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Occulta-Antiquariats-Katalog 14

Versandantiquariat Hans-Jürgen Lange. - Unser vierzehnter Antiquariatskatalog okkulter, grenzwissenschaftlicher, phantastischer Bücher ("Alchemie bis Zauberei"). Gern können Sie über *www.antiquariatlange.de* anfragen, um den jeweils aktuellen Katalog kostenlos per Post zu erhalten.

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Spiritualismus. - Im umfangreichen Anhang besonders "Eine Erwiederung auf die Argumente Hume’s, Lecky’s und Anderer<br />

gegen Wunder." - Vorsatzgelenk angeplatzt; Seiten papierbedingt gebräunt, sonst ein gutes Expl.<br />

335. Wötzel, D. Johann Karl: Johann Karl Wötzel’s Nähere Erklärung und Aufschlüsse<br />

über seine Schrift: Meiner Gattinn [sic!] wirkliche Erscheinung nach ihrem Tode. Erstausg.<br />

Leipzig, bei Friedrich Gotthold Jacobäer, 1805. XXXVI, 319 S., Kl.-8°, Marmorierter<br />

Pappband d. Zt. 200,00 €<br />

Ackermann II/453; Slg. du Prel 1106. - Entgegnung von Johann Karl Wötzel (auch Wetzel, Ps. Freimund Walter, 1765-<br />

1836) auf die zahlreichen Schmähschriften, die seine 1804 erstmals erschienene Schrift "Meiner Gattin wirkliche<br />

Erscheinung nach ihrem Tode" provoziert hatte. - Rücken berieben, bestossen u. mit zwei kl. Fehlstellen; Titel mit kl.<br />

Stempel; tlw. braunfleckig; bei einigen Blatt schlägt die Schrift der jew. Rückseite durch, was die Lesbarkeit ein wenig<br />

beeinträchtigt, sonst ein gutes Expl.<br />

336. Wötzel - Helmuth, Johann Heinrich: Sendschreiben an den Hern Doktor J. K. W.<br />

über die wirkliche Erscheinung seiner Gattinn nach ihrem Tode. Ein Nachtrag zur<br />

Volksnaturlehre. Erstausg. Braunschweig, Im Verlage der Schulbuchhandlung, 1805. VI, [2],<br />

103 S., Kl.-8°, Interimskarton 320,00 €<br />

Entgegnung zu Wötzels 1804 erschienenen Schrift "Meiner Gattin wirkliche Erscheinung nach ihrem Tode". Johann Karl<br />

Wötzel (auch Wetzel, Ps. Freimund Walter, 1765-1836), ein Privatgelehrter aus Leipzig, traf 1803 mit seiner schwer<br />

erkrankten Frau die Abmachung, dass sie ihm nach ihrem Tode erscheinen solle, um ihm so die Unsterblichkeit der Seele<br />

zu beweisen. Der Autor der vorliegenden Schrift, Superintendent zu Calvörde im Braunschweigischen, Johann Heinrich<br />

Helmuth (1732-1818), schließt sein Sendschreiben: "und so glaube ich denn auch als Christ: Daß die Erscheinung der<br />

Verstorbenen nicht möglich sey. Dieß ist mein Glaubensbekenntniß." - Einband leicht angeknickt; Innendeckel mit<br />

Besitzervermerk; Titel leicht angeknittert u. braunfleckig; durchgehender, schwacher Feuchtigkeitsfleck am oberen Rand;<br />

wenige Seiten schwach braunfleckig, sonst ein gutes Expl.<br />

337. Zöllner, Friedrich: Naturwissenschaft und christliche Offenbarung. Populäre Beiträge<br />

zur Theorie und Geschichte der vierten Dimension nebst einem besonderen Abdruck des<br />

offenen Briefes an Herrn Consistorialrath Prof. Luthardt aus dem 3. Bande der<br />

Wissenschaftlichen Abhandlungen. [2. Aufl.] Gera, C.B. Griesbach’s Verlag, 1886. 318, XVI<br />

S., 8°, Priv. Halbleinen d. Zt. 60,00 €<br />

Karl Friedrich Zöllner (1834-1882), deutscher Physiker u. Astronom, Prof. der physikalischen Astronomie. Er kämpfte in der<br />

Physik für eine begriffliche Erweiterung zum vierdimensionalen Raum. Solche Ansichten, die u.a. spiritistische<br />

Erscheinungen auf physikalischem Weg erklären wollten, führten zu zahlreichen u. scharfen Disputen. Zusammen mit<br />

seiner Hinwendung zu Spiritismus u. Mystik isolierte ihn dies weitgehend von Fachkollegen, obwohl seine genialen<br />

Denkansätze in der Astrophysik grundlegende Methoden schufen. - Einband berieben u. leicht bestossen; Besitzervermerk<br />

im Innendeckel, sonst ein gutes Expl.<br />

338. Zöllner - Wirth, Moritz: Friedrich Zöllner. Ein Vortrag zum Gedächtniss gehalten im<br />

Akademisch-Philosophischen Verein zu Leipzig am 4. Mai 1882. [ANGEBUNDEN:] Moritz<br />

Wirth: Herrn Professor Zöllners Experimente mit dem amerikanischen Medium Herrn Slade<br />

und seine Hypothese intelligenter vierdimensionaler Lebewesen. Ein Vortrag, gehalten am 25.<br />

Oct. und 1. Nov.1878 im Akademisch-Philosophischen Verein zu Leipzig. Mit einer Antwort an<br />

die Herren Professoren Herm. W. Vogel in Berlin und J. B. Meyer in Bonn. 2. durchges. Aufl. /<br />

3. umgearb. u. stark verm. Aufl. Leipzig, Oswald Mutze, 1882, 1882. 32 S., 8 Bll. (Vlgs.Anz.<br />

über Friedrich Zöllner) / XVI, 122 S., 5 Bll., 8°, Priv. Halbleinen d. Zt. mit Rückentext 100,00 €<br />

Leicht bestossen u. berieben; papierbedingt gebräunt, sonst ein gutes Expl.<br />

Theosophie und Anthroposophie<br />

339. B.Y.R. [Bô Yin Râ; d.i. Joseph Anton Schneiderfranken]: Worte der Meister den<br />

deutschen Schülern der Theosophie übergeben. Erstausg. Leipzig, Theosophisches<br />

Verlagshaus, [1916]. 45 S., 3 Bll., 8°, O-Karton 78,00 €<br />

Anton Schneiderfranken (1876-1943), esoterischer Schriftsteller u. Maler, der in seinen Bildern versuchte, geistigkosmische<br />

Lebensbereiche darzustellen. Seine 40 Schriften bilden sein "geistiges Lehrwerk", das den Gesamttitel Hortus<br />

Conclusus ("Verschlossener Garten") trägt. Er bezeichnet sich als "Abgesandter der Weissen Loge", der seine<br />

Offenbarungen wie vor ihm H. P. Blavatsky u. Annie Besant von einem geheimen Meister erhalten haben will. Seine<br />

okkulten Lehren, die auf theosophischem Gedankengut basieren, haben besonders die neueren Rosenkreuzer wie z. B.<br />

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