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Occulta-Antiquariats-Katalog 1

Versandantiquariat Hans-Jürgen Lange. - Unser erster Antiquariats-Katalog okkulter, grenzwissenschaftlicher, phantastische Bücher. Gern können Sie über www.antiquariatlange.de anfragen, um den jeweils aktuellen Katalog kostenlos per Post zu erhalten.

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vollständig ist." (Einleitung). Unter nordischen Runeninschriften versteht Burg solche aus Schleswig, Dänemark, Schweden<br />

u. Norwegen, besprochen werden z.B.: Das goldene horn von Gallehus; Der scheidebeschlag von Torsbjerg; Der<br />

lanzenschaft aus dem Kragehulmose; Der seeländische bracteat nr. 57; Der stein von Sölvesborg; Die steine von<br />

Björketorp u. Stentoften; Der stein von Rök; Der stein von Tune. - Im Anhang ein längerer Brief des Runenforschers<br />

Wimmer, ein "Verzeichnis nordischer litteratur" u. ein kleiner Index. - Einband etwas bestossen u. berieben; Vorsatz mit<br />

ExLibris u. Besitzervermerk von Uwe Wolters; einige wohl fachkundliche Anmerkungen, sonst ein gutes Expl. - Selten.<br />

148. Fischbach, Friedrich: Ursprung der Buchstaben Gutenbergs. Ein Beitrag zur<br />

Runenkunde / nebst 16 Tafeln mit Ornamenten des Feuer-Cultus. Mainz, Mainzer Verlags-<br />

Anstalt und Druckerei, 1900. 24 S., 16 Tafeln, 2 Bll., 4°, Illus. O-Karton 158,00 €<br />

Großformatige Schrift zur Gutenbergfeier 1900. - Friedrich Fischbach versucht die christliche Dreifaltigkeitslehre aus dem<br />

arischen Feuer-Kult abzuleiten. Meist blieb unbekannt, dass mit der Schrift "Ursprung der Buchstaben Gutenbergs" der<br />

Grundstein zu einer nachfolgenden, schwärmerischen Runenliteratur gelegt wurde. Der Autor verglich antike<br />

Schriftzeichen mit den Runen, um deren hieroglyphischen Ursprung herauszufinden, was Guido List später aufgriff u.<br />

weiter popularisierte. Der Ideentransfer der Fischbach'schen Irrtümer zu Guido List ist feststellbar, obwohl ihn List als<br />

"Quelle" nur eher beiläufig erwähnt. Karl Heise nimmt in seinem Buch "Parsifal. Ein Bühnenweih-Festspiel Richard<br />

Wagners in okkult-esoterischer Beleuchtung" ebenfalls Bezug auf Friedrich Fischbach u. selbst Lanz von Liebenfels<br />

erwähnt den Autor im Ostra-Heft 32. Siehe auch Arntz: Bibliographie der Runenkunde 885. - Rücken leicht angerissen;<br />

Bibliotheksexpl. mit Standortmarke u. gestempelten Innentitel; zarte kl. Anstreichungen u. eine Anmerkung mit Bleistift,<br />

sonst ein gutes Expl. mit Buchschmuck des Autors.<br />

149. Fischbach, Friedrich (Hrsg.): Asgart und Mittgart. Das Goldene Hausbuch der<br />

Germanen. Enhält die schönsten Lieder der Edda und den Nachweis, dass am Niederrhein<br />

zwischen der Sieg und Wupper die ältesten Mythen der Arier (auch die der Griechen)<br />

entstanden sind. Nebst Flurkarte. Köln, K.A. Stauff & Cie., [1902]. IV, 191 S. mit gefalt. Karte,<br />

8°, O-Karton 78,00 €<br />

Das umfangreichste Werk des Wiesbadener Prof. Friedrich Fischbach zu seiner These, dass Asgart u. Mittgart am<br />

Niederrhein zw. der Sieg u. Wupper lag u. dass die ältesten Mythen der Arier (auch die der Griechen) dort entstanden sind.<br />

Ein Ideentransfer zu Guido List ist, ist wie in allen Werken des vom Autors feststellbar, selbst Lanz von Liebenfels erwähnt<br />

den Autor im Ostra-Heft 32. - Deckel leicht bestossen u. angestaubt; angeknickte Ecken; Rücken am oberen Kapital mit kl.<br />

Fehlstelle u. Anriß ; Insektenfraß am Fuß des Innentitels, sonst ein gutes Expl. mit fester Bindung u. der mehrfach<br />

gefalteten Karte (44,5x27cm) am Rückendeckel.<br />

150. Fischer, Hanns: Das kosmische Schicksal der Germanen. Mit XIX Kunstdrucktafeln<br />

und 21 Bildern im TextMit XIX Kunstdrucktafeln und 21 Bildern im Text. Breslau, Verlag Dr.<br />

Hermann Eschenhagen, 1936. 170 S., mit 19 Tafeln u. 21 Textabb., 8°, O-Leinen mit O-<br />

Umschlag 78,00 €<br />

Hanns Fischer beantwortet die Frage "woher unsere germanischen Ahnen wohl kamen, ob sie wirklich 'Barbaren' waren",<br />

indem er "eine ebenso verblüffende wie neuartige und großartige Theorie über die Entwicklung der nordischen, atlantischgermanischen<br />

Menschen seit der großen Tertiär-Eiszeit aufstellt. Das Eigenartige seines Werkes liegt aber weniger in<br />

einer ungewöhnlichen Ausdeutung der Funde als vielmehr in der Aufdeckung der kosmisch bedingten Änderung der<br />

germanischen Seelenhaltung... Alle Forschungsergebnisse der letzten Jahrzehnte, alle Ausgrabungen und Entdeckungen,<br />

die Arbeiten von gelehrten wie Prof. Herman Wirth, Hanns Hörbiger, Georg Hinzpeter und anderen sowie seinen eigenen<br />

umwälzenden Untersuchungen hat er dabei berücksichtigt." (Klappentext). - U.a. über: Vor der Sintflut; Geburt der<br />

atlantisch-nordischen Rasse; Der heilige Urglaube der atlantisch-nordischen Menschen; Das Geheimnis der Weistümer;<br />

Die Vertreibung aus dem Paradiese; Der Niedergang der Germanen u. die große Schicksalswende. - Umschlag<br />

angeschmutzt u. mit Randfehlstellen, sonst ein sehr gutes Expl.<br />

151. Gorsleben, Rudolf John: Hoch-Zeit der Menschheit. Das Welt-Gesetz Der Drei Oder<br />

Entstehen-Sein-Vergehen in Ursprache-Urschrift-Urglaube. Aus den Runen geschöpft.<br />

[Reprint der Ausg. Leipzig 1930]. Bremen, Faksimile Verlag, 1993. XXV S., 1 Bl., 764 S., 1 Bl.,<br />

mit montiertem Frontispiz u. zahlr. Abb., 8°, Goldge pr. O-Leinen mit O-Umschlag 130,00 €<br />

(= Forschungsreihe "Historische Faksimiles"). - Ungekürzter, aufwendiger Reprint der Ausgabe Leipzig 1930. Enthält im<br />

Gegensatz zur Originalausgabe ein umfangreiches Register von Dr. Michael Damböck. - U.a. über: Was ist Kahla?;<br />

Überlieferung; Geheimwissenschaften; Wissen ist Erberinnerung; Rata-Rasse; Fernzeugung; Keimkraft; Imprägnation des<br />

Weibes; Gott u. Rasse sind eins; Ariertum, Christentum u. Buddhismus; Zucht oder Un-Zucht?; Parzival u. die Ritterorden;<br />

"Heiliger Frühling"; Die Hyperboräer; König Krenos von Atlantis; Wanderung der Arier über die Erde; Menschen-Schöpfung<br />

u. Menschen-Opfer; Sonnen-Rhythmus u. Sonnen-Ritus; Der Durchbruch arischen Geistes; Was ist die Edda?; Das<br />

Blendwerk der Götter; Die Entdeckung Hörbigers (Welteislehre) u. die eddischen Schöpfungsmythen; Aus Hitze u. Kälte<br />

entsteht die Welt; Die Hoch-Heilige Drei; Von Büchern, die den Geist u. den Leib töten; Die Lehren der Ketzer; Der<br />

Templerorden; Der Sonne-Sohn; Ur-Schau; Die Ältere Atlantische Christliche Kirche; Ewige Wiederkehr; Die Offenbarung<br />

Gottes in der Zahl; Das Hagall als Raumzeichen; Der kosmische Ursprung der Runen; Die Runen als Feinkraft-Flüsse im<br />

Weltenraum; Vom Krist-All zum All-Krist; Die Runen im Tyr-Kreis; Das Hakenkreuz als kosmisches Rückgrat; Stein-Kreis<br />

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