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Telearzt Dr. Assmann im Deutschen Bundestag

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<strong>Dr</strong>. Carsten Brodesser<br />

Mitglied des <strong>Deutschen</strong> <strong>Bundestag</strong>es<br />

Mitglied <strong>im</strong> Finanzausschuss<br />

Pressemitteilung: Perspektiven für Hausärzte <strong>im</strong> Oberbergischen<br />

Zufunftsprojekt Tele-Arzt heute <strong>im</strong> <strong>Deutschen</strong> <strong>Bundestag</strong> vorgestellt<br />

Berlin, 24.04.2018<br />

<strong>Dr</strong>. Carsten Brodesser, MdB<br />

Platz der Republik 1<br />

11011 Berlin<br />

Telefon: +49 30 227-71401<br />

Fax: +49 30 227-76301<br />

carsten.brodesser@bundestag.de<br />

Wahlkreisbüro Gummersbach:<br />

Fröbelstraße 5<br />

51643 Gummersbach<br />

Telefon: +49 2261-62081<br />

Fax: +49 2261-804214<br />

www.carsten-brodesser.de<br />

Im Oberbergischen Kreis geht die Zahl der Ärzte seit Jahren<br />

zurück. Diese Auswirkung bemerken besonders die ansässigen<br />

Hausärzte. Auf über 270.000 Oberbergerinnen und Oberberger<br />

kommen aktuell nur noch rund 160 Hausarztpraxen. Es werden<br />

mittlerweile schon hohe Prämien für junge Ärzte gezahlt, damit<br />

sie sich nicht in den umliegenden Städten wie Köln, Bonn und<br />

Düsseldorf ansiedeln, sondern <strong>im</strong> Oberbergischen Kreis<br />

niederlassen.<br />

Der Lindlarer Hausarzt <strong>Dr</strong>. Thomas <strong>Assmann</strong> entwickelt derzeit<br />

mit zwei weiteren Kollegen eine Möglichkeit dieser Entwicklung<br />

entgegenzuwirken. Mit der sogenannten Telemedizin können<br />

Patienten bereits heute von Hausärzten, wie etwa <strong>Dr</strong>. <strong>Assmann</strong>,<br />

versorgt werden, ohne dass dieser selbst vor Ort sein muss. Eine<br />

Assistentin des Tele-Arztes fährt dabei zu den Patienten, misst<br />

den Blutdruck und überprüft sämtliche Vitalfunktionen. Bei<br />

Beschwerden kann sich der vertraute Hausarzt jederzeit mit einer<br />

Internetverbindung per Tablet zuschalten und den Patienten<br />

beraten. Außerdem hilft das Team um <strong>Dr</strong>. <strong>Assmann</strong> bei<br />

Hausbesuchen, das Verletzungs- und Sturzrisiko <strong>im</strong> Alltag zu<br />

min<strong>im</strong>ieren und beseitigt Stolperfallen.<br />

Für die Patienten werden so unnötige Krankenhausaufenthalte<br />

vermieden und es ermöglicht ihnen, möglichst lange in den<br />

eigenen vier Wänden leben können. Durch die Tele-Medizin ist<br />

es möglich, die Praxis zum Patienten zu bringen und diesem<br />

beschwerliche Wege zu ersparen.<br />

Für den Arzt bedeutet diese Behandlungsmethode in erster Linie<br />

eine Zeitersparnis, mit der er sich weiteren Patienten widmen<br />

kann. So wird gewährleistet, dass in kurzer Zeit viele Patienten<br />

mit einem gleichbleibend hohen medizinischen Qualitätsstandart<br />

behandelt werden können. Natürlich ist es wichtig, dass dabei<br />

auf bereits bestehende Vertrauensstrukturen aus früheren<br />

Behandlungszeiten aufgebaut wird.<br />

<strong>Dr</strong>. Thomas <strong>Assmann</strong> stellte dieses Zunkunftsprojekt am<br />

heutigen Dienstag <strong>im</strong> <strong>Deutschen</strong> <strong>Bundestag</strong> vor. Er war der<br />

Einladung des <strong>Bundestag</strong>sabgeordneten <strong>Dr</strong>. Carsten Brodesser in<br />

die Arbeitsgruppe Kommunalpolitik der CDU/CSU-Fraktion <strong>im</strong><br />

<strong>Deutschen</strong> <strong>Bundestag</strong> gefolgt. Zusammen mit rund 50<br />

Abgeordneten und Mitarbeitern diskutierte <strong>Assmann</strong> eine Stunde<br />

über die Perspektiven der Telemedizin.


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Das Projekt wurde von vielen Seiten gelobt, da es in jedem<br />

Bundesland einsetzbar ist. Auch Brodesser zeigte sich<br />

beeindruckt: „Ich bin stolz, dass ein solches Konzept aus dem<br />

Oberbergischen kommt. Mithilfe der Telemedizin können wir<br />

dem Mangel an Hausärzten <strong>im</strong> ländlichen Raum begegnen, denn<br />

es kann nicht sein, dass man wochenlang auf einen Termin bei<br />

seinem Arzt warten muss.“<br />

Bild 1: <strong>Dr</strong>. <strong>Assmann</strong> (r.) erläutert die Vorteile der Telemedizin.<br />

Bild 2: <strong>Dr</strong>. Carsten Brodesser (l.) stellt in seinem<br />

Eingangsstatement den Oberbergischen Kreis vor.

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