rundbrief
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Seite 17 Kreuzbund Diözesanverband Osnabrück e.V.<br />
Mut zum Engagement<br />
Es ist nicht so einfach, eine klare Struktur in den Tag zu bringen, zumal<br />
es ja auch variable Zeitaufwände gibt (Witterung, Abfolge, Vorhaben,<br />
Ereignis bedingt etc.). So ist es denn auch nicht verwunderlich, das diese<br />
Analyse sehr individuell ausfiel. Jeder hat eben andere Voraussetzungen<br />
und Bedürfnisse.<br />
Die zweite Aufgabe für die Kleingruppen war dem Thema „Geben gibt“<br />
gewidmet. Was bedeutet dieser Ausspruch für mich? Dazu dann die<br />
weitere Frage: Habe ich mich schon ehrenamtlich eingebracht? Wenn ja,<br />
wie bin ich dazu gekommen und welche Aufgabe habe ich<br />
übernommen? Gab es dabei Schwierigkeiten im Beruf, in der Familie, in<br />
der Freizeit, dieses Ehrenamt auszuüben? Konnten diese<br />
Schwierigkeiten besprochen und abgestellt werden? Ist das alles richtig<br />
und wichtig was ich im Ehrenamt leiste, oder komme ich selber, der<br />
Partner, die Kinder zu kurz?<br />
Diese Fragen beschäftigten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch<br />
noch während und nach dem Mittagessen, weil hier irgendwo Grenzen<br />
verwischen. Was ist notwendig und was ist möglich? Auch daraus ergibt<br />
sich die Frage: Was hindert oder beflügelt mich, ehrenamtlich tätig zu<br />
sein?<br />
Das war die Fragestellung zur dritten Aufgabe der Kleingruppen. Wie<br />
also müsste mein persönliches Ehrenamt aussehen? Zunächst wäre zu<br />
klären, welches Amt möchte ich ausüben und in welchem Bereich<br />
(Soziales, Kirche, Politik, Fortbildung, Kreuzbund etc.)? Hinzu kommt<br />
noch, dass ja gewisse Voraussetzungen erfüllt sein müssten. Das Thema<br />
gipfelte in der Fragestellung: Was heißt das für meinen Verein<br />
„Kreuzbund“ und welche Konsequenzen ergeben sich daraus?