City-Magazin-Ausgabe-2018-04-LINZ

GELD
Gutes Geld für feine Lagen
Betongold ist (auch heute noch) immer eine Veranlagung wert
Regel Nummer eins:
Ausgeschilderte Wunschpreise
haben meist nichts mit dem
Verkaufspreis gemein.
Land
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Nicht alles ist Gold, was glänzt. Das gilt
auch am Immobiliensektor. Der Markt
brummt zwar immer noch und vor allem
die Preise für Stadt-Immobilien
steigen ohne große Blasengefahr weiter, aber
längst nicht mehr so rasant wie zuletzt. Umso
wichtiger ist es den realistischen Wert eines
Objektes einschätzen zu können.
Was mehr Geld bringt. Neben der Lage
eines Objektes gibt es noch weitere Parameter
für den Wert einer Immobilie. Was das
Wohnen angenehmer macht, wirkt sich auch
wertsteigernd aus. Dazu gehören etwa die Region,
Nähe zu öffentlichen Verkehrsmitteln
und Autobahnen, Einkaufsmöglichkeiten, Jobs
und Schulen. Wesentlich sind auch ein moderner
Grundriss, Balkon und Kellerflächen.
Was den Wert schmälert. Bauliche Mängel
bringen immer einen Abschlag. Wohnungen
im Erdgeschoß sind wegen der schlechteren
Belichtung und des Einbruchsrisikos schon
ganz grundsätzlich schwerer verkaufbar. Ein
unschöner Ausblick oder laute Nachbarschaft
mindern zudem ebenfalls den Wert.
Was bei der Bewertung hilft. Den Immobilienpreisspiegel
als ersten Überblick gibt
es um 35 Euro bei der Wirtschaftskammer.
Im Internet bieten Plattformen wie Immoverkauf24
– teilweise kostenlos – Tools und Services
zur Wertermittlung an. Ein realistisches
Urteil über den möglichen Verkaufspreis fällen
meist aber gute Makler in der Umgebung,
da sie Stadt und Leute meistens gut kennen
bzw. Erfahrungen mit tatsächlichen Verkaufspreisen
im Umfeld haben. Denn selten haben
die ausgeschilderten Wunschpreise dann
auch wirklich etwas mit den tatsächlichen
Verkaufspreisen gemein.
■
der
Möglichkeiten
Landeshauptmann
Thomas Stelzer
ooevp.at
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