MBZ Ausgabe 11/2011 - Zahnärztekammer Berlin
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MBZ Ausgabe 11/2011 - Zahnärztekammer Berlin
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Heft <strong>11</strong> November 20<strong>11</strong><br />
M I T T E I L U N G S B L A T T B E R L I N E R Z A H N Ä R Z T E<br />
Delegiertenversammlung:<br />
Neue GOZ und Weiterbildungsordnung<br />
Modellprojekt „Saubere Dritte in der Pflege“<br />
Vertreterversammlung beschließt Haushalt 2012<br />
Papierlos Abrechnen ab 01.01.2012<br />
DEFOT Druck gentur + Verlag • Claudiusstr. 3 • 10557 <strong>Berlin</strong><br />
PVSt, Deutsche Post G, Entgelt bezahlt, 13<strong>11</strong>7 • ISSN 0343 – 0162<br />
<strong>MBZ</strong> Heft <strong>11</strong> 20<strong>11</strong>
Der lange<br />
Schatten …<br />
Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />
große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus:<br />
Deutscher Zahnärztetag<br />
Vom 09. bis 12. November findet in Frankfurt am Main der Deutsche<br />
Zahnärztetag statt. Dabei steht in diesem Jahr – neben der dort angebotenen<br />
zahnärztlichen Fortbildung unter wissenschaftlicher Leitung<br />
der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde<br />
(DGZMK) – das berufspolitische Geschehen im absoluten Mittelpunkt.<br />
Die im Rahmen des Deutschen Zahnärztetages stattfindende Bundesversammlung,<br />
bestehend aus den über 140 gewählten Delegierten<br />
aller Deutschen Landeszahnärztekammern, verspricht in ihren<br />
Berichten und Diskussionen so spannend wie lange nicht zu werden.<br />
Themen wie die „neue“ Gebührenordnung der Zahnärzte, „Fachzahnarzt<br />
für Allgemeine Zahnheilkunde“, Fehlermanagement- bzw.<br />
Fehlervermeidungssysteme (Stichwort: „Jeder Zahn zählt“), eine<br />
neue Satzung, aber auch haushalterische Überlegungen der Bundeszahnärztekammer,<br />
welche die exzellente Positionierung der BZÄK<br />
im politischen Raum weiter ausbauen und für die Zukunft absichern<br />
sollen, werden für reichlich Gesprächsstoff und vermutlich<br />
teilweise hitzige Diskussionen sorgen.<br />
Dabei kommt auf jeden Delegierten eine hohe Verantwortung zu,<br />
denn am Ende aller noch so kontrovers geführten Diskussionen muss<br />
ein starkes und einmütiges politisches Signal von der Bundesversammlung<br />
an die politisch Verantwortlichen in den für uns zuständigen<br />
Ministerien ausgehen. Um es noch deutlicher zu sagen: Trotz<br />
aller im Vorfeld geäußerter Kritik, die teilweise nachvollziehbar ist<br />
– auf der anderen Seite mutmaßlich der Profilierung einzelner Kolleginnen<br />
und Kollegen geschuldet ist – muss die BZÄK gestärkt aus<br />
der Bundesversammlung herausgehen, nicht zuletzt, um auch in Zukunft<br />
die politischen Weichenstellungen für unseren Berufsstand vorausschauend<br />
und gestalterisch vornehmen zu können!<br />
Ich weiß in Frankfurt mit den von unserer <strong>Berlin</strong>er Delegiertenversammlung<br />
entsandten Kolleginnen und Kollegen Dreyer, Dobberstein,<br />
Gnoth, Kampmann, Kesler, Kopp, Steiner und Meyer berufspolitisch<br />
hochmotivierte und in allen Sachthemen bestens informierte<br />
Delegierte an meiner Seite. Diese „<strong>Berlin</strong>er Fraktion“ wird<br />
sich so wie in den Vorjahren bei allen Diskussionen auf der Bundesversammlung<br />
einbringen und unsere Landeszahnärztekammer<br />
engagiert und glaubwürdig vertreten.<br />
Zum Thema „neue“ GOZ<br />
Es zeichnet sich ab, dass die künftige Gebührenordnung der<br />
Zahnärzte, die vom Kabinett bereits gebilligt worden ist, auch<br />
die Abstimmung im Bundesrat „überstehen“ wird. So wird nach<br />
mir vorliegenden Informationen am 4. November eine „neue“<br />
GOZ beschlossen werden, die dann zum 1. Januar 2012 in<br />
Kraft treten soll.<br />
Während Sie diesen Artikel lesen, laufen bereits die ersten Informationsveranstaltungen<br />
der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Berlin</strong>, welche in<br />
enger Zusammenarbeit mit der KZV abgehalten werden. Diese<br />
Informationsveranstaltungen sind dabei in <strong>Berlin</strong> – im Gegensatz<br />
zu anderen Kammerbereichen – kostenlos und sollen Ihnen<br />
einen Überblick über die zu erwartenden Änderungen sowie am<br />
Beispiel von ausgewählten Einzelberechnungen Fallstricke, aber<br />
auch Chancen aufzeigen. Bitte nutzen Sie diese Veranstaltungen,<br />
um sich rechtzeitig mit der künftigen Gebührenordnung vertraut<br />
zu machen! Darüber hinaus wird die <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Berlin</strong><br />
allen <strong>Berlin</strong>er Kolleginnen und Kollegen in Bälde weitere Informationen<br />
zukommen lassen, wie beispielsweise einen bundeseinheitlichen<br />
Kommentar zu den neuen Vorschriften und Gebühren, welcher<br />
dann auf der Homepage der ZÄK <strong>Berlin</strong> zur Verfügung gestellt<br />
werden wird.<br />
Abschließend: Eine nach 24 Jahren durchschnittlich circa 6-prozentige<br />
Erhöhung der GOZ neu gegenüber der GOZ alt ist ganz<br />
sicher „ein Schlag ins Gesicht“ der Deutschen Zahnärzteschaft!<br />
Aber bitte glauben Sie mir: Mehr war und ist in der derzeitigen<br />
fiskalpolitischen Gemengelage nicht drin, bei allen nachweislich<br />
erfolgten ernsthaften und mehr als intensiven Bemühungen. Und<br />
vergessen wir vor allem eines nicht: Der Bundeszahnärztekammer<br />
ist es gelungen, trotz massiver Gegenwehr der Privatversicherer,<br />
die so genannte „Öffnungsklausel“ zu verhindern – diese hätte<br />
nach verlässlichen Berechnungen bei ihrer Implementierung unter<br />
dem Strich zu einer Absenkung der Gebührenordnung von weit<br />
über 20 Prozent geführt!<br />
Schauen wir also jetzt nach vorne: Die <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Berlin</strong> wird<br />
Sie auf Ihrem Weg in die neue GOZ begleiten und für alle Fragen<br />
und Problemlösungen an Ihrer Seite stehen – wir sind für Sie da!<br />
Herzlichst Ihr<br />
Dr. Wolfgang Schmiedel<br />
E d i t o r i a l<br />
<strong>MBZ</strong> Heft <strong>11</strong> 20<strong>11</strong> 1
2 <strong>MBZ</strong> Heft <strong>11</strong> 20<strong>11</strong><br />
l E i ta r t i k E l<br />
ZÄk-iNtErN<br />
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s ta N d E s p o l i t i k<br />
F o r t b i l d u N g<br />
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p Fa F F b E r l i N<br />
Z u l a s s u N g<br />
u M s c h a u<br />
k l E i N a N Z E i g E N<br />
t E r M i N k a l E N d E r<br />
i M p r E s s u M<br />
N o t d i E N s t<br />
Der lange Schatten ... 1<br />
Delegiertenversammlung der <strong>Zahnärztekammer</strong> 5<br />
Semesterstart am Uniklinikum 6<br />
Röntgen-Testbild auf der Kammer-Homepage 7<br />
Prophylaxe-Preis an Charlottenburger Grundschule 8<br />
Modellprojekt „Saubere Dritte in der Pflege“ 9<br />
Die L G auf der Jugendmesse YOU 10<br />
Seniorenfahrt ins südliche Brandenburg <strong>11</strong><br />
<strong>Berlin</strong>er Kinderschutz-Hotline 14<br />
Vertreterversammlung beschließt Haushalt 2012 15<br />
Papierlos brechnen ab 2012 16<br />
Einführung des Qualitätsmanagements in der Praxis 18<br />
Tagung der VV-Vorsitzendenrunde in Erfurt 19<br />
Festzuschüsse geben Sicherheit für Patienten 20<br />
und Krankenkassen<br />
Wissenschaftlicher Beitrag: Curriculum Parodontologie 21<br />
Pfaff-Kurse 22<br />
Dienstagabend-Fortbildung 24<br />
Neuer Fortbildungsgang der S 24<br />
Fortbildungskalender 25<br />
Fortbildungsveranstaltungen der KZV <strong>Berlin</strong> 26<br />
brechnungshinweise 28<br />
Einreichungstermine der brechnungen 2012 28<br />
bholservice Monatsabrechnungen wird eingestellt 29<br />
Info-Veranstaltungen zur neuen GOZ 27<br />
Schweigepflicht und Datenschutz 30<br />
Ein Datenschutzbeauftragter für jede Zahnarztpraxis?<br />
Herausgabe von Röntgenaufnahmen an den Patienten? 33<br />
Keine Zulassungsgebühr pro Gesellschafter 34<br />
Prophylaxetag 20<strong>11</strong> 35<br />
Parodontologie-Sprechstunde 35<br />
Fortbildung 2012 36<br />
Sitzungstermine des Zulassungsausschusses 37<br />
Neuerwerbungen der Leihbücherei 38<br />
Kleine Lektüre 39<br />
40<br />
44<br />
U3
s p r E c h s t u N d E N<br />
4<br />
Vorstand der ZÄK <strong>Berlin</strong><br />
Dr. Wolfgang Schmiedel Präsident, Finanzen<br />
Dr. Michael Dreyer Vizepräsident, <strong>MBZ</strong>-Redaktion, LAG/<br />
Prophylaxe, Alters-ZHK, Zä. Behindertenbehandlung,<br />
Sozialfonds<br />
Dr. Helmut Kesler GOZ<br />
ZA Ingmar Dobberstein ZFA-Aus- und Fortbildung<br />
ZÄ Juliane Gnoth Zahnärztl. Fort- und Weiterbildung,<br />
Hochschulwesen<br />
Dr. Karsten Heegewaldt Praxisführung, Zahnärztliche Stelle<br />
Dr. Dietmar Kuhn Schlichtung, Berufsrecht, Sachverständige/<br />
Gutachter, Patientenberatungsstelle<br />
Telefonische Anfragen Mittwochs in der Zeit von 12.00 - 14.00 Uhr.<br />
Für persönliche Gesprächstermine bitten wir um telefonische<br />
Voranmeldung. Anfragen per Fax oder E-Mail jederzeit möglich.<br />
Sammelnummer der <strong>Zahnärztekammer</strong><br />
Tel.: 3 48 08 - 0 • Fax: 3 48 08 - 2 40<br />
www.zaek-berlin.de • info@zaek-berlin.de<br />
Stallstr. 1, 10585 <strong>Berlin</strong><br />
Geschäftsführer<br />
Reinhard Biker (Telefonische Anfragen bitte über das Sekretariat.)<br />
Durchwahlnummern der Mitarbeiter<br />
Stellv. Geschäftsführer Herr H. Fischer -132<br />
Sekretariat Frau Borgolte -130<br />
Sekretariat Frau Schwarz -131<br />
Hepatitis-Impfstoff, ZA-Assist.-Börse Frau Bernhardt* -101<br />
Buchhaltung, Beitragswesen Frau Müller* -<strong>11</strong>0<br />
Buchhaltung Frau Hetz* -<strong>11</strong>1<br />
Mitgliederverwaltung A-Z Frau Dufft -<strong>11</strong>2<br />
GOZ Herr Urbschat -<strong>11</strong>3<br />
Technische Beratung, Arbeitsschutz, Herr Gerike -<strong>11</strong>4<br />
Umwelt<br />
Hygiene, BuS-Dienst Frau Reckling, -146<br />
Herr Glatzer -146<br />
BuS-Dienst Frau N. Winter -<strong>11</strong>9<br />
Koordination des Ref. Zahnmed. Frau Dr. Hefer* -128<br />
Fachangestellte (ZFA), Ausbildungsberaterin<br />
Ref. Zahnmed. Fachangestellte (ZFA), Frau Bartsch* -121<br />
Ref. Zahnmed. Fachangestellte (ZFA) Frau Schaefer, -122<br />
Ref. Zahnmed. Fachangestellte (ZFA) Frau Leschnick* -123<br />
Ref. Zahnmed. Fachangestellte (ZFA) Frau Kollien* -129<br />
Zahnärztl. Fort- u. Weiterbildung, Frau Eberhardt- -124<br />
Dienstagabendfortbildung, Bachert*<br />
Tätigkeitsschwerpunkte<br />
Zahnärztliche Stelle Frau Stork-Gissel* -125<br />
EDV, Datenschutz Herr Falk -126<br />
<strong>MBZ</strong>-Redaktion, Öffentlichkeitsarbeit, Herr St. Fischer -137<br />
Anzeigenverwaltung<br />
Schlichtung, Berufsrecht Frau Stewart* -139<br />
Rüge- u. Untersuchungsverfahren Frau Heinze -145<br />
Die Mitarbeiter der <strong>Zahnärztekammer</strong> sind zu folgenden Zeiten erreichbar:<br />
Mo., Di. und Do. 08.00 -12.00 und 12.30 -15.30 Uhr<br />
Mi. 08.00 -12.00 und 12.30 -16.00 Uhr<br />
Fr. 08.00 -13.00 Uhr<br />
Beachten Sie bitte, dass die mit einem * gekennzeichneten Mitarbeiter infolge<br />
Teilzeitbeschäftigung v.a. nachmittags nur eingeschränkt erreichbar sind.<br />
Verwaltungsausschuss des Versorgungswerkes (<strong>Berlin</strong>)<br />
ZA Albert Essink Vorsitzender, Finanzangelegenheiten und Personal<br />
Dr. Ingo Rellermeier Stellv. Vorsitzender, Immobilien- u. Mitgliederangelegenheiten<br />
Dr. Marius Radtke Beisitzer<br />
Dr. Markus Roggensack Beisitzer<br />
Persönliche Absprachen nach telefonischer Voranmeldung mittwochs in<br />
der Zeit von 09.00-12.00 Uhr.<br />
Direktor Ralf Wohltmann (telefonische Anfragen bitte über das Sekretariat)<br />
Sammelnummer des Versorgungswerkes:<br />
8 90 41 - 0 ; • Telefax: 8 90 41 - 2 91<br />
Internet: www.vzberlin.org • EMail: info@VZ<strong>Berlin</strong>.org<br />
Philipp-Pfaff-Institut Dr. Thilo Schmidt-Rogge, Geschäftsführer<br />
Telefon: 414 72 5-0 ; Telefax: 414 89 67<br />
Internet: www.pfaff-berlin.de • E-Mail: info@pfaff-berlin.de<br />
<strong>MBZ</strong> Heft <strong>11</strong> 20<strong>11</strong><br />
Vorstand der KZV <strong>Berlin</strong><br />
Dr. Jörg-Peter Husemann<br />
Vorsitzender des Vorstands<br />
Dr. Karl-Georg Pochhammer<br />
stellv. Vorsitzender des Vorstands<br />
Dipl.-Stom. Karsten Geist<br />
Mitglied des Vorstands<br />
Sekretariat des Vorstands Tel. 8 90 04-146, - 140 od. -131<br />
vorstand@kzv-berlin.de<br />
Es empfiehlt sich eine vorherige telefonische Anmeldung bei den<br />
Sekretariaten, wenn ein persönliches Gespräch gewünscht wird.<br />
Referate der KZV <strong>Berlin</strong><br />
Dr. Horst Freigang Mittwoch 10-12 Uhr<br />
Schlichtungsstelle und Gutachterfragen Tel. 8 90 04-169<br />
h.freigang@kzv-berlin.de<br />
Hans-Ulrich Schrinner Mittwoch 10-12 Uhr<br />
Kieferorthopädie Tel. 8 90 04-261<br />
hans-ulrich.schrinner@<br />
kzv-berlin.de<br />
Dr. Jörg Meyer Mittwoch 15-17 Uhr<br />
Öffentlichkeitsarbeit Tel. 8 90 04-<strong>11</strong>3<br />
presse@kzv-berlin.de<br />
Geschäftsführung der KZV <strong>Berlin</strong><br />
Barbara Pache, kaufm. Geschäftsführerin Tel. 8 90 04-180<br />
b.pache@kzv-berlin.de<br />
Sammelnummer der KZV <strong>Berlin</strong>:<br />
Tel. 8 90 04 - 0 • Fax 8 90 04 - 1 02<br />
www.kzv-berlin.de • kontakt@kzv-berlin.de<br />
Georg-Wilhelm-Str. 16, 107<strong>11</strong> <strong>Berlin</strong><br />
Pressestellen<br />
ZÄK <strong>Berlin</strong> KZV <strong>Berlin</strong><br />
Birgit Dohlus Susanne Drkosch<br />
Tel. 30 82 46 82 Tel. 8 90 04-1 68<br />
Fax 30 82 46 83 Fax 8 90 04-4 61 68<br />
info@zahndienst.de presse@kzv-berlin.de<br />
Geschäftsstelle der Wirtschaftlichkeitsprüfeinrichtungen<br />
Zahnärzte im Land <strong>Berlin</strong><br />
Georg-Wilhelm-Str. 16, 107<strong>11</strong> <strong>Berlin</strong>, Tel. 89004-150<br />
Durchwahlnummern der Mitarbeiter<br />
Sekretariat Frau Hultsch - 1 52<br />
Frau Schüler - 1 53<br />
Buchhaltung Abt.-Ltr. Frau Saß - 1 60<br />
Frau Kalojanov - 1 61<br />
Mitgliederverwaltung Abt.-Ltr. Frau Anding - 1 70<br />
Rechtsmittel Frau Garbe - 1 76<br />
Sachbearbeitung Frau Kaufmann - 1 73<br />
Frau Geßner - 1 72<br />
Frau Brauner - 1 71<br />
Frau Noffke - 1 75<br />
Frau Ruhs - 1 77<br />
Landesarbeitsgemeinschaft e. V.<br />
Gerlinde König Vorsitzende<br />
Rainer Grahlen Geschäftsstellenleiter<br />
Sekretariat Marlies Hempel Telefon: 3 64 06 60 - 0<br />
Telefax: 3 64 06 60 - 22<br />
E-Mail: info@lag-berlin.de
10. Ordentliche Delegiertenversammlung<br />
Im Zeichen von neuer GOZ,<br />
Weiterbildungsordnung und anderen<br />
aktuellen Themen<br />
So ganz konnten sich auch die<br />
Delegierten der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Berlin</strong> nicht dem weltlichen<br />
Stress entziehen, den der Besuch des Papstes auslöste:<br />
Aufgrund der vielen Straßensperrungen konnte die 10. Ordentliche<br />
Delegiertenversammlung am 22. September 20<strong>11</strong> erst<br />
etwas verspätet starten. Dafür ging es aber im Bericht des Präsidenten<br />
sogleich um komplexe Themen, die von einiger Brisanz<br />
für den Berufsstand sind.<br />
Stichwort Nummer 1: die GOZ. Nur wenige Stunden vor der<br />
DV veröffentlichte das BMG den Kabinettsbeschluss zur Novellierung<br />
der GOZ. Die Delegierten wünschten eine Einordnung<br />
des Kammerpräsidenten zu diesem Entwurf. Dr. Wolfgang<br />
Schmiedel machte deutlich, dass seine Einschätzung im<br />
Konsens mit den Positionen des Präsidenten der Bundeszahnärztekammer,<br />
Dr. Peter Engel, steht. Der Kabinettsbeschluss<br />
weise einige Änderungen im Vergleich zum bisherigen Referentenentwurf<br />
auf und damit einige Punkte, die durchaus als Erfolg<br />
der zahnärztlichen Interessenvertretung gewertet werden<br />
dürften. Unter anderem sei das Zielleistungsprinzip entschärft<br />
worden. Andere Passagen, die nicht zuletzt zu verwaltungsaufwändigen<br />
Belastungen für die Praxen geführt hätten, sind entfallen.<br />
Offenbar ebenfalls aus der Liste der Bedrohungen gestrichen:<br />
die Öffnungsklausel. Allerdings, und das müsse klar<br />
gesagt sein, betonte Dr. Schmiedel, sei der nun vorliegende Kabinettsbeschluss<br />
für die Zahnärzteschaft nicht zufrieden stellend.<br />
Wichtige Forderungen der Zahnärzteschaft fänden sich<br />
nicht ansatzweise wieder; der Beschluss zeige sich vor allem koalitions-<br />
und fiskalpolitisch bestimmt. Zum Zeitplan sagte Dr.<br />
Schmiedel, dass der Bundesrat noch entscheiden müsse, die Debatte<br />
werde im späten Herbst erwartet. Plangemäß soll die<br />
neue GOZ zum 1. Januar 2012 in Kraft treten.<br />
Aktuell gebe es im Berufsstand einen heftigen Dissens zwischen<br />
Bundeszahnärztekammer und einigen Verbänden, die die auf<br />
Konsens ausgerichtete „<strong>Berlin</strong>er Erklärung“ der Bundeszahnärztekammer<br />
durch einen vorab veröffentlichten und nicht mit<br />
der BZÄK abgestimmten „<strong>Berlin</strong>er Appell“ konterkariert hätten.<br />
Gescheitert sei damit das Ziel der Bundeszahnärztekammer,<br />
im Interesse einer nachhaltigen Professionspolitik den Berufsstand<br />
mit einer Stimme nach außen zu positionieren. Eine<br />
solche wichtige Positionierung dürfe bei allem internen Diskussionsbedarf<br />
nicht gefährdet oder gar zerstört werden. Die<br />
Bundeszahnärztekammer sähe durch das Vorgehen der Verbände<br />
einen „politischen und wirtschaftlichen Schaden für den<br />
gesamten Berufsstand“. Dennoch werde die begonnene interne<br />
Diskussion im Berufsstand weitergeführt.<br />
Dr. Wolfgang Schmiedel, Präsident der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Berlin</strong><br />
Hinsichtlich der Notwendigkeit, die Praxen in <strong>Berlin</strong> über die<br />
neue GOZ zu unterrichten und Umsetzungsempfehlungen zu vermitteln,<br />
kündigte Dr. Schmiedel Informationsveranstaltungen für<br />
die Kammermitglieder an.<br />
Zur Thematik der Einführung von weiteren Fachzahnarzt-<br />
Weiterbildungsgängen wie zum Fachzahnarzt für Allgemeinzahnmedizin<br />
erhob der Vorstand bei den Delegierten ein Meinungsbild,<br />
das deutlich machte: Die DV lehnt die Einführung<br />
weiterer Fachzahnarzt-Weiterbildungsgänge ab, die über die<br />
bekannten Weiterbildungsgebiete (Oralchirurgie, Kieferorthopädie,<br />
ÖGD) hinausgehen. Unter Hinweis auf die oft harschen<br />
öffentlich ausgetragenen Debatten im Berufsstand mit auch<br />
gesundheitlichen Konsequenzen für Beteiligte ermahnte Dr.<br />
Schmiedel seine Kollegen, die Fairness im Umgang miteinander<br />
nicht aus den Augen zu verlieren.<br />
Mit viel Emotion werde beispielsweise auch die Diskussion<br />
um das Projekt „Jeder Zahn zählt“ geführt, das Fehlererkennungs-<br />
und Vermeidungssysteme im Berufsstand etablieren<br />
wird – hier gab es zwischen einzelnen Delegierten aus dem Bereich<br />
der KZV und dem Vorstand der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Berlin</strong><br />
spürbare Einschätzungs-Differenzen.<br />
Im Bericht des Präsidenten verwies Dr. Schmiedel zudem auf<br />
eine Vielzahl von Terminen, die er für die <strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Berlin</strong> wahrgenommen habe, und auf einige Projekte, die derzeit<br />
auf dem Weg seien.<br />
Der Geschäftsführer der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Berlin</strong>, Reinhard<br />
Biker, stellte den Jahresbericht und den Jahresabschluss 2010<br />
vor und hob hier einige besondere Themen hervor, beispielsweise<br />
die berufsrechtlichen Aktivitäten der ZÄK <strong>Berlin</strong> und<br />
<strong>MBZ</strong> Heft <strong>11</strong> 20<strong>11</strong><br />
ZÄk i N t E r N<br />
5
ZÄk i N t E r N<br />
6<br />
anderer Landeszahnärztekammern gegen die auf Honorardumping<br />
hinauslaufenden Verkaufsaktionen zahnärztlicher Leistungen<br />
über Internetplattformen.<br />
Die Delegiertenversammlung erteilte nach dem Bericht des Sprechers<br />
des Haushaltsausschusses, Herrn Jens Füting, dem Vorstand<br />
der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Berlin</strong> die Entlastung für das Jahr<br />
2010 ohne Gegenstimme. Füting hatte zuvor die sparsame, auf<br />
Nachhaltigkeit und möglichst dauerhafte Beitragsstabilität bedachte<br />
Haushaltspolitik des Vorstands betont. Sowohl der Nachtragswirtschaftsplan<br />
2010 als auch der Wirtschaftsplan für das<br />
Jahr 2012 fanden die einstimmige Zustimmung der Delegierten.<br />
Notwendig geworden war eine Nachwahl der Delegierten<br />
zur Bundesversammlung. Gewählt wurden Frau Gnoth, Herr<br />
Kampmann und Frau Fotiadis-Wentker, die sich gegen Gegenkandidaten<br />
aus dem Kreis der Delegiertenversammlung mit<br />
Stimmenmehrheit durchsetzen konnten. Nachgewählt werden<br />
musste auch ein stellvertretendes Mitglied für den Prüfungsausschuss<br />
Oralchirurgie; die Delegierten unterstützten die<br />
Wahl von PD Dr. Strietzel ohne Gegenstimme.<br />
Unter dem Tagesordnungspunkt Novellierung der Gutachterrichtlinie<br />
wurden Erfahrungen ausgetauscht und disku-<br />
<strong>MBZ</strong> Heft <strong>11</strong> 20<strong>11</strong><br />
Zahnarzt Jens Füting, Sprecher des Haushaltsausschusses<br />
tiert. Hier hatte der Vorstand den Delegierten weitgehende<br />
redaktionelle Änderungen vorgeschlagen.<br />
Trotz einer Vielzahl anspruchsvoller Themen und intensiver Diskussionen<br />
in durchgehend kollegialer Atmosphäre konnte die Delegiertenversammlung<br />
noch kurz vor Mitternacht geschlossen werden.<br />
Birgit Dohlus<br />
Semesterstart am Universitätsklinikum<br />
Gemeinsam Verbesserungen erreicht<br />
Mit einer freundlichen Begrüßung<br />
hießen Prof. Dr. Paul-Georg Jost-Brinkmann, zahlreiche<br />
Professoren und weitere Dozenten die zahnmedizinischen<br />
Studentinnen und Studenten – darunter einige Erstsemester<br />
- zum Start des neuen Semesters willkommen und berichteten<br />
über Aktuelles aus dem Lehrbetrieb und ihren eigenen<br />
Fächern. Gast der Veranstaltung war Kammerpräsident Dr.<br />
Wolfgang Schmiedel, der spontan zu einem Grußwort eingeladen<br />
wurde: Er verwies auf die Ethik des Berufes in seiner besonderen<br />
Verantwortung für die Patienten und teilte mit, vor<br />
40 Jahren selbst auf den selben Plätzen gesessen zu haben, auf<br />
denen jetzt seine jungen künftigen Kollegen säßen – verbunden<br />
mit einem Seitenhieb an Dekanat und Politik, dass eine<br />
modernere Ausstattung des Hörsaals längst überfällig sei.<br />
Offenbar sind aber ein paar Veränderungen zu erwarten, wie<br />
Prof. Jost-Brinkmann andeutete, unter anderem neue Behandlungsstühle<br />
in Haus 1 – was aufgrund der Baumaßnahmen<br />
zu einigen Veränderungen im Lehrbetrieb führen werde. Und<br />
so ganz mochte er auch nicht ausschließen, dass der Hörsaal<br />
eines Tages eine Überholung erfahren könnte. Alles sei doch<br />
schon ein bisschen freundlicher geworden, ergänzte Prof.<br />
Hoffmeister, was deutlich machte, wie schwer es für alle Beteiligten<br />
ist, für die Hochschule und ihre Renovierung Mittel<br />
und Möglichkeiten zu generieren.<br />
Dankend angenommen wird offenbar von Studenten wie auch<br />
Dozenten der Erfahrungsaustausch zum Ende des Sommerse-<br />
mesters. Prof. Jost-Brinkmann<br />
berichtete von einer<br />
langen Liste an Vorschlägen<br />
und Notwendigkeiten, die<br />
seitens der Studenten eingebracht<br />
worden waren. Einige<br />
davon wurden in der<br />
Zwischenzeit auch umgesetzt,<br />
andere seien noch auf<br />
dem Prüfstand.<br />
Unter den Wünschen der<br />
Studenten fand sich beispielsweise<br />
eine bessere In- Begrüßte die Studierenden zum<br />
formation an die Patienten, Semesterstart WS 20<strong>11</strong>/2012 und<br />
welche Behandlungen – und berichtete über Neuerungen: Prof.<br />
vor allem durch wen – sie in Dr. Paul-Georg Jost-Brinkmann<br />
einem Studentenkurs erwartet.<br />
Diese Vorinformation sei sinnvoll bei der Anmeldung, die<br />
Mitarbeiter würden entsprechend instruiert. Auch im organisatorischen<br />
Ablauf wurden einige Änderungen übernommen,<br />
die auf die Wünsche der Studenten zurückgingen. Beispielsweise<br />
wurden Kurse so gelegt, dass das Pendeln zwischen den<br />
Kliniken leichter zu managen ist.<br />
Allerdings hatten auch die Dozenten Wünsche an die Studenten<br />
– oder besser: dringende Empfehlungen. Eine Prüfung sei von<br />
keinem zu schaffen, der sich darauf erst wenige Tage vor einem
Prüfungstermin vorbereite. Unter anderem im Bereich der Pharmakologie<br />
habe es einige Studenten gegeben, die beim Staatsexamen<br />
an diesem Thema gescheitert seien. Prof. Hoffmeister unterstützte<br />
dies: „Sie haben die Verpflichtung zu wissen, was Sie tun,<br />
wenn Sie Medikamente verordnen. Bitte nehmen Sie die Pharmakologie<br />
und die medizinische Versorgung der Patienten ernst.“<br />
Über spannende Neuerungen im Lehrangebot berichteten die<br />
zuständigen Dozenten – und Dr. Schmiedel nutzte die Gelegenheit,<br />
alle Anwesenden zum nächsten <strong>Berlin</strong>er Zahnärzte-<br />
MedConsult<br />
Wirtschaftsberatung für medizinische Berufe<br />
Praxisverkauf<br />
� Praxiswertermittlung<br />
� Kauf- und Mietvertragsabwicklung<br />
� Vermittlung von Kaufinteressenten<br />
� Unterstützung bei Vertrags-<br />
Arztsitzausschreibungen<br />
Praxiskauf<br />
� Niederlassungsberatung<br />
� Finanzierungsvermittlung<br />
� Versicherungen<br />
Praxiskooperation<br />
� Job-Sharing Partnerschaften<br />
� MVZ-Konzepte<br />
tag im Februar 2012 einzuladen, der unter der wissenschaftlichen<br />
Leitung von Prof. Dr. Schmidt-Westhausen steht, der er<br />
an dieser Stelle für ihren Einsatz herzlich dankte. Prof. Jost-<br />
Brinkmann entließ die Studenten in die Vorlesungen und gab<br />
ihnen mit auf den Weg: „Ihnen und uns wünsche ich ein gutes<br />
Semester, und glauben Sie uns: Es macht nichts mehr Spaß, als<br />
Ihnen am Ende gute Noten zu geben.“<br />
Birgit Dohlus<br />
Die Zahnärztliche Stelle informiert<br />
Röntgen-Testbild auf der Kammer-Homepage<br />
Wichtige Neuerung für den usdruck digitaler Röntgenbilder zur rechtssicheren<br />
Weitergabe an Kollegen, Weiterbehandler, Dritte<br />
Die Weitergabe von digitalen<br />
Röntgenbildern wird in § 28 Abs. 6 der Röntgenverordnung<br />
präzisiert. Es wird gefordert, dass „die auf elektronischen Datenträgern<br />
aufbewahrten Röntgenbilder und Aufzeichnungen<br />
einem mit- oder weiterbehandelnden Arzt oder Zahnarzt oder<br />
der ärztlichen oder zahnärztlichen Stelle in einer für diese geeigneten<br />
Form zugänglich gemacht werden können.“ Demzufolge<br />
hat der Betreiber eines digitalen Röntgengerätes die<br />
Pflicht, dem Nachbehandler, ein für diesen befundungsfähiges<br />
Röntgenbild zu liefern.<br />
Eine neue Norm der DIN 6868-160 ermöglicht nun eine<br />
rechtssichere Weitergabe der Röntgenbilder auch in optimaler<br />
Befundungsqualität auf nichttransparenten Medien (Papier).<br />
Ein Testbild mit einer Arbeitsanweisung ist auf der Homepage der<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Berlin</strong> abrufbar unter www.zaek-berlin.de –><br />
Zahnärzte –> Zahnärztliche Stelle Röntgen –> Testbild für<br />
digitale Röntgenbilder.<br />
Veronika Hannak<br />
Burkhardt Otto<br />
Olaf Steingräber<br />
Volker Schorling<br />
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<strong>MBZ</strong> Heft <strong>11</strong> 20<strong>11</strong><br />
ZÄk i N t E r N<br />
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ZÄk i N t E r N<br />
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Prophylaxepreis 20<strong>11</strong> an <strong>Berlin</strong>er Nehring-Grundschule<br />
„Boss wird man nur mit gesunden Zähnen“<br />
Kinder wollen Vorbilder – auch,<br />
wenn es um Prävention geht. Welche Ideale in den Kinderseelen<br />
leben und gefördert werden wollen, zeigte sich berührend<br />
eindrucksvoll bei der diesjährigen Verleihung des Prophylaxepreises<br />
20<strong>11</strong>, einer Aktion des Zahnärztlichen Dienstes<br />
Charlottenburg-Wilmersdorf in Zusammenarbeit mit der<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Berlin</strong>. Traditionell ist es Kammerpräsident<br />
Dr. Wolfgang Schmiedel, der den Siegerpreis überreicht –<br />
nicht mit einem präsidialen Grußwort, sondern als erfahrener<br />
Vater im Dialog mit den Kindern, die spontan viele Fragen<br />
einwerfen. Da geht es um Zähneputzen und den Alltag, aber<br />
auch um Ideale: „Wie wird man denn Präsident?“ „Wer Boss<br />
werden will, braucht starke und gesunde Zähne“, antwortete<br />
Dr. Schmiedel. Ganz offenkundig hatte die Botschaft ihr Ziel<br />
erreicht: Der Grundschüler mit Migrationshintergrund war<br />
sichtlich beeindruckt. So eine Erklärung konnte er gut nachvollziehen.<br />
Seine Kumpel auch. Die halbe Schülerschaft will<br />
jetzt Boss werden. Und Schulleiterin, Frau Starkmann, will<br />
„ihren Kindern“ zu einem erfolgreichen Lebensweg verhelfen<br />
– zumindest schon mal zu dauerhaft gesunden Zähnen.<br />
Dennoch war diesmal die Preisverleihung am 21. September in<br />
der Nehring-Grundschule in <strong>Berlin</strong>-Charlottenburg ruhiger als<br />
sonst: „Einerseits konnten einige der Kinder aus der Preisträgerklasse<br />
nicht dabei sein“, berichtete Inis Adloff, Zahnärztlicher<br />
Dienst Charlottenburg-Wilmersdorf und Initiatorin des<br />
Projekts, „andererseits haben wir in dieser Schule erleben müssen,<br />
dass die Zahl derer, die bei dem Projekt mitmachten, eher<br />
gering ausfiel. Nicht einmal jedes 5. Kind war bei dem Projekt<br />
aktiv beteiligt.“ „Viele Kinder, gerade in Vierteln mit hohem<br />
Migrantenanteil, haben Eltern, die sie bei der Mundgesundheit<br />
leider nicht unterstützen“, sagte Dr. Schmiedel.<br />
Ziel des Prophylaxepreises ist es, über den Wettbewerb Kinder zu<br />
einem Besuch in der Zahnarztpraxis zu motivieren, Prophylaxetermine<br />
(IP 1-4) in Anspruch zu nehmen und bestehende Zahnschäden<br />
sanieren zu lassen. Dann wird der Pass abgestempelt, in<br />
die Schule zurückgebracht – und gehofft, dass die eigene Klasse<br />
mit den meisten abgestempelten Zahnpässen siegt. „Dieses Gruppengefühl<br />
ist für Kinder sehr wichtig.“<br />
Die für das Projekt ausgewählte Schule hat allerdings auch<br />
einige besondere Belastungen zu stemmen, so ZÄ Adloff:<br />
„Es ist eine echte Kiezschule – mit vielen gemeinschaftsfördernden<br />
Projekten und langjähriger Erfahrung bezüglich der<br />
<strong>MBZ</strong> Heft <strong>11</strong> 20<strong>11</strong><br />
Die Siegerklasse der Nehring-Grundschule präsentiert den diesjährigen<br />
Prophylaxepreis.<br />
Integration von Kindern mit geistiger oder körperlicher Behinderung,<br />
emotional-sozialem Förderbedarf und mit anderen<br />
Lernschwierigkeiten.“ Als wichtiger Teil des Konzepts<br />
gewinnen grundsätzlich alle Kinder etwas, die einen abgestempelten<br />
Zahnpass mitgebracht haben – nicht nur die Siegerklasse.<br />
Auch für Trostpreise sammelte ZÄ Adloff in bewundernswerter<br />
Eigeninitiative daher im Vorfeld viele hübsche<br />
kleine Gewinne. Die Kinder sollen lernen, dass es sich<br />
lohnt, etwas für die Gesundheit zu tun. Der Hauptgewinn:<br />
Ein Besuch der ganzen Klasse im Tierpark – mit Elefantenfütterung.<br />
Die Gewinnerklasse war restlos begeistert. Sie<br />
hatten erlebt, dass Zähneputzen und hin und wieder eine<br />
Untersuchung gut und richtig sind.<br />
Ohne die beteiligten Zahnarztpraxen wäre das gesamte Projekt<br />
nicht so rund gelaufen. „Bei allen Kolleginnen und Kollegen<br />
möchten wir uns herzlich bedanken“, gab Dr. Schmiedel<br />
die Grüße der Schule und des Zahnärztlichen Dienstes weiter.<br />
„Sie haben Kindern, die bisher kaum eine oder gar keine<br />
Zahnarztpraxis kannten, gezeigt, dass man sich hier liebevoll<br />
um sie kümmert – eine bessere Erfahrung kann man ihnen gar<br />
nicht mitgeben auf dem Weg in ein zahngesundes Leben.“<br />
Birgit Dohlus
„Saubere Dritte in der Pflege“<br />
Nur jede 4. Prothese<br />
ist frei von risikoreichem<br />
Zahnstein<br />
Die <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Berlin</strong>, die<br />
Zahntechniker-Innung <strong>Berlin</strong>-Brandenburg und die Deutsche<br />
Gesellschaft für AlterszahnMedizin e.V. haben im Juni 20<strong>11</strong><br />
gemeinsam das Modell-Projekt „Saubere Dritte in der Pflege“<br />
ins Leben gerufen, um auf die Notwendigkeit einer guten zahnmedizinische<br />
Versorgung Pflegebedürftiger aufmerksam zu machen.<br />
Unterstützt von den Leitungen der Pflegeeinrichtungen<br />
prüften Teams aus Zahnärzten und Zahntechnikern ehrenamtlich<br />
rund 300 Vollprothesen von Pflegebedürftigen auf Hygienemängel<br />
und reinigten sie anschließend professionell. Ende<br />
September wurde für das Projekt Bilanz gezogen. Es zeigte<br />
sich, dass diese Aufgabe weit mehr als bisher ins Blickfeld der<br />
Gesellschaft insbesondere von Gesundheits- und Sozialpolitik<br />
gehört. Der ermittelte Hygiene-Bedarf übertraf selbst die Erwartungen<br />
der Projekt-Verantwortlichen: Nur jede vierte Vollprothese<br />
war frei von Zahnstein. Aufgrund seiner rauen Struktur<br />
kann er zu Schäden am Mundgewebe, entsprechend zu<br />
schmerzenden Wunden führen und als ideale Grundlage für die<br />
Anhaftung weiterer mundschädlicher Bakterien dienen.<br />
Risiko für die llgemeingesundheit<br />
Nicht ausreichende Prothesen-Hygiene ist insbesondere für ältere<br />
und geschwächte Patienten allgemeingesundheitlich riskant.<br />
Wissenschaftlichen Studien zufolge können eingeatmete<br />
Mundkeime zu einer Lungenentzündung führen. Über die Blutbahn<br />
– beispielsweise bei Zahnfleischbluten – wandern Mundbakterien<br />
in den Körper und können Entzündungen am Herzen<br />
auslösen. Immer mehr Kardiologen und Lungenfachärzte<br />
weisen daher auf die Bedeutung sorgfältiger Mundhygiene zur<br />
Vorbeugung dieser riskanten Infektionen hin. Nicht zuletzt<br />
führen harte und weiche Zahnbeläge zu einer Verschlechterung<br />
des Sitzes der Prothese, was mit Störungen der Nahrungsaufnahme<br />
einhergehen und damit zu einer weiteren Schwächung<br />
der Pflegebedürftigen führen kann. Diese sind auf Unterstützung<br />
und Hilfe seitens ihrer Angehörigen angewiesen, insbesondere<br />
aber seitens der Pflegedienste in den Heimen.<br />
Professionelle Prothesenreinigung notwendig<br />
Derzeit spielt der Bereich Mundhygiene eine eher vernachlässigte<br />
Rolle im Aufgabenkatalog der Pflege-Teams und kann ohne zusätzliche<br />
– bezahlte – Betreuungszeit kaum geleistet werden. Zudem<br />
können die Teams zwar Routine-Mundpflegeaufgaben wie<br />
Zähneputzen übernehmen, wie sie auch die Angehörigen ausüben<br />
würden. Nicht umsetzbar sind allerdings professionelle<br />
Mund- und Prothesenpflege, die für die Hygiene und Prävention<br />
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<strong>MBZ</strong> Heft <strong>11</strong> 20<strong>11</strong><br />
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von Allgemeinerkrankungen dringend notwendig wäre.<br />
Die drei Initiatoren des Modellprojektes appellieren daher<br />
nach der Evaluation eindringlich an die Politik, Rahmenbedingungen<br />
für eine Verbesserung der professionellen Mund-<br />
und Prothesen-Hygiene und damit der Gesundheitsförderung<br />
von Pflegebedürftigen zu schaffen. Mit vergleichsweise wenig<br />
Aufwand kann die Lebensqualität der Pflegebedürftigen gebessert<br />
und das Auftreten riskanter Infektionen mit kostenintensiven<br />
Behandlungs- und Folgekosten minimiert werden.<br />
Das <strong>Berlin</strong>er Modellprojekt „Saubere Dritte in der Pflege“<br />
stieß bei den Pflegebedürftigen selbst, ihren Angehörigen und<br />
der Leitung der Einrichtungen auf weitgehende Zustimmung.<br />
Für die Akteure ist dies ein Beleg für die große Bereitschaft,<br />
eine Unterstützung bei der Mundhygiene zu akzeptieren.<br />
Für den wachsenden Anteil der Älteren und Alten, oft Pflegebedürftigen<br />
an der Gesamtbevölkerung könnte ein kleines<br />
Dienstleistungsangebot wie Mundhygiene und professionelle<br />
Zahnersatz-Pflege ein effizienter Faktor bei der Prävention<br />
von vergleichsweise kostspieligen Mund- und Allgemeinerkrankungen<br />
sein. Alle Beteiligten an dem Modellprojekt waren<br />
sich einig, dass das derzeitige Angebot auf weitgehend<br />
ehrenamtlicher Ebene keine Lösung darstellt. Es darf nicht<br />
von Zufällen abhängen, ob ein Pflegebedürftiger Unterstützung<br />
seiner Mundgesundheit erhält oder nicht. Professionelle<br />
Die LAG auf der Jugendmesse YOU<br />
Wer hoch hinaus will, braucht<br />
gesunde Zähne. Dies war eine der Kernbotschaften, welche<br />
die LAG <strong>Berlin</strong> auf der diesjährigen Jugendmesse YOU an<br />
ihre Besucher am Stand rüberbrachte. Die YOU gibt Jugendlichen<br />
auch eine Orientierung, wie sie sich für ihren späteren<br />
beruflichen Lebensweg entscheiden wollen.<br />
Mundgesundheit ist nicht nur etwas Langweiliges, womit Jugendliche<br />
letztlich nichts zu tun haben wollen, sondern hat direkten<br />
Bezug zu ihrem täglichen und zukünftigen Leben. Natürlich<br />
spielt es für Jugendliche in der Pubertät eine große Rolle,<br />
schön auszusehen, beim anderen Geschlecht anzukommen, „in“<br />
zu sein. Hierbei spielt Mundgesundheit eine wichtige Rolle.<br />
Dementsprechend konnte mit den Jugendlichen eine Vielzahl von<br />
Beratungsgesprächen geführt werden, die Fragen zur Mundgesundheit<br />
auch unter ästhetischen Gesichtspunkten hatten.<br />
Beruflich wird es dann noch wesentlich verbindlicher. Die Leiterin<br />
einer Model-Agentur, direkt einige Stände neben dem der LAG,<br />
wies darauf hin, dass bei der Annahme für eine Model-Ausbildung<br />
selbstverständlich eine der Grundvoraussetzungen gesunde und vor<br />
allem schöne Zähne sind. Schönheit fängt bei den Zähnen an.<br />
Schließlich: Wer hoch hinaus will, braucht auch eine gute<br />
Mundgesundheit. Eine der Voraussetzungen, um für die Ausbildung<br />
zum Piloten bei der Bundeswehr akzeptiert zu werden,<br />
ist dass ein guter Mundgesundheitsstatus festgestellt<br />
<strong>MBZ</strong> Heft <strong>11</strong> 20<strong>11</strong><br />
Mit Herz und Kompetenz im Einsatz für mehr Mundgesundheit bei<br />
Pflegebedürftigen (von links): Das Casa-Reha-Team mit Pflegedienstleiterin<br />
Ina Künzel-Langklotz und Heimleiterin Karin Berents-Heumann,<br />
Projekt-Zahnärztin Petra Göllnitz, ZTM Thomas Lüttke (stellv. Landesinnungsmeister),<br />
ZMF Cordula Tilgner, Dr. Michael Dreyer (Vizepräsident<br />
ZÄK <strong>Berlin</strong>), Prof. Dr. Ina Nitschke (Präsidentin DGAZ)<br />
und Dr. Helmut Kesler (Vorstandsmitglied ZÄK <strong>Berlin</strong>)<br />
Mund- und Prothesenpflege gehört zur Grundpflege und muss<br />
durch entsprechende Rahmenbedingungen gesichert werden.<br />
Nur so lässt sich eine strukturierte Unterstützung etablieren,<br />
die einem größeren Kreis zugänglich ist als nur zufällig ausgewählten<br />
Teilnehmern des Modellprojekts.<br />
Birgit Dohlus<br />
werden kann. Hierauf wiesen die Vertreter der Bundesluftwaffe<br />
hin, die ein Kampfflugzeug in den Messehallen am<br />
Funkturm präsentierten.<br />
Insgesamt eine Veranstaltung, die die Mundgesundheit der Jugendlichen<br />
auf neue Weise ins rechte Licht rückte. Die Jugendlichen<br />
sind durch die jahrelange gruppenprophylaktische Versorgung<br />
in <strong>Berlin</strong> gut über ihre Mundgesundheit informiert.<br />
Viele kamen auch an den LAG-Stand, weil sie einen alten Bekannten<br />
aus Kindertagen begrüßen wollten: den immer noch<br />
heiß geliebten Kroko, ein Freund für´s Leben.<br />
Rainer Grahlen<br />
Geschäftsführer LAG <strong>Berlin</strong>
Seniorenfahrt ins südliche Brandenburg<br />
Am letzten Tage des Augusts<br />
startete früh um 8 Uhr der vollbesetzte<br />
Reisebus, um uns ins südliche Brandenburg<br />
an die Grenze zu Sachsen-Anhalt<br />
zu bringen, und zwar nach Herzberg<br />
an der Schwarzen Elster. Dieser<br />
Ort wurde bereits im späten 12. Jahrhundert<br />
im Zuge der deutschen Ostexpansion<br />
von den Askaniern gegründet,<br />
auf Resten germanischer und slawischer<br />
Siedlungen. Bereits 150 Jahre später war<br />
die Stadt durch drei Klöster, die Kirchen<br />
und einen Span vom Kreuz Christi<br />
zu einem bedeutenden Wallfahrtsort geworden.<br />
Nach dem Aussterben der Wittenberger<br />
Askanier kam die Stadt zu<br />
Sachsen; 1816, nach dem Wiener Kongress<br />
wurde sie preußisch.<br />
Die Marienkirche in Herzberg<br />
Schon von weitem konnten wir den hohen<br />
Turm der Marienkirche erkennen:<br />
Unser erstes Ziel nahte. Die Stadtkirche<br />
ist eine dreischiffige spätgotische Hallenkirche<br />
aus rotem Backstein. Vermutlich<br />
um 1350 begann man den Bau mit<br />
den vier östlichen Jochen. Man baute<br />
Kirchen immer von Ost nach West, damit<br />
der liturgisch wichtige Teil, der Altarraum,<br />
bald benutzt werden konnte.<br />
Ungefähr um 1430 wurde auch der<br />
Westteil eingewölbt, sodass man insgesamt<br />
eine Bauzeit von circa 100 Jahren<br />
annehmen kann.<br />
Die Decke des Mittelschiffes wird durch<br />
ein Netzgewölbe gebildet, das an den<br />
Prager Domchor erinnert. Dieses Gitter<br />
ist mit Szenen in a-secco-Technik ausgemalt,<br />
die ein nahezu vollständiges Programm<br />
mittelalterlicher Gewölbemalereien<br />
darstellen. Ihr besonderer Wert<br />
liegt in der hohen künstlerischen Qualität,<br />
aber auch in der Unverfälschtheit<br />
der Ausmalung, die nie restauriert oder<br />
in den Farben aufgefrischt wurde. Der<br />
Gesamteindruck wird durch grün-blaue,<br />
rot-braune und gelbe Töne bestimmt,<br />
die Konturen sind braun, gelegentlich<br />
gibt es schwarze feine Binnenzeichnungen<br />
in den Figuren. Pflanzliche Or-<br />
namente wie Akanthusblätter, Granatapfelmotive,<br />
und Blütenkolben begleiten<br />
die Rippen.<br />
St. Marien, Herzberg –<br />
Deckengemälde von 1440<br />
Orgelintermezzo auf der Empore<br />
Im ersten Joch, vom Chor ausgehend,<br />
finden wir Darstellungen der Apostel,<br />
in ihrer Mitte Petrus, dann das Jüngste<br />
Gericht mit Christus im Gewölbescheitel<br />
als Weltenrichter. Im dritten Joch<br />
schließlich gruppieren sich alttestamentliche<br />
Könige und Propheten um<br />
das Lamm Gottes. Lobpreisende Engel<br />
schließen im vierten Joch das Programm<br />
ab. Die künstlerische Gestaltung<br />
dieser älteren Malereien von circa 1415<br />
hat ihre Wurzeln in der böhmischen<br />
Schule: Die Figuren sind teils auf Kissen<br />
sitzend, teils scheinbar schwebend wiedergegeben;<br />
die Gewänder fallen kaskadenförmig<br />
herab; die Spruchbänder<br />
sind kunstvoll geschwungen. Dieser elegant-höfische<br />
Stil zeigt ein hochgezüchtetes<br />
ästhetisches Formempfinden, das<br />
sicherlich einheimischen Malern nicht<br />
eigen war.<br />
Bei der Einordnung dieser Fresken<br />
muss man die damalige unruhige poli-<br />
tisch-gesellschaftliche Situation bedenken.<br />
Die Zünfte opponierten gegen die<br />
Macht der Landesherren und der Kirche,<br />
die „Ketzerbewegungen“ breiteten<br />
sich aus, die Inquisition forderte<br />
Opfer. Darunter war auch ein Johann<br />
von Drändorf aus Schlieben bei Herzberg,<br />
einer der bedeutendsten deutschen<br />
Hussiten, der 1425 in Heidelberg<br />
verbrannt wurde. Dagegen musste die<br />
Kirche ein Zeichen setzen und so sieht<br />
man in dem Bildprogramm den Führungsanspruch<br />
der Kirche verdeutlicht,<br />
z. B. mit dem Papst, der die Paradiestür<br />
aufschließt, mit der Betonung<br />
der Könige David und Salomo, beide<br />
aber in der Art weltlicher Herrscher<br />
als Stammväter der Kaiser und Könige<br />
– das wiederum entsprach der Reichssymbolik<br />
Karls IV.<br />
Die jüngeren Gewölbemalereien, von<br />
einer einheimischen Werkstatt wohl<br />
um 1440 geschaffen, verraten ein anderes<br />
Wirklichkeitsempfinden: Es wurde<br />
durch das Bürgertum bestimmt, das<br />
nun seine neu gewonnene Macht gegenüber<br />
dem Landesherren festigen<br />
konnte. Der theologische Inhalt im<br />
fünften Joch ist die Fürbitte Mariens,<br />
im sechsten Joch schließlich die Verkündigung<br />
und Geburt Christi. Der<br />
Malstil hier ist robust, die Figuren zeigen<br />
eine kräftige Plastizität, sie schweben<br />
nicht, sondern stehen fest auf dem<br />
Boden oder sitzen auf dicken Kissen.<br />
Die Engel besitzen eine pausbäckige<br />
Lieblichkeit, die Farben sind kräftig,<br />
die Proportionen etwas gedrungen. Die<br />
Ausmalung des siebten Joches aus dem<br />
Barock fällt ab in seinem Ausdruck gegenüber<br />
den vorherigen.<br />
Wir hatten uns nun reichlich die Hälse<br />
verdreht, da tat ein Gang auf die Empore<br />
gut, wo uns der Organist erwartete.<br />
Er stellt die Orgel vor, die 1896 von dem<br />
Herzberger Arzt Dr. Franz gestiftet und<br />
von der Firma Rühlemann aus Zörbig<br />
gebaut wurde, und ließ den Kirchenbesuch<br />
ausklingen mit hoch-romantischer<br />
vollklingender Orgelmusik.<br />
<strong>MBZ</strong> Heft <strong>11</strong> 20<strong>11</strong><br />
ZÄk i N t E r N<br />
<strong>11</strong>
ZÄk i N t E r N<br />
12<br />
Die Schlösser Grochwitz und<br />
Wiepersdorf<br />
Das Mittagessen erwartete uns in<br />
Schloss Grochwitz, besonders die<br />
Rindsroulade fand Anklang. Das<br />
Schloss wurde 1732 vom Grafen Brühl<br />
erbaut, der den seit dem Ende des 16.<br />
Jahrhunderts bestehenden Rittersitz gekauft<br />
hatte. Dieser Bau erlebte häufige<br />
Besitzerwechsel, dazu Brände, Plünderungen,<br />
Umbauten und ist nun seit<br />
2004 im Besitz eines Fabrikanten, der<br />
viel in Eigenregie erreicht und mit seiner<br />
Mannschaft ständig weitere Renovierungen<br />
plant.<br />
Mittagsrast in Schloss Grochwitz<br />
Aufmerksames Publikum in Schloss<br />
Wiepersdorf<br />
Nach der Mittagspause ging es weiter<br />
Richtung Wiepersdorf, wo uns<br />
eine sehr kompetente Mitarbeiterin<br />
des Künstlerhauses die Geschichte des<br />
Schlosses, die der Familie von Arnim,<br />
das kleine Museum und die Familien-<br />
Grablege neben der Kirche erklärte.<br />
Wiepersdorf wurde bekannt als ehemaliger<br />
Wohnsitz von Achim und Bettina<br />
von Arnim, dem bedeutenden Dichterpaar<br />
der Romantik; heute ist es ein<br />
Künstlerhaus, das von der Deutschen<br />
Stiftung Denkmalschutz geführt wird.<br />
<strong>MBZ</strong> Heft <strong>11</strong> 20<strong>11</strong><br />
chim und Bettina von rnim<br />
Achim von Arnim wurde 1781 in <strong>Berlin</strong><br />
als Sohn eines preußischen Kammerherrn<br />
geboren; nach dem frühen Tod<br />
der Mutter wuchsen er und sein Bruder<br />
bei der Großmutter in Zernikow<br />
auf. Er studierte in Halle Naturwissenschaften;<br />
in Göttingen lernte er Goethe<br />
und Clemens von Brentano kennen,<br />
die ihn zu eigenen literarischen Arbeiten<br />
anregten. Als 20-Jähriger begann er<br />
mit seinem Bruder eine drei Jahre dauernde<br />
Reise quer durch Europa, er kam<br />
in Kontakt mit Geistesgrößen und Berühmtheiten.<br />
1804 starb der Vater,<br />
Achim und sein Bruder erbten das Ländchen<br />
Bärwalde mit Wiepersdorf. 1805<br />
gab Achim von Arnim mit Clemens von<br />
Brentano die Volksliedersammlung „Des<br />
Knaben Wunderhorn“ heraus. Einige<br />
Jahre versuchte er vergeblich, eine feste<br />
Anstellung zu finden. Ab 1809 wohnte<br />
er in <strong>Berlin</strong>; hier heiratete er 18<strong>11</strong> Bettina<br />
von Brentano, die Schwester seines<br />
Freundes. 1814 übersiedelte die noch<br />
kleine Familie nach Wiepersdorf, aber<br />
Bettina zog es nach drei Jahren wieder<br />
in die Hauptstadt zurück. So lebte das<br />
Paar überwiegend getrennt – trotz der<br />
sieben Kinder –, denn Achim blieb bis<br />
zu seinem plötzlichen Tode 1831 meist<br />
auf dem Gut.<br />
Achim von Arnim hinterließ eine Fülle<br />
von Dramen, Novellen, Erzählungen,<br />
Romanen, Gedichten und journalistischen<br />
Arbeiten. Er wird heute zu den<br />
bedeutendsten Vertretern der deutschen<br />
Romantik gezählt und hat vor allem<br />
über das „Wunderhorn“ auf die Spätromantiker<br />
eingewirkt. Oft vermischt er in<br />
den Erzählungen Fiktion und Realität,<br />
ein früher Surrealist.<br />
Bettina von Arnim (1785 bis 1859) entstammte<br />
der altadligen begüterten italienischen<br />
Familie Brentano; nach dem<br />
Tode der Eltern lebte sie bei ihrer Großmutter<br />
Sophie von La Roche. Das beträchtliche<br />
Erbe brachte sie in die Ehe<br />
mit Achim ein, es floss in das Gut Wiepersdorf.<br />
Erst nach dem Tod ihres Mannes 1831<br />
trat Bettinas literarisches und soziales<br />
Achim von Arnim<br />
Bettina von Arnim<br />
Engagement ans Licht der Öffentlichkeit,<br />
begünstigt durch die neue Autonomie,<br />
die der Witwenstand ermöglichte.<br />
Sie schrieb das sozialkritische Buch<br />
„Dies Buch gehört dem König“ (1843),<br />
ein aus fiktiven Dialogen zwischen der<br />
Mutter Goethes und der Mutter des<br />
preußischen Königs bestehendes Werk.<br />
Bettina stand zwar den Ideen der Frühsozialisten<br />
nahe, glaubte jedoch an den<br />
„Volkskönig“, der erster Bürger einer<br />
Gemeinschaft von Bürgern sein und mit<br />
ihnen den Staat erschaffen sollte, in dem<br />
sie leben wollten.<br />
Bettina von Arnim gab ihre Briefwechsel<br />
mit Goethe, der Günderrode und Friedrich<br />
Wilhelm IV. von Preußen in zum<br />
Teil sehr stark bearbeiteter Form heraus<br />
– was nachträglich zu Kritik führte,<br />
aber die Verkaufszahlen positiv beeinflusste.<br />
Besonders der „Briefwechsel mit<br />
einem Kinde“, in dem sie ihre Erlebnisse<br />
mit Goethe verarbeitete, war ein Erfolg,<br />
wenn ihr auch der Streit mit Goethes<br />
Frau Christiane eine schlechte Presse
einbrachte. Zeitlebens versuchte Bettina,<br />
durch Kontakt zu herausragenden Persönlichkeiten<br />
ihrer Zeit eigenen Ruhm<br />
zu erwerben. Man sieht sie aber auch als<br />
emanzipierte, vielbegabte Frau, die sich<br />
erfolgreich für persönliche Unabhängigkeit<br />
und geistige Freiheit einsetzte, für<br />
sich wie auch für andere Menschen.<br />
Schloss Wiepersdorf<br />
Die Vorfahren der Gartenzwerge<br />
Eine Besonderheit des Schlossparks sind<br />
die fünf im Halbrund stehenden Figuren<br />
verwachsener, zwergenhafter Menschen.<br />
Die Herkunft dieser Gnome ist<br />
völlig ungeklärt, aufgestellt hat sie der<br />
begüterte Enkel der Arnims, der Maler<br />
Achim von Arnim-Bärwalde, der<br />
nicht nur das Schloss umbaute, sondern<br />
auch den Park neu gestaltete. „Callot“-<br />
Figuren haben ihren Namen von dem<br />
französischen Zeichner und Radierer<br />
Jacques Callot, der die Grausamkeiten<br />
des Dreißigjährigen Krieges in schockierenden<br />
Darstellungen abbildete. Am<br />
Hof von Cosimo II. in Florenz fertigte<br />
er 20 Stiche von „Gobbi“ (Krüppeln).<br />
Diese Bilder gelten als Vorlagen für die<br />
ersten „Zwergel-Gärten“ im Schloss<br />
Mirabell in Salzburg und im Böhmer<br />
Schloss Kuks; barocke Zwergenfiguren<br />
entstanden in der Folge in vielen Residenzen.<br />
Auch in Porzellan wurden sie<br />
hergestellt; in den bürgerlichen Vorgärten<br />
mutierten sie zu Terrakotta-Figuren,<br />
die sich dann allmählich in den gewöhnlichen<br />
Gartenzwerg verwandelten. Zwischenzeitlich<br />
wurde diese typisch deutsche<br />
Gartendekoration aus Thüringen<br />
unmodern; der Zwerg erlebte aber<br />
eine Renaissance ab 1990, und zwar<br />
mit provokativen Modellen. Die „Internationale<br />
Vereinigung zum Schutz<br />
der Gartenzwerge“ wacht über die korrekte<br />
Form des Zwerges: maximal 69<br />
cm groß, mit Bart und Zipfelmütze und<br />
männlich. Erst vor circa zehn Jahren<br />
entstand die „Front zur Befreiung der<br />
Gartenzwerge“, deren Aktivisten befreien<br />
die Figuren aus den Vorgärten<br />
und setzen sie in ihrem natürlichen Lebensraum,<br />
dem Wald, wieder aus.<br />
Der Kuchen in der Orangerie des<br />
Schlosses brachte uns wieder in die Realität<br />
zurück. Für die anschließende<br />
Heimfahrt gab es reichlich buntgemischten<br />
Stoff zum Nachdenken über<br />
das Gesehene, Gehörte und Erlebte.<br />
Dr. Lore Gewehr<br />
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<strong>MBZ</strong> Heft <strong>11</strong> 20<strong>11</strong><br />
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ZÄk i N t E r N<br />
13
ZÄk i N t E r N<br />
14<br />
Beratung und Hilfe zum Kinderschutz<br />
Was tun bei Sorgen um das Wohl<br />
eines Kindes oder Jugendlichen?<br />
Das Thema Kinderschutz spielt in<br />
den Medien, aber auch in der Praxis immer wieder eine Rolle.<br />
In den letzten Jahren wurden die bestehenden Kinderschutzkonzepte<br />
von der Jugend- und Gesundheitshilfe interdisziplinär<br />
weiter entwickelt. Insbesondere die Bedeutung der Vernetzung<br />
und Einbeziehung aller beteiligten Institutionen und Berufsgruppen,<br />
die im direkten Kontakt zur Familie stehen, ist<br />
in den Fokus gerückt.<br />
Erfolgreicher Kinderschutz greift am besten, wenn die Professionellen<br />
Hand in Hand arbeiten – gemeinsam mit der Familie.<br />
Das Gesundheitswesen hat hier eine besondere Bedeutung.<br />
Mütter und auch Väter haben in der Schwangerschaft zu<br />
Gynäkologen und Hebammen Kontakt, dann folgen Besuche<br />
beim Kinderarzt und später beim Zahnarzt. Durch die Arztbesuche<br />
haben medizinische Fachkräfte oft eine kontinuierliche<br />
Beziehung zur Familie und zum Kind.<br />
Vernachlässigungen der Gesundheit des Kindes können Zahnärzte<br />
oft frühzeitig am Gebiss und an der Pflege der Zähne erkennen<br />
und ansprechen. Eltern sind für medizinische Hinweise<br />
überwiegend aufgeschlossen und dankbar. Es geht<br />
darum, Eltern in ihrer Verantwortung für ihr Kind ernst zu<br />
nehmen und zu stärken. Ein unterstützendes Hilfsangebot ist<br />
hierfür das erste Gebot!<br />
Familien in besonderen oder schwierigen Lebenslagen ist es<br />
oft nicht möglich, selbst um Hilfe und Unterstützung nachzufragen.<br />
Daher ist es im Gesundheitswesen besonders wichtig,<br />
erste Anzeichen, dass es einem Kind in seiner aktuellen familiären<br />
Situation nicht gut geht, wahrzunehmen und anzusprechen.<br />
Viele Eltern nehmen Hilfen durch Ärzte und Sprechstundenhilfen<br />
gerne in Anspruch, denn ein Vertrauensverhältnis<br />
ist oft schon vorhanden – und zum Arzt muss schließlich<br />
jeder mal.<br />
Wenn Sie sich, trotz eingehender Gespräche mit den Eltern,<br />
im Laufe einer Behandlung Sorgen beispielsweise über den<br />
körperlichen oder emotionalen Entwicklungszustand, die<br />
Sprachentwicklung, das äußerliche Erscheinungsbild, Ängste<br />
des Kindes oder über ein aggressives oder ablehnendes Verhalten<br />
der Eltern dem Kind gegenüber machen, können Sie<br />
sich jederzeit an die Hotline Kinderschutz wenden und beraten<br />
lassen. Bei der Beratung spielen persönliche Daten des<br />
Kindes keine Rolle, die Familie kann anonym vorgestellt werden.<br />
Eine ausgebildete Kinderschutz-Fachkraft bespricht gemeinsam<br />
mit dem Arzt oder der Sprechstundenhilfe, welche<br />
Sorgen bestehen, wie diese einzuschätzen sind und was als<br />
nächster Schritt erfolgen sollte.<br />
<strong>MBZ</strong> Heft <strong>11</strong> 20<strong>11</strong><br />
Hotline Kinderschutz,<br />
die zentrale Hotline<br />
der <strong>Berlin</strong>er Jugendämter<br />
030 - 61 00 66<br />
Wer sich Sorgen um ein Kind macht, Kindeswohlgefährdungen,<br />
wie Vernachlässigungen oder Misshandlungen, beobachtet<br />
oder vermutet, findet – 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr<br />
bei der Hotline Kinderschutz die richtigen Ansprechpartner.<br />
In sehr dringenden Fällen kann rund um die Uhr eine sofortige<br />
Übergabe an das zuständige Jugendamt oder den Kindernotdienst<br />
veranlasst werden. So kann bei Bedarf ein Sozialpädagoge<br />
unverzüglich persönlich Kontakt zur Familie aufnehmen,<br />
mit den Eltern und dem Kind sprechen und einen<br />
ersten Eindruck gewinnen. Je nach Einschätzung der Gefährdung<br />
ergibt sich die Dringlichkeit für ein sofortiges Handeln.<br />
Den rechtlichen Hintergrund für dieses Handeln bildet der<br />
§ 8a SGB VIII für die Wahrnehmung des Schutzauftrages bei<br />
Kindeswohlgefährdung.<br />
Dipl.-Soz.päd. Beate Köhn<br />
Fachstelle <strong>Berlin</strong>er Notdienst Kinderschutz<br />
Gitschiner Straße 49, 10969 <strong>Berlin</strong><br />
Bei der Dienstagabend-Fortbildung am 06.12.20<strong>11</strong><br />
referiert Dipl.-Stom. Gerald Flemming, Rostock, zum Thema<br />
Gewalt erkennen – Befunde dokumentieren –<br />
Opfer informieren<br />
Der Zahnmediziner in rechtsmedizinischer<br />
Verantwortung<br />
um 20.15 Uhr, in der Charité,<br />
Campus Benjamin Franklin, Hörsaal 1. Siehe Seite 24.<br />
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Vertreterversammlung beschließt<br />
Haushalt 2012<br />
Mit Disziplin arbeiteten sich die<br />
36 anwesenden Mitglieder der Vertreterversammlung (VV)<br />
durch die umfangreiche Tagesordnung am 17.10.20<strong>11</strong> Im<br />
Mittelpunkt stand dabei die Feststellung und Genehmigung<br />
des Haushaltsplanes und Investitionshaushaltes für das Rechnungsjahr<br />
2012, die von dem neuen Geschäftsführer der KZV<br />
<strong>Berlin</strong>, Dr. Gerald Uhlich (mehr zur Person im <strong>MBZ</strong> <strong>Ausgabe</strong><br />
12/20<strong>11</strong>) ausführlich dargestellt wurden.<br />
Nach diversen Detailfragen und ebenso erklärenden Antworten<br />
wurde bei einer Enthaltung ohne Gegenstimme der<br />
vom Vorstand der KZV <strong>Berlin</strong> aufgestellte Haushaltsplan<br />
für das Jahr 2012 in Einnahmen und <strong>Ausgabe</strong>n in Höhe<br />
von € 10.935.850,00 bei einer Vermögenszuweisung von €<br />
162.370,00 beschlossen.<br />
Verwaltungskostenbeitrag bei 1,65 % –<br />
Ermäßigung bei Online- brechnung<br />
Der Verwaltungskostenbeitrag für die Quartale IV/20<strong>11</strong> bis<br />
III/2012 wird auf 1,65 % festgesetzt. Vertragszahnärzte, die<br />
ihre Abrechnung der KZV <strong>Berlin</strong> online einreichen sowie auch<br />
Rundschreiben und den BKV (Bundeskassenstamm) online<br />
abrufen, erhalten eine Ermäßigung auf den festgesetzten Verwaltungskostenbeitrag<br />
von 0,05 %.<br />
Mit Einführung der papierlosen Abrechnung per 01.01.2012<br />
werden für eingereichte Handabrechnungen wegen des erhöhten<br />
Verwaltungsaufwandes folgende zusätzlichen Verwaltungskosten<br />
erhoben:<br />
KCH-Abrechnungen € 1,00 pro Fall<br />
ZE-Abrechnungen € 2,50 pro Fall<br />
PAR- und KBR-Abrechnungen € 1,00 pro Fall<br />
Mit ebenfalls einer Enthaltung wurde einstimmig auch der<br />
Investitionshaushalt für das Jahr 2012 verabschiedet und<br />
zwar in Einnahmen und <strong>Ausgabe</strong>n von € 801.770,00 bei einer<br />
Liquiditätszunahme von € 395.670,00.<br />
Bericht des Vorstands<br />
In seinen Ausführungen ging Dr. Husemann auch auf die aktuellen<br />
Entwicklungen der GOZ ein. Breiten Raum nahm aber in<br />
seinem Vortrag das Versorgungsstrukturgesetz und die darin enthaltene<br />
Reform der Vergütungssysteme insbesondere im SGB V<br />
§ 85 ein. Demnach wird die strikte Orientierung an der Grundlohnsummensteigerung<br />
aufgehoben. Zudem berichtete Dr. Husemann<br />
über die kritisch zu bewertende Entwicklung des Gemeinsamen<br />
Bundesausschuss (G-BA). Das nächste Kapitel, das dazu<br />
aufgeschlagen wird, heißt Qualitätssicherung (QS). Wie sich diese<br />
Richtlinie des G-BA zu Auswahl, Umfang und Verfahren bei<br />
kZV i N t E r N<br />
<strong>MBZ</strong> Heft <strong>11</strong> 20<strong>11</strong> 15
kZV i N t E r N<br />
16<br />
Qualitätsprüfungen im Einzelfall auf die<br />
zahnärztliche Praxis und auf die KZV<br />
auswirken wird, werden wir im kommenden<br />
<strong>MBZ</strong> ausführlich erläutern.<br />
Über die papierlose Abrechnung (vgl.<br />
dieses <strong>MBZ</strong> S. 16 f.) und den Stand der<br />
Einführung der elektronischen Gesundheitskarte<br />
informierte Dr. Pochhammer<br />
die Vertreterversammlung. Herr Geist berichtete<br />
den Mitgliedern der Vertreterversammlung<br />
über den Datenschutzkontrollausschuss<br />
und die zukünftige Einteilung<br />
des Kieferorthopädischen Notdienstes<br />
durch die KZV-<strong>Berlin</strong> ab dem 02.01.2012<br />
(vgl. <strong>MBZ</strong> <strong>Ausgabe</strong> Oktober 20<strong>11</strong>).<br />
ntrag der IUZB abgelehnt<br />
Darüber hinaus wurden verschiedene<br />
Anträge diskutiert und abgestimmt. So<br />
erhielt der Antrag der Initiative Unabhängige<br />
Zahnärzte <strong>Berlin</strong> e.V. (IUZB)<br />
auf Abberufung der Versammlungsleitung<br />
und diverser Ausschüsse zur vermeintlichen<br />
Einhaltung der gesetzlichen<br />
Grundsätze von Spiegelbildlichkeit und<br />
Diskontinuität bei den personellen Besetzungen<br />
der Organe, Ausschüsse und Gremien<br />
der KZV <strong>Berlin</strong> eine klare Absage.<br />
Die Vertreterversammlung folgte in ihrer<br />
Entscheidung damit der von Dr. Pochhammer<br />
vorgetragenen Erläuterung, dass<br />
die verschiedenen Gremien und Ausschüsse<br />
die Mehrheitsverhältnisse der<br />
Fraktionen nicht widerspiegeln müssen,<br />
Papierlose Abrechnung für alle<br />
Leistungsbereiche ab Januar 2012<br />
<strong>MBZ</strong> Heft <strong>11</strong> 20<strong>11</strong><br />
da es sich hierbei nicht um legislative,<br />
sondern nur um beratende Organe handelt<br />
und die Geschäftsordnung der KZV<br />
<strong>Berlin</strong> diese Spiegelbildlichkeit in der Besetzung<br />
der Ausschüsse nicht vorsieht.<br />
Änderung der Geschäftsordnung<br />
der VV<br />
Die Vertreterversammlung hat zudem<br />
die Geschäftsordnung für die Vertreterversammlung<br />
der KZV <strong>Berlin</strong> laut der<br />
Vorarbeit des Hauptausschusses vorrangig<br />
sprachlich geändert, um eine geschlechtsneutrale<br />
Sprachregelung durchzuführen.<br />
Zudem wurde bei einer Gegenstimme<br />
und einer Enthaltung die<br />
Geschäftsordnung § <strong>11</strong> ergänzt um den<br />
Passus: „Mitglieder der Vertreterversammlung<br />
und des Vorstandes können<br />
auf Wunsch persönliche Erklärungen in<br />
der Versammlung als Anhang zum Protokoll<br />
aufnehmen lassen.“<br />
nwaltskosten übernimmt<br />
die KZV<br />
Nun wird es Ernst: Ab Anfang<br />
2012 besteht die grundsätzliche Verpflichtung und die Möglichkeit<br />
zur papierlosen Abrechnung für die Monatsabrechnungen<br />
bei ZE, PAR und KBR. Sie können somit Ihre Abrechnungen<br />
für den Januar zum 31.01.2012 bereits papierlos bei<br />
der KZV einreichen. Für die Quartalsabrechnung (KCH/KFO)<br />
ändert sich nichts, da die papierlose Abrechnung in diesem<br />
Bereich schon seit vielen Jahren praktiziert wird.<br />
brechnung auf Papier kostenpflichtig<br />
Sollten übergangsweise Papiereinreichungen noch nötig sein,<br />
müssen diese ab 01.01.2012 mit erheblichem Mehraufwand<br />
Zu später Stunde entschied die Vertreterversammlung<br />
mit einem klaren Votum,<br />
die Anwaltskosten für die Rechtsverteidigung,<br />
die im Zuge des Ermittlungsverfahrens<br />
gegen die Kollegen Husemann<br />
und Pochhammer entstanden waren, in<br />
vollem Umfange zu erstatten. Das Verfahren<br />
war bekanntlich Anfang 2010<br />
mangels Tatverdachts nach § 170 Abs. 2<br />
Strafprozessordnung eingestellt worden.<br />
Termin der kommenden VV<br />
Die nächste Sitzung der Vertreterversammlung<br />
wird am<br />
Montag, 21. November 20<strong>11</strong>,<br />
um 19.00 Uhr<br />
in der KZV <strong>Berlin</strong> stattfinden.<br />
Alle interessierten Zahnärztinnen und<br />
Zahnärzte sind herzlich eingeladen.<br />
Susanne Drkosch<br />
Abt. Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
der KZV <strong>Berlin</strong><br />
Weitere Informationen zur Vertreterversammlung<br />
unter<br />
www.kzv-berlin.de/kzv-berlin/organeund-struktur/vertreterversammlung<br />
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seit 15 Jahren Erfahrung in Zahnarztpraxen<br />
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in der KZV bearbeitet werden, damit die Abrechnungsdaten<br />
in elektronischer Form den Krankenkassen zur Verfügung gestellt<br />
werden können. Deshalb werden laut Beschluss in der<br />
Vertreterversammlung für alle auf Papier eingereichten Fälle<br />
zusätzliche fallbezogene Verwaltungskosten erhoben:<br />
KCH, KFO, KBR und PAR: 1,00 Euro je Fall<br />
ZE: 2,50 Euro je Fall<br />
Papierlos laut Gesetz<br />
Bereits 2004 ist es im SGB V gesetzlich festgelegt worden,<br />
dass die Abrechnungen an die Kassen(zahn)ärztlichen Vereini-<br />
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gungen „im Wege elektronischer Datenübertragung oder maschinell<br />
verwertbar auf Datenträgern zu übermitteln“ sind.<br />
Doch erst im vergangenen Jahr konnten entsprechende Vereinbarungen<br />
mit den Krankenkassen auf Bundesebene abgeschlossen<br />
werden. Danach sind alle KZVen verpflichtet, den Krankenkassen<br />
die bisher überwiegend „auf Papier“ übersandten<br />
Abrechnungsdaten ab dem 01.01.2012 eben „im Wege elektronischer<br />
Datenübertragung oder maschinell verwertbar auf Datenträgern<br />
zu übermitteln“ (vgl. SGB V § 295).<br />
Diese Vorgabe gilt für alle vertragszahnärztlichen Leistungen<br />
und betrifft den Abrechnungsweg KZV – Krankenkasse. Die<br />
Krankenkassen erhalten durch die elektronische Datenübertragung<br />
keine zusätzlichen Daten. Darüber hinaus sind laut<br />
Gesetzesvorgabe die Praxen zur elektronischen Datenlieferung<br />
an ihre KZV verpflichtet. Das heißt, dass alle Abrechnungsdaten<br />
aller Abrechnungsbereiche bis hin zur Laborrechnung<br />
der KZV elektronisch zur Verfügung gestellt werden sollten.<br />
uslaufmodell Diskette<br />
Die Abrechnung auf Diskette ist ein „Auslaufmodell“! Aktuelle<br />
Computer haben kein Diskettenlaufwerk mehr und die Beschaffung<br />
von neuen Disketten wird immer schwieriger. Wenn<br />
Ihr Praxisverwaltungssystem in der Lage ist, Dateien für eine<br />
elektronische Abrechnung mit der KZV zu erzeugen, dann sollten<br />
diese Dateien online über das Serviceportal der KZV <strong>Berlin</strong><br />
übertragen werden. Eine Einreichung von Disketten wird voraussichtlich<br />
nur noch bis Ende 2012 möglich sein.<br />
uch Laborleistungen online übermitteln<br />
Die Leistungen der gewerblichen Labore fließen ab 2012 in<br />
die Abrechnungsdatei ein, die an die KZV übermittelt wird.<br />
Bedingung hierfür ist allerdings, dass die Daten der Fremdlaborrechnungen<br />
elektronisch zwischen dem Labor und der<br />
Zahnarztpraxis ausgetauscht werden<br />
Wie zukünftig zu verfahren ist, um Daten Ihres Fremdlabors<br />
in Ihr Praxisverwaltungssystem zu übernehmen, haben wir Ihnen<br />
mit unserem Rundschreiben 6/20<strong>11</strong> vom 27.06.20<strong>11</strong> und<br />
mit unserer Sonderinformation vom 28.10.20<strong>11</strong> mitgeteilt.<br />
Sprechen Sie daher in jedem Fall mit Ihrem Labor, ob und wie<br />
es für die anstehende Umstellung gerüstet ist.<br />
Da ab Januar 2012 nicht nur wie bisher KCH, KFO und ZE<br />
übermittelt werden sollten, sondern auch PAR und KBR, wurden<br />
von der KZBV hierzu die notwendigen Module entwickelt<br />
und den Softwareherstellern zur Verfügung gestellt, um sie<br />
dort in die Programme einzubauen. Sobald Ihr Programmanbieter<br />
die neue Eignungsfeststellung von der KZBV erhalten<br />
hat, wird er Module und Updates – zur papierlosen Datenübertragung<br />
an die KZV – ausliefern können.<br />
brechnung via Serviceportal<br />
Neben einem beliebigen internetfähigen Computer (das muss<br />
nicht der Praxis-PC sein) benötigen Sie Zugangsdaten (Benutzername<br />
und Passwort) für das Serviceportal der KZV <strong>Berlin</strong>,<br />
die sie jederzeit bei der KZV beantragen können. Bereits 52%<br />
der <strong>Berlin</strong>er Zahnarztpraxen rechnen online ab! Informationen<br />
zur Nutzung des Serviceportals und zur Beantragung<br />
von Zugangsdaten finden Sie auch im Internet unter<br />
www.kzv-berlin.de/serviceportal<br />
Eingabemasken für P R, KBR und KFO<br />
im Serviceportal<br />
Übergangsweise wird die KZV <strong>Berlin</strong> auch in 2012 noch papierbasierte<br />
PAR-Abrechnungen entgegennehmen. Als Alternative<br />
wird die KZV <strong>Berlin</strong> in ihrem Serviceportal eine Eingabemaske<br />
für den Leistungsbereich PAR zur Verfügung stellen.<br />
Diese Möglichkeit ist für Praxen mit sehr wenigen PAR-Abrechnungsfällen<br />
gedacht, denen eine Nutzung des entsprechenden<br />
Abrechnungsmoduls ihrer Praxissoftware (z.B. aus wirtschaftlichen<br />
Gründen) nicht möglich ist. Diese Eingabemasken können<br />
und sollen in ihrem Funktionsumfang sicherlich kein Ersatz<br />
für ein Praxisverwaltungssystem sein. Die Oberfläche und<br />
Bedienung dieser Masken lehnt sich an das Ausfüllen der bekannten<br />
Behandlungsformulare an.<br />
Für den Abrechnungsbereich KBR stellt die überwiegende Mehrheit<br />
der Hersteller von Praxissoftware die notwendigen Programmmodule<br />
allen Kunden ohne Mehrkosten zur Verfügung. Hier sollten<br />
auch Praxen mit wenigen Fällen die Onlineabrechnung nutzen.<br />
Dennoch wird es auch für KBR eine Eingabemaske im Serviceportal<br />
geben, die in Ausnahmefällen genutzt werden kann.<br />
Auch für diejenigen Praxen, die wenige KFO-Fälle abrechnen,<br />
wurde eine entsprechende Eingabemaske im Serviceportal zur<br />
Verfügung gestellt.<br />
Neue Telefonhotline zur papierlosen<br />
brechnung ab 2012<br />
Ihre KZV wird Sie bei diesem Umstellungsprozess bestmöglich<br />
und umfassend unterstützen. Für Ihre Fragen zur papierlosen<br />
Abrechnung ab 2012 haben wir eine neue Hotline mit der<br />
Telefonnummer 89004 – 408 eingerichtet.<br />
Für Fragen zur Nutzung des Serviceportals oder zur Beantragung<br />
von Zugangsdaten kontaktieren Sie bitte die Hotline des<br />
Serviceportals: Telefonnummer 89004-456 (oder per E-Mail<br />
an serviceportal@kzv-berlin.de).<br />
Informationsveranstaltung zur Onlineabrechnung<br />
Alle Praxen, die bisher noch nicht an der Onlineabrechnung<br />
teilnehmen, laden wir gesondert ein zu einer Informationsveranstaltung,<br />
in der wir das Serviceportal vorstellen und alle<br />
Sachverhalte rund um die Onlineabrechnung leicht verständlich<br />
erläutern werden.<br />
lle Infos im Internet<br />
Aktuelle Informationen zur papierlosen Abrechnung ab 2012<br />
veröffentlichen wir auch auf unserer Internetseite unter der<br />
Adresse www.kzv-berlin.de/papierlos2012<br />
kZV i N t E r N<br />
<strong>MBZ</strong> Heft <strong>11</strong> 20<strong>11</strong> 17
kZV i N t E r N<br />
18<br />
Einführung des<br />
Qualitätsmanagements in der Praxis<br />
Nachweis wird wieder von 2 % der Vertragszahnärztinnen und Vertragszahnärzte eingefordert<br />
Die KZV <strong>Berlin</strong> muss auch 2012<br />
wieder 2 % der Vertragszahnärztinnen und Vertragszahnärzte<br />
auffordern, die Einführung und Weiterentwicklung eines einrichtungsinternen<br />
QMs nachzuweisen.<br />
Wie im Vorjahr werden hierzu die im Zufallsprinzip ausgewählten<br />
Zahnärztinnen und Zahnärzte ein Anschreiben, zusammen<br />
mit dem einzureichenden Berichtsbogen und der Erklärung<br />
zum QM, erhalten.<br />
Durch Zurücksendung des ausgefüllten Berichtsbogens und der<br />
Erklärung innerhalb einer festgesetzten Frist gilt der Nachweis<br />
der Vertragszahnärzte gegenüber der KZV als erfüllt.<br />
Dokumentationspflicht<br />
Die QM-Richtlinie besagt, dass Vertragszahnärzte Ziele, eingesetzte<br />
Elemente und Instrumente regelmäßig zu dokumentieren<br />
haben. Wenn Sie die QM-Software der KZV <strong>Berlin</strong><br />
nutzen, ist dieser Part mit Bearbeitung des allgemeinen Teil<br />
nach G-BA erfüllt.<br />
Die in der Richtlinie und in dem bundesweit einheitlichem<br />
Berichtsbogen aufgeführten Instrumente sind beispielhaft und<br />
müssen nicht nebeneinander angewendet werden.<br />
Das praxisindividuelle Qualitätsmanagement-Handbuch<br />
(QMH) muss nicht zwingend in ausgedruckter Form in der<br />
Praxis vorliegen. Im unwahrscheinlichen Fall der Abforderung<br />
des QMH können Unterschriften nachgetragen werden.<br />
Überprüfung durch die KZV<br />
Für uns als KZVen besteht die Verpflichtung, die Einführung<br />
von QM in den Zahnarztpraxen zu überprüfen. Somit werden<br />
wir jährlich 2 % der Vertragszahnärzte auffordern, das<br />
einrichtungsinterne QM nachzuweisen. Die im Zufallsprinzip<br />
ausgewählten Kollegen erhalten hierzu den Berichtsbogen<br />
und eine „Erklärung gemäß § 6 QM-Richtlinie“. Diese<br />
Formulare müssen innerhalb einer festgesetzten Frist ausgefüllt<br />
und unterschrieben an die KZV zurückgesendet werden.<br />
Damit wird verbindlich bestätigt, dass die Verpflichtung 60 mm zur<br />
Einführung und Weiterentwicklung eines einrichtungsinternen<br />
QM erfüllt wurde.<br />
Die Ergebnisse dieser Überprüfung müssen die KZVen in anonymisierter<br />
Form der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung<br />
(KZBV) melden, die wiederum den jährlichen Umsetzungsstand<br />
an den G-BA berichtet.<br />
<strong>MBZ</strong> Heft <strong>11</strong> 20<strong>11</strong><br />
Eine Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2008 durch eine<br />
externe Stelle ist nicht vorgeschrieben aber auf Wunsch freiwillig<br />
durchführbar.<br />
Die KZVen melden die Ergebnisse der Überprüfung der KZBV.<br />
Spätestens 5 Jahre nach Inkrafttreten der Richtlinie berichtet<br />
die KZBV dem G-BA jährlich den Umsetzungsstand des<br />
einrichtungsinternen QM in den zahnärztlichen Praxen. Der<br />
G-BA hat derzeit keine Konsequenzen bei Nichterfüllung<br />
vorgesehen.<br />
Es gibt keine Ausnahmen von der Verpflichtung. Aus diesem<br />
Grund müssen auch Vertragszahnärzte, die demnächst zugelassen<br />
werden, die Einführung von QM bereits bei der Praxisplanung berücksichtigen.<br />
Auch Vertragszahnärzte, die ihre Zulassung in naher<br />
Zukunft zurückgeben wollen/werden, sind laut den Richtlinien<br />
des G-BA dennoch zur Einführung verpflichtet.<br />
Übrigens alle per Zufallsprinzip ausgewählten Vertragszahnärztinnen<br />
und Vertragszahnärzte haben für das Berichtsjahr 20<strong>11</strong> das<br />
einrichtungsinterne QM gegenüber der KZV <strong>Berlin</strong> nachgewiesen.<br />
Weitergehende Informationen finden Sie unter<br />
www.kzv-berlin.de/fuer-die-praxis/qualitaetsmanagement<br />
<strong>MBZ</strong><br />
Hotline QM der KZV <strong>Berlin</strong>:<br />
Tel.: 030 89004-459<br />
Fax: 030 89004-46459<br />
E-Mail: qm@kzv-berlin.de<br />
87 mm<br />
PRO PATIENT<br />
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Tagung der VV-Vorsitzendenrunde<br />
in Erfurt<br />
Im September 20<strong>11</strong> hatte der Thüringer VV-Vorsitzende<br />
Dr. Horst Popp die VV Vorsitzenden der Vertreterversammlungen<br />
aller Bundesländer zur traditionellen Arbeitsberatung<br />
nach Erfurt eingeladen. Vorab konnten sich die VV<br />
Vorsitzenden in einem kurzen Rundgang auf den Spuren des<br />
bevorstehenden Pabstbesuches von der historischen Altstadt<br />
Erfurts inspirieren lassen.<br />
Zu Beginn der Sitzungen wurde ein kritischer Rückblick auf<br />
den Verlauf der KZBV-Vorstandswahlen vorgenommen. Zudem<br />
hätte sich die VV-Vorsitzendenrunde die Wahl ihres nominierten<br />
Vertreters ins VV-Präsidium als Schnittstelle zwischen<br />
hauptamtlichen Vorständen und Ehrenamtsträgern gewünscht.<br />
Angemahnt wurden bestehende Ungereimtheiten in den Reise-<br />
und Sitzungskostenregelungen und die strikte Durchführung<br />
der Bundesversammlung zur Wochenmitte mit Nachteilen für<br />
die ehrenamtlichen Delegierten zur Bundesversammlung.<br />
Durch die gesetzlich eingeführte, z. T. berufsfremde Hauptamtlichkeit<br />
der Vorstände ist zu befürchten, dass berufseigene<br />
Interessen absehbar nicht mehr aus der Praxis heraus vertreten<br />
werden. Es besteht Konsens, dass dies für die Zahnärzte<br />
in Zukunft ein nicht zu unterschätzendes standespolitisches<br />
Problem eigener Interessenvertretungen gegenüber Krankenkassen<br />
und Politik darstellt.<br />
Verstärkte Anstrengungen zur Einbeziehung standespolitisch<br />
interessierter junger Kollegen in die Interessenvertretungen<br />
aller Bundesländer sind essentiell für die weitere zukünftige<br />
Ausrichtung unseres Berufsstandes.<br />
Weiterer Schwerpunkt war der derzeit unterschiedliche Stand<br />
zur papierlosen Abrechnung in den einzelnen Bundesländern.<br />
Die VV-Vorsitzenden in Erfurt<br />
Berechtigte Bedenken zur Datensicherheit und weit verbreitete<br />
Unsicherheiten zur technischen Umsetzung sind die Ursachen<br />
einer noch immer vorhandenen Zurückhaltung innerhalb<br />
der Kollegenschaft. Dr. Popp berichtete über den weit<br />
fortgeschrittenen Stand zur papierlosen Abrechnung in Thüringen,<br />
der Kooperation zwischen KZV und Landeszahnärztekammer<br />
zur reibungslosen und kostengünstigen Überführung<br />
der ZOD Karte in den HBA, den Anstrengungen der<br />
KZV zur direkten Begleitung und Anleitung der Kollegen vor<br />
Ort sowie die inzwischen erreichte breite Akzeptanz innerhalb<br />
der Thüringer Kollegen.<br />
Der sich inzwischen fest etablierte, äußerst offene und kollegiale<br />
Erfahrungsaustausch wird im Frühjahr 2012 auf Einladung<br />
des VV-Vorsitzenden Rheinland-Pfalz, Prof. Dr. Günter<br />
Dhom, fortgesetzt.<br />
Dr. Horst Popp (Vorsitzender der VV der KZV Thüringen)<br />
und Dr. Marius Radtke (Vorsitzender der VV der KZV <strong>Berlin</strong>)<br />
kZV i N t E r N<br />
<strong>MBZ</strong> Heft <strong>11</strong> 20<strong>11</strong> 19
s ta N d E s p o l i t i k<br />
20<br />
Neue Studie des Fritz Beske Institut für Gesundheits-System-Forschung Kiel<br />
Festzuschüsse geben Sicherheit für<br />
Patienten und Krankenkassen<br />
Die Kosten<br />
im Gesundheitswesen steigen vor<br />
dem Hintergrund des demografischen<br />
Wandels und des medizinischen Fortschritts<br />
stetig weiter. Weil die Politik<br />
eine grundsätzliche Diskussion über<br />
eine Umgestaltung der Gesetzlichen<br />
Krankenversicherung scheut, wird versucht,<br />
mit einer Vielzahl von selbst für<br />
Fachleute kaum noch zu durchschauenden<br />
Gesetzen, Verordnungen und anderen<br />
Maßnahmen, Kostendämpfung<br />
zu betreiben. Ein wirklicher Erfolg ist<br />
nicht erkennbar. Stattdessen nimmt Prof. Fritz Beske<br />
die Verunsicherung zu. Die Versicherten,<br />
die Beschäftigten im Gesundheitswesen, Krankenkassen,<br />
Krankenhäuser, die Hersteller und Anbieter von Arzneimitteln<br />
sowie von Heil- und Hilfsmitteln wissen nicht was auf<br />
sie zukommt. Sicher ist jedoch, dass in Zukunft nicht mehr<br />
alles finanziert werden kann, was heute von der Gesetzlichen<br />
Krankenversicherung (GKV) angeboten wird.<br />
Vor diesem Hintergrund fordert Prof. Fritz Beske, Leiter<br />
des IGSF Kiel, ein neues Denken: „Im Rahmen einer Gesundheitsversorgung<br />
bei begrenzten Mitteln sind Festzuschüsse<br />
ein zukunftsorientiertes Instrument in der Gesetzlichen<br />
Krankenversicherung.“ Gesetzlich Versicherte haben<br />
Anspruch auf Versorgung mit Hilfsmitteln wie Hörhilfen,<br />
Körperersatzstücken und anderen Hilfsmitteln, die erforderlich<br />
sind, um den Erfolg der Krankenbehandlung zu sichern,<br />
einer drohenden Behinderung vorzubeugen oder eine<br />
Behinderung auszugleichen, soweit Hilfsmittel nicht als allgemeine<br />
Gebrauchsgegenstände des täglichen Lebens anzusehen<br />
sind. 2009 betrugen die <strong>Ausgabe</strong>n der GKV für Hilfs-<br />
<strong>MBZ</strong> Heft <strong>11</strong> 20<strong>11</strong><br />
mittel 4,2 Milliarden Euro und damit 3,25<br />
Prozent der Leistungsausgaben der GKV.<br />
Für 2010 werden <strong>Ausgabe</strong>n von knapp<br />
4,4 Milliarden Euro erwartet. „Es wird<br />
vorgeschlagen, in der Hilfsmittelversorgung<br />
für Bandagen, Einlagen und medizinische<br />
Kompressionsstrümpfe ein Festzuschusssystem<br />
einzuführen. Ein solches<br />
System hat Vorteile. Es fördert u.a. einen<br />
schnelleren Zugang des Patienten zu qualitativ<br />
hochwertigen und innovativen Produkten.<br />
Krankenkassen profitieren in doppelter<br />
Hinsicht.<br />
Zunächst liegt der von der Krankenkasse zu<br />
zahlende Zuschuss unter dem Preis, der von einer Krankenkasse<br />
ohne Zuschussregelung zu zahlen wäre. Damit reduzieren<br />
sich die <strong>Ausgabe</strong>n von Krankenkassen und in der Summe<br />
aller Krankenkassen der GKV, verbunden mit Planungssicherheit<br />
für diesen Leistungsbereich. Dann sinkt der bürokratische<br />
Aufwand, der mit der Festlegung von Festbeträgen verbunden<br />
ist“, so Prof. Beske. Festzuschüsse sind damit ein zukunftsorientiertes<br />
Finanzierungsinstrument in der GKV, in<br />
diesem Fall in der Hilfsmittelversorgung.<br />
Prof. Fritz Beske<br />
Beske, Fritz.: „Festzuschüsse als zukunftsorientiertes Instrument<br />
in der Hilfsmittelversorgung“. Schriftenreihe / Fritz<br />
Beske Institut für Gesundheits-System-Forschung Kiel;<br />
Bd. 120. Kiel 20<strong>11</strong>. Die Studie kann gegen eine Schutzgebühr<br />
von 10 EUR zzgl. Versandkosten bestellt werden bei:<br />
IGSF Kiel, Weimarer Str. 8, 24106 Kiel, Tel. 0431–800 60-0,<br />
Fax 0431–800 60-<strong>11</strong>, E-Mail: info@igsf-stiftung.de
Von Kollegen für Kollegen<br />
Curriculum Parodontologie am Philipp-Pfaff-<br />
Institut<br />
Autor: Dr. Maximilian<br />
Schmidt-Breitung<br />
In der Zahnheilkunde ist die ganzkörperliche<br />
Medizin ein wichtiger<br />
Bestandteil. Dies wird vor allem in<br />
der Parodontologie in den letzten<br />
Jahren sehr deutlich, da dort immer<br />
mehr die komplexen Wechselwirkungen<br />
zwischen den parodontalen<br />
Erkrankungen und anderen Grunderkrankungen<br />
erkannt und untersucht<br />
werden. Daher ist es essentiell<br />
notwendig, sich als Zahnarzt nicht<br />
nur auf den Mund zu beschränken,<br />
sondern den ganzen Körper sowohl<br />
in die Diagnostik als auch in die<br />
Behandlung mit einzubeziehen.<br />
Im Curriculum für Parodontologie<br />
am Philipp-Pfaff-Institut bekommt man als Kursteilnehmer bei<br />
den verschiedenen Veranstaltungen einen sehr guten Einblick in<br />
die einzelnen Bereiche der Parodontologie, sowie die Diagnostik<br />
und Behandlung von parodontalen Erkrankungen. Das besondere<br />
an dieser Kursreihe ist das ausgewogene Verhältnis zwischen<br />
theoretischen und praktischen Lehrgängen.<br />
Zu Beginn des Kurses werden die theoretischen Grundlagen der<br />
modernen Parodontologie und der neusten Erkenntnisse in Dia-<br />
gnostik und Behandlung vermittelt, damit alle Kursteilnehmer<br />
über einen einheitlichen Ausgangspunkt für dieses Curriculum<br />
verfügen. Denn in den letzten Jahren hat sich Einiges in der Parodontologie<br />
entwickelt und da der Kurs aus vielen verschiedenen<br />
Altersgruppen besteht, ist es notwendig, alle auf ein gleiches<br />
Niveau zu bringen. Für diejenigen, die diese Grundlagen schon<br />
in der Universität hatten, ist es eine gute Auffrischung des bereits<br />
Erlernten und eine Festigung standardisierter Behandlungsabläufe.<br />
Darauf aufbauend kommen bereits am ersten Wochenende die<br />
ersten praktischen Übungen wie z.B. die Kürretage-Techniken<br />
bei einer geschlossenen Parodontitisbehandlung und die dafür<br />
notwendige körperliche Haltung.<br />
In den Wochenenden danach werden die Wechselwirkungen<br />
zwischen systemischen Erkrankungen, wie Diabetes und Rheuma,<br />
und der Parodontitis erläutert. Dazu werden neuste Erkenntnisse<br />
und Entwicklungen der momentanen Forschung vorgestellt (siehe<br />
aktuellles Konsensuspapier aus der ZM Nr. 20 Seite 50-57).<br />
Teilnehmerin übt Nahttechniken am Schweinekiefer<br />
Chirurgische Parodontaltherapie: Dr. Bernd Heinz (Hamburg)<br />
begleitet intensiv die praktischen Übungen am Schweinkiefer<br />
Gerade dieses Thema ist in Bezug der obengenannten Wechselwirkung<br />
zwischen medizinischen Grunderkrankungen und zahnmedizinischen<br />
Erkrankungen sehr interessant und wichtig.<br />
Aber auch die praktischen Übungen kommen nicht zu kurz und<br />
so werden die Kursteilnehmer an den Wochenenden in den verschiedenen<br />
parodontalchirurgischen Techniken unterwiesen.<br />
Mehrere Nahttechniken werden dabei nochmals gezeigt und<br />
auch vertieft, damit gerade im sichtbaren Bereich ein ästhetisch<br />
sehr gutes Ergebnis entsteht. Unter diesem Gesichtspunkt setzt<br />
jeder Kursteilnehmer auch ein Implantat und probiert verschiedene<br />
regenerative Verfahren aus. Des Weiteren besteht immer<br />
wieder die Möglichkeit neue Materialien und Geräte, wie z.B.<br />
verschiedene Laser, auszuprobieren. Alle diese Übungen finden<br />
an frischen Schweinekiefern in dem sehr gut ausgestatteten<br />
Übungsraum des Philipp-Pfaff Institutes statt.<br />
Am Ende des Kurses setzen sich die Kursteilnehmer in einem<br />
kollegialen Gespräch mit dem Leiter und einem Referenten der<br />
Veranstaltung zusammen und stellen einen eigenen, während<br />
dieser Zeit behandelten, Patienten vor. Dieses gibt dem Kursteilnehmer<br />
die Möglichkeit, das Erlernte gleich anzuwenden<br />
und im Nachhinein mit seinen Kollegen das Vorgehen in einem<br />
konstruktiven Gespräch zu besprechen.<br />
Für mich war dieser Kurs eine gute Möglichkeit, Grundlagen<br />
zu vertiefen und Neues auszuprobieren. Außerdem empfand<br />
ich es als sehr reizvoll, mich mit den verschiedenen Kollegen<br />
auszutauschen.<br />
An dieser Stelle möchte ich noch einmal allen Referenten unter<br />
der Leitung von Prof. Dr. Dr. Jepsen und dem Team des Philipp-<br />
Pfaff Institutes danken, die mit großem Engagement den Kurs<br />
gestaltet und betreut haben.<br />
Curriculum Parodontologie<br />
Moderator: Prof. Dr. Dr. Søren Jepsen<br />
Erster Termin: 20.01.2012, 14:00 - 19:00 Uhr<br />
21.01.2012, 09:00 - 17:00 Uhr<br />
(insgesamt 12 Veranstaltungstage)<br />
Punkte: 94 + 15<br />
Achtung Frühbucherrabatt bis 23.12.20<strong>11</strong> möglich<br />
Weitere Infos für Fortbildung: www.pfaff-berlin.de<br />
F o r t b i l d u n g<br />
<strong>MBZ</strong> Heft <strong>11</strong> 20<strong>11</strong> 21
F ORTBILDUNG<br />
22<br />
Zahnerhaltung<br />
Curriculum Endodontie<br />
Moderator: Prof. Dr. Michael Hülsmann<br />
(Göttingen)<br />
Kurs<br />
4036.3<br />
Termin<br />
insgesamt 13 Veranstaltungstage<br />
Kursgebühr<br />
EUR 3.485,-<br />
(Frühbucherrabatt bis 16.12.20<strong>11</strong> möglich)<br />
Moderator: Prof. Dr. Dr. Sôren Jepsen (Bonn)<br />
Referenten:<br />
Prof. Dr. Thomas Attin (Zürich), Dr. Christine Berthold (Erlangen), Dr.<br />
Marco Georgi (Wiesbaden), Prof. Dr. Michael Hülsmann (Göttingen), Dr.<br />
Henning Otte (Hannover), Dr. Michael Petschler (<strong>Berlin</strong>), Prof. Dr. Edgar<br />
Schäfer (Münster), Prof. Dr. Jörg Schirrmeister (Freiburg)<br />
Geplante Termine:<br />
Freitag 13.01.2012 • 14:00 - 19:00 Uhr<br />
Samstag 14.01.2012 • 09:00 - 17:00 Uhr<br />
Freitag 23.03.2012 • 14:00 - 19:00 Uhr<br />
Samstag 24.03.2012 • 09:00 - 17:00 Uhr<br />
Parodontologie<br />
Curriculum Parodontologie<br />
Kurs<br />
0419.2<br />
Termin<br />
insgesamt 12 Veranstaltungstage<br />
Kursgebühr<br />
EUR 3.680,-<br />
(Frühbucherrabatt bis 23.12.20<strong>11</strong> möglich)<br />
Referenten:<br />
Prof. Dr. James Deschner (Bonn), PD Dr. Henrik Dommisch (Bonn), DH<br />
Sandra Engel (Bonn), Prof. Dr. Anton Friedmann (<strong>Berlin</strong>), PD Dr. Stefan<br />
Hägewald (<strong>Berlin</strong>), Dr. Bernd Heinz (Hamburg), Dr. Karin Jepsen (Bonn),<br />
Prof. Dr. Dr. Sôren Jepsen (Bonn), PD Dr. Pia-Merete Jervøe-Storm<br />
(Bonn), Rainer Linke (Potsdam)<br />
Geplante Termine:<br />
Freitag 20.01.2012 • 14:00 - 19:00 Uhr<br />
Samstag 21.01.2012 • 09:00 - 17:00 Uhr<br />
Freitag 09.03.2012 • 14:00 - 19:00 Uhr<br />
Samstag 10.03.2012 • 09:00 - 17:00 Uhr<br />
Allgemeinmedizin<br />
Curriculum für Hypnose und Kommunikation in der Zahnmedizin<br />
Moderator: Dr. Horst Freigang (<strong>Berlin</strong>)<br />
Kurs<br />
6030.4<br />
Termin<br />
insgesamt 12 Veranstaltungstage<br />
Kursgebühr<br />
EUR 2.880,-<br />
(Frühbucherrabatt bis 06.01.2012 möglich)<br />
Referenten:<br />
Dr. Horst Freigang (<strong>Berlin</strong>)<br />
Dr. Albrecht Schmierer (Stuttgart)<br />
PD Dr. Gerhard Schütz (<strong>Berlin</strong>)<br />
Geplante Termine:<br />
Freitag 10.02.2012 • 14:00 - 20:00 Uhr<br />
Samstag <strong>11</strong>.02.2012 • 09:00 - 18:00 Uhr<br />
Freitag 23.03.2012 • 14:00 - 20:00 Uhr<br />
Samstag 24.03.2012 • 09:00 - 18:00 Uhr<br />
Zahnerhaltung<br />
Curriculum Kinder- und JugendzahnMedizin<br />
Moderator: Prof. Dr. Christian H. Splieth<br />
(Greifswald)<br />
Kurs<br />
4020.6<br />
Termin<br />
insgesamt 10 Veranstaltungstage<br />
Kursgebühr<br />
EUR 2.775,-<br />
(Frühbucherrabatt bis 03.02.2012 möglich)<br />
Referenten:<br />
Prof. Dr. Jochen Fanghänel (Regensburg), OA Dr. Christian Finke (<strong>Berlin</strong>),<br />
Prof. Dr. Bärbel Kahl-Nieke (Hamburg), Dr. Hans-Christian Kossak<br />
(Bochum), Prof. Dr. Michael Radke (Potsdam), Dr. Tania Roloff (Hamburg),<br />
Prof. Dr. Christian H. Splieth (Greifswald), Dr. Gisela Zehner (Herne)<br />
Geplante Termine:<br />
Freitag 09.03.2012 • 14:00 - 19:00 Uhr<br />
Samstag 10.03.2012 • 09:00 - 17:00 Uhr<br />
Freitag 04.05.2012 • 14:00 - 19:00 Uhr<br />
Freitag 25.05.2012 • 14:00 - 19:00 Uhr<br />
Samstag 26.05.2012 • 09:00 - 17:00 Uhr<br />
Freitag 14.09.2012 • 14:00 - 19:00 Uhr<br />
Samstag 15.09.2012 • 09:00 - 17:00 Uhr<br />
Freitag 19.10.2012 • 14:00 - 19:00 Uhr<br />
Samstag 20.10.2012 • 09:00 - 18:00 Uhr<br />
Freitag 23.<strong>11</strong>.2012 • 14:00 - 20:00 Uhr<br />
Samstag 24.<strong>11</strong>.2012 • 09:00 - 17:00 Uhr<br />
Freitag 30.<strong>11</strong>.2012 • 14:00 - 20:00 Uhr<br />
Freitag 01.06.2012 • 14:00 - 19:00 Uhr<br />
Samstag 02.06.2012 • 09:00 - 17:00 Uhr<br />
Freitag 07.09.2012 • 14:00 - 19:00 Uhr<br />
Samstag 08.09.2012 • 09:00 - 17:00 Uhr<br />
Freitag 19.10.2012 • 14:00 - 19:00 Uhr<br />
Samstag 20.10.2012 • 09:00 - 17:00 Uhr<br />
Freitag 23.<strong>11</strong>.2012 • 14:00 - 19:00 Uhr<br />
Samstag 24.<strong>11</strong>.2012 • 09:00 - 17:00 Uhr<br />
Freitag 04.05.2012 • 14:00 - 20:00 Uhr<br />
Samstag 05.05.2012 • 09:00 - 18:00 Uhr<br />
Freitag 15.06.2012 • 14:00 - 20:00 Uhr<br />
Samstag 16.06.2012 • 09:00 - 18:00 Uhr<br />
Freitag 31.08.2012 • 14:00 - 20:00 Uhr<br />
Samstag 01.09.2012 • 09:00 - 18:00 Uhr<br />
Freitag 02.<strong>11</strong>.2012 • 14:00 - 20:00 Uhr<br />
Samstag 03.<strong>11</strong>.2012 • 09:00 - 18:00 Uhr<br />
Samstag 05.05.2012 • 09:00 - 17:00 Uhr<br />
Freitag 08.06.2012 • 14:00 - 19:00 Uhr<br />
Samstag 09.06.2012 • 09:00 - 17:00 Uhr<br />
Freitag 26.10.2012 • 14:00 - 19:00 Uhr<br />
Samstag 27.10.2012 • 10:00 - 18:00 Uhr<br />
Freitag 07.12.2012 • 09:00 - 18:00 Uhr<br />
Samstag 08.12.2012 • 09:00 - 15:00 Uhr<br />
Die ausführlichen Kursbeschreibungen finden Sie auf www.pfaff-berlin.de
Philipp-Pfaff-Institut • Fortbildungseinrichtung der Landeszahnärztekammern <strong>Berlin</strong> und Brandenburg GmbH<br />
Aßmannshauser Str. 4–6 • 14197 <strong>Berlin</strong> • Tel. 030 414725-0 • Fax 030 4148967 • info@pfaff-berlin.de • www.pfaff-berlin.de<br />
Curriculum Ästhetische Zahnmedizin<br />
Referenten:<br />
Dr. med. Yael Adler (<strong>Berlin</strong>), Prof. Dr. Daniel Edelhoff (München), Prof. Dr.<br />
Roland Frankenberger (Marburg), Dr. Marco Goppert (Stuttgart), Prof. Dr.<br />
HeikeKorbmacher-Steiner(Marburg),Dr.MarkusLenhard(Niederneunforn),<br />
Dr.PeterRandelzhofer(München),Prof.Dr.PetraRatka-Krüger(Freiburg)<br />
Geplante Termine:<br />
Freitag <strong>11</strong>.05.2012 • 14:00 - 19:00 Uhr<br />
Samstag 12.05.2012 • 09:00 - 17:00 Uhr<br />
Freitag 03.08.2012 • 10:00 - 19:00 Uhr<br />
Samstag 04.08.2012 • 09:00 - 17:00 Uhr<br />
Freitag 21.09.2012 • 14:00 - 19:00 Uhr<br />
Samstag 22.09.2012 • 09:00 - 17:00 Uhr<br />
Freitag 26.10.2012 • 14:00 - 19:00 Uhr<br />
Samstag 27.10.2012 • 09:00 - 17:00 Uhr<br />
Freitag 30.<strong>11</strong>.2012 • 14:00 - 19:00 Uhr<br />
Samstag 01.12.2012 • 09:00 - 17:00 Uhr<br />
Freitag 25.01.2013 • 14:00 - 19:00 Uhr<br />
Samstag 26.01.2013 • 09:00 - 17:00 Uhrr<br />
Strukturierte Fortbildung: Funktionsanalyse und -therapie<br />
Referent:<br />
Dr. Uwe Harth • Bad Salzuflen<br />
Geplante Termine:<br />
Freitag 09.03.2012 • 09:00 - 18:00 Uhr<br />
Samstag 10.03.2012 • 09:00 - 18:00 Uhr<br />
Freitag 27.04.2012 • 09:00 - 18:00 Uhr<br />
Samstag 28.04.2012 • 14:00 - 19:00 Uhr<br />
Freitag 07.09.2012 • 14:00 - 19:00 Uhr<br />
Samstag 08.09.2012 • 14:00 - 19:00 Uhr<br />
Strukturierte Fortbildung: Homöopathie für Zahnärzte<br />
Referenten:<br />
Dr. Hans-Lothar Amelunxen (Hannover)<br />
Prof. Dr. Heinz-Werner Feldhaus (Hörstel)<br />
ZÄ Ingrid Wolf (<strong>Berlin</strong>)<br />
Geplante Termine:<br />
Freitag 23.03.2012 • 14:00 - 19:00 Uhr<br />
Samstag 24.03.2012 • 09:00 - 17:00 Uhr<br />
Freitag <strong>11</strong>.05.2012 • 14:00 - 19:00 Uhr<br />
Samstag 12.05.2012 • 09:00 - 17:00 Uhr<br />
Referenten:<br />
Dr. Wolfgang Boisserée (Köln), Prof. Dr. Manfred Hülse (Mannheim),<br />
Dr. Dirk Polonius (Aschau im Chiemgau), Dr. Werner Schupp (Köln)<br />
Geplante Termine:<br />
Freitag 21.09.2012 • 14:00 - 19:00 Uhr<br />
Samstag 22.09.2012 • 09:00 - 18:00 Uhr<br />
Sonntag 23.09.2012 • 09:00 - 14:00 Uhr<br />
Freitag 28.09.2012 • 14:00 - 19:00 Uhr<br />
Samstag 29.09.2012 • 09:00 - 17:00 Uhr<br />
Freitag 15.02.2013 • 14:00 - 19:00 Uhr<br />
Samstag 16.02.2013 • 09:00 - 17:00 Uhr<br />
Strukturierte Fortbildung: Manuelle und Osteopathische Medizin<br />
Freitag 30.<strong>11</strong>.2012 • 14:00 - 19:00 Uhr<br />
Samstag 01.12.2012 • 09:00 - 18:00 Uhr<br />
Sonntag 02.12.2012 • 09:00 - 14:00 Uhr<br />
Freitag 22.02.2013 • 14:00 - 19:00 Uhr<br />
Samstag 23.02.2013 • 09:00 - 18:00 Uhr<br />
Sonntag 24.02.2013 • 09:00 - 14:00 Uhr<br />
Die ausführlichen Kursbeschreibungen finden Sie auf www.pfaff-berlin.de<br />
Ästhetik<br />
Moderator: Prof. Dr. Roland Frankenberger<br />
(Marburg)<br />
Kurs<br />
4044.2<br />
Termin<br />
insgesamt 12 Veranstaltungstage<br />
Kursgebühr<br />
EUR 3.750,-<br />
(Frühbucherrabatt bis 06.04.2012 möglich)<br />
Funktionslehre<br />
Moderator: Dr. Uwe Harth (Bad Salzuflen)<br />
Kurs<br />
1001.8<br />
Termin<br />
insgesamt 6 Veranstaltungstage<br />
Kursgebühr<br />
EUR 1.550,-<br />
(Frühbucherrabatt bis 03.02.2012 möglich)<br />
Allgemeinmedizin<br />
Moderator: Prof. Dr. Heinz-Werner Feldhaus<br />
(Hörstel)<br />
Kurs<br />
6055.1<br />
Termin<br />
insgesamt 8 Veranstaltungstage<br />
Kursgebühr<br />
EUR 1.750,-<br />
(Frühbucherrabatt bis 17.02.2012 möglich)<br />
Funktionslehre<br />
Moderator: Dr. Dirk Polonius<br />
(Aschau im Chiemgau)<br />
Kurs<br />
1020.3<br />
Termin<br />
insgesamt 9 Veranstaltungstage<br />
Kursgebühr<br />
EUR 2.660,-<br />
(Frühbucherrabatt bis 17.08.2012 möglich)<br />
F ORTBILDUNG<br />
23
F o r t b i l d u N g<br />
24<br />
Dienstagabend-Fortbildung<br />
der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Berlin</strong><br />
Die <strong>Zahnärztekammer</strong> bietet Kolleginnen und Kollegen aus <strong>Berlin</strong> kostenlos Vorträge zu aktuellen<br />
Themen der Zahnheilkunde an.<br />
Termin: 01. November 20<strong>11</strong><br />
Thema: Kritische Bewertung des prothetischen<br />
Pfeilers<br />
Referent: Professor Dr. med. dent. Klaus Böning<br />
Termin: 06. Dezember 20<strong>11</strong><br />
Thema: Gewalt erkennen – Befunde dokumentieren<br />
– Opfer informieren<br />
Der Zahnmediziner in rechtsmedizinischer<br />
Verantwortung<br />
Referent: Dipl.-Stom. Gerald Flemming<br />
Zeit: 20.00 c.t. bis ca. 21.45 Uhr<br />
Moderation: ZÄ Juliane Gnoth<br />
<strong>MBZ</strong> Heft <strong>11</strong> 20<strong>11</strong><br />
Bewertung: je 2 Fortbildungspunkte<br />
Veranstaltungsort: Charité – Campus Benjamin Franklin<br />
Hörsaal 1, Aßmannshauser Str. 4-6<br />
14197 <strong>Berlin</strong> (Schmargendorf)<br />
Fahrverbindungen:<br />
U-Bahn: U3 Heidelberger Platz oder<br />
Rüdesheimer Platz<br />
S-Bahn: S41/42 Heidelberger Platz<br />
45/46/47<br />
Bus: 101 Hanauer Straße<br />
249 Heidelberger Platz<br />
186 Rüdesheimer Platz<br />
Neuer Fortbildungsgang der AS-Akademie<br />
Anfang 2012 Anmeldung jetzt möglich<br />
Im Februar 2012 beginnt der siebte<br />
Studiengang der Akademie für freiberufliche Selbstverwaltung<br />
und Praxismanagement (AS), das berufsbegleitende,<br />
postgraduale Fortbildungsangebot für Zahnärztinnen und<br />
Zahnärzte, die sich in Berufspolitik und Selbstverwaltung engagieren<br />
wollen. Die AS-Akademie wird von 14 zahnärztlichen<br />
Körperschaften getragen und steht unter der Schirmherrschaft<br />
von Bundeszahnärztekammer und Kassenzahnärztlicher<br />
Bundsvereinigung. Neben der politischen Fortbildung<br />
erhalten die Teilnehmer auch Rüstzeug für das betriebswirtschaftliche<br />
Management ihrer Praxis.<br />
Der Fortbildungsgang der Akademie läuft über vier Semester.<br />
Die Veranstaltungen finden an insgesamt zehn Wochenenden<br />
in Form von Seminarblöcken statt. Die Teilnahme wird gemäß<br />
den Leitsätzen der BZÄK, DGZMK und KZBV zur zahnärztlichen<br />
Fortbildung mit Punkten bewertet.<br />
Weitere Informationen und Anmeldung unter:<br />
www.zahnaerzte-akademie-as.de oder Tel.: 030/4000 5-125.
Fortbildungs-<br />
Veranstaltungen<br />
Wann:: <strong>11</strong>. November 20<strong>11</strong>, 20.00 Uhr c. t.<br />
Was: Vortrag<br />
Dr. John Flutter<br />
Myofunctional influences on facial growth<br />
and the dentition<br />
Wer: Gesellschaft für Kieferorthopädie von <strong>Berlin</strong> und<br />
Brandenburg e.V.<br />
Wo: Charité, Campus Benjamin Franklin ZMK,<br />
Hörsaal III der Zahnklinik Süd<br />
Aßmannshauser Straße 4-6, 14197 <strong>Berlin</strong><br />
Bewertung: 2 Fortbildungspunkte<br />
Gebühr: für Nichtmitglieder der Gesellschaft 20 €<br />
Anmeldung: nicht erforderlich<br />
Homepage: www.kfobb.de<br />
Wann: 12. November 20<strong>11</strong>, 9.00 - 13.00 Uhr<br />
Was: Symposium<br />
Tagungsleitung: Prof. Dr. Dr. Michael Herzog<br />
Aktuelle Aspekte zum Mundhöhlenkarzinom<br />
Ursachen, Früherkennung, Probleme des<br />
bestrahlten Unterkiefers<br />
Rechtliche Aspekte<br />
Wer: Deutsch-Österreichisch-Schweizerischer Arbeitskreis<br />
für Tumoren im Kiefer- und Gesichtsbereich (DÖSAK)<br />
Wo: Unfallkrankenhaus <strong>Berlin</strong>,<br />
Klinik für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie,<br />
Hörsaal im historischen Kesselhaus,<br />
Warener Straße 7, 12683 <strong>Berlin</strong><br />
Bewertung: 4 Fortbildungspunkte<br />
Gebühr: 30 €<br />
Auskünfte: DÖSAK, Prof. Dr. Dr. Michael Herzog<br />
Telefon: 030 – 56 81 – 42 06<br />
Fax: 030 – 56 81 – 42 03<br />
Anmeldung: doesak-mkg@ukb.de<br />
Wann: 18. und 19. November 20<strong>11</strong><br />
Was: 21. Brandenburgischer Zahnärztetag<br />
Alterszahnheilkunde<br />
Wissenschaftliche Leitung:<br />
Prof. Frauke Müller, Genf<br />
Prof. Dr. Reiner Biffar, Greifswald<br />
Wer: Landeszahnärztekammer Brandenburg<br />
Wo: Messe Cottbus<br />
Vorparkstraße 3, 03042 Cottbus<br />
Bewertung: 12 Fortbildungspunkte<br />
Gebühr: ZÄ 130 €, ZFA 35 €, Studenten frei<br />
Auskünfte: LZÄK Brandenburg<br />
Telefon: 03 55 – 381 48 25<br />
Anmeldung: www.lzkb.de<br />
Wann: 19. November 20<strong>11</strong>, ab 9.30 Uhr<br />
Was: Workshop<br />
Dr. Jochen Scopp, <strong>Berlin</strong>,<br />
DZOI-Ausschussvorsitzender Analgesie / Sedierung<br />
Der Einsatz von Lachgas und oralen Sedativa<br />
in der zahnärztlichen Praxis<br />
Wer: Deutsches Zentrum für orale Implantologie e. V.<br />
(DZOI)<br />
Wo: Praxis Dr. Jochen Scopp<br />
Hönower Straße 48, 12623 <strong>Berlin</strong>-Mahlsdorf<br />
Gebühr: für Nichtmitglieder des Verbandes 290 €<br />
Auskünfte: DZOI, Rebhuhnweg 2, 84036 Landshut<br />
Telefon: 08 71 - 66 00 934<br />
E-Mail: office@dzoi.de<br />
Homepage: www.dzoi.de<br />
Wann: 24. November 20<strong>11</strong>, 20.15 Uhr<br />
Was: Vortrag<br />
Prof. Dr. Andrea-Maria Schmidt-Westhausen,<br />
Charité <strong>Berlin</strong><br />
Update Mundschleimhauterkrankungen<br />
Wer: <strong>Berlin</strong>er Gesellschaft für Parodontologie e.V. (BGP)<br />
Wo: Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde,<br />
Aßmannshauser Straße 4-6, 14197 <strong>Berlin</strong>, Hörsaal 3<br />
Bewertung: 2 Fortbildungspunkte<br />
Gebühr: für Nichtmitglieder der Gesellschaft 15 €<br />
Auskünfte: BGP, Dr. Peter Purucker<br />
Telefon: 030 – 450 562 529<br />
Fax: 030 – 450 562 932<br />
Homepage: www.bgparo.de<br />
<strong>MBZ</strong> Heft <strong>11</strong> 20<strong>11</strong><br />
F o r t b i l d u N g<br />
25
F o r t b i l d u N g<br />
26<br />
Fortbildungsveranstaltungen<br />
der KZV <strong>Berlin</strong><br />
Erstabrechnerseminar<br />
Termin: Mittwoch, 9. November 20<strong>11</strong> 13:30 Uhr - 18:30 Uhr<br />
Ort: KZV <strong>Berlin</strong>, Großer Sitzungssaal<br />
Themen:<br />
· Organisation und Aufbau der KZV <strong>Berlin</strong><br />
· zahnärztliche Kooperationsformen<br />
· Fortbildungspflicht<br />
· budgetierte Leistungen, Honorarverteilungsmaßstab (HVM)<br />
· Wirtschaftlichkeitsgebot und Fehlervermeidung in der<br />
BEMA-Abrechnung, Darstellung ausgewählter KCH-<br />
Positionen<br />
· Wurzelkanalbehandlungen und die „Endo-Richtlinien“<br />
(Endo - Kasse oder Privat?)<br />
· Verordnung von Sprechstundenbedarf<br />
· Beantragung und Abrechnung von PAR-Behandlungen<br />
Referenten:<br />
Stefan Gerlach (Zahnarzt), Claudia Döhring<br />
(Hauptabteilungsleiterin Abt. Abrechnung der KZV <strong>Berlin</strong>),<br />
Dipl. jur. & Dipl. Verwaltungswirtin Alexandra Pentschew<br />
(Leiterin Abt. Zulassung der KZV <strong>Berlin</strong>)<br />
Zielgruppe:<br />
Das Seminar ist für Zahnärzte/-innen konzipiert, die ihre erste<br />
Abrechnung noch vor sich haben.<br />
Teilnahmegebühr: keine<br />
Fortbildungspunkte: 5 Punkte (für zugelassene Zahnärzte/-innen)<br />
Anmeldung: erstabrechner(at)kzv-berlin.de<br />
Ansprechpartner:<br />
Nicole Maaß, Tel.: 030 89004-122<br />
Katrin Schröder, Tel.: 030 89004-284<br />
ZE-Workshop für brechnungshelfer/-innen<br />
Termine:<br />
Donnerstag, 17. November 20<strong>11</strong>, 14:30 Uhr - 17:30 Uhr<br />
Dienstag, 22. November 20<strong>11</strong>, 14:30 Uhr - 17:30 Uhr<br />
Ort: KZV <strong>Berlin</strong>, Großer Sitzungssaal<br />
Unser kostenloser ZE Workshop für die Abrechnungshelfer/-innen<br />
beinhaltet folgende Themen:<br />
· Versorgungsformen<br />
· Definition Regel-, Gleich- und Andersartige Versorgungen<br />
· Erstellung des Heil- und Kostenplanes<br />
· Änderungen zu den Festzuschüssen vom<br />
01.04.2006, 01.01.2007, 01.01.2008 und 16.07.2010<br />
· Bearbeitung von Fallbeispielen mit praktischen Übungen<br />
· Abrechnung von Metallkosten bei Härtefällen<br />
· Umgang mit der digitalen Planungshilfe der KZBV<br />
Referentinnen:<br />
Silke Kopplin, Sabine Lippek, Andrea Sommer und<br />
Regina Gehnich (Abteilung Abrechnung der KZV <strong>Berlin</strong>)<br />
Zielgruppe: Abrechnungshelfer/-innen<br />
Teilnahmegebühr: keine<br />
<strong>MBZ</strong> Heft <strong>11</strong> 20<strong>11</strong><br />
Anmeldung:<br />
ZE Hotline: 030 89004-405<br />
E-Mail: ze-workshop(at)kzv-berlin.de<br />
Fax: 030 89004-351<br />
Konservierend/chirurgische brechnung – Seminar<br />
Termin: Samstag, 19. November 20<strong>11</strong>, 09:00 Uhr - 13:00 Uhr<br />
Ort: KZV <strong>Berlin</strong>, Großer Sitzungssaal<br />
Thema: Einführung in den BEMA Teil 1 (KCH)<br />
„Konservierend/chirurgische Abrechnung“<br />
Referenten:<br />
Stefan Gerlach (Zahnarzt), Claudia Döhring<br />
(Hauptabteilungsleiterin Abt. Abrechnung der KZV <strong>Berlin</strong>),<br />
Martina Scarciglia (Teamleiterin Abt. PAR der KZV <strong>Berlin</strong>)<br />
Zielgruppe: Assistentinnen/Assistenten und angestellte<br />
Zahnärztinnen/ Zahnärzte<br />
Teilnahmegebühr: keine<br />
Fortbildungspunkte: 4 Punkte<br />
Anmeldung:<br />
per E-Mail: abrechnungsseminare(at)kzv-berlin.de<br />
(unter Angabe von Nachname, Vorname, Praxisname,<br />
Stempelnummer, Termin und E-Mail-Adresse).<br />
Eine Bestätigung der Anmeldung wird per E-Mail versandt.<br />
Ansprechpartner:<br />
PAR-Hotline: 030 89004-404<br />
Kieferbruch-/Parodontoseabrechnung – Seminar B<br />
Termin: Mittwoch, 23. November 20<strong>11</strong>, 17:00 Uhr - 20:00 Uhr<br />
Ort: KZV <strong>Berlin</strong>, Großer Sitzungssaal<br />
Themen:<br />
· BEMA Teil 2 (KB) „Aufbissbehelfe/Schienen“<br />
· BEMA Teil 4 (PAR) „Systematische Behandlung von<br />
Parodontopathien“<br />
Referenten:<br />
Stefan Gerlach (Zahnarzt), Claudia Döhring<br />
(Hauptabteilungsleiterin Abt. Abrechnung der KZV <strong>Berlin</strong>),<br />
Martina Scarciglia (Teamleiterin Abt. PAR der KZV <strong>Berlin</strong>)<br />
Zielgruppe: Assistentinnen/Assistenten und angestellte<br />
Zahnärztinnen/Zahnärzte<br />
Teilnahmegebühr: keine<br />
Fortbildungspunkte: 4 Punkte<br />
Anmeldung:<br />
E-Mail: abrechnungsseminare(at)kzv-berlin.de (unter Angabe<br />
von Nachname, Vorname; Praxisname; Stempelnummer, Termin<br />
und E-Mail-Adresse). Eine Bestätigung der Anmeldung wird per<br />
E-Mail versandt.<br />
Ansprechpartner:<br />
PAR-Hotline: 030 89004-404
Informationsveranstaltungen<br />
der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Berlin</strong><br />
zur neuen GOZ<br />
Ob und wann die GOZ 2012 nun<br />
kommt, stand zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses dieses<br />
<strong>MBZ</strong> noch nicht endgültig fest. Zwar hat der Verordnungsentwurf<br />
am 21.09.20<strong>11</strong> durch die Zustimmung des Bundeskabinetts<br />
die erste Hürde passiert, doch für die endgültige Ratifizierung<br />
bedarf es noch der Bestätigung durch den Bundesrat<br />
am 04.<strong>11</strong>.20<strong>11</strong>. Wenn die Fristen gewahrt wurden, könnte die<br />
GOZ 2012 dann am 01.01.2012 in Kraft treten.<br />
Die Bundesregierung hat den Entwurf zur Novellierung der<br />
GOZ mit folgenden Intentionen vorgelegt:<br />
– das Gebührenverzeichnis der GOZ an die medizinische und<br />
technische Entwicklung anzupassen,<br />
– bisher häufig aufgetretene gebührenrechtliche Streitfälle zu<br />
klären und<br />
– die allgemeinen Gebührenvorschriften weiterzuentwickeln<br />
sowie<br />
– den Verordnungstext der GOZ weiter an den der Gebührenordnung<br />
für Ärzte (GOÄ) anzugleichen. Circa 90 Prozent<br />
aller Änderungen im Verordnungstext der geltenden<br />
GOZ haben dieses Ziel. Diese Angleichung dient dem<br />
Zweck der „Gleichbehandlung“ und war – namentlich<br />
Termine:<br />
Mittwoch, 02.<strong>11</strong>.20<strong>11</strong> 18.30 – 20.30 Uhr Charité Campus Mitte<br />
Montag, 14.<strong>11</strong>.20<strong>11</strong> 20.00 – 22.00 Uhr Freie Universität <strong>Berlin</strong><br />
Samstag, 26.<strong>11</strong>.20<strong>11</strong> 10.00 – 12.00 Uhr Charité Campus Mitte<br />
Samstag, 03.12.20<strong>11</strong> 10.00 – 12.00 Uhr Freie Universität <strong>Berlin</strong><br />
Mittwoch, 07.12.20<strong>11</strong> 18.30 – 20.30 Uhr Charité Campus Mitte<br />
Freitag, 13.01.2012 18.00 – 20.00 Uhr Freie Universität <strong>Berlin</strong><br />
Fortbildungspunkte: 3 Punkte<br />
wegen des wechselseitigen Zugriffs von Ärzten und Zahn-<br />
ärzten auf beide Gebührenordnungen in den Grenzbereichen<br />
– auch sachlich geboten.<br />
Damit Sie sich selber ein Bild über die geplanten Änderungen<br />
machen können, wird für Sie eine Synopse auf der Homepage<br />
der Kammer eingestellt, welche die alte der neuen GOZ<br />
gegenüberstellt.<br />
Darüber hinaus bietet die <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Berlin</strong> in Zusammenarbeit<br />
mit der KZV <strong>Berlin</strong> ab sofort kostenfreie Informationsveranstaltungen<br />
zur neuen GOZ an. Die Veranstaltung wird<br />
organisatorisch vom Philipp-Pfaff-Institut unterstützt.<br />
Die Referenten Dr. Helmut Kesler (Vorstand ZÄK <strong>Berlin</strong>) und<br />
Dr. Jörg-Peter Husemann (Vorsitzender des Vorstands der KZV<br />
<strong>Berlin</strong>) geben Ihnen einen Überblick über die GOZ 2012.<br />
Dabei werden der Paragraphenteil und exemplarische Auszüge<br />
der GOZ von 1988 und von 2012 verglichen. Ausgewählte Beispiele<br />
ermöglichen einen sanften Einstieg in die neue Materie.<br />
Ihr Helmut Kesler<br />
Veranstaltungsorte:<br />
Charité Campus Mitte, Charité Bettenhaus,<br />
Charitéplatz 1, 10<strong>11</strong>7 <strong>Berlin</strong><br />
Freie Universität <strong>Berlin</strong>, Rost- und Silberlaube,<br />
Habelschwerdter Allee 45, 14195 <strong>Berlin</strong><br />
nmelden können Sie sich beim Pfaff-Institut<br />
per Fax an die 030 - 414 89 67 oder<br />
unter www.pfaff-berlin.de –> Kursbörse –> Praxisführung.<br />
<strong>MBZ</strong> Heft <strong>11</strong> 20<strong>11</strong><br />
goZ<br />
27
EMa<br />
28<br />
Einreichungstermine der<br />
Abrechnung 2012<br />
Ab sofort liegt im Empfangsbereich der KZV<br />
<strong>Berlin</strong> der kostenlose Kalender 2012 für Sie zur Abholung bereit.<br />
Darin aufgeführt sind alle Einreichungstermine der Abrechnung<br />
für das kommende Jahr – praktisch für Ihre Praxis ob an der Pinnwand<br />
oder unter der Schreibtischunterlage.<br />
Alle Termine finden Sie auch unter www.kzv-berlin.de<br />
Abrechnungshinweise<br />
KFO-Hinweis 4/20<strong>11</strong><br />
Ist die Geb.- Nr. 106 / sk (Beseitigung scharfer<br />
Zahnkanten oder störender Prothesenränder oder<br />
Ähnliches, je Sitzung) in der Kieferorthopädie für die<br />
approximale Schmelzreduktion („Strippen/Slicen“)<br />
abrechenbar?<br />
Nein, die approximale Schmelzreduktion (ASR) ist eine reine<br />
Privatleistung.<br />
KFO-Hinweis 5/20<strong>11</strong><br />
Ist für eine tiefgezogene Retentionsschiene die<br />
BEL 712-0 (Verarbeitung von Weichkunststoff) und<br />
die Pauschale für Weichkunststoff abrechenbar?<br />
Nein, für eine tiefgezogene Retentionsschiene ist die BEL 712-0<br />
nur dann abrechenbar, wenn z.B. Aufbisse aus Weichkunststoff<br />
gefertigt werden.<br />
Die BEL Position 712-0 und die Materialpauschale kann für die Verarbeitung<br />
von z.B. Kartuschen-Silikon angesetzt werden; die Verwendung<br />
einer weichen Materialqualität der Tiefziehfolie rechtfertigt dies nicht<br />
KFO-Hinweis 6/20<strong>11</strong><br />
Kann bei einem Behandlerwechsel eines vdek- Versicherten<br />
die bformpauschale abgerechnet werden?<br />
Die Abformpauschale von 2,60 € kann für vdek-Versicherte<br />
nur dann abgerechnet werden, wenn diese vom Vorbehandler<br />
noch nicht abgerechnet wurde.<br />
<strong>MBZ</strong> Heft <strong>11</strong> 20<strong>11</strong><br />
MEYER-KÖRING<br />
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Dr. Reiner Schäfer-Gölz<br />
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nur noch Ende November und Ende Dezember 20<strong>11</strong> ab<br />
und nehmen diese am Transporter der KZV <strong>Berlin</strong> entgegen. Danach<br />
nutzen Sie bitte die papierlose Abrechnung.<br />
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Nutzen Sie bitte doch bereits heute die Möglichkeit, die ZE-Abrechnungsdaten<br />
online über das Serviceportal der KZV <strong>Berlin</strong> zu<br />
übermitteln. Fragen zur Teilnahme am Serviceportal beantworten<br />
wir gerne unter der Hotline 030 89004-456 bzw. per E-Mail<br />
an serviceportal@kzv-berlin.de. Weitere Informationen finden Sie<br />
auch unter www.kzv-berlin.de/serviceportal.<br />
Ab Ende Januar 2012 holen wir nicht mehr Ihre Monats- und Quartalsabrechnungen ab, da dann eine papierlose Abrechnung in allen<br />
Leistungsbereichen möglich sein wird.<br />
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<strong>MBZ</strong> Heft <strong>11</strong> 20<strong>11</strong><br />
bEMa<br />
29
E c h t<br />
Müssen Zahnarztpraxen einen Datenschutzbeauftragten bestellen?<br />
Schweigepflicht und Datenschutz<br />
Schon der Eid des Hippokrates<br />
enthielt die Verpflichtung, über alles, was dem Arzt bei der<br />
Behandlung bekannt wird, Stillschweigen zu bewahren.<br />
Diese für den Zahnarzt selbstverständliche Berufspflicht hat<br />
Eingang in die verschiedensten Rechtsnormen, insbesondere<br />
die Berufsordnungen und das Strafgesetzbuch (StGB) gefunden.<br />
Daneben ist aber, jedenfalls bei der EDV-gestützten Verarbeitung<br />
von Patientendaten, das Bundesdatenschutzgesetz<br />
(BDSG) zu beachten, wobei hinsichtlich einzelner Fragestellungen<br />
gewisse Unklarheiten bestehen. Insbesondere wird die<br />
Frage unterschiedlich beantwortet, ob ein Datenschutzbeauftragter<br />
zu bestellen ist oder nicht.<br />
Der strafrechtliche Schutz der persönlichen Angaben des Patienten<br />
gegenüber seiner Zahnärztin/seinem Zahnarzt findet<br />
sich in § 203 Abs. 1 Nr. 1 StGB. Ein Verstoß kann mit Freiheitsstrafe<br />
bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft werden.<br />
Rechtfertigend insoweit wirkt die Schweigepflichtsentbindungserklärung<br />
des Patienten. Berufsrechtlich findet die<br />
Schweigepflicht ihre Grundlage in § 7 der Musterberufsordnung<br />
der Bundeszahnärztekammer bzw. den jeweiligen Berufsordnungen<br />
der Landeszahnärztekammern.<br />
Reichweite der Schweigepflicht<br />
Natürlich sind von der Schweigepflicht die Gesundheitsdaten<br />
im engeren Sinne umfasst. Geschützt sind aber darüber hinaus<br />
alle Informationen, die der Zahnarzt im Zuge der Behandlung<br />
erlangt und an deren Geheimhaltung der Patient ein verständliches<br />
Interesse hat, d. h. beispielsweise der Name des<br />
Patienten, sein Versicherungsstatus, das Alter etc. Die Schweigepflicht<br />
gilt selbstverständlich auch gegenüber Familienangehörigen<br />
selbst über den Tod hinaus. Auch gegenüber nachbehandelnden<br />
Kollegen dürfen Patientendaten nur mit Einwilligung<br />
des Patienten offenbart werden (vgl. § 12 Abs. 3<br />
Musterberufsordnung). Schließlich gilt die Schweigepflicht<br />
ohne Ausnahme gegenüber privaten Krankenversicherungen,<br />
bei der Beauftragung privater Abrechnungszentren mit der<br />
Honorarabrechnung und gegenüber der gesetzlichen Krankenversicherung<br />
des Patienten.<br />
30 <strong>MBZ</strong> Heft <strong>11</strong> 20<strong>11</strong><br />
Im Falle der Einwilligung des Patienten ist der Zahnarzt zur Weitergabe<br />
von Daten berechtigt. Dabei ist die schriftliche Erklärung<br />
über die Entbindung von der zahnärztlichen Schweigepflicht die<br />
klassische Form der Einwilligung und damit Rechtfertigung für<br />
die Weitergabe von Daten. Zu beachten ist allerdings, dass diese<br />
Einzelfall-bezogen zu erteilen ist. Insbesondere also, wenn private<br />
Krankenversicherer unter Berufung auf die bei Vertragsabschluss<br />
erteilte Entbindung von der Schweigepflicht die Übermittlung<br />
von Daten einfordern, ist große Vorsicht geboten. In solchen Fällen<br />
bietet es sich an, vertrauliche Daten nicht an die Versicherung<br />
selbst, sondern an den Patienten persönlich zur Weiterleitung zu<br />
übermitteln. Alternativ muss eine aktuelle Erklärung über die<br />
Entbindung von der Schweigepflicht eingeholt werden.<br />
Daneben kommen weitere Rechtfertigungstatbestände infrage.<br />
So kann beispielsweise ein Recht zur Weitergabe von Patientendaten<br />
dann bestehen, wenn der Zahnarzt zur Wahrung berechtigter<br />
Interessen handelt, er also zum Beispiel einen Anwalt<br />
zur Durchsetzung seiner eigenen Honoraransprüche<br />
gegen einen Patienten oder zur Abwehr von Schadenersatzansprüchen<br />
einschaltet. In diesen Fällen muss eine Weitergabe<br />
möglich sein, auch ohne dass der Patient zustimmt, da der<br />
Zahnarzt sonst seine Rechte nicht wahrnehmen kann.<br />
Zudem können sogar Verpflichtungen zur Weitergabe von Daten<br />
bestehen. Zu denken ist etwa an die verschiedenen Prüfverfahren<br />
und daraus resultierende Verpflichtungen zur Mitwirkung<br />
sowie die Verpflichtung zur Weitergabe von Informationen<br />
im Zuge der Abrechnung zahnärztlicher Leistungen (§<br />
295 Abs. 1 Nr. 2 SGB V).<br />
Meldepflichten können sich im Übrigen aus dem Infektionsschutzgesetz<br />
ergeben. Schließlich ist ein Zahnarzt im Falle einer<br />
wirksamen Entbindung von der Schweigepflicht und einer<br />
Zeugenstellung bei Gericht nicht nur zur Aussage berechtigt,<br />
sondern so wie jede Privatperson auch dazu verpflichtet.<br />
Die genannten Tatbestände erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.<br />
Eine abschließende Auflistung würde den Umfang<br />
dieses Beitrages sprengen.
Besonderheiten bei automatisierter<br />
Datenverarbeitung<br />
Nahezu jede zahnärztliche Praxis wird mittlerweile ihre Patientendokumentation<br />
zumindest auch unter Einsatz von Datenverarbeitungsanlagen<br />
und damit automatisiert im Sinne<br />
von § 3 Abs. 2 Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) verarbeiten.<br />
Damit stellt sich die Frage der Anwendbarkeit des BDSG auf<br />
die in der Zahnarztpraxis erhobenen Daten und die daraus resultierenden<br />
besonderen Verpflichtungen.<br />
Insoweit kann man sich darüber streiten, ob das BDSG überhaupt<br />
anwendbar ist. § 1 Abs. 3 Satz 1 BDSG enthält nämlich<br />
eine so genannte Subsidiaritätsklausel, wonach andere Rechtsvorschriften<br />
des Bundes dem BDSG vorgehen bzw. eine Verpflichtung<br />
zur Wahrung gesetzlicher Geheimhaltungspflichten<br />
oder von Berufs- oder besonderen Amtsgeheimnissen unberührt<br />
bleibt. Nach richtiger Auffassung ist aber davon auszugehen,<br />
dass das Datenschutzgesetz durch möglicherweise bestehende<br />
speziellere Regelungen nicht etwa verdrängt wird, die verschiedenen<br />
Normen vielmehr parallel anzuwenden sind.<br />
Einwilligung<br />
Daher ist beispielsweise bei der Frage der Einwilligung § 4a<br />
Abs. 1 Satz 3 BDSG zu beachten. Danach wird man in der<br />
Regel für die Weitergabe von Patientendaten eine schriftliche<br />
Zustimmung fordern müssen. Nur wenn wegen besonderer<br />
Umstände eine andere Form angemessen ist, kann die Einwilligung<br />
auch konkludent oder mündlich erfolgen. Ein solcher<br />
Fall kann etwa die Abgabe der zahnärztlichen Praxis an<br />
einen Nachfolger sein. Wird die Patientenkartei als Ganzes<br />
übergeben, wird es in der Regel nicht zumutbar sein, von jedem<br />
Patienten die schriftliche Einwilligung einzuholen. Daher<br />
ist in diesen Fällen der Schweigepflicht schon dadurch genüge<br />
getan, dass der Übernehmer der Praxis die Behandlungsunterlagen<br />
seines Vorgängers erst dann einsehen darf, wenn<br />
der Patient durch Vereinbarung eines Termins mit dem neuen<br />
Praxisinhaber konkludent zu verstehen gibt, dass er mit der<br />
Weitergabe der Unterlagen einverstanden ist. Zur Sicherheit<br />
allerdings bietet es sich an, etwa im Rahmen einer neu zu erhebenden<br />
Anamnese auch die Schweigepflichtsentbindung<br />
schriftlich einzuholen.<br />
Technische und organisatorische Maßnahmen<br />
§ 9 BDSG normiert, dass die technischen und organisatorischen<br />
Maßnahmen zu treffen sind, die für die Durchführung<br />
des BDSG erforderlich sind. Dazu gehören insbesondere die<br />
folgenden (nicht abschließend genannten) Maßnahmen:<br />
• Zutrittskontrolle, d. h. Unbefugten ist der Zutritt zu<br />
Datenverarbeitungsanlagen zu verwehren<br />
• Zugangskontrolle, d. h. die Nutzung der Datenverarbeitungssysteme<br />
von Unbefugten ist zu verhindern<br />
• Zugriffskontrolle, d. h. die Daten dürfen bei der Verarbei-<br />
tung, Nutzung und nach der Speicherung nicht unbefugt<br />
gelesen, kopiert, verändert oder entfernt werden können<br />
• Verfügbarkeitskontrolle d. h. es muss gewährleistet sein,<br />
dass personenbezogene Daten gegen zufällige Zerstörung<br />
oder Verlust geschützt sind.<br />
Dementsprechend ist bei Einsatz der EDV darauf zu achten,<br />
dass Bildschirme nicht im Einsichtsbereich und/oder Zugriffsbereich<br />
Unbefugter aufgestellt werden. Schon bei der Planung<br />
einer Praxis muss also bedacht werden, dass auch der<br />
schlichte Blick über die Schultern der mit der Datenerhebung<br />
oder -verarbeitung beschäftigten Mitarbeiter zur Offenbarung<br />
von Geheimnissen führen kann. Bildschirme sind daher<br />
so aufzustellen, dass sie für Dritte nicht einsehbar sind. Ist<br />
der Empfangsbereich nicht besetzt, muss der Zugriff auf die<br />
Daten durch ein Passwort unmöglich gemacht werden.<br />
Selbstverständlich müssen die erhobenen Daten auch wirksam<br />
vor dem Zugriff Dritter und vor Verlust geschützt werden.<br />
Insofern ist, wenn sich eine Vernetzung mit dem Internet<br />
nicht vermeiden lässt, auf einen entsprechenden Schutz zu<br />
achten. Den besten Schutz liefert natürlich die vollständige<br />
Abkoppelung des Praxisnetzwerks vom Internet, etwa dadurch,<br />
dass der Zugriff auf das Internet nur durch einen nicht<br />
in das Praxisnetzwerk eingebundenen Rechner möglich ist.<br />
Ist die EDV-Patientendokumentation nicht bloßes Hilfsmittel<br />
für den Zahnarzt, sondern ersetzt sie die handschriftliche<br />
Dokumentation vollständig, wird also über die EDV die Dokumentationspflicht<br />
erfüllt, ist zwingend auf die regelmäßige<br />
Erstellung von Sicherungskopien zu achten.<br />
Datenschutzbeauftragter<br />
Fraglich ist schließlich regelmäßig, ob der Praxisinhaber<br />
auch einen Datenschutzbeauftragten bestellen muss, der auf<br />
die Einhaltung des Bundesdatenschutzgesetzes und anderer<br />
Vorschriften über den Datenschutz hinzuwirken hat (vgl.<br />
§ 4 f. BDSG).<br />
Da zahnärztliche Praxen in der Regel Daten automatisiert erheben,<br />
verarbeiten oder nutzen, bestünde gemäß § 4f Abs. 1<br />
Satz 1 BDSG grundsätzlich die Verpflichtung, einen Beauftragten<br />
für den Datenschutz zu bestellen. Gemäß § 4f Abs. 1<br />
Satz 3 BDSG gilt diese Verpflichtung jedoch nicht für nicht<br />
öffentliche Stellen (und um eine solche handelt es sich bei einer<br />
Zahnarztpraxis), wenn in der Regel höchstens neun Personen<br />
ständig mit der automatisierten Verarbeitung personenbezogener<br />
Daten beschäftigt sind.<br />
Handelt es sich jedoch um besondere Daten (§ 3 Abs. 9<br />
BDSG), unterliegt die Datenverarbeitung einer vorherigen<br />
Prüfung vor Beginn der Verarbeitung (sogenannte Vorabkontrolle).<br />
Insbesondere wenn Daten verarbeitet werden,<br />
zu denen auch Angaben über die Gesundheit gehören, ist<br />
eine solche Vorabkontrolle eigentlich vorgeschrieben mit<br />
<strong>MBZ</strong> Heft <strong>11</strong> 20<strong>11</strong><br />
r E c h t<br />
31
E c h t<br />
der Folge, dass die Verpflichtung zur Bestellung eines Datenschutzbeauftragen<br />
wiederum unabhängig von der Zahl der<br />
Mitarbeiter bestünde.<br />
Von dieser Regelung aber gibt es wiederum drei Ausnahmen.<br />
Die Verpflichtung zur Vorabkontrolle entfällt, wenn eine gesetzliche<br />
Verpflichtung zur Datenerhebung besteht, wenn eine<br />
Einwilligung des Betroffenen vorliegt oder die Erhebung, Verarbeitung<br />
oder Nutzung für die Begründung oder Beendigung<br />
eines rechtsgeschäftlichen oder rechtsgeschäftsähnlichen<br />
Schuldverhältnisses mit dem Betroffenen erforderlich ist.<br />
Lückenlos werden sich die Einwilligungen aller Patienten mit<br />
Blick auf etwaige Altfälle wohl nie beschaffen lassen. Auch besteht<br />
jedenfalls keine gesetzliche Verpflichtung zur automatisierten<br />
Datenerhebung, woraus teilweise geschlossen wird, dass<br />
diese Ausnahme nicht greifen kann. Die Daten sind aber zur<br />
Durchführung des mit den Patienten bestehenden Behandlungsverhältnisses<br />
erforderlich mit der Folge, dass die Datenverarbeitungen<br />
in einer Zahnarztpraxis nach hier vertretener Auffassung<br />
nicht der Vorabkontrolle unterliegen. Ohne eine entsprechende<br />
Dokumentation kann der Behandlungsauftrag im<br />
Zweifel nicht lege artis erfüllt werden. Auch die Abrechnung<br />
der Leistungen aus dem Schuldverhältnis wird ohne eine entsprechende<br />
Datenerfassung nicht möglich sein. Nun könnte<br />
man sich auch insoweit auf den Standpunkt stellen, dass eine<br />
EDV-gestützte Dokumentation für die Durchführung des Behandlungsverhältnisses<br />
gerade nicht zwingend erforderlich sei.<br />
Diese Argumentation aber ist im EDV-Zeitalter kam vertretbar.<br />
Dem Zahnarzt ist es nicht zumutbar, seine Behandlungsdokumentation<br />
rein handschriftlich zu führen mit der Folge, dass<br />
dieser Ausnahmetatbestand erfüllt ist und daher eine von der<br />
Zahl der Mitarbeiter unabhängige Verpflichtung, einen Datenschutzbeauftragten<br />
zu bestellen, nicht besteht. Zu Recht hat daher<br />
beispielsweise die Bundesärztekammer eine Stellungnahme<br />
herausgegeben, nach der die Verpflichtung zur Bestellung eines<br />
betrieblichen Datenschutzbeauftragten erst besteht, wenn mehr<br />
als neun Mitarbeiter ständig mit der Datenverarbeitung befasst<br />
sind (Deutsches Ärzteblatt, Jg. 105, 2008, S. 1026–1300).<br />
[Anm. d. Red.: Dies entspricht auch der Auffassung der <strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Berlin</strong> sowie der meisten Landeszahnärztekammern.]<br />
Im Ergebnis ist daher festzuhalten, dass nach hier vertretener<br />
Auffassung die Bestellung eines Datenschutzbeauftragten in<br />
einer Zahnarztpraxis erst dann erforderlich ist, wenn mehr<br />
als neun Angestellte regelhaft mit der Verarbeitung der persönlichen<br />
Daten befasst sind. Für die meisten Zahnarztpraxen<br />
dürfte daher eine entsprechende Verpflichtung nicht bestehen.<br />
Verfügt die Praxis über mehr als neun Angestellte, muss im<br />
Einzelfall geprüft werden, ob diese auch tatsächlich nicht nur<br />
gelegentlich mit der Datenverarbeitung beschäftigt sind. Typischerweise<br />
handelt es sich um Mitarbeiterinnen, die mit der<br />
Datenerfassung (Empfang) oder Datenverarbeitung (Abrechnung)<br />
befasst sind. Zu erfassen sind auch angestellte Zahnärzte,<br />
Auszubildende sowie sonstige Mitarbeiter, nicht aber<br />
der Praxisinhaber selbst.<br />
32 <strong>MBZ</strong> Heft <strong>11</strong> 20<strong>11</strong><br />
Zusammenfassend kann danach festgehalten werden, dass<br />
alle Praxen mit weniger als zehn Angestellten keine Verpflichtung<br />
trifft, einen Datenschutzbeauftragten zu bestellen. Liegt<br />
die Zahl der Angestellten über neun, muss geprüft werden,<br />
ob diese Personen auch ständig mit der automatisierten Verarbeitung<br />
befasst sind. Erst dann hat also eine Prüfung im<br />
Einzelfall stattzufinden.<br />
Fazit<br />
Die Schweigepflicht ist eine der zentralen Berufspflichten, deren<br />
Verletzung auch strafrechtliche Sanktionen nach sich ziehen<br />
kann. Wenn die Verarbeitung der Daten automatisiert (d.<br />
h. über eine EDV-Anlage) erfolgt, unterliegt die Zahnarztpraxis<br />
der Anwendbarkeit des BDSG. Eine Verpflichtung zur Bestellung<br />
eines Datenschutzbeauftragten resultiert daraus jedoch<br />
nicht, wenn nicht mehr als neun Mitarbeiter ständig mit<br />
der Datenverarbeitung befasst sind.<br />
Dr. Bernd Halbe<br />
Fachanwalt für Medizinrecht, Justitiar des DZV e. V.<br />
Nachdruck mit freundlicher Genehmigung<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein, RZB 04/20<strong>11</strong><br />
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us der Rechtsabteilung der KZV <strong>Berlin</strong> | Die Dokumentation (Teil 4)<br />
Herausgabe von Röntgenaufnahmen<br />
an den Patienten?<br />
Viele Zahnärzte sind sicherlich<br />
schon einmal in die Situation gekommen, dass ein Patient<br />
Röntgenaufnahmen anfordert. Hat er hierauf Anspruch?<br />
Müssen – sofern nicht digitale Aufnahmen vorhanden sind –<br />
dem Patienten die Röntgenbilder im Original überlassen werden?<br />
Hier lautet die Antwort zunächst nein.<br />
Der Patient hat ein Einsichtsrecht in die Behandlungsunterlagen,<br />
so auch die Röntgenbilder, allerdings grundsätzlich kein<br />
Recht auf Überlassung der Originalunterlagen (Ausnahme<br />
folgt). Ganz im Gegenteil stehen diese im Eigentum des Zahnarztes.<br />
Röntgenbilder zur Untersuchung sind von ihm nach<br />
§ 28 Absatz 3 der Röntgenverordnung (RöV) 10 Jahre lang<br />
aufzubewahren.<br />
Beachten Sie in diesem Zusammenhang, dass Sie ggf. in Prüfverfahren<br />
der KZV, z. B. einer sachlich-rechnerischen Berichtigung<br />
oder Wirtschaftlichkeitsprüfung, oder in Gerichtsverfahren<br />
in Beweisnot geraten könnten, wenn die (Original-)Bilder<br />
bei Ihnen nicht mehr vorhanden sind. Deshalb ist anzuraten,<br />
die Bilder nicht unbedacht aus der Hand zu geben!<br />
Einen Anspruch auf Überlassung der Originalaufnahmen hat<br />
der Patient allerdings im Falle der Weiterbehandlung durch einen<br />
anderen Zahnarzt. Hierzu sei § 28 Absatz 8 RöV zitiert:<br />
„Wer eine Person mit Röntgenstrahlen untersucht oder behandelt,<br />
hat einem diese Person später untersuchenden oder behandelnden<br />
Arzt oder Zahnarzt auf dessen Verlangen Auskünfte<br />
über die Aufzeichnungen nach Absatz 1 Satz 2 zu erteilen und<br />
ihm die Aufzeichnungen und Röntgenbilder vorübergehend<br />
zu überlassen. Auch ohne dieses Verlangen sind die Aufzeichnungen<br />
und Röntgenbilder der untersuchten oder behandelten<br />
Person zur Weiterleitung an einen später untersuchenden oder<br />
behandelnden Arzt oder Zahnarzt vorübergehend zu überlassen,<br />
wenn zu erwarten ist, dass dadurch eine weitere Untersuchung<br />
mit Röntgenstrahlung vermieden werden kann. Sofern<br />
die Aufzeichnungen und Röntgenbilder einem beauftragten<br />
Dritten zur Weiterleitung an einen später untersuchenden oder<br />
behandelnden Arzt oder Zahnarzt überlassen werden, sind geeignete<br />
Maßnahmen zur Wahrung der ärztlichen Schweigepflicht<br />
zu treffen. Auf die Pflicht zur Rückgabe der Aufzeichnungen<br />
und Röntgenbilder an den Aufbewahrungspflichtigen<br />
ist in geeigneter Weise hinzuweisen.“<br />
Klar ist, dass es dem Patienten nicht zuzumuten ist, sich einer<br />
nochmaligen Strahlenbelastung auszusetzen, wenn sein neuer<br />
Zahnarzt Röntgenbilder benötigt. Hierzu heißt es ergänzend<br />
in den Behandlungsrichtlinien zur Röntgendiagnostik:<br />
„Vor Röntgenuntersuchungen ist stets abzuwägen, ob ihr gesundheitlicher<br />
Nutzen das Strahlenrisiko überwiegt, Die<br />
Strahlenexposition ist auf das notwendige Maß zu beschränken.<br />
[…] Bei neuen Patienten oder bei Überweisungen sollen<br />
nach Möglichkeit Röntgenaufnahmen, die von vorbehandelnden<br />
Zahnärzten im zeitlichen Zusammenhang angefertigt<br />
worden sind, beschafft werden. Diese Röntgenaufnahmen<br />
sollen vom nachbehandelnden Zahnarzt in Diagnose und<br />
Therapie einbezogen werden.“<br />
Es besteht folglich die Pflicht, dem Nachbehandler vorhandene<br />
Bilder zu überlassen. Dies geschieht allerdings nur vorübergehend,<br />
solange die Bilder für die Behandlung benötigt<br />
werden, an den Eigentumsrechten und den Aufbewahrungspflichten<br />
ändert sich nichts. Der Nachbehandler darf die Aufnahmen<br />
nicht dauerhaft für sich beanspruchen!<br />
Wenn Sie einem Nachbehandler die Röntgenaufnahmen überlassen,<br />
notieren Sie den genauen Verbleib Ihrer Unterlagen<br />
und wählen Sie eine sichere Übersendungsmethode, die Ihnen<br />
gleichzeitig den Nachweis liefert, dass Sie die Bilder verschickt<br />
haben. Idealerweise – sofern Sie es ohne großen Aufwand einrichten<br />
können, übergeben Sie die Röntgenaufnahmen persönlich<br />
und lassen sich eine entsprechende Quittung ausstellen.<br />
Gleiches gilt natürlich auch, wenn Sie von einem Gericht oder<br />
einem bestellten Gutachter zur Übersendung der Unterlagen<br />
aufgefordert werden. Denn: Mangelnde Sicherheitsvorkehrungen<br />
könnten zum Verlust der Röntgenbilder führen, was<br />
ggf. für Sie unangenehme Konsequenzen haben könnte.<br />
Rechtsabteilung der KZV <strong>Berlin</strong><br />
Abteilung Recht der KZV <strong>Berlin</strong><br />
Tel.: 030 89004-0<br />
Fax: 030 89004-190<br />
E-Mail: rechtsabteilung@kzv-berlin.de<br />
Diesen und weitere Artikel der Rechtsabteilung der KZV <strong>Berlin</strong><br />
finden Sie auch unter www.kzv-berlin.de/fuer-die-praxis/recht.<br />
<strong>MBZ</strong> Heft <strong>11</strong> 20<strong>11</strong><br />
r E c h t<br />
33
E c h t<br />
Berufsausübungsgemeinschaften<br />
Keine Zulassungsgebühr pro<br />
Gesellschafter<br />
Erstmals hat sich ein Sozialgericht<br />
(SG) in Deutschland mit der Frage der Gebührenfestsetzung<br />
für die Genehmigung von Berufsausübungsgemeinschaften befasst.<br />
Das SG München hat dabei die Festsetzung der Gebühr<br />
pro Gesellschafter für rechtswidrig erklärt.<br />
Nach § 33 der Ärzte/Zahnärzte-Zulassungsverordnung bedarf<br />
eine ärztliche oder zahnärztliche Berufsausübungsgemeinschaft<br />
(BAG) der vorherigen Genehmigung des Zulassungsausschusses.<br />
Dies gilt sowohl für den Fall einer Neugründung<br />
als auch für den Fall, dass eine bereits bestehende Berufsausübungsgemeinschaft<br />
infolge eines Gesellschafterwechsels fortgeführt<br />
werden soll. Für das Verfahren sieht § 46 Abs. 1 der<br />
Ärzte/Zahnärzte-Zulassungsverordnung eine Gebühr von 120<br />
Euro vor. Im konkreten Fall einer überörtlichen zahnärztlichen<br />
Berufsausübungsgemeinschaft mit zwischen acht und<br />
15 Gesellschaftern gab allerdings die wiederholte Festsetzung<br />
der Gebühr jeweils in Höhe von 120 Euro pro Gesellschafter<br />
Anlass für eine gerichtliche Überprüfung. In insgesamt neun<br />
Einzelfällen waren statt je 120 Euro in der Summe Gebühren<br />
von 12 120 Euro gegenüber der Berufsausübungsgemeinschaft<br />
festgesetzt worden.<br />
In seinem Urteil hat das SG München die Auffassung der<br />
BAG vollumfänglich bestätigt und betont, dass der Antrag auf<br />
Genehmigung einer Berufsausübungsgemeinschaft nicht durch<br />
die einzelnen Zahnärzte, sondern allein durch die Gesellschaft<br />
gestellt werde und sich auch die Entscheidung des Zulassungsausschusses<br />
nur an die Gesellschaft richte. Insoweit verweist<br />
34 <strong>MBZ</strong> Heft <strong>11</strong> 20<strong>11</strong><br />
das Gericht auf die Rechtsprechung des Bundessozialgerichts,<br />
wonach die Berufsausübungsgemeinschaft beziehungsweise<br />
Gemeinschaftspraxis im Rechtsverkehr – auch und gerade gegenüber<br />
einer Kassenärztlichen Vereinigung - an die Stelle des<br />
einzelnen Arztes trete (BSG, Urteil vom 16.07.2003, B 6 KA<br />
49/02 R). Auch die Argumentation der Klägerin, wonach der<br />
Wortlaut der Regelung an den Antrag anknüpfe und keinesfalls<br />
an die Zahl der einer Berufsausübungsgemeinschaft angehörenden<br />
Gesellschafter, hat das SG München bestätigt.<br />
Der Argumentation des Berufungsausschusses, bei der Gebühr<br />
nach § 46 Abs. 1c der Ärzte/Zahnärzte-Zulassungsverordnung<br />
handle es sich um eine Verwaltungsgebühr, bei deren<br />
Festsetzung im Einzelfall auch die Bedeutung, der wirtschaftliche<br />
Wert und der sonstige Nutzen der Amtshandlung für<br />
den Gebührenschuldner zu bewerten seien, schloss sich das<br />
Gericht nicht an. Solche Aspekte beträfen nur die Frage der<br />
Zulässigkeit von Verwaltungsgebühren, führten aber nicht<br />
zur Befugnis einer Behörde, eine gesetzlich geregelte Gebühr<br />
im Einzelfall auf der Grundlage eines selbst gewählten Multiplikators<br />
festzusetzen.<br />
Werner Vogl<br />
Fachanwalt für Medizinrecht aus Göppingen<br />
SG München<br />
Urteil vom 16.09.2010<br />
AZ: S 43 KA 5089/08
Aus dem Philipp-Pfaff-Institut<br />
16. <strong>Berlin</strong>er Prophylaxetag 20<strong>11</strong><br />
Das vollständige Tagungsprogramm als Beilage in diesem <strong>MBZ</strong><br />
sowie auf www.pfaff-berlin.de<br />
Ab sofort können Sie sich für den <strong>Berlin</strong>er Prophylaxetag<br />
anmelden, der in diesem Jahr am 02. und 03. Dezember<br />
stattfinden wird. Freuen Sie sich auf ein abwechslungsreiches<br />
Tagungsangebot, welches wieder im Zeichen der aktuellen Entwicklungen<br />
im Bereich der Prophylaxe und Parodontologie steht.<br />
Der Fachkongress mit begleitender Dentalausstellung richtet sich<br />
an das komplette zahnärztliche Team.<br />
Am Freitag, 02. Dezember 20<strong>11</strong>, werden neun verschiedene<br />
Workshops angeboten, die zwischen <strong>11</strong>:45 und 13:15 Uhr beginnen<br />
und jeweils in den Zeiträumen zwischen 14:00 und 15:30 Uhr<br />
sowie 16:15 und 17:45 Uhr wiederholt werden.<br />
Im Rahmen des Vortragsblockes am Samstag, 03. Dezember 20<strong>11</strong>,<br />
werden vier verschiedene Referenten sowohl praxisnahe Fragestellungen<br />
erörtern als auch visionäre Gedanken formulieren.<br />
Die Dentalausstellung bietet den Teilnehmern an beiden Tagen<br />
die Möglichkeit, Kontakte zu prophylaxeorientierten Unternehmen<br />
aufzunehmen, zu intensivieren und sich über aktuelle und<br />
bewährte Produkte zu informieren.<br />
Die Workshops:<br />
Überlegst Du noch – oder rechnest Du schon ab? –<br />
Prophylaxe richtig abrechnen! Angelika Doppel • Herne<br />
„Einfach – Erfolgreich – Rauchfrei!“ Assistierte und kontrollierte<br />
Raucherentwöhnung in Ihrer Praxis Dr. Holger Gehrig M.Sc. •<br />
Kandel und Prof. Dr. Bernd-Michael Kleber • <strong>Berlin</strong><br />
„Zeit ist Geld?!“ – Konfliktmanagement mit unseren „säumigen“<br />
Patienten Dr. Christian Bittner • Salzgitter<br />
Prophylaxe bei Implantaten – Professionell entwickeltes<br />
Vorgehen zur ganzheitlichen Pflege<br />
ZÄ Eleni Kapogianni • <strong>Berlin</strong><br />
Der nicht alltägliche Patient? – Sicherheit im Umgang mit<br />
Patienten mit Behinderungen gewinnen!<br />
Dr. Imke Kaschke • <strong>Berlin</strong><br />
Der Angstpatient in der Prophylaxe – Problem oder Chance?<br />
Dipl.-Psychologin Nadja Matysiak • <strong>Berlin</strong><br />
Prophylaxe für mich selbst – jetzt!<br />
Astrid Böttger • Göttingen<br />
Die Dritten ins Glas – reicht das? Professionelle Reinigung von<br />
herausnehmbarem Zahnersatz<br />
OA Dr. Felix Blankenstein • <strong>Berlin</strong><br />
Massagetechniken für die Kau- und Halsmuskulatur –<br />
vor, während und nach der Prophylaxesitzung<br />
ZÄ Corinna Bahr • <strong>Berlin</strong><br />
Der Vortragsblock:<br />
Chronische oder aggressive Parodontitis? Differentialdiagnostische<br />
Kriterien und therapeutische Maßnahmen<br />
Prof. Dr. Joachim Stefan Hermann • Zürich<br />
aPDT in der Prophylaxe – Allzweckwaffe gegen Bakterien?<br />
Dr. Steffen Rieger, M.Sc. • Stuttgart<br />
Erosionen – Wer braucht Prophylaxe und was hilft wirklich?<br />
Prof. Dr. Joachim Klimek • Gießen<br />
Die PZR in Ihrer Praxis – Kreisklasse oder Champions League?<br />
Dipl.-Hdl. Joachim Brandes • München<br />
Bitte nutzen Sie für Ihre Anmeldungen den diesem <strong>MBZ</strong><br />
beiliegenden Flyer oder die Kursbörse im Internet auf<br />
www.pfaff-berlin.de. Sollten Sie weitere Fragen haben, freuen<br />
sich die Mitarbeiterinnen des Philipp-Pfaff-Institutes auf Ihren<br />
Anruf unter 030 – 41 47 25-0.<br />
Eine „Win-Win“- Situation für alle Beteiligten<br />
Resümee nach einem Jahr erfolgreicher Parodontologie-<br />
Sprechstunde am Philipp-Pfaff-Institut<br />
Als eine klassische „Win-Win-Situation“<br />
erweist sich die in Kooperation mit der Zahnklinik etablierte PA-<br />
Sprechstunde am Philipp-Pfaff-Institut. Zuerst natürlich für die<br />
Patienten, denen eine zusätzliche Möglichkeit zur Klärung diagnostischer<br />
Fragestellungen angeboten wird. Zum anderen aber<br />
auch für die niedergelassenen Zahnärzte, die dieses Forum für<br />
den kollegialen Austausch rege wahrnehmen. Und schließlich<br />
erweitert die PA-Sprechstunde als integraler Bestandteil der Lehr-<br />
tätigkeit maßgeblich den klinischen Teil der beruflichen Aufstiegsfortbildung<br />
zum/r Dentalhygieniker/in am Philipp-Pfaff-Institut.<br />
Auf dieser positiven Bilanz soll nun weiter aufgebaut werden.<br />
Durch die Kooperation mit der Abteilung für Parodontologie<br />
der Universitätsmedizin Charité – die sich unter der Leitung<br />
von Frau PD Dr. Pischon neu konstituiert hat – sind für<br />
die Zukunft gemeinsame wissenschaftliche Tätigkeitsschwerpunkte<br />
und epidemiologische Erhebungen geplant. „Nur<br />
<strong>MBZ</strong> Heft <strong>11</strong> 20<strong>11</strong><br />
p Fa F F b E r l i N<br />
35
p Fa F F b E r l i N<br />
36<br />
wenige von uns haben mit dieser Dynamik gerechnet, als wir<br />
unsere PA-Sprechstunde starteten. Dieser Erfolg ist eng verknüpft<br />
mit der Unterstützung der niedergelassenen Kolleginnen<br />
und Kollegen, die dieses Angebot in Anspruch genom-<br />
Fortbildungsprogramm 2012<br />
Die Fortbildungen des Philipp-Pfaff-Institutes<br />
für das Jahr 2012 werden derzeit konzipiert. Sollten Sie Interesse<br />
an der Teilnahme eines Curriculums oder einer Strukturierten<br />
Fortbildung haben, können Sie sich bereits jetzt über die Termine<br />
informieren oder sich in einen entsprechenden E-Mail-Verteiler<br />
eintragen lassen. So hat das Institut die Möglichkeit, Sie zeitnah<br />
nach Abschluss der Gespräche mit den Referenten, über die<br />
geplanten Termine im Jahr 2012 zu informieren.<br />
Folgende Veranstaltungsreihen sind u. a. für das kommende<br />
Jahr geplant:<br />
DENTALE ZUKUNFT – PRAXIS-RUNDUMSERVICE!<br />
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<strong>MBZ</strong> Heft <strong>11</strong> 20<strong>11</strong><br />
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dieser Stelle sehr herzlich. Lassen Sie uns bitte auch weiterhin<br />
so erfolgreich zusammen arbeiten“, so Dr. Bernd Klamroth,<br />
klinischer Leiter am Philipp-Pfaff-Institut.<br />
Termine für Curricula und Strukturierte Fortbildungen<br />
können bereits jetzt abgefragt werden<br />
• Curriculum Ästhetische Zahnmedizin<br />
• Curriculum Endodontie<br />
• Curriculum Kinder- und JugendZahnmedizin<br />
• Curriculum Hypnose und Kommunikation<br />
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• SF: Funktionsanalyse und -therapie für die tägliche Praxis<br />
• SF: Applied Kinesiology für ZÄ<br />
• SF: Zahnärztliche Chirurgie<br />
• SF: Homöopathie für ZÄ<br />
• SF: Manuelle und ostheopathische Medizin<br />
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KONTAKT:<br />
Stefan Herrmann: 030 / 21734195<br />
stefan.herrmann@nwdent.de<br />
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Sitzungstermine<br />
des Zulassungsausschusses<br />
Anträge auf Zulassung, Verlegung, Ruhen, Beschäftigung eines<br />
Angestellten Zahnarztes gem. § 32b usw. müssen spätestens vier<br />
Wochen vor dem Sitzungstermin in der Geschäftsstelle eingegangen,<br />
die erforderlichen Unterlagen hierfür vollständig und die<br />
fällige Gebühr bezahlt sein.<br />
Die nächste Zulassungssitzung findet statt am<br />
Mittwoch, dem 14.12.20<strong>11</strong>, um 15 Uhr.<br />
Letzter Tag für die Antragstellung ist Mittwoch, der 16.<strong>11</strong>.20<strong>11</strong>.<br />
Weitere Sitzungs- und Beantragungstermine<br />
Sitzung am: letzter Tag der Beantragung:<br />
Mi, 08.02.2012 Mi, <strong>11</strong>.01.2012<br />
Mi, 21.03.2012 Mi, 22.02.2012<br />
Mi, 09.05.2012 Mi, <strong>11</strong>.04.2012<br />
Bitte beachten Sie, dass Anträge, die nach Ablauf der Beantragungsfrist<br />
eingehen, in die Tagesordnung der darauffolgenden<br />
Sitzung aufgenommen werden. Dasselbe gilt auch für Anträge,<br />
deren antragsbegleitende Unterlagen unvollständig sind.<br />
Bei der Beantragung einer Zulassung muss die mindestens zweijährige<br />
Vorbereitungszeit erfüllt sein.<br />
Anträge auf Führen einer Berufsausübungsgemeinschaft werden<br />
vom Zulassungsausschuss nur zu Beginn eines Quartals genehmigt.<br />
Dem Antrag ist der Berufsausübungsgemeinschaftsvertrag<br />
beizulegen. Auflösungen und Beendigungen von Berufsausübungsgemeinschaften<br />
werden ebenfalls nur zum Quartalsende<br />
bestätigt.<br />
Dem Antrag auf Beschäftigung eines Angestellten Zahnarztes<br />
gem. § 32b Zä-ZV ist der unterschriebene Arbeitsvertrag<br />
beizulegen.<br />
Anträge auf Ruhen der Zulassung (Ruhensgründe sind nachzuweisen)<br />
und Anträge auf Verlegung des Zahnarztsitzes sind ebenfalls<br />
fristgerecht einzureichen.<br />
Informationen und Anträge unter www.kzv-berlin.de/zulassung<br />
Hotline Zulassung und Register: 030 89004-4<strong>11</strong><br />
Hotline Stempel und Notdienst: 030 89004-412<br />
Fax: 030 89004-353<br />
E-Mail: zulassung@kzv-berlin.de<br />
Ansprechpartnerin bei Fragen zu BAG- und Anstellungsverträgen:<br />
Alexandra Pentschew (Abt. Leiterin Zulassung)<br />
Tel. 030-89004–<strong>11</strong>7<br />
<strong>MBZ</strong> Heft <strong>11</strong> 20<strong>11</strong><br />
Z u l a s s u N g<br />
37
u M s c h a u<br />
38<br />
Neuerwerbungen der Leihbücherei<br />
der KZV <strong>Berlin</strong> und der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Berlin</strong><br />
GRUNDWISSEN KIEFERORTHOPÄDIE<br />
Kariesfrei, parodontal<br />
gesund, eugnath und permanent – in<br />
diesen wenigen Schlagworten lässt sich<br />
das gemeinsame Ziel zahnärztlicher<br />
und kieferorthopädischer Maßnahmen,<br />
besonders für das jugendliche Gebiss,<br />
zusammenfassen. Das nun in 2., überarbeiteter<br />
Auflage erschienene Fachbuch<br />
von Spitta bietet einen praxisnahen Einstieg in die Kieferorthopädie.<br />
Das besondere Anliegen der Autoren Bock liegt<br />
darin, die Zusammenarbeit von Zahnarzt und Kieferorthopäde<br />
zu fördern. So liefert der erste Teil des Fachbuchs<br />
die Grundlagen der kieferorthopädischen Behandlung, mit<br />
Schwerpunkten auf Diagnostik und Therapie: Die Autoren<br />
erläutern Schädel- und Gebissentwicklung, aktuelle bildgebende<br />
Verfahren, die Prinzipien der Zahnbewegung sowie<br />
dazu nötige Behandlungsgeräte. Das breite Indikationsspektrum<br />
wird in zahlreichen Behandlungsbeispielen mit Grafiken<br />
und klinischen Bildern veranschaulicht.<br />
Ein gesondertes Kapitel widmet sich der interdisziplinären<br />
Zusammenarbeit von Zahnarzt und Kieferorthopäde: Dargestellt<br />
wird, welche Aspekte für den Hauszahnarzt zu<br />
beachten sind und wie er zum Gelingen der Behandlung beitragen<br />
kann. Neben juristischen Aspekten der Kooperation<br />
wird hierbei auch auf die Behandlungsrisiken einer kieferorthopädischen<br />
Therapie eingegangen. Der Leitfaden unterstützt<br />
die zahnärztliche Betreuung vor, während und nach<br />
der kieferorthopädischen Behandlung.<br />
BOCK, JENS JOHANNES U.A.: Grundwissen Kieferorthopädie.<br />
Interdisziplinäre Zusammenarbeit, Diagnostik, Therapie.<br />
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231 Seiten, 310 Abbildungen, 54,90 Euro<br />
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Alle vorgestellten Medien können Sie kostenlos in der KZV ausleihen. Eine komplette Übersicht der verfügbaren Bücher und CDs<br />
finden Sie unter www.kzv-berlin.de/fuer-die-praxis/publikationen<br />
Hotline der Leihbücherei: 030 89004-412<br />
E-Mail: leihbuecherei@kzv-berlin.de<br />
<strong>MBZ</strong> Heft <strong>11</strong> 20<strong>11</strong><br />
D S ZF -PRÜFUNGSTR INING<br />
Welche Herausforderungen<br />
warten auf die ZFA-Auszubildenden<br />
in der praktischen Prüfung? Wie läuft<br />
das Prüfungsgespräch ab? Sind alle Fachbegriffe<br />
bekannt? Damit sich die angehenden<br />
ZFA gründlich auf ihren Abschluss vorbereiten<br />
können, bringt Spitta rechtzeitig zum<br />
neuen Ausbildungsjahr das Fachbuch „Das<br />
ZFA-Prüfungstraining“ in 5. Auflage heraus. Darin stehen 68 konkrete<br />
Prüfungsfälle zu allen prüfungsrelevanten Themen zur Verfügung.<br />
Von der Konservierenden Zahnheilkunde über Zahnärztliche<br />
Chirurgie, Prothetik, Kieferorthopädie und Parodontologie<br />
– zu jedem Musterfall erhalten die Auszubildenden umfangreiche<br />
Lösungen mit ausführlichen Behandlungsabläufen, Checklisten zur<br />
Bearbeitung der Prüfungsfrage sowie Fremdwörtererklärungen.<br />
Merkekästchen zu Fragen, bei denen Prüfer gerne nachhaken, runden<br />
das Lernbuch ab. Die klare Struktur der Musterfälle sowie die<br />
in die Fragen integrierten Fachbegriffe und die Schritt-für-Schritt-<br />
Tabellen – von der Behandlungsvorbereitung bis zur Nachbetreuung<br />
der Patienten – erleichtern das praktische Einüben. Aktuell<br />
wurden Aufgaben zu intra- und extraoralen Röntgentechniken in<br />
die neue Auflage integriert, die seit dem neuen Schuljahr Bestandteil<br />
der praktischen Prüfung sind.<br />
Über die Autoren: Helmut Hagmeier, langjähriger Lehrer für<br />
zahnmedizinische Fachangestellte in der Gewerblichen Schule<br />
Tübingen, ist Mitglied im Berufsbildungsausschuss der Landeszahnärztekammer<br />
Baden Württemberg und in der Bildungsplan-<br />
Kommission. Johanna Kapp, gelernte ZFA, ZMF und DH, gehört<br />
seit 1981 dem Prüfungsausschuss für ZAH/ZFA an und war von<br />
1981–2004 Mitglied im Berufsbildungsausschuss für zahnmedizinische<br />
Mitarbeiterinnen der LZK in Baden-Württemberg.<br />
HAGMEIER, HELMUT UND KAPP, JOHANNA:<br />
Das ZFA-Prüfungstraining. Fit für die praktische Prüfung.<br />
Spitta Verlag, 5., überarbeitete und erweiterte Auflage 20<strong>11</strong>.<br />
286 Seiten, 31,89 Euro
Kleine Lektüre<br />
Zum<br />
Verweilen<br />
So lange ist es gar nicht her, vor vierzig<br />
Jahren, in den 70ern also, dass sich wissenschaftliche<br />
Schulen erbittert über die<br />
so genannte Gnathologie stritten. Auch<br />
heute gibt es erbitterte Diskussionen<br />
über die Behandlung der Kiefergelenkserkrankungen.<br />
Damals wie heute haben aber einige<br />
Aussagen ihre Richtigkeit. Zu diesen<br />
dürfte auch die folgende gehören,<br />
die als „Vorwort des Autors“ von Albert<br />
Gerber zu seinem Text „Registriertechnik<br />
für Prothetik, Okklusionsdiagnostik,<br />
Okklusionstherapie“ stammt und die<br />
ich mit freundlicher Genehmigung seines<br />
Sohnes Peter Gerber nachfolgend zitiere.<br />
Jörg-Peter Husemann<br />
Die Natur hat die anatomischen Formen<br />
in den Kiefergelenken und in der Zahnokklusion<br />
nach eigenen Baugesetzen geordnet<br />
und auf die funktionellen Unterkieferbewegungen<br />
abgestimmt. Diese Ordnung<br />
im Kausystem hat der geniale Artikulationsforscher<br />
Alfred Gysi, 1865 bis 1958,<br />
mit vier im Eingriff stehenden Zahnrädern<br />
symbolisch dargestellt. Das Original zur<br />
nebenstehenden Abbildung hat Alfred Gysi<br />
etwa zur Zeit der Jahrhundertwende selbst<br />
gezeichnet und signiert.<br />
Im Räderwerk des Kausystems überwacht<br />
der Zahnarzt die Harmonie des Zusammenspiels,<br />
er korrigiert, er behebt Störungen<br />
und sorgt wenn nötig für bestmöglichen<br />
Ersatz fehlender Okklusionsflächen.<br />
In dieser verantwortungsbefrachteten Aufgabe<br />
ist der Zahnarzt auf eigenes exaktes<br />
Wissen, auf die positive Einstellung seitens<br />
der Patienten, auf diagnostische Hilfsmittel,<br />
zahntechnische Geräte und „last but<br />
not least“ auf die Mitarbeit eines qualifizierten<br />
Zahntechnikers angewiesen.<br />
<strong>MBZ</strong> Heft <strong>11</strong> 20<strong>11</strong><br />
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k l E i N a N Z E i g E N<br />
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k l E i N a N Z E i g E N<br />
41
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Heft 01/2012 09.12.20<strong>11</strong><br />
Heft 02/2012 13.01.20<strong>11</strong><br />
Sie haben drei Möglichkeiten, mit dem Inserenten einer Chiffre- nzeige ersten Kontakt aufzunehmen:<br />
Per Post: <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Berlin</strong>,<br />
<strong>MBZ</strong> Anzeigenverwaltung<br />
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Stallstraße 1, 10585 <strong>Berlin</strong><br />
oder Sie senden eine E-Mail unter<br />
Angabe der Chiffre-Nummer an<br />
mbz@zaek-berlin.de<br />
oder Sie senden ein Fax unter Angabe<br />
der Chiffre-Nummer an die<br />
0 30 – 3 48 08 2 42<br />
<strong>MBZ</strong> Heft <strong>11</strong> 20<strong>11</strong><br />
k l E i N a N Z E i g E N<br />
43
t E r M i N k a l E N d E r<br />
44<br />
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<strong>MBZ</strong> Heft <strong>11</strong> 20<strong>11</strong><br />
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Zäk b e r l i n<br />
kZV b e r l i n<br />
Q u i n t e s s e n Z V e r l a G<br />
Veranstaltungen<br />
November<br />
monatliches Treffen Praxis Christiane Mittag Mittwoch<br />
Clayallee 346 16.<strong>11</strong>.20<strong>11</strong><br />
14169 <strong>Berlin</strong>-Zehlendorf 20.00 Uhr s.t.<br />
Stammtisch Weißensee Restaurant Alte Fleischerei Montag<br />
jeden 2. Montag der ungeraden Monate Mahlerstr. 12 (Ecke Bizetstr.) 14.<strong>11</strong>.20<strong>11</strong><br />
www.fvdz.de 13088 <strong>Berlin</strong> 20.00 Uhr<br />
Treffen der Bezirksgruppe III Restaurant Macedonia Dienstag<br />
jeden letzten Dienstag im Monat Hans-Sachs-Str. 4 f 29.<strong>11</strong>.20<strong>11</strong><br />
www.fvdz.de 12205 <strong>Berlin</strong> 20.00 Uhr<br />
Zahnmedizinische Vor- und Nachbegutachtung<br />
Prof. Dr. med. dent. Dr. med. Reinhard<br />
Münstermann<br />
Treptow-Köpenick, Marzahn, Lichtenberg DRK-Kliniken <strong>Berlin</strong>-Köpenick Mittwoch<br />
Salvador-Allende-Str. 2-8, 12559 <strong>Berlin</strong> 02.<strong>11</strong>.20<strong>11</strong><br />
Haus 5.2, Eingang Bettenhaus 20.00 Uhr<br />
Ebene 4, Großer Hörsaal<br />
Neukölln, Mitte, Friedrichshain Löwenbräu am Gendarmenmarkt Mittwoch<br />
Leipziger Str. 65, 10<strong>11</strong>7 <strong>Berlin</strong> 16.<strong>11</strong>.20<strong>11</strong><br />
20.00 Uhr<br />
Spandau, Charlottenburg-Wilmersdorf, Preußisches Landwirtshaus Mittwoch<br />
Reinickendorf Flatowallee 23, 14055 <strong>Berlin</strong> 30.<strong>11</strong>.20<strong>11</strong><br />
20.00 Uhr<br />
Informationsveranstaltungen siehe Seite 27<br />
zur neuen GOZ<br />
Dienstagabend-Fortbildung siehe Seite 24<br />
Deutscher Zahnärztetag Congress Center Messe 09.-12.<strong>11</strong>.20<strong>11</strong><br />
Programm und Anmeldung: Frankfurt am Main<br />
www.dtzt.de<br />
<strong>Berlin</strong>er Zahnärztetag Estrel Convention Center 17.-18.02.2012<br />
Programm und Anmeldung: Sonnenallee 225<br />
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Kugeln “<br />
„Die reflektierenden Kugeln“ ist ein Teil einer Reihe von Buchillustrationen.<br />
In den Erzählungen werden besondere Begebenheiten<br />
im Leben des „Herrn Jongil“ beschrieben. Durch eine<br />
Aneinanderreihung von Zufällen lernt Herr Jongil ungewöhnliche<br />
Menschen und Dinge kennen, die dazu beitragen, dass<br />
er – schüchtern, dick und menschenscheu – sich seiner ganz<br />
ungewöhnlichen und einzigartigen Fähigkeiten bewußt werden<br />
und diese auf fasziniernde Weise ins Leben bringen kann.<br />
Aquarellierte Zeichnungen begleiten illustrierend verschiedene<br />
dieser Begebenheiten. Hier kauft der Protagonist reflektierende<br />
Jonglierkugeln.<br />
MITTEILUNGSBL TT BERLINER Z HNÄRZTE<br />
Impressum<br />
ISSN 0343 – 0162<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Berlin</strong> (KdöR)<br />
Stallstr. 1, 10585 <strong>Berlin</strong><br />
Telefon: (0 30) 3 48 08 - 0, Telefax: (0 30) 3 48 08 - 2 40<br />
E-Mail: info@zaek-berlin.de<br />
Kassenzahnärztliche Vereinigung <strong>Berlin</strong> (KdöR)<br />
Georg-Wilhelm-Str. 16, 107<strong>11</strong> <strong>Berlin</strong><br />
Telefon: (0 30) 8 90 04 - 0, Telefax: (0 30) 8 90 04 - 4 61 90<br />
E-Mail: kontakt@kzv-berlin.de<br />
Redaktion:<br />
Dr. Michael Dreyer (V.i.S.d.P.), ZÄK<br />
Stefan Fischer, ZÄK<br />
Telefon: (0 30) 3 48 08 - 1 37<br />
E-Mail: mbz@zaek-berlin.de<br />
Dr. Jörg-Peter Husemann (V.i.S.d.P.), KZV<br />
Susanne Drkosch, KZV<br />
Telefon: (0 30) 8 90 04 - 1 68<br />
E-Mail: presse@kzv-berlin.de<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen.<br />
Für die Richtigkeit der Darstellung wissenschaftlicher und<br />
standespolitischer Art kann die Redaktion keine Verantwortung<br />
übernehmen. Darin geäußerte Ansichten decken sich nicht immer mit<br />
denen des Herausgebers. Sie dienen dem freien Meinungsaustausch<br />
unter der Zahnärzteschaft und ihr nahestehender Kreise.<br />
Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen<br />
sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlich zulässigen<br />
Fälle ist eine Verwertung ohne Einwilligung des Verlages unzulässig.<br />
Verlag: DEFOT Druck Agentur + Verlag<br />
Claudiusstr. 3<br />
10557 <strong>Berlin</strong><br />
Telefon: (0 30) 34 70 82 - 48<br />
Telefax: (0 30) 34 70 82 - 49<br />
E-Mail: dillinger@defot.de<br />
Gestaltete Anzeigen: sip media<br />
(Format 1/12 - 1/1 Seite) Claudiusstr. 3<br />
10557 <strong>Berlin</strong><br />
Telefon: (0 30) 34 70 82 - 50<br />
Telefax: (0 30) 34 70 82 - 49<br />
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Zurzeit gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 5, gültig ab 01.01.2008<br />
Chiffre-Post/ <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Berlin</strong><br />
Kleinanzeigen: Herr St. Fischer<br />
Stallstr. 1, 10585 <strong>Berlin</strong><br />
Telefon: (0 30) 3 48 08 - 1 37<br />
Telefax: (0 30) 3 48 08 - 2 42<br />
E-Mail: mbz@zaek-berlin.de<br />
Abonnement: Das Mitteilungsblatt <strong>Berlin</strong>er Zahnärzte erscheint<br />
jeweils zum 05. eines Monats <strong>11</strong>-mal im Jahr, in den Monaten Juli<br />
und August in einer Doppelausgabe. Jahresabonnement 36,85 Euro<br />
inkl. MwSt., Einzelverkaufspreis 3,35 Euro inkl. MwSt.<br />
Die Kündigungsfrist für Abonnements beträgt 6 Wochen zum Ende<br />
des Quartals. Für die Mitglieder der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Berlin</strong> und der<br />
Kassenzahnärztlichen Vereinigung <strong>Berlin</strong> ist der Bezugspreis mit dem<br />
Mitgliedsbeitrag abgegolten.<br />
Bestellungen werden von der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Berlin</strong> entgegengenommen:<br />
E-Mail: mbz@zaek-berlin.de, Telefon (0 30) 3 48 08 – 1 37.<br />
Titelbild: „Die reflektierenden Kugeln“<br />
Bettina Westerheide<br />
Beilagen: PFAFF <strong>Berlin</strong> „16. Prophylaxetag“<br />
Quintessenz „<strong>Berlin</strong>er Kongresee“<br />
Quintessenz „Merz-Dental“<br />
Quintessenz „Warnemünde“<br />
pro Dentum „Preisliste“<br />
<strong>MBZ</strong> Heft <strong>11</strong> 20<strong>11</strong><br />
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