-journal - Deutscher Verband für Fotografie
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-<strong>journal</strong><br />
4/2008<br />
April<br />
<strong>Deutscher</strong> <strong>Verband</strong> <strong>für</strong> <strong>Fotografie</strong> e.V. www.dvf-fotografie.de<br />
Das geht tierisch ab<br />
Ein Hundeleben<br />
in Bayreuth<br />
Jugend-Fotowettbewerb<br />
Foto-Industrie stellt<br />
attraktive Preise<br />
Foto: © Dr. Thomas Wiemer AFIAP<br />
100 Jahre VDAV/DVF – Delegiertentage formulierten Ziele<br />
CeWe Color stellt innovative neue Fotobuch-Software vor<br />
Auch die DVF-Fotoclubs feiern runde Geburtstage<br />
Fotokreis Laupheim<br />
<strong>Fotografie</strong>ren und<br />
organisieren
Seite 2 DVF-<strong>journal</strong> 4/2008<br />
Erste Bestrebungen eines Zusammenschlusses schon vor 1908<br />
VDAV VD V – die ersten er en zehn zehn<br />
Jahre Jahr<br />
In der letzten Ausgabe des DVF-<strong>journal</strong>s konnten Sie anhand eines Auszugs aus der<br />
Chronik des DVF nachlesen, welche Argumente zur Gründung des <strong>Verband</strong>es führten,<br />
welche Hoffnungen und Wünsche damit verbunden waren. Der Schritt zur Gründung<br />
eines landesweiten, starken <strong>Verband</strong>es von Amateurfotografen war letztlich aber das<br />
Ergebnis einer ganzen Reihe vorangegangener Versuche, eine solche Institution zu<br />
installieren, denn die Förderlichkeit überregionaler Zusammenschlüsse hatten Verantwortliche<br />
größerer Vereine und Förderer der <strong>Fotografie</strong> längst erkannt. Allerdings<br />
blieben solcherlei Bestrebungen zunächst auf regionale Bereiche beschränkt. Erst die<br />
Erkenntnis, allgemein von den als rigoros bezeichneten Beschränkungen der<br />
Fotopapier-Hersteller benachteiligt zu werden, brachte alle an einem landesweit<br />
agierenden Zusammenschluss Interessierten doch noch an einen Tisch.<br />
Von der Erkenntnis »Gemeinsam sind wir<br />
stark« ging schon 1904 der damalige Vorsitzende<br />
der »Freunde der Photographie<br />
zu Düsseldorf«, Dr. Erwin Quedenfeldt,<br />
aus, der als Vertreter der Vereine aus Bonn,<br />
Cöln, Duisburg und Elberfeld zur ersten<br />
Delegiertenversammlung einlud, was zur<br />
Gründung des »<strong>Verband</strong>es Rheinisch-Westfälischer<br />
Amateurphotographen«<br />
führte und in dem er auch den<br />
Vorsitz übernahm.<br />
Auch die Photographische<br />
Gesellschaft Bonn verfolgte<br />
Jahre zuvor die Idee <strong>für</strong> einen<br />
»Projektierten <strong>Verband</strong>«, und<br />
der Delegierte aus Nippes korrespondierte<br />
mit einem Braunschweiger<br />
Verein zwecks Gründung eines deutschen<br />
<strong>Verband</strong>es.<br />
Den rheinisch-westfälischen Kollegen<br />
schlägt er vor, den <strong>Verband</strong> auf Birkenfeld<br />
und Hessen-Nassau auszudehnen. Doch mit<br />
diesem Gedanken kann sich die Versammlung<br />
nicht anfreunden.<br />
Gemeinsam <strong>für</strong> die Kunst<br />
»Nicht allein ideelle Zwecke sind es«, hatte<br />
Quedenfeldt den Delegierten erklärt, »die<br />
einen Zusammenschluss Rheinlands und<br />
Westfalens im Interesse der<br />
Kunst <strong>für</strong> wünschenswert erscheinen<br />
lassen, auch rein praktische<br />
Zwecke drängen uns<br />
zur Gründung des <strong>Verband</strong>es.«<br />
Der <strong>Verband</strong> Rheinisch-<br />
Westfälischer Amateurphotographen<br />
hat in der Zeit seines<br />
Bestehens eine Reihe von<br />
Ausstellungen durchgeführt.<br />
Der Legationsrat Dr. Krupp<br />
Das neue <strong>Verband</strong>sabzeichen als<br />
Dreieck löste 1927 das runde<br />
Abzeichen (oben) ab.<br />
von Bohlen und Halbach stiftete <strong>für</strong> die<br />
Ausstellung in Essen eine <strong>für</strong> diesen<br />
Zweck angefertigte Statue zur Vergabe<br />
an den besten Verein. Im Verfolg der<br />
Ziele dieses <strong>Verband</strong>es finden sich viele<br />
Anklänge im späteren VDAV.<br />
Der <strong>Verband</strong>stag in Essen im März 1908,<br />
verbunden mit einer großen Ausstellung<br />
in der Kunstabteilung des<br />
städtischen Museums, befasste<br />
sich u.a. auch mit der Frage,<br />
ob man sich denn »dem neu in<br />
Berlin gegründeten VDAV<br />
anschließen solle«. Die Meinung<br />
war zwiespältig und endete<br />
damit, diesen Schritt den einzelnen<br />
Vereinen selbst zu überlassen.<br />
Ein »<strong>Verband</strong> Schleswig-Holsteinischer Amateurphotographen«<br />
bestand im Norden<br />
Deutschlands unter dem Vorsitz von H.<br />
Langmaak aus Elmshorn, einer kleinen Stadt<br />
nordwestlich von Hamburg, der im Oktober<br />
1911 im Harmonia Hotel in Itzehoe einen<br />
<strong>Verband</strong>stag abhielt. Die Photographische<br />
Rundschau veröffentlichte einen Bericht,<br />
demnach der Vorsitzende nach Erledigung<br />
verschiedener interner Sachen einen Vortrag<br />
über den Rückgang in der Amateurphotographie<br />
hielt.<br />
Der nächste <strong>Verband</strong>stag wurde <strong>für</strong> 1912,<br />
verbunden mit einer Ausstellung<br />
in Neumünster,<br />
angekündigt.<br />
Der Gedanke, auch einen<br />
»Süddeutschen Photoverband«<br />
ins Leben zu rufen,<br />
ging vom Photographischen<br />
Klub in Straßburg<br />
aus. Jedoch die unmittelbar<br />
erfolgende Gründung des<br />
VDAV zerschlug diese Idee.<br />
Weitere Vereine, Clubs, Gesellschaften, die durch ihre<br />
Vorsitzenden, oder durch Delegierte den <strong>Verband</strong><br />
gründeten:<br />
Magdeburg Photographische Gesellschaft<br />
Photographischer Klub<br />
Mainz Rheinischer Camera-Klub<br />
Mühlhausen/Th. Verein <strong>für</strong> Amateur-Photographie<br />
München Camera Club<br />
Nürnberg Photographischer Klub<br />
Posen Photographischer Verein<br />
Rathenow Amateur-Photographenverein<br />
Rixdorf Amateur-Photographen-Verein<br />
»Gut Licht«<br />
Rosenheim Amateurphotographen-Klub<br />
Steglitz Märkische Gesellschaft von<br />
Freunden der Photographie<br />
Wiesbaden Verein zur Förderung der<br />
Amateur-Photographie<br />
Worms Vereinigung der Amateur-<br />
Photographen<br />
Bis zur ersten Delegiertenversammlung im April 1908<br />
schlossen sich noch folgende Vereine dem VDAV an:<br />
Braunschweig Verein von Freunden der Photographie<br />
Breslau Schlesische Gesellschaft von<br />
Freunden der Photographie<br />
Straßburg Photographischer Club<br />
Stuttgart Amateur-Photographenverein<br />
(Den ersten Teil dieser Liste finden Sie<br />
im DVF-<strong>journal</strong> 3/2008 auf Seite 2)<br />
Fotovereine mit Tradition<br />
Die erste deutsche Vereinsgründung erfolgte<br />
1863 mit dem »Photographischen Verein<br />
zu Berlin«. Es folgten 1869 der »Verein zur<br />
Förderung der Amateur-Photographie«, 1887<br />
die »Deutsche Gesellschaft von Freunden<br />
der Photographie« und 1889 die »Freie<br />
Photographische Vereinigung«, die sich<br />
später in der »Deutschen Photographischen<br />
Gesellschaft« zusammenschlossen.<br />
Photographie als Kunst<br />
Unter der anspruchsvollen Bezeichnung<br />
»Kunstphotographie« beginnt 1890 eine<br />
von Amateuren ins Leben gerufene Stilbewegung<br />
mit dem Ziel, die Photographie<br />
von ihren erstarrten Regeln, von dem<br />
Atelierplunder und der nivellierenden Retusche<br />
zu befreien. Die Kunstphotographie<br />
war der klärende und wohl notwendige<br />
Umweg zu unseren heutigen Erkenntnissen«.<br />
So stellte Dr. Otto Steinert 1961<br />
diese Entwicklung dar. Der Dilettantismus<br />
der höheren Stände sei die Volkskunst der<br />
Zeit, sagte Lichtwark 1897 und dem folgend<br />
stellte er fest, dass das einzige, welches<br />
einschlug, die Amateurphotographie sei.
Dazu darf ergänzt werden, dass die Mitglieder<br />
der überall entstehenden Photoclubs<br />
einer Gesellschaftsschicht entstammte,<br />
die uns heute in Erstaunen versetzt.<br />
Die Delegiertentage<br />
Programm der<br />
2. Delegiertenversammlung<br />
1909 in Wiesbaden<br />
Was heute der <strong>Verband</strong>stag <strong>für</strong> den DVF<br />
ist, waren <strong>für</strong> den jungen VDAV in den<br />
Folgejahren nach seiner Gründung die so<br />
genannten Delegiertentage. Ebenso wie<br />
heute, wurden hier richtungsweisende<br />
Beschlüsse gefasst und interne Angelegenheiten<br />
geregelt.<br />
Auf dem ersten Delegiertentag, vom 9.<br />
bis 11. 4.1908, also nur zwei Monate nach<br />
der Gründungsversammlung – wieder in<br />
Berlin – schickte der junge <strong>Verband</strong> sich an,<br />
seine Zielvorstellungen zu konkretisieren.<br />
Und darin legten die vertretenden Vereine<br />
sehr viel Sachkunde an den Tag. Immerhin<br />
waren hier Delegierte an der Arbeit, die<br />
zuvor bereits mit großen und auch internationalen<br />
Ausstellungen an die Öffentlichkeit<br />
getreten waren.<br />
Zunächst musste eine Satzung verabschiedet<br />
werden. Diese bestimmte als Zweck:<br />
»Der <strong>Verband</strong> vereint die deutschen Amateurphotographen-Vereine<br />
zur Wahrung<br />
ihrer gemeinschaftlichen Interessen«.<br />
In den ersten Vorstand wurden gewählt:<br />
1. Vorsitzender: Kammerherr u. Major<br />
a.D. Oskar H. v. Westernhagen, Berlin<br />
2. Vorsitzender: Direktor L.Sanne, Hamburg<br />
3. Vorsitzender: Dr. Stein, Wiesbaden<br />
Die Delegiertentage, später <strong>Verband</strong>stage,<br />
wurden in verschiedenen deutschen Städten<br />
durchgeführt.<br />
1910 – Hamburg. 6. bis 8. Mai im Haus der<br />
Patriotischen Gesellschaft. Verbunden mit<br />
der Tagung war eine Postkartenausstellung<br />
in der Villa des 2. Vorsitzenden.<br />
1914 – Berlin. 11. bis 16. Juni. Die<br />
Mitgliederzahl ist auf 110 Vereine gestiegen.<br />
Zu dem Vorhaben, einen »<strong>Verband</strong><br />
Österreichischer Liebhaberphotographen«<br />
zu gründen, eine Entschließung, in der im<br />
Interesse der Amateure beider Nachbarländer<br />
bedauert wird, diesen Schritt zu<br />
unternehmen, da die Hauptanliegen die<br />
gleichen seien. Man bittet mit dem seit<br />
sechs Jahren bestehenden VDAV über<br />
die Norm eines gemeinsamen<br />
<strong>Verband</strong>es zu verhandeln. Der<br />
Zusammenschluss wurde nicht<br />
realisiert, der österreichische<br />
<strong>Verband</strong> kam nicht zustande.<br />
Der Ausbruch des Krieges machte<br />
weitere Planungen unmöglich.<br />
Krieg unterbricht Arbeit …<br />
1915 – Lübeck. Der <strong>für</strong> Lübeck geplante<br />
Delegiertentag wird abgesagt. In Europa ist<br />
Krieg. Die Sitzungsprotokolle der Delegiertenversammlungen<br />
von 1909 bis 1914<br />
enthalten eine beachtliche Zahl an Anträgen,<br />
die die damalige Situation beleuchten.<br />
Viele Beschlüsse wurden gefasst, jedoch<br />
von der Entwicklung schnell überholt.<br />
Nicht zu übersehen blieben die Vorschläge,<br />
die an die damaligen Hersteller von Kameras,<br />
Fotopapieren und Chemikalien gerichtet<br />
wurden.<br />
Geburtsstunde der Bundesfotoschau<br />
Ein wesentlicher Bestandteil der <strong>Verband</strong>stage<br />
ist eine damit verbundene Fotoschau.<br />
Die Vorgeschichte beginnt bereits auf dem<br />
ersten Delegiertentag. Ein Antrag der Photographischen<br />
Gesellschaft Hannover, das<br />
inländische photographische Ausstellungswesen<br />
in die Satzung einzubeziehen, wurde<br />
zu einer Anregung von weitreichender Bedeutung<br />
dahin gehend, »dass dem Verein des<br />
jeweiligen Tagungsortes die Veranstaltung<br />
einer Ausstellung anheim gestellt werden<br />
soll. Die Vereine sollen sich an diesen Ausstellungen<br />
nach Kräften beteiligen«.<br />
In Wiesbaden wurde 1909 eine Postkartenausstellung<br />
des VDAV <strong>für</strong> 1910 in Hamburg<br />
beschlossen, um damit die Heimatfoto-<br />
DVF-<strong>journal</strong> 4/2008 Seite 3<br />
grafie zu fördern. Über den Erfolg der<br />
Ausstellung oder den Ankauf von Bildern<br />
von Postkartenverlegern erfolgten keine<br />
Verlautbarungen.<br />
Immerhin war man bestrebt, das künstlerische<br />
und technische Niveau zu verbessern,<br />
weil die »reisenden Photographen nicht die<br />
Zeit aufbrachten, die Motive hinsichtlich<br />
der Tages- und Jahreszeit zu studieren«.<br />
Eine Anfrage beim Vorstand, das Wort<br />
»Amateur« aus dem <strong>Verband</strong>snamen<br />
herauszunehmen, wird bis zur Friedenszeit<br />
zurückgestellt (1907).<br />
… der <strong>Verband</strong> überdauert<br />
Es ist das Verdienst von Paul Gebhard, dass<br />
der <strong>Verband</strong> während des Krieges in seiner<br />
Struktur erhalten blieb. Das zeigen auch<br />
die während des Krieges herausgegebenen<br />
Berichte. Zusammenfassend kann über<br />
die ersten zehn Jahre gesagt<br />
werden, dass die Grundlage <strong>für</strong><br />
die Einrichtung des <strong>Verband</strong>es<br />
richtig beurteilt war und in der<br />
Folgezeit festigte sich diese Überzeugung.<br />
Es erwuchsen dem <strong>Verband</strong>e vorher nicht<br />
geahnte Aufgaben, die ihr Dasein im<br />
Dienste der Photographie als nutzbringend<br />
gestalteten. In der Zusammenfassung sind<br />
zu nennen:<br />
• Jeden Delegiertentag nach Möglichkeit<br />
mit einer Ausstellung verbinden<br />
• Einheitliche Blendenbezeichnungen an<br />
den Kameras<br />
• Verfallsdaten auf den Materialpackungen<br />
vermerken<br />
• Fühlungnahme mit dem <strong>Verband</strong> <strong>Deutscher</strong><br />
Fachphotographen <strong>für</strong> gemeinsames Handeln<br />
• Wer ist Amateur, wer Fachphotograph?<br />
• Festlegung des Begriffes »Diapositiv«<br />
• Erleichterung der Zollbestimmungen<br />
• Planung eines Amateurhandbuches<br />
• Führer durch die Städte zum Auffinden<br />
der Sehenswürdigkeiten<br />
• Bekanntgabe der Photographierverbote<br />
• Einführung eines <strong>Verband</strong>sabzeichens<br />
• Vorschlag an die Hoteliers, <strong>für</strong> reisende<br />
Amateure Dunkelkammern einzurichten<br />
• Einheitliche Bezeichnung der Lichtempfindlichkeit<br />
beim Negativmaterial<br />
• Schaffung eines Zentralorgans <strong>für</strong> den<br />
gesamten <strong>Verband</strong><br />
• Sammlung von Aufnahmen von historisch<br />
oder ästhetisch bedeutenden Architekturen<br />
oder Gegenden
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CeWe Fotobuch Pro – Professionelle Software <strong>für</strong> Könner<br />
Höchste Kreativität <strong>für</strong>’s Buch<br />
Die eigenen Bilder im edlen Fotobuch<br />
besonders kreativ zu präsentieren, ist<br />
das angestrebte Ziel der ambitionierten<br />
Hobbyfotografen. Nun wird dieser Wunsch<br />
Wirklichkeit. Mit der brandneuen CeWe<br />
Fotobuch PRO Software lassen sich die<br />
Fotobücher in besonders hochwertiger<br />
Ausführung gestalten. Die neue Software<br />
bietet einen hohen Bedienkomfort durch<br />
ihre gut strukturierte Benutzeroberfläche.<br />
Der Clou: Allein 250 attraktive Designvorlagen<br />
bietet, neben weiteren Features,<br />
die CeWe Fotobuch PRO Software <strong>für</strong> die<br />
kreative Gestaltung eines Buches an. Ein<br />
Tipp vorweg: Fotografen und Fotoclubs<br />
sollten bald von der kostenlosen Software<br />
und von der Herstellung (vieler) eigener<br />
CeWe Fotobücher Gebrauch machen.<br />
Schöne Fotos brauchen zur vollen Entfaltung<br />
auch einen angemessenen Platz – am<br />
besten auf Papier. Noch besser auf Papier<br />
im Fotobuch. So denken viele Fotografen,<br />
und Fotografinnen, die ihren besten Bildern<br />
damit den richtigen Rahmen geben.<br />
Bislang allerdings beschränkte sich der<br />
Gestaltungsspielraum <strong>für</strong> Fotobücher auf<br />
Varianten, die manch engagiertem Hobbyfotografen<br />
nicht repräsentativ genug<br />
erschienen. Deshalb hat CeWe Color,<br />
Europas größter Fotodienstleister, speziell<br />
<strong>für</strong> diese anspruchsvolleren Anwender eine<br />
ganz neue Software entwickelt, mit der<br />
sich Bildbände in besonders hochwertiger<br />
Weise gestalten und ausstatten lassen.<br />
Höchste Kreativität<br />
Die brandneue CeWe Fotobuch PRO<br />
Software ist eine umfangreiche und attraktive<br />
Lösung, die Fotografen in die Lage<br />
versetzt, ihre Arbeiten mit einem Hauch<br />
von Luxus zu umgeben. So kann der<br />
Gestalter zum Beispiel Leinencover im<br />
quadratischen oder großen Format mit<br />
individuellem Titelfoto wählen. Oder sich<br />
<strong>für</strong> Kunstleder oder Premiumleinen in<br />
silber und kupfer im XXL Fotobuchformat<br />
entscheiden. Die aufwendige Ausstattung<br />
wird die Empfänger eines solchen Prachtbandes<br />
erfreuen, dürfte aber auch dem<br />
»Macher« viel Vergnügen bereiten. Insbesondere<br />
Portrait- und Veranstaltungsfotografen,<br />
die beispielsweise eine Hochzeit,<br />
Neues Highlight <strong>für</strong> die professionelle<br />
Fotobuchgestaltung: Mit der anspruchsvollen<br />
CeWe Fotobuch Pro Software<br />
können ambitionierte Fotografen nun<br />
besonders kreativ arbeiten.<br />
Die CeWe Fotobuch PRO Software bieten dem<br />
Anwender zuerst einmal eine Formatauswahl<br />
<strong>für</strong> das ganz individuelle Fotobuch.<br />
ein Firmenjubiläum oder ein beliebiges<br />
anderes Fest im Foto festhalten und diese<br />
Dokumentation verschenken, werden damit<br />
sicher viel Anerkennung ernten.<br />
250 Designvorlagen<br />
Aber nicht nur durch umfassende Einbandmaterialen<br />
eröffnet die CeWe Fotobuch<br />
PRO Software höchste kreative Spielräume.<br />
Sie ermöglicht Gestaltungsvarianten, die<br />
weit über alle bisher bekannten Fotobuch-<br />
Ausführungen hinausgehen. Allein 250<br />
attraktive Designvorlagen <strong>für</strong> die individuelle<br />
Fotobuchgestaltung bietet die PRO<br />
Software. Praktisch betrachtet: Der Fotograf<br />
lädt seine Bilder auf den Rechner und kann<br />
sich dort nach der Software-Installation eines<br />
Programmpakets bedienen, das mehrere<br />
Bildbearbeitungs-Tools und eine Bibliothek<br />
Die gut strukturierte, übersichtliche Benutzeroberfläche<br />
macht die Erstellung von CeWe<br />
Fotobüchern wirklich komfortabel.<br />
mit Rahmen, Masken, ClipArts und verschiedene<br />
Hintergrundvorlagen enthält.<br />
Dank automatischer Größenanpassung<br />
der Vorlagen, einfacher Drag-&-Drop- und<br />
Story-Board-Funktionen erlaubt die Software<br />
ein komfortables und – vor allem bei reduzierten<br />
Datenmengen – sehr einfaches und<br />
auch schnelles Arbeiten, das durch fertige<br />
Titel und Textlayouts unterstützt wird.<br />
Der Fotograf kann die ausgewählten Bilder<br />
einfach in die gewählten Musterseiten<br />
ziehen und alle Bildausschnitte frei bestimmen<br />
– ein wichtiger Vorteil gegenüber anderen<br />
Fotobuch-Programmen. Außerdem können<br />
mehrere Seiten gleichzeitig bearbeitet und<br />
auch parallel zueinander exportiert werden.<br />
Wem die zahlreichen Musterseiten nicht<br />
zusagen, kann die Vorlagen individuell<br />
anpassen oder eigene Seiten gestalten.<br />
Beispielsweise ermöglichen spezielle Funk
tionen zur Bildverfremdung die Erstellung<br />
unterschiedlicher Hintergrundmotive, die<br />
jedem Fotobuch zusätzlich zur individuellen<br />
Bildauswahl einen ganz eigenen Ausdruck<br />
verleihen. Freistell-Funktion, verlustfreies<br />
Drehen, Spiegeln und Krümmen von<br />
Objekten, Reduktion von Farbstörungen<br />
(High-Dynamic-Range-Unterstützung),<br />
und vieles mehr – Stichworte, was alles in<br />
der CeWe PRO Software steckt. Mit diesen<br />
kreativen Features können nun unendlich<br />
viele Gestaltungsideen realisiert werden.<br />
Einfacher Weg zur Software<br />
Sensationell: Trotz ihrer professionellen<br />
Features ist die neue CeWe PRO Software<br />
einfach zu bekommen.<br />
Kostenloser Download im Internet unter<br />
www.cewe.de/cewe-fotobuch/pro oder<br />
über die Internetseiten der teilnehmenden<br />
CeWe Handelspartner. Der Anwender hat<br />
alternativ neben dem Download auch die<br />
Möglichkeit, sich die Software per Post<br />
zusenden zu lassen. Hier<strong>für</strong> bestellt er das<br />
Paket über ein Bestellformular im Internet.<br />
Die Gebühr <strong>für</strong> Verpackung und Porto<br />
beträgt 4,95 Euro.<br />
INFO CeWe Fotobuch Pro Software: die Features INFO Foto & Fun: Das eigene Bild in die Welt tragen<br />
• Hoher Bedienkomfort durch gut strukturierte Benutzeroberfläche<br />
• 250 attraktive Designvorlagen (individuelle Anpassung möglich)<br />
• Gestalten und Speichern eigener Designvorlagen möglich<br />
• Vielfalt an Hintergründen, Masken, Rahmen und Cliparts<br />
• Füllwerkzeug zur Farbregulierung<br />
• Umfangreiche Bildbearbeitungstools - Stufenlose Farbregulierung<br />
• Kontraste, Transparenzen - Bildschärfe - Schatten u. v. m.<br />
• Freistell-Funktion<br />
• Verlustfreies Drehen, Spiegeln und Krümmen von Objekten<br />
• Reduktion von Farbstörungen (High-Dynamic-Range-Unterstützung)<br />
Kostenloser Download im Internet: www.cewe.de/cewe-fotobuch/pro<br />
INFO<br />
CeWe Produktportfolio (incl. CeWe Fotobuch XXL)<br />
Diese CeWe FOTOBUCH Varianten, Formate und Coverlayouts können<br />
mit der neuen CeWe FOTOBUCH PRO Software realisiert werden.<br />
Standard-Varianten<br />
CeWe XL-FOTOBUCH (Kunstleder, Premiumleinen, Hardcover)<br />
Hardcover (Groß, Quadratisch)<br />
Leinencover (Groß, Quadratisch)<br />
Softcover (Groß, Quadratisch)<br />
Heft (Groß, Quadratisch, Klein)<br />
Zusätzlich: CeWe Fotobuch XXL<br />
30 x 42 cm/26 bis 98 Seiten, hochwertige XXL-Einbände<br />
- Premiumleinen(Silber, Kupfer)<br />
- Kunstleder (Schwarz, Braun)<br />
Premiumpapier(250 g/m2)<br />
Per Drag-&-Drop-Funktion werden die Bilder kreativ<br />
recht einfach in die gewählten Musterseiten gezogen.<br />
Mit einem Klick im Designmanager können mit dem Text-Editor<br />
beliebige Texte eingegeben und wie gewünscht formatiert werden.<br />
Mit dem<br />
Füllwerkzeug<br />
lässt sich über<br />
ein Fenster eine<br />
gewünschte Farbe<br />
und die Helligkeit<br />
der Farbe festlegen.<br />
Für die Bearbeitung der Bilder stehen im Designmanager umfangreiche<br />
Funktionen wie Masken und verschiedene Rahmen zur Verfügung.<br />
Ähnlich wie das Fotobuch, so bieten sich auch die Cewe Fotofunprodukte als<br />
ideale Geschenkidee an. Denn dank der breiten Palette an Produkten, die sich<br />
bedrucken lassen - vom Knuddelbär <strong>für</strong> die Kleinen über das hippe T-Shirt oder<br />
Mousepad <strong>für</strong> die Youngsters bis hin zur Schneekugel oder dem Puzzle <strong>für</strong> die<br />
Oma - ist wirklich <strong>für</strong> jedes Alter und jeden Geschmack etwas dabei. Das Beste:<br />
So individuell jedes Fotogeschenk dank des persönlichen Fotos auch ist – das<br />
Bestellen ist eine Sache von Augenblicken. Einfach auf der Website<br />
www.cewe.eu auf den Reiter »Fotogeschenke« klicken, das gewünschte Objekt<br />
aussuchen und das eigene Foto hinzufügen. Die Software brennt den Auftrag<br />
auf Knopfdruck auf eine CD, die man bei einem der vielen Zehntausend CeWe<br />
Handelspartner abgeben kann. Alternativ ist unter der Adresse auch die<br />
Internetbestellung mit wenigen Klicks möglich.<br />
Originelle, mit eigenen Bildern gestaltete, Geschenkideen bietet<br />
CeWe Color an, etwa das eigene Fotobuch.
Seite 6 DVF-<strong>journal</strong> 4/2008<br />
L 1 – Berlin/ Brandenburg/Mecklenburg-<br />
Vorpommern<br />
Landesvorsitzende: Jeanette Kiepsch<br />
www.dvf-berlin.de<br />
Gilbert Gulben, Cottbus • Gundula Roeber, Berlin<br />
• Nicole Fischer, Berlin • Gabriele Knües, Parchim<br />
• Kristin Loos, Berlin • Rainer Bluhm, Berlin<br />
L 2 – NORDMARK (Bremen – Niedersachsen –<br />
Schleswig-Holstein)<br />
Landesvorsitzender: Hans-Jürgen Jolitz<br />
www.dvf-nordmark.de<br />
Detlef Dittmer, Flintbek • Wolfgang Pastler, Bremen •<br />
Stefanie Jörn, Osnabrück • Christina Schimmel,<br />
Celle • Jörg Toben, Esens • Denise von Busch, Buxtehude<br />
• Enno von Busch, Buxtehude • Dr. Bernhard<br />
Sacher, Hannover • Frank Rieck, Burgdorf • Jens<br />
Tribbensee, Hannover • Berthold Stamm, Meine-<br />
Abbesbüttel • Horst Borchert, Bad Schwartau<br />
L 3 – Westfalen<br />
Landesvorsitzender: Klaus-Peter Schubert<br />
www.dvf-westfalen.de<br />
Sebastian Brüll, Eitorf • Rainer Bergner, Düsseldorf<br />
• Jürgen Knackfuß, Solingen • Nina Papiorek,<br />
Oberhausen • Jonja Brinkhege, Bad Oynhausen •<br />
Detlef Kaiser, Ratingen • Carsten Hentschel, Merzenich<br />
• Martina Vaupel, Hattingen • Sascha Löbbert,<br />
Olfen • Ute Averkamp, Marl • Maik Meister, Marl •<br />
Dr. Martin Hoster, Kierspe<br />
L 4 – Hessen/Rheinland-Pfalz<br />
Landesvorsitzender: Volker Frenzel (komm.)<br />
http://Gegenlichtonline<br />
Ralf Nagel, Offenbach • Hermann Recknagel,<br />
Mainz • Wolfgang Schreiber, Wiesbaden • Bodo<br />
Czypionka, Weilburg • Frank Schmidt, Pirmasens<br />
• Andreas Radelet, Lemberg • Artur Sperling, Elkenroth<br />
• Richard Rudolf Fabian Schulz, Helmenzen<br />
L 5 – Nordrhein (Rheinland)<br />
Wir begrüßen herzlich 100 neue Mitglieder im DVF<br />
Landesvorsitzender: Wolfgang Craen<br />
www.DVF-Nordrhein.de<br />
Michael Kasten, Rheinbach • Melina Kasten, Rheinbach<br />
• Timo Kasten, Rheinbach • Andre` Schulten,<br />
Köln • Josef Franken, Duisburg • Christiane<br />
Kemener, Mülheim/R • Thomas Hermans,<br />
Tönisvorst • Marion Vormelker, Ratingen •<br />
Wolfgang Krebs, Dormagen • Eckhard Müller,<br />
Engelskirchen • Hans-Jürgen Keck, Engelskirchen<br />
• Petra Rebecka Voll, Engelskirchen • Uta Metzler,<br />
Iserlohn • Dietmar Brensing, Gummersbach •<br />
Günter Nagel, Gummersbach • Liane Nagel,<br />
Gummersbach • Martina Hoffmann, Engelskirchen<br />
• Paul Eßer, Engelskirchen • Brigitte<br />
Rosenbach, Königswinter • Christian Träger,<br />
Kammlach • Gabriele Gorny, Duisburg<br />
L 6 – Saarland<br />
Landesvorsitzender: Klaus-Peter Selzer<br />
www.dvfsaar.de<br />
Steffen Jung, Mandelbachtal • Andrea Eberle-<br />
Freiberger, Wiebelskirchen • Lutz Holz, Riegelsberg<br />
• Ludwig Loch, Altforweiler • Dirk Hoffmann,<br />
Saarlois • Theo Jungen, Beckingen • Gianni Di<br />
Loreto, Rodalben • Alexander Schmidt, Namborn<br />
L 7 – Baden-Württemberg<br />
Landesvorsitzender: Jochen Preuß<br />
www.dvf-baden-wuerttemberg.de<br />
Jürgen Zimmerer, Bad Mergentheim • Bernd Volz,<br />
Fellbach • Peter Rohr, Mannheim • Lothar Fritsch,<br />
Teningen • Walter Eggensperger, Öhringen •<br />
Klaus-Dieter Hauer, Emmingen<br />
L 8 – Bayern<br />
Landesvorsitzender: Klaus Wöhner<br />
www.dvf-foto-bayern.de<br />
Mario Kern, Weitramsdorf • Christian Kernchen,<br />
München • Karl Pankratz, München • Stefan<br />
Erfurth, Rott am Inn • Sandra Petrowitz, München<br />
• Clauda Rose, Remlingen • Hartmut Ulrich,<br />
München • Martin Rehm, Altenkunstadt •<br />
Christian Roch, Inchenhofen • Sara Roch,<br />
Inchenhofen • Rainer Hassfurter, Schrobenhausen<br />
• Helga Dietrich, Altusried • Manuel Immler,<br />
Durach • Ursula Cetkowski, Altusried • Heidi Sanz,<br />
Obergünzburg • Wilhelm Frimberger, Burglengenfeld<br />
• Andre Zurek, Nürnberg • Andreas<br />
Losert, Cadolzburg • Andreas Kunz, Kulmbach •<br />
Martin Koslowsky, Thurnau<br />
L 9 – Hamburg<br />
Landesvorsitzender: Heiner Schmitz<br />
www.dvf-hamburg.de<br />
Matthias Kuhaupt, Hamburg • Daniela Rosemann,<br />
Hamburg<br />
L 10 – Sachsen/Thüringen/ Sachsen-Anhalt<br />
Landesvorsitzender: Peter Günther<br />
http://dvf-sachsen.de<br />
Martin Simon, Eibenstock • Heinrich Wiegand,<br />
Weimar • Jürgen Liebig, Chemnitz • Conny Pokutta,<br />
Chemnitz • Lars Heilmann, Penig/Thierbach<br />
1 2 3 4 5 …<br />
Zahlenspiele<br />
Im dritten Quartal 2007 konnten wir insgesamt<br />
143 neue Mitglieder im DVF begrüßen.<br />
g 50 Club- und 46 Direktmitglieder.<br />
g 28 Frauen und 72 Männer<br />
unterzeichneten das Beitrittsformular.<br />
g 6 Mitglieder nutzen den<br />
günstigeren Familientarif.<br />
g 2 Jungfotografen sind unter den<br />
Neumitgliedern.<br />
In der Ausgabe 3/2008 hatte sich leider der<br />
Fehlerteufel eingeschlichen und alle Vorund<br />
Nachnamen durcheinander gebracht.<br />
Hier die korrigierte Liste.<br />
Wenn enn …<br />
… Sie sich als neues<br />
Mitglied anmelden wollen<br />
verwenden Sie bitte unser Anmeldeformular,<br />
dass Sie von unserer Homepage<br />
downloaden oder sich zusenden<br />
lassen können. Bitte senden Sie es<br />
ausschlieißlich per Post mit Ihrer<br />
Original-Unterschrift an folgende<br />
Adresse:<br />
<strong>Deutscher</strong> <strong>Verband</strong> <strong>für</strong><br />
<strong>Fotografie</strong> e.V.<br />
Postfach 2913<br />
76016 Karlsruhe<br />
… Sie eine Änderung Ihrer<br />
persönlichen Daten melden<br />
wollen (Anschrift, Bank)<br />
dann wenden Sie sich bitte direkt<br />
an die Mitgliederverwaltung unter<br />
folgender Adresse erreichen:<br />
Dieter Beetz DVF<br />
Treseburger Ufer 44c<br />
12347 Berlin<br />
Telefon: 0 30/62 60 72 49<br />
mitgliederverwaltung@dvf-fotografie.de<br />
www.dvf-fotografie.de
Seite 8 DVF-<strong>journal</strong> 4/2008<br />
Christine Ströhlein verbindet gleich zwei Liebhabereien in einem ungewöhnlichen Projekt<br />
Einfach tierisch – Hunde in Bayreuth<br />
»Ein Leben ohne Hund ist ein Irrtum« –<br />
dieser Meinung von Carl Zuckmayer (* 27.<br />
Dezember 1896 in Nackenheim, Rheinhessen;<br />
† 18. Januar 1977 in Visp, Schweiz. <strong>Deutscher</strong><br />
Schriftsteller. Quelle: Wickipedia) kann sich die<br />
bekennende Hundeliebhaberin, Naturschützerin<br />
und Fotografin Christine Ströhlein<br />
uneingeschränkt anschließen. Zwei leidenschaftliche<br />
Passionen verband die Kulmbacherin<br />
jetzt in einem ebenso ungewöhnlichen<br />
wie ehrgeizigen Buchprojekt: <strong>Fotografie</strong><br />
und die Liebe zu Tieren – in diesem Fall zum<br />
besten Freund des Menschen, dem Hund.<br />
Wussten Sie, dass Richard Wagner und<br />
Jean Paul auch sehr eng mit ihren Hunden<br />
verbunden waren? Der Komponist pflegte<br />
eine große Zuneigung zu seinem Neufundländer<br />
»Russ« und der Name Wagner und<br />
seine Musik sind mit Bayreuth ja sehr eng<br />
verbunden. Jean Pauls (* 21. März 1763 in<br />
Wunsiedel; † 14. November 1825 in<br />
Bayreuth; eigentlich Johann Paul Friedrich<br />
Richter. <strong>Deutscher</strong> Schriftsteller. Quelle: Wickipedia)<br />
Liebe galt seinem Pudel »Alert«.<br />
Auf Grund dieser historischen Tatsache<br />
entstand die Idee, einmal ein ganz anderes<br />
Buch über die Stadt Bayreuth zu machen.<br />
Bei einem »tierischen Spaziergang« sollen<br />
dem Betrachter Sehenswürdigkeiten sowie<br />
die schönsten und interessantesten Plätze<br />
der Festpielstadt gezeigt werden. Stets<br />
verbunden ist das Ganze mit der Vorstellung<br />
einer Hunderasse, zu der die<br />
Autoren Christine Ströhlein und Uwe Stefan<br />
Hewing – er ist Ausbilder und Verhaltensberater<br />
<strong>für</strong> Hunde – eine geschichtliche<br />
Beziehung finden konnten.<br />
Motive fanden sich unter anderem<br />
\ Berner Sennenhund und das Museum<br />
<strong>für</strong> bäuerliche Arbeitsgeräte Lettenhof<br />
\ Bernhardiner und das Klinikum<br />
\ Iwalewa-Haus und Rhodesien Ridgeback<br />
\ King Charles Spaniel und das Opernhaus<br />
… um nur einige wenige zu nennen.<br />
Dass zum Beispiel der King Charles Spaniel<br />
nicht von ungefähr gerade vor dem Markgräflichen<br />
Opernhaus aufgenommen wurde,<br />
hat seinen Grund – wie im Übrigen bei den<br />
anderen Hunderassen auch. So weiß die<br />
Stadtgeschichte zu berichten, dass Wagner<br />
seine berühmte Oper »Tannhäuser« im<br />
Beisein von »Peps«, dem Spaniel seiner Frau<br />
Minna komponierte. Das Schwanzwedeln<br />
des Hundes,<br />
so heißt es, sei das größte<br />
Kritikerlob <strong>für</strong> den Maestro gewesen. Diese<br />
und ähnliche Geschichten sind zu vielen im<br />
Buch abgebildeten Hunderassen zu lesen.<br />
Aber auch die Sportstadt Bayreuth ist<br />
nicht vergessen worden. Die Footballer<br />
Bayreuth Dragons und der American Bulldog<br />
bilden ein Team, ebenso die Golfer und der<br />
schottische Sheltie. Natürlich gehört fast<br />
selbstverständlich der Husky zur Bayreuther<br />
Eishockeyszene, um auch hier wieder nur<br />
einige der vielen unterschiedlichen Motive<br />
aufzuzeigen.<br />
Das in Bild und Text sehr umfangreiche,<br />
außergewöhnliche Projekt spricht neben<br />
Freunden der Wagnerstadt Bayreuth natürlich<br />
vor allem Hundefreunde und Fotografen<br />
an. Zu beziehen ist es direkt bei<br />
Christine Ströhlein über die Website<br />
www.paco-espanol.de<br />
Unter dem eingangs zitierten Motto »Ein<br />
Leben ohne Hund ist ein Irrtum« zeigt die<br />
Fotografin auch eine Ausstellung, ergänzend<br />
zum erschienenen Buch. go
Seite 10 DVF-<strong>journal</strong> 4/2008<br />
Offener Jugend-Fotowettbewerb mit DVF-Patronat 2008 in Bickenbach<br />
»Schräg – Schrill – Anders«<br />
Die fotogruppe bickenbach und das DVF-<br />
Land Hessen/Rheinland-Pfalz veranstalten<br />
in Zusammenarbeit mit dem DVF einen<br />
offenen Fotowettbewerb <strong>für</strong> jugendliche<br />
Fotografinnen und Fotografen. Dem Zeitgeist<br />
entsprechend ist der Wettbewerb <strong>für</strong><br />
digitale Bilder ausgeschrieben …<br />
So berichteten wir bereits in der letzten<br />
Ausgabe 3/2008 des DVF-<strong>journal</strong>s und so ist<br />
es in verschiedenen Fotozeitschriften nachzulesen.<br />
Inzwischen konnte der Ausrichter,<br />
die fotogruppe bickenbach, einige<br />
Sponsoren gewinnen, die den Wettbewerb<br />
mit attraktiven Sachpreisen unterstützen.<br />
Die Firma PENTAX stellt <strong>für</strong> den Gewinner<br />
eine digitale Spiegelreflexkamera K100D<br />
sowie zwei digitale Kompaktkameras<br />
Optio S10 mit10 Megapixel zur Verfügung.<br />
PENTAX ist weltweit bekannt <strong>für</strong> technologisch<br />
überzeugende Produkte in den<br />
verschiedensten Geschäftsfeldern wie Imaging<br />
Systems (Foto/Optik), medizinische<br />
Instrumente, industrielle Produkte <strong>für</strong><br />
Überwachungs- und Vermessungstechnik<br />
und mehr, bei Amateuren besser durch<br />
seine hochwertigen Kameras.<br />
Drei Jahresabos unserer DVF-Zeitschrift<br />
Der erste Gewinner kommt aus Italien<br />
Fritz-Pölking-Award<br />
Erstmals haben die Organisatoren des<br />
Naturfoto-Wettbewerbs Glanzlichter einen<br />
Preis zu Ehren von Fritz Pölking vergeben,<br />
dem bekanntesten deutschen Naturfotografen,<br />
der im letzten Jahr verstorben ist.<br />
Über Jahrzehnte hatte Pölking der Naturfotografie<br />
mit seinen Ideen, Beiträgen und<br />
Fotos entscheidende Impulse gegeben.<br />
Das Gewinnerbild wurde von Gisela<br />
Pölking selbst ausgesucht und ihre Wahl<br />
fiel auf das Bild »Der Tanz des Eisvogels«<br />
des italienischen Fotografen Gastone Pivatelli.<br />
Das Foto ist in den weitläufigen Flussniederungen<br />
der Provinz Verona entstanden.<br />
PHOTOGRAPHIE gibt es zu gewinnen und<br />
die Firma Hahnemühle, bekannt <strong>für</strong> eine<br />
Riesen-Auswahl hochwertiger Materialien<br />
<strong>für</strong> den FineArt-Print stellt zwei Packungen<br />
mit je 50 Blatt Papier im A3-Format zur<br />
Verfügung.<br />
Weitere, besonders auf Digitalfotografen<br />
ausgerichtete Zeitschriftenabos gibt es von<br />
CHIP FOTO VIDEO digital. go<br />
Unter den folgenden Internet-Adressen<br />
finden Sie die vollständige Ausschreibung<br />
sowie eine Bildliste.<br />
www.fotogruppebickenbach.de<br />
www.dvf-fotografie.de<br />
www.dvf-gegenlichtonline.de<br />
DVF-Patronat 05/2008<br />
Einsendeschluss ist der 31. Juli 2008<br />
Preisverleihung:<br />
2. November 2008 um11.00 Uhr<br />
Bürgerhaus Bickenbach, Erbsengasse<br />
Es wird eine Autoren- und eine<br />
Bildwertung durchgeführt<br />
Lasst eurer Kreativität freien<br />
Lauf! Zeigt uns moderne,<br />
ungewöhnliche Sehweisen!<br />
Überrascht uns!<br />
»Aus dem Bild geht eine große Kraft<br />
hervor. Der kleine Eisvogel in Relation zu<br />
seinen Flügeln und der hohen Geschwindigkeit<br />
des Flügelschlages. Dazu die Schärfe<br />
in der Zeichnung des Vogels in Kombination<br />
mit der extremen Bewegungsunschärfe«,<br />
so die Begründung von Gisela Pölking<br />
<strong>für</strong> die Auswahl dieses Motivs.<br />
Siegerehrung und Preisübergabe finden<br />
in einer Feierstunde am 2. Mai 2008 um<br />
19.00 Uhr im Rahmen der 10. Internationalen<br />
Fürstenfelder Naturfototage<br />
statt. Dort werden auch zehn DVF-<br />
Medaillen <strong>für</strong> die besten Arbeiten in<br />
verschiedenen Kategorien vergeben.<br />
Die Auszeichnungen sind ebenso wie<br />
das Gewinnerbild des »Fritz Pölking-<br />
Award« Bestandteil der Glanzlichter-<br />
Fotos: © Herbert Werner<br />
Wanderausstellung. Über 20 Ausstellungsorte werden<br />
wieder zahlreiche Besucher anlocken und da<strong>für</strong><br />
sorgen, dass der Name des bekanntesten deutschen<br />
Naturfotografen nicht in Vergessenheit gerät.<br />
»Der Tanz des Eisvogels« – Gastone Pivatelli (Italien)
Aktiver Fotoclub feiert seinen 25. Geburtstag<br />
Die Ausrichter-Profis<br />
aus Laupheim<br />
Vier mal waren sie Ausrichter der DVF-Bezirksmeisterschaften und drei<br />
mal verantwortlich <strong>für</strong> die DVF-Landesmeisterschaften Baden-Württemberg,<br />
sieben der acht internationalen DVF-Digitalfoto-Salons organisierten sie<br />
bisher erfolgreich – gerade laufen die Vorbereitungen zum 9. Salon 2008 in<br />
Laupheim. Außerdem wirken sie seit 2004 (also vom Start weg) an einem<br />
von sechs Salons bei Gunther Riehles internationalem »German Mega<br />
Circuit« mit. Und weil es so gut läuft, gesellen sich seit 1989 alle zwei Jahre<br />
die Laupheimer Fototage dazu. Was das Organisieren von Veranstaltungen<br />
angeht, da macht den Mitgliedern vom Laupheimer Fotokreis so schnell<br />
keiner etwas vor. Jetzt feiert der Fotokreis seinen 25. Geburtstag.<br />
Lebenswert, dynamisch, engagiert – so<br />
wirbt die Stad Laupheim selbstbewusst <strong>für</strong><br />
sich. Zweifellos Attribute, die auch auf die<br />
zurzeit 54 Mitglieder starke Fotogruppe<br />
zutrifft. Gegründet wurde der Laupheimer<br />
Fotokreis im März 1983. Zweimal im Monat<br />
treffen sich die Mitglieder, um Erfahrungen<br />
auszutauschen. Bildbesprechungen sind ebenso<br />
fester Bestandteil jedes Clubabends wie<br />
die Auseinandersetzung mit den neuesten<br />
technischen und fotografischen Trends. Oder<br />
einfach mal zurücklehnen und den Reisebericht<br />
eines Mitglieds oder Gastes genießen,<br />
einen interessanten Vortrag verfolgen.<br />
Natürlich gehören auch Fotoexkursionen<br />
und Workshops zum Angebot des Clubs.<br />
Mit eigenen Fotoausstellungen geht der<br />
Fotokreis nicht nur in der Heimatstadt an die<br />
Öffentlichkeit, auch in Pécs (Südungarn)<br />
und in Rijeka (Kroatien) war er schon gern<br />
gesehener Gast. So oft es geht, besuchen<br />
die Laupheimer gemeinsam Ausstellungen<br />
und andere Fotoevents, denn »ein Blick<br />
über den Tellerrand kann bekanntlich nie<br />
schaden …«. Unter diesem Aspekt ist der<br />
Club auch bemüht, mindestens zweimal im<br />
Jahr fachlich kompetente Referenten von<br />
außerhalb einzuladen.<br />
Für technische Neuerungen sind die<br />
Laupheimer in der Regel offen. Inzwischen<br />
fotografieren fast alle der etwa zwanzig<br />
aktiven Mitglieder mit einer digitalen Kamera.<br />
Den Mitgliedern stehen über 80 Fotofachbücher<br />
zur Verfügung. Jedes Mitglied kann<br />
die mobile Multiblitzanlage, einen Scanner<br />
und den DIN-A-3-Drucker nutzen. Gäste sind<br />
selbstverständlich zu den Clubabenden und<br />
sonstigen Aktivitäten jederzeit willkommen.<br />
Weit über die Grenzen von Laupheim<br />
hinaus bekannt geworden ist der Fotokreis<br />
Laupheim vor allem durch die Internationalen<br />
Laupheimer Fototage, die seit 1989<br />
DVF-<strong>journal</strong> 4/2008 Seite 11<br />
im zweijährigen Rhythmus stattfinden.<br />
Die Kombination aus Fotoausstellungen,<br />
Vorträgen, Dia- und Beamerschauen, ergänzt<br />
durch Stereoschauen, Workshops, Seminare,<br />
Portraitstudio und einer Industrieausstellung<br />
mit über 30 namhaften Firmen machen das<br />
Event <strong>für</strong> alle Fotofreunde zu einem einmaligen<br />
Ereignis in Süddeutschland. Rund<br />
2000 Fotofreaks kommen regelmäßig zu<br />
Besuch nach Laupheim. Wir berichteten<br />
bereits ausführlich darüber.<br />
Die 11. Internationalen Laupheimer Fototage<br />
werden am 25. und 26. April 2009 im Kulturhaus<br />
Schloss Großlaupheim stattfinden<br />
(www.kulturhaus-laupheim.de).<br />
Im Jubiläumsjahr »25 Jahre Laupheimer<br />
Fotokreis«, gibt es neben den üblichen vielfältigen<br />
Aktivitäten noch einige Besonderheiten:<br />
Für den Kalender 2008 »Im Landkreis<br />
unterwegs«, herausgegeben von der Kreissparkasse<br />
Biberach, fotografierten die Mit-<br />
Gern und gut wird natürlich auch noch fotografiert in Laupheim: Kumaresh Nandi setzte Architektur dynamisch ins Bild (links) und Klaus Stückle<br />
setzte das Ulmer Münster zur blauen Stunde ins rechte Licht (rechts)
Seite 12 DVF-<strong>journal</strong> 4/2008<br />
»Abend am See« – Foto: © Karin Weckerle »Federsee« – Foto: © Günter Krahl<br />
glieder des Fotokreises die Bilder.<br />
Gründungsmitglieder werden gebührend<br />
geehrt und verschiedene Fotoausstellungen<br />
an unterschiedlichen Orten in der Stadt<br />
präsentiert. Erstmals wird auch eine Ausstellung<br />
in Laupheims Partnerstadt Feyzin<br />
(bei Lyon/ Frankreich) präsentiert. Außer-<br />
In den 68 Jahren, die Albert Colditz sich<br />
mit der Hobbyfotografie beschäftigt, hat<br />
er so manches erlebt. Mit einem leeren<br />
Fotoalbum, das mit Bildern gefüllt werden<br />
wollte, fing es an – das war 1939. Einige Zeit<br />
blieben die Blätter dann auch noch leer, bis<br />
die erste Kamera auf dem weihnachtlichen<br />
Gabentisch lag. Von da an ließ ihn die <strong>Fotografie</strong><br />
nicht mehr los. Auch die problematische<br />
Beschaffung von Filmmaterial in der<br />
Nachkriegszeit konnte seinen Elan nicht<br />
bremsen. Ganze fünf Filme, ergattert unter<br />
dem Ladentisch, standen ihm pro Jahr (!)<br />
zur Verfügung. »Da überlegt man sich bei<br />
jedem Bild vorher sehr gut, ob es etwas<br />
werden kann …« resümmiert Colditz.<br />
Im Laufe der Jahre fanden seine Aufnahmen<br />
Anerkennung in nahezu allen Erdteilen.<br />
Zu seinen Lieblingsmotiven zählen Vögel,<br />
die er mit viel Geduld im Bild einfängt. Da<br />
dem möchte der Club im Herbst eine neue<br />
Laupheim-Beamerschau vorstellen und wird<br />
im November im Kulturhaus eine Diaschau<br />
mit Dieter Glogowski präsentieren.<br />
Weitere Infos über den Club unter<br />
www.Laupheimer-Fotokreis.de<br />
Auch mit 83 hat Albert Colditz seine Kamera immer dabei<br />
Lebenswerk in 100 Bildern<br />
»Trabbis 1989« – Foto: © Albert Colditz<br />
ist nicht nur eine gute Fotoausrüstung wichtig,<br />
vielmehr noch zählt der ornithologische Sachverstand<br />
und Geduld, sehr viel Geduld. Nicht<br />
selten hat es einige Jahre gedauert, so berichtet<br />
Albert Colditz, bis er einen bestimmten<br />
Vogel fotografieren konnte.<br />
Das <strong>Fotografie</strong>ren von Vögeln während der<br />
Brutzeit am Nest ist hierzulande eigentlich<br />
nicht gestattet. Das Naturschutzgesetz regelt<br />
das. Albert Colditz betont aber, dass alle<br />
seine Nest-Aufnahmen mit ausdrücklicher<br />
Genehmigung der zuständigen Behörden<br />
und in enger Zusammenarbeit mit Ornithologen<br />
und Förstern entstanden. Oberstes<br />
Gebot war dabei stets der Schutz der Tiere.<br />
Seine schönsten und erfolgreichsten Bilder<br />
hat Albert Colditz jetzt in einer 100 Exponate<br />
umfassenden Werkschau zusammengestellt,<br />
die er erstmalig in seiner Heimatstadt<br />
Thalheim präsentierte. Die Eröffnung der<br />
Ausstellung im Rathaus der Stadt überraschte<br />
selbst die größten Optimisten. Auf<br />
etwa 50 Besucher hatte der Fotograf gehofft,<br />
doch bald mussten zusätzliche Stühle herangeschafft<br />
werden, die Rathausmitarbeiter<br />
räumten Geschäftsräume aus, damit auch<br />
die letzten der 120 Gäste wenigstens noch<br />
stehend Platz fanden.<br />
Sie konnten sich an der Vielzahl der Motive<br />
und deren gekonnter Umsetzung erfreuen<br />
und sparten nicht mit Lob. Im Laufe der<br />
folgenden Ausstellungstage kamen noch<br />
viele Interessenten extra ins Rathaus von<br />
»Birken« – Foto: © Franz Steuer<br />
Albert Colditz in seiner Ausstellung<br />
Foto: © Armin Leischel<br />
Thalheim, um sich die Bilder anzusehen.<br />
»Momente <strong>für</strong> die Ewigkeit«, »Beneidenswert«<br />
oder »Die vielfältige Motivauswahl<br />
ist beeindruckend …« so und ähnlich sind<br />
die Bemerkungen der Besucher im Gästebuch<br />
nachzulesen. Der Fotograf und die<br />
Vertreter der Stadt lasen es mit Freude. Und<br />
auch in Zukunft wird Albert Colditz wohl<br />
immer die Kamera dabei haben. go<br />
»Rauhreif« – Foto: © Albert Colditz
Im März 1958 fand sich nach Abschluss<br />
eines Volkshochschulkurses <strong>für</strong> <strong>Fotografie</strong><br />
in Leipzig eine Gruppe von 25 interessierten<br />
Fotofreunden zu einer ständigen Arbeitsgemeinschaft<br />
zusammen und erklärte den<br />
Donnerstag kurzerhand zum »Tag der<br />
Amateurfotografen«. Von diesem Tag an<br />
bis heute treffen sich diese Freunde unter<br />
der Leitung von Manfred Stelzer wöchentlich<br />
an jedem Donnerstag , um sich der<br />
Arbeit an ihrem vielseitigen, interessanten<br />
und kreativen Hobby zu widmen.<br />
Sicher ahnte damals noch niemand, dass<br />
nach 50 Jahren dieser »fotoclub 58« immer<br />
noch mit viel Elan und Einfallsreichtum, mit<br />
Kreativität und Geselligkeit auf hohem<br />
künstlerischem Niveau und unzählbaren<br />
Erfolgen die fotografische Szene in Leipzig<br />
kräftig mitbestimmen würde.<br />
Kein Kamerabesitzer fotografiert <strong>für</strong> sich<br />
allein. Der Fotograf braucht und sucht einen<br />
betrachtenden Partner zum Miterleben<br />
und Mitempfinden. Er ist bemüht, in seiner<br />
Freizeit Schönes und Bemerkenswertes,<br />
Persönliches und allgemein Interessantes,<br />
Auffallendes und Erfreuliches, Mahnendes<br />
aber auch Kritikwürdiges fotografisch zu<br />
dokumentieren und so zu gestalten, dass<br />
seine Bildsprache allgemein verständlich<br />
wird und vielleicht zum Mitfreuen, zum<br />
Nachdenken, zum Reagieren und vielleicht<br />
sogar zum Aktivieren anregt.<br />
Diese Fähigkeit einer gesellschaftlichen<br />
Wirksamkeit in einer Gemeinschaft zu finden<br />
und umzusetzen, ist in den 50 Jahres seines<br />
Bestehens unter den verschiedensten<br />
Gesellschaftsordnungen nicht immer leicht<br />
gewesen. Vertrauen, gegenseitige Achtung<br />
und Beständigkeit, Fleiß und Einsatzbereitschaft<br />
haben diese Gemeinschaft zusammengeschweißt<br />
und ihr festes Bestehen<br />
trotz manches fast unlösbar erscheinenden<br />
Problems gewährleistet.<br />
Das aktive »Überleben« in dem halben Jahrhundert<br />
gesellschaftlich so unterschiedlich<br />
gefärbter Jahre des Bestehens unserer kleinen<br />
Gemeinschaft hat uns in der Richtigkeit<br />
unseres Weges bei Förderung und Forderung<br />
des Einzelnen und der Pflege ehrlicher<br />
menschlicher Kontakte bestätigt.<br />
Seit dem Tag seiner Gründung ist der<br />
fotoclub 58 eine <strong>für</strong> jedermann offene<br />
Gemeinschaft. Die Motivpalette unserer<br />
Mitglieder umfasst alles mit der Kamera<br />
Erreichbare. Jeder Freizeitfotograf soll sich<br />
mit seinen Möglichkeiten, Fähigkeiten,<br />
Fertigkeiten und Bildleistungen in unserem<br />
Club einbringen können, aber auch seinen<br />
individuellen Neigungen nachgehen.<br />
Jede fotografische Arbeit findet bei uns<br />
Beachtung, Betreuung – aber natürlich auch<br />
konstruktiv-kritische Bewertung.<br />
An jedem 1. und 2. Donnerstag im Monat<br />
sind im fotoclub 58 die Clubabende öffentlich.<br />
Der erste Donnerstag im Monat gehört<br />
unserem »Öffentlichen Colordiaforum«.<br />
Diese in Deutschland einmalige Veranstaltungsreihe<br />
– damals die einzig mögliche<br />
Form der Präsentation von Farbfotografie<br />
– hat seit 1963 Tradition und weit mehr als<br />
30500 Teilnehmer waren bisher bei über<br />
450 Veranstaltungen dabei!<br />
Am zweiten Donnerstag des Monats laden<br />
wir alle Fotoamateure unserer Stadt zum<br />
»Treff der Fotofreunde« mit Vorträgen,<br />
Erfahrungsaustausch, Marktinformationen,<br />
Beratungen und Bilddiskussionen an Aufsichtsbildern<br />
und Diaschauen ein.<br />
Clubinterne Veranstaltungen finden außerdem<br />
<strong>für</strong> eingetragene Mitglieder regelmäßig<br />
am 3. und 4. Donnerstag im Monat<br />
statt, worüber in unserem »Clubblättchen«<br />
monatlich informiert wird. Seit 2006 ist<br />
unsere Arbeitsgemeinschaft Mitglied im<br />
DVF-<strong>journal</strong> 4/2008 Seite 13<br />
fotoclub 58 Leipzig kann auf fünfzig aktive und ereignisreiche Jahre zurückblicken<br />
Elan, Einfallsreichtum und Geselligkeit<br />
50 Jahre <strong>für</strong> den fotoclub 58 aktiv – Manfred Stelzer<br />
1988 – 30 Jahre »Diaforum«<br />
Deutschen <strong>Verband</strong> <strong>für</strong> <strong>Fotografie</strong> e.V. (DVF).<br />
Wir gestalteten unzählige Vorträge, Beiträge<br />
<strong>für</strong> Fotoschauen, Wandermappen <strong>für</strong> unsere<br />
Fotogalerien in Stadt und Land, <strong>für</strong> Bildpräsentationen<br />
und Personalkollektionen.<br />
Unsere Arbeiten wurden bei zahllosen<br />
nationalen und internationalen Wettbewerben<br />
anerkannt und ausgezeichnet.<br />
Fotowettbewerbe und Exkursionen gehören<br />
ebenso zum Standardprogramm, wie<br />
eine heitere, lockere Clubatmosphäre, in der<br />
sich alle Fotofreunde wohlfühlen – gleich,<br />
ob sie nach Spitzenleistungen streben, oder<br />
eben »nur so ein bisschen fotografieren«.<br />
Wir bieten Jedermann Aufgeschlossenheit<br />
und Verständnis, Hilfsbereitschaft, Entfaltungsmöglichkeiten<br />
und Entspannung bei<br />
interessanten Veranstaltungen im Kreis<br />
Gleichgesinnter.<br />
Manfred Stelzer<br />
Geselligkeit bei der Sommerparty<br />
Viel beachtete Ausstellung im Rathaus Hannover<br />
Achtung Aufnahme – Das Fernsehen im Club
Seite 14 DVF-<strong>journal</strong> 4/2008<br />
Ausstellungs- und Veranstaltungskalender Frühjahr 2008<br />
Termin Eröffnung Ort Veranstaltung<br />
Bereits laufende Ausstellungen<br />
Bis 31.3.2008 München »Verwandlung« Marion Wilkening zeigt <strong>Fotografie</strong>n vom World Bodypainting<br />
Festival in Österreich. Studio DanceSpirit in der Landwehrstraße 60-62, links 2. OG<br />
Di 9.30 bis 13.00 Uhr und Do von 16.00 bis 18.30 Uhr<br />
Bis 20.4.2008 31812 »Bildräume«, Foptoprojekte und Skulpturen von Prof. Harald Mante und<br />
Bad Pyrmont Eva Witter. Museum Schloss Bad Pyrmont, Schlossstraße 13<br />
Dienstag bis Sonntag 10 bis 17 Uhr, www.museum-pyrmont.de<br />
Bis 29.4.2008 45527 Hattingen »Leben in Hattingen«, Fotogruppe im neuen alter e.V. und das Fototeam '75<br />
Tafelhaus im Henrichspark Am Walzwerk 17-19,<br />
Offnung: Montags bis Freitags 8 bis 16 Uhr<br />
Bis 30.4.2008 38350 »Tag und Nacht«, Helmstedter Ansichten in Kalenderbildern 2008, von Photo--<br />
akteur Alfred Gogolin DVF, Galerie Erbprinz am Markt. Mo-Sa 10.00 bis 23.00 Uhr<br />
Bis 18.5.2008 18374 »Vertraut – fremd. Porträts« von Rolf Großjohann<br />
Neue Ausstellungen und Veranstaltungen<br />
Ostseebad Zingst Galerie Schule des Sehens, Seestraße 56<br />
24.3. bis 18.00 Uhr 22399 »Wasser«, Fotogruppe Malimu, Simon-Petrus-Kirche, Harksheider Str. 156<br />
7.5.2008 Vernissage Hamburg Öffnungszeiten Mo - Sa von 10:00 - 18:00<br />
31.3. bis 11.00 Uhr 24582 »Genesis - The Art of Stone«, Ewald Steenblock EFIAP KDVF<br />
25.4.2008 Vernissage Bordesholm Verwaltungsakademie, Hentzestrasse 13; Öffnungszeiten: 10.00 bis 17.00 Uhr<br />
5.4. bis 11.00 Uhr 10585 »Leben in Deutschland«, Eröffnung und Preisverleihung zum<br />
18.5.2008 Vernissage Berlin DVF-Themenwettbewerb (Teil 2), Rathaus Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 96-102<br />
5.4. bis 16.00 Uhr 89134 »<strong>Fotografie</strong> - das schönste Hobby der Welt«, Fotofreunde Blaustein anlässlich des<br />
26.4.2008 Vernissage Blaustein 80. Geburtstags von Gründungsmitglied Josef Sauter, Rathaus Blaustein<br />
25.4.2008 19.00 Uhr 95339 »Südmarokko - Im Land der Berber«, Diamultivision von Sigrid Wolf-Feix<br />
Neuenmarkt ideal DschungelParadies Neuenmarkt<br />
26.4. bis 14.00 Uhr 89518 »Wie Frauen Männer sehen«. Ab 24.5.2008: »Männer sehen Frauen«<br />
17.6.2008 Vernissage Heidenheim Pressehaus, Olgastr. 15<br />
10.5.- 10.00 Uhr 09599 »Schon vergessen?«, Freiberger Fotofreunde, Fotos zur Freiberger Zeitgeschichte<br />
3.8.2008 Vernissage Freiberg zwischen den Jahren 1956 und 2003, Stadt- und Bergbaumuseum, Am Dom 1<br />
19.5. bis 19.30 Uhr 89518 »Baum-Art IV«, <strong>Fotografie</strong>n von österreichischen, schweizer- und deutschen<br />
12.6.2008 Vernissage Heidenheim Fotografen, Alte Vogtei, An der Stadtmauer 3<br />
22.6. bis 11.00 Uhr 52349 Landesfotoschau 2008 – DVF-Land Nordrhein, Schloss Burgau<br />
3.8. 2008 Vernissage Düren-Niederau geöffnet Sa und Mi von 14.00 bis18.00 Uhr, So von 11.00 bis 18.00 Uhr<br />
4.7. 2008 18.00 Uhr 95339 »Ein Leben ohne Hund ist ein Irrtum«, von Christine Ströhlein<br />
Vernissage Neuenmarkt ideal DschungelParadies Neuenmarkt >> siehe Bericht auf Seite 8<br />
10.8.2008 11.00 Uhr 95339 »Faszination <strong>Fotografie</strong>«, Fotoklub-Kollektivs G7 (BRD/CZ)<br />
Vernissage Neuenmarkt ideal DschungelParadies Neuenmarkt<br />
13./14.9.2008 95339 Makroworkshop unter Leitung der Firma FOTOCAMPUS Claus Brandt<br />
Neuenmarkt (mit Referent Björn Langlotz), ideal DschungelParadies Neuenmarkt<br />
9.10.2008 20.15 Uhr 38100 »25 Jahre Fotogruppe der Bürgergemeinschaft Rüningen e.V. –<br />
Vernissage Braunschweig Eine Retrospektive" ; THALIA Buchhandlung, Hutfiltern 9<br />
11.11.2008 17.30 Uhr 95339 »The Glory of Nature« von Sigrid Wolf-Feix<br />
Vernissage Neuenmarkt ideal DschungelParadies Neuenmarkt<br />
14.11.2008 19.00 Uhr 95339 »Patagonien - Auf der Panamericana von der Atacana-Wüste bis nach Feuerland –<br />
Neuenmarkt 21.000 Kilometer Natur pur« Diamultivision von Sigrid Wolf-Feix<br />
Feiern Sie mit uns am 27. September 2008 bei der<br />
76. Deutschen Fotomeisterschaft – Bundesfotoschau 2008<br />
auf der photokina in Köln<br />
photokina<br />
world of imaging<br />
23. bis 28.9.2008
Im Oktober steht dem DVF ein enormer Umbruch bevor<br />
Das Super Super-Wahljahr<br />
ahljahr<br />
Präsentation der 76. Deutschen Fotomeisterschaft – Bundesfotoschau 2008 zum Jubiläum<br />
»100 Jahre VDAV/DVF« auf der photokina in Köln (Eröffnung und Preisverleihung finden<br />
am 27. September 2008, dem Messe-Wochenende statt), abgetrennt davon der DVF-<br />
<strong>Verband</strong>stag, die jährliche Hauptversammlung <strong>für</strong> alle Mitglieder am 25. Oktober 2008<br />
in Leverkusen. Beide Termine versprechen große Spannung und viel Neues. Wichtigster,<br />
möglicherweise sogar einziger Tagesordnungspunkt beim <strong>Verband</strong>stag dürfte neben<br />
den üblichen Berichten des Vorstands die Neuwahl eines Präsidiums und aller Beauftragten<br />
sein. Doch bis hier Entscheidungen fallen können, sind noch einige Hürden zu<br />
nehmen, denn nach wie vor mangelt es an Kandidaten. Deshalb nennen wir an dieser<br />
Stelle noch einmal diejenigen Aufgaben, die im Oktober neu zu vergeben sind. Vielleicht<br />
haben Sie ja Interesse, selbst einmal Verantwortung zu übernehmen und in einem<br />
neuen Team mitzuarbeiten. Es handelt sich um eine turnusgemäße Neuwahl.<br />
Neuwahlen 2008 – Besetzung des Präsidiums (derzeitige Amtsinhaber)<br />
Das gesamte Präsidium kündigte an, <strong>für</strong> eine erneute Kandidatur nicht mehr zur<br />
Verfügung zu stehen, lediglich Vizepräsident Heinz-Walter Klein bot an, sich noch<br />
einmal zur Wahl stellen zu wollen.<br />
Präsident (Georg S. Holzmann)<br />
Vizepräsident (Heinz-Walter Klein)<br />
2. Vizepräsident (Horst Landenberger)<br />
Vizepräsident <strong>für</strong> das Finanzwesen (zurzeit nicht besetzt)<br />
Vizepräsident <strong>für</strong> Rechts- und Satzungsfragen (RA Manfred Mohr)<br />
Neuwahlen 2008 – Beauftragte (derzeitige Amtsinhaber)<br />
Alle DVF-Beauftragten sind turnusgemäß neu zuwählen. Die bisherigen<br />
Amtsinhaber stehen aber nicht <strong>für</strong> eine Neuwahl zur Verfügung.<br />
Mitgliederverwaltung (zurzeit nicht besetzt, komm. Dieter Beetz)<br />
Jugend (zurzeit nicht besetzt, komm. Horst Landenberger)<br />
Internet (zurzeit nicht besetzt, komm. Wolfgang Gorski)<br />
Archiv, Verwaltung Medaillen (Horst M. Kreutz)<br />
Datenschutz (Klaus Vetter)<br />
Rechnungsprüfer (Manfred Probst und Horst R. Scheider)<br />
Wer Interesse an einer dieser Aufgaben im DVF hat, kann sich selbstverständlich<br />
zunächst bei den bisherigen Amtsinhabern über Details und Umfang ihrer Arbeit erkundigen.<br />
Aktuelle Kontaktdaten finden Sie im Internet unter www.dvf-fotografie.de.<br />
Bewerbungen richten Sie bitte bis Ende April an DVF-Präsident Georg S. Holzmann,<br />
Postfach 2913, 76016 Karlsruhe, Telefon 07 21/57 84 58.<br />
Fügen Sie der Bewerbung bitte einen kurzen Lebenslauf bei.<br />
Für die Aufgaben des nach acht Jahren aus diesem Amt ausscheidenden FIAP-Beauftragten<br />
Wolfgang Gorski steht dankenswerter Weise bereits ein Nachfolger in den Startlöchern.<br />
Dringlichkeitsstufe eins gilt <strong>für</strong> die enorm wichtige Aufgabe des Schatzmeisters<br />
(Vizepräsident <strong>für</strong> das Finanzwesen). Es gilt, diese vakante Position unabhängig von den<br />
Neuwahlen bereits kurzfristig zu besetzen.<br />
DVF-<strong>journal</strong> 4/2008 Seite 15<br />
Impressum<br />
<strong>Deutscher</strong> <strong>Verband</strong> <strong>für</strong><br />
<strong>Fotografie</strong> e.V. (DVF)<br />
Mitglied der Fédération Internationale<br />
de l’Art Photographique (FIAP)<br />
DVF-<strong>journal</strong><br />
Offizielles Organ des DVF<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Deutscher</strong> <strong>Verband</strong> <strong>für</strong> <strong>Fotografie</strong> e.V. (DVF)<br />
Georg S. Holzmann HonDVF HonEFIAP DGPh<br />
DVF-Präsident<br />
Erscheinungsweise:<br />
Zehnmal im Jahr als Beilage der Zeitschrift<br />
PHOTOGRAPHIE. Für DVF-Mitglieder ist der<br />
Bezugspreis im Mitgliedspreis enthalten.<br />
Verlag:<br />
vva Kommunikation GmbH<br />
Theodor-Althoff-Straße 39, 45133 Essen<br />
Telefon: 0201/87126-920<br />
www.photographie.de<br />
Druck: VVA Düsseldorf ISSN: 1617-4070<br />
Anschrift und DVF-Info und<br />
Neuanmeldungen:<br />
<strong>Deutscher</strong> <strong>Verband</strong> <strong>für</strong> <strong>Fotografie</strong> e.V.<br />
Postfach 2913<br />
76016 Karlsruhe<br />
Mitgliederverwaltung<br />
Anschriftenänderungen:<br />
Dieter Beetz DVF<br />
Treseburger Ufer 44c<br />
12347 Berlin<br />
Telefon: 0 30/62 60 72 49<br />
mitgliederverwaltung@dvf-fotografie.de<br />
Ausstellungskalender:<br />
Heinz-Walter Klein DVF ESDVF HonDVF<br />
Kunkelberg 5b, 21335 Lüneburg<br />
Telefon: 04131/43760<br />
Telefax: 04131/404867<br />
E-Mail: hawe.klein@arcor.de<br />
DVF-Redaktion und Layout:<br />
Wolfgang Gorski DVF IIWF EFIAP<br />
Südbeeke 6 • 31180 Giesen<br />
Telefon: 0 51 21-2 08 53 80<br />
E-Mail: dvf<strong>journal</strong>@dvf-fotografie.de<br />
Internet:<br />
www.dvf-fotografie.de<br />
info@dvf-fotografie.de<br />
Titelfoto: »Frühschoppen«<br />
(Bald ist wieder Biergartenzeit!)<br />
<strong>Fotografie</strong>rt von Dr. Thomas Wiemer AFIAP<br />
Fotografische Gesellschaft zu Lehrte e.V.<br />
DVF-Themenwettbewerb »Leben in Deutschland«<br />
Urkunde auf Landesebene, Annahme Bund<br />
Weitere Fotos der Titelseite von links:<br />
Tabea Schweden<br />
Christine Ströhlein<br />
Stanislav Belicka