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Tipps | Termine<br />

Mittwoch, <strong>27</strong>. Juni <strong>2018</strong><br />

„Wrecklinghausen“: Für die Inszenierung schufen sich die Künstler<br />

genregemäß kriegerische Kunstfiguren. Foto: Team Wrecklinghausen<br />

Kurz<br />

notiert<br />

Glühwürmchen<br />

auf der Spur<br />

Spiel mit Stereotypen<br />

Klasse Mik der Kunstakademie zeigt „Wrecklinghausen“<br />

MÜNSTER. „Glühwürmchen­Gucken“<br />

ist ein Nachtspaziergang mit<br />

Udo Wellerdieck überschrieben,<br />

der am Freitag (29. Juni, 22 Uhr)<br />

von der NABU­Naturschutzstation<br />

Münsterland im Rahmen der NaturGenussRoute<br />

angeboten wird.<br />

Die Teilnehmer begeben sich auf<br />

eine stimmungsvolle Suche nach<br />

märchenhaften Lichtquellen in der<br />

Vegetation am Wegesrand. Treffpunkt<br />

ist am Donnerbusch / Ecke<br />

Einingweg auf dem Mühlenberg<br />

bei Nienberge. Der Rundgang dauert<br />

zirka zwei Stunden. Erwachsene<br />

zahlen sechs Euro, NABU­Mitglieder<br />

vier Euro und Kinder drei<br />

Euro. Weitere Infos: Telefon 0251/<br />

39 50 79 28 oder 0151/<br />

51 56 36 38 sowie per E­Mail an<br />

udo.wellerdieck@gmx.de.<br />

THEATER IM PUMPENHAUS<br />

<strong>27</strong>. Juni, 20 Uhr<br />

Wrestling­Show Wrecklinghausen<br />

www.pumpenhaus.de<br />

Kunst kommt von Kampf,<br />

und das Theater ist die Arena.<br />

Ausgehend von der Idee, dass<br />

Tanz und Kampf nahe beieinander<br />

liegen, laden junge<br />

Künstler zur Wrestling-<br />

Show „Wrecklinghausen“<br />

am heutigen Mittwoch (<strong>27</strong>.<br />

Juni, 20 Uhr) ins Pumpenhaus,<br />

Gartenstraße 123, ein.<br />

Hinter dem Projekt<br />

steht die<br />

Klasse Mik der<br />

Kunstakademie<br />

Münster, die<br />

schon mit dem Performance-<br />

Format „Grandtour“ während<br />

der jüngsten Skulpturprojekte<br />

überzeugte.<br />

Das US-amerikanische Format<br />

der Wrestling-Show hat<br />

den Ruf von brachialem Spektakel<br />

und kaum ernst zu nehmendem<br />

Fake. Zugleich produziert<br />

es beständig Heroen<br />

der Populärkultur, die einen<br />

sehr theatralischen Habitus<br />

pflegen. Vierzehn junge<br />

Künstler befragen nun mit der<br />

Show „Wrecklinghausen“ die<br />

ästhetischen Potenziale des<br />

Kampfes und suchen Verlinkungen<br />

zwischen Kunst und<br />

Martial Arts. Zugrunde liegt<br />

die Idee der Verwandtschaft<br />

Musik, die mahnt<br />

Friedenskonzert des Jungen Sinfonieorchesters<br />

Mystische Streicherakkorde<br />

schieben sich<br />

knirschend<br />

durch die Landschaft, lichte<br />

Stimmungen wechseln abrupt<br />

mit schwärzesten Farben,<br />

aus der Ferne klingt das<br />

Klagelied einer menschlichen<br />

Stimme: Mit zwei großen Friedenskonzerten<br />

möchte das<br />

Junge Sinfonieorchester der<br />

Uni Münster unter der Leitung<br />

von Bastian Heymel an das<br />

Ende des Ersten Weltkriegs erinnern,<br />

das sich in diesem<br />

Jahr zum 100. Mal jährt. Die<br />

Konzerte finden am heutigen<br />

Mittwoch (<strong>27</strong>. Juni, 20 Uhr) in<br />

der Mutterhauskirche der<br />

Franziskanerinnen (St. Mauritz-Freiheit<br />

44) und am Freitag<br />

(29. Juni, 20 Uhr) in der<br />

Überwasserkirche statt. Der<br />

Eintritt ist frei, stattdessen<br />

bittet das Orchester um Spenden<br />

für das Johannes-Hospiz.<br />

Im Zentrum der Konzerte<br />

steht die von Ralph Vaughan<br />

Williams 1922 komponierte<br />

„Pastoral Symphony“. Darin<br />

verarbeitet der Komponist mit<br />

allen Mitteln des spätromantischen<br />

Orchestersatzes die<br />

Schrecken des Ersten Weltkriegs,<br />

die er selbst als Sanitäter<br />

auf den Schlachtfeldern in<br />

Flandern miterlebte: eine Musik<br />

der inneren und äußeren<br />

Nacht, umweht von einem<br />

kühlen Hauch, der das Blut in<br />

den Adern gefrieren lässt –<br />

noch eindringlicher<br />

könnte ein Appell gegen<br />

das Vergessen des Ersten<br />

Weltkriegs kaum<br />

gestaltet sein.<br />

Mit den „Vier letzten<br />

Liedern“ von Richard<br />

Strauss wird zuvor ein<br />

Höhepunkt der Gattung<br />

Orchesterlied erklingen.<br />

Zwischen 1946<br />

und 1948 ebenfalls vor<br />

dem Hintergrund eines<br />

vergangenen Krieges und<br />

in Vorahnung seines baldigen<br />

Todes entstanden, gelten<br />

sie als Weltabschiedswerk des<br />

Komponisten.<br />

von körperbetontem Tanz und<br />

testosterongeladenem Catch.<br />

Die Mitglieder der Klasse Mik<br />

der Kunstakademie Münster,<br />

die als Schöpfer hinter der<br />

Show stehen, schaffen sich<br />

für die Inszenierung genregemäß<br />

kriegerische Kunstfiguren<br />

und treten zum Fight an –<br />

wobei die Gewalt zwischen<br />

den Körpern immer wieder<br />

auch ironisch gebrochen und<br />

mit liebevollen, teils erotischen<br />

Momenten konterkariert<br />

wird.<br />

Was wiederum nicht bedeutet,<br />

dass die Beteiligten das<br />

Wrestling nicht ernst nehmen<br />

würden. Die Vorbereitung<br />

fand bei den Vestside Warriors<br />

statt – einem Studio für Mixed<br />

Martial Arts (dt.: „Gemischte<br />

Kampfkünste“), eine moderne<br />

Art des Vollkontaktwettkampfs,<br />

deren Wurzeln bis<br />

zum Pankration im Griechenland<br />

zur Zeit der ersten Olympischen<br />

Spiele zurückreichen.<br />

Ziel ist es, den Gegner zum<br />

Aufgeben durch Abklopfen zu<br />

bringen oder einen K.o. zu erwirken.<br />

Derart gerüstet zieht die<br />

Klasse Mik in „Wrecklinghausen“<br />

ein hintergründiges Spiel<br />

mit Vorurteilen und Stereotypen<br />

auf.<br />

Karten gibt es zum Preis von<br />

acht Euro, ermäßigt fünf<br />

Euro, unter Telefon<br />

0251/20 13 80.<br />

Das Junge Sinfonieorchester der WWU lädt im Sommersemester zu<br />

zwei großen Friedenskonzerten ein. Foto: WWU/Judith Kraft<br />

„Wahn.frei“ im<br />

Kulturbahnhof<br />

MÜNSTER. Das Improtheater<br />

„Wahn.frei“ gibt es heute (<strong>27</strong>. Juni,<br />

20 Uhr) im Kulturbahnhof Hiltrup<br />

(Bergiusstraße 15) zu erleben.<br />

Das Ensemble hat keinen Text gelernt<br />

und ist genauso ahnungslos<br />

wie das Publikum, was auf der<br />

Bühne passieren wird. Karten für<br />

sieben Euro sind im Vorverkauf in<br />

der Stadtteilbücherei St. Clemens<br />

(Telefon 0 25 01/1 62 53) und an<br />

der Abendkasse erhältlich. Es<br />

herrscht freie Platzwahl. Einlass ist<br />

ab 19.30 Uhr.<br />

Mediterraner<br />

Kochkurs<br />

MÜNSTER. Am Freitag (29. Juni,<br />

18.30 Uhr) werden im Anna­Krückmann­Haus<br />

(Friedensstraße 5) italienische,<br />

spanische und provenzialische<br />

Spezialitäten kalt und warm<br />

gekocht und aufgetischt. All das<br />

„verzaubert auf die leichte mediterrane<br />

Art und weckt Urlaubsgefühle“,<br />

heißt es in der Kursankündigung.<br />

Anmeldungen sind unter<br />

Telefon 0251/3 92 90 80 oder online<br />

möglich.<br />

www.anna­krueckmann­haus.de<br />

Anzeige<br />

Welcher Menübringdienst ist der richtige?<br />

Die Unterschiede liegen im Detail<br />

Wer darüber nachdenkt, sein Essen von einem Menüdienst<br />

bringen zu lassen statt selbst zu kochen, sollte sich über<br />

die verschiedenen Möglichkeiten informieren. In vielen Städten gibt es mehrere Anbieter<br />

dieser Dienstleistung – öffentliche und private. Die Unterschiede liegen wie so oft im Detail.<br />

Ein unabhängiges Institut hat eine „Checkliste Essen auf Rädern“ erstellt, die Verbrauchern<br />

bei der Suche nach einem geeigneten Menübringdienst helfen soll. Nach verschiedenen Kriterien<br />

sind Fragen formuliert, anhand derer die Interessierten die Menüdienste vergleichen<br />

und auf den Prüfstand stellen können. Gibt es die Möglichkeit, ein Menü unverbindlich zu<br />

bestellen? Wird das Essen täglich persönlich angeliefert? Aus welchem Menüangebot kann<br />

der Kunde wählen? Wie ist die Qualität der Speisen?<br />

„Wir achten sehr darauf, dass die Kriterien bei uns erfüllt und wir den Wünschen der<br />

Tischgäste gerecht werden“, so Chefkoch der Landhausküche, Robert Weber. Der private<br />

Menübringdienst bietet seinen Kunden an, für sie aus hochwertigen Zutaten leckere Menüs<br />

zu kochen und zur Mittagszeit täglich heiß ins Haus zu bringen. Den Kunden steht eine wöchentlich<br />

wechselnde Speisekarte zur Verfügung, aus der sie täglich aus fünf verschiedenen<br />

Menüs wählen können. Zur gewünschten Zeit<br />

kann das Essen durch Erhitzen in der Mikrowelle<br />

oder im Backofen zu Ende gekocht werden. Die<br />

kostenlose Ernährungsberatung unterstützt bei<br />

speziellen Lebensmittel- und Ernährungsfragen.<br />

Freundliche Menükuriere bringen das<br />

heiße Essen der Landhausküche direkt<br />

ins Haus.<br />

(Bild: © apetito)<br />

Für eine individuelle Beratung oder eine unverbindliche<br />

Menübestellung stehen die freundlichen<br />

Mitarbeiterinnen der Landhausküche<br />

gerne zur Verfügung: Montag – Freitag: 8 – 18<br />

Uhr – Telefon-Nummer: 05971–1694678<br />

3 Sorte<br />

WM-ANGEB<br />

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JUNI / JULI <strong>2018</strong><br />

30.JUNI<br />

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02.JULI BIS ZUM 31.JULI:<br />

MEDIKAMENTENMONAT<br />

7 Tage die Woche geöffnet von 09.00 - 18.00 Uhr. Gültig vom <strong>27</strong>.<strong>06</strong>.<strong>2018</strong> bis zum 03.07.<strong>2018</strong><br />

SPIELPLATZ | RESTAURANT | FISCH | SUPERMARKT | KAFFEE | DROGERIE | BLUMEN | GEMÜSE | TANKSTELLE | GETRÄNKEMARKT<br />

Satz- und<br />

Druckfehler<br />

Alsteedseweg 64 • 7481 RZ Buurse (NL) • Tel. 0031-(0)53 569 35 69 www.terhuurne.nl<br />

vorbehalten<br />

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