Brandenburg aktiv - Aktiv in der Natur
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Foto: Natalie Glatter<br />
5<br />
Fläm<strong>in</strong>g<br />
11 km / 4 Std.<br />
Markierung<br />
Start/Ziel:<br />
Am naturparkzentrum <strong>in</strong><br />
raben (Fläm<strong>in</strong>g)<br />
an-/abreiSe<br />
PKW: A9, AS Kle<strong>in</strong> Mahrzehns<br />
Parken: <strong>in</strong> <strong>der</strong> nähe des<br />
naturparkzentrums<br />
ÖPNV: rE 7 Berl<strong>in</strong> – Dessau<br />
bis Bad Belzig. An Feiertagen<br />
und Wochenenden<br />
naturparkbus (W<strong>in</strong>terpause<br />
Weihnachten bis Ostern)<br />
Bad Belzig Bhf – naturparkzentrum<br />
tipp deS autorS<br />
Zu Ostern und im Herbst<br />
ritterspiele und Mittelalterspektakel<br />
auf <strong>der</strong> Burg. naturparkzentrum,<br />
Spielplatz<br />
gegenüber, Alte Badeanstalt,<br />
Burg rabenste<strong>in</strong>, Falknerei<br />
Di-So, ab 14.30 Uhr Flugvorführungen<br />
tel. 0160/2 26 15 73<br />
www.burgrabenste<strong>in</strong>.de<br />
BergmolcHwan<strong>der</strong>weg<br />
rund um die Burg raBenste<strong>in</strong><br />
nicht zu lang, mit viel Abwechslung, lockt <strong>der</strong> Bergmolchwan<strong>der</strong>weg<br />
Wan<strong>der</strong>er jeden Alters <strong>in</strong> die natur. Unterschiedlichste Flora und Fauna,<br />
Burgenromantik, e<strong>in</strong>e Falknerei mit Flugschau von Adlern, Milanen,<br />
Falken und Eulen, Möglichkeiten zur E<strong>in</strong>kehr <strong>in</strong> Gaststätten mit<br />
auf mehrere Generationen zurückgehen<strong>der</strong> tradition und am Ende noch<br />
e<strong>in</strong> sehr schöner Abenteuer-Spielplatz – braucht es noch mehr Zutaten<br />
für e<strong>in</strong>e Familienwan<strong>der</strong>ung? Die Burg raben gehört neben <strong>der</strong> Burg<br />
Eisenhardt <strong>in</strong> Bad Belzig und <strong>der</strong> Wiesenburg zum Burgendreieck des<br />
Hohen Fläm<strong>in</strong>g. im Jahre 1251 erstmals erwähnt, gab es im Laufe <strong>der</strong><br />
Jahre viele Besitzerwechsel und berühmte Gäste – 1631 nahm König<br />
Gustav ii. von Schweden hier Quartier, 1712 logierte Zar Peter i. auf<br />
<strong>der</strong> Burg. Von 1956 bis 1998 gab es e<strong>in</strong>e Jugendherberge, heute gibt es<br />
e<strong>in</strong>e Herberge mit Gastronomie. Vom 30 m hohen Bergfried ergibt sich<br />
e<strong>in</strong> weiter Blick über die eiszeitlich geprägte Landschaft des Fläm<strong>in</strong>g.<br />
WEGBEScHrEiBUnG / SEHEnS-, WiSSEnSWErtES<br />
Vom naturparkzentrum (S) folgt man zunächst nach rechts den Markierungen<br />
des Hauptwan<strong>der</strong>weges E11. Vorbei am Gasthof „Hemmerl<strong>in</strong>g“<br />
führt <strong>der</strong> Weg aus raben h<strong>in</strong>aus <strong>in</strong> richtung Grubo. ca. 100 m<br />
h<strong>in</strong>ter dem Ortsausgang geht es rechts <strong>in</strong>s Planetal. 1967 wurde das<br />
Planetal zum naturschutzgebiet erklärt.Es ist Lebensraum für e<strong>in</strong>e<br />
Vielzahl seltener Pflanzen und tiere, zu denen Fieberklee, Eisvogel,<br />
Wasseramsel, Bergmolch und mehrere geschützte Libellenarten gehören.<br />
Schutzzweck des 100 ha großen nSG ist <strong>der</strong> Erhalt e<strong>in</strong>es unbelasteten<br />
Quellwassere<strong>in</strong>zuggebietes und <strong>der</strong> naturnahen Biotope,<br />
12 Wegescout: Susanne Appel, Re<strong>in</strong>er Penther (Wegescout<strong>in</strong>g erfolgte im April 2011)