Patientenverfügung in einfacher Sprache - v. Bodelschwinghsche ...
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<strong>Patientenverfügung</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>facher <strong>Sprache</strong>
Liebe Leser<strong>in</strong>, lieber Leser!<br />
Diese <strong>Patientenverfügung</strong> ist <strong>in</strong> e<strong>in</strong>fachen Worten ge schrie ben.<br />
Es gibt viele Bilder. Alle mediz<strong>in</strong>ischen Wörter s<strong>in</strong>d erklärt.<br />
Verabreden Sie sich mit e<strong>in</strong>em Menschen, dem Sie vertrauen,<br />
der die <strong>Patientenverfügung</strong> zusammen mit Ihnen liest und ausfüllt.<br />
Wenn möglich: Bitten Sie noch jemanden dazu, der sich mit<br />
Pa tientenverfügungen sehr gut auskennt. Am besten ist es, wenn<br />
Sie sich zu dritt über Ihre <strong>Patientenverfügung</strong> unterhalten. Nehmen<br />
Sie sich Zeit. Sie brauchen vielleicht zwei oder drei Stunden für<br />
das Lesen oder Hören, Verstehen und Ausfüllen.<br />
Wenn Sie e<strong>in</strong>e Pause brauchen – dann machen Sie e<strong>in</strong>e Pause.<br />
Vieles, was Sie lesen oder vorgelesen bekommen, macht nachdenklich.<br />
Vielleicht müssen Sie über manche D<strong>in</strong>ge auch erst e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>e<br />
Nacht schlafen.<br />
Erzählen Sie Ihrer Familie oder Ihrem besten Freund »Ich habe e<strong>in</strong>e<br />
<strong>Patientenverfügung</strong>!«. Wenn Sie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>richtung leben, erzählen<br />
Sie dies e<strong>in</strong>em Mitarbeiter. Wenn es Ihnen e<strong>in</strong>mal schlechter gehen<br />
sollte, müssen andere wissen, dass Sie die <strong>Patientenverfügung</strong> ausgefüllt<br />
haben. Sie müssen auch wissen, wo Sie die <strong>Patientenverfügung</strong><br />
aufbewahren.<br />
Alles, was Sie <strong>in</strong> der <strong>Patientenverfügung</strong> entscheiden, können Sie<br />
sich jederzeit anders überlegen. Dann füllen Sie e<strong>in</strong>fach noch e<strong>in</strong>mal<br />
e<strong>in</strong>e <strong>Patientenverfügung</strong> aus. Auch mündliche Änderungen<br />
s<strong>in</strong>d immer möglich.<br />
Wir wünschen Ihnen alles Gute, Gesundheit und Gottes Segen.<br />
Pastor<strong>in</strong> Birte Schwarz<br />
(Krankenhausseelsorger<strong>in</strong>)<br />
Dr. Klaus Kobert<br />
(Kl<strong>in</strong>ischer Ethiker)
Liebe Berater,<br />
diese <strong>Patientenverfügung</strong> ist für Menschen, denen e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>fache<br />
<strong>Sprache</strong> und Bilder beim Verstehen helfen. E<strong>in</strong> solcher Mensch<br />
vertraut Ihnen. Er möchte darum e<strong>in</strong>e <strong>Patientenverfügung</strong> mit Ihrer<br />
Hilfe ausfüllen. Gerne helfen Ihnen dabei wiederum Menschen,<br />
die sich sehr gut mit dem Thema »<strong>Patientenverfügung</strong>« auskennen.<br />
Das Gespräch f<strong>in</strong>det dann zu dritt statt.<br />
Es ist wichtig, sehr aufmerksam und offen mite<strong>in</strong>ander zu sprechen.<br />
Das Ausfüllen der <strong>Patientenverfügung</strong> wird zwei bis drei Stunden<br />
dauern. Das Lesen, Erklären und Überlegen braucht Zeit. Es ist gut,<br />
dafür <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em ruhigen und ungestörten Raum zu se<strong>in</strong>. Es ist auch<br />
gut, zwischendurch e<strong>in</strong>e kurze oder längere Pause zu machen.<br />
Es ist wichtig, dass Ihr Gesprächspartner »e<strong>in</strong>willigungsfähig« ist.<br />
Das bedeutet:<br />
Er kann e<strong>in</strong>deutig erzählen oder aufschreiben, was er möchte.<br />
Er kann Entscheidungen (für se<strong>in</strong>e Zukunft) treffen.<br />
Er trifft freie Entscheidungen.<br />
Er versteht die Reichweite se<strong>in</strong>er Entscheidungen.<br />
Am Ende der <strong>Patientenverfügung</strong> werden Sie gefragt:<br />
Hat Ihr Gesprächspartner alles verstanden?<br />
War er e<strong>in</strong>willigungs fähig?<br />
Auch wenn er nicht e<strong>in</strong>willigungsfähig war, s<strong>in</strong>d se<strong>in</strong>e Wünsche<br />
und Vorstellungen e<strong>in</strong>e wichtige Leitschnur für die Ärzte und<br />
Be treuer. Sie s<strong>in</strong>d dann jedoch ke<strong>in</strong>e <strong>Patientenverfügung</strong> im<br />
ge setzlichen S<strong>in</strong>ne.<br />
Sprechen Sie bitte offen mite<strong>in</strong>ander über Ihre E<strong>in</strong>schätzung.<br />
Es ist gut, nach zwei Jahren (oder auch früher) zu überlegen,<br />
ob noch alles, was <strong>in</strong> der <strong>Patientenverfügung</strong> entschieden wurde,<br />
so gültig se<strong>in</strong> soll.<br />
Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung und wünschen Ihnen<br />
alles Gute, Gesundheit und Gottes Segen.<br />
Pastor<strong>in</strong> Birte Schwarz<br />
(Krankenhausseelsorger<strong>in</strong>)<br />
Dr. Klaus Kobert<br />
(Kl<strong>in</strong>ischer Ethiker)
Me<strong>in</strong> Name ist<br />
Ich wurde geboren am <strong>in</strong><br />
Heute wohne ich<br />
Me<strong>in</strong>e Telefonnummer lautet<br />
Me<strong>in</strong> Personalausweis hat die Nummer<br />
Me<strong>in</strong>e Betreuer<strong>in</strong>, me<strong>in</strong> Betreuer heißt<br />
Ich weiß: Für den Arzt ist es sehr wichtig, mich gut zu kennen. Das ist besonders wichtig,<br />
wenn ich ihm nicht mehr selbst sagen kann, was ich möchte. Wenn e<strong>in</strong> Arzt und me<strong>in</strong><br />
Betreuer wichtige D<strong>in</strong>ge für mich entscheiden, sollen sie über mich und me<strong>in</strong> Leben<br />
wissen:<br />
Drei Wörter, die beschreiben, wie ich b<strong>in</strong>:<br />
Diese Menschen s<strong>in</strong>d mir sehr wichtig und kennen mich sehr gut.<br />
Ich freue mich über ihren Besuch:<br />
Me<strong>in</strong>e Hobbies s<strong>in</strong>d:<br />
2<br />
� Ich habe darüber nachgedacht, wie es wäre,<br />
wenn ich sehr schwer krank b<strong>in</strong>.<br />
� Ich habe darüber nachgedacht, was ich mir wünsche,<br />
wenn ich vielleicht e<strong>in</strong>mal sehr schwer krank b<strong>in</strong> oder<br />
sterbe.<br />
� Ich habe darüber nachgedacht, wie es wäre,<br />
wenn ich nicht mehr selbst entscheiden und sagen<br />
kann, was ich möchte und was nicht.<br />
� Das s<strong>in</strong>d me<strong>in</strong>e Erfahrungen mit Sterben und Tod.
Ich höre gerne Musik. Ja � Ne<strong>in</strong> �<br />
Am liebsten höre ich:<br />
Ich sehe gerne fern. Ja � Ne<strong>in</strong> �<br />
Am liebsten sehe ich:<br />
Ich lese gerne oder f<strong>in</strong>de es schön, wenn mir jemand etwas vorliest.<br />
Am liebsten lese oder höre ich:<br />
Ich esse/tr<strong>in</strong>ke gerne:<br />
Ich mag überhaupt nicht:<br />
Ich habe Angst vor:<br />
Ja � Ne<strong>in</strong> �<br />
Wenn ich traurig oder ängstlich b<strong>in</strong>, hilft mir:<br />
Me<strong>in</strong> schönstes Erlebnis <strong>in</strong> der letzten Zeit:<br />
Wenn ich drei Wünsche frei hätte:<br />
Ich b<strong>in</strong> evangelisch � katholisch � �<br />
Me<strong>in</strong> Glaube ist mir wichtig � nicht so wichtig � gar nicht wichtig �<br />
Ich möchte, dass e<strong>in</strong> Pastor, e<strong>in</strong> Priester oder jemand von me<strong>in</strong>er<br />
Glaubensgeme<strong>in</strong>schaft kommt und mich <strong>in</strong> der letzten Zeit me<strong>in</strong>es<br />
Lebens begleitet. Ja � Ne<strong>in</strong> �<br />
Was ich noch über mich sagen möchte:<br />
3
Was ist e<strong>in</strong> Hospiz?<br />
E<strong>in</strong> Hospiz ist e<strong>in</strong> Haus, das schwerkranke<br />
Menschen aufnimmt. Diese Menschen<br />
leben nur noch wenige Wochen oder<br />
Monate. Die Mitarbeiter im Hospiz und<br />
der Arzt versuchen, dass die kranken Menschen<br />
möglichst wenig leiden. Sie wollen<br />
ihnen besonders aufmerksam und hilfreich<br />
zur Seite stehen. Sie begleiten die kranken<br />
Menschen bis zu ihrem Tod.<br />
� Ja, wenn es e<strong>in</strong>en Platz für mich im<br />
Hospiz gibt, möchte ich dorth<strong>in</strong><br />
umziehen und dort sterben.<br />
� Wenn es geht, möchte ich <strong>in</strong><br />
me<strong>in</strong>em Zuhause sterben.<br />
Was ist e<strong>in</strong> Hospiz-Begleiter?<br />
E<strong>in</strong> Hospizbegleiter ist e<strong>in</strong> Mensch, der<br />
schwer kranke Menschen regelmäßig<br />
be sucht. Wenn Sie möchten, kommt er zu<br />
Ihnen nach Hause oder <strong>in</strong>s Krankenhaus.<br />
E<strong>in</strong> Hospizbegleiter ist für Sie da wie e<strong>in</strong><br />
guter Freund. Er besucht die Menschen bis<br />
sie sterben. Er ist dafür ausgebildet. Er tut<br />
dies ehrenamtlich und bekommt ke<strong>in</strong> Geld<br />
dafür.<br />
� Ja, ich möchte regelmäßig von<br />
e<strong>in</strong>em Hospizbegleiter besucht<br />
werden.<br />
� Ne<strong>in</strong>, ich möchte nicht, dass e<strong>in</strong><br />
Hospizbegleiter kommt.<br />
4<br />
Ich wünsche mir, dass der Arzt offen mit<br />
mir spricht. Er soll mir me<strong>in</strong>e Krankheit<br />
erklären. Er soll mir erklären, wie er mich<br />
behandeln will. Was der Arzt über mich<br />
weiß, möchte ich auch wissen.<br />
� Ja<br />
� Ne<strong>in</strong><br />
Wenn me<strong>in</strong> Sterben beg<strong>in</strong>nt<br />
Wenn me<strong>in</strong> Sterben beg<strong>in</strong>nt, wünsche ich<br />
mir, dass der Arzt mich trotzdem so lange<br />
wie möglich am Leben hält.<br />
� Ja<br />
� Ne<strong>in</strong><br />
Wenn ich sterbe kann es e<strong>in</strong>, dass ich<br />
große Angst bekomme. Es kann se<strong>in</strong>,<br />
dass ich Schmerzen habe. Es kann se<strong>in</strong>,<br />
dass ich nur sehr schwer Luft bekomme.<br />
Es gibt Medikamente gegen Angst, gegen<br />
Schmerzen und gegen Luftnot. Diese<br />
Medikamente helfen mir. Sie können<br />
aber sehr müde machen. Es kann auch<br />
se<strong>in</strong>, dass die Medikamente me<strong>in</strong> Leben<br />
e<strong>in</strong> paar Stunden oder Tage verkürzen.<br />
� Ja, ich möchte dass der Arzt mir mit<br />
den Medikamenten hilft, auch wenn<br />
ich müde werde, auch wenn me<strong>in</strong><br />
Leben dadurch etwas kürzer se<strong>in</strong> kann.<br />
� Wenn ich Schmerzen habe, reicht<br />
es, wenn der Arzt sie erträglich macht.<br />
Ich möchte nicht durch die Medikamente<br />
müde se<strong>in</strong>.
Nur wenn ich verstehe, was diese<br />
Wörter bedeuten, kann ich entscheiden,<br />
wie der Arzt mich behandeln soll.<br />
Beatmung<br />
Es kann se<strong>in</strong>, dass ich so krank b<strong>in</strong>, dass<br />
ich nicht mehr alle<strong>in</strong>e atmen kann. E<strong>in</strong>e<br />
Masch<strong>in</strong>e kann mir dann beim Atmen<br />
helfen. E<strong>in</strong> Schlauch wird dafür <strong>in</strong> me<strong>in</strong>e<br />
Luftröhre geschoben. Das tut mir nicht<br />
weh, weil es unter Narkose gemacht wird.<br />
Durch den Schlauch werde ich beatmet.<br />
Wenn es mir wieder etwas besser geht,<br />
merke ich den Schlauch <strong>in</strong> me<strong>in</strong>er Luftröhre.<br />
Das ist unangenehm. Wenn ich<br />
wieder alle<strong>in</strong>e atmen kann, wird der<br />
Schlauch herausgezogen.<br />
Wiederbelebung<br />
Wenn me<strong>in</strong> Herz stehen bleibt, versucht<br />
der Arzt, es wieder zum Schlagen zu br<strong>in</strong>gen.<br />
Der Arzt kann mir e<strong>in</strong>e Maske über<br />
Mund und Nase anlegen. An der Maske<br />
ist e<strong>in</strong> Beutel. Der Arzt drückt immer wieder<br />
auf den Beutel. So pumpt er Luft <strong>in</strong><br />
me<strong>in</strong>e Lunge. Das kann mir helfen.<br />
Der Arzt kann mir immer wieder auf den<br />
Brustkorb drücken und me<strong>in</strong> Herz damit<br />
zusammenpressen. So kann me<strong>in</strong> Blut<br />
weiter fließen.<br />
Er kann versuchen mir Stromstöße zu<br />
geben, damit me<strong>in</strong> Herz wieder schlägt.<br />
Ich bekomme von all dem nichts mit.<br />
Die Wiederbelebung tut mir nicht weh.<br />
5
Dialyse/Blutwäsche<br />
Die Nieren haben die Aufgabe, me<strong>in</strong> Blut<br />
immer wieder zu re<strong>in</strong>igen. Wenn sie das<br />
nicht mehr können, bekomme ich e<strong>in</strong>e<br />
Ver giftung, und ich sterbe. So wie me<strong>in</strong>e<br />
Atmung ausfallen kann, können auch<br />
me<strong>in</strong>e Nieren ausfallen. Auf der Intensivstation<br />
kann e<strong>in</strong>e Masch<strong>in</strong>e die Aufgabe<br />
me<strong>in</strong>er Nieren tun. »Blutwäsche« oder<br />
»Dialyse« heißt das. Manchmal hilft es<br />
schon, die Blutwäsche e<strong>in</strong> paar Mal zu<br />
machen.<br />
Nur wenn me<strong>in</strong>e Nieren gar nicht mehr<br />
gut arbeiten können, muss ich immer<br />
zur Dialyse.<br />
Blutübertragung<br />
Blut fließt durch me<strong>in</strong>en ganzen Körper.<br />
Blut versorgt me<strong>in</strong>e Körperzellen und me<strong>in</strong><br />
Gehirn mit Sauerstoff.<br />
Durch e<strong>in</strong>e Verletzung oder e<strong>in</strong>e Krankheit<br />
kann ich zu wenig Blut im Körper haben.<br />
Der Arzt kann e<strong>in</strong>en Schlauch mit e<strong>in</strong>er<br />
Nadel <strong>in</strong> me<strong>in</strong>en Arm stechen. Dann kann<br />
frisches Blut durch den Schlauch <strong>in</strong> me<strong>in</strong>en<br />
Körper fließen. Das Blut hat e<strong>in</strong> anderer<br />
Mensch gespendet. E<strong>in</strong>e Blutübertragung<br />
tut außer dem Stich nicht weh.<br />
Flüssigkeitszufuhr<br />
Wasser ist lebensnotwendig: Wenn ich<br />
nicht genug tr<strong>in</strong>ke oder nicht mehr tr<strong>in</strong>ken<br />
kann, trockne ich aus. Me<strong>in</strong> Blut wird<br />
dicker, ich werde schwach und verwirrt,<br />
vielleicht sogar bewusstlos. Me<strong>in</strong>e Nieren<br />
und me<strong>in</strong> ganzer Kreislauf arbeiten nicht<br />
mehr richtig. Der Arzt kann mir helfen: Er<br />
steckt e<strong>in</strong>e Nadel <strong>in</strong> me<strong>in</strong>en Arm. An der<br />
Nadel ist e<strong>in</strong> Schlauch. Dadurch kann Wasser<br />
<strong>in</strong> me<strong>in</strong>en Körper tropfen. Das tut nicht<br />
weh, aber ich kann me<strong>in</strong>en Arm nicht so<br />
gut bewegen.<br />
6
Künstliche Ernährung<br />
Essen ist wichtig. Im Essen s<strong>in</strong>d Nährstoffe,<br />
die me<strong>in</strong> Körper braucht. Es kann se<strong>in</strong>, dass<br />
ich so krank b<strong>in</strong>, dass ich nicht mehr wie<br />
gewohnt essen kann. Dann kann der Arzt<br />
mich künstlich ernähren: Er kann mir e<strong>in</strong>e<br />
Nadel <strong>in</strong> den Arm stecken. An der Nadel<br />
ist e<strong>in</strong> Schlauch. Dadurch tropft e<strong>in</strong>e Flüssigkeit<br />
mit vielen Nährstoffen <strong>in</strong> me<strong>in</strong>en<br />
Körper. Das tut nicht weh.<br />
Der Arzt kann auch e<strong>in</strong>en dünnen Schlauch<br />
durch me<strong>in</strong>e Nase <strong>in</strong> me<strong>in</strong>en Magen schieben.<br />
Das ist unangenehm und stört zuerst<br />
beim Schlucken. Durch den Schlauch kann<br />
flüssige Nahrung <strong>in</strong> me<strong>in</strong>en Magen gegeben<br />
werden.<br />
Wenn ich lange Zeit nichts essen kann,<br />
kann der Arzt mir <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Narkose von<br />
außen e<strong>in</strong>en Schlauch <strong>in</strong> den Magen legen.<br />
Das nennt man PEGSonde. Über diesen<br />
Schlauch kann Nahrung und Flüssigkeit<br />
direkt <strong>in</strong> me<strong>in</strong>en Magen gegeben werden.<br />
Das Ende vom Schlauch guckt aus me<strong>in</strong>em<br />
Bauch heraus. Das ist ungewohnt, stört<br />
aber nicht und tut auch nicht weh. Die<br />
PEGSonde kann sehr lange an me<strong>in</strong>em<br />
Bauch bleiben. Wenn es geht, kann ich<br />
trotzdem etwas essen und tr<strong>in</strong>ken. E<strong>in</strong>e<br />
PEGSonde kann auch wieder entfernt<br />
werden.<br />
Auf der Intensivstation<br />
Wenn ich sehr schwer krank b<strong>in</strong> oder e<strong>in</strong>en<br />
schweren Unfall hatte, komme ich auf e<strong>in</strong>e<br />
Intensivstation.<br />
Intensivstation heißt, dass der Arzt und die<br />
Krankenschwestern und Krankenpfleger<br />
mich besonders gründlich behandeln. Sie<br />
überwachen rund um die Uhr, wie es mir<br />
geht. Dafür gibt es viele technische Geräte.<br />
Es ist sehr anstrengend und sehr aufregend<br />
und auch unangenehm für mich, wenn ich<br />
so besonders gründlich behandelt werden<br />
muss.<br />
Das weiß der Arzt. Er möchte, dass ich<br />
ruhig b<strong>in</strong>, ke<strong>in</strong>e Angst habe und nicht<br />
leiden muss bei der Behandlung. Darum<br />
bekomme ich Medikamente, damit ich<br />
viel schlafe. Die meisten Behandlungen<br />
auf der Intensivstation bekomme ich<br />
darum nicht mit.<br />
7
Was wäre, wenn ich e<strong>in</strong>e Hirnschädigung hätte?<br />
8<br />
Was ist e<strong>in</strong>e Hirnschädigung?<br />
Durch e<strong>in</strong>e Blutung im Gehirn, durch e<strong>in</strong>e<br />
Verletzung am Kopf, durch e<strong>in</strong>e Entzündung<br />
im Gehirn, durch e<strong>in</strong>en HerzKreislaufStillstand<br />
oder durch e<strong>in</strong>e Vergiftung<br />
kann me<strong>in</strong> Gehirn sehr schwer beschädigt<br />
werden:<br />
• so schwer, dass ich nicht mehr<br />
so leben kann wie bisher.<br />
• so schwer, dass ich gar nicht<br />
mehr mit anderen Menschen<br />
sprechen kann.<br />
• so schwer, dass ich nichts mehr<br />
für mich selbst entscheiden kann.<br />
Selten erholen sich Menschen von schweren<br />
Hirnschädigungen. Der Arzt kann das<br />
nicht mit Sicherheit voraussagen.<br />
Ich versuche mir vorzustellen, dass ich e<strong>in</strong>e<br />
schwere Hirnschädigung habe,<br />
… und ich entscheide:<br />
� Auch wenn ich e<strong>in</strong>e schwere Hirnschädigung habe, soll der Arzt alles tun,<br />
damit ich am Leben bleibe.<br />
� Wenn ich e<strong>in</strong>e schwere Hirnschädigung habe, darf der Arzt nur bestimmte<br />
D<strong>in</strong>ge tun:<br />
Wiederbelebung Der Arzt darf das tun. � Ja � Ne<strong>in</strong><br />
Beatmung Der Arzt darf das tun. � Ja � Ne<strong>in</strong><br />
Dialyse/Blutwäsche Der Arzt darf das tun. � Ja � Ne<strong>in</strong><br />
Blutübertragung Der Arzt darf das tun. � Ja � Ne<strong>in</strong><br />
Künstliche Ernährung Der Arzt darf das tun. � Ja � Ne<strong>in</strong><br />
über e<strong>in</strong>e Nadel <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Arm Der Arzt darf das tun. � Ja � Ne<strong>in</strong><br />
über e<strong>in</strong>e PEG Der Arzt darf das tun. � Ja � Ne<strong>in</strong><br />
über e<strong>in</strong>e Nasensonde Der Arzt darf das tun. � Ja � Ne<strong>in</strong><br />
Flüssigkeitszufuhr Der Arzt darf das tun. � Ja � Ne<strong>in</strong>
Was wäre, wenn ich Krebs hätte?<br />
Was ist Krebs?<br />
Krebs ist e<strong>in</strong>e Krankheit, bei der e<strong>in</strong>e ganz<br />
kle<strong>in</strong>e Krebszelle irgendwo <strong>in</strong> mir entsteht.<br />
Die Zelle teilt sich wieder und wieder, bis<br />
ganz viele Krebszellen entstanden s<strong>in</strong>d. Die<br />
Krebszellen schließen sich zusammen und<br />
bilden e<strong>in</strong>en Tumor. E<strong>in</strong> Tumor setzt sich<br />
an me<strong>in</strong> gesundes Gewebe und verdrängt<br />
oder zerstört es. Krebs kann überall <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em<br />
Körper entstehen. Wenn der Krebs<br />
lange Zeit unerkannt bleibt, werde ich<br />
schwer krank. Krebs kann tödlich se<strong>in</strong>.<br />
Ich versuche mir vorzustellen,<br />
dass ich Krebs habe und bald daran<br />
sterben werde,<br />
… und ich entscheide:<br />
� Auch wenn ich Krebs habe und bald daran sterben werde, soll der Arzt alles tun,<br />
damit ich am Leben bleibe.<br />
� Wenn ich Krebs habe und bald daran sterben werde darf der Arzt nur bestimmte<br />
D<strong>in</strong>ge tun:<br />
Wiederbelebung Der Arzt darf das tun. � Ja � Ne<strong>in</strong><br />
Beatmung Der Arzt darf das tun. � Ja � Ne<strong>in</strong><br />
Dialyse/Blutwäsche Der Arzt darf das tun. � Ja � Ne<strong>in</strong><br />
Blutübertragung Der Arzt darf das tun. � Ja � Ne<strong>in</strong><br />
Künstliche Ernährung Der Arzt darf das tun. � Ja � Ne<strong>in</strong><br />
über e<strong>in</strong>e Nadel <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Arm Der Arzt darf das tun. � Ja � Ne<strong>in</strong><br />
über e<strong>in</strong>e PEG Der Arzt darf das tun. � Ja � Ne<strong>in</strong><br />
über e<strong>in</strong>e Nasensonde Der Arzt darf das tun. � Ja � Ne<strong>in</strong><br />
Flüssigkeitszufuhr Der Arzt darf das tun. � Ja � Ne<strong>in</strong><br />
9
Was wäre, wenn ich e<strong>in</strong>e schwere Demenz hätte?<br />
10<br />
Was ist Demenz?<br />
Demenz ist e<strong>in</strong>e Krankheit <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em<br />
Gehirn: Ich werde vergesslich. Ich weiß<br />
nicht immer genau, wo ich b<strong>in</strong> oder<br />
welcher Tag ist. Ich vergesse immer mehr<br />
D<strong>in</strong>ge aus me<strong>in</strong>em Leben: Ich vergesse<br />
Wörter. Ich vergesse, wie man dieses oder<br />
jenes tut. Ich vergesse, was ich bisher<br />
er lebt habe. Ich vergesse sogar Menschen,<br />
die mir sehr lieb und wichtig s<strong>in</strong>d. Ich<br />
verändere mich nach und nach. Am Ende<br />
der Krankheit kann ich mich nicht mehr<br />
bewegen und nicht mehr sprechen.<br />
Ich habe alles vergessen.<br />
Ich versuche mir vorzustellen,<br />
dass ich e<strong>in</strong>e schwere Demenz habe,<br />
… und ich entscheide:<br />
� Auch wenn ich e<strong>in</strong>e schwere Demenz habe, soll der Arzt alles tun, damit ich<br />
am Leben bleibe.<br />
� Wenn ich e<strong>in</strong>e schwere Demenz habe, darf der Arzt nur bestimmte D<strong>in</strong>ge tun:<br />
Wiederbelebung Der Arzt darf das tun. � Ja � Ne<strong>in</strong><br />
Beatmung Der Arzt darf das tun. � Ja � Ne<strong>in</strong><br />
Dialyse/Blutwäsche Der Arzt darf das tun. � Ja � Ne<strong>in</strong><br />
Blutübertragung Der Arzt darf das tun. � Ja � Ne<strong>in</strong><br />
Künstliche Ernährung Der Arzt darf das tun. � Ja � Ne<strong>in</strong><br />
über e<strong>in</strong>e Nadel <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Arm Der Arzt darf das tun. � Ja � Ne<strong>in</strong><br />
über e<strong>in</strong>e PEG Der Arzt darf das tun. � Ja � Ne<strong>in</strong><br />
über e<strong>in</strong>e Nasensonde Der Arzt darf das tun. � Ja � Ne<strong>in</strong><br />
Flüssigkeitszufuhr Der Arzt darf das tun. � Ja � Ne<strong>in</strong>
Organspende<br />
E<strong>in</strong>e schwere Verletzung am Kopf, e<strong>in</strong>e<br />
Blutung <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Gehirn oder andere<br />
Krankheiten können me<strong>in</strong> Gehirn so zerstören,<br />
dass ke<strong>in</strong> Arzt mich mehr heilen<br />
kann. Me<strong>in</strong> Kreislauf arbeitet dann noch.<br />
Aber ich kann nicht mehr alle<strong>in</strong>e atmen.<br />
E<strong>in</strong>e Masch<strong>in</strong>e hilft mir dabei. Ich kann<br />
nicht mehr sprechen, nicht mehr fühlen<br />
und nicht mehr sehen und hören. Ich kann<br />
mich nicht mehr bewegen, nicht mehr<br />
denken. Der Arzt nennt das »hirntot«.<br />
Weil die Masch<strong>in</strong>e für mich atmet, arbeiten<br />
me<strong>in</strong>e Organe – das Herz, die Lunge und<br />
die Nieren – aber noch.<br />
Me<strong>in</strong>e Organe können mehreren anderen<br />
kranken Menschen helfen, weiter zu<br />
leben. Wenn ich es erlaube, kann der Arzt<br />
me<strong>in</strong>e Organe herausoperieren. Davon<br />
merke ich nichts mehr. Der Arzt kann<br />
me<strong>in</strong>e Organe dann anderen Menschen<br />
e<strong>in</strong>setzen. Das nennt man »Organspende«.<br />
Ich muss ke<strong>in</strong>e Organe spenden. Es ist<br />
alle<strong>in</strong> me<strong>in</strong>e Entscheidung, ob ich das<br />
er laube. Wenn ich mich für e<strong>in</strong>e Organspende<br />
entscheide, bedeutet das: Me<strong>in</strong>e<br />
Organe arbeiten mit Hilfe der Beatmungsmasch<strong>in</strong>e<br />
und Medikamenten noch e<strong>in</strong><br />
paar Tage weiter.<br />
Herz, Lunge, Leber, Nieren, Bauchspeicheldrüse,<br />
Darm und Teile der Haut (Organe),<br />
Hornhaut der Augen, Herzklappen und<br />
Teile der Blutgefäße, des Knochengewebes,<br />
des Knorpelgewebes und der Sehnen<br />
(Gewebe) kann der Arzt von mir entnehmen.<br />
Ich möchte Organe oder Gewebe<br />
spenden.<br />
� Ja � Ne<strong>in</strong><br />
Ich spende:<br />
Diese Organe spende ich nicht:<br />
Obduktion<br />
Der Arzt fragt manchmal: Woran ist der<br />
Patient gestorben? Wie ist die Krankheit<br />
verlaufen? Haben die Medikamente richtig<br />
gewirkt? Um Antworten zu bekommen,<br />
schlägt der Arzt e<strong>in</strong>e »Obduktion« vor.<br />
Das bedeutet: Der Tote wird erst von außen<br />
ganz genau untersucht und dann von<br />
<strong>in</strong>nen. Dafür muss der Tote aufgeschnitten<br />
werden, damit man se<strong>in</strong>e Organe genau<br />
untersuchen kann. Nach dieser Untersuchung<br />
wird der Tote wieder zugenäht.<br />
Die Ergebnisse von so e<strong>in</strong>er Obduk tion<br />
können helfen, die Fragen des Arztes zu<br />
beantworten.<br />
Ich b<strong>in</strong> mit e<strong>in</strong>er Obduktion<br />
e<strong>in</strong> ver standen.<br />
� Ja � Ne<strong>in</strong><br />
11
Wenn ich e<strong>in</strong>mal so krank oder schwach b<strong>in</strong>, dass ich nicht mehr sagen<br />
kann, was ich wünsche, dann soll der Arzt, der mich behandelt, diese<br />
<strong>Patientenverfügung</strong> lesen.<br />
� Der Arzt und me<strong>in</strong> Betreuer sollen sich genau an das halten,<br />
was <strong>in</strong> me<strong>in</strong>er <strong>Patientenverfügung</strong> steht.<br />
� Ich traue dem Arzt und me<strong>in</strong>em Betreuer zu, dass sie die richtigen<br />
Entscheidungen für mich treffen.<br />
� Der Arzt soll das, was ich aufgeschrieben und angekreuzt habe mit<br />
me<strong>in</strong>em Betreuer, me<strong>in</strong>en Angehörigen und mit Menschen, die mich<br />
sehr gut kennen, besprechen. Sie sollten sich dafür zusammensetzen.<br />
Die <strong>Patientenverfügung</strong> soll ihnen helfen, für mich und <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em<br />
S<strong>in</strong>ne zu entscheiden.<br />
Alles, was ich hier angekreuzt und aufgeschrieben habe, ist so richtig.<br />
Ich werde mir me<strong>in</strong>e <strong>Patientenverfügung</strong> regelmäßig noch e<strong>in</strong>mal<br />
durchlesen und überprüfen, ob ich vielleicht etwas ändern möchte.<br />
Ort und Datum Unterschrift<br />
Ich habe diese <strong>Patientenverfügung</strong> nicht alle<strong>in</strong>e ausgefüllt,<br />
sondern mit als Berater.<br />
12
Als Berater bestätige ich / bestätigen wir, dass Frau / Herr<br />
diese <strong>Patientenverfügung</strong> mit me<strong>in</strong>er / unserer Beratung und Unterstützung<br />
ausgefüllt hat.<br />
� Er / Sie konnte den Inhalt der <strong>Patientenverfügung</strong> verstehen<br />
und war <strong>in</strong> der Lage, Entschei dungen für sich zu treffen.<br />
� Ich habe ke<strong>in</strong>e Zweifel an se<strong>in</strong>er/ihrer E<strong>in</strong>willigungsfähigkeit.<br />
� Er / Sie hatte Schwierigkeiten, die Fragen zu verstehen und<br />
Entscheidungen für sich zu treffen. Die Antworten s<strong>in</strong>d daher<br />
ke<strong>in</strong>e Patienten verfügung im gesetzlichen S<strong>in</strong>ne. Sie s<strong>in</strong>d trotzdem<br />
e<strong>in</strong>e wichtige Leitschnur für Ärzte und Betreuer.<br />
Ort und Datum Unterschrift(en) Berater Beruf ggf. Stempel<br />
Alle 2 Jahre: Ich habe mir me<strong>in</strong>e <strong>Patientenverfügung</strong> noch e<strong>in</strong>mal genau<br />
durchgelesen. Ich möchte nichts verändern.<br />
Ort und Datum Unterschrift<br />
Ort und Datum Unterschrift<br />
13
Wenn ich gestorben b<strong>in</strong> …<br />
� Ich möchte, dass man mich schön anzieht, wenn ich gestorben b<strong>in</strong>.<br />
Am liebsten<br />
� Ich möchte, dass man mir e<strong>in</strong> Totenhemd anzieht, wenn ich<br />
gestorben b<strong>in</strong>.<br />
� Wenn ich gestorben b<strong>in</strong>, ist es nicht mehr wichtig, was ich anhabe.<br />
� Ich möchte, dass man e<strong>in</strong>e Aussegnung für mich feiert.<br />
Aussegnung heißt: geme<strong>in</strong>sam beten, Worte aus der Bibel hören,<br />
sich an den Verstorbenen er<strong>in</strong>nern, e<strong>in</strong>ander von ihm erzählen<br />
oder im Stillen an ihn denken. Der Pastor segnet den Verstorbenen.<br />
Gottes Segen wird auch denen zugesprochen, die nun traurig s<strong>in</strong>d.<br />
� Ich möchte, dass e<strong>in</strong>e Verabschiedung für mich gefeiert wird. Die<br />
Verabschiedung soll ohne Segen und ohne Worte aus der Bibel se<strong>in</strong>.<br />
� Ich möchte <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Sarg beerdigt werden.<br />
� Ich möchte verbrannt werden.<br />
Diese D<strong>in</strong>ge möchte ich gerne bei mir im Sarg haben:<br />
Ich wünsche mir e<strong>in</strong>e kirchliche Trauerfeier: � Ja � Ne<strong>in</strong><br />
Bei der Trauerfeier soll das gesungen oder gelesen werden:<br />
Da möchte ich beerdigt werden/da soll me<strong>in</strong>e Urne beigesetzt werden:<br />
Diese Menschen sollen benachrichtigt werden, wenn ich gestorben b<strong>in</strong>:<br />
Ich habe e<strong>in</strong> Testament geschrieben � Ja � Ne<strong>in</strong><br />
Hier bewahre ich es auf<br />
Ort und Datum Unterschrift<br />
Unterschrift e<strong>in</strong>es Mitarbeiters oder des Betreuers oder e<strong>in</strong>es Zeugen<br />
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Kontaktadressen<br />
Pastor<strong>in</strong> Birte Schwarz<br />
Krankenhausseelsorger<strong>in</strong><br />
Krankenhaus Mara gGmbH<br />
Maraweg 21 · 33617 Bielefeld<br />
Telefon: 0521 77277252<br />
EMail: birte.schwarz@evkb.de<br />
Impressum:<br />
Dr. med. Klaus Kobert<br />
Kl<strong>in</strong>ischer Ethiker<br />
Evangelisches Krankenhaus Bielefeld gGmbH<br />
Burgsteig 13 · 33617 Bielefeld<br />
Telefon: 0521 77277072<br />
EMail: klaus.kobert@evkb.de<br />
www.evkb.de/ethik<br />
1. Auflage Juni 2012 Texte: Pastor<strong>in</strong> Birte Schwarz, Dr. med. Klaus Kobert<br />
Bildnachweis Abteilung Presse + Kommunikation<br />
Veit Mette, Susanne Freitag, Mario Haase<br />
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© Juli 2012, v. Bodelschw<strong>in</strong>ghsche Stiftungen Bethel