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Occulta-Antiquariats-Katalog 13.2 Alchemie

Versandantiquariat Hans-Jürgen Lange. - Unser dreizehnter Antiquariatskatalog okkulter, grenzwissenschaftlicher, phantastischer Bücher ("Alchemie bis Zauberei"). Vorliegend der zweite Teil, welcher nur Alchemie-Bücher enthält. Der erste Teil mit Büchern aus der Sammlung des Pansophen Heinrich Tränker findet sich in einer separaten Datei. Gern können Sie über *www.antiquariatlange.de* anfragen, um den jeweils aktuellen Katalog kostenlos per Post zu erhalten.

Versandantiquariat Hans-Jürgen Lange. -
Unser dreizehnter Antiquariatskatalog okkulter, grenzwissenschaftlicher, phantastischer Bücher ("Alchemie bis Zauberei").
Vorliegend der zweite Teil, welcher nur Alchemie-Bücher enthält. Der erste Teil mit Büchern aus der Sammlung des Pansophen Heinrich Tränker findet sich in einer separaten Datei.
Gern können Sie über *www.antiquariatlange.de* anfragen, um den jeweils aktuellen Katalog kostenlos per Post zu erhalten.

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1046. Flamel, Nikolaus: [Des Berühmten philosophi Nicolai Flamelli chymische Wercke].<br />

[Alß 1. Das güldene Kleinod der Hierogliphischen Figuren. 2. Das Kleinod der Philosophiae. 3.<br />

Summarium Philosophicum. 4. Die grosse Erklärung des Steins der Weißen zur<br />

Verwandelung aller Metallen. 5. Schatz der Philosophiae. Dem Liebhabern der Kunst auß<br />

dem Französchen in das Teutsche über gesetzet von J. L. M. C [von Johann Lange]].<br />

[Hamburg, In Verlegung Johann Adolph Härtels Buchhändlers in S. Nicolai Kirchen], [1681].<br />

1 Bl., 110 S., 1 Bl., 197 S., mit 1 gefalt. Kupfertaf., Kl.-8°, Pappband des 19. Jh. mit<br />

Rückenschild 1350,00 €<br />

Vgl. Slg. Bernus 158 (Ausg. Hbg. Härtel 1681); Caillet 3982 (Ausg. 1669); Ferchl 157; Rosenthal 186 (Ausg. 1669);<br />

Ackermann V/1346 (Ausg. 1673): "Sehr selten! Kopp II, 358 (gibt als Jahreszahl 1680 an). Fl. 1330 geboren, war ein<br />

großer Adept, um den sich zahlreiche Legenden bildeten. So heißt es, er habe sich durch den Stein der Weisen ewige<br />

Lebenskraft erworben und sei noch 1700 in Ostindien gesehen worden; von seinem Vermögen erbaute er 14 Hospitäler,<br />

3 Kapellen und 7 Kirchen." - Da die alchemistischen Schriften Flamels (1330-1418) erst im 16. bzw. 17. Jh. erschienen,<br />

vermutet Ferchl, dass es sich in weiten Teilen um untergeschobene Traktate handelt. - Das Werk hat einen Sammeltitel<br />

(1681), welcher hier nur in Kopie anbei ist, u. innen die beiden zusätzlichen Titel "Zwey außerlesene chymische Büchlein.<br />

I. Das Buch der Hieroglyphischen Figuren [...] Worinnen gehandelt wird von Transmutation oder Verwandelung der<br />

Metallen. II. Das warhaffte Buch des gelahrtenn Griechischen Abts Synesii, Vom Stein der Weisen" (S.1-110) u. "Das<br />

Kleinod der Philosophiae oder Das Original der Begierde Nicolai Flamelli. Ein fürtrefflich Werck, in welchem verfasset ist<br />

die Ordnung und die Manier [...] welche unter seinen Hieroglyphischen Figuren sind verstecket" (S.1-197). Unter dem<br />

zweiten Titel sind dann auch die oben genannten Werke "Summarium Philosophicum" etc. mit enthalten. - Einband leicht<br />

bestossen u. mit beschabten Kanten; es fehlt das Titelblatt der Hamburger Ausgabe "Chymische Wercke" (liegt in Kopie<br />

bei); gebräunt u. wenige Seiten mit kl. Tintenspritzern (dadurch ein Blatt mit Buchstabenverlust); Unterstreichungen u. kl.<br />

Marginalien von alter Hand, sonst ein gutes Expl. Für das fehlende Frontispiz (Kupf. Portr. d. Verf.) als Beigabe ein alter<br />

Stich von Flamel (Plattenformat: 145x112mm).<br />

Nr. 1046 Nr. 1046<br />

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