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Lokales<br />
Samstag, <strong>24</strong>. März <strong>2018</strong><br />
Kurz<br />
notiert<br />
Trauercafé im<br />
Hakehaus<br />
LÜDINGHAUSEN. Am Sonntag (25.<br />
März) lädt das TrauercaféTeam<br />
der HospizBewegung Lüdinghausen/Seppenrade<br />
von 15 bis 16.30<br />
Uhr ins Hakehaus an der Wolfsbergerstraße<br />
9 ein. Bei einer Tasse<br />
Tee oder Kaffee und Kuchen können<br />
sich Betroffene in einem geschützten<br />
Raum mit Menschen<br />
auszutauschen, die sich in einer<br />
ähnlichen Situation befinden und<br />
sicherlich gerne zuhören und Verständnis<br />
zeigen.<br />
Olfener Bürgerbus<br />
in den Osterferien<br />
OLFEN. Der Olfener Bürgerbus<br />
kann während der Osterferien (26.<br />
März bis 6. April) nur vormittags<br />
bestellt werden. Der Verein bittet<br />
darum, Fahrten zwischen 8.30 und<br />
12.30 Uhr unter der Telefonnummer<br />
0 25 95/38 93 89 anzumelden.<br />
Der Bus fährt weiterhin zwischen<br />
8 und 18 Uhr.<br />
Herausragende<br />
Künstlerin<br />
Julia Hermanski am Flügel<br />
Die Konzerte der<br />
taiwanesischdeutschen<br />
Pianistin Julia Hermanski<br />
im In und Ausland<br />
dokumentieren eine<br />
ambitioniert und<br />
begeistert arbeitende<br />
Künstlerpersönlichkeit.<br />
SCHLOSS SANDFORT<br />
22. April, 11 Uhr<br />
Matinee mit Julia Hermanski<br />
www.kukolfen.de<br />
OLFEN. Am 22. April (Sonntag)<br />
gastiert sie im Rahmen<br />
einer Matinee ab 11 Uhr im Ahnensaal<br />
von Schloss Sandfort.<br />
Trotz ihrer intensiven solistischen<br />
Tätigkeit pflegt die<br />
Künstlerin ihre Leidenschaft<br />
zur Kammermusik. 2012 erfolgte<br />
ihre erste Fernsehproduktion<br />
in Zusammenarbeit<br />
mit dem PDF, dem Persisch-<br />
Deutschen-Fernsehsender.<br />
Zu den Wettbewerbserfolgen<br />
der jungen Pianistin zählen<br />
unter anderem der erste Preis<br />
mit Auszeichnung beim Internationalen<br />
Bitburger Klavierwettbewerb<br />
2008, der Zonta<br />
Musikpreis 2009 sowie der<br />
erste Platz beim Jugendkulturpreis<br />
Talente 2009 der Region<br />
Emsland/Grafschaft<br />
Bentheim.<br />
Beim internationalen Klavierwettbewerb<br />
„Münchner<br />
Klavierpodium“ ernannte<br />
man Hermanski kürzlich zur<br />
„Virtuosin des Jahres 2017“<br />
und zeichnete sie mit mehreren<br />
Sonderpreisen aus, darunter<br />
der Drobitko-Preis Berlin<br />
für schöpferischen Wagemut<br />
und der Clavis-Festival-<br />
Preis St. Petersburg.<br />
Der Eintritt kostet für Mitglieder<br />
des Kunst- und Kulturvereins<br />
(KuK) Olfen 14 Euro,<br />
für Nichtmitglieder 19 Euro.<br />
Kartenreservierungen sind im<br />
Olfonium sonntags von 11 bis<br />
13 Uhr sowie zu den Veranstaltungen<br />
oder online unter<br />
ww<br />
w w.kuk-olfen.de möglich.<br />
Weitere Informationen zur<br />
Künstlerin lassen sich auf<br />
ihrer Homepage finden.<br />
www.juliahermanski.com<br />
Beim internationalen Wettbewerb „Münchner Klavierpodium“ ernannte man Julia Hermanski zur „Virtuosin<br />
des Jahres 2017“ und zeichnete sie mit mehreren Sonderpreisen aus. Foto: KuK Olfen<br />
Haus und Garten<br />
Nur Streuner füttern<br />
Im Garten stromert immer eine fremde Katze herum: Darf<br />
man sie füttern oder nicht? Besteht der Verdacht, dass es<br />
sich um ein Tier aus der Nachbarschaft handeln könnte,<br />
sollte man dies lieber nicht tun. Vielleicht bekommt das Tier<br />
Spezialfutter oder ist auf Diät, warnt die Organisation Aktion<br />
Tier. Nur wenn sich Katzenfreunde sicher sind, dass Tiere niemandem<br />
gehören, dürfen sie etwas anbieten. Dann am besten<br />
aber zu festen Uhrzeiten – und nicht mit einer ständig vollen<br />
Futterstelle im Garten. So verhindert man, dass sich Igel, Füchse<br />
oder andere Wildtiere bedienen. (dpa)<br />
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Kakteen sind die Stars<br />
Einrichtungsbranche entdeckt ZimmerpflanzenTrend<br />
Die Einrichtungsbranche<br />
hat Zimmerpflanzen<br />
zu<br />
einem Wohntrend<br />
erkoren. Es gibt aktuell eine<br />
auffallend breite Produktpalette<br />
im Handel, die Zimmerpflanzen<br />
verstärkt in das<br />
Wohnen integriert.<br />
Nicolette Naumann, Leiterin<br />
der Messe Ambiente bezeichnet<br />
Zimmerpflanzen daher<br />
auch als „das große Ding“. Mit<br />
den Pflanzen wollen sich die<br />
Menschen die Natur ins Haus<br />
holen, erläutert Juliane Dörschel,<br />
Designerin des Einrichters<br />
Lambert. „Gerade in Kombination<br />
mit Holz geschieht<br />
das derzeit in der Einrichtung.“<br />
Auch andere natürliche<br />
Materialien wie Stein, Kork<br />
und Filz erleben ein Comeback.<br />
Die Hersteller konzentrieren<br />
sich insbesondere auf Hängesysteme<br />
– allen voran die gute<br />
alte Ampel. Darunter sind viele<br />
Glasgefäße, in denen die<br />
Wurzeln zu sehen sind. Und<br />
beliebt ist eine japanische<br />
Pflanztechnik namens Kokedama:<br />
Pflanzen werden in gebundene<br />
Moosbälle gesetzt,<br />
die sich aufhängen lassen. Außerdem<br />
erlebt ein beliebtes,<br />
zuletzt oft als altbacken verrufenes<br />
Produkt eine Renaissance:<br />
Hängesysteme aus der<br />
Knüpftechnik Makramee.<br />
Aber es werden auch viele<br />
Neuentwicklungen zum Aufhängen<br />
auf den Markt gebracht,<br />
die die Kultur der<br />
Pflanzen einfacher machen<br />
sollen. So kommen Ampeln<br />
auf den Markt, die heraustropfendes<br />
Wasser verhindern<br />
oder das regelmäßige<br />
Steigen auf eine Leiter zum<br />
Gießen überflüssig machen.<br />
Das Gleiche gilt für Zubehör<br />
wie Gießkannen, die selbst<br />
komplett gefüllt kein Wasser<br />
verschütten sollen. Noch ein<br />
Nischenprodukt, aber ebenfalls<br />
in diesem<br />
Jahr häufiger zu finden:<br />
kleine Gewächshäuser<br />
für den Wohnraum,<br />
in denen Gemüsepflanzen<br />
Bedingungen vorfinden,<br />
um auch am Fenster zu gedeihen.<br />
„Sogar Deko-Artikel für<br />
Töpfe gibt es wieder: kleine<br />
Häuschen etwa, die in den<br />
Fotos: dpa<br />
Topf gestellt<br />
werden“, ergänzt Naumann.<br />
Gibt es auch eine Trendpflanze?<br />
Naumann sieht<br />
einen Fokus auf Sorten, die<br />
Anzeigensonderveröffentlichung<br />
wie Makramee in der Vergangenheit<br />
beliebt waren: der gute<br />
alte Gummibaum und die<br />
Monstera – eine Überraschung<br />
für die Trendanalystin.<br />
„Das war in meiner Jugend<br />
der Inbegriff von Spießigkeit“,<br />
so Naumann.<br />
Doch wenn es nach der Einrichtungsbranche<br />
geht, gibt es<br />
eigentlich nur einen einzigen<br />
Star: den Kaktus. Er steht als<br />
Dekoration in den Wohnszenarien<br />
der Hersteller. Aber<br />
auch als Motiv auf Produkten<br />
ist er beliebt: Modedesigner<br />
drucken ihn zum Beispiel auf<br />
Taschen und Shirts, er ziert<br />
Wandbilder, Kissen und Postkarten.<br />
Und sogar als Porzellanfigur<br />
steckt er in Töpfen und<br />
Hängegefäßen – für alle,<br />
die den grünen Trend<br />
zwar irgendwie mitmachen<br />
möchten, aber<br />
Pflanzen selbst nicht<br />
kultivieren wollen. (dpa)