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Fiktionale Immersion zwischen Ästhetik und Anästhesierung

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[Inhaltsverzeichnis]<br />

Dagmar Venohr<br />

Einleitung<br />

Das Ästhetische der Dinge, der Räume <strong>und</strong> der Körper, das Gestaltete ihrer Positionen, Relatio-<br />

nen <strong>und</strong> ihrer Performanz, das Aisthetische ihrer Erscheinungsweisen, ihrer Inszenierungen <strong>und</strong><br />

ihres Erlebens bewirkt nicht nur Effekte des Ephemeren, des Rausches, der Sucht, des Eintau-<br />

chens, der Täuschung, der Diffusion oder der Zurückeroberung von Handlungsfähigkeit, sondern<br />

ist entsprechend als deren Erzeugungsfunktion in das kulturelle Artefakt zurückzuführen. – Die hier<br />

zusammengestellten Aufsätze verbindet somit vor allem der Versuch, diese ästhetischen Zustän-<br />

de, Ereignisse <strong>und</strong> Erscheinungsweisen von Schaufenstern, Kleidungsstücken, Warenhäusern,<br />

Filmen, von profanen Alltagsgegenständen wie Türklinken oder Fahrradhelmen, von Kunstwerken<br />

bildender Künstler <strong>und</strong> von Modezeitschriften in ihrer jeweils spezifischen Wirkkraft <strong>und</strong> ihrem Ei-<br />

gensinn darzustellen. Entstanden sind die Beiträge von Christiane Voss, Kathrin Busch, Wolfgang<br />

Ulrich, Gertrud Lehnert, Rüdiger Zill, Petra Leutner <strong>und</strong> Dagmar Venohr anlässlich der Jahresta-<br />

gung der Gesellschaft für <strong>Ästhetik</strong> e.V. zum Thema <strong>Ästhetik</strong> <strong>und</strong> Alltagserfahrung, die im Herbst<br />

2008 an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena stattfand. In der hier hergestellten Zusammen-<br />

schau wird sowohl die Faszination alltäglicher <strong>Ästhetik</strong>en im Detail nachvollziehbar, als auch die<br />

Ästhetisierung des Alltäglichen theoretisch fassbar.<br />

IMAGE I Ausgabe 8 I 9/2008 2

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