FPÖ Dialog 2018
FPÖ Dialog 2018
FPÖ Dialog 2018
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
.<br />
Zugestellt durch Österreichische Post<br />
www.fpö-steyr.at<br />
April <strong>2018</strong><br />
Heimat. Zukunft.<br />
Unser Steyr.
Die Freiheitlichen<br />
Steyr<br />
Geschätzte Steyrer<br />
Bevölkerung!<br />
Die letzten Gemeinderatswahlen im Herbst 2015 brachten für die <strong>FPÖ</strong><br />
Steyr einen schönen Erfolg: Mit knapp 27 Prozent der Stimmen konnten<br />
wir zehn Gemeinderatsmandate, darunter einen Stadtrat und einen Vizebürgermeister,<br />
erringen. Ich bedanke mich an dieser Stelle noch einmal<br />
für Ihr Vertrauen! Meine Überlegungen sowie die nachfolgenden Ausführungen<br />
meiner Kolleginnen und Kollegen aus dem Gemeinderat sollen<br />
Ihnen verdeutlichen, dass wir Ihren Wählerauftrag ernst nehmen und uns<br />
mit vollen Elan für Ihre Anliegen in der Gemeindepolitik einsetzen.<br />
Dr. Helmut Zöttl<br />
Vizebürgermeister<br />
Gestärkt durch das Wahlergebnis<br />
können wir nun in der<br />
Steyrer Gemeindepolitik als<br />
wesentliches Mitentscheidungsorgan<br />
auftreten. Die oberste Prämisse sowohl<br />
meines Handelns als Vizebürgermeister<br />
als auch des Handelns meiner<br />
Parteikollegen ist die Vernunft – wir<br />
bemühen uns täglich aufs Neue, Entscheidungen<br />
auf Basis der Vernunft zu<br />
treffen.<br />
So darf ich Ihnen zur Hälfte der aktuellen<br />
Funktionsperiode einen kurzen<br />
Überblick über Projekte geben, die teilweise<br />
schon viele Jahre lang in Steyr<br />
diskutiert wurden und die nun unter<br />
anderem entweder durch meine Tätigkeit<br />
als Baureferent als auch durch die<br />
Arbeit der freiheitlichen Mandatare in<br />
den gemeinderätlichen Ausschüssen<br />
auf Schiene gebracht werden konnten:<br />
Teilweise gehen meine Gemeinderatskollegen<br />
in ihren Berichten auch<br />
auf verschiedene Punkte noch gesondert<br />
ein:<br />
Bei der Neugestaltung des Steyrer<br />
Stadtplatzes konnte die <strong>FPÖ</strong> einerseits<br />
durch Besonnenheit aber auch<br />
durch Beharrlichkeit erreichen, dass<br />
ursprüngliche Ideen, die sich im Nachhinein<br />
als nicht zielführend herausgestellt<br />
hatten, nochmals überdacht und<br />
neu adaptiert werden.<br />
Die Aufstiegshilfe auf den Tabor<br />
konnte nach jahrzehntelangen Diskussionen<br />
im Bauausschuss unter meiner<br />
Obmannschaft fixiert werden. Bei einem<br />
Architekturwettbewerb wurde<br />
von 18 eingereichten Projekten eine<br />
sehr ansprechende Variante gewählt.<br />
Zusammen mit meiner Fraktion<br />
setzte ich mich als Baureferent auch<br />
wesentlich für die Realisierung der<br />
Hanggarage in der Dukartstraße und<br />
für den Steg über die Enns Richtung<br />
Stadtplatz ein – ein Jahrhundertprojekt,<br />
das der Stadt Steyr wesentliche<br />
Vorteile bringt.<br />
Im Bereich der Sanierungen bzw.<br />
Neuerrichtungen von Abwasserkanälen<br />
konnten wesentliche Fortschritte erreicht<br />
werden: Gerade die Investitionen<br />
in Kanalbauten, die zugegebenermaßen<br />
sehr teuer sind, können als Investitionen<br />
in die Zukunft und für nachfolgende Generationen<br />
gesehen werden.<br />
Beim Hochwasserschutz laufen die<br />
Planungen für die letzten noch offenen<br />
Maßnahmen im Wehrgraben bzw.<br />
Eysnfeld auf Hochtouren.<br />
Für die Realisierung der für die Entlastung<br />
des innerstädtischen Verkehrs<br />
sehr wichtigen Steyrer Westspange<br />
setzen wir uns von der <strong>FPÖ</strong> gemeinsam<br />
mit Infrastrukturlandesrat Mag.<br />
Günther Steinkellner sehr stark ein.<br />
Die Zuwanderungsproblematik –<br />
von der <strong>FPÖ</strong> immer sehr kritisch gesehen<br />
– stellt uns vor immer neue Herausforderungen:<br />
Hier gilt es, auch auf<br />
kommunaler Ebene die richtigen Antworten<br />
zu finden und die Bedenken der<br />
Bürger auch wirklich ernst zu nehmen.<br />
Auch die Sicherheit ist ein großes<br />
Thema: So konnte im Gemeinderat<br />
auf Drängen der <strong>FPÖ</strong> beschlossen<br />
werden, dass halbjährlich in Steyr eine<br />
Sicherheitskonferenz mit Vertretern<br />
von Politik und Blaulichtorganisationen<br />
zum gemeinsamen Erfahrungsaustausch<br />
eingerichtet wird. Auf Basis<br />
dessen können sicherheitsrelevante<br />
Entscheidungen zeitnah und effizient<br />
getroffen werden. Die erste Konferenz<br />
findet im April statt.<br />
Die Finanzen der Stadt Steyr wer-<br />
Seite 2
den von der <strong>FPÖ</strong> sorgsam und verantwortungsvoll<br />
betrachtet: Auf unsere<br />
Initiative hin wird zukünftig das Steyrer<br />
Stadtbudget kapitelweise abgehandelt<br />
und abgestimmt. Dies schafft die notwendige<br />
Transparenz und Effizienz in<br />
der Finanzgebarung der Stadt.<br />
Es gäbe noch einige Themen, die angesprochen<br />
werden können - meine<br />
Kollegen werden in ihren Beiträgen<br />
auch noch auf den einen oder anderen<br />
Punkt näher eingehen, wo die <strong>FPÖ</strong> in<br />
den letzten drei Jahren seit der Wahl<br />
Akzente setzen konnte.<br />
In allen Bereichen lässt sich jedoch<br />
erkennen, dass der jahrzehntelangen<br />
Dominanz und Allgegenwärtigkeit einer<br />
Partei sowohl im Steyrer Rathaus<br />
als auch in anderen Bereichen der<br />
Stadt durch ein starkes freiheitliches<br />
Kontrollorgan entgegengewirkt werden<br />
konnte. Wir sehen diese Kontrolle<br />
jedoch gleichzeitig auch als Gestaltungsauftrag,<br />
den wir in möglichst<br />
breitem Konsens mit den anderen<br />
Rathausparteien in Steyr für eine positive<br />
Entwicklung der Stadt zum Wohle<br />
der Bürger nutzen wollen. Partei<br />
Hick-Hack und politisches Kleingeld<br />
werden zurecht von der Bevölkerung<br />
abgelehnt.<br />
Die <strong>FPÖ</strong> Steyr bietet sich auch weiterhin<br />
als wählbares Angebot und als<br />
eine vernünftige sowie verlässliche<br />
Entscheidungskraft für die Bürger der<br />
Stadt Steyr an. Ich als Parteiobmann<br />
und Vizebürgermeister, meine Kolleginnen<br />
und Kollegen aus dem Gemeinderat<br />
sowie die Mitglieder der<br />
„<br />
Die Freiheitlichen<br />
Steyr<br />
Die <strong>FPÖ</strong> Steyr<br />
bietet sich auch<br />
weiterhin als wählbares<br />
Angebot und als eine<br />
vernünftige sowie<br />
verlässliche<br />
Entscheidungskraft für die<br />
Bürger der Stadt Steyr an.<br />
Bezirksparteileitung nehmen sich jederzeit<br />
Ihres Anliegens an.<br />
Schenken Sie auch weiterhin der <strong>FPÖ</strong><br />
Ihr Vertrauen und setzen Sie damit<br />
auf die Stimme der Vernunft in Steyr!<br />
Ihr Vizebürgermeister<br />
Dr. Helmut Zöttl<br />
Ines Toman<br />
Bezirkssekretärin<br />
GR Uwe Pichler<br />
Bezirksgeschäftsführer<br />
<strong>FPÖ</strong> Bezirks-<br />
Büro Steyr<br />
Das Bezirksbüro der <strong>FPÖ</strong> Steyr<br />
Stadt ist erste Anlaufstelle für alle<br />
Mitglieder, aber auch für jeden<br />
einzelnen Bürger, der Interesse an<br />
der Arbeit der <strong>FPÖ</strong> Steyr hat oder<br />
sich Informationen über die politische<br />
Arbeit der <strong>FPÖ</strong> einholen will.<br />
Sie finden uns in der Sepp-Stöger-<br />
Straße 5 (nähe Krankenkasse –<br />
Schloßpark) und wir haben für Sie<br />
von Montag bis Freitag von 8.00<br />
Uhr bis 12.00 Uhr sowie dienstags<br />
und donnerstags zusätzlich<br />
von 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr geöffnet.<br />
Besuchen Sie uns auch im Internet<br />
unter: www.fpö-steyr.at sowie<br />
auf Facebook unter <strong>FPÖ</strong> Steyr!<br />
Wir freuen<br />
uns auf Ihr<br />
„GEFÄLLT MIR“<br />
fpoe.steyr<br />
Seite 3
Die Freiheitlichen<br />
Steyr<br />
Berichte von Gemeinderat Arno Thummerer<br />
Stadtbudget Steyr<br />
Als Fraktionsvorsitzender sehe<br />
ich einen großen Erfolg der freiheitlichen<br />
Gemeinderatsfraktion<br />
in der laufenden Periode bei<br />
der Einführung des sogenannten<br />
Budgetsplittings:<br />
Dabei wird nun – analog zum Land OÖ<br />
– das Budget der Stadt Steyr kapitelweise<br />
abgehandelt und abgestimmt.<br />
Somit ist es für die Mandatare besser<br />
möglich, die einzelnen Budgetpositionen<br />
intensiver zu analysieren. So<br />
können etwa auch Teilbereiche des<br />
Budgets abgelehnt werden ohne das<br />
Gesamtbudget in Frage zu stellen.<br />
Beim Budget <strong>2018</strong> stimmte die <strong>FPÖ</strong><br />
Fraktion im Bereich Kunst und Kultur<br />
gegen die vorgelegten Budgetzahlen,<br />
da die Verhältnismäßigkeit der Kultursubventionen<br />
unseres Erachtens<br />
nicht gegeben war. Fragwürdige Einrichtungen<br />
wie etwa der Kulturverein<br />
Röda oder das Museum Arbeitswelt<br />
werden über das Maß hinaus anderen<br />
Kultureinrichtungen in Steyr finanziell<br />
bevorzugt.<br />
Bei meiner Tätigkeit im Wohnungsausschuss<br />
ist viel Vorarbeit zu leisten.<br />
Viele Bürger treten mit Anliegen<br />
an mich heran. So gut es mir<br />
möglich ist, versuche ich mit Rat<br />
und Erfahrung zur Seite zu stehen.<br />
Vor allem die sozialen Hintergründe<br />
der Wohnungsansuchenden müssen<br />
bei der Hilfestellung miteinbezogen<br />
werden. Hier gilt es, viele Faktoren zu<br />
berücksichtigen und immer wieder<br />
einen fairen Ausgleich zu schaffen.<br />
In gemeinsamer Arbeit mit den kompetenten<br />
Mitarbeitern vom Wohnungsamt<br />
bemühe ich mich, den<br />
vielseitigen Anforderungen der Wohnungssuchenden<br />
gerecht zu werden.<br />
Bei der Sitzung des Wohnungsausschusses<br />
vertrete ich dann diese<br />
Standpunkte und in den meisten<br />
Fällen können wir dann auch fraktionsübergreifend<br />
eine einstimmige<br />
Wohnungsvergabe beschließen.<br />
Michaela Greinöcker<br />
Gemeinderätin<br />
Michaela Greinöcker<br />
Gemeinderätin<br />
Wohnungssituation<br />
in Steyr<br />
Stadtplatz Steyr<br />
Das Projekt „Stadtplatz neu“ lief anfangs<br />
sehr holprig vom Stapel – erst<br />
mit Eingriffen und Vorschlägen in den<br />
Ausschüssen durch die freiheitlichen<br />
Gemeinderäte konnte ein vernünftiges<br />
Maß der Gestaltung herbeigeführt<br />
werden. Wir werden uns auch<br />
weiterhin um eine Verhältnismäßigkeit<br />
der Finanzierung des Stadtplatzes<br />
bemühen, ohne dass dabei die<br />
Qualität der Ausführungen darunter<br />
leiden wird.<br />
Arno Thummerer<br />
Fraktionsvorsitzender<br />
Stadtfinanzen<br />
Die <strong>FPÖ</strong> Steyr hat sich wie bereits<br />
auch in der Vergangenheit zum<br />
Ziel gesetzt, die Sparsamkeit der<br />
Stadtfinanzen mit Augenmerk<br />
auf deren Nachhaltigkeit zu kontrollieren<br />
und durch konstruktive<br />
Vorschläge sichtbare Akzente für<br />
die Bürger zu setzen.<br />
Nach wie vor ist festzustellen,<br />
dass gegen unsere Stimmen<br />
Gebühren (zB. im Bereich Müll,<br />
Kanal und Wasser) jährlich angehoben<br />
werden. Die <strong>FPÖ</strong> Gemeinderatsfraktion<br />
wird sich<br />
auch in der zweiten Hälfte der<br />
Funktionsperiode für Ihre berechtigten<br />
Anliegen bestmöglich<br />
einsetzen.<br />
Seite 4
Die Freiheitlichen<br />
Steyr<br />
Berichte von Stadtrat Dr. Mario Ritter<br />
Unser Steyrer Stadtplatz<br />
Als Stadtrat für Tourismus und Wirtschaftsentwicklung gestatten Sie<br />
mir ein paar Gedanken zum derzeit sehr aktuellen Thema „Stadtplatz<br />
Steyr neu“:<br />
Um in Österreich eine Aufbruchstimmung<br />
zu bewirken muss scheinbar im<br />
Vorfeld ein Unbehagen erzeugt werden.<br />
So auch bezüglich des Stadtplatzes<br />
in Steyr: Die Unzufriedenheit der<br />
Bürger schrie förmlich nach Veränderungen.<br />
Es wurden von Seiten einiger<br />
Politiker Architekten beauftragt, um<br />
Projekte zu entwickeln. Die zu Papier<br />
gebrachten Ergebnisse wurden präsentiert<br />
und sofort mit der Umsetzung<br />
dieser begonnen. Ein Chaos war die<br />
Folge: Autofahrer, Marktlieferanten,<br />
usw. fühlten sich eher schikaniert.<br />
Letztendlich wurde die Umsetzung<br />
des Projektes „Stadtplatz neu“ als gescheitert<br />
betrachtet und ein neues<br />
Projekt wurde gestartet. Die Ergebnisse<br />
sind auch tatsächlich besser geworden<br />
- nicht zuletzt auf Grund der<br />
Einbindung der <strong>FPÖ</strong>.<br />
Der Gehweg an der Rathausseite wird<br />
nun verbreitet, die Bombierung des<br />
Stadtplatzes wird flacher. Dadurch fallen<br />
die Hilfskonstruktionen der Schanigärten<br />
viel zierlicher aus. Ein wichtiger<br />
Umstand ist auch, dass das schuhabsatzzerstörende<br />
Stöckelpflaster durch<br />
größere Platten ersetzt wird. Es wird<br />
darauf geachtet, dass bei den nun im<br />
Sommer anstehenden Umbaumaßnahmen<br />
(vor allem im Bereich der<br />
neuen „Schanigärten“) sowohl die<br />
Funktionalität optimiert wird als auch<br />
die Optik und der Denkmalschutz berücksichtigt<br />
werden.<br />
Zusätzlich wurden von mir bei den<br />
Aufsichtsratssitzungen des Tourismusverbandes<br />
immer wieder Förderungsmaßnahmen<br />
zur Belebung des<br />
Stadtplatzes gefordert:<br />
1. Mietsubvention bei Neueröffnungen:<br />
Diese Forderung wurde vor kurzem<br />
durch das mit viel Steuergeld<br />
subventionierte Projekt „Nature of<br />
Innovation“ in diversen Workshops<br />
auf die Beine gestellt. Die Idee jedoch<br />
bleibt eine freiheitliche.<br />
2. Ebenso könnten wir uns eine Unterstützung<br />
in Form von Förderungen<br />
Dr. Mario Ritter<br />
Stadtrat<br />
oder anderweitiger Erleichterungen<br />
zur weiteren Belebung des Stadtplatzes<br />
vor allem an den Wochenenden<br />
vorstellen.<br />
3. Eine kleine Markthalle oder eine<br />
Art „Linzer Südbahnhofmarkt“ mit der<br />
Möglichkeit von Verkostungen wäre<br />
eine durchaus überlegenswerte Idee<br />
auch für Steyr.<br />
Alles das hätte man durch bessere Zusammenarbeit<br />
mit der <strong>FPÖ</strong> und vor allem<br />
kostengünstiger erreichen können.<br />
Wir können dennoch zufrieden sein,<br />
dass wir - wenn auch in kleinen Schritten<br />
- die Verbesserungen in punkto<br />
Stadtentwicklung eingeleitet haben.<br />
Stadtrat Dr. Ritter und Fraktionsvorsitzender<br />
GR Thummerer am<br />
Steyrer Stadtplatz.<br />
Sicherheitskonferenz<br />
Ein großes Anliegen der <strong>FPÖ</strong><br />
war die Einführung einer halbjährlichen<br />
Steyrer Sicherheitskonferenz,<br />
welche auf Initiative<br />
der freiheitlichen Fraktion im<br />
Gemeinderat auch durchgesetzt<br />
werden konnte.<br />
In Zeiten wie diesen (laut Statistik<br />
des Innenministeriums haben<br />
sich etwa die Gewalttaten mit<br />
Messer in den letzten zehn Jahren<br />
verfünffacht!) ist es durchaus<br />
notwendig, dass Politiker in ständigem<br />
Austausch mit Bürgern<br />
und Exekutive den Beitrag zu Erhaltung<br />
der Sicherheit leisten.<br />
Seite 5
Foto: privat<br />
Sicherheitsexperte, Personenschützer,<br />
ehemaliger Jagdkommando-Ausbildner<br />
Die Freiheitlichen<br />
Steyr<br />
Berichte von Gemeinderätin LAbg. Evelyn Kattnigg, BA (FH)<br />
Diesel-Aus bedroht Arbeitsplätze<br />
Der Kampagne des Lobbyismus<br />
gegen Dieselmotoren versuche<br />
ich seit längerer Zeit entgegen<br />
zu wirken. Die Einhaltung von Abgasgrenzwerten<br />
ist wichtig, aber<br />
die „neunmalklugen“ Herren Umweltlobbyisten<br />
haben noch immer<br />
nicht begriffen, dass ohne Dieselmotoren<br />
der CO2 EU-Zielwert von<br />
95 g/km ab 2020 für den Flottenverbrauch<br />
eines Herstellers (alle<br />
verkauften Benzin- und Dieselfahrzeuge<br />
in einem Jahr) nicht erreicht<br />
werden kann. Folgendes gebe ich<br />
außerdem noch zu bedenken: Die<br />
viel diskutierten Grenzwerte für<br />
Stickstoffdioxyde in der Luft liegen<br />
in Österreich bei 30 Mikrogramm/<br />
m 3 , EU-Wert bei 40 Mikrogramm/<br />
m 3 . Der Grenzwert für die maximale<br />
Arbeitsplatzkonzentration im<br />
Innenbereich liegt bei 6000 Mikrogramm/m<br />
3 . Somit kann ein Arbeiter,<br />
der Schweißertätigkeiten<br />
vornimmt, den ganzen Tag einer<br />
deutlich höheren Belastung ausgesetzt<br />
werden als etwa Dieselfahrer,<br />
die durch den Römerbergtunnel<br />
fahren (Messstellen-Mittelwert im<br />
Jahr 2016: 46 Mikrogramm/m 3 ),<br />
jemals verursachen können.<br />
Als Wirtschaftssprecherin im OÖ<br />
Landtag setze ich mich für 300<br />
oberösterreichische Unternehmen<br />
in der Automotiven Zulieferindustrie<br />
ein. 24.600 Beschäftigte sind<br />
in OÖ direkt und 64.350 Beschäftigte<br />
indirekt (Sublieferant) von der<br />
Automotiven Zulieferindustrie abhängig.<br />
Diese Arbeitsplätze wollen<br />
LAbg. Evelyn Kattnigg, BA (FH)<br />
Gemeinderätin<br />
wir nicht durch eine Negativimagekampagne<br />
von Lobbyisten in Gefahr<br />
bringen. Deswegen haben wir<br />
im Februar <strong>2018</strong> Ing. Norbert Hofer,<br />
Bundesminister für Verkehr, Innovation<br />
und Technologie, nach Steyr<br />
eingeladen. Er konnte sich persönlich<br />
einen Überblick über die Maßnahmen<br />
des BMW Motorenwerkes<br />
zur Abgasreduktion machen. Weiters<br />
wurden in bilateralen Gesprächen<br />
wichtige Anliegen der Stadt<br />
Steyr an den Bund besprochen.<br />
Bergerweg zur Eisenbundesstraße<br />
Verbindungsweg<br />
muss bleiben!<br />
Unterschreiben Sie für den<br />
Erhalt des Verbindungsweges:<br />
<strong>FPÖ</strong> Bezirksgeschäftsstelle<br />
Sepp-Stöger-Straße 5<br />
4400 Steyr<br />
Mo. Mi. Fr. 8-12 Uhr<br />
Di. Do. 8-17 Uhr<br />
www.fpö-steyr.at<br />
Verbindungsweg<br />
Mit einer Unterschriftenaktion und einem<br />
Gerichtsurteil haben wir uns von<br />
der <strong>FPÖ</strong> Steyr dafür eingesetzt, dass<br />
der Verbindungsweg bei der Firma<br />
Lidl, Eisenstraße 44, in Richtung Bergerweg<br />
wieder der Öffentlichkeit zur<br />
Verfügung steht. Es kann nicht sein,<br />
dass eine Gesellschaftsgruppe glaubt,<br />
einen alteingesessenen Weg als ihr<br />
Eigentum zu betrachten und dafür die<br />
Öffentlichkeit auszusperren.<br />
Wirtschaftsstandort Steyr<br />
Um weiterhin die wirtschaftliche<br />
Entwicklung der Stadt Steyr zu fördern,<br />
bedarf es einer intakten – auch<br />
überregionalen – Infrastruktur:<br />
Für das Jahr <strong>2018</strong> sind in Steyr mehrere<br />
Projekte seitens des Landes OÖ<br />
angedacht, die sowohl im Bereich<br />
öffentlicher Verkehr als auch im<br />
Straßen- und Brückenbau liegen. Im<br />
Sicherheitsvortrag<br />
Am 27.09.2017 organisierte ich<br />
einen Sicherheitsvortrag des<br />
namhaften Sicherheitsexperten<br />
und Buchautors Markus Schimpl.<br />
Praktische Tipps für Kinder und<br />
Erwachsene sowie die Abwehr<br />
öffentlichen Verkehr laufen derzeit<br />
auch die Vorbereitungen zur Neuvergabe<br />
der Verkehrsdienstleistungen<br />
der Region Steyr – Ennstal. Diese betrifft<br />
die Linien 440 (Steyr – Weyer),<br />
441 (Steyr – Maria Neustift – Großraming)<br />
und 442 (Losenstein – Laussa).<br />
Die Linie 440 soll besonders für<br />
die zahlreichen Schichtpendler verbessert<br />
werden.<br />
von Angriffen auf Personen und Sachen<br />
wurden durchgenommen. Mir<br />
ist die Sicherheit der<br />
Steyrer Bevölkerung<br />
Einladung zu einem<br />
SICHERHEITS<br />
VORTRAG<br />
für alle vom 6. bis 99. Lebensjahr<br />
Mittwoch, 27. Sept. 2017<br />
Beginn: 19.00 Uhr > Steyr<br />
Festsaal Amtsgebäude Reithoffer<br />
Pyrachstraße 7<br />
Vortragender:<br />
Markus Schimpl<br />
FREIER<br />
EINTRITT<br />
Urhebe recht: Swen-Gruber.com<br />
ein großes Anliegen<br />
und mit diesem<br />
Vortrag wollte ich für<br />
dieses wichtige Thema<br />
sensibilisieren.<br />
& Buchautor (ichrettemich.com)<br />
„Sensibilisieren ohne<br />
Angst zu machen“<br />
Seite 6
Die Freiheitlichen<br />
Steyr<br />
Oberösterreichischer Seniorenring<br />
Der Oberösterreichische Seniorenring<br />
(OÖSR) Steyr Stadt ist eine<br />
Gruppe junggebliebener Senioren,<br />
die sich jeden zweiten Donnerstag<br />
im Monat um 15.00 Uhr im GH<br />
Bauer im Wehrgraben treffen.<br />
Neben den monatlichen Treffs kommen<br />
auch weitere gesellschaftliche<br />
Veranstaltungen wie Ausflugsfahrten<br />
oder Freizeitaktivitäten wie Kegelscheiben<br />
etc. nicht zu kurz. Aktuell<br />
unternehmen etwa die Mitglieder<br />
des Seniorenringes am Mittwoch, 25.<br />
April eine Schiffsreise auf der Donau.<br />
Berichte von Gemeinderat Josef Holzer<br />
Qualität der Pflege erhalten<br />
Auch die Verpflegung und ein ansprechender<br />
Wohnraum ist ein wichtiger<br />
Faktor für das Gemeinwohl der<br />
Bewohner. Ebenfalls wurde von meiner<br />
Seite aus immer darauf Bedacht<br />
genommen, dass es bei Tariferhöhungen<br />
maximal zu einer Indexanpassung<br />
kommt. Dies war auch immer<br />
der Fall und wir sind im Vergleich<br />
OBERÖSTERREICHISCHER<br />
SENIORENRING<br />
Neue Mitglieder sind bei uns jeder-<br />
Hans-Dieter<br />
Götz<br />
zeit gerne gesehen, kommen Sie<br />
entweder ganz unverbindlich einmal<br />
bei einem Monatstreff vorbei oder<br />
melden Sie sich bei Obmann Hans-<br />
Dieter Götz unter 0676/7741455<br />
Hans-Dieter Götz<br />
Bei meiner Tätigkeit im Verwaltungsausschuss der Alten- und Pflegeheime<br />
Steyr ist mir in erster Linie wichtig, dass die hohe Qualität der Pflege in den<br />
drei Steyrer Altenheimen weiterhin sichergestellt bleibt und ebenfalls die<br />
damit verbundenen Betreuungsleistungen.<br />
zu anderen Heimen bei den Kosten<br />
annähernd gleich. Die Administration,<br />
Verwaltung, Kostenrechnung<br />
und Budgeterstellung in den drei<br />
Heimen wurden zusammengeführt –<br />
dies wurde von unserer freiheitlichen<br />
Fraktion auch immer gefordert und<br />
hier konnte auch bereits eine Kostenersparnis<br />
erreicht werden.<br />
Bericht von Gemeinderätin<br />
LAbg. Evelyn Kattnigg, BA (FH)<br />
Verkehrssicherheit<br />
Im Bereich Straßenneubau habe<br />
ich mich verstärkt bei einem Projekt<br />
für die Förderung der Verkehrssicherheit<br />
eingesetzt. Durch den<br />
Bau eines vierarmigen Kreisverkehrs<br />
bei der Kreuzung B115 Eisenstraße<br />
mit der Werkstraße und der Kiernbergstraße<br />
(bei Fa. Solarfocus) im<br />
Gemeindegebiet St. Ulrich wird eine<br />
Unfallhäufungsstelle eliminiert werden.<br />
Die Bauarbeiten werden voraussichtlich<br />
von Mai bis September<br />
diesen Jahres andauern. Ebenfalls<br />
in diesem Jahr findet im<br />
Steyrer Stadtgebiet<br />
die Generalsanierung<br />
der Unterführung<br />
Damberggasse und<br />
die Sanierung „Märzenkellerbrücke“<br />
samt Stützmauer<br />
statt.<br />
Kontrolle<br />
Als Mitglied des<br />
Kontrollausschusses<br />
ist es mir wichtig,<br />
etwaige Missstände, die vom Kontrollamt<br />
dargelegt werden, zu thematisieren<br />
und in weiterer Folge<br />
dann auch die Verantwortlichen<br />
damit zu konfrontieren.<br />
Müllvermeidung<br />
Im Umweltausschuss liegt mein<br />
Schwerpunkt bei der Müllvermeidung<br />
und Mülltrennung, da ich hier<br />
große Verantwortung eines jeden<br />
Bürgers gegenüber unseren Nachkommen<br />
sehe.<br />
Auch in der Thematik der Luftgüte<br />
werde ich mich weiterhin stark einsetzen.<br />
Josef Holzer<br />
Gemeinderat<br />
Seite 7
Die Freiheitlichen<br />
Steyr<br />
Ing. Wolfgang Zöttl, BEd<br />
Gemeinderat<br />
In meiner Rolle als Lehrer an einer<br />
Neuen Mittelschule und Vater<br />
zweier Söhne sehe ich mich täglich<br />
mit den Herausforderungen im Bildungssystem<br />
konfrontiert. Aus diesem<br />
Grund setze ich mich gerne für<br />
die bestmöglichen Rahmenbedingungen<br />
für die Ausbildung unserer Kinder<br />
Jugendzentrum<br />
Ich möchte anmerken, dass ich der geplanten<br />
Errichtung eines Jugendzentrums<br />
im Bereich des Bahnhofs sehr<br />
skeptisch gegenüberstehe. Schon in<br />
der Gemeinderatssitzung am 12. Dezember<br />
des vergangenen Jahres habe<br />
ich mich gegen dieses Vorhaben und<br />
den damit verbundenen Kostenvoranschlag<br />
in Höhe von € 100.000,- ausgesprochen,<br />
da es bereits zahlreiche<br />
Jugendzentren in Steyr gibt, und mir<br />
die Zielgruppe, für die dieses Jugendzentrum<br />
errichtet werden soll, noch zu<br />
wenig umrissen scheint. Der Terminus<br />
der „Niederschwelligkeit“ ist mir<br />
in diesem Zusammenhang ebenfalls<br />
noch sehr unklar und auch die Adaptierungskosten<br />
der Räumlichkeiten erscheinen<br />
mir sehr hoch.<br />
Berichte von Gemeinderat<br />
Ing. Wolfgang Zöttl, BEd<br />
Schule modernisieren<br />
Als Gemeinderat bin ich Mitglied in unterschiedlichen Ausschüssen<br />
wie beispielsweise im Ausschuss für Schule, Sport und Liegenschaften.<br />
und Jugendlichen ein. Hier liegt mir<br />
insbesondere die Implementierung<br />
von neuen Medien wie z.B. Tablets,<br />
Whiteboards, usw. in Schulen am<br />
Herzen. Außerdem ist mir die Beherrschung<br />
der deutschen Sprache als<br />
Voraussetzung für die Teilnahme am<br />
Regelunterricht an öffentlichen Schulen<br />
sehr wichtig. Auf Grund eigener<br />
Erfahrungen als Lehrer und Vater und<br />
wegen heftiger Kritik am aktuell geltenden<br />
Benotungssystem seitens der<br />
Elternvertreter und auch vieler anderer<br />
Eltern in meinem privaten Umfeld<br />
setze ich mich auch vehement für eine<br />
Rückkehr zum in der Vergangenheit<br />
bestens bewährten Benotungssystem<br />
(„Sehr gut“ bis „Nicht genügend“) ein.<br />
Die <strong>FPÖ</strong> Steyr und ich stehen für eine<br />
bestmögliche Aus- und Weiterbil-<br />
Bauprojekte in Steyr<br />
Ein weiterer Ausschuss, in welchem<br />
ich tätig bin, ist der gemeinderätliche<br />
Bauausschuss.<br />
In diesem werden zahlreiche Beschlüsse<br />
über zukünftige Bauprojekte<br />
sowie Bebauungspläne für Steyr<br />
erarbeitet und mitentschieden. Im<br />
Rahmen des Ausschusses wurde zum<br />
Beispiel auch die Sanierung bzw. Neuerrichtung<br />
des baufälligen Fußgängerübergangs<br />
am sogenannten “Posthofberg”<br />
diskutiert. Nach Beurteilung<br />
des Sachverhalts wurde eine<br />
Sanierung aus Gründen der<br />
Rentabilität ausgeschlossen.<br />
Alternativ wurden zwei<br />
Varianten zur Neuerrichtung<br />
vorgestellt. Beide<br />
Varianten wurden<br />
dung unserer Jugendlichen sowie für<br />
eine Garantie der Lehr- und Lernfreiheit<br />
und Chancengleichheit.<br />
Für das Jahr <strong>2018</strong> sind in Steyr Ausgaben<br />
in Höhe von rund 17 Millionen<br />
Euro für den Bereich “Unterricht, Erziehung,<br />
Sport und Wissenschaft”<br />
veranschlagt. Zurecht erwartet sich<br />
die Steyrer Bevölkerung einen sinnvollen<br />
Einsatz dieser Mittel wie beispielsweise<br />
die Erhaltung und die<br />
Anpassung der Schulgebäude an die<br />
aktuellen Anforderungen und an den<br />
Stand der Technik. Besonders wichtig<br />
erscheinen mir hierbei Maßnahmen<br />
in den Bereichen Brandschutz, barrierefreie<br />
Zugänge, Lärmschutzdecken<br />
in Turnsälen, flächendeckendes W-<br />
LAN, Gebäudesanierung, usw.<br />
selbstverständlich nach den geltenden<br />
Bestimmungen geplant und nach<br />
den Anforderungen künftiger Nutzer<br />
ausgerichtet. Jedoch konnte keine der<br />
präsentierten Varianten die Anforderungen<br />
aller Benutzer optimal erfüllen.<br />
Mein Vorschlag war eine Kombination<br />
der beiden vorgeschlagenen Varianten.<br />
Dieser Vorschlag vereint die<br />
jeweiligen Vorteile der präsentierten<br />
Varianten, wodurch keine künftigen<br />
Nutzer – insbesondere Gehbehinderte<br />
und Rollstuhlfahrer – benachteiligt<br />
werden. Mein Vorschlag fand<br />
parteiübergreifend große Zustimmung<br />
und liegt bei den<br />
berechneten Baukosten im<br />
Mittelfeld der beiden ursprünglich<br />
präsentierten<br />
Bauvarianten.<br />
Seite 8
Die Freiheitlichen<br />
Steyr<br />
Kulturangebot in Steyr<br />
Seit der letzten Gemeinderatswahl im Herbst 2015 bin ich mit meinem<br />
Fraktionskollegen Arno Thummerer der freiheitliche Vertreter im<br />
gemeinderätlichen Kulturausschuss. Vor allem im Bereich der Kultursubventionen<br />
ist uns Freiheitlichen die Verhältnismäßigkeit ein großes<br />
Anliegen.<br />
Uwe Pichler<br />
Gemeinderat<br />
Es kann nicht angehen, dass zum<br />
Beispiel Institutionen wie das<br />
Museum Arbeitswelt oder ausgewählte<br />
Kultureinrichtungen einen<br />
übermäßig größeren Subventionsbeitrag<br />
der Stadtgemeinde erhalten<br />
im Vergleich zu anderen Kulturvereinen,<br />
die ebenso wertvolle Kulturarbeit<br />
in unserer Stadt leisten: So bekam<br />
das Museum Arbeitswelt heuer<br />
eine städtische Förderung in der<br />
Höhe von € 179.200,- (von Landesund<br />
Bundesförderungen gar nicht<br />
zu sprechen), die Stadtkapelle Steyr<br />
hingegen etwa nur eine Subvention<br />
in der Höhe von € 7.000,-. Wir<br />
Freiheitliche bekennen uns zu einer<br />
<strong>FPÖ</strong>-Gemeinderäte:<br />
Wir arbeiten für<br />
unser Steyr.<br />
breit gefächerten Kulturlandschaft<br />
abseits von (partei-) politischen Einflussnahmen<br />
und Agitationen.<br />
Mit der Landesausstellung im Jahr<br />
2021 wird auch das Steyrer Kulturangebot<br />
stark in den Fokus gerückt<br />
werden, was auch von Seiten der<br />
Freiheitlichen Gemeinderatsfraktion<br />
prinzipiell begrüßt wird. Da die vielen<br />
notwendigen Vorbereitungsmaßnahmen<br />
– etwa der bereits begonnene<br />
Umbau des „Innerberger Stadls“ als<br />
ein Veranstaltungsort der Ausstellung<br />
– jedoch auch viel Steyrer Steuergeld<br />
beanspruchen werden, werden wir<br />
uns dafür einsetzen, dass gleichzeitig<br />
ein ordentliches Nachnutzungskonzept<br />
auch über die Landesausstellung<br />
2021 hinaus gesichert wird.<br />
Im Vergleich zu anderen Städten in<br />
ähnlichen Größenordnungen ist das<br />
kulturelle Angebot und die kulturelle<br />
Vielfalt in Steyr wirklich bemerkenswert.<br />
Nutzen Sie die zahlreichen Offerte<br />
- frei nach einem dem österreichischen<br />
Dichter Johann Nepomuk<br />
Nestroy zugeschriebenen Bonmot:<br />
„Kultur beginnt im Herzen jedes einzelnen“.<br />
Jugend voran<br />
Die Freiheitliche Jugend ist die Jugendvorfeldorganisation<br />
der <strong>FPÖ</strong>.<br />
Wir sind eine junge motivierte<br />
Gruppe, die in Steyr und Umgebung<br />
etwas bewegen möchte.<br />
Wir organisieren das ganze Jahr über<br />
verteilt immer wieder politische Veranstaltungen<br />
wie Vorträge, Parlamentsbesichtigungen<br />
etc. Aber auch<br />
gesellschaftliche Aktivitäten kommen<br />
nicht zu kurz. Bei uns werden nicht nur<br />
Freundschaften geschlossen, bei uns<br />
wird diese Freundschaft auch aktiv<br />
gelebt wie zum Beispiel bei Stammtischen<br />
oder auch beim traditionellen<br />
Eisstockschießen. Weiters kann man<br />
sich auch bei der Freiheitlichen Jugend<br />
mittels Seminaren wie zum Beispiel<br />
im Bereich Rhetorik kostenlos weiterbilden.<br />
Wenn auch Du politisch interessiert<br />
bist, etwas miteinbringen möchtest<br />
oder einfach nur mit Gleichgesinnten<br />
Spaß haben willst, laden wir Dich gerne<br />
ein, ein Teil unserer erfolgreichen Freiheitlichen<br />
Jugend in Steyr zu werden.<br />
Weitere Informationen bei<br />
Bezirksobmann Dominik Steinmayr<br />
(0650/3047713) oder bei<br />
Stellvertreter Jürgen Berger<br />
(0676/6275779)<br />
Dominik Steinmayr<br />
Dominik<br />
Steinmayr<br />
Seite 9
Die Freiheitlichen<br />
Steyr<br />
AKR Patrick Holländer<br />
Betriebsrat<br />
Aufklärung seitens Politik, aber auch<br />
im sozialen Umfeld führen dazu, dass<br />
die alten Floskeln der teilweise marxistischen<br />
Anschauungen in heutigen<br />
Zeiten keinen Platz unter der arbeitenden<br />
Gesellschaft mehr finden. Alternative<br />
dazu sind die Freiheitlichen<br />
Arbeitnehmer (FA) im Bereich Steyr<br />
Stadt und Steyr Land, deren Bezirksobmann<br />
ich seit 2014 bin. Reale Probleme<br />
prägen das tägliche Leben viel zu<br />
sehr, als dass man das Geld der Bürger<br />
Freiheitliche Arbeitnehmer Steyr<br />
Die früher so bekannten roten Hochburgen der Steyrer-Werke sind längst<br />
schon ein Schatten ihrer selbst.<br />
für sozialistische Träumereien vergeudet.<br />
In meiner Funktion als Arbeiterkammerrat<br />
sehe ich es als wichtig an,<br />
unseren Standpunkt gegenüber dieser<br />
Institution zu tätigen und zu festigen.<br />
Die Arbeiterkammer als Interessensvertretung<br />
übernimmt eine nicht<br />
wegzudenkende, wichtige Rolle. Die<br />
Freiheitlichen Arbeitnehmer sind nicht<br />
gegen diese wichtige Institution, ganz<br />
im Gegenteil! Unsere Kritikpunkte<br />
belaufen sich hauptsächlich auf mögliche<br />
Einsparungspotenziale. Die Gelder<br />
sollen dazu verwendet werden,<br />
um die Interessen der Mitglieder zu<br />
vertreten. Leider ist dies nicht immer<br />
der Fall. Bevor etwa Altkanzler Gusenbauer<br />
Lobbyist wurde, bescherten<br />
ihm seine Genossen in der AK einen<br />
Posten mit über € 4.000,- im Monat.<br />
Ebenfalls wurden die Löhne der AK<br />
von 2004 bis 2016 um 45% erhöht.<br />
Was haben Kulturförderungen wie<br />
zum Beispiel für Konzerte auf der Burg<br />
Clam mit Arbeitnehmerinteressen zu<br />
tun? Diese Beispiele zeigen uns immer<br />
wieder in jeder Ebene auf: Mit fremdem<br />
Geld sind manche sozialistische<br />
Arbeitervertreter stark im Ausgeben.<br />
Wir freiheitlichen Betriebsräte in Steyr<br />
vertreten die Arbeitnehmer in den<br />
Betrieben als Alternative, die immer<br />
häufiger angenommen wird und Anklang<br />
findet. Das zeigt sich besonders<br />
am hohen Zuwachs an unseren Neumitgliedern,<br />
die wir in den letzten drei<br />
Jahren um 70% steigern konnten.<br />
Es wäre schön, bald auch Sie in den<br />
Reihen unserer Arbeitergemeinschaft<br />
begrüßen zu dürfen. Um Mitglied zu<br />
werden, wenden Sie sich bitte an das<br />
Bezirksbüro der <strong>FPÖ</strong> Steyr. Die Mitgliedschaft<br />
ist völlig kostenlos, dafür<br />
erhalten Sie Einladungen zu interessanten<br />
Vorträgen sowie Informationen<br />
rund um wichtige Themen für<br />
Arbeitnehmer.<br />
Verkehr<br />
Als Mitglied des Verkehrsausschusses möchte ich ein paar Überlegungen<br />
zum Thema Verkehr anstellen: Ein ordentliches Verkehrskonzept muss sowohl<br />
den Individualverkehr als auch den öffentlichen Verkehr berücksichtigen.<br />
Bei den öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
sind sowohl ein schnelles<br />
Fortkommen als auch verbesserte<br />
Anschlussmöglichkeiten sicherzustellen.<br />
Neben dem Ausbau des<br />
öffentlichen Verkehrsnetzes und<br />
einer kontinuierlichen Weiterentwicklung<br />
des Geh- und Radwegenetzes<br />
sind auch entsprechende<br />
Maßnahmen zu setzen, die dazu<br />
geeignet sind, den Straßenverkehr<br />
flüssiger zu gestalten. Die <strong>FPÖ</strong> steht<br />
hier für den Grundsatz des gleichberechtigten<br />
Nebeneinanders aller<br />
Verkehrsteilnehmer.<br />
Pragmatische Entscheidungen, die<br />
das Wohl der Allgemeinheit im Auge<br />
haben, die aber – nach Möglichkeit<br />
– auch niemanden entscheidend benachteiligen,<br />
stehen hierbei für uns im<br />
Vordergrund. Ein weiterer wichtiger<br />
Aspekt ist hierbei die nicht zu unterschätzende<br />
Anzahl an täglich ein- und<br />
ausreisenden Pendlern in unserer<br />
Stadt. Es gilt also, die Wege für den<br />
motorisierten Individualverkehr zu<br />
optimieren und gleichzeitig eine Alternative<br />
dazu in Form einer Erweiterung<br />
bzw. Verbesserung des öffentlichen<br />
Verkehrs zu entwickeln, damit für alle<br />
Lukas Kronberger<br />
Gemeinderat<br />
Verkehrsteilnehmer eine vernünftige<br />
und komfortable Lösung gefunden<br />
werden kann. Wir Freiheitliche<br />
werden auch weiterhin sinnvolle<br />
und verhältnismäßige Projekte, die<br />
dazu beitragen, die Verkehrssituation<br />
in Steyr zu verbessern, einbringen,<br />
mittragen und vorantreiben!<br />
Seite 10
Die Freiheitlichen<br />
Steyr<br />
Finanzsituation in Steyr<br />
Als Mitglied des Finanz- und Rechtsausschusses ist es mir und meiner Fraktion<br />
- so wie auch auf Landes- und Bundesebene – ein wichtiges Anliegen,<br />
Transparenz ins Finanz- und Förderwesen zu bringen. Umso erfreulicher ist<br />
es, dass die Stadt Steyr nunmehr die Budgetdaten an das Transparenzportal<br />
„offener Haushalt“ weiterleiten wird. Das erscheint mir zeitgemäß und<br />
ermöglicht den Bürgern Einblick in die finanzielle Situation der Stadt.<br />
Jedermann kann sich einen Überblick<br />
über die Einnahmen und Ausgaben<br />
verschaffen, die auch ersichtlich<br />
machen, wo politische Schwerpunkte<br />
gesetzt werden und vor welchen finanziellen<br />
Herausforderungen die<br />
Stadt letztendlich steht. Die Stadt<br />
Steyr kommt nunmehr ihrer Verpflichtung<br />
noch besser nach, die Bürger<br />
darüber zu informieren, in welche Bereiche<br />
die Einnahmen aus Steuern und<br />
Gebühren fließen.<br />
Der Schuldenstand der Stadt Steyr beläuft<br />
sich auf rund 65 Millionen Euro.<br />
Würde man die ausgelagerten Schulden,<br />
die noch in den Stadtbetrieben<br />
Steyr und Kommunalbetrieben Steyr<br />
sowie in weiteren stadtbeteiligten Unternehmen<br />
stecken, hinzurechnen, so<br />
käme man auf rund 95 Millionen Euro<br />
Schulden. Auch sind die Schulden der<br />
Stadt Steyr nicht nur aufgrund der<br />
höheren Belastungen durch die Landestransfers<br />
in diese Höhe geschnellt,<br />
sondern der exorbitant hohe Schul-<br />
denstand ist unter anderem auch dem<br />
„Finanzgeschick“ einer jahrzehntelangen<br />
SPÖ-Mehrheit in Steyr zu verdanken.<br />
Aufgrund des angehäuften<br />
Schuldenberges ist derzeit kein finanzieller<br />
Handlungsspielraum mehr vorhanden,<br />
ohne zusätzliche Kreditaufnahmen<br />
kann kaum mehr investiert<br />
werden. Aber auch ohne engagierte<br />
Privatinvestoren, denen Steyr am Herzen<br />
liegt, wären Großinvestitionen<br />
wie zuletzt etwa die neue Parkgarage<br />
kaum mehr zu bestreiten.<br />
Der größte Brocken der Ausgaben befindet<br />
sich bei den Sozialausgaben, die<br />
wiederum jedoch wichtige Positionen<br />
zur Gewährleistung der Alters- sowie<br />
der Gesundheitsversorgung enthalten.<br />
Die Mindestsicherung, die sich mittlerweile<br />
bereits auf ca. 4,2 Millionen<br />
Euro beläuft, fällt ebenfalls in diesen<br />
Bereich.<br />
David König<br />
Gemeinderat<br />
Angesichts der derzeit günstigen Rahmenbedingungen<br />
wie Mehreinnahmen<br />
durch Kommunalsteuer, Ertragsanteile<br />
(laufender Konjunkturmotor)<br />
sowie des langanhaltenden Zinsentiefs<br />
und der damit verbundenen niedrigen<br />
Kosten im Bereich der Kreditfinanzierung<br />
müssen hier nun verstärkt<br />
Akzente gesetzt werden, wo vor allem<br />
der Finanzreferent Bürgermeister<br />
Hackl gefragt sein wird. Oft verwendete<br />
Schlagwörter wie die „schwarze<br />
Null“ oder „weniger Schulden“ sind<br />
dabei jedoch wenig aussagekräftig<br />
und dienen eher dem Selbstlob des<br />
Finanzreferenten.<br />
Im Wesentlichen geht es meines Erachtens<br />
darum, dass sich der Schuldenberg<br />
längerfristig reduzieren muss,<br />
um in unserer Stadt weiter finanziell<br />
handlungsfähig für zukünftige Generationen<br />
zu sein. Die freiheitliche<br />
Gemeinderatsfraktion wird sich auch<br />
weiterhin dafür einsetzen, dass mit<br />
dem Steuergeld verantwortungsvoll<br />
und nachhaltig umgegangen wird.<br />
Seite 11
www.fpoe-ooe.at<br />
ORF: Haimbuchner für<br />
Abschaffung der GIS-Gebühren<br />
Der vorliegende Mathe-Bildungsstandards-Bericht<br />
der 8. Schulstufen aus dem Bildungsministerium<br />
ist grundsätzlich positiv, Oberösterreich<br />
ist im Bundesländervergleich an erster<br />
Stelle. Er ist jedoch kein Grund zum Jubeln.<br />
„Insgesamt haben 27 % aller Schüler mit<br />
Migrationshintergrund die Bildungsstandards<br />
nicht erreicht. Bei jenen ohne Migrationshintergrund<br />
sind es lediglich acht Prozent.<br />
Hier ist also ein klarer Unterschied zu<br />
erkennen“, sieht Klubobmann Ing. Herwig<br />
Mahr klaren Handlungsbedarf.<br />
Migranten: Mangelnde<br />
Mathematikkompetenz<br />
Seit der letzten Überprüfung 2012 habe es<br />
hier kaum Veränderungen gegeben. Außerordentliche<br />
Schüler, die dem Unterricht nicht<br />
ausreichend folgen können, wurden nicht<br />
berücksichtigt. In Folge der Flüchtlingswelle<br />
2015 ist diese Gruppe deutlich gestiegen.<br />
Konkret haben 12 % der Schüler in OÖ bis<br />
zum Ende der 8. Schulstufe keine ausreichenden<br />
Mathematikkompetenzen erworben.<br />
„Von diesen 1.600 Schülern haben 650<br />
Jugendliche einen Migrationshintergrund<br />
– der Erfolgsunterschied ist höher als in Österreich<br />
gesamt“, nennt Mahr als Ziel, diese<br />
Anzahl zu verringern. „Denn Bildung ist ein<br />
wesentlicher Bestandteil für gelingende Integration<br />
und beruflichen Erfolg.“<br />
Neues „OÖ Familienpaket“<br />
Mit Schwangerschaft bzw. Geburt beginnt<br />
für Familien ein neuer Lebensabschnitt.<br />
Kinder zu haben und zu erziehen, ist eine<br />
schöne und anspruchsvolle Aufgabe – mit<br />
vielen Verpflichtungen. „Das Land OÖ tut alles,<br />
damit Familie auch gelingen kann – mit<br />
dem ‚OÖ Familienpaket‘, welches von den<br />
Der Landesparteiobmann der <strong>FPÖ</strong> OÖ, LH-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner tritt für ein Ende der GIS-Gebühren<br />
ein. Konkret will der FP-Chef eine Änderung der Finanzierung des ORF. „Derzeit muss jeder,<br />
der ein TV-Gerät besitzt – unabhängig davon, ob er ORF schaut oder nicht – die GIS-Gebühren bezahlen“,<br />
spricht sich Haimbuchner für eine Gesamtreform des heimischen TV-Senders aus.<br />
Den größten Einfluss auf den öffentlich-rechtlichen<br />
Rundfunk hatten in Österreich<br />
immer SPÖ und ÖVP. „Erkennbar<br />
ist das deutlich in der Berichterstattung<br />
– etwa in der ‚Zeit im Bild 2‘“, nennt<br />
Haimbuchner als Beispiel die manipulative<br />
Berichterstattung während des<br />
Tiroler Landtagswahlkampfes. „Das war<br />
eine Manipulation nach DDR-Muster.“<br />
Für die <strong>FPÖ</strong> gelte nach wie vor, dass der<br />
ORF eine besondere Aufgabe habe. „Ein<br />
öffentlich-rechtlicher Rundfunk kann<br />
identitätsstiftend und integrierend<br />
für ein Land sein. Es spricht nichts<br />
dagegen, den öffentlich-rechtlichen<br />
Sendeauftrag aus dem allgemeinen<br />
Budget zu finanzieren.<br />
Diese Alternative würde dann auch<br />
ein Ende der GIS-Gebühren mit sich<br />
bringen“, so Haimbuchner.<br />
„Die Bürger erwarten sich<br />
beim ORF eine Änderung.<br />
Sie sind mit der kampagnisierten<br />
Meinungsmache<br />
unzufrieden. Denn<br />
es ist klar zu erkennen,<br />
dass in diesem<br />
ORF klar gegen eine<br />
rechts-liberal-konservative Wertehaltung<br />
agiert wird. Zu finden ist das quer<br />
durch alle Sendeformate – manchmal<br />
offensiv, manchmal unterschwellig. Wir<br />
haben Daten, dass es eine Verzerrung der<br />
Quantität in der Berichterstattung gibt.<br />
Es geht nicht um Einflussnahme. Es geht<br />
nicht darum, wie der ORF und die linke<br />
Journaille gerne behaupten, die <strong>FPÖ</strong> wolle<br />
im ORF die Macht übernehmen. Kein<br />
einziger Österreicher hat das Gefühl,<br />
dass wir Freiheitliche jemals durch<br />
den ORF bevorzugt wurden.“<br />
Konkret soll, so der FP-Chef,<br />
mit einem anderen Finanzierungsmodell<br />
erreicht werden,<br />
dass sich der ORF anders einbringen<br />
muss. „Es geht auch<br />
um eine faire und respektvolle<br />
Berichterstattung,<br />
um<br />
einen normalen<br />
Umgang.“<br />
Landeshauptmann-Stv.<br />
Dr. Manfred Haimbuchner<br />
Landesparteiobmann<br />
Familien gut angenommen wird“, informiert<br />
Familienreferent LH-Stv. Dr. Manfred<br />
Haimbuchner darüber, dass alle Schwangeren<br />
und Jungfamilien mit der Familienpaketmappe<br />
wertvolle Informationen über<br />
die wichtigsten Phasen des Familienlebens,<br />
sowie über<br />
die Familienförderungen<br />
des Bundes und des Lan-<br />
des OÖ erhalten. Neben dem Antrag für die<br />
OÖ Familienkarte biete ein beigelegtes Gutscheinheft<br />
auch kleine finanzielle Starthilfen<br />
durch zahlreiche Betriebe an.<br />
Das „OÖ Familienpaket“ kann bei der Wohnsitzgemeinde<br />
gegen Vorlage des Mutter-Kind-Passes<br />
bzw. bei der Anmeldung des renen abgeholt werden.<br />
Neugebo-<br />
Impressum: <strong>FPÖ</strong>-Bezirksparteileitung Steyr, Sepp-Stöger-Straße 5, 4400 Steyr, Druck: Nowa Druck Ternberg, Verlags- Herstellungsort: Steyr, Druck- und Satzfehler vorbehalten