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Rundgang durch die Ortschaft Bethel - v. Bodelschwinghsche ...

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Wer an mich glaubt,<br />

wird leben – Das Tor zum<br />

Alten Friedhof<br />

zum Gedenken an <strong>die</strong> Getöteten und Verschleppten der nationalsozialistischen<br />

Gewaltherrschaft. Nach einer Innenrenovierung<br />

verfügt <strong>die</strong> Kirche über breite Gänge und viel Platz im vorderen<br />

Bereich für Rollstühle.<br />

Zurück zum Ausgangspunkt führt der Remterweg nun bergauf.<br />

Links im Wald befindet sich <strong>die</strong> Waldkirche (10), neu gebaut im<br />

Jahr 2000. Hier werden bei schönem Wetter <strong>die</strong> Gottes<strong>die</strong>nste unter<br />

den Buchen gefeiert. Rechts ist das Waldlabor der Pathologie<br />

<strong>Bethel</strong>s untergebracht. Es schließt sich <strong>die</strong> Auferstehungs-Kapelle<br />

(11) an – als Friedhofskapelle und gleichzeitig als Kirche für <strong>die</strong><br />

katholische Gemeinde <strong>Bethel</strong>s. Sie war eine Spende des Grafen der<br />

Sparrenburg, der <strong>Bethel</strong> eine reformierte Kirche schenken wollte.<br />

Sie biegen nun links in den Eckardtsweg <strong>durch</strong> das Tor in den<br />

Alten Friedhof (12).<br />

Hier liegt <strong>die</strong> Familie v. Bodelschwingh begraben. Für <strong>die</strong> vier in<br />

Dellwig an Diphtherie gestorbenen Kinder ist ein Gedenkstein errichtet<br />

worden. Das Gelände ist in der Tradition der Friedhöfe für<br />

<strong>die</strong> Pastoren, Diakone und Diakonissen mit sehr einheitlichen Gräberfeldern<br />

angeordnet worden. Einige Meter weiter hinter dem Haus<br />

Abendfrieden befindet sich der so genannte Neue Friedhof (13),<br />

auf dem BewohnerInnen der <strong>Ortschaft</strong> <strong>Bethel</strong> bestattet sind, so auch<br />

<strong>die</strong> Pädagogin Gertrud Bäumer, <strong>die</strong> in <strong>Bethel</strong> ihre letzten Lebensjahre<br />

verbracht hat.<br />

Das Haus Abendfrieden am Remterweg ist eines von mehreren<br />

Feierabendhäusern der Sarepta-Diakonissen. Der Altenhilfebereich<br />

gewinnt eine immer größere Bedeutung in den Angeboten der vBAB.<br />

Durch einen Abstecher nach links können Sie <strong>die</strong> Kirchliche<br />

Hochschule Wuppertal/<strong>Bethel</strong> (A) am Remterweg 45 erreichen.<br />

Überqueren Sie den Remterweg nach schräg rechts und folgen<br />

einem kleinen Fußweg links den Berg hinab. Am Ende stoßen Sie<br />

auf den <strong>Bethel</strong>weg.<br />

Wenige Meter links entfernt befindet sich am <strong>Bethel</strong>weg das<br />

Haus Zuversicht (B), das erste Stationäre Hospiz <strong>Bethel</strong>s, das 1998<br />

eröffnet wurde. Hier kümmern sich professionelle und eine große<br />

Anzahl ehrenamtlicher Mitarbeitender darum, Menschen ein Sterben<br />

in Würde zu ermöglichen.<br />

Im weiteren Verlauf des <strong>Bethel</strong>weges treffen Sie rechts auf das<br />

Missionshaus <strong>Bethel</strong> (C). Es verbindet <strong>die</strong> vBAB mit der Vereinten<br />

Evangelischen Mission und steht für <strong>die</strong> langjährigen und immer<br />

noch sehr lebendigen Beziehungen <strong>Bethel</strong>s insbesondere zu Tansania.<br />

Hier finden Sie auch einen Weltladen.<br />

Stationäre Hospiz<br />

im Haus Zuversicht<br />

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