1 Protokoll - Verband der Berliner Stadtführer

Protokoll
der Jahreshauptversammlung des Verbandes der Berliner Stadtführer - Berlin Guide e.V. am 29. November
2005 im Hotel Angleterre, Friedrichstr. 31, Berlin-Kreuzberg (in der Fassung vom 3.4.2006)
Beginn: 19.45 Uhr Ende: 23.30 Uhr
Anwesend: 62 Mitglieder
Vorstand: Dr. Wolther von Kieseritzky, Sigrid Pokorny-Peters, Markus Müller-Tenckhoff, Bettina Siebert
Versammlungsleiter: Dr. Wolther von Kieseritzky
Wolther von Kieseritzky eröffnet die JHV und begrüßt die Teilnehmer. Er stellt die Beschlußfähigkeit fest.
Ein besonderer Dank geht an das Hotel Angleterre, das den Raum kostenlos zur Verfügung gestellt hat.
Die Versammlung genehmigt die Ergänzung der Tagesordnung um den Beiratsbericht und um TOP 5 „Wahl
der Delegierten zur BVGD-JHV 2006“.
Auf Nachfrage von Mitgliedern erklärt Wolther von Kieseritzky, daß sich durch den Rücktritt von Koen
Mathot vom Amt des 2. Vorsitzenden, den dieser einigen Mitgliedern am Vortag, 28.11., per E-Mail mitgeteilt
hatte, an der Funktionsfähigkeit des Vorstandes und der satzungsgemäßen Versammlung nichts geändert
habe. Da Koen Mathot die Mail dem Vorstand nicht zugesendet hat und er nicht anwesend ist, könne auch zu
den angegebenen Gründen derzeit nichts gesagt werden; die letzte Nachricht von Koen an den Vorstand über
die inhaltlichen Arbeiten des Verbandes stamme vom 20. 8.
In der nächsten Vollversammlung könne eine Ergänzungswahl des Vorstandes stattfinden.
Tagesordnung
1. Genehmigung des Protokolls der Vollversammlung vom 26.04.2005
2. Bericht des Vorstands und Kassenbericht
3. Bericht der Kassenprüfer, Entlastung des Vorstands und Beiratsbericht
4. Kampagne von Berlin Guide e. V. zur Fußballweltmeisterschaft 2006
5. Wahl der Delegierten zur BVGD-JHV 2006
6. Verschiedenes
TOP 1 Genehmigung des Protokolls der Vollversammlung vom 26.04.2005
Das Protokoll wird in der vorliegenden, den Mitgliedern schriftlich zugegangenen Fassung ohne Änderungen
einstimmig bei 2 Stimmenthaltungen genehmigt.
TOP 2 Bericht des Vorstands und Kassenbericht
Bettina Siebert berichtet von den verschiedenen Weiterbildungsveranstaltungen, die insgesamt von 570
Teilnehmern besucht wurden. Schwerpunkt der Führungen waren der Besuch des Medizinhistorischen Museums,
die Ausstellungen Max Slevogt, Liebermann, Picasso, KZ Sachsenhausen, Denkmal der ermordeten
Juden Europas und der Besuch der Belgischen Botschaft.
Markus Müller-Tenckhoff berichtet, dass in den BVGD-Zertifikatskurs als neues Thema „Buskunde“ aufgenommen
wurde. Für den aktuellen Grundkurs wurden vor allem Teilnehmer mit bisher seltener vertretenen
Sprachen ausgewählt.
Der nächste Weltgästeführertag findet am Sonntag, dem 19.02.2006 mit dem Thema „Die Welt zu Gast bei
Freunden“ statt. Es werden 23 Touren angeboten. Am 17.11 wurden in der AG die Touren besprochen,
nächster Termin ist der 13.02. Hannelore Fobo wird den Text für den WGT-Flyer lektorieren. Die Rundgänge
vom WGT sollen weiter zwischen Mai und Oktober angeboten werden.
Wolther von Kieseritzky berichtet, dass in diesem Jahr 6 Rundbriefe versandt wurden, die überwiegend
durch Vermittlung von Mitgliedern über Firmensponsoring finanziert wurden. Ein besonderer Dank für die
aktive Sponsorenakquisition geht an Anna Haase.
Er berichtet weiter, dass die Gedenktafel für James Simon im Haus Bundesallee 23 angebracht wird. Kontakt
mit dem Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf, der KPM und der Historischen Kommission zu Berlin
wurde aufgenommen. Der Text der Tafel muß in Zusammenarbeit mit der Historischen Kommission erstellt
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werden. Die Gedenktafel wird im April 2006 fertig sein und Vorschlag für die Anbringung wäre der Todestag
von James Simon am 23.05.
ITB:Die Planungen für die nächste ITB, wo der Verband nach Möglichkeit wieder vertreten sein soll, sind
angelaufen. Da der Stand die doppelte Größe haben wird, sind diesmal einige Unternehmen mehr beteiligt
als beim letztenmal. Die endgültigen Kooperationspartner stehen noch nicht fest, da noch nicht alle fest zugesagt
haben. Die Kosten werden ungefähr wie 2005 sein. Näheres dazu in einem der nächsten Rundbriefe.
Geschäftsstelle: Aus Zeitgründen ist es nicht möglich, daß Frau Hegemann für die Weiterbildungen Anmeldebestätigungen
versendet. Die Telefonzeiten der Geschäftsstelle sind Montag und Donnerstag ab 11.00 Uhr
und Mittwoch ab 14.00 Uhr.
Sigrid Pokorny-Peters berichtet, dass für die Guide-Liste 2006 die Anmeldefrist für Nachzügler bis Ende
November verlängert wird. Die Guide-Liste 2006 erscheint zum PowWow.
Meeting Place Berlin: Beim Sommertermin war der Verband nicht vertreten. Bei der Novemberveranstaltung
mit 80 speziell ausgewählten Business-Teilnehmern hat der Verband 6 Touren angeboten. Ein besonderer
Dank geht an die Guides, die diese Touren durchgeführt haben.
PowWow 2006: Die nächste PowWow-Veranstaltung findet am 11.02.06 im Postbahnhof am Ostbhf. statt.
Es werden 1000 Fachbesucher erwartet und es werden 7 Touren nachmittags um 14.00 Uhr und 17.00 Uhr
angeboten. Auf der Internetseite erfolgt ein Link zu Berlin Guide e. V., der Verband erscheint im Katalog.
Kassenbericht:
Sigrid Pokorny-Peters erläutert den Kassenbericht (der Kassenbericht 2005 liegt der Mitgliederversammlung
in gedruckter Form vor). Für 2003 stehen noch 23 Mitgliedsbeiträge (Einzugsermächtigung) aus, für 2004
noch 15 Mitgliedsbeiträge, für 2005 sind bisher 188 Mitgliedsbeiträge eingegangen.
TOP 3 Bericht der Kassenprüfer
Ingrid Thielsch und Peter Koehler berichten von der am 22.11.05 in der Geschäftsstelle durchgeführten Kassenprüfung.
Alle Einnahmen und Ausgaben wurden ordnungsgemäß vorgenommen und alle erforderlichen
Belege lagen vor. Ingrid Thielsch stellt den Antrag, den Vorstand zu entlasten. Dem Antrag wird bei 4
Stimmenthaltungen ohne Gegenstimmen zugestimmt.
Bericht des Beirats
Peter Grosch berichtet von den 5 Sitzungen des Beirats, jeweils mit Vertretern des Vorstandes und davon 2
Sitzungen mit dem Vorstand insgesamt; zusätzlich fand ein Treffen ohne Anwesenheit von Vorstandsmitgliedern
statt. Folgende Themen wurden besprochen: WGT, ITB, Recherche 1-Euro-Jobs, ausstehende Mitgliedsbeiträge,
Betreuung der Museumsliste durch Anna Haase und Bernd Liebig, Unterstützung der AG
Marketing. Mitglieder des Beirats sind Wolfgang Bleck-Schneider, Peter Grosch, Hannelore Fobo, Anna
Haase, Beate Harnisch-Wirth, Jörg Henschel, Bernd Liebig.
Aussprache
Emmy Beuks dankt dem Vorstand für die gute Arbeit. Sie bittet um genaue Aufklärung über die Hintergründe
der im letzten Rundbrief abgedruckten Stellungnahme von Vorstandsmitgliedern zur Vorteilsnahme, sowie
um Informationen zur Auseinandersetzung um die Pergamon-Lizenz.
Wolther von Kieseritzky antwortet zum Thema Pergamon-Lizenz, dass es – aufgrund einer im Jahr 2000 getroffenen
Vereinbarung des Verbandes mit den Staatlichen Museen zu Berlin – für Verbandsmitglieder mit
BVGD-Zertifikat ein kostenfreies Sonderführungsrecht für bis zu 1 Stunde im Pergamon-Museum und in der
Rotunde des Alten Museums gibt. Ohne zuvor Kontakt mit dem Vorstand aufzunehmen, habe Mitte Mai das
Beiratsmitglied Jörg Henschel dem Verband durch einen Rechtsanwalt die gerichtliche Klage angedroht,
wenn der Verband nicht entgegen der Vereinbarung mit den Staatlichen Museen alle Mitglieder (auch ohne
Fortbildungs-Zertifikat) als lizenzberechtigt melde. Der Vorstand habe daraufhin seinerseits rechtsanwaltliche
Beratung in Anspruch genommen, und es wurde festgestellt, dass die bisherige Regelung weiter Bestand
hat. Der vom Vorstand eingeschaltete Beirat habe das Vorgehen von Jörg heftig kritisiert.
In der weiteren Aussprache erläutert Jörg Henschel: „dass das von Emmy Beuks im Jahr 2000 ausgehandelte
Sonderführungsrecht im Pergamonmuseum mit den Staatlichen Museen nicht satzungskonform ist. Es wurde
ausgehandelt, dass nur Verbandsmitglieder mit BVGD-Zertifikat diese Lizenz erwerben dürfen. In unserer
Satzung ist kein ‚Klassenunterschied’ festgeschrieben. Alle Mitglieder des Verbandes haben dieselben Rechte
und Pflichten. Im Rundbrief vom 20. Januar 2005 wurden die Mitglieder aufgerufen, sich erneut für den
Erwerb der Pergamonlizens anzumelden. Bedingungen dafür wurden in diesem Schreiben nicht genannt. Am
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29. April 2005 erhielten neunzehn Verbandsmitglieder, die sich anmelden wollten, eine Absage vom Vorstand
mit folgendem Wortlaut ‚…leider können wir dich für den aktuellen Kurs Pergamonlizens nicht berücksichtigen,
da nur Teilnehmer mit BVGD-Zertifikat zugelassen werden können’. Daraufhin schaltete Jörg
Henschel seinen Rechtsanwalt ein, der ein Unterlassungsschreiben bezüglich des Vorgangs an den Vorstand
sandte. Erst danach bekamen die 19 Mitglieder ein Angebot vom Vorstand. Dieses Angebot gestattete den
Mitgliedern, die Pergamonlizens zu erwerben – unter der Bedingung, dass sie den nächsten BVGD-
Zertifikatskurs für 390 Euro belegen. Jörg Henschel entschuldigte sich für die Unannehmlichkeiten, die er
dem Verband bereitete hat. Er betonte nochmals, dass er sich auch weiterhin für die Interessen aller Mitglieder
einsetzen wird.“ (So die von Jörg Henschel der Mitgliederversammlung am 3.4.2006 vorgelegte schriftliche
Äußerung zur Ergänzung des Protokolls).
Wolther von Kieseritzky betont, dass Jörg Henschel als langjährigem Verbandsmitglied diese Bestimmungen
bekannt waren und es nicht akzeptabel sei, dass ein Beiratsmitglied die Vereinsmitglieder falsch informiere
und mit dem Verein per Rechtsanwalt kommuniziere. Anna Haase, die zusammen mit Emmy Beuks
1999/2000 für den Verband die Verhandlungen mit den Museen führte, berichtet von den damaligen Gesprächen
mit dem Leiter der Besucherdienste der SMB, Herrn Richartz, dass dieser den freien Führungszugang
zu den Museen ganz einschränken wollte und sich in den Gesprächen dann bereit erklärte, die Pergamon-
Lizenz zumindest an Guides mit langjähriger Erfahrung und mit dem Fortbildungs-Qualitätsnachweis zu
vergeben.
Zum Thema Erklärung im letzten Rundbrief äussert Sigrid Pokorny-Peters, dass dies in Zusammenhang mit
der Messeveranstaltung „Meeting Place Berlin“ Ende Juni/Anfang Juli stehe. Sie schildert den Vorgang wie
folgt: Als im Frühjahr der Verband ein Sponsoring bei der Messe „Meeting Place Berlin“ überlegte, habe
Koen Mathot die Gespräche mit dem Veranstalter übernommen. Nach dem ersten Bericht kam der Vorstand
überein, dass Koen versuchen solle, günstigere Konditionen zu erreichen – erst danach sollte über eine Beteiligung
des Verbandes entschieden werden. Über das Gesprächsergebnis habe der Vorstand dann keine weitere
Information mehr erhalten. Als nach der Messe der Vorstand auf einer Sitzung die Sache besprach, hätten
alle Vorstandsmitglieder (Koen Mathot fehlte) erklärt, über einen evt. Guideeinsatz bei „Meeting Place“
keine Kenntnis zu haben. Zwei Tage später habe der Vorstand eine E-Mail von Bettina Siebert erhalten, dass
sie selbst auf der Veranstaltung als bezahlter Guide gearbeitet habe. Die bei der Sitzung anwesenden Vorstandsmitglieder
hätten sich getäuscht gefühlt und befürchtet, dass in der Mitgliedschaft der Eindruck entstehen
könne, Vorstandsmitglieder würden die Verbandskontakte zur eigenen Vorteilsnahme nutzen. Darüber
sei es weder im Vorstand noch im Beirat zu einer befriedigenden Klärung gekommen. Deshalb hätten drei
Vorstandsmitglieder (Wolther, Sigrid und Markus) im Rundbrief die bekannte Stellungnahme zur Vorstandsarbeit
abgegeben. Sigrid Pokorny berichtet weiter, dass Bettina am Gespräch mit den Veranstaltern der
Messe im Frühjahr beteiligt gewesen war und der Verband der Agentur offenbar eine Absage erteilt habe.
Bettina Siebert bestätigt darauf, dass sie tatsächlich gemeinsam mit Koen Mathot an einem Gespräch mit
Herrn Wiedemann/pcma teilgenommen habe. Sie wisse aber nicht, wie die Absage zustande gekommen sei
und auch Koen Mathot habe sich dazu nicht geäußert. Sie betont, dass sie auf Empfehlung von Ute Bauer
und Annika Bless einen Auftrag für eine Führung von pcma für die Meeting-Place Messe angeboten bekommen
habe und es sich hier um einen normalen Auftrag gehandelt habe. Ausserdem habe sie beim zweiten
Meeting Place den Kontakt zwischen dem Verband und der Agentur wiederhergestellt. Sie sehe deshalb
auch keinen Grund, ihr Amt als Vorstandsmitglied niederzulegen.
In der folgenden, teilweise heftig geführten Aussprache kritisiert die Mehrheit des Beirats und der Diskutanten
die unzureichende Information von Vorstand und Beirat durch Bettina und ihr Verhalten hinsichtlich des
Führungsauftrages bei „Meeting-Place“.
J. Ch. Jodock bittet um Informationen über die Ausschreibung des aktuellen Grundkurses. Christine Aigner
bittet um Klärung, welche Kosten durch den Betrag von 390,00 Euro für den BVGD-Zertifikatskurs gedeckt
werden. Wolther von Kieseritzky teilt mit, dass von diesem Betrag die Kosten für Räume und Dozenten sowie
der Aufwand für die Geschäftstelle und die Organisation beglichen werden.
TOP 4 Kampagne von Berlin Guide e. V. zur Fußballweltmeisterschaft 2006
Markus Müller-Tenckhoff berichtet, dass sich die Mehrheit des Vorstands für die Teilnahme an der Eröffnungsveranstaltung
entschieden hat. 40 Mitglieder haben sich bei Markus für die Gala angemeldet. Am
05.12. wird das Konzept von Berlin Guide e. V. bei der FIFA vorgestellt. Folgende Ideen, die von Dr. Patricia
Huber vorgetragen werden, hat die Vorbereitungsgruppe entwickelt:
A) Die Guides sind Teil der vorgegebenen Inszenierung und lassen sich als einheitliche und erkennbare
Gruppe von Gästeführern in die Gesamtaufführung einfügen.
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B)
1. Die Guides kommen mit einem offenen Sightseeing-Bus (echt oder Attrappe) in die Arena, verkleidet als
internationale Gäste mit internationale Fahnen, Schilder mit Grußworten in allen Sprachen. Es soll pantomimisch
eine Stadtrundfahrt dargestellt werden.
2. Die Guides tragen die Spree als langes blaues Tuch in die Arena. Es sollen Modelle der Berliner Sehenswürdigkeiten
dargestellt werden. Von oben soll ein großes Berlinbild ersichtlich sein.
3. Die Gästeführer kommen mit dem Bus, steigen aus und stellen die Landkarte dar und tragen das Logo des
Verbands als Berufserkennungszeichen.
C) Das Kreativ-Team der FIFA wird um Ideen und Vorschläge für einen schönen und seriösen Auftritt gebeten.
Wolther von Kieseritzky dankt der AG für die umfangreiche Arbeit und teilt mit, dass das Berliner Projekt
auch aktiv und vielleicht sogar finanziell vom BVGD unterstützt werde.
TOP 5 Wahl der Delegierten zur BVGD-JHV vom 03. – 05.03.06 in Trier
Die Reise- und Tagungskosten werden vom Verband bezahlt. Die beiden gewählten Delegierten berichten
bei der nächsten Mitgliederversammlung über die BVGD-JHV und verfassen einen schriftlichen Bericht für
die Website und den Rundbrief. Zudem nehmen sie auch an einer Vorbesprechung mit dem Vorstand über
die Themen der JHV teil.
Die Versammlung stimmt zu, dass bei Ausfall eines Delegierten die nicht gewählten Kandidaten zum Zuge
kommen, in der Reihenfolge ihrer Stimmenzahl. Die Wahl ergibt folgendes Ergebnis:
Anna Haase 22
Dieta Krüger 18
Stevie Bloomquist 17
Ingrid Thielsch 16
Annika Bless 13
Andreas Schwiede 6
Somit sind Anna Haase und Dieta Krüger neben den Vorstandsmitgliedern Delegierte zur JHV.
TOP 6 Verschiedenes
Scheinselbständigkeit
Wolther von Kieseritzky berichtet von Rechtsstreitigkeiten der Rentenversicherungsträger zum Thema
Scheinselbständigkeit. Im Gegensatz zu früheren Jahren sei die BfA mittlerweile über die konkrete Gestaltung
der Tätigkeit des Gästeführers gut informiert. Deshalb sei es besonders wichtig, auf die Kriterien zu
achten (z.B. mehrere Auftraggeber, keine Abhängigkeit bei der Programmgestaltung vom „Vermittler“, unternehmerisches
Risiko).
Pergamon-Lizenz
Bettina Siebert berichtet, dass einige Mitglieder die Prüfung wiederholen werden. Die Staatlichen Museen
haben angekündigt, ab Jahresbeginn an der Kasse anhand der Liste der Lizenzinhaber die Führungsberechtigung
zu prüfen.
Weihnachtsfeier
Anna Haase und Bernd Liebig informieren über die Weihnachtsfeier am 12.12. im Lokal „Rems“ in Steglitz
vor. Die Einladung erfolgt per E-Mail über die Geschäftsstelle.
Website
Annika Bless kritisiert, dass auf der Website des Verbands nicht alle aktuellen Informationen verfügbar sind.
Wolther von Kieseritzky erklärt, sich künftig stärker um die Website zu kümmern und auf ihre Aktualisierung
zu achten.
Grundkurs
Andreas Schwiede regt an, die Frage der Ausrichtung von Grundausbildungen einmal grundlegend zu diskutieren.
Das Thema soll in einer der nächsten Vollversammlungen auf die Tagesordnung gesetzt werden.
Wolther von Kieseritzky dankt allen Anwesenden und schließt die Versammlung.
Berlin, 29. November 2005
Für das Protokoll: Marlies Hegemann
Für den Vorstand: Dr. Wolther von Kieseritzky
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