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MBZ Ausgabe 11/2011 - Zahnärztekammer Berlin

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Heft <strong>11</strong> November 20<strong>11</strong><br />

M I T T E I L U N G S B L A T T B E R L I N E R Z A H N Ä R Z T E<br />

Delegiertenversammlung:<br />

Neue GOZ und Weiterbildungsordnung<br />

Modellprojekt „Saubere Dritte in der Pflege“<br />

Vertreterversammlung beschließt Haushalt 2012<br />

Papierlos Abrechnen ab 01.01.2012<br />

DEFOT Druck gentur + Verlag • Claudiusstr. 3 • 10557 <strong>Berlin</strong><br />

PVSt, Deutsche Post G, Entgelt bezahlt, 13<strong>11</strong>7 • ISSN 0343 – 0162<br />

<strong>MBZ</strong> Heft <strong>11</strong> 20<strong>11</strong>


Der lange<br />

Schatten …<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />

große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus:<br />

Deutscher Zahnärztetag<br />

Vom 09. bis 12. November findet in Frankfurt am Main der Deutsche<br />

Zahnärztetag statt. Dabei steht in diesem Jahr – neben der dort angebotenen<br />

zahnärztlichen Fortbildung unter wissenschaftlicher Leitung<br />

der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde<br />

(DGZMK) – das berufspolitische Geschehen im absoluten Mittelpunkt.<br />

Die im Rahmen des Deutschen Zahnärztetages stattfindende Bundesversammlung,<br />

bestehend aus den über 140 gewählten Delegierten<br />

aller Deutschen Landeszahnärztekammern, verspricht in ihren<br />

Berichten und Diskussionen so spannend wie lange nicht zu werden.<br />

Themen wie die „neue“ Gebührenordnung der Zahnärzte, „Fachzahnarzt<br />

für Allgemeine Zahnheilkunde“, Fehlermanagement- bzw.<br />

Fehlervermeidungssysteme (Stichwort: „Jeder Zahn zählt“), eine<br />

neue Satzung, aber auch haushalterische Überlegungen der Bundeszahnärztekammer,<br />

welche die exzellente Positionierung der BZÄK<br />

im politischen Raum weiter ausbauen und für die Zukunft absichern<br />

sollen, werden für reichlich Gesprächsstoff und vermutlich<br />

teilweise hitzige Diskussionen sorgen.<br />

Dabei kommt auf jeden Delegierten eine hohe Verantwortung zu,<br />

denn am Ende aller noch so kontrovers geführten Diskussionen muss<br />

ein starkes und einmütiges politisches Signal von der Bundesversammlung<br />

an die politisch Verantwortlichen in den für uns zuständigen<br />

Ministerien ausgehen. Um es noch deutlicher zu sagen: Trotz<br />

aller im Vorfeld geäußerter Kritik, die teilweise nachvollziehbar ist<br />

– auf der anderen Seite mutmaßlich der Profilierung einzelner Kolleginnen<br />

und Kollegen geschuldet ist – muss die BZÄK gestärkt aus<br />

der Bundesversammlung herausgehen, nicht zuletzt, um auch in Zukunft<br />

die politischen Weichenstellungen für unseren Berufsstand vorausschauend<br />

und gestalterisch vornehmen zu können!<br />

Ich weiß in Frankfurt mit den von unserer <strong>Berlin</strong>er Delegiertenversammlung<br />

entsandten Kolleginnen und Kollegen Dreyer, Dobberstein,<br />

Gnoth, Kampmann, Kesler, Kopp, Steiner und Meyer berufspolitisch<br />

hochmotivierte und in allen Sachthemen bestens informierte<br />

Delegierte an meiner Seite. Diese „<strong>Berlin</strong>er Fraktion“ wird<br />

sich so wie in den Vorjahren bei allen Diskussionen auf der Bundesversammlung<br />

einbringen und unsere Landeszahnärztekammer<br />

engagiert und glaubwürdig vertreten.<br />

Zum Thema „neue“ GOZ<br />

Es zeichnet sich ab, dass die künftige Gebührenordnung der<br />

Zahnärzte, die vom Kabinett bereits gebilligt worden ist, auch<br />

die Abstimmung im Bundesrat „überstehen“ wird. So wird nach<br />

mir vorliegenden Informationen am 4. November eine „neue“<br />

GOZ beschlossen werden, die dann zum 1. Januar 2012 in<br />

Kraft treten soll.<br />

Während Sie diesen Artikel lesen, laufen bereits die ersten Informationsveranstaltungen<br />

der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Berlin</strong>, welche in<br />

enger Zusammenarbeit mit der KZV abgehalten werden. Diese<br />

Informationsveranstaltungen sind dabei in <strong>Berlin</strong> – im Gegensatz<br />

zu anderen Kammerbereichen – kostenlos und sollen Ihnen<br />

einen Überblick über die zu erwartenden Änderungen sowie am<br />

Beispiel von ausgewählten Einzelberechnungen Fallstricke, aber<br />

auch Chancen aufzeigen. Bitte nutzen Sie diese Veranstaltungen,<br />

um sich rechtzeitig mit der künftigen Gebührenordnung vertraut<br />

zu machen! Darüber hinaus wird die <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Berlin</strong><br />

allen <strong>Berlin</strong>er Kolleginnen und Kollegen in Bälde weitere Informationen<br />

zukommen lassen, wie beispielsweise einen bundeseinheitlichen<br />

Kommentar zu den neuen Vorschriften und Gebühren, welcher<br />

dann auf der Homepage der ZÄK <strong>Berlin</strong> zur Verfügung gestellt<br />

werden wird.<br />

Abschließend: Eine nach 24 Jahren durchschnittlich circa 6-prozentige<br />

Erhöhung der GOZ neu gegenüber der GOZ alt ist ganz<br />

sicher „ein Schlag ins Gesicht“ der Deutschen Zahnärzteschaft!<br />

Aber bitte glauben Sie mir: Mehr war und ist in der derzeitigen<br />

fiskalpolitischen Gemengelage nicht drin, bei allen nachweislich<br />

erfolgten ernsthaften und mehr als intensiven Bemühungen. Und<br />

vergessen wir vor allem eines nicht: Der Bundeszahnärztekammer<br />

ist es gelungen, trotz massiver Gegenwehr der Privatversicherer,<br />

die so genannte „Öffnungsklausel“ zu verhindern – diese hätte<br />

nach verlässlichen Berechnungen bei ihrer Implementierung unter<br />

dem Strich zu einer Absenkung der Gebührenordnung von weit<br />

über 20 Prozent geführt!<br />

Schauen wir also jetzt nach vorne: Die <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Berlin</strong> wird<br />

Sie auf Ihrem Weg in die neue GOZ begleiten und für alle Fragen<br />

und Problemlösungen an Ihrer Seite stehen – wir sind für Sie da!<br />

Herzlichst Ihr<br />

Dr. Wolfgang Schmiedel<br />

E d i t o r i a l<br />

<strong>MBZ</strong> Heft <strong>11</strong> 20<strong>11</strong> 1


2 <strong>MBZ</strong> Heft <strong>11</strong> 20<strong>11</strong><br />

l E i ta r t i k E l<br />

ZÄk-iNtErN<br />

kZV- i N t E r N<br />

s ta N d E s p o l i t i k<br />

F o r t b i l d u N g<br />

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goZ<br />

r E c h t<br />

p Fa F F b E r l i N<br />

Z u l a s s u N g<br />

u M s c h a u<br />

k l E i N a N Z E i g E N<br />

t E r M i N k a l E N d E r<br />

i M p r E s s u M<br />

N o t d i E N s t<br />

Der lange Schatten ... 1<br />

Delegiertenversammlung der <strong>Zahnärztekammer</strong> 5<br />

Semesterstart am Uniklinikum 6<br />

Röntgen-Testbild auf der Kammer-Homepage 7<br />

Prophylaxe-Preis an Charlottenburger Grundschule 8<br />

Modellprojekt „Saubere Dritte in der Pflege“ 9<br />

Die L G auf der Jugendmesse YOU 10<br />

Seniorenfahrt ins südliche Brandenburg <strong>11</strong><br />

<strong>Berlin</strong>er Kinderschutz-Hotline 14<br />

Vertreterversammlung beschließt Haushalt 2012 15<br />

Papierlos brechnen ab 2012 16<br />

Einführung des Qualitätsmanagements in der Praxis 18<br />

Tagung der VV-Vorsitzendenrunde in Erfurt 19<br />

Festzuschüsse geben Sicherheit für Patienten 20<br />

und Krankenkassen<br />

Wissenschaftlicher Beitrag: Curriculum Parodontologie 21<br />

Pfaff-Kurse 22<br />

Dienstagabend-Fortbildung 24<br />

Neuer Fortbildungsgang der S 24<br />

Fortbildungskalender 25<br />

Fortbildungsveranstaltungen der KZV <strong>Berlin</strong> 26<br />

brechnungshinweise 28<br />

Einreichungstermine der brechnungen 2012 28<br />

bholservice Monatsabrechnungen wird eingestellt 29<br />

Info-Veranstaltungen zur neuen GOZ 27<br />

Schweigepflicht und Datenschutz 30<br />

Ein Datenschutzbeauftragter für jede Zahnarztpraxis?<br />

Herausgabe von Röntgenaufnahmen an den Patienten? 33<br />

Keine Zulassungsgebühr pro Gesellschafter 34<br />

Prophylaxetag 20<strong>11</strong> 35<br />

Parodontologie-Sprechstunde 35<br />

Fortbildung 2012 36<br />

Sitzungstermine des Zulassungsausschusses 37<br />

Neuerwerbungen der Leihbücherei 38<br />

Kleine Lektüre 39<br />

40<br />

44<br />

U3


s p r E c h s t u N d E N<br />

4<br />

Vorstand der ZÄK <strong>Berlin</strong><br />

Dr. Wolfgang Schmiedel Präsident, Finanzen<br />

Dr. Michael Dreyer Vizepräsident, <strong>MBZ</strong>-Redaktion, LAG/<br />

Prophylaxe, Alters-ZHK, Zä. Behindertenbehandlung,<br />

Sozialfonds<br />

Dr. Helmut Kesler GOZ<br />

ZA Ingmar Dobberstein ZFA-Aus- und Fortbildung<br />

ZÄ Juliane Gnoth Zahnärztl. Fort- und Weiterbildung,<br />

Hochschulwesen<br />

Dr. Karsten Heegewaldt Praxisführung, Zahnärztliche Stelle<br />

Dr. Dietmar Kuhn Schlichtung, Berufsrecht, Sachverständige/<br />

Gutachter, Patientenberatungsstelle<br />

Telefonische Anfragen Mittwochs in der Zeit von 12.00 - 14.00 Uhr.<br />

Für persönliche Gesprächstermine bitten wir um telefonische<br />

Voranmeldung. Anfragen per Fax oder E-Mail jederzeit möglich.<br />

Sammelnummer der <strong>Zahnärztekammer</strong><br />

Tel.: 3 48 08 - 0 • Fax: 3 48 08 - 2 40<br />

www.zaek-berlin.de • info@zaek-berlin.de<br />

Stallstr. 1, 10585 <strong>Berlin</strong><br />

Geschäftsführer<br />

Reinhard Biker (Telefonische Anfragen bitte über das Sekretariat.)<br />

Durchwahlnummern der Mitarbeiter<br />

Stellv. Geschäftsführer Herr H. Fischer -132<br />

Sekretariat Frau Borgolte -130<br />

Sekretariat Frau Schwarz -131<br />

Hepatitis-Impfstoff, ZA-Assist.-Börse Frau Bernhardt* -101<br />

Buchhaltung, Beitragswesen Frau Müller* -<strong>11</strong>0<br />

Buchhaltung Frau Hetz* -<strong>11</strong>1<br />

Mitgliederverwaltung A-Z Frau Dufft -<strong>11</strong>2<br />

GOZ Herr Urbschat -<strong>11</strong>3<br />

Technische Beratung, Arbeitsschutz, Herr Gerike -<strong>11</strong>4<br />

Umwelt<br />

Hygiene, BuS-Dienst Frau Reckling, -146<br />

Herr Glatzer -146<br />

BuS-Dienst Frau N. Winter -<strong>11</strong>9<br />

Koordination des Ref. Zahnmed. Frau Dr. Hefer* -128<br />

Fachangestellte (ZFA), Ausbildungsberaterin<br />

Ref. Zahnmed. Fachangestellte (ZFA), Frau Bartsch* -121<br />

Ref. Zahnmed. Fachangestellte (ZFA) Frau Schaefer, -122<br />

Ref. Zahnmed. Fachangestellte (ZFA) Frau Leschnick* -123<br />

Ref. Zahnmed. Fachangestellte (ZFA) Frau Kollien* -129<br />

Zahnärztl. Fort- u. Weiterbildung, Frau Eberhardt- -124<br />

Dienstagabendfortbildung, Bachert*<br />

Tätigkeitsschwerpunkte<br />

Zahnärztliche Stelle Frau Stork-Gissel* -125<br />

EDV, Datenschutz Herr Falk -126<br />

<strong>MBZ</strong>-Redaktion, Öffentlichkeitsarbeit, Herr St. Fischer -137<br />

Anzeigenverwaltung<br />

Schlichtung, Berufsrecht Frau Stewart* -139<br />

Rüge- u. Untersuchungsverfahren Frau Heinze -145<br />

Die Mitarbeiter der <strong>Zahnärztekammer</strong> sind zu folgenden Zeiten erreichbar:<br />

Mo., Di. und Do. 08.00 -12.00 und 12.30 -15.30 Uhr<br />

Mi. 08.00 -12.00 und 12.30 -16.00 Uhr<br />

Fr. 08.00 -13.00 Uhr<br />

Beachten Sie bitte, dass die mit einem * gekennzeichneten Mitarbeiter infolge<br />

Teilzeitbeschäftigung v.a. nachmittags nur eingeschränkt erreichbar sind.<br />

Verwaltungsausschuss des Versorgungswerkes (<strong>Berlin</strong>)<br />

ZA Albert Essink Vorsitzender, Finanzangelegenheiten und Personal<br />

Dr. Ingo Rellermeier Stellv. Vorsitzender, Immobilien- u. Mitgliederangelegenheiten<br />

Dr. Marius Radtke Beisitzer<br />

Dr. Markus Roggensack Beisitzer<br />

Persönliche Absprachen nach telefonischer Voranmeldung mittwochs in<br />

der Zeit von 09.00-12.00 Uhr.<br />

Direktor Ralf Wohltmann (telefonische Anfragen bitte über das Sekretariat)<br />

Sammelnummer des Versorgungswerkes:<br />

8 90 41 - 0 ; • Telefax: 8 90 41 - 2 91<br />

Internet: www.vzberlin.org • EMail: info@VZ<strong>Berlin</strong>.org<br />

Philipp-Pfaff-Institut Dr. Thilo Schmidt-Rogge, Geschäftsführer<br />

Telefon: 414 72 5-0 ; Telefax: 414 89 67<br />

Internet: www.pfaff-berlin.de • E-Mail: info@pfaff-berlin.de<br />

<strong>MBZ</strong> Heft <strong>11</strong> 20<strong>11</strong><br />

Vorstand der KZV <strong>Berlin</strong><br />

Dr. Jörg-Peter Husemann<br />

Vorsitzender des Vorstands<br />

Dr. Karl-Georg Pochhammer<br />

stellv. Vorsitzender des Vorstands<br />

Dipl.-Stom. Karsten Geist<br />

Mitglied des Vorstands<br />

Sekretariat des Vorstands Tel. 8 90 04-146, - 140 od. -131<br />

vorstand@kzv-berlin.de<br />

Es empfiehlt sich eine vorherige telefonische Anmeldung bei den<br />

Sekretariaten, wenn ein persönliches Gespräch gewünscht wird.<br />

Referate der KZV <strong>Berlin</strong><br />

Dr. Horst Freigang Mittwoch 10-12 Uhr<br />

Schlichtungsstelle und Gutachterfragen Tel. 8 90 04-169<br />

h.freigang@kzv-berlin.de<br />

Hans-Ulrich Schrinner Mittwoch 10-12 Uhr<br />

Kieferorthopädie Tel. 8 90 04-261<br />

hans-ulrich.schrinner@<br />

kzv-berlin.de<br />

Dr. Jörg Meyer Mittwoch 15-17 Uhr<br />

Öffentlichkeitsarbeit Tel. 8 90 04-<strong>11</strong>3<br />

presse@kzv-berlin.de<br />

Geschäftsführung der KZV <strong>Berlin</strong><br />

Barbara Pache, kaufm. Geschäftsführerin Tel. 8 90 04-180<br />

b.pache@kzv-berlin.de<br />

Sammelnummer der KZV <strong>Berlin</strong>:<br />

Tel. 8 90 04 - 0 • Fax 8 90 04 - 1 02<br />

www.kzv-berlin.de • kontakt@kzv-berlin.de<br />

Georg-Wilhelm-Str. 16, 107<strong>11</strong> <strong>Berlin</strong><br />

Pressestellen<br />

ZÄK <strong>Berlin</strong> KZV <strong>Berlin</strong><br />

Birgit Dohlus Susanne Drkosch<br />

Tel. 30 82 46 82 Tel. 8 90 04-1 68<br />

Fax 30 82 46 83 Fax 8 90 04-4 61 68<br />

info@zahndienst.de presse@kzv-berlin.de<br />

Geschäftsstelle der Wirtschaftlichkeitsprüfeinrichtungen<br />

Zahnärzte im Land <strong>Berlin</strong><br />

Georg-Wilhelm-Str. 16, 107<strong>11</strong> <strong>Berlin</strong>, Tel. 89004-150<br />

Durchwahlnummern der Mitarbeiter<br />

Sekretariat Frau Hultsch - 1 52<br />

Frau Schüler - 1 53<br />

Buchhaltung Abt.-Ltr. Frau Saß - 1 60<br />

Frau Kalojanov - 1 61<br />

Mitgliederverwaltung Abt.-Ltr. Frau Anding - 1 70<br />

Rechtsmittel Frau Garbe - 1 76<br />

Sachbearbeitung Frau Kaufmann - 1 73<br />

Frau Geßner - 1 72<br />

Frau Brauner - 1 71<br />

Frau Noffke - 1 75<br />

Frau Ruhs - 1 77<br />

Landesarbeitsgemeinschaft e. V.<br />

Gerlinde König Vorsitzende<br />

Rainer Grahlen Geschäftsstellenleiter<br />

Sekretariat Marlies Hempel Telefon: 3 64 06 60 - 0<br />

Telefax: 3 64 06 60 - 22<br />

E-Mail: info@lag-berlin.de


10. Ordentliche Delegiertenversammlung<br />

Im Zeichen von neuer GOZ,<br />

Weiterbildungsordnung und anderen<br />

aktuellen Themen<br />

So ganz konnten sich auch die<br />

Delegierten der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Berlin</strong> nicht dem weltlichen<br />

Stress entziehen, den der Besuch des Papstes auslöste:<br />

Aufgrund der vielen Straßensperrungen konnte die 10. Ordentliche<br />

Delegiertenversammlung am 22. September 20<strong>11</strong> erst<br />

etwas verspätet starten. Dafür ging es aber im Bericht des Präsidenten<br />

sogleich um komplexe Themen, die von einiger Brisanz<br />

für den Berufsstand sind.<br />

Stichwort Nummer 1: die GOZ. Nur wenige Stunden vor der<br />

DV veröffentlichte das BMG den Kabinettsbeschluss zur Novellierung<br />

der GOZ. Die Delegierten wünschten eine Einordnung<br />

des Kammerpräsidenten zu diesem Entwurf. Dr. Wolfgang<br />

Schmiedel machte deutlich, dass seine Einschätzung im<br />

Konsens mit den Positionen des Präsidenten der Bundeszahnärztekammer,<br />

Dr. Peter Engel, steht. Der Kabinettsbeschluss<br />

weise einige Änderungen im Vergleich zum bisherigen Referentenentwurf<br />

auf und damit einige Punkte, die durchaus als Erfolg<br />

der zahnärztlichen Interessenvertretung gewertet werden<br />

dürften. Unter anderem sei das Zielleistungsprinzip entschärft<br />

worden. Andere Passagen, die nicht zuletzt zu verwaltungsaufwändigen<br />

Belastungen für die Praxen geführt hätten, sind entfallen.<br />

Offenbar ebenfalls aus der Liste der Bedrohungen gestrichen:<br />

die Öffnungsklausel. Allerdings, und das müsse klar<br />

gesagt sein, betonte Dr. Schmiedel, sei der nun vorliegende Kabinettsbeschluss<br />

für die Zahnärzteschaft nicht zufrieden stellend.<br />

Wichtige Forderungen der Zahnärzteschaft fänden sich<br />

nicht ansatzweise wieder; der Beschluss zeige sich vor allem koalitions-<br />

und fiskalpolitisch bestimmt. Zum Zeitplan sagte Dr.<br />

Schmiedel, dass der Bundesrat noch entscheiden müsse, die Debatte<br />

werde im späten Herbst erwartet. Plangemäß soll die<br />

neue GOZ zum 1. Januar 2012 in Kraft treten.<br />

Aktuell gebe es im Berufsstand einen heftigen Dissens zwischen<br />

Bundeszahnärztekammer und einigen Verbänden, die die auf<br />

Konsens ausgerichtete „<strong>Berlin</strong>er Erklärung“ der Bundeszahnärztekammer<br />

durch einen vorab veröffentlichten und nicht mit<br />

der BZÄK abgestimmten „<strong>Berlin</strong>er Appell“ konterkariert hätten.<br />

Gescheitert sei damit das Ziel der Bundeszahnärztekammer,<br />

im Interesse einer nachhaltigen Professionspolitik den Berufsstand<br />

mit einer Stimme nach außen zu positionieren. Eine<br />

solche wichtige Positionierung dürfe bei allem internen Diskussionsbedarf<br />

nicht gefährdet oder gar zerstört werden. Die<br />

Bundeszahnärztekammer sähe durch das Vorgehen der Verbände<br />

einen „politischen und wirtschaftlichen Schaden für den<br />

gesamten Berufsstand“. Dennoch werde die begonnene interne<br />

Diskussion im Berufsstand weitergeführt.<br />

Dr. Wolfgang Schmiedel, Präsident der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Berlin</strong><br />

Hinsichtlich der Notwendigkeit, die Praxen in <strong>Berlin</strong> über die<br />

neue GOZ zu unterrichten und Umsetzungsempfehlungen zu vermitteln,<br />

kündigte Dr. Schmiedel Informationsveranstaltungen für<br />

die Kammermitglieder an.<br />

Zur Thematik der Einführung von weiteren Fachzahnarzt-<br />

Weiterbildungsgängen wie zum Fachzahnarzt für Allgemeinzahnmedizin<br />

erhob der Vorstand bei den Delegierten ein Meinungsbild,<br />

das deutlich machte: Die DV lehnt die Einführung<br />

weiterer Fachzahnarzt-Weiterbildungsgänge ab, die über die<br />

bekannten Weiterbildungsgebiete (Oralchirurgie, Kieferorthopädie,<br />

ÖGD) hinausgehen. Unter Hinweis auf die oft harschen<br />

öffentlich ausgetragenen Debatten im Berufsstand mit auch<br />

gesundheitlichen Konsequenzen für Beteiligte ermahnte Dr.<br />

Schmiedel seine Kollegen, die Fairness im Umgang miteinander<br />

nicht aus den Augen zu verlieren.<br />

Mit viel Emotion werde beispielsweise auch die Diskussion<br />

um das Projekt „Jeder Zahn zählt“ geführt, das Fehlererkennungs-<br />

und Vermeidungssysteme im Berufsstand etablieren<br />

wird – hier gab es zwischen einzelnen Delegierten aus dem Bereich<br />

der KZV und dem Vorstand der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Berlin</strong><br />

spürbare Einschätzungs-Differenzen.<br />

Im Bericht des Präsidenten verwies Dr. Schmiedel zudem auf<br />

eine Vielzahl von Terminen, die er für die <strong>Zahnärztekammer</strong><br />

<strong>Berlin</strong> wahrgenommen habe, und auf einige Projekte, die derzeit<br />

auf dem Weg seien.<br />

Der Geschäftsführer der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Berlin</strong>, Reinhard<br />

Biker, stellte den Jahresbericht und den Jahresabschluss 2010<br />

vor und hob hier einige besondere Themen hervor, beispielsweise<br />

die berufsrechtlichen Aktivitäten der ZÄK <strong>Berlin</strong> und<br />

<strong>MBZ</strong> Heft <strong>11</strong> 20<strong>11</strong><br />

ZÄk i N t E r N<br />

5


ZÄk i N t E r N<br />

6<br />

anderer Landeszahnärztekammern gegen die auf Honorardumping<br />

hinauslaufenden Verkaufsaktionen zahnärztlicher Leistungen<br />

über Internetplattformen.<br />

Die Delegiertenversammlung erteilte nach dem Bericht des Sprechers<br />

des Haushaltsausschusses, Herrn Jens Füting, dem Vorstand<br />

der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Berlin</strong> die Entlastung für das Jahr<br />

2010 ohne Gegenstimme. Füting hatte zuvor die sparsame, auf<br />

Nachhaltigkeit und möglichst dauerhafte Beitragsstabilität bedachte<br />

Haushaltspolitik des Vorstands betont. Sowohl der Nachtragswirtschaftsplan<br />

2010 als auch der Wirtschaftsplan für das<br />

Jahr 2012 fanden die einstimmige Zustimmung der Delegierten.<br />

Notwendig geworden war eine Nachwahl der Delegierten<br />

zur Bundesversammlung. Gewählt wurden Frau Gnoth, Herr<br />

Kampmann und Frau Fotiadis-Wentker, die sich gegen Gegenkandidaten<br />

aus dem Kreis der Delegiertenversammlung mit<br />

Stimmenmehrheit durchsetzen konnten. Nachgewählt werden<br />

musste auch ein stellvertretendes Mitglied für den Prüfungsausschuss<br />

Oralchirurgie; die Delegierten unterstützten die<br />

Wahl von PD Dr. Strietzel ohne Gegenstimme.<br />

Unter dem Tagesordnungspunkt Novellierung der Gutachterrichtlinie<br />

wurden Erfahrungen ausgetauscht und disku-<br />

<strong>MBZ</strong> Heft <strong>11</strong> 20<strong>11</strong><br />

Zahnarzt Jens Füting, Sprecher des Haushaltsausschusses<br />

tiert. Hier hatte der Vorstand den Delegierten weitgehende<br />

redaktionelle Änderungen vorgeschlagen.<br />

Trotz einer Vielzahl anspruchsvoller Themen und intensiver Diskussionen<br />

in durchgehend kollegialer Atmosphäre konnte die Delegiertenversammlung<br />

noch kurz vor Mitternacht geschlossen werden.<br />

Birgit Dohlus<br />

Semesterstart am Universitätsklinikum<br />

Gemeinsam Verbesserungen erreicht<br />

Mit einer freundlichen Begrüßung<br />

hießen Prof. Dr. Paul-Georg Jost-Brinkmann, zahlreiche<br />

Professoren und weitere Dozenten die zahnmedizinischen<br />

Studentinnen und Studenten – darunter einige Erstsemester<br />

- zum Start des neuen Semesters willkommen und berichteten<br />

über Aktuelles aus dem Lehrbetrieb und ihren eigenen<br />

Fächern. Gast der Veranstaltung war Kammerpräsident Dr.<br />

Wolfgang Schmiedel, der spontan zu einem Grußwort eingeladen<br />

wurde: Er verwies auf die Ethik des Berufes in seiner besonderen<br />

Verantwortung für die Patienten und teilte mit, vor<br />

40 Jahren selbst auf den selben Plätzen gesessen zu haben, auf<br />

denen jetzt seine jungen künftigen Kollegen säßen – verbunden<br />

mit einem Seitenhieb an Dekanat und Politik, dass eine<br />

modernere Ausstattung des Hörsaals längst überfällig sei.<br />

Offenbar sind aber ein paar Veränderungen zu erwarten, wie<br />

Prof. Jost-Brinkmann andeutete, unter anderem neue Behandlungsstühle<br />

in Haus 1 – was aufgrund der Baumaßnahmen<br />

zu einigen Veränderungen im Lehrbetrieb führen werde. Und<br />

so ganz mochte er auch nicht ausschließen, dass der Hörsaal<br />

eines Tages eine Überholung erfahren könnte. Alles sei doch<br />

schon ein bisschen freundlicher geworden, ergänzte Prof.<br />

Hoffmeister, was deutlich machte, wie schwer es für alle Beteiligten<br />

ist, für die Hochschule und ihre Renovierung Mittel<br />

und Möglichkeiten zu generieren.<br />

Dankend angenommen wird offenbar von Studenten wie auch<br />

Dozenten der Erfahrungsaustausch zum Ende des Sommerse-<br />

mesters. Prof. Jost-Brinkmann<br />

berichtete von einer<br />

langen Liste an Vorschlägen<br />

und Notwendigkeiten, die<br />

seitens der Studenten eingebracht<br />

worden waren. Einige<br />

davon wurden in der<br />

Zwischenzeit auch umgesetzt,<br />

andere seien noch auf<br />

dem Prüfstand.<br />

Unter den Wünschen der<br />

Studenten fand sich beispielsweise<br />

eine bessere In- Begrüßte die Studierenden zum<br />

formation an die Patienten, Semesterstart WS 20<strong>11</strong>/2012 und<br />

welche Behandlungen – und berichtete über Neuerungen: Prof.<br />

vor allem durch wen – sie in Dr. Paul-Georg Jost-Brinkmann<br />

einem Studentenkurs erwartet.<br />

Diese Vorinformation sei sinnvoll bei der Anmeldung, die<br />

Mitarbeiter würden entsprechend instruiert. Auch im organisatorischen<br />

Ablauf wurden einige Änderungen übernommen,<br />

die auf die Wünsche der Studenten zurückgingen. Beispielsweise<br />

wurden Kurse so gelegt, dass das Pendeln zwischen den<br />

Kliniken leichter zu managen ist.<br />

Allerdings hatten auch die Dozenten Wünsche an die Studenten<br />

– oder besser: dringende Empfehlungen. Eine Prüfung sei von<br />

keinem zu schaffen, der sich darauf erst wenige Tage vor einem


Prüfungstermin vorbereite. Unter anderem im Bereich der Pharmakologie<br />

habe es einige Studenten gegeben, die beim Staatsexamen<br />

an diesem Thema gescheitert seien. Prof. Hoffmeister unterstützte<br />

dies: „Sie haben die Verpflichtung zu wissen, was Sie tun,<br />

wenn Sie Medikamente verordnen. Bitte nehmen Sie die Pharmakologie<br />

und die medizinische Versorgung der Patienten ernst.“<br />

Über spannende Neuerungen im Lehrangebot berichteten die<br />

zuständigen Dozenten – und Dr. Schmiedel nutzte die Gelegenheit,<br />

alle Anwesenden zum nächsten <strong>Berlin</strong>er Zahnärzte-<br />

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tag im Februar 2012 einzuladen, der unter der wissenschaftlichen<br />

Leitung von Prof. Dr. Schmidt-Westhausen steht, der er<br />

an dieser Stelle für ihren Einsatz herzlich dankte. Prof. Jost-<br />

Brinkmann entließ die Studenten in die Vorlesungen und gab<br />

ihnen mit auf den Weg: „Ihnen und uns wünsche ich ein gutes<br />

Semester, und glauben Sie uns: Es macht nichts mehr Spaß, als<br />

Ihnen am Ende gute Noten zu geben.“<br />

Birgit Dohlus<br />

Die Zahnärztliche Stelle informiert<br />

Röntgen-Testbild auf der Kammer-Homepage<br />

Wichtige Neuerung für den usdruck digitaler Röntgenbilder zur rechtssicheren<br />

Weitergabe an Kollegen, Weiterbehandler, Dritte<br />

Die Weitergabe von digitalen<br />

Röntgenbildern wird in § 28 Abs. 6 der Röntgenverordnung<br />

präzisiert. Es wird gefordert, dass „die auf elektronischen Datenträgern<br />

aufbewahrten Röntgenbilder und Aufzeichnungen<br />

einem mit- oder weiterbehandelnden Arzt oder Zahnarzt oder<br />

der ärztlichen oder zahnärztlichen Stelle in einer für diese geeigneten<br />

Form zugänglich gemacht werden können.“ Demzufolge<br />

hat der Betreiber eines digitalen Röntgengerätes die<br />

Pflicht, dem Nachbehandler, ein für diesen befundungsfähiges<br />

Röntgenbild zu liefern.<br />

Eine neue Norm der DIN 6868-160 ermöglicht nun eine<br />

rechtssichere Weitergabe der Röntgenbilder auch in optimaler<br />

Befundungsqualität auf nichttransparenten Medien (Papier).<br />

Ein Testbild mit einer Arbeitsanweisung ist auf der Homepage der<br />

<strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Berlin</strong> abrufbar unter www.zaek-berlin.de –><br />

Zahnärzte –> Zahnärztliche Stelle Röntgen –> Testbild für<br />

digitale Röntgenbilder.<br />

Veronika Hannak<br />

Burkhardt Otto<br />

Olaf Steingräber<br />

Volker Schorling<br />

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<strong>MBZ</strong> Heft <strong>11</strong> 20<strong>11</strong><br />

ZÄk i N t E r N<br />

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ZÄk i N t E r N<br />

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Prophylaxepreis 20<strong>11</strong> an <strong>Berlin</strong>er Nehring-Grundschule<br />

„Boss wird man nur mit gesunden Zähnen“<br />

Kinder wollen Vorbilder – auch,<br />

wenn es um Prävention geht. Welche Ideale in den Kinderseelen<br />

leben und gefördert werden wollen, zeigte sich berührend<br />

eindrucksvoll bei der diesjährigen Verleihung des Prophylaxepreises<br />

20<strong>11</strong>, einer Aktion des Zahnärztlichen Dienstes<br />

Charlottenburg-Wilmersdorf in Zusammenarbeit mit der<br />

<strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Berlin</strong>. Traditionell ist es Kammerpräsident<br />

Dr. Wolfgang Schmiedel, der den Siegerpreis überreicht –<br />

nicht mit einem präsidialen Grußwort, sondern als erfahrener<br />

Vater im Dialog mit den Kindern, die spontan viele Fragen<br />

einwerfen. Da geht es um Zähneputzen und den Alltag, aber<br />

auch um Ideale: „Wie wird man denn Präsident?“ „Wer Boss<br />

werden will, braucht starke und gesunde Zähne“, antwortete<br />

Dr. Schmiedel. Ganz offenkundig hatte die Botschaft ihr Ziel<br />

erreicht: Der Grundschüler mit Migrationshintergrund war<br />

sichtlich beeindruckt. So eine Erklärung konnte er gut nachvollziehen.<br />

Seine Kumpel auch. Die halbe Schülerschaft will<br />

jetzt Boss werden. Und Schulleiterin, Frau Starkmann, will<br />

„ihren Kindern“ zu einem erfolgreichen Lebensweg verhelfen<br />

– zumindest schon mal zu dauerhaft gesunden Zähnen.<br />

Dennoch war diesmal die Preisverleihung am 21. September in<br />

der Nehring-Grundschule in <strong>Berlin</strong>-Charlottenburg ruhiger als<br />

sonst: „Einerseits konnten einige der Kinder aus der Preisträgerklasse<br />

nicht dabei sein“, berichtete Inis Adloff, Zahnärztlicher<br />

Dienst Charlottenburg-Wilmersdorf und Initiatorin des<br />

Projekts, „andererseits haben wir in dieser Schule erleben müssen,<br />

dass die Zahl derer, die bei dem Projekt mitmachten, eher<br />

gering ausfiel. Nicht einmal jedes 5. Kind war bei dem Projekt<br />

aktiv beteiligt.“ „Viele Kinder, gerade in Vierteln mit hohem<br />

Migrantenanteil, haben Eltern, die sie bei der Mundgesundheit<br />

leider nicht unterstützen“, sagte Dr. Schmiedel.<br />

Ziel des Prophylaxepreises ist es, über den Wettbewerb Kinder zu<br />

einem Besuch in der Zahnarztpraxis zu motivieren, Prophylaxetermine<br />

(IP 1-4) in Anspruch zu nehmen und bestehende Zahnschäden<br />

sanieren zu lassen. Dann wird der Pass abgestempelt, in<br />

die Schule zurückgebracht – und gehofft, dass die eigene Klasse<br />

mit den meisten abgestempelten Zahnpässen siegt. „Dieses Gruppengefühl<br />

ist für Kinder sehr wichtig.“<br />

Die für das Projekt ausgewählte Schule hat allerdings auch<br />

einige besondere Belastungen zu stemmen, so ZÄ Adloff:<br />

„Es ist eine echte Kiezschule – mit vielen gemeinschaftsfördernden<br />

Projekten und langjähriger Erfahrung bezüglich der<br />

<strong>MBZ</strong> Heft <strong>11</strong> 20<strong>11</strong><br />

Die Siegerklasse der Nehring-Grundschule präsentiert den diesjährigen<br />

Prophylaxepreis.<br />

Integration von Kindern mit geistiger oder körperlicher Behinderung,<br />

emotional-sozialem Förderbedarf und mit anderen<br />

Lernschwierigkeiten.“ Als wichtiger Teil des Konzepts<br />

gewinnen grundsätzlich alle Kinder etwas, die einen abgestempelten<br />

Zahnpass mitgebracht haben – nicht nur die Siegerklasse.<br />

Auch für Trostpreise sammelte ZÄ Adloff in bewundernswerter<br />

Eigeninitiative daher im Vorfeld viele hübsche<br />

kleine Gewinne. Die Kinder sollen lernen, dass es sich<br />

lohnt, etwas für die Gesundheit zu tun. Der Hauptgewinn:<br />

Ein Besuch der ganzen Klasse im Tierpark – mit Elefantenfütterung.<br />

Die Gewinnerklasse war restlos begeistert. Sie<br />

hatten erlebt, dass Zähneputzen und hin und wieder eine<br />

Untersuchung gut und richtig sind.<br />

Ohne die beteiligten Zahnarztpraxen wäre das gesamte Projekt<br />

nicht so rund gelaufen. „Bei allen Kolleginnen und Kollegen<br />

möchten wir uns herzlich bedanken“, gab Dr. Schmiedel<br />

die Grüße der Schule und des Zahnärztlichen Dienstes weiter.<br />

„Sie haben Kindern, die bisher kaum eine oder gar keine<br />

Zahnarztpraxis kannten, gezeigt, dass man sich hier liebevoll<br />

um sie kümmert – eine bessere Erfahrung kann man ihnen gar<br />

nicht mitgeben auf dem Weg in ein zahngesundes Leben.“<br />

Birgit Dohlus


„Saubere Dritte in der Pflege“<br />

Nur jede 4. Prothese<br />

ist frei von risikoreichem<br />

Zahnstein<br />

Die <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Berlin</strong>, die<br />

Zahntechniker-Innung <strong>Berlin</strong>-Brandenburg und die Deutsche<br />

Gesellschaft für AlterszahnMedizin e.V. haben im Juni 20<strong>11</strong><br />

gemeinsam das Modell-Projekt „Saubere Dritte in der Pflege“<br />

ins Leben gerufen, um auf die Notwendigkeit einer guten zahnmedizinische<br />

Versorgung Pflegebedürftiger aufmerksam zu machen.<br />

Unterstützt von den Leitungen der Pflegeeinrichtungen<br />

prüften Teams aus Zahnärzten und Zahntechnikern ehrenamtlich<br />

rund 300 Vollprothesen von Pflegebedürftigen auf Hygienemängel<br />

und reinigten sie anschließend professionell. Ende<br />

September wurde für das Projekt Bilanz gezogen. Es zeigte<br />

sich, dass diese Aufgabe weit mehr als bisher ins Blickfeld der<br />

Gesellschaft insbesondere von Gesundheits- und Sozialpolitik<br />

gehört. Der ermittelte Hygiene-Bedarf übertraf selbst die Erwartungen<br />

der Projekt-Verantwortlichen: Nur jede vierte Vollprothese<br />

war frei von Zahnstein. Aufgrund seiner rauen Struktur<br />

kann er zu Schäden am Mundgewebe, entsprechend zu<br />

schmerzenden Wunden führen und als ideale Grundlage für die<br />

Anhaftung weiterer mundschädlicher Bakterien dienen.<br />

Risiko für die llgemeingesundheit<br />

Nicht ausreichende Prothesen-Hygiene ist insbesondere für ältere<br />

und geschwächte Patienten allgemeingesundheitlich riskant.<br />

Wissenschaftlichen Studien zufolge können eingeatmete<br />

Mundkeime zu einer Lungenentzündung führen. Über die Blutbahn<br />

– beispielsweise bei Zahnfleischbluten – wandern Mundbakterien<br />

in den Körper und können Entzündungen am Herzen<br />

auslösen. Immer mehr Kardiologen und Lungenfachärzte<br />

weisen daher auf die Bedeutung sorgfältiger Mundhygiene zur<br />

Vorbeugung dieser riskanten Infektionen hin. Nicht zuletzt<br />

führen harte und weiche Zahnbeläge zu einer Verschlechterung<br />

des Sitzes der Prothese, was mit Störungen der Nahrungsaufnahme<br />

einhergehen und damit zu einer weiteren Schwächung<br />

der Pflegebedürftigen führen kann. Diese sind auf Unterstützung<br />

und Hilfe seitens ihrer Angehörigen angewiesen, insbesondere<br />

aber seitens der Pflegedienste in den Heimen.<br />

Professionelle Prothesenreinigung notwendig<br />

Derzeit spielt der Bereich Mundhygiene eine eher vernachlässigte<br />

Rolle im Aufgabenkatalog der Pflege-Teams und kann ohne zusätzliche<br />

– bezahlte – Betreuungszeit kaum geleistet werden. Zudem<br />

können die Teams zwar Routine-Mundpflegeaufgaben wie<br />

Zähneputzen übernehmen, wie sie auch die Angehörigen ausüben<br />

würden. Nicht umsetzbar sind allerdings professionelle<br />

Mund- und Prothesenpflege, die für die Hygiene und Prävention<br />

SIND AUCH SIE EIN BERLINER?<br />

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Wissenschaft und Kultur<br />

Institut für zahnmedizinische Fortbildung<br />

Ludwigkirchstr. 10a . 10719 <strong>Berlin</strong><br />

www.wissenschaftundkultur.de<br />

05. November 10.30 -17.30 Uhr | Vortrag<br />

RA Marcus Walther<br />

“Von der Praxisgründung bis zum Praxisverkauf -<br />

Rechtsgrundlagen für Zahnärzte”<br />

WISSENSCHAFT UND KULTUR<br />

12. November, 10.30 Uhr | Vorträge<br />

Dr. med. dent. Thilo Meissner, <strong>Berlin</strong><br />

“Periimplantitis”<br />

Dr. med. dent. Lutz Vettin, <strong>Berlin</strong><br />

“Methoden zur Verbesserung des Implantatlagers”<br />

07. Dezember, 16 - 20 Uhr | Vortrag<br />

Klaus Schenkmann, Dozent für Kommunikation<br />

“Öffentlichkeitsarbeit - mediale Steuerungsinstrumente<br />

für Praxisinhaber”<br />

14. Dezember, 17 Uhr | Workshop Bruxismus<br />

Dr. med. dent. Matthias Lange, <strong>Berlin</strong> B<strong>Berlin</strong>erlin<br />

Prinzipien okklusaler Rehabilitation. Schienentherapie.<br />

Screening-Verfahren. Biofeedback GrindCare, SensoBite,<br />

MyoStaeb.<br />

Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit<br />

bei unserem Gründungsvorstand:<br />

Prof. Dr. med. dent. Thomas Attin,<br />

OA Dr. med. dent. Uwe Blunck,<br />

Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Bodo Hoffmeister.<br />

T - KULT | zahnaerztin.beateslominski@gmx.de<br />

0163 8830320 | Fax 030 6940700<br />

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ZÄk i N t E r N<br />

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ZÄk i N t E r N<br />

10<br />

von Allgemeinerkrankungen dringend notwendig wäre.<br />

Die drei Initiatoren des Modellprojektes appellieren daher<br />

nach der Evaluation eindringlich an die Politik, Rahmenbedingungen<br />

für eine Verbesserung der professionellen Mund-<br />

und Prothesen-Hygiene und damit der Gesundheitsförderung<br />

von Pflegebedürftigen zu schaffen. Mit vergleichsweise wenig<br />

Aufwand kann die Lebensqualität der Pflegebedürftigen gebessert<br />

und das Auftreten riskanter Infektionen mit kostenintensiven<br />

Behandlungs- und Folgekosten minimiert werden.<br />

Das <strong>Berlin</strong>er Modellprojekt „Saubere Dritte in der Pflege“<br />

stieß bei den Pflegebedürftigen selbst, ihren Angehörigen und<br />

der Leitung der Einrichtungen auf weitgehende Zustimmung.<br />

Für die Akteure ist dies ein Beleg für die große Bereitschaft,<br />

eine Unterstützung bei der Mundhygiene zu akzeptieren.<br />

Für den wachsenden Anteil der Älteren und Alten, oft Pflegebedürftigen<br />

an der Gesamtbevölkerung könnte ein kleines<br />

Dienstleistungsangebot wie Mundhygiene und professionelle<br />

Zahnersatz-Pflege ein effizienter Faktor bei der Prävention<br />

von vergleichsweise kostspieligen Mund- und Allgemeinerkrankungen<br />

sein. Alle Beteiligten an dem Modellprojekt waren<br />

sich einig, dass das derzeitige Angebot auf weitgehend<br />

ehrenamtlicher Ebene keine Lösung darstellt. Es darf nicht<br />

von Zufällen abhängen, ob ein Pflegebedürftiger Unterstützung<br />

seiner Mundgesundheit erhält oder nicht. Professionelle<br />

Die LAG auf der Jugendmesse YOU<br />

Wer hoch hinaus will, braucht<br />

gesunde Zähne. Dies war eine der Kernbotschaften, welche<br />

die LAG <strong>Berlin</strong> auf der diesjährigen Jugendmesse YOU an<br />

ihre Besucher am Stand rüberbrachte. Die YOU gibt Jugendlichen<br />

auch eine Orientierung, wie sie sich für ihren späteren<br />

beruflichen Lebensweg entscheiden wollen.<br />

Mundgesundheit ist nicht nur etwas Langweiliges, womit Jugendliche<br />

letztlich nichts zu tun haben wollen, sondern hat direkten<br />

Bezug zu ihrem täglichen und zukünftigen Leben. Natürlich<br />

spielt es für Jugendliche in der Pubertät eine große Rolle,<br />

schön auszusehen, beim anderen Geschlecht anzukommen, „in“<br />

zu sein. Hierbei spielt Mundgesundheit eine wichtige Rolle.<br />

Dementsprechend konnte mit den Jugendlichen eine Vielzahl von<br />

Beratungsgesprächen geführt werden, die Fragen zur Mundgesundheit<br />

auch unter ästhetischen Gesichtspunkten hatten.<br />

Beruflich wird es dann noch wesentlich verbindlicher. Die Leiterin<br />

einer Model-Agentur, direkt einige Stände neben dem der LAG,<br />

wies darauf hin, dass bei der Annahme für eine Model-Ausbildung<br />

selbstverständlich eine der Grundvoraussetzungen gesunde und vor<br />

allem schöne Zähne sind. Schönheit fängt bei den Zähnen an.<br />

Schließlich: Wer hoch hinaus will, braucht auch eine gute<br />

Mundgesundheit. Eine der Voraussetzungen, um für die Ausbildung<br />

zum Piloten bei der Bundeswehr akzeptiert zu werden,<br />

ist dass ein guter Mundgesundheitsstatus festgestellt<br />

<strong>MBZ</strong> Heft <strong>11</strong> 20<strong>11</strong><br />

Mit Herz und Kompetenz im Einsatz für mehr Mundgesundheit bei<br />

Pflegebedürftigen (von links): Das Casa-Reha-Team mit Pflegedienstleiterin<br />

Ina Künzel-Langklotz und Heimleiterin Karin Berents-Heumann,<br />

Projekt-Zahnärztin Petra Göllnitz, ZTM Thomas Lüttke (stellv. Landesinnungsmeister),<br />

ZMF Cordula Tilgner, Dr. Michael Dreyer (Vizepräsident<br />

ZÄK <strong>Berlin</strong>), Prof. Dr. Ina Nitschke (Präsidentin DGAZ)<br />

und Dr. Helmut Kesler (Vorstandsmitglied ZÄK <strong>Berlin</strong>)<br />

Mund- und Prothesenpflege gehört zur Grundpflege und muss<br />

durch entsprechende Rahmenbedingungen gesichert werden.<br />

Nur so lässt sich eine strukturierte Unterstützung etablieren,<br />

die einem größeren Kreis zugänglich ist als nur zufällig ausgewählten<br />

Teilnehmern des Modellprojekts.<br />

Birgit Dohlus<br />

werden kann. Hierauf wiesen die Vertreter der Bundesluftwaffe<br />

hin, die ein Kampfflugzeug in den Messehallen am<br />

Funkturm präsentierten.<br />

Insgesamt eine Veranstaltung, die die Mundgesundheit der Jugendlichen<br />

auf neue Weise ins rechte Licht rückte. Die Jugendlichen<br />

sind durch die jahrelange gruppenprophylaktische Versorgung<br />

in <strong>Berlin</strong> gut über ihre Mundgesundheit informiert.<br />

Viele kamen auch an den LAG-Stand, weil sie einen alten Bekannten<br />

aus Kindertagen begrüßen wollten: den immer noch<br />

heiß geliebten Kroko, ein Freund für´s Leben.<br />

Rainer Grahlen<br />

Geschäftsführer LAG <strong>Berlin</strong>


Seniorenfahrt ins südliche Brandenburg<br />

Am letzten Tage des Augusts<br />

startete früh um 8 Uhr der vollbesetzte<br />

Reisebus, um uns ins südliche Brandenburg<br />

an die Grenze zu Sachsen-Anhalt<br />

zu bringen, und zwar nach Herzberg<br />

an der Schwarzen Elster. Dieser<br />

Ort wurde bereits im späten 12. Jahrhundert<br />

im Zuge der deutschen Ostexpansion<br />

von den Askaniern gegründet,<br />

auf Resten germanischer und slawischer<br />

Siedlungen. Bereits 150 Jahre später war<br />

die Stadt durch drei Klöster, die Kirchen<br />

und einen Span vom Kreuz Christi<br />

zu einem bedeutenden Wallfahrtsort geworden.<br />

Nach dem Aussterben der Wittenberger<br />

Askanier kam die Stadt zu<br />

Sachsen; 1816, nach dem Wiener Kongress<br />

wurde sie preußisch.<br />

Die Marienkirche in Herzberg<br />

Schon von weitem konnten wir den hohen<br />

Turm der Marienkirche erkennen:<br />

Unser erstes Ziel nahte. Die Stadtkirche<br />

ist eine dreischiffige spätgotische Hallenkirche<br />

aus rotem Backstein. Vermutlich<br />

um 1350 begann man den Bau mit<br />

den vier östlichen Jochen. Man baute<br />

Kirchen immer von Ost nach West, damit<br />

der liturgisch wichtige Teil, der Altarraum,<br />

bald benutzt werden konnte.<br />

Ungefähr um 1430 wurde auch der<br />

Westteil eingewölbt, sodass man insgesamt<br />

eine Bauzeit von circa 100 Jahren<br />

annehmen kann.<br />

Die Decke des Mittelschiffes wird durch<br />

ein Netzgewölbe gebildet, das an den<br />

Prager Domchor erinnert. Dieses Gitter<br />

ist mit Szenen in a-secco-Technik ausgemalt,<br />

die ein nahezu vollständiges Programm<br />

mittelalterlicher Gewölbemalereien<br />

darstellen. Ihr besonderer Wert<br />

liegt in der hohen künstlerischen Qualität,<br />

aber auch in der Unverfälschtheit<br />

der Ausmalung, die nie restauriert oder<br />

in den Farben aufgefrischt wurde. Der<br />

Gesamteindruck wird durch grün-blaue,<br />

rot-braune und gelbe Töne bestimmt,<br />

die Konturen sind braun, gelegentlich<br />

gibt es schwarze feine Binnenzeichnungen<br />

in den Figuren. Pflanzliche Or-<br />

namente wie Akanthusblätter, Granatapfelmotive,<br />

und Blütenkolben begleiten<br />

die Rippen.<br />

St. Marien, Herzberg –<br />

Deckengemälde von 1440<br />

Orgelintermezzo auf der Empore<br />

Im ersten Joch, vom Chor ausgehend,<br />

finden wir Darstellungen der Apostel,<br />

in ihrer Mitte Petrus, dann das Jüngste<br />

Gericht mit Christus im Gewölbescheitel<br />

als Weltenrichter. Im dritten Joch<br />

schließlich gruppieren sich alttestamentliche<br />

Könige und Propheten um<br />

das Lamm Gottes. Lobpreisende Engel<br />

schließen im vierten Joch das Programm<br />

ab. Die künstlerische Gestaltung<br />

dieser älteren Malereien von circa 1415<br />

hat ihre Wurzeln in der böhmischen<br />

Schule: Die Figuren sind teils auf Kissen<br />

sitzend, teils scheinbar schwebend wiedergegeben;<br />

die Gewänder fallen kaskadenförmig<br />

herab; die Spruchbänder<br />

sind kunstvoll geschwungen. Dieser elegant-höfische<br />

Stil zeigt ein hochgezüchtetes<br />

ästhetisches Formempfinden, das<br />

sicherlich einheimischen Malern nicht<br />

eigen war.<br />

Bei der Einordnung dieser Fresken<br />

muss man die damalige unruhige poli-<br />

tisch-gesellschaftliche Situation bedenken.<br />

Die Zünfte opponierten gegen die<br />

Macht der Landesherren und der Kirche,<br />

die „Ketzerbewegungen“ breiteten<br />

sich aus, die Inquisition forderte<br />

Opfer. Darunter war auch ein Johann<br />

von Drändorf aus Schlieben bei Herzberg,<br />

einer der bedeutendsten deutschen<br />

Hussiten, der 1425 in Heidelberg<br />

verbrannt wurde. Dagegen musste die<br />

Kirche ein Zeichen setzen und so sieht<br />

man in dem Bildprogramm den Führungsanspruch<br />

der Kirche verdeutlicht,<br />

z. B. mit dem Papst, der die Paradiestür<br />

aufschließt, mit der Betonung<br />

der Könige David und Salomo, beide<br />

aber in der Art weltlicher Herrscher<br />

als Stammväter der Kaiser und Könige<br />

– das wiederum entsprach der Reichssymbolik<br />

Karls IV.<br />

Die jüngeren Gewölbemalereien, von<br />

einer einheimischen Werkstatt wohl<br />

um 1440 geschaffen, verraten ein anderes<br />

Wirklichkeitsempfinden: Es wurde<br />

durch das Bürgertum bestimmt, das<br />

nun seine neu gewonnene Macht gegenüber<br />

dem Landesherren festigen<br />

konnte. Der theologische Inhalt im<br />

fünften Joch ist die Fürbitte Mariens,<br />

im sechsten Joch schließlich die Verkündigung<br />

und Geburt Christi. Der<br />

Malstil hier ist robust, die Figuren zeigen<br />

eine kräftige Plastizität, sie schweben<br />

nicht, sondern stehen fest auf dem<br />

Boden oder sitzen auf dicken Kissen.<br />

Die Engel besitzen eine pausbäckige<br />

Lieblichkeit, die Farben sind kräftig,<br />

die Proportionen etwas gedrungen. Die<br />

Ausmalung des siebten Joches aus dem<br />

Barock fällt ab in seinem Ausdruck gegenüber<br />

den vorherigen.<br />

Wir hatten uns nun reichlich die Hälse<br />

verdreht, da tat ein Gang auf die Empore<br />

gut, wo uns der Organist erwartete.<br />

Er stellt die Orgel vor, die 1896 von dem<br />

Herzberger Arzt Dr. Franz gestiftet und<br />

von der Firma Rühlemann aus Zörbig<br />

gebaut wurde, und ließ den Kirchenbesuch<br />

ausklingen mit hoch-romantischer<br />

vollklingender Orgelmusik.<br />

<strong>MBZ</strong> Heft <strong>11</strong> 20<strong>11</strong><br />

ZÄk i N t E r N<br />

<strong>11</strong>


ZÄk i N t E r N<br />

12<br />

Die Schlösser Grochwitz und<br />

Wiepersdorf<br />

Das Mittagessen erwartete uns in<br />

Schloss Grochwitz, besonders die<br />

Rindsroulade fand Anklang. Das<br />

Schloss wurde 1732 vom Grafen Brühl<br />

erbaut, der den seit dem Ende des 16.<br />

Jahrhunderts bestehenden Rittersitz gekauft<br />

hatte. Dieser Bau erlebte häufige<br />

Besitzerwechsel, dazu Brände, Plünderungen,<br />

Umbauten und ist nun seit<br />

2004 im Besitz eines Fabrikanten, der<br />

viel in Eigenregie erreicht und mit seiner<br />

Mannschaft ständig weitere Renovierungen<br />

plant.<br />

Mittagsrast in Schloss Grochwitz<br />

Aufmerksames Publikum in Schloss<br />

Wiepersdorf<br />

Nach der Mittagspause ging es weiter<br />

Richtung Wiepersdorf, wo uns<br />

eine sehr kompetente Mitarbeiterin<br />

des Künstlerhauses die Geschichte des<br />

Schlosses, die der Familie von Arnim,<br />

das kleine Museum und die Familien-<br />

Grablege neben der Kirche erklärte.<br />

Wiepersdorf wurde bekannt als ehemaliger<br />

Wohnsitz von Achim und Bettina<br />

von Arnim, dem bedeutenden Dichterpaar<br />

der Romantik; heute ist es ein<br />

Künstlerhaus, das von der Deutschen<br />

Stiftung Denkmalschutz geführt wird.<br />

<strong>MBZ</strong> Heft <strong>11</strong> 20<strong>11</strong><br />

chim und Bettina von rnim<br />

Achim von Arnim wurde 1781 in <strong>Berlin</strong><br />

als Sohn eines preußischen Kammerherrn<br />

geboren; nach dem frühen Tod<br />

der Mutter wuchsen er und sein Bruder<br />

bei der Großmutter in Zernikow<br />

auf. Er studierte in Halle Naturwissenschaften;<br />

in Göttingen lernte er Goethe<br />

und Clemens von Brentano kennen,<br />

die ihn zu eigenen literarischen Arbeiten<br />

anregten. Als 20-Jähriger begann er<br />

mit seinem Bruder eine drei Jahre dauernde<br />

Reise quer durch Europa, er kam<br />

in Kontakt mit Geistesgrößen und Berühmtheiten.<br />

1804 starb der Vater,<br />

Achim und sein Bruder erbten das Ländchen<br />

Bärwalde mit Wiepersdorf. 1805<br />

gab Achim von Arnim mit Clemens von<br />

Brentano die Volksliedersammlung „Des<br />

Knaben Wunderhorn“ heraus. Einige<br />

Jahre versuchte er vergeblich, eine feste<br />

Anstellung zu finden. Ab 1809 wohnte<br />

er in <strong>Berlin</strong>; hier heiratete er 18<strong>11</strong> Bettina<br />

von Brentano, die Schwester seines<br />

Freundes. 1814 übersiedelte die noch<br />

kleine Familie nach Wiepersdorf, aber<br />

Bettina zog es nach drei Jahren wieder<br />

in die Hauptstadt zurück. So lebte das<br />

Paar überwiegend getrennt – trotz der<br />

sieben Kinder –, denn Achim blieb bis<br />

zu seinem plötzlichen Tode 1831 meist<br />

auf dem Gut.<br />

Achim von Arnim hinterließ eine Fülle<br />

von Dramen, Novellen, Erzählungen,<br />

Romanen, Gedichten und journalistischen<br />

Arbeiten. Er wird heute zu den<br />

bedeutendsten Vertretern der deutschen<br />

Romantik gezählt und hat vor allem<br />

über das „Wunderhorn“ auf die Spätromantiker<br />

eingewirkt. Oft vermischt er in<br />

den Erzählungen Fiktion und Realität,<br />

ein früher Surrealist.<br />

Bettina von Arnim (1785 bis 1859) entstammte<br />

der altadligen begüterten italienischen<br />

Familie Brentano; nach dem<br />

Tode der Eltern lebte sie bei ihrer Großmutter<br />

Sophie von La Roche. Das beträchtliche<br />

Erbe brachte sie in die Ehe<br />

mit Achim ein, es floss in das Gut Wiepersdorf.<br />

Erst nach dem Tod ihres Mannes 1831<br />

trat Bettinas literarisches und soziales<br />

Achim von Arnim<br />

Bettina von Arnim<br />

Engagement ans Licht der Öffentlichkeit,<br />

begünstigt durch die neue Autonomie,<br />

die der Witwenstand ermöglichte.<br />

Sie schrieb das sozialkritische Buch<br />

„Dies Buch gehört dem König“ (1843),<br />

ein aus fiktiven Dialogen zwischen der<br />

Mutter Goethes und der Mutter des<br />

preußischen Königs bestehendes Werk.<br />

Bettina stand zwar den Ideen der Frühsozialisten<br />

nahe, glaubte jedoch an den<br />

„Volkskönig“, der erster Bürger einer<br />

Gemeinschaft von Bürgern sein und mit<br />

ihnen den Staat erschaffen sollte, in dem<br />

sie leben wollten.<br />

Bettina von Arnim gab ihre Briefwechsel<br />

mit Goethe, der Günderrode und Friedrich<br />

Wilhelm IV. von Preußen in zum<br />

Teil sehr stark bearbeiteter Form heraus<br />

– was nachträglich zu Kritik führte,<br />

aber die Verkaufszahlen positiv beeinflusste.<br />

Besonders der „Briefwechsel mit<br />

einem Kinde“, in dem sie ihre Erlebnisse<br />

mit Goethe verarbeitete, war ein Erfolg,<br />

wenn ihr auch der Streit mit Goethes<br />

Frau Christiane eine schlechte Presse


einbrachte. Zeitlebens versuchte Bettina,<br />

durch Kontakt zu herausragenden Persönlichkeiten<br />

ihrer Zeit eigenen Ruhm<br />

zu erwerben. Man sieht sie aber auch als<br />

emanzipierte, vielbegabte Frau, die sich<br />

erfolgreich für persönliche Unabhängigkeit<br />

und geistige Freiheit einsetzte, für<br />

sich wie auch für andere Menschen.<br />

Schloss Wiepersdorf<br />

Die Vorfahren der Gartenzwerge<br />

Eine Besonderheit des Schlossparks sind<br />

die fünf im Halbrund stehenden Figuren<br />

verwachsener, zwergenhafter Menschen.<br />

Die Herkunft dieser Gnome ist<br />

völlig ungeklärt, aufgestellt hat sie der<br />

begüterte Enkel der Arnims, der Maler<br />

Achim von Arnim-Bärwalde, der<br />

nicht nur das Schloss umbaute, sondern<br />

auch den Park neu gestaltete. „Callot“-<br />

Figuren haben ihren Namen von dem<br />

französischen Zeichner und Radierer<br />

Jacques Callot, der die Grausamkeiten<br />

des Dreißigjährigen Krieges in schockierenden<br />

Darstellungen abbildete. Am<br />

Hof von Cosimo II. in Florenz fertigte<br />

er 20 Stiche von „Gobbi“ (Krüppeln).<br />

Diese Bilder gelten als Vorlagen für die<br />

ersten „Zwergel-Gärten“ im Schloss<br />

Mirabell in Salzburg und im Böhmer<br />

Schloss Kuks; barocke Zwergenfiguren<br />

entstanden in der Folge in vielen Residenzen.<br />

Auch in Porzellan wurden sie<br />

hergestellt; in den bürgerlichen Vorgärten<br />

mutierten sie zu Terrakotta-Figuren,<br />

die sich dann allmählich in den gewöhnlichen<br />

Gartenzwerg verwandelten. Zwischenzeitlich<br />

wurde diese typisch deutsche<br />

Gartendekoration aus Thüringen<br />

unmodern; der Zwerg erlebte aber<br />

eine Renaissance ab 1990, und zwar<br />

mit provokativen Modellen. Die „Internationale<br />

Vereinigung zum Schutz<br />

der Gartenzwerge“ wacht über die korrekte<br />

Form des Zwerges: maximal 69<br />

cm groß, mit Bart und Zipfelmütze und<br />

männlich. Erst vor circa zehn Jahren<br />

entstand die „Front zur Befreiung der<br />

Gartenzwerge“, deren Aktivisten befreien<br />

die Figuren aus den Vorgärten<br />

und setzen sie in ihrem natürlichen Lebensraum,<br />

dem Wald, wieder aus.<br />

Der Kuchen in der Orangerie des<br />

Schlosses brachte uns wieder in die Realität<br />

zurück. Für die anschließende<br />

Heimfahrt gab es reichlich buntgemischten<br />

Stoff zum Nachdenken über<br />

das Gesehene, Gehörte und Erlebte.<br />

Dr. Lore Gewehr<br />

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Die Q6-Patienten-Garantie:<br />

6 Jahre Garantie auf festsitzenden Zahnersatz<br />

Das neue Bonus-System von Rübeling + Klar<br />

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Gnom im Schlosspark<br />

<strong>MBZ</strong> Heft <strong>11</strong> 20<strong>11</strong><br />

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ZÄk i N t E r N<br />

13


ZÄk i N t E r N<br />

14<br />

Beratung und Hilfe zum Kinderschutz<br />

Was tun bei Sorgen um das Wohl<br />

eines Kindes oder Jugendlichen?<br />

Das Thema Kinderschutz spielt in<br />

den Medien, aber auch in der Praxis immer wieder eine Rolle.<br />

In den letzten Jahren wurden die bestehenden Kinderschutzkonzepte<br />

von der Jugend- und Gesundheitshilfe interdisziplinär<br />

weiter entwickelt. Insbesondere die Bedeutung der Vernetzung<br />

und Einbeziehung aller beteiligten Institutionen und Berufsgruppen,<br />

die im direkten Kontakt zur Familie stehen, ist<br />

in den Fokus gerückt.<br />

Erfolgreicher Kinderschutz greift am besten, wenn die Professionellen<br />

Hand in Hand arbeiten – gemeinsam mit der Familie.<br />

Das Gesundheitswesen hat hier eine besondere Bedeutung.<br />

Mütter und auch Väter haben in der Schwangerschaft zu<br />

Gynäkologen und Hebammen Kontakt, dann folgen Besuche<br />

beim Kinderarzt und später beim Zahnarzt. Durch die Arztbesuche<br />

haben medizinische Fachkräfte oft eine kontinuierliche<br />

Beziehung zur Familie und zum Kind.<br />

Vernachlässigungen der Gesundheit des Kindes können Zahnärzte<br />

oft frühzeitig am Gebiss und an der Pflege der Zähne erkennen<br />

und ansprechen. Eltern sind für medizinische Hinweise<br />

überwiegend aufgeschlossen und dankbar. Es geht<br />

darum, Eltern in ihrer Verantwortung für ihr Kind ernst zu<br />

nehmen und zu stärken. Ein unterstützendes Hilfsangebot ist<br />

hierfür das erste Gebot!<br />

Familien in besonderen oder schwierigen Lebenslagen ist es<br />

oft nicht möglich, selbst um Hilfe und Unterstützung nachzufragen.<br />

Daher ist es im Gesundheitswesen besonders wichtig,<br />

erste Anzeichen, dass es einem Kind in seiner aktuellen familiären<br />

Situation nicht gut geht, wahrzunehmen und anzusprechen.<br />

Viele Eltern nehmen Hilfen durch Ärzte und Sprechstundenhilfen<br />

gerne in Anspruch, denn ein Vertrauensverhältnis<br />

ist oft schon vorhanden – und zum Arzt muss schließlich<br />

jeder mal.<br />

Wenn Sie sich, trotz eingehender Gespräche mit den Eltern,<br />

im Laufe einer Behandlung Sorgen beispielsweise über den<br />

körperlichen oder emotionalen Entwicklungszustand, die<br />

Sprachentwicklung, das äußerliche Erscheinungsbild, Ängste<br />

des Kindes oder über ein aggressives oder ablehnendes Verhalten<br />

der Eltern dem Kind gegenüber machen, können Sie<br />

sich jederzeit an die Hotline Kinderschutz wenden und beraten<br />

lassen. Bei der Beratung spielen persönliche Daten des<br />

Kindes keine Rolle, die Familie kann anonym vorgestellt werden.<br />

Eine ausgebildete Kinderschutz-Fachkraft bespricht gemeinsam<br />

mit dem Arzt oder der Sprechstundenhilfe, welche<br />

Sorgen bestehen, wie diese einzuschätzen sind und was als<br />

nächster Schritt erfolgen sollte.<br />

<strong>MBZ</strong> Heft <strong>11</strong> 20<strong>11</strong><br />

Hotline Kinderschutz,<br />

die zentrale Hotline<br />

der <strong>Berlin</strong>er Jugendämter<br />

030 - 61 00 66<br />

Wer sich Sorgen um ein Kind macht, Kindeswohlgefährdungen,<br />

wie Vernachlässigungen oder Misshandlungen, beobachtet<br />

oder vermutet, findet – 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr<br />

bei der Hotline Kinderschutz die richtigen Ansprechpartner.<br />

In sehr dringenden Fällen kann rund um die Uhr eine sofortige<br />

Übergabe an das zuständige Jugendamt oder den Kindernotdienst<br />

veranlasst werden. So kann bei Bedarf ein Sozialpädagoge<br />

unverzüglich persönlich Kontakt zur Familie aufnehmen,<br />

mit den Eltern und dem Kind sprechen und einen<br />

ersten Eindruck gewinnen. Je nach Einschätzung der Gefährdung<br />

ergibt sich die Dringlichkeit für ein sofortiges Handeln.<br />

Den rechtlichen Hintergrund für dieses Handeln bildet der<br />

§ 8a SGB VIII für die Wahrnehmung des Schutzauftrages bei<br />

Kindeswohlgefährdung.<br />

Dipl.-Soz.päd. Beate Köhn<br />

Fachstelle <strong>Berlin</strong>er Notdienst Kinderschutz<br />

Gitschiner Straße 49, 10969 <strong>Berlin</strong><br />

Bei der Dienstagabend-Fortbildung am 06.12.20<strong>11</strong><br />

referiert Dipl.-Stom. Gerald Flemming, Rostock, zum Thema<br />

Gewalt erkennen – Befunde dokumentieren –<br />

Opfer informieren<br />

Der Zahnmediziner in rechtsmedizinischer<br />

Verantwortung<br />

um 20.15 Uhr, in der Charité,<br />

Campus Benjamin Franklin, Hörsaal 1. Siehe Seite 24.<br />

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Vertreterversammlung beschließt<br />

Haushalt 2012<br />

Mit Disziplin arbeiteten sich die<br />

36 anwesenden Mitglieder der Vertreterversammlung (VV)<br />

durch die umfangreiche Tagesordnung am 17.10.20<strong>11</strong> Im<br />

Mittelpunkt stand dabei die Feststellung und Genehmigung<br />

des Haushaltsplanes und Investitionshaushaltes für das Rechnungsjahr<br />

2012, die von dem neuen Geschäftsführer der KZV<br />

<strong>Berlin</strong>, Dr. Gerald Uhlich (mehr zur Person im <strong>MBZ</strong> <strong>Ausgabe</strong><br />

12/20<strong>11</strong>) ausführlich dargestellt wurden.<br />

Nach diversen Detailfragen und ebenso erklärenden Antworten<br />

wurde bei einer Enthaltung ohne Gegenstimme der<br />

vom Vorstand der KZV <strong>Berlin</strong> aufgestellte Haushaltsplan<br />

für das Jahr 2012 in Einnahmen und <strong>Ausgabe</strong>n in Höhe<br />

von € 10.935.850,00 bei einer Vermögenszuweisung von €<br />

162.370,00 beschlossen.<br />

Verwaltungskostenbeitrag bei 1,65 % –<br />

Ermäßigung bei Online- brechnung<br />

Der Verwaltungskostenbeitrag für die Quartale IV/20<strong>11</strong> bis<br />

III/2012 wird auf 1,65 % festgesetzt. Vertragszahnärzte, die<br />

ihre Abrechnung der KZV <strong>Berlin</strong> online einreichen sowie auch<br />

Rundschreiben und den BKV (Bundeskassenstamm) online<br />

abrufen, erhalten eine Ermäßigung auf den festgesetzten Verwaltungskostenbeitrag<br />

von 0,05 %.<br />

Mit Einführung der papierlosen Abrechnung per 01.01.2012<br />

werden für eingereichte Handabrechnungen wegen des erhöhten<br />

Verwaltungsaufwandes folgende zusätzlichen Verwaltungskosten<br />

erhoben:<br />

KCH-Abrechnungen € 1,00 pro Fall<br />

ZE-Abrechnungen € 2,50 pro Fall<br />

PAR- und KBR-Abrechnungen € 1,00 pro Fall<br />

Mit ebenfalls einer Enthaltung wurde einstimmig auch der<br />

Investitionshaushalt für das Jahr 2012 verabschiedet und<br />

zwar in Einnahmen und <strong>Ausgabe</strong>n von € 801.770,00 bei einer<br />

Liquiditätszunahme von € 395.670,00.<br />

Bericht des Vorstands<br />

In seinen Ausführungen ging Dr. Husemann auch auf die aktuellen<br />

Entwicklungen der GOZ ein. Breiten Raum nahm aber in<br />

seinem Vortrag das Versorgungsstrukturgesetz und die darin enthaltene<br />

Reform der Vergütungssysteme insbesondere im SGB V<br />

§ 85 ein. Demnach wird die strikte Orientierung an der Grundlohnsummensteigerung<br />

aufgehoben. Zudem berichtete Dr. Husemann<br />

über die kritisch zu bewertende Entwicklung des Gemeinsamen<br />

Bundesausschuss (G-BA). Das nächste Kapitel, das dazu<br />

aufgeschlagen wird, heißt Qualitätssicherung (QS). Wie sich diese<br />

Richtlinie des G-BA zu Auswahl, Umfang und Verfahren bei<br />

kZV i N t E r N<br />

<strong>MBZ</strong> Heft <strong>11</strong> 20<strong>11</strong> 15


kZV i N t E r N<br />

16<br />

Qualitätsprüfungen im Einzelfall auf die<br />

zahnärztliche Praxis und auf die KZV<br />

auswirken wird, werden wir im kommenden<br />

<strong>MBZ</strong> ausführlich erläutern.<br />

Über die papierlose Abrechnung (vgl.<br />

dieses <strong>MBZ</strong> S. 16 f.) und den Stand der<br />

Einführung der elektronischen Gesundheitskarte<br />

informierte Dr. Pochhammer<br />

die Vertreterversammlung. Herr Geist berichtete<br />

den Mitgliedern der Vertreterversammlung<br />

über den Datenschutzkontrollausschuss<br />

und die zukünftige Einteilung<br />

des Kieferorthopädischen Notdienstes<br />

durch die KZV-<strong>Berlin</strong> ab dem 02.01.2012<br />

(vgl. <strong>MBZ</strong> <strong>Ausgabe</strong> Oktober 20<strong>11</strong>).<br />

ntrag der IUZB abgelehnt<br />

Darüber hinaus wurden verschiedene<br />

Anträge diskutiert und abgestimmt. So<br />

erhielt der Antrag der Initiative Unabhängige<br />

Zahnärzte <strong>Berlin</strong> e.V. (IUZB)<br />

auf Abberufung der Versammlungsleitung<br />

und diverser Ausschüsse zur vermeintlichen<br />

Einhaltung der gesetzlichen<br />

Grundsätze von Spiegelbildlichkeit und<br />

Diskontinuität bei den personellen Besetzungen<br />

der Organe, Ausschüsse und Gremien<br />

der KZV <strong>Berlin</strong> eine klare Absage.<br />

Die Vertreterversammlung folgte in ihrer<br />

Entscheidung damit der von Dr. Pochhammer<br />

vorgetragenen Erläuterung, dass<br />

die verschiedenen Gremien und Ausschüsse<br />

die Mehrheitsverhältnisse der<br />

Fraktionen nicht widerspiegeln müssen,<br />

Papierlose Abrechnung für alle<br />

Leistungsbereiche ab Januar 2012<br />

<strong>MBZ</strong> Heft <strong>11</strong> 20<strong>11</strong><br />

da es sich hierbei nicht um legislative,<br />

sondern nur um beratende Organe handelt<br />

und die Geschäftsordnung der KZV<br />

<strong>Berlin</strong> diese Spiegelbildlichkeit in der Besetzung<br />

der Ausschüsse nicht vorsieht.<br />

Änderung der Geschäftsordnung<br />

der VV<br />

Die Vertreterversammlung hat zudem<br />

die Geschäftsordnung für die Vertreterversammlung<br />

der KZV <strong>Berlin</strong> laut der<br />

Vorarbeit des Hauptausschusses vorrangig<br />

sprachlich geändert, um eine geschlechtsneutrale<br />

Sprachregelung durchzuführen.<br />

Zudem wurde bei einer Gegenstimme<br />

und einer Enthaltung die<br />

Geschäftsordnung § <strong>11</strong> ergänzt um den<br />

Passus: „Mitglieder der Vertreterversammlung<br />

und des Vorstandes können<br />

auf Wunsch persönliche Erklärungen in<br />

der Versammlung als Anhang zum Protokoll<br />

aufnehmen lassen.“<br />

nwaltskosten übernimmt<br />

die KZV<br />

Nun wird es Ernst: Ab Anfang<br />

2012 besteht die grundsätzliche Verpflichtung und die Möglichkeit<br />

zur papierlosen Abrechnung für die Monatsabrechnungen<br />

bei ZE, PAR und KBR. Sie können somit Ihre Abrechnungen<br />

für den Januar zum 31.01.2012 bereits papierlos bei<br />

der KZV einreichen. Für die Quartalsabrechnung (KCH/KFO)<br />

ändert sich nichts, da die papierlose Abrechnung in diesem<br />

Bereich schon seit vielen Jahren praktiziert wird.<br />

brechnung auf Papier kostenpflichtig<br />

Sollten übergangsweise Papiereinreichungen noch nötig sein,<br />

müssen diese ab 01.01.2012 mit erheblichem Mehraufwand<br />

Zu später Stunde entschied die Vertreterversammlung<br />

mit einem klaren Votum,<br />

die Anwaltskosten für die Rechtsverteidigung,<br />

die im Zuge des Ermittlungsverfahrens<br />

gegen die Kollegen Husemann<br />

und Pochhammer entstanden waren, in<br />

vollem Umfange zu erstatten. Das Verfahren<br />

war bekanntlich Anfang 2010<br />

mangels Tatverdachts nach § 170 Abs. 2<br />

Strafprozessordnung eingestellt worden.<br />

Termin der kommenden VV<br />

Die nächste Sitzung der Vertreterversammlung<br />

wird am<br />

Montag, 21. November 20<strong>11</strong>,<br />

um 19.00 Uhr<br />

in der KZV <strong>Berlin</strong> stattfinden.<br />

Alle interessierten Zahnärztinnen und<br />

Zahnärzte sind herzlich eingeladen.<br />

Susanne Drkosch<br />

Abt. Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

der KZV <strong>Berlin</strong><br />

Weitere Informationen zur Vertreterversammlung<br />

unter<br />

www.kzv-berlin.de/kzv-berlin/organeund-struktur/vertreterversammlung<br />

narko-mobilo.de<br />

Der<br />

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seit 15 Jahren Erfahrung in Zahnarztpraxen<br />

Tel 030 74 77 08 40<br />

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in der KZV bearbeitet werden, damit die Abrechnungsdaten<br />

in elektronischer Form den Krankenkassen zur Verfügung gestellt<br />

werden können. Deshalb werden laut Beschluss in der<br />

Vertreterversammlung für alle auf Papier eingereichten Fälle<br />

zusätzliche fallbezogene Verwaltungskosten erhoben:<br />

KCH, KFO, KBR und PAR: 1,00 Euro je Fall<br />

ZE: 2,50 Euro je Fall<br />

Papierlos laut Gesetz<br />

Bereits 2004 ist es im SGB V gesetzlich festgelegt worden,<br />

dass die Abrechnungen an die Kassen(zahn)ärztlichen Vereini-<br />

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gungen „im Wege elektronischer Datenübertragung oder maschinell<br />

verwertbar auf Datenträgern zu übermitteln“ sind.<br />

Doch erst im vergangenen Jahr konnten entsprechende Vereinbarungen<br />

mit den Krankenkassen auf Bundesebene abgeschlossen<br />

werden. Danach sind alle KZVen verpflichtet, den Krankenkassen<br />

die bisher überwiegend „auf Papier“ übersandten<br />

Abrechnungsdaten ab dem 01.01.2012 eben „im Wege elektronischer<br />

Datenübertragung oder maschinell verwertbar auf Datenträgern<br />

zu übermitteln“ (vgl. SGB V § 295).<br />

Diese Vorgabe gilt für alle vertragszahnärztlichen Leistungen<br />

und betrifft den Abrechnungsweg KZV – Krankenkasse. Die<br />

Krankenkassen erhalten durch die elektronische Datenübertragung<br />

keine zusätzlichen Daten. Darüber hinaus sind laut<br />

Gesetzesvorgabe die Praxen zur elektronischen Datenlieferung<br />

an ihre KZV verpflichtet. Das heißt, dass alle Abrechnungsdaten<br />

aller Abrechnungsbereiche bis hin zur Laborrechnung<br />

der KZV elektronisch zur Verfügung gestellt werden sollten.<br />

uslaufmodell Diskette<br />

Die Abrechnung auf Diskette ist ein „Auslaufmodell“! Aktuelle<br />

Computer haben kein Diskettenlaufwerk mehr und die Beschaffung<br />

von neuen Disketten wird immer schwieriger. Wenn<br />

Ihr Praxisverwaltungssystem in der Lage ist, Dateien für eine<br />

elektronische Abrechnung mit der KZV zu erzeugen, dann sollten<br />

diese Dateien online über das Serviceportal der KZV <strong>Berlin</strong><br />

übertragen werden. Eine Einreichung von Disketten wird voraussichtlich<br />

nur noch bis Ende 2012 möglich sein.<br />

uch Laborleistungen online übermitteln<br />

Die Leistungen der gewerblichen Labore fließen ab 2012 in<br />

die Abrechnungsdatei ein, die an die KZV übermittelt wird.<br />

Bedingung hierfür ist allerdings, dass die Daten der Fremdlaborrechnungen<br />

elektronisch zwischen dem Labor und der<br />

Zahnarztpraxis ausgetauscht werden<br />

Wie zukünftig zu verfahren ist, um Daten Ihres Fremdlabors<br />

in Ihr Praxisverwaltungssystem zu übernehmen, haben wir Ihnen<br />

mit unserem Rundschreiben 6/20<strong>11</strong> vom 27.06.20<strong>11</strong> und<br />

mit unserer Sonderinformation vom 28.10.20<strong>11</strong> mitgeteilt.<br />

Sprechen Sie daher in jedem Fall mit Ihrem Labor, ob und wie<br />

es für die anstehende Umstellung gerüstet ist.<br />

Da ab Januar 2012 nicht nur wie bisher KCH, KFO und ZE<br />

übermittelt werden sollten, sondern auch PAR und KBR, wurden<br />

von der KZBV hierzu die notwendigen Module entwickelt<br />

und den Softwareherstellern zur Verfügung gestellt, um sie<br />

dort in die Programme einzubauen. Sobald Ihr Programmanbieter<br />

die neue Eignungsfeststellung von der KZBV erhalten<br />

hat, wird er Module und Updates – zur papierlosen Datenübertragung<br />

an die KZV – ausliefern können.<br />

brechnung via Serviceportal<br />

Neben einem beliebigen internetfähigen Computer (das muss<br />

nicht der Praxis-PC sein) benötigen Sie Zugangsdaten (Benutzername<br />

und Passwort) für das Serviceportal der KZV <strong>Berlin</strong>,<br />

die sie jederzeit bei der KZV beantragen können. Bereits 52%<br />

der <strong>Berlin</strong>er Zahnarztpraxen rechnen online ab! Informationen<br />

zur Nutzung des Serviceportals und zur Beantragung<br />

von Zugangsdaten finden Sie auch im Internet unter<br />

www.kzv-berlin.de/serviceportal<br />

Eingabemasken für P R, KBR und KFO<br />

im Serviceportal<br />

Übergangsweise wird die KZV <strong>Berlin</strong> auch in 2012 noch papierbasierte<br />

PAR-Abrechnungen entgegennehmen. Als Alternative<br />

wird die KZV <strong>Berlin</strong> in ihrem Serviceportal eine Eingabemaske<br />

für den Leistungsbereich PAR zur Verfügung stellen.<br />

Diese Möglichkeit ist für Praxen mit sehr wenigen PAR-Abrechnungsfällen<br />

gedacht, denen eine Nutzung des entsprechenden<br />

Abrechnungsmoduls ihrer Praxissoftware (z.B. aus wirtschaftlichen<br />

Gründen) nicht möglich ist. Diese Eingabemasken können<br />

und sollen in ihrem Funktionsumfang sicherlich kein Ersatz<br />

für ein Praxisverwaltungssystem sein. Die Oberfläche und<br />

Bedienung dieser Masken lehnt sich an das Ausfüllen der bekannten<br />

Behandlungsformulare an.<br />

Für den Abrechnungsbereich KBR stellt die überwiegende Mehrheit<br />

der Hersteller von Praxissoftware die notwendigen Programmmodule<br />

allen Kunden ohne Mehrkosten zur Verfügung. Hier sollten<br />

auch Praxen mit wenigen Fällen die Onlineabrechnung nutzen.<br />

Dennoch wird es auch für KBR eine Eingabemaske im Serviceportal<br />

geben, die in Ausnahmefällen genutzt werden kann.<br />

Auch für diejenigen Praxen, die wenige KFO-Fälle abrechnen,<br />

wurde eine entsprechende Eingabemaske im Serviceportal zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

Neue Telefonhotline zur papierlosen<br />

brechnung ab 2012<br />

Ihre KZV wird Sie bei diesem Umstellungsprozess bestmöglich<br />

und umfassend unterstützen. Für Ihre Fragen zur papierlosen<br />

Abrechnung ab 2012 haben wir eine neue Hotline mit der<br />

Telefonnummer 89004 – 408 eingerichtet.<br />

Für Fragen zur Nutzung des Serviceportals oder zur Beantragung<br />

von Zugangsdaten kontaktieren Sie bitte die Hotline des<br />

Serviceportals: Telefonnummer 89004-456 (oder per E-Mail<br />

an serviceportal@kzv-berlin.de).<br />

Informationsveranstaltung zur Onlineabrechnung<br />

Alle Praxen, die bisher noch nicht an der Onlineabrechnung<br />

teilnehmen, laden wir gesondert ein zu einer Informationsveranstaltung,<br />

in der wir das Serviceportal vorstellen und alle<br />

Sachverhalte rund um die Onlineabrechnung leicht verständlich<br />

erläutern werden.<br />

lle Infos im Internet<br />

Aktuelle Informationen zur papierlosen Abrechnung ab 2012<br />

veröffentlichen wir auch auf unserer Internetseite unter der<br />

Adresse www.kzv-berlin.de/papierlos2012<br />

kZV i N t E r N<br />

<strong>MBZ</strong> Heft <strong>11</strong> 20<strong>11</strong> 17


kZV i N t E r N<br />

18<br />

Einführung des<br />

Qualitätsmanagements in der Praxis<br />

Nachweis wird wieder von 2 % der Vertragszahnärztinnen und Vertragszahnärzte eingefordert<br />

Die KZV <strong>Berlin</strong> muss auch 2012<br />

wieder 2 % der Vertragszahnärztinnen und Vertragszahnärzte<br />

auffordern, die Einführung und Weiterentwicklung eines einrichtungsinternen<br />

QMs nachzuweisen.<br />

Wie im Vorjahr werden hierzu die im Zufallsprinzip ausgewählten<br />

Zahnärztinnen und Zahnärzte ein Anschreiben, zusammen<br />

mit dem einzureichenden Berichtsbogen und der Erklärung<br />

zum QM, erhalten.<br />

Durch Zurücksendung des ausgefüllten Berichtsbogens und der<br />

Erklärung innerhalb einer festgesetzten Frist gilt der Nachweis<br />

der Vertragszahnärzte gegenüber der KZV als erfüllt.<br />

Dokumentationspflicht<br />

Die QM-Richtlinie besagt, dass Vertragszahnärzte Ziele, eingesetzte<br />

Elemente und Instrumente regelmäßig zu dokumentieren<br />

haben. Wenn Sie die QM-Software der KZV <strong>Berlin</strong><br />

nutzen, ist dieser Part mit Bearbeitung des allgemeinen Teil<br />

nach G-BA erfüllt.<br />

Die in der Richtlinie und in dem bundesweit einheitlichem<br />

Berichtsbogen aufgeführten Instrumente sind beispielhaft und<br />

müssen nicht nebeneinander angewendet werden.<br />

Das praxisindividuelle Qualitätsmanagement-Handbuch<br />

(QMH) muss nicht zwingend in ausgedruckter Form in der<br />

Praxis vorliegen. Im unwahrscheinlichen Fall der Abforderung<br />

des QMH können Unterschriften nachgetragen werden.<br />

Überprüfung durch die KZV<br />

Für uns als KZVen besteht die Verpflichtung, die Einführung<br />

von QM in den Zahnarztpraxen zu überprüfen. Somit werden<br />

wir jährlich 2 % der Vertragszahnärzte auffordern, das<br />

einrichtungsinterne QM nachzuweisen. Die im Zufallsprinzip<br />

ausgewählten Kollegen erhalten hierzu den Berichtsbogen<br />

und eine „Erklärung gemäß § 6 QM-Richtlinie“. Diese<br />

Formulare müssen innerhalb einer festgesetzten Frist ausgefüllt<br />

und unterschrieben an die KZV zurückgesendet werden.<br />

Damit wird verbindlich bestätigt, dass die Verpflichtung 60 mm zur<br />

Einführung und Weiterentwicklung eines einrichtungsinternen<br />

QM erfüllt wurde.<br />

Die Ergebnisse dieser Überprüfung müssen die KZVen in anonymisierter<br />

Form der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung<br />

(KZBV) melden, die wiederum den jährlichen Umsetzungsstand<br />

an den G-BA berichtet.<br />

<strong>MBZ</strong> Heft <strong>11</strong> 20<strong>11</strong><br />

Eine Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2008 durch eine<br />

externe Stelle ist nicht vorgeschrieben aber auf Wunsch freiwillig<br />

durchführbar.<br />

Die KZVen melden die Ergebnisse der Überprüfung der KZBV.<br />

Spätestens 5 Jahre nach Inkrafttreten der Richtlinie berichtet<br />

die KZBV dem G-BA jährlich den Umsetzungsstand des<br />

einrichtungsinternen QM in den zahnärztlichen Praxen. Der<br />

G-BA hat derzeit keine Konsequenzen bei Nichterfüllung<br />

vorgesehen.<br />

Es gibt keine Ausnahmen von der Verpflichtung. Aus diesem<br />

Grund müssen auch Vertragszahnärzte, die demnächst zugelassen<br />

werden, die Einführung von QM bereits bei der Praxisplanung berücksichtigen.<br />

Auch Vertragszahnärzte, die ihre Zulassung in naher<br />

Zukunft zurückgeben wollen/werden, sind laut den Richtlinien<br />

des G-BA dennoch zur Einführung verpflichtet.<br />

Übrigens alle per Zufallsprinzip ausgewählten Vertragszahnärztinnen<br />

und Vertragszahnärzte haben für das Berichtsjahr 20<strong>11</strong> das<br />

einrichtungsinterne QM gegenüber der KZV <strong>Berlin</strong> nachgewiesen.<br />

Weitergehende Informationen finden Sie unter<br />

www.kzv-berlin.de/fuer-die-praxis/qualitaetsmanagement<br />

<strong>MBZ</strong><br />

Hotline QM der KZV <strong>Berlin</strong>:<br />

Tel.: 030 89004-459<br />

Fax: 030 89004-46459<br />

E-Mail: qm@kzv-berlin.de<br />

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Tagung der VV-Vorsitzendenrunde<br />

in Erfurt<br />

Im September 20<strong>11</strong> hatte der Thüringer VV-Vorsitzende<br />

Dr. Horst Popp die VV Vorsitzenden der Vertreterversammlungen<br />

aller Bundesländer zur traditionellen Arbeitsberatung<br />

nach Erfurt eingeladen. Vorab konnten sich die VV<br />

Vorsitzenden in einem kurzen Rundgang auf den Spuren des<br />

bevorstehenden Pabstbesuches von der historischen Altstadt<br />

Erfurts inspirieren lassen.<br />

Zu Beginn der Sitzungen wurde ein kritischer Rückblick auf<br />

den Verlauf der KZBV-Vorstandswahlen vorgenommen. Zudem<br />

hätte sich die VV-Vorsitzendenrunde die Wahl ihres nominierten<br />

Vertreters ins VV-Präsidium als Schnittstelle zwischen<br />

hauptamtlichen Vorständen und Ehrenamtsträgern gewünscht.<br />

Angemahnt wurden bestehende Ungereimtheiten in den Reise-<br />

und Sitzungskostenregelungen und die strikte Durchführung<br />

der Bundesversammlung zur Wochenmitte mit Nachteilen für<br />

die ehrenamtlichen Delegierten zur Bundesversammlung.<br />

Durch die gesetzlich eingeführte, z. T. berufsfremde Hauptamtlichkeit<br />

der Vorstände ist zu befürchten, dass berufseigene<br />

Interessen absehbar nicht mehr aus der Praxis heraus vertreten<br />

werden. Es besteht Konsens, dass dies für die Zahnärzte<br />

in Zukunft ein nicht zu unterschätzendes standespolitisches<br />

Problem eigener Interessenvertretungen gegenüber Krankenkassen<br />

und Politik darstellt.<br />

Verstärkte Anstrengungen zur Einbeziehung standespolitisch<br />

interessierter junger Kollegen in die Interessenvertretungen<br />

aller Bundesländer sind essentiell für die weitere zukünftige<br />

Ausrichtung unseres Berufsstandes.<br />

Weiterer Schwerpunkt war der derzeit unterschiedliche Stand<br />

zur papierlosen Abrechnung in den einzelnen Bundesländern.<br />

Die VV-Vorsitzenden in Erfurt<br />

Berechtigte Bedenken zur Datensicherheit und weit verbreitete<br />

Unsicherheiten zur technischen Umsetzung sind die Ursachen<br />

einer noch immer vorhandenen Zurückhaltung innerhalb<br />

der Kollegenschaft. Dr. Popp berichtete über den weit<br />

fortgeschrittenen Stand zur papierlosen Abrechnung in Thüringen,<br />

der Kooperation zwischen KZV und Landeszahnärztekammer<br />

zur reibungslosen und kostengünstigen Überführung<br />

der ZOD Karte in den HBA, den Anstrengungen der<br />

KZV zur direkten Begleitung und Anleitung der Kollegen vor<br />

Ort sowie die inzwischen erreichte breite Akzeptanz innerhalb<br />

der Thüringer Kollegen.<br />

Der sich inzwischen fest etablierte, äußerst offene und kollegiale<br />

Erfahrungsaustausch wird im Frühjahr 2012 auf Einladung<br />

des VV-Vorsitzenden Rheinland-Pfalz, Prof. Dr. Günter<br />

Dhom, fortgesetzt.<br />

Dr. Horst Popp (Vorsitzender der VV der KZV Thüringen)<br />

und Dr. Marius Radtke (Vorsitzender der VV der KZV <strong>Berlin</strong>)<br />

kZV i N t E r N<br />

<strong>MBZ</strong> Heft <strong>11</strong> 20<strong>11</strong> 19


s ta N d E s p o l i t i k<br />

20<br />

Neue Studie des Fritz Beske Institut für Gesundheits-System-Forschung Kiel<br />

Festzuschüsse geben Sicherheit für<br />

Patienten und Krankenkassen<br />

Die Kosten<br />

im Gesundheitswesen steigen vor<br />

dem Hintergrund des demografischen<br />

Wandels und des medizinischen Fortschritts<br />

stetig weiter. Weil die Politik<br />

eine grundsätzliche Diskussion über<br />

eine Umgestaltung der Gesetzlichen<br />

Krankenversicherung scheut, wird versucht,<br />

mit einer Vielzahl von selbst für<br />

Fachleute kaum noch zu durchschauenden<br />

Gesetzen, Verordnungen und anderen<br />

Maßnahmen, Kostendämpfung<br />

zu betreiben. Ein wirklicher Erfolg ist<br />

nicht erkennbar. Stattdessen nimmt Prof. Fritz Beske<br />

die Verunsicherung zu. Die Versicherten,<br />

die Beschäftigten im Gesundheitswesen, Krankenkassen,<br />

Krankenhäuser, die Hersteller und Anbieter von Arzneimitteln<br />

sowie von Heil- und Hilfsmitteln wissen nicht was auf<br />

sie zukommt. Sicher ist jedoch, dass in Zukunft nicht mehr<br />

alles finanziert werden kann, was heute von der Gesetzlichen<br />

Krankenversicherung (GKV) angeboten wird.<br />

Vor diesem Hintergrund fordert Prof. Fritz Beske, Leiter<br />

des IGSF Kiel, ein neues Denken: „Im Rahmen einer Gesundheitsversorgung<br />

bei begrenzten Mitteln sind Festzuschüsse<br />

ein zukunftsorientiertes Instrument in der Gesetzlichen<br />

Krankenversicherung.“ Gesetzlich Versicherte haben<br />

Anspruch auf Versorgung mit Hilfsmitteln wie Hörhilfen,<br />

Körperersatzstücken und anderen Hilfsmitteln, die erforderlich<br />

sind, um den Erfolg der Krankenbehandlung zu sichern,<br />

einer drohenden Behinderung vorzubeugen oder eine<br />

Behinderung auszugleichen, soweit Hilfsmittel nicht als allgemeine<br />

Gebrauchsgegenstände des täglichen Lebens anzusehen<br />

sind. 2009 betrugen die <strong>Ausgabe</strong>n der GKV für Hilfs-<br />

<strong>MBZ</strong> Heft <strong>11</strong> 20<strong>11</strong><br />

mittel 4,2 Milliarden Euro und damit 3,25<br />

Prozent der Leistungsausgaben der GKV.<br />

Für 2010 werden <strong>Ausgabe</strong>n von knapp<br />

4,4 Milliarden Euro erwartet. „Es wird<br />

vorgeschlagen, in der Hilfsmittelversorgung<br />

für Bandagen, Einlagen und medizinische<br />

Kompressionsstrümpfe ein Festzuschusssystem<br />

einzuführen. Ein solches<br />

System hat Vorteile. Es fördert u.a. einen<br />

schnelleren Zugang des Patienten zu qualitativ<br />

hochwertigen und innovativen Produkten.<br />

Krankenkassen profitieren in doppelter<br />

Hinsicht.<br />

Zunächst liegt der von der Krankenkasse zu<br />

zahlende Zuschuss unter dem Preis, der von einer Krankenkasse<br />

ohne Zuschussregelung zu zahlen wäre. Damit reduzieren<br />

sich die <strong>Ausgabe</strong>n von Krankenkassen und in der Summe<br />

aller Krankenkassen der GKV, verbunden mit Planungssicherheit<br />

für diesen Leistungsbereich. Dann sinkt der bürokratische<br />

Aufwand, der mit der Festlegung von Festbeträgen verbunden<br />

ist“, so Prof. Beske. Festzuschüsse sind damit ein zukunftsorientiertes<br />

Finanzierungsinstrument in der GKV, in<br />

diesem Fall in der Hilfsmittelversorgung.<br />

Prof. Fritz Beske<br />

Beske, Fritz.: „Festzuschüsse als zukunftsorientiertes Instrument<br />

in der Hilfsmittelversorgung“. Schriftenreihe / Fritz<br />

Beske Institut für Gesundheits-System-Forschung Kiel;<br />

Bd. 120. Kiel 20<strong>11</strong>. Die Studie kann gegen eine Schutzgebühr<br />

von 10 EUR zzgl. Versandkosten bestellt werden bei:<br />

IGSF Kiel, Weimarer Str. 8, 24106 Kiel, Tel. 0431–800 60-0,<br />

Fax 0431–800 60-<strong>11</strong>, E-Mail: info@igsf-stiftung.de


Von Kollegen für Kollegen<br />

Curriculum Parodontologie am Philipp-Pfaff-<br />

Institut<br />

Autor: Dr. Maximilian<br />

Schmidt-Breitung<br />

In der Zahnheilkunde ist die ganzkörperliche<br />

Medizin ein wichtiger<br />

Bestandteil. Dies wird vor allem in<br />

der Parodontologie in den letzten<br />

Jahren sehr deutlich, da dort immer<br />

mehr die komplexen Wechselwirkungen<br />

zwischen den parodontalen<br />

Erkrankungen und anderen Grunderkrankungen<br />

erkannt und untersucht<br />

werden. Daher ist es essentiell<br />

notwendig, sich als Zahnarzt nicht<br />

nur auf den Mund zu beschränken,<br />

sondern den ganzen Körper sowohl<br />

in die Diagnostik als auch in die<br />

Behandlung mit einzubeziehen.<br />

Im Curriculum für Parodontologie<br />

am Philipp-Pfaff-Institut bekommt man als Kursteilnehmer bei<br />

den verschiedenen Veranstaltungen einen sehr guten Einblick in<br />

die einzelnen Bereiche der Parodontologie, sowie die Diagnostik<br />

und Behandlung von parodontalen Erkrankungen. Das besondere<br />

an dieser Kursreihe ist das ausgewogene Verhältnis zwischen<br />

theoretischen und praktischen Lehrgängen.<br />

Zu Beginn des Kurses werden die theoretischen Grundlagen der<br />

modernen Parodontologie und der neusten Erkenntnisse in Dia-<br />

gnostik und Behandlung vermittelt, damit alle Kursteilnehmer<br />

über einen einheitlichen Ausgangspunkt für dieses Curriculum<br />

verfügen. Denn in den letzten Jahren hat sich Einiges in der Parodontologie<br />

entwickelt und da der Kurs aus vielen verschiedenen<br />

Altersgruppen besteht, ist es notwendig, alle auf ein gleiches<br />

Niveau zu bringen. Für diejenigen, die diese Grundlagen schon<br />

in der Universität hatten, ist es eine gute Auffrischung des bereits<br />

Erlernten und eine Festigung standardisierter Behandlungsabläufe.<br />

Darauf aufbauend kommen bereits am ersten Wochenende die<br />

ersten praktischen Übungen wie z.B. die Kürretage-Techniken<br />

bei einer geschlossenen Parodontitisbehandlung und die dafür<br />

notwendige körperliche Haltung.<br />

In den Wochenenden danach werden die Wechselwirkungen<br />

zwischen systemischen Erkrankungen, wie Diabetes und Rheuma,<br />

und der Parodontitis erläutert. Dazu werden neuste Erkenntnisse<br />

und Entwicklungen der momentanen Forschung vorgestellt (siehe<br />

aktuellles Konsensuspapier aus der ZM Nr. 20 Seite 50-57).<br />

Teilnehmerin übt Nahttechniken am Schweinekiefer<br />

Chirurgische Parodontaltherapie: Dr. Bernd Heinz (Hamburg)<br />

begleitet intensiv die praktischen Übungen am Schweinkiefer<br />

Gerade dieses Thema ist in Bezug der obengenannten Wechselwirkung<br />

zwischen medizinischen Grunderkrankungen und zahnmedizinischen<br />

Erkrankungen sehr interessant und wichtig.<br />

Aber auch die praktischen Übungen kommen nicht zu kurz und<br />

so werden die Kursteilnehmer an den Wochenenden in den verschiedenen<br />

parodontalchirurgischen Techniken unterwiesen.<br />

Mehrere Nahttechniken werden dabei nochmals gezeigt und<br />

auch vertieft, damit gerade im sichtbaren Bereich ein ästhetisch<br />

sehr gutes Ergebnis entsteht. Unter diesem Gesichtspunkt setzt<br />

jeder Kursteilnehmer auch ein Implantat und probiert verschiedene<br />

regenerative Verfahren aus. Des Weiteren besteht immer<br />

wieder die Möglichkeit neue Materialien und Geräte, wie z.B.<br />

verschiedene Laser, auszuprobieren. Alle diese Übungen finden<br />

an frischen Schweinekiefern in dem sehr gut ausgestatteten<br />

Übungsraum des Philipp-Pfaff Institutes statt.<br />

Am Ende des Kurses setzen sich die Kursteilnehmer in einem<br />

kollegialen Gespräch mit dem Leiter und einem Referenten der<br />

Veranstaltung zusammen und stellen einen eigenen, während<br />

dieser Zeit behandelten, Patienten vor. Dieses gibt dem Kursteilnehmer<br />

die Möglichkeit, das Erlernte gleich anzuwenden<br />

und im Nachhinein mit seinen Kollegen das Vorgehen in einem<br />

konstruktiven Gespräch zu besprechen.<br />

Für mich war dieser Kurs eine gute Möglichkeit, Grundlagen<br />

zu vertiefen und Neues auszuprobieren. Außerdem empfand<br />

ich es als sehr reizvoll, mich mit den verschiedenen Kollegen<br />

auszutauschen.<br />

An dieser Stelle möchte ich noch einmal allen Referenten unter<br />

der Leitung von Prof. Dr. Dr. Jepsen und dem Team des Philipp-<br />

Pfaff Institutes danken, die mit großem Engagement den Kurs<br />

gestaltet und betreut haben.<br />

Curriculum Parodontologie<br />

Moderator: Prof. Dr. Dr. Søren Jepsen<br />

Erster Termin: 20.01.2012, 14:00 - 19:00 Uhr<br />

21.01.2012, 09:00 - 17:00 Uhr<br />

(insgesamt 12 Veranstaltungstage)<br />

Punkte: 94 + 15<br />

Achtung Frühbucherrabatt bis 23.12.20<strong>11</strong> möglich<br />

Weitere Infos für Fortbildung: www.pfaff-berlin.de<br />

F o r t b i l d u n g<br />

<strong>MBZ</strong> Heft <strong>11</strong> 20<strong>11</strong> 21


F ORTBILDUNG<br />

22<br />

Zahnerhaltung<br />

Curriculum Endodontie<br />

Moderator: Prof. Dr. Michael Hülsmann<br />

(Göttingen)<br />

Kurs<br />

4036.3<br />

Termin<br />

insgesamt 13 Veranstaltungstage<br />

Kursgebühr<br />

EUR 3.485,-<br />

(Frühbucherrabatt bis 16.12.20<strong>11</strong> möglich)<br />

Moderator: Prof. Dr. Dr. Sôren Jepsen (Bonn)<br />

Referenten:<br />

Prof. Dr. Thomas Attin (Zürich), Dr. Christine Berthold (Erlangen), Dr.<br />

Marco Georgi (Wiesbaden), Prof. Dr. Michael Hülsmann (Göttingen), Dr.<br />

Henning Otte (Hannover), Dr. Michael Petschler (<strong>Berlin</strong>), Prof. Dr. Edgar<br />

Schäfer (Münster), Prof. Dr. Jörg Schirrmeister (Freiburg)<br />

Geplante Termine:<br />

Freitag 13.01.2012 • 14:00 - 19:00 Uhr<br />

Samstag 14.01.2012 • 09:00 - 17:00 Uhr<br />

Freitag 23.03.2012 • 14:00 - 19:00 Uhr<br />

Samstag 24.03.2012 • 09:00 - 17:00 Uhr<br />

Parodontologie<br />

Curriculum Parodontologie<br />

Kurs<br />

0419.2<br />

Termin<br />

insgesamt 12 Veranstaltungstage<br />

Kursgebühr<br />

EUR 3.680,-<br />

(Frühbucherrabatt bis 23.12.20<strong>11</strong> möglich)<br />

Referenten:<br />

Prof. Dr. James Deschner (Bonn), PD Dr. Henrik Dommisch (Bonn), DH<br />

Sandra Engel (Bonn), Prof. Dr. Anton Friedmann (<strong>Berlin</strong>), PD Dr. Stefan<br />

Hägewald (<strong>Berlin</strong>), Dr. Bernd Heinz (Hamburg), Dr. Karin Jepsen (Bonn),<br />

Prof. Dr. Dr. Sôren Jepsen (Bonn), PD Dr. Pia-Merete Jervøe-Storm<br />

(Bonn), Rainer Linke (Potsdam)<br />

Geplante Termine:<br />

Freitag 20.01.2012 • 14:00 - 19:00 Uhr<br />

Samstag 21.01.2012 • 09:00 - 17:00 Uhr<br />

Freitag 09.03.2012 • 14:00 - 19:00 Uhr<br />

Samstag 10.03.2012 • 09:00 - 17:00 Uhr<br />

Allgemeinmedizin<br />

Curriculum für Hypnose und Kommunikation in der Zahnmedizin<br />

Moderator: Dr. Horst Freigang (<strong>Berlin</strong>)<br />

Kurs<br />

6030.4<br />

Termin<br />

insgesamt 12 Veranstaltungstage<br />

Kursgebühr<br />

EUR 2.880,-<br />

(Frühbucherrabatt bis 06.01.2012 möglich)<br />

Referenten:<br />

Dr. Horst Freigang (<strong>Berlin</strong>)<br />

Dr. Albrecht Schmierer (Stuttgart)<br />

PD Dr. Gerhard Schütz (<strong>Berlin</strong>)<br />

Geplante Termine:<br />

Freitag 10.02.2012 • 14:00 - 20:00 Uhr<br />

Samstag <strong>11</strong>.02.2012 • 09:00 - 18:00 Uhr<br />

Freitag 23.03.2012 • 14:00 - 20:00 Uhr<br />

Samstag 24.03.2012 • 09:00 - 18:00 Uhr<br />

Zahnerhaltung<br />

Curriculum Kinder- und JugendzahnMedizin<br />

Moderator: Prof. Dr. Christian H. Splieth<br />

(Greifswald)<br />

Kurs<br />

4020.6<br />

Termin<br />

insgesamt 10 Veranstaltungstage<br />

Kursgebühr<br />

EUR 2.775,-<br />

(Frühbucherrabatt bis 03.02.2012 möglich)<br />

Referenten:<br />

Prof. Dr. Jochen Fanghänel (Regensburg), OA Dr. Christian Finke (<strong>Berlin</strong>),<br />

Prof. Dr. Bärbel Kahl-Nieke (Hamburg), Dr. Hans-Christian Kossak<br />

(Bochum), Prof. Dr. Michael Radke (Potsdam), Dr. Tania Roloff (Hamburg),<br />

Prof. Dr. Christian H. Splieth (Greifswald), Dr. Gisela Zehner (Herne)<br />

Geplante Termine:<br />

Freitag 09.03.2012 • 14:00 - 19:00 Uhr<br />

Samstag 10.03.2012 • 09:00 - 17:00 Uhr<br />

Freitag 04.05.2012 • 14:00 - 19:00 Uhr<br />

Freitag 25.05.2012 • 14:00 - 19:00 Uhr<br />

Samstag 26.05.2012 • 09:00 - 17:00 Uhr<br />

Freitag 14.09.2012 • 14:00 - 19:00 Uhr<br />

Samstag 15.09.2012 • 09:00 - 17:00 Uhr<br />

Freitag 19.10.2012 • 14:00 - 19:00 Uhr<br />

Samstag 20.10.2012 • 09:00 - 18:00 Uhr<br />

Freitag 23.<strong>11</strong>.2012 • 14:00 - 20:00 Uhr<br />

Samstag 24.<strong>11</strong>.2012 • 09:00 - 17:00 Uhr<br />

Freitag 30.<strong>11</strong>.2012 • 14:00 - 20:00 Uhr<br />

Freitag 01.06.2012 • 14:00 - 19:00 Uhr<br />

Samstag 02.06.2012 • 09:00 - 17:00 Uhr<br />

Freitag 07.09.2012 • 14:00 - 19:00 Uhr<br />

Samstag 08.09.2012 • 09:00 - 17:00 Uhr<br />

Freitag 19.10.2012 • 14:00 - 19:00 Uhr<br />

Samstag 20.10.2012 • 09:00 - 17:00 Uhr<br />

Freitag 23.<strong>11</strong>.2012 • 14:00 - 19:00 Uhr<br />

Samstag 24.<strong>11</strong>.2012 • 09:00 - 17:00 Uhr<br />

Freitag 04.05.2012 • 14:00 - 20:00 Uhr<br />

Samstag 05.05.2012 • 09:00 - 18:00 Uhr<br />

Freitag 15.06.2012 • 14:00 - 20:00 Uhr<br />

Samstag 16.06.2012 • 09:00 - 18:00 Uhr<br />

Freitag 31.08.2012 • 14:00 - 20:00 Uhr<br />

Samstag 01.09.2012 • 09:00 - 18:00 Uhr<br />

Freitag 02.<strong>11</strong>.2012 • 14:00 - 20:00 Uhr<br />

Samstag 03.<strong>11</strong>.2012 • 09:00 - 18:00 Uhr<br />

Samstag 05.05.2012 • 09:00 - 17:00 Uhr<br />

Freitag 08.06.2012 • 14:00 - 19:00 Uhr<br />

Samstag 09.06.2012 • 09:00 - 17:00 Uhr<br />

Freitag 26.10.2012 • 14:00 - 19:00 Uhr<br />

Samstag 27.10.2012 • 10:00 - 18:00 Uhr<br />

Freitag 07.12.2012 • 09:00 - 18:00 Uhr<br />

Samstag 08.12.2012 • 09:00 - 15:00 Uhr<br />

Die ausführlichen Kursbeschreibungen finden Sie auf www.pfaff-berlin.de


Philipp-Pfaff-Institut • Fortbildungseinrichtung der Landeszahnärztekammern <strong>Berlin</strong> und Brandenburg GmbH<br />

Aßmannshauser Str. 4–6 • 14197 <strong>Berlin</strong> • Tel. 030 414725-0 • Fax 030 4148967 • info@pfaff-berlin.de • www.pfaff-berlin.de<br />

Curriculum Ästhetische Zahnmedizin<br />

Referenten:<br />

Dr. med. Yael Adler (<strong>Berlin</strong>), Prof. Dr. Daniel Edelhoff (München), Prof. Dr.<br />

Roland Frankenberger (Marburg), Dr. Marco Goppert (Stuttgart), Prof. Dr.<br />

HeikeKorbmacher-Steiner(Marburg),Dr.MarkusLenhard(Niederneunforn),<br />

Dr.PeterRandelzhofer(München),Prof.Dr.PetraRatka-Krüger(Freiburg)<br />

Geplante Termine:<br />

Freitag <strong>11</strong>.05.2012 • 14:00 - 19:00 Uhr<br />

Samstag 12.05.2012 • 09:00 - 17:00 Uhr<br />

Freitag 03.08.2012 • 10:00 - 19:00 Uhr<br />

Samstag 04.08.2012 • 09:00 - 17:00 Uhr<br />

Freitag 21.09.2012 • 14:00 - 19:00 Uhr<br />

Samstag 22.09.2012 • 09:00 - 17:00 Uhr<br />

Freitag 26.10.2012 • 14:00 - 19:00 Uhr<br />

Samstag 27.10.2012 • 09:00 - 17:00 Uhr<br />

Freitag 30.<strong>11</strong>.2012 • 14:00 - 19:00 Uhr<br />

Samstag 01.12.2012 • 09:00 - 17:00 Uhr<br />

Freitag 25.01.2013 • 14:00 - 19:00 Uhr<br />

Samstag 26.01.2013 • 09:00 - 17:00 Uhrr<br />

Strukturierte Fortbildung: Funktionsanalyse und -therapie<br />

Referent:<br />

Dr. Uwe Harth • Bad Salzuflen<br />

Geplante Termine:<br />

Freitag 09.03.2012 • 09:00 - 18:00 Uhr<br />

Samstag 10.03.2012 • 09:00 - 18:00 Uhr<br />

Freitag 27.04.2012 • 09:00 - 18:00 Uhr<br />

Samstag 28.04.2012 • 14:00 - 19:00 Uhr<br />

Freitag 07.09.2012 • 14:00 - 19:00 Uhr<br />

Samstag 08.09.2012 • 14:00 - 19:00 Uhr<br />

Strukturierte Fortbildung: Homöopathie für Zahnärzte<br />

Referenten:<br />

Dr. Hans-Lothar Amelunxen (Hannover)<br />

Prof. Dr. Heinz-Werner Feldhaus (Hörstel)<br />

ZÄ Ingrid Wolf (<strong>Berlin</strong>)<br />

Geplante Termine:<br />

Freitag 23.03.2012 • 14:00 - 19:00 Uhr<br />

Samstag 24.03.2012 • 09:00 - 17:00 Uhr<br />

Freitag <strong>11</strong>.05.2012 • 14:00 - 19:00 Uhr<br />

Samstag 12.05.2012 • 09:00 - 17:00 Uhr<br />

Referenten:<br />

Dr. Wolfgang Boisserée (Köln), Prof. Dr. Manfred Hülse (Mannheim),<br />

Dr. Dirk Polonius (Aschau im Chiemgau), Dr. Werner Schupp (Köln)<br />

Geplante Termine:<br />

Freitag 21.09.2012 • 14:00 - 19:00 Uhr<br />

Samstag 22.09.2012 • 09:00 - 18:00 Uhr<br />

Sonntag 23.09.2012 • 09:00 - 14:00 Uhr<br />

Freitag 28.09.2012 • 14:00 - 19:00 Uhr<br />

Samstag 29.09.2012 • 09:00 - 17:00 Uhr<br />

Freitag 15.02.2013 • 14:00 - 19:00 Uhr<br />

Samstag 16.02.2013 • 09:00 - 17:00 Uhr<br />

Strukturierte Fortbildung: Manuelle und Osteopathische Medizin<br />

Freitag 30.<strong>11</strong>.2012 • 14:00 - 19:00 Uhr<br />

Samstag 01.12.2012 • 09:00 - 18:00 Uhr<br />

Sonntag 02.12.2012 • 09:00 - 14:00 Uhr<br />

Freitag 22.02.2013 • 14:00 - 19:00 Uhr<br />

Samstag 23.02.2013 • 09:00 - 18:00 Uhr<br />

Sonntag 24.02.2013 • 09:00 - 14:00 Uhr<br />

Die ausführlichen Kursbeschreibungen finden Sie auf www.pfaff-berlin.de<br />

Ästhetik<br />

Moderator: Prof. Dr. Roland Frankenberger<br />

(Marburg)<br />

Kurs<br />

4044.2<br />

Termin<br />

insgesamt 12 Veranstaltungstage<br />

Kursgebühr<br />

EUR 3.750,-<br />

(Frühbucherrabatt bis 06.04.2012 möglich)<br />

Funktionslehre<br />

Moderator: Dr. Uwe Harth (Bad Salzuflen)<br />

Kurs<br />

1001.8<br />

Termin<br />

insgesamt 6 Veranstaltungstage<br />

Kursgebühr<br />

EUR 1.550,-<br />

(Frühbucherrabatt bis 03.02.2012 möglich)<br />

Allgemeinmedizin<br />

Moderator: Prof. Dr. Heinz-Werner Feldhaus<br />

(Hörstel)<br />

Kurs<br />

6055.1<br />

Termin<br />

insgesamt 8 Veranstaltungstage<br />

Kursgebühr<br />

EUR 1.750,-<br />

(Frühbucherrabatt bis 17.02.2012 möglich)<br />

Funktionslehre<br />

Moderator: Dr. Dirk Polonius<br />

(Aschau im Chiemgau)<br />

Kurs<br />

1020.3<br />

Termin<br />

insgesamt 9 Veranstaltungstage<br />

Kursgebühr<br />

EUR 2.660,-<br />

(Frühbucherrabatt bis 17.08.2012 möglich)<br />

F ORTBILDUNG<br />

23


F o r t b i l d u N g<br />

24<br />

Dienstagabend-Fortbildung<br />

der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Berlin</strong><br />

Die <strong>Zahnärztekammer</strong> bietet Kolleginnen und Kollegen aus <strong>Berlin</strong> kostenlos Vorträge zu aktuellen<br />

Themen der Zahnheilkunde an.<br />

Termin: 01. November 20<strong>11</strong><br />

Thema: Kritische Bewertung des prothetischen<br />

Pfeilers<br />

Referent: Professor Dr. med. dent. Klaus Böning<br />

Termin: 06. Dezember 20<strong>11</strong><br />

Thema: Gewalt erkennen – Befunde dokumentieren<br />

– Opfer informieren<br />

Der Zahnmediziner in rechtsmedizinischer<br />

Verantwortung<br />

Referent: Dipl.-Stom. Gerald Flemming<br />

Zeit: 20.00 c.t. bis ca. 21.45 Uhr<br />

Moderation: ZÄ Juliane Gnoth<br />

<strong>MBZ</strong> Heft <strong>11</strong> 20<strong>11</strong><br />

Bewertung: je 2 Fortbildungspunkte<br />

Veranstaltungsort: Charité – Campus Benjamin Franklin<br />

Hörsaal 1, Aßmannshauser Str. 4-6<br />

14197 <strong>Berlin</strong> (Schmargendorf)<br />

Fahrverbindungen:<br />

U-Bahn: U3 Heidelberger Platz oder<br />

Rüdesheimer Platz<br />

S-Bahn: S41/42 Heidelberger Platz<br />

45/46/47<br />

Bus: 101 Hanauer Straße<br />

249 Heidelberger Platz<br />

186 Rüdesheimer Platz<br />

Neuer Fortbildungsgang der AS-Akademie<br />

Anfang 2012 Anmeldung jetzt möglich<br />

Im Februar 2012 beginnt der siebte<br />

Studiengang der Akademie für freiberufliche Selbstverwaltung<br />

und Praxismanagement (AS), das berufsbegleitende,<br />

postgraduale Fortbildungsangebot für Zahnärztinnen und<br />

Zahnärzte, die sich in Berufspolitik und Selbstverwaltung engagieren<br />

wollen. Die AS-Akademie wird von 14 zahnärztlichen<br />

Körperschaften getragen und steht unter der Schirmherrschaft<br />

von Bundeszahnärztekammer und Kassenzahnärztlicher<br />

Bundsvereinigung. Neben der politischen Fortbildung<br />

erhalten die Teilnehmer auch Rüstzeug für das betriebswirtschaftliche<br />

Management ihrer Praxis.<br />

Der Fortbildungsgang der Akademie läuft über vier Semester.<br />

Die Veranstaltungen finden an insgesamt zehn Wochenenden<br />

in Form von Seminarblöcken statt. Die Teilnahme wird gemäß<br />

den Leitsätzen der BZÄK, DGZMK und KZBV zur zahnärztlichen<br />

Fortbildung mit Punkten bewertet.<br />

Weitere Informationen und Anmeldung unter:<br />

www.zahnaerzte-akademie-as.de oder Tel.: 030/4000 5-125.


Fortbildungs-<br />

Veranstaltungen<br />

Wann:: <strong>11</strong>. November 20<strong>11</strong>, 20.00 Uhr c. t.<br />

Was: Vortrag<br />

Dr. John Flutter<br />

Myofunctional influences on facial growth<br />

and the dentition<br />

Wer: Gesellschaft für Kieferorthopädie von <strong>Berlin</strong> und<br />

Brandenburg e.V.<br />

Wo: Charité, Campus Benjamin Franklin ZMK,<br />

Hörsaal III der Zahnklinik Süd<br />

Aßmannshauser Straße 4-6, 14197 <strong>Berlin</strong><br />

Bewertung: 2 Fortbildungspunkte<br />

Gebühr: für Nichtmitglieder der Gesellschaft 20 €<br />

Anmeldung: nicht erforderlich<br />

Homepage: www.kfobb.de<br />

Wann: 12. November 20<strong>11</strong>, 9.00 - 13.00 Uhr<br />

Was: Symposium<br />

Tagungsleitung: Prof. Dr. Dr. Michael Herzog<br />

Aktuelle Aspekte zum Mundhöhlenkarzinom<br />

Ursachen, Früherkennung, Probleme des<br />

bestrahlten Unterkiefers<br />

Rechtliche Aspekte<br />

Wer: Deutsch-Österreichisch-Schweizerischer Arbeitskreis<br />

für Tumoren im Kiefer- und Gesichtsbereich (DÖSAK)<br />

Wo: Unfallkrankenhaus <strong>Berlin</strong>,<br />

Klinik für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie,<br />

Hörsaal im historischen Kesselhaus,<br />

Warener Straße 7, 12683 <strong>Berlin</strong><br />

Bewertung: 4 Fortbildungspunkte<br />

Gebühr: 30 €<br />

Auskünfte: DÖSAK, Prof. Dr. Dr. Michael Herzog<br />

Telefon: 030 – 56 81 – 42 06<br />

Fax: 030 – 56 81 – 42 03<br />

Anmeldung: doesak-mkg@ukb.de<br />

Wann: 18. und 19. November 20<strong>11</strong><br />

Was: 21. Brandenburgischer Zahnärztetag<br />

Alterszahnheilkunde<br />

Wissenschaftliche Leitung:<br />

Prof. Frauke Müller, Genf<br />

Prof. Dr. Reiner Biffar, Greifswald<br />

Wer: Landeszahnärztekammer Brandenburg<br />

Wo: Messe Cottbus<br />

Vorparkstraße 3, 03042 Cottbus<br />

Bewertung: 12 Fortbildungspunkte<br />

Gebühr: ZÄ 130 €, ZFA 35 €, Studenten frei<br />

Auskünfte: LZÄK Brandenburg<br />

Telefon: 03 55 – 381 48 25<br />

Anmeldung: www.lzkb.de<br />

Wann: 19. November 20<strong>11</strong>, ab 9.30 Uhr<br />

Was: Workshop<br />

Dr. Jochen Scopp, <strong>Berlin</strong>,<br />

DZOI-Ausschussvorsitzender Analgesie / Sedierung<br />

Der Einsatz von Lachgas und oralen Sedativa<br />

in der zahnärztlichen Praxis<br />

Wer: Deutsches Zentrum für orale Implantologie e. V.<br />

(DZOI)<br />

Wo: Praxis Dr. Jochen Scopp<br />

Hönower Straße 48, 12623 <strong>Berlin</strong>-Mahlsdorf<br />

Gebühr: für Nichtmitglieder des Verbandes 290 €<br />

Auskünfte: DZOI, Rebhuhnweg 2, 84036 Landshut<br />

Telefon: 08 71 - 66 00 934<br />

E-Mail: office@dzoi.de<br />

Homepage: www.dzoi.de<br />

Wann: 24. November 20<strong>11</strong>, 20.15 Uhr<br />

Was: Vortrag<br />

Prof. Dr. Andrea-Maria Schmidt-Westhausen,<br />

Charité <strong>Berlin</strong><br />

Update Mundschleimhauterkrankungen<br />

Wer: <strong>Berlin</strong>er Gesellschaft für Parodontologie e.V. (BGP)<br />

Wo: Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde,<br />

Aßmannshauser Straße 4-6, 14197 <strong>Berlin</strong>, Hörsaal 3<br />

Bewertung: 2 Fortbildungspunkte<br />

Gebühr: für Nichtmitglieder der Gesellschaft 15 €<br />

Auskünfte: BGP, Dr. Peter Purucker<br />

Telefon: 030 – 450 562 529<br />

Fax: 030 – 450 562 932<br />

Homepage: www.bgparo.de<br />

<strong>MBZ</strong> Heft <strong>11</strong> 20<strong>11</strong><br />

F o r t b i l d u N g<br />

25


F o r t b i l d u N g<br />

26<br />

Fortbildungsveranstaltungen<br />

der KZV <strong>Berlin</strong><br />

Erstabrechnerseminar<br />

Termin: Mittwoch, 9. November 20<strong>11</strong> 13:30 Uhr - 18:30 Uhr<br />

Ort: KZV <strong>Berlin</strong>, Großer Sitzungssaal<br />

Themen:<br />

· Organisation und Aufbau der KZV <strong>Berlin</strong><br />

· zahnärztliche Kooperationsformen<br />

· Fortbildungspflicht<br />

· budgetierte Leistungen, Honorarverteilungsmaßstab (HVM)<br />

· Wirtschaftlichkeitsgebot und Fehlervermeidung in der<br />

BEMA-Abrechnung, Darstellung ausgewählter KCH-<br />

Positionen<br />

· Wurzelkanalbehandlungen und die „Endo-Richtlinien“<br />

(Endo - Kasse oder Privat?)<br />

· Verordnung von Sprechstundenbedarf<br />

· Beantragung und Abrechnung von PAR-Behandlungen<br />

Referenten:<br />

Stefan Gerlach (Zahnarzt), Claudia Döhring<br />

(Hauptabteilungsleiterin Abt. Abrechnung der KZV <strong>Berlin</strong>),<br />

Dipl. jur. & Dipl. Verwaltungswirtin Alexandra Pentschew<br />

(Leiterin Abt. Zulassung der KZV <strong>Berlin</strong>)<br />

Zielgruppe:<br />

Das Seminar ist für Zahnärzte/-innen konzipiert, die ihre erste<br />

Abrechnung noch vor sich haben.<br />

Teilnahmegebühr: keine<br />

Fortbildungspunkte: 5 Punkte (für zugelassene Zahnärzte/-innen)<br />

Anmeldung: erstabrechner(at)kzv-berlin.de<br />

Ansprechpartner:<br />

Nicole Maaß, Tel.: 030 89004-122<br />

Katrin Schröder, Tel.: 030 89004-284<br />

ZE-Workshop für brechnungshelfer/-innen<br />

Termine:<br />

Donnerstag, 17. November 20<strong>11</strong>, 14:30 Uhr - 17:30 Uhr<br />

Dienstag, 22. November 20<strong>11</strong>, 14:30 Uhr - 17:30 Uhr<br />

Ort: KZV <strong>Berlin</strong>, Großer Sitzungssaal<br />

Unser kostenloser ZE Workshop für die Abrechnungshelfer/-innen<br />

beinhaltet folgende Themen:<br />

· Versorgungsformen<br />

· Definition Regel-, Gleich- und Andersartige Versorgungen<br />

· Erstellung des Heil- und Kostenplanes<br />

· Änderungen zu den Festzuschüssen vom<br />

01.04.2006, 01.01.2007, 01.01.2008 und 16.07.2010<br />

· Bearbeitung von Fallbeispielen mit praktischen Übungen<br />

· Abrechnung von Metallkosten bei Härtefällen<br />

· Umgang mit der digitalen Planungshilfe der KZBV<br />

Referentinnen:<br />

Silke Kopplin, Sabine Lippek, Andrea Sommer und<br />

Regina Gehnich (Abteilung Abrechnung der KZV <strong>Berlin</strong>)<br />

Zielgruppe: Abrechnungshelfer/-innen<br />

Teilnahmegebühr: keine<br />

<strong>MBZ</strong> Heft <strong>11</strong> 20<strong>11</strong><br />

Anmeldung:<br />

ZE Hotline: 030 89004-405<br />

E-Mail: ze-workshop(at)kzv-berlin.de<br />

Fax: 030 89004-351<br />

Konservierend/chirurgische brechnung – Seminar<br />

Termin: Samstag, 19. November 20<strong>11</strong>, 09:00 Uhr - 13:00 Uhr<br />

Ort: KZV <strong>Berlin</strong>, Großer Sitzungssaal<br />

Thema: Einführung in den BEMA Teil 1 (KCH)<br />

„Konservierend/chirurgische Abrechnung“<br />

Referenten:<br />

Stefan Gerlach (Zahnarzt), Claudia Döhring<br />

(Hauptabteilungsleiterin Abt. Abrechnung der KZV <strong>Berlin</strong>),<br />

Martina Scarciglia (Teamleiterin Abt. PAR der KZV <strong>Berlin</strong>)<br />

Zielgruppe: Assistentinnen/Assistenten und angestellte<br />

Zahnärztinnen/ Zahnärzte<br />

Teilnahmegebühr: keine<br />

Fortbildungspunkte: 4 Punkte<br />

Anmeldung:<br />

per E-Mail: abrechnungsseminare(at)kzv-berlin.de<br />

(unter Angabe von Nachname, Vorname, Praxisname,<br />

Stempelnummer, Termin und E-Mail-Adresse).<br />

Eine Bestätigung der Anmeldung wird per E-Mail versandt.<br />

Ansprechpartner:<br />

PAR-Hotline: 030 89004-404<br />

Kieferbruch-/Parodontoseabrechnung – Seminar B<br />

Termin: Mittwoch, 23. November 20<strong>11</strong>, 17:00 Uhr - 20:00 Uhr<br />

Ort: KZV <strong>Berlin</strong>, Großer Sitzungssaal<br />

Themen:<br />

· BEMA Teil 2 (KB) „Aufbissbehelfe/Schienen“<br />

· BEMA Teil 4 (PAR) „Systematische Behandlung von<br />

Parodontopathien“<br />

Referenten:<br />

Stefan Gerlach (Zahnarzt), Claudia Döhring<br />

(Hauptabteilungsleiterin Abt. Abrechnung der KZV <strong>Berlin</strong>),<br />

Martina Scarciglia (Teamleiterin Abt. PAR der KZV <strong>Berlin</strong>)<br />

Zielgruppe: Assistentinnen/Assistenten und angestellte<br />

Zahnärztinnen/Zahnärzte<br />

Teilnahmegebühr: keine<br />

Fortbildungspunkte: 4 Punkte<br />

Anmeldung:<br />

E-Mail: abrechnungsseminare(at)kzv-berlin.de (unter Angabe<br />

von Nachname, Vorname; Praxisname; Stempelnummer, Termin<br />

und E-Mail-Adresse). Eine Bestätigung der Anmeldung wird per<br />

E-Mail versandt.<br />

Ansprechpartner:<br />

PAR-Hotline: 030 89004-404


Informationsveranstaltungen<br />

der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Berlin</strong><br />

zur neuen GOZ<br />

Ob und wann die GOZ 2012 nun<br />

kommt, stand zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses dieses<br />

<strong>MBZ</strong> noch nicht endgültig fest. Zwar hat der Verordnungsentwurf<br />

am 21.09.20<strong>11</strong> durch die Zustimmung des Bundeskabinetts<br />

die erste Hürde passiert, doch für die endgültige Ratifizierung<br />

bedarf es noch der Bestätigung durch den Bundesrat<br />

am 04.<strong>11</strong>.20<strong>11</strong>. Wenn die Fristen gewahrt wurden, könnte die<br />

GOZ 2012 dann am 01.01.2012 in Kraft treten.<br />

Die Bundesregierung hat den Entwurf zur Novellierung der<br />

GOZ mit folgenden Intentionen vorgelegt:<br />

– das Gebührenverzeichnis der GOZ an die medizinische und<br />

technische Entwicklung anzupassen,<br />

– bisher häufig aufgetretene gebührenrechtliche Streitfälle zu<br />

klären und<br />

– die allgemeinen Gebührenvorschriften weiterzuentwickeln<br />

sowie<br />

– den Verordnungstext der GOZ weiter an den der Gebührenordnung<br />

für Ärzte (GOÄ) anzugleichen. Circa 90 Prozent<br />

aller Änderungen im Verordnungstext der geltenden<br />

GOZ haben dieses Ziel. Diese Angleichung dient dem<br />

Zweck der „Gleichbehandlung“ und war – namentlich<br />

Termine:<br />

Mittwoch, 02.<strong>11</strong>.20<strong>11</strong> 18.30 – 20.30 Uhr Charité Campus Mitte<br />

Montag, 14.<strong>11</strong>.20<strong>11</strong> 20.00 – 22.00 Uhr Freie Universität <strong>Berlin</strong><br />

Samstag, 26.<strong>11</strong>.20<strong>11</strong> 10.00 – 12.00 Uhr Charité Campus Mitte<br />

Samstag, 03.12.20<strong>11</strong> 10.00 – 12.00 Uhr Freie Universität <strong>Berlin</strong><br />

Mittwoch, 07.12.20<strong>11</strong> 18.30 – 20.30 Uhr Charité Campus Mitte<br />

Freitag, 13.01.2012 18.00 – 20.00 Uhr Freie Universität <strong>Berlin</strong><br />

Fortbildungspunkte: 3 Punkte<br />

wegen des wechselseitigen Zugriffs von Ärzten und Zahn-<br />

ärzten auf beide Gebührenordnungen in den Grenzbereichen<br />

– auch sachlich geboten.<br />

Damit Sie sich selber ein Bild über die geplanten Änderungen<br />

machen können, wird für Sie eine Synopse auf der Homepage<br />

der Kammer eingestellt, welche die alte der neuen GOZ<br />

gegenüberstellt.<br />

Darüber hinaus bietet die <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Berlin</strong> in Zusammenarbeit<br />

mit der KZV <strong>Berlin</strong> ab sofort kostenfreie Informationsveranstaltungen<br />

zur neuen GOZ an. Die Veranstaltung wird<br />

organisatorisch vom Philipp-Pfaff-Institut unterstützt.<br />

Die Referenten Dr. Helmut Kesler (Vorstand ZÄK <strong>Berlin</strong>) und<br />

Dr. Jörg-Peter Husemann (Vorsitzender des Vorstands der KZV<br />

<strong>Berlin</strong>) geben Ihnen einen Überblick über die GOZ 2012.<br />

Dabei werden der Paragraphenteil und exemplarische Auszüge<br />

der GOZ von 1988 und von 2012 verglichen. Ausgewählte Beispiele<br />

ermöglichen einen sanften Einstieg in die neue Materie.<br />

Ihr Helmut Kesler<br />

Veranstaltungsorte:<br />

Charité Campus Mitte, Charité Bettenhaus,<br />

Charitéplatz 1, 10<strong>11</strong>7 <strong>Berlin</strong><br />

Freie Universität <strong>Berlin</strong>, Rost- und Silberlaube,<br />

Habelschwerdter Allee 45, 14195 <strong>Berlin</strong><br />

nmelden können Sie sich beim Pfaff-Institut<br />

per Fax an die 030 - 414 89 67 oder<br />

unter www.pfaff-berlin.de –> Kursbörse –> Praxisführung.<br />

<strong>MBZ</strong> Heft <strong>11</strong> 20<strong>11</strong><br />

goZ<br />

27


EMa<br />

28<br />

Einreichungstermine der<br />

Abrechnung 2012<br />

Ab sofort liegt im Empfangsbereich der KZV<br />

<strong>Berlin</strong> der kostenlose Kalender 2012 für Sie zur Abholung bereit.<br />

Darin aufgeführt sind alle Einreichungstermine der Abrechnung<br />

für das kommende Jahr – praktisch für Ihre Praxis ob an der Pinnwand<br />

oder unter der Schreibtischunterlage.<br />

Alle Termine finden Sie auch unter www.kzv-berlin.de<br />

Abrechnungshinweise<br />

KFO-Hinweis 4/20<strong>11</strong><br />

Ist die Geb.- Nr. 106 / sk (Beseitigung scharfer<br />

Zahnkanten oder störender Prothesenränder oder<br />

Ähnliches, je Sitzung) in der Kieferorthopädie für die<br />

approximale Schmelzreduktion („Strippen/Slicen“)<br />

abrechenbar?<br />

Nein, die approximale Schmelzreduktion (ASR) ist eine reine<br />

Privatleistung.<br />

KFO-Hinweis 5/20<strong>11</strong><br />

Ist für eine tiefgezogene Retentionsschiene die<br />

BEL 712-0 (Verarbeitung von Weichkunststoff) und<br />

die Pauschale für Weichkunststoff abrechenbar?<br />

Nein, für eine tiefgezogene Retentionsschiene ist die BEL 712-0<br />

nur dann abrechenbar, wenn z.B. Aufbisse aus Weichkunststoff<br />

gefertigt werden.<br />

Die BEL Position 712-0 und die Materialpauschale kann für die Verarbeitung<br />

von z.B. Kartuschen-Silikon angesetzt werden; die Verwendung<br />

einer weichen Materialqualität der Tiefziehfolie rechtfertigt dies nicht<br />

KFO-Hinweis 6/20<strong>11</strong><br />

Kann bei einem Behandlerwechsel eines vdek- Versicherten<br />

die bformpauschale abgerechnet werden?<br />

Die Abformpauschale von 2,60 € kann für vdek-Versicherte<br />

nur dann abgerechnet werden, wenn diese vom Vorbehandler<br />

noch nicht abgerechnet wurde.<br />

<strong>MBZ</strong> Heft <strong>11</strong> 20<strong>11</strong><br />

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nur noch bis 02.01.2012<br />

Ab Januar 2012 wird in allen Leistungsbereichen<br />

eine papierlose Abrechnung möglich sein. Deshalb holen wir<br />

Ihre Monats- und Quartalsabrechnungen in ausgewählten Außenbezirken<br />

nur noch Ende November und Ende Dezember 20<strong>11</strong> ab<br />

und nehmen diese am Transporter der KZV <strong>Berlin</strong> entgegen. Danach<br />

nutzen Sie bitte die papierlose Abrechnung.<br />

bholservice Monatsabrechnungen Mai 20<strong>11</strong><br />

Nutzen Sie bitte doch bereits heute die Möglichkeit, die ZE-Abrechnungsdaten<br />

online über das Serviceportal der KZV <strong>Berlin</strong> zu<br />

übermitteln. Fragen zur Teilnahme am Serviceportal beantworten<br />

wir gerne unter der Hotline 030 89004-456 bzw. per E-Mail<br />

an serviceportal@kzv-berlin.de. Weitere Informationen finden Sie<br />

auch unter www.kzv-berlin.de/serviceportal.<br />

Ab Ende Januar 2012 holen wir nicht mehr Ihre Monats- und Quartalsabrechnungen ab, da dann eine papierlose Abrechnung in allen<br />

Leistungsbereichen möglich sein wird.<br />

KORREKTURABZUG<br />

Bezirk Termin Zeit Ort<br />

Reinickendorf Mittwoch, 30.<strong>11</strong>.20<strong>11</strong> <strong>11</strong>.00 - 13.00<br />

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<strong>MBZ</strong> Heft <strong>11</strong> 20<strong>11</strong><br />

bEMa<br />

29


E c h t<br />

Müssen Zahnarztpraxen einen Datenschutzbeauftragten bestellen?<br />

Schweigepflicht und Datenschutz<br />

Schon der Eid des Hippokrates<br />

enthielt die Verpflichtung, über alles, was dem Arzt bei der<br />

Behandlung bekannt wird, Stillschweigen zu bewahren.<br />

Diese für den Zahnarzt selbstverständliche Berufspflicht hat<br />

Eingang in die verschiedensten Rechtsnormen, insbesondere<br />

die Berufsordnungen und das Strafgesetzbuch (StGB) gefunden.<br />

Daneben ist aber, jedenfalls bei der EDV-gestützten Verarbeitung<br />

von Patientendaten, das Bundesdatenschutzgesetz<br />

(BDSG) zu beachten, wobei hinsichtlich einzelner Fragestellungen<br />

gewisse Unklarheiten bestehen. Insbesondere wird die<br />

Frage unterschiedlich beantwortet, ob ein Datenschutzbeauftragter<br />

zu bestellen ist oder nicht.<br />

Der strafrechtliche Schutz der persönlichen Angaben des Patienten<br />

gegenüber seiner Zahnärztin/seinem Zahnarzt findet<br />

sich in § 203 Abs. 1 Nr. 1 StGB. Ein Verstoß kann mit Freiheitsstrafe<br />

bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft werden.<br />

Rechtfertigend insoweit wirkt die Schweigepflichtsentbindungserklärung<br />

des Patienten. Berufsrechtlich findet die<br />

Schweigepflicht ihre Grundlage in § 7 der Musterberufsordnung<br />

der Bundeszahnärztekammer bzw. den jeweiligen Berufsordnungen<br />

der Landeszahnärztekammern.<br />

Reichweite der Schweigepflicht<br />

Natürlich sind von der Schweigepflicht die Gesundheitsdaten<br />

im engeren Sinne umfasst. Geschützt sind aber darüber hinaus<br />

alle Informationen, die der Zahnarzt im Zuge der Behandlung<br />

erlangt und an deren Geheimhaltung der Patient ein verständliches<br />

Interesse hat, d. h. beispielsweise der Name des<br />

Patienten, sein Versicherungsstatus, das Alter etc. Die Schweigepflicht<br />

gilt selbstverständlich auch gegenüber Familienangehörigen<br />

selbst über den Tod hinaus. Auch gegenüber nachbehandelnden<br />

Kollegen dürfen Patientendaten nur mit Einwilligung<br />

des Patienten offenbart werden (vgl. § 12 Abs. 3<br />

Musterberufsordnung). Schließlich gilt die Schweigepflicht<br />

ohne Ausnahme gegenüber privaten Krankenversicherungen,<br />

bei der Beauftragung privater Abrechnungszentren mit der<br />

Honorarabrechnung und gegenüber der gesetzlichen Krankenversicherung<br />

des Patienten.<br />

30 <strong>MBZ</strong> Heft <strong>11</strong> 20<strong>11</strong><br />

Im Falle der Einwilligung des Patienten ist der Zahnarzt zur Weitergabe<br />

von Daten berechtigt. Dabei ist die schriftliche Erklärung<br />

über die Entbindung von der zahnärztlichen Schweigepflicht die<br />

klassische Form der Einwilligung und damit Rechtfertigung für<br />

die Weitergabe von Daten. Zu beachten ist allerdings, dass diese<br />

Einzelfall-bezogen zu erteilen ist. Insbesondere also, wenn private<br />

Krankenversicherer unter Berufung auf die bei Vertragsabschluss<br />

erteilte Entbindung von der Schweigepflicht die Übermittlung<br />

von Daten einfordern, ist große Vorsicht geboten. In solchen Fällen<br />

bietet es sich an, vertrauliche Daten nicht an die Versicherung<br />

selbst, sondern an den Patienten persönlich zur Weiterleitung zu<br />

übermitteln. Alternativ muss eine aktuelle Erklärung über die<br />

Entbindung von der Schweigepflicht eingeholt werden.<br />

Daneben kommen weitere Rechtfertigungstatbestände infrage.<br />

So kann beispielsweise ein Recht zur Weitergabe von Patientendaten<br />

dann bestehen, wenn der Zahnarzt zur Wahrung berechtigter<br />

Interessen handelt, er also zum Beispiel einen Anwalt<br />

zur Durchsetzung seiner eigenen Honoraransprüche<br />

gegen einen Patienten oder zur Abwehr von Schadenersatzansprüchen<br />

einschaltet. In diesen Fällen muss eine Weitergabe<br />

möglich sein, auch ohne dass der Patient zustimmt, da der<br />

Zahnarzt sonst seine Rechte nicht wahrnehmen kann.<br />

Zudem können sogar Verpflichtungen zur Weitergabe von Daten<br />

bestehen. Zu denken ist etwa an die verschiedenen Prüfverfahren<br />

und daraus resultierende Verpflichtungen zur Mitwirkung<br />

sowie die Verpflichtung zur Weitergabe von Informationen<br />

im Zuge der Abrechnung zahnärztlicher Leistungen (§<br />

295 Abs. 1 Nr. 2 SGB V).<br />

Meldepflichten können sich im Übrigen aus dem Infektionsschutzgesetz<br />

ergeben. Schließlich ist ein Zahnarzt im Falle einer<br />

wirksamen Entbindung von der Schweigepflicht und einer<br />

Zeugenstellung bei Gericht nicht nur zur Aussage berechtigt,<br />

sondern so wie jede Privatperson auch dazu verpflichtet.<br />

Die genannten Tatbestände erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.<br />

Eine abschließende Auflistung würde den Umfang<br />

dieses Beitrages sprengen.


Besonderheiten bei automatisierter<br />

Datenverarbeitung<br />

Nahezu jede zahnärztliche Praxis wird mittlerweile ihre Patientendokumentation<br />

zumindest auch unter Einsatz von Datenverarbeitungsanlagen<br />

und damit automatisiert im Sinne<br />

von § 3 Abs. 2 Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) verarbeiten.<br />

Damit stellt sich die Frage der Anwendbarkeit des BDSG auf<br />

die in der Zahnarztpraxis erhobenen Daten und die daraus resultierenden<br />

besonderen Verpflichtungen.<br />

Insoweit kann man sich darüber streiten, ob das BDSG überhaupt<br />

anwendbar ist. § 1 Abs. 3 Satz 1 BDSG enthält nämlich<br />

eine so genannte Subsidiaritätsklausel, wonach andere Rechtsvorschriften<br />

des Bundes dem BDSG vorgehen bzw. eine Verpflichtung<br />

zur Wahrung gesetzlicher Geheimhaltungspflichten<br />

oder von Berufs- oder besonderen Amtsgeheimnissen unberührt<br />

bleibt. Nach richtiger Auffassung ist aber davon auszugehen,<br />

dass das Datenschutzgesetz durch möglicherweise bestehende<br />

speziellere Regelungen nicht etwa verdrängt wird, die verschiedenen<br />

Normen vielmehr parallel anzuwenden sind.<br />

Einwilligung<br />

Daher ist beispielsweise bei der Frage der Einwilligung § 4a<br />

Abs. 1 Satz 3 BDSG zu beachten. Danach wird man in der<br />

Regel für die Weitergabe von Patientendaten eine schriftliche<br />

Zustimmung fordern müssen. Nur wenn wegen besonderer<br />

Umstände eine andere Form angemessen ist, kann die Einwilligung<br />

auch konkludent oder mündlich erfolgen. Ein solcher<br />

Fall kann etwa die Abgabe der zahnärztlichen Praxis an<br />

einen Nachfolger sein. Wird die Patientenkartei als Ganzes<br />

übergeben, wird es in der Regel nicht zumutbar sein, von jedem<br />

Patienten die schriftliche Einwilligung einzuholen. Daher<br />

ist in diesen Fällen der Schweigepflicht schon dadurch genüge<br />

getan, dass der Übernehmer der Praxis die Behandlungsunterlagen<br />

seines Vorgängers erst dann einsehen darf, wenn<br />

der Patient durch Vereinbarung eines Termins mit dem neuen<br />

Praxisinhaber konkludent zu verstehen gibt, dass er mit der<br />

Weitergabe der Unterlagen einverstanden ist. Zur Sicherheit<br />

allerdings bietet es sich an, etwa im Rahmen einer neu zu erhebenden<br />

Anamnese auch die Schweigepflichtsentbindung<br />

schriftlich einzuholen.<br />

Technische und organisatorische Maßnahmen<br />

§ 9 BDSG normiert, dass die technischen und organisatorischen<br />

Maßnahmen zu treffen sind, die für die Durchführung<br />

des BDSG erforderlich sind. Dazu gehören insbesondere die<br />

folgenden (nicht abschließend genannten) Maßnahmen:<br />

• Zutrittskontrolle, d. h. Unbefugten ist der Zutritt zu<br />

Datenverarbeitungsanlagen zu verwehren<br />

• Zugangskontrolle, d. h. die Nutzung der Datenverarbeitungssysteme<br />

von Unbefugten ist zu verhindern<br />

• Zugriffskontrolle, d. h. die Daten dürfen bei der Verarbei-<br />

tung, Nutzung und nach der Speicherung nicht unbefugt<br />

gelesen, kopiert, verändert oder entfernt werden können<br />

• Verfügbarkeitskontrolle d. h. es muss gewährleistet sein,<br />

dass personenbezogene Daten gegen zufällige Zerstörung<br />

oder Verlust geschützt sind.<br />

Dementsprechend ist bei Einsatz der EDV darauf zu achten,<br />

dass Bildschirme nicht im Einsichtsbereich und/oder Zugriffsbereich<br />

Unbefugter aufgestellt werden. Schon bei der Planung<br />

einer Praxis muss also bedacht werden, dass auch der<br />

schlichte Blick über die Schultern der mit der Datenerhebung<br />

oder -verarbeitung beschäftigten Mitarbeiter zur Offenbarung<br />

von Geheimnissen führen kann. Bildschirme sind daher<br />

so aufzustellen, dass sie für Dritte nicht einsehbar sind. Ist<br />

der Empfangsbereich nicht besetzt, muss der Zugriff auf die<br />

Daten durch ein Passwort unmöglich gemacht werden.<br />

Selbstverständlich müssen die erhobenen Daten auch wirksam<br />

vor dem Zugriff Dritter und vor Verlust geschützt werden.<br />

Insofern ist, wenn sich eine Vernetzung mit dem Internet<br />

nicht vermeiden lässt, auf einen entsprechenden Schutz zu<br />

achten. Den besten Schutz liefert natürlich die vollständige<br />

Abkoppelung des Praxisnetzwerks vom Internet, etwa dadurch,<br />

dass der Zugriff auf das Internet nur durch einen nicht<br />

in das Praxisnetzwerk eingebundenen Rechner möglich ist.<br />

Ist die EDV-Patientendokumentation nicht bloßes Hilfsmittel<br />

für den Zahnarzt, sondern ersetzt sie die handschriftliche<br />

Dokumentation vollständig, wird also über die EDV die Dokumentationspflicht<br />

erfüllt, ist zwingend auf die regelmäßige<br />

Erstellung von Sicherungskopien zu achten.<br />

Datenschutzbeauftragter<br />

Fraglich ist schließlich regelmäßig, ob der Praxisinhaber<br />

auch einen Datenschutzbeauftragten bestellen muss, der auf<br />

die Einhaltung des Bundesdatenschutzgesetzes und anderer<br />

Vorschriften über den Datenschutz hinzuwirken hat (vgl.<br />

§ 4 f. BDSG).<br />

Da zahnärztliche Praxen in der Regel Daten automatisiert erheben,<br />

verarbeiten oder nutzen, bestünde gemäß § 4f Abs. 1<br />

Satz 1 BDSG grundsätzlich die Verpflichtung, einen Beauftragten<br />

für den Datenschutz zu bestellen. Gemäß § 4f Abs. 1<br />

Satz 3 BDSG gilt diese Verpflichtung jedoch nicht für nicht<br />

öffentliche Stellen (und um eine solche handelt es sich bei einer<br />

Zahnarztpraxis), wenn in der Regel höchstens neun Personen<br />

ständig mit der automatisierten Verarbeitung personenbezogener<br />

Daten beschäftigt sind.<br />

Handelt es sich jedoch um besondere Daten (§ 3 Abs. 9<br />

BDSG), unterliegt die Datenverarbeitung einer vorherigen<br />

Prüfung vor Beginn der Verarbeitung (sogenannte Vorabkontrolle).<br />

Insbesondere wenn Daten verarbeitet werden,<br />

zu denen auch Angaben über die Gesundheit gehören, ist<br />

eine solche Vorabkontrolle eigentlich vorgeschrieben mit<br />

<strong>MBZ</strong> Heft <strong>11</strong> 20<strong>11</strong><br />

r E c h t<br />

31


E c h t<br />

der Folge, dass die Verpflichtung zur Bestellung eines Datenschutzbeauftragen<br />

wiederum unabhängig von der Zahl der<br />

Mitarbeiter bestünde.<br />

Von dieser Regelung aber gibt es wiederum drei Ausnahmen.<br />

Die Verpflichtung zur Vorabkontrolle entfällt, wenn eine gesetzliche<br />

Verpflichtung zur Datenerhebung besteht, wenn eine<br />

Einwilligung des Betroffenen vorliegt oder die Erhebung, Verarbeitung<br />

oder Nutzung für die Begründung oder Beendigung<br />

eines rechtsgeschäftlichen oder rechtsgeschäftsähnlichen<br />

Schuldverhältnisses mit dem Betroffenen erforderlich ist.<br />

Lückenlos werden sich die Einwilligungen aller Patienten mit<br />

Blick auf etwaige Altfälle wohl nie beschaffen lassen. Auch besteht<br />

jedenfalls keine gesetzliche Verpflichtung zur automatisierten<br />

Datenerhebung, woraus teilweise geschlossen wird, dass<br />

diese Ausnahme nicht greifen kann. Die Daten sind aber zur<br />

Durchführung des mit den Patienten bestehenden Behandlungsverhältnisses<br />

erforderlich mit der Folge, dass die Datenverarbeitungen<br />

in einer Zahnarztpraxis nach hier vertretener Auffassung<br />

nicht der Vorabkontrolle unterliegen. Ohne eine entsprechende<br />

Dokumentation kann der Behandlungsauftrag im<br />

Zweifel nicht lege artis erfüllt werden. Auch die Abrechnung<br />

der Leistungen aus dem Schuldverhältnis wird ohne eine entsprechende<br />

Datenerfassung nicht möglich sein. Nun könnte<br />

man sich auch insoweit auf den Standpunkt stellen, dass eine<br />

EDV-gestützte Dokumentation für die Durchführung des Behandlungsverhältnisses<br />

gerade nicht zwingend erforderlich sei.<br />

Diese Argumentation aber ist im EDV-Zeitalter kam vertretbar.<br />

Dem Zahnarzt ist es nicht zumutbar, seine Behandlungsdokumentation<br />

rein handschriftlich zu führen mit der Folge, dass<br />

dieser Ausnahmetatbestand erfüllt ist und daher eine von der<br />

Zahl der Mitarbeiter unabhängige Verpflichtung, einen Datenschutzbeauftragten<br />

zu bestellen, nicht besteht. Zu Recht hat daher<br />

beispielsweise die Bundesärztekammer eine Stellungnahme<br />

herausgegeben, nach der die Verpflichtung zur Bestellung eines<br />

betrieblichen Datenschutzbeauftragten erst besteht, wenn mehr<br />

als neun Mitarbeiter ständig mit der Datenverarbeitung befasst<br />

sind (Deutsches Ärzteblatt, Jg. 105, 2008, S. 1026–1300).<br />

[Anm. d. Red.: Dies entspricht auch der Auffassung der <strong>Zahnärztekammer</strong><br />

<strong>Berlin</strong> sowie der meisten Landeszahnärztekammern.]<br />

Im Ergebnis ist daher festzuhalten, dass nach hier vertretener<br />

Auffassung die Bestellung eines Datenschutzbeauftragten in<br />

einer Zahnarztpraxis erst dann erforderlich ist, wenn mehr<br />

als neun Angestellte regelhaft mit der Verarbeitung der persönlichen<br />

Daten befasst sind. Für die meisten Zahnarztpraxen<br />

dürfte daher eine entsprechende Verpflichtung nicht bestehen.<br />

Verfügt die Praxis über mehr als neun Angestellte, muss im<br />

Einzelfall geprüft werden, ob diese auch tatsächlich nicht nur<br />

gelegentlich mit der Datenverarbeitung beschäftigt sind. Typischerweise<br />

handelt es sich um Mitarbeiterinnen, die mit der<br />

Datenerfassung (Empfang) oder Datenverarbeitung (Abrechnung)<br />

befasst sind. Zu erfassen sind auch angestellte Zahnärzte,<br />

Auszubildende sowie sonstige Mitarbeiter, nicht aber<br />

der Praxisinhaber selbst.<br />

32 <strong>MBZ</strong> Heft <strong>11</strong> 20<strong>11</strong><br />

Zusammenfassend kann danach festgehalten werden, dass<br />

alle Praxen mit weniger als zehn Angestellten keine Verpflichtung<br />

trifft, einen Datenschutzbeauftragten zu bestellen. Liegt<br />

die Zahl der Angestellten über neun, muss geprüft werden,<br />

ob diese Personen auch ständig mit der automatisierten Verarbeitung<br />

befasst sind. Erst dann hat also eine Prüfung im<br />

Einzelfall stattzufinden.<br />

Fazit<br />

Die Schweigepflicht ist eine der zentralen Berufspflichten, deren<br />

Verletzung auch strafrechtliche Sanktionen nach sich ziehen<br />

kann. Wenn die Verarbeitung der Daten automatisiert (d.<br />

h. über eine EDV-Anlage) erfolgt, unterliegt die Zahnarztpraxis<br />

der Anwendbarkeit des BDSG. Eine Verpflichtung zur Bestellung<br />

eines Datenschutzbeauftragten resultiert daraus jedoch<br />

nicht, wenn nicht mehr als neun Mitarbeiter ständig mit<br />

der Datenverarbeitung befasst sind.<br />

Dr. Bernd Halbe<br />

Fachanwalt für Medizinrecht, Justitiar des DZV e. V.<br />

Nachdruck mit freundlicher Genehmigung<br />

<strong>Zahnärztekammer</strong> Nordrhein, RZB 04/20<strong>11</strong><br />

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us der Rechtsabteilung der KZV <strong>Berlin</strong> | Die Dokumentation (Teil 4)<br />

Herausgabe von Röntgenaufnahmen<br />

an den Patienten?<br />

Viele Zahnärzte sind sicherlich<br />

schon einmal in die Situation gekommen, dass ein Patient<br />

Röntgenaufnahmen anfordert. Hat er hierauf Anspruch?<br />

Müssen – sofern nicht digitale Aufnahmen vorhanden sind –<br />

dem Patienten die Röntgenbilder im Original überlassen werden?<br />

Hier lautet die Antwort zunächst nein.<br />

Der Patient hat ein Einsichtsrecht in die Behandlungsunterlagen,<br />

so auch die Röntgenbilder, allerdings grundsätzlich kein<br />

Recht auf Überlassung der Originalunterlagen (Ausnahme<br />

folgt). Ganz im Gegenteil stehen diese im Eigentum des Zahnarztes.<br />

Röntgenbilder zur Untersuchung sind von ihm nach<br />

§ 28 Absatz 3 der Röntgenverordnung (RöV) 10 Jahre lang<br />

aufzubewahren.<br />

Beachten Sie in diesem Zusammenhang, dass Sie ggf. in Prüfverfahren<br />

der KZV, z. B. einer sachlich-rechnerischen Berichtigung<br />

oder Wirtschaftlichkeitsprüfung, oder in Gerichtsverfahren<br />

in Beweisnot geraten könnten, wenn die (Original-)Bilder<br />

bei Ihnen nicht mehr vorhanden sind. Deshalb ist anzuraten,<br />

die Bilder nicht unbedacht aus der Hand zu geben!<br />

Einen Anspruch auf Überlassung der Originalaufnahmen hat<br />

der Patient allerdings im Falle der Weiterbehandlung durch einen<br />

anderen Zahnarzt. Hierzu sei § 28 Absatz 8 RöV zitiert:<br />

„Wer eine Person mit Röntgenstrahlen untersucht oder behandelt,<br />

hat einem diese Person später untersuchenden oder behandelnden<br />

Arzt oder Zahnarzt auf dessen Verlangen Auskünfte<br />

über die Aufzeichnungen nach Absatz 1 Satz 2 zu erteilen und<br />

ihm die Aufzeichnungen und Röntgenbilder vorübergehend<br />

zu überlassen. Auch ohne dieses Verlangen sind die Aufzeichnungen<br />

und Röntgenbilder der untersuchten oder behandelten<br />

Person zur Weiterleitung an einen später untersuchenden oder<br />

behandelnden Arzt oder Zahnarzt vorübergehend zu überlassen,<br />

wenn zu erwarten ist, dass dadurch eine weitere Untersuchung<br />

mit Röntgenstrahlung vermieden werden kann. Sofern<br />

die Aufzeichnungen und Röntgenbilder einem beauftragten<br />

Dritten zur Weiterleitung an einen später untersuchenden oder<br />

behandelnden Arzt oder Zahnarzt überlassen werden, sind geeignete<br />

Maßnahmen zur Wahrung der ärztlichen Schweigepflicht<br />

zu treffen. Auf die Pflicht zur Rückgabe der Aufzeichnungen<br />

und Röntgenbilder an den Aufbewahrungspflichtigen<br />

ist in geeigneter Weise hinzuweisen.“<br />

Klar ist, dass es dem Patienten nicht zuzumuten ist, sich einer<br />

nochmaligen Strahlenbelastung auszusetzen, wenn sein neuer<br />

Zahnarzt Röntgenbilder benötigt. Hierzu heißt es ergänzend<br />

in den Behandlungsrichtlinien zur Röntgendiagnostik:<br />

„Vor Röntgenuntersuchungen ist stets abzuwägen, ob ihr gesundheitlicher<br />

Nutzen das Strahlenrisiko überwiegt, Die<br />

Strahlenexposition ist auf das notwendige Maß zu beschränken.<br />

[…] Bei neuen Patienten oder bei Überweisungen sollen<br />

nach Möglichkeit Röntgenaufnahmen, die von vorbehandelnden<br />

Zahnärzten im zeitlichen Zusammenhang angefertigt<br />

worden sind, beschafft werden. Diese Röntgenaufnahmen<br />

sollen vom nachbehandelnden Zahnarzt in Diagnose und<br />

Therapie einbezogen werden.“<br />

Es besteht folglich die Pflicht, dem Nachbehandler vorhandene<br />

Bilder zu überlassen. Dies geschieht allerdings nur vorübergehend,<br />

solange die Bilder für die Behandlung benötigt<br />

werden, an den Eigentumsrechten und den Aufbewahrungspflichten<br />

ändert sich nichts. Der Nachbehandler darf die Aufnahmen<br />

nicht dauerhaft für sich beanspruchen!<br />

Wenn Sie einem Nachbehandler die Röntgenaufnahmen überlassen,<br />

notieren Sie den genauen Verbleib Ihrer Unterlagen<br />

und wählen Sie eine sichere Übersendungsmethode, die Ihnen<br />

gleichzeitig den Nachweis liefert, dass Sie die Bilder verschickt<br />

haben. Idealerweise – sofern Sie es ohne großen Aufwand einrichten<br />

können, übergeben Sie die Röntgenaufnahmen persönlich<br />

und lassen sich eine entsprechende Quittung ausstellen.<br />

Gleiches gilt natürlich auch, wenn Sie von einem Gericht oder<br />

einem bestellten Gutachter zur Übersendung der Unterlagen<br />

aufgefordert werden. Denn: Mangelnde Sicherheitsvorkehrungen<br />

könnten zum Verlust der Röntgenbilder führen, was<br />

ggf. für Sie unangenehme Konsequenzen haben könnte.<br />

Rechtsabteilung der KZV <strong>Berlin</strong><br />

Abteilung Recht der KZV <strong>Berlin</strong><br />

Tel.: 030 89004-0<br />

Fax: 030 89004-190<br />

E-Mail: rechtsabteilung@kzv-berlin.de<br />

Diesen und weitere Artikel der Rechtsabteilung der KZV <strong>Berlin</strong><br />

finden Sie auch unter www.kzv-berlin.de/fuer-die-praxis/recht.<br />

<strong>MBZ</strong> Heft <strong>11</strong> 20<strong>11</strong><br />

r E c h t<br />

33


E c h t<br />

Berufsausübungsgemeinschaften<br />

Keine Zulassungsgebühr pro<br />

Gesellschafter<br />

Erstmals hat sich ein Sozialgericht<br />

(SG) in Deutschland mit der Frage der Gebührenfestsetzung<br />

für die Genehmigung von Berufsausübungsgemeinschaften befasst.<br />

Das SG München hat dabei die Festsetzung der Gebühr<br />

pro Gesellschafter für rechtswidrig erklärt.<br />

Nach § 33 der Ärzte/Zahnärzte-Zulassungsverordnung bedarf<br />

eine ärztliche oder zahnärztliche Berufsausübungsgemeinschaft<br />

(BAG) der vorherigen Genehmigung des Zulassungsausschusses.<br />

Dies gilt sowohl für den Fall einer Neugründung<br />

als auch für den Fall, dass eine bereits bestehende Berufsausübungsgemeinschaft<br />

infolge eines Gesellschafterwechsels fortgeführt<br />

werden soll. Für das Verfahren sieht § 46 Abs. 1 der<br />

Ärzte/Zahnärzte-Zulassungsverordnung eine Gebühr von 120<br />

Euro vor. Im konkreten Fall einer überörtlichen zahnärztlichen<br />

Berufsausübungsgemeinschaft mit zwischen acht und<br />

15 Gesellschaftern gab allerdings die wiederholte Festsetzung<br />

der Gebühr jeweils in Höhe von 120 Euro pro Gesellschafter<br />

Anlass für eine gerichtliche Überprüfung. In insgesamt neun<br />

Einzelfällen waren statt je 120 Euro in der Summe Gebühren<br />

von 12 120 Euro gegenüber der Berufsausübungsgemeinschaft<br />

festgesetzt worden.<br />

In seinem Urteil hat das SG München die Auffassung der<br />

BAG vollumfänglich bestätigt und betont, dass der Antrag auf<br />

Genehmigung einer Berufsausübungsgemeinschaft nicht durch<br />

die einzelnen Zahnärzte, sondern allein durch die Gesellschaft<br />

gestellt werde und sich auch die Entscheidung des Zulassungsausschusses<br />

nur an die Gesellschaft richte. Insoweit verweist<br />

34 <strong>MBZ</strong> Heft <strong>11</strong> 20<strong>11</strong><br />

das Gericht auf die Rechtsprechung des Bundessozialgerichts,<br />

wonach die Berufsausübungsgemeinschaft beziehungsweise<br />

Gemeinschaftspraxis im Rechtsverkehr – auch und gerade gegenüber<br />

einer Kassenärztlichen Vereinigung - an die Stelle des<br />

einzelnen Arztes trete (BSG, Urteil vom 16.07.2003, B 6 KA<br />

49/02 R). Auch die Argumentation der Klägerin, wonach der<br />

Wortlaut der Regelung an den Antrag anknüpfe und keinesfalls<br />

an die Zahl der einer Berufsausübungsgemeinschaft angehörenden<br />

Gesellschafter, hat das SG München bestätigt.<br />

Der Argumentation des Berufungsausschusses, bei der Gebühr<br />

nach § 46 Abs. 1c der Ärzte/Zahnärzte-Zulassungsverordnung<br />

handle es sich um eine Verwaltungsgebühr, bei deren<br />

Festsetzung im Einzelfall auch die Bedeutung, der wirtschaftliche<br />

Wert und der sonstige Nutzen der Amtshandlung für<br />

den Gebührenschuldner zu bewerten seien, schloss sich das<br />

Gericht nicht an. Solche Aspekte beträfen nur die Frage der<br />

Zulässigkeit von Verwaltungsgebühren, führten aber nicht<br />

zur Befugnis einer Behörde, eine gesetzlich geregelte Gebühr<br />

im Einzelfall auf der Grundlage eines selbst gewählten Multiplikators<br />

festzusetzen.<br />

Werner Vogl<br />

Fachanwalt für Medizinrecht aus Göppingen<br />

SG München<br />

Urteil vom 16.09.2010<br />

AZ: S 43 KA 5089/08


Aus dem Philipp-Pfaff-Institut<br />

16. <strong>Berlin</strong>er Prophylaxetag 20<strong>11</strong><br />

Das vollständige Tagungsprogramm als Beilage in diesem <strong>MBZ</strong><br />

sowie auf www.pfaff-berlin.de<br />

Ab sofort können Sie sich für den <strong>Berlin</strong>er Prophylaxetag<br />

anmelden, der in diesem Jahr am 02. und 03. Dezember<br />

stattfinden wird. Freuen Sie sich auf ein abwechslungsreiches<br />

Tagungsangebot, welches wieder im Zeichen der aktuellen Entwicklungen<br />

im Bereich der Prophylaxe und Parodontologie steht.<br />

Der Fachkongress mit begleitender Dentalausstellung richtet sich<br />

an das komplette zahnärztliche Team.<br />

Am Freitag, 02. Dezember 20<strong>11</strong>, werden neun verschiedene<br />

Workshops angeboten, die zwischen <strong>11</strong>:45 und 13:15 Uhr beginnen<br />

und jeweils in den Zeiträumen zwischen 14:00 und 15:30 Uhr<br />

sowie 16:15 und 17:45 Uhr wiederholt werden.<br />

Im Rahmen des Vortragsblockes am Samstag, 03. Dezember 20<strong>11</strong>,<br />

werden vier verschiedene Referenten sowohl praxisnahe Fragestellungen<br />

erörtern als auch visionäre Gedanken formulieren.<br />

Die Dentalausstellung bietet den Teilnehmern an beiden Tagen<br />

die Möglichkeit, Kontakte zu prophylaxeorientierten Unternehmen<br />

aufzunehmen, zu intensivieren und sich über aktuelle und<br />

bewährte Produkte zu informieren.<br />

Die Workshops:<br />

Überlegst Du noch – oder rechnest Du schon ab? –<br />

Prophylaxe richtig abrechnen! Angelika Doppel • Herne<br />

„Einfach – Erfolgreich – Rauchfrei!“ Assistierte und kontrollierte<br />

Raucherentwöhnung in Ihrer Praxis Dr. Holger Gehrig M.Sc. •<br />

Kandel und Prof. Dr. Bernd-Michael Kleber • <strong>Berlin</strong><br />

„Zeit ist Geld?!“ – Konfliktmanagement mit unseren „säumigen“<br />

Patienten Dr. Christian Bittner • Salzgitter<br />

Prophylaxe bei Implantaten – Professionell entwickeltes<br />

Vorgehen zur ganzheitlichen Pflege<br />

ZÄ Eleni Kapogianni • <strong>Berlin</strong><br />

Der nicht alltägliche Patient? – Sicherheit im Umgang mit<br />

Patienten mit Behinderungen gewinnen!<br />

Dr. Imke Kaschke • <strong>Berlin</strong><br />

Der Angstpatient in der Prophylaxe – Problem oder Chance?<br />

Dipl.-Psychologin Nadja Matysiak • <strong>Berlin</strong><br />

Prophylaxe für mich selbst – jetzt!<br />

Astrid Böttger • Göttingen<br />

Die Dritten ins Glas – reicht das? Professionelle Reinigung von<br />

herausnehmbarem Zahnersatz<br />

OA Dr. Felix Blankenstein • <strong>Berlin</strong><br />

Massagetechniken für die Kau- und Halsmuskulatur –<br />

vor, während und nach der Prophylaxesitzung<br />

ZÄ Corinna Bahr • <strong>Berlin</strong><br />

Der Vortragsblock:<br />

Chronische oder aggressive Parodontitis? Differentialdiagnostische<br />

Kriterien und therapeutische Maßnahmen<br />

Prof. Dr. Joachim Stefan Hermann • Zürich<br />

aPDT in der Prophylaxe – Allzweckwaffe gegen Bakterien?<br />

Dr. Steffen Rieger, M.Sc. • Stuttgart<br />

Erosionen – Wer braucht Prophylaxe und was hilft wirklich?<br />

Prof. Dr. Joachim Klimek • Gießen<br />

Die PZR in Ihrer Praxis – Kreisklasse oder Champions League?<br />

Dipl.-Hdl. Joachim Brandes • München<br />

Bitte nutzen Sie für Ihre Anmeldungen den diesem <strong>MBZ</strong><br />

beiliegenden Flyer oder die Kursbörse im Internet auf<br />

www.pfaff-berlin.de. Sollten Sie weitere Fragen haben, freuen<br />

sich die Mitarbeiterinnen des Philipp-Pfaff-Institutes auf Ihren<br />

Anruf unter 030 – 41 47 25-0.<br />

Eine „Win-Win“- Situation für alle Beteiligten<br />

Resümee nach einem Jahr erfolgreicher Parodontologie-<br />

Sprechstunde am Philipp-Pfaff-Institut<br />

Als eine klassische „Win-Win-Situation“<br />

erweist sich die in Kooperation mit der Zahnklinik etablierte PA-<br />

Sprechstunde am Philipp-Pfaff-Institut. Zuerst natürlich für die<br />

Patienten, denen eine zusätzliche Möglichkeit zur Klärung diagnostischer<br />

Fragestellungen angeboten wird. Zum anderen aber<br />

auch für die niedergelassenen Zahnärzte, die dieses Forum für<br />

den kollegialen Austausch rege wahrnehmen. Und schließlich<br />

erweitert die PA-Sprechstunde als integraler Bestandteil der Lehr-<br />

tätigkeit maßgeblich den klinischen Teil der beruflichen Aufstiegsfortbildung<br />

zum/r Dentalhygieniker/in am Philipp-Pfaff-Institut.<br />

Auf dieser positiven Bilanz soll nun weiter aufgebaut werden.<br />

Durch die Kooperation mit der Abteilung für Parodontologie<br />

der Universitätsmedizin Charité – die sich unter der Leitung<br />

von Frau PD Dr. Pischon neu konstituiert hat – sind für<br />

die Zukunft gemeinsame wissenschaftliche Tätigkeitsschwerpunkte<br />

und epidemiologische Erhebungen geplant. „Nur<br />

<strong>MBZ</strong> Heft <strong>11</strong> 20<strong>11</strong><br />

p Fa F F b E r l i N<br />

35


p Fa F F b E r l i N<br />

36<br />

wenige von uns haben mit dieser Dynamik gerechnet, als wir<br />

unsere PA-Sprechstunde starteten. Dieser Erfolg ist eng verknüpft<br />

mit der Unterstützung der niedergelassenen Kolleginnen<br />

und Kollegen, die dieses Angebot in Anspruch genom-<br />

Fortbildungsprogramm 2012<br />

Die Fortbildungen des Philipp-Pfaff-Institutes<br />

für das Jahr 2012 werden derzeit konzipiert. Sollten Sie Interesse<br />

an der Teilnahme eines Curriculums oder einer Strukturierten<br />

Fortbildung haben, können Sie sich bereits jetzt über die Termine<br />

informieren oder sich in einen entsprechenden E-Mail-Verteiler<br />

eintragen lassen. So hat das Institut die Möglichkeit, Sie zeitnah<br />

nach Abschluss der Gespräche mit den Referenten, über die<br />

geplanten Termine im Jahr 2012 zu informieren.<br />

Folgende Veranstaltungsreihen sind u. a. für das kommende<br />

Jahr geplant:<br />

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ist eine fundierte Praxiswertermittlung. Sie<br />

ist das Grundlageninstrument zur Praxisoptimierung<br />

und -umstrukturierung.<br />

Überlassen Sie nichts dem<br />

Zufall. Es lohnt sich.<br />

men haben. Für das erwiesene Vertrauen bedanken wir uns an<br />

dieser Stelle sehr herzlich. Lassen Sie uns bitte auch weiterhin<br />

so erfolgreich zusammen arbeiten“, so Dr. Bernd Klamroth,<br />

klinischer Leiter am Philipp-Pfaff-Institut.<br />

Termine für Curricula und Strukturierte Fortbildungen<br />

können bereits jetzt abgefragt werden<br />

• Curriculum Ästhetische Zahnmedizin<br />

• Curriculum Endodontie<br />

• Curriculum Kinder- und JugendZahnmedizin<br />

• Curriculum Hypnose und Kommunikation<br />

• Curriculum Parodontologie<br />

• SF: Funktionsanalyse und -therapie für die tägliche Praxis<br />

• SF: Applied Kinesiology für ZÄ<br />

• SF: Zahnärztliche Chirurgie<br />

• SF: Homöopathie für ZÄ<br />

• SF: Manuelle und ostheopathische Medizin<br />

in der Zahnmedizin<br />

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Sitzungstermine<br />

des Zulassungsausschusses<br />

Anträge auf Zulassung, Verlegung, Ruhen, Beschäftigung eines<br />

Angestellten Zahnarztes gem. § 32b usw. müssen spätestens vier<br />

Wochen vor dem Sitzungstermin in der Geschäftsstelle eingegangen,<br />

die erforderlichen Unterlagen hierfür vollständig und die<br />

fällige Gebühr bezahlt sein.<br />

Die nächste Zulassungssitzung findet statt am<br />

Mittwoch, dem 14.12.20<strong>11</strong>, um 15 Uhr.<br />

Letzter Tag für die Antragstellung ist Mittwoch, der 16.<strong>11</strong>.20<strong>11</strong>.<br />

Weitere Sitzungs- und Beantragungstermine<br />

Sitzung am: letzter Tag der Beantragung:<br />

Mi, 08.02.2012 Mi, <strong>11</strong>.01.2012<br />

Mi, 21.03.2012 Mi, 22.02.2012<br />

Mi, 09.05.2012 Mi, <strong>11</strong>.04.2012<br />

Bitte beachten Sie, dass Anträge, die nach Ablauf der Beantragungsfrist<br />

eingehen, in die Tagesordnung der darauffolgenden<br />

Sitzung aufgenommen werden. Dasselbe gilt auch für Anträge,<br />

deren antragsbegleitende Unterlagen unvollständig sind.<br />

Bei der Beantragung einer Zulassung muss die mindestens zweijährige<br />

Vorbereitungszeit erfüllt sein.<br />

Anträge auf Führen einer Berufsausübungsgemeinschaft werden<br />

vom Zulassungsausschuss nur zu Beginn eines Quartals genehmigt.<br />

Dem Antrag ist der Berufsausübungsgemeinschaftsvertrag<br />

beizulegen. Auflösungen und Beendigungen von Berufsausübungsgemeinschaften<br />

werden ebenfalls nur zum Quartalsende<br />

bestätigt.<br />

Dem Antrag auf Beschäftigung eines Angestellten Zahnarztes<br />

gem. § 32b Zä-ZV ist der unterschriebene Arbeitsvertrag<br />

beizulegen.<br />

Anträge auf Ruhen der Zulassung (Ruhensgründe sind nachzuweisen)<br />

und Anträge auf Verlegung des Zahnarztsitzes sind ebenfalls<br />

fristgerecht einzureichen.<br />

Informationen und Anträge unter www.kzv-berlin.de/zulassung<br />

Hotline Zulassung und Register: 030 89004-4<strong>11</strong><br />

Hotline Stempel und Notdienst: 030 89004-412<br />

Fax: 030 89004-353<br />

E-Mail: zulassung@kzv-berlin.de<br />

Ansprechpartnerin bei Fragen zu BAG- und Anstellungsverträgen:<br />

Alexandra Pentschew (Abt. Leiterin Zulassung)<br />

Tel. 030-89004–<strong>11</strong>7<br />

<strong>MBZ</strong> Heft <strong>11</strong> 20<strong>11</strong><br />

Z u l a s s u N g<br />

37


u M s c h a u<br />

38<br />

Neuerwerbungen der Leihbücherei<br />

der KZV <strong>Berlin</strong> und der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Berlin</strong><br />

GRUNDWISSEN KIEFERORTHOPÄDIE<br />

Kariesfrei, parodontal<br />

gesund, eugnath und permanent – in<br />

diesen wenigen Schlagworten lässt sich<br />

das gemeinsame Ziel zahnärztlicher<br />

und kieferorthopädischer Maßnahmen,<br />

besonders für das jugendliche Gebiss,<br />

zusammenfassen. Das nun in 2., überarbeiteter<br />

Auflage erschienene Fachbuch<br />

von Spitta bietet einen praxisnahen Einstieg in die Kieferorthopädie.<br />

Das besondere Anliegen der Autoren Bock liegt<br />

darin, die Zusammenarbeit von Zahnarzt und Kieferorthopäde<br />

zu fördern. So liefert der erste Teil des Fachbuchs<br />

die Grundlagen der kieferorthopädischen Behandlung, mit<br />

Schwerpunkten auf Diagnostik und Therapie: Die Autoren<br />

erläutern Schädel- und Gebissentwicklung, aktuelle bildgebende<br />

Verfahren, die Prinzipien der Zahnbewegung sowie<br />

dazu nötige Behandlungsgeräte. Das breite Indikationsspektrum<br />

wird in zahlreichen Behandlungsbeispielen mit Grafiken<br />

und klinischen Bildern veranschaulicht.<br />

Ein gesondertes Kapitel widmet sich der interdisziplinären<br />

Zusammenarbeit von Zahnarzt und Kieferorthopäde: Dargestellt<br />

wird, welche Aspekte für den Hauszahnarzt zu<br />

beachten sind und wie er zum Gelingen der Behandlung beitragen<br />

kann. Neben juristischen Aspekten der Kooperation<br />

wird hierbei auch auf die Behandlungsrisiken einer kieferorthopädischen<br />

Therapie eingegangen. Der Leitfaden unterstützt<br />

die zahnärztliche Betreuung vor, während und nach<br />

der kieferorthopädischen Behandlung.<br />

BOCK, JENS JOHANNES U.A.: Grundwissen Kieferorthopädie.<br />

Interdisziplinäre Zusammenarbeit, Diagnostik, Therapie.<br />

Spitta Verlag, 2. überarbeitete und erweiterte Auflage,<br />

231 Seiten, 310 Abbildungen, 54,90 Euro<br />

Leihbücherei<br />

der KZV <strong>Berlin</strong> und der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Berlin</strong><br />

Alle vorgestellten Medien können Sie kostenlos in der KZV ausleihen. Eine komplette Übersicht der verfügbaren Bücher und CDs<br />

finden Sie unter www.kzv-berlin.de/fuer-die-praxis/publikationen<br />

Hotline der Leihbücherei: 030 89004-412<br />

E-Mail: leihbuecherei@kzv-berlin.de<br />

<strong>MBZ</strong> Heft <strong>11</strong> 20<strong>11</strong><br />

D S ZF -PRÜFUNGSTR INING<br />

Welche Herausforderungen<br />

warten auf die ZFA-Auszubildenden<br />

in der praktischen Prüfung? Wie läuft<br />

das Prüfungsgespräch ab? Sind alle Fachbegriffe<br />

bekannt? Damit sich die angehenden<br />

ZFA gründlich auf ihren Abschluss vorbereiten<br />

können, bringt Spitta rechtzeitig zum<br />

neuen Ausbildungsjahr das Fachbuch „Das<br />

ZFA-Prüfungstraining“ in 5. Auflage heraus. Darin stehen 68 konkrete<br />

Prüfungsfälle zu allen prüfungsrelevanten Themen zur Verfügung.<br />

Von der Konservierenden Zahnheilkunde über Zahnärztliche<br />

Chirurgie, Prothetik, Kieferorthopädie und Parodontologie<br />

– zu jedem Musterfall erhalten die Auszubildenden umfangreiche<br />

Lösungen mit ausführlichen Behandlungsabläufen, Checklisten zur<br />

Bearbeitung der Prüfungsfrage sowie Fremdwörtererklärungen.<br />

Merkekästchen zu Fragen, bei denen Prüfer gerne nachhaken, runden<br />

das Lernbuch ab. Die klare Struktur der Musterfälle sowie die<br />

in die Fragen integrierten Fachbegriffe und die Schritt-für-Schritt-<br />

Tabellen – von der Behandlungsvorbereitung bis zur Nachbetreuung<br />

der Patienten – erleichtern das praktische Einüben. Aktuell<br />

wurden Aufgaben zu intra- und extraoralen Röntgentechniken in<br />

die neue Auflage integriert, die seit dem neuen Schuljahr Bestandteil<br />

der praktischen Prüfung sind.<br />

Über die Autoren: Helmut Hagmeier, langjähriger Lehrer für<br />

zahnmedizinische Fachangestellte in der Gewerblichen Schule<br />

Tübingen, ist Mitglied im Berufsbildungsausschuss der Landeszahnärztekammer<br />

Baden Württemberg und in der Bildungsplan-<br />

Kommission. Johanna Kapp, gelernte ZFA, ZMF und DH, gehört<br />

seit 1981 dem Prüfungsausschuss für ZAH/ZFA an und war von<br />

1981–2004 Mitglied im Berufsbildungsausschuss für zahnmedizinische<br />

Mitarbeiterinnen der LZK in Baden-Württemberg.<br />

HAGMEIER, HELMUT UND KAPP, JOHANNA:<br />

Das ZFA-Prüfungstraining. Fit für die praktische Prüfung.<br />

Spitta Verlag, 5., überarbeitete und erweiterte Auflage 20<strong>11</strong>.<br />

286 Seiten, 31,89 Euro


Kleine Lektüre<br />

Zum<br />

Verweilen<br />

So lange ist es gar nicht her, vor vierzig<br />

Jahren, in den 70ern also, dass sich wissenschaftliche<br />

Schulen erbittert über die<br />

so genannte Gnathologie stritten. Auch<br />

heute gibt es erbitterte Diskussionen<br />

über die Behandlung der Kiefergelenkserkrankungen.<br />

Damals wie heute haben aber einige<br />

Aussagen ihre Richtigkeit. Zu diesen<br />

dürfte auch die folgende gehören,<br />

die als „Vorwort des Autors“ von Albert<br />

Gerber zu seinem Text „Registriertechnik<br />

für Prothetik, Okklusionsdiagnostik,<br />

Okklusionstherapie“ stammt und die<br />

ich mit freundlicher Genehmigung seines<br />

Sohnes Peter Gerber nachfolgend zitiere.<br />

Jörg-Peter Husemann<br />

Die Natur hat die anatomischen Formen<br />

in den Kiefergelenken und in der Zahnokklusion<br />

nach eigenen Baugesetzen geordnet<br />

und auf die funktionellen Unterkieferbewegungen<br />

abgestimmt. Diese Ordnung<br />

im Kausystem hat der geniale Artikulationsforscher<br />

Alfred Gysi, 1865 bis 1958,<br />

mit vier im Eingriff stehenden Zahnrädern<br />

symbolisch dargestellt. Das Original zur<br />

nebenstehenden Abbildung hat Alfred Gysi<br />

etwa zur Zeit der Jahrhundertwende selbst<br />

gezeichnet und signiert.<br />

Im Räderwerk des Kausystems überwacht<br />

der Zahnarzt die Harmonie des Zusammenspiels,<br />

er korrigiert, er behebt Störungen<br />

und sorgt wenn nötig für bestmöglichen<br />

Ersatz fehlender Okklusionsflächen.<br />

In dieser verantwortungsbefrachteten Aufgabe<br />

ist der Zahnarzt auf eigenes exaktes<br />

Wissen, auf die positive Einstellung seitens<br />

der Patienten, auf diagnostische Hilfsmittel,<br />

zahntechnische Geräte und „last but<br />

not least“ auf die Mitarbeit eines qualifizierten<br />

Zahntechnikers angewiesen.<br />

<strong>MBZ</strong> Heft <strong>11</strong> 20<strong>11</strong><br />

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Sie haben drei Möglichkeiten, mit dem Inserenten einer Chiffre- nzeige ersten Kontakt aufzunehmen:<br />

Per Post: <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Berlin</strong>,<br />

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Stallstraße 1, 10585 <strong>Berlin</strong><br />

oder Sie senden eine E-Mail unter<br />

Angabe der Chiffre-Nummer an<br />

mbz@zaek-berlin.de<br />

oder Sie senden ein Fax unter Angabe<br />

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Clayallee 346 16.<strong>11</strong>.20<strong>11</strong><br />

14169 <strong>Berlin</strong>-Zehlendorf 20.00 Uhr s.t.<br />

Stammtisch Weißensee Restaurant Alte Fleischerei Montag<br />

jeden 2. Montag der ungeraden Monate Mahlerstr. 12 (Ecke Bizetstr.) 14.<strong>11</strong>.20<strong>11</strong><br />

www.fvdz.de 13088 <strong>Berlin</strong> 20.00 Uhr<br />

Treffen der Bezirksgruppe III Restaurant Macedonia Dienstag<br />

jeden letzten Dienstag im Monat Hans-Sachs-Str. 4 f 29.<strong>11</strong>.20<strong>11</strong><br />

www.fvdz.de 12205 <strong>Berlin</strong> 20.00 Uhr<br />

Zahnmedizinische Vor- und Nachbegutachtung<br />

Prof. Dr. med. dent. Dr. med. Reinhard<br />

Münstermann<br />

Treptow-Köpenick, Marzahn, Lichtenberg DRK-Kliniken <strong>Berlin</strong>-Köpenick Mittwoch<br />

Salvador-Allende-Str. 2-8, 12559 <strong>Berlin</strong> 02.<strong>11</strong>.20<strong>11</strong><br />

Haus 5.2, Eingang Bettenhaus 20.00 Uhr<br />

Ebene 4, Großer Hörsaal<br />

Neukölln, Mitte, Friedrichshain Löwenbräu am Gendarmenmarkt Mittwoch<br />

Leipziger Str. 65, 10<strong>11</strong>7 <strong>Berlin</strong> 16.<strong>11</strong>.20<strong>11</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Spandau, Charlottenburg-Wilmersdorf, Preußisches Landwirtshaus Mittwoch<br />

Reinickendorf Flatowallee 23, 14055 <strong>Berlin</strong> 30.<strong>11</strong>.20<strong>11</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Informationsveranstaltungen siehe Seite 27<br />

zur neuen GOZ<br />

Dienstagabend-Fortbildung siehe Seite 24<br />

Deutscher Zahnärztetag Congress Center Messe 09.-12.<strong>11</strong>.20<strong>11</strong><br />

Programm und Anmeldung: Frankfurt am Main<br />

www.dtzt.de<br />

<strong>Berlin</strong>er Zahnärztetag Estrel Convention Center 17.-18.02.2012<br />

Programm und Anmeldung: Sonnenallee 225<br />

kongresse@quintessenz.de 12057 <strong>Berlin</strong>


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Menschen und Dinge kennen, die dazu beitragen, dass<br />

er – schüchtern, dick und menschenscheu – sich seiner ganz<br />

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dieser Begebenheiten. Hier kauft der Protagonist reflektierende<br />

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MITTEILUNGSBL TT BERLINER Z HNÄRZTE<br />

Impressum<br />

ISSN 0343 – 0162<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Berlin</strong> (KdöR)<br />

Stallstr. 1, 10585 <strong>Berlin</strong><br />

Telefon: (0 30) 3 48 08 - 0, Telefax: (0 30) 3 48 08 - 2 40<br />

E-Mail: info@zaek-berlin.de<br />

Kassenzahnärztliche Vereinigung <strong>Berlin</strong> (KdöR)<br />

Georg-Wilhelm-Str. 16, 107<strong>11</strong> <strong>Berlin</strong><br />

Telefon: (0 30) 8 90 04 - 0, Telefax: (0 30) 8 90 04 - 4 61 90<br />

E-Mail: kontakt@kzv-berlin.de<br />

Redaktion:<br />

Dr. Michael Dreyer (V.i.S.d.P.), ZÄK<br />

Stefan Fischer, ZÄK<br />

Telefon: (0 30) 3 48 08 - 1 37<br />

E-Mail: mbz@zaek-berlin.de<br />

Dr. Jörg-Peter Husemann (V.i.S.d.P.), KZV<br />

Susanne Drkosch, KZV<br />

Telefon: (0 30) 8 90 04 - 1 68<br />

E-Mail: presse@kzv-berlin.de<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen.<br />

Für die Richtigkeit der Darstellung wissenschaftlicher und<br />

standespolitischer Art kann die Redaktion keine Verantwortung<br />

übernehmen. Darin geäußerte Ansichten decken sich nicht immer mit<br />

denen des Herausgebers. Sie dienen dem freien Meinungsaustausch<br />

unter der Zahnärzteschaft und ihr nahestehender Kreise.<br />

Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen<br />

sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlich zulässigen<br />

Fälle ist eine Verwertung ohne Einwilligung des Verlages unzulässig.<br />

Verlag: DEFOT Druck Agentur + Verlag<br />

Claudiusstr. 3<br />

10557 <strong>Berlin</strong><br />

Telefon: (0 30) 34 70 82 - 48<br />

Telefax: (0 30) 34 70 82 - 49<br />

E-Mail: dillinger@defot.de<br />

Gestaltete Anzeigen: sip media<br />

(Format 1/12 - 1/1 Seite) Claudiusstr. 3<br />

10557 <strong>Berlin</strong><br />

Telefon: (0 30) 34 70 82 - 50<br />

Telefax: (0 30) 34 70 82 - 49<br />

E-Mail: dillinger@sipmedia.de<br />

Zurzeit gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 5, gültig ab 01.01.2008<br />

Chiffre-Post/ <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Berlin</strong><br />

Kleinanzeigen: Herr St. Fischer<br />

Stallstr. 1, 10585 <strong>Berlin</strong><br />

Telefon: (0 30) 3 48 08 - 1 37<br />

Telefax: (0 30) 3 48 08 - 2 42<br />

E-Mail: mbz@zaek-berlin.de<br />

Abonnement: Das Mitteilungsblatt <strong>Berlin</strong>er Zahnärzte erscheint<br />

jeweils zum 05. eines Monats <strong>11</strong>-mal im Jahr, in den Monaten Juli<br />

und August in einer Doppelausgabe. Jahresabonnement 36,85 Euro<br />

inkl. MwSt., Einzelverkaufspreis 3,35 Euro inkl. MwSt.<br />

Die Kündigungsfrist für Abonnements beträgt 6 Wochen zum Ende<br />

des Quartals. Für die Mitglieder der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Berlin</strong> und der<br />

Kassenzahnärztlichen Vereinigung <strong>Berlin</strong> ist der Bezugspreis mit dem<br />

Mitgliedsbeitrag abgegolten.<br />

Bestellungen werden von der <strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Berlin</strong> entgegengenommen:<br />

E-Mail: mbz@zaek-berlin.de, Telefon (0 30) 3 48 08 – 1 37.<br />

Titelbild: „Die reflektierenden Kugeln“<br />

Bettina Westerheide<br />

Beilagen: PFAFF <strong>Berlin</strong> „16. Prophylaxetag“<br />

Quintessenz „<strong>Berlin</strong>er Kongresee“<br />

Quintessenz „Merz-Dental“<br />

Quintessenz „Warnemünde“<br />

pro Dentum „Preisliste“<br />

<strong>MBZ</strong> Heft <strong>11</strong> 20<strong>11</strong><br />

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