\\Martin-1x\TRANSFER\Neuer Ordn - Wandervogelhof Reinstorf
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man redet über die gemeinsame<br />
Erfahrung in Belangen der Restaurierung,<br />
über Gesellen,und<br />
schließlich lädt Manfred uns ein,<br />
doch einmal wiederzukommen.<br />
(Im Sommer ist das dann auch geschehen).<br />
Ein neuer Kontakt - und dann<br />
auch noch ein netter. Zurück auf<br />
dem Hof sind Anette und Meut<br />
schon da, der Grill wird angeworfen,<br />
gegessen, gelacht und weniger<br />
Gedanken als sonst ans Bauen<br />
verschenkt - Bauen auf dem<br />
Hof.<br />
Inge Nœr<br />
12<br />
Gedanken zum<br />
Fahrtenschlußtreffen<br />
Wenn es eine Veranstaltung auf<br />
dem <strong>Wandervogelhof</strong> gibt, die<br />
besonders unter der langen und<br />
intensiven Bauaktivität gelitten<br />
hat, so ist dies sicherlich das<br />
Fahrtenschlußtreffen.<br />
In „früheren“ Zeiten was es sicherlich<br />
einer der Jahreshöhepunkte<br />
auf dem Hof. Viele Fahrtengruppen<br />
kamen dann zusammen,<br />
um gemeinsam zu feiern und sich<br />
von ihren Fahrtenerlebnissen zu<br />
berichten.<br />
Von uns hingegen wurde es sehr<br />
stiefmütterlich behandelt, was sich<br />
sehr schnell auch in der Anzahl<br />
der anwesenden Gruppen niederschlug.<br />
Das hat unser Fahrtenschlußtreffen<br />
sicherlich nicht verdient.<br />
Doch was ist zu tun? Solch eine<br />
Veranstaltung kann man nun mal<br />
eben nicht ad hoc wieder aus dem<br />
Boden stampfen, als wäre nichts<br />
gewesen.<br />
Es werden bestimmt noch einige<br />
Jahre ins Land gehen, bis sich der<br />
Hof an diesem Wochenende wieder<br />
mit Leben füllt. Aber das<br />
Warten wird sich auf jeden Fall<br />
lohnen.<br />
Freunde, die ähnliche Dinge aus<br />
eigener Erfahrung noch kennen,<br />
fühlten sich an ihre eigenen Erlebnisse<br />
erinnert.<br />
Wir alle waren uns einig in der<br />
Meinung, wie hier die Friedensbotschaft<br />
des Weihnachtsfestes<br />
mißachtet wird.<br />
Nach diesem Vortrag verabschiedeten<br />
sich die letzten noch anwesenden<br />
„auswärtigen“ Freunde.<br />
Aufgrund der Winterzeit, konnten<br />
wir das Morgengrauen in unserer<br />
Klönrunde noch nicht erleben,<br />
obwohl wir doch „schon“ gegen<br />
5.00 Uhr morgens in die Betten<br />
krochen.<br />
Aber für die bis dahin am Gespräch<br />
beteiligten Freunde war<br />
auch diese Zeit eigentlich noch zu<br />
früh, um sich zu verabschieden: so<br />
interessant, schön und harmonisch<br />
verliefen diese Stunden in der guten<br />
Stube!<br />
In einem unserer ersten Rundbriefe<br />
ist über unsere Adventstreffen<br />
zu lesen: „Außenstehende fragen<br />
manchmal, was das Besondere an<br />
solchen Abenden sei, ob wir uns<br />
heir ein Stück „heile Welt“ erträu-<br />
29<br />
men würden, die es sonst nicht<br />
mehr gibt.<br />
„Heile Welt“, ein Leben ohne<br />
Konflikte, hat es das je gegeben? -<br />
Es muß wohl etwas anderes sein,<br />
was sich hier, abweichend von<br />
üblichen Verhaltensweisen ereignet,<br />
daß nämlich über allen unterschiedlichen<br />
Ansichten immer das<br />
harmonische Miteinander steht,<br />
das gegenseitige Vertrauen und<br />
die Freude an der gemeinsamen<br />
Leistung.<br />
Aber das ist wohl eines der „<strong>Reinstorf</strong>er<br />
Geheimnisse“!<br />
Zu erwähnen ist noch, daß die<br />
Teilnehmer an diesem Adventstreffen<br />
wiederum aus verschiedenen<br />
Bünden kamen, und daß der<br />
jüngste 2 Jahre alt und der älteste<br />
87 Jahre alt war.<br />
Doch auch das ist wohl eines der<br />
<strong>Reinstorf</strong>er Geheimnisse: überbündisch<br />
und generationsübergreifend!<br />
Horst Harder