Schützenbruderschaft Serm Heft 2018

ST. SEBASTIANUS SCHÜTZENBRUDERSCHAFT - DUISBURG-SERM 15
GRUSSWORT
vom Präses
Grußwort
LIEBE SERMER SCHÜTZENBRÜDER,
LIEBE GÄSTE,
Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Aber erst nach
vielen Jahrmillionen hatten die Menschen endlich den Auftrag
Gottes
e Sermer Schützen,
begriffen: „Macht euch die Erde untertan!“ Und
sie begannen immer mehr das zu werden, wozu sie Gott von
n ich dieses Anfang Grußwort an geschaffen zur hatte: Festschrift Sein Ebenbild.
diesjährigen Schützenfestes schreibe,
e ich immer Am ersten noch Tag unter des siebenten dem Eindruck Jahres war endlich Gottes Schöpfung
die vollendet. uns nicht Und nur die in Menschen unserer ruhten aus von all dem,
Ereignisse,
itionell und dörflich geprägten Region,
was sie im Auftrag Gottes getan hatten. Und Gott wohnte mitten unter den Menschen, und
dern die Menschen weltweit beschäftigen:
sie lobten und priesen ihn, und sangen ihm ihr Halleluja in Ewigkeit.
erwanderung.
illionen In Menschen diesem Text sind beschreibt auf dem Inge Weg Karner, wie der Mensch in sieben
Da sind
Jahren
wir
damit
in unseren
beginnt,
Regionen,
Terror und Krieg in eine sichere und
die Schöpfung nach Gottes Willen zu gestalten. Doch von einer solchen
vor ungeheure
Welt sind
Herausforderungen
wir noch
nungsvolle Zukunft.
weit entfernt. Wir müssen schon seit einigen Jahren miterleben, Das wie gilt Menschen besonders Wege für uns aus Christen
chland, Unterdrückung in Europa, ja, in und der ganzen Diktatur Welt suchen und dabei Entwicklungen von stattfinden, „Glaube, die Sitte, aus Heimat“ dem verbun
.
Ruder laufen und nicht mehr kontrollierbar sind. Bürgerkriege und Gewalt sind „ich die Folge. war fremd und
allen Schützen, die sich den Grundsätzen
en.
Dieser Satz aus dem Matthäuseva
Unsere Welt scheint immer mehr aus den Fugen zu geraten. Daß die Welt in unserem kleinen
Liebesgebotes Christi.
t mich Dorf aufgenommen...“
Serm noch in den Fugen scheint, liegt vielleicht auch an der St. Sebastianus Schützenbruderschaft.
Konkretion des Glaube, allumfassenden Sitte, Heimat. In diesem Wahlspruch drückt Wenn sich bei auch dir die ein Bindung Fremder in eure
ist eine
zur Kirche aus und prägt so einen wesentlichen Teil Selbstverständnisses Fremde, der der Bruderschaft. sich bei euch aufhäl
lebt, sollt ihr ihn nicht unterdrücken. Der
sollst ihn lieben wie dich selbst.
ch wie So ein haben Einheimischer Sie sich zur gelten Aufgabe und gemacht, du diese Werte im privaten und Mut im machen öffentlichen die unzähligen Leben Helfe
zu vertreten. Unsere Gesellschaft braucht die Gemeinschaft, Freundschaft uns kommen, und Solidarität. engagieren, obwohl
h ehrenamtlich Es ist gut, für dass die Menschen, es unsere die Schützen zu gibt, denn sie pflegen nicht beginnt nur bis den hin Schießsport, zu fremdenfeindlich
ung in sondern Bevölkerung sie tun darüber sich zu wandeln hinaus völlig freiwillig noch viel mehr. Sie zeigen aktiv Flagge in
Mut macht auch der Aufruf eines B
len und Staat Gewaltanschlägen.
und Gesellschaft, sie engagieren sich ehrenamtlich bei der Brauchtumspflege und
„Wir als christliche Bruderschaft m
isters zum tun etwas letztjährigen für das Schützenfest:
Miteinander in unserem Dorf. Sie warten nicht ab oder sagen „tut was“,
uns verpflichtet, auch während w
eitspruch: sondern „Glaube, handeln Sitte, und Heimat“ werden sehen selbst aktiv.
den beschwerlichen Weg zu uns g
ser Brauchtumsfest pflegen, ihnen, die
willkommen zu heißen.
t haben, Ich freundlich möchte deshalb zu begegnen all den und Schützen sie ganz herzlich danken für ihr ehrenamtliches Engagement
und ihren Einsatz und wünsche Ihnen ein gutes Gelingen In und diesem Gottes Sinne Segen wünsche für das ich der
Leben der Bruderschaft und für das diesjährige Schützenfest 2018.
Bruderschaft ein gutes und gelingendes
Schützenfest 2016.
Herzlichst Ihr Pastor Rolf Schragmann
Ihr
Pastor Rolf Schragmann