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Fisch im AK-Zentrum<br />
Empfang im Gedenken an Hans Preinfalk<br />
Sie ist die Vertretung der Arbeitnehmer im Land und konnte alleine im Jahr<br />
2017 für ihre fast 90.000 hilfesuchenden Mitglieder rund 23 Millionen<br />
Euro erstreiten – die OÖ.-Arbeiterkammer (AK). Deren Präsident, Johann<br />
„Hans“ Kalliauer, lud kürzlich wieder Journalisten-Vertreter zum Gedankenaustausch<br />
beim „Fisch im Kongress“-Event in die Zentrale beim Linzer Volksgarten.<br />
Bei einer kurzen Begrüßung, die aufgrund des Todes von AK-Urgestein Hans<br />
Preinfalk betont zurückhaltender und auch etwas kürzer ausfiel, fand er auch<br />
in Hinblick auf die Reformpläne der Bundesregierung einige ernste Worte. „Es ist<br />
kein Geheimnis, dass uns da einige Entwicklungen Sorge bereiten. Dabei geht es<br />
auch weniger um Einzelveränderungen als vielmehr um Systemveränderungen“,<br />
so Kalliauer. Gelauscht haben den Worten auch seine AK-Mitstreiter Josef Moser,<br />
Andrea Heimberger und Franz Molterer, sowie „Kurier OÖ.-Boss“ Josef<br />
Ertl, die OÖN-Ladies Karin Haas und Barbara Rohrhofer, LT1-Moderatorin<br />
Sandrine Wauthy sowie die ORF-Kollegen Robert Hiesmayr, Michael Trnka,<br />
Johannes Jetschgo, Klaus Obereder und Günther Hartl.<br />
GASTGEBER.<br />
Johann Kalliauer (re.) und<br />
Franz Molterer mit „Caseli“–Chefkoch.<br />
HOCHKARÄTIG.<br />
Die Expertenrunde der HYPO Investmentgespräche<br />
rund um Generaldirektor Andreas Mittlerlehner (r.).<br />
Nachhaltig Anlegen<br />
Ein spannendes HYPO-Investment Gespräch<br />
Nachhaltige Geldanlagen gewinnen<br />
zunehmend an Bedeutung.<br />
Das hochkarätige<br />
Podium der HYPO Investment<br />
Gespräche unterstreicht den Stellenwert<br />
des Themas: Uli Krämer, Leiter<br />
Portfoliomanagement der Kepler<br />
Fonds KAG, Markus Schlagnitweit,<br />
Nachhaltigkeitsexperte und Theologe,<br />
Martin Wenzel von der Wiener Börse<br />
und der Vorstandsvorsitzende der<br />
AMAG, Helmut Wieser, diskutierten<br />
rund um dieses spannende Thema<br />
mit HYPO-Generaldirektor Andreas<br />
Mitterlehner, der rund 300 Gäste im<br />
Linzer Redoutensaal begrüßen konnte.<br />
Interessant dabei der Ansatz des Theologen<br />
Schlagnitweit: Für ihn geht es bei<br />
nachhaltigen und ethisch orientierten<br />
Veranlagungen darum, wie man als Anleger<br />
zu einem guten Zusammenleben<br />
der Gesellschaft beitragen kann: „Ist<br />
man als Anleger nur auf den eigenen<br />
persönlichen Vorteil aus oder versteht<br />
man sich als Teil eines größeren Ganzen?“<br />
Nachhaltiges Veranlagen sei nicht<br />
nur eine Modeerscheinung, sondern<br />
werde in Zukunft noch mehr an Bedeutung<br />
gewinnen, betonte Investmentexperte<br />
Uli Krämer. Bester Beweis für<br />
diese Theorie: Aktuell notieren alleine<br />
an der Wiener Börse sogenannte „Green<br />
Bonds“ mit einem Gesamt-Volumen<br />
von bereits 1,5 Milliarden Euro.<br />
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