Programmheft Kulturtage 2018
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Sa. 14.07<br />
Kunst- und <strong>Kulturtage</strong> <strong>2018</strong><br />
Kunst- und <strong>Kulturtage</strong> <strong>2018</strong><br />
So. 15.07<br />
Das Bildnis des<br />
Dorian Gray<br />
Theaterstück der context-factory<br />
nach dem gleichnamigen Roman<br />
von Oscar Wilde<br />
www.context-factory.com<br />
Veranstaltungsort:<br />
Kulturkeller im Westend,<br />
Westendstr. 76<br />
www.kulturkeller.com<br />
Beginn: 20:00 Uhr<br />
Tickets nur per Email unter<br />
tickets@context-factory.com<br />
Eintrittspreis: 10 €, ermäßigt 8 €<br />
„Ich bleibe für immer jung, stattdessen<br />
altert das Bild!“<br />
Mit diesen Worten besiegelt der<br />
junge Emporkömmling Dorian<br />
Gray einen Pakt mit dem Bösen<br />
und blickt dabei auf das Portraitbild,<br />
das ihm sein Freund Basil<br />
Hallward gemalt hat. Der nun nie<br />
alternde Dorian wird von dem<br />
Lebemann Lord Henry Wotton<br />
in eine Welt voller Luxus, Lust<br />
und Oberflächlichkeit eingeführt.<br />
Es ist wie ein Sinnesrausch, der<br />
alle blendet: Bald schon will die<br />
gesamte Londoner Gesellschaft<br />
mit ihm wegen seiner Jugend<br />
und Schönheit zusammen sein.<br />
Selbst dann noch, als Dorian<br />
nicht davor zurückschreckt,<br />
über Leichen zu gehen. Aber<br />
die Wahrheit lässt sich nicht für<br />
immer verbergen ...<br />
Das Bildnis des Dorian Gray,<br />
nach dem gleichnamigen Roman<br />
von Oscar Wilde von 1890,<br />
konfrontiert uns mit Themen,<br />
die auch heute nach wie vor<br />
topaktuell sind: Der überhöhte<br />
Stellenwert von Äußerlichkeiten<br />
und Eitelkeit; die Bedeutung von<br />
Schein und Fassade; Bindungsunfähigkeit,<br />
Egoismus und Größenwahn<br />
und eine Fangemeinde,<br />
die zuschaut und alles befeuert,<br />
bis es unweigerlich zur Katastrophe<br />
kommen muss.<br />
Es spielen: Andrea Arnhold,<br />
Christoph Bergemann, Christopher<br />
Carter, Patrick Hampp,<br />
Michaela Hoyer, Esther Scharf,<br />
Florian Steinert-Niewierra<br />
Regie: Florian Steinert-Niewierra,<br />
Musik & Technik: Dieter Niewierra<br />
Die Abendkasse öffnet<br />
um 19:30 Uhr.<br />
Über die context-factory:<br />
Theaterwelten zusammen mit<br />
anderen erschaffen und sichtbar<br />
machen - mit dieser Motivation<br />
arbeitet das Theaterkollektiv<br />
context-factory seit 2012, um<br />
Kreativität und Leidenschaft auf<br />
die Bühne zu bringen. Mit wechselnden<br />
Amateur-Ensembles<br />
präsentieren wir zeitgenössische,<br />
unterhaltsame Theaterstücke und<br />
zeigen unser Talent auf der Bühne<br />
des Kulturkellers im Münchner<br />
Westend.<br />
AUTORENFRÜHSTÜCK IM KULTUR-<br />
LADEN WESTEND<br />
Ligsalzstr. 44<br />
10:00 bis 15:00 Uhr<br />
Alle sind herzlich zum AUTO-<br />
RENFRÜHSTÜCK IM KULTUR-<br />
LADEN WESTEND eingeladen.<br />
Ab 10 Uhr gibt es Frühstück, zu<br />
dem man einfach dazustoßen<br />
kann, von 11 bis 12 Uhr eine<br />
Schreibanregung. Danach ist<br />
eine Stunde Zeit, eigene Texte<br />
zu verfassen, die zum Abschluss<br />
vorgelesen und gemeinsam<br />
besprochen werden. Die Veranstaltung<br />
endet etwa um 14 Uhr.<br />
Christel und Armin Steigenberger<br />
werden die Schreibrunde begleiten.<br />
Wir freuen uns auf viele<br />
Gäste!<br />
Mo. 16.07<br />
KIKUS Arabisch<br />
19:30 Uhr<br />
Cafe Philóxenos<br />
Bergmannstr. 46<br />
Rotes Kino „Die Wunderwaffe“<br />
18:00 Uhr<br />
im „Haus mit der Roten Fahne“,<br />
Tulbeckstr. 4f<br />
(Film BRD 1990, 70min, Regie:<br />
Peter Voigt, Thomas Schmitz-<br />
Bender,<br />
Produktion: INA France, Dokumentfilm,<br />
DEFA Dokumentarfilm)<br />
Ein deutscher Soldat wird mehrfach<br />
ausgegraben und für kriegsverwendungsfähig<br />
(kv) erklärt.<br />
Eine szenische Umsetzung von<br />
Bertolt Brechts<br />
„Legende vom toten Soldaten“.<br />
1989 in Verdun, auf dem Soldatenfriedhof<br />
in Bitburg, wieder<br />
ausgegraben und auf ein Schiff<br />
gebracht, das mit der Musik<br />
von Richard Wagner den Rhein<br />
hinunterfährt.<br />
An diesem Abend haben Sie die<br />
Möglichkeit, die arabische Sprache<br />
kennen zu lernen und erste Schritte<br />
im Arabischen zu gehen. Die KIKUS<br />
Methode ist vor 19 Jahren von<br />
Dr. Edgardis Garlin entwickelt worden<br />
und war von Anfang an darauf<br />
angelegt, auf das Erlenen verschiedener<br />
Sprachen anwendbar zu sein<br />
und unterstüzt Mehrsprachigkeit<br />
von Anfang an. Fatima Barhmi, aus<br />
Marokko, weiß als Mutter zweispra-<br />
26 27<br />
chiger Kinder wie wichtig Mehrsprachigkeit<br />
und die Offenheit für andere<br />
Sprachen sind.<br />
Das Montagscafé ist ein Kooperationsprojekt<br />
des Zentrums für kindliche<br />
Mehrsprachigkeit e.V. und des<br />
Evangelischen Migrationszentrums.<br />
www.kikus.org. Mit freundlicher Unterstützung<br />
des Migrationsbeirats der<br />
Landeshauptstadt München