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Festschrift Schützenfest Aldenhoven 2018

Festschrift der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Aldenhoven zum großen Schützenfest vom 01. bis 04. Juni 2018.

Festschrift der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Aldenhoven zum großen Schützenfest vom 01. bis 04. Juni 2018.

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festschrift<br />

<strong>Schützenfest</strong> in <strong>Aldenhoven</strong><br />

vom 01. bis 04. Juni <strong>2018</strong><br />

<strong>Festschrift</strong> • <strong>Schützenfest</strong> in <strong>Aldenhoven</strong> • <strong>2018</strong><br />

Protektor: Klaus und Nadine Becker<br />

Veranstalter: St. Sebastianus Schützenbruderschaft <strong>Aldenhoven</strong> e.V. 1450<br />

1960 2001 1908 2002


Gemeinsam<br />

Großes schaffen.<br />

Aachener<br />

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2


Grußwort des Protektors<br />

Liebe Schützenbrüder und Schützenschwestern,<br />

liebe <strong>Aldenhoven</strong>er Bürger und liebe Gäste des<br />

<strong>Aldenhoven</strong>er <strong>Schützenfest</strong>es,<br />

wenn es heute um den Erhalt von Werten und<br />

Traditionen geht, sind vor allem auch die historischen<br />

Schützenbruderschaften gefragt.<br />

Anfang des 15. Jahrhunderts übernahmen vielerorts die von den Bürgern<br />

gegründeten Schützenbruderschaften viele Aufgaben, die heute von öffentlichen<br />

Institutionen wahrgenommen werden. Dazu zählte zum Beispiel die Verwaltung,<br />

die Feuerwehr, das THW und die Polizei. Hier ging es der Bevölkerung<br />

vor allem um den Schutz der Grundbedürfnisse von Leben und Überleben.<br />

Das Wort „Schützen“ leitet sich also vom Schutz und weniger von dem Begriff<br />

„Schießen“ ab.<br />

In der heutigen Zeit übernehmen die Schützenbruderschaften mit viel<br />

Herzblut und Zeitaufwand die Pflege von Traditionen und Brauchtum im<br />

Heimatort. Vereine sind das „Salz in der Suppe“ einer Gemeinde, denn sie<br />

halten eine Ortsgemeinschaft zusammen. Unsere moderne Zeit mit Internet<br />

und Computern kann die wichtigen Begegnungen der Menschen bei<br />

Schützen- und Volksfesten im Ort nicht ersetzen.<br />

Der ehrenamtlichen Arbeit der Schützenbruderschaften gebührt Anerkennung<br />

und Dank zugleich. <strong>Schützenfest</strong>e, Umzüge und aktive Vereinsarbeit<br />

bereichern unser aller Leben.<br />

Wir möchten Sie, auch im Namen der Schützenbruderschaft <strong>Aldenhoven</strong>, ganz<br />

herzlich zum diesjährigen <strong>Schützenfest</strong> einladen.<br />

Feiern Sie mit, erleben Sie ein paar schöne Stunden und Tage mit Ihren<br />

Mitmenschen und helfen Sie dabei, die Tradition aufrecht zu erhalten.<br />

Auch möchten wir uns in diesem Rahmen für die Möglichkeit bedanken, in<br />

diesem Jahr die Protektoren des <strong>Schützenfest</strong>es zu sein. Wir sind sehr erfreut<br />

über die herzliche Aufnahme in der Gemeinde <strong>Aldenhoven</strong>, die in Zukunft<br />

Heimat unseres Betriebes sein wird.<br />

Wir wünschen allen Beteiligten ein schönes <strong>Schützenfest</strong> bei hoffentlich<br />

bestem Wetter.<br />

Klaus und Nadine Becker<br />

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Grußwort des Schützenkaisers<br />

Vor über einem Jahr begann am 20.01.2017 unsere Regentschaft. Wir hatten eine<br />

Vorstellung, wie so ein Kaiserjahr ablaufen könnte. Doch all unsere Erwartungen<br />

wurden buchstäblich übertroffen. Gerne haben wir mitgeholfen, den Verein bei<br />

seinen Aufgaben in der Brauchtumspflege zu unterstützen.<br />

Ein sehr erfolgreiches und schönes Kaiserjahr ist nun vorbei und die... so sollte<br />

eigentlich das Vorwort für <strong>2018</strong> von uns anfangen.<br />

Aber dann kam alles anders. Im Oktober 2017 war klar, es wird eine neue<br />

Majestät erkoren, (so dachten wir...).<br />

Leider fand sich für das neue anstehende Regentschaftsjahr kein König. Doch<br />

eine funktionierende Bruderschaft ohne König/Kaiser „geht gar nicht“, somit<br />

beschlossen wir, meine Anni und ich, die Regentschaft für ein weiteres Jahr zu<br />

übernehmen.<br />

Meiner Kaiserin Anni und mir ist es eine große Ehre und Freude, die St. Seb. Schützenbruderschaft<br />

<strong>Aldenhoven</strong> als Kaiserpaar ein weiteres Jahr mit unserem Protektor<br />

Klaus und Nadine Becker, unserer Schülerprinzessin Kimberly Cremanns,<br />

sowie unseren Bezirksschülerprinzen Linus Stier repräsentieren zu dürfen.<br />

Es wird bestimmt ein weiteres interessantes Jahr.<br />

Wir möchten uns schon jetzt bei allen Helfern, Freunden, Bekannten, sowie den<br />

<strong>Aldenhoven</strong>ern Bürgern, unseren Gästen, der Freiwilligen Feuerwehr, dem<br />

Rettungsdienst, die Presse aber auch der Bruderschaft und unserem Vorstand<br />

bedanken, die zum Gelingen des <strong>Schützenfest</strong>es beitragen und hoffen, dass<br />

die Besucher der Paraden und des Festzeltes ihre Freude haben.<br />

In diesem Sinne wünschen wir uns, dass das Wetter mitspielt und wir ein sonniges,<br />

frohes und sorgenfreies Fest feiern und wir es mit Ihnen allen gemeinsam<br />

genießen können.<br />

Auf ein perfektes <strong>Schützenfest</strong>!<br />

Mit herzlichen Grüßen,<br />

Euer Kaiserpaar<br />

Wolfgang und Anni Flotow<br />

6


Kaiserpaar<br />

2017 / <strong>2018</strong><br />

Wolfgang und<br />

Anni Flotow<br />

7


8


9<br />

Schülerprinzessin <strong>2018</strong><br />

Kimberly Cremanns


Grußwort des Brudermeisters<br />

Liebe Schützenschwestern und<br />

liebe Schützenbrüder,<br />

liebe Mitbürger.<br />

Im Namen der Sankt Sebastianus Schützenbruderschaft<br />

<strong>Aldenhoven</strong> darf ich Sie ganz herzlich<br />

zu unserem <strong>Schützenfest</strong> begrüßen. Ich wünsche<br />

allen Gästen und der ganzen Schützenfamilie<br />

ein tolles <strong>Schützenfest</strong> <strong>2018</strong>. Wir konnten<br />

auch im vergangenen Jahr viele schöne gemeinsame<br />

Aktivitäten und Veranstaltungen erleben.<br />

Unseren Majestäten, dem Kaiserpaar Wolfgang<br />

und Anni Flotow, dem Schülerprinzen Linus Stier und dem Protektor 2017<br />

Hermann Grzegorczyk möchte ich ganz herzlich für ihren Einsatz danken.<br />

Sie haben über die Zeit des vergangenen Jahres unsere Bruderschaft bei<br />

vielen Veranstaltungen und Aktivitäten vorbildlich repräsentiert.<br />

Danken möchte ich neben allen Schützenschwestern und Schützenbrüdern,<br />

die unsere Majestäten das ganze Schützenjahr hindurch begleitet haben,<br />

auch denjenigen, die uns, während des Schützenjahres in vielen Bereichen<br />

durch ihre Hilfe und Mitarbeit unterstützen. Dabei denke ich an dieser Stelle<br />

besonders an unsere Frauen, die speziell uns Schützenbrüdern ein schönes<br />

Fest durch ihre Arbeit vor, während und nach dem <strong>Schützenfest</strong> bereiten.<br />

Es bedeutet immer wieder sehr viel Arbeit und sollte auch dementsprechend<br />

von uns allen gewürdigt werden.<br />

In diesem Jahr ist es uns leider nicht gelungen einen neuen Schützenkönig<br />

zu ermitteln. Spontan hat sich aber unser Kaiserpaar, Wolfgang und Anni<br />

Flotow, bereit erklärt in diesem Jahr, gemeinsam mit unserer Schülerprinzessin,<br />

Kimberly Cremanns, unserem Bezirksschülerprinzen, Linus Stier und unserem<br />

„Protektor-Team“ Klaus und Nadine Becker, die Sankt Sebastianus Schützenbruderschaft<br />

<strong>Aldenhoven</strong> zu repräsentieren.<br />

Die Leser dieser <strong>Festschrift</strong> möchte ich bitten, die Firmen, die uns durch Spenden<br />

oder durch eine Anzeige in diesem Heft unterstützen, bei ihren Einkäufen<br />

besonders zu berücksichtigen. Nur durch diese finanzielle Unterstützung ist<br />

es uns möglich, das <strong>Schützenfest</strong> so zu feiern, wie wir es tun.<br />

Reiner Schmelzer<br />

( Brudermeister )<br />

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Ehrenkönig<br />

Lothar Goletz mit seiner Königin Tina<br />

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Unsere Schützenkönige<br />

1949 Hubert Nelles<br />

1983 Helmut Kupper<br />

1950 Josef Peters<br />

1984 Kajetan Raab<br />

1951 Fritz Engländer<br />

1985 Wilhelm Birnfeld<br />

1952 Josef Peters<br />

1986 Ralf Dötsch<br />

1953 Josef Firmenich<br />

1987 Wilhelm Dohmen<br />

1954 Arnold Dürbaum<br />

1988 Nikolaus Schneider<br />

1955 Hans Heinrich Koch<br />

1989 Wolfgang Flotow<br />

1956 Winand Schäfer<br />

1990 Helmut Bender<br />

1957 Gottfried Weinberg<br />

1991 Wilfried Fleischer<br />

1958 Fritz Engländer<br />

1992 Franz Josef Beyhs<br />

1959 Franz Brehm<br />

1993 Lothar Goletz<br />

1960 Jean Sommer<br />

1994 Karl Heinz Wieland<br />

1961 Richard Schönen<br />

1995 Friedhelm Flotow<br />

1962 Heinrich Sommer<br />

1996 Dieter Goeres<br />

1963 Franz Josef Sommer<br />

1997 Wilhelm Dohmen<br />

1964 Willi Esser<br />

1998 Josef Korsten<br />

1965 Wilhelm Schnabel<br />

1999 Wolfgang Flotow<br />

1966 Wilhelm Schnabel<br />

2000 Heinz Josef Neumann<br />

1967 Karl Mürkens<br />

2001 Dieter Mingers<br />

1968 Theo Joussen<br />

2002 Peter Sorge<br />

1969 Heinz Weber<br />

2003 Michael Goeres<br />

1970 Wilhelm Lützenkirchen 2004 Konrad Harnisch<br />

1971 Josef Prell<br />

2006 Karl-Heinz Kroschka<br />

1972 Rudolf Jordans<br />

2007 Ralf Herhut<br />

1973 Josef Gülpen<br />

2009 Markus Mingers<br />

1974 Franz Josef Sommer<br />

2010 Richard Mayer<br />

1975 Reinhard Sommer<br />

2011 Reiner Schmelzer<br />

1976 Gerhard Dittmann<br />

2012 Michael Goeres<br />

1977 Dieter Goeres<br />

2013 Markus Mingers<br />

1978 Josef Prell<br />

2014 Klaus Kriescher<br />

1979 Karl August Emunds<br />

2015 Rolf Meichsner<br />

1980 Karl Dietz<br />

2016 Hans Peter Carduck<br />

1981 Reinhard Sommer<br />

2017 Wolfgang Flotow (Kaiser)<br />

1982 Josef Goeres<br />

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es fehlen Ralf Herhut und Manuel Flotow<br />

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Unsere Jungschützenprinzen und<br />

-prinzessinnen<br />

1951 Josef Weinberg<br />

1952 Hermann Royen<br />

1953 Heinz Kupper<br />

1954 Hermann Royen<br />

1955 Edmund Mainz<br />

1956 Franz Peters<br />

1957 Friedrich Peters<br />

1958 Hubert Goeres<br />

1959 Willi Esser<br />

1960 Günter Joussen<br />

1965 Josef Steinheuer<br />

1966 Heinz Konrad Schnabel<br />

1967 Wolfgang Jakob<br />

1969 Franz Josef Beyhs<br />

1970 Willi Korkin<br />

1972 Wolfgang Jakob<br />

1973 Eugen Kotzott<br />

1974 Albert Graff<br />

1975 Stanis Raner<br />

1976 Thomas Römer<br />

1977 Helmut Kupper<br />

1978 Robert Kosch<br />

1979 Ralf Herhut<br />

1980 Heinz Jürgen Weber<br />

1981 Peter Linnartz<br />

1982 Wolfgang Flotow<br />

1983 Carlos Emunds<br />

1984 Michael Goeres<br />

1985 Karl Heinz Mühlbauer<br />

1986 Wilfried Baum<br />

1987 Karl Heinz Mühlbauer<br />

1988 Rudolf Mehlhorn<br />

1989 Michael Goeres<br />

1990 Wilfried Baum<br />

1992 Andreas Baum<br />

1993 Wilfried Baum<br />

1994 Dirk Ruckdäschel<br />

1995 Klaus Neumann<br />

1996 Michael Ortmanns<br />

1997 Andreas Baum<br />

2000 Patrik Jakob<br />

2001 Patrik Jakob<br />

2002 Manuel Schleif<br />

2003 Patrik Jakob<br />

2004 Manuel Flotow<br />

2006 Patrick Jakob<br />

2013 Simone Herhut<br />

2014 Esra Malik<br />

2016 Rebecca Herhut<br />

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Bezirksschülerprinz<br />

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Unsere Schülerprinzen und -prinzessinnen<br />

1975 Norbert Ortmanns<br />

1976 Michael Prell<br />

1977 Hans Peter Zimmerman<br />

1978 Günter Benezeder<br />

1979 Marco Breuer<br />

1980 Frank Thull<br />

1981 Karl Heinz Mühlbauer<br />

1982 Manfred Hanke<br />

1983 Ralf Kupper<br />

1984 Andreas Baum<br />

1985 Marcus Herhut<br />

1986 Michael Ortmanns<br />

1987 Andreas Baum<br />

1988 Klaus Neumann<br />

1989 Michael Birnfeld<br />

1990 Sven Erkens<br />

1991 Karl Zanders<br />

1992 Dominik Beyhs<br />

1993 Nadine Schuster<br />

1994 Nadine Schuster<br />

1995 Andreas Grünert<br />

1996 Manuel Flotow<br />

1997 Melanie Flotow<br />

1998 Andreas Grünert<br />

1999 Mara Dohmen<br />

2000 Kevin Mosebach<br />

2001 Christoph Gehlen<br />

2002 Kenny Hoven<br />

2003 Stefan Peterhoff<br />

2004 Denise Mosebach<br />

2005 Stefan Peterhoff<br />

2006 Frederieke Mingers<br />

2007 Simone Herhut<br />

2008 Simone Herhut<br />

2009 Rebecca Herhut<br />

2010 Frederieke Mingers<br />

2011 Rebecca Herhut<br />

2012 Robin Correntz<br />

2013 Florian Correntz<br />

2014 Julia Sommer<br />

2015 Jonas Möres<br />

2016 Jan Feller<br />

2017 Linus Stier<br />

<strong>2018</strong> Kimberly Cremanns<br />

46<br />

30


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Die Protektoren der Bruderschaft in<br />

chronologischer Reihenfolge<br />

1985 Jürgen Schulze<br />

(Gruppendirektor Rheinbraun AG)<br />

1986 Konrad U. Ruchlinski<br />

(Geschäftsführer Rheinland Schau)<br />

1987 Hans Schröder<br />

(Bürgermeister)<br />

1988 Robert Lafos<br />

(Inhaber des Autohauses Lafos)<br />

1989 Wilfried Rodewig<br />

(Leiter der Kreissparkasse)<br />

1990 Franz Arnold Wirtz<br />

(Inhaber der Firma Becker Wirtz)<br />

1991 Ulf Vit (Bürgermeister)<br />

1992 Wolfgang Haas<br />

(Vorstandsmitglied der<br />

Raiffeisenbank)<br />

1993 Karl Heinz Albrecht<br />

(Geschäftsführer der<br />

Römertherme)<br />

1994 Wilhelm Starkes<br />

(Inhaber der Firma Starkes)<br />

1995 Paul Werner Rickes<br />

(Betriebsdirektor der<br />

Rheinbraun)<br />

1996 Fanz Hubert Beyhs<br />

(Leiter des Kaufrings)<br />

1997 Franz Davids<br />

(Inhaber der Firma Davids GmbH)<br />

1998 Josef Henkel<br />

(Polizeioberrat der<br />

Kreispolizeibehörde)<br />

1999 Peter Sorge<br />

(Gemeindebrandmeister A.D.)<br />

2000 Ulrich Hüttenhain<br />

(technischer Beigeordneter)<br />

2001 Josef Kaufmann<br />

(Gemeindeverwaltungsrat)<br />

2002 Rainer Müsers<br />

(Präses und Dechant)<br />

2003 Brigitte Rüffer-Schleif<br />

(stellvertretende Bürgemeisterin)<br />

2004 Franz-Josef Wings<br />

(Inhaber der Schreinerei Wings)<br />

2005 Franz-Josef Sommer<br />

(Generaladjutant)<br />

2006 Peter Schlebusch (Ratsherr)<br />

2007 Irene Oellers<br />

(Inhaberin der Martinus Apotheke)<br />

2008 Lothar Tertel (Bürgermeister)<br />

2009 Josef Beyß<br />

(Ehrenbrudermeister)<br />

2010 René Goertz<br />

(Elektrotechnikmeister)<br />

2011 Klaus Kriescher<br />

(Inhaber Optik Uhren<br />

Schmuck Kriescher)<br />

2012 Franz Fiedler<br />

(Vorsitzender des Bergmännischen<br />

Traditionsvereins)<br />

2013 Hans Kotzott<br />

(Inhaber der Metzgerei Firmenich)<br />

2014 Arnold Sevenich<br />

(Inhaber der Gaststätte Köbgens)<br />

2015 Ferdy Müller<br />

(Inhaber Ferdy’s Gym)<br />

2016 Daniel Wondra<br />

(Inhaber GPNmedia)<br />

2017 Hermann Grzegorczyk<br />

(Ratsherr)<br />

<strong>2018</strong> Klaus und Nadine Becker<br />

(Inhaber Autoteile Becker)<br />

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Schützen<br />

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Liebe <strong>Aldenhoven</strong>er,<br />

am 7. und 8. Mai 2011 wurde das Schützen- und Heimatmuseum im alten<br />

Turm eingeweiht.<br />

Die Schützen der Bruderschaft haben hier fünf Etagen zur Nutzung instand<br />

gesetzt. In der vierten und fünften Etage soll ein Archiv eingerichtet werden,<br />

dass für die nähere Geschichte und für die Ereignisse vor und während des<br />

II-Weltkrieges dienen soll.<br />

In den letzten Jahren haben schon einige Mitbürger, Bilder aus der Vorkriegszeit,<br />

alte <strong>Festschrift</strong>en und Zeitungsausschnitte und andere Dokumente bei<br />

den Schützen abgegeben.<br />

Zuletzt sind beim Aufräumen eines Speichers für die Bruderschaft wunderbare<br />

originale Dokumente gefunden worden, die die Wiederaufnahme des<br />

Bruderschaftslebens nach dem Krieg belegen.<br />

Sollten sie Beiträge leisten können, dem Archiv im Schützen- und Heimatmuseums<br />

Leben einzuhauchen, dann helfen Sie uns.<br />

Wir nehmen auch Abzüge und Kopien. Wichtig ist auch eine Bild- oder Personenbeschreibung<br />

und von wem die Dokumente sind.<br />

Es wäre toll, wenn es in einigen Jahren, viele Informationen zur jüngeren<br />

Geschichte von <strong>Aldenhoven</strong> und von der Schützenbruderschaft im Archiv des<br />

alten Turms geben würde.<br />

Nehmen Sie Kontakt zu den Schützenbrüdern auf.<br />

Speziell auch zu Herbert Colling oder Ralf Herhut.<br />

Haben Sie Materialien, z.B. Bilder, Texte, Berichte, Zeitungsausschnitte oder<br />

andere Gegenstände zur Geschichte der Bruderschaft und / oder der Markfeste<br />

<strong>Aldenhoven</strong> und möchten Sie diese der Bruderschaft für den Alten Turm<br />

und der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen oder ausleihen, oder zur Kopie<br />

geben?<br />

Dann sprechen Sie bitte einen Schützenbruder oder den Vorstand an.<br />

Oder rufen Sie an; Herbert Colling (6203) oder Ralf Herhut (2227)<br />

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des Jülicher Landes<br />

Herausgegeben von<br />

Eva Behrens-Hommel<br />

Redensarten und Sprichwörter, Gedichte und Geschichten in der<br />

Mundart aus den heutigen Kommunen Jülich, <strong>Aldenhoven</strong>, Inden,<br />

Linnich, Niederzier, Düren und Eschweiler leben hier wieder auf.<br />

Damit die Erzählungen und ihr Sprachwitz auch von Ungeübten<br />

nachvollzogen werden können, hat die Herausgeberin schwer<br />

verständlich Mundartausdrücke übersetzt.<br />

AUS DEM VERLAG JOS. FISCHER<br />

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Ein Kredit für die Fahne<br />

-Am 20. Januar 1949 beschließen die Schützen den Kauf einer Fahne für den<br />

stolzen Preis von 785 DM. Am 25. April des gleichen Jahres holte der unentwegte,<br />

seit fünf Jahrzehnten aktive Tillmann Berg die Fahne von der Fabrik ab.<br />

Was für ein Tag für die Bruderschaft und vor allem für die alten Schützen, die<br />

weit bessere Tage gesehen hatten als die des völlig zerstörten und gedemütigten<br />

Deutschlands.<br />

Die Finanzierung der inzwischen 26 Jahre alten Fahne (1975) wurde zur Hauptsache<br />

durch einen Kredit gesichert, den Fritz Engländer bei der Kreissparkasse<br />

,,lockermachte“. 100 DM steuerte Gerhard Hoven bei, 50 DM Hubert Nelles.<br />

Am 27. April 1949 beschloß die Bruderschaft den Kauf der ersten Uniformen.<br />

14 Stück sollten es für den Anfang sein. Zum 26. Mai klären die Schützen die<br />

Königsfrage.<br />

Da sie nach Besatzungsstatut keine Waffen gebrauchen dürfen, wählen sie<br />

den ersten König der Nachkriegszeit. Sie entscheiden sich für Hubert Nelles.<br />

Die alten Protokolle der späten vierziger und frühen fünfziger Jahre sprechen<br />

die Sprache eines erstaunlichen Durchhaltewillens.<br />

Fast zu jeder Versammlung können neue Schützenbrüder aufgenommen werden.<br />

Die Einsatzfreude der einzelnen Mitglieder ist von einer beispielhaften<br />

Größe.<br />

Das erste <strong>Schützenfest</strong> nach der nationalen Katastrophe wird zu einem der<br />

schönsten in der Geschichte der Bruderschaft. Vielleicht, weil hinter allem,<br />

was geschehen war, ein energisches ,,Trotzdem“ stand. ,,Tausend Jahre“ brauner<br />

Diktatur, sechs Jahre Krieg, die Zerstörung der Heimat und die Teilung der<br />

Nation waren über die Menschen hereingebrochen, aber das bodenständige<br />

und bei aller Geselligkeit nüchterne Schützenwesen lebte. Lebte in einer Zeit<br />

der Not, der Beschränkung, aber auch des Zusammenhalts.-<br />

Heute zieht diese Fahne der Bruderschaft immer noch voran.<br />

Sie ist nunmehr 68 Jahre alt.<br />

Aufbereitet aus dem Schützenkreisbuch von Ralf Herhut<br />

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Tradition und Moderne<br />

eine Serie von Klaus Sommer<br />

Folge 10 : Weitere Schutzpatrone von<br />

Schützenbruderschaften<br />

In den <strong>Festschrift</strong>en zu den <strong>Schützenfest</strong>en 2009 bis 2017 bin ich in den ersten Folgen<br />

dieser Serie auf die Entstehung und die Bedeutung des „Schützenkönig“ und<br />

der Ermittlung des Schützenkönigs durch das „Vogelschiessen“ , die Bedeutung der<br />

Adjutanten, die historische Bedeutung der Fahnen und Standarten, die historische<br />

Entstehungsgeschichte der Schützenbruderschaften, die Bedeutung des „Patrozinium“<br />

und des „Schutzpatrons“, unseren Schutzpatron, den Heiligen Sebastian, sowie<br />

auf weitere beliebte Schutzpatrone von Schützenbruderschaften eingegangen.<br />

Als Fortsetzung des letzten Themas möchte ich Ihnen in der heutigen Folge einen<br />

weiteren Schutzpatron von Schützenbruderschaften vorstellen:<br />

Der Heilige Nikolaus:<br />

Nikolaus von Myra, * zwischen 270 und 286 in Patara, † 6. Dezember 326, 345, 351<br />

oder 365, ist einer der bekanntesten Heiligen der Ostkirchen und der lateinischen<br />

Kirche. Sein Gedenktag, der 6. Dezember, wird im gesamten Christentum mit zahlreichen<br />

Volksbräuchen begangen.<br />

Der Heilige Nikolaus ist der Schutzpatron unserer befreundeten Bruderschaft aus<br />

Schleiden und auch der dortigen Kirchengemeinde.<br />

Nikolaus wirkte in der ersten Hälfte des 4. Jahrhunderts als Bischof von Myra<br />

in der kleinasiatischen Region Lykien, damals Teil des römischen, später des<br />

byzantinischen Reichs, heute der Türkei. Sein griechischer Name Nikólaos bedeutet<br />

Sieg des Volkes und war bereits in vorchristlicher Zeit gebräuchlich.<br />

Über das Leben des historischen Nikolaus gibt es nur wenige belegte Tatsachen.<br />

Myra in Lykien, heute Demre, ist ein kleiner Ort etwa 100 km südwestlich<br />

von Antalya in der heutigen Türkei. Im 4. Jahrhundert war der Ort Bischofssitz,<br />

die Einwohner sprachen Griechisch. Nach übereinstimmenden Überlieferungen<br />

wurde Nikolaus zwischen 270 und 286 in Patara geboren, einer Stadt in<br />

Lykien. Der Überlieferung zufolge wurde er mit 19 Jahren von seinem Onkel<br />

Nikolaus, dem Bischof von Myra, zum Priester geweiht und dann Abt des Klosters<br />

Sion in der Nähe von Myra. Während der Christenverfolgung 310 wurde<br />

er gefangengenommen und gefoltert. Sein ererbtes Vermögen verteilte er<br />

unter den Armen. Dies wird auch von den besser bezeugten Bischöfen des<br />

4. Jahrhunderts Ambrosius von Mailand und Basilius von Caesarea berichtet<br />

und gilt dort als historische Tatsache.<br />

Der heilige Andreas von Kreta und Johannes vom Studitenkloster berichteten,<br />

52


Nikolaus habe am Konzil von Nicäa teilgenommen und dort seinen Widersacher<br />

Arius geohrfeigt. Deshalb sei er zuerst verhaftet, gegen Ende des Konzils<br />

aber rehabilitiert worden. Nikolaus ist nicht in der Unterzeichner-Liste von Nicäa<br />

enthalten, die allerdings unvollständig überliefert ist. Andererseits gehört<br />

Bischof Theognis von Nicäa, den Nikolaus laut Andreas beim Konzil von der<br />

katholischen Sichtweise überzeugt haben soll, zu den historisch belegten Unterzeichnern.<br />

Nach der Evakuierung der Stadt Myra und vor ihrer Eroberung durch seldschukische<br />

Truppen 1087 raubten süditalienische Kaufleute die Reliquien aus<br />

der Grabstätte des Heiligen in der heute noch bestehenden St.-Nikolaus-Kirche<br />

in Demre und überführten sie ins heimatliche Bari. Die Reliquien befinden<br />

sich in der eigens errichteten Basilika San Nicola. Die Stadt feiert jedes Jahr<br />

zu Ehren des Heiligen vom 7. bis 9. Mai, dem vermutlichen Tag der Ankunft<br />

der Reliquien in Bari, ein Fest. Die Statue des heiligen Nikolaus wird in einer<br />

Prozession von der Basilika bis zum Hafen, begleitet von über 400 Personen in<br />

historischen Kostümen, getragen. Auf einem Boot umrundet man dann damit<br />

die Bucht. Die türkische Nikolaus-Stiftung fordert allerdings die Reliquien des<br />

Heiligen zurück.<br />

Im Zuge der Renovierungsarbeiten an der Basilika San Nicola in den 1950er-<br />

Jahren wurde am 5. Mai 1953 das Grabmal geöffnet und eine erste Bestandsaufnahme<br />

der Gebeine gemacht. Am 7. Mai 1957 fand dann eine ausführlichere<br />

forensische Untersuchung durch Luigi Martino statt. Es wurde festgestellt,<br />

dass es sich um die Überreste eines 72 bis 80 Jahre alten Mannes handelt, der<br />

167 cm groß war. Die Untersuchung des Skeletts ergab verschiedene Befunde.<br />

Der Verstorbene litt unter schwerer chronischer Arthritis an der Wirbelsäule<br />

und am Becken. Zudem zeigte sich am Schädelknochen eine Verdickung, die<br />

möglicherweise chronische Kopfschmerzen verursachte. Jahre später erhielt<br />

der Pathologe Franco Introna Fotos und Skizzen dieser Untersuchung und<br />

wertete sie mit modernen wissenschaftlichen Methoden aus. Dabei konnte<br />

er erkennen, dass das Skelett nicht vollständig ist, der Schädel aber weitestgehend<br />

intakt geblieben ist und sich nur am linken Unterkiefer eine Lücke befindet.<br />

Diese Ergebnisse verwendete die Anthropologin Caroline Wilkinson, um<br />

das Gesicht des historischen Nikolaus zu rekonstruieren. Sie erkannte bei den<br />

Modellierungsarbeiten eine Asymmetrie der Nase, was auf einen Nasenbeinbruch<br />

zurückzuführen ist. Der Discovery Channel stellte in der Dokumentation<br />

Das wahre Gesicht des Heiligen Nikolaus die Forschungsergebnisse vor.<br />

Nikolaus’ Wirken hat zu vielfältigen Legendenbildungen beigetragen, die im<br />

Laufe der Jahrhunderte dazu führten, dass er als einer der wichtigsten Heiligen<br />

angesehen wurde. Die bekanntesten Legenden habe ich nachfolgend<br />

aufgeführt:<br />

53


Mitgiftspende<br />

Ein verarmter Mann beabsichtigte, seine drei Töchter zu Prostituierten zu machen,<br />

weil er sie mangels Mitgift nicht standesgemäß verheiraten konnte. Nikolaus,<br />

noch nicht Bischof und Erbe eines größeren Vermögens, erfuhr von<br />

der Notlage und warf in drei aufeinander folgenden Nächten je einen großen<br />

Goldklumpen durch das Fenster des Zimmers der drei Jungfrauen. In der<br />

dritten Nacht gelang es dem Vater, Nikolaus zu entdecken, ihn nach seinem<br />

Namen zu fragen und ihm dafür zu danken. Aufgrund dieser Legende wird<br />

der Heilige oft mit drei goldenen Kugeln oder Äpfeln als Heiligenattribut dargestellt.<br />

Stillung des Seesturms<br />

In Seenot geratene Schiffsleute riefen in ihrer gefährlichen Lage den heiligen<br />

Nikolaus an. Ihnen erschien ein mit Wunderkräften ausgestatteter Mann und<br />

übernahm die Navigation, setzte die Segel richtig und brachte sogar den Sturm<br />

zum Abflauen. Daraufhin verschwand der Mann wieder. Als die Seeleute in<br />

der Kirche von Myra zum Dank für ihre Rettung beteten, erkannten sie den<br />

Heiligen und dankten ihm. Wegen dieser und ähnlicher Erzählungen wurde<br />

Nikolaus zum Patron der Seefahrer.<br />

Kornwunder<br />

Während einer großen Hungersnot erfuhr der Bischof von Myra, dass ein<br />

Schiff im Hafen vor Anker lag, das Getreide für den Kaiser in Byzanz geladen<br />

hatte. Er bat die Seeleute, einen Teil des Kornes auszuladen, um in der Not zu<br />

helfen. Sie wiesen zuerst die Bitte zurück, da das Korn genau abgewogen beim<br />

Kaiser abgeliefert werden müsse. Erst als Nikolaus ihnen versprach, dass sie<br />

für ihr Entgegenkommen keinen Schaden nehmen würden, stimmten sie zu.<br />

Als sie in der Hauptstadt ankamen, stellten sie verwundert fest, dass sich das<br />

Gewicht der Ladung trotz der entnommenen Menge nicht verändert hatte.<br />

Das in Myra entnommene Korn aber reichte volle zwei Jahre und darüber hinaus<br />

noch für die Aussaat.<br />

Stratelatenwunder<br />

Nikolaus lernte drei oströmische Feldherren kennen, die er zu sich nach Myra<br />

einlud. Sie wurden Zeugen, wie der Bischof drei unschuldig zum Tod Verurteilte<br />

vor der Hinrichtung bewahrte, indem er dem Scharfrichter das Schwert aus<br />

der Hand riss. Zurück in Byzanz wurden die drei Feldherren Opfer einer Intrige<br />

und selbst zum Tod verurteilt. Im Kerker erbaten sie die Hilfe des heiligen<br />

Nikolaus, der daraufhin dem Kaiser und dem Intriganten im Traum erschien.<br />

Zutiefst erschrocken veranlasste der Kaiser die unverzügliche Freilassung der<br />

Feldherren.<br />

54


Heimführung eines verschleppten Kindes<br />

Ein Mann, der den heiligen Nikolaus um Hilfe bitten wollte, dass ihm endlich<br />

ein Kind geboren werde, traf den Bischof nicht mehr lebend an, sondern kam<br />

gerade noch zur Bestattung. Er nahm ein Stück des Leinens, auf dem der Heilige<br />

lag, als Reliquie mit. Am 6. Dezember des folgenden Jahres bekam das<br />

Ehepaar tatsächlich einen Sohn. Das Kind wurde jedoch an seinem siebten<br />

Geburtstag von Arabern nach Babylonien entführt. Wiederum genau ein Jahr<br />

später wurde das Kind, das seither als Sklave arbeiten musste, von einem Wirbelwind<br />

erfasst und genau vor der Nikolauskirche abgesetzt, in der die Eltern<br />

für die Rückkehr des Jungen beteten.<br />

Wannen- und Säuglingswunder<br />

Nikolaus soll bereits als Säugling so fromm gewesen sein, dass er an den<br />

Fastentagen der Woche, mittwochs und freitags, die Brust der Mutter nur einmal<br />

nahm. Als er das erste Mal gebadet werden sollte, stand er angeblich bereits<br />

aufrecht ohne fremde Hilfe in der Wanne.<br />

Bekehrung eines Juden durch das Nikolausbild<br />

Ein sehr reicher Jude, der von den Wundertaten des Heiligen gehört hatte, ließ<br />

sich ein Heiligenbild anfertigen und befahl diesem, während seiner Abwesenheit<br />

über seine Schätze zu wachen. Trotzdem wurde seine Habe von Dieben<br />

gestohlen. Der Jude, verbittert über den Raub, machte dem Bildnis schwere<br />

Vorwürfe und strafte es mit Stock- und Peitschenhieben. Der heilige Nikolaus<br />

erschien daraufhin den Dieben und kündigte ihnen den Tod am Galgen an,<br />

wenn sie die Habe nicht zurückbrächten. Erschrocken gaben die Diebe das<br />

gestohlene Gut zurück und berichteten dem Juden von ihrer Erscheinung. Tief<br />

beeindruckt ließ sich der Jude taufen.<br />

Bekämpfung der Diana<br />

Da in der Umgebung von Myra viele noch immer an die alten römischen Götter<br />

glaubten, ließ Nikolaus einen der Diana geweihten Baum umschlagen. Erbost<br />

über die Zerstörung ihres Heiligtums stellte die Göttin griechisches Feuer her,<br />

das sie in Gestalt einer frommen Frau Seeleuten übergab, die zu Schiff nach<br />

Myra pilgerten. Sie sollten bei ihrer Ankunft die Wände der Kirche mit dem Öl<br />

bestreichen. Nicht wissend, dass griechisches Feuer auf Wasser und Steinen<br />

brennt, nahmen die Pilger das Öl mit. Unterwegs kreuzte ein kleines Boot mit<br />

Nikolaus an Bord ihren Kurs. Der Heilige warnte die Pilger und forderte sie auf,<br />

das Öl ins Meer zu gießen. Sie gehorchten, und plötzlich stand die gesamte<br />

Wasseroberfläche in Flammen. Als die Pilger in Myra ankamen, erkannten sie<br />

den Mann in dem Boot wieder und dankten ihm für die Errettung.<br />

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Rettung des ertrunkenen Sohnes<br />

Ein Vater pilgerte mit seinem Sohn nach Myra, um der Kirche einen wertvollen<br />

Kelch zu stiften. Bei genauer Überlegung erschien ihm der Kelch zu wertvoll,<br />

und er ließ einen billigeren anfertigen. Während der Überfahrt nach Myra bat<br />

der Vater den Sohn, mit dem ersten Kelch etwas Wasser aus dem Meer zu<br />

schöpfen. Bei diesem Versuch fiel der Sohn über Bord und verschwand in den<br />

Wellen. Als der Vater schließlich, in Myra angekommen, den zweiten Kelch auf<br />

den Altar der Nikolauskirche stellen wollte, fiel die Gabe immer wieder herunter.<br />

Plötzlich stand der verschollene Sohn mit dem ersten Kelch in der Kirche<br />

und berichtete, dass der heilige Nikolaus ihn gerettet habe. Daraufhin stiftete<br />

der Vater beide Kelche.<br />

Bestrafung und Begnadigung eines Betrügers<br />

Ein Christ lieh von einem Juden Geld und versprach, es rechtzeitig zurückzuzahlen.<br />

Dieser Verpflichtung kam er allerdings nicht nach und die beiden gingen<br />

vor Gericht. Um einen Meineid zu umgehen, ließ sich der Christ einen<br />

Trick einfallen: Er füllte das geliehene Geld in einen hohlen Stock. Während<br />

des Schwurs bat er den Juden, den Stock so lange zu halten. Er schwor daraufhin,<br />

dass er das Geld bereits zurückgegeben habe. Der Jude gab den Stab<br />

zurück und blieb geprellt. Als die beiden nach Hause gingen, wurde der Christ<br />

von einem vorbeifahrenden Wagen überfahren und starb. Bei dem Unfall zerbrach<br />

der Stock, und der Jude erkannte die Arglist. Die umstehenden Leute<br />

forderten den Juden auf, sich nun das Geld zu nehmen, da der Christ seine<br />

gerechte Strafe erhalten habe. Voll Mitleid entgegnete der Jude, dass er das<br />

Geld nur nehmen werde, wenn der heilige Nikolaus den Christen wieder zum<br />

Leben erwecke. Tatsächlich erhob sich darauf der meineidige Christ wieder,<br />

und der Jude ließ sich taufen.<br />

Auferweckung der getöteten Scholaren<br />

Drei Scholaren wurden in Myra von einem Gastwirt, bei dem sie auf dem Weg<br />

zu ihrem Studienort Athen logierten, aus Habgier getötet. Der Mörder zerstückelte<br />

die Leichen und pökelte die Teile in einem Salzfass ein. Durch einen Engel<br />

erfuhr der heilige Nikolaus von der Untat, ging zu dem Gastwirt und sagte<br />

ihm die Tat auf den Kopf zu. Anschließend erweckte der Heilige durch seine<br />

Fürbitte bei Gott die Scholaren wieder zum Leben.<br />

Erweckung eines Jungen<br />

Ein Mann feierte jedes Jahr dem heiligen Nikolaus zu Ehren ein Fest. An einem<br />

Abend bat der Teufel, verkleidet als Pilger, an der Tür um ein Almosen. Als der<br />

Sohn das Almosen geben wollte, stand der Pilger nicht mehr an der Tür. Der<br />

Sohn eilte ihm bis zu einem Kreuzweg nach. Daraufhin zeigte der Pilger sein<br />

wahres Gesicht und erwürgte den Jungen. Als der Vater von der Tat erfuhr,<br />

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eklagte er sich bei dem Heiligen und fragte, ob das der Lohn für seine Verehrung<br />

sei. Da kehrte der Sohn wieder ins Leben zurück.<br />

Quellenwunder am Grab<br />

Bei der Grablegung des heiligen Nikolaus entsprang am Kopfende des<br />

Sarkophags eine Quelle mit Salböl und am Fußende eine mit Wasser.<br />

Heutzutage ist der Ritus der Erhebung der Santa manna Teil der alljährlichen<br />

Feiern in Bari zum Gedenken an die Reliquientranslation. Denn die Manna,<br />

jene Flüssigkeit, die sich im ursprünglichen Grab des Heiligen in Myra bildete,<br />

entsteht auch im Reliquiengrab in der Krypta der Basilika in Bari. Es gibt<br />

dafür verschiedene Bezeichnungen: italienisch manna, lateinisch oleum (Öl),<br />

griechisch myron (Duftsalböl). Im Jahr 1925 wurde die Flüssigkeit von der Universität<br />

in Bari chemisch analysiert und stellte sich als ziemlich reines Wasser<br />

heraus. Es werden im Wesentlichen zwei Erklärungen vertreten: Während die<br />

einen von einem echten Wunder sprechen, weil die Reliquien das Jahr über<br />

verschlossen liegen und nur am 9. Mai mit der Atmosphäre in Kontakt kommen,<br />

vertreten andere die Meinung, es handle sich um eine natürliche Kondensation.<br />

Zwar bestätigen Gläubige, sie hätten durch die Manna Trost und<br />

Hilfe erfahren; dennoch wird dieser Kult nicht propagiert oder gefördert, damit<br />

der Unterschied zwischen Erlebnissen privaten Glaubens und allgemeingültigen<br />

verpflichtenden Lehren erhalten bleibt. Gewonnen wird die Manna<br />

am Jahrestag der Translatio, am Abend des 9. Mai. In einer feierlichen Messe<br />

des Erzbischofs der Diözese Bari wird der Heilige Geist angerufen, damit das<br />

Mannawunder sich ereigne. Der Rektor der Kirche entnimmt dem Reliquiengrab<br />

die Flüssigkeit, hebt dann die Ampulle empor und bietet sie der Verehrung<br />

durch die Gläubigen dar. Die Manna gilt als Unterpfand des Schutzes für<br />

die Stadt und die Pilger durch den Heiligen. Etwa ein halber Liter oder wenig<br />

mehr wird dabei dem Grab entnommen. Später wird die Manna in große Behälter<br />

mit Weihwasser gegossen und daraus füllt man die kleinen Behältnisse,<br />

die im Devotionalienladen der Basilika angeboten werden. Trotz dieser Verwässerung<br />

der Manna gilt die Flüssigkeit als eine Art Reliquie, weil sie mit den<br />

Gebeinen des Heiligen in Kontakt gekommen ist.<br />

Der heilige Nikolaus ist unter anderem auch mit folgenden Namen bekannt:<br />

Nikolo und Nikló (Altbayern, Österreich), St. Niklas (Österreich, Südtirol), Samichlaus<br />

oder Santiglaus (Schweiz), Sunner Klaas oder Sunner Klaus (Norddeutschland),<br />

Sint Nicolaas oder Sinterklaas (Niederlande und Flandern), Sint<br />

Niklaas (Belgien), Saint Nicholas (England und Irland), Santa Claus (Nordamerika),<br />

San Nicola (Italien), Saint Nicolas (Frankreich), San Nicolás (Spanien) oder<br />

São Nicolau (Portugal und Brasilien). Auf die slawischen Varianten von Nikolaus<br />

gehen auch die Familiennamen Nikolai und Nikolaj zurück.<br />

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In der orthodoxen Kirche ist die Verehrung seit dem 6. Jahrhundert belegt, als<br />

Kaiser Justinian um 550 in Konstantinopel eine dem Nikolaus geweihte Kirche<br />

errichtete. Die Russisch-Orthodoxe Kirche feiert neben dem Hauptfest am 6.<br />

Dezember am 9. Mai auch die Reliquientranslation nach Bari und gedenkt am<br />

29. Juli der Geburt des Heiligen. Im frühen 8. Jahrhundert erreichte der Kult<br />

Italien, das damals noch enge Beziehungen zum oströmisch-byzantinischen<br />

Reich unterhielt, und erlangte bald große Popularität. In den deutschsprachigen<br />

Raum kam der Nikolauskult im 10. Jahrhundert, vermutlich durch Theophanu,<br />

die byzantinische Frau Ottos II., vielleicht aber auch im Zusammenhang<br />

mit den Italienzügen der damaligen ostfränkisch-deutschen Herrscher.<br />

Durch die Entführung der vermutlichen Gebeine des Heiligen von Myra nach<br />

Bari im 11. Jahrhundert, die europaweit wahrgenommen wurde, und mit der<br />

Welle der Stadtgründungen durch Kaufleute im 12. und 13. Jahrhundert, die<br />

oft um eine genossenschaftliche Nikolaikirche entstanden, erfolgte eine weitere<br />

Verbreitung.<br />

Nikolaus ist unter anderem der Schutzpatron von Völkern wie Russen, Kroaten<br />

und Serben sowie von Regionen wie Lothringen und Süditalien. In Bari gibt es<br />

eine dem Heiligen geweihte Basilika, er ist hier Stadtpatron. Die zahlreichen<br />

o.a. Legenden führten dazu, dass er von vielen weiteren Gruppen als Schutzheiliger<br />

auserwählt wurde, von Berufen wie Seefahrer, Binnenschiffer, Kaufmann,<br />

Rechtsanwalt, Apotheker, Metzger und Bäcker, von Getreidehändlern,<br />

Pfandleihern, Juristen, Schneidern und Fuhrleuten. Nikolaus ist Patron der<br />

Schüler und Studenten, Pilger und Reisenden, Liebenden und Gebärenden,<br />

der Alten, Ministranten und Kinder, aber auch von Dieben, Gefängniswärtern,<br />

Prostituierten und Gefangenen. Aus dem Schutzpatronat für die Kinder leitet<br />

sich das heutige Brauchtum ab.<br />

Wegen des Patronats bei Seefahrern, Binnenschiffern und Händlern ist der<br />

heilige Nikolaus von der Deutschen Hanse und vielen darin organisierten Städten<br />

zum Schutzheiligen bestimmt worden. Der soziale Status und politische<br />

Rang der handelnden Berufsgruppen und ihre vorreformatorischen Stiftungen<br />

in die Nikolaikirchen sowie die Angliederung ihrer Bruderschaften und karitativen<br />

Hospitäler an diese haben dazu geführt, dass sie oft zu bürgerlichen<br />

Hauptkirchen der Städte wurden und auch unabhängig von der Reformation<br />

das Patrozinium behielten.<br />

Der Gedenktag des Heiligen Nikolaus ist mit vielen Bräuchen verbunden. Einige<br />

hingen ursprünglich mit der Messordnung der Kirche zusammen. Am<br />

6. Dezember war verbindlich die Lesung vom Gleichnis von den anvertrauten<br />

Talenten, Mt 25,14–30 vorgesehen. Der bekannte Brauch der Befragung der<br />

Kinder durch den Nikolaus, ob sie denn auch brav und fromm gewesen seien,<br />

geht auf dieses Gleichnis zurück. Der Einlegebrauch, das nächtliche Füllen der<br />

61


Schuhe oder Ähnliches, basiert auf der o.a. Legende von den drei Jungfrauen,<br />

die nachts vom heiligen Nikolaus beschenkt wurden. Ursprünglich war der<br />

Nikolaustag auch der Tag der Weihnachtsbescherung. In einigen Ländern ist<br />

er dies auch heute noch. Erst infolge der Ablehnung der Heiligenverehrung<br />

durch die Reformation wurde die Bescherung in vielen Ländern auf Weihnachten<br />

verlegt, und infolgedessen wurde Nikolaus als Gabenbringer mancherorts<br />

vom Christkind abgelöst. Durch dieses wechselseitige Verhältnis hat sich im<br />

19. Jahrhundert das US-amerikanische Brauchtum um den Weihnachtsmann<br />

Santa Claus entwickelt, die heute weltweit dominierende Rezeption des heiligen<br />

Nikolaus.<br />

In mittelalterlichen Klosterschulen gab es den Brauch, dass die Kinder sich<br />

am Nikolaustag einen „Kinderbischof“ aus ihren Reihen wählen durften. Nach<br />

dem Prinzip der „verkehrten Welt“ predigte er den Erwachsenen und durfte<br />

ihr Verhalten tadeln. An einigen Orten blieb er bis zum 28. Dezember, dem<br />

Tag der unschuldigen Kinder, im „Amt“. Schiffchensetzen“ nennt man den seit<br />

dem 15. Jahrhundert bekannten Brauch, aus Papier oder anderem Material<br />

Nikolausschiffe zu basteln, in die der Heilige seine Gaben legen soll. Hintergrund<br />

für diesen Brauch dürfte das Schifferpatronat sein. Auch heute noch<br />

befindet sich auf vielen Handelsschiffen ein Bildnis des heiligen Nikolaus. Das<br />

Nikolausschiffchen wurde später durch Stiefel, Schuh oder Strumpf abgelöst,<br />

zu denen später noch der Gabenteller kam. Kinder stellen am Vorabend des<br />

Nikolaustages Schuhe, Stiefel oder Teller vor die Tür oder hängen Strümpfe<br />

vor den Kamin, damit der Heilige sie auf seinem Weg durch die Nacht mit Süßigkeiten<br />

füllen kann.<br />

In vielen Erzählvarianten beschenkt und lobt der heilige Nikolaus die guten<br />

Kinder, während er die bösen tadelt und durch Schläge mit einer Birkenrute<br />

bestraft. Welche Kinder im letzten Jahr gut und welche böse waren, liest er in<br />

seinem „goldenen Buch“. Viele Eltern laden einen ehrenamtlichen oder bezahlten<br />

Nikolaus ein, den Kindern zu Hause eine derartige „Predigt“ zu halten,<br />

die jedoch stets mit einer Bescherung endet.<br />

Als furchteinflößende Gehilfen bekam der heilige Nikolaus in verschiedenen<br />

Ländern Begleiter zur Seite gestellt. Diese gehen vermutlich auf den Satansmythos,<br />

germanisches oder vielleicht im Alpenraum auch vorbairisches<br />

Brauchtum zurück und stellen „das gezähmte“ und auch „das projizierte Böse<br />

schlechthin“ dar. In Österreich, Altbayern und Südtirol, Ungarn, Tschechien,<br />

Teilen Norditaliens und Kroatiens sowie im rumänischen und serbischen Banat<br />

kommt der Nikolaus am Abend des Nikolaustags mit dem Krampus oder<br />

regional auch mehreren Krampussen. Während der Nikolaus die Kinder, die<br />

das Jahr über brav waren, mit Geschenken belohnt, rasselt der Krampus mit<br />

Ketten und erschreckt die Kinder, die böse waren. Der Krampus ist eine ei<br />

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genständige Figur des Brauchtums, die aber nur als Gefolge des Nikolaus vorkommt.<br />

Die Krampusse selbst jagen schon am Vorabend, dem 5. Dezember<br />

(Krampustag), durch die Dörfer (Krampuslauf), noch ungezähmt vom Nikolaus<br />

vor dessen Erscheinen. In den Gemeinden des Berchtesgadener Land sind<br />

ähnlich wilde Erscheinungsformen als Einkehrbrauch in der Adventszeit, insbesondere<br />

am 5. und 6. Dezember geläufig. Hier bilden sich in der Regel um<br />

den Nikolaus Kramperl- oder in Stroh gekleidete Buttnmandl-Gruppen samt<br />

ihren sie schützenden, wendigeren Gankerln. Ihnen allen sind um die Hüfte<br />

Kuhglocken umgehängt, sodass sie beim Laufen für ein anhaltend durchdringendes<br />

Geläut sorgen.<br />

Im nördlichen und mittleren deutschen Sprachraum, allgemein auch im protestantischen<br />

Einflussgebiet, wird der Nikolaus nicht von Krampussen, sondern<br />

vom Knecht Ruprecht begleitet. Im niederländisch-niederdeutschen<br />

Sprachraum (Niederlande) ist der Zwarte Piet (Schwarze Peter) der Helfer von<br />

Sinterklaas. Andere Figuren sind Schimmelreiter im früheren Ostpreußen,<br />

Bullerklas im Norddeutschen, Beelzebub, Pelzebock oder Hans Muff im Rheinland,<br />

Hans Trapp im Elsass, Pelznickel am Mittelrhein, Klaus im Allgäu und<br />

Schmutzli in der Deutschschweiz.<br />

Ein weiterer Brauch ist als Heischebrauchtum verbreitet. Am Abend des 6. Dezember<br />

verkleiden sich Kinder als Nikolaus und ziehen von Haus zu Haus.<br />

Die Bewohner versuchen zu erraten, wer sich unter der Nikolausverkleidung<br />

verbirgt, und geben anschließend einen kleinen Geldbetrag oder Süßigkeiten<br />

mit auf den Weg. In Bremen findet am späten Nachmittag des 6. Dezember<br />

das sogenannte Sunnerklauslaufen (Nikolauslaufen) statt, bei dem verkleidete<br />

Kinder von Ladengeschäft zu Ladengeschäft gehen, einen (plattdeutschen)<br />

Spruch aufsagen und um Süßigkeiten bitten.<br />

In den Niederlanden kommt Sinterklaas bereits Mitte November mit dem<br />

Schiff „aus Spanien“, der ehemaligen Kolonialmacht der Niederlande unter<br />

Kaiser Karl V. Das Schiff legt jedes Jahr in einem anderen Hafen an, und Sinterklaas<br />

geht gemeinsam mit dem Zwarten Piet durch die Hafenstadt und andere<br />

Großstädte. Der eigentliche Nikolausabend, der Pakjesavond, wird am<br />

5. Dezember begangen. Insbesondere für Kinder findet die Bescherung am<br />

Pakjesavond statt, und erst in letzter Zeit vereinzelt am Heiligabend.<br />

Der heilige Nikolaus wird in der lateinischen Kirche traditionell im Gewand<br />

eines katholischen Bischofs mit Mitra, Krummstab und in Messgewand dargestellt.<br />

Die Farbgebung rot-weiß war in vielen Gebieten üblich, andernorts<br />

gold-weiß. Seltener wird Nikolaus mit einem Buch, drei goldenen Kugeln, drei<br />

Broten oder drei Äpfeln als Attributen dargestellt. Die Ikonen der Ostkirche<br />

zeigen ihn gewöhnlich im Bischofsornat (meist mit Y–förmigem Pallium und<br />

ohne Kopfbedeckung), mit Evangelienbuch und Lehr- oder Segensgestus.<br />

64


Eine der ältesten und berühmtesten Vitenikonen des Heiligen befindet sich<br />

in der Pinacoteca Metropolitana di Bari. Sie stammt aus dem 13. Jahrhundert<br />

und ist nahezu unversehrt. Als Zentralbild zeigt sie den Heiligen, umrahmt<br />

von 16 Abbildungen biographisch-legendarischer Episoden, von denen lediglich<br />

die vierzehnte und fünfzehnte zerstört sind.<br />

In der nächsten Folge dieser Serie in der <strong>Festschrift</strong> für das Jahr 2019 werde<br />

ich die Thematik des <strong>Schützenfest</strong>es beleuchten.<br />

Ende der 10. Folge, Fortsetzung folgt.........................<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mi. - Sa.: ab 17 Uhr<br />

Sonntags: ab 11 Uhr<br />

Mo. + Di.: Ruhetag<br />

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Tel.: 02403 / 52248<br />

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Aufnahmeantrag<br />

zur Sankt Sebastianus – Schützenbruderschaft<br />

<strong>Aldenhoven</strong> 1450 eV<br />

Ich möchte meinen Sohn / meine Tochter<br />

Name: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vorname: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Wohnort: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Straße: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

geb. am: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Telefonnr.: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Religion: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

ab dem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . als Schülerschütze/in in der St. Sebastianus-<br />

Schützenbruderschaft <strong>Aldenhoven</strong> anmelden. (Beitrag € 6,00 jährlich)<br />

Ich erkenne die Satzung und die Geschäftsordnung der St. Sebastianus Schützen<br />

an. Die von der Bruderschaft festgelegten Datenschutzrichtlinien sind für<br />

mich bindend. Die Bruderschaft speichert die Mitgliedsdaten nur zum Zwecke<br />

der Mitglieds- und Beitragsverwaltung.<br />

Ich bin damit einverstanden, dass mein Kind unter Aufsicht am Schießbetrieb<br />

teilnehmen darf. Er/sie darf mit Luftdruck-, Federdruck- oder CO2- Waffen den<br />

Schießsport betreiben. Die Schützenbruderschaft stellt fachkundige, geprüfte<br />

Aufsicht und Trainingsleitung.<br />

Der Jahresbeitrag soll jeweils im Januar vom Bankkonto eingezogen werden.<br />

Meine Bankverbindung:<br />

BIC (SWFT-Code): . . . . . . . . . . . . . . IBAN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Meine Email-Adresse: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

<strong>Aldenhoven</strong>, den . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

66<br />

Datum, Unterschrift


Sankt Sebastianus – Schützenbruderschaft<br />

<strong>Aldenhoven</strong> 1450 eV<br />

Ich möchte ab dem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

◦ aktives Mitglied in Uniform (€ 60,– jährlich)<br />

◦ aktives Mitglied ohne Uniform (€ 60,– jährlich)<br />

◦ inaktives Mitglied (€ 25,– jährlich)<br />

in der St. Sebastianus-Schützenbruderschaft <strong>Aldenhoven</strong> werden.<br />

Name: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vorname: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Wohnort: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Straße: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

geb. am: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Telefon-Nr.: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Religion: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Ich erkenne die Satzung und die Geschäftsordnung der St. Sebastianus Schützen<br />

an. Die von der Bruderschaft festgelegten Datenschutzrichtlinien sind für<br />

mich bindend. Die Bruderschaft speichert die Mitgliedsdaten nur zum Zwecke<br />

der Mitglieds- und Beitragsverwaltung.<br />

Der Jahresbeitrag soll jeweils im Januar vom Bankkonto eingezogen werden.<br />

Meine Bankverbindung:<br />

IBAN: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . BIC (SWIFT-Code): . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

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Sie Trauen sich?<br />

Liebe Mitbürger und Mitbürgerinnen,<br />

liebe Leser!<br />

Seit dem Herbst 2012 hat die Gemeinde <strong>Aldenhoven</strong> die Genehmigung der<br />

Aufsichtsbehörden erhalten, im alten Turm zu <strong>Aldenhoven</strong> Trauungen durchzuführen.<br />

Somit hat das Standesamt <strong>Aldenhoven</strong> die Möglichkeit in der ersten Etage des<br />

Turms, in kleiner Runde, in besonderer Atmosphäre, zu trauen.<br />

Und wenn Sie möchten, besteht die Möglichkeit nach der Trauung sich im Erdgeschoss<br />

noch beglückwünschen zu lassen.<br />

Oder bei Gehbehinderung richten wir das Erdgeschoß für die Tauung her.<br />

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben,<br />

dann nehmen Sie Kontakt zum<br />

Standesamt <strong>Aldenhoven</strong> auf<br />

02464 / 586123<br />

und zur Schützenbruderschaft unter<br />

02464 / 2227 auf.<br />

Trauen Sie sich!<br />

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Die Jungen Trompeter<br />

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Festprogramm<br />

zum <strong>Schützenfest</strong> <strong>2018</strong><br />

Freitag<br />

01. Juni <strong>2018</strong><br />

19.00 Uhr Thekenausschank im Festzelt<br />

20.00 Uhr<br />

Fassanstich im Festzelt auf dem Marktplatz durch<br />

Kaiser Wolfgang Flotow und dem Protektor „Duo“<br />

Klaus und Nadine Becker<br />

Abendkasse<br />

Vorverkauf<br />

12,00 €<br />

10,00 €<br />

Tanz und Unterhaltung bei der<br />

2. Kölsche Nacht im Festzelt zu Gast:<br />

Funky Marys, Die jungen Trompeter und Rabaue<br />

Samstag<br />

02. Juni <strong>2018</strong><br />

Eintritt frei<br />

Sonntag<br />

03. Juni <strong>2018</strong><br />

16:00 Uhr Umzüge durch den Ort zu Ehren von Kaiser,<br />

Prinzessin und Protektor „Duo“ mit dem<br />

„Blasorchester Eschweiler“ und dem Spielmannszug<br />

„Grün-Weiß Lohn“<br />

19.00 Uhr Großer Zapfenstreich auf dem Place d’ Albert mit<br />

Gefolge<br />

20.00 Uhr Kaiser- und Majestätenball<br />

Tanz und Unterhaltung mit der Band<br />

„Sunshine Dance Band“<br />

8.30 Uhr Abholen der Majestäten zum Kirchgang<br />

Gefallenen- und Totenehrung am Sebastianus<br />

Ehrenmal vor der kath. Pfarrkirche<br />

9.30 Uhr Festgottesdienst in der Pfarrkirche St. Martin<br />

anschl.<br />

ab 14.00<br />

Uhr<br />

Frühschoppen im Festzelt<br />

Cafeteria im Festzelt<br />

14.00 Uhr Abholen der Majestäten zum Festzug<br />

14.30 Uhr Aufstellen des Festzuges Markfestestr.<br />

15.00 Uhr Großer Festzug mit Ehrengästen, Gast- und<br />

Ortsvereinen<br />

78


Zugweg:<br />

Vorbeimarsch:<br />

Montag 11.30 Uhr<br />

04. Juni <strong>2018</strong> anschl.<br />

Markfestestr. Jülicher Str. Engelsdorfer Weg <br />

An der Bleiche Wiesenstr. Schwanenstr. Hans-<br />

Böckler-Weg Uhlandstr. Frauenrather Str. a<br />

Alte Turm Str.<br />

Zwischen Alter Turm und Ludwig-Gall-Haus Festzugauflösung<br />

im Festzelt<br />

Ausklang im Festzelt mit der Kapelle Enzian<br />

Dank-Wortgottesdienst im Festzelt<br />

Familienfrühschoppen im Festzelt mit musikalischer<br />

Unterhaltung und Verlosung bis ca. 18.00 Uhr<br />

Es laden Sie herzlich ein:<br />

die St. Sebastianus Schützenbruderschaft <strong>Aldenhoven</strong><br />

e. V. von 1450<br />

das Kaiserpaar<br />

die Schülerprinzessin<br />

das Protektor „Duo“<br />

der Festwirt<br />

Wolfgang und Anni Flotow<br />

Kimberly Cremanns<br />

Klaus und Nadine Becker<br />

Hans-Joachim Hourtz<br />

sowie unsere Bezirksmajestäten:<br />

der Bezirksschülerprinz<br />

Linus Stier<br />

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wir nichts am Hut.<br />

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