Ahnenliste van Laak - Ahnenforschung / Genealogie der Familien ...
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32,33 2. Josef (Bäcker)<br />
32,33 3. Elisabeth Maria<br />
32,33 4. Franz (Zigarrenmacher)<br />
32,33 5. Sigmund (Buchbin<strong>der</strong>)<br />
Peter Heinrich und Anna hatten in Güd<strong>der</strong>ath einen Lebensmittelladen.<br />
Viele <strong>der</strong> Vor‐ und Nachfahren <strong>der</strong> <strong>Familien</strong>linien Rommerskirchen bzw. Goebels stammten aus Güd<strong>der</strong>ath.<br />
Ein Auszug aus dem dortigen Kirchenbuch:<br />
„ Information wegen schull‐ und Cüsters‐Dienst<br />
Weilen wegen schull‐ und Cüsterey Renthen einige Differentien vorgefallen, sind selbige also wie folgt, bey<br />
Anwesen und gutheißen Ihro Hochw. von Frentz, beygelegt, und diese folgende anordnung gemacht<br />
worden am dritten Tag novemb. 1648.<br />
Ein zeitlicher schulmeister soll inhaben und bewohnen, das halbe schullhaus auf dem Kirchhoff, wie auch<br />
den halben Garten daselbst brauchen frey und friedlich genießen.<br />
Pro secundo alle viertel jahr zwey Mal<strong>der</strong> Roggen aus Kirchen‐Renthen haben; auch jedes vierteljahs sechs<br />
Gulden current an geld, wegen unterweißung <strong>der</strong> armen Lehrkin<strong>der</strong>, von den Armen provisoren.<br />
Pro tertio das Salarium (Schulgeld) von Kin<strong>der</strong>n, dan auch wegen armen Lehrkin<strong>der</strong>n ex libera donatione<br />
(als freiwillige Schenkung) eines zeitlichen gnädigen Landtherrn 50‐schantzen, und wan die schull <strong>der</strong><br />
gebühr noch das ganze jahr über gehalten und administriert wird, können alsdan ex judicio pastoris aut<br />
quorum inerit (nach Entscheidung des Pastors o<strong>der</strong> <strong>der</strong> sonst Zuständigen) aus Kirchen gefällen auch zwey<br />
Mal<strong>der</strong> Roggen zugelegt werden, aber ex gratia et absque ullo praejudcio (nur aus Wohlwollen und ohne<br />
Verpflichtung) ‐ Arn, Raitz von Frentz<br />
Noch 1722 wurde in Preußen verordnet, „ dass zu Küstern und Schulmeistern auf dem platten Lande<br />
außer Schnei<strong>der</strong>n, Schmieden, Radmachern und Zimmerleuten sonst keine Handwerker angenommen<br />
werden.“ Es gab also Handwerker, die ‐ je nach Zunft‐ unterschiedlich angesehen waren.<br />
7. Generation<br />
34 <strong>van</strong> <strong>Laak</strong>, Arnold * 2.3.1814 Esserden + 26.3.1855 ebd (41J),<br />
Tagelöhner → 18 – 66,67<br />
35 Franken, Gertrud * 12.6.1813 Esserden + 2.3.1891 ebd (77J) → 18 – 68,69<br />
oo 2.6.1840 Rees<br />
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