Pfarrblatt
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chenlehrer und Helfer in allen Nöten<br />
ziskus nannte ihn anerkennend seinen Bischof und erlaubte ihm, den<br />
Glaubensbrüdern theologische Vorlesungen zu halten. Weiters lehrte<br />
Antonius an der Universität in Bologna, predigte ab 1225 in Südfrankreich<br />
den Albigensern, ab 1227 wieder in Oberitalien. 1231 unternahm<br />
er seine letzte Predigtreise nach Padua, zog sich auch<br />
zurück in die Einsiedelei Camposanpiero.<br />
Er starb am 13. Juni 1231 auf dem Rückweg nach Padua.<br />
er als bedeutendster Prediger seiner Zeit. 70 - 250 Predigten (je nach Zählung), die als Skizzen in<br />
, gelten als authentisch. Im Prolog erklärt Antonius seine Methode: „Unsere Zeit ist durch das hohle<br />
o weit gekommen, dass sie des Lesens überdrüssig wird und nur ungern zuhört, wenn sie nicht gern<br />
klingende Worte liest oder hört. Darum habe ich [...] gewisse naturwissenschaftliche Erörterungen<br />
serklärungen auf das sittliche Leben gedeutet und in mein Werk aufgenommen.“<br />
30. Mai 1232, wurde Antonius von Papst Gregor IX. heiliggesprochen.<br />
ann schon zu Lebzeiten. Seine Popularität spiegelt sich in der Liste<br />
von Padua angerufen wird:<br />
er Frauen und Kinder, der Liebenden,<br />
ie der Bäcker, Schweinehirten, Berger;<br />
Gegenstände soll er ebenso helfen<br />
ir in unserer Antonskirche in mannigpfängt<br />
uns seine Statue mit dem Jesusupteinganges.<br />
Fast verborgen hingegen,<br />
rscheint sein Mosaikbild zur Linken von<br />
tonius mit der Lilie in der rechten Hand<br />
, zu seinen Füßen zwei Vögel, ein Baum<br />
niusaltar mit Antoniusstatue und Reliquiiff.<br />
Nach den Bombardierungen der Kir-<br />
Altar neu errichtet werden. Die Statue<br />
fertigt vom Holzschnitzer Ferdinand Stufdnertal<br />
(Südtirol). Der Schrein beinhaltet<br />
ndste Antoniusreliquie, nämlich ein 6 cm<br />
onius von Padua. Es ist mitsamt des Orien<br />
Zylindermonstranz gefasst.<br />
d ein Buch zum Eintragen von Dank und<br />
Verweilen ein.<br />
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