05.03.2018 Aufrufe

Westaustralien 2018/19

Westaustralien ist nicht nur ein Paradies für Selbstfahrer, auch auf einer Busrundreise oder mit Kreuzfahrten entlang der Kimberley - Küsten können Sie die fast unendliche Naturlandschaft von Westaustralien entdecken. Selbstfahrer, Wanderer, Naturliebhaber, Entdecker, Abenteurer, Taucher oder Schnorchler, alle kommen sie auf ihre Rechnung.

Westaustralien ist nicht nur ein Paradies für Selbstfahrer, auch auf einer Busrundreise oder mit Kreuzfahrten entlang der Kimberley - Küsten können Sie die fast unendliche Naturlandschaft von Westaustralien entdecken. Selbstfahrer, Wanderer, Naturliebhaber, Entdecker, Abenteurer, Taucher oder Schnorchler, alle kommen sie auf ihre Rechnung.

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Allgemeine Informationen<br />

Windjana Gorge Nationalpark<br />

Nordwesten<br />

King Leopold Ranges Conserv. Park<br />

Nordwesten<br />

El Questro Wilderness Park<br />

Nordwesten<br />

Der Windjana Gorge Nationalpark liegt etwa 145 Kilometer<br />

von Derby entfernt und ist über die Gibb River<br />

Road erreichbar. Besucher können hier die 350 Millionen<br />

Jahre alte Landschaft erkunden und die freilebenden<br />

Süß wasserkrokodile an den Wasserlöchern bestaunen.<br />

Zu empfehlen ist eine 3,5 Kilometer lange Wanderung um<br />

die Windjana Schlucht, die vom Lennart River geformt<br />

wurde. Außerdem lohnt sich ein Ausflug zum tunnel<br />

Creek Nationalpark, wo man durch eine Höhle bis auf<br />

die andere Seite der Napier Range gehen kann. Taschenlampe<br />

und Kamera nicht vergessen, um die unzähligen<br />

Fleder mäuse und die alten Kalksteinriffe zu fotografieren.<br />

Der Campingplatz im Nationalpark bietet neben<br />

Duschen und Toiletten auch Feuerholz und eine schier<br />

unglaubliche Anzahl von Sternen am Nachthimmel.<br />

Der King Leopold Ranges Conservation Park liegt an der<br />

Gibb River Road und ist für die spektakulären Schluchten<br />

Bell Gorge und Lennard River Gorge bekannt. An der<br />

Bell Gorge kann man einen Spaziergang entlang des Bell<br />

Creek machen und die gigantischen Wasserfälle, die 150<br />

Meter tief in ein Becken herabstürzen, bestaunen. In dem<br />

Felsenpool, in den sich der Wasserfall ergießt, kann man<br />

hervorragend schwimmen. Der Silent Grove Campground<br />

ist ein guter Ausgangspunkt, um die berühmte Bell Gorge<br />

zu erkunden. Für mehr Komfort können Besucher auch im<br />

Mount Hart Homestead übernachten, inklusive Frühstück<br />

und Abendessen.<br />

Wer auf der Suche nach einem authentischen Outback-<br />

Abenteuer ist, der kann seine Schlafmatte auf dem<br />

Gelände einer ca. 2600 km² großen, noch betriebenen<br />

Rinderfarm ausrollen. Schön lässt es sich am Pentecost<br />

River zelten, wo man mit einem eiskalten Bier entspannen<br />

und heiße Sonnenuntergänge, tosende Wasserfälle<br />

und ruhige Wasserlöcher genießen kann. Wer beim<br />

Campen etwas Luxus wünscht, fühlt sich im Homestead<br />

oder dem Emma Gorge Resort wohl. Weitere Aktivitäten<br />

sind Wanderungen zur Emma Gorge oder zu den heißen<br />

Quellen von Zebedee Springs, eine Bootsfahrt (optional)<br />

in der Chamberlain Gorge oder Exkursionen in die umliegenden<br />

Schluchten.<br />

Home Valley Station<br />

Nordwesten<br />

Purnululu Nationalpark<br />

Nordwesten<br />

Karijini Nationalpark<br />

Nordwesten<br />

Die riesige Rinderfarm liegt am Fuße des majestätischen<br />

Cockburn Range-Gebirges und wird von der Indigenous<br />

Land Corporation im Auftrag der traditionellen Landbesitzer,<br />

den Balanggarra People, geführt. Hier erhalten Sie<br />

Einblicke in den Alltag einer „working Cattle Station“ und<br />

Sie können an geführten Touren mit Aborigines-Reiseleitern<br />

teilnehmen, wie zum Beispiel Ausritte in die Umgebung,<br />

Kanu- und Angeltouren. Übernachten kann man auf<br />

dem Campingplatz oder ein Gästezimmer im Homestead<br />

anmieten.<br />

Die Erdhügel der Bungle Bungle Range, mit orange- und<br />

schwarzfarbigen horizontalen Streifen, gehören zu den<br />

spektakulärsten Landformen der Erde und sind über 350<br />

Millionen Jahre alt. In den <strong>19</strong>80er Jahren wurden diese<br />

einzigartigen Gesteinsformationen von einer Filmcrew<br />

zufällig aus dem Flugzeug entdeckt. Heute gehört der<br />

Nationalpark zum UNESCO Weltnaturerbe. Besuchen<br />

kann man den Nationalpark in der Trockenzeit (April-<br />

September) mit einem Allradfahrzeug oder Kleinflugzeug.<br />

Öffentliche Campingeinrichtungen gibt es im Walardi und<br />

Kurrajong Camp. Benzin, Wasser und Vorräte erhalten<br />

Sie am Turkey Creek Roadhouse, ca. drei Stunden<br />

Fahrtzeit vom Nationalpark entfernt. Es wird empfohlen,<br />

ausreichend Nahrung und Wasser mitzunehmen. Im<br />

Nationalpark gibt es mehrere privat geführte Wilderness<br />

Camps, die neben Unterkünften auch Mahlzeiten<br />

und geführte Touren anbieten. Während der Regenzeit<br />

(Dezember-März) sind die Campingplätze geschlossen.<br />

Seine tiefen Schluchten und Wasserfälle machen den<br />

Karijini Nationalpark in der Pilbara-Region nahe der Stadt<br />

Tom Price zu einem der spektakulärsten in ganz Australien.<br />

Er gehört zu den größten Nationalparks in <strong>Westaustralien</strong><br />

und bietet neben seiner wilden Schönheit in leuchtendem<br />

Rot Abenteuer pur: Klettern durch tiefe Schluchten,<br />

Gleiten über natürliche Wasserrutschen und Schwimmen<br />

in kühlen Felsenpools. Der Park hat ein ausgezeichnetes<br />

Wander wegenetz, in dem für jeden, vom Anfänger bis hin<br />

zum Abenteurer, etwas dabei ist. Im Nationalpark gibt es<br />

einen Campingplatz und das Karijini Eco Retreat mit fest<br />

installierten Safarizelten. Einige der Schluchten und das Eco<br />

Retreat erreicht man nur mit einem Allrad-Fahrzeug; geführte<br />

Touren im Allrad-Bus werden ab Tom Price, Karratha<br />

und Port Hedland angeboten. Das neue Karijini-Besucherzentrum<br />

wurde kürzlich eröffnet, hier erhalten Besucher<br />

Informationen über den Nationalpark, die Wanderwege,<br />

Picknickstellen und Badeplätze.<br />

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