quer durchs gebirge
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110 mountainbike-magazin.de<br />
REISE ZITTAUER GEBIRGE<br />
TIEF IM OSTEN
TEXT: Verena Stitzinger FOTOS: Ben Wiesenfarth<br />
Auf der Suche nach einem Geheimtipp? Wie<br />
wär‘s damit: An der Grenze zu Tschechien und<br />
Polen liegt das Zittauer Gebirge. Das sächsische<br />
Revier lockt mit fantastischen Slickrocks wie in<br />
Moab und grenzenlosem Singletrail-Spaß.<br />
MountainBIKE 11/2007 111
112 mountainbike-magazin.de<br />
Zufahrt zur Burg Oybin:<br />
Durch jene Gasse<br />
müssen sie kommen ...<br />
Lagebesprechung auf Burg<br />
Oybin: Wo sind die besten<br />
Sandsteinfelsen?<br />
WER DIE SPRICHWÖRTLICHEN<br />
lickrocks! So steil, aber<br />
eben auch so griffig.<br />
Nie hätte ich gedacht,<br />
dass solche<br />
Wege fahrbar sind –<br />
bisher jedenfalls.<br />
Diese skurrilen Sandsteinfelsen<br />
sind der absolute<br />
Hammer! Ich kann gar nicht genug<br />
davon bekommen. Doch irgendwann muss<br />
Schluss sein, und so gondeln meine Begleiter<br />
und ich gemächlich auf Asphalt in den verschlafenen<br />
Ort. An der Straße grüßt Winnetou<br />
von einem Plakat mit 60er-Jahre-<br />
Charme. Wildwest-Romantik in Moab, USA?<br />
Weit gefehlt. Wir befinden uns im tiefsten<br />
Osten unseres Heimatlandes. Im Dreiländereck<br />
zwischen Deutschland, Tschechien<br />
und Polen liegt das Zittauer Gebirge.<br />
Rund um die namensgebende 27 000-Einwohner-Stadt<br />
locken die Gegensätze: Vom<br />
Braunkohle-Tagebergbau misshandelte<br />
Landschaften, Plattenbausiedlungen und
BÖHMISCHEN DÖRFER SUCHT, FINDET SIE HIER IM ZITTAUER GEBIRGE<br />
andere, meist verlassene und abgewrackte<br />
Hinterlassenschaften des DDR-Staates<br />
wechseln sich ab mit romantischen, alten<br />
Kurorten, idyllischen Wäldern und Mooren,<br />
formschönen Vulkanbergen und beeindruckenden<br />
Sandsteinfelsformationen.<br />
Aber wieso Winnetou? „Nö, wägschen<br />
de Waldbühne Jonsdorf“, klärt uns ein<br />
freundlicher Passant auf Sächsisch auf. Dort<br />
wird die alte Indianer-und-Cowboy-<br />
Freundschafts-Geschichte im Sommer aufgeführt.<br />
Schließlich liegt Ernstthal, die Geburtsstadt<br />
Karl Mays, nicht weit entfernt.<br />
Der hatte ja die Spielorte seiner Romane<br />
nur in seiner Fantasie bereist, hatte sich<br />
aber, bevor er als Redakteur bei einem Verlag<br />
in Dresden untergekommen und mit<br />
seinen Orient- und Indianererzählungen<br />
berühmt geworden war, stehlend und die<br />
Zeche prellend als Hochstapler in Böhmen<br />
herumgetrieben, bis er wegen Landstreicherei<br />
ausgewiesen wurde. Wir folgen seinen<br />
Spuren, natürlich nur geografisch.<br />
Keine 15 Kilometer von Zittau entfernt<br />
liegt Jonsdorf, schon seit 1934 anerkannter<br />
Kurort. Zu erreichen aus der Stadt mit einer bis Zittau wollen: Bauden heißen die Berg-<br />
urigen Schmalspurbahn – oder auf abenteugasthöfe hier. Und die sind meist direkt auf<br />
erlichen Trails mit dem Mountainbike. Uns den Gipfel gebaut. In der Hochwaldbaude<br />
Neulingen scheinen die Möglichkeiten un- auf 749 Meter kocht Wirt Uli Grundmann<br />
endlich: Ein dichtes Netz an Wanderwegen nicht nur einheimische Spezialitäten, son-<br />
durchzieht das kleine Gebirge. Wer entdedern vermittelt westdeutschen Urlaubern<br />
ckungsfreudig ist, geht auf Tour mit Spür- auch den für die Gegend wohl typischen,<br />
sinn und Wanderkarte. Wir lassen uns von ironisch-ruppigen Charme. Ebenso unver-<br />
Andreas Kittel, genannt Kitt, führen: Er gesslich ist dort oben aber auch der weite<br />
kennt die Pfade rund um seine Heimatstadt Ausblick auf die runden Nachbarberge.<br />
wie seine Westentasche. Und weiß, welcher Weiter geht’s. Aber Vorsicht, Alpenradler:<br />
Felsen noch auf seine Erstbefahrung wartet. Wer das Mittel<strong>gebirge</strong> mit den maximalen<br />
Nicht einmal zehn Minuten müssen wir Erhebungen um die 700 Meter belächelt,<br />
vom Kurpark aus in die Pedale treten, schon wird mit krassen Anstiegen bestraft. Gerade<br />
surfen wir vor einer faszinierenden Kulisse so an der Grenze des Fahrbaren haben die<br />
über runde Felsen. Es dauert nicht lange, bis hiesigen Wegebauer ihre Pfade in die Hän-<br />
wir mutiger werden. Denn die Stollenreifen ge gezimmert. Am Ende eines 60-Kilome-<br />
greifen unglaublich gut auf dem weichen ter-Tages schiebt dann auch so mancher Al-<br />
Sandstein – ganz anders als auf Kalk. penüber<strong>quer</strong>er – auch wenn der Anstieg<br />
Kitt, außerdem ein passionierter Klette- keine 100 Höhenmeter beträgt.<br />
rer, kennt sich aus mit Gestein. Phonolith, Doch kein Nachteil ohne Vorteil: Ebenso<br />
beispielsweise, kann leicht mal glitschig wild gestalten sich die Abfahrten. Versteckt<br />
sein. Schon gemerkt, auf dem steilen, stu- im Wald warten nicht nur knackig steile<br />
figen Trail hinab vom Gipfel des Hoch- Wurzeltrails, sondern auch Felsen, Steilstuwaldes.<br />
Oben lässt es sich urig übernachten, fen und Drops. Eine Spielwiese für tech-<br />
wenn die müden Beine nicht mehr zurück nisch versierte Mountainbiker.<br />
❯<br />
MountainBIKE 11/2007 113
INDIANERLAND? IMMERHIN WURDE KARL MAY HIER GEBOREN<br />
Wir genießen jeden Meter. Und freuen<br />
uns über die netten Menschen, denen wir<br />
im Wald begegnen. Zum Beispiel ist da der<br />
ältere Herr, der im Blaumann Pilze sammelt.<br />
Nachdem er bemerkt, dass wir Deutsche<br />
sind, wechselt der tschechische Senior ganz<br />
selbstverständlich die Sprache. „Radfahren,<br />
ja, das habe ich früher auch gemacht“, sagt<br />
er. Dann zeigt er uns den interessantesten<br />
Weg zu seinem Heimatdorf, direkt an der<br />
Grenze entlang. „Pozor“ steht auf den<br />
Schildern. Achtung heißt das. Und wirklich,<br />
Konzentration ist gefragt. Hier lauern weder<br />
Minen noch Soldaten – aber auf dem uralten<br />
Hohlweg liegen unter dem Laub grobe<br />
Steine und starke Äste. Dann noch ein Wurzelpfad<br />
der Extragüte, und wir stehen vor<br />
dem idyllischen Dorf.<br />
Romantisch sehen die Häuser hier aus.<br />
Unten ein gemauerter Gebäudeteil und ein<br />
Blockhaus, davor ein Umgang aus Holz und<br />
darüber eine Fachwerkkonstruktion. Sind<br />
das die sprichwörtlichen böhmischen Dörfer?<br />
Für uns schon. Schließlich bedeutet die<br />
Redewendung schlicht, dass man keine Ahnung<br />
von etwas hat. Wir haben das weder<br />
von Böhmen noch von den Dörfern. Doch<br />
alles lässt sich erklären: Böhmen ist eine historische<br />
europäische Region, grob umfasst<br />
sie die heutigen westlichen zwei Drittel<br />
Tschechiens. Hier und im angrenzenden<br />
Sachsen gibt es die traditionelle Bauweise<br />
der so genannten Umgebindehäuser. Eine<br />
Mischung aus den Blockhäusern der slawischen<br />
Völker und den Fachwerkhäusern der<br />
später hinzugekommenen deutschen Siedler.<br />
114 mountainbike-magazin.de<br />
Irgendwie typisch für die Gegend hier, in<br />
der sich so vieles vermischt zwischen Ost-<br />
und Westeuropa, denke ich mir, während<br />
ich mich die letzten steilen Meter hinauf zur<br />
Lausche hinaufwuchte. Der fast 800 Meter<br />
hohe Gipfel vermittelt einen grandiosen<br />
Überblick über das Zittauer Gebirge. Die<br />
Grenze zwischen Böhmen und Sachsen<br />
verläuft genau über das Plateau, einst hatte<br />
hier eine Baude gestanden, die zur Hälfte<br />
ZITTAUER GEBIRGE – DIE INFOS<br />
Biken in Sachsen: Im äußersten Osten an der Grenze zu Polen und Tschechien<br />
verbirgt sich das kleinste Mittel<strong>gebirge</strong> Deutschlands.<br />
REISEINFOS: Touristinformation<br />
Zittau Markt 1, 02763 Zittau, Tel.<br />
0 35 83/75 21 37, Fax -61. e-Mail:<br />
www.tourist-info@zittau.de<br />
www.zittau.de<br />
KARTEN/BIKEFÜHRER: Kompass-Wander-<br />
und Radwanderkarte<br />
Nr. 2048 „Lausitzer Gebirge“,<br />
1:50 000, oder Landesvermessungsamt<br />
Sachsen, Topographische<br />
Karte Blatt 51 „Zittauer<br />
Gebirge“ 1:25 000. Wanderkarte<br />
des Zittauer Gebirges Westlicher/<br />
Östlicher Teil von Rolf Böhm,<br />
1:10 000. Für Tschechien: Turistikka<br />
Mapa Edice Klubu Ceskych Turistu<br />
Nummer 14 Teil Luzicke Hory,<br />
1:25 000.<br />
ANREISE MIT DEM AUTO: siehe<br />
Google Maps. Von Stuttgart<br />
nach Zittau sind es 650 km.<br />
BESTE REISEZEIT: Mai bis September.<br />
Am Wochenende am<br />
besten nach Tschechien ausweichen,<br />
da die Wege im deutschen<br />
Teil des Gebirges sehr schmal<br />
und Wanderer unterwegs sind.<br />
ÜBERNACHTUNGSTIPPS: am<br />
Olbersdorfer See im Bungalow<br />
oder Zelt, www.seecamping-zittau.de.<br />
Unterkunft mit Bungalow:<br />
Trixi Park, Jonsdorfer Str.<br />
40, Großschönau, Tel. 03 58 41/<br />
63 10, www.trixi-park.de. Ferienhaus<br />
Richter, An der Ziegelei 5,<br />
Hartau, Tel. 0 35 83/<br />
Endloses Biker-Land:<br />
Wald und Trails, so<br />
weit das Auge reicht.<br />
deutsch und zur Hälfte tschechisch betrieben<br />
wurde. Weiter geht‘s über Holzplanken<br />
<strong>durchs</strong> Moor, am romantischen Falkenstein<br />
vorbei nach Oybin, zur Burg des böhmischen<br />
Kaisers. Eine Besichtigung lohnt<br />
unbedingt. Schließlich lassen sich von der in<br />
anstehendes Gestein gehauenen Klosterkirche<br />
die nächsten Ziele im Wald inklusive<br />
Sandsteinfelsen orten. Ganz klar: Hier im<br />
Osten gibt es noch viel zu entdecken.<br />
MB<br />
68 09 19, www.richter-ferienhaus.de.<br />
Hochwaldbaude, Hochwaldweg<br />
6, 02797 Kurort Oybin,<br />
Tel. 03 58 44/7 02 32, uriges<br />
Berggasthaus mit Spezialitäten<br />
und originellem Wirt.<br />
BIKESHOP: Fahrrad Knobloch,<br />
Obere Mandaustr. 31, Größschönau,<br />
Tel. 03 58 41/<br />
3 53 08. Donath, Zittauer Straße<br />
46, 02796 Kurort Jonsdorf,<br />
Tel. und Fax 03 58 44/7 01 71.<br />
BIKEGUIDES TAGESTOUREN:<br />
unter www.mtb-zittau.de oder<br />
www.2radfreund.de.<br />
GPS-DATEN: Die Touren zum<br />
Download gibt es unter www.<br />
mountainbike-magazin.de.
✂<br />
✂<br />
TOUR 1<br />
Let‘s rock: gripreiche<br />
Felsentrails rund um<br />
den Kurort Oybin.<br />
WETTKAMPFRUNDE<br />
■ 29,5 KILOMETER ■ 720 HÖHENMETER ■ 2–3 STUNDEN<br />
wTOUR 2 QUER DURCHS GEBIRGE<br />
■ 44,3 KILOMETER ■ 1100 HÖHENMETER ■ 4 STUNDEN<br />
Grüne Grenze: im Vordergrund<br />
eine tschechische<br />
Wegmarkierung.<br />
ZITTAUER GEBIRGE<br />
DEUTSCHLAND<br />
Die Runde um den Olbersdorfer See ist eine Cross-Triathlon-Wettkampfstrecke.<br />
Wer will, kann also auch die Schwimmstrecke im See austesten.<br />
Anspruchsvoll ist die Auff ahrt zum Hochwald. Wer nicht gegen die<br />
Stoppuhr kämpft, sollte die urigen Einkehrmöglichkeiten nutzen.<br />
HIGHLIGHTS DER TOUR Ständig steigend<br />
führt die Route auf den Gipfel<br />
des Berges Hochwald (749 m). Wer<br />
diesen Tourenabschnitt im Sattel bewältigt,<br />
hat allen Biker-Respekt verdient.<br />
Auf dem Gipfel gibt es gleich<br />
zwei Bauden, die eine ganz besondere<br />
Einkehr versprechen. Die ruppige Abfahrt<br />
ist nicht von schlechten Eltern.<br />
Ganz grenznah führt die Tour weiter,<br />
DAS TRAILBOOK ZUR TOUR<br />
1. KM 0,0 Start am Olbersdorfer See,<br />
Volleyballfeld (Parken am Zeltplatz),<br />
dem Sandweg links vom Grillplatz<br />
Richtung Kirchbergaussicht folgen. Bei<br />
km 2,2 rechts, nach 700 m links (grüne<br />
Markierung). Bei km 3,3 links den Weg<br />
zur Straße nehmen. Rechts und gleich<br />
links auf Gartenweg einbiegen, hinter<br />
Fußgängertunnel links über Treppe,<br />
Weg bergauf Richtung Kaltenstein. Bei<br />
schon kleine Abweichungen führen zu<br />
Abstechern auf die böhmische Seite.<br />
Nach einem kurzen Anstieg erreichen<br />
Biker den Johannisstein mit grandiosem<br />
Rundblick. Um den Jonsberg weiter<br />
Richtung Oybintal und Olbersdorfer See.<br />
FAHRLEISTUNGEN/ANFORDERUNGEN<br />
Konditionell wie fahrtechnisch mittelschwere<br />
Tour. Schwierige Abfahrt am<br />
Hochwald.<br />
ZITTAUER GEBIRGE<br />
DEUTSCHLAND<br />
Diese Entdeckungstour bietet Genüsse verschiedenster Art: Die Auff ahrt<br />
zum Heideberg eröff net den Ausblick aufs böhmische Jeschken<strong>gebirge</strong>,<br />
und in den beiden historischen Kurorten Oybin mit seiner Burg und Jonsdorf<br />
locken zahlreiche urige und stilvolle Einkehrmöglichkeiten zur Rast.<br />
HIGHLIGHTS DER TOUR Das ständige<br />
Bergauf und Bergab der Tour hat es in<br />
sich. Doch es bringt auch was: Der<br />
Scharfenstein, das Matterhorn des Zittauer<br />
Gebirges, lockt kletterfreudige<br />
Biker sicher auf Abwege, ein unvergesslicher<br />
Blick in den Oybiner Talkessel<br />
wartet. An mehreren weißen Sandsteinfelsgruppen<br />
führt die Route vorbei,<br />
ehe sie ins Gebiet des roten Sand-<br />
DAS TRAILBOOK ZUR TOUR<br />
1. KM 0,0 Start in Hartau, Grenzübergang.<br />
Wanderweg (grün markiert)<br />
nach Süden bis km 3,12, dann „gelb,<br />
Punkt“-Markierung folgen. Bei km<br />
4,10 vor der Schranke rechts, 300 m<br />
links bergab, Straße kreuzen, auf gelb<br />
markiertem Weg bis Gipfel Heideberg.<br />
2. KM 5,5 Gelbe Markierung bis<br />
„Grenzweg“. Dann rechts auf Weg mit<br />
grünem Punkt (bei km 6,7 links und<br />
km 4,3 Napoleonlinde rechts auf Betonstraße<br />
(gelb).<br />
2. KM 6,8 Erst links (unmarkiert) und<br />
300 m weiter rechts (grün), grüner<br />
Markierung folgen (bei km 7,6 rechts,<br />
bei km 8,3 gerade und bei km 8,6<br />
links). Bei km 9,1 leicht links auf Körtingweg<br />
(blau). Immer geradeaus, und<br />
bei km 10,9 rechts (gelb Strich), nach<br />
100 m links (gelb, Punkt) bis Kamm-<br />
steines lenkt. Nach dem Ortsteil Hain<br />
wartet eine knifflige Abfahrt nach Oybin.<br />
Kurz vor Jonsdorf folgt die Klettersteiganlage.<br />
Der Falkenstein, die Nonnenfelsen<br />
und der Hieronymusstein<br />
liegen als beeindruckende Felsformatio<br />
nen noch auf der Strecke.<br />
FAHRLEISTUNGEN/ANFORDERUNGEN<br />
Konditionell wie fahrtechnisch mittelschwere<br />
Tour.<br />
km 7,9 rechts Richtung Scharfenstein).<br />
Blauer Markierung folgen bis Kreuzung<br />
am Trafohaus, links auf Korseltweg,<br />
gerade bergab. T-Kreuzung bei<br />
km 9,2 links, nach 50 m rechts bergab<br />
und bei km 9,6 gerade bis Bürgerallee.<br />
3. KM 9,75 Links auf grün markierten<br />
Weg. Bei roten Felsen Straße bergauf,<br />
nach 100 m rechts (grün). Ab km 11,5<br />
gelben Punkten folgen. Bei km 12,2<br />
MountainBIKE 11/2007 115
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ww TOUR 1 WETTKAMPFRUNDE<br />
■ 29,5 KILOMETER ■ 720 HÖHENMETER ■ 2-3 STUNDEN<br />
TOUR 2<br />
116 mountainbike-magazin.de<br />
QUER DURCHS GEBIRGE<br />
■ 44,3 KILOMETER ■ 1100 HÖHENMETER ■ 4 STUNDEN<br />
loch. Ab km 11,6 (erst blau, dann rot)<br />
Richtung Hochwald fahren. Bei km 13<br />
rechts zu Turmbaude. Links verläuft der<br />
Asphaltweg bergab. Jetzt folgt eine<br />
fahrtechnische Herausforderung: Verblockten,<br />
ruppigen Weg parallel zur<br />
Grenze und über die Wiese bis Kammbaude<br />
fahren.<br />
3. KM 14,6 Links unterhalb der<br />
Kammbaude Asphaltweg zwischen<br />
Häusern Richtung Johannisstein. Linken<br />
Trail (blau) wählen. Bei km 15,6<br />
rechts (rot Strich), an Kreuzung links<br />
rechts (Stufen) an Kreuzung links (grün).<br />
Bei km13,5 gerade (rot) bis Oybin.<br />
4. KM 14,5 Bahnhof links (grün), an<br />
Kreuzung links (grün). Bei km 15,9<br />
rechts (rot), nach 300 m rechts, gerade<br />
über Kreuzung (gelb). Ab km 16,9 grün<br />
schräg folgen, rechts (grün, Strich), dann<br />
unmarkierter Weg zur Schutzhütte.<br />
5. KM 18,8 Gelb folgen zu Felsen. Bei<br />
km 19,7 und km 21,6 links (gelb, später<br />
grün).<br />
6. KM 24,2 An Kreuzung rechts (rot).<br />
Straße links, nach 300 m rechts (grün)<br />
ZITTAUER GEBIRGE<br />
DEUTSCHLAND<br />
(rot Punkt). Bei km 16,65 gerade den<br />
Geröllweg entlang. Bei km 17,9 rechts<br />
(gelb) und bei km 19,85 gerade bis<br />
Thomasweg. Zweimal links (erst rot,<br />
dann grün) auf Poetenweg Richtung<br />
Hausgrund. Bei km 21,5 links (grün),<br />
über die Gleise und links entlang,<br />
300 m weiter hinter Häusern rechts<br />
über Straße. Links (blau) Richtung Teufelsmühle<br />
auf Biersteig, zum See<br />
(grün, Strich) und daran entlang.<br />
4. KM 29,5 Ende der Tour am Volleyballfeld,<br />
Olbersdorfer See.<br />
ZITTAUER GEBIRGE<br />
DEUTSCHLAND<br />
und wieder rechts (rot), auf Flügelweg<br />
zum Falkenstein. Gaststätte Gondelfahrt,<br />
Waldbühne und Schule in<br />
Jonsdorf vorbei Richtung Hieronymusstein<br />
und über Hänischmühe bis Bahnhof<br />
Bertsdorf.<br />
7. KM 34,0 An den Gleisen bis Bahnhof<br />
Oybin Niederdorf, km 35 über<br />
Gleise zur Straße und Richtung Olbersdorf.<br />
Rechts auf Wanderweg und bei<br />
km 36,4 links zur Betonstraße, Feldweg<br />
gerade zur Straße und Radweg.<br />
8. KM 39,1 Ende der Tour in Hartau.