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E_1949_Zeitung_Nr.027

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Nr. 27 — BERN, Mittwoch, 15. Juni <strong>1949</strong><br />

45. Jahrgang— Nummer: JLCLRp.<br />

ERSTE SCHWEIZERISCHE AUTOMOBILZEITUNG<br />

ZENTRALBLATT FÜR DIE SCHWEIZERISCHEN AUTOMOBIL- UND VERKEHRSINTERESSEN<br />

ERSCHEINT JEDEN MITTWOCH - REDAKTION UND ADMINISTRATION: BREITENRAINSTRASSE 97, BERN, TELEPHON (031) 2 «2 M _ GESCHÄFTSSTELLE ZÜRICH: STAMPFENBACHSTR. 40, ZÜRICH 23, TELEPHON 26 96 77/7»<br />

Undiskutable «Verkehrskoordination »<br />

Die Betriebsergebnisse der SBB für das Jahr<br />

1948, worüber unlängst der Verwaltungsrat wie<br />

die Generaldirektion Bericht erstattet haben,<br />

liefern, bei Licht betrachtet, eine Bestätigung für<br />

die vom Strassenverkehr je und je vertretene<br />

Auffassung, dass die Ertragslage der Bahnen in<br />

erster Linie und in entscheidendem Ausmass<br />

durch den Konjunkturverlauf bestimmt werde.<br />

In aller Deutlichkeit und Offenheit bringen das<br />

die Berichte der beiden höchsten Instanzen unserer<br />

Staatsbahn auch zum Ausdruck. So hebt<br />

der Geschäftsbericht mit der Feststellung an, die<br />

seit längerer Zeit anhaltende günstige Verkehrsentwicklung<br />

sei bei den Bundesbahnen unter<br />

den Auswirkungen der im Verlauf des Jahres<br />

1948 sich abzeichnenden Rückbildung der<br />

schweizerischen Hochkonjunktur im Gesamtergebnis<br />

zum Stillstand gekommen. Bei diesem<br />

Eingeständnis, das die primäre Ursache der<br />

Ueberschreitung des finanziellen Wendepunktes<br />

bei der SBB beim richtigen Namen nennt und<br />

zugleich auch die in der Fixkostenstruktur begründete<br />

ausserordentliche Konjunkturempfindlichkeit<br />

der Bahnen dokumentiert, seien die leitenden<br />

Organe der SBB ausdrücklich behaftet,<br />

weil sie es an anderer Stelle ihres Rückblicks<br />

wieder abschwächen und andere Faktoren, in<br />

erster Linie die «zunehmende Autokonkurrenz»,<br />

für die Rückschläge verantwortlich zu machen<br />

suchen — genau wie man es in den Kreisen des<br />

Strassenverkehrs<br />

hatte.<br />

vorausgesehen und -gesagt<br />

Dass es bei den Bahnen, diesen grossen<br />

Kriegsgewinnlern, «nicht immer so bleiben»<br />

könnte und dass auch bei ihnen einmal die<br />

Ueberkonjunktur enden müsste — und zwar im<br />

Zeitpunkt, da das Wirtschaftsbarometer sich<br />

wieder auf einen normalen Stand senken würde<br />

— darüber gab man sich selbst auf der Bahnseite<br />

keinen, Illusionen hin. Jetzt aber, da mit<br />

der Deckung des Nachholbedarfs der Aussenhandel<br />

sich in absteigender Linie bewegt und<br />

der Pulsschlag des Binnenverkehrs sich verlangsamt,<br />

wo sich in den Verkehrseinnahmen der<br />

SBB, bei denen seit 1940 ein neues Rekordergebnis<br />

das andere ablöste — sie erhöhten sich<br />

in diesem Zeitraum von 347 auf 619 Mill. Fr.! —,<br />

die ersten Anzeichen einer Rückbildung melden,<br />

wiewohl das Jahr 1948 im Personen- wie im<br />

Güterverkehr einen nochmals gesteigerten Einnahmen-Höchststand<br />

prompt mit dem<br />

brachte, jetzt ist man<br />

Ruf nach einer «Verkehrskoordination»<br />

zur Hand. «Noch ist das Verkehrsvolumen<br />

längst nicht auf den Vorkriegsstand zurückgefallen;<br />

es wird aber zum Ausgleich der enormen<br />

Kostensteigerung zusehends ungenügender.<br />

Es ist damit augenscheinlich, dass die Situation<br />

ernst geworden ist. Von solchen Sorgen erfüllt,<br />

müssen Verwaltungsrat und Generaldirektion<br />

darauf bestehen, dass die grossen Probleme der<br />

schweizerischen Verkehrspolitik eine gerechte<br />

und zweckmässige Lösung finden. Wir denken<br />

hier insbesondere an das Problem der Finanzierung<br />

von Verkehrsbauten sowie an jenes der<br />

Verkehrskoordination», lässt sich der Bericht<br />

des Verwaltungsrates vernehmen.<br />

Vor drei Jahren hat das Schweizervolk zwar<br />

mit der in ihrer Wucht einmaligen Verwerfung<br />

des Verfassungsartikels 23ter eindeutig zu verstehen<br />

gegeben, dass es von einer Verkehrskoordination<br />

zu Lasten des Automobils -nichts<br />

wissen will. Das aber hindert die Bahnen keineswegs,<br />

auch heute wieder zu einer Offensive<br />

anzusetzen, als, ob nichts geschehen wäre. Angriff<br />

ist ja die beste Verteidigung. Ihre Absichten<br />

enthüllen Verwaltungsrat und Generaldirektion<br />

allerdings nicht; in welcher Richtung sie<br />

sich indessen bewegen und um welche Hauptgedanken<br />

sie kreisen, dafür findet sich in gewissen,<br />

erst kürzlich in der Tagespresse veröffentlichten<br />

Abhandlungen über das Problem<br />

der Verkehrskoordination ein Fingerzeig. Die<br />

Annahme geht wohl kaum fehl, dass diese Artikel<br />

im «Bund», die wir im Auge haben, nicht<br />

ohne Inspiration von Bahnseite her entstanden<br />

sind, auch wenn sie aus der Feder der Redaktion<br />

stammen. Der Weisheit letzter Schluss aus<br />

den dort angestellten Betrachtungen über die<br />

Grundsätze einer schweizerischen Verkehrskoordination<br />

findet sich in der These niedergelegt,<br />

dass das Problem des nationalen Verkehrsausgleichs<br />

nicht auf dem Wege von Gesetzen<br />

und Verordnungen gelöst werden könne.<br />

Vielmehr sei die Lösung auf anderer Ebene zu<br />

suchen; beispielsweise könne sie zu einer zusätzlichen<br />

fiskalischen Belastung des Privatverkehrs<br />

führen. Das Ergebnis dieser Belastung<br />

wäre — immer nach dem genannten Blatt —<br />

in einen vom Bund verwalteten nationalen Verkehrsausgleichsfonds<br />

abzuführen, der daraus den<br />

als unersetzbar anerkannten öffentlichen Verkehrsunternehmungen<br />

(lies Bahnen!) seine Hilfe<br />

zukommen liesse. Damit wäre dann der nationale<br />

Verkehrsausgleich verwirklicht und das<br />

Problem öffentlicher Verkehr / privater Verkehr<br />

gelöst!<br />

Also die alte Platte: der famose Ausgleichsfonds,<br />

beruhend auf der Konstruktion<br />

der «Einheit des Verkehrs», wie sie sich<br />

die Bahnpublizisten pour les besoins de la<br />

cause zurechtgezimmert haben.<br />

Sang- und klanglos möchten sie das Prinzip der<br />

Selbsterhaltung der Bahnen begraben, trotzdem<br />

es sowohl das eidg. Parlament als auch der Bundesrat<br />

stets wieder betont haben. Nicht von ungefähr<br />

hat denn auch dieser in seinen Vorschlägen<br />

der Bundesfinanzreform davon abgesehen,<br />

Beiträge an die Bundesbahnen einzustellen, wobei<br />

ihm übrigens beide Kammern gefolgt sind.<br />

Die Bundesbahnen aber «bestehen» auf, einer<br />

Lösung des Problems der Verkehrskoordination.<br />

Und weil der Souverän weder die Verkehrsteilung<br />

von 1935 noch den Koordinationsartikel<br />

von 1946 akzeptiert hat, weil also auf dem Wege<br />

der Gesetzgebung das Ziel unerreichbar blieb,<br />

verlagert man nun, unter Berufung auf verdächtig<br />

nach Zweckgebilden aussehende Thesen, wie<br />

jene von der finanziellen Gleichbehandlung der<br />

Verkehrsmittel, den Schwerpunkt nach dem Gebiet<br />

der Fiskalpolitik. Durch die Auferlegung<br />

neuer finanzieller Leistungspflichten über die<br />

bereits an der obersten Grenze des Tragbaren<br />

angelangten Verkehrssteuern, Zölle und Gebühren<br />

hinaus soll der Strassenverkehr dazu<br />

herangezogen werden, das finanzielle Gleichgewicht<br />

der Bahnen zu sichern. ' '<br />

Das ist es somit, worauf man, gänzlich unbekümmert<br />

um das klare Nein des Stimmbürgers,<br />

gegen jegliche Erschwerung des Individualverkehrs<br />

ausgeht:<br />

Eine weitere, und zwar ausschliesslich zugunsten<br />

der Bahnen gedachte Anzapfung<br />

des schweizerischen Automobilisten durch<br />

abermalige Erhöhung der ihm aufgebürdeten<br />

Fiskallasten, -womit er heute schon an<br />

der Spitze aller Länder steht.<br />

Wenn irgendwo der Ausdruck «fragwürdige Verkehrspolitik»<br />

seine Berechtigung besitzt, dann<br />

trifft er bestimmt auf solche Pläne zu, die geeignet<br />

sind, das Automobil als das fortschrittlichere<br />

Verkehrsmittel und als unentbehrliches<br />

Arbeitswerkzeug in seiner Entwicklung zu hemmen<br />

und damit letzten Endes den Interessen sowohl<br />

der Wirtschaft als auch der Landesverteidigung<br />

schwere Schäden zuzufügen. Angesichts<br />

der Hunderte von Millionen, welche der Steuerzahler<br />

Jahr um Jahr für die Armee opfert, wäre<br />

es unverantwortlich, ihr durch «Koordinationsmassnahmen»,<br />

die im Endeffekt auf eine Verminderung<br />

des zivilen Automobilparks hinauslaufen<br />

würden, jenes heute schon ungenügende<br />

Minimum an Fahrzeugen zu schmälern, auf das<br />

sie angewiesen bleibt. Es wäre um so unverantwortlicher,<br />

als die Schienenanlagen bei ihrer<br />

leichten Verletzlichkeit durch Luftangriffe sehr<br />

bald versagen und an ihre Stelle in den meisten<br />

Fällen Motorfahrzeuge treten müssen. Ueber<br />

diese Zusammenhänge schweigen sich die Bah-<br />

nen bei ihrem Drängen nach emer «Koordination»<br />

natürlich aus, denn allerdings stehen diese<br />

ihre Tendenzen in diametralem Gegensatz zum<br />

höchsten Landesinteresse, jenem nach Wahrung<br />

unserer staatlichen Existenz und Freiheit. Aber<br />

das scheint sie viel weniger zu berühren als der<br />

Verlust des Transportmonopols, wozu ihnen die<br />

Kriegsjahre verholten haben. Darin liegt wohl<br />

mit einer der Gründe, weshalb der Verwaltungsrat<br />

in seinem Bericht der Entwicklung der Automobilimporte<br />

und des Motorfahrzeugbestandes<br />

eine auffallend eingehende Schilderung widmet.<br />

Selbst wenn er daraus unmittelbar keine Folgerung<br />

zieht und keine konkreten Forderungen<br />

formuliert, sondern lediglich die Tatsache der<br />

verschärften Autokonkurrenz erwähnt — ohne<br />

sich freilich über deren Ausmass äussern zu<br />

können —, so verrät er doch deutlich genug,<br />

worauf es abgesehen ist. Gewiss kann es niemand<br />

den Bahnen verwehren, scheinbar sachlich<br />

auf die weitere Steigerung der Motorfahrzeugeinfuhren<br />

und des Bestandes hinzuweisen.<br />

Doch darin zeigt sich ja gerade der Sinn und<br />

Charakter dieser Feststellungen, dass man es<br />

unterlässt, beizufügen, es handle sich um die<br />

Auswirkungen des während der Kriegsjahre<br />

aufgestauten Nachholbedarfs, der jetzt übrigens,<br />

wie die rückläufigen Ziffern des Jahres <strong>1949</strong><br />

beweisen, zum grössten Teil befriedigt und womit<br />

der Sättigungspunkt nahezu erreicht ist.<br />

Merkwürdigerweise erachtet es der Bundesrat<br />

für angezeigt, in dieser Hinsicht den Fussstapfen<br />

der Bundesbahnen zu folgen, wenn er in<br />

seiner Botschaft zu deren Bericht und Rechnungen<br />

ausführt: « Neben dem Wechsel in der<br />

Wirtschaftslage beeinflusst vor allem die Autokonkurrenz<br />

die Eisenbahn in erheblichem Masse.<br />

Der Motorfahrzeugpark hat sich seit 1946 unaufhaltsam<br />

vermehrt. Dabei wäre er noch bedeutend<br />

grösser, ohne die durch die Autotransportordnung<br />

eingeführte Bewilligungspflicht.»<br />

Auch andernorts regt sich Widerspruch gegen<br />

diese Verkehrspolitik.<br />

Mit der Würdigung der von den SBB und<br />

dem Bundesrat gegenüber dem Automobil an<br />

den Tag gelegten Haltung, wie sie hier vorgenommen<br />

wurde, stehen wir indessen nicht allein<br />

auf weiter Flur. Im «Berner Tagblatt» ist dem<br />

Strassenverkehr in diesem Zusammenhang letzter<br />

Tage ein Verteidiger erstanden, dessen Gedankengänge<br />

es verdienen, an dieser Stelle wiedergegeben<br />

zu werden. «Für den Verkehrs- und<br />

Einhahmenrückgäng (der SBB) in der zweiten<br />

Jahreshälfte» — schreibt er — «wird in den offiziellen<br />

Berichten einerseits die Rückbildung unseres<br />

Aussenhandels, anderseits aber die Ver-<br />

• grösserung des Motorfahrzeugbestandes verantwortlich<br />

gemacht. Wer zwischen den Zeilen liest,<br />

erkennt unschwer ein leises Bedauern des Bundesrats<br />

darüber, dass die .kriegsbedingte Monopolstellung<br />

der elektrischen Bahnen durch die<br />

wiederbeginnende Autokonkurrenz wieder stark<br />

erschüttert worden sei'. Fast gewinnt man den<br />

Eindruck, dass manche Eisenbahnkreise ganz<br />

ernsthaft mit dem Gedanken spielen, die Wettbewerbsbedingungen<br />

durch neue Belastungen des<br />

Motorfahrzeugs zugunsten der Eisenbahnen zu<br />

verschieben, wie das ja da und dort bereits angeregt<br />

worden ist. Dem muss jedoch entgegengehalten<br />

werden, dass der Strassenverkehr heute<br />

in der Schweiz durch Zölle, Abgaben, Gebühren<br />

und andere mittelbare und unmittelbare Einengungen<br />

bedeutend stärker belastet wird als<br />

in den meisten Staaten des Auslandes.<br />

Ein amerikanischer Sportwagen<br />

Schluss Seite 2<br />

Die Kuriis-Kraft Inc. in Los Angeles, die sich ah eine der wenigen amerikanischen Firmen mrl dem Bau von Rennwagen<br />

abgibt, hat, wie die AR schon in Nr. 18 meldete, einen Sportwagen entwickelt, den sie in kleiner Serie fabrizieren will.<br />

Dieses Bild zeigt den ersten Prototyp, neben dem Frank Kurtis steht. Einige Merkmale: Niedriges und kurzes Fahrgestell,<br />

Motor je nach Verwendungszweck mit 82 oder 160 PS, Aufhängung normal, Karoisefiewända aus Fiberglas, wegnehmbar«<br />

Seitenfenster.<br />

DENKEN ,<br />

Bis zum bittern Ende<br />

«Strasse, wie wunderlich schaust du mir<br />

aus...» heisst es irgendwo in einem bekannten<br />

Studentenlied, und ähnlich mag der Fahrer<br />

jenes Wagens empfunden haben, der (siehe Bild)<br />

die sehr aufschlussreichen Spuren ins Nebengelände<br />

der Strasse gepflügt hat. Aber auch dem<br />

Mitfahrer war die Sache nicht mehr ganz -geheuer;<br />

er zog es vor, zu Fuss nach Hause -m<br />

wandern, und diesem weisen Entschluss verdankt<br />

er sehr wahrscheinlich sein Leben. Einige<br />

hundert Meter weiter vorne, bei einer gar nicht<br />

besonders gefährlichen Kurve geschah, was dann<br />

eintreffen muss, wenn Bacchus sich im Hirn<br />

eines Autofahrers einnistet: Der Wagen geriet<br />

erneut von der Strasse, kollidierte mit den Bäumen<br />

und überschlug sich. Der Fahrer erwachte<br />

nicht mehr aus seinem Rausch.<br />

Es war bestimmt ein kluger Akt des Mitfahrers,<br />

dass er sich dem beduselten' Lenker<br />

nicht mehr länger anvertrauen wollte. Noch klüger<br />

wäre es freilich gewesen, wenn er die<br />

alkoholisierte Weiterfahrt überhaupt verhindert<br />

hätte!<br />

Monitor.<br />

1. BLATT:<br />

Bleibenzin in der Schweiz<br />

So fährst du auf Nummer sicher<br />

Rekordfahrten mit Serienwagen<br />

21. Bergrennen Rheineck-Walzenhausen-<br />

Lachen<br />

V. Internationale Schönheitskonkurrenz<br />

für Automobile in Luzern<br />

2. BLATT:<br />

«AR»-Langstreckentest: Nash 600<br />

Sportliches und Stromlinienförmiges aus.<br />

Deutschland<br />

Ein neuer GM-Drehmomentwandler<br />

Der neue DKW-Lieferwagen<br />

3. BLATT:<br />

Synthetisches oder Naturöl?<br />

Drahtlose Telephonie im Verkehr mit<br />

Fahrzeugen<br />

4. BLATT:<br />

AUS DEM INHALT<br />

Auto-Magazin


j«K%»***N*«np«»


Nr. 27 - MITTWOCH, 15. jvm 19»<br />

AUTOMOBIL REVUE<br />

Wie die «AR» bereits kurz<br />

mitgeteilt hat, führten in letzter<br />

Zeit englische Personenwagenfirmen<br />

mit ihren Serienprodukten<br />

erfolgreiche Rekordversuche<br />

durch. Im Monat<br />

April begab sich eine<br />

Equipe der Austin Motor<br />

Co. unter der Führung von<br />

Alan Hess mit einem serienmässigen<br />

Cabriolet A-90 nach<br />

Indianapolis, wo bei wechselvollem<br />

Verlauf der Fahrt 63<br />

amerikanische Rekorde der<br />

Kategorie offene Serienwagen<br />

herausgefahren wurden. Die<br />

erzielten Durchschnittsgeschwindigkeiten<br />

lagen zwischen<br />

144 km/h für 5 Meilen<br />

und 113 km/h für 7 Tage. Die<br />

Gesamtfahrstrecke betrug<br />

rund 19 000 km. In den Vereinigten<br />

Staaten von Nordamerika<br />

kennt man bekanntlich<br />

sogenannte «Stock Car»<br />

(Serienwagen) .Rekorde, die in<br />

den übrigen Ländern und<br />

auch international von der<br />

FIA nicht homologiert werden.<br />

Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit<br />

von gut 213<br />

km/h, die über die Meile mit<br />

fliegendem Start gefahren<br />

wurde, errang am 30. Mai der<br />

neue Zy, - Liter -Jaguar-<br />

XK-120-Sportzweisitzer (nicht<br />

der Zweiliter, wie unsere erste<br />

Information unrichtigerweise<br />

angab) den inoffiziellen Titel<br />

des schnellsten Serienwagens<br />

der Welt. Auf der bekannten<br />

belgischen Rekordstrecke von<br />

Jabbeke bei Ostende fuhr dieser<br />

Sportwagen, der an den<br />

SPORTNACHRICHTEN<br />

Rekordfahrten mit Serienwagen<br />

Eine nachahmenswerte Initiative englischer Firmen<br />

letzten Ausstellungen von<br />

London und Genf grosses Aufsehen<br />

erregte, unter der Führung des Werkpiloten<br />

Sutton vier belgische nationale Rekorde<br />

heraus. Er verbesserte die früheren Zahlen, die<br />

vor zwei Jahren durch eine Healey-Limousine<br />

aufgestellt worden waren, um bis zu 35 km/h.<br />

Es muss auffallen, dass, rein formell gesprochen,<br />

diese beiden Rekorde nur im Land des<br />

Startes anerkannt werden. Berücksichtigt man<br />

aber, dass die Zahlen, absolut gesehen, den beiden<br />

Fahrzeugen über ihren erreichbaren Geschwindigkeitsbereich<br />

die beste Note ausstellen,<br />

so wird man sicher bedauern, dass die heutige Regelung<br />

im internationalen Rekordwesen keine<br />

Serienwagenrekorde kennt. Mögen auch solche<br />

Fahrten oft unter relativ günstigen Bedingungen<br />

abgehalten werden, so bietet die Kontrolle durch<br />

die Sportbehörden doch Gewähr, dass es sich um<br />

serienmässige und katalogmässig ausgerüstete<br />

Fahrzeuge handelt, die mit handelsüblichem<br />

Treibstoff betrieben werden, und deren Fahrleistung<br />

auch dem Amateur-Sportfreund, der<br />

sich solche Wagen anschafft, ohne weitere Arbeiten<br />

an Motor und Wagen zur Verfügung stehen.<br />

Dass ein Rennwagen, ein auf bestimmte Rekorde<br />

hergerichtetes Fahrzeug oder eine Spezialkonstruktion<br />

auf kürzeren oder längeren<br />

Strecken überdurchschnittliche Tempi erreicht,<br />

steht zu erwarten. Viel schwieriger sind solche<br />

Geschwindigkeiten mit Normaltypen zu verwirklichen,<br />

die für den täglichen Gebrauch gebaut<br />

sind und mit allem Zubehör versehen zu fahren<br />

haben. Rekorde von Serienwagen können deshalb<br />

besonders den Bau von raschen Tourenund<br />

Sportwagren günstig beeinflussen.<br />

Die erwähnten Rekorde geben aber auch<br />

sonst Anlass zu einigen Gedanken. Die vom Austin<br />

A-90 gefahrenen Langstreckendurchschnitte<br />

liegen wesentlich unter seiner Höchstgeschwindigkeit,<br />

die in Indianapolis mit rund 145 km/h<br />

festgestellt wurde. Die Rekordfahrt war tatsächlich<br />

mit so zahlreichen Hindernissen gespickt,<br />

dass weniger zähe Konkurrenten den Versuch<br />

aufgegeben hätten. Nachdem der erste Motor<br />

wegen Ueberhitzung ausgewechselt werden<br />

musste, verlor der Wagen auf der Bahn ein Vorderrad,<br />

verlangte zudem wegen der ausserordentlich<br />

rauhen Fahrbahn dauernd neue Reifen,<br />

und schliesslich war auch noch ein Kolben<br />

mit Pleuelstange auszuwechseln. Selbstverständlich<br />

sind die Zeiten für die Reparaturen (mit<br />

Ausnahme des Motorwechsels) in den Durchschnitten<br />

inbegriffen. Dass sich ein grosses Werk<br />

wie Austin nicht scheut, sein Produkt, mit dem<br />

es in den USA Dollar zu erwerben hofft, den<br />

Zufälligkeiten einer solchen Dauer-Hetzfahrt<br />

und der damit möglichen ungünstigen Publizität<br />

auszusetzen, zeugt für die sportliche Gesinnung<br />

und das gute technische Gewissen der leitenden<br />

Leute.<br />

Dass der neue Jaguar-3^-Liter eine derart<br />

hohe Geschwindigkeit von weit über der 200-<br />

Über die Wiederaufnahme Deutschlands<br />

in den Automobil-Weltverband wurden in<br />

Frankfurt a. M. unlängst Besprechungen geführt<br />

zwischen Vicomte de Rohan, dem Präsidenten<br />

der FIA, und leitenden Persönlichkeiten des<br />

ADAC (Allgemeiner Deutscher Automobil-Club)<br />

und AvD (Automobilclub von Deutschland). Vicomte<br />

de Rohan setzte die Bedingungen auseinander,<br />

die für die Anerkennung Deutschlands,<br />

bzw. der erwähnten Clubs durch die FIA<br />

und damit für die Zulassung deutscher Fahrer<br />

an internationalen Sportveranstaltungen erfüllt<br />

sein müssten.<br />

In diesem Zusammenhang erfährt man, dass<br />

die Wiederaufnahme Deutschlands in die Weltorganisation<br />

auch Gegenstand einer Diskussion<br />

im Rahmen des Lissaboner FIA-Kongresses war.<br />

Darnach soll dem Pariser Herbstkongress der<br />

FIA die Anerkennung des ADAC und des AvD<br />

vorgeschlagen werden, wobei vorgesehen ist,<br />

dem AvD die Sporthoheit für Deutschland zu<br />

übertragen.<br />

Reifenwechsel während der Austin-Rekordfahrt.<br />

Seitenansicht des Jaguar XK 120 3'A Liter in vollem Tempo.<br />

km/h-Grenze erreichen würde, haben nicht nur<br />

Skeptiker als kaum möglich angesehen. Für eine<br />

kompressorlose Maschine mit einer komfortablen,<br />

gut ausgerüsteten Zweisitzerkarosserie<br />

muss diese Zahl als ganz ausserordenflich bezeichnet<br />

werden. Nicht nur muss der Motor dazu<br />

die katalogmässigen 162 PS tatsächlich abgeben,<br />

sondern auch die Luftwiderstandskennziffern<br />

der doch recht breiten Karosserie ist dadurch<br />

als sehr niedrig gekennzeichnet. Für den<br />

neuen Jaguar XK, der schon durch seinen verhältnismässig<br />

niedrigen Preis von sich reden<br />

machte, hätte sich das Werk kaum einen erfolgreicheren<br />

Start wünschen können. Br.<br />

Eine Rekordbeteiligung von 84 Konkurrenten — Lauf um die schweizerische<br />

Automobilmeisterschaft<br />

13.30—16.30 Offizielles Training.<br />

17.45—20.15 Offizielles Training.<br />

08.30—11.45 Offizielles Training.<br />

13.30—16.45 Offizielles Training.<br />

16.00—18.00 Wagenabnahme.<br />

20.30 Unterhaltungsabend im Kurhaus Walzenhausen.<br />

10.00 Sperrung der Rennstrecke.<br />

10.00 Besammlung der Tourenwagen im geschlossenen<br />

Park.<br />

11.00 Besammlung der Sportwagen im geschlossenen<br />

Park.<br />

10.30—12.00 Kennen der Touren- u. Sportwagen, 1. Lauf.<br />

Geschlossene Militärkonkurrenz, 1. Lauf.<br />

12.00—12.45 Vorführung neuer Automodelle.<br />

12.45—16.00 Rennen der Rennwagen, 1. Lauf.<br />

Rennen der Touren-, Sport- und Rennwagen,<br />

2. Lauf.<br />

Geschlossene Militärkonkurrenz, 2. Lauf.<br />

16.30 Imbiss der Fahrer,' Gäste und Offiziellen<br />

im Kurhaus Walzenhausen.<br />

17.30 Preisverteilung im Kurhaus Walzenhausen.<br />

Wenn sich von einer automobilisüschen<br />

Konkurrenz hierzulande sagen lässt, sie gehöre<br />

gewissermassen zum eisernen Bestand unseres<br />

nationalen Terminkalenders, dann vom Bergrennen<br />

Rheineck—Walzenhausen — Lachen, das<br />

im vergangenen Jahre seine in bester Erinnerung<br />

stehende 20. Auflage erlebte und nun am<br />

kommenden Sonntag, von der Sektion St. Gallen-Appenzell<br />

des ACS organisiert, zum 21. Male<br />

zur Durchführung gelangt. Wurde _ die Bedeutung<br />

des letztjährigen Jubiläumsrennens dadurch<br />

unterstrichen, dass die internationale Sportkommission<br />

dessen Eintragung im Veranstaltungskalender<br />

der FIA bewilligte und sich daher der<br />

Anlass der Beteiligung eines ansehnlichen Kontingents<br />

ausländischer Fahrer erfreute, so sind<br />

die Organisatoren heuer zur Tradition zurückgekehrt,<br />

das ostschweizerische Bergderby lediglich<br />

national auszuschreiben, weshalb ausschliesslich<br />

Lizenzierte «aus eigenem Boden»<br />

startberechtigt sind.<br />

Dieser Tatsache ungeachtet präsentieren die<br />

Veranstalter auch diesmal eine Nennliste, mit<br />

der sich Staat machen lässt und die in allen drei<br />

Fahrzeugkategorien interessante Kämpfe verheisst.<br />

Gemeldet sind — ein hervorragendes Ergebnis<br />

für einen rein schweizerischen Anlass —<br />

insgesamt 84 Konkurrenten, von denen 81 im nationalen<br />

Rennen (41 Tourenwagen, 31 Sportwagen,<br />

9 Rennwagen) und 3 im geschlossenen<br />

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VOR DEM ERSTEN BERGRENNEN DER SAISON<br />

Rheineck-Walzenhausen - Lachen<br />

Das Programm<br />

Freitag, 17. Juni<br />

Samstag, 18. Juni<br />

Sonntag, 19. Juni<br />

TOURENWAGEN<br />

Jahr<br />

750 cm*: Braunschweig 1948<br />

(Dyna Panhard)<br />

1100 cm': Stich (Fiat) 1939<br />

1500 cm": Kaiser (Opel) 1939<br />

2000 cm': Bosshard (Citroen) 1948<br />

3000 cm' Weber (Bugatti) 1939<br />

5000 cm': « Leman » (Delahaye) 1948<br />

8000 cm': Zwimpfer (Chrysler) 1934<br />

SPORTWAGEN<br />

Jahr<br />

750 cm»: Wustrow (MG) 1934<br />

1100 cm«: Triverio (Simca) 1948<br />

1500 cm': Hirt P. (Lancia) 1948<br />

2000 cm': Dattner (BMW) 1948<br />

3000 cm': Schenk (Alfa Romeo) 1947<br />

5000 cm': Stuber (Alfa Romeo) 1937<br />

8000 cm': Itten (Chrysler) 1934<br />

RENNWAGEN<br />

Jahr<br />

750 cm»: Keller (Keller-Spez.) 1948<br />

1100 cm»: Stuck (Cisitalia) 1948<br />

1500 cm': de Graffenried (Maserati) 1948<br />

2000 cm': Christen (Maserati) 1939<br />

3000 cm«: Stuber (Bugatti) 1932<br />

5000 cm': Rüesch (Alfa Romeo) 1937<br />

Zeit<br />

T 52,6"<br />

6' 16,0"<br />

6 1 10,0"<br />

5 1 58,6"<br />

5' 50,8"<br />

5' 32,6"<br />

5' 58,2"<br />

Zeit<br />

6' 33,0"<br />

5' 55,4"<br />

5' 44,4"<br />

5' 17,8"<br />

5' 15,8"<br />

5' 11,0"<br />

6' 01,8"<br />

Zeit<br />

6' 30,2"<br />

4' 57,2"<br />

4' 52,8"<br />

5, 12,2"<br />

5' 03,2"<br />

4' 48,2"<br />

km/h<br />

49,513<br />

62,234<br />

63,140<br />

65,253<br />

66,704<br />

70,354<br />

65,326<br />

km/h<br />

59,516<br />

66,838<br />

67,938<br />

73,630<br />

74,097<br />

75,241<br />

64,676'<br />

km/h<br />

59,969<br />

78,734<br />

79,917<br />

74,951<br />

77,176<br />

81,193<br />

Rhrh<br />

u%, mini. Steigung 6,7%- dürfte sich indessen<br />

nicht zuletzt der Frage<br />

zuwenden, ob auch die ausserordentlich tief stehenden<br />

Kategorienrekorde, d.h. die absoluten<br />

Bestzeiten bei den Touren-, Sport- und Rennwagen,<br />

dran glauben müssen. Es war zwar noch<br />

nie dankbar, den Propheten zu spielen, aber angesichts<br />

der Materialkonstellation halten wir es<br />

doch nicht für völlig ausgeschlossen, dass die<br />

bisherigen Rekordzeiten im einen oder andern<br />

Falle unterboten werden.<br />

Gfeller J„ Zürich<br />

Giezendanner W, Uzwil<br />

Huber B„ Zürich<br />

Kradolfer F., St Gallen<br />

Lindner M., Binningen<br />

Macchi F., Luzern<br />

Sarbach W., Zürich<br />

Treichler H, Zürich<br />

Bis 1100 cm*<br />

Amateure<br />

Zürich Simca 1089<br />

1101—1500 cm 9<br />

Amateure<br />

Bortolia G., Zürich Hillman 1185<br />

Lutz F., Zürich<br />

Jowett-Javelin I486<br />

Zander E., Baden BMW 1490<br />

Experten<br />

Hänni E., Gase! Peugeot 1290<br />

Morandi G, Lugano Jowett-Javelin 2486<br />

Ruprecht W, Lausanne MG 1250<br />

Seiler J-, Zürich Hillman 1184<br />

Thommen F., Herzogenb'see Peugeot 1290<br />

Weber B, Zürich Hillman 1184<br />

Amateure<br />

Binder F., Zürich CitroSnlflll<br />

«Isa Heiri><br />

Urben W., Wagenhansen<br />

Citroen 1911<br />

Citroen 1911<br />

Berger w„ Lausanne<br />

Bosshard W, Winterthor<br />

Hartmann E., Ebnat<br />

Meier H., Zürich<br />

« Peter ><br />

Schlotterbeek K., Zürich<br />

Zimmermann M., Zürich<br />

2001—3000 cm*<br />

Amateure<br />

SS-Swallow 2660<br />

Experten<br />

Debrunner A„ Zollikon Vanguard 2088<br />

Klaus K., Zürich Austin 2660<br />

Mischler A., Geneve Alfa Romeo 2500<br />

Renaud Ch.,Cortaillod Salmson 2300<br />

v.Tscharner H.K., Bern Healey2443<br />

Meier W., Zürich<br />

Singer W., Zürich<br />

Die bestehenden Rekorde<br />

Ueber 3000 cm'<br />

Amateure<br />

Delahaye 3557<br />

Ford 3621<br />

Experten<br />

Andermatt J., StGallen Ford 3917<br />

Helbling H., Rapperswil Ford 3621<br />

Heuberger A., Gold^ch Talbot 4132<br />

Mettraux R., Lausanne Talbot 4482<br />

Schläpfer F., St. Gallen Ford 3917<br />

Militarwettbewerb starten. Nimmt man die Namen,<br />

womit die Organisatoren aufwarten, etwas<br />

näher unter die Lupe und zieht man vor allem<br />

Vergleiche mit den Nennungen zur Vorjahresauflage,<br />

so stellt man überrascht und erfreut zugleich<br />

fest, dass eine grosse Zahl von Fahrern<br />

ihr rennsportliches Debüt<br />

absolviert, was einmal<br />

mehr beweist, welch<br />

eminente Bedeutung den<br />

Bergprüfungsfahrten bei<br />

der Förderung des Nachwuchses<br />

zukommt.<br />

Sind damit die Bedingungen<br />

für einen<br />

glänzenden sportlichen<br />

Erfolg des Rennens<br />

auch diesmal gegeben,<br />

so darf man anderseits<br />

als so gut wie gewiss<br />

annehmen, dass den zu<br />

erwartenden Attacken<br />

— trockenes Wetter vorausgesetzt<br />

— mehr als<br />

nur ein Klassenrekord<br />

Daten der Strecke: länge zvaa Opfer fallen wird.<br />

«33 m km 'maxl O ai e e n slef r 9 un| Das allgemeine Interesse<br />

Braumandl M.<br />

Harre F., Zürich<br />

Die Nennungen<br />

TOURENWAGEN<br />

Experten<br />

Dyna-Panhard 610<br />

Fiat 1089<br />

Fiat 1089<br />

Skoda 1089<br />

Fiat 1089<br />

Skoda 1089<br />

Simca 1089<br />

Fiat 1089<br />

1501—2000 cm*<br />

Experten<br />

Citroen 1911<br />

Citroen 1911<br />

Citroen. 1911<br />

Sunbeam 1944<br />

Citroen 1911<br />

Citroen 1911<br />

Citroen 1911<br />

(Schlags der Nennungen Seite 5)


REIFEN<br />

erringen einen<br />

weiteren Erf| g<br />

in Indianapolis!<br />

Ert»lten-Rsu- L RiceVuto<br />

F1REST0NE BASEL<br />

S1EÖER<br />

HOLLAND<br />

Seit 26 Jahren wird das Indianapolis-Rennen, das schnellste der Welt, auf Firestone-Reifen<br />

gewonnen. Man kann sich leicht vorstellen was von diesen Reifen verlangt wird, wenn<br />

man bedenkt, dass 800 Kilometer Rennstrecke 80 000 Kilometern normaler Fahrt gleichgestellt<br />

werden müssen. Die berühmtesten Rennfahrer der Welt vertrauen Firestone-Reifen<br />

ihr Leben an. Wenn Sie sich für Firestone-Reifen entscheiden, haben Sie die Gewissheit,<br />

die besten Reifen zu kaufen, die Ihnen der Markt bieten kann<br />

FABRIK PUR FIRESTONE-PRODUKTE AG., PRATTELN


i<br />

^<br />

1<br />

N*. 27 - MITTWOCH, 15. JUNI<br />

AUTOMOBIL REVUE<br />

Rheineck-Walzenhausen - Lachen<br />

(»chluss der Nennungen von Seit* 3)<br />

SPORTWAGEN<br />

Bis 1100 cm 1<br />

Amateure<br />

Fehr H., KUehbefg Flat-Fehr 10Ä9<br />

«Herv«»"<br />

MO 1087 K<br />

LeUenbergef A., GrandvauxFiat 108ä<br />

Saüter K., Basel Piat 1089<br />

Vöser S., Baden Fiat 1089<br />

Experten<br />

RO6S H., Winterthur Piat 1089<br />

Schmucker F., St-Sulpice Fiat-Siata 740<br />

1101—1500 cm'<br />

Amateure<br />

Hajek M., Uitikön a. A. MG 1250 K<br />

Notter O., fcürich Veritas 149Ö<br />

Schuler H., Frauenfeld Verita« 1490<br />

Seiler E., Römätlshörn MO 1250 K<br />

Experten<br />

Baer O., Zürich<br />

MG 1250 Daler J., Fribourg MG 1250 K<br />

HäfUger K., Zürich Porsche 1130<br />

Hammernick F., Birsfelden BMW 1490 K<br />

Hirt P., Zollikon AFM 1492<br />

Sommerhaider E., Spiez MG 1250 K<br />

Staubli B., Lausanne MG 1250<br />

Zoller W., Herifcaü MG 1250 K<br />

1501—2000 cm'<br />

Amateure<br />

HatfisreutingerE.,Frau, St.G.BMW 1971<br />

Habisfeutinger R., St. Gall. BMW 1971<br />

Halter K., Wil BMW 1971<br />

Meister F., Frauettfeld BMW 1971<br />

« Surpunt» BMW 1971<br />

Wie aus den am Vergangenen Samstag endlich<br />

erschienenen Ausführungsbestimmungen<br />

zum Sonderreglement der nationalen Gletscher-<br />

Sternfahrt Gletsch vom 25. Juni hervorgeht,<br />

handelt es sich bei dieser<br />

Ffan« W., Zürich<br />

Kessler J.. Zürich<br />

Experten<br />

BMW 1Ö71<br />

BMW 1871<br />

2001—3000 cm 1<br />

Amateure<br />

Seherrer A. Ben., BinningenBugatti 2300 K<br />

Scherrer A., Riehen Alfa Romeo 2300 K<br />

Experten<br />

Studer 3., Bern<br />

Alfa Romeo 2905 K<br />

Wehfll W., Luzern Alfa Romeo 2300 K<br />

Ueber 3000 cm*<br />

Amateure<br />

Daetwyler W., Zürich Alfa Römeö 449S<br />

RENNWAGEN<br />

Bis 1100 cm 8<br />

Dattner A„ Zürich Simca-Gordinl 1089<br />

Jöly H., Flums<br />

Cisitalia 1089<br />

Wild., Muri (Aarg.) Cisitalia 1089<br />

1101—1500 cm'<br />

Branea A., Siders Maserati 1500 Christen M., Zürich Maserati 1500 K<br />

Fischer R., Zürieh Simca-Gordini 1430<br />

de Graffenried E„ FribourgMaserati 1500 Ramseyer E., Geneve Maserati 1500 K<br />

Sechehaye F., Lausanne Maserati 1500 K<br />

MILITÄRKONKTJRRENZ<br />

1101—1500 cm*<br />

Schaftöth W., Zürich MG 1250<br />

1501—2000 cm«<br />

Pestalozzi A„ Zürich Citrögn<br />

2001—3000 cm 3<br />

Gilomen H., Lengnau Healey 2443<br />

Nationale Gletscher-Sternfahrt Gletsch mit Autoslalom<br />

in Ulrichen<br />

2S./26. Juni <strong>1949</strong>.<br />

chene halbe Minute 10 P. belastet (strafpunktfrele<br />

Toleranzzeit ** ± 10 Sekunden). Eine gelbe<br />

Fahne rechts der Strasse macht die Konkurrenten<br />

darauf aufmerksam, dass sie soeben eine<br />

Kontrolle passiert haben. Im Übrigen können<br />

diese Zeitkontrollen sowohl innerorts als auch<br />

ausserörts placiert Werden (aber doch wohl nur<br />

an Orten und Punkten, die auf der Fahrttabelle<br />

aufgeführt sind?). Strafpunkte werden endlich<br />

berechnet für Anhalten, Rückwärtsfahren Oder<br />

Wenden in Sicht eines Etappenziels (60 P.) und'<br />

für eventuelle Beschädigungen, die das Fahrzeug<br />

auf der ganzen, ca. 280 km messenden Strecke<br />

erleidet. Jeder Fahrer muss im Besitz der Karte<br />

«Die Schweiz im Auto ACS», 1 : 400 000, sein. An<br />

Bord eines Fahrzeugs dürfen sich nur der Fahrer<br />

und sein Beifahrer befinden, doch ist es dem<br />

Wagenlenker überlassen, die gestellte Aufgabe<br />

auch allein zu lösen.<br />

Werden die Fahrzeuge bei der Zuverlässigkeitsfahrt<br />

für die Aufstellung der Marschtabelle<br />

in drei Wertungsgruppen (bis 1100 cm 1 , 1101 bis<br />

1500 cm 1 und über 1500 cm») eingeteilt, so ferfolgt<br />

beim<br />

Autoslalom,<br />

der am 26. Juni auf dem Flugplatz von Ulrichen<br />

Sternfahrt<br />

um eine ausgesprochene Zuverlässigkeitskonkürrensc,<br />

KU der in Gletsch am Sarnatagvörmittag ab<br />

9 Uhr gestartet wird. Zehn Minuten vor ihrem<br />

Start erhalten die Fahrer das Bordbuch mit der<br />

Marschtabelle ausgehändigt. Die Strecke ist in<br />

drei Etappen unterteilt, Wobei die Zeit der Ankunft<br />

am jeweiligen Etappenziel mit der Startzeit<br />

fcur nächsten Etappe identisch ist; wer ein<br />

Etappenziel z. B. mit Verspätung erreicht, hat<br />

den Zeitrückstand auf der nächsten Etappe also<br />

nicht aufzuholen. Auf jeder Etappe sind Zeitkontrollen<br />

eingeschaltet, die entsprechend der vorgeschriebenen<br />

Durchschnittsgeschwindigkeit zu<br />

passieren sind. Innerhalb einer Etappe ist somit<br />

ein Zeitvorsprung, bzw. -rückstand auf einem<br />

Unterabschnitt im nächsten Abschnitt auszureichen.<br />

Für verfrühtes, bzw. verspätetes Eintreffen<br />

an diesen Zeitkontrollen sowie am Etappenziel<br />

werden pro halbe Minute, bzw. angebrostattfindet,<br />

eine Unterscheidung in Touren- und<br />

Sportwagen und die bei uns üblichen fünf Gruppen.<br />

Die Bewertung des Slaloms erfolgt in jeder<br />

Gruppe jeder Kategorie nach der gefahrenen<br />

Zeit zuzüglich allfällige Strafsekunden für Umwerfen<br />

oder Verschieben von Kontrolltoren etc.<br />

Für die Ermittlung des<br />

Sehlussklassements<br />

werden (bei getrennter Klassierung der nationalen<br />

und der Militärbewerber) die Ergebnisse der<br />

Sternfahrt und des Slaloms zusammengezogen.<br />

Sieger ist somit, wer aus diesen beiden Prüfungen<br />

die höchste Totalpunktzahl auf sich vereinigt.<br />

Das beste Resultat in der Gletscher-<br />

Sternfahrt entspricht einer Grundpunktzahl<br />

von 800 P. für das Schlussklassement. 1 Strafpunkt<br />

wird mit Vio Punkt für das Schlussklassement<br />

(10 Strafpunkte = 1 P.) bewertet und von<br />

der Grundpunktzahl abgezogen. Beim Slalom<br />

anderseits entspricht die in jeder Wertungsgruppe<br />

gefahrene Bestzeit einer Grundpunktzahl<br />

von 100 P. für das Schlussklassement, »/s Sek.<br />

Mehrzeit gegenüber der Bestzeit wird mit 1 P.<br />

für das Sehlussklassement (1 Sek. = 5 P.) bewertet<br />

und von der Grundpunktzahl abgezogen.<br />

£>fe Grundpunktzähl von 100 P. wird jedoch in<br />

den einzelnen Wertungsgruppen nur zugesprochen,<br />

wenn gewisse, in den Bestimmungen erwähnte<br />

Mindestbedtogungen erfüllt sind. Beenden<br />

mehrere Fahrer die Veranstaltung mit der<br />

gleichen Punktzahl, SO entscheidet für die Rangordnung<br />

das bessere Resultat der Sternfahrt;<br />

herrscht auch hier Gleichheit, so entscheidet das<br />

bessere Resultat des Slaloms.<br />

Internationale Sternfahrt für Autocars<br />

nach Montreux<br />

25.f26.Jnni<br />

Der VerkehfsVerein Montreux bringt a» 2S./2S. Juni<br />

SEUSamfnen mit der Sektion Waadt des AGS die erste<br />

internationale Sternfahrt für Autocars nach Montreux<br />

zur Durchführung, die schon im internationalen Terminkalender<br />

des Jahres 1939 figurierte, jefloeh mit<br />

Rücksicht auf die zugespitzte politische Lage abgesagt<br />

Werden musste.<br />

Die Wartenden Fahrzeuge werden In zwei Gruppen<br />

(12—24 Plätze und mehr als 24 Plätze) eingeteilt. Die<br />

Konkurrenz zerfällt In eine eigentliche Längstreekenfähtt,<br />

einen Klassementwettbewerb, bestehend aus<br />

einer Start-, Brems- und Wendeprüfung, sowie eine<br />

Schönheitskonkurrenz.<br />

Beim Start zur Sternfahrt der frühestens am 20. Juni<br />

an feinem freigewählten Ort erfolgen kann, sind in<br />

einem Bordbuch Datum und Stunde der Abfahrt, der<br />

Stand des Kilometerzählers und die Zahl der Passagiere<br />

inkl. Chauffeur durch das Bureau eines Automobil-<br />

Clubs beseheinigen zu lassen. An Hand der Visas, die<br />

jeder Konkurrent bei Automobil-Clubs,, Postbureäus,<br />

Polizeiposten oder Bahnstationen einzuholen hat, muss<br />

sich die zurückgelegte Strecke genau rekonstruieren<br />

lassen. Bedingung ist dabei, dass die Luftliniendistanz<br />

zwischen den emzelnen Kontrollposten mindestens 100<br />

und höchstens 150 km beträgt. Die Ankunftskontrolle<br />

auf dem Marktplatz in Montreux Ist am 25. Juni Von<br />

14—17 Uhr geöffnet. Klassementsprüfung und Schönheitswettbewerb<br />

finden am Sonntagmorgen statt.<br />

Dem Konkurrenten winken maximal 4000 Punkte.<br />

Diese setzen sich zusammen aus maximal 2000 P. für<br />

die Sternfahrt, maX. 1000 P. für die Ausscheidungskonkurrenz<br />

und aus max. 1000 P. für den Kömfort- und<br />

Schönheitswettbewerb. Ueber die Formel, nach der bei<br />

der Sternfahrt die effektiv zurückgelegte Distanz, die<br />

Luftliniendistanz zwischen den einzelnen Kontrollen,<br />

die Zahl der angefahrenen Kontrollen und die Zahl der<br />

Wageninsassen und bei der Klassementsprüfung die<br />

Resultate der drei Einzelwettbewerbe zueinander in Beziehung<br />

gebracht bzw. die Punktzahlen ermittelt werden,<br />

verlieren die Veranstalter Im Reglement kein<br />

Wort, wiewohl anzunehmen ist, dass dafür in Konkürrentenkreisen<br />

ein durchaus legitimes Interesse bestehen<br />

dürfte.<br />

Trintignant schlägt Sterzi<br />

im Circuit des Remparts auf dea letzten 606 m.<br />

Der Zürcher Fischer im Tor- und Endlauf<br />

auf dem 4. Platz.<br />

Der nach der Formel 2 ausgetragene Circuit<br />

des Remparts in Angoüleme nahm dieses Jahr<br />

eineh geradezu dramatischen Verlauf. Trintignant<br />

gewann das Rennen auf der durch ihre Haarnadelkurven<br />

und Steilrampen berüchtigten 1,287<br />

Kilometer langen Strecke mit einem 1100-cm 3 -<br />

Simca-Gördini, den ihm sein Markengefährte<br />

Thepenier, der im zweiten Ausscheidungslauf auf<br />

dem letzten Platz gelandet war, kameradschaftlich<br />

zur Verfügung stellte, nachdem Trintignänts<br />

eigener 1430-cm"-Simca im Vorlauf wegen eines<br />

Motordefektes ausschied.<br />

Auf diesem geliehenen Fahrzeug von kleinerem<br />

Hubvolumen fuhr Trintignant im Ehdlauf<br />

ein wahrhaft grösses Rennen, wobei er vom Start<br />

weg tapfer und zäh hinter Graf Sterzi auf dem<br />

2-1-Ferrari und Eugene Martin auf 2-1-Jicey die<br />

dritte Position behauptete. Nach der ersten<br />

Hälfte des Rennens machte er Terrain gut und<br />

schob sich langsam aii zweite Stelle hinter den<br />

Sichtbar nervös werdenden Italiener.<br />

Als noch 20 Runden zurückzulegen waren,<br />

betrug der Abstand zwischen dem Leader und<br />

Trihtignäht noch 12 Sekunden. Nach weiteren<br />

16 Rtindeii waren es noch deren 4, und 600 m<br />

vor dem Ziel ereignete sich dann der Zwischenfäll,<br />

der Sensation machte, indem Sterzis Wagen,<br />

dem Trintignant während der beiden letzten<br />

Runden buchstäblich am Hinterrad klebte, in<br />

der besägten Kurve ins Schwimmen kam, sich<br />

um die eigene Achse drehte und mit abgestorbenem<br />

Motor liegen blieb, dieweil Trintignant<br />

seinen Simca geistesgegenwärtig im Innern der<br />

Kurve knapp an Sterzis Fahrzeug vorbeisteüerte<br />

und Unter dem unvorstellbaren Jubel des Publikums<br />

als Erster die Ziellinie qüerte. Auf seiner<br />

letzten Runde war es ihm dabei gelungen, dea<br />

Rundenrekord von 71,389 auf 73,310 km/h =<br />

1' 03,2" zu verbessern.<br />

Unser Landsmann Rudolf Fischer auf Simea<br />

1430 hielt sich schon im Vorlauf sehr tapfer, indem<br />

er sich durch zähe Verfolgung der beiden<br />

Spitzehreiter den vierten Platz sicherte. Er landete<br />

auch im Hauptrennen hinter Trintignant,<br />

Manzon und Martin im vierten Rang, büsste aber<br />

wegen eines Kupplungsschadens, der ihn am<br />

vollen Aufdrehen verhinderte, an Boden ein.<br />

BESTE RESULTATE<br />

1. Vorlauf (55 Bunden = 70,785 km)<br />

1. Mahzön, Frankreich Slmca-Gordinl 1430 1 h 01' S«,9"<br />

2. Martin, Frankreich<br />

3. Follättd, England<br />

4. Fischer, Schweiz<br />

- 69,116 km/h<br />

Jieey 2000 1 h 01* 41,2"<br />

Ferrari 2000 1 h 02' 18,2"<br />

Slmca-Gordihl 1430 1 h 02' 20"<br />

2. Vorlauf (55 Bunden = 70,785 km)<br />

1. Sterzi, Italien Ferrari 2000 1 h 02' 23,3"<br />

-= 68,075 km/h<br />

2.Orley, USA Veritas2000 lh03'03,5"<br />

3. «Robert», F'kreich Simea-Deho 1100 lh 03' 11,5"<br />

Endlauf (80 Bunden = 102,960 km)<br />

1. Trintignant, F'reich Simca-Gordini 1100 1 h 28' 18,3"<br />

= 69,968 km/h<br />

2. Manzon, Frankreich Simca-Gordini 1430 1 h 29' 09,0"<br />

3. Martin, Frankreich Jicey 2000 1 h 29' 17,0"<br />

4. Fischer, Schweiz Simca-Gordini 1430 77 Runden<br />

5. Folland; England Ferrari 2000 77 Runden<br />

Weitere Sportnachrichten auf Seit« C<br />

32 PBI • 32 PBI • 32 PBI • 32 PBI' 32 PBI<br />

(32PBÜ1<br />

32 — Diamefre inferieur de renfree des gaz.<br />

P esta nouvelle pompe de reprise mecartique<br />

i membranes.<br />

B = -Montage du carburafeur.<br />

I = Modele inverse.<br />

Le iout es! un nouveau carburafeur SOLEX<br />

qui donne des resullals bouleversants sur les<br />

voilures suivanf es:<br />

Fiat 1100. Simca 8, Citroen 11, Peugeot<br />

202 et 203.<br />

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32 == Durchmesser des Gaseinfriffes am Ansaugrohr. P — Neue mechanische Membran-<br />

Beichieunigungspumpe. B — Montage des Vergasers. I = Bezeichnung für Fallsfromvergaser<br />

D.sG««-. * (französisch: Inverse).<br />

Ein neuer SOLEX-Vergaser, der auf nachstehend genannten Wagen «mwäfeende Resultate zeigt:<br />

Fiat 1100,Simcs»8,Cifro«n 11, Peugeot 202,203. Rover48.Standard Vanguard (32BI),<br />

Skoda Camion 150 (32 RBIP), diverse Renault.<br />

Ein neuer SOLEX. der Ihren Wagen noch viel rassiger gestaltet. Die Konstruktion ist unerreicht und<br />

hat alle Neuheiten der letzten Vergasertechnik in sich eingeschlossen. Die Regulierung ist iußerst<br />

einfach, alle Regulierteile befinden sich auf der gleichen Seite, mit Ausnahme der beiden Starterdüsen.<br />

Auch der Schwimmer und der Luftfrichfer sind äußerst einfach zu erreichen. Das Gemisch<br />

wird wahrend tler Fahrt automatisch (also ohne Ihr Zutun) geregelt.<br />

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Bern Friedr. Hissen, Stadtbachgaräge Sierre/VS<br />

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Lausanne W. Haitiner, Garage du Maupas<br />

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Stefane Beflonl, Garage Exeelslor<br />

Kehgam, Oafage de la Rotonde<br />

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iäan Willi, Stodtgarajje<br />

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AUTOMOBIL REVUE MITTWOCH, T5. JTJNI<br />

-Wr. Vt<br />

V. Internationale Schönheitskonkurrenz für Automobile<br />

in Luzern<br />

Amerikanische Serienkarosserien an der Spitze - Das schweizerische Karosseriegewerbe<br />

auf ehrenvollen Plätzen - Bentley (Pinin Farina) absoluter Sieger<br />

In Luzern haben sich am vergangenen<br />

Wochenende serienmässige Fahrzeuge und solche<br />

mit Spezialkarosserien zu einer prächtigen Darbietung<br />

zusammengefunden, wobei unter Lack,<br />

Formenzauber, Stahlblech und Polsterkissen<br />

alles verborgen bleiben durfte, was die «AR»<br />

sonst als «technische Daten » ans Licht heben<br />

würde. Das Reglement sah nicht eine Einteilung<br />

der Fahrzeuge nach dem Verwendungszeck,<br />

sondern nach ihrer Herkunft vor. Serienfahrzeuge<br />

wurden gegen Spezialkarosserien ausgespielt.<br />

Die am Samstagnachmittag und am<br />

Sonntagmorgen unter reger Publikumsbeteiligung<br />

durchgeführte Vorprüfung der Fahrzeuge,<br />

bot Gelegenheit, das Verbindende und<br />

Trennende unter den Serienwagen und den<br />

Spezialkarosserien zu vergleichen. Es sei gleich<br />

vorweggenommen, dass wirklich «verrückte »<br />

Sachen nicht vorhanden waren. Was in Luzern<br />

ganz besonders hervorstach, ist die formale äussere<br />

Angleichung der Serienkarosserien an die<br />

Spezialausführungen und umgekehrt. Himmelweit<br />

ist aber der Unterschied bei der Untersuchung<br />

der Details, und schon ganz zusammenhanglos<br />

sind die beiden Gruppen mit Bezug auf<br />

die Gestehungspreise. Zahlenmässig standen den<br />

56 Serienkarosserien nur 11 Spezialkarosserien<br />

gegenüber, an Ideenreichtum haben aber die<br />

letztern ein bedeutendes Uebergewicht aufgewiesen.<br />

Dekorative Ventilationsschlitze für die<br />

Belüftung der verschalten Hinter- und Vorderräder<br />

beim Riley, karossiert von Köng, Basel,<br />

Vordersitze, die sich von selbst nach vorne schieben,<br />

wenn man ihre Rückenlehne umklappt und<br />

auf diese Weise den Einstieg zu den hintern Sitzen<br />

erleichtern, Lüftungsschlitze über dem Heckfenster<br />

und abklappbare Vorderradverschalungen bei<br />

der Ghia-Karosserie des Delahaye, die Konstruktion<br />

der äussern Türgriffe, des Cabrioletverdeckes,<br />

die Sichtverhältnisse und die Verschmelzung<br />

der Pontonform mit der sportlichen Linie<br />

bei den Erzeugnissen von Graber, Wichtrach,<br />

seien hier als Beispiel dafür erwähnt, dass die<br />

Carrossiers in vielem als Schrittmacher der<br />

Serienprodukte zu gelten haben. Anderseits ergab<br />

die Beurteilung der konstruktiven Gesichtspunkte,<br />

der Bequemlichkeit und der Details anlässlich<br />

der Vorprüfung bei zahlreichen Amerikanern<br />

der obersten Klasse ebenso hohe Punktzahlen<br />

wie bei den phantasievollern Aussenseitern,<br />

die noch der handwerklichen Arbeitsweise<br />

verpflichtet sind. Ein mächtiger, elfenbeinschwarzer<br />

Lincoln erreichte in der Vorprüfung<br />

die gleiche Punktzahl wie das absolut schönste<br />

Fahrzeug der Konkurrenz, ein von Pinin Farina<br />

karossierter Bentley. Die grossräumigen Amerikaner<br />

scheinen bei der Jury überhaupt als «Mass<br />

aller Dinge» gedient zu haben, sehr zum Leidwesen<br />

der vielen kleinen Engländer, deren<br />

Reichtum an praktischen Details auf einen<br />

engern Raum konzentriert ist. Am Sonntagnachmittag<br />

wurden die Fahrzeuge vor einem<br />

zahlreichen Publikum auf dem Nationalquai in<br />

der jeder Schönheitskonkurrenz eigenen Feierlichkeit<br />

vorgeführt. Die von einigen Modehäusern<br />

abgeordneten Mannequins unterstrichen<br />

noch den mondänen Charakter der Veranstaltung.<br />

Die Eleganz der äussern Erscheinung und die<br />

Harmonie der Farben waren die entscheidenden<br />

Kriterien, die den Schlussentscheid herbeiführen<br />

sollten. Der glanzvolle Korso der Fahrzeuge<br />

wurde mit den Serienwagen mit Original-Fabrikkarosserien<br />

eröffnet. Die Farbenpalette<br />

hat bei den defilierenden Serienfahrzeugen<br />

im allgemeinen grosse Bereicherung erfahren.<br />

Mischtöne und schillernde Bronzefarben waren<br />

vorherrschend. Helle, freundliche Töne, wie<br />

Aquamarin, Himmelblau, Resedagrüh, Hellbeige,<br />

sind nun auch bei den grossen en vogue. Ferner<br />

werden die weiten Flächen der amerikanischen<br />

Pontonkarosserien durch die perlmutternen, metallisierenden<br />

Farbenspiele belebt. Schöne Effekte<br />

erzielte auch Chapron mit einem Cabriolet<br />

auf Delahaye-Chassis durch das Zusammenwirken<br />

heller und dunkler Farbenornamente in<br />

Grün. Das Endergebnis hat allerdings gezeigt,<br />

dass bei grossen Wagen, wie etwa dem gewaltigen<br />

Lincoln-Sedan oder dem siegreichen Bentley<br />

mit Farina-Karosserie, die ernsten dunkeln<br />

Farben schwarz oder dunkelblau dem Geschmacksempfinden<br />

besser entsprechen als die<br />

wie Spielzeuge bemalten Vertreter der grossen<br />

Klasse. Eine vielbeachtete Neuheit waren die<br />

beiden schwarzen Jaguar 2,5 und 3,6 Liter.<br />

Schöne Details an Armaturenbrett, Verdeck und<br />

Kofferraum konnten auch bei einem Hudson-<br />

Cabriolet bemerkt werden. Beachtung fand das<br />

von Beutler, Thun, als sportliches Cabriolet karossierte<br />

Porsche-Chassis, dessen reine Pontonform,<br />

ruhig und überzeugend wirkt. Eine noch<br />

höhere Stufe an schlichter Eleganz und Echtheit<br />

erreicht das von Pinin Farina entworfene<br />

Maserati-Coupe. Eine gewisse Spannung bestand<br />

auch bei der Beurteilung der beiden Alfa-<br />

Romeo-Cabriolets, das eine als pontonförmige<br />

Creation von Farina und das andere mit aufgelockerter<br />

und plastischer Form von Graber,<br />

Wichtrach, karossiert. Das schweizerische Produkt<br />

stand um 7 Punkte höher als die italienische<br />

Ausführung. Ueberhaupt hat die schweizerische<br />

Karosserieindustrie mit ihren 7 Objekten<br />

gegenüber den höchstklassierten Serienfahrzeugen<br />

einen guten Eindruck hinterlassen, stand<br />

doch die Graber-Karosserie des Alfa Romeo bei<br />

der Punktbewertung mit dem absoluten Tagessieger,<br />

einem schwarzen zweifenstrigen Bentley-<br />

Coupe mit dunkelgrüner Innenauskleidung im<br />

Stile Pinin Farinas, auf gleicher Stufe.<br />

Der Veranstaltung der Sektion Luzern des<br />

ACS war dieses Jahr in jeder Hinsicht für die<br />

Organisation wie für die Teilnahme ein voller<br />

Erfolg.<br />

RANGLISTE<br />

Kategorie 1: Privatwägen, Gruppe A • Seriemvagen<br />

in Originalfabrikausführung.<br />

Klasse 1: Offene Wagen und Cabriolets.<br />

1. Charly Stoffel, Berg, Alfa Romeo 1948 (Farina)<br />

90,06 Punkte.<br />

Klasse 2: Geschlossene Wagen.<br />

1. Carl Bucherer, Luzern, Lincoln <strong>1949</strong>, 88,38 Punkte.<br />

Gruppe B : Wagen mit Spezialkarosserien.<br />

Klasse 3: Offene Wagen und Cabriolets.<br />

1. H. Müller, Luzern, Alfa Komeo <strong>1949</strong> (Graber)<br />

97.69 Punkte.<br />

Klasse 4: Geschlossene Wagen.<br />

1. Ernest Tschannen, Chally, Bristol <strong>1949</strong> (Gebr.<br />

Beutler), 89,38 Punkte.<br />

Kategorie II: Fahrzeuge, die durch die Industrie,<br />

das Karosseriegewerbe oder durch Verkaufsgesellschaften<br />

vorgeführt werden.<br />

Gruppe A : Serienwagen mit Originalfabrikausführung.<br />

Klasse 1: Offene Wagen und Cabriolets.<br />

1. Th. Willy, Luzern, Ford-Lincoln <strong>1949</strong> (Ford-Lincoln),<br />

92,63 Punkte.<br />

Klasse 2: Geschlossene Wagen.<br />

1. Ernst Rebmann, Aarau, Maserati <strong>1949</strong> (Pinin<br />

Farina), 93,94 Punkte.<br />

G r u p p e B : Wagen mit Spezialkarosserien.<br />

Klasse 3: Offene Wagen und Cabriolets.<br />

1. Bernhard Blank, Zürich, Porsche <strong>1949</strong> (Gebr.<br />

Beutler), 78,88 Punkte; 2. Fritz Hasler & Sohn, Alvis<br />

1948/49 (Wälti), 71,50 Punkte.<br />

Klasse 4: Geschlossene Wagen.<br />

1. Garage de TAthenee, Geneve, Bentley <strong>1949</strong> (Pinin<br />

Farina), 97,75 Punkte; 2. Automobilwerke Franz AG.,<br />

Zürich, Delahaye <strong>1949</strong> (Ghia Torino), 92,63 Punkte.<br />

SPEZIALPREISE:<br />

a) Für das schönste Fahrzeug der Konkurrenz: S. A.<br />

Garage de l'Athenee, Geneve, Bentley <strong>1949</strong> (Pinin Farina),<br />

97,75 Punkte.<br />

b) Schönstes Fahrzeug der Konkurrenz mit ausländischer<br />

Polizeinummer' Rudolf Stüder, Paris, Delahaye<br />

<strong>1949</strong> (Chapron) 83,13 Punkte.<br />

c) Schönstes Fahrzeug der Konkurrenz mit<br />

Schweizer Polizeinummer: H. Müller, Luzern, Alfa<br />

Romeo <strong>1949</strong> (Graber) 97,69 Punkte.<br />

d) Das schönste Fahrzeug, vorgeführt durch ein<br />

Mitglied der Sektion Luzern des ACS: Carl Bucherer,<br />

Luzern, Lincoln-Cosmopolitan <strong>1949</strong> (Ford-Lincoln), 88,38<br />

Punkte.<br />

Die Organisatoren des Z4-5lundenrennens von Le Mons haben eine gigantische Leistung vollbracht. Vier<br />

Wochen vor dem Start der 60 Wagen ist die Bahn in tadellosem Zustand. Auch die Boxen und Tribünen<br />

sind soweit vorbereitet, dass am 25. und 26. Juli allen Ansprüchen der Fahrer und des Publikums genügt<br />

werden kann. Rechts in unserem Bild die Verpflegungsboxen, links die Tribünen, die 1800 Personen Platz<br />

bieten, sowie die noch ungedeckte Kantine, in der am Samstag und Sonntag je 2000 Mirti Mittag- und Abendessen<br />

serviert werden können.<br />

SPORTNACHRICHTEN<br />

Schlug» von Seite 5<br />

Ascari (Ferrari 2000) in Bari siegreich.<br />

Der Grosse Preis von Bari, der am Sonntag —<br />

den Rennwagen der Formel 2 reserviert — in<br />

Szene ging, gestaltete sich zu einer fast ausschliesslichen<br />

Familienangelegenheit der Marke<br />

Ferrari, indem die von der Fabrik gemeldeten<br />

Ascari, Villoresi, Cortese, Bonetto und der Vorjahrssieger<br />

Landi (Brasilien), am Steuer von<br />

MOnoposto-Wagen vom Start weg die erste Geige<br />

spielten, wobei sie sich erbitterte Kämpfe lieferten,<br />

in deren Verlauf die Spitze mehrmals wechselte.<br />

Villoresi, der das tolle Karussell lange Zeit<br />

anführte, dann aber wegen Kupplungsschadens<br />

Ascari Platz machen musste, hatte schliesslich<br />

das Pech, das ihm in einer Kurve jener beinahe<br />

schon legendäre Hund in die Quere lief, der<br />

die Rennstrecken Europas seit Jahren unsicher<br />

macht; ein durch die Kollision entstandener<br />

Kühlerdefekt zwang ihn vorzeitig zur Aufgabe,<br />

so dass einem Sieg Ascaris nichts mehr im Wege<br />

stand.<br />

BESTE RESULTATE<br />

(80 Runden ä 5,34 km)<br />

L Ascari, Italien Ferrari 2000 3 h 39* 25,8"<br />

= 116,811 km/h<br />

2. Cortese, Italien Ferrari 2000 3 h 40'20,4"<br />

3. Bonetto, Italien Ferrari 2000 3 h 41'03,4"<br />

Schnellste Runde: Ascari in 2' 37,8" = 122,052 km/h.<br />

Keine deutsche Bergmeisterschaft.<br />

Wie die Oberste Motorsport-Kommission: mitteilt,<br />

ist die Ausschreibung der deutschen Bergmeisterschaft<br />

<strong>1949</strong> nicht möglich, da das ursprünglich<br />

für den 21. August vorgesehene Rennen<br />

auf den Obersalzberg nicht zur Durchführung<br />

gelängt. Dementsprechend kommt auch,<br />

dem am 31. Juli stattfindenden Grossen Bergpreis<br />

auf der Schaüinslandstrecke nicht die Bedeutung<br />

eines Meisterschaftslaufes zu.<br />

Der Grosse Preis von San Sebastian kommt.<br />

Wie wir vernehmen, wird der Grosse Automobilpreis<br />

von San Sebastian, über dessen Austragung<br />

seit Monaten Verhandlungen schwebten,<br />

Der Sieger unter den Privatwagen und rabrikkarossenen. ein Lincoin-i_osmoponian.<br />

Le Mans startbereit<br />

am 2. Oktober stattfinden. Schauplatz des Rennens<br />

bildet jedoch nicht, wie seinerzeit geplarlt,<br />

der 17,315 km lange Lasarte-Circuit, auf der 1935<br />

der letzte spanische Grand Prix in Szene ging,<br />

sondern eine rund 3,2 km lange Stadtrundstrecke,<br />

die lOOmal zurückzulegen ist.<br />

Der Grosse Preis von Frankreich.<br />

welcher am 17. Juli auf der 7,815 km langen Rundstrecke<br />

von Reims-Gueux zum Austrag kommt, dürfte,<br />

wenn nicht alle Anzeichen trügen, die bedeutendsten<br />

Rennfahrer-Koryphäen der Gegenwart am Start vereinigen.<br />

Ist auch noch kein Engagement perfekt, so<br />

darf man doch mit einiger Gewissheit annehmen, dass<br />

folgende Fahrer verpflichtet werden:<br />

Maserati mit Doppelkompressor' Fangio, Campos,<br />

Villoresi, Parnell, de Graffenried und Bira.<br />

Ferrari 1,5 Liter mit, bzw. 2 Liter ohne Kompressor:<br />

Farina, Ascari, Sommer, Biondetti, Taruffi und<br />

Whitehead.<br />

ERA: Johnson und Walker.<br />

Ro-<br />

Talbot: Chiron, Etancelin, Garaud-Cabantous,<br />

sier, Levegh und Shell, evtl. Comotti.<br />

Delahaye: Chauboud und Pozzi.<br />

Abgesagte Veranstaltungen.<br />

Nach einer Mitteilung der FIA sind der polnische<br />

Tourenwettbewerb (27.Juni bis 4.Juli),<br />

die französische Fünfliter-Verbrauehskonkurrenz<br />

von La Ferte-Bernard (9.—10.Juli), das<br />

Tourist Trophy Race (27. August) und der<br />

Gosse Preis von Donington (1.Oktober) abgesaet<br />

worden.<br />

Oesterreiehische Alpenfahrt.<br />

Der Oesterreiehische Automobil-, Motorrad- und<br />

Touringclub hat kürzlich die Ausschreibung für die<br />

erste österreichische Internationale Alpenfahrt "der<br />

Nachkriegszeit veröffentlicht. Die Fahrt.findet am 27.<br />

und 28. August <strong>1949</strong> statt und führt in zwei Etappen<br />

über total 1042 km. Am ersten Tag werden die wichtigsten<br />

Pässe Tirols und Salzburgs vom Start und Ziel in<br />

Zeil am See aus befahren, unter ihnen der Grossglockner,<br />

Katschberg, Gerlos und die Radstädter Tauern, am<br />

zweiten Tag Kärnten und Obersteiermark besucht, mit<br />

der ,Turracherhöhe, der Pötschen, dem Triebener<br />

Tauern, dem Gschüttpass und nochmals dem Radstädter<br />

rauern. Für jede Wertungsgruppe (Touren- und Sportwagen<br />

in je drei Gruppen bis 1100, bis 2000 und über<br />

2000 cm») ist eine Mindest- und eine Höchstdurchschnittsgeschwindigkeit<br />

vorgeschrieben, die zwischen<br />

44 und 49 bzw. 50 und 55 km/h (je nach Gruppenzugehörigkeit)<br />

liegt. Interessieren dürfte, dass die innerhalb<br />

dieser Grenzen bis zur ersten Zeitkontrolle am ersten<br />

rag gewählte Geschwindigkeit auch für die weiteren<br />

Etappen massgetfend ist. Je eine Bergprüfung wird am<br />

Ersten Tag am Katschberg, am zweiten Tag auf der<br />

Pötschen eingeschaltet.<br />

Ein internationales Zentrum für sportliche<br />

Zeitmessung.<br />

Der erste internationale Kongress für sportliche<br />

Zeitmessung fand letzten Mittwoch in Rom seinen Abschluss.<br />

Der ACS brachte bei dieser Tagung durch<br />

Chefchronometreur W. Bretscher einen Antrag auf<br />

Schaffung eines Internationalen Kontroll-, Versuchsund<br />

Forschungszentrums für Chronometrie ein, dem<br />

von den Kongressteilnehmern zugestimmt wurde. Das<br />

Forschungszentrum soll der schweizerischen Versuchsanstalt<br />

für Uhren in Neuenburg angegliedert werden.<br />

Tödlicher Unfall in Rom.<br />

Im Rennen der Sportwagen bis 750 cm» Hubvolumen,<br />

das den Auftakt zum Grossen Preis von Rom<br />

bildete, wurde der römische Fahrer Alberto Ludovici<br />

schon bald nach dem Start in einen Zwischenfall verwickelt,<br />

in dessen Verlauf sich sein Wagen überschlug,<br />

wobei der Pilot so schwere Verletzungen erlitt, dass<br />

ihn die Kunst der Aerzte nicht mehr zu retten vermochte.<br />

Dieser in leuchtendem Blau gehauene Delahaye 135 MS wurde als Modello esclusivo von Ghia Torino karossiert.<br />

Der Gesamtsleger, ein von Pinin Farina korossiertes Bentley-Cotipe in Schwarz.


Aul Smm UHU öm ÜUll auf der Bremgartenwald-Rundstrecke in Bern: Das grösste Rennen der Sportsaison <strong>1949</strong><br />

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letzten Jahren in überraschend grosser Zahl von<br />

schweizerischen Automobilisten angeschafft<br />

wurden, so erscheint dieser Verkaufserfolg vom<br />

Standpunkt des neutralen Beobachters aus darauf<br />

zurückzuführen zu sein, dass sich die Grundkonzeption<br />

dieser Wagen, die sich etwas vom normalen<br />

amerikanischen Fahrzeug unterscheidet, für<br />

unsere Verhältnisse und für manche Ansprüche<br />

schweizerischer Fahrer besonders eignet. Sie<br />

lässt sich so umschreiben, dass ein für amerikanische<br />

Begriffe kleiner Motor von rund 14<br />

Steuer-PS in ein Fahrzeug eingebaut ist, das an<br />

Bequemlichkeit den Durchschnitt seiner Klasse<br />

übertrifft, dabei aber durch leichten Bau dennoch<br />

ansehnliche Fahrleistungen erreicht.<br />

Die kurz vor Neujahr erschienenen neuen<br />

Modelle dieser Marke behielten wohl die meisten<br />

technischen Merkmale ihrer Vorgänger bei,<br />

zeigten aber eine Reihe von Abänderungen, wobei<br />

insbesondere diejenigen der Karosserieform<br />

im ersten Augenblick geteilte Aufnahme fanden.<br />

Da ein genaueres Studium des Aufbaues der<br />

Nash-Airflyte-Serie aber darauf schliessen liess,<br />


10 AUTOMOBIL REVUE<br />

MITTWOCH, IS. JUNI 19*9 - Nr. 27<br />

als nebensächlich anzusehenden Dinge beim<br />

Nash 600 besonders unterstrichen wurden. Der<br />

rein fahrtechnische Aspekt tritt bei der Beurteilung<br />

deshalb etwas zurück, weil der Wagen seine<br />

Fahrleistungen' ohne Umstände und mit der<br />

grössten Selbstverständlichkeit auch dem noch<br />

weniger erfahrenen Lenker anbietet, während er<br />

punkto Komfort und Ausrüstung doch stärker<br />

hervorsticht.<br />

Theoretisch gehört der Typ 600 zu den<br />

schwächsten amerikanischen Personenwagen der<br />

heutigen Bauweise, und zwar sowohl nach Hubvolumen<br />

und Bremsleistung wie auch nach Leistungsgewicht.<br />

Er zeigt deutlich, dass eine amerikanische<br />

Firma, sogar wenn sie sich auf Wirtschaftlichkeit<br />

ausrichtet, weder an Raum noch<br />

an Ausrüstung irgendwelche Abstriche vom<br />

Grosswagen macht. Erst wenn man sich selbst<br />

auf der Waage überzeugt, glaubt man dem voluminösen<br />

und geräumigen Typ 600 sein Leergewicht<br />

von nur 1350 kg. Der unüberbrückbare<br />

Abgrund zwischen amerikanischem und europäischem<br />

Autobau wird einem wieder einmal<br />

klar, wenn man sich diesen amerikanischen<br />

«Kleinwagen» ansieht.<br />

Studiert man die Messergebnisse über Beschleunigung,<br />

Höchstgeschwindigkeit und Bergsteigefähigkeit,<br />

so überraschen sie für den grossen<br />

Wagen mit nur 14 Steuer-PS in günstigem<br />

Sinn. Ohne irgendwelche Prätentionen auf besonders<br />

hohe Leistungen erreicht der Nash 600<br />

doch diejenigen Ziffern, die sich schon dem auf<br />

unseren Strassen möglichen Maximum nähern.<br />

Diese relativ beträchtliche Kraftreserve, die<br />

aus den Messergebnissen spricht, kann jedoch<br />

nicht getrennt werden von einem Umstand, der<br />

sowohl diese Zahlen wie auch den 'Verwendungsbereich<br />

des Wagens stark beeinflusst, nämlich<br />

dem Warner-Schnellgang, der zum normalen<br />

Dreiganggetriebe im 2. und 3. Gang Zwischenstufen<br />

mit einer Uebersetzung ins Schnelle<br />

von 0,72 :1 bietet. Die Bedienungsweise dieses<br />

schon seit vielen Jahren bewährten Zusatzaggregates<br />

der amerikanischen Autoindustrie wurde<br />

im Prüfungsbericht des Nash Ambassador 1948<br />

beschrieben, so dass einige kurze Hinweise genügen<br />

dürften. Der Schnellgang kann über einem<br />

Tempo von 45 bis 50 km/h (die Grenze wird<br />

durch ein leises «Klick» angezeigt) durch Loslassen<br />

des Gaspedals bis zum Einschnappen sowohl<br />

im 2. wie im 3. (auch im 1. Gang, dort ist<br />

er aber sinnlos) eingeschaltet werden; durch<br />

Reduktion der Geschwindigkeit unter diese<br />

Grenze oder durch Durchtreten des Gaspedals<br />

über Vollgas > im höheren Geschwindigkeitsbereich<br />

kann jeweils der normale Gang ohne<br />

Schnellgang wieder eingeschaltet werden. Unter<br />

45 km/h, bzw. bei ausgeschaltetem Schnellgang<br />

fährt man beim Gaswegnehmen im Freilauf. Will<br />

man das Zusatzaggregat ganz sperren, so zieht<br />

man den Hebel unter dem Armaturenbrett<br />

(«Cruising gear») bei ziehendem Motor und im<br />

Normalgang heraus; dann verfügt man über das<br />

gewöhnliche Dreiganggetriebe.<br />

Mit der Schnellgangeinrichtung erreicht man<br />

folgendes:<br />

— Bei eingeschaltetem Schnellgang Reduktion<br />

der Motordrehzahl um 28 % gegenüber dem<br />

Normalgang, deshalb höhere zulässige Dauer-<br />

Reisegeschwindigkeit, geringerer Treibstoffverbrauch,<br />

geringere Motorabnützung;<br />

— Zwischenstufe zwischen 2. und 3. Gang<br />

(2. Schnellgang) am Berg oft sehr nützlich;<br />

— bei ausgeschaltetem Schnellgang, also unter<br />

45 km/h, dank des Freilaufes Schalten ohne<br />

Kuppeln und Zwischengas möglich, was besonders<br />

im" Stadtverkehr eine bedeutende Erleichterung<br />

bringt.<br />

Gerade bei einem Wagen mit mittlerer Kraftreserve,<br />

wo also die Wahl des richtigen Ganges<br />

auf die Fahrleistung einen spürbaren Einfluss<br />

hat, spielt die Zahl der (richtig übersetzten!)<br />

Gänge eine sehr grosse Rolle. Der Nash 600 hat<br />

durch den Schnellgang, wie man sich durch dessen<br />

Sperren rasch überzeugen kann, stark gewonnen;<br />

neben der mühelosen, hohen Dauergeschwindigkeit<br />

im 3. Schnellgang schätzt man<br />

anderseits den jederzeit zur Verfügung stehenden<br />

3. Normalgang, den man besonders für das<br />

Beschleunigen vor dem Ueberholen verwendet.<br />

Aus den Treibstoffverbrauchsziffern geht<br />

hervor, dass der Wagen für einen Amerikaner<br />

äusserst sparsam ist. Sein geringer Durst dürfte<br />

neben dem niedrigen Gewicht, der nicht ungünstigen<br />

Form der Karosserie und der verbesserten<br />

Vergasung vor allem auf das Konto des<br />

Schnellgangs zurückzuführen sein. Mit einer wenig<br />

gezüchteten Dreilitermaschine stundenlang<br />

120 bis 125 km/h bei niedriger Drehzahl und<br />

Verbrauch zurücklegen zu können, ist tatsächlich<br />

eine anerkennenswerte Leistung.<br />

Im übrigen gibt die Kraftübertragung zu keinen<br />

Bemerkungen Anlass, es sei denn, dass unter<br />

dem Kupplungspedal der Anlasserknopf liegt,<br />

so dass beim Anwerfen des Motors mit Sicherheit<br />

nie ein Gang eingeschaltet bleibt.<br />

Die Ziffern über das Bergsteigevermögen zeigen,<br />

dass der Nash die normalen Steigungen der<br />

Alpenstrassen im 2. und 3., eventuell im<br />

2. Schnellgang, spielend bewältigen kann; im<br />

Mittelland bleibt man fast stets im Direkten.<br />

Auch an heissen Sommertagen kam der Motor<br />

des vollbesetzten Wagens an Alpenpässen nicht<br />

zum Kochen; unter diesen besonderen Umständen<br />

wurden, der Betriebsanleitung Folge leistend,<br />

die Heizung in Funktion gesetzt und die Fenster<br />

geöffnet. An keiner Bergstrasse traten irgendwelche<br />

Störungen an der Kühlung oder der<br />

Treibstoffzufuhr auf.<br />

Wie der Nash mit ausgesprochener Ausrichtung<br />

nicht nur auf die Wünsche des Fahrers, sondern<br />

auch der Insassen konzipiert wurde, so passen<br />

auch die Fahreigenschaften, die vor allein im<br />

unteren und mittleren Geschwindigkeitsbereich<br />

ihr Optimum erreichen, in dieses Bild, Auf Geraden<br />

fährt es sich mit Geschwindigkeiten zwischen<br />

80 und 100 km/h, in normalen Kurven zwischen<br />

50 bis 80 km/h für Fahrer und Fahrgäste<br />

am schönsten. In diesem Bereich, aber auch darunter,<br />

schwebt der Wagen über gute und<br />

schlechte Strassen gleich angenehm und stossfrei;<br />

Bodenwellen werden ohne Nicken genommen<br />

und rasch abgedämpft Die Unregelmässigkeiten<br />

der Fahrbahn machen sich nur durch die<br />

normalen Geräusche bemerkbar. Auf guten<br />

Strassen dagegen kann man sich zwischen beiden<br />

Sitzreihen in leisem Ton unterhalten, so ge-'<br />

dämpft sind die Geräusche der Strasse und auch<br />

der Luftströmung um den Wagen. Bei solchen<br />

Tempi werden Kurven ohne Beachtung genommen.<br />

Selbstverständlich sind auch weit höhere Geschwindigkeiten<br />

ohne starke Beeinträchtigung<br />

der Fahrsicherheit erreichbar, obwohl dann stärkeres<br />

Wiegen und in Kurven spürbare, aber<br />

nicht übertriebene Neigung des Aufbaus eintritt<br />

Immerhin sind Autostrassen-Geschwindigkeiten<br />

von 100 bis 120 km/h noch recht angenehm und<br />

verraten kein Nachlassen der Fahrsicherheit. In<br />

den vollen Genuss der weichen, komfortablen<br />

Eigenschaften kommt man aber bei voller Ausnützung<br />

der Motorleistung weniger ausgeprägt.<br />

Bremsen und Lenkung unterscheiden sich<br />

nicht stark von der normalen amerikanischen<br />

Bauart. Bei normaler Benützung scheinen die<br />

Vorderradverschalungen auf die Kühlung der<br />

Bremsen auch bergab keinen wesentlichen Einfluss<br />

auszuüben. Die Lenkung ist direkter übersetzt<br />

als bei amerikanischen Fahrzeugen sonst<br />

üblich, doch geht sie ebenso leicht und arbeitet<br />

recht präzis. Stösse oder Flattererscheinungen<br />

treten nicht auf. Im ganzen genommen haben<br />

sich die Fahreigenschaften, ohne den Charakter<br />

grundsätzlich zu ändern, gegenüber dem Vormodell<br />

um ein kleines Mass verbessert; der Art<br />

und dem üblichen Verwendungszweck des Nash<br />

entsprechen sie gut.<br />

Die Manöverierfähigkeit ist nicht gerade der<br />

stärkste Punkt dieses Wagens, wie der meisten<br />

grossen (und welche sind nicht gross!) Amerikaner.<br />

Immerhin kann man recht zufriedenstellend<br />

«französisch» parkieren (seitlich in den<br />

Parkplatz fahren ohne zu reversieren), wenn<br />

auch beim Rückwärtsfahren die hinteren Seitenfenster<br />

zu Hilfe genommen werden müssen. Sowohl<br />

in verschiedenen grossen Städten des Inund<br />

Auslandes wie auch in engen Strassen in<br />

Tessinerdörfern sind nie wesentliche Schwierigkeiten<br />

wegen den Aussenmassen entstanden.<br />

Obwohl der Testwagen, der bereits eine gewisse<br />

Kilometerzahl zurückgelegt hatte, ohne<br />

Revision aus dem täglichen Gebrauch in die Prüfung<br />

genommen wurde, liess die Zuverlässigkeit<br />

und Betriebssicherheit keinerlei Wünsche offen.<br />

GÜTE RATSCHLAGE<br />

Kleinwagen oder Grosswagen ?<br />

Immer wieder taucht die Frage auf, ob ein<br />

Kleinwagen oder ein grosser Wagen billiger sei.<br />

Billiger ist keiner, sondern höchstens teurer.<br />

Nämlich teurer als man hoffte.<br />

DasProblem: Man weiss, dass bei einem<br />

Kleinwagen die Anschaffungskosten, die Steuern<br />

und die Treibstoffkosten kleiner sind; dagegen<br />

hört man, dass die Reparaturen bei einem grossen<br />

und starken Wagen oft im ganzen weniger<br />

kosten. Wo liegt nun die Grenze der Wirtschaftlichkeit?<br />

Sie Lösung: Der Entscheid fällt leicht<br />

sobald man sich über den Verwendungszweck im<br />

klaren ist Kr nängt ab von der voraussichtlichen<br />

jährlichen Fahrstrecke, von der Fahrweise und<br />

dem Gelände. Kleinwagen haben, in Kilometern<br />

ausgedrückt, bei gleicher Beanspruchung eine<br />

kürzere Lebensdauer als grosse, starke Wagen.<br />

Bei hoher Geschwindigkeit und häufigem Befahren<br />

von steilen Pässen nützen sie sich ebenfalls<br />

stärker ab als grosse Wagen. Dagegen fällt<br />

ihr Wert als Occasion, vorausgesetzt dass sie<br />

sich in annehmbarem Zustand befinden, weniger<br />

rasch als derjenige von hochpferdigen Fahrzeugen.<br />

Wer also jährlich seine 20 000 bis 25 000 km<br />

fährt, ziemlich hohe Durchschnitte erreichen<br />

sollte und somit beträchtliche Zeit im Auto verbringt,<br />

der wählt vorteilhaft keinen allzuschwachen<br />

Wagen. Ein Kleinfahrzeug ist bei solchen<br />

Bedingungen nach wenig mehr als drei Jahren<br />

möglicherweise schon fast am Ende seiner<br />

Kräfte, während ein starkes Fahrzeug in diesem<br />

Tempo während fünf oder sechs Jahren durchzuhalten<br />

imstande ist<br />

Eine mindestens so grosse Verschwendung<br />

wäre es, wenn sich jemand für den Weg zur Arbeit<br />

und die Sonntagsfahrt, also vielleicht 10 000<br />

bis 15 000 km jährlich, ein schweres Vehikel anschaffen<br />

würde. Wenn ein solcher Wagen nach<br />

7 oder 8 Jahren rettungslos veraltet aussieht, so<br />

gilt er auf dem Occasionsmarkt, mag er noch so<br />

gut im Stande sein, dann vielleicht einmal keine<br />

tausend Franken mehr.<br />

Wohlverstanden: Diese Ueberlegung berücksichtigt<br />

nur die Betriebskosten; lässt man sich<br />

von den anderen Dingen, wie Eleganz, Komfort,<br />

modische Linie usw. noch beeinflussen, so sieht<br />

mancher Entscheid vielleicht etwas anders aus.<br />

«PS»<br />

Zusammenfassend lässt sich beim Nash 600<br />

eine Vereinigung von Innenraum, Fahrkomfort<br />

und Wirtschaftlichkeit feststellen, die dem technischen<br />

Stab des Werkes alle Ehre macht Er<br />

beweist wieder, das? die «unabhängigen» amerik*nischen<br />

Gesellschaften ihre Stellung mit Erfolg<br />

zu behaupten wissen.<br />

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Nr. 27 - MITTWOCH. 15. JUNI <strong>1949</strong> AUTOMOBIL REVUE 11<br />

Der Eigenbau<br />

eines Flugzeug.<br />

Konstrukteurs<br />

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So sieht der Wagen mit auf gekloppten<br />

Türen und gehobenem<br />

Heck aus. Alle Karosserieteile<br />

sind soweit wie möglich aus<br />

ebenen Flächen oder mit gleich<br />

grossem Radius entworfen, was<br />

die Herstellung verbilligt,<br />

(Photos: V. Stavenhagen)<br />

SPORTLICHES UND STROMFORMIGES<br />

AUS WESTDEUTSCHLAND<br />

EIN VERITAS-COUP6<br />

Die Veritas-GmbH in Messkirch (Baden), die aus dem BMW 328<br />

einen Zweiliter-Rennsportwagen entwickelt hat, beendete<br />

kürzlich den ersten Prototyp einer kleineren Serie von zweisitzigen<br />

Sportcoupes (ebenfalls BMW-Abstammung), die mit<br />

dem 55- oder 80-PS-Motor ausgerüstet werden sollen. Preis in<br />

Deutschland 19 000 bis 24 000 DM. (Photo Wörner)<br />

Ple Anordnung der Sitze und des Lenkrades erinnert an<br />

rasche Sportwagen, doch die Innenbreite von 155 cm<br />

•leicht eher derjenigen amerikanischer Limousinen.<br />

Zurzeit sind in Deutschland viele Fachleute daran, ihre<br />

eigenen Pläne anhand von Einzelkonstruktionen zu verwirklichen.<br />

Herbert Gomolzig aus Wuppertal verwendete dazu ein<br />

Volkswagenchassis und suchte u. a. folgende Ziele zu erreichen:<br />

Strömungsgünstige Form, einwandfreie Breitenausnützung,<br />

selbsttragende Zellen, bequemer Ein- und Ausstieg,<br />

Zugänglichkeit zu den mechanischen Teilen und zum Gepäckraum,<br />

Kombinationsmöglichkeit des Fahrzeugs als Personen-,<br />

Sport- und Lieferwagen, billige Herstellung durch möglichst<br />

flache oder im gleichen Radius gekrümmte und wenige grosse<br />

Teile. Das Ergebnis zeigen die drei veröffentlichten Bilder. Dieser<br />

Stromlinienwagen soll folgende Merkmale aufweisen: Luftwiderstandskennziffer<br />

um ca. 25% niedriger als die gewöhnliche<br />

VW-Limousine, Gesamtbreite des Wagens 175 cm, Stirnfläche<br />

nur 1,6 m'. Innenbreite auf Ellbogenhöhe 155 cm, Aussenhöhe<br />

160 cm, Sitzmitte genau im Schwerpunkt. Die Türen<br />

klappen nach oben auf und brauchen dazu nur 32 cm seitlichen<br />

Raum. Das Hochklappen wird durch Spiralfedern unterstützt.<br />

Gummieinsätze verhüten das Dröhnen der Karosserie. Das<br />

Heck kann abgenommen und durch einen Kasten oder eine<br />

Brücke ersetzt werden.<br />

(vst)<br />

Den verschiedenen Einzelkonstruktionen von Renn- und Sportwagen<br />

die A. von Falkenhausen unter der Bezeichnung AFM<br />

entwickelt hat, ist kürzlich ein kleineres Modell mit 750 cm*<br />

Hubvolumen an die Seite getreten. Dieser Klein-Monoposlo,<br />

der an die grossen Zeiten der Dreiviertelliterklasse mit dem<br />

MG und Austin erinnert, gewann am Hockenheim-Rennen den<br />

ersten Lauf. Sein Motor soll mit Kompressor gegen 100 PS abgegeben.<br />

Der AFM 750 ccm<br />

Rechts:<br />

Blick auf den Vierzylinder-750-em'-Motor des kleinen AFM.<br />

Rechts unten das Gebläse.<br />

D nte n :<br />

Aeusserljch entspricht dieser neue AFM den heute üblichen<br />

Formen im Bau von Monoposto-Rennwagen. (Photos Wörner)<br />

Der Volkswagen ats Stromlintencoupe umgeändert, die Elgenkonsfruktion eines Flugzeugbauers.<br />

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Grossteil der neuen Cars eingebaut, sondern kann jederzeit in bestehende Wagen eingebaut<br />

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unzulänglichen Autoradios in ihren verschiedensten Variationen und Ergänzungen, deren Zahl<br />

zusammen allerdings nur ein Bruchteil der in Betrieb befindlichen CAR-TONE-Anlagen ausmacht.<br />

Zäh und hart war der Kampf um die Betriebssicherheit. Neue Wege ohne Vorbild mussten beschriften<br />

werden, um die notwendige grosse Tonleistung bei minimaler Batteriebelastung erreichen<br />

zu können. Erkenntnis reihte sich an Erkenntnis, bis es zur entscheidenden Lösung kam,<br />

deren Schutz durch Weltpatente angestrebt wird. Der Sieg ist errungen. Die prozentuale Betriebssicherheit<br />

ist heute ebenso gut wie bei den besten Personenwagen-Autoradios und<br />

paart sich nun mit der bereits berühmt gewordenen Tonleistung, Tonschönheit und Verständlichkeit.<br />

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Autos-Vilos. Neuchätel: Rufer-Martenet,<br />

Tel. (038) 5 32 57. Semfarancher: Louis<br />

Magnin, Garage, Tel. (026) 6 6217. Vevey:<br />

Jean Studer, Tel. (021) 52150. Yverdom<br />

Camille Wyssenbach. Garage du Nord,<br />

Tel. (024) 2 20 20.<br />

Bei der telephonischen<br />

Aufgabe von Inseraten<br />

kann die Administration keinerlei<br />

Verantwortung für Uebermitilungsfehler<br />

übernehmen.<br />

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ENGLEBERT<br />

Geneve<br />

Zürich


Nr. 27 - urmrocH, ts. jnm<br />

Vor einiger Zeit wurde an dieser Stelle<br />

(«AR» Nr. 30/1948) der grosse Raupentraktor<br />

von Aüls-Chalmers beschrieben und darauf hingewiesen,<br />

dass dieses ausgesprochen schwere<br />

Fahrzeug mit einem stufenlosen Flüssigkeitsgetriebe<br />

vom Typ Lysholm-Smith ausgerüstet<br />

ist Diese Anordnung hat sich offenbar bewährt<br />

und findet guten Anklang. Wie die amerikanische<br />

Fachzeitung « Automotive Industries ><br />

mitteilt, hat auch General Motors ein Flüssigkeitsgetriebe<br />

eigener Konstruktion für schwere<br />

Fahrzeuge zur Baureife entwickelt, welches in<br />

seinem prinzipiellen Aufbau stark an das im<br />

Buick eingebaute vollautomatische Getriebe<br />

Dyna-Flow erirmert<br />

Bei Fahrzeugen, die zum Schleppen schwerer<br />

Lasten dienen, ist das Heraufschalten manchmal<br />

ausgesprochen schwierig, in gewissen Situationen<br />

sogar unmöglich. Der Lenker nimmt dann<br />

notgedrungen zu gewissen Kniffen Zuflucht, wie<br />

z. B. Anfahren im höhern Gang, Schleifenlassen<br />

der Kupplung, Fahren im tiefern Gang mit<br />

übersetzten Motordrehzahlen und ausgeschaltetem<br />

Regler, was zu einem vorzeitigen Verschleiss<br />

der Maschine führen kann. Konstruktive Massnahmen,<br />

wie Einbau von Zwischengetrieben oder<br />

Erhöhung der Gangzahl vermögen diese Uebelstände<br />

nur bedingt zu beseitigen, komplizieren<br />

Fig. 1.<br />

Schnitt durch das neueFlüssigkeitsgetrtebe von General Motors<br />

zum Einbau in schwere Fahrzeuge, das in seinem Aufbau an<br />

das bekannte Personenwagengetriebe DYNA-FLOW von Buick<br />

erinnert. Die Motorleistung wird von der Kurbelwelle 1 über<br />

das Schwungrad 3, das Pumpenrad 9, auf das Turbinenrad 5<br />

und von dort weiter auf die abtreibende Welle 14 übertragen.<br />

Die beiden Leiträder 6 und 7 sind mit dem Gehäuse durch<br />

Freiläufe verbunden und treten nur beim langsamen Fahren in<br />

Funktion.<br />

V T T O M O B I I.T K C II i\ I K<br />

Ein neues Flüssigkeitsgetriebe von General Motors<br />

Gut, zuverlässig und<br />

von höchster Lebensdauer<br />

ist der englische<br />

Brems- und Kupplungsbelag<br />

ausserdem die Anlage und erschweren die Bedienung.<br />

Der Einbau eines Flüssigkeitsgetriebes, d.h.<br />

eines stufenlos arbeitenden Drehmomentwandlers<br />

stellt dagegen eine grundsätzlich neue Lösung<br />

dar. Schleppfahrzeuge, die mit solchen<br />

Aggregaten ausgerüstet sind, können selbst im<br />

o o o o o<br />

N «<br />

MOTORREGLER BEREICH,<br />

It O O<br />

o o o o<br />

O O O Q _<br />

M ir 10 o O<br />

DREHZAHL DER KARDANWELLE<br />

Fig. 2.<br />

Diagramm der von einer Antriebsgruppe — bestehend av$<br />

einem Zweitaktdieselmotor General Motors, Typ 71, Sech»-<br />

zylinder, 160 PS und dem neuen GMC-Flüssigkettsgetrlebe —<br />

übertragenen Leistung bei verschiedenen Drehzahlen der<br />

Kardanwelle. Im Bereich (W) arbeitet dai Flüssigkeitsgetriebe<br />

zuerst mit zwei, dann mit einem starren Leitrad als Drehmomentwandler.<br />

Im Bereich (K) drehen beide Leiträder frei<br />

mit, und das Getriebe arbeitet als Kupplung.<br />

Stillstand höchste Zugkraft wahrend längerer<br />

Zeit entwickeln; sie sind einfacher zu bedienen;<br />

die Motoren arbeiten dauernd in einem vernünftigen<br />

Drehzahlbereich, und die ganze Anlage ist<br />

— infolge des starken Dämpfungsvermögens des<br />

Flüssigkeitsgetriebes —r gegen schlagartige Beanspruchungen<br />

wirksam geschützt.<br />

Wie aus der Schnittzeichnung Fig. 1 hervorgeht,<br />

besteht das neue GMC-Flüssigkeitsgetriebe<br />

aus einem Pumpenrad 9, einem Turbinenrad 5<br />

und zwei unabhängigen Leiträdern 6 und 7. Alle<br />

Räder bestehen aus vergütetem Leichtmetallguss<br />

und sind allseitig bearbeitet. Die Leiträder 6 und<br />

7 sind mit der festen Nabe 12 durch eine Freilaufeinrichtung<br />

verbunden, so dass diese Räder<br />

zwar im normalen Sinne frei drehen können, bei<br />

einer kleinen Drehung in entgegengesetztem<br />

Sinne aber sofort blockiert werden. Je nach den<br />

Strömungsverhältnissen im Getriebe wirken die<br />

Räder 6 und 7 entweder als starre Kränze von<br />

Leitschaufeln oder drehen frei mit.<br />

Durch diese Anordnung wird erreicht, dass<br />

bei steigender Fahrgeschwindigkeit das Flüssigkeitsgetriebe,<br />

welches beim Anfahren mit zwei<br />

starren Leitkränzen arbeitet, seine Wirkungsweise<br />

zweimal ändert. Zuerst wird nämlich der<br />

AUTOMOBIL REVUE<br />

Radkranz 6 frei, sp&ter sogar der Kranz 7, so<br />

dass das ganze Aggregat zur hydraulischen<br />

Kupplung geworden ist. Durch diese Anordnung<br />

wird ein verhältnismässig guter Wirkungsgrad<br />

des Wandlers erreicht, der in der obern Hälfte<br />

des Fahrbereiches nie unter 80 % fällt.<br />

Die Charakteristik des GMC-Flüssigkeitsgetriebes<br />

ist sorgfältig auf diejenigen der bekannten<br />

Dieselmotoren der Typenreihe 71 von<br />

General Motors abgestimmt. In den Diagrammen<br />

Fig. 2 und 3 sind die Verhältnisse für eine Antriebsgruppe,<br />

bestehend aus einem sechszylindrigen<br />

Zweitaktdiesel von maximal 160 Brems-PS<br />

und einem GMC-Flüssigkeitsgetriebe graphisch<br />

dargestellt. Auffallend ist der günstige Verlauf<br />

der Drehmomentkurye, indem bei stillstehendem<br />

Fahrzeug der vierfache Wert des mittlern<br />

Motordrehmomentes an die Kardanwelle<br />

abgegeben wird und über dem ganzen Fahrbereich<br />

noch ein kleiner Drehmomentüberschuss<br />

zur Verfügung steht. Die Drehzahl des Dieselmotors<br />

liegt normalerweise im Bereich zwischen<br />

1600 und 2100 T/min, so dass der Motor mit<br />

einer bei Fahrzeugen seltenen Gleichmässigkeit<br />

arbeiten kann. Aus dem Diagramm Fig. 2, in<br />

dem auch die Kurven konstanten Wirkungsgrades<br />

eingetragen sind, ersieht man, dass bei<br />

Teillast und mittlern bis hohen Geschwindigkeiten<br />

das Flüssigkeitsgetriebe (welches hier als<br />

Kupplung funktioniert) ausgesprochen wirtschaftlich<br />

arbeitet<br />

Das neue Flüssigkeitsgetriebe der General<br />

Motors zeichnet sich durch vielseitige Verwendbarkeit<br />

und ausgesprochen einfache Bauweise<br />

aus. Der Wandler wird in zwei Bauformen hergestellt:<br />

mit kurzer Kardanwelle für Fahrzeuge,<br />

mit langer Welle für andere industrielle Verwendungszwecke.<br />

Das Pumpenrad 9 ist mit dem<br />

Schwungrad 3 des Motors starr verschraubt,<br />

wogegen das Schwungrad selbst mit der Motor-<br />

r*«<br />

2000<br />

§ 1600<br />

- 1200<br />

400<br />

8 O O O<br />

o o o<br />

DREHZAHL DER KARDANWELLE<br />

Ro.3.<br />

MotordrehzoW ond Drehmoment« bei verschiedenen Drehzahlen<br />

der Kurbelwelle bzw. Geschwindigkeiten des Fahrzeuges<br />

für die gleiche Antriebsgruppe wie in Fig. 2.<br />

kurbelwelle 1 durch eine flexible Scheibe verbunden<br />

ist Kleine Ungenauigkeiten bei der Herstellung<br />

oder Montage oder Verformungen durch<br />

seitlich auf die abtreibende Welle einwirkende<br />

Kräfte werden dadurch ausgeglichen und nicht<br />

auf den Motor übertragen.<br />

MINTEX<br />

Generalvertretung für die Schwall, gegründet 1910<br />

HUGO BREITSCHMID, WOHLEN (Aargau)<br />

Depots fn Zürich — Basel — Genf<br />

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Die motorisierte Badewanne<br />

In den modernen Wagen steigt man nicht auf<br />

und nicht ein, sondern hinunter. Die Mulden Im<br />

Bahnten sollen natürlich gegen unten vor<br />

Schmutz und Nässe abgedichtet sein. Wenn ein<br />

offener Wagen dieser Bauart in einen Platzregen<br />

gerät, dann ist das Fussbad bereit. Als Abhilfe<br />

wird ein Gummipfropfen vorgeschlagen, wie ihn<br />

jeder anständige Schüttstein besitzt.<br />

Als Flüssigkeit kann jedes normale Heavy-<br />

Duty-Motorenöl des Viskositätsbereiches SAE 10<br />

verwendet werden. Um auch bei schwierigsten<br />

Betriebsverhältnissen die Temperatur des Wandlers<br />

zu beherrschen und um Kavitationserscheinungen<br />

in den Schaufelrädern zu verhüten, wird<br />

das Oel durch eine vom Motor aus angetriebene<br />

Pumpe mit einem Ueberdruck von 5 atü umgewälzt.<br />

Je nach Temperatur wird der Oelkreislauf<br />

durch ein Reglerventil kurz geschlossen<br />

oder führt durch einen besondern Wasserkühler.<br />

Schleifringe 17 oder Dichtungsringe aus synthetischem<br />

Gummi 15 verhindern den Austritt*von<br />

Oel aus dem Wandlergehäuse.<br />

Die Herstellerin empfiehlt, in Fahrzeugen<br />

neben dem hydraulischen Wandler noch eine<br />

mechanische Kupplung einzubauen, um den<br />

Kraftfluss beim Anhalten des Fahrzeuges vollständig<br />

unterbrechen zu können. Diese Lösung<br />

drängt sich ohnedies auf, da der Untersetzungsbereich<br />

von 4:1 bis.l : 1 für Schlepperfahrzeuge<br />

in den seltensten Fällen ausreichend ist und der<br />

Einbau eines von Hand geschalteten Wechselgetriebes<br />

nicht zu umgehen ist. Das GMC-Flüssigkeitsgetriebe<br />

überträgt auch Leistung im umgekehrten<br />

Sinne, d.h. von den Rädern auf den<br />

Motor. Der Motor kann daher beim Fahren als<br />

Bremse benützt werden. Nach Angaben der Fabrik<br />

ist das Anwerfen eines GM-Diesels möglich,<br />

wenn die Kardanwelle des angeschleppten Fahrzeuges<br />

eine Drehzahl von 600 bis 800 U/min erreicht<br />

hat.<br />

-dy-<br />

Detailnormalisierung in England.<br />

Die englischen Autofabrikanten berieten sich<br />

kürzlich über die weitgehende Normalisierung<br />

von Kleinteilen, wie Motorhaubenverschlüsse,<br />

Türfallen, Scheinwerfer und Lampen usw. Solche<br />

Schritte können sich nicht unwesentlich zugunsten<br />

der geplanten Kostensenkung auswirken.<br />

(apd)<br />

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kürzlich UJ Genf verhafteten 2S<br />

„... öurschen, die sich nun in Basel in Haft beimden,<br />

haben gestanden, insgesamt 7 Autodiebstähle<br />

verübt tu haben, und zwar in der Zeit vom 25. Februar<br />

bis zum 25. März in Basel. Bie| (hier allein 3 Auto»),<br />

Zürich, Bulle und Liestal. Zuletzt wurden sie mit dem<br />

in Liestal entwendeten Auto in Genf angehalten. Auf<br />

dem Transport von Genf nach Liestal konnte der eine<br />

der beiden in Ölten entfliehen, wurde aber bald da*-- '<br />

in Basel aufgestöbert und neuerdings verha* 4 -'<br />

'en 7 Autodiebstählen haben sie ?


14 AUTOMOBIL REVUE<br />

srrmrocH, is. jnw iw> — fff.H1<br />

NEUKONSTRUKTIONEN AUS ALLER WELT<br />

Die Auto-Union GmbH in Ingolstadt (amerikanische<br />

Zone) hat ihren neuen DKW-Vierrad-<br />

Schnellieferwagen, wie in der «AR» Nr. 25 vom<br />

1. Juni kurz erwähnt wurde, erstmals an der<br />

technischen Exportmesse Hannover gezeigt. Der<br />

für ein Fahrzeug dieser Klasse sehr grosse<br />

Nutzraum von 4,2 m J und die Tragfähigkeit<br />

von 750 ka wurden erreicht durch be-<br />

Fronlansicht des neuen DKW-Schnellieferwagens mit Kastenkarosserie.<br />

sondere Anordnung des Chassis und des<br />

mechanischen Teils. Das Triebwerk liegt nunmehr<br />

vor der Vorderachse und ist mit seinen<br />

Hilfsaggregaten bei geöffneter Haube leicht zugänglich.<br />

Zur Unterbringung von Kühler, Tank<br />

usw. wurde die ganze Breite des Wagens in Anspruch<br />

genommen, wodurch der Raum für das<br />

Triebwerk sehr kurz gehalten werden konnte.<br />

Seine Querlagerung schafft Platz für die vorgerückte<br />

Kabine und die weit nach vorn greifende<br />

Ladefläche, so dass die Nutzlast nunmehr von<br />

der Vorderachse mitgetragen wird. Bei Belastung<br />

der Vorderachse sind die Antriebsräder<br />

am Berg und im Eis griffiger geworden. Dem<br />

Frontantrieb — bei dem kein Kardantunnel die<br />

Ladefläche einengt — verdankt der DKW-<br />

Lieferwagen seine niedrige Ladefläche. Durch<br />

Verwendung einer Kurbelachse mit Torsionsfederung<br />

konnte der Boden des Fahrzeugs tief<br />

Technische<br />

Ein DKW-Schnell-Lieferwagen der Auto-Union<br />

DKW F 89 L<br />

Daten und Abmessungen<br />

MOTOR: 2-Takt, 2 Zylinder, Bohrung und Hub 76x<br />

76 mm, Hub r aum 700 cm 3 max. Bremsleistung 20 PS,<br />

Verdichtung 5,9:1 Schmierung durch Beimischung von<br />

Oel zu Benzin im Verhältnis 1:25.<br />

ABMESSUNGEN. GEWICHT: Radstand 250 cm, Spurweite<br />

119 cm, Eigengewicht eiwa 850 kg, Nutzlast<br />

7J0 kg, zulässiges Gesamtgewicht 1650 kg, Bereifung<br />

5 50x16, Höchstgeschwindigkeit 65 bis 70 km/h, Wendekreisdurchmesser<br />

etwa 11 m, Kastenwagen-Nutzraum<br />

4,2 m J Brückenwagen-Ladefläche: 200x139 cm, Gesamtlänge<br />

des Fahrzeuges 387 cm. Breite des Fahrzeugs<br />

155 cm, Höhe des Fahrzeugs 189,5 cm.<br />

(30 cm über dem Erdboden) gelegt werden. Der<br />

Nutzraum des Kastenwagens liegt so hoch, dass<br />

man fast aufrecht stehen kann. Das Triebwerk<br />

ist in einem Block zusammengefasst. Motor und<br />

Kupplung, Getriebe und Differential bilden zusammen<br />

mit der Dyna-Startanlage ein geschlossenes<br />

Ganzes. Der 700-cm s -DKW-Motor mit<br />

einer Leistung von 20 PS ist der bekannte Zweizylinder<br />

- Zweitakter der DKW - Meisterklasse.<br />

Der Tank liegt hoch im Motorraum, so dass<br />

keine Brennstoffpumpe nötig ist. Der Motor läuft<br />

gegenüber den bisherigen DKW-Typen in entgegengesetztem<br />

Drehsinn. Durch das weite Vorrücken<br />

des Fahrers kann das Getriebe jetzt ohne<br />

Zwischenhebel geschaltet werden. Die Torsionsstab-Hinterachsaufhängung<br />

ergibt mit einem<br />

grossen Teleskop-Stossdämpfer eine weiche Federung.<br />

Die Windschutzscheibe wurde um rund<br />

42 Grad geneigt, so dass der Fahrer bei Stadtfahrten<br />

auch die höchsten Verkehrsampeln genau<br />

beobachten kann. Das Thermosiphon-Kühlsystem<br />

besitzt weder Wasserpumpe noch Ventilator.<br />

Der Kühler wurde seitlich über den Motor,<br />

und zwar schräg gesetzt, wobei sich eine<br />

natürliche Kaminwirkung ergibt, die den Kühlvorgang<br />

unterstützt. Die abströmende Luft bestreicht<br />

die Windschutzscheibe, so dass das winterliche<br />

Beschlagen mit Eis vermieden wird. Das<br />

Reserverad ist in der Kabine untergebracht. Die<br />

Das Antriebsaggregat mit dem vormontierten Motorblock. ,<br />

Motorhaube wird durch einen Bowdenzug am<br />

Armaturenbrett geöffnet. Der neue DKW-<br />

Schnellieferwagen wird als Kasten- und Brükkenwagen<br />

geliefert. Er kann auch zum Personentransport<br />

benützt werden; für 10 Personen<br />

mit Gepäck ist genügend Raum vorhanden, (wf)<br />

Fiat .Tagliabue 115<br />

(Von unserem Mailänder Korrespondenten)<br />

Neben den vielen sportlichen und rennmässigen<br />

Versionen des Fiat 1100 sind eigentlich wenige<br />

«schnelle« Abarten des grösseren Typs 1500<br />

bekanntgeworden. Ein solches baut nun der Mai-<br />

Das Fahrgestell 1100 des Fiat-Tagliabue 1T5 mit hochgezüchtetem<br />

1500-Motor.<br />

länder Tagliabue, der einen hochgezüchteten<br />

1500-Motor in das 1100-Chassis einbaut. Dabei<br />

ist weniger an ein Sport- oder Rennfahrzeug als<br />

vielmehr an einen sehr raschen, knapp dimensionierten<br />

Gebrauchswagen gedacht worden. Der<br />

Preis wird voraussichtlich im Gegensatz zu den<br />

übrigen Fiat-Varianten nicht sehr hoch zu stehen<br />

kommen. Die Bohrung des Motors ist auf 67<br />

mm vergrössert worden, so dass das Hubvolumen<br />

1585 cm s beträgt. An Stelle der normalen<br />

Leistung von 47 PS soll diese Maschine bei der<br />

stark gesteigerten Drehzahl von 5000 T/min<br />

72 PS abgeben. Die Ventilsteuerung ist u. a.<br />

durch andere Nockenform und Doppelfedern geändert<br />

und auch die Ventile selbst vergrössert.<br />

Auch sonst sind die bekannten Frisierrezepte wie<br />

Verwendung ausgewuchteter Pleuel, andere Lager<br />

und Polieren von Brennraum und Gaskanälen<br />

angewendet worden. Jeder der zwei Zenith-Vergaser<br />

mit Beschleunigerpumpe speist<br />

drei Zylinder, wobei jeweils zwei äussere und<br />

ein nicht unmittelbar daneben liegender mittlerer<br />

Zylinder vom gleichen Vergaser versorgt<br />

werden. Getriebe und Kraftübertragung sind unverändert;<br />

die normale Hinterachsübersetzung<br />

beträgt 43 zu 11. Auch die Aufhängung ist vom<br />

Typ 1100 übernommen worden, doch sind grössere<br />

Vorderradbremstrommeln eingebaut. Der<br />

Tank ist auf 70 Liter vergrössert. Abmessungen:<br />

Radstand 242 cm, Spurweite vorn 123, hinten<br />

122 cm, Gewicht der zweisitzigen Berlinetta 680<br />

kg, Chassisgewicht 560 kg. Die Höchstgeschwindigkeit<br />

soll 150 km/h übersteigen. Die Karosserien<br />

stammen von CollL S. R.<br />

Ein neuer Dreizylinder-Sternmolor<br />

Im Hinblick auf das Bedürfnis der Kteänstwagenbauer<br />

in Deutschland hat der ehemalige<br />

NSU-Rennfahrer Zimmermann, Nürnberg, mit<br />

dem Konstrukteur Schönner ein neues Triebwerk<br />

entwickelt, das den Namen « Zitra » trägt.<br />

Es ist als luftgekühlter Dreizylinder-Sternmotor<br />

mit Drehschiebeeinlaßsteuerung, Dreistromspülung<br />

mit Nasenkolben für den Einbau im Heck<br />

geplant. Der Aufbau wurde durch die Wahl des<br />

Zweitaktverfahrens leichter und einfacher. Seine<br />

Absaugluftkühlung gestattet die Anwendung bei<br />

allen klimatischen Verhältnissen. Der Motor arbeitet<br />

im Zweitakt. Sein Gehäuse besteht aus<br />

zwei Kurbelgehäusehälften, die in ihrer Schnittebene,<br />

die gleichzeitig die Zylindermitte ist, zusammengesetzt<br />

sind. Drei um 120 Grad versetzte<br />

Kammern nehmen die einzelnen Kurbelwellen<br />

in sich auf. die in jeder Kurbelgehäusehälfte in<br />

Wälzlagern laufen. Auf drei am Kurbelgehäuse<br />

vorgesehenen Flächen sind die drei Zylinder befestigt.<br />

Von diesen drei Zylindern ist einer stehend<br />

und die übrigen zwei hängend nach unten<br />

um 120 Grad versetzt angeordnet. Diese Anordnung<br />

gibt die gleiche Bodenfreiheit wie bei jedem<br />

normalen Reihenmotor. An je einem Ende<br />

der Kurbelwelle ist ein gehärtetes und geschliffenes<br />

Zahnrad aufgekeilt, welches auf ein gleiches<br />

Zahnrad auf der Motorhauptwelle eingreift.<br />

Blick auf den Zitra-Dreizylindersternmotor für den Einbau in<br />

selbstgebaute Kleinwagen.<br />

Zylinder und -köpfe werden durch Fahrwind<br />

gekühlt, zudem saugt der Ventilator Frischluft<br />

durch die Absaugkappen an den Kühlrippen der<br />

Zylinder vorbei und schleudert die erwärmte<br />

Luft aus dem Ventilatorgehäuse ins Freie.<br />

Technisch« Daten des ZITRA-Slernmotors:<br />

3 Zylinder, um 120 Grad versetzt in Sternform;<br />

Bohrung 59,5 rt.m; Hub 60 mm; Hubvolumen 50C cm";<br />

Verdichtungsverhältnis 1:6; Leistung 22 Brems-FS bei<br />

4500 T/min; Kühlung mit Warmluftobsaugung durch<br />

Ventilator; Fallstromvergaser Solex; Schmierung durch<br />

Benzin-Oel-Gemisch 1:25; Gewicht des Motors: 44 kg.<br />

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Nr. 27 — m. BLATT AUTOMOBIL<br />

REVUE BERN,<br />

15. Juni <strong>1949</strong><br />

Synthetisches oder Naturöl?<br />

von informierter Seite erhalten wir folgende<br />

Zuschrift:<br />

Die jüngst in den Vereinigten Staaten entstandene<br />

Kontroverse zwischen der privaten<br />

Oelindustrie und dem Staat, über die in Nr. 3/<br />

<strong>1949</strong> der «Automobil Revue» berichtet wurde<br />

lässt eine Stellungnahme angebracht erscheinen<br />

Die amerikanisch-britische Oelindustrie in<br />

den Staaten will die Benzin-Synthese als unwirtschaftlich<br />

abtun und wirft dem Staat vor, er<br />

wolle seine Anregungen und Vorschläge für eine<br />

Einmischung in die Privatindustrie benützen<br />

Insbesondere stützt man sich dabei auf ein Gutachten<br />

des früheren russischen Staatsangehörigen.Dr.<br />

Egloff, der mit mehreren anderen Landsleuten<br />

in der Erdölforschung der Staaten eine<br />

führende Rolle spielt. Dieser unstreitig hervorragende<br />

Experte soll in einem Gutachten behauptet<br />

haben, dass die Errichtung von Anlagen<br />

zur Erzeugung von etwa täglich 2 Millionen Fass<br />

= 317515 m 3 Oel (also dem Tagesbedarf der<br />

Vereinigten Staaten) aus Kohle und Oelschiefer<br />

etwa 30 Milliarden Dollar kosten würde. Nach<br />

den angeblichen Berechnungen von Dr. Egloff<br />

sollen hierfür 4fi8 Milliarden t Kohle oder etwa<br />

zwei Drittel der Kohlenförderung der Vereinigten<br />

Staaten benötigt werden. Nach Ansicht des<br />

Staates, hier insbesondere von Innenminister<br />

Krug und seinen Experten, sollen nur 9 Milliarden<br />

Dollar erforderlich sein bei einem Stahlbedarf<br />

von 16 Millionen Tonnen, die Dr. Egloff<br />

wiederum als nicht entfernt ausreichend ansieht.<br />

Man muss dabei berücksichtigen, dass der gegenwärtige<br />

Nachkriegsbedarf der USA für rein<br />

militärische Bedurfnisse rund 340 000 Fass täglich<br />

beträgt (etwa 54 000 m').<br />

Wie liegen nun die Verhältnisse tatsächlich?<br />

Sollen dem amerikanischen Steuerzahler durch<br />

schlecht informierte Regierungsbeamte weitere<br />

Steuergelder nutzlos abgefordert werden? Es<br />

sollte zu denken geben, dass Deutschland im<br />

Kriege bereits 40 % seines gesamten militärischen<br />

und industriellen Bedarfs an Oelprodukten<br />

aus der Synthese bezog, trotz der unwahrscheinlichen<br />

Belastungen des Luftkrieges und<br />

der einseitigen Entwicklung, die unten noch besprochen<br />

wird.<br />

Ohne hier entscheiden zu müssen, welches<br />

der beiden konkurrierenden Verfahrensprinzipien<br />

das bessere sei, ob das aus Wassergas rein<br />

synthetisch aufbauende Niederdruckverfahren<br />

nach Fischer-Tropsch oder das destruktive<br />

Hochdruck-Hydrierverfahren nach Bergius und<br />

IG-Färben, das durch hochkomprimierten Wasserstoff<br />

in der Hitze Kohle und Oelrückstände zu<br />

Oelen und Benzinen aufspaltet, soll lediglich<br />

festgehalten werden, dass in Deutschland mit<br />

technischem und wachsendem wirtschaftlichen<br />

Erfolg hochwertiger Oelprodukte unter schwierigsten<br />

Umständen grosstechnisch synthetisiert<br />

wurden.<br />

.. Was lehren die Erfahrungen anderer?<br />

Man könnte sich dabei gut an die deutschen<br />

Erfahrungen halten, anstatt einfach von kleinen<br />

Versuchsanlagen von 50—300 Fass Tagesleistung<br />

ins Unbekannte zu extrapolieren. Man fragt sich<br />

nämlich nach dem in der «AR» herangezogenen<br />

Gutachten Dr. Egloffs ernstlich, ob dieser über<br />

mehr als solche Erfahrungen verfügt. Nicht uninteressant<br />

ist demgegenüber eine kurze rückblickende<br />

Betrachtung der deutschen Verhältnisse<br />

und Erfahrungen. Der IG-Farben-Trust<br />

hatte es durch seine Männer verstanden, mit dem<br />

«Dritten Reich» einen Kontrakt zu schliessen,<br />

worin er sich verpflichtete, jährlich 4,3 Millionen<br />

Tonnen Oelprodukte zu Subventionspreisen herzustellen.<br />

Neben den Erfolgen der fortgeschrittenen<br />

Hochdrucktechnik (Ammoniaksynthese in<br />

Leuna etc.) war sicherlich die Tatsache mitbestimmend,<br />

dass die IG-Farben sich in den Besitz<br />

der Patentrechte von Professor Bergius gebracht<br />

hatte und sich in Deutschland eine sichere<br />

Monopolstellung auf diesem Gebiete zu wahren<br />

wusste. Es war daher logisch, dass sie sich zur<br />

Erfüllung dieses Kontraktes ihrer Verfahren bedienen<br />

würde, nachdem sie sich den Vertrag<br />

durch ihre Zuwendungen an die Grossen des<br />

«Dritten Reiches» einiges hatte kosten lassen.<br />

Damit wäre, zumindest teilweise, auch die<br />

merkwürdige Tatsache zu erklären, dass seit<br />

1938 in Deutschland keine Fischer-Tropsch-Anlagen<br />

mehr gebaut wurden, obwohl allein im japanischen<br />

Mutterland heute noch fünf derartige<br />

Anlagen bestehen. Bei der IG-Farben und ihren<br />

Kreisen führte man gern an, das Fischer-<br />

Tropsch-Verfahren benötige zuviel Baustahl, die<br />

Katalysatoren seien zu empfindlich, der Platzbedarf<br />

und die Verletzliehkeit im Luftkrieg seien<br />

zu gross usw Sicherlich war das Verfahren damals<br />

in mancher Hinsicht noch verbesserungsfähig,<br />

aber das IG-Verfahren nicht minder! Inzwischen<br />

hat z. B. die Standard-Oil mit dem von<br />

ihr aus dem Fischer-Tropsch-Verfahren entwickelten<br />

Hydrocol-Verfahren gezeigt, dass es<br />

möglich ist, auf der Basis Erdgas synthetisches<br />

Petroleum genau so billig zu gewinnen wie natürliches.<br />

Anderseits verhallten kritische Stimmen,<br />

die auf die ernsten Mängel des IG-Hochdruckvertahrens<br />

hinwiesen, ungehört, bei dem<br />

auf einseitige Interessen zugeschnittenen System<br />

kein Wunder<br />

Dass der IG-Farben-Trust trotz rücksichtsloser<br />

Unterstützung durch die totalitäre Maschinerie<br />

seine Kräfte einseitig eingesetzt und überschätzt<br />

hatte, lehrt das Ergebnis: Statt der kontraktlich<br />

vereinbarten 4,3 Millionen Jahrestonnen<br />

wurden bestenfalls 3,85 Millionen Jahrestonnen<br />

erreicht. Im Luftkrieg 1944 brach dann auch<br />

dieses Kartenhaus zusammen.<br />

Wäre man Bergius mit anderen Möglichkeiten<br />

an die Hand gegangen, wäre vieles anders verlaufen.<br />

Da aber sein Verfahren zum Spielball in<br />

unberufenen Händen wurde, war eine organische<br />

Entwicklung zunächst unterbunden, und es<br />

wurde statt dessen eine kranke Richtung gefördert,<br />

obwohl, nach der persönlich von Bergius<br />

geäusserten Ansicht, Möglichkeiten hiezu vorhanden<br />

waren. So wurden, unabhängig von Pier<br />

und Bergius,<br />

neue Möglichkeiten durch Mitarbeiter der deutschen<br />

Luftwaffe gefunden,<br />

deren Reichweite an einigen Zahlenbeispielen<br />

erläutert sein möge:<br />

Eine isoliert arbeitende Hochdruck-Hydrieranlage<br />

mit einer Leistung von etwa 400 000 Jahrestonnen<br />

(vorzugsweise) Benzin wurde 1937 in<br />

Bau genommen und stand bis Ende 1944 mit<br />

einigen Unterbrechungen durch Lutfangriffe voll<br />

im Betrieb. Das Werk verarbeitete im Kriege<br />

ausschliesslich aschereiche Kohle. Der Preis für<br />

die Jahrestonne Benzin stellte sich unter diesen<br />

Bedingungen bei einem Stahlbedarf von etwa<br />

8 t auf etwa 1000 Reichsmark (ca. 300 Dollar).<br />

Bei einer durch die Betriebsergebnisse gerechtfertigten<br />

Abschreibung innerhalb zehn Jahren<br />

Schon während den beiden Weltkriegen bemühte<br />

sich die Radiotechnik erfolgreich um die<br />

Lösung des Problems, drahtlose Sprechverbindungen<br />

mit Automobilen herzustellen. Heute ist<br />

auch die schweizerische Industrie in der Lage,<br />

für solche Zwecke geeignete Apparate zu erzeugen.<br />

In dreijähriger Zusammenarbeit zwischen<br />

der Industrie, den zuständigen Behörden<br />

und der Firma Welti-Furrer AG. konnten die<br />

ersten Anlagen für ein Privatunternehmen entwickelt<br />

und in Betrieb genommen werden. Das<br />

älteste zürcherische Transportunternehmen hat<br />

elf im Bahncamionnagedienst eingesetzte Express-Lieferwagen<br />

mit Radiotelephonie ausrüsten<br />

lassen, damit die Chauffeure unterwegs Meldungen<br />

empfangen können, um eilige Güter bei der<br />

Rückfahrt zu den Bahnhöfen noch aufzunehmen.<br />

Die Einführung dieser Neuerung gab der- PTT<br />

Veranlassung, die Presse durch Erläuterungen<br />

Und wohlgelungene praktische Demonstrationen<br />

über die technischen und wirtschaftlichen<br />

Aspekte zu unterrichten. Der Anwendungsbereich<br />

beschränkt sich vorerst noch, wie Generaldirektor<br />

Dr. F. Hess erwähnte, auf bestimmte<br />

Betriebe, da der finanzielle Aufwand<br />

recht bedeutend ist. Das hat seinen Hauptgrund<br />

namentlich darin, dass die PTT privaten Unter»<br />

nehmungen keine" Konzession für eigene ortsfeste<br />

Sende- und Empfangseinrichtungen erteilt,<br />

über die die Polizei und Brandwachen einzelner<br />

Städte verfügen.<br />

Die an das öffentliche Telephonnetz angeschlossene<br />

und wie jede andere Telephonstation<br />

taxpflichtige Station besteht aus einem ortsfesten<br />

Sender- und Empfänger mit zwei Antennen<br />

und der Steuereinrichtung zur Uebertragung<br />

des Anrufs vom Kabelnetz auf den Ultrakurzwellensender.<br />

Die im Fahrzeug installierten<br />

Sender und Empfänger verwenden eine gemeinsame<br />

Antenne.<br />

Nach den Erläuterungen von Telephondirektor<br />

Schild und Sektionschef Abrecht erfolgt der<br />

Verkehr von einer beliebigen Telephonstation<br />

aus nach dem Fahrzeug vollautomatisch, denn<br />

jede in einem Automobil eingebaute Apparatur<br />

bekommt die übliche Telephonnummer. Trifft<br />

über die automatische Zentrale ein Anruf für<br />

einen zirkulierenden Wagen ein, so wird sofort<br />

der feste Sender eingeschaltet, der im Führersitz<br />

ein optisches und akustisches Signal auslöst.<br />

Durch einfaches Abheben eines Mikrotelephons<br />

lässt sich der Anruf beantworten. Da für beide<br />

Sprechrichtungen zwei verschiedene Frequenzen<br />

verwendet werden, ist keine besondere Sprechdisziplin<br />

zu beachten. Um die Belegungszeit der<br />

für vorläufig dreissig Fahrzeuge, d. h. Anschlüsse<br />

gebauten festen Sendestation in der Telephonzentrale<br />

Riedtli auf ein Mindestmass zu begrenzen,<br />

wurde die Gesprächsdauer auf 3 Minuten<br />

limitiert. Wird ein Anruf während der Rufdauer<br />

von 30 Sekunden nicht beantwortet, weil der<br />

Fahrzeuglenber abwesend ist, so bleibt das<br />

Leuchtzeichen bestehen, so dass der Chauffeur<br />

nach seiner Rückkehr das Geschäft anrufen<br />

kann. Aus technischen Gründen wird die. Verbindung<br />

vom Fahrzeug aus nach einer Telephonstation<br />

über eine Telephonistin des Fernamtes<br />

ergab sich für den Kapitaldienst rund ein Drittel,<br />

für den Energiebedarf ein weiteres Drittel<br />

und für allgemeine Betriebskosten (Löhne, Rohmaterial<br />

etc.) wieder ein Drittel des erforderlichen<br />

Kapitalaufwandes. Bei Uebergang zur<br />

Hydrierung von Teer, Oelrückständen, Bitumen<br />

etc. fielen die Kosten um rund 50 % oder steigerte<br />

sich der Durchsatz um 100 %, d. h. die Jahrestonne<br />

Benzin kostete dann nur noch rund 500<br />

Reichsmark (ca. 150 Dollar). Wenn die Erzeugung<br />

statt auf Benzin auf Diesel- und Heizöl abgestimmt<br />

wird, ermässigen sich die Kosten weiter<br />

erheblich für "die Mengeneinheit. Durch<br />

Kopplung mit der Hochdruck-Ammoniak-Synthese,<br />

Oelraffinerien, Erdgasquellen usw. wären<br />

weitere erhebliche Unkostensenkungen zu erwarten,<br />

so dass eine geringere Belastung als<br />

15 Dollar pro Fass und Jahr anzunehmen ist.<br />

Unter Zugrundelegung dieser durch die deutsche<br />

Praxis belegten Zahlen, die unter einseitigen<br />

und wenig glücklichen Bedingungen gewonnen<br />

wurden, ergibt sich für die arbeitstägliche Erzeugung<br />

von rund 2 Millionen Fass Oelprodukten<br />

in den Vereinigten Staaten ein Kapitalaufwand<br />

von höchstens 11 Milliarden Dollar für die<br />

Synthese. Diese Zahl kommt den von Innenminister<br />

Krug genannten 9 Milliarden Dollar<br />

Drahtlose Telephonie im Verkehr mit Fahrzeugen<br />

vermittelt. Im Laufe einer Stadtrundfahrt in<br />

einem Car konnten von den Gästen auf diese<br />

Weise zahlreiche, absolut einwandfrei vernehmbare<br />

Gespräche von Zürich aus mit Bern, Basel<br />

und andern weit entfernten Orten geführt werden;<br />

Die Ausrüstungen erlauben einen ungestörten<br />

und absolut normalen Sprechverkehr in<br />

einem Umkreis von 10 km von der festen Sendestation.<br />

Die ortsfesten Anlagen werden von der Telephonverwaltimg<br />

beschafft und an Teilnehmer<br />

gegen eine monatliche Abonnementsgebühr von<br />

Fr. 18.— pro fahrbare Station vermietet Der<br />

Fahrzeughalter hat natürlich die fahrbaren<br />

Empfangs- und Sendegeräte selbst zu erwerben;<br />

die Anschaffungs- und Einrichtungskosten stellen,<br />

sich auf ca. Fr. 6000.— pro Wagen, wozu<br />

jährliche Unterhaltsaufwendungen von Fr. 500.'<br />

bis Fr. 700.-i- kommen.<br />

Der Betriebsstrom der Automobilstation wird<br />

der Wagenbatterie entnommen; der Verbrauch<br />

beträgt in Bereitschaftsstellung bei 6 Volt Spannung<br />

ca. 4 Ampere, um während des Gesprächs<br />

äu£,J0 Ampere anzusteigen.<br />

., .Selbstverständlich lassen sich diese relativ<br />

hohen Kosten dann senken^ wenn sich das Netz<br />

verdichtet. Die rapide Entwicklung der Hochfrequenztechnik<br />

lässt hoffen, dass der drahtlose<br />

Telephohverkehr mit Motorfahrzeugen sowohl<br />

hinsichtlich des Aktionsradius wie in bezug auf<br />

Wirtschaftlichkeit noch namhafte Verbesserungen<br />

erfährt, die den Geltungsbereich erweitern.<br />

Der Chauffeur eines Lieferwagens erhält auf drahtlosem Weg<br />

vom Disponenten eine neue Order.<br />

Die in einem Kasten unter der Wagenbrücke montierte Sende- und Empfangsanlage.<br />

•<br />

aber weitaus näher als die von Dr. Egloff berechneten<br />

30 Milliarden. Entsprechendes gilt<br />

auch von seinen anderen Zahlen.<br />

Unberücksichtigt bleiben weitere Entwicklungen<br />

aus dem Arbeitskreise von Geheimrat<br />

Fischer und einem Berliner Forschungsinstitut<br />

der Deutschen Luftwaffe. Die hier z. B. unabhängig<br />

von der IG-Richtung z. T. in erbittertem<br />

Gegensatz durchgeführte Entwicklung erlaubte<br />

allein Energieersparnis von mehr als 50 % gegenüber<br />

dem günstigsten Falle der Oelhydrierung<br />

nach dem IG-Verfahren, wodurch die Ko^sten<br />

für ein Fass Syntheseprodukt auf höchstens<br />

10—12 Dollar kamen. Auch ohne Berücksichtigung<br />

dieser noch nicht •im grosstechnischen<br />

Dauerbetrieb erprobten Zahlen sind die Angaben<br />

von Innenminister Krug zutreffend.<br />

Synthese oder Naturöl kann daher nicht<br />

mehr die Frage sein.<br />

Es hiesse besser: Synthese und Naturöl!<br />

Es handelt sich nur um die richtige Auswahl<br />

des geeigneten Verfahrens am rechten Platz. Die,<br />

zufällig nach geologischen und nicht nach technischen<br />

und volkswirtschaftlichen Gegebenheiten<br />

anfallenden natürlichen Bitumen-, Erdöl- und<br />

Erdgasvorräte können niemals per se Produkte<br />

liefern, die einen qualitativen Vergleich mit Syntheseprodukten<br />

aushalten, welche einer gleichbleibenden<br />

und im voraus festzulegenden Synthese<br />

entstammen. Erst die sinnvoll angewendete<br />

Synthese, wobei die Abfallstoffe des einen<br />

Betriebes die Ausgangsstoffe des anderen sind,<br />

sichert den maximalen ökonomischen Effekt.<br />

Die Kontroverse Egloff-Krug ist also weniger<br />

eine auf technisch-wirtschaftlicher als auf<br />

einer anderen Ebene liegende interne Auseinandersetzung,<br />

die allerdings bei der heutigen<br />

Stellung der Vereinigten Staaten von weltweiter<br />

Bedeutung wird. Dr. W.<br />

USA<br />

Synthetischer Gummi in den USA.<br />

Nach amtlichen Mitteilungen, die soeben veröffentlicht<br />

worden sind, werden die amerikanischen<br />

Automobilisten in diesem Jahre rund .360<br />

Millionen Dollar (d. h. eine Million Dollar pro<br />

Tag) dadurch sparen, dass jetzt etwa 50 % des<br />

in den USA verwendeten Gummis synthetischen<br />

Ursprungs ist. Diese auf den ersten Blick etwas<br />

verwirrende Rechnung geht auf eine höchst einfache<br />

Ueberlegung zurück. Bis zum Kriege waren<br />

die USA in ihrer Gummiversorgung vom<br />

Auslande abhängig. Der Preis von Rohgummi<br />

fluktuierte derart stark, dass die Preise der<br />

Gummiprodukte, in erster Linie der Autoreifen,<br />

ständig schwankten. Sobald infolge von internationalen<br />

Kartellvereinbarungen der Gummipreis<br />

anzog, mussten die Fahrer mehr für ihre<br />

Reifen zahlen; eine Preissenkung kam anderseits<br />

den Fahrern zugute. Die Leidtragenden<br />

waren in erster Linie die Fabriken, da sie die<br />

Marktpreise den Kartellpreisen niemals sofort<br />

angleichen konnten. Infolgedessen konnten sie<br />

auch nicht mit halbwegs stabilen Gewinnmargen<br />

rechnen, und da sie fast immer entweder viel<br />

verdienten oder viel verloren, verfolgten die<br />

Banken den Gummifabriken gegenüber eine Politik<br />

der Zurückhaltung, d. h. sie gewährten Anleihen<br />

nur selten und nur zu hohen Sätzen.<br />

Da heute die amerikanische Industrie rund<br />

600 000 t Gummi im Jahr verbraucht, wovon<br />

etwa 300 000 t synthetischen, hat sich die Lage<br />

stabilisiert. Durch die ständig ansteigende Produktion<br />

synthetischen Gummis wird ein Druck<br />

auf die Produzenten von Naturgummi ausgeübt,<br />

der sie veranlasst, die Preise denkbar niedrig zu<br />

halten, um eine weitere Steigerung der Produktion<br />

synthetischen Gummis wenigstens zu verzögern.<br />

Der Preis für Naturgummi liegt daher,<br />

amtlichen Mitteilungen zufolge, um rund 30<br />

Cents pro Pfund niedriger als er betragen würde,<br />

wenn es keinen synthetischen Gummi gäbe. Er<br />

dürfte noch weiter sinken, wenn die Produktion<br />

des sogenannten «kalten Gummis», von dem in<br />

letzter Zeit so viel die Rede ist, wirklich in Gang<br />

kommt. Vertreter der Industrie weisen darauf<br />

hin, dass vielleicht die Zeit nicht mehr fern ist,<br />

in der alle amerikanischen Fabriken auf synthetischen<br />

Gummi umgestellt werden können.<br />

So erfreulich dieses Bild für den Automobilisten<br />

ist, so beunruhigend sind die Aussichten<br />

von einem anderen Gesichtspunkt aus. Es ist<br />

nämlich der Plan aufgetaucht, die anfangs erwähnten<br />

Ersparnisse von 360 Millionen Dollar<br />

im Jahr wenigstens zum Teil nicht dem Verbraucher,<br />

sondern der Regierung zugute kommen<br />

zu lassen, und zwar in Form einer Steuer<br />

von 10 Cents pro Pfund Gummi. Gerade mit<br />

Rücksicht darauf, dass sich die amerikanische<br />

Regierung bemüht, eine Defizitwirtschaft zu vermeiden,<br />

wird der Gedanke einer solchen<br />

Gummisteuer ernsthaft erwogen. E. B.<br />

FRANKREICH<br />

Der Automobiltourismus darf im neuen<br />

Reiseabkommen mit Frankreich nicht zu<br />

kurz kommen<br />

(Von unserem Korrespondenten)<br />

Das neue Handelsabkommen zwischen der<br />

Schweiz und Frankreich enthält auch eine neue<br />

Vereinbarung über die Zuteilung von Reisedevisen,<br />

die auf Grund des Zusammentritts<br />

einer «gemischten Kommission» in Paris am<br />

4. Juni unterzeichnet wurde. Sie hat mit einem<br />

Schlag den französischen Reiseverkehr nach der<br />

Schweiz auf eine breitere finanzielle Basis ge-


18 AUTOMOBIL REVUE MITTWOCH, 15. JUNI <strong>1949</strong> - Nr. 27<br />

stellt. Auf die einzelnen Zuteilungsziffern einzugehen<br />

erübrigt sich, da sowohl die Tages- wie<br />

die touristische Fachpresse hierüber in den letzten<br />

Tagen eingehend berichtete.<br />

Es steht zu hoffen, dass bei einigermassen<br />

elastischer Handhabung der neuen Bestimmungen<br />

der Automobilverkehr von Frankreich nach<br />

der Schweiz aus dem neuen Abkommen erhöhten<br />

Nutzen ziehen wird. Frankreich stand bekanntlich<br />

im abgelaufenen Jahr an der Spitze<br />

des internationalen Autotourismus der Schweiz,<br />

und es darf angenommen werden, dass auch in<br />

diesem Sommer für Tausende französischer Wagen<br />

das Triptyk für die Schweiz verlangt wird,<br />

um so mehr als die Treibstofffrage inzwischen<br />

auf eine zwar nicht gerade verbilligende, aber<br />

immerhin den freien Reiseverkehr auf der<br />

Strasse fördernde Weise gelöst werden konnte.<br />

Man darf die Erwartung hegen, dass dem in den<br />

nächsten Tagen in Paris zu eröffnenden «Office<br />

d'Autorisation pour les Voyages de Tourisme en<br />

Suisse» die Bedeutung des Automobilverkehrs<br />

für den Tourismus aus Frankreich nach der<br />

Schweiz klar wird und dass es sich bei der Zuteilung<br />

von Devisen nicht bei allzu kleinlichen<br />

Formalitäten aufhält, z. B. wenn ein französischer<br />

Automobilist Reisegeld für eine Rundfahrt<br />

durch die Schweiz verlangt, ohne von vorneherein<br />

nachweisen zu können, in welchen Hotels<br />

Frankreich trennt sich nur schwer<br />

vom Dirigismus...<br />

Benzinabfabe teten Devisen wird vorlauli«<br />

beibehalten.<br />

(Von unserm Korrespondenten)<br />

Wir müssen bekennen, das wir uns diesmal<br />

in unseren optimistischen Erwartungen getäuscht<br />

haben. Frankreichs zuständige Behörden scheinen<br />

sich von ihren dirigistischen Zwangsvorstellungen<br />

nur schwer lösen zu können. Obwohl<br />

die «Direction des Carburants» uns vor<br />

8 Tagen noch beflissen erklärte, es habe «selbstverständlich»<br />

keinen Zweck mehr, den ausländischen<br />

Autofahrer zu zwingen, den dreifachen<br />

Betrag an Benzinkaufgeld in Devisen zum offiziellen<br />

Kurs zu wechseln, nachdem er jetzt seinen<br />

Treibstoff genau wie jeder gewöhnliche Inlandsautomobilist<br />

für 63,20 fFr. bei jeder Tankstelle<br />

abzapfen könne, beeilt sich das »Office des<br />

Changes» auf einmal, diese an sich vernünftige<br />

und verständliche Argumentierung zu dementieren<br />

und neben den beiden Sektoren — dem<br />

Prioritäts- und dem sogenannten «freien» Sektor<br />

— nun auch noch, als dritten im Bunde, den<br />

Devisensektor beizubehalten.<br />

Es kann sich also jeder schweizerische Automobilist<br />

sein Benzin weiterhin zum «billigeren»<br />

Preise von 43,20 fFr. pro Liter gegen Benzintickets,<br />

die er in Devisen bezahlen und bei den<br />

dazu habilitierten Banken erhalten kann, verschaffen,<br />

muss aber denn dreimal so viel Devisen<br />

als Reisegeld am gleichen Bankschalter<br />

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und zu welchem Preis er seine Nächte zu verbringen<br />

wünscht. Wenn schon, wie die Erfahrungen<br />

der ersten Monate dieser Saison zeigen,<br />

die englischen Touristen vielfach ihre Wagen mit<br />

über den Kanal bringen, und die Schweiz auf<br />

der Strasse — und nicht auf der Schiene — zu<br />

durchreisen wünschen, so muss man von dem<br />

unmittelbar an die Schweiz grenzenden Frankreich<br />

in den Sommermonaten einen relativ noch<br />

höheren Zustrom an Automobiltouristen erwarten.<br />

Es handelt sich hier, wie gesagt, nicht um<br />

«Pensionsgäste», die von vornherein dem Pariser<br />

Kontrollamt gegenüber den Nachweis einer<br />

mehrtägigen Hotelreservation, bzw. die Einladung<br />

einer Privatperson beizubringen vermögen,<br />

sondern um regelrechte «Rundreisende»,<br />

die dauernd unterwegs sein wollen, um insbesondere<br />

die schönen, zum Teil in Frankreich<br />

noch unbekannten neuen Hochgebirgsstrassen<br />

der Schweiz (z. B. den Sustenpass) zu überqueren.<br />

Würde man diesen nicht sesshaften Touristen<br />

aus bürokratischen Gründen ihre Devisenzuteilungen<br />

(die maximal 480 sFr. pro Person<br />

und Jahr erreichen dürfen) beschneiden, so<br />

würde man damit wieder einmal den Automobiltourismus<br />

verärgern und die Schiene vor der<br />

Strasse bevorzugen. Das aber kann doch wohl<br />

nicht Sinn und Zweck des neuen Reiseabkommens<br />

sein!<br />

Dr. W. Bg.<br />

wechseln. Ob er dabei günstiger fährt, als wenn<br />

er sich sein Benzin, wie jeder Normalverbraucher,<br />

nach Bedarf 501iterweise zum höheren<br />

Preis von 63,20 kauft, muss sich jeder selber<br />

ausrechnen. Uns will scheinen, dass die Beibehaltung<br />

des Devisenbenzinverkaufs diejenigen<br />

ausländischen Automobilisten, die es sich<br />

leisten können, auf einen Schlag für 500 Liter<br />

Benzin 21 600 fFr. auf den Tisch des Hauses zu<br />

legen und ausserdem dann noch 3mal 21 600 =<br />

64 800 fFr. zum Kurs von 84 fFr. pro Schweizer<br />

Franken zu kaufen, durch diese Zwangsoperation<br />

geradezu ermutigt, einen Teil dieser Benzinbons<br />

mit einem (allerdings sehr zusammengeschrumpften)<br />

Gewinn am schwarzen Markt<br />

weiter zu veräussern.<br />

Die von uns zu Pfingsten veranstaltete Umfrage<br />

hat allerdings gezeigt, dass die meisten<br />

ausländischen Automobilisten von der Zwangswechselverordnung<br />

genug haben, und sich mit<br />

Recht dagegen auflehnen, dass man sie dazu<br />

zwingen will, mehr Geld zu wechseln, als sie<br />

in Frankreich auszugeben beabsichtigen. Sie<br />

geben also lieber 20 fFr. mehr pro Liter im<br />

freien Verkauf aus, als an einem Bankschalter<br />

Schlange zu stehn, Devisen wechseln zu müssen<br />

und sich noch mit «Tickets» zu bewaffnen,<br />

wenn sie unterwegs Benzin tanken müssen.<br />

Aus prinzipiellen Erwägungen heraus sollten<br />

die französischen Behörden darum mit diesem<br />

letzten Rest einer hoffentlich endgültig überwundenen<br />

Devisenplanwirtschaft im BenMnverkauf<br />

baldmöglichst Schluss machen.<br />

Dr. W. Bg.<br />

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AKTUELLES<br />

Die Wiederaufnahme der Bauarbeiten<br />

beim Rapperswiler Seedamm<br />

Vor wichtigen Beschlüssen der Seedamm*<br />

kommission.<br />

Die interkantonale Seedammkommission, in<br />

der die Kantone St. Gallen, Schwyz und Zürich<br />

durch ihre Baudirektoren und ferner die Schweizerische<br />

Südostbahn vertreten sind, wird nächsten<br />

Samstag, den 18. Juni <strong>1949</strong>, in Rapperswil<br />

nach fast zweijährigem Unterbruch erstmals<br />

wieder eine Vollsitzung abhalten, um die neue<br />

Situation nach dem bundesgerichtlichen Entscheid<br />

abzuklären. Gleichzeitig wird sie Beschluss<br />

fassen über die Wiederaufnahme der<br />

Bauarbeiten sowie über das Problem der Verkehrsbeschränkungen<br />

während der Bauarbeiten<br />

auf dem Seedamm. Diese Frage ist auch für<br />

den Automobilisten von Interesse, nachdem bekannt<br />

geworden ist, dass noch mit einer dreijährigen<br />

Bauzeit gerechnet werden muss. Es<br />

steht fest, dass allein die beiden Dammbrücken<br />

bei Rapperswil und Hürden zwei Jahre beanspruchen.<br />

Dazu kommt der Zeitaufwand für die<br />

Strassenverbreiterung auf der Seedammstrecke<br />

sowie für die Erstellung von Notbrücken für die<br />

Aufrechterhaltung eines minimalen Durchgangsverkehrs.<br />

Im Kostenvoranschlag vom 5. November<br />

1945 ist ein Betrag von fast 100 000 Franken<br />

eingesetzt für Notmassnahmen während den<br />

Bauarbeiten.<br />

Es liegt auf der Hand, dass der Automobilist<br />

im Hinblick auf die verkehrspolitische Bedeutung<br />

der Seedammstrasse als Verbindungsweg<br />

zwischen Ost- und Zentralschweiz an einer befriedigenden<br />

Lösung dieses wichtigen Problems<br />

ganz besonders interessiert ist. Er hofft, dass die<br />

Seedammkommission in Berücksichtigung der<br />

langen Bauzeit für die Gewährleistung eines angemessenen<br />

Durchgangverkehrs für Automobile<br />

das gebührende Verständnis aufbringen und<br />

nicht — wie es auch schon zur Diskussion stand<br />

— den zur Verfügung stehenden Kredit einzig<br />

für einen provisorischen Fussgängersteg, der parallel<br />

zur Bahn zu stehen käme, vorsehen wird.<br />

Wie wir aus gut unterrichteter Quelle erfahren,<br />

soll auf die in Vorbereitung befindlichen<br />

Bauausschreibungen hin bereits im Herbst dieses<br />

Jahres mit der Festlegung der neuen Seedammbrücken<br />

begonnen werden.<br />

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Hauptversammlung<br />

der Schweizerischen Strasscnfachmanner<br />

Am vergangenen Wochenende trat in der<br />

waadtländischen Kapitale die Vereinigung<br />

Schweiz. Strassenfachmänner zu ihrer 37. Jahreshauptversammlung<br />

zusammen, die von rund 500<br />

Delegierten und Gästen — vorwiegend aus der<br />

deutschsprachigen Schweiz — besucht war und<br />

am Samstag bei verbindlich lächelndem Himmel<br />

mit einer Seefahrt nach Villeneuve und Stünden<br />

angenehmer Unterhaltung im Casino Montbenon<br />

zu Lausanne ihren Auftakt nahm.<br />

Unter dem Vorsitz des waadtländischen Kantonsingenieurs,<br />

Perret, fanden sich die Delegierten<br />

am Sonntagvormittag um 9J4 Uhr zur eigentlichen<br />

Arbeitstagung in der Aula der Universität<br />

ein, wo einstimmig folgende, an die eidg.<br />

Räte weiterzuleitende<br />

Resolution<br />

getasst wurde:<br />

« Die Mitglieder der Vereinigung Schweiz. Strassenfachmänner<br />

nahmen an ihrer am 12. Juni in Lausanne<br />

abgehaltenen Hauptversammlung mit Bedauern<br />

vom Beschluss des Nationalrates Kenntnis, dem<br />

glücklichen Entscheid des Ständerates, den Kantonen<br />

die Hälfte des Benzinzollertrages zuzuweisen,<br />

die Zustimmung endgültig zu verweigern.<br />

Sie erwarten vom Bundesrat und den eidg.<br />

Räten, dass wenigstens in der Einigungslösung oder<br />

In der Uebergangsordnung für die Bundesfinanzreform<br />

die berechtigten Ansprüche der Kantone auf<br />

Zuteilung von 50 % der Zolleingänge aus Treibstoffen<br />

im Interesse des Strassenausbaues voll befriedigt<br />

werden.»<br />

Im Anschlüsse hieran wurden das Protokoll<br />

der 36. Hauptversammlung in Winterthur vom<br />

9. Mai 1948 sowie der Tätigkeitsbericht 1948/49<br />

und die Kassarechnung 1948 genehmigt Auch<br />

das Budget für <strong>1949</strong> passierte diskussionslos,<br />

wobei einem Vorschlag auf eine geringe Erhöhung<br />

der Mitgliederbeiträge ab 1950 grundsätzlich<br />

zugestimmt wurde.<br />

Das Traktandum Wahlen warf insofern etwas<br />

grössere Wellen, als verschiedene Demissionen<br />

vorlagen. Als Ersatz für den zurücktretenden<br />

Präsidenten Perret, der mit Akklamation zum<br />

Ehrenpräsidenten erkoren wurde, beliebte der<br />

aargauische Kantonsingenieur Hunziker. Vizepräsident<br />

ist Georgi, Adjunkt des zürcherischen<br />

Kantonsingenieurs. Zu weitern Vorstandsmitgliedern<br />

wurden gewählt die HH. Weber, Kantonsingenieur<br />

(Genf), Wallimann, Kantonsingenieur<br />

(Obwalden) und Protzen, Direktor der Stuag,<br />

Fribourg. Als neuer Rechnungsrevisor amtet<br />

Wuhrmann (Genf); Ersatzmann Haller (Brugg).<br />

Hierauf ernannte die Versammlung für<br />

25jährige Zugehörigkeit zur Vereinigung sieben<br />

Mitglieder zu Veteranen und beauftragte den<br />

Vorstand mit der Festsetzung des nächstjährigen<br />

Tagungsortes.<br />

Den «Statutarischen» folgte ein von Lichtbildern<br />

begleitetes Referat von Prof. D. Bonnard<br />

von der polytechnischen Schule der Universität<br />

Lausanne über «Voruntersuchung des Baugrundes<br />

und Probleme der Strassenbautechnik», während<br />

der eidg. Oberbauinspektor, Schurter, in<br />

Verhinderung seines Stellvertreters, Ing. de Kalbermatten,<br />

über den Stand der Arbeiten für ein<br />

internationales Strassennetz in Europa orientierte,<br />

ein Referat, wovon die «AR» ihren Lesern bereits<br />

in der Ausgabe vom 4. Mai einen Auszug<br />

vermittelte.<br />

Unfallverhütungskurse des kantonalbernischen<br />

Autofahrlehrerverbandes<br />

Angesichts der mannigfachen Unfallgefahren,<br />

die auf der Strasse bei dem seit Kriegsende gewaltig<br />

angestiegenen Verkehrsvolumen ständig<br />

lauern, ist es überaus verdienstvoll, dass sich<br />

neben zahlreichen andern Verbänden und Organisationen<br />

seit einiger Zeit auch die Autofahrlehrer<br />

in vermehrtem Masse in den Dienst der<br />

Unfallverhütung stellen. So hat, nachdem unlängst<br />

ähnliche Kurse in andern Schweizer<br />

Städten grossem Interesse begegneten, in der<br />

vergangenen Woche auch der kantonalbernische<br />

Autofahrlehrerverband zum ersten einer Reihe<br />

von Vortragsabenden ins Berner Progymnasiurn<br />

eingeladen, der von schätzungsweise über 250<br />

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Personen besucht worden sein dürfte. Wir können<br />

es uns versagen, auf Einzelheiten der beiden<br />

Vorträge einzutreten, dies um so mehr, als unser<br />

Blatt der Unfallbekämpfung von jeher einen<br />

breiten Raum reservierte und daher unsere Leser<br />

über die damit zusammenhängenden Probleme<br />

weitgehend orientiert sind. Einige wenige<br />

Feststellungen mögen genügen.<br />

Sintemalen sich diese aufklärenden Referate<br />

vorab ah die Adresse der angehenden Lenker<br />

des Volants richten, zeigte der veranstaltende<br />

Verband eine besonders glückliche Hand damit,<br />

dass er" seinen Zyklus durch Betrachtungen seines<br />

Präsidenten, F. Streun, über Charakter<br />

und Motorfahrzeug einleitete und so gleich von<br />

Anfang an die immer wieder anzutreffende Auffassung<br />

widerlegte, mit der durch den Besitz des<br />

Führerausweises formell bewiesenen technischen<br />

Beherrschung des Fahrzeuges und Kenntnis der<br />

Verkehrsvorschriften seien die Voraussetzungen<br />

für ein korrektes Verhalten im Strassenverkehr<br />

erfüllt. Von nicht geringerer Bedeutung ist die<br />

geistige Einstellung des Wagenlenkers, das persönliche<br />

Verantwortungsbewusstsein gegenüber<br />

den Mitfahrern und übrigen Strassenbenützern,<br />

das bei vielen erst dann in Erscheinung tritt,<br />

wenn sie in einen Unfall verwickelt sind. Wer<br />

auf der Strasse den Draufgänger herauskehrt,<br />

sein eigenes Können überschätzt, sich müde oder<br />

gar angetrunken ans Steuer setzt, nicht auf andere<br />

Rücksicht nimmt und sein eigenes Recht<br />

allenfalls nicht hintanzusetzen weiss, stellt für<br />

den Verkehr eine ernste Gefährdung dar.<br />

Mit einem summarisch gehaltenen historischen<br />

Rückblick auf die Entwicklung unserer<br />

Strassenverkehrsgesetzgebung seit dem Aufkommen<br />

des Automobils leitete Staatsanwalt Dr.<br />

Hans Gautschi seine Ausführungen über die<br />

strafrechtlichen Konsequenzen von Verkehrsunfällen<br />

ein. Er legte in grundsätzlicher Hinsicht<br />

einlässlich dar, dass sich ein Fahrzeugführer<br />

nicht erst durch die Verursachung eines Unfalls,<br />

sondern bereits durch das Nichtbefolgen der Bestimmungen<br />

von MFG und W, d. h. das Heraufbeschwören<br />

einer sog. abstrakten Gefahr strafbar<br />

macht (wobei zu den schwersten Verstössen<br />

dieser Sorte das Fahren in angetrunkenem Zustande<br />

zählt), um dann dem Auditorium in kurzen<br />

Zügen einen Querschnitt über die Höhe der<br />

Strafzumessung bei abstrakter und konkreter<br />

Verkehrsgefährdung, vor allem auch bei der<br />

Störung des Eisenbahnverkehrs, zu vermitteln.<br />

Lichtbildaufnahmen, welche die Folgen der<br />

Missachtung von Verkehrsvorschriften vor Augen<br />

führten, sowie die beiden hier schon früher<br />

besprochenen Filme «Das Gesetz der Strasse»<br />

und «Drunk Driving» vervollständigten die instruktiven<br />

Darlegungen der beiden Referenten<br />

in eindrucksvoller Weise.<br />

Verkehrsprüfung für die radfahrende<br />

Zürcher Schuljugend<br />

Schon im Jahre 1942 waren, damals noch auf<br />

vollständig privater Basis, in der Stadt Zürich<br />

erstmals Verkehrsprüfungen für Schüler abgehalten<br />

worden, die ein Velo ihr eigen nennen.<br />

Bald hatten auch Behörden, Polizei und Lehrerschaft<br />

erkannt, dass solche Examen einen wertvollen<br />

Beitrag zur Verkehrserziehung der Jutend<br />

leisten. Zum dritten Male führen nun die<br />

Organisatoren, die Bezirfcsleitung 3 des Arbeiter-Touring-Bund<br />

und der Radfahrer-Stadtverband<br />

des SRB gemeinsam im Auftrag des Schulamtes<br />

Verkehrsprüfungen für die radfahrende<br />

Zürcher Schuljugend durch. Die dritte Auflage<br />

stellt eine Weiterentwicklung dar, indem die<br />

früher gesammelten Erfahrungen ihre nützliche<br />

Auswertung gefunden haben. Das Interesse der<br />

«Kandidaten» bewegt sich erfreulicherweise in<br />

aufsteigender Linie, indem Kinder, die bereits<br />

schon in den Vorjahren ihren Leistungsausweis<br />

erhielten, sich nochmals den neuen Aufgaben<br />

unterziehen wollen. Infolge der anschwellenden<br />

Zahl von Teilnehmern werden, nach gleichen<br />

Prinzipien, aber mit Variationen in der Durchführung,<br />

die dem Alter angepasst sind, zwei<br />

Veranstaltungen in Aussicht genommen. Am 18.<br />

eventuell 25. Juni kommen die Schüler der 6.<br />

bis 8. Primär- und der Sekundarklassen, einschliesslich<br />

der Privatinstitute, an die Reihe.<br />

Nach den Sommerferien, am 20. eventuell 27.<br />

Für die Rührigkeit des schweizerischen Autogewerbes<br />

zeugen die vielen Neu- und Erweiterungsbauten,<br />

über die die «AR» seit einiger Zeit<br />

berichten kann. Das schon vor dem Krieg hohe<br />

Niveau in Ausrüstung und Architektur der Bauten<br />

unserer Automobilfirmen hat sich seit 1945—<br />

1946 noch weiter gesteigert und findet besondere<br />

Anerkennung von Seiten der ausländischen Automobilisten,<br />

die nicht überall an die tadellose Ausstattung<br />

und die sauberen Hallen gewohnt sind,<br />

wie man sie heute in der Schweiz findet<br />

Zur Besichtigung ihrer neuesten Einrichtungen<br />

luden letzte Woche die Automobilwerke<br />

Franz AG. in Zürich ein, eines der führenden<br />

Unternehmen auf dem Platz, das heute als Importeur<br />

und Vertreter (Nash, Peugeot, Dyna-<br />

Panhard, Delahaye) sowohl im Handel wie auch<br />

im Reparaturwesen eine bedeutende Rolle spielt.<br />

Die Geschichte der Franz AG. ist für die Entwicklung<br />

im schweizerischen Automobilwesen<br />

insofern symptomatisch, als aus der seinerzeitigen<br />

Automobilfabrik ein Unternehmen aufgebaut<br />

worden ist, das sich ganz auf den Verkauf und<br />

August können sich dann die höheren Töchterund<br />

Kantonsschüler über ihre Kenntnisse und<br />

Fahrdisziplin ausweisen.<br />

Nach erprobtem Muster setzt sich das Examen<br />

aus der Beantwortung eines Fragebogens,<br />

der Kontrolle über vorschriftsgemässe Ausrüstung<br />

des Fahrrades und einer praktischen<br />

Prüfung auf einer ca. 6 km langen Strecke zusammen.<br />

Hier werden die Handzeichengebung,<br />

das korrekte Ausfahren der Kurven, das Verhalten<br />

in Einbahnstrassen, sowie die Respektierung<br />

der Fahr- und Stationierungsverbote durch<br />

versteckte Kontrollposten beobachtet. Während<br />

sich die Lehrerschaft dieser Sache gegenüber<br />

anfänglich eher passiv verhalten hatte, wirkt<br />

sie nun tatkräftig mit. So ist der Fragebogen,<br />

dem teilweise Testform gegeben wurde, in längeren<br />

Beratungen von Vertretern der Polizei,<br />

von Schulamt und Lehrern sowie unter Beizug<br />

der beiden Polizeimänner, die Verkehrsunterricht<br />

erteilen, ausgearbeitet worden.<br />

Erweiterungsbauten bei der Franz AG. in Zürich<br />

Betrieb ausgerichtet hat. Es dürfte nicht allgemein<br />

bekannt sein, dass die Franz AG. aus einer<br />

kleinen Reparaturwerkstatt hervorgegangen ist,<br />

die Franz Brozincevic im Jahre 1906 an der<br />

Stampfenbachstrasse in Zürich eröffnete und die<br />

kurz darauf im heutigen Areal an der Badener-<br />

strasse die Fabrikation von vorwiegend Nutzfahrzeugen<br />

unter der Marke «Franz» aufnahm.<br />

Brozincevic selbst gründete 1917 in Wetzikon<br />

(Zürich) die Werke, die heute noch die bekannten<br />

Lastwagen und Autobusse F. B. W. bauen.<br />

Nach dem Austritt Brozincevics aus der Franz<br />

AG. im Jahre 1919, ging die Firma auf den Handel<br />

und Import von Motorfahrzeugen und die<br />

Pflege des Reparaturwesens in ihrem grossen und<br />

gut eingerichteten Betrieb über und hat sich seither<br />

diesen Zweigen gewidmet.<br />

Im letzten Jahrzehnt hat die Firma sowohl<br />

in ihrem Geschäftsvolumen wie auch in ihren<br />

Einrichtungen eine stetige Weiterentwicklung zu<br />

verzeichnen. Organisatorisch spiegelt sich diese<br />

in den über 50 von ihr geführten Haupt- und<br />

Untervertretungen, mit denen sie die von ihr<br />

teilweise selbst importierten Produkte bis in alle<br />

Gebiete der Schweiz absetzt. Mit dem Vertrieb<br />

von Ersatzteilen und Zubehörartikeln befasst<br />

sich ein Engroslager wie auch ein Detailgeschäft<br />

Für den Fahrzeugunterhalt und das Reparaturwesen<br />

dienen die weiträumigen Reparaturwerkstätten,<br />

die u. a. mit einem Fahrzeug-Rollprüfstand<br />

mit elektrischer Leistungsmessung zur einwandfreien<br />

Regulierung der Motoren ausgerüstet<br />

sind, ferner ein eigenes Farbspritzwerk sowie<br />

eine Sattlerei. Der gesamte Personalstab umfasst<br />

heute rund 130 Mitarbeiter, darunter drei Automobiltechniker,<br />

während die kaufmännische und<br />

technische Leitung des Unternehmens in den<br />

Händen eines Automobilingenieurs liegt. Im Rahmen<br />

eines grössern Bauprogramms wurde durch<br />

die Vollendung eines neuen Bureaugebäudes soeben<br />

die erste Etappe abgeschlossen. Als Hauptsehenswürdigkeit<br />

der neuen Gebäulichkeiten<br />

darf wohl die neue Ausstellungshalle mit einer<br />

Grundfläche von über 800 m 2 angesehen werden,<br />

die mit einem Fassungsvermögen von 60 bis 100<br />

Fahrzeugen in ihrer Art in der Schweiz an der<br />

Spitze stehen dürfte.<br />

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Nr. 27 - MITTTTOOT. IS. JUNI<br />

AUTOMOBIL REVUE 21<br />

TOURISMUS<br />

Befahrbarkeit der Alpenstrassen<br />

14. Juni <strong>1949</strong>, 9 Uhr.<br />

Me schweizerischen Alpenatrassen sind alle<br />

schneefrei.<br />

Ganc|riastrasse: Die Gandriastrasse ist an<br />

Wochentagen von 09.00—14.30 Uhr gesperrt. An<br />

Sonntagen durchgehend offen und befahrbar.<br />

Pillon: Durchgehend passierbar, jedoch noch<br />

nicht offiziell offen; Felssturz zwischen Les Dia*<br />

blerets Und Le Sepey.<br />

Splügen: Schneefrei. Die Splügenstrasse ist<br />

sowohl schweizerischer als auch itaiienischerseits<br />

von 00.00—05.00 Uhr für jeglichen Verkehr<br />

geschlossen. • ,<br />

Stelvio: Südseite gesperrt, Nordseite bis Passhöhe<br />

offen. Durchgehende Oeffnung nächster<br />

Tage zu erwarte».<br />

STIlASSE.WEHKüIIlt<br />

Eidgenössisches Schützenfest in Chur<br />

23. Juni bis 11. Juli <strong>1949</strong><br />

Verkehrsregelung<br />

Das Polizeikbmitee teilt mit:<br />

Um elfte reibunglose VefkehrsabwieMimg während<br />

der Dauer dieses Anlasses gewährleisten zu können,<br />

sind, wir auf die Einsicht und. 'Mithilfe aller Strassenbeiiützer<br />

angewiesen. Wir ersuCnen insbesondere die<br />

Motorfahrzeugführer, der nachstehenden Orientierung,<br />

ihre Aufmerksamkeit zu schenkten.<br />

I. Häup tdurchgangssirassen<br />

Der Verkehr von Reichenau her (Oberland/Splügen)<br />

Wird bei der Brauerei umgeleitet, uro beim Postplatz<br />

wieder in die normale Route Zürich - St. Gallen einzumünden.<br />

Die ftoute Zürieh/St. Gallen - Lenzefhelde/JiiUer<br />

bleibt in beiden Richtungen befahrbar.<br />

2. Zufahrt zum Festäreal, SchiessptatSs<br />

Rossboden<br />

Die Zufahrt zum Festplatz kann, nur durch die Kasetnenstrasse<br />

(Route Oberland/Splügen) erfolgen. Sie<br />

vjfiA durch besondere Wegweiser gekennzeichnet.<br />

Beim Haupteingang des Festplatzes dürfen nur<br />

die Fahrzeuge der öffentlichen Betriebe vorfahren. Alle<br />

übrigen Fahrzeuge, d.h. Jene, die beim Festplatz parkiert<br />

werden wollen, haben Zufährt nur bis zum offiziellen<br />

Parkplatz Rossboden. Von dort ist das Festareal<br />

in einigen Minuten zu Fuss erreichbar<br />

3. Stadtinneres<br />

Der Stadtkern (Obere Gasse, Untere Gasse) ist für<br />

den Motorfahrzeugverkehr gesperrt.<br />

4. Parklerun i<br />

a) Grundsätzliches<br />

Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass auf<br />

dem Bahnhofplatz keine Stationierungsmöglichkeit besteht.<br />

Nächster Parkplatz Quader, 4 Minuten zu Fuss.<br />

Auf den Hauptverkehrsadern Masanseistrasse - Grabenstrasse<br />

- Welschdörf li - Kasernenstrasse, sowie auf<br />

der Umleitungsstrecke Rätusstrasse - Gäuggelistrasse<br />

ist jegliches Stationieren untersagt.<br />

Für die Besucher der Festspiele besteht in unmittelbarer<br />

Nähe der Festhalle (Markt- und Ausstellungshalle)<br />

keine Parkierungsmögllchkeit. Nächster, ab<br />

19.00 Uhr bewachter, gebührenpflichtiger Grossparkplatz<br />

Kaserne, 7 Minuten zu Fuss. Dieser Parkplatz Ist<br />

auch für die Nachtparkierung vorgesehen.<br />

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Atrtoearct auf Stadtgebiet: E*hockeyplatz Quader. Kasernenareal;<br />

auf dem Festplatz: westlich alte Kaserne Rossboden.<br />

Personenwagen und Motorräder: auf Stadtgebiet: Quaderplatz,<br />

Zeughausplatz Untertor, Kornplatz Kasernenareal;<br />

auf dem Festplatz: westlich alte Kaserne Rossboden.<br />

Anmerkung Der Parkplatz Rossboden ist ein<br />

bewachter, gebührenpflichtiger Parkplatz ab 05.000 bis<br />

19.30 Uhr. Der Parkplatz Kaserne ist ein bewachter,<br />

gebührenpflichtiger Parkplatz ab 19.00 bis 08.00 Uhr.<br />

Aenderungen in den Bewachungszeiten bleiben vorbehalten.<br />

Gebühren: Rossboden Kaserne<br />

bei Tag bei Nacht<br />

Autocars Fr. 2.50 Ff. 3.—<br />

Personenwagen Fr. 1.50 Fr. 2.—<br />

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ZÜRICH<br />

Nächsten Samstag, den 18. Juni, find«! in*<br />

Clublokal, Rest. I>u Pont, grosser Saal,<br />

die Filmvorführung «Hilferufe bei Tag<br />

und Nacht», die Arbeit und erste Hilfeleistung<br />

des Sanitätskorps der Stadt Zürich, statt. Zu<br />

dieser Veranstaltung sind unsere Mitglieder mit Ihren<br />

Frauen freundlichst eingeladen.. Der Vortrag beginnt<br />

um 20.00 Uhr. Wir ersuchen um pünktliches und vollzähliges<br />

Erscheinen.<br />

Der Vorstand.<br />

ACS<br />

ZÜRICH. Autoslalom Kloten. Von der Dislokation<br />

von Dübendorf nach Kloten wurde neben der ZiviÜliegerei<br />

auch der Autoslalom der Sektion Zürich ACS betroffen,<br />

indem die Eidg. Flugplatzdirektion keine Erlaubnis<br />

mehr zur Benützung des für diese Zwecke<br />

vorzüglich geeigneten Geländes erteilte. Der südliche<br />

Abschnitt der 75 m breiten Blindlandepiste in Kloten<br />

befindet sich, da noch einige Installationen anzubringen<br />

sind, noch nicht im Betrieb. Zusammen mit dem<br />

rechtwinklig angeschlossenen Rollweg ergab er eine<br />

ideale Plattform für das beliebte Miniaturrundstreckenrennen.<br />

Die Zufahrt weist nämlich eine Art Ausweichstelle,<br />

die als Motorenprüfstand vor dem Abflug dient,<br />

auf, so dass auf dieser grossen Fläche eine S-Schleife<br />

markiert werden konnte. Die Piste selbst enthielt die<br />

üblichen Schikanen in Form einiger Schlängel- und<br />

Haarnadelkehren, dazwischen konnten die Fahrer zweimal<br />

über 400 bzw. 500 m aufdrehen. Insgesamt sind 34<br />

Tore für sämtliche Wagen gleich breit, ausgeflaggt<br />

worden. Nach der gruppenweise vorgenommenen Inspektionstour<br />

hatte jeder Konkurrent zwei Runden<br />

zu absolvieren «•= total 3,3 Kilometer, Obschori in An«<br />

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batxactat dar «tattHclMn Zahl von 90 Nennungen am<br />

Sonntagmareen schon nach T Uhr begonnen wurde,<br />

liess die Zeit einen zweiten Lauf nicht zu, da die Bewilligung<br />

auf den Vormittag befristet war. Das Publikum<br />

fenoss eine vorzügliche Sicht über den ganzen,<br />

sehr zügig angelegten Parcours, dessen rasche Partien<br />

fast einem Drittel der Teilnehmer zum Verhängnis<br />

wurden. Es gab nämlich recht viel Kleinholz, und der<br />

Zuschlag von zehn Sekunden pro zertrümmertes Tor<br />

liess sich nicht einbringen.<br />

An der Rangverkündung charakterisierte der Präsident<br />

der Sportkommission, Dr. Hs. Binder, mit einem<br />

Satz das Geschehen: «Einen Autoslalom fährt man<br />

nicht nur mit dem Gaspedal, sondern ebensosehr mit<br />

dem Kopf. * Bei den mit je ungefähr 30 Wagen ungewöhnlich<br />

stark besetzter« beiden Feldern der Tourenwagen<br />

holten sich denn auch bekannte Routiniers wertvolle<br />

Punkte für die Sektionsmeisterschaft. Und es<br />

kommt nicht von ungefähr, dass die beiden schärfsten<br />

Rivalen der Klasse) über 1500 com, die nur durch Sekundenbruchteil«<br />

voneinander getrennten Helbling<br />

(Ford) und Schlatter (Citroen) die zweit- und drittbeste<br />

Tageszeit notierten. Eher etwas enttäuscht haben<br />

die Sportwagenfahrer, deren Zeiten, mit wenigen Ausnahmen,<br />

Zuschläge für umgefahrene Tore enthalten.<br />

Ein neuer Mann, der unseres Wissens erstmals an einer<br />

Veranstaltung konkurrierte, W.Franz (2-L.iter-BMW),<br />

fuhr mit deutlichem Vorsprung das beste Resultat des<br />

Tages heraus.<br />

BESTE RESULTATE:<br />

Tourenwagen Ws 150» CM": 1. Fr. Suter (Fiat) 4:20,0:<br />

2. Hs. Stanek (VW)4:26,7; 3. K. Weber (BMW) 4:30,3;<br />

4. M. Lindner (Fiat) 4:31,9.<br />

Töurenwägen übe* 1500 cm": 1. Helbling OForcf)<br />

4:15,1; 2. E. Schlatter (Citroen) 4:15,3; 3. A. Pestalozzi<br />

(Citroen) 4:16,8; 4. W.Locher (De Soto) 4:25,8.<br />

Sportwagen bis 1500 cm«: 1. M. de Terra (BMW)<br />

4:21,2; 2. F. Hirt (AFM) 4:23,8; 3.Hs. Fehr (Fiat-Fehr)<br />

4:30,0; t. O. Böurquin (MG) 4:34,2.<br />

Sportwagen über 1500 cm': 1. W. Franz (BMW)<br />

4:07,6; 2. Hs. Waeffler (BMW) 4:21,4; 3. Minoretti (Alfa<br />

Romeo) 4:25,8.<br />

BERN. Slalom in Thun. Die Sektion Bern des ACS<br />

als Organisatorin bewies eine glückliche Hand, als<br />

sie sich entschloss, den Thuner Slalom zur Abwechslung<br />

einmal im Sommer auszutragen; dass sie aber gleich<br />

einen der schönsten Tage seit langer Zeit für die<br />

Durchführung der Veranstaltung erwählen sollte, ahnte<br />

wohl niemand. Zum dritten Male hintereinander gelang<br />

es der Spörtkömmissiött, der Streckenführung eine<br />

neue Variante zu geben. Gegenüber dem Vorjahr war<br />

die Strecke eher etwas langsamer und brachte damit<br />

» t, 33, fahrbereit,<br />

rassiger Wagen, sehr stark,<br />

dem Meistbietenden. Ferner<br />

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SOLOTHURN. Chauffeure, Transport- und Kohlenarbeiter.<br />

Versammlung Samstag, den 18. Juni, im Rest.<br />

« Bahnhof-West », Brotschi.<br />

ST. GALLEN. Chauffeure und Transportarbeiter.<br />

Die auf den Fronleichnamstag vorgesehene Exkursion<br />

in die Saurer-Werke fällt umständehalber aus. Wir beabsichtigen<br />

am letzen Sonntag des Monats die Exkursion<br />

auszuführen. Weitere Mitteilungen folgen.<br />

WINTERTHUR. Chauffeure, Transport- und Kohlenarbeiter.<br />

Versammlung, Samstag, den 18. Juni, im<br />

Volkshaus, Zimmer 3. Referat über die Revision des<br />

MFG von Kollege Zentralsekretär Werner Brunner.<br />

Chauffeurtagung des Sekretariatsverbandes Wädenswil.<br />

Die Chauffeure der Sektionen Einsiedeln, Glarus,<br />

Glarus-Chauff., Herrliberg, Horgen, Kilchberg, March-<br />

Höfe, Meilen, Pfäffikon-Zch., Rapperswil, Rüti-Zch,<br />

Schwanden, Thalwil, Uster„ Wädenswil, Wald-Zeh.,<br />

Wetzikon und Zürichsee rechtes Ufer werden eingeladen,<br />

an der Sonntag, den 19. Juni, 14 Uhr, im Restaurant<br />

« Rathaus » in Pfäffikon (Schwyz), stattfindenden<br />

Chauffeurtagung teilzunehmen. Kollege Werner Brunner,<br />

Zentralsekretär, referiert über die Revision des<br />

MFG.<br />

Fahrzeuge mit möglichst gleichen Chancen in den<br />

Kampf eingreifen köniieö.<br />

Die Veranstaltung in Thun endete mit einer ausgesprochenen<br />

Sensation, indem Tagmann Rene (Bern)<br />

mit dem zweitkleinsten Fahrzeug der Konkurrenz,<br />

einem Lancia-Ardea, nicht nur die Schnellste Tourenwagenzeit<br />

zu buchen vermochte, sondern sich auch den<br />

Sportwagen deutlich überlegen zeigte. Einmal mehr<br />

siegte ruhige Fahrweise übe* wildes Draufgängertum.<br />

An der Preisverteilung in Thun konnten folgende<br />

Resultate bekanntgegeben werden:<br />

Tourenwagen bis 1100 cm', Klasse B (9 Konkurrenten)<br />

: 1. Tagmann Rene (Bern) auf Lancia-Ardea, 2' 35,6"<br />

(beste Zeit der Tourenwagen und beste Tageszeit);<br />

2. Binz Walter (Köniz) auf Simca-8, 2'44,6"; 3.<br />

Binz Adi (Köniz) auf Simca-8, 2'45,4"; Tourenwagen<br />

bis 1100 cm«, Klasse A (Solo): Walter Martin<br />

(Bern) auf Fiat-Balilla, 2" 43,8"; Tourenwagen 1100 bis<br />

1500 cm 1 , Klasse- B (5 Konkurrenten): 1. Künzi Paul<br />

(Bern) auf Laneia-Apriüa, 2' 40,2"; 2. Maeder Hans<br />

(Neuenegg) auf VW, 2' 46,0; Tourenwagen 1100 bis<br />

1500 cm", Klasse A (2 Konkurrenten): 1. Glauser Paul<br />

(Bern) auf Lancia-Aprilia, 2' 39'4"; Tourenwagen 1500<br />

bis 2000 cm', Klasse B (2 Konkurrenten): 1. Hummel<br />

Edy (Bern) auf Citroen, 2'46,6"; Tourenwagen 2000<br />

bis 3000 cm«, Klasse B (Solo): Sahli Gottwald (Bern)<br />

auf Delage, 3 17,6"; Tourenwagen 2000—3000 cm», Klasse<br />

A (2 Konkurrenten): 1. v. Tscharner Hans-Karl (Bern)<br />

auf Healey, 2' 40,2"; Tourenwagen über 3000 cm', Klasse<br />

B (2 Konkurrenten): 1. Frick Oskar (Bern) auf Hotchkiss,<br />

3' 05,8"; Tourenwagen über 3000 cm', Klasse A (2<br />

Konkurtenten): 1. Sargeriti Florindo (Bern) auf DeJahaye,<br />

2' 47,2"; Sportwagen bis 1500 cm', Klasse B (3 Konkurrenten):<br />

1. Küng Jürg (Bern) auf MG-Kompr.,<br />

2" 43,0"; Sportwagen bis 1500 cm', Klasse A (2 Konkurrenten):<br />

1. Sommerhaider Erwin (Spiez) auf MG-<br />

Kompr., 3'40,0"; Sportwagen über 1500 cm', Klasse B<br />

(2 Konkurrenten)- 1. Schweizer Walter (Kerzers) auf<br />

Alfa Romeo, 2' 44,0"; Sportwagen über 1500 cm',<br />

Klasse A (Solo): Breehtbühl Franz (Bern) auf BMW,<br />

2' 37,4" (beste Zeit der Sportwagen).<br />

Nach dem Slalom in Thun zeigt die bernische Automobilmeisterschaft<br />

in den ersten Rängen folgenden<br />

Stand: 1. Brechtbühl Franz und Tagmann Rene 100 P.;<br />

3. Sommerhaider Erwin 94,85 P.; 4. Glauser Paul 81,00 P.;<br />

5. Küng Jürg 79,85 P.; 6. Künzi Paul und v. Tscharner<br />

Hans-Karl 77,00 P.<br />

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wn&tAa&uMfj&itf ? erfei jdufatn0rft0-/t&vae<br />

Wir fahren nach Ungarn<br />

Nachdem der Krieg schon so lange zu Ende<br />

ist, sollte man meinen, eine Fahrt mit dem Auto<br />

in ein benachbartes Land sei wieder ohne besondere<br />

Komplikationen möglich. Nun, dem ist leider<br />

nicht so. Hat man Reisepass mit Ausreiseund<br />

Wiedereinreise-Sichtvermerk, Visum, Autopapiere<br />

und Kraftstoffvorrat für eine Reise nach<br />

Ungarn endlich beschafft, so stellt sich einem<br />

als letztes, schier unüberwindliches Hindernis<br />

das Problem der Valuta in den Weg. Nach einer<br />

schlaflosen Nacht geht es in aller Eile zur Nationalbank;<br />

Ergebnis: 200 Forint sind bewilligt (die<br />

ungarische Nationalbank wechselt zu dem sehr<br />

ungünstigen Kurs von 50 Ft. für 100 österr. Seh.<br />

um). Damit plus 100 Schilling Ausfuhr-Freibetrag<br />

sollen zwei kalorienbedürftige Oesterreicher<br />

sowie ein an und für sich anspruchsloser<br />

DKW drei Wochen auskommen; einfach unmöglich<br />

— aber wir fahren doch! Wir haben da<br />

unten am anderen Ende Ungarns, dort, wo die<br />

Drau in die Donau fliesst, liebe Verwandte, und<br />

dort wollen wir hin.<br />

An einem herrlich, schönen Sonntagvormittag<br />

verlässt ein kleiner DKW mit zwei festlich gestimmten<br />

Menschen an Bord in Süd-Südost-<br />

Richtung die Wiener Stadt. Auf guter Asphaltstrasse<br />

geht es über Laxenburg, Ebreichsdorf in<br />

Richtung Oedenburg. Gleich hinter dem letzten<br />

Haus von Klingenbach verschliesst eine<br />

Schranke uns den Weg: Oesterreichische Grenze.<br />

Eine korrekte, aber peinlich genaue Kontrolle<br />

folgt. Nach einer halben Stunde geht der Schlagbaum<br />

hoch, und wir fahren hinein ins Ungewisse.<br />

Erster Eindruck: Furchtbar schlechtes<br />

Strassenstück. Am rot-weiss-grünen Schlagbaum<br />

nur ein Posten, der nach einem kurzen Blick in<br />

unsere Pässe mir zu verstehen gibt, dass hier<br />

bloss eine Vorköntrolle stattfindet; die Hauptabfertigung<br />

geschieht beim Zollhaus, das ein<br />

gutes Stück hinter der Grenze liegt. Dort stürzen<br />

sich gleich zwei Beamte über unsere Papiere.<br />

Gepäckkontrolle gibt es hier keine; was<br />

sollen wir auch schon aus Oesterreich nach Ungarn<br />

mitnehmen, vielleicht Esswaren? Aber<br />

hier muss ich meine ersten Forints auf den Tisch<br />

legen: einmalige Ablösegebühr für die Strassenmaut,<br />

die von ungarischen Wagenlenkern bei der<br />

Durchfahrt durch grössere Städte zu erstatten<br />

ist. Nach einer guten halben Stunde sind wir<br />

auch hier abgefertigt, und es geht auf noch immer<br />

schlechter Strasse nach Oedenburg (Sopron).<br />

Man staunt, wieviel schon wieder aufgebaut<br />

wurde; diese alte, vertraute Stadt hat durch<br />

die Kriegsereignisse starken Schaden erlitten.<br />

Wir können es natürlich trotz dem grossen Zeitverlust<br />

an den beiden Grenzzollämtern nicht<br />

unterlassen, unsere neugierigen Blicke in die<br />

Schaufenster zu richten. Leider ist ein Teil durch<br />

Rolläden verschlossen; es ist ja Sonntag, aber<br />

wir sehen schon hier ein recht grosses Warenangebot,<br />

vor allem eine reiche Auswahl an Lebensmitteln.<br />

Zum langen Verweilen bleibt uns<br />

keine Zeit; es ist schon Mittag geworden, und<br />

der Plattensee ist noch weit... Von Sopron<br />

führt eine herrliche Betonstrasse südostwärts.<br />

Hoffentlich bleib's so, denke ich, aber schon<br />

nach ca. 8 km im nächsten Ort « Köphäza » ist<br />

mein Traum zu Ende. In kühner Linksschleife<br />

wendet sich meine Betonstrasse in Richtung<br />

Györ (Raab), und ich steuere meinen DKW<br />

über Stock und Stein in die Richtung, die mir<br />

der Wegweiser mit der Aufschritt «Särvär<br />

50 km » zeigt<br />

Hier einige Worte zum Kapitel « Wegweiser<br />

und Ortstafeln ». Schon vor dem Krieg ist dieses<br />

Problem in Ungarn in vorbildlicher Weise ge-<br />

Von Hans Szalay.<br />

löst worden. Als Ortstafeln dienen weisse,<br />

schwarz umrahmte rechteckige Tafeln mit<br />

schwarzer Schrift; darunter, in einem kleinen,<br />

separaten Feld, steht die Nummer der Strasse.<br />

Angenehm empfindet der ausländische Motorist<br />

die grossen und sehr übersichtlichen Vorankündungstafeln<br />

bei Strassenkreuzungen oder -abzweigungen.<br />

Man spart sich dadurch das<br />

lästige Anhalten am Abzweigpunkt. Während<br />

meiner Fahrt habe ich kaum einen Ort ohne Namentafel<br />

gesehen; desgleichen sind die Strassen,<br />

wenn ihr Zustand auch noch so mörderisch ist,<br />

gut durch Wegweiser markiert.<br />

Der Strassenzustand scheint sich in Richtung<br />

Särvär noch zu verschlechtern; es ist eine<br />

Schotterstrasse, reich besät mit Schlaglöchern<br />

und teilweise von Wellen durchzogen. Als Folge<br />

davon muss ich mein Reisetempo erheblich drosseln.<br />

Wir sind die einzigen Verkehrsteilnehmer<br />

auf weiter Flur; nur hin und wieder huscht ein<br />

Radfahrer oder Bauernwagen in der Gegenrichtung<br />

vorüber. Oder wir überholen ein mit<br />

fröhlich singenden Menschen vollgepfropftes<br />

Lastauto, das in den nächsten grösseren Ort<br />

fährt. Obwohl wir nun schon ein schönes Stück<br />

im Ungarland drin sind, zeigt das Landschaftsbild<br />

links und rechts der Strasse nicht den typischen,<br />

ungarischen Tiefebene-Charakter; man<br />

könnte sich ebensogut irgendwo in Nieder-<br />

Ungarn 1948.<br />

Strassenbaustelle am Ortsanfang von Simontornya.<br />

Oesterreich wähnen. Särvar ist ein nettes ungarisches<br />

Städtchen; das herrliche Wetter hat<br />

die Einwohner auf die Strasse gelockt, und so<br />

wandeln sie, sonntäglich gekleidet, durch die<br />

kleine Stadt. Neugierige Blicke streifen unsern<br />

Wagen, der durch ein grosses Wappen auf der<br />

Windschutzscheibe als ausländischer Wagen gekennzeichnet<br />

ist. Im allgemeinen spielt sich der<br />

Fremdenverkehr der Motoristen entlang der<br />

grossen internationalen Durchgangsstrasse Wien<br />

—Raab—Budapest—Szeges und auf der Strasse<br />

Budapest — Stuhlweissenburg — Plattensee ab.<br />

Gleich hinter Särvär führt die Strasse über die<br />

Raab, jenes kleinen steirischen Flusses, der bei<br />

Könnend ungarischen Boden betritt und als<br />

Hauptfluss durch Westungarn zieht. Der andauernd<br />

schlechte Straßenzustand lässt kein<br />

gutes Reisetempo zu. Ueber Jänoshäza und<br />

Sümeg führt uns die Strasse durch eine stellenweise<br />

recht abwechslungsreiche Landschaft nach<br />

Tapolca, einem wichtigen Strassenknotenpunkt.<br />

Von hier ist es nur noch rund 15 km bis zum<br />

Plattensee.<br />

In Tapolca frage ich nach dem besten Weg<br />

zum See. Bereitwillig bemühen sich einige Passanten,<br />

meinem in deutscher Sprache vorgebrachten<br />

Wunsch gerecht zu werden. Wenn es<br />

auch nicht ganz leicht geht, so bekomme ich<br />

doch um so herzlicher Auskunft und erfahre,<br />

dass der bessere Weg diesmal nicht auch der<br />

kürzere ist. Wir fahren also nach Badacsonytomaj.<br />

Da steigt die Strasse plötzlich an, und<br />

von der Höhe aus bietet sich uns ein wunderbarer<br />

Blick: Dort unten liegt im Glänze der<br />

untergehenden Sonne das Herz Westungarns, der<br />

Plattensee (Balaton); wie ein breites, silbernes<br />

Band schimmert er uns aus der Ferne entgegen.<br />

Aller Aerger über die schlechten Strassen ist<br />

nun vergessen, und ich beeile mich, rasch die<br />

Uferstrasse zu erreichen.<br />

In Badacsonytomaj rollen wir zu unserer<br />

grössten .Freude über die mit erstklassigem<br />

** J*<br />

«t»<br />

i<br />

Raab (Gyor) 1948. Rathaus mit Sowjetstern.<br />

Asphalt versehene Balaton-Uferstrasse. Ich bin<br />

von *där eigentümlichen Schönheit dieses grössten<br />

und wärmsten Sees Mitteleuropas entzückt.<br />

Ina der FremHenverkehrsv^erbuhg für Ungarn<br />

spielt der Plattensee keine j! geringe Rolle, bietet<br />

er äoeh alle" erdenklichen Möglichkeiten für<br />

Wasser- und Schwimmsport. Der See hat die<br />

beträchtliche Länge von rund 75 km und eine<br />

Breite" von 4—13 fcm. Weniger aufregend ist<br />

seine- Tiefe, die im Höchstmass 11 m beträgt.<br />

Der See ist an vielen Stellen vom Ufer bis einige<br />

100 m weit weg so-seicht, dass man auf dem<br />

Grunde gehen kann. Der Fischreichtum des Plattensees<br />

spiegelt sich in den Speisekarten der<br />

Restaurants und Csardas' (~ Rasthaus) rund um<br />

den See in Form von FiSchgulyas, auf ungarisch<br />

Haläsle, und diversen anderen Fischspeiseh wieder.<br />

Eine Reihe von Kurorten liegen an der<br />

Uferstrasse, so am Nordufer Balatonfüred, am<br />

Westend Keszthely und am Südufer Siöfok, unser<br />

Tagesziel.<br />

Die herrliche Betonstrasse führt manchmal<br />

bis hört an den See heran, um dann aber wieder<br />

weiter äuszübiegen. Ueber Revfülöp und Zänka<br />

geht es zu der weit in den See hineinragenden<br />

Halbinsel Tihany. Sie teilt den See in zwei ungleiche<br />

Hälften. Von der Inselspitze bis zum<br />

gegenüberliegenden Ufer ist die engste Stelle des<br />

Sees, und hier verkehrt auch die einzige Fähre<br />

für Fahrzeuge in einstündigen Intervallen.<br />

Wir rollen auf die Fähre, nachdem meine<br />

Geldbörse um 9 Forint für die Fährgebühr erleichtert<br />

wurde, und « schwimmen » sanft über<br />

das «ungarische Meer». Nach einer halben<br />

Stunde sind wir am Südufer. Noch 18 km, und<br />

wir werden Siöfok erreichen. Die Strasse läuft<br />

hier ein schönes Stück schnurgerade, ich trete<br />

nun tüchtig aufs Gas; das scheint auch unserem<br />

DKW nach der langen Bummelei nur recht zu<br />

sein, denn er schnurrt lustig dahin. In Siöfok<br />

heisst es, ein nettes Hotel zu finden. Das fällt<br />

uns weiter nicht schwer, denn es sind nur ganz<br />

wenig Kurgäste hier. Es ist keine Saisonzeit, und<br />

Ungarn 1948: Päppelallee vor Sümeg.<br />

ausserdem macht sich die politische Umstellung<br />

Ungarns auch im Fremdenverkehr bemerkbar.<br />

Die Gäste aus dem Westen, die vor dem Krieg<br />

recht zahlreich vertreten waren, fehlen nun. Wir<br />

sind wohl nicht nur in unserem Hotel, sondern<br />

auch in ganz Siöfok die einzigen Ausländer. Das<br />

Hotel, nicht ganz billig (ein Doppelzimmer kostet<br />

40 Forint pro Tag), dafür sauber, ist durch<br />

unsere Ankunft richtig in Aufregung geraten;<br />

wir freuen uns, dass man sich überall bemüht,<br />

Uns in deutscher Sprache Auskunft zu -geben!<br />

Der Abend sieht uns in einem netten Restaurant<br />

bei gutem Essen und feurigem Badacsony-<br />

Wein. Dazu die einschmeichelnden Klänge der<br />

Geige des Zigeunerprimas. Unsere Stimmung ist<br />

angeregt. Auch der Tanz kommt zu seinem<br />

Recht; meine Reisegefährtin versucht einen<br />

Csardas mit dem Herrn des Hauses, einem ziemlich<br />

beleibten, gemütlichen Ungarn. Es gibt eine<br />

Doppelüberraschung für mich: einmal das<br />

schlichtweg vollendete Csärdastalent meiner lieben<br />

«Sozia», dann das schier unglaubliche<br />

Drehvermögen dieses, wie gesagt, nicht ganz<br />

schlanken Herrn. Erst nach Mitternacht fallen<br />

wir todmüde ins Bett.<br />

Am folgenden Tag scheiden wir von Siöfok.<br />

Kaum aus dem Ort herausgekommen, holpert<br />

der gute DKW wieder über eine scheusslich<br />

schlechte Schotterstrasse, über und über mit<br />

Riesenlöchern gespickt. Beiderseits der Strasse<br />

dehnen sich fruchtbare, weite Felder aus. Fleissig<br />

arbeiten die Bauern und blicken nur kurz<br />

von ihrer Arbeit auf, wenn wir rajt einer mäch- V<br />

tigen Staubwolke hinterher vorüberrauschen.<br />

Ueber Daränypuszta, Tamäsi erreichen wir<br />

Högyesz. Kurz vorher fahren wir über .eine Notbrücke,<br />

da die Strassenbrücke über die Kapos<br />

gesprengt ist Noch liegen unten am Ufer und<br />

im Wasser die Trümmer der alten Brücke als<br />

Mahnmal an eine furchtbare Zeit. Nach Högyesz<br />

passieren oder, besser gesagt, jonglieren wir über<br />

eine längere Strassenreparaturstelle. Da" keine<br />

Umleitung vorgesehen ist, müssen wir wohl oder<br />

übel durch die frisch aufgeschütteten und noch<br />

nicht festgewalzten spitzen Schöttersteine fahren.<br />

Nachher aber ist die Strasse bedeutend<br />

besser, und es geht in flotter Fahrt unserem Ziel,<br />

Fünfkirchen, entgegen.<br />

An die Stelle der weiten, fruchtbaren Ebene<br />

sind nun kleine, liebliche Hügel getreten. Die<br />

Dörfer haben hier nicht magyarischen Charakter,<br />

sondere sind typische Schwabensiedlungen,<br />

blitzsauber mit schneeweiss getünchten Häusern.<br />

Wir sind bereits im Siedlungsgebiet der Fünfkirchner<br />

Schwaben. Als letzten grösseren Ort vor<br />

unserem Endpunkt erreichen wir Bonyhäd, den<br />

Hauptort des deutschen Siedlungsraumes in<br />

Westungarn, eine recht nette, kleine Stadt. Diese<br />

bis zum Kriegsende fast rein deutsche Stadt ist<br />

heute beinahe ganz magyarisiert. Alles was Haus<br />

und Hof hatte, wurde ausgewiesen. So findet<br />

man dort nur noch Volksdeutsche, die entweder<br />

unentbehrliche Fachkräfte sind oder mittellose.<br />

Eine halbe Stunde später haben wir unser<br />

Ziel erreicht. Herrliche Tage voll Frohsinn,<br />

Sorglosigkeit und Faulenzerei folgen.<br />

Dann ging es zurück zum Balaton, aber diesmal<br />

über Kaposvär und von hier auf guter<br />

Schotterstrasse nach Balatonboglär. Auch hier<br />

wieder die herrliche Beton-Asphaltuferstrasse.<br />

Wir fahren nun um die Westseite des Sees über<br />

Balatonkeresztür nach Keszthely. Die Orte ent-<br />

•ariapest I94S: Blick von der neuen Kossurhbrücfce auf die Ueberreste d»r Szichenyi-Lonchid (Kettenbrücke}« rechts die<br />

königliche Burg; im Hinlergrund der G6ilertberg mit der Zitadelle.<br />

Budapest 194t: Das Parlamentsgebäude.


II AUIO-MAGAZIH Rr.27<br />

lang des Sees sind grösstenteils moderne Villensiedlungen,<br />

die den besten Eindruck hinterlassen.<br />

Ich glaube manchmal irgendwo in Frankreich<br />

zu sein und nicht im Vorfeld des Balkans.<br />

Glücklicherweise ist hier nur wenig Kriegsschaden<br />

festzustellen. Von Keszthely ist es nur<br />

ein Katzensprung nach Hevizfürdö, einem be^<br />

kannten Thermalbad. Auch hier wie in allen<br />

« Kurorten am Plattensee finden wir nahezu keine<br />

Gäste, von Ausländern ganz zu schweigen; der<br />

herrliche Kurpark ist fast leer. Die Geldknappheit,<br />

die seit der Herrschalt des Forint eingetreten<br />

ist, wirkt sich auf allen Gebieten des ungarischen<br />

Wirtschaftslebens aus. Am Rückweg<br />

mache ich eine Stadtwanderung durch Keszthely.<br />

Während der Rückfahrt fällt mir, wie schon am<br />

ersten Tag meiner Ungarnfahrt, der auffallend<br />

schwache Kraftfahrzeugyerkehr auf. Nur die<br />

Lastwagen der Mäteosz sind häufiger im Strassenbild<br />

zu sehen, Personenwagen hingegen sehr<br />

wenig.<br />

Nach diesem kleinen Abstecher an die Westseite<br />

des Plattensees erreichen wir über Bonyhad<br />

wieder Högyesz und fahren über Gyönk auf<br />

furchtbar schlechter Strasse nach Simontornya.<br />

Unser Tagesziel ist Gärdony, ca. 20 km hinter<br />

Stühlweissenburg, in Richtung Pest. Di,e Strecke<br />

von Gyönk bis Simontornya ist das schlechteste<br />

Strassenstück, das ich" in meiner langjährigen<br />

Fahrpraxis hinter mich gebracht habe (mit Ausnahme<br />

gewisser « Strassen » in Russland). Dass<br />

ich auf dieser Strecke weder einen Federbruch<br />

noch sonst einen Defekt abbekommen habe, soll<br />

meinem braven Gefährt für ewige Zeiten ins<br />

Stammbuch geschrieben werden. Kurz vor Simontornya<br />

hatten wir noch dazu jene berüchtigten<br />

ungarischen Strassenbaustellen zu passieren,<br />

die weder Umleitungen noch Ausweichstellen<br />

aufweisen. Man muss also, ob man will oder<br />

nicht, durch die lose Schotterdecke durchackern,<br />

wobei die Räder fast 20 cm tief einsinken.<br />

Simontornya ist ein vom Kriege übel zugerichteter<br />

Ort. Viele zerstörte Häuser, gesprengte<br />

Brücken, verwüstete Strassen sind stumme Zeugen<br />

schwerer Kämpfe, die hier lange tobten.<br />

Aber allerorts ist man fleissig dabei, diese traurigen<br />

Spuren zu beseitigen. In Cece biegen wir<br />

nach Norden ab. Die Strasse über Särbogärd<br />

nach Stühlweissenburg ist annehmbarer Durchschnitt,<br />

natürlich geschottert; der letzte Teil ist<br />

sogar gut.<br />

Längst sind die Hügel zurückgetreten und<br />

haben der Ebene Platz gemacht; noch fehlt aber<br />

der typische Pusztacharakter der Landschaft.<br />

Der zunehmende Autoverkehr zeigt uns die Nähe<br />

der Stadt an, und schon sind die ersten Häuser<br />

von Stühlweissenburg erreicht. Der dorfmässige<br />

Charakter der Vorstadt lässt einem vergessen,<br />

dass man in die zehntgrösste Stadt Ungarns einfährt;<br />

Städtebaulich zählt diese bald tausendjährige<br />

Stadt zu den interessantesten des Landes.<br />

500 Jahre war sie Krönungsstadt der ungarischen<br />

Könige (1038—1539). Sehenswert vor<br />

allem ist das Rathaus und das Ordenshaus der<br />

Zisterzienser mit wunderbaren Holzschnitzereien<br />

und einer herrlichen Kanzel.<br />

Auf breiter tadelloser Betonstrasse verlassen<br />

wir diese alte Stadt. Die Betonstrasse wurde erst<br />

wenige Jahre vor dem letzten Krieg gebaut und<br />

ist nach modernsten Bauprinzipien hergestellt:<br />

Schnurgerade, erstklassig überwachte Bahnübergänge<br />

und -unter- oder -Überführungen. Rechts<br />

und links der Strasse dehnen sich endlose Pfirsichplantagen<br />

aus, von riesigen Paprika- und<br />

Tomatenfeldern unterbrochen. Obwohl die richtige<br />

Puszta nur im Alföld, der Tiefebene zwischen<br />

Theiss und Donau zu finden ist, kann man<br />

auch hier einen Vorgeschmack auf die Puszta-<br />

Romantik bekommen. Mitten in dieser melancholischen,<br />

baumlosen Landschaft ragen jene für<br />

die Puszta so charakteristische Ziehbrunnen<br />

gegen den Himmel; eine Herde rassiger Pferde<br />

galoppiert über die weite Ebene, bewacht von<br />

einem Csikos. Bald darauf kommen wir an den<br />

Velenceisee (Venetiasee). Die Laune der Natur<br />

hat hier ein verkleinertes Ebenbild des Gardasees<br />

geschaffen. Wer den See an seinem südlichen<br />

Ufer befährt, glaubt sich nach Oberitalien<br />

versetzt. Nachdem wir in einer netten,<br />

kleinen Csärda in Gärdony unser Nachtquartier<br />

bezogen haben, machen wir einen Spaziergang<br />

an den See. Er ist Staats-Natursehutzgebiet. Die<br />

Ufer sind teilweise sehr stark verschilft. Hier<br />

gibt es eine seltene Art von Wasservögeln, die<br />

im übrigen Europa nicht mehr anzutreffen ist.<br />

Den Sommergästen von Gärdony steht ein hübsches,<br />

kleines Strandbad zur Verfügung.<br />

Am Abend sitzen wir eine Weile mit dem<br />

freundlichen Wirt der Csärda beisammen. Er<br />

klagt über den schlechten Geschäftsgang, kein<br />

Fremdenverkehr; überall das gleiche Bild. Er<br />

erzählt uns von den schweren Abwehrkämpfen,<br />

die hier tobten. Zum Nachtmahl bekommen wir<br />

ein ungarisches Fischgericht; Fische aus dem<br />

nahen See. Uebrigens sehr schmackhaft. Ein<br />

guter Tropfen Platenseer versetzt uns in beste<br />

Stimmung.<br />

Am folgenden Tag geht es der Landeshauptstadt<br />

Budapest entgegen. Je näher wir der Metropole<br />

kommen, um so dichter wird der Verkehr.<br />

Hinter Erdüjf alu sehen wir von einer leichten Erhebung<br />

das in der Sonne hell glitzernde Band der<br />

Donau herüberschimmern. Als Kind einer<br />

Donaustadt freut man sich immer, wenn man<br />

weit weg von den heimatlichen Gestaden das<br />

Silberband der Donau erblickt.<br />

In Budafok erreichen wir das Weichbild der<br />

Hauptstadt. Leider ist die Strasse jetzt wieder<br />

schlecht; es ist ein übles Kopfsteinpflaster, über<br />

das wir dem Stadtzentrum entgegenholpern. Auf<br />

der langen Fehörväri üt, im Stadtteil Keleriföld<br />

(XI. Bezirk), nähern wir uns der Franz-Josef-<br />

Brücke* Und im Nu sind wir im ärgsten Grossstadtgewühl.<br />

Von der Franz-Josef-Brücke sehen<br />

wir linkerseits die traurigen Ueberreste der gesprengten<br />

Elisabeth- und der Szechenyi-Kettenbrücken<br />

in der Donau liegen. Die letztere wird<br />

bereits wieder hergestellt und soll bis Ende <strong>1949</strong><br />

fertig sein. Eine neue Pontonbrücke, die Kossuthbrücke,<br />

die zwischen der Lanchid- (Kettenbrücke)<br />

und Margaretenbrücke errichtet wurde,<br />

stellt die Verbindung mit dem gegenüberliegenden<br />

Stadtteil her. Je näher wir dem Stadtkern<br />

kommen, um so stärker nimmt uns die einzigartige<br />

Atmosphäre dieser Stadt gefangen. Ich<br />

glaube, Budapest trägt nicht zu Unrecht den<br />

ehrenvollen Beinamen « Königin der Donau »;<br />

die Stadt zählt auch heute noch zu den schönsten<br />

Hauptstädten Europas. Die Anlage der Stadt<br />

unter Ausnutzung der herrlichen Donaulage<br />

nimmt jeden Besucher sofort gefangen.<br />

Ofen (Buda), der am rechten Donauufer liegende<br />

Stadtteil, hat in weit grösserem Masse<br />

Kriegszerstörungen erlitten als der andere Stadtteil.<br />

Während in Pest vor allem die grossen Luxushotels<br />

am Donauquai, Hungaria, Ritz, Dunapalota<br />

und Carlton vollständig zerstört sind<br />

(Bristol steht mitten unter den Trümmern der<br />

anderen unbeschädigt als einziges Quaihotel),<br />

sind in Buda ganze Strassenzüge schwer getroffen<br />

worden; die königliche Burg, die Zitadelle<br />

am Gellertberg, sind ausgebrannt. Das herrlich<br />

schöne Parlament, ein Prunkbau aus dem<br />

19. Jahrhundert, ist wie durch ein Wunder unversehrt<br />

geblieben.<br />

Wer, wie wir, zur Mittagszeit nach Budapest<br />

kommt und mit dem Auto durch die Stadt fährt,<br />

ist überrascht von der unheimlichen, fast erdrückenden<br />

Verkehrsdichte in der Innerstadt. In<br />

der prachtvollen Andrassy üt, die direkt zum<br />

Ausstellungsgelände im Stadtwäldchen hinausführt,<br />

fährt man in Dreierkolönnen. Man denkt<br />

unwillkürlich an Paris oder London. Alle grossen<br />

Kreuzungen sind automatisch geregelt. Verkehrsampeln<br />

werden an jeder Strassenecke verwendet.<br />

Man muss als Fremder sehr aufpassen,<br />

denn in Budapest wird sehr temperamentvoll<br />

gefahren. Immer wieder trifft man auf Strassenumleitungen,<br />

denn die Büdapester Stadtverwaltung<br />

ist bestrebt, die Strassenzüge dieser schönen<br />

Stadt so reich wie möglich aller Kriegsspuren<br />

zu entledigen. Trotzdem läuft der Riesenverkehr<br />

ohne wesentliche Stockungen wie am<br />

Schnürchen.<br />

Es ist ein buntes Bild, das sich hier dem<br />

fremden Automobilisten bietet: neben den alten<br />

Taxi flitzen « Amerikaner » modernsten Baudatums<br />

(unwahrscheinlich viele Hudson, Typ<br />

1948, sind darunter) dahin. Den Grossteil bilden<br />

wohl Wagen der Mittelklasse, wie BMW-2-Liter,<br />

Mercedes 170 V und 230, Steyr 50, 200 und 220,<br />

Adler Trumpf, viele neue Peugeot 202, Renault,<br />

Fiat 500 und 1100. Auch englische Wagen wie<br />

Austin, Bradford (Jowett), Standard sind im<br />

Strassenbild zu sehen, nicht zu vergessen die<br />

beträchtliche Anzahl der Tschechen mit Tatra<br />

Heck, 57, Skoda 1100 und Aero-Minor. Ungarn<br />

selbst produziert bekanntlich ausser einem Taxityp<br />

keine Personenwagen, dafür verfügt es über<br />

eine ansehnliche Lastwagenproduktion (Mävag,<br />

Räba) und Motorradfertigung (Csepel).<br />

Wie in Oesterreich, ist auch in Ungarn Benzin<br />

markenpflichtig; der Durchschnittspreis beträgt<br />

1.30 Ft. per Liter (in Budapest); der<br />

Schwarzmarktpreis schwankt zwischen 2.00 bis<br />

3.00 Ft. per Liter. Autoersatzteile, Bereifungen<br />

sind zwar in jeder Art zu haben, aber noch teurer<br />

als in Oesterreich.<br />

Während das Wien der Nachkriegszeit zur<br />

Nachtstunde fast ausgestorben scheint, beginnt in<br />

Budapest zu dieser Zeit ein sehr reges Nachtleben.<br />

Gaststätten, Cafehäuser und Bars haben<br />

zu dieser Stunde Hochbetrieb. Es lohnt sich für<br />

den Fremden, sofern es seine Brieftasche erlaubt,<br />

sich einmal mitten hinein in dieses bunte<br />

Getriebe zu begeben.<br />

Es ist uns richtig weh ums Herz, wie wir<br />

diese schöne Donau-Metropole verlassen. Wir<br />

fahren auf der erstklassigen Betonstrasse, die<br />

uns nun bis Wien nicht mehr verlässt. Am Ortseingang<br />

von Dunaalmäs ist Verkehrskontrolle,<br />

Der alte Joggi<br />

Da steht er nun also, unser uralter Joggi,<br />

blitzblank erneuert in der blitzblanken, neuen<br />

Garage. Als die ersten Schneeflocken fielen und<br />

die sündige Welt mit ihrem unschuldigen Weiss<br />

bedeckten, war auch Joggi zur Ausfahrt bereit.<br />

Mit neuen Bremsbelägen, neuen Kupplungsbelägen,<br />

neuen Pneus, neuen Kolben, äusserlich<br />

gehörig ausgebeult und mit einer modernen<br />

Farbe neu gespritzt, im übrigen neu gestrichen,<br />

geschmiert und gesalbt, ist er eine Augenweide<br />

für den- Besitzer, neuer Gesprächsstoff für das<br />

Dorfgetratsch und Gegenstand des Neides für<br />

die Nachbarn, denn kein Mensch vermutet hinter<br />

dem « aussen fit» unsere alte Klapperkiste<br />

Joggi. Selbstverständlich ist der Name nun viel<br />

zu einfach und muss etwas pompöser tönen.<br />

Jedermann weiss, dass der Sarkopanth einer<br />

der Siebentausender im Himalaja-Gebirge ist,<br />

der seinerzeit von der schweizerischen Expedition<br />

bestiegen wurde. Ich erinnere mich, dass<br />

mir dieser Sarkopanth einen mächtigen Eindruck<br />

machte, als ich anlässlich eines Lichtbildervortrages<br />

den Bergführer Alexander Graven<br />

auf seinem Gipfel stehen sah. Auch unser<br />

Joggi macht nun Eindruck, das kann man nicht<br />

abstreiten. Und so schlug der neue Name « Sarkopanth<br />

» bei den übrigen Familienmitgliedern<br />

ein. Also denn, auf zur ersten Fahrt im neuen<br />

Kleide!<br />

Anfänglich geht alles gut Sarkopanth springt<br />

sofort an und summt sein sympathisches Schlafliedchen.<br />

Wenn wir die Sonne durch den grauen<br />

Nebel auch bloss ahnen, so haben wir doch unsere<br />

helle Freude an den vielen reizenden Künsten<br />

des Herrn Winter, der die spitzen Steine am<br />

Ufer-des - Baches sanft abrundet, den Zaunpfosten<br />

so lustige Hütchen aufsetzt, die holperigen<br />

Löcher in den Strassen kostenlos ausfüllt<br />

und die Fahrbahn mit so sympathischen weichen<br />

Mauern säumt, dass man frohgemut einem Kollegen<br />

ausweichen kann, ohne. gleich ein durch<br />

Mark und Bein fahrendes Kratzen zu vernehmen,<br />

dem unweigerlich der Aerger über den eingedrückten<br />

Kotflügel folgt<br />

Nun wird der Weg etwas steiler. Sarkopanth<br />

fühlt sich nicht mehr so sicher auf den Rädern.<br />

Je höher wir kommen, desto mehr beginnt er<br />

die erste und einzige, die ich auf dieser Fährt in<br />

Ungarn hatte. Die Beamten sind sehr höflich, und<br />

in wenigen Augenblicken ist alles erledigt Dann<br />

kommt Komarom, seit Kriegsende wieder Grenzstadt;<br />

der Hauptteil der Stadt jenseits der Donau<br />

ist jetzt tschechisch. Auf der Brücke ist die<br />

Grenzkontrolle.<br />

41 km noch nach Raab (Györ). Eine tute<br />

halbe Stunde, und wir stehen am Hauptpla*'. vor<br />

dem schönen Rathaus in Raab. Schnell noch eine<br />

kleine Stadtrundfahrt, dann weiter in Richtung<br />

Ungarisch-Altenburg (Magyarövär), das durch<br />

die letzte Grenzberichtigung hart an die Grenze<br />

gerückt ist Noch 12 km bis Rajka, das heute<br />

ungarischer Grenzort ist. Die ungarischen Zollbeamten<br />

sind hochanständig, blicken kaum in<br />

die Koffer, wünschen uns gute Fahrt und baldiges<br />

Wiedersehen. Dann folgen einige Kilometer<br />

banges Warten; endlich eine neuerbaute Holzhütte,<br />

mitten an der freien Strasse vor Oroszvär<br />

(Karlburg). Ein tschechischer Zöllner stellt mir<br />

einen Korridor-Passierschein aus, für den ich<br />

freundlicherweise 25 Kcs. oder 7 Ft oder 7 öSch.<br />

bezahlen darf, wobei ich mich für die Schillinge<br />

entscheide.<br />

Im ehemaligen ungarischen Zollhaus amtieren<br />

jetzt die Tschechen; man nimmt uns den<br />

Passierschein wieder ab, der Zollbalken hebt<br />

sich, und wir fahren den rotweissroten Schranken<br />

entgegen. Zollwache Kittsee. Wie bei der<br />

Ausreise folgt auch hier eine peinlich genaue<br />

Reisepapier- und Gepäckkontrolle.<br />

zu schwanken. «Aber, aber, Sarkopanth, man<br />

wird doch nicht etwa bergkrank », spricht der<br />

Vater beschwichtigend, hält an und schaut nach,<br />

was denn eigentlich los sei. Nichts Auffallendes<br />

weit und breit. Wir freuen uns am friedlichen<br />

Kampf zwischen Sonne und Nebel, am neckischen<br />

Spiel des Windes mit den schwer überschneiten<br />

Tannästen, an unserem schönen Wagen,<br />

der sich in seiner dunklen Farbe so prächtig<br />

vom Schnee abhebt<br />

Brrrr..., rrr....Der Motor geht auf Touren,<br />

die Räder drehen wie wild und schleudern den<br />

Schnee wütend nach Nord und nach Süd, Sarkopanth<br />

rückt keinen Zentimeter von seinem<br />

Platz. Wir streuen Asche, legen Säcke unter<br />

und stossen uns in Schweiss. Plötzlich scheint<br />

er sich seiner würdelosen Haltung bewusst zu<br />

werden, nimmt einen Satz und ist auf und davon.<br />

Wir rennen nach, steigen ein und atmen befreiend<br />

auf, als wir bei einer Garage vorfahren.<br />

Willig lässt sich Sarkopanth die Schneeschuhe<br />

umbinden, pustet noch einige Male und fährt<br />

dann ruhig und ohne Zwischenfall unserem Ziel<br />

entgegen.<br />

Selbstverständlich haben wir uns nicht angemeldet<br />

und finden dementsprechend ebenso<br />

selbstverständlich alles überfüllt und besetzt<br />

Aber dafür kann unser Sarkopanth nun wirklich<br />

nichts. Was tut's, dass wir am Morgen mit<br />

dem zusammengelegten Gefühl erwachen,' während<br />

der Nacht mindestens einmal rechtsherum<br />

und einmal linksherum gerädert worden zu sein?<br />

Raus aus den Federn, pardon... aus dem Leder,<br />

den Kopf nach Straussenart in den Schnee gesteckt,<br />

bevor wir durch den bleiernen Blick in<br />

falschen Verdacht geraten. Durch etwas Frühturnen<br />

und nachherige kräftige Massage mit<br />

Schnee oder Kampferöl werden unsere steifen<br />

Glieder wieder gertenschlank und geschmeidig.<br />

Die knusperigen Weggen, die reichliche Butter,<br />

Honig und dergleichen Süssigkeiten mehr, und<br />

nicht zuletzt der heisse Kaffee im nächsten Restaurant<br />

tun das übrige. Die ersten Hotelgäste<br />

direkt aus den weichen, molligen, warmen Betten<br />

treffen uns in bester Laune.<br />

Auf der Heimfahrt müssen wir aber doch<br />

feststellen, dass Sarkopanth seinen Namen nicht<br />

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Präsident Motor<br />

Könige sind unmodern geworden. Aber<br />

denten! Und wenn auch jeder Verein einen Präsidenten<br />

hat, während ein König bei uns höchstens<br />

im Karten- und Kegelspiel existiert, so<br />

so richtig verdient Immerhin hat er trotz seinem<br />

neuen Aufzug schon etliche Jahre in den Eingeweiden.<br />

Das Alter lässt sich halt nicht verleugnen,<br />

denn auch eine Greisin wird kein Backfisch»<br />

wenn sie ein bunt leuchtendes Kleid überzieht<br />

und einen neuen Anstrich erhält<br />

Und so ist und bleibt halt Sarkopanth doch<br />

Joggi, unser lieber alter Joggi.<br />

Franziska Dagobert<br />

soll der Motor kein König, sondern „nur"<br />

Präsident sein.<br />

Das Verhältnis des „ Präsident Motor" zum<br />

gewöhnlichen Strassenbenützer hat sich nach<br />

Kriegsende sprunghaft geändert und ändert sich<br />

auch heute noch. Und da man sich viel aus<br />

einem guten Verhältnis versprechen kann, seien<br />

in aller Höflichkeit dem „Präsident Motor" zehn<br />

Bitten unterbreitet. (Jawohl, Bitten, nicht „Gesetze"<br />

oder „Gebote", die aus verständlichen<br />

Gründen unbeliebt sind.)<br />

1. Zeige dich bitte deiner „Präsidentschaft"<br />

würdig und lasse dich nie gehen, sei es in "Worten<br />

oder im Tempo.<br />

2. Denke bitte immer mal wieder daran, dass<br />

die gewöhnlichen Sterblichen eben sterblich<br />

sind, und dass du mit deinen Pferdekräften<br />

ihnen, dem Ameisenvolk, weit überlegen bist.<br />

Es liegt gelegentlich in deiner Hand respektiv<br />

Fuss, dem Spital weniger Patienten zuzuführen<br />

und den Aerzten dort, die ohnehin nicht unter<br />

Arbeitsmangel klagen, weniger „interessante<br />

Unfälle" zu unterbreiten.<br />

3. Sei dir bitte bewusst, dass sich die Fuss»<br />

ganger niemals mit deiner Klugheit messen<br />

können (sonst würden sie ja selbst Autofahren!)<br />

und gib mit deiner anerkennenswerten Nach-*<br />

sichtigkeit Obacht, selbst in Fällen, wo es dir<br />

kaum nötig erscheint.<br />

4. Verzeih bitte ihre Unachtsamkeit nnd<br />

sammle im Gegenteil glühende Kohlen auf ihre<br />

unwürdigen Häupter, indem du sie nicht durch<br />

zu rasantes Fahren oder zu vehementes Drücken<br />

deines Signales erschreckst und ihre Sinne dadurch<br />

noch mehr verwirrst, als sie ohnehin<br />

schon sind.<br />

5. Lade bitte deine berechtigte Wut über die<br />

ungehobelte und undisziplinierte Rotte von<br />

Radfahrern nicht täglich auf diese ab, denn<br />

einerseits schadet deinen unersetzlichen Nerven<br />

ein solcher Aerger und anderseits darfst du ja<br />

sowieso mehr Steuern entrichten als sie.<br />

6. Nimm es bitte als notwendiges Uebel in<br />

Kauf, dass Tramwagen an Schienen gebunden<br />

sind und daher ihre Führer verständlicherweise<br />

stark unter Minderwertigkeitsgefühlen leiden.<br />

Dies mag als Entschuldigung gelten, dass sie<br />

sich dem Verkehr so, wie du ihn dir wünschest,<br />

kaum je anpassen können.<br />

7. Ueberlege dir bitte gelegentlich, Wie unvollkommen<br />

ein Pferd — im Verhältnis zu deinem<br />

prächtigen Motor t — ist, und dass es deswegen<br />

gewisse Mängel (wie Erschrecken, Scheuwerden<br />

usw.) nur schwerlich ablegen kann.<br />

8. Uebersieh bitte die noch kleineren Vertreter<br />

aus dem Tierreich, wie Hunde, Katzen,<br />

Hühner undsoweiter, nicht, wenn sie sich mangels<br />

eines besseren Wissens und mangels einer<br />

anständigen Kinderstube erfrechen, ebenfalls<br />

die Strasse zu benützen. Lasse bitte im Gegenteil<br />

deinen hochgeschätzten Grossmut walten<br />

und weiche ihnen nachsichtig aus. Es würde<br />

sich für dich in deiner allmächtigen Position<br />

auch nicht geziemen, zu solchen minderwertigen<br />

Lebewesen in irgendwelche intimere Beziehung<br />

zu kommen.<br />

9. Hasse bitte die Polizei, ihre Einrichtung<br />

und ihre Vertreter und ihre Vorschriften nicht,<br />

sondern betrachte sie als ein unabänderliches<br />

Uebel, das vor allem zu dem einen Zweck geschaffen<br />

wurde, um deine vielen „Mit-Präsidenten"<br />

zu ärgern. Die guten Leute tun ja nichts<br />

anderes als ihre Pflicht, die allerdings verständlicherweise<br />

häufig nicht ganz deinen Ansichten<br />

entspricht. Verantwortlich gemacht werden<br />

können sie aber nicht und die Verantwortlichen<br />

stehen bekanntlich nicht in Uniform auf der<br />

Strasse herum.<br />

10. Stolz darfst du auf deine Stellung im<br />

Strassenwesen sein. Aber, nicht wahr, du bist<br />

ja nicht der Einzige, der Auto fährt. Beweise<br />

darum bitte deine philosophischen Kenntnisse<br />

des schönen Ausdruckes von Besitztum, indem<br />

du mit deinem grossen Talent eine schlichte Bescheidenheit<br />

an den Tag legst. Prunke bitte nie<br />

mit deinem Besitz und streiche nie deine unerhörten<br />

Kenntnisse dadurch heraus, dass du die<br />

andern Strassenbenützer, die natürlich alle im<br />

Grunde genommen dir das Vorrecht unbedingt<br />

zu gewähren haben, erniedrigst und ihnen deine<br />

Macht zeigst.<br />

Wenn jeder „Präsident Motor" diese zehn<br />

Bitten erfüllt, wird sich tiie Unfallskurve ebenso<br />

rapid senken, wie sie im letzten Vierteljahr anstieg.<br />

Und warum soll er sie nicht erfüllen? Jede<br />

Majestät, herunter bis zum schlichten Kaninchenvereins-Präsidenten,<br />

gewährt leutselig gelegentlich<br />

die Wünsche ihrer Untertanen.<br />

Peter Pee.<br />

Die Amerikanerin «im Durchschnitt»<br />

Eine Statistik hat es an den Tag gebracht,<br />

welches die charakteristischen Merkmale der<br />

Amerikanerin sind, und diese Statistik hat in<br />

den Vereinigten Staaten weithin Aufsehen gemacht.<br />

Die Durchschnittsamerikanerin ist 1,6 m<br />

gross und wiegt 64 kg. Mit 24 Jahren heiratet<br />

sie, streitet zwei Mal im Monat mit ihrem Mann<br />

und verbringt vier Jahre ihres Lebens mit Ge-f<br />

schirrabwaschen. Aber nur 2784 Stunden ihres<br />

Lebens entfallen auf Gespräche mit Freundinnen<br />

und sie gibt nur 312 Dollar in Schönheitsinstituten<br />

aus. 3027 Mal geht sie ins Kino und<br />

8 Mal droht sie ihrem Mann, ihn zu verlassen<br />

und zu ihrer Mutter zurückzukehren. Aber es<br />

bleibt bei der Drohung. Drei Jahre und acht<br />

Monate ihres Daseins verbringt sie am Telephon,<br />

kauft insgesamt 369 Hüte und 583 Kleider,<br />

stopft 4827 Paar Strümpfe und zerbricht<br />

beim Autofahren drei Kotflügel und eine Garagentür.<br />

1) 1 2 3 3 4 5 6 7 8<br />

2) 9 5 10 4 1 11 7 3<br />

3) 12 1 4 2 13 7 14 15<br />

4) 8 7 16 11 7 10 17 1 4<br />

5) 10 8 14 15 2 4 1 11 7<br />

6) 18 1 7 11 4 1 8 7<br />

7) 9 1 10 2 17 16 7<br />

8) 19 2 8 14 15 7 13 4 16<br />

9) 4 8 14 15 4 5 13 4 1 20<br />

10) 2 5 5 4 1 18 17 1 12<br />

1. Saumweg ins Samnaun, 2. Ort in Grau-<br />

Runden, 3. Ort bei Gondiswil, 4. Berg im Süden,<br />

5. Bekannter Piz, 6. Ort im Wallis, 7. Spitz im<br />

Münstertal, 8. Berggruppe im Wallis, 9. Anhöhe<br />

bei Winterthur, 10. Teil von Wahlern.<br />

Die ersten und sechsten Buchstaben von oben<br />

nach unten gelesen, ergeben den Anfang eines<br />

bekannten Schweizer Liedes. Für die richtige<br />

Lösung werden 5 Punkte gutgeschrieben.<br />

Auflösung des Kreuzworträtsels Nr. 4.<br />

Waagrecht: 1. Grimselpass, 8. elf, 9. Ohr,<br />

11. le, 15. re, 16. Amt, 17. Erika, 18. Ger, 21.<br />

Rebe, 22. Ente, 23. es, 24. en, 25. Erle, 27. drei,<br />

Zahlenrätsel Nr. 6<br />

Einsendetermin 27. Juni <strong>1949</strong>.<br />

HUMOR<br />

STOP<br />

JOHNS<br />

SWING-<br />

BAR<br />

30. Ale, 31. Artus, 32. Ära, 33. si, 36. es, 37. Aar,<br />

39. See, 40. Churfirsten.<br />

Senkrecht: 2. re, 3. ile, 4. er, 5. Po, 6. Ahn,<br />

7. Klausenpass, 10. Berninapass, 12. Ems, 13.<br />

Erde, 14. Akte, 15. Reh, 19. Beere, 20. Athen,<br />

26. Ehre, 27. Deut, 28. Eli, 29. Ire, 34. Tau,<br />

35. Met, 37. ah, 38. Ei.<br />

5 Punkte erhalten: Frau A. Ammann, Oftringen;<br />

Hansruedi Begert, Bümpliz; Max Bertschmann,<br />

Riehen; Frau A. Bischof, St. Gallen; Frau<br />

N. Bretscher, Zürich; Frau M. Canale, Brienz;<br />

Hans Ernst, Zürich; Hansueli Frey, Murgenthal;<br />

Tony Frey, Basel; Fräulein M. Gasser, Bern;<br />

Frau S. Gysin, Liestal; Frau G. Keppler, Uster;<br />

Frau D. Kriegel, Weinfelden; Frau M.Lehmann,<br />

Bern; Frau B. Lüthy, Basel; Annemarie Künzli,<br />

Ob.-Murgenthal; Paul Künzli, Murgenthal; Frau<br />

E. Mosimann, Burgdorf; Frau E. Ochsner, Zürich;<br />

Frau L. Rock, Basel; Max Roos, Interlaken;<br />

Fräulein E. Sander, Bern; Albert Schoch, Zürich;,<br />

Walter Schopferer, Zürich; Frau C. Schulthess,"<br />

Basel; Frau M. Simmen, Chur; Fritz Wenger,<br />

Bern.<br />

Alle andern erhalten den Mühepunkt.<br />

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Telephon 8 33 01<br />

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Mit höflicher Empfehlung<br />

Telephon 7 23 03<br />

Familie K. Bernhard<br />

ZÄZIWIL Gasthof zur Krone<br />

ACS TCS Der altbekannte Landgaslhof an der Strasse<br />

Bern—Luzern. Währschafte Platten z'Mittag<br />

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Familie Joss<br />

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Fr. 11.50. Parkplatz und Garage.<br />

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BÖNIGEN Restaurant-Hotel Seiler au Lac<br />

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Interlaken. Gut, wie immer. Lokalitäten für<br />

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Telephon (036) 11OB G. Hodel, Dir.<br />

Dürrenast b.Thun Hotel-Restaurant Sommerheim<br />

Gegenüber dem Strandbad an der Autostrasse<br />

nach Interlaken. Gutgeführtes Haus mit gepflegter<br />

Küche. Restaurant, Tea-Room, Bar.<br />

Grossef, schattiger Garten. Garage, Parkplatz.<br />

Telephon 226 53<br />

R. Glauser, Bes.<br />

G STA AB Hotel Bellevue<br />

Herrlich gelegenes Familienhotel im eigenen<br />

Park. Ausgezeichnet verpflegt. Prächtige Spazier-<br />

und Wanderwege. Ideal für Autotouren.<br />

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INTERLAKEN Hotel Löwen, Marktplatz<br />

Gutbürgerliches Haus. Bekannt für gute Küche<br />

und Keller. Sämtliche Zimmer mit fliessendem<br />

Wasser. Lokalitäten für Vereine und kleine<br />

Gesellschaften. Parkplatz vor dem Hause.<br />

Telephon 2 92<br />

Fam. Tschiemer<br />

Schwefelberg-Bad Hotel - Kurhaus<br />

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THUN Hotel Freienhof<br />

Altbekannte Gastställe im Zentrum von Thun.<br />

Anerkannt gute Küche. Grosser<br />

schattiger<br />

Garten, Garage Gartenkonzerte. Tel. 2 46 72<br />

Restaurant and Tea-Room am See. Sorgfältig geführte<br />

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EuGIWIL Gasthof zum Löwen<br />

An der Route Schallenberg.<br />

Altbekannter Landgasthof mit prima Küche und<br />

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Gutgefuhrtes Haus. Zimmer mit fliessendem<br />

Wasser. Vorzügliche Küche. Eigener Parkplatz,<br />

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Tel.(055)61168<br />

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GRINDELWALD Central-Hoter Wolter<br />

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INTERLAKEN<br />

An der Durchgangsstrasse Spiez— Interlaken<br />

am Eingang von Interlaken.<br />

Bastbekannt für Küchenspezialitäten. Reelle<br />

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für kleine Gesellschaften. Parkplatz, Garage.<br />

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Chr. Kübll, Chef de cuisine<br />

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Farn. Jb. Reichen, propr.<br />

An der direkten Route Bern—Zürich. Restaurant<br />

mit bestbekannter Küche und Keller. Grosser<br />

Saal. Vereinslokalitäten. Schattiger Garten.<br />

Telephon 22 81 H. Graber, Küchenchef<br />

Neu renoviertes Restaurant. Schone Fremdenzimmer.<br />

Prima Küche. Reelle Land- u. Flaschenweine.<br />

Saal für Gesellschaften. Garage.<br />

Telephon 5 10 10<br />

ACS TCS Rendez-vous-Platz der Automobilisten. Zimmer<br />

mit fliessendem Wasser. Schattiger Parkplatz.<br />

Garage.<br />

Telephon 732 22 C. Bohrer-Hürlimann<br />

TCS<br />

Hotel-Rest Flora<br />

KANDERSTEG Hotel Kurhaus<br />

KIRCHBERG (Bern) Rest.Kreuz<br />

KLINGNAU Hotel-Metzgerei Vogel<br />

LAUFENBURG Hotel Bahnhof<br />

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LUZERN<br />

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Bes. J. Riedweg<br />

MURI (Aarg.) Rest.z. Alpenzeiger<br />

Auf der Anhöhe gelegen, bei der Kirche.<br />

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EINSIEDELN Hotel Pfauen<br />

Gegenüber der Klosterkirche<br />

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für alle Gesellscham- und Familienanlasse.<br />

Anerkannt gute Küche.<br />

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Regina-Hotel Titlis<br />

TCS<br />

Tel. (055) 613 31/32<br />

Haus ersten Ranges, Grill-Room, Bar,<br />

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Pensionspreise Fr, 17.— bis 21.—<br />

Telephon 7726)<br />

Dir. Tony Benz-Wenk<br />

Dir. F. Cattani<br />

FLÜELEN Hotels Urnerhof und Sternen<br />

Die führenden Häuser am Platz. Treffpunkt der<br />

Automobilisten. Grosse Restaurationsterrasse.<br />

Bekannt für gute Küche. Fliessendes Wasser.<br />

Bürgerliche Preise. Garage, grosser Parkplatz.<br />

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Ch. Sigrist-von Are, Bes.<br />

KÜSSnacht am Rigi Berghotel Rlgi-Seebodenalp<br />

LUZERN<br />

1030 m über Meer<br />

Ausflugs- und Ferienort, von Küssnacht auf<br />

guter Strosse mit dem Automobil leicht erreichbar.<br />

Prachtvolle Aussicht auf den Vierwaldstättersee<br />

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Küche. Jeden Sonntag Gottesdienst in der<br />

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Tel. 610 02 W, Seeholzer, Küchenchef<br />

Hotel Montana<br />

TCS ACS Haus ersten Ranges. Appartements mit Bädern.<br />

Bar, Restaurationsterrasse. Einzig schöne erhöhte<br />

Lage. Pension ab Fr. 18.50. Wochenendarrangements.<br />

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in nächster Nähe. Garage.<br />

Telephon 2 57 91<br />

H. Oehen, Dir.<br />

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Zimmer mit fliessendem Wasser.<br />

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C. Pfyt, Küchenchef<br />

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Autostrasse via Beckenried/Emetten, 11 km.<br />

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A. Hunziker, Bes.<br />

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Direkt an der Hauptstrasse nach Engelberg. Pauschalfenen<br />

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Tel. (064) 216 88 E. Bopp, Küchenchef<br />

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TCS ACS (Landessender)<br />

Bekannt gutgeführter Landgasthof (erbaut 1536).<br />

Historische Gast* u. Bürgerstube. Selbstgefühle<br />

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F. Wüest, les.<br />

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Tel. (056) 415 32 Hanj Wolhüter, K'chef<br />

An der Hauensteinstrasse Ölten—Sissach.<br />

Altbekanntes, gutbürgerliches Passantenhaus.<br />

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I<br />

»UTO-MUAZM fr. 27<br />

«Die kleinste Republik der Welt», nennt sich<br />

San Marino. Wir erinnern uns an ihre Neutralität<br />

während des letzten Weltkrieges. Allgemein<br />

ist nicht viel mehr bekannt darüber, als dass es<br />

irgendwo in Italien liegt<br />

An einem Herbstmorgen, als Rimini in dichtem<br />

Nebel lag, fuhr ich nach der kleinen Republik.<br />

Die Strasse führt zuerst durch einige italienische<br />

Dörfer in Windungen aufwärts. Vor<br />

und hinter mir wogt dichter Nebel auf und<br />

nieder. Plötzlich entdecke ich zwischen tiefhängenden<br />

Wolken, welche sich in der dahinter<br />

glühenden Sonne langsam auflösen, eine Bergkette,<br />

aus welcher mittelalterliche Türme ragen.<br />

Alles ist noch in bewegten Dunst gehüllt und<br />

verschwindet ein paar Minuten später wieder.<br />

Mir ist, als ob ich im Theater sässe und der Vorhang<br />

vor der Bühne sich langsam öffnet und<br />

schliesst. Ich fahre höher hinauf, der strahlenden<br />

Sonne entgegen, und hinter mir schliesst sich<br />

San Marino im Nebel.<br />

der Nebel zu einem undurchsichtigen Wolkenmeer.<br />

Alles liegt darunter begraben, was nicht<br />

zu San Marino gehört. Ich bin wie auf einer einsamen<br />

Insel, irgendwo im Meer draussen. Jetzt<br />

tauchen die ersten Häuser am Fusse des Berges<br />

auf, und später, weiter oben, versperrt mir ein<br />

mittelalterlicher Turm, der Eingang zur Stadt,<br />

die Weiterfahrt.<br />

Ich lasse den Wagen in der modernen Garage<br />

und frage den Garagisten nach einem Hotel. Er<br />

empfiehlt mir das Hotel Titana, und als ich zu<br />

Fuss durch das Stadttor gehe, kommt mir schon<br />

der Portier dieses Hotels entgegen, um das Gepäck<br />

in der Garage abzuholen Ich steige durch<br />

steile, schmale Strassen höher hinauf bis zum<br />

Hotel. Ueber fünf unendlich lange Treppen<br />

werde ich wieder in die Höhe geführt und gelange<br />

so im vierten Stock, an einer Küche vorbeigehend,<br />

in mein Zimmer.<br />

«Komische Idee, die Küche in den vierten<br />

Stock hinauf zu bauen», sage ich mir.<br />

Das Zimmer ist hell und freundlich. Die Aussicht<br />

von meinem Fenster geht über ein Dächermeer<br />

hinunter in die Wolken, aus denen hier und<br />

dort ein Hügel ragt. Sogar warmes Wasser gibt<br />

es hier. Ich will gleich auf einen Entdeckungsbummel<br />

gehen und steige die erste Treppe<br />

hinunter, als mir jemand sagt, dass ich vom<br />

vierten Stock direkt auf die Strasse gehen könne.<br />

Das war eine angenehme Ueberraschung..<br />

Das ganze Dorf ist an den Berg gebaut. Deswegen<br />

liegen, mit einigen Ausnahmen, fast alle<br />

Häuser an der Frontseite tiefer als hinten. Der<br />

Stil erinnert mich an unsere Tessiner Dörfer.<br />

Regierunaspalast mit der Freiheitsstalue.<br />

Auf einer Plattform, dem einzigen ruhigen Punkt<br />

in diesem Bild, finde ich das Regierungsgebäude.<br />

Von hier aus wird das Land regiert, dessen<br />

Gründung in die Zeit der Christenverfolgungen<br />

zurückgeht.<br />

Damals kamen zwei Mönche, San Marino und<br />

San Leon aus Kroatien, nach Rimini, um die<br />

Christen zu unterstützen, die von den Römern<br />

zu Zwangsarbeiten verwendet wurden. Sie wollten<br />

helfen, die von Demostenes zerstörte Mauer<br />

wieder aufzubauen. Auf zwei Eseln ritten sie in<br />

die Berge Titano und Feliciano. Während diesem<br />

Ritt wurde ein Esel von einem Bären angegriffen<br />

und gefressen. Der heilige Marino befahl dem<br />

Bären im Namen Gottes, sich seinen Befehlen zu<br />

fügen und nun an Stelle des Esels für die<br />

Menschen zu arbeiten. Der Bär verstand die<br />

Sprache des Heiligen und wurde ein braves,<br />

zahmes Tier. So erzählt die Volkssage. Als der<br />

San Marino<br />

Von Maja Sonderegger.<br />

Bau der Mauer beendet war, erbaten sich die<br />

Christen, mit den heiligen Männern in dieser<br />

Gegend bleiben zu dürfen. S.e bauten eine<br />

Kirche und zwei Dörfer, denen sie den Namen<br />

San Marino und San Leon gaben. Weiter erzählt<br />

der Volksmund, dass damals der heilige San<br />

Marino als gewöhnlicher Arbeiter und nicht als<br />

Mönch herübergekommen war, weil Christsein<br />

zu jener Zeit ein Verbrechen war, das hart bestraft<br />

wurde. Eine junge Frau, die sich in den<br />

Heiligen verliebt hatte, folgte ihm bis in die<br />

Berge hinauf. Aber er widerstand ihren weiblichen<br />

Reizen, und als Rache dafür denunzierte<br />

sie ihn bei den Römern als Christen. San Marino<br />

wurde verfolgt und musste lange Zeit in einem<br />

Versteck in den Bergen hausen. Schliesslich entdeckte<br />

ihn die liebestolle Frau auch hier. Sie<br />

stellte sich vor seine Höhle und Hess, als der<br />

Heilige erschien, ihre Kleider fallen. Als San<br />

Marino auch dieser Lockung widerstand, beauftragte<br />

sie einen ihrer Freunde, den Heiligen in<br />

seiner Höhle zu töten. An einem Abend schlich<br />

sich der Mann in die Nähe der Höhle und erwartete,<br />

mit der Axt in der Hand, den Augenblick,<br />

da sich San Marino zum Gebet niederkniete.<br />

Dann erhob er die Hand zum Schlag. Da<br />

aber fiel die Axt zu Boden; seine Kräfte verliessen<br />

ihn und er sank gelähmt zun Füssen des<br />

Heiligen. So wurde San Marino durch ein Wunder<br />

gerettet. Von diesem Tage an scharten sich<br />

immer mehr Gläubige um ihn. Man baute Häuser,<br />

und niemand wagte es mehr, den Frieden<br />

dieser Menschen zu stören.<br />

Die Ehrengarde von San Marino.<br />

•*€Z<br />

Heute zählt die Republik 15 000 Bürger, wovon<br />

2500 in der Hauptstadt San Marino leben.<br />

Die Stadt liegt auf 750 Meter Höhe. Die Regierung<br />

setzt sich zusammen aus einem grossen Rat<br />

von 60 Mitgliedern, welche vom Volk gewählt<br />

werden. Aus Mitgliedern dieses grossen Rates<br />

wählt man alle sechs Monate zwei Regenten,<br />

welche die Exekutivgewalt im Lande ausüben.<br />

Diese, Wahlen finden im Frühling und Herbst<br />

statt und bieten Anlass zu einem Fest, dem<br />

ausser den Bürgern des Landes oft auch hohe<br />

ausländische Gäste beiwohnen. Nach den Wahlen<br />

findet vor dem Regierungsgebäude ein historischer<br />

Umzug statt. Die alten Regenten erscheinen<br />

in mittelalterlicher Kleidung: kurzen Seidenhosen,<br />

schwarzsamtenem Mantel, einem Hut aus<br />

Hermelin, weissen Handschuhen und einem<br />

Säbel. Sie schreiten, von Regierungsmitgliedern,<br />

hohen Ehrengästen, der Militärmusik und der<br />

Nobelgarde begleitet, in feierlichem Umzug zur<br />

Kathedrale. Dort setzen sie sich auf einen Thron<br />

beim Hauptaltar. Neben ihnen stehen die neugewählten<br />

Regenten. Nach der Messe werden<br />

Kanonenschüsse abgefeuert und die Musik spielt<br />

die Landeshymne. Dann bewegt, sich der Umzug<br />

wieder zurück zum Regierungspalast Jetzt<br />

schreiten die neugewählten Regenten an der<br />

Seite der alten. Im Palast werden sie vereidigt,<br />

worauf sich die alten Regenten, die nun wieder<br />

gewöhnliche Bürger geworden sind, feierlich vor<br />

ihnen verneigen. Damit ist die Zeremonie beendet.<br />

Das Volk aber lässt diesen Tag bei fröhlichem<br />

Tanze ausklingen.<br />

Ausser dem grossen Rat besteht noch ein<br />

kleiner Rat von 12 Mitgliedern. Er dient als<br />

Bindeglied zwischen dem grossen Rat und den<br />

Regenten. Er ist ferner beauftragt, über kriminelle<br />

Delikte dritter Kategorie zu urteilen. Dieser<br />

Rat wurde 1491 gegründet. Aus dem grossen Rat<br />

wird überdies eine neunköpfige Kommission gewählt,<br />

die das Staatsbudget zu verwalten hat.<br />

Das Gericht ist drei ausländischen Juristen anvertraut,<br />

und zwar für drei Jahre.<br />

Jeden Montag empfangen die Regenten ihre<br />

Bürger zu persönlichen Besprechungen. Hier holt<br />

sich das Volk Ratschläge verschiedenster Art;<br />

hier werden kleine Streitigkeiten geschlichtet.<br />

Die Juristen haben nicht viel zu tun in diesem<br />

Lande. Wie man mir sagt, waren seit langer Zeit<br />

nur zwei Männer eingekerkert, nicht etwa Bürger<br />

von San Marino, sondern Italiener, die sich<br />

eines Diebstahls schuldig gemacht hatten.<br />

Im Saal des grossen Rates, die ganze Breite<br />

des Raumes einnehmend, finde ich die Fresken<br />

del Retrosi. Sie stellen den heiligen Marino dar.<br />

Zu beiden Seiten im Vordergrund stehen die<br />

Bürger seines Landes mit ihren Fahnen, und<br />

über ihm schweben zwei Engel. Die geschnitzten<br />

Stühle zu beiden Seiten des Saales sind ein<br />

Geschenk von Sadi Carnot., dem ehemaligen<br />

Präsidenten von Frankreich. Er wurde zum<br />

Ehrenbürger von San Marino ernannt. In einem<br />

anderen Saal befindet sich das Portrait von<br />

Garibaldi, der sich einst nach San Marino geflüchtet<br />

hatte, ebenso ein Bild von Marschall<br />

Macmahon und ein grosses Bild des betenden<br />

San Marino.<br />

Ich hatte Glück, vom Innenminister empfangen<br />

zu werden. Er ist ein älterer, etwas untersetzter<br />

Mann. In seinem klugen Gesicht blitzen<br />

ein Paar schlaue Augen Am liebsten würde ich<br />

ihn mit einem Gemeindepräsidenten einer unserer<br />

Bauerngemeinden vergleichen. Seine Bewegungen<br />

sind gemessen, und wenn er spricht<br />

so sagt er alles nur so nebenbei, als ob es nicht<br />

von Wichtigkeit wäre. Während ich in seinem<br />

Büro bin, setzt er mit seiner kräftigen Hand<br />

unentwegt seinen Namen unter einen Stoss<br />

Karten. «Contabilitä di Stato», lese ich auf dem<br />

Der Saat des'grossen Rates mit den Fresken von Retrosi.<br />

mit Ziffern beschriebenen Papier. Signor Giuseppe<br />

Forcelini, Advokat und Innenminister von<br />

San Marino, stand schon 1919 bis 1933 in seinem<br />

Amt. Er machte dann einem Anhänger des<br />

Faschismus Platz und wurde später, nach dem<br />

Sturze Mussolinis, •wieder in sein Amt eingesetzt.<br />

«Wir haben hier drei politische Parteien, die<br />

ihre Sitze alle im Rate haben: Sozialisten, Kommunisten<br />

und Demokraten. Im grossen Rat besitzen<br />

die Sozialisten 22, die Kommunisten 18<br />

und die Demokraten 20 Sitze.» Als ich etwas<br />

erstaunt darüber war, dass es in einem so<br />

kleinen Lande, das hauptsächlich von Landwirtschaft<br />

lebt, so viele Kommunisten gibt, antwortete<br />

er: «Unsere Kommunisten sind gläubige<br />

Katholiken und nichts anderes als Vertreter der<br />

armen Bevölkerung. Die beiden derzeitigen Regenten<br />

gehören der sozialistischen Partei an.»<br />

Mit einer stolzen Kopfbewegung fuhr der Minister<br />

fort: «Unser Staat hat keine Schulden. Er<br />

bezieht seine Gelder, abgesehen von einer Summe<br />

von 15 Millionen Lire, die Italien laut einem<br />

Zollabkommen jährlich bezahlt, aus folgenden<br />

Steuern: 8 % vom Einkommen, 4 % Erbschaftssteuer<br />

und 4% vom Vermögen. Dann steht eine<br />

kleine Steuer auf den Briefmarken. Ein neues<br />

Gesetz, das die Besteuerung von Kriegsgewinnen<br />

vorsieht, ist in Bearbeitung.» Ich kann mir<br />

dabei nicht verkneifen, an unser Berner Tempo<br />

zu denken. Ich hörte ferner von dem Minister,<br />

dass es in Grenchen eine stattliche Kolonie von<br />

San Marinianern gibt. Einer dieser Bürger besitzt<br />

eine Uhrenfabrik, und im Laufe der Jahre<br />

hat sich um ihn herum diese Kolonie gebildet.<br />

«Sie leben alle gerne in der Schweiz», meint der<br />

Minister. «Wir sind der Schweizer Spende sehr<br />

dankbar"für"die Hilfe, die sie uns nach dem<br />

Krieg erwiesen hat. Wir bekamen Medikamente,<br />

Zucker, Kakao und Kaffee und durften einige<br />

tuberkulöse Kinder nach Arosa schicken. Auch<br />

wir haben unter dem Krieg gelitten, trotzdem<br />

wir neutral geblieben sind. Die Deutschen kamen<br />

in unsere Republik, streuten Minen und stellten<br />

Kattonen auf. Vor dem Tor unserer Stadt blieben<br />

sie allerdings stehen. Später bombardierten die<br />

Amerikaner unsere elektrische Bahn. Es gab<br />

300 Tote, und die Bahn ist heute immer noch,<br />

ausser Betrieb. Der Krieg hat uns eine Milliarde<br />

Lire gekostet, trötzdeM wir keift "Militär haben.<br />

Jetzt bauen wir wieder auf. Wir wollen mehr<br />

Reben pflanzen, denn der Boden ist gut, und<br />

das sonnige Klima eignet sich vorzüglich für den<br />

Rebbau.» Damit endete unsere Unterhaltung.<br />

Es war unterdessen Abend geworden, und zur<br />

Stärkung meines hungrigen Magens betrat ich<br />

eine kleine Taverne. Der Raum war hübsch eingerichtet,<br />

und auf den aus Kastanienholz geschnitzten<br />

schweren Tischen standen Blumen<br />

in hübschen Keramikvasen.<br />

Während ich die vorzüglich zubereiteten<br />

Spaghetti ass, erzählte mir der gesprächige Wirt<br />

Anekdoten seines Landes: Im Jahre 1914 hat<br />

mm<br />

Früh übt sich...<br />

San Marino mit Italien<br />

den Krieg erklärt 1918 macht» Italien mit<br />

Oesterreich Frieden; aber ma« vergass, San<br />

Marino den Friedensvertrag unterschreiben scu<br />

lassen. Also sind wir heute noch mit Oesterreich<br />

im Krieg.»<br />

«Sie haben gesehen», fuhr er fort, «dass am<br />

Postgebäude, welches dem Regierangspalast gegenüberliegt,<br />

eine Uhr befestigt ist Bei einer<br />

grossen Parade, die auf dem Platze stattfand,<br />

kommandierte der Offizier: „Richtung Uhr." Ein<br />

Teil der Truppe drehte sich, wie befohlen, nach<br />

der Post, während der Rest ihr Gesicht dem Regierungsgebäude<br />

zukehrte, denn... dort gibt<br />

es nämlich auch eine Uhr.»<br />

Als ich ihn fragte, ob man in San Marino<br />

während des Krieges stark unter Lebensmittelmangel<br />

gelitten habe, lachte er schalkhaft unc<br />

meinte: «Es war alles rationiert und die Polize:<br />

ist hier sehr streng, aber man wusste sich immei<br />

zu helfen. Einmal servierte ich an einem Tag<br />

wo es verboten war, ein paar hungrigen Menschen<br />

einen Teller Spaghetti. Auf einmal sah<br />

ich, dass die Polizei sich meinem Haus näherte<br />

San Marino.<br />

Mit ein paar grossen Schritten war ich bei den<br />

Essenden, riss ihnen die Spaghetti weg und<br />

stellte die Teller unter den Tisch. Die Gäste<br />

starrten mich entsetzt-an und begriffen erst, urr<br />

was es ging, als die Polizei erschien.» Diese Geschichte<br />

hegleitete er mit den entsprechenden<br />

Gesten und wirkte dabei so komisch, dass auch<br />

mir beinahe meine Spaghetti aus dem Munde<br />

gefallen wären.<br />

Als ich dann — es war schon recht spät —<br />

im Bett lag, klopfte jemand an meine Türe. Eine<br />

Dame wünschte mich zu sprechen. Es war die<br />

Frau des Innenministers, die mir ein Bild ihres<br />

Mannes für die Schweizer Presse brachte.<br />

Nur sehr ungern bin ich am nächsten Taj<br />

zurück in den Nebel hinunter gefahren.<br />

Ich nahm als Erinnerung das Bild dieses<br />

kleinen, sympathischen Landes mit. Der Wunsch,<br />

im nächsten Jahr wiederzukommen und längere<br />

Zeit dortzubleiben, hatte sich in mein Herz eingenistet.<br />

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ich Ihnen Pension», hatte der Wirt gesagt. Das<br />

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