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2018-05-27 Bayreuther Sonntagszeitung Verlagsbeilage medi Bayreuth

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14 <strong>27</strong>. Mai <strong>2018</strong> <strong>Verlagsbeilage</strong> Basketball <strong><strong>Bayreuth</strong>er</strong> <strong>Sonntagszeitung</strong><br />

Auch wenn die Saison am Ende<br />

mit einer klaren Niederlage<br />

in den Playoffs gegen<br />

Ludwigsburg endete, darf<br />

von einer äußerst erfolgreichen<br />

Spielzeit der Heroes of<br />

Tomorrow gesprochen werden.<br />

Im Sommer 2017 konnten die<br />

Oberfranken den Großteil des<br />

Kaders zusammenhalten. Mit<br />

Gabe York, James Robinson<br />

und John Cox wurden nur drei<br />

neue Spieler verpflichtet. Und<br />

sie kamen in ein gemachtes<br />

Nest. Denn die Mannschaft<br />

von Headcoach Raoul Korner<br />

funktionierte. Genau das hatte<br />

<strong>medi</strong> auch zu Saisonbeginn<br />

vielen Konkurrenten voraus,<br />

das Team musste sich nicht<br />

groß finden und einspielen.<br />

Die neuen Starter York und Robinson<br />

fanden sich sofort ein,<br />

Erstgenannter übernahm die<br />

Scoring-Power, die durch den<br />

nach Ulm abgewanderten Trey<br />

Lewis verloren ging.<br />

Nicht überraschend startete<br />

<strong>Bayreuth</strong> mit 9:3 in die Spielzeit<br />

und konnte sich auf Platz<br />

drei schieben. Einen Großteil<br />

der Spielzeit fand sich <strong>medi</strong><br />

auf Rang vier wieder, war damit<br />

auf einem guten Weg in<br />

Richtung Heimvorteil in den<br />

Playoffs. In der heimischen<br />

Oberfrankenhalle gab es in<br />

der Liga immer wieder Highlights<br />

wie beispielsweise der<br />

Sieg gegen Alba Berlin oder<br />

der Erfolg im Oberfrankenderby<br />

gegen Brose Bamberg.<br />

Neben der Liga mussten die<br />

Schützlinge von Korner sich<br />

auch mit dem internationalen<br />

Geschäft vertraut machen. In<br />

der Champions League bot<br />

Der Tanz auf drei Hochzeiten<br />

eine deutliche Niederlage gegen<br />

Alba. Auch das Spiel um<br />

Platz drei gegen Ulm ging verloren<br />

– und in der Liga ging es<br />

anschließend nur schleppend<br />

weiter. Vor allem defensiv zeigten<br />

die <strong><strong>Bayreuth</strong>er</strong> teilweise<br />

große Probleme. Gegen Ende<br />

der Spielzeit ging dem Team<br />

etwas die Luft aus. Die beiden<br />

letzten Partien gegen Ludwigsburg<br />

und in Würzburg wurden<br />

verloren. Damit gaben die <strong><strong>Bayreuth</strong>er</strong><br />

den Heimvorteil in den<br />

Playoffs noch ab und beende<strong>medi</strong><br />

eine starke Leistung, holte<br />

Überraschungssiege wie in<br />

Strasbourg oder bei Movistar<br />

Estudiantes. Am Ende zogen<br />

die <strong><strong>Bayreuth</strong>er</strong> als Vierter sogar<br />

in die nächste Runde ein, trafen<br />

im Top-16 auf Besiktas. Die<br />

Oberfranken waren der klare<br />

Außenseiter, setzten sich allerdings<br />

gegen die Türken nach<br />

zwei tollen Spielen durch.<br />

Nun ging es gegen Ludwigsburg<br />

um den Einzug ins<br />

Top-Four. <strong>medi</strong> gewann das<br />

Hinspiel, konnte allerdings zu<br />

Hause den Vorsprung nicht<br />

über das Ziel bringen und<br />

schied aus. Dennoch war es<br />

europäisch eine starke Saison.<br />

Final Four in Ulm<br />

Auch national lief es für die Heroes<br />

gut, im Pokal erreichten<br />

die Korner-Schützlinge nach<br />

einem Sieg in Frankfurt das<br />

Top-Four in Ulm. Die Erwartungen<br />

bei den Fans waren<br />

groß, viele <strong><strong>Bayreuth</strong>er</strong> reisten<br />

mit in die ratiopharm-Arena.<br />

Im Halbfinale gab es allerdings<br />

ten die Saison auf dem sechsten<br />

Tabellenplatz.<br />

Klares Playoff-Aus gegen<br />

Ludwigsburg<br />

In der Postseason ging es erneut<br />

gegen Ludwigsburg. Mit<br />

De’Mon Brooks wurde ein<br />

wichtiger Spieler rechtzeitig<br />

zu den Playoffs nach Knieverletzung<br />

wieder fit. Gegen die<br />

Riesen hatte <strong>medi</strong> bereits viermal<br />

gespielt. In der Champions<br />

League gab es auswärts einen<br />

Überraschungssieg, durch die<br />

Heimniederlage verpasste <strong>Bayreuth</strong><br />

den Einzug ins Top Four.<br />

In der Liga gab es zwei<br />

Niederlagen gegen den Tabellendritten.<br />

Und es wurde vom<br />

Ergebnis her eine recht klare<br />

Serie, die die Oberfranken<br />

mit 0:3 abgeben mussten. Im<br />

ersten Spiel verschliefen die<br />

Heroes of Tomorrow das erste<br />

Viertel komplett und lagen<br />

deutlich zurück. Zwar fighteten<br />

die Korner-Schützlinge, gegen<br />

eine starke Ludwigsburger<br />

Mannschaft konnte den Rückstand<br />

allerdings nicht mehr<br />

wett machen. Das Heimspiel<br />

in eigener Halle wurde wesentlich<br />

enger, bis weit ins letzte<br />

Viertel war alles offen. Aber die<br />

Riesen bewiesen den längeren<br />

Atem und sicherten sich auch<br />

Spiel zwei. Von schwindenden<br />

Kräften wegen der vielen Spiele<br />

und dem zuvor absolvierten<br />

Top Four in der Champions<br />

League war nichts zu sehen.<br />

<strong>Bayreuth</strong> musste mit einem 0:2<br />

im Rücken nach Ludwigsburg.<br />

Im dritten Spiel legte <strong>medi</strong> eine<br />

starke erste Hälfte hin, brach<br />

nach dem Seitenwechsel allerdings<br />

völlig ein. Ein katastrophales<br />

drittes Viertel nahm den<br />

Oberfranken alle Chancen auf<br />

einen Sieg. Somit setzte sich<br />

Ludwigsburg klar durch.<br />

Dennoch war die Saison<br />

eine erfolgreiche, die Ziele<br />

wurden sogar teilweise übertroffen.<br />

Mit der Teilnahme am<br />

Top Four im Pokal oder dem<br />

Einzug in die Top Acht der<br />

Champions League war nicht<br />

unbedingt zu rechnen. Das Erreichen<br />

der Playoffs war in der<br />

BBL das ausgegebene Ziel,<br />

leider reichte es nicht für eine<br />

weitere Runde.<br />

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