Reisekreativ Kundenmagazin "Inside" im April 2018

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Für Sie unterwegs auf Erkundung ... ... in St. Petersburg Strahlend blauer Himmel, Sonne, vereiste Seen - so sieht es aus, als wir am Karfreitag Nachmittag in St. Petersburg einschweben. Auch wenn wir auf der ganzen Welt schon per Mietwagen unterwegs waren, hier trauen wir es uns nicht. Die kyrillische Schrift ist uns dann doch nicht so geläufig... Wir leisten uns deshalb den Luxus, wenigstens teilweise mit Fahrer und Reiseleiterin unterwegs zu sein – und das war auch, wie es sich im Nachhinein herausstellt, sehr gut so!! Vadim und Olga holen uns am Flughafen ab. Erster Eindruck während der Fahrt zum Hotel: Schmucklose Zweckbauten, breite Straßen, alles etwas nüchtern und trist - aber welche große Stadt, und St. Petersburg hat immerhin knapp fünf Millionen Einwohner, hat schon eine malerische Einfallstraße! Es wird natürlich besser: Wir nähern uns dem Zentrum, überqueren die ersten Brücken, Prachtbauten links und rechts, die Isaaks- Kathedrale taucht vor uns auf, etwas entfernt die Eremitage, dann über die Newa und schon sind wir am Hotel. Olga verabschiedet sich bis morgen, wir gehen nochmal auf Tour – zu Fuß entlang der Newa bis zur Eremitage und dann weiter auf die Haseninsel zur Peter-Paul-Festung. Spaziergänger auf dem vereisten Fluss, prächtige Fassaden, goldglänzende Kuppeln und Türmchen im Sonnenlicht, darüber der stahlblaue Himmel – toll! Das Hotel haben wir im übrigen auch für unsere geplante Gruppe im August reserviert: Zwar nicht mehr das jüngste, aber gut in Schuss, nette Zimmer, schönes Restaurant, gemütliche Bar und vor allem eine gute Lage, um vieles auch zu Fuß erreichen zu können - das sollte passen! Hier informieren und buchen 2. Tag: Alexander, Elisabeth, Peter, Paul - Olga taucht uns heute erbarmungslos in die russische Geschichte ein. Ob der 1., 2. oder 3. - egal, das kann sich eh keiner merken. Wir drehen zuerst eine kleine Runde in St. Petersburg und fahren dann etwa 25 km hinaus nach Puschkin zum Katharinenpalast. Schon oft auf Bildern gesehen, aber in natura natürlich noch viel schöner! Unsere Gruppe wird den Palast samt Bernsteinzimmer natürlich auch von Innen anschauen, wir aber spazieren nur kurz durch den Park und fahren dann zurück nach St. Petersburg. Isaaks Kathedrale samt Kuppel, Erlöserkirche, hier ein Museum, dort ein Konzerthaus, Newski Pospekt – volles Programm! 3. Tag: Peterhof, das „russische Versailles“, direkt an der Ostsee und etwa eine Stunde von St. Petersburg entfernt - das müssen wir natürlich auch sehen! Zwar sind die meisten Figuren und Springbrunnen mit Holz verschalt, aber dank Olgas Beschreibungen sehen und hören wir im Geiste die Wasserfontänen inmitten der Blumenpracht plätschern! Auf dem Rückweg werfen wir einen Blick in einen riesigen Supermarkt (sind wir in Amerika?), fahren zwei Stationen mit der Metro (sind wir im Museum?), drehen eine Runde durch die Hafengegend und besuchen zu guter Letzt noch das Alexander-Newskji-Kloster - wir sind platt! Fazit: Eine junge, lebendige, moderne Stadt mit tollen Sehenswürdigkeiten, die wir aus Zeitgründen aber oft nur von außen bewundern konnten. Bei unserer Reise, die im übrigen schon ganz gut gebucht ist, sieht das natürlich anders aus... Interessiert? Termin 27.8. – 31.8-2018 ... in Mannheim Hier informieren und buchen Die neue Kunsthalle in Mannheim gilt bundesweit als einzigartiger Museumsneubau. Nach ihrer Eröffnung im Juni wird sie d a s Prestigeobjekt der Stadt sein – da bieten wir doch Ende November eine Reise für unsere Kunstliebhaber an. Anfang Februar erkunden wir das Ganze schon einmal vorab. Unser Weg führt uns zuerst zum Hotel Radisson Blu, das wir auch für die Gruppe reserviert haben. Ein modernes Haus, großzügige, elegante Zimmer, das passt wunderbar. Vor allem die Lage ist klasse! Es liegt inmitten der Quadrate, in die die Innenstadt eingeteilt ist, rundum breitet sich ein attraktives Einkaufszentrum aus. Wir machen uns auf zum Sightseeing. Nur ein paar Schritte vom Hotel entfernt erreichen wir den Friedrichsplatz mit dem Wasserturm, dem Wahrzeichen der Stadt. Hier findet immer ein nostalgischer Weihnachtsmarkt statt, natürlich perfekt für unsere Reise im Advent! Gleich daneben dann die neue Kunsthalle – zwar noch geschlossen, aber ein Blick nach innen lässt erahnen, warum diesem Bau jetzt schon sein Ruf vorauseilt. Wir spazieren weiter zum Barockschloss, das zweitgrößte Europas – sehr imposant, aber heute leider nicht zu besichtigen, da der Bundespräsident hier heute eine Ehrung vornimmt. Ok, dann lassen wir uns eben noch ein wenig kreuz und quer durch die Quadrate treiben. Zum großen Paradeplatz und zum Marktplatz, vorbei an Kirchen, Rathaus und Reiss-Engelhorn-Museen – hier geht es um Kunst- und Kulturgeschichte - und zum Schluss über die Planken, den beliebten Laufsteg der Stadt. Fazit: Auch wenn Mannheim als Städtereise bei den meisten wohl nicht ganz oben auf der Wunschliste steht und auch wenn es hier keine „malerische Altstadt“ als Aushängeschild gibt (in Kürze aber ein neues Museum!), die Stadt ist auf alle Fälle einen Besuch wert. Und die Altstadt gibt es dann bei unserer Reise im benachbarten Heidelberg am letzten Tag als i-Tüpfelchen obendrauf... Interessiert? Termin 30.11. – 2.12.2018
Für Sie unterwegs auf Erkundung ... "Zwei Tage Gran Canaria, Ihr habt doch nicht mehr alle Tassen im Schrank!" Ja, stimmt vielleicht, und unsere CO2 Bilanz ist sicher nicht die allerbeste, aber was will man machen? Neues Zielgebiet, Reise im November geplant, noch niemals dort gewesen - das gehört einfach kurz gecheckt! Samstag, 14.4. Abflug 6.00 Uhr, Ankunft 9:30 Uhr Ortszeit, Mietwagen abgeholt und los geht's! Zuerst Richtung Norden an der Hauptstadt Las Palmas vorbei, dann an der Küste entlang bis zum hübschen Städtchen Galdar (kurze Runde), dann nach Agaete (kurze Runde, auch hübsch!) und schließlich nach Puerto de Nieves, bekannt für seine Fischlokale. Hier wird unsere Gruppe bei einem der Ausflüge einmal eine Mittagspause einlegen – das lohnt sich, wir haben es getestet! Weiter geht dann unsere Fahrt ziemlich kurvenreich, aber wunderschön an der Steilküste entlang, dann biegen wir ins Landesinnere in die Bergregion ab. "Dramatisch" könnte man die Szenerie beschreiben, eine unglaublich schöne und wilde Landschaft! Wir spazieren durch Artenara, das höchstgelegene Dorf der Insel und fahren dann in immer noch kurvenreichem Auf und Ab hinunter nach Playa del Ingles. Der Kontrast ist schon gewaltig, aber das ist halt nun mal das Ergebnis von Massentourismus. Wir übernachten im Hotel Occidental Margaritas, das auch für die Gruppe reserviert ist. Ziemlich großer Kasten, aber mal sehen! Der Empfang ist nett, aber als wir zur Begrüßung Bändchen um das Handgelenk erhalten (wir haben nämlich ein upgrade auf "all inclusive" bekommen) und als wir uns für die frühe oder späte Sitzung zum Abendessen entscheiden müssen, beschleicht mich ein unangenehmes Gefühl. Das Zimmer ist ok, aber wie das wohl weitergeht? Vor dem Abendessen sehen wir uns noch in Playa del Ingles um, einem typischen Touristenort mit allem, was dazu gehört... ... in Gran Canaria Hier informieren und buchen Wir spazieren zu den berühmten Dünen von Maspalomas (wow!), dann noch etwas die Promenade entlang und zurück zum Hotel zum Abendessen! Und wir stellen fest: das wird unserer Gruppe nicht gefallen! Zu laut, zu voll, zu rummelig, zu hektisch, ein geruhsamer Abend sieht anders aus. Das Hotel ist geeignet für Familien mit Kindern - da sind eine ganze Menge hier, für Badeurlauber - das scheint der Rest zu sein, aber nicht für eine Gruppe, die nach einem langen Rundreisetag einen entspannten Ausklang erleben möchte. Noch am Abend setze ich mich mit einer lieben Bekannten, einer Gran Canaria-Kennerin in Verbindung und erhalte tolle Tipps. Da haben wir ja morgen einiges zu tun! Der nächste Tag ist schnell erzählt. Wir schauen uns sieben Hotels in San Augustin und Maspalomas an und setzen dann unser Sightseeing fort. Wir drehen eine Runde durch das malerische Hafenstädtchen Puerto de Mogan (das lohnt auf alle Fälle!), fahren ein Stück durch den Barranco de Guayadeque, eine eindrucksvolle Schlucht, und besuchen zum Schluss noch die Hauptstadt Las Palmas. Zwar haben wir nicht mehr viel Zeit, aber für einen kleinen Spaziergang durch die Fußgängerzone und die netten Gassen rund um die Kathedrale im historischen Zentrum reicht es. Was für eine schöne Stadt, wir hätten noch sehr viel länger bleiben wollen, aber das Flugzeug wird nicht auf uns warten, also ab zum Aeropuerto! Fazit: Gran Canaria ist auf alle Fälle mehr als einen Besuch wert. Grandiose Landschaft, malerische Örtchen, nette Leute, super Klima. Nur das Hotel für unsere Gruppe im November passt noch nicht ganz, das müssen wir austauschen! Wir sind bereits dran, das neue Hotel wird aber erst nach Druck dieser Ausgabe feststehen. Termin der Reise: 4. - 11. November 2018 …in Amsterdam Achtung, Fahrrad! Von links, von rechts, von vorne, von hinten – Amsterdam ist eine Fahrradstadt, das haben wir bei unserem Kurztrip im Februar gleich hautnah erlebt. Wir sind hier, um das Hotel unserer geplanten Reise im Juli samt Umgebung zu checken und um unsere Kenntnisse vor Ort wieder einmal ein bisschen aufzufrischen. Also per Zug vom Flughafen zum Bahnhof und rein ins Getümmel. Hier ist aber was los, und nicht nur wegen der Fahrräder! Touristen ohne Ende, und das im Februar! Wir ziehen los vorbei an Souvenir- und Goudageschäften bis zum Königspalast, dann weiter über die ersten Grachten zur Westerkerk und zum Anne Frank Haus, eine der Hauptattraktionen der Stadt mit der üblichen Schlange vor dem Eingang. Wir spazieren kreuz und quer durch das Jordaan-Viertel mit seinen netten Geschäften und Innenhöfen, gönnen uns eine kurze Pause in einem Pub, und marschieren dann weiter zum Museumsplein. Rijksmuseum, Van Gogh Museum, Stedelik Museum, Concertgebouw - die geballte Kultur ist hier versammelt. Für unsere Reise sind dann natürlich Führungen und Konzertkarten Hier informieren und buchen reserviert, wir aber wollen jetzt noch den Weg von hier bis zum Hotel testen. Knapp 45 Minuten zu Fuß - nicht gerade um die Ecke, aber es gäbe auch eine direkte Straßenbahn, wie wir später feststellen... Das Hotel, ein moderner Bau inmitten von Bürogebäuden, ist absolut ok. Es ist zwar nicht direkt im Zentrum, worauf wir sonst bei Städtereisen großen Wert legen, aber Hotels im Zentrum sind schlicht und einfach nicht bezahlbar! Dennoch ist die Lage nicht schlecht. Mit der Straßenbahn sind wir im Nu am Rembrandtplein mit seinen zig Lokalen, am nächsten Tag testen wir den Weg zu Fuß. Er führt unter Bäumen und immer entlang der Amstel und ihren Hausbooten in ca. 20 Minuten ins Zentrum – ein schöner Spaziergang! Fazit: Amsterdam ist toll! Für Fans von Städtereisen ein MUSS... Termin der Reise: 5. – 8. Juli 2018
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