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Unser Wien Frühjahr 2018

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1/18<br />

WINTER/FRÜHJAHR<br />

unser wien<br />

<strong>Unser</strong>e Stadt<br />

78 | FERNWEH<br />

Wir haben die schönsten Reiserouten<br />

mit Sonnengarantie<br />

XENIA TRAMPUSCH<br />

72 | ULTRAVIOLETT<br />

Wir nehmen die Trendfarbe<br />

<strong>2018</strong> unter die Lupe.<br />

So #instatauglich ist unsere City<br />

#letsfollow! Bloggerin und Socialmedia-Queen Christl Clear<br />

zeigt exklusiv ihre ganz persönlichen Lifestyle-Hotspots.


2<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

wienunserestadt.at<br />

INHALT<br />

62<br />

92 50<br />

REISEN<br />

78 l REISEN MIT SONNENGARANTIE<br />

Wir haben für alle Fernweh-Geplagten die schönsten Reiserouten<br />

mit Sonnengarantie zusammengestellt. Insider-Tipps inklusive<br />

FREIZEIT<br />

22<br />

12 l KUNST MIT KUCHEN<br />

Cake-Artist Sophia Stolz erzählt im Interview, warum<br />

ihre Torten mehr als nur Süßkram sind<br />

17 l TIERISCH COOLE SMARTPHONE-TECHNIK<br />

Dieses clevere GPS-Gerät, macht Haustier-Besitzern<br />

ab sofort das Leben leichter<br />

18 l FIT DURCH DEN WINTER<br />

Health-Coach Verena Hoflehner verrät die besten<br />

Tipps und Tricks für Körper, Geist und Seele<br />

22 l UPGRADE FÜR DEN KLEIDERSCHRANK<br />

Fashionistas, aufgepasst! Wir haben die schönen<br />

Colour-Kombis mit Style-Garantie zusammengestellt<br />

32 l MADE IN VIENNA<br />

Diese vier <strong>Wien</strong>er Labels trotzen mit ausgeprägtem<br />

Individualismus-Drang dem Mode-Lemming-Dasein<br />

36 l #CLEARLYCHRISTL<br />

Lifestyle-Bloggerin Christl Clear zeigt uns ihre ganz<br />

persönlichen Lieblings-Hotspots in <strong>Wien</strong><br />

WOHNEN<br />

72<br />

50 l WALL-ART 2.0<br />

Leinwand? Nein, danke! Julia &<br />

Christina Urschler setzen ihren<br />

Edding direkt an der Wand an<br />

54 l WOHNEN Á LA WIEN<br />

Das sind die hippsten Stores und<br />

coolsten Design-Inspirationen für<br />

ein trendiges Zuhause<br />

72 l DIE ZUKUNFT IST „ULTRA VIOLET“<br />

Macht Lila im Wohnraum Laune?<br />

Wir nehmen die Trendfarbe <strong>2018</strong><br />

unter die Lupe<br />

BEIGESTELLT, MISCHA NAWRATA, SALAMANDER AUSTRIA, LUKAS SPITALER, SERGIO CHIMENTI, BARBARA NIDETZKY<br />

92 l DINNER IN BANGKOK<br />

Das Restaurant des <strong>Wien</strong>ers Florian Gypser ist eine Reise wert!<br />

Die beste Küche Bangkoks befindet sich in seinem Wohnzimmer<br />

WIRTSCHAFT<br />

102 l DAS KOMMT <strong>2018</strong><br />

Mit 25. Mai tritt die Datenschutzverordnung in Kraft. Darauf<br />

müssen Unternehmen künftig besonders achten.<br />

106 l KARL MAHRER IM INTERVIEW<br />

Unternehmen werden immer öfter Opfer von Kriminellen. So<br />

wirkt die Politik Cybercrime und Co entgegen.<br />

POLITIK<br />

115 l NEUGESTALTUNG COPA BEACH<br />

Das Erholungsgebiet an der Neuen Donau wird neu gestaltet.<br />

Vor kurzem gab es den Startschuss zum Projekt.<br />

121 l MITGESTALTEN IN MARIAHILF<br />

Die Bewohnerinnen und Bewohner des Loquai-Viertels<br />

können ihr Grätzel aktiv mitgestalten.<br />

IMPRESSUM<br />

Medieninhaber und Herausgeber: Chapter2 Medien GmbH, 1010 <strong>Wien</strong>, Annagasse 3a/35,<br />

Geschäftsführer und Chefredaktion: Robert Neiger, Redaktion und Autoren: Julia Kurbatfinsky,<br />

Thomas Anger, David Kovac, Thomas Kollaczia, Marie-Sophie Putz<br />

Produktion: Nine - Kreativwerkstatt, Kontakt: office@chapter2.at, Tel.: 0664/550 50 64<br />

Offenlegung gemäß § 25 des Mediengesetzes. 1. UNSER WIEN - UNSERE STADT erscheint in der Chapter2 Medien GmbH, 1010 <strong>Wien</strong>,<br />

Annagasse 3a/35. Unternehmensgegenstand ist die Herausgabe diverser Publikationen und Periodika sowie allgemeine Verlagsaktivitäten.<br />

Geschäftsführer: Robert Neiger. 2. Eigentümer der Chapter2 Medien GmbH ist zu 100 % Robert Neiger.<br />

Editorial<br />

ZEITENWENDE. Gegen Ende<br />

des Winters, wo die Tage wieder<br />

länger werden und die Diskussion<br />

über die „Sommerzeit“ wieder<br />

beginnt – am 25. März werden<br />

die Uhren wieder um eine Stunde<br />

nach vorne gestellt – wird das<br />

Thema Zeitumstellung von der<br />

Europäischen Union evaluiert.<br />

Man darf schon jetzt gespannt<br />

sein, was am Ende des Entscheidungsfindungsprozesses<br />

dabei herauskommt. Wem ein<br />

Jetlag nichts ausmacht, der<br />

findet zum Beispiel auf unseren<br />

Reiseseiten die eine oder andere<br />

Inspiration um das Fernweh<br />

zu bekämpfen. All jene, die es<br />

sich lieber daheim gemütlich<br />

machen, legen wir unsere Wohnstrecke<br />

ans Herz. Und für die<br />

Einrichtungsprofis unter Ihnen:<br />

Die Trend farbe <strong>2018</strong> ist übrigens<br />

Ultraviolett. Im Namen der<br />

Redaktion wünsche ich Ihnen<br />

viel Spaß beim Lesen der<br />

Ausgabe Winter/<br />

<strong>Frühjahr</strong> <strong>2018</strong>!<br />

Robert Neiger<br />

Chefredakteur


4<br />

KURZ & KNACKIG<br />

wienunserestadt.at<br />

wienunserestadt.at<br />

KURZ & KNACKIG 5<br />

▲<br />

MEINWIEN<br />

In <strong>Wien</strong> ist immer was los. Haben auch Sie News, die berichtenswert sind?<br />

Dann schicken Sie eine E-Mail an redaktion@wienunserestadt.at<br />

NEUGESTALTUNG<br />

Der Hockepark in Währing wurde neu gestaltet.<br />

Anrainer sowie Nutzer des Park konten in einem<br />

Beteiligungsprozess Ideen und Wünsche kundtun.<br />

Es entstand ein gut beleuchteter Park der mit Spielgeräten<br />

ausgestattet ist. Der l Park ist außerdem<br />

eine wichtige Verbindung für Fußgänger, die Hockegasse<br />

kann in diesem Bereich nicht von Autos<br />

befahren werden. www.wien.gv.at<br />

LAINZER TIERGARTEN<br />

Nach der Winterruhe hat der Lainzer Tiergarten ab 3.<br />

Februar wieder komplett geöffnet. Rechtzeitig zum<br />

Beginn der Semesterferien endet die Winterruhe, und<br />

der Lainzer Tiergarten lädt wider zu ausgedehnten<br />

Spaziergängen in das Erholungsparadies ein. Unter<br />

dem Motto Erholen, Erleben und Entdecken ist bis<br />

1. November, täglich ab 8 Uhr bis zum Einbruch der<br />

Dämmerung das gesamte Areal geöffnet.<br />

www.wien.gv.at<br />

▲<br />

UMWELTBROSCHÜRE<br />

Das Umweltbildungsprogramm der Stadt <strong>Wien</strong><br />

„EULE“ soll das Interesse von Kinder und Jugendlichen<br />

an Umweltthemen stärken. Das Motto „Umwelt.<br />

erLeben“, zieht sich durch die gesamte Broschüre die<br />

heuer in der 15. Auflage erschienen ist. Zahlreiche<br />

Ausflugtipps in die Natur der Großstadt sowie interessante<br />

Projekte und spannende Mitmachaktionen sind<br />

in der Broschüre, die an alle Schulen und Kindergärten<br />

verschickt wird, zu finden. www.eule-wien.at<br />

VEGANE ANKER-FILIALE<br />

Die Filiale der Bäckerei Anker in der U-Bahn Passage<br />

am Stepahnsplatz hat am 30. Jänner neu eröffnet und<br />

bietet ein auschließlich veganes Sortiment an. Die<br />

erste vegane Anker-Filiale verfügt über 50 verschiedene<br />

vegane Backwaren, die volkommen ohne tierischen<br />

Produkte auskommen. Die Umwandlung der bisherigen<br />

Filiale umfasst auch eine neue farbliche Verwandlung.<br />

Die vegane Filiale hat als wiedererkennungswert<br />

ein frisches Grün angenommen.<br />

www.ankerbrot.at<br />

▲<br />

THINKSTOCK, WWW.OLN,AT, JOHANNES ZINNER, GIAN MARCO CASTELBERG, HAPPY SHARDS<br />

ENZIS SIND HEUER PINK<br />

Der Farbton „Sonnenuntergang“ gewann unter den<br />

Teilnehmern des Internet-Votings für die Hofmöbel<br />

im <strong>Wien</strong>er Museumsquartier deutlich. Es ist ein sattes<br />

Pink in dem die 76 Enzis heuer erstrahlen werden.<br />

Insgesamt 11.223 Personen nahmen am Online-Voting<br />

teil, 44,48 Prozent davon stimmten für das fröhliche<br />

Pink als neuen Farbton. Die Outdoor Möbel werden<br />

am 5. April aufgestellt. www.mqw.at<br />

NEUE U-BAHN STATIONEN<br />

Bei Informationsveranstaltungen am 27. Februar und<br />

am 1. März <strong>2018</strong> in der Bezirksvorstehung Margareten,<br />

erhalten Interessierte einen Überblick über die neue<br />

Linienführung der U2. Die U2 wird zukünftig ab der<br />

Station Rathaus in Richtung Süden eine komplett<br />

neue Strecke fahren, die dann über die Stationen Neubaugasse,<br />

Pilgramgasse und Reinprechtsdorfer Straße<br />

bis zum Matzleinsdorfer Platz führt. www.wien.gv.at<br />

▲<br />

▲<br />

▲ ▲<br />

EIN SCHERBENHAUFEN<br />

Scherben bringen ja bekanntlich Glück und Tellerschmeißen<br />

kann befreiend sein. Ein Trend aus den<br />

USA wo es sogenannte „Smash Shacks“ bereits gibt,<br />

kommt nun mit „Happy Shards“ nach Meidling. Dort<br />

kann man nach Lust und Laune, je nachdem welches<br />

Paket man gebucht hat, Teller und Gläser an die Wand<br />

schmettern. Die übrigig geblieben Scherben werden<br />

auch noch upgecycelt. www.happyshards.at<br />

NEUE BIM FÜR WIEN<br />

Am 18. Jänner <strong>2018</strong> wurde die erste, komplett fertige<br />

Bim des Modells FLEXITY präsentiert. Die modernen<br />

Straßenbahnen ersetzen sukzessive die letzten Hochflurmodelle.<br />

Am Betriebsgelände der <strong>Wien</strong>er Linien in<br />

Simmering laufen bereits erste Tests, dann folgen intensive<br />

Testfahrten im Öffi-Netz. Einstweilen fährt die<br />

Straßenbahn noch ohne Passagiere, Ende <strong>2018</strong> startet<br />

der Betrieb mit Fahrgästen. www.wienerlinien.at


6<br />

KURZ & KNACKIG<br />

wienunserestadt.at<br />

wienunserestadt.at<br />

KURZ & KNACKIG 7<br />

PFLEGEKINDERZENTRUM<br />

Das neue „<strong>Wien</strong>er Pflegekinderzentrum West“ der MAG<br />

ELF – Amt für Jugend und Familie hat am Alsergrund eröffnet.<br />

Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Betreuung von<br />

Pflegekindern, Pflegeeltern und auch leiblichen Eltern, die<br />

in den Bezirken 6 bis 9 und 12 bis 19 leben. Bildungs- und<br />

Jugendstadtrat Jürgen Czernohorszky: „Mit der Eröffnung<br />

des dritten Pflegekinderzentrums bietet die Stadt eine weitere<br />

Serviceeinrichtung in Wohnortnähe.“ www.wien.gv.at<br />

▲<br />

▲ ▲<br />

HERZSICHERHEIT<br />

Neun Defibrillatoren wird es künftig auf den <strong>Wien</strong>er<br />

Märkten geben und machen dadurch <strong>Wien</strong> künftig<br />

noch „herzsicherer“. Zu finden sind sie auf den am<br />

stärksten frequentierten <strong>Wien</strong>er Märkten sowie in<br />

Außenstellen des Marktsamts (MA 59). Den Anfang<br />

machen Naschmarkt und Karmelitermarkt. Die Defis<br />

sind rund um die Uhr zugänglich und führen mittels<br />

Sprachanweisung einfach durch die Anwendung.<br />

www.puls.at<br />

HOTSPOT MARX HALLE<br />

Die bisherige Zwischennutzerin HEY-U baut die<br />

denkmalgeschützte Marx Halle weiter aus. Ein Mix an<br />

neuen Angeboten wie ein Gastronomie- und Marktbereich,<br />

Veranstaltungen, Sport, Kultur, Platz für<br />

kreative Arbeit im Co-Working-Space sowie Medienproduktion<br />

sichern die Zukunft der Marx Halle in der<br />

Landstraße. www.marxhalle.at<br />

▲<br />

EIN FAMILIENBAD FÜR MARGARETEN<br />

Das bereits bestehendes Saunabad der Abteilung <strong>Wien</strong>er Bäder (MA 44) im Einsiedlerpark wird um ein<br />

Familienbad mit drei Kleinkinderbecken erweitert. Der Frischlufthof im Erdgeschoss wird abgebrochen<br />

und macht Platz für den Neubau von zwei Freibecken und einem Becken im überdachten Bereich mit<br />

Duschen und einer barrierefreien Rampe. Im Mai soll das Bad seinen Betrieb aufnehmen.<br />

www.veggiez.at<br />

▲<br />

GROSSKÜCHE IN LIESING<br />

Bis Herbst <strong>2018</strong> errichtet die Caritas im 23. Bezirk<br />

eine Großküche, die täglich rund 2.000 Portionen für<br />

soziale Einrichtungen zubereitet. In „magdas Küche“<br />

werden vor allem Langzeitarbeitslose und Menschen<br />

mit Fluchthintergrund sowie Menschen mit Behinderungen<br />

einen neuen Arbeitsplatz finden.<br />

www.magdas.at<br />

GRUMPY CAT IM MUSEUM<br />

Die Katze die durch Internet „Memes“ als Grumpy Cat<br />

bekannt wurde ist das neueste Highlight bei Madame<br />

Tussauds im <strong>Wien</strong>er Prater. Vier Monate lang können<br />

Besucher die Katzendame bestaunen. Die Katze ist die<br />

erste mechanische Figur von Madame Tussauds seit<br />

über einem Jahrhundert und beherrscht einige lebensechte<br />

Bewegungen. Das Funktioniert mit einem Sensor<br />

welcher durch die Bewegungen der Gäste ausgelöst<br />

werden, dieser senden Signale an die Katzenfigur damit<br />

diese sich rührt. www.madametussauds.com<br />

▲<br />

JOBST, PID/VOTAVA, KATHARINA SCHIFFL, THINKSTOCK, INGO BARTUSSEK<br />

TOURISMUS REKORD<br />

Mit 15,5 Millionen Gästenächtigungen hat <strong>Wien</strong><br />

2017 den bisherigen Rekord aus 2016 um 3,7 Prozent<br />

übertroffen. Die weltweit lebenswerteste Stadt soll<br />

auch heuer wieder viele Touristen nach <strong>Wien</strong> locken,<br />

zahlreiche Veranstaltungen und Austellungen zum<br />

Thema <strong>Wien</strong>er Moderne sollen heuer ihren Beitrag<br />

dazu leisten. www.b2b.wien.info<br />


8<br />

KURZ & KNACKIG<br />

wienunserestadt.at<br />

wienunserestadt.at<br />

KURZ & KNACKIG 9<br />

EISLAUFEN AM RATHAUSPLATZ<br />

Der <strong>Wien</strong>er Eistraum bietet mit einer 8.000 m² große Eislandschaft kleinen und großen Eislauffans<br />

sportliche Unterhaltung. Die schöne Kulisse mitten am Rathausplatz lädt Familien als auch Sportler<br />

zum Eislaufen und Eisstockschießen ein. Von Montag bis Sonntag, 10-22 Uhr kann man ins<br />

winterliche Vergnügen startet. Der Eistraum hat noch bis 4. März geöffnet.<br />

www.wienereistraum.com<br />

▲<br />

ZUBAU FÜR AQUARIUM<br />

Bereits seit 2008 gibt es Pläne für einen Ausbau<br />

des „Haus des Meeres“, jetzt dürfen diese umgesetzt<br />

werden. Die Arbeiten beginnen bereits im<br />

<strong>Frühjahr</strong>. Anstatt der Aufschrift “Smashed to pieces<br />

(in the still of the night)” wird künftig eine<br />

moderne Glasfront zu sehen sein. Das Flakturmmuseum<br />

“Erinnern im Innern” bleibt erhalten,<br />

um an die dunklen Vergangenheit des Kriegsreliktes<br />

zu erinnern. www.haus-des-meeres.at<br />

▲<br />

▲<br />

SAUBERES WIEN<br />

Die Waste Watcher sind seit zehn Jahren in<br />

<strong>Wien</strong>s Straßen und Parks unterwegs um Müllsünder<br />

zu mahnen und wenn nötig auch zu<br />

strafen. Neben der wichtigen Arbeit der Waste<br />

Watcher sind auch die Angebote der Stadt <strong>Wien</strong><br />

zur legalen Mülllentsorgung für das hohe Sauberkeitsniveau<br />

entscheidend. Denn <strong>Wien</strong> zählt<br />

zu den saubersten Städten weltweit.<br />

www.wien.gv.at<br />

WWW.OLN.AT, FELICITAS MATERN, JOBST, ALEXANDRA KROMUS/PID, CHAPTER2, MIKE VOGL<br />

ENERGIEGEWINNUNG<br />

Heuer wurden um ganze 8% mehr Christbäume an<br />

den Sammelstellen der Ma48 abgegeben. Insgesamt<br />

waren es mehr als 173.000 Bäume, was einem Gewicht<br />

von über 757 Tonnen entspricht. In der Müllverbrennungsanlage<br />

Pfaffenau wurden die abgeschmückten<br />

Christbäume von <strong>Wien</strong> Energie zu klimaneutraler,<br />

sauberer Energie verwertet.<br />

www.wienenergie.at<br />

JÜDISCHES MUSEUM<br />

Die Familien de Waal und Ephrussi haben dem<br />

Jüdischen Museum das Ephrussi-Familienarchiv als<br />

Schenkung überreicht. Das Ephrussi Familienarchiv<br />

beinhaltet Familienfotos, persönliche Dokumente,<br />

Tagebücher, Korrespondenzen, Schulfotos, und vieles<br />

mehr. Wie das Archiv vor dem Zugriff der<br />

Nationalsozialisten gerettet werden konnte, ist noch<br />

nicht ganz geklärt. www.jmw.at<br />

▲<br />

▲<br />

▲ ▲<br />

STEIG EIN, WIR FAHREN!<br />

Eine neue Kampagne der österreichischen Verkehrsbetriebe<br />

Graz, Innsbruck, Linz, Salzburg, Klagenfurt und<br />

<strong>Wien</strong> weist auf die Vorzüge der öffentlichen Verkehrsmittel<br />

hin. Vor allem sind das Pünktlichkeit, Effizienz<br />

und Umweltfreundlichkeit. Wer Wege mit den Öffis<br />

statt mit dem Auto zurücklegt, reduziert die individuellen<br />

CO2-Emissionen um 80 Prozent.<br />

www.wienerlinien.at<br />

40 JAHRE FRAUENHÄUSER<br />

1978 wurde in <strong>Wien</strong> das erste Frauenhaus Österreichs<br />

eröffnet. Anlässlich des nun 40. Jubiläums wird eine<br />

Ausstellung welche die Geschichte der <strong>Wien</strong>er Frauenhäuser<br />

aufgreift, von 26. April bis 30. September im<br />

Volkskundemuseum zu sehen sein. Damit die <strong>Wien</strong>er<br />

Frauenhäuser auch in Zukunft abgesichert sind, gibt<br />

es einen unbefristeten Vertrag mit der Stadt <strong>Wien</strong>, der<br />

die Finanzierung vollständig abdeckt. www.wien.gv.at


wienunserestadt.at<br />

FREIZEIT 11<br />

SMARTE TECHNIK FÜR HUNDELIEBHABER,<br />

VERBLÜFFENDE TORTEN-KUNST FÜR FEINSCHME-<br />

CKER, HIPPE MODELABELS FÜR FASHIONISTAS: WIR<br />

HABEN DIE TRENDIGSTEN LIFSTYLE-NEWS WIENS.<br />

Plätze im Restaurant: 80-100 Personen<br />

Plätze im Gastgarten (Biergarten): 80 Personen<br />

Catering im abgetrennten Bereich für bis zu: 40 Personen<br />

Catering im gesamten Gastraum für bis zu: 100 Personen<br />

FREIZEIT<br />

22<br />

FARB-KOMBIS MIT<br />

STIL-GARANTIE<br />

Ecru, Creme, Coffee, Toffee: Nein,<br />

die Rede ist hier nicht von einem<br />

süßen Kaffeekränzchen, sondern<br />

von den edelsten Modefarben der<br />

Saison! Wir zeigen sieben Colour-<br />

Codes, die jedem Kleiderschrank<br />

garantiert ein Luxus-Upgrade<br />

verpassen.<br />

36<br />

#ALLESCLEAR?<br />

Auf der Suche nach der leckersten<br />

Superfood-Loction, dem coolsten<br />

Concept-Store, dem besten Steak-Restaurant?<br />

Kein Problem! Die bekannte<br />

Lifestyle-Bloggerin und YouTuberin<br />

Christl Clear nimmt uns mit auf eine<br />

spannende Instagram-Reise und zeigt<br />

uns ihre liebsten Hot Spots in <strong>Wien</strong>.<br />

www.gasthausnestroy.at<br />

1020 <strong>Wien</strong>, Weintraubengasse 7<br />

Telefon +43 1 / 58 11 346<br />

E-Mail office@gasthausnestroy.at<br />

Montags - Freitag: (mit Ausnahme an Feiertagen)<br />

10.30 Uhr –23 Uhr, Küche geöffnet: 11.30 Uhr - 22 Uhr<br />

18<br />

LET‘S GET FIT<br />

Health-Coach Verena Hoflehner<br />

erklärt, wie man mit effektiven<br />

Fitness-Übungen und einfachen<br />

Frühstücksrezepten so richtig<br />

energiegeladen in den Tag startet,<br />

welchen Ernährungsmythen man<br />

auf keinen Fall auf den Leim gehen<br />

sollte und worauf es bei gesunder<br />

Ernährung wirklich ankommt!


000<br />

FREIZEIT<br />

wienunserestadt.at<br />

wienunserestadt.at<br />

FREIZEIT<br />

13<br />

Der ultimative Gaumen-<br />

Orgasmus, wenn man<br />

einen Kuchen isst – das<br />

ist für mich Cakeporn!<br />

SOPHIA STOLZ | CAKE ARTIST<br />

KUNST<br />

MIT KUCHEN<br />

Was Torten-Künstlerin Sophia Stolz in ihrer Küche<br />

kreiert, lässt sich wahrlich Cake-Art nennen. Denn<br />

ihre Kuchen sind mehr als einfach nur Süßkram!<br />

S<br />

ophia Stolz bäckt keine Kuchen,<br />

sie kreiert essbare<br />

Kunstwerke! Denn die 22-jährigen<br />

<strong>Wien</strong>erin zaubert in ihrer<br />

Küche unter dem Namen<br />

„S Kitchen“ faszinierende Desserts, die<br />

nicht nur das Auge mit Sinneseindrücken,<br />

sondern auch den Gaumen mit<br />

Geschmacksexplosionen überschwemmen.<br />

Was ihren selbsternannten #cakepornbystolzes<br />

ausmacht, warum es bei<br />

ihr keine Wunschbestellungen gibt und<br />

was Sexshops mit ihren Kuchen zu tun<br />

haben, verrät die Kunstgeschichte-Absolventin<br />

im Interview.<br />

Wann hast du die Liebe zum Backen<br />

entdeckt?<br />

Meine Leidenschaft fürs Backen habe<br />

ich mit 16 entdeckt. Ich wollte einen<br />

besseren Striezel backen als Ölz – der<br />

ja mit Liebe bäckt – und ich dachte mit<br />

meiner Liebe muss das besser werden.<br />

Und er ist auch besser geworden. Und<br />

da ich Perfektionistin bin, habe ich ab<br />

diesem Zeitpunkt jeden Tag gebacken.<br />

Heute brauche ich weder Rezepte noch<br />

Anleitungen, ich kann mich total auf<br />

mein Gespür und meinen Geruchssinn<br />

verlassen.<br />

Seit wann bäckst du Torten in deinem<br />

selbsternannten Cakeporn-Stil?<br />

Seit fast genau zwei Jahren. Ich feiere<br />

quasi mein Jubiläum – Facebook hat<br />

mich daran erinnert. (lacht)<br />

Was verstehst du unter Cakeporn?<br />

Cakeporn ist für mich die Definition<br />

vom ultimativen Gaumen-Orgasmus!<br />

Die ultimative Befriedigung, wenn man<br />

einen Kuchen isst. So eine Torte zu essen<br />

ist ja schon eine kleine Sünde und<br />

wenn man diese begeht, dann muss sie<br />

das auch wert sein. Es muss saftig sein<br />

– denn es gibt nichts Schlimmeres als<br />

einen trockenen Kuchen – es muss ein<br />

bisschen cremig, es muss ein bisschen<br />

crunchy und als Gegenkomponente<br />

auch einen Hauch salzig sein. Und natürlich<br />

muss es sweet sein. Wenn ich<br />

das alles in einen Bissen bekomme,<br />

dann habe ich alles richtig gemacht.<br />

Wie bezeichnest du dich selbst?<br />

Ich bin auf keinen Fall eine klassische<br />

BOULESSE, KATHARINA HARRIS<br />

Sophia Stolz<br />

Cake-Artist<br />

ZUR<br />

Person<br />

Sophia A. Stolz (22) ist nicht nur in <strong>Wien</strong>, sondern auch auf den Azoren aufgewachsen.<br />

Aber „1010 ist mein Ghetto,“ betont die Kunstgeschichte-Absolventin, die unter dem Label<br />

„S Kitchen“ die wahnwitzigsten Torten bäckt und damit sogar Superstars wie US-Schauspieler<br />

Kevin Hart den Kopf verdreht. Neben ihrer Arbeit als Cake-Artist ist die hübsche Künstlerin und<br />

Fashionista auch Social Media Ambassador für Labels in London und <strong>Wien</strong>.


14<br />

FREIZEIT<br />

wienunserestadt.at<br />

FREIZEIT 000<br />

Pâtissière und das will ich auch gar<br />

nicht sein. Ich bin eine Torten-Künstlerin<br />

und produziere ausschließlich Unikate.<br />

Jede Torte und jede Geschmackskomposition<br />

gibt es nur ein mal und<br />

wird es so nie wieder geben.<br />

Bastelst du dir ein optisches Konzept<br />

zurecht oder ist hier wie beim Backen<br />

auch Freestyle angesagt?<br />

Ich habe ein Konzept im Kopf aber es<br />

bleibt spontan. Es ist wie wenn ein<br />

Künstler malt, da läuft auch nicht alles<br />

nach Plan. Und natürlich hängt es von<br />

meiner Tagesverfassung und von den<br />

Goodies die ich finde ab. Und auch von<br />

der Person für die ich die Torte mache.<br />

Das heißt ich kann mir eine Blume<br />

auf die Torte wünschen?<br />

Nein, dann musst du dich leider an<br />

jemand anderen wenden. In Sachen<br />

Süßigkeiten und Geschmacksrichtungen<br />

darfst du mir sagen was du liebst<br />

und was du hasst – daran orientiere ich<br />

mich. Bezüglich Optik darfst du mir<br />

Charakterzüge der Person die die Torte<br />

bekommt nennen, ein Party-Motto oder<br />

auch ein Instagram-Profil schicken. Ich<br />

gestalte dann künstlerisch frei. Wer eine<br />

Blumentorte mit Schwarzwälderkirsch-<br />

Füllung will, ist bei mir fehl am Platz.<br />

SOPHIAS<br />

#CAKEPORN<br />

Torte? Nö, essbares Kunstwerk!<br />

Mit ihren im wahrsten<br />

Sinne des Wortes irre-süßen<br />

Kreationen hebt Sophia<br />

Stolz die Back-Kunst auf<br />

die nächste Stufe und verwöhnt<br />

die Gaumen ihrer „S<br />

Kitchen“-Fans mit unzähligen<br />

Schichten süßer Sünde.<br />

Wie sieht das bei Hochzeitstorten aus?<br />

Sind die dann womöglich Giftgrün?<br />

Nein, die sind dann schon eher Weiß<br />

und Rosa. Zu meinem Konzept gehört<br />

aber auch, dass man immer etwas auf<br />

der Torte findet, das unvergänglich ist.<br />

Das kann aus Plastik, Glas oder sonst einem<br />

Material sein. Ich mache mir diesbezüglich<br />

immer viele Gedanken und<br />

dieses Goodie ist dann nicht nur eine<br />

lustige Überraschung für den Partner,<br />

sondern auch eine ewige Erinnerung<br />

an diesen einen Tag.<br />

Wo findest du deine Goodies?<br />

In Sexshops, in indischen Supermärkten,<br />

in Esoterik-Stores – überall wo<br />

ich auf der Welt vorbeikomme nehme<br />

ich Goodies und Candies mit. Zuhause<br />

stapeln sich schon die Kisten voll mit<br />

Blödsinnigkeiten.<br />

Wie sieht der typische „S Kitchen“-<br />

Kuchen-Fan aus?<br />

Das ist total unterschiedlich. Es bestellen<br />

Leute wie Kevin Hart (Anm.d.Red.:<br />

US-Schauspieler, siehe Kasten rechts),<br />

aber auch Leute aus irgendeinem Dorf<br />

von denen man nie erwarten würde,<br />

dass die mich kennen.<br />

Worauf achtest du bei den Produkten<br />

mit denen du bäckst?<br />

Ich arbeite nur mit Bio-Markenprodukten.<br />

Und ich beziehe die beste Schokolade<br />

und den besten Kakao aus Madagaskar.<br />

Damit mache ich auch meine<br />

Nutella selbst. Alles happy, alles nachhaltig,<br />

alles bio.<br />

Wie sieht es mit Sonderwünschen<br />

für Allergiker aus?<br />

Kein Problem, ich mache auch vegane,<br />

glutunfreie oder zuckerfreie Torten.<br />

Was sagst du zu Speck und Kaviar<br />

im Kuchen? Gibt es Grenzen<br />

Stars lieben<br />

SOPHIAS CAKE-ART<br />

KEVIN HART<br />

Der Comedian und US-<br />

Schauspieler (bekannt<br />

aus „Die Trauzeugen AG“) hat sich<br />

bei einem Event in Las Vegas in<br />

Sophias Torten schockverliebt und<br />

prompt eine für seine Familie bestellt.<br />

FEDOR HOLZ<br />

Der 24-jährige Deutsche<br />

und Wahl-<strong>Wien</strong>er ist<br />

einer der besten Pokerspieler der<br />

Welt und ebenso Fan der bunten<br />

„S Kitchen“-Kreationen.<br />

KIT KAT AKA.<br />

NESTLÉ AUSTRIA<br />

Für die Marke Kit Kat<br />

ließ sich der weltgrößte Nahrungsmittelkonzern<br />

Nestlé eine „S<br />

Kitchen“-Torte liefern.<br />

KTZ X LONDON<br />

FASHION WEEK<br />

Für das Modelabel<br />

Kokon to Zai kreierte Sophia eine<br />

Torte, die es sogar auf den Runway<br />

der London Fashion Week schaffte.<br />

MODEBRANDS<br />

Auch Brands wie H&M<br />

oder Carlings setzen bei<br />

ihren Pressdays und Shop-Eröffnungen<br />

auf Cakes á la „S Kitchen“.<br />

& MANY MORE<br />

Auch VIPs wie Rapper<br />

Left Boy, Künstler<br />

André Heller und Star-Bloggerin<br />

Novalanalove lieben #cakepornbystolzes.<br />

KATHARINA HARRIS<br />

Egal ob Sexshop, indischer Supermarkt oder<br />

Esoterik-Store, ich finde überall Torten-Goodies!<br />

in Punkto Experimentierfreudigkeit?<br />

Es gibt eigentlich keine Grenzen. Doch<br />

vielleicht bei Stinkkäse wie Quargel. Da<br />

hört’s dann doch auf.<br />

Wie lange arbeitest du an einer Torte?<br />

Circa sechs bis zehn Stunden. Aber<br />

nicht weil ich so langsam bin, sondern<br />

weil jeder der sechs bis acht Tortenböden<br />

einen anderen Geschmack hat. Zudem<br />

kommen zwischen alle Böden unterschiedliche<br />

selbstgemachte Cremen,<br />

Marmeladen, Chutneys oder Nutella.<br />

Und das Design macht sich natürlich<br />

auch nicht zehn Minuten.<br />

Hast du beim Backen Unterstützung?<br />

Mein einziger und bester Sklave ist mein<br />

Papa. Sollte mir mal die Butter ausgehen<br />

kann ich mich auf ihn verlassen.<br />

SOPHIA STOLZ | CAKE ARTIST<br />

Isst du privat noch Torten oder greifst<br />

du eher zur Chips-Tüte?<br />

Ich brauche in meinem ganzen Leben<br />

keine Torte mehr. (lacht) Vielleicht zur<br />

Hochzeit. Wenn ich mal Lust auf etwas<br />

Süßes bekomme, dann ist selbstgemachte<br />

Schokolade mit ein bisschen Meersalz<br />

die ultimative Befriedigung für mich.<br />

Auf Instagram kann man dich als<br />

Fashionista in den tollsten Klamotten<br />

rund um den Globus jetten sehen.<br />

Kannst du dir vorstellen in der Modebranche<br />

zu arbeiten?<br />

Ich bin mit Mode ausgewachsen. Meine<br />

Mama ist gelernte Designerin und wir<br />

beide sind arge Fashionvictims. Schon<br />

als ich ein Jahr alt war hab ich von Kopf<br />

bis Fuß Dies Van Noten getragen, bevor<br />

der Rest von <strong>Wien</strong> wusste wer das<br />

überhaupt ist. (lacht) Ich kann mir also<br />

durchaus vorstellen in der Mode zu arbeiten.<br />

Aktuell arbeite ich auch bereits<br />

als Social Media Ambassador für einige<br />

Labels in London und <strong>Wien</strong>.<br />

Was sagt eigentlich deine Mama dazu,<br />

wenn du Goodies wie rosarote Zucker-<br />

Genitalien in deine Torten steckst?<br />

Meine Eltern kann nichts mehr schocken<br />

– sie wissen „there is no limit“!<br />

Sie haben mich von Anfang an voll und<br />

ganz unterstützt und sind richtig stolz.<br />

KONTAKT<br />

Lust auf Kuchen-Kunst á la<br />

Sophia Stolz? Hier gibt‘s alle<br />

Infos: www.cakeporntime.com


16<br />

FREIZEIT<br />

ZUTATEN:<br />

250 g Butter<br />

250 g Zucker<br />

150 g gebrannte gemahlene<br />

Haselnüsse<br />

2 sehr reife Bananen<br />

300 g Mehl<br />

4 Eier<br />

250 g Butter<br />

1 EL Backpulver<br />

1 Prise Zimt<br />

1 Stängel frischer Rosmarin<br />

100 g Schoko-Splitter<br />

wienunserestadt.at<br />

TIERISCH COOLE<br />

SMARTPHONE-TECHNIK<br />

FREIZEIT 17<br />

Gassi gehen 2.0: Vom virtuellen Sicherheitszaun bis zum smarten Fitnesstracker<br />

– mit dem GPS-Gerät von Tractive sind Haustierbesitzer jetzt immer up to date!<br />

Caramel Sauce:<br />

200 g Zucker, 250ml Schlagobers<br />

BANANEN ROSMARIN CAKE<br />

mit Caramel-Sauce<br />

ZUBEREITUNG<br />

á la Sophia Stolz:<br />

Butter und Zucker schön schaumig rühren. Eier trennen<br />

und einen Dotter nach dem anderen unter die Butter-<br />

Masse rühren. TIPP VOM PRO: Wenn sich hier die<br />

Butter trennt, kurz über einem warmen Wasserbad<br />

aufschlagen. Bananen, Haselnüsse, Schoko-Splitter,<br />

Zimt, Mehl und Rosmarin in die Butter-Masse einrühren<br />

und anschließend die Eiklar steif schlagen. Zum Schluss<br />

vorsichtig das Eiweiß unterheben.<br />

Beliebige Form (Muffin-, Gugelhupf-, Springform, o.ä.)<br />

einfetten und mit Semmelbrösel oder Mehl bestauben.<br />

Masse einfüllen und bei 180 Grad backen. Der Kuchen<br />

ist fertig, wenn eine Nadel nach dem Einstechen fast<br />

sauber wieder herauskommt.<br />

Ein Loch im Zaun, eine offene<br />

Haustür, ein Hase im Feld: Der<br />

Entdecker- beziehungsweise<br />

Jagdtrieb eines Hundes ist oft<br />

schneller geweckt als einem lieb ist<br />

– und zack, büxt der Vierbeiner auch<br />

schon aus. Rund 48.800 <strong>Wien</strong>er Hundebesitzer<br />

kennen dieses Problem nur<br />

zu gut. Denn selbst gut erzogene Hunde<br />

machen bisweilen einen Ausflug<br />

auf eigene Faust. Da kann es schon mal<br />

passieren, dass der Liebling aus dem<br />

Auto springt und davon prescht oder<br />

bei der täglichen Gassi-Runde einfach<br />

verschwindet – und plötzlich beginnt<br />

die nervenaufreibende Suche nach<br />

dem Vierbeiner. Verzweiflung macht<br />

sich breit und die Frage wie man sein<br />

Haustier bloß wiederfinden soll,<br />

hämmert durch den Kopf wie<br />

ein Presslufthammer in schweren<br />

Beton. Die Anonymität und<br />

die verkehrsbedingten Gefahren<br />

der Großstadt tun dazu ihr Übriges.<br />

SO KOMMT MAN IMMER AUF DEN HUND<br />

Die Lösung für dieses tierische Problem<br />

bietet das Paschinger Unternehmen<br />

Tractive. Mit seinem innovativen<br />

GPS-Tracker können Hunde- und auch<br />

Katzenbesitzer zu jeder Zeit den exakten<br />

Aufenthaltsort ihres Lieblings am<br />

Smartphone mitverfolgen. Ein virtueller<br />

Zaun, der auf der digitalen Landkarte<br />

in der kostenlosen App eingezeichnet<br />

wird, warnt sofort, wenn das Tier<br />

diesen Bereich verlässt. Zudem kann<br />

über einen LIVE Tracking Modus die genaue<br />

Bewegung des Hundes mitverfolgt<br />

werden. Somit sind Herrchen und Frauchen<br />

nicht nur über den genauen Standort<br />

des Lieblings informiert, sondern<br />

können auch den Auslauf überwachen.<br />

Mit dem GPS-Tracker von Tractive<br />

wissen Hunde- und Katzenbesitzer<br />

immer wo ihr Liebling steckt.<br />

Für die Caramel-Sauce Zucker in einem Topf zum<br />

Schmelzen bringen. VORSICHT: Während dessen nicht<br />

fernsehen oder Nagellack auftragen, sondern brav<br />

daneben stehen bleiben – denn da hat man schneller<br />

ein Lagerfeuer als man schauen kann. Wenn aber alles<br />

gut läuft, der Zucker schön karamellisiert und es leicht<br />

zu rauchen beginnt, schwupp Schlagobers dazu,<br />

umrühren, die Temperatur des Herdes herunterschalten<br />

und auf kleiner Flamme 15 Minuten köcheln lassen.<br />

KATHARINA HARRIS<br />

SPIDER ROCK<br />

BEIGESTELLT


000<br />

FREIZEIT<br />

wienunserestadt.at<br />

wienunserestadt.at<br />

FREIZEIT 19<br />

Du bist der Herr über deine Gedanken<br />

entscheide bewusst wie du dich fühlst.<br />

Das Glück beginnt mit dir.<br />

VERENA HOFLEHNER | HEALTH COACH<br />

FIT<br />

DURCH DEN WINTER<br />

Warum sollte man an der Bushaltestelle ab sofort in die Hocke gehen & was hat<br />

Kurkuma mit Hautalterung zu tun? Health Coach Verena Hoflehner hat die Antworten!<br />

mich so wichtig mich regelmäßig zu<br />

bewegen und meinen Körper zu spüren.<br />

Das kann von spazieren gehen über<br />

entspannendes Yoga bis hin zu Joggen<br />

alles sein.<br />

Wieviel Sport ist gesund? Worin liegt<br />

das Geheimnis eines ausgewogenen-<br />

Trainings?<br />

Hör auf deinen Körper und trainiere mit<br />

Freude an der Bewegung. Ein ausgewogenes<br />

Training ist eine gute Mischung<br />

aus Ausdauersportarten, Krafttraining,<br />

Beweglichkeit und Koordination. Während<br />

meiner Tätigkeit als Health Coach,<br />

habe ich das perfekte ausgewogenste<br />

Training unter dem Namen MINDFUL_<br />

BODY kreiert. Das Training liegt sowohl<br />

in der Ruhe als auch in der Kraft.<br />

Du kannst es dir wie einen Mix aus<br />

Yoga, Kraft- und High-Intensity-Training<br />

mit einer Prise Emotion vorstellen.<br />

Die positiven Aspekte für Körper und<br />

Geist von Yoga wie etwa Balance, Kraft,<br />

Flexiblität und Meditation vereint mit<br />

Übungen, die deinen Körper straffen,<br />

dir einen Knack-Po bescheren und dir<br />

ein Auspowern, Schwitzen und Loslassen<br />

ermöglichen.<br />

Die Tage sind im Moment noch kürzer.<br />

Die Temperaturen sind niedrig<br />

und das große Hüsteln und Schnupfen<br />

ist in vollem Gange. Wie klappt das<br />

Training auch auch bei nasskaltem<br />

Schmuddelwetter?<br />

Für mich gibt es kein schlechtes Wetter,<br />

nur schlechte Ausrüstung. Jedoch<br />

ist wichtig zu wissen, dass gerade<br />

nach einer größeren Anstrengung unser<br />

Körper und das Immunsystem geschwächt<br />

sind und es leichter zu Verkühlungen<br />

kommen kann. Deshalb<br />

gilt hier, gut anziehen und nach dem<br />

Training schnell wieder ab ins Warme.<br />

Ist es sinnvoll den Körper mit Vitaminen<br />

und Zusatzstoffen aus der Apotheke<br />

zu stärken?<br />

Ein gesunder Mensch, der sich ausgewogen<br />

und abwechslungsreich ernährt,<br />

braucht eigentlich keine Nahrungsergänzungsmittel.<br />

Man muss sich im<br />

klaren sein, dass ein aus dem Kontext<br />

gerissenes, isoliertes Vitamin aus der<br />

Apotheke nicht die selbe Wirkung im<br />

Körper und auf den Menschen haben<br />

kann wie die Komplexität eines vollwertigen<br />

Lebensmittels. Man muss ein<br />

Nahrungsmittel immer als großes Ganzes<br />

betrachten. Nicht Vitamin C aus der<br />

Apotheke ist gesund, sondern ein Apfel.<br />

Nicht Omegafettsäure ist gesund, sondern<br />

Lachs. Nicht Betacarotin, sondern<br />

Karotten. Menschen die unter Nährstoffmängeln<br />

leiden, können dies unter<br />

ärztlicher Aufsicht durch gezieltes Einsetzen<br />

von Narhungsergänzungsmitteln<br />

behandeln, sollten aber niemals auf<br />

eine vollwertige Ernährung verzichten.<br />

Mit welchen Nahrungsmitteln kann<br />

man sich und seinem Körper in der<br />

kalten Jahreszeit etwas besonders<br />

Gutes tun?<br />

Ich liebe Kurkuma! Dem in der Zauberknolle<br />

vorkommenden Curcumin wird<br />

neben der entzündungshemmenden<br />

Wirkung auch eine schmerzstillende<br />

Wirkung nachgesagt – außerdem wirkt<br />

Ohne Kondition wird<br />

es nichts mit dem Skifahren.<br />

Und auch die<br />

Bikinifigur für den<br />

nächsten Sommer ist<br />

nicht so nebenbei zu schaffen: Am<br />

Winter-Workout führt also kein Weg<br />

vorbei! Wir haben daher bei Health<br />

Coach und Wahl-<strong>Wien</strong>erin Verena Hoflehner<br />

(29) nachgefragt, wie man ohne<br />

Ernährungswahn und Fitness-Folter gesund<br />

durch die kalte Jahreszeit kommt.<br />

Du hast dich vor deiner Karriere als<br />

Health Coach in den Bereichen Mode,<br />

Medien & Interieur probiert – gab es<br />

einen Auslöser, der dich zum Thema<br />

Sport und Gesundheit gebracht hat?<br />

Ich war immer schon von Sport und<br />

einem gesunden Lebensstil umgeben,<br />

konnte aber lange Zeit nicht sehen,<br />

dass mir meine eigentliche „Berufung“<br />

tatsächlich direkt vor Augen liegt. Ich<br />

möchte es schaffen, dass wir uns alle<br />

wieder wohl in unserer Haut fühlen.<br />

Mit welchen Problemen wirst du als<br />

Health Coach am häufigsten konfrontiert?<br />

Das ist eigentlich sehr breit gefächert.<br />

Hauptsächlich arbeite ich mit Klienten<br />

die nach unzähligen gescheiterten Diäten<br />

schon fast am aufgeben sind – weil<br />

sie nicht mehr daran glauben, zu ihrem<br />

Wohlfühl-Körper zu gelangen und diesen<br />

auch beibehalten zu können. Doch<br />

genau das ist möglich und zwar ohne<br />

zu hungern oder andauernd Diät halten<br />

zu müssen. Alteingesessene schlechte<br />

Gewohnheiten in Angewohnheiten<br />

umzuwandeln, die einen gesunden<br />

Lebensstil unterstützen, ist tatsächlich<br />

möglich – man muss nur wissen wie.<br />

Gibt es Punkto Sport und Gesundheit<br />

auch Dinge, die dich Überwindung<br />

kosten?<br />

Ja natürlich. Gerade, wenn ich mich<br />

ein paar Tage nicht viel bewege, weil<br />

ich krank oder unterwegs war oder arbeitstechnisch<br />

zu eingespannt bin, verfalle<br />

ich in eine Art Murmeltier-Modus.<br />

Nach so einer Phase kostet es mich<br />

einige Überwindung meinen Hintern<br />

hochzubekommen. Deshalb ist es für<br />

SERGIU ANDRES<br />

Viele Sportler gönnen sich einmal pro<br />

Woche einen sogenannten Cheat-Day.<br />

Ist das ernähungstechnisch clever?<br />

Ich bin prinzipiell kein Freund davon<br />

sich Dinge zu verbieten. Stattdessen<br />

ist es viel wichtiger zu lernen, was einem<br />

gut tut und Energie gibt. Das ist<br />

von Person zu Person unterschiedlich<br />

– eine ausgewogene Ernährung ist aber<br />

ein guter Grundbaustein. Ich würde<br />

sagen, dass ich mich an der 80:20 Regel<br />

anlehne. Iss 80% gesund und ausgewogen<br />

aber gönn dir auch hin und<br />

wieder etwas. Braucht man jedoch<br />

klare Strukturen, hat ein Cheat-Day als<br />

Richtlinie sicher seine Berechtigung.<br />

Verenas Nahrungsmittel-Tipp:<br />

Winter-Gemüsesorten wie Fenchel,<br />

Süßkartoffeln, Rote Beete<br />

oder Kürbis haben auf den Körper<br />

eine wärmende Wirkung!


20<br />

FREIZEIT<br />

wienunserestadt.at<br />

FREIZEIT 21<br />

Plank<br />

@HOME<br />

GET DOWN. Der Plank<br />

ist eine supereinfache<br />

Ganzkörper-Übung mit<br />

großer Wirkung! Sie hilft dabei<br />

Körpergefühl zu entwickeln<br />

und Stabilität zu gewinnen, sorgt<br />

für trainierte Arme, einen starken<br />

Rücken, einen straffen Bauch, einen<br />

knackigen Po und schöne Beine.<br />

Plank bedeutet übrigens Brett – und<br />

genau das sollte man sich bei dieser<br />

Übung zu Herzen nehmen. Seitlich<br />

gesehen bilden Beine, Rücken<br />

und Kopf eine gerade Linie. Die<br />

Ellenbogen befinden sich genau<br />

unter den Schultern. Die Beine<br />

stehen hüftbreit und werden wie bei<br />

einer Liegestütze gestreckt. Um die<br />

volle Wirkung zu erzielen, die Übung<br />

unter maximaler Körperspannung<br />

ausführen – vor allem um die<br />

Körpermitte. Nacken und Gesicht<br />

können natürlich entspannt bleiben.<br />

Lachen ist zudem erlaubt und hilft<br />

länger durchzuhalten! Die Übung<br />

kann entweder im Stütz oder auf<br />

den Unterarmen ausgeführt werden.<br />

SO KLAPPT‘S GARANTIERT<br />

1Wenn die Übung noch zu<br />

schwierig ist, die Knie zwischendurch<br />

einfach absenken.<br />

2Ruhig atmen und volle<br />

Konzentration auf die Muskeln<br />

die aktiviert werden.<br />

3Übung zur Kontrolle vor einem<br />

Spiegel durchführen oder ein<br />

Video aufnehmen, um etwaige<br />

Fehlhaltungen auszubessern.<br />

4Fortgeschrittene können<br />

etwas Bewegung in die Übung<br />

bringen und das Gewicht<br />

abwechselnd langsam nach vorne<br />

in den Schultergürtel und wieder<br />

zurück verlagern.<br />

Good to know:<br />

Drei Mal wöchentlich lädt Verena<br />

Hoflehner zum offenen MIND-<br />

FUL BODY Training ins <strong>Wien</strong>er<br />

Feelgoodstudio! Das Workout ist<br />

eine Symbiose aus Yoga, Kraftund<br />

High-Intensity-Training und<br />

beschert neben einem Knack-Po<br />

pure Ausgeglichenheit. Infos unter<br />

www.verenasmindfulhealth.at<br />

er einer frühzeitigen Hautalterung<br />

entgegen. Ich habe auch immer Heidelbeeren<br />

zuhause. Diese stärken das<br />

Immunsystem und sind reich an Vitamin<br />

C und E. Außerdem nasche ich<br />

sehr gerne Mandeln. Sie enthalten<br />

viele wichtige Vitamine und Mineralien.<br />

Winter-Gemüsesorten wie Fenchel,<br />

Süßkartoffeln, Rote Beete oder<br />

Kürbis haben eine wärmende Wirkung.<br />

Anis, Zimt und feurige Gewürze<br />

wie Chili und Cayennepfeffer oder<br />

Ingwer wärmen ebenfalls von innen.<br />

Auf welche Ernährungsmythen fallen<br />

wir immer wieder rein?<br />

Viele Menschen glauben, dass fettreduzierte<br />

Lebensmittel gesünder sind.<br />

Jedoch verstecken sich hier oft die<br />

größten Zuckerfallen da der fehlende<br />

Geschmack mit vermehrtem Zucker<br />

ausgeglichen wird. Auch Fruchtzucker<br />

ist mit Vorsicht zu genießen und<br />

Fett macht nicht automatisch dick.<br />

Viele gesunde Fettsäuren wie Omega-3<br />

sind überlebenswichtig und Teil<br />

einer ausgewogenen und gesunden<br />

Ernährung.<br />

Im Winter bleibt körperliche Betätigung<br />

oft auf der Strecke. Für Skisaison<br />

& Co. benötigen wir jedoch<br />

Ausdauer und Muskelkraft. Welche<br />

Übungen kann man für mehr Power<br />

leicht in den Alltag integrieren?<br />

Ob es die eine Bus-Station ist, die<br />

man früher aussteigt um zu Fuß zu<br />

gehen oder ob es die Stiegen sind die<br />

man statt dem Lift wählt, die Möglichkeiten<br />

sind unbegrenzt. Aber<br />

auch Kräftigungsübungen kann man<br />

in den Alltag gut integrieren. So hilft<br />

es beispielsweise schon beim Zähneputzen<br />

ein paar Kniebeugen zu<br />

machen oder gar einbeinig zu putzen,<br />

in der Wartezeit auf den Bus<br />

die Knie wie in der Skifahrerhocke<br />

gebeugt zu halten oder im Büro bewusst<br />

aufrecht zu sitzen und abwechselnd<br />

den Bauch und das Gesäß<br />

anzuspannen. Dies wirkt nicht<br />

Yoga als Therapie?<br />

Klar! Der Körper<br />

wird mithilfe der<br />

Übungen stabilisiert<br />

und entgiftet.<br />

Zudem werden<br />

Dysbalancen ausgeglichen<br />

und Muskeln<br />

gestärkt.<br />

nur kräftigend, sondern sorgt auch für<br />

eine gute Haltung und eine bessere<br />

Durchblutung in der kalten Jahreszeit.<br />

Wie kann man das Immunsystem und<br />

den Körper zusätzlich stärken?<br />

Mit Saunagängen, Körperbürstenmassagen,<br />

Wechselduschen, Yoga-Übungen<br />

wie Twists und Atemübungen, Bauch-<br />

Massagen und das einfachste aber effektivste:<br />

positiv denken! Du bist der Herr<br />

über deine Gedanken und du kannst bewusst<br />

entscheiden wie du dich fühlst.<br />

Das Glück beginnt mit dir.<br />

KONTAKT<br />

Ausführliche Infos zu Ernährungsund<br />

Coaching-Programmen gibt‘s<br />

unter verenasmindfulhealth.at oder<br />

verena@mindfulhealth.at<br />

SERGIU ANDRES<br />

GUTEN MORGEN OHNE SORGEN<br />

Müsli, Brot, Rührei? Gar nicht so leicht die richtige Wahl zu treffen. Health Coach<br />

Verena Hoflehner verrät drei Rezepte für einen kraftvollen Start in den Tag.<br />

DETOX-DRINK<br />

Stärkt das Immunsystem<br />

WAKE UP CALL. Täglich ein großes<br />

Glas warmes Wasser mit dem<br />

Saft einer halben Zitrone, einem<br />

Esslöffel Bio-Apfelessig naturtrüb<br />

und ein Paar Scheiben Ingwer<br />

wirkt Wunder! Und zwar am besten<br />

gleich nach dem Aufstehen. Denn<br />

gerade nach dem Aufwachen sind<br />

wir dehydriert und benötigen extra<br />

Flüssigkeit. Außerdem hilft es die<br />

Verdauung anzuregen und alles ins<br />

Laufen zu bringen. Apfelessig und<br />

Ingwer stärken das Immunsystem,<br />

wirken antibakteriell und regen die<br />

Durchblutung an. Zudem versorgt<br />

Apfelessig unseren Körper mit Spurenelementen<br />

und Mineralstoffen<br />

und reguliert den Blutzuckerspiegel.<br />

Regelmäßig getrunken, soll er als<br />

sanfte Darmreinigung wirken und<br />

Verdauungsbeschwerden wie Verstopfungen<br />

und Blähungen lindern!<br />

Verenas<br />

TIPP<br />

EINE GANZE INGWER-KNOLLE<br />

EINFRIEREN UND IN DER FRÜH<br />

CA. 1 EL FRISCH HERUNTER<br />

REIBEN. DURCH DAS REIBEN<br />

WIRKT DER INGWER INTENSIVER<br />

UND DANK DEM TIEFKÜHLEN<br />

VERDIRBT DER REST DER<br />

KNOLLE NICHT.<br />

SMOOTHIE<br />

BOWL<br />

Sorgt für Vitamin-Schub<br />

ZUTATEN :<br />

1 Handvoll Heidelbeeren<br />

(tiefgekühlt)<br />

1 Handvoll Himbeeren (tiefgekühlt)<br />

1 Packung Acai-Mus (tiefgekühlt,<br />

optional)<br />

1 Handvoll Spinat<br />

1 Banane<br />

1/2 TL Zimt<br />

ZUTATEN TOPPING:<br />

2 EL Naturjoghurt<br />

1 Handvoll frische Heidelbeeren<br />

1 Feige<br />

1 Banane<br />

1 Handvoll Mandeln/Walnüsse<br />

gehackt<br />

1 EL Leinsamen geschrotet<br />

1 EL Kakaonibs oder Kokosflocken<br />

(optional)<br />

So geht’s:<br />

Gefrorene Zutaten sofort nach<br />

dem Aufstehen aus dem Tiefkühler<br />

nehmen und etwas auftauen lassen.<br />

Anschließend alle Zutaten für die<br />

Smoothie-Bowl im Mixer zerkleinern<br />

beziehungsweise mit einem Pürier-<br />

Stab gut pürieren und in eine Schale<br />

geben. Jetzt sind die Toppings an<br />

der Reihe: Yoghurt in der Mitte<br />

platzieren, Banane und Feige klein<br />

schneiden und zusammen mit den<br />

frischen Beeren darauf platzieren.<br />

Zum Schluss Leinsamen, Nüsse und<br />

Kakao-Nibs darüber streuen.<br />

POWER-BROT<br />

Gibt Kraft für den Tag<br />

ZUTATEN :<br />

Sauerteig- oder Vollkornbrot<br />

1 Avocado<br />

1 Ei<br />

2 EL Hüttenkäse Natur<br />

4 Cherry Tomaten<br />

Olivenöl<br />

Chili, Salz & Pfeffer<br />

Petersilie<br />

So geht’s:<br />

Avocado zerdrücken, mit Salz, Chili<br />

und Pfeffer würzen und auf dem<br />

Brot verteilen. In einer beschichteten<br />

Pfanne ein Spiegelei braten – wenn<br />

nötig, Butter zum Braten verwenden<br />

– etwas würzen und auf dem<br />

Avocado-Brot servieren. Hüttenkäse<br />

ebenfalls abschmecken und mit<br />

etwas Olivenöl beträufeln. Tomaten<br />

klein schneiden und zum Hüttenkäse<br />

legen. Zum Schluss Petersilie<br />

klein rupfen, darüber verteilen und<br />

genießen.


Egal ob monochrom oder<br />

im Duett – diese Colour-<br />

Kombis in Edelstein-<br />

Farben garantieren ein<br />

Luxus-Upgrade für jeden<br />

Kleiderschrank!<br />

FOTOGRAF: Clemens Bednar HAIR &<br />

MAKE-UP: Manuela Larisch STYLING: Julia<br />

Kurbatfinsky MODEL: Katarina Polakova /<br />

M Management LOCATION: Sally‘s Irishpub, <strong>Wien</strong><br />

7<br />

+<br />

ECRU & CREME:<br />

Ein monochromer<br />

Ecru-Look wirkt<br />

besonders chic und<br />

zudem irre sophisticated.<br />

Akzente in<br />

Creme- & Sandfarben<br />

sowie Gold<br />

sorgen für Instant-<br />

Glamour!<br />

FARBCODES<br />

MIT STYLE GARANTIE<br />

STYLENOTE<br />

Coffee meets Toffee<br />

LOOK FÜR FORTGESCHRITTE. <strong>Unser</strong> „All time favorit“<br />

Schwarz bekommt Konkurrenz! Denn in Kombi mit XL-<br />

Schmuck wirkt der Camel-Look plötzlich hyper-elegant.<br />

Verschiedene „Coffee & Toffee“-Töne in einem Outfit zu<br />

kombinieren, kann allerdings zu einer Herausforderung<br />

werden. Wichtig: Nicht mehr als drei Farbnuancen<br />

wählen! Ein Material-Mix aus Satin, Seide und Strick<br />

verpasst ein zusätzliches Luxus-Upgrade.


24<br />

FREIZEIT<br />

wienunserestadt.at<br />

wienunserestadt.at<br />

FREIZEIT 000<br />

ECRU & CREME<br />

Style-Update:<br />

MIX IT. Sobald Materialien wie grober Strick, schimmerndes<br />

Satin und kuscheliges Kunstfell aufeinander treffen,<br />

wird das „Ecru meets Creme“-Outfit interessant. Vorsicht<br />

bei der Kombi mit Reinweiß – das kann dem Look eine<br />

optisch verschmutzte Note verpassen!<br />

Das passt dazu:<br />

1 Seidentop von Intimissimi um EUR 49,90<br />

2 Bronzefarbene Brille von Neubau Eyewear um<br />

EUR 199,– 3 Hut von Madeleine um EUR 79,90<br />

Bluse mit Gürtel<br />

von Bik Bok um<br />

EUR 29,99<br />

Strickpulli von<br />

H&M Studio um<br />

EUR 79,99<br />

Material-Mix<br />

Mantel von Bogner<br />

um EUR 499,–<br />

Weste mit Gürtel<br />

von s.Oliver Black<br />

Label um EUR 79,99<br />

+<br />

Poncho mit Fake-Fur-<br />

Kragen von Comma<br />

um EUR 49,99<br />

Seidenbluse von<br />

Madeleine um<br />

EUR 169,90<br />

Das passt dazu:<br />

1 Kalbsleder-Tasche von Aigner um EUR 899,–<br />

2 Korrekturbrille von Andy Wolf um EUR 379,–<br />

3 Wollmütze von Dörte Kaufmann um EUR 78,–<br />

Woll-Mantel von<br />

Marc O‘Polo um<br />

EUR 369,90<br />

Fake-Fur Mantel<br />

von Urban Outfitters<br />

um EUR 169,–<br />

COFFEE & TOFFEE<br />

Style-Update:<br />

BACK TO BASIC. Der Camel-All-Over-Style ist ein touch<br />

too much? Dann einfach die erdige Farbe mit anderen<br />

Brauntönen, Weiß oder Grau kombinieren. Wichtig: Grautöne<br />

nicht zu dunkel wählen – je heller, desto harmonischer<br />

wirkt der Look! Trendy wird‘s zu Pink oder Metallic.<br />

BEIGESTELLT<br />

OLIVE & CURRY:<br />

Diese Farb-Kombi<br />

ist Hühnersuppe für<br />

die Seele. Derselben<br />

Meinung ist<br />

auch das Farbinstitut<br />

Pantone, das<br />

die Colours „Golden<br />

Olive“ und „Golden<br />

Lime“ zu Trendfarben<br />

der Herbst/Wintersaison<br />

2017/18<br />

gekürt hat. Tipp:<br />

Materialien wie<br />

Baumwolle und Leder<br />

sorgen für einen<br />

relaxten Look.


000<br />

FREIZEIT<br />

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FREIZEIT 27<br />

SAND & NAVY<br />

Style-Update:<br />

Das passt dazu:<br />

FASHION-FORWARD. Kurze Sandfarbene Jacken und<br />

weite dunkelblaue Marlene-Pants aus Stoff oder Denim<br />

sind der Look du jour! Modemutige stylen dazu ein lässiges<br />

Karo-Kleid oder schimmerndes Slipdress.<br />

2<br />

1<br />

3<br />

1 Vergoldete Ohrringe von Thomas Sabo um EUR<br />

279,– 2 Shades von Andy Wolf um EUR 299,–<br />

3 Vegane Tasche von Matt & Nat um EUR 135,–<br />

STYLENOTE<br />

Sand meets Navy<br />

IMMER EIN WINNER. Nicht so hart<br />

wie Schwarz aber genauso einfach zu<br />

kombinieren ist der wieder total angesagte<br />

Colour-Klassiker Navy. Das dunkle<br />

Blau lässt sich in der aktuellen Saison<br />

besonders schön zu ruhigen Sandfarben<br />

stylen. Schmuck in Gold und Silber – ja,<br />

hier darf gemixt werden – sorgen für<br />

einen modernen Look. Aber Achung, bei<br />

dieser Accessoire-Kombi nicht übertreiben.<br />

Hier ist weniger mehr!<br />

Teddy-Jacke von<br />

H&M Studio um<br />

EUR 49,99<br />

Caban-Jacke von<br />

Madeleine um<br />

EUR 279,90<br />

Sherpa-Jacke von<br />

Wrangler um<br />

EUR 120,–<br />

Leder-Jacke von<br />

Marc O‘Polo um<br />

EUR 349,90<br />

Marlenehose von<br />

Anonyme Designers<br />

um EUR 89,95<br />

Das passt dazu:<br />

Asymmetrische<br />

Pants von Sightline<br />

um EUR 198,–<br />

Poncho von Les<br />

Temps des Cerises<br />

um EUR 44,95<br />

Poncho von Les<br />

Temps des Cerises<br />

um EUR 54,95<br />

1 Superocean Heritage II 42 von Breitling um EUR<br />

3.900,– 2 Brille von Neubau Eyewear um EUR 219,–<br />

3 Leder- & Samt-Gürtel von Vanzetti um EUR 49,95<br />

OLIVE & CURRY<br />

Style-Update:<br />

GOLDENE REGEL. Dankbare Kombinationspartner dieser<br />

Colour-Kombi sind Schwarz und Braun, die vor allem die Trendfarbe<br />

Curry so richtig zum Strahlen bringen. Ein Must dazu ist<br />

goldfarbener Schmuck! <strong>Unser</strong> Favorit: grafische Ohrhänger!<br />

BEIGESTELLT


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FREIZEIT<br />

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FREIZEIT 000<br />

+<br />

BLACK & GOLD:<br />

Wer der Klassiker-<br />

Kombi Black &<br />

Gold ein Upgrade<br />

verpassen möchte,<br />

stylt jetzt rockige<br />

Pailletten zu eleganter<br />

Spitze. Wichtig:<br />

Haut zeigen ist hier<br />

Tabu! Dazu: Goldener<br />

Lippenstift und<br />

fertig ist der heiße<br />

Partylook.<br />

STYLENOTE<br />

Beery meets Silver<br />

#DASKNALLT. Wer bei Himbeere,<br />

Brombeere oder Pflaume an einen Obstkorb<br />

denkt, ist nicht ganz up-to-date.<br />

Denn diese Farben geben jetzt nicht nur<br />

im Instagram-tauglichen Müsli, sondern<br />

vor allem im Kleiderschrank den Ton<br />

an. Um den brav anmutenden Look der<br />

sanften Farbfamilie zu brechen einfach<br />

Schwarz und Silber dazu stylen. Für den<br />

coolen Influencer-Effekt Chiffon mit<br />

Pailletten und Lackleder kombinieren.<br />

So hot right now!


30<br />

FREIZEIT<br />

wienunserestadt.at<br />

BERRY & SILVER<br />

Style-Update:<br />

HEISSE LIEBE. Drehen den Berry-Look sofort auf cool und edgy: Accessoires in<br />

Silber oder Metallic-Optik! Dieses Duett funktioniert sowohl im Alltag als auch beim<br />

eleganten Abend-Event. Wichtig: Maximal zwei Metallic-Akzente setzen!<br />

+<br />

+<br />

+ +<br />

+<br />

+<br />

+<br />

+<br />

+<br />

1 Basecap von Wrangler um<br />

EUR 35,– 2 Ohrhänger von<br />

Louis Vuitton um EUR 425,–<br />

3 Lammnappa-Rock von<br />

Madeleine um EUR 349,90<br />

BLACK &<br />

GOLD<br />

Style-Update:<br />

ROSÉ & ROSTROT:<br />

Eine gewagte Kombination<br />

die, richtig<br />

umgesetzt, für<br />

einen Mega-Farbeffekt<br />

sorgt! Hier<br />

ist es besonders<br />

wichtig auf hochwertige<br />

Materialien<br />

zu setzen! Pailetten<br />

und Lurexstoffe sorgen<br />

zusammen mit<br />

matten Materialien<br />

für puren Glamour!<br />

1 Strickpulli von<br />

Carlings um EUR<br />

49,90 2 Tasche von<br />

Aigner über Salamander<br />

um EUR<br />

399,90 3 Booties<br />

von Louis Vuitton<br />

um EUR 1.280,–<br />

1 Faltenrock von<br />

Madeleine um EUR<br />

149,90 2 Runde<br />

Sunnies von Polaroid<br />

um EUR 55,–<br />

3 Fannypack mit<br />

von Comma um<br />

EUR 49,99<br />

1 Lederkleid von<br />

Madeleine um EUR<br />

469,90 2 Zeitmesser<br />

von Sheen um EUR<br />

99,90 3 Sneakers<br />

von Paul Green<br />

über Salamander<br />

um EUR 139,90<br />

DAUERCOOL. Abseits von auf- und<br />

abflammenden Fashion-Favoriten besinnen<br />

wir uns mit der Schwarz-Gold-<br />

Kombi wieder auf das Wesentliche.<br />

<strong>Unser</strong> Tipp: Schwarze Leder-Outfits<br />

mit Goldschmuck stylen und coolen<br />

Accessoires wie Basecaps brechen!<br />

ROSÉ & ROT<br />

Style-Update:<br />

LADYLIKE. Im Frühling traten Fashionistas mit der Kombi von<br />

Rosa und Knallrot ordentlich aufs Mode-Gas. Jetzt nehmen wir<br />

ein paar PS raus und stylen zarte Rosé-Töne zu dunklem Rostund<br />

gedämpftem Ziegelrot. Hier unbedingt darauf achten,<br />

dass sich die unterschiedlichen Farb-Nuancen nicht beißen!<br />

1 Fliegerjacke von H&M um EUR 59,99<br />

2 Uhr aus 8 kt Roségold, Diamanten von<br />

Bulgari um EUR 9.950,– 3 Tasche von<br />

Aurora über Salamander um EUR 119,90<br />

+ +<br />

BEIGESTELLT


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FREIZEIT<br />

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FREIZEIT 33<br />

STEFANIE<br />

KUKLA<br />

Designerin<br />

Madame Kukla<br />

FÜR ALLROUNDER<br />

I DO IT MAY WAY. Ob Kleid, Rock, Weste oder Schal:<br />

Das One-Size-Piece KUKLA ist ultra-flexibel! Stylingaffine<br />

Fashionistas wickeln, binden, knoten oder drapieren das<br />

Allround-Teil in unzähligen Varianten zu einem Einzelstück.<br />

Möglich wird‘s durch den klassischen Grundschnitt und den<br />

zweifarbigen Wendestoff, der in Österreich per Hand vernäht<br />

wird! Das perfekte Teil für einen Wochenend-Trip, wenn der<br />

Handgepäckstrolley mal wieder aus allen Nähten platzt!<br />

Übrigens: Auf Youtube, Facebook, Instagram & Co. finden<br />

KUKLA-Fans hilfreiche Styling-Tutorials für das modische<br />

Multitalent! Erhältlich ab € 120,–<br />

HIER SHOPPEN<br />

Das variable Fashion-Piece für jeden Kleiderschrank gibt es<br />

per Mausklick via www.madamekukla.com<br />

STYLISH<br />

ANDERS<br />

Selbstverwirklichung und Individualismus werden zu immer wichtigeren Idealen in<br />

unserer Gesellschaft. Und trotzdem tragen irgendwie alle das Gleiche. Diese vier<br />

<strong>Wien</strong>er Labels setzen ein Zeichen gegen das Mode-Lemming-Dasein!<br />

EVA ZAR, BEIGESTELLT<br />

AKIN<br />

AKTAS<br />

Co-Founder<br />

Quipster<br />

FÜR COOLE TYPEN<br />

BÄM! Der Comic-Trend hat mit dem Lifestyle-Label Quipster sein<br />

nächstes Level erreicht. Denn die von Künstler Andreas Körner<br />

designten Shirts und Pullis liefern von „Princess“ (Bild li. um<br />

EUR 49,–) bis „Nerd“ für (fast) jeden Charakter den passenden<br />

Look. Tipp: Fashion-Girls tragen die urbane Quipster-Wear<br />

zu sexy Miniröcken und scharfen Slim-Pants. Coole Kerle<br />

kombinieren die artsy Pieces mit lässigen Suits.<br />

HIER SHOPPEN<br />

ALINA AL<br />

WAZZAN<br />

Co-Founder<br />

Quipster-Store in der Kärntnerstraße 14, 1010 <strong>Wien</strong> –<br />

www.quipster.eu


34<br />

FREIZEIT<br />

VORNAME CHRISTINA<br />

NACHNAME<br />

SCHATZEDER<br />

Funktion Designerin & Schneiderin<br />

Charakter couture viennne<br />

FÜR FREIHEITS-LIEBHABER<br />

H IER WOHN T<br />

AUCH DIE<br />

MIETER<br />

VEREINIGUNG!!<br />

I<br />

WUNDERBAR WANDELBAR. Charakter couture vienne schlägt dem Mode-<br />

Lemming-Dasein jetzt ein Schnippchen. Denn das Herzstück des innovativen<br />

Shop-Ateliers, das die hohe Kunst der Couture mit handgefertigten Wohn-Accessoires<br />

und ausgesuchten Schmuck-Labels zu einem feinsinnigen Concept-<br />

Store verschmilzt, ist die aktuelle, superwandelbare Kollektion „Free of fear“<br />

(Bild li.). Dank äußerst raffinierter Schnittführungen kann hier beinahe jedes Teil<br />

gewendet und in mehreren Varianten gestylt werden!<br />

HIER SHOPPEN<br />

Atelier für Design und Maßschneiderei in der Belvederegasse 35, 1040 <strong>Wien</strong><br />

URSULA<br />

LIDY<br />

Designerin<br />

Lu-Design<br />

FÜR MEHR LEICHTIGKEIT<br />

ZUGREIFEN. FESTHALTEN. MITNEHMEN. Die Rucksäcke und<br />

Taschen von lu-design wollen wir so schnell nicht mehr loslassen.<br />

Warum? Weil sie entspanntes Backpack-Flair in den Alltag holen<br />

und dabei auch noch superpraktisch sind! Zudem sind die Designs<br />

aus gewachster Baumwolle robust, wetterfest und ultraleicht. Tipp:<br />

Für alle, die sich nicht zwischen Rucksack & Tasche entscheiden<br />

können, gibt es das „2 in 1“-Modell Frieda! Erhältlich ab € 145,–<br />

HIER SHOPPEN<br />

Store No17 in der Kettenbrückengasse 17, 1050 <strong>Wien</strong> –<br />

www.lu-design.at<br />

ANN-KATHRIN WUTTKE, CHRISTINA LEURER, RUDOLF STROBL<br />

JETZT MITGLIED WERDEN.<br />

ZUM STUDENTiNNENTARIF.<br />

Alle Infos auf www.mietervereinigung.at oder unter: 050 195<br />

GARANTIERT GUT BERATEN<br />

UND GUT VERTRETEN


▼<br />

▼<br />

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wienunserestadt.at<br />

FREIZEIT 37<br />

ZUR<br />

Person<br />

Christiana Ogunfojuri aka Christl Clear<br />

Lifestyle-Bloggerin<br />

Alles was ich<br />

mache ist auffällig,<br />

quirky, authentisch,<br />

akkurat,frech,nicht<br />

perfekt und immer ein<br />

bisschen extra.<br />

CHRISTL CLEAR | LIFESTYLE-BLOGGERIN<br />

Vor vier Jahren launchte die 35-jährige <strong>Wien</strong>erin ihren Blog<br />

www.christlclear.com – allerdings nicht um als Socialmedia-Star<br />

durchzustarten, sondern „weil ich massenhaft<br />

Material und Interviews hatte, die ich nicht in dem Heft<br />

verwenden konnte, für das ich gearbeitet habe“, erzählt<br />

die ehemalige Journalistin. Mittlerweile betreibt sie ihren<br />

Blog und YouTube-Kanal („die 15 Sekunden bei den Insta-<br />

Stories sind mir irgendwann zu kurz geworden“) seit knapp<br />

einem Jahr hauptberuflich. Prädikat: #extraunterhaltsam<br />

XENIA TRAMPUSCH; BEIGESTELLT<br />

CHRISTL CLEAR<br />

ZEIGT UNS IHR WIEN<br />

Der beste Tee, der coolste Concept-Store, das saftigste Steak: Bloggerin Christl<br />

Clear nimmt uns mit auf eine persönliche Hotspot-Tour mit #instagramfaktor!<br />

U<br />

nter der wilden Lockenmähne – ja,<br />

wir geben‘s sofort zu, darauf sind<br />

wir ein bisschen neidisch – befindet<br />

sich Christiana Ogunfojuri.<br />

Besser bekannt ist die 35-jährige<br />

Bloggerin und YouTuberin allerdings unter dem<br />

Namen Christl Clear. Denn unter diesem Alter Ego<br />

versorgt die <strong>Wien</strong>erin ihre Followerschaft mit allem,<br />

was ihr unter den stets tadellos manikürten Fingernägeln<br />

brennt. „Ich habe keine Themen per se.<br />

Ehrlich gesagt würde ich gerne einen Beitrag dazu<br />

leisten, dass es der Generation nach uns und der<br />

danach ein bisschen besser geht als uns. Und wenn<br />

ein ehrlicher Blogpost über Selbstliebe, meine Beziehung,<br />

meine Freundinnen und meine Existenzängste<br />

dabei helfen, dass sich der ein oder andere<br />

nicht alleine oder gar verstanden fühlt, dann ist das<br />

mehr als nichts zu tun oder zu sagen,“ sinniert die<br />

Socialmedia-Queen. Und genau diese Einstellung<br />

ist es auch, die Miss Clear so sympathisch von den<br />

Avocadobrot essenden, Pfingstrosen liebenden, immer<br />

perfekten Bloggerinnen abhebt. „Dass Perfektion<br />

überbewertet ist“, ist folglich das logische Credo<br />

ihres Blogs, der sich durch eine Prise Feminismus<br />

und eine Extraportion Leidenschaft und Authentizität<br />

auszeichnet. Leidenschaftlich ist Christl auch,<br />

wenn es um ihre Heimatstadt <strong>Wien</strong> geht. Was sie<br />

an der Donau-City fasziniert? „Die Achterbahn der<br />

Gefühle, die diese Stadt mit sich bringt. <strong>Wien</strong> kann<br />

die charmanteste Stadt der Welt, aber auch ganz<br />

schön bissig sein. Und das ist bei mir nicht anders.<br />

Von mir kann man alles haben und ich bin für alles<br />

und jeden da, aber wenn ich einmal so richtig sauer<br />

bin, bin ich so richtig sauer.“ Punkt. Warum Christl<br />

trotz städtischer Schärfe einen Narren an <strong>Wien</strong> gefressen<br />

hat? „Weil die meisten Menschen, die ich<br />

von Herzen liebe, hier leben. Mit Betonung auf die<br />

meisten, mein jüngster Bruder studiert nämlich gerade<br />

im Ausland“, betont die Bloggerin. Doch auch<br />

„die Liebe zur Klassik, die alten Gebäude, die neue<br />

Generation, die Menge an tollen Lokalen, Shops,<br />

Restaurants“, machen <strong>Wien</strong> für Christl zur tollsten<br />

Stadt der Welt. Und weil ihr ihre Heimatstadt so am<br />

Herzen liegt, stellt uns Miss Clear ihre liebsten Hotspots<br />

auch gleich höchstpersönlich vor. #letsfollow<br />

Christl Clear<br />

KANN NICHT LEBEN OHNE ...<br />

... IHRE SNEAKERS, GUTE MUSIK UND ORDENTLICHE<br />

HANDCREME! HIER VERRÄT SIE IHRE LIFESTYLE-NEEDS:<br />

KLINGT NACH CHILL-MODUS<br />

Ich liebe entspannende „Me-<br />

Time“ mit einem Buch wie „Get<br />

Your Shit Together“ von Sarah<br />

Night und guter Musik wie von<br />

Bilderbuch (re.), Nao, Beyoncé,<br />

Kanye West oder Falco.<br />

▼<br />

SAG CHEEEEESE<br />

Eine Kamera ist das Ober-Musthave<br />

jedes Bloggers! Mein<br />

Favorit: Canon G7 X Mark II.<br />

Erhältlich um ca. € 685,–<br />

▼<br />

SCHUH DU JOUR<br />

Nicht ohne meine<br />

Sneakers! Mein<br />

Lieblingsmodell ist der<br />

„M 1500 PFT“ von New<br />

Balance. Erhältlich ab<br />

ca. € 170,–.<br />

LIPPENBEKENNTNIS<br />

Der Vice-Lipstick von Urban Decay<br />

in der Farbe „No Tell Motel“ sorgt<br />

für den perfekten Kussmund!<br />

Erhältlich ab ca. € 19,95<br />

HAND DRAUF!<br />

Ohne die pflegende und feuchtigkeitsspendende<br />

Handcreme<br />

von Aesop gehe ich (fast) nie<br />

aus dem Haus! Erhältlich ab<br />

ca. € 23,–


38<br />

FREIZEIT<br />

wienunserestadt.at<br />

wienunserestadt.at<br />

FREIZEIT 000<br />

HOTSPOT #1<br />

VIU & NEUBAU EYEWEAR<br />

Insta-Insight<br />

@iamchristlclear<br />

SHADES OF CHRISTL. Knallig orange<br />

oder doch lieber transparent & honigfarben?<br />

Egal, die Modelle von VIU haben<br />

alle ratenscharfe Gestelle! Den Beweis<br />

erbrachte Christl Clear beim Brillen-<br />

Shooting mit Xenia Trampusch.<br />

Insta-Follower hatten – tja,<br />

klare Sicht!<br />

HERE COMES THE SUN. „Ich geb’s nur ungern zu, aber ich<br />

sammle Sonnenbrillen und ich habe zwei absolute Lieblingsmarken:<br />

VIU & Neubau Eyewear. VIU hat einen Store in der Mariahilferstraße<br />

mit den nettesten Optikern der Welt! Die Brillen sind<br />

nachhaltig und teilweise handgemacht in Österreich.<br />

Neubau Eyewear hab ich automatisch in mein Herz geschlossen,<br />

weil sie nach meiner Hood benannt sind. Außerdem sind<br />

die Brillen aus umweltfreundlichen Polymer. Die kann man allerdings<br />

nur online bestellen oder man bekommt sie bei Uppers &<br />

Downers – einem coolen Concept Store.“<br />

ADRESSE: Neubaugasse 36 / Burggasse 46, 1070 <strong>Wien</strong><br />

Insta-Insight<br />

@iamchristlclear<br />

ALLES MEINS! Stilechte Tee-<br />

Erlebnisse teilt Miss Clear nur virtuell mit<br />

ihren rund 10.900 Followern. Würde im<br />

kleinen Teezimmer sonst auch reichlich<br />

eng werden! Zudem soll eine Tee-<br />

Zeremonie ja auch eine entschleunigende<br />

Wirkung haben.<br />

Ooommm!<br />

HOTSPOT #2<br />

JÄGERTEE<br />

XENIA TRAMPUSCH<br />

TEE TIME. „Was viele nicht über mich wissen: Ich liebe Tee!<br />

Schon seitdem ich ein Kind bin – da durfte ich nur nicht so viel<br />

davon trinken wie jetzt. Umso cooler, dass ich das Teegeschäft<br />

meiner Träume gefunden habe. Dort gibt’s alles, was das<br />

Teeliebhaber-Herz begehrt inklusive Teezimmer.“<br />

ADRESSE: Operngasse 6, 1010 <strong>Wien</strong>


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FREIZEIT<br />

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FREIZEIT 41<br />

HOTSPOT #3<br />

SUPERFOOD DELI<br />

HEALTHY BREAKFAST & SNACKS. „Superfood-Deli ist genau<br />

das, was ich brauche, nachdem ich ein bisschen zu lange in der<br />

Parfümerie (Anm. d. Red.: Christls Lieblingsbar) war. Acai-Bowls,<br />

Nice-Creme, Säfte und alles andere, was das healthy-eating<br />

Instagrammer-Herz begehrt.“<br />

ADRESSE: Mariahilfer Straße 45/17-19, 1060 <strong>Wien</strong><br />

Insta-Insight<br />

@iamchristlclear<br />

COFFEE? CLEAR! Nach den Instagramtauglichen<br />

Lieblingsgetränken der Blogger<br />

Matcha Latte und Unicorn Frappuccino<br />

kommt jetzt Clear Coffee! Der ist nicht nur<br />

zuckerfrei, sondern auch keine Gefahr<br />

für weiße Zähne. Namensvetterin<br />

Christl Clear ist – „clearly“ –<br />

in Love!<br />

Insta-Insight<br />

@iamchristlclear<br />

IT‘S A MATCH! Von Schuhen kann keine<br />

Bloggerin genug bekommen. Wenn sie<br />

dann auch noch zum Nagellack passen,<br />

fängt es unter den Fingernägeln gleich<br />

zu brennen an! Klar also, dass sich<br />

Christl sofort in diese nudefarbenen<br />

Sneakers verknallt<br />

hat.<br />

HOTSPOT #4<br />

XENIA TRAMPUSCH<br />

SNEAK IN<br />

SHOP & EAT. „Ich liebe Concept-Stores und das Sneak In ist der<br />

König unter den Concept-Stores. Abgesehen von einer außergewöhnlichen<br />

Auswahl an Sneakers und Streetwear – die man nur<br />

im Sneak In bekommt – gibt’s hier einen sensationellen Brunch!“<br />

ADRESSE: Siebensterngasse 12, 1070 <strong>Wien</strong>


42<br />

FREIZEIT<br />

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HOTSPOT #5<br />

DOOR NO.8<br />

DINNER. „Fleisch ist mittlerweile eine Mangelware in meinem<br />

Leben geworden. Aber, wenn ich eines esse, dann will ich ein<br />

richtig gutes Steak und das bekomme ich im Door No.8! Ich<br />

lieb die Atmosphäre und die Tatsache, dass das Restaurant<br />

zwei jungen Frauen gehört, die sich einen Traum erfüllt haben.<br />

Außerdem gibt es eine schimmernde Wand, das ist mein<br />

liebster Spot im Lokal.“<br />

ADRESSE: Neubaugasse 8,1070 <strong>Wien</strong><br />

Insta-Insight<br />

@iamchristlclear<br />

#HANGRY! Wenn sich diese Wortkreation<br />

in Christls Instagram-Stories schleicht,<br />

sollte man in Deckung gehen. Denn dann<br />

ist #moodmäßig Feuer am Dach. Fotografin<br />

Xenia stellte Christl zusätzlich<br />

auf die Geduldsprobe & setzte<br />

das Steak für uns in Szene.<br />

#thx<br />

Zusammenhalt ist unsere stärke.<br />

Wir sorgen täglich für den Zusammenhalt in unserem Land. Über 200 verschiedene Berufsgruppen arbeiten<br />

für die Menschen in Österreich. Und verdienen dafür auch eine starke Interessenvertretung auf ihrer Seite.<br />

Mehr Infos unter younion.at oder +43 01 31316/8300<br />

XENIA TRAMPUSCH


44<br />

PROMOTION<br />

wienunserestadt.at<br />

PROMOTION 45<br />

KUNSTGENUSS<br />

FÜR JEDERMANN<br />

Mit dem Festival der Bezirke kommen Künstlerinnen<br />

und Künstler quasi zu Ihnen nach Hause ins Grätzel.<br />

Zahlreiche Künstlerinnen<br />

und Künstler präsent ieren<br />

anläßlich des Festivals der<br />

Bezirke <strong>2018</strong> wieder ihre<br />

Projekte dem Publikum.<br />

Das bereits heiß erwartete<br />

Festival der Bezirke findet<br />

heuer in der Zeit vom<br />

1. bis 23. Juni statt. Dabei<br />

wird wieder jeden Tag ein<br />

anderer der 23 Bezirke mit den eigenen<br />

Kulturschaffenden und Kulturinstitutionen<br />

in den Mittelpunkt gerückt.<br />

Das Festival geht dieses Jahr bereits zum<br />

neunten Mal über die Bühne und präsentiert<br />

die große Vielfalt der <strong>Wien</strong>er Kultur.<br />

Der Startschuss fällt beim großen Eröffnungsfest<br />

am 1. Juni am Michaelerplatz.<br />

WIR SIND WIEN. 23 Tage – 23 Bezirke<br />

– 232 Einzelveranstaltungen.<br />

INNOVATIVE PROJEKTE<br />

Das Festival bietet dem Publikum bei<br />

freiem Eintritt einen offenen und unmittelbaren<br />

Zugang zum zeitgenössischen<br />

Kunst- und Kulturschaffen in den einzelnen<br />

Bezirken. Auch <strong>2018</strong> werden Interessierte<br />

„zum Hinschauen“ und Mitmachen<br />

eingeladen. <strong>Wien</strong> wird wieder in<br />

seiner ganzen kulturellen Vielfalt „unter<br />

die Lupe“ genommen.<br />

Das Publikum wird an Orte geführt, die<br />

sonst im Verborgenen bleiben. Der Kulturpfad<br />

führt durch alle Bezirke <strong>Wien</strong>s:<br />

am 1. 6. im 1. Bezirk, am 2. 6. im 2. Bezirk<br />

usw. – jeden Tag Musik, Tanz, Theater,<br />

bildende Kunst, Film u. v. a. Neue,<br />

innovative Projekte, aber auch Altbewährtes<br />

und Vertrautes sind fixe Bestandteile<br />

des umfangreichen und breit<br />

gefächerten Programms. Das Festival ist<br />

ein Brückenschlag zwischen Tradition<br />

und Innovation. Basis.Kultur.<strong>Wien</strong> initiiert<br />

Projekte in verschiedenen Bereichen<br />

der Kunst und Kultur (Musikmarkt, 23<br />

Ateliers, Spuren legen u. a.) und setzt<br />

Die primären Ziele des Vereins Basis.Kultur.<strong>Wien</strong> sind die<br />

Anregung zur Auseinandersetzung mit Kunst und Kultur.<br />

jährlich neue Schwerpunkte. „Als Dachverband<br />

von 300 <strong>Wien</strong>er Mitgliedsvereinen<br />

im Amateurkultur- und Bildungsbereich<br />

sieht sich Basis.Kultur.<strong>Wien</strong> als<br />

Veranstalter und Initiator von Kulturprojekten<br />

und als Schnittstelle zwischen<br />

professionellen Künstlern und Amateuren.<br />

„Die primären Ziele von Basis.Kultur.<strong>Wien</strong><br />

sind die Anregung zur Auseinandersetzung<br />

mit Kunst und Kultur und<br />

die Motivation zur aktiven Teilnahme“,<br />

beschreibt Präsident Harry Kopietz die<br />

Aufgaben. 2009 wurde das Festival, das<br />

zwischen 1951 und 2008 der breiten Öffentlichkeit<br />

als „Bezirksfestwochen“ bekannt<br />

war, inhaltlich überarbeitet und in<br />

„Wir sind <strong>Wien</strong>“ – Festival der Bezirke<br />

umbenannt. Ein Besuch lohnt sich, genießen<br />

auch Sie die interessante Vielfalt.<br />

Das detailierte Programm finden Sie ab<br />

Ende April auf www.wienunserestadt.at<br />

und auf der Homepage des Veranstalters<br />

www.wirsindwien.com.<br />

HARRY KOPIETZ | VEREINSPRÄSIDENT<br />

Kunstgenuß zum Nulltarif steht für Kulturinteressierte auch <strong>2018</strong><br />

wieder im Rahmen des Festivals der Bezirke zwischen dem 1. und<br />

23. Juni wienweit auf dem Programm.<br />

WOLF LEEB, VICTORIA SCHACHINGER, WWW.LUKASGAECHTER.COM, GERALD VON FORIS<br />

MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG VON<br />

MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG VON


46 FREIZEIT<br />

wienunserestadt.at<br />

wienunserestadt.at<br />

FREIZEIT 47<br />

PFEIFENWIND<br />

TRIFFT SAITENKLANG<br />

Pfeifenwind und Saitenklang ist ein lebendiger Auftritt zweier Künstler, die<br />

Neues probieren und damit die Herzen der Zuschauer berühren.<br />

G<br />

eiger Maximilian Schöner,<br />

der sich immer sehr<br />

bescheiden als Interpret<br />

der schönsten Kompositionen<br />

bezeichnet, hat<br />

im September 2017 gemeinsam mit<br />

dem Organisten Georg Stockreiter die<br />

neue Live-CD „Pfeifenwind und Saitenklang“,<br />

eine Gemeinschaftsproduktion<br />

mit dem Verein „Goldfinger.at“, präsentiert.<br />

„<strong>Unser</strong> <strong>Wien</strong> – unsere Stadt“ hat<br />

bereits in der <strong>Frühjahr</strong>sausgabe 2017<br />

über die beiden Ausnahmemusiker berichtet<br />

und fragte jetzt bei einem kurzen<br />

Besuch zu Hause und einer Autogrammstunde<br />

im „Alt <strong>Wien</strong>er Salon“ in<br />

der Neubaugasse nach, wie es dem Duo<br />

inzwischen geht.<br />

NEUE INTERPRETATIONEN<br />

Maximilian Schöner ist ein Geiger mit<br />

absolutem <strong>Wien</strong>er Charme, der in der<br />

ganzen Welt als Solist und Gastprofessor<br />

zu Hause ist. Sein musikalisches<br />

Handwerk erlernte er bereits in früher<br />

Kindheit von dem Doyen der <strong>Wien</strong>er<br />

Geigenkunst, Michael Frischenschlager.<br />

Georg Stockreiter hat ein außergewöhnliches<br />

Können an der Orgel und<br />

hat bereits ein Konzert auf der größten<br />

Domorgel der Welt im Hohen Dom zu<br />

Passau gegeben. Derzeit ist Stockreiter<br />

auch Organist an zahlreichen Kirchen.<br />

Er ist außerdem Dozent an der Internationalen<br />

Sommerakademie Lilienfeld<br />

für Orgelimprovisation.<br />

Schöner und Stockreiter sind zwei sehr<br />

klassische Musiker, die keine Angst vor<br />

neuem haben. Bei ihren Livekonzerten<br />

mit Geige und Orgel, der Königin der<br />

Instrumente, stellen sie alles auf den<br />

Kopf. Hier werden Cohen & Co, Freddy<br />

Mercury u.v.m. einfach neu interpretiert.<br />

„Auf unserer ersten gemeinsamen<br />

CD haben wir uns noch nicht so richtig<br />

getraut, alles einzuspielen, ebenso ist<br />

es immer eine Musikrechtliche Frage,<br />

aber es ist ein wunderbarer Mix aus<br />

ganz unterschiedlichen bekannten aber<br />

auch unbekannten Werken geworden!<br />

Wir haben so viele Zuschriften und Lob<br />

auch von Musikerkollegen erhalten, da<br />

ja die Zusammensetzung der Instrumente<br />

schon sehr gewagt war. Kirche<br />

ist für uns nicht nur der Ort für Gebet<br />

und Glaube, es ist ein Ort der Gemeinschaft<br />

und der Musik. Und sie sollte<br />

überdies ein Ort der Nächstenliebe,<br />

Spiritualität und Freude sein! Einmal<br />

hat uns ein Priester vorgeschrieben, wir<br />

mögen bitte nur Musik zur Aufführung<br />

bringen, die „göttlichen Ursprungs“ ist.<br />

Ich persönlich kenne keine anderen<br />

Kompositionen und so spielten wir unter<br />

anderem eine Bearbeitung aus dem<br />

„Mephistofeles“. Leider fehlt es bei<br />

diesen Kirchenproduktionen immer an<br />

Geld und Sponsoren. Ich würde hier ja<br />

optisch noch viel mehr machen wollen,<br />

da wir Musiker auf der Empore meist<br />

im Verborgenen bleiben“, so Maximilian<br />

Schöner.<br />

BESONDERE MUSIK<br />

Warum eigentlich „Pfeifenwind und<br />

Saitenklang“? Der „Pfeifenwind“ ist<br />

ein wunderbar umschriebener Begriff<br />

für die Töne der Orgel(-pfeifen). In der<br />

Kombination mit dem „Saitenklang“<br />

entsteht hier etwas ganz Besonderes.<br />

Das macht Mut etwas zu wagen, und<br />

auch Instrumente miteinander zu kombinieren,<br />

die so noch nicht gehört wurden.<br />

In diesem Falle eine sehr geglückte<br />

Kombination die Maximilian Schöner<br />

und Georg Stockreiter neu zu interpretieren<br />

wagten.<br />

Zahlreiche Zuschauer waren von den<br />

Konzerten letztes Jahr begeistert. Kein<br />

Wunder, dass auch dieses Jahr wieder<br />

einige Konzerttermine auf dem Plan<br />

des Heerenduos stehen. Maximilian<br />

Schöner und Georg Stockreiter sind<br />

Ausnahmekünstler die auf dem Boden<br />

geblieben sind. Maximilian Schöner zu<br />

seiner Person in einem Interview: „Musik,<br />

Herzensbildung und Humor sind<br />

die besten Zutaten für ein spannendes<br />

Musikerrezept, da stört es mich gar<br />

nicht, wenn nach einem Konzert, wie<br />

unlängst eine Dame zu mir kommt und<br />

sagt: „Sie spielen so traumhaft schön,<br />

aber warum sind Sie nicht berühmt?“<br />

Das wichtigste für die Künstler ist einach<br />

ihre Liebe zur Musik.<br />

Die CD „Pfeifenwind und Saitenklang“<br />

kann direkt im Internet unter www.maximilian-schoener.com<br />

bestellt werden.<br />

Der Reinerlös geht an die Wallfahrtskirche<br />

Maria Schutz zur Erhaltung der<br />

Orgel des Internationalen Chor-Workshops<br />

Weinberg in Oberösterreich.<br />

KONZERTE<br />

• 5. Mai <strong>2018</strong> um 18:00 Uhr<br />

Augustinerkirche – Pfarre<br />

Korneuburg<br />

• 1. Juli <strong>2018</strong> um 15:30 Uhr in der<br />

Wallfahrtskirche Maria Schutz,<br />

Schottwien/Maria Schutz<br />

• ab dem 6. Juli <strong>2018</strong>, Vorarlberg<br />

in Schruns, Bludenz, Dalaas,<br />

Lingenau …<br />

• 25. Oktober <strong>2018</strong> um 19:00 Uhr<br />

im Schloss Bad Vöslau<br />

• 24. November <strong>2018</strong> um 17:00<br />

Uhr, Jubiläumskonzert in der<br />

Stadtpfarrkirche Korneuburg<br />

gemeinsam mit der Chorvereinigung<br />

Schola Cantorum<br />

Weiter Infos unter<br />

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WOHNEN<br />

68<br />

BRAUSEFABRIK<br />

WIRD ZUR<br />

BIOTOPE-CITY<br />

Wo einst Coca Cola braune Brause<br />

in Flaschen füllte, wird in den<br />

kommenden Jahren neuer Wohnraum<br />

geschaffen. Auf mehr als<br />

fünf Hektar wird ein dichtes, von<br />

viel Grünraum umgebenes,<br />

Wohnviertel mit perfekter<br />

Infrastruktur errichtet.<br />

72<br />

54<br />

DIE NEUESTEN<br />

TRENDS<br />

Wohnen wird den <strong>Wien</strong>erinnen und<br />

<strong>Wien</strong>ern immer wichtiger. Bei den<br />

Jugendlichen hat das Thema „Wohnen“<br />

bereits das Auto vom ersten Platz der<br />

wichtigsten Begehrlichkeiten verdrängt.<br />

Hier finden Sie die aktuellsten Trends<br />

rund um das Wohnen.<br />

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Die aktuelle Trendfarbe ist Ultraviolett.<br />

Wie man sich damit in den<br />

eigenen vier Wänden Inspirationen<br />

für eine heimelige Atmosphäre<br />

zum Wohlfühlen schafft, lesen Sie<br />

auf den Seiten 74 bis 76.<br />

Fertigstellung Herbst <strong>2018</strong><br />

EIN PROJEKT VON


000<br />

FREIZEIT<br />

wienunserestadt.at<br />

wienunserestadt.at<br />

WOHNEN 51<br />

DIE KUNST<br />

DER EINZIGARTIGKEIT<br />

Werte wie Freiheit und Individualismus in den eigenen vier Wänden erreichen<br />

mit den Wandbemalungen von Urschler + Urschler neue Dimensionen.<br />

Urschler + Urschler schaffen<br />

mit Edding eine neue Ebene der<br />

Kunst: Deckenbemalung in der<br />

Praxis Berggasse 1 im neunten<br />

<strong>Wien</strong>er Gemeindebezirk.<br />

LUKAS SPITALERW<br />

E<br />

ine Leinwand brauchen die<br />

Zwillingsschwestern Julia<br />

und Christina Urschler (31)<br />

nicht. Die gebürtigen Tirolerinnen,<br />

die in <strong>Wien</strong> die erfolgreiche<br />

Design- und Grafikagentur<br />

Urschler + Urschler führen, überspringen<br />

diese althergebrachte Ebene der<br />

Kunst und setzen ihren Edding unmittelbar<br />

an der Wand an. Wie es dazu kam<br />

und warum blindes Vertrauen bei ihrer<br />

Malerei Voraussetzung ist, verraten die<br />

kreativen Multitalente im Interview.<br />

Wie seid ihr auf die Idee gekommen<br />

Decken und Wände mit schwarzem<br />

Filzstift zu verschönern?<br />

Wir haben schon als Kinder gerne auf<br />

Oberflächen gezeichnet, die eigentlich<br />

nicht dafür vorgesehen waren. Deshalb<br />

sind der Edding und wir seit unserer<br />

Jugend enge Vertraute. Ob Schulbank,<br />

Bücher, Keramikfiguren oder Glas, alles<br />

wurde – wie gute Kunden einmal gesagt<br />

haben – „verurschlert“. Im Zuge der<br />

Erstellung eines Einrichtungskonzeptes<br />

vor ca. sechs Jahren kam dann zum<br />

ersten Mal eine Wand ins Spiel. Die Resonanz<br />

war großartig und nach einigen<br />

Wänden folgte drei Jahre später die erste<br />

Deckenbemalung.<br />

Es musste also nicht die Kinderzimmer-Wand<br />

dran glauben.<br />

Nein, unsere erste Wandbemalung setz-<br />

ten wir in einer Kunstgalerie um, die<br />

mitunter auch Conceptstore war. Die<br />

Galerie ist heute ein Restaurant – die<br />

Wand gibt es immer noch. <strong>Unser</strong> erster<br />

Privatkunde hat damals die Galerie-<br />

Wand gesehen und uns gebeten eine<br />

Fläche in seinem Haus zu gestalten. Am<br />

Ende des Tages stand seine dreijährige<br />

Tochter mit uns an der Wand – wir<br />

wüssten gerne wie die anderen Wände<br />

im Haus nun aussehen. (lachen)<br />

Wie sieht eure Vorgehensweise aus?<br />

Am Anfang jedes Kreativ-Prozesses<br />

steht das Gespräch und die Begehung<br />

der zu bemalenden Flächen. Hier ist es<br />

Ziel die Wünsche des Kunden mit unserer<br />

Handschrift zusammen zu bringen.<br />

Es wird besprochen, ob die Bemalung<br />

eher dezent oder besonders stark in den<br />

Vordergrund treten soll, ob die Muster<br />

eher weich, komprimiert, fließend oder<br />

sehr reduziert umgesetzt werden – und<br />

natürlich auch die stilistische Richtung.<br />

Erst kürzlich haben wir einen Bambuswald<br />

mit Origami-Vögeln und Koi-<br />

Fischen in einem chinesischen Restaurant<br />

umgesetzt. Grobe Visualisierungen<br />

geben ein Gefühl, wie die Umsetzung an<br />

der Wand aussehen wird. Da wir nicht<br />

an der Wand vorzeichnen, entsteht das<br />

Endwerk konkret erst direkt vor Ort.<br />

Der Kunde muss euch also blind vertrauen?<br />

Der Edding ist seit unserer Jugend ein enger<br />

Vertrauter. Ob Schulbank, Keramikfiguren oder<br />

Glas – wir haben alles „verurschlert“!<br />

JULIA & CHRISTINA URSCHLER | GRAFIK, KUNST & DESIGN<br />

Christina und Julia Urschler kreieren<br />

mit Filzstiften Kunst, die bleibt.


52<br />

WOHNEN<br />

wienunserestadt.at<br />

Das Vertrauen spielt natürlich eine große<br />

Rolle. <strong>Unser</strong>e Referenzen sprechen<br />

da aber für sich. Der Kunde weiß von<br />

Anfang an worauf er sich einlässt und<br />

hat am Ende noch dazu ein Unikat, da<br />

sich jede Arbeit von der anderen unterscheidet.<br />

Sehen eure Malereien in Wohnräumen<br />

grundsätzlich anders aus als in<br />

öffentlichen Gebäuden bzw. an Hausmauern?<br />

Die Nutzung des Raumes spielt für uns<br />

eine große Rolle. Dient ein Raum als<br />

Rückzugsort, wird unsere Gestaltung<br />

milder und ruhiger ausfallen. In öffentlichen<br />

Räumen ist die Auseinandersetzung<br />

mit den Malereien oft kurzfristiger<br />

als zuhause. Dennoch nicht weniger intensiv.<br />

Wir stellen uns immer die gleichen<br />

Fragen: Was wollen wir auslösen?<br />

Was wollen wir erreichen? Wie weit<br />

dürfen und wollen wir gehen? Darf provoziert,<br />

interagiert, stimuliert werden?<br />

Welches Gefühl möchtet ihr mit eurer<br />

Kunst im privaten Raum hervorrufen?<br />

<strong>Unser</strong>e Wandbemalungen sollen mit den Menschen<br />

leben.Sie sind Teil des Raumes, aber auch Kunstwerk.<br />

JULIA & CHRISTINA URSCHLER | GRAFIK, KUNST & DESIGN<br />

Christina Urschler (31) lässt<br />

Grafik und Kunst mit ihrer<br />

Handschrift verschmelzen.<br />

Quadratmeter großen Wand stehen wir<br />

ca. zwei bis drei Tage. Diese ist dann<br />

vollflächig bemalt. Die Deckenbemalungen<br />

dauern wesentlich länger. Hier sind<br />

mehr als vier Stunden pro Tag kaum<br />

möglich bzw. gesundheitlich vertretbar.<br />

Was war die spannendste Wand die<br />

ihr bisher bemalt habt?<br />

Eines unserer Lieblingsprojekte ist die<br />

Praxis Berggasse 1. Hier haben wir zum<br />

ersten Mal an der Decke und in der<br />

Kombination Edding und Pinsel gemalt.<br />

Die Idee den feinen Strich des Eddings<br />

mit dem groben Schwung des Pinsels zu<br />

brechen gab unseren Mustern eine neue<br />

Dimension und kurbelte unsere Kreativität<br />

noch einmal mehr an. Da wir große<br />

Interior-Design-Fans sind und uns für<br />

schöne Einrichtung begeistern, freut<br />

es uns besonders, dass die Praxis nun<br />

für den renommierten Andrew Martins<br />

Award nominiert ist.<br />

Art á la<br />

URSCHLER<br />

PORZELLAN<br />

Individualismus und<br />

Freiheit. Beides ist nicht<br />

nur von immer größerem<br />

Wert in unserer Gesellschaft,<br />

sondern auch Grundgedanke<br />

der künstlerischen Arbeit von<br />

Urschler + Urschler. Dieser<br />

findet unter anderem im<br />

handbemalten Porzellan der<br />

Zwillingsschwestern Ausdruck.<br />

Wir wollen, dass unsere Wandbemalungen<br />

mit den Menschen leben. Sie sind<br />

Teil des Raumes, können Dekoration<br />

aber auch Kunstwerk sein. Die Idee,<br />

dass unsere Kunden immer wieder Neues<br />

entdecken und ihren Interpretationen<br />

freien Lauf lassen können, gefällt uns.<br />

Wieviele Eddings habt ihr für eine<br />

Wandmalerei im Gepäck?<br />

Mindestens 30 bis 40 Stück. Das variiert<br />

nach Aufwand und Oberflächenbeschaffenheit.<br />

Je glatter die Wand, desto<br />

überlebensfähiger der Edding. Wandfarbe<br />

und Pinsel dürfen natürlich auch<br />

nicht fehlen.<br />

Wie lange malt ihr durchschnittlich an<br />

einer Wand?<br />

Wir sind sehr schnell. An einer zwölf<br />

Julia Urschler (31) verlässt gewohnte<br />

Ebenen, um mittels Edding neue<br />

Kunst-Dimensionen zu schaffen.<br />

Ihr bemalt nicht nur Wände, sondern<br />

auch Porzellan-Geschirr und Designer-Handtaschen.<br />

Wie ist es dazu gekommen?<br />

Die Idee bzw. Anfrage kam direkt von<br />

einem unserer Kunden. Nachdem sich<br />

dies herumgesprochen hatte, war die<br />

Nachfrage groß und eine neues Kapitel<br />

in Sachen Bemalung für uns aufgeschlagen.<br />

Ihr habt u.a. bereits eine Kelly-Bag von<br />

Hermès bemalt. Wie nervös ist man,<br />

wenn man eine rund 4.000,– Euro teure<br />

Designer-Tasche bemalt? Hattet ihr<br />

hier ein visualisiertes Konzept?<br />

Auch hier haben wir unsere Herangehensweise<br />

vorher grob abgesprochen<br />

und dann einfach drauflos gemalt. Bis<br />

wir den Stift tatsächlich angesetzt haben<br />

dauerte es allerdings ca. eine Stunde<br />

– daran kann man erkennen, wie nervös<br />

wir waren.<br />

Es ist auch eine Urschler-Tapete in<br />

Planung. Wann wird diese erhältlich<br />

sein?<br />

Wir haben bereits einige Muster in unserem<br />

Büro liegen und testen derzeit<br />

noch die beste und fairste Möglichkeit<br />

der Produktion. Für zwei Kunden wurden<br />

bereits personalisierte Tapeten umgesetzt.<br />

Was verbindet ihr persönlich mit eurer<br />

Kunst?<br />

Frei sein und Kind sein. Es gibt keine<br />

Regeln und Normen, an die wir uns halten<br />

müssen – keine Einschränkungen,<br />

wie in der Grafik und im Webdesign. Da<br />

wir in unserer Kindheit so gut wie immer<br />

einen Stift zum Malen in der Hand<br />

hatten, sind hier viele Erinnerungen<br />

verankert, die beim Malen teils wieder<br />

hochkommen. Kind sein und frei sein<br />

ist irgendwie auch sehr eng miteinander<br />

verbunden.<br />

Wie sehen eure Zukunftspläne aus?<br />

Ein Stichwort ist Bewegung. Die Vorstellung<br />

unsere Muster auf Flächen aufzutragen<br />

die an keinen fixen Ort gebunden<br />

sind, reizt uns sehr.<br />

KONTAKT<br />

Alle spannenden Infos zu Grafik,<br />

Design und innovativer Wall-Art<br />

unter www.urschler.com<br />

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und Einzigartigkeit<br />

sind auch in der Mode<br />

ein Ideal – und doch tragen<br />

viele Fashion-Liebhaber das<br />

Gleiche. Den Wunsch nach<br />

Besonderheit stillen Julia und<br />

Christina Urschler – wie bei<br />

dieser Kelly-Bag von Hermès –<br />

mit ihren einmaligen Mustern.<br />

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dass diese Rechnung auch im<br />

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Sellerie“ im siebten <strong>Wien</strong>er<br />

Gemeindebezirk voll aufgeht!<br />

Denn Klein-Möbel, Wohnaccessoires<br />

und Wandobjekte<br />

im schlichten und dennoch<br />

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Bauer und Ulrike Dorner<br />

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den Weltenbummer-Look förmlich einatmen.<br />

Denn neben einer authentischen Mode-Kollektion<br />

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Hingucker und lassen sich zudem gut mit neuen Möbeln<br />

und Wohn-Accessoires kombinieren. Investment-Tipp:<br />

Nierentischchen sind (fast) immer eine gute Wahl!<br />

BEIGESTELLT


000<br />

FREIZEIT<br />

wienunserestadt.at<br />

WOHNEN 61<br />

Heimweh<br />

DEKO-PARADIES<br />

REGIONALES HANDWERK TRIFFT<br />

INTERNATIONALES DESIGN<br />

Kurzlebige Trends sucht man hier vergebens!<br />

Im wohnlichen Heimweh-Store von Sonja<br />

Ladstätter-Fussenegger (re.) trifft seltenes,<br />

heimisches Handwerk auf ausgesuchte,<br />

überwiegend nordische, Wohnaccessoires.<br />

Das Herzstück des Shops im fünften <strong>Wien</strong>er<br />

Gemeindebezirk bilden die kuscheligen<br />

Pölster, Überwürfe und Decken des Vorarlberger<br />

Textil-Produzenten David Fussenegger.<br />

Komplettiert wird das österreichische<br />

Stoff-Sortiment durch Wohnaccessoires<br />

wie Thermoskannen von House Doctor und<br />

Boxen, Karten, Kerzenständer, Servietten<br />

sowie Geschirr der dänischen Marke ferm.<br />

Geschenkideen inklusive!<br />

FARB-<br />

FLASH<br />

Für Adrenalin-Junkies<br />

BALANCE. Das Spiel<br />

mit Kunst-Accessoires in<br />

leuchtenden Farben ist<br />

topaktuell – doch treiben<br />

Sie es nicht zu bunt! Akzentuierte<br />

Farb-Kleckse<br />

sorgen für optische<br />

Spannung, während beruhigende<br />

Grau-, Beigeund<br />

Schlammtöne eine<br />

gemütliche Wohnharmonie<br />

erzeugen.<br />

Alexander<br />

Girard & Vitra<br />

REIF FÜRS MUSEUM<br />

HOLZFIGUREN MIT KUNSTCHARAKTER<br />

Echte Design-Klassiker kommen nie aus der<br />

Mode. Und das im wahrsten Sinn des Wortes!<br />

Denn das Schweizer Modehaus Akris hat<br />

sich für seine <strong>Frühjahr</strong>-Sommer-Kollektion<br />

<strong>2018</strong> (gr. Bild) von den farbenfrohen Wooden<br />

Dolls des amerikanischen Architekten<br />

Alexander Girard (1907–1993) inspirieren<br />

lassen. Auslöser für die Kollaboration war ein<br />

Besuch von Akris-Designer Albert Kriemler<br />

in der Ausstellung „Alexander Girard.<br />

A Designer’s Universe“ im Vitra Design<br />

Museum. Dort finden sich auch die Wooden<br />

Doll Originale, die Girard im Jahr 1952<br />

selbst für die Dekoration seines Hauses in<br />

Santa Fe hergestellt hat. Eine handgefertigte<br />

Re-Edition lässt das Erbe des Ausnahme-<br />

Designers jetzt wieder neu aufleben.<br />

HIER SHOPPEN<br />

Alle Wooden Dolls finden Design-<br />

Liebhaber unter www.vitra.com<br />

HIER SHOPPEN<br />

Heimweh in der Wiedner Hauptstraße 81,<br />

1040 <strong>Wien</strong> – www.heimwehwien.at<br />

NORDIC-<br />

STYLE<br />

Für Klardenker<br />

NATÜRLICH CLEVER.<br />

Moderne skandinavische<br />

Wohnungen wirken<br />

beneidenswert locker<br />

und ungezwungen.<br />

Das Erfolgsrezept des<br />

Nordic-Stils: Funktionalität<br />

verbindet sich mit<br />

freundlichen Farben und<br />

hellen Holz-Arten und<br />

sorgt damit für ein angenehmes<br />

Raumklima.<br />

Daunenspiel<br />

SCHLAFEN DE LUXE<br />

KLARE FORMEN, HOCHWERTIGE MATERIALIEN<br />

Daunendecken aus der Schweiz, Satin-Bettwäsche aus Italien,<br />

Betten aus den Niederlanden: Im Daunenspiel-Showroom im dritten<br />

<strong>Wien</strong>er Bezirk versinkt man in Wohlfühlmöbeln und entdeckt<br />

kuschelige Badetücher sowie designstarke Wohnaccessoires.<br />

Wooden Doll No 12 von<br />

Alexander Girard für<br />

Vitra um E 109,00<br />

BEIGESTELLT<br />

Zierkissen um<br />

E 119,– ; Bambus-<br />

Laterne ab E 195,–<br />

HIER SHOPPEN<br />

Daunenspiel-Showroom in der Marxergasse 22, 1030 <strong>Wien</strong> –<br />

www.daunenspiel.at


hanami model<br />

by alberto minotti<br />

hanami 2017 introduction<br />

design week milan<br />

minotticucine<br />

Schauraum <strong>Wien</strong><br />

ab 26.August 2017<br />

Türkenstrasse 33 | 1090 <strong>Wien</strong>


64<br />

PROMOTION<br />

wienunserestadt.at<br />

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PROMOTION 65<br />

BESSER LEBEN<br />

AM GOLDBERG<br />

Auf dem Gelände der ehemaligen Zentrale der Austrian Airlines<br />

errichtet die Gesiba derzeit auf drei Bauplätzen leistbaren Wohnraum.<br />

ARCHITEKTURBÜRO GUTTMANN<br />

Bauplatz 3<br />

Die vom Architekturbüro Guttmann geplante Wohnhausanlage<br />

auf dem Bauplatz 3 umfasst insgesamt 99 Mietwohnungen<br />

von 53 m² bis 93 m² (2- bis 4-Zimmer), die alle<br />

mit privaten Freibereichen wie z.B. Mietergärten, Balkonen<br />

oder Terrassen ausgestattet sind, sowie PKW-Abstellplätze,<br />

die in einer Gemeinschaftstiefgarage untergebracht<br />

sind. In der Tiefgarage wird eine Ladestation für Elektro-<br />

Fahrzeuge errichtet. Neben den Terrassen- und Balkontüren<br />

werden große Fensterflächen eingebaut, die in den<br />

Obergeschoßen ausgezeichnete Fernsicht zum Kurpark<br />

Oberlaa bzw. Richtung Laaer Berg bieten.<br />

Bauplatz 5<br />

Bauplatz 1<br />

Die vom Architektenteam gerner°gerner plus geplante Wohnhausanlage<br />

verfügt neben 104 Wohnungen zwischen 57 und 118 m² mit<br />

Freibereichen wie z.B. Loggien oder Terrassen über ein Hausbetreuungszentrum<br />

und einen Kindergarten sowie über eine Gemeinschafts-<br />

Tiefgarage. Im Erdgeschoß befinden sich ein Gemeinschafts-, ein<br />

Fahrrad- sowie ein Kinderwagenabstellraum. Im Inneren des Gebäudekomplexes<br />

befinden sich zwei große Innenhöfe, wobei sich der<br />

westliche auf zwei Geschoße verteilt und durch eine Spielschräge mit<br />

Rutsche und Klettergriffen dem Kindergartenbereich zugeordnet ist<br />

und optimal genützt wird. Im östlichen Innenhof finden Sie neben viel<br />

Rasenflächen ein Rundweg, Sitzflächen und ein Kleinkinderspielbereich,<br />

der den BewohnerInnen zur Verfügung steht. Zusätzlich zum<br />

grünen Innenhof bieten die begrünten und begehbaren Dachflächen<br />

des Kindergartens Spielflächen und laden zum Verweilen ein. Auf der<br />

Dachfläche des westlichen Bauteils sind Hochbeete zum Anbau von<br />

eigenem Gemüse und Obst für die MieterInnen geplant. Durch eine<br />

zentrale, begrünte Erschließungsachse können die anderen Bauplätze<br />

mit weiteren Rasenflächen erreicht werden.<br />

Insgesamt 2.000 Gemeindewohnungen<br />

NEU sind in den kommenden fünf Jahren<br />

geplant. Das erste Projekt mit 120<br />

Wohnungen wird auf dem Gelände der<br />

ehemaligen AUA-Zentrale in der Favoritener<br />

Fontanastraße 1, BPl. 2 errichtet. Die GE-<br />

SIBA errichtet auf insgesamt drei Bauplätzen<br />

jeweils ein architektonisch ansprechend und<br />

gut durchdachtes Projekt.<br />

Mit den Projekten in der Fontanastraße gelingt<br />

es, hochqualitativen kostengünstigen Wohnraum<br />

mit optimaler Infrastruktur wie U-Bahn,<br />

Strassenbahn und Busverbindungen zu schaffen,<br />

der sich durch seine kompakten, durchdachten<br />

Grundrisse und sein großzügiges Angebot<br />

an Gemeinschaftseinrichtungen sowie<br />

Grün- und Freiflächen auszeichnet.<br />

ARCHITEKTURBÜRO GERNER U. PARTNER ZTG<br />

Das Wohnhaus, das vom Architektenteam SUPERBLOCK ZT GmbH geplant<br />

wurde, gliedert sich in einen ein- bis zweigeschoßigen Sockel, auf dem sich<br />

ein zehngeschoßiger Turm befindet. Im Sockelbereich befindet sich ein<br />

zentraler Hof für die künftigen BewohnerInnen, ein Gemeinschaftsraum (Gemeinschaftsküche)<br />

und eine Waschküche sind direkt daran angeschlossen.<br />

Von hier gibt es eine Verbindung zum Kleinkinderspielplatz mit angrenzender<br />

Grünfläche im östlichen Bereich der Anlage. Jede der insgesamt 45<br />

Mietwohnungen in der Größe von 57 bis 117 m² verfügt über Freiräume wie<br />

z.B. Mietergärten im Erdgeschoß, Loggien oder Terrassen in den oberen<br />

Stockwerken. Die Gemeinschafts-Tiefgarage ist direkt aus dem Stiegenhaus<br />

zu begehen. Alle Wohnungen im Turm sind über Eck ausgerichtet und mindestens<br />

zweiseitig belichtet. Die Balkone und Loggien befinden sich an den<br />

Ecken und bieten Aussicht zu je zwei Himmelsrichtungen. In den meisten<br />

Wohnungen sind große Wohnküchen mit multifunktional nutzbaren Flächen<br />

vorgesehen. Bei allen drei Wohnhausanlagen handelt es sich um Projekte<br />

der „<strong>Wien</strong>er Wohnbauinitiative“, einer besonderen Variante des frei finanzierten<br />

Wohnbaus, die – durch günstige Darlehen der Stadt <strong>Wien</strong> – ähnliche<br />

Konditionen wie der geförderte Wohnbau für die MieterInnen bietet.<br />

KONTAKT<br />

Für weitere Informationen bezüglich<br />

detaillierter Ausstattung bzw.<br />

Energiekennzahlen kontaktieren<br />

Sie bitte die Kundenabteilung<br />

der Gesiba unter der Rufnummer<br />

01/53477-300 oder besuchen Sie<br />

die Website unter www.gesiba.at.<br />

SUPERBLOCK ZTG


66<br />

PROMOTION<br />

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wienunserestadt.at PROMOTION 67<br />

Aqua Lupus<br />

Gas-, Wasser-, Heizungs-, Solar-,<br />

Lüftungs- und Haustechnik<br />

VORZEIGEPROJEKT<br />

PREYERSCHE HÖFE<br />

Auf dem Areal des ehemaligen preyerschen Kinderspitals entsteht<br />

bis 2019 innovativer Wohnraum für alle Generationen.<br />

KÖNIGLARCH & NEUWIRTH<br />

office@aqua-lupus.at<br />

www.aqua-lupus.at<br />

Thermen Service Pauschal 90.-<br />

Thermenservice und Abgasmessung 130.-<br />

mit inkludierter Wegzeit<br />

Akkonplatz 10, 1150 <strong>Wien</strong><br />

Tel: +43 676 601 77 56 Fax: +43 1 2533 033 78 35<br />

Im Frühling 2019 wird in Favoriten<br />

auf den Preyerschen Höfen eines<br />

der Vorzeigeprojekte der GESIBA<br />

fertiggestellt werden. Auf zwei<br />

Bauplätzen werden zwischen der<br />

Schrankenberggasse und der Absberggasse<br />

sieben Wohngemeinschaften, geförderte<br />

Mietwohnungen, Smart-Wohnungen,<br />

Start-, Notfall- und betreubare<br />

Einheiten errichtet. Eine hohe Alltagstauglichkeit<br />

steht hier im Vordergrund,<br />

denn die Wohnungen sind etwas kleiner<br />

als klassisch geförderte Wohnungen und<br />

aufgrund von günstigen Eigenmitteln besonders<br />

für junge Menschen gedacht.<br />

Bei der Wohnhausanlage auf den Preyerschen<br />

Höfen handelt es sich um das<br />

Siegerprojekt des Bauträgerwettbewerbes<br />

„generationen: wohnen ohne hindernisse“,<br />

bei dem das Zusammenleben<br />

unterschiedlicher Generationen als auch<br />

Bewohnergruppen mit besonderen Bedürfnissen<br />

in überschaubaren Nachbarschaftseinheiten<br />

im Vordergrund stehen.<br />

Das Angebot umfasst hier insgesamt<br />

214 Wohneinheiten, von geförderten<br />

Mietwohnungen und supergeförderten<br />

SMART-Wohnungen über betreubare<br />

Einheiten, die entsprechend barrierefrei<br />

ausgestattet sind, bis hin zu kostengünstigen<br />

Starterwohnungen. Die betreubaren<br />

Wohnungen werden bereits mit voll<br />

ausgestatteten Küchen angeboten. Für<br />

den Notfall (Gäste, Betreuer auf Zeit,...)<br />

stehen zudem vier Kleinwohnungen zur<br />

Verfügung.<br />

In der Wohnhausanlage sind in allen Bauteilen<br />

Gemeinschaftsräume und Waschküchen<br />

vorhanden. Zwei Kinder- und<br />

Jugendspielräume sowie ein Gemeinschaftsraum,<br />

der von den BewohnerInnen<br />

z.B. als gemeinschaftlich geführtes<br />

„Nachbarschaftscafe“ geführt werden<br />

kann, bieten den BewohnerInnen unterschiedlichste<br />

Nutzungsmöglichkeiten.<br />

Ein „fit+well“-Bereich, bestehend aus<br />

Fitnessraum mit angeschlossener Sauna,<br />

runden das Angebot ab. Ein über 500m²<br />

großer Kinder- und Jugendspielplatz befindet<br />

sich Richtung Feuchterslebengasse,<br />

Kleinkinderspielplätze werden direkt<br />

im geschützten Hofbereich situiert.<br />

KURZ & BÜNDIG<br />

DIE WOHNUNGEN:<br />

Jede der 214 Wohneinheiten<br />

verfügt über einen Freiraum wie<br />

z.B. Loggia, Terrasse oder Balkon.<br />

Die Wohnungsgrundrisse wurden<br />

so konzipiert, dass im Rahmen der<br />

tragenden Struktur verschiedene<br />

Wohnungstypen möglich sind.<br />

AUSSTATTUNG DER<br />

WOHNUNGEN:<br />

Bodenbeläge in Sanitär- und<br />

Abstellräumen: keramische Fliesen.<br />

Wohnbereiche: Teppichböden bzw.<br />

Linol. Wohnungseingangstüren und<br />

Innentüren: Holz. Fenster: Holz-Alu<br />

Konstruktion.<br />

BAUBEGINN:<br />

Voraussichtlich 1. Halbjahr 2017<br />

FERTIGSTELLUNG:<br />

Voraussichtlich 1. Halbjahr 2019<br />

KONTAKT:<br />

Für weitere Informationen bezüglich<br />

Kosten, detaillierter Ausstattung bzw.<br />

Energiekennzahlen kontaktieren Sie<br />

bitte die Kundenabteilung der<br />

Gesiba unter der Rufnummer<br />

01/53477-300 oder besuchen Sie<br />

unter www.gesiba.at die Website.<br />

Zu Lebzeiten<br />

Planen und zahlen Sie Ihr Wunschbegräbnis<br />

Immer wieder kommt es vor, dass keine<br />

nahen Verwandten mehr vorhanden sind.<br />

Oder die Angehörigen entscheiden, dass<br />

ein einfaches Begräbnis völlig ausreichend<br />

ist. Ihr für die Trauerfeier gespartes<br />

Geld wird dann von den Angehörigen<br />

einfach selbst verbraucht. Gehen Sie auf<br />

„Nummer Sicher“. Planen Sie Ihre Trauer-<br />

feier schon zu Lebzeiten mit der Bestattung<br />

<strong>Wien</strong>. Sie können diese auch schon bezahlen<br />

und entlasten somit Ihre Angehörigen.<br />

Ihre Vorteile:<br />

Alles wird gemäß Ihrer Wünsche umgesetzt.<br />

Ihr Geld für Ihre persönliche<br />

Trauerfeier ist bei der Bestattung <strong>Wien</strong><br />

sicher und sogar verzinst. Ihr Vertrag mit<br />

uns ist bindend – auch über den Tod hinaus.<br />

Dafür garantiert die Bestattung <strong>Wien</strong><br />

– seit 1907.<br />

<strong>Unser</strong>e engagierten KundenservicemitarbeiterInnen<br />

nehmen sich gerne Zeit für<br />

Sie.<br />

„Wir ermöglichen Ihnen, Ihre ganz persönliche Trauerfeier schon zu Lebzeiten zu planen und zu bezahlen.<br />

Damit ist garantiert, dass Ihr Abschied so wird, wie Sie ihn sich wünschen! Gerne stehen wir Ihnen für ein<br />

kostenloses Beratungsgespräch zur Verfügung und informieren Sie.“<br />

Ulrike Kratochvill, Kundenservice Favoriten<br />

Ihre<br />

Ansprechpartnerin


68<br />

PROMOTION<br />

wienunserestadt.at<br />

wienunserestadt.at<br />

Auf den ehemaligen Coca-Cola-Gründen<br />

direkt beim <strong>Wien</strong>erberg errichtet die Gesiba<br />

auf zwei Bauplätzen insgesamt 124<br />

geförderte Mietwohnungen mit zwei bis<br />

fünf Zimmern. Jede der Wohneinheiten<br />

verfügt über einen Freiraum wie z.B. Loggia, Terrasse<br />

oder Balkon.<br />

Die Wohnungsgrundrisse wurden so konzipiert, dass<br />

im Rahmen der tragenden Struktur verschiedene Wohnungstypen<br />

möglich sind.<br />

Die Wohnhausanlage verfügt über je einen großzügigen<br />

Fahrrad- und Kinderwagenabstellraum im Erdgeschoss,<br />

PKW-Abstellplätze im Untergeschoss - direkt<br />

erreichbar über das Stiegenhaus, Mietergärten auf der<br />

Dachterrasse, Schwimmbad auf dem Nachbargebäude,<br />

das selbstverständlich für die Bewohnerinnen und Bewohner<br />

der GESIBA-Wohnungen mitbenutzbar ist.<br />

VIELFALT UND FLAIR<br />

Das Naherholungsgebiet <strong>Wien</strong>erberg, nur wenige<br />

Schritte entfernt, bietet eine vielfältige Fauna und Flora<br />

mit naturgeschütztem Grünraum und Biotopen. Es gibt<br />

u.a. ein rund 14 km langes Wegenetz, den <strong>Wien</strong>erbergteich,<br />

Spielplätze wie z.B. Streetball-, Fußball-, Beachvolleyballplätze,<br />

Radwege, Liegewiesen, Laufstrecken<br />

sowie einen Heilkräutergarten. In unmittelbarer Nähe<br />

der „Biotope-City“ ist eine vielfältige Infrastruktur mit<br />

Kindergärten, Schulen und ärztlicher Versorgung vorhanden.<br />

In der gegenüberliegenden „<strong>Wien</strong>erberg City“<br />

findet man alles Weitere: Geschäfte des täglichen Bedarfs<br />

(Supermarkt, Drogerie, Apotheke, etc.), ein Kino<br />

sowie diverse Gastronomiebetriebe.<br />

Das Konzept Biotope City geht davon aus, dass das<br />

Ausmaß an Verstädterung angesichts der damit einhergehenden<br />

Umweltfolgen unter dem Klimawandel<br />

zu einer neuen Strategie der Kooperation von Stadt<br />

und Natur führen muss: Mechanismen der Natur der<br />

Selbstregeneration müssen genutzt werden, um die<br />

heutigen und die weiterhin zu erwartenden Belastungen<br />

des urbanen Lebensumfelds zu mildern. Das heißt,<br />

die klimawirksamen Mechanismen der Vegetation zur<br />

Temperatur- und Feuchtigkeitsregulierung und zur<br />

Luftreinigung sowie des Boden zur Regenwasser-Rückhaltung<br />

werden genutzt.<br />

VOM INDUSTRIEAREAL ZUR<br />

WOHNOASE<br />

Auf 50.000 Quadratmetern entsteht das neue Wohnquartier „Biotope<br />

City“ mit besonders hoher Wohn- und Lebensqualität.<br />

SCHREINER KASTLER VISUELLE KOMMUNIKATION<br />

EIGENE LEBENSWELT<br />

Dies hat aber Implikationen: die Integration von vermehrtem<br />

Blattgrün (über Bäume, Sträucher, Dachbegrünung,<br />

Fassadenbegrünung) ist nicht zu haben ohne<br />

die damit verbundene eigene Lebenswelt: Insekten, Vögel,<br />

kleine Säugetiere. Die Integration von „Natur“ in<br />

die Stadt bedeutet auch, Kohabitation mit natürlichen<br />

Lebenswelten, die damit untrennbar verbunden sind.<br />

Das erfordert ein weitreichendes Umdenken: Es geht<br />

darum, die Stadt nicht länger als Gegenpol zur Natur zu<br />

begreifen, sondern als eine spezifische Form von Natur,<br />

eingereiht in die Natur-Typologie, die uns vertraut ist:<br />

Wald, Weideland, Sumpf, Felsgebirge, Düne etc. Damit<br />

lässt sich begreifen, dass auch die Stadt eingebettet ist


70<br />

PROMOTION<br />

wienunserestadt.at<br />

wienunserestadt.at<br />

WOHNEN 71<br />

MESSE WIEN<br />

SETZT AUF PRÄVENTION<br />

Die Messe <strong>Wien</strong> ist eines der größten und modernsten Kongresszentren<br />

Europas. Jetzt wurde das Sicherheitskonzept evaluiert und präsentiert.<br />

Auf dem ehemaligen Industrieareal zieht mit der<br />

Wohnbebauung neues Leben ein. Freiräumen und<br />

Gemeinschaftseinrichtungen inklusive.“<br />

in die komplexen Zusammenhänge der<br />

Natur. Den Anstoß zur Realisierung des<br />

Biotope City-Konzepts auf dem ehemaligen<br />

Coca-Cola-Gelände gab noch der<br />

im Jahr 2016 verstorbene Harry Glück,<br />

dessen von Anthropologen und Biologen<br />

beeinflusste Idee von Städtebau<br />

sich in seinem bekanntesten Projekt Alterlaa<br />

manifestierte.<br />

URBANES WOHNEN<br />

Bis heute stehen Glücks Bauten für<br />

höchste Wohnzufriedenheit. Angesprochen<br />

von der Idee der dichten Stadt<br />

als Natur kontaktierte Harry Glück die<br />

Stiftung Biotope City, um in <strong>Wien</strong> ein<br />

Modell des zukunftsgerechten urbanen<br />

Wohnens und Lebens nach den Prinzipien<br />

von Biotope City zu bauen. Auf<br />

den ehemaligen Coca-Cola-Gründen<br />

geht es um eine Fortsetzung und zeitgemäße<br />

Auffrischung der Intentionen der<br />

so erfolgreichen Glück-Bauten.<br />

Es werden viele Gemeinschaftsflächen<br />

wie ein Schwimmbad oder Kinderspielräume<br />

zur Verfügung stehen. Das<br />

gesamte Areal der „Biotope City“ ist<br />

naturnah bepflanzt. Es bietet neben<br />

EWALD KIRSCHNER | GENERALDIREKTOR<br />

Kindergarten, Schule und Geschäften<br />

weitläufige Erholungs- und Spielflächen<br />

sowie die Möglichkeit zum „urban<br />

gardening“ für alle Generationen. Im<br />

Erdgeschoss ist ein Kinderspiel-/Gemeinschaftsraum<br />

und eine Waschküche<br />

vorhanden. Der Kleinkinderspielplatz<br />

ist dem Gemeinschaftsraum direkt vorgelagert.<br />

Jugendspielplätze sind in den<br />

großen, bauplatzübergreifenden Grünräumen<br />

integriert. Eine Mobilitätszentrale,<br />

ein Quartierszentrum, Sporträumlichkeiten,<br />

Kindergarten und Schulen<br />

sind weitere Einrichtungen des Gesamtareals.<br />

Ein Quartiersmanagement wird<br />

ab dem Zeitpunkt der Besiedelung für<br />

die Bewohnerinnen und Bewohner zur<br />

Verfügung stehen. Hier besteht die Möglichkeit<br />

zum Dialog der Mitgestaltung<br />

des neuen Wohnumfeldes und wird<br />

durch das in der Anlage befindliche<br />

Hausbetreuungszentrum der GESIBA<br />

unterstützt. Zentrales Thema der „Biotope<br />

City“ ist auch die umfangreiche<br />

vertikale Fassadenbegrünung. Das verbindet<br />

die Wohnungen thematisch mit<br />

dem unmittelbar anschließenden Erholungsgebiet<br />

<strong>Wien</strong>erberg. Es wird durch<br />

ein vielfältiges Angebot innerhalb des<br />

Quartiers mit einem 18.000 Quadratmeter<br />

großen Freiraum ergänzt. Eine große<br />

Bandbreite an unterschiedlichen Wohnmodellen<br />

bietet darüber hinaus die besten<br />

Voraussetzungen für ein lebendiges<br />

Quartier.<br />

KURZ & BÜNDIG<br />

VERKEHRSANBINDUNGEN:<br />

Öffentlicher Verkehr:<br />

Autobuslinien:<br />

7A (Bahnhof Meidling/U6-Station<br />

Philadelphiabrücke – Reumannplatz)<br />

15A: (Bahnhof Meidling/U6-Station<br />

Philadelphiabrücke – Enkplatz)<br />

63A (Rosenhügel)<br />

65A (Reumannplatz)<br />

Individualverkehr:<br />

A2, A21, A23, S1: wenige Autominuten<br />

zum Knoten Inzersdorf<br />

KONTAKT:<br />

Für offene Fragen steht Ihnen<br />

unsere Kundenabteilung gerne zur<br />

Verfügung. Sie erreichen diese unter<br />

der Rufnummer 01/53477/300.<br />

Kontaktieren Sie uns, wir<br />

beraten Sie gerne!<br />

SCHREINER KASTLER VISUELLE KOMMUNIKATION<br />

Ab sofort verfügt die Messe<br />

<strong>Wien</strong> über ein neues Sicherheitskonzept.<br />

Dieses übergab<br />

vor kurzem der Landespolizeivizepräsident<br />

Franz Eigner an Benedikt<br />

Binder-Krieglstein, CEO von Reed Exhibitions,<br />

und Katharina Weishaupt, Geschäftsführerin<br />

der <strong>Wien</strong>er Messe Besitz<br />

GmbH (MBG).<br />

SICHERHEIT FÜR GÄSTE<br />

Die Messe <strong>Wien</strong> gilt europaweit als eines<br />

der modernsten Messe- und Kongresszentren.<br />

Rund 100 Veranstaltungen<br />

mit bis zu 25.000 Teilnehmern und Messen<br />

mit mehr als 158.000 Besuchern finden<br />

dort pro Jahr statt. Alljährlich kommen<br />

mehr als 742.000 Gäste aus dem<br />

In- und Ausland in die Messe <strong>Wien</strong>.<br />

„Bei der großen Anzahl an Veranstaltungen<br />

liegt uns die Sicherheit unserer<br />

Gäste besonders am Herzen. Daher war<br />

es für uns ein logischer Schritt, gemeinsam<br />

mit den Experten der LPD <strong>Wien</strong> und<br />

unseren Kollegen der MBG ein Sicherheitskonzept<br />

zu entwickeln, das für ein<br />

Veranstaltungshaus internationalen Formats<br />

heute unumgängliche Pflicht ist.<br />

Sicherheit ist einer der Vorteile von<br />

<strong>Wien</strong>. Vor allem bei der Bewerbung für<br />

internationale Großkongresse sind ausgefeilte<br />

Sicherheitsmaßnahmen in Zeiten<br />

wie diesen unumgänglich und für<br />

den Zuschlag ausschlaggebend“, sagt<br />

Reed-CEO Benedikt Binder-Krieglstein<br />

im Gepräch mit <strong>Unser</strong> <strong>Wien</strong> unsere<br />

Stadt.<br />

Mit der Umgestaltung verbessern wir<br />

nicht nur die Aufenthaltsqualität für<br />

die Besucherinnen und Besucher,<br />

sondern auch deren Sicherheit.<br />

KATHARINA WEISHAUPT | GESCHÄFTSFÜHRERIN MBG<br />

Benedikt Binder-Krieglstein, CEO von Reed Exhibitions, Landespolizeivizepräsident<br />

Franz Eigner, Katharina Weishaupt, Geschäftsführerin der MBG.<br />

MBG SETZT MASSNAHMEN UM<br />

„Die Aufgabe der <strong>Wien</strong>er Messe Besitz<br />

GmbH ist, das Messe- und Kongresszentrum<br />

immer am neuesten Stand zu halten.<br />

Dazu gehört auch das Thema Sicherheit.<br />

Wir nehmen die Empfehlungen im<br />

neuen Sicherheitskonzepts natürlich<br />

sehr ernst. Wir werden noch in diesem<br />

Jahr die Vorplätze neugestalten und dabei<br />

vorgeschlagene Maßnahmen aus<br />

dem Konzept berücksichtigen. Mit der<br />

Umgestaltung verbessern wir die Aufenthaltsqualität<br />

für die Besucherinnen<br />

und Besucher und deren Sicherheit“,<br />

sagt MBG-Geschäftsführerin Katharina<br />

Weishaupt.<br />

SICHERHEIT GEHT UNS ALLE AN<br />

„Die <strong>Wien</strong>er Polizei hat große Erfahrung<br />

beim Erstellen von Sicherheitskonzepten,<br />

sei es für Botschaften, Einkaufzentren<br />

oder Bahnhöfe. Die gute<br />

Zusammenarbeit mit der Messe <strong>Wien</strong><br />

liegt uns sehr am Herzen, weshalb wir<br />

mit den Verantwortlichen in ständigem<br />

Kontakt stehen und gerne als Berater in<br />

Sicherheitsfragen fungieren. Denn Sicherheit<br />

geht uns alle an!“, erklärt Polizeivizepräsident<br />

Mag. Franz Eigner von<br />

der LPD <strong>Wien</strong>.<br />

ZUSAMMENARBEIT ALLER BETEILIGTEN<br />

Das Sicherheitskonzept selbst entstand<br />

in Zusammenarbeit zwischen Sicherheitsexperten<br />

der LPD, Reed Exhibitions<br />

und einem Team der MBG. Inhaltlich<br />

geht es bei dem Sicherheitskonzept<br />

um Leistungen und Maßnahmen, die<br />

präventiv verschiedenste Szenarien<br />

berücksichtigen. Das können kleinere<br />

Unfälle bis hin zu terroristischen Bedrohungen<br />

sein.<br />

REED EXHIBITIONS/CHRISTIAN HUSAR


72<br />

WOHNEN<br />

wienunserestadt.at<br />

wienunserestadt.at<br />

WOHNEN 73<br />

DIE ZUKUNFT<br />

IST VIOLETT<br />

… genauer gesagt „Ultra Violet“. Denn das<br />

ist die Pantone Trendfarbe für <strong>2018</strong>! Wie sich<br />

die mystische Couleur in den eigenen vier<br />

Wänden inszenieren lässt, verraten wir hier!<br />

D<br />

ramatisch, nachdenklich,<br />

originell, mystisch.<br />

So beschreibt das Farbinstitut<br />

Pantone die<br />

Trend-Couleur <strong>2018</strong><br />

„Ultra Violet“. Der satte Lila-Ton auf<br />

Blau-Basis soll den aktuellen Zeitgeist<br />

am treffendsten wiedergeben. Zudem<br />

soll die Zwischenfarbe für Originalität,<br />

Einfallsreichtum und visionäres Denken<br />

sorgen, wie Laurie Pressman, Vize-<br />

Präsidentin des Pantone Color Institute,<br />

erklärt: „Die Pantone-Farbe des Jahres<br />

geht inzwischen weit über bloße Trends<br />

in der Design-Welt hinaus – sie spiegelt<br />

vielmehr wider, was in unserer heutigen<br />

Welt gebraucht wird. Rund um den<br />

Globus steigt die Faszination für Farbe.<br />

Die Menschen erkennen die Möglichkeit,<br />

mit Farbe tiefere Botschaften und<br />

Bedeutungen zu übermitteln. Vor diesem<br />

Hintergrund sollten Designer und<br />

Marken sich darin bestärkt fühlen, mit<br />

Farbe zu inspirieren und zu beeinflussen.“<br />

Eine klare Ansage, die<br />

nicht nur in der Welt der Mode,<br />

sondern auch in Sachen Interieur<br />

bereits tatkräftig umgesetzt<br />

wird. Denn wohl dosiert bringen<br />

Lila-Töne nicht nur Ausdruck in<br />

jeden Raum, sondern sorgen zugleich<br />

für eine Atmosphäre, bei der<br />

man sich wunderbar fallenlassen kann.<br />

3<br />

# ULTRAVIOLET<br />

1Baumwoll-Lampe<br />

von Mia-Mine über<br />

DaWanda.com<br />

um E 60,–<br />

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IN VIOLETT<br />

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Laune?<br />

PROF. MAG.ART. KARL<br />

ALBERT FISCHER VOM ÖS-<br />

TERREICHISCHEN INSTITUT<br />

FÜR LICHT UND FARBE HAT<br />

DIE ANTWORT:<br />

1. Wie interpretieren Sie<br />

die Farbe „Ultra Violet“?<br />

Dieses „PANTONE 18-3838<br />

Ultra Violet“ liegt im Bereich<br />

der magisch-mystischen Farben,<br />

auch Integrationsfarbtöne<br />

genannt, die eine spürbare<br />

Beziehung zum Inneren des<br />

Menschen haben mit Bedeutungen<br />

wie Transzendenz,<br />

Buße, Introversion, aber auch<br />

Macht, Extravaganz, Eitelkeit<br />

oder Magie. Für mich persönlich<br />

und mehrere Befragte hat<br />

der Ton etwas zu viel Grau, er<br />

ist kein wirklich strahlendes<br />

und befriedigendes Violett.<br />

2. Ist es vorteilhaft in sich<br />

in Violett einzurichten? In<br />

welchen Räumen wäre es<br />

sinnvoll?<br />

Violett ist keine Farbe für<br />

Menschen, die zu Schwermut<br />

neigen. Aber der Farbton kann,<br />

stellenweise mit Feingefühl<br />

eingesetzt, zur Verinnerlichung<br />

und zum Kräfteausgleich<br />

führen. Nicht sinnvoll ist es die<br />

Farbe Violett im Arbeitsbereich<br />

(störend bis ermüdend), und<br />

schon gar nicht in Kinderzimmern<br />

einzusetzen – außer in<br />

sehr kleinen, nicht dominierenden<br />

Akzenten. Etwas anderes<br />

wäre es im Bad, wenn man<br />

dort besonders entspannt und<br />

innengewendet relaxen will.<br />

3. Welche Farbkombis mit<br />

Lila schaffen eine wohnliche<br />

Wohlfühlharmonie?<br />

Das dänische Designhaus Normann<br />

Copenhagen inszeniert sein „Onkel“-<br />

Sofa um E 2.685,– unaufgeregt im<br />

farblich angepassten Ambiente.<br />

@ onloom_teppiche zeigt auf<br />

Instagram, wie man violette<br />

Wohnaccessoires kombiniert.<br />

Wie immer im Harmoniegesetz,<br />

auf zweierlei Weise: Mit<br />

„verwandten Tönen“ wie Lila,<br />

Hellpurpur, Pink, Rosé oder<br />

anders herum mit Blautönen.<br />

Oder im „Komplementärkontrast“<br />

mit Gegenfarben: in<br />

Richtung Gelbgrün bis gerade<br />

noch Grüntürkis. Doch Achtung:<br />

Bei Gegenfarben muss<br />

eine der beiden viel schwächer<br />

beziehungsweise blasser<br />

gewählt werden, damit sie sich<br />

nicht schlagen.


74<br />

WOHNEN<br />

wienunserestadt.at<br />

# ULTRAVIOLET<br />

@happyhomesljungby<br />

weiß, wie man #ultraviolet<br />

richtig gemütlich<br />

inszeniert.<br />

PURPLE LIVING<br />

Für Visionäre<br />

ULTRA VIOLET, ULTRA COOL. Lila<br />

steht nicht nur für Spiritualität –<br />

sondern auch für Kreativität und Individualität.<br />

Die perfekte Farbe also,<br />

um sich in den eigenen vier Wänden<br />

gestalterisch auszutoben!<br />

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Normann Copenhagen<br />

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Sofa „Ami“ von<br />

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E 10.800,–<br />

WIR BAUEN ZUKUNFT<br />

Wie sehen Städte der Zukunft aus? Was bedeutet nachhaltiges Bauen? Welche<br />

Bedürfnisse haben Menschen und Wirtschaft in 30, 50 oder 100 Jahren? Wir<br />

finden die Antworten. Wir sind spezialisiert auf schwierige Aufgaben. Wir planen<br />

nicht für das Heute, wir planen für das Morgen und spätere Generationen. Mit<br />

unseren Projekten schaffen wir Platz für die Branchen der Zukunft.<br />

Wir lieben Entwicklung. Wir bauen Zukunft.<br />

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Die schönsten Accessoires in Violett<br />

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3<br />

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2<br />

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von Normann Copenhagen um E 67,– 3 Tintenglas von Faber<br />

Castel um E 25,– 4 Lammwolldecke von Urbanara<br />

um E 59,– 5 Duschtabs von Waltz 7, 3er Box um E 6,99<br />

<strong>Wien</strong>er<br />

Standortentwicklung


DIE SPEZIALISTEN FÜR IHRE SCHÖNSTE ZEIT IM JAHR<br />

wienunserestadt.at<br />

REISEN & AUTO 77<br />

EXOTISCHE ULRAUBE UND SCHICKE AUTOS<br />

– DAS IST UNSERE RUBRIK ZUM TRÄUMEN<br />

UND INSPIRIEREN LASSEN. WEIL MAN SICH<br />

JA SONST NICHTS GÖNNT IM LEBEN.<br />

Wenn Ihr<br />

Urlaubstraum in<br />

Erfüllung gehen soll, dann<br />

sind Sie bei den Reiseprofis von<br />

BEST4TRAVEL bestens<br />

aufgehoben. Die Spezialisten wenn<br />

es um Ihre Reise geht haben die<br />

angebotenen Destinationen selbst<br />

besucht und können dadurch<br />

individuell auf Ihre Wünsche<br />

und Bedürfnisse<br />

eingehen.<br />

Reisebürofiliale <strong>Wien</strong> 19., • Döblinger Hauptstraße 17 • Telefon +43 1 369 66 02<br />

REISEN & AUTO<br />

92<br />

ONE NIGHT IN<br />

BANGKOK<br />

Mit dem Restaurant „Nang Gin<br />

Kui“ hat sich der <strong>Wien</strong>er Florian<br />

Gypser in Bangkok seinen Lebenstraum<br />

erfüllt. Das Lokal ist das<br />

Beste in der thailändischen Hauptstadt<br />

und befindet sich an einem<br />

ungewöhlichen Ort.<br />

96<br />

FREUDE AM<br />

FAHREN<br />

Der BMW i8 Roadster First Edition<br />

ist auf 200 Stück limitiert und<br />

zeichnet sich durch eine besonders<br />

umfangreiche Ausstattung aus.<br />

Der neue BMW i8 Roadster beschleunigt<br />

in 4,6 Sekunden von null<br />

auf 100 km/h.<br />

00<br />

78<br />

DER SONNE<br />

HINTERHER<br />

Wir haben für Sie wieder einen<br />

kleinen Ausflug zu den derzeit<br />

beliebtesten Urlaubsdestination<br />

rund um den Globus unternommen.<br />

Lehnen Sie sich zurück und<br />

lassen sich doch einfach von den<br />

schönen Bildern zu Ihrer nächsten<br />

Reise inspiriern.


78<br />

REISEN<br />

wienunserestadt.at<br />

wienunserestadt.at<br />

REISEN 79<br />

DEM SOMMER<br />

AUF DEN FERSEN<br />

Wir haben für alle Fernweh-Geplagten die schönsten Reiserouten<br />

mit Sonnen-Garantie zusammengestellt. Insider-Tipps inklusive!<br />

CA(R)PE DIEM<br />

Am Kap der guten Hoffnung<br />

Wo Südafrika beinahe zu Ende ist, umspülen die Wellen<br />

des Atlantiks eine der faszinierendsten Metropolen der<br />

Welt: Kapstadt. Wer einmal dort war, erliegt unweigerlich<br />

dem Charme der Mutterstadt, wie sie von ihren Bewohnern<br />

liebevoll genannt wird.


wienunserestadt.at<br />

REISEN 81<br />

PURER GENUSS<br />

Kunst, Kultur & Kulinarik<br />

Stellenbosch ist nach Kapstadt<br />

die zweitälteste Stadt Südafrikas,<br />

die inmitten der Weinberge des<br />

Distrikts Cape Winelands und<br />

der bergigen Naturschutzgebiete<br />

Jonkershoek und Simonsberg liegt.<br />

Sportliche Naturen erradeln die<br />

liebliche Landschaft rund um die<br />

Universitätsstadt und belohnen<br />

sich danach mit einem<br />

köstlichen Dinner im Weingut<br />

„Vergelegen“, einem der besten<br />

Restaurants in ganz Südafrika.<br />

SÜDAFRIKA<br />

SAFARI-TOUR. Die Big Five findet man nicht nur im berühmten Krüger<br />

Nationalpark, sondern auch im Malaria-freien Addo Elephant Nationalpark.<br />

1<br />

3<br />

INFOS<br />

SPRACHE: Afrikaans, Englisch uvm.<br />

HAUPTSTÄDTE: Kapstadt, Pretoria,<br />

Bloemfontein<br />

FLÄCHE: 1.219.912 km²<br />

EINWOHNER: ca. 54.002.000<br />

WÄHRUNG: Südafrikanischer Rand<br />

FLUGZEIT ab VIE: 14 Std., 20 Min.<br />

MUST-SEES<br />

Südafrika<br />

NAVIGATOR<br />

Geschichte erleben<br />

Bei einer Tour durch Soweto,<br />

dem wohl berühmtesten Township<br />

Südafrikas nahe Johannesburg,<br />

können Neugierige auf den Spuren<br />

von Nelson Mandela und Desmond<br />

Tutu wandeln.<br />

Big Five entdecken<br />

Die Big 5 findet man nicht nur<br />

im berühmten Krüger Nationalpark,<br />

sondern auch im Malaria-freien<br />

Addo Elephant Nationalpark.<br />

www.addopark.com<br />

Landschaft genießen<br />

In der Lagunen-Landschaft<br />

des iSimangaliso Wetland Parks<br />

tummeln sich neben Löwen auch<br />

Nilpferde und zahlreiche andere<br />

Wildtiere. isimangaliso.com<br />

Spaß haben<br />

Für Abenteurer und PS-Junkies<br />

eignet sich eine rasante Speedboot-<br />

Fahrt rund ums Kap der Guten<br />

Hoffnung.<br />

DIE SPANNENDSTEN HOTELS<br />

Hier fühlt man die Natur<br />

Im Kagga Kamma Nature Reserve<br />

kann man in einer Open-Air-<br />

Suite unterm freien Sternenhimmel<br />

oder in einem Höhlenzimmer übernachten.<br />

Das einzigartige Kleinod<br />

ist in eine spektakuläre Landschaft<br />

in den Ausläufern der Zederberge<br />

(nördlich von Kapstadt) eingebettet.<br />

www.kaggakamma.co.za<br />

Hier spürt man die Magie<br />

Ein magischer Ort, wo Lifestyle,<br />

Kunst & Natur miteinander<br />

verschmelzen! Das H12 Leshiba ist<br />

ein echter Geheimtipp – ein privates<br />

Wildreservat in der Provinz Limpopo,<br />

wo sich Giraffen, Zebras & Co. ein<br />

Stelldichein geben. www.leshiba.co.za<br />

4<br />

HONEYMOON-SPOT. Eingebettet in die Zederberge, 43 km von Ceres<br />

entfernt, empfängt das romantische Kagga Kamma Nature Reserve.<br />

Langgezogene Traumstrände,<br />

hippe Metropolen, idyllische<br />

Dörfer, spektakuläre<br />

Landschaften, die eine faszinierende<br />

Tierwelt beherbergen<br />

sowie eine vielfältige Kultur,<br />

die sich auch in den Kochtöpfen des<br />

Landes widerspiegelt, machen Südafrika<br />

zu einem jener seltenen Reiseziele,<br />

die wirklich jeden Urlaubsgeschmack<br />

bedienen können.<br />

PURE LEBENSFREUDE<br />

Was den Charme des Landes aber wirklich<br />

ausmacht, ist die Herzlichkeit und<br />

Gastfreundschaft der Südafrikaner.<br />

Denn deren lockere und entspannte Lebensart<br />

ist einfach ansteckend. Egal ob<br />

man nach einem Tag voller Sightseeing<br />

in Kapstadt abends leckere Garnelen<br />

und butterweiche Straußensteaks im<br />

Kloof Street House oder im Cafe Paradiso<br />

mit Blick auf den Tafelberg genießt,<br />

oder in der neuen Micro-Brewery Tuk<br />

Tuk ein kühles Bier trinkt, die pure Lebensfreude<br />

ist allgegenwärtig zu spüren.<br />

Somit wird Kapstadt sowohl für<br />

leidenschaftliche Individualurlauber,<br />

als auch für Naturliebhaber und Abenteurer<br />

zum perfekten Reiseziel.<br />

BUNTES LEBEN. In den Straßen<br />

und Märkten Südafrikas<br />

kann man die pure Lebensfreude<br />

nicht nur spüren,<br />

sondern auch sehen.<br />

CHAPTER2, THINKSTOCK


82<br />

REISEN<br />

wienunserestadt.at<br />

wienunserestadt.at<br />

REISEN 83<br />

Ab ins<br />

Paradies<br />

MIT DIESEN 7 TIPPS<br />

FLIEGEN SIE GÜNSTIG<br />

1. DIE ZEIT LÄUFT<br />

Für Early Birds<br />

Last Minute ist vorbei! Für<br />

Fernstrecken ist der ideale<br />

Buchungszeitpunkt ca. 18 Wochen<br />

vor der geplanten Abreise.<br />

2. DIENSTAGSSCHNÄPPCHEN<br />

Für Spontan-Flieger<br />

Dienstagnachmittags wissen<br />

die meisten Airlines, ob ihre Flüge<br />

am Wochenende ausgebucht sind.<br />

Falls noch Plätze frei sind, werden<br />

die Flugpreise reduziert.<br />

TIERISCH<br />

Schwimmen mit Pinguinen<br />

Ein tierisches Erlebnis garantiert ein Besuch am<br />

Boulders Beach! An diesem Strandabschnitt<br />

in Simon’s Town – etwa 45 Autominuten von<br />

Kapstadt entfernt – hat sich eine 3.000-köpfige<br />

Brillenpinguin-Kolonie angesiedelt. Aber<br />

Achtung, die Tiere stehen unter Naturschutz.<br />

Anfassen verboten!<br />

NAMIBIA<br />

Namibia, der „Diamant<br />

Afrikas“, belohnt Besucher<br />

mit einzigartigen<br />

Landschaften von<br />

scheinbar grenzenloser<br />

Weite und ungewöhnlich intensiven<br />

Farben. Die grandiose, unberührte<br />

Natur, der immense Tierreichtum und<br />

die herzlichen Menschen sind weitere<br />

Trümpfe des Landes an der Südwestspitze<br />

Afrikas. In den Genuss der einmaligen<br />

Naturspektakel kommen Besucher<br />

besonders in der Namib-Wüste im<br />

Westen, in der Kalahari-Halbwüste im<br />

Osten und im Sceleton Nationalpark an<br />

der Atlantikküste. Die einzigartigen Dünen-Landschaften,<br />

die gleißenden Salzpfannen,<br />

die bizarren Felsformationen<br />

und die Mondlandschaft der Skelettküste<br />

sind Naturschauspiele, die Besucher<br />

stets in Staunen versetzen.<br />

3. OFFEN FÜR NEUES<br />

Für Ungebundene<br />

Die „Alle Orte“-Suche ist<br />

einer der besten Tricks, um günstige<br />

Flüge zu finden und ganz neue<br />

Reiseziele zu entdecken.<br />

4. MILES & MORE<br />

Für Sammler<br />

Meilen sammeln & sparen!<br />

Ein genialer Weg, um den Preis von<br />

teuren Langstrecken-Flügen zu reduzieren<br />

oder sogar ganz zu decken.<br />

5. AUF ZWEI SETZEN<br />

Für Flexible<br />

Nicht immer, aber manchmal,<br />

kann’s günstiger sein, zwei<br />

Einwegflüge bei verschiedenen<br />

Fluggesellschaften zu buchen statt<br />

Hin- und Rückflug bei einer.<br />

6. DIE 24-STUNDEN REGEL<br />

Für Schnäppchenjäger<br />

Zum Teil bieten Fluggesellschaften<br />

eine kostenlose Stornierung<br />

innerhalb von 24 Std. an. Also<br />

Flug beobachten, um zu sehen ob<br />

der Preis nach unten geht.<br />

7. SUCHE AUF META-EBENE<br />

Für Skyscanner<br />

Meta-Suchmaschinen wie<br />

www.skyscanner.at vergleichen automatisch<br />

die Preise von verschiedenen<br />

Reisedienstleistern.<br />

Route #1<br />

Namibia<br />

Kapstadt<br />

Namibia<br />

NAVIGATOR<br />

INFOS<br />

EINZIGARTIG<br />

Destination für Individualisten<br />

Trotz steigender Besucherzahlen konnte sich Namibia<br />

den Charme einer Boutique-Destination mit hohen<br />

Qualitätsstandards bewahren. Aufgrund seiner stabilen<br />

politischen Lage und der sehr guten Infrastruktur macht<br />

es Namibia auch Individualurlaubern leicht, das Land im<br />

südlichen Afrika auf eigene Faust zu erkunden.<br />

SPRACHE: Englisch<br />

HAUPTSTADT: Windhoek<br />

FLÄCHE: 824.116 km²<br />

EINWOHNER: ca. 2.324.388<br />

WÄHRUNG: Namibia-Dollar<br />

FLUGZEIT ab VIE: 9 Std., 50 Min.<br />

MUST-SEES<br />

Geisterstadt<br />

Kolmanskuppe ist eine<br />

im Wüstensand versunkene<br />

Geisterstadt mit einer abenteuerlichen<br />

Geschichte –eng<br />

verbunden mit den ersten Diamantenfunden<br />

in Namibia.<br />

Tierische Reise<br />

Bei einer Fahrt entlang<br />

der mondähnlichen Küste<br />

„Sceleton Coast“ mit Stopp<br />

am Cape Cross, kann man<br />

mehr als 100.000 Robben an<br />

einem Ort entdecken.<br />

Wüsten-Kunst<br />

Die Freiluft-Galerie von<br />

Twyfelfonteins mit mehr als<br />

2.500 jahrtausendealten<br />

Felsmalereien sollte am<br />

späten Nachmittag besucht<br />

werden – dann herrschen<br />

ideale Lichtverhältnisse.<br />

Wildes Afrika<br />

Unvergessliches Erlebnis<br />

inmitten der Wildnis: Eine<br />

Hausboot-Safari auf dem<br />

Okavango im Caprivi Streifen.<br />

WÜSTENHOTEL<br />

Abenteuer de luxe<br />

Das Desert Quiver Camp<br />

unweit des Eingangs zum<br />

Sossusvlei bietet moderne<br />

Wüsten-Bungalows mit Outdoor-Küche<br />

& Grill – an der<br />

nahegelegenen Tankstelle gibt<br />

es Grillkohle, Fleisch & kühles<br />

Bier. desertquivercamp.com<br />

CHAPTER2, THINKSTOCK


84<br />

REISEN<br />

wienunserestadt.at<br />

INFOS<br />

Cook<br />

Islands<br />

NAVIGATOR<br />

SPRACHE: Rarotonganisch und<br />

Englisch<br />

HAUPTSTADT: Avarua<br />

FLÄCHE: 242 km²<br />

EINWOHNER: ca. 19.000<br />

WÄHRUNG: Cookinseln-Dollar,<br />

Neuseeland-Dollar<br />

FLUGZEIT ab VIE: ca. 21 Std.<br />

PARADIESISCH<br />

Insel-Urlaub de luxe<br />

In nur 20 Minuten vom Flieger an den<br />

Strand? Auf den Cook Islands ebenso<br />

kein Problem, wie für jede Geldtasche<br />

eine geeignete Unterkunft zu finden. Die<br />

15 Eilande bestechen zudem mit bester<br />

Inselküche und entspannenden Südsee-<br />

Klängen. Fast wie im Garten Eden ...<br />

MUST-SEES<br />

Festival-Flair<br />

Ein Höhepunkt des kulturellen<br />

Lebens ist das alljährliche Te Maeva<br />

Nui Festival im August mit spektakulären<br />

Tanz- und Musikdarbietungen<br />

im National Auditorium (Rarotonga).<br />

Sonntagsmesse<br />

Beim sonntäglichen Gottesdienst<br />

kann man miterleben, wie<br />

die Insulaner ihre schönsten Hüte<br />

ausführen und mit großer Leidenschaft<br />

singen.<br />

Wasserfall-Dusche<br />

Nach einer Wanderung am<br />

Needle Walk durch den tropischen<br />

Regenwald bis zur Spitze des Te Rua<br />

Manga winkt ein erfrischendes Bad<br />

am Papua Wasserfall.<br />

FESTESSEN.<br />

Beim typisch<br />

polynesischen<br />

Umukai-Festmahl<br />

werden die<br />

Speisen in einem<br />

Umo, einem Erdofen,<br />

gegart.<br />

Schwarz auf Weiß<br />

Bei einem Spaziergang am<br />

Strand der Black-Rocks-Klippen,<br />

entdeckt man schwarze Basalt-Felsen,<br />

die einen tollen Kontrast zum<br />

schneeweißen Sand bilden.<br />

GENUSS- & PARTY-TIPPS<br />

Bananen-Wein<br />

Dr. George Koteka stellt in<br />

seiner Koteka Winery einmaligen<br />

Rotwein auf Basis von Bananen<br />

her. Saisonale Früchten, die einfach<br />

dazu gemixt werden, verleihen<br />

dem köstlichen Tropfen noch eine<br />

zusätzliche Note. Zu kaufen ist der<br />

Rotwein bei ihm zu Hause in Muri<br />

Beach (Rarotonga).<br />

Party on Tour<br />

Die Insulaner sind stolz auf das<br />

beste Nachtleben aller Inseln im<br />

Südpazifik! Also einfach in Raro den<br />

Party-Bus besteigen und von Bar zu<br />

Bar gondeln – wobei laut Insidern die<br />

beste Party im Bus selbst stattfindet.<br />

CHAPTER2, THINKSTOCK<br />

MARKTTAG.<br />

Musik, Tanz,<br />

Kunsthandwerk &<br />

regionale Küche<br />

findet man am<br />

lebhaften Punanga<br />

Nui Markt in<br />

Avarua.<br />

TAUCHGANG.<br />

Bootsausflug von<br />

Aitutaki auf die<br />

Motu-Insel mit<br />

weißen, Palmengesäumten<br />

Stränden – ein<br />

perfekter Platz<br />

zum Schnorcheln!<br />

COOK ISLANDS<br />

Kia Ora – mögest du lange leben: So wird<br />

man auf den Cook Islands begrüßt. Mit<br />

diesem gefühlvollen „Hallo“, einer Blumenkette<br />

um den Hals und dem breitesten<br />

Lachen der Welt kann der Traumurlaub beginnen.<br />

Die 15 paradiesischen Inseln liegen im Herzen<br />

des Pazifiks auf halbem Weg zwischen Hawaii und Neuseeland.<br />

Die Hauptinsel Rarotonga mit ihren pittoresken<br />

Gipfeln, ihrer saftig-grünen Landschaft, ihren weißen<br />

Sandstränden und ihrer einzigartigen Unterwasserwelt<br />

bildet das kulturelle Zentrum der Inselgruppe. Faszinierende<br />

Bilderbuch-Szenarien hält die Schwester-Insel<br />

Aitutaki, auch „Flitterwocheninsel“ genannt, mit ihrer<br />

wunderschönen Lagune und den kleinen Sandinseln<br />

bereit. Neben den beiden touristisch am besten erschlossenen<br />

Inseln beherbergt das Archipel noch 13 weitere,<br />

zum Teil unbewohnte kleine Perlen – jede für sich reizvoll<br />

und einzigartig.


86 REISEN<br />

wienunserestadt.at wienunserestadt.at<br />

REISEN 87<br />

NEUSEELAND<br />

Cook Islands<br />

Route #2<br />

FLYING HIGH. In der<br />

Action-City Queenstown<br />

stehen Adrenalin-Kicks<br />

wie Bungee Jumping am<br />

Tagesprogramm.<br />

Gigantische Gletscher,<br />

massive Gebirgsketten,<br />

aktive Vulkane, tropische<br />

Regenwälder,<br />

tiefblaue Fjorde, meterhohe<br />

Geysire, malerische Strände und<br />

liebliche Hügellandschaften treffen auf<br />

eine Jahrtausende alte Kultur. Kaum<br />

ein Ort auf dieser Welt kann mit einer<br />

derartigen Vielfalt an spannenden Gegensätzen<br />

dienen. Dieser einzigartige<br />

Mix kreiert daher unweigerlich ein unvergessliches<br />

Reiseerlebnis im Land der<br />

langen, weißen Wolke, wie die Maori<br />

ihre Heimat nennen. Für einen umfassenden<br />

Gesamteindruck empfiehlt es<br />

sich die Nord- und Südinsel in einer<br />

ausführlichen Rundreise zu erkunden.<br />

Aber Achtung, wer sich vom Neuseeland-Virus<br />

infizieren lässt, wird immer<br />

wieder ans andere Ende der Welt fliegen<br />

wollen ...<br />

HOT SPOT. Die<br />

heißen Quellen<br />

in Rotorua sind<br />

DAS Highlight<br />

für Neuseeland-<br />

Reisende.<br />

Neuseeland<br />

NAVIGATOR<br />

INFOS<br />

SPRACHE: Englisch, Maori, neuseeländische<br />

Gebärdensprache<br />

HAUPTSTADT: Wellington<br />

FLÄCHE: 269.652 km²<br />

EINWOHNER: ca. 4.839.340<br />

WÄHRUNG: Neuseeland-Dollar<br />

FLUGZEIT ab VIE: ca. 22<br />

Std., 30 Min.<br />

MUST-SEES: NORDINSEL<br />

Magie der Maori<br />

Rotorua ist ein Ort mit<br />

himmelhohen Geysiren,<br />

heißen Quellen, blubbernden<br />

Schlammlöchern und das<br />

Zentrum der Maori-Kultur.<br />

Neuseeland<br />

NATURSCHAUSPIEL<br />

Egal wo man sich in Neuseeland aufhält, man wird stets vom<br />

einzigartigen Farbenspiel der Natur begleitet. Vor allem die<br />

berühmten Emerald Lakes sollte sich kein Neuseeland-Besucher<br />

entgehen lassen! Die türkis leuchtenden Kraterseen am<br />

Mount Tongariro gehören zum Weltnaturerbe der UNESCO<br />

und befinden sich im Tongariro-Nationalpark in der Region<br />

Manawatu-Wanganui. Ihren Namen verdanken sie übrigens<br />

der smaragdgrünen Farbe, die durch aus dem Untergrund<br />

ausgelaugte Mineralien vulkanischen Ursprungs entsteht.<br />

Baden ist in den Seen daher leider nicht möglich!<br />

Walking Tour<br />

Wanderung entlang<br />

Neuseelands berühmtestem<br />

Track „Tongariro Alpine<br />

Crossing“: 7-stündige,<br />

anspruchsvolle Tour durch<br />

teils mondartige Landschaft<br />

und Vulkankrater, vorbei<br />

an heißen Quellen bis hin<br />

zu den türkis leuchtenden<br />

Emerald Lakes.<br />

Feuerwerk an Farben<br />

It‘s getting hot<br />

Der beeindruckende<br />

Felsbogen der Cathedral<br />

Cove und der Hot-Water-<br />

Beach mit seinen heißen, ins<br />

Meer mündenden Thermalquellen<br />

auf der Coromandel<br />

Halbinsel.<br />

MUST-SEES: SÜDINSEL<br />

Action pur<br />

Bungee Jumpen, Jetski<br />

fahren, Skydiving und Ziplining<br />

in der Adrenalin-Hauptstadt<br />

der Welt, Queenstown.<br />

Auf der Lauer<br />

In Kaikoura sind die<br />

Chancen groß Wale, Delfine,<br />

Robben & Pinguine zu sichten.<br />

CHAPTER2, THINKSTOCK


88<br />

REISEN<br />

wienunserestadt.at<br />

ARUBA<br />

IDYLLISCH<br />

Einmaliges Outdoor-Erlebnis<br />

Die Einzigartigkeit des Arikok<br />

Nationalparks mit seinen<br />

gigantischen Kakteen und<br />

seltenen Tierarten lässt sich<br />

am besten bei einem Picknick<br />

bei Sonnenaufgang in<br />

der geschützten Bucht Dos<br />

Playas, serviert von einem<br />

Park-Ranger, genießen.<br />

Aruba<br />

NAVIGATOR<br />

INFOS<br />

One Happy Island –<br />

diesen Beinamen<br />

trägt die zur holländischen<br />

Karibik<br />

zählende Insel<br />

Aruba zurecht! Denn sie überzeugt<br />

nicht nur durch einen elf Kilometer<br />

langen, feinen weißen Sandstrand,<br />

eine einzigartige Landschaft und<br />

52 Wochen Sonnenschein, sondern<br />

vor allem durch 120.000 fröhliche<br />

Arubaner, die ihre Gäste „bon bini“<br />

– herzlich willkommen – heißen.<br />

So vielfältig wie die multikulturelle<br />

Bevölkerung – die ersten Bewohner<br />

Arubas waren Caquetio-Indianer aus<br />

Südamerika, 1499 entdeckte dann<br />

der spanische Forscher Alonso de<br />

Ojeda Aruba und wiederum 137 Jahre<br />

später besetzten die Niederländer<br />

das Eiland – ist auch das landschaftliche<br />

Bild der Insel: Das flache, wüstenartige<br />

Hinterland wird von meterhohen<br />

Kakteen, Divi-Divi-Bäumen<br />

und Felsformationen dominiert. Die<br />

Süd- und Westküste locken mit kilometerlangen<br />

feinen Stränden wohingegen<br />

der Osten und Norden vorrangig<br />

von einer Steilküste mit hohen<br />

Brandungen beherrscht wird.<br />

SPRACHE: Niederländisch,<br />

Papiamentu<br />

HAUPTSTADT: Oranjestad<br />

FLÄCHE: 178,91 km²<br />

EINWOHNER: ca. 120.000<br />

WÄHRUNG: Aruba-Florin<br />

FLUGZEIT ab VIE: 10 Std., 50 Min.<br />

MUST-DOS<br />

Aruba mal anders<br />

Private Inseltour mit Rensley<br />

Zijlstra, einem Arubaner, der 15<br />

Jahre in Deutschland gelebt hat und<br />

Urlaubern Aruba aus der Sicht eines<br />

Einheimischen nahebringt.<br />

Seabob Power Schnorcheln<br />

Mit einer Geschwindigkeit von<br />

15 km/h gleitet man mit Hilfe eines<br />

Seabobs wie ein Delfin durchs Wasser<br />

und taucht bis zu 2,5 Metern zu<br />

den bunten Meeresbewohnern ab –<br />

ganz ohne Anstrengung.<br />

Actionreiche Bootstour<br />

Versteckte Küstenabschnitte<br />

Arubas können an Bord eines „115<br />

Foot Teak-Schoner“-Segelbootes<br />

entdeckt werden. Der Doppelmaster<br />

kreuzt entlang der Küste zum<br />

Mangel Halto Beach in der Spaans<br />

Lagoon. Dort stehen Schnorcheln,<br />

Snuba und Kajakfahrten durch die<br />

Mangroven am Programm.<br />

Hafen von Oranjestad<br />

Heimat exotischer Tiere<br />

Farbenprächtige Kolonialbauten<br />

CHAPTER2, THINKSTOCK<br />

FLAMINGO? BINGO!<br />

Rosarotes Tier-Paradies<br />

Ein Selfie mit einem rosa Flamingo? Kein Problem! Nach einer<br />

kurzen Fahrt mit dem Wassertaxi von der Hauptstadt Oranjestad<br />

erreicht man den Flamingo Beach auf Renaissance Island – ein<br />

Strand, der ausschließlich Erwachsenen vorbehalten ist! Die so<br />

gar nicht scheuen Namensgeber des wunderschönen, blendend<br />

weißen Sandstrandes, stehen dort jederzeit für ein einzigartiges<br />

Urlaubsfoto zur Verfügung.


90<br />

REISEN<br />

wienunserestadt.at<br />

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REISEN 91<br />

COSTA RICA<br />

Bei einer Wanderung am Vulkan Poas bekommen<br />

Besucher zahlreiche Vogelarten zu Gesicht.<br />

Route #3<br />

Aruba<br />

Costa Rica<br />

Surfer zieht es an die Strände der Pazifikküste:<br />

Boca Barranca, Hermosa und Esterillos.<br />

Eine Erkundung des mystischen Nebelwaldes<br />

im Monteverde Nationalpark ist Pflicht.<br />

Das Territorium Costa<br />

Ricas ist so klein, dass<br />

es nur 0,03% der Oberfläche<br />

unseres Planeten<br />

bedeckt. Und trotzdem<br />

gehört es, eingebettet zwischen dem<br />

pazifischen und dem karibischen Meer,<br />

zu den 20 Ländern mit der größten Artenvielfalt<br />

und Artendichte. Unvergessliche<br />

Naturerlebnisse versprechen die<br />

mehr als 100 aktiven und schlafenden<br />

Vulkane wie der Arenal, der Irazú und<br />

der Poás, die Regen- und Nebelwaldgebiete<br />

Monteverde, Tortuguero und Corcovado<br />

sowie tropische Trockenwälder<br />

und Mangroven-Sümpfe. Traumstrände<br />

wie die Playa Flamingo und die Playa<br />

Tamarindo auf der Halbinsel Nicoya an<br />

der Pazifikküste runden das Angebot<br />

des vielfältigen Landes ab.<br />

Costa Rica<br />

NAVIGATOR<br />

INFOS<br />

SPRACHE: Spanisch<br />

HAUPTSTADT: San José<br />

FLÄCHE: 51.100 km²<br />

EINWOHNER: ca. 4.947.490<br />

WÄHRUNG: Colón<br />

FLUGZEIT ab VIE: 12 Std., 20 Min.<br />

MUST-SEES<br />

Persönliche Tour<br />

Tagesausflug von San<br />

Jose nach Puerto Viejo de<br />

Sarapiquí inkl. Kaffeetour<br />

und Besuch der Finca Surá<br />

in Chilamate de Sarapiquí<br />

der Familie Gomez, wo Don<br />

Rodolfo persönlich durch die<br />

Obst-Plantagen führt.<br />

Zutrauliche Tierwelt<br />

Der Manuel Antonio<br />

Nationalpark beeindruckt<br />

mit dichtem Regenwald,<br />

Bilderbuch-Stränden & einer<br />

ungewöhnlich zutraulichen<br />

Tierwelt (u.a. Tukane, Affen,<br />

Gürteltiere, Faultiere). Park-<br />

Führungen werden in Oupes<br />

angeboten, Mittwoch und<br />

Donnerstag sind die idealen<br />

Tage für eine Erkundungstour.<br />

ÜBERNACHTUNGS-TIPP<br />

Öko-Lodge<br />

Die Selva Bananito<br />

Lodge, eine der besten Öko-<br />

Lodges in Costa Rica, bietet<br />

eine 4-tägige geführte Kurztour<br />

mit einer Übernachtung<br />

in Hängematten auf einer<br />

Plattform mitten im Dschungel<br />

an. Auf den Spuren von<br />

Wildkatzen können Abenteuer<br />

dabei helfen, die am<br />

Pfad versteckten Kameras<br />

auszuwerten. Eine einmalige<br />

Gelegenheit, den tropischen<br />

Regenwald von seiner intensivsten<br />

Seite zu erleben!<br />

selvabananito-lodge.de<br />

THINKSTOCK


000<br />

FREIZEIT<br />

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REISEN 93<br />

Das zwölfgängige<br />

Thai-Fusion Dinner<br />

im „Nang Gin Kui<br />

– Bangkok Private<br />

Dining“ ist eine<br />

Reise wert!<br />

DIESES RESTAURANT IST EINE<br />

REISE WERT<br />

Das Restaurant „Nang Gin Kui“ des <strong>Wien</strong>ers Florian Gypser ist nicht nur das beste in<br />

Bangkok, es ist auch das ungewöhnlichste – denn es befindet sich in seinem Wohnzimmer!<br />

I<br />

n einem 60 Quadratmeter großen<br />

Appartement im 15. Stock des ältesten<br />

Wohnhauses in Bangkoks<br />

Chinatown befindet sich das beste<br />

Restaurant der Stadt: das „Nang<br />

Gin Kui – Bangkok Private Dining“.<br />

Hier empfängt der gebürtige <strong>Wien</strong>er<br />

Architekt und Designer Florian Gypser<br />

(43) gemeinsam mit seiner Frau Goy Siwaporn<br />

seit sechs Jahren Gäste aus aller<br />

Welt zum zwölf-gängigen Thai-Fusion-<br />

Dinner in seinem Wohnzimmer. Wie es<br />

dazu kam, warum sie bereits mehrere<br />

tausend Reservierungsanfragen ablehnen<br />

mussten und warum für ein Essen<br />

im „Nang Gin Kui“ (übersetzt: sitzen –<br />

essen – reden) sogar Urlaubsflüge verschoben<br />

werden, verrät Gypser im sympathisch<br />

offenen Interview.<br />

Du bist gelernter Architekt und Möbel-Designer,<br />

während deiner Ausbildung<br />

hat es dich nach Thailand verschlagen.<br />

Was hat dich nach deinem<br />

Uni-Abschluss dazu bewogen <strong>Wien</strong><br />

den Rücken zu kehren und dich in<br />

Bangkok niederzulassen?<br />

Ich buchte 2004 – damals war ich noch<br />

Student – einen spontanen Thailand-<br />

Urlaub. Als ich in Bangkok ankam erfuhr<br />

ich, dass meine Mutter während<br />

meines Fluges an den Folgen von Krebs<br />

gestorben ist – das war also eine harte<br />

Ankunft. Sechs Monate später bin ich<br />

dann per One-Way-Ticket zurück nach<br />

Bangkok gekommen. Denn die Stadt,<br />

die Natur, die Leute, das Essen sind für<br />

mich einfach der Hammer.<br />

Das „Nang Gin Kui – Bangkok Private Dining“ befindet sich im Wohnzimmer<br />

des <strong>Wien</strong>ers Florian Gypser. Seine Gäste nehmen am Boden Platz.<br />

Was begeisterte dich damals und was<br />

heute am meisten an Bangkok?<br />

Dieser unendlich komplexe Mix aus<br />

überraschenden Einfällen im Straßenbild,<br />

der unübersehbare Verkehr, die<br />

Freundlichkeit der Menschen – es gab<br />

in den letzten 13 Jahren keinen Tag der<br />

nicht beeindruckend war.<br />

Was hat schließlich dazu geführt,<br />

dass du neben deiner Tätigkeit als<br />

Architekt und Designer das Private-<br />

Pop-Up-Dining-Restaurant „Nang Gin<br />

Kui“ in deinem Wohnzimmer eröffnet<br />

hast?<br />

Ich habe immer schon gerne Parties geschmissen<br />

und gemeinsam mit Goy hat<br />

sich das eher in Richtung Dinner entwickelt.<br />

Soweit, dass uns Menschen kontaktierten,<br />

die von uns gehört haben.<br />

Manche meinten wir sollten doch ein<br />

Restaurant eröffnen. Am 21. Dezember<br />

2011 saß ich am Sofa und dachte mir:<br />

Hey, let‘s do it! Am 31. Dezember 2011<br />

– also zehn Tage später – haben wir eröffnet.<br />

Ausreserviert natürlich! (grinst)<br />

Was zeichnet das „Nang Gin Kui“ aus?<br />

Es ist genau dieser Mix den eigentlich<br />

ganz Thailand ausmacht: Der Kontrast<br />

der Gegend, das alte Gebäude, der umwerfende<br />

Blick, der große Raum, die<br />

offene Küche. Das perfekt getimte Essen<br />

und der ‚free flow‘ Alkohol tun das<br />

Übrige.<br />

Deine Frau Goy ist das Mastermind<br />

in der Küche, du bist der Gastgeber<br />

– war diese Rollenverteilung von Anfang<br />

an klar?<br />

Absolut! Goy liebt kochen und ich liebe<br />

es zu quatschen, Schmähs zu reißen<br />

und mich um Gäste zu kümmern. Da<br />

gab es nie Unstimmigkeiten.<br />

Goy stammt ursprünglich auch nicht<br />

aus dem Restaurant-Business, sondern<br />

aus der PR-Branche. Wo hat sie<br />

ihre Koch-Fähigkeiten erworben?<br />

Ihr Vater hat es ihr beigebracht. Zudem<br />

hat sie bereits als Kind Kräutergärten<br />

gehütet und schon immer gern für Familie<br />

und große Gruppen gekocht.<br />

Was war der ausschlaggebende<br />

Punkt, dass das Pop-Up-Restaurant in<br />

eurem Wohnzimmer zum „regulären“<br />

Restaurantbetrieb wurde?<br />

Nach 18 Monaten waren wir als Nummer<br />

1 auf Tripadvisor in der Rubrik<br />

BEIGESTELLT


wienunserestadt.at<br />

REISEN 95<br />

„Restaurant in Bangkok“ gelistet. Bis zu<br />

500 E-Mails monatlich und 20 Anrufe<br />

täglich trudelten bei uns ein. Wir mussten<br />

aufgrund der limitierten Anzahl an<br />

Gästen mehrere tausend Anfragen abweisen.<br />

Im „Nang Gin Kui“ nehmen pro<br />

Abendessen ca. acht Personen Platz.<br />

Hier sitzen oft Menschen an einem<br />

Tisch, die sich zuvor noch nie gesehen<br />

haben. Wie funktioniert dieses „Blind-<br />

Date-Dinner“ und warum ist es deiner<br />

Meinung nach so erfolgreich?<br />

Wir hatten schon bis zu 20 Gäste, im<br />

Durchschnitt sind es aber acht bis<br />

zwölf.<br />

Das ‚Meet and Greet‘ ist sagenhaft! Es<br />

gab lediglich zwei oder drei Abende wo<br />

das nicht so geklappt hat – und das bei<br />

mehr als 1000 Dinners in den letzten<br />

sechs Jahren. Die Gäste haben so viel<br />

Spaß miteinander! Sie bekommen ein<br />

Zwölf-Gänge-Menü, ‚free flow‘ High-<br />

Quality-Wein und genießen den Urlaub.<br />

Was können sich Gäste von einem<br />

Abend bei euch sonst erwarten?<br />

Alles, was es in einem normalen Restaurant<br />

nicht gibt!<br />

Weiß man als Gast was auf einen<br />

zukommt oder ist es auch kulinarisch<br />

ein Überraschungsdinner?<br />

Seit drei Jahren schicke ich keine Infos<br />

raus. Kein Gast wollte je wissen was es<br />

gibt – total surprise!<br />

Ihr betreibt euer Restaurant auf<br />

kleinstem Raum in eurer privaten<br />

Wohnung. Welche logistischen Herausforderungen<br />

müsst ihr hier stets<br />

bewältigen?<br />

„Nang Gin Kui“-Duo Florian Gypser und Goy Siwaporn<br />

(hinten) mit ihrem Team: Mod, Cat und Sinuk<br />

Das Private Dining<br />

Restaurant Nang Gin<br />

Kui liegt in Chinatown<br />

und bietet einen atemberaubenden<br />

Blick auf<br />

den Fluss der Könige<br />

„Chao Phraya“<br />

Ich muss mich täglich tummeln, dass<br />

mich die Mitarbeiter nicht in der Unterhose<br />

erwischen. Ca. 200 Flaschen Wein<br />

werden mittlerweile pro Monat von<br />

erstaunten Menschen in unsere Wohnung<br />

geliefert. Sonst ist eigentlich alles<br />

Routine. Klar, anfangs hat man immer<br />

irgendetwas vergessen. Dann musste<br />

ich per Fahrrad schnell losfahren und<br />

shoppen. Eine große Herausforderung<br />

ist zudem immer, wie man bis zu 20<br />

Gäste zuerst durch das Haus ins Restaurant<br />

lotst und dann – wenn alle bereits<br />

etwas beschwipst sind – mitten in der<br />

Nacht wieder runterbringt. Da gibt es<br />

unzählige unvergessliche Momente.<br />

Welche Erlebnisse sind dir besonders<br />

in Erinnerung geblieben?<br />

Oh Mann – ein Paar hat mich einmal<br />

davon überzeugt, dass es Außerirdische<br />

gibt! Eines Abends haben fünf Paare<br />

Ich muss mich täglich tummeln,<br />

damit mich Mitarbeiter nicht in<br />

der Unterhose erwischen.<br />

FLORIAN GYPSER | GASTGEBER, NANG GIN KUI<br />

gleichzeitig getanzt, eine Frau hat ihre<br />

Brüste entblößt, Männer haben um die<br />

Wette Chilli gegessen, Moonwalks wurden<br />

durchs Wohnzimmer gemacht, es<br />

wurden Hochzeiten und Geburtstage<br />

gefeiert, weinende Familien-Angehörige,<br />

die sich nach Jahren wieder einmal<br />

gesehen haben, schwelgten gemeinsam<br />

in Erinnerungen – die Liste an unvergesslichen<br />

Ereignissen ist lang.<br />

Wie lasst ihr den Abend üblicherweise<br />

ausklingen?<br />

Mit Gesprächen bis spät nachts! Um<br />

Mitternacht herum, aber oft auch viel<br />

später, begleite ich Gäste dann durch<br />

eine malerische Gasse zum Taxi.<br />

Gibt es Gäste aus der Ferne die immer<br />

wieder kommen? Eventuell sogar nur,<br />

um bei euch zu essen?<br />

Rolf aus Bern kam fünf Mal in Bangkok<br />

essen und drei Mal während eines Pop-<br />

Up-Dinners in der Schweiz in 2015. Generell<br />

werden viele Urlaubspläne um<br />

das Dinner im ‚Nang Gin Kui‘ herum<br />

geplant, Flüge spontan verschoben, etc.<br />

Für einen großartigen Ausblick über<br />

die Stadt und den Fluss Chao Phraya<br />

habt ihr Außenwände durch<br />

Glasfronten ersetzt. Was habt ihr<br />

noch verändert, um euren Gästen<br />

ein einmaliges Erlebnis zu bieten?<br />

Der Umbau fand schon 2006 statt. Fürs<br />

Restaurant haben wir den begehbaren<br />

Schrank in ein Lager umfunktioniert<br />

und das Schlafzimmer ist eigentlich<br />

auch das Wein-Lager.<br />

Von Mittwoch bis Sonntag habt ihr<br />

Gäste in euren eigenen vier Wänden.<br />

Wie schafft man es hier Business und<br />

Privatsphäre zu trennen. Ist das noch<br />

möglich?<br />

Es verschmilzt alles in eine eigenartig<br />

angenehme Lebensform. Hier ist das<br />

Wichtigste um 19 Uhr die Gäste zu<br />

empfangen – danach läuft alles wie am<br />

Schnürchen. Es gab schon Tage wo ich<br />

einfach auch gerne mal alleine gewesen<br />

wäre, aber das geht doch jedem irgendwann<br />

so.<br />

Das „Nang Gin Kui“ gibt es nicht nur<br />

in eurem Wohnzimmer – ihr übernehmt<br />

als Pop-Up-Restaurant auch in<br />

den besten Restaurants u.a. in New<br />

York, Portland, <strong>Wien</strong>, München und<br />

Bern das Küchen-Zepter. Gibt es Pläne<br />

international zu expandieren?<br />

Wir kochen seit 2014 auf Einladung<br />

in diesen Locations – wir planen hier<br />

allerdings neue Dimensionen anzunehmen<br />

– wie das aussehen wird, bleibt<br />

vorerst noch ein Geheimnis. Lasst euch<br />

überraschen!<br />

KONTAKT<br />

„Nang Gin Kui – Bangkok Private<br />

Dining“ ist TripAdvisor Certificate<br />

of Excellence Winner 2014, 2015,<br />

2016 & 2017! Infos und Reservierung<br />

unter www.nangginkui.com<br />

12-GÄNGE<br />

Menü<br />

ABWECHSLUNG & EXTRA-<br />

VAGANZ STEHEN IM „NANG<br />

GIN KUI“ AM SPEISEPLAN<br />

1.Gang<br />

„Tauhu Yiphun” – japanisches Tofu<br />

mit Seetang & Sesam-Dressing<br />

2.Gang<br />

„Cuca Tuna Cups” – Gurken-Schälchen<br />

mit Thunfisch-Salat<br />

3.Gang<br />

„Fried Potato Carrot” mit Curry-<br />

Paste und Sesam<br />

4.Gang<br />

„Lemon Garlic Chicken” im Salatblatt<br />

mit frischem Pfeffer<br />

5.Gang<br />

„Salmon, Asparagus” in einen Pilz<br />

gewickelt mit würziger Sauce<br />

6.Gang<br />

„Gai Ho Baitoi” – frittiertes Hühnchen<br />

im Pandanus-Blatt<br />

7.Gang<br />

„Plah Nahm King” – gedämpfter<br />

Fisch mit Ingwer-Sauce<br />

8.Gang<br />

„BBQ-Cocktail” – gegrillter Tintenfisch,<br />

Muscheln &Gemüse<br />

9.Gang<br />

„Avocado-Melon Gaspaggio” mit<br />

Mango, Kürbiskernen & Pfeffer<br />

10.Gang<br />

„River Prawn Penang Curry” mit<br />

Pomelo, Reis und Ananas<br />

11.Gang<br />

„Bua Loi Maprao Ohn” – Reiskügelchen<br />

in Kokosmilch<br />

12.Gang<br />

„Ponlamay loi Kaew”– gekühlte<br />

Früchte in gefrorener Suppe<br />

BEIGESTELLT


96<br />

AUTO<br />

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AUTO 97<br />

FREUDE AM<br />

OFFEN FAHREN<br />

Mit dem neuen i8 Roadstar hat BMW ein Auto geschaffen, dass<br />

nicht nur sofort ins Auge sticht, sondern auch nachhaltig ist.<br />

Technische<br />

Daten<br />

Ein Lithium-Ionen-Hochvoltspeicher<br />

mit Batteriezellkapazität von 34 Ah und<br />

einem Brutto-Energiegehalt von 11,6 kWh<br />

liefert die Energie für den 143 PS starken<br />

Elektromotor, der gemeinsam mit einem<br />

Dreizylinder Ottomotor für ein innovatives<br />

Sportwagen-Feeling mit<br />

insgesamt 374 PS sorgt.


98<br />

AUTO<br />

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AUTO 99<br />

BMW GOES<br />

App-Store<br />

INTERAKTIV. Mithilfe der BMW<br />

i Visualiser App für iOS können<br />

nun Millionen von Konsumenten<br />

BMW i Produkte interaktiv<br />

erkunden. Seit Beginn<br />

diesen Jahres bietet BMW i als<br />

weltweit erste Automobilmarke<br />

Kunden ihre Produkte in einem<br />

interaktiven 3D Augmented Reality<br />

Erlebnis. Nun gibt BMW i<br />

wieder das Tempo vor und nutzt<br />

als eine der ersten Automobilmarken<br />

weltweit das Apple<br />

ARKit, das im September mit<br />

iOS 11 eingeführt wurde. Die<br />

App kann auf das iPhone 6s/6s<br />

Plus oder Neuer heruntergeladen<br />

werden und funktioniert<br />

auch auf dem Apple iPad Pro<br />

oder dem Apple iPad.<br />

Im Jänner hatten Interessierte in Detroit<br />

erstmals die Gelegenheit, das weiterentwickelte<br />

BMW i8 Coupé zu erleben. Außerdem<br />

wurde dort die exklusivste Form,<br />

wegweisende Freude am Offenfahren zu<br />

entdecken, präsentiert.<br />

Der BMW i8 Roadster First Edition zeichnet<br />

sich durch eine besonders umfangreiche Ausstattung<br />

aus.<br />

Im neuen BMW i8 Coupé sorgen ein Dreizylinder-Ottomotor<br />

und ein Elektroantrieb eine<br />

gemeinsame Systemleistung von 275 kW/374<br />

PS. Zur BMW eDrive Technologie gehört ein<br />

Lithium-Ionen-Hochvoltspeicher mit einer Batteriezellkapazität<br />

von 34 Ah und einem Brutto-Energiegehalt<br />

von 11,6 kWh. Er liefert die<br />

Energie für den 105 kW/143 PS starken Elektromotor,<br />

der beim Anfahren und bis zu einer<br />

Geschwindigkeit von 105 km/h allein für innovatives<br />

Sportwagen-Feeling sorgt. Nach Betätigung<br />

der eDrive Taste können mit rein elektrischem<br />

Antrieb sogar bis zu 120 km/h erreicht<br />

werden.<br />

Mit dieser App bringt BMW,<br />

nach eigenen Angaben, das<br />

Zweitbeste nach dem tatsächlichen<br />

Produkt in die Taschen<br />

der Leute. Sie brauchen nur<br />

ihr iPhone rauszunehmen und<br />

können sich ihr Wunschauto<br />

anschauen und auch, wie es<br />

sich in ihrer Auffahrt oder ihrer<br />

Garage macht.<br />

Nach dem Download der<br />

App, die über den App Store<br />

verfügbar ist, können Kunden<br />

ihren idealen BMW i3, i3s oder<br />

i8 als interaktive Visualisierung<br />

in Originalgröße erleben.<br />

Auf Knopfdruck können sie<br />

Farbe, Felgen oder das Interieur<br />

verändern. Sie können sogar<br />

die Türen öffnen und in das<br />

visualisierte Fahrzeug einsteigen,<br />

was es wahrhaft zu einem<br />

interaktiven Erlebnis macht.<br />

Die App war dabei der nächste<br />

logische Schritt.<br />

Mit dem neuen<br />

i8 Roadstar ist BMW<br />

ein wahrer Eyecatcher<br />

gelungen, der<br />

nachhaltige Antriebssysteme<br />

und Freude<br />

am fahren vereint.<br />

Der neue i8 Roadstar First<br />

Edition zeichnet sich durch eine<br />

umfangreiche Ausstattung aus.<br />

GANZ BESONDERE LIMITED EDITION<br />

Die BMW i8 Roadster First Edition ist auf 200<br />

Exemplare limitiert. Die Editionsfahrzeuge gehören<br />

zu den ersten zum Produktionsstart des<br />

offenen Plug-in-Hybrid-Sportwagens gefertigten<br />

und an Kunden in aller Welt ausgelieferten<br />

Einheiten. Für das Editionsmodell stehen alle<br />

für das neue BMW i8 Coupé und den neuen<br />

BMW i8 Roadster verfügbaren Karosserielackierungen<br />

und Interieurdesigns zur Auswahl.<br />

Dazu zählen auch die neu eingeführten Exterieurfarben<br />

E-Copper metallic und Donnington<br />

Grey metallic. Das serienmäßige Interieurdesign<br />

Carpo umfasst eine Volllederausstattung,<br />

die exklusiv für den neuen BMW i8 Roadster<br />

in der Farbe Elfenbeinweiß/Schwarz erhältlich<br />

ist. Den Spurt aus dem Stand auf 100 km/h absolviert<br />

das neue BMW i8 Coupé in 4,4 Sekunden.<br />

Der neue BMW i8 Roadster beschleunigt<br />

in 4,6 Sekunden von null auf 100 km/h. Die<br />

Höchstgeschwindigkeit beider Modelle wird<br />

elektronisch auf 250 km/h limitiert. Als neue<br />

Außenlackierungen für das BMW i8 Coupé und<br />

den BMW i8 Roadster sind E-Copper metallic<br />

und Donington Grey metallic verfügbar, darüber<br />

hinaus das neue optionale Interieurdesign<br />

Accaro in Amido/E-Copper. Serienausstattung<br />

einschließlich Navigationssystem Professional,<br />

BMW Display Schlüssel, Driving Assistant einschließlich<br />

Surround View, Mode-2-Ladekabel.<br />

Serienmäßige ConnectedDrive Services enthalten<br />

unter anderem neue digitale Dienste wie<br />

intelligente Routenplanung, einschließlich<br />

Zwischenstopp an einer Ladestation oder Tankstelle,<br />

Teilen der aktuellen Fahrposition und<br />

hochpersonalisierte Anzeigen im Fahrzeug.


wienunserestadt.at<br />

WIRTSCHAFT 101<br />

WAS GIBT ES NEUES AUS DER WIENER<br />

UNTERNEHMENSWELT? WIR BERICHTEN<br />

ÜBER AUSGEWÄHLTE NEUIGKEITEN VON<br />

DER START UP-SZENE BIS ZUM KONZERN.<br />

BURNOUT-VORTRAG<br />

RAUS AUS DEM TUNNEL -<br />

ZURÜCK INS LEBEN!<br />

Vortrag von Susanne Kamper<br />

Gastvortragende Sabrina Mayer zum Thema Darmgesundheit<br />

6. APRIL <strong>2018</strong> IN BREITENFURT<br />

Freitag, 18:30-20:00 Uhr<br />

2384 Breitenfurt, odysseus im Grünen Baum, Hirschentanzstraße 4<br />

Preis: € 10,- pro Person<br />

Burnout hat viele Gesichter und kann jeden treffen! Alle sprechen darüber, doch nur wenige wissen was es tatsächlich ist! Burnout ist<br />

immer noch ein Tabu-Thema in der Gesellschaft. Wagen Sie jetzt den ersten Schritt und informieren Sie sich im Rahmen des Vortrages!<br />

Ängste, Panik und Überforderung meistern - Raus aus dem Tunnel - Zurück ins Leben finden<br />

Wie kann ich als Freund oder Familienmitglied helfen?<br />

Selbsthilfegruppe noch immer ein Tabu<br />

Hypnose das Geheimnis<br />

Gastvortragende Sabrina Mayer zum Thema Darmgesundheit: Inputs, Fakten, Informationen – lassen Sie sich überraschen.<br />

Das und vieles mehr werde ich Ihnen im Rahmen meines Vortrages näher bringen! Der Vortrag wendet sich an Personen, die direkt<br />

betroffen sind oder sich nicht sicher sind, ob sie tatsächlich betroffen sind. Weiters an Angehörige und interessierte Personen sowie<br />

auch an UnternehmerInnen und GeschäftsführerInnen, die Burnout in Ihrem Unternehmen vorbeugen möchten.<br />

Anmeldung:<br />

www.susannekamper.at | susanne.kamper@gmx.at | 0699 / 105 79 850<br />

Susanne Kamper<br />

Dipl. Burnout-Prophylaxe-Trainerin | Dipl. Psychologische Beraterin<br />

Dipl. Hypnosetrainerin | Trainerin für Lese- und Rechtschreibschwäche<br />

WIRTSCHAFT<br />

106<br />

KARL MAHRER<br />

IM INTERVIEW<br />

Wir haben den neuen Sicherheitssprecher<br />

der ÖVP im Nationalrat,<br />

Karl Mahrer, zum Interview gebeten.<br />

Hier erfahren Sie Wissenswertes<br />

rund um die stark steigende<br />

Cyberkriminalität und und Gewaltdelikte,<br />

wo die Gesellschaft<br />

gefordert ist nicht wegzusehen.<br />

110<br />

ARBEITER UND<br />

ANGESTELLTE<br />

Gleichstellung: Kündigungsfrist,<br />

Dienstverhinderungsgründe und die<br />

Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall<br />

zwischen Arbeitern und Angestellten<br />

werden künftig angeglichen.<br />

102<br />

NEUREGELUNG FÜR<br />

DATENSCHUTZ<br />

Mit 25. Mai tritt die neue Datenschutzverordnung<br />

in Kraft. Dabei gibt es für alle<br />

Unternehmen neue grundlegende<br />

Bestimmungen wie mit Daten umgegangen<br />

werdern muss. Die wichtigsten<br />

Eckpunkte lesen Sie auf unseren<br />

Wirtschaftsseiten.


102<br />

WIRTSCHAFT<br />

wienunserestadt.at<br />

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WIRTSCHAFT 103<br />

DATENSCHUTZ<br />

ALLES NEU MACHT DER MAI <strong>2018</strong><br />

Mit 25.5.<strong>2018</strong> treten neue Datenschutzbestimmungen in Kraft. Vergessen sie<br />

nicht, sich rechtzeitig darauf vorzubereiten. Wir informieren Sie gerne.<br />

nter „Datenverarbeitung“<br />

versteht man das Ermit-<br />

U<br />

teln, Erfassen, Speichern,<br />

Aufbewahren, Ordnen,<br />

Vergleichen, Vervielfältigen,<br />

Verknüpfen, Abfragen, Benutzen,<br />

Sperren, Vernichten und dergleichen<br />

von Daten.<br />

Unternehmer, die Daten verarbeiten,<br />

müssen überlegen:<br />

• welche Daten<br />

• von welchen Personengruppen und<br />

• für welchen Zweck<br />

verarbeitet werden sollen. Denn nach<br />

den Bestimmungen des Datenschutzgesetzes<br />

dürfen Daten nur für festgelegte<br />

und eindeutige Zwecke ermittelt werden.<br />

Auch darf die Datenverarbeitung<br />

nicht ausufern. Das bedeutet konkret,<br />

sie muss von den rechtlichen Befugnissen<br />

des Unternehmers, das ist in erster<br />

Linie die Gewerbeberechtigung, gedeckt<br />

sein. Zum Beispiel dürfen Schneeräumer<br />

all jene Kundendaten ermitteln, die<br />

sie benötigen, damit im Winter eine rasche<br />

und ordnungsgemäße Schneeräumung<br />

möglich ist.<br />

ZUSTIMMUNGSERKLÄRUNG<br />

Der Betroffene, dessen Daten ermittelt<br />

werden, muss dazu seine Zustimmungserklärung<br />

geben. Er muss genau wissen,<br />

welche Daten für welche Zwecke verarbeitet<br />

werden und muss sich durch<br />

eine bewusst abgegebene Erklärung mit<br />

der Verarbeitung einverstanden erklären.<br />

Zum Beispiel: „Ich stimme zu, dass<br />

folgende meiner persönlichen Daten,<br />

wie z.B. Name, Adresse, etc. zum Zwecke<br />

… verarbeitet werden“. Soll auch<br />

eine Übermittlung von Daten an Dritte<br />

von der Zustimmungserklärung (z.B.<br />

Der Betroffene, dessen Daten ermittelt werden,<br />

muss dazu seine Zustimmungserklärung geben.<br />

Er muss genau wissen, welche Daten für welche<br />

Zwecke verarbeitet werden.<br />

WOLF-GEORG SCHÄRF | RECHTSANWALT<br />

Generalunternehmer gibt Aufträge zur<br />

Schneeräumung an Subunternehmer<br />

weiter) umfasst sein müssen zusätzlich<br />

die zu übermittelnden Datenarten (z.B.<br />

der Name und die Adresse), die Übermittlungsempfänger<br />

(Schneeräumunternehmen<br />

XY, Name, Adresse) sowie<br />

der Übermittlungszweck<br />

„Schneeräumung Saison 2017/<strong>2018</strong>“<br />

konkret angeführt sein!<br />

WICHTIG: Es muss auf die Möglichkeit,<br />

die Zustimmung jederzeit zu widerrufen,<br />

hingewiesen werden!<br />

Ab 25.5.<strong>2018</strong> sind Verzeichnisse über<br />

die Verarbeitung von Daten zu führen.<br />

Das Verzeichnis ist schriftlich zu führen,<br />

es kann auch in einem elektronischen<br />

Format (z.B. Excel Liste) geführt<br />

werden. Es sind dann keine Meldungen<br />

mehr an das Datenverarbeitungsregister<br />

zu erstatten, auch eine DVR Nummer<br />

wird dann nicht mehr benötigt. Sind<br />

schon Datenverarbeitungen im DVR registriert,<br />

können diese als Anhaltspunkt<br />

für die Dokumentation dienen. Die Datenschutzbehörde<br />

kann die Vorlage der<br />

Verzeichnisse verlangen und die betreffenden<br />

Datenverarbeitungsvorgänge<br />

kontrollieren.<br />

Betroffene haben das Recht Auskunft<br />

z.B. über die Herkunft ihrer Daten, die<br />

Speicherdauer etc. zu erhalten. Diese<br />

Auskunft ist sofort, längstens aber innerhalb<br />

eines Monats, schriftlich zu<br />

erteilen. Weiters haben Betroffene das<br />

Recht, dass ihre Daten wieder gelöscht<br />

werden. Daten sind unter anderem<br />

dann zu löschen, wenn die personenbezogenen<br />

Daten für die Zwecke, für die<br />

sie erhoben wurden, nicht mehr notwendig<br />

sind oder der Betroffene seine<br />

Einwilligung zur Datenverarbeitung widerrufen<br />

hat. Dem Antrag auf Löschung<br />

ist sofort, längstens aber innerhalb eines<br />

Monats zu entsprechen. Die betroffene<br />

Person ist anschließend schriftlich von<br />

der Löschung ihrer Daten zu verständigen.<br />

Weiterführende Informationen unter<br />

wko.at/datenschutz<br />

TIPP<br />

Der Schutz unserer Daten im Netz<br />

und Analog wird immer wichtiger.<br />

Daher wird auch der korrekte Umgang<br />

mit unseren Daten im Zuge<br />

elekronischer Verarbeitung immer<br />

penibler geregelt.<br />

Sicherheit<br />

IM NETZ<br />

IT-SICHERHEIT IST HEUTE<br />

FÜR JEDES UNTERNEHMEN<br />

ÜBERLEBENSWICHTIG<br />

1 Die Sicherheit der IT-Systeme,<br />

aber auch die Kompetenz im<br />

Umgang damit, ist wesentlich für<br />

die moderne, digitale Wirtschaft.<br />

Mit der Aktion „it-safe.at“ bietet<br />

die Bundessparte Information<br />

und Consulting (BSIC) in der WKO<br />

vor allem kleinen und mittleren<br />

Unternehmen (KMU) sowie Ein-<br />

Personen-Unternehmen (EPU)<br />

Hilfestellung.<br />

Angeboten werden Präsentationen,<br />

Videos, Leitfäden, Checklisten,<br />

Links und Online-Ratgeber<br />

zur Cyber-Security sowie zum<br />

Datenschutz. Dies bietet Unternehmen<br />

wertvolle Informationen<br />

und Unterstützung. So lässt sich<br />

IT-Sicherheit und der richtige Umgang<br />

mit Daten im Unternehmen<br />

sicherstellen:<br />

• Online-Ratgeber it-safe<br />

• Online-Ratgeber<br />

Datensicherung<br />

• EPU-Checkliste<br />

• Sicherheits-Handbücher<br />

• News und Tipps im it-safe Blog<br />

DETAILLIERTE INFORMATIONEN<br />

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SIE AUF WWW.IT-SAFE.


104 PROMOTION<br />

wienunserestadt.at<br />

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PROMOTION 105<br />

Schon ab 6 Grad unter<br />

Null frieren die Fahrrinnen<br />

des Hafenbeckens innerhalb<br />

eines Tages komplett zu.<br />

WOLFGANG STEINDL | KAPITÄN<br />

EISBRECHER<br />

FIT FÜR DEN WINTERDIENST<br />

Hafen <strong>Wien</strong>: Der Eisbrecher „MS Eisvogel“ ist zurück im<br />

Heimathafen und wieder fit für den Winterdienst.<br />

Das Betriebsschiff „MS Eisvogel“<br />

des Hafen <strong>Wien</strong><br />

– ein Unternehmen der<br />

<strong>Wien</strong> Holding – ist nach<br />

Sanierungs- und Reparaturarbeiten<br />

wieder in seinen Heimathafen<br />

Freudenau zurückgekehrt. Die umfassenden<br />

Arbeiten am Schiff wurden<br />

nach einem Schwelbrand Anfang des<br />

Jahres nötig, der umfangreiche Schäden<br />

am Eisbrecher verursacht hat. Anfang<br />

Februar wurde beim täglichen routinemäßigen<br />

Check der „MS Eisvogel“, dem<br />

Betriebsschiff und Eisbrecher des Hafen<br />

<strong>Wien</strong>, ein Schwelbrand in den unteren<br />

Decks des Schiffes entdeckt. Nach sofortiger<br />

Einleitung aller notwendigen<br />

Maßnahmen konnte der Brand bzw. die<br />

starke Rauchentwicklung rasch von der<br />

Feuerwehr eingedämmt werden. Als<br />

Ursache wurde ein Kabelbrand festgestellt.<br />

Infolge des Schwelbrands kam<br />

es zu erheblichen Beschädigungen im<br />

Unter- und Oberdeck sowie am Ruderstand.<br />

GENERALSANIERT<br />

Jetzt ist das Schiff generalsaniert. Nach<br />

der Beurteilung der Versicherung konnte<br />

der 80 Tonnen Koloss Anfang März<br />

<strong>Unser</strong> Foto zeigt Kapitän Wolfgang<br />

Steindl, die beiden Hafen<br />

<strong>Wien</strong> Geschäftsführer Mag.<br />

Friedrich Lehr und Mag. Doris<br />

Pulker-Rohrhofer sowie den Geschäftsführer<br />

der <strong>Wien</strong> Holding<br />

KR Peter Hanke (v.l.).<br />

EVA KELETY<br />

zur Reparatur in die Schiffswerft ÖS-<br />

WAG Werft Linz AG überstellt werden.<br />

Der Beginn der Arbeiten erfolgte im<br />

Zuge einer Dekontamination des Schiffes<br />

bei der alle brandbeschädigten Teile<br />

sachgemäß entsorgt und sämtliche<br />

Elektroinstallationen mit der Spannung<br />

110 Volt entfernt wurden. Anschließend<br />

wurden die Mannschaftskabinen,<br />

die Kombüse, der Salon und der Ruderstand<br />

saniert. Das erfolgte in Form<br />

einer kompletten Boden- und Deckenerneuerung<br />

und einer Neuerung der<br />

Wandvertäfelung. Zusätzlich wurde das<br />

Schiff mit Brandmeldern ausgestattet,<br />

die im Auslösefall eine Alarmmeldung<br />

an ein Notfalltelefon der Betriebsmannschaft<br />

weiterleiten. Alle Reparaturarbeiten<br />

wurden entsprechend den derzeit<br />

geltenden Vorschriften im Schiffsbau,<br />

insbesondere den Brandschutzrichtlinien,<br />

durchgeführt. Außerdem wurden<br />

sämtliche Elektroinstallationen inkl.<br />

Verkabelungen auf eine Spannung von<br />

230 V getauscht und entsprechen somit<br />

dem neuesten Stand der Technik.<br />

Gleichzeitig wurde auch eine Schiffsrevision<br />

durchgeführt. Sämtlichen Maschinen<br />

und Antriebseinheiten wurden<br />

geprüft und neu gewartet. Zusätzlich<br />

dazu wurde der Unterwasseranstrich erneuert<br />

und Streicharbeiten im Bereich<br />

des Oberdecks erledigt.<br />

80 TONNEN GEGEN DAS EIS<br />

Als größter Donauhafen Österreichs<br />

und einer der wichtigsten Donauhäfen<br />

in Europa muss der Hafen <strong>Wien</strong><br />

auch im Winter nicht nur für die Güter,<br />

die per Schiene und LKW hier umgeschlagen<br />

werden, sondern auch für die<br />

Schifffahrt offen sein. Denn etwa ein<br />

Drittel der rund 1.100 Frachtschiffe, die<br />

pro Jahr im Hafen <strong>Wien</strong> abgefertigt werden,<br />

legen auch in den Wintermonaten<br />

hier an. Dazu kommt auch die ganz besondere<br />

Rolle des Hafen Freudenau als<br />

Schutz- und Winterhafen. Fest vertaut<br />

liegen hier auch schon Kreuzfahrtschiffe<br />

am Kai, um bis zum Frühling sicher<br />

zu überwintern. Regelmäßig muss deshalb<br />

die „MS Eisvogel“ in kalten Wintern<br />

ausrücken, um Eis zu brechen,<br />

damit der gefährliche Eisdruck nicht<br />

die Rümpfe der vor Anker liegenden<br />

Donau-Kreuzer beschädigt.<br />

Schon bei Temperaturen ab minus<br />

sechs Grad frieren die Fahrrinnen der<br />

Hafenbecken innerhalb eines Tages zu.<br />

Ab minus 15 Grad würde das Hafenbecken<br />

sogar innerhalb weniger Stunden<br />

zur riesigen Eisfläche werden. Doch mit<br />

Hilfe der „Eisvogel“ bleiben die Rinnen<br />

offen und die Schiffe sicher.<br />

80 Tonnen bringt der 32 Meter lange<br />

und sechseinhalb Meter breite Eisbrecher<br />

auf die Waage. Bis zu 12 Millimeter<br />

dicker Stahl schützt den Rumpf vor<br />

den scharfen, harten Eiskanten. Die 520<br />

PS starken Dieselmotoren schieben den<br />

Koloss im Schritttempo Meter um Meter<br />

voran. Wird das Eis noch dicker, dann<br />

kann die „Eisvogel“ zusätzlich noch<br />

etwa 30 Tonnen an Wasserballast aufnehmen.<br />

Das Schiff hievt sich dann auf<br />

die Eisplatte und bricht sie mit seinem<br />

Gewicht in Stücke. Bis zu 60 Zentimeter<br />

dickes Eis kann so gebrochen werden.<br />

Rund um<br />

DEN HAFEN<br />

Der Hafen <strong>Wien</strong> ist ein Unternehmen<br />

der <strong>Wien</strong> Holding. Rund<br />

2.000 Kilometer entfernt vom<br />

Schwarzen Meer und rund 1.500<br />

Kilometer von der Nordsee,<br />

punktet der Hafen <strong>Wien</strong> mit seiner<br />

optimalen direkten Anbindung<br />

an die drei Verkehrsträger Schiff,<br />

Eisenbahn und LKW sowie mit<br />

der Nähe zum Flughafen <strong>Wien</strong>-<br />

Schwechat.<br />

Diese Standortvorteile steigern<br />

die Bedeutung des Hafen <strong>Wien</strong><br />

für die Wirtschaft im gesamten<br />

CEE-Raum und machen ihn zum<br />

idealen Hub zwischen Ost und<br />

West sowie zu einem der großen<br />

europäischen Binnenhäfen an der<br />

Donau. Hier werden allein vom<br />

Hafen <strong>Wien</strong> selbst pro Jahr bis zu<br />

sieben Millionen Tonnen Güter<br />

umgeschlagen.


106<br />

WIRTSCHAFT<br />

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WIRTSCHAFT 107<br />

PAKET GEGEN<br />

CYBERCRIME & CO<br />

Unternehmen und Private werden immer öfter Ziel von kriminellen<br />

Attacken im Internet. Hier soll das neue Sicherheitspaket greifen.<br />

K<br />

arl Mahrer – Abgeordneter<br />

zum Nationalrat und Polizeisprecher<br />

im Gespräch<br />

mit <strong>Unser</strong> <strong>Wien</strong> – unsere<br />

Stadt zum Thema neue<br />

und alte Formen der Kriminalität und<br />

wie sich Unternehmer und Kunden<br />

bestmöglichst dagegen schützen.<br />

Abg.z.NR Karl Mahrer, BA hat in über<br />

vier Jahrzehnten Polizeidienst in <strong>Wien</strong><br />

die innere Sicherheit aktiv mitgestaltet.<br />

Als Landespolizeivizepräsident war er<br />

an allen maßgeblichen Projekten in der<br />

Kriminalitätsbekämpfung beteiligt. Als<br />

Abgeordneter zum Nationalrat und neu<br />

gewählter Sicherheitssprecher der ÖVP<br />

wird er all seine Erfahrungen und Kom-<br />

petenzen für eine zukunftsorientierte<br />

Sicherheitspolitik einbringen, die sich<br />

den neuen Herausforderungen stellt<br />

und notwenige Maßnahmen zügig umsetzt.<br />

Von vielen Seiten wird betont, dass<br />

<strong>Wien</strong> eine sichere Stadt ist. Jedoch<br />

nehmen die Ängste der Menschen<br />

eher zu als ab. Was kann die Politik<br />

auch aus Ihrer Erfahrung als Sicherheitsexperte<br />

– unternehmen, um das<br />

individuelle Sicherheitsgefühl der<br />

Bürger zu verbessern?<br />

In der Tat haben Maßnahmen in der<br />

Vergangenheit bereits einen positiven<br />

Trend bewirkt. Der Rückgang von Einbrüchen,<br />

Diebstahl und Raubüberfällen<br />

und eine steigende Aufklärungsrate<br />

sind durchaus erfreuliche Entwicklungen.<br />

Dennoch stehen wir vor einigen<br />

großen Herausforderungen.<br />

Das Sicherheitsgefühl der Menschen<br />

orientiert sich nicht an Kriminalitätsstatistiken,<br />

dazu kommen noch negative<br />

Entwicklungen, wie z.B. in den<br />

Bereichen Cybercrime und Gewaltdelikten.<br />

Hier müssen wir gegensteuern.<br />

Einerseits mit sicherheitspolizeilichen<br />

Maßnahmen, wie zum Beispiel einer<br />

verstärkten Polizeipräsenz auf der Straße,<br />

aber auch einer gut ausgestatteten<br />

Polizei, die mit entsprechendem Expertenwissen<br />

und modernen Mitteln auch<br />

neue Ausformungen der Kriminalität<br />

wirksam entgegnen kann.<br />

„<strong>Wien</strong> ist definitiv eine sichere Stadt, aber wir<br />

stehen trotzdem vor großen Herausforderungen.<br />

ÖVP-KLUB/SABINE KLIMPT<br />

Welche konkreten Maßnahmen haben<br />

Sie im Sinn, um den Bürgern mehr Sicherheit<br />

geben zu können?<br />

Besonders wichtig ist mir die Einbindung<br />

der Menschen „vor Ort“, denn<br />

Sicherheit kann meines Erachtens<br />

nur gemeinsam gestaltet werden. Hier<br />

möchte ich ein konkretes Projekt nennen,<br />

nämlich die Initiative Gemeinsam.<br />

Sicher, die den Dialog zwischen Polizei,<br />

den Menschen und Sicherheitspartnern<br />

fördert. Meiner Erfahrung nach, kann<br />

man oft mit unbürokratischen, ‚kleinen‘<br />

Lösungen auf regionaler Ebene viel<br />

bewirken und das Vertrauen der Menschen<br />

in das Funktionieren der staatlichen<br />

Systeme fördern. Darüber hinaus<br />

ist Prävention ein wichtiges Thema und<br />

ich kann nur allen Menschen raten, sich<br />

damit auseinanderzusetzen, bevor der<br />

Anlassfall eintritt.<br />

Nationalratsabgeordneter<br />

und VP-Polizeisprecher Karl<br />

Mahrer.<br />

Was raten Sie also unseren Unternehmern<br />

und Kunden, wo kann man sich<br />

informieren, wie kann man Vorkehrungen<br />

treffen?<br />

Je besser Sie über die Methoden bei<br />

Betrügereien und Verbrechen Bescheid<br />

wissen, desto schwieriger wird es für<br />

die Täter. Nutzen Sie die doch die kostenlose<br />

kriminalpolizeiliche Beratung,<br />

um zu erfahren, wie Sie sich am wirkungsvollsten<br />

absichern können. (siehe<br />

Infokasten). Darüber hinaus empfehle<br />

ich Ihnen, ein Eigentumsverzeichnis<br />

anzulegen. Das gibt es in jeder Polizeiinspektion<br />

oder auch als Download.<br />

Und abschließend noch eine Frage zu<br />

den von Ihnen angesprochenen neuen<br />

Herausforderungen. Sind unsere Gesetze<br />

ausreichend oder muss der Gesetzgeber<br />

neue rechtliche Rahmenbedingungen<br />

schaffen?<br />

KARL MAHRER | NATIONALRATSABGEORDNETER<br />

Um den Entwicklungen in unserem<br />

Land und den erwähnten neuen Herausforderungen<br />

wirklich sinnvoll begegnen<br />

zu können bedarf es auch einer<br />

modernen und zielgerichteten Gesetzgebung,<br />

daher setze ich mich massiv<br />

für eine wichtige Gesetzesinitiative,<br />

nämlich das neue Sicherheitspaket ein.<br />

Damit wird zum Beispiel eine Überwachung<br />

der internetbasierten Kommunikation<br />

(z.B. WhatsApp, Skype) bei begründetem<br />

Verdacht ermöglicht und vor<br />

allem im Bereich der Bandenkriminalitätsbekämpfung<br />

und der Terrorismusbekämpfung<br />

einiges ermöglicht, um strafbare<br />

Handlungen zu verhindern und die<br />

Aufklärungsquoten zu heben. Eines ist<br />

offenkundig: Die Kommunikation über<br />

WhatsApp steigt und die Kommunikation<br />

über Telefon und SMS geht zurück,<br />

daher ist es dringend notwendig,<br />

die Möglichkeiten einer Überwachung<br />

der internetbasierten Kommunikation<br />

gleichzustellen.<br />

Ich betone noch einmal „bei begründetem<br />

Verdacht“! Dafür und für viele<br />

andere notwendige Maßnahmen werde<br />

ich mich als Parlamentarier stark machen,<br />

denn mir liegt die Sicherheit der<br />

Österreicherinnen und Österreicher besonders<br />

am Herzen.<br />

INFO<br />

KRIMINALPOLIZEILICHER<br />

BERATUNGSDIENST FÜR WIEN<br />

1070 <strong>Wien</strong>, Andreasgasse 4<br />

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag,<br />

10– 18 Uhr, Jeden 1. Samstag im Monat:<br />

10– 16 Uhr<br />

Hotline: Tel: 0800-216346<br />

Eigentumsverzeichnung downloaden<br />

unter: https://www.wko.at/service/<br />

unternehmensfuehrung-finanzierung-<br />

foerderungen/Link4_EIGENTUMSVER-<br />

ZEICHNIS.pdf


108<br />

PROMOTION<br />

wienunserestadt.at<br />

SAG’S WIEN<br />

DIE NEUE APP<br />

Mit der „Sag‘s <strong>Wien</strong>“ App jederzeit von unterwegs ein Anliegen, eine<br />

Gefahrenstelle oder eine Störung an die Stadtverwaltung melden.<br />

Mit „Sag‘s <strong>Wien</strong>“ wird<br />

<strong>Wien</strong> mobiler, persönlicher,<br />

vernetzter – und<br />

gemeinsam im Dialog<br />

zwischen Bürgerinnen<br />

und Bürgern mit der Verwaltung besser<br />

gemacht. Ein Meilenstein auf dem Weg<br />

zur digitalen Stadt.<br />

EINFACHE HANDHABUNG<br />

Mit wenigen Klicks können Meldungen<br />

schnell, intuitiv und ohne zwingende<br />

Registrierung an die Stadtverwaltung<br />

gesendet werden. Am einfachsten ist<br />

es, ein Foto zu machen und eine Kategorie<br />

(z.B. Grünfläche, Schlagloch oder<br />

Ampelanlage) auszuwählen. Optional<br />

kann in ein paar begleitenden Zeilen<br />

erörtert werden, worum es sich handelt<br />

(z.B. eine defekte Straßenlaterne). Der<br />

genaue Standort wird von der App automatisch<br />

mitübermittelt, vorausgesetzt<br />

der Ortungsdienst am Smartphone ist<br />

aktiviert. Ansonsten muss der Ort händisch<br />

eingegeben werden.<br />

Der Sag’s <strong>Wien</strong> - smart check prüft noch<br />

bevor eine Meldung erstellt wird, ob<br />

die Stadtverwaltung bereits über das<br />

Anliegen informiert ist.<br />

Meldungen werden in Listen-, Stadtplanansicht<br />

oder Detaildarstellung angezeigt.<br />

Userinnen und User können<br />

andere Meldungen unterstützen oder<br />

auf „Folgen“ klicken. Mit einem persönlichen<br />

Profil können die Meldungen<br />

personalisiert werden und Sag‘s <strong>Wien</strong><br />

auf unterschiedlichen Endgeräten verwendet<br />

werden. Die Stadtverwaltung<br />

bearbeitet die Meldung so rasch wie<br />

möglich und informiert laufend mittels<br />

Bürgermeister Michael Häupl, Stadträtin Ulli Sima und Stadtrat<br />

Andreas Mailath-Pokorny hoben die App im Februar aus der Taufe.<br />

PID/SCHAUB-WALZER, THINKSTOCK<br />

Push-Benachrichtigung über den aktuellen<br />

Status.<br />

VORZEIGEPROJEKT<br />

Die “Sag’s <strong>Wien</strong>”App ist eines der ersten<br />

Umsetzungsprojekte der Digitalen<br />

Agenda <strong>Wien</strong>. Sie zielt auf die Stärkung<br />

der “digitalen Kompetenz” von Verwaltung<br />

sowie von Bürgerinnen und Bürgern,<br />

die internationale Positionierung<br />

<strong>Wien</strong>s als “Digital City” sowie den Ausbau<br />

der digitalen Infrastruktur ab. „Eine<br />

verbesserte Kommunikationsbasis mit<br />

den Menschen führt letztlich zu einer<br />

Stärkung der Demokratie, weshalb wir<br />

weiter intensiv an bürgernahen und<br />

praktischen Lösungen arbeiten“, so<br />

Stadtrat Andreas Mailath-Pokorny, zuständig<br />

für die MA 14 – Informationsund<br />

Kommunikationstechnologie, von<br />

der die App entwickelt wurde. Im Regierungsübereinkommen<br />

2015 wurde<br />

festgehalten, Wege und Möglichkeiten<br />

zu verstärken, die <strong>Wien</strong>erinnen und<br />

<strong>Wien</strong>er aktiv einzubeziehen. Dabei ist<br />

<strong>Wien</strong> in Sachen E-Government schon<br />

heute europaweit Vorreiterin:<br />

• Knapp 600 E-Government-Services<br />

(Amtshelferseiten) erleichtern oder ersparen<br />

den Bürgerinnen und Bürgern<br />

den Weg zum Amt, wodurch pro Amtsweg<br />

rund zwei Stunden Zeit gespart<br />

werden.<br />

• Rund 1.000.000 Seitenzugriffe auf<br />

das E-Government-Angebot werden pro<br />

Monat registriert. wien.at, die Website<br />

der Stadt <strong>Wien</strong>‚ verzeichnet monatlich<br />

rund acht Millionen Zugriffe.<br />

• Rund 80.000 Personen nutzen monatlich<br />

die 412 frei zugängigen WLAN-<br />

Hotspots an öffentlichen Plätzen.<br />

• 3.000 WLAN-Hotspots stehen den<br />

rund 100.000 Schülerinnen und Schülern<br />

und den 14.000 Lehrkräften in den<br />

Die neue App hilft uns dabei<br />

konkrete Probleme künftig noch<br />

rascher und treffsicherer zu lösen.<br />

ULLI SIMA | STADTRÄTIN FÜR BÜRGERANLIEGEN<br />

So schauen<br />

die leicht<br />

bedienbaren<br />

Nutzerflächen<br />

der<br />

App auf dem<br />

Smartphone<br />

aus.<br />

Schulen der Stadt <strong>Wien</strong> zur Verfügung.<br />

• 17.000 Computer und Notebooks werden<br />

in den Schulen von rund 100.000<br />

Schülerinnen und Schülern sowie den<br />

14.000 Lehrkräften im Unterricht verwendet.<br />

• Im Open-Government hat die Stadt<br />

<strong>Wien</strong> eine Spitzenposition unter den<br />

europäischen Hauptstädten: 315 offene<br />

Datensätze (Open Data) stellte bisher<br />

die Stadt <strong>Wien</strong> kostenlos zur Verfügung,<br />

woraus 207 Apps und Visualisierungen<br />

entstanden.<br />

• <strong>Wien</strong> zählt zu den IT-Hauptstädten.<br />

Rund 50.000 Beschäftigte in der <strong>Wien</strong>er<br />

IKT-Wirtschaft arbeiten in etwa 5.500<br />

Unternehmen und erzielen eine Wertschöpfung<br />

von knapp 20 Milliarden<br />

Euro.


110<br />

WIRTSCHAFT<br />

wienunserestadt.at<br />

wienunserestadt.at<br />

WIRTSCHAFT 111<br />

ALLE ARBEITNEHMER<br />

SIND JETZT GLEICHGESTELLT<br />

Mit den Beschlüssen des Nationalrates vom Herbst 2017 haben<br />

Arbeiter und Angestellte schon bald die gleichen Rechte.<br />

Die Kündigungsfrist, Dienstverhinderungsgründe<br />

und<br />

die Entgeltfortzahlung im<br />

Krankheitsfall zwischen<br />

Arbeitern und Angestellten werden angeglichen.<br />

DARUM GEHT ES IM DETAIL<br />

KÜNDIGUNGSFRISTEN<br />

Bei einer Kündigung durch den Arbeitgeber<br />

beträgt die Kündigungsfrist ab<br />

2021 im ersten und zweiten Dienstjahr<br />

sechs Wochen, dann beträgt sie acht<br />

Wochen. Bis zum 26. Dienstjahr steigt<br />

sie auf fünf Monate.<br />

Gekündigt kann nur zum Quartalsende<br />

werden, außer es ist im Dienstvertrag<br />

der 15. oder der Monatsletzte vereinbart.<br />

Dies bedeute für viele Kleinbetriebe<br />

eine große Herausforderung und<br />

höhere Kosten. Ausnahmen wird es<br />

für Saisonbetriebe wie den Tourismus<br />

oder den Bau geben, die im Kollektivvertrag<br />

anderes vereinbaren können.<br />

Abgeschafft wird mit 1. Jänner 2020<br />

auch die Auflösungsabgabe von 124<br />

Euro, die Firmen bei Kündigungen zu<br />

zahlen haben. Je nach Betriebszugehörigkeit<br />

beträgt die Kündigungsfrist<br />

mindestens 6 Wochen, erhöht sich<br />

nach zwei Jahren auf 2 Monate, auf 3<br />

Monate nach 5 Jahren, auf 4 Monate<br />

nach 15 Jahren und auf 5 Monate nach<br />

25 Dienstjahren.<br />

Zusätzlich kann nach dem Gesetz nur<br />

jeweils am Ende des Kalenderquartals<br />

aufgelöst werden, außer man regelt einzelvertraglich<br />

oder im KV eine abweichende<br />

Regelung, etwa Kündigungsmöglichkeit<br />

zu jedem 15. und Letzten<br />

des Monats. Auflösungen bis inkl.<br />

31.12.2020 sind noch unter Einhaltung<br />

der „alten“, kurzen Kündigungsfristen<br />

möglich.<br />

Eine Sonderregelung wurde für Branchen<br />

geschaffen, „in denen Saisonbetriebe<br />

iSd § 53 Abs. 6 ArbVG überwiegen“<br />

– in diesen können durch KV<br />

abweichende Regelungen geschaffen<br />

werden. Die Materialien nennen als<br />

Beispiele Tourismusbetriebe und das<br />

Baugewerbe, das Gesetz definiert wie<br />

folgt: „Als Saisonbetriebe gelten Betriebe,<br />

die ihrer Art nach nur zu bestimmten<br />

Jahreszeiten arbeiten oder die regelmäßig<br />

zu gewissen Zeiten des Jahres<br />

erheblich verstärkt arbeiten.“<br />

Welche Branchen von einer Ausnahmeregelung<br />

profitieren könnten wird<br />

erst die Zukunft zeigen. Das ist derzeit<br />

vom Gesetzgeber noch nicht genau definiert<br />

worden.<br />

Hier waren die Unterschiede zwischen<br />

Arbeitern und Angestellten<br />

nicht so gravierend wie bei den Kündigungsfristen.<br />

Die Fortzahlung gilt<br />

nach einem Jahr schon für acht Wochen,<br />

bisher waren dafür fünf Dienstjahre<br />

Voraussetzung. Für Betriebe mit<br />

weniger als zehn Beschäftigten wird<br />

der Zuschuss aus der Unfallversicherung<br />

bei der Entgeltfortzahlung auf 75<br />

Prozent erhöht. Diese Regeln gelten ab<br />

1. Juli <strong>2018</strong>.<br />

DIENSTVERHINDERUNG<br />

Künftig können auch Arbeiter einen<br />

triftigen Dienstverhinderungsgrund<br />

geltend machen, etwa wenn die Ehefrau<br />

ins Spital zu bringen war. Wenn<br />

Sie, liebes Mitglied, nähere Fragen<br />

und Auskünfte zu diesem sehr komplexen<br />

Thema benötigen, wenden Sie<br />

sich an Ihre Fachgruppe.<br />

BESSERE<br />

ABSICHERUNG<br />

IM KRANKHEITSFALL<br />

Mehr Leistung, mehr Sicherheit: ab<br />

dem 1. Juli <strong>2018</strong> gibt es auch für<br />

Selbständige Krankengeld.<br />

Für Unternehmer mit weniger als 25 Beschäftigten gibt es ab<br />

dem 1. Juli <strong>2018</strong> bei einem Krankenstand von mindestens 43<br />

Tagen ab dem 4. Tag der Krankheit Geld. Ausbezahlt wird es<br />

rückwirkend. Der Nationalrat hat, in einer seiner letzten Sitzungen,<br />

wichtige Verbesserung für Selbstständige beschlossen: Wer<br />

länger als 43 Tage krank ist, erhält das Krankengeld künftig rückwirkend<br />

ab dem vierten Tag ausbezahlt. Gelten soll das neue Gesetz ab<br />

Juli <strong>2018</strong> für Selbstständige, die in ihrem Betrieb mitarbeiten und<br />

die entweder niemanden oder weniger als 25 ArbeitnehmerInnen<br />

beschäftigen. Denn für EPUs und Selbständige mit wenigen Mitarbeitern<br />

kann eine längere Erkrankung existenzbedrohend sein. Bisher<br />

hatten Unternehmerinnen und Unternehmer erst nach 43 Tagen<br />

Anspruch auf Krankengeld.<br />

„Mir ist wichtig, dass erkrankte Unternehmerinnen und Unternehmer,<br />

nicht gleich vor dem wirtschaftlichen Ruin stehen dürfen. Es<br />

muss daher unser Ziel sein, dass es nicht bei diesem Schritt bleibt,<br />

sondern die soziale Absicherung für Selbstständige weiter ausgebaut<br />

wird“, so Wirtschaftskammer <strong>Wien</strong> Vizepräsident, Fritz Strobl.<br />

Durch die neue Regelung werden auch Härtefälle abgemildert.<br />

Selbständige können sich mit dieser Krankengeld-Leistung - wie<br />

Unselbständige - auch im Fall einer längeren Krankheit auf eine finanzielle<br />

Absicherung verlassen.<br />

LEISTUNGEN<br />

• Statt wie bisher ab dem 43. Tag der Erkrankung, wird es künftig<br />

bereits ab dem 4. Tag rückwirkend ausbezahlt.<br />

• Voraussetzung ist eine Krankenstandsdauer von<br />

mindestens 43 Tagen.<br />

• Man kann das Krankengeld bis zu 20 Wochen lang beziehen.<br />

Das Krankengeld für Selbständige beträgt aktuell (Stand 2017)<br />

29,46 Euro pro Tag. Das neue Krankengeld ab dem 4. Tag ist eine<br />

weitere Ergänzung zur sozialen Absicherung von Selbständigen, wie<br />

Wochengeld, reduzierte Mindestbeitragsgrundlagen bei der SVA oder<br />

Leistungen des SVA-Unterstützungsfonds.<br />

Aktuelles<br />

AUS DEM WIRTSCHFTSPARLAMENT<br />

MIETVERTRÄGE<br />

Weg mit der Vertragsgebühr<br />

Die Mietvertragsgebühr ist seit dem 11.<br />

Novembver endgültig Geschichte. Ihre<br />

Abschaffung war zwar bereits am 12.<br />

Oktober bei der letzten Parlamentssitzung<br />

vor der Wahl mit den Stimmen von<br />

SPÖ, FPÖ und Neos, wenige Tage später<br />

dann im Bundesrat auch von den Grünen<br />

beschlossen worden. Gebühr aus der<br />

Zeit Maria Theresias. Die Gebühr in der<br />

Höhe von einem Prozent der dreifachen<br />

Jahresmiete musste seit ihrer Einführung<br />

unter Maria Theresia beim Abschluss<br />

eines Mietvertrags bezahlt werden, in den<br />

allermeisten Fällen vom Mieter. Spannend<br />

dürfte aber noch das weitere Schicksal<br />

der Gebühr auf Gewerbemietverträge<br />

werden. Auch hier ist es laut Maklern<br />

üblich, die Gebühr zur Gänze von den<br />

Mietern bezahlen zu lassen. Wegen der<br />

Ungleichbehandlung von Wohn- und Gewerbemietern<br />

wurde hier in der jüngsten<br />

Sitzung des Wirtschaftsparlaments ein<br />

entsprechenden Antrag auf Angleichung<br />

eingebracht. Dass hier das letzte Wort<br />

vielleicht vom Verfassungsgerichtshof gesprochen<br />

werden wird, ist im Bereich des<br />

Möglichen. Wir halten Sie, liebe Leserinnen<br />

und Leser aber auf dem Laufenden.<br />

GERECHTIGKEIT<br />

Steuerfreibetrag muss<br />

angeglichen werden<br />

Ein weiteres wichtiges Thema im Wirtschaftsparlament<br />

war ein Antrag den<br />

Steuerfreibetrag von Selbstständigen an<br />

den jener der Arbeitnehmerinnen und<br />

Arbeitnehmer anzugleichen. Österreich<br />

ist ein Land der Klein- und Mittelbetriebe.<br />

Denn Mittlerweilen werden 42% aller neuen<br />

Arbeitsplätze durch Neugründungen<br />

und Start-ups geschaffen. Umso wichtiger<br />

ist es, Gründerinnen und Gründern zu<br />

zeigen, dass es keinerlei Ungerechtigkeiten<br />

gibt und so die Zukunft der Wirtschaft<br />

positiv mitgestaltet werden kann. Daher<br />

sollten gerade die Klein- und Mittelbetriebe<br />

unterstützt werden. Besonders<br />

die Ungleichbehandlung von Klein- und<br />

Mittelbetrieben sowie von EPUs gegenüber<br />

unselbständig Beschäftigten beim<br />

Steuerfreibetrag ist nicht nachvollziehbar.<br />

Derzeit beträgt dieser für Arbeitnehmerinnen<br />

und Arbeitnehmern jährlich 12.000<br />

Euro, für Selbstständige jährlich 11.000<br />

Euro. Die Angleichung des Steuerfreibetrags<br />

für Selbstständige an den von<br />

Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern<br />

muss vorgenommen werden.


wienunserestadt.at<br />

POLITIK 113<br />

Laufen im Zweiten<br />

In den vergangenen jahren hat sIch dIe LeopoLdstadt<br />

zum führenden BezIrk In sachen Laufsport entwIckeLt.<br />

auch <strong>2018</strong> werden mIt dem „praterBLüten-Lauf“, dem<br />

„waLd-und-wIesen-Lauf“ und dem „augartenLauf“<br />

wIeder dreI grosse Lauf-events veranstaLtet.<br />

29.4.<strong>2018</strong> 24.6.<strong>2018</strong><br />

➟<br />

Prater-Blüten-lauf<br />

<strong>2018</strong> findet im Frühling bereits zum<br />

sechsten Mal der „Prater-Blüten-<br />

Lauf“ statt. Am 29. April führt eine<br />

selektive Strecke die Läuferinnen<br />

und Läufer wieder durch den Prater.<br />

Vorbei an den blühenden Kastanienbäumen<br />

im Prater geht es vom Lusthaus<br />

weg über eine selektive Strecke<br />

durch die Freizeit oase. Anmeldungen<br />

werden noch gerne unter www.<br />

praterblueten-lauf.at entgegengenommen.<br />

Viel Spaß und Erfolg!<br />

PrÄsentiert<br />

➟<br />

WalD-unD-WIeSen-lauf<br />

Auch im kommenden Jahr wird eine<br />

WALD-UND-WIESEN-LAUF-Runde<br />

exakt 5.000 Meter lang sein. Sie kann<br />

wahlweise einmal, zweimal oder<br />

dreimal gelaufen werden.<br />

Die Streckenlängen sind daher 5, 10<br />

und 15 Kilometer. Wie auch bisher<br />

gibt es weder Asphalt- noch Betonoder<br />

Pflasterboden. Natürlich findet<br />

auch wieder ein Kinderlauf statt.<br />

Termin: 24. Juni <strong>2018</strong><br />

www.wald-und-wiesen-lauf.at<br />

Laufen<br />

im Zweiten<br />

als echtes erlebnis<br />

26.8.<strong>2018</strong><br />

➟<br />

augartenlauf<br />

Der Augartenlauf hat sich als fixer<br />

Bestandteil des <strong>Wien</strong>er Laufcups<br />

etabliert und bestärkt das Image des<br />

2. Bezirks als <strong>Wien</strong>er „Laufbezirk<br />

Nummer 1“. Auch in diesem Jahr<br />

wird wieder für den guten Zweck<br />

gelaufen: Beim 10. Augartenlauf am<br />

26. August geht es auch um eine<br />

möglichst hohe Spendensumme für<br />

Kinderhilfsprojekte in der Leopoldstadt.<br />

An meldungen sind unter www.<br />

augartenlauf.at möglich.<br />

POLITIK<br />

121<br />

WAS STEHT AUF DER POLITISCHEN AGENDA<br />

IN DEN BEZIRKEN UNSERER STADT? DIE<br />

BEZIRKSPOLITIK KURZ ZUSAMMENGEFASST.<br />

NEUES KONZEPT<br />

FÜR MARX HALLE<br />

Gastronomie- und Marktbereich,<br />

Veranstaltungen, Sport, Kultur, Platz<br />

für kreative Arbeit im Co-Working-<br />

Space, Medienproduktionen und mehr:<br />

Mit einem vielfältigen Mix an Angeboten<br />

ist die Zukunft der Marx Halle<br />

auf der Landstraße gesichert.<br />

114<br />

KUNDENZENTRUM<br />

FÜR BUWOG<br />

Bis zum Jahreswechsel 2019/2020<br />

soll ein in der Rathausstraße 1 ein<br />

Kunden- und Verwaltungszentrum<br />

der BUWOG eröffnet werden. Die<br />

Liegenschaft selbst bleibt im<br />

Eigentum der Stadt <strong>Wien</strong>.<br />

115<br />

FREIZEITANGEBOT<br />

AM COPA BEACH<br />

Eine der beliebtesten Freizeitoasen<br />

der Stadt, die Donauinsel, wird im<br />

Bereich der Reichsbrücke neu<br />

gestaltet. Mit dem „Copa Beach“ wird<br />

eine moderne urbane Gastronomieund<br />

Freizeitszene errichtet.


114<br />

POLITIK<br />

wienunserestadt.at<br />

BEZIRKSAMPEL ...<br />

... ZEIGT, WIE ES BESSER GEHT!<br />

In den Bezirken tut sich immer so einiges. Vieles davon bleibt den Bewohnern<br />

aber verborgen. Wir zeigen, was in unserer Stadt vor sich geht.<br />

CHRISTIAN HOUDEK/PID,<br />

ANRAINERPARKEN<br />

Innere Stadt<br />

BEFRAGUNG.<br />

Wenn es nach Verkehrsstadträtin und Vizebürgermeisterin<br />

Maria Vassilakou geht, sollen<br />

die Bewohnerparkzonen zwischen 8 und<br />

16 Uhr geöffnet werden. Die Bewohner des<br />

ersten Bezirks sind klar dagegen: 92% der<br />

befragten Bezirksbewohner sind gegen die<br />

Öffnung der Anrainerparkplätze. Diskrepanz<br />

herrscht diesbezüglich auch zwischen der<br />

Bezirks- und Landes FPÖ. Während die FPÖ<br />

Innere Stadt gegen eine Öffnung ist, spricht<br />

sich die FPÖ <strong>Wien</strong> klar dafür aus.<br />

NEUGESTALTUNG COPA-BEACH<br />

Donaustadt<br />

SOMMERSPASS.<br />

Kürzlich fiel an der Copa der Startschuss für die großangelegte Neugestaltung der Uferzone an der<br />

Neuen Donau: konkret zwischen dem Ausgang der U1-Donauinsel bis zum bereits bestehenden griechisch-mexikanischen<br />

Lokal, dem „Rembetiko. „Wir gestalten das Gelände an der Neuen Donau nun stufenweise um. Wir starten mit der Ausgestaltung<br />

von Freiflächen, an denen nicht konsumiert werden muss und garantieren zugleich auch diesen Sommer Badebetrieb mit<br />

Gastroangebot am CopaBeach freut sich die zuständige Stadträtin für Umwelt und <strong>Wien</strong>er Stadtwerke, Ulli Sima.<br />

ZEIT FÜR NEUES<br />

Innere Stadt<br />

BAUVORHABEN.<br />

Endlich ist der Glaspalast in der Rathausstraße 1 Geschichte. Die Streitigkeiten<br />

zwischen Innerer Stadt und Josefstadt sind vorbei und ein Plan für ein neues<br />

Gebäude von beiden Seiten abgesegnet. Nun sind alle Wege frei um das<br />

Nachfolgegebäudes aufzubauen. Das neue Gebäude besteht ebenfalls aus viel Glas<br />

und wurde bereits 2013 vorgestellt. Es entspricht optisch dem Entwurf der<br />

Architektenbüros Stadler Prenn, Ostertag Architects sowie Schuberth und Schuberth.<br />

Die Fertigstellung ist zum Jahreswechsel 2019/20 geplant.<br />

ABGERISSEN<br />

Ottakring<br />

PLÖTZLICH.<br />

Das Ottakringer Landhaus wurde ohne<br />

Vorwarnung abgerissen. Fünf Tage zuvor<br />

verabschiedeten sich die ehemaligen<br />

Wirtsleute auf Facebook. Auch die Bezirksvorstehung<br />

zeigte sich überrascht. Auf dem<br />

Grund sind 20 neue Wohnungen geplant.<br />

DONAUTURM<br />

Donaustadt<br />

PROTEST.<br />

DER WIENER DONAUTURM WIRD<br />

VORAUSSICHTLICH BIS OSTERN<br />

UMGEBAUT. DAS CAFÉ UND DAS<br />

RESTAURANT AM TURM WERDEN<br />

ERNEUERT, DER EINGANGSBE-<br />

REICH BEKOMMT EINEN ZUBAU<br />

MIT BIERLOKAL UND GASTGAR-<br />

TEN. KRITIK: SIE BEFÜRCHTEN<br />

MENSCHENMASSEN UND VER-<br />

KEHRSCHAOS.<br />

UMWIDMUNG<br />

Döbling<br />

GRÜNFLÄCHEN.<br />

Von Grünflächen zu Bauflächen.<br />

Das beschäftigt gerade die Politik in<br />

Döbling.Die Mehrheit im Bezirksparlament<br />

war gegen eine Umwidmung von<br />

Grünflächen in Bauflächen. Neos und<br />

Grüne waren jedoch dafür. Ob einige<br />

Grünflächen im 19. Bezirk für Baugrund<br />

weichen müssen ist daher noch nicht<br />

ganz geklärt. Im Moment gibt es aber<br />

keine Pläne für eine Bebauung.<br />

19.FRAUENTAG<br />

Margareten<br />

IM ZEICHEN DER POLITIK.<br />

Am Mittwoch, dem 7. März, findet im<br />

Amtshaus Margareten der alljährliche<br />

Frauentag statt. Dabei wird auch zum<br />

bereits fünften Mal der Frauenpreis<br />

„Margareta“ verliehen. Der diesjährige<br />

Frauentag ist dem Thema „100 Jahre<br />

Frauenwahlrecht in Österreich/Empowerment<br />

heute“ gewidmet. Von 18 bis<br />

20.30 Uhr erwartet alle Besucherinnen<br />

ein informatives Programm.


116<br />

POLITIK<br />

wienunserestadt.at<br />

wienunserestadt.at<br />

POLITIK 117<br />

SCHANDFLECK<br />

Leopoldstadt<br />

UMGESTALTUNG<br />

Brigittenau<br />

GRÄTZLRAD<br />

Josefstadt<br />

GRAFFITI.<br />

Der Karmelitermarkt wird immer öfter<br />

von Sprayern und Vandalen heimgesucht.<br />

Die beschmutzen Stände lassen<br />

das sonst eigentlich schöne Grätzl heruntergekommen<br />

aussehen. Auch der Markt<br />

verliert dadurch leider an Attraktivität. Es<br />

besteht dringend Handlungsbedarf.<br />

MEHR SPIELRAUM.<br />

Der Kapaunplatz wurde umgestaltet<br />

und bietet nun Spielbereiche für Fußball<br />

und Basketball, einen großen Kinderspielplatz<br />

mit Mini-Trampolinen, eine<br />

Bocciabahn und Bodenschach.<br />

LED Beleuchtung rund um den Pakrk<br />

sorgt für bessere Sicht.<br />

GEGEN VORURTEULE<br />

Josefstadt/Alsergrund<br />

TRANSPORTABEL.<br />

Im Rahmen des Projekts „Grätzlrad <strong>Wien</strong>“ können die praktischen<br />

Transportfahrräder bei Bedarf kostenlos ausgeliehen werden.<br />

Für die Josefstädter gibt es nun in der Lerchenfelder Straße<br />

einen Verleihort ganz in der Nähe. Im Geschäft „Trikoterie“ von<br />

Philipp Altenberger, welches in der Lerchenfelder Str. 85-89 zu<br />

finden ist, kann ab sofort ein gratis Grätzlrad ausborgt werden.<br />

Dazu reicht eine einfache Online-Reservierung unter www.<br />

graetzlrad.wien. Danach kann man sich das Fahrrad einfach<br />

in der in der Trikoterie abholen und losradeln. Unterstützung<br />

fand die Aktion durch René Patschok vom Projekt „Lebendige<br />

Lerchenfelder Straße“.<br />

WOHNUNGEN<br />

Donaustadt<br />

NEUBAU.<br />

DAS BEKANNTE HOTEL HILLIN-<br />

GER WELCHES 1973 ERÖFFNET<br />

HAT, WEICHT NUN 139 NEUEN<br />

WOHNUNGEN SOWIE ZWEI<br />

GESCHÄFTSFLÄCHEN UND 88<br />

TIEFGARAGENSTELLPLÄTZE.<br />

HEUMARKT<br />

Landstraße<br />

WELTKULTURERBE.<br />

Das Hochhausprojekt am Heumarkt<br />

ist weiterhin sehr umstritten. Sollte es<br />

so ausgeführt werden, wird <strong>Wien</strong> laut<br />

UNESCO wohl den Status als<br />

Weltkulturerbestadt verlieren.<br />

BEZIRKSFORUM .<br />

IN DEN MULTIRELIGIÖSEN BEZIRKSFOREN<br />

TREFFEN SICH VERTRETER DER WELTRELIGIONEN<br />

ZUM GEMEINSAMEN AUSTAUSCH. VORURTEILE UND<br />

HASS GIBT ES ÜBERALL UND VERSCHIEDENE RELIGI-<br />

ONEN BRINGEN VERSCHIEDENE<br />

KULTUREN MIT SICH. DAS MULTIRELIGIÖSE<br />

BEZIRKSFORUM, WELCHES SICH ETWA ALLE ZWEI<br />

MONATE TRIFFT, HAT ES SICH ZUR AUFGABE<br />

GEMACHT VERSCHIEDENE KULTUREN UND RELIGI-<br />

ONEN ZU VERBINDEN UND ÜBER DIE RELIGIONEN<br />

AUFZUKLÄREN. WILLKOMMEN SIND ALLE MEN-<br />

SCHEN, DIE SICH FÜR ANDERE KULTUREN UND<br />

RELIGIONEN INTERESSIEREN.<br />

BUSBAHNHOF<br />

Favoriten<br />

VERTEILERKREIS.<br />

Ob ein internationaler Busbahnhof am<br />

Favoritner Verteilerkreis seinen Platz<br />

findet ist Umstritten. Die Bezirksparteien<br />

sowie viele Anrainer sehen das Projekt<br />

kritisch. Das letzte Wort ist aber noch<br />

nicht gesprochen.<br />

WOHNRAUM<br />

Simmering<br />

VIEL GRÜN.<br />

NOCH IST DIE HISTORISCHE<br />

FASSADE AUS DER JAHRHUN-<br />

DERTWENDE IN DER GEISEL-<br />

BERGSTRASSE 26–32 ZU SEHEN.<br />

DOCH DIE ALTE SCHOKOLOA-<br />

DENFABRIK MUSS IM SOMMER<br />

550 WOHNUNGEN UND VIEL<br />

GRÜN WEICHEN.<br />

LÄNGER OFFEN<br />

Josefstadt<br />

SPIELSPASS.<br />

Die Bezirksvertretung Josefstadt hat<br />

für Kinder von drei bis zehn Jahren ein<br />

ganz besonderes Freizeitangebot. Der<br />

Spielplatz „indoor jojo“ ist sehr beliebt<br />

und hat nun auch noch länger geöffnet,<br />

ab sofort kann von Montag bis Samstag<br />

bis 19 Uhr gespielt werden.<br />

PID/CHRISTAN FÜRTHNER, THINKSTOCK<br />

INFO ABEND<br />

Mariahilf<br />

HAUS DES MEERES.<br />

Mariahilfs wichtigste Attraktion, das Haus<br />

des Meeres, baut aus. Geplant ist ein Zubau<br />

mit neuem Eingangsbereich sowie Panoramalift<br />

an der Vorderseite des Flakturms. Der<br />

Ausbau soll im <strong>Frühjahr</strong> starten und wird<br />

voraussichtlich zwei bis drei Jahre dauern.<br />

Der Betrieb wird normal weiterlaufen. Vorab<br />

hatten Anrainer die Möglichkeit sich genauer<br />

über das Bauvorhaben und die Abwicklung<br />

zu informieren.


118<br />

POLITIK<br />

wienunserestadt.at<br />

GEFÄLLTE BÄUME<br />

Penzing<br />

WIEDER ÄRGER AM STEINHOF.<br />

In den vergangenen Tagen wurden 15 Bäume<br />

im Otto Wagner Areal gefällt. Laut der<br />

MA-42 waren diese stark von Borkenkäfern<br />

befallen und mussten gefällt werden um<br />

die angrenzenden Bäume zu schützen. Die<br />

Initiative „Steinhof erhalten“ vermutet, dass<br />

damit die Vorbereitungen für die nächsten<br />

6 Neubauten der Gesiba begonnen haben.<br />

WARMES BEI KÄLTE<br />

Neubau<br />

HILFE.<br />

AUF DER MARIAHILFER STRASSE 77 STEHT EIN OFFENER KLEIDERSTÄN-<br />

DER DER MIT WARMEN JACKEN BESTÜCKT IST. WEM KALT IST, KANN<br />

SICH KOSTENLOS EIN KLEIDUNGSSTÜCK NEHMEN, WER SPENDEN WILL<br />

HÄNGT EINFACH ETWAS DAZU. SO KANN BEDÜRFTIGEN PERSONEN DIE<br />

UNTER DER KÄLTE LEIDEN, RASCH UND UNKOMPLIZIER GEHOLFEN WER-<br />

DEN. DER KLEIDERSTÄNDER STEHT BIS ENDE FEBRUAR, SOLLTE ES KALT<br />

BLEIBEN, DANN AUCH LÄNGER.<br />

BUSLINIE 74B<br />

Simmering<br />

AUFREGUNG.<br />

Anrainer fordern eine Anbindung des<br />

71B an den Münnichplatz und und die<br />

Dreherstraße. Eine Unterschriftenaktion<br />

die inn kürzerster Zeit 300 Unterschriften<br />

sammelte, fordert eine bessere Anbindung<br />

an den Ortskern von Kaiserebersdorf.<br />

MEHR GRÜNFLÄCHEN<br />

Josefstadt<br />

JEDE FLÄCHE ZÄHLT.<br />

Um jeden Zentimeter Freifläche kämpft der flächenmäßg kleinste Bezirk <strong>Wien</strong>, die Josefstadt. Nachdem eine Öffnung der des Palais Strozzi<br />

für die Allgemeinheit nicht fix ist wird jetzt der Vorplatz der NMS Pfeilgasse umgestaltet. Der Antrag wurde im Bezirksparlament einstimmig<br />

angenommen. Zur Zeit sind 24 Parkplätze vor der Schule. Der Platz ist nicht besonders ansprechend gestaltet, durch die PKW Parkplätze<br />

kommt noch schlechte Luft dazu. Jedoch ist die Schule dazu verpflichtet 8 Stellplätze zur Verfügung zu stellen, diese Parkplätze werden wohl<br />

bleiben müssen. Der Rest des Platzes soll mit dem Lisette-Model-Platz zu einer großen Grünfläche zusammenwachsen. Es gibt bereits erste<br />

Visualisierungen, jedoch möchte man das Projekt gemeinsam mit den Bewohnern planen.<br />

VERSCHLOSSEN<br />

Leopoldstadt<br />

HILFE FÜR HAWIS<br />

Favoriten<br />

LEIHRÄDER<br />

Penzing<br />

CHAOS.<br />

Wie in einigen anderen Bezirken ist es auch in Penzing zu<br />

einem Abstellchaos mit den kostenlosen Leihfahrädern<br />

gekommen. Ein entgültige Lösung soll nun diskutiert werden.<br />

THINKSTOCK<br />

KLEINE UMWEGE.<br />

Seit der Ausstellungsraum für zeitgenössische<br />

Kunst TBA21, aus dem Gustinus-<br />

Ambrosi-Museum im Augarten weggezogen<br />

ist, bleibt auch das Tor in der Nähe von Am<br />

Tabor, welches zum Ausstellungsraum geführt<br />

hat verschlossen. Wer in den Augarten<br />

will muss jetzt entweder zu dem Tor in der<br />

Lampigasse oder zum Eingang am Ende<br />

der Klanggasse gehen. Im Frühling soll das<br />

Tor jedoch wieder geöffnet werden.<br />

WOHNPROJEKT MUSS SCHLIESSEN.<br />

Das Wohnprojekt der Caritas „Hawi“ auf<br />

den ehemaligen Siemensgründen muss<br />

schließen. Studenten konnten sich bisher<br />

in günstigen Wohnraum einmieten und<br />

gemeinsam mit Flüchtlingen hier wohnen.<br />

Seit 2016 wohnen hier etwa 100 junge<br />

Menschen. Bis Ende Februar müssen<br />

die Hälfte der Bewohner ausziehen, die<br />

anderen folgen im Juni. Die Jugendlichen<br />

suchen nun nach günstigen Wohnraum.


120<br />

POLITIK<br />

wienunserestadt.at<br />

wienunserestadt.at<br />

POLITIK 121<br />

VANDALISMUS<br />

Wieden<br />

GRAFFITI.<br />

Das unter Denkmalschautz stehende<br />

Palais Schönburg in der Rainergasse<br />

ist Vandalen zum Opfer gefallen. Immer<br />

wieder kommt es in <strong>Wien</strong> zu Fällen von<br />

Vandalismus. Die gesamte Fassade des<br />

schönen Vorstadt-Palais wurde mit roter<br />

Farbe beschmiert. Es handelt sich um<br />

schwere Sachbeschädigung.<br />

ZUFRIEDEN<br />

Donaustadt<br />

SEESTADT.<br />

<strong>Wien</strong>s größtes Stadterweiterungsgebiet<br />

„aspern Die Seestadt“ zählt schon über<br />

6.000 Bewohner. In zwei Studien wurden<br />

die Anrainer nun nach ihrer Zufriedenheit<br />

befragt. Das Ergebnis: Mehr als 80<br />

Prozent sind mit Wohnung und Wohnumgebung<br />

zufrieden bzw. sehr zufrieden.<br />

NEUE IDEEN<br />

Alsergrund<br />

STADTENTWICKLUNG.<br />

Den vorgeschlagenen Flächenwidmungsplan<br />

der MA 21 am Althangrund hat die Bezirksvertretung<br />

Alsergrund in der Sitzung am 17.<br />

Jänner einstimmig abgelehnt. Nun muss ein<br />

neuer Widmungsplan her. Die Entwicklung<br />

des Althangrundes ist eines der größten<br />

städtebaulichen Vorhaben am Alsergrund.<br />

UMBAU<br />

Ottakring<br />

ALLES NEU.<br />

DIE NEULERCHENFELDER STRA-<br />

SSE SOLL IM SOMMER ZWISCHEN<br />

KIRCHSTETTERNGASSE UND<br />

DEINHARDSTEINGASSE UMGE-<br />

BAUT WERDEN.<br />

EKAZENT<br />

Donaustadt<br />

ZUGESPERRT.<br />

1964 eröffnete in der Siebenbürger<br />

Straße das erste Ekazent, heute steht<br />

fast die Hälfte der Geschäftslokale leer.<br />

Die Bedürfnisse der Anrainer haben sich<br />

geändert, das hat auch<br />

nachhaltige Auswirkungen auf<br />

Geschäfte und Einkaufszentren.<br />

MITGESTALTEN<br />

Mariahilf<br />

GRÄTZLKONFERENZ.<br />

DER BETEILIGUNGSPROZESS UM DAS LOQUAIGRÄTZEL GING IN DIE<br />

ZWEITE RUNDE. AM 1. FEBRUAR KONNTEN SICH INTERESSIERTE BÜRGER<br />

WIEDER AN DER PLANUNG FÜR DAS GEBIET RUND UM DAS LOQUAI-<br />

GRÄTZEL UND DER OTTO-BAUER-GASSE BETEILIGEN. NACH DER ERSTEN<br />

GRÄTZELKONFERENZ IM VORJAHR NAHMEN FACHLEUTE VIELE IDEEN,<br />

ANREGUNGEN UND VORSCHLÄGE AUS DEN<br />

GESPRÄCHEN MIT. IM NÄCHSTEN SCHRITT ENTWICKELTEN<br />

SIE ÜBERGEORDNETE IDEEN.<br />

MARX HALLE<br />

Landstrasse<br />

NEUES KONZEPT.<br />

Gastronomie- und Marktbereich,<br />

Veranstaltungen, Sport, Kultur, Platz für<br />

kreative Arbeit im Co-Working-Space,<br />

Medien produktionen und mehr: Mit einem<br />

vielfältigen Mix an Angeboten ist die Zukunft<br />

der Marx Halle auf der Landstraße gesichert.<br />

PARKPICKERL<br />

Simmering<br />

HERAUSZÖGERN.<br />

Bekommt Simmering das Parkpickerl<br />

oder nicht? Die Befragung ergab ein Ja<br />

für das Simmeringer Zentrum. BV Stadler<br />

(FPÖ) hat aber noch Einwände. Den<br />

Simmeringern bleibt momentan wohl nur<br />

stundenlanges Parkplatzsuchen.<br />

NEUE BIM<br />

Simmering<br />

GEPLANT.<br />

GEPLANT IST, DASS DER ELFER<br />

ZWISCHEN ENKPLATZ UND ET-<br />

RICHSTRASSE PENDELN, DAFÜR<br />

WÜRDE DIE LINIE 6 NUR MEHR<br />

BIS ZUR HÖHE GOTTSCHALK-<br />

GASSE FAHREN UND DER 71ER<br />

WIEDER BIS NACH KAISER-<br />

EBERSDORF.<br />

BILDUNGSRAUM<br />

Brigittenau<br />

MEHR PLATZ.<br />

Im Bereich Dietmayrgasse/Spielmanngasse<br />

werden zwei Volksschulen erweitert<br />

und eine neue Mittelschule errichtet.<br />

Auch die Kooperationen mit der Singschule,<br />

dem Kindergarten, dem Vienna<br />

Nachwuchszentrum und dem Hallenbad<br />

Brigittenau werden ausgebaut.<br />

CHRISTIAN FÜRTHNER, THINKSTOCK<br />

KEINE VERSCHWENDUNG<br />

Favoriten<br />

GEMÜSE.<br />

Auf einem Feld in Rothneusiedl liegt haufenweise Gemüse.<br />

Karotten, Porree und Wurzelgemüse wurden jedoch nicht<br />

achtlos weggeworfen, sondern als Dünger wieder verwendet.


URLAUB VOM ALLTAG.<br />

Entfliehen Sie dem Alltag in <strong>Wien</strong>s einzigem Hotel direkt an der Donau<br />

und lassen Sie sich auf der sonnigen Terrasse der Waterfront Kitchen<br />

kulinarisch verwöhnen.<br />

In den Sommermonaten wird die Terrasse zum Paradies für Liebhaber von Grill<br />

und Smoker Spezialitäten. Ab 21. Juli werden die Wochenenden mit dem<br />

Smokin’ Friday begonnen und Sonntags kann beim Grill & Chill BBQ Brunch<br />

ausgiebig geschlemmt und entspannt werden.<br />

Bis dahin bietet der sonntägliche Fish Brunch reloaded ein reichhaltiges Büffet<br />

mit heimischen und internationalen Spezialitäten aus Fluss und Meer, California<br />

Rolls, Austernbar, Lachsforelle, Rinder Hochrippe von der Tranchierstation<br />

und vielem mehr.<br />

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