hier - Roland Kuck
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Grußwort<br />
der Oberbürgermeisterin der Stadt Bochum<br />
Dr. Ottilie Scholz<br />
„Kunst ist eine Tochter der Freiheit.” So sah es<br />
schon Friedrich Schiller. In der Tat bedarf die<br />
Kunst der Freiheit in vielerlei Hinsicht: ökonomisch,<br />
gesellschaftlich, aber auch räumlich.<br />
Diese Ansicht veranlasste vor über 30 Jahren<br />
engagierte Künstlerinnen, Künstler und<br />
Kunstliebhaber zur Gründung des Kunstkreises<br />
Wattenscheid. Kunst sollte nicht länger im<br />
Verborgenen des Ateliers stattfinden, junge<br />
Talente sollten gefördert werden und möglichst<br />
breite Bevölkerungsschichten Anteil am<br />
künstlerischen Schaffen nehmen. Diese Ziele<br />
verfolgt der Kunstkreis unter der Leitung seiner<br />
engagierten Vorsitzenden Monika Wrobel-<br />
Schwarz bis heute mit großem Erfolg.<br />
Seine Heimat ist seit 2001 das Kunst- und<br />
Galeriehaus Wattenscheid. Finanziert durch<br />
Spenden und Sponsoren, organisiert von<br />
ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, ist<br />
<strong>hier</strong> ein Künstlertreff entstanden, der sich zu<br />
einem gefragten kulturellen Treffpunkt für die<br />
Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt und<br />
Region entwickelt hat.<br />
30 Jahre Kunstkreis Wattenscheid und 10<br />
Jahre Kunst- und Galeriehaus - dieses Doppeljubiläum<br />
ist Anlass für eine Ausstellung, in<br />
der Werke des angesehenen Portraitkünstlers<br />
<strong>Roland</strong> <strong>Kuck</strong> gezeigt werden. Dieser stellt<br />
seine Porträts prominenter Menschen bereits<br />
Grußwort<br />
seit mehrere Jahren in den Dienst der guten<br />
Sache. Einige der Werke werden zugunsten<br />
des UNESCO-Projektes „Kinder in Not” versteigert,<br />
andere kommen dem Erhalt des Kunst-<br />
und Galeriehauses zu Gute. Ich glaube, diese<br />
außergewöhnliche Verbindung von Kunst und<br />
Kultur mit Empathie und Hilfsbereitschaft fällt<br />
<strong>hier</strong> im Ruhrgebiet auf besonders fruchtbaren<br />
Nährboden. Hier, wo es einst überlebenswichtig<br />
war, sich über- und unter Tage auf einander verlassen<br />
zu können, <strong>hier</strong> hat Solidarität Tradition.<br />
Paul Klee hat einmal gesagt: „Kunst gibt nicht<br />
das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar.”<br />
Wer die Werke dieser Jubiläumsausstellung<br />
betrachtet, spürt, was er damit gemeint hat.<br />
Ich danke allen, die sich an diesem wunderbaren<br />
Projekt beteiligen: dem Kunstkreis Wattenscheid,<br />
allen Freunden und Förderern des<br />
Kunst- und Galeriehauses sowie dem Künstler<br />
<strong>Roland</strong> <strong>Kuck</strong>. Möge diese Ausstellung die verdiente<br />
Resonanz erfahren!<br />
Herzlichen Glückwunsch zum Doppeljubiläum,<br />
weiterhin viel Erfolg beim künstlerischen<br />
Schaffen und alles Gute für die Zukunft!<br />
Dr. Ottilie Scholz<br />
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