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65 Jahre
Landtechnik Hohenwarter
30.04.1928 kam unser Vater, Großvater und Firmengründer
als achtes von 13 Kindern im Weißbacher Orsteil Hintertal auf
die Welt. Mit 14 Jahren war er beim Nusserbauer Melker und
entkam damit dem Wehrdienst.
03.02.1946 begann er in Weißbach die Schmiedelehre. Der
Monatslohn betrug damals 20 Schilling. Dafür mußte man aber
mehr als 60-Wochenstunden arbeiten.
1952 besuchte er die Hufbeschlag-Schule in Lambach (OÖ)
und schloß die Schmiedemeister-Prüfung erfolgreich ab.
Im April 1953 übernahm er in Lofer die Bräuschmiede. Die
Schmiede war zu diesem Zeitpunkt sehr abgewirtschaftet.
Hans mußte eine Ablöse von 50.000,- Schilling (heute ca. €
500.000,-) bezahlen. Die Verwandtschaft, insbesondere der
Nusserbauer, unterstützte ihn tatkräftig. So konnte er mit seinem
ersten Lehrling, Max Kracher, loslegen.
Am 12.12.1955 zog Hans mit 2 Lehrlingen (Max Kracher und Peter Wimmer) in die Bierkellergasse, zur
neu errichtete Werkstätte, die damals noch sehr luftig
war.
1957 legte Hans die Landmaschinen-Meister-Prüfung ab.
Es wurden daraufhin viele Sonderanfertigungen produziert
(Anhänger, Schneepflüge, Frontlader, Gipfelkreuze,
Kutschen, ...), womit man in der Region schnell bekannt
und beliebt wurde.
1960 übernahm man den Verkauf von Lindner-Traktoren
womit auch der Betrieb immer mehr wuchs.
die Werkstätte angebauten Wohnhaus.
Mittlerweile war auch die Familie komplett (Hochzeit mit
Veronika 1953, Johann jun. geb. 1954, Elisabeth geb.
1960 und Sepp geb. 1966) und wohnte seit 1958 im an
1972 wurde der Betrieb in der Bierkellergasse erweitert.
1985 übernahm mein Bruder, Johann jun., der den Wirkungsbereich der Firma zusehends erweiterte.
1994 wurde die Werkstätte im Gewerbegebiet von Lofer (Zentrale) gebaut.
1997 enstanden im Gewerbegebiet von St. Martin die ersten Lagerhallen, welche im Jahr 2000 in eine
große Halle mit Werkstätte erweitert wurde.
1999 wurde der Betrieb in Maishofen übernommen. Zu diesem Zeitpunkt beschäftigten wir bereits 35 Mitarbeiter.
In den nächsten Jahren wurden mehrere Filialen (Kössen, Kirchberg, Uttendorf, Reith i. Alpbachtal)
eröffnet, die jedoch nicht rentabel waren und wir uns gezwungen sahen, diese wieder zu schließen. In
den Jahren der Expansion waren wir auf einen Mitarbeiterstand von 54 Personen angewachsen.
2015 übernahm ich (Sepp) den Betrieb von meinem Bruder
In den letzten 65 Jahren gab es große Veränderungen im Bereich der Land- und Forstwirtschaft. Wir
stellen uns darauf ein, dass in den kommenden Jahren ebenfalls wieder große Veränderungen auf uns
zukommen werden. Wir werden uns auch in Zukunft dafür einsetzen, dass Sie für Ihren Bereich die bestmöglichen
Entscheidungen treffen können.
Qualität schafft Vertrauen
LANDTECHNIK
HOHENWARTER 3