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aktuell Jubiläumszeitung / Ausgabe - ATTERER Fachhandel

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DIE ZEITUNG FÜR DIE KUNDEN UND FREUNDE IN MARKTOBERDORF UND UMGEBUNG<br />

Mut und<br />

Pioniergeist<br />

Was mag den Kunstschmied<br />

Anton Atterer 1886 dazu<br />

bewogen haben...<br />

125 Jahre <strong>ATTERER</strong> – feiern Sie mit!<br />

Jubiläums-Höhepunkt am 1. Oktober<br />

im <strong>ATTERER</strong> Stahlcenter, Siemensring 34, 87616 Marktoberdorf<br />

Nach zahlreichen Jubiläumsaktionen<br />

in den vergangenen Monaten, bei denen<br />

die Kunden bereits kräftig sparen konnten,<br />

steuern die Feierlichkeiten auf ihren<br />

Höhepunkt zu. Alle Kunden und Freunde<br />

des Hauses sind herzlich eingeladen<br />

zur großen Jubiläums-Hausmesse am<br />

1.10.2011. Von 9.00 bis 18.00 Uhr soll<br />

hinter dem <strong>ATTERER</strong> Stahlcenter am<br />

Siemensring 34 kräftig gefeiert werden.<br />

Aber auch vielfältige Informationsmöglichkeiten<br />

bietet die Hausmesse – ein<br />

besonderer Service von <strong>ATTERER</strong>.<br />

Information pur<br />

An zahlreichen Messeständen können<br />

sich die Kunden umfassend über <strong>aktuell</strong>e<br />

Trends und Entwicklungen informieren.<br />

„Wir haben“, so Inhaber Andreas Wachter,<br />

„etliche unserer Lieferanten und Kooperationspartner<br />

eingeladen. Über 40<br />

Aussteller aus den Bereichen<br />

Werkzeug, Maschinen, Befestigung,<br />

Beschläge, elektronische<br />

Sicherheitstechnik, Holz und<br />

Kaminöfen sind dabei. So können<br />

sich die Gäste vor Ort einen<br />

Eindruck von der Vielfalt und<br />

Qualität unserer Produkte verschaffen.“<br />

Und das eine oder andere Werkzeug<br />

auch direkt einmal ausprobieren …<br />

Blick hinter die Kulissen<br />

Wer schon immer einmal wissen wollte,<br />

was im hochmodernen <strong>ATTERER</strong> Stahlcenter<br />

vor sich geht, erfährt es ganz sicher<br />

am 1. Oktober: Unter fachkundiger Führung<br />

können die Gäste einen Blick hinter<br />

<strong>aktuell</strong><br />

<strong>Jubiläumszeitung</strong><br />

Der Fels in<br />

der Brandung<br />

Lesen Sie auf Seite 2 Lesen Sie auf Seite 4<br />

Stolze 125 Jahre gibt es ihn jetzt in Marktoberdorf: Der <strong>ATTERER</strong><br />

gehört zum Ort wie die Berge zum Allgäu. Das muss gefeiert werden!<br />

Jubelangebote<br />

auf der Rückseite<br />

Von den „Goldenen Zwanzigern“<br />

spüren die Menschen<br />

in Oberdorf herzlich wenig.<br />

die Kulissen werfen und erfahren, welche<br />

Vielfalt an Bau- und Betonstahlprodukten<br />

sowie ihrer Bearbeitung <strong>ATTERER</strong> zu<br />

bieten hat. Insbesondere die kürzlich in<br />

Betrieb genommene<br />

computergesteuerteSäge-Bohranlage<br />

ist<br />

ein wirklichesHighlight!<br />

Wer<br />

knackt den Tresor?<br />

Für gute Unterhaltung ist natürlich auch<br />

gesorgt auf der <strong>ATTERER</strong>-Jubiläumsmesse.<br />

Auf 90 Meter Höhe schweben die<br />

Gäste im Personenkorb, der am großen<br />

Autokran hängt, und erleben Marktoberdorf<br />

einmal aus einer ganz anderen<br />

Perspektive. Attraktive<br />

Gewinne winken den Teilnehmern<br />

am <strong>ATTERER</strong><br />

Zwölfkampf oder auch<br />

beim Tresorknacken. Wer<br />

hier mit Schnelligkeit und<br />

gutem Schätzvermögen glänzt<br />

oder als „Panzerknacker“ den<br />

<strong>ATTERER</strong> Tresor bezwingt, darf sich<br />

über Einkaufsgutscheine des Hauses<br />

freuen.<br />

Fleiß wird<br />

belohnt<br />

Mit Therese Wachter, geb.<br />

Atterer, ist es eine Frau...<br />

Nicht nur Werkzeuge<br />

Wer genug Werkzeuge und Baumaschinen<br />

gesehen hat, kann sich an der Cocktailbar<br />

unter fachmännischer Anleitung<br />

selbst ein leckeres<br />

Getränk mischen.<br />

Oder man schaut<br />

den Kochprofis<br />

beim Show-Cooking<br />

über die Schulter.<br />

Ganz Kreative<br />

können auch ihre<br />

persönliche Halskette<br />

gestalten und direkt anlegen. Alle<br />

Angebote finden sich im Ausstellungsund<br />

Bewirtungszelt.<br />

Kinderwelt<br />

Selbstverständlich kommen auch die<br />

Kinder nicht zu kurz. Im Festgelände<br />

Siemensring warten zahlreiche Attraktionen<br />

auf sie: Vom Kinderschminken,<br />

Telleruntersetzer-Basteln über<br />

Malwettbewerb bis hin zur großen<br />

Bob - der - Baumeister - Spielstraße reicht<br />

das Angebot. Da kommt keine Langeweile<br />

auf!<br />

Wenn der Hunger kommt<br />

Hunger und Durst muss natürlich auch<br />

niemand leiden. Für schmackhaftes Essen<br />

und Trinken ist im Bewirtungszelt durchgehend<br />

gesorgt. Die Cocktail- und die Espressobar<br />

laden zum Verweilen ein.<br />

Alle Speisen werden zu „historischen“<br />

Preisen angeboten. Die Einnahmen kommen<br />

Hilfsprojekten für hungernde Menschen<br />

in Afrika zugute.<br />

Shuttlebus-Service<br />

Zwischen dem <strong>ATTERER</strong> Stahlcenter<br />

am Siemensring und <strong>ATTERER</strong> Kochen<br />

& Schenken in der Eberle-Kögl-<br />

Straße fährt ein Shuttlebus. Die<br />

Gäste können bequem zwischen<br />

den Feierorten pendeln.<br />

Feiern und Sparen bei <strong>ATTERER</strong> Kochen & Schenken:<br />

Großer Jubiläumsverkauf vom 6. bis 22. Oktober 2011<br />

<strong>Ausgabe</strong>: September 2011 / Seite 1<br />

<strong>ATTERER</strong>: modern,<br />

vielseitig, kundennah<br />

Lesen Sie auf Seite 5 Lesen Sie auf Seite 6<br />

Im Jubiläumsjahr präsentiert sich <strong>ATTERER</strong><br />

als moderner, leistungsstarker Betrieb. Über<br />

30.000 Lagerartikel sprechen für sich.<br />

Jubelangebote<br />

Vorwort<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

wir freuen uns sehr, mit Ihnen das<br />

125-jährige Bestehen unserer Firma<br />

feiern zu können.<br />

Was können wir für Sie tun? Mit<br />

dieser Frage ist mein Urgroßvater<br />

Anton Atterer vor 125 Jahren mit<br />

einer kleinen Eisenwarenhandlung<br />

in Marktoberdorf an den Start<br />

gegangen. Mit dieser Frage ist<br />

unser Unternehmen Stück für<br />

Stück gewachsen. Stets standen<br />

die Kunden, ihre Wünsche und<br />

Bedürfnisse im Mittelpunkt.<br />

Ihre Zufriedenheit, verehrte<br />

Kundinnen und Kunden, war stets<br />

unser oberstes Ziel. Ihre Treue<br />

und Verbundenheit, Ihr Vertrauen<br />

in unsere Leistung haben uns<br />

zu dem gemacht, was wir heute<br />

sind: ein starkes, gut aufgestelltes<br />

Unternehmen mit einem breit<br />

gefächerten Angebot sowohl für<br />

Privat- als auch Gewerbekunden.<br />

Wir danken Ihnen von Herzen!<br />

Unser Dank gilt auch unseren<br />

engagierten, kompetenten<br />

Mitarbeitern – sie sind das<br />

Herzstück von <strong>ATTERER</strong>.<br />

In teilweise jahrzehntelanger<br />

Betriebszugehörigkeit haben sie ihre<br />

Schaffenskraft in den Dienst des<br />

Unternehmens gestellt.<br />

Von den Jubiläumsaktionen sollen<br />

Sie, liebe Kunden, besonders<br />

profitieren. Lassen Sie uns fröhlich<br />

starten in die nächsten 125 Jahre<br />

<strong>ATTERER</strong>!<br />

Ihre<br />

Petra und Andreas Wachter<br />

auf Seite 8


<strong>aktuell</strong> <strong>Jubiläumszeitung</strong> / <strong>Ausgabe</strong>: September 2011 / Seite 2<br />

Die Gründe waren sicher vielfältig und<br />

unterschiedlicher Natur. Fest steht: Jede<br />

Menge Mut und Pioniergeist gehörten<br />

dazu, der nicht eben auf Rosen gebetteten<br />

Landbevölkerung in der Eberle-Kögl-<br />

Straße ein schnell anwachsendes Spektrum<br />

an Waren aller Art anzubieten.<br />

Beschlossene Sache<br />

Wie so oft im Leben, hatte auch bei Anton<br />

Atterer eine Frau entscheidenden Anteil<br />

an der wohl wichtigsten Weichenstel-<br />

lung für seine berufliche Zukunft. Doch<br />

der Reihe nach. 1884 heiratet Anton<br />

Atterer Theresia Melder aus Bertoldshofen.<br />

Das junge Paar zieht nach München,<br />

wo Anton eine Stellung als Kunstschmied<br />

annimmt. Ihm gefällt das pulsierende<br />

Leben der Großstadt, interessiert verfolgt<br />

er die zahlreichen technischen Neuentwicklungen<br />

der Zeit und lässt sich von<br />

Kunst und Kultur inspirieren. Hier möchte<br />

er seine berufliche Existenz aufbauen.<br />

Doch Theresia zieht es zurück in ihre<br />

Allgäuer Heimat. Sie vermisst die Berge,<br />

das ruhige Landleben, ihre Verwandten<br />

und Freunde. Und als das erste von insgesamt<br />

acht Kindern unterwegs ist, willigt<br />

Anton ein und kehrt 1886 in seinen<br />

Geburtsort, das beschauliche Oberdorf,<br />

zurück. Nun gilt es, seine Familie zu ernähren<br />

und für sie eine gesicherte Zukunft<br />

aufzubauen.<br />

Und vielleicht zeigt sich jetzt Anton<br />

Atterers wahre Stärke und Berufung:<br />

Mutig nimmt er die Herausforderung an<br />

und erwirbt das Anwesen an der heutigen<br />

Eberle-Kögl-Straße. Mit der zugehörigen<br />

Landwirtschaft als Existenzsicherung im<br />

Rücken gründet er die Eisenwaren- und<br />

Möbelhandlung. Der „<strong>ATTERER</strong>“ ist geboren.<br />

Und mit ihm die Geschäftsphilosophie,<br />

die bis heute Bestand hat: Immer<br />

Mut und Pioniergeist: Anton Atterer<br />

Was mag den jungen Kunstschmied Anton<br />

Atterer 1886 dazu bewogen haben, im<br />

kleinen Allgäuer Flecken Oberdorf eine<br />

Eisenwarenhandlung zu gründen?<br />

nah an den Bedürfnissen der Kunden, immer<br />

offen für Neues. „Was können wir für<br />

Sie tun?“ Mit dieser Grundeinstellung lebt<br />

Anton Atterer den modernen Servicegedanken<br />

bereits im ausgehenden 19. Jahrhundert.<br />

Der Aufbau schreitet voran<br />

Schon bald beschränkt sich das Angebot<br />

des Geschäfts nicht mehr auf Eisenwaren,<br />

Eisen und Möbel. Was die Landbevölkerung<br />

braucht,<br />

nimmt Anton ins Sortiment. So gibt es ab<br />

1901 auch Kohlen beim <strong>ATTERER</strong>. Ein<br />

großer „Coup“ gelingt ihm bereits 1887,<br />

als er einen Auftrag der Gemeinde Oberdorf<br />

an Land zieht: Fortan brennen alle<br />

Straßenlaternen mit Petroleum, das Anton<br />

Atterer geliefert hat. Zwanzig Jahre später<br />

beweist er erneut unternehmerischen Mut<br />

und Risikofreude, als er in Balteratsried<br />

ein Elektrizitätswerk aufbaut.<br />

Wer mehr anbietet, braucht mehr Platz.<br />

Und so beginnt schon mit Anton Atterer,<br />

was sich wie ein roter Faden bis heute<br />

durchzieht: An- und Umbauten, Neuerwerbung<br />

von Grundstücken und Gebäuden<br />

sowie Modernisierungen sind an der<br />

Tagesordnung. Bereits 1904 eröffnet Anton<br />

eine Filiale in der Von-Schaden-Straße,<br />

günstig in Bahnhofsnähe gelegen.<br />

Stabwechsel – die Jungen<br />

dürfen ran<br />

Der Erste Weltkrieg wirft von 1914 bis<br />

1918 seine Schatten auf die Familie und<br />

das Geschäft. Das Elektrizitätswerk in<br />

Balteratsried wird geschlossen. 1919 verkauft<br />

es Anton für einen Rucksack voller<br />

Geld, das aufgrund der galoppierenden Inflation<br />

nicht einmal mehr ein Paar Schuhe<br />

wert ist. Antons Söhne Xaver, Hans und<br />

Matthias müssen in den Krieg ziehen. Der<br />

Älteste, Xaver, kehrt nicht zurück. Nun ist<br />

für Anton die Zeit des Stabwechsels ge-<br />

kommen. 1920 übergibt er die<br />

Eisenwarenhandlung an Sohn<br />

Matthias und zieht sich aus<br />

dem Geschäft zurück. Für Hans<br />

hat er noch vor dem Krieg ein<br />

Anwesen in der Salzstraße erworben,<br />

wo dieser nach seiner<br />

Rückkehr eine gut gehende<br />

und angesehene Elektrowerkstatt<br />

betreibt.<br />

Doch die Hände in den Schoß<br />

zu legen kommt für Anton<br />

Der Gründer Anton Atterer mit dem Enkel Anton<br />

Atterer nicht in Frage. Er erwirbt und betreibt<br />

eine Landwirtschaft in der Salzstraße<br />

und übergibt diese später an seinen Sohn<br />

Alban. Mit ihm führt er auch längere Zeit<br />

eine Lohnkutscherei, die Reisende von<br />

Lechbruck über Steingarden nach Füssen<br />

transportiert.<br />

Das Haus ist bestellt und mit 85 Jahren<br />

verstirbt Anton Atterer 1944 nach einem<br />

langen und erfolgreichen Leben. Weit<br />

mehr als der Grundstein für den heutigen<br />

<strong>ATTERER</strong> <strong>Fachhandel</strong> ist gelegt.<br />

Das älteste noch erhaltene Foto des Stammhauses aus dem Jahre 1900<br />

Das Stammhaus in der Eberle-Kögl-Straße in den 30er Jahren


<strong>aktuell</strong> <strong>Jubiläumszeitung</strong> / <strong>Ausgabe</strong>: September 2011 / Seite 3<br />

Vor 125 Jahren ... wurde die Firma <strong>ATTERER</strong> gegründet<br />

Doch was war sonst noch los in der Welt? Lesen Sie von bahnbrechenden Erfindungen,<br />

interessanten Nebensächlichkeiten oder skurrilen Ereignissen, die in das Jahr 1886 fielen.<br />

Vor 125 Jahren …<br />

… konstruierte Carl Friedrich Benz das<br />

weltweit erste Fahrzeug mit Verbrennungsmotor<br />

und elektrischer Zündung.<br />

Am 29. Januar meldete er das Patent für<br />

ein „Fahrzeug mit Gasmotorenbetrieb“<br />

beim kaiserlichen Patentamt an. Bereits<br />

einige Monate später rollte der erste<br />

vierrädrige Kraftwagen, eine von Gottlieb<br />

Daimler und Wilhelm Maybach<br />

entwickelte Kutsche mit eingebautem<br />

Motor, mit 17,5 km/h durch<br />

das württembergische Canstatt. Im<br />

Mai 2011 nahm die UNESCO das<br />

Benz-Patent in das Register des<br />

Weltdokumentenerbe auf.<br />

Vor 125 Jahren …<br />

… mischte der Amerikaner John<br />

Stith Pemberton einen carbonierten<br />

Sirup, dessen Rezeptur<br />

er sich patentieren ließ<br />

und der als Coca-Cola<br />

seinen Siegeszug um die<br />

Welt antreten sollte.<br />

Doch zunächst war das<br />

beliebte Erfrischungsgetränk<br />

als Medizin<br />

erfunden worden und<br />

versprach Linderung<br />

bei Müdigkeit, Kopfschmerz<br />

und Depressionen.<br />

Dementsprechend<br />

ging es in kleinen Mengen<br />

in einer Apotheke in Atlanta<br />

über den Ladentisch.<br />

Schon bald legte die Limonade<br />

ihren Medizin-<br />

Status ab und verbreitete<br />

sich schnell in den USA<br />

und darüber hinaus.<br />

Heute ist die Coca-Cola Company der<br />

größte Softdrink-Hersteller der Welt.<br />

Vor 125 Jahren …<br />

… starb Bayernkönig Ludwig II unter<br />

mysteriösen Umständen im Starnberger<br />

See. Das Geheimnis um seinen Tod<br />

nahm er mit in sein nasses Grab. Es bildet<br />

bis heute den Nährboden für allerlei<br />

Spekulationen, Theorien und Legenden.<br />

Doch mehr noch erinnern die der unbändigen<br />

Baulust des Königs entsprungenen<br />

Schlösser an den exzentrischen Herrscher.<br />

Allein Schloss Neuschwanstein besichtigten<br />

seit seinem Tod mehr als 50 Millionen<br />

Menschen.<br />

Vor 125 Jahren …<br />

… erließ die Reichsregierung ein Gesetz,<br />

das den Bau des Nord-Ostsee-Kanals zum<br />

Inhalt hat. Über Sinn und Unsinn dieser<br />

Entscheidung wurde in der Bevölkerung<br />

kontrovers diskutiert.<br />

Vor 125 Jahren …<br />

… gewann Indianerhäuptling<br />

Sitting Bull die legendäre<br />

Schlacht am Little Big<br />

Horn. Doch den Untergang<br />

der Ureinwohner Nordamerikas<br />

konnte er auf Dauer<br />

nicht verhindern.<br />

Vor 125 Jahren …<br />

… ließ sich die Amerikanerin<br />

Josephine Cochrane die Erfindung<br />

der ersten Spülmaschine<br />

patentieren.<br />

Als Diplomaten-Gattin<br />

war sie häufig<br />

Gastgeberin großer<br />

Gesellschaften und<br />

ärgerte sich, dass<br />

ihre Angestellten<br />

beim Abwasch so<br />

viel Geschirr zerbrachen.<br />

Selber spülen<br />

kam für sie aber<br />

auch nicht in Frage,<br />

so dass sie einen<br />

Apparat erfand, der mit<br />

Hilfe von Wasserdruck<br />

die ungeliebte Arbeit erledigte.<br />

Millionen Hausfrauen<br />

und -männer sind ihr bis heute zu<br />

Dank verpflichtet.<br />

Vor 125 Jahren …<br />

… wurde auch der Grundstein<br />

für die riesigen Aktenberge, mit<br />

denen wir heute zu kämpfen haben,<br />

gelegt: Friedrich Soennecken<br />

erfand den Papierlocher.<br />

Eine nur folgerichtige Entwicklung,<br />

nachdem auch die Urform<br />

des Aktenordners in seinem<br />

Hause entwickelt worden war.<br />

Das große Abheften konnte beginnen.<br />

Vor 125 Jahren …<br />

… bewiesen unsere österreichischen<br />

Nachbarn große ökologische<br />

Weitsicht. Lange bevor der<br />

Massentourismus die Berge erreichte,<br />

stellten sie das Edelweiß<br />

unter Naturschutz.<br />

Vor 125 Jahren …<br />

… herrschte Goldgräberstimmung im<br />

südlichen Afrika. Der Ort Johannesburg<br />

entstand, nachdem sich dort zuvor zahlreiche<br />

Goldsucher in Zelten niedergelassen<br />

hatten.<br />

Vor 125 Jahren …<br />

… wurde das amerikanische Wahrzeichen<br />

schlechthin, die New Yorker Freiheitsstatue,<br />

fertiggestellt und feierlich eingeweiht.<br />

Ein Geschenk des französischen Volkes an<br />

das amerikanische Volk, sollte die monumentale<br />

Dame an die Unabhängigkeitserklärung<br />

der Vereinigten Staaten erinnern.<br />

Tief ins Innere können die Touristen der<br />

„Libertas“ blicken – wenn sie nicht gerade<br />

wieder einmal restauriert wird.


<strong>aktuell</strong> <strong>Jubiläumszeitung</strong> / <strong>Ausgabe</strong>: September 2011 / Seite 4<br />

Der Fels in der Brandung: Matthias Atterer<br />

Von den „Goldenen Zwanzigern“ spüren die Menschen in Oberdorf herzlich wenig.<br />

Das Leben in den 1920er Jahren ist geprägt von wirtschaftlicher Unsicherheit.<br />

Armut und Elend sind an der Tagesordnung.<br />

Wenn dem Bauern die letzte Kuh<br />

aus dem Stall gepfändet wird, wenn der<br />

heute ausgezahlte Lohn am nächsten Tag<br />

nicht mehr ausreicht, um einen Laib Brot<br />

zu erwerben, kann mancher schon verzweifeln.<br />

Solidarität und Zusammenhalt<br />

unter der Bevölkerung verhindern oft das<br />

Schlimmste. In dieser schweren Zeit übernimmt<br />

Matthias Atterer das väterliche Geschäft.<br />

Wie der Vater, so der Sohn<br />

Die von Anton Atterer gewünschte<br />

Nachfolgeregelung hat der Krieg durchkreuzt.<br />

Der älteste Sohn Xaver lebt nicht<br />

mehr. Doch mutig und voller Tatendrang<br />

übernimmt Matthias Atterer die Aufgabe.<br />

Und die Voraussetzungen sind günstig:<br />

Wie der Vater hat auch Matthias eine solide<br />

Ausbildung – beim Spengler in Oberdorf<br />

– absolviert und ist danach auf Wanderschaft<br />

gegangen. Allem Neuen steht<br />

er aufgeschlossen gegenüber, hat seinen<br />

Horizont in Mannheim, Düsseldorf und<br />

München erweitert.<br />

Der Überfluss und die Vielfalt an Lebensmitteln,<br />

die wir genießen können, war<br />

für die einfache Landbevölkerung schier<br />

unvorstellbar. Die Kost war zwar nahrhaft,<br />

aber doch auch einfach<br />

und bescheiden. Auf<br />

den Tisch kam, was die<br />

eigene Landwirtschaft<br />

und der Gemüse- und<br />

Obstgarten hergaben.<br />

Zum Zukauf anderer<br />

Lebensmittel fehlte das<br />

Geld. Auch Handwerker<br />

und Händler hielten<br />

sich ein bis zwei Kühe<br />

und Hühner und hatten<br />

einen Gemüsegarten,<br />

um mit dem Nötigsten<br />

versorgt zu sein. Bei ganz armen Leuten<br />

stand zumindest eine Geiß im Stall.<br />

Brennsuppe, Musmehlsuppe oder Musmehlmus<br />

– das stand zum Frühstück auf<br />

Und wieder spielt eine Frau eine nicht<br />

unwesentliche Rolle für den Fortgang<br />

der Geschäfte: Die wohl auch zwischen<br />

den Vätern ausgemachte Hochzeit von<br />

Matthias mit Franziska Stadler verlangt<br />

die Bereitstellung einer „ordentlichen“<br />

Lebensgrundlage für die junge Braut. So<br />

überschreibt Anton Atterer sein Geschäft<br />

1920, einen Tag vor der Hochzeit, auf seinen<br />

Sohn. Mit Franziska zieht eine energische,<br />

tatkräftige Frau ins Haus, die ihren<br />

Mann auf vielfältige Weise in der Firma<br />

unterstützt und bis ins hohe Alter täglich<br />

im Geschäft steht.<br />

Mit viel Einsatz überstehen Matthias<br />

und Franziska die<br />

schweren Jahre der Rezession<br />

und der Wirtschaftskrise.<br />

Trotz aller<br />

Widrigkeiten versuchen<br />

sie, den Anschluss an die Entwicklungen<br />

der Zeit nicht zu verpassen. So errichten<br />

sie eine Tankstelle, erweitern mehrmals<br />

das Lager und vergrößern den Laden.<br />

dem Speiseplan. Dazu ein selbstgerösteter<br />

Malzkaffee. Der teure Bohnenkaffee war<br />

hohen Feiertagen vorbehalten. Nach der<br />

Feldarbeit wurde um 11 Uhr Brotzeit gehalten.<br />

Im Sommer gab<br />

es Milch und Brot, im<br />

Winter frisch gesottene<br />

Kartoffeln, die einfach<br />

aus dem Topf auf das<br />

Tischtuch ausgeschüttet<br />

wurden, dazu kalte<br />

oder gestockte Milch.<br />

Standen besonders<br />

schwere Arbeiten an,<br />

wie z. B. das Dreschen,<br />

lieferte Backsteinkäse<br />

zusätzliche Energie.<br />

Entweder Suppe oder Sauerkraut hieß<br />

es dann jeden Mittag. Topf auf den Tisch,<br />

Löffel rein, und jeder konnte seine Suppe<br />

„auslöffeln“. Dazu ein kleines Stückchen<br />

Brot. Als zweiter Gang folgte eine Mehl-<br />

Gemeinsam durch<br />

schwere Zeiten<br />

Im Zweiten Weltkrieg heißt es<br />

wieder, herbe Rückschläge zu verkraften.<br />

Der härteste Schicksalsschlag<br />

trifft die Familie 1944: Ihr<br />

einziger Sohn Anton wird in Russland<br />

vermisst. Er ist nie zurückgekehrt.<br />

Gemeinsam mit seiner Frau<br />

und Tochter Theresia meistert Matthias<br />

Atterer die schweren Kriegs-<br />

und Nachkriegsjahre. Seit sie 14<br />

Jahre ist, packt Theresia schon im<br />

Geschäft mit an und verrichtet nach<br />

dem Krieg besonders im Kohlenhandel<br />

beim Entladen der Waggons<br />

auch schwere Männerarbeit.<br />

Nur langsam geht es wieder aufwärts.<br />

Die Ein-<br />

wohnerzahl von<br />

Oberdorf verdoppelt<br />

sich innerhalb<br />

weniger Jahre nahezu<br />

durch den Zuzug von Heimatvertriebenen,<br />

vor allem aus dem Sudetenland. Die<br />

Menschen benötigen Waren, haben aber<br />

kein Geld.<br />

speise: Eierhaber, Krautkrapfen, Krautnudeln,<br />

Kartoffelnudeln, Käsespatzen oder<br />

auch einmal ein Bohnengericht stärkten<br />

die Arbeiter. Samstag war Dampfnudeln-<br />

oder Küchlezeit, die im Sommer auch<br />

häufig direkt aufs Feld geliefert wurden.<br />

Zum Schluss noch kalte Milch mit Brotbrocken,<br />

die wiederum<br />

gemeinsam gelöffelt wurde.<br />

Löffel ablecken, in die<br />

dafür vorgesehene Lederschlaufe<br />

am Tisch stecken<br />

und zurück an die Arbeit.<br />

Die Nachmittagsbrotzeit<br />

bestand aus Brot und Käse<br />

und am Abend musste eine<br />

einfache Wassersuppe oder<br />

ein Kartoffelgericht reichen.<br />

Fleisch war, ebenso wie<br />

der Bohnenkaffee, nur et-<br />

Also wird oft in Naturalien bezahlt. Doch<br />

was anfangen mit so vielen Eiern? Improvisation<br />

und Kreativität sind gefragt. Aber<br />

auch viel Solidarität und Gemeinsinn, um<br />

alle „durchzubringen“. Doch die Aufbruchstimmung<br />

nimmt überhand: Neue<br />

Techniken halten Einzug, das Handwerk<br />

blüht auf und auch Matthias ist mit dabei.<br />

1949 kann der erste Lastkraftwagen angeschafft<br />

werden und das Nachbaranwesen<br />

wird gekauft, um ein großzügiges Kohlen-<br />

und Eisenlager zu errichten.<br />

Die Früchte des „Wirtschaftswunders“<br />

kann Matthias allerdings nicht mehr<br />

genießen. 1954 reißt ihn eine schwere<br />

Krankheit aus dem Arbeitsleben und er<br />

verstirbt.<br />

Hauptsache satt! Leben in Oberdorf um 1886<br />

Viele Annehmlichkeiten, die für uns heute selbstverständlich sind,<br />

gab es im Gründungsjahr der Firma <strong>ATTERER</strong> noch nicht.<br />

was für hohe Feiertage und Hochzeiten.<br />

Allenfalls im Winter taten sich manchmal<br />

einige Nachbarn zusammen und schlachteten<br />

eine alte Kuh, die sogenannte Metzgkuh,<br />

deren Fleisch zur Haltbarmachung<br />

eingesalzen und dann mit Sauerkraut verzehrt<br />

wurde.<br />

Wasser aus dem hauseigenen<br />

Brunnen war das bevorzugte<br />

Getränk: schnell<br />

verfügbar, preiswert und<br />

durstlöschend. Aber auch<br />

Milch und selbst gemachter<br />

Apfel- oder Birnenmost<br />

waren beliebt. Im Sommer<br />

war natürlich auch das<br />

Weißbier, das einige Großbauern<br />

brauten, begehrt<br />

und im Winter war man einem<br />

Gläschen Branntwein<br />

nicht abgeneigt …


Fleiß wird belohnt!<br />

Mit Therese Wachter, geb. Atterer, ist es eine<br />

Frau, die bedeutenden Anteil am weiteren<br />

Geschick der Firma <strong>ATTERER</strong> hat.<br />

Bereits in den Kriegs- und Nachkriegsjahren<br />

hat sie angepackt, wo sie konnte<br />

und ihre Kraft dem Fortbestand des Geschäfts<br />

gewidmet. Gut, dass ihr lieber<br />

Mann Hans Wachter seinen Lehrerberuf<br />

an der Schule in Bertoldshofen an den<br />

Nagel hing und ins Unternehmen einstieg.<br />

Als Thereses Vater 1954 schwer erkrankt,<br />

geht die Verantwortung auf Hans und seine<br />

Frau über. Mutig stellen sie sich der<br />

Herausforderung.<br />

Zuversicht macht sich breit<br />

Immer noch ist das Leben für die Menschen<br />

in Marktoberdorf nicht frei von<br />

Sorgen. Der Krieg hat deutliche Spuren<br />

hinterlassen. Doch die Stimmung bessert<br />

sich stetig. Voller Tatkraft wird wieder<br />

aufgebaut, an allen Ecken wird gewerkelt<br />

und geschafft. Das „Wirtschaftswunder“<br />

hält Einzug. Bei <strong>ATTERER</strong> spürt man das<br />

auch: Eisenwaren und Werkzeuge werden<br />

gebraucht und auch gekauft. Die Wachters<br />

reagieren und weiten das Sortiment in diesem<br />

Bereich erheblich aus.<br />

Erweiterung und Ausbau – das sind<br />

die prägenden Begriffe der Ära Wachter.<br />

Immer wieder wird es eng, neue Artikel<br />

werden ins Sortiment genommen, ganze<br />

Geschäftsbereiche werden neu aufgebaut<br />

und erweitert, es wird modernisiert und<br />

verbessert. Ihren Ursprung haben alle<br />

Aktivitäten weiterhin in den Wünschen<br />

und Bedürfnissen der Kunden. Die Frage<br />

„Was können wir für Sie tun?“ ist und<br />

bleibt Triebfeder und Motivation im Hause<br />

<strong>ATTERER</strong>.<br />

Es wird gebaut<br />

Hans und Therese Wachter legen los mit<br />

einem umfassenden Umbau des Stammhauses<br />

im Jahr 1957. Die Verkaufsfläche<br />

wird um mehrere Hundert Quadratmeter<br />

erweitert. Sozusagen in den Fußstapfen<br />

Ausruhen wird auf später verschoben –<br />

aus dem Leben einer Geschäftsfrau<br />

Und ist bis heute eine Geschäftsfrau mit<br />

Leib und Seele geblieben. Dabei war es<br />

für sie sicher nicht immer leicht, denkt<br />

man nur an die harten Kriegs- und Nachkriegsjahre<br />

zurück. Auch in den Zeiten<br />

des Aufbaus waren unermüdlicher Einsatz<br />

und Tatkraft gefragt. Ob es ihr auch<br />

manchmal zu viel wurde? Begleiten wir<br />

Therese an einem gewöhnlichen Tag im<br />

Leben einer Geschäftsfrau.<br />

Der Wecker klingelt früh. Da ist nichts<br />

mit noch mal Rumdrehen, der Tag beginnt.<br />

Raus aus den Federn, die Kinder<br />

müssen geweckt werden. Das Frühstück<br />

muss auf den Tisch. Die Kinder sind auf<br />

des Gründers Anton Atterer, der 1887 Petroleum<br />

an die Gemeinde lieferte, möchten<br />

auch Wachters die Marktoberdorfer<br />

mit Energie versorgen und nehmen 1961<br />

Heizöl ins Sortiment auf. Hierfür wird ein<br />

Lagerplatz gepachtet und ein 50.000-Liter-Tank<br />

angeschafft.<br />

Beim nächsten Umbau des Stammhauses<br />

1964 kommen wieder einige Hundert<br />

Quadratmeter Verkaufsfläche hinzu, ein<br />

Aufzug wird eingebaut und ein Hofkeller<br />

gegraben. Noch immer bietet man die<br />

Bau- und Möbelbeschläge in der Eberle-<br />

Kögl-Straße an, so dass hier 1972 erneut<br />

erweitert werden muss, um ein breiteres<br />

Sortiment vorhalten zu können. Die spektakulärste<br />

Bauaktion nehmen die Wachters<br />

1978 in Angriff: Unter dem Stammhaus<br />

wird ein Keller angelegt – eine bauliche<br />

Meisterleistung. Hinzu kommen, man<br />

ahnt es bereits, mehr als Hundert Quadratmeter<br />

zusätzlicher Verkaufsfläche, um<br />

Werkzeuge, Maschinen, Schrauben und<br />

Beschläge, aber auch eine neue moderne<br />

Geschäftsausstattung, um die schönen<br />

WMF Produkte im Haushaltswarenbereich<br />

anbieten zu können.<br />

Für den Profi<br />

In dieser Zeit wurde gerade im Bereich<br />

der Bau- und Möbelbeschläge das Sortiment<br />

und auch Absatzgebiet erheblich<br />

vergrößert. Durch hochqualifizierte Mitarbeiter<br />

hat man sich landkreisweit einen<br />

besonderen Ruf erarbeitet. Daneben wurde<br />

auch der Bereich Stahl forciert, Lagerplätze<br />

für Eisen, Beton- und Baustahlmatten<br />

gepachtet oder gekauft. 1971 entsteht ein<br />

3.000 Quadratmeter großer Lagerplatz an<br />

der Ruderatshofener Straße, dem Standort<br />

des heutigen Werkcenters.<br />

Die Nachfrage von Bauunternehmern<br />

und Metallbauern wächst. Vor allem wünschen<br />

die Profis auch eine direkte Bearbei-<br />

dem Schulweg, Therese geht hinunter ins<br />

Geschäft. Wenn viel Betrieb ist, vergeht<br />

die Zeit bis zum Mittag wie im Flug.<br />

Es geht auf 12.15 Uhr zu, Therese ist in<br />

Gedanken bereits in der Küche: Schnell<br />

das Mittagessen richten, drei hungrige<br />

Männer wollen gesättigt werden. Und<br />

pünktlich soll das Essen auf den Tisch,<br />

darauf legt ihr Hans größten Wert. Sie will<br />

eben absperren, da betritt noch ein Kunde<br />

den Laden. Er will von der Chefin persönlich<br />

beraten werden und diesen Wunsch<br />

erfüllt sie ihm natürlich gern. Unmöglich,<br />

auf das anstehende Mittagessen zu verweisen.<br />

Oder den verärgerten Ehegatten.<br />

tung der Stahlprodukte vor Ort. So wird<br />

es 1985 Zeit für den Bau einer Halle für<br />

die Betonstahlbearbeitung und Lagerung<br />

von Formstahl- und Bauartikeln. Der erste<br />

Sattelzug zum Transport von Langeisen<br />

wird angeschafft.<br />

1986 besteht die Firma <strong>ATTERER</strong> 100<br />

Jahre. Ein Anlass zum Feiern, aber für die<br />

Man mag es kaum glauben: Vor ziemlich genau 70 Jahren ist<br />

Therese Wachter ins elterliche Geschäft eingetreten.<br />

<strong>aktuell</strong> <strong>Jubiläumszeitung</strong> / <strong>Ausgabe</strong>: September 2011 / Seite 5<br />

Therese und Hans Wachter mit Betriebsjubilarinnen Anfang der 80er Jahre<br />

Dann müssen die Kartoffeln eben schneller<br />

kochen.<br />

Wohl gibt es eine Haushälterin bei den<br />

Wachters, doch auf Thereses exzellente<br />

Kochkünste möchte niemand verzichten.<br />

Also, im Eiltempo gekocht, gegessen und<br />

die Küche sauber gemacht. Wenn alles gut<br />

läuft, bleibt noch Zeit für 15 Minuten Pause<br />

auf dem Kanapee, es tut gut, die Füße<br />

hochzulegen. Doch schon geht es zurück<br />

ins Geschäft, die ersten Kunden warten<br />

bereits. Selbst samstags sind die Öffnungszeiten<br />

eher theoretischer Natur. Oft<br />

schaffen es die Bauern von den entlegenen<br />

Höfen nicht bis 12.30 Uhr in den Laden.<br />

Wachters beileibe kein Grund, die Hände<br />

in den Schoß zu legen. Die nächste Erweiterung<br />

steht an. Wer immer etwas aus<br />

Holz fertigen will, der findet es in Zukunft<br />

beim <strong>ATTERER</strong> Holz-Spezl. Und so beginnt<br />

das zweite Jahrhundert der Firmengeschichte<br />

wie das erste: stets offen für<br />

Neues, stets nah am Kunden.<br />

Die 1985/86 erbaute Halle mit Freilager an der Ruderatshofener Straße<br />

Die Belegschaft der Firma <strong>ATTERER</strong> zum 100jährigen Jubiläum 1986<br />

Selbstverständlich bekommen sie auch<br />

danach noch, was sie brauchen. Wenn es<br />

sein muss, auch am Sonntagvormittag.<br />

Während der Woche richtet Therese,<br />

wenn der letzte Kunde gegangen ist,<br />

schnell das Abendbrot, schaut noch kurz<br />

mit den Kindern über die Hausaufgaben<br />

und fällt müde ins Bett. Denn der Wecker<br />

klingelt früh …<br />

Das Geschäft muss laufen – diesem<br />

Grundsatz fühlt sich Therese Wachter seit<br />

frühester Jugend verpflichtet. Dafür setzt<br />

sie ihre Schaffenskraft gern ein und stellt<br />

die eigenen Bedürfnisse zurück. Das Geschäft<br />

muss laufen – nicht, um den schnellen<br />

Profit zu machen, sondern um den<br />

Menschen, die bei <strong>ATTERER</strong> in Lohn und<br />

Brot stehen, einen sicheren Arbeitsplatz<br />

bieten zu können.<br />

Noch heute schaut sie mit ihren 84 Jahren<br />

gerne in ihren geliebten Laden und<br />

nach dem Rechten. Dabei genießt sie stets<br />

den Kontakt zu ihren Kunden.<br />

Dafür steht Therese Wachter.


<strong>aktuell</strong> <strong>Jubiläumszeitung</strong> / <strong>Ausgabe</strong>: September 2011 / Seite 6<br />

Erfolgsgeschichte Stahl<br />

Nachdem Andreas Wachter sein Betriebswirtschaftsstudium<br />

in Kempten abgeschlossen<br />

hat, tritt er 1987 in die Geschäftsleitung<br />

ein. Mit kaufmännischem<br />

Sachverstand plant er den weiteren Ausbau<br />

der Geschäftsbereiche bei <strong>ATTERER</strong>.<br />

Besonders im Bereich Betonstahl und<br />

dessen Bearbeitung wird der Platz einmal<br />

mehr eng und man beschließt den<br />

Umzug an den Siemensring. Hier entsteht<br />

1994 das <strong>ATTERER</strong> Stahlcenter mit einer<br />

3.600 m² großen Halle und einem Freilager<br />

für die Bearbeitung und Lagerung von<br />

Betonstahl. Jetzt ist auch Platz für ein noch<br />

umfangreicheres Sortiment an Form- und<br />

Stabstahl sowie Betonbauartikeln.<br />

Mehrere Vergrößerungen später, die immer<br />

auch einhergehen mit einer Modernisierung<br />

und Ausweitung der Bearbeitungsmöglichkeiten,<br />

erreicht das Stahlcenter<br />

2009 seine heutige Größe: Auf insgesamt<br />

27.000 m² Hallen- und Lagerfläche finden<br />

Bauunternehmer und Metallbauer alles,<br />

was sie brauchen. Längst schon liefert<br />

<strong>ATTERER</strong> Stahlprodukte und den gebogenen<br />

Betonstahl nicht mehr nur in der<br />

näheren Umgebung, sondern in ganz Süd-<br />

Im <strong>ATTERER</strong> Werkcenter finden Hand-<br />

und Heimwerker alles, was sie brauchen.<br />

Bei <strong>ATTERER</strong> Kochen & Schenken<br />

schlagen beileibe nicht nur Frauenherzen<br />

höher. Und im Stahlcenter kommen<br />

der Bauunternehmer und der Metallbauer<br />

zum Zuge.<br />

Das Team<br />

Doch was wäre ein Unternehmen wie<br />

<strong>ATTERER</strong> ohne seine Mitarbeiter? Derzeit<br />

gewährleisten mehr als 100 Mitarbeiter<br />

in Verwaltung, Verkauf,<br />

Lager, Fertigung und Vertrieb<br />

einen reibungslosen<br />

Ablauf. Und viel mehr als<br />

das: Mit kompetenter Beratung<br />

und umfangreichen<br />

Serviceleistungen sorgen<br />

sie dafür, dass keine Kundenwünsche<br />

unerfüllt bleiben.<br />

„Der Kundestand und<br />

steht bei <strong>ATTERER</strong> immer<br />

im Mittelpunkt“, sagt<br />

Andreas Wachter, „und<br />

deshalb sind engagierte,<br />

gut ausgebildete und ge-<br />

Die Erfolgsgeschichte geht weiter –<br />

Andreas und Petra Wachter<br />

Mit Andreas und Petra Wachter betritt die vierte Generation die Bühne im Hause <strong>ATTERER</strong>.<br />

Sie übernehmen eine wahrlich gut am Markt eingeführte Firma, ein Traditionsunternehmen,<br />

das aber immer am Puls der Zeit geblieben ist. Sie können auf dem aufbauen, was ihre<br />

Väter und Mütter geschaffen haben.<br />

bayern. Seit 2008 wurde auch der Export<br />

verstärkt und so liefert <strong>ATTERER</strong> täglich<br />

nach Vorarlberg und ins Tirol, gelegentlich<br />

auch nach Südtirol.<br />

Seit 2009 werden Bewehrungskörbe<br />

für Bohrpfählgründungen hergestellt, die<br />

in Süddeutschland, Österreich und der<br />

Schweiz vertrieben werden. So ist es nur<br />

folgerichtig, dass 2009 mit dem Mindener<br />

Stahlhandel eine weitere Betonstahlbiegerei<br />

gegründet wurde, die heute sehr<br />

erfolgreich, flexibel und preisgünstig die<br />

mittelständischen Bauunternehmen von<br />

Kassel bis Hamburg bedient.<br />

Bündelung im Werkcenter<br />

Nachdem der Platz in der Ruderatsho-<br />

schulte Mitarbeiter unser größtes Kapital.“<br />

<strong>ATTERER</strong> ist und bleibt ein Familienunternehmen.<br />

Auf ein gutes Betriebsklima<br />

legen die Inhaber besonderen Wert.<br />

Und die Menschen arbeiten gern beim<br />

<strong>ATTERER</strong>. Das zeigen nicht zuletzt die<br />

Betriebsjubiläen, die allein im letzten Jahr<br />

gefeiert werden konnten:<br />

17 Jubilare konnten für ihre Betriebszugehörigkeit<br />

zwischen 10 und 40 Jahren<br />

geehrt werden.<br />

fener Straße frei geworden ist, werden<br />

bei <strong>ATTERER</strong> „geordnete Verhältnisse“<br />

geschaffen: Das gesamte Angebot für den<br />

Heim- und Handwerker zieht aus dem<br />

Stammhaus hierher. Im neuen <strong>ATTERER</strong><br />

Werkcenter finden Werkzeuge, Maschinen,<br />

Bauelemente, Eisenwaren, Beschläge<br />

und vieles mehr auf 2.800 m² Verkaufsund<br />

Lagerfläche ihren Platz. Auch der<br />

Holz-Spezl wandert in die Ruderatshofener<br />

Straße.<br />

Mit der Zeit gehen<br />

Doch auch in der Eberle-Kögl-Straße<br />

bleibt die Zeit nicht stehen. Hier zeichnet<br />

Petra Wachter bei <strong>ATTERER</strong><br />

Kochen & Schenken verantwortlich für<br />

Gute Ausbildung<br />

Der Nachschub an Mitarbeitern wird<br />

vorrangig im eigenen Haus herangezogen.<br />

Mit Ausbildungen zum Kaufmann/<br />

frau im Einzelhandel, zum Groß- und Einzelhandelskaufmann/frau<br />

sowie zum Bürokaufmann/frau<br />

gibt <strong>ATTERER</strong> jungen<br />

Menschen die Chance, gut gerüstet ins<br />

Berufsleben zu starten und leistet einen<br />

wertvollen Beitrag zur Schaffung von Arbeitsplätzen<br />

in der Region. Jährlich werden<br />

zwischen 3 und 5 Lehrlinge ausgebil-<br />

das vielfältige Angebot an Haushaltswaren<br />

und Geschenkartikeln, die Gartenmöbel-Ausstellung<br />

im Untergeschoss und die<br />

<strong>ATTERER</strong> Ofengalerie. Nach einem großen<br />

Umbau mit kompletter Neugestaltung<br />

der Verkaufsräume im Jahr 2000 erfolgt<br />

2008 die Sanierung des gesamten Gebäudes.<br />

Hierfür wird <strong>ATTERER</strong> mit dem<br />

Emmi-Fendt-Preis für die gelungene Gestaltung<br />

ausgezeichnet.<br />

Des Öfteren geht <strong>ATTERER</strong> mit seinem<br />

Angebot auch „außer Haus“. So gibt es<br />

bereits 1980 die erste Frühjahrsausstellung<br />

mit dem Thema „Freizeit im Garten“<br />

im ehemaligen Stadttheater, 2005 findet<br />

in der BigBox in Kempten die erste Gartenmöbelschau<br />

statt, gefolgt von der ersten<br />

<strong>ATTERER</strong> Ofenschau im Rathaussaal<br />

von Marktoberdorf im Jahr 2007.<br />

2011 sind 125 Jahre <strong>ATTERER</strong><br />

geschafft. Dass die Erfolgsgeschichte<br />

des Familienunternehmens noch lange<br />

weitergeht, das wünschen sich Andreas<br />

und Petra Wachter und dafür setzen sie<br />

sich mit ganzer Kraft ein.<br />

<strong>ATTERER</strong> heute: modern, vielseitig, kundennah<br />

Im Jubiläumsjahr präsentiert sich <strong>ATTERER</strong> als moderner, leistungsstarker Betrieb.<br />

Über 30.000 Lagerartikel sprechen für sich.<br />

det, die nach ihrer Ausbildung immer in<br />

ein festes Arbeitsverhältnis übernommen<br />

werden konnten, denn aus dem eigenen<br />

Nachwuchs sollen mal die qualifizierten<br />

Mitarbeiter von morgen werden. Dies soll<br />

auch in Zukunft so bleiben.<br />

Das Engagement<br />

<strong>ATTERER</strong> ist in Marktoberdorf fest<br />

verwurzelt. Die Region und ihre Menschen<br />

liegen Andreas und Petra Wachter<br />

am Herzen. Deshalb unterstützt die Firma<br />

als Hauptsponsor die Fußballabteilung<br />

des TSV Marktoberdorf. Auch zur Entstehung<br />

des Kunsteisplatzes im Ort, der<br />

von Anfang an Magnet für Jung und Alt,<br />

zahlreiche Hobby-Eisläufer und begeisterte<br />

Eishockeyspieler war, hat <strong>ATTERER</strong><br />

durch kostenlose Baustahllieferungen beigetragen.<br />

Doch der Blick geht auch über<br />

den Tellerrand hinaus: Soziale Projekte in<br />

den Ländern der Dritten Welt sind ebenfalls<br />

häufig Nutznießer des Engagements<br />

bei <strong>ATTERER</strong>.


Werkcenter<br />

Das volle Programm<br />

für den Handwerker<br />

Im <strong>ATTERER</strong> Werkcenter findet jeder<br />

vom Heimwerker bis zum Handwerksprofi,<br />

was er zum Arbeiten braucht. Ob<br />

Schreiner, Zimmerer, Bauunternehmer,<br />

Schlosser oder Stahlbauer: Von der Berufskleidung<br />

bis zur Betriebseinrichtung<br />

bleiben keine Wünsche offen. Übersicht-<br />

Kochen & Schenken<br />

Längst muss es im Haushalt nicht mehr<br />

grau und langweilig zugehen. Es gilt bei<br />

<strong>ATTERER</strong> Kochen & Schenken, die Welt<br />

der schönen und nützlichen Dinge kennenzulernen.<br />

Hier findet der Kunde alles, was<br />

man von einem guten Haushaltswarengeschäft<br />

erwarten kann – und vieles mehr.<br />

Gutes und Schönes zum selber Behalten<br />

oder Verschenken hält Petra Wachter im<br />

Stammhaus in großer Auswahl bereit.<br />

Und wie immer bei <strong>ATTERER</strong> gibt es die<br />

kompetente Fachberatung gratis dazu.<br />

Ob es schönes Porzellan oder ausgefallene<br />

Gläser von Ritzenhoff zum Verschenken<br />

sind, ob Küche und Haushalt mit<br />

allem Notwendigen vom scharfen Markenmesser<br />

bis zum Bügeleisen ausgestattet<br />

werden sollen: Bei <strong>ATTERER</strong> Kochen<br />

& Schenken ist von netten Kleinigkeiten<br />

bis hin zu edlen Designartikeln alles zu<br />

finden. Hochwertige Service und Bestecke<br />

und was sonst noch auf den schön<br />

gedeckten Tisch gehört sowie zahlreiche<br />

Accessoires für die geschmackvolle Dekoration<br />

der ganzen Wohnung sind ebenfalls<br />

im „wunderbaren Angebot“.<br />

<strong>ATTERER</strong> hat’s – das volle Programm<br />

lich und bedienerfreundlich wird das umfassende<br />

Angebot auf einer Fläche von<br />

2.800 m² präsentiert. Dabei setzt<br />

<strong>ATTERER</strong> auf Qualität zum fairen Preis.<br />

Werkzeuge, Maschinen, Bau- und Möbelbeschläge<br />

aller Art, Eisenwaren, Befestigungstechnik,<br />

Bauelemente, Sicherheitstechnik,<br />

all das findet man im <strong>ATTERER</strong><br />

Werkcenter in großer Auswahl. Das Beratungsteam<br />

mit über 20 geschulten Mitarbeitern<br />

steht den Kunden bei allen Fragen<br />

fachkompetent und freundlich zur Seite.<br />

Ein umfangreiches Serviceangebot rundet<br />

das Angebot ab.<br />

Geschenktisch- und<br />

Geschenkkorb-Service<br />

<strong>aktuell</strong> <strong>Jubiläumszeitung</strong> / <strong>Ausgabe</strong>: September 2011 / Seite 7<br />

Holz-Spezl<br />

Das volle Programm<br />

für Holzfreunde<br />

Wenn es um Holz für den Innenausbau<br />

geht, wird man bei <strong>ATTERER</strong> bestimmt<br />

fündig. Der Holz-Spezl im Werkcenter<br />

bietet eine breit gefächerte Auswahl an<br />

Holzböden, Hobelware oder Platten aller<br />

Art in bester Qualität. In der Ausstellung<br />

sind zahlreiche Verarbeitungsbeispiele<br />

und Musterverlegungen von Parkett, Laminat,<br />

Kork und auch Terrassenböden zu<br />

sehen.<br />

Das Fachpersonal schneidet alle Platten<br />

auf das gewünschte Maß zu: millimetergenau<br />

und mit minimalem Verschnitt.<br />

Gern können die Kunden auch Muster zur<br />

Auswahl mitnehmen.<br />

Ofengalerie<br />

Der nächste Winter kommt bestimmt<br />

und wer die wohlige Wärme von Kaminöfen<br />

& Co. zu schätzen weiß, ist in der<br />

<strong>ATTERER</strong> Ofengalerie richtig. Hier steht<br />

die ganze Bandbreite an Öfen und Herden,<br />

mit denen man es sich zu Hause gemütlich<br />

machen kann. Die Qualitätsprodukte<br />

namhafter Hersteller vereinen modernste<br />

Technik und formschönes Design. Eine<br />

gute Gelegenheit, sich über das Angebot<br />

zu informieren, bietet die Kaminofen-<br />

Ausstellung auf der Jubiläums-Hausmesse<br />

am 1. Oktober zu Jubiläumspreisen.<br />

Brennstoffe<br />

Das volle Programm<br />

für effiziente Wärme<br />

In der Brennstoffabteilung im Werkcenter<br />

erhalten die Kunden Heizöl, Kohlen<br />

und Holzbriketts. Heizöl gibt es in schwefelarmer<br />

wie auch in schwefelfreier Qualität<br />

und wird frei Haus geliefert. Propangas<br />

in Flaschen ist ebenfalls hier erhältlich.<br />

Stahlcenter<br />

Das volle Programm für Bauunternehmer<br />

und Metallbauer<br />

Das <strong>ATTERER</strong> Stahlcenter ist der leistungsstarke<br />

Partner für alle, die Bau- und<br />

Betonstahlprodukte verarbeiten. Auf dem<br />

ca. 27.000 m² großen Areal finden die<br />

Kunden in einer 10.000 m² großen Halle<br />

das komplette Formstahlsortiment und die<br />

leistungsstarke Betonstahlbiegerei. Außerdem<br />

wird hier das komplette Standardsortiment<br />

für Bauunternehmer, Schlosser,<br />

Stahl- und Metallbauer vorgehalten. Mit<br />

dem modernen Maschinenpark bearbeitet<br />

das Fachpersonal alle Produkte so, wie<br />

der Kunde es benötigt. Ein firmeneigener<br />

Fuhrpark von 12 LKWs liefert alles termingerecht<br />

zu den Baustellen und Werkstätten.<br />

Seit Kurzem ist eine hochmoderne<br />

computergesteuerte Säge-Bohranlage in<br />

Betrieb, die Träger millimetergenau auf<br />

Gehrung schneidet und auch gleich bohrt.<br />

Gartenmöbel<br />

Den Sommer kann man auch auf der<br />

heimischen Terrasse genießen – besonders,<br />

wenn sie mit hochwertigen Gartenmöbeln<br />

von <strong>ATTERER</strong> ausgestattet ist.<br />

In der großen Gartenmöbel-Ausstellung<br />

im Stammhaus findet sich alles, was fürs<br />

Urlaubs-Ambiente zuhause nötig ist.


<strong>aktuell</strong> <strong>Jubiläumszeitung</strong> / <strong>Ausgabe</strong>: September 2011 / Seite 8<br />

ABUS Feuerlöschspray Home<br />

statt 29,69 nur 23,99<br />

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statt 16,60 nur 8,99<br />

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statt 54,90 nur 44,99<br />

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<strong>ATTERER</strong>s größte Jubelhits!<br />

Und viele Jubelangebote mehr! Solange der Vorrat reicht. Also schnell hin zu <strong>ATTERER</strong>!<br />

Werkcenter<br />

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statt 39,90 nur 15,99<br />

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Bosch Bitbox 32tlg.<br />

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ZT-Drückergarnitur Edelstahl<br />

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statt 13,00 nur 8,99<br />

in WC/Bad Ausführung<br />

statt 24,00 nur 16,49<br />

Feiern und Sparen bei <strong>ATTERER</strong> Kochen & Schenken:<br />

Großer Jubiläumsverkauf vom 6. bis 22. Oktober 2011<br />

Am 6. Oktober startet der große Jubiläumsverkauf<br />

mit sagenhaften Rabatten auf<br />

das gesamte Sortiment. „Wir möchten im<br />

Jubiläumsjahr“, so Inhaberin Petra Wachter,<br />

„unseren Kunden Danke sagen für<br />

ihre Treue und Verbundenheit. Natürlich<br />

ist auch jeder herzlich willkommen, der<br />

bisher noch nicht bei uns war!“<br />

Unser Gewinnspiel: Gewinnen Sie<br />

ein Wellnesswochenende für 2 Personen im<br />

Wert von 500,- Euro oder<br />

einen der sonstigen wertvollen Preise!<br />

Vom 6. bis zum 22. Oktober<br />

gelten die günstigen Jubiläumspreise.<br />

Zeit genug, sich selber oder andere mit<br />

qualitativ hochwertigen Haushaltswaren<br />

oder edlen Geschenkartikeln einzudecken.<br />

Doch auch hier gilt: Wer zuerst<br />

kommt, hat die größte Auswahl und findet<br />

bestimmt das neue Traum-Service oder<br />

den Wunsch-Kochtopf …<br />

Attraktionen am Hausmesse-Tag<br />

Auch im Stammhaus wird am 1.10.2011<br />

gefeiert. Hier präsentieren Petra Wachter<br />

und ihr Team von 9.00 bis 18.00 Uhr das<br />

neu ins Sortiment genommene Angebot<br />

an Feinkost, leckeren Likören und Destillaten.<br />

Probieren erwünscht! Und auch<br />

ein neuer Service gehört ab sofort zum<br />

Programm: Die Kunden können individu-<br />

Brennstoffe<br />

Holzbriketts<br />

in 10 kg Paketen nur 2,50<br />

bei Palettenabnahme<br />

per 1000 kg nur 209,-<br />

Holz-Spezl<br />

Kährs Fertigparkett Buche<br />

statt 37,90 pro qm nur 24,99<br />

Kährs Fertigparkett Eiche<br />

statt 69,90 pro qm nur 44,99<br />

Hebo Kork-Fertigparkett<br />

pro qm nur 14,99<br />

OSB Verlegeplatten Agepan<br />

15 mm pro qm nur 6,29<br />

18 mm pro qm nur 7,49<br />

ell zusammengestellte, liebevoll gestaltete<br />

Geschenkkörbe erwerben.<br />

Backen, Kochen, Schärfen<br />

Wer professionellen Rat beim Backen<br />

wünscht oder die titanbeschichteten Pfan-<br />

6. + 7.10. 2011:<br />

Der Glasgraveur von Nachtmann kommt!<br />

Sie können die gekauften Nachtmann-<br />

Gläser gleich gravieren lassen!<br />

Kochen & Schenken<br />

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Edelstahlgriff 28 cm<br />

statt 76,95 nur 57,95<br />

Silit Wok 36 cm Silargan<br />

mit Glasdeckel<br />

statt 179,- nur 119,-<br />

Silit Bräter 32x21 cm 5,3 ltr.<br />

Silargan mit Glasdeckel<br />

statt 129,- nur 89,-<br />

WMF Topfset Diadem Plus<br />

3-tlg. u. Stielkasserolle gratis<br />

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statt 278,- nur 159,-<br />

Seltmann Weiden Kaffeeservice<br />

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Alle Preise in Euro inkl. MwSt.<br />

Öffnungszeiten Jubiläumsverkauf<br />

Montag - Freitag: 9 - 18 Uhr<br />

Donnerstag: 9 - 19 Uhr<br />

Samstag: 9 - 13 Uhr<br />

nen der Firma Woll im Einsatz sehen<br />

möchte, ist ebenfalls am 1. Oktober bei<br />

<strong>ATTERER</strong> Kochen & Schenken richtig.<br />

Oder wer stumpfe Scheren und Messer in<br />

den Schubladen hat: Der Messerschleifer<br />

verpasst allen mitgebrachten Objekten<br />

den richtigen Schliff.

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