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JADRAN PISMO d.o.o. Information service for seafarers • Rijeka ...

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<strong>JADRAN</strong> <strong>PISMO</strong> d.o.o.<br />

<strong>In<strong>for</strong>mation</strong> <strong>service</strong> <strong>for</strong> <strong>seafarers</strong> <strong>•</strong> <strong>Rijeka</strong>, Franje Brentinija 3<br />

Tel. +385 51 403 188, 403 185 <strong>•</strong> Fax +385 51 403 189 <strong>•</strong><br />

email:news@jadranpismo.hr www.micportal.com <strong>•</strong> www.dailynewsonboard.com<br />

COPYRIGHT © - <strong>In<strong>for</strong>mation</strong> appearing in Jadran pismo is the copyright of Jadran pismo d.o.o. <strong>Rijeka</strong> and must not be reproduced<br />

in any medium without licence or should not be <strong>for</strong>warded or re-transmitted to any other non-subscribing vessel or individual.<br />

DEUTSCHLAND<br />

Nachrichten Nr. 1251<br />

Merkel verspricht Türkei ehrliche Beitrittsverhandlungen<br />

In der Debatte über einen möglichen Beitritt der Türkei zur EU hat Bundeskanzlerin<br />

Merkel ihrem türkischen Kollegen Erdogan aufrichtige Verhandlungen zugesichert. "Die<br />

EU ist ein ehrlicher Verhandlungspartner". Die Verhandlungen mit Ankara liefen und<br />

würden <strong>for</strong>tgeführt. "Deutschland steht zu diesem Prozess", sagte die Kanzlerin. Die<br />

Gespräche würden "ergebnisoffen geführt". Die Tatsache, dass die CDU nur eine<br />

sogenannte privilegierte Partnerschaft zwischen der Türkei und der EU favorisiere, sei<br />

"eine Frage, in der wir nicht übereinstimmen", sagte Merkel.<br />

Mord an Jonny K. auch bei Leutheusser-Besuch in Ankara ein Thema<br />

Beim Besuch von Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) in<br />

der Türkei ist am Mittwoch auch der Mord an Jonny K. am Berliner Alexanderplatz und<br />

eine mögliche Auslieferung des Hauptbeschuldigten nach Deutschland zur Sprache<br />

gekommen. Er könne sich nicht zu konkreten Fällen äußern, sagte der türkische<br />

Justizminister Sadullah Ergin nach Angaben aus Delegationskreisen nach einem<br />

Gespräch mit Leutheusser-Schnarrenberger in der türkischen Hauptstadt. Im<br />

allgemeinen liefen die Prozeduren in solchen Fällen aber gut.<br />

Rekord-Steuereinnahmen für 2012 erwartet<br />

Bund, Länder und Gemeinden steuern in diesem Jahr auf Steuereinnahmen in der<br />

Rekordhöhe von 602,4 Milliarden Euro zu. Das sind knapp sechs Milliarden Euro mehr<br />

als zuletzt erwartet, wie der Arbeitskreis Steuerschätzung am Mittwoch in Berlin<br />

mitteilte. Für die kommenden Jahre prognostizieren die Steuerschätzer nur noch für das<br />

Jahr 2014 geringe Zuwächse gegenüber der vorangegangenen Schätzung vom Mai.<br />

Ansonsten liegen die prognostizierten Einnahmen leicht unter den Erwartungen vom<br />

Frühjahr.<br />

SPD will Ruhestandsbezüge für Bundespräsidenten deckeln<br />

Die SPD will die Leistungen für frühere Bundespräsidenten neu regeln. "Aufgrund der<br />

bisherigen Erfahrungen erscheint eine Deckelung auf 300.000 Euro angemessen", heißt<br />

es in einem jetzt bekannt gewordenen Papier des SPD-Haushaltspolitikers Carsten<br />

Schneider. In der jährlichen Summe enthalten seien ein Dienstwagen mit Fahrer,<br />

weiteres Personal, Reisekosten und ein Büro.<br />

Festgenommener Islamist unter Terror-Verdacht


Ein am Flughafen München festgenommener Islamist wird von den Ermittlern als<br />

Terrorist eingestuft. „Dem Beschuldigten liegt die Mitgliedschaft einer terroristischen<br />

Vereinigung in Marokko zur Last“, sagte ein Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft.<br />

Der Franzose mit marokkanischen Wurzeln war mit einem vom marokkanischen König<br />

ausgestellten Haftbefehl im Zusammenhang mit den Anschlägen in Casablanca im Jahr<br />

2003 zur Fahndung ausgeschrieben. Der genaue Haftbefehl aus dem Ausland liege den<br />

deutschen Behörden bislang nicht vor. Bei fünf zeitlich abgestimmten<br />

Selbstmordanschlägen auf jüdische und westliche Einrichtungen in Casablanca starben<br />

2003 mehr als 40 Menschen.<br />

Berliner Frühchen starb offenbar nicht an Serratien<br />

Das Anfang Oktober im Berliner Krankenhaus Charité verstorbene Frühchen ist offenbar<br />

nicht aufgrund seiner Infektion mit Serratien-Bakterien verstorben. Die<br />

Staatsanwaltschaft Berlin teilte mit, es sei davon auszugehen, dass "das Kind nach<br />

einer hochkomplizierten und riskanten Operation eines natürlichen Todes gestorben ist".<br />

Das hätten erste Ergebnisse der gerichtsmedizinischen Untersuchung ergeben.<br />

Bundesregierung hält am Gesetz über erneuerbare Energien fest<br />

Die Bundesregierung hat die Forderung der Monopolkommission zurückgewiesen, das<br />

Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) abzuschaffen und durch ein marktkon<strong>for</strong>mes<br />

Quotenmodell zu ersetzen. "Dem Vorschlag der Monopolkommission zur Einführung<br />

eines Quoteninstruments anstelle des EEG kann die Bundesregierung nicht folgen",<br />

heißt es in der Stellungnahme der Bundesregierung zu einem Sondergutachten der<br />

Wettbewerbshüter, die der "Rheinischen Post" vorliegt.<br />

Polizistenmord: Justiz plant Mammutprozess<br />

Vor rund einem Jahr schockte der Mord an einem Streifenpolizisten die Menschen in<br />

Augsburg. Zwei Brüder sind wegen des Verbrechens angeklagt. Das Verfahren könnte<br />

2013 zu einem Mammutprozess mit fast 50 Verhandlungstagen werden. Wie ein<br />

Sprecher des Gerichts am Mittwoch sagte, sind bislang bis Dezember 2013 insgesamt<br />

49 mögliche Verhandlungstage vorgesehen. Es sei geplant, in dem Verfahren mehr als<br />

200 Zeugen zu vernehmen. Der Prozess werde voraussichtlich am 21. Februar<br />

beginnen.<br />

Kirchliche Appelle für mehr Toleranz und gegenseitigen Respekt<br />

In der Wormser Dreifaltigkeitskirche ist am Mittwochabend das Themenjahr<br />

"Re<strong>for</strong>mation und Toleranz" der Lutherdekade eröffnet worden. Der sächsische<br />

Landesbischof und stellvertretende Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in<br />

Deutschland, Bohl, sagte, die Kirchen seien mehr denn je herausge<strong>for</strong>dert,<br />

"interreligiöse Toleranz" zu üben. Die Gesellschaft erwarte zurecht eine "Vorreiterrolle"<br />

der Religionen.<br />

Bundesregierung: Handel mit Handy-Standortdaten verboten<br />

Der Handel mit Bewegungsprofilen von Handynutzern ist nach Angaben der<br />

Bundesregierung grundsätzlich verboten. Für die Verarbeitung von Standortdaten setze<br />

das Telekommunikationsgesetz enge Grenzen, sagte ein Sprecher des<br />

Wirtschaftsministeriums. Standortdaten dürften nur anonymisiert oder mit Einwilligung<br />

des Handybesitzers weitergegeben werden - und dann auch nur an "Dienste mit


Zusatznutzen". Dies sei bei den Plänen des spanischen Telefonkonzerns Telefónica mit<br />

seiner deutschen Marke O2 nicht gegeben, ergänzte der Sprecher.<br />

Neuer Bond-Film feiert Deutschland-Premiere in Berlin<br />

Roter Teppich für Daniel Craig in Berlin: Am Potsdamer Platz feierte der neue James-<br />

Bond-Film "Skyfall" Deutschland-Premiere in Anwesenheit von Hauptdarsteller Craig,<br />

Regisseur Sam Mendes und "Bond-Girl" Bérénice Marlohe. Craig als Hauptdarsteller ist<br />

für Mendes eine Idealbesetzung: Der Brite habe "Bond für eine andere Generation neu<br />

erfunden", sagte der britische Filmemacher bei der Premiere in Berlin.<br />

WELT<br />

Griechenland-Rettung wird erneut zur Zitterpartie<br />

Die Zitterpartie um die finanzielle Zukunft Griechenlands geht weiter. Die Eurogruppe<br />

rief die Regierung in Athen auf, die andauernden Verhandlungen mit der Gläubiger-<br />

Troika "schleunig" abzuschließen, wie Eurogruppen-Chef Jean-Claude Juncker erklärte.<br />

Mit einer Entscheidung über weitere Hilfen ist Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble<br />

(CDU) zufolge nun erst Mitte November zu rechnen.<br />

GM macht in Europa halbe Milliarde Dollar Verlust<br />

Der Opel-Mutterkonzern General Motors (GM) macht mit seinem Europageschäft weiter<br />

deutliche Verluste. Mit den europäischen Marken Opel und Vauxhall habe das<br />

Unternehmen vor Zinsen und Steuern im dritten Quartal ein Minus von einer halben<br />

Milliarde Dollar (384,5 Millionen Euro) gemacht, teilt GM mit. In Europa setzt der<br />

Konzern daher nun ganz auf sein Umbauprogramm - Stellenstreichungen inklusive.<br />

Frankreich weist radikalen islamischen Prediger aus<br />

Weil er zu Gewalt und Antisemitismus aufgerufen haben soll, ist ein seit Jahrzehnten in<br />

Frankreich lebender Imam nach Tunesien ausgewiesen worden. Der 77-jährige Imam<br />

Hammami habe "den gewaltsamen Dschihad hochgehalten, antisemitische Äußerungen<br />

getätigt und Gewalt" gegen Frauen gerechtfertigt, erklärte der sozialistische<br />

Innenminister Valls. Hammami leitete eine Moschee im elften Pariser Bezirk. Bereits<br />

Valls' konservativer Vorgänger Guéant hatte eine Ausweisung angestrebt.<br />

Schweiz gibt Grippe-Impfstoffe von Novartis wieder frei<br />

Die Schweiz hat zwei vorige Woche gesperrte Grippe-Impfstoffe des<br />

Pharmaunternehmens Novartis freigegeben. Der Konzern habe die Qualität der<br />

beanstandeten Mittel nachweisen können, erklärte die Zulassungs- und Kontrollbehörde<br />

für Heilmittel. Die Behörde hatte vor eine Woche einen vorsorglichen Anwendungsstopp<br />

für die Impfstoffe Agrippal und Fluad angeordnet. Zunächst waren die Impfstoffe in<br />

Italien vorsorglich aus dem Verkehr gezogen worden. Österreich und Deutschland<br />

schlossen sich dem Schritt an.<br />

Russland: Umstrittenes Hochverrat-Gesetz verabschiedet<br />

In Russland hat ein von der Opposition scharf kritisierter Gesetzentwurf zum Hochverrat<br />

die letzte parlamentarische Hürde genommen. Das Oberhaus verabschiedete den<br />

Entwurf, der den Straftatbestand des Hochverrats deutlich ausweitet, mit 138 Ja-<br />

Stimmen ohne Gegenstimmen und bei einer Enthaltung. Nach dem neuen Gesetz gilt<br />

nicht mehr nur die Weitergabe geheimer <strong>In<strong>for</strong>mation</strong>en an ausländische Regierungen


als Hochverrat, auch Beratung oder Finanzhilfe etwa für internationale Organisationen<br />

sind künftig strafbar, wenn diese an "gegen die Sicherheit Russlands gerichteten<br />

Aktivitäten" beteiligt sind.<br />

China könnte ab 2015 wieder mehr Kinder haben<br />

China scheint auf ein Ende der seit mehr als 20 Jahren bestehenden Ein-Kind-Politik<br />

zuzusteuern. Kurz vor dem bevorstehenden Generationenwechsel an der chinesischen<br />

Staatsspitze hat ein regierungsnahes Forschungsinstitut eine schrittweise Abschaffung<br />

der unpopulären Regelung ge<strong>for</strong>dert. Die zuständige Regierungskommission für<br />

Bevölkerung und Familienplanung äußerte sich am zunächst nicht zu dem Vorstoß. Doch<br />

einige Beobachter werteten den Vorschlag als deutliches Zeichen für ein Umdenken<br />

innerhalb der Regierung, da die Expertengruppe der Entwicklungs<strong>for</strong>schungsstiftung<br />

direkt dem Staatsrat unterstellt ist.<br />

In Damaskus regnet es Bomben der Luftwaffe<br />

Die Einschläge der Bomben waren in ganz Damaskus zu hören. Erstmals flogen<br />

Kampfjets der syrischen Luftwaffe Einsätze innerhalb der Hauptstadt Syriens. Bisher<br />

hatte man die Rebellen der Freien Syrischen Armee (FSA) dort mit Hubschraubern<br />

angegriffen. Ziel der Kampfflugzeuge waren die im Osten von Damaskus gelegene<br />

Stadtteile Jober und Ghouta. Beiden liegen unweit des von der FSA gehaltene Viertels<br />

Zamalka, in dem immer wieder schwere Kämpfe mit den Regierungstruppen stattfinden.<br />

Bomben fielen ebenfalls auf Douma, einer nur wenige Kilometer von Damaskus entfernt<br />

gelegen Rebellenbastion, und Hamuria.<br />

Clinton dringt auf breitere syrische Opposition<br />

US-Außenministerin Hillary Clinton will möglichst breite Teile der syrischen Opposition<br />

in die Gespräche über die Zukunft des Landes einbinden. Die Tage, in denen der<br />

Syrische Nationalrat führender Verhandlungspartner und Vertreter der oppositionellen<br />

Kräfte war, seien vorbei, auch wenn der Rat weiterhin eine Rolle spielen sollte, sagte<br />

Clinton bei einem Besuch in der kroatischen Hauptstadt Zagreb am Mittwoch. Die USA<br />

würden Empfehlungen für Personen und Organisationen aussprechen, die an einem<br />

Oppositionsgremium beteiligt sein könnten.<br />

Muslimbruderschaft: Scharia soll Grundlage der Verfassung werden<br />

Die Scharia soll nach dem Willen der in Ägypten regierenden Muslimbruderschaft der<br />

neuen Verfassung des Landes zugrunde liegen. Ein vom islamischen Recht geprägtes<br />

Land käme keiner Theokratie gleich, versicherte die Gruppe am Mittwoch in einer<br />

Erklärung. Zudem müsse auch die Strafgesetzgebung auf der Scharia fußen.<br />

Palästinensischer Ministerpräsident droht offenbar mit Rücktritt<br />

Der Ministerpräsident der palästinensischen Autonomiebehörde, Fajjad, hat nach<br />

Angaben aus Regierungskreisen mit seinem Rücktritt gedroht. Den Angaben zufolge<br />

wollte Fajjad seinen Rücktritt noch am Mittwoch mit Palästinenserpräsident Abbas<br />

besprechen. Der Ministerpräsident beklage, dass er nicht auf die Unterstützung aller<br />

politischer Fraktionen zählen könne, während er versuche, die Autonomiebehörde durch<br />

eine wirtschaftliche Krise zu steuern.<br />

USA kämpfen nach Monstersturm um Rückkehr zur Normalität


Nach dem verheerenden Hurrikan "Sandy" mit dutzenden Toten und schweren<br />

Verwüstungen kämpft der Osten der USA um Rückkehr zur Normalität. Die New Yorker<br />

Flughäfen JFK und Newark nahmen den Flugbetrieb allmählich wieder auf, Busse fuhren,<br />

die Börsen öffneten wieder. Bürgermeister Michael Bloomberg erklärte die<br />

Wiederherstellung des Stromnetzes und des öffentlichen Nahverkehrs zur Priorität.<br />

Wahlkampf läuft in den USA nach "Sandy" wieder an<br />

Nach der Pause wegen Wirbelsturm "Sandy" ist der Wahlkampf in den USA wieder<br />

angelaufen. Der republikanische Kandidat Mitt Romney warb in Tampa im Bundesstaat<br />

Florida um Stimmen, verzichtete aber auf scharfe Attacken gegen Präsident Barack<br />

Obama. Der Präsident besuchte das Katastrophengebiet in New Jersey - weniger als<br />

eine Woche vor der Wahl ebenfalls ein hochpolitischer Termin.<br />

REGIONAL<br />

Internationaler Drogenring gesprengt<br />

Auf Segeljachten brachten die Schmuggler die Drogen zunächst ans Mittelmeer und<br />

später nach Deutschland: Lübecker Ermittler haben einen internationalen Drogenring<br />

gesprengt. 19 Verdächtige sollen für viele Millionen Euro Kokain aus Südamerika und<br />

Haschisch aus Marokko zunächst nach Spanien und Portugal und dann nach<br />

Deutschland transportiert haben. Bereits vor drei Monaten beschlagnahmten Fahnder in<br />

Portugal rund 178 Kilo Kokain im Wert von etwa neun Million Euro. Die Beschuldigten<br />

sollen außerdem sieben Cannabisplantagen in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und<br />

Schleswig-Holstein - unter anderem auf der Ostseeinsel Fehmarn - betrieben haben.<br />

Altersvorsorge für alte P+S-Arbeiter kommt<br />

Die R+V-Versicherung und der Insolvenzverwalter der P+S-Werften haben in letzter<br />

Minute eine Lösung für die Zahlung des Altersteilzeitgeldes für ältere P+S-Arbeiter<br />

gefunden. Trotz des strittigen Treuhandvertrages erhalten die rund 100 betroffenen<br />

Werftmitarbeiter insgesamt rund 2,7 Millionen Euro, wie die R+V-Versicherung am<br />

Mittwochabend mitteilte. Ursprünglich sollten rund 3,8 Millionen Euro, die die<br />

Werftarbeiter in den vergangenen Jahren angespart hatten, wegen des fehlenden<br />

Treuhandvertrages in die Insolvenzmasse eingehen. Das Insolvenzverfahren für die<br />

zahlungsunfähigen Werften in Wolgast und Stralsund wird voraussichtlich am<br />

Donnerstag eröffnet.<br />

Hamburger Lärmaktionsplan nimmt Form an<br />

Mithilfe eines Lärmaktionsplans soll Hamburg künftig ruhiger werden. Die<br />

Stadtentwicklungsbehörde präsentierte am Mittwoch einen entsprechenden Entwurf für<br />

die Hansestadt. Lärm schränke die Lebensqualität und die Gesundheit vieler Menschen<br />

erheblich ein, sagte Stadtentwicklungssenatorin Jutta Blankau (SPD) beim Lärm<strong>for</strong>um.<br />

Ihre Behörde erarbeitete das Papier gemeinsam mit einem Ingenieurbüro. Angaben zu<br />

anfallenden Kosten machte die Senatorin zunächst nicht. Eine Behördensprecherin<br />

betonte auf dapd-Anfrage, dass die Kosten noch nicht genau beziffert seien.<br />

Ikea baut in Hamburg-Altona<br />

Der Möbelhändler Ikea lässt am 19. November die Bagger für sein erstes Kaufhaus in<br />

einer Fußgängerzone in Hamburg-Altona anrollen. Das teilte das Unternehmen am<br />

Mittwoch am Firmensitz in Hofheim-Wallau mit. Der für die Expansion in Deutschland


zuständige Manager Armin Michaely freute sich, «dass wir endlich loslegen können». Die<br />

Bauarbeiten für das siebenstöckige Gebäude mit vier Parkebenen sollen voraussichtlich<br />

18 Monate dauern, die Hochbauphase soll im Frühjahr starten. Die Eröffnung sei für<br />

Sommer 2014 geplant.<br />

Kopf von Frauenleiche im Maschsee entdeckt<br />

Schrecklicher Fund beim Spazierengehen: Ein 58-jähriger Mann hat am Mittwochmittag<br />

sterbliche Überreste im Maschsee in Hannover treiben sehen. Feuerwehrtaucher suchten<br />

daraufhin den See ab und bargen am Nordufer Arme, Beine, Kopf und Torso einer<br />

Leiche. Die Polizei sperrte das Gelände rund um die Fackelträger-Säule auf Höhe des<br />

Sprengel-Museums ab. Weil der Kopf vom Rumpf abgetrennt war, vermutet sie ein<br />

Tötungsdelikt. Die Ermittlungen dauern an. Eine Obduktion soll nun die Todesursache<br />

klären.<br />

SPORT<br />

Deutschland - DFB Pokal<br />

VfB Stuttgart 3 - 0 St. Pauli, Karlsruher SC 1 – 0 MSV Duisburg, Kickers Offenbach<br />

2 – 0 Union Berlin, Arminia Bielefeld n.V. 2 – 3 Bayer Leverkusen, Bayern München 4 –<br />

0 Kaiserslautern, Fortuna Düsseldorf n.V. 1 - 0 Borussia M'gladbach, Hannover 96 i.E.<br />

4 – 3 Dynamo Dresden, VfL Wolfsburg 2 - 0 FSV Frankfurt<br />

Ausschreitungen vor Pokalspiel in Hannover<br />

Vor dem DFB-Pokalspiel zwischen Hannover 96 und Dynamo Dresden ist es zu Fan-<br />

Ausschreitungen gekommen. Anhänger des Dresdner Fußball-Zweitligisten zündeten auf<br />

dem Weg ins Stadion Bengalos und andere Pyrotechnik. Zudem versuchten einige<br />

Dynamo-Fans, 96-Anhänger anzugreifen. Die Beamten nahmen deshalb bereits 90<br />

Minuten vor dem Anpfiff 15 Gäste-Fans in Gewahrsam. In der Innenstadt blieb es relativ<br />

ruhig, die Randale spielte sich vor dem Südbereich des Stadions ab. Dort sind die<br />

Anfahrtsstraßen mit Flaschen und Scherben übersät.<br />

Int. Fußball - Beckenbauer mit neuem FIFA-Job<br />

Nach der Auflösung der wenig effektiven FIFA-Task-Force erhält Beckenbauer einen<br />

neuen Job beim Fußball-Weltverband. Der Ehrenpräsident des FC Bayern München<br />

arbeitet künftig in der Fußball-Kommission unter UEFA-Boss Platini mit.<br />

Eishockey: Freezers mit drittem Sieg in Serie<br />

Die Kölner Haie haben in der DEL ihren klaren Vorsprung an der Spitze eingebüßt. Der<br />

Tabellenführer verlor bei den Nürnberg Ice Tigers mit 3:6 und kassierte erst die dritte<br />

Saisonniederlage. Nutznießer waren die Mannheimer Adler, die durch den 6:1-Sieg<br />

gegen die Düsseldorfer EG ihren Rückstand auf fünf Punkte verkürzten. Mann des Spiels<br />

in Nürnberg war Stürmer Stastny mit drei Treffern. Die Grizzly Adams aus Wolfsburg<br />

bleiben Tabellenletzter und warten nach der 3:5-Niederlage gegen den ERC Ingolstadt<br />

weiter auf den ersten Heimsieg nach regulärer Spielzeit.<br />

Tabellenführer Ulm siegt erneut<br />

Tabellenführer ratiopharm Ulm hat seine Siegesserie in der Basketball-Bundesliga<br />

<strong>for</strong>tgesetzt. Der Vizemeister setzte sich in einer vorgezogenen Partie des 13. Spieltages<br />

gegen den Mitteldeutschen BC mit 83:72 (41:36) durch.


Rücktritt als Davis-Cup-Teamchef<br />

Patrik Kühnen reicht es: Nach zehnjähriger Amtszeit hat der Davis-Cup-Teamchef<br />

hingeworfen. Damit erreicht die seit Monaten schwelende Krise im deutschen Herren-<br />

Tennis ihren vorläufigen Höhepunkt. «In den vergangenen Wochen habe ich den<br />

Eindruck gewonnen, dass mir die nötige Unterstützung und Rückendeckung des<br />

Deutschen Tennis Bundes fehlt. Ich sehe deshalb keine Vertrauensbasis für eine weitere<br />

Zusammenarbeit und beende an dieser Stelle die Gespräche über die Fortsetzung<br />

meiner Tätigkeit mit dem DTB», teilte der 46-Jährige in einer schriftlichen Erklärung<br />

mit.<br />

Wettervorhersage, Donnerstag den 01. November 2012<br />

Zwischen Bayern und Vorpommern regnet es, teils auch längere Zeit.

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