Personen (150 kg)<br />
Mit 4 Personen (300 kg)<br />
Sl.S<br />
33,7<br />
34 4<br />
39,0<br />
280<br />
31,2<br />
Getriebe 4-Gang, normal do. 4-Gang, normal Spez. Hubvolumen, trocken, l/Tonne 1,24 1,05 1,33<br />
Schaltung normal do. normal Luftdurchsatz im 4. Gang, 1/kni 1290 1420 1750<br />
Synchronisiert 3. u. 4. Gang do. 3. u. 4. Gang Spez. Luftdurchsatz im 4. Gang, l/t/km 1470 1370 1600<br />
Untersetzungen: 1. Gang 17,2:1 19,1 :1 15,2 • 1 Spez. Bremsfläche em'/Tonne 475 405<br />
2. Gang 10,4 :1 12,1 : l 9,5 :1 Kolbengeschwindigkeit im 4. Gang<br />
3. Gang 6,81 :1 7,3:1 6,55 • 1 bei 100 km/h in m/see. M,0 IM<br />
4. Gang 4,67:1 5,37-1 4,46-1<br />
Rückwärts 22 • 1 25,8 • 1 23,3 :1 THEOR. DREHZAHL-GESCHWINDIG-<br />
Kardanwelle offen mit Hardyscheiben KEITSVERHÄLTNISSE<br />
9.4<br />
ASrfebstcLen Ächwebend ** ä? B Schwebend a: Bei 1000 U/min, b: Bei max. Drehmoment^: Be^ max. Leistung ß _ ^ ^<br />
1. Gang km/h 7 18 30 6 16 27 8 20 5 34<br />
FAHRGESTELL 2. Gang km/h 11 28.5 48 10 26 44 12,5 32,5 55<br />
Chassis Normalrahmen do. Zentralträger 3. Gang km/h .. 17 44 75 16 42 70,5 16 47 79<br />
Aufhängung vorn<br />
Dreiecklenker, Schraubenfedern in fertik. Gehäuse<br />
- Gang km/h 25 65 110 22 52 97 26,5 69 117<br />
Aufhängung hinten Starrachse mit Halbelliptikfedern, Stabilisator Drehzahl bei 100 km/h U/min. 4000 4540 3860<br />
Stossdämpfer<br />
hydraulisch, vorn Kolben-, hinten Teleskopdämpfer<br />
Bremsen , hydraulisch wie 1100 B hydraulisch PRfcISE (exkl. Wust)<br />
Bremsfläche cm ! 419 do. Fabriklimousine, 4türig 7 900.— 9000. 10 500.—<br />
Handbremse mech. auf Kardanwelle Cabriolet, 2türig 12 950..— —
10 AUTOMOBIL REVUE MITTWOCH, 1. JUNI <strong>1949</strong> - Nr. 25<br />
Das Fabrikcabriolet Fial 1100 B<br />
ist ein höchst eleganter Klein*<br />
wagen in Luxusousttattung, der<br />
sich stark dem Standard elrfer<br />
Spezialkarosserie nähert. Di*<br />
Frontverschalung entspricht der<br />
heutigen führenden Stellung<br />
des italienischen Karosserlebaus.<br />
und durch Verwendung eines feineren Filtersiebes<br />
an der Ansaugöffnung der Oelpumpe<br />
Rechnung getragen, während ein neuer, grosser<br />
Oelbad-Luftfilter mit Ansauggeräuschdämpfer<br />
für eine bessere Reinigung der Verbrennungsluft<br />
sorgt Der Leichtmetallzylinderkopf erfuhr im<br />
Zusammenhang mit der Steigerung der Verdichtung<br />
von 6 auf 6,1:1 eine leichte Aenderung. Er<br />
ist nun auch mit einem Anschluss für den Oelfilter<br />
ausgerüstet. Durch eine doppeltkonische<br />
Formgebung der Ventilteller und der Ventilsitze<br />
— letztere sind neuerdings aus Bronze — findet<br />
nur noch eine linienförmige Berührung zwischen<br />
diesen statt, wodurch das Eirischleifen der Ventile<br />
unnötig wird. Der Motor leistet nun 35 PS<br />
gegenüber bisher 32 PS.<br />
An den beiden Chassis 1100 B und BL, die vor<br />
allem bezüglich Radstand und Spurweite voneinander<br />
abweichen — das letztere ist für eine<br />
sechsplätzige Karosserie bestimmt —, wurde<br />
eine Aenderung an der vorderen Einzelradaufhängung<br />
vorgenommen. Das bewährte Prinzip<br />
mit Doppellenkern und einer in einem vertikalen<br />
Gehäuse geführten Schraubenfeder blieb beibehalten,<br />
doch ist das Federgehäuse nun länger,<br />
seine Befestigung am Chassis verstärkt und die<br />
Schraubenfeder weicher. Eine Verbesserung erfuhren<br />
auch die mit den oberen Einfachlenkern<br />
kombinierten hydraulischen Stossdämpfer. Die<br />
Dämpfung der starren Hinterachse erfolgt<br />
neuerdings durch Teleskopstossdäxnpfer, was zugleich<br />
eine Aenderung der Befestigung des<br />
Querstabilisators notwendig machte.<br />
Beim Mittelklassewagen von Fiat, dem<br />
Sechszylindertyp 1500 D, der seit der<br />
kürzlichen massiven Preissenkung besonderes<br />
Interesse verdient, werden nun ebenfalls dünne<br />
Vandervell-Lagerschalen für Haupt- und Pleuellager<br />
eingebaut, und das Verdichtungsverhältnis<br />
erfuhr eine Steigerung von 5,75 auf 6,1:1. Weitere<br />
Aenderungen sind ein neuer Weber-Vertikalvergaser<br />
mit verbessertem Luftfilter und<br />
abgeänderte Saug- und Auspuff stutzen. Der frühere<br />
Siebölfiiter ist durch einen « Autoclean »-<br />
BORG WARD<br />
Lamellenfilter ersetzt. Die Leistung konnte von<br />
45 PS auf 47 PS bei 4400 T/min gesteigert werden.<br />
Die wichtigste Aenderung am Fahrgestell<br />
Faltbares Glas.<br />
Nein, kein Druckfehler, sondern die neue Erfindung<br />
einer bedeutenden amerikanischen Glasfabrik,<br />
die mit Erfolg versuchsweise an verschiedenen<br />
Cabriolets verwendet wird. Sicher<br />
handelt es sich hier um ein neues Material, das<br />
mancher Karosseriebauer begrüssen wird. Es ist<br />
nicht notwendig, dass das ganze Verdeck nunmehr<br />
aus Faltglas hergestellt wird;- aber wenn<br />
man einmal diesen Stoff in Europa kaufen kann,<br />
so werden die Cabriolets auf den hinteren Sitzen<br />
und beim Rückwärtsfahren eine bessere Sicht<br />
bekommen alt bisher.<br />
Liohtreflexe.<br />
Die bombierten Glaser und Scheiben, die man<br />
heute für Windschutzscheiben und Instrumente<br />
verwendet, scheinen grössere Unannehmlichkeiten<br />
durch Reflexe zu verursachen als die früher<br />
verwendeten ebenen Flächen. In letzter Zeit<br />
bin ich öftere durch solche Reflexe geblendet<br />
worden und fand er nicht angenehm, dass sich<br />
beispielsweise mein weisses Lenkrad in der<br />
Windschutzscheibe dder meine Brille im Kilometerzähler<br />
widerspiegelte. Wenn man schon<br />
LENKRADSPLITTER<br />
die Reflexwirkung nicht beseitigen kann, so<br />
halte man die Umgebung der Scheiben matt und<br />
nicht verchromt, um ihre störende Wirkung zu<br />
verhindern.<br />
Von «Cerberus».<br />
Der molstbenütxte Lichtschalter.<br />
Dass man liur selten von einem versagenden<br />
Stopplichtschalter hört, spricht für die Qualität<br />
dieses Bestandteils;.Ich hörte kürzlich von einem<br />
interessanten Versuch über die Arbeit dieses<br />
Schalters. Neben dem Stopplicht wurde ein<br />
Zähler angebracht, der jedes Aufleuchten registrierte.<br />
Nach 150 000 km Fahrstrecke konnte<br />
man feststellen, da.ss die Schalterkontakte etwa<br />
3 500 000ttial g§öfftjet und geschlossen wurden.<br />
Es wäre interessant auszurechnen, wie oft sich<br />
ist der Ersatz der bisherigen Dubonnet-Vorderradfederung<br />
mit Längslenkern durch die Aufhängung<br />
des Typs 1100 B, unter gleichzeitiger<br />
Anpassung der Lenkung und des Chassisrahmens,<br />
der, im Gegensatz zu den Vierzylindermodellen,<br />
als vorn und hinten gegabelter Mittelträger ausgebildet<br />
ist<br />
Die Räder entsprechen nun denjenigen des<br />
Typs 1100 BL. Die Halbelliptikfedern der Hinterachse,<br />
die im wesentlichen ebenfalls mit derjenigen<br />
der Ausführung 1100 BL identisch ist,<br />
wurden auf 45 mm verbreitert. Allen Modellen<br />
gemeinsam ist neuerdings die Verwendung von<br />
Zahnrädern mit 20° Schrägverzahnung für den<br />
1. und 2. Gang. -chdie<br />
Unterbrecherkontakte des Motors in dieser<br />
Zeit öffneten und schlössen; wahrscheinlich<br />
Würde die Zahl fast eine ganze Druckzeile benötigen.<br />
Man konnte es billiger haben.<br />
Bekanntlich ist die Innenausstattung einer<br />
Wohnung eine Aufgabe der Frau des Hauses;<br />
sie ist es, die meistens die Tapeten, Vorhänge<br />
und Polsterstoffe ausliest. Nun soll es vorkommen,<br />
dass ein Ehemann einen Wagen kauft, ohne<br />
seine bessere Hälfte zur Beratung herbeizuziehen,<br />
pann dauert es jeweils nicht lange, bis Madame<br />
feststellt, dass ihr die Farben der Polster<br />
nicht zu Gesichte stehen. So werden Sitzüberzüge<br />
angeschafft, von denen ja Dutzende hergestellt<br />
werden. Zugegebenermassen sind solche<br />
Ueberzüge auch sonst praktisch, weil man sie<br />
leichter reinigen kann. Es wäre aber wahrscheinlich<br />
besser, wenn besonders die amerikanischen<br />
Fabrikanten die Polster mit einem ganz einfachen<br />
und billigen, wenn auch starken Material<br />
überziehen würden. Dann könnte man den ersparten<br />
Betrag zur wahlweisen Anschaffung von<br />
UeberzÜgen in der gewünschten Farbe anlegen.<br />
Cerberus macht sich unbeliebt.<br />
Ich möchte durch die folgenden Zeilen keine<br />
Wutausdrücke bei alten Automobilsport-Hasen<br />
hervorrufen. Dennoch muss man sich einmal<br />
überlegen, ob der Begriff «Sportwagen» heute<br />
noch überhaupt zu Recht besteht. Ich bin selbst<br />
grosser Freund des Automobilsportes und habe<br />
keine Freude an dem, was ich nachstehend<br />
schreiben muss.<br />
Man kommt nicht darum herum, festzustellen,<br />
dass wir uns dem Ende der Sportwagen-<br />
Geschichte nähern. Selbst der Ausdruck Sportwagen<br />
ist heute nicht mehr ganz korrekt Früher<br />
war es diese Wagenklasse, die die grössten<br />
Geschwindigkeiten erreichte; die Voraussetzun-<br />
gen dafür waren gewisse Eigenheiten der Konstruktion.<br />
Heute kann manche serienmässig gebaute<br />
Limousine die Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit<br />
von Sportwagen erreichen oder<br />
sogar fast übertreffen. In den Anschaffungskosten<br />
dagegen steht der Sportwagen weit höher.<br />
Als die Arbeitslöhne für gelernte Handarbeiter<br />
noch niedriger waren, entstand mancher Sportwagen,<br />
der dem gewöhnlichen Autobau mehrere<br />
Nasenlängen voraus war. Heute sind die Arbeitslöhne<br />
zu hoch, geschulte Facharbeiter knapp,<br />
und der wissenschaftliche Versuch bringt dem<br />
Automobilbau genauere und raschere Resultate<br />
als kostspielige Entwicklungsarbeiten an Sportwagen.<br />
Wie stark sich die Grenzen zwischen<br />
Sport- und Rennwagen verwischen, zeigt der<br />
Umstand, dass die Motoren der heutigen Sportwagen,<br />
die Rennen fahren, sich praktisch von<br />
einem Rennmotor nicht mehr unterscheiden. Die<br />
Zeiten, die man heute mit einem Sportwagen<br />
fahren kann, unterscheiden sich kaum von den<br />
besten Vorkriegszeiten, während die Tourenwagenzeiten<br />
besser werden. Selbstverständlich<br />
bleibt es so, dass der Sportwagen bei hohen Geschwindigkeiten<br />
sicherer ist als der Tourenwagen;<br />
er erreicht dies aber nur auf Kosten des<br />
Verhaltens beim langsamen Fahren. Die serienmässigen<br />
Sportwagen, die man heute kaufen<br />
kann, sind meist schon vor vielen Jahren entwickelt<br />
worden. Ich würde mich freuen, wenn<br />
mir jemand beweisen könnte, dass ich Unrecht<br />
habe.<br />
Grenzen der Stromlinie.<br />
Ich habe sie an meinem eigenen Schädel verspürt,<br />
die Grenzen der Stromlinie. Von den vielen<br />
Wagen, deren Hintersitze ich in letzter Zeit<br />
versuchte, waren besonders einige europäische<br />
Produkte für Stromlinienmenschen gebaut, so<br />
dass ich nunmehr dauernd mit einem Genickkrampf<br />
herumlaufe und meinen Hut zu Hause<br />
lasse, wenn ich auf den Autobummel gehe. Es<br />
mag den meisten Karosseriezeichnern neu sein,<br />
aber es ist Tatsache, dass die Erfindung des geringeren<br />
Luftwiderstandes bia heute, auf die<br />
Kopfform des Homosaplenes noch keinen Elnfluss<br />
ausgeübt hat.<br />
Wo bt die untere Grenze?<br />
Es ist zur Banalität geworden, dass es heute<br />
viel mehr gute Konstruktionen als Fabrikationsund<br />
Verkaufsmöglichkeiten gibt. Besonders<br />
offensichtlich ist dieser Zustand im Gebiete des<br />
Kleinwagens. Die vier- bis fünfsitzigen Kleinwagen<br />
mit einem Motor von etwa einem Liter<br />
Hubvolumen sind vernünftig, brauchbar und<br />
bilden ein gutes Transportmittel für den Mann<br />
mit bescheidenen Mitteln. Dagegen scheint der<br />
Kleinstwagen, wie ihn besonders französische<br />
und italienische Ingenieure entwickelt haben,<br />
keine Zukunft zu besitzen. Die unendliche Zahl<br />
von guten technischen Einzellösungen, die sich<br />
mit den kleinsten Zweisitzern befasst, scheint<br />
zu keinen praktischen Anwendungen zu führen.<br />
Ein normaler Kleinwagen von etwa 5 Steuer-PS<br />
sollte gut und gerne seine fünf Jahre halten, und<br />
er tut dies auch. Ob man die gleiche Lebensdauer<br />
dem Kleinstwagen zumuten darf, steht auf<br />
einem andern Blatt. Ich bin persönlich nicht verwundert,,<br />
dass die Konstrukteure von LiliputwS<br />
gelchen niemanden finden, der bereit ist, ihre<br />
Entwürfe in Serie zu bauen.<br />
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Nr. 25 - MITTTOCH, i. JUNI AUTOMOBIL REVUE 11<br />
Neue Modelle in Hannover<br />
(Eigenbericht des nach der Exportmesse Hannover entsandten R.-H.-Mitarbeiters der «AR»)<br />
Wenn es dem Fachmann auch längst kein Geheimnis<br />
mehr war, dass an vielen Stellen in der<br />
deutschen Motorfahrzeugindustrie seit langem<br />
an Neukonstruktionen gearbeitet wurde, so bot<br />
die Exportmesse in Hannover in -diesem Jahre<br />
dennoch weit mehr an Neukonstruktionen als<br />
manche Berliner Schau vor dem Kriege. Die beiden<br />
bedeutendsten Neuschöpfungen auf dem<br />
Personenwagengebiete haben wir bereits eingehend<br />
gewürdigt, nämlich die neuen Mercedes-<br />
Benz-Modelle (siehe «Automobil-Revue» Nr. 23<br />
vom 28. Mai) und den neuen Hansa 1500 von<br />
Borgward («Automobil-Revue» Nr. 11 vom<br />
Teeolemi»-Vorderaehsprüfgerät zur Messung von Radsturz,<br />
Achsschenkelbolzenneigung und Nachlauf.<br />
16. März). Eine weitere Neuschopfung, die<br />
erstmals die 1000-cm 3 -Grenze unterschreitet und<br />
deshalb starkes Interesse fand, stammt von<br />
einem Aussenseiter, der Firma Wendax in Hamburg.<br />
Es handelt sich dabei um einen formschönen<br />
Vierradwageh für zwei Personen, der wahlweise<br />
entweder mit einem Zweitaktmotor von Ilo<br />
von 297 cm 3 und einer Leistung von 11,5 PS bei<br />
3000 U/min oder einem Motor gleichen Fabrikates<br />
von 700 cm 3 Zylinderinhalt geliefert wird.<br />
Angesichts der Tatsache, dass der Schwerpunkt<br />
der deutschen Motorfahrzeugproduktion<br />
der Nachkriegszeit beim Nutzfahrzeug liegt,<br />
•waren hier auch die meisten Neukonstruktionen<br />
zu erwarten. Am augenfälligsten wird der Bruch<br />
mit der Tradition beim neuen DKW-Lieferwagen,<br />
der in seinem Aeusseren etwas der französischen<br />
Citroen-Camionette gleicht, bei dem<br />
aber der Meisterklassen-Motor (20 PS bei<br />
700 cm 3 ) quer vor der Vorderachse eingebaut ist,<br />
wodurch ein raumsparendes, geschlossenes Antriebsaggregat<br />
mit Frontantrieb entsteht, das für<br />
den Kastenwagen bei einem Eigengewicht von<br />
etwa 850 kg und einer Nutzlast von 750 kg einen<br />
Laderaum von 4,2 m 3 ergibt, wobei die Ladefläche<br />
nur etwa 30 cm über der Fahrbahn liegt.<br />
In der Klasse der Leichtlastwagen entwickelte<br />
Wendax als Neukonstruktion einen Stirnsitzwagen<br />
von 1,25 t Nutzlast mit Hinterachsantrieb<br />
unter Verwendung des unter dem Fahrersitz<br />
eingebauten Volkswagenmotors. Neu ist in dieser<br />
Klasse ferner der Ford Typ «Spezial» für 1,5<br />
bis 21 Nutzlast, bei dem der bekannte Vierzylindermotor<br />
von 3,2 1 Hubvolumen zur Verwendung<br />
gelangt.<br />
In der Mittelklasse wartet Daimler-Benz mit<br />
einer Neukonstruktion von 3250 kg Tragfähigkeit<br />
auf, die trotz Verwendung eines Sechszylinder-Dieselmotors<br />
von 4,58 1 Zylinderinhalt<br />
und 90 PS Leistung ein Fahrgestellgewicht von<br />
nur 2190 kg besitzt. In der gleichen Klasse und<br />
Der neue DKW-Schnellieferwagen für 0,75 t Nutzlast und<br />
Frontantrieb-Aggregat vor der Vorderachse.<br />
Ein neuer Büssing-NAG-Stadtaufobus mit Unterflurmotor und<br />
Frontlenkung.<br />
Honomag LondwirttchaMstraktor R-25 mit Dieselmotor and Ackerbaugerät für<br />
Einmannbedienung.<br />
mit ähnlich günstigen Daten wird von dieser<br />
Firma auch ein Omnibusfahrgestell geliefert<br />
Unter den schweren Fahrgestellen verdient<br />
vor allem das neue Omnibuschassis von Büssing-<br />
NAG, Typ 5000 TU, mit Stirnsitzanordnung Beachtung,<br />
bei dem erstmalig wieder der Sechs-<br />
Goliath-Dreiradlieferwagen, Typ GD 750.<br />
Wendax, ein neuer deutscher Sportwogen mit<br />
400-cm*-llo-Zweitaktmotor.<br />
zylinder-Reihen-Dieselmotor als Unterflurmotor<br />
liegend zwischen den Achsen angeordnet ist.<br />
Eine weitere Neuschöpfung ist der Faun-Siebentonner<br />
mit einer Pritschenlänge von 5500 mm<br />
bei 4200 mm Radstand. Auch M.A.N. bringt<br />
jetzt ein 5-t-Niederrahmen-Fahrgsstell für Omnibusse<br />
mit einer durch die Hinterachskonstruktion<br />
bedingten tiefen Lage der Rahmenoberkante<br />
hervor.<br />
Eine besondere Aktivität entwickelt neuerdings<br />
auch der deutsche Traktorbau, wobei allerdings<br />
bereits wieder eine gewisse gefährliche Zersplitterung<br />
selbst unter Einschaltung rein handwerksmässig<br />
arbeitender Betriebe zu erkennen<br />
ist, deren Bestand auf die Dauer fraglich erscheint.<br />
Deuliewag baut jetzt neben mehreren<br />
Ackerschleppertypen auch einen Eil-Strassenschlepper<br />
mit 36-PS-Dreizylinder-Dieselmotor.<br />
Faun ist mit einem neuen Landwirtschaftstraktor<br />
mit Zweizylinder-Dieselmotor von 22 PS Leistung<br />
und einem Raupenschlepper mit luftgekühltem<br />
60-PS-Vierzylinder-Dieselmotor nen<br />
auf dem Markt erschienen. Hoffmann bringt<br />
einen Strassenschlepper mit geschlossener Führerkabine<br />
und 22-PS-Motor, Hanomag ebenfalls<br />
einen neuen Ackerschlepper mit 25-PS-Vierzylinder-Diesel,<br />
und mehrere andere Schlepperfirmen<br />
warten ebenfalls mit einem reichhaltigen<br />
Typenprogramm auf, meist allerdings unter Verwendung<br />
bewährter Einbaumotoren und genormter<br />
Universaltriebwerke.<br />
Aus dem Rahmen des üblichen fällt der von<br />
Gutbrod neu entwickelte «Farmax» mit Einzylinder-Viertakt-Dieselmotor<br />
und Verdampfungskühlung<br />
von 10 PS Leistung, über den der<br />
Leser eine kurze Beschreibung in der nächsten<br />
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Ein neues Auswuchtverfahren bei Hudson<br />
Mxt der Einführung einer neuen Auswuchtmaschine<br />
hat die Firma Hudson einen Fortschritt<br />
im Motore.nbau zu verzeichnen, und zwar<br />
nicht auf konstruktiver, sondern auf fertigungstechnischer<br />
Seite. Die nachfolgend beschriebene<br />
Maschine wurde durch die Firma Gisholt im<br />
Auftrag von Hudson gebaut und dient der Fest-^<br />
Stellung, Messung und Korrektur von Vibrationen,<br />
wie solche an Motoren auftreten können.<br />
Die bis jetzt installierten Auswuchtmaschinen<br />
werden zur Prüfung des Hudson-Super-Six-<br />
Motors verwendet, wobei für die stündliche<br />
Produktion von 40 Motoren zwei solcher Maschinen<br />
(je eine auf jeder Seite des Produktionsbandes)<br />
notwendig sind.<br />
Wie die Abbildung zeigt, ist eine solche Auswuchtmaschine<br />
von beträchtlicher Grosse und<br />
weist folgende Hauptteile auf: Den Kontrollpult<br />
mit Schaltorganen, Kontroll- und Messinstrumenten<br />
(im Bilde links), den Auswuchtbock<br />
(Bildmitte, auf gesetzter Motor deutlich sichtbar)<br />
und die Bohrvorrichtung für die notwendigen<br />
Korrekturbohrungen (im Bilde rechts), welche<br />
dem vordem Motorende zugekehrt ist. Auf der<br />
Kupplungsseite des Motors befindet sich eine<br />
weitere Bohrvorrichtung.<br />
Mit dieser neuen Prüfmethode hofft Hudson,<br />
die Frage der Korrektur von Unbalancen im<br />
Motor, wie diese z. B. auch bei einwandfreier<br />
Herstellung allein aus der einseitigen Häufung<br />
der Herstellungstoleranzen sich ergeben können,<br />
zu lösen. Kurbelwelle, Kupplungsteile, Schwungrad<br />
und Pleuelstangen werden vorgängig einzeln<br />
ausgewuchtet, um in der neuen Auswucht-<br />
Die neue Auswuchtmaschine bei Hudson, mit der die Motoren rasch und wirtschaftlich<br />
auf einen sehr hohen Grad von Vibrationsfreiheil gebracht werden<br />
können.<br />
maschine dann als vereintes Ganzes nochmals<br />
geprüft zu werden. Durch entsprechende Korrekturen<br />
am einen oder andern Ende des Motorblockes<br />
(eventuell auch an beiden) lassen sich<br />
die noch festgestellten Unbalancen auf ein<br />
wünschbares Mass reduzieren (ca. 40 g/cm).<br />
Diese Korrekturen bestehen darin, dass an den<br />
zugänglichen umlaufenden Teilen sog. «Korrekturbohrungen<br />
» angebracht werden; d. h. man<br />
beeinflusst die Massenverteilung durch Entnahme<br />
von Material an geeigneter Stelle und in<br />
notwendiger Menge. Die Auswuchtmaschine ist<br />
in der Lage, auch sehr geringe Unwuchten noch<br />
mit Genauigkeit festzustellen und zu registrieren,<br />
so dass auch diese, sofern notwendig, noch<br />
behoben werden können. Der gesamte Prüf- und<br />
Korrekturvorgang wird vorgenommen, solange<br />
der Motor noch nicht fertig montiert ist (Zylinderköpfe,<br />
Oelsumpf und weitere Auf- und Anbauten<br />
fehlen; im oder am Motorblock montiert<br />
finden sich nur die oben erwähnten Teile sowie<br />
die Kolben).<br />
Wenn man bedenkt, dass pro Maschine und<br />
Stunde 20 Motoren auf diese Weise « behandelt »<br />
werden müssen, sieht man ein, dass der raschen<br />
Erledigung des Auswuchtvorganges grosse Bedeutung<br />
zukommt. Die jeweils zu prüfende Einheit<br />
läuft auf dem Band (Rollenförderer) seitlich<br />
an die Auswuchtmaschine heran, wird abgehoben<br />
und auf den Auswuchtbock gesetzt und<br />
dort durch hydraulisch betätigte Haltevorrichtungen<br />
festgemacht Das Durchdrehen der Kurbelwelle<br />
erfolgt von der Kupplungsseite her<br />
(links im Bilde). Motor und Auswuchtbock stellen<br />
eine Einheit her,<br />
wobei der Auswuchtbock<br />
selbst an seinen<br />
vier Ecken frei schwebend<br />
aufgehängt ist.<br />
Die beim Durchdrehen<br />
auftretenden geringen<br />
Vibrationen, die sofern<br />
keine Korrektur erfolgen<br />
würde, nach dem<br />
spätem Einbau des Motors<br />
im Chassis zu Störungen<br />
Anlass geben<br />
könnten, werden durch<br />
die besondere Aufhängung<br />
verstärkt und lassen<br />
sich registrieren. Um<br />
die richtige Operationsfolge<br />
zu gewährleisten,<br />
ist die Maschine mit<br />
zahlreichen Sicherheitsvorrichtungen<br />
und automatischen<br />
Verriegelungen<br />
ausgerüstet, Damit<br />
wird jede Beschädigung<br />
aus Unachtsamkeit oder<br />
falscher Griffolge ausgeschlossen.<br />
Das Durchdrehen<br />
der Kurbelwelle<br />
geschieht mit 450 U/min,<br />
bei welcher Drehzahl die<br />
Messungen gemacht werden. Die Hochfrequenz-<br />
Kontroll- und Messeinrichtung registriert die auftretenden<br />
Unbalancen der Grössenordnung nach<br />
und bestimmt auch die vorzunehmenden Korrekturen.<br />
Sobald der gewünschte Grad der Auswuchtung<br />
festgestellt ist, wird der Motorblock aufs<br />
Band zurückgegeben und geht zur weitern Montage.<br />
Sofern eine Korrekturbohrung vorzunehmen<br />
ist, schaltet man auf die entsprechende<br />
Operationsstufe um. Dabei werden sowohl der<br />
Drehwinkel (unter dem die Bohrung angesetzt<br />
sein muss), wie auch die Tiefe der Bohrung<br />
automatisch durch die Maschine festgelegt<br />
Hudson hat gegenwärtig die beiden ersten<br />
Auswuchtmaschinen dieser Konstruktion in Gebrauch<br />
genommen. Vorläufig wird nach Vornahme<br />
der Korrekturen eine nochmalige Nachprüfung<br />
der erreichten Resultate vorgenommen.<br />
-1S-<br />
Kleine Konstruktionskniffe zur Erhöhung<br />
der Motorleistung<br />
Wenn aus einem Motor die grdsstmogliche<br />
Leistung herausgeholt werden soll, dann lohnt<br />
es sich sehr, möglichst viele der kleinen Verluste<br />
unter die Lupe zu nehmen. Einige Verluste,<br />
die auf relativ einfache Weise vermieden werden<br />
können, sind im folgenden erwähnt.<br />
Ventilverluste: Die üblichen Tellerventile<br />
haben kegelförmige Sitzflächen, die mit<br />
scharfen Kanten in den Teller und den Schaft<br />
übergehen. Rundet man diese sowie die Sitzflächenkanten<br />
der Ventilsitze ab, so kann der<br />
Druckverlust um 20—30 % reduziert werden.<br />
Ansaugrohrverluste: Krümmungen<br />
und Verzweigungen stellen strömungstechnisch<br />
oft sehr schlechte Lösungen dar. Ein 90"-Krümmer<br />
mit einem Krümmungsradius von 75 % des<br />
Rohrdurchmessers verursachte einen Druckverlust<br />
von 40 % des Staudrucks, Verzweigungen<br />
einen solchen von bis zu 60 %. Oft scheint<br />
man zu vergessen, dass jede Ansaugrohrkrümmung<br />
die Flüssigkeitsteilchen aus dem Gemischstrom<br />
regelrecht auszentrifugiert; solche Krümmungen<br />
sollten deshalb möglichst vermieden<br />
oder wenigstens so sanft wie möglich gestaltet<br />
werden.<br />
Vergaserverluste: Die Drosselklappe<br />
ist aerodynamisch oft sehr ungünstig gebaut<br />
und verringert die Gemischgleichmässigkeit. Auch<br />
die Form der Chokeklappe ist meistens nicht<br />
sehr gut. Die Einströmseite des Lufttrichters besitzt<br />
fast überall eine sich allmählich verengende<br />
Düse, während der an und für sich kritischere<br />
Ausfluss meistens sehr abrupt weiter wird. An<br />
dieser Stelle kann man sehr leicht vieles verbessern,<br />
ebenso übrigens auch in bezug auf die<br />
aerodynamisch richtige Form des Düsenhalters<br />
der Treibstoffdüse.<br />
Kühlung: Die Höchstleistung kann bekanntlich<br />
durch sehr hohe Verdichtung erreicht<br />
werden. Die thermische Belastung eines<br />
Hochleistungsmotors ist somit immer sehr hoch.<br />
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Mit der Batterie nämlich. Anlasser, Scheinwerfer,<br />
Nebellampen, Heirventilator, Schlusslicht,<br />
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Radio, Defrosterscheibe, Zigarren-<br />
Anzünder, Verdeckbetätigune, Sitzverstellet.<br />
Fensterheber — da muss einer Batterie der Pfus<br />
ausgehen! Wenn eine solche schwache Seele<br />
noch drei- oder viermal eine Pervitinspritze in<br />
Form einer Schnell-Ladung erhält, dann wird<br />
sie bald vollkommen entspannt sein. Deshalb<br />
noch einmal: Erbarmen!<br />
Um seine Klopffestigkeit zu erhöhen, die<br />
Schmierung sicherzustellen und die Lebensdauer<br />
aller Teile, besonders der Lager, zu verbessern,<br />
ist vor allem eine gute Kühlung nötig. Hier sind<br />
heute noch nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft.<br />
Vor allem muss die Strömungsgeschwindigkeit<br />
des Kühlmediums möglichst überall und<br />
gleichmässig hoch gehalten sein, und cTaschen»<br />
von totem Wasser sind zu vermeiden. Dies verlangt<br />
kleine Strömungsquerschnitte im Kühlwasserkreislauf.<br />
Rund um die Zylinder erreicht<br />
man sie relativ einfach durch Verwendung nasser<br />
Laufbüchsen, während bei trockenen Büchsen<br />
dünne Wasserräume im Block aus gusstechnischen<br />
Gründen sehr schwer zu erreichen sind.<br />
Zudem können nasse Büchsen auch aussen bearbeitet<br />
werden, wodurch ein besserer Wärmeübergang<br />
entsteht. Auch die Kühlung der thermisch<br />
stark belasteten Kolben sollte nicht nur<br />
den Kolbenringen und zufälligen Oelspritzern<br />
überlassen werden. Empfehlenswert wäre ein<br />
Oelstrahl, der von unten in den Kolben gerichtet<br />
werden kann. Da der Kolben einen der heissesten<br />
Teile des Motors darstellt, steigt durch seine<br />
gute Kühlung, beispielsweise durch Kühlung des<br />
Gemisches vor der Verdichtung durch einen<br />
Zwischenkühler wie im Flugmotorenbau oder<br />
kühlende Treibstoffkomponenten wie die Alkohole<br />
in den Rennbenzinen, auch die Klopffestigkeit<br />
des Motors. So benötigt der auf 12,5 :1 komprimierte<br />
Kettering-Motor Treibstoff mit einer<br />
OZ 100, während der Miller-Rennmotor (Kompressionsverhältnis<br />
im Zylinder 6:1, im Kompressor<br />
2,25, total also 13,5 :1) mit einer OZ 82<br />
betrieben werden kann, da der nach dem Kompressor<br />
angeordnete Zwischenkühler die Gastemperatur<br />
so stark reduziert, dass die Gemischtemperatur<br />
am Ende des Kompressionshubes<br />
einer Verdichtung von ca. 8:1 entsprach.<br />
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USA<br />
Autoreifen — diebessicher<br />
Die in den USA immer mehr aufkommenden<br />
« Drive-in »-Kinos, d.h. Filmtheater, in die man<br />
mit dem Auto direkt hineinfährt, sind das Thema<br />
eines Artikels in « Business Week », „worin es<br />
u. a. heisst: • Der Durchschnitts-Amerikaner<br />
würde, wenn das nur möglich wäre, am liebsten<br />
in seinem Auto wohnen. Die Geschäftsleute<br />
richten sich nach dieser Neigung und versuchen<br />
alles, Geld daraus zu schlagen. So hat sich bereits<br />
die Bedienung von Kunden vor der Bordkante<br />
des ,Drug Store' eingeführt, ebenso ,Drivein'-Schnellgaststätten<br />
und sogar Banken, vor deren<br />
Schaltern man im Auto vorfahren kann.<br />
Doch keine dieser Einrichtungen kann an Beliebtheit<br />
mit dem Auto-Kino wetteifern. —<br />
Autokinos in den USA<br />
Vor einigen Wochen beschäftigten sich die<br />
Filmproduzenten von Hollywood, die die Filme<br />
für die 756 ,Driye-in'-Kinos der Vereinigten<br />
Staaten liefern, mit den Zukunftsaussichten für<br />
diese Art von Theatern; sie kamen zu der Ansicht,<br />
dass Ende <strong>1949</strong> rund 1000 solcher Kinos in<br />
Betrieb sein würden. Einzelne Voraussagen sprechen<br />
sogar von einer Zahl von 2000. Angesichts<br />
der rückläufigen Entwicklung der Filmtheatereinnahmen<br />
in den USA mag diese<br />
Prophezeiung etwas gewagt erscheinen, doch<br />
die Autokinobesitzer selbst sind der gleischeiben<br />
der Wagen mit einer wasserabstossenden<br />
Masse ein — ja neuerdings gehen manche<br />
Autokinos sogar dazu über, besondere Heizungsanlagen<br />
zu errichten, die bei kaltem Wetter<br />
Wärme in die Zuschauerwagen liefern. »<br />
Nimmt man an, dass sich die Zahl der<br />
«Drive-ins» dieses Jahr auf 1000 erhöhen<br />
werde, so könnten darin über 600 000 Wagen für<br />
jede der zwei nächtlichen Vorführungen Platz<br />
finden.<br />
In ihren Anfangszeiten mussten sich die<br />
Autokinos mit alten Filmen zufrieden geben;<br />
heute dagegen hat sich das Blättchen gewendet,<br />
und ihre Besucher erhalten beste filmische Kost<br />
vorgesetzt. Indessen machen die Eintrittsgelder<br />
nur die Hälfte der Einnahmen aus, denn in diesen<br />
Kinos blüht ein schwunghaftes Geschäft mit<br />
Süssigkeiten, alkoholfreien Getränken, Brötchen,<br />
Zigaretten usw. Einzelne unter ihnen treiben<br />
den Komfort sogar soweit, dass der Wagen während<br />
der Vorführung gewaschen wird. Die meisten<br />
aber besitzen Einrichtungen für das Wärmen<br />
von Baby-Flaschen, Schaukeln, ja selbst<br />
Ponies für die Kleinen. Nicht gering an Zahl<br />
sind die Familien, die ihr Nachtessen am Büffet<br />
kaufen und es sich während der Vorführung<br />
schmecken lassen.<br />
jine Berliner Firma hat ein Verfahren gefunden, das es inskünftig ermöglichen soll, gestohlene Pneus wiederzuerkennen.<br />
In die Reifen werden die polizeilichen Kennzeichen der Fahrzeuge, d. h. Zahlen und Buchstaben eingebrannt. Eine derartig*<br />
Nummer kann nur durch Vulkanisieren überdeckt werden. — Unser Bild zeigt einen Wagen, in dessen Keifen eben die<br />
Kontrollschildnummer KB 04i—763 eingebrannt worden ist. In der Hand hält der Mann den Stempel für den nächsten Wagen<br />
bereit.<br />
FRANKREICH<br />
• • . "<br />
Ein amerikanischer Autokino mit der riesige« < Leinwand » wnd den Besucherwagen im Vordergrond.<br />
chen Ansicht. Eines ihrer Hauptargumente<br />
ist, dass das ,Drive-in' eine ganze Reihe von<br />
Kunden anzieht, die sonst schwerlich ins<br />
Kino gehen würden. Hierzu gehören z. B.<br />
alte Leute und Körperbehinderte, die nicht gern<br />
aus dem Auto aussteigen, ferner Arbeiter ,ohne<br />
weissen Kragen', die sich vor dem Kinobesuch<br />
nicht erst umziehen wollen. Auch Ehepaare mit<br />
kleinen Kindern gehören zu den Stammkunden<br />
der ,Drive-in'-Theater; für sie ist es einfacher,<br />
die Kleinen auf dem Wagenrücksitz schlafen zu<br />
lassen, als jemanden zu finden, der zu Hause<br />
auf sie aufpasst. (Die meisten ,Drive-in'-Kinos<br />
erheben von Kindern unter 10 Jahren kein Eintrittsgeld.)<br />
Schliesslich und endlich ist das Autokino<br />
für Liebespaare ein wundervoll geeignetes<br />
Plätzchen.<br />
Das erste ,Drive - in' - Theater der USA<br />
wurde 1933 vor der Stadt Camden in New<br />
Yersey eröffnet. Es war noch eine recht primitive<br />
Sache, aber eine sehr lohnende! Wenn damals<br />
ein ,Drive-in'-Kino nicht innerhalb von<br />
9 Monaten amortisiert war, betrachtete man es<br />
als einen Fehlschlag. Man brauchte lediglich eine<br />
Leinwand und einen Projektionsapparat aufzustellen<br />
— und schon war das Geschäft im<br />
Cang. Heute muss man den Besuchern erheblich<br />
mehr bieten, denn die immer schärfer werdende<br />
Konkurrenz hat dafür gesorgt, dass auch auf<br />
diesem Gebiet die Bäume nicht in den Himmel<br />
wachsen.<br />
Für die Errichtung eines gut florierenden und<br />
rentierenden Autokinos müssen folgende Voraussetzungen<br />
erfüllt sein: Erstens eine gute Lage an<br />
einer grossen Hauptverkehrsstrasse, bequem erreichbar<br />
für 35 000—60 Ö00 Einwohner; zweitens<br />
ein in erster Linie aus Arbeitern, weniger aus<br />
,white-collar'-Leuten (white collar = weisser<br />
Kragen), zusammengesetztes Publikum; drittens<br />
4—5 Hektar ebener Boden; viertens eine ganze<br />
Menge Bargeld als Anfangskapital. Die grössten<br />
Kosten verursacht das Planieren, Befestigen,<br />
Pflastern und Drainieren des Platzes sowie<br />
die Anläge von Wasserversorgung und Kanalisation.<br />
Einen weiteren teuren Posten bildet die<br />
sich bis zu einer Höhe von 25—30 m erhebende<br />
Projektionswand, die starker Belastung durch<br />
Winddruck ausgesetzt ist. Und schliesslich geht<br />
noch eine Menge Geld drauf für die Projektionseinrichtung,<br />
die Beleuchtung, die Umzäunung<br />
und die zahlreichen Lautsprecher, von denen<br />
einer für jeden Besucherwagen zur Verfügung<br />
stehen muss.<br />
Ein typisches modernes Autokino, in den<br />
Kreisen der Filmindustrie «Ozoners» geheissen,<br />
ist in konzentrischen Halbkreisterrassen angelegt,<br />
die zur Projektionswand hin allmählich<br />
niedriger werden. Zwischen je zwei Autos befindet<br />
sich eine hüfthohe Säule mit zwei kleinen<br />
Lautsprechern, die während der Vorstellung<br />
in die Wagen hineingenommen werden. In den j<br />
warmen Landstrichen der USA sind die ,Drivein'-Kinos<br />
das ganze Jahr über in Betrieb. Aber<br />
auch dort, wo kaltes Winterwetter die Vorführungssaison<br />
auf 6—7 Monate beschränkt, lohnt<br />
sich das Geschäft noch. Regen und Nebel können<br />
gelegentlich zum Schliessen der Kassen zwingen,<br />
doch ist man bemüht, auch dagegen Abhilfe<br />
zu schaffen. So reibt man z. B. die Windschutz-<br />
Krise im amerikanischen<br />
Altwagenhandel<br />
Die Preise im Altwagengeschäft der USA<br />
sind gegenüber dem Herbst 1948 noch weiter zurückgegangen.<br />
Wenn nicht in den allernächsten<br />
Wochen eine Erholung eintritt, hat das amerikanische<br />
Altwagengeschäft seinen schwersten<br />
Rückschlag seit der Krisenperiode 1929 1932<br />
zu verzeichnen.<br />
Zahlreiche Altwagenhändler, darunter grosse<br />
und angesehene Firmen, haben Konkurs anmelden<br />
müssen. Besonders schlimm liegen die Verhältnisse<br />
in Detroit, wo auf der Livernois Avenue,<br />
dem Zentrum des Altwagenhandels für den<br />
ganzen amerikanischen Mittelwesten, das Angebot<br />
an gebrauchten Wagen — einschliesslich<br />
der Autos, die dadurch «gebraucht» wurden,<br />
dass man damit von einer Strassenecke zur andern<br />
fuhr — die Nachfrage um ein Vielfaches<br />
überschreitet. Aufgelder für nahezu fabrikneue<br />
Wagen, die noch im Vorjahre gang und gäbe<br />
waren, gehören heute der Vergangenheit an;<br />
nur für eine einzige Marke — den neuen Chevrolet<br />
— werden heute noch bis zu 300 Dollar<br />
Aufgeld verlangt und bezahlt. Mittelschwere und<br />
schwere Wagen sind nahezu unverkäuflich. Beispielsweise<br />
gehörte vor sechs Monaten ein so<br />
gut wie neuer Buick Convertible zu den gesuchtesten<br />
Modellen; Altwagenhändler zahlten für<br />
dieses Modell rund 3400 Dollar. Heute können<br />
sie es nicht für 2400 Dollar verkaufen. Wagen<br />
anderer Fabriken bleiben unverkäuflich, selbst<br />
wenn sie für 800 Dollar unter Katalogpreis angeboten<br />
werden.<br />
Gegenüber der Kaufunlust des Publikums<br />
versagen selbst die sensationellen Verkaufstricks,<br />
die von einigen der grossen Altwagenhändler<br />
versucht w,erden. Eine der grössten Firmen in<br />
New York bot jedem Käufer eines gebrauchten<br />
Wagens einen kostspieligen Fernsehempfänger<br />
als Draufgabe an. Das Angebot war auf 25 Wagen<br />
und 25 Empfänger beschränkt — und nicht<br />
ein einziger Wagen wurde verkauft. In Chicago<br />
liess ein Altwagenhändler vom Flugzeug aus<br />
10-Dollar-Gutscheine abwerfen, die beim Ankauf<br />
eines gebrauchten Autos in Zahlung genommen<br />
werden sollten; der Versuch, das Publikum<br />
anzulocken, blieb erfolglos. In Dallas im<br />
Staate Texas wurde bei einer öffentlichen Autoauktion<br />
sogar ein Preis von 1000 Dollar versprochen,<br />
aber auch diese Werbung zog nicht.<br />
Der Konjunkturrückgang wirkt sich auch<br />
noch in anderer Weise aus. Zum ersten Male<br />
seit dem Ausbruch des Krieges sehen sich Neuwagenhändler<br />
gezwungen, alte Wagen zu einem<br />
Preise in Zahlung zu nehmen, den sie bei einem<br />
Wiederverkauf nicht mehr erzielen können. Betroffen<br />
werden zunächst die Vertreter der «unabhängigen»<br />
Marken, aber ganz allgemein rechnet<br />
man damit, dass ähnliche Verhältnisse früher<br />
oder später für den gesamten Autohandel<br />
gelten werden. Immerhin steht jetzt die Ferienund<br />
Reisezeit bevor; wenn sie vorbei ist, im<br />
Herbst des Jahres, werden viele <strong>1949</strong>er-Modelle<br />
zu den Altwagenbeständen hinzukommen. Und<br />
dann wird sich herausstellen, ob die Preise, die<br />
seit Juni 1948 bis um ein Drittel gesunken sind,<br />
noch weiter zurückgehen werden. e. b.<br />
Neuregelung des Benzinverkaufs<br />
Schaffung eines Doppelsektors — Erhöhung des freien Benzinpreises um 20 fFr. — Aufhebung<br />
der Sonderregelung für ausländische Automobilisten ?<br />
WBG. Paris, 27. Mai.<br />
Nachdem die Regierung Queuille-Petsche<br />
beinahe über die Benzindebatte in der französischen<br />
Nationalversammlung gestolpert wäre,<br />
kam es in der Nacht zum Auffahrtstag zu einem<br />
den parlamentarischen Traditionen Frankreichs<br />
durchaus entsprechenden Kompromiss. Die<br />
Kammer nahm in erster Lesung ein Gesetzesprojekt<br />
an, in dem der bisherige Benzinpreis von<br />
fFr. 43.20 pro Liter zwar für die bisherigen<br />
Prioritätsbezüger (Aerzte, Beamte, Journalisten,<br />
Strassentransporteurej Taxis etc.) aufrechterhalten<br />
bleibt und gleichzeitig eine allmähliche Erhöhung<br />
dieses'Priöritätskontingentes bis auf 175<br />
Millionen Liter pro Monat vorgesehen, zugleich<br />
aber ein zweiter 'Benzinsektor für Nichtprioritäre,<br />
also für «Normalverbraucher» geschaffen<br />
wird, und zwar unter Aufhebung der bisherigen<br />
Koritingentierungsvorschriften, aber bei gleichzeitiger<br />
Erhöhung des Benzinpreises um volle<br />
20 fFr. pro Liter auf fFr. 63.20.<br />
Auf diese blosse Ankündigung hin (die<br />
neuen Bestimmungen können "erst in Kraft treten,<br />
wenn der «Rat der Republik», das französische<br />
Oberhaus, sie ebenfalls durchberaten haben<br />
und die Kammer sie dann in zweiter Lesung<br />
annehmen wird) ist in der französischen Presse<br />
ein Entrüstungssturm ausgebrochen; aber diesmal<br />
scheint es sich wirklich nur um einen Sturm<br />
im Wasser- oder, sagen wir technisch richtiger,<br />
im «Benzinglas» zu handeln. Es kann nämlich<br />
keine Rede davon sein, dass dieser Doppelsektor<br />
eine neue Prämie für den Schwarzmarkt bedeutet.<br />
Bis in die letzten Maitage wurde in Paris<br />
mit 80—lOOfFr. schwarz gehandelt. Der Preis<br />
von fFr. 63.20 bedeutet also eine Verminderung<br />
um 20—30 % gegenüber den bisherigen Schwarzmarktpreisen.<br />
Praktisch kann sich jeder französische<br />
Automobilist (wenn die neue Verordnung,<br />
voraussichtlich 1. Juni, in Kraft tritt) an<br />
jeder Tankstelle so viel Benzin verschaffen wie<br />
er braucht..<br />
Natürlich erhebt sich sofort die Frage, ob die<br />
neue Regelung nunmehr auch auf ausländische<br />
Touristen Anwendung finde. Nach<br />
(Von unserem Korrespondenten)<br />
unseren Erkundigungen wurde die Abgabe von<br />
Benzinbons gegen Devisen, einschliesslich der<br />
unglückseligen Zwangswechselverordnung für<br />
den dreifachen Betrag in dem Augenblick hinfällig,<br />
da sich jeder Automobilist zum «prix<br />
fort» soviel Benzin beschaffen kann, wie er benötigt.<br />
Die Befürchtung, dass man einem neuen<br />
Aufblühen des Schwarzmarktes entgegengehe,<br />
vermögen wir nicht zu teilen. Wegen eines Gewinnes<br />
von 10 fFr. pro Liter werden die Prioritätsbezüge<br />
ihr Benzin zum billigeren Preis kaum<br />
in nennenswertem Umfang weiter verkaufen.<br />
Dagegen dürfte sich die absolute Preissteigerung<br />
im freien Sektor ungünstig auf den Automobiltourismus<br />
auswirken. In Schweizer Franken ausgedrückt,<br />
entspricht der Betrag von fFr. 63-20<br />
zum heutigen Kurs umgerechnet rund 76 Rappen<br />
und liegt damit weit über dem derzeitigen<br />
schweizerischen Benzinpreis. Vielleicht lassen<br />
sich nicht nur Schweizer, sondern auch andere<br />
Automobilisten durch diese beinahe 50prozentige<br />
Verteuerung des bisherigen Benzinpreises —<br />
wiewohl sie jetzt dazu keine Devisen mehr brauchen,<br />
sondern mit französischen Francs bezahlen<br />
können — davon abhalten, Fahrten nach Frankreich<br />
zu unternehmen. Wenn man weiss, dass die<br />
Preiserhöhung rein fiskalische Hintergründe<br />
hatte, dass also der Automobiltourismus wieder<br />
einmal als steuerliches Ausbeutungsobjekt betrachtet<br />
und demgemäss «geschröpft» wird, so<br />
steigen einem doch leise Bedenken gegen die<br />
verkehrswirtschaftliche und insbesondere die<br />
touristische Opportunität des Doppelsektors auf.<br />
Solange ein Land wie Frankreich mit seinen ausgezeichneten<br />
Strassen, seiner stark aufstrebenden<br />
Fremdenindustrie und allen anderen Vorzügen<br />
zwar auf der einen Seite eine Riesenpropaganda<br />
für seinen Tourismus entfaltet, auf der<br />
anderen aber sowohl den einheimischen wie den<br />
ausländischen Gast durch steuerliche Schikanen<br />
und bürokratische Kontrollen abschreckt, ist an<br />
eine wirkliche Belebung des Automobiltourismus,<br />
zum mindestens in einer Zeit rückläufiger Geschäftskonjunktur,<br />
wo jeder Mann unnötige Ausgaben<br />
vermeidet, nicht zu denken.<br />
Der Automobiltourismus<br />
am «Congres National du Tourisme» in Vichy<br />
(Von unserem Korrespondenten)<br />
Der zweite Nationalkongress für französischen<br />
Fremdenverkehr (Congres National du Tourisme),<br />
der in Vichy vom 22—26. Mai abgehalten<br />
wurde und andern auch einige ausländische Delegationen<br />
teilnahmen, befasste sich nicht nur<br />
mit allen Fragen der Reisepropaganda und der<br />
Hotelwirtschaft, sondern auch mit Problemen<br />
des nationalen und internationalen Strassenyerkehrs.<br />
Internationale Strassen.<br />
In seiner Abschlussrede betonte der französische<br />
Touristenkommissar Ingrand unter anderem,<br />
dass im vergangenen Jahr 93 400 Ausländer<br />
mittels Autocars und 722 000 in Privatwagen<br />
nach Frankreich eingereist seien (gegen 68 100,<br />
bzw. 255 000 im Jahre 1947) und dass der Verkauf<br />
von Benzintickets gegen Devisen den französischen<br />
Staat insgesamt 1,8 Milliarden fFr.,<br />
d.h.; in Dollar umgerechnet ungefähr 6*4 Millionen<br />
eingebracht habe.<br />
Der Vizepräsident des Nationalverbandes der<br />
französischen Automobilclubs,, Pinelli, gab in<br />
einem sehr ausführlichen und übersichtlichen<br />
Bericht ein Bild von der Rolle, welche die französische<br />
Strasse im nationalen und internationalen<br />
Touristenverkehr Frankreichs zu spielen berufen<br />
ist. Im Rahmen des Verbesserungs- und<br />
Modernisierunk-jprogramms der französischen<br />
Strassen sind folgende grosse internationale Verbindungslinien<br />
vorgesehen:<br />
1. Calais—Vitry-le-Frangois (erster Abschnitt<br />
der Transversale Calais—Basel);<br />
2.- Paris—Strassburg (Ausfallstrasse nach<br />
Mitteleuropa);<br />
3. Paris—Lyon über Auxerre (erster Teil der<br />
Südostausf allstrassen Paris — Ventimiglia und<br />
Paris—Genf);<br />
4. Paris—Bordeaux (Teil der Ausfallstrasse<br />
nach der spanischen Grenze), wobei als Kuriosum<br />
vermerkt werden kann, dass diese Strasse<br />
yom Transportkomitee der UNO auf der neuen,<br />
soeben erschienenen Karte der «international<br />
anerkannten Durchgangsstrassen Frankreichs»<br />
mit der Begründung weggelassen wurde, dass<br />
Spanien bis jetzt noch nicht Mitglied der «Vereinigten<br />
Nationen» sei.<br />
Auf der genannten Karte, die vom Unterkomitee<br />
für Strassentransporte des «Comite des<br />
Transports Interieurs» der UNO herausgegeben<br />
wurde, figurieren im übrigen die auch für den<br />
Verkehr von und nach der Schweiz wichtigen<br />
Routen: Avalion—Dijon—Genf (via Dole und<br />
Nyon), Avalion—Beifort—Mülhausen—Basel und<br />
Lyon—Genf über Bellegarde, bzw. Chambery.<br />
All diese Strassenzüge sollen im Modernisierungs-<br />
und Erweiterungsprogramm für das fran-
18 AUTOMOBIL REVUE MITTWOCH, J. JUNI <strong>1949</strong> - Nr. 25<br />
zosische Strassennetz als «vordringlich > berücksichtigt<br />
werden, aber die französische Delegation<br />
des obengenannten Komitees hat sich aus technischen<br />
Gründen gegen die sofortige Einbeziehung<br />
der Strassenzüge Döle—Genf, Lyon—Genf<br />
und Pont d'Ain—Bellegarde in das Prioritätsprogramm<br />
ausgesprochen.<br />
Pinelli behandelte in seinem Vortrag ebenfalls<br />
das aktuelle Problem der Autobahnhöfe und<br />
das (schon vor einigen Jahren in der «AR> beschriebene)<br />
Projekt der «Portes de France», d.h.<br />
der touristischen Empfangsbahnhöfe an den Einfallspforten<br />
Frankreichs, deren Bedeutung allerdings<br />
mit der zu erhoffenden Vereinfachung der<br />
Grenzformalitäten zu schwinden beginnt. Neben<br />
dem Bericht Pinellis verdient eine wohldokumentierte<br />
Arbeit Regnaults, des Vizepräsidenten<br />
des Verbandes der französischen Reiseagenturen,<br />
über die Verkehrsmittel für den französischen<br />
Touristen unter besonderer Berücksichtigung der<br />
Strassentransporte Erwähnung. Ein Bericht, den<br />
Paul Planche als im Namen des Nationalverbandes<br />
der Strassentransporteure über den Autocar<br />
und seinen Beitrag zum Fremdenverkehr erstattete,<br />
enthält interessante Ziffern, auf die wir<br />
demnächst zurückzukommen gedenken.<br />
Noch zu viel «Plan-Tourismus».<br />
Vom internationalen Standpunkt aus darf<br />
vielleicht, ohne den Anstrengungen des französischen<br />
Fremdenverkehrs die Anerkennung zu<br />
versagen, darauf hingewiesen werden, dass zwischen<br />
Theorie und Praxis auf dem Gebiete des<br />
Tourismus noch gewisse Unterschiede bestehen.<br />
Es wurde auch in Vichy wieder deutlich, dass<br />
die beste Propaganda für den touristischen und<br />
nicht zuletzt für den autotouristischen Verkehr<br />
der «Dienst am Kunden» ist und dass viele<br />
«Pläne» auf dem Papier stehen bleiben. — Die<br />
Mißstände und Irrtümer der Planwirtschaft, die<br />
insbesondere auf fiskalischem und monetärem<br />
Gebiet den Fremdenverkehr in Fesseln schlugen,<br />
haben sich über die letzten vier Jahre seit Beendigung<br />
der Feindseligkeiten, man möchte beinahe<br />
sage «wie eine ewige Krankheit» fortgeerbt.<br />
Und um im Bilde zu bleiben, konnte der<br />
Durchschnittstourist, der diesen hochtrabenden<br />
Reden und tiefgründigen Vorträgen beiwohnte,<br />
wohl manchmal an die Fortsetzung dieses Faust-<br />
Zitats denken und aufseufzen: «Vom Rechte, das<br />
mit uns geboren ist..., von dem ist leider nie<br />
die Frage.»<br />
In einem der Fachberichte eines führenden<br />
Hoteliers fanden wir die bezeichnende Zielsetzung:<br />
«Möglichst viele Fremde ins Land ziehen,<br />
aber möglichst alle Franzosen davon<br />
überzeugen, dass sie besser tun, nicht ins Ausland<br />
zu reisen!» Dieser hoteltouristische Malthusianismus<br />
führt letzten Endes zu Konsequenzen,<br />
die sich am Beispiel Frankreich—Schweiz<br />
mit erschreckender Deutlichkeit offenbarten. Zunächst<br />
müssen die Devisenschranken und die<br />
Fiskalgesetze fallen, die im Tourismus und im<br />
Touristen ein «Objekt» sehen. Erst dann kann es<br />
wieder etwas wie einen freien internationalen<br />
Reiseverkehr geben.<br />
Dr. W. Bg,<br />
Schweizerische Gesellschaft der Offiziere<br />
der motorisierten Truppen<br />
Die Sektion Basel, welche mit der Durchführung<br />
der diesjährigen Generalversammlung<br />
betraut war, hat den formellen<br />
Akt der Generalversammlung in ein zweitägiges<br />
Programm eingefügt, dessen grosse Linie alle<br />
statutarischen Gesellschaftszwecke umfasste. Die<br />
vom Organisationskomitee, mit Major A.Scherrer<br />
an der Spitze, sorgfältig vorbereitete und in<br />
ihrer Aufgabenstellung von grossem Ideenreichtum<br />
zeugende<br />
sportliche Orientierunjrsfahrt<br />
führte am Samstagnachmittag die Konkurrenten<br />
von drei Startorten Wildegg, Ölten oder Balsthal<br />
auf einer ca. 50 km langen Wegstrecke, teilweise<br />
auf Strassen 3. Klasse quer durch den Jura ans<br />
Ziel in Rheinfelden. Das Pensum zerfiel in drei<br />
Etappen, auf denen sich die Fahrer immer wieder<br />
auf Grund anderer Unterlagen den Weg<br />
selbst suchen mussten. Auf der ersten Teilstrecke<br />
galt es für sie, sich an Hand eines Ausschnittes<br />
der topographischen Karte, der aber<br />
weder Ortsnamen noch maßstäbliche Proportionen<br />
aufwies, zurechtzufinden. Die weitere Teilstrecke<br />
musste auf Grund markanter Wegkrokis<br />
herausgefunden werden, und sie führte alle Teilnehmer<br />
in die Nähe der Farnsburg, deren Ruine<br />
dann noch zu Fuss erstiegen sein wollte. Hier<br />
erhielten die Teilnehmer eine Flugaufnahme der<br />
nähern Umgebung gezeigt, woraus sich das Ziel<br />
etwa erraten liess. Die direkte Strassenverbindung<br />
galt aber als gesperrt und musste auf dem<br />
kürzesten Umweg umfahren werden.<br />
Bansliste:<br />
In den vordersten Rängen der 19 klassierten Equipen<br />
klassierten sich folgende Fahrer und Beifahrer:<br />
1. Rang, 0 Strafpunkte, Lt. Klaus Kurt und Oblt.<br />
von Oberst i. Gst. F. Küenzy, Chef der Materialsektion<br />
der Generalstabsabteilung. Da die Organisation<br />
des Nach- und Rückschubes einerseits<br />
die Lagerhaltung und anderseits den Transport<br />
der Reserven von den Nachschubzentren an die<br />
Front umfasst, hatte sich der Referent u. a.<br />
auch mit der Bedeutung der Eisenbahn<br />
unddes Motorfahrzeugesais Transportmittel<br />
auseinanderzusetzen.<br />
Das Transportproblem im Rahmen des Nachund<br />
Rückschubes war der Grund dafür, dass,<br />
man sofort nach Bekanntwerden der ausländischen<br />
Kriegserfahrungen auch bei uns an eine<br />
Neuordnung des Nach- und Rückschubes trat.<br />
Die frühere Organisation basierte auf der Annahme,<br />
dass das Eisenbahnnetz Intakt bleibe. Die;<br />
Kriegserfahrun* bat aber gezeigt, dass bei feindlicher<br />
Luftüberlegenheit die schienengebundenen<br />
Transportmittel meistens versagen. Man darf<br />
zwar nicht behaupten «die Eisenbahn fährt überhaupt<br />
nicht mehr», aber man darf auch nicht<br />
eine so lebenswichtige Organisation wie den<br />
Nach- und Rückschub auf eine Ungewisse Voraussetzung<br />
aufbauen. Heute weiss man, dass<br />
Materialzüge bestenfalls bis zu 80 bis 100 km<br />
hinter die an der Front stehenden Truppen fahren<br />
können. Auf schweizerische Verhältnisse<br />
übertragen heisst dies, dass bei unsern relativ<br />
kleinen Nachschubdistanzen für die Eisenbahn<br />
kein grosser Transportraum mehr bleibt. Die<br />
Bahnverkehrsknotenpunkte sind in der Schweiz<br />
auf kleine Flächen konzentriert und liegen meist<br />
in Reichweite der feindlichen Flieger. Im Gegensatz<br />
zu den ausländischen Rangierbahnhöfen<br />
mit ihren Riesenausmassen erscheinen unsere<br />
Schienenanlagen als viel verletz-<br />
1 i c h e r. Wenn die Eisenbahn ausfällt, muss die<br />
Lastwagenkolonne einspringen. Nun sind wir<br />
hierin aber vom Lastwagenbestand abhängig, wie<br />
er aus der zivilen Motorisierung des Strassenverkehrs<br />
für die Kriegstransportaufgaben übernommen<br />
werden kann. Diese Bestände werden<br />
bei grossen Anforderungen, nicht ausreichen. Es<br />
herrscht also auch mit Bezug auf den Einsatz<br />
von Lastwagen bei der Organisation des Nachund<br />
Rückschubes Unsicherheit. Die Neuordnung<br />
sieht deshalb eine Lösung vor, die darin besteht,<br />
dass die Depots schon in Friedenszeiten nach<br />
vorne verlegt werden und als gut dezentralisierte<br />
Nachschubbasen dienen. Die Materialtransporte<br />
kommen bei den vorgeschobenen Depots wieder<br />
in den Bereich der feindlichen FUegereinwirküng<br />
und fallen daher vorwiegend in den Aufgabenkreis<br />
des Motortransportes.<br />
Im Anschluss an dieses Referat eröffnete der<br />
Zentralpräsident, Hptm. Wegelin, die<br />
Endrlch Felix; 2. Rang, 2 Strafpunkte, Lt. Hug und Lt.<br />
Meier Ernst; 3. Rang, 3 Strafpunkte, Hptm. Honegger<br />
und Oberstleutnant Besmer; 4. Rang, 5 Strafpunkte,<br />
Oblt Sponagel und Hptm. Wild.<br />
ordentliche Generalversammlung,<br />
Am Sonntagmorgen hörten die Mitglieder der<br />
der auch der Chef der Abteilung Heeresmotorisierung,<br />
Oberstbrigadier Ackermann, und als<br />
Gesellschaft im fahnengeschmückten Festsaal des<br />
Kasinos zu Basel einen Fachvortrag über die<br />
Vertreter der Basler Behörden Regierungsr'at<br />
Brechbühl, Militärdirektor des Kantons Baselstadt,<br />
und Oberst Saladin, Kreiskommandant,<br />
Neuordnung des Nach- und Rückschubes<br />
beiwohnten. In seiner Präsidialansprache wies<br />
Hptm. Wegelin darauf hin, dass die Einschätzung,<br />
welche das Motorfahrzeug in der Schweiz<br />
seitens des Staates geniesst, in keinem Verhältnis<br />
stehe zu den Erfordernissen der Heeresmotorisierung,<br />
die ihre Lebenskraft aus der Verwachsenheit<br />
der Bevölkerung mit dem Automobil<br />
schöpft. Aus dem Tätigkeitsbericht der Gesellschaft<br />
war zu ersehen, dass in den Sektionen<br />
neben der Pflege der Kameradschaft auch das<br />
Verständnis für die Heeresmotorisierung tatkräftig<br />
gefördert wurde. So lag die Ausbildung<br />
der zukünftigen Motorfahrer-Rekruten sowie die<br />
Umschulung der Kader von nichtmotorisierten<br />
Einheiten ganz in den Händen der Sektionen.<br />
Den Abschluss der Tagunf bildeten das gemeinsame<br />
Mittagessen und eine Rheinfahrt<br />
durch die Hafenanlagen Baielf.<br />
ACS<br />
ACS-Orientierungsfahrt der Sektion Aargau.<br />
Der Wettkampf mit Karte und Auto scheint tmmw<br />
mehr Liebhaber zu finden, haben doch an der am<br />
letzten Wochenende im Aargau veranstalteten Orientierungsfahrt<br />
nicht weniger als 57 Equipen teilgenommen.<br />
Diesmal wurde den Wettkämpfern die Aufgabe gestellt,<br />
ausser dem Ziel acht Kontrollpunkte in einer bestimmten<br />
Sollzeit anzufahren, wobei zwar eine Idealstrecke<br />
nach Kilometern angegeben, der Weg jedoch jedem<br />
Konkurrenten freigestellt wurde. Es wurde damit erreicht,<br />
dass der Mitfahrer nicht mehr die Holle einer<br />
lebenden Rechenmaschine zu spielen hatte; seine Aufgabe<br />
bestand nunmehr fast ausschliesslich im Kartenlesen,<br />
was immerhin noch einiges an Können voraussetzte.<br />
Dass die Strecke sehr geschickt ausgesucht war,<br />
beweist allein schon die Tatsache, dass die Rangliste<br />
(null bis 840 Strafpunkte) recht vielgestaltig sich präsentiert:<br />
1. R, Bruggisser/B. Ruffi 0 Punkte; 2. H. Ammann/<br />
W. Spühler, 20 Punkte; 3. Frau R. Lutz'K. Lutz, 40<br />
Punkte; 4. H. Lenzin/P Haefeli, 40 Punkte; 5. R. Bossart/H.<br />
Bossart, 40 Punkte; 6. Th. Ruede/H.-P. Mader.<br />
40 Punkte.<br />
Wenn auch von all den vielen Konkurrenten nur<br />
rund ein Drittel mit Preisen ausgezeichnet wurde, so<br />
werden doch auch alle andern reichen Gewinn nach<br />
Hause Betragen haben, nämlich die Erinnerung an<br />
einen vielgestaltigen, interessanten Wettkampf, der an<br />
Spannung und Schönheit nichts zu wünschen übrigliess.<br />
-ger<br />
BERN. Generalversammlung. Im Kursaal Schänzli<br />
hielt die Sektion Bern am vorletzten Montag unter dem<br />
Vorsitz ihres Präsidenten, Dr. E. Ramseyer, ihre<br />
Generalversammlung ab, deren Hauptgeschäfte die Abnahme<br />
von Jahresbericht und Jahresrechnung 1948 bildeten.<br />
Abschnittsweise wurde der ausgezeichnete, vom<br />
Sektionssekretär abgefasste Jahresbericht durchgangen,<br />
worin sich Erfreuliches — wie z. B. die weitere Zunahme<br />
des Mitgliederbestandes und ebenso die rege wie<br />
erfolgreiche sportliche Tätigkeit der Sektion — mit<br />
weniger Erfreulichem, nämlich der Möglichkeit einer<br />
neuerlichen Erhöhung der Haftpflichtversichterungsprämien<br />
verbindet. Wozu der Vorsitzende bemerkte,<br />
die von den Gesellschaften vorgesehene Lösung werde<br />
jedenfalls auf starken Widerstand stossen, man hoffe<br />
jedoch, es möge der Zentralleitung des Clubs gelingen,<br />
ein annehmbares Ergebnis zu erzielen.<br />
Nach der einstimmigen Genehmigung des Berichtes<br />
erläuterte der Sektionskassier, Hr. Brechbühl, die Jahresrechnung,<br />
die nach den Defiziten der Kriegs jähre<br />
wieder mit einem Einnahmenüberschuss abschliesst.<br />
Dem Antrag des Vorstandes folgend, beschloss die Versammlung,<br />
daraus eine Reihe teils bestehender, teils<br />
neu zu gründender Fonds zu speisen. An die Erledigung<br />
dieser statutarischen Traktanden schloss sich eine<br />
ebenso aktuelle wie interessante Orientierung durch<br />
den Sekretär über Strassenbau- und Steuerfragen, ein<br />
Referat, worüber an anderer Stelle dieser Nummer berichtet<br />
wird. Inzwischen war « Verstärkung » zum gemeinsamen<br />
Nachtessen eingetroffen, bei dem der Präsident<br />
In launiger Ansprache 34 Clubmitglieder zu Veteranen<br />
« beförderte » und sie mit dem Abzeichen « behaftete<br />
». Und dann hiess es Bahn frei für den unterhaltenden<br />
Teil, worin der Basler Willy Ackermann<br />
und die Kabarettgrössen Margrit Rainer und Peter<br />
Staub vom «Cornichon» die Lacher auf ihrer Seite hatten,<br />
dlewetl man In einem Scetch von Kurt Goetz des<br />
Ergötzlichen nicht eben die Menge fand.<br />
THURGAD. Zuverlassigkeltsfahrt. Die am 28. Mai<br />
durchgeführte Zuverlässigkeitsfahrt der Sektion Thurgau<br />
wies gegenüber ihrer letztjährigen Vorgängerin<br />
einige wesentliche Neuerungen auf. Einmal zählte diese<br />
Fahrt für die Thurgauische Automobilmeisterschaft und<br />
umfasste eine Bergprüfungsfahrt, ebenfalls als Teil<br />
der kantonalen Meisterschaft. Dann legten die Organisatoren<br />
einen strengeren Maßstab an, indem jede halbe<br />
Minute Differenz vom vorgeschriebenen Mittel mit<br />
zehn Strafpunkten belegt wurde. Anderseits erhielten<br />
die Konkurrenten die Streckenpläne gesamthaft ausgehändigt,<br />
und die nötigen Kilometer- und Zeitausrechnungen<br />
lagen bereits schriftlich vor. Trotzdem war die<br />
Aufgabe nicht leicht, well die Zeitkontrolleure gar<br />
nicht « planmässig », sondern überall dort, wo man sie<br />
nicht vermutete, die Bordkarten zum Eintrag verlangten.<br />
Bei prachtvollem Wetter stellten sich in Weinfelden<br />
37 Equipen dem Starter und nahmen mit zweiminütigen<br />
Abstünden die 80 km lange Reise in Angriff. In<br />
Mettlen erfolgte Neutralisation für die Bergprüfungsfshrt.<br />
Von deren Ziel, Hagenbuch, ging die Fahrt wei-<br />
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Nr. 25 - MITTWOCH, 1. JUNI <strong>1949</strong><br />
AUTOMOBIL REVUE 19<br />
ter südwärts und In einem Bogen wieder zurück an<br />
die Thur bei Buhwil. Der abwechslungsreiche Parcoursgelangte<br />
bei Riedt in die grosse Strasse, auf der über<br />
Bürglen bis Berg das höchste Stundenmittel von<br />
50 km/h erlaubt war. Auf Strassen verschiedener Qualität<br />
war dem Untersee ein Besuch abzustatten, wo ein<br />
mit Koordinaten bezeichnetes Etappenziel in Tägerwilen<br />
eine knifflige Aufgabe bildete. Die Rückkehr nach<br />
Weinfelden stellte die Konkurrenten und Wagen nochmals<br />
auf eine harte Probe.<br />
Bei der Bergprüfungsfahrt wurden die Wagen nach<br />
Starkeklassen eingeteilt. Hier siegte der Erstklassierte<br />
der Zuverlässigkeitsfahrt, H. Nägeli (Berlingen), mit<br />
«/s Sekunden Vorsprung auf M. Mötteli (Frauenfeld).<br />
R. O.<br />
Klassement:<br />
Zuverlässigkeitsfahrt<br />
1. Naegeli H./De Röche (Berlingen), BMW, 60 P.<br />
2. Dr. Wiki/Prof. Decker (Frauenfeld), Buick 70 P.<br />
3. Sprinzing/Neuweiler (Kreuzungen), Plymouth 100 P.<br />
4. Mötteli/Berger (Frauenfeld), Chrysler 100 P.<br />
5. Bächtold/Jung (Frauenfeld), Riley 110 P.<br />
6. Urben/Frl. Schirmer (Wagenhausen), Citroen 120 P<br />
Rangliste der Bergprüfung: Gruppe I<br />
bis 1500 cm": 1. Seiler Ernst (Romanshorn), Simca,<br />
52 J /s Sek. — Gruppe II, 1500—3000 cm': 1. Urben Werner<br />
(Wagenhausen), Citroen, 52,00 Sek. — Gruppe III, über<br />
3000 cm': 1. Naegeli Hans (Berlingen), BMW, 49»h Sek.<br />
TCS<br />
TCS-Sektion St. Gallen-Appensell. Gruppe Appen-<br />
»eD A. Rh. Der Besuch der am 3. April <strong>1949</strong> im Hotel<br />
< Bristol» in Herisau stattgefundenen Hauptversammlung<br />
der Gruppe Appenzell A. Rh. Hess im Verhältnis<br />
zur stets steigenden Mitgliederzahl wieder einmal zu<br />
wünschen übrig. Es war bemühend, dass sich unser<br />
nie erlahmender Präsident, Zahnarzt Dr. H. Fisch, mit<br />
seinem humorgewürzten Eröffnungswort an einen verschwindend<br />
kleinen Bruchteil der annähernd 700 Mitglieder<br />
zählenden Gruppenvereinigung zu wenden<br />
hatte, wobei es ja immer die gleichen Mitglieder sind,<br />
welche treu zur Fahne stehen. Der engere Vereinsvorstand<br />
opfert das Jahr hindurch unzählige Stunden im<br />
Dienste der Sache des Automobils, und davon profitiert<br />
jedes Mitglied. Man denke z. B. an den Ausbau unseres<br />
Strassennetzes, an die Verbesserung der Strassenbeläge,<br />
an die Vorkehren für Verkehrssicherheit, an die<br />
Tätigkeit des TCS in beteug auf die kantonalen Automobilsteuern,<br />
die Benzinpreise usw. Im Jahresbericht<br />
unseres Präsidenten steckt viel Arbeit, die besser gewürdigt<br />
zu werden verdient, als dies mit dem schwachen<br />
Besuch getan werden kann. Es ergeht daher der<br />
dringende Appell an die Mitglieder des TCS, Gruppe<br />
Appenzell A. Rh., den Angelegenheiten des Clubs mehr<br />
Interesse entgegenzubringen.<br />
Der prägnant abgefasste Jahresbericht hebt die<br />
wichtigsten Daten aus der Entwicklung des motorisierten<br />
Verkehrs hervor. Die gewaltige Vermehrung des<br />
Motorfahrzeugparkes hat im vergangenen Jahr auch<br />
die Einnahmen aus den Einfuhrzöllen für Autos und<br />
Motorräder und aus Treibstoffen enorm gesteigert; sie<br />
sollen den Betrag von rund 120 Millionen erreicht haben,<br />
also noch 5 Millionen mehr als im Rekordjahr 1947!<br />
Bei der Bundesfinanzreform wollen Bundesrat und<br />
Nationalrat den Kantonen höchstens die Hälfte der<br />
Reineinnahmen aus den Treibstoffzöllen für den Strassenbau<br />
abgeben, in keinem Fall aber mehr als 30 Millionen<br />
Franken. Wenn nun, was zu erwarten ist, die<br />
Zolleinnahmen aus Treibstoffen 70—80 Millionen betragen<br />
sollen, so müssen die Automobil- und Motorradverbände<br />
auf der Fassung des Ständerates bestehen,<br />
wonach der Bund den Kantonen die effektive Hälfte<br />
des Reinertrages der Treibstoffzölle ausrichten muss.<br />
Die Zustände, wie sie heute bestehen, können auf keinen<br />
Fall weiterhin widerspruchslos hingenommen werden.<br />
Im weiteren äussert sich der Bericht über die geplante<br />
Senkung des Benzinpreises (voraussichtlich im<br />
Sommer <strong>1949</strong>), die Vorratshaltung von Benzin, Dieselund<br />
Heizöl, den Beimischungszwang, die Revision des<br />
Motorfahrzeuggesetzes, die Erhöhung der Versicherungsprämien<br />
und andere aktuelle Fragen. Zur Bekämpfung<br />
der Verkehrsunfälle wird demnächst eine<br />
sehr instruktive Broschüre zur Ausgabe gelangen.<br />
Nach einer Würdigung der Tätigkeit der St. Gallisch-Appenzellischen<br />
Strassenliga weist der Bericht<br />
darauf hin, dass die Gruppe Appenzell A. Rh. das ganze<br />
Jahr hindurch für intensiven Verkehrsunterricht In<br />
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zur Verfügung stellten.<br />
Die Jahresrechnung pro 1948 wurde unter D4-<br />
chargeerteilung an den Vorstand einstimmig genehmigt.<br />
Etwas länger hielt man sich beim Traktandum 6,<br />
«Festsetzung des Jahresbeitrages <strong>1949</strong> > auf. Leider<br />
haben von den 650 Gruppenmitgliedern im letzten Jahr<br />
nur ca. 50 % unseren Jahresbeitrag von Fr. 2.— bezahlt.<br />
Mit einem Zirkular soll an die Solidarität des einzelnen<br />
Clubmitgliedes appelliert werden. Das Wahlgeschäft<br />
war bald erledigt. Als Ersatz für das austretende Vorstandsmitglied<br />
Emil Nef, sen., wurde Ernst Schedler<br />
bezeichnet. Er wird auch als zweiter Delegierter im<br />
Sektionsvorstand St. Gallen-Appenzell vertreten sein.<br />
Nach den Ersatzwahlen für die Rechnungsrevisoren<br />
und die Rechnungsprüfungskommission konnte der offizielle<br />
Teil der Hauptversammlung erst um 17 Uhr 30<br />
geschlossen werden.<br />
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Traktanden: 1. Protokoll. 2. Mitteilungen,<br />
Mutationen. 3. Orientierung über • die abgeschlossenen<br />
Offiziers-Instruktionskurse. 4. Preisverteilung der<br />
GMMZ-Jeep-Konkurrenz. 5. Beschlussfassung über den<br />
Beitritt zum neuen eidg. Verband der'Militärmotorfahrervereine.<br />
6. Verschiedenes. Ferner: Film über die<br />
Olympischen Spiele 1948 in London.<br />
Orientierungs- und Zuverlässigkeitsfahrt. Der am<br />
Vormittag des Auffahrtstages abgewickelten Orientierungs-<br />
und Zuverlässigkeitsfahrt der GMMZ konnte<br />
wenigstens teilweise das gewünschte militärische Profil<br />
durch die Einbeziehung echter Geländepartien gegeben<br />
werden, da es den Organisatoren gelungen war,<br />
15 Militärjeeps aus einem Einführungskurs in den MWD<br />
zu mieten, den die Allgemeine Offiziersgesellschaft Zürich<br />
für ihre Mitglieder durchführt. Die beschränkte<br />
Zahl geländegängiger Fahrzeuge reichte allerdings<br />
nicht für alle Bewerber aus, und so trat ein Dutzend<br />
Konkurrenten mit eigenen PW an. Darauf musste natürlich<br />
bei der Zusammenstellung der sehr abwechslungsreichen<br />
Parcours Rücksicht genommen werden,<br />
die in drei Varianten von Zürich über Bassersdorf-<br />
Baltenswil-Lindau unter vorwiegender Benützung von<br />
Dritt- und Viertklaßstrassen auf die Kyburg führten.<br />
Die je ca. 35—37 km messenden Routen enthielten einzelne,<br />
kürzere Waldsträsschen mit Wasserfurten, die<br />
einzig einigen breiten Amerikanern etwas Mühe verursachten.<br />
Sehr massig war der Idealdurchschnitt mit<br />
20 km/h angesetzt, doch schloss die Zeit nebst der<br />
Orientierung an Hand des Kartenblattes 1:100 000 und<br />
des schriftlichen Fahrbefehls mit Koordinatenangaben<br />
auch mehrere, dem Zweck der Uebung vortrefflich angepasste<br />
Spezialaufgaben ein. Unter ihnen stachen<br />
die Behebung einfacher, jedoch den Motor blockierender<br />
Pannen am Vergaser oder der Zündung und das<br />
feldmässige Karabinerschiessen auf Tonziegel hervor.<br />
Ausserdem waren von den Zweierequipen noch zwei<br />
einfache Rechnungsaufgaben — die Ermittlung eines<br />
Treibstoffverbrauches und die Uebersetzung einer Geschwindigkeitsangabe<br />
von km/h in m/sec, sowie eine<br />
kombinierte Beobachtungs-Gedächtnisaufgabe zu lösen.<br />
Vor der letzten Etappe galt es noch, ein Rad auszuwechseln<br />
und sich im Rückwärtsfahren mit einem Jeep<br />
samt Anhänger auszuweisen.<br />
Den Führern von Fahrzeugen mit Allradantrieb<br />
harrte als Schlußstück das Bezwingen eines ordentlich<br />
langen, schmalen, steilen und aufgeweichten' Waldweges,<br />
in den die Räder tiefe und rutschige Spuren<br />
drückten. Jeeps und auch ein mit fünf Mann besetzter<br />
Landrover, der seine Leistungsfähigkeit als Geländewagen<br />
imponierend demonstrierte, erklommen störungsfrei<br />
die Höhe der Kyburg, doch wurde hier begreiflicherweise<br />
auf eine Zeitnahme verzichtet. Mit einem<br />
Stab zuverlässiger Helfer hatten die beiden technischen<br />
Leiter, Karl Zuest und Cesar Giovanninä, der<br />
einem Vertreter der « AR » einen umfassenden Einblick<br />
in die interessante Uebung vermittelte, diesen für die<br />
ausserdienstliche Weiterbildung der Motorfahrer höchst<br />
wertvollen und lehrreichen Anlass mustergültig vorbereitet<br />
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vor dem Richter und sodann die Notwendigkeit,<br />
jeden folgenschweren Verkehrsunfall<br />
sofort dem zuständigen Verbandssekretariat zu<br />
melden, selbst wenn die Schuldlosigkeit des<br />
Fahrzeugführers auf der Hand zu liegen scheint.<br />
Vor einiger Zeit war ein Verbandskollege an<br />
einem folgenschweren Unfall beteiligt. Ein seitwärts<br />
direkt in den Lastwagen springendes Kind<br />
wurde vom rechten Hinterrad erfasst unt tötlich<br />
verletzt. Eine Anzeige gegen den Chauffeur<br />
unterblieb vorerst, da kein fehlerhaftes Verhalten<br />
festgestellt werden konnte. Glücklicherweise<br />
wurde der Fall trotzdem rechtzeitig dem Verband<br />
gemeldet and der Rechtsschutz angefordert. Ein<br />
Gutachten des kant. Automobilexperten führte<br />
schliesslich doch noch zur Einleitung des Gerichtsverfahrens.<br />
In diesem wurde nämlich dem<br />
Chauffeur vorgeworfen, das Bremsmanöver vorzeitig<br />
abgebrochen und damit wahrscheinlich den<br />
Tod des Kindes verursacht zu haben. Ein vom<br />
VHTL sofort veranlasstes Privatgutachten kam<br />
aber zum Schhiss, dass die plötzliche Unterbrechung<br />
der Bremsspur auf andere Gründe zurückgeführt<br />
werden müsse.<br />
Die sich widersprechenden Auffassungen der<br />
Sachverständigen führten schliesslich zu einer<br />
Oberexpertise, welche die Schuldlosigkeit des<br />
Mitglieds eindeutig feststellte. Die schlüssige<br />
Beweisführung ergab klar, dass Kleidungsstücke<br />
des verunfallten Kindes zwischen Strassenoberfläche<br />
und Fahrzeugreifen geraten waren. Das<br />
abrupte Aufhören der Stopspur war damit hinreichend<br />
begründet und fahrlässiges Verhalten<br />
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in schöner, preiswerter Aesnibrimr
Hr. 25 - BERN. 1. Juni <strong>1949</strong><br />
*üt&4A#^fa*^rf&{tf dkl yfafofn0$#-/&tKie<br />
Burgenfahrt<br />
abseits der breiten Routen<br />
Gruyere gegen den < Dent de Broc >-<br />
steht. Wertvoll sind die Wandmalereien aus der<br />
Mitte des H.Jahrhunderts.<br />
Wer Freund einer Burgenfährt ist, sollte<br />
diese Route einmal fahren. Die Tour von Bern<br />
über Freiburg nach Bulle, über Gruyere nach<br />
Chäteau-d'Oex, durchs Tal der Simme nach<br />
Einigen (romanisches Kirchlein aus dem<br />
10. Jahrhundert) und über Thun nach Bern zurück<br />
lässt sich an einem Tag gut machen. Es ist<br />
eine Fahrt für all jene, die abseits der bekannten<br />
Routen längst Vergangenes und längst Vergessenes<br />
wiederzufinden hoffen. P.R.<br />
Der Autokauf<br />
Anmerkung: Am 1. Dezember erschien im<br />
Tagblatt der Stadt B. folgender Hinweis:<br />
< Die Verhandlung gegen den Autodieb<br />
Ewald Janussen und drei Komplicen findet<br />
heute früh 9 Uhr vor der III. Strafkammer<br />
des Landgerichtes statt. •<br />
Die vorstehende, heute nicht mehr sehr ungewöhnliche<br />
<strong>Zeitung</strong>snotiz hing mit der eigenartigen<br />
Geschichte zusammen, wie Mark Panter<br />
unverhältnismässig lange Zeit benötigte, um zu<br />
einem Auto zu kommen, trotzdem er über genügend<br />
Bargeld verfügte, um ein halbes Dutzend<br />
dieser Fahrzeuge zu bezahlen. Anfang des Jahres<br />
inserierte Panter wegen eines gut erhaltenen<br />
Kraftwagens, dessen ihm notwendig erscheinende<br />
Reize er in einem Inserat gehörig schilderte.<br />
Schon am nächsten Morgen erschien ein eleganter<br />
Herr in einem noch viel eleganteren<br />
Wagen vor dem Hause Mark Fanters. Wegen<br />
einer dringlichen Auslandsreise des eleganten<br />
Herrn war dieser bereit, gewissermassen gegen<br />
ein Spottgeld den noch viel eleganteren Wagen<br />
zu verkaufen. Panter konnte feststellen, dass der<br />
geforderte Preis nicht allzu unverschämt war, so<br />
dass er das geforderte Geld auch sofort; bar in<br />
die Hand des eleganten Herrn deponierte, worauf<br />
dieser sich nach höflicher Verabschiedung<br />
entfernte.<br />
Zwei Stunden später erschienen drei sehr<br />
würdig aussehende Herren, die sich als Kriminalbeamte<br />
legitimierten und nachwiesen, dass<br />
das eben erst gekaufte Auto gestohlen sei und<br />
seinem rechtmässigen Besitzer wieder zugestellt<br />
werden müsse.<br />
Zu diesem Zweck nahmen die Kriminalisten<br />
den eleganten Wagen auch gleich wieder mit.<br />
Schon einen halben Tag später sah Panter, der<br />
auf seine ihm angezeigte Vorladung auf das Kriminälpolizeiamt<br />
wartete, genau denselben eleganten<br />
Wagen durch die Strassen fahren. Sofort<br />
fässte er den Gedanken, dass vielleicht auch der<br />
Besitzer dieses Wagens plötzlich in das Ausland<br />
verreisen müsse und er diesen — den Wagen —<br />
vielleicht kaufen könne.<br />
r Er fuhr in einem Taxi dem Wagen nach,<br />
mu§|t6 aber, als er ihn eingeholt hatte, feststellen,<br />
'dass einer der drei Kriminalbeamten von<br />
gesfe'rp genau so einen Wagen besass, wie der<br />
ihpa fälschlicherweise verkaufte und vorher ge-<br />
Im Februar hatte Panter, der immer noch auf<br />
die kriminalpolizeiliche Vorladung wartete, den<br />
Kriminalbeamten so weit, dass dieser ihm den so<br />
heiss begehrten Wagen verkaufte. Zwar war dieser<br />
bedeutend teurer als der erste, aber der<br />
Preisunterschied war ja deutlich erklärbar.<br />
Der Kriminalbeamte konnte sich nach diesem<br />
Verkauf noch nicht sehr weit entfernt haben, als<br />
bei Mark Panter wieder zwei würdig aussehende<br />
Herren erschienen, sich als Kriminalbeamte auswiesen<br />
und Anspruch auf das Auto machen wollten.<br />
Verständlicherweise war Panter durchaus<br />
gegen diese Absicht, geriet in Wut, nannte die<br />
Leute erzürnt Diebe und Betrüger und warf<br />
ihnen ausser diesen Beleidigungen noch einige<br />
keramische Erzeugnisse an die Köpfe, worauf<br />
einige Monate später die Verhandlungen wegen<br />
Beamtenbeleidigung, tätlichen Angriffes, Nöti.<br />
gung und Widerstandes gegen die Staatsgewalt<br />
erfolgten. Während einer Verhandlungspause<br />
wurde auf dem Korridor des Gerichtes gerade<br />
ein Mann vorbeigeführt, dem in einem benachbarten<br />
Zimmer soeben neuerdings mehrere Monate<br />
Gefängnis zudiktiert worden waren.<br />
Mark Panter erkannte in diesem Manne den<br />
angeblich ins Ausland gereisten Verkäufer des<br />
ersten Wagens und neben ihm die drei Kriminalbeamten,<br />
die zuerst den gestohlenen Wagen an<br />
den ursprünglichen Besitzer hatten zurückbringen<br />
wollen. Irgend etwas in Panter gab ihm Anlass,<br />
seinen Wärter auf diese Gruppe aufmerksam<br />
zu machen, worauf der ganzen Gruppe zunächst<br />
der Ausgang aus dem Gerichtsgebäude<br />
gesperrt wurde, wonach sich dann allerhand '.<br />
herausstellte.<br />
Der nette Autoclub war soeben wieder dabei,<br />
seinen Führer durch eine schon verschiedentlich<br />
ausprobierte List aus dem Gerichtsgebäude zu<br />
befreien. Die Einspielung auf das Benehmen von<br />
Kriminalbeamten war ihnen schon lange geläufig.<br />
Draussen wollte man sich wieder einen Wagen<br />
stehlen und ihn möglichst bald hinterher<br />
gleich zweimal an irgendeinen Panter verkaufen.<br />
Man hatte mit diesem Geschäft bei Leuten<br />
wie unserem Mark Panter recht angenehme Erfahrungen<br />
und Einnahmen gemacht.<br />
Einige Tage später war Panter wieder an der<br />
frischen Luft, da ihm schliesslich doch noch Bewährungsfrist<br />
zugebilligt worden war. Sein Bestreben,<br />
zu einem Auto zu kommen, konnte er<br />
zwar nicht gänzlich unterdrücken, aber er verlangte<br />
von da ab von allen Verkäufern oder Angestellten<br />
irgendwelcher Automobilhandlungen<br />
Geburtsschein, Taufschein, Impfschein, soweit<br />
möglich Konfirmationsschein und Nachweise<br />
über das unvorbestrafte Leben sämtlicher Eltern,<br />
Grosseltern, Onkel, Tanten, Neffen und Nichten<br />
und sonstiger Verwandten dieser Autoverkäufer.<br />
Aber trotzdem wäre Mark Panter wahrscheinlich<br />
niemals zu einem Auto gekommen,<br />
wenn nicht der schliesslich ermittelte wirkliche<br />
Besitzer des zweimal zu Unrecht an Panter<br />
verkauften Autos sich bei ihm gemeldet<br />
hätte und Panter, da er selbst infolge der merkwürdigen<br />
Vorgänge um seinen Wagen daran die<br />
rechte Freude verloren hatte, eben diesen Wagen<br />
verkauft haben würde. Worauf sich nun nur<br />
noch die Statistiker und Mathematiker hinzusetzen<br />
brauchen, um auszurechnen, wie oft Mark<br />
Panter seinen Wagen bezahlen musste, um einmal<br />
in seinen Besitz zu kommen.<br />
Bulle, La Tour-de-Treme, Vuadens. Namen,<br />
die manchem Militärmotorfahrer noch in Erinnerung<br />
sind. Gute Strassen, die ins Tal der<br />
Sarine führen. Von Bulle nach Montbovon ins<br />
Pays-d'Enhaut, nach Chäteau-d'Öex, über Saanenmöser<br />
nach Zweisimmen, ins Tal der Simme<br />
an den Thunersee. Abseits dieser romantischen,<br />
waldreichen Route finden wir Namen wie<br />
Gruyere, Grandvillars, Broc usw., finden wir<br />
Burgen und Schlösser, klare Wasser und Seen.<br />
In Bulle ist es das unter Bischoff Bonifazius,<br />
angeblich 1230 erbaute Schloss mit dem Rundturm<br />
und den Kegeldächern, das weit das Feld<br />
beherrscht, aber ausser seinem historischen Datum<br />
fast nichts Sehenswürdiges zur Schau trägt.<br />
Man hat jedoch von hier einen schönen Rundblick;<br />
das Tal ist weit, und die Strassen führen<br />
nach allen Richtungen: nach Vuadens und Vaulruz<br />
(mittelalterliches Schloss), nach Broc und<br />
dem romantischen Seelein, das an der Strasse<br />
zum Jaunpass führt, nach Valsainte (bekannt<br />
durch das 1294 gegründete Karthäuserkloster<br />
von Girard de Corbiere, des Herrn zu Charmey;<br />
in der Klosterkirche finden wir Zelebrantensitze<br />
aus Ittingen und einen bemerkenswerten Kirchenschatz.<br />
*) Man sollte eigentlich an dieser<br />
Stelle von einer « Burgen-, Klöster- und Kirchenfahrt<br />
> snrechen, denn das Sehenswürdige<br />
abseits der Fahrstrassen finden wir fast ausschliesslich<br />
auf Burgen, Klöster und Kirchen<br />
beschränkt, sofern wir auf die Liebreize der<br />
kühlen Landschaft verzichten. Auch über dem<br />
Dorfe Jaun finden wir die Ueberreste einer<br />
aus dem vierzehnten Jahrhundert stammenden<br />
Burg, der «Bellegarde» Gleich einem<br />
romantischen Felsennest liegt Gruyere in der<br />
Höhe südlich Bulle. Ein Hügelstädtchen mit<br />
meist spätgotischen Häusern, früher als Bollwerk<br />
bezeichnet. Hier weilte auch der Hofnarr<br />
des Grafen Peter IV Wer nach Gruyere «hinaufsteigt<br />
», sollte die Route von Bulle aus nehmen;<br />
die Strasse ist gut gebaut. Bemerkenswert<br />
sind das Schloss mit dem Rundturm aus dem<br />
13. Jahrhundert, wo schon die Grafen von<br />
Gruyere. die Landvögte und Oberamtmänner<br />
wohnten Der Maler D. Bovy restaurierte anno<br />
1848 das Schloss mit Hilfe der Maler Corot,<br />
Barth Menn. F L. Francois, welche die Historienbilder<br />
schufen. Von hier sieht man zu den<br />
« Gastlosen • und zum « Dent de Broc •. Berge,<br />
iie die Landschaft beherrschen. Gruyere verdient<br />
es. dass man hier länger weilt; es bietet<br />
dem Kunstfreund, dem Freund alter Bauten und<br />
Hern Romantiker manch Sehenswürdiges.<br />
Grandvillard liegt weit abseits der Route<br />
lach Montbovon an der Sarine und hat ländlichen<br />
Charakter. Ein kleines Dorf, das die Feinschmecker<br />
aufsuchen. Ferienort vieler Aerzte<br />
1er Waadt Erstmals findet dieses Jahr hier ein<br />
fugendferien Tager der Schweiz statt, nachdem<br />
1er « Hotel-Plan • das Flabdörfli bei Grandvillard<br />
den Jugendlichen und Freunden von<br />
• Ferien per Rad » in den Dienst stellte. Ein gut<br />
gelegener Punkt für Touren ins Berner Oberland<br />
und an den Genfersee.<br />
Von Grandvillard fahren wir über Chäteaud'Oex<br />
nach Saanen, wo die renovierte Kirche<br />
des St Mauritius, ein Bau der Jahre 1444/47,<br />
•) Nach H.Jenny «Kunstführer der Schweiz».<br />
Die grösste Lichtreklame der Welt<br />
Die Amerikaner lassen sich die Einführung<br />
ihrer neuen Modelle etwas kosten. Als General<br />
Motors im letzten Winter den neuen Chevrolet<br />
für <strong>1949</strong> lancierte, da musste die New-Yorker<br />
Oeffentlichkeit auch nachts daran erinnert<br />
werden. Zu diesem Zwecke würde eine Lichtreklame<br />
errichtet, die die grösste ihrer Art auf<br />
der ganzen Welt sein soll und die nun den<br />
nächtlichen Besuchern des Broadway dauernd<br />
den neuen «Chewy» wieder in Erinnerung ruft.<br />
anischen Reklamestatistiker haben ausgerechnet, dass mehr als anderthalb<br />
Millionen Menschen jede Nacht dieses neue lichtsignal sehen.<br />
Seine Leuchtkraft reicht über 15 km hinweg,<br />
und selbst in dem entfernten Staat Island kann<br />
man es noch erkennen. Die Reklame ist (Amerikaner<br />
lieben genaue Zahlenangaben) 30 m<br />
breit und 23 m hoch; alle 15 Sekunden erscheint<br />
unter dem 10 m breiten Markenzeichen die genaue<br />
Zeitangabe, und die seitlichen kleinen Lichter<br />
scheinen in ununterbrochenem Fluss nach<br />
oben zu wandern. Rund 10 000 Birnen werden<br />
für diese Grosspropaganda benötigt.<br />
Ißiide;: «Friendsi Magazine, New York)<br />
Dieses komplizierte Schaltbrett sorgt dafür, dass der richtige<br />
Rhythmus im Wechsel der Zeichen eingehalten wird.<br />
Das Auswechseln einer defekter Birne an der Chevrolet Leuchtreklame ist eine Aufgabe<br />
für Schwindelfreie.
II AU I Ü-tt AliAZlN ffr. 21<br />
Minna war ein «lter Opsl-Wagen von einer<br />
grünlichen, verwaschenen Farbe, gebaut In den<br />
zwanziger Jahren, und mit einem lustigen, «pitzen<br />
Heck wie bei einem Motorboot. Das Steuerrad<br />
war abgegriffen, die Polsterung zerschlissen,<br />
die Messingknöpfehen, auf denen einmal<br />
« Gas » und einmal • Start » stand, verkratzt,<br />
und der Kilometerzeiger schwankte ewig zwischen<br />
den Zahlen sechszig und achtzig einher,<br />
obwohl er in Wirklichkeit höchstens 40 km anzugeben<br />
gehabt hätte.<br />
Aber der Motor, der Motor war ein kleines<br />
Wunder an Zuverlässigkeit und Ausdauer. Man<br />
muss allerdings sagen, dass er gepflegt wurde, wie<br />
es sich gehört. Zuweilen beugte sich sein skurriler<br />
Besitzer, ein Mann in den Fünfzigern und<br />
mit einer Dichtermähne, der das Gedichteschreiben<br />
trotz allen Protesten der besseren Verwandtschaft<br />
nicht lassen konnte, über ihn, mit<br />
Oeltupfen im Gesicht und fleckigen Händen,<br />
lauschte nicht ohne Hingabe auf seinen Herzschlag,<br />
zog hier ein Schräublein stärker an,<br />
löste dort eine Mutter, beklopfte den Vergaser,<br />
beblies zärtlich eine Zündkerze und hörte dann<br />
wieder auf den surrenden Gang.<br />
« Es geht immer noch, Minna, was? » sagte er<br />
wohl und knipste ein wenig mit dem Daumennagel<br />
gegen den Zylinderblock, c Ja, du halst<br />
mir die Treue, und so werden wir beide alt... •<br />
Und dann, ein wenig gehobener: « Aber noch ist<br />
Leben, wunderbares Leben in uns. Schade nur,<br />
dass das Benzin immer noch so viel kostet Sonst<br />
würden wir, ich schwöre dir, in die Berge fahren,<br />
die du, wie ich, sehr liebst. Erinnerst du<br />
dich noch der fröhlichen zwanziger Jahre, als<br />
uns alles nachblickte? Mein Gott, wie wir dahinsausten.<br />
Du warst grün, grün, grün wie das<br />
Schilf im Mai, und mancher Fachmann kam mit<br />
dem Staunen deines wundersamen Hecks nicht<br />
zu Rande. Waren Zeiten, was, Minna? »<br />
In der Nacht wälzte sich der Autobesitzer<br />
unruhig in seinem Bett hin und her. Er hatte<br />
Sorgen. In verwandelter Gestalt schreckten sie<br />
selbst seinen Schlaf. Neben sehr dringlichen, die<br />
sozusagen mit knöchernem Finger an das Fenster<br />
seines kleinen Hauses klopften, waren es<br />
auch feinere, ästhetischere. So hatte es kürzlich<br />
jemand gewagt, den Stil seiner Gedichte als altmodisch<br />
zu bezeichnen.<br />
Anderer Kummer kam hinzu. Die Früchte<br />
seines Gartens, die er sonst mit bescheidenem<br />
Gewinne verkaufte, hatte ein regnerisches Jahr<br />
vernichtet; verfault hingen sie in den Büschen<br />
und Kronen. Sein kleines Haus, das längst der<br />
Hand eines flickenden Maurers bedurft hätte,<br />
zerfiel. Mit knapper Mühe und Not hatte er die<br />
Steuer für Minna entrichten können. Um sie<br />
aber gehörig auszufahren, fehlte es wieder an<br />
dem nötigen Treibstoff. Kürzlich hatte er gar,<br />
um den Tank wieder einmal auf anständige<br />
Weise zu füllen, die Uhr seines Grossvaters versetzen<br />
müssen.<br />
So zogen die Sorgen hin und her, gleich dünnen<br />
Nebelschwaden. Da war es ihm plötzlich, als<br />
teilten sie sich; ein sanftes, rötliches Licht entr<br />
stand, das heller und heller wurde, und ein Wesen,<br />
halb Kobold, halb Nixe (das statt einer<br />
Minna<br />
normalen Naie ein zündkerzenähnliches Gebilde<br />
im Gesicht trug)* käme, auf einem Autopneu<br />
reitend, auf ihn zugerollt. Zu seinem Erstaunen<br />
sprang das seltsame Wesen ausseift geschickt<br />
ab, machte mit seinen Beinen, die dünnen<br />
Pleuelstangen fliehen, einen zierlichen Knicks,<br />
dass es ein wenig knackte, und sagte fröhlich:<br />
«Ich bin Minnaha, der Schutzgeist deiner<br />
Minna »<br />
« Minna, Minna? » Der arme Mann dachte<br />
furchtbar im Träume nach. Aber dann lief's wie<br />
Engelsflügelglanz über sein Gesicht, und er<br />
strahlte: «Ach, natürlich, meine Minna meinst<br />
du! »<br />
« Höre », hub das Wesen an, « du hast alle<br />
Zeit die Minna gut behandelt, decktest den Motor<br />
mit einem Wolltuch, wenn ihm kalt war,<br />
schabtest Während das Kritges den Rest weg,<br />
schmiertest die Lager und reinigtest, einen<br />
Goethe-Vers dabei zitierend, die Oelpumpe. Ich<br />
kenne deine Sorgen und habe mir vorgenommen,<br />
sie insofern ein wenig zu lindern, als ich deinen<br />
Benzinbehälter von Mitternacht an immer umsonst<br />
nachfüllen werde... Ich knüpfte aber eine<br />
kleine Bedingung an diese Gabe. ><br />
* Und die wäre? »<br />
«Dasä du Minn» auch psychologisch stärker<br />
verstehen lernest, und besonders, wenn du irgendwo<br />
parkst. Siehst du: Minna ist eine Dame,<br />
und ihre Garderobe nicht mehr die neueste. Da<br />
nimmt man Rücksicht und stellt sie nicht neben<br />
einer Plymouth - Kokotte mit automatischer<br />
Schaltung ab. Wenn du ahntest, welche Herzkrämpfe<br />
sie das letztenmal hatte! Willst du diesen<br />
Umstand künftighin bitte mehr iri Rechnung<br />
stellen? »<br />
«Aber mit Vergnügen», entfuhr es dem<br />
huldvoll Beschenkten. «Herzkrämpfe — ach,<br />
wenn ich das gewusst hättet > Er alterierte sich<br />
derart, dass er erwachte.<br />
« Hm», machte ,er ein paarmal und kratzte<br />
sich an seiner unrasierten Wange, «hm — nachsehen<br />
könnte man doch schliesslich einmal... ><br />
Wer beschreibt sein Erstaunen, als er, in der<br />
nächtlichen Scheune neben seinem Hause angekommen,<br />
in welcher seine Minna mit Ziege,<br />
Mostfass und gedörrten Bohnenkränzen schlief,<br />
einen Stock in die Benzintrommel stossend, diese<br />
bis obenhin gefüllt vorfand.<br />
Man sah- in der Folge unsern skurrilen Mann<br />
mit seiner Minna auf vielerlei Wegen. Er fuhr<br />
in den Aargau und nach Lugano, er kurvte die<br />
steilsten Paßstrassen hinan und Hess sein kleines<br />
Vehikel im höchsten Tempo auf den glatten<br />
Strassen der Ebene dahinsausen. Am Abend achtete<br />
er wohlweislich darauf, dass der Minna kein<br />
Anlass zu Herzkrämpfen geboten wurde. Begegnete<br />
er einem supermodernen Modell, so knurrte<br />
er vernehmlich: «Hässliche, aufgedonnerte<br />
Ziege», so dass Minna vor Genugtuung innig<br />
aufgurrte. Das ging so einige Wochen; die Reiselust<br />
hielt an, und die Ausdauer des kleinen Opels<br />
kam schon eher einem Phänomen gleich.<br />
Eines Abends nahm der unermüdliche Autofahrer<br />
auf einem kleinen staubigen Postämtchen<br />
im Puschlav eine traurige Mitteilung in Empfang.<br />
Der gleiche Redaktor, der ihm einmal den<br />
profunden Rat mit Eierlikör als atiregenctes Medikament<br />
zur Steigerung der schöpferischen<br />
Energien gegeben, hatte ihm sein grossei Gedicht<br />
(das die Länge eines Epos bekommen<br />
hatte), «Motorseele» geheissen, mit der Bemerkung<br />
zurückgesandt, dass es zu lang für eine<br />
würdige Publikation in der <strong>Zeitung</strong> sei. Für eine<br />
Barbevorschussung von 50 Fr. schien ei ihm<br />
auch nicht geeignet.<br />
< Aus...! » sagte der Autobesitzer und wälzte<br />
sich, Minnaha anrufend, auf seinem Lager. Ei<br />
graute ihm — unter uns gesagt — vor dem Morgen,<br />
an welchem er zum erstenmal ausserrtande<br />
sein würde, seine Hotelrechnung zu begleichen.<br />
< Minnaha », rief er, < Minnaha, erscheine<br />
mir...! » Aber sie erschien dem Geplagten ganz<br />
und gar nicht, und dieser verfiel gegen Morgen<br />
auf die sträfliche Idee, von seinem geheimnisvollen<br />
und scheinbar ewig sich erneuernden<br />
Benzinvorrat zu verkaufen.<br />
Er bereut das heute noch.<br />
Denn kaum hatte er die erste klingende<br />
Münze für einige Liter eingehandelt, als<br />
« Minna » plötzlich vernehmlich « krack » machte<br />
und jämmerlich zusammensackte. Der Benzinbehälter<br />
lief augenblicklich aus; die Zündkerzen<br />
fielen vor Gebrechlichkeit aus ihrem Rahmen,<br />
und der Motor schien vor lauter Lendenlahmhelt<br />
wie krumm gebogen. Ein in Eile herbeigeholter<br />
Mechaniker, der sich dieses von einem grausamen<br />
Zauber gezüchtigte Modell aus dem Jahre<br />
1922 ansah, meinte: < Da Ist nichts mehr zu<br />
machen. Ich staune, wie Sie über den Bernina<br />
gekommen sind. Ein wahres Wunder, dass dieser<br />
Karren — verzeihen Sie —• bis heute zu laufen<br />
vermochte. Ein wahres Wunder, Herrl »<br />
Man musste die Minna auf einen Autofriedhof<br />
bringen. Unterwegs verlor sie den Vergaser<br />
und zwei Räder, Der ehemalige Besitzer nahm<br />
tränenden Auges Abschied von ihr, indes sich<br />
in seiner Seele schon die Worte für eine ergreifende<br />
Elegie verdichteten.<br />
Und das, meine Lieben, ist das Ende dieser<br />
Geschichte.<br />
E. H. Steenken.<br />
Esi<br />
Eine amerikanische Tragödie.<br />
Es war eine amerikanische Hochzelt — diese<br />
kleine Geschichte spielte auch im anderen Erdteil<br />
—, die mich mit Esi verband, ohne lange<br />
Verlobungszeit, Aufgebot oder Kirchenfeier, nur<br />
mit behördlicher Bewilligung und einigen Unterschriften.<br />
Jahrelang hatte ich mich nach diesem<br />
Augenblick gesehnt, doch Tage vorher hatte<br />
ich noch geglaubt, die letzte Hoffnung auf eine<br />
baldige Erreichung dieses Wendepunktes in meinem<br />
Junggesellendasein aufgeben zu müssen.<br />
Aber in Amerika geht es schnell: einige Ueberlegungen,<br />
ob der kleine Gehalt für zwei ausreichen<br />
würde; um zwei Uhr an einem Samstagnachmittag<br />
ging ich auf Brautschau, um vier<br />
Uhr lernte Ich Esl kennen — es war natürlich<br />
eine Liebe auf den ersten Blick —; eine Stunde<br />
später erwählte ich Esl zur Begleiterin meiner<br />
bisher'einsamen Daseinswege, und schon wenige<br />
Minuten tsptter schlow Ich den Kontrakt. Zuerst<br />
wurden wir noch von ihrtm bisheriftn Beschützer<br />
begleitet, der mir noch ein paar gute<br />
Ratschläge erteilen wollte, doch bald fuhren wir<br />
unseren Flitterwochen entgegen. Goldig waren<br />
diese ersten Zeiten junger Liebe, bis dann —<br />
leider so früh — Tage der Sorgen kamen. Esi<br />
wurde krank. Der Doktor kam und meinte<br />
lachend, es wäre nichts Arges; doch es wurde<br />
immer offensichtlicher, dass Esi in keiner guten<br />
Haut steckte. Mehrmals musste sie ins Spital, bis<br />
Herz und Lunge von allen Unterlassungssünden<br />
der letzten Jahre geheilt waren, Operationen<br />
waren notwendig, die leider fast meinen ganzen<br />
Gehalt verschlangen. Wieder vereint, schenkten<br />
wir uns volles Vertrauen; ich lernte langsam ihr<br />
Wesen kennen und verstand bald jede ihrer Lebensäusserungen<br />
zu deuten: das Klopfen ihres<br />
Herzens, den Takt ihres Pulsschlages ebenso wie<br />
den leUetten Seufzer. Bis sie einmal in furchtbarer<br />
Winterskttlte auf einem vereisten Abhäng<br />
— trotzdem ich sie mit allen meinen Kräften zu<br />
halten versuchte — ausglitt, sich an einem<br />
Baum eines ihrer leuchtenden Augen schwer<br />
verletzte und ein Sprunggelenk brach. Bis zur<br />
neuerlichen Heilung aber kamen wieder Tage<br />
des Alleinseins und der Trauer.<br />
Um Geld zu verdienen, musste ich dann in<br />
die Großstadt. Doch diese sollte für unsere<br />
Liebe zum Verhängnis werden. Ich hatte ja<br />
nicht mit den Gefahren von New York gerechnet.<br />
Denn jetzt erfuhr ich, dass sie noch nie in<br />
einer Stadt gewesen war, nichts von dem riesigen<br />
und gefährlichen Verkehr wusste — kurz<br />
und gut —, ein unerfahrenes Landkind war. Es<br />
wurde mir schwer, mit ihr Im Hexenkessel des<br />
Broadwayverkehrs spazieren zu fahren, da sie<br />
sich nur ungern leiten liess und Ich Gefahr lief,<br />
jede Sekunde zusammengefahren zu werden.<br />
Staat konnte ich mit ihr schon gar keinen machen.<br />
Jetzt erst sah ich, dass bei ihr von Schönheit<br />
nie besonders viel vorhanden war. So kam<br />
es, dass ich sie, um sie den Großstadtgefahren<br />
nicht unnütz auszusetzen, immer mehr allein<br />
lassen musste, oft tage- und nächtelang in den<br />
Vorstadtstrassen stehen liess und nur des Sonntags<br />
mit ihr in die Umgebung ans Meer oder an<br />
einen verborgenen Bergsee fuhr. Es war der<br />
Anfang der grossen Enttäuschung. Als ich einmal<br />
mehrere Tage ganz In der Downtown zu tun<br />
hatte, bat ich einen alten Freund, ein wenig<br />
nach der trauernden Strohwitwe zu sehen. Nie<br />
habe Ich erfahren, was ohne mein Wissen geschah!<br />
Genug damit; alt ich unerwartet zurückkam,<br />
traf ich die beiden bei gemeinsamer<br />
nächtlicher Spazierfahrt. Und wie sie aussah?<br />
Schmutzig und verwahrlost, so dass ich sie im<br />
ersten Augenblick beinahe nicht mehr wiedererkannt<br />
hätte. Am liebsten hätte ich sie gar nie<br />
mehr angeschaut. Als ich mich ihr näherte, bekamen<br />
wir Meinungsverschiedenheiten, wie ich<br />
sie noch nie erlebt hatte. Es knallte und zischte;<br />
wie angewurzelt blieb sie auf der Strasse stehen,<br />
und kein gütliches Zureden half mehr.<br />
Da überkam mich namenlose Wut. Ich nahm<br />
alle meine Kräfte zusammen, packte sie und<br />
warf sie In den Strassengraben. Mochte sie dort<br />
verenden — ich war sie los! Doch leider hatte<br />
mich ein Polizist gesehen und verurteilte mich<br />
zu 5 Dollar Abtransportkosten —- für da« unbrauchbar<br />
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An einem grünen Berghang steht ein nettes<br />
Häuschen. Gerade Platz genug für eine kleine<br />
Familie, die gerne etwas einsam in Gottes freier<br />
Natur wohnt und von ihrem bescheidenen Sitz<br />
aus über Wiesen und Bauernhäuser hinabschauen<br />
kann. Das Häuschen itand just unbewohnt,<br />
das heisst, es wurde samt Mobiliar verkauft,<br />
und der neue Besitzer sollte erst in einigen<br />
Wochen einziehen.<br />
Inzwischen durften Rehe und Häslein aus<br />
dem nahen Wald zu dem kleinen Haus pilgern<br />
und im Garten stehengebliebenes Gemüse fressen,<br />
bis das Gärtlein einem abgetragenen<br />
Schlachtfeld glich und die Tierlein von Tag zu<br />
Tag weniger Leckerbissen antrafen.<br />
In einer kühlen Mondscheinnacht hält unten<br />
beim Hügel an der Strasse, von der der Fussweg<br />
nach oben abzweigt, ein Auto. In den wenigen<br />
Bauernhäusern, die nahe der Strasse gelegen<br />
sind, scheint dies niemand bemerkt zu haben.<br />
Gegen Mitternacht schliesst eine in der Nähe gelegene<br />
Wirtschaft ihre Tür. Zwei Gäste verlassen<br />
sie und sehen an der Strasse das Auto. Die<br />
beiden Spätgeher stutzen.<br />
« Du, Hannes, da ist ein Auto mit abgelöschtem<br />
Licht! > sagte der eine, während der andere<br />
sich das Pfeifchen ganz nahe am Wagenfenster<br />
anzündet und hineinleuchtet.<br />
«Kein Mensch ist drin! Sepp,"das ist mysteriös!<br />
»<br />
« Hast schon recht, Hannes. Komm, wir lesen<br />
die Nummer ab und melden sie dem Heiri, unserm<br />
Dorfpolizisten. Man kann nie wissen, für<br />
was es gut ist! »<br />
Gesagt, getan. Die beiden leuchten mit Zündhölzern<br />
Vorder- und Hinterteil des Wagens ab.<br />
« Was, gar keine Nummer hat der Wagen?<br />
Weder vorne noch hinten? Hannes, da geht<br />
etwas nicht mit rechten Dingen zu. Jetzt aber<br />
rasch telephonieren! »<br />
Hannes reckt sich und stellt sich gewichtig<br />
vor den Wagen hin. « Aber wo? Etwa bei der<br />
Wirtin? •<br />
« Nein, nein, dann könnte der Heiri ahnen,<br />
dass wir überhockt sind. Das geht nicht! Höchstens<br />
beim Hansueli. »<br />
« Auch das ist nichts. Ich bin ihm noch die<br />
Kartoffeln schuldig! » sagt Hannes und kratzt<br />
sich hinter den Ohren.<br />
« Dann eben doch bei der Wirtin. Wir können<br />
sie ja beauftragen, dass sie telephoniert. So<br />
merkt der Heiri nichts. »<br />
Endlich sind sich die beiden einig und klopfen<br />
die Wirtin heraus. Diese erscheint nach einigen<br />
Minuten im ersten Stock am Fenster. « Was<br />
ist denn los? Geht doch nach Hause. Es gibt<br />
nichts mehr. »<br />
Im Chor rufen die beiden Nächtier zu ihr<br />
hinauf: « Wir wollen ja gar nichts trinken. Es ist<br />
etwas passiert. Da vorne steht ein Auto ohne<br />
Nummer. Es muss etwas los sein. Telephonieren<br />
Sie doch bitte dem Heiri, dass er sofort<br />
komme.» .._•• „ , -<br />
Das Auto des Einbrechers<br />
Kriminalistische Humoreske.<br />
Nach einigem Hin- und Herreden tut die<br />
Wirtin den Gefallen und telephoniert, und die<br />
beiden Spätgäste drücken sich nach Hause, damit<br />
ihnen der Heiri nicht m den Weg kommt.<br />
Längst hat es in der Ferne vom Kirchturm<br />
Mitternacht geschlagen. Der Mond blinzelt über<br />
die Landstrasse und bescheint mit mildem Licht<br />
zwei Velofahrer, die es eilig haben und Richtung<br />
Wirtschaft radeln, wobei sie zu dem nächtlicherweile<br />
hingestellten Auto kommen. Vorsichtig<br />
umgehen sie den Wagen, und mit einer<br />
Taschenlampe wird nach der Nummer gefahndet.<br />
Tatsächlich ist nirgends eine solche angebracht.<br />
Die beiden Männer sehen sich verdutzt an. Jetzt<br />
spricht einer, an dessen Hosennaht ein schmaler<br />
roter Streifen sichtbar wird, ein Zeichen der<br />
Hermandad.<br />
' Was mag da wohl sein? »<br />
Der Mitgänger eifert: « Nichts anderes als ein<br />
Einbruch in mein Häuschen, das ich in ein paar<br />
Wochen beziehen werde. » Er deutet dabei den<br />
Hügel hinauf.<br />
« Dann ist die Sache ganz einfach », meint<br />
der erstere. « Wir müssen den Wagen unbefahrbar<br />
machen. Wenn wir die Pneus an allen vier<br />
Rädern aufschneiden, kann der Einbrecher nicht<br />
mehr wegfahren, und wir haben ihn beim Kragen.<br />
»<br />
Der Begleiter ist mit Genugtuung einverstanden.<br />
Beide gehen mit ihren Taschenmessern an<br />
die Arbeit. Trotz der kühlen Nacht wird geschwitzt,<br />
bis der Plan durchgeführt ist. c So, und<br />
nun warten wir beide der Dinge, die da kommen<br />
werden. »<br />
Es vergeht eine halbe Stunde, eine ganze,<br />
und niemand rührt sich, weder am Platze selbst<br />
noch in der Umgebung. Die beiden Aufpasser<br />
beraten sich, ob sie wohl den Hügel hinaufsteigen<br />
und das Häuschen umzingeln sollen? Doch<br />
finden sie dies nicht kriminalistisch genug, denn<br />
der Einbrecher könnte ja inzwischen ins Wäldchen<br />
entkommen, wenn er sie bemerkt. Er wird<br />
bestimmt zum Auto zurückgehen und mit der<br />
Beute abfahren wollen. Die beiden Wächter<br />
warten lang und länger, bis endlich der neue<br />
Hausbesitzer, der ziemlich entfernt wohnt, erklärt,<br />
er müsse jetzt nach Hause, denn morgen<br />
sei auch wieder ein Tag, wo er an die Arbeit<br />
müsse. Der Diener des Staates äussert sich dahin,<br />
dass er bis zum frühen Morgen ausharren<br />
wolle. Doch für den Wartenden scheint der Uhrzeiger<br />
noch langsamer rücken zu wollen, und es.<br />
dauert unendlich lang, bis die Turmuhr ihre<br />
Schläge jeweils der ruhigen Nacht schenkt.<br />
Endlich löst sich das Dunkel; langsam fängt<br />
es an zu tagen. Der graue Schleier des Morgens<br />
breitet sich über Wiese, Wald und .Hügel. Kein<br />
Mensch lässt sich blicken. In der nahen Umgebung<br />
knarrt hin und wieder eine Stalltüre.<br />
Heiri geht zum nächsten Bauernhaus und wendet<br />
sich an den Knecht, der sich eben zum Melken<br />
anschickt. Ob er nichts gehört habe in der<br />
letzten Nacht. Dieser weiss nichts zu berichten.<br />
Hein ist müde. Doch will er alles unternehmen,<br />
um Aufschluss über das Auto ohne Nummer zu<br />
bekommen. Er fragt den Knecht, ob er nach<br />
dem Melken mit ihm den kleinen Hügel besteigen<br />
möchte, um nach dem unbewohnten Häuschen<br />
zu sehen. Der Knecht geht in die Stube<br />
zum Meister, der eben beim Morgenessen ist,<br />
und lässt sich die Erlaubnis dazu geben.<br />
Es steigen die beiden den graugünen Hügel<br />
hinauf. Die Schuhe treten taunasses Gras. Heiri<br />
fröstelt es immer mehr. Nach zehn Minuten Steigung<br />
kommen sie oben an. Sie umgehen das<br />
kleine Haus, beschauen die Fenster und rütteln<br />
an der Türe. Alles ist gut verschlossen, nirgends<br />
ein Zeichen von einem Einbruch. Unverrichteter<br />
Dinge kehren Heiri und sein Begleiter zum Auto<br />
zurück, das unverändert, aber mit herrlichen<br />
«Plattfüssen » wie ein Klotz die Strasse ziert.<br />
Heiri verdankt dem Knecht einstweilen seine<br />
Begleitung und radelt nach Hause. Dort greift er<br />
sofort zum Telephon und ruft den neuen Hausbesitzer<br />
an. Dieser hat inzwischen von einem Bekannten<br />
einen Anruf erhalten, wonach jener<br />
das vor wenigen Wochen vom neuen Hausbesitzer<br />
gekaufte Auto gestern abend abgeliefert<br />
und an der Strasse, nahe beim Fussweg zum<br />
Häuschen, hingestellt habe. Da er niemand mehr<br />
wecken wollte, habe er gedacht, er könne dann<br />
am andern Morgen telephonischen Bericht geben,<br />
dass er den Wagen dorthin parkiert habe.<br />
« O du heiliges Kanonenrohr! Jetzt ist die Bescherung<br />
da! » ruft Heiri in den Apparat, « das<br />
Rätsel ist gelöst! »<br />
Der neue Haus- und Autobesitzer hat seinen<br />
eigenen Wagen unter Beihilfenschaft der heiligen<br />
Hermandad demoliert.<br />
Eugen Lenzer.<br />
Von den Strassen<br />
Sind sie nicht alt wie die Menschheit? Laufen<br />
nicht ihre schmalen Bänder seit unausdenkbaren<br />
Zeiten über die Erde, treffen sich, winden<br />
sich wunderlich zu geheimnisvollen Zeichen,<br />
lassen magische Spuren und trennen sich voneinander,<br />
um tief einsam zu sein?<br />
' Völker brachen auf. Ihre Wanderwege gruben<br />
sich ins irdische Antlitz, blieben erhalten<br />
und zogen unaufhörlich andere nach. Die Strassen<br />
sahen die Geschichte der Kontinente, liefen<br />
durch Rom und durch Byzanz, nahmen Kaiser<br />
und Bettler auf, Christen und Mauren fochten<br />
auf ihnen, Schnappsäcke lagen im Hinterhalt<br />
und geduldige Mönche knieten in ihrem Staub.<br />
Immer wieder ging gross über ihnen die Sonne<br />
auf und hing die bleiche Mondsichel ihnen zu<br />
Häupten, drehten sich Sirius und Saturn und<br />
brannte der rötliche Mars. Regen bedeckte sie,<br />
Weltreiche stürzten über ihnen zusammen. Hütten<br />
und Herbergen verfielen, Schlösser sanken<br />
zu Ruinen, Lehm verbrannte und Schiefer ward<br />
zerschlagen. Nur sie blieben unsterblich, lebten<br />
in stiller, hartnäckiger Verwandlung. \<br />
Kamen nicht eines Tages Teer und Asphalt<br />
über sie? Wurden sie nicht gewalzt, bestreut und<br />
gespritzt? Roch es nicht beängstigend nach neuer<br />
Zeit, geschah nicht unablässig Unerhörtes? Die<br />
Diligencen und Viktorias, die Postkutschen, Landauer<br />
und Fiaker blieben aus. Die Knotenstöcke<br />
der wandernden Gesellen schwangen nicht mehr<br />
durch die Luft. Die Musikanten und kleinen<br />
Schauspieler verliefen sich, die Galgenvögel und<br />
ewigen Landfahrer.<br />
An den Strassen sausten die Drähte, rauschten<br />
die Ueberlandleitungen. Katzenhaft glitten<br />
Cabriolets, und Limousinen heulten. Schwere<br />
Motoren frassen sich vorwärts, tierhaft glotzten<br />
Scheinwerfer, und die Ketten der ersten Tanks<br />
knirschten. Geräusche von eigentümlich schöner<br />
Nüchternheit bildeten sich im Ohr. Vorgänge<br />
von harter Unentwegtheit vollzogen sich. Grossartig<br />
und schrecklich erschien auf ihnen der<br />
eiserne Kriegsgott, warf rasselndes Fahrzeug auf<br />
sie, Geräte von wildem Gehorsam.<br />
Konnte ihnen noch jemand etwas anhaben?<br />
Trugen sie nicht spielend vieltonnige Gewichte<br />
auf dem geübten Nacken? Gelang nicht auf<br />
ihren Schultern sagenhafte Schnelligkeit? Sie<br />
aber warfen ihre Spiegel in die hohen Wolken<br />
und erkannten sich an der sicheren Musik ihres<br />
gewaltigen Lebens. Welt war zu ihnen gekommen,<br />
und sie hatten sie aufgenommen, grossmütig<br />
und unerstaunt.<br />
Aber in jeder Strasse schläft insgeheim die<br />
dunkle Herkunft. Umdröhnt vom Konzert der<br />
Schaltungen und Hebel gibt uns auf solchen<br />
Strassen verschwundenes Wesen Erinnerungen<br />
an jene anderen ein, die wir durchmassen: Wege<br />
über Sturzäcker, Krautgassen, winkelige Waldpfade,<br />
die von süssen Beeren umnickt sind,<br />
Wege, auf denen uns der dunkle Boden an den<br />
Schuhen haften bleibt, Windungen zwischen<br />
Brombeerhecken und Kornfeldern, die unversehens<br />
vor schiefen Zäunen und breiten Gräben<br />
enden. Abends riecht es nach trockenem Klee<br />
auf ihnen, und Schafgarbe, Rittersporn, Wegerich<br />
und Tausendgüldenkraut sterben betäubend.<br />
Solche, Wege sind ohne Ende. Jeder von uns,<br />
der sie einmal nahm, muss sie weitergehen.<br />
Seltsam, dass wir uns zuweilen von einem<br />
armseligen und einfältigen Weg nicht trennen<br />
können. Die unzähligen Strassen, die uns zu<br />
überwältigen drohten, verdrängten ihn nicht. Er<br />
hielt bei uns aus. Seine duftenden Schatten,<br />
seine Krume, die wir zwischen den Fingern zerreiben<br />
und die unser Fuss trat, nährte uns, und<br />
vielleicht ist es so, dass die geringste Strasse am<br />
tiefsten ins Unsägliche ausläuft... K.<br />
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Badrätsel Nr. 5<br />
Einsendetermin 13. Juni <strong>1949</strong>.<br />
Wie heissen diese vier Ortschaften?<br />
Für jedes richtig erkannte Bild wird 1 Punkt<br />
gutgeschrieben. Total sind also wiederum<br />
5 Punkte (4 + Mühepunkt) zu verdienen.<br />
Auflösung: des Schweizer Silbenrätsels Nr. 3.<br />
Schwyz = F«isisberg, Luzern = Ebersol, Solothurn<br />
= Ramiswü, Wallis = Inden, Graubünden<br />
= Egschi, Baselland = Neureinach, Baselstadt<br />
= Wenkenhof, Freiburg = Ependes,<br />
Zürich = Thalgarten, Neuenburg = Treytel,<br />
Thurgau = Ermatingen, Waadt = Ressudens,<br />
Bern = Einigen, Appenzell = Rehetobel, Unterwaiden<br />
= WUen, Uri = Unterschächen, Aargau<br />
= Effingen, St. Gallen = Nesslau, Schaf fhausen<br />
= Steinenkreuz, Tessin = Caslano, Zug = Hagendorn,<br />
Genf = Troinex.<br />
Die Anfangsbuchstaben ergeben: FERIEN-<br />
WETTER ERWUENSCHT.<br />
5 Punkte erhalten: Max Bertschmann, Riehen;<br />
Tony Frey, Basel; Fräulein M. Gasser, Bern;<br />
Frau S. Gysin, Liestal; Frau D.Kriegel, Weinfelden;<br />
Annemarie Künzli, Ob.-Murgenthal; Paul<br />
Künzli, Murgenthal; Frau KMosimann, Burgdorf;<br />
Frau E. Ochsner, Zürich; Frau L. Rock, Basel;<br />
Max Roos, Interlaken; Fräulein E. Sander,<br />
Bern; Trudi Weidmann, Münchenstein; Fritz<br />
Wenger, Bern.<br />
Das Schweizer Silbenrätsel hatte es in sich,<br />
und von den wenigen Lösungen, die den Onkel<br />
erreichten, war keine einzige ganz richtig gelöst<br />
Da dies infolge eines Fehlers auch gar nicht<br />
möglich war, hat der Onkel allen Nichten und<br />
Neffen, die mitgemacht haben, als Anerkennung<br />
für viele Stunden Arbeit, Schweisstropfen und<br />
Seufzer 5 Punkte gutgeschrieben. Er hat aus jedem<br />
Kanton der Schweiz (ohne Halbkantone)<br />
je einen Ortsnamen verlangt, bei der Anfertigung<br />
des Rätsels aber den Kanton Glarus vergessen.<br />
Das griesgrämige Wetter hatte es scheinbar<br />
auch ihm angetan, und da der 22. Kanton<br />
noch fehlte, musste Baselstadt mit Wenkenhof in<br />
die Lücke springen. Das schöne Wetter hat mm<br />
den Weg zu uns geplagten Erdenkinder doch<br />
noch gefunden, und der Onkel hofft, in Zukunft<br />
keine solchen Schnitzer mehr zu machen.<br />
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Fr. 11.50, Parkplatz und Garage,<br />
Tel. 5 M13 Neuer Bes.t E. Widmer-Wenger<br />
BÖNIGEN Restaurant-Hotel Seiler au Lac<br />
Beliebtes Ausflugsziel. Nur 5 Avtominuten von<br />
Interlaken. Gut, wie Immer, Lokalitäten für<br />
Vereine und Personalausflüge.<br />
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O. Hodel, Dtr.<br />
Dürrenast b.Thun Hotel-Restaurant Sommerhcim<br />
Gegenüber dem Strandbad an der Autostrasse<br />
nach Interlaken. GutgefOhrtei Hbu$ mit gepflegter<br />
Küche. Restaurant, Tea-Room, Bar.<br />
Grossef, schattiger Garten. Garage, Parkplatz.<br />
Telephon 2 24 53<br />
lt. Glauier, Bes.<br />
G STA AD Hotel Bellevue<br />
Herrlich gelegenes Famlllenhotel Im eigenen<br />
Park. Ausgezeichnet verpflegt. Prächtige Spazier-<br />
und Wanderwege. Ideal fOr Autotouren.<br />
Schwimmbad, Tennis, Aute-Reparaturwerkitfille,<br />
loxen. Telephon 9 41*4<br />
F. R. Oesch, Propr.<br />
O.J.Studer, Dir.<br />
HASLIBERG Kurhaus Wasserwendi<br />
An unbestritten schönster Lage des Hasllberges<br />
mit prSchllger Auslieht. Oreiser, schattiger<br />
Parkplatz. Garage. KOche und Keller tadellos.<br />
Mit höflicher Empfehlung! A,#;J. PXippll, Bes.<br />
Telephon 2 87<br />
INTERLAKEN Hotel Löwen, Marktplatz<br />
Gutburgerllches Haut, Bekannt für gute Küche<br />
und Keller. Sämtlich» Zimmer mit fliessendem<br />
Wasser. Lokalitäten fOf Vereine und kleine<br />
Gesellschaften, Parkplatz vor dem Haute.<br />
Telephon 2*2<br />
Fant. Tschiemer<br />
THUN Hotel Freienhof<br />
Altbekannte Gaittt&tte Im Zentrum von Thun.<br />
Anerkannt gute Küche. Grosser schattiger<br />
Garten, Garage Gartenkonzerte. Tel. 2 46 72<br />
Restaurant «nd Tea-Room am See. Sorgfaltig gefahrte<br />
KOche u. hausgemachte Patisserie. Gr&sste alpin* Forellenzuchf.<br />
Grosser, schattiger Parkplatz.<br />
Telephon Blausee 100*3
A LT D 0 R F Hotel Goldener Schlüssel<br />
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ACS TCS<br />
Gänzlich renoviert. 35 Betten, Zimmer mit<br />
fliessendem Kalt- und Warmwasser und Bad.<br />
Grosser Saal. Kegelbahn. Garage, Parkplatz.<br />
Tel. (044) 2<br />
Inh. A. Spring-Mathis<br />
EINSIEDELN Hotel Pfauen<br />
ENGELBERG<br />
Regina-Hotel Titlis<br />
TCS<br />
Gegenüber der Klosterkirche<br />
Das führende Haus. Gediegene Räume, geeignet<br />
für alle Gesellschafts- und Familienanlässe.<br />
Anerkannt gute Küche.<br />
Tel. (055) 613 31/32 Dir. Tony Benz-Wenk<br />
Haus ersten Ranges, Grill-Room, Bar,<br />
Dancing, grosse Parkanlagen, eigene<br />
Autoboxen<br />
Pensionspreise Fr. 17- bis 21.—<br />
Telephon 7 7261<br />
Dir.F.Cattani<br />
FLÜELEN Hotels Urnerhof und Sternen<br />
Die führenden Häuser am Platz. Treffpunkt der<br />
Automobilisten. Grosse Restaurationsterrasse.<br />
Bekannt für gute Küche. «Fliessendes Wasser.<br />
Bürgerliche Preise. Garage, grosser Parkplatz.<br />
Telephon 498 Ch. Sigrist-von Arx, Bes.<br />
KÜSSnacht am Rigj Berghotel Rigi-Seeboilenalp<br />
LUZERN<br />
1030 m über Meer<br />
Ausflugs- und Ferienort, von Küssnacht auf<br />
guter Strosse mit dem Automobil leicht erreichbar.<br />
Prachtvolle Aussicht auf den Vierwaldstättersee<br />
und das Mittelland. Vorzügliche<br />
Küche. Jeden Sonntag Gottesdienst in der<br />
neuen Kapelle. Autogarage.<br />
Tel. 6 10 02 W. Seeholzer, Küchenchef<br />
Hotel Montana<br />
TCS ACS t Haus ersten Ranges. Appartements mit Bädern.<br />
Bar, Restaurationsterrasse. Einzig schöne erhöhte<br />
Lage. Pension ab Fr. 18.50. Wochenendarrangements.<br />
Eigener Bahnlift ab Haldenstrasse<br />
(Haltestelle Palace). Golf, Lido, Tennis<br />
in nächster Nähe. Garage.<br />
Telephon 2 57 91<br />
H. Oehen, Dir.<br />
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STADTHOF<br />
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ERSTKLASSIGE MSTA0RMI0S<br />
DIE Bt«M«TE H(RBEINSTU8€<br />
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I » H « B E 8 f. IIUII<br />
beim engl. Friedhof.<br />
Neuzeitl. modern eingerichtet, Sonnenterrosse<br />
mit prächtiger Aussicht in die Berge. Znüniund<br />
Zvieri-Platten. Spezialität: Cassata, Glace,<br />
Eiscafe, Rahm, Frappes, la Patisserie.<br />
Grosser Parkplatz.<br />
Tel. (041) 3 6187 Clara Loertscher, Inh.<br />
Gartenwirtschaft (Parkplatz)<br />
Zimmer mit fliessendem Wasser.<br />
Telephon 4 09<br />
C. Pfyl, Küchenchef<br />
Interess. Privatsammlungen aus Süd-Amerika.<br />
Autostrasse via Beckenned/Emetlen, 11 km.<br />
Schöne, ruhige Lage am Wald. Aussichtsterrasse<br />
mit Rundblick auf den See und die<br />
Berge. Grosser Parkplatz. Garagen. Pensionspreis<br />
Fr. 1130 bis Fr. 12.50. Vorzug!. Mittagessen<br />
von Fr. 4.50 an.<br />
Telephon 2 69<br />
A. Hunziker, Bes.<br />
beim Winkelrieddenkmal.<br />
Bekanntes Haus der Automobilisten. Neuzeitlich<br />
eingerichtetes Restaurant. Grosse Terrasse.<br />
Zimmer mit fliessendem Kalt- und Warmwasser<br />
ä Fr. 5.— Warme Küche zu jeder Tageszeit.<br />
Spezialität: Mixed-Grill. Spezialarrangements<br />
für Gesellschaften. Parkplatz vor dem Haus.<br />
Tel. (041) 6 74 35<br />
G.Müller, K'chef<br />
Siels Forellen, frische<br />
Seefische, Bureschinken.<br />
Terrassenrestaurant.<br />
Direkt an der Hauptstrasse nach Engelberg. Pauschalferien<br />
7 Tage Fr. 105.— bis Fr. 123.—. Weekend-Arrangements.<br />
Strandbad, Tennis, Orchester. Boxen, Parkplatz.<br />
Telephon 6 73 55 Prospekte Farn. Näpflin<br />
Stansstaö<br />
Die Ferienwelt des Autofahrers direkt am See.<br />
Strandbad, Tennis, Segeln, Auto-Boxen.<br />
dem Hochgebirge, nächstgelegener Aussichtsberg am Vierwaldstättersee ,<br />
. ,-' ) Unübertroffenes Alpen- und Gletscher-Panorama<br />
M E G G E N/Luzern Tea-room Clarida<br />
SCHWYZ Hotel-Restaurant 3 Könige<br />
ob der Kirche<br />
SEELISBERG<br />
STANS<br />
BEST.J<br />
Hotel Löwen<br />
Hotel-Restaurant Krone<br />
MsUtöSjANSSTAD<br />
Ermatingen / Untersee<br />
Hotel Adler<br />
ACS TCS<br />
Dos altbekannte, heimelige Haus mit<br />
der sehr gepflegten Küche und modernem<br />
Komfort. Fischspezialitäten.<br />
Prospekte, Garage, Benzin.<br />
Tel. 8 97 13<br />
Frau E. Heer.<br />
An der Aulostrasse Garns—Wiidhaus.<br />
Gamserberg, St.-Galler Rheintal 800 m ü. M.<br />
Gegr. 1858<br />
Schöner Tea-Room mit Gartenservice an der<br />
Burgstrasse. Glarner Spezialitäten: Rahmglace,<br />
div. Frappes, la Patisserie.<br />
Tel.(058)510 49<br />
P.Aebli<br />
Garage Telephon 8 58 58 Gasthaus lelephon 8 56 51<br />
200 Jahre landgasthaus<br />
Selbstgeführte Küche<br />
Grill-Spezialitäten<br />
Zimmer mit fliessendem Wasser<br />
Vorteilhaft für Vereine und Familienanlässe<br />
Garage, Benzin<br />
Tetephon (071) 8 56 51 ACS TCS K.Studer<br />
TCS<br />
Idealer Ferienaufenthalt.<br />
Schwlmmu.Sonnenbad.Eigetie<br />
Landwirtschaft 6epflegte<br />
Küche. Zimmer<br />
mit flleseendem<br />
Wasser.<br />
6arage. Tel. 89194.<br />
A. Stutz Mltgl.T.CS.<br />
G LARUS Konditorei - Tea-room, P. Aebli<br />
HINWIL Gasthof zum Hirschen<br />
Gutgeführfer Landgasthof mitten im Dorf.<br />
Vorzügliche Essen zu massigen Preisen. Fremdenzimmer,<br />
Saal für Vereine und verschiedene<br />
Anlässe.<br />
Tel. 98 12 02 E Laubi-Fehr, Küchenchef<br />
Früher oberer Mönchhof. Kilchberg<br />
N Ä F E LS Gasthof Schützenhof<br />
an der Autostrasse über den Klausen. Bekannt<br />
für gute Küche und Keller. Fremdenzimmer.<br />
Garage, grosser Parkplatz. Kegelbahn.<br />
Tel. 4 41 37 Bes. H. Manser-Barmetten<br />
PFÄFFIKON (Zeh.) Hotel Bahnhof<br />
TCS ACS Erstes Passantenhaus am Platze. — Zimmer mit<br />
fliessendem kaltem und warmem Wasser zu<br />
Fr. 5.—. — Säle für Gesellschaften und Hochzeiten.<br />
— Fische. — Garten, Garage.<br />
Tel. 97 54 42 Frau E. Frei-Reimann, Bes.<br />
SPEICHER Hotel-Restaurant Appenzellertiof<br />
TCS ACS Direkt an den Durchgangsstrassen. Zwischen<br />
Vögelinsegg und Pestalozzidorf. Das heimelige<br />
Haus im Appenzeller Stil. Bestbekannt für<br />
währschaftes Essen. Schöne Zimmer und Gesellschaftsräume,<br />
Garten, Parkplatz und Garage.<br />
Tel. (071) 9 43 2t Bes. M. Bürer-Gubser<br />
Treff • VADUZ (Liechtenstein)<br />
TCS ACS Hotel-Restaurant Schlüssle<br />
(P)<br />
Einzigartige Aussichtsterrasse. Bekannt gutgeführte<br />
Küche sowie Keller.<br />
Wir erwarten Siel<br />
Telephon 11<br />
Farn. Nigg-HilH<br />
VADUZ Waldhotel<br />
ACS<br />
Führendes Haus in Liechtenstein. Herrliche Lage<br />
am Waldesrand mit Schwimmbad und Tennisplatz.<br />
Sonnenterrasse. Garagen.<br />
Telephon 125<br />
A. Ospelt, Dir.<br />
VÄTTIS obRagaz<br />
Hotel Lerche, Sommerkarort 951 m 5. M.<br />
Gediegenes Familien-Hotel im Taminatal. Pension<br />
von Fr. 12.— bis Fr. 15.—. Forellen, Güggeli<br />
etc. Prima Keller. Parkplatz.<br />
Tel. 8 61 02<br />
O. Nicolai<br />
WALD/Zch. Berggasthaus Lauf, 900mü.M.<br />
Zufahrtsstrasse von Wald über Hittencwg.<br />
Prächtige Aussicht auf den Zürichsee, Linthebene<br />
und die Alpenkette vom Säntis bis Weitsenstein.<br />
Zimmer von Fr. 4.—. Gepflegte Küche.<br />
Bauernspezialitäten. Grosser Saal für Anlässe.<br />
Garten-Restaurant. Grosser Parkplatz.<br />
Tel. 1055) 314 60 H». Eiholzer, In.<br />
WIL Hotel Schwanen<br />
Das renovierte Haus mit der guten Küche.<br />
Zimmer mit fliessendem Wasser. Saal »nd<br />
Lokale für Hochzeiten, Sitzungen und Gesellschaften.<br />
Neues Terrassen-Restaurant.<br />
Tel. 6 01 55<br />
Th. Amstutz-Richard<br />
ZIEGELBRÜCKE Gasthof Ziegelbrücke<br />
Schone, saubere Gastzimmer (Fr. 3.50). Gutgepflegte<br />
Küche zu jeder Tageszeit. Grosse,<br />
geschlossene Garage.<br />
Tel. (058) 417 09<br />
Hch. Schäpai<br />
ZÜRICH SQU5 jlilll » n<br />
Die fein geführte Gaststätte am Limmatquai.<br />
Parking am Rüdenplatz. Am Abend besondert<br />
gediegen.<br />
Tel.(051)2417 10 Fritz Haller, Inhaber<br />
Bestbekannte Küche am Parawpiatz<br />
Parkplatz<br />
Walter Knie<br />
ST. GALLEN<br />
Bankgasse 12, Tel. (071) 297 44<br />
Hotei-Restaurant-Bar<br />
„Im Portncr"<br />
Das gediegene Restaurant der Ostschweiz.<br />
Hotel 1. Ranges — Letzter Komfort.<br />
ZÜRICH 1<br />
Schifflände Nr. 20 (beim Betlen«)<br />
Restaurant-Bar<br />
„Schifflände"<br />
Hans Buol-de-Bast, Tel. (051) 3271 23<br />
Petit cadre, grande cuisine.<br />
• ••alle fahren am Pfingstmontag direkt in die Fabrik Möbel-Pfister nach Suhr!<br />
Brautleute und alle Freunde schöner Möbel<br />
haben am Pfingstmontag die einmalige<br />
Gelegenheit, die weitaus interessanteste,<br />
größte und schönste Möbelausstellung der<br />
ganzen Schweiz zu genießen! Die Fahrt<br />
ins schöne Suhrental, direkt in die Fabrik<br />
Möbel-Pfister, wird für Sie ein Höhepunkt<br />
und unvergeßliches Erlebnis sein! Dazu<br />
die wertvollen Pf ister-Vorteile wie: Franko-<br />
Domizillieferung überallhin, Gratislagerung,<br />
günstige Zahlweise, Fahrtvergütung<br />
bei Kauf, feste, vertraglich« Garantie<br />
selbst gegen Zentralheizungsschäden und<br />
prompte Lieferung auf Tag und Stunde. In<br />
unserer Zeit der teuren Preis* weiß jeder<br />
Möbelkäufer diese Vorteile «ehr wohl zu<br />
schätzen.<br />
Da die Fabrik auf dem Lande, direkt an<br />
der großen Ueberlandstraße Zürich-Bern<br />
und Basel-Luzern, in Suhr bei Aarau, sehr<br />
günstig gelegen ist, erreicht man sie mit<br />
dem Velo, Moto, Auto oder per Bahn von<br />
überallher in kürzester Zeit. Außer de«<br />
allerneuesten und apartesten Modellen<br />
sind jetzt auch die beliebten, wohnfertigen<br />
Sparaussteuern und eine wundervolle<br />
Auswahl der schönsten und vorteilhaftesten<br />
Sparmöbel ausgestellt.<br />
Bahnfahrer benützen in Aarau den Gratis-<br />
Auto-Abholdienst TeL Suhr 21734). Er<br />
führt Sie ohne jeden Zeitverlust vom Bahnhof<br />
Aarau direkt in die Fabrik und retour I<br />
Wichtig: Die Fabrikausstetlung in Suhr<br />
ist sowohl am Pfingstsamstag als auch am<br />
Pfingstmontag den ganzen Tag durchgehend<br />
geöffnet; die Raumkunstausstellungen<br />
in Bern (Schanzenstr. 1), in Basel<br />
(Mittlere Rheinbrücke) und in Zürich (am<br />
Walcheplatz) sind am Pfingstsamstag von<br />
8—17 Uhr zur freien Besichtigung offen.<br />
Wer am rechten Ort sparen will, kauft hei Möbel-Pfister. dem ersten Haus der Branche<br />
(EDAKTIONi Dr. A.LOCHER Rob. Braunschweig, A. Flury. — ADMINISTRATION VERLAG, DRUCK UND CLICHESi Hallwag AG., Breitenrainstr. 97, Bern. Tel. (031) 2 82 22. Postcheckkonto III 414. Telegramm-Adresse: Autorevue, Bern. — GESCHÄFTS<br />
STELLE FÜR DIE OSTSCHWEIZ IN ZÜRICH: Stampfenbachstr. 40 Zürich 23. Tel. (051) 26 96 77/78. — INSERTIONSPREISE: Die achtgespaltene 2 mm hohe Grundzeile oder deren Raum 60 Rp. Grössere Inserate nach Spezialtarit. Inseratenschluss: Freilos<br />
12.00 Uhr. — ABONNEMENTSPREISE: Schweiz: Halbjährlich Fr.6.30, jährlich Fr. 12.60. — Manuskripte von Lesern über Gegenstände aus dem Sachgebiet der «A. R.» werden gerne entgegengenommen und bei Veröffentlichung honoriert. Rücksendung vor<br />
unverlangt eingesandten Beiträgen kann nur erfolgen, wenn Rückporto beigelegt wird. — Nachdruck von Artikeln (auch auszugsweise) und Illustrationen mir mit ausdrücklicher Bewilligung der Redaktion und Quellenangabe gestartet.