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E_1949_Zeitung_Nr.025

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Nr. 25 — BERN, Mittwoch, 1. Juni <strong>1949</strong> Preisliste der neuen Personenwagen 45. Jahrgang — Nummer: 40 Rp.<br />

ERSTE SCHWEIZERISCHE AUTOMÖBILZEITUNG<br />

ZENTRALBLATT FÜR DIE SCHWEIZERISCHEN AUTOMOBIL- UND VERKEHRSINTERESSEN<br />

BRSCHEINT JEDEN M1TTVOCH - REDAKTION BND ADMINISTRATION: BREITENRAINSTRASSE 97, BERN, TELEPHON (031) 2 12 22 - GESCHÄFTSSTELLE ZÜRICH: STAMPFENBACHSTR. 40, ZÜRICH 23, TELEPHON 2« 96 77/7i<br />

Öffentlicher Verkehr — privater Verkehr<br />

In Nr. 7 der «AB» vom 16. Februar <strong>1949</strong> versuchten<br />

wir, an Hand einiger Beispiele die<br />

gegenwärtigen Entwicklungstendenzen bei den<br />

Stadt. Verkehrsbetrieben von Bern (SVB) darzustellen<br />

und verschiedene Verbesserungsvorschläge<br />

für die Betriebsorganisation aufzustellen.<br />

Die Reaktion blieb nicht aus. Der «Oeff entliche<br />

Verkehr», das offizielle Organ des Verbandes<br />

Schweiz. Transportanstalten, ein den SVB also<br />

nahestehendes Blatt, nimmt in seiner Nr. 4 vom<br />

April 194 Partei für die SVB. Auch das «Berner<br />

Tagblatt» vom 5. April <strong>1949</strong> und die «Berner<br />

Tagwacht» vom 13. April <strong>1949</strong> stellen sich in den<br />

Dienst der Stadt Verkehrsbetriebe.<br />

Da es besagten Blättern an sachlichen Argumenten<br />

für eine Diskussion fehlt, verlegen sie<br />

sich auf die Polemik. Auf welche geistige Ebene<br />

die Auseinandersetzung gezogen werden soll,<br />

zeigt am deutlichsten die «Glosse» der «Berner<br />

Tagwacht», deren autofeindliche Anspielungen<br />

wohl einem Klassenkampfvokabular gut anständen,<br />

die aber wenig in eine Diskussion passen,<br />

bei der es im Interesse der Sache um möglichste<br />

Objektivität geht. Die Stimmungsmache gegen<br />

alles, was im entferntesten nach Automobil aussieht,<br />

passt zur gegenwärtigen Haltung gewisser<br />

Tageszeitungen, die keine Gelegenheit verpassen,<br />

um dem Automobil eines auszuwischen und<br />

es zu diskreditieren, sei es durch den Hinweis<br />

auf die die Strasseö angeblich in hellen Scharen<br />

bevölkernden «Strassehrowdies» oder wie hier<br />

mit dem Schlagwort der «prunkenden Lunaparks».<br />

Der «AR» wird etwas in den Mund gelegt,<br />

was sie nie geäussert hat: Zweck und Ziel unserer<br />

Vorschläge sei eine Vergrösserung der<br />

Parkierungsmöglichkeiten für private Motorfahrzeuge<br />

In der Christoffelgasse und Schwanengasse.<br />

95 % der arbeitenden Bevölkerung würde<br />

zugemutet, vor und nach der Arbeit die Endhaltestellen<br />

ihrer Transportmittel ausserhalb des<br />

Stadtkerns im Fussmarsch aufzusuchen, damit<br />

die vornehmen 5 % Gelegenheit hätten, ihre privaten<br />

Fahrzeuge direkt vor ihren Cafes und Confiserien<br />

stationieren zu können; denn das Primat,<br />

der erste Anspruch auf jeden verfügbaren Strassenraum<br />

zur Parkierung im Stadtinnern stehe<br />

dem privaten Motorfahrzeugverkehr zu. «Oeffentlicher<br />

Verkehr» und «Berner Tagblatt» schliessen<br />

daran die Feststellung, man dürfe den Benutzern<br />

der städt. Autobuslinien kaum zumuten,<br />

auf die Haltestellen an der Christoffelgasse zu<br />

verzichten. Die Bevölkerung werde auf Grund<br />

der Erfahrungen, die sie mit unseren widersprechenden<br />

Forderungen zur Lösung von Verkehrsfragen<br />

in der Innerstadt gemacht habe (?), kaum<br />

bereit sein, sich die eigenen Rechte und diejenigen<br />

der SVB kürzen zu lassen und sich dabei<br />

den schwersten Unbequemlichkeiten auszusetzen,<br />

nur um zwei Dutzend privaten Motorfahrzeugen<br />

die Parkierung zu ermöglichen.<br />

Man könne sich weiter fragen, so fahren sie<br />

fort, woher der Motorfahrzeugverkehr eigentlich<br />

das von ihm beanspruchte Recht ableite, zur<br />

stunden- und tagelangen Parkierung privater<br />

Fahrzeuge unentgeltlich öffentlichen Grund und<br />

Boden in Anspruch zu nehmen. Wenn zum<br />

Zwecke der reibungslosen Verkehrsabwicklung<br />

eine Forderung Anspruch auf Berechtigung erheben<br />

könne, dann sei es jene nach einem vollständigen<br />

Parkierungsverbot für private Motorfahrzeuge<br />

in den innerstädtischen Hauptverkehrsstrassen.<br />

Es geht somit zugegebenermassen nicht nur<br />

um Schwanengasse und Christoffelgasse, sondern<br />

in Tat und Wahrheit um die Tendenz der SVB,<br />

in stets zunehmendem Masse Verkehrsraum für<br />

die Bedürfnisse ihres Betriebes zu beanspruchen,<br />

und zwar nicht nur in den beiden erwähnten<br />

Strassenzügen, die seinerzeit von uns nur als<br />

Beispiele angeführt worden sind, sondern in der<br />

ganzen Innerstadt.<br />

Die SVB sind bis heute mit ihren Ansprüchen<br />

auf Verkehrsraum in Bern in keiner Weise zu<br />

kurz gekommen. Mit einer geringen Zunahme<br />

der spezifischen Belastung des Verkehrsraumes<br />

in den letzten 10 Jahren (0,11 Einheiten gegenüber<br />

5,7 Einheiten bei den privaten Motorfahrzeugen,<br />

siehe Tabelle 1) geht eine unverhältnismässige<br />

Mehrbeanspruchung des Verkehrsraumes<br />

für die eigenen Bedürfnisse parallel.<br />

Der Bestand an privaten Motorfahrzeugen ist<br />

um rund 80mal gxösser als derjenige der<br />

SVB (Tabelle 1). Dem privaten Motorfahrzeugrverkehr<br />

steht aber verhältnismässig<br />

rund 4mal weniger Parkraum zur Verfügung<br />

als den öffentlichen Verkehrsbetrieben,<br />

ohne Mitberücksichtigung des von den Autobussen<br />

noch zusätzlich beanspruchten Raumes<br />

für die Bereitstellung ihrer Einsatzwagen (Tabelle<br />

2).<br />

Der Parkraum für Motorfahrzeuge in der<br />

Innerstädt bietet Abstellmöglichkeiten für 14,4 %<br />

des privaten Motorfahrzeugbestandes und für<br />

56,2 % des Wagenparkes der Städt. Verkehrsbetriebe.<br />

Rechnet man den den privaten Motorfahrzeugen<br />

zur Verfügung stehenden Raum entsprechend<br />

auf die SVB um, so ergäbe sich für<br />

die Innerstadt eine diesen zustehende Parkfläche<br />

von rund 340 m 2 , ausreichend für 12 Fahrzeuge.<br />

Statt dessen beanspruchen die SVB in der Umgebung<br />

des Bahnhofes allein Platz für 22 Fahrzeuge,<br />

entsprechend 735 m 2 . Und ihr Platzhunger<br />

ist noch nicht gesättigt, wie die allerjüngste Zeit<br />

Tabelle 1: Belastung des Verkehrsraumes durch<br />

Motorfahrzeuge.<br />

Belastung Ma<br />

Bestand pro km g g v<br />

•§!!<br />

1938/39 1948 1938/39 1948 £•$£<br />

Motorfahrzeuge 4846 6733 14,7 20,4 5,7<br />

SVB (Pneufahrzeuge)<br />

45 82 0.14 0,25 0,11<br />

wieder deutlich zeigt. An der Bundesgasse nämlich<br />

haben sie neuerdings Raum im Umfange von<br />

ca. 150 m 2 für die Bereitstellung von Einsatzfahrzeugen<br />

für sich .«requiriert».<br />

Noch schlimmer werden die Verhältnisse mit'<br />

dem provisorischen Umbau des Bahnhofplatzes.<br />

Was sich die Städt. Verkehrsbetriebe dort ausgedacht<br />

haben, ist für den privaten Motorfahrzeugverkehr<br />

unannehmbar. Der Bahnhofplatz soll<br />

überwiegend — und für teilweise sehr frequenzarme<br />

Linien — durch die SVB belegt werden!<br />

Dafür müssen neben den privaten Motorfahrzeugen<br />

auch die Taxameterstände von der Bildfläche<br />

verschwinden. Man scheut sich nicht, den letzteren<br />

zur «Kompensation» einen Verkehrs-,<br />

betriebs- und gewerbepolitisch vollständig verfehlten<br />

und von ihrem normalen Einzugsgebiet<br />

abgeschlossenen und abgelegenen Standplatz im<br />

sog. «Milchgässli» anzubieten.<br />

Die SVB beanspruchen auf dem Bahnhofplatz<br />

einen über ihre Bedürfnisse weit hinausgehenden<br />

Platz für 7 Fahrzeuge (!!),<br />

d. h. für mehr als zwei Wagen pro Linie. Sie<br />

beabsichtigen, die ganze Längsseite vor dem<br />

Hotel Schweizerhof zu belegen, dazu den bisherigen<br />

Taxistand vor dem Bahnhof und weiteren<br />

Raum ausgerechnet im «Flaschenhals» des<br />

umgestalteten Bahnhofplatzes. Ganz nebenbei<br />

erhöht sich durch diesen neuen Schachzug zur<br />

Kaltstellung des privaten Motorfahrzeugverkehrs<br />

der pro Stadtomnibus beanspruchte Raum von<br />

28 m« auf 41 m* (Tabelle 2).<br />

Der private Automobilist und die bernischen<br />

Taxameterbetriebe werden damit wieder um<br />

einen grossen und lebensnotwendigen Parkplatz<br />

ärmer. Geht es wirklich nur um Christoffelgasse<br />

und Schwanengasse?<br />

In eingeweihten Kreisen sind die Tendenzen<br />

der SVB nur zu gut bekannt, und die beiden<br />

Einsender im «Oeffentlichen Verkehr» und im<br />

«Berner Tagblatt» lassen entweder aus Unkenntnis<br />

oder mit aller Absicht eine Tatsache bei ihren<br />

Betrachtungen ausser acht: dass<br />

das Ziel der SVB darin besteht, für die City<br />

der Stadt Bern mit der Zeit ein vollständiges<br />

Parkverbot zu erreichen.<br />

Diese Möglichkeit wird im «Oeffentlichen Verkehr»<br />

unverblümt angetönt. Unsere Diskussionsgegner<br />

gaben damit selber zu, dass es sich bei<br />

Tabelle 2: Beanspruchung des Parkraumes durch<br />

Motorfahrzeuge.<br />

Motorfahrzeuge<br />

SVB (Pneufahrzeuge)<br />

SVB (nach Projekt<br />

für prov.<br />

Umpau Bahnhofplatz)<br />

Parkraum in<br />

Innerstadt in m !<br />

14 200<br />

pro<br />

Fahrzeug<br />

14,6<br />

ausreichend für<br />

Fahrzeuge x%<br />

Anzahl<br />

971<br />

14,4<br />

1300 28,3 46 56,2<br />

(ohne Abstellraum<br />

für Einsatzwag.)<br />

2 000 40,8 49 59,7<br />

dem von uns aufgegriffenen Thema um die<br />

Lösung der gesamtstädtischen Verkehrsverhältriistse<br />

Berns handelt. Den Endeffekt suchen sie<br />

geSgfrickt zu erreichen, indem sie vorerst einmal<br />

die-eigenen.Ansprüehe höher schrauben, was eine<br />

wesentliche Beeinträchtigung des dem gesamten<br />

Motorfahrzeugverkehr zur Verfügung stehenden<br />

Raumes nach sich zieht. Dann wirft man den<br />

Automobilisten 'vor, sie stellen ihre Fahrzeuge<br />

derart in den verkehrsreichen Strassen der<br />

Innerstadt ab, dass sich als Folge davon sowohl<br />

für den privaten wie für den öffentlichen Verkehr<br />

die schwersten Verkehrshindernisse und<br />

Verkehrsstockungen ergeben. Bevor aber an die<br />

öffentlichen Verkehrsunternehmen und deren<br />

Benutzer — und damit beinahe an die Gesamtheit<br />

der Bevölkerung — Zumutungen gestellt<br />

werden könnten, welche für sie die grössten<br />

Unzukömmlichkeiten bedeuteten, dürfte man<br />

doch wohl eher von den Haltern privater Fahrzeuge<br />

verlangen, dass sie diese ausserhalb des<br />

Stadtzentrums parkieren. Wenn nämlich zur Erzielung<br />

einer reibungslosen Verkehrsabwicklung<br />

eine Forderung Anspruch auf Berechtigung<br />

erheben könne, dann sei es jene nach einem<br />

vollständigen Parkierungsverbot für private<br />

Motorfahrzeuge in den innerstädtischen Hauptverkehrsstrassen!<br />

Mit wenigen Ausnahmen sind heute die Paßstrassen unseres Landes für dos Automobil wieder durchgehend fahrbar,<br />

dank dem schneearmen Winter früher als sonst. Zu ihnen gehört auch die Grimsel, von der das obenstehende letztes Jahr<br />

aufgenommene Bild stammt. Allerdings ist die Strosse auf einem kurzen Stück bei der Passhöhe nur einspurig freigelegt,<br />

aber dank der wachsenden Zahl der Ausweichstellen wickelt sich der Verkehr ohne Stockungen ab.<br />

Total<br />

Fast alle Alpenpässe wieder offen!<br />

Schluss Seiie 2<br />

DENKEN .<br />

Ein altes Sprichwort, das verheisst, Geduld<br />

bringe Rosen, ist offenbar etwas in Vergessenheit<br />

geraten. Vielleicht sind daran nicht zuletzt<br />

gerade die technischen Errungenschaften schuld,<br />

die den Menschen helfen wollen, Zeit zu gewinnen.<br />

Ist das Ironie oder vielleicht gar Absicht<br />

des Schicksals?<br />

Es gehört bestimmt nicht zu den Annehmlichkeiten<br />

des Automobilisten, hinter einem andern<br />

Fahrzeug in einem Tempo einherbummeln<br />

zu müssen, das übermassig langsam ist und den<br />

eigenen Gewohnheiten nur wenig entspricht.<br />

Aber es ist immer noch besser, sich in Geduld zu<br />

üben und zu warten, bis das Hindernis ohne jegliche<br />

Gefahr überholt werden kann, als seihe<br />

Ungeduld mit viel Geld oder noch schlimmeren<br />

Opfern bezahlen zu müssen. Nicht umsonst haben<br />

Gesetz und Verordnung (MFG und MFV)<br />

neben einigen andern, speziellen Vorschriften<br />

die Forderung aufgestellt, wer überhole, müsse<br />

besonders vorsichtig fahren und auf die übrigen<br />

Strassenbenützer Rücksicht nehmen (MFV Art.<br />

46 3 ). Und demjenigen, dem dies als Warnung<br />

und Aufforderung zur Vorsicht noch nicht genügt,<br />

wird vielleicht die Tatsache die Augen öffnen,<br />

dass jährlich rund 4000 Unfälle infolge vorschriftswidrigen<br />

Ueberholens sich ereignen!<br />

Die Legende zu unserm Bild, wie sie uns von<br />

massgeblicher Seite mitgeteilt wurde, heisst kurz<br />

und bündig: «Vorschriftswidriges Ueberholen<br />

durch den Lastwagen führte denselben zu nahe<br />

an den Strassenrand. Dieser brach unter dem<br />

Gewicht des Wagens ein, und der Lastwagen<br />

stürzte in den Strassengraben.» Beträchtlicher<br />

Sachschaden an Fahrzeug und Strasse: ein Resultat,<br />

das hätte vermieden werden können,<br />

wenn der Chauffeur die Kunst des Wartens verstanden<br />

hätte.<br />

Monitor.<br />

1. BLATT:<br />

«Ein verkehrsgefährdendes Urteil des<br />

Bundesgerichts »<br />

Wieder eine offengelassene Barriere<br />

Neue Rubrik : So fährst du auf Nummer<br />

sicher<br />

Die Rennen von Auffahrt und Wochenende<br />

2. BLATT:<br />

Fiat 1100 B und 1500 D<br />

Neue Modelle in Hannover<br />

Neues Auswuchtverfahren bei Hudson<br />

Lenkradsplitter<br />

Preisliste der Personenwagen<br />

3. BLATT:<br />

Autokinos in den USA<br />

Neuregelung des Benzinverkaufs<br />

in Frankreich<br />

Die Offiziere der motorisierten Truppen<br />

tagen<br />

4. BLATT:<br />

Man muss warten können<br />

AUS DEM INHALT<br />

Auto-Magazin


AUTOMOBIL REVUE<br />

MITTWOCH, 1. JUNI <strong>1949</strong> - Nr.25<br />

«Ein verkehrsgefährdendes Urteil des Bundesgerichts»<br />

Unter diesem Titel übte Herr Dr. von Rechenberg<br />

in der «AR» vom 30. März <strong>1949</strong> Kritik<br />

an einem Urteil des Bundesgerichts vom 18. Januar<br />

<strong>1949</strong>, das einen Fall aus dem Kanton Zug<br />

betraf. Ein Auto fuhr ausserorts auf einer Hauptstrasse<br />

und schickte sich an, einen Radfahrer zu<br />

überholen, der aber plötzlich ohne Zeichengabe<br />

nach links in eine Seitenstrasse abbog, so dass es<br />

zu einer Kollision kam. Der Radfahrer wurde<br />

verletzt und nahm ein über ihn verhängtes Bussenurteil<br />

an. Den Automobilisten sprach das zugerische<br />

Gericht frei, aber das Bundesgericht<br />

hob dieses Urteil auf und wies die Akten an<br />

den Kanton Zug zwecks Verurteilung zurück. Im<br />

Verhalten des Autofahrers erblickte das Bundesgericht<br />

nämlich eine fahrlässige Verkehrsgefährdung<br />

im Sinne des Art. 237 des schweizerischen<br />

Strafgesetzes, und zwar gipfelte seine Begründung<br />

darin, der Automobilist hätte damit rechnen<br />

sollen, dass ein Radfahrer ohne Zeichengabe<br />

abbiegen könnte. Dieses Urteil, das einiges<br />

Aufsehen erregt hat, ist nun mittlerweile in der<br />

amtlichen Entscheidsammlung in extenso erschienen.<br />

Das bernische Obergericht entscheidet<br />

vernünftiger.<br />

Kürzlich hatte die I. Strafkammer des Berner<br />

Obergerichts einen ähnlichen Fall zu beurteilen.<br />

Ein Lieferwagen fuhr bei Hindelbank auf der-<br />

Hauptstrasse Nr. 1 von Bern Richtung Zürich.<br />

Plötzlich bog ein älterer Radfahrer ohne Zeichengabe<br />

nach links ab in einen Seitenweg, das<br />

sogenannte Kernenriedsträsschen, und dabei<br />

kam es zu einer Kollision. Der Radfahrer verschied<br />

noch am gleichen Tage im Spital an seinen<br />

Verletzungen. Von der ersten Instanz wurde<br />

der Autofahrer zwar von der Anschuldigung der<br />

fahrlässigen Tötung freigesprochen, jedoch wegen<br />

fahrlässiger Verkehrsgefährdung verurteilt.<br />

Die Strafe lautete auf Fr. 100.— Busse. Das<br />

Obergericht kam jedoch zu einem gänzlichen<br />

Freispruch und legte die Kosten des Verfahrens<br />

dem Staate auf.<br />

Die beiden Tatbestände, d. h. derjenige des<br />

Zuger Falles und jener aus dem Kanton Bern,<br />

liegen also sehr ähnlich, wobei der letzterwähnte<br />

Unfall freilich ein tragischeres Ende nahm. Ein<br />

gewisser Unterschied scheint in. der Verkehrsbedeutung<br />

der beiden Nebenstrassen zu liegen,<br />

nach welchen die Radfahrer abbiegen wollten.<br />

Im Zuger Fall hat die Nebenstrasse eine Breite<br />

von 5,8 m, in dem vom Berner Obergericht beurteilten<br />

Falle jedoch nur von 3 m; das sog.<br />

Kernenriedsträsschen ist also von durchaus sekundärer<br />

Bedeutung* und zudem für den Autofahrer,<br />

der in Richtung Zürich fährt, wegen des<br />

Grases erst sehr spät sichtbar. Immerhin wäre<br />

das Berner Obergericht, wenn nicht mittlerweile<br />

die Verjährung eingetreten wäre, anscheinend<br />

zu einer Verurteilung wegen Ueberholens an<br />

einer Strassenkreuzung, bzw. Einmündung, gekommen,<br />

im Sinne von Art. 26 MFG. Dagegen<br />

führte es aus, eine solche abstrakte Uebertretung<br />

der Verkehrsvorschriften ziehe, wenn es zu<br />

einer Kollision komme, nicht automatisch eine<br />

Verurteilung wegen Verkehrsgefährdung oder<br />

sogar fahrlässiger Tötung nach sich. Das unerwartete<br />

Abschwenken des Radfahrers sei nicht<br />

voraussehbar gewesen; es fehle deshalb an einer<br />

strafbaren Fahrlässigkeit<br />

Dieses Urteil des Berner Obergerichts vom<br />

5. Mai <strong>1949</strong>, das mangels einer Weiterziehung<br />

rechtskräftig geworden ist, wird der Sachlage<br />

gerecht. Wir glauben zwar, man könnte noch<br />

weitergehen und in einem solchen Falle auch das<br />

Vorliegen einer Uebertretung des MFG verneinen.<br />

Diese Frage war, wie erwähnt, vom Bemer<br />

Obergericht wegen Verjährung nicht mehr im<br />

einzelnen zu überprüfen; aber wenn man ausserorts<br />

auf einer Hauptstrasse bei der Einmündung<br />

eines zwar zufällig in einer Autokarte eingezeichneten,<br />

aber ganz untergeordneten Strässchens<br />

einen Radfahrer oder ein Fuhrwerk überholt,<br />

so heisst es den Bogen doch wohl etwas<br />

Kommt die nationale Sicherheitskonferenz<br />

der Schweiz?<br />

Auf Anregung des Automobil-Clubs der<br />

Schweiz hat der schweizerische Strassenverkehrsverband<br />

die Initiative ergriffen, um den<br />

Versuch einer Konzentration und Koordination<br />

der Massnahmen zur Bekämpfung der Verkehrsunfälle<br />

zu unternehmen. An zahlreiche interessierte<br />

Behörden richtete er kürzlich die Anfrage,<br />

ob sie sich bereit finden könnten, im Schosse<br />

einer nationalen, Sicherheitskonferenz zusammenzuarbeiten.<br />

Der Aufbau einer solchen Organisation<br />

könnte sich an das Beispiel des vor<br />

etwa dreissig Jahren in den USA ins Leben<br />

gerufenen National Safety Council anlehnen, so<br />

zwar, dass wie dort entsprechend der politischen<br />

Struktur des Landes eidgenössische, kantonale,<br />

regionale und teilweise sogar lokale Organismen<br />

geschaffen würden.<br />

Heute schon führen Behörden, Verbände und<br />

Presse einen Feldzug für die Verbesserung der<br />

Verkehrssicherheit. In einzelnen Kantonen und<br />

grossen Städten existieren bereits gemischte Verkehrskommissionen,<br />

die sich mit den Problemen<br />

der Verkehrsorganisation, des Strassenausbaus,<br />

der Platzgestaltung usw. befassen. Was zur Zeit<br />

aber in diesem Gebiete noch fehlt, ist eine Verbindung<br />

zwischen den wichtigsten Stellen, die<br />

ein Zusammenspielen der Bemühungen von Behörden<br />

und Verbänden gewährleistet. Und diese<br />

Lücke soll nun der nationale Sicherheitsrat ausfüllen.<br />

Vorläufig gilt es, die Antworten jener Instanzen<br />

abzuwarten, v an die sich die FRS gewendet<br />

hat. Sofern sie ermutigend ausfallen, was man<br />

beim jetzigen Stand der Dinge hoffen darf, wird<br />

die Einberufung der ersten nationalen Sicherheitskonferenz,<br />

bei der es um Fragen von gesamteidgenössischer<br />

Tragweite geht, schon im<br />

Juni erfolgen könnte.<br />

Noch ist das furchtbare Unglück, das sich<br />

am Ostersonntag an einem Niveauübergang der<br />

SBB-Strecke Bern—Ölten zwischen Wynigen<br />

und Riedtwil—Seeberg ereignete und wobei die<br />

vier jungen Insassen eines Automobils von der<br />

Lokomotive eines Zugs auf der Stelle getötet<br />

wurden, weil die Barrierenwärterin anscheinend<br />

unterlassen hatte, die Schranken zu schliessen,<br />

in frischer Erinnerung. Und schon wieder dringt<br />

die Kunde von einer offengelassenen Barriere in<br />

die Oeffentlichkeit, wobei nur ein unwahrscheinliches<br />

Glück eine neuerliche Katastrophe<br />

verhüten half. Auf dem Gebiet der Stadt Luzern<br />

besitzt die Brünigbahn — jetzt bekanntlich eine<br />

von den SBB betriebene Linie — vier mit Barrieren<br />

versehene Niveauübergänge an stark frequentierten<br />

Strassen. Schon am Donnerstag, dem<br />

19. Mai, geschah es, dass eine davon bei der<br />

Durchfahrt eines Zuges offen blieb, und das<br />

selbe war ein paar Tage später, Sonntag, den<br />

22. Mai, am Uebergang der Horwerstrasse, der<br />

Fall. Wie kam es nur? Die Wärterin hatte<br />

— nicht zum erstenmal übrigens — die Barriere<br />

zu schliessen vergessen! Dass diese unverzeihliche<br />

Pflichtvernachlässigung nicht Menschenleben<br />

gekostet hat — eine Minute später<br />

querte ein vollbesetzter städtischer Autobus<br />

den Uebergang — kann man nur als bares<br />

Wunder bezeichnen.<br />

Die luzernische Oeffentlichkeit machte aus<br />

ihrer Empörung über solche Vorkommnisse kein<br />

Hehl. Schon am folgenden Montag lagen zwei<br />

Interpellationen auf dem Tisch des Stadtrates,<br />

Auch beim Parkieren zeigt es sich, ob man<br />

zu den anständigen oder zu den rücksichtslosen<br />

Automobilisten gehört. Nicht von den grossen<br />

Sünden sei hier die Rede, wie dem Stehenlassen<br />

des Wagens in und vor Kurven, an engen Stellen,<br />

vor Einfahrten und Kreuzungen etc., sondern<br />

von den kleinen Unachtsamkeiten, die direkt<br />

oder indirekt Verkehrsunfälle verursachen<br />

können. Mit zunehmendem Verkehr wird das<br />

Parkierungsproblem, insbesondere in Städten,<br />

immer schwieriger, ein Grund mehr, auch in<br />

dieser Hinsicht alles zu tun, um anderen zu helfen<br />

und alles zu vermeiden, was andere gefährden<br />

könnte.<br />

Dort wo durch Bodenmarkierungen jedem<br />

Wagen sein Platz zugewiesen wird, ist das Einreihen<br />

schnell und leicht bewerkstelligt Schwieriger<br />

ist es schon, sich in eine Lücke parallel<br />

zum Trottoir einzufügen, ohne mit den bereits<br />

dastehenden Vehikeln in «Tuchfühlung» zu<br />

kommen und ohne die Hintermänner im Verkehr<br />

allzulange aufzuhalten.<br />

Bei diesem Manöver offenbart sich der Charakter<br />

des Fahrers und seine Geschicklichkeit<br />

« Sage mir, wie du parkierst — und ich sage dir,<br />

wer du bist >: ein rücksichtsloser Egoist, ein<br />

hilfloser Anfänger oder ein Gentleman, ein Routinier,<br />

ein Musterfahrer.<br />

Lassen wir dem Gentleman-Routinier<br />

den Vortritt. Er kennt nicht nur die Länge<br />

seines Wagens, er hat auch Augenmass. Dort, wo<br />

zu wenig Platz ist, versucht er es gar nicht. Hat<br />

er jedoch die seinem Wagen entsprechende<br />

Lücke entdeckt (sie muss mindestens 1—1H m<br />

länger als der Wagen sein), dann fährt er an ihr<br />

vorbei, bis der Führersitz des eigenen Wagens<br />

ungefähr in der Höhe der Wagenmitte des vor<br />

der Lücke parkierenden Fahrzeuges ist. Achtung,<br />

nicht zu nahe an den Vordermann heranfahren !<br />

Es folgt ein entsprechendes Einschlagen des<br />

überspannen, hier von einer Verkehrsübertretung<br />

zu sprechen. Soll ein Automobilist denn wirklich<br />

bei all diesen Wegen, die aus Feld und<br />

Wald von links und rechts einmünden, auf das<br />

Ueberholen überhaupt verzichten, selbst wenn<br />

das überholte Fahrzeug ein Fuhrwerk ist und<br />

man im Schrittempo hinten anschliessen muss?<br />

Das Bundesgericht hat diese These seinerzeit in<br />

der Tat aufgestellt. Aber damals handelte es sich<br />

um eine Auseinandersetzung wegen Haftpflicht<br />

und Schadenersatz, nicht um ein Strafverfahren.<br />

In einem spätem Urteil vom 9. Juni 1941 erklärte<br />

es das Ueberholen an einer Einmündung<br />

als straffrei. Neuerdings sagt es aber wieder,<br />

und zwar gerade im eingangs erwähnten Urteil<br />

über den Fall aus dem Kt. Zug, mittlerweile sei<br />

das schweizerische Strafgesetz in Kraft getreten,<br />

und Straflösigkeit wegen Ueberholens an einer<br />

Einmündung könne höchstens noch in Frage<br />

kommen, wenn ein eindeutiger Rechtsirrtum<br />

vorliege. In Art 26 MFG ist aber nur von Strassenkreuztmgen<br />

die Rede und nicht von Einmündungen.<br />

Auch die Schwyzer Behörden zeigen besseres<br />

Verständnis.<br />

Den beiden Fällen aus dem Kanton Zug und<br />

Kanton Bern wäre übrigens noch ein weiterer<br />

beizufügen, und zwar aus dem Kt. Schwyz, wo<br />

im Sommer 1948 ein in der ganzen Schweiz bekannter<br />

und geschätzter Magistrat mit einem in<br />

gleicher Weise nach links abbiegenden Radfahrer<br />

kollidierte, wobei der Radfahrer ebenfalls den<br />

Tod fand. Das Strafverfahren gegen den Autofahrer<br />

wurde von den schwyzerischen Behörden<br />

damals aufgehoben, und wir dürfen doch wohl<br />

annehmen, dass dies nicht nur mit Rücksicht auf<br />

die Person des Angeschuldigten geschah, sondern<br />

weil man ihn auch wirklich als unschuldig<br />

betrachtete. Der Fall wurde, damals in verschiedenen<br />

Tageszeitungen unter Nennung der Namen<br />

der Beteiligten besprochen; wir möchten jedoch<br />

darauf nicht zurückkommen, weil wir den<br />

Entscheid der schwyzerischen Behörden für richtig<br />

halten. A.<br />

Wieder eine offengelassene Barriere<br />

deren eine von «skandalösen und gefahrvollen»<br />

Zuständen sprach. Und beide fanden beim<br />

Stadtpräsidenten Dr. Wey nicht nur williges<br />

Gehör, vielmehr gab er geradezu seiner<br />

Genugtuung darüber Ausdruck. Denn der Stadtrat<br />

fühle sich von diesen Gefahren gleich betroffen<br />

wie die Interpellanten. Wiederholt schon sei<br />

er bei den SBB wegen dieser Verhältnisse vorstellig<br />

geworden, deren Aufgabe es sei, die Gefahren<br />

zu beseitigen, denn die Kompetenz der<br />

Stadt höre bei den Barrieren auf. Aber auch im<br />

Stadtrat herrsche nur eine Ansicht darüber, dass<br />

es dringend an der Zeit sei, etwas zu unternehmen.<br />

Allerdings käme eine Unterführung auf<br />

etwa eine Million Franken zu stehen. Was man<br />

aber unbedingt verlangen müsse, sei, dass das<br />

betreffende Wärterhäuschen zum mindesten mit<br />

personal besetzt werde, das alle Gewähr für Zuverlässigkeit<br />

biete. Jawohl, schloss Dr. Wey, der<br />

Stadtrat werde neuerdings die erforderlichen<br />

Schritte bei den Bundesbahnen tun. «Mit ihm erwartet<br />

die ganze Luzerner Bevölkerung von den<br />

SBB sofortige Massnahmen, denn heute ist das<br />

Leben jedes einzelnen bedroht!» schreibt dazu<br />

ein Blatt der Tagespresse.<br />

Wie eine Ironie, um nicht zu sagen ein Hohn,<br />

nimmt sich hiezu die überhebliche Haltung aus,<br />

die der SBB-Unfallverhütungsdienst in seinem<br />

Bericht über die Ereignisse auf den SBB-Niveauübergängen<br />

1945/47 an den Tag legt. In pharisäerhafter<br />

Selbstgefälligkeit schiebt er die<br />

Schuld an diesen Unfällen zum überwiegenden<br />

Teil den Strassenbenützem zu, deren Verhalten<br />

SO FÄHRST DU AUF NUMMER SICHER!<br />

Wie du parkierst — so bist du!<br />

Lenkrades, und schon wird elegant in den Zwischenraum<br />

hineinreversiert Oft genügt dann<br />

eine kleine Korrektur, ein kurzes Vorrücken und<br />

Geradestellen der Vorderräder.<br />

Der hilflose Anfänger: Kaum sieht<br />

er einen freien Platz, steuert er auch schon mit<br />

dem Vorderteil seines Wagens in den Zwischenraum,<br />

mit dem Erfolg, dass er mit dem Hinterteil<br />

in die Fahrbahn hineinragt, weder vor- noch<br />

rückwärts kann, den Verkehr aufhält und zum<br />

Gespött der anderen wird.<br />

Der Egoist: Er stellt seinen Wagen natürlich<br />

so auf, dass er bequem, das heisst möglichst<br />

ohne zu reversieren, wieder heraus kann,<br />

also knapp vor den Hintermann,<br />

der vielleicht<br />

früher fortfahren will<br />

und dem man für diese<br />

Vermessenheit am besten<br />

gleich einen Denkzettel<br />

gibt, indem man<br />

ihm mit der hinteren<br />

Stoßstange die Nummerntaf<br />

el demoliert oder<br />

— noch besser — die<br />

Nebellampe eindrückt<br />

Es gibt auch<br />

Fahrer, die den Ehrgeiz<br />

haben, die Geschicklichkeit<br />

des Anfängers<br />

mit dem Charakter<br />

des Egoisten zu<br />

kombinieren. Wenn sie<br />

sehen, dass sich einer<br />

zum korrekten Parkierungsmanöver<br />

anschickt<br />

versuchen sie, sich just in dem Augenblick in<br />

den Zwischenraum zu schieben, da der andere<br />

zu reversieren beginnt Die sich aus dieser «List»<br />

ergebende Situation ist besonders geeignet, den<br />

Verkehr zu beschleunigen.<br />

Dort, wo die Zwischenräume genügend gross<br />

sind, stellt sich der denkende Fahrer immer so<br />

auf, dass auch noch ein weiterer Wagen Platz<br />

findet, also knapp (aber nicht zu knapp) vor<br />

oder hinter bereits vorhandene Fahrzeuge. Dies<br />

gilt sinngemäss auch für das Senkrechtparkieren.<br />

Und zum Schluss noch zwei Tips...<br />

Für den Gentleman: Auch dem routiniertesten<br />

Fahrer kann es passieren, dass er<br />

trotz aller Vorsicht ein kleines Malheur anrichtet,<br />

den Wagen eines andern beschädigt Er<br />

möchte sich entschuldigen, den Schaden bezahlen,<br />

aber der andere kommt und kommt<br />

nicht. Dann ist es eine Selbstverständlichkeit,<br />

seine Visitenkarte mit einer kurzen Erklärung<br />

unter den Scheibenwischer des beschädigten<br />

Wagens zu schieben.<br />

Für den Anfänger: Möglichst viel Visitenkarten,<br />

eventuell mit vorgedrucktem Text!<br />

Safetyförster<br />

er mit Ausdrücken wie Disziplin- und Rücksichtslosigkeit,<br />

degenerierte Verkehrsmoral, Verwilderung<br />

der Verkehrssitten u.a.m. apostrophiert<br />

Einer «verhältnismässig grossen Zahl von<br />

Motorfahrzeugführern» wirft er unbeherrschtes<br />

Fahren und Egoismus vor, womit sich nicht selten<br />

Prahlsucht und Angetrunkenheit paaren. Ob<br />

aber die SBB, statt die anderen als die fast ausschliesslichen<br />

Schuldigen hinzustellen — ob sie<br />

angesichts der Katastrophe von Ostern und der<br />

unverantwortlichen Gefährdung eben dieser andern<br />

in Luzern nicht besser täten, zunächst einmal<br />

bei sich selbst zum Rechten zu sehen?<br />

Öffentlicher Verkehr —<br />

privater Verkehr<br />

(Schluss von Seite I)<br />

Es kommt deshalb nicht von ungefähr, wenn<br />

die Sektion Bern des ACS in ihrem Jahresbericht<br />

für das Jahr 1948 ausführt, der Platzhunger der<br />

Stadt Verkehrsbetriebe auf Kosten des öffentlichen<br />

Parkraumes mahne zum Aufsehen.<br />

Wenn es in diesem Tempo weitergehe, werden<br />

die Privatautomobile in absehbarer Zeit aus dem<br />

Stadtkern verschwunden sein. Wir können die<br />

weiteren Gedanken des erwähnten Jahresberichtes<br />

nur zu den unseren machen und uns dessen<br />

Feststellung anschliessen, es sei klar, «dass wir<br />

uns gegen eine solche einseitige Verkehrspolitik<br />

mit allen Mitteln zur Wehr setzen werden.<br />

Wenn der private Automobüverkehr zugunsten<br />

der Verkehrsflüssigkeit Opfer bringen<br />

muss, dann darf man das gleiche auch vom<br />

öffentlichen Transportmittel verlangen. Der<br />

erste Schritt hierzu ist, dass das überlastete<br />

Bahnhofquartier nicht mehr als Rangierbahnhof<br />

für Autobusse verwendet wird.<br />

Mit Nachdruck betonen die beiden mehrmals<br />

zitierten Einsendungen, dass die öffentlichen Verkehrsbetriebe<br />

rund 95 % der Verkehrsbedürfnisse<br />

befriedigen, während auf den privaten Verkehr,<br />

trotz dessen Zunahme, höchstens 5 % entfallen,<br />

womit das Primat des öffentlichen Verkehrs zur<br />

Genüge bewiesen sei! Unter öffentlichem Verkehr<br />

werden in diesem Zusammenhang natürlich<br />

Autobus und Trolleybus verstanden, doch darf<br />

man nicht übersehen, dass das Tram rund »/«><br />

des öffentlichen Verkehrs bewältigt Kühn mutet<br />

allerdings die Behauptung des «Oeffentlichen<br />

Verkehrs» an, dass es sich bei den 5 % um sog.<br />

vornehmere Schichten handle, die ihre Wagen<br />

direkt vor ihren Cafäs und Confiserien stationieren<br />

zu müssen glauben. Auf einen anderen Nenner<br />

gebracht, würde das heissen: Es fahren täglich<br />

rund 7000 Personen mit ihren Wagen zum Kaffee<br />

in die Stadt Nimmt man an, dass jedes Fahrzeug<br />

durchschnittlich mit zwei Personen besetzt ist,<br />

dann bedeutet dies weiter, dass täglich 3500<br />

Wagen nur dazu benützt werden, um ihren Besitzer<br />

auf möglichst angenehme Art zum Cafe<br />

zu führen! Wir wissen- aber, dass die Stadt Bern<br />

nur rund 1000 Fahrzeugen Parkraum bietet<br />

(Tabelle 2). Wo parkieren die übrigen 2500<br />

Wagen, während ihre Besitzer den Kaffee genehmigen?<br />

Man sieht daraus deutlich, wie ernst die beiden<br />

polemischen Entgegnungen zu nehmen sind!<br />

Uebrigens verfallen die Verfechter des Standpunktes<br />

der SVB bei ihrer Aufteilung des Verkehrsvolumens<br />

auf die SVB und den privaten<br />

Motorfahrzeugverkehr einem weiteren Fehler.<br />

Sie beziehen in ihre Betrachtungen nur den Verkehr<br />

vor Arbeitsbeginn am Morgen und nach<br />

Arbeitsschluss am Abend ein. Aber auch "während<br />

der übrigen Tagesstunden steht der Verkehr<br />

nicht still. Im Gegenteil, gerade während der<br />

Arbeitszeit hat das private Motorfahrzeug als<br />

Wirtschaftsinstrument seine wichtigsten Funktionen<br />

zu erfüllen. Wir haben noch nie davon gehört,<br />

dass sich die SVB auch nur in minimalstem<br />

Ausmass am Warenumschlag und Gütertransport<br />

von Handel, Gewerbe und Industrie<br />

der Stadt Bern beteiligen. Dieser erreicht aber<br />

pro Jahr eine Menge von mehreren hunderttausend<br />

Tonnen, für dessen Bewältigung einzig<br />

und allein das private Motorfahrzeug aufzukommen<br />

hat Um die Sicherstellung des erforderlichen<br />

Verkehrsraumes für diese für die Volkswirtschaft<br />

der Stadt Bern lebenswichtigen Motorfahrzeuge<br />

geht unsere Diskussion. Man scheut<br />

sich aber trotzdem nicht, das Automobil als Luxus<br />

einer vermögenden Klasse hinzustellen, die es<br />

höchstens dazu verwende, um zum Stammcafe<br />

zu fahren... Bei ihrer Stimmungsmache<br />

gegen das Auto «vergessen» die beiden erwähnten<br />

Blätter, dass das Automobil einen Wirtschaftsfaktor<br />

und ein Arbeitsinstrument par<br />

exellence darstellt und dass es, abgesehen von<br />

seiner<br />

Unentbehrlichkeit für den Güterumschlag<br />

und den Warentransport in Handel, Gewerbe<br />

und Industrie,<br />

volkswirtschaftlich betrachtet eine gewaltige<br />

Kapitalinvestition verkörpert. Diese Werte müssen<br />

aber arbeiten, und sie tun es auch. Die<br />

Schweiz. Volkswirtschaft könnte es sich kaum<br />

leisten, die hier investierten Millionenwerte<br />

brachliegen zu lassen, indem sie ausschliesslich<br />

in den Dienst des Luxus gestellt werden, wie<br />

die beiden Einsender dies behaupten.<br />

Es lässt sich leider nicht bestreiten, dass<br />

Gemeinplätze und abgedroschene Schlagworte,<br />

womit auch die beiden Einsendungen um sich<br />

werfen, beim «gewöhnlichen Steuerzahler» immer<br />

wieder verfangen, weil sie auf ihre empfindlichste<br />

Stelle ansprechen. Wenn aber der<br />

«einfache Steuerzahler» an seine gewiss nicht zu<br />

unterschätzenden Steuerpflichten erinnert wird,<br />

bleibt vielleicht der Besitzer eines Motorfahrzeuges<br />

davon verschont? Ganz im Gegenteil: er<br />

bezahlt nicht nur seine Steuern wie jeder andere<br />

Bürger, nein, er hat darüber hinaus noch Hunderte<br />

von Franken an den Staat abzuliefern,<br />

bevor er mit seinem Automobil überhaupt<br />

nur einen einzigen Meter fahren darf;<br />

einem Automobil, das für V« aller Fahrzeughalter<br />

unentbehrliches Berufswerkzeug ist


Nr. 25 - MITTWOCH. 1. JUNI <strong>1949</strong><br />

AUTOMOBIL REVUE<br />

SPORTNACHRICHTEN<br />

Die 500 Meilen von Indianapolis<br />

Die Kompressorfahrzeuge abermals unterlegen<br />

-Big Holland (Blue Crown Spark Plug Special) Sieger in neuer Rekordzeit<br />

Am Montag fand auf der 2,5 Meilen langen<br />

Piste von Indianapolis das berühmte 500-Meilen-<br />

Rennen in 33. Auflage statt. Der in der ersten<br />

Reihe gestartete Duke Nalon auf dem Novi-Mobil-Special-Kompressor-Wagen,<br />

der als schärfster<br />

Gegenspieler von Rose, Holland und Connor<br />

auf dem gebläselosen Blue Crown Spark Plug<br />

Special galt, übernahm sofort die Führung und<br />

legte ein unheimliches Tempo vor, dem der bisherige<br />

Bahnrekord schon in einer der ersten<br />

Kunden weichen musste. Nalon forcierte jedoch<br />

allzustark und verlor wenige Runden später die<br />

Herrschaft über sein Fahrzeug, indem er in einer<br />

der vier Kurven über die Piste hinausgeriet und<br />

— ohne persönlichen Schaden zu nehmen — aufgeben<br />

musste. Nach ungefähr einer Stunde er-<br />

Front, worauf er die Spitze bis ins Ziel nicht<br />

mehr abgab. Lediglich sein Markengefährte und<br />

Sieger der 500 Meilen von 1947 und 1948, Mauri<br />

Rose, vermochte das vom Leader diktierte Tempo<br />

einigermassen innezuhalten. Aber selbst als Holland<br />

seinen Wagen an die Boxen fuhr, um Treibstoff<br />

nachzufüllen, war seine Position keinen<br />

Augenblick gefährdet. Inzwischen war auch Rex<br />

Mays von der Bildfläche verschwunden, und 30<br />

km vor Beendigung des Rennens wurde auch<br />

Rose von einer Motorpanne ereilt. Bill Holland,<br />

der 1947 und 1948 hinter Mauri Rose den zweiten<br />

Platz belegt hatte, querte als verdienter Erster<br />

das Ziel, schlug alle bisherigen Rekorde und<br />

strich neben dem namhaften Siegerpreis noch<br />

zahlreiche zusätzliche Prämien ein.<br />

Der Unterlegene: Der Novi Mobil Special, ein von Winfield (links) konsfruierter Frontantriebswagen mit 8-Zylinder-3-Lifer-<br />

Motor und Kompressor, der mit Rex Mays (am Steuer) und Duke Nalon (rechts) ins Rennen ging. Beide Fahrer schieden aus.<br />

eignete sich der zweite, wesentlich schlimmere<br />

Zwischenfall: Charley Van Acker auf einem<br />

Vierzylinder-Redmer-Special krachte ausgangs<br />

einer Kurve an die Abschrankung. Die Sanität<br />

verbrachte den Fahrer sofort in die Klinik, wo<br />

schwere innere Verletzungen festgestellt wurden.<br />

Die Spitze war nach dem Ausscheiden Duke<br />

Nalons an Lee Wallard übergegangen, der einen<br />

8-Zylinder-Maserati mit Kompressor lenkte.<br />

Dichtauf folgten Rex Mays auf dem zweiten Novi<br />

Mobil Special und Big Holland. Kurz nach dem<br />

ersten Fünftel des Rennens ging Holland in<br />

British Empire Trophy Race<br />

Sieg von Gerard auf ERA<br />

Das am Auffahrtstage auf einer 6,243 km langen<br />

Rundstrecke bei Douglas auf der Insel Man<br />

ausgetragene Rennen um die Trophäe des britischen<br />

Weltreichs, an dem Rennwagen der Formel<br />

1 startberechtigt waren, sah einen grossartigen<br />

Sieg des Engländers F. R. Gerard, der die<br />

225 km auf seinem zwölf Jahre alten ERA-Rennwagen<br />

mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit<br />

von 114,335 km/h zurücklegte und dabei mit 3' 09"<br />

= 118,872 km/h auch den frühern Rundenrekord<br />

Parnells (3' 13") verbesserte.<br />

Nach dem Start lag fünf Runden lang Parnell<br />

auf Maserati 4CTL an der Spitze, worauf dieser<br />

wegen eines Kompressorschadens überraschend<br />

ausfiel und die Führung an Ashmore abtreten<br />

1. BiU Holland<br />

Die ersten Resultate<br />

(200 Runden ~ 804,5 km)<br />

Blue Crown Spark 4:06' 15"<br />

Plug Special o. K. = 195,205 km/h<br />

2. Johnnie Parsons Kurtis Kraft SpL o. K. 198 Runden<br />

3. George Connor Blue Crown Spark 197% Runden<br />

Plug Special o. K.<br />

4. Myron Fohr Marchese Spl. O.K.<br />

(Bisheriger Rekordinhaber: Mauri Rose (1948) mit<br />

4:10'23" - 192,784 km/h.)<br />

KOLBENBOLZEN<br />

MISOI HOHEN KlTSWHlPlAni»<br />

Erstmals wieder seit Kriegsende fanden am Sonntag vor acht Tagen auf der Nordschleife des Nürburgrings Rennen statt.<br />

Hier sehen wir die Zweiliter-Sporlwagen am Start, bei denen Kling auf Veritas mit 113,6 km/h Sieger wurde. Im Hintergrund<br />

die Nürburg.<br />

Nachkriegspremiere auf dem Nürburgring<br />

Beim «Eifelpokal-Rennen», das am 22. Mai<br />

auf der völlig neu instandgesetzten «Nordschleife»<br />

des Nürburgrings mit Teilnahme aller<br />

namhaften deutschen Fahrer in Szene ging, gab<br />

es vor nahezu 250 000 Zuschauern auch in den<br />

Konkurrenzen der Sport- und Kleinstrennwagenfahrer<br />

überraschend gute Zeiten.<br />

In der 1100-cm' -Klasse, die mit 12 Startenden<br />

die beste Besetzung aufwies, konnte der<br />

deutsch eVorjahrsmeister Petermax Müller-Velpke<br />

seinen Vw.-Eigenbau unangefochten zum Sieg<br />

steuern, nachdem v. Hanstein (Vw.), der im Training<br />

mit 102,8 km/h die schnellste Runde erzielt<br />

hatte, und kurz darauf auch Vorster-Rheydt<br />

(AFM) sowie Vollmer-Kettwig (Vw.-Spezial) mit<br />

Motorschäden auf der Strecke geblieben waren.<br />

Petermax Müller erzielte dabei über die 6 Runden<br />

= 136,86 km mit 98,8 km/h eine Verbesserung<br />

des bisherigen Klassenrekords, den seit<br />

1937 der Münchner Reichenwallner auf Fiat-<br />

Eigenbau mit 97,4 km/h innehatte, und fuhr<br />

seine schnellste Runde mit 13' 38,5" = 100,3<br />

km/h. In diesem Rennen ereigneten sich auch<br />

die einzigen beiden Stürze, die jedoch für die<br />

Betroffenen, die Nachwuchsfahrer Löbig-Düsseldorf<br />

(Neander-Jap) und Weeke-Rheydt (Heckmotor-Eigenbau)<br />

ohne schwerere Verletzungen<br />

abliefen.<br />

Das über die gleiche Distanz von 6 Runden<br />

gefahrene Rennen der 1,5-Liter -Klasse gewann<br />

unangefochten der Frankfurter Glöckler<br />

auf Veritas mit 102,1 km/h vor dem Mannheimer<br />

Nachwuchsfahrer Graeske (Veritas), und in der<br />

2-Liter - Sportwagenkonkurrenz fuhr, wie<br />

schon in Hockenheim, wieder Kling-Stuttgart<br />

(Veritas) mit 113,6 km/h die beste Zeit aller<br />

Wagenfahrer, blieb aber, bei einer schnellsten<br />

Runde von 11' 56,5" = 114,5 km/h doch hinter<br />

dem 1939 vom Engländer Aldington auf BMW<br />

mit 11' 53,0" aufgestellten Rundenrekord zurück.<br />

Da Krakau (BMW), der Kling- mit Wagenlänge<br />

folgte, in der Schlussrunde mit Motorschaden<br />

ausschied, holte sich Roese-Düsseldorf<br />

(Veritas) vor seinen Markengefährten Bossong-<br />

Lintorf und Schaufele-Wiesbaden den 2. Platz.<br />

Von den 9 gestarteten Kleinstrennwagen<br />

blieb der 750-cm a -LTE von Lehder<br />

(Neu-Isenburg), der mit 102,7 km/h (!) die beste<br />

Trainingsrunde erzielt hatte, am Ablauf mit Motorschaden<br />

stehen, so dass Komossa-Recklinghausen<br />

auf seinem «Scampolo» mit 92,9 km/h<br />

(für die 5 Runden = 114,05 km) zu einem klaren<br />

Sieg vor Rentrop-Lüdenscheid (Scampolo)<br />

und Lauer-Eppelborn (DKW-Eigenbau) kam.<br />

RESULTATE:<br />

Kleinstrennwagen bis 750 cm» (5 Runden = 114,05<br />

km): 1. Komossa-Recklinghausen (Scampolo), 1 h 13'<br />

36,6" — 92,9 km/h; 2. Rentrop-Lüdenscheid (Scampolo),<br />

1 h 23*09,0"; 3. Lauer-Eppelborn (DKW-Eigenbau),<br />

l h 26' 58,6"; 4. Becker-Berghausen (BMW-Eigenbau),<br />

4 Runden.<br />

Sportwagen bis 1100 an' (6 Runden = 136,86 km)-<br />

1. Petermax Müller-Velpke (Vw.-Eigenbau), lh 23" 02,3"<br />

= 98,8 km/h; 2. Dübbers-Düsseldorf (AF), 1 h 32' 30,9";<br />

3. Weber-Trier (We-Fiat), 1 h 38' 38,5".<br />

Sportwagen bis 1500 cm* (6 Runden =• 136,86 km) •<br />

1. Glöckler-Frankfurt (Veritas), 1 h 20" 25,7" = 102,1<br />

km/h; 2. Graeske-Mannheim (Veritas), 1 h 22" 49,3";<br />

3. Jaeger-Bochum (MG-Eigenbau), 5 Runden.<br />

Sportwagen bis 2000 cm' (6 Runden — 136,86 km)'<br />

1. Kling-Stuttgart (Veritas), 1 h 12' 55,7" — 113,6 km/h;<br />

2. Roese-Düsseldorf (Veritas), 1 h 13" 49,5"; 3. Bossong-<br />

Lintorf (Veritas), 1 h 15' 22,8"; 4. Schäufele-Wiesbaden<br />

(Veritas), 5 Runden; 5. Assenheimer-Heilbronn (BMW-<br />

Eigenbau), 5 Runden.<br />

Grosser Preis von Stockholm<br />

Scharfes Duell zwischen Bira und de Graffenned.<br />

Dem Grossen Automobilpreis von Stockholm,<br />

der am letzten Sonntag auf dem Flugplatz von<br />

Skarpnäck in Szene ging, war ein bedeutender<br />

Zuschauererfolg beschieden, der sehr im Gegensatz<br />

stand zur Beteiligung, fanden sich doch, von<br />

Prinz Bira und dem Schweizer de Graffenried<br />

abgesehen, ausschliesslich skandinavische Fahrer<br />

am Start zum Rennen ein, das über lediglich<br />

25 Runden der 3 km langen Piste = 75 km<br />

führte. Unter diesen Umständen konnte es nicht<br />

verwundern, wenn Prinz Bira und de Graffenried<br />

mit ihren Maserati 4CTL den nordischen<br />

Konkurrenten weit überlegen waren. Während<br />

sich die beiden Kämpen vom Stall Enrico Plates<br />

einen harten Kampf um die Führung lieferten,<br />

wobei die Spitze mehrmals wechselte, sahen sich<br />

die Schweden und Finnen ausnahmslos zur Aufgabe<br />

verurteilt. Im Endspurt blieb Prinz Bira<br />

mit wenigen Metern Vorsprung auf de Graffenried<br />

Sieger. Kurz bevor die erste Hälfte des Renäens<br />

der Geschichte angehörte, hatte unser<br />

Landsmann mit 1' 59,3" = 90,052 km/h die<br />

schnellste Runde gefahren.<br />

Resultate:<br />

1. Prira Bira, Slam Maserati 4CTL 52' 38,6"<br />

= 85,480 km/h<br />

2. de Graffenried. Schweiz Maserati 4CTL 52' 39,4"<br />

Die Rundstrecke bei Douglas auf der Insel Man, die Schauplatz<br />

des Rennens um die British Empire Trophy war.<br />

(Zeichnung cThe Aotocor>)<br />

musste, der auf einem Wagen des gleichen Typs<br />

ebenfalls die Farben der Scuderia Ambrosiana<br />

verteidigte. Als jedoch Ashmore in der 22. Runde<br />

ans Ersatzteillager fuhr, um Treibstoff zu tanken,<br />

übernahm Gerard, der Ende April bereits in<br />

St. Helier triumphiert und im Grossen Preis von<br />

England Mitte Mai den zweiten Platz belegt hatte,<br />

die Rolle des Leaders, um sie hinfort nicht mehr<br />

abzugeben. Ashmore seinerseits sah sich später<br />

infolge eines Pneudefekts zu einem weitern Zwischenhalt<br />

gezwungen, wodurch er den zweiten<br />

Rang an Sir John Horsfall, den Vorjahrssieger<br />

der 24 Stunden von Spa, verlor, der den ERA von<br />

Bolster lenkte.<br />

BESTE RESULTATE<br />

(Empire Trophy, 36 Runden — 224,748 km)<br />

1. Gerard, England Era 1500 K 1:57" 54"<br />

-114,355 km/h<br />

2. Horsfall. England Era 1500 K 1:59'21"<br />

3. Ashmore, England Maserati 1500 K 1:59'25"<br />

4. Harrison, England Era 1900 K 2:00' 55"<br />

5. Walker, England Era 1500 K 35 Runden<br />

6. Rolt, England Alfa Romeo 3400 35 Runden<br />

Schnellste Runde: Gerard in 3' 09" —118,872 km/h<br />

Grosser Preis von Luxemburg<br />

Ein neuer Erfolg ViUoresis auf Ferrari 2000.<br />

Auf der an den Flugplatz von Luxemburg<br />

angrenzenden, 3,764 km langen Neudorfer Rundstrecke<br />

fand am letzten Donnerstag der Grosse<br />

Preis von Luxemburg für kompressorlose Sportwagen<br />

bis 2 Liter Hubvolumen statt, deren Motoren<br />

ausschliesslich mit handelsüblichem Treibstoff<br />

gespiesen werden durften. Villoresi, der<br />

zum zweitenmal innert acht Tagen für Ferrari<br />

— und zwar auf einem Zweiplätzertyp «Mille<br />

Miglia» — startete, dominierte vom Start weg<br />

klar und mit einer Regelmässigkeit, die angesichts<br />

des schlechten Wetters — während des<br />

Rennens fegte ein heftiger Sturm mit starken<br />

Regengüssen und gelegentlichem Hagelschlag<br />

über die Gegend dahin — verblüffte.<br />

Wenn auf dieser kurzen, recht schwierigen<br />

Strecke und bei diesen Witterungsverhältnissen<br />

einer berufen war, gegenüber Villoresi die Rolle<br />

des Spielverderbers zu übernehmen, dann war<br />

es der Franzose Manzon. den Gordini mit einem


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1430-cm'-Simca gemeldet hatte. Dank seiner<br />

Akrobatik und seinem Draufgängertum gelang<br />

es ihm, bis zur 12. Runde — in welchem Zeitpunkt<br />

er und der Spitzenreiter auch den letzten<br />

ihrer Konkurrenten überrundeten — im Schatten<br />

des Leaders einherzuziehen. Als er dann<br />

Terrain zu verlieren begann, da geschah dies tatsächlich<br />

nur meterweise, denn noch in der<br />

34. Runde trennten ihn lediglich 17 Sekunden<br />

von Vilieresi. Trotz einem längeren Boxenhalt<br />

und verzweifelten Anstrengungen, den Schaden<br />

zu beheben, fiel Manzon kurz nach der ersten<br />

Hälfte des Rennens Schwierigkeiten in der<br />

Treibstoffzufuhr zum Opfer. Trintignant, der den<br />

zweiten Wagen Gordinis lenkte, war bereits in<br />

der 27. Runde, in dritter Position liegend, infolge<br />

eines mechanischen Defekts ebenfalls ausgeschieden.<br />

Im Hinblick auf die Unmöglichkeit, dem Italiener<br />

das geringste anzuhaben, lieferten sich die<br />

Fahrer der übrigen Wagen, die sich überwiegend<br />

aus BMW und Frazer-Nash rekrutierten, einen<br />

harten Kampf um die Plätze. Der junge Belgier<br />

Pilette, der über einen nicht sehr schnellen<br />

BMW-328 verfügte, vermochte sich an der Spitze<br />

dieser Gruppe zu halten, freilich nicht ohne immer<br />

wieder erbitterte Angriffe abwehren zu<br />

müssen. Er zehrte indessen von einem gewissen<br />

Zeitvorsprung, den er sich schon bald nach dem<br />

Start, inmitten des sintflutartigen Regens, erarbeitet<br />

hatte und den seine besser ausgerüsteten<br />

Widersacher selbst auf der inzwischen wieder<br />

'getrockneten Strecke nur langsam gutmachen<br />

konnten. Als kampflustigster Gegner erwies<br />

sich dabei der Luxemburger Honore Wagner,<br />

der Pilette in der zweiten «Halbzeit» Runde<br />

um Runde zwei bis drei Sekunden abnahm, ohne<br />

ihn jedoch einholen zu können, wozu entscheidend<br />

beitrug, dass Pilette seinerseits durch den<br />

Zeigerdienst über die Vorgänge in seinem Rükken<br />

tadellos unterrichtet war und entsprechend<br />

reagierte.<br />

BESTE RESULTATE<br />

(60 Runden ä 3,764 km = 225,840 km)<br />

1. Villoresl, Italien Ferrari 2000 1:53' 35"<br />

— 121,522 km/h<br />

2. Pilette, Belgien BMW 2000 54 Runden<br />

3. Wagner, Luxemburg BMW 2000 54 Runden<br />

4. Balsa, Frankreich BMW 2000 53 Runden<br />

Die Coppa Inter-Europea in Monza<br />

Am vergangenen Sonntag gelangte auf der<br />

Bahn von Monza ein Dauerrennen zum Austrag,<br />

an dem Touren- und Sportwagen startberechtigt<br />

waren. Bei den Gebrauchsfahrzeugen, an denen<br />

nur wenige, im Reglement genau umschriebene<br />

Aenderungen vorgenommen werden durften,<br />

machte das Reglement zur Bedingung, dass sie<br />

in wenigstens hundert Exemplaren hergestellt<br />

sein mussten; bei den Sportwagen wurde verlangt,<br />

dass sie einer Serie von mindestens 25<br />

Stück entstammten. Infolge des grossen Fahrerandrangs<br />

erwies sich eine Dreiteilung der<br />

Veranstaltung als unumgänglich. Um 8.30 Uhr<br />

früh starteten die Tourenwagen der Gruppen<br />

1101—1500 cm' und bis 750 cm 1 , um 12 Uhr diejenigen<br />

der Gruppen ober 1500 cm* und 751 bis<br />

1100 cm', während um 15.30 Uhr der Start zum<br />

Rennen der Sportwagen erfolgte. Alle drei Rennen<br />

wurden nach drei Stunden abgebrochen,<br />

wobei für die Klassementserstellung die Distanz<br />

Dem soeben erschienenen Sonderreglement<br />

für den Grossen Preis der Schweiz, der am 3. Juli<br />

auf der Bremgartenwaldrundstrecke in Bern<br />

ausgetragen wird, entnehmen wir folgende Einzelheiten:<br />

Zugelassene Fahrzeuge: Rennwagen der Formel<br />

1 (bis 1,5 Liter mit und bis 4,5 Liter ohne<br />

Kompressor).<br />

Startberechtigt: Maximal 22 Fahrer.<br />

Zurückzulegende Distanz: 40 Runden ä 7,280<br />

km = 291,2 km.<br />

Training: Donnerstag, 30. Juni, von 16—17.30<br />

Uhr, und Freitag, 1. Juli, von 17.30—19 Uhr.<br />

Zeitpunkt des Startes: Sonntag, 3. Juli, 16 Uhr.<br />

Fahrerwechsel während des Rennens ist gestattet,<br />

sofern er an der Boxe geschieht und die<br />

Ablösung durch Fahrer erfolgt, die der Rennleitung<br />

bis 30. Juni gemeldet wurden.<br />

Geldpreise: Sieger Fr. 7000.—, Zweiter Fr.<br />

5000.—, Dritter Fr. 3000.—, Vierter Fr. 2500.—,<br />

Fünfter Fr. 2000.—, Sechster Fr. 1500.—, Siebenter<br />

Fr. 1000.—. Der Preisplan ist demnach gegenüber<br />

den bisherigen Grossen Preisen insofern<br />

abgeändert worden, als nicht mehr nur die ersten<br />

fünf, sondern die ersten sieben Klassierten<br />

barpreisberechtigt sind, wobei sich die Preissumme<br />

gesamthaft ungefähr gleich geblieben<br />

ist; der Preis für den ersten Rang hat eine entsprechende<br />

Kürzung erfahren. Da Alfa Romeo<br />

diesmal dem Rennen fernbleibt, der Grosse Preis<br />

— von wenigen Ausnahmen abgesehen — somit<br />

fast ausschließlich von Privatfahrern bestritten<br />

AUTOMOBIL REVUE<br />

massgebend war, die die Konkurrenten in dem<br />

Augenblick zurückgelegt hatten, da der Sieger<br />

die Ziellinie querte. Für den Start wählte man<br />

das gleiche Prozedere, das bei den 24 Stunden<br />

von Le Mans angewendet wird: die Fahrzeuge<br />

befinden sich mit abgestelltem Motor unmittelbar<br />

hinter der Startlinie, während die Piloten<br />

am Rande der Piste des Startzeichens harren.<br />

Auf dieses Zeichen hin begeben sich die Fahrer<br />

im Eiltempo zu ihren Wagen, um den Motor anzuwerfen<br />

und das Rennen aufzunehmen.<br />

Im ersten Lauf, den insgesamt 25 Konkurrenten<br />

bestritten, kristallisierte sich bei den Topolinos<br />

sofort die Ueberlegenheit Riccobaldis<br />

heraus, der vom Start ins Ziel unangefochten<br />

führte. Bei den 1,5-Liter-Wagen kam es zu<br />

einem Duell zwischen Anselmi und Haller, beide<br />

auf Lancia Aprilia, wobei der letztere nur knapp<br />

unterlag.<br />

Das zweite Rennen, das 19 Tourenwagen der<br />

Gruppen 1100 und über 1500 cm' am Ablauf<br />

vereinigte, warf insofern keine mächtigen Wellen,<br />

als Cornaggia auf Alfa Romeo 2500 über seinen<br />

Markengefährten Alesi deutlich dominierte,<br />

ohne allerdings die Durchschnittsgeschwindigkeit<br />

der Anderthalbliterwagen zu erreichen- Im<br />

Feld der llOO-cm'-Fahrzeuge arbeitete sich Facetti<br />

auf Fiat aus dritter Position an Bertone und<br />

Pinzero vorbei auf den ersten Platz vor.<br />

Zum SDortwagenrennen, das zweifellos dem<br />

grössten Interesse begegnete,' stellten sich dem<br />

Starter 19 Konkurrenten der Gruppen 1100, 1500<br />

und 2000 cm», worunter drei 2-Liter-Ferrari<br />

(Sterzi, Bianchetti und Cornacchia), zwei 1,5-<br />

Liter-Maserati (Bordoni und Jeri) und zahlreiche<br />

Fiat 1100 S und Cisitalias. Die drei Wagen<br />

Enzo Ferraris lösten sich in der 2-Liter-Gruppe<br />

wiederholt in der Führung ab. Da indessen Cornacchia<br />

nicht nur beim regulären Boxenhalt zur<br />

Ergänzung des Treibstoffvorrates Zeit verlor,<br />

sondern mit einem zweiten Fahrtunterbruch<br />

weiter ins Hintertreffen geriet, wurde der<br />

Kampf um den Sieg zwischen Sterzi und Bianchetti<br />

ausgefochten, der in der vorletzten Runde,<br />

nachdem er an Sterzi vorbeigegangen war, beim<br />

Ueberholen eines andern Konkurrenten über die<br />

Piste hinaussauste und sich daher schliesslich<br />

mit dem Ehrenplatz begnügen musste. — In der<br />

Gruppe 1500 cm* gewann Bordoni rasch die<br />

Oberhand, dieweil das Rennen der 1100-cm*-<br />

Wagen — wenigstens soweit dies die beiden<br />

ersten Ränge betrifft — in einen eigentlichen<br />

«Verwandtschaftsstreit» ausartete, in welchem<br />

der jugendliche Diego schliesslich seinem Onkel<br />

Ovidio Capelli das Nachsehen gab.<br />

Grosser Preis der Schweiz in Bern<br />

3. Juli <strong>1949</strong>.<br />

wird, darf man bestimmt damit rechnen, dass die<br />

Erweiterung des Barpreisanspruches bis zum<br />

siebenten Platz auf den Kampfgeist der Konkurrenten<br />

eine stimulierende Wirkung ausübt<br />

Nennungen sind bis Pfingstmontag, den<br />

6. Juni, an das Rennsekretariat, Kochergasse 4,<br />

Bern, zu richten.<br />

Nationaler Preis vom Bremgarten in Bern<br />

3. Juli <strong>1949</strong><br />

Das Sonderreglement und die Ausführungsbestimmungen<br />

zum nationalen Rennen um den € Preis vom<br />

Bremgarten», der den Reigen der sonntäglichen Rennen<br />

im Bremgartenwald am 3. Juli eröffnet, besagen<br />

im wesentlichen folgendes:<br />

Zugelassene Fahrzeuge: Sportwagen aller Hubvolumen.<br />

Startberechtigt: Je 10 Fahrzeuge der Gruppen bis<br />

und über 1500 cm3.<br />

Zurückzulegende Distanz: 14 Runden ä 7,280 km •=<br />

101,920 km.<br />

Training: Donnerstag, 30. Juni von 14—15.30 Uhr<br />

und Freitag, 1. Juli, von 14.10—15.10 Uhr.<br />

Zeitpunkt des Startes: Sonntag, 3. Juli, 9.45 Uhr.<br />

Klassierung: Für jede der beiden Wertungsgruppen<br />

wird ein separates Klassement erstellt, wobei das Rennen<br />

ohne Rücksicht auf den Stand der übrigen Konkurrenten<br />

und Wertungsgruppe abgebrochen wird, sobald<br />

das erste Fahrzeug die Ziellinie gequert hat.<br />

Preise: Der Erste jeder Wertungsgruppe erhält<br />

Fr. 500.— in bar. Bei vier klassierten Fahrern wird ein<br />

zweiter Geldpreis von Fr. 300.—, bei sechs Klassierten<br />

ein dritter Geldpreis von Fr. 200.— ausgerichtet.<br />

Nennungen zum einfachen Nenngeld (Fr. 40.— pro<br />

Wagen) sind bis Montag, 6. Juni, 18 Uhr, solche zum<br />

doppelten Nenngeld bis Samstag, 11. Juni, 18 Uhr, auf<br />

;dem offiziellen Formular an das Rennsekretariat, Kochergasse<br />

4, Bern, zu richten.<br />

DB BESTEN KKSUI.VA«<br />

Vonrenwagen<br />

750 cm«<br />

1. Kiccobaldi Fiat 500 287,873 km<br />

— 95,957 km/h<br />

2. Guarini Fiat 500 286,383 km<br />

1100 cm'<br />

1. Facetti Fiat 1100 342.986 km<br />

—114,328 km/h<br />

2. Pinzero Fiat 1100 341,395 km<br />

1500 cm><br />

1. Anselmi Lancia Aprilia 357,567 km<br />

—119,189 km/h<br />

2. Haller Lancia Aprilia 355,923 km<br />

Ueber 1500 cm><br />

1. Cornaggia Alfa Romeo 2500 347,060 km<br />

-= 115,686 km/h<br />

2. Alesi Alfa Romeo 2500 334,452 km<br />

Sportwagen<br />

1100 cm'<br />

1. Capelli D. Fiat 1100 S 373,143 km<br />

—124,381 km/h<br />

2. Capelli O. Fiat 1100 S 372.816 km<br />

1500 cm'<br />

1. Bordoni Maserati 1500 373,699 km<br />

= 124,566 km/h<br />

2. Jeri Maserati 1500<br />

2000 cm'<br />

1. Sterzi Ferrari 2000 392,867 km<br />

= 130,955 km/h<br />

2. Bianchetti Ferrari 2000 392,842 km<br />

KURZE SPORTMELDUNGEN<br />

Geschwindigkeitstest mit dem Jaguar XK120<br />

Supersport.<br />

Auf der Autostrasse bei Ostende fanden am Montagvormittag<br />

Werkversuche mit dem 2-l-4-Zyl.-Jaguar-<br />

XK-120-Supersport statt, unter Verwendung von handelsüblichem<br />

Treibstoff OZ74 und Schmieröl SAE 60.<br />

Ueber den Kilometer mit fliegendem Start wurde dabei<br />

die erstaunliche Geschwindigkeit von 213,017 km/h und<br />

über die Meile eine solche von 213,390 km/h erreicht.<br />

Mit zurückgeschlagenem Verdeck kam der Wagen, an<br />

dessen Steuer der ehemals bekannte Brooklandspilot<br />

und heutige Chefeinfahrer von Jaguar, Sutton, sass, auf<br />

203,735 km/h über den Kilometer und auf 203,490 km/h<br />

über die Meile mit fliegendem Start. Für den Kilometer<br />

und die Meile mit stehendem Start wurden 119,363 bzw.<br />

139,1 km/h chronometriert. Im Gegensatz zum Serienmodell<br />

betrug bei diesem Wagen die Verdichtung 8:1<br />

statt 7:1.<br />

Verkauf der Alfettas? Nein, sagt Gallo.<br />

Im Zusammenhang mit der Meldung, wonach sich<br />

Alfa Romeo an den diesjährigen Grand-Prix-Rennen<br />

nicht beteiligen werde, gelangten Gerüchte in Umlauf,<br />

die davon wissen wollen, der Argentinier Oscar Gälvez,<br />

der sich zur Zeit auf einer Europareise befindet,<br />

bemühe sich zusammen mit Farina und Ascari, drei<br />

Alfettas freizubekommen, um unabhängig von der Fabrik<br />

an einigen Grossen Preisen teilzunehmen. Diese<br />

Gerüchte werden nunmehr von Präsident Gallo kategorisch<br />

dementiert. Weder für Italiener noch für Ausländer<br />

bestehe die geringste Chance, die siegreichen<br />

Wagen zu erwerben, die übrigens im Hinblick auf die<br />

Sportsaison 1950 zur Zeit gründlich überholt und verbessert<br />

würden.<br />

Wiederaufnahme der Arbeit bei Maserati.<br />

Die Arbeit in den Officine Maserati in Modena, die<br />

seit über sieben Monaten ruhte, wird heute Mittwoch<br />

wieder aufgenommen, nachdem zwischen den Parteien<br />

eine Einigung zustande gekommen ist.<br />

Um den Einsatz des Cisitalia-1,5-1-Rennwagens.<br />

Wie wir vor einigen Wochen berichteten, wurde<br />

von Guido Scagliarini, dem jungen, erst 25jährigen<br />

italienischen Rennfahrer eine Scuderia seines Namens<br />

ins Leben gerufen, die von Cisitalia die Werkrenn- und<br />

-Sportwagen übernommen hat. Zu diesen Fahrzeugen,<br />

32 PBI • 32 PBI • 32 PBI • 32 PBI • 32 PBI<br />

Auf glitschigem Boden<br />

Bei raschem Anfahren<br />

Bei plötzlichem Stoppen<br />

MICHELIN<br />

32 PBI?<br />

32 — Oiamefre inferieur de renfree des gas.<br />

P = La nouvelle pompe de reprise mecanique<br />

ä membranes.<br />

ß = Montage du carburafeur.<br />

I — Modele inverse.<br />

Le fout esl im nouveau carburaleur SOLEX<br />

qui dornte des resultats bou(eversanfs sur les<br />

voiiures suivanfes:<br />

Fiat 1 tOO, Simca 8, Citroen 11. Peugeof<br />

202 ei 203.<br />

Urt nouveau carburateur SOLEX qui rend<br />

vofre voifure encore plus souple et plus racee.<br />

Sa conception esl tout ä faii nouvelle et inegalee.<br />

Le reglage est tout ce qu'il y a de facile,<br />

louies les pieces de reglage se trouvant du<br />

meine cöfe, ä J'exception des deux glcleurs de<br />

Starter. L'acces au (lotteur et ä la buse est<br />

egalement fres facile. Le melange est regle<br />

absolument automatiquemeni pendant la<br />

marche de la voiture.<br />

•W]<br />

s<br />

w<br />

L"J<br />


die Ton Ing. Abarth betreut werden, hat sieh — wie<br />

unser Mailänder Korrespondent meldet — inzwischen<br />

auch der Cisltalia-Grand-Prix-Heckmotorrennwagen<br />

gesellt, wobei sich Scagliarini mit der Absicht trägt,<br />

dieses Fahrzeug rennfertig zu machen und so bald als<br />

möglich an den Start zu bringen.<br />

Der 10. Grosse Preis von Rom<br />

ist auf den 2. Juni angesetzt und hat eine 3,444 km<br />

lange Kundstrecke in der Nähe der Termen des Caracalla<br />

zum Schauplatz. Startberechtigt sind Rennwagen<br />

der Formel 2. Man hofft für die beiden Vorläufe je 18<br />

Fahrer an den Start zu bringen, von denen je die 9<br />

Erstklassierten zum Finale zugelassen werden sollen.<br />

Die,beiden Vorläufe gehen über je 25 Runden — 86 km,<br />

der Endlauf über 50 Runden = 172 km. Fahrerwechsel<br />

während des Rennens kommt nicht in Frage.<br />

Die frühern Sieger des G. P. von Rom<br />

Datum Distanz Fahrer/Fahrzeug Zeit km/h<br />

22. 2. \925 424,000 Masetti (Bugatti) 4 h 21' 29,6" 97,287<br />

28. 3. 1926 300,000 Maggi (Bugatti) 3 h 01' 25.6" 99,213<br />

12. 6. 1927 420,000 Nuvolari (Bugatti) 3 h 47' 28,0" 110,785<br />

10. 6. 1928 391,500 Chiron (Bugatti) 3 h 05' 48,6" 126,419<br />

26. 5. 1929 391,500 Varzi (Alfa Romeo) 3 h 03 1 10,2" 128,241<br />

25. 5. 1930 260,000 Arcangeli |Maserati) 1 h 56' 37,8" 134,273<br />

1931 240,000 Maserati (Maserati) 1 h 34 1 32,0" 152,321<br />

24. 4. 1932 240,000 Fagioli (Maserati) 1 h 30' 45,0" 158,671<br />

25. 5. 1947 137,600 Cortese (Ferrari) 1 h 33' 17,2" 88,501<br />

Franzosische Alpensternfahrt<br />

13.—21. Juli <strong>1949</strong><br />

Der Automobile-Club de Marseille et Provence gibt<br />

soeben die Bestimmungen bekannt, nach denen er vom<br />

13.—21. Juli die 12. internationale Alpensternfahrt zum<br />

Austrag bringt. An dieser Veranstaltung sind serienrnässig<br />

hergestellte Tourenwagen startberechtigt, die<br />

in sieben Wertungsgruppen unterteilt werden. Die<br />

Fahrzeuge dieser Gruppen haben folgende Durchschnittsgeschwindigkeiten<br />

innezuhalten:<br />

Frankreich<br />

Von d. ital.-<br />

und Italien Autostrada Schweiz.<br />

ohne Turin- Grenze bis<br />

Autostrada Bergamo chamonix<br />

km/h km/h km/h<br />

Ueber3000cm3 60 110 45<br />

2001—3000 cm 1 59 100 44<br />

1501—2000 cm 1 58 95 44<br />

1101—1500 cm3 57 90 44<br />

751—1100 cm3 54 82 42<br />

Bis 750 cm3 48 72 40<br />

Kompressorfahrz. 60 120 45<br />

Die Alpensternfahrt setzt sich aus folgenden Etappen<br />

zusammen:<br />

1. Etappe (Nachtetappe) Marseille-Monte Carlo (13./<br />

14. Juli). Marseille, Bedoin, Mont Ventoux (Bergprüfung),<br />

Nyons, Cap, Barcelonnette, Col de la Cavolle,<br />

Col de Valberg, Turini, Col de l'Orme, Col de Braus,<br />

Col Saint-Jean, Col du Castillon, Menton, Monte<br />

Carlo, 612 km.<br />

2. Etappe, Monte Carlo-Cortina d'Ampezzo (15. Juli)<br />

Monte Carlo, Col du Castillon, Col de Perus, Col<br />

de Brouis, Cuneo, Turin (Autostrada mit eingeschalteter<br />

Spezialprüfung über 5 km), Bergamo, Edolo, Ponte di<br />

Legno, Col di Tonale, Mendelpass, Bozen, Vigo, Col<br />

di Pordoi, Col di Lana, Col di Falzarego, C o r t i n a<br />

d'Ampezzo, 718 km.<br />

3. Etappe (Dolomiten), (16. Juli): Cortina<br />

d'Ampezzo, Passo di Falzarego, Passo di Pordoi,<br />

Vigo, Predazzo, Passo Rolle, S. Martino di Castrozza,<br />

Feltre, Belluno. Tal, Auronzo, Cima Bianche, Cortina<br />

d'Ampezzo, 308,8 km.<br />

4. Etappe, Cortina d'Ampezzo-Chamonix (18. Juli)<br />

Cortina d'Ampezzo, Col di Falzarego, Col di<br />

Lana, Passo di Gardena, Bozen, Meran, Stilfse'rjoch<br />

(Bergprüfung über 7 km), Sta Maria, Ofenpass, Zernez,<br />

Albulapass, Thusis, Disentis, Oberalp, Andermatt,<br />

Furka, Brig, Martigny, Col de la Forclaz, Chamonix,<br />

645 km.<br />

5. Etappe, Chamonix-Nizza (20. Juli): Chamonix,<br />

Moutier, Col de l'Iseran, Modane, Col du Glandon,<br />

Col de la Croix de Fer, Col du Galibier. Col<br />

d'Isoard (Bergprüfung über 7 km), Col de Vars, Col<br />

d'Allos, Annot, Plan du Var, Nizza, 674 km. (Gesamtdistanz<br />

der fünf Etappen 2952,8 km).<br />

Pro Minute oder Minutenbruchteil zu frühes oder zu<br />

spätes Eintreffen an den Zeitkontrollen werden 10<br />

Punkte belastet, wobei die Toleranzzeit zwei Minuten<br />

beträgt.<br />

Alle Konkurrenten, welche die eigentliche Zuverlässigkeitsfahrt<br />

und die Fahrzeugkontrolle bei der Ankunft<br />

in Nizza strafpunktfrei beenden, erhalten die<br />

Coupe des Alpes. Für die Ermittlung des Gruppenklassements<br />

werden die ex aequos durch eine Beschleunitungs-<br />

und Bremsprüfung geschieden.<br />

Anmeldungen werden vom organisierenden Club<br />

bis 10. Juni (Nenngeld fFr. 10 000.—) entgegengenommen.<br />

Wer die Meldung vom 10.—17. Juni einreicht, zahlt<br />

einen Einsatz von fFr. 15 000.—.<br />

Die Sternfahrt nach Lissabon,<br />

die am Wochenende mit einer Klassementsprüfung auf<br />

dem Estoril ihren Abschluss fand, wurde zu einer Beute<br />

des Engländers Imhof (Allard, Startort Brüssel), der<br />

541 Punkte auf sich vereinigte. Zweiter wurde sein<br />

Landsmann Wharton (Ford, Startort Amsterdam) mit<br />

540,05 Punkten, Dritter der Portugiese Teixeira (Vantuard,<br />

Startort Porto) mit 539,01 Punkten.<br />

Nash- Sparsamkeitswettbewerb Brunnen—Lugano<br />

25. Mai.<br />

In den Räumen der Fiera in Lugano veranstaltete<br />

die Luganeser Nash-Vertretung eine Ausstellung sämtlicher<br />

Nash-Modelle <strong>1949</strong>. Im Rahmen dieser Veranstaltung<br />

führte die schweizerische Nash-Generalvertretung<br />

eine Benzin-Verbrauchs-Konkurrenz durch, an der eine<br />

grössere Anzahl von Nash-Besitzern teilnahm und deren<br />

Resultate in mehrfacher Hinsicht aufschlussreich waren.<br />

Man weiss, was im allgemeinen von solchen Wettbewerben<br />

zu halten ist und dass dabei oft Verbrauchsziffern<br />

herauskommen, die in der Praxis niemals auch<br />

nur annähernd erreicht werden. Die Führung der<br />

Strecke jedoch über den für einen Minimalverbrauch<br />

nicht gerade geeigneten Gotthardpass und die Bestimmung,<br />

dass jeder nach einem bestimmten Zeitpunkt<br />

eintreffende Konkurrent automatisch der Disqualifikation<br />

verfiel, lassen erkennen, dass es dem Veranstalter<br />

auf wirklich brauchbare Resultate und nicht auf Reklameziffern<br />

ankam. Jedem Konkurrenten wurde in<br />

Brunnen unter den genau gleichen Bedingungen der<br />

Behälter bis 3 cm unter den Rand des Stutzens eefüllt.<br />

Stutzen, Benzinleitung und Motorhaube plombiert und<br />

der verbauchte Brennstoff am Ziel nachgefüllt. Aus den<br />

Anzeigen der Kilometerzähler wurde das arithmetische<br />

Mittel der gefahrenen Strecke mit 174 km ermittelt<br />

und daraus der Durchschnittsverbrauch pro 100 km für<br />

jeden Wagen berechnet. Die ersten sechs Resultate<br />

unter den ca. 30 Teilnehmern:<br />

1. H. Kunz, Winterthur, auf Nash «600»/49, 9,77 1<br />

Durchschnitt; 2a. E. Hänni, Bern, «600>/49, 10,03 1;<br />

2b. F. Knibiehler, Wettinfen, «600»/49, 10,00 1; 4. Rösel,<br />

Buchs, «Amb»/48, 13,88 1; 5. A. Feuz, Bern, «600>/49,<br />

10,75 1; 6. Bossert, Kriens, «600»/49, 11,03 1.<br />

Aus den von uns abseits der offiziellen Rangliste<br />

gemachten Beobachtungen ist vor allem die altbekannte<br />

Tatsache erwähnenswert, dass die Zahl der<br />

Passagiere auf den Verbrauch von wesentlich geringerem<br />

Einfluss ist als Fahrweise und Vergasereinstellung.<br />

So treffen wir unter den ersten sechs Preisträgern vier<br />

Wagen mit vier und fünf Passagieren, während solche<br />

mit einem und zwei weit in den hintern Rängen figurieren.<br />

Die Tatsache, dass einige der ersten Preisträger<br />

einen Sperrhahn in ihrer Benzinleitung eingebaut hatten,<br />

um im Gefälle jenseits des Gotthards den Motor<br />

ohne Benzinkonsum als Bremse benützen zu können yerhalf<br />

ihnen wohl zu einem entscheidenden Vorteil über<br />

ihre Konkurrenten; sie zeigt aber auch, dass die damit<br />

im praktischen Betrieb erzielte Ersparnis finanziell<br />

absolut belanglos ist. Die gefahrenen Durchschnittsgeschwindigkeiten<br />

bewegen sich, Zwischenhalte abgerechnet<br />

zwischen 38 und 49 km/h. In einem extremen<br />

Fall wurde ein Konkurrent durch das Ueberholen einer<br />

ca. 20 km langen Militärkolonne mit entsprechend öfterm<br />

brüsken Bremsen und'Beschleunigen benachteiligt, ausserdem<br />

musste die verlorene Zeit mit Höchstgeschwindigkeit<br />

eingeholt werden, was einen entsprechend<br />

hohen Benzinverbrauch ergab. Der Elftklassierte weist<br />

nur einen Benzinverbrauch von 14,51 1 auf, und von<br />

diesem bis zum Erstklassierten herunter fallen die<br />

Verbrauchsziffern in bemerkenswert kleinen Abständen,<br />

ein Beweis für die Ausgeglichenheit der Nash-<br />

Fabrikation. Wir sind geneigt, nach unsem Beobachtungen<br />

den normalen Verbrauch des Nash «600» im<br />

praktischen Betrieb bei ungefähr 10,5 1 bis 11 1 anzunehmen,<br />

betrug doch der Konsum des von uns ausser<br />

Konkurrenz benützten Wagens mit voller Belastung<br />

von fünf Erwachsenen, voller Ausnützung des Kofferraumes<br />

und scharfer Fahrweise 13,2 1 pro 100 km.<br />

kr-s.<br />

Ein Bild vom Grossen Preis von Brüssel, der am Samstag vor acht Tagen ausgetragen wurde und mit einem Sieg Viltoresis<br />

auf dem 2-Liter-Ferrari endete. Hier sieht man Villoresi, wie er aus einer Haarnadelkurve heraus beschleunigt/ unmittelbar<br />

gefolgt vom Belgier Cornet auf Veritas. der den dritten Platz belegte.<br />

Die Strasse nach Saas-Fee kommt!<br />

Wie wir erfahren, hat sich der Bundesrat<br />

dieser Tage mit dem Subventionsgesuch für die<br />

Erstellung des letzten Teilstückes der Saastal-<br />

Strasse befasst und dem Projekt einer direkten<br />

Verbindung von Saas-Grund nach Saas-Fee zugestimmt.<br />

Damit hat diese Angelegenheit, die<br />

nicht immer auf bester Fährte dahintrieb,<br />

schliesslich doch noch die auf weite Sicht und<br />

in volkswirtschaftlicher Hinsicht einzig richtige<br />

Lösung gefunden. Wir haben unsere Leser in<br />

Nr. 43 vom 6. Oktober 1948 eingehend über den<br />

Stand der Dinge orientiert und freuen uns, dass,<br />

vielen Widerwärtigkeiten und Widerständen zum<br />

Trotz, schliesslich doch die richtigen Ueberlegungen<br />

die Oberhand gewonnen haben. Die<br />

Saaser dürfen, einmal mehr, mit Mutter Helvetia<br />

zufrieden sein ; denn sie werden nun sowohl<br />

die Schlussetappe der eigentlichen Talstrasse von<br />

Grund nach Almagell als auch den direkten<br />

Anschluss von Grund nach Fee bekommen. Es<br />

bleibt lediglich zu hoffen, dass bei der endgültigen<br />

Planung und im Zuge ihrer baulichen Verwirklichung<br />

die Saaser für die heimat- und<br />

naturschützlerischen Gefühle Verständnis aufbringen.<br />

So sehr wir uns für die Baüwünsche<br />

des hinteren Saastales eingesetzt haben, so entschieden<br />

stehen'wir heute aber auch, zu der<br />

Auffassung, dass in den kritischen Punkten —<br />

der Brücke in Grund, der Einfügung der Strasse ,•<br />

in die Landschaft und des Strassenendes an der<br />

äusseren Peripherie des Dorfes, mit Garagen, die<br />

das Landschaftsbild nicht stören — keine Konzessionen<br />

gemacht werden dürfen. -id<br />

Automobil und Strassenbaukostcn<br />

Im Rahmen der Generalversammlung der<br />

ACS-Sektion Bern bot deren Sekretär, Herr Hämiker,<br />

einen aufschlussreichen Querschnitt<br />

durch den gegenwärtigen Stand der Frage<br />

«Autobesteuerung und Strassenbau im Kanton<br />

Bern». Einleitend erinnerte er daran, dass<br />

dem Kanton im Jahrzehnt 1930—39 an motorfahrzeugbedingten<br />

Einnahmen 61,7 Mill. Fr.<br />

zuflössen, währenddem er im gleichen Zeitraum<br />

für den Strassenbau 114,5Mill. Fr. ausgab. Damit<br />

stellte sich der Anteil des Automobils<br />

am Gesamtaufwand für die Strassen auf 53,8 %.<br />

Unter dem neuen Steuerdekret — mit den<br />

erhöhten Ansätzen — löste der Staat 1948 aus<br />

dem Motorfahrzeug 10,4 Mill. Fr., was bei 18,1<br />

Mill. Fr. Strassenkosten einem Anteil des Automobils<br />

von 57,7 % entspricht. Wenn die Kreise<br />

des motorisierten Strassenverkehrs von jeher die<br />

Auffassung vertraten, dass ein Verhältnis von<br />

50 :50 % richtig sei, so betrachtete demgegenüber<br />

die Regierung einen Beitrag des Automobils<br />

von 60 % als angemessen. Mit aller Bestimmtheit<br />

erklärte aber der Referent, dass nach Ablauf des<br />

heute geltenden Steuerdekretes auf Ende dieses<br />

Jahres eine nochmalige Steuererhöhung in keinem<br />

Fall geschluckt würde, zumal der Fiskus<br />

aus den Verkehrssteuern heute bereits höhere<br />

Erträgnisse erziele als er erwartete. Vielmehr<br />

beabsichtige die Strassenverkehrsliga, bei den<br />

kommenden Verhandlungen mit der Regierung<br />

gewisse Korrekturen am gegenwärtigen Steuersystem<br />

vorzuschlagen.<br />

Zum Kapitel Bauprogramm übergehend, das<br />

noch bis 1957 gilt, hob der Redner hervor, dass<br />

sich der Kanton Bern im vergangenen Jahr sozusagen<br />

ausschliesslich auf die Nebenstrassen<br />

konzentriert und dafür an die 16 Mill. Fr. ausgegeben<br />

habe. Auch im laufenden Jahr bleiben<br />

die Nebenstrassen Trumpf — durchaus nicht zur<br />

Freude der Automobilisten. Was dabei geleistet<br />

Rund 250 Mann stark trat am letzten Sonntag<br />

der Schweiz. Autogewerbeverband unter dem<br />

Vorsitz seines Zentralpräsidenten, O. Moosmann,<br />

in der Walliser Kapitale zu seiner diesjährigen<br />

Generalversammlung zusammen. Ihr vorgängig<br />

hielten am Samstag der Zentralvorstand und,<br />

einer lobenswerten Tradition folgend, die Sektionspräsidenten<br />

Sitzungen ab, um die grossen<br />

Linien für die Abwicklung der Generalversammlung<br />

festzulegen, gewisse Anordnungen zu treffen<br />

und endlose Diskussionen zu vermeiden. Dermassen<br />

vorbereitet, konnte die Haupttagung die<br />

ihr vorliegenden Geschäfte reibungslos und<br />

«pannenfrei» erledigen.<br />

Programmgemäss eröffnete am Sonntag um<br />

10 Uhr im Grossratssaal Präsident Moosmann<br />

die Generalversammlung mit dem üblichen<br />

Gruss an Teilnehmer und Gäste, unter denen<br />

er den Chef der Walliser Automobilkontrolle,<br />

AUTOMOBIL REVUE MimrocH, i. Jum <strong>1949</strong> - Nr. 25<br />

AKTUELLES<br />

wird, ist •— wie auch ein in der Diskussion erwähntes<br />

Beispiel bestätigte — Flickwerk, währenddem<br />

die Haupt- und Durchgangsstrassen bei<br />

einem Vergleich mit dem Ausland missliche Figur<br />

machen. Immerhin — und das ist ein Lichtschimmer<br />

— scheint auch die kantonale Baudirektion<br />

ob dem gegenwärtigen Strassenbauprogramm<br />

nicht eitel Befriedigung zu empfinden,<br />

soll sie doch mit der Absicht umgehen,<br />

auf das nächste Jahr hin namhafte Kredite<br />

für den Ausbau gewisser Hauptstrassen ins<br />

Auge zu fassen,<br />

wobei es sich um die Strecken Bern—Thun, Lyss<br />

—Biel und um Teilstücke der Jurafussroute<br />

handeln würde. Bereits hat denn auch die Strassenverkehrsliga<br />

an die Regierung das Begehren<br />

gestellt, rechtzeitig konsultiert zu werden, wenn<br />

das Strassenbauprogramm 1950 Gestalt anzunehmen<br />

beginne.<br />

Das Nachspiel des Automobilunglücks<br />

von Tannay<br />

Die mit Spannung erwartete Antwort der<br />

Genfer Regierung auf die seinerzeitige Interpellation<br />

des Radikalen Cheseau über die bekannten<br />

Vorgänge nach dem schweren Autounglück<br />

bei Tannay ist endlich am Samstag im<br />

Grossen Rat durch Staatsrat Pugin erteilt worden.<br />

Wie man sich erinnert, hatte dieser Verkehrsunfall,<br />

der durch das unverantwortliche<br />

Ueberholenwollen mehrerer Autos durch einen<br />

Genfer. Fahrer ein Todesopfer sowie sieben<br />

Schwerverletzte gefordert, deren Aufnahme im<br />

Genfer Kantonsspital zunächst aus bureaukratisch6n<br />

Gründen verweigert worden war. Nach<br />

den Aufschlüssen des Regierungsvertreters<br />

würde die Schuld an der nicht sofortigen Einlieferung<br />

der Verletzten dem Pförtner des Kantonsspitals<br />

zufallen, der wissen musste, dass in<br />

dringenden Notfällen von dem Erfordernis der<br />

Beibringung eines ärztlich bestätigten Aufnahmescheines<br />

eine Ausnahme gemacht wird. Unter den<br />

gegebenen Umständen mussten aber zunächst<br />

sechs Verletzte in die Genfer Poliklinik geschafft<br />

werden, ehe sie im Kantonsspital Aufnahme finden<br />

konnten. Ihre Ueberführung dorthin erfolgte<br />

durch Ambulanzen und nicht mehr durch die<br />

hilfsbereiten Automobilisten, die sie nach Genf<br />

gebracht hatten und denen Staatsrat Pugin<br />

Worte hoher Anerkennung zollte. Der siebente<br />

Verletzte, der Sohn des Lenkers des Unglücksautos,<br />

Riedweg, wurde im Hinblick auf seinen<br />

besonders ernsten Zustand ohne Eintrittsbescheinigung<br />

im Kantonsspital zugelassen. Dass die<br />

Leiche der unterwegs verstorbenen Frau Riedweg<br />

nicht im Spital aufgenommen und nach der<br />

Totenhalle des Instituts für gerichtliche Medizin<br />

geschafft wurde, entspricht nach den Regierungserklärungen<br />

einer bestehenden Vorschrift. Gegen<br />

den fehlbaren Spitalpförtner wurde von der<br />

vorgesetzten Behörde ein Tadel ausgesprochen<br />

und die Versetzung auf einen anderen Posten<br />

verfügt.<br />

Der Interpellant erklärte sich von der Antwort<br />

nur teilweise befriedigt, da nach seiner<br />

Auffassung die Spitalleitung die eigentliche Verantwortung<br />

an dem Zwischenfall trägt. Doch<br />

wies Staatsrat Pugin nach, dass die Schuld einzig<br />

bei dem gemassregelten Pförtner liege. So oder<br />

so aber hat der Vorfall deutlich gezeigt, wie<br />

nötig es ist, bei Verkehrsunfällen den Amtsschimmel<br />

aus dem Spiel zu lassen, sollen nicht<br />

die ohnedies leider nicht allzu dicht gesäten<br />

hilfsbereiten Automobilisten, die den ^Transport<br />

von Verletzten übernehmen," nicHt völlig- entmutigt<br />

werden.<br />

h.b.<br />

Das schweizerische Autogewerbe tagt in Sitten<br />

Vertreter der Schweiz. Benzinunion, der eidg.<br />

Preiskontrollstelle, des Schweiz. Strassenverkehrsverbandes,<br />

des TCS sowie des ACS und<br />

andere mehr begrüsste. Bei der Behandlung des<br />

Jahresberichtes streifte der Vorsitzende nochmals<br />

die -wichtigsten Probleme und Aufgaben,<br />

womit sich der Verband und dessen Vorstand<br />

im abgelaufenen Geschäftsjahr befasst haben:<br />

die Treibstoffmarktordnung, die Margendifferenz<br />

im Benzindetailhandel, die Aufhebung der Teuerungszuschläge<br />

auf Autozubehör usw. Mehrere<br />

dieser Fragen beschäftigen die Verbandsorgane<br />

auch heute noch.<br />

Die Gutheissung des Jahresberichtes leitete<br />

über zur Verlesung der Jahresrechnung, die nach<br />

dem Antrag der Kontrollstelle einmütige Annahme<br />

fand. Die Wahlen warfen überhaupt keine<br />

Wogen und brachten, entsprechend dem Antrag<br />

der Präsidentenkonferenz, die Bestätigung des<br />

ZentralroisUades fttr eine weitere Amtsperiode.<br />

Mit dem Dank für dieses Zutrauen gab Herr<br />

Moosmann die Zusicherung, dass er und seine<br />

Vorstandskollegen bemüht sein werden, es weiterhin<br />

zu rechtfertigen. Ohne Bemerkungen passierte<br />

das Budget, und was die Mitgliederbeiträge<br />

und die Rückvergütungen anbelangt, so<br />

bleiben sie unverändert beibehalten. Für die<br />

Durchführung der nächstjährigen Generalversammlung<br />

meldete sich die Sektion Basel, deren<br />

Bewerbung auch einmütige Zustimmung fand.<br />

Auf Vorschlag der Sektion Zürich wurde hernach<br />

Herr Widmer zum Ehrenmitglied des Verbandes<br />

ernannt.<br />

Zum Thema Teuerungszuschläge und Händlerrabatte<br />

nahm die Versammlung darauf einstimmig<br />

folgenden Beschluss an:<br />

Beschluss zur Frage der Teuerungszuschläge<br />

und Händlerrabatte.<br />

Die •' letztjährige Generalversammlung des<br />

AGVS hatte beschlossen, bei der Eidg. Preiskontrollstelle<br />

das Begehren zu stellen, die Zweiteilung<br />

des Verkaufspreises für verschiedene<br />

Autozubehör in Vorkriegspreis und Teuerungszuschlag<br />

aufzuheben und die Gewährung des<br />

Händlerrabattes auf dem vollen Bruttopreis zuzulassen.<br />

In Ausführung dieses Beschlusses reichte die<br />

Verbandsleitung mit der Zustimmung der interessierten<br />

Fabrikanten bei der Eidg. Preiskontrollstelle<br />

ein diesbezügliches Begehren ein. Ohne<br />

überzeugende Begründung wurde dieses Begehren<br />

jedoch abgelehnt. Auch anlässlich der daraufhin<br />

von uns verlangten Konferenz mit dem<br />

Chef der Eidg. Preiskontrollstelle erklärte, man<br />

sich ausserstande, auf unser Begehren eintreten<br />

zu können.<br />

Die Generalversammlung des AGVS vom<br />

29. Mai <strong>1949</strong> protestiert gegen diese unverständliche<br />

Haltung der Eidg. Preiskontrollstelle<br />

und gegen die dadurch zum Ausdruck gebrachte<br />

wirklichkeitsfremde Einstellung der<br />

Wirtschaft gegenüber.<br />

Sie beauftragt die Verbandsleitung, die weiteren<br />

zweckdienlichen Schritte in dieser Angelegenheit<br />

zu unternehmen.<br />

Das Hauptgeschäft des Tages jedoch bildete<br />

die Frage, was die Einmischung der Treibstoff-<br />

Importgesellschaft Standard in das Pneu- und<br />

Zubehörgeschäft für das schweizerische Autogewerbe<br />

bedeute. Wie zu erwarten, entbrannte<br />

ob dieser Angelegenheit eine ebenso ausgiebige<br />

wie lebhafte Diskussion, wobei alle Aspekte des<br />

Problems erörtert, die Möglichkeiten zu dessen<br />

Lösung besprochen, die Folgerungen gezogen und<br />

die sich aufdrängenden Beschlüsse gefasst wurden.<br />

Den Standpunkt, wie er sich aus der Debatte<br />

herausschälte und die Konsequenzen, die<br />

sich für ihn aus dem Vorgehen der Standard<br />

ergeben, f asste der Verband, d. h. dessen oberstes<br />

Organ, in nachstehendem<br />

Beschluss<br />

betreffend Angelegenheit Standard/Atlas<br />

zusammen:<br />

1. Die Generalversammlung des AGVS vom<br />

29. Mai <strong>1949</strong> nimmt mit Befremden Kenntnis<br />

von der Expansion Standards auf das Reifenund<br />

Accessoires-Geschäft. Erwägend, dass derartige<br />

Expansionsbestrebungen einer internationalen<br />

Treibstoffirma den mittelständischen Interessen<br />

des schweizerischen Autogewerbes zuwiderlaufen<br />

und durch die Art ihres Vorgehens<br />

unter dem Vorwand einer Hilfe zu einer für<br />

schweizerische Verhältnisse untragbaren wirtschaftlichen<br />

Machtstellung und zu einer Beherrschung<br />

der Garagisten führen, wird beschlossen,<br />

dieselben kategorisch abzulehnen und zu bekämpfen.<br />

2. Die heutige Generalversammlung, in klarer<br />

Erkenntnis der Gefahr, die dem schweizerischen<br />

Autogewerbe — ob frei oder gebunden — durch<br />

eine ausländische Trustfirma droht, warnt alle<br />

Berufskollegen vor der sich anbahnenden Entwicklung<br />

und appelliert an die Klugheit und den<br />

gesunden Selbsterhaltungstrieb aller Garagisten<br />

und Fachmanntankstellenhalter, seien sie Inhaber<br />

eines Gross-, Mittel- oder Kleinbetriebes.<br />

3. Als zweckmässige Abwehrmassnahmen<br />

empfiehlt die heutige Generalversammlung folgendes<br />

Vorgehen:<br />

a) Die freien Treibstofftankstellenhalter - Fachleute<br />

beziehen inskünftig von der Standard<br />

oder deren Grossisten keine Treibstoffe,<br />

Schmier- und Heizöle, solange sich diese<br />

Trustunternehmung in unserem Lande nicht<br />

auf den Vertrieb von Erdölprodukten beschränkt<br />

und somit vom Vertrieb von Pneus<br />

und Autozubehören, sei es unter dem Namen<br />

«Atlas> oder sonstwie, Abstand nimmt.<br />

b) Die zur Zeit noch durch einen Treibstoff- .<br />

oder Oelvertrag an Standard gebundenen<br />

Tankstellenhalter - Fachmannbetriebe lehnen<br />

den Vertrieb von Standard-Atlas-Pneus und<br />

anderen Autozubehören ab und erneuern so<br />

lange keinen Treibstoffvertrag mit der Standard,<br />

als diese auf das Pneu- und Accessoires-Geschäft<br />

nicht verzichtet.<br />

c) Da die Gruppen der Schweizerischen Benzinmarktordnung<br />

gemäss Artikel 13 der Konvention<br />

vom 11. Juli 1947 verpflichtet sind,<br />

sich auf die Ausübung der bisherigen Marktfunktionen<br />

zu beschränken, betrachtet sich<br />

das Autogewerbe im Falle der Verwirklichung<br />

der vorgesehenen Ausweitung des<br />

Geschäftskreises von Standard auf treibstofffremde<br />

Gebiete von dieser Verpflichtung entbunden.<br />

Die Verbandsleitung wird beauftragt,<br />

der Schweiz. Benzin-Union dies unverzüglich<br />

zu notifizieren, und zwar mit dem nachdrücklichen<br />

Hinweis, dass sich der AGVS in diesem<br />

Zusammenhang weitere Massnahmen<br />

vorbehält.<br />

4. Der AGVS betrachtet diese Erklärung auch<br />

als Warnung an die andern grossen Benzin-<br />

Importfirmen, von denen er annimmt, dass sie<br />

sich — in ihrem eigenen Interesse, im Interesse<br />

des schweizerischen Autogewerbes und in demjenigen<br />

der bisher gesunden schweizerischen<br />

Unternehmungsstruktur — von einer Geschäftsausweitung<br />

wie Standard sie beabsichtigt, distanzieren.<br />

5. Die Generalversammlung beauftragt die<br />

Verbandsbehörde, alle Garagen und Tankstellenhalter<br />

über die von der Standard Oil-Cömpany<br />

beabsichtigte Geschäftsausweitung sowie über<br />

die von dieser Firma angewandten Geschäftsmethoden<br />

gründlich aufzuklären. Diese Aufklärung<br />

soll auch gegenüber der schweizerischen<br />

Oeffentlichkeit erfolgen.


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breitere Türen vom und hinten / bessere Sicht dank<br />

erheblich grfisserer Scheiben / längerer Radstand / eine<br />

neue, noch luxuriösere Innenausstattung • Vordersitze<br />

mit Schaumgummikissen, neue, viel übersichtlichere<br />

Armaturen-Anordnung, neuartige Fensterkurbelapparate<br />

»sv». / höheres Kompressionsverhaltnis, also gesteigerte<br />

Motorleistung / Vervollkommnungen an Kupplung und<br />

Schaltung / verbesserte Bremsen / neue, besonders für<br />

das Schweizer Gelände abgestufte Stoßdämpfer / verstärkter<br />

Chasstsrabmen mit 23o/« mehr Widerstandskraft—<br />

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Nr. 25 — II. BLATT AUTOMOBIL<br />

REVUE BERN,<br />

1. Juni <strong>1949</strong><br />

In der amerikanischen Automobilindustrie<br />

ist es in normalen Zeiten üblich, jedes Jahr ein<br />

neues Modell herauszubringen und dieses mit<br />

einem riesigen Propagandaaufwand anzukündigen.<br />

Wenn auch vielfach in technischer Hinsicht<br />

nur unbedeutende Verbesserungen angebracht<br />

werden, so soll doch das Aeussere der Fahrzeuge<br />

möglichst stark vom früheren Modell abweichen.<br />

Durch diese Praxis sucht man jenseits<br />

des Ozeans das Publikum zum rascheren Wechsel<br />

des Wagens anzuspornen.<br />

In Europa, wo die Anschaffung eines Automobils<br />

im Vergleich zu den Verhältnissen in den<br />

USA mit einem bedeutend höheren finanziellen<br />

Aufwand verbunden ist, wird eher ein Fahrzeug<br />

vorgezogen, das während längerer Zeit äusserlich<br />

keine grösseren Aenderungen erfährt.<br />

Die Turiner Fiat-Werke, deren Erzeugnisse<br />

sich auch in unserem Lande einer besonders<br />

grossen Beliebtheit erfreuen, entsprechen dieser<br />

Forderung weitgehend. Sie befolgen sogar eine<br />

der. amerikanischen Gepflogenheit gerade entgegengesetzte<br />

Taktik, indem oft beträchtliche<br />

technische Aenderungen vorgenommen Werden,<br />

ohne dass das Fahrzeug sich äusserlich vom früheren<br />

Modell wesentlich unterscheidet. Die<br />

neueste Ausführung der 6-PS-Typen und des<br />

8-PS-Sechszylinders, deren offizielle Bezeichnungen<br />

1100 B und BL, bzw. 1500 D lauten, bestätigen<br />

dies von neuem, sind sie doch äusserlich<br />

im wesentlichen nur am neuen, gefälligeren<br />

Instrumentenbrett und am ebenfalls abgeänderten<br />

zweispeichigen Lenkrad zu erkennen, trotzdem<br />

beträchtliche konstruktive Verbesserungen<br />

am Motor und beim grossen Modell auch am<br />

Fahrgestell vorgenommen wurden. Diese Zurückhaltung<br />

gegenüber Aenderungen an der Karosserie<br />

gestattet einerseits eine gute Ausnützung<br />

der ausserordentlich teuren Presswerkzeuge und<br />

damit eine günstige Kalkulation des Verkaufspreises;<br />

anderseits ist sie nicht zuletzt einer der<br />

Gründe für die guten Preise, die für Occasionswagen<br />

dieser Marke bezahlt werden, da diese<br />

oft nach mehreren Jahren äusserlich noch der<br />

letzten Ausführung entsprechen.<br />

Der technische Aufbau dieser Fiat-Modelle,<br />

die seit mehr als einem Jahrzehnt zu den erfolgreichsten<br />

Wagen in ihren Klassen gehören, darf<br />

als bekannt vorausgesetzt werden, so dass wir<br />

uns hauptsächlich auf die Aenderungen gegenüber<br />

den früheren Ausführungen beschränken<br />

können. Die beigegebene Tabelle enthält alle<br />

wichtigen Daten und KennzeichSn der drei<br />

Typen.<br />

Der Fiat 1500 D als vier- bis fünfsitzige Serienlimousine.<br />

Fiat 1100 B und 1500 D<br />

Detailverbesserungen an zwei populären Modellen<br />

Zuerst sei jedoch ein kurzer Hinweis auf<br />

einige bemerkenswerte Kennzeichen dieser Fahrzeuge<br />

eingeflochten, denen bekanntlich eine gewisse<br />

sportliche Note nicht abzusprechen ist,<br />

trotzdem es sich um Gebrauchswagen der populären<br />

Preisklasse handelt, die den verschiedenartigsten<br />

Anforderungen zu genügen haben. Die<br />

Fiat-Motoren sind seit Jahren typische Vertreter<br />

der Kurzhubbauart, die in neuester Zeit diesund<br />

jenseits des Ozeans zunehmende Verbreitung<br />

findet. Beide Typen, der Vierzylinder und<br />

der Sechszylinder, haben einen Kolbenhub von<br />

75 mm und eine Nenndrehzahl von 4400 T/min,<br />

so dass die höchste mittlere Kolbengeschwindigkeit<br />

nur 11 m/sec beträgt. Durch Verwendung<br />

einer niedrigen Hinterachsübersetzung sorgt Fiat<br />

dafür, dass diese Drehzahl normalerweise im<br />

direkten Gang nicht überschritten werden<br />

kann. Tatsächlich gehören die Modelle 1100 und<br />

1500 zu den wenigen Fahrzeugen dieser Grössenklassen,<br />

bei denen die Nenndrehzahl, d. h. die<br />

Drehzahl der Höchstleistung, erst ungefähr bei<br />

der Höchstgeschwindigkeit erreicht wird. Die<br />

Wagen können deshalb<br />

ohne Ueberbeanspruchung<br />

der Motoren recht<br />

hohe Dauergeschwindigkeiten<br />

ertragen, verlangen<br />

jedoch eine etwas<br />

ausgiebigere Verwendung<br />

der Unteren Gänge<br />

des übrigens vorzüglich<br />

abgestimmten Vierganggetriebes.<br />

Im Interesse<br />

einer längeren- Lebensdauer<br />

sind die Motoren<br />

thermisch nicht sehr<br />

hoch belastet — ihr<br />

Verdichtungsverhältnis<br />

wurde bei der neuesten<br />

Ausführung auf 6,1 :1<br />

gesteigert —, und sie<br />

verarbeiten auch Brennstoffe<br />

mit niedriger Oktanzahl<br />

klopffrei. Die<br />

spezifische Leistung entspricht<br />

mit etwas über<br />

31 PS/Liter den heute<br />

üblichen Werten. Dass es<br />

dem Werk keine Schwierigkeit<br />

bereitet, für Sonderzwecke<br />

die Leistung<br />

dieser Motoren ganz beträchtlich<br />

zu steigern,<br />

beweist die sportliche<br />

Ausführung des Typs<br />

1100, die bei 5200 T/min<br />

51 PS abgibt. Das Triebwerk<br />

des Fiat 1100 ist ja<br />

bekanntlich ganz hervorragend<br />

für das Höherzüchten<br />

geeignet, bildet<br />

es doch das Ausgangsprodukt<br />

der verschiedenen<br />

erfolgreichen<br />

Renn- und Sportwagen<br />

der 1100-cm a -Klasse.<br />

Der neue 1100 B.<br />

Die wichtigsten Verbesserungen<br />

am 4 - Zylinder-Motor<br />

umfassen<br />

die Verwendung<br />

AUS DEM FAHRGESTELLBAU BEI FIAT<br />

Obenstehend: Der Zenlralrohrträger des 1500 D, eine stabile Grundlage für den Mittelklasswagen der Marke.<br />

Oben rechts: Die Vorderradaufhangung des 1500 D gleicht im Aufbau mit Querlenker und Schraubenfeder sowie<br />

Stossdämpfer im Gehäuse derjenigen des 1100 B. Unten rechts: Die hauptsächlichen Aenderungen der Hinterradaufhängung<br />

bei 1100 D bestehen in den Teleskop-Stossdämpfern sowie den Verstärkungsblättern der Halbelliptikfedern.<br />

DIE NEUEN FIAT-MOTOREN<br />

Oben der Sechszylinder 1500 D mit Weber-Fallstromvergaser und 47 Bremst<br />

e n der 1100 B, dessen Höchstleistung auf 35 PS gesteigert werden<br />

PS. Un<br />

. konnte.<br />

-von dünnen VandervelULagerschalen aus Stahl 1 lager. Der Reinigung des Schmieröls wird durch<br />

mit Weissmetalleinlage für Haupt- und Pleuel- 1 Anbau eines Fram-Oelfilters im Nebenschluss<br />

Daten und Merkmale<br />

MOTOR 1100 B 1100 BL 1500 D FAHRGESTELL (Fortsetzung):<br />

Steuer-PS 5 54 «H«. iinoa 76 Lenkung Schnecke und Segment<br />

ZyUnderzahl ! ^dö. 6 ?"#"«• r«<br />

S \°°- 15 S^~ 15 'SM*<br />

Bohrung X Hub 68x75 do. 65x75 Tankinhalt Liter 33 33 45<br />

Zylinderinhalt 1089 do. 1493 »pumtimr.<br />

Max. Leistung PS J5 do. 47 ABMESSUNGEN:<br />

bei U/min. 4400 do. 4400 Radstand cm 242 270 280<br />

Max. Drehmoment mkg 5,7 do. 7,8 Spurweite vorn em 123 131 132<br />

bei U/min. 2600 do. 2600 Spurweite hinten ein 122 136 136<br />

Spez. Leistung PS/1 325 do. 31,5 Länge cm 405 429 440<br />

PS/1 und 1000 U/min. 7,32 do. 7,16 Breite cm 147 160 159<br />

, Kolbengeschwindigkeit m/see. 11 do. 11 Höhe cm 156 160 156<br />

bei U/min. 4400 do. 4400 Bodenfreiheit cm ,. 14,5 16 17,1.<br />

Ventilanordnung O. H.V. do. O. H. V. Wendekreisdurchmesser lo 10,8 10<br />

Vergaser Zenith od. Solex-Fallstr. Weber-Fallstrom Sitzplätze 4 6 4/5<br />

Benzinpumpe mech. A. C. do. mech. AC r«.«,^<br />

Zündung Batterie 12 V do. Batterie 12 V" GEWICHT<br />

Kerzen 14 mm do. 14 mm Trocken kg ca. 880 ea. 1034 ca. 1120<br />

Schmierung Druckumlauf do. Druckumlauf Aufgefüllt kg ea. 910 ca 1064 ca 1170<br />

Oelfilter Fram do. Autoclean<br />

Oelinhalt 1 3 do. 3,5 FAHRLEISTUNGSDATEN<br />

SJ? h J sy ? t £ m „ , Thermosiphon do. mit Pumpe Leistungsgewicht kgfPS<br />

Kühlermhalt 1 6,5 do. 8 Trocken. ' ZSJt 29.« 33.8<br />

Knnwrr,nvBTii\i~tn>ir- Aufgefüllt 26 30,4 250<br />

KRAFTÜBERTRAGUNG<br />

Kupplung<br />

-<br />

Einpl. trocken do. Einpl. trocken<br />

Mit 2 Personen (150 kg)<br />

Mit 4 Personen (300 kg)<br />

Sl.S<br />

33,7<br />

34 4<br />

39,0<br />

280<br />

31,2<br />

Getriebe 4-Gang, normal do. 4-Gang, normal Spez. Hubvolumen, trocken, l/Tonne 1,24 1,05 1,33<br />

Schaltung normal do. normal Luftdurchsatz im 4. Gang, 1/kni 1290 1420 1750<br />

Synchronisiert 3. u. 4. Gang do. 3. u. 4. Gang Spez. Luftdurchsatz im 4. Gang, l/t/km 1470 1370 1600<br />

Untersetzungen: 1. Gang 17,2:1 19,1 :1 15,2 • 1 Spez. Bremsfläche em'/Tonne 475 405<br />

2. Gang 10,4 :1 12,1 : l 9,5 :1 Kolbengeschwindigkeit im 4. Gang<br />

3. Gang 6,81 :1 7,3:1 6,55 • 1 bei 100 km/h in m/see. M,0 IM<br />

4. Gang 4,67:1 5,37-1 4,46-1<br />

Rückwärts 22 • 1 25,8 • 1 23,3 :1 THEOR. DREHZAHL-GESCHWINDIG-<br />

Kardanwelle offen mit Hardyscheiben KEITSVERHÄLTNISSE<br />

9.4<br />

ASrfebstcLen Ächwebend ** ä? B Schwebend a: Bei 1000 U/min, b: Bei max. Drehmoment^: Be^ max. Leistung ß _ ^ ^<br />

1. Gang km/h 7 18 30 6 16 27 8 20 5 34<br />

FAHRGESTELL 2. Gang km/h 11 28.5 48 10 26 44 12,5 32,5 55<br />

Chassis Normalrahmen do. Zentralträger 3. Gang km/h .. 17 44 75 16 42 70,5 16 47 79<br />

Aufhängung vorn<br />

Dreiecklenker, Schraubenfedern in fertik. Gehäuse<br />

- Gang km/h 25 65 110 22 52 97 26,5 69 117<br />

Aufhängung hinten Starrachse mit Halbelliptikfedern, Stabilisator Drehzahl bei 100 km/h U/min. 4000 4540 3860<br />

Stossdämpfer<br />

hydraulisch, vorn Kolben-, hinten Teleskopdämpfer<br />

Bremsen , hydraulisch wie 1100 B hydraulisch PRfcISE (exkl. Wust)<br />

Bremsfläche cm ! 419 do. Fabriklimousine, 4türig 7 900.— 9000. 10 500.—<br />

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10 AUTOMOBIL REVUE MITTWOCH, 1. JUNI <strong>1949</strong> - Nr. 25<br />

Das Fabrikcabriolet Fial 1100 B<br />

ist ein höchst eleganter Klein*<br />

wagen in Luxusousttattung, der<br />

sich stark dem Standard elrfer<br />

Spezialkarosserie nähert. Di*<br />

Frontverschalung entspricht der<br />

heutigen führenden Stellung<br />

des italienischen Karosserlebaus.<br />

und durch Verwendung eines feineren Filtersiebes<br />

an der Ansaugöffnung der Oelpumpe<br />

Rechnung getragen, während ein neuer, grosser<br />

Oelbad-Luftfilter mit Ansauggeräuschdämpfer<br />

für eine bessere Reinigung der Verbrennungsluft<br />

sorgt Der Leichtmetallzylinderkopf erfuhr im<br />

Zusammenhang mit der Steigerung der Verdichtung<br />

von 6 auf 6,1:1 eine leichte Aenderung. Er<br />

ist nun auch mit einem Anschluss für den Oelfilter<br />

ausgerüstet. Durch eine doppeltkonische<br />

Formgebung der Ventilteller und der Ventilsitze<br />

— letztere sind neuerdings aus Bronze — findet<br />

nur noch eine linienförmige Berührung zwischen<br />

diesen statt, wodurch das Eirischleifen der Ventile<br />

unnötig wird. Der Motor leistet nun 35 PS<br />

gegenüber bisher 32 PS.<br />

An den beiden Chassis 1100 B und BL, die vor<br />

allem bezüglich Radstand und Spurweite voneinander<br />

abweichen — das letztere ist für eine<br />

sechsplätzige Karosserie bestimmt —, wurde<br />

eine Aenderung an der vorderen Einzelradaufhängung<br />

vorgenommen. Das bewährte Prinzip<br />

mit Doppellenkern und einer in einem vertikalen<br />

Gehäuse geführten Schraubenfeder blieb beibehalten,<br />

doch ist das Federgehäuse nun länger,<br />

seine Befestigung am Chassis verstärkt und die<br />

Schraubenfeder weicher. Eine Verbesserung erfuhren<br />

auch die mit den oberen Einfachlenkern<br />

kombinierten hydraulischen Stossdämpfer. Die<br />

Dämpfung der starren Hinterachse erfolgt<br />

neuerdings durch Teleskopstossdäxnpfer, was zugleich<br />

eine Aenderung der Befestigung des<br />

Querstabilisators notwendig machte.<br />

Beim Mittelklassewagen von Fiat, dem<br />

Sechszylindertyp 1500 D, der seit der<br />

kürzlichen massiven Preissenkung besonderes<br />

Interesse verdient, werden nun ebenfalls dünne<br />

Vandervell-Lagerschalen für Haupt- und Pleuellager<br />

eingebaut, und das Verdichtungsverhältnis<br />

erfuhr eine Steigerung von 5,75 auf 6,1:1. Weitere<br />

Aenderungen sind ein neuer Weber-Vertikalvergaser<br />

mit verbessertem Luftfilter und<br />

abgeänderte Saug- und Auspuff stutzen. Der frühere<br />

Siebölfiiter ist durch einen « Autoclean »-<br />

BORG WARD<br />

Lamellenfilter ersetzt. Die Leistung konnte von<br />

45 PS auf 47 PS bei 4400 T/min gesteigert werden.<br />

Die wichtigste Aenderung am Fahrgestell<br />

Faltbares Glas.<br />

Nein, kein Druckfehler, sondern die neue Erfindung<br />

einer bedeutenden amerikanischen Glasfabrik,<br />

die mit Erfolg versuchsweise an verschiedenen<br />

Cabriolets verwendet wird. Sicher<br />

handelt es sich hier um ein neues Material, das<br />

mancher Karosseriebauer begrüssen wird. Es ist<br />

nicht notwendig, dass das ganze Verdeck nunmehr<br />

aus Faltglas hergestellt wird;- aber wenn<br />

man einmal diesen Stoff in Europa kaufen kann,<br />

so werden die Cabriolets auf den hinteren Sitzen<br />

und beim Rückwärtsfahren eine bessere Sicht<br />

bekommen alt bisher.<br />

Liohtreflexe.<br />

Die bombierten Glaser und Scheiben, die man<br />

heute für Windschutzscheiben und Instrumente<br />

verwendet, scheinen grössere Unannehmlichkeiten<br />

durch Reflexe zu verursachen als die früher<br />

verwendeten ebenen Flächen. In letzter Zeit<br />

bin ich öftere durch solche Reflexe geblendet<br />

worden und fand er nicht angenehm, dass sich<br />

beispielsweise mein weisses Lenkrad in der<br />

Windschutzscheibe dder meine Brille im Kilometerzähler<br />

widerspiegelte. Wenn man schon<br />

LENKRADSPLITTER<br />

die Reflexwirkung nicht beseitigen kann, so<br />

halte man die Umgebung der Scheiben matt und<br />

nicht verchromt, um ihre störende Wirkung zu<br />

verhindern.<br />

Von «Cerberus».<br />

Der molstbenütxte Lichtschalter.<br />

Dass man liur selten von einem versagenden<br />

Stopplichtschalter hört, spricht für die Qualität<br />

dieses Bestandteils;.Ich hörte kürzlich von einem<br />

interessanten Versuch über die Arbeit dieses<br />

Schalters. Neben dem Stopplicht wurde ein<br />

Zähler angebracht, der jedes Aufleuchten registrierte.<br />

Nach 150 000 km Fahrstrecke konnte<br />

man feststellen, da.ss die Schalterkontakte etwa<br />

3 500 000ttial g§öfftjet und geschlossen wurden.<br />

Es wäre interessant auszurechnen, wie oft sich<br />

ist der Ersatz der bisherigen Dubonnet-Vorderradfederung<br />

mit Längslenkern durch die Aufhängung<br />

des Typs 1100 B, unter gleichzeitiger<br />

Anpassung der Lenkung und des Chassisrahmens,<br />

der, im Gegensatz zu den Vierzylindermodellen,<br />

als vorn und hinten gegabelter Mittelträger ausgebildet<br />

ist<br />

Die Räder entsprechen nun denjenigen des<br />

Typs 1100 BL. Die Halbelliptikfedern der Hinterachse,<br />

die im wesentlichen ebenfalls mit derjenigen<br />

der Ausführung 1100 BL identisch ist,<br />

wurden auf 45 mm verbreitert. Allen Modellen<br />

gemeinsam ist neuerdings die Verwendung von<br />

Zahnrädern mit 20° Schrägverzahnung für den<br />

1. und 2. Gang. -chdie<br />

Unterbrecherkontakte des Motors in dieser<br />

Zeit öffneten und schlössen; wahrscheinlich<br />

Würde die Zahl fast eine ganze Druckzeile benötigen.<br />

Man konnte es billiger haben.<br />

Bekanntlich ist die Innenausstattung einer<br />

Wohnung eine Aufgabe der Frau des Hauses;<br />

sie ist es, die meistens die Tapeten, Vorhänge<br />

und Polsterstoffe ausliest. Nun soll es vorkommen,<br />

dass ein Ehemann einen Wagen kauft, ohne<br />

seine bessere Hälfte zur Beratung herbeizuziehen,<br />

pann dauert es jeweils nicht lange, bis Madame<br />

feststellt, dass ihr die Farben der Polster<br />

nicht zu Gesichte stehen. So werden Sitzüberzüge<br />

angeschafft, von denen ja Dutzende hergestellt<br />

werden. Zugegebenermassen sind solche<br />

Ueberzüge auch sonst praktisch, weil man sie<br />

leichter reinigen kann. Es wäre aber wahrscheinlich<br />

besser, wenn besonders die amerikanischen<br />

Fabrikanten die Polster mit einem ganz einfachen<br />

und billigen, wenn auch starken Material<br />

überziehen würden. Dann könnte man den ersparten<br />

Betrag zur wahlweisen Anschaffung von<br />

UeberzÜgen in der gewünschten Farbe anlegen.<br />

Cerberus macht sich unbeliebt.<br />

Ich möchte durch die folgenden Zeilen keine<br />

Wutausdrücke bei alten Automobilsport-Hasen<br />

hervorrufen. Dennoch muss man sich einmal<br />

überlegen, ob der Begriff «Sportwagen» heute<br />

noch überhaupt zu Recht besteht. Ich bin selbst<br />

grosser Freund des Automobilsportes und habe<br />

keine Freude an dem, was ich nachstehend<br />

schreiben muss.<br />

Man kommt nicht darum herum, festzustellen,<br />

dass wir uns dem Ende der Sportwagen-<br />

Geschichte nähern. Selbst der Ausdruck Sportwagen<br />

ist heute nicht mehr ganz korrekt Früher<br />

war es diese Wagenklasse, die die grössten<br />

Geschwindigkeiten erreichte; die Voraussetzun-<br />

gen dafür waren gewisse Eigenheiten der Konstruktion.<br />

Heute kann manche serienmässig gebaute<br />

Limousine die Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit<br />

von Sportwagen erreichen oder<br />

sogar fast übertreffen. In den Anschaffungskosten<br />

dagegen steht der Sportwagen weit höher.<br />

Als die Arbeitslöhne für gelernte Handarbeiter<br />

noch niedriger waren, entstand mancher Sportwagen,<br />

der dem gewöhnlichen Autobau mehrere<br />

Nasenlängen voraus war. Heute sind die Arbeitslöhne<br />

zu hoch, geschulte Facharbeiter knapp,<br />

und der wissenschaftliche Versuch bringt dem<br />

Automobilbau genauere und raschere Resultate<br />

als kostspielige Entwicklungsarbeiten an Sportwagen.<br />

Wie stark sich die Grenzen zwischen<br />

Sport- und Rennwagen verwischen, zeigt der<br />

Umstand, dass die Motoren der heutigen Sportwagen,<br />

die Rennen fahren, sich praktisch von<br />

einem Rennmotor nicht mehr unterscheiden. Die<br />

Zeiten, die man heute mit einem Sportwagen<br />

fahren kann, unterscheiden sich kaum von den<br />

besten Vorkriegszeiten, während die Tourenwagenzeiten<br />

besser werden. Selbstverständlich<br />

bleibt es so, dass der Sportwagen bei hohen Geschwindigkeiten<br />

sicherer ist als der Tourenwagen;<br />

er erreicht dies aber nur auf Kosten des<br />

Verhaltens beim langsamen Fahren. Die serienmässigen<br />

Sportwagen, die man heute kaufen<br />

kann, sind meist schon vor vielen Jahren entwickelt<br />

worden. Ich würde mich freuen, wenn<br />

mir jemand beweisen könnte, dass ich Unrecht<br />

habe.<br />

Grenzen der Stromlinie.<br />

Ich habe sie an meinem eigenen Schädel verspürt,<br />

die Grenzen der Stromlinie. Von den vielen<br />

Wagen, deren Hintersitze ich in letzter Zeit<br />

versuchte, waren besonders einige europäische<br />

Produkte für Stromlinienmenschen gebaut, so<br />

dass ich nunmehr dauernd mit einem Genickkrampf<br />

herumlaufe und meinen Hut zu Hause<br />

lasse, wenn ich auf den Autobummel gehe. Es<br />

mag den meisten Karosseriezeichnern neu sein,<br />

aber es ist Tatsache, dass die Erfindung des geringeren<br />

Luftwiderstandes bia heute, auf die<br />

Kopfform des Homosaplenes noch keinen Elnfluss<br />

ausgeübt hat.<br />

Wo bt die untere Grenze?<br />

Es ist zur Banalität geworden, dass es heute<br />

viel mehr gute Konstruktionen als Fabrikationsund<br />

Verkaufsmöglichkeiten gibt. Besonders<br />

offensichtlich ist dieser Zustand im Gebiete des<br />

Kleinwagens. Die vier- bis fünfsitzigen Kleinwagen<br />

mit einem Motor von etwa einem Liter<br />

Hubvolumen sind vernünftig, brauchbar und<br />

bilden ein gutes Transportmittel für den Mann<br />

mit bescheidenen Mitteln. Dagegen scheint der<br />

Kleinstwagen, wie ihn besonders französische<br />

und italienische Ingenieure entwickelt haben,<br />

keine Zukunft zu besitzen. Die unendliche Zahl<br />

von guten technischen Einzellösungen, die sich<br />

mit den kleinsten Zweisitzern befasst, scheint<br />

zu keinen praktischen Anwendungen zu führen.<br />

Ein normaler Kleinwagen von etwa 5 Steuer-PS<br />

sollte gut und gerne seine fünf Jahre halten, und<br />

er tut dies auch. Ob man die gleiche Lebensdauer<br />

dem Kleinstwagen zumuten darf, steht auf<br />

einem andern Blatt. Ich bin persönlich nicht verwundert,,<br />

dass die Konstrukteure von LiliputwS<br />

gelchen niemanden finden, der bereit ist, ihre<br />

Entwürfe in Serie zu bauen.<br />

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Nr. 25 - MITTTOCH, i. JUNI AUTOMOBIL REVUE 11<br />

Neue Modelle in Hannover<br />

(Eigenbericht des nach der Exportmesse Hannover entsandten R.-H.-Mitarbeiters der «AR»)<br />

Wenn es dem Fachmann auch längst kein Geheimnis<br />

mehr war, dass an vielen Stellen in der<br />

deutschen Motorfahrzeugindustrie seit langem<br />

an Neukonstruktionen gearbeitet wurde, so bot<br />

die Exportmesse in Hannover in -diesem Jahre<br />

dennoch weit mehr an Neukonstruktionen als<br />

manche Berliner Schau vor dem Kriege. Die beiden<br />

bedeutendsten Neuschöpfungen auf dem<br />

Personenwagengebiete haben wir bereits eingehend<br />

gewürdigt, nämlich die neuen Mercedes-<br />

Benz-Modelle (siehe «Automobil-Revue» Nr. 23<br />

vom 28. Mai) und den neuen Hansa 1500 von<br />

Borgward («Automobil-Revue» Nr. 11 vom<br />

Teeolemi»-Vorderaehsprüfgerät zur Messung von Radsturz,<br />

Achsschenkelbolzenneigung und Nachlauf.<br />

16. März). Eine weitere Neuschopfung, die<br />

erstmals die 1000-cm 3 -Grenze unterschreitet und<br />

deshalb starkes Interesse fand, stammt von<br />

einem Aussenseiter, der Firma Wendax in Hamburg.<br />

Es handelt sich dabei um einen formschönen<br />

Vierradwageh für zwei Personen, der wahlweise<br />

entweder mit einem Zweitaktmotor von Ilo<br />

von 297 cm 3 und einer Leistung von 11,5 PS bei<br />

3000 U/min oder einem Motor gleichen Fabrikates<br />

von 700 cm 3 Zylinderinhalt geliefert wird.<br />

Angesichts der Tatsache, dass der Schwerpunkt<br />

der deutschen Motorfahrzeugproduktion<br />

der Nachkriegszeit beim Nutzfahrzeug liegt,<br />

•waren hier auch die meisten Neukonstruktionen<br />

zu erwarten. Am augenfälligsten wird der Bruch<br />

mit der Tradition beim neuen DKW-Lieferwagen,<br />

der in seinem Aeusseren etwas der französischen<br />

Citroen-Camionette gleicht, bei dem<br />

aber der Meisterklassen-Motor (20 PS bei<br />

700 cm 3 ) quer vor der Vorderachse eingebaut ist,<br />

wodurch ein raumsparendes, geschlossenes Antriebsaggregat<br />

mit Frontantrieb entsteht, das für<br />

den Kastenwagen bei einem Eigengewicht von<br />

etwa 850 kg und einer Nutzlast von 750 kg einen<br />

Laderaum von 4,2 m 3 ergibt, wobei die Ladefläche<br />

nur etwa 30 cm über der Fahrbahn liegt.<br />

In der Klasse der Leichtlastwagen entwickelte<br />

Wendax als Neukonstruktion einen Stirnsitzwagen<br />

von 1,25 t Nutzlast mit Hinterachsantrieb<br />

unter Verwendung des unter dem Fahrersitz<br />

eingebauten Volkswagenmotors. Neu ist in dieser<br />

Klasse ferner der Ford Typ «Spezial» für 1,5<br />

bis 21 Nutzlast, bei dem der bekannte Vierzylindermotor<br />

von 3,2 1 Hubvolumen zur Verwendung<br />

gelangt.<br />

In der Mittelklasse wartet Daimler-Benz mit<br />

einer Neukonstruktion von 3250 kg Tragfähigkeit<br />

auf, die trotz Verwendung eines Sechszylinder-Dieselmotors<br />

von 4,58 1 Zylinderinhalt<br />

und 90 PS Leistung ein Fahrgestellgewicht von<br />

nur 2190 kg besitzt. In der gleichen Klasse und<br />

Der neue DKW-Schnellieferwagen für 0,75 t Nutzlast und<br />

Frontantrieb-Aggregat vor der Vorderachse.<br />

Ein neuer Büssing-NAG-Stadtaufobus mit Unterflurmotor und<br />

Frontlenkung.<br />

Honomag LondwirttchaMstraktor R-25 mit Dieselmotor and Ackerbaugerät für<br />

Einmannbedienung.<br />

mit ähnlich günstigen Daten wird von dieser<br />

Firma auch ein Omnibusfahrgestell geliefert<br />

Unter den schweren Fahrgestellen verdient<br />

vor allem das neue Omnibuschassis von Büssing-<br />

NAG, Typ 5000 TU, mit Stirnsitzanordnung Beachtung,<br />

bei dem erstmalig wieder der Sechs-<br />

Goliath-Dreiradlieferwagen, Typ GD 750.<br />

Wendax, ein neuer deutscher Sportwogen mit<br />

400-cm*-llo-Zweitaktmotor.<br />

zylinder-Reihen-Dieselmotor als Unterflurmotor<br />

liegend zwischen den Achsen angeordnet ist.<br />

Eine weitere Neuschöpfung ist der Faun-Siebentonner<br />

mit einer Pritschenlänge von 5500 mm<br />

bei 4200 mm Radstand. Auch M.A.N. bringt<br />

jetzt ein 5-t-Niederrahmen-Fahrgsstell für Omnibusse<br />

mit einer durch die Hinterachskonstruktion<br />

bedingten tiefen Lage der Rahmenoberkante<br />

hervor.<br />

Eine besondere Aktivität entwickelt neuerdings<br />

auch der deutsche Traktorbau, wobei allerdings<br />

bereits wieder eine gewisse gefährliche Zersplitterung<br />

selbst unter Einschaltung rein handwerksmässig<br />

arbeitender Betriebe zu erkennen<br />

ist, deren Bestand auf die Dauer fraglich erscheint.<br />

Deuliewag baut jetzt neben mehreren<br />

Ackerschleppertypen auch einen Eil-Strassenschlepper<br />

mit 36-PS-Dreizylinder-Dieselmotor.<br />

Faun ist mit einem neuen Landwirtschaftstraktor<br />

mit Zweizylinder-Dieselmotor von 22 PS Leistung<br />

und einem Raupenschlepper mit luftgekühltem<br />

60-PS-Vierzylinder-Dieselmotor nen<br />

auf dem Markt erschienen. Hoffmann bringt<br />

einen Strassenschlepper mit geschlossener Führerkabine<br />

und 22-PS-Motor, Hanomag ebenfalls<br />

einen neuen Ackerschlepper mit 25-PS-Vierzylinder-Diesel,<br />

und mehrere andere Schlepperfirmen<br />

warten ebenfalls mit einem reichhaltigen<br />

Typenprogramm auf, meist allerdings unter Verwendung<br />

bewährter Einbaumotoren und genormter<br />

Universaltriebwerke.<br />

Aus dem Rahmen des üblichen fällt der von<br />

Gutbrod neu entwickelte «Farmax» mit Einzylinder-Viertakt-Dieselmotor<br />

und Verdampfungskühlung<br />

von 10 PS Leistung, über den der<br />

Leser eine kurze Beschreibung in der nächsten<br />

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Nr. 25 - MITTWOCH, 1. JUNI <strong>1949</strong> AUTOMOBIL REVTTF 13<br />

AUTOMOBILTECHNIK<br />

Ein neues Auswuchtverfahren bei Hudson<br />

Mxt der Einführung einer neuen Auswuchtmaschine<br />

hat die Firma Hudson einen Fortschritt<br />

im Motore.nbau zu verzeichnen, und zwar<br />

nicht auf konstruktiver, sondern auf fertigungstechnischer<br />

Seite. Die nachfolgend beschriebene<br />

Maschine wurde durch die Firma Gisholt im<br />

Auftrag von Hudson gebaut und dient der Fest-^<br />

Stellung, Messung und Korrektur von Vibrationen,<br />

wie solche an Motoren auftreten können.<br />

Die bis jetzt installierten Auswuchtmaschinen<br />

werden zur Prüfung des Hudson-Super-Six-<br />

Motors verwendet, wobei für die stündliche<br />

Produktion von 40 Motoren zwei solcher Maschinen<br />

(je eine auf jeder Seite des Produktionsbandes)<br />

notwendig sind.<br />

Wie die Abbildung zeigt, ist eine solche Auswuchtmaschine<br />

von beträchtlicher Grosse und<br />

weist folgende Hauptteile auf: Den Kontrollpult<br />

mit Schaltorganen, Kontroll- und Messinstrumenten<br />

(im Bilde links), den Auswuchtbock<br />

(Bildmitte, auf gesetzter Motor deutlich sichtbar)<br />

und die Bohrvorrichtung für die notwendigen<br />

Korrekturbohrungen (im Bilde rechts), welche<br />

dem vordem Motorende zugekehrt ist. Auf der<br />

Kupplungsseite des Motors befindet sich eine<br />

weitere Bohrvorrichtung.<br />

Mit dieser neuen Prüfmethode hofft Hudson,<br />

die Frage der Korrektur von Unbalancen im<br />

Motor, wie diese z. B. auch bei einwandfreier<br />

Herstellung allein aus der einseitigen Häufung<br />

der Herstellungstoleranzen sich ergeben können,<br />

zu lösen. Kurbelwelle, Kupplungsteile, Schwungrad<br />

und Pleuelstangen werden vorgängig einzeln<br />

ausgewuchtet, um in der neuen Auswucht-<br />

Die neue Auswuchtmaschine bei Hudson, mit der die Motoren rasch und wirtschaftlich<br />

auf einen sehr hohen Grad von Vibrationsfreiheil gebracht werden<br />

können.<br />

maschine dann als vereintes Ganzes nochmals<br />

geprüft zu werden. Durch entsprechende Korrekturen<br />

am einen oder andern Ende des Motorblockes<br />

(eventuell auch an beiden) lassen sich<br />

die noch festgestellten Unbalancen auf ein<br />

wünschbares Mass reduzieren (ca. 40 g/cm).<br />

Diese Korrekturen bestehen darin, dass an den<br />

zugänglichen umlaufenden Teilen sog. «Korrekturbohrungen<br />

» angebracht werden; d. h. man<br />

beeinflusst die Massenverteilung durch Entnahme<br />

von Material an geeigneter Stelle und in<br />

notwendiger Menge. Die Auswuchtmaschine ist<br />

in der Lage, auch sehr geringe Unwuchten noch<br />

mit Genauigkeit festzustellen und zu registrieren,<br />

so dass auch diese, sofern notwendig, noch<br />

behoben werden können. Der gesamte Prüf- und<br />

Korrekturvorgang wird vorgenommen, solange<br />

der Motor noch nicht fertig montiert ist (Zylinderköpfe,<br />

Oelsumpf und weitere Auf- und Anbauten<br />

fehlen; im oder am Motorblock montiert<br />

finden sich nur die oben erwähnten Teile sowie<br />

die Kolben).<br />

Wenn man bedenkt, dass pro Maschine und<br />

Stunde 20 Motoren auf diese Weise « behandelt »<br />

werden müssen, sieht man ein, dass der raschen<br />

Erledigung des Auswuchtvorganges grosse Bedeutung<br />

zukommt. Die jeweils zu prüfende Einheit<br />

läuft auf dem Band (Rollenförderer) seitlich<br />

an die Auswuchtmaschine heran, wird abgehoben<br />

und auf den Auswuchtbock gesetzt und<br />

dort durch hydraulisch betätigte Haltevorrichtungen<br />

festgemacht Das Durchdrehen der Kurbelwelle<br />

erfolgt von der Kupplungsseite her<br />

(links im Bilde). Motor und Auswuchtbock stellen<br />

eine Einheit her,<br />

wobei der Auswuchtbock<br />

selbst an seinen<br />

vier Ecken frei schwebend<br />

aufgehängt ist.<br />

Die beim Durchdrehen<br />

auftretenden geringen<br />

Vibrationen, die sofern<br />

keine Korrektur erfolgen<br />

würde, nach dem<br />

spätem Einbau des Motors<br />

im Chassis zu Störungen<br />

Anlass geben<br />

könnten, werden durch<br />

die besondere Aufhängung<br />

verstärkt und lassen<br />

sich registrieren. Um<br />

die richtige Operationsfolge<br />

zu gewährleisten,<br />

ist die Maschine mit<br />

zahlreichen Sicherheitsvorrichtungen<br />

und automatischen<br />

Verriegelungen<br />

ausgerüstet, Damit<br />

wird jede Beschädigung<br />

aus Unachtsamkeit oder<br />

falscher Griffolge ausgeschlossen.<br />

Das Durchdrehen<br />

der Kurbelwelle<br />

geschieht mit 450 U/min,<br />

bei welcher Drehzahl die<br />

Messungen gemacht werden. Die Hochfrequenz-<br />

Kontroll- und Messeinrichtung registriert die auftretenden<br />

Unbalancen der Grössenordnung nach<br />

und bestimmt auch die vorzunehmenden Korrekturen.<br />

Sobald der gewünschte Grad der Auswuchtung<br />

festgestellt ist, wird der Motorblock aufs<br />

Band zurückgegeben und geht zur weitern Montage.<br />

Sofern eine Korrekturbohrung vorzunehmen<br />

ist, schaltet man auf die entsprechende<br />

Operationsstufe um. Dabei werden sowohl der<br />

Drehwinkel (unter dem die Bohrung angesetzt<br />

sein muss), wie auch die Tiefe der Bohrung<br />

automatisch durch die Maschine festgelegt<br />

Hudson hat gegenwärtig die beiden ersten<br />

Auswuchtmaschinen dieser Konstruktion in Gebrauch<br />

genommen. Vorläufig wird nach Vornahme<br />

der Korrekturen eine nochmalige Nachprüfung<br />

der erreichten Resultate vorgenommen.<br />

-1S-<br />

Kleine Konstruktionskniffe zur Erhöhung<br />

der Motorleistung<br />

Wenn aus einem Motor die grdsstmogliche<br />

Leistung herausgeholt werden soll, dann lohnt<br />

es sich sehr, möglichst viele der kleinen Verluste<br />

unter die Lupe zu nehmen. Einige Verluste,<br />

die auf relativ einfache Weise vermieden werden<br />

können, sind im folgenden erwähnt.<br />

Ventilverluste: Die üblichen Tellerventile<br />

haben kegelförmige Sitzflächen, die mit<br />

scharfen Kanten in den Teller und den Schaft<br />

übergehen. Rundet man diese sowie die Sitzflächenkanten<br />

der Ventilsitze ab, so kann der<br />

Druckverlust um 20—30 % reduziert werden.<br />

Ansaugrohrverluste: Krümmungen<br />

und Verzweigungen stellen strömungstechnisch<br />

oft sehr schlechte Lösungen dar. Ein 90"-Krümmer<br />

mit einem Krümmungsradius von 75 % des<br />

Rohrdurchmessers verursachte einen Druckverlust<br />

von 40 % des Staudrucks, Verzweigungen<br />

einen solchen von bis zu 60 %. Oft scheint<br />

man zu vergessen, dass jede Ansaugrohrkrümmung<br />

die Flüssigkeitsteilchen aus dem Gemischstrom<br />

regelrecht auszentrifugiert; solche Krümmungen<br />

sollten deshalb möglichst vermieden<br />

oder wenigstens so sanft wie möglich gestaltet<br />

werden.<br />

Vergaserverluste: Die Drosselklappe<br />

ist aerodynamisch oft sehr ungünstig gebaut<br />

und verringert die Gemischgleichmässigkeit. Auch<br />

die Form der Chokeklappe ist meistens nicht<br />

sehr gut. Die Einströmseite des Lufttrichters besitzt<br />

fast überall eine sich allmählich verengende<br />

Düse, während der an und für sich kritischere<br />

Ausfluss meistens sehr abrupt weiter wird. An<br />

dieser Stelle kann man sehr leicht vieles verbessern,<br />

ebenso übrigens auch in bezug auf die<br />

aerodynamisch richtige Form des Düsenhalters<br />

der Treibstoffdüse.<br />

Kühlung: Die Höchstleistung kann bekanntlich<br />

durch sehr hohe Verdichtung erreicht<br />

werden. Die thermische Belastung eines<br />

Hochleistungsmotors ist somit immer sehr hoch.<br />

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Fensterheber — da muss einer Batterie der Pfus<br />

ausgehen! Wenn eine solche schwache Seele<br />

noch drei- oder viermal eine Pervitinspritze in<br />

Form einer Schnell-Ladung erhält, dann wird<br />

sie bald vollkommen entspannt sein. Deshalb<br />

noch einmal: Erbarmen!<br />

Um seine Klopffestigkeit zu erhöhen, die<br />

Schmierung sicherzustellen und die Lebensdauer<br />

aller Teile, besonders der Lager, zu verbessern,<br />

ist vor allem eine gute Kühlung nötig. Hier sind<br />

heute noch nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft.<br />

Vor allem muss die Strömungsgeschwindigkeit<br />

des Kühlmediums möglichst überall und<br />

gleichmässig hoch gehalten sein, und cTaschen»<br />

von totem Wasser sind zu vermeiden. Dies verlangt<br />

kleine Strömungsquerschnitte im Kühlwasserkreislauf.<br />

Rund um die Zylinder erreicht<br />

man sie relativ einfach durch Verwendung nasser<br />

Laufbüchsen, während bei trockenen Büchsen<br />

dünne Wasserräume im Block aus gusstechnischen<br />

Gründen sehr schwer zu erreichen sind.<br />

Zudem können nasse Büchsen auch aussen bearbeitet<br />

werden, wodurch ein besserer Wärmeübergang<br />

entsteht. Auch die Kühlung der thermisch<br />

stark belasteten Kolben sollte nicht nur<br />

den Kolbenringen und zufälligen Oelspritzern<br />

überlassen werden. Empfehlenswert wäre ein<br />

Oelstrahl, der von unten in den Kolben gerichtet<br />

werden kann. Da der Kolben einen der heissesten<br />

Teile des Motors darstellt, steigt durch seine<br />

gute Kühlung, beispielsweise durch Kühlung des<br />

Gemisches vor der Verdichtung durch einen<br />

Zwischenkühler wie im Flugmotorenbau oder<br />

kühlende Treibstoffkomponenten wie die Alkohole<br />

in den Rennbenzinen, auch die Klopffestigkeit<br />

des Motors. So benötigt der auf 12,5 :1 komprimierte<br />

Kettering-Motor Treibstoff mit einer<br />

OZ 100, während der Miller-Rennmotor (Kompressionsverhältnis<br />

im Zylinder 6:1, im Kompressor<br />

2,25, total also 13,5 :1) mit einer OZ 82<br />

betrieben werden kann, da der nach dem Kompressor<br />

angeordnete Zwischenkühler die Gastemperatur<br />

so stark reduziert, dass die Gemischtemperatur<br />

am Ende des Kompressionshubes<br />

einer Verdichtung von ca. 8:1 entsprach.<br />

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Automobil Revue » zum<br />

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Preise von Fr. 3.40. inkl. Wust,


Nr. 25 — m. BLATT AUTOMOBIL<br />

REVUE BERN,<br />

1. Juni <strong>1949</strong><br />

USA<br />

Autoreifen — diebessicher<br />

Die in den USA immer mehr aufkommenden<br />

« Drive-in »-Kinos, d.h. Filmtheater, in die man<br />

mit dem Auto direkt hineinfährt, sind das Thema<br />

eines Artikels in « Business Week », „worin es<br />

u. a. heisst: • Der Durchschnitts-Amerikaner<br />

würde, wenn das nur möglich wäre, am liebsten<br />

in seinem Auto wohnen. Die Geschäftsleute<br />

richten sich nach dieser Neigung und versuchen<br />

alles, Geld daraus zu schlagen. So hat sich bereits<br />

die Bedienung von Kunden vor der Bordkante<br />

des ,Drug Store' eingeführt, ebenso ,Drivein'-Schnellgaststätten<br />

und sogar Banken, vor deren<br />

Schaltern man im Auto vorfahren kann.<br />

Doch keine dieser Einrichtungen kann an Beliebtheit<br />

mit dem Auto-Kino wetteifern. —<br />

Autokinos in den USA<br />

Vor einigen Wochen beschäftigten sich die<br />

Filmproduzenten von Hollywood, die die Filme<br />

für die 756 ,Driye-in'-Kinos der Vereinigten<br />

Staaten liefern, mit den Zukunftsaussichten für<br />

diese Art von Theatern; sie kamen zu der Ansicht,<br />

dass Ende <strong>1949</strong> rund 1000 solcher Kinos in<br />

Betrieb sein würden. Einzelne Voraussagen sprechen<br />

sogar von einer Zahl von 2000. Angesichts<br />

der rückläufigen Entwicklung der Filmtheatereinnahmen<br />

in den USA mag diese<br />

Prophezeiung etwas gewagt erscheinen, doch<br />

die Autokinobesitzer selbst sind der gleischeiben<br />

der Wagen mit einer wasserabstossenden<br />

Masse ein — ja neuerdings gehen manche<br />

Autokinos sogar dazu über, besondere Heizungsanlagen<br />

zu errichten, die bei kaltem Wetter<br />

Wärme in die Zuschauerwagen liefern. »<br />

Nimmt man an, dass sich die Zahl der<br />

«Drive-ins» dieses Jahr auf 1000 erhöhen<br />

werde, so könnten darin über 600 000 Wagen für<br />

jede der zwei nächtlichen Vorführungen Platz<br />

finden.<br />

In ihren Anfangszeiten mussten sich die<br />

Autokinos mit alten Filmen zufrieden geben;<br />

heute dagegen hat sich das Blättchen gewendet,<br />

und ihre Besucher erhalten beste filmische Kost<br />

vorgesetzt. Indessen machen die Eintrittsgelder<br />

nur die Hälfte der Einnahmen aus, denn in diesen<br />

Kinos blüht ein schwunghaftes Geschäft mit<br />

Süssigkeiten, alkoholfreien Getränken, Brötchen,<br />

Zigaretten usw. Einzelne unter ihnen treiben<br />

den Komfort sogar soweit, dass der Wagen während<br />

der Vorführung gewaschen wird. Die meisten<br />

aber besitzen Einrichtungen für das Wärmen<br />

von Baby-Flaschen, Schaukeln, ja selbst<br />

Ponies für die Kleinen. Nicht gering an Zahl<br />

sind die Familien, die ihr Nachtessen am Büffet<br />

kaufen und es sich während der Vorführung<br />

schmecken lassen.<br />

jine Berliner Firma hat ein Verfahren gefunden, das es inskünftig ermöglichen soll, gestohlene Pneus wiederzuerkennen.<br />

In die Reifen werden die polizeilichen Kennzeichen der Fahrzeuge, d. h. Zahlen und Buchstaben eingebrannt. Eine derartig*<br />

Nummer kann nur durch Vulkanisieren überdeckt werden. — Unser Bild zeigt einen Wagen, in dessen Keifen eben die<br />

Kontrollschildnummer KB 04i—763 eingebrannt worden ist. In der Hand hält der Mann den Stempel für den nächsten Wagen<br />

bereit.<br />

FRANKREICH<br />

• • . "<br />

Ein amerikanischer Autokino mit der riesige« < Leinwand » wnd den Besucherwagen im Vordergrond.<br />

chen Ansicht. Eines ihrer Hauptargumente<br />

ist, dass das ,Drive-in' eine ganze Reihe von<br />

Kunden anzieht, die sonst schwerlich ins<br />

Kino gehen würden. Hierzu gehören z. B.<br />

alte Leute und Körperbehinderte, die nicht gern<br />

aus dem Auto aussteigen, ferner Arbeiter ,ohne<br />

weissen Kragen', die sich vor dem Kinobesuch<br />

nicht erst umziehen wollen. Auch Ehepaare mit<br />

kleinen Kindern gehören zu den Stammkunden<br />

der ,Drive-in'-Theater; für sie ist es einfacher,<br />

die Kleinen auf dem Wagenrücksitz schlafen zu<br />

lassen, als jemanden zu finden, der zu Hause<br />

auf sie aufpasst. (Die meisten ,Drive-in'-Kinos<br />

erheben von Kindern unter 10 Jahren kein Eintrittsgeld.)<br />

Schliesslich und endlich ist das Autokino<br />

für Liebespaare ein wundervoll geeignetes<br />

Plätzchen.<br />

Das erste ,Drive - in' - Theater der USA<br />

wurde 1933 vor der Stadt Camden in New<br />

Yersey eröffnet. Es war noch eine recht primitive<br />

Sache, aber eine sehr lohnende! Wenn damals<br />

ein ,Drive-in'-Kino nicht innerhalb von<br />

9 Monaten amortisiert war, betrachtete man es<br />

als einen Fehlschlag. Man brauchte lediglich eine<br />

Leinwand und einen Projektionsapparat aufzustellen<br />

— und schon war das Geschäft im<br />

Cang. Heute muss man den Besuchern erheblich<br />

mehr bieten, denn die immer schärfer werdende<br />

Konkurrenz hat dafür gesorgt, dass auch auf<br />

diesem Gebiet die Bäume nicht in den Himmel<br />

wachsen.<br />

Für die Errichtung eines gut florierenden und<br />

rentierenden Autokinos müssen folgende Voraussetzungen<br />

erfüllt sein: Erstens eine gute Lage an<br />

einer grossen Hauptverkehrsstrasse, bequem erreichbar<br />

für 35 000—60 Ö00 Einwohner; zweitens<br />

ein in erster Linie aus Arbeitern, weniger aus<br />

,white-collar'-Leuten (white collar = weisser<br />

Kragen), zusammengesetztes Publikum; drittens<br />

4—5 Hektar ebener Boden; viertens eine ganze<br />

Menge Bargeld als Anfangskapital. Die grössten<br />

Kosten verursacht das Planieren, Befestigen,<br />

Pflastern und Drainieren des Platzes sowie<br />

die Anläge von Wasserversorgung und Kanalisation.<br />

Einen weiteren teuren Posten bildet die<br />

sich bis zu einer Höhe von 25—30 m erhebende<br />

Projektionswand, die starker Belastung durch<br />

Winddruck ausgesetzt ist. Und schliesslich geht<br />

noch eine Menge Geld drauf für die Projektionseinrichtung,<br />

die Beleuchtung, die Umzäunung<br />

und die zahlreichen Lautsprecher, von denen<br />

einer für jeden Besucherwagen zur Verfügung<br />

stehen muss.<br />

Ein typisches modernes Autokino, in den<br />

Kreisen der Filmindustrie «Ozoners» geheissen,<br />

ist in konzentrischen Halbkreisterrassen angelegt,<br />

die zur Projektionswand hin allmählich<br />

niedriger werden. Zwischen je zwei Autos befindet<br />

sich eine hüfthohe Säule mit zwei kleinen<br />

Lautsprechern, die während der Vorstellung<br />

in die Wagen hineingenommen werden. In den j<br />

warmen Landstrichen der USA sind die ,Drivein'-Kinos<br />

das ganze Jahr über in Betrieb. Aber<br />

auch dort, wo kaltes Winterwetter die Vorführungssaison<br />

auf 6—7 Monate beschränkt, lohnt<br />

sich das Geschäft noch. Regen und Nebel können<br />

gelegentlich zum Schliessen der Kassen zwingen,<br />

doch ist man bemüht, auch dagegen Abhilfe<br />

zu schaffen. So reibt man z. B. die Windschutz-<br />

Krise im amerikanischen<br />

Altwagenhandel<br />

Die Preise im Altwagengeschäft der USA<br />

sind gegenüber dem Herbst 1948 noch weiter zurückgegangen.<br />

Wenn nicht in den allernächsten<br />

Wochen eine Erholung eintritt, hat das amerikanische<br />

Altwagengeschäft seinen schwersten<br />

Rückschlag seit der Krisenperiode 1929 1932<br />

zu verzeichnen.<br />

Zahlreiche Altwagenhändler, darunter grosse<br />

und angesehene Firmen, haben Konkurs anmelden<br />

müssen. Besonders schlimm liegen die Verhältnisse<br />

in Detroit, wo auf der Livernois Avenue,<br />

dem Zentrum des Altwagenhandels für den<br />

ganzen amerikanischen Mittelwesten, das Angebot<br />

an gebrauchten Wagen — einschliesslich<br />

der Autos, die dadurch «gebraucht» wurden,<br />

dass man damit von einer Strassenecke zur andern<br />

fuhr — die Nachfrage um ein Vielfaches<br />

überschreitet. Aufgelder für nahezu fabrikneue<br />

Wagen, die noch im Vorjahre gang und gäbe<br />

waren, gehören heute der Vergangenheit an;<br />

nur für eine einzige Marke — den neuen Chevrolet<br />

— werden heute noch bis zu 300 Dollar<br />

Aufgeld verlangt und bezahlt. Mittelschwere und<br />

schwere Wagen sind nahezu unverkäuflich. Beispielsweise<br />

gehörte vor sechs Monaten ein so<br />

gut wie neuer Buick Convertible zu den gesuchtesten<br />

Modellen; Altwagenhändler zahlten für<br />

dieses Modell rund 3400 Dollar. Heute können<br />

sie es nicht für 2400 Dollar verkaufen. Wagen<br />

anderer Fabriken bleiben unverkäuflich, selbst<br />

wenn sie für 800 Dollar unter Katalogpreis angeboten<br />

werden.<br />

Gegenüber der Kaufunlust des Publikums<br />

versagen selbst die sensationellen Verkaufstricks,<br />

die von einigen der grossen Altwagenhändler<br />

versucht w,erden. Eine der grössten Firmen in<br />

New York bot jedem Käufer eines gebrauchten<br />

Wagens einen kostspieligen Fernsehempfänger<br />

als Draufgabe an. Das Angebot war auf 25 Wagen<br />

und 25 Empfänger beschränkt — und nicht<br />

ein einziger Wagen wurde verkauft. In Chicago<br />

liess ein Altwagenhändler vom Flugzeug aus<br />

10-Dollar-Gutscheine abwerfen, die beim Ankauf<br />

eines gebrauchten Autos in Zahlung genommen<br />

werden sollten; der Versuch, das Publikum<br />

anzulocken, blieb erfolglos. In Dallas im<br />

Staate Texas wurde bei einer öffentlichen Autoauktion<br />

sogar ein Preis von 1000 Dollar versprochen,<br />

aber auch diese Werbung zog nicht.<br />

Der Konjunkturrückgang wirkt sich auch<br />

noch in anderer Weise aus. Zum ersten Male<br />

seit dem Ausbruch des Krieges sehen sich Neuwagenhändler<br />

gezwungen, alte Wagen zu einem<br />

Preise in Zahlung zu nehmen, den sie bei einem<br />

Wiederverkauf nicht mehr erzielen können. Betroffen<br />

werden zunächst die Vertreter der «unabhängigen»<br />

Marken, aber ganz allgemein rechnet<br />

man damit, dass ähnliche Verhältnisse früher<br />

oder später für den gesamten Autohandel<br />

gelten werden. Immerhin steht jetzt die Ferienund<br />

Reisezeit bevor; wenn sie vorbei ist, im<br />

Herbst des Jahres, werden viele <strong>1949</strong>er-Modelle<br />

zu den Altwagenbeständen hinzukommen. Und<br />

dann wird sich herausstellen, ob die Preise, die<br />

seit Juni 1948 bis um ein Drittel gesunken sind,<br />

noch weiter zurückgehen werden. e. b.<br />

Neuregelung des Benzinverkaufs<br />

Schaffung eines Doppelsektors — Erhöhung des freien Benzinpreises um 20 fFr. — Aufhebung<br />

der Sonderregelung für ausländische Automobilisten ?<br />

WBG. Paris, 27. Mai.<br />

Nachdem die Regierung Queuille-Petsche<br />

beinahe über die Benzindebatte in der französischen<br />

Nationalversammlung gestolpert wäre,<br />

kam es in der Nacht zum Auffahrtstag zu einem<br />

den parlamentarischen Traditionen Frankreichs<br />

durchaus entsprechenden Kompromiss. Die<br />

Kammer nahm in erster Lesung ein Gesetzesprojekt<br />

an, in dem der bisherige Benzinpreis von<br />

fFr. 43.20 pro Liter zwar für die bisherigen<br />

Prioritätsbezüger (Aerzte, Beamte, Journalisten,<br />

Strassentransporteurej Taxis etc.) aufrechterhalten<br />

bleibt und gleichzeitig eine allmähliche Erhöhung<br />

dieses'Priöritätskontingentes bis auf 175<br />

Millionen Liter pro Monat vorgesehen, zugleich<br />

aber ein zweiter 'Benzinsektor für Nichtprioritäre,<br />

also für «Normalverbraucher» geschaffen<br />

wird, und zwar unter Aufhebung der bisherigen<br />

Koritingentierungsvorschriften, aber bei gleichzeitiger<br />

Erhöhung des Benzinpreises um volle<br />

20 fFr. pro Liter auf fFr. 63.20.<br />

Auf diese blosse Ankündigung hin (die<br />

neuen Bestimmungen können "erst in Kraft treten,<br />

wenn der «Rat der Republik», das französische<br />

Oberhaus, sie ebenfalls durchberaten haben<br />

und die Kammer sie dann in zweiter Lesung<br />

annehmen wird) ist in der französischen Presse<br />

ein Entrüstungssturm ausgebrochen; aber diesmal<br />

scheint es sich wirklich nur um einen Sturm<br />

im Wasser- oder, sagen wir technisch richtiger,<br />

im «Benzinglas» zu handeln. Es kann nämlich<br />

keine Rede davon sein, dass dieser Doppelsektor<br />

eine neue Prämie für den Schwarzmarkt bedeutet.<br />

Bis in die letzten Maitage wurde in Paris<br />

mit 80—lOOfFr. schwarz gehandelt. Der Preis<br />

von fFr. 63.20 bedeutet also eine Verminderung<br />

um 20—30 % gegenüber den bisherigen Schwarzmarktpreisen.<br />

Praktisch kann sich jeder französische<br />

Automobilist (wenn die neue Verordnung,<br />

voraussichtlich 1. Juni, in Kraft tritt) an<br />

jeder Tankstelle so viel Benzin verschaffen wie<br />

er braucht..<br />

Natürlich erhebt sich sofort die Frage, ob die<br />

neue Regelung nunmehr auch auf ausländische<br />

Touristen Anwendung finde. Nach<br />

(Von unserem Korrespondenten)<br />

unseren Erkundigungen wurde die Abgabe von<br />

Benzinbons gegen Devisen, einschliesslich der<br />

unglückseligen Zwangswechselverordnung für<br />

den dreifachen Betrag in dem Augenblick hinfällig,<br />

da sich jeder Automobilist zum «prix<br />

fort» soviel Benzin beschaffen kann, wie er benötigt.<br />

Die Befürchtung, dass man einem neuen<br />

Aufblühen des Schwarzmarktes entgegengehe,<br />

vermögen wir nicht zu teilen. Wegen eines Gewinnes<br />

von 10 fFr. pro Liter werden die Prioritätsbezüge<br />

ihr Benzin zum billigeren Preis kaum<br />

in nennenswertem Umfang weiter verkaufen.<br />

Dagegen dürfte sich die absolute Preissteigerung<br />

im freien Sektor ungünstig auf den Automobiltourismus<br />

auswirken. In Schweizer Franken ausgedrückt,<br />

entspricht der Betrag von fFr. 63-20<br />

zum heutigen Kurs umgerechnet rund 76 Rappen<br />

und liegt damit weit über dem derzeitigen<br />

schweizerischen Benzinpreis. Vielleicht lassen<br />

sich nicht nur Schweizer, sondern auch andere<br />

Automobilisten durch diese beinahe 50prozentige<br />

Verteuerung des bisherigen Benzinpreises —<br />

wiewohl sie jetzt dazu keine Devisen mehr brauchen,<br />

sondern mit französischen Francs bezahlen<br />

können — davon abhalten, Fahrten nach Frankreich<br />

zu unternehmen. Wenn man weiss, dass die<br />

Preiserhöhung rein fiskalische Hintergründe<br />

hatte, dass also der Automobiltourismus wieder<br />

einmal als steuerliches Ausbeutungsobjekt betrachtet<br />

und demgemäss «geschröpft» wird, so<br />

steigen einem doch leise Bedenken gegen die<br />

verkehrswirtschaftliche und insbesondere die<br />

touristische Opportunität des Doppelsektors auf.<br />

Solange ein Land wie Frankreich mit seinen ausgezeichneten<br />

Strassen, seiner stark aufstrebenden<br />

Fremdenindustrie und allen anderen Vorzügen<br />

zwar auf der einen Seite eine Riesenpropaganda<br />

für seinen Tourismus entfaltet, auf der<br />

anderen aber sowohl den einheimischen wie den<br />

ausländischen Gast durch steuerliche Schikanen<br />

und bürokratische Kontrollen abschreckt, ist an<br />

eine wirkliche Belebung des Automobiltourismus,<br />

zum mindestens in einer Zeit rückläufiger Geschäftskonjunktur,<br />

wo jeder Mann unnötige Ausgaben<br />

vermeidet, nicht zu denken.<br />

Der Automobiltourismus<br />

am «Congres National du Tourisme» in Vichy<br />

(Von unserem Korrespondenten)<br />

Der zweite Nationalkongress für französischen<br />

Fremdenverkehr (Congres National du Tourisme),<br />

der in Vichy vom 22—26. Mai abgehalten<br />

wurde und andern auch einige ausländische Delegationen<br />

teilnahmen, befasste sich nicht nur<br />

mit allen Fragen der Reisepropaganda und der<br />

Hotelwirtschaft, sondern auch mit Problemen<br />

des nationalen und internationalen Strassenyerkehrs.<br />

Internationale Strassen.<br />

In seiner Abschlussrede betonte der französische<br />

Touristenkommissar Ingrand unter anderem,<br />

dass im vergangenen Jahr 93 400 Ausländer<br />

mittels Autocars und 722 000 in Privatwagen<br />

nach Frankreich eingereist seien (gegen 68 100,<br />

bzw. 255 000 im Jahre 1947) und dass der Verkauf<br />

von Benzintickets gegen Devisen den französischen<br />

Staat insgesamt 1,8 Milliarden fFr.,<br />

d.h.; in Dollar umgerechnet ungefähr 6*4 Millionen<br />

eingebracht habe.<br />

Der Vizepräsident des Nationalverbandes der<br />

französischen Automobilclubs,, Pinelli, gab in<br />

einem sehr ausführlichen und übersichtlichen<br />

Bericht ein Bild von der Rolle, welche die französische<br />

Strasse im nationalen und internationalen<br />

Touristenverkehr Frankreichs zu spielen berufen<br />

ist. Im Rahmen des Verbesserungs- und<br />

Modernisierunk-jprogramms der französischen<br />

Strassen sind folgende grosse internationale Verbindungslinien<br />

vorgesehen:<br />

1. Calais—Vitry-le-Frangois (erster Abschnitt<br />

der Transversale Calais—Basel);<br />

2.- Paris—Strassburg (Ausfallstrasse nach<br />

Mitteleuropa);<br />

3. Paris—Lyon über Auxerre (erster Teil der<br />

Südostausf allstrassen Paris — Ventimiglia und<br />

Paris—Genf);<br />

4. Paris—Bordeaux (Teil der Ausfallstrasse<br />

nach der spanischen Grenze), wobei als Kuriosum<br />

vermerkt werden kann, dass diese Strasse<br />

yom Transportkomitee der UNO auf der neuen,<br />

soeben erschienenen Karte der «international<br />

anerkannten Durchgangsstrassen Frankreichs»<br />

mit der Begründung weggelassen wurde, dass<br />

Spanien bis jetzt noch nicht Mitglied der «Vereinigten<br />

Nationen» sei.<br />

Auf der genannten Karte, die vom Unterkomitee<br />

für Strassentransporte des «Comite des<br />

Transports Interieurs» der UNO herausgegeben<br />

wurde, figurieren im übrigen die auch für den<br />

Verkehr von und nach der Schweiz wichtigen<br />

Routen: Avalion—Dijon—Genf (via Dole und<br />

Nyon), Avalion—Beifort—Mülhausen—Basel und<br />

Lyon—Genf über Bellegarde, bzw. Chambery.<br />

All diese Strassenzüge sollen im Modernisierungs-<br />

und Erweiterungsprogramm für das fran-


18 AUTOMOBIL REVUE MITTWOCH, J. JUNI <strong>1949</strong> - Nr. 25<br />

zosische Strassennetz als «vordringlich > berücksichtigt<br />

werden, aber die französische Delegation<br />

des obengenannten Komitees hat sich aus technischen<br />

Gründen gegen die sofortige Einbeziehung<br />

der Strassenzüge Döle—Genf, Lyon—Genf<br />

und Pont d'Ain—Bellegarde in das Prioritätsprogramm<br />

ausgesprochen.<br />

Pinelli behandelte in seinem Vortrag ebenfalls<br />

das aktuelle Problem der Autobahnhöfe und<br />

das (schon vor einigen Jahren in der «AR> beschriebene)<br />

Projekt der «Portes de France», d.h.<br />

der touristischen Empfangsbahnhöfe an den Einfallspforten<br />

Frankreichs, deren Bedeutung allerdings<br />

mit der zu erhoffenden Vereinfachung der<br />

Grenzformalitäten zu schwinden beginnt. Neben<br />

dem Bericht Pinellis verdient eine wohldokumentierte<br />

Arbeit Regnaults, des Vizepräsidenten<br />

des Verbandes der französischen Reiseagenturen,<br />

über die Verkehrsmittel für den französischen<br />

Touristen unter besonderer Berücksichtigung der<br />

Strassentransporte Erwähnung. Ein Bericht, den<br />

Paul Planche als im Namen des Nationalverbandes<br />

der Strassentransporteure über den Autocar<br />

und seinen Beitrag zum Fremdenverkehr erstattete,<br />

enthält interessante Ziffern, auf die wir<br />

demnächst zurückzukommen gedenken.<br />

Noch zu viel «Plan-Tourismus».<br />

Vom internationalen Standpunkt aus darf<br />

vielleicht, ohne den Anstrengungen des französischen<br />

Fremdenverkehrs die Anerkennung zu<br />

versagen, darauf hingewiesen werden, dass zwischen<br />

Theorie und Praxis auf dem Gebiete des<br />

Tourismus noch gewisse Unterschiede bestehen.<br />

Es wurde auch in Vichy wieder deutlich, dass<br />

die beste Propaganda für den touristischen und<br />

nicht zuletzt für den autotouristischen Verkehr<br />

der «Dienst am Kunden» ist und dass viele<br />

«Pläne» auf dem Papier stehen bleiben. — Die<br />

Mißstände und Irrtümer der Planwirtschaft, die<br />

insbesondere auf fiskalischem und monetärem<br />

Gebiet den Fremdenverkehr in Fesseln schlugen,<br />

haben sich über die letzten vier Jahre seit Beendigung<br />

der Feindseligkeiten, man möchte beinahe<br />

sage «wie eine ewige Krankheit» fortgeerbt.<br />

Und um im Bilde zu bleiben, konnte der<br />

Durchschnittstourist, der diesen hochtrabenden<br />

Reden und tiefgründigen Vorträgen beiwohnte,<br />

wohl manchmal an die Fortsetzung dieses Faust-<br />

Zitats denken und aufseufzen: «Vom Rechte, das<br />

mit uns geboren ist..., von dem ist leider nie<br />

die Frage.»<br />

In einem der Fachberichte eines führenden<br />

Hoteliers fanden wir die bezeichnende Zielsetzung:<br />

«Möglichst viele Fremde ins Land ziehen,<br />

aber möglichst alle Franzosen davon<br />

überzeugen, dass sie besser tun, nicht ins Ausland<br />

zu reisen!» Dieser hoteltouristische Malthusianismus<br />

führt letzten Endes zu Konsequenzen,<br />

die sich am Beispiel Frankreich—Schweiz<br />

mit erschreckender Deutlichkeit offenbarten. Zunächst<br />

müssen die Devisenschranken und die<br />

Fiskalgesetze fallen, die im Tourismus und im<br />

Touristen ein «Objekt» sehen. Erst dann kann es<br />

wieder etwas wie einen freien internationalen<br />

Reiseverkehr geben.<br />

Dr. W. Bg,<br />

Schweizerische Gesellschaft der Offiziere<br />

der motorisierten Truppen<br />

Die Sektion Basel, welche mit der Durchführung<br />

der diesjährigen Generalversammlung<br />

betraut war, hat den formellen<br />

Akt der Generalversammlung in ein zweitägiges<br />

Programm eingefügt, dessen grosse Linie alle<br />

statutarischen Gesellschaftszwecke umfasste. Die<br />

vom Organisationskomitee, mit Major A.Scherrer<br />

an der Spitze, sorgfältig vorbereitete und in<br />

ihrer Aufgabenstellung von grossem Ideenreichtum<br />

zeugende<br />

sportliche Orientierunjrsfahrt<br />

führte am Samstagnachmittag die Konkurrenten<br />

von drei Startorten Wildegg, Ölten oder Balsthal<br />

auf einer ca. 50 km langen Wegstrecke, teilweise<br />

auf Strassen 3. Klasse quer durch den Jura ans<br />

Ziel in Rheinfelden. Das Pensum zerfiel in drei<br />

Etappen, auf denen sich die Fahrer immer wieder<br />

auf Grund anderer Unterlagen den Weg<br />

selbst suchen mussten. Auf der ersten Teilstrecke<br />

galt es für sie, sich an Hand eines Ausschnittes<br />

der topographischen Karte, der aber<br />

weder Ortsnamen noch maßstäbliche Proportionen<br />

aufwies, zurechtzufinden. Die weitere Teilstrecke<br />

musste auf Grund markanter Wegkrokis<br />

herausgefunden werden, und sie führte alle Teilnehmer<br />

in die Nähe der Farnsburg, deren Ruine<br />

dann noch zu Fuss erstiegen sein wollte. Hier<br />

erhielten die Teilnehmer eine Flugaufnahme der<br />

nähern Umgebung gezeigt, woraus sich das Ziel<br />

etwa erraten liess. Die direkte Strassenverbindung<br />

galt aber als gesperrt und musste auf dem<br />

kürzesten Umweg umfahren werden.<br />

Bansliste:<br />

In den vordersten Rängen der 19 klassierten Equipen<br />

klassierten sich folgende Fahrer und Beifahrer:<br />

1. Rang, 0 Strafpunkte, Lt. Klaus Kurt und Oblt.<br />

von Oberst i. Gst. F. Küenzy, Chef der Materialsektion<br />

der Generalstabsabteilung. Da die Organisation<br />

des Nach- und Rückschubes einerseits<br />

die Lagerhaltung und anderseits den Transport<br />

der Reserven von den Nachschubzentren an die<br />

Front umfasst, hatte sich der Referent u. a.<br />

auch mit der Bedeutung der Eisenbahn<br />

unddes Motorfahrzeugesais Transportmittel<br />

auseinanderzusetzen.<br />

Das Transportproblem im Rahmen des Nachund<br />

Rückschubes war der Grund dafür, dass,<br />

man sofort nach Bekanntwerden der ausländischen<br />

Kriegserfahrungen auch bei uns an eine<br />

Neuordnung des Nach- und Rückschubes trat.<br />

Die frühere Organisation basierte auf der Annahme,<br />

dass das Eisenbahnnetz Intakt bleibe. Die;<br />

Kriegserfahrun* bat aber gezeigt, dass bei feindlicher<br />

Luftüberlegenheit die schienengebundenen<br />

Transportmittel meistens versagen. Man darf<br />

zwar nicht behaupten «die Eisenbahn fährt überhaupt<br />

nicht mehr», aber man darf auch nicht<br />

eine so lebenswichtige Organisation wie den<br />

Nach- und Rückschub auf eine Ungewisse Voraussetzung<br />

aufbauen. Heute weiss man, dass<br />

Materialzüge bestenfalls bis zu 80 bis 100 km<br />

hinter die an der Front stehenden Truppen fahren<br />

können. Auf schweizerische Verhältnisse<br />

übertragen heisst dies, dass bei unsern relativ<br />

kleinen Nachschubdistanzen für die Eisenbahn<br />

kein grosser Transportraum mehr bleibt. Die<br />

Bahnverkehrsknotenpunkte sind in der Schweiz<br />

auf kleine Flächen konzentriert und liegen meist<br />

in Reichweite der feindlichen Flieger. Im Gegensatz<br />

zu den ausländischen Rangierbahnhöfen<br />

mit ihren Riesenausmassen erscheinen unsere<br />

Schienenanlagen als viel verletz-<br />

1 i c h e r. Wenn die Eisenbahn ausfällt, muss die<br />

Lastwagenkolonne einspringen. Nun sind wir<br />

hierin aber vom Lastwagenbestand abhängig, wie<br />

er aus der zivilen Motorisierung des Strassenverkehrs<br />

für die Kriegstransportaufgaben übernommen<br />

werden kann. Diese Bestände werden<br />

bei grossen Anforderungen, nicht ausreichen. Es<br />

herrscht also auch mit Bezug auf den Einsatz<br />

von Lastwagen bei der Organisation des Nachund<br />

Rückschubes Unsicherheit. Die Neuordnung<br />

sieht deshalb eine Lösung vor, die darin besteht,<br />

dass die Depots schon in Friedenszeiten nach<br />

vorne verlegt werden und als gut dezentralisierte<br />

Nachschubbasen dienen. Die Materialtransporte<br />

kommen bei den vorgeschobenen Depots wieder<br />

in den Bereich der feindlichen FUegereinwirküng<br />

und fallen daher vorwiegend in den Aufgabenkreis<br />

des Motortransportes.<br />

Im Anschluss an dieses Referat eröffnete der<br />

Zentralpräsident, Hptm. Wegelin, die<br />

Endrlch Felix; 2. Rang, 2 Strafpunkte, Lt. Hug und Lt.<br />

Meier Ernst; 3. Rang, 3 Strafpunkte, Hptm. Honegger<br />

und Oberstleutnant Besmer; 4. Rang, 5 Strafpunkte,<br />

Oblt Sponagel und Hptm. Wild.<br />

ordentliche Generalversammlung,<br />

Am Sonntagmorgen hörten die Mitglieder der<br />

der auch der Chef der Abteilung Heeresmotorisierung,<br />

Oberstbrigadier Ackermann, und als<br />

Gesellschaft im fahnengeschmückten Festsaal des<br />

Kasinos zu Basel einen Fachvortrag über die<br />

Vertreter der Basler Behörden Regierungsr'at<br />

Brechbühl, Militärdirektor des Kantons Baselstadt,<br />

und Oberst Saladin, Kreiskommandant,<br />

Neuordnung des Nach- und Rückschubes<br />

beiwohnten. In seiner Präsidialansprache wies<br />

Hptm. Wegelin darauf hin, dass die Einschätzung,<br />

welche das Motorfahrzeug in der Schweiz<br />

seitens des Staates geniesst, in keinem Verhältnis<br />

stehe zu den Erfordernissen der Heeresmotorisierung,<br />

die ihre Lebenskraft aus der Verwachsenheit<br />

der Bevölkerung mit dem Automobil<br />

schöpft. Aus dem Tätigkeitsbericht der Gesellschaft<br />

war zu ersehen, dass in den Sektionen<br />

neben der Pflege der Kameradschaft auch das<br />

Verständnis für die Heeresmotorisierung tatkräftig<br />

gefördert wurde. So lag die Ausbildung<br />

der zukünftigen Motorfahrer-Rekruten sowie die<br />

Umschulung der Kader von nichtmotorisierten<br />

Einheiten ganz in den Händen der Sektionen.<br />

Den Abschluss der Tagunf bildeten das gemeinsame<br />

Mittagessen und eine Rheinfahrt<br />

durch die Hafenanlagen Baielf.<br />

ACS<br />

ACS-Orientierungsfahrt der Sektion Aargau.<br />

Der Wettkampf mit Karte und Auto scheint tmmw<br />

mehr Liebhaber zu finden, haben doch an der am<br />

letzten Wochenende im Aargau veranstalteten Orientierungsfahrt<br />

nicht weniger als 57 Equipen teilgenommen.<br />

Diesmal wurde den Wettkämpfern die Aufgabe gestellt,<br />

ausser dem Ziel acht Kontrollpunkte in einer bestimmten<br />

Sollzeit anzufahren, wobei zwar eine Idealstrecke<br />

nach Kilometern angegeben, der Weg jedoch jedem<br />

Konkurrenten freigestellt wurde. Es wurde damit erreicht,<br />

dass der Mitfahrer nicht mehr die Holle einer<br />

lebenden Rechenmaschine zu spielen hatte; seine Aufgabe<br />

bestand nunmehr fast ausschliesslich im Kartenlesen,<br />

was immerhin noch einiges an Können voraussetzte.<br />

Dass die Strecke sehr geschickt ausgesucht war,<br />

beweist allein schon die Tatsache, dass die Rangliste<br />

(null bis 840 Strafpunkte) recht vielgestaltig sich präsentiert:<br />

1. R, Bruggisser/B. Ruffi 0 Punkte; 2. H. Ammann/<br />

W. Spühler, 20 Punkte; 3. Frau R. Lutz'K. Lutz, 40<br />

Punkte; 4. H. Lenzin/P Haefeli, 40 Punkte; 5. R. Bossart/H.<br />

Bossart, 40 Punkte; 6. Th. Ruede/H.-P. Mader.<br />

40 Punkte.<br />

Wenn auch von all den vielen Konkurrenten nur<br />

rund ein Drittel mit Preisen ausgezeichnet wurde, so<br />

werden doch auch alle andern reichen Gewinn nach<br />

Hause Betragen haben, nämlich die Erinnerung an<br />

einen vielgestaltigen, interessanten Wettkampf, der an<br />

Spannung und Schönheit nichts zu wünschen übrigliess.<br />

-ger<br />

BERN. Generalversammlung. Im Kursaal Schänzli<br />

hielt die Sektion Bern am vorletzten Montag unter dem<br />

Vorsitz ihres Präsidenten, Dr. E. Ramseyer, ihre<br />

Generalversammlung ab, deren Hauptgeschäfte die Abnahme<br />

von Jahresbericht und Jahresrechnung 1948 bildeten.<br />

Abschnittsweise wurde der ausgezeichnete, vom<br />

Sektionssekretär abgefasste Jahresbericht durchgangen,<br />

worin sich Erfreuliches — wie z. B. die weitere Zunahme<br />

des Mitgliederbestandes und ebenso die rege wie<br />

erfolgreiche sportliche Tätigkeit der Sektion — mit<br />

weniger Erfreulichem, nämlich der Möglichkeit einer<br />

neuerlichen Erhöhung der Haftpflichtversichterungsprämien<br />

verbindet. Wozu der Vorsitzende bemerkte,<br />

die von den Gesellschaften vorgesehene Lösung werde<br />

jedenfalls auf starken Widerstand stossen, man hoffe<br />

jedoch, es möge der Zentralleitung des Clubs gelingen,<br />

ein annehmbares Ergebnis zu erzielen.<br />

Nach der einstimmigen Genehmigung des Berichtes<br />

erläuterte der Sektionskassier, Hr. Brechbühl, die Jahresrechnung,<br />

die nach den Defiziten der Kriegs jähre<br />

wieder mit einem Einnahmenüberschuss abschliesst.<br />

Dem Antrag des Vorstandes folgend, beschloss die Versammlung,<br />

daraus eine Reihe teils bestehender, teils<br />

neu zu gründender Fonds zu speisen. An die Erledigung<br />

dieser statutarischen Traktanden schloss sich eine<br />

ebenso aktuelle wie interessante Orientierung durch<br />

den Sekretär über Strassenbau- und Steuerfragen, ein<br />

Referat, worüber an anderer Stelle dieser Nummer berichtet<br />

wird. Inzwischen war « Verstärkung » zum gemeinsamen<br />

Nachtessen eingetroffen, bei dem der Präsident<br />

In launiger Ansprache 34 Clubmitglieder zu Veteranen<br />

« beförderte » und sie mit dem Abzeichen « behaftete<br />

». Und dann hiess es Bahn frei für den unterhaltenden<br />

Teil, worin der Basler Willy Ackermann<br />

und die Kabarettgrössen Margrit Rainer und Peter<br />

Staub vom «Cornichon» die Lacher auf ihrer Seite hatten,<br />

dlewetl man In einem Scetch von Kurt Goetz des<br />

Ergötzlichen nicht eben die Menge fand.<br />

THURGAD. Zuverlassigkeltsfahrt. Die am 28. Mai<br />

durchgeführte Zuverlässigkeitsfahrt der Sektion Thurgau<br />

wies gegenüber ihrer letztjährigen Vorgängerin<br />

einige wesentliche Neuerungen auf. Einmal zählte diese<br />

Fahrt für die Thurgauische Automobilmeisterschaft und<br />

umfasste eine Bergprüfungsfahrt, ebenfalls als Teil<br />

der kantonalen Meisterschaft. Dann legten die Organisatoren<br />

einen strengeren Maßstab an, indem jede halbe<br />

Minute Differenz vom vorgeschriebenen Mittel mit<br />

zehn Strafpunkten belegt wurde. Anderseits erhielten<br />

die Konkurrenten die Streckenpläne gesamthaft ausgehändigt,<br />

und die nötigen Kilometer- und Zeitausrechnungen<br />

lagen bereits schriftlich vor. Trotzdem war die<br />

Aufgabe nicht leicht, well die Zeitkontrolleure gar<br />

nicht « planmässig », sondern überall dort, wo man sie<br />

nicht vermutete, die Bordkarten zum Eintrag verlangten.<br />

Bei prachtvollem Wetter stellten sich in Weinfelden<br />

37 Equipen dem Starter und nahmen mit zweiminütigen<br />

Abstünden die 80 km lange Reise in Angriff. In<br />

Mettlen erfolgte Neutralisation für die Bergprüfungsfshrt.<br />

Von deren Ziel, Hagenbuch, ging die Fahrt wei-<br />

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Nr. 25 - MITTWOCH, 1. JUNI <strong>1949</strong><br />

AUTOMOBIL REVUE 19<br />

ter südwärts und In einem Bogen wieder zurück an<br />

die Thur bei Buhwil. Der abwechslungsreiche Parcoursgelangte<br />

bei Riedt in die grosse Strasse, auf der über<br />

Bürglen bis Berg das höchste Stundenmittel von<br />

50 km/h erlaubt war. Auf Strassen verschiedener Qualität<br />

war dem Untersee ein Besuch abzustatten, wo ein<br />

mit Koordinaten bezeichnetes Etappenziel in Tägerwilen<br />

eine knifflige Aufgabe bildete. Die Rückkehr nach<br />

Weinfelden stellte die Konkurrenten und Wagen nochmals<br />

auf eine harte Probe.<br />

Bei der Bergprüfungsfahrt wurden die Wagen nach<br />

Starkeklassen eingeteilt. Hier siegte der Erstklassierte<br />

der Zuverlässigkeitsfahrt, H. Nägeli (Berlingen), mit<br />

«/s Sekunden Vorsprung auf M. Mötteli (Frauenfeld).<br />

R. O.<br />

Klassement:<br />

Zuverlässigkeitsfahrt<br />

1. Naegeli H./De Röche (Berlingen), BMW, 60 P.<br />

2. Dr. Wiki/Prof. Decker (Frauenfeld), Buick 70 P.<br />

3. Sprinzing/Neuweiler (Kreuzungen), Plymouth 100 P.<br />

4. Mötteli/Berger (Frauenfeld), Chrysler 100 P.<br />

5. Bächtold/Jung (Frauenfeld), Riley 110 P.<br />

6. Urben/Frl. Schirmer (Wagenhausen), Citroen 120 P<br />

Rangliste der Bergprüfung: Gruppe I<br />

bis 1500 cm": 1. Seiler Ernst (Romanshorn), Simca,<br />

52 J /s Sek. — Gruppe II, 1500—3000 cm': 1. Urben Werner<br />

(Wagenhausen), Citroen, 52,00 Sek. — Gruppe III, über<br />

3000 cm': 1. Naegeli Hans (Berlingen), BMW, 49»h Sek.<br />

TCS<br />

TCS-Sektion St. Gallen-Appensell. Gruppe Appen-<br />

»eD A. Rh. Der Besuch der am 3. April <strong>1949</strong> im Hotel<br />

< Bristol» in Herisau stattgefundenen Hauptversammlung<br />

der Gruppe Appenzell A. Rh. Hess im Verhältnis<br />

zur stets steigenden Mitgliederzahl wieder einmal zu<br />

wünschen übrig. Es war bemühend, dass sich unser<br />

nie erlahmender Präsident, Zahnarzt Dr. H. Fisch, mit<br />

seinem humorgewürzten Eröffnungswort an einen verschwindend<br />

kleinen Bruchteil der annähernd 700 Mitglieder<br />

zählenden Gruppenvereinigung zu wenden<br />

hatte, wobei es ja immer die gleichen Mitglieder sind,<br />

welche treu zur Fahne stehen. Der engere Vereinsvorstand<br />

opfert das Jahr hindurch unzählige Stunden im<br />

Dienste der Sache des Automobils, und davon profitiert<br />

jedes Mitglied. Man denke z. B. an den Ausbau unseres<br />

Strassennetzes, an die Verbesserung der Strassenbeläge,<br />

an die Vorkehren für Verkehrssicherheit, an die<br />

Tätigkeit des TCS in beteug auf die kantonalen Automobilsteuern,<br />

die Benzinpreise usw. Im Jahresbericht<br />

unseres Präsidenten steckt viel Arbeit, die besser gewürdigt<br />

zu werden verdient, als dies mit dem schwachen<br />

Besuch getan werden kann. Es ergeht daher der<br />

dringende Appell an die Mitglieder des TCS, Gruppe<br />

Appenzell A. Rh., den Angelegenheiten des Clubs mehr<br />

Interesse entgegenzubringen.<br />

Der prägnant abgefasste Jahresbericht hebt die<br />

wichtigsten Daten aus der Entwicklung des motorisierten<br />

Verkehrs hervor. Die gewaltige Vermehrung des<br />

Motorfahrzeugparkes hat im vergangenen Jahr auch<br />

die Einnahmen aus den Einfuhrzöllen für Autos und<br />

Motorräder und aus Treibstoffen enorm gesteigert; sie<br />

sollen den Betrag von rund 120 Millionen erreicht haben,<br />

also noch 5 Millionen mehr als im Rekordjahr 1947!<br />

Bei der Bundesfinanzreform wollen Bundesrat und<br />

Nationalrat den Kantonen höchstens die Hälfte der<br />

Reineinnahmen aus den Treibstoffzöllen für den Strassenbau<br />

abgeben, in keinem Fall aber mehr als 30 Millionen<br />

Franken. Wenn nun, was zu erwarten ist, die<br />

Zolleinnahmen aus Treibstoffen 70—80 Millionen betragen<br />

sollen, so müssen die Automobil- und Motorradverbände<br />

auf der Fassung des Ständerates bestehen,<br />

wonach der Bund den Kantonen die effektive Hälfte<br />

des Reinertrages der Treibstoffzölle ausrichten muss.<br />

Die Zustände, wie sie heute bestehen, können auf keinen<br />

Fall weiterhin widerspruchslos hingenommen werden.<br />

Im weiteren äussert sich der Bericht über die geplante<br />

Senkung des Benzinpreises (voraussichtlich im<br />

Sommer <strong>1949</strong>), die Vorratshaltung von Benzin, Dieselund<br />

Heizöl, den Beimischungszwang, die Revision des<br />

Motorfahrzeuggesetzes, die Erhöhung der Versicherungsprämien<br />

und andere aktuelle Fragen. Zur Bekämpfung<br />

der Verkehrsunfälle wird demnächst eine<br />

sehr instruktive Broschüre zur Ausgabe gelangen.<br />

Nach einer Würdigung der Tätigkeit der St. Gallisch-Appenzellischen<br />

Strassenliga weist der Bericht<br />

darauf hin, dass die Gruppe Appenzell A. Rh. das ganze<br />

Jahr hindurch für intensiven Verkehrsunterricht In<br />

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den Schulen sorgte, wobei sich die Behörden tmeisennützig<br />

zur Verfügung stellten.<br />

Die Jahresrechnung pro 1948 wurde unter D4-<br />

chargeerteilung an den Vorstand einstimmig genehmigt.<br />

Etwas länger hielt man sich beim Traktandum 6,<br />

«Festsetzung des Jahresbeitrages <strong>1949</strong> > auf. Leider<br />

haben von den 650 Gruppenmitgliedern im letzten Jahr<br />

nur ca. 50 % unseren Jahresbeitrag von Fr. 2.— bezahlt.<br />

Mit einem Zirkular soll an die Solidarität des einzelnen<br />

Clubmitgliedes appelliert werden. Das Wahlgeschäft<br />

war bald erledigt. Als Ersatz für das austretende Vorstandsmitglied<br />

Emil Nef, sen., wurde Ernst Schedler<br />

bezeichnet. Er wird auch als zweiter Delegierter im<br />

Sektionsvorstand St. Gallen-Appenzell vertreten sein.<br />

Nach den Ersatzwahlen für die Rechnungsrevisoren<br />

und die Rechnungsprüfungskommission konnte der offizielle<br />

Teil der Hauptversammlung erst um 17 Uhr 30<br />

geschlossen werden.<br />

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kommenden Samstag, den 28. Mai <strong>1949</strong>, abends 20 Uhr,<br />

im Restaurant zum < Rosengarten», Badener-Kalkbreitestrasse.<br />

Ausserordentliche Quartalsversammlung,<br />

Samstag, den 11. Juni <strong>1949</strong>, 20.15<br />

Uhr, Zunfthaus zur Schmiden, Zürich.<br />

Traktanden: 1. Protokoll. 2. Mitteilungen,<br />

Mutationen. 3. Orientierung über • die abgeschlossenen<br />

Offiziers-Instruktionskurse. 4. Preisverteilung der<br />

GMMZ-Jeep-Konkurrenz. 5. Beschlussfassung über den<br />

Beitritt zum neuen eidg. Verband der'Militärmotorfahrervereine.<br />

6. Verschiedenes. Ferner: Film über die<br />

Olympischen Spiele 1948 in London.<br />

Orientierungs- und Zuverlässigkeitsfahrt. Der am<br />

Vormittag des Auffahrtstages abgewickelten Orientierungs-<br />

und Zuverlässigkeitsfahrt der GMMZ konnte<br />

wenigstens teilweise das gewünschte militärische Profil<br />

durch die Einbeziehung echter Geländepartien gegeben<br />

werden, da es den Organisatoren gelungen war,<br />

15 Militärjeeps aus einem Einführungskurs in den MWD<br />

zu mieten, den die Allgemeine Offiziersgesellschaft Zürich<br />

für ihre Mitglieder durchführt. Die beschränkte<br />

Zahl geländegängiger Fahrzeuge reichte allerdings<br />

nicht für alle Bewerber aus, und so trat ein Dutzend<br />

Konkurrenten mit eigenen PW an. Darauf musste natürlich<br />

bei der Zusammenstellung der sehr abwechslungsreichen<br />

Parcours Rücksicht genommen werden,<br />

die in drei Varianten von Zürich über Bassersdorf-<br />

Baltenswil-Lindau unter vorwiegender Benützung von<br />

Dritt- und Viertklaßstrassen auf die Kyburg führten.<br />

Die je ca. 35—37 km messenden Routen enthielten einzelne,<br />

kürzere Waldsträsschen mit Wasserfurten, die<br />

einzig einigen breiten Amerikanern etwas Mühe verursachten.<br />

Sehr massig war der Idealdurchschnitt mit<br />

20 km/h angesetzt, doch schloss die Zeit nebst der<br />

Orientierung an Hand des Kartenblattes 1:100 000 und<br />

des schriftlichen Fahrbefehls mit Koordinatenangaben<br />

auch mehrere, dem Zweck der Uebung vortrefflich angepasste<br />

Spezialaufgaben ein. Unter ihnen stachen<br />

die Behebung einfacher, jedoch den Motor blockierender<br />

Pannen am Vergaser oder der Zündung und das<br />

feldmässige Karabinerschiessen auf Tonziegel hervor.<br />

Ausserdem waren von den Zweierequipen noch zwei<br />

einfache Rechnungsaufgaben — die Ermittlung eines<br />

Treibstoffverbrauches und die Uebersetzung einer Geschwindigkeitsangabe<br />

von km/h in m/sec, sowie eine<br />

kombinierte Beobachtungs-Gedächtnisaufgabe zu lösen.<br />

Vor der letzten Etappe galt es noch, ein Rad auszuwechseln<br />

und sich im Rückwärtsfahren mit einem Jeep<br />

samt Anhänger auszuweisen.<br />

Den Führern von Fahrzeugen mit Allradantrieb<br />

harrte als Schlußstück das Bezwingen eines ordentlich<br />

langen, schmalen, steilen und aufgeweichten' Waldweges,<br />

in den die Räder tiefe und rutschige Spuren<br />

drückten. Jeeps und auch ein mit fünf Mann besetzter<br />

Landrover, der seine Leistungsfähigkeit als Geländewagen<br />

imponierend demonstrierte, erklommen störungsfrei<br />

die Höhe der Kyburg, doch wurde hier begreiflicherweise<br />

auf eine Zeitnahme verzichtet. Mit einem<br />

Stab zuverlässiger Helfer hatten die beiden technischen<br />

Leiter, Karl Zuest und Cesar Giovanninä, der<br />

einem Vertreter der « AR » einen umfassenden Einblick<br />

in die interessante Uebung vermittelte, diesen für die<br />

ausserdienstliche Weiterbildung der Motorfahrer höchst<br />

wertvollen und lehrreichen Anlass mustergültig vorbereitet<br />

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am Pfingstsonntag, 9 Uhr, im Hotel Terminus<br />

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sind die Anmeldungen in erfreulicher Zahl eingegangen.<br />

Nachmeldungen können nur noch bis Montag,<br />

den 6. Juni, berücksichtigt werden.<br />

Reservieren Sie auch den Sonntag, 7. August, für<br />

die Ausfahrt nach Einsiedeln - Ibergeregg - Schwyz.<br />

Der VHTL-Rechtsschutz hilft!<br />

Nachstehender Rechtsschutzfall beweist zwei<br />

Dinge:<br />

Einmal den Wert einer wirksamen Verteidigung<br />

vor dem Richter und sodann die Notwendigkeit,<br />

jeden folgenschweren Verkehrsunfall<br />

sofort dem zuständigen Verbandssekretariat zu<br />

melden, selbst wenn die Schuldlosigkeit des<br />

Fahrzeugführers auf der Hand zu liegen scheint.<br />

Vor einiger Zeit war ein Verbandskollege an<br />

einem folgenschweren Unfall beteiligt. Ein seitwärts<br />

direkt in den Lastwagen springendes Kind<br />

wurde vom rechten Hinterrad erfasst unt tötlich<br />

verletzt. Eine Anzeige gegen den Chauffeur<br />

unterblieb vorerst, da kein fehlerhaftes Verhalten<br />

festgestellt werden konnte. Glücklicherweise<br />

wurde der Fall trotzdem rechtzeitig dem Verband<br />

gemeldet and der Rechtsschutz angefordert. Ein<br />

Gutachten des kant. Automobilexperten führte<br />

schliesslich doch noch zur Einleitung des Gerichtsverfahrens.<br />

In diesem wurde nämlich dem<br />

Chauffeur vorgeworfen, das Bremsmanöver vorzeitig<br />

abgebrochen und damit wahrscheinlich den<br />

Tod des Kindes verursacht zu haben. Ein vom<br />

VHTL sofort veranlasstes Privatgutachten kam<br />

aber zum Schhiss, dass die plötzliche Unterbrechung<br />

der Bremsspur auf andere Gründe zurückgeführt<br />

werden müsse.<br />

Die sich widersprechenden Auffassungen der<br />

Sachverständigen führten schliesslich zu einer<br />

Oberexpertise, welche die Schuldlosigkeit des<br />

Mitglieds eindeutig feststellte. Die schlüssige<br />

Beweisführung ergab klar, dass Kleidungsstücke<br />

des verunfallten Kindes zwischen Strassenoberfläche<br />

und Fahrzeugreifen geraten waren. Das<br />

abrupte Aufhören der Stopspur war damit hinreichend<br />

begründet und fahrlässiges Verhalten<br />

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Bern, 27. Nov. atj Das eidgenössische Militärdepartement<br />

teilt mit.<br />

Ära Freitagabend 20 Uhr 15, als sich die in<br />

Sitten im W K. befindliche Gebirgsartillerieabteilung<br />

35 im Aasgang befand, wurde Motorfahref<br />

zwischen Sitten und Bramois von einem<br />

Zivilauto angefahren und schwer verletzt. Beim<br />

Autofahrer handelt es sich um den 16jährigen<br />

der mit drei Kameraden in<br />

Sitten em Auto entwendet hatte und eine Strolchen,<br />

fahrt unternahm.<br />

Das wäre nicht passiert mit<br />

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Hr. 25 - BERN. 1. Juni <strong>1949</strong><br />

*üt&4A#^fa*^rf&{tf dkl yfafofn0$#-/&tKie<br />

Burgenfahrt<br />

abseits der breiten Routen<br />

Gruyere gegen den < Dent de Broc >-<br />

steht. Wertvoll sind die Wandmalereien aus der<br />

Mitte des H.Jahrhunderts.<br />

Wer Freund einer Burgenfährt ist, sollte<br />

diese Route einmal fahren. Die Tour von Bern<br />

über Freiburg nach Bulle, über Gruyere nach<br />

Chäteau-d'Oex, durchs Tal der Simme nach<br />

Einigen (romanisches Kirchlein aus dem<br />

10. Jahrhundert) und über Thun nach Bern zurück<br />

lässt sich an einem Tag gut machen. Es ist<br />

eine Fahrt für all jene, die abseits der bekannten<br />

Routen längst Vergangenes und längst Vergessenes<br />

wiederzufinden hoffen. P.R.<br />

Der Autokauf<br />

Anmerkung: Am 1. Dezember erschien im<br />

Tagblatt der Stadt B. folgender Hinweis:<br />

< Die Verhandlung gegen den Autodieb<br />

Ewald Janussen und drei Komplicen findet<br />

heute früh 9 Uhr vor der III. Strafkammer<br />

des Landgerichtes statt. •<br />

Die vorstehende, heute nicht mehr sehr ungewöhnliche<br />

<strong>Zeitung</strong>snotiz hing mit der eigenartigen<br />

Geschichte zusammen, wie Mark Panter<br />

unverhältnismässig lange Zeit benötigte, um zu<br />

einem Auto zu kommen, trotzdem er über genügend<br />

Bargeld verfügte, um ein halbes Dutzend<br />

dieser Fahrzeuge zu bezahlen. Anfang des Jahres<br />

inserierte Panter wegen eines gut erhaltenen<br />

Kraftwagens, dessen ihm notwendig erscheinende<br />

Reize er in einem Inserat gehörig schilderte.<br />

Schon am nächsten Morgen erschien ein eleganter<br />

Herr in einem noch viel eleganteren<br />

Wagen vor dem Hause Mark Fanters. Wegen<br />

einer dringlichen Auslandsreise des eleganten<br />

Herrn war dieser bereit, gewissermassen gegen<br />

ein Spottgeld den noch viel eleganteren Wagen<br />

zu verkaufen. Panter konnte feststellen, dass der<br />

geforderte Preis nicht allzu unverschämt war, so<br />

dass er das geforderte Geld auch sofort; bar in<br />

die Hand des eleganten Herrn deponierte, worauf<br />

dieser sich nach höflicher Verabschiedung<br />

entfernte.<br />

Zwei Stunden später erschienen drei sehr<br />

würdig aussehende Herren, die sich als Kriminalbeamte<br />

legitimierten und nachwiesen, dass<br />

das eben erst gekaufte Auto gestohlen sei und<br />

seinem rechtmässigen Besitzer wieder zugestellt<br />

werden müsse.<br />

Zu diesem Zweck nahmen die Kriminalisten<br />

den eleganten Wagen auch gleich wieder mit.<br />

Schon einen halben Tag später sah Panter, der<br />

auf seine ihm angezeigte Vorladung auf das Kriminälpolizeiamt<br />

wartete, genau denselben eleganten<br />

Wagen durch die Strassen fahren. Sofort<br />

fässte er den Gedanken, dass vielleicht auch der<br />

Besitzer dieses Wagens plötzlich in das Ausland<br />

verreisen müsse und er diesen — den Wagen —<br />

vielleicht kaufen könne.<br />

r Er fuhr in einem Taxi dem Wagen nach,<br />

mu§|t6 aber, als er ihn eingeholt hatte, feststellen,<br />

'dass einer der drei Kriminalbeamten von<br />

gesfe'rp genau so einen Wagen besass, wie der<br />

ihpa fälschlicherweise verkaufte und vorher ge-<br />

Im Februar hatte Panter, der immer noch auf<br />

die kriminalpolizeiliche Vorladung wartete, den<br />

Kriminalbeamten so weit, dass dieser ihm den so<br />

heiss begehrten Wagen verkaufte. Zwar war dieser<br />

bedeutend teurer als der erste, aber der<br />

Preisunterschied war ja deutlich erklärbar.<br />

Der Kriminalbeamte konnte sich nach diesem<br />

Verkauf noch nicht sehr weit entfernt haben, als<br />

bei Mark Panter wieder zwei würdig aussehende<br />

Herren erschienen, sich als Kriminalbeamte auswiesen<br />

und Anspruch auf das Auto machen wollten.<br />

Verständlicherweise war Panter durchaus<br />

gegen diese Absicht, geriet in Wut, nannte die<br />

Leute erzürnt Diebe und Betrüger und warf<br />

ihnen ausser diesen Beleidigungen noch einige<br />

keramische Erzeugnisse an die Köpfe, worauf<br />

einige Monate später die Verhandlungen wegen<br />

Beamtenbeleidigung, tätlichen Angriffes, Nöti.<br />

gung und Widerstandes gegen die Staatsgewalt<br />

erfolgten. Während einer Verhandlungspause<br />

wurde auf dem Korridor des Gerichtes gerade<br />

ein Mann vorbeigeführt, dem in einem benachbarten<br />

Zimmer soeben neuerdings mehrere Monate<br />

Gefängnis zudiktiert worden waren.<br />

Mark Panter erkannte in diesem Manne den<br />

angeblich ins Ausland gereisten Verkäufer des<br />

ersten Wagens und neben ihm die drei Kriminalbeamten,<br />

die zuerst den gestohlenen Wagen an<br />

den ursprünglichen Besitzer hatten zurückbringen<br />

wollen. Irgend etwas in Panter gab ihm Anlass,<br />

seinen Wärter auf diese Gruppe aufmerksam<br />

zu machen, worauf der ganzen Gruppe zunächst<br />

der Ausgang aus dem Gerichtsgebäude<br />

gesperrt wurde, wonach sich dann allerhand '.<br />

herausstellte.<br />

Der nette Autoclub war soeben wieder dabei,<br />

seinen Führer durch eine schon verschiedentlich<br />

ausprobierte List aus dem Gerichtsgebäude zu<br />

befreien. Die Einspielung auf das Benehmen von<br />

Kriminalbeamten war ihnen schon lange geläufig.<br />

Draussen wollte man sich wieder einen Wagen<br />

stehlen und ihn möglichst bald hinterher<br />

gleich zweimal an irgendeinen Panter verkaufen.<br />

Man hatte mit diesem Geschäft bei Leuten<br />

wie unserem Mark Panter recht angenehme Erfahrungen<br />

und Einnahmen gemacht.<br />

Einige Tage später war Panter wieder an der<br />

frischen Luft, da ihm schliesslich doch noch Bewährungsfrist<br />

zugebilligt worden war. Sein Bestreben,<br />

zu einem Auto zu kommen, konnte er<br />

zwar nicht gänzlich unterdrücken, aber er verlangte<br />

von da ab von allen Verkäufern oder Angestellten<br />

irgendwelcher Automobilhandlungen<br />

Geburtsschein, Taufschein, Impfschein, soweit<br />

möglich Konfirmationsschein und Nachweise<br />

über das unvorbestrafte Leben sämtlicher Eltern,<br />

Grosseltern, Onkel, Tanten, Neffen und Nichten<br />

und sonstiger Verwandten dieser Autoverkäufer.<br />

Aber trotzdem wäre Mark Panter wahrscheinlich<br />

niemals zu einem Auto gekommen,<br />

wenn nicht der schliesslich ermittelte wirkliche<br />

Besitzer des zweimal zu Unrecht an Panter<br />

verkauften Autos sich bei ihm gemeldet<br />

hätte und Panter, da er selbst infolge der merkwürdigen<br />

Vorgänge um seinen Wagen daran die<br />

rechte Freude verloren hatte, eben diesen Wagen<br />

verkauft haben würde. Worauf sich nun nur<br />

noch die Statistiker und Mathematiker hinzusetzen<br />

brauchen, um auszurechnen, wie oft Mark<br />

Panter seinen Wagen bezahlen musste, um einmal<br />

in seinen Besitz zu kommen.<br />

Bulle, La Tour-de-Treme, Vuadens. Namen,<br />

die manchem Militärmotorfahrer noch in Erinnerung<br />

sind. Gute Strassen, die ins Tal der<br />

Sarine führen. Von Bulle nach Montbovon ins<br />

Pays-d'Enhaut, nach Chäteau-d'Öex, über Saanenmöser<br />

nach Zweisimmen, ins Tal der Simme<br />

an den Thunersee. Abseits dieser romantischen,<br />

waldreichen Route finden wir Namen wie<br />

Gruyere, Grandvillars, Broc usw., finden wir<br />

Burgen und Schlösser, klare Wasser und Seen.<br />

In Bulle ist es das unter Bischoff Bonifazius,<br />

angeblich 1230 erbaute Schloss mit dem Rundturm<br />

und den Kegeldächern, das weit das Feld<br />

beherrscht, aber ausser seinem historischen Datum<br />

fast nichts Sehenswürdiges zur Schau trägt.<br />

Man hat jedoch von hier einen schönen Rundblick;<br />

das Tal ist weit, und die Strassen führen<br />

nach allen Richtungen: nach Vuadens und Vaulruz<br />

(mittelalterliches Schloss), nach Broc und<br />

dem romantischen Seelein, das an der Strasse<br />

zum Jaunpass führt, nach Valsainte (bekannt<br />

durch das 1294 gegründete Karthäuserkloster<br />

von Girard de Corbiere, des Herrn zu Charmey;<br />

in der Klosterkirche finden wir Zelebrantensitze<br />

aus Ittingen und einen bemerkenswerten Kirchenschatz.<br />

*) Man sollte eigentlich an dieser<br />

Stelle von einer « Burgen-, Klöster- und Kirchenfahrt<br />

> snrechen, denn das Sehenswürdige<br />

abseits der Fahrstrassen finden wir fast ausschliesslich<br />

auf Burgen, Klöster und Kirchen<br />

beschränkt, sofern wir auf die Liebreize der<br />

kühlen Landschaft verzichten. Auch über dem<br />

Dorfe Jaun finden wir die Ueberreste einer<br />

aus dem vierzehnten Jahrhundert stammenden<br />

Burg, der «Bellegarde» Gleich einem<br />

romantischen Felsennest liegt Gruyere in der<br />

Höhe südlich Bulle. Ein Hügelstädtchen mit<br />

meist spätgotischen Häusern, früher als Bollwerk<br />

bezeichnet. Hier weilte auch der Hofnarr<br />

des Grafen Peter IV Wer nach Gruyere «hinaufsteigt<br />

», sollte die Route von Bulle aus nehmen;<br />

die Strasse ist gut gebaut. Bemerkenswert<br />

sind das Schloss mit dem Rundturm aus dem<br />

13. Jahrhundert, wo schon die Grafen von<br />

Gruyere. die Landvögte und Oberamtmänner<br />

wohnten Der Maler D. Bovy restaurierte anno<br />

1848 das Schloss mit Hilfe der Maler Corot,<br />

Barth Menn. F L. Francois, welche die Historienbilder<br />

schufen. Von hier sieht man zu den<br />

« Gastlosen • und zum « Dent de Broc •. Berge,<br />

iie die Landschaft beherrschen. Gruyere verdient<br />

es. dass man hier länger weilt; es bietet<br />

dem Kunstfreund, dem Freund alter Bauten und<br />

Hern Romantiker manch Sehenswürdiges.<br />

Grandvillard liegt weit abseits der Route<br />

lach Montbovon an der Sarine und hat ländlichen<br />

Charakter. Ein kleines Dorf, das die Feinschmecker<br />

aufsuchen. Ferienort vieler Aerzte<br />

1er Waadt Erstmals findet dieses Jahr hier ein<br />

fugendferien Tager der Schweiz statt, nachdem<br />

1er « Hotel-Plan • das Flabdörfli bei Grandvillard<br />

den Jugendlichen und Freunden von<br />

• Ferien per Rad » in den Dienst stellte. Ein gut<br />

gelegener Punkt für Touren ins Berner Oberland<br />

und an den Genfersee.<br />

Von Grandvillard fahren wir über Chäteaud'Oex<br />

nach Saanen, wo die renovierte Kirche<br />

des St Mauritius, ein Bau der Jahre 1444/47,<br />

•) Nach H.Jenny «Kunstführer der Schweiz».<br />

Die grösste Lichtreklame der Welt<br />

Die Amerikaner lassen sich die Einführung<br />

ihrer neuen Modelle etwas kosten. Als General<br />

Motors im letzten Winter den neuen Chevrolet<br />

für <strong>1949</strong> lancierte, da musste die New-Yorker<br />

Oeffentlichkeit auch nachts daran erinnert<br />

werden. Zu diesem Zwecke würde eine Lichtreklame<br />

errichtet, die die grösste ihrer Art auf<br />

der ganzen Welt sein soll und die nun den<br />

nächtlichen Besuchern des Broadway dauernd<br />

den neuen «Chewy» wieder in Erinnerung ruft.<br />

anischen Reklamestatistiker haben ausgerechnet, dass mehr als anderthalb<br />

Millionen Menschen jede Nacht dieses neue lichtsignal sehen.<br />

Seine Leuchtkraft reicht über 15 km hinweg,<br />

und selbst in dem entfernten Staat Island kann<br />

man es noch erkennen. Die Reklame ist (Amerikaner<br />

lieben genaue Zahlenangaben) 30 m<br />

breit und 23 m hoch; alle 15 Sekunden erscheint<br />

unter dem 10 m breiten Markenzeichen die genaue<br />

Zeitangabe, und die seitlichen kleinen Lichter<br />

scheinen in ununterbrochenem Fluss nach<br />

oben zu wandern. Rund 10 000 Birnen werden<br />

für diese Grosspropaganda benötigt.<br />

Ißiide;: «Friendsi Magazine, New York)<br />

Dieses komplizierte Schaltbrett sorgt dafür, dass der richtige<br />

Rhythmus im Wechsel der Zeichen eingehalten wird.<br />

Das Auswechseln einer defekter Birne an der Chevrolet Leuchtreklame ist eine Aufgabe<br />

für Schwindelfreie.


II AU I Ü-tt AliAZlN ffr. 21<br />

Minna war ein «lter Opsl-Wagen von einer<br />

grünlichen, verwaschenen Farbe, gebaut In den<br />

zwanziger Jahren, und mit einem lustigen, «pitzen<br />

Heck wie bei einem Motorboot. Das Steuerrad<br />

war abgegriffen, die Polsterung zerschlissen,<br />

die Messingknöpfehen, auf denen einmal<br />

« Gas » und einmal • Start » stand, verkratzt,<br />

und der Kilometerzeiger schwankte ewig zwischen<br />

den Zahlen sechszig und achtzig einher,<br />

obwohl er in Wirklichkeit höchstens 40 km anzugeben<br />

gehabt hätte.<br />

Aber der Motor, der Motor war ein kleines<br />

Wunder an Zuverlässigkeit und Ausdauer. Man<br />

muss allerdings sagen, dass er gepflegt wurde, wie<br />

es sich gehört. Zuweilen beugte sich sein skurriler<br />

Besitzer, ein Mann in den Fünfzigern und<br />

mit einer Dichtermähne, der das Gedichteschreiben<br />

trotz allen Protesten der besseren Verwandtschaft<br />

nicht lassen konnte, über ihn, mit<br />

Oeltupfen im Gesicht und fleckigen Händen,<br />

lauschte nicht ohne Hingabe auf seinen Herzschlag,<br />

zog hier ein Schräublein stärker an,<br />

löste dort eine Mutter, beklopfte den Vergaser,<br />

beblies zärtlich eine Zündkerze und hörte dann<br />

wieder auf den surrenden Gang.<br />

« Es geht immer noch, Minna, was? » sagte er<br />

wohl und knipste ein wenig mit dem Daumennagel<br />

gegen den Zylinderblock, c Ja, du halst<br />

mir die Treue, und so werden wir beide alt... •<br />

Und dann, ein wenig gehobener: « Aber noch ist<br />

Leben, wunderbares Leben in uns. Schade nur,<br />

dass das Benzin immer noch so viel kostet Sonst<br />

würden wir, ich schwöre dir, in die Berge fahren,<br />

die du, wie ich, sehr liebst. Erinnerst du<br />

dich noch der fröhlichen zwanziger Jahre, als<br />

uns alles nachblickte? Mein Gott, wie wir dahinsausten.<br />

Du warst grün, grün, grün wie das<br />

Schilf im Mai, und mancher Fachmann kam mit<br />

dem Staunen deines wundersamen Hecks nicht<br />

zu Rande. Waren Zeiten, was, Minna? »<br />

In der Nacht wälzte sich der Autobesitzer<br />

unruhig in seinem Bett hin und her. Er hatte<br />

Sorgen. In verwandelter Gestalt schreckten sie<br />

selbst seinen Schlaf. Neben sehr dringlichen, die<br />

sozusagen mit knöchernem Finger an das Fenster<br />

seines kleinen Hauses klopften, waren es<br />

auch feinere, ästhetischere. So hatte es kürzlich<br />

jemand gewagt, den Stil seiner Gedichte als altmodisch<br />

zu bezeichnen.<br />

Anderer Kummer kam hinzu. Die Früchte<br />

seines Gartens, die er sonst mit bescheidenem<br />

Gewinne verkaufte, hatte ein regnerisches Jahr<br />

vernichtet; verfault hingen sie in den Büschen<br />

und Kronen. Sein kleines Haus, das längst der<br />

Hand eines flickenden Maurers bedurft hätte,<br />

zerfiel. Mit knapper Mühe und Not hatte er die<br />

Steuer für Minna entrichten können. Um sie<br />

aber gehörig auszufahren, fehlte es wieder an<br />

dem nötigen Treibstoff. Kürzlich hatte er gar,<br />

um den Tank wieder einmal auf anständige<br />

Weise zu füllen, die Uhr seines Grossvaters versetzen<br />

müssen.<br />

So zogen die Sorgen hin und her, gleich dünnen<br />

Nebelschwaden. Da war es ihm plötzlich, als<br />

teilten sie sich; ein sanftes, rötliches Licht entr<br />

stand, das heller und heller wurde, und ein Wesen,<br />

halb Kobold, halb Nixe (das statt einer<br />

Minna<br />

normalen Naie ein zündkerzenähnliches Gebilde<br />

im Gesicht trug)* käme, auf einem Autopneu<br />

reitend, auf ihn zugerollt. Zu seinem Erstaunen<br />

sprang das seltsame Wesen ausseift geschickt<br />

ab, machte mit seinen Beinen, die dünnen<br />

Pleuelstangen fliehen, einen zierlichen Knicks,<br />

dass es ein wenig knackte, und sagte fröhlich:<br />

«Ich bin Minnaha, der Schutzgeist deiner<br />

Minna »<br />

« Minna, Minna? » Der arme Mann dachte<br />

furchtbar im Träume nach. Aber dann lief's wie<br />

Engelsflügelglanz über sein Gesicht, und er<br />

strahlte: «Ach, natürlich, meine Minna meinst<br />

du! »<br />

« Höre », hub das Wesen an, « du hast alle<br />

Zeit die Minna gut behandelt, decktest den Motor<br />

mit einem Wolltuch, wenn ihm kalt war,<br />

schabtest Während das Kritges den Rest weg,<br />

schmiertest die Lager und reinigtest, einen<br />

Goethe-Vers dabei zitierend, die Oelpumpe. Ich<br />

kenne deine Sorgen und habe mir vorgenommen,<br />

sie insofern ein wenig zu lindern, als ich deinen<br />

Benzinbehälter von Mitternacht an immer umsonst<br />

nachfüllen werde... Ich knüpfte aber eine<br />

kleine Bedingung an diese Gabe. ><br />

* Und die wäre? »<br />

«Dasä du Minn» auch psychologisch stärker<br />

verstehen lernest, und besonders, wenn du irgendwo<br />

parkst. Siehst du: Minna ist eine Dame,<br />

und ihre Garderobe nicht mehr die neueste. Da<br />

nimmt man Rücksicht und stellt sie nicht neben<br />

einer Plymouth - Kokotte mit automatischer<br />

Schaltung ab. Wenn du ahntest, welche Herzkrämpfe<br />

sie das letztenmal hatte! Willst du diesen<br />

Umstand künftighin bitte mehr iri Rechnung<br />

stellen? »<br />

«Aber mit Vergnügen», entfuhr es dem<br />

huldvoll Beschenkten. «Herzkrämpfe — ach,<br />

wenn ich das gewusst hättet > Er alterierte sich<br />

derart, dass er erwachte.<br />

« Hm», machte ,er ein paarmal und kratzte<br />

sich an seiner unrasierten Wange, «hm — nachsehen<br />

könnte man doch schliesslich einmal... ><br />

Wer beschreibt sein Erstaunen, als er, in der<br />

nächtlichen Scheune neben seinem Hause angekommen,<br />

in welcher seine Minna mit Ziege,<br />

Mostfass und gedörrten Bohnenkränzen schlief,<br />

einen Stock in die Benzintrommel stossend, diese<br />

bis obenhin gefüllt vorfand.<br />

Man sah- in der Folge unsern skurrilen Mann<br />

mit seiner Minna auf vielerlei Wegen. Er fuhr<br />

in den Aargau und nach Lugano, er kurvte die<br />

steilsten Paßstrassen hinan und Hess sein kleines<br />

Vehikel im höchsten Tempo auf den glatten<br />

Strassen der Ebene dahinsausen. Am Abend achtete<br />

er wohlweislich darauf, dass der Minna kein<br />

Anlass zu Herzkrämpfen geboten wurde. Begegnete<br />

er einem supermodernen Modell, so knurrte<br />

er vernehmlich: «Hässliche, aufgedonnerte<br />

Ziege», so dass Minna vor Genugtuung innig<br />

aufgurrte. Das ging so einige Wochen; die Reiselust<br />

hielt an, und die Ausdauer des kleinen Opels<br />

kam schon eher einem Phänomen gleich.<br />

Eines Abends nahm der unermüdliche Autofahrer<br />

auf einem kleinen staubigen Postämtchen<br />

im Puschlav eine traurige Mitteilung in Empfang.<br />

Der gleiche Redaktor, der ihm einmal den<br />

profunden Rat mit Eierlikör als atiregenctes Medikament<br />

zur Steigerung der schöpferischen<br />

Energien gegeben, hatte ihm sein grossei Gedicht<br />

(das die Länge eines Epos bekommen<br />

hatte), «Motorseele» geheissen, mit der Bemerkung<br />

zurückgesandt, dass es zu lang für eine<br />

würdige Publikation in der <strong>Zeitung</strong> sei. Für eine<br />

Barbevorschussung von 50 Fr. schien ei ihm<br />

auch nicht geeignet.<br />

< Aus...! » sagte der Autobesitzer und wälzte<br />

sich, Minnaha anrufend, auf seinem Lager. Ei<br />

graute ihm — unter uns gesagt — vor dem Morgen,<br />

an welchem er zum erstenmal ausserrtande<br />

sein würde, seine Hotelrechnung zu begleichen.<br />

< Minnaha », rief er, < Minnaha, erscheine<br />

mir...! » Aber sie erschien dem Geplagten ganz<br />

und gar nicht, und dieser verfiel gegen Morgen<br />

auf die sträfliche Idee, von seinem geheimnisvollen<br />

und scheinbar ewig sich erneuernden<br />

Benzinvorrat zu verkaufen.<br />

Er bereut das heute noch.<br />

Denn kaum hatte er die erste klingende<br />

Münze für einige Liter eingehandelt, als<br />

« Minna » plötzlich vernehmlich « krack » machte<br />

und jämmerlich zusammensackte. Der Benzinbehälter<br />

lief augenblicklich aus; die Zündkerzen<br />

fielen vor Gebrechlichkeit aus ihrem Rahmen,<br />

und der Motor schien vor lauter Lendenlahmhelt<br />

wie krumm gebogen. Ein in Eile herbeigeholter<br />

Mechaniker, der sich dieses von einem grausamen<br />

Zauber gezüchtigte Modell aus dem Jahre<br />

1922 ansah, meinte: < Da Ist nichts mehr zu<br />

machen. Ich staune, wie Sie über den Bernina<br />

gekommen sind. Ein wahres Wunder, dass dieser<br />

Karren — verzeihen Sie —• bis heute zu laufen<br />

vermochte. Ein wahres Wunder, Herrl »<br />

Man musste die Minna auf einen Autofriedhof<br />

bringen. Unterwegs verlor sie den Vergaser<br />

und zwei Räder, Der ehemalige Besitzer nahm<br />

tränenden Auges Abschied von ihr, indes sich<br />

in seiner Seele schon die Worte für eine ergreifende<br />

Elegie verdichteten.<br />

Und das, meine Lieben, ist das Ende dieser<br />

Geschichte.<br />

E. H. Steenken.<br />

Esi<br />

Eine amerikanische Tragödie.<br />

Es war eine amerikanische Hochzelt — diese<br />

kleine Geschichte spielte auch im anderen Erdteil<br />

—, die mich mit Esi verband, ohne lange<br />

Verlobungszeit, Aufgebot oder Kirchenfeier, nur<br />

mit behördlicher Bewilligung und einigen Unterschriften.<br />

Jahrelang hatte ich mich nach diesem<br />

Augenblick gesehnt, doch Tage vorher hatte<br />

ich noch geglaubt, die letzte Hoffnung auf eine<br />

baldige Erreichung dieses Wendepunktes in meinem<br />

Junggesellendasein aufgeben zu müssen.<br />

Aber in Amerika geht es schnell: einige Ueberlegungen,<br />

ob der kleine Gehalt für zwei ausreichen<br />

würde; um zwei Uhr an einem Samstagnachmittag<br />

ging ich auf Brautschau, um vier<br />

Uhr lernte Ich Esl kennen — es war natürlich<br />

eine Liebe auf den ersten Blick —; eine Stunde<br />

später erwählte ich Esl zur Begleiterin meiner<br />

bisher'einsamen Daseinswege, und schon wenige<br />

Minuten tsptter schlow Ich den Kontrakt. Zuerst<br />

wurden wir noch von ihrtm bisheriftn Beschützer<br />

begleitet, der mir noch ein paar gute<br />

Ratschläge erteilen wollte, doch bald fuhren wir<br />

unseren Flitterwochen entgegen. Goldig waren<br />

diese ersten Zeiten junger Liebe, bis dann —<br />

leider so früh — Tage der Sorgen kamen. Esi<br />

wurde krank. Der Doktor kam und meinte<br />

lachend, es wäre nichts Arges; doch es wurde<br />

immer offensichtlicher, dass Esi in keiner guten<br />

Haut steckte. Mehrmals musste sie ins Spital, bis<br />

Herz und Lunge von allen Unterlassungssünden<br />

der letzten Jahre geheilt waren, Operationen<br />

waren notwendig, die leider fast meinen ganzen<br />

Gehalt verschlangen. Wieder vereint, schenkten<br />

wir uns volles Vertrauen; ich lernte langsam ihr<br />

Wesen kennen und verstand bald jede ihrer Lebensäusserungen<br />

zu deuten: das Klopfen ihres<br />

Herzens, den Takt ihres Pulsschlages ebenso wie<br />

den leUetten Seufzer. Bis sie einmal in furchtbarer<br />

Winterskttlte auf einem vereisten Abhäng<br />

— trotzdem ich sie mit allen meinen Kräften zu<br />

halten versuchte — ausglitt, sich an einem<br />

Baum eines ihrer leuchtenden Augen schwer<br />

verletzte und ein Sprunggelenk brach. Bis zur<br />

neuerlichen Heilung aber kamen wieder Tage<br />

des Alleinseins und der Trauer.<br />

Um Geld zu verdienen, musste ich dann in<br />

die Großstadt. Doch diese sollte für unsere<br />

Liebe zum Verhängnis werden. Ich hatte ja<br />

nicht mit den Gefahren von New York gerechnet.<br />

Denn jetzt erfuhr ich, dass sie noch nie in<br />

einer Stadt gewesen war, nichts von dem riesigen<br />

und gefährlichen Verkehr wusste — kurz<br />

und gut —, ein unerfahrenes Landkind war. Es<br />

wurde mir schwer, mit ihr Im Hexenkessel des<br />

Broadwayverkehrs spazieren zu fahren, da sie<br />

sich nur ungern leiten liess und Ich Gefahr lief,<br />

jede Sekunde zusammengefahren zu werden.<br />

Staat konnte ich mit ihr schon gar keinen machen.<br />

Jetzt erst sah ich, dass bei ihr von Schönheit<br />

nie besonders viel vorhanden war. So kam<br />

es, dass ich sie, um sie den Großstadtgefahren<br />

nicht unnütz auszusetzen, immer mehr allein<br />

lassen musste, oft tage- und nächtelang in den<br />

Vorstadtstrassen stehen liess und nur des Sonntags<br />

mit ihr in die Umgebung ans Meer oder an<br />

einen verborgenen Bergsee fuhr. Es war der<br />

Anfang der grossen Enttäuschung. Als ich einmal<br />

mehrere Tage ganz In der Downtown zu tun<br />

hatte, bat ich einen alten Freund, ein wenig<br />

nach der trauernden Strohwitwe zu sehen. Nie<br />

habe Ich erfahren, was ohne mein Wissen geschah!<br />

Genug damit; alt ich unerwartet zurückkam,<br />

traf ich die beiden bei gemeinsamer<br />

nächtlicher Spazierfahrt. Und wie sie aussah?<br />

Schmutzig und verwahrlost, so dass ich sie im<br />

ersten Augenblick beinahe nicht mehr wiedererkannt<br />

hätte. Am liebsten hätte ich sie gar nie<br />

mehr angeschaut. Als ich mich ihr näherte, bekamen<br />

wir Meinungsverschiedenheiten, wie ich<br />

sie noch nie erlebt hatte. Es knallte und zischte;<br />

wie angewurzelt blieb sie auf der Strasse stehen,<br />

und kein gütliches Zureden half mehr.<br />

Da überkam mich namenlose Wut. Ich nahm<br />

alle meine Kräfte zusammen, packte sie und<br />

warf sie In den Strassengraben. Mochte sie dort<br />

verenden — ich war sie los! Doch leider hatte<br />

mich ein Polizist gesehen und verurteilte mich<br />

zu 5 Dollar Abtransportkosten —- für da« unbrauchbar<br />

gewordene Coupe".,<br />

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».25<br />

An einem grünen Berghang steht ein nettes<br />

Häuschen. Gerade Platz genug für eine kleine<br />

Familie, die gerne etwas einsam in Gottes freier<br />

Natur wohnt und von ihrem bescheidenen Sitz<br />

aus über Wiesen und Bauernhäuser hinabschauen<br />

kann. Das Häuschen itand just unbewohnt,<br />

das heisst, es wurde samt Mobiliar verkauft,<br />

und der neue Besitzer sollte erst in einigen<br />

Wochen einziehen.<br />

Inzwischen durften Rehe und Häslein aus<br />

dem nahen Wald zu dem kleinen Haus pilgern<br />

und im Garten stehengebliebenes Gemüse fressen,<br />

bis das Gärtlein einem abgetragenen<br />

Schlachtfeld glich und die Tierlein von Tag zu<br />

Tag weniger Leckerbissen antrafen.<br />

In einer kühlen Mondscheinnacht hält unten<br />

beim Hügel an der Strasse, von der der Fussweg<br />

nach oben abzweigt, ein Auto. In den wenigen<br />

Bauernhäusern, die nahe der Strasse gelegen<br />

sind, scheint dies niemand bemerkt zu haben.<br />

Gegen Mitternacht schliesst eine in der Nähe gelegene<br />

Wirtschaft ihre Tür. Zwei Gäste verlassen<br />

sie und sehen an der Strasse das Auto. Die<br />

beiden Spätgeher stutzen.<br />

« Du, Hannes, da ist ein Auto mit abgelöschtem<br />

Licht! > sagte der eine, während der andere<br />

sich das Pfeifchen ganz nahe am Wagenfenster<br />

anzündet und hineinleuchtet.<br />

«Kein Mensch ist drin! Sepp,"das ist mysteriös!<br />

»<br />

« Hast schon recht, Hannes. Komm, wir lesen<br />

die Nummer ab und melden sie dem Heiri, unserm<br />

Dorfpolizisten. Man kann nie wissen, für<br />

was es gut ist! »<br />

Gesagt, getan. Die beiden leuchten mit Zündhölzern<br />

Vorder- und Hinterteil des Wagens ab.<br />

« Was, gar keine Nummer hat der Wagen?<br />

Weder vorne noch hinten? Hannes, da geht<br />

etwas nicht mit rechten Dingen zu. Jetzt aber<br />

rasch telephonieren! »<br />

Hannes reckt sich und stellt sich gewichtig<br />

vor den Wagen hin. « Aber wo? Etwa bei der<br />

Wirtin? •<br />

« Nein, nein, dann könnte der Heiri ahnen,<br />

dass wir überhockt sind. Das geht nicht! Höchstens<br />

beim Hansueli. »<br />

« Auch das ist nichts. Ich bin ihm noch die<br />

Kartoffeln schuldig! » sagt Hannes und kratzt<br />

sich hinter den Ohren.<br />

« Dann eben doch bei der Wirtin. Wir können<br />

sie ja beauftragen, dass sie telephoniert. So<br />

merkt der Heiri nichts. »<br />

Endlich sind sich die beiden einig und klopfen<br />

die Wirtin heraus. Diese erscheint nach einigen<br />

Minuten im ersten Stock am Fenster. « Was<br />

ist denn los? Geht doch nach Hause. Es gibt<br />

nichts mehr. »<br />

Im Chor rufen die beiden Nächtier zu ihr<br />

hinauf: « Wir wollen ja gar nichts trinken. Es ist<br />

etwas passiert. Da vorne steht ein Auto ohne<br />

Nummer. Es muss etwas los sein. Telephonieren<br />

Sie doch bitte dem Heiri, dass er sofort<br />

komme.» .._•• „ , -<br />

Das Auto des Einbrechers<br />

Kriminalistische Humoreske.<br />

Nach einigem Hin- und Herreden tut die<br />

Wirtin den Gefallen und telephoniert, und die<br />

beiden Spätgäste drücken sich nach Hause, damit<br />

ihnen der Heiri nicht m den Weg kommt.<br />

Längst hat es in der Ferne vom Kirchturm<br />

Mitternacht geschlagen. Der Mond blinzelt über<br />

die Landstrasse und bescheint mit mildem Licht<br />

zwei Velofahrer, die es eilig haben und Richtung<br />

Wirtschaft radeln, wobei sie zu dem nächtlicherweile<br />

hingestellten Auto kommen. Vorsichtig<br />

umgehen sie den Wagen, und mit einer<br />

Taschenlampe wird nach der Nummer gefahndet.<br />

Tatsächlich ist nirgends eine solche angebracht.<br />

Die beiden Männer sehen sich verdutzt an. Jetzt<br />

spricht einer, an dessen Hosennaht ein schmaler<br />

roter Streifen sichtbar wird, ein Zeichen der<br />

Hermandad.<br />

' Was mag da wohl sein? »<br />

Der Mitgänger eifert: « Nichts anderes als ein<br />

Einbruch in mein Häuschen, das ich in ein paar<br />

Wochen beziehen werde. » Er deutet dabei den<br />

Hügel hinauf.<br />

« Dann ist die Sache ganz einfach », meint<br />

der erstere. « Wir müssen den Wagen unbefahrbar<br />

machen. Wenn wir die Pneus an allen vier<br />

Rädern aufschneiden, kann der Einbrecher nicht<br />

mehr wegfahren, und wir haben ihn beim Kragen.<br />

»<br />

Der Begleiter ist mit Genugtuung einverstanden.<br />

Beide gehen mit ihren Taschenmessern an<br />

die Arbeit. Trotz der kühlen Nacht wird geschwitzt,<br />

bis der Plan durchgeführt ist. c So, und<br />

nun warten wir beide der Dinge, die da kommen<br />

werden. »<br />

Es vergeht eine halbe Stunde, eine ganze,<br />

und niemand rührt sich, weder am Platze selbst<br />

noch in der Umgebung. Die beiden Aufpasser<br />

beraten sich, ob sie wohl den Hügel hinaufsteigen<br />

und das Häuschen umzingeln sollen? Doch<br />

finden sie dies nicht kriminalistisch genug, denn<br />

der Einbrecher könnte ja inzwischen ins Wäldchen<br />

entkommen, wenn er sie bemerkt. Er wird<br />

bestimmt zum Auto zurückgehen und mit der<br />

Beute abfahren wollen. Die beiden Wächter<br />

warten lang und länger, bis endlich der neue<br />

Hausbesitzer, der ziemlich entfernt wohnt, erklärt,<br />

er müsse jetzt nach Hause, denn morgen<br />

sei auch wieder ein Tag, wo er an die Arbeit<br />

müsse. Der Diener des Staates äussert sich dahin,<br />

dass er bis zum frühen Morgen ausharren<br />

wolle. Doch für den Wartenden scheint der Uhrzeiger<br />

noch langsamer rücken zu wollen, und es.<br />

dauert unendlich lang, bis die Turmuhr ihre<br />

Schläge jeweils der ruhigen Nacht schenkt.<br />

Endlich löst sich das Dunkel; langsam fängt<br />

es an zu tagen. Der graue Schleier des Morgens<br />

breitet sich über Wiese, Wald und .Hügel. Kein<br />

Mensch lässt sich blicken. In der nahen Umgebung<br />

knarrt hin und wieder eine Stalltüre.<br />

Heiri geht zum nächsten Bauernhaus und wendet<br />

sich an den Knecht, der sich eben zum Melken<br />

anschickt. Ob er nichts gehört habe in der<br />

letzten Nacht. Dieser weiss nichts zu berichten.<br />

Hein ist müde. Doch will er alles unternehmen,<br />

um Aufschluss über das Auto ohne Nummer zu<br />

bekommen. Er fragt den Knecht, ob er nach<br />

dem Melken mit ihm den kleinen Hügel besteigen<br />

möchte, um nach dem unbewohnten Häuschen<br />

zu sehen. Der Knecht geht in die Stube<br />

zum Meister, der eben beim Morgenessen ist,<br />

und lässt sich die Erlaubnis dazu geben.<br />

Es steigen die beiden den graugünen Hügel<br />

hinauf. Die Schuhe treten taunasses Gras. Heiri<br />

fröstelt es immer mehr. Nach zehn Minuten Steigung<br />

kommen sie oben an. Sie umgehen das<br />

kleine Haus, beschauen die Fenster und rütteln<br />

an der Türe. Alles ist gut verschlossen, nirgends<br />

ein Zeichen von einem Einbruch. Unverrichteter<br />

Dinge kehren Heiri und sein Begleiter zum Auto<br />

zurück, das unverändert, aber mit herrlichen<br />

«Plattfüssen » wie ein Klotz die Strasse ziert.<br />

Heiri verdankt dem Knecht einstweilen seine<br />

Begleitung und radelt nach Hause. Dort greift er<br />

sofort zum Telephon und ruft den neuen Hausbesitzer<br />

an. Dieser hat inzwischen von einem Bekannten<br />

einen Anruf erhalten, wonach jener<br />

das vor wenigen Wochen vom neuen Hausbesitzer<br />

gekaufte Auto gestern abend abgeliefert<br />

und an der Strasse, nahe beim Fussweg zum<br />

Häuschen, hingestellt habe. Da er niemand mehr<br />

wecken wollte, habe er gedacht, er könne dann<br />

am andern Morgen telephonischen Bericht geben,<br />

dass er den Wagen dorthin parkiert habe.<br />

« O du heiliges Kanonenrohr! Jetzt ist die Bescherung<br />

da! » ruft Heiri in den Apparat, « das<br />

Rätsel ist gelöst! »<br />

Der neue Haus- und Autobesitzer hat seinen<br />

eigenen Wagen unter Beihilfenschaft der heiligen<br />

Hermandad demoliert.<br />

Eugen Lenzer.<br />

Von den Strassen<br />

Sind sie nicht alt wie die Menschheit? Laufen<br />

nicht ihre schmalen Bänder seit unausdenkbaren<br />

Zeiten über die Erde, treffen sich, winden<br />

sich wunderlich zu geheimnisvollen Zeichen,<br />

lassen magische Spuren und trennen sich voneinander,<br />

um tief einsam zu sein?<br />

' Völker brachen auf. Ihre Wanderwege gruben<br />

sich ins irdische Antlitz, blieben erhalten<br />

und zogen unaufhörlich andere nach. Die Strassen<br />

sahen die Geschichte der Kontinente, liefen<br />

durch Rom und durch Byzanz, nahmen Kaiser<br />

und Bettler auf, Christen und Mauren fochten<br />

auf ihnen, Schnappsäcke lagen im Hinterhalt<br />

und geduldige Mönche knieten in ihrem Staub.<br />

Immer wieder ging gross über ihnen die Sonne<br />

auf und hing die bleiche Mondsichel ihnen zu<br />

Häupten, drehten sich Sirius und Saturn und<br />

brannte der rötliche Mars. Regen bedeckte sie,<br />

Weltreiche stürzten über ihnen zusammen. Hütten<br />

und Herbergen verfielen, Schlösser sanken<br />

zu Ruinen, Lehm verbrannte und Schiefer ward<br />

zerschlagen. Nur sie blieben unsterblich, lebten<br />

in stiller, hartnäckiger Verwandlung. \<br />

Kamen nicht eines Tages Teer und Asphalt<br />

über sie? Wurden sie nicht gewalzt, bestreut und<br />

gespritzt? Roch es nicht beängstigend nach neuer<br />

Zeit, geschah nicht unablässig Unerhörtes? Die<br />

Diligencen und Viktorias, die Postkutschen, Landauer<br />

und Fiaker blieben aus. Die Knotenstöcke<br />

der wandernden Gesellen schwangen nicht mehr<br />

durch die Luft. Die Musikanten und kleinen<br />

Schauspieler verliefen sich, die Galgenvögel und<br />

ewigen Landfahrer.<br />

An den Strassen sausten die Drähte, rauschten<br />

die Ueberlandleitungen. Katzenhaft glitten<br />

Cabriolets, und Limousinen heulten. Schwere<br />

Motoren frassen sich vorwärts, tierhaft glotzten<br />

Scheinwerfer, und die Ketten der ersten Tanks<br />

knirschten. Geräusche von eigentümlich schöner<br />

Nüchternheit bildeten sich im Ohr. Vorgänge<br />

von harter Unentwegtheit vollzogen sich. Grossartig<br />

und schrecklich erschien auf ihnen der<br />

eiserne Kriegsgott, warf rasselndes Fahrzeug auf<br />

sie, Geräte von wildem Gehorsam.<br />

Konnte ihnen noch jemand etwas anhaben?<br />

Trugen sie nicht spielend vieltonnige Gewichte<br />

auf dem geübten Nacken? Gelang nicht auf<br />

ihren Schultern sagenhafte Schnelligkeit? Sie<br />

aber warfen ihre Spiegel in die hohen Wolken<br />

und erkannten sich an der sicheren Musik ihres<br />

gewaltigen Lebens. Welt war zu ihnen gekommen,<br />

und sie hatten sie aufgenommen, grossmütig<br />

und unerstaunt.<br />

Aber in jeder Strasse schläft insgeheim die<br />

dunkle Herkunft. Umdröhnt vom Konzert der<br />

Schaltungen und Hebel gibt uns auf solchen<br />

Strassen verschwundenes Wesen Erinnerungen<br />

an jene anderen ein, die wir durchmassen: Wege<br />

über Sturzäcker, Krautgassen, winkelige Waldpfade,<br />

die von süssen Beeren umnickt sind,<br />

Wege, auf denen uns der dunkle Boden an den<br />

Schuhen haften bleibt, Windungen zwischen<br />

Brombeerhecken und Kornfeldern, die unversehens<br />

vor schiefen Zäunen und breiten Gräben<br />

enden. Abends riecht es nach trockenem Klee<br />

auf ihnen, und Schafgarbe, Rittersporn, Wegerich<br />

und Tausendgüldenkraut sterben betäubend.<br />

Solche, Wege sind ohne Ende. Jeder von uns,<br />

der sie einmal nahm, muss sie weitergehen.<br />

Seltsam, dass wir uns zuweilen von einem<br />

armseligen und einfältigen Weg nicht trennen<br />

können. Die unzähligen Strassen, die uns zu<br />

überwältigen drohten, verdrängten ihn nicht. Er<br />

hielt bei uns aus. Seine duftenden Schatten,<br />

seine Krume, die wir zwischen den Fingern zerreiben<br />

und die unser Fuss trat, nährte uns, und<br />

vielleicht ist es so, dass die geringste Strasse am<br />

tiefsten ins Unsägliche ausläuft... K.<br />

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Badrätsel Nr. 5<br />

Einsendetermin 13. Juni <strong>1949</strong>.<br />

Wie heissen diese vier Ortschaften?<br />

Für jedes richtig erkannte Bild wird 1 Punkt<br />

gutgeschrieben. Total sind also wiederum<br />

5 Punkte (4 + Mühepunkt) zu verdienen.<br />

Auflösung: des Schweizer Silbenrätsels Nr. 3.<br />

Schwyz = F«isisberg, Luzern = Ebersol, Solothurn<br />

= Ramiswü, Wallis = Inden, Graubünden<br />

= Egschi, Baselland = Neureinach, Baselstadt<br />

= Wenkenhof, Freiburg = Ependes,<br />

Zürich = Thalgarten, Neuenburg = Treytel,<br />

Thurgau = Ermatingen, Waadt = Ressudens,<br />

Bern = Einigen, Appenzell = Rehetobel, Unterwaiden<br />

= WUen, Uri = Unterschächen, Aargau<br />

= Effingen, St. Gallen = Nesslau, Schaf fhausen<br />

= Steinenkreuz, Tessin = Caslano, Zug = Hagendorn,<br />

Genf = Troinex.<br />

Die Anfangsbuchstaben ergeben: FERIEN-<br />

WETTER ERWUENSCHT.<br />

5 Punkte erhalten: Max Bertschmann, Riehen;<br />

Tony Frey, Basel; Fräulein M. Gasser, Bern;<br />

Frau S. Gysin, Liestal; Frau D.Kriegel, Weinfelden;<br />

Annemarie Künzli, Ob.-Murgenthal; Paul<br />

Künzli, Murgenthal; Frau KMosimann, Burgdorf;<br />

Frau E. Ochsner, Zürich; Frau L. Rock, Basel;<br />

Max Roos, Interlaken; Fräulein E. Sander,<br />

Bern; Trudi Weidmann, Münchenstein; Fritz<br />

Wenger, Bern.<br />

Das Schweizer Silbenrätsel hatte es in sich,<br />

und von den wenigen Lösungen, die den Onkel<br />

erreichten, war keine einzige ganz richtig gelöst<br />

Da dies infolge eines Fehlers auch gar nicht<br />

möglich war, hat der Onkel allen Nichten und<br />

Neffen, die mitgemacht haben, als Anerkennung<br />

für viele Stunden Arbeit, Schweisstropfen und<br />

Seufzer 5 Punkte gutgeschrieben. Er hat aus jedem<br />

Kanton der Schweiz (ohne Halbkantone)<br />

je einen Ortsnamen verlangt, bei der Anfertigung<br />

des Rätsels aber den Kanton Glarus vergessen.<br />

Das griesgrämige Wetter hatte es scheinbar<br />

auch ihm angetan, und da der 22. Kanton<br />

noch fehlte, musste Baselstadt mit Wenkenhof in<br />

die Lücke springen. Das schöne Wetter hat mm<br />

den Weg zu uns geplagten Erdenkinder doch<br />

noch gefunden, und der Onkel hofft, in Zukunft<br />

keine solchen Schnitzer mehr zu machen.<br />

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alkoholfrei, empfiehlt sich mit seinem heimeligen<br />

Ted-room. und. seiner prSchtlgen Aussicht<br />

auf See und Berge. Pensionspreis Fr. 10.50 bis<br />

Fr. 11.50, Parkplatz und Garage,<br />

Tel. 5 M13 Neuer Bes.t E. Widmer-Wenger<br />

BÖNIGEN Restaurant-Hotel Seiler au Lac<br />

Beliebtes Ausflugsziel. Nur 5 Avtominuten von<br />

Interlaken. Gut, wie Immer, Lokalitäten für<br />

Vereine und Personalausflüge.<br />

Telephon (034) 11 M<br />

O. Hodel, Dtr.<br />

Dürrenast b.Thun Hotel-Restaurant Sommerhcim<br />

Gegenüber dem Strandbad an der Autostrasse<br />

nach Interlaken. GutgefOhrtei Hbu$ mit gepflegter<br />

Küche. Restaurant, Tea-Room, Bar.<br />

Grossef, schattiger Garten. Garage, Parkplatz.<br />

Telephon 2 24 53<br />

lt. Glauier, Bes.<br />

G STA AD Hotel Bellevue<br />

Herrlich gelegenes Famlllenhotel Im eigenen<br />

Park. Ausgezeichnet verpflegt. Prächtige Spazier-<br />

und Wanderwege. Ideal fOr Autotouren.<br />

Schwimmbad, Tennis, Aute-Reparaturwerkitfille,<br />

loxen. Telephon 9 41*4<br />

F. R. Oesch, Propr.<br />

O.J.Studer, Dir.<br />

HASLIBERG Kurhaus Wasserwendi<br />

An unbestritten schönster Lage des Hasllberges<br />

mit prSchllger Auslieht. Oreiser, schattiger<br />

Parkplatz. Garage. KOche und Keller tadellos.<br />

Mit höflicher Empfehlung! A,#;J. PXippll, Bes.<br />

Telephon 2 87<br />

INTERLAKEN Hotel Löwen, Marktplatz<br />

Gutburgerllches Haut, Bekannt für gute Küche<br />

und Keller. Sämtlich» Zimmer mit fliessendem<br />

Wasser. Lokalitäten fOf Vereine und kleine<br />

Gesellschaften, Parkplatz vor dem Haute.<br />

Telephon 2*2<br />

Fant. Tschiemer<br />

THUN Hotel Freienhof<br />

Altbekannte Gaittt&tte Im Zentrum von Thun.<br />

Anerkannt gute Küche. Grosser schattiger<br />

Garten, Garage Gartenkonzerte. Tel. 2 46 72<br />

Restaurant «nd Tea-Room am See. Sorgfaltig gefahrte<br />

KOche u. hausgemachte Patisserie. Gr&sste alpin* Forellenzuchf.<br />

Grosser, schattiger Parkplatz.<br />

Telephon Blausee 100*3


A LT D 0 R F Hotel Goldener Schlüssel<br />

t<br />

ACS TCS<br />

Gänzlich renoviert. 35 Betten, Zimmer mit<br />

fliessendem Kalt- und Warmwasser und Bad.<br />

Grosser Saal. Kegelbahn. Garage, Parkplatz.<br />

Tel. (044) 2<br />

Inh. A. Spring-Mathis<br />

EINSIEDELN Hotel Pfauen<br />

ENGELBERG<br />

Regina-Hotel Titlis<br />

TCS<br />

Gegenüber der Klosterkirche<br />

Das führende Haus. Gediegene Räume, geeignet<br />

für alle Gesellschafts- und Familienanlässe.<br />

Anerkannt gute Küche.<br />

Tel. (055) 613 31/32 Dir. Tony Benz-Wenk<br />

Haus ersten Ranges, Grill-Room, Bar,<br />

Dancing, grosse Parkanlagen, eigene<br />

Autoboxen<br />

Pensionspreise Fr. 17- bis 21.—<br />

Telephon 7 7261<br />

Dir.F.Cattani<br />

FLÜELEN Hotels Urnerhof und Sternen<br />

Die führenden Häuser am Platz. Treffpunkt der<br />

Automobilisten. Grosse Restaurationsterrasse.<br />

Bekannt für gute Küche. «Fliessendes Wasser.<br />

Bürgerliche Preise. Garage, grosser Parkplatz.<br />

Telephon 498 Ch. Sigrist-von Arx, Bes.<br />

KÜSSnacht am Rigj Berghotel Rigi-Seeboilenalp<br />

LUZERN<br />

1030 m über Meer<br />

Ausflugs- und Ferienort, von Küssnacht auf<br />

guter Strosse mit dem Automobil leicht erreichbar.<br />

Prachtvolle Aussicht auf den Vierwaldstättersee<br />

und das Mittelland. Vorzügliche<br />

Küche. Jeden Sonntag Gottesdienst in der<br />

neuen Kapelle. Autogarage.<br />

Tel. 6 10 02 W. Seeholzer, Küchenchef<br />

Hotel Montana<br />

TCS ACS t Haus ersten Ranges. Appartements mit Bädern.<br />

Bar, Restaurationsterrasse. Einzig schöne erhöhte<br />

Lage. Pension ab Fr. 18.50. Wochenendarrangements.<br />

Eigener Bahnlift ab Haldenstrasse<br />

(Haltestelle Palace). Golf, Lido, Tennis<br />

in nächster Nähe. Garage.<br />

Telephon 2 57 91<br />

H. Oehen, Dir.<br />

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STADTHOF<br />

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ERSTKLASSIGE MSTA0RMI0S<br />

DIE Bt«M«TE H(RBEINSTU8€<br />

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beim engl. Friedhof.<br />

Neuzeitl. modern eingerichtet, Sonnenterrosse<br />

mit prächtiger Aussicht in die Berge. Znüniund<br />

Zvieri-Platten. Spezialität: Cassata, Glace,<br />

Eiscafe, Rahm, Frappes, la Patisserie.<br />

Grosser Parkplatz.<br />

Tel. (041) 3 6187 Clara Loertscher, Inh.<br />

Gartenwirtschaft (Parkplatz)<br />

Zimmer mit fliessendem Wasser.<br />

Telephon 4 09<br />

C. Pfyl, Küchenchef<br />

Interess. Privatsammlungen aus Süd-Amerika.<br />

Autostrasse via Beckenned/Emetlen, 11 km.<br />

Schöne, ruhige Lage am Wald. Aussichtsterrasse<br />

mit Rundblick auf den See und die<br />

Berge. Grosser Parkplatz. Garagen. Pensionspreis<br />

Fr. 1130 bis Fr. 12.50. Vorzug!. Mittagessen<br />

von Fr. 4.50 an.<br />

Telephon 2 69<br />

A. Hunziker, Bes.<br />

beim Winkelrieddenkmal.<br />

Bekanntes Haus der Automobilisten. Neuzeitlich<br />

eingerichtetes Restaurant. Grosse Terrasse.<br />

Zimmer mit fliessendem Kalt- und Warmwasser<br />

ä Fr. 5.— Warme Küche zu jeder Tageszeit.<br />

Spezialität: Mixed-Grill. Spezialarrangements<br />

für Gesellschaften. Parkplatz vor dem Haus.<br />

Tel. (041) 6 74 35<br />

G.Müller, K'chef<br />

Siels Forellen, frische<br />

Seefische, Bureschinken.<br />

Terrassenrestaurant.<br />

Direkt an der Hauptstrasse nach Engelberg. Pauschalferien<br />

7 Tage Fr. 105.— bis Fr. 123.—. Weekend-Arrangements.<br />

Strandbad, Tennis, Orchester. Boxen, Parkplatz.<br />

Telephon 6 73 55 Prospekte Farn. Näpflin<br />

Stansstaö<br />

Die Ferienwelt des Autofahrers direkt am See.<br />

Strandbad, Tennis, Segeln, Auto-Boxen.<br />

dem Hochgebirge, nächstgelegener Aussichtsberg am Vierwaldstättersee ,<br />

. ,-' ) Unübertroffenes Alpen- und Gletscher-Panorama<br />

M E G G E N/Luzern Tea-room Clarida<br />

SCHWYZ Hotel-Restaurant 3 Könige<br />

ob der Kirche<br />

SEELISBERG<br />

STANS<br />

BEST.J<br />

Hotel Löwen<br />

Hotel-Restaurant Krone<br />

MsUtöSjANSSTAD<br />

Ermatingen / Untersee<br />

Hotel Adler<br />

ACS TCS<br />

Dos altbekannte, heimelige Haus mit<br />

der sehr gepflegten Küche und modernem<br />

Komfort. Fischspezialitäten.<br />

Prospekte, Garage, Benzin.<br />

Tel. 8 97 13<br />

Frau E. Heer.<br />

An der Aulostrasse Garns—Wiidhaus.<br />

Gamserberg, St.-Galler Rheintal 800 m ü. M.<br />

Gegr. 1858<br />

Schöner Tea-Room mit Gartenservice an der<br />

Burgstrasse. Glarner Spezialitäten: Rahmglace,<br />

div. Frappes, la Patisserie.<br />

Tel.(058)510 49<br />

P.Aebli<br />

Garage Telephon 8 58 58 Gasthaus lelephon 8 56 51<br />

200 Jahre landgasthaus<br />

Selbstgeführte Küche<br />

Grill-Spezialitäten<br />

Zimmer mit fliessendem Wasser<br />

Vorteilhaft für Vereine und Familienanlässe<br />

Garage, Benzin<br />

Tetephon (071) 8 56 51 ACS TCS K.Studer<br />

TCS<br />

Idealer Ferienaufenthalt.<br />

Schwlmmu.Sonnenbad.Eigetie<br />

Landwirtschaft 6epflegte<br />

Küche. Zimmer<br />

mit flleseendem<br />

Wasser.<br />

6arage. Tel. 89194.<br />

A. Stutz Mltgl.T.CS.<br />

G LARUS Konditorei - Tea-room, P. Aebli<br />

HINWIL Gasthof zum Hirschen<br />

Gutgeführfer Landgasthof mitten im Dorf.<br />

Vorzügliche Essen zu massigen Preisen. Fremdenzimmer,<br />

Saal für Vereine und verschiedene<br />

Anlässe.<br />

Tel. 98 12 02 E Laubi-Fehr, Küchenchef<br />

Früher oberer Mönchhof. Kilchberg<br />

N Ä F E LS Gasthof Schützenhof<br />

an der Autostrasse über den Klausen. Bekannt<br />

für gute Küche und Keller. Fremdenzimmer.<br />

Garage, grosser Parkplatz. Kegelbahn.<br />

Tel. 4 41 37 Bes. H. Manser-Barmetten<br />

PFÄFFIKON (Zeh.) Hotel Bahnhof<br />

TCS ACS Erstes Passantenhaus am Platze. — Zimmer mit<br />

fliessendem kaltem und warmem Wasser zu<br />

Fr. 5.—. — Säle für Gesellschaften und Hochzeiten.<br />

— Fische. — Garten, Garage.<br />

Tel. 97 54 42 Frau E. Frei-Reimann, Bes.<br />

SPEICHER Hotel-Restaurant Appenzellertiof<br />

TCS ACS Direkt an den Durchgangsstrassen. Zwischen<br />

Vögelinsegg und Pestalozzidorf. Das heimelige<br />

Haus im Appenzeller Stil. Bestbekannt für<br />

währschaftes Essen. Schöne Zimmer und Gesellschaftsräume,<br />

Garten, Parkplatz und Garage.<br />

Tel. (071) 9 43 2t Bes. M. Bürer-Gubser<br />

Treff • VADUZ (Liechtenstein)<br />

TCS ACS Hotel-Restaurant Schlüssle<br />

(P)<br />

Einzigartige Aussichtsterrasse. Bekannt gutgeführte<br />

Küche sowie Keller.<br />

Wir erwarten Siel<br />

Telephon 11<br />

Farn. Nigg-HilH<br />

VADUZ Waldhotel<br />

ACS<br />

Führendes Haus in Liechtenstein. Herrliche Lage<br />

am Waldesrand mit Schwimmbad und Tennisplatz.<br />

Sonnenterrasse. Garagen.<br />

Telephon 125<br />

A. Ospelt, Dir.<br />

VÄTTIS obRagaz<br />

Hotel Lerche, Sommerkarort 951 m 5. M.<br />

Gediegenes Familien-Hotel im Taminatal. Pension<br />

von Fr. 12.— bis Fr. 15.—. Forellen, Güggeli<br />

etc. Prima Keller. Parkplatz.<br />

Tel. 8 61 02<br />

O. Nicolai<br />

WALD/Zch. Berggasthaus Lauf, 900mü.M.<br />

Zufahrtsstrasse von Wald über Hittencwg.<br />

Prächtige Aussicht auf den Zürichsee, Linthebene<br />

und die Alpenkette vom Säntis bis Weitsenstein.<br />

Zimmer von Fr. 4.—. Gepflegte Küche.<br />

Bauernspezialitäten. Grosser Saal für Anlässe.<br />

Garten-Restaurant. Grosser Parkplatz.<br />

Tel. 1055) 314 60 H». Eiholzer, In.<br />

WIL Hotel Schwanen<br />

Das renovierte Haus mit der guten Küche.<br />

Zimmer mit fliessendem Wasser. Saal »nd<br />

Lokale für Hochzeiten, Sitzungen und Gesellschaften.<br />

Neues Terrassen-Restaurant.<br />

Tel. 6 01 55<br />

Th. Amstutz-Richard<br />

ZIEGELBRÜCKE Gasthof Ziegelbrücke<br />

Schone, saubere Gastzimmer (Fr. 3.50). Gutgepflegte<br />

Küche zu jeder Tageszeit. Grosse,<br />

geschlossene Garage.<br />

Tel. (058) 417 09<br />

Hch. Schäpai<br />

ZÜRICH SQU5 jlilll » n<br />

Die fein geführte Gaststätte am Limmatquai.<br />

Parking am Rüdenplatz. Am Abend besondert<br />

gediegen.<br />

Tel.(051)2417 10 Fritz Haller, Inhaber<br />

Bestbekannte Küche am Parawpiatz<br />

Parkplatz<br />

Walter Knie<br />

ST. GALLEN<br />

Bankgasse 12, Tel. (071) 297 44<br />

Hotei-Restaurant-Bar<br />

„Im Portncr"<br />

Das gediegene Restaurant der Ostschweiz.<br />

Hotel 1. Ranges — Letzter Komfort.<br />

ZÜRICH 1<br />

Schifflände Nr. 20 (beim Betlen«)<br />

Restaurant-Bar<br />

„Schifflände"<br />

Hans Buol-de-Bast, Tel. (051) 3271 23<br />

Petit cadre, grande cuisine.<br />

• ••alle fahren am Pfingstmontag direkt in die Fabrik Möbel-Pfister nach Suhr!<br />

Brautleute und alle Freunde schöner Möbel<br />

haben am Pfingstmontag die einmalige<br />

Gelegenheit, die weitaus interessanteste,<br />

größte und schönste Möbelausstellung der<br />

ganzen Schweiz zu genießen! Die Fahrt<br />

ins schöne Suhrental, direkt in die Fabrik<br />

Möbel-Pfister, wird für Sie ein Höhepunkt<br />

und unvergeßliches Erlebnis sein! Dazu<br />

die wertvollen Pf ister-Vorteile wie: Franko-<br />

Domizillieferung überallhin, Gratislagerung,<br />

günstige Zahlweise, Fahrtvergütung<br />

bei Kauf, feste, vertraglich« Garantie<br />

selbst gegen Zentralheizungsschäden und<br />

prompte Lieferung auf Tag und Stunde. In<br />

unserer Zeit der teuren Preis* weiß jeder<br />

Möbelkäufer diese Vorteile «ehr wohl zu<br />

schätzen.<br />

Da die Fabrik auf dem Lande, direkt an<br />

der großen Ueberlandstraße Zürich-Bern<br />

und Basel-Luzern, in Suhr bei Aarau, sehr<br />

günstig gelegen ist, erreicht man sie mit<br />

dem Velo, Moto, Auto oder per Bahn von<br />

überallher in kürzester Zeit. Außer de«<br />

allerneuesten und apartesten Modellen<br />

sind jetzt auch die beliebten, wohnfertigen<br />

Sparaussteuern und eine wundervolle<br />

Auswahl der schönsten und vorteilhaftesten<br />

Sparmöbel ausgestellt.<br />

Bahnfahrer benützen in Aarau den Gratis-<br />

Auto-Abholdienst TeL Suhr 21734). Er<br />

führt Sie ohne jeden Zeitverlust vom Bahnhof<br />

Aarau direkt in die Fabrik und retour I<br />

Wichtig: Die Fabrikausstetlung in Suhr<br />

ist sowohl am Pfingstsamstag als auch am<br />

Pfingstmontag den ganzen Tag durchgehend<br />

geöffnet; die Raumkunstausstellungen<br />

in Bern (Schanzenstr. 1), in Basel<br />

(Mittlere Rheinbrücke) und in Zürich (am<br />

Walcheplatz) sind am Pfingstsamstag von<br />

8—17 Uhr zur freien Besichtigung offen.<br />

Wer am rechten Ort sparen will, kauft hei Möbel-Pfister. dem ersten Haus der Branche<br />

(EDAKTIONi Dr. A.LOCHER Rob. Braunschweig, A. Flury. — ADMINISTRATION VERLAG, DRUCK UND CLICHESi Hallwag AG., Breitenrainstr. 97, Bern. Tel. (031) 2 82 22. Postcheckkonto III 414. Telegramm-Adresse: Autorevue, Bern. — GESCHÄFTS<br />

STELLE FÜR DIE OSTSCHWEIZ IN ZÜRICH: Stampfenbachstr. 40 Zürich 23. Tel. (051) 26 96 77/78. — INSERTIONSPREISE: Die achtgespaltene 2 mm hohe Grundzeile oder deren Raum 60 Rp. Grössere Inserate nach Spezialtarit. Inseratenschluss: Freilos<br />

12.00 Uhr. — ABONNEMENTSPREISE: Schweiz: Halbjährlich Fr.6.30, jährlich Fr. 12.60. — Manuskripte von Lesern über Gegenstände aus dem Sachgebiet der «A. R.» werden gerne entgegengenommen und bei Veröffentlichung honoriert. Rücksendung vor<br />

unverlangt eingesandten Beiträgen kann nur erfolgen, wenn Rückporto beigelegt wird. — Nachdruck von Artikeln (auch auszugsweise) und Illustrationen mir mit ausdrücklicher Bewilligung der Redaktion und Quellenangabe gestartet.

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