Jahresprogramm_Zentrale_Fortbildung_2018

Hessisches ministerium des Innern und für Sport 

Programm 

Zentrale Fortbildung der 

hessischen Landesverwaltung 

2018

2 


Zentrale Fortbildung der hessischen Landesverwaltung 

Friedrich-Ebert-Allee 12 

65185 Wiesbaden 

Fragen zu unserem Programm richten Sie bitte an 

zentrale.fortbildung@hmdis.hessen.de 

Kontakt unter der Telefonnummer (0611) 353 – 1131 (Karin Klinner) 

Unseren Auftritt im Mitarbeiterportal erreichen Sie unter 

Personal/Aus- und Fortbildung/Zentrale Fortbildung 

Unsere Internetanschrift: www.fortbildung.hessen.de

Vorwort 

3 

Sehr geehrte Damen und Herren, 

wir wollen eine Organisationskultur pflegen, 

die von gegenseitigem Respekt, Wertschät- 

zung und Vertrauen geprägt ist. Als Arbeitge- 

ber zeigen wir Ihnen, den Mitarbeiterinnen und 

Mitarbeitern der hessischen Landesverwaltung, 

unsere Wertschätzung auch, indem wir Ihnen 

jedes Jahr ein umfangreiches Angebot an Fort- 

bildungen unterbreiten. Damit unterstützen wir 

Sie, dass Sie sich mit Ihrem Know-how auf der 

Höhe der Zeit bewegen können. 

Daher erfragt die ressortübergreifende Zentra- 

le Fortbildung (ZF) jedes Jahr, welche Themen 

Sie in Ihrem Arbeitsalltag bewegen. Wo in den 

Dienststellen Bedarf an Fortbildungen gesehen 

wird, zeigt sich in den rund 24 neuen Semin- 

artypen, die wir mit diesem Programm für das 

Jahr 2018 in neuem Design zusätzlich zu der 

gewohnten Vielfalt anbieten. Die neue Themen- 

palette reicht von Psychologische Deeskalation 

von bedrohlichen Situationen, über Change 

Management, Grundlagen des Beihilferechts 

der Europäischen Union, Erstellen von Förder- 

richtlinien bis hin zu Stark im Job durch Acht- 

samkeit. 

Darüber hinaus fühlt die ZF im Bereich der Wei- 

terbildung ständig am Puls der Zeit, um Trends 

herauszufinden und für Sie anzubieten. So ist 

das Programm der ZF auch immer im positiven 

Sinne eine Art Zukunftslabor, das Fortbildungen 

anbietet, um die hessische Landesverwaltung 

als Organisation, mit Ihnen als Mitarbeiterinnen 

und Mitarbeitern, weiterzuentwickeln. Welche 

Themen aktuell nicht nur die Verwaltung, son- 

dern u.a. auch Unternehmen beschäftigen, wird 

in der Vortragsreihe „Die Zukunft Hessens den- 

ken“, zu der die ZF regelmäßig einlädt, beleuch- 

tet. In diesen Kolloquien geht es um Trends wie 

Digitalisierung, Cybersicherheit, Wertschätzung 

als Führungsaufgabe, nachhaltige Entwicklung 

oder die Zukunft des Finanzplatzes Frankfurt. 

Sich die Zeit für Fortbildung zu nehmen, be- 

deutet immer auch, für ein paar Stunden oder 

Tage aus dem gewohnten Arbeitsalltag heraus- 

zukommen. Ich möchte Sie dazu ermuntern, 

sich darauf einzulassen, Ihr Wissen aufzufri- 

schen und einen anderen Blick auf die eigene 

Arbeitsweise zu werfen. Nutzen Sie das Ange- 

bot der ZF als Raum zur Selbstreflexion und 

gewinnen Sie wertvolle Erkenntnisse, die Sie 

sowohl in den eigenen Alltag als auch zur Opti- 

mierung der Aufgabenerfüllung in Ihrer Behör- 

de einbringen können. 

Peter Beuth 

Minister des Innern und für Sport

4 

Auf der Zentralen Fortbildungsplattform der hessischen Landesverwaltung steht Ihnen unter 

www.fortbildung.e-learning.hessen.de 

rund um die Uhr ein umfangreiches E-Learning-Angebot zur Verfügung. 

E-Learning-Angebote sind im Programm mit dem Hinweis 

gekennzeichnet. 

Fortbildungsberatung 

Zur Unterstützung Ihrer Arbeit stellt die Zentrale Fortbildung den Dienststellen ihr 

Know-how auf Anfrage zur Verfügung. Möglich sind 

• Beratung bei speziellen Fortbildungsvorhaben, 

• gemeinsame Entwicklung konkreter Fortbildungsangebote, 

• Konzeption und Erprobung neuer Seminare oder 

• Bereitstellung aktueller Fortbildungsangebote aus dem Programm der Zentralen Fortbildung 

als Inhouse-Veranstaltungen. 

Ressortspezifische (Fach-)Fortbildung 

finden Sie im Mitarbeiterportal (MAP) unter www.fortbildung.hessen.de Personal/Aus-und Fort- 

bildung. Hier sind die Fortbildungsmaßnahmen aller Ressorts eingestellt.

Übersicht 

5 

Fortbildung 2018 

Ein Angebot der hessischen Landesverwaltung / Zentrale Fortbildung Hessen 

gesamtprogramm 042 

Thematische Programmvorschau 007 

Chronologische Programmvorschau 018 

Inhouse-Veranstaltungen 038 

Zielgruppen-angebote 

Führungskräfte/ 

> 

Nachwuchs- führungskräfte 

Spitzenführungs- 

kräfte 

Beschäftigte ohne 

Führungsaufgabe 

Führungskräfte und 

Beschäftigte ohne 

Führungsaufgaben 

> 

> 

> 

44-48, 50, 51, 54, 55, 58, 61, 73, 75, 77, 79, 80, 92-113, 116-119, 131-133, 147, 

148, 151, 152, 157, 159, 161, 163, 167, 169, 170, 173, 174, 176, 177, 190, 200- 

202, 206, 209, 210, 216-223 

44, 113, 169, 223 

52, 65-69, 83, 84, 86, 87, 89, 90, 136, 145, 153, 166, 180, 181, 203, 204 

42, 43, 46, 49, 53, 56, 57, 59, 60-64, 70-74, 78, 81, 82, 85, 115, 120, 121, 

123-130, 134, 135, 138-146, 149-151, 154-156, 160-162, 171-173, 177-179, 

182,189, 191, 193-195, 197, 198, 205, 207-209, 211-215 

Fortbildung zur Teilhabe von menschen mit Behinderungen 

am arbeitsleben in der hessischen Landesverwaltung 

224 

IT-Fortbildung 230 

Sonstiges 

Impressum ....................................................................... 232 

Organisatorische Hinweise und Teilnahmebedingungen ............................... 233 

Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner ......................................... 236 

Meldebogen ..................................................................... 239 

Tagungsstätten ................................................................... 241

6 

Ansprechpartner/innen 

Die Zentrale Fortbildung wünscht Ihnen neue Erkenntnisse 

und viel Erfolg beim Besuch Ihrer Fortbildungen! 

Abb.: Von links nach rechts, Bente Bjorna-Adamovic, Martina Stoklossa, Sabine Ibler, Norman Hörner, Sabine Werner, Anna Elzer, Joachim Grünig, 

Marco Krause | Nicht auf dem Foto: Daniela Emmerich, Karin Klinner

Thematische Programmvorschau 

7 

SOZIALE UND METHODISCHE KOMPETENZEN ............. 42 

Kommunikation ........................................................ 42 

Innovative und kreative Lösungswege im Arbeitsalltag ........................... 42 

Mediation – Grundlagenseminar .............................................. 43 

Mikropolitik in Gesprächen und Verhandlungen – Zum Umgang mit Macht ......... 44 

Kritikgespräche sachgerecht und konstruktiv führen ............................. 44 

Schwierige Gespräche und Interventionen ..................................... 45 

Kommunikation in emotional aufgeladenen und aggressiven Konfliktsituationen .... 46 

Psychologische Deeskalation von bedrohlichen Situationen 

- Gelassen und sicher umgehen mit schwierigen Kundinnen und Kunden .......... 46 

Konfliktmanagement für Führungskräfte . ....................................... 47 

Kraftvolle Kommunikation mit sich selbst und anderen ........................... 48 

Souveränitätstraining: Überzeugen, steuern, durchsetzen ........................ 49 

Konstruktives Feedback in der Arbeitswelt . ..................................... 50 

Das Jahresgespräch als Führungs- und Förderinstrument ........................ 51 

Jahresgespräche – Wie bereite ich mich als Mitarbeiterin/Mitarbeiter darauf vor? . ... 52 

Sitzungsleitung ............................................................. 53 

In der Sitzungsleitung schwierige Gesprächssituationen meistern ................. 53 

Rhetorische Intelligenz und Führungsstärke – Grundlagenseminar ................. 54 

Leitung und Moderation von Anhörungsverfahren/Bürgerbeteiligungen ........... 55 

Eigene Präsentation und Wirkung optimieren ................................... 56 

Atem-, Sprechtechnik und Sprachgestaltung als Grundlage einer wirkungsvollen 

individuellen Rhetorik und Kommunikation – Grundlagenseminar ................. 57 

Atem-, Sprechtechnik und Sprachgestaltung als Grundlage einer 

wirkungsvollen individuellen Rhetorik und Kommunikation – Aufbauseminar . ....... 58 

Gedächtnis- und Konzentrationstraining – Grundlagenseminar .................... 59 

Gedächtnis- und Konzentrationstraining – Aufbauseminar ........................ 60

8 


Souveräner Auftritt – Kommunikation mit Stil und Etikette . ........................ 60 

Business-Etikette ................................................ 61 

Verwaltungssprache: Deutsch ..................................... 62 

Reden schreiben ............................................................ 63 

Texten fürs Internet: Webgerecht formulieren ................................... 64 

Fit für den öffentlichen Auftritt – Medientraining ................................. 65 

Wie funktionieren die Medien und Social Media? 

- Informationen mediengerecht vorbereiten .................................... 66 

Gesprächsführung und Kommunikation aus Mitarbeitersicht ...................... 67 

Umgang mit schwierigen Kundinnen und Kunden ............................... 68 

Probleme und Stolpersteine in der Zusammenarbeit mit Vorgesetzten 

und Kolleginnen und Kollegen erkennen und meistern . .......................... 68 

Auf den Punkt gebracht – Modernes Schreiben in der Verwaltung ................. 69 

Visitenkarte E-Mail-Kommunikation – Mit wertschätzenden 

E-Mails beim Empfänger punkten ............................................. 70 

Verständliches Schreiben: Bürgernah und wirkungsvoll formulieren ............... 71 

Visualisierung – Erlernen einer Bildsprache – Grundlagenseminar ................. 72 

Visualisierung – Vertiefen der Bildsprache – Aufbauseminar ....................... 73 

Selbstorganisation im beruflichen Kontext . ......................... 73 

Persönlichkeitsmanagement – Entdecken und entfalten Sie Ihr Potenzial! ........... 73 

Die eigenen Emotionen in kritischen Situationen souverän steuern ................ 74 

Emotionale Souveränität durch Achtsamkeit – Selbst stabil bleiben 

und andere aus negativen Emotionen herausführen ............................. 75 

Die 50 überschritten – Persönlichkeitsmanagement 

und Führungskompetenz in der zweiten Lebenshälfte . ........................... 77 

Die 50 überschritten – Persönlichkeitsentwicklung in der zweiten Lebenshälfte ...... 78 

Risikofaktor Zeitmangel: Wie Führungskräfte Zeitmanagement effektiv nutzen ...... 79 

Nicht in die Luft gehen! – Gelassener Umgang mit Ärger 

und schwierigen Situationen im Arbeitsalltag ................................... 79


9 

Mein Standort als Person und Führungskraft .................................... 80 

Reflexionszeit in Bewegung – Bestandsaufnahme 

und Perspektiven für Beruf und Persönlichkeit . .................................. 81 

Mind-Mapping – Zeit sparen, effektiver und produktiver arbeiten .................. 82 

Protokolle schreiben . ........................................................ 83 

Rationelle Arbeitstechniken . .................................................. 84 

Schneller lesen, Zeit sparen . .................................................. 84 

Mentales Aktivierungstraining – So erhöhen Sie Ihre geistige Leistungsfähigkeit! .... 85 

Professionelle Arbeitsorganisation und Kommunikation 

für Sekretariat und Assistenz . ............................................ 86 

Work-Life-Balance – Mit der richtigen Work-Life-Balance können Sie 

Ihre Produktivität steigern und mit neuer Gelassenheit durchstarten ............... 87 

Arbeitsorganisation – Zeitmanagement – Stressbewältigung ...................... 89 

Train-The-Trainer ....................................................... 90 

Marketing und Recruiting für und von Auszubildende/n .......................... 90 

FÜHRUNG UND LEITUNG ............................... 92 

Grundlagen der Führung/Führung im Wandel ..................... 92 

Kollegiale Beratung ......................................................... 92 

Typgerechtes Führen ........................................................ 93 

Stärken stärken ............................................................. 94 

Noch besser entscheiden .................................................... 94 

Persönliche Präsenz in der Führungsrolle ....................................... 95 

Gehirngerechtes Führen ..................................................... 96 

Sprache macht Führung – Stimme, Gesprächsführung, Schreiben 

Ein Kompaktseminar mit 3 Schlüsselkompetenzen und 3 Fachtrainerinnen: 

stimmlicher Auftritt – Gesprächsstrategien – wirkungsvolle Texte schreiben ......... 97

10 


Aktuelle Führungsfragen reflektieren .......................................... 98 

Effektiv führen! Worauf es wirklich ankommt .................................... 99 

Führen mit Werten – Ethische Haltungen leben in Zeiten der Veränderung .......... 100 

Wie Sie sinnvoll führen und Gesundheit fördern ................................. 101 

Top-Arbeitgeber = Top-Mitarbeiter 

Mitarbeiter binden – Fluktuation senken – Leistung steigern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102 

Führungsstile erproben, sich selbst als Führungskraft reflektieren .................. 102 

Der Sprung ins kalte Wasser – Von der Kollegin/vom Kollegen zur Führungskraft .... 103 

Neu in der Führungsrolle – Den Rollenwechsel professionell gestalten ............. 104 

Führung als Stellvertretung ................................................... 105 

Erfolgreich führen ohne Vorgesetztenfunktion – Laterale Führung ................. 106 

Zwischen Objektivität und Willkür – Beschäftigte zutreffend beurteilen ............. 107 

Zwischen „Urteilsverkündung“ und „Kaffeekränzchen“ 

– Beurteilungsgespräche wirksam führen ....................................... 107 

Produktivfaktor Wertschätzung ................................................ 108 

Agile Führung – Zusammenarbeit organisieren und entwickeln .................... 109 

Interesse an Leitungsaufgaben? – Ein Orientierungsseminar 

für Nachwuchsführungskräfte ................................................. 110 

Change Management – Erfolgreiche Führung in Veränderungsprozessen! .......... 111 

Frauen und Führen (Führungskräfte mit unmittelbarer Personalsteuerung) .......... 112 

Frauen gehen in Führung .................................................... 112 

Aktuelle Herausforderungen an Gesellschaft, Staat, Verwaltung . 113 

Kolloquium: Die Zukunft Hessens denken – Vortragsreihe ........................ 113 

Nachhaltigkeit am Arbeitsplatz leben und fördern ............................... 115 

Ihr Einsatz bitte! Konsum, Ernährung, Klimaschutz 

– Schlüsselthemen einer nachhaltigen Entwicklung .............................. 115


11 

Führungsaufgabe Politikberatung . ................................... 116 

Gesetzgebungsverfahren – Vom Referentenentwurf bis zur Verkündung im GVBl .... 116 

Gender-Mainstreaming ................................................ 117 

Gender-Mainstreaming ...................................................... 117 

Wie bewusste und unbewusste (Spiel-)Regeln den Arbeitsalltag bestimmen ........ 118 

Gendersensibel formulieren .................................................. 119 

INTERNATIONALITÄT ................................... 120 

Europäische Union .................................................... 120 

EU-Grundlagen ............................................................. 120 

„Wie weiter mit Europa?“ ..................................................... 120 

Europa aktuell .............................................................. 121 

Grundlagen des Beihilferechts der Europäischen Union .......................... 123 

Europa-Infothek ................................................. 124 

Fremdsprachenfortbildung ........................................... 124 

Sprachen lernen im Internet ....................................... 124 

Englisch-Test als Voraussetzung für einen Englisch-Sprachkurs .................... 125 

Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen für Sprachen ............ 125 

Englische Verwaltungssprache, berufsbegleitend, Level B1/B2 .................... 126 

Get your english right, Level B1/B2/C1 . ........................................ 126 

Kommunikationstraining in Englisch, Level B2/C1 ............................... 127 

Italienisch – Die Sprache der hessischen Partnerregion Emilia Romagna, 

berufsbegleitend, Level A1 und A2 ............................................ 128 

Français administratif ........................................................ 129

12 


Polnisch – Die Sprache der hessischen Partnerregion Wielkopolska, 

berufsbegleitend, Level A1 ................................................... 129 

Türkisch – Die Sprache der hessischen Partnerregion Bursa, 

berufsbegleitend, Level A1.1 ................................................. 130 


berufsbegleitend, Aufbaukurs Level A1.2 ....................................... 130 


berufsbegleitend, Aufbaukurs Level A1.3 ....................................... 131 

Interkulturelle Kompetenz ............................................ 132 

Umgang mit Vielfalt und Unterschiedlichkeit als Führungsaufgabe . ................ 132 

„Umgang mit Vielfalt und Unterschiedlichkeit als Führungsaufgabe“ 

durch interkulturelles Know-how, mit konstruktiver Stärken-Orientierung ........... 133 

„Umgang mit Vielfalt und Unterschiedlichkeit als Führungsaufgabe“ durch 

gekonnten Umgang mit Vorannahmen, mit professionellen, stärkenden Fragen ..... 134 

Diversity in der Personalauswahl – Sensibilisierung für 

diskriminierungsfreie Personalentscheidungen .................................. 135 

Interkulturelle Kompetenz für den Kontakt mit 

Angehörigen verschiedener Kulturen .......................................... 136 

Interkulturelle Arbeit, eine Frage der Haltung ................................... 137 

Interkulturelle Kompetenzen erwerben ............................. 137 

Was wissen wir eigentlich von der Türkei und dem Islam? ........................ 139 

Warum sind die anderen so anders? – Die arabische Kultur 

und den Einfluss des Islams kennen- und verstehen lernen ....................... 140 

Islam und muslimisches Leben in Hessen ........................... 141 

Gewalt gegen Frauen im Namen der „Ehre“ – Eine Veranstaltung 

zum Thema Zwangsverhei ratung, „Ehrverbrechen“, „Ehrenmord“ .................. 142 

Die fremden Deutschen – Deutsche aus Russland unter uns . ...................... 143


13 

VERWALTUNGSMANAGEMENT .......................... 144 

Personal ................................................................. 144 

Das Tarifrecht in Hessen im Überblick – Grundlagenseminar ...................... 144 

Das Tarifrecht in Hessen im Überblick – Aufbauseminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145 

Das Tarifrecht in Hessen – Aktuelle Fragestellungen . ............................. 145 

Grundlagen der Eingruppierung/Entgeltordnung ............................... 146 

Aktuelle Rechtsprechung zum Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) ...... 146 

Rechtliche Grundlagen der Kündigung von 

Arbeitsverträgen im öffentlichen Dienst ........................................ 147 

Rechtliche Grundlagen für den Abschluss befristeter Arbeitsverhältnisse ........... 148 

Das Fragerecht des Arbeitgebers im Einstellungsverfahren unter 

besonderer Berücksichtigung der Besonderheiten im öffentlichen Dienst .......... 148 

Die Erfahrungszeit zählt – Einstieg in die Grundgehaltstabelle und Stufenfestsetzung 

bei Neueinstellung bzw. Ernennung der Beamtinnen und Beamten ................ 149 

Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG) ...................... 150 

Auswahlverfahren optimieren – Wie wähle ich das richtige Personal richtig aus? ..... 151 

Personalentwicklung als zentrales Element des Personalmanagements ............. 151 

Strategischer Wettbewerbsfaktor Personal – wie Sie Ihre Personalentwicklung 

nachhaltig gestalten und dem Fachkräftemangel erfolgreich begegnen . ........... 152 

Personalgewinnung und E-Recruiting .......................................... 153 

Arbeits- und tarifrechtliche Grundlagen zum Thema 

„Vereinbarkeit von Beruf und Familie“ . ......................................... 154 

Rechtliche Anforderungen an Auswahlverfahren 

zur Besetzung von Beförderungsstellen ........................................ 154 

Rechtliche Anforderungen an Auswahlverfahren außerhalb von 

Beförderungsverfahren mit Schwerpunkt auf externen Einstellungen .............. 155 

Mutterschutz und Elternzeit im öffentlichen Dienst . .............................. 156 

Praktische Umsetzung des Hessischen Personalvertretungsgesetzes (HPVG) ........ 157 

Urlaubsrecht – Aktuelle Fragestellungen/Entwicklungen . ......................... 158

14 


Disziplinarrecht – Behördliches und gerichtliches Disziplinarverfahren ............. 158 

Erfolgreiche Korruptionsbekämpfung . ......................................... 159 

Korruptionsbekämpfung – Von der Risikoanalyse zum Gefährdungsatlas ........... 160 

Compliance im öffentlichen Dienst ............................................ 161 

Compliance-Management im Vergaberecht .................................... 161 

Korruptionsprävention für die hessische Landesverwaltung ........... 162 

Motivation, eine herausfordernde Führungskompetenz .......................... 163 

Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz .......................................... 164 

Unterstützung für pflegende Angehörige ...................................... 164 

Richtlinien zur Integration und Teilhabe schwerbehinderter 

Angehöriger der hessischen Landesverwaltung – Teilhaberichtlinien ............... 165 

Einführung in das Personalrecht für Beschäftigte ohne Verwaltungsausbildung . ..... 166 

Führungsaufgabe Organisation/E-Government .................... 167 

Risikomanagement in der öffentlichen Verwaltung . .............................. 167 

Geschäftsprozessanalyse (GPA) ............................................... 169 

Erfolgreich führen in der „Sandwichposition“ – Zwischen eigenen 

Vorgesetzten und eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern .................... 169 

Als Führungskraft Wirkungszusammenhänge 

in der eigenen Organisation erkennen ......................................... 170 

Prozessoptimierung in der Praxis .............................................. 171 

Internet und Urheberrecht . ................................................... 172 

IT-Sicherheit und Datenschutz . ................................................ 173 

IT-Sicherheit: Bedrohungen erkennen – Für Sicherheit sorgen ..................... 173 

So geht es: HeDok einführen ................................................. 174 

Barrierefreiheit von Dokumenten . ............................................. 175 

Und täglich grüßen die E-Mails – Elektronische 

Korrespondenz aktiv gestalten und effizient managen ........................... 175 

Elektronische Aktenführung – Voraussetzungen und Einführungsvorgehen ......... 176


15 

Grundlagen der Aktenführung – Seminar für Führungskräfte ...................... 177 

Grundlagen der Aktenführung .................................... 177 

Nachhaltige Beschaffung – Die Beschaffungsstelle 

verstehen und dann das Richtige bestellen! .................................... 178 

Nachhaltige Beschaffung – Als Verantwortliche für 

Beschaffungen Belastungen meistern und Chancen erkennen .................... 179 

Personalaktenführung ....................................................... 180 

Neu in der Verwaltung ....................................................... 181 

Führungsinstrument Betriebswirtschaftliche Kenntnisse .......... 182 

Grundlagen des Vergaberechts ............................................... 182 

Das Vergaberecht – Aufbauseminar ............................................ 183 

Basiswissen SAP für Interne Revisionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184 

Praxisseminar Interne Revision ................................................ 185 

Kommunikation im Prüfungsprozess ........................................... 185 

Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen in der hessischen Landesverwaltung ............ 186 

Grundlagen des Haushaltsrechts .............................................. 186 

Grundlagen des Zuwendungsrechts ........................................... 187 

Erstellen von Förderrichtlinien ................................................ 188 

Verwaltungsmodernisierung . ......................................... 189 

CO 2 

-neutrale Verwaltung – CO 2 

sparen im Büro 

Erfolgreiche Ideen mit nachhaltigen Folgen .................................... 189 

Teamentwicklung fördern, denn „gemeinsam läuft es besser …“ . .................. 190 

Teamwork – Zufriedenstellendes Arbeiten im Team .............................. 191 

Erfolgreiches Arbeiten in Teams – Teams entwickeln und führen ................... 191 

Teambuilding und Teamentwicklung mit 

erfahrungsorientierten Interaktionsaufgaben ................................... 193 

Wissen managen und sich selbst Stress ersparen 

- praktische Ansätze von Wissensmanagement .................................. 194

16 


Einführung in das Projektmanagement ......................................... 195 

Umgang mit Veränderungen ................................................. 197 

Ethisch leben – Strategien für eine nachhaltige Gesellschaft ........... 198 

GESUNDHEITSMANAGEMENT ........................... 200 

Pflege-Guide ............................................................... 200 

Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz (psyGA) ..................... 201 

Gesundheit am Arbeitsplatz ....................................... 202 

Stress-Resilienz oder Wie Sie Ihre Widerstandskraft gegen Stress stärken können . ... 202 

Stressbewältigung – Fit und entspannt den Berufsalltag meistern . ................. 203 

Resilienz ................................................................... 204 

Gesunder Umgang mit Belastungen ........................................... 205 

Entspannt erfolgreich – erfolgreich entspannt ................................... 205 

Entspannt sein, entspannt führen .............................................. 206 

Stark im Job durch Achtsamkeit ............................................... 207 

Kraft durch Gelassenheit – Emotionales Selbstmanagement am Arbeitsplatz ........ 208 

Fit kompakt – Ein Gesundheitsseminar ......................................... 209 

Kennt ein Indianer wirklich keinen Schmerz? Seminar zur Gesundheitsförderung .... 209 

Mobbing – Erkennen, vorbeugen, beraten . ..................................... 210 

Umgang mit Alkohol . ........................................................ 211 

Suchtprävention und Suchtbegleitung – Sucht am Arbeitsplatz .................... 212 

Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) 

– Grundlagen und praktische Ausgestaltung .................................... 213 


– Erste Schritte – Herangehensweisen – Gesprächsführung . ....................... 214 


– Aktuelle Entwicklungen und Erfahrungs austausch . ............................. 215


17 

FÜHRUNGSKRÄFTEENTWICKLUNG (FKE) .................. 216 

Lehrgang für Führungskräfte mit unmittelbarer Personalverantwortung . ............ 216 

Einführungsfortbildung für Berufsanfängerinnen und 

Berufsanfänger, Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger ........................ 219 

Qualifizierungslehrgang für Nachwuchsführungskräfte sowie für Beschäftigte des höheren 

Dienstes, die perspektivisch Führungsaufgaben übernehmen sollen ............... 220 

FÜHRUNGSKOLLEG HESSEN (FKH) ....................... 223 

FORTBILDUNG ZUR TEILHABE VON MENSCHEN MIT BEHINDERUNGEN 

AM ARBEITSLEBEN IN DER HESSISCHEN LANDESVERWALTUNG . 224 

Angebot der Beauftragten der Hessischen Landesregierung für 

Menschen mit Behinderungen (LBA) ................................ 224 

Aufgaben der Schwerbehindertenvertretung nach dem Sozialgesetzbuch 

– Neuntes Buch – (SGB IX) und Antragsverfahren zur Anerkennung einer 

Schwerbehinderung beim Hessischen Amt für Versorgung und Soziales 

– Versorgungsamt – Grundseminar SBV ........................................ 224 

SGB IX und dessen Umsetzung in der hessischen Landesverwaltung/ 

das System der Versorgungsverwaltung in Deutschland – Aufbauseminar SBV ...... 225 

Rhetorik I . .................................................................. 225 

Gesprächsführung, Kommunikations- und Verhaltenstraining ..................... 226 

Praktische Anwendung des BTHG und der UN-BRK mit ethischen Aspekten ........ 226 

Fortbildungsveranstaltung für Hauptschwerbehinderten- und Schwer behinderten- 

vertretungen der Geschäftsbereiche und obersten Landesbehörden .............. 227 

Benachteiligung von Menschen mit und ohne Behinderungen am Arbeitsplatz . . . . . . 227 

Umgang mit Konflikten – Konflikte erkennen – Konflikte bewältigen ................ 228 

Medizinische und juristische Aspekte der Gutachtertätigkeit im 

Schwerbehindertenrecht, sozialen Entschädigungsrecht und Beamtenrecht ........ 228

18 

Chronologische Programmvorschau 

märz 

Datum Ort / Kürzel Seminartitel / Bereich Seite 

06.03.18 Frankfurt am main 

1KO6 VSG 1 

Visualisierung – Erlernen einer Bildsprache 

– grundlagenseminar 

Soziale und methodische Kompetenzen 

72 

06.03.18 Butzbach 

5G6 BEM 1 

Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEm) 

– grundlagen und praktische ausgestaltung 

Gesundheitsmanagement 

213 


2WA5 GG 1 

gehirngerechtes Führen 

Führung und Leitung 

96 

12.03.18 Schotten 

4O6 IU 1 

Internet und Urheberrecht 

Verwaltungsmanagement 

172 

13.03.18 Wiesbaden 

1KO6 RS 1 

reden schreiben 


63 

13.03.18 Hofgeismar 

1KO7 GK 1 

gesprächsführung und Kommunikation 

aus mitarbeitersicht 


67 

14.03.18 mossautal 

1KO3 RIG 1 

rhetorische Intelligenz und Führungsstärke 



54 

14.03.18 Friedrichsdorf 

1KO6 PR 1 

Eigene Präsentation und Wirkung optimieren 


56 


4O5 AF 1 

grundlagen der aktenführung 

– Seminar für Führungskräfte 


177 

14.03.18 Weilburg 

4P6 TH 1 

richtlinien zur Integration und Teilhabe 

schwerbehinderter angehöriger der hessischen 

Landesverwaltung – Teilhaberichtlinien 


165 


1SO6 AT 1 

mentales aktivierungstraining – So erhöhen 

Sie Ihre geistige Leistungsfähigkeit! 


85 


2WA5 SF 1 

Wie Sie sinnvoll führen und gesundheit fördern 


101


19 

20.03.18 grasellenbach 

FKE MU 1 

Lehrgang für Führungskräfte mit 

unmittelbarer Personalverantwortung 

Führungskräfteentwicklung (FKE) 

216 


2AH2 KO 1 

Kolloquium: Die Zukunft Hessens denken – Fehlzeiten 

ade: welche Strategien wirklich helfen und was die 

Produk tivität Ihrer Beschäftigten langfristig positiv 

beeinflusst 


113 

22.03.18 Frankfurt am main Interesse an Leitungsaufgaben? – Ein orientierungs- 

seminar für Nachwuchsführungskräfte 

110 

2WA4 OI 1 



4O2 GP 1 

geschäftsprozessanalyse (gPa) 


169 

april 


09.04.18 Bad Soden 

1SO7 AZ 1 

arbeitsorganisation – Zeitmanagement – Stressbewältigung 


89 

09.04.18 mittelkalbach 

2WA3 AF 1 

aktuelle Führungsfragen reflektieren 


98 


1KO5 KM 1 

Konfliktmanagement für Führungskräfte 


47 


4P6 AR 1 

aktuelle rechtsprechung zum allgemeinen 

gleichbehandlungsgesetz (agg) 


146 

10.04.18 Frankfurt am main Die Erfahrungszeit zählt – Einstieg in die grundgehalts- 

tabelle und Stufenfestsetzung bei Neueinstellung bzw. 

Ernennung der Beamtinnen und Beamten 

149 

4P6 BG 1 



5G5 FK 1 

Fit kompakt – Ein gesundheitsseminar 


209 


5G6 EE 2.1 

Entspannt erfolgreich – erfolgreich entspannt 


205

20 


10.04.18 Knüllwald 

FKE EF 1 


Berufsanfänger, Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger 


219 


FKE MU 2 




216 


1KO5 SA 1 

Souveräner auftritt – Kommunikation mit Stil und Etikette 


60 

11.04.18 grünberg 

1KO6 MEG 1 

mediation – grundlagenseminar 


43 


5G6 KG 1 

Kraft durch gelassenheit – Emotionales 

Selbstmanagement am arbeitsplatz 


208 


5G6 PG 1 

Pflege-guide 


200 


1KO5 KR 1 

Kritikgespräche sachgerecht und konstruktiv führen 


44 


1SO5 RZ 1 

risikofaktor Zeitmangel: Wie Führungskräfte 

Zeit management effektiv nutzen 


79 

16.04.18 Homberg/ohm 

2WA5 TF 1 

Typgerechtes Führen 


93 


5G7 FE 1 

Stressbewältigung – Fit und entspannt 

den Berufsalltag meistern 


203 


1KO6 ASG 1 

atem-, Sprechtechnik und Sprachgestaltung als 

grundlage einer wirkungsvollen individuellen 

rhetorik und Kommunikation – grundlagenseminar 


57 


2WA3 FF 1 

Frauen und Führen (Führungskräfte mit 

unmittelbarer Personalsteuerung) 


112 


2WA5 NB 1 

Noch besser entscheiden 


94


21 


4VM6 EL 1 

Ethisch leben – Strategien für eine 

nachhaltige gesellschaft 


198 


1KO6 GKG 1 

gedächtnis- und Konzentrationstraining 



59 


1KO7 MS 1W 

auf den Punkt gebracht – modernes Schreiben 

in der Verwaltung 


69 


3FS6 T 1.1 

Türkisch – Die Sprache der hessischen Partnerregion 

Bursa, berufsbegleitend, Level a1.1 

Internationalität 

130 


4BW6 IB 1 

Basiswissen SaP für Interne revisionen 


184 


4P6 GE 1 

grundlagen der Eingruppierung/Entgeltordnung 


146 


4VM6 EP 1 

Einführung in das Projektmanagement 


195 


2AH2 KO 2 

Kolloquium: Die Zukunft Hessens denken – Vortragsreihe 


113 

19.04.18 rotenburg a.d.Fulda 

3EU6 GL 1 

EU-grundlagen 


120 


4BW6 GH 1 

grundlagen des Haushaltsrechts 


186 


5G6 KG 2 




208 


1SO5 ES 1 

Emotionale Souveränität durch achtsamkeit 

– Selbst stabil bleiben und andere aus negativen 

Emotionen herausführen 


75 


2WA4 KF 1 

Der Sprung ins kalte Wasser – Von der Kollegin/vom 

Kollegen zur Führungskraft 


103

22 



2WA5 ST 1 

Stärken stärken 


94 


4P7 PR 1W 

Einführung in das Personalrecht für 

Beschäftigte ohne Verwaltungsausbildung 


166 


5G7 RZ 1 

resilienz 


204 


FKE NF 1 

Qualifizierungslehrgang für Nachwuchsführungskräfte 

sowie für Beschäftigte des höheren Dienstes, die 

perspektivisch Führungsaufgaben übernehmen sollen 


220 


2WA5 CM 1 

Change management – Erfolgreiche Führung 

in Veränderungsprozessen! 


111 


3FS6 EG 1 

get your english right, Level B1/B2/C1 


126 


4BW6 VRG 1 

grundlagen des Vergaberechts 


182 


4O5 WO 1 

als Führungskraft Wirkungszusammenhänge 

in der eigenen organisation erkennen 


170 


4O6 EK 1 

Und täglich grüßen die E-mails – Elektronische 

Korrespondenz aktiv gestalten und effizient managen 


175 


4P7 PG 1F 

Personalgewinnung und E-recruiting 


153 

mai 


02.05.18 Kassel 

1SO6 MM 1 

mind-mapping – Zeit sparen, 

effektiver und produktiver arbeiten 


82


23 


1SO7 PS 1F 

Protokolle schreiben 


83 

03.05.18 gießen 

4P6 PFA 1 

Unterstützung für pflegende angehörige 


164 


1TTT7 MR 1F 

marketing und recruiting für und von auszubildende/n 


90 


1KO5 KO 1 

Kraftvolle Kommunikation mit sich selbst und anderen 


48 


1SO3 PE 1 


und Führungskompetenz in der zweiten Lebenshälfte 


77 

07.05.18 Bad Nauheim 

3IK6 DP 1 

Diversity in der Personalauswahl – Sensibilisierung 

für diskriminierungsfreie Personalentscheidungen 


135 


5G6 BEME 1 


– Erste Schritte – Herangehensweisen – gesprächsführung 


214 


1KO6 VE 1 

Verständliches Schreiben: Bürgernah 

und wirkungsvoll formulieren 


71 


1SO7 RA 1W 

rationelle arbeitstechniken 


84 


2AH6 NL 1 

Nachhaltigkeit am arbeitsplatz leben und fördern 


115 


1KO6 SL 1 

Sitzungsleitung 


53 

16.05.18 Laubach 

1SO6 PE 1 

Die 50 überschritten – Persönlichkeitsentwicklung 

in der zweiten Lebenshälfte 


78 


4O6 BV 1 


verstehen und dann das richtige bestellen! 


178

24 



2AH2 KO 3 



113 


4BW6 PI 1 

Praxisseminar Interne revision 


185 


4BW6 GZ 1 

grundlagen des Zuwendungsrechts 


187 


4P6 BB 1F 

rechtliche anforderungen an auswahlverfahren 

zur Besetzung von Beförderungsstellen 


154 


1KO5 KK 1 

Kommunikation in emotional aufgeladenen 

und aggressiven Konfliktsituationen 


46 


3IK7 IA 1W 

Interkulturelle arbeit, eine Frage der Haltung 


137 


1KO7 JG 1F 

Jahresgespräche – Wie bereite ich mich 

als mitarbeiterin/mitarbeiter darauf vor? 


52 

Juni 



2PB3 GG 1 

gesetzgebungsverfahren – Vom referentenentwurf 

bis zur Verkündung im gVBl 


116 


1KO5 ST 1 

Souveränitätstraining: Überzeugen, steuern, durchsetzen 


49 

04.06.18 oberaula 

FKE NF 2 





220 


3IK6 IKE 1 

Interkulturelle Kompetenzen erwerben 


137 


4BW6 KO 1 

Kommunikation im Prüfungsprozess 


185


25 


4O6 BD 1 

Barrierefreiheit von Dokumenten 


175 


4O7 PA 1W 

Personalaktenführung 


180 


4P5 PU 1 

Praktische Umsetzung des Hessischen 

Personalvertretungsgesetzes (HPVg) 


157 


1KO5 SA 2 



60 


1KO6 GKG 2 




59 

06.06.18 gießen 

1SO7 WL 1G 

Work-Life-Balance – mit der richtigen Work-Life-Balance 

können Sie Ihre Produktivität steigern und mit neuer 

gelassenheit durchstarten 


87 


1SO6 MM 2 

mind-mapping – Zeit sparen, effektiver 

und produktiver arbeiten 


82 


3IK5 UV 1 

„Umgang mit Vielfalt und Unterschiedlichkeit als 

Führungsaufgabe“ durch interkulturelles Know-how, 

mit konstruktiver Stärken-orientierung 


133 


1KO5 KF 1 

Konstruktives Feedback in der arbeitswelt 


50 


1KO6 PD 1 

Psychologische Deeskalation von bedrohlichen 

Situationen – gelassen und sicher umgehen mit 

schwierigen Kundinnen und Kunden 


46 


1KO7 ST 1W 

Probleme und Stolpersteine in der Zusammenarbeit 

mit Vorgesetzten und Kolleginnen und Kollegen 

erkennen und meistern 


68 


2WA3 SG 1 

Sprache macht Führung – Stimme, 

gesprächsführung, Schreiben 


97

26 



4O5 RM 1 

risikomanagement in der öffentlichen Verwaltung 


167 


1KO6 ME 1 

Wie funktionieren die medien und Social media? 

– Informationen mediengerecht vorbereiten 


66 


1KO6 TI 1 

Texten fürs Internet: Webgerecht formulieren 


64 

13.06.18 Fulda 

1SO6 BP 1 

reflexionszeit in Bewegung – Bestandsaufnahme 

und Perspektiven für Beruf und Persönlichkeit 


81 


4BW6 VRG 2 



182 


2WA5 PW 1 

Produktivfaktor Wertschätzung 


108 


4BW6 GH 2 



186 


1SO6 EM 1 

Die eigenen Emotionen in kritischen Situationen 

souverän steuern 


74 


2WA5 FR 1 

Neu in der Führungsrolle – Den rollenwechsel 

professionell gestalten 


104 


3FS6 EK 1 

Kommunikationstraining in Englisch, Level B2/C1 


127 


1KO7 UK 1W 

Umgang mit schwierigen Kundinnen und Kunden 


68 


2AH2 KO 4 



113


27 

august 


07.08.18 Bad Hersfeld 

1KO6 ASG 2 





57 


1SO7 SL 1F 

Schneller lesen, Zeit sparen 


84 


4P5 GK 1 

rechtliche grundlagen der Kündigung 

von arbeits verträgen im öffentlichen Dienst 


147 

07.08.18 grünberg Die Erfahrungszeit zählt – Einstieg in die grundgehalts- 

tabelle und Stufenfestsetzung bei Neueinstellung bzw. 

Ernennung der Beamtinnen und Beamten 

149 

4P6 BG 2 


08.08.18 Schmitten 

1KO6 GKG 3 




59 


1KO3 GI 1 

Schwierige gespräche und Interventionen 


45 


5G7 FE 2 

Stressbewältigung – Fit und entspannt 

den Berufsalltag meistern 


203 


2WA5 FW 1 

Führen mit Werten – Ethische Haltungen 

leben in Zeiten der Veränderung 


100 


1KO5 SA 3 



60 

15.08.18 gießen 

1KO7 MS 2G 

auf den Punkt gebracht – modernes Schreiben 

in der Verwaltung 


69 


3FS6 EV 1 

Englische Verwaltungssprache, 

berufsbegleitend, Level B1/B2 


126

28 



4P5 NP 1 

Strategischer Wettbewerbsfaktor Personal – wie Sie 

Ihre Personalentwicklung nachhaltig gestalten und 

dem Fachkräftemangel erfolgreich begegnen 


152 


5G6 KG 3 




208 


4BW6 GH 3 



186 


4P6 ME 1F 

mutterschutz und Elternzeit im öffentlichen Dienst 


156 


5G5 SR 1 

Stress-resilienz oder Wie Sie Ihre Widerstandskraft 

gegen Stress stärken können 


202 


4P5 AO 1 

auswahlverfahren optimieren – Wie wähle 

ich das richtige Personal richtig aus? 


151 


5G6 ST 1F 

gesunder Umgang mit Belastungen 


205 


2WA4 SV 1 

Führung als Stellvertretung 


105 


4O7 NV 1W 

Neu in der Verwaltung 


181 


1KO5 FM 1 

Fit für den öffentlichen auftritt – medientraining 


65 


1KO6 RS 2 



63 

22.08.18 Fulda 

1SO6 BP 2 




81 


4BW6 VRG 3 



182


29 


5G7 RZ 2 

resilienz 


204 


2AH2 KO 5 

Kolloquium: Die Zukunft Hessens denken 

– alphabeti sierung und grundbildung 


113 


4P6 CV 1 

Compliance-management im Vergaberecht 


161 


5G6 KG 4 




208 


5G6 SP 1 

Suchtprävention und Suchtbegleitung 

– Sucht am arbeitsplatz 


212 

28.08.18 Schmitten 

1KO7 GK 2 

gesprächsführung und Kommunikation 

aus mitarbeitersicht 


67 


4BW6 WU 1 

Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen 

in der hessischen Landesverwaltung 


186 


3EU6 WW 1 

Wie weiter mit Europa? 


120 


4O5 BS 1 

IT-Sicherheit: Bedrohungen erkennen 

– Für Sicherheit sorgen 


173 

September 



2WA5 TF 2 



93 


1KO7 UK 2F 



68

30 



1SO7 AZ 2 

arbeitsorganisation – Zeitmanagement – Stress bewältigung 


89 


2WA4 FG 1 

Frauen gehen in Führung 


112 


4O5 HD 1 

So geht es: HeDok einführen 


174 


4P6 UR 1 

Urlaubsrecht – aktuelle Fragestellungen/Entwicklungen 


158 


5G6 SJ 1 

Stark im Job durch achtsamkeit 


207 


1KO6 MEG 2 



43 


4BW6 IB 2 



184 


1SO6 MM 3 




82 


2WA5 ST 2 



94 


2WA5 TA 1 

Top-arbeitgeber = Top-mitarbeiter 

mitarbeiter binden – Fluktuation senken – Leistung steigern 


102 


1KO6 ASG 3 





57 


1SO6 AT 2 

mentales aktivierungstraining – So erhöhen 

Sie Ihre geistige Leistungsfähigkeit! 


85 


1KO6 VK 1 

Visitenkarte E-mail-Kommunikation 

– mit wertschätzenden E-mails beim Empfänger punkten 


70


31 


5G6 EE 2.2 



205 


2AH6 KE 1 


– Schlüsselthemen einer nachhaltigen Entwicklung 


115 


FKE NF 3 





220 


4P6 TG 1 

Das Tarifrecht in Hessen im Überblick – grundlagenseminar 


144 


1KO6 LA 1 

Innovative und kreative Lösungswege im arbeitsalltag 


42 


1KO6 PR 2 



56 


1SO7 WL 2F 





87 


2WA5 EF 1 

Effektiv führen! Worauf es wirklich ankommt 


99 


4P6 EE 1F 


außerhalb von Beförderungsverfahren mit 

Schwerpunkt auf externen Einstellungen 


155 

24.09.18 Poppenhausen 

1KO5 KR 2 



44 


1SO5 GU 1 

Nicht in die Luft gehen! – gelassener Umgang mit 

Ärger und schwierigen Situationen im arbeitsalltag 


79 


2WA4 KF 2 

Der Sprung ins kalte Wasser – Von der 

Kollegin/vom Kollegen zur Führungskraft 


103

32 



FKE MU 3 




216 


1KO3 RIG 2 

rhetorische Intelligenz und Führungsstärke 



54 

26.09.18 Frankfurt am main Nachhaltige Beschaffung – als Verantwortliche für Be- 

schaffungen Belastungen meistern und Chancen erkennen 

179 

4O6 VB 1 



2AH2 KO 6 



113 


3IK6 IK 1 

Interkulturelle Kompetenz für den Kontakt 

mit angehörigen verschiedener Kulturen 


136 


4O6 PO 1W 

Prozessoptimierung in der Praxis 


171 

oktober 



2WA4 EF 1 

Erfolgreich führen ohne Vorgesetztenfunktion 

– Laterale Führung 


106 


4BW6 FR 1 

Erstellen von Förderrichtlinien 


188 


4VM6 WS 1 


– praktische ansätze von Wissensmanagement 


194 


1KO5 SA 4 



60 


1KO6 GKG 4 




59


33 


1SO7 AO 1W 

Professionelle arbeitsorganisation und 

Kommunikation für Sekretariat und assistenz 


86 


1SO7 WL 3W 





87 


4P6 TH 2 

richtlinien zur Integration und Teilhabe 

schwerbehinderter angehöriger der hessischen 

Landesverwaltung – Teilhaberichtlinien 


165 


4P7 TA 1 

Das Tarifrecht in Hessen im Überblick – aufbauseminar 


145 

18.10.18 Darmstadt 

1SO6 MM 4 




82 


3IK5 UV 2 

„Umgang mit Vielfalt und Unterschiedlichkeit als 

Führungsaufgabe“ durch gekonnten Umgang mit 

Vorannahmen; mit professionellen, stärkenden Fragen 


134 


5G5 EF 1 

Entspannt sein, entspannt führen 


206 


2WA5 AF 1 

agile Führung – Zusammenarbeit 

organisieren und entwickeln 


109 


3IK6 IKE 2 



137 


4O4 SO 1 

Erfolgreich führen in der „Sandwichposition“ 

– Zwischen eigenen Vorgesetzten und eigenen 

mitarbeiterinnen und mitarbeitern 


169 


2AH2 KO 7 



113 


4BW6 GZ 2 



187

34 


25.10.18 Frankfurt am main Das Fragerecht des arbeitgebers im Einstellungs- 

verfahren unter besonderer Berücksichtigung der 

Besonder heiten im öffentlichen Dienst 

148 

4P5 FR 1 



1KO7 ST 2F 

Probleme und Stolpersteine in der Zusammenarbeit 

mit Vorgesetzten und Kolleginnen und Kollegen 

erkennen und meistern 


68 


1SO5 PM 1 

Persönlichkeitsmanagement – Entdecken 

und entfalten Sie Ihr Potenzial! 


73 

30.10.18 Darmstadt 

4P6 PFA 2 



164 


4P6 VB 1 

arbeits- und tarifrechtliche grundlagen zum 

Thema „Vereinbarkeit von Beruf und Familie“ 


154 

November 



2WA5 PW 2 



108 


5G6 KG 5 




208 


3IK6 IH 1 

Islam und muslimisches Leben in Hessen 


141 


1KO3 AB 1 

Leitung und moderation von anhörungsverfahren/ 

Bürgerbeteiligungen 


55 


1SO5 RZ 2 

risikofaktor Zeitmangel: Wie Führungskräfte 

Zeit management effektiv nutzen 


79 


2WA3 BB 1 

Zwischen objektivität und Willkür 

– Beschäftigte zutreffend beurteilen 


107


35 


1KO6 SLG 1 

In der Sitzungsleitung schwierige 

gesprächssituationen meistern 


53 


4P5 BA 1 

rechtliche grundlagen für den abschluss 

befristeter arbeitsverhältnisse 


148 


4P6 DZ 1 

Disziplinarrecht – Behördliches und 

gerichtliches Disziplinarverfahren 


158 


4VM7 UV 1W 

Umgang mit Veränderungen 


197 


5G6 BEMA 1 


– aktuelle Entwicklungen und Erfahrungsaustausch 


215 


1KO6 MEG 3 



43 


1SO4 PF 1 

mein Standort als Person und Führungskraft 


80 

07.11.18 gießen 

1SO7 SL 2G 



84 


2WA3 BG 1 


– Beurteilungsgespräche wirksam führen 


107 


4P6 GE 2 



146 


3EU6 EA 1 

Europa aktuell 


121 


1KO6 ASA 1 



rhetorik und Kommunikation – aufbauseminar 


58 


1KO6 VSA 1 

Visualisierung – Vertiefen der Bildsprache 

– aufbauseminar 


73

36 



4O7 NV 2F 



181 


1KO7 MS 3F 

auf den Punkt gebracht – modernes 

Schreiben in der Verwaltung 


69 


2WA3 PP 1 

Persönliche Präsenz in der Führungsrolle 


95 


4BW6 VRA 1 

Das Vergaberecht – aufbauseminar 


183 


4P6 ME 2W 



156 


2WA4 FS 1 

Führungsstile erproben, sich selbst 

als Führungskraft reflektieren 


102 


4BW6 VRG 4 



182 


1KO2 MP 1 

mikropolitik in gesprächen und Verhandlungen 

– Zum Umgang mit macht 


44 


1KO6 GKA 1 


– aufbauseminar 


60 


1SO6 PE 2 

Die 50 überschritten – Persönlichkeitsentwicklung 

in der zweiten Lebenshälfte 


78 


4P6 TRA 1 

Das Tarifrecht in Hessen – aktuelle Fragestellungen 


145 


3EU6 BR 1 

grundlagen des Beihilferechts der Europäischen Union 


123 


2AH2 KO 8 



113


37 

Dezember 



4P6 PE 1 

Personalentwicklung als zentrales 

Element des Personalmanagements 


151 


1SO7 SL 3W 



84 


4BW6 GH 4 



186

38 

Inhouse-Veranstaltungen 

Inhouse-Veranstaltungen: 

ressortintern auf Anfrage 

Fortbildungsmaßnahmen, die von der Zentralen Fortbildung als Inhouse-Seminare angeboten 

werden, können auf besondere Anfrage in einer Dienststelle durchgeführt werden. 

Bei Inhouse-Veranstaltungen übernimmt die Zentrale Fortbildung folgende Leistungen: 

• Vermittlung der Referentin/des Referenten, 

• Finanzierung der Referenten-Leistung für das vereinbarte Inhouse-Seminar einschließlich 

Vertragsabschluss, 

• elektronische Übermittlung von Blanko-Vorlagen für Teilnahmebescheinigungen und 

Bewertungsbögen. 

Folgende Aufgaben fallen bei der nachfragenden Behörde oder Organisationseinheit an: 

• Inhaltliche und terminliche Koordination und Organisation der Inhouse-Veranstaltung mit 

dem/der von der Zentralen Fortbildung empfohlenen Referenten/Referentin, 

• Vorbereitung/Durchführung und Nachbereitung der Veranstaltung, 

• nach der Veranstaltung Übermittlung der Anwesenheitsliste und der ausgefüllten Bewer- 

tungsbögen an die Zentrale Fortbildung, 

• Übernahme aller ggf. anfallenden Sachkosten bei der Durchführung der Veranstaltung. 

Wenn Sie Bedarf an einem Inhouse-Seminar haben, richten Sie per E-Mail den Antrag mit dem 

entsprechenden Antragsformular (als Download im MAP) auf dem Dienstweg über Ihre Fortbil- 

dungsbeauftragten an die beim jeweiligen Seminartyp genannte Ansprechperson mit folgenden 

Angaben: 

• Titel der Veranstaltung, 

• Anzahl der Teilnehmenden (die Mindestteilnehmerzahl bei einem Inhouse-Seminar beträgt 

grundsätzlich 12 Personen; Ausnahmen werden bei der Mindestteilnehmerzahl u.a. gemacht 

bei Seminaren zur Teambildung, bei denen die Teams kleiner als 12 Personen sind), 

• Ort der Durchführung, 

• geplanter Zeitraum für die Durchführung. 

Die Bewilligung ist abhängig von den bei der Zentralen Fortbildung zur Verfügung stehenden 

Mitteln. Die Terminvereinbarung mit der Referentin/dem Referenten hat grundsätzlich erst nach 

der Bewilligung zu erfolgen. Die Bewilligung der Kostenübernahme für das Referentenhonorar 

gilt bis maximal 2 Monate nach Bewilligung (Datum der Bewilligungsmail). Sollte bis dahin keine 

Rückmeldung an die Zentrale Fortbildung bezüglich des Seminartermins erfolgt sein, erlischt die- 

se automatisch und die Mittel werden anderweitig vergeben.


39 

Inhouse-Veranstaltungen: 

ressortintern auf besondere Nachfrage 

Der Umfang und die Teilnehmerzahl der jeweiligen Fortbildungsmaßnahme kann in Absprache mit 

der Dozentin/dem Dozenten und der Zentralen Fortbildung bedarfsgerecht angepasst werden. 

Kürzel Titel / Bereich Dauer Plätze Seite 

1Ko5 Jg I 

Das Jahresgespräch als Führungs- 2-tägig 12 51 

und Förderinstrument 


2Wa5 KB I 

Kollegiale Beratung 


2-tägig 14 92 

2gm5 gm I 

gender mainstreaming (gm) 


1-tägig 20 117 

2gm5 Sr I 

Wie bewusste und unbewusste 

(Spiel-)regeln den arbeitsalltag bestimmen 

1-tägig oder 

2-tägig 

16 118 


2gm5 gF I 

gendersensibel formulieren 


2-tägig 16 119 

3IK3 UV I 

Umgang mit Vielfalt und Unterschiedlichkeit 

als Führungsaufgabe 


2-tägig 12 132 

3IK6 IK I 

Interkulturelle Kompetenz für den Kontakt 

mit angehörigen verschiedener Kulturen 


2-tägig 14 136 

3IK6 Tr I 

Was wissen wir eigentlich von 

der Türkei und dem Islam? 


3-tägig 14 139 

3IK6 aK I 

Warum sind die anderen so anders? 

– Die arabische Kultur und den Einfluss 

des Islam kennen- und verstehen lernen 


2-tägig 12 140

40 


3IK6 gF I 

gewalt gegen Frauen im Namen der „Ehre“ 

– Eine Veranstaltung zum Thema Zwangs- 

verheiratung, Ehrverbrechen, „Ehrenmord“ 


1-tägig 20 142 

3IK6 Dr I 

Die fremden Deutschen – Deutsche aus 

russland unter uns 


2-tägig 14 143 

4P5 KB I 

Erfolgreiche Korruptionsbekämpfung 


2-tägig 16 159 

4P6 Kr I 

Korruptionsbekämpfung – Von der 

risikoanalyse zum gefährdungsatlas 


2-tägig 16 160 

4P5 Co I 

Compliance im öffentlichen Dienst 


2-tägig 16 161 

4P5 mo I 

motivation – eine herausfordernde 

Führungskompetenz 


2-tägig 12 163 

4P6 SB I 

Sexuelle Belästigung am arbeitsplatz 


1-tägig 20 164 

4P6 PFa I 



1-tägig 20 164 

4o5 DS I 

IT-Sicherheit und Datenschutz 


1-tägig 20 173 

4o5 Ea I 

Elektronische aktenführung – Voraus- 0,5-tägig 20 176 

setzungen und Einführungsvorgehen 


4Vm6 NV 1 

Co 2 

-neutrale Verwaltung – Co 2 

sparen 

im Büro – Erfolgreiche Ideen mit 

nachhaltigen Folgen 


0,5-tägig 20 189 

4Vm5 TE I 

Teamentwicklung fördern, denn 

„gemeinsam läuft es besser…“ 


2-tägig 12 190


41 

4Vm6 TW I 

Teamwork – Zufriedenstellendes 

arbeiten im Team 


2-tägig 16 191 

4Vm6 aT I 

Erfolgreiches arbeiten in Teams 

– Teams entwickeln und führen 

2-tägig oder 

3-tägig 

12-16 191 


4Vm6 TI I 

Teambildung und Teamentwicklung mit 

erfahrungsorientierten Interaktionsaufgaben 

2-tägig oder 

3-tägig 

12-16 193 


5g6 mg I 

Kennt ein Indianer wirklich keinen Schmerz? 

– Seminar zur gesundheitsförderung 


1-tägig 10-12 209 

5g6 moB I 

mobbing – erkennen, vorbeugen, beraten 


1-tägig 16 210 

5g6 aLK I 

Umgang mit alkohol 


1-tägig 16 211


42 

Gesamtprogramm 


Kommunikation 

Fortbildungsmaßnahmen, die Kenntnisse der Grundlagen von verbaler und nonverbaler Kommu- 

nikation vermitteln und zur praktischen Anwendung etwa bei Mitarbeiter- und Vorgesetztenge- 

sprächen, Führen mit Zielvereinbarungen, Gesprächen mit Gruppen, Sitzungsleitung/Moderation, 

freier Rede usw. qualifizieren. 

Innovative und kreative Lösungswege im arbeitsalltag 

Seminarkürzel Datum Meldefrist bei DS Veranstaltungsort Referenten 

1Ko6 La 1 19.-20.09.2018 01.08.2018 mittelkalbach 

(Landhotel 

grashof) 

Dr. Kristina reitz 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Schwerpunkte 

Führungskräfte und Beschäftigte ohne Führungsaufgaben; Beschäftigte in Arbeits- 

und Projektteams, die innovativ und kreativ Lösungsideen entwickeln wollen 

Die Teilnehmenden lernen Methoden aus dem Bereich des kreativen und inno- 

vativen Denkens kennen und üben, Probleme/Herausforderungen strategisch zu 

erfassen sowie neue Lösungswege jenseits der „ausgetretenen Denkpfade“ zu 

entwickeln. 

Wer kreativ und innovativ denken kann, erleichtert sich und anderen den Arbeits- 

alltag. Methoden des kreativen Denkens können einfach sein und dafür genutzt 

werden, um den eigenen „Knoten im Kopf“ zu überwinden. Wenn es möglich wird, 

die eigenen Denkblockaden aufzulösen, finden sich oftmals neue Lösungswege 

für schwierige „Knoten“ bei der Ausarbeitung von Konzepten, Ideen oder auch in 

Verhandlungen und Besprechungen. 

» Rationales und intuitives Denken 

» Strategische Problemerfassung 

» Das Denken in Möglichkeiten und Alternativen trainieren 

» Eigene Denkmuster und Denkblockaden erkennen und überwinden 

» Ungewöhnliche Denkstrukturen erproben 

» Kreative Denkprozesse aktivieren 

» Für sich oder gemeinsam mit anderen in Verhandlungen und Besprechungen 

neue Lösungsansätze entwickeln 

Kontakt Sabine Ibler, Telefonnummer: 0611 – 353 1636



43 



1Ko6 mEg 1 11.-13.04.2018 31.01.2018 grünberg 

(Bildungsstätte 

gartenbau) 

1Ko6 mEg 2 05.-07.09.2018 27.06.2018 oberaula (Hotel 

zum Stern) 

1Ko6 mEg 3 07.-09.11.2018 29.08.2018 grasellenbach 

(gästehaus 

Dorflinde) 

andrea Schiepe 



Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Schwerpunkte 

Führungskräfte und Beschäftigte ohne Führungsaufgaben 

Über allgemeine Grundlagenkenntnisse zum Mediationsverfahren verfügen und 

die darin wirksamen Gesprächs- und Interventionstechniken kennen und an- 

wenden können; sich einer mediativen Grundhaltung als Schlüsselkompetenz in 

Konfliktlösungsprozessen nähern. 

Das Seminar zeigt anhand ausgewählter Techniken aus der Mediation, wie diese 

zur Moderation von Konfliktgesprächen genutzt und Verhandlungen zwischen 

Konfliktparteien erfolgreich in Richtung einer einvernehmlichen Lösung und 

Herstellung einer Win-win-Situation gesteuert werden können. Es richtet sich 

somit insbesondere an Führungskräfte innerhalb der Verwaltungsorganisation, die 

aufgrund ihrer Position des Öfteren eine vermittelnde Funktion in nichtjuristischen 

Konfliktfällen einnehmen müssen. 

» Konfliktarten/Konfliktlösungsstrategien 

» Mediative Grundhaltung/mediatives Verhalten 

» Instrumente und Techniken aus der Mediation 

» Bearbeitung von konkreten Konfliktfällen 



44 


mikropolitik in gesprächen und Verhandlungen – Zum Umgang mit macht 


1Ko2 mP 1 21.-23.11.2018 12.09.2018 grasellenbach 

(Landhotel Sieg- 

friedbrunnen) 

Katrin Todt 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Schwerpunkte 

Führungskräfte mit strategischen Steuerungsaufgaben, Führungskräfte mit unmit- 

telbarer Personalsteuerung 

Manipulationen im Gespräch oder in Verhandlungen erkennen und geschickt 

damit umgehen können; in Gesprächen und Verhandlungen zufriedenstellende 

Ergebnisse erzielen können. 

In Verhandlungs- und Entscheidungssituationen wird häufig versucht, mit allen 

Mitteln die eigene Position durchzusetzen. Gerade in Zeiten knapper werdender 

Ressourcen werden dabei zunehmend machtgeprägte Gesprächs- und Kontakt- 

formen eingesetzt. Das Erkennen und geschickte Umgehen von Manipulation sind 

der Schlüssel zu erfolgreichen Verhandlungsergebnissen. Dieses Seminar richtet 

sich an Führungskräfte, die häufig mit Gesprächspartnern unterschied licher Inte- 

ressengruppen zu tun haben. 

» Wie definiert sich Macht? 

» Wie kann ich mit Macht angemessen umgehen? 

» Was kennzeichnet eine Erpressung? 

Kontakt Sabine Ibler, Telefonnummer: 0611 – 353 1636 



1Ko5 Kr 1 16.-18.04.2018 05.02.2018 Bad Soden – 

Salmünster 

(Landhotel Betz) 

1Ko5 Kr 2 24.-26.09.2018 16.07.2018 Poppenhausen 

(Hotel rhön 

garden) 



Zielgruppe 

Seminarziel 

Alle Führungskräfte 

Sicherheit im Umgang mit Kritik; Auseinandersetzen mit dem eigenen Verhalten 

und den eigenen Vermeidungstendenzen; Erkennen der eigenen inneren Einstel- 

lung; Sensibilisieren für die Wortwahl; klare Grenzen setzen können; konstruktiv 

und selbstbewusst auf Einwände reagieren können; sicher verhandeln und ziel- 

führend argumentieren können.



45 

Seminarinhalt 

Schwerpunkte 

Kritik zu geben und sich konstruktiv mit Kritik auseinanderzusetzen, kann ein 

heikles Thema sein. Zu oft wird Kritik sehr persönlich genommen und das posi- 

tive Potenzial nicht erkannt oder transparent gemacht. Das ist besonders dann 

der Fall, wenn die Kritik – meist unbeabsichtigt – nicht in einer angemessenen 

Form geäußert wird. Sachliche, klare, grenzsetzende und nicht verletzende Kritik 

ist jedoch eine wesentliche Voraussetzung für eine effektive und vertrauensvolle 

Zusammenarbeit. 

» Sicherheit im Umgang mit Kritik 

» Auseinandersetzung mit dem eigenen Verhalten und eigenen 

Vermeidungstendenzen 

» Erkennen der eigenen inneren Einstellung 

» Sensibilisierung für die Wortwahl 

» Klare Grenzen setzen 


Schwierige gespräche und Interventionen 


1Ko3 gI 1 13.-15.08.2018 04.06.2018 oberaula (Hotel 

zum Stern) 

Dr. Falko von ameln 

(artSet Forschung, Bil- 

dung, Beratung gmbH) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Schwerpunkte 

Hinweis 

Führungskräfte mit unmittelbarer Personalsteuerung 

Über die „normale“ Gesprächsführung hinaus treten im alltäglichen Miteinander 

auch immer wieder schwierige, teilweise konfliktbeladene Situationen auf. Diese gilt 

es mit gezielten Kommunikationsstrategien zu bewältigen. In diesem Seminar steht 

daher die Bewältigung schwieriger Gesprächssituationen im Mittelpunkt. Das Semi- 

nar dient zur Vertiefung bereits vorhandener Kommunikationskenntnisse. 

» Umgang mit (aktivem) Kritisieren und kritisiert Werden 

» Rückmeldung geben zu Leistung und Verhalten 

» Deutliches Artikulieren von Fehlverhalten 

» Übermitteln schlechter Nachrichten 

» Ansprechen heikler Situationen 

» Mit Emotionen im Gespräch umgehen 

» Lösungsorientierte Gesprächsführung 

Die Teilnehmenden bringen eigene Fälle ein. Inhaltliche Schwerpunkte werden 

mit der Gruppe vereinbart und ggf. durch weitere Themen ergänzt. 

Im Seminar werden die praktischen Fälle der Teilnehmenden bearbeitet. Inhalte und 

Seminarablauf variieren deshalb möglicherweise von der obigen Beschreibung. 



46 


Kommunikation in emotional aufgeladenen und aggressiven Konfliktsituationen 


1Ko5 KK 1 28.-30.05.2018 19.03.2018 grasellenbach 


friedbrunnen) 


Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 


Auseinandersetzen mit Kommunikationsmodellen; Sensibilisieren für das eigene 

und fremde Kommunikationsverhalten; Befähigen, Unangenehmes und Kon- 

fliktträchtiges konstruktiv zu kommunizieren; Souveränität im Umgang mit Ärger, 

Arroganz, Aggressivität, Ängstlichkeit, Schweigen usw. 

Die Fähigkeit, auch in extrem schwierigen und emotional aufgeladenen Situatio- 

nen konstruktiv zu kommunizieren, ist eine Schlüsselkompetenz zur Erhaltung ei- 

nes effektiven, motivierenden und vertrauensvollen Miteinanders im Arbeitsalltag. 

Oft entstehen jedoch – verursacht durch scheinbar harmlose oder unbedachte 

Äußerungen – Kränkungen und Verletzungen, die nicht ausgeräumt oder bearbei- 

tet werden. Langfristig können dadurch negative Folgen wie Rückzug, Misstrauen, 

Demotivation oder Leistungsminderung entstehen. Das Seminar zeigt daher auf, 

wie Führungskräfte auch in emotional belasteten und belastenden Konfliktsitua- 

tionen und -phasen deeskalierend wirken und zielgerichtet die Kommunikation 

steuern können. 


Psychologische Deeskalation von bedrohlichen Situationen 

– gelassen und sicher umgehen mit schwierigen Kundinnen und Kunden 


1Ko6 PD 1 11.-12.06.2018 

Abgabefrist Online- 

Aufgabe 10.08.2018 

02.04.2018 Knüllwaldrengshausen 

(Hotel Sonneck) 

Ilona Vogel 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Führungskräfte und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Arbeitsbereichen mit 

schwieriger Kundschaft im Bereich der Landesverwaltung 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen lernen, sicher mit schwierigen und 

aggressiven Kunden umzugehen. Im Mittelpunkt des Seminars stehen eine wert- 

schätzende Grundhaltung, Kommunikations- und psychologische Deeskalations- 

techniken sowie der Blick auf die eigene Haltung, das eigene Verhalten und den 

Selbstschutz.



47 

Seminarinhalt 

Hinweis 

» Bedrohliche Situationen als psychische Belastung 

» Emotionen und Bewusstheit 

» Selbstbewusstsein 

» Wertschätzung als Grundhaltung 

» Kommunikationstechniken zur Deeskalation 

» Entspannungstechniken 

» Deeskalationstechniken 

» Transfer in den Berufsalltag 

Im Anschluss an die Präsenzveranstaltung bearbeiten die Teilnehmenden über 

die Fortbildungsplattform innerhalb von zwei Wochen schriftlich eine Aufgaben- 

stellung aus dem Themengebiet „Psychologische Deeskalation“, die im Seminar 

abgesprochen wird und für die Teilnehmenden interessant ist. Voraussetzung für 

die Teilnahme sind Internet-Anschluss und E-Mail-Adresse sowie grundlegende 

PC- und Internetkenntnisse. 

Zeitlicher Aufwand für die Online-Phase etwa 4 bis 5 Stunden. 

Die Teilnahme am Präsenzseminar sowie an der Online-Aufgabe sind verpflichtend. 


Konfliktmanagement für Führungskräfte 


1Ko5 Km 1 10.-12.04.2018 30.01.2018 mossautalgüttersbach 

(Hotel Haus 

Schönblick) 

Dr. angela Velthuis 

(be.opt) 

Zielgruppe 

Seminarziel 


Konflikte und Konfliktursachen frühzeitig erkennen und konfliktträchtige Missver- 

ständnisse ausräumen können; mit „schwierigen“ Persönlichkeitstypen umgehen 

lernen; Eskalationsstufen von Konflikten kennen und entsprechende Lösungsstra- 

tegien entwickeln können; Körpersprache als machtvolles Führungsinstrument 

und deeskalierende Konfliktprophylaxe einsetzen lernen; Konflikte konstruktiv 

ansprechen können; erfolgreicher Umgang mit eigenen und fremden Emotionen, 

destruktive Verhaltensweisen aushebeln können; Vorbereitung von Konfliktlöse- 

gesprächen und ihre erfolgreiche Durchführung unter Berücksichtigung eigener 

und fremder Interessen lernen.


48 


Seminarinhalt 

Schwerpunkte 

Gerade als Führungskraft ist es elementar, mit Konflikten erfolgreich umgehen 

zu können – denn fahren Sie hier eine Vermeiderstrategie, schwelt der Konflikt 

unter der Oberfläche weiter und nicht nur das! Ungeklärt wird dieser Konflikt in 

aller Regel sogar schlimmer. Damit ergibt sich die Frage: Wie stellen Sie sich als 

Führungskraft hier erfolgreich auf? Lernen Sie in diesem Seminar Frühwarnsignale 

von Konflikten zu erkennen und zu wissen, wo und wie genau Sie beim jeweiligen 

Konflikt ansetzen können. Erfahren Sie, wie Sie mit aufkommenden negativen 

Emotionen gut umgehen können, und zwar nicht nur mit ihren eigenen, sondern 

auch mit denen der anderen. Wissen Sie nie so recht, wie Sie Konflikte überhaupt 

konstruktiv zur Sprache bringen können, ohne dass Ihr Gegenüber sich verletzt 

zurückzieht oder zum Angriff übergeht? Auch das werden Sie nach diesem Semi- 

nar gelernt haben. Sie werden darüber hinaus wissen, wie Sie Ihre Körpersprache 

als deeskalierendes Instrument nutzen können, lernen dabei aber auch zusätzlich, 

die Ihres Gegenübers besser einzuschätzen. Sie werden zudem erfahren, wie 

Sie destruktive Verhaltensweisen ausbremsen, indem Sie bestimmte „Spielchen“ 

elegant umschiffen – und zwar ohne einen neuen Konflikt vom Zaun zu brechen. 

Methoden, Ansätze und Strategien zur Konfliktlösung unter Berücksichtigung 

der eigenen sowie der anderen Interessen erlernen Sie dabei praxisnah an Ihren 

schwierigen Führungssituationen. 

» Konflikterkennung: Typische Frühwarnsignale von Konflikten, Konfliktarten, 

Konfliktursachenanalyse 

» Deeskalation durch geeignete Kommunikationsstile, Körpersprache und 

Emotionskontrolle 

» Ziel- und ergebnisorientiertes, konstruktives Umgehen mit unterschiedlichen 

Interessenlagen 

» Standortbestimmung und Entwicklung hierauf basierender Konfliktlösestrategien 

» Auflösung destruktiver Verhaltensweisen 


Kraftvolle Kommunikation mit sich selbst und anderen 


1Ko5 Ko 1 07.-08.05.2018 26.02.2018 mossautalgüttersbach 

(Hotel Haus 

Schönblick) 

angelika rücker 

Zielgruppe 

Alle Führungskräfte, die einen hohen Anspruch an die Professionalität und Effizi- 

enz ihres eigenen Kommunikations- und Führungsstils haben und sich und andere 

zu Bestleistungen führen möchten



49 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Schwerpunkte 

Gespräche gezielt lösungsorientiert führen können; Fehlinterpretationen und 

Missverständnisse aufdecken können; die Kraft der Sprache gezielt konstruktiv 

einsetzen; destruktive Denkschleifen und schwächende mentale Muster auflösen 

können; gezielt aus erfolgskritischen Situationen herausführen; sich selbst mental 

in Kraft stabil halten; Grübeln und Stress verringern und den Aufmerksamkeitsfokus 

bewusst steuern können; grundsätzlich: effektiver und erfolgreicher kommuni- 

zieren mit sich selbst und anderen. 

Die eigenen Denk- und Sprechgewohnheiten haben auf das Selbsterleben und 

das Erleben der anderen eine zentrale Auswirkung. Gedanken und Worte beein- 

flussen Gefühle, Haltungen, Körperfunktionen, Verhalten. Dies zu erkennen steht 

im Mittelpunkt dieses Seminars. Deshalb werden die Teilnehmenden aufgefordert, 

schwächende Verhaltensmuster bei sich und anderen zu entdecken und sie in kraft- 

volle Ressourcen und bewusste Selbstwirksamkeit zu verwandeln. Darüber hinaus 

wird es um die Beeinträchtigung selektiver Wahrnehmung, um Interpretation und 

Projektion, um Vorannahmen und emotionale Beeinflussung gehen und darum, 

wie verhindert werden kann, dass diese Faktoren zukünftig einer erfolgreichen 

Kommunikation im Wege stehen. Gedanken und Worte sind machtvoll – und ge- 

wöhnlich unterschätzt. Das Seminar fordert heraus und bereichert Ihre Effektivität. 

» Die Kraft der Worte und die Wirkung positiver Rhetorik 

» Situationsangepasster Einsatz kraftvoller NLP-Techniken 

» Sprachliche Gewandtheit, Ressourcenerweiterung und Lösungsfindungen 

» Chancen von Visualisierung und Autosuggestion bei emotionaler Veränderung 

» Humor und Akzeptanz beim Identifizieren und Verändern 


Souveränitätstraining: Überzeugen, steuern, durchsetzen 


1Ko5 ST 1 04.-05.06.2018 26.03.2018 Homberg (ohm) 

(aoK-Bildungs- 

zentrum Hessen) 

gabriele ten Hövel 

Zielgruppe 

Für alle Frauen, die grundlegende Faktoren der Durchsetzungskraft in größeren 

Organisationen beherrschen und in Gesprächs- und Entscheidungssituationen 

souverän auftreten wollen


50 


Seminarziel 

Seminarinhalt 

Frauen sind häufig fleißige Bienen, sie schuften und glauben, Leistung allein 

bringt Lob und Erfolg. Doch jede kommunikative Situation ist bewusst oder un- 

bewusst auch eine Verhandlung über Status. Frauen setzen mehr auf individuelle 

Beziehungen statt auf strategisches Benehmen. Sie unterschätzen die Bedeutung 

hierarchischer Spielregeln und fühlen sich dominiert von Kollegen und Vorge- 

setzten. Frauen setzen mehr auf Kommunikation, Kompetenz und Kooperation 

statt auf Macht und Status. Einer amerikanischen Studie zufolge kommt Erfolg nur 

zu 10% durch Leistung, zu 30% durch das Bild, das andere von uns haben, und 

zu 60% durch die Fähigkeit, auf sich aufmerksam zu machen. Wie geht das? Wie 

können Frauen „sichtbarer“ und durchsetzungsstärker sein? In diesem Training 

erfahren Sie, wie Sie sich als Frau erfolgreich in Hierarchien bewegen. Sie lernen, 

Ihre eigenen Stärken zu stärken, Ihre Wirkung zu steuern und zu gestalten. Sie 

trainieren, wie Sie sich verbal und nonverbal besser durchsetzen. 

» Leistung, Macht, Nähe: Welche Motive und Werte treiben mich im Beruf? 

» Wer bin ich? Wer sind die anderen? Eigene Stärken erkennen und das Verhalten 

unter Druck verstehen und regulieren 

» Was ist Status? Wie werde ich zur „Status-Spielerin“ statt bescheiden zu hoffen, 

„entdeckt“ zu werden? 

» Machtkompetenz: Mechanismen der Macht erkennen und gestalten statt allein 

auf das „Gute“ zu bauen 

» „Graue Eminenzen, Leutnants und Bushboys“: Wer ist wichtig? Wen brauchen 

Sie wann? Das Machtorganigramm von Howard Polsky als strategische Naviga- 

tionshilfe für mehr Organisationsintelligenz 

» Frauensprache-Männersprache: Wer redet wie mit wem? 

» Dumme Sprüche – na und! Unsachliche Angriffe sachlich und intelligent kontern 


Konstruktives Feedback in der arbeitswelt 


1Ko5 KF 1 11.06.2018 03.04.2018 Frankfurt am 

main (Das 

Spenerhaus) 

Dr. Isabel Werle 

Zielgruppe 

Seminarziel 


Die Führungskräfte lernen, Feedback als Führungsinstrument zu nutzen. Sie 

werden mit Strategien und Werkzeugen vertraut, die konstruktive und wirksame 

Rückmeldungen ermöglichen und die Vorbereitung wie Durchführung erfolgrei- 

cher Feedbackgespräche erleichtern. Darüber hinaus üben sie, selbst Feedback 

zu erbitten und es professionell anzunehmen.



51 

Seminarinhalt 

Schwerpunkte 

Eine gute Feedback-Kultur ist Voraussetzung für erfolgreiches Führen und Zusam- 

menarbeiten. Mithilfe von Feedback werden Erwartungen formuliert, wird Wert- 

schätzung ausgedrückt oder Fehlverhalten angesprochen. Konstruktive Rückmel- 

dungen beeinflussen das Verhalten von Mitarbeitern und Kollegen positiv, indem 

sie Orientierung bieten und die Motivation erhöhen. Beherrscht eine Führungs- 

kraft die „Kunst der Rückmeldung“ hingegen nicht – vermeidet sie das Ansprechen 

wichtiger Themen oder vergreift sich im Ton – kann das Vertrauen der Mitarbeiter 

beschädigt und die Zusammenarbeit nachhaltig gestört werden. Im Zentrum steht 

daher die Frage, wie Positives angemessen zum Ausdruck gebracht und Schwieri- 

ges professionell geäußert werden kann – und wie darüber hinaus beides kon- 

struktiv aufgenommen werden kann. 

» Die Bedeutung von Feedback für die persönliche und berufliche Entwicklung 

» Selbstbild, Fremdbild und blinde Flecken 

» Die eigene Haltung überprüfen 

» Die Wahrnehmung schärfen und Wahrnehmungsfehler erkennen 

» Regeln für Feedbackgeber und -nehmer 

» Wertschätzendes und kritisches Feedback 

» Vorbereitung und Durchführung von Feedback-Gesprächen 

» Transfer in die Praxis/Feedbackkultur im Team installieren 


Das Jahresgespräch als Führungs- und Förderinstrument 

Seminarkürzel Dauer Veranstaltungsort Referenten 

1Ko5 Jg I 2-tägig Inhouse- 

Seminar 

michael Noack 

(Noack-Consulting) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 


Die Bedeutung des Jahresgesprächs als Führungsinstrument erkennen; das jährli- 

che Mitarbeitergespräch als Optimierung der Zusammenarbeit von Führungskraft 

und Beschäftigten nutzen können; adäquate Gesprächstechniken für ein professi- 

onelles Jahresgespräch einsetzen können. 

Wenn das Jahresgespräch als Führungs- und Förderinstrument genutzt wird, ist es 

mehr als das bloße Miteinanderreden über das aktuelle Tagesgeschehen. Profes- 

sionell und sensibel geführt, dient es einerseits der Optimierung der Zusammen- 

arbeit von Führungskraft mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie andererseits 

der Formulierung und Vereinbarung von Zielen für die Zukunft. Wenn die Füh- 

rungskraft sicher und kompetent durch das Gespräch führt, schafft der strukturierte 

und offene Dialog Klarheit, Motivation und gegenseitiges Vertrauen.


52 


Schwerpunkte 

Hinweis 

» Grundlagen des Jahresgesprächs und die Richtlinien in der Landesverwaltung 

» Rahmenbedingungen, Inhalte und Ablauf des Jahresgesprächs 

» Gesprächsführungs- und Interventionstechniken 

» Umgang mit kritischen Situationen, Widerständen und Ängsten 

» Um Feedback bitten und Feedback nehmen können 

» Kritik respektvoll und konstruktiv vorbringen 

» Zielentwicklung und Zielvereinbarung 

Das Seminar wird auf Anfrage als Inhouse-Seminar durchgeführt. 


Jahresgespräche – Wie bereite ich mich 

als mitarbeiterin/mitarbeiter darauf vor? 


1Ko7 Jg 1F 29.05.2018 20.03.2018 Frankfurt am 

main (HVSV) 

Thomas mölter (HVSV) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Hinweis 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 

Wie bereite ich mich am besten auf das Jahresgespräch mit meinem Vorgesetz- 

ten vor, um einen Mehrwert für mich/beide Seiten zu erzielen? Sie machen sich 

das Instrument des Jahresgesprächs zu eigen und können es mit den passenden 

Gesprächstechniken adäquat und konstruktiv handhaben. 

» Formale Grundlagen in den Richtlinien der Landesverwaltung 

» Rahmenbedingungen, Inhalt und Ablauf der Jahresgespräche 

» Kritik und Feedback annehmen 

» Gesprächstechniken konstruktiv einsetzen 

» Ziele unter Berücksichtigung von Zielvorgaben und Rahmenbedingungen 

vereinbaren 

» Praktische Übungen in Kleinstgruppen und Erfahrungsaustausch 

Dieses Seminar wird von der Zentralen Fortbildung in Kooperation mit dem Hessi- 

schen Verwaltungsschulverband (HVSV) durchgeführt. Bitte beachten Sie, dass hier- 

für Reise-, Übernachtungs- und Verpflegungskosten nicht von der Zentralen Fortbil- 

dung übernommen werden. Wenden Sie sich diesbezüglich an Ihre Dienststelle. 

Kontakt Sabine Werner, Telefonnummer: 0611 – 353 1297



53 

Sitzungsleitung 


1Ko6 SL 1 16.05.2018 07.03.2018 Frankfurt am 

main (Landes- 

sportbund 

Hessen e.V.) 

antje Schuck-Schmidt 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Schwerpunkte 

Führungskräfte und Beschäftigte ohne Führungsaufgaben, die des Öfteren Sitzun- 

gen und größere Besprechungen leiten müssen 

Die wesentlichen Schritte von der Vorbereitung bis zur Nachbereitung einer 

Sitzung beherrschen; Aufgabe und Rolle der Sitzungsleitung sicher wahrnehmen; 

über die wesentlichen gruppenpsychologischen Kenntnisse verfügen; Sitzungen 

möglichst störungsfrei leiten. 

Trotz elektronischer Medien in der täglichen Informationsverteilung und -bearbei- 

tung sind Besprechungen nach wie vor ein wichtiges Instrument, um Entscheidun- 

gen vorzubereiten und Vereinbarungen zu treffen. Die höhere Komplexität in der 

modernen Verwaltung führt zu immer mehr Abstimmungsbedarf mit immer mehr 

Beteiligten auf unterschiedlichen Ebenen. Die Fähigkeit, Besprechungen und 

Sitzungen zielorientiert zu leiten und zu moderieren, ist daher eine wesentliche 

Kompetenz von Führungskräften. 

» Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung einer Sitzung 

» Möglichkeiten der Steuerung und der Lenkung einer Sitzung 

» Einsatz von Medien und Visualisierungsmitteln 


In der Sitzungsleitung schwierige gesprächssituationen meistern 


1Ko6 SLg 1 06.-08.11.2018 28.08.2018 grasellenbach 


friedbrunnen) 


Zielgruppe 

Seminarziel 

Führungskräfte und Beschäftigte ohne Führungsaufgaben, die die formalen 

Aspekte der Sitzungsleitung beherrschen und im Wesentlichen ihre Moderations- 

und Präsentationskompetenzen für schwierige Situationen bei der Leitung von 

Sitzungen erweitern möchten 

Mit schwierigen Gruppenprozessen in der Sitzungsleitung sicher umgehen kön- 

nen; auf blockierendes, störendes und angreifendes Verhalten souverän reagieren 

können; Sicherheit und emotionale Gelassenheit in der Rolle der Sitzungsleitung 

bewahren können.


54 


Seminarinhalt 

Schwerpunkte 

Der berufliche Alltag ist für Führungskräfte vielfach durch Situationen geprägt, in 

denen sie vor Gruppen präsentieren, Sitzungen mit vielen Teilnehmenden leiten 

oder sogar schwierige Gestaltungsprozesse moderieren. Schwierige Gesprächs- 

situationen entstehen, wenn Personen das Vorgetragene nicht akzeptieren oder 

sich nicht konstruktiv an der Diskussion beteiligen. Ablehnung wird demonstriert, 

Killerphrasen zur Ablenkung vom Thema werden eingesetzt oder die leitende 

bzw. präsentierende Person wird sogar verbal angegriffen. 

Das Seminar gibt Impulse zum sicheren Umgang mit schwierigen Personen im 

Sitzungsgeschehen, die durch destruktives oder störendes Verhalten ganze Ver- 

anstaltungen gefährden können. Die Teilnehmenden gewinnen mehr Sicherheit, 

Gruppen positiv zu aktivieren und Einzelpersonen einzubinden. 

» Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung einer Sitzung 

» Analyse der eigenen Wirkung 

» Möglichkeiten der Steuerung und der Lenkung einer Sitzung 

» Einsatz von Medien und Visualisierungsmitteln 


rhetorische Intelligenz und Führungsstärke – grundlagenseminar 


1Ko3 rIg 1 14.-16.03.2018 03.01.2018 mossautalgüttersbach 

(Hotel Haus 

Schönblick) 

1Ko3 rIg 2 26.-28.09.2018 18.07.2018 Butzbach – 

Nieder-Weisel 

(JohanniterHotel) 

Dr. gerd Driehorst 


Zielgruppe 

Seminarziel 

Führungskräfte mit unmittelbarer Personalsteuerung (auch Nachwuchsführungs- 

kräfte), die ihre rhetorische Kompetenz verbessern und die eigene Wirkung beim 

Präsentieren und Vortragen optimieren möchten 

Vor Publikum treten Sie selbstbewusst, engagiert und emotional sicher auf. Sie 

lernen einen Raum mit Ihrer Persönlichkeit zu füllen, intelligent zu argumentieren, 

stimmlich souverän zu intonieren und körpersprachlich zu faszinieren. In kommu- 

nikativ schwierigen Situationen können Sie professionell reagieren und sich effek- 

tiv gegen unfaire oder manipulative Angriffe schützen. Durch mentales Training 

steigern Sie Ihre innere Stärke, entwickeln eine höhere Durchsetzungskraft und 

veredeln Ihren persönlichen Stil.



55 

Seminarinhalt 

Schwerpunkte 

Auftreten und Haltung; Kontakt zum Publikum herstellen; Adressatengruppe 

und Zielbildklarheit; Körpersprache und Sprechtechnik; Aufbau von Reden und 

Vorträgen; zielbewusste Argumentation und Schlagfertigkeit; Kernbotschaften 

vermitteln; Umgang mit Störungen und Pannen; Persönlichkeitstraining: Sicherheit 

durch mentale Stärke und innere Balance; Freude an der lebendigen Diskussion; 

intelligent mit Fragen und Einwänden umgehen. 

» Persönliche Ausstrahlung 

» Aufbau eines Sympathiefeldes 

» Lampenfieber und ideale Vorstart-Spannung 

» Mentales Training und Selbstbewusstsein 

» Offensive und defensive Argumentationsstrategien 

» Umgang mit Emotionen und Widerstand 

» Persönliche Angriffe energieökonomisch entschärfen 


Leitung und moderation von anhörungsverfahren/Bürgerbeteiligungen 


1Ko3 aB 1 05.-06.11.2018 27.08.2018 Schotten (Haus 

Sonnenberg) 


Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Führungskräfte, die mit der Durchführung von Verfahren mit Bürgerbeteiligung, 

Interessenvertretungen und Medien befasst sind 

Vermitteln des Know-hows, wie Versammlungen auch in kritischen Situationen 

souverän geleitet oder moderiert werden können; Erlernen von wichtigen Grund- 

sätzen bei der Vorbereitung von Veranstaltungen; Kennenlernen und Üben von 

gruppendynamischen Prozessen und Erfolg versprechenden praktischen Reakti- 

onsweisen. 

Vorbereitung von Veranstaltungen; Transparenz der Rollen von Teilnehmenden; 

Sitzordnung; Transparenz der Verfahrensabläufe; Wichtigkeit von Strukturen und 

flexibler Umgang damit; gruppendynamische Prozesse von Klein- und Großgrup- 

pen; Umgangsweisen mit Gruppendynamik; Umgang mit Widerständen; nonver- 

bales Verhalten deuten; eigene Sicherheit und Körpersprache; Teamunterstüt- 

zung; praktisches Üben. 



56 




1Ko6 Pr 1 14.-16.03.2018 03.01.2018 Friedrichs- alexander Plath 

dorf (Taunus- (Plath & Partner ag) 

TagungsHotel) 

1Ko6 Pr 2 19.-21.09.2018 11.07.2018 Bad Nauheim 

(Bildungswerk 

HESSEN 

mETaLL e.V. ) 

alexander Plath 

(Plath & Partner ag) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Führungskräfte und Beschäftigte ohne Führungsaufgaben; Sachbearbeiterinnen 

und Sachbearbeiter mit dienstlichem Bedarf 

Die Teilnehmenden lernen durch ein souveränes, sympathisches Auftreten und eine 

kompetente Wirkung bei den Bürgern, Unternehmen, Kollegen und Vorgesetzten zu 

überzeugen und im Sinne des Landes Hessen sicher aufzutreten und zu präsentieren. 

» Selbstsicher, authentisch und souverän auftreten in allen Situationen (Tipps von 

Medienprofis/Videofeedback) 

› Grundlagen der Präsentationstechniken 

› Umgang mit Nervosität und Lampenfieber 

› Zielgerecht und typgerecht (limbisch) argumentieren und präsentieren 

› Professionelle Vorbereitung und Durchführung (Checklisten) 

» Mit Körpersprache gewinnen und überzeugen 

› Grundlagen der Körpersprache 

› Verbale und nonverbale Kommunikation zu Ihrem Vorteil nutzen 

› Körpersprachliche Signale „lesen“ und einsetzen/Blickkontakt, Distanzzonen, 

Mimik und Haltung (Checklisten/Übungen/Video) 

» Auftreten und Wirkung „Der erste Eindruck“ 

› Warum die ersten Sekunden jeder Begegnung entscheidend sind 

› Welche „Programme“ aus der Vorzeit noch heute in uns ablaufen und wie Sie 

diese zu Ihrem Vorteil nutzen 

› Wie sehen andere uns? Die Welt durch die „Kundenbrille“ des Gegenübers sehen 

» Kompetenz und Fachwissen professionell und begeistert präsentieren 

› In Bildern sprechen 

› Trockene Fakten ansprechend präsentieren 

› Präsentationen vorbereiten und gestalten 

› Psychologie, Start und Ende einer Präsentation (Übungen und Videofeedback) 

» Wertschätzende und gewinnende Kommunikation 

› Respektvoll im Umgang, klar in der Sache 

› Kritische Gesprächssituationen meistern 

› Win-win-Situationen schaffen 

› Eigene Positionen und Interessen definieren und erfolgreich durchsetzen 

› Ich-Botschaften wirkungsvoll einsetzen 

› Feedback geben und empfangen (Psychologie/Gruppenübungen/Checklisten/Video) 




57 

atem-, Sprechtechnik und Sprachgestaltung als grundlage einer wirkungsvollen 

individuellen rhetorik und Kommunikation – grundlagenseminar 


1Ko6 aSg 1 17.-18.04.2018 06.02.2018 Butzbach – 

Nieder-Weisel 


1Ko6 aSg 2 07.-08.08.2018 29.05.2018 Bad Hersfeld 

(DgUV aka- 

demie – Hoch- 

schule und 

Studieninstitut 

der Deutschen 

gesetzlichen Un- 

fallversicherung) 

1Ko6 aSg 3 11.-12.09.2018 03.07.2018 Hofgeismar 

(Evangelische 

Tagungsstätte 

Hofgeismar) 

Brigitte Leistikow 

(vokalraum) 


(vokalraum) 


(vokalraum) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Führungskräfte und Beschäftigte ohne Führungsaufgaben, die ihre Stimme beruf- 

lich intensiv nutzen, bspw. am Telefon, bei Reden und Präsentationen, bei Bespre- 

chungen und Konferenzen oder im persönlichen Dialog 

Die Bedeutung der Atmung für die eigene Stimme, für das eigene Sprechverhal- 

ten bewusst wahrnehmen; Atmung als Mittel zum Stressabbau und zur Steigerung 

des Wohlbefindens erkennen; Sprechtechnik als wirkungsvolle Gestaltungsmög- 

lichkeit des sprachlichen Ausdrucks und der wirkungsvollen Rhetorik üben und 

anwenden. 

Atmung ist ein Seismograph der eigenen Befindlichkeit. Damit die eigene Stim- 

me immer in voller Atmung resonanzreich, angenehm und wirkungsvoll schwin- 

gen kann, erlernen die Seminarteilnehmenden eine aktive Sprechatmung. Diese 

schützt vor stimmlichen Ermüdungserscheinungen, Räusperzwang und Heiserkeit 

und ermöglicht bei Bedarf einen kraftvollen, lauten Stimmeinsatz. Sprechtechnik 

vermittelt Themen wie bspw. Deutlichkeit, Stimmführung, Sprachgestaltung und 

Sprachwirkung. So wird Rhetorik zur Kunst des Sprechens. Diese Kunst kann Spaß 

machen. Anhand von vielen praktischen Übungen und gebundenen und freien 

Texten verfeinern die Seminarteilnehmenden ihre sprecherischen und kommuni- 

kativen Fähigkeiten in beständigen Rückmeldungen zur persönlichen Entwicklung 

der rhetorischen Außenwirkung in, mit und vor der Gruppe.


58 


Schwerpunkte 

» Praktische Übungen zur Atmung 

» Praktische Übungen zur Stimmresonanz 

» Praktische Übungen zur Deutlichkeit der Aussprache 

» Praktische Übungen zur Sprachgestaltung 

» Praktische Anwendung an Text, Rede und Gespräch 


atem-, Sprechtechnik und Sprachgestaltung als grundlage einer 

wirkungsvollen individuellen rhetorik und Kommunikation – aufbauseminar 


1Ko6 aSa 1 13.-14.11.2018 04.09.2018 Butzbach – 

Nieder-Weisel 



(vokalraum) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Schwerpunkte 

Hinweis 

Alle Führungskräfte, die bereits am Grundlagenseminar Atem- und Sprechtechnik 

als Grundlage einer wirkungsvollen, individuellen Kommunikation und Rhetorik 

teilgenommen haben 

Vertiefung und Festigung der Grundlagen; Erlangung eines souveränen, authenti- 

schen und variablen Stimm- und Spracheinsatzes; Auflösung von Stimmschwierig- 

keiten und Redeangst (Lampenfieber). 

Aktive Sprechatmung; Festigung der Indifferenzlage; Tragfähigkeit der Stimme; 

sich stimmlich und sprachlich durchsetzen; frei Sprechen wie gedruckt; den eige- 

nen Sprechstil finden; Führen durch Stimmführung; die Kunst der Pause; die Kunst 

des Zuhörens; körperliche Präsenz beim Sprechen; Sicherheit bei schwierigen und 

ungewohnten Redesituationen. 

» Atem- und Stimmwahrnehmung 

» Stimmstärkung 

» Üben und Anwenden von Stimme und Spreche 

» Rhetorik – gezielt formulieren 

» Erweiterung der individuellen Ausdruckspalette durch praktisches Ausprobieren 

» Das Zuhören schulen 

Die nachgewiesene Teilnahme am Grundlagenseminar ist Voraussetzung bei der 

Anmeldung für dieses Aufbauseminar. 




59 

gedächtnis- und Konzentrationstraining – grundlagenseminar 


1Ko6 gKg 1 18.-19.04.2018 07.02.2018 Knüllwaldrengshausen 


1Ko6 gKg 2 06.-07.06.2018 28.03.2018 grünberg 

(Seminarhotel 

Jakobsberg) 

1Ko6 gKg 3 08.-09.08.2018 30.05.2018 Schmittenarnoldshain 

(martin-Nie- 

möller-Haus) 

1Ko6 gKg 4 17.-18.10.2018 08.08.2018 oberaula (Hotel 

zum Stern) 

agnes Boos 

(gedächtnisfit) 

agnes Boos 


agnes Boos 


agnes Boos 


Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Schwerpunkte 

Hinweis 

Führungskräfte und Beschäftigte ohne Führungsaufgaben, die ihre Konzentra- 

tions- und Gedächtnisleistung verbessern möchten 

Aneignen hirngerechter Informationsaufnahme, -verarbeitung und –speicherung; 

Aufbrechen gewohnter Denkbahnen; Verbessern des Erinnerungsvermögens, der 

Merkfähigkeit und Lerneffizienz; Souveränität im Umgang mit Stress. 

Gedächtnisleistung und Konzentrationsfähigkeit sind eng miteinander verknüpft. 

Beides lässt sich durch Einsicht in die Funktionsweise des Gehirns und durch 

richtiges Training grundlegend verbessern. Brachliegende Potenziale können für 

ein effektives Denken genutzt werden. Durch vernetztes Denken wird eine enorme 

Steigerung des persönlichen Arbeitspotenzials erreicht. 

» Die Erledigungsliste und der Terminplan im Kopf 

» Zielgerichtete Dialoge ohne Notizen 

» Freie Rede ohne Manuskript 

» Strukturierung und Transfer komplexer Inhalte ins Langzeitgedächtnis 

» Einprägen von Namen und Gesichtern 

» Erkennen von persönlichen Konzentrationsblockaden 

Bitte beachten Sie auch das Seminar „Gedächtnis-, Konzentrations- und Motiva- 

tionstraining“ im Themenfeld „Soziales und methodische Kompetenzen“ unter 

„Führungsinstrument Kommunikation“. 



60 


gedächtnis- und Konzentrationstraining – aufbauseminar 


1Ko6 gKa 1 21.-22.11.2018 12.09.2018 Poppenhausen 

(Hotel rhön 

garden) 

agnes Boos 


Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Hinweis 

Führungskräfte und Beschäftigte ohne Führungsaufgaben, die am Grundlagense- 

minar teilgenommen haben 

In diesem Kurs lernen Sie, wie Sie Mnemotechniken optimal für Ihren individuellen 

Arbeitsalltag nutzen können. Sie erfahren, welche verschiedenen Techniken für 

die täglichen Anforderungen an unser Gehirn am besten geeignet sind. Neben 

den gezielten Anwendungsmöglichkeiten werden Sie weitere spannende Übun- 

gen zur Verbesserung Ihrer Konzentrationsfähigkeit kennen lernen. Auch den 

Arbeitsspeicher werden wir durch gezielte Übungen zur fluiden Intelligenz stär- 

ken. Sie verbessern Ihre Kreativität und Denkflexibilität und können sich auf neue 

Situationen schneller einstellen. Mit kleinen Entspannungsübungen verhelfen Sie 

Ihrem Gehirn zu kurzen Denkpausen und reduzieren so Leistungsdruck und Stress. 

» Rückblick auf das Grundlagenseminar 

» Mnemotechniken in der Praxis – Leichter erinnern 

» Mit System Texte lesen 

» Master-Merken 

» Mit Loci-Technik & Co. das Allgemeinwissen erweitern 

» Konzentration pur – mit spannenden Übungen die Fokussierung verbessern 

» Denk mal kreativ – mit unterhaltsamen Übungen das Gehirn herausfordern 

» Stress lass nach – mit kurzen Übungen für Entspannung im (Lern-)alltag sorgen 

Die Teilnahme am Grundlagenseminar „Gedächtnis- und Konzentrationstraining“ 

bildet die Voraussetzung zur Teilnahme an diesem Seminar. 




1Ko5 Sa 1 11.04.2018 31.01.2018 Frankfurt am 

main (Haus 

am Dom) 


main (Haus 

am Dom) 

Helmut Kostmann 

(Bridgeware Institut) 


(Bridgeware Institut)



61 


main (Landes- 

sportbund 

Hessen e.V.) 


main (Haus 

am Dom) 





Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Schwerpunkte 


Sicheres Auftreten auf öffentlichem Parkett; Befähigung, durch eine möglichst lo- 

ckere Kontaktaufnahme mit (fremden) Personen ins Gespräch zu kommen; Voraus- 

setzungen für einen gekonnten Small Talk kennen; Befähigung, an gesellschaftli- 

chen Auftritten die leichte Konversation einzusetzen; Sensibilisierung für Stil und 

Takt als Verhaltensform zwischenmenschlicher Interaktion; Wissen um Höflichkeit, 

Etikette und zeitgemäße Umgangsformen. 

Die Fähigkeit, zwanglos ein Gespräch aufzunehmen und sich über Alltägliches zu 

unterhalten, schafft eine gemeinsame Basis, die es erlaubt, in lockerer Atmosphä- 

re über private wie berufliche Belange zu sprechen. Verbindet sich ein gekonnt 

geführter Small Talk mit guten Umgangsformen, erhöht dies den Sympathiewert 

einer Person. 

» Verschiedene Möglichkeiten eines Gesprächseinstiegs 

» Varianten der Gesprächseröffnung bei Personen oder Gruppen 

» Begrüßung, wann „vorstellen“ und wann „bekannt machen“ 

» Small Talk: Definition, Regeln, Tabuthemen – Gesprächsausstieg, Varianten der 

Verabschiedung – ganzheitliche Wirkung – Small Talk und Etikette – Empfang 

und Sitzordnung bei Besprechungen 

» Anreden, Titel, Adel – Korrekter Austausch von Visitenkarten 

» Verhalten am Buffet und im Restaurant 

» Tisch- und Trinksitten 

» Repräsentieren bei Tisch, protokollarische Sitzordnung 

» Wie sich zu welchen Anlässen kleiden 


Business-Etikette 

Zielgruppe 

Lernziel 

Alle Beschäftigten 

Souverän auftretende Beschäftigte sind die Visitenkarte der Landesverwaltung. 

Das Lernprogramm unterstützt Ihren professionellen Auftritt, wenn es um Stil und 

gutes Benehmen geht.


62 


Inhalt 

Das Lernprogramm vermittelt in sieben Kapiteln die Grundlagen korrekten 

Auftretens: 

» Wozu Umgangsformen? 

» Kleidung und andere Äußerlichkeiten 

» Nonverbale Kommunikation 

» Menschen begegnen 

» Gespräche führen 

» Korrespondenz mit Stil 

» Verhalten im Restaurant 

Moderatoren führen durch das Programm. Informationsbildschirme und Aufgaben 

wechseln ab. Fotos und Videos veranschaulichen die Sachverhalte. 

Das Programm ist flexibel. Entsprechend dem persönlichen Lernbedarf können 

einzelne Kapitel oder alle Themen bearbeitet werden. Die einzelnen Kapitel 

eignen sich auch als Nachschlagewerk für korrektes Verhalten, z.B. bei im Alltag 

seltener vorkommenden Fällen oder bei Unsicherheiten in einzelnen Situationen. 

Das Lernprogramm schließt mit einem Test ab. Bei erfolgreichem Abschluss kön- 

nen Sie sich anschließend ein Zertifikat ausdrucken. 

Hinweis 

Das Lernprogramm steht Ihnen auf der Fortbildungsplattform der hessischen 

Landesverwaltung jederzeit zum Selbststudium zur Verfügung. 


Kontakt Joachim Grünig, Telefonnummer: 0611 – 353 1298 

Verwaltungssprache: Deutsch 

Zielgruppe 

Inhalt 


Das Internet bietet zum Thema „richtiges und gutes Deutsch in der Verwaltung“ 

viele nützliche Seiten. Auf der Fortbildungsplattform haben wir für Sie Links zu 

ausgewählten Lernmaterialien, Arbeitshilfen und Nachschlagewerken zu den The- 

men zusammengestellt: 

» Rechtschreibtraining 

» Grammatiktraining 

» Verständliches Schreiben 

» Bürgerfreundliche Verwaltungssprache 

» Gendergerechtes Formulieren 

Sie finden bei jedem Link eine kurze Beschreibung mit Hinweisen zum Anbieter, 

zum Inhalt und den Anwendungsmöglichkeiten. Die Angebote sind kostenlos und 

häufig ohne Registrierung zugänglich.



63 

Hinweis 

Das Angebot steht Ihnen auf der Fortbildungsplattform der hessischen Landes- 

verwaltung jederzeit zur Verfügung. www.fortbildung.e-learning.hessen.de 




1Ko6 rS 1 

13.03.2018 und 

20.03.2018 

02.01.2018 Wiesbaden 

(H.B. Wagnitz- 

Seminar) 

andreas Franken 

(amaKor gmbH) 

1Ko6 rS 2 



13.06.2018 Wiesbaden- 

Naurod (Wilhelm- 

Kempf-Haus) 


(amaKor gmbH) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Schwerpunkte 

Führungskräfte und Beschäftigte ohne Führungsaufgaben sowie Sachbearbei- 

terinnen und Sachbearbeiter, die regelmäßig Rede- und Grußwortentwürfe 

schreiben müssen 

Die Prinzipien einer guten Rede kennenlernen; das Rollendilemma als Reden- 

schreiberin und Redenschreiber für Dritte bewusst machen; Aufbau und wichtige 

Redeteile analysieren lernen; anhand eigener Übungen einen Einstieg ins Reden- 

schreiben finden; die für die Rede wichtigsten Stilmittel kennen- und verwenden 

lernen; unterschiedliche Redetypen unterscheiden lernen; eine eigene Motivati- 

onsrede schreiben und vortragen. 

Die öffentliche Rede gehört zu den wichtigsten Mitteln der Überzeugung in Politik, 

Wirtschaft und Gesellschaft. Nur wer als Person und Rednerin bzw. Redner über- 

zeugt, kann eigene Ziele durchsetzen. Viele politische Führungspersönlichkeiten 

sind auf Zuarbeit von Redenschreiberinnen und Redenschreibern angewiesen, die 

wiederum häufig zwar sachlich kompetent, aber für das Redenschreiben nicht aus- 

gebildet sind. Das Seminar kann keine Ausbildung zum Redenschreiben leisten, 

will aber Hilfestellung, grundlegende Kenntnisse, Tipps und Übungsmöglichkei- 

ten für einen sichereren Umgang mit der Aufgabe des Redenschreibens geben. 

» Prinzipien einer guten Rede 

» Reden schreiben für Auftraggeber 

» Redevorbereitung 

» Aufbau der Rede 

» Stilmittel und ihre Wirkung 

» Redetypen 

» Vortrag und Analyse


64 


Hinweis 

Das zweitägige Seminar findet jeweils an zwei zeitlich voneinander getrennten 

Terminen statt. Wegen der vielen praktischen Anteile des Seminars werden die 

Teilnehmenden gebeten, ihren eigenen Laptop zum Seminar mitzubringen, der 

für den Zugang in ein öffentliches WLAN freigeschaltet ist. 


Texten fürs Internet: Webgerecht formulieren 


1Ko6 TI 1 12.06.2018 03.04.2018 Wiesbaden 

(HCC) 


(amaKor gmbH) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Schwerpunkte 

Hinweis 

Online-Redakteure und Verfasser von Texten für Web-Auftritte 

Inhalte webgerecht aufbereiten und Internet-Texte prägnant verfassen und dabei 

aktuelle Online-Trends kennen und zielgruppengerecht umsetzen. 

Das World Wide Web von heute ist mit dem vor 5 oder gar 10 Jahren kaum noch 

zu vergleichen: Bilder, Videos, interaktive Elemente usw. sind Stand der Technik. 

Die Entwicklung schreitet voran: Heute ist immer stärker gefragt, auch online 

Menschen mit Beeinträchtigungen einzubeziehen, mit Lern- oder Verständnis- 

schwächen, die nur wenig Deutsch verstehen oder die per Smartphone oder 

Tablet surfen. Wir müssen uns um Portale wie Facebook und Twitter kümmern. Sie 

bieten Verwaltungen neue Möglichkeiten, sich zu präsentieren, bergen aber auch 

die Gefahr, das Image des Hauses zu gefährden. Gleichzeitig müssen wir alle On- 

line-Aktivitäten so gestalten, dass Google & Co. sie wahrnehmen und als wichtig 

einstufen. 

» Verständlichkeit 

» Barrierefreiheit 

» Leichte Sprache 

» Mobile Nutzung 

» Soziale Netzwerke 

» Suchmaschinen-Optimierung 

Das Seminar setzt Grundkenntnisse voraus: Was einen Internet-Text von einem 

Print-Text unterscheidet, was Headlines, Teaser, „ALT“-Texte und Bildunterschriften 

sind, sollte bereits bekannt sein. Ferner ist das Seminar kein Programmierkurs und 

keine Einweisung in ein Online-Redaktionssystem. 




65 

Fit für den öffentlichen auftritt – medientraining 


1Ko5 Fm 1 22.-23.08.2018 13.06.2018 Bad Soden – 

Salmünster 


Hilde Weeg (Journa- 

listin und Kommuni- 

kationstrainerin), 

Pavel Schnabel 

(Kameramann) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Behörden und Ämtern, die öffentlich auf- 

treten 

Sicherheit vermitteln für den Auftritt in der Öffentlichkeit, auch vor Mikrofon und 

Kamera. 

Öffentlich aufzutreten ist in Zeiten von Social Media, Hate Speech und Shitstorms 

zur echten Herausforderung geworden. Wie kann es gelingen, trotzdem souverän 

und ruhig zu bleiben, auch im kritischen Dialog? Worauf kommt es an im Umgang 

mit Journalistinnen und Journalisten? Was muss man bei Interviews beachten? Im 

stark praxisorientierten Workshop besteht Gelegenheit, öffentliche Auftritte an- 

hand von journalistisch geführten Interviews unter Live-Bedingungen vor Mikrofon 

und Kamera zu üben. Nach einer kurzen Vorbereitung werden Statements und 

Interviews unter Live-Bedingungen aufgezeichnet und anschließend individuell 

ausgewertet. Für einen optimalen Transfer der Erfahrungen aus dem Workshop in 

den Berufsalltag der Teilnehmerinnen und Teilnehmern können die Themen und 

das Setting der Übungen vorab mit der Referentin auf den individuellen Bedarf 

abgestimmt werden. 

» Vermittlung von Grundlagen der Krisen- und Konfliktkommunikation 

» Einführung in Denk- und Arbeitsweise von Medienvertreterinnen und Medien- 

vertretern sowie die Dynamik der Social Media 

» Klar, kurz und souverän Auskunft geben – in praktischen Übungen unter Live- 

Bedingungen vor Mikrofon und Kamera 

» Differenziertes und individuelles Feedback der Video-Aufzeichnungen mit 

Auftritts- und Präsenzcoaching 

» Möglichkeit zur direkten Umsetzung der Erkenntnisse aus dem Feedback in 

weiteren Übungen 

» Umgang mit Stress und Lampenfieber 

» Erfahrungsaustausch von „Best Practice“ mit den Teilnehmerinnen und 

Teilnehmern 

Schwerpunkte 

Auftritts- und Präsenzcoaching, Einblick in die Arbeitsweise von Presse und 

Medien sowie Vorbereitung auf kritischen Dialog. 



66 


Wie funktionieren die medien und Social media? 

– Informationen mediengerecht vorbereiten 


1Ko6 mE 1 12.-13.06.2018 03.04.2018 Knüllwaldrengshausen 


Carmen Sorgler, 

Elisabeth Ehrhorn 

(pfiff-Pressefrauen 

in Frankfurt) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Schwerpunkte 

Hinweis 


Die Teilnehmenden aus Fachbereichen sollen lernen, Fachtexte und Arbeitsinhal- 

te für die Pressestellen in ihren Behörden gut aufzubereiten – das heißt vor allem 

zielgruppenorientiert kurz, prägnant und auf den Punkt zu formulieren. Am Ende 

werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmern über ein Basis-Handwerkszeug zur 

Vorbereitung von wirksamer Medienarbeit verfügen und über die wesentlichen 

Spielregeln für den Umgang mit den Social Media informiert sein. 

Die Arbeit mit den Medien braucht Vorbereitung: Gerade bei komplizierten 

Inhalten und komplexen Vorgängen sind verständlich vorbereitete Fachtexte für 

die zuständigen Pressestellen im eigenen Haus oder Ressort eine willkommene 

Arbeitserleichterung. Sie erhöhen die Effizienz und Effektivität von Pressearbeit. 

Pressearbeit ist eine Dienstleistung – und dazu ist es nötig, mit dem Kopf der 

Zielgruppe zu denken: Was weckt das Interesse von Journalistinnen und Journa- 

listen? Wie müssen Informationen und Fachinhalte aufgebaut sein, damit sie in der 

Öffentlichkeit überhaupt wahrgenommen und verstanden werden? 

» Facebook, Youtube, Twitter 

» Wie die Presse tickt/Instrumente und Anlässe der Pressearbeit 

» Struktur von Nachrichten und Projektbeschreibungen 

» Funktion von Überschriften/Was weckt Interesse? Und wie erhalte ich das Interesse? 

» Zielgruppenorientiertes Schreiben 

» Verfassen/Umformulieren eigener Texte mit Feedback 

Bitte Dienstcomputer oder den eigenen Laptop mitbringen. 




67 

gesprächsführung und Kommunikation aus mitarbeitersicht 


1Ko7 gK 1 13.-15.03.2018 02.01.2018 Hofgeismar 

(Evangelische 


Hofgeismar) 

1Ko7 gK 2 28.-30.08.2018 19.06.2018 Schmittenarnoldshain 

(martin-Nie- 

möller-Haus) 

andreas Zehnpfennig 

(Zehnpfennig- 

Coaching) 


(Zehnpfennig- 

Coaching) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Schwerpunkte 

Beschäftigte ohne Führungsaufgaben 

Grundlagen der Kommunikation und Gesprächsführung verstehen und einsetzen; 

Gespräche führen können; sich in Gesprächen führen lassen; eigene Anliegen 

und Bedürfnisse formulieren; eigene Kommunikationsmuster erkennen und re- 

flektieren; schwierige Gesprächssituationen meistern. 

Ein überwiegender Teil unseres Arbeitsalltags besteht aus Kommunikation: Ge- 

spräche mit Kolleginnen und Kollegen und mit Vorgesetzten über Dienstliches 

und Privates, Austausch von Informationen, Jahresgespräche, Telefonate, auch 

das Ansprechen schwieriger Themen. Ein geschulter Umgang mit Kommunikation 

ist nicht nur Sache von Führungskräften. Gesprächsführer und „Geführte“ sollten 

bewusst und zielgerichtet miteinander kommunizieren, um auf Augenhöhe zu 

bleiben und zu gemeinsamen Ergebnissen zu kommen. Das Seminar bietet die 

Grundlage dafür, im Arbeitsalltag und in verschiedenen Gesprächssituationen 

„bewusst und zielgerichtet“ zu kommunizieren. Was will der Andere mir sagen? 

Und wie sage ich, was ich will? Viele Missverständnisse, ja sogar Konflikte lassen 

sich mit Kommunikationsstärke vermeiden. In einer Mischung aus Erfahrungsaus- 

tausch, Theorie und vielen praktischen Übungen werden zahlreiche Gesprächs- 

beispiele bearbeitet. 

» Grundlagen der Kommunikation 

» Vom „Rausrutschen“ zur bewussten Kommunikation 

» Gesprächsführung aus Sicht des „Führenden“ und „Geführten“ 

» Umgang mit Gesprächsleitfäden 

» Entwickeln von Gesprächsstrategien 

» Konstruktives Argumentieren 

» Den Anderen besser verstehen 

» Die eigenen Bedürfnisse besser kommunizieren 

» Feedback geben, Kritik äußern 

» Umgang mit schwierigen Gesprächssituationen 



68 




1Ko7 UK 1W 19.-20.06.2018 10.04.2018 Wiesbaden 

(HVSV) 

1Ko7 UK 2F 04.-05.09.2018 26.06.2018 Frankfurt am 

main (HVSV) 

manfred Ebert-gottier 

(HVSV) 

manfred Ebert-gottier 

(HVSV) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Hinweis 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die häufig Kundenkontakte haben und Hand- 

werkszeug kennenlernen wollen, das ihnen hilft, schwierige Situationen zu meistern 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen, wie sie mit schwierigen Menschen 

im beruflichen Alltag sicher, bestimmt und freundlich umgehen können. Ziel ist 

dabei, ein für beide Seiten zufriedenstellendes Ergebnis zu erreichen. 

» Was der andere „ganz genau“ gehört hat und was Sie „wirklich“ gesagt haben 

» Wann ein Gespräch eskaliert und was Sie dagegen tun können 

» Wie Sie ein Gespräch immer steuern können 

» Wie Sie mit aktivem Zuhören den „Wind aus den Segeln“ nehmen 

» Wie Sie Konfliktsituationen bewältigen 

» Fallstricke, Fettnäpfchen, Reizworte und wie man sie vermeidet 

» Wie Sie schwierigen Menschen begegnen können, z. B. solchen, denen alles 

nicht schnell genug geht, die sich ablehnend oder arrogant verhalten, die stän- 

dig alles besser wissen, die nur nörgeln und keinen Vorschlag annehmen, die 

absolut uneinsichtig sind, die unkollegial sind usw. 

» Wie Sie in jeder Situation sicher und selbstbewusst auftreten 





Kontakt Sabine Werner, Telefonnummer: 0611 – 353 1297 

Probleme und Stolpersteine in der Zusammenarbeit mit Vorgesetzten 

und Kolleginnen und Kollegen erkennen und meistern 


1Ko7 ST 1W 11.-12.06.2018 

und 27.08.2018 

1Ko7 ST 2F 29.-30.10.2018 



(HVSV) 

20.08.2018 Frankfurt am 

main (HVSV) 

Beatrix Kraml (HVSV) 

Beatrix Kraml (HVSV)



69 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Schwerpunkte 

Hinweis 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die an der Mitgestaltung des Abteilungsklimas 

interessiert sind 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfahren, wie durch verändertes Verhalten 

und Wechsel der Perspektive Konflikte mit Kolleginnen und Kollegen im Alltag 

und in unterschiedlichen Hierarchieebenen vermieden werden können oder sich 

entschärfen. Ziel ist, Lösungen kennenzulernen und durch verändertes Rollenver- 

halten die Atmosphäre am Arbeitsplatz zu verbessern. 

Das Hand-in-Hand-Arbeiten verschiedener Bereiche in Institutionen beinhaltet 

immer Übergänge: Menschen unterschiedlicher Professionen und Qualifikati- 

onen arbeiten an einer Sache, mit einem bestimmten Ziel, aus verschiedenen 

Richtungen. Aufgrund der Unterschiedlichkeit in Denkweisen, berufsbedingten 

Vorgaben, Professionalitäten und Traditionen in einer Institution entstehen häufig 

Missverständnisse, aus ihnen folgen sehr persönliche Gefühle: Verletztheiten, sich 

übervorteilt oder benachteiligt fühlen, sich unverstanden fühlen. Der Konflikt ist 

da, er hat Auswirkung auf die Gesundheit. Wie geht es weiter? 

Das Seminar basiert auf dem Konzept der „Gewaltfreien Kommunikation“, M. 

Rosenberg und der „Konflikteskalation“, F. Glasl. Am dritten Seminartag wird mit 

einem zeitlichen Abstand zu den beiden ersten Seminartagen das Gelernte und 

Erlebte reflektiert. 

» Aktives Gestalten von Situationen: Das Bearbeiten eigener Fälle ist erwünscht! 

» Kommunikation 

» Eigenreflexion 

» Rollenverhalten 

» Perspektivwechsel 

» Humor !! 


schen Verwaltungsschulverband (HVSV) durchgeführt. Bitte beachten Sie, dass 

hierfür Reise-, Übernachtungs- und Verpflegungskosten nicht von der Zentralen 

Fortbildung übernommen werden. Wenden Sie sich diesbezüglich an Ihre Dienst- 

stelle. Die Teilnahme an beiden Terminen ist verpflichtend. Die Seminarbescheini- 

gung wird am Ende des dritten Tages ausgehändigt. 


auf den Punkt gebracht – modernes Schreiben in der Verwaltung 


1Ko7 mS 1W 18.04.2018 07.02.2018 Wiesbaden 

(HVSV) 

Hanna von Prosch 

(HVSV) 

1Ko7 mS 2g 15.08.2018 06.06.2018 gießen (HVSV) Hanna von Prosch 

(HVSV)


70 


1Ko7 mS 3F 14.11.2018 05.09.2018 Frankfurt am 

main (HVSV) 

Hanna von Prosch 

(HVSV) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Hinweis 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Verwaltungsbereichen, die bürger- 

freundlicher schreiben wollen 

Sie erkennen Merkmale und Wirkungen der klassischen, hölzernen Verwaltungsspra- 

che und schreiben rechtssicher, aber kürzer, verständlicher und lebendiger als bisher. 

Sie sparen damit Zeit und Kosten und verbessern das Image Ihrer Behörde deutlich. 

» Das klassische „Beamtendeutsch“ 

» Merkmale und Wirkungen 

» Modernes Schreiben 

» Ziele und Regeln 

» Verständlichkeit von Texten 

» Kriterien und Wirkungen – „Leichte Sprache“ 

» Besonderheiten und Einsatz (Überblick) 

» Geschlechtergerechtes Schreiben 

» Probleme und Lösungen 

» Schreibtraining 

» Aus der Praxis 

» Literatur 






Visitenkarte E-mail-Kommunikation – mit wertschätzenden 

E-mails beim Empfänger punkten 


1Ko6 VK 1 12.-13.09.2018 04.07.2018 grasellenbach 

(gästehaus 

Dorflinde) 

regina Schäfer 

(Schäfer textkultur) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Führungskräfte und Beschäftigte ohne Führungsaufgaben, für die E-Mail-Kommu- 

nikation zum Geschäftsalltag gehört 

Eine erweiterte Sprach- und Textkompetenz, durch welche die E-Mail-Kommunika- 

tion konstruktiver, wertschätzender und bürgerfreundlicher gestaltet werden kann.



71 

Seminarinhalt 

Schwerpunkte 

Durch die Sensibilisierung für sprachliche Ausdrucksmöglichkeiten und die Aneig- 

nung von entsprechenden Fertigkeiten, Texte empfängeradäquat und medienge- 

recht zu formulieren, gewinnen die Teilnehmenden eine erweiterte Sprach- und 

Textkompetenz. 

» Immer an den Empfänger denken: Mit Lesefreundlichkeit überzeugen 

» Perspektivwechsel erwünscht: Verständlich und anschaulich formulieren. 

» Bürgernähe in der E-Mail-Korrespondenz: Sperrige Formulierungen vereinfachen 

» Verbindlich schreiben – aber nicht distanzlos 

» Als säße man sich gegenüber: Positive Grundstimmung schaffen 

» Erwartungen und Forderungen wertschätzend kommunizieren 

» Kühler Kopf gefragt: Eskalierung bei Meinungsverschiedenheiten verhindern 

» Unangenehme Mitteilungen charmant rüberbringen 

» Auf unangemessene E-Mails angemessen reagieren 

Hinweis Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, eigene – ggf. anonymisierte – 

E-Mail-Beispiele mitzubringen, die während des Seminars im Plenum analysiert, 

diskutiert und bearbeitet werden. 


Verständliches Schreiben: Bürgernah und wirkungsvoll formulieren 


1Ko6 VE 1 15.-16.05.2018 06.03.2018 Bad Nauheim 

(Bildungswerk 

HESSEN 

mETaLL e.V. ) 


(amaKor gmbH) 

Zielgruppe Führungskräfte und Beschäftigte ohne Führungsaufgaben, die Texte schreiben – 

von Vermerken über Briefe bis hin zu Berichten 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Texte entwerfen, die sich durch einfache Sprache, klare Gliederung, angemessene 

Kürze und zusätzliche Anreize auszeichnen und gendergerecht formuliert sind; 

Textkritik üben und annehmen; Fallstricke und Chancen von Briefen und E-Mails 

kennen; verständliche und bürgernahe Schreiben formulieren. 

Immer mehr Verwaltungen verstehen: Wenn sie sich nach innen wie nach außen 

serviceorientiert verhalten, sind die Widerstände geringer und die gewünschten 

Ziele lassen sich schneller und effizienter erreichen. Der schriftlichen Kommuni- 

kation kommt hierbei eine zentrale Rolle zu. In diesem Seminar lernen Sie praxis- 

erprobte Techniken kennen, um Texte zu entwerfen, die verständlich und präzise 

zugleich sind.


72 


Schwerpunkte 

Hinweis 

» Verständlichkeit 

» Leser-Orientierung, Bürgernähe 

» Effiziente Textproduktion 

» Gender-Aspekte, Barrierefreiheit, Lesekurve, Betreffzeilen, Überschriften, 

Anrede, Einstieg und Schluss 

» Eigene Briefe und E-Mails bewerten und verbessern 

Um den Wissenstransfer zu gewährleisten, arbeiten Sie während dieses Seminars 

an Texten aus Ihrem eigenen Berufsalltag. 

Bitte bringen Sie zu dieser Veranstaltung mit: 

» Einen Laptop, der für den Zugang in ein öffentliches WLAN freigeschaltet ist 

» Hintergrundmaterial für einen Text aus Ihrem Berufsalltag, mit dem Sie aktuell 

beschäftigt sind oder den Sie typischerweise erstellen 

» Einen Brief oder eine E-Mail aus Ihrem Arbeitsumfeld, mit dem/der Sie sich 

schwer tun oder der/die besonders wichtig ist. 


Visualisierung – Erlernen einer Bildsprache – grundlagenseminar 


1Ko6 VSg 1 06.03.2018 27.12.2017 Frankfurt am 

main (Haus 

am Dom) 

Ursula Simonis 

(HmdIS) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Schwerpunkte 

Personen (Trainer, Moderatoren, Ausbilder, Referenten, Führungskräfte pp.), die da- 

von überzeugt sind, dass sie nicht zeichnen können und im Berufsalltag gerne durch 

gelungene Visualisierungen die Aufmerksamkeit ihrer Zuhörer steigern würden 

Erlernen der Grundkompetenz zur Visualisierung; die Lust an der Gestaltung von 

Flipcharts entdecken und eigene Zeichenblockaden überwinden. Durch Stiftein- 

satz, Striche, Linien, Rahmen, Symbole, Farbe und einer lesbaren Schrift eigene 

Flipcharts entstehen lassen und informativ gestalten. 

Kennenlernen und Ausprobieren von Visualisierungsmöglichkeiten und deren 

Anwendungsvielfalt. 

Die Teilnehmenden lernen Visualisierungsmöglichkeiten und deren Vorteile für 

Workshops, Trainings, Seminare, Besprechungen kennen („Motto: Ein Bild sagt 

mehr als tausend Worte“!). 

» Zeichenblockaden überwinden 

» Systematik verstehen 

» Farbeinsatz 

» Gestaltungsmöglichkeiten 




73 

Visualisierung – Vertiefen der Bildsprache – aufbauseminar 


1Ko6 VSa 1 13.11.2018 04.09.2018 Frankfurt am 

main (Haus 

am Dom) 

Ursula Simonis 

(HmdIS) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Schwerpunkte 

Personen (Trainer, Moderatoren, Ausbilder, Referenten, Führungskräfte pp.), die 

schon über gute Visualisierungsgrundkenntnisse verfügen oder zumindest am 

Basiskurs teilgenommen haben 

Kenntnisse im Visualisieren ausbauen, weiter verfeinern und den eigenen Stil 

weiterentwickeln. 

Visualisierungsverständnis vertiefen und über weitergehende Tools aus dem Ba- 

siskurs hinausgehen, kreative Möglichkeiten kennenlernen und ausprobieren. 

» Darstellen von Emotionen und Bewegungen 

» Symbole miteinander kombinieren 

» Schriftvarianten ausprobieren 

» Eigene Schaubilder entwickeln 

» Praxiserprobte Tipps und Tricks 


Selbstorganisation im beruflichen Kontext 

Fortbildungsmaßnahmen, die die Auseinandersetzung mit Rolle, Aufgabe und Wirkung der 

Führungskraft, mit Selbst- und Fremdwahrnehmung und dem eigenen Führungsverhalten er- 

möglichen sowie zur Optimierung der eigenen Arbeitsorganisation und des Zeitmanagements 

qualifizieren. 

Persönlichkeitsmanagement – Entdecken und entfalten Sie Ihr Potenzial! 


1So5 Pm 1 29.-31.10.2018 20.08.2018 Poppenhausen 

(Hotel rhön 

garden) 

gabi Junklewitz 

Zielgruppe 

Seminarziel 


Halt und Orientierung als Führungskraft finden; Prioritäten haben; den eigenen 

Antreibern auf die Schliche kommen.


74 


Seminarinhalt 

Inmitten unserer schnelllebigen, von zunehmenden Veränderungen geprägten 

(Arbeits-)Welt wird es zur Kernkompetenz, Halt und Orientierung in sich selbst zu 

finden, klare Werte, Prioritäten zu haben und selbstverantwortlich für die eigene 

körperliche und seelische Gesundheit zu sorgen. 

Gerade Führungskräfte sind gefordert, empathisch und authentisch zu führen und 

Vorbild für Stresskompetenz zu sein. 

In diesem Seminar geht es vor allem darum, mit welchem Bewusstsein Sie Ihre 

Arbeit tun. Es geht um Selbstmotivation und Selbstverantwortung inmitten von 

Arbeitsverdichtung, Beschleunigung und beruflichen Konflikten sowie um Bereit- 

schaft, eingeschliffene Denkmodelle und unbewusste Prägungen in Frage zu stel- 

len. „Sei perfekt!“, „Mach‘s allen recht!“ oder „Sei immer stark!“ – das sind innere 

Antreiber, die viele Menschen belasten und blockieren. In diesem Seminar kom- 

men wir diesen „Einpeitschern“ auf die Schliche und lernen, wie wir diese inneren 

Antreiber durch positive Lebensbotschaften und einen freundlicheren Lebensstil 

ersetzen können. 

Schwerpunkte 

» Motivation und Selbstverantwortung 

» Eigene Verhaltensmuster erkennen, reflektieren und verändern 

» Neue Methoden der Stressbewältigung erkunden 

» Schulung von Präsenz und Empathie 

» Klar und authentisch kommunizieren 

» Erweiterung von Sichtweisen und Handlungsmöglichkeiten 

» Erfolgsfaktor Persönlichkeitsentwicklung: konstant lernen und wachsen 

Die Teilnehmenden werden aktiv einbezogen und können eigene Themen und 

Fragestellungen einbringen. Die in diesem Seminar vermittelten Strategien und 

Übungen sind einfach zu erlernen, wirken sich auf alle täglichen Arbeits- und 

Führungssituationen aus und zeigen, wie sie ihr Potenzial noch wirkungsvoller im 

beruflichen Alltag einsetzen können. 

Hinweis 

Bitte beachten Sie auch das Seminar „Typgerechtes Führen“ im Themenfeld „Füh- 

rung und Leitung“ unter „Grundlagen der Führung/Führung im Wandel“, das den 

Fokus auf die Potenzialanalyse bei den Beschäftigten als Führungsaufgabe legt. 


Die eigenen Emotionen in kritischen Situationen souverän steuern 


1So6 Em 1 18.-20.06.2018 09.04.2018 Bad Soden – 

Salmünster 


michael Noack 


Zielgruppe 

Führungskräfte und Beschäftigte ohne Führungsaufgaben



75 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Schwerpunkte 

Die eigenen Emotionen erkennen, verstehen und in intelligentes Handeln 

umsetzen können. 

Sobald wir Kontakt mit anderen Menschen haben, sind gleichzeitig auch immer 

unsere Gefühle mit im Spiel. Obwohl wir es nicht wollen, sind unsere Emotionen 

oft schneller und stärker als unser Verstand. Sie brechen durch als Ärger, Aggres- 

sion, Angst, Scham, Langeweile, Stress, Peinlichkeit und bestimmen je nach Stärke 

unser Verhalten. Wir sind nicht selbstverständlich „Herr im eigenen Haus“. Wir kön- 

nen es nur werden, wenn wir unsere Gefühle verstehen und lernen, unsere Emo- 

tionen zu managen. Die Kunst liegt darin, sie zu erkennen und sie dann bewusst 

in intelligentes Handeln umzusetzen. Emotionsmanagement brauchen wir im 

tagtäglichen Umgang mit anderen – um Widrigkeiten zu bestehen, uns von Rück- 

schlägen zu erholen, schwierige Entscheidungen zu treffen, neue Herausforderun- 

gen anzugehen, eigenen Stress abzubauen, den Verstand und die Emotionen in 

Einklang zu bringen sowie das eigene Kommunikationsverhalten zu reflektieren. 

Emotionsmanagement ist wichtig, um unsere oft unbewussten Bewertungen bes- 

ser zu verstehen und positiv Einfluss darauf nehmen zu können. 

» Die Entstehung von Gefühlen 

» Von der Wahrnehmung zum Handeln 

» Optionen im Umgang mit den eigenen Emotionen 

» Identifikation einschränkender Gedanken und Glaubenssätzen 

» Natürliches und selbstgemachtes Leid 

» Angemessener Ausdruck von Gefühlen 

» Gefühle fühlen – die Bereitschaft zur Akzeptanz 

» Bedürfnisse hinter den Gefühlen entdecken 

» Alternative Verhaltensweisen für Situationen, in denen wir Emotionen in uns 

aufsteigen fühlen 


Emotionale Souveränität durch achtsamkeit – Selbst stabil bleiben 

und andere aus negativen Emotionen herausführen 


1So5 ES 1 23.-25.04.2018 12.02.2018 mossautalgüttersbach 

(Hotel Haus 

Schönblick) 

angelika rücker 

Zielgruppe 

Führungskräfte, die nicht nur professionell mit den eigenen Gefühlen umgehen 

möchten, sondern auch ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in emotionalen 

Situationen kompetent unterstützen wollen


76 


Seminarziel 

Seminarinhalt 

Schwerpunkte 

Die Kraft von Gefühlen sinnvoll im und für den Alltag nutzen können; durch 

Achtsamkeit Selbstwirksamkeit erfahren; die eigenen Gefühle bewusst steuern 

können und konstruktiven Einfluss ausüben auf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 

in emotionali sierten Situationen. 

» Achtsamer Umgang mit sich selbst 

» Gefühle sind für Lebenserfolg und das eigene Glück von entscheidender 

Bedeutung! 

» Gefühle geben Kraft 

» Impulse und Stimmungen regulieren, sich selbst in Energie bringen, Stabilität 

und Resilienz erfahren 

» Emotionen sind Motivation und Wegweiser 

» Positive Gefühle nutzen für die Eigenmotivation 

» Hinweise der „negativen“ Gefühle verstehen 

» Kluge Entscheidungen treffen 

» Achtsame Selbstbeobachtung ermöglicht die Klärung eigener Emotionen und 

Motive und schafft Selbstverantwortlichkeit – schützt vor Projektion und Persön- 

lichnehmen, vorschnellen Bewertungen, Vorurteilen, Konflikten, unguter Kom- 

munikation 

» Achtsame Beobachtung nach außen schafft eine gelassene Sichtweise, sach- 

dienlichen Abstand und Akzeptanz von Unterschiedlichkeiten, ermöglicht einen 

Perspektivenwechsel, denn man hat immer die Wahl der eigenen Haltung 

» Achtsamer Umgang mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ihren Emotionen 

» Achtsamkeit hilft, die Angst vor Aggressivität und Emotionalität/Stimmungen 

anderer Menschen zu verlieren 

» Achtsamkeit schafft Wachheit für emotionale Zustände anderer und ermöglicht 

Empathie 

» Achtsamkeit verhilft zu konstruktivem, erfolgreichem Umgang mit anderen 

Menschen 

› in emotionalen Phasen von Veränderungsprozessen 

› beim Herausführen aus emotionalen Blockaden 

› beim Unterstützen zu eigenen Lösungen und kraftvoller Neuausrichtung 

› bei einer neutralen Moderation von Konfliktparteien 

Achtsamkeit im Alltag erlernen, um mehr Gelassenheit und die grundsätzliche 

Stabilisierung der eigenen Person zu erreichen sowie mit emotionalisierten Men- 

schen klarer und konstruktiver umgehen zu können. 

Kontakt Joachim Grünig, Telefonnummer: 0611 – 353 1298



77 


und Führungskompetenz in der zweiten Lebenshälfte 


1So3 PE 1 07.-09.05.2018 26.02.2018 grünberg 

(Seminarhotel 

Jakobsberg) 

rüdiger Standhardt 

(Forum achtsamkeit) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Schwerpunkte 

Hinweis 


Arbeit und Leben in die richtige Balance bringen; Burnout vermeiden, erkennen 

und überwinden; neue Ziele finden; Vorsorge und Wissensmanagement – privat 

und beruflich – gestalten. 

Immer mehr Menschen jenseits der 50 haben das Gefühl, in ihrem Alltag nur noch 

zu funktionieren. Gleichzeitig spüren sie, dass ein Richtungswechsel angesagt ist – 

sie suchen nach Wegen, die „Wechsel-Zeit“ bewusst zu gestalten. Das Seminar ist 

daher eine Einladung an Frauen und Männer jenseits der 50, sich den Herausfor- 

derungen der zweiten Lebenshälfte zu stellen. Körper und Seele signalisieren mit 

dem Beginn der Lebensmitte deutlich, dass es nicht länger um Aufbau, Reproduk- 

tion und Leistungssteigerung geht. Bewusste Entschleunigung ist angesagt, das 

Abwerfen von Ballast, die Bilanzierung des bisherigen Lebens und der Ausblick 

auf die „zweite Halbzeit“. Wer versucht, die körperlichen und seelischen Signale 

zu ignorieren und einfach weitermacht wie bisher, ist auf dem besten Weg ins Lei- 

den. Wer sich jedoch der Lebensaufgabe stellt und in die anstehende Richtungs- 

änderung einwilligt, für den ist die Wechsel-Zeit eine Zeit der inneren Reifung. 

» Lebenskunst zwischen Muße und Muss 

» Abschied und Nachfolge 

» Stressvermeidungsstrategien 

Bitte beachten Sie auch die Seminare im Themenfeld „Verwaltungsmanagement“ 

unter „Personal“, die das Thema aus systemischer Sicht behandeln und die Auswir- 

kungen des demografischen Wandels auf die Verwaltung beleuchten sowie die 

Seminare im Themenbereich „Gesundheit“. 



78 


Die 50 überschritten – Persönlichkeitsentwicklung in der zweiten Lebenshälfte 


1So6 PE 1 16.-18.05.2018 07.03.2018 Laubach (Land- gabi Junklewitz 

hotel Waldhaus) 

1So6 PE 2 21.-23.11.2018 12.09.2018 Butzbach – 

Nieder-Weisel 


gabi Junklewitz 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Schwerpunkte 


Arbeit und Leben in die richtige Balance bringen; Burnout vermeiden, erkennen 

und überwinden; neue berufliche Ziele finden. 

Immer mehr Menschen über 50 haben das Gefühl, in unserer schnelllebigen, 

von vielen Veränderungen geprägten (Arbeits-)Welt nur noch zu funktionieren. 

Körper und Seele signalisieren deutlich, dass es nicht länger um Aufbau, Repro- 

duktion und ständige Leistungssteigerung gehen kann und dass ein grundsätz- 

licher Richtungswechsel ansteht. Dieses Seminar ist eine Einladung an Frauen 

und Männer über 50, sich den Herausforderungen und wesentlichen Themen 

der zweiten Lebenshälfte zu stellen und die „zweite Halbzeit“ aktiv und selbstbe- 

wusst zu gestalten. Bewusste Entschleunigung ist angesagt, eine Bilanzierung des 

bisherigen Lebens, das Abwerfen von Ballast und die Besinnung auf die eigenen 

wesentlichen Werte und Wünsche. Wer versucht, die körperlichen und seelischen 

Signale zu ignorieren und einfach weitermacht wie bisher, ist auf dem besten 

Weg ins Leiden. Wer sich jedoch der Lebensaufgabe stellt und in die anstehende 

Richtungsänderung einwilligt, für den kann die zweite Lebenshälfte eine Zeit der 

inneren Reifung, wachsender Gelassenheit und Zufriedenheit sein. 

» Life-Balance: Lebenskunst zwischen Muss und Muße 

» Burnout-Prophylaxe und Persönlichkeitsentwicklung durch Achtsamkeit 

» Der Weg vom Dringlichen zum Wesentlichen – Lebenskrisen als 

Entwicklungschancen 

» Ballast loslassen und Zukünftiges einladen 

» Vorsorge- und Wissensmanagement 

Die Teilnehmenden werden aktiv einbezogen und können eigene Themen und 

Fragestellungen einbringen. Die im Seminar vermittelten Übungen und Strategien 

sind einfach zu erlernen und lassen sich sowohl im privaten als auch beruflichen 

Alltag erfolgreich anwenden. 

Hinweis 

Bitte beachten Sie auch die Seminare im Themenfeld „Verwaltungsmanagement“ 

unter „Personal“, die das Thema aus systemischer Sicht behandeln und die Auswir- 

kungen des demografischen Wandels auf die Verwaltung beleuchten sowie die 

Seminare im Themenbereich „Gesundheit“. 




79 

risikofaktor Zeitmangel: Wie Führungskräfte Zeitmanagement effektiv nutzen 


1So5 rZ 1 16.-17.04.2018 05.02.2018 grünberg 

(Seminarhotel 

Jakobsberg) 

1So5 rZ 2 05.-06.11.2018 27.08.2018 Homberg (ohm) 



Stephan röder 

(Peterzelka & röder) 



Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Schwerpunkte 

Alle Führungskräfte, die ihr persönliches und berufliches Zeitmanagement ver- 

bessern möchten 

Zeitfresser vermeiden, Ballast abwerfen; persönliche (Lebens-)Ziele entwickeln; 

Prioritäten setzen; Konzentration auf das Wesentliche; Planungshilfen erstellen. 

„Ich habe keine oder zu wenig Zeit für ...“ – wie oft denken oder hören Sie diesen 

Satz? Zeit scheint immer zu knapp zu sein. Oft fühlen wir uns gehetzt, getrieben, 

unter (Zeit-)Druck. Gerade am Arbeitsplatz wachsen die Anforderungen, aber mit 

ihnen nicht unsere Zeit. Wie gelingt es uns, die vielfältigen Aufgaben in der uns 

zur Verfügung stehenden Zeit gut zu lösen? Wie gelingt es uns, mit uns selbst in 

der Zeit gut umzugehen? In diesem Seminar suchen wir auf der Basis von erprob- 

ten Modellen und Methoden individuelle Lösungen für einen realistischen und 

selbstbestimmten Umgang mit uns selbst und den uns gestellten Aufgaben. 

» Zeit: eine sich „hartnäckig haltende Illusion“: wie wir Zeit erleben 

» „Könnten Sie gerade mal schnell ...“: Umgang mit vielfältigen Anliegen 

» „Wer nicht weiß, wo er hin will ...“: klare Ziele als Voraussetzung für Prioritäten 

» Heute das Morgen gestalten: Grundsätze professioneller Planung 

» „Ordnung ist das halbe Leben ...“: Schreibtischorganisation und Ablage 

» Den geistigen Produktionsprozess optimieren: zielorientierte Besprechungen 

» „Immer diese Störungen ...“: Umgang mit Telefon, E-Mail, Besuchern 

» Aufgaben- und Zeitplanung: das (elektronische) Zeitplanbuch 

» „Da mache ich es doch lieber selber!“: Zeit gewinnen durch gute Delegation 


Nicht in die Luft gehen! – gelassener Umgang mit Ärger 

und schwierigen Situationen im arbeitsalltag 


1So5 gU 1 24.-26.09.2018 16.07.2018 mossautal 

(Hotel Haus 

Schönblick) 

Barbara Kamphusmann 

(FagusConsult) 

Zielgruppe 

Alle Führungskräfte


80 


Seminarziel 

Seminarinhalt 

Schwerpunkte 

Hinweis 

Die eigene Arbeitsleistung im Verlauf eines längeren Berufslebens schätzen 

lernen; neuen Herausforderungen gelassen begegnen; eigene Sichtweisen in 

Arbeitsgesprächen konstruktiv ausdrücken; negative Interpretationen von Berufs- 

situationen in positive verwandeln können. 

Im Verlauf des Berufslebens ergeben sich viele Situationen, in denen wir unsere 

Meinungen, Gefühle und Intuitionen „herunterschlucken“. Wenn wir jedoch unsere 

Empfindungen überhören oder beiseite schieben, lösen sie sich nicht von selbst 

auf. Sie sammeln sich in uns an und verwandeln sich in Ärger, Frust und Aggres- 

sion – und das wiederum solange, bis oft aus einem geringen Anlass „die Bombe 

platzt“: Extrovertierte Persönlichkeiten gehen dann „in die Luft“, introvertierte Men- 

schen neigen dazu, zu implodieren und krank zu werden. Wie wir eine Arbeitssi- 

tuation erleben, wird maßgeblich durch unsere Einstellung uns selbst gegenüber 

beeinflusst. Entscheidend dafür, ob wir uns ärgern oder nicht, ist, wie verantwor- 

tungsbewusst wir mit uns selbst umgehen. Im Verlauf des Seminars erhalten Sie 

durch Übungen und Reflexionsrunden Impulse dafür, wie Sie Ihre Arbeit positiver 

und zufriedener gestalten können. Außerdem üben Sie in Gesprächsrunden, Ihr 

eigenes Erleben gegenüber Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Vorgesetzten und 

Bürgern so auszudrücken, dass sich nichts ansammelt, was Sie später „in die Luft“ 

gehen lässt. 

» Erkennen Sie, wie und womit Sie sich selbst ärgern! 

» Dem wahren Ursprung von Ärger auf der Spur! 

» Stopp dem Ärger! Nicht in die Luft gehen! Dem Ärger nicht ausgeliefert sein! 

» Konflikte und Ärger vermeiden! 

Bitte beachten Sie auch die Seminare zum Thema Stressbewältigung und Resilienz 

im Themenfeld „Gesundheitsmanagement“. 


mein Standort als Person und Führungskraft 


1So4 PF 1 07.-09.11.2018 29.08.2018 Knüllwaldrengshausen 


Dr. Silke Franzen 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Nachwuchsführungskräfte 

Stärken und Grenzen bei sich und anderen erkennen und reflektieren; Denk- und 

Verhaltensmuster ergründen und Korrekturen vornehmen; kritische Führungssi- 

tuationen oder Konflikte besser meistern; das eigene Potenzial und das anderer 

Menschen fördern und nutzbar machen.



81 

Seminarinhalt 

Schwerpunkte 

Die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit und die der sozialen Kompetenz 

sind zu einer der wichtigsten Anforderungen an die Führungskraft geworden. Für 

Führungskräfte ist es notwendig, eine Balance aufzubauen zwischen Fachaufgabe 

und Führungsaufgabe. Eine Fähigkeit, die Energie und Selbst-Bewusstheit erfor- 

dert, um Potenziale – die eigenen und die der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 

– zur kontinuierlichen Entwicklung einer Organisation nutzbar zu machen und zu 

fördern. Dazu gehören die Wahrnehmung der eigenen Eigenschaften und Fähig- 

keiten in der Führungsrolle, die Beziehungen und Beziehungsmuster zu anderen 

Personen und die Reflexion persönlicher Stärken und Tendenzen. Im Zentrum des 

Seminars steht deshalb die Schärfung der persönlichen Wahrnehmungsfähigkeit 

für sich und andere, um eigene und fremde Verhaltensstile zu verstehen und situa- 

tiv anzupassen. Im Idealfall führt dies zu mehr Klarheit der eigenen Positionierung 

(Standort) und zu mehr Effektivität bei Entscheidungen und in der Zusammenar- 

beit mit anderen Menschen. 

» Grundannahmen von Führung und Persönlichkeit 

» Persönlichkeitsprofil 

» Selbstbild 

» Fremdbild 

» Verhaltensstile/Verhaltenstendenzen 

» Schritte zum Transfer 

Das Seminar erfordert Offenheit zur Reflexion der eigenen Persönlichkeitsmuster 

und Mut, sich im Kollegenkreis konstruktiv mit dem Bild von sich selbst (Selbst- 

bild) und der Wahrnehmung der eigenen Person durch andere Führungskräfte 

(Fremdbild) auseinanderzusetzen. 





1So6 BP 1 13.-15.06.2018 04.04.2018 Fulda (Kloster 

Frauenberg) 

1So6 BP 2 22.-24.08.2018 13.06.2018 Fulda (Kloster 

Frauenberg) 

markus Kissel 

(mebeco) 

markus Kissel 

(mebeco) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Führungskräfte und Beschäftigten ohne Führungsaufgaben 

Das Bewusstsein für das Wesentliche im eigenen Berufs- und Privatleben schärfen; 

persönliche Klarheit für die Berufs- und Lebensziele stärken.


82 


Seminarinhalt 

Dieses Seminar richtet sich an Beschäftigte, die im stressigen (Berufs-)Alltag des 

Öfteren denken: „Ich würde gerne mal innehalten, eine Bestandsaufnahme ma- 

chen und neue Ideen entwickeln wollen“. 

Wandern eröffnet oft ungeahnte Perspektiven gerade für das eigene Ich und die 

privaten und beruflichen Rollenerwartungen. Der Weg ist schon seit alters her ein 

Symbol für das eigene Leben. Daher führt das Seminar am ersten Tag auf eine 

eindrückliche und erlebnisreiche Wanderstrecke, die sich auf ca. 18 Kilometer 

erstreckt. Angeregt durch Impulse des Seminarleiters und inspiriert durch den 

gedanklichen Austausch in Gruppen und Kleingruppen entwickeln die Seminar- 

teilnehmenden kreative Ideen und Visionen, die zu einem erfüllten Berufs- und 

Privatleben beitragen. Am zweiten und dritten Seminartag werden individuell und 

in gemeinsamer Reflexion die Erlebnisse und (inneren) Eindrücke der Wanderung 

verarbeitet, sowie Zeiten für Ruhe, Meditation und Achtsamkeit geboten. 

Hinweis 

Für die Wanderung am ersten Seminartag wird wandergerechtes Schuhwerk und 

entsprechende Kleidung empfohlen. 


mind-mapping – Zeit sparen, effektiver und produktiver arbeiten 


1So6 mm 1 02.05.2018 21.02.2018 Kassel 

(regierungsprä- 

sidium Kassel) 

1So6 mm 2 07.06.2018 29.03.2018 Frankfurt am 

main (Haus 

am Dom) 

1So6 mm 3 06.09.2018 28.06.2018 Frankfurt am 

main (Das 

Spenerhaus) 

1So6 mm 4 18.10.2018 09.08.2018 Darmstadt (re- 

gierungspräsidi- 

um Darmstadt) 

Tina Straub 

Tina Straub 

Tina Straub 

Tina Straub 

Zielgruppe 

Führungskräfte und Beschäftigte ohne Führungsaufgaben



83 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Mit der Visualisierungstechnik des Mind-Mapping können Sie Ihren beruflichen 

Alltag schnell strukturieren und sich eine Übersicht über Ihre Aufgaben verschaf- 

fen. Mind-Mapping schöpft die Funktion unseres Gehirns vollständig aus und hilft 

Ihnen, Informationen und komplexe Sachverhalte schneller zu verarbeiten, lang- 

fristig zu speichern und jederzeit wieder abzurufen. Mit Hilfe Ihrer Mind-Maps ler- 

nen Sie, frei zu sprechen, ohne den roten Faden zu verlieren. Diese logisch-kreati- 

ve Arbeitstechnik ermöglicht es Ihnen, produktiver zu arbeiten und Zeit zu sparen. 

Grundlagen: 

» Ideen sammeln 

» Regeln des Mind-Mapping 

» Mind-Mapping als Instrument zur Arbeitsstrukturierung 

Einsatzbereiche: 

» Lernen: Informationen speichern und wieder abrufen 

» Texte: zusammenfassen, analysieren 

» Rhetorik: Vorträge (Reden, Referate), Präsentationen 

» Mitschreiben von: Protokollen, Gesprächsnotizen, Vorträgen 

» Erstellen von: Berichten, Übersichten, To-Do-Listen 

» Organisation: Projektmanagement, Meetings vorbereiten, Problemanalysen 


Protokolle schreiben 


1So7 PS 1F 03.05.2018 22.02.2018 Frankfurt am 

main (HVSV) 

Nadja Buoyardane 

(HVSV) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Hinweis 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die häufig an Besprechungen und anderen 

Treffen teilnehmen und Protokolle sowie Vermerke schreiben 

Sie lernen formal und sprachlich sicher Besprechungen jeder Art zu protokollieren. 

» Sinn, Zweck und Arten von Protokollen und Vermerken 

» Formale und inhaltliche Anforderungen 

» Sprachliche Anforderungen 

» Vorbereitung und Mitschriften 

» Übungen 

» Literaturtipps 







84 


rationelle arbeitstechniken 


1So7 ra 1W 15.05.2018 06.03.2018 Wiesbaden 

(HVSV) 

Sonja Schneider- 

Blümchen (HVSV) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Hinweis 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Verwaltungsbereichen 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen Möglichkeiten kennen, das Ar- 

beitspensum straffer zu organisieren. 

» Arbeitsplanung und Arbeits(un)zufriedenheit als Grundlagen effektiver Arbeit 

» Konstruktiver Umgang mit der Zeit (realistische Tagesplanung, Umgang mit 

„Zeitdieben“) 

» Setzen von Prioritäten (Wichtigkeit versus Dringlichkeit) 

» Schaffung einer optimalen Arbeitsumgebung 

» Merkmale guter Planung 

» Verstehen und Behalten von Texten 

» Praktische Übungen zu effektiver Kommunikation 








1So7 SL 1F 07.08.2018 29.05.2018 Frankfurt am 

main (HVSV) 



1So7 SL 2g 07.11.2018 29.08.2018 gießen (HVSV) Sonja Schneider- 


1So7 SL 3W 06.12.2018 27.09.2018 Wiesbaden 

(HVSV) 



Zielgruppe 

Seminarziel 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die wenig Zeit haben und erleben wollen, wor- 

auf es ankommt. Für Einsteiger und Profis, die ihre Kenntnisse erweitern möchten 

Sie lernen Strategien kennen, mit denen Sie Ihre Lesetechniken verbessern 

können. Sie erhöhen Ihr Lesetempo, können mehr Informationen aufnehmen. So 

erreichen Sie einen Zeitgewinn und einen enormen Wissensvorsprung.



85 

Seminarinhalt 

Täglich landen unzählige schriftliche Informationen auf unseren Schreibtischen. 

Informationsdefizite können wir uns nicht leisten. Wissen ist Macht! Wie können 

wir diese Flut überhaupt noch bewältigen, ohne den Spaß daran zu verlieren? 

» Sie ermitteln Ihre aktuelle Lesegeschwindigkeit 

» Kennen Sie Ihre Lesebremsen? 

» So konzentrieren Sie sich besser 

» Die Augen optimal trainieren 

» Informationen besser behalten 

» Schaffen Sie optimale Lesebedingungen 

Hinweis 






mentales aktivierungstraining – So erhöhen Sie Ihre geistige Leistungsfähigkeit! 


1So6 aT 1 20.-21.03.2018 09.01.2018 Butzbach – 

Nieder-Weisel 


1So6 aT 2 11.-12.09.2018 03.07.2018 oberaula (Hotel 

zum Stern) 


(Zehnpfennig- 

Coaching) 


(Zehnpfennig- 

Coaching) 

Zielgruppe 

Seminarziel 


Das Konzept des Mentalen Aktivierungstrainings (MAT) kennenlernen und im 

Arbeitsalltag gezielt anwenden; Zusammenhänge zwischen körperlichen und 

mentalen Voraussetzungen der geistigen Leistungsfähigkeit erkennen; die geisti- 

ge Leistungsfähigkeit im Tagesverlauf einschätzen und durch gezielte Aktivierung 

steuern; persönliche Belastungsgrenzen erkennen und individuelle Bewältigungs- 

strategien entwickeln.


86 


Seminarinhalt 

Schwerpunkte 

Lernen Sie eine wirksame Methode kennen, Ihre mentale Fitness zu trainieren. Sie 

erhöhen Ihr Konzentrationsvermögen, beschleunigen die Informationsaufnahme 

und verbessern Ihr Gedächtnis. Im Seminar werden dazu viele Übungen angewen- 

det und Kenntnisse über physische und mentale Voraussetzungen „gehirngerech- 

ten“ Arbeitens vermittelt. Das Trainingsprogramm basiert auf dem wissenschaftlich 

evaluierten Ansatz des „Mentalen Aktivierungstrainings“ (MAT) der Gesellschaft 

für Gehirntraining e.V. Dabei werden die wichtigsten Grundfunktionen der Infor- 

mationsverarbeitung trainiert. Der gezielte Umgang mit den Übungen stellt ein 

wirksames Kompetenz-Training zur Steuerung der mentalen Leistungsfähigkeit 

im Arbeitsalltag dar, sowie – langfristig – eine Vorbeugung gegen das vorzeitige 

Einsetzen geistiger Abbauprozesse. MAT schont Ihre Ressourcen, steigert Ihre 

Belastbarkeit und fördert Ihre Gesundheit! 

» Unterscheidung von körperlichen und mentalen Einfluss-Faktoren auf die 

geistige Fitness 

» Mentale Aktivierung als elementare Funktion des menschlichen Gehirns 

» Unterschiedliche Übungsformen des Mentalen Aktivierungstrainings 

» Einfluss der Ernährung auf die geistige Fitness 

» Die mentalen Grundfunktionen der Informationsverarbeitung: Informationsver- 

arbeitungsgeschwindigkeit (IVG) und Merkspanne 

» Unterscheidung von Übungen zum Training der IVG und Merkspanne 

» Einfluss von Bewegung, Schlaf und Sinnesleistung auf die geistige Fitness 

» Beeinträchtigung der mentalen Leistung durch Stress 

» Steuerung der geistigen Leistungsfähigkeit im Arbeitsalltag durch individuelle 

Trainingsplanung 


Professionelle arbeitsorganisation und 

Kommunikation für Sekretariat und assistenz 


1So7 ao 1W 17.-18.10.2018 08.08.2018 Wiesbaden 

(HVSV) 

rena Linkersdörfer 

(HVSV) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Sekretariaten und Assistenzbereichen 

Kennenlernen von Methoden und Strategien, um die Anforderungen des Arbeits- 

bereiches souverän und stressfrei meistern zu können; selbstsicheres Agieren in 

kommunikativ schwierigen Situationen und kompetente Übernahme in Schnittstel- 

lenfunktionen; Optimierung des eigenen Arbeitsstils durch konsequentes Selbst- 

management.



87 

Seminarinhalt 

Schwerpunkte 

Hinweis 

Sekretariat und Assistenz sind eine wichtige Schnittstelle im Team. Gefragt sind 

strukturierte Arbeitsabläufe, Flexibilität, souveränes Auftreten, ein hohes Maß an 

Kommunikationskompetenz und Belastbarkeit. Es wird erwartet, dass verschiede- 

ne Aufgaben parallel bewältigt und Prioritäten gesetzt werden. Allen Interessen 

gerecht zu werden, dabei freundlich zu bleiben und Kompetenz zu präsentieren, 

ist eine Herausforderung. 

» Gegenseitige Erwartungen abgleichen 

» Stärken und Schwächen des eigenen Arbeitsstils reflektieren 

» Kommunikation und Kooperation 

» Grundlagen der Gesprächsführung, Rahmenbedingungen von Gesprächen, klare 

Kommunikation in alle Richtungen, souveränes Auftreten und Körpersprache 

» Sich abgrenzen und durchsetzen lernen; diplomatisch „Nein“ sagen 

» Wer fragt, der führt: die richtigen Fragen stellen 

» Gehört ist noch nicht verstanden – das aktive Zuhören 

» Feedback geben und einfordern 

» Umgang mit schwierigen Gesprächspartnern 

» Konflikte ansprechen und kooperativ bewältigen 

» Prioritäten setzen leicht gemacht, Zeitdiebe entlarven 

» Stress abblitzen lassen: Blitzentspannung im Beruf 

» Ausgleich schaffen 

» Verspannungen in Nacken, Schultern und Rücken lösen 






Work-Life-Balance – mit der richtigen Work-Life-Balance können Sie 

Ihre Produktivität steigern und mit neuer gelassenheit durchstarten 


1So7 WL 1g 06.-07.06.2018 28.03.2018 gießen (HVSV) Kerstin Luise 

Hundsdorf (HVSV) 

1So7 WL 2F 19.-20.09.2018 11.07.2018 Frankfurt am 

main (HVSV) 

1So7 WL 3W 17.-18.10.2018 08.08.2018 Wiesbaden 

(HVSV) 

Kerstin Luise 


Kerstin Luise 


Zielgruppe 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ihre Arbeitsorganisation optimieren wollen 

und ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Arbeit und Alltag anstreben


88 


Seminarziel 

Eine gelungene Balance zwischen Beruf und Privatleben geht heute über die klas- 

sischen Ansätze der Vereinbarkeit von Familie und Beruf hinaus. „Work-Life-Balan- 

ce“ bedeutet eine neue, intelligente Verbindung von Beruf und Privatleben vor 

dem Hintergrund einer dynamisch sich schnell verändernden Arbeits- und Le- 

benswelt. Um langfristig diesen Anforderungen gerecht zu werden, ist es wichtig, 

das persönliche Stressverhalten zu optimieren und ein Gleichgewicht zwischen 

Anspannung und Entspannung zu erreichen. 

Eine erfolgreiche Work-Life-Balance spiegelt sich in Wohlbefinden, Leistungs- 

fähigkeit, Motivation und in einer effektiveren Arbeits- und Lebensgestaltung 

wider. Bei zunehmender Arbeitsverdichtung und Veränderungsgeschwindigkeit 

gerät bei vielen Fach- und Führungskräften die Arbeits- und Lebensbalance aus 

dem Gleichgewicht. In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie eine ausgewogene 

Balance zwischen erhöhter Geschwindigkeit und „Herunterschalten“, zwischen 

beruflichen Anforderungen, persönlichen Lebensumständen und gelebter Realität 

erreichen können. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten neue Impulse, 

bewährte Tipps und Strategien, um ihre persönliche Work-Life-Balance zu finden. 

Seminarinhalt 

Selbstreflexion: Stressfaktoren erkennen 

» Tausend Dinge gleichzeitig – Persönliche Stressfaktoren erkennen 

» Die eigenen Werte und Motive im Berufs- und Privatleben festlegen 

» Entscheidungsfaktor – Wir entscheiden, was uns wie beeinflusst 

» Mehr Optimismus und neues Selbstvertrauen gewinnen 

Selbstmanagement: Umgang mit der Zeit 

» Intensive Arbeitsanforderungen erfordern ein intensives Selbstmanagement 

» Die Vorteile eines realistischen Zeitmanagements 

» Wo verlieren Sie Zeit und wo können Sie aktiv Zeit einsparen? 

» Ein analytisches und strukturiertes Organisationssystem 

» Das permanente Anpassen der Prioritäten steigert die Flexibilität 

» Das Akzeptieren der persönlichen Leistungsfähigkeit setzt neue Energie frei 

» Der Umgang mit fremden Zeitdruck und fremdbestimmter Dringlichkeit 

» Richtiges Timing, gute Planung und die richtigen Prioritäten setzen 

» Den familienbezogenen Anforderungen gerecht werden 

Alles im Lot: Die richtige Balance 

» Beruf, Haushalt, Familie, Freizeit – Ein echter Kraftakt 

» Gefahrenpotenziale ausschalten z. B. Leistungsanspruch, permanenter Termindruck 

» Ein Zeit-, Arbeits- und Regenerations-Management kann helfen 

» Persönliche Stärken und Fähigkeiten effizient einsetzen 

» Wohlbefinden und Gelassenheit für ein optimales Lebensgleichgewicht 

» Aktivieren Sie Ihre Stressbremse und finden Sie die richtige Balance 

» Ernährung, Fitness, Entspannung, persönliche Auszeit 

» Alles im Lot – Eine realistische Work-Life-Balance



89 

» Erschöpfungsphasen: Power-Strategie 

» Müdigkeit und Erschöpfungsphasen können Sie leicht beheben 

» Steigerung der geistigen Power 

» Verbesserte Konzentration und Merkfähigkeit 

» Vitalisierung und mentale Leistungssteigerung 

» Rückenfit, Augengymnastik, Mikropausen 

Hinweis 






arbeitsorganisation – Zeitmanagement – Stressbewältigung 


1So7 aZ 1 09.-11.04.2018 29.01.2018 Bad Soden – 

Salmünster 


1So7 aZ 2 04.-06.09.2018 26.06.2018 Homberg (ohm) 




(Zehnpfennig- 

Coaching) 


(Zehnpfennig- 

Coaching) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 


Die eigene Arbeit noch effizienter organisieren; meine Zeit und mich selbst „ma- 

nagen“; mit Veränderungen umgehen; Zusammenhänge von Stressentstehung 

und -bewältigung erkennen; eigene Stressbelastung besser einschätzen; Entspan- 

nung und Entlastung erleben; Bewältigungsstrategien erarbeiten und anwenden; 

persönlichen Handlungsplan entwerfen. 

Arbeitsorganisation, Zeitmanagement und Stressbewältigung sind in Beruf und 

Alltag eng miteinander verbunden. Eine durchdachte Organisation der eigenen 

Arbeit und klare Prioritätensetzung verringern den täglichen Stress. Die Fähigkeit 

zur Selbststeuerung und der konstruktive Umgang mit Veränderungen bilden wei- 

tere notwendige Kompetenzen. Dennoch sind viele Beschäftigte zum Teil hohen 

Stressbelastungen ausgesetzt. Ausgehend von einer persönlichen Bestandsaufnah- 

me werden hilfreiche Strategien zu Selbstmanagement, Veränderungskompetenz 

und zur Stressbewältigung erarbeitet. Unterstützt durch Erkenntnisse der Stressund 

Resilienzforschung werden Stressentstehung, individuelle Stressreaktionen 

und daran angepasste Bewältigungsstrategien deutlich. Das Seminar bietet viel 

Raum für Erfahrungsaustausch und praktische Übungen zur Stressbewältigung. 

Alle theoretischen Teile sind in aktive Elemente zum Mitmachen eingebettet.


90 


Schwerpunkte 

» Klassische und neuere Ansätze im Zeitmanagement 

» Selbstmanagement und Veränderungskompetenz 

» Tipps zur Arbeitsorganisation 

» Die Entstehung von Stress 

» Individuelle Stressreaktionen (Stresstest) 

» Beeinflussung der eigenen Stressbelastung 

» Strategien der Stressbewältigung 

» Entspannungsübungen, aktivierende und entlastende Spiele, Sitzgymnastik 


Train-The-Trainer 

und Ausbilder, die im Rahmen ihrer Tätigkeit des Öfteren Präsentationen durchführen, Vorträge 

halten bzw. Sitzungen, Seminare oder Workshops leiten. Die Teilnehmenden erwerben relevante 

pädagogische und lernpsychologische Grundlagen; Personen mit geringerer Erfahrung in der 

pädagogischen Arbeit erproben methodische Anregungen für die Praxis, erfahrene Teilnehmen- 

de haben Gelegenheit, das eigene Konzept, die Trainerrolle und Präsentationstechniken zu über- 

prüfen, vorhandenes Wissen und methodisches Repertoire zu erweitern. 

marketing und recruiting für und von auszubildende/n 


1TTT7 mr 1F 04.05.2018 23.02.2018 Frankfurt am 

main (HVSV) 

marco Weißer (HVSV) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Ausbildungsleitungen und nebenamtliche Ausbilderinnen und Ausbilder 

Ausbildung wird in den nächsten Jahren zum strategisch wichtigsten Betäti- 

gungsfeld für die öffentliche Verwaltung. Aktuelle Studien belegen eindeutig, 

dass der demografische Wandel in den nächsten 10 bis 20 Jahren rund 50% der 

Beschäftigten freisetzen wird. Diese Stellen müssen nicht nur mit fachlich und 

sozial kompetenten Menschen wiederbesetzt werden, es muss auch gelingen, die 

jungen Menschen langfristig an die öffentliche Verwaltung zu binden. Sie erfahren 

in diesem Seminar, wie das gelingen kann.



91 

Seminarinhalt 

Werbung/Marketing 

» Wie bekommen wir Personal? 

» Die Facebook-Generation ist im Netz – stimmt das? Wenn ja, wo sind wir? 

(Wo soll die Akquise ansetzen?) 

» Würden Sie bei sich im Haus eine Ausbildung machen wollen? 

» Wie engagiert sind Ihre Ausbilderinnen und Ausbilder und wie können Sie ggf. 

das verbessern? 

» Wie sehen Ihre Stellenausschreibungen aus oder wollen Sie eine solche Frage 

schon nicht mehr stellen? 

Einstellungsverfahren/Auswahlprozess 

» Wie kann ein solches Einstellungsverfahren vernünftig ablaufen? 

» Gibt es Besonderheiten für das zweite und dritte Einstiegsamt? 

» Machen Tests wirklich Sinn? (Kooperationspartner Deutsche Gesellschaft für 

Bewerberauswahl) 

» Sind Gespräche mit anschließenden Gruppenübungen ausreichend? 

» Was ist mit allgemeinen Persönlichkeitstests? 

Lebendige/attraktive Ausbildung 

» Wie gestalte ich den ersten Tag und die Einführungszeit? 

» Wie gehen wir mit dem Nachwuchs um? 

» Welche Anrede wird ausgewählt (Sie oder Du?) 

» Wie wäre es, wenn wir Wunsch-Gastausbildungen oder gar Auslandsaufenthalte 

anbieten würden? Ist das überhaupt zulässig? 

» Was ist besser: Stallgeruch oder frischer Wind vor dem Hintergrund des demo- 

grafischen Wandels und der Forderung nach Sicherung des impliziten Wissens 

in der Organisation? 

Hinweis 







92 



Grundlagen der Führung/Führung im Wandel 

Fortbildungsmaßnahmen, die Kenntnisse der theoretischen Grundlagen von Führung vermit- 

teln und die Auseinandersetzung mit verschiedenen Führungsmodellen und -instrumenten so- 

wie der Thematik Führen in Veränderungsprozessen ermöglichen. Die Fortbildung in diesem 

Themenfeld vermittelt Kenntnisse relevanter Führungserlasse und Richtlinien der hessischen 

Landesverwaltung und qualifiziert die Führungskräfte im Hinblick auf die praktische Umsetzung 

im jeweiligen Arbeitsumfeld. 

Kollegiale Beratung 

Seminarkürzel Dauer Ort Referenten 

2Wa5 KB I 2-tägig oder nach absprache Inhouse- 

Seminar 

martina Paulini (orga- 

nisationsberatung) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Schwerpunkte 

Hinweis 


Problemlösungsmöglichkeiten mittels kollegialer Beratung erleben; Aneignung 

verschiedener Modelle kollegialer Beratung für die eigene Praxis. 

Die aktuellen Veränderungen durch die Verwaltungsreform führen im Arbeitsalltag 

zu einer Vielzahl von offenen Fragen und Auseinandersetzungen bis hin zu Konflik- 

ten. Häufig können Probleme jedoch mit dem Wissen und den Erfahrungen von 

anderen Kolleginnen und Kollegen aus der Verwaltung gelöst werden. Der Work- 

shop bietet die Möglichkeit, verschiedene Modelle zu kollegialer Beratung und 

Unterstützung bei der Lösung von Problemen kennenzulernen und deren Anwen- 

dung zu üben sowie mit der im Workshop entstandenen Gruppe Intervision als 

kollegiale Beratung und Unterstützung in Eigenregie für sich zu nutzen. 

» Chancen, Nutzen, Voraussetzungen für Intervision 

» Kommunikative Instrumentarien für die Beratung im Kollegenkreis (Intervision) 

» Settings für verschiedene Intervisionsmodelle 

» Vorstellen verschiedener Intervisionsmodelle 

» Bildung von Gruppen, die sich in regelmäßigen Abständen selbstorganisiert zu 

kollegialen Beratungssitzungen treffen 


Kontakt Karin Klinner, Telefonnummer: 0611 – 353 1131



93 



2Wa5 TF 1 16.-18.04.2018 05.02.2018 Homberg (ohm) 



2Wa5 TF 2 03.-05.09.2018 25.06.2018 grünberg 

(Seminarhotel 

Jakobsberg) 

Hans-Joachim Pasch 

(PTC) 


(PTC) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 


Hintergründe für typgerechtes Führen kennenlernen; das eigene Führungsverhal- 

ten im Hinblick auf Wertschätzung und Anpassung an andersartiges Verhalten re- 

flektieren können; die eigene Führungsfähigkeit flexibel und typgerecht einsetzen 

können; das Engagement und die Kompetenz der Mitarbeiterinnen und Mitarbei- 

ter unterstützen können; objektive und effektive Beurteilungen von Leistungen 

der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erstellen können. 

Der spezielle Schwerpunkt dieses Führungstrainings ist das Erkennen und die 

Umsetzung der eigenen Fähigkeit zum typgerechten Führen von Mitarbeiterinnen 

und Mitarbeitern. Durch dieses Training wird die funktionsbasierte Autorität der 

Führungskräfte (fachlich und hierarchisch bedingte Kompetenz) um die persönli- 

che Führungsautorität erweitert. 

Das Seminar zielt auf die Erweiterung der Fähigkeit, Mitarbeiterinnen und Mitar- 

beiter im eigenen Arbeitsumfeld besser einschätzen zu können. Die Umsetzung 

in die tägliche Praxis – das „WIE“ der Mitarbeiterbeurteilung – wird insbesondere 

durch den Einsatz von methodisch aufgebauten Lerninstrumenten als Seminarun- 

terlagen unterstützt. 

Schwerpunkte 

» Grundlagen des Verhaltens 

» Hintergründe des persolog Persönlichkeitsmodells 

» Führung durch Selbstführung 

» Wertschätzung von Andersartigkeit 

» Zusammenhang von produktiver und nonproduktiver Führung mit 

Mitarbeiterleistung 

» Einschätzung der Mitarbeiterin/des Mitarbeiters anhand von Lerninstrumenten 



94 




2Wa5 ST 1 23.-24.04.2018 12.02.2018 grünberg 

(Seminarhotel 

Jakobsberg) 

2Wa5 ST 2 10.-11.09.2018 02.07.2018 Homberg (ohm) 




(PTC) 


(PTC) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 


Die Regel „Weniger Menschen machen mehr und komplexere Arbeit in kürzerer 

Zeit“ ist inzwischen gesamtgesellschaftlich gültig. Daraus ergibt sich zum einen 

die Notwendigkeit, methodisch anders zu agieren (z.B. Prioritätensetzung) und die 

eigenen Ressourcen gezielter einzusetzen. Eine der am leichtesten zugänglichen 

Ressourcen sind unsere Stärken, die uns permanent frei zur Verfügung stehen. 

Wie Sie Ihre Stärken konkret herausfinden und gezielter und somit kraftsparender 

agieren können, wird im genannten Seminar gemeinsam erarbeitet. 

Das Stärkenmodell; Ihr individuelles Stärkenprofil; Aufgaben/Ziele/Herausfor- 

derungen mit Stärken in Einklang bringen; Best Practices; individuelle Stärken 

konkret stärken. 

Kontakt Karin Klinner, Telefonnummer: 0611 – 353 1131 

Noch besser entscheiden 


2Wa5 NB 1 17.-19.04.2018 06.02.2018 Friedrichs- 

dorf (Taunus- 

TagungsHotel) 

Susanne Delius 

(Next Impact) 

Zielgruppe 

Seminarziel 


Entscheiden ist die Kernaufgabe von Führung. Mit steigender Komplexität, Dy- 

namik und einer hohen Veränderlichkeit müssen Führungskräfte bedeutsame 

Entscheidungen in immer kürzeren Abständen und unter großer Unsicherheit 

treffen. Wie können Entscheiderinnen und Entscheider diese Herkulesaufgabe 

gut bewältigen? Welche Entscheidungsstrategien sind effektiv, um Unsicherheit zu 

reduzieren und Risiken, Chancen wie Gefahren, bewusst zu steuern? Wie können 

Führungskräfte ihre Risikokompetenz stärken? Antworten auf diese Frage erarbei- 

ten wir im Seminar.



95 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erkunden das eigene „Sicherheitsmuster“ 

beim Entscheiden; erweitern ihre Verhaltensstrategien beim Entscheiden; verste- 

hen „Unterschiede“ im Entscheidungsverhalten und sind in der Lage, diese in der 

Zusammenarbeit konstruktiv zu nutzen; erkennen Konflikte beim Entscheiden und 

suchen Lösungswege; steuern die Kommunikation beim gemeinsamen Entschei- 

den im Team konstruktiv; verstehen Entscheiden als Prozess und gestalten diesen 

professionell. 

Seminarinhalt 

Schwerpunkte 

» Erklärungsmodelle zum Entscheiden 

» Persönliche Verhaltenspräferenzen beim Entscheiden 

» Situative Interventionsmöglichkeiten 

» Konflikte beim Entscheiden und Handlungsoptionen 

» Interaktion und Kommunikation beim Entscheiden im Team 

» Perspektivvielfalt von Risiken 

» Rollen beim Entscheiden 

» Entscheiden als Prozess 

» Persönliche Entscheidungsgewohnheiten 

» Entscheiden im Team 

» Entscheiden als Prozess 


Persönliche Präsenz in der Führungsrolle 


2Wa3 PP 1 14.-15.11.2018 05.09.2018 oberaula (Hotel 

zum Stern) 

Kai Haas 


Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Führungskräfte, die ihre Wirkungsmöglichkeiten und ihr Auftreten in der Füh- 

rungsrolle stärken möchten 

Auftreten und Wirkung verbessern und zielgerichtet steuern; Profil stärken; im 

Jetzt sein; Konzentrationsfähigkeit erhöhen; schneller Ziele erreichen. 

Sie treten mit mehr Nachdruck, Kraft und Ausstrahlung auf! Sie nehmen in Grup- 

pen und Versammlungen Raum ein und werden nachhaltig wahrgenommen. Sie 

gewinnen an Gesicht, Farbe, Profil und persönlicher Ausstrahlung. Sie unterstüt- 

zen andere durch Ihre Präsenz und initiieren Prozesse. Sie nutzen ein Mehr an 

persönlicher Präsenz und Selbstbewusstsein, um andere zu begeistern und zu 

motivieren. Persönlichkeit und individuelle Handlungskompetenzen können erst 

ihre produktive und befruchtende Wirkung innerhalb von Arbeitsprozessen entfal- 

ten, wenn sie aktiv vertreten und eingebracht werden. Emotionale Zurückhaltung 

bedeutet hier oft ein Weniger an Dynamik und führt zu Verlusten individueller 

Kompetenz für ein gemeinsames Arbeiten. In praktischen Übungen arbeiten Sie 

die emotionale Komponente in Team- und Gruppensituationen heraus und gestal- 

ten Arbeitsprozesse aktiv.


96 


Schwerpunkte 

» Ganzheitliches Arbeiten: Gefühl und Verstand 

» Ausdruck gewinnen: Körpersprache und Mimik 

» Emotionale Stärke und persönliche Präsenz 

» Vitalisieren von Arbeitsprozessen 

» Eigene Erlebnisintensitäten reflektieren 

» Emotionalität produktiv in den Arbeitsalltag einbringen und offensiv vertreten 

» Impulse geben 

» Präsenz zeigen 

» Praktische Übungen 


gehirngerechtes Führen 


2Wa5 gg 1 12.-13.03.2018 02.01.2018 Butzbach – 

Nieder-Weisel 


Thomas Weil (romP- 

C®-Institut Kassel) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 


Erkenntnisse der Hirnforschung nutzen, um die eigenen Arbeits- und Führungs- 

aufgaben bestmöglich zu gestalten. 

Unser Gehirn ist ein „soziales Konstrukt“, sagt die moderne Hirnforschung. Es 

braucht geeignete soziale Umgebungsbedingungen, damit das Gehirn seine ihm 

eigene „Neuroplastizität“ entfalten – das heißt „Neuverschaltungen“ generieren 

– kann. So lernen wir. So entwickeln wir uns. So steigern wir unsere Performance. 

Ohne Neuverschaltungen bewegt sich nichts wirklich weiter. Wir fahren auf den 

gewohnten Datenautobahnen und tun immer wieder nur mehr vom Selben. Und 

häufig gilt: Mehr vom Selben, das nichts bringt, bringt nicht mehr. Um innova- 

tiv und kreativ zu sein, braucht es – neurobiologisch betrachtet – ein Klima von 

Wertschätzung, Akzeptanz und Begeisterung. Andernfalls bleibt alles beim Alten. 

Konkret gesagt: Nur wenn der innere „Hormoncocktail“ in unserem limbischen 

System, dem emotionalen Gehirn, stimmt, das heißt ausbalanciert ist, sind wir 

leistungsfähig, glücklich und stresstolerant. Wir ziehen aus unserer Arbeit Befrie- 

digung, sind motiviert und haben gute Chancen, dem gefürchteten Burnout zu 

entgehen. Unsere berufliche und private Lebensqualität steigt.



97 

Schwerpunkte 

» Wie funktioniert unser Gehirn? 

» Was passiert im Gehirn unter Stress? 

» Welcher Stress macht uns krank? 

» Wie können wir uns wirksam „ent-stressen“? 

» Welche sozialen Umgebungsbedingungen sind für uns selbst und unsere 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter förderlich oder hinderlich? 

» Welche fundamentalen Beziehungsbedürfnisse sollten berücksichtigt werden? 

» Wie können wir bei uns selbst für einen ausgeglichenen Hirnstoffwechsel sor- 

gen, um uns selbst zu motivieren und unsere eigene Performance zu steigern? 

» Wie können wir Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter so führen, dass wir entspre- 

chende Anreize für einen ausgeglichenen Hirnstoffwechsel schaffen, um die 

Mitarbeiterinnen- und Mitarbeiter-Motivation und Performance zu steigern? 

» Wie schützen wir uns vor Burnout? 


Sprache macht Führung – Stimme, gesprächsführung, Schreiben 

Ein Kompaktseminar mit 3 Schlüsselkompetenzen und 3 Fachtrainerinnen: 

stimmlicher auftritt – gesprächsstrategien – wirkungsvolle Texte schreiben 


2Wa3 Sg 1 11.-12.06.2018 02.04.2018 Knüllwald – 

rengshausen 


Brigitte Leistikow, 

gabi Brede, Beate 

Schäfer (Kompetenz- 

team Sprache macht 

Führung) 

Zielgruppe 

Seminarziel 


» Souveränität und Präsenz ausstrahlen 

› bei Vortrag oder Präsentation 

› im Gespräch z.B. mit Mitarbeitern 

› in der schriftlichen Kommunikation 

» Bewusste, gezielte Anwendung einer tiefen und ruhigen Atmung und einer 

resonanzreichen Stimme 

» Im Gespräch die Fäden in der Hand behalten 

» Strukturiert, fesselnd und leserorientiert schreiben 

» Durch Sprache führen


98 


Seminarinhalt 

Schwerpunkte 

Kommunikation auf den Punkt gebracht. Drei Fachtrainerinnen mit drei unterschied- 

lichen kommunikativen Schwerpunkten und einem aufeinander abgestimmten 

Trainingskonzept laden Sie ein, Ihre persönlichen Kommunikationsabläufe zu reflek- 

tieren und zu optimieren. Effektive, praxisnahe Übungen gepaart mit konzentriertem 

Wissen unterstützen Sie bei diesem Prozess. Während der gesamten Seminardauer 

sind Sie entweder selbst aktiv oder profitieren und lernen beim Austausch mit den 

anderen. Am ersten Seminartag üben Sie mit der gesamten Gruppe. Pro Schlüssel- 

kompetenz ist eine zweistündige Trainingseinheit vorgesehen. In der Gruppe schu- 

len Sie Ihre Selbst- und Fremdwahrnehmung. Sie beschäftigen sich mit Situationen, 

die Ihnen als Führungskraft immer wieder begegnen. Der Wechsel der Inhalte und 

der Wechsel der Trainerinnen nach jeweils zwei Stunden fördern Ihre Flexibilität, 

Wachsamkeit und den wirkungsvollen Umgang mit Stress. Die Anforderungen im 

Seminar kommen Ihrem beruflichen Alltag nahe. Am zweiten Tag wird das Training 

durch die Arbeit in Kleingruppen intensiviert. Sie erweitern, vertiefen und üben Ihre 

ganz persönlichen kommunikativen Fähigkeiten. 

» Atmung und Stimmklang als gezieltes Lenkungsinstrument einsetzen lernen 

» Immer den Faden in der Hand behalten – Eine zielführende Gesprächsstrategie 

entwickeln 

» Wirkungsvolle Texte verfassen, um den Leser durch gezielte Wortwahl 

und strukturiertes Schreiben zu überzeugen und in Bewegung zu setzen 


aktuelle Führungsfragen reflektieren 


2Wa3 aF 1 09.-10.04.2018 29.01.2018 mittelkalbach 

(Landhotel 

grashof) 

michael Noack 


Zielgruppe 

Seminarziel 


Führen kann die einfachste Sache der Welt sein oder auch nicht. Eine Fülle von 

Faktoren macht das Leben einer Führungskraft immer wieder herausfordernd. In 

unserem Arbeitsalltag haben wir nicht immer die Gelegenheit und die angemes- 

sene Zeit, uns mit unseren aktuellen Führungsfragen und den darin enthaltenen 

Problemstellungen zu befassen. Daher bietet Ihnen dieses Seminar ein Forum 

für die Reflexion bedeutender Fragestellungen in der Führungsarbeit. Kritische 

Führungsfragen und -situationen werden genauer beleuchtet, um daraus adäqua- 

te und praxisnahe Bewältigungsstrategien zu generieren. Dabei können sämtliche 

für Sie aktuell anstehende Herausforderungen reflektiert und Lösungsoptionen 

zugeführt werden.



99 

» Sie reflektieren Ihr Führungshandeln weitab vom täglichen Handlungsdruck und 

erhalten professionelles sowie kollegiales Feedback 

» Im gegenseitigen Austausch entwickeln Sie neue Denk- und Handlungsansätze 

» Sie fokussieren Ihre Stärken und erhalten neue Impulse für Ihren Führungsalltag 

» Sie stärken die eigene Führungs- und Konfliktfähigkeit 

Seminarinhalt 

» Wie kann ich meine Arbeit so organisieren, dass sie erledigt wird und ich gesund 

bleibe? 

» Wie erzeuge ich in meinem Team die Bereitschaft zu gegenseitiger Unterstützung? 

» Umgang mit der Differenz zwischen Selbst- und Fremdeinschätzung bei Mitar- 

beiterinnen und Mitarbeitern 

» Umgang mit Niederlagen und Misserfolgen 

» Ich bemerke eigene Verhaltensänderungen in der Führung, zum Beispiel: Ich bin 

eher gereizt als früher 

» Wie gehe ich mit einer Mitarbeiterin/einem Mitarbeiter um, der/dem ich keine 

Perspektive bieten kann? 

» Wie verhalte ich mich bezüglich der geplanten Umstrukturierung in meiner Abtei- 

lung? Das Dilemma zwischen Loyalität nach oben und Schutzfunktion nach unten 

» Wie kann ich Überlastungssymptome bei meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbei- 

tern erkennen und wie kann ich damit umgehen? 

» Wie gestalte ich unsere Teambesprechungen so, dass sie wertschätzend und 

konstruktiv verlaufen? 


Effektiv führen! Worauf es wirklich ankommt 


2Wa5 EF 1 19.-20.09.2018 11.07.2018 Knüllwald – 

rengshausen 


Kai Haas 


Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Führungskräfte, die ihre Zeit für Führung möglichst effektiv nutzen möchten 

Präsent sein und Einfluss nehmen bei überschaubarem Zeiteinsatz; das Wichtigste 

erkennen und tun; sich selbst als Führungskraft effektiv organisieren; enge Zeit- 

fenster als Chance zur Priorisierung nutzen. 

Wer neben seinen Führungsaufgaben noch viele weitere Tätigkeiten oder Funk- 

tionen zu erledigen hat, muss seine Ressourcen und Kompetenzen zielgerichtet 

einsetzen, um allem gerecht zu werden. Sie reflektieren die Vielfalt Ihrer Rollen, 

positionieren sich klar und erhalten Unterstützung bei der Bewältigung Ihrer kon- 

kreten Führungsaufgabe. Sie schärfen den Blick für das Wesentliche, das Unver- 

zichtbare und das Effektive!


100 


Schwerpunkte 

» Reflexion der Anforderung an die Führungskraft und die individuelle Situation 

» Der Blick für das Wesentliche: Was ist wann notwendig, was ist effektiv und was 

nachhaltig wirksam? 

» Wann ist Zeit für Führung unverzichtbar? 

» Wichtige Signale und Botschaften, die Präsenz zeigen 

» Strategien zur Optimierung von Führung 

» Strategien zur Stärkung von Eigenverantwortung 

» Führungsstile, Führungstechniken und mitarbeiterorientierte Maßnahmen 

effektiv einsetzen 

» Kollegiale Beratung; Baukasten, um Prioritäten zu setzen 


Führen mit Werten – Ethische Haltungen leben in Zeiten der Veränderung 


2Wa5 FW 1 14.-15.08.2018 05.06.2018 Hofgeismar 

(Evangelische 


Hofgeismar) 



Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 


Sie haben Ihre eigenen und die Werte Ihrer Organisation reflektiert; Sie kennen 

das Wertequadrat und wissen, wie Sie es anwenden; Sie kennen die Bedeutung 

von Werten für das Individuum und eine (Arbeits-)Gemeinschaft; Sie erkennen, 

wie Sie Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für eine Wertekultur gewinnen; Sie 

wissen, wie Sie bei Wertekonflikten glaubwürdig bleiben. 

Jeder Mensch hat – wie auch jedes Unternehmen – ein Fundament aus Werten, 

das ihm Halt und Orientierung bei seinen Entscheidungen gibt. Diese Werte 

wirken sich auf das Verhalten und die Beziehungen zu Kolleginnen und Kollegen 

und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus. Der Anspruch, die eigenen Werte zu 

leben, führt immer wieder zu Spannungen mit Vorgegebenem oder Notwendi- 

gem. Die Teilnehmenden sind eingeladen, innezuhalten und sich folgende Fragen 

zu stellen: Worauf lege ich Wert? Was sind die Werte meiner Organisation? Woran 

erkennen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, dass mir diese Werte wichtig sind? 

Wie gehe ich mit Spannungssituationen um, die sich aus meinem Anspruch und 

der Führungswirklichkeit ergeben? Wie gelingt es mir, angesichts notwendiger 

Veränderungen meine Werte glaubwürdig zu leben und damit ein wertvolles Be- 

triebsklima mitzugestalten?



101 

Schwerpunkte 

» Werte, Haltungen, Tugenden – die jugendliche Frische jahrtausendealter Begriffe 

» Das Wertequadrat: klar denken und wertschätzend handeln 

» Werte und Wirtschaftlichkeit – ein (un)lösbarer Konflikt?! 

» Professionalität als Grundlage jeder werteorientierten Führung 

» Umgang mit „wert-losem“ Verhalten als Führungsherausforderung 

» Voraussetzung für Arbeitszufriedenheit 


Wie Sie sinnvoll führen und gesundheit fördern 


2Wa5 SF 1 20.-22.03.2018 09.01.2018 Butzbach – 

Nieder-Weisel 




Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Schwerpunkte 


Sie kennen den Zusammenhang von Sinn und Gesundheit; Sie kennen das Salu- 

togenese-Modell (Antonovsky, Schiffer, u.a.) und wenden es auf Ihr Führungsver- 

halten an; Sie kennen die vier Säulen der Gesundheit und übertragen sie auf Ihre 

Berufs- und Lebenssituation; Sie wissen, wie Sie in guter Weise auf Ihre eigene 

Gesundheit achten; Sie wissen, wie Sie Ergebnisorientierung und Gesundheitsför- 

derung bei Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verbinden. 

„Hauptsache gesund!“ Dieser Ausruf macht die große Bedeutung von Gesundheit 

für unser Leben deutlich. Gesundheit ist auch die Voraussetzung für Leistungsfä- 

higkeit. Eine Führungskultur, die das Bedürfnis nach Gesundheit bei sich selbst 

und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern fördert, ist ein wesentlicher Baustein 

sowohl zur Arbeitszufriedenheit als auch zum Erfolg. Sie setzen sich mit den 

aktuellen Erkenntnissen einer ganzheitlichen Sicht auf Gesundheit auseinander 

und damit, wie Sie als Führungskraft sinnvoll Gesundheitsmanagement betreiben 

können. Denn kranke Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können wir uns immer 

weniger leisten. 

» Sinnlose Aufgaben machen krank!: der Zusammenhang von Sinn und Gesundheit 

» Gesundheitsmanagement als Führungsaufgabe 

» Gesundheit ganzheitlich: Körper, Geist und Seele 

» Wege zur Gesundheit: Ernährung, Bewegung, Denken 

» Gesunde Führungskraft – gesunde Mitarbeiter: bei sich selbst anfangen wirkt am 

meisten 

» Gesundheitsförderliche Arbeitsorganisation: von Ergonomie über Kommunikati- 

on bis Kaffeepäuschen 



102 


Top-arbeitgeber = Top-mitarbeiter 

mitarbeiter binden – Fluktuation senken – Leistung steigern 


2Wa5 Ta 1 10.-11.09.2018 02.07.2018 Hofgeismar 

(Evangelische 


Hofgeismar) 

Thomas Weil (romP- 

C®-Institut Kassel) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Schwerpunkte 


Mitarbeiterbindung erhöhen; Konflikte frühzeitig erkennen und mehrdimensional 

verstehen; arbeitsrechtlich relevante Fragestellungen erkennen und einschätzen; 

neurowissenschaftliches Know-how nutzen, mentale Resilienz steigern. 

» Beziehungsmanagement 

› Beziehungshunger und Beziehungsbedürftigkeit 

› Beziehungsbedürfnisse 

› Die Ich-Du-Beziehung 

» Konfliktmanagement 

› Multifaktorielle Konfliktanalyse 

› Eskalationsstufen im Umgang mit Konflikten 

» Mitarbeitermotivation 

› Das Gehirn – ein soziales Konstrukt 

› Der Hormoncocktail im Gehirn 

› Limbische Motivationsanreize 

» Stressmanagement 

› „Hausgemachter“ Stress 

› Anti-Stress-Techniken 

› Achtsamkeit 

» Employer Value Proposition (EVP) 

» Mitarbeiterbindung 

» Konfliktdiagnose und Konfliktmanagement 

» Neurowissenschaftliche Aspekte des Managements 

» Stresstoleranz und Resilienz 


Führungsstile erproben, sich selbst als Führungskraft reflektieren 


2Wa4 FS 1 20.-21.11.2018 11.09.2018 oberaula (Hotel 

zum Stern) 

Kai Haas 


Zielgruppe 

Nachwuchsführungskräfte aller Bereiche



103 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Verschiedene Führungsstile kennen; das eigene Repertoire an Führungselemen- 

ten erweitern und die Elemente situativ angemessen einsetzen können. 

Die Anforderungen an Führung sind sehr vielfältig. Oft sind gerade Nachwuchs- 

führungskräfte mit völlig neuen Situationen und Fragestellungen konfrontiert. Im 

Arbeitsalltag mit seiner beständigen Aufgabenfülle bleibt meist viel zu wenig Zeit 

zur Reflexion und zum Erweitern der eigenen Möglichkeiten. 

Deshalb stellt dieses Seminar einen Rahmen zur Verfügung, in dem die Teilneh- 

menden in praxisnahen Übungen lernen, in ihrer Führungsrolle situativ ange- 

messen zu reagieren. So erweitern sie ihr persönliches Repertoire und gewinnen 

neue Ideen für die Gestaltung ihrer individuellen Führungspraxis. Sie haben die 

Möglichkeit, ihre Rolle als Führungskraft zu reflektieren und gewinnen Einblicke in 

eigene Stärken und Schwächen und deren Wirkung auf andere. 

Schwerpunkte 

» Führung als professionelle Rolle 

» Persönliche Ressourcen 

» Mitarbeiterführung 

» Aufgaben, Ziele, Struktur, Schwerpunktsetzung 

» Was kann Mitarbeitende fördern – was hemmt? 

» Selbstreflexion und Führungsfeedback 

» „Situatives Führen“ 

» Unterschiedliche Führungsstile praxisnah erproben 

» Arbeit am eigenen Führungsbild 


Der Sprung ins kalte Wasser – Von der Kollegin/vom Kollegen zur Führungskraft 


2Wa4 KF 1 23.-24.04.2018 


2Wa4 KF 2 24.-25.09.2018 


12.02.2018 grasellenbach 


friedbrunnen) 

16.07.2018 Friedrichs- 

dorf (Taunus- 

TagungsHotel) 

Thomas grage 

(BrUCHmaNN & 

gragE) 

Thomas grage 

(BrUCHmaNN & 

gragE) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Nachwuchsführungskräfte aller Bereiche, die seit 1 Jahr in der Position bzw. inner- 

halb der nächsten 1,5 Jahre für eine Führungsposition vorgesehen sind 

Entwicklung eines authentischen Führungsstils; Funktion und Bedeutung von Füh- 

rung in Organisationen kennen; die eigene Rolle im Beziehungsgeflecht erkennen 

und ggf. neu definieren können; sich der eigenen Stärken bewusst sein; die neue 

Rolle authentisch gestalten und das eigene Führungsprofil schärfen können.


104 


Seminarinhalt 

Schwerpunkte 

Hinweis 

Die Übernahme von Führungsaufgaben stellt angehende Führungskräfte vor eine 

Situation, die sich sehr deutlich von den bisherigen Aufgaben unterscheidet. Nicht 

Sachbearbeitung auf hohem Niveau ist gefragt, sondern erfolgreiche Führung 

eines Teams zu gemeinsam vereinbarten Zielen. Mit dem Aufgabenwechsel ist 

ein Rollenwechsel verbunden, der eine besondere Herausforderung darstellt. Es 

geht u.a. darum, einerseits das Vertrauensverhältnis im ehemaligen Kollegenkreis 

zu erhalten und andererseits die neue Führungsrolle mit Kraft und Authentizität 

zu füllen. Dieser Spagat gelingt umso besser, je mehr die neue Nachwuchskraft 

Führungskompetenzen erworben und eine deutliche Haltung und ein klares Rol- 

lenverständnis entwickelt hat. Das Seminar zeigt auf, wie Sie durch Ihr Führungs- 

verhalten positive Effekte auf Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und deren 

Arbeitsergebnisse erzielen. Zudem wird vermittelt, wie Sie das Vertrauen ehema- 

liger Kolleginnen und Kollegen erhalten und Unterstützung für eine motivierende 

Mitarbeiterführung bekommen. 

» Reflexion des bisherigen Alltagsverständnisses von Führung 

» Rollen im Beziehungsgeflecht – die eigene und die der anderen 

» Rollenprofil, Führungsstil, Führungsverhalten 

Die Teilnahme an beiden Terminen ist verpflichtend. 


Neu in der Führungsrolle – Den rollenwechsel professionell gestalten 


2Wa5 Fr 1 18.-20.06.2018 09.04.2018 mossautal – 

güttersbach 

(Hotel Haus 

Schönblick) 

Dr. Falko von ameln 

(artSet Forschung, 

Bildung, Beratung 

gmbH) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Alle neu ernannten Führungskräfte, die sich kurz vor oder bis zu neun Monaten 

nach Wechsel in der Führungsfunktion befinden 

Eigenes Führungsverständnis definieren und umsetzen können; mit dem Rol- 

lenwechsel verbundene „Fallstricke“ vermeiden; schwierige Situationen in der 

Führungsrolle antizipieren und eigenständig lösen können; situativ angemessene 

Gestaltungsmöglichkeiten für anspruchsvolle Führungssituationen finden und 

umsetzen. 

Neu ernannte Führungskräfte müssen ein ganz neues Rollenverständnis entwickeln 

und die Arbeitsbeziehungen zu den Kolleginnen und Kollegen gestalten. Das 

Seminar hilft dabei, sich für typische Herausforderungen der ersten Monate in der 

Führungsrolle zu wappnen und das wichtigste Handwerkszeug im Umgang mit der 

Führungsrolle (Kommunikation, Delegation, Einbindung, Macht) zu erarbeiten.



105 

Schwerpunkte 

Hinweis 

» Neupositionierung in der Führungsrolle 

» Reflexion typischer Schwierigkeiten in der Anfangsphase 

» Führungsmethodik 

» Hilfen für die Praxis 

Bitte beachten Sie auch das Seminar „Der Sprung ins kalte Wasser – Von der Kolle- 

gin/vom Kollegen zur Führungskraft“ im Themenfeld „Führung und Leitung“ unter 

„Grundlagen der Führung/Führung im Wandel“. 


Führung als Stellvertretung 


2Wa4 SV 1 21.-22.08.2018 12.06.2018 mittelkalbach 

(Landhotel 

grashof) 

Christel Krug 

(amphion) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Stellvertretende Leitungen 

Die eigene Rolle als Stellvertretung definieren; Klarheit über Ihre Aufgaben und 

Verantwortung gewinnen; Ihre Grenzen kennenlernen; Sicherheit in Ihrer Stellver- 

treterfunktion gewinnen; Führungskompetenz ausbauen. 

» Die Situation der Stellvertretung 

» Aufgaben und Verantwortung der Stellvertretung 

» Die Zusammenarbeit mit dem/der Vorgesetzten: Wie gestalte ich die 

Zusammenarbeit, so dass ich die Stellvertreterfunktion gut ausfüllen kann? 

» Welche Informationsprozesse müssen angelegt sein? 

» Problematik, während der Vertretungszeit nicht mehr gleichberechtigter 

Kollege zu sein 

» Entscheidungen im Sinne des Vorgesetzten treffen: Wie weit muss die 

Loyalität gehen? 

» Positionierung im Team 

» Kommunikation als grundlegendes Element der Führung 

» Umgang mit Widerständen bei Vorgesetzten und Team 

» Gesprächsführungskompetenzen: Zuhören, eigene Position darlegen, das 

Gespräch steuern 

» Wie motiviere, kontrolliere, delegiere ich in der Stellvertreterrolle? 



106 


Erfolgreich führen ohne Vorgesetztenfunktion – Laterale Führung 


2Wa4 EF 1 15.-16.10.2018 

/ 26.11.2018 

06.08.2018 Bad Nauheim 

(Bildungswerk 

HESSEN 

mETaLL e.V.) 

Thomas grage 

(BrUCHmaNN & 

gragE) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Schwerpunkte 

Hinweis 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Querschnittsfunktionen, Stabsstellen, Projekt- 

leitungen, Teamleitungen 

Entwicklung eines klaren Rollenverständnisses; mehr Sicherheit in der Führung, 

Kenntnis und Einsatz von Führungsinstrumenten; Ausbau von Sozialkompetenzen, 

souveräner Umgang mit Störungen. 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Kolleginnen und Kollegen ohne Vorgesetzten- 

funktion, d.h. lateral zu führen, ist nicht einfach, da die direkte Weisungsbefugnis 

oder finanzielle Anreize als Steuerungssysteme entfallen. Um die unterschiedli- 

chen Interessen der Beteiligten dennoch tragfähig miteinander zu verbinden, ist 

Verständigung, Vertrauensbildung und Motivationsarbeit gefragt. Auf der persön- 

lichen Ebene sind eine ausgeprägte Sozialkompetenz, ein klares Rollenverständ- 

nis und ein hohes Maß an Konfliktlösefähigkeit notwendig. All diese Kompetenzen 

sind erlern- und trainierbar. Im diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie Ihre Füh- 

rungsrolle im Team überzeugend ausfüllen, mehr Akzeptanz bei allen Beteiligten 

erreichen und Ihr Durchsetzungsvermögen dauerhaft erhöhen. Sie lernen, Erwar- 

tungen zielorientiert zu kommunizieren, Kritik respektvoll anzubringen und mit 

Widerständen konstruktiv umzugehen. Sie setzen sich damit auseinander, wo die 

Grenzen der Führung ohne Vorgesetztenfunktion liegen und welche Fettnäpfchen 

Sie vermeiden sollten. Die Bearbeitung ausgewählter Praxisfälle aus dem Teilneh- 

merkreis runden das Seminar ab. 

» Prinzipien lateraler Führung 

» Rollenbewusstheit und Rollenklarheit 

» Proaktive Gestaltung von Arbeitsbeziehungen 

Die Teilnahme an beiden Terminen ist verpflichtend. 




107 

Zwischen objektivität und Willkür – Beschäftigte zutreffend beurteilen 


2Wa3 BB 1 05.-06.11.2018 27.08.2018 Friedrichs- 

dorf (Taunus- 

TagungsHotel) 

matthias mayer 

(mayer und Partner) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Schwerpunkte 


Führungskräfte gewinnen mehr Sicherheit und Professionalität durch die gezielte 

Schulung einer differenzierten Wahrnehmung beruflicher Leistungen und persön- 

licher Fähigkeiten ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und können die Beurtei- 

lung transparent und nachvollziehbar gestalten. 

Wie die Beurteilung als Ergebnis einer systematischen und repräsentativen 

Betrachtung des Arbeitsverhaltens der Beschäftigten gefunden werden kann, 

steht im Mittelpunkt dieses Seminars. Der Umgang mit Beurteilungstäuschungen, 

-verzerrungen und -versagen wird behandelt. Zur Vermeidung von Beurteilungs- 

fehlern reichen Intuition und gute Menschenkenntnis nicht aus. Nachvollziehbare, 

gerichtsfeste und möglichst objektive Beurteilungen sind Ergebnis eines saube- 

ren und systematischen Vorgehens. Die Qualität einer Beurteilung entsteht nicht 

erst beim Ausfüllen des Beurteilungsbogens, sondern an jedem Arbeitstag. Wie 

Subjektivität und Beurteilungsstile entstehen und wie man diesen entgegenwirken 

kann, wird im Seminar ganz praktisch deutlich gemacht. Die Teilnehmenden erhal- 

ten auch Informationen zum Umgang mit den Unvollkommenheiten existierender 

Verfahren. 

» Beurteilungsfindung 

» Grundlagen objektiver Beurteilung 

» Typische Fehler und deren Vermeidung 

» Umgang mit den Beurteilungskriterien 

» Umgang mit Beurteilungsskalen 



– Beurteilungsgespräche wirksam führen 


2Wa3 Bg 1 07.-08.11.2018 09.08.2018 Friedrichs- 

dorf (Taunus- 

TagungsHotel) 



Zielgruppe 

Seminarziel 


Führungskräfte erlangen eine solide Basis für die Durchführung von Beurteilungs- 

gesprächen.


108 


Seminarinhalt 

Schwerpunkte 

Es ist eine Sache – und sicher schwer genug -, Beurteilungen zutreffend vorzu- 

nehmen und schriftlich zu dokumentieren. Als Führungsinstrument wirksam wird 

die Beurteilung aber erst, wenn sie eröffnet und erläutert wird. Klar und unmiss- 

verständlich Kritik zu äußern, ohne dabei persönlich herabzuwürdigen, wirksam 

anzuerkennen, ohne zu „tätscheln“ oder unglaubwürdig zu werden, sind ganz all- 

gemein schwierig zu erreichende Ziele in Führungsgesprächen – besonders aber 

im Beurteilungsgespräch. Vor dem Hintergrund von Beurteilerkonferenzen und 

Zweitbeurteilern den Beschäftigten ernst zu nehmender Gesprächspartner zu sein 

und über die formale Kenntnisnahme hinaus eine wirkliche Auseinandersetzung 

mit der Beurteilung zu ermöglichen, ist die große Herausforderung an Führungs- 

kräfte. Es geht in diesem Seminar deshalb vor allem um das Gewinnen von prakti- 

schen Erfahrungen mit Beurteilungsgesprächen. Die Kenntnis von Methoden und 

Instrumenten zur Beurteilungsfindung und deren sichere Handhabung werden 

bei den Seminarteilnehmenden vorausgesetzt. 

» Wirksame Vermittlung von Anerkennung und Kritik 

» Sinnvoller Gesprächsaufbau 

» Zwischen Dominanz und fehlender Struktur: Beurteilungsgespräche 

angemessen steuern 




2Wa5 PW 1 14.-15.06.2018 05.04.2018 grünberg 

(Seminarhotel 

Jakobsberg) 

2Wa5 PW 2 01.-02.11.2018 23.08.2018 Butzbach – 

Nieder-Weisel 


Detlef merle 

Detlef merle 

Zielgruppe 

Seminarziel 


Sensibilisierung für die Bedeutung wertschätzenden Verhaltens als Produktivfak- 

tor; Vertiefung einer Haltung der Wertschätzung und Selbstwertschätzung; wert- 

schätzende Ausdrucksformen erkennen und erlernen.



109 

Seminarinhalt 

Einer Studie zufolge schätzen sich über 90% aller Führungskräfte als „wertschät- 

zend“ bis „sehr wertschätzend“ im Umgang mit ihren Mitarbeitern ein. Diese 

Mitarbeiter erleben im Gegenzug aber nur knapp die Hälfte ihrer Führungskräfte 

als „wertschätzend“. Die Transmission zwischen gefühlt gegebener und wahrge- 

nommener Wertschätzung scheint also nur mangelhaft zu funktionieren. Dies ist 

umso bedeutender und beunruhigender, als es sich bei wertschätzendem Um- 

gang nicht bloß um das Sahnehäubchen moderner Mitarbeiterführung handelt. 

Vielmehr sind Anerkennung und Wertschätzung die wichtigsten Faktoren für das 

Engagement und die Motivation Ihrer Mitarbeiter. Viele Studien zeigen eindrucks- 

voll, dass Arbeitsleistung, Arbeitsqualität und Krankenstände durch wertschät- 

zendes Verhalten direkt und nennenswert beeinflusst werden. Wertschätzendes 

Verhalten wird somit zu einem bedeutenden Produktivfaktor und es zahlt sich aus, 

dem Thema etwas Aufmerksamkeit zu widmen. 

Wertschätzendes Verhalten ist dabei weniger als gegebene Charaktereigenschaft 

zu verstehen, sondern als Führungsfähigkeit, die wie andere auch erarbeitet 

werden kann und muss. Damit ein wertschätzender Ausdruck glaubhaft bei Ihren 

Mitarbeitern ankommt, bedarf es allerdings weniger eines antrainierten Verhal- 

tens als vielmehr einer inneren Haltung. Diese zu entwickeln und zu stärken ist 

Thema des Seminars. Dabei werden wir auch die Wichtigkeit der Selbstwertschät- 

zung und die Wertschätzung der eigenen Arbeit als Grundlage der Fähigkeit, 

auch andere wertschätzen zu können, mit einbeziehen. Weitere Themen sind die 

Abgrenzung Lob – Wertschätzung, verbale und nicht-verbale Ausdrucksformen 

der Wertschätzung und die Problematik wertschätzender Ausdrucksformen in 

kritischen Gesprächssituationen. 

Schwerpunkte 

» Psychologische und neurobiologische Effekte des wertgeschätzt Werdens 

» Wertschätzung als protektiver Faktor im Stress 

» Die wertschätzende Haltung: Selbstwertschätzung und Wertschätzung Anderer 

» Elemente und Ausdrucksformen der Wertschätzung 


agile Führung – Zusammenarbeit organisieren und entwickeln 


2Wa5 aF 1 22.-23.10.2018 13.08.2018 mossautal – 

güttersbach 

(Hotel Haus 

Schönblick) 

Stefanie Keller, 

Wolfgang Lerche 

Zielgruppe 

Führungskräfte und Teamleiterinnen und Teamleiter, deren Mitarbeiterinnen und 

Mitarbeiter unter Rahmenbedingungen arbeiten, die Zusammenarbeit erschwe- 

ren und/oder die auf sich ständig und rasch ändernde Anforderungen reagieren 

müssen


110 


Seminarziel 

Seminarinhalt 

Hinweis 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen methodische Ansätze kennen, Poten- 

ziale von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu sehen und zu fördern; erfahren, wie 

förderliche Gruppenprozesse in einem Team initiiert und begleitet werden kön- 

nen, um dessen Selbststeuerungskompetenzen zu erhöhen; erhalten Impulse für 

die eigene Entwicklung hin zum Ermöglicher. 

Neben der Digitalisierung und dem Trend zur Individualisierung der Arbeit stellen 

die Lebensbedürfnisse der Mitarbeitenden Anforderungen an die Ausgestaltung 

ihrer Arbeitsplätze. Dies erfordert Veränderungen in der Zusammenarbeit der 

Teams und stellt Führungskräfte vor neue Herausforderungen bei der Orientie- 

rung und Befähigung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Es entsteht daraus die 

Entwicklungsaufgabe, Strukturen so zu gestalten, dass einerseits Entscheidungs- 

räume entstehen und andererseits die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter befähigt 

werden, diese zu nutzen. 

Das Seminar ist so konzipiert, dass Anforderungen aktueller Entwicklungs- 

vorhaben aus dem Verantwortungsbereich der Teilnehmenden berücksichtigt 

werden. Entsprechend können Schwerpunkte im Lauf des Seminars verändert 

bzw. ergänzt werden. 


Interesse an Leitungsaufgaben? – Ein orientierungsseminar 

für Nachwuchsführungskräfte 


2Wa4 oI 1 22.03.2018 11.01.2018 Frankfurt am 

main (Haus am 

Dom) 

Dr. Hildegunde 

Weigand, 

Sabine Fellner von 

Feldegg (rP gießen) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 


Die Teilnehmenden kennen die Anforderungen und Aufgaben, die mit der Über- 

nahme von Leitungsfunktionen verbunden sind, und haben eine Orientierungshil- 

fe für die persönliche Karriereentscheidung. 

Im Rahmen dieses Seminars sollen Nachwuchsführungskräfte, die noch keine Lei- 

tungsaufgaben innehaben, über die vielfältigen Anforderungen, Erwartungen und 

wahrzunehmenden Aufgaben, die mit der Übernahme einer Funktion als Leiter/in 

einer Organisationseinheit mit Personalverantwortung verbunden sind, informiert 

werden. Das Seminar dient damit als Orientierungshilfe für die eigene persönliche 

Karriereplanung.



111 

Schwerpunkte 

Hinweis 

» Führungskräfteentwicklung vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung 

» Erwartungen an eine Führungskraft innerhalb der hessischen Landesverwaltung 

» Praxisberichte und Tipps zur persönlichen Karriereplanung und Informationen zu 

Auswahlverfahren für Führungspositionen 

» Informationen zu Fortbildungsangeboten für angehende und neue Führungskräfte 

Dieses Seminar wird als vorgeschaltete Fortbildung für den FKE-Qualifizierungs- 

lehrgang für Nachwuchsführungskräfte und Beschäftigte des höheren Dienstes, 

die perspektivisch Führungsaufgaben übernehmen sollen, empfohlen. 


Change management – Erfolgreiche Führung in Veränderungsprozessen! 


2Wa5 Cm 1 24.-25.04.2018 13.02.2018 Friedrichs- 

dorf (Taunus- 

TagungsHotel) 

Frank meeske 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Schwerpunkte 


Die Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer verstehen Veränderungsmanage- 

ment als „hohe Schule des Führens“; sind sich der besonderen Bedeutung ihrer 

Mitarbeiter bei der erfolgreichen Umsetzung einer Veränderungsmaßnahme be- 

wusst; sind in der Lage, in ihren Verantwortungsbereichen Veränderungsprozesse 

erfolgreich zu planen, zu initiieren, durchzuführen und abzuschließen. 

» Was ist Veränderungsmanagement? 

» Die Bedeutung der Organisations- und Führungskultur 

» Menschen im Veränderungsprozess: Widerstände und emotionale Phasen 

» Die Charta des Managements von Veränderungen nach Doppler/Lauterburg 

» Die herausragende Bedeutung situativer Führung im Rahmen von Verände- 

rungsmaßnahmen 

» Die Charta des Managements von Veränderung als fundamentale 

Umsetzungshilfe 



112 


Frauen und Führen (Führungskräfte mit unmittelbarer Personalsteuerung) 


2Wa3 FF 1 17.-19.04.2018 06.02.2018 mittelkalbach 

(Landhotel 

grashof) 

Yasmine Bouali-Freybe 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Schwerpunkte 

Dieses Intensivseminar richtet sich an weibliche Führungskräfte mit unmittelbarer 

Personalsteuerung, die ihr Potenzial sowohl hinsichtlich ihrer eigenen Leistungsfä- 

higkeit als auch im Umgang mit Mitarbeiterinnen, Mitarbeitern und Vorgesetzten 

erkennen und ausschöpfen wollen 

Sie werden die Freude an Ihrer eigenen Kraft erleben und Sie werden mit den 

Spielen um Macht und Rangordnungen besser umgehen können. Kreative Arbeit, 

wirklich motivierende Mitarbeiterführung sowie das konstruktive Verhandeln sind 

weitere Ziele dieses Seminars. 

Deutschland hat die am besten ausgebildeten Frauen in seiner Geschichte. Wie 

Sie dies nutzen und wie Sie sich in Ihrem Berufsumfeld selbstsicher, zielorientiert 

sowie professionell positionieren können, wird uns in diesem Seminar beschäf- 

tigen. Mit vielen praktischen Beispielen erarbeiten wir das Thema. Theorie und 

Praxis lösen sich in lebendiger Reihenfolge ab. Kurzübungen für den Alltag geben 

Ihnen Anregungen für den Weg, der am besten zu Ihnen passt. Individuelle Refle- 

xion und Coaching-Tools vertiefen den Lernprozess. 

» Unterschiede zwischen männlicher und weiblicher Kommunikation und der best- 

mögliche Umgang damit 

» Führen in Übereinstimmung mit Kopf, Herz und Bauch 

» Die innere Perfektionistin – und „Mädchen für alles“-Rolle – ablegen 

» Konfliktverhalten und der Umgang mit Rangordnungen 

» Professionell überzeugen und charmant sein 

» Die Tendenz zu falscher Bescheidenheit ablegen 

» Die Zusammenarbeit mit Männern effizient und kollegial gestalten 

» Persönliche Karriereplanung und Work-Life-Integration 


Frauen gehen in Führung 


2Wa4 Fg 1 04.-06.09.2018 26.06.2018 mossautal – 

güttersbach 

(Hotel Haus 

Schönblick) 

Dr. angelika marighetti 

(amcoaching) 

Zielgruppe 

Nachwuchsführungskräfte, die sich auf eine Führungsposition vorbereiten oder 

seit kurzem eine Führungsposition innehaben



113 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Schwerpunkte 

Hinweis 

Das Ziel ist, als weibliche Führungskraft erfolgreich zu sein und dabei authentisch 

zu bleiben. Sie werden sich darüber klar, was Führung bedeutet, welche Anfor- 

derungen Ihre neue Rolle an Sie stellt und wie Sie diese erfolgreich bewältigen 

können. Sie reflektieren herausfordernde Situationen für Frauen in Führungspositi- 

onen und erkennen, wie Sie sie meistern. 

Führung ist erlernbar. In diesem Seminar lernen Sie Führungs- und andere Instru- 

mente kennen, die Ihren Alltag als weibliche Führungskraft erheblich erleichtern. 

» Rollenklarheit 

» Führungstypen, Führungsstile, Führungsinstrumente 

» Gibt es „weibliche Führung“? 

» Selbstreflexion 

» Auflösung hinderlicher Glaubenssätze 

» Umgang mit herausfordernden Situationen für weibliche Führungskräfte 

» Zielführende Kommunikation 

» Netzwerken 

» Selbstmarketing 

» Positive Selbstpositionierung 

Besonders geeignet für Frauen, die neu in einer Führungsposition sind, die dafür 

vorgesehen sind oder Interesse an einer Führungsposition haben. 


Aktuelle Herausforderungen an Gesellschaft, Staat, Verwaltung 

Fortbildungsmaßnahme zu gesellschaftspolitischen Themen von übergeordneter Bedeutung, die 

die Auseinandersetzung mit aktuellen und zukünftigen Entwicklungen und die Reflexion über 

deren Auswirkungen auf die Verwaltung ermöglichen. 



2aH2 Ko 1 22.03.2018 

Titel: Hohe Fehlzeiten 

ade: welche Strategien 

wirklich helfen und was 

die Produktivität Ihrer 

Beschäftigten langfristig 

positiv beeinflusst 


(Polizeiakademie 

Hessen) 

Sabine Can 

(ISDg Bremen) 

2aH2 Ko 2 19.04.2018 08.02.2018 Wiesbaden NN


114 



Titel: Meditation als 

Gesundheitsprävention 



Seminar) 

marcus Lübbering (Stk) 

2aH2 Ko 4 21.06.2018 12.04.2018 Wiesbaden NN 


Titel: Alphabetisierung 

und Grundbildung 


Titel: Wie das Gehirn 

Spitzenleistungen 

erbringt in Zeiten 

der Änderung 


(HKm) 


(HmdIS) 

Prof. Dr. Wibke riek- 

mann (mSH medical 

School Hamburg) 

Dr. Karolien Notebaert 



Zielgruppe 

Seminarziel 

Hinweis 

Alle Führungskräfte; je nach Thema auch Beschäftigte ohne Führungsaufgaben 

Aus der Vielzahl der Faktoren, die Möglichkeiten und Grenzen staatlichen Han- 

delns heute und voraussichtlich in Zukunft bestimmen, sollen einige intensiver 

betrachtet werden. Die Teilnehmenden erhalten Gelegenheit, sich mit aktuellen 

und möglichen zukünftigen Entwicklungen und Trends auseinanderzusetzen. 

Anmeldung: Interessentinnen und Interessenten melden sich – bevorzugt 

elektronisch – auf dem Dienstweg bei den zuständigen Fortbildungsbeauftragten 

der Ressorts mit dem Meldebogen der Zentralen Fortbildung (als Download über 

die Startseite der Zentralen Fortbildung im MAP oder im Internet unter 

www.fortbildung.hessen.de) an. 

Neu im Anmeldeverfahren: Hier ist die im Jahresprogramm angegebene Melde- 

frist zu beachten (sie liegt 10 Wochen vor Veranstaltungsbeginn). 

Bitte beachten Sie, dass Ihre Anmeldung verbindlich ist. Bei Nichtteilnahme mel- 

den Sie sich bitte rechtzeitig schriftlich ab, damit Ihr Platz weitervergeben werden 

kann. Für den Organisationsablauf ist es notwendig, rechtzeitig und verbindlich 

Kenntnis über die Personenanzahl zu erlangen. 

Die maximale Teilnehmerzahl bei der Vortragsreihe liegt bei 60 Personen. Die 

aufgeführten Termine sind geplant, können sich aber noch ändern, da noch nicht 

alle Themen und Referenten feststehen. 

Die Veranstaltungen finden, soweit nicht anders angegeben, im Hessischen Minis- 

terium des Innern und für Sport, Konferenzbereich, von 15:00 bis 18:00 Uhr statt. 

Sie finden Aktualisierungen im MAP. 




115 

Nachhaltigkeit am arbeitsplatz leben und fördern 


2aH6 NL 1 15.05.2018 06.03.2018 Butzbach – 

Nieder-Weisel 


Christoph Harrach 

(KarmaKonsum) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Schwerpunkte 

Hinweis 

Interessierte Beschäftigte 

Beschäftigte des Landes Hessen darin stärken, ihre private Nachhaltigkeitsorien- 

tierung im Sinne der hessischen Nachhaltigkeitsstrategie am Arbeitsplatz einzu- 

bringen; Methoden vermitteln, wie die Wechselwirkungen zwischen Privatleben 

und Arbeit positiv gefördert werden; Erhöhung der Zufriedenheit, Bindung und 

Commitment der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch diese Empowerment- 

Maßnahme. 

» Konzept der nachhaltigen Entwicklung 

» Wechselwirkungen zwischen Privat leben und Arbeit 

» Die Rolle von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die nachhaltige Entwicklung 

von Organisationen 

» Austausch der Teilnehmenden zu ihrer spezifischen Situation 

» Anwendung von Kreativitätstechniken zur Generierung von konkreten Ideen, die 

Wirksamkeit der einzelnen Teilnehmenden an ihrem Arbeitsplatz zu erhöhen 

» Methoden zur Ideenauswahl und Ideenweiterentwicklung 

» Nachhaltigkeit 

» Work-Life-Balance 

» Empowerment 

Bitte beachten Sie auch das Seminar „Ethisch leben“ im Themenfeld „Verwaltungs- 

management“ unter „Verwaltungsmodernisierung“. 



– Schlüsselthemen einer nachhaltigen Entwicklung 


2aH6 KE 1 13.09.2018 05.07.2018 Wiesbaden 


Seminar) 

Lubentia Fritz (Öko- 

vision Wiesbaden), 

monika Krocke 

Zielgruppe 

Interessierte Beschäftigte, die Lust haben, ihren Beitrag für eine lebenswerte Zu- 

kunft und eine positive gesellschaftliche Veränderung privat und im Arbeitsleben 

zu leisten


116 


Seminarziel 

Seminarinhalt 

Schwerpunkte 

Hinweis 

Informationen zu den Schlüsselthemen einer nachhaltigen Entwicklung erhalten; 

den Gewinn von nachhaltigem Handeln und einer zukunftsfähigen Lebensweise 

erkennen; eigene Handlungsoptionen für den privaten und beruflichen Alltag 

erarbeiten. 

Was hat mein Kaffee mit dem Klimawandel zu tun? Gibt es ein Leben ohne Smart- 

phone? Ist das Auto die bessere Alternative für die aktuellen Mobilitätsfragen? 

Diese und weitere Fragen ermöglichen, die aktuellen und globalen Herausforde- 

rungen in den Blick zu nehmen. 

» Informationen zu den aktuellen politischen Strategien zu nachhaltiger Entwick- 

lung auf Bundesebene und in Hessen 

» Hintergründe, Dimensionen und Strategien einer nachhaltigen Entwicklung an- 

hand der Schlüsselthemen Konsum, Ernährung und Klimaschutz: Eigene Spiel- 

räume für eine nachhaltige Lebensweise entdecken 

» Nachhaltige Entwicklung im Alltag sichtbar machen durch engagierte Menschen, 

Unternehmen und Institutionen 

Bitte beachten Sie auch das Seminar „Ethisch leben“ im Themenfeld „Verwaltungs- 

management“ unter „Verwaltungsmodinisierung“. 


Führungsaufgabe Politikberatung 

Führungsmaßnahmen, die 

» das Verständnis von der Rolle der Exekutive bei der Normsetzung ermöglichen und Kenntnisse 

von Analyse- und Entscheidungstechniken sowie deren praktische Anwendung vermitteln, 

» dazu befähigen, mit der wachsenden Komplexität analytisch und strukturiert umzugehen sowie 

Strategien zu entwickeln, um Politik beraten und Verwaltungshandeln gestalten zu können. 

gesetzgebungsverfahren – Vom referentenentwurf bis zur Verkündung im gVBl 


2PB3 gg 1 01.06.2018 23.03.2018 Wiesbaden 


Seminar) 

Ulrich Dreßler (HmdIS) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Alle (Führungs-)Kräfte, die mit Gesetzgebungsverfahren in obersten 

Landesbehörden befasst sind 

Das handwerkliche Rüstzeug für die typische und nach der Föderalismusreform 

2006 noch wichtiger gewordene Aufgabe der Ministerialverwaltung erhalten; 

einen Gesetzentwurf erarbeiten, auf den Weg zum Landtag bringen und bis zum 

Inkrafttreten begleiten.



117 

Seminarinhalt 

» Mögliche Gesetzesinitiatoren und -initiativen kennen 

» Jeweilige Stellung der Ministerialverwaltung und der Ministerialbeamten 

beachten 

» Zeitplan und Beteiligungsverfahren beherrschen 

» Rechtliche, inhaltliche und redaktionelle Vorgaben berücksichtigen 

Kontakt Bente Bjorna-Adamovic, Telefonnummer: 0611 – 353 1264 

Gender-Mainstreaming 

Fortbildungsmaßnahmen, die dazu qualifizieren, in alle Entscheidungsprozesse die Geschlech- 

terperspektive mit einzubeziehen und die grundlegenden Ziele der Gleichstellung umzusetzen. 

Fortbildungsmaßnahmen, die Kenntnisse der wichtigen Rechtsgrundlagen für GM sowie die Vor- 

gaben der EU betreffend die Umsetzung von GM vermitteln. 

gender-mainstreaming 


2gm5 gm I 1-tägig oder nach absprache Inhouse- 

Seminar 

angelika Blickhäuser 

(Institut für gender- 

beratung und-ausbil- 

dung), Henning van 

Bargen 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Schwerpunkte 

Hinweis 


Kenntnis der rechtlichen Grundlagen und Methoden von Gender-Mainstreaming; 

Kenntnis über die unterstützenden Beratungs- und Schulungsangebote erlangen; 

Erkenntnis eigener Handlungsverpflichtungen und Entwicklung eigener Ideen für 

konkretes Handeln durch Beispiele. 

Gender-Mainstreaming hat zum Ziel, die Planungen und Entscheidungen von Orga- 

nisationen auf den Prüfstand zu stellen. Sie sollen sich in Richtung Chancengleich- 

heit und Geschlechterdemokratie verändern. Dieses Prinzip ist im Amsterdamer Ver- 

trag sowie in verschiedenen Bundes- und Landesgesetzen verpflichtend festgelegt. 

» Rechtsgrundlagen und Ziele des GM 

» Nutzen des GM – Instrumente des GM 

» Praktische Beispiele 




118 


Wie bewusste und unbewusste (Spiel-)regeln den arbeitsalltag bestimmen 


2gm5 Sr I 1-tägig oder 2-tägig Inhouse- 

Seminar 

Zita Küng 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Schwerpunkte 

Hinweis 

Männliche und weibliche Führungskräfte aller Leitungsebenen, die die offiziellen 

und inoffiziellen Spielregeln der eigenen Organisation kennenlernen und souve- 

räner damit umgehen möchten 

Bekannte Strukturen und Spielregeln im eigenen Arbeitsumfeld neu betrachten 

können; die vielfältigen Strategien der Mitspielenden durchschauen, interpretie- 

ren und besser verstehen lernen; die eigene Rolle und (Mit-)Gestaltungsmöglich- 

keiten finden; die eigenen Strategien durchschauen und eventuell neu ausrichten 

können. 

Alles richtig gemacht und doch nicht ans Ziel gekommen? Oft suchen Menschen 

reflexartig die Ursachen in der eigenen Person. Doch diese Ebene wird in dem Se- 

minar nicht die zentrale Rolle spielen. Der systemische Blick wird auf die Struktur, 

auf die Regeln, auf die „Spiele“ gerichtet. Auch die Verwaltung und jede einzelne 

Organisationseinheit haben offizielle Strukturen und eine jeweils eigene Kultur. 

Und alle Personen in diesem Gefüge sind aktiv und passiv an der Entwicklung, 

Einhaltung, aber auch an der Veränderung von offiziellen und inoffiziellen (Spiel-) 

Regeln beteiligt. 

» Macht, Spiel, Strategie, Umwelt 

» Strategien und die Bedeutung von echten Spielen 

» Spiele und Spielchen 

» Die eigene Spiele-Biografie 





119 

gendersensibel formulieren 


2gm5 gF I 2-tägig oder nach absprache Inhouse- 

Seminar 

Elisabeth Ehrhorn, 

Carmen Sorgler 

(PFIFF-Pressefrauen in 

Frankfurt am main) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Schwerpunkte 

Hinweis 

Alle Führungskräfte, die ihre Texte zukünftig mit mehr Gendersensibilität schrei- 

ben möchten 

Gendersensibles Schreiben heißt nicht, formelhaft in allen Texten Paarformulierun- 

gen wie „Bürgerinnen und Bürger” zu verwenden. Um in Texten Männer und Frau- 

en gleichermaßen sichtbar und dennoch Texte leicht lesbar zu machen, haben wir 

weitaus mehr sprachliche Möglichkeiten. Diese als zusätzlichen Baustein für eine 

serviceorientierte Sprache kennenzulernen und selbst anzuwenden, ist Ziel des 

Seminars. 

Im Seminar werden gemeinsam Texte aus der Verwaltung und anderen Bereichen 

auf gendergerechte Sprache hin gelesen und auf ihre Wirkung untersucht. Eigene 

Beiträge können ebenfalls analysiert werden. Dazu gibt es Schreibübungen, die 

am Ende deutlich machen – wie es eine Teilnehmerin einmal formuliert hat -, „dass 

gendersensibles Schreiben gar nicht weh tut“. 

» Erfahrungen mit gendersensiblem Schreiben 

» Wie sollen Verwaltungstexte sein – was sollen sie bewirken? 

» Grundregeln für jedes Schreiben 

» Tipps zur sprachlichen Gleichbehandlung 

» Analyse und Umformulierung eigener und fremder Beispieltexte 

» Checkliste für gendersensible Texte 




120 



Europäische Union 

Fortbildungsmaßnahmen, die Kenntnisse der Grundlagen, der Funktionsweise, der Organe und 

wichtigsten Institutionen sowie der wesentlichen Politikbereiche der Europäischen Union vermit- 

teln und die inhaltliche Auseinandersetzung mit diesen Aspekten ermöglichen. Daneben werden 

Kenntnisse zu spezifischen Themen, die für (Führungs-)Tätigkeiten in bestimmten Bereichen der 

hessischen Verwaltung notwendig sind, vermittelt. 

EU-grundlagen 


3EU6 gL 1 19.-20.04.2018 08.02.2018 rotenburg a.d. 

Fulda (Studien- 

zentrum) 

Holger-michael arndt, 

Dr. alexander Burka 

(CIVIC) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Führungskräfte und Beschäftigte ohne Führungsaufgaben, die mit EU-Angelegen- 

heiten betraut sind 

Kenntnis der wichtigsten EU-Organe und -Institutionen sowie der historischen 

Entwicklung der EU; Verständnis der Auswirkungen auf hessisches Verwaltungs- 

handeln. 

» Geschichte und Grundlagen der europäischen Integration 

» Frage der Kompetenzkompetenz und das europäische Prinzip der begrenzten 

Einzelermächtigung 

» Was wurde aus der „Säulenkonstruktion“ der Europäischen Union? 

» Organe und Institutionen der EU gemäß dem Vertrag von Lissabon 

» Politiken der Europäischen Union 


„Wie weiter mit Europa?“ 


3EU6 WW 1 29.-30.08.2018 20.06.2018 Bad Nauheim 

(Bildungswerk 

HESSEN 

mETaLL e.V.) 

Holger-michael arndt 

(CIVIC) 

Zielgruppe 

Seminarziel 


Einen Überblick über die aktuellen Herausforderungen der Europapolitik sowie 

den Stand der Debatte und mögliche Lösungsansätze erhalten.



121 

Seminarinhalt 

Die Herausforderungen scheinen groß, vielleicht sogar übergroß. Die Stimmen 

der Kritiker werden lauter, europafeindliche Tendenzen in den nationalen Par- 

lamenten werden salonfähig. Es ist derzeit nicht leicht, die Vorzüge der Zusam- 

menarbeit der Mitgliedstaaten auf europäischer Ebene zu erkennen und diese zu 

vertreten. Die Liste der drängenden Fragen, die auf eine Lösung warten, ist groß 

und nicht abschließend. 

» Wird der Euro-Raum eine Zukunft haben und unsere gemeinsame Währung 

Bestand haben? 

» Wird die Europäische Union eine gemeinsame Sprache finden, um eine Antwort 

auf den wachsenden Druck von Flucht und Migration von außen zu finden und 

Integration zu gewährleisten? 

» Wird der Frieden auf dem europäischen Kontinent von Dauer sein? 

» Wird die Europäische Union weiter wachsen und die Zusammenarbeit intensivieren? 

Bislang hat die Europäische Union jede Krise als Chance begriffen und ist gestärkt 

aus ihr hervorgegangen. 

Wird das auch für die Zukunft möglich sein und welche Positionen nehmen dabei 

die Bundesrepublik Deutschland und das Land Hessen ein? Das Seminar möchte 

eine kritische Bilanz der derzeitigen Situation des europäischen Projekts ziehen 

sowie konstruktiv nach Antworten suchen und diese diskutieren. 


Europa aktuell 


3EU6 Ea 1 08.11.2018 30.08.2018 Wiesbaden 

(HKm) 


(CIVIC) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Alle Beschäftigten der Landesverwaltung, die in ihren Arbeitsbereichen mit euro- 

päischen Themen Kontakt haben, sowie alle Beschäftigten, die ein Interesse daran 

haben, die aktuellen Entwicklungen der Europäischen Integration zu verfolgen 

und zu diskutieren 

Die Veranstaltung gibt ein umfassendes Update über die aktuellen europapoliti- 

schen und europarechtlichen Fragestellungen und zeigt mögliche Handlungsopti- 

onen der Akteurinnen und Akteure der Europäischen Union.


122 


Seminarinhalt 

Das Jahr 2018 scheint im Hinblick auf europapolitische Entscheidungen nur schwer 

einschätzbar. Es besteht der Eindruck, dass die „aufregenden Entscheidungen“ 

in den letzten Jahren zuvor stattgefunden haben könnten: Das Referendum über 

den Brexit im Juni 2016 und die wichtigen Wahlentscheidungen in den Niederlan- 

den, Frankreich, dem Vereinigten Königreich und Deutschland im Jahr 2017. Doch 

Zeit zum Durchatmen bleibt nicht. Im Herbst 2018 werden die Verhandlungser- 

gebnisse zwischen dem Vereinigten Königreich und der Europäischen Union zur 

Abstimmung vorgelegt. Eine Einigung ist mehr als ungewiss. Die verbleibenden 27 

Mitgliedstaaten mit ihren zum Teil neu gewählten Staats- und Regierungschefs müs- 

sen sich im Jahr 2018 zudem über das weitere Schicksal der Europäischen Union 

verständigen. Kommt die Union der „zwei Geschwindigkeiten“? 

Der innere Zusammenhalt der Mitgliedstaaten muss zudem weitere Belastungs- 

proben bestehen, denn der „Rechtsruck“, insbesondere der polnischen und der 

ungarischen Regierung, wird dauerhaft nicht unwidersprochen bleiben können. 

Und nicht zuletzt ruft die Türkei das Jahr 2018 als Schicksalsjahr über ihre Be- 

ziehungen zur Europäischen Union aus. Das zukünftige Miteinander ist in Frage 

gestellt, der mögliche Beitritt in der EU rückt in unerreichbare Ferne. 

Bei genauerem Hinsehen deuten sich heute schon grundlegende Entscheidungen 

und Veränderungen an, die das Gesicht und die Gestalt der Europäischen Union 

2018 nachhaltig verändern werden. 

Die Veranstaltung versteht sich als Update, um die wichtigen Entscheidungen auf 

europäischer Ebene besser verstehen und ihre Bedeutung für Deutschland und 

die öffentliche Verwaltung einordnen zu können. 

Schwerpunkte 

» Sachstand BREXIT 

» Wie weiter in Schottland und Nordirland? 

» Neue Formen und Inhalte der Zusammenarbeit einer EU der 27 Mitgliedstaaten 

» Europäische Sicherheits- und Verteidigungspolitik 

» Vier Jahre Juncker-Kommission, was wird bleiben? 

» Erweiterungspolitik der EU mit dem Fokus auf die Türkei 

Kontakt Bente Bjorna-Adamovic, Telefonnummer: 0611 – 353 1264



123 

grundlagen des Beihilferechts der Europäischen Union 


3EU6 Br 1 28.-29.11.2018 19.09.2018 Butzbach – 

Nieder-Weisel 



(CIVIC) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Schwerpunkte 

Das Seminar wendet sich an Beschäftigte ohne oder mit geringen beihilferecht- 

lichen Vorkenntnissen, die an ihrem Arbeitsplatz insbesondere Kontakt mit För- 

derprogrammen der Europäischen Union haben. Darüber hinaus eignet sich das 

Seminar für alle Interessierte an diesem bedeutenden europäischen Thema 

Das Seminar liefert einen kompakten und arbeitsplatzrelevanten Überblick über 

das formelle und materielle europäische Beihilferecht und soll speziell die Be- 

schäftigten für die beihilferechtliche Relevanz öffentlicher Maßnahmen im Rahmen 

von europäischen Förderprogrammen sensibilisieren. 

Um das Funktionieren des europäischen Binnenmarktes nicht durch unlautere 

Wettbewerbsvorteile zu gefährden, sind staatliche Beihilfen in der Europäischen 

Union gemäß Artikel 107 Abs. 1 des Vertrages über die Arbeitsweise der Euro- 

päischen Union (AEUV) grundsätzlich verboten. Angesichts der weitreichenden 

Folgen einer Nichteinhaltung der europäischen Beihilferechtsregelungen stellt 

sich für alle Beteiligten bei der Durchführung von Maßnahmen z.B. im Bereich 

kommunaler Daseinsfürsorge, Infrastrukturinvestitionen oder Kultur- und Wirt- 

schaftsförderung die Frage nach einer beihilferechtskonformen Finanzierung. Ein 

guter Überblick über die wichtigsten beihilferechtlichen Regelungen und deren 

Bedeutung für die öffentlichen Entscheidungen ist daher insbesondere bei der 

Nutzung von Förderprogrammen von großer Bedeutung. 

» Grundlagen des Europäischen Wettbewerbs- und Beihilferechts 

» Begriff der staatlichen Beihilfe 

» Notifizierungsverfahren und Folgen eines Verstoßes 

» Rechtfertigungsgründe und Freistellungsmöglichkeiten 

» Beihilferechtliche Relevanz europäischer Fördermittel und der Förderung von KMU 

» Fallbeispiele aus der Praxis 



124 


Europa-Infothek 

Zielgruppe 

Seminarinhalt 

Hinweis 

Alle Beschäftigten, die mit EU-Themen befasst sind 

Auf der Fortbildungsplattform haben wir für Sie die wichtigsten Links zu Grund- 

lagen, Organisation, Arbeitsweise und Politikbereichen der Europäischen Union 

nach Themenfeldern geordnet zusammengestellt. Sie finden hier gezielt, schnell 

und ohne stundenlanges Surfen im Internet alle wichtigen Quellen für die Erledi- 

gung EU-relevanter Aufgaben. 

Zur Vorbereitung auf alle EU-Seminare empfohlen. 

Die Europa-Infothek steht Ihnen auf der Fortbildungsplattform der hessischen 




Fremdsprachenfortbildung 

Sprachen lernen im Internet 

Zielgruppe 

Seminarinhalt 

Hinweis 

Alle Beschäftigten, für die gute Fremdsprachenkenntnisse zur Ausübung ihrer 

Tätigkeit erforderlich sind 

Das Internet bietet Sprachlernenden ein riesiges Angebot von Webseiten mit 

vielfältigen Lehrmaterialien. Diese Seiten sind oft nicht bekannt, schwer zu finden 

und von sehr unterschiedlicher Qualität. Auf der Fortbildungsplattform haben wir 

für Sie Links zu ausgewählten Sprachkursen zusammengestellt, die für den Erwerb 

von Fremdsprachenkenntnissen für den dienstlichen Gebrauch im Selbststudium 

geeignet sind. Sie finden bei jedem Kurs eine kurze Beschreibung mit Hinweisen 

zum Anbieter, zum Inhalt und zum Sprachniveau. Die Kurse sind kostenlos und 

häufig ohne Registrierung zugänglich, ebenso die ergänzend verlinkten wichtig- 

sten Online-Wörterbücher. Das Angebot umfasst folgende Sprachen: – Englisch 

– Französisch – Italienisch – Polnisch – Spanisch – Türkisch. 

Die Sprachlernangebote stehen Ihnen auf der Fortbildungsplattform der 

hessischen Landesverwaltung jederzeit zum Selbststudium zur Verfügung. 





125 

Englisch-Test als Voraussetzung für einen Englisch-Sprachkurs 

Zielgruppe 

Seminarinhalt 

Führungskräfte und Beschäftigte ohne Führungsaufgaben der hessischen Landes- 

verwaltung, für die gute Kenntnisse der englischen Sprache von dienstlichem 

Nutzen sind 

Mündlicher Test per Telefon. 

Die Einteilung in die Kurse erfolgt nach den Niveaustufen des Gemeinsamen 

Europäischen Referenzrahmens für Sprachen: Lernen, lehren, beurteilen (GER, 

auch GERS, kurz: Europäischer Referenzrahmen) des Europarates. 


gemeinsamer Europäischer referenzrahmen für Sprachen 

Seminarinhalt 

Der Gemeinsame Europäische Referenzrahmen für Sprachen (GER) ist ein von 

Experten des Europarates erstelltes System, mit dem die Sprachkompetenz von 

Sprachlernenden in den Mitgliedstaaten des Europarates transparent und ver- 

gleichbar gemacht wird. 

Der GER teilt alle Sprachtests in sechs Kompetenzstufen ein, die das Sprachniveau 

auf der Grundlage der Fertigkeiten Hörverstehen, Leseverstehen, Sprechen und 

Schreiben bewerten: 

A1 – A2: Elementare Sprachverwendung 

B1 – B2: Selbstständige Sprachverwendung 

C1 – C2: Kompetente Sprachverwendung 

C1: Fortgeschrittenes Kompetenzniveau 

C2: Entspricht nahezu dem muttersprachlichen Niveau 

Auf der Fortbildungsplattform finden Sie das GER-Raster zur Selbsteinschätzung 

sowie Links zu ausgewählten Einstufungstests in den Sprachen – Englisch, – Fran- 

zösisch – Italienisch und – Spanisch, mit denen Sie Ihre Sprachkompetenz einfach 

und kostenlos selbst überprüfen können. Ergänzend sind die wichtigsten Sprach- 

zertifikate in einer Übersicht dargestellt. 

Hinweis 

Das Angebot steht Ihnen auf der Fortbildungsplattform der hessischen Landes- 

verwaltung jederzeit zur Verfügung. www.fortbildung.e-learning.hessen.de 



126 


Englische Verwaltungssprache, berufsbegleitend, Level B1/B2 


3FS6 EV T 13.06.2018 16.05.2018 telefonisch Dorothy robin- 

son-manthey 

3FS6 EV 1 15.08.- 


mittwochs, 16.00 

bis 18.15 Uhr 


(HmWK) 

Dorothy robin- 

son-manthey 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Hinweis 


verwaltung, für die gute Kenntnisse der englischen Verwaltungssprache zur Aus- 

übung ihrer Tätigkeit erforderlich sind 

Texte und das gesprochene Wort korrekt verstehen und sich mündlich angemes- 

sen ausdrücken können; Sachverhalte in der Zielsprache umfassend überblicken 

und korrekt darstellen können; verwaltungstypische Sprachmuster und das ein- 

schlägige Vokabular kennen und entsprechend anwenden. 

Reading, analysing and discussing work-related texts and topics; oral presenta- 

tions (if required); writing emails; telephoning; small talk in different situations 

– conferences, meetings, lunch etc.; grammar: tenses revision, prepositions/pre- 

positional phrases; false friends. 

Voraussetzung ist die erfolgreiche Teilnahme am telefonischen Sprachtest am 

13.06.2018. Beschäftigte, die bereits einen Sprachkurs gleichen Inhalts bei der 

Zentralen Fortbildung besucht haben, können nicht berücksichtigt werden. 

Bitte legen Sie einen ausgefüllten Selbsteinschätzungsbogen Ihrem Meldebogen 

bei (siehe Mitarbeiterportal/Personal/Aus- und Fortbildung/Zentrale Fortbildung/ 

Downloads). 


get your english right, Level B1/B2/C1 


3FS6 Eg 1 24.-26.04.2018 

und 

15.-17.05.2018 

13.02.2018 Homberg (ohm) 



Carl Joachim Wester 

Zielgruppe 


verwaltung, für die gute Kenntnisse der englischen Sprache zur Ausübung ihrer 

Tätigkeit erforderlich sind



127 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Verstehen, wie Englisch „funktioniert“ – anhand eines ganz neuen Modells der 

englischen Sprache; Erarbeitung von Werkzeugen, um besser, einfacher und 

schneller zu sprechen und zu schreiben; zusätzlich Werkzeuge zur Selbstkorrektur; 

selbstsicherer sprechen und schreiben. 

Das Yuken Duit-Programm gibt Ihnen die Werkzeuge, um flüssiger, einfacher und 

selbstsicherer Englisch zu sprechen (und zu schreiben) im Kontakt mit internatio- 

nalen Behörden. 

Sie wiederholen (aus einem anderen Blickwinkel) und erweitern Ihr Wissen um 

» Satzbau (betonte und unbetonte Aussagen, Fragen und Verneinungen) 

» in allen Zeiten (auch denjenigen, die Sie bisher nicht kannten) 

» das alles mündlich wie schriftlich 

» in vielen Übungen für alle Sinne 

» abgestimmt auf Ihre Wünsche. 

Die dazu nötige Werkzeugkiste passt auf eine einzige Visitenkarte! 

Dazu gibt es natürlich umfangreiche Seminarunterlagen zum Selbststudium. 

Unterrichtssprache ist ausschließlich Englisch. 

Six days of concentrated English, from breakfast to bedtime, away from your nor- 

mal life. Enjoy. 

Hinweis 

Die Teilnahme an beiden Modulen ist verpflichtend. 


Kommunikationstraining in Englisch, Level B2/C1 


3FS6 EK T 09.04.2018 12.03.2018 telefonisch Dorothy robin- 

son-manthey 

3FS6 EK 1 18.-22.06.2018 Schotten (Haus 

Sonnenberg) 

Dorothy robin- 

son-manthey 

Zielgruppe 

Seminarziel 


verwaltung, für die gute Kenntnisse der englischen Sprache von dienstlichem 

Nutzen sind 

Sicher vortragen; souverän an Meetings und Gesprächen teilnehmen.


128 


Seminarinhalt 

» Rules of English communication 

» Cultural awareness 

» Presentation 

» Planning, structuring and signposting; speaking about trends and graphs 

» Small talk 

» Opening and maintaining a conversation with a business partner, socializing 

» Confident involvement in discussions and meetings 

All days of concentrated English, from breakfast to bedtime, away from your 

normal life. Enjoy. 

Das Seminar wird mit Methoden des Superlearnings durchgeführt. 

Hinweis 

Voraussetzung ist die erfolgreiche Teilnahme am telefonischen Sprachtest am 

09.04.2018. Beschäftigte, die bereits einen Sprachkurs gleichen Inhalts bei der 

Zentralen Fortbildung besucht haben, können nicht berücksichtigt werden. 

Bitte legen Sie einen ausgefüllten Selbsteinschätzungsbogen Ihrem Meldebogen 

bei (siehe Mitarbeiterportal / Personal / Aus- und Fortbildung / Zentrale Fortbil- 

dung / Downloads). 


Italienisch – Die Sprache der hessischen Partnerregion Emilia romagna, 

berufsbegleitend, Level a1 und a2 

Seminarkürzel Dauer Referenten 

3FS6 IT Berufsbegleitend auf anfrage NN 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Hinweis 

Führungskräfte und andere Bedienstete der hessischen Landesverwaltung, für die 

Kenntnisse der italienischen Sprache von dienstlichem Nutzen sind bzw. in Beruf 

und Gesellschaft Bedeutung gewinnen 

Aufbauend auf einer neuen Methode, die durch Erkenntnisse aus dem Bereich 

der Kommunikationsstrategien ergänzt wird, steht das freie Reden, das Reprodu- 

zieren, die spontane Anwendung gelernter Vokabeln und Sprachstrukturen im 

Mittelpunkt. Dies ermöglicht auch Teilnehmenden mit geringeren Vorkenntnissen 

von Anfang an mitzuarbeiten. 

Bei jedem Treffen werden wir uns mit einem vorbereiteten Text beschäftigen: 

praktisch, in authentischen Sprechsituationen, und kognitiv, in dem die wesentli- 

chen, im Text vorkommenden Grammatik-Elemente besprochen werden. 

Dieser Kurs wird auf Anfrage angeboten. Ein Heft und eine kleine kompakte 

Grammatik, zum Beispiel „Italienisch, Grammatik kurz und bündig“ von PONS, 

(7,99 €) sind mitzubringen. 




129 

Français administratif 


3FS6 Fr Berufsbegleitend auf anfrage Evelyne Lions-Herzfeld 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Hinweis 


verwaltung, für die gute Kenntnisse der französischen Sprache von dienstlichem 

Nutzen sind 

Encourager et améliorer le développement de vos compétences linguistiques 

et interculturelles. Ecrire des mails et téléphoner en français dans des situations 

professionnelles courantes. Discuter de thèmes d’actualité culturelle et politique 

concernant la France, l’Allemagne et l’Europe pour vous aider dans vos conversa- 

tions personnelles. 

Les contenus sont adaptés aux besoins des participants. 

Dieser Kurs wird auf Anfrage angeboten. 


Polnisch – Die Sprache der hessischen Partnerregion Wielkopolska, 

berufsbegleitend, Level a1 


3FS6 PoL Berufsbegleitend auf anfrage NN 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Hinweis 


verwaltung, für die Kenntnisse der polnischen Sprache von dienstlichem Nutzen sind 

In diesem berufsbegleitenden Kurs werden grundlegende Kenntnisse der polni- 

schen Sprache und Kultur vermittelt. 

» Aufbau des Grundwortschatzes 

» Progressiver Aufbau der Grammatik 




130 



berufsbegleitend, Level a1.1 


3FS6 T 1.1 18.04.- 


mittwochs, 17:15 

bis 19:30 Uhr 


(HmWK) 

Nilüfer Yalaz 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Hinweis 

Führungskräfte und Beschäftigte ohne Führungsaufgaben der hessischen 

Landes verwaltung, für die Kenntnisse der türkischen Sprache von dienstlichem 

Nutzen sind 

In diesem berufsbegleitenden Kurs werden grundlegende Kenntnisse der türki- 

schen Sprache und Kultur vermittelt. 

» Grundwortschatz 

» Basis-Grammatik 

» Leichte Kommunikationsübungen für Beruf und Alltag 

Im Kurs werden folgende Arbeitsmaterialien benötigt, die auf eigene Kosten 

anzuschaffen sind: 

» Lehrwerk: Kolay gelsin neu Lehrbuch mit CD (vom Klett Verlag), 

ISBN 978-3-12-528661-0 

» Arbeitsbuch: Kolay gelsin neu Arbeitsbuch mit CD, ISBN 978-3-12-528662-7 

Bitte zum ersten Termin mitbringen! 



berufsbegleitend, aufbaukurs Level a1.2 


3FS6 T1.2 Berufsbegleitend auf anfrage Nilüfer Yalaz 

Zielgruppe 

Seminarziel 


verwaltung, für die Kenntnisse der türkischen Sprache von dienstlichem Nutzen 

sind; Teilnehmende aus den Anfängerkursen in 2015 und 2016 sowie Interessierte 

mit entsprechenden Vorkenntnissen 

In diesem berufsbegleitenden Kurs werden aufbauend auf den Kenntnissen des 

Anfängerkurses die türkische Sprache und Kultur vermittelt.



131 

Seminarinhalt 

Hinweis 

» Aufbau und Vertiefung des Grundwortschatzes 

» Aufbauende Grammatik 

» Kommunikationsübungen für Beruf und Alltag 




berufsbegleitend, aufbaukurs Level a1.3 


3FS6 T1.3 Berufsbegleitend auf anfrage Nilüfer Yalaz 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 


verwaltung, für die Kenntnisse der türkischen Sprache von dienstlichem Nutzen sind 

In diesem berufsbegleitenden Kurs sollen aufbauend auf den Kenntnissen des 

Anfängerkurses die türkische Sprache und Kultur vermittelt werden. 

» Aufbau und Vertiefung des Grundwortschatzes 

» Aufbauende Grammatik 

» Wortbildungsendungen 

» Kasusendungen 

» Präsens 

» Postpositionen mit dem Nominativ, Dativ haben 

Die landeskundlichen Themen werden nach Interesse der Teilnehmenden ausgesucht. 

Hinweis 




132 


Interkulturelle Kompetenz 

Fortbildungsmaßnahmen, die die Umsetzung des Integrationskonzeptes der hessischen Lan- 

desregierung unterstützen, die interkulturelle Öffnung der Landesverwaltung erweitern und die 

Kompetenz und Handlungsfähigkeit von Landesbediensteten in interkulturellen Arbeitssituatio- 

nen erhöhen. 

Umgang mit Vielfalt und Unterschiedlichkeit als Führungsaufgabe 


3IK3 UV I 2-tägig Inhouse- 

Seminar 

Sabine Keller-Kühn 

(Institut Dr. müller, 

Köln) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Schwerpunkte 

Hinweis 

Führungskräfte mit unmittelbarer Personalverantwortung 

Die eigene Haltung im Umgang mit wachsender Unterschiedlichkeit und Vielfalt 

reflektieren; Vielfalt auch als Chance wahrnehmen. 

Die Entwicklung unserer Gesellschaft ist mit zunehmender Individualisierung von 

Lebensentwürfen und Lebensstilen verbunden. Traditionelle Orientierungs- und 

Verhaltensnormen sind aufgebrochen und haben größerer Unterschiedlichkeit 

und Freiheit Raum geschaffen. Gleichzeitig hat, verbunden mit der Migration, auch 

die kulturelle Unterschiedlichkeit zugenommen. Menschen mit unterschiedlicher 

sexueller Orientierung, kultureller Prägung, Glaubenszugehörigkeit und mit un- 

terschiedlichen persönlichen Werten und Lebensstilen leben und arbeiten zusam- 

men. Wie können wir mit dieser wachsenden Unterschiedlichkeit umgehen? Lässt 

sich überhaupt alles in unsere Gesellschaft integrieren? Stellt diese neue Vielfalt 

eine Bereicherung dar oder führt sie uns an Grenzen? 

» Was Vielfalt in unseren Lebensbezügen ausmacht: geschlechtliche Orientierung, 

Religionszugehörigkeit 

» Glaube, kultureller Kontext 

» Migration, Behinderung 

» Was meine eigenen Haltungen, Werte, Lebensstile u.a. sind 

» Wie ich andere Werte, Haltungen, Lebensstile u.a. empfinde 

» Wo ich anderes kritisch sehe 

» Wo unterschiedliche Verhaltensstile kollidieren 

» Wie daraus Spannungen und Konflikte entstehen können 

» Wie ich konstruktiv mit Spannungen und Konflikten umgehe 

» Wie Vielfalt mich persönlich weiterbringen kann 





133 

„Umgang mit Vielfalt und Unterschiedlichkeit als Führungsaufgabe“ 

durch interkulturelles Know-how, mit konstruktiver Stärken-orientierung 


3IK5 UV 1 07.06.2018 29.03.2018 Frankfurt am 

main (Haus 

am Dom) 

Edwin Lemke 

Zielgruppe 

Seminarziel 


Führungskräfte erkennen und definieren ihre eigenen Tendenzen und Automatis- 

men. Sie lernen Wahrnehmungsverzerrungen wie z.B. den Heiligenscheineffekt 

kennen und leiten Beispiele für die Übertragung von Merkmalen oder Verhaltens- 

weisen ab. Sie erkennen Handlungsautomatismen nach dem Modell des langsa- 

men und schnellen Denkens und entwickeln Alternativen in Führungssituationen. 

Sie erhalten Informationen und Erkenntnisse, um ihr Führungsverhalten beispiels- 

weise in interkulturellen Situationen effektiv zu gestalten bzw. zu verbessern. Sie 

lernen die fünf Dimensionen von z. B. Machtdistanz, Unsicherheitsvermeidung, 

Maskulinität vs. Feminität (von Hofstede) und die Unterschiede in einer interkultu- 

rellen Kommunikation kennen und leiten konkrete Handlungsmöglichkeiten ab. Sie 

identifizieren die grundlegenden Differenzen in persönlichen Entwicklungen und 

Wahrnehmungen (in Verbindung mit neurowissenschaftlichen Erkenntnissen und 

konstruktivistischen Grundlagen) und ordnen Handlungsalternativen zu. 

Sie diskutieren und erarbeiten persönliche und spezielle Möglichkeiten zum Weiterent- 

wickeln ihrer Verhaltensrepertoires, um den vielfältigen Führungs- und Vorbild-Ansprü- 

chen gerecht zu werden. Sie erproben Framing und Priming in Verbindung mit interkul- 

turellen Gegebenheiten, und finden Beispiele für die vertrauensvolle Kommunikation 

durch die Orientierung an Stärken und durch Schritte konstruktiven Feedbacks. 

Seminarinhalt 

Schwerpunkte 

Hinweis 

Heiligenschein- und Teufelshorn-Effekt; schnelles und langsames Denken; grund- 

legende Erkenntnisse über eigenes Kommunikationsverhalten; Kommunikation 

in interkulturellen Dimensionen; praktische Grundlagen des Konstruktivismus; 

bewusstes Framing und Priming; strukturiertes Vorgehen in herausfordernden Ar- 

beits-Alltags-Situationen durch Stärken-Orientierung und konstruktives Feedback. 

» Kenntnisse und Umgehen von unbewussten Automatismen: schnelles und 

langsames Denken 

» Dimensionen interkultureller Kommunikation 

» Praktische und strukturierte Anwendungen von Kommunikationstechniken im 

Alltag und in herausfordernden Situationen: Framing, Stärken-Orientierung, 

konstruktives Feedback 

Vor Seminarbeginn ist ein Zeitaufwand für die Selbstlernphase über insgesamt ca. 

einen halben Tag mit Hilfe von bereitgestelltem Material einzuplanen. 



134 


„Umgang mit Vielfalt und Unterschiedlichkeit als Führungsaufgabe“ durch 

gekonnten Umgang mit Vorannahmen, mit professionellen, stärkenden Fragen 


3IK5 UV 2 18.10.2018 09.08.2018 Frankfurt am 

main (Haus 

am Dom) 

Edwin Lemke 

Zielgruppe 

Seminarziel 


Führungskräfte erkennen und definieren ihre eigenen Tendenzen und Automa- 

tismen; sie lernen Wahrnehmungsverzerrungen wie z.B. die Mondtäuschung und 

die Veränderungsblindheit kennen und leiten Beispiele für die Folgen von unbe- 

wussten Fokussierungen ab; Sie erkennen Handlungsautomatismen bei impliziten 

Assoziationen und entwickeln für die gegebenen Situationen jeweils Alternativen 

in Führungssituationen. 

Sie erhalten Informationen und Erkenntnisse, um ihr Führungsverhalten beispiels- 

weise in Konfliktsituationen effektiv zu gestalten bzw. zu verbessern; sie lernen die 

Stufen der Eskalation (nach Glasl) und mögliche Phasen eines Konfliktmanage- 

ments kennen, wenden diese in Beispielsituationen an und leiten konkrete weitere 

Handlungsmöglichkeiten ab; sie erkennen Schritte zur gewaltfreien Kommunikati- 

on und vergleichen sie mit anderen Strategien der Konfliktlösung. 

Sie diskutieren und erarbeiten persönliche und spezielle Möglichkeiten zum Weiter- 

entwickeln ihrer Verhaltensrepertoires, um den vielfältigen Führungs- und Vorbild-An- 

sprüchen gerecht zu werden; sie erproben Framing und Priming in Verbindung mit 

Geschlechterrollen, und finden Beispiele für die vertrauensvolle Kommunikation 

durch wertschätzende Fragen (nach dem Modell des Appreciative Inquiry). 

Seminarinhalt 

Schwerpunkte 

Hinweis 

» Mondtäuschung, Veränderungsblindheit und Fokussierung 

» Implizite Assoziationen 

» Unbewusste Vorannahmen (Unconscious Bias) 

» Grundstruktur eines erfolgreichen Konfliktmanagements 

» Bewusstes Framing und Priming in einer effektiven Vorbildfunktion 

» Strukturiertes Vorgehen in herausfordernden Arbeits-Alltags-Situationen durch 

wertschätzendes Fragen (Appreciative Inquiry) 

» Kenntnisse und Umgehen von unbewussten Automatismen: Vorlieben und 

Vorannahmen 

» Praktische und strukturierte Anwendungen von Kommunikationstechniken im 

Alltag und in herausfordernden Situationen: Konfliktmanagement, Priming, 

wertschätzendes Fragen 

Vor Seminarbeginn ist ein Zeitaufwand für die Selbstlernphase über insgesamt ca. 

einen halben Tag mit Hilfe von bereitgestelltem Material einzuplanen. 




135 

Diversity in der Personalauswahl – Sensibilisierung für 

diskriminierungsfreie Personalentscheidungen 


3IK6 DP 1 07.-08.05.2018 26.02.2018 Bad Nauheim 

(Bildungswerk 

HESSEN 

mETaLL e.V.) 

Birgit opielka 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Führungskräfte aus Personalreferaten bzw. -dezernaten und andere, die an der 

Personalauswahl und Auswahlgesprächen beteiligt sind 

Weiterentwicklung der eigenen interkulturellen Kompetenz und Sensibilisie- 

rung für die Kompetenzen und Potenziale von zukünftigen Mitarbeiterinnen 

und Mitarbeitern; Schärfung des Bewusstseins für Vielfalt im Sinne eines Diver- 

sity-Managements; Sensibilisierung für unterschiedliche Wahrnehmungen und 

Wahrnehmungsverzerrungen, kulturelle Werthaltungen und Prägungen sowie 

Bewusstwerden der eigenen Stereotypen im Auswahlverfahren; Sicherheit bei der 

Einschätzung und Abfrage von geforderten Kompetenzen im Anforderungsprofil 

wie z.B. der Schlüsselkompetenz „Interkulturelle Kompetenz“ und weiterer sozialer 

Kompetenzen erlangen, sowie deren Umsetzung im Einstellungsverfahren. 

» Überblick über interkulturell bedingte „Fallen“ (wie z. B. der „Ignoranz- oder der 

Stereotypen-Falle“) in der Personalauswahl und deren Auswirkungen 

» Input und Sensibilisierungsübungen zur Stärkung der eigenen interkulturellen 

Kompetenz 

» Analyse von Auswahlverfahren und Anforderungsprofilen 

» Tools zur Gesprächsführung für strukturierte Interviews 

Diskussionen, Erfahrungsaustausch, Wissensvermittlung, Best Practice-Beispiele, 

Einzel- und Gruppenarbeit, Simulationen von Situationen im Auswahlverfahren 

wie z.B. Führen von Stellenbesetzungsgesprächen ermöglichen ein auf die Teil- 

nehmenden hin orientiertes Erfahrungslernen, in dem die Reflexion und Verände- 

rung des eigenen Verhaltens ermöglicht wird. Vermittlung von praktischen Erfah- 

rungen eines Kollegen mit eigenen Migrationserfahrungen. 

Schwerpunkte 

Hinweis 

Führen von Stellenbesetzungsgesprächen mit Blick auf die Einstellung von Bewer- 

berinnen und Bewerbern mit Migrationshintergrund und anderen Diversitätsdi- 

mensionen wie Geschlecht, Alter etc. 

Bitte beachten Sie auch das Seminar „Auswahlverfahren optimieren – Wie wähle 

ich das richtige Personal richtig aus?“ im Themenfeld „Verwaltungsmanagement“ 

unter „Personal“. 



136 


Interkulturelle Kompetenz für den Kontakt mit 

angehörigen verschiedener Kulturen 


3IK6 IK 1 27.-28.09.2018 19.07.2018 Bad Nauheim 

(Bildungswerk 

HESSEN 

mETaLL e.V.) 

Sabine Kriechham- 

mer-Yağmur (Paritäti- 

sches Bildungswerk) 


3IK6 IK I 2-tägig Inhouse- 

Seminar 




Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Schwerpunkte 

Hinweis 

Führungskräfte und Beschäftigte ohne Führungsaufgaben, die im Arbeitszusam- 

menhang Kontakt mit Menschen anderer Kulturen haben 

Erweiterung des Wissens über Migrationsgeschichte, Migrationspolitik; gesell- 

schaftspolitische und soziale Dimension in der Diskussion um Zuwanderung und 

Integration erkennen und verstehen; Sensibilität für die Besonderheiten interkul- 

tureller Kommunikation erlangen. 

In einer heterogenen Gesellschaft haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von 

Behörden heute selbstverständlich mit Menschen zu tun, die Deutsch nicht als 

Erstsprache sprechen, die unterschiedliche Normen und Werte vertreten, andere 

Kommunikationsstrukturen haben und deren Rollenverständnis sich möglicher- 

weise von dem eigenen unterscheidet. In der Ausbildung wurde und wird dies 

nicht immer berücksichtigt, so dass der/die Einzelne darauf angewiesen ist, für 

den beruflichen Alltag eigene Strategien zu entwickeln, die nicht immer zufrieden- 

stellend oder erfolgreich sind. 

Mit dem Seminar werden die interkulturelle Kompetenz und interkulturelle Kom- 

munikationsfähigkeit der Teilnehmenden ganz allgemein gestärkt. Es soll darüber 

hinaus zur Umsetzung des Integrationskonzeptes der Hessischen Landesregierung 

und zur interkulturellen Öffnung der Landesverwaltung beitragen und grundsätz- 

lich die Handlungsfähigkeit von Behördenmitarbeiterinnen und Behördenmitar- 

beitern in interkulturellen Arbeitssituationen erweitern. 

Das Seminar wird auf Anfrage auch als Inhouse-Seminar durchgeführt. 




137 

Interkulturelle arbeit, eine Frage der Haltung 


3IK7 Ia 1W 28.05.2018 19.03.2018 Wiesbaden 

(HVSV) 

Conny meyne (HVSV) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Hinweis 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Verwaltungsbereichen 

Im Seminar lernen Sie die Grundsätze reflexiven professionellen Handelns im Kon- 

text der Einwanderungsgesellschaft kennen. Sie üben sich im bewussten Wahr- 

nehmen von Vielfalt und den damit verbundenen Fragestellungen und richten 

den Fokus auf die Dinge, die Sie selbst beeinflussen können. Sie arbeiten daran, 

eine fragende Grundhaltung einzunehmen. 

» Grundlagen reflexiven professionellen Arbeitens, Reflexion eigener Handlungs- 

muster in Bezug auf Vielfalt 

» Erarbeitung von Voraussetzungen, die Zugehörigkeit ermöglichen 

» Gelebte demokratische Grundwerte in der Einwanderungsgesellschaft, 

Chancen und Herausforderungen 

» Interkulturelle Kommunikation, Grundlagen zu Respekt, Wertschätzung, 

Anerkennung 

» Erarbeitung von Handlungsmöglichkeiten anhand eingebrachter Beispiele 








3IK6 IKE 1 05.06.2018 

Auftaktveranstaltung 

05.06.2018- 


Online-Phase 


main (Haus 

am Dom) 



Abschlussveranstaltung


138 


3IK6 IKE 2 23.10.2018 




Online-Phase 


main (Das 

Spenerhaus) 



Abschlussveranstaltung 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Führungskräfte und Beschäftigte ohne Führungsaufgaben, Beschäftigte mit beruf- 

lichem Interesse am Thema 

Sensibilisierung erlangen für die Notwendigkeit, interkulturell kompetent zu kom- 

munizieren und zu handeln. 

Jeder achte Mensch in Hessen hat einen ausländischen Pass, jeder vierte einen 

Migrationshintergrund. Die Zukunftsfähigkeit des Landes wird auch dadurch ge- 

prägt, wie weit Integration gelingt. Mit der gezielten interkulturellen Öffnung der 

Landesverwaltung sollen Personal, Dienstleistungen und Struktur der gesellschaft- 

lichen Vielfalt Rechnung tragen. Integration ist keine Einbahnstraße. Interkultu- 

relle Kompetenzen leisten dazu einen entscheidenden Beitrag. Die Fähigkeit, mit 

Menschen aus anderen Kulturen erfolgreich und angemessen zu kommunizieren 

und umzugehen, wird so zu einer Schlüsselqualifikation. 

Der vierwöchige Online-Kurs mit einer einführenden Auftaktveranstaltung und 

einer Abschlussveranstaltung gliedert sich in folgende Themengebiete: 

Modul 1: Kulturtheoretische Grundlagen und interkulturelle Kommunikationshürden 

Modul 2: Migrationsgeschichte und Integrationspolitik in Deutschland und Hessen 

Modul 3: Interkulturelle Kompetenzen: eine Voraussetzung im Verwaltungshandeln 

Modul 4: Interkulturelle Kompetenzen: eine Notwendigkeit im Bildungsbereich 

ablauf 

Hinweis 

» Halbtägige Auftaktveranstaltung: erster Kurstag 

» Online-Phase (4 Wochen): Jede Woche wird ein inhaltliches Modul freigeschaltet, 

zu dem eine Aufgabe gestellt wird. Die Ergebnisse werden in Foren diskutiert. 

Die Tutorin moderiert die Diskussion und ist ständige Ansprechpartnerin 

» Chats: Es finden mehrere Chats statt, in denen die Teilnehmenden mit der 

Tutorin diskutieren können 

» Halbtägige Abschlussveranstaltung: letzter Kurstag 

Voraussetzung für die Teilnahme sind Internet-Anschluss und E-Mail-Adresse sowie 

grundlegende PC- und Internet-Kenntnisse.



139 

Zeitlicher aufwand 

Etwa vier bis fünf Stunden pro Woche. Der Zeitaufwand kann jedoch individuell 

bestimmt werden. Die Teilnahme an der Auftaktveranstaltung und an der Ab- 

schlussveranstaltung ist verpflichtend. Bei aktiver Beteiligung an drei von vier Wo- 

chenaufgaben erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung. Die Teilnahme wird mit 

drei Fortbildungstagen gewertet. Dieser E-Learning-Kurs wird in Zusammenarbeit 

mit der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg durchgeführt. 


Was wissen wir eigentlich von der Türkei und dem Islam? 


3IK6 Tr I 3-tägig Inhouse- 

Seminar 




Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Schwerpunkte 

Hinweis 


menhang Kontakt mit Menschen aus der Türkei bzw. mit Menschen türkischer 

Herkunft haben; Landesbedienstete mit beruflichem Interesse an der Auseinan- 

dersetzung mit dem Thema „Islam“ 

Erweiterung des Wissens über die Türkei und den Islam; Sensibilisierung für die 

kulturelle Vielschichtigkeit und Unterschiedlichkeit der Menschen mit türkischer 

Herkunft. 

Menschen aus der Türkei bilden nach wie vor die größte Migrantengruppe in 

Deutschland. Als Kundinnen und Kunden sind sie auch in der Verwaltung, in so- 

zialen Einrichtungen etc. präsent. Das Interesse an den aktuellen politisch-gesell- 

schaftlichen Entwicklungen in der Türkei, die Auseinandersetzung mit dem Islam 

und anderen Religionen sowie mit den unterschiedlichen Lebensentwürfen von 

Familien aus der Türkei steigt bei Landesbediensteten in dem Maße, wie unter- 

schiedliche Erfahrungen in der Begegnung gemacht werden. 

» Kulturen, Geschichte, Werte, Sitten und Gebräuche in der Türkei 

» Beschäftigung mit dem Islam und dessen Einflüssen auf Politik, Gesellschaft und 

Familie in der Türkei sowie auf Familien aus der Türkei in Deutschland 

» Veränderung individueller Lebensentwürfe durch Migration 

» Sozio-Vision, eine Studie zu Migranten-Milieus 

» Migranten-Organisationen 

» EU-Thematik, innenpolitische Situation 

Die Veranstaltung wird keine detaillierte Auseinandersetzung mit Islamismus leis- 

ten können. Das Seminar wird auf Anfrage als Inhouse-Seminar durchgeführt. 



140 


Warum sind die anderen so anders? – Die arabische Kultur 

und den Einfluss des Islams kennen- und verstehen lernen 


3IK6 aK I 2-tägig Inhouse- 

Seminar 

Fadja Ehlail (communi- 

cation across cultures) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Schwerpunkte 



Kulturelle Vielfalt als produktiv und bereichernd erleben; die arabische Kultur 

besser verstehen; die eigene Prägung hinterfragen. 

Wenn unterschiedliche Wertvorstellungen, unterschiedliche kulturelle Prägungen 

und Wahrnehmungsmuster aufeinandertreffen, führt dies oft zu Irritation und Missver- 

ständnissen, manchmal sogar zu Konflikten. Gerade im Umgang mit der arabischen 

Kultur fällt es vielen in Deutschland aufgewachsenen Menschen schwer, Verständnis 

aufzubringen für die Fremdheit, die ihnen entgegenschlägt. Warum fordert es uns 

häufig so heraus, auf die Andersartigkeit der anderen einzugehen, sie zu tolerieren 

oder zu akzeptieren? Was hat unsere eigene Prägung damit zu tun, dass wir Vorurteile 

und stereotype Vorstellungen aufbauen? Und wer sind sie überhaupt, die Araber? 

Was genau steckt hinter den Bildern, die uns jeden Tag in den Medien erreichen? 

Was kennzeichnet den Islam als Religion und welchen Einfluss hat er auf die Lebens- 

weise der Menschen aus den arabischen Ländern? Welche Rolle spielen Kopftuch, 

Familie, Frauen und der Islam in der arabischen Kultur? All diese Fragen und Themen 

sind Gegenstand dieses Workshops. Wir werden uns sowohl mit der eigenen Prä- 

gung und Wahrnehmung als auch mit den Wertvorstellungen der arabischen Welt 

auseinandersetzen. Sie werden Ihre eigene Kultur reflektieren und sie den Werten 

der arabischen Welt gegenüberstellen. Ziel des Workshops ist es, die arabische Kultur 

zu verstehen, die Werte der arabischen Welt kennenzulernen und die eigene kultu- 

relle Prägung kritisch zu hinterfragen. Am Ende des Workshops haben Sie erfahren 

und erlebt, dass es hilfreich ist, die kulturelle Prägung der anderen zu kennen und das 

Verständigung nur möglich ist, wenn es gelingt, die eigene Prägung zu hinterfragen. 

Das Eigene verstehen 

» Stereotype und Vorurteile – wo sie herkommen und wie sie funktionieren 

» Wir sehen die Welt nicht so wie sie ist, sondern so, wie wir sind: Einfluss von 

kultureller Prägung auf das Alltagsverhalten 

» Raus aus der Komfortzone? Warum der Perspektivenwechsel schwerfällt 

Die arabische Welt verstehen 

» „Die Araber“ – wer sie sind und wie sie leben 

» Der Islam und seine zentrale Bedeutung in der arabischen Welt 

» Kulturmodelle als Möglichkeit zur Annäherung an die arabische Welt 

Hinweis 





141 

Islam und muslimisches Leben in Hessen 


3IK6 IH 1 02.11.2018 




Online-Phase 


main (Das 

Spenerhaus) 

Silvia Kuske 



Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 



Die religiöse Grundlage und die Glaubenspraxis des Islam kennenlernen und 

einen Einblick in die religiöse Vielfalt der muslimischen Welt, gerade auch im 

eigenen Umfeld, gewinnen. 

Der Islam ist inzwischen ein fester Bestandteil der Gesellschaft. Muslime und Musli- 

minnen sind Nachbarn und prägen das kulturelle Bild vieler Städte und Gemeinden. 

Wie sieht die Welt des Islam aus? Auf welcher Geschichte und Kultur baut er auf? 

Wie wird er in der persönlichen Umgebung gelebt? Die Stellung der Frau wird 

dabei genauso thematisiert wie der Einfluss der islamischen Kultur in Europa. 

Der vierwöchige Online-Kurs mit einer Auftaktveranstaltung und einer Abschluss- 

veranstaltung gliedert sich in folgende Themenbereiche: 

Modul 1: Grundlagen des Islam. Unterschiedliche Richtungen des Islam 

Modul 2: Geschichte und Kultur des Islam 

Modul 3: Islam und muslimisches Leben in Hessen 

Modul 4: Islam in Deutschland und Europa – eine Religion in Bewegung 

ablauf 

Hinweis 


» Online-Phase (4 Wochen): Während der Online-Phase wird jede Woche ein The- 

menmodul freigeschaltet. Zu jedem Themenmodul wird eine Aufgabe gestellt, 

die in Foren bearbeitet und diskutiert wird. Die Tutorin moderiert den Austausch 

über die Themen und Aufgaben und steht den Teilnehmenden als Ansprech- 

partnerin zur Verfügung 

» Chats: Es finden mehrere Chats statt, in denen die Teilnehmenden mit der Tutorin 

diskutieren können 



grundlegende PC- und Internet-Kenntnisse.


142 










gewalt gegen Frauen im Namen der „Ehre“ – Eine Veranstaltung 

zum Thema Zwangsverhei ratung, „Ehrverbrechen“, „Ehrenmord“ 


3IK6 gF I 1-tägig Inhouse- 

Seminar 




Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Schwerpunkte 

Hinweis 

Führungskräfte und Beschäftigte ohne Führungsaufgaben, die in ihrem Aufgaben- 

bereich Projekte und Maßnahmen zur Verhinderung von „Ehrverbrechen“ initiie- 

ren, verantworten und koordinieren, sowie Beschäftigte mit einem besonderen 

beruflichen Interesse am Thema 

Erweiterung der Kenntnisse zur Thematik Zwangsverheiratung, Ehrverbrechen, 

„Ehrenmord“; Erweiterung des Wissens über relevante kulturelle und gesellschaft- 

liche Hintergründe; Sensibilisierung für die Bedeutung regionaler Netzwerke zur 

Verhinderung von Verbrechen und Mord im Namen der „Ehre“. 

Gewalt gegen Frauen und Mädchen stellt eine Menschenrechtsverletzung dar, 

die überall auf der Welt geschieht. Unterdrückung, Zwangsverheiratung oder gar 

Morde an Mädchen und Frauen werden in Familien aus patriarchalischen Gesell- 

schaften häufig mit deren vermeintlicher Ehrverletzung begründet. Sie kommen 

leider auch in Deutschland bei Familien mit Migrationshintergrund vor. Die Hessi- 

sche Landesregierung bezieht klare Position und hat mit einem Kabinettbeschluss 

die relevanten Ressorts damit beauftragt, geeignete Maßnahmen und interdiszi- 

plinäre Veranstaltungen zur Verhinderung von Straftaten aufgrund vermeintlicher 

Ehrverletzungen und zum Schutz der Opfer durchzuführen. 

Kenntniserweiterung zu den kulturellen, gesellschaftspolitischen und kriminalphä- 

nomenologischen Fragestellungen, dem Überprüfen eigener Bilder und dem res- 

sortübergreifenden Erfahrungsaustausch sowie die Vorstellung von Best Practice- 

Beispielen. 





143 

Die fremden Deutschen – Deutsche aus russland unter uns 

Seminarkürzel Datum Veranstaltungsort Referenten 

3IK6 Dr I 2-tägig Inhouse- 

Seminar 

albina Nazarenus- 

Vetter, Lilia Dejak 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Schwerpunkte 


menhang häufig Kontakt mit Deutschen aus Russland haben 

Wissen über die Geschichte der Russlanddeutschen erweitern; Sensibilität für die 

besonderen Belange dieser Bevölkerungsgruppe erhöhen; die Schwierigkeiten 

der gesellschaftlichen Integration dieser Bevölkerungsgruppe verstehen. 

Die gesellschaftliche Integration der Gruppe der sogenannten Russlanddeut- 

schen geschieht nach wie vor auf individueller und soziokultureller Ebene nicht 

reibungslos. Die Gründe hierfür sind vielschichtig. Im Verlauf des zweitägigen 

Seminars werden sich die Teilnehmenden für die unterschiedlichen Facetten des 

Deutschseins sensibilisieren. 

» Geschichte der Russlanddeutschen 

» Aktuelle Integrationsansätze 

» Erfahrungsaustausch 

Ein weiterer Schwerpunkt wird sein, neue eigene Handlungsmuster für proble- 

matische Situationen in der Begegnung mit Russlanddeutschen in der täglichen 

Arbeit zu entwickeln. 

Hinweis 




144 



Personal 

Fortbildungsmaßnahmen, die 

» Kenntnisse der Rechtsgrundlagen im Personalwesen sowie im Personalmanagement vermitteln 

und zur Handhabung von Personalführungsaufgaben (z.B. Beurteilung, Auswahlverfahren usw.) 

qualifizieren; 

» die Bedeutung von Personalmanagement und Personalentwicklung im Zusammenhang mit 

dem Modernisierungsprozess im Dienst- und Tarifrecht vermitteln und zu einer Personalsteue- 

rung gemäß den neuen Anforderungen und mit den neuen Instrumenten qualifizieren; 

» Führungskräfte für die Belange von Beschäftigten mit familiären Verpflichtungen sensibilisieren 

und ihnen Kenntnisse über Instrumente zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf (z.B. 

Teilzeitarbeit, Telearbeit) vermitteln. 

Das Tarifrecht in Hessen im Überblick – grundlagenseminar 


4P6 Tg 1 18.09.2018 10.07.2018 Frankfurt am 

main (Landes- 

sportbund 

Hessen e.V.) 

ralf gaumann (HmSI), 

oliver Ummenhofer 

(HmdIS) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter aus Personalreferaten und -dezernaten 

sowie deren Leitungen mit geringen Vorkenntnissen in Tarifrecht sowie Frauenund 

Gleichstellungsbeauftragte 

Kenntnis der Regelungen des hessischen Tarifrechts 

» Besitzstandsregelungen 

» Vom TV-H abweichende oder ihn ergänzende Vorschriften 

» Allgemeine Vorschriften – Arbeitszeit 

» Eingruppierung, Entgelt und sonstigen Leistungen 

» Entgeltordnung 

» Urlaub und Arbeitsbefreiung 

» Befristung und Beendigung des Arbeitsverhältnisses 

» Sonderregelungen 

» Weitere Manteltarifverträge 

Kontakt Martina Stoklossa, Telefonnummer: 0611 – 353 1459



145 

Das Tarifrecht in Hessen im Überblick – aufbauseminar 


4P7 Ta 1 17.-18.10.2018 08.08.2018 Frankfurt am 

main (Landes- 

sportbund 

Hessen e.V.) 


(HmdIS), 

ralf gaumann (HmSI) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Erfahrene Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter aus Personalreferaten bzw. 

-dezernaten 

Kenntnis der Regelungen des hessischen Tarifvertrags unter Einbeziehung der 

Rechtsprechungsentwicklung. 

Überleitungsrecht (TVÜ-H) 

» Besitzstandsregelungen 

» Vom TV-H abweichende oder ihn ergänzende Vorschriften 

Manteltarifrecht (TV-H) 

» Allgemeine Vorschriften 

» Arbeitszeit 

» Eingruppierung, Entgelt und sonstige Leistungen 

» Entgeltordnung 

» Urlaub und Arbeitsbefreiung 

» Befristung und Beendigung des Arbeitsverhältnisses 

» Sonderregelungen 

» Weitere Manteltarifverträge 

Kontakt Martina Stoklossa, Telefonnummer: 0611 – 353 1459 

Das Tarifrecht in Hessen – aktuelle Fragestellungen 


4P6 Tra 1 21.11.2018 12.09.2018 Frankfurt am 

main (Landes- 

sportbund 

Hessen e.V.) 

Dr. Elena Benz (HmdIS) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Führungskräfte und Beschäftigte ohne Führungsaufgaben von Personalreferaten 

bzw. -dezernaten 

Kenntnis der aktuellen Rechtslage im Arbeits- und hessischen Tarifrecht. 

Aktuelle Rechtsprechung, Entwicklungen und Fragestellungen zum Arbeits- und 

hessischen Tarifrecht (TV-H, TVÜ-H, TVA-H BBiG) unter besonderer Berücksichti- 

gung des aktuellen Tarifabschlusses. 



146 




4P6 gE 1 18.04.2018 07.02.2018 Frankfurt am 

main (Landes- 

sportbund 

Hessen e.V.) 

4P6 gE 2 07.11.2018 29.08.2018 Wiesbaden – 


Kempf-Haus) 


(HmdIS) 


(HmdIS) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter aus Personalreferaten bzw. -dezernaten 

sowie deren Leitungen 

Kenntnis der Grundsätze der Eingruppierung, Eingruppierungssystematik, Aufbau 

der Entgeltordnung. 

» Grundsätze der Eingruppierung 

» Tarifautomatik 

» Zentrale Begriffe (Tätigkeitsmerkmale, Arbeitsvorgang...) 

» Aufbau der Eingruppierungssystematik im Teil I (Allgemeiner Teil) der Anlage A 

zum TV-H 

» Beispiele 

» Eingruppierung in besonderen Fällen 

» Tätigkeits-/Arbeitsplatzbewertung 


aktuelle rechtsprechung zum allgemeinen gleichbehandlungsgesetz (agg) 


4P6 ar 1 10.04.2018 30.01.2018 Frankfurt am 

main (Landes- 

sportbund 

Hessen e.V.) 

Dirk Liebermann 

(Lg Kassel), 


Zielgruppe 

Seminarziel 

Führungskräfte und Beschäftigte ohne Führungsaufgaben im Personalbereich 

sowie Beschäftigte, die Gleichstellungs- und Antidiskriminierungspolitik umsetzen 

Kenntnis der aktuellen Rechtsprechung zum Allgemeinen Gleichbehandlungsge- 

setz (AGG); Wahrnehmung von Diskriminierung schärfen; Handlungs- und Ände- 

rungsbedarf für die und bei der Umsetzung des AGG in der Verwaltungspraxis 

erkennen; Haftungsfälle im Zusammenhang mit dem AGG vermeiden.



147 

Seminarinhalt 

Der Arbeitgeber ist nach dem AGG verpflichtet, alle erforderlichen präventiven 

und repressiven Maßnahmen zum Schutz vor Benachteiligung wegen der im 

Gesetz genannten Merkmale (Rasse, ethnische Herkunft, Geschlecht, Religion, 

Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexuelle Identität) zu ergreifen. Dabei treffen 

den Arbeitgeber bei der Umsetzung des AGG in der Verwaltungspraxis zahlreiche 

Handlungspflichten. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, ist für Füh- 

rungskräfte eine Kenntnis der aktuellen Rechtsprechung zum AGG unerlässlich. 

Als Fortsetzung und Vertiefung der früheren allgemein ausgerichteten Seminare 

der Zentralen Fortbildung zum AGG werden in dieser Maßnahme aktuelle Ent- 

scheidungen der Arbeits- und Verwaltungsgerichte, insbesondere zu den Berei- 

chen – Benachteiligungsmerkmale – Benachteiligungsformen – Rechtfertigungs- 

gründe – Organisations- und Verhaltenspflichten des Arbeitgebers – Rechte der 

Beschäftigten – Umsetzung des AGG in der Verwaltungspraxis – behandelt und die 

Konsequenzen für die Verwaltungspraxis aufgezeigt. 


rechtliche grundlagen der Kündigung von 

arbeitsverträgen im öffentlichen Dienst 


4P5 gK 1 07.08.2018 29.05.2018 Frankfurt am 

main (Landes- 

sportbund 

Hessen e.V.) 


(Lg Kassel), 


Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Leiterinnen und Leiter von Personalreferaten bzw. -dezernaten 

Kenntnis der gesetzlichen und tarifvertraglichen Grundlagen für die Kündigung 

von Arbeitsverträgen im öffentlichen Dienst unter Einbeziehung der Rechtspre- 

chungsentwicklung; Klärung von rechtlichen Fragen und Problemstellungen, 

eingebracht von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern. 

» Allgemeine Grundlagen – Kündigungsgründe (ordentliche, außerordentliche 

Kündigung) 

» Besonderer Kündigungsschutz 

» Besonderheiten der Kündigung im öffentlichen Dienst 

» Beteiligung des Personalrats 

» Aktuelle Fragestellungen unter Einbeziehung der Rechtsprechungsentwicklung 



148 


rechtliche grundlagen für den abschluss befristeter arbeitsverhältnisse 


4P5 Ba 1 06.11.2018 28.08.2018 Wiesbaden – 


Kempf-Haus) 


(Lg Kassel), 


Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Schwerpunkte 

Führungskräfte, die mit der Einstellung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitneh- 

mern befasst sind 

Kenntnis der gesetzlichen und tarifvertraglichen Grundlagen für den Abschluss 

befristeter Arbeitsverhältnisse und der aktuellen Rechtsprechung zu den Be- 

fristungstatbeständen; Klärung von rechtlichen Fragen und Problemstellungen, 

eingebracht von den Teilnehmenden. 

Um schwerwiegende Fehler beim Abschluss befristeter Arbeitsverhältnisse zu 

vermeiden, ist für Führungskräfte, die mit Einstellungsverfahren betraut sind, eine 

genaue Kenntnis der relevanten gesetzlichen und tarifvertraglichen Grundlagen 

unerlässlich. Entsprechendes gilt für die Rechtsprechung zum Befristungsrecht. In 

diesem Seminar werden deshalb – neben den Hinweisen auf typische Fehlerquel- 

len beim Abschluss befristeter Arbeitsverhältnisse – die gesetzlichen und tarifver- 

traglichen Grundlagen sowie die aktuelle Rechtsprechung zum Befristungsrecht 

vermittelt. 

» Allgemeine Grundlagen 

» Gesetzliche Befristungstatbestände (Sachgrundbefristung, sachgrundlose 

Befristung) 

» Tarifvertragliche Sonderregelungen (§ 30 TV-H) 

» Ende des befristeten Arbeitsverhältnisses 

» Aktuelle Rechtsprechung unter Einbeziehung der Rechtsprechungsentwicklung 

» Musterarbeitsvertrag 


Das Fragerecht des arbeitgebers im Einstellungsverfahren unter 

besonderer Berücksichtigung der Besonderheiten im öffentlichen Dienst 


4P5 Fr 1 25.10.2018 16.08.2018 Frankfurt am 

main (Landes- 

sportbund 

Hessen e.V.) 

Kristina Stubbe 

(arbeitsgericht 

offenbach) 

Zielgruppe 

Führungskräfte, die mit Personalführungsaufgaben – vorrangig mit der Auswahl 

und Einstellung neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – betraut sind, sowie 

Beschäftigte, die Gleichstellungs- und Antidiskriminierungspolitik umsetzen



149 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Handlungssicherheit bezüglich des Fragerechts von Arbeitgebern im Einstellungs- 

verfahren gewinnen; Überblick über das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz 

(AGG) erhalten sowie Ursprung, Chancen und Grenzen der rechtlichen Rahmen- 

bedingungen erfahren; Wahrnehmung von Diskriminierung und Datenschutz 

schärfen; Grenzen des arbeitgeberseitigen Fragerechts im Einstellungsverfahren 

kennenlernen; Haftungsfälle im Zusammenhang mit Bewerbungsgesprächen 

vermeiden. 

Das Einstellungsverfahren soll den Arbeitgeber in die Lage versetzen, sich ein 

möglichst genaues Bild von einer Bewerberin/einem Bewerber zu machen, um 

deren/dessen Eignung für die betreffende Stelle zu klären. Zu diesem Zweck 

ist es erforderlich, Informationen über die Bewerberin/den Bewerber zu gewin- 

nen. Allerdings schränken insbesondere das 2006 in Kraft getretene Allgemeine 

Gleichbehandlungsgesetz sowie das Persönlichkeitsrecht des Arbeitnehmers das 

Fragerecht des Arbeitgebers ein. 

Damit Führungskräfte der Landesverwaltung und alle Mitarbeiterinnen und Mitar- 

beiter, die Personalentscheidungen vorbereiten, begleiten und durchführen müs- 

sen, nicht mit dem Vorwurf der Diskriminierung konfrontiert werden, ist es not- 

wendig, das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz sowie das Persönlichkeitsrecht 

des Arbeitnehmers zu kennen. Das Seminar zielt im Wesentlichen auf die Grenzen 

des arbeitgeberseitigen Fragerechtes im Einstellungsverfahren ab und behandelt 

die Thematik anhand von Praxisbeispielen, die auch von den Teilnehmerinnen und 

Teilnehmern eingebracht werden können. 


Die Erfahrungszeit zählt – Einstieg in die grundgehaltstabelle und Stufenfest- 

setzung bei Neueinstellung bzw. Ernennung der Beamtinnen und Beamten 


4P6 Bg 1 10.04.2018 30.01.2018 Frankfurt am 

main (Landes- 

sportbund 

Hessen e.V.) 

4P6 Bg 2 07.08.2018 29.05.2018 grünberg 


gartenbau) 

Beatrix Karch-ott 

(HmdIS) 

Beatrix Karch-ott 

(HmdIS) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Führungskräfte sowie Beschäftigte ohne Führungsaufgaben im Bereich von Per- 

sonalreferaten bzw. -dezernaten, Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte sowie 

sonstige Interessierte 

Erweiterung des Fachwissens zu den Rechtsgrundlagen, zur Auslegung und zur 

praktischen Anwendung der Vorschriften rund um das System der Erfahrungszeit 

(§§ 28 und 29 des Hessischen Besoldungsgesetzes).


150 


Seminarinhalt 

Schwerpunkte 

Vermittlung der Rechtsgrundlagen zur Bemessung des Grundgehalts und zur 

Festsetzung der Stufe bei Neueinstellung von Beamtinnen und Beamten sowie 

Grundlagen zur Anerkennung von Erfahrungszeit nach §§ 28 und 29 des Hes- 

sischen Besoldungsgesetzes, Hinweise und Lösungswege für die Verwaltungs- 

praxis; Besprechung von ausgewählten Fällen, ggf. aus dem Teilnehmerkreis. 

» Definition, Identifikation und Bewertung von berücksichtigungsfähigen Zeiten 

» Zusammenspiel und Wechselbeziehung der einzelnen Tatbestände Hauptberuf- 

lichkeit/Gleichwertigkeit/Förderlichkeit/Ausbildungszeiten/Befähigungszeiten 

» Rechtsfolgen bei dienstherrnübergreifender Versetzung und/oder Neueinstellung 


allgemeines gleichbehandlungsgesetz (agg) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Version Mitarbeiter) sowie alle Führungs- 

kräfte (Version Führungskräfte) 

Das AGG in seinen wesentlichen Teilen kennen: Diskriminierungsmerkmale, Kri- 

terien von Benachteiligung, Rechte und Pflichten der Bediensteten, Pflichten und 

Handlungsspielräume des Dienstherrn; die Wahrnehmung von Diskriminierung 

schärfen; Handlungsmöglichkeiten zur Beseitigung von Benachteiligung kennen- 

lernen. 

Nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz ist der Arbeitgeber seit dem 

18. August 2006 verpflichtet, alle erforderlichen Maßnahmen zum Schutz vor 

Benachteiligung wegen der im Gesetz genannten Merkmale (ethnische Herkunft, 

Geschlecht, Behinderung, Lebensalter, Religion, Weltanschauung, sexuelle Identi- 

tät) zu treffen. 

Mit diesem Lernprogramm erhalten Sie die wesentlichen Informationen zu den 

Inhalten des AGG. Anhand von Fallbeispielen und interaktiven Übungsaufgaben 

in allen Lerneinheiten vertiefen Sie Ihr Wissen. Das Lernprogramm schließt mit 

einem Test ab. Bei erfolgreichem Abschluss können Sie sich anschließend ein 

Zertifikat ausdrucken. 

Hinweis 

Das Lernprogramm steht Ihnen auf der Fortbildungsplattform der hessischen 


www.fortbildung.e-learning.hessen.de



151 

auswahlverfahren optimieren – Wie wähle ich das richtige Personal richtig aus? 


4P5 ao 1 20.-21.08.2018 11.06.2018 Friedrichs- 

dorf (Taunus- 

TagungsHotel) 

andrea Fuchs (HCC), 

Irmgard gloatz 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Hinweis 

Führungskräfte in Personalbereichen, die Personalauswahlverfahren durchführen 

Die eigene Kompetenz bei Personalauswahlverfahren erhöhen. 

Entscheidungen in Personalauswahlverfahren binden über viele Jahre Kapazitäten 

und Mittel und haben langfristige Auswirkungen. Inhaltlich soll der Gesamtpro- 

zess des Auswahlverfahrens behandelt werden. Hierzu gehören neben rechtlichen 

Fragestellungen auch die übrigen Aspekte von Personalauswahl, d.h. verschiede- 

ne Formen von Diagnostik, Einschätzung der Eignung einer Person usw. Weiterhin 

geht es auch um die Festlegung und Überprüfung von Qualitätsstandards inner- 

halb eines solchen Verfahrens. 

Bitte beachten Sie auch das Seminar „Diversity in der Personalauswahl – Sensibili- 

sierung für diskriminierungsfreie Personalentscheidungen“ im Themenfeld „Inter- 

nationalität“ unter „Interkulturelle Kompetenz“. 


Personalentwicklung als zentrales Element des Personalmanagements 


4P6 PE 1 05.-06.12.2018 26.09.2018 Weilburg (Forst- 

liches Bildungs- 

zentrum) 

Hans-Dieter 

Treffenstädt, 

Stefan Wirxel 

(HessenForst) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Leitungen und Beschäftigte in Personalbereichen, die dienstlich mit der Thematik 

befasst sind 

Kennenlernen einer Gesamtstrategie zur Personal- und Organisationsentwicklung 

am Beispiel des Landesbetriebs HessenForst. Kenntnis wichtiger Rahmensetzun- 

gen, Handlungsfelder und Instrumente der Personalentwicklung.


152 


Seminarinhalt 

Die Personalentwicklung ist ein Kernelement des Personalmanagements. Im Rah- 

men einer in sich schlüssigen Gesamtstrategie zur Personal- und Organisations- 

entwicklung kann sie entscheidende Beiträge zur Erhaltung und Steigerung der 

Leistungsfähigkeit eines Betriebes oder einer Behörde und zur Zufriedenheit und 

Motivation der Beschäftigten leisten. Im Idealfall gelingt es, die Organisationszie- 

le mit den Entwicklungsinteressen der Beschäftigten, mit ihren Fähigkeiten und 

Potenzialen in Verbindung zu bringen. 

Im Seminar wird vorgestellt, vor welchen Herausforderungen die Personal- und 

Organisationsentwicklung des Landesbetriebs HessenForst steht und was der 

Betrieb zur nachhaltigen Sicherung des Betriebserfolgs durch leistungsfähige und 

motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unternimmt. 

Schwerpunkte 

» Das Personalentwicklungsrahmenkonzept der hessischen Landesverwaltung und 

andere einschlägige Vorschriften 

» Wichtige Handlungsfelder und Instrumente der Personalentwicklung 

» Der demografische Wandel und die mit ihm verbundenen Chancen und Risiken 

für die Personal- und Organisationsentwicklung 

» Nachwuchsgewinnung und -förderung 

» Indikatoren zur Zielerreichung, PDCA-Zyklus in der Personalentwicklung 


Strategischer Wettbewerbsfaktor Personal – wie Sie Ihre Personalentwicklung 

nachhaltig gestalten und dem Fachkräftemangel erfolgreich begegnen 


4P5 NP 1 15.08.2018 06.06.2018 Friedrichs- 

dorf (Taunus- 

TagungsHotel) 

Dr. manuela Kessel- 

mann (ISDg) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Fortbildungsbeauftragte, Personalentwicklerinnen und -entwickler, Beschäftigte im 

Personalbereich 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfahren, wie andere Behörden dem Fach- 

kräftemangel erfolgreich begegnen und welche Strategien sie einsetzen. Darüber 

hinaus werden die Kriterien nachhaltiger Personalentwicklungskonzepte vorgestellt. 

Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels, des Fachkräftemangels und 

dem Prozess der Digitalisierung werden Best Practice-Beispiele nachhaltiger 

Personalentwicklung behandelt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erarbeiten 

Lösungsstrategien für ihre Behörden.



153 

Schwerpunkte 

Hinweis 

» Erfolgs-Kriterien, Handlungsfelder und Instrumente nachhaltiger Personalent- 

wicklung 

» Den Matching-Prozess zwischen Maßnahme und Zielgruppen erfolgreich gestalten 

» Strategien und Maßnahmen erfolgreichen Personalmarketings 

» Best Practice-Beispiele aus öffentlichen Verwaltungen und Wirtschaft kennen- 

lernen 

Hilfreich wäre, wenn die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Workshops über 

Entscheidungskompetenzen in Bezug auf die Gestaltung von Personalentwick- 

lungskonzepten in ihren Behörden verfügen. 


Personalgewinnung und E-recruiting 


4P7 Pg 1F 26.04.2018 15.02.2018 Frankfurt am 

main (HVSV) 

Thomas mölter (HVSV) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Hinweis 

Personalverantwortliche, Personalräte, Führungskräfte aller Bereiche, Frauen- und 

Gleichstellungsbeauftragte, Schwerbehindertenvertretung 

Sie erfahren, welche Erwartungen die Generation Z an die Arbeitswelt hat, wie der 

öffentliche Dienst für junge High Potentials attraktiv wird und warum er sich auf 

neue Sichtweisen, verändertes Leistungsdenken und neue Motivationsmechanis- 

men einstellen muss. 

» Notwendigkeit für ein Umdenken im Personalrecruiting 

» Definition und Werteverständnis der Generation Z 

» Hat Hierarchie noch Zukunft? 

» Diversity Management 

» Die Verwaltung bewirbt sich 

» Bewerbungsgespräche entrümpeln 

» Employer Branding 

» Social Media und mobile Recruiting 

» Personalarbeit für drei Generationen 


schen Verwaltungsschulverband (HVSV) durchgeführt. Bitte beachten Sie, dass hierfür 

Reise-, Übernachtungs- und Verpflegungskosten nicht von der Zentralen Fortbildung 

übernommen werden. Wenden Sie sich diesbezüglich an Ihre Dienststelle. 



154 


arbeits- und tarifrechtliche grundlagen zum Thema 

„Vereinbarkeit von Beruf und Familie“ 


4P6 VB 1 30.10.2018 21.08.2018 Frankfurt am 

main (Landes- 

sportbund 

Hessen e.V.) 

Birgit Held (HmdIS), 


Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Führungskräfte, Beschäftigte ohne Führungsaufgaben von Personalbereichen, 

-referaten bzw. -dezernaten sowie Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte 

Kenntnis der gesetzlichen und tarifvertraglichen Grundlagen zur Ermöglichung 

bzw. zu den Auswirkungen von Teilzeitarbeit, Sonderurlaub und Arbeitsbefreiung 

zur Pflege/Betreuung von Kindern und Angehörigen (unter Einbeziehung der 

Rechtsprechungsentwicklung); Klärung von rechtlichen Fragen und Problemstel- 

lungen, eingebracht von den Teilnehmenden. 

» Allgemeine Grundlagen 

» Teilzeitarbeit (insbesondere nach dem TzBfG, § 11 TV-H) 

» Pflegezeitgesetz 

» Sonderurlaub (§ 28 TV-H) und Arbeitsbefreiung (§ 29 TV-H) 

» Aktuelle Fragestellungen unter Einbeziehung der Rechtsprechungsentwicklung 



zur Besetzung von Beförderungsstellen 


4P6 BB 1F 24.05.2018 15.03.2018 Frankfurt am 

main (HVSV) 

Dr. günther Schnell 

(HVSV) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Führungskräfte und Beschäftigte aus Personalbereichen sowie Frauen- und 


Rechtsgrundlagen für Stellenbesetzungsverfahren und ihre Auslegung durch 

die Rechtsprechung kennenlernen; konkrete Bedeutung der Anforderungen an 

Auswahlentscheidungen kennenlernen, verstehen und im Besetzungsverfahren 

beachten können; Auswahlentscheidungen auf der Grundlage dieser Anforderun- 

gen treffen und begründen können.



155 

Seminarinhalt 

Dass Beförderungsentscheidungen nach Maßgabe des Grundsatzes der Besten- 

auslese zu treffen sind, ist allgemein bekannt. Dennoch kommt es in der Praxis 

sehr oft dazu, dass solche Entscheidungen von den jeweils unterlegenen Bewer- 

berinnen und Bewerbern nicht akzeptiert werden. Gerichtliche Konkurrentenver- 

fahren sind die Folge, in denen sich oftmals zeigt, dass dem Grundsatz der Bestenauslese 

nicht immer und in jeder Hinsicht Rechnung getragen wird. 

Das Seminar wird mit den rechtlichen Anforderungen an Stellenbesetzungsent- 

scheidungen im Einzelnen vertraut machen. Die Teilnehmenden sollen fundiert 

und praxisorientiert über die gesetzlichen Grundlagen und die von der Recht- 

sprechung entwickelten Grundsätze informiert und in die Lage versetzt werden, 

Auswahlverfahren ordnungsgemäß durchzuführen und Auswahlentscheidungen 

überzeugend zu begründen. 

Schwerpunkte 

Hinweis 

» Beförderungen und der Grundsatz der Bestenauslese 

» Hilfskriterien bei der Auswahlentscheidung 

» Bedeutung des Anforderungsprofils 

» Durchführung des Auswahlverfahrens 

» Beteiligungsrechte von Personalrat, Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten, 

Schwerbehindertenvertreterinnen und- vertetern 

» Gerichtliches Verfahren 






rechtliche anforderungen an auswahlverfahren außerhalb von 

Beförderungsverfahren mit Schwerpunkt auf externen Einstellungen 


4P6 EE 1F 20.09.2018 12.07.2018 Frankfurt am 

main (HVSV) 

Dr. günther Schnell 

(HVSV) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Führungskräfte und Beschäftigte aus Personalbereichen sowie Frauen- und 


Anforderungen der Rechtsprechung an ein Auswahlverfahren bei Einstellung 

kennenlernen; materiell-rechtliche Kriterien an eine Auswahlentscheidung anwen- 

den können; Auswahlentscheidungen auf der Grundlage dieser Anforderungen 

treffen und begründen können.


156 


Seminarinhalt 

Nicht nur Beförderungsentscheidungen, sondern auch die erstmalige Begrün- 

dung eines Beamtenverhältnisses (Einstellung) und die Begründung eines Ar- 

beitsverhältnisses nach dem TV-H müssen sich an den Grundsätzen von Eignung, 

Befähigung und fachlicher Leistung orientieren. 

Das Seminar wird anhand der aktuellen Rechtsprechung der Verwaltungs- und der 

Arbeitsgerichte mit den rechtlichen Anforderungen an Einstellungsverfahren, und 

zwar sowohl bei Beamten als auch bei Tarifbeschäftigten, vertraut machen. Die 

Teilnehmenden sollen praxisorientiert über die Verfahrensanforderungen und die 

von der Rechtsprechung entwickelten Auswahlkriterien informiert und in die Lage 

versetzt werden, Auswahlverfahren ordnungsgemäß durchzuführen und Auswahl- 

entscheidungen überzeugend zu begründen. 

Schwerpunkte 

Hinweis 

» Stellenausschreibung 

» Vorauswahl, Vorstellungsgespräch 

» Anforderungen an Testverfahren, Assessment-Center 

» Dokumentationspflicht 

» Beteiligungsrechte von Personalrat, Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten, 

Schwerbehindertenvertreterinnen und -vertretern 








4P6 mE 1F 16.08.2018 07.06.2018 Frankfurt am 

main (HVSV) 

4P6 mE 2W 15.11.2018 06.09.2018 Wiesbaden 

(HVSV) 

oscar Dreste (HVSV) 

oscar Dreste (HVSV) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Führungskräfte und Beschäftigte aus Personalreferaten bzw. -dezernaten sowie 

Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte 

Sie können als Beschäftigte aus Personalreferaten bzw. -dezernaten Ihre Mitarbei- 

terinnen und Mitarbeitern ausführlich und bedarfsgerecht in der neuen Lebenssi- 

tuation des zu erwartenden Familienzuwachses beraten. Zusätzlich gewinnen Sie 

Einblick in das Elterngeldrecht und können Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbei- 

tern wertvolle Tipps für die Antragstellung geben.



157 

Seminarinhalt 

Schwerpunkte 

Hinweis 

» Rechtsgrundlagen für Mutterschutzbestimmungen, Elternzeit und Elterngeldbezug 

» Mutterschutz bei Arbeitnehmerinnen 

» Anspruch auf Elternzeit für Mütter und Väter 

» Sozialversicherungsrechtliche und tarifrechtliche Auswirkungen von Elternzeit 

und Elterngeldbezug 

» Kurzeinführung in die Grundlagen des Elterngeldrechts 

» Hinweise für die Beratung von schwangeren Mitarbeiterinnen und ihren Familien 

» Präsentation der Inhalte der Gesetze 

» Beispiele des Umgangs in der Praxis 

» Praktische Übungen an Fallbeispielen 






Praktische Umsetzung des Hessischen Personalvertretungsgesetzes (HPVg) 


4P5 PU 1 05.06.2018 27.03.2018 Frankfurt am 

main (Landes- 

sportbund 

Hessen e.V.) 

antje munstermann, 


Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Führungskräfte von Personalreferaten bzw. -dezernaten 

Vertiefte Kenntnisse in aktuellen, für die dienstliche Praxis besonders relevanten 

Fragestellungen des Personalvertretungsrechts; Klärung von praktischen rechtli- 

chen Problemstellungen anhand von Beispielen und Rollenspielen. 

» Beteiligung des Personalrats 

» Mitwirkungs- und Mitbestimmungstatbestände des HPVG 

» Ausgewählte Beispiele aus der Praxis 

» Formulierungstipps 



158 


Urlaubsrecht – aktuelle Fragestellungen/Entwicklungen 


4P6 Ur 1 04.09.2018 26.06.2018 Frankfurt am 

main (Landes- 

sportbund 

Hessen e.V.) 

Birgit Held (HmdIS), 


Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Führungskräfte und Beschäftigte ohne Führungsaufgaben von Personalreferaten 

bzw. -dezernaten 

Kenntnis der aktuellen Rechtsprechung zum Urlaubsrecht. 

Vermittlung der aktuellen Rechtsprechung zum Urlaubsrecht und Konsequenzen 

für die Verwaltungspraxis. 


Disziplinarrecht – Behördliches und gerichtliches Disziplinarverfahren 


4P6 DZ 1 06.-07.11.2018 28.08.2018 Bad Nauheim 

(Bildungswerk 

HESSEN 

mETaLL e.V.) 

Klaus-Dieter Stritt- 

matter (Stadt Frankfurt 

am main) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Führungskräfte und Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter, die mit Disziplinar- 

angelegenheiten betraut sind 

Vertiefende Kenntnisse zum Ablauf des Disziplinarverfahrens. 

» Historie, Sinn und Zweck von Disziplinarverfahren 

» Allgemeine rechtliche Grundlagen/Grundsätze 

» Begriff Dienstvergehen/materielles Recht 

» Rechtsprechung/Übungen zur Einordnung von Pflichtverletzungen 

» Disziplinare Ermittlungen, Ablauf und Struktur, formelles Recht 

» Struktur als wesentliches Ergebnis der Ermittlungen, Disziplinarverfügung 

» Maßnahmenbemessung 

» Sonstige Entscheidungen im Disziplinarverfahren 

» Rechtsprechung/Übungen Maßnahmenbemessung 




159 

Erfolgreiche Korruptionsbekämpfung 


4P5 KB I 2-tägig Inhouse- 

Seminar 


(CIVIC) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Schwerpunkte 

Alle Führungskräfte, die Maßnahmen ergreifen wollen, um Korruption in ihren viel- 

schichtigen und oft unbekannten Erscheinungsformen zu erkennen und effektiv zu 

verhindern 

Die Teilnehmenden entwickeln ein geschärftes Bewusstsein für die Bedeutung 

von Ethik und Integrität für die öffentliche Verwaltung. Sie verfügen über Hand- 

lungsmöglichkeiten zur Verhinderung des Entstehens von Korruption. Im Vorder- 

grund stehen die praxisnahe Befähigung zum aktiven Handeln für die Umsetzung 

von Präventionsstrategien zur Vermeidung von Korruption sowie der gemeinsame, 

fachliche Austausch der Teilnehmenden. Diese erarbeiten und entwickeln zudem 

Strategien zur Etablierung von Standards für ein integres und transparentes Ver- 

waltungshandeln im Alltag der Verwaltung. 

Korruption stellt ein gravierendes Problem für Verwaltung, Wirtschaft und Gesell- 

schaft dar. Immer wieder wird Deutschland durch schwere Fälle von Korruption 

in der Verwaltung erschüttert. Dem praxisorientierten Bereich der Vorbeugung 

von nichtintegrem Verhalten und Korruption kommt in dem Seminar ein beson- 

ders hoher Stellenwert zu. Es werden grundlegende Kenntnisse im Bereich der 

Korruptionsbekämpfung gefestigt und Strukturen für die Umsetzung im Alltag 

der Verwaltung erlernt. Der Bereich der Korruptionsbekämpfung wird so nicht auf 

Sondermaßnahmen beschränkt. Aktivitäten und Konzepte der Verwaltung sollen 

vielmehr dauerhaft und nachhaltig unter dem Blickwinkel eines modernen Verwal- 

tungsmanagements im Hinblick auf Ethik und Integrität betrachtet werden. Nur 

ein konsequentes Handeln aller zur Bekämpfung von Korruption kann helfen, den 

materiellen und immateriellen Schaden, der durch Korruption herbeigeführt wird, 

einzudämmen. 

» Indikatoren für Korruption und Korruptionsgefährdung 

» Ansatzpunkte der Korruptionsbekämpfung in der öffentlichen Verwaltung und 

Möglichkeiten der Implementierung von Maßnahmen zur Korruptionsprävention 

» Erarbeitung von Präventionskonzepten für die öffentliche Verwaltung 

» Führungskräfteverhalten als unabdingbarer Baustein der Korruptionsbekämpfung 

» Beispiele der Korruption und erfolgreicher Korruptionsbekämpfung 

» Best Practice 

» Systeme zur Weitergabe von Hinweisen und der Umgang mit Hinweisgebern 

(Schutz von Whistleblowern) in der öffentlichen Verwaltung im Vergleich 

» Antikorruptionsbeauftragte als Baustein zur Prävention 

» Chancen und Grenzen der Beauftragung 

» Grundlagen eines Gefährdungsatlasses und einer Risikoanalyse in der öffentli- 

chen Praxis 

» Überblick über die rechtlichen Rahmenbedingungen und aktuelle Entwicklungen 

in der Rechtsetzung und Rechtsprechung


160 


Hinweis 

Die nachgewiesene Teilnahme an dem Lernprogramm „Korruptionsprävention für 

die hessische Landesverwaltung“ oder einem Grundlagenseminar „Korruptionsprä- 

vention – Erfolgreiche Korruptionsbekämpfung“ bzw. „Integres und transparentes 

Verwaltungshandeln“ ist Voraussetzung für die Anmeldung zu diesem Seminar. 



Korruptionsbekämpfung – Von der risikoanalyse zum gefährdungsatlas 


4P6 Kr I 2-tägig Inhouse- 

Seminar 


(CIVIC) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Alle interessierten Beschäftigten, die Maßnahmen in und mit der öffentlichen 

Verwaltung ergreifen wollen, um Korruption in ihren vielschichtigen und oft unbe- 

kannten Erscheinungsformen zu erkennen und zu verhindern 

Die Teilnehmenden lernen die Erstellung von Risikoabfragen und -analysen sowie 

die Erstellung der notwendigen Frageinstrumente, um einen Gefährdungsatlas 

anfertigen zu können. 

Außerdem erhalten sie einen Überblick über für die öffentliche Verwaltung 

geeignete Präventionsinstrumente sowie deren Einsatzmöglichkeiten. 

Seminarinhalt 

Hinweis 

» Grundlagen der Korruptionsprävention 

» Die grundsätzliche Systematik von Risikoabfrage und Risikoanalyse 

» Risikoabfrage und Risikoanalysen der öffentlichen Verwaltung im Vergleich 

» Konkretes Vorgehen zur Erstellung eines Gefährdungsatlasses in zwei Stufen 

» Präventionsinstrumente im Überblick 

Die Veranstaltung wird auf Anfrage als Inhouse-Seminar durchgeführt. 


die hessische Landesverwaltung“ oder einem Grundlagenseminar „Korruptions- 

prävention – Erfolgreiche Korruptionsbekämpfung“ bzw. „Integres und transparen- 

tes Verwaltungshandeln“ ist Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Seminar. 




161 

Compliance im öffentlichen Dienst 


4P5 Co I 2-tägig Inhouse- 

Seminar 


(CIVIC) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Alle Führungskräfte, die im Sinne der Korruptionsbekämpfung Regeln der 

Compliance kennenlernen und anwenden wollen 

Compliance in der öffentlichen Verwaltung hat das Ziel, sich mit allen Fragestel- 

lungen zu befassen, wie die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften und der 

bestehenden Regelungen (Regelkonformität) durch die Organisation sicherge- 

stellt werden kann. 

Durch praktische Umsetzung der Grundregeln von Compliance sollen Haftungs- 

risiken und darüber hinausgehende Nachteile rechtwidrigen Verhaltens in der 

öffentlichen Verwaltung vermieden werden. In der Veranstaltung werden die vier 

grundsätzlichen Pfeiler der Compliance praxisorientiert aus der Innensicht der 

öffentlichen Verwaltung behandelt: 

» Identifikation von Risiken 

» Prävention (Schulungsmaßnahmen, Richtlinien usw.) sowie interne und externe 

Kommunikation (Meldesystem, Verfahrensabläufe usw.) 

» Aufdeckung 

» Reaktion von nichtintegrem Handeln (Risikominimierung und Effektivitäts- und 

Effizienzsteigerung) 

Hinweis 

Die Veranstaltung wird auf Anfrage als Inhouse-Seminar durchgeführt. 


die hessische Landesverwaltung“ oder einem Grundlagenseminar „Korruptionsprä- 

vention – Erfolgreiche Korruptionsbekämpfung“ bzw. „Integres und transparentes 

Verwaltungshandeln“ ist Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Seminar. 


Compliance-management im Vergaberecht 


4P6 CV 1 23.08.2018 14.06.2018 Butzbach – 

Nieder-Weisel 


Burkhard Kühn (UBK 

Berlin) 

Zielgruppe 

Führungskräfte und Beschäftigte ohne Führungsaufgaben, die mit Vergabe-An- 

gelegenheiten betraut sind; Bedienstete, die mit Vergaberecht zu tun haben bei 

Beschaffungsstellen, zuwendungsgebenden Stellen, internen Revisionen, Verant- 

wortliche zur Korruptionsprävention


162 


Seminarziel 

Seminarinhalt 

Schwerpunkte 

Hinweis 

Aufbau und Aufgaben eines Compliance-Managements zur Umsetzung eines kor- 

rekten Vergabeprozesses erlernen und in Form von Handlungsempfehlungen in 

die Vergabe-Praxis umsetzen; Erarbeitung der Grundbestandteile eines Vergabe- 

handbuches als organisatorische Vorgabe zur Einhaltung der Vergaberegelwerke; 

Erkennen von Problemstellen im Vergabeprozess, die Ansatzpunkte für Fehlver- 

halten bei den betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern darstellen. 

Die einzuhaltenden Regelungen im Vergaberecht werden aktuell immer umfang- 

reicher und detaillierter. Die überschaubare Entwicklung gibt keinen Anlass zu 

einer mittelfristigen Trendwende. Die Statistiken zum Verhalten der Beteiligten 

in den Vergabeverfahren zeigen einen gleichbleibenden Gefahrenansatz der 

beiderseitigen Gewährung von Vorteilen oder sogar Korruption. Die Minimierung 

dieses Risikos im Vergaberecht stellt eine vorrangige Managementaufgabe für 

die Verantwortlichen für den und im Einkauf dar. Die korrekte Vorgehensweise im 

Zusammenhang mit der Durchführung von Vergabeverfahren ist daher absolut 

wichtig – quasi als Schutz für beide Seiten! 

» Die Grundlagen des Compliance-Ansatzes im Zusammenspiel mit den Vergabe- 

grundlagen 

» Die Bestandteile eines Compliance-Managements 

» Die korrekte Vorgehensweise in einem Vergabeverfahren/in der Einkaufspro- 

zesskette 

» Möglichkeiten durch den Compliance-Ansatz, den Vergabeprozess zu verbessern 

» Die Notwendigkeit der Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Auftraggebern 

und Unternehmen im Vergabeverfahren 

» Die Notwendigkeit einer regelmäßigen Überprüfung und Anpassung des 

Compliance-Pakets 

Dieses Seminar ist ein Aufbauseminar und setzt Grundlagenwissen in Vergabe- 

recht und Korruptionsprävention voraus. 


Korruptionsprävention für die hessische Landesverwaltung 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Version Mitarbeiter) sowie alle Führungs- 

kräfte (Version Führungskräfte) 

Bei Korruption geht es um den Missbrauch des anvertrauten Amtes zum privaten 

Vorteil. Korruptionsdelikte untergraben und schwächen das Vertrauen der Men- 

schen in staatliches Handeln und insbesondere in die öffentliche Verwaltung. 

Das Lernprogramm vermittelt grundlegendes Wissen auf Basis der Verwaltungs- 

vorschriften zur Korruptionsprävention in der hessischen Landesverwaltung. Es 

sensibilisiert für das Thema Korruption mit dem Ziel des Erkennens kritischer 

Situationen und des rechtskonformen Verhaltens in der Praxis.



163 

Seminarinhalt 

Hinweis 

Das Lernprogramm informiert Sie über Erscheinungsformen, Anzeichen und 

Auswirkungen der Korruption sowie deren strafrechtliche, dienstrechtliche und 

arbeitsrechtliche Folgen. Anhand von Fallbeispielen und interaktiven Übungsauf- 

gaben in allen Lerneinheiten vertiefen Sie Ihr Wissen. Das Lernprogramm schließt 

mit einem Test ab. Bei erfolgreichem Abschluss können Sie sich anschließend ein 

Zertifikat ausdrucken. 

Das Zertifikat ist auch Voraussetzung für die Teilnahme an den Seminaren „Erfolg- 

reiche Korruptionsbekämpfung“ (4P5 KB I) und „Korruptionsbekämpfung“ 

(4P6 KR 1). Das Lernprogramm steht Ihnen auf der Fortbildungsplattform der 

hessischen Landesverwaltung jederzeit zum Selbststudium zur Verfügung. 



motivation, eine herausfordernde Führungskompetenz 


4P5 mo I 2-tägig Inhouse- 

Seminar 

Kai Haas 

(Fagus Consult) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Schwerpunkte 

Hinweis 


Im Seminar erarbeiten die Teilnehmenden in kritischer Auseinandersetzung mit 

den Einflussmöglichkeiten von Führungskräften passende Instrumente zur lang- 

fristigen Steigerung und Verbesserung von Motivation, Leistung, Arbeitsklima und 

Mitarbeiterzufriedenheit. 

Mitarbeitermotivation und die Sicherstellung einer effizient arbeitenden Organisa- 

tion sind zentrale Aufgabenfelder von Führung. Das Seminar setzt gezielt bei der 

Entwicklung motivationsfördernden Führungsverhaltens an. Dazu gehören u.a. die 

Schaffung eines förderlichen Umfelds, die Unterstützung individueller Entwick- 

lungsmöglichkeiten und die aufmerksame und wertschätzende Kommunikation. 

» Motivation – eine Führungskompetenz 

» Motivationshemmnisse 

» Voraussetzungen funktionierender Motivationsarbeit 

» Techniken und Durchführung motivationsfördernder Maßnahmen 

» Analyse konkreter Arbeits- und Führungssituationen 




164 


Sexuelle Belästigung am arbeitsplatz 


4P6 SB I 1-tägig Inhouse- 

Seminar 

anette Diehl / 

Frauenberatungsstelle 

osnabrück 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Schwerpunkte 

Hinweis 

Alle Führungskräfte; Leiterinnen und Leiter von Personalbereichen sowie Frauen- 

und Gleichstellungsbeauftragte 

Erkennen der Rolle und Aufgabe von Führungskräften als Vorgesetzte; Herstellung 

einer Handlungskompetenz unter Berücksichtigung der vorgegebenen Rahmen- 

bedingungen; Sensibilisierung für Gefühle und Handlungsweisen von Betroffenen. 

Das Seminar behandelt die Problematik der sexuellen Belästigung am Arbeits- 

platz, den Rechtsschutz für die Betroffenen und die Handlungspflichten der 

Dienstvorgesetzten. Es macht mit konkreten Handlungsmöglichkeiten vertraut. 

» Was ist sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz? 

» Definition und Begriffsklärung 

» Mythen, Befürchtungen und Haltungen 

» Folgen für die Betroffenen 

» Einblick in die rechtlichen Grundlagen nach dem AGG 

» Handlungsmöglichkeiten 

» Vom Hörensagen über das erste Gespräch bis zur stabilen Unterstützung 

» Prävention 

» Strukturen und Umgangsformen 





4P6 PFa 1 03.05.2018 22.02.2018 gießen 

(rP gießen) 

4P6 PFa 2 30.10.2018 21.08.2018 Darmstadt 

(rP Darmstadt) 

michaela Hach 

michaela Hach 


4P6 PFa I 1-tägig Inhouse- 

Seminar 

michaela Hach 

Zielgruppe 

Führungskräfte und Beschäftigte ohne Führungsaufgaben sowie Frauen- und 

Gleichstellungsbeauftragte



165 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Kenntnis unterschiedlicher Sichtweisen von Pflegebedürftigen und ihrem Umfeld 

sowie von Hilfs- und Unterstützungsangeboten für Angehörige erlangen. 

Wird ein nahe stehender Mensch pflegebedürftig, sehen sich Angehörige in 

vielen Fällen mit einer unbekannten und somit verunsichernden Situation kon- 

frontiert. Pflegebedürftigkeit wird von den betroffenen Menschen häufig mit dem 

Ende des selbstbestimmten Lebens in der eigenen Häuslichkeit verbunden. Die 

Auseinandersetzung mit dieser neuen Lebenssituation ist nicht nur für sie selbst, 

sondern auch für die pflegenden Angehörigen von Ängsten und unterschiedli- 

chen Erwartungen geprägt. Deshalb werden drei Themenkomplexe eingehend 

beleuchtet: 

1. Hilfs- und Pflegebedürftigkeit: Was heißt das für das Umfeld und die Betroffenen? 

2. Unterstützungs- und Hilfsangebote: Wie sehen sie aus (ambulant, teilstationär, 

stationär)? 

3. Leistungsangebote: Wohnraumanpassung, Finanzierungs- und Schulungsmög- 

lichkeiten u. a. 

Hinweis 



richtlinien zur Integration und Teilhabe schwerbehinderter 

angehöriger der hessischen Landesverwaltung – Teilhaberichtlinien 

Verpflichtende Fortbildung für alle Führungskräfte der hessischen Landesverwaltung nach Ziffer 

X. Buchstabe A der derzeit geltenden Teilhaberichtlinien des Landes Hessen. 


4P6 TH 1 14.03.2018 03.01.2018 Weilburg (Forst- 


zentrum) 

4P6 TH 2 17.10.2018 08.08.2018 Weilburg (Forst- 


zentrum) 

Clemens Beraus (LBa) 


Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Führungskräfte und Beschäftigte ohne Führungsaufgaben aus den Personalberei- 

chen; Inklusionsbeauftragte des Arbeitgebers nach § 181 SGB IX 

Die Teilhaberichtlinien kennen- und im Alltag anwenden lernen. 

Den Teilnehmenden soll ein Gesamtüberblick über Bestehendes und Neues ver- 

mittelt werden. Das Seminar wird von der LBA durchgeführt.


166 


Hinweis 

Für die nachfolgenden Seminare der Beauftragten der Hessischen Landesregie- 

rung für Menschen mit Behinderungen (LBA) gilt: Für diese Seminare verwenden 

Sie bitte den Meldebogen der Zentralen Fortbildung. Dieser ist auf dem Dienst- 

weg an die Fortbildungsbeauftragten der jeweiligen Ressorts zu leiten. Es gelten 

die Konditionen der LBA. 

Grundsätzlich erhalten die Teilnehmenden dieser Veranstaltungen eine Teilnah- 

mebescheinigung, die als Nachweis der Erfüllung ihrer Fortbildungsverpflichtung 

gemäß dem Fortbildungskonzept für die hessische Landesverwaltung gilt. 

Wir verweisen ausdrücklich auch auf die weiteren Seminare, die von der LBA 

organisiert und durchgeführt werden. Aufstellung der Themen und Ausführungen 

zu den Teilnahmebedingungen siehe „Fortbildung zur Teilhabe von Menschen mit 

Behinderungen am Arbeitsleben in der hessischen Landesverwaltung“. 


Einführung in das Personalrecht für Beschäftigte ohne Verwaltungsausbildung 


4P7 Pr 1W 23.-24.04.2018 12.02.2018 Wiesbaden 

(HVSV) 

monika Schwebel 

(HVSV) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Beschäftigte im gehobenen oder mittleren Dienst und Angestellte in vergleichbaren 

Funk tionen ohne Verwaltungsausbildung sowie Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen Grundlagen des Tarifrechts und des 

Beamtenrechts kennen und einschätzen. 

Einführung in das Tarifrecht TV-H unter Berücksichtigung gesetzlicher Rahmen- 

bedingen; viele Praxisbeispiele und Arbeiten an Gesetzen 

» Eingruppierung – Entgeltfortzahlung 

» Urlaub 

» Beendigung von Arbeitsverhältnissen 

Grundzüge des Beamtenrechts 

» Das Beamtenstatusgesetz 

» Besoldung 

» Laufbahn 

» Ernennung 

Hinweis 








167 

Führungsaufgabe Organisation/E-Government 

Fortbildungsmaßnahmen, die 

» einen Überblick über und Kenntnisse von Prozesssteuerung sowie von Organisationsmetho- 

den und -techniken vermitteln 

» Kenntnisse des Führungsinstruments IT und dessen Einsatzmöglichkeiten im Bereich Organisa- 

tion sowie Kenntnis des Konzepts E-Government in der hessischen Landesverwaltung vermitteln. 

risikomanagement in der öffentlichen Verwaltung 


4o5 rm 1 11.-12.06.2018 02.04.2018 Laubach (Land- Stefanie Keller, 

hotel Waldhaus) Wolfgang Lerche 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Das Seminar richtet sich an alle Führungskräfte, in deren Verantwortungsbereich 

Risiken für die Ergebnis- und Verfahrensqualität bewältigt werden müssen 

Jede Entwicklung, jede Veränderung und erst recht der Stillstand und der Verzicht 

auf Entwicklungsvorhaben bergen Risiken. Ziel kann es also nicht sein, auf jegli- 

ches risikobehaftete Handeln oder auf Entwicklungsvorhaben zu verzichten. Die 

Herausforderung besteht vielmehr darin, die mit einem Vorhaben verbundenen 

Risiken hinsichtlich ihrer Auswirkungen und ihrer Eintrittswahrscheinlichkeit zu be- 

urteilen und sie durch geeignete Vorsorgemaßnahmen beherrschbar zu machen. 

Nicht alle Risiken können vermieden oder beherrscht werden. Stehen mehrere 

Vorgehensweisen zum Erreichen eines Ziels oder zur Erledigung von Aufgaben 

zur Verfügung, sind Führungskräfte gut beraten, zu erforschen, welche Vorge- 

hensweise mit welchen Risiken verbunden ist und erst in Kenntnis dieser Risiken 

die Entscheidung für den einzuschlagenden Weg zu treffen. Allerdings gehört zu 

einem verantwortlichen Risikomanagement ggf. auch der Verzicht auf Vorhaben, 

wenn Risiken identifiziert werden, die mit hoher Wahrscheinlichkeit eintreten 

werden und deren Folge ggf. der Totalverlust des Projektes oder die Gefährdung 

der gesamten Organisation ist, wenn für diese keine Maßnahmen zur Vorsor- 

ge erkannt werden können. Es gehört zur Verantwortung von Führungskräften, 

geeignete Mechanismen für das Identifizieren und das Bewältigen von Risiken für 

den eigenen Bereich und ggf. auch für die Adressaten der erbrachten Leistungen 

(interne oder externe Kundinnen und Kunden) zu etablieren.


168 


Seminarinhalt 

Schwerpunkte 

Während des zweitägigen Workshops werden typische, mit den Aufgaben und 

Projekten der öffentlichen Verwaltung verbundene Risikoarten identifiziert. Dazu 

gehören u. a. 

» Umfeld-/Branchenrisiken (z.B. Risiken aus politischen Richtungsentscheidungen, 

der Rechtsentwicklung, aber auch durch Katastrofen). 

» Strategische Risiken (z.B. Risiken aus dem Leistungsportfolio, aus den strategi- 

schen Zielen der Organisation, aus der Organisationsstruktur, aus dem Ansehen/ 

Image der Organisation). 

» Leistungswirtschaftliche Risiken (z.B. Risiken aus der Bedarfsentwicklung bei den 

Auftraggebern und den Abnehmern der erbrachten Leistungen, aus der Art und 

Weise der Leistungserstellung, Risiken aus Verträgen, Risiken aus Forschung, 

Entwicklung, Planung und Risiken aus fehlender Akzeptanz für die Umsetzung 

von Vorhaben). 

» Personalwirtschaftliche Risiken (z.B. Risiken in Verbindung mit der Personalbe- 

schaffung, der Personalentwicklung der Fluktuation von Personal, Risiken durch 

Schlüsselpersonal, Risiken aus Korruption und Vorteilsnahme). 

» Finanzwirtschaftliche Risiken, Liquidität (z.B. Risiken aus Entwicklung der Ein- 

nahmen/Erlöse und Kreditrisiken, Budgetüberschreitungen bei großen Entwick- 

lungsvorhaben, Bewertungsrisiken bei Anlagen und Wertpapieren). 

» Infrastruktur-, IT- und Investitionsrisiken (z.B. Risiken aus Gebäudebestand, aus 

der Verfügbarkeit genutzter Infrastruktur, IT-Risiken, Reinvestitionsbedarf, Kos- 

tenstabilität bei Investitionen). Es werden Instrumente erprobt, die nützlich für 

die projekt-/vorhabensbezogene Einordnung der Auswirkungen der Risiken 

und deren Eintrittswahrscheinlichkeit sind und eine Klassifizierung der Risiken 

ermöglichen. 

Ein Schwerpunkt des Workshops wird die exemplarische Entwicklung von Vorsor- 

ge- und Risikominimierungsstrategien und die Beurteilung von Instrumenten des 

Risikomanagements sein. Hierzu können z.B. die Einrichtung eines systematischen 

Risikomonitorings gehören oder der Einsatz von Risiken minimierenden Planungs- 

instrumenten wie Projektmanagement und Formen der agilen Projektentwicklung. 

Für das Herstellen von Akzeptanz werden Beteiligungs- und Ausgleichsverfahren 

ebenso auf ihre Tauglichkeit und Anwendbarkeit geprüft wie Umfeld- und Stake- 

holderanalysen. Für die Reduzierung personeller Risiken infolge der demogra- 

fischen Entwicklung und des Fachkräftemangels werden die aus dem Aufbau 

einer „Arbeitgebermarke“ für die jeweilige Organisation entstehenden Chancen 

erörtert. Der Workshop ist offen und ohne festes Curriculum konzipiert. Die zuvor 

genannten Themen sind Beispiele. Sie können durch für die Teilnehmenden an- 

dere wichtige Themen ergänzt oder ersetzt werden. Entsprechend sind konkrete 

Beispiele bzw. Vorhaben und Erfahrungen aus der Praxis sehr willkommen. Neben 

Impulsreferaten bzw. kurzen Einführungen in die Themenblöcke kann je nach Inte- 

resse auch in parallelen Gruppen zu unterschiedlichen Schwerpunkten gearbeitet 

werden. 




169 

geschäftsprozessanalyse (gPa) 


4o2 gP 1 22.03.2018 11.01.2018 Frankfurt am 

main (Landes- 

sportbund 

Hessen e.V.) 

Klaus Schaar 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Führungskräfte mit strategischen Steuerungsaufgaben; Führungskräfte mit unmit- 

telbarer Personalsteuerung 

Verstehen des Sinns und der Methodik der Geschäftsprozessanalyse. 

Mit der Zuweisung von Budgets und der outputorientierten Steuerung wird für 

Führungskräfte mehr als bisher die Frage relevant, ob die Arbeitsabläufe 

(Geschäftsprozesse) im eigenen Verantwortungsbereich optimal organisiert sind. 

Die (technischen) Veränderungen durch E-Government-Elemente ziehen ebenfalls 

diese Fragestellung nach sich. 

Eine Geschäftsprozessanalyse, die Potenziale sichtbar macht, ist die Vorausset- 

zung dafür, Arbeitsabläufe bzw. Leistungserstellungsprozesse so effektiv und 

effizient wie möglich zu gestalten. 

Schwerpunkte 

» Definition des Begriffs GPA 

» Sinn und Aufbau einer Prozesslandschaft 

» Geschäftsprozesse und -abgrenzung 

» Ist-Analyse der Prozesse 

» Konzeption der Soll-Prozesse 

» Realisierung der Verbesserungspotenziale 


Erfolgreich führen in der „Sandwichposition“ – Zwischen eigenen 

Vorgesetzten und eigenen mitarbeiterinnen und mitarbeitern 


4o4 So 1 24.-26.10.2018 15.08.2018 Hofgeismar 

(Evangelische 


Hofgeismar) 

Elge Wörner (IKoma) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Nachwuchsführungskräfte – Einstieg in die Führungsposition 

Methoden erfolgreicher Einflussnahme für den eigenen Arbeitsbereich kennenler- 

nen; mit der „Sandwichposition“ erfolgreich umgehen können; sich bestmöglich 

zwischen den Anforderungen der Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter und der Vorge- 

setzten positionieren.


170 


Seminarinhalt 

Schwerpunkte 

methoden 

Führungskräfte im mittleren Management sind ein entscheidender Faktor für den 

Erfolg der Verwaltung, aber auch für das Gelingen von Veränderungsprozessen, 

da sie Vermittelnde zwischen Politik/Organisationsspitze und Beschäftigten sind. 

Sie sind diejenigen, die beide Perspektiven verknüpfen müssen: die organisati- 

onsbezogene Notwendigkeit von Veränderungsmaßnahmen und die persönli- 

chen Bedürfnisse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Praxissituationen und 

Themenstellungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer stehen im Mittelpunkt 

der Fortbildung. 

» Führungsaufgaben auf unterschiedlichen Managementebenen 

» Abgrenzung strategische und operative Führung – Rollenverständnis als Refe- 

rats- bzw. Teamleitung 

» Vermittlung zwischen den Anforderungen seitens der Vorgesetzten und den 

Erwartungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 

» Ausloten eigener Handlungs- und Gestaltungsräume 

» Konstruktive Einflussnahme auf strategische Entscheidungen 

» Führungsinstrumente kennen und anwenden 

» Bearbeitung konkreter Fallbeispiele 

» Typische Umsetzungsprobleme 

Exemplarische Bearbeitung aktueller oder typischer, schwieriger Situationen 

aus der Praxis; angeleitete Situations- und Prozessanalysen; Feedback als In- 

strument; Wissensvermittlung und theoretische Erläuterungen knüpfen an die 

Praxissituationen an. 

Der persönliche Nutzen für die Einzelnen hängt davon ab, inwieweit sie sich ein- 

bringen und einbeziehen lassen. 


als Führungskraft Wirkungszusammenhänge 

in der eigenen organisation erkennen 


4o5 Wo 1 25.-27.04.2018 14.02.2018 Homberg (ohm) 



Dr. andreas Lindner 

(Sinneswandel) 

Zielgruppe 

Seminarziel 


Das eigene Führungsverständnis erweitern; das Wesen und die Dynamik sozialer 

Systeme verstehen; Bewusstsein für systemisches Denken und Handeln entwi- 

ckeln und entsprechende Werkzeuge und Methoden anwenden können; (Selbst-) 

Reflexion und (Selbst-)Erkenntnis in Bezug auf das eigene Führungsverhalten 

erweitern.



171 

Seminarinhalt 

Eine Behörde, eine Abteilung oder eine Gruppe, in denen sich Menschen orga- 

nisieren, sind soziale Systeme. Soziale Systeme sind komplexe Systeme, die sich 

einer linearen Steuerung nach dem Ursache-Wirkungs-Prinzip entziehen. Wohl 

jede Führungskraft kennt die Erfahrung, dass eigene Führungsinitiativen nicht die 

gewünschte Wirkung haben. Der gut durchdachte Plan und das effiziente Projekt- 

management treffen auf die Eigenlogik und Selbstorganisation der Menschen und 

Gruppen, und Abweichungen treten auf. Systemisch geschulte Führungskräfte 

berücksichtigen die Selbststeuerungsanteile sozialer Systeme. Sie versuchen, 

Wirkungszusammenhänge ganzheitlich zu erkennen und zu nutzen, und sehen 

sich selbst als einen Teil des Systems, der gleichfalls entsprechenden Einflüssen 

ausgesetzt ist. Sie verstehen Führung nicht nur als lineare Steuerung der einzel- 

nen Mitarbeitenden, sondern mehr als gezielte Intervention in das soziale System, 

wobei das Ergebnis nicht eindeutig vorhersagbar ist. 

Das heißt nicht, die Führungsverantwortung aufzugeben. Der im Seminar vermit- 

telte Ansatz lenkt die Verantwortung vielmehr auf das gesamte System: Führung 

als gezielte Einflussnahme, um die Potenziale der Mitarbeitenden und das vor- 

handene Wissen im System zu nutzen und gemeinsam ein Ziel zu erreichen. Diese 

Sichtweise kann der Führungskraft auch Erleichterung für subjektiv wahrgenom- 

mene Stressfaktoren bringen. 

Schwerpunkte 

» Soziale Systeme und ihre Eigenschaften 

» Wirkungszusammenhänge erkennen und nutzen 

» Führung im Spannungsfeld von Bürokratie und Selbstorganisation 

» Systemische Werkzeuge und Methoden: Gesprächstechniken, Interventionen 

» Entwicklungen ermöglichen statt „mehr desselben“: Unterschiede einführen 

» Die Kultur der Organisation und ihr Einfluss auf Erwartungen und Verhalten der 

Menschen 

» Die Führungskraft als Teil des Systems: sich selbst lesen und verstehen, eigene 

mentale Modelle hinterfragen, Beziehungen im System gestalten 


Prozessoptimierung in der Praxis 


4o6 Po 1W 27.09.2018 19.07.2018 Wiesbaden 

(HVSV) 

Jürgen griskiewitz 

(HVSV) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Führungskräfte und Beschäftigte ohne Führungsaufgaben mit Interesse an der Über- 

prüfung sowie Optimierung der Arbeitsabläufe im eigenen Zuständigkeitsbereich 

Grundlagen des Prozessmanagements und Aufzeigen von Anwendungsmöglich- 

keiten; Darstellen des Aufbaus und der Struktur von Prozessen in der öffentlichen 

Verwaltung; Modellieren und Aufbereiten von Prozessen mit einfach zu handha- 

benden Werkzeugen sowie Erarbeiten von Optimierungsgrundlagen.


172 


Seminarinhalt 

Hinweis 

» Methodische Grundlagen und deren Wirkungsweise 

» Ermittlungstechniken und Darstellungsweisen (z. B. Ablaufbeschreibungen) 

» Analyse und Bewerten der Ist-Prozesse 

» Aufbereiten und Darstellen der zukünftigen Ausrichtung (Soll) sowie der notwen- 

digen Umsetzungsmöglichkeiten (Realisierung des Optimierungspotenzials) 






Internet und Urheberrecht 


4o6 IU 1 12.-13.03.2018 02.01.2018 Schotten (Haus 

Sonnenberg) 

Dr. Harald Bret- 

schneider (HmdIS) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Beschäftigte mit und ohne Führungsaufgaben 

Bedeutung des Urheberrechts für das Internet erkennen und praktische Grund- 

kenntnisse erwerben. 

Sie erstellen Beiträge für den Internetauftritt Ihrer Behörde? Sie verwenden dafür 

Texte, Bilder, Videos von fremden Webseiten? Sie fotografieren bei einer dienstli- 

chen Veranstaltung und stellen die Fotos ins MAP? Sie laden einen Text aus dem 

Internet herunter und versenden ihn per E-Mail an Kolleginnen und Kollegen? Sie 

verlinken auf die Webseiten anderer Anbieter? Technisch ist das alles ganz ein- 

fach, aber ist es auch erlaubt? Und was kann passieren, wenn Sie gegen urheber- 

rechtliche Bestimmungen verstoßen? 

In diesem praxisorientierten Seminar erhalten Sie eine Einführung in das Thema 

und Antworten auf Fragen zu den wichtigsten urheberrechtlich relevanten Situati- 

onen. Es wird mit vielen Fallbeispielen gearbeitet. 

Schwerpunkte 

» Nutzungsrechte und Lizenzen (Gemeinfreiheit/Public Domain, GNU-Lizenz für 

freie Dokumentation, Creative Commons Lizenz) 

» Recht am eigenen Bild 

» Linkrecht und Disclaimer 

» Abmahnungen und der weitere Gang von Rechtsstreitigkeiten 




173 

IT-Sicherheit und Datenschutz 


4o5 DS I 1-tägig Inhouse- 

Seminar 

markus Wiegand 

(HmdIS) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Hinweis 

Interessierte Führungskräfte und Beschäftigte, die für IT-Sicherheit und Daten- 

schutz in ihrer Organisation zuständig sind 

Die notwendigen Grundlagen für die Umsetzung von IT-Sicherheit und Daten- 

schutz in der eigenen Organisation kennen und anwenden. 

» Hessisches Datenschutzgesetz: Aufgaben, Rollen, Verantwortlichkeiten in der 

Dienststelle 

» IT-Sicherheitsleitlinie des Landes, IT-Sicherheitsleitlinie des Bundes und der 

Länder 

» IT-Sicherheitskonzept, Vorabkontrolle, Schutzbedarfsfeststellung 

» Ziele, Inhalte, Adressaten 

» Praktische Beispiele 

» IT-Sicherheit in der privaten Nutzung (Smartphone, Soziale Netze, Schutzmaß- 

nahmen) 

Das Seminar ist nicht auf Einzelfallberatung ausgerichtet. 



IT-Sicherheit: Bedrohungen erkennen – Für Sicherheit sorgen 


4o5 BS 1 30.08.2018 21.06.2018 Wiesbaden 

(HZD) 

Bernd reimann (HZD) 

Zielgruppe 

Seminarziel 


Sensibilisierung von Führungskräften zum Thema Informationssicherheit. Das 

Seminar thematisiert die verschiedenen Aspekte von IT-Sicherheit und identifiziert 

das Verhalten der Endanwender als einen wichtigen Baustein in der Sicherheit. 

Anhand von aktuellen Bedrohungssituationen werden konkrete und einfach ge- 

haltene Handlungsregeln aufgezeigt.


174 


Seminarinhalt 

Das Thema Sicherheit begleitet uns durch den digitalen Alltag. In diesem Seminar 

werden typische Situationen – aus der Sicht des Anwenders – behandelt, 

die ein Sicherheitsrisiko beinhalten. Anhand von Beispielen aus dem Alltag wird 

besprochen, wie Anwender diese Risiken erkennen und sich mit einfachen Verhal- 

tensmaßnahmen (z. B. bei unbekannten Mails oder der Vergabe von Passworten) 

schützen können. Die Beispiele werden aus folgenden Themenbereichen ge- 

wählt: – das sichere Passwort – sichere E-Mail – Surfen im Internet – mobile Endge- 

räte – Soziale Netzwerke. Die eingesetzten Methoden umfassen Vortrag, Diskussi- 

on, Übungen und Rollenspiel. 


So geht es: HeDok einführen 


4o5 HD 1 04.09.2018 26.06.2018 Wiesbaden 

(HZD) 

Thomas Neumann 

(HZD) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 


In Ihrem Bereich steht die Einführung von HeDok an und nun geht es darum, 

die Einführung konkret zu planen. Dabei ist eine Reihe von Entscheidungen zur 

Konfiguration und zur Nutzung von HeDok zu treffen. In diesem praxisorientierten 

Seminar erfahren Sie, um welche Einstellungen und Varianten es sich handelt und 

welche Kriterien bei der Entscheidung für oder gegen eine Variante eine Rolle 

spielen. 

Überblick über HeDok 

» Wie und wo sind Akten, Vorgänge und Dokumente elektronisch abgebildet? 

» Wer kann welche Objekte sehen/lesen/verändern? 

» Berechtigungen setzen nach Aktenplan oder nach Prozess? 

Wege der Veraktung 

» Wer soll Akten und/oder Vorgänge anlegen dürfen? 

Posteingangsbearbeitung 

» Postmappen oder PEMs? 

» Festlegungen hinsichtlich der Abbildung von Kenntnisnahmen und Erledigungs- 

vermerken 

Postausgangsbearbeitung 

» Mögliche Szenarien 

» Elektronische Mit- und Schlusszeichnung 




175 

Barrierefreiheit von Dokumenten 


4o6 BD 1 05.06.2018 27.03.2018 Wiesbaden 

(HZD) 

Christiane Stahr (HZD) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Führungskräfte sowie interessierte Beschäftigte 

Dokumente barrierefrei zur Verfügung stellen zu können. 

Was bedeutet Barrierefreiheit in Bezug auf Dokumente? Welche Einstellungen 

kann ich in Worddokumenten vornehmen und wie werden diese Eigenschaften als 

PDF-Dokument umgesetzt? Wie prüfe ich, ob ein Dokument barrierefrei ist? 

Schwerpunkte » Grundlagen der Barrierefreiheit nach BITV 2.0 

» Strukturinformationen in Dokumenten schaffen 

» Formatierungen und Beschreibungen in Word: Formatvorlagen verwenden, Alter- 

nativtexte für Grafiken oder Fotos, Inhaltsverzeichnisse, Spalten in Dokumenten 

» Konvertierungseinstellungen in Word 

» Kontraste und Farbinformationen 

» Dokumenteigenschaften 

» Sprache festlegen, Sprachausgabe in Acrobat 

» Auf Barrierefreiheit prüfen 


Und täglich grüßen die E-mails – Elektronische 

Korrespondenz aktiv gestalten und effizient managen 


4o6 EK 1 25.04.2018 14.02.2018 Frankfurt am 

main (Haus 

am Dom) 

regina Schäfer 

(Schäfer textkultur) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Führungskräfte und Beschäftigte ohne Führungsaufgaben, für die E-Mail-Kommu- 

nikation zum Geschäftsalltag gehört 

Verringerung des E-Mail-Aufkommens durch organisatorische und sprachliche 

Gestaltungsmittel sowie ein effizienteres Management der E-Mail-Korrespondenz. 

Vermittlung von erprobten Methoden und praxisnahem Know-how zur Erweite- 

rung der eigenen Kommunikationskompetenz, um E-Mails empfängerorientiert 

und zielführend zu verfassen sowie zeitsparend zu bearbeiten.


176 


Schwerpunkte 

» Alles außer Postfach: Posteingang und -ausgang zeitsparend managen 

» Lesen? Bearbeiten? Entsorgen?: E-Mail-Flut nach Abwesenheit bändigen 

» „AW:“ und „FWD:“: E-Mails überlegt weiterleiten und beantworten 

» Zwischenbescheide und Abwesenheitsnotiz strategisch einsetzen 

» Adressierung, Verteiler und Betreffzeile zielorientiert nutzen 

» Garantiert ohne Weichmacher: Erwartungen an die Empfänger klar und 

wertschätzend kommunizieren 

» Überflüssige E-Mails vermeiden 

» Kommunikationswege situativ prüfen und auswählen 

Hinweis Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, eigene – ggf. anonymisierte – 

E-Mail-Beispiele mitzubringen, die während des Seminars im Plenum analysiert, 

diskutiert und bearbeitet werden. 


Elektronische aktenführung – Voraussetzungen und Einführungsvorgehen 


4o5 Ea I 0,5-tägig Inhouse- 

Seminar 

Dr. anja Syring 

(HmdIS) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Hinweis 


Überblick und praktisches Kennenlernen der Ziele und Vorteile elektronischer 

Akten und Vorgänge sowie der dafür in der Landesverwaltung vorhandenen An- 

wendungen – von der Aktenführung und Vorgangsbearbeitung (HeDok), über die 

Unterstützung der (informellen) Zusammenarbeit und Projektmanagement (Share- 

point) bis hin zur Aufbewahrung. Erkennen der Vorbildfunktion von Führungskräften 

für die erfolgreiche Einführung und Umsetzung der notwendigen organisatori- 

schen Veränderung der Arbeitsweise in der Verwaltung. 

» Ziele und Vorteile elektronischer Aktenführung 

» Stand der Einführung in der hessischen Landesverwaltung 

» Wie sieht die eAkte praktisch aus? (Anwendungsbeispiele in HeDok) 

» Praktische Anwendungsbeispiele für Sharepoint-Einsatz z.B. in Projektmanage- 

ment oder organisatorischer Zusammenarbeit 

» Organisatorische und rechtliche Rahmenbedingungen der elektronischen 

Aktenführung 

» Erläuterung: HeDok 

» Hessische elektronische Dokumentenverwaltung MOSS – Microsoft Office 

SharePoint Server 





177 

grundlagen der aktenführung – Seminar für Führungskräfte 


4o5 aF 1 14.03.2018 03.01.2018 Frankfurt am 

main (Das 

Spenerhaus) 

Dr. anke Stößer 

(HHStaW), 

Dr. Eva rödel (STaD) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 


Bedeutung der Aktenführung erkennen und Maßnahmen entwickeln, um entspre- 

chende Zielvorgaben im eigenen Verantwortungsbereich umzusetzen. 

Mit der Einführung der elektronischen Aktenführung wird in besonderem Maße 

deutlich, dass Schriftgutverwaltung eine Führungsaufgabe ist. Denn Führungs- 

kräfte tragen in ihrem Zuständigkeitsbereich die Verantwortung für die ordnungs- 

gemäße Aktenführung, damit das Verwaltungshandeln jederzeit nachvollziehbar 

und rechtssicher ist. Dies ist im Berufsalltag nicht immer einfach, zumal bei einigen 

Beschäftigten das erforderliche Basiswissen der Aktenführung in Vergessenheit 

geraten ist. 

Die Fortbildung richtet sich daher ausdrücklich an Führungskräfte. Es werden 

Kenntnisse und Maßnahmen vermittelt, um eine rechtssichere und effiziente 

Aktenführung im eigenen Verantwortungsbereich zu organisieren und verbindlich 

umzusetzen. Dabei wird der Schwerpunkt auf der elektronischen Aktenführung 

und auf aktuellen Entwicklungen liegen. 

Schwerpunkte 

» Entstehung, Rechtsgrundlagen und Bedeutung einer ordnungsgemäßen und 

effizienten Schriftgutverwaltung 

» Wie organisiere ich meine Aktenführung? 

» Aktenplan, Aktenbildung und Aktenrelevanz als Grundelemente 

» Schriftgutverwaltung als Führungsaufgabe 


grundlagen der aktenführung 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Beschäftigte mit und ohne Führungsaufgaben 

Bedeutung der Aktenführung erkennen, praktische Grundkenntnisse erwerben.


178 


Seminarinhalt 

Hinweis 

Ordnungsgemäße Aktenführung ist eine Grundlage behördlichen Verwaltungs- 

handelns: Die öffentliche Verwaltung ist verpflichtet, Akten zu führen und darin ihr 

Handeln nachvollziehbar, vollständig und transparent zu dokumentieren. Für die 

besonderen Anforderungen an das Verwaltungshandeln sind Grundkenntnisse 

der Aktenführung unerlässlich. Dieser Online-Kurs vermittelt Ihnen die Grund- 

lagen der Aktenführung. Anhand von Übungen und Selbsttests können Sie Ihr 

Wissen überprüfen und vertiefen. In Verbindung mit dem enthaltenen Glossar 

gibt der Kurs als praktisches Nachschlagewerk auch Antworten auf einzelne Fra- 

gestellungen. 

Der Online-Kurs eignet sich auch zur Vorbereitung auf die Präsenzseminare 

„Grundlagen der Aktenführung“ und „Grundlagen der Aktenführung für Füh- 

rungskräfte“. 

Das Lernangebot steht Ihnen auf der Fortbildungsplattform der hessischen 





verstehen und dann das richtige bestellen! 


4o6 BV 1 16.05.2018 07.03.2018 Frankfurt am 

main (Das 

Spenerhaus) 

Dr. Dieter Laux 


Hessen) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Führungskräfte und Beschäftigte ohne Führungsaufgaben, die Beschaffungen für 

ihren Arbeitsbereich anstoßen müssen und verstehen möchten, was die Be- 

schaffungsstelle von ihnen in Bezug auf Nachhaltigkeit erwartet und wie sie dem 

gerecht werden können 

Nachhaltigkeit in der Beschaffung ist eine wichtige Aufgabe für Führungskräfte! 

Hierbei handelt es sich nicht einfach nur um eine Methodik der Beschaffungsorga- 

nisation. Immerhin setzen diejenigen, die etwas bestellen, mit ihren fachlichen An- 

forderungen den Maßstab für die Qualität und die Kosten der zu beschaffenden 

Lieferungen und Leistungen. Als Führungskraft kommt Ihnen hierbei die Aufgabe 

der fachlichen Steuerung und Kontrolle zu. 

Mit dem Seminar „Nachhaltige Beschaffung“ soll den unterschiedlichen Führungs- 

ebenen das notwendige Wissen vermittelt werden, um sich im Rahmen ihrer Auf- 

gabenstellung im Beschaffungsprozess einbringen zu können. Damit unterstützen 

Sie sowohl Ihre Dienststelle als auch die Beschaffungsorganisation beim Einkauf 

des Richtigen.



179 

Seminarinhalt 

Schwerpunkte 

Hinweis 

Potenzial für Nachhaltigkeit im wirtschaftlichkeitsorientierten Beschaffungsprozess 

identifizieren und einfache Handlungsmöglichkeiten vorhalten. 

» Was muss ich über wirtschaftliche und strategische Beschaffung wissen? 

» Welchen Anteil im Beschaffungsprozess muss ich erbringen? 

» Welche Fragen stellt die Beschaffungsstelle und warum ist das so? 

» Was muss ich tun, um das zu bekommen, was ich wirklich benötige? 

» Bearbeiten praktischer Beispiele der Teilnehmenden 

» Durchführung nachhaltiger Veranstaltungen 

» Nachhaltigkeit in Gebäuden und auf Freiflächen 

Für dieses Seminar werden keine Grundkenntnisse gefordert. 


Nachhaltige Beschaffung – als Verantwortliche für 

Beschaffungen Belastungen meistern und Chancen erkennen 


4o6 VB 1 26.09.2018 18.07.2018 Frankfurt am 

main (Das 

Spenerhaus) 



Hessen) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Führungskräfte und Beschäftigte ohne Führungsaufgaben, die für Beschaffungen 

zuständig sind und einen tieferen Einblick in die Thematik Nachhaltigkeit gewin- 

nen möchten 

Grenzen und Möglichkeiten der Nachhaltigkeitsidee für die praktische Beschaf- 

fung erkennen und Handlungen ableiten können; praktische Wege identifizieren, 

um eine wirtschaftliche und nachhaltige Beschaffung zu ermöglichen; nützliche 

und eher hinderliche Ansätze unterscheiden können; im Ergebnis das Richtige 

beschaffen.


180 


Seminarinhalt 

Potenzial für Nachhaltigkeit im wirtschaftlichkeitsorientierten Beschaffungsprozess 

identifizieren und einfache Handlungsmöglichkeiten vorhalten. 

Grenzen der Nachhaltigkeit 

» Wie kann ich mir helfen, damit praxisferne Nachhaltigkeitsideen meine Arbeit 

nicht behindern? 

Chancen der Nachhaltigkeit 

» Welchen Beitrag kann ich mit meiner Arbeit leisten, damit meine Organisation 

und meine Kunden gemeinsam der Nachhaltigkeitsstrategie des Landes Hessen 

folgen können? 

» Was kann ich tun, um Nachhaltigkeit praktikabel zu gestalten? 

Praktische Beispiele 

» Bearbeiten praktischer Beispiele der Teilnehmenden 

» Vergaben im Zusammenhang mit nachhaltigen Veranstaltungen sowie Nachhal- 

tigkeit in Gebäuden und auf Freiflächen 

Hinweis 

Für dieses Seminar ist es sinnvoll, wenn das Seminar „Grundlagen Vergaberecht“ 

bereits besucht wurde. 


Personalaktenführung 


4o7 Pa 1W 05.06.2018 27.03.2018 Wiesbaden 

(HVSV) 

Hans-Hermann Schild 

(HVSV) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Personalsachbearbeiterinnen und Personalsachbearbeiter sowie Personalakten- 

verwalterinnen und Personalaktenverwalter 

Sie sind in der Lage, die Personalakten entsprechend den gesetzlichen Bestim- 

mungen korrekt zu führen. 

» Begriff, Inhalt und Aufbau der Personalakten von Beamtinnen und Beamten und 

Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer: Grundakten; Teilakten; Nebenakten 

» Datenschutzrechtliche Aspekte: § 34 HDSG; Bewerberdaten 

» Geheimhaltung und Zugang zu Personalakten: Besondere Verschwiegenheits- 

pflicht; Einsichtnahme durch die Beamtin, den Beamten oder Arbeitnehmerin 

und Arbeitnehmer; Einsichtnahme Dritter 

» Personaldaten in automatisierten Dateien: Elektronische Personalakte; Zulässig- 

keit; Zugang; Auftragsdatenverarbeitung; Kontrolleinrichtungen 

» Aufbewahrungsfristen



181 

Hinweis 



für Reise-, Übernachtungs-, und Verpflegungskosten nicht von der Zentralen Fortbil- 





4o7 NV 1W 21.-23.08.2018 12.06.2018 Wiesbaden 

(HVSV) 

4o7 NV 2F 13.-15.11.2018 04.09.2018 Frankfurt am 

main (HVSV) 

verschiedene 

Dozenten (HVSV) 

verschiedene 

Dozenten (HVSV) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Neu eingestellte Beschäftigte sowie Beschäftigte mit geringen allgemeinen 

Verwaltungskenntnissen 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen Grundlagen des Verwaltungsrechts, 

der Verwaltungsorganisation und der Verwaltungstechniken kennen und anwen- 

den und können diese Themen in das Verfassungsgefüge einordnen. 

Seminarinhalt » Staatsaufbau/Grundzüge der Verfassung – Staatsbegriff – Gewaltenteilung – 

Verfassungsprinzipien – Grundrechte 

» Allgemeines Verwaltungsrecht – Rechtsquellen – Verwaltungsverfahren – 

Verwaltungsakt – Widerspruchsverfahren 

» Verwaltungsorganisation – Aufbauorganisation – Hierarchie – Dienstweg 

» Verwaltungstechniken – Aufbau und Inhalt sowie Bekanntgabe und Zustellung 

von Bescheiden – Abfassen von Vermerken, dienstlichen Erklärungen und Nie- 

derschriften 

Hinweis 







182 


Führungsinstrument Betriebswirtschaftliche Kenntnisse 

Fortbildungsmaßnahmen, die das für Führungsaufgaben notwendige Wissen zu den Themen Ziel- 

system, Produkthaushalt, Rechnungswesen, Haushaltsrecht vermitteln. Daneben werden Fortbil- 

dungsmaßnahmen speziell für Leitungen und Beschäftigte im Bereich Interne Revision angeboten. 



4BW6 Vrg 1 25.04.2018 14.02.2018 Wiesbaden 


Hessen) 

4BW6 Vrg 2 13.06.2018 04.04.2018 Frankfurt am 

main (Landes- 

sportbund 

Hessen e.V.) 

4BW6 Vrg 3 22.08.2018 13.06.2018 Wiesbaden 


Hessen) 

4BW6 Vrg 4 20.11.2018 11.09.2018 Frankfurt am 

main (Haus 

am Dom) 



Hessen) 



Hessen) 



Hessen) 



Hessen) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Schwerpunkte 

Beschäftigte der Landesverwaltung, die bisher keine oder wenig Erfahrung mit 

dem Vergaberecht haben 

Struktur und Grundlagen des Vergaberechts erlernen; die Vergabearten und die 

wichtigsten Vorschriften kennen; Vergabeverfahren vorbereiten und durchführen; 

typische Fehler vermeiden. 

Entstehung des Vergaberechts, Zweck und Rechtsgrundsätze; Rechtsgrundlagen; 

Vergabearten; Zuständigkeiten in der Landesverwaltung; Ablauf eines Vergabe- 

verfahrens; Rechtsschutz; elektronische Vergabe. 

» Lieferung und Leistungen (keine Bauleistungen, kein Sektorenbereich) 

» Nationale Verfahren, insbesondere Freihändige Vergabe nach dem Hessischen 

Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) sowie der Vergabe- und Vertragsordnung 

für Leistungen Teil A (VOL/A) mit einem kurzen Ein- und Ausblick zu europawei- 

ten Vergabeverfahren 




183 

Das Vergaberecht – aufbauseminar 


4BW6 Vra 1 14.-15.11.2018 05.09.2018 Bad Nauheim 

(Bildungswerk 

HESSEN 

mETaLL e.V.) 



Hessen), 

Stefan müller 

(HmWEVL) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Führungskräfte und Beschäftigte ohne Führungsaufgaben, die auch mit Vergabe- 

Angelegenheiten betraut sind; Bedienstete, die mit Vergaberecht zu tun haben 

bei Beschaffungsstellen, zuwendungsgebenden Stellen, internen und externen 

Revisionen, Audit-Stellen und Gesellschaften des Landes 

Umgang erlernen mit Problemen des nationalen und europarechtlichen Verga- 

berechts, des Vertragsrechts und anderer relevanter Rechtsbereiche, aufbauend 

auf Erkenntnissen und Erfahrungen des Haushaltsvergaberechts; primäres Recht 

– Vertrag über die Arbeitsweise der EU (AEUV) und sekundäres Recht (Richtlinien, 

Entscheidungen) – kennen. 

» Rechtsgrundlagen des Vergaberechts 

» Transparenz, Nichtdiskriminierung und Gleichbehandlung (TED und HAD) 

» Vorbereitende Maßnahmen zur korrekten Ausschreibung 

» Vergabeverfahren 

» Vergabeunterlagen 

» Auftrag 

» Die Konsequenzen aus der umfassenden Dokumentationspflicht 

» Die E-Vergabe (Hessen, Bund) 

» Vergabefreigrenzen und andere wichtige zusätzliche Regelungen in Hessen 

» „Vergabefremde Aspekte“ versus Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit 

» Die Rolle des Compliance-Managements im Vergaberecht 

Durch die jeweils aktuelle Entwicklung im Vergaberegelwerk können sich Ände- 

rungen der Schwerpunktsetzungen ergeben! 

Hinweis 

Dieses Seminar ist ein Aufbauseminar und setzt Grundlagenwissen voraus. 



184 




4BW6 IB 1 18.-19.04.2018 07.02.2018 Wiesbaden 

(HCC) 

4BW6 IB 2 05.-06.09.2018 27.06.2018 Wiesbaden 

(HCC) 

HCC-Schulung 

HCC-Schulung 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Hinweis 

Beschäftigte aus dem Bereich der Internen Revisionen mit keinen oder geringen 

SAP-Kenntnissen 

Sensibilisierung der Mitarbeiter einer Internen Revision hinsichtlich der Auswer- 

tungsmöglichkeiten, die das SAP-System bietet; Grundzüge der SAP-Standardmo- 

dule insbesondere von SAP FI, CO und MM sollen vermittelt werden; Veranschau- 

lichung anhand einschlägiger für die Praxis relevanter Transaktionen. 

» Überblick über Struktur, Aufgaben und Daten der Module des SAP-Rechnungs- 

wesens in der Landesverwaltung 

» Controlling 

» Haushaltsmanagement 

» Materialwirtschaft 

» Von der Mittelreservierung bis zur Zahlung 

» SAP-Berichte und Fragestellungen aus Prüfersicht 

» Standardberichte als Werkzeuge zur Ermittlung von Auffälligkeiten 

Voraussetzungen: Grundbegriffe des betrieblichen Rechnungswesens, Grund- 

kenntnisse zur Finanzbuchhaltung und zur betrieblichen Kosten- und Leistungs- 

rechnung. 

Dieses Seminar wird im Auftrag der Zentralen Fortbildung vom HCC durchge- 

führt. Die Seminargebühren werden von der Zentralen Fortbildung finanziert. 

Evtl. anfallende weitere Kosten sind von der entsendenden Dienststelle zu tragen. 

Unterkunft und Verpflegung werden nicht bereitgestellt. Grundsätzlich erhalten 

die Teilnehmenden dieser Veranstaltungen eine Teilnahmebescheinigung, die als 

Nachweis der Erfüllung ihrer Fortbildungsverpflichtung gemäß dem Fortbildungs- 

konzept für die hessische Landesverwaltung gilt. 




185 

Praxisseminar Interne revision 


4BW6 PI 1 17.-18.05.2018 08.03.2018 Frankfurt am 

main (Landes- 

sportbund 

Hessen e.V.) 

Ingo Sorgatz (BmI) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Leitungen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von bestehenden Revisionseinheiten 

(Referate, Dezernate, Sachgebiete), die sich mit der Internen Revision vertraut 

machen wollen und bereits über erste Praxiserfahrung verfügen 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden ihre Kenntnisse auf dem Gebiet der 

Internen Revision vertiefen, indem sie 

» einen Überblick über den rechtlichen und organisatorischen Rahmen der Inter- 

nen Revision erhalten 

» Methoden und Techniken der Internen Revision kennenlernen 

» einen Überblick über die grundlegenden Prüfungsmethoden, -hilfsmittel und 

-techniken erlangen 

» Prüfungen planen, durchführen, dokumentieren und evaluieren können. 

» Vorstellung und Durchführung des praktischen Prüfungsablaufs 

» Erarbeitung der wesentlichen Methoden der operativen Revisionstätigkeit 

» Einführung in die Revisionspsychologie 


Kommunikation im Prüfungsprozess 


4BW6 Ko 1 05.-06.06.2018 27.03.2018 Bad Nauheim 

(Bildungswerk 

HESSEN 

mETaLL e.V.) 

Dr. Helga Hornung 

(LWV Hessen) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Alle Führungskräfte und Beschäftigte ohne Führungsaufgaben, die im Bereich der 

Internen Revision tätig sind 

Akzeptanz als Voraussetzung eines erfolgreichen Qualitätsmanagements erken- 

nen und erreichen; die Grundlagen einer optimalen Kommunikation kennen; 

Gesprächsverhalten analysieren können und angemessene Gesprächstechniken 

anwenden; Konfliktsituationen identifizieren und analysieren können und ange- 

messen darauf reagieren; Präsentationen so gestalten, dass eine positive Wirkung 

des eigenen Auftritts erzielt wird.


186 


Seminarinhalt 

Akzeptanz der Internen Revision (Bestandsaufnahme, Bewertung); Kommunikation 

(Grundlagen, Einsatz von Fragetechniken, Argumentationstechniken, Einsatz von 

Körpersprache, Vorbereitung von Schlussgesprächen, Eröffnungs- und Schluss- 

gespräche optimal führen, Kommunikation in schwierigen Gesprächssituationen); 

Konfliktmanagement in Prüfungen (Konfliktarten und Verhaltensmuster, Reaktion 

auf Konfliktsituationen); Präsentationen von Prüfungsergebnissen (Merkmale guter 

Präsentationen, optimaler Einsatz von Medien, Wirkung des eigenen Auftritts). 


Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen in der hessischen Landesverwaltung 


4BW6 WU 1 28.08.2018 19.06.2018 Wiesbaden- 


Kempf-Haus) 

Dr. gitte Halder (HmdF) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 


Kennenlernen der rechtlichen Rahmenbedingungen und Erlernen des methodi- 

schen Vorgehens. 

Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen sind gemäß § 7 LHO und den zugehörigen 

Verwaltungsvorschriften erforderlich bei allen finanzwirksamen Maßnahmen. 

Das Seminar ist als Einführung in das Thema konzipiert. Es richtet sich an Perso- 

nen ohne spezielle Vorkenntnisse, die kleinere (nicht IT-spezifische) Wirtschaft- 

lichkeitsberechnungen durchführen wollen. Neben einer haushaltsrechtlichen 

Einordnung wird vor allem die (monetäre) Kapitalwertmethode vorgestellt und 

praktisch geübt. Daneben beschäftigen wir uns auch mit der (nicht-monetären) 

Nutzwertanalyse. 




4BW6 gH 1 19.-20.04.2018 08.02.2018 Wiesbaden- 


Kempf-Haus) 

4BW6 gH 2 14.-15.06.2018 05.04.2018 Wiesbaden 


Seminar) 

Bernd Hollstein (HmdF) 

Bernd Hollstein (HmdF)



187 



Seminar) 



Seminar) 



Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Hinweis 

Führungskräfte und Beschäftigte ohne Führungsaufgaben in entsprechenden 

Aufgabengebieten 

Grundbegriffe des Haushalts kennen und haushaltsrechtliche Zusammenhänge 

verstehen. 

» Öffentliche Finanzwirtschaft 

» Haushaltsrecht 

» Haushaltssystematik 

» Haushaltskreislauf 

» Haushaltsaufstellung 

» Mittelfristige Finanzplanung 

» Haushaltsvollzug 

» Rechnungslegung 

Bei diesem Seminar ist keine Übernachtung vorgesehen. Nach vorheriger Rück- 

sprache mit dem zuständigen Sachbearbeiter kann in Ausnahmefällen eine Über- 

nachtung ermöglicht werden. 

Das Seminar wird an zwei halben Tagen durchgeführt. 




4BW6 gZ 1 24.-25.05.2018 15.03.2018 Wiesbaden 


Seminar) 

4BW6 gZ 2 25.-26.10.2018 16.08.2018 Wiesbaden 


Seminar) 



Zielgruppe 

Seminarziel 

Führungskräfte und Beschäftigte ohne Führungsaufgaben in entsprechenden 

Aufgabengebieten 

Gesetzesgrundlage des Zuwendungsrechts kennen; Handlungssicherheit erlangen.


188 


Seminarinhalt 

Hinweis 

» Rechtsgrundlagen 

» Begriffe und Voraussetzungen 

» Bewilligungsverfahren 

» Verwendungsnachweisverfahren 

» Rückforderungen, Verzinsung 

Bei diesem Seminar ist keine Übernachtung vorgesehen. Nach vorheriger Rück- 

sprache mit dem zuständigen Sachbearbeiter kann in Ausnahmefällen eine Über- 

nachtung ermöglicht werden. 

Das Seminar wird an zwei halben Tagen durchgeführt. 


Erstellen von Förderrichtlinien 


4BW6 Fr 1 16.-17.10.2018 07.08.2018 Frankfurt am 

main (Landes- 

sportbund 

Hessen e.V.) 

Volker mayer (BrH), 

margret müller 

(HmWEVL) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Beschäftigte oberster Landesbehörden, die mit der Erstellung von Förderrichtlini- 

en befasst sind 

Grundlagen für die Erstellung von Förderrichtlinien kennen; Handlungssicherheit 

erlangen. 

» Politische Funktion von Förderprogrammen und deren Umsetzung durch die 

Landesverwaltung 

» Zuwendungen im gesetzesfreien Raum 

» Funktion von Förderrichtlinien 

» Innen- und Außenwirkung von Förderrichtlinien 

» Grundsätze für Förderrichtlinien 

» Praxisbeispiel zur Erstellung einer Förderrichtlinie (Schwerpunkt) 

» Rolle von Finanzministerium und Rechnungshof 




189 

Verwaltungsmodernisierung 

Fortbildungsmaßnahmen, die Kenntnisse über die aktuellen Reformprojekte des Landes Hessen 

sowie zu modernen Führungsmethoden und –werkzeugen vermitteln, insbesondere zur Philoso- 

phie der betriebswirtschaftlich orientierten Verwaltungssteuerung und des E-Governments. 

Co 2 

-neutrale Verwaltung – Co 2 

sparen im Büro 

Erfolgreiche Ideen mit nachhaltigen Folgen 


4Vm6 NV I 0,5-tägig oder nach absprache Inhouse- 

Seminar 

Hans-Ulrich Hartwig 

(HmdF) u.a. 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Alle Führungskräfte und Beschäftigte ohne Führungsaufgaben 

Den Regierungsbeschluss einer ab 2030 CO 2 

-neutral arbeitenden Landesver- 

waltung in der eigenen Dienststelle umsetzen können; praktische Erfahrun- 

gen und Erkenntnisse zum Energiesparen kennenlernen und in der eigenen 

Dienststelle anwenden können; eigene Ideen entwickeln, wie Kolleginnen und 

Kollegen zu energiesparendem Verhalten am Arbeitsplatz motiviert werden 

können. 

Nachhaltige Energieversorgung und die Reduzierung des Rohstoffverbrauchs sind 

Aufgaben, die uns heute und in Zukunft beschäftigen werden, um dem Klimawan- 

del entgegenzutreten und die Umwelt zu schützen. Ein verantwortungsbewusster 

Umgang mit Ressourcen ist dabei ein entscheidender Schritt, den Ausstoß von 

klimarelevanten Treibhausgasen zu reduzieren. 

Mit dem Projekt „CO 2 

-neutrale Landesverwaltung“ stellt sich das Land diesen 

Aufgaben. Ziel ist es, bis zum Jahr 2030 den Kohlendioxid-Ausstoß der hessischen 

Landesverwaltung so weit wie möglich zu reduzieren und unvermeidbare Emis- 

sionen zu kompensieren. Neben baulichen und technischen Möglichkeiten zur 

Reduzierung der CO 2 

-Emissionen liegen auch im Nutzerverhalten Potenziale zur 

Energieeinsparung. Durch Verhaltensänderung der Mitarbeiterinnen und Mit- 

arbeiter kann der Verbrauch an Strom und Heizenergie in den Dienststellen des 

Landes um 10 bis 20 Prozent gesenkt werden. 

Beteiligte des Projekts „CO 2 

-neutrale Landesverwaltung“ geben ihr Wissen im 

Energiesparen weiter und stehen neuen Teams sowie interessierten Beschäftigten 

mit Tipps bei der Entwicklung von Energiesparkonzepten zur Seite. 

Schwerpunkte 

» Nachhaltigkeit in der Landesverwaltung 

» Energiesparendes Verhalten am Arbeitsplatz – Best Practice-Beispiele 

» Konzepte zur Motivation der Kolleginnen und Kollegen


190 


Hinweis 


Weitere Informationen zum Projekt unter: 

www.co2.hessen-nachhaltig.de 


Teamentwicklung fördern, denn „gemeinsam läuft es besser …“ 


4Vm5 TE I 2-tägig Inhouse- 

Seminar 

Brigitte Elbert 

(Büro Impuls) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 


Fördern der Entwicklung von Teamkultur in der Organisationseinheit; Verbessern 

der Zusammenarbeit in der Organisationseinheit. 

Umstrukturierungsmaßnahmen, zunehmender Zeit- und Leistungsdruck führen 

häufig dazu, dass frühere Strukturen des guten Miteinanders nicht mehr be- 

stehen. Die Folgen sind: Arbeitsunzufriedenheit bei den Mitarbeiterinnen und 

Mitarbeitern, Einzelkämpfertum, ineffiziente Arbeitsweisen („Jeder kocht sein 

Süppchen“). 

Auf Dauer sind Produktivität und Engagement jedoch unmittelbar gekoppelt an 

Arbeitszufriedenheit und Teamzugehörigkeitsgefühl. Hierfür wird das Seminar 

den Führungskräften, die Teamstrukturen fördern möchten, weiterführende Im- 

pulse und Unterstützung anbieten. 

Schwerpunkte 

Hinweis 

» Grundlagen zur Teamentwicklung 

» Was braucht ein Team, um gut miteinander zu arbeiten? 

» Was stärkt Produktivität, was hemmt sie? 

» Phasen der Teamentwicklung – Kommunikation im Team 

» Unterschiedliche Persönlichkeiten und deren Verhaltensmuster 

» Gemeinsamkeiten entwickeln und pflegen – Umgang mit schwierigen Situationen 

» Konflikte erkennen und lösen 

» Probleme gemeinschaftlich meistern 

» Störungen frühzeitig erkennen und abwehren 





191 

Teamwork – Zufriedenstellendes arbeiten im Team 


4Vm6 TW I 2-tägig Inhouse- 

Seminar 

Dr. Kristina reitz 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Führungskräfte und Beschäftigte ohne Führungsaufgaben, Referate, Abteilun- 

gen, Dezernate, Arbeits- und Projektteams, die ihre Zusammenarbeit verbessern 

möchten 

Sensibilisieren für einen konstruktiven Umgang mit Teamentwicklungen. 

Gelungene Teamarbeit ist ein wesentlicher Faktor für die eigene Zufriedenheit am 

Arbeitsplatz. Neu zusammengestellte Teams und Teams „mit eigener Geschichte“ 

leben davon, dass ihre Mitglieder konstruktiv miteinander umgehen und sich alle 

dem Team zugehörig fühlen. 

Inhalt der Veranstaltung ist es, Handlungsoptionen für zufriedenstellendes Arbei- 

ten im eigenen Team (weiter) zu entwickeln. 

Schwerpunkte 

Hinweis 

» Team-Kommunikation 

» Umgang mit schwierigen Situationen 

» Umgang mit hoher Arbeitsbelastung 

» Rollenverteilungen in Teams 

» Kreative Teamentwicklung 



Erfolgreiches arbeiten in Teams – Teams entwickeln und führen 


4Vm6 aT I 2-tägig oder 3-tägig Inhouse- 

Seminar 

Ilona Vogel 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Teams, Führungskräfte, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die ihre Zusammenar- 

beit verbessern möchten 

Teamarbeit ist heute gang und gäbe, jedoch machen wir uns nur selten Gedanken 

darüber, welche Voraussetzungen erfüllt sein sollten, damit Teams tatsächlich gut 

zusammenarbeiten können. Ziel des Seminars ist es, ein Team zum Erfolg zu füh- 

ren, indem es auf die einzelnen Individuen eingeht, Stärken herausstellt, Vertrauen 

aufbaut und gemeinsame Lösungen findet. Der Blick auf die Individuen im Team 

führt zu mehr Arbeitszufriedenheit und somit zu mehr Effektivität im Team.


192 


Seminarinhalt 

Sie reflektieren und erkennen Ihre Rolle im Team, Ihre Persönlichkeit und Ihr ei- 

genes Verhalten und hinterfragen und verstehen dabei eigene Denk- und Hand- 

lungsmuster. Die Arbeit im Team wird stärken- und lösungsorientiert betrachtet. 

Grundlagen der Teamarbeit: 

» Teamrollen 

» Werte im Team 

» Erfolgsfaktoren 

» Kreativität im Team 

» Teamvision 

Wertschätzende Kommunikation im Team 

» Wertschätzung und Umgang mit Gefühlen 

» Ich-Botschaften, Empathie, aktives Zuhören, Feedback 

Konflikte im Team 

» Konflikt als Chance 

» Win-win-Situation anstreben 

» Konflikte ansprechen und bearbeiten 

» Konfliktgespräche führen 

Vertrauen im Team aufbauen 

» Stimmungsbarometer im Team 

» Persönliche Potenziale erkennen 

» Von anderen lernen 

» Empathie für andere 

Resilienz: Veränderung im Team bewältigen, mit Krisen umgehen 

» Veränderungsprozesse kritisch reflektieren 

» Ist/Soll-Einschätzung 

» Gemeinsam Lösungen finden 

Hinweis 

Das Seminar wird auf Anfrage als Inhouse-Seminar nach Absprache 2- oder 

3-tägig durchgeführt. 




193 

Teambuilding und Teamentwicklung mit 

erfahrungsorientierten Interaktionsaufgaben 


4Vm6 TI I 2-tägig oder 3-tägig Inhouse- 

Seminar 

Tanja Lange 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Teams, Abteilungen, Referate, Dezernate, Arbeits- und Projektteams, die ihre 

Zusammenarbeit reflektieren und verbessern wollen 

Mithilfe systemischer, erfahrungsorientierter Lernmethoden gehen die Teilneh- 

merinnen und Teilnehmer zusammen mit der Trainerin auf eine lösungsorientierte 

Reise, um ihre Arbeitsprozesse und -beziehungen zu reflektieren und weiterzuent- 

wickeln, um letztlich auch die Zusammenarbeit zu verbessern. 

Sie lernen das Arbeiten mit der Methode erfahrungsorientierter Interaktionsauf- 

gaben kennen. Interaktionsaufgaben erlauben es einem Team, sich anders zu 

begegnen als sonst. Sie stellen Veränderungsangebote dar, die außerhalb des 

alltäglich Erlebten sind. Sie bieten vielfältiges Potenzial, gemeinsam Neues zu 

erleben und neue Handlungsmöglichkeiten für sich zu entwickeln. Anders als bei 

klassischen Rollenspielen führen Sie im Team auf Ihre Bedürfnisse und Ziele maß- 

geschneiderte Lernprojekte durch. Ziele können beispielsweise sein: 

» Teamgeist entstehen lassen 

» Umgang mit Stress, Herausforderungen, Niederlagen lernen 

» Wertschätzend kommunizieren lernen 

» Rollenverhalten erleben (Führungsstile, Persönlichkeitstypen, Kommunika- 

tionsstile) 

» Gruppendynamik ankurbeln – Integration neuer Kolleginnen und Kollegen etc. 

Sie erweitern so Ihre Perspektiven, reflektieren die erlebten Beziehungen und 

Prozesse im Team und bereiten die Umsetzung von Lösungen und Entwicklungs- 

möglichkeiten im Alltag zusammen mit der Trainerin vor. 

Schwerpunkte 

Hinweis 

» Was zeichnet Interaktionsaufgaben aus? 

» Interaktionsaufgaben sind fokussierende Lernprojekte 

» Die Interaktionsaufgaben als „bildgebendes“ und körperliches Verfahren 

» Metaphorisches Lernen 

» Authentisches Verhalten 

» Systemische Interventionen 

» Emotionale Zustände 

» Sprache kreativ und flexibel einsetzen 

» Spontan Reaktionen aufgreifen 




194 



– praktische ansätze von Wissensmanagement 


4Vm6 WS 1 16.-17.10.2018 

/ 04.12.2018 

07.08.2018 grasellenbach 


friedbrunnen) 


Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 


Ziel des Seminars ist es, Impulse für den praktischen Umgang mit steigenden 

Anforderungen durch komplexere Aufgaben, vernetzte Organisationstätigkeiten, 

eine steigende Informationsflut und Personalwechsel zu erhalten. 

Wissen ist eine zentrale Ressource für jede Organisation. Gerade Erfahrungswis- 

sen gehört mit zu dem wertvollsten Potenzial aller Beschäftigten und geht mit dem 

Weggang von Personen häufig verloren. Dieses Seminar zielt auf eine Verbes- 

serung des Umgangs mit Wissen angesichts der zunehmenden Informationsflut 

sowie auf die Optimierung der Kompetenzen und der Wissens-Prozesse in der 

eigenen Organisationseinheit. Somit schaffen Sie als Beschäftigte und Führungs- 

kräfte die Basis für eine gesunde Anpassung an zukünftige Anforderungen. Sie 

erhalten zudem die Möglichkeit, sich mit anderen Beschäftigten über die Hürden 

der Wissensstrukturierung und -verteilung auszutauschen und einen praktischen 

Ansatz des Wissensmanagements zu erfahren. 

Diese Veranstaltung gewinnt ihre Nachhaltigkeit durch eine praktische Erpro- 

bungsphase nach den ersten beiden Seminartagen. In dieser Zeit werden die 

Teilnehmenden individuell ausgewählte Aspekte des Wissensmanagements 

umsetzen. Über die Fortbildungsplattform (der Zentralen Fortbildung des HMdIS) 

werden parallel die Erfahrungswerte ausgetauscht. Und somit auch für Teilneh- 

mende ohne praktische Umsetzungsmöglichkeit die Basis geschaffen, an den Pro- 

zessen der anderen Gruppenmitglieder teilhaben und sich beteiligen zu können. 

Ganz im Sinne von Communities of Practice können hier praktische Lernprozesse 

genutzt werden.



195 

Schwerpunkte 

Grundlagen des Wissensmanagements 

» Was ist Wissensmanagement? 

» Welche Wissensarten gibt es? 

» Welche Rolle spielt Wissensmanagement bei uns im öffentlichen Dienst? 

Wissen strukturieren und weitergeben 

» Welches sind die 4 Säulen von Wissen? 

» Welche praktischen Instrumente zur Wissensbeschreibung und -dokumentation 

gibt es? 

» Wie kann Erfahrungswissen gesichert und weitergegeben werden? 

» Welche Vereinbarungen für die Sicherung und Weiterentwicklung von Wissen 

sind für uns wichtig? 

Wissensmanagement praktisch einführen 

» Welche Wissenshürden gibt es? 

» Woran erkenne ich Widerstände? 

» Wie können wir diese Wissenshürden abbauen? 

» Wie sieht die Phasenplanung aus? 

» Wie können die Kommunikationsstrukturen angepasst werden? 

Inhalte Follow-up-Workshop: 

» Erfahrungsaustausch 

» Lessons learned (als integrierte Wissensmanagement-Strategie) 

» Analyse der Stärken und Schwächen der angewandten Wissensmanagement- 

Instrumente 

Hinweis 

Die Teilnahme an allen Seminartagen ist verpflichtend. 


Einführung in das Projektmanagement 


4Vm6 EP 1 18.-19.04.2018 07.02.2018 Homberg (ohm) 



Klaus Schaar 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Führungskräfte und Beschäftigte ohne Führungsaufgaben, die Projekte durch- 

führen wollen 

Wissen wie Projekte geplant, initiiert, durchgeführt, gesteuert und abgeschlossen 

werden.


196 


Seminarinhalt 

Schwerpunkte 

Der Berufsalltag ist geprägt von Aufgaben, die dauerhaft ausgeführt werden müs- 

sen. Daneben kommt es aber immer häufiger vor, zeitlich befristete Tätigkeiten 

neben den Daueraufgaben zu erledigen. Überschreitet der Umfang der temporä- 

ren Aufgaben eine Grenze bezüglich zeitlicher Beanspruchung und Anzahl der 

zu beteiligenden Personen bzw. Organisationsteile, ist es notwendig, formal ein 

Projekt zu initiieren. Die erfolgreiche Planung, Initialisierung und Durchführung 

von Projekten ist der Inhalt dieses Seminars. 

Grundlagen 

» Projektdefinition 

» Projektteam 

» Rollen im Projekt 

Phasen eines Projektes 

» Projekt-Vorphase 

» Auftragsklärung 

» Ziele benennen 

» Benötigte Qualifikationen und Kenntnisse potenzieller Teammitglieder definieren 

Projektplanung und -steuerung – Zielsystem aufstellen 

» Projektstrukturplan 

» Ablauf und Terminplanung 

» Meilensteine 

» Ressourcen- und Kostenplanung 

» Risikoanalyse 

» Projekt-Controlling 

» Abschluss 

Herausforderungen 

» Konkurrenz zur Linie 

» Gruppendynamik in Projekten 

» Agile Planung in Projekten 




197 

Umgang mit Veränderungen 


4Vm7 UV 1W 06.11.2018 28.08.2018 Wiesbaden 

(HVSV) 

Ursula Fleckner-Jung 

(HVSV) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Hinweis 


Sie lernen die Phasen von Veränderungsprozessen in ihrem typischen Ablauf 

verstehen und erhalten einen Überblick über den Umgang mit der Belastung in 

solchen Zeiten. Veränderungen fordern von allen Beteiligten Verständnis für die 

Notwendigkeit und viel Stressresistenz. Gemeinsam analysieren wir unsere eigene 

ganz persönliche Bewertung von Veränderungen und sprechen über Möglich- 

keiten, Stress zu reduzieren und die Belastung handhabbar zu gestalten. Unter- 

stützungsangebote an Kolleginnen und Kollegen sichern den Zusammenhalt und 

erleichtern allen Beteiligten die Bewältigung des Tagesgeschäfts. 

» Verändern und Bewahren – Zwei Seiten einer alltäglichen Erfahrung 

» Chancen und Risiken der aktuellen Veränderung – Einschätzung Ihrer Situation 

» Phasen von Veränderungsprozessen – was ist typisch im Verlauf? 

» Was brauchen Menschen in den verschiedenen Phasen? – Unterstützung für 

Kolleginnen und Kollegen 

» Phänomene im Alltag – Unklarheiten, Konflikte und Überlastung: Was tun? 

» Stressmanagement und Burn-out-Prophylaxe – gesund bleiben als Konstante 







198 


Ethisch leben – Strategien für eine nachhaltige gesellschaft 


4Vm6 EL 1 17.04.2018 

Auftaktverantsaltung 

17.04.- 


Online-Phase 

06.02.2018 Wiesbaden – 


Kempf-Haus) 




Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 


Sensibilisierung für einen verantwortungsbewussten Umgang mit unserer Umwelt 

und unseren Mitmenschen sowie der Zukunftssicherung unseres Planeten. 

Die Menschheit wird immer weiter wachsen: Im Jahre 2050 wird es voraussichtlich 

9 Milliarden Menschen geben, Tendenz steigend. Gleichzeitig schwinden die Res- 

sourcen auf unserer Erde – Tendenz sinkend. Die Einkommensunterschiede zwi- 

schen den reichsten und den ärmsten Ländern nehmen in der Folge immer weiter 

zu: Epidemien, Hungersnöte und Bürgerkriege beherrschen die Nachrichten. 

Modul 1: Ethisch Leben: Welche Werte bestimmen unser Handeln? Was ist Ethik 

und wo liegt der Unterschied zur Moral? Welche Rechte besitzt der Mensch? Was 

verstehen wir unter Nachhaltigkeit? Wie kommen wir zu fairen Entscheidungen 

und was sind unsere Maßstäbe? 

Modul 2: Ethisch Essen: Politik auf dem Teller – Was steckt hinter einem Steak? 

Wie können wir uns bewusst ernähren? Wieviel Wasser- und wieviel Flächenver- 

brauch ist zur Herstellung von Lebensmitteln erforderlich? Können Hungersnöte 

aufgehalten werden? Wie ist Gentechnik zu bewerten? 

Modul 3: Ethisch Einkaufen: Was brauche ich zum Glücklichsein? Wie wird Klei- 

dung produziert, was steckt in einem Handy? Wie erkennen wir fair erstellte Pro- 

dukte? Welchen Einfluss hat Geld? Können wir Ausbeutung vermeiden? 

Modul 4: Ethisch Entscheiden: Strategien für eine nachhaltige Gesellschaft. Wir 

können unseren individuellen Beitrag leisten, doch globale Themen müssen vor al- 

lem politisch gelöst werden. Welche Alternativen gibt es zu einer Wachstumsgesell- 

schaft, und welche Schritte müssen politisch eingeleitet werden, um unsere Umwelt 

für die nachkommenden Generationen zu erhalten? Wie retten wir unsere Welt?



199 

ablauf 

Hinweis 


» Online-Phase (4 Wochen): Während der Online-Phase wird jede Woche ein 

Themenfeld freigeschaltet. Zu jedem Themenmodul wird eine Aufgabe gestellt, 

die in Foren bearbeitet und diskutiert wird. Die Tutorin moderiert den Austausch 

über die Themen und Aufgaben und steht den Teilnehmenden als Ansprech- 

partnerin zur Verfügung 

» Chats: Es finden mehrere Chats statt, in denen die Teilnehmenden mit der Tutorin 

diskutieren können 



grundlegende PC- und Internet-Kenntnisse. 

Bitte beachten Sie auch die Seminare „Nachhaltigkeit am Arbeitsplatz leben und 

fördern“ und „Ihr Einsatz bitte! Konsum, Ernährung, Klimaschutz – Schlüsselthe- 

men einer nachhaltigen Entwicklung“ im Themenfeld „Grundlagen der Führung/ 

Führung im Wandel“ unter „Aktuelle Herausforderungen an Gesellschaft, Staat, 

Verwaltung“. 










200 



Fortbildungsmaßnahmen, die sich aus verschiedenen Blickwinkeln mit dem Thema der eigenen 

Gesundheitsförderung bzw. dem Gesundheitsmanagement als Führungsaufgabe befassen. Die- 

se Angebote sind auch im Sinne des Gütesiegels Familienfreundlicher Arbeitgeber, mit dem das 

Land ein Personalmanagementinstrument geschaffen hat, um eine familienfreundliche Personalund 

Organisationspolitik in den Dienststellen zu verwirklichen. 

Pflege-guide 


5g6 Pg 1 



01.02.2018 grünberg 


gartenbau) 

Stefanie Steinfeld 

(ElderCare-Steinfeld) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Beschäftigte, die als behördliche Ansprechpartner für pflegende Beschäftigte 

vorgesehen sind (Pflege-Guide) 

Kenntnis der rechtlichen Grundlagen, der Hilfsangebote und der behördlichen 

Lösungsansätze. 

Der Pflege-Guide ist die vertrauensvolle Ansprechpartnerin/der vertrauensvolle 

Ansprechpartner für Beschäftigte, die bereits pflegen oder sich auf die Situation 

vorbereiten wollen. Er gibt den Anfragenden erste Orientierung über unterstüt- 

zende Hilfen zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Pflege oder Betreuung von 

Angehörigen und informiert über weiterführende Stellen. Das Seminar vermittelt 

Informationen, Umsetzungsideen, einen Maßnahmenplan mit den wichtigsten 

Schritten zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege sowie umfangreiche Materialien. 




201 

Psychische gesundheit am arbeitsplatz (psyga) 

Zielgruppe 

Seminarinhalt 


Viele Führungskräfte sehen sich Druck von allen Seiten ausgesetzt: Sie müssen 

Zielvorgaben erfüllen und ihre Ergebnisse gegenüber ihren eigenen Vorgesetzten 

rechtfertigen. Gleichzeitig sollen sie ihre Mitarbeitenden gesund führen und diese 

vor Überlastung schützen. Und obendrein wollen sie selber gesund und leistungs- 

fähig bleiben. Keine leichte Aufgabe! Angesichts knapper Personalressourcen und 

zunehmender Arbeitsverdichtung verlangt es einer Führungskraft viel ab, wenn 

sie auch im Stress einen ruhigen Kopf bewahren und einen fürsorglichen Blick auf 

ihre Mitarbeitenden pflegen möchte. Dieses Lernprogramm liefert leicht verständ- 

liche Vorschläge, wie Sie als Führungskraft Ihre Mitarbeitenden vor stressbeding- 

ter Überlastung schützen und selber gesund bleiben können. Es sensibilisiert für 

die Wahrnehmung von Stress-Signalen und stärkt Ihnen den Rücken für einen 

angemessenen Umgang mit überlasteten Beschäftigten. Sie erhalten außerdem 

Anregungen für einen veränderten Umgang mit den eigenen Stressoren. Das 

Lernprogramm zielt ab auf die Förderung psychischer Gesundheit durch gesund- 

heitsgerechtes Führungsverhalten. Denn Stress kann „ansteckend“ wirken. Das 

gilt erst recht für den Stress der Führungskraft: Vorgesetzte geben oft ihren Stress 

an die Mitarbeitenden weiter. Stressprävention beginnt folglich immer bei der 

Führungskraft selbst. 

Das Lernprogramm umfasst folgende Kapitel: 

» Stress und psychische Gesundheit 

» Zusammenhänge zwischen Führung und Gesundheit 

» Erkennen und Ansprechen von Überlastungsanzeigen 

» Innerbetriebliche und außerbetriebliche Unterstützungsangebote 

Das Lernprogramm schließt mit einem kurzen Test ab. Bei erfolgreichem Ab- 

schluss können Sie sich anschließend ein Zertifikat ausdrucken. Neben dem 

Lernprogramm können Sie den „psyGA Praxisordner“ herunterladen. In diesem 

erhalten Sie zu jedem Themenkapitel Hilfestellungen für die tägliche Arbeit, sowie 

praktische Tipps für gesundes Führen. 

Hinweis 

Die Gesundheitsangebote stehen Ihnen auf der Fortbildungsplattform der 

hessischen Landesverwaltung jederzeit zur Verfügung. 




202 


gesundheit am arbeitsplatz 

Zielgruppe 

Seminarinhalt 


Das Internet bietet ein riesiges Angebot von Webseiten rund um das Thema 

Gesundheit. Diese Seiten sind oft unübersichtlich und von sehr unterschiedlicher 

Qualität und Seriosität. Auf der Fortbildungsplattform haben wir für Sie getrennt 

nach Themenfeldern wie 

» Fit am (Büro-)Arbeitsplatz 

» Stressbewältigung und Stressmanagement 

» Sucht und Suchtprävention 

» Burn-out 

» Mobbing 

Links zu ausgewählten, qualitätsgeprüften Gesundheitsangeboten zusammen- 

gestellt. Sie finden bei jedem Link eine kurze Beschreibung mit Hinweisen zum 

Anbieter und zum Inhalt. Die Angebote sind kostenlos und häufig ohne Registrie- 

rung zugänglich. 

Hinweis 

Die Gesundheitsangebote stehen Ihnen auf der Fortbildungsplattform der 

hessischen Landesverwaltung jederzeit zur Verfügung. 



Stress-resilienz oder Wie Sie Ihre Widerstandskraft gegen Stress stärken können 


5g5 Sr 1 16.-17.08.2018 07.06.2018 Laubach (Landhotel 

Waldhaus) 

Detlef merle 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 


Die persönliche Belastungs- und Widerstandsfähigkeit erkennen; die individuell 

passenden Techniken zur Erhöhung der Stress-Resilienz finden und anwenden 

können. 

Resilienz bedeutet „Widerstandsfähigkeit“. Nach einer populärwissenschaftlichen 

Definition bezeichnet dies im Zusammenhang mit Stress die Fähigkeit, Krisen 

durch den Rückgriff auf persönliche oder sozial vermittelte Ressourcen zu meis- 

tern und als Anlass für Entwicklungen zu nutzen. Wie viele dieser Ressourcen für 

einen stressigen Alltag zur Verfügung stehen und wie hoch die Fähigkeit ausgebil- 

det ist, Stress abprallen zu lassen, ist individuell allerdings höchst unterschiedlich 

und von mehreren Faktoren abhängig. In diesem Seminar wird es darum gehen, 

sich der eigenen Widerstandsfähigkeit und der persönlichen Kraftquellen bewuss- 

ter zu werden.



203 

Schwerpunkte 

Hinweis 

» Stressfaktoren 

» Stressbewältigungsmöglichkeiten und -fähigkeiten 

» Werte und persönliche Werteorientierung im Lebensalltag 

Bitte beachten Sie auch das Seminar „Nicht in die Luft gehen! – Gelassener 

Umgang mit Ärger und schwierigen Situationen im Arbeitsalltag“ im Themenfeld 

„Soziale und methodische Kompetenzen“ unter „Selbstorganisation im beruflichen 

Kontext“. 


Stressbewältigung – Fit und entspannt den Berufsalltag meistern 


5g7 FE 1 16.-17.04.2018 


5g7 FE 2 13.-14.08.2018 


05.02.2018 Butzbach – 

Nieder-Weisel 



(Seminarhotel 

Jakobsberg) 

Ilona Vogel 

Ilona Vogel 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Schwerpunkte 

Hinweis 


Bewusst mit Ihrer eigenen Gesundheit umgehen und Ihre Leistungsfähigkeit für 

Beruf und Alltag fördern. 

Der Alltag ist komplexer geworden. Die Schlagzahl im Job nimmt zu, Prozesse 

verdichten sich, moderne Kommunikationsmethoden erschweren das Abschal- 

ten und verhindern eine klare Trennung zwischen Privatleben und Beruf. Dies hat 

Folgen für das Wohlbefinden. Sie erlernen in diesem Seminar eine eigene Verän- 

derungsplanung durch Reflexion und praktische Übungen. 

» Ursachen von Stress erkennen 

» Entwicklung einer Haltung innerer Achtsamkeit 

» Ihre inneren Antreiber 

» Eigene Denkmuster und Werte erkennen und verändern 

» Umgang mit negativen Emotionen – Resilienz fördern 

» Entspannungsübungen 

Die Teilnahme an allen Seminartagen ist verbindlich. 




Kontext“. 



204 


resilienz 


5g7 rZ 1 23.-24.04.2018 


5g7 rZ 2 22.-23.08.2018 


12.02.2018 Butzbach – 

Nieder-Weisel 



(Seminarhotel 

Jakobsberg) 

Ilona Vogel 

Ilona Vogel 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Schwerpunkte 


Die Teilnehmenden lernen ihre innere Stärke, seelische Widerstandskraft und Zu- 

friedenheit zu aktivieren, um aus Krisen gestärkt hervorgehen zu können. 

Der Alltag fordert uns viel ab: jeden Tag sind vielfältige Aufgaben zu meistern, wir 

müssen mit Druck, Konflikten, Misserfolgen und Niederlagen fertig werden. 

Veränderungen mit Persönlichkeit meistern 

» Was genau ist Resilienz? 

» Meine Stärken – meine Schwächen 

Wie gehe ich mit Rückschlägen und Veränderungen um? 

» Ausprägung meines Resilienzpotenzials 

Resilienz 

» Der Schlüssel zum Erfolg 

» Die sieben Säulen der Resilienz 

» Meine „innere Einstellung“ und die Auswirkungen auf die Arbeitswelt 

Resilienz konkret 

» Widerstandsfähigkeit umsetzungsorientiert steigern! 

» Steigern des Selbstbewusstseins, der eigenen Akzeptanz, der Selbstsicherheit 

» Eigene Visionen erarbeiten 

Auswirkungen auf die Arbeitswelt: Handlungsspielräume erweitern, Vitalität, 

souverän durchsetzen, Arbeitsumfeld gestalten 

Eigene Veränderungsplanung 

Hinweis 

Die Teilnahme an allen Seminartagen ist verbindlich. 




Kontext“. 




205 

gesunder Umgang mit Belastungen 


5g6 ST 1F 20.-21.08.2018 11.06.2018 Frankfurt am 

main (HVSV) 

rena Linkersdörfer 

(HVSV) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Hinweis 

Führungskräfte und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, für die der gesunde 

Umgang mit Belastungen ein Thema ist 

Sie sind sensibilisiert für Frühsignale von Erschöpfung, Beanspruchung, Belastung 

und gesundheitsgefährdenden Verhaltensmustern, reflektieren individuelle Risi- 

ken und bewältigen Belastungen gesundheitsgerecht. 

» Was ist Erschöpfung? 

» Wie gehe ich mit Erschöpfung um? 

» Welche Faktoren belasten mich beruflich? 

» Wechselwirkung zwischen Rahmenbedingungen und individuellen 

Verhaltensmustern 

» Strategien zur gesundheitsgerechten Bewältigung von Belastungen 

» Abbau körperlicher und psychischer Belastungssymptome 

» Ressourcen und Selbstmanagement 

» Eigene Stärken und Schwächen wahrnehmen 

» Eigene Bedürfnisse und Ziele formulieren 








5g6 EE 2.1 10.-11.04.2018 30.01.2018 mittelkalbach 

(Landhotel 

grashof) 

5g6 EE 2.2 12.-13.09.2018 04.07.2018 grünberg 


gartenbau) 

Steven Töteberg 

Steven Töteberg 

Zielgruppe 

Seminarziel 


Vertiefendes Verständnis der nachhaltigen Reduzierung von Stress, Stärkung der 

Eigenkompetenz zur selbstverantwortlichen Gesundheitsförderung.


206 


Seminarinhalt 

Schwerpunkte 

Die Teilnehmenden lernen, eigene Reaktionsmuster auf Stress zu erkennen und 

den Kreislauf aus psychischem Druck und Verspannung zu durchbrechen. Sie 

erfahren, wie sie flexibler werden und sich freier bewegen (und denken) können, 

indem sie alltägliche Haltungsfehler und falsche Bewegungsmuster verändern. Sie 

erleben, wie eine aufrechte und zugleich entspannte Körperhaltung die Wirbel- 

säule entlastet und welche positiven Auswirkungen das auf die Atmung und das 

Herz-Kreislauf-System hat. All das ermöglicht einen müheloseren Umgang mit 

Stress-Situationen. 

» Wahrnehmen und Denken: Gemeinsames Herausarbeiten der Unterschiede 

» Gewohntes und Gewohnheiten: Bei welchen Aktivitäten haben wir es mit 

Gewohnheiten zu tun, die uns fehlleiten? 

» Körper und Spannung: Was macht uns Stress? 

» Spannung und Entspannung: Konkretes Anwenden der Alexander-Technik im 

Arbeits-Alltag 

» Stress und Kommunikation: Kommunikation mit Kolleginnen/Kollegen und 

Mitarbeiterinnen/Mitarbeitern 

» Input und praktische Übungen 


Entspannt sein, entspannt führen 


5g5 EF 1 18.-19.10.2018 



09.08.2018 mittelkalbach 

(Landhotel 

grashof) 

Detlef merle 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 


Zusammenhänge von Stress, individuellen Stressreaktionen, psychischen und 

physiologischen Vorgängen im Stress und bei Dauerstress erkennen; Sensibilität 

im Umgang mit der eigenen Gesundheit entwickeln; alltagstaugliche Übungen 

zur Entspannung kennenlernen und im Alltag anwenden. 

Wenn Leistungsdruck, Zeitknappheit, Konflikte usw. als Dauerstress empfunden 

werden, kann dies zu verschiedenartigen ernsthaften gesundheitlichen Einschrän- 

kungen führen. Mit dem zweitägigen Training, den beiden Folgetagen und den 

integrierten praktischen Übungen aus dem Autogenen Training und der Progres- 

siven Muskelentspannung werden die Teilnehmenden dazu animiert, sensibler die 

eigenen körperlichen Stresssignale wahrzunehmen und deren Botschaft zu ver- 

stehen. Sie werden angeleitet, die eigenen Möglichkeiten zur Entspannung in sich 

selbst zu entdecken und für sich zu aktivieren. Sie lernen Techniken kennen, um 

in beruflichen und privaten Stresssituationen ruhiger und gelassener zu werden. 

Sie entwickeln eine Vorstellung davon, was „entspannt führen“ jeweils individuell 

bedeuten kann.



207 

Hinweis 

Das Seminar besteht aus drei Teilen. Die Folgetage sind integrierte Bestandteile 

dieses Seminarangebots und dienen der Vertiefung und Sicherung der Nachhal- 

tigkeit der erworbenen Fertigkeiten und Entspannungsfähigkeit. Die Teilnahme an 

allen Bausteinen ist verpflichtend. 




Kontext“. 


Stark im Job durch achtsamkeit 


5g6 SJ 1 04.-06.09.2018 26.06.2018 grünberg 

(Seminarhotel 

Jakobsberg) 

Christel Krug 

(amphion) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 


Das Tempo unseres Arbeitslebens wird immer schneller und „stressige Zeiten“ 

gehören schon fast zur Tagesordnung. Die Teilnehmenden erlernen in diesem 

Seminar, wie sie durch Achtsamkeit Ausgeglichenheit und Wohlbefinden schaffen 

können, um gesund und leistungsfähig zu bleiben. 

» Eine praktische Erklärung zur Natur von Achtsamkeit 

» Wie Achtsamkeit Stress reduziert 

» Wie Achtsamkeit die Leistungsfähigkeit steigert 

» Wie Achtsamkeit das Gehirn verändert 

» Arbeitstechniken für eine leichte Praxis ausprobieren 

» Achtsamkeit im Alltag schaffen 

» Selbstfürsorge 

» Bei sich bleiben und wirken 

» Den Kopf frei bekommen durch etwas Bewegung 

» Der Achtsamkeitsübung einen Platz im Leben verschaffen 



208 


Kraft durch gelassenheit – Emotionales Selbstmanagement am arbeitsplatz 


5g6 Kg 1 12.04.2018 01.02.2018 Frankfurt am 

main (Haus 

am Dom) 

5g6 Kg 2 19.04.2018 08.02.2018 Wiesbaden – 


Kempf-Haus) 

5g6 Kg 3 15.08.2018 06.06.2018 grünberg 


gartenbau) 

5g6 Kg 4 23.08.2018 14.06.2018 Frankfurt am 

main (Haus 

am Dom) 

5g6 Kg 5 01.11.2018 23.08.2018 Wiesbaden – 


Kempf-Haus) 

Christel Krug 

(amphion) 

Christel Krug 

(amphion) 

Christel Krug 

(amphion) 

Christel Krug 

(amphion) 

Christel Krug 

(amphion) 

Zielgruppe 

Seminarziel 


Gelassenheit steigert nicht nur unsere Lebensqualität, sondern ist auch noch 

gesund, da sich gelassene Menschen viel weniger stressen lassen. Gelassene 

Menschen treffen auch die besseren Entscheidungen, weil sie sich selbst nicht so 

schnell unter Druck setzen, sondern ruhig bleiben. Außerdem sind sie oft erfolg- 

reicher als andere, weil sie ihre Probleme mit Abstand und objektiver betrachten 

können und so schneller zu konstruktiveren und besseren Lösungen finden. 

In diesem Seminar erlernen Sie einfache und grundlegende Methoden der Ener- 

getischen Psychologie (Klopfakupressur), um in einen emotional positiven und 

gelassenen Zustand zu kommen und darin zu bleiben. 

Seminarinhalt 

1. „Nothilfe-Set“, um in schwierigen Situationen ruhig zu bleiben 

2. Methoden, die mittel- und langfristig und damit nachhaltig wirken, um 

» die eigene Befindlichkeit unabhängiger von äußeren Einflüssen zu machen 

» Selbstsicherheit zu finden und Belastbarkeit zu steigern 

» Belastungsreaktionen durch unsachliche Kritik aufzulösen 

» innere Ruhe und große Wirksamkeit zu entfalten, auch bei hoher Arbeits- 

belastung, hohen Qualitätsansprüchen und hoher Informationsflut 

» sich angemessen abgrenzen zu können 

» mit der eigenen Gesundheit und dem Kräftehaushalt wirkungsvoll umzugehen 

3. Ihr persönlicher Werkzeugkoffer für Ihr effektives emotionales Selbstmanagement 

4. Zahlreiche Praxistipps und Klärung individueller Fragen 




209 

Fit kompakt – Ein gesundheitsseminar 


5g5 FK 1 10.-11.04.2018 30.01.2018 Friedrichsdorf 

(Taunus- 

TagungsHotel) 

Dr. manuela 

Kesselmann (ISDg) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Schwerpunkte 

Alle Führungskräfte, die ihre eigene Leistungsfähigkeit dauerhaft stärken und 

erhalten möchten 

Gesunderhaltende Bewältigung beruflicher und persönlicher Anforderungen; 

Zugang zu den eigenen Stärken und Ressourcen (wieder-)finden; individuelle Leis- 

tungsfähigkeit stärken und erhalten; Führungskräfte dazu anregen und befähigen, 

mit einem gesunden Lebens- und Arbeitsstil vorbildhaft auf die Mitarbeiterinnen 

und Mitarbeiter zu wirken. 

Die öffentlichen Verwaltungen befinden sich inmitten weitreichender Verände- 

rungsprozesse mit nachhaltigen Veränderungen der Arbeitsbedingungen: Zu- 

nahme der Anforderungen und Arbeitsdichte, veränderte interne und externe 

Rahmenbedingungen und zunehmende Komplexität erfordern den gezielten Ein- 

satz der eigenen Fähigkeiten und Ressourcen. Um die eigene Leistungsfähigkeit 

auch dauerhaft zu stärken und zu erhalten, ist die Optimierung des persönlichen 

Gesundheitsmanagements sinnvoll. 

» Hintergrund Gesundheit und Krankheit 

» Begriffe und Ansätze 

» Die persönlichen Gesundheitsressourcen gezielt weiterentwickeln und einsetzen 

» Bisher ungenutzte Leistungspotenziale entdecken, fördern und nutzen 

» Gesunderhaltende Selbst- und Mitarbeiterführung 

» Wirksame Strategien für das persönliche Gesundheitsmanagement 

» Work-Life-Balance 

» Persönlicher Gesundheitscheck 


Kennt ein Indianer wirklich keinen Schmerz? Seminar zur gesundheitsförderung 


5g6 mg I 1-tägig Inhouse- 

Seminar 

Hans-Peter Baer 

(BUP Beratungs gmbH) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Männliche Mitarbeiter 

Das Seminar zeigt auf, warum Männer dazu neigen, dem Thema Gesundheit aus 

dem Weg zu gehen. Warum ist das so? Gibt es Strategien und gangbare Lösun- 

gen für Männer? Das Seminar zur Gesundheitsförderung gibt Ihnen Antworten.


210 


Seminarinhalt 

Schwerpunkte 

Hinweis 

Männer sind anders als Frauen. Nicht besser und nicht schlechter. Einfach nur 

anders. Sie werden anders krank, sie sind anders gesund und sie leben anders. 

Männer rauchen und trinken zu viel, essen zu fett, leben riskant. Männer überfor- 

dern sich und werden überfordert. Männer sind gesundheitlich das schwächere 

Geschlecht und sterben statistisch 7 Jahre früher. Warum ist das alles so? Und 

wenn ja, was lässt sich ändern? 

» Das Selbstbild des Mannes 

» Männliche Identität und Gesundheit 

» Männer und Gesundheit: Zahlen – Daten – Fakten 

» Der Mann von heute: Veränderungen und Herausforderungen – wo führt das hin? 

» Ernährungsverhalten heute 

» Krankheit & Gesundheit – der Reparaturbetrieb 

» Stress und Burn-out – Was kann „Mann“ tun? 

» Bewegung und Sport 

» In der Ruhe liegt die Kraft – Wege der Entspannung 

» Tipps zur Männergesundheit 



mobbing – Erkennen, vorbeugen, beraten 


5g6 moB I 

1-tägig oder 2-tägig 

oder nach absprache 

Inhouse- 

Seminar 

gisela Blümmert 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Führungskräfte, Leitungen von Personalbereichen 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen, Mobbing von „normalen“ Arbeits- 

konflikten zu unterscheiden, und sie erfahren, welche Strategien der Prävention 

und der Intervention sich in der Praxis des Arbeitslebens als erfolgreich erwiesen 

haben. 

Mobbing stellt eine Gefahrenquelle dar und kann zu einer erheblichen Belastung 

im Arbeitsalltag werden. Diese Fortbildung ist für Führungskräfte gedacht, die 

nicht warten wollen, bis sich Arbeitsstress und Spannungen im Klima der Zusam- 

menarbeit zu handfesten und destruktiven Konflikten verfestigen. In dem Seminar 

werden das nötige Wissen zu der Thematik vermittelt, Handlungsmöglichkeiten 

für konkrete Situationen aufgezeigt und ein Maßnahmenkatalog für Mobbing-Pro- 

zesse in verschiedenen Eskalationsstufen erarbeitet. 

Das Seminar wird optional ein- oder zweitägig angeboten. 

Option 1 ist das eintägige Sensibilisierungsseminar mit Handlungsempfehlungen. 

Option 2 ist das zweitägige Seminar mit Möglichkeiten zur Einübung von Interven- 

tionen in Rollenspielen.



211 

Schwerpunkte 

Hinweis 

» Konfliktdynamik und Mobbing-Phasen 

» Maßnahmen zur Vorbeugung 

» Gespräche mit Opfern und Tätern 

» Interventionsmöglichkeiten in Fällen von Mobbing 

Dieses Seminar wird auf Anfrage als Inhouse-Seminar durchgeführt. 


Umgang mit alkohol 


5g6 aLK I 1-tägig oder nach absprache Inhouse- 

Seminar 

renate von arend 

(c-top) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Schwerpunkte 

Alle Führungskräfte, leitende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Personalrefe- 

raten; Interessenvertreterinnen und Interessenvertreter 

Handlungssicherheit in der Vorgehensweise bei vermuteten oder festgestellten 

Alkoholproblemen. 

Trotz relativer Häufigkeit von Alkoholmissbrauch und Alkoholgefährdung in Unter- 

nehmen und Verwaltung wird das Konfliktthema „Alkohol am Arbeitsplatz“ meist 

tabuisiert und selten offen kommuniziert. In dem Seminar erfahren Führungskräfte, 

wie sie in dieser Konfliktsituation handlungsfähiger werden. Es soll dazu ermuti- 

gen, bei Verdacht das Gespräch mit den Betroffenen zu suchen und es zeigt die 

Möglichkeiten auf, mit dem Thema souverän umzugehen, damit Alkoholgefähr- 

dung nicht dauerhaft zu Alkoholmissbrauch wird. 

» Einführung in das Themenfeld „Alkohol“ 

» Alkoholgefährdete oder -kranke Beschäftigte 

» Intervention als Führungsaufgabe 

» Erstgespräch mit den betroffenen Personen 

» Strategien am Arbeitsplatz 



212 


Suchtprävention und Suchtbegleitung – Sucht am arbeitsplatz 


5g6 SP 1 27.-29.08.2018 18.06.2018 Friedrichsdorf 

(Taunus- 

TagungsHotel) 

matthias rehn (LBa), 

Nica Böttcher 

(salusklinik) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Führungskräfte und Beschäftigte ohne Führungsaufgaben – insbesondere Ver- 

trauenspersonen für schwerbehinderte Menschen und deren Vertreterinnen und 

Vertreter 

Suchtgefährdungspotenziale erkennen und psychische, physische, soziale und 

berufliche Folgen einer Suchterkrankung einschätzen lernen; Hilfsstrategien ent- 

wickeln; arbeits- und beamtenrechtliche Folgen kennenlernen. 

Das Seminar will schwerpunktmäßig das Thema „Alkohol am Arbeitsplatz“ und 

dessen Auswirkungen auf das Arbeitsleben und Interventionsmöglichkeiten 

aufzeigen. Daneben erfolgen aber auch Hinweise zu anderen Suchtmitteln. Mit 

Beispielen der Gesprächsführung und der aktiven Gestaltung des Erstgesprächs 

werden erlernte Strategien gefestigt. 

Das Seminar findet in einer Suchtklinik statt. Gespräche mit Patienten sind geplant. 

Das Seminar wird von der LBA durchgeführt. 

Hinweis 
















213 


– grundlagen und praktische ausgestaltung 


5g6 BEm 1 06.-07.03.2018 27.12.2017 Butzbach – 

Nieder-Weisel 


Harald Walther (amtsgericht 

rüsselsheim), 

reinhard gippert 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Führungskräfte und Beschäftigte ohne Führungsaufgaben, Verantwortliche der 

Personalsachbearbeitung, Personalsachbearbeiterinnen und Personalsachbear- 

beiter, Inklusionsbeauftragte des Arbeitgebers nach § 181 SGB IX, Vertrauensper- 

sonen für schwerbehinderte Menschen und deren Vertreterinnen und Vertreter, 

Personalratsvertreterinnen und -vertreter, von den Dienststellen betraute Personen 

für die Durchführung des betrieblichen Eingliederungsmanagements 

Betriebliches Eingliederungsmanagement nach § 167 (2) SGB IX im behördlichen 

Alltag anwenden können; mit Vertreterinnen und Vertretern der Arbeitgeber- und 

Arbeitnehmerseite auf gemeinsame Lösungen zusteuern. 

Den Teilnehmenden werden die rechtliche Grundlage und der Ablauf des be- 

trieblichen Eingliederungsmanagements anhand praktischer Beispiele verdeut- 

licht. Themen wie Dienstvereinbarung, mögliche Maßnahmen, externe Partner etc. 

werden erörtert. Ein Einblick in die Mediation als eine Art der Gesprächsführung 

wird ermöglicht. 


Hinweis 















214 



– Erste Schritte – Herangehensweisen – gesprächsführung 


5g6 BEmE 1 14.-17.05.2018 05.03.2018 Butzbach – 

Nieder-Weisel 


Carsten reichelt (HfPV), 

matthias rehn (LBa) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 





Personalratsvertreterinnen und -vertreter; von den Dienststellen betraute Perso- 

nen für die Durchführung des betrieblichen Eingliederungsmanagements mit 

Erfahrungen im Umgang mit BEM 

Betriebliches Eingliederungsmanagement nach § 167 (2) SGB IX im behördlichen 

Alltag anwenden können; mit Vertreterinnen und Vertretern der Arbeitgeber- und 

Arbeitnehmerseite auf gemeinsame Lösungen zusteuern. 

Ängste der betroffenen Person abbauen – wie kann das erreicht werden? Das Se- 

minar bearbeitet die sogenannten „soft facts“ des betrieblichen Eingliederungsma- 

nagements. Wie kann sich der Erstkontakt zwischen Arbeitgeber/Dienstherr und 

Betroffenem gestalten? Gibt es Verhaltensweisen für die erste Gesprächsrunde? 

Das Seminar wird durch praktische Übungen zur Gesprächsführung begleitet. 

Die Teilnahme am BEM-Grundlagenseminar wird empfohlen, ist aber nicht zwin- 

gend erforderlich. 


Hinweis 
















215 


– aktuelle Entwicklungen und Erfahrungs austausch 


5g6 BEma 1 06.11.2018 28.08.2018 Weilburg (Forstliches 

Bildungszentrum) 


und weitere referenten 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Hinweis 





Personalratsvertreterinnen und -vertreter, von den Dienststellen betraute Personen 

für die Durchführung des betrieblichen Eingliederungsmanagements 

Betriebliches Eingliederungsmanagement nach § 167 (2) SGB IX im Erfahrungs- 

austausch. 

Hinweise auf aktuelle Rechtsprechungen zum Betrieblichen Eingliederungs- 

management. Positive Beispiele aus der Praxis sollen die Teilnehmerinnen und 

Teilnehmer zum Erfahrungsaustausch anregen. Das Seminar wird von der LBA 

durchgeführt. 

Das Seminar wird von der Beauftragten der Hessischen Landesregierung für Men- 

schen mit Behinderungen (LBA) durchgeführt. Für diese Seminare verwenden Sie 

bitte den Meldebogen der Zentralen Fortbildung. Dieser ist auf dem Dienstweg 

an die Fortbildungsbeauftragten der jeweiligen Ressorts zu leiten. Es gelten die 

Konditionen der LBA. 









Führungskräfteentwicklung 

216 



Lehrgänge für Führungskräfte mit unmittelbarer Personalverantwortung, Einführungsfortbil- 

dungen für Berufsanfängerinnen und Berufsanfänger, Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger 

sowie Qualifizierungslehrgänge für Nachwuchsführungskräfte. 

Lehrgang für Führungskräfte mit unmittelbarer Personalverantwortung 


FKE mU 1 modul 1 

20.-22.03.2018 


(gilt für alle 

Lehrgangsmodule) 

grasellenbach 


friedbrunnen) 



modul 2 


Weilburg (Forst- 


zentrum) 


modul 3 

15.-17.05.2018 

Bad Nauheim 

(Bildungswerk 

HESSEN 

mETaLL e.V.) 


(Büro impuls) 

modul 4 

19.-21.06.2018 

grünberg 

(Sporthotel 

grünberg) 

Klaus Schaar, 

Ulrike Czech (HmWEVL), 

Winfried Hock, 

Dr. Wolf-Henner 

Snethlage (Stk) 

modul 5 

07.-09.08.2018 

mossautal – 

güttersbach 

(Hotel Haus 

Schönblick) 



modul 6 

11.-12.09.2018 

Bad Nauheim 

(Bildungswerk 

HESSEN 

mETaLL e.V.) 

Sebastian Schäffer 

(SSC Europe) 

modul 7 

25.-26.10.2018 

Homberg (ohm) 





modul 8 

Der Termin wird mit den Teilnehmenden abgesprochen 

modul 9 29.-30.10.2019 Laubach (Land- Brigitte Elbert 

hotel Waldhaus) (Büro Impuls)



217 



10.-12.04.2018 




grasellenbach 

(Landgasthof 

Dorflinde) 

Frank meeske 

modul 2 




zentrum) 


modul 3 

07.-09.08.2018 

Poppenhausen 

(Hotel rhön 

garden) 

Frank meeske 

modul 4 

11.-13.09.2018 

grünberg 

(Sporthotel 

grünberg) 

Klaus Schaar, 





modul 5 

06.-08.11.2018 

Friedrichs- 

dorf (Taunus- 

TagungsHotel) 

Frank meeske 

modul 6 

11.-12.12.2018 

Schotten (Haus 

Sonnenberg) 

Sebastian Schäffer (SSC 

Europe) 

modul 7 

24.–25.01.2019 

Homberg (ohm) 





modul 8 


modul 9 

Der Termin wird mit den 

Teilnehmenden abgesprochen 

Frank meeske 



25.-27.09.2018 




Friedrichs- Brigitte Elbert 

dorf (Taunus- 


TagungsHotel) 

modul 2 


modul 3 

11.-13.12.2018 



zentrum) 

Bad Nauheim 

(Bildungswerk 

HESSEN 

mETaLL e.V.) 



(Büro Impuls)


218 


modul 4 

15.–17.01.2019 

modul 5 

11.–13.02.2019 

modul 6 

19.–20.03.2019 

Schmitten- 

arnoldshain 

(martin-Nie- 

möller-Haus) 

grünberg 

(Seminarhotel 

Jakobsberg) 

Schotten (Haus 

Sonnenberg) 

Klaus Schaar, 







Sebastian Schäffer 

(SSC Europe) 

modul 7 

09.–10.05.2019 

Homberg (ohm) 



Fadja Ehlail 

(communication 

across cultures) 

modul 8 


modul 9 

21.–22.04.2020 

mossautal – 

güttersbach 

(Hotel Haus 

Schönblick) 



Zielgruppe 

Seminarinhalt 

Hinweis 

Angehörige des höheren und gehobenen Dienstes und vergleichbare Angestellte 

mit Führungsverantwortung für mehrere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 

Modul 1 Führen in Theorie und Praxis 

Modul 2 Teilhaberichtlinien schwerbehinderter Angehöriger der hessischen 


Modul 3 Kommunikation und Umgang mit Konflikten 

Modul 4 Steuerung mit modernen Instrumenten in Zeiten fortschreitender 

Digitalisierung 

Modul 5 Vertiefung Führungsinstrument – Grundlagen des Veränderungs- und 

Selbstmanagements 

Modul 6 Europäische Union 

Modul 7 Vielfalt und Unterschiedlichkeit als Führungsaufgabe 

Modul 8 Erfahrungsaustausch 

Modul 9 Folgeveranstaltung 

Bitte geben Sie beim Ausfüllen des Anmeldeformulars Ihre Übernachtungswün- 

sche nur für Modul 1 an! 




219 


Berufsanfänger, Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger 


FKE EF 1 modul 1 

10.-12.04.2018 




Knüllwald – 

rengshausen 


Bernd Blümmert 

modul 2 




zentrum) 

Clemens Beraus 

modul 3 

19.-21.06.2018 

mossautal – 

güttersbach 

(Hotel Haus 

Schönblick) 


modul 4 

07.-09.08.2018 

Schmitten – 

arnoldshain 

(martin-Nie- 

möller-Haus) 

Klaus Schaar, 

Ulrike Czech 

(HmWEVL) 

modul 5 

11.-13.09.2018 

oberaula (Hotel 

zum Stern) 


modul 6 

30.-31.10.2018 

grünberg 

(Sporthotel 

grünberg) 

Sabine Keller Kühn 

(Institut Dr. müller Köln) 

modul 7 

26.-27.11.2018 

Friedrichs- 

dorf (Taunus- 

TagungsHotel) 


(CIVIC) 

modul 8 


modul 9 

21.-22.11.2019 

mossautal – 

güttersbach 

(Hotel Haus 

Schönblick) 


Zielgruppe 

Angehörige des höheren Dienstes und vergleichbare Angestellte mit Führungs- 

verantwortung für mehrere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die neu in der hessi- 

schen Landesverwaltung sind oder erst kürzlich eine Führungsfunktion übernom- 

men haben, Trainees sowie Assessorinnen und Assessoren, die das technische 

Referendariat (Vorbereitungsdienst) gemäß APOhtD absolviert haben


220 


Seminarinhalt 

Hinweis 

Modul 1 Führen in Theorie und Praxis 




Modul 4 Steuerung mit modernen Instrumenten in Zeiten fortschreitender 

Digitalisierung 






Modul 9 Folgeveranstaltung 

Bitte geben Sie beim Ausfüllen des Anmeldeformulars Ihre Übernachtungs- 

wünsche nur für Modul 1 an! 


Qualifizierungslehrgang für Nachwuchsführungskräfte sowie für Beschäftigte 

des höheren Dienstes, die perspektivisch Führungsaufgaben übernehmen sollen 


FKE NF 1 modul 1 

23.-25.04.2018 




Homberg (ohm) 



Petra Birkenbach 

modul 2 


Wiesbaden- 


Kempf-Haus) 


modul 3 

13.-15.06.2018 

Poppenhausen 

(Hotel rhön 

garden) 


modul 4 

28.-29.08.2018 

Bad Nauheim 

(Bildungswerk 

HESSEN 

mETaLL e.V.) 

michael Bauer 

modul 5 

26.-28.09.2018 

mossautal – 

güttersbach 

(Hotel Haus 

Schönblick) 


modul 6 

15.-16.10.2018 

Bad Soden – 

Salmünster 


Birgit opielka



221 

modul 7 


26.-27.08.2019 Knüllwaldrengshausen 





04.-06.06.2018 

modul 2 






zum Stern) 

Wiesbaden- 


Kempf-Haus) 




modul 3 

15.-17.08.2018 

Poppenhausen 

(Hotel rhön 

garden) 



modul 4 

20.-21.09.2018 

Bad Nauheim 

(Bildungswerk 

HESSEN 

mETaLL e.V.) 

michael Bauer 

modul 5 

17.-19.10.2018 

mossautal – 

güttersbach 

(Hotel Haus 

Schönblick) 



modul 6 

12.-13.11.2018 

Bad Soden – 

Salmünster 



modul 7 


modul 8 

08.-19.11.2019 


zum Stern) 





17.-19.09.2018 




mossautal – 

güttersbach 

(Hotel Haus 

Schönblick) 


modul 2 




zentrum) 

Clemens Beraus (LBa)


222 


modul 3 

19.-21.11.2018 

Homberg (ohm) 




modul 4 

13.-14.12.2018 

Friedrichs- michael Bauer 

dorf (Taunus- 

TagungsHotel) 

modul 5 

23.-25.01.2019 

modul 6 

25.-26.02.2019 

Knüllwaldrengshausen 


Butzbach – 

Nieder-Weisel 




modul 7 


modul 8 

27.-28.01.2020 

Bad Soden – 

Salmünster 



Zielgruppe 

Seminarinhalt 

Hinweis 

Nachwuchsführungskräfte, die bereits in Vertretung Führungsaufgaben wahr- 

nehmen, Angehörige des höheren Dienstes oder vergleichbare Angestellte, die 

perspektivisch für Führungsfunktionen vorgesehen sind 

Modul 1 Grundlagen von Führung und Teammanagement 









Modul 8 Follow-up 

Bitte geben Sie beim Ausfüllen des Anmeldeformulars Ihre Übernachtungs- 

wünsche nur für Modul 1 an! 

Als vorgeschaltete Fortbildung für diese Zielgruppe wird das Seminar „Interesse 

an Leitungsaufgaben? Ein Orientierungs- und Informationsseminar für Nach- 

wuchsführungskräfte“ empfohlen. 




223 

Führungskolleg Hessen (FKH) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Führungskräfte, die für die Übernahme herausgehobener Führungspositionen 

geeignet sind 

Das FKH soll auf die Übernahme von Spitzenpositionen, d. h. die Leitung/stellver- 

tretende Leitung von Ämtern bzw. von großen Organisationseinheiten auf höhe- 

ren Verwaltungsebenen vorbereiten. 

Das FKH ist Bestandteil eines mehrstufigen Systems der Führungskräfteentwick- 

lung der Landesverwaltung. Es ist eine umfassende Fortbildungsmaßnahme, die 

die systematische Weiterqualifizierung von Angehörigen des höheren Dienstes für 

Führungsaufgaben beinhaltet. 

Kontakt Marco Krause , Telefonnummer: 0611 – 353 1558

Fortbildung zur Integration schwerbehinderter Menschen 

224 


Fortbildung zur Teilhabe von Menschen 

mit Behinderungen am Arbeitsleben in der 

hessischen Landesverwaltung 

Angebot der Beauftragten der Hessischen Landesregierung für 

Menschen mit Behinderungen (LBA) 

Nachstehend wird für alle Landesbediensteten, insbesondere Interessenvertretungen wie Ver- 

trauenspersonen für schwerbehinderte Menschen, Personalratsvertreterinnen und -vertreter, 

Frauenbeauftragte, Dienststellen- und Personalführungskräfte, deren Mitarbeiterinnen und Mit- 

arbeitern und Inklusionsbeauftragte des Arbeitgebers, das ergänzende Fortbildungsangebot zur 

Teilhabe von Menschen mit Behinderungen am Arbeitsleben in der Landesverwaltung bekannt 

gegeben. Für Seminare aus diesem Themenbereich, die von der Beauftragten der Hessischen 

Landesregierung für Menschen mit Behinderungen durchgeführt werden, verwenden Sie bitte 

den Meldebogen für die Zentrale Fortbildung. Dieser Meldebogen ist über den Dienstweg an die 

Fortbildungsbeauftragten des jeweiligen Ressorts zu leiten. Die Anmeldung durch die Ressorts an 

die LBA bitte nur per E-Mail direkt an LBA@hmdis.hessen.de senden. 

aufgaben der Schwerbehindertenvertretung nach dem Sozialgesetzbuch 

– Neuntes Buch – (SgB IX) und antragsverfahren zur anerkennung einer 

Schwerbehinderung beim Hessischen amt für Versorgung und Soziales 

– Versorgungsamt – grundseminar SBV 


S6 Sa 1 27.-29.11.2018 06.11.2018 Löhnberg 

(Hotel zur Krone) 


ruth Böhr (rP gießen) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Hinweis 

Neu gewählte Vertrauenspersonen in der Schwerbehindertenvertretung und 

deren Stellvertreterinnen und Stellvertreter ohne oder mit nur wenig Grundkennt- 

nissen im Schwerbehindertenrecht 

Grundlagen der Arbeit der Schwerbehindertenvertretung kennenlernen. 

Die Teilnehmenden erhalten einen Überblick über die Aufgaben, Rechte und Pflich- 

ten der Schwerbehindertenvertretung. Darüber hinaus werden Chancen und Risi- 

ken bei der Antragstellung auf Anerkennung einer Schwerbehinderung vermittelt. 

Bitte beachten Sie die verkürzte Meldefrist. Hierdurch soll neugewählten Vertrau- 

enspersonen die Möglichkeit einer zeitnahen Fortbildung eingeräumt werden. 

Kontakt Sabine Koch, Telefonnummer: 0611 – 353 1467



225 

SgB IX und dessen Umsetzung in der hessischen Landesverwaltung/ 

das System der Versorgungsverwaltung in Deutschland – aufbauseminar SBV 


S6 SU 1 16.-19.04.2018 19.02.2018 rotenburg 

a.d.Fulda 

(Studienzentrum 

rotenburg) 

malte Kummer (IFD), 



Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Vertrauenspersonen in der Schwerbehindertenvertretung und deren Stellvertrete- 

rinnen und Stellvertreter, die an einem Grundseminar teilgenommen haben oder 

mit Grundkenntnissen im Schwerbehindertenrecht 

Das Schwerbehindertenrecht kennenlernen und im Rahmen der Aufgabenwahr- 

nehmung der Schwerbehindertenvertretung tätig werden. 

Den Teilnehmenden werden anhand des SGB IX und der Teilhaberichtlinien des 

Landes Hessen die besonderen Regelungen zur Teilhabe schwerbehinderter 

Menschen am Arbeitsleben vermittelt. Die Aufgaben der Träger der beruflichen 

Rehabilitation, des Integrationsamtes, insbesondere der begleitenden Hilfe im 

Arbeitsleben und des Kündigungsschutzes, werden erläutert. Das System der 

Versorgungsverwaltung in Hessen wird anhand einiger Beispiele aus dem sozialen 

Entschädigungsrecht und dem Anerkennungsverfahren im Rahmen des SGB IX 

dargestellt. 

Kontakt Sabine Koch, Telefonnummer: 0611 – 353 1467 

rhetorik I 


S6 rHI 1 19.-23.03.2018 22.01.2018 rotenburg 

a.d. Fulda 

(Studienzentrum 

rotenburg) 



Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Alle Landesbediensteten, insbesondere Vertrauenspersonen für schwerbehinderte 

Menschen und deren Vertreterinnen und Vertreter 

Rhetorische Grundzüge kennenlernen und in praktischer Übung umsetzen. 

Die Teilnehmenden erhalten eine Einführung zu Redearten und -anlässen, Rede- 

furcht, Stress, Spannungen, der Zielsetzung einer Rede und Zuhöreranalyse. Darü- 

ber hinaus werden Techniken und Methoden der Ideenentwicklung und Ideenver- 

arbeitung vermittelt. Die erworbenen Kenntnisse werden in praktischen Übungen 

von den Teilnehmenden vorgestellt. 



226 


gesprächsführung, Kommunikations- und Verhaltenstraining 


S6 Ko 1 13.-17.08.2018 18.06.2018 Löhnberg 

(Hotel zur Krone) 



Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Hinweis 

Alle Landesbediensteten, insbesondere Vertrauenspersonen für schwerbehinder- 

te Menschen und deren Vertreterinnen und Vertreter mit Grundkenntnissen im 

Schwerbehindertenrecht 

Vermittlung von kommunikativer Kompetenz und Konfliktbewältigungstechniken. 

Die Teilnehmenden erhalten Anhaltspunkte zur Gesprächsgestaltung mit Behör- 

denleitung, Personalvertretung und schwerbehinderten Menschen. Anhand von 

praktischen Übungen (z.B. der Durchführung einer Schwerbehindertenversamm- 

lung) wird das Erlernte vertieft. 

Den Interessentinnen und Interessenten wird die vorherige Teilnahme am Seminar 

Rhetorik I empfohlen. 


Praktische anwendung des BTHg und der UN-BrK mit ethischen aspekten 


S6 EJ 1 18.05.2018 23.03.2018 Weilburg (Forst- 


zentrum) 

ayse oluk (LBa) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Alle Beschäftigten und Vertrauenspersonen für schwerbehinderte Menschen und 

deren Vertreterinnen und Vertreter 

Die praktische Bedeutung des Sozialgesetzbuches IX Teil III (SGB IX Teil III) und 

der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) verstehen. 

Die Teilnehmenden bekommen zu Beginn einen kurzen Einblick über die Aufga- 

ben der Beauftragten der Hessischen Landesregierung für Menschen mit Behin- 

derungen. Im Rahmen der ethischen Aspekte werden Behindertenbewegung 

und „Bewusstseinsbildung“ nach Art. 8 UN-BRK dargestellt. Im Anschluss wird die 

praktische Anwendung des Bundesteilhabegesetzes (BTHG), insbesondere SGB 

IX Teil III thematisiert. Hierbei werden die Pflichten des Arbeitgebers (§ 164 ff. SGB 

IX Teil III), die Rechte der Menschen mit Behinderungen (SGB IX Teil III) sowie die 

Inhalte des Art. 27 UN-BRK (Arbeit und Beschäftigung) vermittelt. Die Teilnehmen- 

den erhalten einen Überblick über die besonderen Regelungen der Teilhabe von 

Menschen mit Behinderungen (Schwerbehindertenrecht) und der UN-BRK am 

Arbeitsleben. 




227 

Fortbildungsveranstaltung für Hauptschwerbehinderten- und Schwer- 

behindertenvertretungen der geschäftsbereiche und obersten Landesbehörden 


S6 FB 1 19.-21.11.2018 24.09.2018 Niedernhausen 

(H+ Hotels) 

maren müller-Erichsen 

(LBa), matthias rehn 

(LBa) und weitere 

referenten 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Mitglieder der AGSV Hessen 

Diskurs der Beauftragten mit den Haupt- und Vertrauenspersonen zur Fortentwick- 

lung und Umsetzung der Behindertenpolitik in Hessen, insbesondere den Erfah- 

rungsaustausch über geeignete Maßnahmen zur Sicherung der Beschäftigungs- 

pflicht nach §§ 154-159 SGB IX. 

Die Programmschwerpunkte stimmt die Beauftragte der Hessischen Landesregie- 

rung für Menschen mit Behinderungen mit der Arbeitsgemeinschaft der Schwer- 

behindertenvertretungen Hessen aktuell ab. 


Benachteiligung von menschen mit und ohne Behinderungen am arbeitsplatz 


S6 BE 1 19.09.2018 25.07.2018 Weilburg (Forst- 


zentrum) 

ayse oluk (LBa) 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Alle Landesbediensteten, Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte 

Problemfelder kennen und lösungsorientiert handeln. 

Im Rahmen eines Arbeits-/Beamtenverhältnisses können verschiedene Konflikte 

auftreten, die folgende Fragen aufwerfen: 

» Welche rechtlichen Regelungen (GG, AGG, BeamtSTG, SGB IX Teil III, HPVG usw.) 

sind vorhanden? 

» Welche praktischen Handlungsempfehlungen gibt es? 

» Was kann ich tun? 

Diesen und weiteren Fragen widmet sich das Seminar zu Themen wie „Mobbing“ 

und sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz“. 



228 


Umgang mit Konflikten – Konflikte erkennen – Konflikte bewältigen 


S6 UK 1 10.-14.09.2018 16.07.2018 Butzbach – 

Nieder-Weisel 




Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Alle Landesbediensteten, insbesondere Vertrauenspersonen für schwerbehinder- 

te Menschen und deren Vertreterinnen und Vertreter 

Konfliktsituationen erkennen und bewältigen lernen; Erlernen von Lösungsstrate- 

gien und deren Umsetzung. 

Das Tätigkeitsfeld der Schwerbehindertenvertretung umfasst häufig unterschied- 

liche Konfliktsituationen. Die Teilnehmenden erfahren durch ausgewählte Techni- 

ken, den Konflikten im beruflichen Alltag zu begegnen. Anhand von praktischen 

Übungen wird das Erlernte vertieft. 


medizinische und juristische aspekte der gutachtertätigkeit im 

Schwerbehindertenrecht, sozialen Entschädigungsrecht und Beamtenrecht 


S6 ag 1 04.-06.06.2018 09.04.2018 Butzbach – 

Nieder-Weisel 


Dr. Kristina Voswinckel 

(HaVS gießen), 



und weitere referenten 

Zielgruppe 

Seminarziel 

Seminarinhalt 

Ärzte im öffentlichen Gesundheitswesen, insbesondere Ärzte der Versorgungsver- 

waltung, der Polizei, der Gesundheitsämter, Verwaltungsleiterinnen und -leiter der 

Versorgungs- und Gesundheitsämter, Mitglieder der AGSV Hessen 

Beurteilung der Dienstfähigkeit von Behinderung bedrohter und schwerbehinder- 

ter Menschen in der Landesverwaltung. 

Die Teilnehmenden lernen die Versorgungsmedizinverordnung für die ärztliche 

Gutachtertätigkeit kennen. Anhand verschiedener Erkrankungen/Behinderungen 

wird die Problematik der Gutachtertätigkeit veranschaulicht. Möglichst objektive 

Kriterien für die Begutachtung werden erarbeitet. 




229 

Anmerkung: 

Die ausgewiesenen Meldetermine sind verbindlich. Die Teilnahmezulassung behält sich die Be- 

auftragte der Hessischen Landesregierung für Menschen mit Behinderungen – in Koordination 

mit der Zentralen Fortbildung Hessen bei dem Hessischen Ministerium des Innern und für Sport 

– vor, dennoch bittet sie, ihr alle interessierten Landesbediensteten zu melden. 

Es wird darauf hingewiesen, dass den Ressorts und Gebietskörperschaften für die Teilnahme an 

den Veranstaltungen nur eine begrenzte Anzahl von Plätzen zur Verfügung gestellt werden kann. 

Veranstaltungsgebühren für Landesbedienstete werden nicht erhoben. Die reisekostenrechtliche 

Erstattung für Landesbedienstete richtet sich nach dem Hessischen Reisekostengesetz und den 

Vollzugshinweisen des Hessischen Ministeriums des Innern und für Sport in der derzeit gültigen 

Fassung. 

Für Teilnehmende der kommunalen Spitzenverbände und Körperschaften des öffentlichen Rechts 

übernimmt das Hessische Ministerium des Innern und für Sport ausschließlich die Kosten der 

Referenten. Die Reisekosten, die Kosten für Unterkunft und Verpflegung sind mit den eigenen 

Dienststellen abzurechnen. 

Bei verbindlicher Zusage der Teilnahme und Annahme der angebotenen Hotelleistungen ent- 

steht sowohl eine Präsenzpflicht als auch eine Verpflichtung zur Teilnahme an den angebotenen 

Leistungen. Ausnahmen können nur in begründeten Fällen akzeptiert werden. Kosten für ver- 

einbarte Leistungen, die mir von den Veranstaltungsstätten in Rechnung gestellt, aber von den 

Teilnehmenden nicht in Anspruch genommen werden, können von mir grundsätzlich nicht über- 

nommen werden. 

Sollten beurlaubte Beschäftigte die Veranstaltungen besuchen wollen, verweise ich hinsichtlich 

der Kostenerstattung auf die Ausführungen für Betreuungs- oder/und Pflegekosten nach § 11 

Abs. 4 HGlG. 

Wiesbaden, den 1. Dezember 2017 

Beauftragte der Hessischen Landesregierung für Menschen mit Behinderungen

IT-Fortbildung 2018 

230 


IT-Fortbildung 2018 – 

das Schulungsangebot der HZD 

Die IT-Fortbildung der HZD steht den Bediensteten der Landesverwaltung als verlässlicher Weiter- 

bildungspartner rund um die Themenwelt der Informationstechnologie zur Seite. 

Mit ihren E-government-Seminaren konzentriert sie sich auf die landesspezifischen Verfahren 

und Anforderungen wie 

• HeDok 

• Sharepoint 

• HessenVoice 

• IT-Sicherheit 

• HessenPortal 

Für systemabhängige migrationen und Umsteiger-Schulungen auf neue Software-Versionen – 

abgestimmt auf die Wünsche und Anforderungen ihrer Kunden – bietet die HZD ebenfalls be- 

darfsgerechte IT-Fortbildungen an. 

Speziell ausgerichtete IT-Seminare werden Ihnen über das Fortbildungsprogramm der Zentralen 

Fortbildung angeboten: 

• IT-Sicherheit: Bedrohungen erkennen – Für Sicherheit sorgen 

• So geht es: HeDok einführen 

• Barrierefreiheit von Dokumenten 

Für Auskünfte und Buchungen steht Ihnen die Seminarorganisation der HZD gerne zur Verfügung: 

Hessische Zentrale für Datenverarbeitung 

– IT-Fortbildung – 

Telefon : 0611 / 340 – 18 40 

E-Mail: it-fortbildung@hzd.hessen.de 

Informationen zu unseren Seminaren finden Sie im Internet unter 

www.hzd.hessen.de » Produkte und Leistungen » IT-Fortbildung » E-Government 

und im zentralen Mitarbeiterportal des Landes (MAP) unter 

» Personal » Aus- und Fortbildung » IT-Fortbildung » E-Government.

IT-Fortbildung 2018 


231 

Für IT-Standardschulungen kooperiert die HZD erfolgreich mit einem externen IT-Trainings-Partner. 

Der aktuelle Rahmenvertrag gilt für die hessische Landesverwaltung und umfasst vielfältige Schu- 

lungen aus den Themenbereichen: 

• Microsoft Office 

• Datenbanksysteme 

• Anwendungsentwicklung 

• Betriebssysteme 

• Netzwerke 

• DTP bzw. Grafik und Design 

Das Seminarprogramm ist speziell für die Bediensteten des Landes vereinbart und verfügt über 

ein eigenständiges Festpreisgefüge. 

Unter www.hzd.hessen.de » Produkte und Leistungen » IT-Fortbildung » IT-Standardseminare 

finden Sie alle Informationen rund um die IT-Standardseminare, u. a. 

• zum landesweiten externen Seminaranbieter, 

• zum Seminarprogramm, 

• Einzelheiten zur Seminaranmeldung sowie 

• die Ansprechpartner des Seminaranbieters. 

Im zentralen Mitarbeiterportal des Landes (MAP) stehen natürlich auch unter 

» Personal » Aus- und Fortbildung » IT-Fortbildung » IT-Standardseminare 

alle Informationen zur Verfügung. 

Sollten Sie noch unbeantwortete Fragen haben, wir freuen uns auf Ihren Anruf. 

Ihr Team 

von der IT-Fortbildung der HZD

232 

Sonstiges 

Impressum 

Herausgeber 

Hessisches Ministerium des Innern und für Sport 


Referatsleitung: 

Marco Krause 



www.fortbildung.hessen.de 

Redaktion 

Anna Elzer (Leitung) 

Bente Bjorna-Adamovic, Norman Hörner, Sabine Werner 

Foto 

Foto-Halisch, Niedernhausen 

Gestaltungskonzept & Artwork 

anatom5 GmbH, Düsseldorf 

www.anatom5.de 

Druckerei 

alpha print medien AG, Darmstadt 

Auflage 

3700 Exemplare

Sonstiges 

233 

Ihr Weg zu uns 

Organisatorische Hinweise und Teilnahmebedingungen für die 

Seminare der Zentralen Fortbildung 

anmeldung 

Interessentinnen/Interessenten melden sich - bevorzugt elektronisch - auf dem Dienstweg bei 

den zuständigen Fortbildungsbeauftragten der Ressorts mit dem Meldebogen der Zentralen 

Fortbildung (als Download über die Startseite der Zentralen Fortbildung im MAP oder im Internet 

unter www.fortbildung.hessen.de). 

Ein Muster des Anmeldebogens finden Sie auf Seite 239 in dieser Broschüre. 

Bitte beachten Sie, dass angegebene Übernachtungswünsche verbindlich sind und dass Ihre 

SAP-ID-Nummer auf dem Meldebogen angegeben ist. 

Bei verbindlicher Zusage der Teilnahme an Veranstaltungen der Zentralen Fortbildung und An- 

nahme der angebotenen Leistungen zu Unterkunft und Verpflegung entsteht sowohl eine Prä- 

senzpflicht als auch eine Verpflichtung zur Teilnahme an den angebotenen Leistungen. 

Die Plätze für jedes Seminar werden von der Zentralen Fortbildung nach Ressortgröße und nach 

Nachfrage vergeben. Über Ihre Meldung an uns entscheidet Ihr Ressort. Wenn Ihre Anmeldung 

berücksichtigt werden konnte, werden Sie direkt von uns mit allen für Sie notwendigen organisa- 

torischen und inhaltlichen Informationen zu dem Seminar eingeladen. Sie erhalten Ihre Einladung 

bis spätestens fünf Wochen vor Seminarbeginn. Sollten Sie keine Einladung erhalten, konnte Ihre 

Anmeldung leider nicht berücksichtigt werden. Falls Teilnehmende absagen, besteht aber die 

Möglichkeit, als Nachrückerin/Nachrücker am Seminar teilzunehmen. 

Sollten Sie Fragen haben, hilft Ihnen gerne unsere Kollegin Frau Klinner als Ansprechpartnerin 

weiter. Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns. 

Telefon: (0611) 353 – 1131 

E-Mail: zentrale.fortbildung@hmdis.hessen.de 

absagen 

Absagen müssen in jedem Fall schriftlich durch die Dienststelle unter Angabe des Verhinderungs- 

grundes erfolgen. Kosten für Teilnehmende, die vereinbarte Leistungen nicht in Anspruch neh- 

men und die der Zentralen Fortbildung von der Tagungsstätte in Rechnung gestellt werden, kön- 

nen von der Zentralen Fortbildung grundsätzlich nicht übernommen werden.

234 

Sonstiges 

Teilnahmebescheinigung 

Für den Erhalt einer Teilnahmebescheinigung ist die Teilnahme an mindestens 75% der gesam- 

ten Seminarzeit erforderlich; bei fortlaufenden Kursen (z.B. Sprachkursen) sind mindestens 80% 

Anwesenheit nachzuweisen. 

Kosten 

Für die Seminare der Zentralen Fortbildung werden keine Teilnahmegebühren erhoben. Die Kos- 

ten für die Fortbildungsmaßnahmen einschließlich Unterkunft, Verpflegung und Reisekosten trägt 

der Veranstalter nach den jeweils geltenden rechtlichen Bestimmungen. 

Tagungsgetränke sind in der Regel selbst zu zahlen. 

Hinweise zur Abrechnung Ihrer Reisekosten finden Sie als Download über die Startseite der Zen- 

tralen Fortbildung im MAP oder im Internet unter www.fortbildung.hessen.de. 

Für Seminare, die in Kooperation mit dem Hessischen Verwaltungsschulverband (HVSV) in 

dessen Tagungsstätten durchgeführt werden, werden nur die Seminargebühren von der Zen- 

tralen Fortbildung übernommen, nicht aber die Kosten für etwaige Unterkunft, Verpflegung 

sowie Reisekosten. 

Falls durch die Teilnahme an einer Fortbildungsmaßnahme Kosten für die Betreuung oder Pfle- 

ge von Kindern oder pflegebedürftigen angehörigen entstehen, wird hinsichtlich der Kostener- 

stattung auf die Ausführungen für Betreuungs- und/oder Pflegekosten zu den jeweils geltenden 

rechtlichen Bestimmungen für Betreuungs- und/oder Pflegekosten verwiesen. Ansprechpartner 

ist die Hessische Bezügestelle. 

Hinweise zu den Seminaren, die in Kooperation mit dem Hessischen Verwaltungsschulverband 

(HVSV) durchgeführt werden bzw. die vom Hessischen Competence Center (HCC) und von der 

Beauftragten der Hessischen Landesregierung für menschen mit Behinderungen (LBa) durchge- 

führt werden, finden Sie bei den jeweiligen Seminarbeschreibungen. 

Nachhaltigkeit 

Tragen auch Sie zum Klimaschutz bei und bilden Sie bei der Anreise mit dem PKW Fahrgemein- 

schaften. Sie erhalten hierzu von uns die Liste der Teilnehmenden Ihres Seminars mit der Einladung. 

Fortbildungskonto 

Gemäß dem gültigen Fortbildungskonzept für die hessische Landesverwaltung besteht für Füh- 

rungskräfte eine Fortbildungsverpflichtung. Das Fortbildungskonzept 2018 für die hessische 

Landesverwaltung finden Sie ebenfalls als Downloadmöglichkeit auf unserer Seite im MAP oder 

im Internet.

Sonstiges 

235 

aktualisierungen des Jahresprogramms 

Das Programm 2018 der Zentralen Fortbildung wird nachfrageorientiert im Laufe des Jahres mit 

zusätzlichen Veranstaltungen zu den ausgeschriebenen Themen oder mit Pilotveranstaltungen 

und E-Learning-Angeboten zu neuen Themen ergänzt. Es empfiehlt sich also, immer mal wieder 

unsere Intranetseite im mitarbeiter-Portal (maP) anzuklicken. Über die Links Personal/aus- und 

Fortbildung/Zentrale Fortbildung stehen Ihnen dort unsere Datenbank als „Veranstaltungssuche“ 

mit dem Gesamtprogramm 2018 und weitere nützliche und informative Downloads wie bspw. 

Meldebögen, Konzepte, Hinweise zur Reisekostenabrechnung usw. zur Verfügung. 

Ebenso finden Sie dort die Seminartermine, die bei Redaktionsschluss noch nicht feststanden. 

Über freie Restplätze informieren wir Sie auf der Startseite des MAP. 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ohne Zugang zum MAP verweisen wir auf unsere Internetseite 

www.fortbildung.hessen.de. 

Ihre Anregungen und Wünsche zu dem Programm 2018 der Zentralen Fortbildung und Ihr direk- 

tes, persönliches Feedback als Teilnehmerin/Teilnehmer einzelner Veranstaltungen unseres Fort- 

bildungsangebots nehmen wir gerne unter zentrale.fortbildung@hmdis.hessen.de entgegen. 

Wiesbaden, den 01. Dezember 2017 

Hessisches Ministerium des Innern und für Sport 

Z 10.1

236 

Sonstiges 

Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner 


Marco Krause 

marco.krause@hmdis.hessen.de 

(0611) 353 1558 

Anna Elzer 

anna.elzer@hmdis.hessen.de 

(0611) 353 1537 

Bente Bjorna-Adamovic 

bente.bjorna-adamovic@hmdis.hessen.de 

(0611) 353 1264 

Joachim Grünig 

joachim.gruenig@hmdis.hessen.de 

(0611) 353 1298 

Norman Hörner 

norman.hoerner@hmdis.hessen.de 

(0611) 353 1541 

Sachgebiete/Zuständigkeiten 

» Referatsleiter 

» Fortbildungskonzeption und –beratung 

» Entwicklung des Jahresprogramms 

» Führungskolleg Hessen 

» Akkreditierung 

» Qualitätsmanagement in der hessischen 

Fortbildung 

» Stellvertretende Referatsleiterin 

» Entwicklung und Gestaltung des 

Jahresprogramms 

» Seminarkonzepte 

» Durchführung vergaberechtlicher Verfahren 

» Seminarorganisation zu den Themen: 

› Europäische Union 

› Fremdsprachen 

› Politikberatung 

» Führungskolleg Hessen (FKH) 

» FKE-Qualifizierungslehrgänge für 


» Inhouse-Seminare zu den Themen: 

› Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz 

› Mobbing 

› Unterstützung für pflegende Angehörige 

› Umgang mit Alkohol 


› Selbstorganisation 

› Betriebswirtschaftliche Kenntnisse 

» FKE-Einführungsfortbildung für den höheren 

Dienst 

» Seminare in Zusammenarbeit mit dem 

Hessischen Competence Center (HCC) 

» E-Learning 

» Mitarbeit am Jahresprogramm der Zentralen 


» Statistiken zur Seminarevaluation 

» Datenbanken

Sonstiges 

237 


Sabine Ibler 

sabine.ibler@hmdis.hessen.de 

(0611) 353 1636 

Karin Klinner 

karin.klinner@hmdis.hessen.de 

(0611) 353 1131 

Martina Stoklossa 

martina.stoklossa@hmdis.hessen.de 

(0611) 353 1459 

Sabine Werner 

sabine.werner@hmdis.hessen.de 

(0611) 353 1297 

Daniela Emmerich 

daniela.emmerich@hmdis.hessen.de 

(0611) 353 1296 

Sachgebiete/Zuständigkeiten 


› Kommunikation 

› Organisation, inkl. E-Government 

› Vortragsreihe: „Die Zukunft Hessens denken“ 


› Grundlagen der Führung/Führung im Wandel 

› Interkulturelle Kommunikation 

» FKE-Lehrgänge für Führungskräfte mit 

unmittelbarer Personalsteuerung 

» Ansprechpartnerin des Referates Zentrale 



› Personal 

› Gesundheitsmanagement 


› Verwaltungsmodernisierung 

› Gender-Mainstreaming 

› Nachhaltigkeit 

» Seminare in Zusammenarbeit mit der 

Beauftragten der Hessischen Landesregierung 

für Menschen mit Behinderungen (LBA) 

» Seminare in Zusammenarbeit mit dem 

Hessischen Verwaltungsschulverband (HVSV) 

» Texterstellung des Jahresprogramms 

» SAP-Erfassung Jahresprogramm 

» Statistische Erfassungen 

» Mitarbeit an der organisatorischen Abwicklung 

von Seminaren 

» Statistische Erfassungen

238 

Sonstiges 

Ihre Ansprechpartner/-innen beim HVSV: 

Angela Getto 

Angela.Getto@hvsv.de 

(0611) 157 99 – 87 

Verwaltungsseminar Wiesbaden 

Kreuzberger Ring 66 


Angela Hitzel 

Angela.Hitzel@hvsv.de 

(069) 978 461 – 26 

Verwaltungsseminar Frankfurt 

Kirschbaumweg 12 

60489 Frankfurt am Main 

Claudia Bender 

Claudia.Bender@hvsv.de 

(0641) 948 15 – 87 

Verwaltungsseminar Gießen 

Stolzenmorgen 12 

35394 Gießen 

Patrick Pfaff, Leiter der Fortbildung 

Konzeption des Programmangebots 

Patrick.Pfaff@hvsv.de 

(0611) 157 99 – 82

Sonstiges 

Anmeldendes Ressort: 

239 

Meldebogen 

für eine Veranstaltung der Zentralen Fortbildung des Landes Hessen 

Friedrich-Ebert-Allee 12, 65185 Wiesbaden | Telefon: (0611) 353 – 0, Fax: (0611) 353 – 1335 

Bitte senden Sie den Meldebogen an die zuständigen Fortbildungsbeauftragten der Ressorts. 

! Bitte vollständige angaben ! 

Seminarangaben 

Kürzel Langtext Datum Ort 

Teilnehmerangaben 

Vor- und Zuname, 

Privatanschrift und 

Amtsbezeichnung 

Teilnehmer 1 Teilnehmer 2 Teilnehmer 3 

Funktion auswählen 1 A B C D A B C D A B C D 

Dienststelle mit genauer 

Adresse und Telefon 

Tätigkeitsgebiet 

E-Mail-Adresse 

Übernachtung 2 Ja Nein Ja Nein Ja Nein 

Schwerbehindert 

oder gleich gestellt 3 

SAP-Personal-Nummer 

Muster 

1 

A Führungskräfte mit strategischen Steuerungsaufgaben, Spitzenführungskräfte; 

B Führungskräfte mit unmittelbarer Personalsteuerung; 

C Nachwuchsführungskräfte; 

D Beschäftigte ohne Führungsaufgaben 

2 

keine Übernachtung bei Seminaren von HCC und HVSV 

3 

(freiwillige Angabe, dient der besseren Versorgung in der Tagungsstätte; bitte Anforderungen gesondert mitteilen)

240 

Anmeldendes Ressort: 

Sonstiges 

FKE-Meldebogen 

für eine Veranstaltung der Zentralen Fortbildung des Landes Hessen 

Bitte senden Sie den Meldebogen an die zuständigen Fortbildungsbeauftragten der Ressorts. 

! Bitte vollständige angaben ! 

Seminarangaben 

Kürzel Langtext Datum Ort 

Teilnehmerangaben 

Vor- und Zuname, 

Privatanschrift und 

Amtsbezeichnung 

Teilnehmer 1 Teilnehmer 2 Teilnehmer 3 

Funktion auswählen 1 A B C A B C A B C 

Dienststelle mit genauer 

Adresse, Telefon und 

E-Mail-Adresse 

Tätigkeitsgebiet 

Zahl der Mitarbeiter 2 

Übernachtung 3 Ja Nein Ja Nein Ja Nein 

Schwerbehindert 

oder gleich gestellt 4 

SAP-Personal-Nummer 

Muster 

1 

A Führungskraft mit unmittelbarer Personalsteuerung; 

B Berufsanfängerin / Berufsanfänger im öffentlichen Dienst; 

C Beschäftigte / Beschäftigter mit Fachaufgaben im höheren Dienst 

Download unter www.fortbildung.hessen.de 

2 

in unmittelbarer Personalverantwortung (für FKE MU) 

3 

für das 1. Modul 

4 

freiwillige Angabe, dient der besseren Versorgung in der Tagungsstätte; bitte Anforderungen gesondert mitteilen

Sonstiges 

241 

Tagungsstätten 

Eine tabellarische Übersicht aller 

Tagungsstätten inklusive Weblinks 

finden Sie auf den folgenden 

Seiten alphabetisch aufgelistet. 

Bad Hersfeld 

Bad Nauheim 

Bad Soden-Salmünster 

Butzbach – Nieder-Weisel 

Darmstadt 

Frankfurt am Main 

Friedrichsdorf 

Fulda 

Gießen 

Grasellenbach 

Grünberg 

Hofgeismar 

Homberg (Ohm) 

Kassel 

Knüllwald-Rengshausen 

Laubach 

Löhnberg 

Mittelkalbach 

Mossautal-Güttersbach 

Niedernhausen 

Oberaula 

Poppenhausen 

Rotenburg a.d. Fulda 

Schmitten-Arnoldshain 

Schotten 

Weilburg 

Wiesbaden 

Wiesbaden-Naurod

242 

Sonstiges 

Tagungsstätten 

1 AOK-Bildungszentrum Hessen Homberg (Ohm) www.aok-biz-hessen.de 

2 Bildungsstätte Gartenbau Grünberg www.bildungsstaette-gartenbau.de 

3 

Bildungswerk HESSEN METALL e.V. 

Bildungshaus Bad Nauheim 

Bad Nauheim 

www.bildungshausbadnauheim.de 

4 Das Spenerhaus Frankfurt am Main www.spenerhaus.de 

DGUV Akademie - Hochschule und 

5 

Studieninstitut der Deutschen 

Gesetzlichen Unfallversicherung 

Bad Hersfeld 

www.dguv.de/hochschule 

6 Evangelische Tagungsstätte Hofgeismar Hofgeismar www.tagungsstaette-hofgeismar.de 

7 Forstliches Bildungszentrum Weilburg Weilburg 

8 Gästehaus Kloster Frauenberg Fulda www.kloster-frauenberg.de 

9 H.B. Wagnitz-Seminar Wiesbaden www.hbws.justiz.hessen.de 

10 Haus am Dom Frankfurt am Main www.hausamdom.bistumlimburg.de 

11 Hotel Haus Sonnenberg Schotten www.hotel-haus-sonnenberg.de 

12 

Hessischer Verwaltungsschulverband 

(HVSV) 

Wiesbaden 

www.hvsv.de 

13 Hessisches Competence Center (HCC) Wiesbaden www.oberfinanzdirektion-frankfurt.de 

14 Hessisches Kultusministerium (HKM) Wiesbaden kultusministerium.hessen.de 

15 

Hessisches Ministerium des 

Innern und für Sport (HMdIS) 

Wiesbaden 

innen.hessen.de 

16 

Hessisches Ministerium für 

Wissenschaft und Kunst (HMWK) 

Wiesbaden 

wissenschaft.hessen.de 

17 

Hessische Zentrale für 

Datenverarbeitung (HZD) 

Wiesbaden 

hzd.hessen.de 

18 Hotel Haus Schönblick 

www.hotel-haus-schoenblick.de 

19 Hotel Rhön Garden Poppenhausen www.rhoengarden.de 

20 Hotel Sonneck 

www.hessen-forst.de/forstlichesbildungszentrum-1300.html 

Mossautal- 

Güttersbach 

Knüllwald- 

Rengshausen 

www.hotel-sonneck.com 

21 Hotel zum Stern Oberaula www.hotelzumstern.de 

22 JohanniterHotel 

Butzbach – 

Nieder-Weisel 

www.johanniterhotel.de 

23 Landessportbund Hessen e.V. Frankfurt am Main www.landessportbund-hessen.de

Sonstiges 

243 

24 Gästehaus Dorflinde Grasellenbach www.landgasthof-dorflinde.de 

25 Landhotel Betz 

www.landhotel-betz.de 

26 Landhotel Grashof Mittelkalbach www.grashof.de 

27 Landhotel Siegfriedbrunnen Grasellenbach www.siegfriedbrunnen.com/de 

28 Landhotel Waldhaus Laubach www.landhotel-waldhaus.de 

29 Martin-Niemöller-Haus 

Bad Soden- 

Salmünster 

Schmitten- 

Arnoldshain 

www.martin-niemoeller-haus.de 

30 Polizeiakademie Hessen Wiesbaden 

www.polizei.hessen.de/ 

Dienststellen/Polizeiakademie-Hessen 

31 Regierungspräsidium Darmstadt Darmstadt rp-darmstadt.hessen.de 

32 Regierungspräsidium Gießen Gießen www.rp-gießen.hessen.de 

33 Regierungspräsidium Kassel Kassel www.rp-kassel.hessen.de 

34 Seminarhotel Jakobsberg Grünberg www.seminarhotel-jakobsberg.de 

35 Sporthotel Grünberg Grünberg www.sporthotel-gruenberg.de 

36 Studienzentrum Rotenburg a.d. Fulda Rotenburg a.d. Fulda www.studienzentrum-rotenburg.hessen.de 

37 TaunusTagungsHotel Friedrichsdorf www.taunustagungshotel.de 

38 Verwaltungsseminar Frankfurt am Main Frankfurt am Main www.hvsv.de 

39 Verwaltungsseminar Gießen Gießen www.hvsv.de 

40 Verwaltungsseminar Wiesbaden Wiesbaden www.hvsv.de 

41 Wilhelm-Kempf-Haus Wiesbaden-Naurod www.wilhelm-kempf-haus.de 

Tagungsstätten des angebotes der Beauftragten der 

Hessischen Landesregierung für menschen mit Behinderungen 

1 FBZ Weilburg, HessenForst Weilburg Weilburg 

2 H+ Hotels Niedernhausen 

www.hessen-forst.de/ 

forstliches-bildungszentrum-1300.html 

www.h-hotels.com/de/ 

hplus/hotels/hplus-hotel-wiesbaden 

3 Hotel zur Krone Löhnberg www.hotel-zurkrone.de 

4 JohanniterHotel 

Butzbach – 

Nieder-Weisel 

www.johanniterhotel.de 

5 Studienzentrum Rotenburg a.d. Fulda Rotenburg a.d. Fulda www.studienzentrum-rotenburg.hessen.de 

6 TaunusTagungsHotel Friedrichsdorf www.taunustagungshotel.de





Telefon: (0611) 353 – 0 

E-Mail: zentrale.fortbildung@hmdis.hessen.de 

www.fortbildung.hessen.de 

Unseren Auftritt im Mitarbeiterportal erreichen Sie unter 

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