VB-GB2017_RZ-WEB
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2017<br />
JAHRESBERICHT<br />
GEMEINSAM.<br />
AKTIV.
03 INHALT<br />
03<br />
Inhalt<br />
14 -15<br />
Baufinanzierung und<br />
VR-ImmoProjekt<br />
04<br />
Organisation<br />
unserer Bank<br />
16 -17<br />
Digitalisierung<br />
05<br />
Mitgliederehrung<br />
18 -19<br />
Videoberatung<br />
GEMEINSAM.<br />
AKTIV.<br />
06 -11<br />
Bericht<br />
des Vorstandes<br />
12 -13<br />
Bericht<br />
des Aufsichtsrates<br />
20 - 21<br />
Vertreter der<br />
Volksbank Schermbeck<br />
Beilage<br />
Jahresabschluss 2017<br />
Gewinn- und Verlustrechnung<br />
Mitgliederbewegung
04 ORGANISATION MITGLIEDEREHRUNG 05<br />
VORSTAND<br />
Rainer Schwarz<br />
Norbert Scholtholt<br />
AUFSICHTSRAT<br />
Wolfgang Krähe<br />
(Vorsitzender)<br />
Studiendirektor i. R.<br />
Eduard Kolkmann-Bohms<br />
(stellv. Vorsitzender)<br />
Landwirt<br />
Isabella Palik<br />
Ass. jur.<br />
Annegret Ruloff<br />
Finanzwirtin<br />
Kurt Holtkamp<br />
Steuerberater<br />
GESCHÄFTSSTELLEN<br />
Mittelstraße 54<br />
46514 Schermbeck<br />
Telefon 0 28 53 / 98-0<br />
Telefax 0 28 53 / 98-39<br />
Kerkerfeld 12 (SB)<br />
46514 Schermbeck<br />
Weseler Straße 3<br />
46514 Schermbeck<br />
Telefon 0 28 53 / 98-0<br />
Telefax 0 28 53 / 98-56<br />
Kirchstraße 112<br />
46514 Schermbeck (Gahlen)<br />
Telefon 0 28 53 / 98-45<br />
Telefax 0 28 53 / 98-46<br />
VERBANDSZUGEHÖRIGKEIT<br />
Bundesverband der Deutschen<br />
Volksbanken und<br />
Raiffeisenbanken e. V.<br />
Berlin<br />
Genossenschaftsverband –<br />
Verband der Regionen e.V.<br />
Düsseldorf<br />
ZENTRALBANK<br />
DZ BANK AG<br />
Deutsche<br />
Zentral-Genossenschaftsbank<br />
Frankfurt am Main<br />
2.100 JAHRE TREUE<br />
Premiere bei Overkämping - erstmals ehrt die<br />
Volksbank ihre Jubiläumsmitglieder mit einer eigenen Veranstaltung.<br />
Erstmals ehrte die Volksbank Schermbeck ihre Mitgliederjubilare mit und in einer eigenen Veranstaltung. Warum? Mit<br />
dem Erfolg der Regionalbank wuchs auch die Mitgliederzahl, und automatisch wurden es Jahr für Jahr immer mehr Jubilare.<br />
In diesem Jahr genau genommen: 40. Und addiert man all ihre Mitgliedsjahre, kommt man auf 2.100 Jahre Treue zum<br />
Genossenschaftsinstitut. „Wir möchten Ihnen und allen zukünftigen Jubilaren nicht nur den passenden Rahmen bieten, sondern<br />
an diesem schönen Nachmittag auch mehr Zeit mit Ihnen verbringen und Danke sagen“, so Rainer Schwarz beim Kaffeetrinken<br />
am 4. Mai. Die Rückmeldung der geehrten Mitglieder war positiv – und verbunden mit dem Hinweis, es beim nächsten Mal<br />
doch bitte genauso zu machen.<br />
Stefan Beyer<br />
Geschäftsführer<br />
www.vb-schermbeck.de<br />
info@vb-schermbeck.de<br />
PROKURIST<br />
Johannes David-Spickermann<br />
www.facebook.com/<br />
volksbankschermbeck<br />
„Wir möchten Ihnen und<br />
allen zukünftigen Jubilaren<br />
nicht nur den passenden<br />
Rahmen bieten, sondern an<br />
diesem schönen Nachmittag<br />
auch mehr Zeit mit Ihnen<br />
verbringen und Danke sagen.“<br />
Ihr Team der Volksbank Schermbeck
06 VORSTAND VORSTAND 07<br />
Im Gespräch mit den Vorstandsmitgliedern Rainer Schwarz<br />
und Norbert Scholtholt.<br />
Kriegseinsätze, Schutzzölle, schwierige Regierungsbildungen: Die Ungewissheiten<br />
im alltägliche Leben nehmen weiter zu. Auch die Volksbank Schermbeck hat in den<br />
vergangenen Monaten erlebt, dass die Gewissheiten im alltäglichen Miteinander<br />
weniger werden. Alles verändert sich. Und das immer schneller. Darüber sprechen<br />
wir mit den Vorstandsmitgliedern Norbert Scholtholt und Rainer Schwarz.<br />
„WIR LEBEN<br />
RAIFFEISENS STARKE<br />
IDEE GEMEINSAM<br />
UND AKTIV.“<br />
Das Jahr 2017 gilt als intensives<br />
Jahr – gerade für regionale Banken.<br />
Können Sie das bestätigen?<br />
Schwarz: Auf jeden Fall! Verlässlichkeit<br />
und Sicherheit verlieren<br />
gefühlt an Wert, die Kehrtwende in<br />
voller Fahrt scheint zum Normalfall<br />
zu werden. Ob Kommune oder<br />
Verein, ob mittelständischer Gewerbebetrieb<br />
oder Volksbank: Wir alle<br />
müssen uns auf unsichere Zeiten und<br />
ein schnelleres Tempo einrichten. Und<br />
wir müssen Antworten finden auf<br />
die Digitalisierung der Gesellschaft,<br />
das Älterwerden der Bürger und die<br />
zunehmende Mobilität in unserer Welt.<br />
Scholtholt: Aber nicht nur die Anforderungen<br />
steigen. Auch unsere Lösungskompetenz<br />
nimmt zu.<br />
Gemeinsam mit unseren Mitarbeitern,<br />
Mitgliedern und Kunden finden wir<br />
vor Ort oft spannende, mitunter<br />
neue Wege, Zukunft zu gestalten.<br />
Ein Beispiel: die Beratung per Videokonferenz.<br />
Sie gibt unseren Kunden<br />
die Möglichkeit, sich persönlich bei<br />
uns beraten zu lassen. Auch wenn sie<br />
nicht nach Schermbeck oder Gahlen<br />
kommen können oder wollen.<br />
Was gibt es denn noch für Entwicklungen, die in Richtung Zukunft weisen?<br />
Schwarz: Einiges – und das hat auch seinen Grund. Denn man kann als genossenschaftlich<br />
denkender und handelnder Unternehmer nicht immer warten, bis auf<br />
allen Ebenen und in allen Positionen alle Entscheider „in die Pötte kommen“. Wir<br />
haben deshalb als Volksbank Schermbeck schon vor einiger Zeit damit begonnen, aus<br />
unserem genossenschaftlichen Unternehmen heraus für uns und für unsere Mitglieder<br />
und Kunden Zukunftskonzepte zu entwickeln und Veränderung zu managen.<br />
Scholtholt: Unseren engagierten und kompetenten Mitarbeitern ist es dabei immer<br />
wieder gelungen, die Basis für erfolgreiches Wirtschaften als klassische Regionalbank<br />
ständig zu erneuern. Unter dem Motto „Wir machen Zukunft“ haben wir<br />
in 2017 viel angestoßen. Das sieht man nicht nur an unseren Plänen, sondern auch<br />
an unseren Zahlen.<br />
Die Bilanz ist wieder positiv?<br />
Scholtholt: Unsere Bilanz ist wie immer ausgeglichen (lacht)! Aber unsere Gewinnund<br />
Verlustrechnung ist positiv. Und dies trotz politisch gewollter Niedrigzinsen und<br />
der Staatsschuldenkrise der Euro-Länder, trotz hohen Aufwands für die Regulatorik,<br />
und für die immer höher werdenden Anforderungen an die Eigenkapitalausstattung<br />
der Banken.<br />
Letztendlich glaube ich, dass wir in Schermbeck optimistisch in die Zukunft schauen<br />
können. Das liegt zum einen an den guten allgemeinen wirtschaftlichen Rahmendaten.<br />
Auch unseren Mitgliedern und Kunden vor Ort geht es überwiegend gut!<br />
Das liegt zum anderen aber auch an unserem eigenen Umgang mit Veränderungen.<br />
Schwarz: Mich macht es stolz, dass unsere Mitarbeiter sich gern Herausforderungen<br />
stellen und Zukunftslösungen finden. Sie machen das oft zusätzlich zu ihrer<br />
normalen Arbeit.<br />
Scholtholt: Ich glaube, diese Chance, die eigene Arbeitswelt mitzugestalten, die<br />
vernetzte Arbeit – auch abteilungsübergreifend – umfassend zu leben und bei Weiterbildungen<br />
unterstützt zu werden, diese Chance führt zu einer sehr positiven Kultur.<br />
Schwarz: Dies bekommen wir auch häufig von Gästen und Fachleuten bestätigt,<br />
die uns gerade erst oder auch schon länger kennen.<br />
Haben Sie ein konkretes Beispiel?<br />
Schwarz: Viele Betriebe werben mit dem Prädikat familienfreundlich. Bei uns ist<br />
dies gelebte Praxis. So teilen sich mehrere Mitarbeiterinnen eine Stelle. Sie organisieren<br />
ihr Jobsharing aber eigenverantwortlich, regeln also im Team die Arbeitszeiten.<br />
Und zwar so, wie es mit der Familie am besten passt und die Volksbank<br />
trotzdem zur richtigen Zeit den richtigen Menschen am Platz hat.<br />
Scholtholt: Diese Selbstverantwortung und das hohe Engagement der Mitarbeiter<br />
führen immer wieder zu sehr guten Leistungen, um die uns Kollegen anderer<br />
Banken beneiden. Aus unserer Sicht ist auch das ein absoluter Erfolgsfaktor, den<br />
wir weiter erhalten wollen.<br />
Wie sehen die Mitarbeiterzahlen<br />
aus?<br />
Scholtholt: Wir haben derzeit 74<br />
Mitarbeiter, davon 50 Kolleginnen und<br />
Kollegen in Vollzeit, 19 in Teilzeit sowie<br />
fünf Auszubildende. Dabei freuen wir<br />
uns, dass wir unsere drei Ex-Azubis<br />
übernommen haben. So konnten<br />
wir zum einen die Kreditberatung<br />
verstärken, um noch mehr qualifizierte<br />
Beratung anbieten zu können.<br />
Und zum anderen werden wir mit Blick<br />
auf die Digitalisierung unsere Computersysteme<br />
auf den aktuellsten und<br />
neuesten Stand umrüsten. Dort wartet<br />
eine Menge Arbeit.<br />
271<br />
neue<br />
Mitglieder<br />
Schwarz: Viel Arbeit bereitet uns weiterhin<br />
die Regulatorik. Vier unserer<br />
Mitarbeiter sind regelmäßig damit beschäftigt,<br />
die aufsichtsrechtlichen Anforderungen<br />
der Kontrollinstanzen zu<br />
befriedigen, also für die Bundesbank,<br />
das Bundesamt für Finanzdienstleistungsaufsicht<br />
(BAFin) und die Europäische<br />
Zentralbank (EZB) zu arbeiten.<br />
Wir freuen uns, dass das Thema „Small<br />
Banking box“ nun öffentlich diskutiert<br />
wird. Es soll demnach proportionale<br />
Lösungen im Bereich Offenlegungsund<br />
Meldepflichten bei Instituten unserer<br />
Größe geben. Wir sind gespannt,<br />
ob sich der Ansatz in Europa umsetzen<br />
lässt, und wie die Anforderungen dann<br />
im Einzelnen aussehen werden.<br />
Rainer Schwarz<br />
Norbert Scholtholt
08 VORSTAND VORSTAND 09<br />
Es war hoffentlich trotzdem genügend Zeit, mit Mitgliedern und Kunden für beide Seiten lohnende Geschäfte zu<br />
machen?<br />
Scholtholt: Natürlich. Sonst hätten wir<br />
ja keine Daseinsberechtigung mehr.<br />
GESAMTKREDIT-<br />
VOLUMEN:<br />
2017: 499 MIO. €<br />
2016: 472 MIO. €<br />
2015: 458 MIO. €<br />
In aller Kürze also die Entwicklung<br />
der Volksbank: Unser Kreditgeschäft<br />
brummt. Unsere bilanziellen Kreditforderungen<br />
sind um 22 Millionen Euro<br />
angestiegen. Das sind fast sechs Prozent.<br />
Eine sehr positive Entwicklung.<br />
Insgesamt haben unsere Kunden rund<br />
70 Millionen Euro neuer Kredite für<br />
Hausbau, Investitionen und Gewerbe<br />
bei uns abgerufen. Speziell im Firmenkundengeschäft<br />
sind wir gefragter<br />
Ansprechpartner und können zusammen<br />
mit unseren Partnerbanken auch<br />
große Projekte begleiten. Darin enthalten<br />
sind 22,8 Millionen Euro an<br />
Förderkrediten für Gewerbe, Landwirtschaft<br />
und Wohnungsbau. Verteilt auf<br />
78 Vorhaben wurden so zinsgünstige<br />
Darlehn der KfW oder NRW-Bank an<br />
Wie sieht es auf der Einlageseite aus, also bei den Vermögen der Mitglieder und Kunden?<br />
Scholtholt: Auch die andere Seite unserer Bilanz stellt<br />
uns zufrieden. Das betreute Anlagevolumen – also<br />
die Summe aller Spargelder, Termingelder, Aktien und<br />
Investments unserer Kunden – stieg in 2017 von 429 auf<br />
448 Millionen Euro an. Ein Plus von 4,4 Prozent. Dabei setzt<br />
sich der Trend der letzten Jahre weiter fort:<br />
Unsere Kunden und Mitglieder tauschen<br />
verstärkt ihre niedrig verzinsten Spareinlagen<br />
in strukturierte Vermögensanlagen.<br />
Aktien und Investmentfonds sind<br />
ein ganz selbstverständlicher Bestandteil<br />
einer ertragreichen Vermögensstreuung.<br />
Schwarz: Dazu kommt ja noch, dass<br />
die Zinsen der Kapitalanleger nach<br />
unserer Einschätzung weiter auf diesem<br />
niedrigen Niveau verharren werden.<br />
Leichte Erhöhungen erwarten wir,<br />
wenn der wirtschaftliche Aufschwung<br />
weiter bestehen bleibt und die<br />
lockere Geldpolitik der Europäischen<br />
Zentralbank langsam zurückgefahren<br />
unsere Kunden vermittelt. Dies ist für<br />
eine Bank unserer Größe ein Spitzenwert.<br />
Schwarz: Wir sehen aber auch, dass<br />
die Nachfrage nach Baukrediten rückläufig<br />
ist. Wo im Jahr 2016 noch 31<br />
Millionen Euro Kreditzusagen in den<br />
Bau, die Modernisierung oder den<br />
Kauf der eigenen vier Wände flossen,<br />
waren es im letzten Jahr nur noch 25<br />
Millionen Euro. Ein Minus im Baufinanzierungsbereich<br />
von knapp 20 Prozent.<br />
Scholtholt: Es bleibt aber festzuhalten,<br />
dass sich das Wachstum im Kreditbereich<br />
unserer Bank weiter fortsetzt.<br />
Umso wichtiger ist es also aus unserer<br />
Sicht, die Kapazitäten in der Kreditberatung<br />
weiter auszubauen und die top<br />
Qualität vor Ort sicherzustellen.<br />
wird. Aber der Spuk der Negativzinsen<br />
wird uns als Bank beschäftigen und unsere Sparer<br />
müssen auch weiterhin mit niedrigsten Zinsen rechnen.<br />
Scholtholt: Rechnen wir alle Einlagen und alle Darlehen<br />
zusammen, die wir selbst oder zusammen mit unseren<br />
Partnern der genossenschaftlichen Finanzgruppe – zum<br />
Beispiel der Bausparkasse Schwäbisch<br />
Hall, der Union Investment oder der<br />
DZ BANK – betreuen, kommen wir auf<br />
das sogenannte Gesamtkundenvolumen.<br />
Dieses Gesamtkundenvolumen zeigt klar<br />
unsere Aktivitäten für unsere Mitglieder<br />
und Kunden. Es gibt präzise an, ob unsere<br />
Volksbank am umworbenen Markt der<br />
Region Schermbeck erfolgreich ist. Ich<br />
finde, unsere Zahlen sprechen da für<br />
sich, denn wir haben für den Stichtag<br />
31. Dezember 2017 ein Gesamtkundenvolumen<br />
von 947 Millionen Euro notiert.<br />
Ein Jahr zuvor hatten wir noch 901<br />
Millionen Euro gemessen. Die gute Arbeit<br />
unserer Berater hat uns also ein Plus von<br />
5,1 Prozent ermöglicht.<br />
Heißt das, Sie machen weiterhin mehr Geschäft mit Ihren Mitgliedern und<br />
Kunden?<br />
Schwarz: Ja – und damit mit den Menschen aus der Region. Wir halten den regionalen<br />
Wirtschaftskreislauf mit dem Geld in Gang, das Sparer und Anleger bei<br />
uns anlegen. Und wir rüsten die örtlichen Firmen, Geschäfte und Privatpersonen<br />
mit Krediten aus. Ganz nach dem genossenschaftlichen Prinzip: Was einer nicht<br />
schafft, das schaffen viele!<br />
Wie fällt Ihr Gesamturteil aus?<br />
Schwarz: Insgesamt sind wir mit dem Geschäftsjahr 2017 gut zufrieden. Trotz<br />
niedrigster Zinsen, immenser Auflagen der Bankenaufsicht und umfangreicher<br />
Investitionen in unsere digitalen Infrastrukturen ist es uns gelungen, einen zufriedenstellenden<br />
Jahresgewinn zu erwirtschaften. Wir werden davon unser Eigenkapital<br />
weiter stärken und nochmals eine Dividende in Höhe von sechs Prozent für unsere<br />
Mitglieder ausschütten, wenn unsere Vertreterversammlung diesem Vorschlag folgt.<br />
Scholtholt: Und ja – wir zahlen auch in diesem Jahr wieder Steuern. Rund 1,6<br />
Millionen Euro gehen an das örtliche Finanzamt und die Gemeinde Schermbeck.<br />
Das zeigt, dass wir eine wichtige Wirtschaftskraft hier vor Ort sind.<br />
Schwarz: Zusammengefasst lässt sich sagen, dass es der Volksbank Schermbeck<br />
wirtschaftlich gut geht, in Teilbereichen sogar sehr gut. Die Wachstumsraten<br />
- vor allem im Firmenkundenkreditgeschäft - sind außergewöhnlich<br />
hoch. Baufinanzierungen fehlen uns aufgrund mangelnder Wohnbaugebiete.<br />
Scholtholt: Unsere Ertragskraft ist überdurchschnittlich, unsere Risikolage aus dem<br />
Kundenkreditgeschäft so stabil wie seit Jahren nicht mehr. Wir erreichen damit<br />
für das vergangene Geschäftsjahr eine deutliche Eigenkapitalstärkung sowie eine<br />
attraktive Dividende für unsere Mitglieder.<br />
Man könnte jetzt sagen: alles fein, alles ordentlich geregelt, Interview<br />
beendet. Aber wie sieht Ihr Ergebnis in der Zukunft aus?<br />
Schwarz: Die Beschreibung der Gegenwart ist positiv, die Momentaufnahme zeigt<br />
uns auf dem Weg nach oben. Was uns im Vorstand aber besonders beschäftigt,<br />
ist die Zukunft unserer Volksbank! Oder anders formuliert: Gibt es in der aktuellen<br />
Gemengelage beziehungsweise bei den Entwicklungen, die sich über kurz, mittel<br />
oder lang abzeichnen, eine erfolgreiche Zukunft für lokale Banken wie der unsrigen?<br />
Und wie lautet Ihre Antwort?<br />
Schwarz: Wir haben eine Zukunft, wenn wir es schaffen, unseren Mitgliedern<br />
und Kunden langfristig bessere Finanzdienstleistungen und -lösungen zu bieten.<br />
Mit besseren Lösungen ist nicht die einzelne isolierte Kondition gemeint, sondern<br />
die Lösung als gesamtes Finanzkonzept für den einzelnen Kunden. Dabei ist das<br />
Gewinnen und Erhalten des Vertrauens der Kernbaustein unserer Kunden- und<br />
Mitgliederbeziehung.<br />
Scholtholt: Dies ist ja eh die ursprüngliche Idee von Kreditgenossenschaften:<br />
unsere Mitglieder wirtschaftlich, sozial und kulturell zu fördern! Und das nicht nur<br />
bei unseren mittlerweile legendären Mitgliederpartys.<br />
Und wie schaffen Sie das? Wie<br />
sichern Sie die Leistungs- und<br />
Zukunftsfähigkeit Ihrer Bank? Wie<br />
bauen Sie sie aus?<br />
Scholtholt: Wir sehen drei Anforderungen<br />
an die Leistungs- und Zukunftsfähigkeit<br />
unserer Volksbank. Die<br />
Anforderungen heißen Wettbewerbsfähigkeit,<br />
Veränderungsfähigkeit und<br />
Gewinnfähigkeit.<br />
Schwarz: Wettbewerbsfähigkeit bedeutet<br />
dabei, den Marktbereich mit<br />
allen banküblichen Leistungen zu versorgen.<br />
Konkret für die Volksbank<br />
Schermbeck heißt das: Wir schließen<br />
keine Filialen, sondern bekennen uns<br />
ganz deutlich zu unseren Standorten<br />
in Gahlen und Schermbeck! Wir versorgen<br />
unsere Kunden in allen vier<br />
Geschäftsstellen rund um die Uhr mit<br />
Bargeld – und zwar sieben Tage in der<br />
Woche. Und wir kürzen keine Öffnungszeiten.<br />
Im Gegenteil: Viele Beratungen<br />
finden ganz selbstverständlich<br />
außerhalb der normalen Geschäftszeiten<br />
statt.<br />
Scholtholt: Wir bauen die Digitalisierung<br />
aus, um auch auf verschiedenen<br />
Wegen für unsere Kunden da zu sein.
10 VORSTAND<br />
VORSTAND 11<br />
Persönlich, telefonisch, online über<br />
PC, Smartphone, Tablet oder über die<br />
Videoberatung. Wir arbeiten weiter<br />
an unserem neuen Internetauftritt.<br />
Eine der zukünftigen Neuerungen:<br />
Unsere Kunden können direkt und<br />
jederzeit online einen Wunschtermin<br />
mit unseren Beratern vereinbaren.<br />
Schwarz: Wir wollen die Potenziale<br />
unseres Marktgebietes möglichst<br />
hoch ausschöpfen. Deshalb bieten<br />
unsere hochqualifizierten Berater<br />
weiterhin alle Bankprodukte an. Auch<br />
wenn sich einige Banken wegen<br />
Sebastian Kemmesies<br />
Sven Olbrich<br />
verschärfter Auflagen und Dokumentationspflichten<br />
aus dem Wertpapiergeschäft<br />
oder der Anlage in Aktien<br />
– Stichwort: MiFiD II – zurückziehen.<br />
Und mein Kollege Norbert Scholtholt<br />
sprach es gerade an: Wir müssen<br />
weiterhin ausreichend Eigenkapital<br />
bilden, um die Finanzierungswünsche<br />
der Mitglieder und Kunden erfüllen zu<br />
können. Es geht also um die Anforderung<br />
an unsere Wettbewerbsfähigkeit.<br />
Und die haben wir aus meiner<br />
Sicht bis jetzt gut bis sehr gut erfüllt!<br />
Was ist mit der Veränderungsfähigkeit?<br />
Scholtholt: Wir brauchen die personellen Ressourcen, also unsere guten motivierten Mitarbeiter, um notwendige Veränderungsprozesse<br />
zu gestalten. Dies bedeutet für uns, motivierte Mitarbeiter weiter zu fördern und die fachliche und persönliche<br />
Entwicklung intensiv zu unterstützen.<br />
Schwarz: Hier sehe ich uns auf dem richtigen Weg. Aber wir haben dort auch Herausforderungen zu bewältigen. Das<br />
Stichwort heißt: demographische Entwicklung. Wie bekommen wir neue Talente? Und wie halten wir die alten? Unser<br />
Weg: Wir investieren im Durchschnitt 35 Prozent mehr Zeit für die Weiterbildung unserer Mitarbeiter als andere Banken!<br />
Scholtholt: Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter investieren also deutlich mehr Zeit und Energie in ihre fachliche und<br />
persönliche Weiterentwicklung. Da ist es dann auch kein Wunder, dass ein großer Teil unserer Kollegen nebenberuflich, mit<br />
Unterstützung der Bank, studiert hat und Abschlüsse in BWL oder Bankstudiengängen hat. Die Entscheidung Studium oder<br />
Bankausbildung schließt sich bei uns nicht gegenseitig aus. Nein, beide Bildungswege ergänzen sich!<br />
Dorfmühle in Gahlen<br />
Und das dritte Thema: die Gewinnfähigkeit …<br />
Schwarz: Wir müssen weiterhin ausreichende Betriebsergebnisse<br />
erzielen. Unsere Mitglieder erwarten eine<br />
attraktive Dividende. Gemeinde und Finanzamt erwarten<br />
unsere Steuerzahlung. Und die Bankaufsicht<br />
erwartet, dass wir für jede 10,25 Euro<br />
Kreditsumme einen Euro als Eigenkapital<br />
auf die hohe Kante legen. Aktuell schaffen<br />
wir das. Und vor allem dank unseres<br />
sehr guten Mittelstandsgeschäfts auf der<br />
Kreditseite und des intensiven Beratungsgeschäfts<br />
in der Vermögensanlage werden wir<br />
auch morgen noch auskömmlich arbeiten.<br />
Scholtholt: Zusammengefasst lässt sich also<br />
sagen, dass das Jahr 2017 für die Volksbank<br />
Schermbeck betriebswirtschaftlich sehr<br />
erfolgreich war und wir darüber hinaus<br />
gute Zukunftschancen haben. Unsere Leitlinie für 2018<br />
ist deshalb eine eindeutige: Gemeinsam. Aktiv. Das passt<br />
auch gut zum Raiffeisen-Jahr. Denn der Gründungsvater<br />
aller Genossenschaften, Friedrich Wilhelm Raiffeisen,<br />
wäre jetzt 200 Jahre alt geworden. Oder<br />
sollte ich sagen jung? Denn seine Idee ist ja<br />
weiterhin aktuell: Selbstverantwortung und<br />
Selbstverwaltung, Solidarität und Selbsthilfe.<br />
Schwarz: In unserem Projektteam „Zukunft<br />
2022“ werden wir diese und andere<br />
wichtigen Themen weiter voranbringen.<br />
Wir bereiten uns für 2019 intensiv auf die<br />
Umstellung unseres kompletten Computersystems<br />
vor. Und wir glauben, uns in einem<br />
umworbenen Markt erfolgreich behaupten<br />
zu können. Denn wir leben Raiffeisens Idee:<br />
Gemeinsam. Aktiv.
12 AUFSICHTSRAT AUFSICHTSRAT 13<br />
Wolfgang Krähe über die Arbeit des Aufsichtsrates<br />
WAS BASEL UND SCHERMBECK VERBINDET<br />
Annegret Ruloff<br />
Wolfgang Krähe<br />
Siebenmal hat sich der Aufsichtsrat der Volksbank Schermbeck im vergangenen<br />
Jahr getroffen. Siebenmal sprachen die sechs Mitglieder über das Kreditgeschäft,<br />
die Personalsituation der Bank, über ihre Ertrags-, Vermögens- und Risikolage.<br />
Wolfgang Krähe, der Vorsitzende des Kontrollgremiums, erläutert aktuelle<br />
Entwicklungen und mögliche Veränderungen.<br />
Herr Krähe, wie groß ist der Anteil der Aufgaben und Themen, die Sie als Aufsichtsrat<br />
jedes Jahr aufs Neue zu behandeln haben?<br />
Natürlich ist ein Teil unserer Arbeit auch Routine. Und das<br />
ist auch gut so. Denn Routine heißt ja: Da engagieren sich<br />
Leute mit Erfahrung in Prozessen, die funktionieren. Das ist<br />
beispielsweise bei der Diskussion über große Kreditengagements<br />
der Bank sehr hilfreich. Allerdings sinkt der Anteil der<br />
Themen, die wir so routiniert behandeln können von Jahr zu<br />
Jahr. Ich mache das mal an einem Beispiel deutlich: Es ist gut,<br />
dass die Ertragslage unserer Volksbank geeignet ist, ausreichend<br />
Eigenkapital zu bilden und eine attraktive Dividende<br />
Also von Langeweile keine Spur?<br />
Auf keinen Fall! Dafür sorgen schon Basel III und IV.<br />
2010 haben die Chefs der Notenbanken und Aufsichtsbehörden von 27 Staaten in einem Ausschuss<br />
für Bankenaufsicht neue Kapital- und Liquiditätsvorschriften für Kreditinstitute beschlossen. Diesen<br />
Ausschuss gibt es schon lange, und er tagt in der Schweiz, genauer: in Basel. Darum heißt er auch<br />
Baseler Ausschuss. Die neuen Eigenkapitalregeln, die dieser Ausschuss beschließt, tragen dann fortlaufende<br />
Nummern, im Moment also Basel III. Dabei geht es um die Lehren, die man aus der<br />
Finanzmarktkrise ziehen kann. Sie sollen dazu führen, dass Banken sich im Krisenfall aus<br />
eigener Kraft stabilisieren und retten können. Basel III ist mittlerweile weiterentwickelt<br />
worden. Deshalb nennen manche Finanzexperten den aktuellen Stand auch<br />
schon Basel IV.<br />
Was bringen Basel III und IV der Volksbank Schermbeck?<br />
Eine gute Frage. Beide sorgen zunächst einmal für viel Arbeit. Es muss mehr<br />
dokumentiert werden, die interne Kontrolle von Kreditvergaben ist deutlich<br />
aufwändiger geworden. Auch die Anforderungen an uns Aufsichtsräte nehmen<br />
weiter zu. Deshalb besuchen wir auch noch häufiger als früher entsprechende<br />
Fachseminare.<br />
auszuschütten. Gleichzeitig verändern sich aber die<br />
Vorgaben, um weiterhin Kredite an Mitglieder und Kunden<br />
in bisherigem Maße ausgeben zu können oder bankeigenes<br />
Vermögen in renditestarke Wertpapiere anzulegen.<br />
Diese Vorgaben kommen aus Politik und Aufsicht – und<br />
was früher mal fünf bis zehn Jahre galt, überdauert heute<br />
meist keinen Sommer. Wir als Aufsichtsräte müssen diese<br />
Veränderungen nicht nur wahrnehmen, sondern intensiv in<br />
unserer Arbeit berücksichtigen.<br />
Kurt Holtkamp Stefan Beyer<br />
Eduard Kolkmann-Bohms<br />
Isabella Palik<br />
Worauf achten Sie besonders,<br />
wenn Sie sich das Kreditgeschäft anschauen?<br />
An erster Stelle steht die Qualität der Finanzierung. Ist das Geschäft für beide<br />
Seiten gut? Entspricht ein Vertrag den Ideen einer genossenschaftlichen Beratung?<br />
Das wollen wir im Aufsichtsrat natürlich wissen. Insgesamt ist es ja so, dass der<br />
Schwerpunkt unserer Volksbank im Kreditgeschäft liegt. Da genießt unser Genossenschaftsinstitut<br />
in der Region einen sehr guten Ruf. Speziell im Firmenkundengeschäft,<br />
aber auch in der Baufinanzierung ist unsere Volksbank ein gefragter<br />
Ansprechpartner, und aus diesem Grund wurde die Kreditberatung verstärkt, um<br />
noch mehr qualifizierte Beratung anbieten zu können. Aber unser Gremium nimmt<br />
auch wahr, dass das sehr beratungsintensive Baufinanzierungsgeschäft im letzten<br />
Jahr rückläufig war. Es gehen tatsächlich die Bauaktivitäten in unserem Geschäftsgebiet<br />
zurück – und damit auch die Möglichkeiten, Kredite zu vergeben. Trotzdem<br />
möchte unsere Volksbank ihren Kunden nicht nur die Baufinanzierung und die<br />
gute Beratung bieten, sondern auch deutliche Mehrwerte schaffen. Mit dem<br />
neuen kostenlosen Programm VR-ImmoProjekt erhalten Kunden und Mitglieder<br />
der Volksbank Schermbeck Unterstützung bei der Planung und Durchführung<br />
eigener Bau- und Renovierungsprojekte.<br />
Der Genossenschaftsverband –<br />
Verband der Regionen hat den<br />
Jahresabschluss 2017<br />
der Volksbank geprüft.<br />
War alles in Ordnung?<br />
Oder gab es Stress?<br />
Wie immer: alles gut. Auch mit<br />
Blick auf die Stresstests der letzten<br />
Jahre. Unser Institut ist gut aufgestellt<br />
– auch wenn es mal gesamtwirtschaftlich<br />
schlechter laufen sollte, weil Herr<br />
Trump Schutzzölle einführt oder Herr<br />
Putin Russlands Großmachtanspruch<br />
untermauert. Deshalb können wir<br />
auch guten Gewissens eine Dividende<br />
von sechs Prozent auf die Mitgliederguthaben<br />
empfehlen und die Stärkung<br />
der Rücklagen um 1,0 Millionen Euro.<br />
Unsere Volksbank hat das uneingeschränkte<br />
Testat des Genossenschaftsverbandes<br />
bekommen. Der Aufsichtsrat<br />
hat den Jahresabschluss 2017, den<br />
Lagebericht und die vorgeschlagene<br />
Verwendung des Jahresüberschusses<br />
geprüft und für richtig empfunden.<br />
Die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung<br />
haben wir festgestellt.<br />
An dieser Stelle möchten wir Vorstand<br />
sowie allen Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern für die geleistete und<br />
erfolgreiche Arbeit danken. Für ihre<br />
ehrenamtliche Tätigkeit im Interesse<br />
der Bank gilt auch den Mitgliedervertretern<br />
ein großes Dankeschön<br />
sowie allen Mitgliedern, Kunden und<br />
Geschäftspartnern für die gute und<br />
vertrauensvolle Zusammenarbeit.
14 BAUFINANZIERUNG<br />
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Jenny und Kevin Kunter wohnen mit ihren Kindern Emilia (4) und Lennert (1)<br />
in einer hellen Dachgeschosswohnung mit Blick ins Grüne. Gerade bauen sie in<br />
200 Meter Luftlinie eine Doppelhaushälfte mit ausgebauten Kellerräumen und<br />
Garten. Weihnachten 2018 wollen sie in den neuen Räumen feiern.<br />
Ihre<br />
Spezialisten<br />
Nicolai Boeing<br />
in der<br />
Manuela Dickmann<br />
VR-IMMOPROJEKT 15<br />
Dustin Ziese<br />
Andrea Tertocha<br />
Warum bauen Sie denn überhaupt neu, Sie wohnen<br />
doch sehr schön hier?<br />
Kevin Kunter: Als Kfz-Sachverständiger arbeite ich regelmäßig<br />
von zu Hause aus und brauche ein separates Büro.<br />
Und nach der Geburt von Lennert (1) war unsere Wohnung<br />
einfach zu klein. Da musste was Größeres her.<br />
Jenny Kunter: Wir wollten trotzdem gerne hier bleiben.<br />
Kindergarten und Schule sind in der Nähe, unsere<br />
Familie wohnt nebenan, überall sind Spielstraßen,<br />
das Umfeld passt für unsere Kinder und uns.<br />
Was ist in der Bauphase für Sie besonders spannend?<br />
Jenny Kunter: Wir sind mit ganz vielen Ideen und genauen<br />
Vorstellungen gestartet…<br />
Kevin Kunter: … und dann zu ganz anderen Ergebnissen<br />
gekommen. Im Laufe der Planungen hat sich so ziemlich<br />
alles geändert. Da waren die Termine mit dem Architekten<br />
und die Tipps durch die Volksbank sehr hilfreich.<br />
Warum haben Sie sich überhaupt für die Schermbecker<br />
Volksbank als Finanzierungspartner entschieden?<br />
Jenny Kunter: Ich bin seit meinem ersten Sparbuch Kundin<br />
und war immer zufrieden. Bei der Baufinanzierung waren<br />
uns die umfassende persönliche Beratung und die festen<br />
Ansprechpartner besonders wichtig. Ich habe eine Allergie<br />
gegen rote Zahlen auf dem Kontoauszug - aber diesmal<br />
hatte ich keine Sorge. Denn der Gegenwert entsteht ja gerade<br />
direkt vor unseren Augen.<br />
Kevin Kunter: Anfangs fühlte es sich komisch an, einen<br />
Baukredit zu haben. Auch wenn der Kopf sagte „Alles ok“,<br />
wollte der Bauch erst etwas sehen und anfassen können.<br />
Aber da hat mir die umfassende Beratung der Volksbank<br />
geholfen: Wir haben verschiedenste Finanzierungsmodelle<br />
durchgerechnet. Dabei wurden dann auch Kreditprogramme<br />
von Spezialbanken wie der staatlichen KfW-Bank oder<br />
der R+V Versicherung berücksichtigt. Und immer wieder<br />
wurde gefragt: „Wie stellt Ihr Euch das vor, was plant Ihr,<br />
wie sieht es in einigen Jahren aus.“ Am Ende gab es ein<br />
Gesamtpaket, dem wir vertrauen können.<br />
Ihr Tipp für angehende Bauherren?<br />
Jenny Kunter: Ich muss mich gut aufgehoben fühlen.<br />
Beim Bauträger, beim Architekten, und gerade bei meiner<br />
Bank. Bei der Finanzierung geht es nicht darum, den billigsten<br />
Zinssatz zu finden, sondern einen kompetenten und<br />
direkten Ansprechpartner zu haben. Was hilft es mir, im<br />
Monat 10 Euro bei einer Direktbank zu sparen, wenn die<br />
Hinweise der Volksbankberater deutlich mehr wert sind?<br />
Das Gesamtpaket muss stimmen. Und das tut es bei der<br />
Volksbank Schermbeck.<br />
Vielen Dank, Eheleute Kunter, für das Gespräch.<br />
DIGITALER MEHRWERT FÜR<br />
UNSERE BAUFINANZIERUNGSKUNDEN<br />
Unsere Volksbank Schermbeck bietet mehr als die reine Baufinanzierung.<br />
Unsere Spezialisten sind für ihre Kunden und<br />
Mitglieder vom Erstgespräch über die Finanzierung bis hin<br />
zum Tannenbaum schlagen zum 1. Weihnachtsfest im neuen<br />
Eigenheim da. Wir begleiten unsere Kunden in der Bauphase,<br />
ob Neubau oder Umbau, ob Sanierung oder Renovierung.<br />
Wir stehen unseren Mitgliedern und Kunden zur Seite, und<br />
LEICHT<br />
ZU BEDIENEN<br />
Dank der intuitiven<br />
Benutzerführung haben<br />
unsere Mitglieder und<br />
Kunden die Planung für<br />
Ihr Bau- und<br />
Sanierungsprojekt in<br />
wenigen<br />
Minuten erstellt.<br />
VR-ImmoProjekt<br />
ALLES AN<br />
EINEM PLATZ<br />
Alle Dokumente, Fotos,<br />
E-Mails und<br />
Kalkulationen werden<br />
zentral gesammelt und<br />
archiviert.<br />
vereinfacht wird der stete und persönliche Kontakt durch<br />
unser neues VR-ImmoProjekt. Die Kombination aus individueller<br />
Finanzierungsberatung und dem online-Planungstool VR-<br />
ImmoProjekt ist der einfachste Weg, das eigene Bau- oder<br />
Renovierungsprojekt sicher zu planen und zielgerichtet umzusetzen.<br />
NICHTS WIRD<br />
VERGESSEN<br />
Dank des automatisch<br />
erstellten<br />
Projektzeitplans und<br />
der cleveren<br />
Aufgabenplanung.<br />
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SCHNELLER EINSTIEG ZUM TRAUMPROJEKT<br />
EINEN<br />
DIREKTEN DRAHT<br />
ZUM PERSÖNLICHEN<br />
BANKBERATER<br />
Damit die Finanzierung<br />
keine<br />
Kopfschmerzen<br />
bereitet.<br />
Aus vielen vordefinierten Projekten das auswählen, das dem persönlichen Stil am nächsten kommt. Die Auswahl mit ein<br />
paar Mausklicks individuell anpassen – und schon steht die erste, detaillierte eigene Projektidee.
16 DIGITALISIERUNG<br />
DIGITALISIERUNG 17<br />
DIGITALISERUNG<br />
Digitalisierung heißt mit der Zeit gehen und sich über Neuheiten informieren. Die<br />
zunehmende Digitalisierung macht auch vor der Volksbank Schermbeck nicht<br />
halt. Wir gehen gemeinsam und aktiv in Richtung Zukunft und auch den Schritt<br />
der Digitalisierung mit, und dennoch legen wir sehr viel Wert auf das persönliche<br />
von Mensch zu Mensch. Die persönliche Nähe zu unseren Mitgliedern und<br />
Kunden ist und bleibt uns wichtig. Dieses zu kombinieren, Digitalisierung und die<br />
persönliche Nähe, ist für uns der richtige Weg. Wir suchen immer nach Lösungen<br />
und entwickeln uns weiter.<br />
APPSOLUT FLEXIBEL -<br />
MEINE BANK IST DA WO<br />
ICH BIN<br />
ONLINE-BANKING<br />
FÜR UNTERWEGS -<br />
UNSERE VR-BANKINGAPP<br />
Online-Banking 24 Stunden: Überall – egal wo unsere<br />
Kunden und Mitglieder auch sind<br />
Kontostand und Umsätze abfragen, Überweisungen tätigen,<br />
Daueraufträge anlegen und ändern, Geld senden und<br />
anfordern (kwitt) – all das und noch viel mehr erledigen Sie<br />
egal wann und egal wo Sie gerade sind. Die VR-BankingApp<br />
macht es möglich: Ihr Online-Banking für unterwegs. So<br />
haben Sie Ihre Finanzen immer im Blick – zu jeder Zeit, an<br />
jedem Ort. Laden Sie sich<br />
gleich die kostenfreie<br />
VR-BankingApp auf Ihr<br />
Smartphone oder Tablet<br />
und probieren Sie es aus.<br />
NEUE HOMEPAGE<br />
UND TERMINVEREINBARUNG JEDE<strong>RZ</strong>EIT<br />
Wir bauen unsere digitalen Angebote für Sie aus, um auch<br />
auf verschiedenen Wegen für unsere Kunden da zu sein.<br />
Persönlich, telefonisch, online über PC, Smartphone, Tablet<br />
oder über die Videoberatung.<br />
Kunden begeistert es, wenn<br />
Leistungen auf sie zugeschnitten<br />
sind, einfach und intuitiv sowie<br />
überall und jederzeit auf jedem<br />
Gerät und jedem Zugangsweg<br />
verfügbar sind. Unseren persönlichen<br />
Service und unsere Beratung kann man zu den<br />
Öffnungszeiten und zu persönlich vereinbarten Terminen<br />
erleben - unsere Online Filiale immer und überall. Alle paar<br />
Jahre ist es mal notwendig durch die Schränke zu gehen<br />
und aufzuräumen, um Platz für Neues zu haben. So haben<br />
PAYDIREKT - DAS KOSTENLOSE UPGRADE<br />
FÜR IHR ONLINE-BANKING<br />
Die Kunden der Volksbank Schermbeck<br />
können sich über ihren Online-Banking-<br />
Zugang für den Service registrieren und<br />
mit ihrem Girokonto per paydirekt bei<br />
den teilnehmenden Händlern zahlen.<br />
Mit 73,8 von 100 maximal erreichbaren<br />
Punkten zählt paydirekt laut<br />
einer Umfrage in Deutschland nicht<br />
nur zu den besten Payment-Anbietern,<br />
sondern belegt laut einer Studie<br />
des Deutschen Instituts für Service-<br />
Qualität sogar den zweiten Platz. Mit<br />
unserem Online-Banking wickeln Sie<br />
Zahlungsvorgänge problemlos von<br />
Ihrem Computer aus ab. Und mit<br />
paydirekt gibt es jetzt sogar noch ein<br />
Upgrade. Paydirekt ist das Online-Bezahlverfahren,<br />
mit dem Sie Einkäufe<br />
im Internet sicher, einfach und direkt<br />
über Ihr Girokonto bezahlen können.<br />
Sicher wie Ihr Girokonto. Privates<br />
bleibt privat. Ihre Kontodaten bleiben,<br />
wir es dann auch für unsere Homepage und somit auch für<br />
die Online Filiale gemacht: überflüssiges rausgenommen<br />
und interessante Themen neu aufgenommen. Wir haben<br />
unseren Internetauftritt für unsere<br />
Mitglieder und Kunden überarbeitet,<br />
umfassende Informationen hinterlegt<br />
und vielfältige Kontaktmöglichkeiten<br />
programmiert.<br />
Online Terminvereinbarung: Aktuell<br />
wird noch an einigen Neuerungen<br />
gearbeitet. Eine der Neuerungen ist: Unsere Kunden<br />
können direkt und jederzeit online einen Wunschtermin<br />
mit unseren Beratern vereinbaren. Von der Couch aus, von<br />
unterwegs – egal wo man ist. Wir arbeiten gerade mit<br />
Herzblut an dieser Lösung.<br />
wo sie sind: bei Ihnen und Ihrer Bank.<br />
Direkt bezahlt. Schneller geliefert. Der<br />
Händler erhält direkt die Bestätigung<br />
Ihrer Zahlung. So kann die Bestellung<br />
sofort ausgeführt werden. Bezahlen<br />
Sie mit paydirekt in rund 1.700 Shops.<br />
Von analog zu digital<br />
Damals war es zum Beispiel das Telefon mit Wählscheibe,<br />
und heute ist es das Smartphone oder ein Tablet mit vielen<br />
Funktionen und Apps. Viele Smartphones sind gefüllt<br />
mit unzähligen verrückten Apps. Spaß steht dabei oft im<br />
Vordergrund, aber es gibt auch Apps, die praktisch sind und<br />
uns Flexibilität im Alltag bieten und uns damit das Leben<br />
erleichtern. Die VR-BankingApp macht‘s möglich, so flexibel<br />
wie noch nie!<br />
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Alles in Ihrer Hand. Holen Sie sich die Kontrolle auf Ihr Smartphone mit der paydirekt App.<br />
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deutschen Bankenstandard<br />
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Drittanbieter.
18 VIDEOBERATUNG<br />
VIDEOBERATUNG 19<br />
Kundenberaterin Annika Friedrich bei der Videoberatung<br />
WIE DIGITALISIERUNG DIE NÄHE STÄRKT<br />
Natalie Neugebauer über Video-Beratung, Software-Neuheiten<br />
und Zukunftsvisionen<br />
Digitalisierung. Ein Modewort? Ein Zauberwort? Die Politik verspricht schnelleres<br />
Internet, die Telekommunikationsunternehmen günstige Konditionen.<br />
Doch Digitalisierung ist mehr als das. Vor allem für eine Genossenschaftsbank.<br />
Vermögensberaterin Natalie Neugebauer informiert unter anderem über neue<br />
Möglichkeiten in der genossenschaftlichen Beratung. Zum Beispiel per Videokonferenz<br />
…<br />
Frau Neugebauer, Beratung per Videokonferenz. Was<br />
ist das?<br />
Sie gibt unseren Kunden die Möglichkeit, sich von Mensch<br />
zu Mensch bei uns beraten zu lassen. Und das auch, wenn<br />
sie nicht persönlich in unsere Filialen kommen können oder<br />
wollen.<br />
Und das funktioniert wie?<br />
Der Kunde erhält von uns einen Einladungslink via E-Mail,<br />
über den er sich direkt mit dem Programm verbinden kann.<br />
Danach erfolgt der Start. Sehr bequem und sehr sicher!<br />
Was benötige ich für die Video-Beratung?<br />
Für die Video-Beratung benötigen unsere Kunden einen<br />
internetfähigen Laptop, PC oder Tablet. Per Smartphone<br />
klappt es auch, dann wird das Bild aber sehr klein. Des<br />
Weiteren ist für die Videoübertragung eine Webcam sowie<br />
Lautsprecher und ein Mikrofon notwendig.<br />
Wie und über welche Themen kann ich mit einem<br />
Online-Berater sprechen?<br />
Wie in der Filiale kann man sich im direkten Gespräch zu<br />
unseren Produkten und Leistungen beraten lassen und diese<br />
auf Wunsch sofort abschließen.<br />
Welche Vorteile bietet die Video-Beratung den<br />
Mitgliedern und Kunden?<br />
Unsere qualifizierten Ansprechpartner können auf ihre<br />
langjährige Erfahrung als Berater zurückgreifen. Unsere<br />
Mitglieder und Kunden erhalten die gleiche individuelle<br />
und kompetente Beratung wie in unseren Filialen in<br />
Gahlen und Schermbeck.<br />
Und wenn ich Fragen habe zu den Papieren, die meine<br />
Volksbank mitgeschickt hat?<br />
Gerade von Berufspendlern und auswärtigen Kunden wird<br />
dieses Angebot gerne genutzt.<br />
Digitalisierung ist nicht nur Beratung per Videokonferenz.<br />
Was gehört aus Ihrer Sicht noch dazu?<br />
Die kleinen Software-Unternehmen der Finanzbranche<br />
– also die so genannten Fintechs – machen es vor. Immer<br />
wieder gibt es dort pfiffige Lösungen für einzelne Probleme.<br />
Zum Beispiel: Wie bekomme ich die Rechnungsdaten in<br />
mein Online-Überweisungsformular? Oder wie kann ich<br />
Am Bildschirm können wir live Unterlagen und eine kleine Summe ohne Aufwand und direkt an meinen<br />
Broschüren erklären. Wir besprechen Grafiken oder<br />
Beispielrechnungen, und bei Fragen gibt es sofort Hilfe.<br />
Wie sicher ist die Video-Beratung?<br />
Die Verbindung ist besonders verschlüsselt und speziell<br />
gesichert, alle Daten laufen ausschließlich über<br />
deutsche Server. Hier können unsere Kunden und<br />
wir Berater gemeinsam auf Unterlagen schauen oder<br />
Bekannten weiterleiten, auch wenn ich kein Bargeld dabei<br />
habe? Dafür haben wir mittlerweile auch als Volksbank tolle<br />
Lösungen.<br />
Ist Ihre neue Bank-Software auch Teil der Digitalisierungskampagne<br />
der genossenschaftlichen Finanz-<br />
Gruppe?<br />
Digitalisierung ist ein Prozess. Ein Ende ist nicht abzusehen.<br />
spezielle Beratungsprogramme gemeinsam nutzen. Nehmen Sie nur unseren neuen Internetauftritt oder unsere<br />
Wie oft kommt so eine Video-Beratung vor?<br />
Wir haben im Moment ein- bis zweimal<br />
pro Woche eine Video-Beratung mit<br />
unseren Kunden. Tendenz: steigend.<br />
Das Feedback ist sehr positiv, und<br />
die Bereitschaft, die Vorteile dieser<br />
Beratung zu nutzen, steigt.<br />
Mit unserer Video-Beratung können<br />
unsere Kunden sich bequem<br />
neue Banking-App! Und natürlich: Unser neues<br />
Programm ist ebenfalls ein Teil unserer<br />
digitalen Aktivitäten. In den kommenden<br />
Jahren werden alle Volksbanken und<br />
Raiffeisenbanken in Deutschland die<br />
gleiche Software auf den Rechnern<br />
nutzen. Das erleichtert nicht nur<br />
den Austausch untereinander, das<br />
ermöglicht uns auch als Verbund,<br />
von zuhause oder von unterwegs<br />
gemeinsam schneller und effizienter<br />
beraten lassen, auf jeden Fall<br />
aber kommt es zu einem persönlichen<br />
neue Entwicklungen anzustoßen.<br />
Was wünschen Sie sich für die<br />
Gespräch über Wünsche und<br />
digitale Zukunft der Volksbank?<br />
Ziele, Produkte und Leistungen. Aus diesem<br />
Grund haben wir ganz aktuell einen zweiten<br />
Raum mit der passenden Technik ausgestattet.<br />
Die Volksbank Schermbeck gehört zu den wenigen<br />
Banken in der Region, die ihren Kunden und Mitgliedern<br />
diesen besonderen Service bieten. Wer greift<br />
denn auf die Video-Beratung zurück?<br />
Hoffentlich werden wir mal noch innovativer<br />
als die Fintechs! Das fände ich toll. Und hoffentlich<br />
bleiben wir weiter so nah dran an unseren Mitgliedern und<br />
Kunden. Das finde ich persönlich am wichtigsten! Denn<br />
letztendlich machen wir das Ganze ja nicht zum Selbstzweck,<br />
sondern weil wir mit den Menschen in unserer<br />
Region gemeinsam, aktiv und erfolgreich sein wollen.<br />
Was Sie für die Videoberatung benötigen:<br />
Laptop oder PC Tablet Smartphone
20 VERTRETER VERTRETER 21<br />
Ihre Mitgliedervertretung in der Vertreterversammlung<br />
Mühle in Schermbeck<br />
Thomas Abelmann<br />
Gerd Abelt<br />
Siegfried Ahlmer<br />
Torsten Ahr<br />
Henry Albedyhl<br />
Ursula Ansorge<br />
Gertrud Arendt<br />
Karin Barkawitz<br />
Gabriele Beck<br />
Bernd Becker<br />
Gerhard Becks<br />
Sandra Becks<br />
Burkhard Bell<br />
Andreas Benninghoff<br />
Arnd Benninghoff<br />
Michael Benninghoff<br />
Thorsten Benninghoff<br />
Kornelia Benninghoven<br />
Ralf Bensberg<br />
Kilian Berger<br />
Florian Berger<br />
Jörg Berger<br />
Thorsten Berger<br />
Engelbert Bikowski<br />
Malte Blomeier<br />
Dieter Böwing<br />
Johannes Brilo<br />
Markus Busch<br />
Caren Busch<br />
Johannes Bußkamp<br />
Johannes Cluse<br />
Udo Conrad<br />
Rainer Cremerius<br />
Norbert Dahlhaus<br />
Petra Daniel<br />
Klaus Deiters<br />
Andre Deppe<br />
Gudrun Deutscher<br />
Bianca Dickmann<br />
Edith Dickmann<br />
Karin Dickmann<br />
Theodor Diekhoff<br />
Reinhard Dopp<br />
Heinz-Günter Draeger<br />
Irmgard Droste<br />
Cornelia Eckold<br />
Andreas Eifert<br />
Heinzfried Eifert<br />
Andreas Erwig<br />
Ernst Externbrink<br />
Henrik Fasselt<br />
Markus Fasselt<br />
Jutta Fechner<br />
Heinz-Gerd Fengels<br />
Bärbel Fey<br />
Ursula Fischer<br />
Katharina Fix<br />
Kristina Flammer<br />
Klaus-Peter Franke<br />
Michael Friem<br />
Magdalena Friem<br />
Christiane Fröhlich<br />
Matthias Funke<br />
Dr. Siegfried Gabler<br />
Rainer Gardemann<br />
Günter Gätzschmann<br />
Wolfgang Gebhardt<br />
Michael Göbel<br />
Carsten Graaf<br />
Gerd Graaf<br />
Norbert Grewing<br />
Ralf Gromann<br />
Doris Gross-Fengels<br />
Frank Grumann<br />
Reinhard Haddick<br />
Ute Halbsguth<br />
Ingeborg Halfmann<br />
Volker Hansen<br />
Günter Hater<br />
Heike Hausmann<br />
Andre Heine<br />
Heinz-Friedrich Hemmert<br />
Stefan Hemmert<br />
Katrin Herbrechter<br />
Dieter Heßling<br />
Hubert Hilp<br />
Frank Hindricksen<br />
Jürgen Höchst<br />
Johannes Hohenhinnebusch<br />
Dr. Burkhard Holl<br />
Rainer Hornemann<br />
Ursula Hörning<br />
Ralf Horstkamp<br />
Elke Horstmann<br />
Marlies Horstmann<br />
Joachim Huld<br />
Andreas Hülsdünker<br />
Christa Hülsdünker<br />
Annette Hüsken<br />
Prof.-Dr. Burkhard Igel<br />
Marc Jansen<br />
Georg Jansen<br />
Karsten Janz<br />
Gisela Joswig<br />
Barthel Jung<br />
Uwe Karla<br />
Mark Klawuhn<br />
Andrea Klein<br />
Carsten Klein-Bösing<br />
Dorothee Klein-Hitpaß<br />
Marlis Kleinschmidt<br />
Bernd Kleinsteinberg<br />
Erhard Kleinsteinberg<br />
Bernd Klevermann<br />
Manfred Knappernatus<br />
Michael Knoll<br />
Roswitha Kölking<br />
Harald Korfmann<br />
Thorsten Koryttko<br />
Fritz Kretschmann<br />
Markus Kretschmer<br />
Rüdiger Kroes<br />
Ekkehard Kühne<br />
Klaus-Rainer Kurzawa<br />
Ingrid Lamers<br />
Kurt-Jürgen Lauwe<br />
Anna-Margarete<br />
Lichtenberg<br />
Sandra Liemanns<br />
Marc Lindemann<br />
Roland Loges<br />
Christoph Loick<br />
Christa Magdanz-Biegel<br />
Christiane Marquas<br />
Helmut Mettler<br />
Brigitte Meyer-Wierts<br />
Reinhold Mix<br />
Jürgen Moschüring<br />
Ulrich Nelskamp<br />
Hildegard Neuenhoff<br />
Heinz-Jörg Noll<br />
Jutta Nuycken<br />
Ralf Nuyken<br />
Claudia Oberheim<br />
Volker Oeing<br />
Werner Pannebäcker<br />
Patricia Patocka<br />
Wolfgang Paul<br />
Andreas Paulke<br />
Rainer Paus<br />
Willibald Peinhaupt<br />
Burkhard Prinz<br />
Stephan Proff<br />
Kurt Prost<br />
Maria Prost<br />
Walter Prumbohm<br />
Michael Punsmann<br />
Volker Rademacher<br />
Bruno Rademacher<br />
Ludger Rath<br />
Marion Rauße-Marsfeld<br />
Michael Redeker<br />
Anette Rehmann<br />
Mike Rexforth<br />
Marc Riegel<br />
Matthias Rittmann<br />
Sigrid Ruloff<br />
Gerhard-Konrad Rusch<br />
Ewald Rutert<br />
Dr. Klaus-Peter Sandforth<br />
Helmut Scheffler<br />
Patrick Scheidt<br />
Klaus Schetter<br />
Eva-Maria Schneemann-<br />
Brunsbach<br />
Karin Schulte-Kellinghaus<br />
Egbert Schult-Heidkamp<br />
Sophie Schüring<br />
Heike Schüring<br />
Anja Schwalenberg<br />
Stefanie Schweers<br />
Ulrich Schweers<br />
Gregor Sebastian<br />
Gerhard Seibel<br />
Anette Speckamp<br />
Hans-Peter Spettmann<br />
Rainer Steinkamp<br />
Michael Steinrötter<br />
Stephan Stender<br />
Franz-Josef Stenert<br />
Frank Stenkamp<br />
Ulrich Stiemer<br />
Brigitte Straus<br />
Winfried Striewe<br />
Egon Stuhldreier<br />
Jens-Uwe Stuhldreier<br />
Silke Sümpelmann<br />
Dirk Szczepaniak<br />
Annegret Tempelmann<br />
Andreas Teubner<br />
Winfried Thomann<br />
Susanne Timmermann<br />
Karsten Ufermann<br />
Rainer Underberg<br />
Reinhard Ungruhe<br />
Marinus van Dijk<br />
Iris Vogel<br />
Elke Volkmann<br />
Andrea Volkstein<br />
Markus Vornbrock<br />
Dieter Vortmann<br />
Annegret Wagner<br />
Britta Wegner<br />
Ludger Wenzelmann<br />
Christian Werner<br />
Klaus Wessel<br />
Marlis Wieschus<br />
Klemens Wilkskamp<br />
Oliver Wirtz<br />
Helmut Wissing<br />
Thomas Wittwer<br />
Dennis Woltsche<br />
Klemens Zeh<br />
Sandra Zens<br />
Ludger Zens<br />
Stefan Zens
DIE DORFKIRCHE<br />
IN GAHLEN<br />
Fotos: Christian Schwitt | Flying Brüderchen, Schermbeck<br />
Andreas Bender Photographie, Wetzlar<br />
Gestaltung: Stephanie Renelt | reform eins, Hünxe<br />
Druck: Druckerei Schülingkamp Production, Schermbeck
www.vb-schermbeck.de