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Tierheim - Zeitung - Tierheim Paderborn

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Info-Blatt Nr. 44 4. Quartal 2004<br />

Tierschutzverein “Tiere in Not e.V.“<br />

Stadt und Kreis <strong>Paderborn</strong><br />

<strong>Tierheim</strong> - <strong>Zeitung</strong><br />

Geschichten und Infos<br />

aus dem <strong>Tierheim</strong><br />

⇓ Unsere <strong>Tierheim</strong>-Bewohner des Quartals ⇓<br />

Snoopy, Chester und Charlie, drei – inzwischen auch kastrierte und<br />

geimpfte – Kaninchenböcke wurden in einem Käfig ausgesetzt. Keine Seltenheit, was wir<br />

in diesem Jahr leider sehr häufig feststellen mussten. Im Sommer fanden wir in<br />

regelmäßigen Abständen einen Karton oder Käfig mit Nagetieren vor dem <strong>Tierheim</strong>tor.<br />

Andere Häschen fand man wiederum im Wald, währenddessen einige einfach in Gärten<br />

ausgesetzt wurden. Nun suchen wir für unsere netten Kaninchen ein neues Zuhause mit<br />

viel Freilauf. Da wir momentan immer sehr viele Nager haben, würden wir uns auch über<br />

vorübergehende Pflegestellen freuen!<br />

<strong>Tierheim</strong>: Hermann-Löns-Str. 72, 33104 <strong>Paderborn</strong> Schloß Neuhaus – Tel.: 05254/12355, Fax: 05254/3269<br />

Internet: http://www.tierheim-paderborn.de eMail: info@tierheim-paderborn.de<br />

Vorstand: G. Votsmeier – S. Glahe – H.-J. Schuster – I. Talmann-Joseph – Dr. N.J. Lehmann – K. Gelhaus<br />

Spendenkonten: Sparkasse PB - Konto 19 001 304 - BLZ 472 501 01 / Volksbank PB - Konto 9 065 528 800 - BLZ 472 601 21


Igel<br />

Igel gehören zu den Wildtieren und stehen unter Schutz. Sie dürfen nicht ohne weiteres<br />

eingefangen werden, sonst macht man sich strafbar. Haben Sie einen Igel im Garten, dürfen<br />

Sie ihn nicht einfach entfernen oder ins <strong>Tierheim</strong> bringen, nur weil er Sie stört.<br />

Gerade in unseren Breitengraden gibt es kaum noch einen harten Winter mit extremen<br />

Minustemperaturen.<br />

Lediglich kranke, verletzte oder untergewichtige Igel bedürfen unserer Hilfe. Sie sollten<br />

entweder – wenn sie krank oder verletzt sind- zum Tierarzt oder – wenn sie untergewichtig<br />

(unter 500 g) sind – ins <strong>Tierheim</strong> gebracht werden. Bevor jedoch der erste Frost (ca. Anfang/<br />

Mitte November) nicht eingesetzt hat, finden Igel noch Futter. Sie können jedoch zur<br />

Unterstützung Katzen- oder Hundefutter und Wasser (keine Milch!) zufüttern, damit sie ihr<br />

nötiges Gewicht für den „Winterschlaf“ erreichen. Igelkinder nehmen in der Regel ca. 40 g pro<br />

Tag zu.<br />

Auch das Überwintern eines Igels ist nicht schwer.<br />

Wenn Sie Platz haben (Garage/Schuppen/Keller) wäre es für die <strong>Tierheim</strong>e eine enorme Hilfe,<br />

würden Sie die Igel selbst überwintern. Gerade ab November erreichen einen unzählige Anrufe<br />

von Mensche, die um Aufnahme von Igeln bitten. Leider reicht aber oft die Kapazität eines<br />

<strong>Tierheim</strong>s für viele dieser Tiere nicht aus. Deshalb ist man auf private Igel-Quartiere<br />

angewiesen.<br />

• IGEL-HOTLINE "Pro Igel e.V.": 0180/5555-9551 (12 Cent pro Minute)<br />

• FAX-ABRUF: 0180/5555-9554 (12 Cent pro Minute)<br />

• INTERNET: www.pro-igel.de<br />

Hier einige Tipps zur Überwinterung eines Igels:<br />

• Unterbringung<br />

Igel sind Einzelgänger, brauchen also ein eigenes „Gehege“. Dieses sollte absolut ausbruchsiecher<br />

sein und ca. 2 qm mit hohen Seitenwänden haben. Ein Schlafhäuschen aus Holz oder<br />

Pappe mit kleinem Einschlupfloch reicht aus. Als Untergrund und zum Wärmen nimmt man<br />

zerrissenes bzw. zerknülltes <strong>Zeitung</strong>spapier (Kleintierstreu geht auch), was bei Verschmutzung<br />

regelmäßig ausgewechselt wird.<br />

Das Igelquartier sollte an einem kühlen Platz (ca. 6° C) stehen. Lediglich kranke oder<br />

unterkühlte, untergewichtige Igel sollten anfangs bei 18°-20°C untergebracht werden.<br />

<strong>Tierheim</strong>: Hermann-Löns-Str. 72, 33104 <strong>Paderborn</strong> Schloß Neuhaus – Tel.: 05254/12355, Fax: 05254/3269<br />

Internet: http://www.tierheim-paderborn.de eMail: info@tierheim-paderborn.de<br />

Vorstand: G. Votsmeier – S. Glahe – H.-J. Schuster – I. Talmann-Joseph – Dr. N.J. Lehmann – K. Gelhaus<br />

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• Fütterung<br />

Igel<br />

Grundnahrungsmittel ist Katzen- der Hundedosenfutter und in Zoohandlungen erhältliches<br />

Igelfutter. Dieses mischt man im Verhältnis: 2 Teile Dosenfutter / 1 Teil Igelfutter.<br />

Ab und zu können Sie auch hartgekochte Eier und etwas Banane geben oder ungewürztes<br />

Gehacktes. Gefüttert wird ein Mal am Tag und zwar abends. Dazu Wasser – niemals Milch! –<br />

geben, am besten in flachen, kippsicheren Gefäßen.<br />

• Aufwachen/Auswildern<br />

In der Regel Ende April- spätestens Mitte Mai können Igel wieder rausgesetzt werden.<br />

Wissen Sie den Fundort des Igels, ist es am Besten ihn dort wieder auszusiedeln- außer es<br />

handelt sich um eine stark befahrene Strasse. Ansonsten eignen sich Gartenanlagen oder<br />

ähnliches. Die beste Zeit ist die Abenddämmerung.<br />

Weitere Informationen oder Hilfestellung erhalten Sie natürlich im <strong>Tierheim</strong>.<br />

Sollten Sie Igel aufnehmen können, würden wir Sie gerne als private Igelpflegestelle bei uns für<br />

Notfälle vermerken. Futter kann gegebenenfalls gestellt werden.<br />

Pflegestellen für Igel gesucht!<br />

An dieser Stelle möchten wir alle Tierfreunde bitten, die einen oder mehrere Igel<br />

aufnehmen können, sich bei uns zu melden.<br />

Haben Sie einen Keller, ein beheizbares Gartenhäuschen oder einen Anbau, wo sie<br />

Temperaturen von ca. um die 12° Grad haben? Dann hätten Sie die geeignete Igelunterkunft.<br />

Große Kartons und viel <strong>Zeitung</strong>en sind die einzigen weiteren Mittel zur geeigneten<br />

Unterbringung eines Igels.<br />

Wir würden Ihre Personalien und Rufnummer für den Notfall vermerken und uns bei Ihnen bei<br />

der Ankunft von in Not geratenen Igeln melden.<br />

Da viele Igel – besonders untergewichtige – in den kalten Herbst- und Wintermonaten<br />

aufgelesen werden, ist jede Igelpflegestelle herzlich willkommen.<br />

Da im <strong>Tierheim</strong> – aufgrund der Vielzahl von Kaninchen – kaum noch Platz zur Unterbringung<br />

ist, sind Sie unsere letzte Rettung!<br />

Sollten Sie noch weitere Fragen haben, informieren wir Sie gerne!<br />

<strong>Tierheim</strong>: Hermann-Löns-Str. 72, 33104 <strong>Paderborn</strong> Schloß Neuhaus – Tel.: 05254/12355, Fax: 05254/3269<br />

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Wer hat ein Herz für ChiChi & Co. aus Taiwan?<br />

ChiChi kam zusammen mit 5 anderen Hunden aus Taiwan!<br />

„Warum Taiwan?“ werden Sie sich fragen. Gibt es nicht genug Hunde in Deutschland?<br />

Natürlich, und diesen werden wir auch immer als erstes helfen.<br />

Doch in diesem Sommer waren wir erstmalig in der glücklichen Lage viele Hunde vermittelt zu<br />

haben – darunter auch einige schwer vermittelbare „Dauerbrenner“! Auch konnten von den aus<br />

privater Hand abzugebenden Tieren die meisten mit Hilfe des Internets bereits im Vorfeld<br />

vermittelt werden.<br />

Wir hatten Platz! Kaum zu glauben, aber wahr. Warum dann nicht auch mal armen gequälten<br />

Kreaturen aus dem Ausland helfen.<br />

So kam durch die freundschaftliche Beziehung zum TSV<br />

Nothilfe für Polarhunde e.V. der Kontakt zu taiwanesischen<br />

Tierschützern zustande.<br />

Ganz besonders dringend war dieser Bittruf, da bald keine<br />

Hoffnung mehr für diese Hunde besteht, jemals aus Taiwan<br />

ausgeführt zu werden. Aufgrund sich ändernder Gesetze ist<br />

eine Ausfuhr von diesen Hunden in Zukunft nicht mehr<br />

möglich.<br />

Unter welchen Bedingungen diese Hunde gerade in Taiwan gehalten werden ist für manche<br />

kaum vorstellbar. Kleine Käfige sind ihre Unterbringung. Da sind selbst südländische<br />

europäische <strong>Tierheim</strong>e der reine Luxus.<br />

Die taiwanesischen Tierfreunde verwenden viel Zeit und Geld zur Rettung dieser Hunde. Alle<br />

Hunde sind geimpft und kastriert. Für jeden wird eine Flugbox gekauft und auch die<br />

Flugbegleitperson bekommt ihr Ticket bezahlt.<br />

Da konnten wir einfach nicht „Nein“ sagen und unsere Hilfe verweigern!<br />

Also kam ChiChi zusammen mit ihren fünf Freunden am 17.09.04 im <strong>Paderborn</strong>er <strong>Tierheim</strong> an.<br />

Anfangs waren alle noch sehr verstört von der langen Reise, die sie per Flugzeug bis<br />

Amsterdam und von dort mit dem PKW zurücklegten. Doch von Tag zu Tag tauten sie<br />

zusehends auf.<br />

Während Beagle und Grey zwei junge Jagdhundmischlinge, kaum Kontaktprobleme hatten, so<br />

zeigten sich Snow und Song, zwei kleine Terriermischlinge noch recht zurückhaltend. Allerdings<br />

lechzten sie alle nach Streicheleinheiten und genossen den menschlichen Kontakt. Alle vier<br />

haben inzwischen ein liebevolles Zuhause gefunden.<br />

ChiChi, die Schüchternste von allen, kommt heute schon freudig auf einen zu gesprungen. Ab<br />

und zu reagiert sie noch etwas schreckhaft und es wird auch in einem neuen Zuhause noch<br />

viele Situationen geben, die ihr Angst machen und wo sie sich zurückzieht. Aber mit Geduld,<br />

viel Liebe und Zeit wird auch sie die Angst mal ganz verlieren. Sie lernt aber dafür schnell.<br />

Außerdem ist ChiChi auch sehr verträglich mit anderen Hunden und würde einen tollen<br />

Zweithund abgeben.<br />

<strong>Tierheim</strong>: Hermann-Löns-Str. 72, 33104 <strong>Paderborn</strong> Schloß Neuhaus – Tel.: 05254/12355, Fax: 05254/3269<br />

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Wer hat ein Herz für ChiChi & Co. aus Taiwan?<br />

Zu guter Letzt ist da noch Ocean, ein menschfreundlicher kleiner Spitz-Sheltie-Mischling, der<br />

leider mit einem Vorderbein in ein Fangeisen geriet und nun auf drei Beinen durchs Leben rennt<br />

– was er im übrigen sehr gut beherrscht.<br />

Er sitzt mit ChiChi zusammen, mit der er sich bestens versteht und gerne spielt. Allerdings gerät<br />

er bei anderen Hunden gleich vollkommen aus dem Häuschen und bellt diese hysterisch an.<br />

Allerdings nur im <strong>Tierheim</strong>, beim Spazierengehen ist er viel ausgeglichener. Vielleicht haben<br />

schockierende Erlebnisse dieses Verhalten an den Tag gebracht. Mit viel Geduld und Ruhe wird<br />

man es ihm vielleicht wieder abgewöhnen können.<br />

Liebes <strong>Tierheim</strong>team!<br />

Grüße von Pacco!<br />

Vor ca. 2 Jahren haben wir uns Pacco bei euch im <strong>Tierheim</strong> geholt. Am Anfang war Pacco sehr<br />

aufgeregt, was sich aber mit der zeit sehr schnell wieder gelegt hat! Trotzdem hatte er immer<br />

vor Aufregung Blähungen, die ganz viel stanken, außerdem pinkelte er uns, wenn er sich freute,<br />

vor die Füße! Aber nach einem Monat tat er beide Dinge nicht mehr!<br />

Am liebsten ist Pacco im Wald, denn da ist es immer schön kühl! Dann spielt er mit<br />

Tannenzapfen oder wir müssen ihm Stöckchen werfen! Man muss nur immer aufpassen, dass<br />

nicht ein anderer Hund in der Nähe ist, denn sonst ist er nicht zu bremsen, zwar will er immer<br />

nur spielen, aber die meisten Hunde sind dann genervt und werden dann Böse! Nur leider bellt<br />

Pacco immer, wenn ihm ein anderer Hund an der Leine<br />

begegnet!<br />

Pacco hat auch eine Freundin mit der er gerne spielt, sie heißt<br />

Josy. Da ihr Besitzer mein Cousin Pascal ist, können wir uns<br />

öfters mit den Hunden treffen! Paccos Lieblingsspielzeug ist<br />

immer noch der Tennisball, mit dem er auch schon im <strong>Tierheim</strong><br />

beschäftigt wurde.<br />

Und seine Lieblingsbeschäftigung ist als 1. Essen und als 2.<br />

spielen!<br />

Das schlimmste für Pacco ist es gebürstet zu werden, denn<br />

dann läuft er immer ganz schnell weg! Aber Pacco war auch<br />

schon einmal richtig krank, und wir waren bei 2 Ärzten! Am 24<br />

Dezember (Heiligabend) ging es Pacco so schlecht, das wir<br />

Abends um 21 Uhr noch zum Tierarzt mussten, denn er saß<br />

einfach nur noch da, hatte seine Augen weit geöffnet und bewegte sich nicht mehr, außerdem<br />

aß er nichts mehr. Beim Arzt bekam er dann 3 Spritzen. Nach ca. 4 Tagen hatte er dann immer<br />

noch das gleiche. Bei dem 2. Tierarzt bekam Pacco dann noch mal 3 Spritzen! Dann ging es<br />

ihm noch ungefähr 2 Tage schlecht! An dem 3 Tag als wir gerade frühstückten kam Pacco aus<br />

seinem Korb gesprungen und rannte uns entgegen! Dann ging es ihm viel besser und er war<br />

endlich wieder ganz gesund! Seitdem hatte er keine schwere Krankheit mehr!<br />

Schöne Grüße von Franzi und Pacco<br />

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RICO<br />

Der ca. 4jährige Boxermischling kommt<br />

ursprünglich aus Spanien. Leider kam er in<br />

seiner Adoptivfamilie nicht mit den Kindern<br />

klar und so bat um uns Aufnahme. Rico<br />

braucht schon eine erfahrene und<br />

konsequente Führung.<br />

Erfahrene Boxerfreunde wären die idealen<br />

Menschen für Rico<br />

FRODO<br />

Trotz seiner 9 Jahre ist FRODO ein richtig<br />

verspielter Schäferhund. Man könnte<br />

meinen, sein Leben hätte erst jetzt<br />

bekommen. Ziemlich misstrauisch schaute er<br />

als er zu uns kam, aber nur ein Tag später<br />

taute er richtig auf.<br />

FRODO kommt aus Spanien und hat nur an<br />

der Kette oder im Zwinger gelebt. Bestimmt<br />

hat er ein starkes Nachholbedürfnis.<br />

Jedenfalls wäre ihm nun endlich ein<br />

liebevolles Zuhause zu wünschen.<br />

Tiere suchen ein Zuhause!<br />

ARKO<br />

Der 8jährige Schäferhundrüde lebt nun<br />

schon über ein Jahr im <strong>Tierheim</strong>. Er kam aus<br />

schlechter Haltung, wurde misshandelt und<br />

ist trotzdem kein misstrauischer Geselle<br />

geworden. Absolut verspielt ist er und noch<br />

überaus fit und agil für sein Alter. Zwar packt<br />

ihn beim Spielen schon mal der Übermut,<br />

aber ansonsten ist Arko selbst im Haus ein<br />

angenehmer Begleiter. Viel zu lange wartet<br />

er nun schon auf eine 2. Chance.<br />

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KATHI<br />

Die ca. 4jährige Katzendame kam im Juli als<br />

Fundkatze zu uns. Sie ist Menschen<br />

gegenüber schon sehr verschmust, auch<br />

wenn sie die Streichelzeiten gerne selbst<br />

bestimmt. Mit anderen Katzen kommt sie<br />

überhaupt nicht gut klar und möchte lieber<br />

als Einzelkatze gehalten werden.<br />

SCOOTER<br />

Kater Sooter ist leider ein „Problemkind“.<br />

Er fixiert sich lieber auf eine Person und ist<br />

der Meinung, wenn er sich nur genug Mühe<br />

gibt, kann er den oder die anderen<br />

Zweibeiner schon vergraulen.<br />

Also suchen wir für den eigenwilligen – zur<br />

Zeit sehr zurückhaltenden – Kater gerne eine<br />

Einzelperson (Männer bevorzugt!) dem er<br />

seine ganze Liebe schenken kann.<br />

Tiere suchen ein Zuhause!<br />

LOLA<br />

Diese anhängliche und liebe Katze schätzen<br />

wir auf ca. 5 Jahre. Sie war bereits ein<br />

halbes Jahr vermittelt und musste leider<br />

wegen Krankheit ihres Besitzers ins <strong>Tierheim</strong><br />

zurück.<br />

Nun wartet der Pechvogel auf eine zweite<br />

Chance – natürlich mit Freigang.<br />

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Ängste sind heilbar<br />

Ein Erfahrungsbericht von Beate Rost<br />

Mein erster Hund war ein ängstlicher Hund. Ich glaube, ich habe bei ihm so ungefähr alles<br />

falsch gemacht, was man bei einem ängstlichen Hund falsch machen kann. Ich war damals<br />

zehn Jahre alt und verstand nicht, dass sich die Angst meines besten Freundes durch die Flut<br />

meiner Zuwendung und meines Trostes vermehrte. Ich wollte ihm seine Angst nehmen, indem<br />

ich ihn beruhigte und streichelte. Dass er meine Worte nicht verstand und meine gut gemeinte<br />

Absicht genau das Gegenteil bewirkte, begriff ich erst viele Jahre später. Ich belohnte und<br />

verstärkte seine Angstreaktionen durch mein eigenes, mitleidiges Verhalten.<br />

Nachdem dieser Hund gestorben war, versuchte ich noch lange Zeit später, mir die Frage zu<br />

beantworten, warum ich ihm nicht helfen konnte.<br />

Ich war bereits erwachsen, als ich anfing, mich mit dem Verhalten ängstlicher Hunde zu<br />

beschäftigen. Während ich lernte und verstand, erkannte ich, dass ich meinen kleinen Freund<br />

hätte heilen können, wenn ich mich ihm gegenüber richtig verhalten hätte.<br />

Zwanzig Jahre später begegnete ich im Berliner <strong>Tierheim</strong> einer kleinen Hündin, die sich bereits<br />

aufgegeben hatte. Ihre Ängste waren so extrem, dass niemand zu ihr durchdringen konnte.<br />

Die Ursache ihrer Angst kannte man nicht.<br />

Ich nahm diese kleine Hündin mit und arbeitete mit ihr. Ihr Verhalten ermöglichte mir im Laufe<br />

der Zeit, Rückschlüsse auf ihre bisherigen Erlebnisse zu ziehen und dadurch die Wurzeln ihrer<br />

Angst zu erkennen.<br />

Was auch immer ihr begegnete, es war für sie neu, unheimlich und Furcht erregend. Sie kannte<br />

weder andere Menschen noch andere Tiere. Mit sehr großer Wahrscheinlichkeit hatte sie ihr<br />

bisheriges Leben völlig isoliert von der<br />

Umwelt verbracht. Diese mangelnde<br />

Sozialisierung war die Basis ihrer<br />

Angst.<br />

Meine kleine Prinzessin, ein Name,<br />

den sie sich gewiss verdient hat,<br />

fürchtete sich vor Händen, wich<br />

Füßen stets erschrocken aus, duckte<br />

sich bei schnellen Bewegungen und<br />

war pausenlos auf der Hut vor den<br />

Menschen, die für sie ein einziges<br />

negatives Schlüsselerlebnis<br />

darstellten.<br />

Die ersten Übungen, die ich mit ihr<br />

machte, brachten ihre<br />

unbeschreibliche Angst vor Erziehung<br />

und Ausbildung zutage. Was auch<br />

immer ich versuchte, sie warf sich<br />

sofort zitternd und unterwürfig auf den<br />

Boden.<br />

Aika seit zwei Tagen zu Hause.<br />

Ihr Blick ist leer, ihr kleiner Körper kraftlos...<br />

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Ängste sind heilbar<br />

Irgendjemand hatte offensichtlich vor unserer gemeinsamen Zeit versucht, diese kleine Hündin<br />

mit Gewalt und Härte zu erziehen.<br />

Aika, meine Prinzessin, lief vor jedem Hund, der unseren Weg kreuzte, davon, ganz gleich ob<br />

ihr Gegenüber klein oder groß war. Zunächst schob ich dieses Fluchtverhalten auch auf die<br />

mangelnde Sozialisierung. Hunde gehörten nicht in ihr Weltbild. Später aber erkannte ich, dass<br />

sie die Konfrontation mit selbstbewussten Hunden scheute, ängstliche Hunde hingegen sogar<br />

jagte.<br />

Ich gehe davon aus, dass Aika unter ihren Geschwistern im Wurf die Kleinste war und von<br />

ihnen bereits ständig zurückgedrängt wurde.<br />

Es gibt eine Menge weiterer Gründe, warum ein Hund ein ängstlicher Hund wird. Dazu zählen<br />

sämtliche negativen Erfahrungen, wie Schmerzen oder ein Schreck, die mit einem bestimmten<br />

Auslöser verbunden werden. Auch Stimmungsübertragung kann eine Rolle spielen, wenn der<br />

Besitzer des Hundes selbst ein ängstlicher, unsicherer Mensch ist. Außerdem gibt es bei<br />

einigen Rassen eine genetische Veranlagung zu vermehrter Ängstlichkeit.<br />

In jedem Fall sollte eine Angsttherapie immer individuell auf den jeweiligen Hund und die<br />

jeweiligen Ursachen seiner Angst ausgerichtet sein. Dabei bleibt das Vorgehen immer das<br />

Gleiche: Der Angst auslösende Reiz, ganz gleich ob es sich dabei um Menschen, Tiere oder<br />

Geräusche handelt, muss ausreichend reduziert werden, bevor man ihn später, langsam und<br />

nur ganz allmählich wieder steigert.<br />

Einen ängstlichen Hund kann man nicht von heute auf morgen in einen fröhlichen, Welt<br />

bejahenden Hund umerziehen. Zeit, Geduld und Konsequenz sind erforderlich. Niemals darf<br />

man bei einem ängstlichen Hund Zwang ausüben oder ihn gar bestrafen. Fehlverhalten sollte<br />

immer ignoriert werden.<br />

Meine kleine Prinzessin ist heute eine<br />

überaus selbstbewusste, von sich absolut<br />

überzeugte Hündin, die sich von niemandem<br />

mehr „unterbuttern“ lässt.<br />

Der Weg zu diesem Ziel war weit. Geduld<br />

und Verständnis waren unsere ständigen<br />

Begleiter. Ich ermahnte mich immer wieder<br />

zu äußerster Ruhe, achtete auf meine<br />

Stimme, die stets freundlich und<br />

aufmunternd klang, niemals besänftigend,<br />

tröstend.<br />

Aika heute: Ein lachendes Gesicht!<br />

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Ängste sind heilbar<br />

Ich organisierte uns einen streng geregelten Alltag. Der gesamte Tagesablauf unterlag festen<br />

Zeiten. Dieser immer gleich bleibende Rhythmus gab ihr Sicherheit.<br />

Die Konfrontation mit sämtlichen Angstauslösern vermieden wir vorerst komplett. Bis wir uns<br />

nach sechs Monaten des Zusammenlebens langsam daran trauten, das eine oder andere<br />

vermeintliche Gefahrengut, wie z.B. Besucher, wieder in unser Leben hereinzulassen<br />

Ich baute ihr Selbstbewusstsein wieder auf, indem ich sie ganz kleine Dinge lehrte und<br />

jubilierend um sie herumtanzte, sie lobte und streichelte, wenn sie nur einen Bruchteil von<br />

einem Kunststückchen zeigte.<br />

Durch meine Jubeltänze erkannte sie, dass sie sich etwas zutrauen konnte und dass sie mir<br />

vertrauen konnte.<br />

Niemals habe ich mit ihr laut gesprochen.<br />

Niemals habe ich sie ausgeschimpft oder bestraft.<br />

Und nie habe ich Mitleid gezeigt.<br />

Zugunsten meines Erziehungs- und Desensibilisierungsplans musste ich oft über meinen<br />

eigenen Schatten springen. Da ich eher ein Mensch bin, der sich nicht gern in den Vordergrund<br />

stellt, fielen mir einige Herausforderungen wohl ebenso schwer wie meiner Prinzessin. Es fiel<br />

mir nicht gerade leicht, mich auf offener Straße, gemeinsam mit meinem kleinen Schüler an<br />

Mülltonnen, Briefkästen oder sonstigen undefinierbaren Schreckensgespenstern<br />

heranzupirschen, an denen sie absolut nicht vorbeilaufen wollte. Ich hocke mich, so manches<br />

Mal unter Beobachtung und fragenden Blicken ungläubiger Passanten, vor Mülltonnen und Co<br />

nieder, um zu warten, bis sie es mir nachmachte, sich anpirschte, schnüffelte und gemeinsam<br />

mit mir vor Erleichterung einen Freudentanz machte.<br />

Sie, weil sie erkannte, dass die Gefahr nur vermeintlich war und uns nichts anhaben konnte,<br />

und ich, weil ich ein weiteres Mal eine Situation hinter mich gebracht hatte, in der mich<br />

vermutlich so mancher Vorbeigehende als nicht zurechnungsfähig betrachtet haben musste.<br />

Der Weg, einen Hund von seinen Ängsten zu befreien, ist lang. Daran besteht kein Zweifel.<br />

Einfühlungsvermögen und Sachverstand sind die Eckpfeiler, um dem ängstlichen Hund ein<br />

normales und stressfreies Leben zu ermöglichen.<br />

Das Wichtigste aber, um dieses Ziel zu erreichen, bleibt die Liebe und das gegenseitige<br />

Vertrauen.<br />

Beate Rost<br />

Die kleine Prinzessin erzählt ihre ganze Geschichte in meinem Buch „Endstation Hoffnung“.<br />

Rufen Sie mich bitte an. Gern schicke ich Ihnen ein Exemplar zu. Format 14x20, 203 Seiten;<br />

9,50 Euro plus 1 Euro Verpackung und Versand, Tel.030/62739009.<br />

Auch zu bestellen unter: beate.rost@t-online.de<br />

<strong>Tierheim</strong>: Hermann-Löns-Str. 72, 33104 <strong>Paderborn</strong> Schloß Neuhaus – Tel.: 05254/12355, Fax: 05254/3269<br />

Internet: http://www.tierheim-paderborn.de eMail: info@tierheim-paderborn.de<br />

Vorstand: G. Votsmeier – S. Glahe – H.-J. Schuster – I. Talmann-Joseph – Dr. N.J. Lehmann – K. Gelhaus<br />

Spendenkonten: Sparkasse PB - Konto 19 001 304 - BLZ 472 501 01 / Volksbank PB - Konto 9 065 528 800 - BLZ 472 601 21


Gemeinsam der Hoffnung entgegen<br />

Wieder neigt sich ein Jahr unaufhaltsam dem Ende.<br />

Und wieder steht Weihnachten vor der Tür.<br />

Eine Zeit des Zurückschauens und der guten Wünsche.<br />

Eine Zeit der Erinnerungen und lieben Grüße.<br />

Für mich ist es ein geeigneter Zeitpunkt, um „Danke“ zu sagen:<br />

Für die Hilfe und Unterstützung, die mir im Laufe des letzten Jahres bei meiner<br />

tierschützerischen Tätigkeit von vielen Menschen entgegen gebracht wurde.<br />

Im Mai diesen Jahres erschien mein Buch „Endstation Hoffnung“, dessen Verkaufserlös zu<br />

100% dem <strong>Tierheim</strong> in <strong>Paderborn</strong> zugute kommt.<br />

Während der Monate, in denen ich dieses Buch schrieb, ahnte ich nicht, dass es sich schon<br />

bald zu einem gemeinsamen, wirklich helfenden Tierschutzprojekt entwickeln würde und dass<br />

sich viele hilfsbereite Menschen aus den unterschiedlichsten Städten und Regionen<br />

zusammenfinden würden, um mich und „mein“ <strong>Tierheim</strong> in <strong>Paderborn</strong> zu unterstützen.<br />

Es sind Menschen wie Ingrid Runde aus Hamburg, die durch mein Buch auf den Verein „Tiere<br />

in Not“ e.V. aufmerksam wurden und sich spontan entschieden, eine Patenschaft für einen<br />

<strong>Paderborn</strong>er <strong>Tierheim</strong>hund zu übernehmen und wie Gertrud Bottek aus Berlin, die mir nach<br />

Lektüre des Buches von ihrer kleinen Rente eine liebevolle Spende für die Tiere des<br />

<strong>Paderborn</strong>er <strong>Tierheim</strong>s schickte.<br />

Es sind Menschen, wie Patrick O. Bolz aus Berlin, der das Projekt „Endstation Hoffnung“ durch<br />

den großzügigen Kauf der ersten 30 Bücher eröffnete. Durch die Auslage in seiner<br />

Kleintierpraxis und durch eine sehr informative Buchdarstellung auf seiner Internetseite war er<br />

von Anfang an am Erfolg dieses Hilfsprojektes beteiligt.<br />

Aus Leipzig bot Dr. Wolf-Dieter Hirsch vom Verein „Ärzte gegen Tierversuche“ e.V. sein<br />

Mitwirken durch eine Nachbestellung von weiteren Exemplaren an, um den Leserkreis und den<br />

Bekanntheitsgrad des Buches in seiner Region zu erweitern.<br />

Ein bemerkenswerter Einsatz kam auch von Susanne Olm aus Berlin und von meiner Mutter,<br />

Anni Pfennig aus <strong>Paderborn</strong>, die sich beide mit einer absoluten Selbstverständlichkeit,<br />

beispielhaft für ein durchschlagendes Verkaufsergebnis einsetzten.<br />

Und aus dem Harz erreichte mich von Dietmar Kruse wohl eine der<br />

erfreulichsten Nachrichten: Nachdem er mein Buch gelesen hatte,<br />

entschloss er sich umgehend selbst aktiv zu werden. Er gab einem<br />

Hund aus dem Tierschutz ein Zuhause.<br />

DANKE für dieses großartige Miteinander!<br />

DANKE für Beistand, Mitwirken und Zutun aller, auch derer die ich an<br />

dieser Stelle aus Platzgründen nicht namentlich erwähnen kann und<br />

deren Hilfe mir ebenfalls wichtig und unvergessen bleibt.<br />

Ein Jahr neigt sich dem Ende.<br />

Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes, freundliches Jahr 2005! Möge<br />

es Ihnen allen Glück und Frieden bringen, Gesundheit, Kraft und Stärke und immer genug Mut,<br />

um auch die nächste Hürde in Angriff zu nehmen.<br />

Beate Rost<br />

<strong>Tierheim</strong>: Hermann-Löns-Str. 72, 33104 <strong>Paderborn</strong> Schloß Neuhaus – Tel.: 05254/12355, Fax: 05254/3269<br />

Internet: http://www.tierheim-paderborn.de eMail: info@tierheim-paderborn.de<br />

Vorstand: G. Votsmeier – S. Glahe – H.-J. Schuster – I. Talmann-Joseph – Dr. N.J. Lehmann – K. Gelhaus<br />

Spendenkonten: Sparkasse PB - Konto 19 001 304 - BLZ 472 501 01 / Volksbank PB - Konto 9 065 528 800 - BLZ 472 601 21


Mit einem Weihnachtsgeschenk dem Tierschutz helfen!<br />

Der Reinerlös dieses Buches kommt zu 100% unserem Verein zugute!<br />

In zwölf unterhaltsamen<br />

Kurzgeschichten beschreibt Beate<br />

Rost in „Endstation Hoffnung“, wie<br />

viele unterschiedliche Facetten sich<br />

hinter dem Wort „Tierschutz“<br />

verbergen können und wie vielfältig<br />

die Hilfsmöglichkeiten für jeden<br />

einzelnen sind.<br />

Erzählt wird unter anderem die<br />

Geschichte von Melodie, einer<br />

kleinen, blinden Kettenhündin. Der<br />

Leser lernt das Schicksal des stolzen<br />

Wachhundes Hasso kennen sowie<br />

jenes von Sandy und Terry,<br />

zwei Welpen, die auf einer<br />

Bauschuttdeponie „entsorgt“ wurden.<br />

Eine ausgesetzte Hündin erzählt<br />

selbst von ihren Empfindungen, ihren<br />

Ängsten, ihren Erlebnissen. Eine<br />

weitere Geschichte widmet sich dem<br />

Alltag einer <strong>Tierheim</strong>leiterin.<br />

Doch nicht immer stehen Leid und<br />

Hilfsbedürftigkeit in diesem Buch im<br />

Vordergrund: Die Rettung aus Elend<br />

und Not bedeutet oft den Beginn<br />

eines neuen, unbeschwerten Lebens<br />

in Sicherheit und Geborgenheit.<br />

Schicksale, die berühren, aufgezeichnet von einer Autorin, die sich seit zwanzig Jahren aktiv für<br />

den Tierschutz engagiert. Und so kommt auch der Erlös dieses Buches zu 100% dem<br />

Tierschutz zugute.<br />

Helfen Sie dem <strong>Tierheim</strong> <strong>Paderborn</strong> durch den Kauf des Buches „Endstation Hoffnung“!<br />

Helfen Sie uns zu helfen!<br />

Das Buch ist für 9,50 Euro (plus 1 Euro Porto und Versand) zu bestellen:<br />

• telefonisch bei Beate Rost: (030) 62739009<br />

• per E-Mail: beate.rost@t-online.de<br />

• im Internet: www.tierheim-paderborn.de<br />

(Format 14x20, 203 Seiten)<br />

<strong>Tierheim</strong>: Hermann-Löns-Str. 72, 33104 <strong>Paderborn</strong> Schloß Neuhaus – Tel.: 05254/12355, Fax: 05254/3269<br />

Internet: http://www.tierheim-paderborn.de eMail: info@tierheim-paderborn.de<br />

Vorstand: G. Votsmeier – S. Glahe – H.-J. Schuster – I. Talmann-Joseph – Dr. N.J. Lehmann – K. Gelhaus<br />

Spendenkonten: Sparkasse PB - Konto 19 001 304 - BLZ 472 501 01 / Volksbank PB - Konto 9 065 528 800 - BLZ 472 601 21


Grüße von Whisky<br />

Anfangs war es nur mein Wunsch, einen Hund zu haben. Wir mussten beruflich ins Rhein-Main-<br />

Gebiet ziehen, obwohl ich doch ein totales Landei bin. Mir fehlten die Tiere und vor allem das<br />

Reiten, das ich jetzt nur noch sporadisch bei Besuchen zu Hause ausüben kann. Da ein Pferd<br />

hier wirklich zu teuer ist, wäre doch ein kleiner Hund ein prima Kompromiss, zumal ja Garten da<br />

ist und Wald direkt vor der Tür. Sven war da nicht wirklich schwer zu überzeugen.<br />

Sven hatte ein Foto von Whisky auf den Internetseiten des <strong>Tierheim</strong>s entdeckt und sich sofort in<br />

ihn ‚verliebt’. Er war zu diesem Zeitpunkt zwei Jahre alt, ein Schäferhund-Mix und hatte einen<br />

Blick drauf....<br />

Eigentlich hatte ich vorher an einen ganz anderen<br />

Typ von Hund gedacht, nicht so groß, jünger,<br />

möglichst kein Schäferhund und vielleicht doch<br />

eher eine Hündin? Trotzdem wollten wir uns<br />

Whisky mal in Natura ansehen, und verbanden<br />

den Besuch bei der Oma mit einem Besuch im<br />

<strong>Tierheim</strong>. Nach einem kurzen Gespräch mit der<br />

Betreuerin wurde uns Whisky vorgestellt. Er durfte<br />

nach der Scheidung seiner bisherigen Herrchen<br />

nicht mehr in der Familie bleiben und musste so<br />

schnell wie möglich weg. Man konnte uns nicht<br />

viel mehr über ihn sagen, außer dass er vorsichtig<br />

bei fremden Männern und nicht unbedingt<br />

verträglich mit anderen Rüden sei.<br />

Wie ein wilder sprang er mit seiner Halskrause, die er wegen der Kastration noch tragen<br />

musste, hinter dem Gitter hin und her. Dann bekamen wir die Leine und noch ein paar<br />

begleitende Worte und ließen uns in Richtung Wald ziehen.<br />

Neben Sven, der zwei Meter groß ist, sah Whisky gar nicht so groß aus und außerdem benahm<br />

er sich vorschriftsmäßig. Er zog nicht mehr an der Leine, sobald er merkte dass wir tatsächlich<br />

einen Spaziergang unternehmen würden. Andere Hunde, denen wir im Wald begegneten,<br />

schienen ihn nicht wirklich zu interessieren. Und .... er hat ja so ein schönes Gesicht und dieser<br />

Blick .... sooo lieb und zucker-süß!<br />

Kurz und gut, wir kommen aus der Nähe von Frankfurt und es hat ein bisschen gedauert, bis wir<br />

Whisky gleich am selben Abend noch mitnehmen durften. Dabei hatten wir nichts vorbereitet,<br />

kein Halsband, keine Leine, kein Futter – aber uns wurde ja vom <strong>Tierheim</strong> ausgeholfen.<br />

Dann hatten wir einen Hund auf dem Rücksitz unseres Golf sitzen und fuhren nach Hause.<br />

Gleich am nächsten Tag versorgten wir uns mit allem, was wir glaubten zu brauchen. Whisky<br />

versorgte uns mit - dem ersten Problem.<br />

Sein oberstes Gebot ist es, alle Hunde die man, egal wie und wo, sieht, stürmisch zu begrüßen.<br />

Und die Frau, die am anderen Ende der Leine dran hängt, stört erst mal wenig. Na ja, erst mal.<br />

Zum Glück ließ er sich recht schnell eines besseren belehren. Schon während der ersten<br />

Wochen stellten wir uns verschiedenen Hundetrainern vor. Trotzdem dauerte es fünf Monate,<br />

bis wir den für uns idealen Trainer gefunden hatten. Diese Zeit war schon manchmal hart.<br />

Obwohl Whisky immer besser gehorchen lernte, war alles vergessen, sobald ein anderer Hund<br />

in der Nähe war. Die einzige Möglichkeit die wir hatten war üben, üben, üben.<br />

<strong>Tierheim</strong>: Hermann-Löns-Str. 72, 33104 <strong>Paderborn</strong> Schloß Neuhaus – Tel.: 05254/12355, Fax: 05254/3269<br />

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Grüße von Whisky<br />

In unserer Nähe haben wir eine Hundewiese, auf der sich glücklicherweise fast ausschließlich<br />

nette Hunde und vor allem auch nachsichtige Herrchen und Frauchen aufhalten. An manchen<br />

Tagen läuft hier ein Haufen von bis zu zwanzig Hunden rum und alle vertragen sich prima. Hier<br />

kann Whisky sich austoben und mit so vielen Hunden spielen wie er will. Vor allem hat er hier<br />

so viele Hunde getroffen, dass er sich einfach ein vernünftiges Sozialverhalten aneignen<br />

musste.<br />

Mittlerweile versteht er sich mit allen<br />

Hunden, egal ob Männlein oder<br />

Weiblein, prima, bis auf einige<br />

Ausnahmen natürlich. Aber, man(n)<br />

muss ja nicht jeden leiden können.<br />

Natürlich läuft auch jetzt noch nicht<br />

immer alles ganz glatt. Whisky ist einer<br />

von der Sorte, die jeden Tag neu<br />

ausprobieren, wie weit man gehen<br />

könnte. Aber das sind nur noch<br />

Kleinigkeiten. Schwierig ist es allerdings<br />

nach wie vor, ihm von anderen Hunden<br />

abzuhalten, vor allem, wenn er an der<br />

Leine ist. Der Trick ist, den anderen<br />

Hund einfach vor Whisky zu erspähen !<br />

Was er allerdings von Anfang an hatte, war seine Freundlichkeit anderen Menschen gegenüber.<br />

Vor allem Kinder findet er klasse. Die haben nämlich genau die richtige „Abschleckhöhe“! Dafür<br />

dürfen sie auch alles machen, was sie wollen, ihn streicheln, füttern, auf ihm reiten, am<br />

Schwanz oder an den Ohren ziehen, ihm die Leckerlis wieder aus dem Maul klauben – wenn es<br />

Whisky zu viel wird, geht er einfach weg.<br />

Svens Patenkind saß einmal über eine halbe Stunde mit dem Hund in aller Ruhe vor dem<br />

ausgeschalteten Fernseher. Sehr verdächtig, dachten wir und sahen, wie Nicole sich von<br />

Whisky ‚Pfötchen’ geben ließ, er dafür ein Leckerli bekam, Nicole daraufhin das Leckerli wieder<br />

aus Whisky´s Maul klaubte und sich für dieses wieder ‚Pfötchen’ geben ließ. Ich glaube Whisky<br />

hatte zu dem Zeitpunkt die Hoffnung auf dieses Leckerli bereits aufgegeben.<br />

Großen Spaß hat Whisky auch, wenn es zu den Pferden geht. Hier gibt es viel zu entdecken<br />

und zu erschnüffeln. Bei einer solchen Gelegenheit habe ich auch das erste mal gesehen, wie<br />

mein Hund von einer Katze in die Flucht gejagt wurde. Solange sie nur da liegen, oder gar weg<br />

laufen, findet Whisky Katzen toll, aber wenn sie fauchen und stehen bleiben, dann sind sie so<br />

was von unheimlich, dass man sich lieber schnell hinter Frauchen versteckt...<br />

Pferde sind für Whisky so was wie zu groß geratene Hunde. Zuerst fand er sie eher<br />

erschreckend, dann hat er versucht sie zu jagen und sich auch gleich einen Tritt eingefangen.<br />

Dann fand er eine Freundin und seit dem kann er die wiehernden Riesenhunde einschätzen. Mit<br />

‚Mena’ macht Whisky tolle Ausritte, sie krault ihn am Po und schubst ihn aus dem Weg, wenn er<br />

mal wieder in ihrem Heu liegt. Und wenn Mena zu langweilig wird, gibt es ja noch andere Hunde<br />

und vor allem immer schmusebereite Zweibeiner auf dem Hof.<br />

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Grüße von Whisky<br />

A pro po schmusen – das ist Whiskys absolute Lieblingsbeschäftigung. Stundenlang sitzt und<br />

liegt er vor einem und lässt sich kraulen. Neuerdings hat er sich auch ein Stück Couch ergattert,<br />

wobei er hier drauf auch manchmal als Kopfkissen oder Fußwärmer herhalten muss.<br />

Wir würden unsern Mupfel nie wieder hergeben und<br />

obwohl wir oftmals ratlos waren und natürlich auch<br />

unseren Spontanentschluss oft in Frage gestellt<br />

haben, würden wir immer wieder gleich handeln.<br />

Whisky hat vor allem mein Leben wirklich bereichert.<br />

Ohne ihn würde definitiv etwas fehlen.<br />

Dagmar Kraus<br />

Riesenbaby aus Griechenland<br />

Eines Tages bekamen wir einen Anruf aus Samos.<br />

Über den langjährigen Kontakt zur Nothilfe für<br />

Polarhunde e.V. hatten deutsche Tierschützer, die das<br />

<strong>Tierheim</strong> in Samos unterstützen, unsere Rufnummer<br />

erhalten. Sie baten uns dringend einen Huskymischling<br />

aufzunehmen.<br />

SCOTT – wie wir ihn später tauften – war gerade 8<br />

Monate alt, also in einem kritischen Alter, wo er<br />

dringend die nötige Erziehung braucht.<br />

Die dortigen Tierschützer befürchteten, dass er dort im<br />

Rudel „unterging“ und nachher immer schwerer zu<br />

vermitteln sei. Scott ist nämlich kein zart gebauter<br />

Nordischer sondern von ziemlich kräftiger Statur.<br />

Wir vermuten, dass vielleicht ein Bernhardiner mal bei<br />

Scotts Vorfahren mitgemischt haben muss. Jedenfalls<br />

kam Scott im Oktober auf dem Landweg zu uns.<br />

Ein Energiebündel, der einen manchmal sprichwörtlich<br />

aus den Schuhen haut – aber ein liebenswertes.<br />

Mit liebevoller Konsequenz wird man aus dem Prachtburschen, schon einen leinenführigen und<br />

gehorsamen Begleiter machen können.<br />

Welcher erfahrene Hundefreund ist bereit es mit SCOTT zu versuchen?<br />

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Wie „teuer“ ist eigentlich ein Hund?<br />

Bevor man sich einen Hund anschafft, stellt sich natürlich auch die Frage:<br />

„Kann ich mir überhaupt einen Hund leisten?“<br />

Mit der der nachfolgenden Aufstellung möchten wir Ihnen einen kurzen Überblick verschaffen,<br />

was an Kosten auf Sie zukommt.<br />

Zugrunde gelegt haben wir die durchschnittlichen Gebühren und Kosten. Die Preise ergeben<br />

sich aus einem Mittelwert – also mittlere Qualität. Es gibt natürlich auch preiswertere<br />

Alternativen genauso wie es auch teuere und anspruchsvollere gibt.<br />

• Anschaffung<br />

Der sogenannte „Anschaffungspreis“ lässt sich leider nicht direkt in Zahlen ausdrücken, da er<br />

sehr unterschiedlich sein kann. Sicherlich ist der Kaufpreis beim Züchter ein anderer wie die<br />

Schutzgebühr im <strong>Tierheim</strong>. Genau so gut kann ein Hund aus einem privaten Haushalt<br />

übernommen werden.<br />

• Grundausstattung<br />

Körbchen oder Liegeplatz<br />

Leine + Halsband (mittelgroßer Hund)<br />

2 Näpfe für Futter und Wasser<br />

Pflegemittel (Bürste, Kamm, Shampoo)<br />

Spielzeug (Ball, Ziehtau oder Quitschi)<br />

• Jährliche Kosten<br />

Hundesteuer<br />

Hundehaftpflicht<br />

Impfung (SHPPiLT)<br />

Entwurmung (ca. 3xjährlich)<br />

Behandlg.gegen Zecken Flöhe<br />

• Monatliche Kosten<br />

Trockenfutter (f.mittelgroßen Hund)<br />

Gelegentlich auch Dosenfutter<br />

Leckerchen (z.B.Kauknochen, Pansen)<br />

• Sonstige Kosten<br />

Hundeschule (Grundkurs 10x)<br />

Zahnsanierung beim Tierarzt<br />

Ca.<br />

EUR 50,00<br />

EUR 60,00<br />

EUR 20,00<br />

EUR 15,00<br />

EUR 15,00<br />

Ca.<br />

EUR 75,00<br />

EUR 60,00<br />

EUR 50,00<br />

EUR 30,00<br />

EUR 25,00<br />

Ca.<br />

EUR 35,00<br />

EUR 15,00<br />

EUR 15,00<br />

Ca.<br />

EUR 100,00<br />

EUR 120,00<br />

Sie sollten immer außergewöhnliche Tierarztkosten mit einkalkulieren. Es kann ein Unfall<br />

passieren, der Hund kann unter Erbrechen oder Durchfall leiden u.v.m. Er könnte vielleicht<br />

herz-, leber- oder nierenkrank werden und ein Dauermedikament benötigen. All dieses sollten<br />

Sie berücksichtigen und vielleicht eine monatliche Rücklage für solche Fälle bilden. Es gibt<br />

heutzutage auch schon eine Krankenversicherung für Tiere. Das würde sich bestimmt lohnen,<br />

da viele Krankheiten/ Beschwerden oftmals erst im Alter auftreten.<br />

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Vielen Dank liebe Katzenfreunde!<br />

In diesem Jahr können wir bereits bis heute einen absoluten Rekord an Katzen feststellen.<br />

Haben wir geglaubt, dass es im vergangenen Jahr schon viele waren – immerhin 524 Katzen! –<br />

so sind wir Anfang Oktober schon bei Katze Nr. 624 angelangt. Unvorstellbar!<br />

Interessanterweise war es im <strong>Tierheim</strong> nicht während der Urlaubszeit zum Bersten voll.<br />

Es kamen viele, dafür gingen aber auch viele! Doch ab August „regnete“ es Katzen!<br />

5-10 pro Tag? Keine Seltenheit! Täglich werden wir mit der schwierigen Aufgabe betraut:<br />

„Wohin mit all den Katzen?“<br />

Natürlich wächst auch die Angst vor Krankheiten. Wo sonst bequem 8-10 Katzen Platz hatten<br />

und sich aus dem Wege gehen konnten, tummeln sich nun oft an die 20! Stress pur für unsere<br />

Samtpfoten. Es wird zwar auch weiterhin vermittelt, aber längst nicht so viele wie kommen.<br />

Eigentlich kann es nur noch besser werden! Wenn nicht? Ja dann, werden wir irgendwann wohl<br />

außerstande sein, weitere Katzen aufzunehmen.<br />

Was täten wir nur ohne unsere<br />

Katzenpflegestellen!? Die liebevollen Betreuer<br />

unserer verwaisten Katzenbabies oder die<br />

fürsorglichen Pfleger unserer besonders kranken<br />

Katzen. Im <strong>Tierheim</strong> wäre es wahrlich nicht zu<br />

schaffen. Ohne die helfenden Hände unserer<br />

Katzenpflegemütter wären wir aufgeschmissen. Ein<br />

ganz besonderer – von Herzen kommender – Dank<br />

an dieser Stelle an unsere „Katzenmamas“, Frau<br />

Winter, Frau Martsch, Frau Fricke, Frau Wort, Frau<br />

Mertens, Familie Knaup, Familie Schwegler, Frau<br />

Baldner, Frau Wegener und allen anderen! Viele<br />

helfen uns seit Jahren! Vielen Dank für Ihre aufopfernde Hilfe!<br />

(wenn wir an dieser Stelle jemanden vergessen haben, dann bitten wir das zu entschuldigen!)<br />

Unser Katzenaußengehege wäre eigentlich schon länger mit längs fälligen Schönheits- wie<br />

Reparaturarbeiten dran. An einigen Stellen war das Dach undicht, der Fußbodenbelag stark<br />

abgenutzt und auch Stützpfeiler waren morsch. Doch leider fehlte es uns vor allem am Geld und<br />

auch an Zeit.<br />

Dank der finanziellen Unterstützung unseres ehrenamtlichen<br />

Mitgliedes – und Katzenfreundin – Frau Schmude konnten die<br />

Reparaturen nun doch in Angriff genommen werden.<br />

An einem Samstag begann Frau Schmude - zusammen mit den<br />

ehrenamtlichen Helfern und Mitgliedern Herrn Schwerdtfeger und<br />

Herrn Fleiß - mit den Renovierungsarbeiten des Außengeheges.<br />

Natürlich unter fachlicher Anleitung und Mithilfe unseres<br />

Handwerkers Herrn Müller!<br />

Nun können unserer Katzen wieder nach Herzenslust in den<br />

Sesseln faulenzen ohne dabei nass zu werden. Vielen Dank an<br />

dieser Stelle von allen – besonders von unseren Vierbeinern!<br />

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3 Räuber auf 12 Tatzen...<br />

Ein Brief von den „Eltern“ unsere ehemaligen <strong>Tierheim</strong>katzen:<br />

Heini, Casper und Jacky !<br />

Wir hatten uns schon länger mit dem Gedanken getragen,<br />

uns Katzen anzuschaffen und für diese auch schon alles<br />

vorbereitet, als wir am 31.01.2004 ins <strong>Tierheim</strong> gefahren<br />

sind, um nur mal zu gucken. Schon im Eingang sind uns<br />

vier schwarze Kater auf einem Bild aufgefallen. Auch der<br />

Katzenschnupfen der vier konnte uns nicht davon<br />

abhalten, sie uns mal näher anzusehen. Die Tür ging auf<br />

und Casper (Foto unten) und Heini (Foto rechts) haben<br />

uns sofort um ihre Krallen gewickelt. Caspers Turneinlage<br />

auf Andys Schulter und Heinis Schmusewut haben uns<br />

überzeugt.<br />

Seit diesem Tag planschen Sie in unserer nassen<br />

Badewanne, klauen Tomaten aus der Küche und fordern<br />

vehement ihre Schmuseeinheiten ein. Besonders mit<br />

Casper haben wir im letzten halben Jahr einen Streifen<br />

mitgemacht. Durch die Umstellung hatte er einen starken<br />

Rückfall von Katzenschnupfen und wir mussten mit ihm<br />

ein- bis zweimal pro Woche zum Arzt. Casper ist jedoch<br />

so dankbar und ist richtig aufgeblüht, als er wieder gesund<br />

war.<br />

Auf die Idee eine dritte Katze zu uns zu nehmen, kamen wir erst als eine Freundin ein sechs<br />

Wochen altes ausgesetztes Kätzchen vorbeibrachte. Diese übernahm Andys Mutter Hanni. Am<br />

Samstag darauf fuhren wir ins <strong>Tierheim</strong>, um eine Spielgefährtin für die kleine Grizzy zu holen. In<br />

den Tagen dazwischen haben sich unsere Beiden so gut mit Grizzy angefreundet, dass wir uns<br />

überlegt haben den „Frauenanteil“ in unserer Wohnung zu erhöhen. Im <strong>Tierheim</strong> haben wir uns<br />

gleich in die kleine Jacky verguckt. Jacky hat sich auch gleich an Andy gehängt (den sie immer<br />

noch abgöttisch liebt) und ihm seine Nackenhaare geleckt. Mit vollem Namen heißt sie übrigens<br />

Jacky oder Ms. Hyde (in Anlehnung an Dr.<br />

Jeckyll und Mr. Hyde), weil sie am Anfang<br />

uns gegenüber total lieb war und die beiden<br />

Kater angefaucht und angeknurrt hat. Doch<br />

nach zwei Wochen hat Jacky jetzt ihre<br />

beiden Männer fest im Griff und hat gemerkt,<br />

dass man mit den beiden Pferde stehlen<br />

kann. Jetzt stellen alle drei zusammen<br />

Dummheiten an, Schmusen und Spielen<br />

miteinander. Ein weiterer positiver<br />

Nebeneffekt von Jacky ist, dass Heini nicht<br />

mehr jeden morgen zwischen fünf und sechs<br />

Uhr vor unserer Schlafzimmertür sitzt und<br />

uns mit lautem Klopfen gegen die Tür und<br />

Gejaule aus dem Schlaf reißt.<br />

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3 Räuber auf 12 Tatzen...<br />

Für die kleine Grizzy (siehe Foto mit Jacky)<br />

haben wir an dem Samstag auch noch eine<br />

Spielgefährtin gefunden. Hanni hat sofort Jammy<br />

ins Herz geschlossen und damit für Grizzy eine<br />

gleichaltrige Spielgefährtin gefunden. Die beiden<br />

Mädels sind mittlerweile unzertrennlich und<br />

unternehmen fast alles zusammen. Bis auf die<br />

„leidigen“ Arztbesuche, die Jammy hoffentlich<br />

bald hinter sich gebracht haben wird.<br />

So haben fünf kleine Katzen innerhalb eines<br />

halben Jahres zwei neue Heimaten gefunden.<br />

Dieses Beispiel zeigt, dass man mit Geduld und viel Liebe so ziemlich alles erreichen kann.<br />

Schöne Grüße,<br />

Casper, Grizzy, Heini, Jacky, Jammy<br />

Andy, Hanni und Simone<br />

Einzelkämpfer suchen ein Zuhause!<br />

Im Gegensatz zu den vier sehr sozialen Stubentigern im<br />

vorangegangenen Bericht, suchen hier zwei ganz andere Charaktere<br />

ein neues „Revier“!<br />

Spencer (Foto unten) und Enzo (Foto rechts) sind Fundtiere und beide<br />

keine „kleinen Kaliber“!<br />

Während Enzo wie ein richtiger Straßenkater – mit ausgefranstem Ohr<br />

– und sehr eigenwilligen Auftreten schon den Eindruck eines<br />

selbstbewussten und vor allem selbstständigen Katers erweckt, glaubt<br />

man bei Spencer einen gemütlichen und ruhigen – sehr beleibten –<br />

Vertreter seiner Art vorgefunden zu haben. Doch der erste Eindruck<br />

täuscht.<br />

Enzo ist gar nicht so mutig und selbstständig, sondern<br />

schon froh über die Gesellschaft eines Menschen.<br />

Auch Spencer ist nicht gerade der ruhige und<br />

ausgeglichene Typ, denn er tritt schon sehr dominant<br />

auf, was besonders alle anderen Katzen zu spüren<br />

bekommen. Wahrscheinlich hat er im vorherigen Leben<br />

nie mit anderen Katzen ein Territorium teilen müssen.<br />

Beide Katzen haben jetzt selbstverständlich einen<br />

schweren Stand, sind oft übellaunig und sorgen schon<br />

für viel Unruhe im Katzenaußengehege. Es wäre daher<br />

schön, wenn sie wieder ein eigenes Reich für sich mit<br />

Auslauf bekommen würden.<br />

<strong>Tierheim</strong>: Hermann-Löns-Str. 72, 33104 <strong>Paderborn</strong> Schloß Neuhaus – Tel.: 05254/12355, Fax: 05254/3269<br />

Internet: http://www.tierheim-paderborn.de eMail: info@tierheim-paderborn.de<br />

Vorstand: G. Votsmeier – S. Glahe – H.-J. Schuster – I. Talmann-Joseph – Dr. N.J. Lehmann – K. Gelhaus<br />

Spendenkonten: Sparkasse PB - Konto 19 001 304 - BLZ 472 501 01 / Volksbank PB - Konto 9 065 528 800 - BLZ 472 601 21


• Der Hintergrund<br />

Mitglied werden – Mitglied werben!<br />

Die Spendenbereitschaft sinkt in den letzten Jahren in allen Vereinsbereichen, leider auch im<br />

Tierschutz. Überall sind die Budgets knapper, so dass kurzfristige oder einmalige Zuwendungen<br />

von Privatpersonen und Unternehmen zum Großteil weggefallen sind.<br />

Viele Menschen trennen sich von ihren Tieren, weil sie Futter, Steuer, Versicherung,<br />

Tierarztkosten usw. nicht mehr zahlen können.<br />

Als Konsequenz steigt die Zahl der Hunde, Katzen und Kleintiere, die im <strong>Tierheim</strong><br />

aufgenommen werden, von Jahr zu Jahr.<br />

August 2003:<br />

rund 347 Fundkatzen<br />

August 2004:<br />

über 503 Fundkatzen<br />

Mittel von Kooperationspartnern in Land und Bund werden stark gekürzt oder sind ganz<br />

weggefallen. Die Kosten für Futter, Versicherungen, Tierbedarf und vor allem tierärztliche<br />

Versorgung unserer Tiere steigen kontinuierlich.<br />

Es fehlen jeden Monat noch rund 5000 €, die wir im <strong>Tierheim</strong> dringend für unsere Arbeit<br />

benötigen und die wir aus eigener Kraft aufbringen müssen.<br />

• Das Ziel<br />

Gewinnung weiterer Mitglieder und Paten zur Finanzierung des Fehlbetrages von<br />

monatlich 5.000 €<br />

bzw. somit jährlich 60.000 €<br />

Bei einem Mindest-Jahresbeitrag von 20,45 € und einem Mindest-Patenbeitrag von 60,00 €<br />

(jährlich) benötigen wir entweder<br />

rund 3.000 neue Mitglieder<br />

oder 1.000 neue Paten.<br />

Wir sind uns im Klaren, die Aufgabe wird nicht leicht.<br />

Nur durch Ihre engagierte und aktive Mithilfe sind diese Ziele zu schaffen.<br />

<strong>Tierheim</strong>: Hermann-Löns-Str. 72, 33104 <strong>Paderborn</strong> Schloß Neuhaus – Tel.: 05254/12355, Fax: 05254/3269<br />

Internet: http://www.tierheim-paderborn.de eMail: info@tierheim-paderborn.de<br />

Vorstand: G. Votsmeier – S. Glahe – H.-J. Schuster – I. Talmann-Joseph – Dr. N.J. Lehmann – K. Gelhaus<br />

Spendenkonten: Sparkasse PB - Konto 19 001 304 - BLZ 472 501 01 / Volksbank PB - Konto 9 065 528 800 - BLZ 472 601 21


• Der Weg<br />

Mitglied werden – Mitglied werben!<br />

Werben Sie Mitglieder oder Paten:<br />

Als Tierfreund, Förderer oder Mitglied des Tiere in Not e.V. kennen Sie unsere Arbeit aus<br />

eigener Erfahrung. Sprechen Sie mit tierlieben Menschen in Ihrer Umgebung und gewinnen Sie<br />

so neue Mitglieder oder Paten. Durch deren Beitrag wird unsere Arbeit ein stückweit<br />

sorgenfreier. Als eingetragener Verein gelten unsere Mitgliedsbeiträge und Patenschaften als<br />

abzugsfähige Zuwendung und können gerne durch eine entsprechende Spendenquittung<br />

bescheinigt werden. Gerne sind alle langjährigen und neuen Mitglieder wie Paten zur aktiven<br />

Mitarbeit nachmittags an den Wochenenden oder bei unseren Festen eingeladen.<br />

Ihr Engagement wir sich lohnen. Jeder, der ein neues Mitglied oder einen Paten geworben<br />

hat, erhält als Dankeschön für sein Engagement ein Präsent, sobald der Jahresbeitrag bei uns<br />

eingegangen ist. Alle Geschenke sind eigens zu diesem Zweck von Unternehmen gespendet<br />

worden.<br />

Werden Sie Mitglied: Sie sind Tierfreund oder Tierbesitzer und selbst noch nicht Mitglied im<br />

Tiere in Not e.V.? Schon ab einem Jahresbeitrag von 20,45 € helfen Sie, die Zukunft der Tiere<br />

zu sichern. Zusammen mit dem Mitgliedausweis erhalten Sie im Namen der Tiere ein schönes<br />

Präsent. Sie sind zu unseren Öffnungszeiten und zu den Festen herzlich eingeladen.<br />

Werden Sie Tierpate: Sie sind Tierfreund und haben derzeit kein eigenes Tier?<br />

Schon mit 60 € im Jahr unterstützen Sie die Versorgung eines Hundes oder einer Katze im<br />

<strong>Tierheim</strong>. Gerne schlagen die <strong>Tierheim</strong>mitarbeiter Ihnen ein Tier vor oder Sie besuchen die<br />

Tiere und wählen selbst. Zur Bestätigung erhalten Sie eine Urkunde über die Patenschaft mit<br />

einem Foto des Tieres.<br />

Verschenken Sie eine Mitgliedschaft!<br />

Bis Weihnachten ist es nicht mehr lange und Sie suchen noch nach einem sinnigen<br />

Geschenk für die Familie oder Bekannte? Verschenken Sie für die Dauer eines Jahres<br />

eine Mitgliedschaft. Sie kostet Sie einmalig 20,45 € oder jeden anderen höheren<br />

Betrag Ihrer Wahl.<br />

Frühzeitig vor Ablauf des Mitglieds- bzw. Patenjahres wird der Beschenkte benachrichtigt und<br />

kann entscheiden, ob er sein Engagement fortsetzen möchte. Erhalten wir keine Rückmeldung,<br />

endet die Mitgliedschaft automatisch ohne weitere Verpflichtung.<br />

Verschenken Sie eine Patenschaft! Bereits mit 60 € jährlich machen Sie einen lieben<br />

Menschen Ihres Umfeldes für ein Jahr zum Hunde- oder Katzenpaten. Wie vorher beschrieben,<br />

endet auch die Patenschaft nach einem Jahr automatisch, wenn wir keine Rückmeldung durch<br />

den Beschenkten erhalten.<br />

• Los geht’s!<br />

Laufzeit: Die Aktion „Mitglied werden – Mitglied werben!“ startet am 01. Oktober 2004 und<br />

endet am 31. Dezember 2004.<br />

Im nächsten Jahr werden wir uns dann persönlich bei Ihnen bedanken und Sie zur<br />

Ergebnispräsentation einladen.<br />

Wir sagen schon jetzt im Namen aller vierbeinigen <strong>Tierheim</strong>bewohner herzlichen Dank<br />

für Ihr Engagement und drücken die Daumen für einen erfolgreichen Verlauf der Aktion!<br />

<strong>Tierheim</strong>: Hermann-Löns-Str. 72, 33104 <strong>Paderborn</strong> Schloß Neuhaus – Tel.: 05254/12355, Fax: 05254/3269<br />

Internet: http://www.tierheim-paderborn.de eMail: info@tierheim-paderborn.de<br />

Vorstand: G. Votsmeier – S. Glahe – H.-J. Schuster – I. Talmann-Joseph – Dr. N.J. Lehmann – K. Gelhaus<br />

Spendenkonten: Sparkasse PB - Konto 19 001 304 - BLZ 472 501 01 / Volksbank PB - Konto 9 065 528 800 - BLZ 472 601 21


<strong>Tierheim</strong>-Info-Seite<br />

<strong>Tierheim</strong>:<br />

<strong>Tierheim</strong>leitung<br />

Frau Fricke / Frau Keuter<br />

Hermann-Löns-Str. 72<br />

33104 <strong>Paderborn</strong>-Schloß Neuhaus<br />

Tel.: 05254 / 12355, Fax 3269<br />

Spendenkonten (Spenden sind von der Steuer absetzbar)<br />

Sparkasse <strong>Paderborn</strong> Konto 19 001 304 BLZ 472 501 01<br />

Volksbank <strong>Paderborn</strong> Konto 9 065 528 800 BLZ 472 601 21<br />

Öffnungszeiten des <strong>Tierheim</strong>s:<br />

Täglich von 15.00 - 18.00 Uhr – Vermittlung nur bis 17.00 Uhr - auch an Sonn- und Feiertagen.<br />

Montags und Donnerstags ist das <strong>Tierheim</strong> geschlossen (Keine Beratung, nur Annahme von<br />

Fundtieren).<br />

Hundeausführzeiten: (Mindestalter 16 Jahre)<br />

Täglich von 13.30 -15.00 Uhr (außer Montags)<br />

Donnerstags von 13.30 - 17.00 Uhr<br />

Mobile Hundeschule<br />

Susanne Schwarzer: Hövelhof, Tel.: 05257/935701 oder Mobil: 0172/1950030<br />

Kurse im <strong>Tierheim</strong>: Jeden Mittwoch von 15-17 Uhr und jeden Sonntag von 11-13 Uhr<br />

Radiosendung "Tierische Welle":<br />

Jeden 1. Mittwoch im Monat<br />

zwischen 20:00 und 21:00 Uhr<br />

auf Radio Hochstift zu hören.<br />

Das <strong>Tierheim</strong> im Internet:<br />

http:\\www.tierheim-paderborn.de<br />

http:\\www.tierheim-paderborn.info<br />

eMail: info@tierheim-paderborn.de<br />

Durch den Kauf des<br />

neu erschienenen<br />

Buches „Endstation<br />

Hoffnung“ von Beate<br />

Rost helfen Sie<br />

unserem Verein, der<br />

unverschuldet in<br />

finanzielle Nöte geraten<br />

ist, denn der Reinerlös<br />

aus dem Verkauf des<br />

Buches kommt uns zu<br />

100% zu Gute.<br />

Dieses tolle Buch<br />

(Format 14x20, 203<br />

Seiten) ist für 9,50 Euro<br />

(plus 1 Euro Porto und<br />

Versand) zu bestellen:<br />

• telefonisch bei Beate Rost: (030) 62739009<br />

• per E-Mail: beate.rost@t-online.de<br />

• im Internet: www.tierheim-paderborn.de<br />

Vielen Dank an dieser Stelle an Frau Rost,<br />

die uns auf diese Weise unterstützt!<br />

<strong>Tierheim</strong>: Hermann-Löns-Str. 72, 33104 <strong>Paderborn</strong> Schloß Neuhaus – Tel.: 05254/12355, Fax: 05254/3269<br />

Internet: http://www.tierheim-paderborn.de eMail: info@tierheim-paderborn.de<br />

Vorstand: G. Votsmeier – S. Glahe – H.-J. Schuster – I. Talmann-Joseph – Dr. N.J. Lehmann – K. Gelhaus<br />

Spendenkonten: Sparkasse PB - Konto 19 001 304 - BLZ 472 501 01 / Volksbank PB - Konto 9 065 528 800 - BLZ 472 601 21

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