JADRAN PISMO d.o.o. Information service for seafarers • Rijeka ...
JADRAN PISMO d.o.o. Information service for seafarers • Rijeka ...
JADRAN PISMO d.o.o. Information service for seafarers • Rijeka ...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>JADRAN</strong> <strong>PISMO</strong> d.o.o.<br />
<strong>In<strong>for</strong>mation</strong> <strong>service</strong> <strong>for</strong> <strong>seafarers</strong> <strong>•</strong> <strong>Rijeka</strong>, Franje Brentinija 3<br />
Tel. +385 51 403 188, 403 185 <strong>•</strong> Fax +385 51 403 189 <strong>•</strong><br />
email:news@jadranpismo.hr www.micportal.com <strong>•</strong> www.dailynewsonboard.com<br />
COPYRIGHT © - <strong>In<strong>for</strong>mation</strong> appearing in Jadran pismo is the copyright of Jadran pismo d.o.o. <strong>Rijeka</strong> and must not be reproduced<br />
in any medium without licence or should not be <strong>for</strong>warded or re-transmitted to any other non-subscribing vessel or individual.<br />
DEUTSCHLAND<br />
Nachrichten Nr. 1251<br />
Merkel verspricht Türkei ehrliche Beitrittsverhandlungen<br />
In der Debatte über einen möglichen Beitritt der Türkei zur EU hat Bundeskanzlerin<br />
Merkel ihrem türkischen Kollegen Erdogan aufrichtige Verhandlungen zugesichert. "Die<br />
EU ist ein ehrlicher Verhandlungspartner". Die Verhandlungen mit Ankara liefen und<br />
würden <strong>for</strong>tgeführt. "Deutschland steht zu diesem Prozess", sagte die Kanzlerin. Die<br />
Gespräche würden "ergebnisoffen geführt". Die Tatsache, dass die CDU nur eine<br />
sogenannte privilegierte Partnerschaft zwischen der Türkei und der EU favorisiere, sei<br />
"eine Frage, in der wir nicht übereinstimmen", sagte Merkel.<br />
Mord an Jonny K. auch bei Leutheusser-Besuch in Ankara ein Thema<br />
Beim Besuch von Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) in<br />
der Türkei ist am Mittwoch auch der Mord an Jonny K. am Berliner Alexanderplatz und<br />
eine mögliche Auslieferung des Hauptbeschuldigten nach Deutschland zur Sprache<br />
gekommen. Er könne sich nicht zu konkreten Fällen äußern, sagte der türkische<br />
Justizminister Sadullah Ergin nach Angaben aus Delegationskreisen nach einem<br />
Gespräch mit Leutheusser-Schnarrenberger in der türkischen Hauptstadt. Im<br />
allgemeinen liefen die Prozeduren in solchen Fällen aber gut.<br />
Rekord-Steuereinnahmen für 2012 erwartet<br />
Bund, Länder und Gemeinden steuern in diesem Jahr auf Steuereinnahmen in der<br />
Rekordhöhe von 602,4 Milliarden Euro zu. Das sind knapp sechs Milliarden Euro mehr<br />
als zuletzt erwartet, wie der Arbeitskreis Steuerschätzung am Mittwoch in Berlin<br />
mitteilte. Für die kommenden Jahre prognostizieren die Steuerschätzer nur noch für das<br />
Jahr 2014 geringe Zuwächse gegenüber der vorangegangenen Schätzung vom Mai.<br />
Ansonsten liegen die prognostizierten Einnahmen leicht unter den Erwartungen vom<br />
Frühjahr.<br />
SPD will Ruhestandsbezüge für Bundespräsidenten deckeln<br />
Die SPD will die Leistungen für frühere Bundespräsidenten neu regeln. "Aufgrund der<br />
bisherigen Erfahrungen erscheint eine Deckelung auf 300.000 Euro angemessen", heißt<br />
es in einem jetzt bekannt gewordenen Papier des SPD-Haushaltspolitikers Carsten<br />
Schneider. In der jährlichen Summe enthalten seien ein Dienstwagen mit Fahrer,<br />
weiteres Personal, Reisekosten und ein Büro.<br />
Festgenommener Islamist unter Terror-Verdacht
Ein am Flughafen München festgenommener Islamist wird von den Ermittlern als<br />
Terrorist eingestuft. „Dem Beschuldigten liegt die Mitgliedschaft einer terroristischen<br />
Vereinigung in Marokko zur Last“, sagte ein Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft.<br />
Der Franzose mit marokkanischen Wurzeln war mit einem vom marokkanischen König<br />
ausgestellten Haftbefehl im Zusammenhang mit den Anschlägen in Casablanca im Jahr<br />
2003 zur Fahndung ausgeschrieben. Der genaue Haftbefehl aus dem Ausland liege den<br />
deutschen Behörden bislang nicht vor. Bei fünf zeitlich abgestimmten<br />
Selbstmordanschlägen auf jüdische und westliche Einrichtungen in Casablanca starben<br />
2003 mehr als 40 Menschen.<br />
Berliner Frühchen starb offenbar nicht an Serratien<br />
Das Anfang Oktober im Berliner Krankenhaus Charité verstorbene Frühchen ist offenbar<br />
nicht aufgrund seiner Infektion mit Serratien-Bakterien verstorben. Die<br />
Staatsanwaltschaft Berlin teilte mit, es sei davon auszugehen, dass "das Kind nach<br />
einer hochkomplizierten und riskanten Operation eines natürlichen Todes gestorben ist".<br />
Das hätten erste Ergebnisse der gerichtsmedizinischen Untersuchung ergeben.<br />
Bundesregierung hält am Gesetz über erneuerbare Energien fest<br />
Die Bundesregierung hat die Forderung der Monopolkommission zurückgewiesen, das<br />
Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) abzuschaffen und durch ein marktkon<strong>for</strong>mes<br />
Quotenmodell zu ersetzen. "Dem Vorschlag der Monopolkommission zur Einführung<br />
eines Quoteninstruments anstelle des EEG kann die Bundesregierung nicht folgen",<br />
heißt es in der Stellungnahme der Bundesregierung zu einem Sondergutachten der<br />
Wettbewerbshüter, die der "Rheinischen Post" vorliegt.<br />
Polizistenmord: Justiz plant Mammutprozess<br />
Vor rund einem Jahr schockte der Mord an einem Streifenpolizisten die Menschen in<br />
Augsburg. Zwei Brüder sind wegen des Verbrechens angeklagt. Das Verfahren könnte<br />
2013 zu einem Mammutprozess mit fast 50 Verhandlungstagen werden. Wie ein<br />
Sprecher des Gerichts am Mittwoch sagte, sind bislang bis Dezember 2013 insgesamt<br />
49 mögliche Verhandlungstage vorgesehen. Es sei geplant, in dem Verfahren mehr als<br />
200 Zeugen zu vernehmen. Der Prozess werde voraussichtlich am 21. Februar<br />
beginnen.<br />
Kirchliche Appelle für mehr Toleranz und gegenseitigen Respekt<br />
In der Wormser Dreifaltigkeitskirche ist am Mittwochabend das Themenjahr<br />
"Re<strong>for</strong>mation und Toleranz" der Lutherdekade eröffnet worden. Der sächsische<br />
Landesbischof und stellvertretende Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in<br />
Deutschland, Bohl, sagte, die Kirchen seien mehr denn je herausge<strong>for</strong>dert,<br />
"interreligiöse Toleranz" zu üben. Die Gesellschaft erwarte zurecht eine "Vorreiterrolle"<br />
der Religionen.<br />
Bundesregierung: Handel mit Handy-Standortdaten verboten<br />
Der Handel mit Bewegungsprofilen von Handynutzern ist nach Angaben der<br />
Bundesregierung grundsätzlich verboten. Für die Verarbeitung von Standortdaten setze<br />
das Telekommunikationsgesetz enge Grenzen, sagte ein Sprecher des<br />
Wirtschaftsministeriums. Standortdaten dürften nur anonymisiert oder mit Einwilligung<br />
des Handybesitzers weitergegeben werden - und dann auch nur an "Dienste mit
Zusatznutzen". Dies sei bei den Plänen des spanischen Telefonkonzerns Telefónica mit<br />
seiner deutschen Marke O2 nicht gegeben, ergänzte der Sprecher.<br />
Neuer Bond-Film feiert Deutschland-Premiere in Berlin<br />
Roter Teppich für Daniel Craig in Berlin: Am Potsdamer Platz feierte der neue James-<br />
Bond-Film "Skyfall" Deutschland-Premiere in Anwesenheit von Hauptdarsteller Craig,<br />
Regisseur Sam Mendes und "Bond-Girl" Bérénice Marlohe. Craig als Hauptdarsteller ist<br />
für Mendes eine Idealbesetzung: Der Brite habe "Bond für eine andere Generation neu<br />
erfunden", sagte der britische Filmemacher bei der Premiere in Berlin.<br />
WELT<br />
Griechenland-Rettung wird erneut zur Zitterpartie<br />
Die Zitterpartie um die finanzielle Zukunft Griechenlands geht weiter. Die Eurogruppe<br />
rief die Regierung in Athen auf, die andauernden Verhandlungen mit der Gläubiger-<br />
Troika "schleunig" abzuschließen, wie Eurogruppen-Chef Jean-Claude Juncker erklärte.<br />
Mit einer Entscheidung über weitere Hilfen ist Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble<br />
(CDU) zufolge nun erst Mitte November zu rechnen.<br />
GM macht in Europa halbe Milliarde Dollar Verlust<br />
Der Opel-Mutterkonzern General Motors (GM) macht mit seinem Europageschäft weiter<br />
deutliche Verluste. Mit den europäischen Marken Opel und Vauxhall habe das<br />
Unternehmen vor Zinsen und Steuern im dritten Quartal ein Minus von einer halben<br />
Milliarde Dollar (384,5 Millionen Euro) gemacht, teilt GM mit. In Europa setzt der<br />
Konzern daher nun ganz auf sein Umbauprogramm - Stellenstreichungen inklusive.<br />
Frankreich weist radikalen islamischen Prediger aus<br />
Weil er zu Gewalt und Antisemitismus aufgerufen haben soll, ist ein seit Jahrzehnten in<br />
Frankreich lebender Imam nach Tunesien ausgewiesen worden. Der 77-jährige Imam<br />
Hammami habe "den gewaltsamen Dschihad hochgehalten, antisemitische Äußerungen<br />
getätigt und Gewalt" gegen Frauen gerechtfertigt, erklärte der sozialistische<br />
Innenminister Valls. Hammami leitete eine Moschee im elften Pariser Bezirk. Bereits<br />
Valls' konservativer Vorgänger Guéant hatte eine Ausweisung angestrebt.<br />
Schweiz gibt Grippe-Impfstoffe von Novartis wieder frei<br />
Die Schweiz hat zwei vorige Woche gesperrte Grippe-Impfstoffe des<br />
Pharmaunternehmens Novartis freigegeben. Der Konzern habe die Qualität der<br />
beanstandeten Mittel nachweisen können, erklärte die Zulassungs- und Kontrollbehörde<br />
für Heilmittel. Die Behörde hatte vor eine Woche einen vorsorglichen Anwendungsstopp<br />
für die Impfstoffe Agrippal und Fluad angeordnet. Zunächst waren die Impfstoffe in<br />
Italien vorsorglich aus dem Verkehr gezogen worden. Österreich und Deutschland<br />
schlossen sich dem Schritt an.<br />
Russland: Umstrittenes Hochverrat-Gesetz verabschiedet<br />
In Russland hat ein von der Opposition scharf kritisierter Gesetzentwurf zum Hochverrat<br />
die letzte parlamentarische Hürde genommen. Das Oberhaus verabschiedete den<br />
Entwurf, der den Straftatbestand des Hochverrats deutlich ausweitet, mit 138 Ja-<br />
Stimmen ohne Gegenstimmen und bei einer Enthaltung. Nach dem neuen Gesetz gilt<br />
nicht mehr nur die Weitergabe geheimer <strong>In<strong>for</strong>mation</strong>en an ausländische Regierungen
als Hochverrat, auch Beratung oder Finanzhilfe etwa für internationale Organisationen<br />
sind künftig strafbar, wenn diese an "gegen die Sicherheit Russlands gerichteten<br />
Aktivitäten" beteiligt sind.<br />
China könnte ab 2015 wieder mehr Kinder haben<br />
China scheint auf ein Ende der seit mehr als 20 Jahren bestehenden Ein-Kind-Politik<br />
zuzusteuern. Kurz vor dem bevorstehenden Generationenwechsel an der chinesischen<br />
Staatsspitze hat ein regierungsnahes Forschungsinstitut eine schrittweise Abschaffung<br />
der unpopulären Regelung ge<strong>for</strong>dert. Die zuständige Regierungskommission für<br />
Bevölkerung und Familienplanung äußerte sich am zunächst nicht zu dem Vorstoß. Doch<br />
einige Beobachter werteten den Vorschlag als deutliches Zeichen für ein Umdenken<br />
innerhalb der Regierung, da die Expertengruppe der Entwicklungs<strong>for</strong>schungsstiftung<br />
direkt dem Staatsrat unterstellt ist.<br />
In Damaskus regnet es Bomben der Luftwaffe<br />
Die Einschläge der Bomben waren in ganz Damaskus zu hören. Erstmals flogen<br />
Kampfjets der syrischen Luftwaffe Einsätze innerhalb der Hauptstadt Syriens. Bisher<br />
hatte man die Rebellen der Freien Syrischen Armee (FSA) dort mit Hubschraubern<br />
angegriffen. Ziel der Kampfflugzeuge waren die im Osten von Damaskus gelegene<br />
Stadtteile Jober und Ghouta. Beiden liegen unweit des von der FSA gehaltene Viertels<br />
Zamalka, in dem immer wieder schwere Kämpfe mit den Regierungstruppen stattfinden.<br />
Bomben fielen ebenfalls auf Douma, einer nur wenige Kilometer von Damaskus entfernt<br />
gelegen Rebellenbastion, und Hamuria.<br />
Clinton dringt auf breitere syrische Opposition<br />
US-Außenministerin Hillary Clinton will möglichst breite Teile der syrischen Opposition<br />
in die Gespräche über die Zukunft des Landes einbinden. Die Tage, in denen der<br />
Syrische Nationalrat führender Verhandlungspartner und Vertreter der oppositionellen<br />
Kräfte war, seien vorbei, auch wenn der Rat weiterhin eine Rolle spielen sollte, sagte<br />
Clinton bei einem Besuch in der kroatischen Hauptstadt Zagreb am Mittwoch. Die USA<br />
würden Empfehlungen für Personen und Organisationen aussprechen, die an einem<br />
Oppositionsgremium beteiligt sein könnten.<br />
Muslimbruderschaft: Scharia soll Grundlage der Verfassung werden<br />
Die Scharia soll nach dem Willen der in Ägypten regierenden Muslimbruderschaft der<br />
neuen Verfassung des Landes zugrunde liegen. Ein vom islamischen Recht geprägtes<br />
Land käme keiner Theokratie gleich, versicherte die Gruppe am Mittwoch in einer<br />
Erklärung. Zudem müsse auch die Strafgesetzgebung auf der Scharia fußen.<br />
Palästinensischer Ministerpräsident droht offenbar mit Rücktritt<br />
Der Ministerpräsident der palästinensischen Autonomiebehörde, Fajjad, hat nach<br />
Angaben aus Regierungskreisen mit seinem Rücktritt gedroht. Den Angaben zufolge<br />
wollte Fajjad seinen Rücktritt noch am Mittwoch mit Palästinenserpräsident Abbas<br />
besprechen. Der Ministerpräsident beklage, dass er nicht auf die Unterstützung aller<br />
politischer Fraktionen zählen könne, während er versuche, die Autonomiebehörde durch<br />
eine wirtschaftliche Krise zu steuern.<br />
USA kämpfen nach Monstersturm um Rückkehr zur Normalität
Nach dem verheerenden Hurrikan "Sandy" mit dutzenden Toten und schweren<br />
Verwüstungen kämpft der Osten der USA um Rückkehr zur Normalität. Die New Yorker<br />
Flughäfen JFK und Newark nahmen den Flugbetrieb allmählich wieder auf, Busse fuhren,<br />
die Börsen öffneten wieder. Bürgermeister Michael Bloomberg erklärte die<br />
Wiederherstellung des Stromnetzes und des öffentlichen Nahverkehrs zur Priorität.<br />
Wahlkampf läuft in den USA nach "Sandy" wieder an<br />
Nach der Pause wegen Wirbelsturm "Sandy" ist der Wahlkampf in den USA wieder<br />
angelaufen. Der republikanische Kandidat Mitt Romney warb in Tampa im Bundesstaat<br />
Florida um Stimmen, verzichtete aber auf scharfe Attacken gegen Präsident Barack<br />
Obama. Der Präsident besuchte das Katastrophengebiet in New Jersey - weniger als<br />
eine Woche vor der Wahl ebenfalls ein hochpolitischer Termin.<br />
REGIONAL<br />
Internationaler Drogenring gesprengt<br />
Auf Segeljachten brachten die Schmuggler die Drogen zunächst ans Mittelmeer und<br />
später nach Deutschland: Lübecker Ermittler haben einen internationalen Drogenring<br />
gesprengt. 19 Verdächtige sollen für viele Millionen Euro Kokain aus Südamerika und<br />
Haschisch aus Marokko zunächst nach Spanien und Portugal und dann nach<br />
Deutschland transportiert haben. Bereits vor drei Monaten beschlagnahmten Fahnder in<br />
Portugal rund 178 Kilo Kokain im Wert von etwa neun Million Euro. Die Beschuldigten<br />
sollen außerdem sieben Cannabisplantagen in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und<br />
Schleswig-Holstein - unter anderem auf der Ostseeinsel Fehmarn - betrieben haben.<br />
Altersvorsorge für alte P+S-Arbeiter kommt<br />
Die R+V-Versicherung und der Insolvenzverwalter der P+S-Werften haben in letzter<br />
Minute eine Lösung für die Zahlung des Altersteilzeitgeldes für ältere P+S-Arbeiter<br />
gefunden. Trotz des strittigen Treuhandvertrages erhalten die rund 100 betroffenen<br />
Werftmitarbeiter insgesamt rund 2,7 Millionen Euro, wie die R+V-Versicherung am<br />
Mittwochabend mitteilte. Ursprünglich sollten rund 3,8 Millionen Euro, die die<br />
Werftarbeiter in den vergangenen Jahren angespart hatten, wegen des fehlenden<br />
Treuhandvertrages in die Insolvenzmasse eingehen. Das Insolvenzverfahren für die<br />
zahlungsunfähigen Werften in Wolgast und Stralsund wird voraussichtlich am<br />
Donnerstag eröffnet.<br />
Hamburger Lärmaktionsplan nimmt Form an<br />
Mithilfe eines Lärmaktionsplans soll Hamburg künftig ruhiger werden. Die<br />
Stadtentwicklungsbehörde präsentierte am Mittwoch einen entsprechenden Entwurf für<br />
die Hansestadt. Lärm schränke die Lebensqualität und die Gesundheit vieler Menschen<br />
erheblich ein, sagte Stadtentwicklungssenatorin Jutta Blankau (SPD) beim Lärm<strong>for</strong>um.<br />
Ihre Behörde erarbeitete das Papier gemeinsam mit einem Ingenieurbüro. Angaben zu<br />
anfallenden Kosten machte die Senatorin zunächst nicht. Eine Behördensprecherin<br />
betonte auf dapd-Anfrage, dass die Kosten noch nicht genau beziffert seien.<br />
Ikea baut in Hamburg-Altona<br />
Der Möbelhändler Ikea lässt am 19. November die Bagger für sein erstes Kaufhaus in<br />
einer Fußgängerzone in Hamburg-Altona anrollen. Das teilte das Unternehmen am<br />
Mittwoch am Firmensitz in Hofheim-Wallau mit. Der für die Expansion in Deutschland
zuständige Manager Armin Michaely freute sich, «dass wir endlich loslegen können». Die<br />
Bauarbeiten für das siebenstöckige Gebäude mit vier Parkebenen sollen voraussichtlich<br />
18 Monate dauern, die Hochbauphase soll im Frühjahr starten. Die Eröffnung sei für<br />
Sommer 2014 geplant.<br />
Kopf von Frauenleiche im Maschsee entdeckt<br />
Schrecklicher Fund beim Spazierengehen: Ein 58-jähriger Mann hat am Mittwochmittag<br />
sterbliche Überreste im Maschsee in Hannover treiben sehen. Feuerwehrtaucher suchten<br />
daraufhin den See ab und bargen am Nordufer Arme, Beine, Kopf und Torso einer<br />
Leiche. Die Polizei sperrte das Gelände rund um die Fackelträger-Säule auf Höhe des<br />
Sprengel-Museums ab. Weil der Kopf vom Rumpf abgetrennt war, vermutet sie ein<br />
Tötungsdelikt. Die Ermittlungen dauern an. Eine Obduktion soll nun die Todesursache<br />
klären.<br />
SPORT<br />
Deutschland - DFB Pokal<br />
VfB Stuttgart 3 - 0 St. Pauli, Karlsruher SC 1 – 0 MSV Duisburg, Kickers Offenbach<br />
2 – 0 Union Berlin, Arminia Bielefeld n.V. 2 – 3 Bayer Leverkusen, Bayern München 4 –<br />
0 Kaiserslautern, Fortuna Düsseldorf n.V. 1 - 0 Borussia M'gladbach, Hannover 96 i.E.<br />
4 – 3 Dynamo Dresden, VfL Wolfsburg 2 - 0 FSV Frankfurt<br />
Ausschreitungen vor Pokalspiel in Hannover<br />
Vor dem DFB-Pokalspiel zwischen Hannover 96 und Dynamo Dresden ist es zu Fan-<br />
Ausschreitungen gekommen. Anhänger des Dresdner Fußball-Zweitligisten zündeten auf<br />
dem Weg ins Stadion Bengalos und andere Pyrotechnik. Zudem versuchten einige<br />
Dynamo-Fans, 96-Anhänger anzugreifen. Die Beamten nahmen deshalb bereits 90<br />
Minuten vor dem Anpfiff 15 Gäste-Fans in Gewahrsam. In der Innenstadt blieb es relativ<br />
ruhig, die Randale spielte sich vor dem Südbereich des Stadions ab. Dort sind die<br />
Anfahrtsstraßen mit Flaschen und Scherben übersät.<br />
Int. Fußball - Beckenbauer mit neuem FIFA-Job<br />
Nach der Auflösung der wenig effektiven FIFA-Task-Force erhält Beckenbauer einen<br />
neuen Job beim Fußball-Weltverband. Der Ehrenpräsident des FC Bayern München<br />
arbeitet künftig in der Fußball-Kommission unter UEFA-Boss Platini mit.<br />
Eishockey: Freezers mit drittem Sieg in Serie<br />
Die Kölner Haie haben in der DEL ihren klaren Vorsprung an der Spitze eingebüßt. Der<br />
Tabellenführer verlor bei den Nürnberg Ice Tigers mit 3:6 und kassierte erst die dritte<br />
Saisonniederlage. Nutznießer waren die Mannheimer Adler, die durch den 6:1-Sieg<br />
gegen die Düsseldorfer EG ihren Rückstand auf fünf Punkte verkürzten. Mann des Spiels<br />
in Nürnberg war Stürmer Stastny mit drei Treffern. Die Grizzly Adams aus Wolfsburg<br />
bleiben Tabellenletzter und warten nach der 3:5-Niederlage gegen den ERC Ingolstadt<br />
weiter auf den ersten Heimsieg nach regulärer Spielzeit.<br />
Tabellenführer Ulm siegt erneut<br />
Tabellenführer ratiopharm Ulm hat seine Siegesserie in der Basketball-Bundesliga<br />
<strong>for</strong>tgesetzt. Der Vizemeister setzte sich in einer vorgezogenen Partie des 13. Spieltages<br />
gegen den Mitteldeutschen BC mit 83:72 (41:36) durch.
Rücktritt als Davis-Cup-Teamchef<br />
Patrik Kühnen reicht es: Nach zehnjähriger Amtszeit hat der Davis-Cup-Teamchef<br />
hingeworfen. Damit erreicht die seit Monaten schwelende Krise im deutschen Herren-<br />
Tennis ihren vorläufigen Höhepunkt. «In den vergangenen Wochen habe ich den<br />
Eindruck gewonnen, dass mir die nötige Unterstützung und Rückendeckung des<br />
Deutschen Tennis Bundes fehlt. Ich sehe deshalb keine Vertrauensbasis für eine weitere<br />
Zusammenarbeit und beende an dieser Stelle die Gespräche über die Fortsetzung<br />
meiner Tätigkeit mit dem DTB», teilte der 46-Jährige in einer schriftlichen Erklärung<br />
mit.<br />
Wettervorhersage, Donnerstag den 01. November 2012<br />
Zwischen Bayern und Vorpommern regnet es, teils auch längere Zeit.