E_1949_Zeitung_Nr.027
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Nr. 27 — BERN, Mittwoch, 15. Juni <strong>1949</strong><br />
45. Jahrgang— Nummer: JLCLRp.<br />
ERSTE SCHWEIZERISCHE AUTOMOBILZEITUNG<br />
ZENTRALBLATT FÜR DIE SCHWEIZERISCHEN AUTOMOBIL- UND VERKEHRSINTERESSEN<br />
ERSCHEINT JEDEN MITTWOCH - REDAKTION UND ADMINISTRATION: BREITENRAINSTRASSE 97, BERN, TELEPHON (031) 2 «2 M _ GESCHÄFTSSTELLE ZÜRICH: STAMPFENBACHSTR. 40, ZÜRICH 23, TELEPHON 26 96 77/7»<br />
Undiskutable «Verkehrskoordination »<br />
Die Betriebsergebnisse der SBB für das Jahr<br />
1948, worüber unlängst der Verwaltungsrat wie<br />
die Generaldirektion Bericht erstattet haben,<br />
liefern, bei Licht betrachtet, eine Bestätigung für<br />
die vom Strassenverkehr je und je vertretene<br />
Auffassung, dass die Ertragslage der Bahnen in<br />
erster Linie und in entscheidendem Ausmass<br />
durch den Konjunkturverlauf bestimmt werde.<br />
In aller Deutlichkeit und Offenheit bringen das<br />
die Berichte der beiden höchsten Instanzen unserer<br />
Staatsbahn auch zum Ausdruck. So hebt<br />
der Geschäftsbericht mit der Feststellung an, die<br />
seit längerer Zeit anhaltende günstige Verkehrsentwicklung<br />
sei bei den Bundesbahnen unter<br />
den Auswirkungen der im Verlauf des Jahres<br />
1948 sich abzeichnenden Rückbildung der<br />
schweizerischen Hochkonjunktur im Gesamtergebnis<br />
zum Stillstand gekommen. Bei diesem<br />
Eingeständnis, das die primäre Ursache der<br />
Ueberschreitung des finanziellen Wendepunktes<br />
bei der SBB beim richtigen Namen nennt und<br />
zugleich auch die in der Fixkostenstruktur begründete<br />
ausserordentliche Konjunkturempfindlichkeit<br />
der Bahnen dokumentiert, seien die leitenden<br />
Organe der SBB ausdrücklich behaftet,<br />
weil sie es an anderer Stelle ihres Rückblicks<br />
wieder abschwächen und andere Faktoren, in<br />
erster Linie die «zunehmende Autokonkurrenz»,<br />
für die Rückschläge verantwortlich zu machen<br />
suchen — genau wie man es in den Kreisen des<br />
Strassenverkehrs<br />
hatte.<br />
vorausgesehen und -gesagt<br />
Dass es bei den Bahnen, diesen grossen<br />
Kriegsgewinnlern, «nicht immer so bleiben»<br />
könnte und dass auch bei ihnen einmal die<br />
Ueberkonjunktur enden müsste — und zwar im<br />
Zeitpunkt, da das Wirtschaftsbarometer sich<br />
wieder auf einen normalen Stand senken würde<br />
— darüber gab man sich selbst auf der Bahnseite<br />
keinen, Illusionen hin. Jetzt aber, da mit<br />
der Deckung des Nachholbedarfs der Aussenhandel<br />
sich in absteigender Linie bewegt und<br />
der Pulsschlag des Binnenverkehrs sich verlangsamt,<br />
wo sich in den Verkehrseinnahmen der<br />
SBB, bei denen seit 1940 ein neues Rekordergebnis<br />
das andere ablöste — sie erhöhten sich<br />
in diesem Zeitraum von 347 auf 619 Mill. Fr.! —,<br />
die ersten Anzeichen einer Rückbildung melden,<br />
wiewohl das Jahr 1948 im Personen- wie im<br />
Güterverkehr einen nochmals gesteigerten Einnahmen-Höchststand<br />
prompt mit dem<br />
brachte, jetzt ist man<br />
Ruf nach einer «Verkehrskoordination»<br />
zur Hand. «Noch ist das Verkehrsvolumen<br />
längst nicht auf den Vorkriegsstand zurückgefallen;<br />
es wird aber zum Ausgleich der enormen<br />
Kostensteigerung zusehends ungenügender.<br />
Es ist damit augenscheinlich, dass die Situation<br />
ernst geworden ist. Von solchen Sorgen erfüllt,<br />
müssen Verwaltungsrat und Generaldirektion<br />
darauf bestehen, dass die grossen Probleme der<br />
schweizerischen Verkehrspolitik eine gerechte<br />
und zweckmässige Lösung finden. Wir denken<br />
hier insbesondere an das Problem der Finanzierung<br />
von Verkehrsbauten sowie an jenes der<br />
Verkehrskoordination», lässt sich der Bericht<br />
des Verwaltungsrates vernehmen.<br />
Vor drei Jahren hat das Schweizervolk zwar<br />
mit der in ihrer Wucht einmaligen Verwerfung<br />
des Verfassungsartikels 23ter eindeutig zu verstehen<br />
gegeben, dass es von einer Verkehrskoordination<br />
zu Lasten des Automobils -nichts<br />
wissen will. Das aber hindert die Bahnen keineswegs,<br />
auch heute wieder zu einer Offensive<br />
anzusetzen, als, ob nichts geschehen wäre. Angriff<br />
ist ja die beste Verteidigung. Ihre Absichten<br />
enthüllen Verwaltungsrat und Generaldirektion<br />
allerdings nicht; in welcher Richtung sie<br />
sich indessen bewegen und um welche Hauptgedanken<br />
sie kreisen, dafür findet sich in gewissen,<br />
erst kürzlich in der Tagespresse veröffentlichten<br />
Abhandlungen über das Problem<br />
der Verkehrskoordination ein Fingerzeig. Die<br />
Annahme geht wohl kaum fehl, dass diese Artikel<br />
im «Bund», die wir im Auge haben, nicht<br />
ohne Inspiration von Bahnseite her entstanden<br />
sind, auch wenn sie aus der Feder der Redaktion<br />
stammen. Der Weisheit letzter Schluss aus<br />
den dort angestellten Betrachtungen über die<br />
Grundsätze einer schweizerischen Verkehrskoordination<br />
findet sich in der These niedergelegt,<br />
dass das Problem des nationalen Verkehrsausgleichs<br />
nicht auf dem Wege von Gesetzen<br />
und Verordnungen gelöst werden könne.<br />
Vielmehr sei die Lösung auf anderer Ebene zu<br />
suchen; beispielsweise könne sie zu einer zusätzlichen<br />
fiskalischen Belastung des Privatverkehrs<br />
führen. Das Ergebnis dieser Belastung<br />
wäre — immer nach dem genannten Blatt —<br />
in einen vom Bund verwalteten nationalen Verkehrsausgleichsfonds<br />
abzuführen, der daraus den<br />
als unersetzbar anerkannten öffentlichen Verkehrsunternehmungen<br />
(lies Bahnen!) seine Hilfe<br />
zukommen liesse. Damit wäre dann der nationale<br />
Verkehrsausgleich verwirklicht und das<br />
Problem öffentlicher Verkehr / privater Verkehr<br />
gelöst!<br />
Also die alte Platte: der famose Ausgleichsfonds,<br />
beruhend auf der Konstruktion<br />
der «Einheit des Verkehrs», wie sie sich<br />
die Bahnpublizisten pour les besoins de la<br />
cause zurechtgezimmert haben.<br />
Sang- und klanglos möchten sie das Prinzip der<br />
Selbsterhaltung der Bahnen begraben, trotzdem<br />
es sowohl das eidg. Parlament als auch der Bundesrat<br />
stets wieder betont haben. Nicht von ungefähr<br />
hat denn auch dieser in seinen Vorschlägen<br />
der Bundesfinanzreform davon abgesehen,<br />
Beiträge an die Bundesbahnen einzustellen, wobei<br />
ihm übrigens beide Kammern gefolgt sind.<br />
Die Bundesbahnen aber «bestehen» auf, einer<br />
Lösung des Problems der Verkehrskoordination.<br />
Und weil der Souverän weder die Verkehrsteilung<br />
von 1935 noch den Koordinationsartikel<br />
von 1946 akzeptiert hat, weil also auf dem Wege<br />
der Gesetzgebung das Ziel unerreichbar blieb,<br />
verlagert man nun, unter Berufung auf verdächtig<br />
nach Zweckgebilden aussehende Thesen, wie<br />
jene von der finanziellen Gleichbehandlung der<br />
Verkehrsmittel, den Schwerpunkt nach dem Gebiet<br />
der Fiskalpolitik. Durch die Auferlegung<br />
neuer finanzieller Leistungspflichten über die<br />
bereits an der obersten Grenze des Tragbaren<br />
angelangten Verkehrssteuern, Zölle und Gebühren<br />
hinaus soll der Strassenverkehr dazu<br />
herangezogen werden, das finanzielle Gleichgewicht<br />
der Bahnen zu sichern. ' '<br />
Das ist es somit, worauf man, gänzlich unbekümmert<br />
um das klare Nein des Stimmbürgers,<br />
gegen jegliche Erschwerung des Individualverkehrs<br />
ausgeht:<br />
Eine weitere, und zwar ausschliesslich zugunsten<br />
der Bahnen gedachte Anzapfung<br />
des schweizerischen Automobilisten durch<br />
abermalige Erhöhung der ihm aufgebürdeten<br />
Fiskallasten, -womit er heute schon an<br />
der Spitze aller Länder steht.<br />
Wenn irgendwo der Ausdruck «fragwürdige Verkehrspolitik»<br />
seine Berechtigung besitzt, dann<br />
trifft er bestimmt auf solche Pläne zu, die geeignet<br />
sind, das Automobil als das fortschrittlichere<br />
Verkehrsmittel und als unentbehrliches<br />
Arbeitswerkzeug in seiner Entwicklung zu hemmen<br />
und damit letzten Endes den Interessen sowohl<br />
der Wirtschaft als auch der Landesverteidigung<br />
schwere Schäden zuzufügen. Angesichts<br />
der Hunderte von Millionen, welche der Steuerzahler<br />
Jahr um Jahr für die Armee opfert, wäre<br />
es unverantwortlich, ihr durch «Koordinationsmassnahmen»,<br />
die im Endeffekt auf eine Verminderung<br />
des zivilen Automobilparks hinauslaufen<br />
würden, jenes heute schon ungenügende<br />
Minimum an Fahrzeugen zu schmälern, auf das<br />
sie angewiesen bleibt. Es wäre um so unverantwortlicher,<br />
als die Schienenanlagen bei ihrer<br />
leichten Verletzlichkeit durch Luftangriffe sehr<br />
bald versagen und an ihre Stelle in den meisten<br />
Fällen Motorfahrzeuge treten müssen. Ueber<br />
diese Zusammenhänge schweigen sich die Bah-<br />
nen bei ihrem Drängen nach emer «Koordination»<br />
natürlich aus, denn allerdings stehen diese<br />
ihre Tendenzen in diametralem Gegensatz zum<br />
höchsten Landesinteresse, jenem nach Wahrung<br />
unserer staatlichen Existenz und Freiheit. Aber<br />
das scheint sie viel weniger zu berühren als der<br />
Verlust des Transportmonopols, wozu ihnen die<br />
Kriegsjahre verholten haben. Darin liegt wohl<br />
mit einer der Gründe, weshalb der Verwaltungsrat<br />
in seinem Bericht der Entwicklung der Automobilimporte<br />
und des Motorfahrzeugbestandes<br />
eine auffallend eingehende Schilderung widmet.<br />
Selbst wenn er daraus unmittelbar keine Folgerung<br />
zieht und keine konkreten Forderungen<br />
formuliert, sondern lediglich die Tatsache der<br />
verschärften Autokonkurrenz erwähnt — ohne<br />
sich freilich über deren Ausmass äussern zu<br />
können —, so verrät er doch deutlich genug,<br />
worauf es abgesehen ist. Gewiss kann es niemand<br />
den Bahnen verwehren, scheinbar sachlich<br />
auf die weitere Steigerung der Motorfahrzeugeinfuhren<br />
und des Bestandes hinzuweisen.<br />
Doch darin zeigt sich ja gerade der Sinn und<br />
Charakter dieser Feststellungen, dass man es<br />
unterlässt, beizufügen, es handle sich um die<br />
Auswirkungen des während der Kriegsjahre<br />
aufgestauten Nachholbedarfs, der jetzt übrigens,<br />
wie die rückläufigen Ziffern des Jahres <strong>1949</strong><br />
beweisen, zum grössten Teil befriedigt und womit<br />
der Sättigungspunkt nahezu erreicht ist.<br />
Merkwürdigerweise erachtet es der Bundesrat<br />
für angezeigt, in dieser Hinsicht den Fussstapfen<br />
der Bundesbahnen zu folgen, wenn er in<br />
seiner Botschaft zu deren Bericht und Rechnungen<br />
ausführt: « Neben dem Wechsel in der<br />
Wirtschaftslage beeinflusst vor allem die Autokonkurrenz<br />
die Eisenbahn in erheblichem Masse.<br />
Der Motorfahrzeugpark hat sich seit 1946 unaufhaltsam<br />
vermehrt. Dabei wäre er noch bedeutend<br />
grösser, ohne die durch die Autotransportordnung<br />
eingeführte Bewilligungspflicht.»<br />
Auch andernorts regt sich Widerspruch gegen<br />
diese Verkehrspolitik.<br />
Mit der Würdigung der von den SBB und<br />
dem Bundesrat gegenüber dem Automobil an<br />
den Tag gelegten Haltung, wie sie hier vorgenommen<br />
wurde, stehen wir indessen nicht allein<br />
auf weiter Flur. Im «Berner Tagblatt» ist dem<br />
Strassenverkehr in diesem Zusammenhang letzter<br />
Tage ein Verteidiger erstanden, dessen Gedankengänge<br />
es verdienen, an dieser Stelle wiedergegeben<br />
zu werden. «Für den Verkehrs- und<br />
Einhahmenrückgäng (der SBB) in der zweiten<br />
Jahreshälfte» — schreibt er — «wird in den offiziellen<br />
Berichten einerseits die Rückbildung unseres<br />
Aussenhandels, anderseits aber die Ver-<br />
• grösserung des Motorfahrzeugbestandes verantwortlich<br />
gemacht. Wer zwischen den Zeilen liest,<br />
erkennt unschwer ein leises Bedauern des Bundesrats<br />
darüber, dass die .kriegsbedingte Monopolstellung<br />
der elektrischen Bahnen durch die<br />
wiederbeginnende Autokonkurrenz wieder stark<br />
erschüttert worden sei'. Fast gewinnt man den<br />
Eindruck, dass manche Eisenbahnkreise ganz<br />
ernsthaft mit dem Gedanken spielen, die Wettbewerbsbedingungen<br />
durch neue Belastungen des<br />
Motorfahrzeugs zugunsten der Eisenbahnen zu<br />
verschieben, wie das ja da und dort bereits angeregt<br />
worden ist. Dem muss jedoch entgegengehalten<br />
werden, dass der Strassenverkehr heute<br />
in der Schweiz durch Zölle, Abgaben, Gebühren<br />
und andere mittelbare und unmittelbare Einengungen<br />
bedeutend stärker belastet wird als<br />
in den meisten Staaten des Auslandes.<br />
Ein amerikanischer Sportwagen<br />
Schluss Seite 2<br />
Die Kuriis-Kraft Inc. in Los Angeles, die sich ah eine der wenigen amerikanischen Firmen mrl dem Bau von Rennwagen<br />
abgibt, hat, wie die AR schon in Nr. 18 meldete, einen Sportwagen entwickelt, den sie in kleiner Serie fabrizieren will.<br />
Dieses Bild zeigt den ersten Prototyp, neben dem Frank Kurtis steht. Einige Merkmale: Niedriges und kurzes Fahrgestell,<br />
Motor je nach Verwendungszweck mit 82 oder 160 PS, Aufhängung normal, Karoisefiewända aus Fiberglas, wegnehmbar«<br />
Seitenfenster.<br />
DENKEN ,<br />
Bis zum bittern Ende<br />
«Strasse, wie wunderlich schaust du mir<br />
aus...» heisst es irgendwo in einem bekannten<br />
Studentenlied, und ähnlich mag der Fahrer<br />
jenes Wagens empfunden haben, der (siehe Bild)<br />
die sehr aufschlussreichen Spuren ins Nebengelände<br />
der Strasse gepflügt hat. Aber auch dem<br />
Mitfahrer war die Sache nicht mehr ganz -geheuer;<br />
er zog es vor, zu Fuss nach Hause -m<br />
wandern, und diesem weisen Entschluss verdankt<br />
er sehr wahrscheinlich sein Leben. Einige<br />
hundert Meter weiter vorne, bei einer gar nicht<br />
besonders gefährlichen Kurve geschah, was dann<br />
eintreffen muss, wenn Bacchus sich im Hirn<br />
eines Autofahrers einnistet: Der Wagen geriet<br />
erneut von der Strasse, kollidierte mit den Bäumen<br />
und überschlug sich. Der Fahrer erwachte<br />
nicht mehr aus seinem Rausch.<br />
Es war bestimmt ein kluger Akt des Mitfahrers,<br />
dass er sich dem beduselten' Lenker<br />
nicht mehr länger anvertrauen wollte. Noch klüger<br />
wäre es freilich gewesen, wenn er die<br />
alkoholisierte Weiterfahrt überhaupt verhindert<br />
hätte!<br />
Monitor.<br />
1. BLATT:<br />
Bleibenzin in der Schweiz<br />
So fährst du auf Nummer sicher<br />
Rekordfahrten mit Serienwagen<br />
21. Bergrennen Rheineck-Walzenhausen-<br />
Lachen<br />
V. Internationale Schönheitskonkurrenz<br />
für Automobile in Luzern<br />
2. BLATT:<br />
«AR»-Langstreckentest: Nash 600<br />
Sportliches und Stromlinienförmiges aus.<br />
Deutschland<br />
Ein neuer GM-Drehmomentwandler<br />
Der neue DKW-Lieferwagen<br />
3. BLATT:<br />
Synthetisches oder Naturöl?<br />
Drahtlose Telephonie im Verkehr mit<br />
Fahrzeugen<br />
4. BLATT:<br />
AUS DEM INHALT<br />
Auto-Magazin
j«K%»***N*«np«»
Nr. 27 - MITTWOCH, 15. jvm 19»<br />
AUTOMOBIL REVUE<br />
Wie die «AR» bereits kurz<br />
mitgeteilt hat, führten in letzter<br />
Zeit englische Personenwagenfirmen<br />
mit ihren Serienprodukten<br />
erfolgreiche Rekordversuche<br />
durch. Im Monat<br />
April begab sich eine<br />
Equipe der Austin Motor<br />
Co. unter der Führung von<br />
Alan Hess mit einem serienmässigen<br />
Cabriolet A-90 nach<br />
Indianapolis, wo bei wechselvollem<br />
Verlauf der Fahrt 63<br />
amerikanische Rekorde der<br />
Kategorie offene Serienwagen<br />
herausgefahren wurden. Die<br />
erzielten Durchschnittsgeschwindigkeiten<br />
lagen zwischen<br />
144 km/h für 5 Meilen<br />
und 113 km/h für 7 Tage. Die<br />
Gesamtfahrstrecke betrug<br />
rund 19 000 km. In den Vereinigten<br />
Staaten von Nordamerika<br />
kennt man bekanntlich<br />
sogenannte «Stock Car»<br />
(Serienwagen) .Rekorde, die in<br />
den übrigen Ländern und<br />
auch international von der<br />
FIA nicht homologiert werden.<br />
Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit<br />
von gut 213<br />
km/h, die über die Meile mit<br />
fliegendem Start gefahren<br />
wurde, errang am 30. Mai der<br />
neue Zy, - Liter -Jaguar-<br />
XK-120-Sportzweisitzer (nicht<br />
der Zweiliter, wie unsere erste<br />
Information unrichtigerweise<br />
angab) den inoffiziellen Titel<br />
des schnellsten Serienwagens<br />
der Welt. Auf der bekannten<br />
belgischen Rekordstrecke von<br />
Jabbeke bei Ostende fuhr dieser<br />
Sportwagen, der an den<br />
SPORTNACHRICHTEN<br />
Rekordfahrten mit Serienwagen<br />
Eine nachahmenswerte Initiative englischer Firmen<br />
letzten Ausstellungen von<br />
London und Genf grosses Aufsehen<br />
erregte, unter der Führung des Werkpiloten<br />
Sutton vier belgische nationale Rekorde<br />
heraus. Er verbesserte die früheren Zahlen, die<br />
vor zwei Jahren durch eine Healey-Limousine<br />
aufgestellt worden waren, um bis zu 35 km/h.<br />
Es muss auffallen, dass, rein formell gesprochen,<br />
diese beiden Rekorde nur im Land des<br />
Startes anerkannt werden. Berücksichtigt man<br />
aber, dass die Zahlen, absolut gesehen, den beiden<br />
Fahrzeugen über ihren erreichbaren Geschwindigkeitsbereich<br />
die beste Note ausstellen,<br />
so wird man sicher bedauern, dass die heutige Regelung<br />
im internationalen Rekordwesen keine<br />
Serienwagenrekorde kennt. Mögen auch solche<br />
Fahrten oft unter relativ günstigen Bedingungen<br />
abgehalten werden, so bietet die Kontrolle durch<br />
die Sportbehörden doch Gewähr, dass es sich um<br />
serienmässige und katalogmässig ausgerüstete<br />
Fahrzeuge handelt, die mit handelsüblichem<br />
Treibstoff betrieben werden, und deren Fahrleistung<br />
auch dem Amateur-Sportfreund, der<br />
sich solche Wagen anschafft, ohne weitere Arbeiten<br />
an Motor und Wagen zur Verfügung stehen.<br />
Dass ein Rennwagen, ein auf bestimmte Rekorde<br />
hergerichtetes Fahrzeug oder eine Spezialkonstruktion<br />
auf kürzeren oder längeren<br />
Strecken überdurchschnittliche Tempi erreicht,<br />
steht zu erwarten. Viel schwieriger sind solche<br />
Geschwindigkeiten mit Normaltypen zu verwirklichen,<br />
die für den täglichen Gebrauch gebaut<br />
sind und mit allem Zubehör versehen zu fahren<br />
haben. Rekorde von Serienwagen können deshalb<br />
besonders den Bau von raschen Tourenund<br />
Sportwagren günstig beeinflussen.<br />
Die erwähnten Rekorde geben aber auch<br />
sonst Anlass zu einigen Gedanken. Die vom Austin<br />
A-90 gefahrenen Langstreckendurchschnitte<br />
liegen wesentlich unter seiner Höchstgeschwindigkeit,<br />
die in Indianapolis mit rund 145 km/h<br />
festgestellt wurde. Die Rekordfahrt war tatsächlich<br />
mit so zahlreichen Hindernissen gespickt,<br />
dass weniger zähe Konkurrenten den Versuch<br />
aufgegeben hätten. Nachdem der erste Motor<br />
wegen Ueberhitzung ausgewechselt werden<br />
musste, verlor der Wagen auf der Bahn ein Vorderrad,<br />
verlangte zudem wegen der ausserordentlich<br />
rauhen Fahrbahn dauernd neue Reifen,<br />
und schliesslich war auch noch ein Kolben<br />
mit Pleuelstange auszuwechseln. Selbstverständlich<br />
sind die Zeiten für die Reparaturen (mit<br />
Ausnahme des Motorwechsels) in den Durchschnitten<br />
inbegriffen. Dass sich ein grosses Werk<br />
wie Austin nicht scheut, sein Produkt, mit dem<br />
es in den USA Dollar zu erwerben hofft, den<br />
Zufälligkeiten einer solchen Dauer-Hetzfahrt<br />
und der damit möglichen ungünstigen Publizität<br />
auszusetzen, zeugt für die sportliche Gesinnung<br />
und das gute technische Gewissen der leitenden<br />
Leute.<br />
Dass der neue Jaguar-3^-Liter eine derart<br />
hohe Geschwindigkeit von weit über der 200-<br />
Über die Wiederaufnahme Deutschlands<br />
in den Automobil-Weltverband wurden in<br />
Frankfurt a. M. unlängst Besprechungen geführt<br />
zwischen Vicomte de Rohan, dem Präsidenten<br />
der FIA, und leitenden Persönlichkeiten des<br />
ADAC (Allgemeiner Deutscher Automobil-Club)<br />
und AvD (Automobilclub von Deutschland). Vicomte<br />
de Rohan setzte die Bedingungen auseinander,<br />
die für die Anerkennung Deutschlands,<br />
bzw. der erwähnten Clubs durch die FIA<br />
und damit für die Zulassung deutscher Fahrer<br />
an internationalen Sportveranstaltungen erfüllt<br />
sein müssten.<br />
In diesem Zusammenhang erfährt man, dass<br />
die Wiederaufnahme Deutschlands in die Weltorganisation<br />
auch Gegenstand einer Diskussion<br />
im Rahmen des Lissaboner FIA-Kongresses war.<br />
Darnach soll dem Pariser Herbstkongress der<br />
FIA die Anerkennung des ADAC und des AvD<br />
vorgeschlagen werden, wobei vorgesehen ist,<br />
dem AvD die Sporthoheit für Deutschland zu<br />
übertragen.<br />
Reifenwechsel während der Austin-Rekordfahrt.<br />
Seitenansicht des Jaguar XK 120 3'A Liter in vollem Tempo.<br />
km/h-Grenze erreichen würde, haben nicht nur<br />
Skeptiker als kaum möglich angesehen. Für eine<br />
kompressorlose Maschine mit einer komfortablen,<br />
gut ausgerüsteten Zweisitzerkarosserie<br />
muss diese Zahl als ganz ausserordenflich bezeichnet<br />
werden. Nicht nur muss der Motor dazu<br />
die katalogmässigen 162 PS tatsächlich abgeben,<br />
sondern auch die Luftwiderstandskennziffern<br />
der doch recht breiten Karosserie ist dadurch<br />
als sehr niedrig gekennzeichnet. Für den<br />
neuen Jaguar XK, der schon durch seinen verhältnismässig<br />
niedrigen Preis von sich reden<br />
machte, hätte sich das Werk kaum einen erfolgreicheren<br />
Start wünschen können. Br.<br />
Eine Rekordbeteiligung von 84 Konkurrenten — Lauf um die schweizerische<br />
Automobilmeisterschaft<br />
13.30—16.30 Offizielles Training.<br />
17.45—20.15 Offizielles Training.<br />
08.30—11.45 Offizielles Training.<br />
13.30—16.45 Offizielles Training.<br />
16.00—18.00 Wagenabnahme.<br />
20.30 Unterhaltungsabend im Kurhaus Walzenhausen.<br />
10.00 Sperrung der Rennstrecke.<br />
10.00 Besammlung der Tourenwagen im geschlossenen<br />
Park.<br />
11.00 Besammlung der Sportwagen im geschlossenen<br />
Park.<br />
10.30—12.00 Kennen der Touren- u. Sportwagen, 1. Lauf.<br />
Geschlossene Militärkonkurrenz, 1. Lauf.<br />
12.00—12.45 Vorführung neuer Automodelle.<br />
12.45—16.00 Rennen der Rennwagen, 1. Lauf.<br />
Rennen der Touren-, Sport- und Rennwagen,<br />
2. Lauf.<br />
Geschlossene Militärkonkurrenz, 2. Lauf.<br />
16.30 Imbiss der Fahrer,' Gäste und Offiziellen<br />
im Kurhaus Walzenhausen.<br />
17.30 Preisverteilung im Kurhaus Walzenhausen.<br />
Wenn sich von einer automobilisüschen<br />
Konkurrenz hierzulande sagen lässt, sie gehöre<br />
gewissermassen zum eisernen Bestand unseres<br />
nationalen Terminkalenders, dann vom Bergrennen<br />
Rheineck—Walzenhausen — Lachen, das<br />
im vergangenen Jahre seine in bester Erinnerung<br />
stehende 20. Auflage erlebte und nun am<br />
kommenden Sonntag, von der Sektion St. Gallen-Appenzell<br />
des ACS organisiert, zum 21. Male<br />
zur Durchführung gelangt. Wurde _ die Bedeutung<br />
des letztjährigen Jubiläumsrennens dadurch<br />
unterstrichen, dass die internationale Sportkommission<br />
dessen Eintragung im Veranstaltungskalender<br />
der FIA bewilligte und sich daher der<br />
Anlass der Beteiligung eines ansehnlichen Kontingents<br />
ausländischer Fahrer erfreute, so sind<br />
die Organisatoren heuer zur Tradition zurückgekehrt,<br />
das ostschweizerische Bergderby lediglich<br />
national auszuschreiben, weshalb ausschliesslich<br />
Lizenzierte «aus eigenem Boden»<br />
startberechtigt sind.<br />
Dieser Tatsache ungeachtet präsentieren die<br />
Veranstalter auch diesmal eine Nennliste, mit<br />
der sich Staat machen lässt und die in allen drei<br />
Fahrzeugkategorien interessante Kämpfe verheisst.<br />
Gemeldet sind — ein hervorragendes Ergebnis<br />
für einen rein schweizerischen Anlass —<br />
insgesamt 84 Konkurrenten, von denen 81 im nationalen<br />
Rennen (41 Tourenwagen, 31 Sportwagen,<br />
9 Rennwagen) und 3 im geschlossenen<br />
VERTRETER:<br />
NELSON-<br />
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VOR DEM ERSTEN BERGRENNEN DER SAISON<br />
Rheineck-Walzenhausen - Lachen<br />
Das Programm<br />
Freitag, 17. Juni<br />
Samstag, 18. Juni<br />
Sonntag, 19. Juni<br />
TOURENWAGEN<br />
Jahr<br />
750 cm*: Braunschweig 1948<br />
(Dyna Panhard)<br />
1100 cm': Stich (Fiat) 1939<br />
1500 cm": Kaiser (Opel) 1939<br />
2000 cm': Bosshard (Citroen) 1948<br />
3000 cm' Weber (Bugatti) 1939<br />
5000 cm': « Leman » (Delahaye) 1948<br />
8000 cm': Zwimpfer (Chrysler) 1934<br />
SPORTWAGEN<br />
Jahr<br />
750 cm»: Wustrow (MG) 1934<br />
1100 cm«: Triverio (Simca) 1948<br />
1500 cm': Hirt P. (Lancia) 1948<br />
2000 cm': Dattner (BMW) 1948<br />
3000 cm': Schenk (Alfa Romeo) 1947<br />
5000 cm': Stuber (Alfa Romeo) 1937<br />
8000 cm': Itten (Chrysler) 1934<br />
RENNWAGEN<br />
Jahr<br />
750 cm»: Keller (Keller-Spez.) 1948<br />
1100 cm»: Stuck (Cisitalia) 1948<br />
1500 cm': de Graffenried (Maserati) 1948<br />
2000 cm': Christen (Maserati) 1939<br />
3000 cm«: Stuber (Bugatti) 1932<br />
5000 cm': Rüesch (Alfa Romeo) 1937<br />
Zeit<br />
T 52,6"<br />
6' 16,0"<br />
6 1 10,0"<br />
5 1 58,6"<br />
5' 50,8"<br />
5' 32,6"<br />
5' 58,2"<br />
Zeit<br />
6' 33,0"<br />
5' 55,4"<br />
5' 44,4"<br />
5' 17,8"<br />
5' 15,8"<br />
5' 11,0"<br />
6' 01,8"<br />
Zeit<br />
6' 30,2"<br />
4' 57,2"<br />
4' 52,8"<br />
5, 12,2"<br />
5' 03,2"<br />
4' 48,2"<br />
km/h<br />
49,513<br />
62,234<br />
63,140<br />
65,253<br />
66,704<br />
70,354<br />
65,326<br />
km/h<br />
59,516<br />
66,838<br />
67,938<br />
73,630<br />
74,097<br />
75,241<br />
64,676'<br />
km/h<br />
59,969<br />
78,734<br />
79,917<br />
74,951<br />
77,176<br />
81,193<br />
Rhrh<br />
u%, mini. Steigung 6,7%- dürfte sich indessen<br />
nicht zuletzt der Frage<br />
zuwenden, ob auch die ausserordentlich tief stehenden<br />
Kategorienrekorde, d.h. die absoluten<br />
Bestzeiten bei den Touren-, Sport- und Rennwagen,<br />
dran glauben müssen. Es war zwar noch<br />
nie dankbar, den Propheten zu spielen, aber angesichts<br />
der Materialkonstellation halten wir es<br />
doch nicht für völlig ausgeschlossen, dass die<br />
bisherigen Rekordzeiten im einen oder andern<br />
Falle unterboten werden.<br />
Gfeller J„ Zürich<br />
Giezendanner W, Uzwil<br />
Huber B„ Zürich<br />
Kradolfer F., St Gallen<br />
Lindner M., Binningen<br />
Macchi F., Luzern<br />
Sarbach W., Zürich<br />
Treichler H, Zürich<br />
Bis 1100 cm*<br />
Amateure<br />
Zürich Simca 1089<br />
1101—1500 cm 9<br />
Amateure<br />
Bortolia G., Zürich Hillman 1185<br />
Lutz F., Zürich<br />
Jowett-Javelin I486<br />
Zander E., Baden BMW 1490<br />
Experten<br />
Hänni E., Gase! Peugeot 1290<br />
Morandi G, Lugano Jowett-Javelin 2486<br />
Ruprecht W, Lausanne MG 1250<br />
Seiler J-, Zürich Hillman 1184<br />
Thommen F., Herzogenb'see Peugeot 1290<br />
Weber B, Zürich Hillman 1184<br />
Amateure<br />
Binder F., Zürich CitroSnlflll<br />
«Isa Heiri><br />
Urben W., Wagenhansen<br />
Citroen 1911<br />
Citroen 1911<br />
Berger w„ Lausanne<br />
Bosshard W, Winterthor<br />
Hartmann E., Ebnat<br />
Meier H., Zürich<br />
« Peter ><br />
Schlotterbeek K., Zürich<br />
Zimmermann M., Zürich<br />
2001—3000 cm*<br />
Amateure<br />
SS-Swallow 2660<br />
Experten<br />
Debrunner A„ Zollikon Vanguard 2088<br />
Klaus K., Zürich Austin 2660<br />
Mischler A., Geneve Alfa Romeo 2500<br />
Renaud Ch.,Cortaillod Salmson 2300<br />
v.Tscharner H.K., Bern Healey2443<br />
Meier W., Zürich<br />
Singer W., Zürich<br />
Die bestehenden Rekorde<br />
Ueber 3000 cm'<br />
Amateure<br />
Delahaye 3557<br />
Ford 3621<br />
Experten<br />
Andermatt J., StGallen Ford 3917<br />
Helbling H., Rapperswil Ford 3621<br />
Heuberger A., Gold^ch Talbot 4132<br />
Mettraux R., Lausanne Talbot 4482<br />
Schläpfer F., St. Gallen Ford 3917<br />
Militarwettbewerb starten. Nimmt man die Namen,<br />
womit die Organisatoren aufwarten, etwas<br />
näher unter die Lupe und zieht man vor allem<br />
Vergleiche mit den Nennungen zur Vorjahresauflage,<br />
so stellt man überrascht und erfreut zugleich<br />
fest, dass eine grosse Zahl von Fahrern<br />
ihr rennsportliches Debüt<br />
absolviert, was einmal<br />
mehr beweist, welch<br />
eminente Bedeutung den<br />
Bergprüfungsfahrten bei<br />
der Förderung des Nachwuchses<br />
zukommt.<br />
Sind damit die Bedingungen<br />
für einen<br />
glänzenden sportlichen<br />
Erfolg des Rennens<br />
auch diesmal gegeben,<br />
so darf man anderseits<br />
als so gut wie gewiss<br />
annehmen, dass den zu<br />
erwartenden Attacken<br />
— trockenes Wetter vorausgesetzt<br />
— mehr als<br />
nur ein Klassenrekord<br />
Daten der Strecke: länge zvaa Opfer fallen wird.<br />
«33 m km 'maxl O ai e e n slef r 9 un| Das allgemeine Interesse<br />
Braumandl M.<br />
Harre F., Zürich<br />
Die Nennungen<br />
TOURENWAGEN<br />
Experten<br />
Dyna-Panhard 610<br />
Fiat 1089<br />
Fiat 1089<br />
Skoda 1089<br />
Fiat 1089<br />
Skoda 1089<br />
Simca 1089<br />
Fiat 1089<br />
1501—2000 cm*<br />
Experten<br />
Citroen 1911<br />
Citroen 1911<br />
Citroen. 1911<br />
Sunbeam 1944<br />
Citroen 1911<br />
Citroen 1911<br />
Citroen 1911<br />
(Schlags der Nennungen Seite 5)
REIFEN<br />
erringen einen<br />
weiteren Erf| g<br />
in Indianapolis!<br />
Ert»lten-Rsu- L RiceVuto<br />
F1REST0NE BASEL<br />
S1EÖER<br />
HOLLAND<br />
Seit 26 Jahren wird das Indianapolis-Rennen, das schnellste der Welt, auf Firestone-Reifen<br />
gewonnen. Man kann sich leicht vorstellen was von diesen Reifen verlangt wird, wenn<br />
man bedenkt, dass 800 Kilometer Rennstrecke 80 000 Kilometern normaler Fahrt gleichgestellt<br />
werden müssen. Die berühmtesten Rennfahrer der Welt vertrauen Firestone-Reifen<br />
ihr Leben an. Wenn Sie sich für Firestone-Reifen entscheiden, haben Sie die Gewissheit,<br />
die besten Reifen zu kaufen, die Ihnen der Markt bieten kann<br />
FABRIK PUR FIRESTONE-PRODUKTE AG., PRATTELN
i<br />
^<br />
1<br />
N*. 27 - MITTWOCH, 15. JUNI<br />
AUTOMOBIL REVUE<br />
Rheineck-Walzenhausen - Lachen<br />
(»chluss der Nennungen von Seit* 3)<br />
SPORTWAGEN<br />
Bis 1100 cm 1<br />
Amateure<br />
Fehr H., KUehbefg Flat-Fehr 10Ä9<br />
«Herv«»"<br />
MO 1087 K<br />
LeUenbergef A., GrandvauxFiat 108ä<br />
Saüter K., Basel Piat 1089<br />
Vöser S., Baden Fiat 1089<br />
Experten<br />
RO6S H., Winterthur Piat 1089<br />
Schmucker F., St-Sulpice Fiat-Siata 740<br />
1101—1500 cm'<br />
Amateure<br />
Hajek M., Uitikön a. A. MG 1250 K<br />
Notter O., fcürich Veritas 149Ö<br />
Schuler H., Frauenfeld Verita« 1490<br />
Seiler E., Römätlshörn MO 1250 K<br />
Experten<br />
Baer O., Zürich<br />
MG 1250 Daler J., Fribourg MG 1250 K<br />
HäfUger K., Zürich Porsche 1130<br />
Hammernick F., Birsfelden BMW 1490 K<br />
Hirt P., Zollikon AFM 1492<br />
Sommerhaider E., Spiez MG 1250 K<br />
Staubli B., Lausanne MG 1250<br />
Zoller W., Herifcaü MG 1250 K<br />
1501—2000 cm'<br />
Amateure<br />
HatfisreutingerE.,Frau, St.G.BMW 1971<br />
Habisfeutinger R., St. Gall. BMW 1971<br />
Halter K., Wil BMW 1971<br />
Meister F., Frauettfeld BMW 1971<br />
« Surpunt» BMW 1971<br />
Wie aus den am Vergangenen Samstag endlich<br />
erschienenen Ausführungsbestimmungen<br />
zum Sonderreglement der nationalen Gletscher-<br />
Sternfahrt Gletsch vom 25. Juni hervorgeht,<br />
handelt es sich bei dieser<br />
Ffan« W., Zürich<br />
Kessler J.. Zürich<br />
Experten<br />
BMW 1Ö71<br />
BMW 1871<br />
2001—3000 cm 1<br />
Amateure<br />
Seherrer A. Ben., BinningenBugatti 2300 K<br />
Scherrer A., Riehen Alfa Romeo 2300 K<br />
Experten<br />
Studer 3., Bern<br />
Alfa Romeo 2905 K<br />
Wehfll W., Luzern Alfa Romeo 2300 K<br />
Ueber 3000 cm*<br />
Amateure<br />
Daetwyler W., Zürich Alfa Römeö 449S<br />
RENNWAGEN<br />
Bis 1100 cm 8<br />
Dattner A„ Zürich Simca-Gordinl 1089<br />
Jöly H., Flums<br />
Cisitalia 1089<br />
Wild., Muri (Aarg.) Cisitalia 1089<br />
1101—1500 cm'<br />
Branea A., Siders Maserati 1500 Christen M., Zürich Maserati 1500 K<br />
Fischer R., Zürieh Simca-Gordini 1430<br />
de Graffenried E„ FribourgMaserati 1500 Ramseyer E., Geneve Maserati 1500 K<br />
Sechehaye F., Lausanne Maserati 1500 K<br />
MILITÄRKONKTJRRENZ<br />
1101—1500 cm*<br />
Schaftöth W., Zürich MG 1250<br />
1501—2000 cm«<br />
Pestalozzi A„ Zürich Citrögn<br />
2001—3000 cm 3<br />
Gilomen H., Lengnau Healey 2443<br />
Nationale Gletscher-Sternfahrt Gletsch mit Autoslalom<br />
in Ulrichen<br />
2S./26. Juni <strong>1949</strong>.<br />
chene halbe Minute 10 P. belastet (strafpunktfrele<br />
Toleranzzeit ** ± 10 Sekunden). Eine gelbe<br />
Fahne rechts der Strasse macht die Konkurrenten<br />
darauf aufmerksam, dass sie soeben eine<br />
Kontrolle passiert haben. Im Übrigen können<br />
diese Zeitkontrollen sowohl innerorts als auch<br />
ausserörts placiert Werden (aber doch wohl nur<br />
an Orten und Punkten, die auf der Fahrttabelle<br />
aufgeführt sind?). Strafpunkte werden endlich<br />
berechnet für Anhalten, Rückwärtsfahren Oder<br />
Wenden in Sicht eines Etappenziels (60 P.) und'<br />
für eventuelle Beschädigungen, die das Fahrzeug<br />
auf der ganzen, ca. 280 km messenden Strecke<br />
erleidet. Jeder Fahrer muss im Besitz der Karte<br />
«Die Schweiz im Auto ACS», 1 : 400 000, sein. An<br />
Bord eines Fahrzeugs dürfen sich nur der Fahrer<br />
und sein Beifahrer befinden, doch ist es dem<br />
Wagenlenker überlassen, die gestellte Aufgabe<br />
auch allein zu lösen.<br />
Werden die Fahrzeuge bei der Zuverlässigkeitsfahrt<br />
für die Aufstellung der Marschtabelle<br />
in drei Wertungsgruppen (bis 1100 cm 1 , 1101 bis<br />
1500 cm 1 und über 1500 cm») eingeteilt, so ferfolgt<br />
beim<br />
Autoslalom,<br />
der am 26. Juni auf dem Flugplatz von Ulrichen<br />
Sternfahrt<br />
um eine ausgesprochene Zuverlässigkeitskonkürrensc,<br />
KU der in Gletsch am Sarnatagvörmittag ab<br />
9 Uhr gestartet wird. Zehn Minuten vor ihrem<br />
Start erhalten die Fahrer das Bordbuch mit der<br />
Marschtabelle ausgehändigt. Die Strecke ist in<br />
drei Etappen unterteilt, Wobei die Zeit der Ankunft<br />
am jeweiligen Etappenziel mit der Startzeit<br />
fcur nächsten Etappe identisch ist; wer ein<br />
Etappenziel z. B. mit Verspätung erreicht, hat<br />
den Zeitrückstand auf der nächsten Etappe also<br />
nicht aufzuholen. Auf jeder Etappe sind Zeitkontrollen<br />
eingeschaltet, die entsprechend der vorgeschriebenen<br />
Durchschnittsgeschwindigkeit zu<br />
passieren sind. Innerhalb einer Etappe ist somit<br />
ein Zeitvorsprung, bzw. -rückstand auf einem<br />
Unterabschnitt im nächsten Abschnitt auszureichen.<br />
Für verfrühtes, bzw. verspätetes Eintreffen<br />
an diesen Zeitkontrollen sowie am Etappenziel<br />
werden pro halbe Minute, bzw. angebrostattfindet,<br />
eine Unterscheidung in Touren- und<br />
Sportwagen und die bei uns üblichen fünf Gruppen.<br />
Die Bewertung des Slaloms erfolgt in jeder<br />
Gruppe jeder Kategorie nach der gefahrenen<br />
Zeit zuzüglich allfällige Strafsekunden für Umwerfen<br />
oder Verschieben von Kontrolltoren etc.<br />
Für die Ermittlung des<br />
Sehlussklassements<br />
werden (bei getrennter Klassierung der nationalen<br />
und der Militärbewerber) die Ergebnisse der<br />
Sternfahrt und des Slaloms zusammengezogen.<br />
Sieger ist somit, wer aus diesen beiden Prüfungen<br />
die höchste Totalpunktzahl auf sich vereinigt.<br />
Das beste Resultat in der Gletscher-<br />
Sternfahrt entspricht einer Grundpunktzahl<br />
von 800 P. für das Schlussklassement. 1 Strafpunkt<br />
wird mit Vio Punkt für das Schlussklassement<br />
(10 Strafpunkte = 1 P.) bewertet und von<br />
der Grundpunktzahl abgezogen. Beim Slalom<br />
anderseits entspricht die in jeder Wertungsgruppe<br />
gefahrene Bestzeit einer Grundpunktzahl<br />
von 100 P. für das Schlussklassement, »/s Sek.<br />
Mehrzeit gegenüber der Bestzeit wird mit 1 P.<br />
für das Sehlussklassement (1 Sek. = 5 P.) bewertet<br />
und von der Grundpunktzahl abgezogen.<br />
£>fe Grundpunktzähl von 100 P. wird jedoch in<br />
den einzelnen Wertungsgruppen nur zugesprochen,<br />
wenn gewisse, in den Bestimmungen erwähnte<br />
Mindestbedtogungen erfüllt sind. Beenden<br />
mehrere Fahrer die Veranstaltung mit der<br />
gleichen Punktzahl, SO entscheidet für die Rangordnung<br />
das bessere Resultat der Sternfahrt;<br />
herrscht auch hier Gleichheit, so entscheidet das<br />
bessere Resultat des Slaloms.<br />
Internationale Sternfahrt für Autocars<br />
nach Montreux<br />
25.f26.Jnni<br />
Der VerkehfsVerein Montreux bringt a» 2S./2S. Juni<br />
SEUSamfnen mit der Sektion Waadt des AGS die erste<br />
internationale Sternfahrt für Autocars nach Montreux<br />
zur Durchführung, die schon im internationalen Terminkalender<br />
des Jahres 1939 figurierte, jefloeh mit<br />
Rücksicht auf die zugespitzte politische Lage abgesagt<br />
Werden musste.<br />
Die Wartenden Fahrzeuge werden In zwei Gruppen<br />
(12—24 Plätze und mehr als 24 Plätze) eingeteilt. Die<br />
Konkurrenz zerfällt In eine eigentliche Längstreekenfähtt,<br />
einen Klassementwettbewerb, bestehend aus<br />
einer Start-, Brems- und Wendeprüfung, sowie eine<br />
Schönheitskonkurrenz.<br />
Beim Start zur Sternfahrt der frühestens am 20. Juni<br />
an feinem freigewählten Ort erfolgen kann, sind in<br />
einem Bordbuch Datum und Stunde der Abfahrt, der<br />
Stand des Kilometerzählers und die Zahl der Passagiere<br />
inkl. Chauffeur durch das Bureau eines Automobil-<br />
Clubs beseheinigen zu lassen. An Hand der Visas, die<br />
jeder Konkurrent bei Automobil-Clubs,, Postbureäus,<br />
Polizeiposten oder Bahnstationen einzuholen hat, muss<br />
sich die zurückgelegte Strecke genau rekonstruieren<br />
lassen. Bedingung ist dabei, dass die Luftliniendistanz<br />
zwischen den emzelnen Kontrollposten mindestens 100<br />
und höchstens 150 km beträgt. Die Ankunftskontrolle<br />
auf dem Marktplatz in Montreux Ist am 25. Juni Von<br />
14—17 Uhr geöffnet. Klassementsprüfung und Schönheitswettbewerb<br />
finden am Sonntagmorgen statt.<br />
Dem Konkurrenten winken maximal 4000 Punkte.<br />
Diese setzen sich zusammen aus maximal 2000 P. für<br />
die Sternfahrt, maX. 1000 P. für die Ausscheidungskonkurrenz<br />
und aus max. 1000 P. für den Kömfort- und<br />
Schönheitswettbewerb. Ueber die Formel, nach der bei<br />
der Sternfahrt die effektiv zurückgelegte Distanz, die<br />
Luftliniendistanz zwischen den einzelnen Kontrollen,<br />
die Zahl der angefahrenen Kontrollen und die Zahl der<br />
Wageninsassen und bei der Klassementsprüfung die<br />
Resultate der drei Einzelwettbewerbe zueinander in Beziehung<br />
gebracht bzw. die Punktzahlen ermittelt werden,<br />
verlieren die Veranstalter Im Reglement kein<br />
Wort, wiewohl anzunehmen ist, dass dafür in Konkürrentenkreisen<br />
ein durchaus legitimes Interesse bestehen<br />
dürfte.<br />
Trintignant schlägt Sterzi<br />
im Circuit des Remparts auf dea letzten 606 m.<br />
Der Zürcher Fischer im Tor- und Endlauf<br />
auf dem 4. Platz.<br />
Der nach der Formel 2 ausgetragene Circuit<br />
des Remparts in Angoüleme nahm dieses Jahr<br />
eineh geradezu dramatischen Verlauf. Trintignant<br />
gewann das Rennen auf der durch ihre Haarnadelkurven<br />
und Steilrampen berüchtigten 1,287<br />
Kilometer langen Strecke mit einem 1100-cm 3 -<br />
Simca-Gördini, den ihm sein Markengefährte<br />
Thepenier, der im zweiten Ausscheidungslauf auf<br />
dem letzten Platz gelandet war, kameradschaftlich<br />
zur Verfügung stellte, nachdem Trintignänts<br />
eigener 1430-cm"-Simca im Vorlauf wegen eines<br />
Motordefektes ausschied.<br />
Auf diesem geliehenen Fahrzeug von kleinerem<br />
Hubvolumen fuhr Trintignant im Ehdlauf<br />
ein wahrhaft grösses Rennen, wobei er vom Start<br />
weg tapfer und zäh hinter Graf Sterzi auf dem<br />
2-1-Ferrari und Eugene Martin auf 2-1-Jicey die<br />
dritte Position behauptete. Nach der ersten<br />
Hälfte des Rennens machte er Terrain gut und<br />
schob sich langsam aii zweite Stelle hinter den<br />
Sichtbar nervös werdenden Italiener.<br />
Als noch 20 Runden zurückzulegen waren,<br />
betrug der Abstand zwischen dem Leader und<br />
Trihtignäht noch 12 Sekunden. Nach weiteren<br />
16 Rtindeii waren es noch deren 4, und 600 m<br />
vor dem Ziel ereignete sich dann der Zwischenfäll,<br />
der Sensation machte, indem Sterzis Wagen,<br />
dem Trintignant während der beiden letzten<br />
Runden buchstäblich am Hinterrad klebte, in<br />
der besägten Kurve ins Schwimmen kam, sich<br />
um die eigene Achse drehte und mit abgestorbenem<br />
Motor liegen blieb, dieweil Trintignant<br />
seinen Simca geistesgegenwärtig im Innern der<br />
Kurve knapp an Sterzis Fahrzeug vorbeisteüerte<br />
und Unter dem unvorstellbaren Jubel des Publikums<br />
als Erster die Ziellinie qüerte. Auf seiner<br />
letzten Runde war es ihm dabei gelungen, dea<br />
Rundenrekord von 71,389 auf 73,310 km/h =<br />
1' 03,2" zu verbessern.<br />
Unser Landsmann Rudolf Fischer auf Simea<br />
1430 hielt sich schon im Vorlauf sehr tapfer, indem<br />
er sich durch zähe Verfolgung der beiden<br />
Spitzehreiter den vierten Platz sicherte. Er landete<br />
auch im Hauptrennen hinter Trintignant,<br />
Manzon und Martin im vierten Rang, büsste aber<br />
wegen eines Kupplungsschadens, der ihn am<br />
vollen Aufdrehen verhinderte, an Boden ein.<br />
BESTE RESULTATE<br />
1. Vorlauf (55 Bunden = 70,785 km)<br />
1. Mahzön, Frankreich Slmca-Gordinl 1430 1 h 01' S«,9"<br />
2. Martin, Frankreich<br />
3. Follättd, England<br />
4. Fischer, Schweiz<br />
- 69,116 km/h<br />
Jieey 2000 1 h 01* 41,2"<br />
Ferrari 2000 1 h 02' 18,2"<br />
Slmca-Gordihl 1430 1 h 02' 20"<br />
2. Vorlauf (55 Bunden = 70,785 km)<br />
1. Sterzi, Italien Ferrari 2000 1 h 02' 23,3"<br />
-= 68,075 km/h<br />
2.Orley, USA Veritas2000 lh03'03,5"<br />
3. «Robert», F'kreich Simea-Deho 1100 lh 03' 11,5"<br />
Endlauf (80 Bunden = 102,960 km)<br />
1. Trintignant, F'reich Simca-Gordini 1100 1 h 28' 18,3"<br />
= 69,968 km/h<br />
2. Manzon, Frankreich Simca-Gordini 1430 1 h 29' 09,0"<br />
3. Martin, Frankreich Jicey 2000 1 h 29' 17,0"<br />
4. Fischer, Schweiz Simca-Gordini 1430 77 Runden<br />
5. Folland; England Ferrari 2000 77 Runden<br />
Weitere Sportnachrichten auf Seit« C<br />
32 PBI • 32 PBI • 32 PBI • 32 PBI' 32 PBI<br />
(32PBÜ1<br />
32 — Diamefre inferieur de renfree des gaz.<br />
P esta nouvelle pompe de reprise mecartique<br />
i membranes.<br />
B = -Montage du carburafeur.<br />
I = Modele inverse.<br />
Le iout es! un nouveau carburafeur SOLEX<br />
qui donne des resullals bouleversants sur les<br />
voilures suivanf es:<br />
Fiat 1100. Simca 8, Citroen 11, Peugeot<br />
202 et 203.<br />
Un nouveau carburafeur SOLEX qui rend<br />
volre voifure encore plus souple el plus raeee.<br />
Sa coneeption es! fouf ä faif nouvelle ef inegalee.<br />
Le reglage esf fouf ce qu'il y a de facile,<br />
toutes les pieces de reglage se trouvant du<br />
meine cöfe, ä l'exception des deux gicleurs de<br />
sfarler. L'acces au (lolfeur et ä la buse est<br />
•gatement Jres facile. Le melange esf regle<br />
absolument automaliquemenf pendant la<br />
marche de la voifure.<br />
rr<br />
!••<br />
i<br />
u<br />
3<br />
n<br />
• ^<br />
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LV<br />
n<br />
,u,<br />
m<br />
es<br />
32 == Durchmesser des Gaseinfriffes am Ansaugrohr. P — Neue mechanische Membran-<br />
Beichieunigungspumpe. B — Montage des Vergasers. I = Bezeichnung für Fallsfromvergaser<br />
D.sG««-. * (französisch: Inverse).<br />
Ein neuer SOLEX-Vergaser, der auf nachstehend genannten Wagen «mwäfeende Resultate zeigt:<br />
Fiat 1100,Simcs»8,Cifro«n 11, Peugeot 202,203. Rover48.Standard Vanguard (32BI),<br />
Skoda Camion 150 (32 RBIP), diverse Renault.<br />
Ein neuer SOLEX. der Ihren Wagen noch viel rassiger gestaltet. Die Konstruktion ist unerreicht und<br />
hat alle Neuheiten der letzten Vergasertechnik in sich eingeschlossen. Die Regulierung ist iußerst<br />
einfach, alle Regulierteile befinden sich auf der gleichen Seite, mit Ausnahme der beiden Starterdüsen.<br />
Auch der Schwimmer und der Luftfrichfer sind äußerst einfach zu erreichen. Das Gemisch<br />
wird wahrend tler Fahrt automatisch (also ohne Ihr Zutun) geregelt.<br />
SOL<br />
[rr<br />
J<br />
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Bern Friedr. Hissen, Stadtbachgaräge Sierre/VS<br />
Davös Gebr. Grügsi-, Cenfralgoraee St. Gallen<br />
Flums Georg Hofmaler, Gätage Wold / ZH<br />
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32 PBI • 32 PBI • 32 PBI • 32 PBI • 32 PBI • 32 PBI • 32 PBI • 32 PBI • 32 PBI • 32 PBI-S
AUTOMOBIL REVUE MITTWOCH, T5. JTJNI<br />
-Wr. Vt<br />
V. Internationale Schönheitskonkurrenz für Automobile<br />
in Luzern<br />
Amerikanische Serienkarosserien an der Spitze - Das schweizerische Karosseriegewerbe<br />
auf ehrenvollen Plätzen - Bentley (Pinin Farina) absoluter Sieger<br />
In Luzern haben sich am vergangenen<br />
Wochenende serienmässige Fahrzeuge und solche<br />
mit Spezialkarosserien zu einer prächtigen Darbietung<br />
zusammengefunden, wobei unter Lack,<br />
Formenzauber, Stahlblech und Polsterkissen<br />
alles verborgen bleiben durfte, was die «AR»<br />
sonst als «technische Daten » ans Licht heben<br />
würde. Das Reglement sah nicht eine Einteilung<br />
der Fahrzeuge nach dem Verwendungszeck,<br />
sondern nach ihrer Herkunft vor. Serienfahrzeuge<br />
wurden gegen Spezialkarosserien ausgespielt.<br />
Die am Samstagnachmittag und am<br />
Sonntagmorgen unter reger Publikumsbeteiligung<br />
durchgeführte Vorprüfung der Fahrzeuge,<br />
bot Gelegenheit, das Verbindende und<br />
Trennende unter den Serienwagen und den<br />
Spezialkarosserien zu vergleichen. Es sei gleich<br />
vorweggenommen, dass wirklich «verrückte »<br />
Sachen nicht vorhanden waren. Was in Luzern<br />
ganz besonders hervorstach, ist die formale äussere<br />
Angleichung der Serienkarosserien an die<br />
Spezialausführungen und umgekehrt. Himmelweit<br />
ist aber der Unterschied bei der Untersuchung<br />
der Details, und schon ganz zusammenhanglos<br />
sind die beiden Gruppen mit Bezug auf<br />
die Gestehungspreise. Zahlenmässig standen den<br />
56 Serienkarosserien nur 11 Spezialkarosserien<br />
gegenüber, an Ideenreichtum haben aber die<br />
letztern ein bedeutendes Uebergewicht aufgewiesen.<br />
Dekorative Ventilationsschlitze für die<br />
Belüftung der verschalten Hinter- und Vorderräder<br />
beim Riley, karossiert von Köng, Basel,<br />
Vordersitze, die sich von selbst nach vorne schieben,<br />
wenn man ihre Rückenlehne umklappt und<br />
auf diese Weise den Einstieg zu den hintern Sitzen<br />
erleichtern, Lüftungsschlitze über dem Heckfenster<br />
und abklappbare Vorderradverschalungen bei<br />
der Ghia-Karosserie des Delahaye, die Konstruktion<br />
der äussern Türgriffe, des Cabrioletverdeckes,<br />
die Sichtverhältnisse und die Verschmelzung<br />
der Pontonform mit der sportlichen Linie<br />
bei den Erzeugnissen von Graber, Wichtrach,<br />
seien hier als Beispiel dafür erwähnt, dass die<br />
Carrossiers in vielem als Schrittmacher der<br />
Serienprodukte zu gelten haben. Anderseits ergab<br />
die Beurteilung der konstruktiven Gesichtspunkte,<br />
der Bequemlichkeit und der Details anlässlich<br />
der Vorprüfung bei zahlreichen Amerikanern<br />
der obersten Klasse ebenso hohe Punktzahlen<br />
wie bei den phantasievollern Aussenseitern,<br />
die noch der handwerklichen Arbeitsweise<br />
verpflichtet sind. Ein mächtiger, elfenbeinschwarzer<br />
Lincoln erreichte in der Vorprüfung<br />
die gleiche Punktzahl wie das absolut schönste<br />
Fahrzeug der Konkurrenz, ein von Pinin Farina<br />
karossierter Bentley. Die grossräumigen Amerikaner<br />
scheinen bei der Jury überhaupt als «Mass<br />
aller Dinge» gedient zu haben, sehr zum Leidwesen<br />
der vielen kleinen Engländer, deren<br />
Reichtum an praktischen Details auf einen<br />
engern Raum konzentriert ist. Am Sonntagnachmittag<br />
wurden die Fahrzeuge vor einem<br />
zahlreichen Publikum auf dem Nationalquai in<br />
der jeder Schönheitskonkurrenz eigenen Feierlichkeit<br />
vorgeführt. Die von einigen Modehäusern<br />
abgeordneten Mannequins unterstrichen<br />
noch den mondänen Charakter der Veranstaltung.<br />
Die Eleganz der äussern Erscheinung und die<br />
Harmonie der Farben waren die entscheidenden<br />
Kriterien, die den Schlussentscheid herbeiführen<br />
sollten. Der glanzvolle Korso der Fahrzeuge<br />
wurde mit den Serienwagen mit Original-Fabrikkarosserien<br />
eröffnet. Die Farbenpalette<br />
hat bei den defilierenden Serienfahrzeugen<br />
im allgemeinen grosse Bereicherung erfahren.<br />
Mischtöne und schillernde Bronzefarben waren<br />
vorherrschend. Helle, freundliche Töne, wie<br />
Aquamarin, Himmelblau, Resedagrüh, Hellbeige,<br />
sind nun auch bei den grossen en vogue. Ferner<br />
werden die weiten Flächen der amerikanischen<br />
Pontonkarosserien durch die perlmutternen, metallisierenden<br />
Farbenspiele belebt. Schöne Effekte<br />
erzielte auch Chapron mit einem Cabriolet<br />
auf Delahaye-Chassis durch das Zusammenwirken<br />
heller und dunkler Farbenornamente in<br />
Grün. Das Endergebnis hat allerdings gezeigt,<br />
dass bei grossen Wagen, wie etwa dem gewaltigen<br />
Lincoln-Sedan oder dem siegreichen Bentley<br />
mit Farina-Karosserie, die ernsten dunkeln<br />
Farben schwarz oder dunkelblau dem Geschmacksempfinden<br />
besser entsprechen als die<br />
wie Spielzeuge bemalten Vertreter der grossen<br />
Klasse. Eine vielbeachtete Neuheit waren die<br />
beiden schwarzen Jaguar 2,5 und 3,6 Liter.<br />
Schöne Details an Armaturenbrett, Verdeck und<br />
Kofferraum konnten auch bei einem Hudson-<br />
Cabriolet bemerkt werden. Beachtung fand das<br />
von Beutler, Thun, als sportliches Cabriolet karossierte<br />
Porsche-Chassis, dessen reine Pontonform,<br />
ruhig und überzeugend wirkt. Eine noch<br />
höhere Stufe an schlichter Eleganz und Echtheit<br />
erreicht das von Pinin Farina entworfene<br />
Maserati-Coupe. Eine gewisse Spannung bestand<br />
auch bei der Beurteilung der beiden Alfa-<br />
Romeo-Cabriolets, das eine als pontonförmige<br />
Creation von Farina und das andere mit aufgelockerter<br />
und plastischer Form von Graber,<br />
Wichtrach, karossiert. Das schweizerische Produkt<br />
stand um 7 Punkte höher als die italienische<br />
Ausführung. Ueberhaupt hat die schweizerische<br />
Karosserieindustrie mit ihren 7 Objekten<br />
gegenüber den höchstklassierten Serienfahrzeugen<br />
einen guten Eindruck hinterlassen, stand<br />
doch die Graber-Karosserie des Alfa Romeo bei<br />
der Punktbewertung mit dem absoluten Tagessieger,<br />
einem schwarzen zweifenstrigen Bentley-<br />
Coupe mit dunkelgrüner Innenauskleidung im<br />
Stile Pinin Farinas, auf gleicher Stufe.<br />
Der Veranstaltung der Sektion Luzern des<br />
ACS war dieses Jahr in jeder Hinsicht für die<br />
Organisation wie für die Teilnahme ein voller<br />
Erfolg.<br />
RANGLISTE<br />
Kategorie 1: Privatwägen, Gruppe A • Seriemvagen<br />
in Originalfabrikausführung.<br />
Klasse 1: Offene Wagen und Cabriolets.<br />
1. Charly Stoffel, Berg, Alfa Romeo 1948 (Farina)<br />
90,06 Punkte.<br />
Klasse 2: Geschlossene Wagen.<br />
1. Carl Bucherer, Luzern, Lincoln <strong>1949</strong>, 88,38 Punkte.<br />
Gruppe B : Wagen mit Spezialkarosserien.<br />
Klasse 3: Offene Wagen und Cabriolets.<br />
1. H. Müller, Luzern, Alfa Komeo <strong>1949</strong> (Graber)<br />
97.69 Punkte.<br />
Klasse 4: Geschlossene Wagen.<br />
1. Ernest Tschannen, Chally, Bristol <strong>1949</strong> (Gebr.<br />
Beutler), 89,38 Punkte.<br />
Kategorie II: Fahrzeuge, die durch die Industrie,<br />
das Karosseriegewerbe oder durch Verkaufsgesellschaften<br />
vorgeführt werden.<br />
Gruppe A : Serienwagen mit Originalfabrikausführung.<br />
Klasse 1: Offene Wagen und Cabriolets.<br />
1. Th. Willy, Luzern, Ford-Lincoln <strong>1949</strong> (Ford-Lincoln),<br />
92,63 Punkte.<br />
Klasse 2: Geschlossene Wagen.<br />
1. Ernst Rebmann, Aarau, Maserati <strong>1949</strong> (Pinin<br />
Farina), 93,94 Punkte.<br />
G r u p p e B : Wagen mit Spezialkarosserien.<br />
Klasse 3: Offene Wagen und Cabriolets.<br />
1. Bernhard Blank, Zürich, Porsche <strong>1949</strong> (Gebr.<br />
Beutler), 78,88 Punkte; 2. Fritz Hasler & Sohn, Alvis<br />
1948/49 (Wälti), 71,50 Punkte.<br />
Klasse 4: Geschlossene Wagen.<br />
1. Garage de TAthenee, Geneve, Bentley <strong>1949</strong> (Pinin<br />
Farina), 97,75 Punkte; 2. Automobilwerke Franz AG.,<br />
Zürich, Delahaye <strong>1949</strong> (Ghia Torino), 92,63 Punkte.<br />
SPEZIALPREISE:<br />
a) Für das schönste Fahrzeug der Konkurrenz: S. A.<br />
Garage de l'Athenee, Geneve, Bentley <strong>1949</strong> (Pinin Farina),<br />
97,75 Punkte.<br />
b) Schönstes Fahrzeug der Konkurrenz mit ausländischer<br />
Polizeinummer' Rudolf Stüder, Paris, Delahaye<br />
<strong>1949</strong> (Chapron) 83,13 Punkte.<br />
c) Schönstes Fahrzeug der Konkurrenz mit<br />
Schweizer Polizeinummer: H. Müller, Luzern, Alfa<br />
Romeo <strong>1949</strong> (Graber) 97,69 Punkte.<br />
d) Das schönste Fahrzeug, vorgeführt durch ein<br />
Mitglied der Sektion Luzern des ACS: Carl Bucherer,<br />
Luzern, Lincoln-Cosmopolitan <strong>1949</strong> (Ford-Lincoln), 88,38<br />
Punkte.<br />
Die Organisatoren des Z4-5lundenrennens von Le Mons haben eine gigantische Leistung vollbracht. Vier<br />
Wochen vor dem Start der 60 Wagen ist die Bahn in tadellosem Zustand. Auch die Boxen und Tribünen<br />
sind soweit vorbereitet, dass am 25. und 26. Juli allen Ansprüchen der Fahrer und des Publikums genügt<br />
werden kann. Rechts in unserem Bild die Verpflegungsboxen, links die Tribünen, die 1800 Personen Platz<br />
bieten, sowie die noch ungedeckte Kantine, in der am Samstag und Sonntag je 2000 Mirti Mittag- und Abendessen<br />
serviert werden können.<br />
SPORTNACHRICHTEN<br />
Schlug» von Seite 5<br />
Ascari (Ferrari 2000) in Bari siegreich.<br />
Der Grosse Preis von Bari, der am Sonntag —<br />
den Rennwagen der Formel 2 reserviert — in<br />
Szene ging, gestaltete sich zu einer fast ausschliesslichen<br />
Familienangelegenheit der Marke<br />
Ferrari, indem die von der Fabrik gemeldeten<br />
Ascari, Villoresi, Cortese, Bonetto und der Vorjahrssieger<br />
Landi (Brasilien), am Steuer von<br />
MOnoposto-Wagen vom Start weg die erste Geige<br />
spielten, wobei sie sich erbitterte Kämpfe lieferten,<br />
in deren Verlauf die Spitze mehrmals wechselte.<br />
Villoresi, der das tolle Karussell lange Zeit<br />
anführte, dann aber wegen Kupplungsschadens<br />
Ascari Platz machen musste, hatte schliesslich<br />
das Pech, das ihm in einer Kurve jener beinahe<br />
schon legendäre Hund in die Quere lief, der<br />
die Rennstrecken Europas seit Jahren unsicher<br />
macht; ein durch die Kollision entstandener<br />
Kühlerdefekt zwang ihn vorzeitig zur Aufgabe,<br />
so dass einem Sieg Ascaris nichts mehr im Wege<br />
stand.<br />
BESTE RESULTATE<br />
(80 Runden ä 5,34 km)<br />
L Ascari, Italien Ferrari 2000 3 h 39* 25,8"<br />
= 116,811 km/h<br />
2. Cortese, Italien Ferrari 2000 3 h 40'20,4"<br />
3. Bonetto, Italien Ferrari 2000 3 h 41'03,4"<br />
Schnellste Runde: Ascari in 2' 37,8" = 122,052 km/h.<br />
Keine deutsche Bergmeisterschaft.<br />
Wie die Oberste Motorsport-Kommission: mitteilt,<br />
ist die Ausschreibung der deutschen Bergmeisterschaft<br />
<strong>1949</strong> nicht möglich, da das ursprünglich<br />
für den 21. August vorgesehene Rennen<br />
auf den Obersalzberg nicht zur Durchführung<br />
gelängt. Dementsprechend kommt auch,<br />
dem am 31. Juli stattfindenden Grossen Bergpreis<br />
auf der Schaüinslandstrecke nicht die Bedeutung<br />
eines Meisterschaftslaufes zu.<br />
Der Grosse Preis von San Sebastian kommt.<br />
Wie wir vernehmen, wird der Grosse Automobilpreis<br />
von San Sebastian, über dessen Austragung<br />
seit Monaten Verhandlungen schwebten,<br />
Der Sieger unter den Privatwagen und rabrikkarossenen. ein Lincoin-i_osmoponian.<br />
Le Mans startbereit<br />
am 2. Oktober stattfinden. Schauplatz des Rennens<br />
bildet jedoch nicht, wie seinerzeit geplarlt,<br />
der 17,315 km lange Lasarte-Circuit, auf der 1935<br />
der letzte spanische Grand Prix in Szene ging,<br />
sondern eine rund 3,2 km lange Stadtrundstrecke,<br />
die lOOmal zurückzulegen ist.<br />
Der Grosse Preis von Frankreich.<br />
welcher am 17. Juli auf der 7,815 km langen Rundstrecke<br />
von Reims-Gueux zum Austrag kommt, dürfte,<br />
wenn nicht alle Anzeichen trügen, die bedeutendsten<br />
Rennfahrer-Koryphäen der Gegenwart am Start vereinigen.<br />
Ist auch noch kein Engagement perfekt, so<br />
darf man doch mit einiger Gewissheit annehmen, dass<br />
folgende Fahrer verpflichtet werden:<br />
Maserati mit Doppelkompressor' Fangio, Campos,<br />
Villoresi, Parnell, de Graffenried und Bira.<br />
Ferrari 1,5 Liter mit, bzw. 2 Liter ohne Kompressor:<br />
Farina, Ascari, Sommer, Biondetti, Taruffi und<br />
Whitehead.<br />
ERA: Johnson und Walker.<br />
Ro-<br />
Talbot: Chiron, Etancelin, Garaud-Cabantous,<br />
sier, Levegh und Shell, evtl. Comotti.<br />
Delahaye: Chauboud und Pozzi.<br />
Abgesagte Veranstaltungen.<br />
Nach einer Mitteilung der FIA sind der polnische<br />
Tourenwettbewerb (27.Juni bis 4.Juli),<br />
die französische Fünfliter-Verbrauehskonkurrenz<br />
von La Ferte-Bernard (9.—10.Juli), das<br />
Tourist Trophy Race (27. August) und der<br />
Gosse Preis von Donington (1.Oktober) abgesaet<br />
worden.<br />
Oesterreiehische Alpenfahrt.<br />
Der Oesterreiehische Automobil-, Motorrad- und<br />
Touringclub hat kürzlich die Ausschreibung für die<br />
erste österreichische Internationale Alpenfahrt "der<br />
Nachkriegszeit veröffentlicht. Die Fahrt.findet am 27.<br />
und 28. August <strong>1949</strong> statt und führt in zwei Etappen<br />
über total 1042 km. Am ersten Tag werden die wichtigsten<br />
Pässe Tirols und Salzburgs vom Start und Ziel in<br />
Zeil am See aus befahren, unter ihnen der Grossglockner,<br />
Katschberg, Gerlos und die Radstädter Tauern, am<br />
zweiten Tag Kärnten und Obersteiermark besucht, mit<br />
der ,Turracherhöhe, der Pötschen, dem Triebener<br />
Tauern, dem Gschüttpass und nochmals dem Radstädter<br />
rauern. Für jede Wertungsgruppe (Touren- und Sportwagen<br />
in je drei Gruppen bis 1100, bis 2000 und über<br />
2000 cm») ist eine Mindest- und eine Höchstdurchschnittsgeschwindigkeit<br />
vorgeschrieben, die zwischen<br />
44 und 49 bzw. 50 und 55 km/h (je nach Gruppenzugehörigkeit)<br />
liegt. Interessieren dürfte, dass die innerhalb<br />
dieser Grenzen bis zur ersten Zeitkontrolle am ersten<br />
rag gewählte Geschwindigkeit auch für die weiteren<br />
Etappen massgetfend ist. Je eine Bergprüfung wird am<br />
Ersten Tag am Katschberg, am zweiten Tag auf der<br />
Pötschen eingeschaltet.<br />
Ein internationales Zentrum für sportliche<br />
Zeitmessung.<br />
Der erste internationale Kongress für sportliche<br />
Zeitmessung fand letzten Mittwoch in Rom seinen Abschluss.<br />
Der ACS brachte bei dieser Tagung durch<br />
Chefchronometreur W. Bretscher einen Antrag auf<br />
Schaffung eines Internationalen Kontroll-, Versuchsund<br />
Forschungszentrums für Chronometrie ein, dem<br />
von den Kongressteilnehmern zugestimmt wurde. Das<br />
Forschungszentrum soll der schweizerischen Versuchsanstalt<br />
für Uhren in Neuenburg angegliedert werden.<br />
Tödlicher Unfall in Rom.<br />
Im Rennen der Sportwagen bis 750 cm» Hubvolumen,<br />
das den Auftakt zum Grossen Preis von Rom<br />
bildete, wurde der römische Fahrer Alberto Ludovici<br />
schon bald nach dem Start in einen Zwischenfall verwickelt,<br />
in dessen Verlauf sich sein Wagen überschlug,<br />
wobei der Pilot so schwere Verletzungen erlitt, dass<br />
ihn die Kunst der Aerzte nicht mehr zu retten vermochte.<br />
Dieser in leuchtendem Blau gehauene Delahaye 135 MS wurde als Modello esclusivo von Ghia Torino karossiert.<br />
Der Gesamtsleger, ein von Pinin Farina korossiertes Bentley-Cotipe in Schwarz.
Aul Smm UHU öm ÜUll auf der Bremgartenwald-Rundstrecke in Bern: Das grösste Rennen der Sportsaison <strong>1949</strong><br />
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Klimaanlage (links) und des Radiogerätes (rechts).<br />
Wenn die Erzeugnisse der Nash-Werke, einer<br />
der kleineren amerikanischen Firmen, in den<br />
letzten Jahren in überraschend grosser Zahl von<br />
schweizerischen Automobilisten angeschafft<br />
wurden, so erscheint dieser Verkaufserfolg vom<br />
Standpunkt des neutralen Beobachters aus darauf<br />
zurückzuführen zu sein, dass sich die Grundkonzeption<br />
dieser Wagen, die sich etwas vom normalen<br />
amerikanischen Fahrzeug unterscheidet, für<br />
unsere Verhältnisse und für manche Ansprüche<br />
schweizerischer Fahrer besonders eignet. Sie<br />
lässt sich so umschreiben, dass ein für amerikanische<br />
Begriffe kleiner Motor von rund 14<br />
Steuer-PS in ein Fahrzeug eingebaut ist, das an<br />
Bequemlichkeit den Durchschnitt seiner Klasse<br />
übertrifft, dabei aber durch leichten Bau dennoch<br />
ansehnliche Fahrleistungen erreicht.<br />
Die kurz vor Neujahr erschienenen neuen<br />
Modelle dieser Marke behielten wohl die meisten<br />
technischen Merkmale ihrer Vorgänger bei,<br />
zeigten aber eine Reihe von Abänderungen, wobei<br />
insbesondere diejenigen der Karosserieform<br />
im ersten Augenblick geteilte Aufnahme fanden.<br />
Da ein genaueres Studium des Aufbaues der<br />
Nash-Airflyte-Serie aber darauf schliessen liess,<br />
10 AUTOMOBIL REVUE<br />
MITTWOCH, IS. JUNI 19*9 - Nr. 27<br />
als nebensächlich anzusehenden Dinge beim<br />
Nash 600 besonders unterstrichen wurden. Der<br />
rein fahrtechnische Aspekt tritt bei der Beurteilung<br />
deshalb etwas zurück, weil der Wagen seine<br />
Fahrleistungen' ohne Umstände und mit der<br />
grössten Selbstverständlichkeit auch dem noch<br />
weniger erfahrenen Lenker anbietet, während er<br />
punkto Komfort und Ausrüstung doch stärker<br />
hervorsticht.<br />
Theoretisch gehört der Typ 600 zu den<br />
schwächsten amerikanischen Personenwagen der<br />
heutigen Bauweise, und zwar sowohl nach Hubvolumen<br />
und Bremsleistung wie auch nach Leistungsgewicht.<br />
Er zeigt deutlich, dass eine amerikanische<br />
Firma, sogar wenn sie sich auf Wirtschaftlichkeit<br />
ausrichtet, weder an Raum noch<br />
an Ausrüstung irgendwelche Abstriche vom<br />
Grosswagen macht. Erst wenn man sich selbst<br />
auf der Waage überzeugt, glaubt man dem voluminösen<br />
und geräumigen Typ 600 sein Leergewicht<br />
von nur 1350 kg. Der unüberbrückbare<br />
Abgrund zwischen amerikanischem und europäischem<br />
Autobau wird einem wieder einmal<br />
klar, wenn man sich diesen amerikanischen<br />
«Kleinwagen» ansieht.<br />
Studiert man die Messergebnisse über Beschleunigung,<br />
Höchstgeschwindigkeit und Bergsteigefähigkeit,<br />
so überraschen sie für den grossen<br />
Wagen mit nur 14 Steuer-PS in günstigem<br />
Sinn. Ohne irgendwelche Prätentionen auf besonders<br />
hohe Leistungen erreicht der Nash 600<br />
doch diejenigen Ziffern, die sich schon dem auf<br />
unseren Strassen möglichen Maximum nähern.<br />
Diese relativ beträchtliche Kraftreserve, die<br />
aus den Messergebnissen spricht, kann jedoch<br />
nicht getrennt werden von einem Umstand, der<br />
sowohl diese Zahlen wie auch den 'Verwendungsbereich<br />
des Wagens stark beeinflusst, nämlich<br />
dem Warner-Schnellgang, der zum normalen<br />
Dreiganggetriebe im 2. und 3. Gang Zwischenstufen<br />
mit einer Uebersetzung ins Schnelle<br />
von 0,72 :1 bietet. Die Bedienungsweise dieses<br />
schon seit vielen Jahren bewährten Zusatzaggregates<br />
der amerikanischen Autoindustrie wurde<br />
im Prüfungsbericht des Nash Ambassador 1948<br />
beschrieben, so dass einige kurze Hinweise genügen<br />
dürften. Der Schnellgang kann über einem<br />
Tempo von 45 bis 50 km/h (die Grenze wird<br />
durch ein leises «Klick» angezeigt) durch Loslassen<br />
des Gaspedals bis zum Einschnappen sowohl<br />
im 2. wie im 3. (auch im 1. Gang, dort ist<br />
er aber sinnlos) eingeschaltet werden; durch<br />
Reduktion der Geschwindigkeit unter diese<br />
Grenze oder durch Durchtreten des Gaspedals<br />
über Vollgas > im höheren Geschwindigkeitsbereich<br />
kann jeweils der normale Gang ohne<br />
Schnellgang wieder eingeschaltet werden. Unter<br />
45 km/h, bzw. bei ausgeschaltetem Schnellgang<br />
fährt man beim Gaswegnehmen im Freilauf. Will<br />
man das Zusatzaggregat ganz sperren, so zieht<br />
man den Hebel unter dem Armaturenbrett<br />
(«Cruising gear») bei ziehendem Motor und im<br />
Normalgang heraus; dann verfügt man über das<br />
gewöhnliche Dreiganggetriebe.<br />
Mit der Schnellgangeinrichtung erreicht man<br />
folgendes:<br />
— Bei eingeschaltetem Schnellgang Reduktion<br />
der Motordrehzahl um 28 % gegenüber dem<br />
Normalgang, deshalb höhere zulässige Dauer-<br />
Reisegeschwindigkeit, geringerer Treibstoffverbrauch,<br />
geringere Motorabnützung;<br />
— Zwischenstufe zwischen 2. und 3. Gang<br />
(2. Schnellgang) am Berg oft sehr nützlich;<br />
— bei ausgeschaltetem Schnellgang, also unter<br />
45 km/h, dank des Freilaufes Schalten ohne<br />
Kuppeln und Zwischengas möglich, was besonders<br />
im" Stadtverkehr eine bedeutende Erleichterung<br />
bringt.<br />
Gerade bei einem Wagen mit mittlerer Kraftreserve,<br />
wo also die Wahl des richtigen Ganges<br />
auf die Fahrleistung einen spürbaren Einfluss<br />
hat, spielt die Zahl der (richtig übersetzten!)<br />
Gänge eine sehr grosse Rolle. Der Nash 600 hat<br />
durch den Schnellgang, wie man sich durch dessen<br />
Sperren rasch überzeugen kann, stark gewonnen;<br />
neben der mühelosen, hohen Dauergeschwindigkeit<br />
im 3. Schnellgang schätzt man<br />
anderseits den jederzeit zur Verfügung stehenden<br />
3. Normalgang, den man besonders für das<br />
Beschleunigen vor dem Ueberholen verwendet.<br />
Aus den Treibstoffverbrauchsziffern geht<br />
hervor, dass der Wagen für einen Amerikaner<br />
äusserst sparsam ist. Sein geringer Durst dürfte<br />
neben dem niedrigen Gewicht, der nicht ungünstigen<br />
Form der Karosserie und der verbesserten<br />
Vergasung vor allem auf das Konto des<br />
Schnellgangs zurückzuführen sein. Mit einer wenig<br />
gezüchteten Dreilitermaschine stundenlang<br />
120 bis 125 km/h bei niedriger Drehzahl und<br />
Verbrauch zurücklegen zu können, ist tatsächlich<br />
eine anerkennenswerte Leistung.<br />
Im übrigen gibt die Kraftübertragung zu keinen<br />
Bemerkungen Anlass, es sei denn, dass unter<br />
dem Kupplungspedal der Anlasserknopf liegt,<br />
so dass beim Anwerfen des Motors mit Sicherheit<br />
nie ein Gang eingeschaltet bleibt.<br />
Die Ziffern über das Bergsteigevermögen zeigen,<br />
dass der Nash die normalen Steigungen der<br />
Alpenstrassen im 2. und 3., eventuell im<br />
2. Schnellgang, spielend bewältigen kann; im<br />
Mittelland bleibt man fast stets im Direkten.<br />
Auch an heissen Sommertagen kam der Motor<br />
des vollbesetzten Wagens an Alpenpässen nicht<br />
zum Kochen; unter diesen besonderen Umständen<br />
wurden, der Betriebsanleitung Folge leistend,<br />
die Heizung in Funktion gesetzt und die Fenster<br />
geöffnet. An keiner Bergstrasse traten irgendwelche<br />
Störungen an der Kühlung oder der<br />
Treibstoffzufuhr auf.<br />
Wie der Nash mit ausgesprochener Ausrichtung<br />
nicht nur auf die Wünsche des Fahrers, sondern<br />
auch der Insassen konzipiert wurde, so passen<br />
auch die Fahreigenschaften, die vor allein im<br />
unteren und mittleren Geschwindigkeitsbereich<br />
ihr Optimum erreichen, in dieses Bild, Auf Geraden<br />
fährt es sich mit Geschwindigkeiten zwischen<br />
80 und 100 km/h, in normalen Kurven zwischen<br />
50 bis 80 km/h für Fahrer und Fahrgäste<br />
am schönsten. In diesem Bereich, aber auch darunter,<br />
schwebt der Wagen über gute und<br />
schlechte Strassen gleich angenehm und stossfrei;<br />
Bodenwellen werden ohne Nicken genommen<br />
und rasch abgedämpft Die Unregelmässigkeiten<br />
der Fahrbahn machen sich nur durch die<br />
normalen Geräusche bemerkbar. Auf guten<br />
Strassen dagegen kann man sich zwischen beiden<br />
Sitzreihen in leisem Ton unterhalten, so ge-'<br />
dämpft sind die Geräusche der Strasse und auch<br />
der Luftströmung um den Wagen. Bei solchen<br />
Tempi werden Kurven ohne Beachtung genommen.<br />
Selbstverständlich sind auch weit höhere Geschwindigkeiten<br />
ohne starke Beeinträchtigung<br />
der Fahrsicherheit erreichbar, obwohl dann stärkeres<br />
Wiegen und in Kurven spürbare, aber<br />
nicht übertriebene Neigung des Aufbaus eintritt<br />
Immerhin sind Autostrassen-Geschwindigkeiten<br />
von 100 bis 120 km/h noch recht angenehm und<br />
verraten kein Nachlassen der Fahrsicherheit. In<br />
den vollen Genuss der weichen, komfortablen<br />
Eigenschaften kommt man aber bei voller Ausnützung<br />
der Motorleistung weniger ausgeprägt.<br />
Bremsen und Lenkung unterscheiden sich<br />
nicht stark von der normalen amerikanischen<br />
Bauart. Bei normaler Benützung scheinen die<br />
Vorderradverschalungen auf die Kühlung der<br />
Bremsen auch bergab keinen wesentlichen Einfluss<br />
auszuüben. Die Lenkung ist direkter übersetzt<br />
als bei amerikanischen Fahrzeugen sonst<br />
üblich, doch geht sie ebenso leicht und arbeitet<br />
recht präzis. Stösse oder Flattererscheinungen<br />
treten nicht auf. Im ganzen genommen haben<br />
sich die Fahreigenschaften, ohne den Charakter<br />
grundsätzlich zu ändern, gegenüber dem Vormodell<br />
um ein kleines Mass verbessert; der Art<br />
und dem üblichen Verwendungszweck des Nash<br />
entsprechen sie gut.<br />
Die Manöverierfähigkeit ist nicht gerade der<br />
stärkste Punkt dieses Wagens, wie der meisten<br />
grossen (und welche sind nicht gross!) Amerikaner.<br />
Immerhin kann man recht zufriedenstellend<br />
«französisch» parkieren (seitlich in den<br />
Parkplatz fahren ohne zu reversieren), wenn<br />
auch beim Rückwärtsfahren die hinteren Seitenfenster<br />
zu Hilfe genommen werden müssen. Sowohl<br />
in verschiedenen grossen Städten des Inund<br />
Auslandes wie auch in engen Strassen in<br />
Tessinerdörfern sind nie wesentliche Schwierigkeiten<br />
wegen den Aussenmassen entstanden.<br />
Obwohl der Testwagen, der bereits eine gewisse<br />
Kilometerzahl zurückgelegt hatte, ohne<br />
Revision aus dem täglichen Gebrauch in die Prüfung<br />
genommen wurde, liess die Zuverlässigkeit<br />
und Betriebssicherheit keinerlei Wünsche offen.<br />
GÜTE RATSCHLAGE<br />
Kleinwagen oder Grosswagen ?<br />
Immer wieder taucht die Frage auf, ob ein<br />
Kleinwagen oder ein grosser Wagen billiger sei.<br />
Billiger ist keiner, sondern höchstens teurer.<br />
Nämlich teurer als man hoffte.<br />
DasProblem: Man weiss, dass bei einem<br />
Kleinwagen die Anschaffungskosten, die Steuern<br />
und die Treibstoffkosten kleiner sind; dagegen<br />
hört man, dass die Reparaturen bei einem grossen<br />
und starken Wagen oft im ganzen weniger<br />
kosten. Wo liegt nun die Grenze der Wirtschaftlichkeit?<br />
Sie Lösung: Der Entscheid fällt leicht<br />
sobald man sich über den Verwendungszweck im<br />
klaren ist Kr nängt ab von der voraussichtlichen<br />
jährlichen Fahrstrecke, von der Fahrweise und<br />
dem Gelände. Kleinwagen haben, in Kilometern<br />
ausgedrückt, bei gleicher Beanspruchung eine<br />
kürzere Lebensdauer als grosse, starke Wagen.<br />
Bei hoher Geschwindigkeit und häufigem Befahren<br />
von steilen Pässen nützen sie sich ebenfalls<br />
stärker ab als grosse Wagen. Dagegen fällt<br />
ihr Wert als Occasion, vorausgesetzt dass sie<br />
sich in annehmbarem Zustand befinden, weniger<br />
rasch als derjenige von hochpferdigen Fahrzeugen.<br />
Wer also jährlich seine 20 000 bis 25 000 km<br />
fährt, ziemlich hohe Durchschnitte erreichen<br />
sollte und somit beträchtliche Zeit im Auto verbringt,<br />
der wählt vorteilhaft keinen allzuschwachen<br />
Wagen. Ein Kleinfahrzeug ist bei solchen<br />
Bedingungen nach wenig mehr als drei Jahren<br />
möglicherweise schon fast am Ende seiner<br />
Kräfte, während ein starkes Fahrzeug in diesem<br />
Tempo während fünf oder sechs Jahren durchzuhalten<br />
imstande ist<br />
Eine mindestens so grosse Verschwendung<br />
wäre es, wenn sich jemand für den Weg zur Arbeit<br />
und die Sonntagsfahrt, also vielleicht 10 000<br />
bis 15 000 km jährlich, ein schweres Vehikel anschaffen<br />
würde. Wenn ein solcher Wagen nach<br />
7 oder 8 Jahren rettungslos veraltet aussieht, so<br />
gilt er auf dem Occasionsmarkt, mag er noch so<br />
gut im Stande sein, dann vielleicht einmal keine<br />
tausend Franken mehr.<br />
Wohlverstanden: Diese Ueberlegung berücksichtigt<br />
nur die Betriebskosten; lässt man sich<br />
von den anderen Dingen, wie Eleganz, Komfort,<br />
modische Linie usw. noch beeinflussen, so sieht<br />
mancher Entscheid vielleicht etwas anders aus.<br />
«PS»<br />
Zusammenfassend lässt sich beim Nash 600<br />
eine Vereinigung von Innenraum, Fahrkomfort<br />
und Wirtschaftlichkeit feststellen, die dem technischen<br />
Stab des Werkes alle Ehre macht Er<br />
beweist wieder, das? die «unabhängigen» amerik*nischen<br />
Gesellschaften ihre Stellung mit Erfolg<br />
zu behaupten wissen.<br />
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Nr. 27 - MITTWOCH. 15. JUNI <strong>1949</strong> AUTOMOBIL REVUE 11<br />
Der Eigenbau<br />
eines Flugzeug.<br />
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So sieht der Wagen mit auf gekloppten<br />
Türen und gehobenem<br />
Heck aus. Alle Karosserieteile<br />
sind soweit wie möglich aus<br />
ebenen Flächen oder mit gleich<br />
grossem Radius entworfen, was<br />
die Herstellung verbilligt,<br />
(Photos: V. Stavenhagen)<br />
SPORTLICHES UND STROMFORMIGES<br />
AUS WESTDEUTSCHLAND<br />
EIN VERITAS-COUP6<br />
Die Veritas-GmbH in Messkirch (Baden), die aus dem BMW 328<br />
einen Zweiliter-Rennsportwagen entwickelt hat, beendete<br />
kürzlich den ersten Prototyp einer kleineren Serie von zweisitzigen<br />
Sportcoupes (ebenfalls BMW-Abstammung), die mit<br />
dem 55- oder 80-PS-Motor ausgerüstet werden sollen. Preis in<br />
Deutschland 19 000 bis 24 000 DM. (Photo Wörner)<br />
Ple Anordnung der Sitze und des Lenkrades erinnert an<br />
rasche Sportwagen, doch die Innenbreite von 155 cm<br />
•leicht eher derjenigen amerikanischer Limousinen.<br />
Zurzeit sind in Deutschland viele Fachleute daran, ihre<br />
eigenen Pläne anhand von Einzelkonstruktionen zu verwirklichen.<br />
Herbert Gomolzig aus Wuppertal verwendete dazu ein<br />
Volkswagenchassis und suchte u. a. folgende Ziele zu erreichen:<br />
Strömungsgünstige Form, einwandfreie Breitenausnützung,<br />
selbsttragende Zellen, bequemer Ein- und Ausstieg,<br />
Zugänglichkeit zu den mechanischen Teilen und zum Gepäckraum,<br />
Kombinationsmöglichkeit des Fahrzeugs als Personen-,<br />
Sport- und Lieferwagen, billige Herstellung durch möglichst<br />
flache oder im gleichen Radius gekrümmte und wenige grosse<br />
Teile. Das Ergebnis zeigen die drei veröffentlichten Bilder. Dieser<br />
Stromlinienwagen soll folgende Merkmale aufweisen: Luftwiderstandskennziffer<br />
um ca. 25% niedriger als die gewöhnliche<br />
VW-Limousine, Gesamtbreite des Wagens 175 cm, Stirnfläche<br />
nur 1,6 m'. Innenbreite auf Ellbogenhöhe 155 cm, Aussenhöhe<br />
160 cm, Sitzmitte genau im Schwerpunkt. Die Türen<br />
klappen nach oben auf und brauchen dazu nur 32 cm seitlichen<br />
Raum. Das Hochklappen wird durch Spiralfedern unterstützt.<br />
Gummieinsätze verhüten das Dröhnen der Karosserie. Das<br />
Heck kann abgenommen und durch einen Kasten oder eine<br />
Brücke ersetzt werden.<br />
(vst)<br />
Den verschiedenen Einzelkonstruktionen von Renn- und Sportwagen<br />
die A. von Falkenhausen unter der Bezeichnung AFM<br />
entwickelt hat, ist kürzlich ein kleineres Modell mit 750 cm*<br />
Hubvolumen an die Seite getreten. Dieser Klein-Monoposlo,<br />
der an die grossen Zeiten der Dreiviertelliterklasse mit dem<br />
MG und Austin erinnert, gewann am Hockenheim-Rennen den<br />
ersten Lauf. Sein Motor soll mit Kompressor gegen 100 PS abgegeben.<br />
Der AFM 750 ccm<br />
Rechts:<br />
Blick auf den Vierzylinder-750-em'-Motor des kleinen AFM.<br />
Rechts unten das Gebläse.<br />
D nte n :<br />
Aeusserljch entspricht dieser neue AFM den heute üblichen<br />
Formen im Bau von Monoposto-Rennwagen. (Photos Wörner)<br />
Der Volkswagen ats Stromlintencoupe umgeändert, die Elgenkonsfruktion eines Flugzeugbauers.<br />
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Grossteil der neuen Cars eingebaut, sondern kann jederzeit in bestehende Wagen eingebaut<br />
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wird für alle vorkommenden Batteriespannungen hergestellt, so dass an der Wagenbattene<br />
keine, die elektrische Anlage schädigenden, Anzapfungen nötig sind.<br />
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hat einen doppelten Sieg errungen. Verhältnismässig leicht war der Sieg gegen die in Cars<br />
unzulänglichen Autoradios in ihren verschiedensten Variationen und Ergänzungen, deren Zahl<br />
zusammen allerdings nur ein Bruchteil der in Betrieb befindlichen CAR-TONE-Anlagen ausmacht.<br />
Zäh und hart war der Kampf um die Betriebssicherheit. Neue Wege ohne Vorbild mussten beschriften<br />
werden, um die notwendige grosse Tonleistung bei minimaler Batteriebelastung erreichen<br />
zu können. Erkenntnis reihte sich an Erkenntnis, bis es zur entscheidenden Lösung kam,<br />
deren Schutz durch Weltpatente angestrebt wird. Der Sieg ist errungen. Die prozentuale Betriebssicherheit<br />
ist heute ebenso gut wie bei den besten Personenwagen-Autoradios und<br />
paart sich nun mit der bereits berühmt gewordenen Tonleistung, Tonschönheit und Verständlichkeit.<br />
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Jean Studer, Tel. (021) 52150. Yverdom<br />
Camille Wyssenbach. Garage du Nord,<br />
Tel. (024) 2 20 20.<br />
Bei der telephonischen<br />
Aufgabe von Inseraten<br />
kann die Administration keinerlei<br />
Verantwortung für Uebermitilungsfehler<br />
übernehmen.<br />
S.A. pour \a vente en Suisse du pneu<br />
ENGLEBERT<br />
Geneve<br />
Zürich
Nr. 27 - urmrocH, ts. jnm<br />
Vor einiger Zeit wurde an dieser Stelle<br />
(«AR» Nr. 30/1948) der grosse Raupentraktor<br />
von Aüls-Chalmers beschrieben und darauf hingewiesen,<br />
dass dieses ausgesprochen schwere<br />
Fahrzeug mit einem stufenlosen Flüssigkeitsgetriebe<br />
vom Typ Lysholm-Smith ausgerüstet<br />
ist Diese Anordnung hat sich offenbar bewährt<br />
und findet guten Anklang. Wie die amerikanische<br />
Fachzeitung « Automotive Industries ><br />
mitteilt, hat auch General Motors ein Flüssigkeitsgetriebe<br />
eigener Konstruktion für schwere<br />
Fahrzeuge zur Baureife entwickelt, welches in<br />
seinem prinzipiellen Aufbau stark an das im<br />
Buick eingebaute vollautomatische Getriebe<br />
Dyna-Flow erirmert<br />
Bei Fahrzeugen, die zum Schleppen schwerer<br />
Lasten dienen, ist das Heraufschalten manchmal<br />
ausgesprochen schwierig, in gewissen Situationen<br />
sogar unmöglich. Der Lenker nimmt dann<br />
notgedrungen zu gewissen Kniffen Zuflucht, wie<br />
z. B. Anfahren im höhern Gang, Schleifenlassen<br />
der Kupplung, Fahren im tiefern Gang mit<br />
übersetzten Motordrehzahlen und ausgeschaltetem<br />
Regler, was zu einem vorzeitigen Verschleiss<br />
der Maschine führen kann. Konstruktive Massnahmen,<br />
wie Einbau von Zwischengetrieben oder<br />
Erhöhung der Gangzahl vermögen diese Uebelstände<br />
nur bedingt zu beseitigen, komplizieren<br />
Fig. 1.<br />
Schnitt durch das neueFlüssigkeitsgetrtebe von General Motors<br />
zum Einbau in schwere Fahrzeuge, das in seinem Aufbau an<br />
das bekannte Personenwagengetriebe DYNA-FLOW von Buick<br />
erinnert. Die Motorleistung wird von der Kurbelwelle 1 über<br />
das Schwungrad 3, das Pumpenrad 9, auf das Turbinenrad 5<br />
und von dort weiter auf die abtreibende Welle 14 übertragen.<br />
Die beiden Leiträder 6 und 7 sind mit dem Gehäuse durch<br />
Freiläufe verbunden und treten nur beim langsamen Fahren in<br />
Funktion.<br />
V T T O M O B I I.T K C II i\ I K<br />
Ein neues Flüssigkeitsgetriebe von General Motors<br />
Gut, zuverlässig und<br />
von höchster Lebensdauer<br />
ist der englische<br />
Brems- und Kupplungsbelag<br />
ausserdem die Anlage und erschweren die Bedienung.<br />
Der Einbau eines Flüssigkeitsgetriebes, d.h.<br />
eines stufenlos arbeitenden Drehmomentwandlers<br />
stellt dagegen eine grundsätzlich neue Lösung<br />
dar. Schleppfahrzeuge, die mit solchen<br />
Aggregaten ausgerüstet sind, können selbst im<br />
o o o o o<br />
N «<br />
MOTORREGLER BEREICH,<br />
It O O<br />
o o o o<br />
O O O Q _<br />
M ir 10 o O<br />
DREHZAHL DER KARDANWELLE<br />
Fig. 2.<br />
Diagramm der von einer Antriebsgruppe — bestehend av$<br />
einem Zweitaktdieselmotor General Motors, Typ 71, Sech»-<br />
zylinder, 160 PS und dem neuen GMC-Flüssigkettsgetrlebe —<br />
übertragenen Leistung bei verschiedenen Drehzahlen der<br />
Kardanwelle. Im Bereich (W) arbeitet dai Flüssigkeitsgetriebe<br />
zuerst mit zwei, dann mit einem starren Leitrad als Drehmomentwandler.<br />
Im Bereich (K) drehen beide Leiträder frei<br />
mit, und das Getriebe arbeitet als Kupplung.<br />
Stillstand höchste Zugkraft wahrend längerer<br />
Zeit entwickeln; sie sind einfacher zu bedienen;<br />
die Motoren arbeiten dauernd in einem vernünftigen<br />
Drehzahlbereich, und die ganze Anlage ist<br />
— infolge des starken Dämpfungsvermögens des<br />
Flüssigkeitsgetriebes —r gegen schlagartige Beanspruchungen<br />
wirksam geschützt.<br />
Wie aus der Schnittzeichnung Fig. 1 hervorgeht,<br />
besteht das neue GMC-Flüssigkeitsgetriebe<br />
aus einem Pumpenrad 9, einem Turbinenrad 5<br />
und zwei unabhängigen Leiträdern 6 und 7. Alle<br />
Räder bestehen aus vergütetem Leichtmetallguss<br />
und sind allseitig bearbeitet. Die Leiträder 6 und<br />
7 sind mit der festen Nabe 12 durch eine Freilaufeinrichtung<br />
verbunden, so dass diese Räder<br />
zwar im normalen Sinne frei drehen können, bei<br />
einer kleinen Drehung in entgegengesetztem<br />
Sinne aber sofort blockiert werden. Je nach den<br />
Strömungsverhältnissen im Getriebe wirken die<br />
Räder 6 und 7 entweder als starre Kränze von<br />
Leitschaufeln oder drehen frei mit.<br />
Durch diese Anordnung wird erreicht, dass<br />
bei steigender Fahrgeschwindigkeit das Flüssigkeitsgetriebe,<br />
welches beim Anfahren mit zwei<br />
starren Leitkränzen arbeitet, seine Wirkungsweise<br />
zweimal ändert. Zuerst wird nämlich der<br />
AUTOMOBIL REVUE<br />
Radkranz 6 frei, sp&ter sogar der Kranz 7, so<br />
dass das ganze Aggregat zur hydraulischen<br />
Kupplung geworden ist. Durch diese Anordnung<br />
wird ein verhältnismässig guter Wirkungsgrad<br />
des Wandlers erreicht, der in der obern Hälfte<br />
des Fahrbereiches nie unter 80 % fällt.<br />
Die Charakteristik des GMC-Flüssigkeitsgetriebes<br />
ist sorgfältig auf diejenigen der bekannten<br />
Dieselmotoren der Typenreihe 71 von<br />
General Motors abgestimmt. In den Diagrammen<br />
Fig. 2 und 3 sind die Verhältnisse für eine Antriebsgruppe,<br />
bestehend aus einem sechszylindrigen<br />
Zweitaktdiesel von maximal 160 Brems-PS<br />
und einem GMC-Flüssigkeitsgetriebe graphisch<br />
dargestellt. Auffallend ist der günstige Verlauf<br />
der Drehmomentkurye, indem bei stillstehendem<br />
Fahrzeug der vierfache Wert des mittlern<br />
Motordrehmomentes an die Kardanwelle<br />
abgegeben wird und über dem ganzen Fahrbereich<br />
noch ein kleiner Drehmomentüberschuss<br />
zur Verfügung steht. Die Drehzahl des Dieselmotors<br />
liegt normalerweise im Bereich zwischen<br />
1600 und 2100 T/min, so dass der Motor mit<br />
einer bei Fahrzeugen seltenen Gleichmässigkeit<br />
arbeiten kann. Aus dem Diagramm Fig. 2, in<br />
dem auch die Kurven konstanten Wirkungsgrades<br />
eingetragen sind, ersieht man, dass bei<br />
Teillast und mittlern bis hohen Geschwindigkeiten<br />
das Flüssigkeitsgetriebe (welches hier als<br />
Kupplung funktioniert) ausgesprochen wirtschaftlich<br />
arbeitet<br />
Das neue Flüssigkeitsgetriebe der General<br />
Motors zeichnet sich durch vielseitige Verwendbarkeit<br />
und ausgesprochen einfache Bauweise<br />
aus. Der Wandler wird in zwei Bauformen hergestellt:<br />
mit kurzer Kardanwelle für Fahrzeuge,<br />
mit langer Welle für andere industrielle Verwendungszwecke.<br />
Das Pumpenrad 9 ist mit dem<br />
Schwungrad 3 des Motors starr verschraubt,<br />
wogegen das Schwungrad selbst mit der Motor-<br />
r*«<br />
2000<br />
§ 1600<br />
- 1200<br />
400<br />
8 O O O<br />
o o o<br />
DREHZAHL DER KARDANWELLE<br />
Ro.3.<br />
MotordrehzoW ond Drehmoment« bei verschiedenen Drehzahlen<br />
der Kurbelwelle bzw. Geschwindigkeiten des Fahrzeuges<br />
für die gleiche Antriebsgruppe wie in Fig. 2.<br />
kurbelwelle 1 durch eine flexible Scheibe verbunden<br />
ist Kleine Ungenauigkeiten bei der Herstellung<br />
oder Montage oder Verformungen durch<br />
seitlich auf die abtreibende Welle einwirkende<br />
Kräfte werden dadurch ausgeglichen und nicht<br />
auf den Motor übertragen.<br />
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Generalvertretung für die Schwall, gegründet 1910<br />
HUGO BREITSCHMID, WOHLEN (Aargau)<br />
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~n 800<br />
KONDENSATORS LASTER-ECKE<br />
Die motorisierte Badewanne<br />
In den modernen Wagen steigt man nicht auf<br />
und nicht ein, sondern hinunter. Die Mulden Im<br />
Bahnten sollen natürlich gegen unten vor<br />
Schmutz und Nässe abgedichtet sein. Wenn ein<br />
offener Wagen dieser Bauart in einen Platzregen<br />
gerät, dann ist das Fussbad bereit. Als Abhilfe<br />
wird ein Gummipfropfen vorgeschlagen, wie ihn<br />
jeder anständige Schüttstein besitzt.<br />
Als Flüssigkeit kann jedes normale Heavy-<br />
Duty-Motorenöl des Viskositätsbereiches SAE 10<br />
verwendet werden. Um auch bei schwierigsten<br />
Betriebsverhältnissen die Temperatur des Wandlers<br />
zu beherrschen und um Kavitationserscheinungen<br />
in den Schaufelrädern zu verhüten, wird<br />
das Oel durch eine vom Motor aus angetriebene<br />
Pumpe mit einem Ueberdruck von 5 atü umgewälzt.<br />
Je nach Temperatur wird der Oelkreislauf<br />
durch ein Reglerventil kurz geschlossen<br />
oder führt durch einen besondern Wasserkühler.<br />
Schleifringe 17 oder Dichtungsringe aus synthetischem<br />
Gummi 15 verhindern den Austritt*von<br />
Oel aus dem Wandlergehäuse.<br />
Die Herstellerin empfiehlt, in Fahrzeugen<br />
neben dem hydraulischen Wandler noch eine<br />
mechanische Kupplung einzubauen, um den<br />
Kraftfluss beim Anhalten des Fahrzeuges vollständig<br />
unterbrechen zu können. Diese Lösung<br />
drängt sich ohnedies auf, da der Untersetzungsbereich<br />
von 4:1 bis.l : 1 für Schlepperfahrzeuge<br />
in den seltensten Fällen ausreichend ist und der<br />
Einbau eines von Hand geschalteten Wechselgetriebes<br />
nicht zu umgehen ist. Das GMC-Flüssigkeitsgetriebe<br />
überträgt auch Leistung im umgekehrten<br />
Sinne, d.h. von den Rädern auf den<br />
Motor. Der Motor kann daher beim Fahren als<br />
Bremse benützt werden. Nach Angaben der Fabrik<br />
ist das Anwerfen eines GM-Diesels möglich,<br />
wenn die Kardanwelle des angeschleppten Fahrzeuges<br />
eine Drehzahl von 600 bis 800 U/min erreicht<br />
hat.<br />
-dy-<br />
Detailnormalisierung in England.<br />
Die englischen Autofabrikanten berieten sich<br />
kürzlich über die weitgehende Normalisierung<br />
von Kleinteilen, wie Motorhaubenverschlüsse,<br />
Türfallen, Scheinwerfer und Lampen usw. Solche<br />
Schritte können sich nicht unwesentlich zugunsten<br />
der geplanten Kostensenkung auswirken.<br />
(apd)<br />
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kürzlich UJ Genf verhafteten 2S<br />
„... öurschen, die sich nun in Basel in Haft beimden,<br />
haben gestanden, insgesamt 7 Autodiebstähle<br />
verübt tu haben, und zwar in der Zeit vom 25. Februar<br />
bis zum 25. März in Basel. Bie| (hier allein 3 Auto»),<br />
Zürich, Bulle und Liestal. Zuletzt wurden sie mit dem<br />
in Liestal entwendeten Auto in Genf angehalten. Auf<br />
dem Transport von Genf nach Liestal konnte der eine<br />
der beiden in Ölten entfliehen, wurde aber bald da*-- '<br />
in Basel aufgestöbert und neuerdings verha* 4 -'<br />
'en 7 Autodiebstählen haben sie ?
14 AUTOMOBIL REVUE<br />
srrmrocH, is. jnw iw> — fff.H1<br />
NEUKONSTRUKTIONEN AUS ALLER WELT<br />
Die Auto-Union GmbH in Ingolstadt (amerikanische<br />
Zone) hat ihren neuen DKW-Vierrad-<br />
Schnellieferwagen, wie in der «AR» Nr. 25 vom<br />
1. Juni kurz erwähnt wurde, erstmals an der<br />
technischen Exportmesse Hannover gezeigt. Der<br />
für ein Fahrzeug dieser Klasse sehr grosse<br />
Nutzraum von 4,2 m J und die Tragfähigkeit<br />
von 750 ka wurden erreicht durch be-<br />
Fronlansicht des neuen DKW-Schnellieferwagens mit Kastenkarosserie.<br />
sondere Anordnung des Chassis und des<br />
mechanischen Teils. Das Triebwerk liegt nunmehr<br />
vor der Vorderachse und ist mit seinen<br />
Hilfsaggregaten bei geöffneter Haube leicht zugänglich.<br />
Zur Unterbringung von Kühler, Tank<br />
usw. wurde die ganze Breite des Wagens in Anspruch<br />
genommen, wodurch der Raum für das<br />
Triebwerk sehr kurz gehalten werden konnte.<br />
Seine Querlagerung schafft Platz für die vorgerückte<br />
Kabine und die weit nach vorn greifende<br />
Ladefläche, so dass die Nutzlast nunmehr von<br />
der Vorderachse mitgetragen wird. Bei Belastung<br />
der Vorderachse sind die Antriebsräder<br />
am Berg und im Eis griffiger geworden. Dem<br />
Frontantrieb — bei dem kein Kardantunnel die<br />
Ladefläche einengt — verdankt der DKW-<br />
Lieferwagen seine niedrige Ladefläche. Durch<br />
Verwendung einer Kurbelachse mit Torsionsfederung<br />
konnte der Boden des Fahrzeugs tief<br />
Technische<br />
Ein DKW-Schnell-Lieferwagen der Auto-Union<br />
DKW F 89 L<br />
Daten und Abmessungen<br />
MOTOR: 2-Takt, 2 Zylinder, Bohrung und Hub 76x<br />
76 mm, Hub r aum 700 cm 3 max. Bremsleistung 20 PS,<br />
Verdichtung 5,9:1 Schmierung durch Beimischung von<br />
Oel zu Benzin im Verhältnis 1:25.<br />
ABMESSUNGEN. GEWICHT: Radstand 250 cm, Spurweite<br />
119 cm, Eigengewicht eiwa 850 kg, Nutzlast<br />
7J0 kg, zulässiges Gesamtgewicht 1650 kg, Bereifung<br />
5 50x16, Höchstgeschwindigkeit 65 bis 70 km/h, Wendekreisdurchmesser<br />
etwa 11 m, Kastenwagen-Nutzraum<br />
4,2 m J Brückenwagen-Ladefläche: 200x139 cm, Gesamtlänge<br />
des Fahrzeuges 387 cm. Breite des Fahrzeugs<br />
155 cm, Höhe des Fahrzeugs 189,5 cm.<br />
(30 cm über dem Erdboden) gelegt werden. Der<br />
Nutzraum des Kastenwagens liegt so hoch, dass<br />
man fast aufrecht stehen kann. Das Triebwerk<br />
ist in einem Block zusammengefasst. Motor und<br />
Kupplung, Getriebe und Differential bilden zusammen<br />
mit der Dyna-Startanlage ein geschlossenes<br />
Ganzes. Der 700-cm s -DKW-Motor mit<br />
einer Leistung von 20 PS ist der bekannte Zweizylinder<br />
- Zweitakter der DKW - Meisterklasse.<br />
Der Tank liegt hoch im Motorraum, so dass<br />
keine Brennstoffpumpe nötig ist. Der Motor läuft<br />
gegenüber den bisherigen DKW-Typen in entgegengesetztem<br />
Drehsinn. Durch das weite Vorrücken<br />
des Fahrers kann das Getriebe jetzt ohne<br />
Zwischenhebel geschaltet werden. Die Torsionsstab-Hinterachsaufhängung<br />
ergibt mit einem<br />
grossen Teleskop-Stossdämpfer eine weiche Federung.<br />
Die Windschutzscheibe wurde um rund<br />
42 Grad geneigt, so dass der Fahrer bei Stadtfahrten<br />
auch die höchsten Verkehrsampeln genau<br />
beobachten kann. Das Thermosiphon-Kühlsystem<br />
besitzt weder Wasserpumpe noch Ventilator.<br />
Der Kühler wurde seitlich über den Motor,<br />
und zwar schräg gesetzt, wobei sich eine<br />
natürliche Kaminwirkung ergibt, die den Kühlvorgang<br />
unterstützt. Die abströmende Luft bestreicht<br />
die Windschutzscheibe, so dass das winterliche<br />
Beschlagen mit Eis vermieden wird. Das<br />
Reserverad ist in der Kabine untergebracht. Die<br />
Das Antriebsaggregat mit dem vormontierten Motorblock. ,<br />
Motorhaube wird durch einen Bowdenzug am<br />
Armaturenbrett geöffnet. Der neue DKW-<br />
Schnellieferwagen wird als Kasten- und Brükkenwagen<br />
geliefert. Er kann auch zum Personentransport<br />
benützt werden; für 10 Personen<br />
mit Gepäck ist genügend Raum vorhanden, (wf)<br />
Fiat .Tagliabue 115<br />
(Von unserem Mailänder Korrespondenten)<br />
Neben den vielen sportlichen und rennmässigen<br />
Versionen des Fiat 1100 sind eigentlich wenige<br />
«schnelle« Abarten des grösseren Typs 1500<br />
bekanntgeworden. Ein solches baut nun der Mai-<br />
Das Fahrgestell 1100 des Fiat-Tagliabue 1T5 mit hochgezüchtetem<br />
1500-Motor.<br />
länder Tagliabue, der einen hochgezüchteten<br />
1500-Motor in das 1100-Chassis einbaut. Dabei<br />
ist weniger an ein Sport- oder Rennfahrzeug als<br />
vielmehr an einen sehr raschen, knapp dimensionierten<br />
Gebrauchswagen gedacht worden. Der<br />
Preis wird voraussichtlich im Gegensatz zu den<br />
übrigen Fiat-Varianten nicht sehr hoch zu stehen<br />
kommen. Die Bohrung des Motors ist auf 67<br />
mm vergrössert worden, so dass das Hubvolumen<br />
1585 cm s beträgt. An Stelle der normalen<br />
Leistung von 47 PS soll diese Maschine bei der<br />
stark gesteigerten Drehzahl von 5000 T/min<br />
72 PS abgeben. Die Ventilsteuerung ist u. a.<br />
durch andere Nockenform und Doppelfedern geändert<br />
und auch die Ventile selbst vergrössert.<br />
Auch sonst sind die bekannten Frisierrezepte wie<br />
Verwendung ausgewuchteter Pleuel, andere Lager<br />
und Polieren von Brennraum und Gaskanälen<br />
angewendet worden. Jeder der zwei Zenith-Vergaser<br />
mit Beschleunigerpumpe speist<br />
drei Zylinder, wobei jeweils zwei äussere und<br />
ein nicht unmittelbar daneben liegender mittlerer<br />
Zylinder vom gleichen Vergaser versorgt<br />
werden. Getriebe und Kraftübertragung sind unverändert;<br />
die normale Hinterachsübersetzung<br />
beträgt 43 zu 11. Auch die Aufhängung ist vom<br />
Typ 1100 übernommen worden, doch sind grössere<br />
Vorderradbremstrommeln eingebaut. Der<br />
Tank ist auf 70 Liter vergrössert. Abmessungen:<br />
Radstand 242 cm, Spurweite vorn 123, hinten<br />
122 cm, Gewicht der zweisitzigen Berlinetta 680<br />
kg, Chassisgewicht 560 kg. Die Höchstgeschwindigkeit<br />
soll 150 km/h übersteigen. Die Karosserien<br />
stammen von CollL S. R.<br />
Ein neuer Dreizylinder-Sternmolor<br />
Im Hinblick auf das Bedürfnis der Kteänstwagenbauer<br />
in Deutschland hat der ehemalige<br />
NSU-Rennfahrer Zimmermann, Nürnberg, mit<br />
dem Konstrukteur Schönner ein neues Triebwerk<br />
entwickelt, das den Namen « Zitra » trägt.<br />
Es ist als luftgekühlter Dreizylinder-Sternmotor<br />
mit Drehschiebeeinlaßsteuerung, Dreistromspülung<br />
mit Nasenkolben für den Einbau im Heck<br />
geplant. Der Aufbau wurde durch die Wahl des<br />
Zweitaktverfahrens leichter und einfacher. Seine<br />
Absaugluftkühlung gestattet die Anwendung bei<br />
allen klimatischen Verhältnissen. Der Motor arbeitet<br />
im Zweitakt. Sein Gehäuse besteht aus<br />
zwei Kurbelgehäusehälften, die in ihrer Schnittebene,<br />
die gleichzeitig die Zylindermitte ist, zusammengesetzt<br />
sind. Drei um 120 Grad versetzte<br />
Kammern nehmen die einzelnen Kurbelwellen<br />
in sich auf. die in jeder Kurbelgehäusehälfte in<br />
Wälzlagern laufen. Auf drei am Kurbelgehäuse<br />
vorgesehenen Flächen sind die drei Zylinder befestigt.<br />
Von diesen drei Zylindern ist einer stehend<br />
und die übrigen zwei hängend nach unten<br />
um 120 Grad versetzt angeordnet. Diese Anordnung<br />
gibt die gleiche Bodenfreiheit wie bei jedem<br />
normalen Reihenmotor. An je einem Ende<br />
der Kurbelwelle ist ein gehärtetes und geschliffenes<br />
Zahnrad aufgekeilt, welches auf ein gleiches<br />
Zahnrad auf der Motorhauptwelle eingreift.<br />
Blick auf den Zitra-Dreizylindersternmotor für den Einbau in<br />
selbstgebaute Kleinwagen.<br />
Zylinder und -köpfe werden durch Fahrwind<br />
gekühlt, zudem saugt der Ventilator Frischluft<br />
durch die Absaugkappen an den Kühlrippen der<br />
Zylinder vorbei und schleudert die erwärmte<br />
Luft aus dem Ventilatorgehäuse ins Freie.<br />
Technisch« Daten des ZITRA-Slernmotors:<br />
3 Zylinder, um 120 Grad versetzt in Sternform;<br />
Bohrung 59,5 rt.m; Hub 60 mm; Hubvolumen 50C cm";<br />
Verdichtungsverhältnis 1:6; Leistung 22 Brems-FS bei<br />
4500 T/min; Kühlung mit Warmluftobsaugung durch<br />
Ventilator; Fallstromvergaser Solex; Schmierung durch<br />
Benzin-Oel-Gemisch 1:25; Gewicht des Motors: 44 kg.<br />
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15. Juni <strong>1949</strong><br />
Synthetisches oder Naturöl?<br />
von informierter Seite erhalten wir folgende<br />
Zuschrift:<br />
Die jüngst in den Vereinigten Staaten entstandene<br />
Kontroverse zwischen der privaten<br />
Oelindustrie und dem Staat, über die in Nr. 3/<br />
<strong>1949</strong> der «Automobil Revue» berichtet wurde<br />
lässt eine Stellungnahme angebracht erscheinen<br />
Die amerikanisch-britische Oelindustrie in<br />
den Staaten will die Benzin-Synthese als unwirtschaftlich<br />
abtun und wirft dem Staat vor, er<br />
wolle seine Anregungen und Vorschläge für eine<br />
Einmischung in die Privatindustrie benützen<br />
Insbesondere stützt man sich dabei auf ein Gutachten<br />
des früheren russischen Staatsangehörigen.Dr.<br />
Egloff, der mit mehreren anderen Landsleuten<br />
in der Erdölforschung der Staaten eine<br />
führende Rolle spielt. Dieser unstreitig hervorragende<br />
Experte soll in einem Gutachten behauptet<br />
haben, dass die Errichtung von Anlagen<br />
zur Erzeugung von etwa täglich 2 Millionen Fass<br />
= 317515 m 3 Oel (also dem Tagesbedarf der<br />
Vereinigten Staaten) aus Kohle und Oelschiefer<br />
etwa 30 Milliarden Dollar kosten würde. Nach<br />
den angeblichen Berechnungen von Dr. Egloff<br />
sollen hierfür 4fi8 Milliarden t Kohle oder etwa<br />
zwei Drittel der Kohlenförderung der Vereinigten<br />
Staaten benötigt werden. Nach Ansicht des<br />
Staates, hier insbesondere von Innenminister<br />
Krug und seinen Experten, sollen nur 9 Milliarden<br />
Dollar erforderlich sein bei einem Stahlbedarf<br />
von 16 Millionen Tonnen, die Dr. Egloff<br />
wiederum als nicht entfernt ausreichend ansieht.<br />
Man muss dabei berücksichtigen, dass der gegenwärtige<br />
Nachkriegsbedarf der USA für rein<br />
militärische Bedurfnisse rund 340 000 Fass täglich<br />
beträgt (etwa 54 000 m').<br />
Wie liegen nun die Verhältnisse tatsächlich?<br />
Sollen dem amerikanischen Steuerzahler durch<br />
schlecht informierte Regierungsbeamte weitere<br />
Steuergelder nutzlos abgefordert werden? Es<br />
sollte zu denken geben, dass Deutschland im<br />
Kriege bereits 40 % seines gesamten militärischen<br />
und industriellen Bedarfs an Oelprodukten<br />
aus der Synthese bezog, trotz der unwahrscheinlichen<br />
Belastungen des Luftkrieges und<br />
der einseitigen Entwicklung, die unten noch besprochen<br />
wird.<br />
Ohne hier entscheiden zu müssen, welches<br />
der beiden konkurrierenden Verfahrensprinzipien<br />
das bessere sei, ob das aus Wassergas rein<br />
synthetisch aufbauende Niederdruckverfahren<br />
nach Fischer-Tropsch oder das destruktive<br />
Hochdruck-Hydrierverfahren nach Bergius und<br />
IG-Färben, das durch hochkomprimierten Wasserstoff<br />
in der Hitze Kohle und Oelrückstände zu<br />
Oelen und Benzinen aufspaltet, soll lediglich<br />
festgehalten werden, dass in Deutschland mit<br />
technischem und wachsendem wirtschaftlichen<br />
Erfolg hochwertiger Oelprodukte unter schwierigsten<br />
Umständen grosstechnisch synthetisiert<br />
wurden.<br />
.. Was lehren die Erfahrungen anderer?<br />
Man könnte sich dabei gut an die deutschen<br />
Erfahrungen halten, anstatt einfach von kleinen<br />
Versuchsanlagen von 50—300 Fass Tagesleistung<br />
ins Unbekannte zu extrapolieren. Man fragt sich<br />
nämlich nach dem in der «AR» herangezogenen<br />
Gutachten Dr. Egloffs ernstlich, ob dieser über<br />
mehr als solche Erfahrungen verfügt. Nicht uninteressant<br />
ist demgegenüber eine kurze rückblickende<br />
Betrachtung der deutschen Verhältnisse<br />
und Erfahrungen. Der IG-Farben-Trust<br />
hatte es durch seine Männer verstanden, mit dem<br />
«Dritten Reich» einen Kontrakt zu schliessen,<br />
worin er sich verpflichtete, jährlich 4,3 Millionen<br />
Tonnen Oelprodukte zu Subventionspreisen herzustellen.<br />
Neben den Erfolgen der fortgeschrittenen<br />
Hochdrucktechnik (Ammoniaksynthese in<br />
Leuna etc.) war sicherlich die Tatsache mitbestimmend,<br />
dass die IG-Farben sich in den Besitz<br />
der Patentrechte von Professor Bergius gebracht<br />
hatte und sich in Deutschland eine sichere<br />
Monopolstellung auf diesem Gebiete zu wahren<br />
wusste. Es war daher logisch, dass sie sich zur<br />
Erfüllung dieses Kontraktes ihrer Verfahren bedienen<br />
würde, nachdem sie sich den Vertrag<br />
durch ihre Zuwendungen an die Grossen des<br />
«Dritten Reiches» einiges hatte kosten lassen.<br />
Damit wäre, zumindest teilweise, auch die<br />
merkwürdige Tatsache zu erklären, dass seit<br />
1938 in Deutschland keine Fischer-Tropsch-Anlagen<br />
mehr gebaut wurden, obwohl allein im japanischen<br />
Mutterland heute noch fünf derartige<br />
Anlagen bestehen. Bei der IG-Farben und ihren<br />
Kreisen führte man gern an, das Fischer-<br />
Tropsch-Verfahren benötige zuviel Baustahl, die<br />
Katalysatoren seien zu empfindlich, der Platzbedarf<br />
und die Verletzliehkeit im Luftkrieg seien<br />
zu gross usw Sicherlich war das Verfahren damals<br />
in mancher Hinsicht noch verbesserungsfähig,<br />
aber das IG-Verfahren nicht minder! Inzwischen<br />
hat z. B. die Standard-Oil mit dem von<br />
ihr aus dem Fischer-Tropsch-Verfahren entwickelten<br />
Hydrocol-Verfahren gezeigt, dass es<br />
möglich ist, auf der Basis Erdgas synthetisches<br />
Petroleum genau so billig zu gewinnen wie natürliches.<br />
Anderseits verhallten kritische Stimmen,<br />
die auf die ernsten Mängel des IG-Hochdruckvertahrens<br />
hinwiesen, ungehört, bei dem<br />
auf einseitige Interessen zugeschnittenen System<br />
kein Wunder<br />
Dass der IG-Farben-Trust trotz rücksichtsloser<br />
Unterstützung durch die totalitäre Maschinerie<br />
seine Kräfte einseitig eingesetzt und überschätzt<br />
hatte, lehrt das Ergebnis: Statt der kontraktlich<br />
vereinbarten 4,3 Millionen Jahrestonnen<br />
wurden bestenfalls 3,85 Millionen Jahrestonnen<br />
erreicht. Im Luftkrieg 1944 brach dann auch<br />
dieses Kartenhaus zusammen.<br />
Wäre man Bergius mit anderen Möglichkeiten<br />
an die Hand gegangen, wäre vieles anders verlaufen.<br />
Da aber sein Verfahren zum Spielball in<br />
unberufenen Händen wurde, war eine organische<br />
Entwicklung zunächst unterbunden, und es<br />
wurde statt dessen eine kranke Richtung gefördert,<br />
obwohl, nach der persönlich von Bergius<br />
geäusserten Ansicht, Möglichkeiten hiezu vorhanden<br />
waren. So wurden, unabhängig von Pier<br />
und Bergius,<br />
neue Möglichkeiten durch Mitarbeiter der deutschen<br />
Luftwaffe gefunden,<br />
deren Reichweite an einigen Zahlenbeispielen<br />
erläutert sein möge:<br />
Eine isoliert arbeitende Hochdruck-Hydrieranlage<br />
mit einer Leistung von etwa 400 000 Jahrestonnen<br />
(vorzugsweise) Benzin wurde 1937 in<br />
Bau genommen und stand bis Ende 1944 mit<br />
einigen Unterbrechungen durch Lutfangriffe voll<br />
im Betrieb. Das Werk verarbeitete im Kriege<br />
ausschliesslich aschereiche Kohle. Der Preis für<br />
die Jahrestonne Benzin stellte sich unter diesen<br />
Bedingungen bei einem Stahlbedarf von etwa<br />
8 t auf etwa 1000 Reichsmark (ca. 300 Dollar).<br />
Bei einer durch die Betriebsergebnisse gerechtfertigten<br />
Abschreibung innerhalb zehn Jahren<br />
Schon während den beiden Weltkriegen bemühte<br />
sich die Radiotechnik erfolgreich um die<br />
Lösung des Problems, drahtlose Sprechverbindungen<br />
mit Automobilen herzustellen. Heute ist<br />
auch die schweizerische Industrie in der Lage,<br />
für solche Zwecke geeignete Apparate zu erzeugen.<br />
In dreijähriger Zusammenarbeit zwischen<br />
der Industrie, den zuständigen Behörden<br />
und der Firma Welti-Furrer AG. konnten die<br />
ersten Anlagen für ein Privatunternehmen entwickelt<br />
und in Betrieb genommen werden. Das<br />
älteste zürcherische Transportunternehmen hat<br />
elf im Bahncamionnagedienst eingesetzte Express-Lieferwagen<br />
mit Radiotelephonie ausrüsten<br />
lassen, damit die Chauffeure unterwegs Meldungen<br />
empfangen können, um eilige Güter bei der<br />
Rückfahrt zu den Bahnhöfen noch aufzunehmen.<br />
Die Einführung dieser Neuerung gab der- PTT<br />
Veranlassung, die Presse durch Erläuterungen<br />
Und wohlgelungene praktische Demonstrationen<br />
über die technischen und wirtschaftlichen<br />
Aspekte zu unterrichten. Der Anwendungsbereich<br />
beschränkt sich vorerst noch, wie Generaldirektor<br />
Dr. F. Hess erwähnte, auf bestimmte<br />
Betriebe, da der finanzielle Aufwand<br />
recht bedeutend ist. Das hat seinen Hauptgrund<br />
namentlich darin, dass die PTT privaten Unter»<br />
nehmungen keine" Konzession für eigene ortsfeste<br />
Sende- und Empfangseinrichtungen erteilt,<br />
über die die Polizei und Brandwachen einzelner<br />
Städte verfügen.<br />
Die an das öffentliche Telephonnetz angeschlossene<br />
und wie jede andere Telephonstation<br />
taxpflichtige Station besteht aus einem ortsfesten<br />
Sender- und Empfänger mit zwei Antennen<br />
und der Steuereinrichtung zur Uebertragung<br />
des Anrufs vom Kabelnetz auf den Ultrakurzwellensender.<br />
Die im Fahrzeug installierten<br />
Sender und Empfänger verwenden eine gemeinsame<br />
Antenne.<br />
Nach den Erläuterungen von Telephondirektor<br />
Schild und Sektionschef Abrecht erfolgt der<br />
Verkehr von einer beliebigen Telephonstation<br />
aus nach dem Fahrzeug vollautomatisch, denn<br />
jede in einem Automobil eingebaute Apparatur<br />
bekommt die übliche Telephonnummer. Trifft<br />
über die automatische Zentrale ein Anruf für<br />
einen zirkulierenden Wagen ein, so wird sofort<br />
der feste Sender eingeschaltet, der im Führersitz<br />
ein optisches und akustisches Signal auslöst.<br />
Durch einfaches Abheben eines Mikrotelephons<br />
lässt sich der Anruf beantworten. Da für beide<br />
Sprechrichtungen zwei verschiedene Frequenzen<br />
verwendet werden, ist keine besondere Sprechdisziplin<br />
zu beachten. Um die Belegungszeit der<br />
für vorläufig dreissig Fahrzeuge, d. h. Anschlüsse<br />
gebauten festen Sendestation in der Telephonzentrale<br />
Riedtli auf ein Mindestmass zu begrenzen,<br />
wurde die Gesprächsdauer auf 3 Minuten<br />
limitiert. Wird ein Anruf während der Rufdauer<br />
von 30 Sekunden nicht beantwortet, weil der<br />
Fahrzeuglenber abwesend ist, so bleibt das<br />
Leuchtzeichen bestehen, so dass der Chauffeur<br />
nach seiner Rückkehr das Geschäft anrufen<br />
kann. Aus technischen Gründen wird die. Verbindung<br />
vom Fahrzeug aus nach einer Telephonstation<br />
über eine Telephonistin des Fernamtes<br />
ergab sich für den Kapitaldienst rund ein Drittel,<br />
für den Energiebedarf ein weiteres Drittel<br />
und für allgemeine Betriebskosten (Löhne, Rohmaterial<br />
etc.) wieder ein Drittel des erforderlichen<br />
Kapitalaufwandes. Bei Uebergang zur<br />
Hydrierung von Teer, Oelrückständen, Bitumen<br />
etc. fielen die Kosten um rund 50 % oder steigerte<br />
sich der Durchsatz um 100 %, d. h. die Jahrestonne<br />
Benzin kostete dann nur noch rund 500<br />
Reichsmark (ca. 150 Dollar). Wenn die Erzeugung<br />
statt auf Benzin auf Diesel- und Heizöl abgestimmt<br />
wird, ermässigen sich die Kosten weiter<br />
erheblich für "die Mengeneinheit. Durch<br />
Kopplung mit der Hochdruck-Ammoniak-Synthese,<br />
Oelraffinerien, Erdgasquellen usw. wären<br />
weitere erhebliche Unkostensenkungen zu erwarten,<br />
so dass eine geringere Belastung als<br />
15 Dollar pro Fass und Jahr anzunehmen ist.<br />
Unter Zugrundelegung dieser durch die deutsche<br />
Praxis belegten Zahlen, die unter einseitigen<br />
und wenig glücklichen Bedingungen gewonnen<br />
wurden, ergibt sich für die arbeitstägliche Erzeugung<br />
von rund 2 Millionen Fass Oelprodukten<br />
in den Vereinigten Staaten ein Kapitalaufwand<br />
von höchstens 11 Milliarden Dollar für die<br />
Synthese. Diese Zahl kommt den von Innenminister<br />
Krug genannten 9 Milliarden Dollar<br />
Drahtlose Telephonie im Verkehr mit Fahrzeugen<br />
vermittelt. Im Laufe einer Stadtrundfahrt in<br />
einem Car konnten von den Gästen auf diese<br />
Weise zahlreiche, absolut einwandfrei vernehmbare<br />
Gespräche von Zürich aus mit Bern, Basel<br />
und andern weit entfernten Orten geführt werden;<br />
Die Ausrüstungen erlauben einen ungestörten<br />
und absolut normalen Sprechverkehr in<br />
einem Umkreis von 10 km von der festen Sendestation.<br />
Die ortsfesten Anlagen werden von der Telephonverwaltimg<br />
beschafft und an Teilnehmer<br />
gegen eine monatliche Abonnementsgebühr von<br />
Fr. 18.— pro fahrbare Station vermietet Der<br />
Fahrzeughalter hat natürlich die fahrbaren<br />
Empfangs- und Sendegeräte selbst zu erwerben;<br />
die Anschaffungs- und Einrichtungskosten stellen,<br />
sich auf ca. Fr. 6000.— pro Wagen, wozu<br />
jährliche Unterhaltsaufwendungen von Fr. 500.'<br />
bis Fr. 700.-i- kommen.<br />
Der Betriebsstrom der Automobilstation wird<br />
der Wagenbatterie entnommen; der Verbrauch<br />
beträgt in Bereitschaftsstellung bei 6 Volt Spannung<br />
ca. 4 Ampere, um während des Gesprächs<br />
äu£,J0 Ampere anzusteigen.<br />
., .Selbstverständlich lassen sich diese relativ<br />
hohen Kosten dann senken^ wenn sich das Netz<br />
verdichtet. Die rapide Entwicklung der Hochfrequenztechnik<br />
lässt hoffen, dass der drahtlose<br />
Telephohverkehr mit Motorfahrzeugen sowohl<br />
hinsichtlich des Aktionsradius wie in bezug auf<br />
Wirtschaftlichkeit noch namhafte Verbesserungen<br />
erfährt, die den Geltungsbereich erweitern.<br />
Der Chauffeur eines Lieferwagens erhält auf drahtlosem Weg<br />
vom Disponenten eine neue Order.<br />
Die in einem Kasten unter der Wagenbrücke montierte Sende- und Empfangsanlage.<br />
•<br />
aber weitaus näher als die von Dr. Egloff berechneten<br />
30 Milliarden. Entsprechendes gilt<br />
auch von seinen anderen Zahlen.<br />
Unberücksichtigt bleiben weitere Entwicklungen<br />
aus dem Arbeitskreise von Geheimrat<br />
Fischer und einem Berliner Forschungsinstitut<br />
der Deutschen Luftwaffe. Die hier z. B. unabhängig<br />
von der IG-Richtung z. T. in erbittertem<br />
Gegensatz durchgeführte Entwicklung erlaubte<br />
allein Energieersparnis von mehr als 50 % gegenüber<br />
dem günstigsten Falle der Oelhydrierung<br />
nach dem IG-Verfahren, wodurch die Ko^sten<br />
für ein Fass Syntheseprodukt auf höchstens<br />
10—12 Dollar kamen. Auch ohne Berücksichtigung<br />
dieser noch nicht •im grosstechnischen<br />
Dauerbetrieb erprobten Zahlen sind die Angaben<br />
von Innenminister Krug zutreffend.<br />
Synthese oder Naturöl kann daher nicht<br />
mehr die Frage sein.<br />
Es hiesse besser: Synthese und Naturöl!<br />
Es handelt sich nur um die richtige Auswahl<br />
des geeigneten Verfahrens am rechten Platz. Die,<br />
zufällig nach geologischen und nicht nach technischen<br />
und volkswirtschaftlichen Gegebenheiten<br />
anfallenden natürlichen Bitumen-, Erdöl- und<br />
Erdgasvorräte können niemals per se Produkte<br />
liefern, die einen qualitativen Vergleich mit Syntheseprodukten<br />
aushalten, welche einer gleichbleibenden<br />
und im voraus festzulegenden Synthese<br />
entstammen. Erst die sinnvoll angewendete<br />
Synthese, wobei die Abfallstoffe des einen<br />
Betriebes die Ausgangsstoffe des anderen sind,<br />
sichert den maximalen ökonomischen Effekt.<br />
Die Kontroverse Egloff-Krug ist also weniger<br />
eine auf technisch-wirtschaftlicher als auf<br />
einer anderen Ebene liegende interne Auseinandersetzung,<br />
die allerdings bei der heutigen<br />
Stellung der Vereinigten Staaten von weltweiter<br />
Bedeutung wird. Dr. W.<br />
USA<br />
Synthetischer Gummi in den USA.<br />
Nach amtlichen Mitteilungen, die soeben veröffentlicht<br />
worden sind, werden die amerikanischen<br />
Automobilisten in diesem Jahre rund .360<br />
Millionen Dollar (d. h. eine Million Dollar pro<br />
Tag) dadurch sparen, dass jetzt etwa 50 % des<br />
in den USA verwendeten Gummis synthetischen<br />
Ursprungs ist. Diese auf den ersten Blick etwas<br />
verwirrende Rechnung geht auf eine höchst einfache<br />
Ueberlegung zurück. Bis zum Kriege waren<br />
die USA in ihrer Gummiversorgung vom<br />
Auslande abhängig. Der Preis von Rohgummi<br />
fluktuierte derart stark, dass die Preise der<br />
Gummiprodukte, in erster Linie der Autoreifen,<br />
ständig schwankten. Sobald infolge von internationalen<br />
Kartellvereinbarungen der Gummipreis<br />
anzog, mussten die Fahrer mehr für ihre<br />
Reifen zahlen; eine Preissenkung kam anderseits<br />
den Fahrern zugute. Die Leidtragenden<br />
waren in erster Linie die Fabriken, da sie die<br />
Marktpreise den Kartellpreisen niemals sofort<br />
angleichen konnten. Infolgedessen konnten sie<br />
auch nicht mit halbwegs stabilen Gewinnmargen<br />
rechnen, und da sie fast immer entweder viel<br />
verdienten oder viel verloren, verfolgten die<br />
Banken den Gummifabriken gegenüber eine Politik<br />
der Zurückhaltung, d. h. sie gewährten Anleihen<br />
nur selten und nur zu hohen Sätzen.<br />
Da heute die amerikanische Industrie rund<br />
600 000 t Gummi im Jahr verbraucht, wovon<br />
etwa 300 000 t synthetischen, hat sich die Lage<br />
stabilisiert. Durch die ständig ansteigende Produktion<br />
synthetischen Gummis wird ein Druck<br />
auf die Produzenten von Naturgummi ausgeübt,<br />
der sie veranlasst, die Preise denkbar niedrig zu<br />
halten, um eine weitere Steigerung der Produktion<br />
synthetischen Gummis wenigstens zu verzögern.<br />
Der Preis für Naturgummi liegt daher,<br />
amtlichen Mitteilungen zufolge, um rund 30<br />
Cents pro Pfund niedriger als er betragen würde,<br />
wenn es keinen synthetischen Gummi gäbe. Er<br />
dürfte noch weiter sinken, wenn die Produktion<br />
des sogenannten «kalten Gummis», von dem in<br />
letzter Zeit so viel die Rede ist, wirklich in Gang<br />
kommt. Vertreter der Industrie weisen darauf<br />
hin, dass vielleicht die Zeit nicht mehr fern ist,<br />
in der alle amerikanischen Fabriken auf synthetischen<br />
Gummi umgestellt werden können.<br />
So erfreulich dieses Bild für den Automobilisten<br />
ist, so beunruhigend sind die Aussichten<br />
von einem anderen Gesichtspunkt aus. Es ist<br />
nämlich der Plan aufgetaucht, die anfangs erwähnten<br />
Ersparnisse von 360 Millionen Dollar<br />
im Jahr wenigstens zum Teil nicht dem Verbraucher,<br />
sondern der Regierung zugute kommen<br />
zu lassen, und zwar in Form einer Steuer<br />
von 10 Cents pro Pfund Gummi. Gerade mit<br />
Rücksicht darauf, dass sich die amerikanische<br />
Regierung bemüht, eine Defizitwirtschaft zu vermeiden,<br />
wird der Gedanke einer solchen<br />
Gummisteuer ernsthaft erwogen. E. B.<br />
FRANKREICH<br />
Der Automobiltourismus darf im neuen<br />
Reiseabkommen mit Frankreich nicht zu<br />
kurz kommen<br />
(Von unserem Korrespondenten)<br />
Das neue Handelsabkommen zwischen der<br />
Schweiz und Frankreich enthält auch eine neue<br />
Vereinbarung über die Zuteilung von Reisedevisen,<br />
die auf Grund des Zusammentritts<br />
einer «gemischten Kommission» in Paris am<br />
4. Juni unterzeichnet wurde. Sie hat mit einem<br />
Schlag den französischen Reiseverkehr nach der<br />
Schweiz auf eine breitere finanzielle Basis ge-
18 AUTOMOBIL REVUE MITTWOCH, 15. JUNI <strong>1949</strong> - Nr. 27<br />
stellt. Auf die einzelnen Zuteilungsziffern einzugehen<br />
erübrigt sich, da sowohl die Tages- wie<br />
die touristische Fachpresse hierüber in den letzten<br />
Tagen eingehend berichtete.<br />
Es steht zu hoffen, dass bei einigermassen<br />
elastischer Handhabung der neuen Bestimmungen<br />
der Automobilverkehr von Frankreich nach<br />
der Schweiz aus dem neuen Abkommen erhöhten<br />
Nutzen ziehen wird. Frankreich stand bekanntlich<br />
im abgelaufenen Jahr an der Spitze<br />
des internationalen Autotourismus der Schweiz,<br />
und es darf angenommen werden, dass auch in<br />
diesem Sommer für Tausende französischer Wagen<br />
das Triptyk für die Schweiz verlangt wird,<br />
um so mehr als die Treibstofffrage inzwischen<br />
auf eine zwar nicht gerade verbilligende, aber<br />
immerhin den freien Reiseverkehr auf der<br />
Strasse fördernde Weise gelöst werden konnte.<br />
Man darf die Erwartung hegen, dass dem in den<br />
nächsten Tagen in Paris zu eröffnenden «Office<br />
d'Autorisation pour les Voyages de Tourisme en<br />
Suisse» die Bedeutung des Automobilverkehrs<br />
für den Tourismus aus Frankreich nach der<br />
Schweiz klar wird und dass es sich bei der Zuteilung<br />
von Devisen nicht bei allzu kleinlichen<br />
Formalitäten aufhält, z. B. wenn ein französischer<br />
Automobilist Reisegeld für eine Rundfahrt<br />
durch die Schweiz verlangt, ohne von vorneherein<br />
nachweisen zu können, in welchen Hotels<br />
Frankreich trennt sich nur schwer<br />
vom Dirigismus...<br />
Benzinabfabe teten Devisen wird vorlauli«<br />
beibehalten.<br />
(Von unserm Korrespondenten)<br />
Wir müssen bekennen, das wir uns diesmal<br />
in unseren optimistischen Erwartungen getäuscht<br />
haben. Frankreichs zuständige Behörden scheinen<br />
sich von ihren dirigistischen Zwangsvorstellungen<br />
nur schwer lösen zu können. Obwohl<br />
die «Direction des Carburants» uns vor<br />
8 Tagen noch beflissen erklärte, es habe «selbstverständlich»<br />
keinen Zweck mehr, den ausländischen<br />
Autofahrer zu zwingen, den dreifachen<br />
Betrag an Benzinkaufgeld in Devisen zum offiziellen<br />
Kurs zu wechseln, nachdem er jetzt seinen<br />
Treibstoff genau wie jeder gewöhnliche Inlandsautomobilist<br />
für 63,20 fFr. bei jeder Tankstelle<br />
abzapfen könne, beeilt sich das »Office des<br />
Changes» auf einmal, diese an sich vernünftige<br />
und verständliche Argumentierung zu dementieren<br />
und neben den beiden Sektoren — dem<br />
Prioritäts- und dem sogenannten «freien» Sektor<br />
— nun auch noch, als dritten im Bunde, den<br />
Devisensektor beizubehalten.<br />
Es kann sich also jeder schweizerische Automobilist<br />
sein Benzin weiterhin zum «billigeren»<br />
Preise von 43,20 fFr. pro Liter gegen Benzintickets,<br />
die er in Devisen bezahlen und bei den<br />
dazu habilitierten Banken erhalten kann, verschaffen,<br />
muss aber denn dreimal so viel Devisen<br />
als Reisegeld am gleichen Bankschalter<br />
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und zu welchem Preis er seine Nächte zu verbringen<br />
wünscht. Wenn schon, wie die Erfahrungen<br />
der ersten Monate dieser Saison zeigen,<br />
die englischen Touristen vielfach ihre Wagen mit<br />
über den Kanal bringen, und die Schweiz auf<br />
der Strasse — und nicht auf der Schiene — zu<br />
durchreisen wünschen, so muss man von dem<br />
unmittelbar an die Schweiz grenzenden Frankreich<br />
in den Sommermonaten einen relativ noch<br />
höheren Zustrom an Automobiltouristen erwarten.<br />
Es handelt sich hier, wie gesagt, nicht um<br />
«Pensionsgäste», die von vornherein dem Pariser<br />
Kontrollamt gegenüber den Nachweis einer<br />
mehrtägigen Hotelreservation, bzw. die Einladung<br />
einer Privatperson beizubringen vermögen,<br />
sondern um regelrechte «Rundreisende»,<br />
die dauernd unterwegs sein wollen, um insbesondere<br />
die schönen, zum Teil in Frankreich<br />
noch unbekannten neuen Hochgebirgsstrassen<br />
der Schweiz (z. B. den Sustenpass) zu überqueren.<br />
Würde man diesen nicht sesshaften Touristen<br />
aus bürokratischen Gründen ihre Devisenzuteilungen<br />
(die maximal 480 sFr. pro Person<br />
und Jahr erreichen dürfen) beschneiden, so<br />
würde man damit wieder einmal den Automobiltourismus<br />
verärgern und die Schiene vor der<br />
Strasse bevorzugen. Das aber kann doch wohl<br />
nicht Sinn und Zweck des neuen Reiseabkommens<br />
sein!<br />
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wechseln. Ob er dabei günstiger fährt, als wenn<br />
er sich sein Benzin, wie jeder Normalverbraucher,<br />
nach Bedarf 501iterweise zum höheren<br />
Preis von 63,20 kauft, muss sich jeder selber<br />
ausrechnen. Uns will scheinen, dass die Beibehaltung<br />
des Devisenbenzinverkaufs diejenigen<br />
ausländischen Automobilisten, die es sich<br />
leisten können, auf einen Schlag für 500 Liter<br />
Benzin 21 600 fFr. auf den Tisch des Hauses zu<br />
legen und ausserdem dann noch 3mal 21 600 =<br />
64 800 fFr. zum Kurs von 84 fFr. pro Schweizer<br />
Franken zu kaufen, durch diese Zwangsoperation<br />
geradezu ermutigt, einen Teil dieser Benzinbons<br />
mit einem (allerdings sehr zusammengeschrumpften)<br />
Gewinn am schwarzen Markt<br />
weiter zu veräussern.<br />
Die von uns zu Pfingsten veranstaltete Umfrage<br />
hat allerdings gezeigt, dass die meisten<br />
ausländischen Automobilisten von der Zwangswechselverordnung<br />
genug haben, und sich mit<br />
Recht dagegen auflehnen, dass man sie dazu<br />
zwingen will, mehr Geld zu wechseln, als sie<br />
in Frankreich auszugeben beabsichtigen. Sie<br />
geben also lieber 20 fFr. mehr pro Liter im<br />
freien Verkauf aus, als an einem Bankschalter<br />
Schlange zu stehn, Devisen wechseln zu müssen<br />
und sich noch mit «Tickets» zu bewaffnen,<br />
wenn sie unterwegs Benzin tanken müssen.<br />
Aus prinzipiellen Erwägungen heraus sollten<br />
die französischen Behörden darum mit diesem<br />
letzten Rest einer hoffentlich endgültig überwundenen<br />
Devisenplanwirtschaft im BenMnverkauf<br />
baldmöglichst Schluss machen.<br />
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Die Wiederaufnahme der Bauarbeiten<br />
beim Rapperswiler Seedamm<br />
Vor wichtigen Beschlüssen der Seedamm*<br />
kommission.<br />
Die interkantonale Seedammkommission, in<br />
der die Kantone St. Gallen, Schwyz und Zürich<br />
durch ihre Baudirektoren und ferner die Schweizerische<br />
Südostbahn vertreten sind, wird nächsten<br />
Samstag, den 18. Juni <strong>1949</strong>, in Rapperswil<br />
nach fast zweijährigem Unterbruch erstmals<br />
wieder eine Vollsitzung abhalten, um die neue<br />
Situation nach dem bundesgerichtlichen Entscheid<br />
abzuklären. Gleichzeitig wird sie Beschluss<br />
fassen über die Wiederaufnahme der<br />
Bauarbeiten sowie über das Problem der Verkehrsbeschränkungen<br />
während der Bauarbeiten<br />
auf dem Seedamm. Diese Frage ist auch für<br />
den Automobilisten von Interesse, nachdem bekannt<br />
geworden ist, dass noch mit einer dreijährigen<br />
Bauzeit gerechnet werden muss. Es<br />
steht fest, dass allein die beiden Dammbrücken<br />
bei Rapperswil und Hürden zwei Jahre beanspruchen.<br />
Dazu kommt der Zeitaufwand für die<br />
Strassenverbreiterung auf der Seedammstrecke<br />
sowie für die Erstellung von Notbrücken für die<br />
Aufrechterhaltung eines minimalen Durchgangsverkehrs.<br />
Im Kostenvoranschlag vom 5. November<br />
1945 ist ein Betrag von fast 100 000 Franken<br />
eingesetzt für Notmassnahmen während den<br />
Bauarbeiten.<br />
Es liegt auf der Hand, dass der Automobilist<br />
im Hinblick auf die verkehrspolitische Bedeutung<br />
der Seedammstrasse als Verbindungsweg<br />
zwischen Ost- und Zentralschweiz an einer befriedigenden<br />
Lösung dieses wichtigen Problems<br />
ganz besonders interessiert ist. Er hofft, dass die<br />
Seedammkommission in Berücksichtigung der<br />
langen Bauzeit für die Gewährleistung eines angemessenen<br />
Durchgangverkehrs für Automobile<br />
das gebührende Verständnis aufbringen und<br />
nicht — wie es auch schon zur Diskussion stand<br />
— den zur Verfügung stehenden Kredit einzig<br />
für einen provisorischen Fussgängersteg, der parallel<br />
zur Bahn zu stehen käme, vorsehen wird.<br />
Wie wir aus gut unterrichteter Quelle erfahren,<br />
soll auf die in Vorbereitung befindlichen<br />
Bauausschreibungen hin bereits im Herbst dieses<br />
Jahres mit der Festlegung der neuen Seedammbrücken<br />
begonnen werden.<br />
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Hauptversammlung<br />
der Schweizerischen Strasscnfachmanner<br />
Am vergangenen Wochenende trat in der<br />
waadtländischen Kapitale die Vereinigung<br />
Schweiz. Strassenfachmänner zu ihrer 37. Jahreshauptversammlung<br />
zusammen, die von rund 500<br />
Delegierten und Gästen — vorwiegend aus der<br />
deutschsprachigen Schweiz — besucht war und<br />
am Samstag bei verbindlich lächelndem Himmel<br />
mit einer Seefahrt nach Villeneuve und Stünden<br />
angenehmer Unterhaltung im Casino Montbenon<br />
zu Lausanne ihren Auftakt nahm.<br />
Unter dem Vorsitz des waadtländischen Kantonsingenieurs,<br />
Perret, fanden sich die Delegierten<br />
am Sonntagvormittag um 9J4 Uhr zur eigentlichen<br />
Arbeitstagung in der Aula der Universität<br />
ein, wo einstimmig folgende, an die eidg.<br />
Räte weiterzuleitende<br />
Resolution<br />
getasst wurde:<br />
« Die Mitglieder der Vereinigung Schweiz. Strassenfachmänner<br />
nahmen an ihrer am 12. Juni in Lausanne<br />
abgehaltenen Hauptversammlung mit Bedauern<br />
vom Beschluss des Nationalrates Kenntnis, dem<br />
glücklichen Entscheid des Ständerates, den Kantonen<br />
die Hälfte des Benzinzollertrages zuzuweisen,<br />
die Zustimmung endgültig zu verweigern.<br />
Sie erwarten vom Bundesrat und den eidg.<br />
Räten, dass wenigstens in der Einigungslösung oder<br />
In der Uebergangsordnung für die Bundesfinanzreform<br />
die berechtigten Ansprüche der Kantone auf<br />
Zuteilung von 50 % der Zolleingänge aus Treibstoffen<br />
im Interesse des Strassenausbaues voll befriedigt<br />
werden.»<br />
Im Anschlüsse hieran wurden das Protokoll<br />
der 36. Hauptversammlung in Winterthur vom<br />
9. Mai 1948 sowie der Tätigkeitsbericht 1948/49<br />
und die Kassarechnung 1948 genehmigt Auch<br />
das Budget für <strong>1949</strong> passierte diskussionslos,<br />
wobei einem Vorschlag auf eine geringe Erhöhung<br />
der Mitgliederbeiträge ab 1950 grundsätzlich<br />
zugestimmt wurde.<br />
Das Traktandum Wahlen warf insofern etwas<br />
grössere Wellen, als verschiedene Demissionen<br />
vorlagen. Als Ersatz für den zurücktretenden<br />
Präsidenten Perret, der mit Akklamation zum<br />
Ehrenpräsidenten erkoren wurde, beliebte der<br />
aargauische Kantonsingenieur Hunziker. Vizepräsident<br />
ist Georgi, Adjunkt des zürcherischen<br />
Kantonsingenieurs. Zu weitern Vorstandsmitgliedern<br />
wurden gewählt die HH. Weber, Kantonsingenieur<br />
(Genf), Wallimann, Kantonsingenieur<br />
(Obwalden) und Protzen, Direktor der Stuag,<br />
Fribourg. Als neuer Rechnungsrevisor amtet<br />
Wuhrmann (Genf); Ersatzmann Haller (Brugg).<br />
Hierauf ernannte die Versammlung für<br />
25jährige Zugehörigkeit zur Vereinigung sieben<br />
Mitglieder zu Veteranen und beauftragte den<br />
Vorstand mit der Festsetzung des nächstjährigen<br />
Tagungsortes.<br />
Den «Statutarischen» folgte ein von Lichtbildern<br />
begleitetes Referat von Prof. D. Bonnard<br />
von der polytechnischen Schule der Universität<br />
Lausanne über «Voruntersuchung des Baugrundes<br />
und Probleme der Strassenbautechnik», während<br />
der eidg. Oberbauinspektor, Schurter, in<br />
Verhinderung seines Stellvertreters, Ing. de Kalbermatten,<br />
über den Stand der Arbeiten für ein<br />
internationales Strassennetz in Europa orientierte,<br />
ein Referat, wovon die «AR» ihren Lesern bereits<br />
in der Ausgabe vom 4. Mai einen Auszug<br />
vermittelte.<br />
Unfallverhütungskurse des kantonalbernischen<br />
Autofahrlehrerverbandes<br />
Angesichts der mannigfachen Unfallgefahren,<br />
die auf der Strasse bei dem seit Kriegsende gewaltig<br />
angestiegenen Verkehrsvolumen ständig<br />
lauern, ist es überaus verdienstvoll, dass sich<br />
neben zahlreichen andern Verbänden und Organisationen<br />
seit einiger Zeit auch die Autofahrlehrer<br />
in vermehrtem Masse in den Dienst der<br />
Unfallverhütung stellen. So hat, nachdem unlängst<br />
ähnliche Kurse in andern Schweizer<br />
Städten grossem Interesse begegneten, in der<br />
vergangenen Woche auch der kantonalbernische<br />
Autofahrlehrerverband zum ersten einer Reihe<br />
von Vortragsabenden ins Berner Progymnasiurn<br />
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Personen besucht worden sein dürfte. Wir können<br />
es uns versagen, auf Einzelheiten der beiden<br />
Vorträge einzutreten, dies um so mehr, als unser<br />
Blatt der Unfallbekämpfung von jeher einen<br />
breiten Raum reservierte und daher unsere Leser<br />
über die damit zusammenhängenden Probleme<br />
weitgehend orientiert sind. Einige wenige<br />
Feststellungen mögen genügen.<br />
Sintemalen sich diese aufklärenden Referate<br />
vorab ah die Adresse der angehenden Lenker<br />
des Volants richten, zeigte der veranstaltende<br />
Verband eine besonders glückliche Hand damit,<br />
dass er" seinen Zyklus durch Betrachtungen seines<br />
Präsidenten, F. Streun, über Charakter<br />
und Motorfahrzeug einleitete und so gleich von<br />
Anfang an die immer wieder anzutreffende Auffassung<br />
widerlegte, mit der durch den Besitz des<br />
Führerausweises formell bewiesenen technischen<br />
Beherrschung des Fahrzeuges und Kenntnis der<br />
Verkehrsvorschriften seien die Voraussetzungen<br />
für ein korrektes Verhalten im Strassenverkehr<br />
erfüllt. Von nicht geringerer Bedeutung ist die<br />
geistige Einstellung des Wagenlenkers, das persönliche<br />
Verantwortungsbewusstsein gegenüber<br />
den Mitfahrern und übrigen Strassenbenützern,<br />
das bei vielen erst dann in Erscheinung tritt,<br />
wenn sie in einen Unfall verwickelt sind. Wer<br />
auf der Strasse den Draufgänger herauskehrt,<br />
sein eigenes Können überschätzt, sich müde oder<br />
gar angetrunken ans Steuer setzt, nicht auf andere<br />
Rücksicht nimmt und sein eigenes Recht<br />
allenfalls nicht hintanzusetzen weiss, stellt für<br />
den Verkehr eine ernste Gefährdung dar.<br />
Mit einem summarisch gehaltenen historischen<br />
Rückblick auf die Entwicklung unserer<br />
Strassenverkehrsgesetzgebung seit dem Aufkommen<br />
des Automobils leitete Staatsanwalt Dr.<br />
Hans Gautschi seine Ausführungen über die<br />
strafrechtlichen Konsequenzen von Verkehrsunfällen<br />
ein. Er legte in grundsätzlicher Hinsicht<br />
einlässlich dar, dass sich ein Fahrzeugführer<br />
nicht erst durch die Verursachung eines Unfalls,<br />
sondern bereits durch das Nichtbefolgen der Bestimmungen<br />
von MFG und W, d. h. das Heraufbeschwören<br />
einer sog. abstrakten Gefahr strafbar<br />
macht (wobei zu den schwersten Verstössen<br />
dieser Sorte das Fahren in angetrunkenem Zustande<br />
zählt), um dann dem Auditorium in kurzen<br />
Zügen einen Querschnitt über die Höhe der<br />
Strafzumessung bei abstrakter und konkreter<br />
Verkehrsgefährdung, vor allem auch bei der<br />
Störung des Eisenbahnverkehrs, zu vermitteln.<br />
Lichtbildaufnahmen, welche die Folgen der<br />
Missachtung von Verkehrsvorschriften vor Augen<br />
führten, sowie die beiden hier schon früher<br />
besprochenen Filme «Das Gesetz der Strasse»<br />
und «Drunk Driving» vervollständigten die instruktiven<br />
Darlegungen der beiden Referenten<br />
in eindrucksvoller Weise.<br />
Verkehrsprüfung für die radfahrende<br />
Zürcher Schuljugend<br />
Schon im Jahre 1942 waren, damals noch auf<br />
vollständig privater Basis, in der Stadt Zürich<br />
erstmals Verkehrsprüfungen für Schüler abgehalten<br />
worden, die ein Velo ihr eigen nennen.<br />
Bald hatten auch Behörden, Polizei und Lehrerschaft<br />
erkannt, dass solche Examen einen wertvollen<br />
Beitrag zur Verkehrserziehung der Jutend<br />
leisten. Zum dritten Male führen nun die<br />
Organisatoren, die Bezirfcsleitung 3 des Arbeiter-Touring-Bund<br />
und der Radfahrer-Stadtverband<br />
des SRB gemeinsam im Auftrag des Schulamtes<br />
Verkehrsprüfungen für die radfahrende<br />
Zürcher Schuljugend durch. Die dritte Auflage<br />
stellt eine Weiterentwicklung dar, indem die<br />
früher gesammelten Erfahrungen ihre nützliche<br />
Auswertung gefunden haben. Das Interesse der<br />
«Kandidaten» bewegt sich erfreulicherweise in<br />
aufsteigender Linie, indem Kinder, die bereits<br />
schon in den Vorjahren ihren Leistungsausweis<br />
erhielten, sich nochmals den neuen Aufgaben<br />
unterziehen wollen. Infolge der anschwellenden<br />
Zahl von Teilnehmern werden, nach gleichen<br />
Prinzipien, aber mit Variationen in der Durchführung,<br />
die dem Alter angepasst sind, zwei<br />
Veranstaltungen in Aussicht genommen. Am 18.<br />
eventuell 25. Juni kommen die Schüler der 6.<br />
bis 8. Primär- und der Sekundarklassen, einschliesslich<br />
der Privatinstitute, an die Reihe.<br />
Nach den Sommerferien, am 20. eventuell 27.<br />
Für die Rührigkeit des schweizerischen Autogewerbes<br />
zeugen die vielen Neu- und Erweiterungsbauten,<br />
über die die «AR» seit einiger Zeit<br />
berichten kann. Das schon vor dem Krieg hohe<br />
Niveau in Ausrüstung und Architektur der Bauten<br />
unserer Automobilfirmen hat sich seit 1945—<br />
1946 noch weiter gesteigert und findet besondere<br />
Anerkennung von Seiten der ausländischen Automobilisten,<br />
die nicht überall an die tadellose Ausstattung<br />
und die sauberen Hallen gewohnt sind,<br />
wie man sie heute in der Schweiz findet<br />
Zur Besichtigung ihrer neuesten Einrichtungen<br />
luden letzte Woche die Automobilwerke<br />
Franz AG. in Zürich ein, eines der führenden<br />
Unternehmen auf dem Platz, das heute als Importeur<br />
und Vertreter (Nash, Peugeot, Dyna-<br />
Panhard, Delahaye) sowohl im Handel wie auch<br />
im Reparaturwesen eine bedeutende Rolle spielt.<br />
Die Geschichte der Franz AG. ist für die Entwicklung<br />
im schweizerischen Automobilwesen<br />
insofern symptomatisch, als aus der seinerzeitigen<br />
Automobilfabrik ein Unternehmen aufgebaut<br />
worden ist, das sich ganz auf den Verkauf und<br />
August können sich dann die höheren Töchterund<br />
Kantonsschüler über ihre Kenntnisse und<br />
Fahrdisziplin ausweisen.<br />
Nach erprobtem Muster setzt sich das Examen<br />
aus der Beantwortung eines Fragebogens,<br />
der Kontrolle über vorschriftsgemässe Ausrüstung<br />
des Fahrrades und einer praktischen<br />
Prüfung auf einer ca. 6 km langen Strecke zusammen.<br />
Hier werden die Handzeichengebung,<br />
das korrekte Ausfahren der Kurven, das Verhalten<br />
in Einbahnstrassen, sowie die Respektierung<br />
der Fahr- und Stationierungsverbote durch<br />
versteckte Kontrollposten beobachtet. Während<br />
sich die Lehrerschaft dieser Sache gegenüber<br />
anfänglich eher passiv verhalten hatte, wirkt<br />
sie nun tatkräftig mit. So ist der Fragebogen,<br />
dem teilweise Testform gegeben wurde, in längeren<br />
Beratungen von Vertretern der Polizei,<br />
von Schulamt und Lehrern sowie unter Beizug<br />
der beiden Polizeimänner, die Verkehrsunterricht<br />
erteilen, ausgearbeitet worden.<br />
Erweiterungsbauten bei der Franz AG. in Zürich<br />
Betrieb ausgerichtet hat. Es dürfte nicht allgemein<br />
bekannt sein, dass die Franz AG. aus einer<br />
kleinen Reparaturwerkstatt hervorgegangen ist,<br />
die Franz Brozincevic im Jahre 1906 an der<br />
Stampfenbachstrasse in Zürich eröffnete und die<br />
kurz darauf im heutigen Areal an der Badener-<br />
strasse die Fabrikation von vorwiegend Nutzfahrzeugen<br />
unter der Marke «Franz» aufnahm.<br />
Brozincevic selbst gründete 1917 in Wetzikon<br />
(Zürich) die Werke, die heute noch die bekannten<br />
Lastwagen und Autobusse F. B. W. bauen.<br />
Nach dem Austritt Brozincevics aus der Franz<br />
AG. im Jahre 1919, ging die Firma auf den Handel<br />
und Import von Motorfahrzeugen und die<br />
Pflege des Reparaturwesens in ihrem grossen und<br />
gut eingerichteten Betrieb über und hat sich seither<br />
diesen Zweigen gewidmet.<br />
Im letzten Jahrzehnt hat die Firma sowohl<br />
in ihrem Geschäftsvolumen wie auch in ihren<br />
Einrichtungen eine stetige Weiterentwicklung zu<br />
verzeichnen. Organisatorisch spiegelt sich diese<br />
in den über 50 von ihr geführten Haupt- und<br />
Untervertretungen, mit denen sie die von ihr<br />
teilweise selbst importierten Produkte bis in alle<br />
Gebiete der Schweiz absetzt. Mit dem Vertrieb<br />
von Ersatzteilen und Zubehörartikeln befasst<br />
sich ein Engroslager wie auch ein Detailgeschäft<br />
Für den Fahrzeugunterhalt und das Reparaturwesen<br />
dienen die weiträumigen Reparaturwerkstätten,<br />
die u. a. mit einem Fahrzeug-Rollprüfstand<br />
mit elektrischer Leistungsmessung zur einwandfreien<br />
Regulierung der Motoren ausgerüstet<br />
sind, ferner ein eigenes Farbspritzwerk sowie<br />
eine Sattlerei. Der gesamte Personalstab umfasst<br />
heute rund 130 Mitarbeiter, darunter drei Automobiltechniker,<br />
während die kaufmännische und<br />
technische Leitung des Unternehmens in den<br />
Händen eines Automobilingenieurs liegt. Im Rahmen<br />
eines grössern Bauprogramms wurde durch<br />
die Vollendung eines neuen Bureaugebäudes soeben<br />
die erste Etappe abgeschlossen. Als Hauptsehenswürdigkeit<br />
der neuen Gebäulichkeiten<br />
darf wohl die neue Ausstellungshalle mit einer<br />
Grundfläche von über 800 m 2 angesehen werden,<br />
die mit einem Fassungsvermögen von 60 bis 100<br />
Fahrzeugen in ihrer Art in der Schweiz an der<br />
Spitze stehen dürfte.<br />
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Nr. 27 - MITTTTOOT. IS. JUNI<br />
AUTOMOBIL REVUE 21<br />
TOURISMUS<br />
Befahrbarkeit der Alpenstrassen<br />
14. Juni <strong>1949</strong>, 9 Uhr.<br />
Me schweizerischen Alpenatrassen sind alle<br />
schneefrei.<br />
Ganc|riastrasse: Die Gandriastrasse ist an<br />
Wochentagen von 09.00—14.30 Uhr gesperrt. An<br />
Sonntagen durchgehend offen und befahrbar.<br />
Pillon: Durchgehend passierbar, jedoch noch<br />
nicht offiziell offen; Felssturz zwischen Les Dia*<br />
blerets Und Le Sepey.<br />
Splügen: Schneefrei. Die Splügenstrasse ist<br />
sowohl schweizerischer als auch itaiienischerseits<br />
von 00.00—05.00 Uhr für jeglichen Verkehr<br />
geschlossen. • ,<br />
Stelvio: Südseite gesperrt, Nordseite bis Passhöhe<br />
offen. Durchgehende Oeffnung nächster<br />
Tage zu erwarte».<br />
STIlASSE.WEHKüIIlt<br />
Eidgenössisches Schützenfest in Chur<br />
23. Juni bis 11. Juli <strong>1949</strong><br />
Verkehrsregelung<br />
Das Polizeikbmitee teilt mit:<br />
Um elfte reibunglose VefkehrsabwieMimg während<br />
der Dauer dieses Anlasses gewährleisten zu können,<br />
sind, wir auf die Einsicht und. 'Mithilfe aller Strassenbeiiützer<br />
angewiesen. Wir ersuCnen insbesondere die<br />
Motorfahrzeugführer, der nachstehenden Orientierung,<br />
ihre Aufmerksamkeit zu schenkten.<br />
I. Häup tdurchgangssirassen<br />
Der Verkehr von Reichenau her (Oberland/Splügen)<br />
Wird bei der Brauerei umgeleitet, uro beim Postplatz<br />
wieder in die normale Route Zürich - St. Gallen einzumünden.<br />
Die ftoute Zürieh/St. Gallen - Lenzefhelde/JiiUer<br />
bleibt in beiden Richtungen befahrbar.<br />
2. Zufahrt zum Festäreal, SchiessptatSs<br />
Rossboden<br />
Die Zufahrt zum Festplatz kann, nur durch die Kasetnenstrasse<br />
(Route Oberland/Splügen) erfolgen. Sie<br />
vjfiA durch besondere Wegweiser gekennzeichnet.<br />
Beim Haupteingang des Festplatzes dürfen nur<br />
die Fahrzeuge der öffentlichen Betriebe vorfahren. Alle<br />
übrigen Fahrzeuge, d.h. Jene, die beim Festplatz parkiert<br />
werden wollen, haben Zufährt nur bis zum offiziellen<br />
Parkplatz Rossboden. Von dort ist das Festareal<br />
in einigen Minuten zu Fuss erreichbar<br />
3. Stadtinneres<br />
Der Stadtkern (Obere Gasse, Untere Gasse) ist für<br />
den Motorfahrzeugverkehr gesperrt.<br />
4. Parklerun i<br />
a) Grundsätzliches<br />
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass auf<br />
dem Bahnhofplatz keine Stationierungsmöglichkeit besteht.<br />
Nächster Parkplatz Quader, 4 Minuten zu Fuss.<br />
Auf den Hauptverkehrsadern Masanseistrasse - Grabenstrasse<br />
- Welschdörf li - Kasernenstrasse, sowie auf<br />
der Umleitungsstrecke Rätusstrasse - Gäuggelistrasse<br />
ist jegliches Stationieren untersagt.<br />
Für die Besucher der Festspiele besteht in unmittelbarer<br />
Nähe der Festhalle (Markt- und Ausstellungshalle)<br />
keine Parkierungsmögllchkeit. Nächster, ab<br />
19.00 Uhr bewachter, gebührenpflichtiger Grossparkplatz<br />
Kaserne, 7 Minuten zu Fuss. Dieser Parkplatz Ist<br />
auch für die Nachtparkierung vorgesehen.<br />
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Atrtoearct auf Stadtgebiet: E*hockeyplatz Quader. Kasernenareal;<br />
auf dem Festplatz: westlich alte Kaserne Rossboden.<br />
Personenwagen und Motorräder: auf Stadtgebiet: Quaderplatz,<br />
Zeughausplatz Untertor, Kornplatz Kasernenareal;<br />
auf dem Festplatz: westlich alte Kaserne Rossboden.<br />
Anmerkung Der Parkplatz Rossboden ist ein<br />
bewachter, gebührenpflichtiger Parkplatz ab 05.000 bis<br />
19.30 Uhr. Der Parkplatz Kaserne ist ein bewachter,<br />
gebührenpflichtiger Parkplatz ab 19.00 bis 08.00 Uhr.<br />
Aenderungen in den Bewachungszeiten bleiben vorbehalten.<br />
Gebühren: Rossboden Kaserne<br />
bei Tag bei Nacht<br />
Autocars Fr. 2.50 Ff. 3.—<br />
Personenwagen Fr. 1.50 Fr. 2.—<br />
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die Filmvorführung «Hilferufe bei Tag<br />
und Nacht», die Arbeit und erste Hilfeleistung<br />
des Sanitätskorps der Stadt Zürich, statt. Zu<br />
dieser Veranstaltung sind unsere Mitglieder mit Ihren<br />
Frauen freundlichst eingeladen.. Der Vortrag beginnt<br />
um 20.00 Uhr. Wir ersuchen um pünktliches und vollzähliges<br />
Erscheinen.<br />
Der Vorstand.<br />
ACS<br />
ZÜRICH. Autoslalom Kloten. Von der Dislokation<br />
von Dübendorf nach Kloten wurde neben der ZiviÜliegerei<br />
auch der Autoslalom der Sektion Zürich ACS betroffen,<br />
indem die Eidg. Flugplatzdirektion keine Erlaubnis<br />
mehr zur Benützung des für diese Zwecke<br />
vorzüglich geeigneten Geländes erteilte. Der südliche<br />
Abschnitt der 75 m breiten Blindlandepiste in Kloten<br />
befindet sich, da noch einige Installationen anzubringen<br />
sind, noch nicht im Betrieb. Zusammen mit dem<br />
rechtwinklig angeschlossenen Rollweg ergab er eine<br />
ideale Plattform für das beliebte Miniaturrundstreckenrennen.<br />
Die Zufahrt weist nämlich eine Art Ausweichstelle,<br />
die als Motorenprüfstand vor dem Abflug dient,<br />
auf, so dass auf dieser grossen Fläche eine S-Schleife<br />
markiert werden konnte. Die Piste selbst enthielt die<br />
üblichen Schikanen in Form einiger Schlängel- und<br />
Haarnadelkehren, dazwischen konnten die Fahrer zweimal<br />
über 400 bzw. 500 m aufdrehen. Insgesamt sind 34<br />
Tore für sämtliche Wagen gleich breit, ausgeflaggt<br />
worden. Nach der gruppenweise vorgenommenen Inspektionstour<br />
hatte jeder Konkurrent zwei Runden<br />
zu absolvieren «•= total 3,3 Kilometer, Obschori in An«<br />
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Telephon (071)<br />
batxactat dar «tattHclMn Zahl von 90 Nennungen am<br />
Sonntagmareen schon nach T Uhr begonnen wurde,<br />
liess die Zeit einen zweiten Lauf nicht zu, da die Bewilligung<br />
auf den Vormittag befristet war. Das Publikum<br />
fenoss eine vorzügliche Sicht über den ganzen,<br />
sehr zügig angelegten Parcours, dessen rasche Partien<br />
fast einem Drittel der Teilnehmer zum Verhängnis<br />
wurden. Es gab nämlich recht viel Kleinholz, und der<br />
Zuschlag von zehn Sekunden pro zertrümmertes Tor<br />
liess sich nicht einbringen.<br />
An der Rangverkündung charakterisierte der Präsident<br />
der Sportkommission, Dr. Hs. Binder, mit einem<br />
Satz das Geschehen: «Einen Autoslalom fährt man<br />
nicht nur mit dem Gaspedal, sondern ebensosehr mit<br />
dem Kopf. * Bei den mit je ungefähr 30 Wagen ungewöhnlich<br />
stark besetzter« beiden Feldern der Tourenwagen<br />
holten sich denn auch bekannte Routiniers wertvolle<br />
Punkte für die Sektionsmeisterschaft. Und es<br />
kommt nicht von ungefähr, dass die beiden schärfsten<br />
Rivalen der Klasse) über 1500 com, die nur durch Sekundenbruchteil«<br />
voneinander getrennten Helbling<br />
(Ford) und Schlatter (Citroen) die zweit- und drittbeste<br />
Tageszeit notierten. Eher etwas enttäuscht haben<br />
die Sportwagenfahrer, deren Zeiten, mit wenigen Ausnahmen,<br />
Zuschläge für umgefahrene Tore enthalten.<br />
Ein neuer Mann, der unseres Wissens erstmals an einer<br />
Veranstaltung konkurrierte, W.Franz (2-L.iter-BMW),<br />
fuhr mit deutlichem Vorsprung das beste Resultat des<br />
Tages heraus.<br />
BESTE RESULTATE:<br />
Tourenwagen Ws 150» CM": 1. Fr. Suter (Fiat) 4:20,0:<br />
2. Hs. Stanek (VW)4:26,7; 3. K. Weber (BMW) 4:30,3;<br />
4. M. Lindner (Fiat) 4:31,9.<br />
Töurenwägen übe* 1500 cm": 1. Helbling OForcf)<br />
4:15,1; 2. E. Schlatter (Citroen) 4:15,3; 3. A. Pestalozzi<br />
(Citroen) 4:16,8; 4. W.Locher (De Soto) 4:25,8.<br />
Sportwagen bis 1500 cm«: 1. M. de Terra (BMW)<br />
4:21,2; 2. F. Hirt (AFM) 4:23,8; 3.Hs. Fehr (Fiat-Fehr)<br />
4:30,0; t. O. Böurquin (MG) 4:34,2.<br />
Sportwagen über 1500 cm': 1. W. Franz (BMW)<br />
4:07,6; 2. Hs. Waeffler (BMW) 4:21,4; 3. Minoretti (Alfa<br />
Romeo) 4:25,8.<br />
BERN. Slalom in Thun. Die Sektion Bern des ACS<br />
als Organisatorin bewies eine glückliche Hand, als<br />
sie sich entschloss, den Thuner Slalom zur Abwechslung<br />
einmal im Sommer auszutragen; dass sie aber gleich<br />
einen der schönsten Tage seit langer Zeit für die<br />
Durchführung der Veranstaltung erwählen sollte, ahnte<br />
wohl niemand. Zum dritten Male hintereinander gelang<br />
es der Spörtkömmissiött, der Streckenführung eine<br />
neue Variante zu geben. Gegenüber dem Vorjahr war<br />
die Strecke eher etwas langsamer und brachte damit<br />
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SOLOTHURN. Chauffeure, Transport- und Kohlenarbeiter.<br />
Versammlung Samstag, den 18. Juni, im Rest.<br />
« Bahnhof-West », Brotschi.<br />
ST. GALLEN. Chauffeure und Transportarbeiter.<br />
Die auf den Fronleichnamstag vorgesehene Exkursion<br />
in die Saurer-Werke fällt umständehalber aus. Wir beabsichtigen<br />
am letzen Sonntag des Monats die Exkursion<br />
auszuführen. Weitere Mitteilungen folgen.<br />
WINTERTHUR. Chauffeure, Transport- und Kohlenarbeiter.<br />
Versammlung, Samstag, den 18. Juni, im<br />
Volkshaus, Zimmer 3. Referat über die Revision des<br />
MFG von Kollege Zentralsekretär Werner Brunner.<br />
Chauffeurtagung des Sekretariatsverbandes Wädenswil.<br />
Die Chauffeure der Sektionen Einsiedeln, Glarus,<br />
Glarus-Chauff., Herrliberg, Horgen, Kilchberg, March-<br />
Höfe, Meilen, Pfäffikon-Zch., Rapperswil, Rüti-Zch,<br />
Schwanden, Thalwil, Uster„ Wädenswil, Wald-Zeh.,<br />
Wetzikon und Zürichsee rechtes Ufer werden eingeladen,<br />
an der Sonntag, den 19. Juni, 14 Uhr, im Restaurant<br />
« Rathaus » in Pfäffikon (Schwyz), stattfindenden<br />
Chauffeurtagung teilzunehmen. Kollege Werner Brunner,<br />
Zentralsekretär, referiert über die Revision des<br />
MFG.<br />
Fahrzeuge mit möglichst gleichen Chancen in den<br />
Kampf eingreifen köniieö.<br />
Die Veranstaltung in Thun endete mit einer ausgesprochenen<br />
Sensation, indem Tagmann Rene (Bern)<br />
mit dem zweitkleinsten Fahrzeug der Konkurrenz,<br />
einem Lancia-Ardea, nicht nur die Schnellste Tourenwagenzeit<br />
zu buchen vermochte, sondern sich auch den<br />
Sportwagen deutlich überlegen zeigte. Einmal mehr<br />
siegte ruhige Fahrweise übe* wildes Draufgängertum.<br />
An der Preisverteilung in Thun konnten folgende<br />
Resultate bekanntgegeben werden:<br />
Tourenwagen bis 1100 cm', Klasse B (9 Konkurrenten)<br />
: 1. Tagmann Rene (Bern) auf Lancia-Ardea, 2' 35,6"<br />
(beste Zeit der Tourenwagen und beste Tageszeit);<br />
2. Binz Walter (Köniz) auf Simca-8, 2'44,6"; 3.<br />
Binz Adi (Köniz) auf Simca-8, 2'45,4"; Tourenwagen<br />
bis 1100 cm«, Klasse A (Solo): Walter Martin<br />
(Bern) auf Fiat-Balilla, 2" 43,8"; Tourenwagen 1100 bis<br />
1500 cm 1 , Klasse- B (5 Konkurrenten): 1. Künzi Paul<br />
(Bern) auf Laneia-Apriüa, 2' 40,2"; 2. Maeder Hans<br />
(Neuenegg) auf VW, 2' 46,0; Tourenwagen 1100 bis<br />
1500 cm", Klasse A (2 Konkurrenten): 1. Glauser Paul<br />
(Bern) auf Lancia-Aprilia, 2' 39'4"; Tourenwagen 1500<br />
bis 2000 cm', Klasse B (2 Konkurrenten): 1. Hummel<br />
Edy (Bern) auf Citroen, 2'46,6"; Tourenwagen 2000<br />
bis 3000 cm«, Klasse B (Solo): Sahli Gottwald (Bern)<br />
auf Delage, 3 17,6"; Tourenwagen 2000—3000 cm», Klasse<br />
A (2 Konkurrenten): 1. v. Tscharner Hans-Karl (Bern)<br />
auf Healey, 2' 40,2"; Tourenwagen über 3000 cm', Klasse<br />
B (2 Konkurrenten): 1. Frick Oskar (Bern) auf Hotchkiss,<br />
3' 05,8"; Tourenwagen über 3000 cm', Klasse A (2<br />
Konkurtenten): 1. Sargeriti Florindo (Bern) auf DeJahaye,<br />
2' 47,2"; Sportwagen bis 1500 cm', Klasse B (3 Konkurrenten):<br />
1. Küng Jürg (Bern) auf MG-Kompr.,<br />
2" 43,0"; Sportwagen bis 1500 cm', Klasse A (2 Konkurrenten):<br />
1. Sommerhaider Erwin (Spiez) auf MG-<br />
Kompr., 3'40,0"; Sportwagen über 1500 cm', Klasse B<br />
(2 Konkurrenten)- 1. Schweizer Walter (Kerzers) auf<br />
Alfa Romeo, 2' 44,0"; Sportwagen über 1500 cm',<br />
Klasse A (Solo): Breehtbühl Franz (Bern) auf BMW,<br />
2' 37,4" (beste Zeit der Sportwagen).<br />
Nach dem Slalom in Thun zeigt die bernische Automobilmeisterschaft<br />
in den ersten Rängen folgenden<br />
Stand: 1. Brechtbühl Franz und Tagmann Rene 100 P.;<br />
3. Sommerhaider Erwin 94,85 P.; 4. Glauser Paul 81,00 P.;<br />
5. Küng Jürg 79,85 P.; 6. Künzi Paul und v. Tscharner<br />
Hans-Karl 77,00 P.<br />
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Wir fahren nach Ungarn<br />
Nachdem der Krieg schon so lange zu Ende<br />
ist, sollte man meinen, eine Fahrt mit dem Auto<br />
in ein benachbartes Land sei wieder ohne besondere<br />
Komplikationen möglich. Nun, dem ist leider<br />
nicht so. Hat man Reisepass mit Ausreiseund<br />
Wiedereinreise-Sichtvermerk, Visum, Autopapiere<br />
und Kraftstoffvorrat für eine Reise nach<br />
Ungarn endlich beschafft, so stellt sich einem<br />
als letztes, schier unüberwindliches Hindernis<br />
das Problem der Valuta in den Weg. Nach einer<br />
schlaflosen Nacht geht es in aller Eile zur Nationalbank;<br />
Ergebnis: 200 Forint sind bewilligt (die<br />
ungarische Nationalbank wechselt zu dem sehr<br />
ungünstigen Kurs von 50 Ft. für 100 österr. Seh.<br />
um). Damit plus 100 Schilling Ausfuhr-Freibetrag<br />
sollen zwei kalorienbedürftige Oesterreicher<br />
sowie ein an und für sich anspruchsloser<br />
DKW drei Wochen auskommen; einfach unmöglich<br />
— aber wir fahren doch! Wir haben da<br />
unten am anderen Ende Ungarns, dort, wo die<br />
Drau in die Donau fliesst, liebe Verwandte, und<br />
dort wollen wir hin.<br />
An einem herrlich, schönen Sonntagvormittag<br />
verlässt ein kleiner DKW mit zwei festlich gestimmten<br />
Menschen an Bord in Süd-Südost-<br />
Richtung die Wiener Stadt. Auf guter Asphaltstrasse<br />
geht es über Laxenburg, Ebreichsdorf in<br />
Richtung Oedenburg. Gleich hinter dem letzten<br />
Haus von Klingenbach verschliesst eine<br />
Schranke uns den Weg: Oesterreichische Grenze.<br />
Eine korrekte, aber peinlich genaue Kontrolle<br />
folgt. Nach einer halben Stunde geht der Schlagbaum<br />
hoch, und wir fahren hinein ins Ungewisse.<br />
Erster Eindruck: Furchtbar schlechtes<br />
Strassenstück. Am rot-weiss-grünen Schlagbaum<br />
nur ein Posten, der nach einem kurzen Blick in<br />
unsere Pässe mir zu verstehen gibt, dass hier<br />
bloss eine Vorköntrolle stattfindet; die Hauptabfertigung<br />
geschieht beim Zollhaus, das ein<br />
gutes Stück hinter der Grenze liegt. Dort stürzen<br />
sich gleich zwei Beamte über unsere Papiere.<br />
Gepäckkontrolle gibt es hier keine; was<br />
sollen wir auch schon aus Oesterreich nach Ungarn<br />
mitnehmen, vielleicht Esswaren? Aber<br />
hier muss ich meine ersten Forints auf den Tisch<br />
legen: einmalige Ablösegebühr für die Strassenmaut,<br />
die von ungarischen Wagenlenkern bei der<br />
Durchfahrt durch grössere Städte zu erstatten<br />
ist. Nach einer guten halben Stunde sind wir<br />
auch hier abgefertigt, und es geht auf noch immer<br />
schlechter Strasse nach Oedenburg (Sopron).<br />
Man staunt, wieviel schon wieder aufgebaut<br />
wurde; diese alte, vertraute Stadt hat durch<br />
die Kriegsereignisse starken Schaden erlitten.<br />
Wir können es natürlich trotz dem grossen Zeitverlust<br />
an den beiden Grenzzollämtern nicht<br />
unterlassen, unsere neugierigen Blicke in die<br />
Schaufenster zu richten. Leider ist ein Teil durch<br />
Rolläden verschlossen; es ist ja Sonntag, aber<br />
wir sehen schon hier ein recht grosses Warenangebot,<br />
vor allem eine reiche Auswahl an Lebensmitteln.<br />
Zum langen Verweilen bleibt uns<br />
keine Zeit; es ist schon Mittag geworden, und<br />
der Plattensee ist noch weit... Von Sopron<br />
führt eine herrliche Betonstrasse südostwärts.<br />
Hoffentlich bleib's so, denke ich, aber schon<br />
nach ca. 8 km im nächsten Ort « Köphäza » ist<br />
mein Traum zu Ende. In kühner Linksschleife<br />
wendet sich meine Betonstrasse in Richtung<br />
Györ (Raab), und ich steuere meinen DKW<br />
über Stock und Stein in die Richtung, die mir<br />
der Wegweiser mit der Aufschritt «Särvär<br />
50 km » zeigt<br />
Hier einige Worte zum Kapitel « Wegweiser<br />
und Ortstafeln ». Schon vor dem Krieg ist dieses<br />
Problem in Ungarn in vorbildlicher Weise ge-<br />
Von Hans Szalay.<br />
löst worden. Als Ortstafeln dienen weisse,<br />
schwarz umrahmte rechteckige Tafeln mit<br />
schwarzer Schrift; darunter, in einem kleinen,<br />
separaten Feld, steht die Nummer der Strasse.<br />
Angenehm empfindet der ausländische Motorist<br />
die grossen und sehr übersichtlichen Vorankündungstafeln<br />
bei Strassenkreuzungen oder -abzweigungen.<br />
Man spart sich dadurch das<br />
lästige Anhalten am Abzweigpunkt. Während<br />
meiner Fahrt habe ich kaum einen Ort ohne Namentafel<br />
gesehen; desgleichen sind die Strassen,<br />
wenn ihr Zustand auch noch so mörderisch ist,<br />
gut durch Wegweiser markiert.<br />
Der Strassenzustand scheint sich in Richtung<br />
Särvär noch zu verschlechtern; es ist eine<br />
Schotterstrasse, reich besät mit Schlaglöchern<br />
und teilweise von Wellen durchzogen. Als Folge<br />
davon muss ich mein Reisetempo erheblich drosseln.<br />
Wir sind die einzigen Verkehrsteilnehmer<br />
auf weiter Flur; nur hin und wieder huscht ein<br />
Radfahrer oder Bauernwagen in der Gegenrichtung<br />
vorüber. Oder wir überholen ein mit<br />
fröhlich singenden Menschen vollgepfropftes<br />
Lastauto, das in den nächsten grösseren Ort<br />
fährt. Obwohl wir nun schon ein schönes Stück<br />
im Ungarland drin sind, zeigt das Landschaftsbild<br />
links und rechts der Strasse nicht den typischen,<br />
ungarischen Tiefebene-Charakter; man<br />
könnte sich ebensogut irgendwo in Nieder-<br />
Ungarn 1948.<br />
Strassenbaustelle am Ortsanfang von Simontornya.<br />
Oesterreich wähnen. Särvar ist ein nettes ungarisches<br />
Städtchen; das herrliche Wetter hat<br />
die Einwohner auf die Strasse gelockt, und so<br />
wandeln sie, sonntäglich gekleidet, durch die<br />
kleine Stadt. Neugierige Blicke streifen unsern<br />
Wagen, der durch ein grosses Wappen auf der<br />
Windschutzscheibe als ausländischer Wagen gekennzeichnet<br />
ist. Im allgemeinen spielt sich der<br />
Fremdenverkehr der Motoristen entlang der<br />
grossen internationalen Durchgangsstrasse Wien<br />
—Raab—Budapest—Szeges und auf der Strasse<br />
Budapest — Stuhlweissenburg — Plattensee ab.<br />
Gleich hinter Särvär führt die Strasse über die<br />
Raab, jenes kleinen steirischen Flusses, der bei<br />
Könnend ungarischen Boden betritt und als<br />
Hauptfluss durch Westungarn zieht. Der andauernd<br />
schlechte Straßenzustand lässt kein<br />
gutes Reisetempo zu. Ueber Jänoshäza und<br />
Sümeg führt uns die Strasse durch eine stellenweise<br />
recht abwechslungsreiche Landschaft nach<br />
Tapolca, einem wichtigen Strassenknotenpunkt.<br />
Von hier ist es nur noch rund 15 km bis zum<br />
Plattensee.<br />
In Tapolca frage ich nach dem besten Weg<br />
zum See. Bereitwillig bemühen sich einige Passanten,<br />
meinem in deutscher Sprache vorgebrachten<br />
Wunsch gerecht zu werden. Wenn es<br />
auch nicht ganz leicht geht, so bekomme ich<br />
doch um so herzlicher Auskunft und erfahre,<br />
dass der bessere Weg diesmal nicht auch der<br />
kürzere ist. Wir fahren also nach Badacsonytomaj.<br />
Da steigt die Strasse plötzlich an, und<br />
von der Höhe aus bietet sich uns ein wunderbarer<br />
Blick: Dort unten liegt im Glänze der<br />
untergehenden Sonne das Herz Westungarns, der<br />
Plattensee (Balaton); wie ein breites, silbernes<br />
Band schimmert er uns aus der Ferne entgegen.<br />
Aller Aerger über die schlechten Strassen ist<br />
nun vergessen, und ich beeile mich, rasch die<br />
Uferstrasse zu erreichen.<br />
In Badacsonytomaj rollen wir zu unserer<br />
grössten .Freude über die mit erstklassigem<br />
** J*<br />
«t»<br />
i<br />
Raab (Gyor) 1948. Rathaus mit Sowjetstern.<br />
Asphalt versehene Balaton-Uferstrasse. Ich bin<br />
von *där eigentümlichen Schönheit dieses grössten<br />
und wärmsten Sees Mitteleuropas entzückt.<br />
Ina der FremHenverkehrsv^erbuhg für Ungarn<br />
spielt der Plattensee keine j! geringe Rolle, bietet<br />
er äoeh alle" erdenklichen Möglichkeiten für<br />
Wasser- und Schwimmsport. Der See hat die<br />
beträchtliche Länge von rund 75 km und eine<br />
Breite" von 4—13 fcm. Weniger aufregend ist<br />
seine- Tiefe, die im Höchstmass 11 m beträgt.<br />
Der See ist an vielen Stellen vom Ufer bis einige<br />
100 m weit weg so-seicht, dass man auf dem<br />
Grunde gehen kann. Der Fischreichtum des Plattensees<br />
spiegelt sich in den Speisekarten der<br />
Restaurants und Csardas' (~ Rasthaus) rund um<br />
den See in Form von FiSchgulyas, auf ungarisch<br />
Haläsle, und diversen anderen Fischspeiseh wieder.<br />
Eine Reihe von Kurorten liegen an der<br />
Uferstrasse, so am Nordufer Balatonfüred, am<br />
Westend Keszthely und am Südufer Siöfok, unser<br />
Tagesziel.<br />
Die herrliche Betonstrasse führt manchmal<br />
bis hört an den See heran, um dann aber wieder<br />
weiter äuszübiegen. Ueber Revfülöp und Zänka<br />
geht es zu der weit in den See hineinragenden<br />
Halbinsel Tihany. Sie teilt den See in zwei ungleiche<br />
Hälften. Von der Inselspitze bis zum<br />
gegenüberliegenden Ufer ist die engste Stelle des<br />
Sees, und hier verkehrt auch die einzige Fähre<br />
für Fahrzeuge in einstündigen Intervallen.<br />
Wir rollen auf die Fähre, nachdem meine<br />
Geldbörse um 9 Forint für die Fährgebühr erleichtert<br />
wurde, und « schwimmen » sanft über<br />
das «ungarische Meer». Nach einer halben<br />
Stunde sind wir am Südufer. Noch 18 km, und<br />
wir werden Siöfok erreichen. Die Strasse läuft<br />
hier ein schönes Stück schnurgerade, ich trete<br />
nun tüchtig aufs Gas; das scheint auch unserem<br />
DKW nach der langen Bummelei nur recht zu<br />
sein, denn er schnurrt lustig dahin. In Siöfok<br />
heisst es, ein nettes Hotel zu finden. Das fällt<br />
uns weiter nicht schwer, denn es sind nur ganz<br />
wenig Kurgäste hier. Es ist keine Saisonzeit, und<br />
Ungarn 1948: Päppelallee vor Sümeg.<br />
ausserdem macht sich die politische Umstellung<br />
Ungarns auch im Fremdenverkehr bemerkbar.<br />
Die Gäste aus dem Westen, die vor dem Krieg<br />
recht zahlreich vertreten waren, fehlen nun. Wir<br />
sind wohl nicht nur in unserem Hotel, sondern<br />
auch in ganz Siöfok die einzigen Ausländer. Das<br />
Hotel, nicht ganz billig (ein Doppelzimmer kostet<br />
40 Forint pro Tag), dafür sauber, ist durch<br />
unsere Ankunft richtig in Aufregung geraten;<br />
wir freuen uns, dass man sich überall bemüht,<br />
Uns in deutscher Sprache Auskunft zu -geben!<br />
Der Abend sieht uns in einem netten Restaurant<br />
bei gutem Essen und feurigem Badacsony-<br />
Wein. Dazu die einschmeichelnden Klänge der<br />
Geige des Zigeunerprimas. Unsere Stimmung ist<br />
angeregt. Auch der Tanz kommt zu seinem<br />
Recht; meine Reisegefährtin versucht einen<br />
Csardas mit dem Herrn des Hauses, einem ziemlich<br />
beleibten, gemütlichen Ungarn. Es gibt eine<br />
Doppelüberraschung für mich: einmal das<br />
schlichtweg vollendete Csärdastalent meiner lieben<br />
«Sozia», dann das schier unglaubliche<br />
Drehvermögen dieses, wie gesagt, nicht ganz<br />
schlanken Herrn. Erst nach Mitternacht fallen<br />
wir todmüde ins Bett.<br />
Am folgenden Tag scheiden wir von Siöfok.<br />
Kaum aus dem Ort herausgekommen, holpert<br />
der gute DKW wieder über eine scheusslich<br />
schlechte Schotterstrasse, über und über mit<br />
Riesenlöchern gespickt. Beiderseits der Strasse<br />
dehnen sich fruchtbare, weite Felder aus. Fleissig<br />
arbeiten die Bauern und blicken nur kurz<br />
von ihrer Arbeit auf, wenn wir rajt einer mäch- V<br />
tigen Staubwolke hinterher vorüberrauschen.<br />
Ueber Daränypuszta, Tamäsi erreichen wir<br />
Högyesz. Kurz vorher fahren wir über .eine Notbrücke,<br />
da die Strassenbrücke über die Kapos<br />
gesprengt ist Noch liegen unten am Ufer und<br />
im Wasser die Trümmer der alten Brücke als<br />
Mahnmal an eine furchtbare Zeit. Nach Högyesz<br />
passieren oder, besser gesagt, jonglieren wir über<br />
eine längere Strassenreparaturstelle. Da" keine<br />
Umleitung vorgesehen ist, müssen wir wohl oder<br />
übel durch die frisch aufgeschütteten und noch<br />
nicht festgewalzten spitzen Schöttersteine fahren.<br />
Nachher aber ist die Strasse bedeutend<br />
besser, und es geht in flotter Fahrt unserem Ziel,<br />
Fünfkirchen, entgegen.<br />
An die Stelle der weiten, fruchtbaren Ebene<br />
sind nun kleine, liebliche Hügel getreten. Die<br />
Dörfer haben hier nicht magyarischen Charakter,<br />
sondere sind typische Schwabensiedlungen,<br />
blitzsauber mit schneeweiss getünchten Häusern.<br />
Wir sind bereits im Siedlungsgebiet der Fünfkirchner<br />
Schwaben. Als letzten grösseren Ort vor<br />
unserem Endpunkt erreichen wir Bonyhäd, den<br />
Hauptort des deutschen Siedlungsraumes in<br />
Westungarn, eine recht nette, kleine Stadt. Diese<br />
bis zum Kriegsende fast rein deutsche Stadt ist<br />
heute beinahe ganz magyarisiert. Alles was Haus<br />
und Hof hatte, wurde ausgewiesen. So findet<br />
man dort nur noch Volksdeutsche, die entweder<br />
unentbehrliche Fachkräfte sind oder mittellose.<br />
Eine halbe Stunde später haben wir unser<br />
Ziel erreicht. Herrliche Tage voll Frohsinn,<br />
Sorglosigkeit und Faulenzerei folgen.<br />
Dann ging es zurück zum Balaton, aber diesmal<br />
über Kaposvär und von hier auf guter<br />
Schotterstrasse nach Balatonboglär. Auch hier<br />
wieder die herrliche Beton-Asphaltuferstrasse.<br />
Wir fahren nun um die Westseite des Sees über<br />
Balatonkeresztür nach Keszthely. Die Orte ent-<br />
•ariapest I94S: Blick von der neuen Kossurhbrücfce auf die Ueberreste d»r Szichenyi-Lonchid (Kettenbrücke}« rechts die<br />
königliche Burg; im Hinlergrund der G6ilertberg mit der Zitadelle.<br />
Budapest 194t: Das Parlamentsgebäude.
II AUIO-MAGAZIH Rr.27<br />
lang des Sees sind grösstenteils moderne Villensiedlungen,<br />
die den besten Eindruck hinterlassen.<br />
Ich glaube manchmal irgendwo in Frankreich<br />
zu sein und nicht im Vorfeld des Balkans.<br />
Glücklicherweise ist hier nur wenig Kriegsschaden<br />
festzustellen. Von Keszthely ist es nur<br />
ein Katzensprung nach Hevizfürdö, einem be^<br />
kannten Thermalbad. Auch hier wie in allen<br />
« Kurorten am Plattensee finden wir nahezu keine<br />
Gäste, von Ausländern ganz zu schweigen; der<br />
herrliche Kurpark ist fast leer. Die Geldknappheit,<br />
die seit der Herrschalt des Forint eingetreten<br />
ist, wirkt sich auf allen Gebieten des ungarischen<br />
Wirtschaftslebens aus. Am Rückweg<br />
mache ich eine Stadtwanderung durch Keszthely.<br />
Während der Rückfahrt fällt mir, wie schon am<br />
ersten Tag meiner Ungarnfahrt, der auffallend<br />
schwache Kraftfahrzeugyerkehr auf. Nur die<br />
Lastwagen der Mäteosz sind häufiger im Strassenbild<br />
zu sehen, Personenwagen hingegen sehr<br />
wenig.<br />
Nach diesem kleinen Abstecher an die Westseite<br />
des Plattensees erreichen wir über Bonyhad<br />
wieder Högyesz und fahren über Gyönk auf<br />
furchtbar schlechter Strasse nach Simontornya.<br />
Unser Tagesziel ist Gärdony, ca. 20 km hinter<br />
Stühlweissenburg, in Richtung Pest. Di,e Strecke<br />
von Gyönk bis Simontornya ist das schlechteste<br />
Strassenstück, das ich" in meiner langjährigen<br />
Fahrpraxis hinter mich gebracht habe (mit Ausnahme<br />
gewisser « Strassen » in Russland). Dass<br />
ich auf dieser Strecke weder einen Federbruch<br />
noch sonst einen Defekt abbekommen habe, soll<br />
meinem braven Gefährt für ewige Zeiten ins<br />
Stammbuch geschrieben werden. Kurz vor Simontornya<br />
hatten wir noch dazu jene berüchtigten<br />
ungarischen Strassenbaustellen zu passieren,<br />
die weder Umleitungen noch Ausweichstellen<br />
aufweisen. Man muss also, ob man will oder<br />
nicht, durch die lose Schotterdecke durchackern,<br />
wobei die Räder fast 20 cm tief einsinken.<br />
Simontornya ist ein vom Kriege übel zugerichteter<br />
Ort. Viele zerstörte Häuser, gesprengte<br />
Brücken, verwüstete Strassen sind stumme Zeugen<br />
schwerer Kämpfe, die hier lange tobten.<br />
Aber allerorts ist man fleissig dabei, diese traurigen<br />
Spuren zu beseitigen. In Cece biegen wir<br />
nach Norden ab. Die Strasse über Särbogärd<br />
nach Stühlweissenburg ist annehmbarer Durchschnitt,<br />
natürlich geschottert; der letzte Teil ist<br />
sogar gut.<br />
Längst sind die Hügel zurückgetreten und<br />
haben der Ebene Platz gemacht; noch fehlt aber<br />
der typische Pusztacharakter der Landschaft.<br />
Der zunehmende Autoverkehr zeigt uns die Nähe<br />
der Stadt an, und schon sind die ersten Häuser<br />
von Stühlweissenburg erreicht. Der dorfmässige<br />
Charakter der Vorstadt lässt einem vergessen,<br />
dass man in die zehntgrösste Stadt Ungarns einfährt;<br />
Städtebaulich zählt diese bald tausendjährige<br />
Stadt zu den interessantesten des Landes.<br />
500 Jahre war sie Krönungsstadt der ungarischen<br />
Könige (1038—1539). Sehenswert vor<br />
allem ist das Rathaus und das Ordenshaus der<br />
Zisterzienser mit wunderbaren Holzschnitzereien<br />
und einer herrlichen Kanzel.<br />
Auf breiter tadelloser Betonstrasse verlassen<br />
wir diese alte Stadt. Die Betonstrasse wurde erst<br />
wenige Jahre vor dem letzten Krieg gebaut und<br />
ist nach modernsten Bauprinzipien hergestellt:<br />
Schnurgerade, erstklassig überwachte Bahnübergänge<br />
und -unter- oder -Überführungen. Rechts<br />
und links der Strasse dehnen sich endlose Pfirsichplantagen<br />
aus, von riesigen Paprika- und<br />
Tomatenfeldern unterbrochen. Obwohl die richtige<br />
Puszta nur im Alföld, der Tiefebene zwischen<br />
Theiss und Donau zu finden ist, kann man<br />
auch hier einen Vorgeschmack auf die Puszta-<br />
Romantik bekommen. Mitten in dieser melancholischen,<br />
baumlosen Landschaft ragen jene für<br />
die Puszta so charakteristische Ziehbrunnen<br />
gegen den Himmel; eine Herde rassiger Pferde<br />
galoppiert über die weite Ebene, bewacht von<br />
einem Csikos. Bald darauf kommen wir an den<br />
Velenceisee (Venetiasee). Die Laune der Natur<br />
hat hier ein verkleinertes Ebenbild des Gardasees<br />
geschaffen. Wer den See an seinem südlichen<br />
Ufer befährt, glaubt sich nach Oberitalien<br />
versetzt. Nachdem wir in einer netten,<br />
kleinen Csärda in Gärdony unser Nachtquartier<br />
bezogen haben, machen wir einen Spaziergang<br />
an den See. Er ist Staats-Natursehutzgebiet. Die<br />
Ufer sind teilweise sehr stark verschilft. Hier<br />
gibt es eine seltene Art von Wasservögeln, die<br />
im übrigen Europa nicht mehr anzutreffen ist.<br />
Den Sommergästen von Gärdony steht ein hübsches,<br />
kleines Strandbad zur Verfügung.<br />
Am Abend sitzen wir eine Weile mit dem<br />
freundlichen Wirt der Csärda beisammen. Er<br />
klagt über den schlechten Geschäftsgang, kein<br />
Fremdenverkehr; überall das gleiche Bild. Er<br />
erzählt uns von den schweren Abwehrkämpfen,<br />
die hier tobten. Zum Nachtmahl bekommen wir<br />
ein ungarisches Fischgericht; Fische aus dem<br />
nahen See. Uebrigens sehr schmackhaft. Ein<br />
guter Tropfen Platenseer versetzt uns in beste<br />
Stimmung.<br />
Am folgenden Tag geht es der Landeshauptstadt<br />
Budapest entgegen. Je näher wir der Metropole<br />
kommen, um so dichter wird der Verkehr.<br />
Hinter Erdüjf alu sehen wir von einer leichten Erhebung<br />
das in der Sonne hell glitzernde Band der<br />
Donau herüberschimmern. Als Kind einer<br />
Donaustadt freut man sich immer, wenn man<br />
weit weg von den heimatlichen Gestaden das<br />
Silberband der Donau erblickt.<br />
In Budafok erreichen wir das Weichbild der<br />
Hauptstadt. Leider ist die Strasse jetzt wieder<br />
schlecht; es ist ein übles Kopfsteinpflaster, über<br />
das wir dem Stadtzentrum entgegenholpern. Auf<br />
der langen Fehörväri üt, im Stadtteil Keleriföld<br />
(XI. Bezirk), nähern wir uns der Franz-Josef-<br />
Brücke* Und im Nu sind wir im ärgsten Grossstadtgewühl.<br />
Von der Franz-Josef-Brücke sehen<br />
wir linkerseits die traurigen Ueberreste der gesprengten<br />
Elisabeth- und der Szechenyi-Kettenbrücken<br />
in der Donau liegen. Die letztere wird<br />
bereits wieder hergestellt und soll bis Ende <strong>1949</strong><br />
fertig sein. Eine neue Pontonbrücke, die Kossuthbrücke,<br />
die zwischen der Lanchid- (Kettenbrücke)<br />
und Margaretenbrücke errichtet wurde,<br />
stellt die Verbindung mit dem gegenüberliegenden<br />
Stadtteil her. Je näher wir dem Stadtkern<br />
kommen, um so stärker nimmt uns die einzigartige<br />
Atmosphäre dieser Stadt gefangen. Ich<br />
glaube, Budapest trägt nicht zu Unrecht den<br />
ehrenvollen Beinamen « Königin der Donau »;<br />
die Stadt zählt auch heute noch zu den schönsten<br />
Hauptstädten Europas. Die Anlage der Stadt<br />
unter Ausnutzung der herrlichen Donaulage<br />
nimmt jeden Besucher sofort gefangen.<br />
Ofen (Buda), der am rechten Donauufer liegende<br />
Stadtteil, hat in weit grösserem Masse<br />
Kriegszerstörungen erlitten als der andere Stadtteil.<br />
Während in Pest vor allem die grossen Luxushotels<br />
am Donauquai, Hungaria, Ritz, Dunapalota<br />
und Carlton vollständig zerstört sind<br />
(Bristol steht mitten unter den Trümmern der<br />
anderen unbeschädigt als einziges Quaihotel),<br />
sind in Buda ganze Strassenzüge schwer getroffen<br />
worden; die königliche Burg, die Zitadelle<br />
am Gellertberg, sind ausgebrannt. Das herrlich<br />
schöne Parlament, ein Prunkbau aus dem<br />
19. Jahrhundert, ist wie durch ein Wunder unversehrt<br />
geblieben.<br />
Wer, wie wir, zur Mittagszeit nach Budapest<br />
kommt und mit dem Auto durch die Stadt fährt,<br />
ist überrascht von der unheimlichen, fast erdrückenden<br />
Verkehrsdichte in der Innerstadt. In<br />
der prachtvollen Andrassy üt, die direkt zum<br />
Ausstellungsgelände im Stadtwäldchen hinausführt,<br />
fährt man in Dreierkolönnen. Man denkt<br />
unwillkürlich an Paris oder London. Alle grossen<br />
Kreuzungen sind automatisch geregelt. Verkehrsampeln<br />
werden an jeder Strassenecke verwendet.<br />
Man muss als Fremder sehr aufpassen,<br />
denn in Budapest wird sehr temperamentvoll<br />
gefahren. Immer wieder trifft man auf Strassenumleitungen,<br />
denn die Büdapester Stadtverwaltung<br />
ist bestrebt, die Strassenzüge dieser schönen<br />
Stadt so reich wie möglich aller Kriegsspuren<br />
zu entledigen. Trotzdem läuft der Riesenverkehr<br />
ohne wesentliche Stockungen wie am<br />
Schnürchen.<br />
Es ist ein buntes Bild, das sich hier dem<br />
fremden Automobilisten bietet: neben den alten<br />
Taxi flitzen « Amerikaner » modernsten Baudatums<br />
(unwahrscheinlich viele Hudson, Typ<br />
1948, sind darunter) dahin. Den Grossteil bilden<br />
wohl Wagen der Mittelklasse, wie BMW-2-Liter,<br />
Mercedes 170 V und 230, Steyr 50, 200 und 220,<br />
Adler Trumpf, viele neue Peugeot 202, Renault,<br />
Fiat 500 und 1100. Auch englische Wagen wie<br />
Austin, Bradford (Jowett), Standard sind im<br />
Strassenbild zu sehen, nicht zu vergessen die<br />
beträchtliche Anzahl der Tschechen mit Tatra<br />
Heck, 57, Skoda 1100 und Aero-Minor. Ungarn<br />
selbst produziert bekanntlich ausser einem Taxityp<br />
keine Personenwagen, dafür verfügt es über<br />
eine ansehnliche Lastwagenproduktion (Mävag,<br />
Räba) und Motorradfertigung (Csepel).<br />
Wie in Oesterreich, ist auch in Ungarn Benzin<br />
markenpflichtig; der Durchschnittspreis beträgt<br />
1.30 Ft. per Liter (in Budapest); der<br />
Schwarzmarktpreis schwankt zwischen 2.00 bis<br />
3.00 Ft. per Liter. Autoersatzteile, Bereifungen<br />
sind zwar in jeder Art zu haben, aber noch teurer<br />
als in Oesterreich.<br />
Während das Wien der Nachkriegszeit zur<br />
Nachtstunde fast ausgestorben scheint, beginnt in<br />
Budapest zu dieser Zeit ein sehr reges Nachtleben.<br />
Gaststätten, Cafehäuser und Bars haben<br />
zu dieser Stunde Hochbetrieb. Es lohnt sich für<br />
den Fremden, sofern es seine Brieftasche erlaubt,<br />
sich einmal mitten hinein in dieses bunte<br />
Getriebe zu begeben.<br />
Es ist uns richtig weh ums Herz, wie wir<br />
diese schöne Donau-Metropole verlassen. Wir<br />
fahren auf der erstklassigen Betonstrasse, die<br />
uns nun bis Wien nicht mehr verlässt. Am Ortseingang<br />
von Dunaalmäs ist Verkehrskontrolle,<br />
Der alte Joggi<br />
Da steht er nun also, unser uralter Joggi,<br />
blitzblank erneuert in der blitzblanken, neuen<br />
Garage. Als die ersten Schneeflocken fielen und<br />
die sündige Welt mit ihrem unschuldigen Weiss<br />
bedeckten, war auch Joggi zur Ausfahrt bereit.<br />
Mit neuen Bremsbelägen, neuen Kupplungsbelägen,<br />
neuen Pneus, neuen Kolben, äusserlich<br />
gehörig ausgebeult und mit einer modernen<br />
Farbe neu gespritzt, im übrigen neu gestrichen,<br />
geschmiert und gesalbt, ist er eine Augenweide<br />
für den- Besitzer, neuer Gesprächsstoff für das<br />
Dorfgetratsch und Gegenstand des Neides für<br />
die Nachbarn, denn kein Mensch vermutet hinter<br />
dem « aussen fit» unsere alte Klapperkiste<br />
Joggi. Selbstverständlich ist der Name nun viel<br />
zu einfach und muss etwas pompöser tönen.<br />
Jedermann weiss, dass der Sarkopanth einer<br />
der Siebentausender im Himalaja-Gebirge ist,<br />
der seinerzeit von der schweizerischen Expedition<br />
bestiegen wurde. Ich erinnere mich, dass<br />
mir dieser Sarkopanth einen mächtigen Eindruck<br />
machte, als ich anlässlich eines Lichtbildervortrages<br />
den Bergführer Alexander Graven<br />
auf seinem Gipfel stehen sah. Auch unser<br />
Joggi macht nun Eindruck, das kann man nicht<br />
abstreiten. Und so schlug der neue Name « Sarkopanth<br />
» bei den übrigen Familienmitgliedern<br />
ein. Also denn, auf zur ersten Fahrt im neuen<br />
Kleide!<br />
Anfänglich geht alles gut Sarkopanth springt<br />
sofort an und summt sein sympathisches Schlafliedchen.<br />
Wenn wir die Sonne durch den grauen<br />
Nebel auch bloss ahnen, so haben wir doch unsere<br />
helle Freude an den vielen reizenden Künsten<br />
des Herrn Winter, der die spitzen Steine am<br />
Ufer-des - Baches sanft abrundet, den Zaunpfosten<br />
so lustige Hütchen aufsetzt, die holperigen<br />
Löcher in den Strassen kostenlos ausfüllt<br />
und die Fahrbahn mit so sympathischen weichen<br />
Mauern säumt, dass man frohgemut einem Kollegen<br />
ausweichen kann, ohne. gleich ein durch<br />
Mark und Bein fahrendes Kratzen zu vernehmen,<br />
dem unweigerlich der Aerger über den eingedrückten<br />
Kotflügel folgt<br />
Nun wird der Weg etwas steiler. Sarkopanth<br />
fühlt sich nicht mehr so sicher auf den Rädern.<br />
Je höher wir kommen, desto mehr beginnt er<br />
die erste und einzige, die ich auf dieser Fährt in<br />
Ungarn hatte. Die Beamten sind sehr höflich, und<br />
in wenigen Augenblicken ist alles erledigt Dann<br />
kommt Komarom, seit Kriegsende wieder Grenzstadt;<br />
der Hauptteil der Stadt jenseits der Donau<br />
ist jetzt tschechisch. Auf der Brücke ist die<br />
Grenzkontrolle.<br />
41 km noch nach Raab (Györ). Eine tute<br />
halbe Stunde, und wir stehen am Hauptpla*'. vor<br />
dem schönen Rathaus in Raab. Schnell noch eine<br />
kleine Stadtrundfahrt, dann weiter in Richtung<br />
Ungarisch-Altenburg (Magyarövär), das durch<br />
die letzte Grenzberichtigung hart an die Grenze<br />
gerückt ist Noch 12 km bis Rajka, das heute<br />
ungarischer Grenzort ist. Die ungarischen Zollbeamten<br />
sind hochanständig, blicken kaum in<br />
die Koffer, wünschen uns gute Fahrt und baldiges<br />
Wiedersehen. Dann folgen einige Kilometer<br />
banges Warten; endlich eine neuerbaute Holzhütte,<br />
mitten an der freien Strasse vor Oroszvär<br />
(Karlburg). Ein tschechischer Zöllner stellt mir<br />
einen Korridor-Passierschein aus, für den ich<br />
freundlicherweise 25 Kcs. oder 7 Ft oder 7 öSch.<br />
bezahlen darf, wobei ich mich für die Schillinge<br />
entscheide.<br />
Im ehemaligen ungarischen Zollhaus amtieren<br />
jetzt die Tschechen; man nimmt uns den<br />
Passierschein wieder ab, der Zollbalken hebt<br />
sich, und wir fahren den rotweissroten Schranken<br />
entgegen. Zollwache Kittsee. Wie bei der<br />
Ausreise folgt auch hier eine peinlich genaue<br />
Reisepapier- und Gepäckkontrolle.<br />
zu schwanken. «Aber, aber, Sarkopanth, man<br />
wird doch nicht etwa bergkrank », spricht der<br />
Vater beschwichtigend, hält an und schaut nach,<br />
was denn eigentlich los sei. Nichts Auffallendes<br />
weit und breit. Wir freuen uns am friedlichen<br />
Kampf zwischen Sonne und Nebel, am neckischen<br />
Spiel des Windes mit den schwer überschneiten<br />
Tannästen, an unserem schönen Wagen,<br />
der sich in seiner dunklen Farbe so prächtig<br />
vom Schnee abhebt<br />
Brrrr..., rrr....Der Motor geht auf Touren,<br />
die Räder drehen wie wild und schleudern den<br />
Schnee wütend nach Nord und nach Süd, Sarkopanth<br />
rückt keinen Zentimeter von seinem<br />
Platz. Wir streuen Asche, legen Säcke unter<br />
und stossen uns in Schweiss. Plötzlich scheint<br />
er sich seiner würdelosen Haltung bewusst zu<br />
werden, nimmt einen Satz und ist auf und davon.<br />
Wir rennen nach, steigen ein und atmen befreiend<br />
auf, als wir bei einer Garage vorfahren.<br />
Willig lässt sich Sarkopanth die Schneeschuhe<br />
umbinden, pustet noch einige Male und fährt<br />
dann ruhig und ohne Zwischenfall unserem Ziel<br />
entgegen.<br />
Selbstverständlich haben wir uns nicht angemeldet<br />
und finden dementsprechend ebenso<br />
selbstverständlich alles überfüllt und besetzt<br />
Aber dafür kann unser Sarkopanth nun wirklich<br />
nichts. Was tut's, dass wir am Morgen mit<br />
dem zusammengelegten Gefühl erwachen,' während<br />
der Nacht mindestens einmal rechtsherum<br />
und einmal linksherum gerädert worden zu sein?<br />
Raus aus den Federn, pardon... aus dem Leder,<br />
den Kopf nach Straussenart in den Schnee gesteckt,<br />
bevor wir durch den bleiernen Blick in<br />
falschen Verdacht geraten. Durch etwas Frühturnen<br />
und nachherige kräftige Massage mit<br />
Schnee oder Kampferöl werden unsere steifen<br />
Glieder wieder gertenschlank und geschmeidig.<br />
Die knusperigen Weggen, die reichliche Butter,<br />
Honig und dergleichen Süssigkeiten mehr, und<br />
nicht zuletzt der heisse Kaffee im nächsten Restaurant<br />
tun das übrige. Die ersten Hotelgäste<br />
direkt aus den weichen, molligen, warmen Betten<br />
treffen uns in bester Laune.<br />
Auf der Heimfahrt müssen wir aber doch<br />
feststellen, dass Sarkopanth seinen Namen nicht<br />
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Könige sind unmodern geworden. Aber<br />
denten! Und wenn auch jeder Verein einen Präsidenten<br />
hat, während ein König bei uns höchstens<br />
im Karten- und Kegelspiel existiert, so<br />
so richtig verdient Immerhin hat er trotz seinem<br />
neuen Aufzug schon etliche Jahre in den Eingeweiden.<br />
Das Alter lässt sich halt nicht verleugnen,<br />
denn auch eine Greisin wird kein Backfisch»<br />
wenn sie ein bunt leuchtendes Kleid überzieht<br />
und einen neuen Anstrich erhält<br />
Und so ist und bleibt halt Sarkopanth doch<br />
Joggi, unser lieber alter Joggi.<br />
Franziska Dagobert<br />
soll der Motor kein König, sondern „nur"<br />
Präsident sein.<br />
Das Verhältnis des „ Präsident Motor" zum<br />
gewöhnlichen Strassenbenützer hat sich nach<br />
Kriegsende sprunghaft geändert und ändert sich<br />
auch heute noch. Und da man sich viel aus<br />
einem guten Verhältnis versprechen kann, seien<br />
in aller Höflichkeit dem „Präsident Motor" zehn<br />
Bitten unterbreitet. (Jawohl, Bitten, nicht „Gesetze"<br />
oder „Gebote", die aus verständlichen<br />
Gründen unbeliebt sind.)<br />
1. Zeige dich bitte deiner „Präsidentschaft"<br />
würdig und lasse dich nie gehen, sei es in "Worten<br />
oder im Tempo.<br />
2. Denke bitte immer mal wieder daran, dass<br />
die gewöhnlichen Sterblichen eben sterblich<br />
sind, und dass du mit deinen Pferdekräften<br />
ihnen, dem Ameisenvolk, weit überlegen bist.<br />
Es liegt gelegentlich in deiner Hand respektiv<br />
Fuss, dem Spital weniger Patienten zuzuführen<br />
und den Aerzten dort, die ohnehin nicht unter<br />
Arbeitsmangel klagen, weniger „interessante<br />
Unfälle" zu unterbreiten.<br />
3. Sei dir bitte bewusst, dass sich die Fuss»<br />
ganger niemals mit deiner Klugheit messen<br />
können (sonst würden sie ja selbst Autofahren!)<br />
und gib mit deiner anerkennenswerten Nach-*<br />
sichtigkeit Obacht, selbst in Fällen, wo es dir<br />
kaum nötig erscheint.<br />
4. Verzeih bitte ihre Unachtsamkeit nnd<br />
sammle im Gegenteil glühende Kohlen auf ihre<br />
unwürdigen Häupter, indem du sie nicht durch<br />
zu rasantes Fahren oder zu vehementes Drücken<br />
deines Signales erschreckst und ihre Sinne dadurch<br />
noch mehr verwirrst, als sie ohnehin<br />
schon sind.<br />
5. Lade bitte deine berechtigte Wut über die<br />
ungehobelte und undisziplinierte Rotte von<br />
Radfahrern nicht täglich auf diese ab, denn<br />
einerseits schadet deinen unersetzlichen Nerven<br />
ein solcher Aerger und anderseits darfst du ja<br />
sowieso mehr Steuern entrichten als sie.<br />
6. Nimm es bitte als notwendiges Uebel in<br />
Kauf, dass Tramwagen an Schienen gebunden<br />
sind und daher ihre Führer verständlicherweise<br />
stark unter Minderwertigkeitsgefühlen leiden.<br />
Dies mag als Entschuldigung gelten, dass sie<br />
sich dem Verkehr so, wie du ihn dir wünschest,<br />
kaum je anpassen können.<br />
7. Ueberlege dir bitte gelegentlich, Wie unvollkommen<br />
ein Pferd — im Verhältnis zu deinem<br />
prächtigen Motor t — ist, und dass es deswegen<br />
gewisse Mängel (wie Erschrecken, Scheuwerden<br />
usw.) nur schwerlich ablegen kann.<br />
8. Uebersieh bitte die noch kleineren Vertreter<br />
aus dem Tierreich, wie Hunde, Katzen,<br />
Hühner undsoweiter, nicht, wenn sie sich mangels<br />
eines besseren Wissens und mangels einer<br />
anständigen Kinderstube erfrechen, ebenfalls<br />
die Strasse zu benützen. Lasse bitte im Gegenteil<br />
deinen hochgeschätzten Grossmut walten<br />
und weiche ihnen nachsichtig aus. Es würde<br />
sich für dich in deiner allmächtigen Position<br />
auch nicht geziemen, zu solchen minderwertigen<br />
Lebewesen in irgendwelche intimere Beziehung<br />
zu kommen.<br />
9. Hasse bitte die Polizei, ihre Einrichtung<br />
und ihre Vertreter und ihre Vorschriften nicht,<br />
sondern betrachte sie als ein unabänderliches<br />
Uebel, das vor allem zu dem einen Zweck geschaffen<br />
wurde, um deine vielen „Mit-Präsidenten"<br />
zu ärgern. Die guten Leute tun ja nichts<br />
anderes als ihre Pflicht, die allerdings verständlicherweise<br />
häufig nicht ganz deinen Ansichten<br />
entspricht. Verantwortlich gemacht werden<br />
können sie aber nicht und die Verantwortlichen<br />
stehen bekanntlich nicht in Uniform auf der<br />
Strasse herum.<br />
10. Stolz darfst du auf deine Stellung im<br />
Strassenwesen sein. Aber, nicht wahr, du bist<br />
ja nicht der Einzige, der Auto fährt. Beweise<br />
darum bitte deine philosophischen Kenntnisse<br />
des schönen Ausdruckes von Besitztum, indem<br />
du mit deinem grossen Talent eine schlichte Bescheidenheit<br />
an den Tag legst. Prunke bitte nie<br />
mit deinem Besitz und streiche nie deine unerhörten<br />
Kenntnisse dadurch heraus, dass du die<br />
andern Strassenbenützer, die natürlich alle im<br />
Grunde genommen dir das Vorrecht unbedingt<br />
zu gewähren haben, erniedrigst und ihnen deine<br />
Macht zeigst.<br />
Wenn jeder „Präsident Motor" diese zehn<br />
Bitten erfüllt, wird sich tiie Unfallskurve ebenso<br />
rapid senken, wie sie im letzten Vierteljahr anstieg.<br />
Und warum soll er sie nicht erfüllen? Jede<br />
Majestät, herunter bis zum schlichten Kaninchenvereins-Präsidenten,<br />
gewährt leutselig gelegentlich<br />
die Wünsche ihrer Untertanen.<br />
Peter Pee.<br />
Die Amerikanerin «im Durchschnitt»<br />
Eine Statistik hat es an den Tag gebracht,<br />
welches die charakteristischen Merkmale der<br />
Amerikanerin sind, und diese Statistik hat in<br />
den Vereinigten Staaten weithin Aufsehen gemacht.<br />
Die Durchschnittsamerikanerin ist 1,6 m<br />
gross und wiegt 64 kg. Mit 24 Jahren heiratet<br />
sie, streitet zwei Mal im Monat mit ihrem Mann<br />
und verbringt vier Jahre ihres Lebens mit Ge-f<br />
schirrabwaschen. Aber nur 2784 Stunden ihres<br />
Lebens entfallen auf Gespräche mit Freundinnen<br />
und sie gibt nur 312 Dollar in Schönheitsinstituten<br />
aus. 3027 Mal geht sie ins Kino und<br />
8 Mal droht sie ihrem Mann, ihn zu verlassen<br />
und zu ihrer Mutter zurückzukehren. Aber es<br />
bleibt bei der Drohung. Drei Jahre und acht<br />
Monate ihres Daseins verbringt sie am Telephon,<br />
kauft insgesamt 369 Hüte und 583 Kleider,<br />
stopft 4827 Paar Strümpfe und zerbricht<br />
beim Autofahren drei Kotflügel und eine Garagentür.<br />
1) 1 2 3 3 4 5 6 7 8<br />
2) 9 5 10 4 1 11 7 3<br />
3) 12 1 4 2 13 7 14 15<br />
4) 8 7 16 11 7 10 17 1 4<br />
5) 10 8 14 15 2 4 1 11 7<br />
6) 18 1 7 11 4 1 8 7<br />
7) 9 1 10 2 17 16 7<br />
8) 19 2 8 14 15 7 13 4 16<br />
9) 4 8 14 15 4 5 13 4 1 20<br />
10) 2 5 5 4 1 18 17 1 12<br />
1. Saumweg ins Samnaun, 2. Ort in Grau-<br />
Runden, 3. Ort bei Gondiswil, 4. Berg im Süden,<br />
5. Bekannter Piz, 6. Ort im Wallis, 7. Spitz im<br />
Münstertal, 8. Berggruppe im Wallis, 9. Anhöhe<br />
bei Winterthur, 10. Teil von Wahlern.<br />
Die ersten und sechsten Buchstaben von oben<br />
nach unten gelesen, ergeben den Anfang eines<br />
bekannten Schweizer Liedes. Für die richtige<br />
Lösung werden 5 Punkte gutgeschrieben.<br />
Auflösung des Kreuzworträtsels Nr. 4.<br />
Waagrecht: 1. Grimselpass, 8. elf, 9. Ohr,<br />
11. le, 15. re, 16. Amt, 17. Erika, 18. Ger, 21.<br />
Rebe, 22. Ente, 23. es, 24. en, 25. Erle, 27. drei,<br />
Zahlenrätsel Nr. 6<br />
Einsendetermin 27. Juni <strong>1949</strong>.<br />
HUMOR<br />
STOP<br />
JOHNS<br />
SWING-<br />
BAR<br />
30. Ale, 31. Artus, 32. Ära, 33. si, 36. es, 37. Aar,<br />
39. See, 40. Churfirsten.<br />
Senkrecht: 2. re, 3. ile, 4. er, 5. Po, 6. Ahn,<br />
7. Klausenpass, 10. Berninapass, 12. Ems, 13.<br />
Erde, 14. Akte, 15. Reh, 19. Beere, 20. Athen,<br />
26. Ehre, 27. Deut, 28. Eli, 29. Ire, 34. Tau,<br />
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«Die kleinste Republik der Welt», nennt sich<br />
San Marino. Wir erinnern uns an ihre Neutralität<br />
während des letzten Weltkrieges. Allgemein<br />
ist nicht viel mehr bekannt darüber, als dass es<br />
irgendwo in Italien liegt<br />
An einem Herbstmorgen, als Rimini in dichtem<br />
Nebel lag, fuhr ich nach der kleinen Republik.<br />
Die Strasse führt zuerst durch einige italienische<br />
Dörfer in Windungen aufwärts. Vor<br />
und hinter mir wogt dichter Nebel auf und<br />
nieder. Plötzlich entdecke ich zwischen tiefhängenden<br />
Wolken, welche sich in der dahinter<br />
glühenden Sonne langsam auflösen, eine Bergkette,<br />
aus welcher mittelalterliche Türme ragen.<br />
Alles ist noch in bewegten Dunst gehüllt und<br />
verschwindet ein paar Minuten später wieder.<br />
Mir ist, als ob ich im Theater sässe und der Vorhang<br />
vor der Bühne sich langsam öffnet und<br />
schliesst. Ich fahre höher hinauf, der strahlenden<br />
Sonne entgegen, und hinter mir schliesst sich<br />
San Marino im Nebel.<br />
der Nebel zu einem undurchsichtigen Wolkenmeer.<br />
Alles liegt darunter begraben, was nicht<br />
zu San Marino gehört. Ich bin wie auf einer einsamen<br />
Insel, irgendwo im Meer draussen. Jetzt<br />
tauchen die ersten Häuser am Fusse des Berges<br />
auf, und später, weiter oben, versperrt mir ein<br />
mittelalterlicher Turm, der Eingang zur Stadt,<br />
die Weiterfahrt.<br />
Ich lasse den Wagen in der modernen Garage<br />
und frage den Garagisten nach einem Hotel. Er<br />
empfiehlt mir das Hotel Titana, und als ich zu<br />
Fuss durch das Stadttor gehe, kommt mir schon<br />
der Portier dieses Hotels entgegen, um das Gepäck<br />
in der Garage abzuholen Ich steige durch<br />
steile, schmale Strassen höher hinauf bis zum<br />
Hotel. Ueber fünf unendlich lange Treppen<br />
werde ich wieder in die Höhe geführt und gelange<br />
so im vierten Stock, an einer Küche vorbeigehend,<br />
in mein Zimmer.<br />
«Komische Idee, die Küche in den vierten<br />
Stock hinauf zu bauen», sage ich mir.<br />
Das Zimmer ist hell und freundlich. Die Aussicht<br />
von meinem Fenster geht über ein Dächermeer<br />
hinunter in die Wolken, aus denen hier und<br />
dort ein Hügel ragt. Sogar warmes Wasser gibt<br />
es hier. Ich will gleich auf einen Entdeckungsbummel<br />
gehen und steige die erste Treppe<br />
hinunter, als mir jemand sagt, dass ich vom<br />
vierten Stock direkt auf die Strasse gehen könne.<br />
Das war eine angenehme Ueberraschung..<br />
Das ganze Dorf ist an den Berg gebaut. Deswegen<br />
liegen, mit einigen Ausnahmen, fast alle<br />
Häuser an der Frontseite tiefer als hinten. Der<br />
Stil erinnert mich an unsere Tessiner Dörfer.<br />
Regierunaspalast mit der Freiheitsstalue.<br />
Auf einer Plattform, dem einzigen ruhigen Punkt<br />
in diesem Bild, finde ich das Regierungsgebäude.<br />
Von hier aus wird das Land regiert, dessen<br />
Gründung in die Zeit der Christenverfolgungen<br />
zurückgeht.<br />
Damals kamen zwei Mönche, San Marino und<br />
San Leon aus Kroatien, nach Rimini, um die<br />
Christen zu unterstützen, die von den Römern<br />
zu Zwangsarbeiten verwendet wurden. Sie wollten<br />
helfen, die von Demostenes zerstörte Mauer<br />
wieder aufzubauen. Auf zwei Eseln ritten sie in<br />
die Berge Titano und Feliciano. Während diesem<br />
Ritt wurde ein Esel von einem Bären angegriffen<br />
und gefressen. Der heilige Marino befahl dem<br />
Bären im Namen Gottes, sich seinen Befehlen zu<br />
fügen und nun an Stelle des Esels für die<br />
Menschen zu arbeiten. Der Bär verstand die<br />
Sprache des Heiligen und wurde ein braves,<br />
zahmes Tier. So erzählt die Volkssage. Als der<br />
San Marino<br />
Von Maja Sonderegger.<br />
Bau der Mauer beendet war, erbaten sich die<br />
Christen, mit den heiligen Männern in dieser<br />
Gegend bleiben zu dürfen. S.e bauten eine<br />
Kirche und zwei Dörfer, denen sie den Namen<br />
San Marino und San Leon gaben. Weiter erzählt<br />
der Volksmund, dass damals der heilige San<br />
Marino als gewöhnlicher Arbeiter und nicht als<br />
Mönch herübergekommen war, weil Christsein<br />
zu jener Zeit ein Verbrechen war, das hart bestraft<br />
wurde. Eine junge Frau, die sich in den<br />
Heiligen verliebt hatte, folgte ihm bis in die<br />
Berge hinauf. Aber er widerstand ihren weiblichen<br />
Reizen, und als Rache dafür denunzierte<br />
sie ihn bei den Römern als Christen. San Marino<br />
wurde verfolgt und musste lange Zeit in einem<br />
Versteck in den Bergen hausen. Schliesslich entdeckte<br />
ihn die liebestolle Frau auch hier. Sie<br />
stellte sich vor seine Höhle und Hess, als der<br />
Heilige erschien, ihre Kleider fallen. Als San<br />
Marino auch dieser Lockung widerstand, beauftragte<br />
sie einen ihrer Freunde, den Heiligen in<br />
seiner Höhle zu töten. An einem Abend schlich<br />
sich der Mann in die Nähe der Höhle und erwartete,<br />
mit der Axt in der Hand, den Augenblick,<br />
da sich San Marino zum Gebet niederkniete.<br />
Dann erhob er die Hand zum Schlag. Da<br />
aber fiel die Axt zu Boden; seine Kräfte verliessen<br />
ihn und er sank gelähmt zun Füssen des<br />
Heiligen. So wurde San Marino durch ein Wunder<br />
gerettet. Von diesem Tage an scharten sich<br />
immer mehr Gläubige um ihn. Man baute Häuser,<br />
und niemand wagte es mehr, den Frieden<br />
dieser Menschen zu stören.<br />
Die Ehrengarde von San Marino.<br />
•*€Z<br />
Heute zählt die Republik 15 000 Bürger, wovon<br />
2500 in der Hauptstadt San Marino leben.<br />
Die Stadt liegt auf 750 Meter Höhe. Die Regierung<br />
setzt sich zusammen aus einem grossen Rat<br />
von 60 Mitgliedern, welche vom Volk gewählt<br />
werden. Aus Mitgliedern dieses grossen Rates<br />
wählt man alle sechs Monate zwei Regenten,<br />
welche die Exekutivgewalt im Lande ausüben.<br />
Diese, Wahlen finden im Frühling und Herbst<br />
statt und bieten Anlass zu einem Fest, dem<br />
ausser den Bürgern des Landes oft auch hohe<br />
ausländische Gäste beiwohnen. Nach den Wahlen<br />
findet vor dem Regierungsgebäude ein historischer<br />
Umzug statt. Die alten Regenten erscheinen<br />
in mittelalterlicher Kleidung: kurzen Seidenhosen,<br />
schwarzsamtenem Mantel, einem Hut aus<br />
Hermelin, weissen Handschuhen und einem<br />
Säbel. Sie schreiten, von Regierungsmitgliedern,<br />
hohen Ehrengästen, der Militärmusik und der<br />
Nobelgarde begleitet, in feierlichem Umzug zur<br />
Kathedrale. Dort setzen sie sich auf einen Thron<br />
beim Hauptaltar. Neben ihnen stehen die neugewählten<br />
Regenten. Nach der Messe werden<br />
Kanonenschüsse abgefeuert und die Musik spielt<br />
die Landeshymne. Dann bewegt, sich der Umzug<br />
wieder zurück zum Regierungspalast Jetzt<br />
schreiten die neugewählten Regenten an der<br />
Seite der alten. Im Palast werden sie vereidigt,<br />
worauf sich die alten Regenten, die nun wieder<br />
gewöhnliche Bürger geworden sind, feierlich vor<br />
ihnen verneigen. Damit ist die Zeremonie beendet.<br />
Das Volk aber lässt diesen Tag bei fröhlichem<br />
Tanze ausklingen.<br />
Ausser dem grossen Rat besteht noch ein<br />
kleiner Rat von 12 Mitgliedern. Er dient als<br />
Bindeglied zwischen dem grossen Rat und den<br />
Regenten. Er ist ferner beauftragt, über kriminelle<br />
Delikte dritter Kategorie zu urteilen. Dieser<br />
Rat wurde 1491 gegründet. Aus dem grossen Rat<br />
wird überdies eine neunköpfige Kommission gewählt,<br />
die das Staatsbudget zu verwalten hat.<br />
Das Gericht ist drei ausländischen Juristen anvertraut,<br />
und zwar für drei Jahre.<br />
Jeden Montag empfangen die Regenten ihre<br />
Bürger zu persönlichen Besprechungen. Hier holt<br />
sich das Volk Ratschläge verschiedenster Art;<br />
hier werden kleine Streitigkeiten geschlichtet.<br />
Die Juristen haben nicht viel zu tun in diesem<br />
Lande. Wie man mir sagt, waren seit langer Zeit<br />
nur zwei Männer eingekerkert, nicht etwa Bürger<br />
von San Marino, sondern Italiener, die sich<br />
eines Diebstahls schuldig gemacht hatten.<br />
Im Saal des grossen Rates, die ganze Breite<br />
des Raumes einnehmend, finde ich die Fresken<br />
del Retrosi. Sie stellen den heiligen Marino dar.<br />
Zu beiden Seiten im Vordergrund stehen die<br />
Bürger seines Landes mit ihren Fahnen, und<br />
über ihm schweben zwei Engel. Die geschnitzten<br />
Stühle zu beiden Seiten des Saales sind ein<br />
Geschenk von Sadi Carnot., dem ehemaligen<br />
Präsidenten von Frankreich. Er wurde zum<br />
Ehrenbürger von San Marino ernannt. In einem<br />
anderen Saal befindet sich das Portrait von<br />
Garibaldi, der sich einst nach San Marino geflüchtet<br />
hatte, ebenso ein Bild von Marschall<br />
Macmahon und ein grosses Bild des betenden<br />
San Marino.<br />
Ich hatte Glück, vom Innenminister empfangen<br />
zu werden. Er ist ein älterer, etwas untersetzter<br />
Mann. In seinem klugen Gesicht blitzen<br />
ein Paar schlaue Augen Am liebsten würde ich<br />
ihn mit einem Gemeindepräsidenten einer unserer<br />
Bauerngemeinden vergleichen. Seine Bewegungen<br />
sind gemessen, und wenn er spricht<br />
so sagt er alles nur so nebenbei, als ob es nicht<br />
von Wichtigkeit wäre. Während ich in seinem<br />
Büro bin, setzt er mit seiner kräftigen Hand<br />
unentwegt seinen Namen unter einen Stoss<br />
Karten. «Contabilitä di Stato», lese ich auf dem<br />
Der Saat des'grossen Rates mit den Fresken von Retrosi.<br />
mit Ziffern beschriebenen Papier. Signor Giuseppe<br />
Forcelini, Advokat und Innenminister von<br />
San Marino, stand schon 1919 bis 1933 in seinem<br />
Amt. Er machte dann einem Anhänger des<br />
Faschismus Platz und wurde später, nach dem<br />
Sturze Mussolinis, •wieder in sein Amt eingesetzt.<br />
«Wir haben hier drei politische Parteien, die<br />
ihre Sitze alle im Rate haben: Sozialisten, Kommunisten<br />
und Demokraten. Im grossen Rat besitzen<br />
die Sozialisten 22, die Kommunisten 18<br />
und die Demokraten 20 Sitze.» Als ich etwas<br />
erstaunt darüber war, dass es in einem so<br />
kleinen Lande, das hauptsächlich von Landwirtschaft<br />
lebt, so viele Kommunisten gibt, antwortete<br />
er: «Unsere Kommunisten sind gläubige<br />
Katholiken und nichts anderes als Vertreter der<br />
armen Bevölkerung. Die beiden derzeitigen Regenten<br />
gehören der sozialistischen Partei an.»<br />
Mit einer stolzen Kopfbewegung fuhr der Minister<br />
fort: «Unser Staat hat keine Schulden. Er<br />
bezieht seine Gelder, abgesehen von einer Summe<br />
von 15 Millionen Lire, die Italien laut einem<br />
Zollabkommen jährlich bezahlt, aus folgenden<br />
Steuern: 8 % vom Einkommen, 4 % Erbschaftssteuer<br />
und 4% vom Vermögen. Dann steht eine<br />
kleine Steuer auf den Briefmarken. Ein neues<br />
Gesetz, das die Besteuerung von Kriegsgewinnen<br />
vorsieht, ist in Bearbeitung.» Ich kann mir<br />
dabei nicht verkneifen, an unser Berner Tempo<br />
zu denken. Ich hörte ferner von dem Minister,<br />
dass es in Grenchen eine stattliche Kolonie von<br />
San Marinianern gibt. Einer dieser Bürger besitzt<br />
eine Uhrenfabrik, und im Laufe der Jahre<br />
hat sich um ihn herum diese Kolonie gebildet.<br />
«Sie leben alle gerne in der Schweiz», meint der<br />
Minister. «Wir sind der Schweizer Spende sehr<br />
dankbar"für"die Hilfe, die sie uns nach dem<br />
Krieg erwiesen hat. Wir bekamen Medikamente,<br />
Zucker, Kakao und Kaffee und durften einige<br />
tuberkulöse Kinder nach Arosa schicken. Auch<br />
wir haben unter dem Krieg gelitten, trotzdem<br />
wir neutral geblieben sind. Die Deutschen kamen<br />
in unsere Republik, streuten Minen und stellten<br />
Kattonen auf. Vor dem Tor unserer Stadt blieben<br />
sie allerdings stehen. Später bombardierten die<br />
Amerikaner unsere elektrische Bahn. Es gab<br />
300 Tote, und die Bahn ist heute immer noch,<br />
ausser Betrieb. Der Krieg hat uns eine Milliarde<br />
Lire gekostet, trötzdeM wir keift "Militär haben.<br />
Jetzt bauen wir wieder auf. Wir wollen mehr<br />
Reben pflanzen, denn der Boden ist gut, und<br />
das sonnige Klima eignet sich vorzüglich für den<br />
Rebbau.» Damit endete unsere Unterhaltung.<br />
Es war unterdessen Abend geworden, und zur<br />
Stärkung meines hungrigen Magens betrat ich<br />
eine kleine Taverne. Der Raum war hübsch eingerichtet,<br />
und auf den aus Kastanienholz geschnitzten<br />
schweren Tischen standen Blumen<br />
in hübschen Keramikvasen.<br />
Während ich die vorzüglich zubereiteten<br />
Spaghetti ass, erzählte mir der gesprächige Wirt<br />
Anekdoten seines Landes: Im Jahre 1914 hat<br />
mm<br />
Früh übt sich...<br />
San Marino mit Italien<br />
den Krieg erklärt 1918 macht» Italien mit<br />
Oesterreich Frieden; aber ma« vergass, San<br />
Marino den Friedensvertrag unterschreiben scu<br />
lassen. Also sind wir heute noch mit Oesterreich<br />
im Krieg.»<br />
«Sie haben gesehen», fuhr er fort, «dass am<br />
Postgebäude, welches dem Regierangspalast gegenüberliegt,<br />
eine Uhr befestigt ist Bei einer<br />
grossen Parade, die auf dem Platze stattfand,<br />
kommandierte der Offizier: „Richtung Uhr." Ein<br />
Teil der Truppe drehte sich, wie befohlen, nach<br />
der Post, während der Rest ihr Gesicht dem Regierungsgebäude<br />
zukehrte, denn... dort gibt<br />
es nämlich auch eine Uhr.»<br />
Als ich ihn fragte, ob man in San Marino<br />
während des Krieges stark unter Lebensmittelmangel<br />
gelitten habe, lachte er schalkhaft unc<br />
meinte: «Es war alles rationiert und die Polize:<br />
ist hier sehr streng, aber man wusste sich immei<br />
zu helfen. Einmal servierte ich an einem Tag<br />
wo es verboten war, ein paar hungrigen Menschen<br />
einen Teller Spaghetti. Auf einmal sah<br />
ich, dass die Polizei sich meinem Haus näherte<br />
San Marino.<br />
Mit ein paar grossen Schritten war ich bei den<br />
Essenden, riss ihnen die Spaghetti weg und<br />
stellte die Teller unter den Tisch. Die Gäste<br />
starrten mich entsetzt-an und begriffen erst, urr<br />
was es ging, als die Polizei erschien.» Diese Geschichte<br />
hegleitete er mit den entsprechenden<br />
Gesten und wirkte dabei so komisch, dass auch<br />
mir beinahe meine Spaghetti aus dem Munde<br />
gefallen wären.<br />
Als ich dann — es war schon recht spät —<br />
im Bett lag, klopfte jemand an meine Türe. Eine<br />
Dame wünschte mich zu sprechen. Es war die<br />
Frau des Innenministers, die mir ein Bild ihres<br />
Mannes für die Schweizer Presse brachte.<br />
Nur sehr ungern bin ich am nächsten Taj<br />
zurück in den Nebel hinunter gefahren.<br />
Ich nahm als Erinnerung das Bild dieses<br />
kleinen, sympathischen Landes mit. Der Wunsch,<br />
im nächsten Jahr wiederzukommen und längere<br />
Zeit dortzubleiben, hatte sich in mein Herz eingenistet.<br />
«Für 1200 Lire (alles inbegriffen) gebe<br />
ich Ihnen Pension», hatte der Wirt gesagt. Das<br />
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